Schönen guten Abend. Ich habe folgendes Problem: Ich habe vor eine Netzteil Regelung über 30V (Linear, ja ich weiß viele Verluste) wie weit nach oben weiß ich noch nicht ganz genau, dies sollte aber nix zur Sache tun. Nun, ich habe die "Standard" OP Spannungsregelung genommen, nur das die Referenz durch einen DAC gegeben ist. So, aber ich komme immer nur ca 2V unter meiner OP Spannung (zb. 30V) obwohl am "Last-Eingang" 45V Anliegen. Wie kann ich das Simple und einfach lösen, ich habe es schon mit Logic Level Mosfets versucht aber selbst das klappt nicht. Das Bild soll nur ein Bespiel sein, es soll nur gezeigt werden was ich mit "Standard" Regelung meine.
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@Flex (Gast) >Nun, ich habe die "Standard" OP Spannungsregelung genommen, nur das die >Referenz durch einen DAC gegeben ist. Da fehlt eine Frequenzgangkompensation am OPV. > So, aber ich komme immer nur ca 2V >unter meiner OP Spannung (zb. 30V) obwohl am "Last-Eingang" 45V >Anliegen. Und wie wird dein OPV versorgt? Das Gate und damit der Ausgang vom OPV muss ca. U-Threshold + 1-2V über der Ausgangsspannung liegen, der OPV braucht je nach Typ auch noch mal 1-2V bis VCC. Also brauchst du als Versorgung für deinen OPV ca. U-Aus + U-Treshold + 2V +2 V.
Falk Brunner schrieb: > Und wie wird dein OPV versorgt? Das Gate und damit der Ausgang vom OPV > muss ca. U-Threshold + 1-2V über der Ausgangsspannung liegen, der OPV > braucht je nach Typ auch noch mal 1-2V bis VCC. Also brauchst du als > Versorgung für deinen OPV ca. U-Aus + U-Treshold + 2V +2 V. Ich wollte meine OP´s max mit +/- 15 Volt versorgen, gibt es da keine Möglichkeit das der OP unter U-Aus versorgt wird? Das ist ja genau das Beschriebene Problem.
Hallo, gegen eine lineare SV ist nix zu sagen. Die stört wenigstens nicht mit hochfrequentem Rippel, was bei sensiblen Sensorschaltungen eine Katastrophe sein kann. So wie du das beschaltet hast, kann es ja auch nicht höher kommen. Probiere mal folgendes: 1) Ein Widerstand vom T1_Gate gegen U_Ein schaltet den FET ständig an 2) Die Regelung muss diesem Effekt entgegen wirken. 3) Setze hinter den OPV einen Transistor oder FET (kleine Leistung), der dem T1_Gate die Gatespannung gegen Masse abzieht. Beachte die Spannungsfestigkeit diese Transistors. 4) Der OPV kann dann mit kleiner Betriebsspannung arbeiten (z.B. 8...10V) 5) Damit die Regelung jetzt richtig funktioniert, müssen wohl noch die Eingänge vertauscht werden. Wenn die Eingangsspannung zu hoch wird, muß der OPV-Ausgang ansteigen. 5) Die negative Betriebsspannung kannst du bequem daraus mit einer Ladungspumpe erzeugen 6) Vor dem Poti P1 gehört natürlich noch ein Vorwiderstand gegen U_Aus. Wenn du bis 40V aussteuern willst und die Ref. 2,7V ist, dann sollten über den Vorwiderstand als ca. 37,3V abfallen. 7) Beachte, dass die max. Gatespannung U_gs von T1 nicht überschritten werden darf. Eine Schutzbeschaltung z.B. Z-Diode ist zweckmäßig. 8) Einige Kondensatoren fehlen auch noch, z.B. auch um Schwingen der Schaltung zu unterdrücken. z.B. auch ein paar uF am Ausgang. 9) Um im Leerlauf ein Hochlaufen von U_Aus zu vermeiden (wegen Leckströmen), sollte immer eine Last dran hängen (am besten eine einfache KSQ für paar mA). Soll es bei dieser einfachen Beschaltung bleiben? Wenn schon, dass würde ich auch noch eine schöne KSQ mit dazu basteln. Bei dem oben beschriebene Konzept kann man das gut mit einem 2 OPV ergänzen. Gruß Öletronika
Ui das is ne Antwort die muss ich erstmal sacken lassen. Werde es nachher mal versuchen Schritt für Schritt in Multisim zum laufen zu bringen. Mir ist nicht klar warum ich einen fet ständig durchschalten soll. Hast du evt einen Beispiel Schaltplan oder ähnliches?
@ Flex (Gast) >Ui das is ne Antwort die muss ich erstmal sacken lassen. Werde es >nachher mal versuchen Schritt für Schritt in Multisim zum laufen zu >bringen. Naja, Schaltungslyrik ist nicht so das Gelbe vom Ei. Was er meint ist, du brauchst einen Pegelwandler, hier in Form eines einfachen Transistors + Arbeitswiderstand. > Mir ist nicht klar warum ich einen fet ständig durchschalten >soll. Sollst du nicht, das ist nur schlecht formuliert. > Hast du evt einen Beispiel Schaltplan oder ähnliches? http://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler#5_V_.E2.87.92_9..15.28..30.29_V Das Ganze natürlich als Linearverstärker und nicht im Schaltbetrieb. Möglicherweise ist es günstig, den Transistor als Konstantstromquelle mit Emitterwiderstand zu betreiben, das linearisiert die Kennlinie und ist auch so günstig fürs Regelverhalten. http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Transistor Das Gate von deinem LeistungsMOSFET kommt an den Kollektor vom Transistor.
Also der Pegelwandler als Treiber, ok Und die KSQ hinterher als Stromregelung? Ist das dadurch dann überhaupt Kurzschlussfest? Wollte da ne Simple OPV Strombegrenzung aufbauen wenn der Strom zu hoch wird, das Der op 2 dann eine Negative Spannung ausgibt und den op1 bzw die Spannung am op 1 runterzieht.
@ Flex (Gast) >Also der Pegelwandler als Treiber, ok Ja. >Und die KSQ hinterher als Stromregelung? NEIN! Sie ist der Pegelwandler! Siehe Anhang. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Die Schaltung aus Deinem Bild benutzt einen P-Kanal-MOSFET. Du versuchst das Ganze mit einem N-Kanal-MOSFET. Um den komplett durchzusteuern, musst die Gate-Source-Spannung fast 6V größer sein als die maximale Ausgangsspannung. Willst Du bis an die 45V heran, brauchst Du entweder eine Ladungspumpe oder einen P-Kanal-MOSFET. Aufpassen: maximale Gate-Source-Spannung ist +-20V.
GB schrieb: > Die Schaltung aus Deinem Bild benutzt einen P-Kanal-MOSFET. > Du versuchst das Ganze mit einem N-Kanal-MOSFET. Um den komplett > durchzusteuern, musst die Gate-Source-Spannung fast 6V größer sein als > die maximale Ausgangsspannung. > Willst Du bis an die 45V heran, brauchst Du entweder eine Ladungspumpe > oder einen P-Kanal-MOSFET. > Aufpassen: maximale Gate-Source-Spannung ist +-20V. Was denn nun, geht oder geht nicht? Ich bin nun ein wenig verwirrt. Also eher nen P-kanal?
@ Flex (Gast) >Was denn nun, geht oder geht nicht? Ich bin nun ein wenig verwirrt. Es geht, bringt aber andere Probleme, u.a. die Phasendrehung in der Regelschleife. > Also eher nen P-kanal? Bleib lieber estmal beim N-Kanal.
Phasendrehung? Es ist doch ein DC Signal?
Oder wie ist das gemeint? Sry neu auf dem Gebiet
Je nachdem ob man einen N-Kanal oder p-Kanal MOSFET nutzt, gibt das ein ganz anderes Schaltungverhalten. Mit dem N_Kanal MOSFET hätte man einen eher klassichen Regler, mit dem P-Kanal MOSFET einen low drop regler. Die Variante mit dem N_Kanal MOSFET ist eher einfacher. Der ursprüngliche Vorschlag mit dem p-Kanal MOSFET ist schwierig stabil gegen Schwingungen zu bekommen, denn der MOSFET selber bringt Verstärkung. Es geht mit einem passenden Kondensator am Ausgang. Sofern man eine Spannung von etwa 36-40 V für den OP zur Verfügung hat, könnte man noch die Variante mit dem N-Kanal Typen nutzen - etwa so wie im Vorschlag von Falk Brunner - nur ohne den Transistor dazwischen, einfach vom OP mit einem Widerstand ans Gate vom MOSFET. Mit dem Transistor als Pegelwandler/Verstärker dahinter wird es dann schon wieder recht kompliziert. Bei einer invertierenden Transistorschaltung so wie gezeigt müssten dann auch die OP Eingänge getauscht werden. Auch wenn die Schaltung DC ausgeben soll, betrachtet man das Verhalten der Regelschleife für Wechselspannung.
@ Flex (Gast) >Phasendrehung? Es ist doch ein DC Signal? >Oder wie ist das gemeint? Sry neu auf dem Gebiet "Echte" Gleichspannung/Geleichstro gibt es nicht, denn dann müsstees für alle Zeit gleich sein. Ist es aber nicht. Und gerade SpannungsREGLER sind Pradebeispile für Regelkreise. Nomen est Omen.
Ok ich verstehe. Ich danke euch für die hilfreichen antworten. Ich werde nun versuchen die Tipps und Ratschläge anzuwenden. Habt ihr noch ein Buchtipp zur Leistungselektronik?
Flex schrieb: > Was denn nun, geht oder geht nicht? Ich bin nun ein wenig verwirrt. Also > eher nen P-kanal? Hallo, ich hatte keine Zeit, eine Schaltung zu machen, deshalb die Schaltungslyrik (bin ehrlich auch kein Fan von verbalen Schaltungsbeschreibungen). Das Schaltungsprinzip hat Kollege Falk Brunner in seiner Schaltung dargestellt (Danke für die Umsetzung). Einige Sachen wären zu verfeinern, wie schon geschrieben der Gateschutz für den Längsregler-FET und auch die Beschaltung von dem Treiber/Pegelwandler als Stromquelle. Außerdem fehlt tatsächlich noch eine wirksame Strombegrenzung (dazu gibt verschiedene Möglichkeiten). Willst du das auch umsetzen? Wenn ja, in welchem Umfang? Ein n-Kanal FET ist erst mal die bessere Wahl, zumal du ja nur bis 30V regeln willst, bei 45V Eingangsspannung. Die Schaltung oben kann aber auch so mit n-Kanal FET bis über 40V steuern. Ich habe mal von gut 30 Jahren schöne analoge NT gebastelt, die teilweise heute noch im Einsatz sind. Der wesentliche Unterschied zu den allermeisten Kaufnetzteilen ist aber die feine Stromquellenschaltung in mehreren umschaltbaren Bereichen von wenige mA bis zu einigen A. Gruß Öletronika
Uwe M. schrieb: > Hallo, > ich hatte keine Zeit, eine Schaltung zu machen, deshalb die > Schaltungslyrik (bin ehrlich auch kein Fan von verbalen > Schaltungsbeschreibungen). > > Das Schaltungsprinzip hat Kollege Falk Brunner in seiner Schaltung > dargestellt (Danke für die Umsetzung). Einige Sachen wären zu > verfeinern, wie schon geschrieben der Gateschutz für den Längsregler-FET > und auch die Beschaltung von dem Treiber/Pegelwandler als Stromquelle. > Außerdem fehlt tatsächlich noch eine wirksame Strombegrenzung (dazu gibt > verschiedene Möglichkeiten). > Willst du das auch umsetzen? Wenn ja, in welchem Umfang? Ich möchte auf jeden Fall die Schaltung so, oder so ähnlich umsetzten. > Ein n-Kanal FET ist erst mal die bessere Wahl, zumal du ja nur bis 30V > regeln willst, bei 45V Eingangsspannung. > Die Schaltung oben kann aber auch so mit n-Kanal FET bis über 40V > steuern. Ich möchte auch gern über 30V gehen, kein muss aber wenn möglich sehr gerne. Für die kleinen Bereiche zb unter 12V für viel Strom habe ich vor ein Kanal von 0 - 12 oder 15V zu machen mit ca 5 - 10A > Ich habe mal von gut 30 Jahren schöne analoge NT gebastelt, die > teilweise heute noch im Einsatz sind. Der wesentliche Unterschied zu den > allermeisten Kaufnetzteilen ist aber die feine Stromquellenschaltung in > mehreren umschaltbaren Bereichen von wenige mA bis zu einigen A. > Gruß Öletronika Siehste, ich möchte mir auch gerne ein Netzteil mit mehren Kanälen bauen (eins nur öfters aufgebaut und galvanisch getrennt) und das auch bis auf die Vorgabe der Spannung komplett analog (Soll Werte durch DAC), jedoch erstmal auch das analog bis der Leistungsteil sauber arbeitet. Ich bin kein Fan von Schaltreglern und Schaltnetzteilen. Wenn die Spannungsregelung komplett steht möchte ich es Kurzschlussfest machen und auch eine feine Stromregelung / Stromquelle mit einfügen. Hast du von deinen Netzteilen noch Schaltungen vorliegen? Ich habe mir ja als ich angefangen habe verschiedene Schaltungen angeguckt, jedoch möchte ich mich nur orientieren und verstehen wie was funktioniert. Die ELV Netzteile sollen ja nicht die besten sein, was ich hier so gelesen habe im Forum ;)
Flex schrieb: > Hast du von deinen Netzteilen noch Schaltungen vorliegen? Hallo, ich habe noch alle Schaltungen. Die kannst du gerne nach nutzen. Muß ich nur mal scannen oder gleich mal neue Schaltplane mit Schaltplanprogramm machen. Gruß Öletronika
Das Thema hatte ich hier letztens erst angerissen. Beitrag "Labornetzteil Simulation schwingt" Ich glaube nicht, dass ein FET hier was bringt. Die Probleme mit FETs werden dort auch angesprochen (spirito Effekt / SOA). Ich habe die Schaltung/Simulation noch etwas optimiert. Jetzt würde ich gerne die Phasenreserve ermitteln - weiß jemand wie das geht? Irgendwo muss man eine AC analysis Source mit 0VDC in die Rückkopplung bringen um das analysieren zu können....
Uwe M. schrieb: > Flex schrieb: > Hast du von deinen Netzteilen noch Schaltungen vorliegen? > > Hallo, > ich habe noch alle Schaltungen. Die kannst du gerne nach nutzen. Muß ich > nur mal scannen oder gleich mal neue Schaltplane mit Schaltplanprogramm > machen. > Gruß Öletronika Gerne aber nur wenn es nicht zu viel Aufwand ist :) wäre sehr dankbar. > FETs unbrauchbar Das werd ich ja sehen ;) Bin ja noch am testen
Marius S. schrieb: > Ich glaube nicht, dass ein FET hier was bringt. Während du dich mit der Simulation beschäftigst, habe ich mein Netzteil längst gelötet, getestet. Du kannst mir ruhig glauben, daß das Prinzip mit MOSFET hervorragend funktioniert. > Die Probleme mit FETs > werden dort auch angesprochen (spirito Effekt / SOA). angesprochen? spirito Effekt? unter welcher Bedingung trifft dieses Effekt auf? und SOA, weil im Datenblatt keine Kurve für DC gibt?
Tany schrieb: > Marius S. schrieb: > Ich glaube nicht, dass ein FET hier was bringt. > > Während du dich mit der Simulation beschäftigst, habe ich mein Netzteil > längst gelötet, getestet. > Du kannst mir ruhig glauben, daß das Prinzip mit MOSFET hervorragend > funktioniert. > Die Probleme mit FETs > werden dort auch angesprochen (spirito Effekt / SOA). > > angesprochen? spirito Effekt? unter welcher Bedingung trifft dieses > Effekt auf? und SOA, weil im Datenblatt keine Kurve für DC gibt? Ich seh jeden Tag Strom und Spannungsverstärker und Quellen. Gerade für Prüf und Messtechnik ;) Arbeite bei einer Messtechnik Firma bzw mache Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme, wir verbauen nur Mosfets in unseren Kisten ;) Es kommt nur drauf an wie man es ansteuert
Tany schrieb: > Während du dich mit der Simulation beschäftigst, habe ich mein Netzteil > längst gelötet, getestet. Dann mal her mit dem Stromlauf :-) Tany schrieb: > Du kannst mir ruhig glauben, daß das Prinzip mit MOSFET hervorragend > funktioniert. Ja schön. Und wo ist der Vorteil gegenüber bipolaren Transistoren?
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Flex schrieb: >> Hallo, >> ich habe noch alle Schaltungen. Die kannst du gerne nach nutzen. Muß ich >> nur mal scannen oder gleich mal neue Schaltplane mit Schaltplanprogramm >> machen. > Gerne aber nur wenn es nicht zu viel Aufwand ist :) wäre sehr dankbar. Hallo, an die Schaltpläne meiner größeren Netzteile komme ich gerade nicht ran. Habe gerade nur einen alten Plan zur Hand von einer ganz kleine SV. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/StromVersorgung/Labor_SV_10V_100mA.JPG Dann habe mal einen Schaltplan entwickelt, so als Vorschlag. Daran kann man aber einiges modifizieren. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/StromVersorgung/Labor-SV_V1_0405_2014_Sch.pdf Meine große Labor-SV mit 2 x 35V/6A hatte ich auch mit Umschalter in der Sekundärwicklung des Trafos gemacht. Je nach Ausgangsspannung kann man auf 12V-25V-40V umschalten. Dadurch bleiben die Verluste erträglich. Dicke Kühlkörper sind trotzdem nötig gewesen. Lüfter habe ich aber nicht verbaut. Damit man weiß, dass die Verlustspannung über den Regler höher als nötig ist, kann man da auch noch eine Anzeige einbauen, welche Anzeigt, das man auf niedrigerer Abgriff der Sekundärwicklung umschalten kann. Wenn du niedrigere Spannungen am Trafo zur Verfügung hast, dann ist es auch zweckmäßig, die 12V für OPV nicht aus den 45V abzuleiten. Da spart man sich was in der Spannungbegrenzung (normale 78xx gehen ja nur bis 35V). Wenn Fragen auftauchen oder es Vorschläge gibt, können wir das gerne diskutieren. Was auf alle Fälle noch fehlt, sind Panelinstrumente zur Anzeige von Strom und Spannung. Gruß Öletronika
Hey Danke :) Ich weiß garnicht wie sehr ich dir danken kann. Der Schaltplan vom 2. Link sieht gar nicht so schlecht aus, das is so wie ich mir das ungefähr vorgestellt habe :) nur noch paar kurze Fragen zu dem Schaltplan: 1. OP INA114, kann man da auch andere nehmen oder sollte ich diesen schon nehmen wegen der Genauigkeit? 2. Dioden D2, D5 und D6, wozu dienen diese? 3. S1 am Ausgang, was für einen Sinn hat dieser? Warum sollte man einen Elko hinzuschalten? 4. Die -10V, sind diese dafür um den Ausgang auf 0V zu regeln? >Wenn du niedrigere Spannungen am Trafo zur Verfügung hast, dann ist es >auch zweckmäßig, die 12V für OPV nicht aus den 45V abzuleiten. >Da spart man sich was in der Spannungbegrenzung (normale 78xx gehen ja >nur bis 35V). Ich hatte vor, die Hilfsspannungen über einen kleinen Trafo zu Verfügung zu stellen. Mein Fazit bis jetzt: Die Schaltung ist top, diese habe ich auf Anhieb verstanden. Die Panel Meter habe ich gedacht über nen µC zu realisieren. Sollte mit nem kleinen ATMega, nen externen AD Wandler mit Referenz und nem LCD Display kein Problem sein. >Meine große Labor-SV mit 2 x 35V/6A hatte ich auch mit Umschalter in der >Sekundärwicklung des Trafos gemacht. Je nach Ausgangsspannung kann man >auf 12V-25V-40V umschalten. Dadurch bleiben die Verluste erträglich. Habe mehrere Kräftige Ringkern Trafos hier rumliegen, die haben auch alle ne Mittelanzapfung >Dicke Kühlkörper sind trotzdem nötig gewesen. Lüfter habe ich aber nicht >verbaut. Habe von meinem Betrieb welche Bekommen: Hochleistungs-Kühlprofil/-Kühlkörper Fischer Elektronik, alle mit RTH unter 0.3K/W mit Lüfter Noch eine kleine Frage am Ende: Benötigen die LEDs für die Anzeige in welcher Regelung sich das NT sich befindet keinen Vorwiderstand?
Der zweite Hinweis im Stromlauf ist super :-) C33 und C13 würde ich mit 0nF dimensionieren. Die können das Schwingen doch nur verschlimmern. Für die Referenzspannung reicht es eine Referenzspannungsdiode zu verwenden und zwischen beiden zu teilen. Die Referenzspannung kann man dann auch für DACs bzw. ADCs verwenden. Nimmt man den Instrumentenverstärker für die Ausgangsspannung anstatt dem Ausgangsstrom, so hat man auch remote sense Anschlüsse. Den Shunt dann in Masse und über OPV verstärken. Dann reicht ein Shunt und der Verstärkungsfaktor kann über nFETs umgeschaltet werden (bei nicht invertierenden OPV). Flex schrieb: > nur noch paar kurze Fragen zu dem Schaltplan: > > 1. OP INA114, kann man da auch andere nehmen oder sollte ich diesen > schon nehmen wegen der Genauigkeit? Ist kein normaler OPV, sondern ein Instrumentenverstärker, welcher die Shunt-Spannung auf eine andere Spannungslage abbilden kann. > 2. Dioden D2, D5 und D6, wozu dienen diese? D2 zum Schutz vor zu hoher Gatespannung. Die anderen sind teil der beiden Konstantstromsenken. > 3. S1 am Ausgang, was für einen Sinn hat dieser? Warum sollte man einen > Elko hinzuschalten? Wenn es schwingt schaltet man den großen Elko dazu und hofft, dass es dann nicht mehr schwingt. > 4. Die -10V, sind diese dafür um den Ausgang auf 0V zu regeln? Ja, die OPs müssten ansonsten am Eingang bis runter auf 0 Volt verarbeiten können (Rail to Rail input typen bräuchte man dann). > Noch eine kleine Frage am Ende: Benötigen die LEDs für die Anzeige in > welcher Regelung sich das NT sich befindet keinen Vorwiderstand? LED Strom wird durch den Basisvorwiderstand (z.B. R15) begrenzt.
Wozu dient denn die andere KSQ die auf -10V gezogen wird? Das ist das einzigste was mich jetzt noch stutzig macht.
Grundlast. Unbelastet neigen Netzteile eher zum Schwingen.
Flex schrieb: > nur noch paar kurze Fragen zu dem Schaltplan: > > 1. OP INA114, kann man da auch andere nehmen oder sollte ich diesen > schon nehmen wegen der Genauigkeit? Du kannst im Prinzip für jedes BE ein anders einsetzen. Für den INA auch einen normalen OPV in Beschaltung als Differenzverstärker (Instrumentverstärker) > 2. Dioden D2, D5 und D6, wozu dienen diese? D2 ganz wichtig zum Schutz des Gate vor hohen Spannungen, vor allem wenn das Gate unten gegen 0V gezogen wird. D5 D6 gehören zu der Stromquelle, welche die Gatespannung nach Plus hoch zieht. > 3. S1 am Ausgang, was für einen Sinn hat dieser? Warum sollte man einen > Elko hinzuschalten? Da gibt es feine praktische Erfahrungen :-) Einmal will man beim Betrieb als Stromquelle eigentlich gar keine Ausgangskapazität, weil diese dich immer erst entladen muß, bevor die Stromregelung greift. Du 10mA eingestellt und die Spannung hängt im Leerlauf bei 30V. Was passiert, wenn du da einen 100uF-Elko hast und dann eine kleine LED anklemmst? Die blitzt einmal auf und ist gestorben. Ganz ohne C kommt man nicht aus, dann ist die Regelung nicht stabil. Also so viel wie gerade nötig. Bei Spannungsregelung ist ein fettes C aber gewollt. Das reduziert Regelstörungen. hast du mal einen Motor als last dran, geht ohne großes C gar nix. Die Regelung wird von der Gegeninduktion so gestört, das das ganze spinnt. Also kann man nach Bedarf einen dicken Elko anklemmen. > 4. Die -10V, sind diese dafür um den Ausgang auf 0V zu regeln? Ja, auch für die OPV macht das Sinn. da braucht man keine Rail-to-Rail-OPV. Aber die andere Sache ist diese: Der Längsregler sperrt nie zu 100%, vor allem nicht wenn der richtig belastet wird und Chiptemp. auf 120...150°C steigt. Der Leckstrom muß abgeleited werden, sonst liegt bei Leerlauf immer max. Spannung am Ausgang an. Dazu ist die andere (rechte)Stromquelle. Ich sehe gerade, da habe ich übersehen die BE weiter zu nummerieren. > Ich hatte vor, die Hilfsspannungen über einen kleinen Trafo zu Verfügung > zu stellen. Das ist besser. Da habe ich aber noch einige bessere Konzepte. Hier in dem Verzeichnis findest du weitere Schaltungen, die eine andere etwas Struktur haben (gnd der Hilfsspannung auf Plus der Ausgangssp. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/StromVersorgung/ > Mein Fazit bis jetzt: Die Schaltung ist top, diese habe ich auf Anhieb > verstanden. Die Panel Meter habe ich gedacht über nen µC zu realisieren. Wozu das? Fertige Panalmeter gibt es preiswert zu kaufen. Wozu man da eine uC braucht, weiß ich nicht. > Sollte mit nem kleinen ATMega, nen externen AD Wandler mit Referenz und > nem LCD Display kein Problem sein. Ja wenn es den so werden soll. > Noch eine kleine Frage am Ende: Benötigen die LEDs für die Anzeige in > welcher Regelung sich das NT sich befindet keinen Vorwiderstand? Ist da keiner? Oder meist du die "Nachwiderstände" wären nicht wirksam? Gruß Öletronika
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Hallo, >Marius S. schrieb: > Der zweite Hinweis im Stromlauf ist super :-) > > C33 und C13 würde ich mit 0nF dimensionieren. Die können das Schwingen > doch nur verschlimmern. das ist möglich. Ich habe nix extra simuliert, sondern nur nach Gusto die C eingesetzt. Aber selbst wenn man das simuliert, ist das keine Garantie dafür, dass nicht doch was schwingt. Dann kann man bisschen probieren, wo ein paar nF als Intergation-C evtl. die Sache stabil machen. > Für die Referenzspannung reicht es eine Referenzspannungsdiode zu > verwenden und zwischen beiden zu teilen. Ja, hast recht. Bei der Schaltungsachitektur reicht eine Ref. allemal. > Nimmt man den Instrumentenverstärker für die Ausgangsspannung anstatt > dem Ausgangsstrom, so hat man auch remote sense Anschlüsse. Da sehe ich jetzt nicht wie das gehen soll, wenn die Masse der Regelung mit der Gesamtmasse (-Out) auf gleichem Potential bleiben soll. Ich habe aber noch weitere Schaltungen, wo man auf den Instrumentverstärker eh verzichten kann. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/StromVersorgung/ Die sind auch weitgehend erprobt :-) > Den Shunt dann in Masse und über OPV verstärken. Kann man alles machen. Man muß nur sehen, wo man dann ein Bezugspotential nach außen hat, das man auch mal erden kann. Wie schon gesagt, gibt viele Konzepte und Möglichkeiten. >> 3. S1 am Ausgang, was für einen Sinn hat dieser? Warum sollte man einen >> Elko hinzuschalten? > Wenn es schwingt schaltet man den großen Elko dazu und hofft, dass es > dann nicht mehr schwingt. Schwingen soll es eh nicht, auch nicht mit dem kleinen Ausgangs-C. Oben haben ich erklärt, was ich dazu denke. Gruß Öletronika
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U. M. schrieb: >> Ich hatte vor, die Hilfsspannungen über einen kleinen Trafo zu Verfügung >> zu stellen. ich würde mir da keinen großen Stress machen und kleine DCDC-Wandler nehmen. Deren Störeinflüsse kann man gut beherrschen. Gruß Öletronika
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U. M. schrieb: > U. M. schrieb: >>> Ich hatte vor, die Hilfsspannungen über einen kleinen Trafo zu Verfügung >>> zu stellen. > ich würde mir da keinen großen Stress machen und kleine DCDC-Wandler > nehmen. > Deren Störeinflüsse kann man gut beherrschen. > Gruß Öletronika Vielen dank für deine vielen Antworten und Schaltplänen. Ja ich habe von unserer Firma mir DC/DC Wandler mitnehmen dürfen von älteren Modulen die in den Schrott gehen sollen. 5V zu +/- 15V, die sollten Optimal sein, denke da reichen die normalen 1- 2 Watt. Ich werde mich jetzt mal dran machen und meine Schaltung Zeichnen, lade diese dann in diesem Post mal hoch, bevor ich ätze frage ich lieber noch mal nach :)
Flex schrieb: > Ich werde mich jetzt mal dran machen und meine Schaltung Zeichnen, lade > diese dann in diesem Post mal hoch, bevor ich ätze frage ich lieber noch > mal nach :) Hallo, wie sieht es denn aus, hast du Interesse an einer Zusammenarbeit? Ich würde auch noch mal ein oder zwei schöne analoges Netzteile bauen. Man kann sich solche zwar auch kaufen, aber ich kenne keine beazhlbaren, die wirklich das haben, was ich mir so wünsche. Meine alten NT, die teilweise an die 30 Jahre alt sind, machen inzwischen einen etwas verschlissenen Eindruck (auch moralisch verschlissen). Evtl. gibt es hier im Forum noch ein paar Interessenten. Dann könnte ich noch mal ein richtig modernes Schaltungskonzept machen und auch ein Layout für die komplette Steuerschaltung. Du wolltest da doch einen uC und Display einsetzen. Welche Intentionen hast du sonst noch. Was für Display schwebt dir vor? Was für Stellelemente. uC-Programmierung will ich nicht machen, dass ist nicht so mein Interesse. Mir kommt es darauf an, das die Spannungs- und Stromanzeigen ausreichend hohe Auflösung haben (Stromauflösung z.B bis 0,1mA, Spannung 0,01V). Mit einem Prozessor könnte man über mehrere Analog-In mit 10 Bit ADC solche hohe Auflösung gut realisieren. Die Möglichkeiten der Analogtechnik sind heutzutage auch weit bessere als noch vor 20 Jahren. Weniger bin ich an externer Steuerung usw. interessiert, obwohl das natürlich mit einem uC recht einfach machbar ist. Wie sieht es mit Gehäusen aus? Ich hätte da gerade einige sehr praktische ALU-Profilgehäuse. Frontplatte ca. 140x180 und ca.190 tief. Da kannst du auch was ab haben. Auch sonst könnte ich dir einiges sponsorn. Die Möglichkeiten, die ich so haben sind vermutlich fürstlich vergleichen mit deinen? Gruß Öletronika
> Hallo, > wie sieht es denn aus, hast du Interesse an einer Zusammenarbeit? > Ich würde auch noch mal ein oder zwei schöne analoges Netzteile bauen. > Man kann sich solche zwar auch kaufen, aber ich kenne keine beazhlbaren, > die wirklich das haben, was ich mir so wünsche. > Meine alten NT, die teilweise an die 30 Jahre alt sind, machen > inzwischen einen etwas verschlissenen Eindruck (auch moralisch > verschlissen). Zusammenarbeit? Gerne :) Ich habe auch zuhause eine Ätzanlage ;) Richtig, deswegen kaufe ich mir keins, und diese gajnzen Schaltnetzteile mögen ja einen besseren Wirkungsgrad haben aber nicht so genau. Ich denke gerade wegen deiner Erfahrung im Netzteil Bau und meine gerade In der Programmierung würde das schon ein guter Start für dieses Projekt. Evt endlich mal ein Netzteil was hier im Forum fertig wird ;) > Evtl. gibt es hier im Forum noch ein paar Interessenten. > Dann könnte ich noch mal ein richtig modernes Schaltungskonzept machen > und auch ein Layout für die komplette Steuerschaltung. Richtig, und bei genug Leuten wäre eine Bestellung bei einem Professionellen Ätzer möglich ohne große Kosten bei jedem einzelnen. > Du wolltest da doch einen uC und Display einsetzen. > Welche Intentionen hast du sonst noch. > Was für Display schwebt dir vor? Was für Stellelemente. > uC-Programmierung will ich nicht machen, dass ist nicht so mein > Interesse. Ich hatte geplant über ADC die Spannung / Strom zu messen, mit einem 12 oder 14Bit Wandler. Und die Sollwerte über einen DAC vorzugeben, hierzu würde ich die ref. Spannung am OP weglassen und dann am DAC (Bit min über 10Bit anlegen. Display, noch nicht sicher, am liebsten evt. nen 4 Zoll Touchscreen Display aber wie gesagt noch nicht sicher, da ich am liebsten ein Netzteil mit 2 - 3 Kanälen (Galvanisch getrennt) haben möchte anstatt mehrere. > Mir kommt es darauf an, das die Spannungs- und Stromanzeigen ausreichend > hohe Auflösung haben (Stromauflösung z.B bis 0,1mA, Spannung 0,01V). > Mit einem Prozessor könnte man über mehrere Analog-In mit 10 Bit ADC > solche hohe Auflösung gut realisieren. Siehe oben. > Die Möglichkeiten der Analogtechnik sind heutzutage auch weit bessere > als noch vor 20 Jahren. > Weniger bin ich an externer Steuerung usw. interessiert, obwohl das > natürlich mit einem uC recht einfach machbar ist. Das sollte so sein :) Deswegen dachte ich wegen verschleiß, dass man keine Potis mehr hat sondern DAC´s und Encoder und 4x4 Tastatur und / oder Touch > Wie sieht es mit Gehäusen aus? > Ich hätte da gerade einige sehr praktische ALU-Profilgehäuse. > Frontplatte ca. 140x180 und ca.190 tief. Da kannst du auch was ab haben. > Auch sonst könnte ich dir einiges sponsorn. Die Möglichkeiten, die ich > so haben sind vermutlich fürstlich vergleichen mit deinen? > Gruß Öletronika Ein schönes Gehäuse habe ich von unserer Firma bekommen, wir bauen Messgeräte und Prüfsysteme bis in die 0,05% Genauigkeit. Davon hatten wir ausgemusterte Modelle, Abmessung: 36cm*15cm*32cm (Siehe Anhang) Vielen dank für dein Angebot was möchtest du für ein Gehäuse haben? LG
> Flex schrieb: > Zusammenarbeit? Gerne :) Ich habe auch zuhause eine Ätzanlage ;) Hallo, dann schau'ma ma'. Ich schlage vor, dann erst mal eine Art Lasteheft zu definieren. Also alle Ideen und techn. Daten zusammen tragen, die umgesetzt werden sollen. Das sollten wir aber nicht mehr in diesem Thread machen. Besser wäre wohl unter "Projekte & Code". Messung und Anzeigen per uC scheint mir eine gute Idee. Da kann man einige machen, was sonst mit normalen DVM-Modulen kaum geht. Eine so hohe Auflösung brauchst du beim ADC zumindest gar nicht. Da reichen die üblichen 10 Bit in uC völlig aus. Statt dessen kann man 2...3 Kanäle nehmen und diese mit vorgeschalteten Verstärkern die 1:10 und 1:100 abgestuft sind so kombinieren, dass man damit 100.000 Digits Auflösung hat. Bei einem max. Bereich von 100V wäre das eine Auflösung von 1mV. Das ist für eine SV schön fürstlich. Was die sollwertvorgabe angeht, kann man das ja sehr variabel halten. Wichtig ist mir, eine gute Bedienbarbeit. Touch und reine Tastenbedienung sind mir aber an dieser Stelle eher ein Gräul. Ich meine, das hochwertige 10-Gangpotis auch gut sind. Natürlich kosten die einiges. Bezüglich der Bedienphilosophie habe ich vor allem den Anspruch, dass es einfach und ergonomisch sein muss. Drehgeber sind aber auch prima. Diese könnte man auch kombinieren mit Tasten für numerische Eingabe oder nur Tasten für einfache up/down Funktion z.B. für Feineinstellungen. Insofern hat die Sollwertvorgabe mit uC natürlich den großen Vorteil, dass man viel mehr damit machen kann. Grafikdisplay wäre ok, muß abder IMHO nicht sein. Alphanummerische Displays lassen sich ja auch viel einfacher progr. Wichtig ist eine gut lesbare Anzeige mit guten Informationen, z.B. Anzeige Sollwert und Istwert (besonders bei Stromvorgabe). Ich habe z.B. in einem großen Gerät eine Anzeige 4 x 20 Zeichen. Damit kann man eine Menge anfangen. Schreibe auch mal, welcher max. Strom dir vorschwebt. Ich persönlich würde 2A bei mind. 30V für ausreichend halten. Für 99% aller Anwendungen reicht das. Bei evtl. größeren Leistungen nimmt man dann doch besser Schaltnetzteile. Ohne Umschaltung der Eingangsspannung käme man so aber schon auf bis ca. 70-80W Verlustleistung. Das braucht bei passiver Kühlung an die 10dm² effektive Oberfläche. Mit Umschaltung etwa bei der Hälfte wären es noch bis 40W pro Kanal. Auch nicht so wenig. Geregelte Kühlung wäre mit einem uC natürlich auch leicht zu machen, aber das ganze wird aufwendiger (auch mechanisch) und und auch teurer. Meine Gehäuse siehst du hier: http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/StromVersorgung/Labor-SV_2014/ALU_Gehaeuse_1.JPG http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/StromVersorgung/Labor-SV_2014/ALU_Gehaeuse_2.JPG Ist etwas einfacher als dein Gehäuse. Den Bügel brächte ich aber eh nicht. Normale Gummifüße zum Hinstelle sind ok. Ansonsten kann man vorne die Front nach Gusto gestalten und hinten ist recht viel Fläche für den KK. Ich würde eher Einzel-NT machen, die man auch nebeneinander und übereinander stelle kann. Gruß Öletronika
So mein Login funzt nun auch wieder :) Ich bin der Ersteller des Threads :) > Ich schlage vor, dann erst mal eine Art Lasteheft zu definieren. > Also alle Ideen und techn. Daten zusammen tragen, die umgesetzt werden > sollen. Ich würde sagen, die Spannunf von 30V sind auch meine Vorstellungen, jedoch würde ich gerne mehr Strom wählen wollen, hier würde ich vorschlagen könnten wir es variable machen. > Das sollten wir aber nicht mehr in diesem Thread machen. > Besser wäre wohl unter "Projekte & Code". Am besten erst das Lastenheft abstimmen dann loslegen > Messung und Anzeigen per uC scheint mir eine gute Idee. > Da kann man einige machen, was sonst mit normalen DVM-Modulen kaum geht. > Eine so hohe Auflösung brauchst du beim ADC zumindest gar nicht. > Da reichen die üblichen 10 Bit in uC völlig aus. > Statt dessen kann man 2...3 Kanäle nehmen und diese mit vorgeschalteten > Verstärkern die 1:10 und 1:100 abgestuft sind so kombinieren, dass man > damit 100.000 Digits Auflösung hat. Bei einem max. Bereich von 100V wäre > das eine Auflösung von 1mV. Das ist für eine SV schön fürstlich. Wie genau meinst du das? > Was die sollwertvorgabe angeht, kann man das ja sehr variabel halten. > Wichtig ist mir, eine gute Bedienbarbeit. > Touch und reine Tastenbedienung sind mir aber an dieser Stelle eher ein > Gräul. Ich meine, das hochwertige 10-Gangpotis auch gut sind. > Natürlich kosten die einiges. > Bezüglich der Bedienphilosophie habe ich vor allem den Anspruch, dass es > einfach und ergonomisch sein muss. > Drehgeber sind aber auch prima. Diese könnte man auch kombinieren mit > Tasten für numerische Eingabe oder nur Tasten für einfache up/down > Funktion z.B. für Feineinstellungen. > Insofern hat die Sollwertvorgabe mit uC natürlich den großen Vorteil, > dass man viel mehr damit machen kann. Das sehe ich genauso, das mit Tasten / Touch ist halt eine kleine Wunschvorstellung persönlich von mir ;) Ich würde es gern mit Encoder machen wollen / Encoder --> DAC > Grafikdisplay wäre ok, muß abder IMHO nicht sein. > Alphanummerische Displays lassen sich ja auch viel einfacher progr. > Wichtig ist eine gut lesbare Anzeige mit guten Informationen, > z.B. Anzeige Sollwert und Istwert (besonders bei Stromvorgabe). > Ich habe z.B. in einem großen Gerät eine Anzeige 4 x 20 Zeichen. > Damit kann man eine Menge anfangen. Ja das 4x20 Display reicht für den Anfang, dass andere kann man machen, wenn es erstmal funktioniert wie man es will > Schreibe auch mal, welcher max. Strom dir vorschwebt. > Ich persönlich würde 2A bei mind. 30V für ausreichend halten. > Für 99% aller Anwendungen reicht das. > Bei evtl. größeren Leistungen nimmt man dann doch besser > Schaltnetzteile. Ich würde gern, wie schon erwähnt auch 30V nehmen wollen nur evt bis 5-7 Amp. jedoch nicht in den kleineren bereichen, dies könnte man in der Firmware begrenzen bzw es durch Trafo umschalten auch zu ermöglichen, hier kommt es drauf an, welchen Trafo man einsetzen möchte. > Ohne Umschaltung der Eingangsspannung käme man so aber schon auf bis ca. > 70-80W Verlustleistung. Das braucht bei passiver Kühlung an die 10dm² > effektive Oberfläche. > Mit Umschaltung etwa bei der Hälfte wären es noch bis 40W pro Kanal. > Auch nicht so wenig. Ich werde bei meinem Strom wohl meine Stangen Kühlkörper einsetzen. > Geregelte Kühlung wäre mit einem uC natürlich auch leicht zu machen, > aber das ganze wird aufwendiger (auch mechanisch) und und auch teurer. > Meine Gehäuse siehst du hier: Diesen Bereich sehe ich auch als sehr variable an. Die Schaltung ist für unter 5 Euro (ohne Platine) machbar. > Ansonsten kann man vorne die Front nach Gusto gestalten und hinten ist > recht viel Fläche für den KK. Bei deinem Gehäuse Trifft das zu richtig. Die Front ist wirklich sehr "Kundenspezifisch" > Ich würde eher Einzel-NT machen, die man auch nebeneinander und > übereinander stelle kann. Ich denke ein einzel Netzteil werde ich auch bauen, jedoch benötige ich auch ein Netzteil, welches ich einfach mitnehmen kann und was dann auch gut geschützt ist. Würdest du mir Gehäuse verkaufen? Gruß Flex / elektro_henkler
Mein Wunsch zum Netzteil: Spannung: 30V Strom: 5 A bei 30V Trafo Umschaltung Soll Vorgabe über Encoder / DAC Ist Angabe auf 4*20 Zeichen Display Grob / Feineinstellung von Strom und Spannung (0,01V / 0,001 A )
Hallo, > K. M. H. schrieb: > Würdest du mir Gehäuse verkaufen? Quatsch! Ich hätte von diesen Gehäusen derzeit so 5...6 Stück zur Verfügung. Davon geben ich dir einige kostenfrei ab, wenn du diese auch haben möchtest. Ich brauche die ja nicht alle. Ich finde die ganz praktisch, weil man innen auf mehreren Ebenen bequem Platten einschieben kann und eben auch die Breite und Höhe es gestattet recht großflächigen Kühlkörper auf der Rückseite zu montieren und auch vorn großzügige Bedienelemente zu plazieren. Mit Umschaltung der Eingangsspannung von 20V/40V und 5A Strom bekommst du halt bis max. an ca. 100W Verlustleitung auf dem KK. Mit Lüfter lassen die sich aber natürlich auch abführen. Passiv wird es da etwas knapp. Ob 2A oder 5A ist eigentlich nur eine Frage des Trafos und dann natürlich noch Kühlung. Mit einer sowieso obligatorischen Temperaturüberwachung kann man auch ohne Risiko an die Grenze gehen. Im schlimmsten Fall wird die Spannung abgeregelt. Ich würde solche Trafos nehmen: http://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/RKT-12018/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3321&ARTICLE=15264&SHOW=1&OFFSET=30& Die gibt es auch mit höherer Leistung. Damit müßte man locker auf über 30V Ausgangsspannung kommen. Mit den 2 Sekundärwicklungen ist die Umschaltung auf halbe Spannung vorgegeben. Will man da mehr Stufen haben, wird es wahrscheinlich schwierig mit der Trafo-Beschaffung. Wenn du bei der Spannung leichte Einschränkungen zugunsten geringerer Verlustleistung hinnehmen willst, wären auch 2x15V ganz gut. http://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/RKT-22015/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3321&ARTICLE=15271&SHOW=1&OFFSET=30& http://www.conrad.de/ce/de/product/518483/Ringkern-Transformator-230-V-2-x-15-V-2-x-767-A-230-VA-Sedlbauer?ref=list Ich habe dann noch ein paar Fragen: - Budged? Wie viel willst du dafür investieren? - Auf welche Resourcen kannst du zurück greifen? Hast du sonst noch Mat. auf das du zurückgreifen möchtest. Ich würde sonst auf gut beschaffbare und einheitliches Mat. von günstigen Distriburoren (z.B. Reichelt, Polin) setzen. - Welcher Prozessor schwebt dir vor - Hast du eine Terminstellung. Wie schnell willst du das Projekt umsetzen. Ich mache das nur privat aus Spaß an der Sache, aber ewig dauert das auch nicht. Nur jetzt sehr schnell wird es sicher nicht. Gruß Öletronika
Ich hatte eigentlich sowas ähnliches vor. Ich wollte nur ein Schaltnetzteil nehmen, bei welchen man über den Feedback die Sollspannung vorgeben kann. Also eine Art Vorregler um die Verlustleistung gering zu halten. Das SNT wäre dann mit einem TOPSwitch (z.B. TOP266) realisiert. Aufgrund des Flybacks wären 30V 5A, also 150 Watt ein wenig sportlich. Da müsste man wohl schon Flusswandler mit aktiver PFC einsetzen. Ich hatte an 30V 2A gedacht. Sollwertvorgabe und Anzeige wollte ich auch über DAC/ADC/Mikrocontroller. Ich hatte an einen STM32L100C6U6 gedacht. Der hat bereits zwei DACs (Spannung/Strom) und genügend ADCs mit jeweils 12 Bit. Als Referenzspannung dann 2,048 Volt mittels LT6656BCS6-2.048, damit sich die Werte leicht umrechnen lassen. Die Vorgabe für die Vorregelung wäre dann über PWM realisiert. Als Eingabe ein Drehencoder und ein paar Taster (Spannung/Strom/Umschaltung zwischen Vorgabe und Meter). Im Anhang die letzte Version meiner Simulation. Dort sieht man auch, was ich mit dem Instrumentations-Verstärker meinte. Ich nutze den, um die tatsächliche Ausgangsspannung, ohne die Shunt-Spannung zu messen. Ich würde den in der echten Schaltung nicht aus einem einzeln OP aufbauen, sondern einen integrierten Instr.-Amp nutzen. Im Grunde hat man mit der Schaltung schon einen remote sense. Sense+ ist die obere Seite von R7. Sense- ist der Punkt SHUNT+. Um einzelne Spannungs-Bereiche zu realisieren würde ich den Spannungsteiler umschaltbar machen. Wenn man 2,048 (also volle Ref-Spg) zur Spannungsvorgabe nimmt, dann landet man bei 32,768 Volt Ausgangsspannung. Im Strombereich landet man bei 2,048A Ausgangsstrom, wenn nur der erste x20 Verstärker aktiv ist. Ist auch der zweite x20 Verstärker aktiv, so hat man noch einen 102,4mA Bereich (siehe Screenshot - dort sieht man auch den Lastsprung). Den Verstärkungsfaktor würde ich durch schalten von R16 (über N-FET) umschalten. Im 102,4mA Bereich lässt sich dann mit einem 12 Bit DAC/ADC eine Strom-Vorgabe und Messung in 25uA Schritten realisieren.
> Quatsch! > Ich hätte von diesen Gehäusen derzeit so 5...6 Stück zur Verfügung. > Davon geben ich dir einige kostenfrei ab, wenn du diese auch haben > möchtest. Ich brauche die ja nicht alle. Hm, dann hätt ich nen schlechtes gewissen aber ich denke ich habe auch teile die du gebrauchen kannst ;) danke schon mal im vorraus :) > Ich finde die ganz praktisch, weil man innen auf mehreren Ebenen bequem > Platten einschieben kann und eben auch die Breite und Höhe es gestattet > recht großflächigen Kühlkörper auf der Rückseite zu montieren und auch > vorn großzügige Bedienelemente zu plazieren. Das Stimmt wohl, habe noch andere Kühlhörper die da evt passen, habe vor längeren HiFi Amps geschlachtet. > Mit Umschaltung der Eingangsspannung von 20V/40V und 5A Strom bekommst > du halt bis max. an ca. 100W Verlustleitung auf dem KK. > Mit Lüfter lassen die sich aber natürlich auch abführen. > Passiv wird es da etwas knapp. Wenn ich AC zb 2*12V Schalte sind das Gleichgerichtet ca 33,6V DC Reicht das für die 30V ? Sollte doch eigentlich passen. Habe bei Ebay nen händler gefunden der 12 - 100VA Ringkerne für nen 10er Verkauft. Habe davon auch schon 2 bei mir. > Mit den 2 Sekundärwicklungen ist die Umschaltung auf halbe Spannung > vorgegeben. Will man da mehr Stufen haben, wird es wahrscheinlich > schwierig mit der Trafo-Beschaffung. Jo umschalten, dann wäre auch bei niedriger Spannung mehr Strom verfügbar > - Budged? Wie viel willst du dafür investieren? Gute Frage, keine Gedanken drum gemacht, da ich aber viel bei Ebay Einkaufe und Verkaufe erarbeite ich mir da mein Budged auf meinem Paypal Konto. > - Auf welche Resourcen kannst du zurück greifen? > Hast du sonst noch Mat. auf das du zurückgreifen möchtest. Verschiedene Trafos und Kühlkörper, mein Tragbares Gehäuse, mehrere Displays 4*20 mit verschiedenen Farben, DC/DC Wanlder, gute Shunts von Isabellenhütte mit 0,5% Genauigkeit mehrere Werte (4 Leiter Messung), viele OPs verschiedener Typen, ADC, DAC, und vieles andere.... > Ich würde sonst auf gut beschaffbare und einheitliches Mat. > von günstigen Distriburoren (z.B. Reichelt, Polin) setzen. Verschiedene Gute EBay Händler sind stellenweise günstiger bei gleicher Ware, aber Reichelt und Polin sind auch spitze. > - Welcher Prozessor schwebt dir vor Ich benutze ATMegas, ich persönlich würde einen nachgebauten Arduino Uno einstezen evt sogar nen Nano, der ist fix und fertig für ca 5 Euro zu bekommen und ist sofort einsetzbar. Ja die dinger sind hier im Forum unbeliebt, dabei weiß ich nicht was so schlecht an ihnen ist. Ich nutze die zwar mit originalen bootloader aber schreibe nicht komplett in "Adruino" sonder C / C++ und auch wenn es nötig ist auch Befehle in Assembler > - Hast du eine Terminstellung. > Wie schnell willst du das Projekt umsetzen. > Ich mache das nur privat aus Spaß an der Sache, > aber ewig dauert das auch nicht. > Nur jetzt sehr schnell wird es sicher nicht. Ich befinde mich auch in der Ausbildung und habe auch mal nen Tag keine Zeit was nicht daran zu machen, mein vorteil ist es aber das ich bei Unklarheiten auch im Betrieb nachfragen kann.. Ich bin dafür erst einen Prototypen zu bauen bzw es etwas Modular zu machen, somit kann man parallel Arbeiten. Sicher müssen vorher klare Schnittstellen definiert werden. Was schön wäre das Lastenheft und Pflichtenheft bis ende des Monats fertig zu bekommen, damit ich mich zb. schon an die "Prozessor Karte" machen kann. >Wenn man 2,048 (also volle Ref-Spg) zur Spannungsvorgabe nimmt, dann >landet man bei 32,768 Volt Ausgangsspannung. Im Strombereich landet man >Ist auch der zweite x20 Verstärker aktiv, so hat man noch einen 102,4mA >Bereich (siehe Screenshot - dort sieht man auch den Lastsprung). >Den Verstärkungsfaktor würde ich durch schalten von R16 (über N-FET) >umschalten. >Im 102,4mA Bereich lässt sich dann mit einem 12 Bit DAC/ADC eine >Strom-Vorgabe und Messung in 25uA Schritten realisieren. Ist da ein programmierbaren Messverstärker nicht besser? Hättest du auch Interesse an diesem Netzteil mitzuwirken?
Hallo, ich habe heute mal einen neuen Schaltplan gemacht. Ist noch nicht ganz fertig, aber die nächsten Tage lade das mal hoch. Wenn du dann einen Protoypen aufbauen willst, ist das natürlich ok. Da du aber eine Ätzanlage hast, kann ich ja trotzdem erstmal ein Layout machen. Da macht das Löten nicht so viel Mühe wie auf Lochraster-LP. >K. M. H. schrieb: > Wenn ich AC zb 2*12V Schalte sind das Gleichgerichtet ca 33,6V DC > > Reicht das für die 30V ? Sollte doch eigentlich passen. Habe bei Ebay > nen händler gefunden der 12 - 100VA Ringkerne für nen 10er Verkauft. > Habe davon auch schon 2 bei mir. 2 x 24V ergibt im Leerlauf ungefähr 33V, aber unter Nennlast dann doch wieder deutlich unter 30V. Deshalb habe ich eher auf 2x18V orientiert. Da könnte es bis ca. 35V unter Last reichen. Gruß Öletronika
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Nicht Wundern, schreibe vom Handy aus: Ich bin gespannt, habe die universelle Prozessor Karte auch fast fertig. Ja lochraster ist ne Sache für sich xD da ätze ich lieber einmal mehr. Für Änderungen gibt's Draht und nen Dremel . Gibt's da eine Formel für? Weil Nennspannug ist 2*12 bei Ca 10A, mal abgenommen ich ziehe nur 5 bis 6 und hab nen dicken Elko, Meinste nicht das ich soweit hoch komm?
Hallo, >Flex schrieb: > Ich bin gespannt, habe die universelle Prozessor Karte auch fast fertig. Geben mir mal Links auf die Daten zum uC. Würde ich dann gleich mit im Schaltplan einsetzen. > Gibt's da eine Formel für? Weil Nennspannug ist 2*12 bei Ca 10A, mal > abgenommen ich ziehe nur 5 bis 6 und hab nen dicken Elko, Meinste nicht > das ich soweit hoch komm? Naja, wenn der Nennstrom des Trafos höher liegst, als du ihn belasten willst, dann kann man auch ein wenig mehr Spannung raus holen. Allerdings geht von der Trafospannung zuerst der Rippel der Elkos weg. Kannst ja mal ausrechnen, wieviel sich die in ca. 8ms entladen. Ich habe jetzt z.B. 4 x 2200uF = 8800uF = 8,8mF vorgesehen. Dann brauchen die Gleichrichterbrücken auch Spannung. Bei höheren Strömen um ca. 2V. Dann hat der Längsregler und Mess-Shunt noch ein paar hundert mV Spannungsabfall. Ich schätze, dass die Rohspannung mind. ca. 5...6V über der Regelspannung liegen sollte. Mit 1 x 12V kommst du da nicht so weit. Ich rechne mit 2x18V. Hier schon mal ein Stück Schaltplan zur Kontrolle. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/StromVersorgung/Labor-SV_2014/Labor-SV_a_2014-05-12.pdf Von meinen ALU-Gehäusen habe ich jetzt 7 Stück "sicher gestellt". Das sollte für den Anfang reichen. Gruß Öletronika
Ich bin gerade aufem Sprung zur Arbeit dennoch habe ich eine Anmerkung zut Schaltung. Der OP für Strom und Spannungs Regelung wird so nicht funktionieren, sonst ist die Schaltung TOP! Der OP muss doch sein Signal vergleichen mit der Spannung am Ausgang, jedoch geht das auf nen ADC laut Plan drauf. Oder bin ich aufem Holzweg?
Hallo, musst du schon so früh, lange vorm Aufstehen, zur Arbeit? > Flex schrieb: > Der OP muss doch sein Signal > vergleichen mit der Spannung am Ausgang, jedoch geht das auf nen ADC > laut Plan drauf. Die Schaltung wird sicher noch nicht fehlerfrei sein. Da muss ich ich noch einige mal drüber schauen. Wenn andere User noch Fehler finden, wäre es auch gut, wenn sie diese melden. Allerdings sehe ich jetzt bei der Regelung kein offensichtliches Problem? Der Regel-OPV U161B (Spannung) vergleicht an seinen Eingängen den Sollwert von Poti oder ADC und am anderen Eingang von der IST-Spannung, allerdings über den Spannungsfolger U131A und den Inverter U131B. Der Spannungsfolger dient dazu, die Regelspannung (und auch Messspannung für ADC) sehr hochohmig abzunehmen, damit bei der Strommessung kein merklicher Fehler entsteht. Der Inverter macht aus der neg. Spannung (in Bezug auf "ctrl-gnd") eine positive Spannung. Beim Strom ist es ähnlich. Da wird der IST-Wert vom Mess-Shunt über die Bereichs-Verstärker U101 oder U121 auf den Regel-OPV (U161A)zurück geführt. Über den Analogschalter wird einer der 3 Messbereich ausgewählt. Der kleinste MB mit z.B. 50mA hätte dann eine Auflösung um 50uA. Am Shunt entspricht da einer Spannung um 5uV. Deshalb braucht es da richtig gute Präzisionsverstärker mit sehr geringem Offset und extrem geringer Drift. So, nun fehlt bloß noch der Prozessor. Gruß Öletronika
Wie Genau die Spannungsregelung funktioniert ist mir immer noch unklar, deine erste Schaltung war irgendwie verständlicher. Die Regelung ist aber Analog angedacht oder? Das nur die Steuerung vom µC übernommen wird. Wofür ist U-I ? mich verwirrt der Anschluss Gate und cntrl. GND ich versteh zwar wie du das meinst aber ich kann es nicht bei der Schaltung erkennen, bzw sehe ich nicht wie die Spannung / Strom geregelt wird. Die Prozessorcard ist fast fertig, ich muss nur noch was gucken wegen der Referenzspannung für adc und dac
Hast du die Schaltung zufällig im Eagle Format?
K. M. H. schrieb: > Hast du die Schaltung zufällig im Eagle Format? Hallo, nein , ist MSIM. Gruß Öletronika
Hallo, Werte R102 <>R104; R112<>R114; R122<>R124 vertauscht? Die Verstärkung von 1000 halte ich für sehr gewagt. Die UI Reglung funktioniert nicht. Die Gate bekommt immer volle max. Ausgangsspannung entweder von U161A oder U161B oder habe ich mich geirrt?
Hallo, und danke für die Rückmeldung. > Tany schrieb: > Hallo, > Werte R102 <>R104; R112<>R114; R122<>R124 vertauscht? Ja, war ein typischer Schesselfuhler. Habe ich korrigiert Die neue Schaltungen sind hier in diesem Verzeichnis: http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/StromVersorgung/Labor-SV_2014/ > Die Verstärkung von 1000 halte ich für sehr gewagt. Naja, mit einem 0815 Wald- und Wiesen-OPV würde das wohl nix werden. Mit diesem speziellen doch schon eher. Ob das noch stabil genug wird, muß man mal austesten. Ich wollte halt keine Schalter für die Umschaltung der Strombereiche. Die verschleißen immer zuerst > Die UI Reglung funktioniert nicht. Die Gate bekommt immer volle max. > Ausgangsspannung entweder von U161A oder U161B oder habe ich mich > geirrt? Ich fürchte, dass du da auch recht hast. Habe da einen Denkfehler drin. Über die Dioden muß es als Oder-Verknüpfung arbeiten. So war es eine UND-Verknüpfung Ich habe auch das mal umgedreht. Gruß Öletronika
Die Durchführung nochmal neu beginnen?
> X.Y. schrieb: > Die Durchführung nochmal neu beginnen? nun ja, ich hätte das Projekt in Kooperation durchgezogen. Aber mit jemanden, der sang- und klangos von Bord geht und sich dann erst nach Monaten mal wieder meldet, macht das keinen Sinn.
U. M. schrieb: > X.Y. schrieb: > Die Durchführung nochmal neu beginnen? > > nun ja, ich hätte das Projekt in Kooperation durchgezogen. > Aber mit jemanden, der sang- und klangos von Bord geht und sich dann > erst nach Monaten mal wieder meldet, macht das keinen Sinn. War leider beruflich verhindert :(
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