Forum: Markt [V] Bausatz für Giess-o-mat Sensor


von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Kannst entweder per PN oder Email bestellen.
Habe die Emailadresse hier eingestellt, damit auch Leute etwas beziehen 
können,welche nicht im Forum angemeldet sind :-)

von Karlo K. (ponos)


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von Christian S. (spexx)


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Hat jemand diesen Sensor mit Batterien in Betrieb, oder legt ihr euch 
alle eine separate Stromversorgung zu den Blumen?

Ich würde so einen Sensor gerne mit ~3 V betreiben (2xAA Batterien). 
Dürfte theoretisch doch möglich sein, wenn man den Spannungsregler weg 
lässt und den IC direkt speist, oder nicht? Zumindest laut kurzen Blick 
ins Datenblatt beträgt die Mindestversorgungsspannung des ICs 2,0 V.

Ich habe mir das so vorgestellt, dass der Mikrocontroller schlafen 
gelegt wird und nur alle paar Stunden aufwacht, den Sensor mit Spannung 
versorgt, eine Messung durchführt und die Daten über Funk versendet. 
Hier stellt sich mir die Frage, wie lange benötigt der Sensor um 
plausible Messdaten zu liefern, d.h. wie lange muss der bestromt 
bleiben?

Über Tipps oder Erfahrungswerte wäre ich dankbar, habe bisher noch keine 
Platinen bestellt aber bin kurz davor ;)

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Hallo Christian,

Ja, den Linearregler kannst du entfernen.
Der Sensor liefert quai sofort die richtige Frequenz.

Zur Sicherheit würde ich Ihm aber 1 Sekunde zum Einschwingen geben ;-)

von Christian S. (spexx)


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Ok, passt. Dann schick ich dir gleich mal eine Bestellung per PN :)

von Lars H. (lars_h916) Flattr this


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Christian S. schrieb:
> Hat jemand diesen Sensor mit Batterien in Betrieb, oder legt ihr euch
> alle eine separate Stromversorgung zu den Blumen?
>
> Ich würde so einen Sensor gerne mit ~3 V betreiben (2xAA Batterien).
> Dürfte theoretisch doch möglich sein, wenn man den Spannungsregler weg
> lässt und den IC direkt speist, oder nicht? Zumindest laut kurzen Blick
> ins Datenblatt beträgt die Mindestversorgungsspannung des ICs 2,0 V.
>
> Ich habe mir das so vorgestellt, dass der Mikrocontroller schlafen
> gelegt wird und nur alle paar Stunden aufwacht, den Sensor mit Spannung
> versorgt, eine Messung durchführt und die Daten über Funk versendet.
> Hier stellt sich mir die Frage, wie lange benötigt der Sensor um
> plausible Messdaten zu liefern, d.h. wie lange muss der bestromt
> bleiben?
>
> Über Tipps oder Erfahrungswerte wäre Ichthyosauriern dankbar, habe bisher noch 
keine
> Platinen bestellt aber bin kurz davor ;)


Ich habe ähnliches vor mit einem Esp8266 und einem 18650 Akku. Aus 
Zeitgründen bin ich leider noch nicht ganz soweit.

von Christian S. (spexx)


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Der Esp8266 kann aber auch relativ viel Strom verbrauchen und daher 
eventuell nicht so ideal für einen Batteriebetrieb, aber vielleicht wird 
das ja durch die 18650 Akkus wieder ausgeglichen :)

Habe bisher Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren mit dem 
RFM69-Modul in Betrieb und da halten ein Satz Batterien locker 1-2 
Jahre. Ich hoffe mit dem Giess-o-mat Sensor erreicht man ähnliche 
Laufzeiten, je nachdem wie oft eben gemessen wird...

von Ralf W. (zentris)


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Ich habe deinen Shop bzw. den Sensorenlink mal gleich im Raspberry-Forum 
im Erdfeuchte-Thread 
[[http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-erdfeuchte-bewaesserung?pid=237104#pid237104]] 
publiziert :-)

Also nicht wundern ;-)

Grüße,
das Zen

von Volker D. (coolibri)


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> Ab sofort bitte die Bestellungen Online machen.
> Da seht ihr auch gleich die Versandkosten, usw.

Leider nicht. Bei Versandkosten steht nur "Versandkostenpauschale"

Wenn man die Bausätze bestellen will, ist im Warenkorb der Artikel als 
Bausatz drin, mit dem Hinweis:
"Produkt enthält: 1 Stk. Leerplatine für Giess-o-mat Sensor"

Ist das so gewollt ? Ich finde das sehr irreführend ...

Gruß coolibri

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Tschuldigung für diesen Fehler.

Habe die Warenkorbbezeichnung jetzt korrigiert.

Bei den Versandkosten wird nichts angezeigt und auch nichts verrechnet,
wenn der Warenwert über 30€ liegt.

Wie gesagt: Gutscheincode mikro2016 einfügen und 10% sparen.

mfG
Fred Ram

von Lars H. (lars_h916) Flattr this


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Hallo liebe Community,

ich habe mal ein G-o-M-Modul mit einem ESP12 entworfen. Es ist unter 
https://github.com/lh84/moisture_sensor_esp12 zu finden.
Da ich nicht der Elektronik-Experte (eher hobby) bin, würde ich mich 
freuen, wenn ihr mal über das Layout des Boards schauen und sagen könnt, 
ob das Modul so funktionieren kann?

Danke vorab.
VG

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Ich werde da heute mal drüberaschaun.
Eventuell bringe ich eine fertige Platine heraus,
welches die gleichen Eigenschaften mitbringt.
Die Sensorfläche schaut nicht optimal aus.

Funktioniert die Software schon?

: Bearbeitet durch User
von Lars H. (lars_h916) Flattr this


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Die Software ist nicht 100%ig getestet, sollte aber ansatzweise 
funktionieren.
Wahrscheinlich muss aber noch die Frequenz angepasst werden, damit es 
mit dem ESP klappt.

von Ralf W. (zentris)


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@Lars Häuser:
Es wäre schon angebracht, dass du in deinem Git-Projekt auf die Quellen 
deines Codes verweist: Das ist nämlich der Analysecode des 
Erdfeuchteprojektes von mir 
(https://github.com/Zentris/erdfeuchtemessung) - der Code ist fast 100% 
von dort übernommen... solltest du zumindest angeben.

Nichts gegen Nachnutzung (Wobei wir da gerne zusamenarbeiten können, da 
mein Fokus derzeit bei den Sensoren liegt).

Wenn Ihr den Code aus meinem Projekt nehmt: Der funktioniert und liefert 
die gemessene Frequenz per Thingspeak als auch in eine lokale DB (steht 
alles in der Beschreibung als auch im WIKI des Erdfeuchte-Projektes...).

Es sind da noch einige Punkte offen (eine vernünftige WEB-Oberfläche zum 
steuern einer Bewässerungslösung mit >10 Sensorstellen z.B.). Naja und 
anderes ist auch noch offen...

Diskutiert wird (und wurde) des gesamte Projekt seit mehreren Monate in 
RaspberryPi-Forum 
(http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-erdfeuchte-bewaesserung), 
aktuell ist es etwas zurückgefahren (Sommerloch)...

Wer Interesse hat, kann gern da mitmachen, die Anmeldung im Forum ist 
kostenlos :-)

das Zen

von Lars H. (lars_h916) Flattr this


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Hallo Ralf,
das stimmt natürlich. Bitte entschuldige. Ich hatte die Quellenangabe im 
Code selbst gelassen. Der Fokus meines Repos lag eher bei der Hardware, 
Sensor mit einem ESP selbst, weniger der Software.

von Alexander B. (alexander95)


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Hey,
hat schon jemand den Sensor mit dem ESP8266 zum laufen gebracht? Wenn 
ja, wie? Würde mich über Feedback sehr freuen.

von Ralf W. (zentris)


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Wie ich schon schrieb: https://github.com/Zentris/erdfeuchtemessung

Ich arbeite mehr oder weniger auch an der Weiterentwicklung des Codes.
Der Code ist auf dem ESP8266-01 und dem ESP8266-12(e) getestet.

Aktuell arbeite ich an der Umsetzung des "deep-sleep"-Modus mit dem 
ESP8266-12(e), gibt aber noch Stabilitätsprobleme.

Bitte den Release-Stand (V1.1) des Codes verwenden.

Grüße, das Zen

PS: Mitstreiter sind gern gesehen: Das Web-Interface zur Darstellung der 
Daten ist absolute rudimentär. Ich nehme da gern Unterstützung an!

: Bearbeitet durch User
von Andreas G. (andyy91)


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Ich brauche mal ein bisschen Hilfe beim Arduino und auslesen. Muss ich 
den Pin 2 nicht im Void Setup definieren? und wenn ich den Code kopiere 
denn sagt der mir bei pulse = 0 das er den code nicht kennt. Ich möchte 
ihn nur mal testen ob der mir was ausgibt.


Kann mir jmd bei dem Sketch helfen?
V+ ist in 5V
GND ist auf GND
Out ist auf PIN2

void setup()
{
  Serial.begin(9600);
}

void loop()
{
  Serial.println("Beginne Messung...");
  // Anzahl der Pulse auf 0 setzen
  pulse = 0;
  // Interrupt aktivieren: Steigende Flanken
  attachInterrupt(0, zaehlen, RISING);
  // 10 Millisekunden warten
  delay(10);
  // Interrupt deaktivieren
  detachInterrupt(0);
  Serial.print("Gemessene Pulse in 10 Millisekunden: ");
  Serial.println(pulse);

  // 1 Sekunde bis zur nächsten Messung warten
  delay(1000);
}

void zaehlen()
{
  pulse++;
}

: Bearbeitet durch User
von Ralf W. (zentris)


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Ja, du solltest den Pin-Mode definieren:
1
void setup()
2
{
3
  Serial.begin(9600);   
4
  pinMode(2, OUTPUT);
5
}

Ich verstehe nur nicht: Der Interrupt-Pin ist GPIO_0 (der ist durch die 
Interrupt-Initialisierung auf "input" geschaltet.

Den Pin 2 (nennen wir ihn mal konform: GPIO_2) wird doch in deinem 
Sketch gar nicht verwendet....

**Dein Fehler**:
Die Variable "pulse" ist nicht definiert!

**Besonderheit**: Da sie durch die Interrupt-Routine manipuliert werden 
soll, muss sie als "volatile" gekennzeichnet werden:
1
volatile unsigned long pulse = 0;   // interrupt loop counter

Schau in meinen Code 
(https://github.com/Zentris/erdfeuchtemessung/blob/master/sensor/ESP8266/ESP_Erdfeuchtesensor.ino), 
da ist das alles drin.

Die wesentlichen Routinen laufen auch unter normal Arduino...

von Alexander B. (alexander95)


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1
 
2
volatile unsigned long pulse = 0;   // interrupt loop counter
3
4
void setup()
5
{
6
  Serial.begin(9600);
7
}
8
9
void loop()
10
{
11
  Serial.println("Beginne Messung...");
12
  // Anzahl der Pulse auf 0 setzen
13
  pulse = 0;
14
  // Interrupt aktivieren: Steigende Flanken
15
  attachInterrupt(0, zaehlen, RISING);
16
  // 10 Millisekunden warten
17
  delay(10);
18
  // Interrupt deaktivieren
19
  detachInterrupt(0);
20
  Serial.print("Gemessene Pulse in 10 Millisekunden: ");
21
  Serial.println(pulse);
22
23
  // 1 Sekunde bis zur nächsten Messung warten
24
  delay(1000);
25
}
26
27
void zaehlen()
28
{
29
  pulse++;
30
}

So müsste der Code funktionieren. Wenn du den Interruptpin im Code auf 0 
setzt dann ist der Hardwarepin 3.

von Andreas G. (andyy91)


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Super danke das Funktioniert super :) Ich lerne gerade mit dem Arduino 
umzugehen.

Zwei Fragen habe ich dann doch noch. Kann ich 4 Sensoren anschließen die 
nacheinander ausgelesen werden?

Und wenn der gemessene Wert z.B. unter 200 sinkt soll eine LED an PIN 13 
leuchten. Dann muss ich doch eine if/else code noch mit einfügen? Ich 
habe es mal versucht aber es fubktioniert nicht. Wo ist der Fehler? Hier 
mein Test:


volatile unsigned long pulse = 0;   // interrupt loop counter

void setup()
{
  Serial.begin(9600);
  digitalWrite(13,OUTPUT);
}

void loop()
{

  Serial.println("Beginne Messung...");
  // Anzahl der Pulse auf 0 setzen
  pulse = 0;
  // Interrupt aktivieren: Steigende Flanken
  attachInterrupt(0, zaehlen, RISING);
  // 10 Millisekunden warten
  delay(10);
  // Interrupt deaktivieren
  detachInterrupt(0);
  Serial.print("Gemessene Pulse in 10 Millisekunden: ");
  Serial.println(pulse);

  // 1 Sekunde bis zur nächsten Messung warten
  delay(1000);

  if(2, INPUT <200){
    digitalWrite(13,HIGH);
  }
  else{
    digitalWrite(13,LOW);
  }
}

void zaehlen()
{
  pulse++;
}

von MM G. (mgarms)


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Klar kannst du mehrere durchschalten. Du brauchst einen multiplexer.

Die letzten Beiträge:
Beitrag "Giess-o-mat mit AVR Version 2"

von Alexander B. (alexander95)


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Hey Leute,
kann mir jemand von euch den aktuellen IC (HC14...) der auf der 
Sensorplatine verbaut ist genauer sagen. Und gibt es von freds Platine 
auch einen aktuellen Schaltplan?

von Andreas G. (andyy91)


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ICh habe noch 4 Platinen übrig. Günstig abzugeben mit allen Bauteilen 
zum Löten. Beim Interesse einfach melden

von Ralf W. (zentris)


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Andreas G. schrieb:
> Zwei Fragen habe ich dann doch noch. Kann ich 4 Sensoren anschließen die
> nacheinander ausgelesen werden?
>

Sry. sehe die Frage erst jetzt:

Zum einen kannst du einen Multiplexer nehmen, ist schon geschrieben 
worden.

Zum anderen kannst du natürlich deine Sensoren auch an verschiedene 
GPIOs anschliessen (wenn du genügend frei hast) und nacheinander messen.

Ich habe das in meinem Projekt 
(https://github.com/Zentris/erdfeuchtemessung/tree/master/sensor/ESP8266) 
für einen ESP8266 so gemacht (der Code läuft auch auf Arduino, die GPIOs 
sind anzupassen, der WiFi Teil muss da natürlich weggelassen werden - 
oder gleich einen ESp nehmen ;) ...).

Wichtig: Die Sensoren sollten bis auf den, mit dem gemessen wird, 
stromlos sein: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die sich gegenseitig 
beeinflussen, wenn sie zu dicht nebeneinander stecken (<50cm). Das war 
sogar zu merken, wenn sie in verschiedenen Blumentöpfen steckten, die im 
Abstand von ca. 30cm nebeneinander standen...

Mehr dazu kannst du auch auf meinem Blog nachlesen 
(http://www.n8chteule.de/zentris-blog/), es gibt da mehrere Beiträge...

Mein Sketch ist inzwischen so, dass auch die Power-Lines des Sensors nur 
zum messen zugeschaltet werden...

Grüße, das Zen

: Bearbeitet durch User
von Michael K. (damichl)


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Meine Platinen aus Fred's Shop sind gestern angekommen. Auf den ersten 
Blick eine super Qualität! Vielen Dank!

@zentris: Hast Du schon mal überlegt oder gar versucht, den ESP8266 
durch einen nRF5x (Bluetooth LE) zu ersetzen? Ich bin da gerade dran, 
das Ding soll dann nur noch von einer Knopfzelle versorgt werden.

: Bearbeitet durch User
von Ralf W. (zentris)


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@Michael:
Den Sensor kannte ich gar nicht, als (Beschaffungs-)Quelle habe ich 
bisher nur einen österreichischen Händler gefunden... der Preis liegt so 
bei 8€... (ohne Versand).

Der ESP kann ebenfalls sehr stromsparend laufen (wenn er viel 
schläft...) **g**

Ich lasse in meinem Sketch ihn bisher alle 5 min messen, dazwischen 
schläft er. Die Aktivzeit liegt so um die 20sec...

Kämpfe ja derzeit alleine an dem ganzen Thema... die Versorgung aus 
einem (oder 2) LiPo-Akku ist geplant, jedoch ist der StepUp-Wandler eine 
Herausforderung: Sehr viel haben einen Ruhestrom von ~ >5mA, da geht 
dann mehr Strom in den Wandler als in den ESP (über die Laufzeit 
gesehen); Solar(stütz)versorgung ist ebenfalls noch ein Option (die 
Pflanzen stehen ja meist im Licht...)

Habe letzte Woche in China ruhestromarme Wandler bestellt... werde 
sehen.

Für mich ist die Kopplung mit dem WLAN der entscheidende Punkt: Damit 
ist das device einfach ins hausnetz zu bringen und zu steuern. Wenig 
Reichweitenprobleme, wenn das Stromproblem nicht steht, wäre sogar ein 
Mesh-Netz denkbar...

Muss sehen, ich verfolge zunächst meinen Pfad weiter, evtl. steige ich 
auf die ESP32 um, wenn ich Zeit dafür finde...

Grüße, das Zen

: Bearbeitet durch User
von Michael K. (damichl)


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Hallo nochmal,

auf den ESP32 bin ich auch gespannt, habe mir das SDK aber noch nicht 
angesehen.

Mein aktueller Plan ist, mit dem nRF51 (nicht den neuen 52er) die 
Schaltung nur zur Messung zu bestromen (wäre lt. deinem Blog ja auch 
empfehlenswert bzgl. Störungen) und den (ggf. aufbereiteten Messwert) 
per MQTT über 6loWPAN an einen Raspberry Pi 3 zu senden. Da der nRF 
einen Cortex M0 (der neue 52er sogar Cortex M4F) hat, kann man damit 
neben Bluetooth noch gewaltig viel nebenbei machen.

Eine Lösung mit dem ESP8266 habe ich bereits, allerdings mit 
kabelgebundener Stromversorgung (Netzteil), da der ESP beim Senden ins 
WLAN eine sehr hohe Stromaufnahme hat (dreistelliger 
Milliampere-Bereich).
Hierfür eine Batterielösung zu entwickeln ist zwar durchaus möglich 
(Lipo ist z.B. ne gute Idee), allerdings wäre das für mich dann einfach 
zu groß und bzgl. der Laufzeit habe ich auch so meine Bedenken.

Deshalb plane ich aktuell, eine kleine Adapterplatine zu entwerfen, an 
die der Giess-o-mat-Sensor dann angelötet wird. Oben drauf dann ein 
nRF51-Modul (ist im Gegensatz zu den 52er gut verfügbar, z.B. als 
Core51822 von Waveshare für ca. 7 Euro: 
http://www.waveshare.com/product/modules/wireless/bluetooth/core51822-b.htm). 
Auf der Rückseite dann die Knopfzelle + ggf. zusätzliche Beschaltung. 
Ein kleiner Temperatursensor/Luxmeter wäre ebenfalls denkbar.
Ich verspreche mir dadurch einen relativ kompakten Sensor mit erheblich 
besserer Batterielaufzeit (mein Ziel sind mind. 6 Monate).
Aktuell habe ich bereits eine lauffähige IPv6-Verbindung zwischen Modul 
und dem RasPi, allerdings klappt die Verbindung zum MQTT-Broker noch 
nicht.
Natürlich wäre mir WLAN alleine wegen der Reichweite lieber als BLE. 
Eine passende Lösung (WLAN, klein und min. 6 Monate) ist mir aber nicht 
bekannt.

mfg

von Ralf W. (zentris)


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@Michael:
Lässt du Platinen fertigen?
Ich bin jetzt dabei, mich mit Eagle anzufreunden und frage mich, wo man 
die PCBs günstig/schnell fertigen lassen kann.

Hast du da einen Tipp bzw. jemand aus dem Forum?

Grüße, das Zen

von Michael K. (damichl)


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Ja, das ist geplant. Günstig und schnell schließen sich idR gegenseitig 
aus. Ich lasse sie günstig in China fertigen, dauert aber noch etwas.
MQTT-Publishing funktioniert mittlerweile problemlos :)

von Tom B. (tom2003)


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Guten Morgen,

für meine Bonsai Schalen ist der Sensor zu lang.

130mm wäre das Maximum.

Besteht die Möglichkeit den Sensor zu kürzen?


Danke


Tom

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Ja, ein kürzen ist möglich.
Allerdings wird sich die Frequenz ändern.
Normalerweise müsste die Frequenz steigen.

von Thomas H. (pcexperte) Benutzerseite


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Wer in Deutschland bestellen möchte findet die Platinen und Bausätze 
auch hier:

http://shop.thomasheldt.de

von Tom B. (tom2003)


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Danke für die Antwort.

Habe folgende Frage vergessen.

Ich brauche nur eine LED Anzeige. Also LED Grün leuchtet = feucht und 
LED Rot leuchtet bei Trockenheit.

Den ganzen Auswerte Kram brauche ich nicht.

Lässt sich das einfach realisieren?


Danke


Tom

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Ja, mit einem kleinen µController.
Einfach Frequenz messen, danach auswerten.
2 Widerstände, zwei LED. Fertig.

von Tom B. (tom2003)


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Danke Dir.

Aber davon habe ich gar keine Ahnung.

Muss ich dann wohl sein lassen.



Tom

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Nun ja.Analog geht es auch.
Du kannst die Frequenz über ein RC Gleid ziehen und danach verstärken.
Die Auswertung kannst du mit einem Fensterkomparator bewerkstelligen.

: Bearbeitet durch User
von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Neues Angebot: Ab 60€ Warenwert ein Benzinfeuerzeug gratis !!!

von Karlo N. (menelaus)


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Fred R. schrieb:
> Neues Angebot: Ab 60€ Warenwert ein Benzinfeuerzeug gratis !!!

Schön. Und wo kann ich bestellen?

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Karlo N. schrieb:
> Schön. Und wo kann ich bestellen?

Ja. Das ist so eine Sache.
Meine Beiträge mit der Webadresse zu meinem Shop wurden von den/dem 
Moderator(en) gelöscht.

Vermutlich, weil ein direkter Link als Werbung angesehen wird.
Leider wurde meine Email an Andreas Schwarz nicht erwiedert.

Ich vermute mal, das der Betreiber will, dass man Ihm Werbeeinblendungen 
abkauft und somit direkte Links als gratis, also unerwünschte Werbung 
angesehen wird.
Komisch. Bei anderen Markteinträgen funktioniert es:
z.Bsp. Beitrag "Re: Sammelbestellung ε²ruler - 2016"
Beitrag "Re: [V] Leiterplatte 145 Theremin"
und VIELE andere.

Ja.Dann eben indirekt.
Meine Kontakt ist unter der Artikelsammlung ersichtlich.

https://www.mikrocontroller.net/articles/Elektronikversender#Ramser_Elektrotechnik

Eigentlich war in den gelöschten Beiträgen ein paar Gutscheincodes 
erwähnt, welche es Hobbybastlern in diesem Forum ermöglicht hätten 
billiger zu bestellen.
Ganz nebenbei gingen dadurch einige fachliche Anregungen verlohren.
Aber Forumsbetreiber Kommerz geht vor :-/

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Fred R. schrieb:
> Vermutlich, weil ein direkter Link als Werbung angesehen wird.

Nein, sondern deshalb, weil du für deinen Shop hier überall massiv
Schleichwerbung machst, unter diversen Nutzernamen, teils so auf
die Dummpulver-Tour: „Ich habe hier dieses geile Produkt, taugt das
was?“ (teils unter klarem Verstoß gegen die Forenregeln als
„Selbstgespräch“ mit zwei Namen in einem Thread).

Einmal einen Shop-Link zu posten, noch dazu als eher „kleiner
Krauter“, wäre durchaus OK, aber was du hier im Laufe der letzten
Monate an Eigenwerbung fabriziert hast, geht auf keine Kuhhaut mehr.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Jörg W. schrieb:
> unter diversen Nutzernamen,

Sehr geehrter Herr Wunsch,

Unter welcher IP Adresse wurde da gepostet?
War am Schluss 232.140?

Habe da so einen Verdacht.

von Lars H. (lars_h916) Flattr this


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Michael K. schrieb:
> Eine Lösung mit dem ESP8266 habe ich bereits, allerdings mit
> kabelgebundener Stromversorgung (Netzteil), da der ESP beim Senden ins
> WLAN eine sehr hohe Stromaufnahme hat (dreistelliger
> Milliampere-Bereich).

Hallo Michael,
ist deine Version irgendwo online zu finden? Ich bin mir bei meiner 
(https://github.com/lh84/moisture_sensor_esp12) noch unsicher, ob mit 
einem einfachen Widerstandstausch die Frequenz adäquat an den ESP8266 
angepasst werden kann. Kannst du hier helfen?

Danke, VG Lars

von Ralf W. (zentris)


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Lars H. schrieb:
> ist deine Version irgendwo online zu finden? Ich bin mir bei meiner
> (https://github.com/lh84/moisture_sensor_esp12) noch unsicher, ob mit
> einem einfachen Widerstandstausch die Frequenz adäquat an den ESP8266
> angepasst werden kann. Kannst du hier helfen?

Ich bin zwar nicht der Michael, kann aber u.U. helfen:
Das Repository baut auf meinem Git-Repo 
(https://github.com/Zentris/erdfeuchtemessung) auf.
Dort im dazugehörigen Wiki (im GitHub) findest du unter 
https://github.com/Zentris/erdfeuchtemessung/wiki/Datenvorverarbeitung---Sender-(ESP) 
die verwendete Schaltung usw.

Der Widerstand R4 ist bei mir ca. 200k groß und erzeugt eine "trockene" 
Frequenz so um die 120kHz. Du kannst natürlich zunächst einmal einen 
Trimmer einsetzten und die deiner Meinung nach optimale Frequenz und 
damit den Widerstandswert ermitteln.

Nach meinen Messungen kann der ESP nur wenig über 150kHz per Interrupt 
verarbeiten, darüber hinaus stürzt er ab (bei Standardtakt).

Grüße,
das Zen

von Marsellus W. (m_wallace)


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Hallo zusammen,

seit ich mit meinem Raspberry herumexperimentiere, stoße ich immer 
wieder auf dieses Forum und lese auch viel. Jetzt habe ich mich auch 
endlich mal angemeldet, da ich nicht nur Nutznießer sein will.

Zu dem Problem der Dichtigkeit mit den verschiedenen Lacken und 
Harzen...
...Was spricht denn dagegen mit einem Glasschneider aus einem alten 
Bilderrahmen eine Passende Glasplatte aus zu schneiden (Idealerweise 
entspricht die Glasdicke exakt der Dicke der Platine) und somit dem 
Sensor eine Hülle aus Glas zu basteln?

Draufsicht von vorne:
┌─────┐
│     │
│     │
│  1  │
│     │
│     │
└─────┘
┌┐   ┌┐
││   ││
││   ││
││ 2 ││
││   ││
│└───┘│
└─────┘
┌─────┐
│     │
│     │
│  3  │
│     │
│     │
└─────┘
   ↑
Sicht von unten:
┌─────┐
├─────┤1
├─────┤2
└─────┘3

Sicht von oben (Schlitz für den Einschub des Sensors):
┌─────┐
├┬───┬┤1
├┴───┴┤2
└─────┘3

Dann könnte der der Sensor einfach wie eine EC-Karte in eine Hülle 
geschoben werden.
Mit Sekundenkleber oder geeignetem Glaskleber sollte das doch dicht 
werden, oder?

Ich werde das dem Nächst einmal testen. Brauche nur noch den 
Sensor-Bausatz und etwas Zeit...

Gruß,
Wallace

: Bearbeitet durch User
von Karlo N. (menelaus)


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Naja.
FredRam hatte eine Aktion veröffentlicht (Couponcode und 
Internetadresse)
Daher wurde sein Beitrag wiedermal gelöscht.
Daher muss man jetzt im Forum herumsuchen, um eine Bestellung zu tätigen 
:-(

Schade. Aber Werbung ist eben verboten.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Karlo N. schrieb:
> Aber Werbung ist eben verboten.

Sagen wir so: so pauschal, wie er hier für seinen Shop wirbt, haben
wir mittlerweile die Nase voll davon.  Die Werbung war ja nichtmal
spezifisch für diesen Thread hier.

Wenn du aber nach "giess-o-mat" im Netz suchst, findest du seinen Shop
sehr schnell.  Da er mit den "Gutscheincodes" hier massiv um sich
geworfen hat: probier' doch einfach, ob er bei Angabe von
"mikrocontroller.net" den Rabatt auch einfach so gewährt.

von Ralf W. (zentris)


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Marsellus W. schrieb:
> Zu dem Problem der Dichtigkeit mit den verschiedenen Lacken und
> Harzen...
> ...Was spricht denn dagegen mit einem Glasschneider aus einem alten
> Bilderrahmen eine Passende Glasplatte aus zu schneiden (Idealerweise
> entspricht die Glasdicke exakt der Dicke der Platine) und somit dem
> Sensor eine Hülle aus Glas zu basteln?

Habe ich gemacht :-) :

Idee:
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-erdfeuchte-bewaesserung?pid=217768#pid217768

Realisierung:
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-erdfeuchte-bewaesserung?pid=222234#pid222234

Als "Dichtung" hatte ich Schmelzkleber verwendet, was sich allerdings 
als nicht so toll heraus stellte: Zum einen war die verwendete Menge zu 
viel, so dass innerhalb der Glasplatten die Platine ebenfalls etwas ab 
bekam, zum anderen hat der Schmelzkleber Wasserdiffusion gezeigt, so 
dass ich weitere Experimente abgebrochen habe.

Einschmelzen in Glas sollte gehen, aber wer kann zu hause sowas?
Beim Einschmelzen kommt noch das Problem mit den unterschiedlichen 
Ausdehnungskoeffizienten von metall und Glas hinzu: Es braucht 
spezielles Glas... zumindest bei der Elektrodenherausführung... (Hab 
mich da mal mit einem Glaser für Laborgeräte unterhalten...)

von Richard B. (r71)


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Hallo Ralf,

Ich habe dir ein PN geschickt.
Wie weit bist du mitn ESP Giess-o-mat gekommen?

Freundliche Grüße,
Richard

von Ralf W. (zentris)


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Richard B. schrieb:
> Ich habe dir ein PN geschickt.
> Wie weit bist du mitn ESP Giess-o-mat gekommen?

:-)  Ich dir auch :-)

Inzwischen habe ich mir (sogar) einen Blog aufgebaut 
(http://www.n8chteule.de/zentris-blog/) auf dem ich begonnen habe, mehr 
oder weniger aktuell die Entwicklung zu dokumentieren.

Derzeit aufgrund der Festtage ist da etwas Ebbe... aber es kommt 
demnächst wieder was Neues :-)

von Karlo N. (menelaus)


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Jörg W. schrieb:
> Da er mit den "Gutscheincodes" hier massiv um sich
> geworfen hat: probier' doch einfach, ob er bei Angabe von
> "mikrocontroller.net" den Rabatt auch einfach so gewährt.

Gerade probiert. Leider nicht :-(

Jörg W. schrieb:
> Sagen wir so: so pauschal, wie er hier für seinen Shop wirbt, haben
> wir mittlerweile die Nase voll davon.

Kapiert man.

Jörg W. schrieb:
> Die Werbung war ja nichtmal
> spezifisch für diesen Thread hier.

Naja.

Generell: OK. Verstehe ich.

von Marsellus W. (m_wallace)


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Ralf W. schrieb:

> Als "Dichtung" hatte ich Schmelzkleber verwendet, was sich allerdings
> als nicht so toll heraus stellte: Zum einen war die verwendete Menge zu
> viel, so dass innerhalb der Glasplatten die Platine ebenfalls etwas ab
> bekam, zum anderen hat der Schmelzkleber Wasserdiffusion gezeigt, so
> dass ich weitere Experimente abgebrochen habe.

Hallo Ralf,

hattest Du 2 Glasplatten und dazwischen Kleber? Oder hattest Du 3 
Schichten?
Mit 3 Schichten und Sekundenkleber sollte das doch gehen. Wenn ich mich 
recht erinnere, sorgt der Kleber ja "nur" für eine absolut glatte 
Kontaktfläche und erzeugt so die gewünschte Haftung. Zu dem sollte die 
Menge an Klebstoff zwischen den 3 Platten so gering sein, dass sich da 
nahezu keine Feuchtigkeit breit machen dürfte. Oder wie ist Deine 
Einschätzung da?

Ist es problematisch, wenn sich etwas Luft in dem Glasgehäuse befindet?

Was ist mit zwei Streifen aus Edelstahl auf einem Kunststoffträger als 
Sensor? Gibt es dazu Erfahrungen oder Ideen?

Viele Grüße,
Wallace

von Ralf W. (zentris)


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Ich habe als Elektroden Kupferfolie (selbstklebende aus der 
Conr*-Apotheke) verwendet, daran Litze gelötet.

Diese Folie auf eine Glasplatte geklebt, dann den Schmelzkleber 
rundherum auf die Glasplattenkante aufgebracht und die 2. Glasplatte 
aufgesetzt..

Der Kleber läuft breit und dichtet den Innenraum hermetisch ab, die Luft 
da drin stört nicht...

Leider zu viel Kleber verwendet, so dass der auch nach innen gelaufen 
ist und über die Elektroden.. sah unschön aus..

Als dann der Kleber Wasser zog, wurden auch die Messungen beeinflusst..

Kunststoff? Welchen?
Polypropylen oder Teflon sollte gehen, PVC oder Polyacryl (Acrylglas) 
zieht Wasser...

von Lars H. (lars_h916) Flattr this


Angehängte Dateien:

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Alexander B. schrieb:
> Hey,
> hat schon jemand den Sensor mit dem ESP8266 zum laufen gebracht? Wenn
> ja, wie? Würde mich über Feedback sehr freuen.

Hallo Alexander,
ich habe nun meinen ersten Prototypen mit dem ESP8266 fertig. Zu 
bestaunen ;) ist er Sensor unter 
https://github.com/lh84/moisture_sensor_esp12

Er funktioniert top mit dem 18650 Akku. Ich muss noch testen, wie lange 
ein 18650 halten wird.

Ich musste bei dem Sensor die Frequenz auf 150KHz begrenzen, da sonst 
der ESP abstürzt. Somit sind die Differenzen zwischen feuchter und 
trockener Erde nicht ganz so groß.

@FredRam: Wie wichtig ist eigentlich die Größe der Sensorflächen? Mein 
jetziges Platinen-Design ist doch recht groß. Die Platine ist fast 20cm 
hoch, was sich natürlich auf den Preis bei der Platinen-Herstellung 
auswirkt. Deswegen habe ich darüber nachgedacht, die Flächen etwas zu 
verkleinern. Dann wird sicher die Frequenz höher? Aber über meinen 
eingebauten Trimmer kann man die Frequenz wunderbar steuern.

Danke noch für deine bisherige Hilfe.

Gruß Lars

von Ralf W. (zentris)


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Daumen hoch :-)

Sieht gut aus..!

Womit hast du die in der Erde steckende Platinenfläche lackiert?

von Lars H. (lars_h916) Flattr this


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Ralf W. schrieb:
> Womit hast du die in der Erde steckende Platinenfläche lackiert?

Danke. Mit Plastik70 - 4 Schichten auf der Oberseite. Bis jetzt 
funktioniert es ganz gut. Wobei die Frequenz über mehrere Stunden nach 
dem Einstecken in die Erde etwas fällt (so um die 5 - 10 KHz), bis sie 
sich eingependelt hat.

von Ralf W. (zentris)


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Plastik 70 ist in meinen, schon mehrere Monate dauernden Tests 
durchgefallen:

http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-erdfeuchte-bewaesserung?pid=263394#pid263394

Ich teste derzeit Plastik 71 (Polyurethan) und gleichzeitig seit ca. 8 
Wochen auch einen Giess-o-maten, welcher mit Polyolefin-Schrumpfschlauch 
("normaler" Schrumpfschlauch / es gibt auch welchen aus Silikon) 
überzogen ist.

Live-View der Tests:
http://bss135.selfhost.eu:58888/dashboard/db/erdfeuchte-topfdaten?from=now-12h&to=now

Der Schrumpfschlauch sieht derzeit (immer) noch gut aus, das Plasitk 71 
ist erst seit ca. 1 Woche im Topf.... das dauert noch bis zu einer 
belastbaren Aussage.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Lars H. schrieb:
> @FredRam: Wie wichtig ist eigentlich die Größe der Sensorflächen? Mein
> jetziges Platinen-Design ist doch recht groß. Die Platine ist fast 20cm
> hoch, was sich natürlich auf den Preis bei der Platinen-Herstellung
> auswirkt. Deswegen habe ich darüber nachgedacht, die Flächen etwas zu
> verkleinern. Dann wird sicher die Frequenz höher? Aber über meinen
> eingebauten Trimmer kann man die Frequenz wunderbar steuern.

Um so grösser die Sensorfläche, umso mehr schwankt die Kapazität.
Um so mehr Schwankung der Kapazität umsomeahr "Auflösung" der Feuchte.
Habe lange an der Sensorfläche herumgetüfftelt.
Die derzeitige Sensorfläche hat sich dabei als beste Lösung 
herauskristalisiert.

Das mit den Trimmern habe ich auch schon versucht.
Leider waren mehrere KO Kriterien ausschlaggebend, das ich sie nicht 
verwendete:
Empfindlichkeit der Trimmer beim Vergiessen/gegenüber Feuchte
Wiederholbarkeit der Messungen (Wo stand der Trimmer wann wie wo?)
Tolleranzen der Trimmer (Einstellung UND Widerstandstolleranz)

von Michael K. (damichl)


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Hallo Ralf,

Wie ist dein bisheriger Eindruck von Plastik 71?

Mein aktueller Stand bzgl. Bluetooth LE:

- Periodische Messung des Sensors ohne Frequenzteiler
- Kalibrierung und daraus Errechnung der prozentualen Bodenfeuchte
- Temperatur/Luftfeuchte/Druck mit dem BME280
- Helligkeit mit Max44009
- Updatebar mit dem Handy (Nordic Bootloader mit signierten 
Updatepaketen), Ziel war Betrieb und Update komplett ohne Kabel
- Messung der Batteriespannung
- Charakteristics für Pflanzenart und Standort
- betrieben mit einer CR2023 mit Laufzeit > 1 Jahr

Mfg

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Michael K. schrieb:
> Wie ist dein bisheriger Eindruck von Plastik 71?

So wie es aussieht, sinkt das Gewicht vom Top und die Frequenz steigt.
http://bss135.selfhost.eu:58888/dashboard/db/erdfeuchte-topfdaten?from=1485903600000&to=1486386000000

Leider scheint da die Frequenz sehr Temperaturanhängig zu sein.
Dazu gabe es aber bereits einen Beitrag im Raspi Forum, welche eine 
Erklärung dazu liefert, das die Quarzfrequenz "verzogen" wird.
Rechnerisch ergibt sich da genau das Schwingen mit der Temperatur.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Update:
Der Urethan 71 Lack ist bestend für die Beschichtung geeignet !!!

Die aktuellste Auswertung einer kompletten Giesperiode kann man hier 
nachlesen:
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-erdfeuchte-bewaesserung?pid=266237#pid266237

Nochmals ein dickes Lob an Zentris, für sein Durchhaltungsvermögen und 
seine Leistung !!!!
Daumen hoch.
Mach weiter so :-)

: Bearbeitet durch User
von Ralf W. (zentris)


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Lars H. schrieb:
> Danke. Mit Plastik70 - 4 Schichten auf der Oberseite. Bis jetzt
> funktioniert es ganz gut. Wobei die Frequenz über mehrere Stunden nach
> dem Einstecken in die Erde etwas fällt (so um die 5 - 10 KHz), bis sie
> sich eingependelt hat.

Ich verfolge sporadisch deine Aufzeichnungen in Thingspeak...

Kann es sein, dass der Lack langsam versagt?
(Gestern war ein kontinuierliches Absinken zu beobachten, heute ein 
Sprung auf >10kHz - hast ihn rausgenommen?)

von Andreas B. (bubble1999)


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Hallo zusammen,

Ich bin begeistert, wie viele Beiträge und Projekte es hier gibt, um 
einen Bodenfeuchtesensor zu realisieren. Vielen Dank dafür! Aber nun 
habe ich wohl die Qual der Wahl… ;-)
Besonders angetan hat es mir Lars' Projekt 
([[https://github.com/lh84/moisture_sensor_esp12]]), bei dem der Sensor 
mit Batterie versorgt wird, da ich Tomatentöpfe auf der Terrasse 
überwachen, aber kein Kabel ziehen möchte.

Verstehe ich es richtig, dass vom Messprinzip und der Software Lars' 
Variante und Zentris' Modul weitgehend kompatibel sind?
Wie ist der Stand von Lars' Projekt? Ist es noch aktiv?
Hierzu gab es weiter oben ja noch den Input, das Potentiometer durch 
einen festen Widerstand zu ersetzten. Was haltet ihr von dem Vorschlag, 
die Kondensatorflächen anders zu designen, um die Feldverteilung zu 
optimieren? Ist das wirklich notwendig?

Und eine Frage zu dem Li-Ionen Akku: es sollte doch möglich sein, diesen 
durch drei in Reihe geschaltete "normale" NiMH Akkus zu ersetzten, oder?

Ich wäre für ein kurzes Feedback dankbar.

Viele Grüße,
Andreas

von Lars H. (lars_h916) Flattr this


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Hallo Andreas,

ich habe zur Zeit keine Zeit, an dem Projekt weiterzuarbeiten. Das 
Projekt ist daher semi-aktiv. Ich möchte mein bisheriges Design noch 
verbessern, da die Sensorflächen zu nah an der restlichen Schaltung 
liegt und somit Gefahr läuft beim Gießen naß zu werden. Sieh dir mal V2 
in dem Git-Repo an.

Mein Projekt basiert auf dem Gies-o-mat und die Software stammt von 
Zentris (nochmal dank dafür an beide). Ja du kannst das Potentiometer 
durch einen festen Widerstand ersetzen. Ich hatte nur eine Poti genutzt, 
um die Frequenz zu ändern, weil der ESP nur maximal 150kHz verträgt und 
sonst abstürzt.

In Version 2 würde ich auch gerne die Sensorflächen überarbeiten, wie 
bei dem Projekt 
https://hackaday.io/project/12843-esp-soil-moisture-sensor.
Somit könnte man stabilere Frequenzen erzielen beim Messen.

DU kannst auch 3 AA Batterien nutzen, damit benötigst du nur mehr platz. 
In einem ersten Test hat mein 18650 Akku mehr als 4 Wochen gehalten, bei 
15 minütigen Messintervallen. Das war auch das Ziel des ersten Tests, um 
zu sehen, wie lange ein Akku hält.

Ich hoffe, dass hilft.
Gruß Lars

von Karlo N. (menelaus)


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Vorne weg:
Ich bin schon lange an dem Projekt dabei und habe einige Rückschläge 
erlebt.
Gerade was Funk und Spannungsversorgung angeht.
Ebenso die Versiegelung und Störempfindlichkeit der einzelnen Sensoren.

Bezogen auf diesen Sensor:
https://hackaday.io/project/12843-esp-soil-moisture-sensor
Er hat einen gravierenden Nachteil:
Eine der Sensorflächen liegt auf Masse !!!

Bezogen auf diesen Sensor:
https://www.ramser-elektro.at/shop/bausaetze-und-platinen/giess-o-mat-sensor-bausatz/
Er hat den vorteil zu Sensor 1:
Die Sensorflächen liegen NICHT auf Masse.
Deswegen sind sie nicht so störanfällig.

Ich habe selbst schon versucht die Sensorfläche zu optimieren, aber
bin zu dem Schluss gekommen, dass der zweite Sensor am stabilsten lief.
Und ich habe einiges probiert !!!


Beachtet: Auch der chirp! hat das Design von Sensor 2 übernommen !!!
Seht euch die Seite an, was er alles ausprobiert hat:
https://wemakethings.net/chirp/

Nachteile des chirp! :
1.Nachteil: Er wird ohne richtige Versiegelung ausgeliefert.
Als versiegelter (rugged) kostet das Ding
Dieser fred_ram hat anscheindend schon einiges an Versiegelungen 
ausprobiert.
Das EINZIGE was da wirklich dauerhaft funktioniert ist der 
Polyurethanlack von CRC Chemie.
Darum wird er die Sensoren auch bereits (NUR auf der Sensorfläche) 
versiegelt anbieten.
2.Nachteil: Der Preis 15$ als unversiegelter ist heftig.
Das ist zweimal so teuer als der Giesomat Sensor.

von Andreas B. (bubble1999)


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Hallo Lars und Karlo,

vielen Dank für Eure Antworten. Sehr hilfreich!
Polyurethanlack ist schon fest eingeplant... ;-)

Lars, kann es sein, dass V1 und V2 identisch sind?
Hast Du zu V2 noch etwas anderes verändert als den Abstand Sensor zur 
Schaltung?
Die Sensorflächen wären dann ja schon so wie Karlos empfohlener Sensor 
2.

Viele Grüße,
Andreas

von Karlo N. (menelaus)


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Ich rede jetzt über den originalen eckigen Giesomat.
Der funktioniert.

Die anderen "Runden" funktionieren nicht so schön.
Die sind irgendwie unempfindlicher.
Das wird auch mit der Grösse der Fläche zusammenhängen.

Du kannst bei den Originalen Giesomat den Elektronikteil von der 
Sensorfläche trennen.
Danach kannst du deine eigene Sensorenfläche dranhängen.
Da sind zwei Vias, wie du auf den Bildern erkennen kannst:
https://www.ramser-elektro.at/shop/bausaetze-und-platinen/giess-o-mat-sensor-bausatz/

Du kannst ja auch mal probieren, den Rückkoppelwiderstand zu ändern.
Wirst aber gleich mal sehen, wie schwierig es ist, "die Richtige" zu 
finden.

Seit es die Platinen auch fertig vergossen gibt, mach ich mir nicht mehr 
die Arbeit,
mit dem Polyurethan herumzupatzen.

: Bearbeitet durch User
von Tino K. (blumengiesser)


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https://oshpark.com/shared_projects/ySedgeqR

falls jemand es nur piepen lassen will...

von Karlo N. (menelaus)


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Gibts bei den Chinesen schon billiger.
Wurde schon 1:1 kopiert.
Leider funktioniert die Software "von den Gelben" nicht so gut.
Kann man aber seine schmieden.

Wie schon mal vorhin gesagt, arbeite ich am liebsten mit den normalen 
Giesomat Sensoren vom Thomas Heldt Webshop oder Ramser Elektrotechnik.
Gab da noch eine österreichischen Anbieter mit dem gleichen Layout.
Müsste ich aber erst suchen.

Vorteil: Seit der PU Lackierung halten die Dinger und sind wirklich sehr 
robust.

: Bearbeitet durch User
von Tino K. (blumengiesser)


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> Wie schon mal vorhin gesagt, arbeite ich am liebsten mit den normalen
> Giesomat Sensoren vom Thomas Heldt Webshop oder Ramser Elektrotechnik.
> Gab da noch eine österreichischen Anbieter mit dem gleichen Layout.
> Müsste ich aber erst suchen.
>
> Vorteil: Seit der PU Lackierung halten die Dinger und sind wirklich sehr
> robust.


https://oshpark.com/shared_projects/Ij1mdT1v

habe ich auch mal gemacht. Da rostet mit kleinem Gehäuse oder Heißklebe 
über der Elektronik auch nix.

Meine Erfahrungen mit dem Messprinzip sind nicht so wirklich gut, 
zumindest mit der Schaltung. Die Schaltung hält das Tastverhältnis nicht 
konstant. Es kommt irgendwann dazu, dass sich Frequenz und 
Tastverhältnis ändern. Dann sind die Schlüsse, die man daraus zieht 
fehlerhaft...

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Tino K. schrieb:
> https://oshpark.com/shared_projects/Ij1mdT1v
>
> habe ich auch mal gemacht. Da rostet mit kleinem Gehäuse oder Heißklebe
> über der Elektronik auch nix.

Ich würde empfehle ausdrücklich PU Lack einzusetzen.
Von den anderen Methoden kann ich nur abraten.
Auch der normale Plastikspray hat sich als unbrauchbar herausgestellt.
Genauso der Heisskleber.
Es geht um Diffusion von Wasser in die Schutzschicht.
Dadurch wird der Sensor entweder träge oder er funktioniert gar nicht 
mehr !!

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Würde Interresse an fertig bestückte und getauchte Sensore bestehen?

Beitrag #5028845 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5028846 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alexander S. (alex_1975)


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Fred R. schrieb:
> Würde Interresse an fertig bestückte und getauchte Sensore bestehen?

Hallo!

Hätte Interesse an fertigen Platinen!

Wo muss ich mich melden?

Gruß
Alex

von Christian G. (christiang830)


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Fred R. schrieb:
> Würde Interresse an fertig bestückte und getauchte Sensore bestehen?

Hi,

ich hätte auch Interesse an fertigen Sensoren.

Grüße,

Christian

von Bad U. (bad_urban)


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Ich habe in den Thread hier über die Zeit immer mal wieder reingeschaut.
Ich bin zu Hause auch grade beim Thema Gartenbau, bzw. Bewässerung. Und 
da wäre wären natürlich Sensoren für die Feuchtigkeit genau das richtige 
;)

Hat jemand von Euch die Teile hier auch im Garten verbuddelt? Und wenn 
ja wie? Das Ganze sollte ja für Wartung, Austausch usw auch zugänglich 
sein.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Im Moment werden keine fertigen Sensoren angeboten, da die Nachfrage zu 
gering ist.
Ihr könnt aber Bausätze erwerben.
Couponcode hitze2017 eingeben und Ende Juni 10% sparen !

von Ayk B. (ayk_b)


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Hey ich bräuchte ein wenig Hilfe bei dem Sensor. Mir ist bewusst, dass 
hier schon viel drüber geschrieben wurde aber ich bekomme den Sensor 
einfach nicht ans laufen:

Ich möchte den Sensor über den Arduino verbinden. Dafür habe ich ihn mir 
schon zusammengelötet. Nur leider kommt bei meinem Sketch, welcher ja 
oben gepostet wurde nur als Pulse 0 heraus.

Ich habe den Sensor V+ an 3,3 v angeschlossen, da leider falls ich ihn 
an 5v anschließe mein Arduino aufgibt.
GND zu GND ist ja klar und dann einfach OUT an D2.

Fällt hierbei schon jemanden was auf? Ich bekomme dass leider eben nicht 
hin.

: Bearbeitet durch User
von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Hast du die Rev2? Ist auf der Platine markiert.
Dann kannst du bei Spannungen unter 5.6V einfach den Lötjumper J1 
schliessen.
Ich vermute, dass du den Transistor mit der Zenerdiode vertauscht hast.
Bei 3.3V wird der Linearegler aber sowieso überflüssig.

von Ayk B. (ayk_b)


Angehängte Dateien:

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Ja ich habe Rev2 vorkurzem erst bestellt. Allerdings steht auf dem 
Bauteil, welches ich bei D1 eingelötet habe  KZ3 Z0 und auf dem bei T1 
eingelötem irgentetwas mit 1F somit düfte das richtig sein. Und wie ist 
das mit dem J1 eins gemeint?
Außerdem wird der IC bei 5V Spannung heiß vielleicht ist das ja auch 
etwas woran das liegen kann?

von Ayk B. (ayk_b)


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Also mittlerweile bekomme ich immer abwechselnd 804 & 846 was sich aber 
komischer Weise ebenfalls abspielt wenn ich den Sensor in der Hand , 
liegen  oder in Erde habe.

: Bearbeitet durch User
von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Zuerst einmal dürfest du richtig (sogar saber ;-) ) gelötet haben.
Ich verbrich mir gerade den Kopf darüber, warum der IC heiss werden 
könnte.
Selbst bei einem Kurzschluss Ausgangsseitig ist noch ein 
Schutzwiderstand in Serie.
Bei "Luft" sollte er um die 450khz ausgeben.

Beitrag #5052780 wurde vom Autor gelöscht.
von Ayk B. (ayk_b)


Angehängte Dateien:

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Also ich weiß nicht so richtig. Ich beschäftige mich eben mit dem Sensor 
erst sehr kurz und mit dem Arduino bin ich auch noch nicht komplett 
vertraut. Deswegen kann es schon sein, dass ich irgenteinen 
offentsichtlichen Fehler mache ... Ich schicke hier nochmal den gesamten 
Aufbau, ich denke allerdings nicht das man da was falsch einstecken 
kann.

PS: Ich weiß nicht warum hier das eine Bild doppelt angezeigt wird.

: Bearbeitet durch User
von Ayk B. (ayk_b)


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Also kleines Update dazu: Ich habe nochmal alles nachgelötet. Der IC 
Baustein wird nun nicht mehr heiß allerhöchsten ein wenig warm. Nur 
leider ist der Wert welcher herauskommt nicht ganz ok denke ich. Es ist 
nun ein Wechsel zwischen 720 und 762 aber wie letzes Mal egal wo (in 
Wasser, in der Luft). Der Aufbau hat sich ansonsten auch nicht geändert.

Weiß mir da vielleicht noch jemand zu helfen?

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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WIE misst du die Frequenz?
Hast du ein Oszi oder Multimeter mit Frequenzmessung zur Hand?
Der IC sollte nicht heiss werden!

von Ayk B. (ayk_b)


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Nein mit enem Arduino und dem hier weiter oben geposteten Sketch.
Ein Oszi  oder eine Multimeter mit Frequenzmessung hab ich leider nicht 
da.

: Bearbeitet durch User
von Ayk B. (ayk_b)


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Hey noch ein gutes Update: Es funktioniert alles nun. Ich denke ich 
hatte eine kalte Lötstelle. Ich habe nochmal alles nachgelötet und die 
Platine des Sensors in eine Tüte gepackt. Danke trotzdem für die Hilfe.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Das ist schon mal sehr gut.
Eigentlich hätten die Lötstellen recht gut ausgesehen.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Wäre schön, wenn du das Sketch teilen könntest.
Dann hätten andere eine geringere Einstiegshürde.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Hätte eine Handvoll zweite Wahl Sensoren hier.
Haben alle Fehler durchs Tauchen erlitten.
Die Beschichtung wurde zwar repariert, sieht aber nicht gerade schön 
aus.
Das Stück 3€ exklusive Versand.
Wer als Erstes kommt, malt zuerst ;-)

Einfach eine Email an : f.ramser@aon.at

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Sodala. Alles an B-Ware ist raus.
Ihr könnt aber natürlich jederzeit den normalen Bausatz erwerben.

von Ayk B. (ayk_b)


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So ich hatte ganz kurz Pause mit dem Projekt gemacht, jetzt kanns weiter 
gehen:

Um den Einstieg auf dem Arduino für Anfänger einfach zu machen noch kurz 
hier der Code mit dem Hardwarezähler welcher auch direkt die 
Bodenfeuchtigkeit in Prozent umrechnet.
1
 
2
3
const int ledPin = 13;
4
unsigned int freq;
5
6
7
void setup() {
8
  TCCR1A = 0; // reset timer/counter control register
9
  Serial.begin(9600);
10
  //hardware counter setup
11
  
12
}
13
14
void loop() {
15
  freq = 0;
16
17
  TCNT1 = 0; // reset vom Hardwarezähler
18
19
  // start the counting
20
  bitSet(TCCR1B, CS12); // Counter clock source is external pin
21
  bitSet(TCCR1B, CS11); // Clock on rising edge
22
  delay(40);  // wait 40ms
23
  // stop the counting
24
25
  
26
  TCCR1B = 0;
27
  freq = TCNT1/4; // durch 4 teilen um auf die Frequenz pro 10 ms zu kommen
28
29
  char out[32];
30
  sprintf(out, "Frequenz: %04i Prozent %03i",freq,(346*100)/freq);
31
  Serial.println(out);
32
33
  ///////WICHTIG///////
34
  // Der Wert 346 bei der Pronzentausgabe entspricht der Frequenz, wenn der 
35
  // Sensor komplett im Wasser ist.
36
  //
37
  // Dieser Wert kann leider bei verschiedenen Sensoren unterschiedlich 
38
  // sein und sollte daher bei jedem Sensor einzeln eingetragen werden.
39
  ///////WICHTIG///////
40
}

Der Code stammt von diesem Blogeintrag und wurde von mir nur leicht 
modifiziert. Dort wird außerdem der Betrieb mit mehreren Sensoren durch 
einen Multiplexer erklärt, es lohnt sich vorbei zu schauen.
http://fam-haugk.de/giessautomat-fuer-pflanzen

(Letzendlich ist das der selbe Code wie beim Gies o mat ich war mir nur 
nicht sicher ob das auf einen Arduino so einfach zu übertragen ist.)

Ein kleines Update noch zu meinen Sensoren ich habe den Fehler gefunden, 
ich habe ein meiner anfänglichen Aufregung vielleicht doch ein paar mal 
zuviel an D1 herumgelötet, sodass der Kontakt zur Platine sich gelöst 
hat. Das ganze habe ich nun mit einer kleinen Drahtbrücke zu GND gelöst 
und jetzt funktioniert alles wieder.

: Bearbeitet durch User
von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Sehr schönes Projekt :-)
Habe gleich mal den Link ins Forum Wiki übernommen.

https://www.mikrocontroller.net/articles/Giess-o-mat

Bausätze und Leerplatinen gibt es in meinem Shop noch genügend ;-)

Beitrag #5122043 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Sim L. (nethacks)


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Leider wurde mein beitrag mit einem couponcode gelöscht.
Die bemerkung war: "Soso, das findet man auf der strasse"

Nein. Nicht auf der strasse ;-)
Aber hier:
[Mod: Link entfernt]

Dies soll keine werbung sein.
Weder verwandt,verschwägert oder sonst irgendwie miteinander bekannt.
Aber wer sich die dingends zulegen will, kann es nun billiger machen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Sim L. schrieb:
> Dies soll keine werbung sein.

Natürlich soll das Werbung sein. Denselben Spam findet man auch in dem 
von Dir verlinkten Forum, den ich übrigens gerade aus Deinem Beitrag 
entfernt habe. Vermutlich ist der dortige Spam genauso von Dir.

Lass es bitte sein, unter Dutzenden von verschiedenen Benutzernamen 
immer denselben Laden zu bewerben.

Weiteres gerne per PM.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Frank M. schrieb:
> Natürlich soll das Werbung sein. Denselben Spam findet man auch in dem
> von Dir verlinkten Forum, den ich übrigens gerade aus Deinem Beitrag
> entfernt habe. Vermutlich ist der dortige Spam genauso von Dir.
>
> Lass es bitte sein, unter Dutzenden von verschiedenen Benutzernamen
> immer denselben Laden zu bewerben.
>
> Weiteres gerne per PM.

Bin erst jetzt darüber gestolpert.
Geht die Diskussion schon wieder los?
Ich habe die Adresse doch in meiner "User Information".
Warum wird MIR immer Werbung unterstellt.
Das habe ich schon ewig aufgegeben.
Wie oft wird von anderen auf Reichelt, Conrad usw. verwiesen, ohne dass 
gemeckert wird?
Weil durch das Afiliate Marketing die Forumsbetreiber richtig absahnen?

Aber lassen wir die Diskussion.
Es hat sich in der Vergangenheit herausgestellt, dass Diese sinnlos 
sind.

Übrigens:
Mit dem löschen von Couponcodes treibt ihr nur die Preise für die 
Forumsmitglieder hoch.

Autor: Sim Long / Datum: 25.08.2017: So viele Blitzkäufer wird man da 
auch nicht bekommen.
Meine Couponcodes sind normalerweise für 1 Monat gültig.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Fred R. schrieb:
> Warum wird MIR immer Werbung unterstellt.

Weil du Eigenwerbung (oder Werbung durch irgendwelche nahe Bekannte)
machst, die so dargestellt wird, dass sie den Anschein erweckt,
irgendwer völlig unbeteiligtes würde da einen „Hinweis“ geben.

Diese hast du nicht nur einmal, nicht nur zweimal … hier angebracht,
sondern derart penetrant, dass dem Betreiber irgendwann die Hutschnur
geplatzt ist.

Die „offizielle“ Werbung ist eindeutig als solche gekennzeichnet.  Es
kann bei dieser daher jeder selbst entscheiden, ob er dem Werbelink
folgen mag oder nicht; letztlich muss Andreas ja mit irgendwas auch
den Betrieb der Serverlandschaft finanzieren.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Jörg W. schrieb:
> Diese hast du nicht nur einmal, nicht nur zweimal … hier angebracht,
> sondern derart penetrant, dass dem Betreiber irgendwann die Hutschnur
> geplatzt ist.

Das stimmt.
Unterlasse ich jetzt schon seit ewigen Zeiten.

Scheinbar werden aber alle Beiträge riegeros zensiert, welche auf meine 
Firma verweisen.
Gleichbehandlungsgesetz lässt grüssen.

Und NEIN: Es gibt keinen nahen Verwandten, Bekannten, ... die hier 
Werbung für mich machen.
Der Einzige was Werbung für mich macht heißt im Vornamen Google und im 
Nachnamen AdWords.

Oder sind diese Internetseiten ALLE von mir, oder meinen nahen 
Bekannten?
https://tutorials-raspberrypi.de/raspberry-pi-giessomat-kapazitiver-erdfeuchtigkeitssensor/
http://www.n8chteule.de/zentris-blog/erdfeuchtemessung/sensoren-in-der-erdfeuchtebestimmung/
http://sgerber.de/2014/08/kapazitiver-feuchtigkeitssensor-fuer-blumenerde/
https://wwwvs.cs.hs-rm.de/vs-wiki/index.php/Internet_der_Dinge_WS2015/SmartPlant#Messmethode_2:_Kapazitiv

Laut euch schon.

Die Zensur hier hat auch einen entschiedenen Nachteil:
Ich mache (10% fehlen noch) einen Elektronik Blog auf meine Seite mit 
Online Calculatoren und vielem mehr.
Diese ist dann den Usern hier sowieso nicht mehr zugänglich, da ja keine 
Links geduldet werden.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Fred R. schrieb:
> Scheinbar werden aber alle Beiträge riegeros zensiert, welche auf meine
> Firma verweisen.

Wenn diese genau denselben Stil haben wie Deine vormaligen "Bin ich 
zufällig drüber gestolpert, schaut mal hier!", dann gewiss!

Dass Du bisher so vorgegangen bist, bestreitest Du ja nicht:

Fred R. schrieb:
> Das stimmt.

Also Frage: Wie sollen wir Moderatoren da noch unterscheiden können, 
außer URLs auf Deinen Laden automatisch zu sperren?

Ich schlage vor, dass Du Dich per PM an Andreas wendest. Dieser Thread 
ist für so eine Diskussion nicht geeignet.

: Bearbeitet durch Moderator
von Benji M. (Firma: Dickow) (lenovo_hdmi)


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Hallo Zusammen,

ich komme nicht aus der Elektronik sondern eher aus der Automatisierungs 
- "Ecke". Daher meine Frage ob es zu diesem Sensor schon eine 
Möglichkeit gibt / gab, welches das Ausgangssignal in ein Standard 
Signal 4-20mA oder 0-10V umwandelt.

Ich würde diesen nämlich gerne an einer Siemens LOGO8 CPU betreiben.

lg

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Du findest auf der Produktseite in meinem Shop sogar ein 
Beispielsprogramm für die Logo.
Da wird der Sensor an den Zählern der Logo betrieben.
Rest habe ich dir schon per Email zukommen lassen.

von Ralle R. (sunny76)


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Ich habe nunmehr auch ein paar der Sensoren erfolgreich zusammen gelötet 
und auch einen passenden Code am Laufen.

Nunmehr ergibt sich für mich die Frage, die auch weiter oben schon mal 
angeklungen ist, auf die aber leider nicht eingegangen wurde.

Ich würde die Sensoren gern im Garten einsetzen, Rasen, Blumen Tomaten,… 
Hat jemand die Sensoren hier erfolgreich im Außeneinsatz. Wenn ja wie 
bringt man sie am besten unter die Erde, so dass sie auch beim 
Rasenmähen nicht stören. Wie lang dürfen die Kabel zum Mikrocontroller 
sein.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Naja, Ansätze gibt es einige:
Beitrag "Re: [V] Bausatz für Giess-o-mat Sensor"
Beitrag "Re: [V] Bausatz für Giess-o-mat Sensor"

Normalerweise kannst du den Elektronikteil mit Heisskleber abdichte, da 
hier die Wasserdiffusion nicht die Rolle spielt.
Nur die Sensorfläche MUSSS hydrophob sein.
Da gibt es ja so Vergussgehäuse, welche mit Harz ausgefüllt werden.
Diese solltest du eingraben können, ohne Probleme zu bekommen.
ACHTUNG: Kein Acetat vernetzendes Silikon verwenden !!!

Kabel habe ich selbst mit 5m CAT5 getestet.

Ansonsten noch einen "Frequenzteiler mit Pegelwandler" einsetzen und die 
Spannung auf 12V o.ä. erhöhen.
Kann dann am µC Eingang mit einer Zenerdiode wieder auf einen 5V / 3.3V 
Pegel gebracht werden.
Dann sollten erheblich längere Kabellängen drinnen sein.

von Kay I. (imperator)


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Hi zusammen,

hat es schon jemand geschafft, mehrere der Giessomat-Sensoren in einem 
Boden parallel zu betreiben?
1
uC-----+---------------+--------------+
2
       |               |              |
3
     Sensor1        Sensor2        Sensor3
4
      |   |          |   |          |   |
5
      |   |          |   |          |   |
6
~~~~~~~~~~~~Bodenoberflaeche~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
7
      |   |          |   |          |   |
8
      |   | Erde     |   |          |   |
9
      |   |          |   |          |   |
10
11
                 ca. 3m
12
     <---------------------------------->

Ich habe einen ca. 4m breiten Blumenbehälter, der je nach Abschnitt 
unterschiedlich feucht sein kann.

Stören die Sensoren sich gegenseitig?

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Dann sind die Sensoren etwa 80cm von einander entfernt, oder?
Grösser >30cm Abstand sehe ich da kein Problem.

von Kay I. (imperator)


Angehängte Dateien:

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Die Sensoren wären mit ca. 150cm Abstand gesetzt.

Hat das mal jemand erfolgreich getestet?

Ich frag es mich deswegen, weil
- die Sensoren alle galvanisch gekoppelt sind
- alle ICs auf die gleiche Masse gelegt sind (parasitäres L & R 
vernachlässigt)
- der JP4 ein sehr hochohmiger (100k) Eingang ist, der doch auch genau 
so gut von einem JP3 des Nachbarsensors angeregt werden könnte

... hängt also vermutlich von der Impedanz des Bodens ab.
Darum nochmal die Nachfrage nach Erfahrungswerten bei einem solchen 
Fall.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Kay I. schrieb:
> Ich frag es mich deswegen, weil
> - die Sensoren alle galvanisch gekoppelt sind
> - alle ICs auf die gleiche Masse gelegt sind (parasitäres L & R
> vernachlässigt)
> - der JP4 ein sehr hochohmiger (100k) Eingang ist, der doch auch genau
> so gut von einem JP3 des Nachbarsensors angeregt werden könnte

Die Sensoren sind galvanisch NICHT gekoppelt, da Diese umbedingt mit 
einer Vergussmasse überzogen werden müssen.
Ansonsten setzen die Mineralien (vor allem Dünger) in der Erde dem 
Lötstoplack zu.

Die ICs liegen zwar auf der gleichen Masse, aber der Schwingkreis 
befindet sich zwischen den Schmitttriggerstufen.
Daher ist die Masseverschleppung irrelevant.
Das ist der riesige Vorteil des Designs.

Der Abstand wird sehr Erdreichabhängig sein.
Ich habe meine in einem Abstand von ca. 80 cm platziert.
Bisher keine Probleme.

von Ralf W. (zentris)


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Ich habe 2 Giess-o-mat-Sensoren an einem ESP8266 dran... seit ca. 8 
Monaten...

https://github.com/Zentris/erdfeuchtemessung

(Im dazugehörigen Git-Wiki ist auch der Schaltplan und noch mehr 
drin...)

Das Ganze ist Teil einer wohnungsweiten Pflanzenüberwachung mit 
Live-View (auch aus dem Internet sichtbar)...

Die Sensoren sind an sich zuverlässig, solange sie nicht von den Wurzeln 
umschlossen werden: Dann zeigen die sehr seltsame Werte an, als ob die 
Wurzeln die Messwerte extrem verfälschen... da hilft dann nur noch 
umtopfen :-)

Beitrag #5232928 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Leute,Leute,

Ja, es gibt diese Bausätze noch.
Ich weiss das es schon mühselig geworden ist, die ganzen
Beiträge zu durchforsten.
Ich habe es schon ein paar mal geschrieben.

ES WERDEN KEINE BAUSATZBESTELLUNGEN PER PN MEHR ANGENOMMEN !

Die Bausätze können aber bei mir im Shop erworben werden.

Mangels Spamsperre kann ich aber keinen direkten Link in
dieses Forum reinstellen.
Bei meinem Avatar ist der Link zum shop angegeben.

mfG
Fred Ram

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Habe jetzt mal einen Beitrag über die genaue Funktion des Sensors 
erstellt:
http://www.hydrothyr.at/der-gies-o-shield-fuer-den-arduino/#Sensoren

von Tobias .. (tobias_123)


Angehängte Dateien:

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Hallo, ich bin gerade dabei eine Variante vom dem Bodenfeuchtesensor zu 
bauen, habe da ein paar Fragen und grabe deshalb diese doch etwas alten 
Thread aus.

1. Dritter Inverter
Das Design von Fred benötigt drei Inverter. Wenn ich den Mikrocontroller 
zur Auswertung direkt daneben (mit auf die Platine) packe, kann ich mir 
den dritten sparen? Dieser fungiert doch nur als Impedanzwandler, was 
bei langen Kabeln zwischen Sensor und Auswertelektronik sicher sinnvoll 
ist. Bei direkter Verbindung in einen digitalen Eingang (z.B. von nem 
ATTINY2313) aber keinen Vorteil bringt (Schaltung siehe Anhang).
Sollte evtl. noch ein hochohmiger widerstand zwischen Ausgang des 
zweiten Inverters und dem DI?

Hintergrund:
Ich möchte das Teil möglichst klein bauen. Doppelte Inverter bekommt man 
problemlos in SOT-363 Bauform. Ab 3-fach sind die Gehäuse der ICs 
deutlich größer.


2. Form der Sensorfläche
Die beiden Sensorflächen werden gerade bei Selbstbauprojekten 
phantasievoll mäandrierend ausgeführt
(z.B.: 
https://github.com/Miceuz/PlantWateringAlarm/blob/master/pics/sensor.jpg,
https://github.com/Miceuz/PlantWateringAlarm/blob/master/capsensor/probes_experiment.pdf, 
http://4.bp.blogspot.com/-8Kk9t332Zh8/Ts1VvvSGjYI/AAAAAAAAAnw/NEku7Q7ZQ4w/s1600/photo+%25283%2529.JPG,
https://cdn.instructables.com/FXC/MBPE/IOABR45F/FXCMBPEIOABR45F.LARGE.jpg?auto=webp&frame=1&width=933&fit=bounds)

Kommerzielle Produkte verfügen in der Regel nur über zwei schnöde 
rechtwinklige Sensorflächen
(z.B.: http://www.truebner.de/smt50,
http://www.scanntronik.de/English/Product_Soil_Analysis_Sensor_eng.php)

Wären das resistive Sensoren (mit blanker Kupferfläche) kann ich 
verstehen dass der "Grenzweg" zwischen den beiden Elektroden möglichst 
lang sein soll, aber bei kapazitiven? ist da nicht nur die Größe der 
Sensorfläche ausschlaggebend, unabhängig von deren Form?

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Hallo,

Zu Punkt 1:
Warum nimmst du nicht gleich den µC her, um die Kapazität zu messen?
Die Idee mit den Inverter war ja nur, die leichte Umsetzung.

Zu Punkt 2:
Es wurden seeehr viele Kombinationen getestet.
Die mit dem Schlitz waren die zuverlässigsten und wurden auch so von den 
Chinesen übernommen.
Ansonsten: Stichwort Streufeldkondensator

Neuer Punkt:
Der Sensor MUSS umbedint an der Sensorfläche und an den Kanten der 
Paltine mit Polyurethan behandelt werden.
Ansonsten diffundieren die Wassermoleküle und der Sensor wird so träge, 
dass er nicht mehr funktioniert.
Die Beschichtung fehlt bei den China Böllern.

Da gibt es einen ewig langen Tread im Raspberry PI Forum dazu, wo mit 
verschiedenen Materialien getestet wurde.

von T.M .. (max)


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Also ich hatte drei der ersten Versionen im og Shop bestellt und das hat 
von Anfang an nicht vernünftig funktioniert, obwohl mit PU behandelt.

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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T.M .. schrieb:
> Also ich hatte drei der ersten Versionen im og Shop bestellt und
> das hat
> von Anfang an nicht vernünftig funktioniert, obwohl mit PU behandelt.

Mit welchem System haben Sie die Sensoren verwendet?

Das wichtigste, bei der Verwendung ist, den Sensor einzuschwemmen.
Dies wird auf allen Seiten erwähnt.

Ansonsten ändert sich das Erdreich zuviel rundherum.

von Tobias .. (tobias_123)


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Fred R. schrieb:
> Zu Punkt 1:
> Warum nimmst du nicht gleich den µC her, um die Kapazität zu messen?
> Die Idee mit den Inverter war ja nur, die leichte Umsetzung.

Du meinst über Widerstand Laden und die Zeit bestimmen bis eine gewisse 
Spannung erreicht wurde?
Dachte die Frequenzmethode ist die zuverlässigere, da praktische alle 
DIY Sensoren diese nutzen. Manche setzen anstatt von Invertern NE555 
ein, aber grundsätzlich wird immer ein Schwingkreis gebildet, dessen 
Frequenz von der Kapazität abhängt. Selbst wenn ein Mikrocontroller 
vorhanden ist und Funkt etc. übernimmt.
Aber klar, möglichst günstiges und simples (wenige Bauteile) Design ist 
mir natürlich lieber.

> Zu Punkt 2:
> Es wurden seeehr viele Kombinationen getestet.
> Die mit dem Schlitz waren die zuverlässigsten und wurden auch so von den
> Chinesen übernommen.
> Ansonsten: Stichwort Streufeldkondensator

Mit "Die mit Schlitz" meinst Du die zwei rechtwinkligen Sensorflächen, 
die nebeneinander liegen (wie im ersten Beitrag dieses Threads)?


Das mit der Versiegelug ist mir bewusst.
Habe vor meine eigenen Experimente mit 2K Lack und flüssigem UV 
Lötstoplack anzustellen.

von Gustl B. (-gb-)


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Moin zusammen.

Ich baue aktuell auch einen Sensor 
Beitrag "Layout kapazitiver Bodenfeuchtigkeitssensor" und habe Frag und Anregung.

Ihr verwendet so wie ich rückgekoppelte Gatter damit etwas schwingt. Das 
ist sehr fein, aber die Periodendauern sind ziemlich klein und der 
Messfehler dadurch recht groß. Ich habe da also einen 14 Bit Zähler IC 
angeschlossen. Das 14. Bit resettet den Zähler und das 13. Bit verwende 
ich für die Auswertung, sprich der ESP misst die Periodendauer von 13. 
Bit. Das sind so 26 ... 2000 ms, also eher gemütlich und die Messwerte 
dann auch schön hochauflösend.

Ich habe unter der Erde aber auch zwei Temperatursensoren und in meinen 
Sensorflächen einige Vias. Sprich, da ist nicht überall Lötstopplack.
Wie kann man eine Platine möglichst wasserfest machen? Ich will die 
nicht komplett laminieren weil ich viele Fräsungen drinnen habe.

: Bearbeitet durch User
von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Hallo Gustl,

Unsere Platinen werden wie schon einige male erwähnt in Polyurethan Lack 
getaucht.
Finger weg vom Plastikspray. -> Da hatten wir nur Probleme damit.

von Mario M. (zubel)


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Hallo!

Ich habe bisher keine Aussage zur Stromaufnahme eines solchen Sensors 
finden können, möglich dass ich es einfach übersehen habe:

Wie viel Strom zieht denn so ein Sensor einmal mit und einmal ohne den 
integrierten Linearregler?

Danke!

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


Angehängte Dateien:

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Giesomat ohne Linearregler:

Versorgung: 5.18V
Nicht bedämpft: 0,82mA
Bedämpft: 0,70mA

Versorgung: 3.3V
Nicht bedämpft: 0,26mA
Bedämpft: 0,21mA

Übrigends:
Ihr wisst, dass die AKL super passen? (Siehe Bild)

von Fred R. (Firma: www.ramser-elektro.at/shop) (fred_ram)


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Hier gibt es ein Projekt mit einem WeMos D1 Mini 1 / ESP-8266 :
https://github.com/LukasK13/ESP-8266-Plant-Watering-V3

von Steve S. (schrecke)


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Guten Tag,

Ich habe mir den Bausatz bestellt leider habe ich beim löten versagt 😏 
SMD löten ist mir doch zu klein.

Gibt es oder kann mir jemand einen fertig verlöteten vermachen?

Vielen Dank

Lg

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ist er denn irreparabel? Ansonsten findet sich sicher wer zum Nachlöten.

von Steve S. (schrecke)


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Ja, habe ich entsorgt 🫢 Gibt es niemand der mir einen fertig verlöteten 
vermachen kann ?

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