Hallo spess53, dann verstehe ich das Datenblatt vollkommen falsch und meine Versuche waren für die Füsse. Im Datenblatt steht für Fast-PWM: Ziel-Frequenz = Takt / n * 256 (wobei n der Prescaler ist) Die Frequenz ist somit durch Takt und Prescaler fest definiert; lediglich das Impuls-/Pause-Verhältnis kann über TOP (ggf = OCRxx) und Compare-Wert in div. Variationen verändert werden. Wo lieg mein Denk-/Verständnisfehler? Gruß Dieter
frage, kenne das dattenblat nicht aber da steht n * 256 somit ist der teiler mindestens 256 für n=1 kann n auch 0 annehmen? bzw beipass möglich?
O.K. - lösen wir uns von dem albernen Datenblatt :-) Gegenfrage: Was kommt raus, wenn man 20.000.000 Hz durch Null teilt? Ist nicht böse gemeint ... aber das ist echt eine Steilvorlage :-) Prescaler = 0 kenne ich nicht - ist vielleicht wieder mal eine Bildungslücke bei mir ...
Hi
>O.K. - lösen wir uns von dem albernen Datenblatt :-)
Warum? Die 256 gelten beim Timer0 des ATTiny2313 für den Mode3 mit
Top=0xFF (Datenblatt S.75). Beim Mode7 kannst du den Topwert mit OCR0A
einstellen. Für z.B. einen OCR-Wert von 127 ergibt sich
Ziel-Frequenz = Takt / n * 128
Also doppelte PWM-Frequenz. Allerdings ist in diesem Mode OCR0B für das
Tastverhältnis zuständig und der PWM-Ausgang ist OC0B.
MfG Spess
Hallo spess53, hmm, da hätte ich wohl weiterlesen müssen - auf Seite 69 nach der Formnel steht: *The N variable represents the prescale factor (1, 8, 64, 256, or 1024).* Das habe ich noch gelesen - und da im Zähler 256 und nicht TOP stand war das für mich auch wie geschrieben - Fakt. Lese ich weiter: The extreme values for the OCR0A Register represents special cases when generating a PWM waveform output in the fast PWM mode. If the OCR0A is set equal to BOTTOM, the output will be a narrow spike for each MAX+1 timer clock cycle. Setting the OCR0A equal to MAX will result in a constantly high or low output (depending on the polarity of the output set by the COM0A1:0 bits.) A frequency (with 50% duty cycle) waveform output in fast PWM mode can be achieved by setting OC0x to toggle its logical level on each Compare Match (COM0x1:0 = 1). The waveform generated will have a maximum frequency of *fOC0 = fclk_I/O/2* when OCR0A is set to zero. This feature is similar to the OC0A toggle in CTC mode, except the double buffer feature of the Output Compare unit is enabled in the fast PWM mode. Da habe ich wohl zu mathematisch gedacht - oder bezieht sich der Satz nur auf die 50% Wellenform?. Sonst muss ich mich fragen, was genau ich gestern Abend falsch gemacht habe. Ich hatte TOP auf 21 und den Vergleichswert auf 20 gestellt um einen langen HIGH- und einen kurzen LOW-Impuls zu erzeugen (habe ich um vor-vor-vor-vorigen Post irrtümlich umgekehrt). Hat er auch gemacht, bin aber bei ca. 78 kHz gelandet (20 MHz Takt) - bei Prescaler 1 - was lt. Formel auch rauskommen sollte. Hast Du das mal selbst ausprobiert? Gruß Dieter
Hi >Da habe ich wohl zu mathematisch gedacht - oder bezieht sich der Satz >nur auf die 50% Wellenform?. Welcher Satz genau? Bei Fast PWM erhälst du ein 50/50% Ausgangssignal mit dem halben Timertakt wenn im Mode7 OCRnA und OCRnB beide Null sind. Gleiches erhälst du bei CTC und OCRnA = 0. >Ich hatte TOP auf 21 und den >Vergleichswert auf 20 gestellt um einen langen HIGH- und einen kurzen >LOW-Impuls zu erzeugen (habe ich um vor-vor-vor-vorigen Post irrtümlich >umgekehrt). Hat er auch gemacht, bin aber bei ca. 78 kHz gelandet (20 >MHz Takt) - bei Prescaler 1 - was lt. Formel auch rauskommen sollte. Fast PWM mit dem Timer0 im Mode 7 ergibt mit einem Top von 21 eine PWM-Frequenz etwas über 909kHz. 78KHz werden es bei einem Top von 0xFF. >Hast Du das mal selbst ausprobiert? Was? Wenn du Mode7 bei 8-Bit-Timer oder Mode14/15 bei 16-Bit-Timer meinst, dann ja. MfG Spess
Hallo spess53, ich meinte diesen Satz: *fett*A frequency (with 50% duty cycle) waveform output in fast PWM mode can be achieved by setting OC0x to toggle its logical level on each Compare Match (COM0x1:0 = 1). The waveform generated will have a maximum frequency of *fOC0 = fclk_I/O/2* when OCR0A is set to zero.•*fett* Du hast geschrieben: *fett*Fast PWM mit dem Timer0 im Mode 7 ergibt mit einem Top von 21 eine PWM-Frequenz etwas über 909kHz.*fett* Das dachte ich auch. Ich habe Mode 7 genutzt und 21 als TOP gesetzt. Poste gerne das kleine Code-Stückchen heute Abend. Kannst Du mir/uns Deinen erprobten 8-Bit-Code (natürlich nur die betreffende Passage) als Beispiel zur Verfügung stellen? Danke und Gruß Dieter
Hallo Dieter, ich habe mich da wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte natürlich das man den Top Wert selbst angibt. Aber das habt ihr ja schon ausprobiert. Ich habe das auch schon einmal gemacht. Das hat bei mir einwandfrei funktioniert. Ich weiss nur nicht mehr mit welchem Controller ich das gemacht habe. Sollte aber bei allen gleich sein. Wenn ich den Code nochmal finde, dann stelle ich Ihn rein. @Interessenten: Ich habe noch 6 Spiegleeinheiten. Einfach PN. Adresse ist weiter oben. Grüße, Jens
Hallo allerseits, Etwas zum Mut machen, nachdem ich meine Drehzahl zeitweise doch stabiliesiren konnte.Geht leider noch noch nicht immer,hab ich mal die ersten Versuche gemacht. Und die sehen so aus. 1x nur belichtet 1x mit 400ms,1x mit 500ms. Mein Ätzbad war nicht richtig warm, deshalb noch die Ränder und das großere war zulange drin, (Text ist fast weg). Wichtig ist auf jeden Fall der Fokus muß passen, die Drehzahl muß stehen und kalibriert muß sein, sonst passt nix. Die Drehzahlstäbilität ist im Moment das größte Problem.Ich hoffe das Dieters Variante stabieler ist, wenn´s geht. Ist übrigens Bungard Material. Noch einen Effekt hat das ganze, es wird gespiegelt, zumindest bei mir HP Laserjetspiegel. Gruß Klaus
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Hi >Das dachte ich auch. Ich habe Mode 7 genutzt und 21 als TOP gesetzt. >Poste gerne das kleine Code-Stückchen heute Abend. Mach das mal. Ich habe schon einen Verdacht. >Kannst Du mir/uns Deinen erprobten 8-Bit-Code (natürlich nur die >betreffende Passage) als Beispiel zur Verfügung stellen? Das waren lediglich Testprogrammezu PWM. Außerdem weiß ich nicht, ob dir Assembler etwas nutzt. MfG Spess
Hallo zusammen, spess53 und Jens hatten recht - das Problem sass vor dem Bildschirm. So gehts (an PIND5): // Set OC0B on Compare Match (OCR0B), clear on TOP (OCR0A) TCCR0A = (1 << COM0B0) | (1 << COM0B1) | // Set OC0B on Compare Match (OCR0B), clear on TOP (OCR0A) (1 << WGM00 ) | (1 << WGM01 ) ; // Fast PWM mit OCR0A = TOP TCCR0B = (1 << WGM02 ); // TOP = 21 (zählt von 0 bis 21 = 22 Takte) OCR0A = 0x15; / / Ab 0 wird das Ausgabe-Bit gesetzt OCR0B = 0x00; // Takt = CLK/1 (kein Prescaler), start PWM TCCR0B |= (1 << CS00); Auch mit einem 20 MHz Quarz (den anderen habe ich immer noch nicht) ist die Frequanz aus meiner Sicht stabil genug (333,19 - 333,26 - 333,33) also ein Jitter von ca. +/- 0,02% um 333,26 Hz herum. Wie genau dabei mein Oszi ist uns misst weiß ich nicht. @Klaus: Sieht ja schon prima aus. Wie hast Du denn fokussiert? Kannst Du bitte mal ein Bild Deines Aufbaus einstellen? Gruß Dieter
Hi >spess53 und Jens hatten recht - das Problem sass vor dem Bildschirm. So >gehts (an PIND5): Was war es denn? Meine Vermutung war, das du WGM02 auch nach TCCR0A verfrachtet hast. MfG Spess
Hallo Klaus, ich mache jetzt erste Versuche mit dem Laser und der Justierung (noch im fliegenden Aufbau). Mit dem vorhandenen Linsensystem müsste ich die Platine unmittelbar in der Nähe des Spiegels platzieren um einen halbwegs feinen Fokus zu erhalten. Bei meinem geplanten Aufbau ein no-go. Also werde ich wieder in die Vertikale gehen (hatte ich schon mal ...) und die Spiegel-Komponente absägen. Dann kann ich auch meine "bewährte" Abstand-Einstellung (nicht-Charly B.-tauglich :-)) wiederverwenden. Dadurch wird der Aufbau zwar unhandlich, aber wenn ich die Spiegeleinheit unmittelbar über der Platine platzieren will habe ich Stress mit dem Scanner-Schlitten und den Steuer-Elementen. Übrigens spricht der Synch-Sensor prima auf die UV-LD an. Egal ob 40 mA oder 250-300 mA (mein angepeiltes Maximum) - es kommt ein recht sauberes Signal. Gruß Dieter
Hi
>Hellseher :-)
Muss man nicht sein. In Welchen Mode kommst du, wenn WGM02 = 0 ist?
Bist nicht der Erste hier, dem das passiert ist.
MfG Spess
Ich könnte jetzt antworten: Sch...-Compiler, der so was nicht merkt! Oder: Sch...-Atmel, die so eine Formel publizieren. Statt eindeutig TOP reinzuschreiben einfach so 256 hinzupinnen - FRECHHEIT! Mache ich aber nicht :-) War eine Lektion in Sachen PWM, die mir offensichtlich gefehlt hat. Nicht dümmer geworden und damit gut :-)
Hallo Dieter, Bilder mach noch, nur soviel mein Spiegel (weiter oben mit großem Kühlkörper) der ist so ähnlich nur das jetzt die Rändelmutter für die Linse vorn raussteht und man noch drehen kann.Die ganze Spiegeleinheit auf der Brücke montiert ist etwa 70 mm über der Platine. Geht bei dem Scannerbett nicht anders.Übrigens sind die Fotoelemente sehr unterschiedlich, hatte einen aus n`em Farblaserdrucker der war sehr empfindlich.Hab noch einen vom HP der geht jetzt besser. Wenn das mit dem Quarz mal funktioniert, wie ist das dann , sind der PWM ausgang und der Servo locked dann noch die selben wie jetzt? (von Jens)Und das Lockedsignal wie wird das erzeugt? Gruß Klaus
Hallo Dieter, freut mich, dass es klappt. Könntest du mal ein Bild einstellen, was du alles gemacht hast um den Spiegel ans Laufen zu bringen? Das würde mir schon helfen. Ich habe mich nämlich noch nicht weiter um die Spiegel gekümmert. Dann könnte ich das bei mir mal versuchen und die Frequenz richtig messen. Ich habe da noch einen Frequenzzähler, der ist wesentlich genauer als das Oszi! Gruß, Jens
Hallo Jens, nö - mache ich im Moment lieber nicht, da rein experimentell (Charly B. würde mich abwatschen :-)). Auf Lochraster aufgebaut - mehrfach geändert - und sieht entsprechend aus. Anbei das poplige Programm zur Erzeugung des Taktes. Ich habe, wie angekündigt, den 16,384 Mhz-Quarz genutzt. Mit 20 MHz geht es auch, ist aber geringfügig weiter von der Zielfrequenz weg. PD5 ist der Takt-Ausgang für den Polygonmitor (dort an PIN2). PD6 nutze ich als Eingang für das Motor-Ready-Signal vom Polygonmtor (dort PIN1). Habe ich mit 100KOhm an VCC 5V als Pullup verschaltet. Wird auf low gezogen, wenn der Motor die Drehzahl erreicht hat (in eurem Sprachgebrauch "gelocked" ist). Heute habe ich noch die Motor-An-Aus-Schaltung dazugepackt. Nach einem Reinfall habe ich die Schaltung (Indirekte Methode) mit IRFU9024 und BC337 von dort nachgebaut: http://www.mikrocontroller.net/articles/Snippets Irgendwie muss man den Motor (PIN3 - 12V) ja auch einschalten können ... Damit auch was leuchtet :-) gebe ich das Motor-Ready-Signal an PB0 aus (lasse eine LED leuchten). Das wars ... seit heute Abend funktioniert das auch prima :-) Bin gespannt auf Deine Messergebnisse. Gruß Dieter
Hallo Dieter, Sieht ja nicht schlecht aus. Welchen Chip hast Du in der Spiegeleinheit. Die Pin´s kommen ein bischen durcheinander. PIN PB3 war PWM und PD6 Motor locked aber das ist ja nicht so schlimm, aber Servo locked muss ein "High" Signal sein, sonst geht es nicht. Das müsste noch geändert werden. Kommando zurück, das was wir brauchen ist an PB0 LED an, das ist dann High und für den Hauptprozessor "Start" Gruß Klaus
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... und ... action ... :-) Nächstes Ziel: Fokus und Test-Belichtung. In meiner Laser-Einheit ist ein TB6514F verbaut. Ich habe - wie oben beschrieben - einen anderen Aufbau gewählt und daher auch teilweise andere POTRS nd PINS benutzt. Gruß Dieter
Hallo Dieter, Mit der anderen PIN-Belegung auch kein Problem.Bei mir ist ein HA13480S drauf.Ich sehe Du hast den Umlenkspiegel abgeschnitten, der ist bei mir noch dran, daher waagerechter Aufbau.Wie ist das mit der jetzigen Software würde es auch mit 20 MHZ gehen? Der andere ist in der Bestellung.Nur mal probehalber 20 MHZ Quarze hab ich noch welche.Mein erster Aufbau mit zweitem Drehzahllaser ist auch soweit fertig und geht erst mal.Mit deinem neuen Aufbau läuft der Spiegel gleichmäßiger oder? Gruß Klaus
Hallo Klaus, hatte ja schon geschrieben, dass es mit 20 Mhz auch geht - die Abweichung ist verschmerzbar. Ob es gleichmässiger wie die Laser-Methode ist kann ich nicht beurteilen, da ich es damit nicht probiert habe. Du musst den TOP-Wert bei 20 MHz auf 21 erhöhen (22 Takte). Gruß Dieter
Hallo Dieter, Das meinte ich, das eine noch kleine Änderung gemacht werden muss. Mal probieren. Nun mal ein paar Bilder meiner Höllenmaschine.Im Kühlkörper ist die Rändelmutter der Linse zum Fokusieren.Alles andere ist noch so wie es war. Hinten links ist die Drehzahldiode und 2.Fotoelement auch vom HP. Zumindest es läuft jetzt hab jetzt auch schon die neue Platine gemacht. Aber ab und zu hat er noch einen kleinen Hänger.Das hoffe ich ja mit der neuen Methode dann auszumerzen.Also als ich versuchsweise mal 1MHZ Quarz angebaut hatte lief es ruhiger, meine gleichmäßiger. Gruß Klaus
Hallo Dieter, Super, von der Stabilität zur Lichtschrankendrehzahl nicht zu über treffen. Hab zwar erstmal nur die 20 MHZ aber geht super. Kein Zappeln oder Aussetzer.Hatte eine Vorlage 164 X 122 und zum Spaß mit 50 ms gefahren keine Aussetzer, allerdings kommt da die Größe zum Tragen bei 160 Abbruch und Fehlermeldung. Vielleicht könnte man da auch noch was machen? Jetzt warte ich auf meinen 16 MHZ Quarz.Mit welcher Amplitude gehst Du auf den Oszillator? Bei mir war es original mal 0,5V Spitze, habe bei mir auch reduziert. Ja das war schon nicht schlecht hat auch auf Anhieb funktioniert. Gruß Klaus
Hallo Klaus, prima - das freut mich. Bei den 50 mS habe ich auch Probleme, da spielt nämlich mein Stepper-Treiber nicht mehr mit und verweigert die Mitarbeit. Ist aber auch nicht optimiert ... abweichend vom "Original-Treiber" von Peter. Die Frage nach dem Amplitude verstehe ich - ehrlich geschrieben - nicht so recht. Meinst Du die Amplitude vom ATTINY2313-PWM-Oszillator? Die geht mit vollen (hoffentlich) 5 V an die Laser-Einheit. Übrigens habe ich, trotz Erdungs-Armband, wieder mal einen Verlust zu beklagen. Jetzt habe ich die Faxen dicke! Ich vermute die Ursache im - nicht auf UV-LD angepassten - LD-Treiber (geoutet - ich bin kein Profi-Elektroniker ...). Werde mich jetzt mal in Richtung LD-Treiber schlau machen und eine eigene Treiber-Version zum Einsatz bringen (mit Spannungs- und Strom-Begrenzung), damit ich keine weiteren Verluste beklagen muss. Die Fokussierung ist, wie erwartet, nicht einfach. Bis zu meinem traurigen Verlust (!) habe ich etwas rumgespielt. Besser wie mein Vorjahres-Ergebnis (eher schlechter) ist es mit meiner Konfiguration nicht geworden. Ich habe keinen Fokus < 0,5 mm (geschätzt) hinbekommen. Belichtungsversuche fielen entsprechend (bei kleinen Strukturen) "verwaschen" aus. Schaun mer mal ... Gruß Dieter
Zum Thema Laser Treiber: http://www.repairfaq.org/sam/laserdps.htm#dpsldd317 Den hatte ich auch vor aufzubauen, scheint einfach und gut zu sein. Die OpAmps gibt es für 9.99€ (5 Stück) in der Bucht und beim großen C. Grüße Dominik
Hallo Dominik, vielen Dank - Sams Seite kenne ich :-) Ich habe da eine andere Lösung "im Auge" - berichte, wenn ich erfolgreich war ... sieht SMD-lastig aus :-( Gruß Dieter
Hallo Dieter, Ja genau die Amplitude zum Spiegeloszillator. Hatte bevor ich die Elektronik vom Drucker geschlachtet habe mal die Amplitude und Frequenz angesehen und das war ~0,5V. Darauf hin hab ich 82k an den PWM-Ausgang vom 2313 gesetzt und dahinter 560 Ohm gegen Masse. Das ergibt ein sauberes Signal von 0,05V und das geht gut.Das Einrasten ging sofort ganz sauber ohne zappeln, bei höherer Amplitude gab´s immer einen kleinen Hupser vorm Einrasten. Allerdings habe ich den HA13480S wie sich das bei Dir verhält kann ich nicht beurteilen. Meine Fotostrecke hab ich wieder abgebaut. Irgend wie hab ich das Gefühl das der Mosfet nicht richtig durchsteuert obwohl am Gate etwa 4,5V Spitze anliegen.Über dem Laserwiderstand liegen ca 1V Spitze das würde ja 1W entsprechen aber das passt irgendwie nicht. Ansonsten wenn ich nicht gerade 50 ms fahre, läuft alles durch ohne Aussetzer. Hab auch schon zwei Platinen gemacht, musste aber auf 600 ms rauf und das passt nicht richtig.Ich hab noch einen original Lasertreiber der kann auch eine höher Frequenz, mal sehen was da raus kommt. Gruß Klaus
Hallo Klaus, bei meinen Versuchen mit dem Frequenzgenerator hatte ich keine Amplituden-Abhängigkeit bemerkt - bei 5V lief alles prima (und läuft auch jetzt prima). Konnte allerding auch nichts im Original messen, da die Teile ja von Jens kamen. Das Feedback kommt im Bereich < 1V (da ist die Amplitude auch "verzerrt" enthalten). Bei dem Mosfet liegt (zumindest bei mir) denke ich nicht das Problem. Ich nutze den IRFP540 und der schaltet auch gut durch. Die ganze Laser-Strecke incl. der Dioden war schon im letzten Jahr und ist mir auch heute zu "provisorisch". Daher investiere ich etwas Zeit in eine hoffentlich bessere und sicherere Lösung. Auch habe ich beschlossen - wenn das alles zu meiner Zufriedenheit funktioniert - eine "ordentliche" Platine für die Laser-Strecke zu erstellen um mögliche Probleme beim Lochraster-Aufbau zu umgehen. Über die Fokussierung muss ich wohl noch etwas nachdenken. Mit dem aktuellen Stand (bei mir) macht das keinen rechten Sinn. Gruß Dieter
Hallo Dieter, Was ich noch fragen wollte, wie ist die PIN-Belegung bei deinem Spiegel? Meine scheint etwas anders zu sein, habe aber von Jens auch noch so einen wie Du. Übrigens dein Aufbau der Laserdiodenstrecke ist ja wie im Original, damit hat es bei mir auch nicht geklappt. Bilder sind weiter oben mit Kühlkörper. Jetzt hab ich einen Laser mit verstellbarer Linse (Rändelmutter) damit gings besser. Gruß Klaus
Hallo Klaus, hatte ich weiter zurück schon in Teilen beschrieben ... : PIN1 Motor-Ready-Signal PIN2 Takt PIN3 VCC 12V PIN4 ??? PIN5 GND (sehe ich gerade nicht - lt. Erinnerung) PIN6 nicht beschaltet Gruß Dieter
Hallo Dieter, So wie ich sehe ist es ähnlich. Ein PIN 6 nicht beschaltet und PIN 4 denke ich mal ist "Motor Start" bei Low Start,so ist es bei mir. Probiers mal aus wenn der Spiegel läuft PIN 4 trennen. Gruß Klaus
Hallo Dieter, Ich habe einen HA13480S,bei Dir ist ein TB6514F drauf so eine Spiegeleinheit hab ich auch noch. Hab diese versucht laufen zu lassen, wollte nicht so recht. Bei Deiner PIN-Belegung ist ein Fragezeichen. Hab jetzt festgestellt: PIN 2 ist Motor an (LOW) PIN 4 ist Takt Dazu kommt wie Du schon sagtest 5V Takt sonst geht es nicht. Jetzt kann man über die Software den Motor an und auschalten, Motor Ready kommt auch. Gruß Klaus
Hallo Klaus, das Fragezeichen (bzw. die 3 Fragezeichen) bezog sich auf PIN 4, welcher - wie Du geschrieben hast - wahrscheinlich ENABLE ist. Die restliche Belegung ist bei mir wie beschrieben - und damit läuft meine Einheit auch ganz prima. Ich verstehe also nicht so recht, worauf sich Deine Angaben zu PIN 2 und PIN 4 beziehen. Ansonsten spiele ich gedanklich mit der Laser-Strom- und -Spannungsversorgung und warte auf ein Ersatzteil. Gruß Dieter
Hallo Dieter, Ich hab versucht erstmal so anzuschließen mit PIN4 Motor an. Aber es ging nicht.Der Motor lief,ließ sich aber nicht ein und ausschalten. Erst als ich PIN 2 und 4 getauscht hatte ging es.Die Software ist der ExposerControl von Peter.Und die gibt bei Start ein L-Signal aus = Motor Start.und das war bei mir PIN2 und TAKT an PIN4.So läuft es jetzt bei mir. Habe jetzt meine 16 MHZ Quarze bekommen probier das morgen aus. Gruß Klaus
Hallo, ich nenne jetzt ein Aixis-Modul mein Eigen und habe mir auch den (mehr oder weniger) passenden Kühlkörper besorgt. Mein Laser-Treiber schwächelt noch ein wenig (eher ich, weil ich mit SMD so meine persönlichen Probleme habe). Aber ich bin (gefühlt) auf einem guten Weg :-) Werde jetzt erst mal mit dem Lasertreiber rumspielen (wenn er denn aufgebaut ist ...) und schauen, ob alles so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Insbesondere möchte ich tödliche peaks vermeiden, die es mit LM...-Treibern schon mal gibt. Die Laserdioden sind mir auf Dauer einfach zu teuer ... Habe versucht, meinen Kühlblock zu durchbohren - der ist schön warm geworden und nach ca. 1,5 cm hat der Bohrer die Mitarbeit verweigert. Gibt es da vernünftige Lösungen? Gruß Dieter
Hallo Fritz, falls Du noch mitliest ... Ich habe mir Deine Bilder nochmal angeschaut (aus gegebenem Anlass ...) und meine zu sehen, dass Du die SMD-Krümel von Hand gelötet hast (nicht per Reflow) - ist das korrekt? Frage nur, weil ich mir ein Mini-Adapter-Birad für meinen Steuer-Chip gebaut haeb und das auch von Hand verlötet habe (verlöten musste ...). Ging eigentlich ganz easy, nachdem ich den Chip fixiert hatte :-) Ich will mir aber trotzdem die Reflow-Möglichkeit mal in Ruhe anschauen und ausprobieren (habe einen günstigen Pizza-Grill bei eB.. ersteigert und werde den entsprechend "aufrüsten"). Gruß Dieter P.S.: Gibt es noch Bilder von Deinem Aufbau - bzw. "in Action" ?
Hallo, ja stimmt ich bin überzeugter Handlöter und fange wahrscheinlich auch nicht mit Reflow an. Die einzigen Chips, die ich mit Lötpaste,Schablone und Heissluft gelötet habe, ist der Laser IC wegen des QFN28 Gehäuses und weils gerade so schön ging auch das Digitalpotentiometer. PS. Ich habe mittlerweile schon paar Platinen erfolgreich gelasert und bin nach wie vor begeistert von der Auflösung und vor allem Maßhaltigkeit. Viele Grüße
Halo Fritz, schön, dass ich das korrekt erkannt habe :-) Bleibt immer noch (hartnäckig) die Frage nach Bildern von der Lösung in Aktion. Wegen der Software und der Schaltung frage ich schon gar nicht mehr nach, da ich vermute, dass Du die nicht veröffentlichen willst. Für mich egal, da ich sowieso einen eigenen Weg gehen möchte. Besonders interessiert mich Deine Lösung zur Fokussierung des Lasers (bei minimaler Veränderung der ursprünglichen Konstellation). Gruß Dieter
Hallo Fritz, Dein Aufbau sieht ja so ähnlich aus wie meiner,der Umlenkspiegel ist auch noch dran richtig?. Würde mich interressieren wieviel mm sind es von der Laserebene bis zur Platine.Bei mir sind es bedingt vom Scannerbett und Schlitten ca 70 mm eigentlich ganz schön viel.Es geht zwar, könnte mir vorstellen bei weniger ,könnte man schneller fahren.Mit wieviel ms Verzögerung fährst Du? Eventuell müsste man einen anderen Lasertreiber verwenden. Deiner sieht ja interessant aus, wo bekommt man den IC-Haus Laserswitch? Hoffe das Du doch noch mal Schaltpläne veröffentlichst. Gruß Klaus
Hallo, ja der Umlenkspiegel ist noch drin, allerdings habe ich den Winkel des Spiegels geringfügig geändert, damit der Strahl genau senkrecht nach unten Austritt. Der Abstand nach unten beträgt 60mm, ich wollte das eigentlich viel näher an der Platine haben damit das ganze Gerät nicht so unförmig wird. Allerdings ist dieser Abstand relativ kritisch, was die Geometrie der Platinen am Rand betrifft. Ich habe mich dann nach dem Abstand des Spender-Laserdruckers gerichtet. Wie ich oben schon mal geschrieben hatte, ist der Lasertreiber das eigentlich kritische an diesem Design, ich habe dazu drei Prototypen gebraucht umd die notwendige Modulationsgeschwindigkeit zu erreichen. Der erste war eine modulierte Konstantstromquelle mit LMH6643 und Mosfet als Endstufe (ähnlich dem Andy-Treiber), damit habe ich im Frühjahr die ersten Versuche gemacht. Resultate waren auf den ersten Blick gut, allerdings waren die Kanten der Leiterzüge ziemlich unscharf. Bis 1Mhz Pixeltakt war der ganz brauchbar, darüber wurde der Rechteck am Laser dann zunehmend zum Sägezahn mit immer geringerer Amplitude. Versuch zwei war dann eine gesteuerte Konstantstromquelle mit LMH6643 und LM317 als Treiber, den hab ich gleich aufgrund wilder Überschwinger wieder verworfen, ich wollte meine Laserdiode nicht zerstören. Versuch drei dann der IC-Haus IC, der ist wirklich super, leider aber blöd zu löten. Den Chip von IC-Haus habe ich netterweise direkt von da erhalten, eventuell ist es aber auch über Distrelec möglich. Der Typ des IC ist IC-HG. Möglicherweise ist es besser, den Strom direkt am Laser zu mittels HF-Transistor zu modulieren, das wäre Prototyp 3 geworden, wenn ich die IC-Haus Lösung nicht zwischenzeitlich gefunden hätte. Oben der Schaltplan des Treibers den ich jetzt erfolgreich verwende. Viele Grüße
Hallo Fritz, Nun ja 60 mm sind ja auch ganz schön, wenn mein Schlitten nicht so hoch wäre gings vielleicht. 1MHZ Pixel Takt hört sich für mich viel an.Wieviel ms pro Schritt ist das? Falls Du Dir mal den ExposerControl von Peter angesehen hast, ist das dort sicherlich weniger.Den habe ich, und meine beste Geschwindigkeit war 350ms pro Zeile.In Peter´s Video sind es glaub ich 400 ms. Ich wollte eventuell den IC-Haus als Schalter nehmen, gesteuert vom Atmega mal sehen ob das geht.Also Unschärfen am Rand hab ich nicht,allerding ein kleines Fenomän gibt es, der Anfang der Zeile wird nicht so stark belichtet wie das Ende, warum? noch keine Ahnung.Übrigens ich muß mein Fotoelement abdecken, sonst wird es übersteuert.Durch Dieter´s neue Software gibt es auch keine Drehzahlprobleme mehr. Gruß Klaus
Hallo Fritz, ich versuche gerade Deine Schaltung(en) nachzuvollziehen und gleiche das, was ich aus dem Schaltplan lese mit Deinen Bildern ab - oder versuche das zumindest. Gibt es da Unterschiede? Für die Stabilisierung der Spannungsversorgung z.B. habe ich mir auch den 54332 ausgesucht (-> analog LaserExposer 2). Lt. Deinem Schaltplan mit 15 MikroH beschaltet - auf den Bildern kann ich das nicht entdecken. Muss ich mir eine neue Brille kaufen oder haben die verbauten Induktivitäten nicht nachvollziehbare Beschriftungen? Sorry - die Fragen nach der Fokussierung waren wohl zu unspezifisch, das werde ich zu ändern versuchen und präzisere Fragen stellen, in der Hoffnung auf Antworten. Gruß Dieter
jim_quakenbush schrieb: > Hallo Fritz, > > ich versuche gerade Deine Schaltung(en) nachzuvollziehen und gleiche > das, was ich aus dem Schaltplan lese mit Deinen Bildern ab - oder > versuche das zumindest. > > Gibt es da Unterschiede? Für die Stabilisierung der Spannungsversorgung > z.B. habe ich mir auch den 54332 ausgesucht (-> analog LaserExposer 2). > Lt. Deinem Schaltplan mit 15 MikroH beschaltet - auf den Bildern kann > ich das nicht entdecken. Muss ich mir eine neue Brille kaufen oder haben > die verbauten Induktivitäten nicht nachvollziehbare Beschriftungen? > > Sorry - die Fragen nach der Fokussierung waren wohl zu unspezifisch, das > werde ich zu ändern versuchen und präzisere Fragen stellen, in der > Hoffnung auf Antworten. > > Gruß > Dieter Nein Du brauchst bestimmt keine neue Brille, die 15µH waren mit Ti Powerdesigner bestimmt, wahrscheinlich hatte ich die gerade nicht da. Zur Fokussierung, ich habe eine blaue Laserdiode mit 1 Watt in einem Gehäuse mit Glaskollimator. Das kleine Glasklötzchen vor der Laserdiode hab ich etwas Richtung Spiegelmotor verrückt, damit konnte ich einen nahezu kreisrunden Punkt erreichen.Die eigentliche Fokussierung habe ich dann mittels USB-Mikroskop gemacht.Alles andere müsste das Bild meiner Lasereinheit zeigen? Nochwas zur Modulationsfrequenz. Die Spiegelmotoren sind eigentlich für hohe Drehzahlen gebaut. Meiner dreht original mit 22000 rpm wenn ich es noch richtig weiss. Richtig stabile Rotation habe ich erst ab ca 6000 Upm erreicht, deshalb musste ich mit der Modulationsfrequenz so hoch. Vermutlich habt Ihr es mit eurem Laserjet 4 Motor etwas einfacher. Ich hatte mich zu einer anderen Lasereinheit entschieden, weil die mir mechanisch einen besseren Eindruck machte. Viele Grüße
Hallo Fritz, ja - mit dem SwitcherPro habe ich auch rumgespielt und erste Versuche gemacht. Ich bin, wie geschrieben, kein Elektroniker und versuche mich rein Hobby-mässig auf diesem Gebiet. Umso faszinierender, was es da alles gibt. Mit dem 54332 kämpfe ich noch - ich hatte das PowerPad nur mit Wärmeleitpaste auf eine große Kupferfläche gepackt - das war im Endeffekt sehr "Spannungslos". Von digitalen Potentiometern habe ich bei Dir zum ersten mal gelesen und finde es sehr interessant - heißt ich werde das ausprobieren und damit rumspielen. Habe auch verstanden, dass Du mit der Spannung aus dem Spannungsteiler des digitalen Potentiometers die Stromstärke des IC-HG steuerst. Warum Du "Edge" (Flanke ?) versorgst erschliesst sich mir allerding nicht - es sei denn, Du nutzt den Schalter nur, um den Strom auf 2 Schalter für die Belichtung zu verteilen (max. 500 mA pro Schalter-Einheit). Für die Optik muss ich erst noch mechanisch nachbessern. Habe jetzt aber auch ein Aixis-Mdodul und spiele damit herum. Aktuell scheint mir die Variante ohne das Glasklötzchen die beste zu sein. Überlege statt dessen eine Lochblende in den Strahlweg vor dem Spiegel einzubauen. Habe also Deine Maßnahmen (hoffentlich) verstanden - kann es aber noch nicht praktisch verifizieren. Bist Du "vom Fach" (Elektronik) - würde ich bei Deinen Kenntnissen stark annehmen ... Gruß Dieter
Ja Elektroniker bin ich, und das schon ganz schön lang. Der Edge (Kante) Strom ist ein dritter Stromlevel der nur außerhalb der Belichtungszeile benutzt wird. Grund ist, das mein Triggerimpuls Detektor mit dem Standby-Strom nicht zuverlässig funktionierte und ich den Ruhestrom deshalb nicht erhöhen wollte. Der wird nach dem letzten Pixel ein und beim Synchronimpuls wieder ausgeschalten. Die Blende umd den Strahl zu formen, raubt Dir natürlich Laserleistung. Viele Grüße
Hallo Fritz, Mit dem kleinen Klotz(Linse) hab ich es genau so gemacht,bis ganz nach vorn gesetzt ohne war es ein Srich.Leider hat die Einstellschraube der Linse viel Spiel,wird zwar durch die Feder gespannt, habe aber den Effekt das die Linse etwas eiert und sich etwas wegdreht, das ist nicht schön.Wie war das bei Dir? Deine Elektronik ist ja nun ganz anders als meine (Peter).Kann man den IC-HG auch statisch,heißt mit Einstellreglern auch einstellen? Meine Eletronik sieht das ja so wie bei Dir nicht vor. Ich würde dann den Ruhestrom einstellen,habe dann ca 4,5V positiv Modulation und dann den Laserstrom dazu einstellen oder geht das so nicht.Wenn das geht, würde man den jetzigen Transistor umgehen, denn im HG sind ja nur Mosfet´s oder? Gruß Klaus
Hallo, das Spiel mit der Linse hatte ich auch, ich hab daraufhin das Gehäuse vorm am Gewinde geschlitzt und kann damit mittels meines Klemm-Kühlblocks das Spiel einstellen. Der HG enthält 6 unabhängige mittels Spannung einzeln einstellbare Konstantstromquellen, die dann mittels IO Pin ein und ausgeschaltet werden können. Die Kanäle können auch parallel geschaltet werden und summieren sich dann entsprechend. Du kannst den natürlich auch mit Poti steuern, wobei die Digitalpoti Lösung schon eleganter ist, Das Poti muß nicht unbedingt von Deiner Software angesteurt werden weil es sich den zuletzt eingestellten Wert dauerhaft merkt. Viele Grüße
Hallo Fritz, dachte ich mir ... Ich habe Deine Schaltung (denke ich) so ziemlich verstanden. Auch den Line-Driver kann ich nachvollziehen (vermute ich) - Ursache vermutlich: Begrenzte SPI-Ausgänge. Was sich mir aber gar nicht -und auch nicht bei Peter- erschlossen hat sind die 12V Stromversorgung für die LD. Peter hat noch zwei Paar Dioden (mit 0,2 - 0,4 V Spannungsabfall) in Reihe geschaltet - aber das ist doch eigentlich egal - oder? Wenn der Strom begrenzt ist zieht die LD nur die Spannung, die "dazu passt". Sehe ich zumindest an meinem Super-Duper-Mikroporzessor-Netzteil so. Ich wollte eigentlich mit dem TPS54332 Strom und Spannung auf die geplanten Maximalwerte einstellen und damit die LD maximal schützen. Hast Du nicht gemacht sondern nur die Spannung auf (ca.) 12V eingestellt. Den Rest macht der IC-Haus-Chip. Warum TPS54332 - da (12V) hätte doch auch ein LM78.. ausgereicht - oder? Gruß Dieter
Hallo, na ganz so ist es nicht, Den IC-HG betreibe ich im LVDS-Mode, den ich aber nur für die Pixeldaten brauche. Dafür sitzt der Driver auf der Ansteuerplatine. Die beiden anderen Kanäle sind vom Timing unkritisch, deshalb sitzt der Treiber für die auf der Laserplatine, einfach um zwei Verbindungsleitungen zu sparen. Klar ginge das Netzteil prinzipell auch mit Festspannungsregler. Aber die Spannung die ich für den Spiegelmotor brauche sind 24V. Damit würde der 7812 bei 1A dann 12W verheizen. Der Schaltregler hat einen Wirkungsgrad von >85%. Viele Grüße
Hallo Fritz, Der Tip mit dem Schlitzen des Lasergehäuses war gold richtig.Ja manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht.Jetzt ist das wegdrehen nicht mehr da. Hab mal n´en Test mit 0,25 Leiterbahnen und zB QFN28 gemacht, ist im Moment zwar noch nicht ganz optimal aber sehr vielversprechend auch nach dem Ätzen. Also korrigiert mich mal, mit den 12 V der Laserdiode, ist es am Ende nicht wichtiger das der maximale Strom nicht überschritten wird. Eine normale LED kann man ja auch mit verschiedenen Spannungen betreiben solange man z.B 20mA nicht vielmehr überschreitet? Denn durch zu hohen Strom hab ich versehentlich meine roten Laser gekillt. Gruß Klaus
Klaus B. schrieb: > Hallo Fritz, > > Der Tip mit dem Schlitzen des Lasergehäuses war gold richtig.Ja manchmal > sieht man den Wald vor Bäumen nicht.Jetzt ist das wegdrehen nicht mehr > da. > Hab mal n´en Test mit 0,25 Leiterbahnen und zB QFN28 gemacht, ist im > Moment zwar noch nicht ganz optimal aber sehr vielversprechend auch nach > dem Ätzen. > Also korrigiert mich mal, mit den 12 V der Laserdiode, ist es am Ende > nicht wichtiger das der maximale Strom nicht überschritten wird. > Eine normale LED kann man ja auch mit verschiedenen Spannungen betreiben > solange man z.B 20mA nicht vielmehr überschreitet? Denn durch zu hohen > Strom hab ich versehentlich meine roten Laser gekillt. > > > Gruß Klaus Hallo, schön das das jetzt klappt. Zu dem Strom der LD, es ist genau so wie Du geschrieben hast. Die Spannung ist vollkommen egal, solange Dein Treiber keine Spikes erzeugt und das ist gar nicht so einfach. Viele Grüße
Ich denke ich würde auch den Chip von IC-Haus nutzen, leider stellt sich das Löten davon für mich als unmöglich da. Ich besitze leider weder Reflow Ofen noch Heißluft Löt-Station. Ich werde mal in der Elektro-Werkstatt der Fakultät fragen, bin aber nicht ganz so zuversichtlich. Neben Info meinerseits: Ich hab inzwischen Schrittmotor und Linearführung (alter Scanner), fehlt nur noch das Timing des Polygonspiegels. Grüße
Hallo Fritz, ich habe offensichtlich die gleiche Lasereinheit wie Du. Wie wird der Chip angesteuert damit dieser dreht? Habe schon das Datenblatt gefunden und die PIN-Belegung der Platine. PIN1 = 24V PIN2 = Beschleunigung ??? (5V Signal) PIN3 = Abbremsen ??? (5V Signal) PIN4 = Masse Danke Ronny
ronnysc schrieb: > Hallo Fritz, > > ich habe offensichtlich die gleiche Lasereinheit wie Du. Wie wird der > Chip angesteuert damit dieser dreht? > Habe schon das Datenblatt gefunden und die PIN-Belegung der Platine. > PIN1 = 24V > PIN2 = Beschleunigung ??? (5V Signal) > PIN3 = Abbremsen ??? (5V Signal) > PIN4 = Masse > > Danke > Ronny Hallo Ronny, der Motor IC hat eine analoge Ladungspumpe, ich steuere den mittels zwei PWM Kanälen an. Die Ist-Drehzahl wird mittels Counter als 50Mhz Counts zwischen den Synchronimpulsen gemessen und dann jeweils das PWM Tastverhältnis gesetzt. Also im Prinzip zu schnell->Abbremsen, richtig -> beide PWM off,zu langsam -> Beschleunigung. Also sowas wie einen Dreipunktegler. Ich hatte Anfangs sogar einen richtigen PID Regler programmiert, allerdings waren damit Regelschwingungen zu verzeichnen.Mein Ziel war damals aber auch eine möglichst geringe Geschwidigkeit des Spiegels.Vielleicht wollte ich einfach zu viel oder besser gesagt zu langsam. Viele Grüße
Aha, vielen Dank. Wollte erstmal den Motor nur zum Testen drehen lassen. Wie hoch ist die PWM-Frequenz? Dann könnte ich den Motor mal testweise mit einem Frequenzgenerator ansteuern. Hatte heute mal 1MHz-Rechteck 50/50 mit 5V Amplitude probiert. Da tat sich aber nix.
Hallo, um den Motor nur testweise drehen zu lassen muss es reichen die Betriebsspannung anzulegen und dann einfach an Beschleunigen statisch L oder H (ich weiss es gerade nicht genau) anzulegen. Viele Grüße
Hallo Jungs! Ich habe auch mal eine Zeit lang mit einer Laserjet 4L Einheit und 405nm Laser gespielt. 0. Der Motortreiber des 2-Seitenspiegels braucht ein Pulssignal, als Geschwindigkeitsvorgabe. 1. Die Scannereinheit hat ganz komische geschwungene Linsen. Die sind nicht nur in eine Achsen-Richtung gewölbt! 2. Durch diese spezifisch auf IR (768nm) geplante und hergestellte Linsen gibt es einen schönen Fokus auf der Belichtungslinie, aber nur wenn man IR Laser benutzt. 3. Als ich meine 405nm Diode eingesetzt habe, gab es diesen Fokus nicht mehr. Es gibt ca 3mm x 50µm große Fokuslinien in verschiedenen Ebenen. Gewölbt. 4. Folglich kann man die Originallinsen vergessen. Der Umlenkspiegel ist OK. Der stört die Fokusierung nicht. 5. Ich habe die Linsen entfernt, und da war der Fokuspunkt der Diode auf einer gewölbten Linie, also man kann nicht perfekt auf die ganze Belichtungslinie fokussieren. Es ist also nötig korrekturlinsen einzubauen. Fragen: - Wer stellt solche total komisch gebogene Linsen her? Aus welchem Material? - Wie habt ihr das mit dem Datenfluß gemacht? Wie werden aus Gerber Daten die Laserlinien bei euch? Erst einmal hab ich mir mit Galvo Scanner geholfen: http://www.gyurma.de/LDIBilder1 http://www.gyurma.de/ldisuccess1 http://www.gyurma.de/LDI1 Gruß, Martin
Hallo Fritz, Danke für die Hilfe. Der Motor dreht wenn man /DEC und /ACC auf +5V legt. Nur es dauert eine Sek. bis der Motor hochdreht. Legt man /DEC wieder auf Masse (Bzw. +5V weg) hört sofort die Beschleunigung auf aber nach Wiederanlegen der +5V dauert es eine geschlagene Zeit bis der Motor reagiert. Damit ist eine Regelung gar nicht möglich. Oder ist eine andere Vorgehensweise nochwendig? PWM auf beiden Kanälen mit unterschiedlichen Duty Cycle? Ronny
Die nötigen Linsen werden häufig als Flat-Field oder Scan Linsen bezeichnet. Kaufen kann man sie z.B. bei Edmund Optics als F-Theta-Linsen. Diese sind besser als normalle Scan Linsen (die ich bisher nirgendwo gefunden habe) kosten allerdings 1000€ und aufwärts.
Matyr schrieb: > Die nötigen Linsen werden häufig als Flat-Field oder Scan Linsen > bezeichnet. > Kaufen kann man sie z.B. bei Edmund Optics als F-Theta-Linsen. Diese > sind besser als normalle Scan Linsen (die ich bisher nirgendwo gefunden > habe) kosten allerdings 1000€ und aufwärts. Hallo, im Datenblatt des Motor-IC's steht das doch eindeutig drin. Viele Grüße
Sorry, in meinem Datenblatt stehts so leider nicht drin. Könntest Du mir das Datenblatt zukommen lassen? Vielen Dank Grüße Ronny
Ronny Schmiedel schrieb: > Sorry, in meinem Datenblatt stehts so leider nicht drin. Könntest Du mir > das Datenblatt zukommen lassen? > Vielen Dank > Grüße > Ronny Such im Google nach m63154 (der erste Link), natürlich nur wenn Du wirklich den gleichen Motor wie ich verwendest. Viele Grüße
Hach Mist. Ich habe den M63151FP. Der hat auch eine Charge-Pump mit /ACC und /DEC aber ich bin noch nicht hinter die Steuerung gestiegen. Wer kann mir da auf die Sprünge helfen? Datenblatt: http://documentation.renesas.com/doc/products/assp/rej03f0028_m63151fp.pdf Seite 9 ist die PWM-Steuerung beschrieben. Danke Ronny
Eine Frage bzw. Bitte an die Experten. Würde sich jemand Bereit erklären einen Artikel zu schreiben? So langsam wird es unübersichtlich. Grüße Ronny
Ich hab jetzt einen neuen Polygonspiegel mit Glas linsen aus einem alten Laserjet 4V. Dieser hat 7 Poligen Eingangsstecker und einen LB1820 treiber. Schon wer erfahrung damit?
Hallo Fritz, Da Dein Aufbau etwa wie meiner ist wollte ich mal Deine Ergebnisse wissen. Bei mir hat sich jetzt herausgestellt, das von den 100mm Breite ca 20 mm am Zeilenanfang und Ende etwas unterbelichtet werden, die Mitte ist dann sozusagen normal.Ich hatte gehofft das durch die Linsen die Strahlen nach dem Umlenkspiegel parallel sind dem ist leider nicht so. Es scheint so wie Martin das sagte ,daß das wohl nur bei IR Laser geht.Denn bei feinen Strukturen wie z.B QFN28 ist das dann sehr unvorteilhaft diese Ungleichmäßigkeit.Bei mir kommt ja der längere Weg dazu. Mich würde auch interessieren wie das bei Dieter ist, hochkant ohne Umlenkspiegel. Gruß Klaus
Hallo Klaus, ich habe heute auch noch ein wenig mit dem Fokus rumgespielt. Ich werde mit Umlenkspiegel wahrscheinlich keinen vernünftigen Fokus erzielen - es sei denn, ich finde einen ganz flachen Scanner-Schlitten. Ca. 2 cm Unterkante Polygon-Einheit sind das Maximum. Da ich nicht glaube, dass ich einen solchen Schlitten in der nächsten Zeit finde (Fritz hat den wohl gefunden) werde ich wieder auf die Senkrechte gehen ... Nebenbei: Mir ist ein Bohrer in dem Sch... Alu-Kühlblock - sinnigerweise genau unterhalb des Bohrloch-Randes abgebrochen (ich musste komplett Durchbohren) - nicht besonders lustig ... @Matyr: Ich weiß, es ist doof, aber Google ist Dein Freund! (LB1820 ist leicht zu finden). Ich kenne jetzt Kyocera 1030, HP Laserjet 4, 4l, 4M aber keinen 4V. Da kann ich leider nicht helfen. Übrigens ist der IC-HG echt Elend klein - wenn ich den korrekt gelötet bekomme gebe ich einen aus :-) - wer kommen will in Wiesbaden ... Ich gebe das Ergebnis zu gegebener Zeit bekannt ... Aktuell mache ich Yoga um ruhiger zu werden :-) Gruß Dieter
Hallo, ich war heute mal mutig und habe bei meiner Spiegelmotoreinheit einfach mal /ACC und /DEC auf +5V gelegt und aus sicherer Entfernung geschaut was passiert. Interessanterweise läuft der Motor bis zu einer best. Drehzahl hoch und läuft danach stabil. Ich habe das Datenblatt jetzt so verstanden das mir einem R und einem C ein Dreiecksignal gebildet wird und die Drehzahl davon abhängt. Also werde ich mir mal den Widerstand suchen und ein Poti dazu parallel löten. Damit müßte sich dann die Drehzahl einstellen lassen. Montag gehts weiter... Grüße Ronny
Habe das hier schon ne Weile mitverfolgt. Bin zwar ein sehr zufriedener und damit auch überzeugter Tonertransferierer, aber vielleicht mal als Vorschlag, weil es mit den Linsen und Spiegeln ständig Probleme gibt: wäre es nicht machbar, eine LED-Leiste aus einem entsprechenden LED-Drucker zu missbrauchen? Evtl. sogar die ganze Druckersteuerung wie gehabt beibehalten, und nur die Sensoren für den Papiertransport überlisten? Vielleicht sogar die Walzen nutzen zum Platinentransport. Also sowas Ähnliches wie es schon mit Tintenstrahlern gemacht wurde, die direkt auf Basismaterial drucken... Zwar auch ein steiniger Weg, aber vielleicht noch etwas einfacher als die wirklich nicht gerade kleinen Probleme, die hier aktuell besprochen werden. Die LED-Technik hätte zumindest auch einen ganz klaren Vorteil. Es gibt null Verzug. Also ein rechteckiges Layout wird rechteckiger ausgegeben, als es bei jedem echten Laser nur der Fall sein kann. Bei doppelseitigen Platinen oder bei SMD-Schablonen ein absolutes Muss. Umso größer die Platine, desto wichtiger wird das auch. Wer nicht weiß wovon die Rede ist, druckt mal zwei A4-Rechtecke aus, legt sie übereinander und hält sie gegen das Licht...zumindest bei günstigen Laserdruckern ist das alles andere als gleichmäßig, locker Abweichungen von 5 oder 10mm möglich.
Dieter Frohnapfel schrieb: > @Matyr: Ich weiß, es ist doof, aber Google ist Dein Freund! (LB1820 ist > leicht zu finden). Ich kenne jetzt Kyocera 1030, HP Laserjet 4, 4l, 4M > aber keinen 4V. Da kann ich leider nicht helfen. > > Übrigens ist der IC-HG echt Elend klein - wenn ich den korrekt gelötet > bekomme gebe ich einen aus :-) - wer kommen will in Wiesbaden ... Ich > gebe das Ergebnis zu gegebener Zeit bekannt ... Aktuell mache ich Yoga > um ruhiger zu werden :-) Hey, Treiber Datenblatt hab ich schon gefunden, denke Ansteuern ist kein Problem. Deswegen hab ich nach Erfahrung gefragt, kann ja sein das dass schon wer gemacht hat und schon sagen kann -> das wird nicht stabil ;) Ich lasse den iC-HG in der Fakultät-Werkstatt verlöten, die haben Erfahrung damit. Wenn es klappt kann ich die Leute vielleicht überzeugen mehrere zu machen (falls Interesse besteht). Grüße
@0815 Wenn mich nicht alles täuscht handelt es sich dabei um IR-Led's oder zumindest um welche die weit vom UV-Bereich entfernt sind. Mir wären auch keine UV-Led's Arrays bekannt die man nutzen könnte.
Klaus B. schrieb: > Hallo Fritz, > > Da Dein Aufbau etwa wie meiner ist wollte ich mal Deine Ergebnisse > wissen. > Bei mir hat sich jetzt herausgestellt, das von den 100mm Breite ca 20 mm > am Zeilenanfang und Ende etwas unterbelichtet werden, die Mitte ist dann > sozusagen normal.Ich hatte gehofft das durch die Linsen die Strahlen > nach dem Umlenkspiegel parallel sind dem ist leider nicht so. Es scheint > so wie Martin das sagte ,daß das wohl nur bei IR Laser geht.Denn bei > feinen Strukturen wie z.B QFN28 ist das dann sehr unvorteilhaft diese > Ungleichmäßigkeit.Bei mir kommt ja der längere Weg dazu. Mich würde auch > interessieren wie das bei Dieter ist, hochkant ohne Umlenkspiegel. Hallo, ich kann das bei mir nicht bestätigen, ich habe eine Belichtungsbreite von 180 mm, die ich auch schon nahezu ausgenutzt habe. Die Platine ist gleichmäßig belichtet und extrem verzerrungfrei.Die Test-Platinen oben enthalten auch den QFN28. Wenn es bei Euch tatsächlich am Rand unterbelichtet ist, ist das aber auch kein Problem dann müßt Ihr einfach die Belichtungszeit so einstellen das die Belichtung auch am Rand ausreicht. Eine Überbelichtung schadet ja nicht, es dauert nur etwas länger. Ich Belichte im Moment jede Zeile 600x, habe aber das Minimum noch nicht ermittelt. Wenn Ihr das Layout für den IC-HG haben möchtet, kann ich Euch das als Eagle zur Verfügung stellen. Viele Grüße
Hallo Fritz, Ja das ist ´ne Breite. Ich nutze ja den ExposerControl von Peter. Da ist die Größe leider auf 100 X 160 mm begrenzt. Also z.B. 160X200 wäre ja auch schon gut.Bei mir war das leider so das die Mitte dann überbelichtet ist.Meine Höhe bis Platine ist ja 70mm.Man kann zwar etwas größeres laden aber das wird beim Belichten nicht verarbeitet. Das wäre mein nächstes Ziel, wenn sich jemand der etwas mehr davon versteht die Größe zu ändern. die Source Dateien liegen im Labor: https://www.das-labor.org/svn/microcontroller/src-atmel/laserExposer/ Hab zwar schon etwas geändert aber das krieg ich noch nicht hin."wosnet" aus der ersten Riege hat das Pattern auf 60 Punkte erhöht. Vieleicht kann das jemand mal in Angriff nehmen. Peter wird hier wohl nicht mitlesen, der das Programm geschrieben hat. Gruß Klaus
Fritz Richter schrieb: > Wenn Ihr das Layout für den IC-HG haben möchtet, kann ich Euch das als > Eagle zur Verfügung stellen. Hallo Fritz, das Angebot nehme ich gerne an. Habe mir überlegt 2 oder 3 Platinen in Fernost fertigen zu lassen (mit Lötstopp etc.) und dann den Versuch (nach ausreichenden Yoga-Übungen :-) und wochenlanger Kaffee-Abstinenz) zu wagen. Vorab werde ich mit "herkömmlichen" Mitteln weiter experimentieren. Gruß Dieter
Hallo, ich nähere mich langsam ... Anbei ein belichtetes Test-PCB, was schon recht vielversprechend aussieht. Leider ist meine Ätzlösung am Ende und die teil-geätzte Platine zeige ich lieber nicht ... Oder doch - aber nur einen kleinen Ausschnitt, damit es nicht gar so peinlich ist. Das auch nur, um die aktuelle Schwachstelle zu demonstrieren. Man sieht recht gut, dass die Bohrung nicht komplett ausgeprägt ist (habe ein 2 Cent Stück dazugelegt - der erhabene Rand ist ca. 0,8 mm breit). Hier fehlen feine Zeilen - scheinbar muss ich am Vorschub noch nachsteuern oder der Fokus ist noch zu oval und übersteuert die feinen Linien. Mit dem Fokus bin ich ansonsten erst mal ganz zufrieden. Werde noch etwas nachjustieren, aber die Auflösung ist so für mich eigentlich ausreichend. Wenn ich die ganz feinen Linien noch hinbekomme - prima, wenn nicht "so what". Das aktuelle Timing reicht für meine Ansprüche aus - werde aber trotzdem noch div. Varianten (incl. IC-HG - wenn ich die Löterei hinbekomme) ausprobieren. Der Weg ist das Ziel ... Gruß Dieter
Hallo Dieter, Welche Variante hast Du denn jetzt? Senkrecht oder waagerecht? Bei mir zeigt sich im Moment immer noch, das von 100 mm 20 mm am Anfang und Ende der Zeile etwas unterbelichtet ist. Ich vermute mal ich bin zu weit weg (70mm). Fritz liegt bei 60 mm, hat aber einen etwas neueren Spiegel. Ich weiß noch nicht ob evetuell die Linsen da besser sind. Meine sind strahlenförmig, nicht parallel. Damit geht jede Höhenänderung in die Kalibrierung mit ein.Sonst muß ich das mal senkrecht versuchen, da kommt man auf jeden Fall näher ran, schon allein weil der Umlenkspiegel weg ist. Welche Software hast du denn jetzt? Gruß Klaus
Hallo Klaus, ich arbeite Senkrecht, weil mein Scanner-Schlitten für die waagerechte Variante zu hoch ist. Funktioniert - bis auf die ganz feinen Linien (letzter post) ganz prima. Keine Ausfälle etc. Fahre mit 500 und ganz wenig Leistung (ca. 200 mA aktuell) - will aber noch auf ca. 375 mA steigern um schneller "fahren" zu können. Bin aber mittlerweile sehr vorsichtig geworden, da LD-Ausfälle doch recht teuer sind :-( Als PC-Software setze ich eine leicht angepasste (Pfade ...) Version von Peters "Laser Exposer" ein. Die erwartet pdftoppm und die Out...-Datei in C:\Laser. Habe die mal für Dich auf 60 Punkte bzw. knapp 15 cm Breite angepasst. Kalibrierung gilt für meinen Abstand ... - natürlich ohne Gewähr, da ich kein Profi bin. Habe immer nur Array-Größen von 40 auf 60, 20 auf 30 und 480 auf 720 etc. angepasst - das wars. Ggf. werden bei sehr dichten Strukturen Probleme auftreten, falls die berechneten Hell-/Dunkel-Wechsel nicht mehr in die Übergabe-Struktur passen ... Meine AVR-Version(en) sind auch modifiziert, da ich (wie geschrieben) ein "Test-Board" nach Fabian Greif verwende und die Anschlüsse anders belegt habe. Schrittmotorsteuerung und Lasersteuerung sind auf eigenen Platinen untergebracht. Die Linse meines Aixis-Moduls habe ich auf "unendlich" (also ganz rein ...) geschraubt und die kleine Fokus-Linse (Quader zwischen Laser und Polygonspiegel) wie Fritz so weit wie möglich Richtung Polygonspiegel gesetzt. Richte ich den Strahl jetzt z.B. auf ein weiter entferntes Blatt Papier oder die Wand erscheint ein relativ regelmäßiges Quadrat im Zentimeter-Bereich - bei geringem Abstand also vermutlich/hoffentlich das ideale Pixel. Gruß Dieter
Mist, ich bin raus. Meine Spiegeleinheit hat sich gerade in Rauch aufgelöst. Tja einmal die Kabel vertauscht und das wars... Aber die nächste Spiegeleinheit kommt bestimmt :-)
Hat schon wer einen Vertreiber für den iC-HG gefunden? Ich finde aktuell nur einen und der nimmt >30$ Porto.
Hallo Matyr, wenn sich IC-Haus nicht erbarmt sind das die Versandkosten - etwas anderes habe ich auch nicht gefunden ... Bist Du (bzw. die Fakultät) bereit für die Herausforderung (siehe Anlage)? Mein Yoga-Kurs läuft noch ... :-) aber ich schließe mich gerne an (wenn Löterfolg sichtbar ist :-)) Gruß Dieter
Ich finde es etwas übertrieben für ein 10$ Bauteil 30$ Porto auszugeben... Ich guck mal ob es noch andere Wege gibt, wenn nicht bleibt noch der iC-HKB den man auch in Deutschland erhält (und deutlich leichter zu löten ist).
Sry für Doppelpost, aber ich hab was gefunden: http://www.roithner-laser.com/orders.php Hier scheint es den IC für 10€ zu geben und aus Österreich kann ein Brief auch nicht so teuer sein.
Hallo Matyr, guter Tipp - dachte ich. Bin auf Deine Erfahrungen gespannt. Habe mal, da es so preiswert schien, nach dem Eval.-Board angefragt (50 € lt. Preisliste incl. 2 Exemplare) Preis dann lt. Angebot 76 € + 15 € Versand + Steuer (Preiserhöhung, Preisliste soll noch angepasst werden ...) Das gibt es dann in Summme sogar in US günstiger ... Gruß Dieter
Ich hab mal nach einem Angebot gefragt: IC 10€ + 10€ Post (da verhandle ich noch gerade :P ) + 4€ Mwst. Wenn wir mehrere bestellen und jemand dann die IC's für 1€ per Post (im Luftpolster Umschlag) weiter schickt kommen wir ganz gut weg. Die Frage ist wer würde sich an eine Sammelbestellung beteiligen? Grüße Dominik
Hallo Dominik, sorry - aber ich bin noch "out of order". Meine C-Platte hat sich verabschiedet und ich bin am Reparieren. Sammelbestellung für mich erst ggf. dann, wenn Du Erfolg hattest ;-) (ich bin noch skeptisch ...). Ist zwar ein wenig feige aber Kostenbewusst :-) @Fritz: Gut, dass Du nichts abgegeben hast - da kann ich mich (auch als nicht-Elektroniker) gut in die Materie einarbeiten. Werde das in Eagle, denke ich, hinbekommen - also bemühe Dich nicht weiter (sofern geschehen). Gruß Dieter
@ Fritz Richter Gibt es einen besonderen Grund wieso du dich bei deinem Design für die differentielle Datenübertragung zum iC-HG entschieden hast? 1MHz sollte bei kurzen Strecken doch auch noch mit TTL sauber funktionieren. @Dieter Frohnapfel Ok, ich hab den Baustein bestellt und bin gerade am Layout. Vielleicht habe ich laufe der Woche ein paar Bilder dazu. Mit meinem Polyspiegel bin ich auch weitergekommen. Der hat jeweils 2xVCC + 2xGND, 2 Ports die feedback geben (1x unbekannt, 1x eingerastet), und einen Eingang für einen Quarz. Auf diesen werde ich die Tage mal ein 5V TTL Signal (>1MHz) geben und gucken was passiert. (Hoffe nicht das er dabei kaputt geht...) Grüße Dominik
Dieter Frohnapfel schrieb: > @Fritz: > Gut, dass Du nichts abgegeben hast - da kann ich mich (auch als > nicht-Elektroniker) gut in die Materie einarbeiten. Werde das in Eagle, > denke ich, hinbekommen - also bemühe Dich nicht weiter (sofern > geschehen). ... war nicht gut drauf - und ist nicht böse gemeint! Bin schon an einer Eagle-Lösung am Arbeiten - habe mir einen QNF28-PIC als Platzhalter ausgesucht. Mein PC funzt wieder (dank Filezilla) - wenn jetzt noch die letzten Probleme beseitigt sind geht es weiter. Habe mich entschlossen (da ich das sowieso schon mal machen wollte) mir eine Reflow-Möglichkeit zu schaffen. Das erleichtert mir hoffentlich den Einstieg in die "SMD-Krümel-Welt", an der ich wohl nicht vorbei komme (auf Dauer). Mit einer Heissluftstation zu Löten wage ich nicht, da ich damit keinerlei Erfahrung habe. Aber mit selbstgeätzter Lötpasten-Schablone und Reflow sehe ich ggf. eine Chance auf Erfolg (nach einigen Übungs-Sessions). Eine 5-Dioptrien-SMD-Brille ist in Arbeit :-) Gruß Dieter @Dominik: Ich bin echt gespannt auf Dein Löt-Ergebnis. Fritz schreibt ja, dass es auch für ihn (als Profi) nicht unbedingt leicht war.
Matyr schrieb: > @ Fritz Richter > > Gibt es einen besonderen Grund wieso du dich bei deinem Design für die > differentielle Datenübertragung zum iC-HG entschieden hast? 1MHz sollte > bei kurzen Strecken doch auch noch mit TTL sauber funktionieren. Hallo, wie ich oben schon geschrieben hatte habe ich 6.5Mhz Takt für die Pixel. Mag sein das das auch mit TTL funktioniert hätte, da die Möglichkeit mit den differentiellen Eingängen vorhanden war, habe ich es für den Pixel-Takt auch vorgesehen. Und noch ein weiterer Grund war, das der Laserducker, aus dem ich die Lasereinheit geklaut habe, auch differentielle Signale verwendet hat. Bei einem Neudesign würde ich noch die Möglichkeit vorsehen, Kanal 1/2 und 5/6 IC-HG bei Bedarf eingangsseitig parallel zu schalten. Übrigens habe ich noch zwei unbestückte Platinen rumliegen, allerdings ohne den Schaltregler-Teil. Viele Grüße
Hey, im Anhang mein Layout. Ich möchte das möglichst modular gestalten, daher wird meine Platine per Pfostenstecker angeschlossen. Die Anschlusskabel der Laserdiode werden auf die Pads verlötet. Da meine aktuelle Diode nur 300mA benötigt sollten 2 Kanäle ausreichen um den Chip ohne große Kühlung zu betreiben. Die anderen Kanäle kann ich dann zukünftig für eine andere Diode oder für meine Lichtschranken-Diode benutzen. Irgendwer dazu was anzumerken? Grüße Dominik
Hallo Dominik, der Schaltplan ist etwas eigenwillig dargestellt das übereinanderzeichnen von Elementen erhöht die Lesbarkeit nicht so recht :-). Ich bin leider noch nicht so weit ... Was mir auffällt (ich bin alles andere als ein Profi): Ich denke, Du willst die IC im TTL-Mode betreiben (falls nicht fehlen die Abschluss-Widerstände). Wenn dem aber so ist brauchst Du ELVDS nicht zu beschalten und kannst den Anschluss auf GND legen (Datenblatt S. 13). In der Beispielschaltung auf S. 13 sind einige Elkos (zur Stabilisierung ?) verbaut, welche ich bei Dir nicht finden kann. Die sind dann vermutlich bei Dir auf der anderen Seite der Stecker zufinden. Keine Ahnung, ob es nicht besser ist, die möglichst nahe an die LD bzw. die IC zu setzen. Die Pads und Leitungen für die IC scheinen mir teilweise (besonders rechts) extrem wenig Abstand zueinander zu haben - könnte problematisch werden. Soll kein Gemecker sein, ist mir halt aufgefallen. Bin gespannt, wie die Platine wird (und vor allem die Löterei ...). Gruß Dieter
jim_quakenbush schrieb: > Ich denke, Du willst die IC im TTL-Mode betreiben (falls nicht fehlen > die Abschluss-Widerstände). Wenn dem aber so ist brauchst Du ELVDS nicht > zu beschalten und kannst den Anschluss auf GND legen (Datenblatt S. 13). Das sollte nur für TTL fast funktionieren, wobei ich den genauen Unterschied zwischen den Modi nicht kenne. > In der Beispielschaltung auf S. 13 sind einige Elkos ... Die Spannungsversorgung ist bereits stabilisiert und sollte daher (hoffentlich) keine Probleme bereiten. > Die Pads und Leitungen für die IC scheinen mir teilweise (besonders > rechts) extrem wenig Abstand zueinander zu haben - könnte problematisch > werden. Die Bahnen haben 0.2mm bis 0.25mm Abstand, ist nicht viel muss aber ausreichen (der selbe Abstand wie bei den IC "Beinchen"). Was anderes bleibt da leider nicht übrig. Die Lesbarkeit der Schaltung lässt echt massiv zu wünschen übrig, keine Lust gehabt mir darüber Gedanken zu machen :P Danke für den Hinweis mit den Abschlusswiderständen. Für diese muss ich noch einen Platz schaffen. >Bin gespannt, wie die Platine wird (und vor allem die Löterei ...) Ich auch :) Grüße Dominik
Hallo, ich muss mich wieder einhaken! Wenn du die Versorgungsspannung extern stabilisierst, dann reicht das noch nicht aus. Du musst dir überlegen, dass du die kleine Platine über Leitungen anschließt. Diese Stellen Induktivitäten dar und sorgen für Spannungsschwankungen auf der Platine mit deinem Lasertreiber. Das wirst du sicher merken. Auch willst du sehr schnelle Signale schalten. Da MUSST du einen Elko und ein paar kleine 100nF Kondensatoren mit einplanen. So wie es jetzt ist glaube ich nicht, dass das so toll funktionieren wird. Besser ist noch, du verwendest nur Kerkos! @Dieter: Ich bin mit meiner Ansteuerung weiter. Der Motor, der den Druckkopf bewegt, läuft schon recht flüssig. Meine restlichen Treiberbausteine sind auch da und ich kann die "richtige" Platine für den Drucker aufbauen. Ich habe auch ein kleines Video gemacht. Ich weiss nicht, ob ich das hier hochladen soll, da es eigentlich nicht zum Thema hier passt. Aber das würde ich machen, wenn es dich interessiert. Grüße, Jens
Hallo Jens, wieso passt es nicht - der Thread heisst "uv-LASERDRUCKER" :) Also wird Deine Laser-Drucker-Lösung auch hier rein passen. Natürlich würde ich (würden wir alle ?) gerne ein Video Deiner Lösung sehen ... Falls es hier nicht geht - einfach bei Youtube einstellen und hier den Link posten. Gruß Dieter
Hallo, dann lade ich das mal hoch. Ich hatte ja schon gesagt, dass ich einen anderen Weg gehen möchte. Ich möchte einen Tintenstrahldrucker so umbauen, dass ich damit die Platinen belichten kann. Ich verspreche mir davon, dass der Fokus besser ist, da der Laser immer parallel zur Platine geführt wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Drucker schon die gesamte Mechanik mitbringt. Da der Laser auch wesentlich langsamer geführt wird kann der Lasertreiber langsamer sein. Das heisst für mich ich brauche keine speziellen ICs, die die Laserdiode treiben. Ich nehme die Schaltung aus dem Labor. Geplant ist alles mit drei Platinen. 1. Schnittstelle zum PC: Da kommt eine RS232 rein mit einem ATMEGA8515 inklusive 64kb externes RAM. Da kann ich die gesamte Datei an den Drucker senden und der macht den Rest allein. 2. Schrittmotortreiber: Da kommt ein ATMEGA16 rein und die Schrittmotorendstufen. Der Controller überimmt das Verfahren der Motoren und die Steuerung der Laserdiode. Die Daten dafür holt er sich über SPI von der Schnittstelle. 3. Netzteil: Da kommt ein Verpolschutz und die Spannungserzeugung für die Motoren, Laser und Controller rein. Hier sitzt auch die Lasertreiberschaltung drin. Gespeisst durch ein altes Labtop-Netzteil. Das pfeifen was man im Video hört ist der Chopper Verstärker der Schrittmotorcontroller. Der Motor wird im Mikroschrittbetrieb angesteuert. Die Auflösung beträgt dabei 720dpi. Das ist auch die Orginalauflösung des Druckers. Das heisst einen Schritt fahren und schauen ob ich den Laser einschalten muss oder nicht. Das Delay zwischen dem Fahren ist einprogrammiert und wird natürlich noch wegoptimiert! Gesteuert wird das Ganze auch mit linearen Rampen zum Anfahren und Bremsen. Braucht man um keine Schritte zu verlieren. Der Einzug des Druckers funktioniert auch für Platinen. Das habe ich schon versucht. Das Einzige was ich da noch brauche ist ein Anschlag, wo ich die Platine beim Einziehen anlegen kann. Ich habe nun auch meine restlichen ICs bekommen und kann nun auch die Platinen aufbauen, die dann auch letztendlich in den Drucker eingebaut werden. Bis jetzt ist das nur ein Test. Bin gespannt auf euer Feedback! Grüße, Jens
Daumen hoch, super Sache. Ich hab auch noch einen HP-Tintenspritzer rumstehen zum Umbauen. Aber welches Format willst Du übertragen in den ATMEGA8515, PDF? Das System vom Labor überträgt zeilenweise per RS232.
PDF wird kein 8Bit Atmega vernünftig verarbeiten können, denke ich. Die einzige sinvolle Möglichkeit ist es ein pdf oder eps zu parsen und die gewonnenen Daten anschließend zeilenweise an den µC zu schicken. Wie schon beim "Laser Exoser" gemacht. Dabei sollte auf dem µC jeweils eine Zeile verarbeitet die neue im Cache gespeichert werden. Am ende jeder Zeile erfolgt dann ein austausch der beiden Puffer auf dem µC. Damit sollte auch eine direkte USB Anbindung mit einfachem Treiber (vielleicht sogar ein Standard Treiber -> Plug&Play) problemlos möglich sein. Grüße Dominik Ps. Ich hab noch einige Kondensatoren auf meiner Platine untergebracht, Platz genug war ja noch vorhanden.
@Jens das mit dem Tintenspucker ist ja toll, i denke es dauer nur 'ewig' bis du z.B. eine Eurokarte belichtet hast, das sind bei 160mm & 300DPI fast 2000 Zeilen, wenn du nur 1Bit breit belichtest und 2 Zeilen/Sekunde schaffst sind das ~15 Minuten (wenn i mich nicht werrechent habe) . jim_quakenbush schrieb: > ..... (Charly B. würde mich abwatschen :-)). Auf Lochraster aufgebaut - > mehrfach geändert nein, sowas macht er nicht (charly iss lieb,wasserdicht und abwaschbar ;) ) und baut auch oefter auf Punktraster allerdings meist mit 0603 SMD aber wenn der Belichter (irgendwann) fertich ist wird das weniger vlG Charly
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Hallo, ich möchte die Pixel aus dem PDF übertragen. Genau so wie es im Labor gemacht wird. Da die Auflösung der Schritte und die des PDFs zusammen passen sollte das gehen. Immer einen Schritt fahren und dann den Laser an oder aus, je nach Pixel. Das mit der Zeit habe ich mir auch schon überlegt. Du hast natürlich Recht, dass eine Eurokarte 15 min dauert. Aber der Belichter mit dem Spiegel braucht das auch. Wenn da jede Zeile 400ms belichtet wird bevor da weiter gefahren wird. Ist das die in etwa gleiche Zeit. Da der Laser beim Tintenstrahldrucker langsamer fährt brauche ich jede Zeile dafür nur einmal abfahren. Hoffe ich zumindest. Der Versuch wird es zeigen! Grüße, Jens
Hallo Jens, das sieht ja schon vielversprechend aus. Die Rampe hast Du ja prima hinbekommen - sieht alles ganz flüssig aus. Mit der Zeit hast Du Recht - das ist vollkommen Wurscht, da die erforderliche Belichtungs-Energie in jedem Fall auf jeden zu belichtenden Punkt gebracht werden muss. Ich werde das gespannt verfolgen ... @All: Meine Versuche sind auch ein Stück fortgeschritten - ich habe den Fokus endlich im Griff :) Zu Versuchszwecken habe ich mal die Platine von Fritz mit meiner aktuellen Konfiguration belichtet und geätzt (meine Kreation dauert noch - ich habe 2 linke Hände, was eagle angeht ...). Ich bin begeistert - so feine Konturen und Linien habe ich im letzten Jahr nicht hinbekommen. Wenn jetzt die Schalt-Impulse, dank der LD-Treiberschaltung von Fritz (so ähnlich werde ich es auch umsetzen), das Ganze noch etwas präziser machen (so ich denn die Löterei hinbekomme) bin ich wirklich mehr als zufrieden. Füge ein Bild (in voller Auflösung :-)) der belichteten und geätzten Platine bei. Die Beschichtung habe ich noch nicht abgemacht - ich will am Wochenende auch mal mit der chemischen Verzinnung experimentieren (Neuland für mich). Gruß Dieter
Hallo Dieter, Mensch das sieht gut aus! Da wäre ich auch zufrieden mit. Ich habe grad noch das Problem, dass ich meine Platinen fädeln muss, bis ich wieder ätzen kann. Meine Ätzküvette ist noch kaputt. Da muss eine neue Scheibe rein. Das werde ich morgen machen. Wenn das gut geht, dann kann ich die Platinen vielleicht auch schon ätzen. Das würde mir viel Zeit ersparen! Mit den Schaltplänen bin ich soweit fertig. Insgesamt sind es drei geworden. Nun sitze ich über dem Layout. Wenn du chemisch verzinnen willst muss die Leiterplatte vorher gründlich vom Fotolack befreit werden. Das geht am besten, wenn du die Platine nach dem Ätzen nochmal vollständig belichtest und dann wieder in den Entwickler gibst. Der zieht dann alles absolut sauber ab. Ich habe dazu bisher die Platinen einfach nochmal 2 Minuten in meinen UV-Belichter gelegt. Das Verzinnen selbst geht dann sehr schnell. Gruß, Jens
> Meine Versuche sind auch ein Stück fortgeschritten
Pro Tip: Vor dem Ausdrucken nochmal auf "Ratsnest" klicken, ohne
Masseflächen ist die Verbindung meistens etwas arg hochohmig.
@spammi Danke, kenne ich - muss man vorher ein Polygon rum legen und an GND binden. Habe ich weggelassen, um die Leiterbahnen schön rauspräpariert zu sehen. Diese Platine werde ich sowieso nicht nutzen - ist nur ein Probe-Exemplar für kleine Experimente.
Frage an die Leute die schon belichten: Auf welchen Punkt fokussiert ihr? Mitte der Platine? Ich hab die ideale Stelle wohl nur grob abgeschätzt, aber der beste Punkt ist wohl 1/3 der Strecke vom Platinenrand zur Platinenmitte, wenn der Laser senkrecht auf die Mitte auf trifft. So ist gesichert das die Abweichung vom Fokuspunkt in beide Richtung gleich ist und dadurch minimal. Grüße Dominik
Hallo Dominik, Fritz hat das - steht auch hier im Thread - mit einem USB-Mikroskop gemacht. Ich habe mit meiner Super-Schutzbrille und einer starken Lupe gearbeitet. 100 mil Raster auf eine (wenig reflektierende!) Platinen-Rückseite ausgegeben und mit der Lupe die Punkt-Größe und Form optimiert. Ist "friemelig" ... Die Punkte müssen natürlich überall gleich groß (bzw. klein) sein, sonst wird das nichts mit der Belichterei ... Gruß Dieter
Die Punktgröße kann ja nur an einem Punkt minimal sein, da der Weg von Platine zur Linse ja variiert (zumindest bei der Polygonspiegel Methode). Daher war die Frage eher an welcher Stelle, entlang der Platine, ihr die minimale Punktgröße habt. Kann aber gut sein das man den Unterschied nicht erkennt. Grüße Dominik
Hallo, ihr könnt eure Auflösung auch testen. Versucht doch mal das Bild, das ich angehängt habe. Auf den Kreis kommt es an. Da die Linien auf die Mitte zu laufen, werden sie dahingehend auch immer dünner. Irgendwann kann das der Drucker nicht mehr darstellen und es bildet sich in der Mitte ein Kreis ohne Kupfer. Der Durchmesser lässt dann auf die Auflösung schließen. Je kleiner, desto besser. Grüße, Jens
Der Kreis mit den Linien ist eher ungeeignet zum Test der Auflösung. Da ist das übliche Verfahren mit immer dünner werdenden Bündeln von Leiterbahnen schon besser. Aber bisher sind die Auflösungen hier sowieso weit entfernt von dem was auf normalem Weg möglich ist. Das kann vielleicht noch werden. Das Prinzip mit dem auf einem Schlitten fahrenden Laser hat da aber ganz deutliche Vorteile. Dessen Auflösung ist theoretisch unbegrenzt. Bei schräg einfallendem Strahl sieht das anders aus, auch kommen hier Probleme mit dem Fokus und Verzerrungen hinzu.
Hallo, Ich glaube nicht, dass dünner werdende Linien besser sind zur Beurteilung der Auflösung. Oder gibt es da eine Quelle dazu? Der Vorteil von dem Kreis ist, das du die Auflösung direkt mit dem Lineal bestimmen kannst (Durchmesser des Kreises). Das geht anders nicht so ohne weiteres. Sicher, das Bild brauchst du noch als Vektorgrafik, damit die Linien nicht vorher schon zusammen laufen, aber dann sollte das sehr gut gehen. Die Auflösung finde ich auch sehr beachtlich. Besonders die letzte Platine von Dieter. Lade das Bild mal in voller Größe runter und schau dir die Kanten mal richtig an. Ich glaube nicht, dass man das mit den sonst üblichen Verfahren für Hobbyisten besser hin bekommt. Auch wenn da der Strahl noch nicht 100%ig fokussiert ist. Dieses Ergebnis würde mir schon reichen (Wenn das auch doppelseitig geht). Grüße, Jens
Filme bekommt man mit 2400dpi, evtl. auch schon höher auflösend. Mit dieser Auflösung (und Punktlichtquelle) zeichnet man in die obigen Bahnen mit vielleicht 0,3mm noch sehr saubere Buchstaben/Zahlen rein...
ich wuerde da USAF 1951 Test Chart empfehlen. mit welcher Aufloesung und welchem Format wird es gebraucht ?
Matyr schrieb: > Die Punktgröße kann ja nur an einem Punkt minimal sein, da der Weg von > Platine zur Linse ja variiert (zumindest bei der Polygonspiegel > Methode). Daher war die Frage eher an welcher Stelle, entlang der > Platine, ihr die minimale Punktgröße habt. Kann aber gut sein das man > den Unterschied nicht erkennt. Hallo Dominik, es kommt darauf an, welche Methode Du nutzt. Nutzt du a. Peters Methode (ohne Laserdrucker-Linsensystem) dann stimmt Deine Aussage und ich würde einen Punkt bei 25% oder 75% der gewünschten maximalen Belichtungsbreite nehmen. Allerding halte ich diese Methode - nach div. Fokussier-Versuchen - für nur bedingt geeignet. b. Fritz(ens), Klaus(ens) und meine Methode (mit Laserdrucker-Linsensystem) dann gilt meine Aussage, dass die Punkte überall auf der gesamten Belichtungsbreite den optimalen Fokus haben sollten. @0815 2400 dpi = ca. 1 Mikrometer pro Punkt Auf eine 200 bis 300 Mikrometer breite Leiterbahn noch lesbare Buchstaben/Zahlen "aufzulasern" mag funktionieren (lesen kann man die bei Foto-Positiv-Beschichtung vermutlich nur mit dem Mikroskop und Schräglicht) nur würde ich gerne die geätzte Endversion sehen. Bei 35 Mikrometern Schichtdicke der Kupferschicht hast Du dann mit interessanten Unterätzungen zu tun, welche die Lesbarkeit vermutlich erheblich einschränken werden. Kannst Du mal ein Beispiel einstellen? Interessiert sicher alle, was so möglich ist. Gruß0 Dieter
Weil ich so stolz bin :) - die Verzinnerei hat prima funktioniert. Ist für Euch sicher ein alter Hut - egal, muss ich zeigen ... (ja, die Ränder hätte ich gerader schneiden können)
Dieter Frohnapfel schrieb: > IMG_0247.JPG > > 2 MB, 40 Downloads Hast du vergessen vorm Drucken Ratsnest zu drücken?
ja hatt er, erkennt man an den 'gepunkteten' linien, war aber nur test denke ich, daher nicht so tragisch @Dieter sieht gut aus vlG Charly
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@Akutalisieren Bitte den Thread lesen ... dann ggf. fragen : -> @spammi Und bevor dazu auch noch Mecker kommt: Ich weiß, dass ich die Platine seitenverkehrt belichtet habe. Ich will diese Platine nicht richtig nutzen - war nur ein Belichtungs- und Verzinnungs-TEST und wird weiter als Reflow-Test herhalten müssen.
Hallo Leute, von mir gibt es mal ein kleines Update. Ich bin mit meinen Schaltplänen soweit fertig. Wen es interessiert, ich habe sie hochgeladen. Ihr könnt mal drüber schauen. Ich hoffe es sind nicht so viele Fehler drin. Jetzt geht es an den Aufbau: Die Spannugsversorgung werde ich auf Lochraster aufbauen. Da ist ja nicht so viel dran. Die anderen beiden Platinen werde ich ätzen. Aber dazu muss ich erst meine Küvette wieder reparieren. Da ist mir die Glasscheibe gebrochen. Ich denke da komme ich kommende Woche dazu. Und dann bin ich gespannt, ob sich der ganze Aufwand gelohnt hat. Wissen tut das ja noch keiner, ob das auch funktioniert. Und die Ergebnisse von Dieter stellen schon eine Referenz dar. Da muss man erst einmal drüber kommen. Schönen Abend euch allen! Grüße, Jens
Hallo Jens, Als ich Dein Video gesehen habe ,hat mich das an meinen Beginn erinnert. Ich hatte oder habe einen XY-Plotter und im Labor "Netzpfuscher" hat dort die Laserdiode anstatt des Tastmagneten angebaut, dann hat André noch das Programm PlotterCom geschrieben um das ganze etwas rationeller zu machen. Das war aber laut Peter und auch bei mir nicht so das richtige.Ich nehme mal an das Du eine andere Software nimmst und es besser wird.Nur mal so als Hinweis. Gruß Klaus
Hallo Klaus, die Software wird auch selber gemacht. Da habe ich einen Kumpel an der Hand, der mir das hoffentlich macht. Wir ergänzen uns da prima. Er die PC Seite und ich die Hardware und die Embedded Software. Ich hatte gehofft, dass ich die Software aus dem Labor dazu umbauen kann. Ich will an den Drucker direkt das zu Pixel gewandelte PDF übertragen. Den Rest macht der Drucker dann selber. Die Laserhalterung habe ich auch schon vorgedreht auf der Drehbank. Da muss noch der Kühlkörper drauf und dann kann ich das mal in den alten Druckkopf einbauen. Ich denke ich werde jetzt wieder öfter hier meine Ergebnisse einstellen. Da ich das alles alleine mache dauert es leider etwas länger. Ich werde auch kommende Woche mal genauer beschreiben was ich da genau mache und wie ich die Motoren ansteuere. Das ist vielleicht nicht jedem gleich klar. Grüße, Jens
Hallo Leute, ich gebe ein keines Update. Ich habe ein paar Fotos gemacht, wie ich den Druckkopf umgebaut habe. Bei ein paar Tests, bei denen ich ein Stück Pappe durchgeschoben habe kann man den Fokus des Lasers sehr gut erkennen. Auf dem Karton war auch ein Lineal aufgedruckt. Da konnte man sehr gut vergleichen. Messen kann ich die Strichstärke nicht mehr. Ich kann nur schätzen. Aber ich würde sagen, es sind etwa 0,1mm. Das wird für die Layouts reichen. Alles was da drunter geht ist dann meiner Meinung nach nicht mehr Hobby! Wie sehen denn eure weiteren Ergebnisse aus? Grüße, Jens
Hey, falls es noch irgendwen interessiert: Mein Lasertreiber ist verlötet. Restliche Bestückung mache ich am Wochenende. Dann werde ich auch mal eine LED anschließen und testen ob alles passt. Die Laserdiode teste ich danach, bevor sie durchbrennt. Leider hat irgendwas beim chemischen Verzinnen überhaupt nicht geklappt, deswegen sieht die Platine so merkwürdig aus. Ich kann morgen auch, falls gewünscht, bessere Bilder machen. Grüße Dominik
Hallo Dominik, wie hast Du den Chip verlötet? Ich bin noch nicht so weit - experimentiere noch mit einem Ofen und der Steuerung (der Weg ist das Ziel ... :-)). Zwischenzeitig habe ich mir aber einen Stencil für den Chip besorgt - damit hoffe ich die Lötpaste ordentlich auftragen zu können. Meine Versuche mit "Handauftrag" der Lötpaste bei div. Reflow-Experimenten mit ausgelöteten Chips waren zwar ganz O.K. - aber damit wage das Verlöten des nicht ganz billigen Chips nicht ... Die Methode mit Durchbohren und Verlöten des Chips von der Unterseite der Platine werde ich wahrscheinlich auch verwenden. Habe zwar schon mal mit dem Gedanken gespielt, die Platine fertigen (und durchkontaktieren) zu lassen - aber das wäre "unsportlich" :-) für mich, da ich den Ehrgeiz habe, alles selbst zu fertigen. Das Problem mit der Verzinnung sieht mir sehr nach "unzureichender Reinigung" der Platine aus. Ich verwende billigen Nagellackentferner aus dem Drogeriemarkt (Aceton-haltig) für einen ersten Durchgang und gehe dann nochmal mit Spiritus drüber weg. Alles unter Einsatz von dünnen Latex-Handschuhen (Sanitäts-Fachhandel). Funktioniert prima ... Gruß Dieter
Ich hab auch Isopropanol genutzt, allerdings wohl nicht gründlich genug. Verlötet habe ich den Chip mit einer sehr feinen Lötspitze und einem Stereomikroskop (aus der Uni). Es sind bei dem Chip nicht nur an der Unterseite Kontaktflächen sondern auch an der Seite. Dadurch war das Verlöten ohne Lötpaste gut möglich. Ich habe gerade festgestellt das ich nur noch 47nF Kondensatoren in falscher Bauform (1206) hier habe, keine 10nF (805) mehr. Wird wohl auch mit denen Klappen.
Das mit den seitlichen Kontaktflächen habe ich auch gesehen. Habe auch ein (oder mehrere) Viodeo(s) gesehen, in denen Leute solche Chips mit dem Lötkolben (und viel Flux) verlötet haben - das traue ich mir aber nicht zu. 805er Kondensatoren kannst Du gerne haben (kann ich per Post senden) - PN mit Wert/Anzahl und Adresse reicht. Habe ein "China-Konvolut" zur Verfügung :-) ...
Hallo Dominik, gibt es neue Erkenntnisse? Ich arbeite noch am Reflow-Ofen und der doppelseitigen Belichtung. Sieht gar nicht mal schlecht aus :-) Was macht Dein Versuch? Gruß Dieter
Jens schrieb: > Es darf sich gerne jeder beteiligen. > Ich habe noch ausreichend Spiegelmotoren. So 20 Stück etwa. Ich muss nur > schauen, welche noch laufen. > Da kann ich gerne ein paar abgeben. > > Gruß, Jens Hallo Jens, Ich mag paar Polygon-Spiegel bestellen (werde in ersten Phase Schüttel- und Stoss- Empfindlichkeit untersuchen) und da ist der Preis entweder >100EUR/stuck oder ich schicke Emails nach China und bekomme keine Ruckmeldung. Wo hast du die Teile bekommen? Hat jemand erfahrung mit Schüttel- oder Stoss- Empfindlichkeit dieser art von Polygonspiegelen? Danke schon in Voraus für Ihre Hilfe Jozef
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Oh man hätte ich den post nur mal früher gesehen, hab letzte Woche einen Aficio SP C420 Laserdrucker weggeschmissen -.-
Hallo Jozef, ich habe noch einige von den Polygonspiegeln. Wie viel brauchst du denn? Ich könnte dir die letzten anbieten. Wenn du Interesse hast, einfach PN. Meine Adresse steht weiter oben! Gruß, Jens
Hallo Jens, danke für deine Schnelle Antwort. Dein Angebot wurde ich gerne annehmen. Leider finde ich deine Adresse nicht. LG Jozef
Ich habe mich angemeldet. Einfach PN. Wie viele ich von den Einheiten noch habe muss ich nachsehen. Vielleicht noch so 5 bis 8 oder so. Gruß, Jens
Jens W. schrieb: > Ich habe mich angemeldet. > Einfach PN. > Wie viele ich von den Einheiten noch habe muss ich nachsehen. Vielleicht > noch so 5 bis 8 oder so. Sind das nur die Spiegel oder die kompletten Einheiten wo man nur noch den Laser tauschen muss ? Wenn zweiteres wäre ich auch an 1 oder 2 interessiert...
Hallo Dennis, das sind die kompletten Einheiten. Da ist der Spiegel drin mit der Elektronik. Ich meine man muss nur noch die Versorgungsspannung und eine Frequenz von etwa 10MHz anlegen und der Spiegel rastet auf seiner Drehzahl ein. Ist alles hier weiter oben beschrieben. Einfach mal durchlesen. Auch für dich: 7Euro pro Spiegel plus der Versand. Sag mir einfach wie viele du brauchst per PN mit Adresse. Gruß, Jens
Klaus B. schrieb: > Hallo Dieter, > > Das meinte ich, das eine noch kleine Änderung gemacht werden muss. Mal > probieren. > Nun mal ein paar Bilder meiner Höllenmaschine.Im Kühlkörper ist die > Rändelmutter der Linse zum Fokusieren.Alles andere ist noch so wie es > war. Welchen Laser hast du denn verbaut ?
Hallo Dennis, schau mal hier.Ist ein 1W Laser. http://www.ebay.de/itm/140529612441?clk_rvr_id=610349981017 Gruß Klaus
Hallo Rudi, Das ist Peter aus dem Labor Bochum ,der hat das ganze ins Leben gerufen. Leider gibt es diese Spiegeleinheit sehr schwer oder garnicht mehr. Und das ist hier die Fortführung auf anderen Wegen. Ein WIKI vom Labor gibt es auch. Gruß Klaus
Soo,wo ich alles herbekomme weis ich jetzt... Flachbettscanner [Check] Laser [Check] Spiegeleinheit [Check] Kleinteile für Steuereinheiten [Check] Platine für dies [....] Könnte mir jemand mit seinem UV Laserdrucker bei der Platine aushelfen ? Klaus, deine sieht recht gut aus, gegen ein Endgeld ein Platinchen ? Wäre nett wenn mir da jemand helfen könnte :)
Hallo an alle, ich habe noch genau 3 Spiegeleinheiten. Wenn noch jemand möchte, muss er sich melden. Grüße, Jens
Hallo Dennis, Normalerweise kein Problem. Leider kann ich Dir zur Zeit nicht helfen, sorry. Gruß Klaus
Hallo Dennis, ich kann dir da weiter helfen. Ich habe von Klaus damals ein Platine bekommen. Da ich aber ein anderes Konzept verfolge kann ich dir die Platine überlassen. Sie ist noch teilweise bestückt aber noch brauchbar. Schick mir mal deine Adresse per PN. Meine Mail Adresse ist weiter oben. Gruß, Jens
Hallo zusammen, ich beschäftige mich seit November auch mit der Materie. Allerdings weniger mit der Möglichkeit Platinen mit diesem Verfahren zu belichten, sondern ich baue einen 3D Drucker. Zunächst einmal wollte ich mich hier recht herzlich bedanken für alle die zu dem Thema soviel beigetragen haben. Ich verwende nur die Polygonspiegel Einheit aus einem Drucker. Den restlichen Aufbau habe ich mit einem 3D Drucker gedruckt. Als Elektronik setzte ich auf einen Arduino UNO. Das hat den Grund, da das ganze Projekt Open Hardware wird und so glaube ich für die meisten Leute einfach nachvollziehbar/einsetzbar ist. Für den Arduino entwerfe ich gerade ein geeignetes Shield auf dem die Motor Treiber Platz finden. Der Laser Treiber den ich einsetze ist ein Die4Drive Nachbau (findet man im Netz). Als Laser setze ich eine UV Laser Diode ein (405nm). Als Host Software verwende ich ein Python script. Das ganze soll über Plugins/Addons entsprechend erweiterbar sein so dass es nicht nur mit 3D Dateien umgehen kann sondern im besten Fall auch egale files frisst. Somit müsste man nur den oberen Aufbau weglassen oder durch eine Scheibe ersetzen und eine Klappe zum Schutz darauf montieren... Das ganze bekommt noch einen formschönen Kasten mit Laserschutz Scheiben. Im Anhang findet ihr einige Bilder von den ersten Testdrucken und ein Bild vo m bisherigen Gesamtaufbau. Das soll so natürlich nicht bleiben, funktionierte aber als Prototyp recht gut. Eine Projektseite, GitHub und Details zum Nachbau folgen (spätestens bis Juli). Ich wollte das Teil aber erst mal fertig bauen. Gruss Mario
Interessant - mit welcher Leistung arbeitest Du denn? Um (irgendwelche) Flüssigkeiten auszuhärten braucht es schon einige Leistung - oder? Ob da eine Polygonspiegel-Einheit die optimale Lösung ist wage ich zu bezweifeln ... Da würde ich doch eher direkt belichten (Plotter-mässig oder mit "Galvos") und nicht Zeilen-weise. Bin gespannt auf Deine Erfahrungen ... (Übrigens kann ich auf den Bildern die Polygon-Spiegel-Einheit nicht erkennen - wo versteckt die sich denn ?)
Hallo Dieter, wie gut das mit Zeilenweiser Belichtung besser/schlechter geht weiss ich noch nicht. Es ging mir eigentlich auch darum das ganze günstiger als mit einem Galvo aber schneller als mit einem x/y router zu machen. Und vor allem ein anderer "neuer" bzw. anderer Ansatz im Bereich Harz 3D Druck. Die Laser Leistung beträgt zur Zeit 80 mW und damit funktioniert es auch recht ordentlich mit dem Harz von Spot-A Materials was ich hier habe. Im Anhang noch mal zwei Bilder. Ich habe die Polygon Spiegeleinheit in einen eigenen Kasten gebaut. Das andere Bild zeigt die ersten Versuche mit 8x8x2 mm Scheiben die ich als ersten Test gedruckt habe. Zur Zeit habe ich eher noch Ärger mit der Bauplattform. Gruss Mario
Ich kenne Die4Drive und habe auch schon damit "gespielt" Aktuell bin ich sehr gespannt auf Deine Erfolge ... Irgendwie scheinen mir 80 mW nicht besonders viel zu sein - bei Deinem Vorhaben. Wenn ich das noch auf die Zeilen aufteile wird es noch viel weniger. Verstehe mich bitte nicht falsch - ich finde den Ansatz wirklich interessant, nur kann ich die Umsetzung nicht unbedingt nachvollziehen. Wenn ich helfen kann - gerne ...
Wie du auf dem Bild oben sehen kannst reichen die 80 mW schon für ein Ergebnis. Die Leistung kann ich natürlich steigern. Das war erst mal ein Start Wert den ich genommen habe weil das Harz zwischen 50 und 100 mW schon reagiert.
Ja - 80 mW - aber in welcher Zeiteinheit? Bei der Zeilen-Orientierten Rasterung kommt relativ wenig Leistung auf den einzelnen Punkt ... oder? Damit ärgere ich mich schon bei der Belichtung der Platinen herum :-) Das Prinzip leuchtet mir irgendwie noch nicht so richtig ein ..
Stimmt das ganze ist natürlich von der Zeit abhängig. Wenn der Prozess stabil läuft werde ich das ganze mittels Leistung/Zeit optimieren. Natürlich wird der Drucker nie so schnell sein wie einer mit DLP Beamer.
So, nach langen Überlegungen habe ich auch mal so ein Projekt gestartet. Die angehängten Bilder zeigen den Provisorischen zusammenbau des Grundgestells.
Hier ist mal ein Link zu einem Projekt, welches die Belichtung mit einer ausgebauten Blue-Ray-Einheit (PHR-803T) macht. Das Projekt ist ganz gut dokumentiert. Im Downloadbereich gibt es die Software und auch die Files für den 3D- Druck. http://www.diyouware.com./front kawa
Hallo! Was ich ja hochinteressant fände, wäre mit so einem Belichter und UV-härtender Farbe zu arbeiten. Dünn aufgetragen(z.b. per Schleuderbeschichtung), wäre es damit dann möglich z.b. originalgeträue Tachoscheiben, Frontplatten, Bestückungsdrucke o.ä. herzustellen(Unbelichtetes Material würde man einfach abwaschen). Leider habe ich bisher noch keine Quelle entdeckt, bei der man solche Farben privat in Kleinmengen kaufen kann.. Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Grüße, Martin
Hallo an alle, ich muss den Thread hier nochmal hoch holen. Hat von euch einer diese Video schon mal gesehen? https://www.youtube.com/watch?v=4SNkzoOvoD8 Oder ist das von einem von euch? Das würde mich brennend interessieren. Die Auflösung die da möglich ist ist der Hammer! Grüße, Jens
Sodele, dann will ich auch mal meine ersten Ansätze das UV Laserdruckers präsentieren. Grundlage ist irgendein alter Scanner gewesen (2 € bei Ebay Kleinanzeigen), darauf montiert die Druckeinheit aus einem 3 in 1 Drucker (Ebenfalls 2 € bei Ebay Kleinanzeigen ;P) mit dem Motor aus dem entsprechenden Scanner. Die Aulösung beträgt theoretisch 600 * 1200 dpi, das funktioniert aber nur, so lange auf keiner Achse die Richtung geändert wird, sonst sorgen die Übersetzungen für entsprechende Ungenauigkeiten. Die Elektronik besteht bis dato aus zwei l293d, einem 74hc04 und einem Atmega8. Testweise könnte ich die Geschwindigkeit des Schlittens schon auf 650 us pro Halbschritt bringen. Das war bei 12 Volt, das Spendergerät des Motors liefert 42 V, also sollte ich sogar auf passable Geschwindigkeiten kommen, trotz Schrittmotor. Nun aber zu meinen Frage an die Profis hier: @Jens W. wie weit bist du mit deinem Ansatz schon gekommen? Ich verfolge ja einen sehr ähnlichen, explizit würde mich interessieren, wie stark dein Laser ist (der dürfte ja eigentlich auch schwächer sein, als beim Laserdruckermodul) und vor allen Dingen, mit was für Linsen hast du den Laser fokussiert? Beste Grüße Nülle
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Hallo Niels, das sieht doch schon sehr gut aus dein Ansatz. Ich bin beeindruckt, dass dein Schlitten so gleichmäßig läuft. Das ist besser als bei mir. Ist das der originale Vorschub vom Drucker oder vom Scanner, den du für den Wagen nimmst? Zum Laser: Ich habe einen 2W blauen Laser mit 445nm. Der muss aber nicht so stark sein. Ein 300mW mit 405nm tut es wahrscheinlich auch. Bei meinem Laser was die Linse schon dabei. Das was ein komplettes Modul von eBay. Das war aber auch teuer. 80€! Es gibt die Linsen auch einzeln. Da musst du mal schauen. Ich habe die auch aus England über eBay bekommen. Das Gewinde ist aber nichts gewöhnliches. M9x0,5 Da habe ich mit auch noch extra einen Gewindeschneider besorgt, damit man das sauber machen kann. Hast du dir schon Laserdioden ausgesucht? Was für einen Treiber willst du nutzen? Bei ist das Projekt wegen Zeitmangel aufgeschoben. Ich denke ich werde das wieder gegen Ende des Jahres weiter verfolgen. Die Hardware ist fertig. Ich stehe eigentlich vor den Test und ein gutes Stück Software muss da geschrieben werden. Grüße, jens
Der Schlitten befindet sich wie gesagt in der Originalschiene vom Drucker, allerdings wurde der vorher von einem Gleichstrommotor angetrieben und über dem Riemen befand sich noch ein Plastikstreifen mit sehr vielen sehr feinen Strichen darauf, inkl Sensor. Damit und mit einem guten Regelkreis kam der Drucker vorher auf 2.400 dpi! Mir war das aber zu umständlich, deswegen habe mir den Schnitt Motor mit Getriebe aus der Scanner Einheit genommen, der inklusive Übersetzung auf 1200 dpi kommt und bemerkenswert einfach zu transplantieren war :D Wie gesagt, wenn ich die Spannung noch hoch jage sollte der auch fluxer werden, auf dem Video läuft der noch mit 5 Volt aus dem USB Port xD Konkret habe ich noch keinen Laser im Auge ,auf den Gewindeschneider bin ich dennoch schon gestoßen. Über einen Treiber habe ich mir deswegen auch noch keine großen Gedanken gemacht, da die Frequenz ja aber auch nicht so hoch sein muss, muss es vermutlich auch nichts so ausgefallenes sein (Hoffe ich zumindest) Und achja die Software... Auch die sollte sich relativ einfach halten lassen, anfangs braucht der Controller nur die Größe der Platine, der Weg wird dann abgefahren und nebenbei gibt es alle paar 100 Schritte nach einer kleinen Rückmeldung neue Daten für den Laser als Bitmuster. Nur in welcher Sprache ich das auf dem Computer umsetzte weiß ich noch nicht... Ich brauche Zugang zum rs232 und muss pdfs oder tiffs oder was auch immer einlesen und die dann stückchenweise ausgeben. Soweit zumindest in der Theorie ^^ PS.: Morgen bei Licht mache ich auch mal ein paar Bilder.
Ich wollte die Software in C# machen. Da kann man recht einfach Fenster anlegen. Hast du den Linearmaßstab und die Elektronik aus dem Drucker noch? Ich wollte sowas mal ausprobieren wie schwer das ist das auszuwerten. Ich bin auf die Bilder gespannt!
C#.. muss ich mich mal einlesen, vielleicht wird's das ja^^ Den Liniearmaßstab habe ich noch, sogar beide: Den vom Schlitten und den vom Papiereinzug, inkl. der orignialen Motorren dazu, wenn du willst, kannst du den Kram haben, schick mir dann einfach eine PN. Ich würde mal davon ausgehen, dass in den Sensoren eine LED und eine Photodiode steckt, durch das Strichmuster auf dem Streifen gibt es dann irgendeine abgewandelte Rechteckspannung, mit ungefähr 20 kHz (1440dpi/2,54cm*20cm Papierbreite/0,5s pro Bahn), also eigentlich kein Problem für einen 8 - 20 MHz Controller. Mit was für einem Motor wird eigentlich bei dir der Schlitten angetrieben? Anbei nochmal ein paar Bilder (Die ausgeklügelte Mechanik des Schlittens: Metall, Plastik und ein bisschen Schmierfett, original^^) und ein Video bei 12 V. Auch wenn mir das immernoch viel zu langsam ist... Wahrscheinlich werde ich es bei irgendeiner unausreichenden Spannung belassen, und wenn alles funktioniert kommen einfach jeweils zwei l297 & l298 auf der ersten Laserbelichteten Platine zum Einsatz. Grüße Niels PS.: Sorry für die Bildgröße, habe gerade spontan keine Möglichkeit die kleiner zu machen -.-
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Also den Maßstab und die Motoren nehme ich der gerne ab. Da bekommst su noch eine mail von mir. Wenn wir uns auf eine gemeinsame Schnitstelle einigen, dann können wir die Software auch zusammen machen. Wie sieht die Hardware bei dir aus? Ist die so, wie ich das weiter oben gepostet habe? Ich fahre den Schlitten und den Vorschub mit Schrittmotoren. DIe waren beim Drucker schon dabei. Dein Aufbau sieht sehr solide aus. Das gefällt mir sehr gut. Ich wollte mit dem Drucker erst ein paar Tests machen und dann eine stabile Version bauen. Gruß, Jens
Im Anhang mal ein grober Schaltplan. Der Atmega sitzt im Moment noch auf einem STK500 und wird mit einem 11.05920 MhZ Quarz getaktet, hatte ich gerade noch rumliegen und passt immer ganz gut für den UART ;) Genau über den und UART zu USB Adapter kommuniziert das ganze aktuell auch mit dem Computer. Entweder belasse ich es dabei, oder ich kläre mir den USP Stick von Ehajo als OEM Variante. Damit könnte man dann sicher auch andere Schnittstellen am Controller nutzen, festgelegt habe ich mich da aber noch nicht. Das Ding hat aber schlicht schon einfach alles was man als Schnittstelle zum Computer braucht, ist saugünstig und passt in einen USB Stecker rein, völlig genial wie ich finde, hier mal der Link: http://www.ehajo.de/baus%C3%A4tze/smd-baus%C3%A4tze/usp-stick-oem.html Oder man könnte die USB Slave Implementierung davon direkt auf den Hauptcontroller packen, dann hätte der UV-Laserdrucker nur noch einen ganz normalen USB Anschluss, das wäre auch ziemlich charmant :D Was die Schnittstelle mal abgesehen, von der Hardware angeht hatte ich mir das wie folgt überlegt: -Zu Anfang wird der Nachdem Controller und Computer sich erstmal gefunden haben, gibt der Controller die Info rüber, dass er in Ausgangspostion ist. -Dann gibt der Computer die Größe der Platine ist Pixel bzw. abzufahrende Schritte rüber. -Dann wird schonmal die erste oder die ersten paar Zeilen als Bitmuster übergeben. Dieses Muster ist logischerweise so lang, wie die Größe vorher in der y-Richtung. -Jetzt kann der Controller eigentlich schon anfangen, sich zu bewegen. Erst wird eine Zeile in Y-Richtung abgefahren, dann geht es einen Schritt in X-Richtung weiter, dann die in negativer Y-Richtung abfahren, wieder Schritt in X-Richtung... -Zu jeder Position weiß der Controller aus dem Bitmuster, ob der Laser an oder aus sein soll. Ist eine Zeile abgefahren, gibt der Controller dem Computer Bescheid und erhält daraufhin eine weitere Zeile als Bitmuster. -Sind so viele Zeilen als Bitmuster übergeben worden, wie anfangs als Größe in X-Richtung definiert, und diese auch abgefahren, ist alles fertig, alles fährt in Anfangsposition und gut ist. -Der Controller sagt noch, dass er fertig ist und fertig ist die Platinenbelichtung Natürlich müssen noch Sensoren zur Anfangspositionserkennung verbaut werden. Da die Schrittgeschwindigkeit des Schlittens gleichzeitig auch die Belichtungszeit pro "Pixel" darstellt, könnte man diese Info natürlich auch noch zu Anfang an den Controller übergeben. Dann muss man, um damit zu experimentieren und bei unterschiedlichen Laserleistungen nicht den Controller flashen. Wenn bei auch alles über Schrittmotoren läuft, sollte man da eigentlich die gleiche Software auf dem Computer laufen lassen können. Vielleicht noch die dpi Zahl in X- und Y-Richtung anpassbar machen, je nach dem, wie die Mechanik aussieht und dann passt das denke ich. Sagma wie hast du es eigentlich geschafft den Schlitten bei dir so dermaßen schnell laufen zu lassen? Komplett mit Stromgeregeltem Treiber und Anfahrtsrampe? Oo
Guten Morgen Niels, ich habe bei mir den Riemen, der den Schlitten bewegt direkt auf dem Motor sitzen. So war das bei dem Drucker (Epson C42) auch original. Der Schrittmotor hat 12 Schritte pro volle Umdrehung. Um jetzt auf die Schrittauflösung zu kommen habe ich ein Mikroschrittbetrieb mit 60 Unterschritten implementiert (12*60 = 720dpi). Das ist die Auflösung die der Drucker auch original hatte. Jetzt ist das also so, dass ich einen Mikroschrittt pro Pixel ausführen kann. Die Geschwindigkeit, Beschleunigung beim Bremsen und Anfahren kann ich per Softwareparameter einstellen. Die Anfahrt und Bremsrampen brauchst du, damit du während des Verfahrens keine Schritte verlierst. Die Platine bekommt bei mir im Drucker links und rechts eine Lichtschranke, so kann ich bestimmen wo die im Maschinenbett liegt und kann den Anfang und das Ende der Zeile berechnen. Ich kann also neben der Platine auf die volle Geschwindigkeit beschleunigen und wenn der Schlitten über die Lichtschranke fährt geht es los. Ich plane, dass eine Zeile so etwa 0,5s dauert. Wenn das länger wird dauert eine doppelseitige Platine ewig! Als Treiber habe ich eine fertigen von ST eingesetzt. Ich weiß jetzt gar nicht genau welcher Typ, aber der hat die Stromregelung schon intern mit drin und ist für Mikrostepping ausgelegt. Wenn du das genauer brauchst dann schau ich mal welcher Typ das war! Die Schnittstelle ist bei mir eine eigene Platine mit Controller. Da sitzt ein Atmel mit externen 64kB SRAM und einer UART. Da will ich das Bild vom PC komplett übertragen und dann kann der Drucker autark arbeiten. Grüße, Jens
rechne mal lieber nach wieveil speicher du für ein raster image wirklich brauchst, 64k hören sich da verdammt wenig an. in die 64k geht gerade mal ein Quadrat zoll bei einer auflösung 720 x 720.
Moin, das die 64KB SRAM ziemlich eng werden könnte sähe ich übrigens genauso Oo Allerdings würde das für die Schnittstelle, die ich mir erdacht habe auch keinen Unterschied machen, dann fordert dein (Jens) Controller zu Anfang halt mehr Zeilen an, passt trotzdem. Noch ne Frage: Willst du bei der RS232 Lösung bleiben, oder hängt bei dir auch wie fast überall ein RS232 zu USB Adapter dahinter? Nachdem ich mir nämlich noch ein paar Gedanken gemacht habe, werde ich wohl versuchen, die Kommunikation mittels VUSB zu realisieren. Weniger Hardware, mehr Kompabilität. Die Idee mit dem Lichtschranken finde ich auf jeden Fall gut, ich brauche leider auch links und rechts neben der Belichtungsfläche ein wenig Platz, um das Spiel der Übersetzung auszugleichen. Wie die Auflösung wohl wäre, wenn ich diese Übersetzung mit dem Mikroschrittbetrieb kombinieren würde... Apropos Mikroschrittbetrieb: Ja, ich wäre dran interessiert, was für einen Mikroschritttreiber du nutzt, dann könnte ich dadurch die Übersetzung mit den Plastikzahnrädern ausmerzen. Ich denke ich werde nachher mal zum großen C gehen und mir die paar Teile für die VUSB Umsetzung holen und mich auch mit der Thematik ein wenig beschäftigen ;)
Warum schaut ihr euch nicht bei den 3D Druckern um? die haben eine sehr schnelle Mechanik, davon könntet ihr doch einfach Teile nehmen. Nema17 Schrittmotor, pololu a4988 Treiber, 8mm Wellen mit LM8UU, Riemenantrieb... Da Solltet ihr mit ca. 100€ für die komplette Mechanik dabei sein. Klar nicht gerade billig, aber dafür schnell, gut und es funktioniert ohne Probleme. Die Platine kann man ja Selbst entwickeln, aber den Rest muss man nicht neu erfinden.
Also ich für meinen Teil mache das Hauptsächlig aus Spaß an der Freude ;) Abgesehen davon, habe ich bis dato glaube ich keine 20 € für das ganze ausgegeben und grundlegend stellt der Aufbau auch nur einen Prototyp dar. Zu Anfang habe ich mir die doppelte H-Brücke aus 8 BC547B und 8 1 kOhm Widerständen zusammen gebastelt, das hatte auch schon wunderbar geklappt xD
Ganz genau so sehe ich das auch. Alles was es schon gibt kann ich günstiger kaufen. Die Herausvorderung ist doch auch neue Wege zu beschreiten. Dass die 64kB nich ausreichen weiss ich auch. Aber das stellet auch nicht meine Endhardware dar. Das wird später auf eine XMEGA mit 8MB RAM portiert. Dann brauche ich nur noch einen Controller, der alles macht. Inclusive USB-Druckerklasse. Die Teile von den 3D Druckern sind sicher eine Alternative aber das Projekt hier hat noch nicht ein Stadium erreicht, dass das schon wichtig ist. Hier hat ja noch keiner getestet ob das überhaupt geht! Und dann ist für einen Testaufbau ein alter Drucker und Scanner sicher ausreichend. @Niels: Der Treiber ist der L6208 im DIP Gehäuse. Aber ich glaube nicht, dass das bei deiner Anwendung so viel Sinn macht. Da du das Getriebe schon hast ist alles andere nur mehr Aufwand. Ich würde das auch nicht mehr so machen. Nicht jeder Motor ist für Mikrostepping geeignet. Außerdem reicht es aus, wenn sich der Motor (Schlitten) mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt. Daraus lässt sich der Weg berechnen und dann der Laser steuern. Daher will ich das auch mit dem Linearmaßstab vergleichen wie genau das geht. Gruß, Jens
Hallo Jens, ich dachte schon, das Projekt wäre eingeschlafen :-) Jetzt hast Du endlich einen "Mitstreiter", der eine ähnliche Lösung umsetzen will. Viel Erfolg euch beiden! Bei mir geht es auch nur zäh vorwärts, da ich immer wieder andere kleine "Baustellen" abarbeite. Mein aktueller Stand: Treiber-Platinen sind auf dem Weg von China zu mir. Habe eine Schaltung ähnlich der von Fritz (auch mit dem IC-Haus-CHip) entwickelt und - wegen der Durchkontaktierung - in China fertigen lassen. Einige andere Versuche sind gnadenlos "in die Hose" gegangen. Sobald die PCBs da sind werde ich "reflowen" :-) und mit hoffentlich funktionierendem LD-Treiber weiterarbeiten. Parallel - lustig, das Du das auch vorhast - packe ich gerade die komplette Anwendung auf einen ATXMEGA, weil ich DMA nutzen möchte. Habe erst überlegt, mit STM32... zu arbeiten, aber da ist mir aktuell der Schritt zu groß. DMA funktioniert :-) aber der Rest ist ziemlich doofe Übertragungs- und Umstellungs-Arbeit. Ein paar SRAMs habe ich mir auch mal besorgt - werde die aber nicht benötigen, da ich die Version der Zeilenweisen Übertragung gar nicht schlecht finde. Falls das interne SRAM weiterhin ausreicht werde ich also auf externes SRAM verzichten. Ich werde aber ein LCD-Display mit integrieren, auf welchem ich die - per Drehencoder - eingestellte (Digital-Poti) mA-Versorgung der LD ausgeben möchte. Schaun mer mal Gruß Dieter
Hallo Dieter, nein mein Projekt ist noch nicht eingeschlafen. Aber bei mir ist es so wie bei den meisten hier, dass ich auch noch andere Projekte habe und da liegt das im Moment auf Eis. Schön wenn du das dann alles schon auf dem XMEGA hast. Dann weiß ich ja wen ich fagen kann. ;-) Wie schwer ist es denn den DMA in Betrieb zu nehmen. Da findet man eher wenig im Netz. Das ist das einzige Modul, dass ich noch nicht am Laufen habe. Alles anfere habe ich schon. Ich verwende den Controller im Moment in einem anderen Projekt an dem ich eine Kamera habe und will die Farbe erkennen, die die aufnimmt. Da übertrage ich auch das Bild ins externe RAM und will dann mit den Daten arbeiten. Aber das Übertragen mache ich noch zu Fuß. Das lässt sich mit dem DMA sicher beschleunigen. Hier im Drucker verwende ich das RAM als Puffer. Der PC ist ja nicht echtzeitfähig und da ich will dass der Drucker sauber durchläuft kann der da schon einige Zeilen belichten bis ich den Puffer nachladen muss. Ich denke das läuft flüssiger. Außerdem wollte ich das am Atmega schon lange mal testen und das ist eine schöne Aufgabe dazu. Ich habe mal ein paar Fotos von meinen aktuellen Platinen angehängt. Leider alles noch in Lochraster da der Drucker ja noch nicht läuft. Grüße, Jens
Jens schrieb: > Schön wenn du das dann alles schon auf dem XMEGA hast. Ja, das wäre schön :-) Ich bin noch dabei - wie ich schrieb. DMA nutze ich für die Übertragung aus dem SRAM an die LD - aktuell noch im "Trockenmodus", da meine Treiber-Platinen noch nicht da sind. Aktuell übertrage ich mit 352000 Baud kontinuierlich jeweils 950 Zeichen(Byte) pro Zeile mit ca. 16 cm Zeilenbreite (~ 1200 dpi) - genau die 1200 dpi sind vorerst mein Ziel. Externes S(D)RAM habe ich noch nicht angebunden. Zumindest für die Übertragung internes SRAM nach USART(im SPI_mode) war das nicht sooo schwer (dank Google und Datenblättern). Ist halt alles vertraut und doch vieles ganz anders ... Das mit dem Puffer nachladen sehe ich eigentlich entspannt. Ich hatte auch in der "alten" Version die Daten zeilenweise mit 115200 Baud vom PC an den Atmega übertragen - das kann ja auch parallel (ich gehe davon aus) zum x-fachen Belichten pro Zeile erfolgen. Ihr habt euch doch sicher das Video http://www.youtube.com/watch?v=4SNkzoOvoD8 angesehen? Ich frage mich, wieso dort überhaupt noch entwickelt wird - das Foto-Resist wird ja offensichtlich weggebrannt. Bei einer derartigen Belichtungsstärke würde ich ein Überbelichten angrenzender Bereiche erwarten - scheint aber lt. Ergebnis nicht so zu sein. Die Konstruktion ist sehr solide. Was mich wundert ist, dass (lt. Augenschein und Gehör) keine Start- oder Bremsrampen bemerkbar sind. Schade, dass die Video-Qualität nicht besser ist ... Gruß Dieter
Man man man... jetzt wollt ihr das scohn mit 'nem xmega umsetzen, und ich, weil mein mega8 wohl beim Ende seiner Schreibzüglen ankommt, musste heute schon auf einen tiny2313 umsteigen xD Der macht sich bei 11.05920 MHz aber auch noch äußerst gut und ich kann endlich beide Motoren mir nur einem Port und somit auch mit nur einem ordentlichen Kabel versorgen. Ansonsten habe ich bisher nur die Motorroutine auf Interruptbetrieb umgestellt. Jetzt kann ich mich im Hauptprogramm um die Kommunikation kümmern und nähere mich dem Part mit C# :ß... Ich mag neue Sachen doch nicht^^ Was das Video angeht: Laut der Beschreibung "belichtet" er nur, allerdings muss ich zustimmen, dass ich nicht wüsste, dass das jemals so laut war.. Was die nicht hörbare Rampe angeht, wer weiß, was da verbaut ist und was man nicht alles mit noch mehr Leistung kompensieren könnte. Bei mir läuft der Motor mit 12 V auch fernab von dem, was ich mit 5 V und Rampe realisieren konnte, nach oben ist die Grenze ja nur die Physik, bzw. Langlebigkeit. Viel interessanter finde ich jedoch den Fokus des Lasers. Denn was bringen uns Auflösungen von >600 dpi, wenn das ja zur Folge hat, dass eine Pixel ~0.0423 mm groß ist und der Laserpunkt wesentlich größer. Klar könnte man bei zu großem Fokus auch einfach die "hellen" Flächen erodieren und somit ein wenig Kompensieren, aber Leiterbahnabstände sind dann immernoch durch die Größe des Lasers beschränkt. Der Laserfokus war ja schon bei der Laserdruckereinheit einer der kompliziertesten Dinge, abgesehen vom Spiegelmotor.. Aber ich bin auch beruhigt zu wissen, dass 115200 kbit Baud voll ausreichend sind, ich also vorerst keinen großen Puffer auf der Hardware Seite brauche. Ansonsten könnte man ja auch noch die Überlegung tätigen, den Zwischenspeicher mit einer (Mikro)SD Karte zu realisieren, wenn man dann noch ein simples Display mit integriert, könnte der Drucker vollkommen autarg arbeiten, nachdem auf der Karte eine Datei abgelegt wurde. PS.: Die Idee bei gleichen Zeilen keine neuen Daten zu übertragen find' ich auch gut. Das wäre grundlegend ja eine Art der Dateikomprimierung auf ganz simplen Level, aber mit großem Effekt. Muss ich mal im Hinterkopf behalten. So, das war mein Senf zum Abend. Beste Grüße Niels
Jens schrieb: > Youtube-Video "PCB Laserprinter" Meiner Meinung nach, ist das eine viel bessere Lösung als die Spiegelmethode. Zwar wird der Polygonspiegel auch bei professionellen Belichtern verwendet, aber das Problem ist die Unzuverlössigkeit der Optik. Der Laserdrucker hat eine F-Theta Acryllinse, die für ihre Designwellenlänge vielleicht 600 dpi schafft. Mit einer blauen Diode bekommt man aber nie einen vernünftigen Fokus hin. Das geht vielleicht mal bei dem oder jenem Spiegelmodul, aber zuverlässig wird's nicht werden. Eine Lösung mit 3D-Druckerteilen und XY-geführtem Lasermodul ist erheblich nachbausicherer imho. Nicht umsonst funktioniert das auch bei der Bungad CCD selbst so!
Karl Otto schrieb: > Meiner Meinung nach, ist das eine viel bessere Lösung als die > Spiegelmethode. Da gehen unsere Meinungen auseinander :-) Als Anwender der Spiegelmethode (warum auch immer die Laserdrucker-Hersteller so doof sind diese anzuwenden) muss ich dem natürlich widersprechen. Warum ist die Optik unzuverlässiger im Vergleich zu der XY-Methode? Woher weisst Du, dass die LD-Optik nur "vielleicht 600 dpi" schafft? Wieso bekommt man mit einer blaue Diode "nie einen vernünftigen Fokus hin" ? Und wieso wird das nicht "zuverlässig"? Ich kann Dir da nicht so ganz folgen ... aber Du wirst das sicher erhellen :-) hoffe ich ... Ansonsten bin ich wirklich gespannt auf die Ergebnisse von Nils und Jens. Parallel werde ich natürlich versuchen "die Ehre der "Laser-Drucker-Belichter" hoch zu halten ...
Niels Janson schrieb: > Viel interessanter finde ich jedoch den Fokus des Lasers. Denn was > bringen uns Auflösungen von >600 dpi, wenn das ja zur Folge hat, dass > eine Pixel ~0.0423 mm groß ist und der Laserpunkt wesentlich größer. Hallo Niels, ja - das ist auch mein Problem. Es ist wirklich schwer, den Fokus zu bestimmen - und zu halten. Ich habe da div. Möglichkeiten ausprobiert aber kein (reproduzierbar) vernünftiges Ergebnis erhalten. Ich gehe da in 2 Schritten vor: 1. Fokus "quadratisch" Auf weitere Entfernung stelle ich den Laser-Fokus auf eine quadratische Fläche (an der Wand etc.) ein. Damit habe ich schon mal die "Strahldivergenz" weitgehend (hoffentlich) eliminiert. 2. Fokus minimal Da wird es ernst. Hier spiele ich mit Laser-Schutzbrille und Lupe (USB-Mikroskop = nicht brauchbar für mich) so lange herum, bis ich einen minimalen Laser-Punkt habe. Da ich das Ganze nicht messen kann ist alles "Gefühlssache". Aber mehr dpi bedeuten grundsätzlich eine bessere Auflösung (unabhängig vom Laser-Punkt) der Belichtung und damit eine Verbesserung der "allgemeinen Auflösung". Keine Ahnung, wie das in dem XY-Video funktioniert, aber die "normale" Halbleiter-LD sendet den Laserstrahl eher ellipsoid aus - und da muss korrigiert werden. Daher bewerte ich das Ergebnis eher zurückhaltend - zumal mir der Weg von der "gebrannten" Platine zum fertigen PCB nicht ganz plausibel erscheint. Kurz: Ich kann es nicht so recht nachvollziehen ...
Nungut, ich versuch es mal zu erklären: Dieter Frohnapfel schrieb: > warum auch immer die > Laserdrucker-Hersteller so doof sind diese anzuwenden) muss ich dem Die sind nicht doof, aber keiner will 5 Minuten auf ein Blatt Papier warten. Hingegen muss man nun nicht zwinged 20 Platinen pro Minute drucken können! > > Warum ist die Optik unzuverlässiger im Vergleich zu der XY-Methode? Weil der Fokus in der Fläche nur durch die Scan-Linse gesichert wird. Das gleiche Problem hätte man bei einer Galvo-Scanner-Lösung (Stereolithographie). Bei der XY-Lösung reicht hingegen eine sphärische billige Linse um nur einen einzigen Punkt scharf abzubilden. Die Fokusplanheit über die Fläche wird dann durch die Mechanik realisiert. Und dank variabler Brennweite kann man da durchaus Fokustiefen im mm-Bereich erreichen. > > Woher weisst Du, dass die LD-Optik nur "vielleicht 600 dpi" schafft? Schau mal in die Specs Deines Laserdruckers. Und selbst die mit 1200 erreichen keine 1200 dpi Genauigkeit über 10 cm Breite. Da ist ein mm schon gut. Und ob es auch am Ran immer 1200 dpi sind und wie scharf und uniform die einzelnen Punkte dann sind... > > Wieso bekommt man mit einer blaue Diode "nie einen vernünftigen Fokus > hin" ? Weil die Scanlinse der Laserrucker die allerbilligste Plastiklinse ist, die genau für die Wellenlänge der IR-Diode des Druckers gerechnet wurde! Eine blaue Diode KANN nicht zuverlässig gehen, da blaues Licht stärker gebrochen wird. Zudem sind die Systeme oftmals nur 1-Komponentig und mit einer Linse kann man die optischen Fehler nur ungenügend kompensieren. Eine optisch gute Linse, die die Anforderungen erfüllt kostet gern mal 500-1000 Euro und besteht aus mehreren Elementen und wurde für blaues Licht gerechnet. > > Und wieso wird das nicht "zuverlässig"? Weil es die Spiegelmodule nirgendwo zuverlässig zu kaufen gibt. Das sind alles Ausschlachtprodukte, wo jeder ein anderes hat. Und je nach geometrischen und optischen Eigenschaften geht es bei dem einen besser, beim anderen schlechter. Ich sage nicht, dass die Methode nicht funktioniert, das wäre lächerlich. Aber die erreichbaren Auflösungen und Genauigkeiten sind sehr stark durch die optischen Probleme limitiert. Klar, für DIP-Schaltungen reichts, aber das kann ich auch mit dem billigsten Tintenstrahler und Gesichtsbräuner.
Dieter Frohnapfel schrieb: > Keine Ahnung, wie das in dem XY-Video funktioniert, aber die "normale" > Halbleiter-LD sendet den Laserstrahl eher ellipsoid aus - und da muss > korrigiert werden. Nein. Das ist nur bei Multimodedioden wirklich problematisch. Zudem ist die Strahlform unwichtig, wenn die Scanrichtung beibehalten wird. Solange der Laser immer vo L nach R oder umgekehrt geht, ist nur die Höhe wichtig. Erst wenn er zusätzlich von U nach O bewegt würde, würde man ungleiche Ergebnisse bekommen. Stell es Dir einfach so vor, dass auch ein Laserstrahl, der 0.00001 mm Breite und 0,1 mm Höhe hat einen Streifen von 0,1 mm belichten kann. Die Auflösung wird von der langsamen Achse begrenzt. > Daher bewerte ich das Ergebnis eher zurückhaltend - zumal mir der Weg > von der "gebrannten" Platine zum fertigen PCB nicht ganz plausibel > erscheint. Brennen, entwickeln, ätzen. Was ist daran nicht verständlich? Der Kerl scheint nur völlig überzubelichten.
Karl Otto schrieb: > Die sind nicht doof, aber keiner will 5 Minuten auf ein Blatt Papier > warten. Hingegen muss man nun nicht zwinged 20 Platinen pro Minute > drucken können Ja -und ? Karl Otto schrieb: > Weil der Fokus in der Fläche nur durch die Scan-Linse gesichert wird. > Das gleiche Problem hätte man bei einer Galvo-Scanner-Lösung > (Stereolithographie). > Bei der XY-Lösung reicht hingegen eine sphärische billige Linse um nur > einen einzigen Punkt scharf abzubilden. Die Fokusplanheit über die > Fläche wird dann durch die Mechanik realisiert. Und dank variabler > Brennweite kann man da durchaus Fokustiefen im mm-Bereich erreichen. Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht ... ? Was soll mir das sagen? Karl Otto schrieb: > schau mal in die Specs Deines Laserdruckers. Und selbst die mit 1200 > erreichen keine 1200 dpi Genauigkeit über 10 cm Breite. Da ist ein mm > schon gut. Und ob es auch am Ran immer 1200 dpi sind und wie scharf und > uniform die einzelnen Punkte dann sind... Hähhh - 1 mm ist schon gut? Wir leben in verschiedenen Welten -scheint mir. Wenn Laserdrucker nur max. 1mm Auflösung drucken könnten gäbe es keine mehr! Karl Otto schrieb: > Weil die Scanlinse der Laserrucker die allerbilligste Plastiklinse ist, > die genau für die Wellenlänge der IR-Diode des Druckers gerechnet wurde! > Eine blaue Diode KANN nicht zuverlässig gehen, da blaues Licht stärker > gebrochen wird. Zudem sind die Systeme oftmals nur 1-Komponentig und mit > einer Linse kann man die optischen Fehler nur ungenügend kompensieren. Hmm - komischerweise funktioniert das bei mir wirklich gut - obwohl ich eine UV-LD verwende ... was mache ich falsch? Karl Otto schrieb: > Schau mal in die Specs Deines Laserdruckers. Und selbst die mit 1200 > erreichen keine 1200 dpi Genauigkeit über 10 cm Breite. Da ist ein mm > schon gut. Und ob es auch am Ran immer 1200 dpi sind und wie scharf und > uniform die einzelnen Punkte dann sind... Was hat das denn mit der Breite zu tun? Wenn die Optik stimmt ist das nicht relevant. Hast DU ein konkretes Beispiel? Karl Otto schrieb: > Weil die Scanlinse der Laserrucker die allerbilligste Plastiklinse ist, > die genau für die Wellenlänge der IR-Diode des Druckers gerechnet wurde! > Eine blaue Diode KANN nicht zuverlässig gehen, da blaues Licht stärker > gebrochen wird. Zudem sind die Systeme oftmals nur 1-Komponentig und mit > einer Linse kann man die optischen Fehler nur ungenügend kompensieren. > > Eine optisch gute Linse, die die Anforderungen erfüllt kostet gern mal > 500-1000 Euro und besteht aus mehreren Elementen und wurde für blaues > Licht gerechnet. Kann ich so nicht bestätigen - hast Du das ausprobiert? Wann und wo und mit welchem Ergebnis? Karl Otto schrieb: > Weil es die Spiegelmodule nirgendwo zuverlässig zu kaufen gibt. Das sind > alles Ausschlachtprodukte, wo jeder ein anderes hat. Und je nach > geometrischen und optischen Eigenschaften geht es bei dem einen besser, > beim anderen schlechter. Warum "jeder ein anderes" ? Die sind alle gleich, weil keiner etwas verändert hat (nehme ich an). Karl Otto schrieb: > Ich sage nicht, dass die Methode nicht funktioniert, das wäre > lächerlich. Aber die erreichbaren Auflösungen und Genauigkeiten sind > sehr stark durch die optischen Probleme limitiert. Klar, für > DIP-Schaltungen reichts, aber das kann ich auch mit dem billigsten > Tintenstrahler und Gesichtsbräuner. Das sehe ich allerdings anders - auch mit der aktuellen Version stelle ich mich gerne jedem Vergleich (ohne professionelle Unterstützung durch Profi-Belichter).
Ich glaube Du hast ein paar grundlegende Probleme Optik zu verstehen. An Deiner Stelle würde ich mir vielleicht doch ein anderes Projekt suchen...
Karl Otto schrieb: > Ich glaube Du hast ein paar grundlegende Probleme Optik zu verstehen. An > Deiner Stelle würde ich mir vielleicht doch ein anderes Projekt > suchen... Warum - bisher funktioniert es sehr gut! Scheint, als ob nicht ich die Probleme habe ...
Dieter Frohnapfel schrieb: > Warum - bisher funktioniert es sehr gut! Scheint, als ob nicht ich die > Probleme habe ... Das es funktioniert, heißt nicht, dass Du es verstehst.
Karl Otto schrieb: > Das es funktioniert, heißt nicht, dass Du es verstehst. Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht. Will nicht behaupten, dass ich das bin - aber kannst Du etwas vorweisen?
Die Diskussionen hier im Thread waren bisher zielorientiert. Ich möchte gerne dass das so bleibt! Es stimmt, dass die Linsen in Laserdruckern nicht auf die Wellenlängen der blauen Laser abgestimmt sind. Aber es ist doch damit nicht gleich gesagt, dass es nicht gehen kann. Wie sich hier zeigt gibt es Belichter (der von Dieter), die sehr gute Ergebnisse liefern. Vielleicht kann man die Ergebnisse mit den richtigen Linsen noch weiter verbessern. Aber vielleicht braucht man das gar nicht, da die Strukturbreiten schon klein genug sind! Im Übrigen verwenden die im Labor gar keine Linsen mehr! @Otto: Also wenn du dich in Optik so gut auskennst, wie wäre es wenn du uns das mal vorrechnest (vielleicht Bilder, Tabellen, Zeichnungen,...). Bisher hast du nur behauptet, dass es nicht gehen kann. Ich hätte das gerne näher erläutert! Also nicht nur Wind machen sondern Fakten schaffen! Wenn nicht, dann halte dich doch bitte einfach raus! Gruß, Jens
Jens schrieb: > Die Diskussionen hier im Thread waren bisher zielorientiert. Ich möchte > gerne dass das so bleibt! Sehe ich ähnlich, also weiter im Text. Wie sieht es denn, wenn man wie Jens und ich immer dem gleichen Abstand zur Platine hat, mit den Optiken von Blu Ray Brennern aus? Auf einen sehr kleinen Abstand müssen die ja einen wirklich guten Fokus haben, der unseren Ansprüchen locker genügen sollte. Wenn man mal so flüchtig im Internet guckt, scheinen die Laser aus den Brennern ungefähr 100 mW zu haben. Eigentlich könnte das schon ausreichen, ansonsten die Überlegung, da eine stärkere Diode zu Verwenden. @Otto: Gibt's da Probleme, oder wäre das machbar? Von der Montage her sähe ich zumindest keine Probleme den Part von den Brennern nur wenige mm über der Platine zu positionieren. Hat Ansonsten eigentlich endlich mal jemand rausgefunden, wie viel Leistung pro Zeit pro Fläche beim Belichten ausreicht? (Gibt es für diese Einheit überhaupt einen Namen?)
Die Werte gibt es. Die habe ich schon einmal in den Datenblättern zu den Platinen von Bungard gesehen. Die Belichter mit BluRay Dioden haben meistens 300mW. Das ist auch die Leistung die man so bei ebay findet (von den Dioden). Das reicht, da die Wellenlänge mit 405nm sehr dicht an dem ist was die Platinen brauchen (400nm).
Ich nutze diese LD http://www.ebay.com/itm/700mW-12X-405nm-S06J-Blu-Ray-Laser-Diode-/171147194834?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27d92af1d2 und bin sehr zufrieden damit. Ich betreibe die LD deutlich unterhalb der maximalen Belastbarkeit (mit ca. 250 mA). Bungard gibt an, dass das Maximum der spektralen Empfindlichkeit zwischen 350 und 450 nm liegt - die BluRay-LD ist also optimal. Zur Belichtung sind ca. 50 mJ / cm² über 90 Sekunden erforderlich. Fast vergessen - ich weiß nicht mehr, ob wir hier schon drüber diskutiert haben aber es gibt ein Video von einem Ansatz, wo eine komplette Einheit incl. Fokussier-Linse aus einem Brenner verbaut wurde. Die nutzen eine XY-Steuerung und belichten von unten durch eine Glascheibe.
Ausgezeichnet, der Beweis ,dass das geht. Die komplette Einheit kopfüber zu verbauen wird auch nicht soo kompliziert sein, also muss ich mich jetzt nur noch auf die Suche nach einem Blu Ray Brenner machen. Irgendwas anderes als Computer Teile zu verwenden wäre ja auch ein kompletter Stilbruch ;) Beste Grüße Niels
Hat das von euch schon einmal jemand versucht? Die komplette Einheit von einem Brenner wäre das Einfachste, aber wie wird der Fokus realisiert? Bekommt man da ein Signal geliefert, dass man auswerten muss? Ich kann mir das grad nicht vorstellen wie das gehen soll. Kann mir da jemand von euch weiterhelfen? Wie die Linse verstellt wird weiss ich. Da sind Spulen dran die man über eine klassische Regelung ansteuern kann. Aber wo kommt das Ist-Signal her? Grüße, Jens
Da gibts auch irgendwo ne Projektseite dazu. Da wird das teilweise erklärt. Der Aufbau intern ist nicht ganz ohne . da gibt es dann einen ABCD Sensor der. Hab den link aber nicht parat.
Es ist ein IC mit 6 photodioden verbaut. Genannt ABCDEF. ABCD sind im 2x2 Raster und dienen der Schärfe. Wenn der Fokus unscharf ist dann haben alle 4 pixel ungefähr denselben wert. Zusätzlich werden damit auch die bits ausgelesen. Pixel E und F dienen der Spurlage. Wie du daraus erkennen kannst funktioniert so was dann nicht bei einer Platine. Das einzige was geht ist die Linse zu verwenden,fix zu verkleben und mittels mikrometerschraube manuell zu fokussieren. Auf einer CNC mit einem sharp IR Sensor welcher den Abstand im um Bereich misst sowie induktive Sensoren auf beiden seiten funktioniert dies recht gut auch wenn direktprint mit einem tintenstrahl einfacher und schneller ist.
Unter dem Video (runter scrollen oder dem folgen http://www.diyouware.com/front) ist der Link auf die Projektseite - dort wird alles erklärt ...
Hmmm... also ist das auch keine sonderlich entspannte Lösung. Außerdem muss der Abstand von Linse zu Platine ja auch noch weit unter 0,5 mm liegen, und das ist mir für den Prototypen noch entwas zu umständlich. Also back to the roots, was haltet ihr von diesem Laser und dieser Linse: http://www.ebay.de/itm/151102100524?_trksid=p2060778.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT http://www.ebay.de/itm/301252093427?_trksid=p2060778.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Reicht der Kolliminator beim richtiger Einstellung aus, oder brauche ich zwingend ein System mit zwei Linsen? Beste Grüße Niels
Hallo Niels, Das kannst du meiner Meinung nach nehmen aber die Diode - ich weiß nicht. Ich habe mir so eine Chinalinse schon einmal besorgt. Die war ausgelötet und die war dann auch schnell hin. Obwohl die geschrieben haben sie sei neu. Da hast du dann vielleicht nur Ärger! Du tust dir sicher leichter, wenn du die ein komplettes Modul mit Diode und Linse kaufst. Grüße, Jens
Hallo Niels, mit den ausgelöteten LDs habe ich auch so meine (negative) Erfahrung. Schlimmer sind aber die, die noch in einem Brenner-Modul stecken :-( Optimal ist ein fertiges Modul - wenn Du das Geld ausgeben möchtest mit G2-Linse. http://www.ebay.de/itm/700mW-405nm-Blu-Ray-S06J-Laser-Diode-In-Copper-Module-W-Leads-G-2-Glass-Lens-/171016400862?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item27d15f2fde Keine Ahnung, ob die aktuell auch in einer 300 mW-Version zu haben sind. Du kannst auch beides einzeln kaufen und zusammenpressen (Antistatik-Armband empfehlenswert). Ich habe auch mit 150 mW-Exemplaren gespielt - da braucht es halt entsprechend länger - und die waren auch empfindlicher (oder ich noch unvorsichtiger ...). Zum rumspielen (aber aus meiner Sicht nur dazu) o.k. sind diese Dinger http://www.ebay.com/itm/45mm-Industrial-Laser-Diode-House-Housing-Case-W-Lens-/191269708088?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2c88902138 Macht nur bei geringer Leistung Sinn. Wenn Du eine LD einmal in ein Modul verpresst hast wird es schwierig, das wieder rückgängig zu machen (für mich, als bekennenden Grobmotoriker, eigentlich unmöglich :-)) Gruß Dieter
Jens schrieb: > Die Diskussionen hier im Thread waren bisher zielorientiert. Ich möchte > gerne dass das so bleibt! > Es stimmt, dass die Linsen in Laserdruckern nicht auf die Wellenlängen > der blauen Laser abgestimmt sind. Aber es ist doch damit nicht gleich > gesagt, dass es nicht gehen kann. So, da ist er wieder, der Advocatus diaboli. Wie gesagt, ich stelle nicht in Abrede, dass es funktioniert! Ich habe selbst damit experimentiert. Aber ich mir von so einem Gerät versprechen würde, wäre eine Auflösung, die zumindest mit dem Tintenstrahler mithalten kann, bei gleichzeitig höherer Prozesssicherheit. Und genau deshalb bin ich persönlich vom Polygonspiegel abgekommen. Was ich im Moment baue ist eine Lösung, bei der an der CNC der Laser wie ein Gravierstichel geführt wird. Der Abstand bestimmt die Größe des Laserflecks, und damit lassen sich Kupfer großflächig wegradieren und gleichzeitig sehr feine Strukturen realisieren. Dabei ist nur das Problem, dass der Stral nicht rund ist. Das löse ich jetzt aber damit, dass ich ihn durch ein anamorphes Prismenpaar lateral strecke und ihn zumindest rund-viereckig bekommen. Gehen wir doch mal von einem Abstand Polygonspiegel zu Platine von 6 cm aus. D.h. bei einer Platinenbreite von 10 cm hat man am Rand eine Strahllänge von 6 cm plus 1,8 cm! Wie soll das vom Fokus her gehen? > Wie sich hier zeigt gibt es Belichter (der von Dieter), die sehr gute > Ergebnisse liefern. Ich will nicht Dieters Leistung klenreden. Das ist super! Ich versuche nur, Lösungen für die Probleme zu finden, die ich beim Polygonspiegel sehe. Es wäre sehr nett, wenn Dieter mal Bilder einstellen könnte, wie 10 mil Leiterbahnen mit 10 mil Abständen am Rand der Platine (10 cm breit), wie auf halber Breite und wie sie in der Mitte aussehen. 10 mil sind etwa die Grenze für den Tintenstrahler. Es würde mich daher sehr interessieren, ob die Polygonlösung von Dieter das schafft!
Dieter Frohnapfel schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 171016400862 Wie macht Ihr das eigentlich mit dem Zoll? Kommen die bei Euch durch? Die letzte ist nur haarscharf mit viel Erklärung durchgekommen, und das war sogar gewerblich.
Karl Otto schrieb: > Gehen wir doch mal von einem Abstand Polygonspiegel zu Platine von 6 cm > aus. D.h. bei einer Platinenbreite von 10 cm hat man am Rand eine > Strahllänge von 6 cm plus 1,8 cm! Wie soll das vom Fokus her gehen? Das selbe Problem ergibt sich doch auch beim "normalen" Laserdrucker. Wie wird das da gelöst? MfG Klaus
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