Max Mustermann schrieb: > Der Unterschied > zwischen der Soundprothese "digitales Modeling" und "echtem Röhrensound" > ohne Röhren ist etwa so wie der zwischen solchen Seiten und echtem Sex. > ;) Nu komm ma zu Potte mit deinem digital modelierten Prothesen-OPA. ;) Wann isch die sexy ohne-Röhren-Kischte denn nune endlich ma ferdisch??
Klampfenkalle schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Der Unterschied >> zwischen der Soundprothese "digitales Modeling" und "echtem Röhrensound" >> ohne Röhren ist etwa so wie der zwischen solchen Seiten und echtem Sex. >> ;) > > Nu komm ma zu Potte mit deinem digital modelierten Prothesen-OPA. > ;) > Wann isch die sexy ohne-Röhren-Kischte denn nune endlich ma ferdisch?? In 1 bis (mit Sicherheit) 2 Jahren. Von dem Tag an, wo ich loslegen kann (eben nicht nur simulieren). Das steht aber schon in der ersten Fassung meines Businessplans (von Ende 2004). "Ablehnungsgründe": "Ihr Konzept ist zu weitschweifig formuliert." (Sparkasse Gilching) "Ihr Grundstück liegt im Osten. Wir haben uns mit Investitionen in Ost-Immobilien zu oft angeschissen." (Raiffeisen-Bank) Was das meine Dummheit - und wollte ich in das Grundstück investieren oder in mein Projekt? "Wir sind doch eine Bank, nicht das Sozialamt." (Sparkasse Gilching) Als ob ich was geschenkt wollte.
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D a r i u s M. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Nö. Komischerweise funktioniert's auch andersrum. > > Ich sach doch dat Modell taucht nich! Naja, irgendwas scheint da trotzdem nicht zu stimmen. Welche geheimnisvollen Pfade geht denn das Signal von der Eingangsstufe weiter? Ich würde es ja ganz laienhaft am Kollektor von Q1 auskoppeln - aber nein, Flag 5 gibt's wirklich nicht noch einmal. Hab' ich's doch irgendwann gelöscht -bin mir keiner Schuld bewusst. (Hab' das Original nochmal drangehängt, auch beide mit dem Texteditor durchforstet) ...
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Max Mustermann schrieb: > "Ablehnungsgründe": > > "Ihr Konzept ist zu weitschweifig formuliert." (Sparkasse Gilching) > > "Ihr Grundstück liegt im Osten. Wir haben uns mit Investitionen in > Ost-Immobilien zu oft angeschissen." (Raiffeisen-Bank) Was das meine > Dummheit - und wollte ich in das Grundstück investieren oder in mein > Projekt? > > "Wir sind doch eine Bank, nicht das Sozialamt." (Sparkasse Gilching) Als > ob ich was geschenkt wollte. Das sind aber nur 3 von inzwischen stolzen 77 Plätzen auf meiner "persönlichen Ausreden-Hitliste". Und man soll's nicht glauben: Nach all den Jahren kommt doch immer wieder noch mal eine dazu - eine blöder als die andere, klar. Platz 1 hält allerdings von Anfang an unangefochten "Ich habe keine Zeit."
Max Mustermann schrieb: > D a r i u s M. schrieb: >> Max Mustermann schrieb: >>> Nö. Komischerweise funktioniert's auch andersrum. >> >> Ich sach doch dat Modell taucht nich! > > Naja, irgendwas scheint da trotzdem nicht zu stimmen. Welche > geheimnisvollen Pfade geht denn das Signal von der Eingangsstufe weiter? > Ich würde es ja ganz laienhaft am Kollektor von Q1 auskoppeln - aber > nein, Flag 5 gibt's wirklich nicht noch einmal. Hab' ich's doch > irgendwann gelöscht -bin mir keiner Schuld bewusst. Sorry, Flag 6 meinte ich natürlich.
Abdul K. schrieb: > Der 741 ist auf Transistorlevel als Beispiel in der LTspice-Installation > dabei. Glaub' ich dir ja, aber eben auch auf dem Level seiner Zeit. ;) Nicht zu verachten ist allerdings manchmal die einfache Möglichkeit der Offsetkompensation. ;)
D a r i u s M. schrieb: > Ich sach doch dat Modell taucht nich! Dann nehmemer eben ein anderes. Ok, das ist noch keine Lösung, aber deine war auch keine. ;)
Max Mustermann schrieb: > D a r i u s M. schrieb: >> Ich sach doch dat Modell taucht nich! > > Dann nehmemer eben ein anderes. Ok, das ist noch keine Lösung, aber > deine war auch keine. ;) Naja, mit Abstrichen schon, schaunmerdochmal. ;) D a r i u s M. schrieb im Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für." > R5_Beschränkung der Verstärkung für den OP . Im Klammern: Denkste. > R8_Zieht den inv-Eingang des OP zwischen die Betriebsspannungsschienen. Das ist gut angedacht, nur hast du leider wohl übersehen, dass der mit R5 eine Gegenkopplung bildet, die die Verstärkung nicht "beschränkt", sondern kräftig erhöht. Das wären 1+R5/R8 = 1+1Meg/12k, nun rechne mal. ;) Bloß gut also, dass noch zwei andere Gegenkopplungen drin sind: Die über den Shunt / R1 und die über R4 -> die DS-Strecke des FET -> R1. Die aber für den Arbeitspunkt keine Rolle spielen (bis auf Uth, und die ist ziemlich konstant) - wen wundert's also, wenn +-1% am Teilerverhältnis R7/R6 derart verheerende Auswirkungen haben. > R6_Teilt mit R7 die Betriebsspannung Uop für den noninv-Eingang des OP Das ist gut so, wie ich jetzt auch weiß. ;) > D1_wird leitend wenn sich der OP-Ausgang Q der negativen ... > Q1_verhindert, dass der OP in die Begrenzung der negativen > Betriebsspannungsschiene fahren kann. Kann er ja nicht. > Wird er leitend, steuert er über den inv-Eingang gegen. Leider trat diese Gegenkopplung (also die vierte) ;) auch im "Normalbetrieb" schon unangenehm "signalverfälschend" in Erscheinung. Also nix wie 'raus damit. > C4_Kompensation, So weit klar, und den hatte ich schon (ok, durch Probieren) auf abolute Stabilität der Regelung getrimmt - s. mein Test mit dem Rechtecksignal. Warum hast du ihn so viel kleiner gemacht? > Xc soll bei der oberen Grenzfrequenz etwa dem Wert > von R5 entsprechen. Wozu das? Wie gesagt, R5 / R8 sind ja nur eine von 2+2-1=3 Gegenkopplungen (Regelschleifen).(Zwei waren von mir, dann hast du noch zwei eingebaut, eine davon hab' ich jetzt wieder rausgeschmissen.) ;) Außerdem wäre mal von Interesse, nach welchem "Schema F" du so arbeitest, wenn ich mir die Unterstriche in deinen Erklärungen so angucke. ;)
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Max Mustermann schrieb: > [OT - Urheberrechtliches] ;) > > D a r i u s M. schrieb: >> Ja nu mach Deinen Melina fertig und laber nicht rum. > > Mein*e* Melina, wenn schon. ;) > > Das war eigentlich ein "Kunstwort" - "Me" wie "Memory", "Li" wie Fa. > Lindemann (die saßen damals hier gleich um die Ecke, denen hab' ich's > auch mal vorgestellt): > > http://www.lindemann-audio.de/ Und was sehen wir denn da: http://www.lindemann-audio.de/produkte/archiv/ Ihre Produkte von damals sind obsolet, heute nur noch in ihrem Archiv und auf dem Gebrauchtwarenmarkt zu finden ... Nicht dass mich das ein bisschen gehässig werden lässt. Die machten damals (O-Ton Frau Junker, Geschäftsleitung) "Klimmzüge und Kopfstände", um sich auf dem Markt zu halten - oder sich gar einen neuen zu erschließen. Nach einer Messe erzählten sie mir was von Fernost - sie hätten Aufträge aus Japan(!), aber was die wollten, müssten sie erst noch entwickeln. (Da ging's um Endstufen und Boxen.) Da haben sie sich aber schön verarschen lassen - sowas in Japan verkaufen zu können - solchen Illusionen können sich wohl wirklich nur Bayern hingeben. ;) Holz in den Wald schmeißen wäre wohl erfolgversprechender. Tut mir nicht mal leid für Sie, Herr Lindemann. Hab' ich's Ihnen damals gesagt oder nicht? Mein Konzept war für Sie indiskutabel, aber einen Arbeitsplatz in der Montage konnte mir Frau Junker "in Aussicht stellen", aber gleich mit der Option: "Ich mache Ihnen wenig Hoffnung!" Zum Dank für diese Frechheit ließ ich ihr und Ihnen mal ihre Träume, das böse Erwachen kam also folgerichtig. Das ist mir doch ein innerer Parteitag.
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Max Mustermann schrieb: > D a r i u s M. schrieb: >> C4_Kompensation, > > So weit klar, und den hatte ich schon (ok, durch Probieren) auf abolute > Stabilität der Regelung getrimmt - s. mein Test mit dem Rechtecksignal. > Warum hast du ihn so viel kleiner gemacht? Aber geschenkt - Kompensationsmaßnahmen ganz anderer Art dürften nämlich noch erforderlich sein. Was dir wohl auch noch nicht aufgefallen ist: Gleichspannungs- und signalmäßig ist das Bezugspotenzial, also die "Masse" (der Gegenkopplungen) jetzt deine Uop (durch R8), signalmäßig für alles andere (auch für den dicken Laststrom) immer noch meine -Ub, also deine "Masse" (die's ja nicht bleibt) ... Um das zu "entkoppeln", reicht dein C1 mit Sicherheit nicht. Wie war das doch gleich: Nur Sachen simulieren, die dann auch funktionieren? Und Masse "irgendwoanders" hinlegen ist Pillepalle? So siehst du aus. ;)
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Max Mustermann schrieb: > D a r i u s M. schrieb: >> Ich sach doch dat Modell taucht nich! > > Dann nehmemer eben ein anderes. Das vom OP27 aber auch nicht. Der hat nämlich zwei antiparallele Dioden zwischen den Eingängen. Die fehlen im Modell, also die Aussteuerbarkeit, die das Modell "vorgaukelt", ist nicht gegeben.
Hi Darius, ganz objektiv: Danke für deine Hinweise, dass der Opamp nicht so dicht an einer Schiene arbeiten kann. Aber jetzt hab' ich's endlich, auf welchem elementaren Denkfehler deine Verschlimmbesserung beruht: Du darfst die Spannung am Opamp-Ausgang nicht mit einer festen Spannung vergleichen, sondern? Na, du siehst meine Lösung. DAS IST ALLES! Hab' vorher eine ganze Weile mit den Widerstandswerten experimentiert - der einzige, wo wir um einen piepgenauen Wert nicht drumrumkommen, ist R1. Die andern dürfen ihre üblichen 5% Toleranz haben. Und der FET seine Uth irgendwo zwischen 2 und 4V, wie im Datasheet angegeben, und Tempraturdrift ist nach wie vor kein Thema. Und der Ruhestrom ist exakt auf Null, und ohne Übernahmeverzerrungen, wetten? Wie lange haben wir jetzt gebraucht, um aufs Einfachste mit dem besten Ergebnis zu kommen? ;)
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Hör mal, ich bin Techniker und kein Banker oder Prüfer beim Patentamt den Du vereimern kannst. Wenn es Dich glücklich macht in einer Brückenschaltung statt oben links unten rechts zu schrauben, bitte sehr! LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Hör mal, ich bin Techniker und kein Banker oder Prüfer beim Patentamt > den Du vereimern kannst. > > Wenn es Dich glücklich macht in einer Brückenschaltung statt oben > links unten rechts zu schrauben, bitte sehr! Brückenschaltung????
D a r i u s M. schrieb: > Hör mal, ich bin Techniker und kein Banker oder Prüfer beim Patentamt > den Du vereimern kannst. Nichts liegt mir ferner. Ich lasse mich aber auch nicht gerne "vereimern". Es soll aber auch Opamps geben, die rail-to-rail-Eingangssignale verarbeiten, Beispiel: http://www.linear.com/product/LT1711 (Zitat aus dem Datasheet) "featuring rail-to-rail inputs" Oder ist das auch nur Werbung?
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Max Mustermann schrieb: > D a r i u s M. schrieb: >> Hör mal, ich bin Techniker und kein Banker oder Prüfer beim Patentamt >> den Du vereimern kannst. > > Nichts liegt mir ferner. Ich lasse mich aber auch nicht gerne > "vereimern". > > Es soll aber auch Opamps geben, die rail-to-rail-Eingangssignale > verarbeiten, Beispiel: > > http://www.linear.com/product/LT1711 > > (Zitat aus dem Datasheet) "featuring rail-to-rail inputs" > > Oder ist das auch nur Werbung? Oder der hier? In der Simulation macht er's jedenfalls anstandslos. Wer kann von gegenteiligen praktischen Erfahrungen berichten?
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universalopamp2 simuliert so gut wie alle Standard-OpAmps richtig.
Abdul K. schrieb: > universalopamp2 simuliert so gut wie alle Standard-OpAmps richtig. Naja, meine Frage war: Was sagen praktische Erfahrugen - bestätigen die Aussage im Datasheet und die Funktionsweise der Spice-Modelle eben solcher rail-to-rail-Opamps von LT oder widerlegen sie sie? (Möchte nicht nochmal so 'reinfallen wie mit dem LM358.)
D a r i u s M. schrieb: > Wenn es Dich glücklich macht in einer Brückenschaltung statt oben > links unten rechts zu schrauben, bitte sehr! Ich höre immer "Brückenschaltung". Na schön. http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCckenschaltung#mediaviewer/File:WhBr_Grundbild.svg Jetzt sag' mal an, was hier was sein soll. Und woran man da schrauben muss, um was(?) auf Null abzugleichen. Wir sind alle sehr gespannt.
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Max Mustermann schrieb: > Abdul K. schrieb: >> universalopamp2 simuliert so gut wie alle Standard-OpAmps richtig. > > Naja, meine Frage war: Was sagen praktische Erfahrugen - bestätigen die > Aussage im Datasheet und die Funktionsweise der Spice-Modelle eben > solcher rail-to-rail-Opamps von LT oder widerlegen sie sie? (Möchte > nicht nochmal so 'reinfallen wie mit dem LM358.) Kann ich wenig zu sagen, da ich so gut wie nie LTC-Bauelemente aus den bekannten Gründen benutze. Aber was ich so höre, sind die Modelle von LTC für ihre OpAmps recht sauber. Du kannst es ja leicht testen, zumindest das Rail-Verhalten.
Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für." Da sich keiner erbarmt*, versuche ich es mal: R7 entspricht R2 R6 entspricht R1 R8 entspricht R4 R1 entspricht R3 Zwischen inv und noninv liegt U5 und der OP hält U5 auf (fast) 0V indem er das Beinchen von R3 entsprechend hebt. LG old. *Dabei war das mal eine wirklich gute Frage an die Helferlein hier.
D a r i u s M. schrieb: > Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für." > > Da sich keiner erbarmt, versuche ich es mal: > > R7 entspricht R2 > R6 entspricht R1 > R8 entspricht R4 > R1 entspricht R3 > > Zwischen inv und noninv liegt U5 und der OP hält > U5 auf (fast) 0V indem er das Beinchen von R3 entsprechend hebt. Ha ha. Da hast du bloß R2, die GS-Strecke des FET, R4, ... vergessen. > *Dabei war das mal eine wirklich gute Frage an die Helferlein hier. Die ging allein an dich. Schließlich hast du dich beschwert, ich hätte an der falschen Schraube gedreht.
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Max Mustermann schrieb: > Ha ha. Da hast du bloß R2, die GS-Strecke des FET, R4, ... vergessen. Habe ich weder vergessen, noch ha ha. LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Ha ha. Da hast du bloß R2, die GS-Strecke des FET, R4, ... vergessen. > > Habe ich weder vergessen, noch ha ha. Nur geflissentlich übersehen.
Abdul K. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Abdul K. schrieb: >>> universalopamp2 simuliert so gut wie alle Standard-OpAmps richtig. >> >> Naja, meine Frage war: Was sagen praktische Erfahrugen - bestätigen die >> Aussage im Datasheet und die Funktionsweise der Spice-Modelle eben >> solcher rail-to-rail-Opamps von LT oder widerlegen sie sie? (Möchte >> nicht nochmal so 'reinfallen wie mit dem LM358.) > > Kann ich wenig zu sagen, da ich so gut wie nie LTC-Bauelemente aus den > bekannten Gründen benutze. Hm, mir sind deine Gründe noch nicht so bekannt. Welche sind das? > Aber was ich so höre, sind die Modelle von LTC für ihre OpAmps recht > sauber. Du kannst es ja leicht testen, zumindest das Rail-Verhalten. Das ist für mich erst mal zu schön, um wahr zu sein. ;) Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für." Einen einfacheren "Test" gibt's wohl nicht: Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für." Als Komparator schaltet er exakt bei 0 um, und wenn beide Eingänge auf 0 liegen, dann auch der Ausgang. (Auf Masse, bei "single supply". Sogar -1V soll er abkönnen - naja, das will ich nun nicht testen.) ;) So weit die Simulation. ;) Vereinfacht meine Schaltung wieder ungeheuerlich. Und dann kommt die Praxis ...
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Max Mustermann schrieb: > Die ging allein an dich. Nett! Ich werde Dir künftig nur noch antworten wenn ich meine, dass die Antwort für die Leserschaft interessant sein könnte. LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Die ging allein an dich. > > Nett! Ich werde Dir künftig nur noch antworten wenn ich meine, > dass die Antwort für die Leserschaft interessant sein könnte. Noch netter wär's, wenn du das mal aus regelungstechnischer Sicht erklären könntest. Da interessiert nämlich die Brückenschaltung höchstens am Rande. http://de.wikipedia.org/wiki/Regelkreis Und dann wüssten nicht nur du und ich, sondern auch die geneigte Leserschaft, dass du mindestens genau so viel Mist gebaut hast wie ich. (Wie viele Regelkreise haben wir eigentlich in dem bisschen Schaltung, und wie wirken die zusammen - um nicht zu sagen gegeneinander) ... ;)
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So, was sagste nu? Immer noch: "Warum einfach, wenn's auch kompliziert und aufwändig geht" oder lieber: "Dumm kann man sein, man muss sich nur zu helfen wissen." ;) Getrennte Ansteuerung funzt schon - und mehr wollen wir ja eigentlich nicht ... Und ganz nebenbei scheint die untere Grenzfrequenz 0Hz zu sein. Wie war die doch gleich bei deinem Transistorgrab mit dem Auskoppel-C? ;) An der gemeinsamen Ansteuerung läuft LTSpice noch heiß, aber schaunmermal. Regelschwingungen und so, das hatten wir doch früher schon mal, das haben wir doch auch weggekriegt ... Du siehst natürlich auf den ersten Blick, was da Phase ist, ne woahr? ;)
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Max Mustermann schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Kann ich wenig zu sagen, da ich so gut wie nie LTC-Bauelemente aus den >> bekannten Gründen benutze. > > Hm, mir sind deine Gründe noch nicht so bekannt. Welche sind das? > Zu teuer, zu viel Zoo (Wieviele OpAmps haben die?), vendor-lockin. >> Aber was ich so höre, sind die Modelle von LTC für ihre OpAmps recht >> sauber. Du kannst es ja leicht testen, zumindest das Rail-Verhalten. > ... > So weit die Simulation. ;) Vereinfacht meine Schaltung wieder > ungeheuerlich. Und dann kommt die Praxis ... Du meinst sie verhalten sich anders? Ich erinnere mich das bspw. beim LT1028 mehrfach an seinen Rauschparametern geschraubt wurde. Ich benutze eigentlich nur universalopamp2. Das kann man leicht passend einstellen und hat auch keine Konvergenzprobleme. Sehr viele explizite OpAmp-Modelle kommen z.B. nicht damit zurecht, daß Masse nicht genau die Mitte ist.
Max Mustermann schrieb: > An der gemeinsamen Ansteuerung läuft LTSpice noch heiß, aber > schaunmermal. Regelschwingungen und so, das hatten wir doch früher schon > mal, das haben wir doch auch weggekriegt ... Du siehst natürlich auf den > ersten Blick, was da Phase ist, ne woahr? ;) Hm. Der DC-Arbeitspunkt für die Eingänge der beiden OpAmps, also der Plus-Eingang über die Koppel-Cs, liegt direkt auf den Versorgungsspannungen. Bisserl ungewöhnlich. Willst du das wirklich?
Abdul K. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> An der gemeinsamen Ansteuerung läuft LTSpice noch heiß, aber >> schaunmermal. Regelschwingungen und so, das hatten wir doch früher schon >> mal, das haben wir doch auch weggekriegt ... Du siehst natürlich auf den >> ersten Blick, was da Phase ist, ne woahr? ;) > > Hm. Der DC-Arbeitspunkt für die Eingänge der beiden OpAmps, also der > Plus-Eingang über die Koppel-Cs, liegt direkt auf den > Versorgungsspannungen. Bisserl ungewöhnlich. Willst du das wirklich? Ich nicht, aber die FETS, damit sie als Stromquelle arbeiten können. ;) Hab' ja auch zigmal andersrum überlegt, also Drains an +-Ub - kannst vergessen. Das ist ja das Problem im Gegensatz zur Spannungsquelle, also zur "üblichen" Endstufe. Und DC-mäßig funzt es ja, wie du siehst.
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Abdul K. schrieb: >>> Aber was ich so höre, sind die Modelle von LTC für ihre OpAmps recht >>> sauber. Du kannst es ja leicht testen, zumindest das Rail-Verhalten. >> ... >> So weit die Simulation. ;) Vereinfacht meine Schaltung wieder >> ungeheuerlich. Und dann kommt die Praxis ... > > Du meinst sie verhalten sich anders? Dazu kann ich eben mangels praktischer Erfahrungen mit rail-to-rail-Opamps keine qualifizierte Meinung abgeben. Abdul K. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Abdul K. schrieb: >>> Kann ich wenig zu sagen, da ich so gut wie nie LTC-Bauelemente aus den >>> bekannten Gründen benutze. >> >> Hm, mir sind deine Gründe noch nicht so bekannt. Welche sind das? >> > > Zu teuer, zu viel Zoo (Wieviele OpAmps haben die?), vendor-lockin. Ah, du bist angestellter Entwickler?
Abdul K. schrieb: > Ich benutze eigentlich nur universalopamp2. Ok. Abdul K. schrieb: > Hm. Der DC-Arbeitspunkt für die Eingänge der beiden OpAmps, also der > Plus-Eingang über die Koppel-Cs, liegt direkt auf den > Versorgungsspannungen. Das ist nicht das Problem, aber schau' mal. Ein bisschen Signal draufgegeben, da driften sie ab. Aber in Bereiche, die's eigentlich gar nicht geben kann (über +Ub und unter -Ub) ...
Mit dem universalopamp2 ? Nun gut, den hab ich so auch noch nie betrieben. Müßte man untersuchen. Nein, ich bin nicht angestellt. Hier gibts keine Arbeit und ich bin recht speziell.
Abdul K. schrieb: > Mit dem universalopamp2 ? Nein, auch mit dem LT1677 (unten). Der Unterschied: Der geht nicht über die Schiene hinaus. > Nun gut, den hab ich so auch noch nie > betrieben. Jo, aber ich hab's auch mal mit einem anderen Arbeitspunkt probiert - da tritt das genauso auf. Aber bei den Halbwellengleichrichtern [1] (links) nun wieder nicht, obwohl die genauso an einer Schiene liegen und keine speziellen rail-to-rail-Modelle sind. Scheint also wieder ein regelungstechnisches Problem zu sein, und zwar keine Drift, sondern ein Einschwingen. (Hab' das Signal mal mit 100ms Delay draufgegeben.) Helmut, was sagst du dazu? Oder Darius - aber bitte nicht wieder den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, also durch Bereitstellung einer Spannung für den OP, deren Fehler er in der Brücke noch mit verstärkt (damit bei 1% Widerstandstoleranz unbrauchbar). > Nein, ich bin nicht angestellt. Hier gibts keine Arbeit und ich bin > recht speziell. Das kenn' ich doch irgendwoher. Du wirst mir also mit Sicherheit nicht so kommen: "Geh' doch einfach mal was arbeiten." ;) Aber Arbeit gibt's doch mehr als genug, oder? ---------------------------------------------- [1] Man staunt doch immer wieder, welche genial primitiven Lösungen es mit Opamps gibt. ;) Beitrag "Re: Differenzverstärker als Gleichrichter"
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Max Mustermann schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Mit dem universalopamp2 ? > > Nein, auch mit dem LT1677 (unten). Der Unterschied: Der geht nicht über > die Schiene hinaus. > Kann ich nix zu sagen, weil keine Erfahrung mit solcher Betriebsart. Schmeckt euch vielleicht nicht, wenn ihr zu denen gehört die halbwegs wissen was ich drauf habe. Ich mag aber lieber die Wahrheit. >> Nun gut, den hab ich so auch noch nie >> betrieben. > > Jo, aber ich hab's auch mal mit einem anderen Arbeitspunkt probiert - da > tritt das genauso auf. Aber bei den Halbwellengleichrichtern [1] (links) > nun wieder nicht, obwohl die genauso an einer Schiene liegen und keine > speziellen rail-to-rail-Modelle sind. Scheint also wieder ein > regelungstechnisches Problem zu sein, und zwar keine Drift, sondern ein > Einschwingen. (Hab' das Signal mal mit 100ms Delay draufgegeben.) > Ich hab das noch nie sauber hingekriegt, ein Signal in seine Halbwellen zu zerlegen und an anderer Stelle wieder sauber zusammenzusetzen. Ich halte das in er Praxis für schlicht unmöglich. Aber lasse mich gerne besserem belehren. > >> Nein, ich bin nicht angestellt. Hier gibts keine Arbeit und ich bin >> recht speziell. > > Das kenn' ich doch irgendwoher. Du wirst mir also mit Sicherheit nicht > so kommen: "Geh' doch einfach mal was arbeiten." ;) > Die Sprüche kenn ich doch alle und kann sie nicht mehr hören. Hab ich alles hinter mir, weit hinter mir. Die Leute die auf der Arbeit ausgelastet sind, na die posten hier nicht. Diese Erkentnis ist des Pudels Kern. Gottseidank ist es so, daß gibt uns doch ganz neue Möglichkeiten. Tausende von Entwicklern, die ihre Ideen beisteuern - nur weil sie freigesetzt wurden. Leider wird solche Arbeit nicht anerkannt. Bis das mal so ist, bin ich bereits Jahre tot. > Aber Arbeit gibt's doch mehr als genug, oder? > Ich rede von zumindest gut bezahlter Arbeit, wenn sie denn schon nicht interessant für mich ist. Leider langweile ich mich sehr sehr schnell. Naja, ist schon ok. Aber ein interessanter Job, das würde ich auch mal wieder probieren. Ich brauch halt immer wieder Neues. Das Problem ist so: Man brauch Jahrzehnte bis man als Entwickler mit allen Wassern gewaschen ist. In dieser Zeit wird man zu alt und verpaßt wegen der ungeheuren Menge an Parallelentwicklungen zwangsweise 90% des allgemeinen Fortschritts im eigenen Fach. Wenn man dann 50 ist, ist man zwar fachlich fitt (in einem kleinen Bereich), ist aber so speziell gebildet das es nur noch für einen täglichen Betrieb in einem Elfenbeinturm reicht. Diese Türme gibts nur vereinzelt z.B. in großen Firmen oder Hochschulen/Behörden. Der Rest der Älteren langweilt sich dann im täglichen Job (Der aus Löten, Bestellen, Reparieren parallel zum Entwickeln besteht) oder ist längst aus dem technischen Kernbereich abgewandert, aka im Vertrieb, Verwaltung, abstrakten Projektmanagement gelandet. Oder eben langzeit-arbeitslos, weil zu unangepaßt (Will z.B. unbedingt Entwickler bleiben). Solange der Wert einer Person in dieser Gesellschaft nur an deren Einkommen aus Arbeit gemessen wird, wird sich auch nichts ändern. Für Reiche gelten Sonderbedingungen.
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Abdul K. schrieb: Einiges zu seiner "gesellschaftspolitischen" Situation und Sichtweise - interessantenweise haben wir da zu ~ 90% dieselbe Einstellung. Und für mich kam noch was dazu - Zitat aus meinem letzten Schreiben ans JC zu meinem Weiterbewilligungsantrag: „Übrigens, nochmal zu meiner 'Einstellung' bezügl. 'Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt': Die kriegte ich vor kurzem in einer NG im Usenet auf schockierende Weise bestätigt, von einem, der's wissen muss. Ob ich diesen Realitätsschock im Leben mal verarbeiten werde, steht noch nicht fest. Für Sie vielleicht nicht ganz neu: Jede dem lieben Kapitalismus nun mal eigenen zyklischen Krisen ist von einer Entlassungswelle und oft flächendeckenden Einstellungsstops begleitet. Und wen's am Anfang einer Krise ermittelt, der kommt in den seltensten Fällen wieder 'rein. Wer nämlich länger als so 2...3 Monate arbeitslos ist, ist in der Denke vieler Leute einfach ein arbeitscheuer Alkoholiker. Und wenn er dann noch über ein paar Jährchen Berufserfahrung verfügt, überdies einfach zu alt. Das hätte ich nur damals wissen müssen, statt mich noch jahrelang um einen neuen Job in der IT-Branche zu bemühen.“ (Zitat Ende) (Naja - sie haben mir postwendend ALG II jetzt für 1 Jahr statt für das übliche halbe Jahr im voraus weiter bewilligt, dafür muss ich mich noch bedanken. Nur: Leben kann man davon nicht. Mal ganz zu schweigen von der Realisierung der einzigen gangbaren Alternative zu meiner Arbeitslosigket.) > Solange der Wert einer Person in dieser Gesellschaft nur an deren > Einkommen aus Arbeit gemessen wird, wird sich auch nichts ändern. Nee, aber mich können solche Idioten (die "den Wert einer Person in dieser Gesellschaft [...] an deren Einkommen aus Arbeit messen"), aus gefestigten Gründen schon lange nicht mehr meinen. Dich vielleicht? Abdul K. schrieb: > Leider langweile ich mich sehr sehr schnell. Das ist ein anderes Problem, das ist aber bei "freier, schöpferischer" Tätigkeit nicht anders. Das ist nun mal 1% Inspiration und 99% Transpiration. ;) Also mal wieder zur Sache: Abdul K. schrieb: > Ich hab das noch nie sauber hingekriegt, ein Signal in seine Halbwellen > zu zerlegen und an anderer Stelle wieder sauber zusammenzusetzen. Ich > halte das in er Praxis für schlicht unmöglich. Aber lasse mich gerne > besserem belehren. Na gut. Das Zerlegen ist mir schon mal gelungen, das Zusammensetzen erst mal etwa für die erste Periode. ;) Siehst du das Problem? Da ist kein "regelungstechnisches Einschwingen" (was ich erst vermutet hatte), sondern die Aufladung von C3 und C4 und damit Verschiebung der Potenziale für die +Eingänge der OPamps - tatsächlich über die Schienen hinaus. (Übrigens sind C3 und C4 viel zu groß - 4.7n täten's auch, bei annehmbarer unterer Grenzfrequenz - aber so hätte ich den Effekt nie gesehen.) ;) Das dürfte aber wegzukriegen sein, meinst du nicht auch?
Max Mustermann schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ich hab das noch nie sauber hingekriegt, ein Signal in seine Halbwellen >> zu zerlegen und an anderer Stelle wieder sauber zusammenzusetzen. Ich >> halte das in er Praxis für schlicht unmöglich. Aber lasse mich gerne >> besserem belehren. > > Na gut. Das Zerlegen ist mir schon mal gelungen, das Zusammensetzen erst > mal etwa für die erste Periode. ;) > > Siehst du das Problem? Da ist kein "regelungstechnisches Einschwingen" > (was ich erst vermutet hatte), sondern die Aufladung von C3 und C4 und > damit Verschiebung der Potenziale für die +Eingänge der OPamps - > tatsächlich über die Schienen hinaus. > > (Übrigens sind C3 und C4 viel zu groß - 4.7n täten's auch, bei > annehmbarer unterer Grenzfrequenz - aber so hätte ich den Effekt nie > gesehen.) ;) > > Das dürfte aber wegzukriegen sein, meinst du nicht auch? Tschuldigung, die Grafik war etwas verunglückt, hier nochmal.
Max Mustermann schrieb: > Siehst du das Problem? Da ist kein "regelungstechnisches Einschwingen" > (was ich erst vermutet hatte), sondern die Aufladung von C3 und C4 und > damit Verschiebung der Potenziale für die +Eingänge der OPamps - > tatsächlich über die Schienen hinaus. > > (Übrigens sind C3 und C4 viel zu groß - 4.7n täten's auch, bei > annehmbarer unterer Grenzfrequenz - aber so hätte ich den Effekt nie > gesehen.) ;) > > Das dürfte aber wegzukriegen sein, meinst du nicht auch? Aber wie? ;) Also Grundidee: Indem man die Gegenkopplung so auslegt, dass sie solche "Gleichspannungsanteile" eliminiert. Indem sie sie mit dem "Verstärkungsfaktor Null" behandelt. Wohl auch absolut nicht neu, das nennt sich wohl an anderer Stelle schlicht und ergreifend "Offsetkompensation" oder so ... http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opa2.htm
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Ich weiß nicht. Wie du ja sicher bemerkt hast, begleite ich diesen Thread nur. Ich bin nicht so wirklich interessiert, nun stundenlang in der Sim rumzubasteln. Hast du es mal für nichtsymmetrische Eingangssignale probiert? Baust du es mal praktisch auf? 1MOhm find ich auch etwas grenzwertig. Würde eher runter gehen und die Koppel-Cs dafür größer. Folie, klar, wenns höheren Ansprüchen genügen soll an die Audioqualität. Aber halt, das Ding sollte doch einen Röhrenverstärker simulieren. Was das OT angeht: Naja, wenn du mit wenig auskommst und das dafür benötigte Geld irgendwo anders her auftreiben kanst außer von den Verbrechern der Agenturen, dann biste fein raus und sie können dich, Arbeitgeber genauso wie die Anstalten. Ansonsten gilt halt: die Hand die mich füttert, beiß ich nicht. Ich glaub, du steckst da zu viel Arbeit rein. Sind die doch gar nicht wert. Such dir einen Job ohne Elektronik und mach die als Hobby weiter. Das hat auch den Vorteil, daß man die Probleme abends einfach vor der Tür stehen lassen kann. Was man als Entwickler nur sehr schlecht hinkriegt. Meinem Nachwuchs kann ich diesen Job jedenfalls nicht empfehlen. Arzt zu werden ist genauso aufwändig, aber sie sind gesucht und ganz gut bezahlt. Das Ansehen ist auch meilenweit besser. Auch bei den Frauen (für den gelöschten Thread). Und bis man zum Arzt nach China fliegen muß, vergeht noch etwas Zeit.
Abdul K. schrieb: > Ich weiß nicht. Wie du ja sicher bemerkt hast, begleite ich diesen > Thread nur. Ich bin nicht so wirklich interessiert, nun stundenlang in > der Sim rumzubasteln. > Hast du es mal für nichtsymmetrische Eingangssignale probiert? Hallo, hier geht's nur um nichtsymmetrische Signale (jeweils eine Halbwelle). ;) Das Problem ist jetzt: Der Gleichspannungsanteil so einer Halbwelle ist da ja nicht der "Versatz" durch die Aufladung des C, also nicht mit der "üblichen" Offsetkompensation wegzukriegen. ;) > Baust du > es mal praktisch auf? Wenn's in der Simu funktioniert, kann man mal dran denken. > 1MOhm find ich auch etwas grenzwertig. Würde eher runter gehen und die > Koppel-Cs dafür größer. Langsam, langsam. Das ist "Feinschliff" ganz zum Schluss, wenn's erst mal prinzpiell funktioniert. > Was das OT angeht: > Naja, wenn du mit wenig auskommst Nö. > und das dafür benötigte Geld irgendwo > anders her auftreiben kanst Wo denn? > außer von den Verbrechern der Agenturen, > dann biste fein raus und sie können dich, Arbeitgeber genauso wie die > Anstalten. Ansonsten gilt halt: die Hand die mich füttert, beiß ich > nicht. > Ich glaub, du steckst da zu viel Arbeit rein. Sind die doch gar nicht > wert. Such dir einen Job ohne Elektronik und mach die als Hobby weiter. Ach, und warum hast du keinen? Möglicherweise aus demselben Grund wie ich. Nochmal: Wenn's in meiner erreichbaren Umgebung irgendwas gäbe, was ich mit meinen Voraussetzungen "eben mal so zum Geldverdienen" machen könnte, hätte ich's längst gemacht. Wenn eben nicht hinter jedem Job mehrere Arbeitslose stünden, die besser geeignet sind (z.B. 30 Jahre jünger und ein bisschen gesünder) ;) - die wiederum von meiner Sache keine Ahnung haben ... Wie z.B. die, die mich mal auf dem Heimweg vom JC anquatschte: Ob ich nicht ein bisschen Geld für sie hätte, sie würde auch bei mir putzen. Sorry, die konnte ich nur freundlich dahin verweisen, wo ich gerade herkam. Das nochmal zu der Lage auf dem ersten Arbeitsmarkt - aber nicht etwa in irgendeiner "deindustrialisierten", "sterbenden" Region im Osten, sondern hier im Landkreis Starnberg mit einer Arbeitslosenquote von vielleicht 3% - klar, zusammengesponnen und -gelogen. > Meinem Nachwuchs kann ich diesen Job jedenfalls nicht empfehlen. Welchen? > Arzt zu > werden ist genauso aufwändig, aber sie sind gesucht und ganz gut > bezahlt. Das Ansehen ist auch meilenweit besser. Auch bei den Frauen > (für den gelöschten Thread). Und bis man zum Arzt nach China fliegen > muß, vergeht noch etwas Zeit. Hä? Bist du Arzt oder gibt's für dich keine Arbeit? Also was denn nun ...
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Max Mustermann schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ich weiß nicht. Wie du ja sicher bemerkt hast, begleite ich diesen >> Thread nur. Ich bin nicht so wirklich interessiert, nun stundenlang in >> der Sim rumzubasteln. >> Hast du es mal für nichtsymmetrische Eingangssignale probiert? > > Hallo, hier geht's nur um nichtsymmetrische Signale (jeweils eine > Halbwelle). ;) > Ja eben. Das Problem ist wie beim Trafo: Der Arbeitspunkt verschiebt sich bei einseitiger Belastung immerweiter in die Sättigung. > Das Problem ist jetzt: Der Gleichspannungsanteil so einer Halbwelle ist > da ja nicht der "Versatz" durch die Aufladung des C, also nicht mit der > "üblichen" Offsetkompensation wegzukriegen. ;) > >> Baust du >> es mal praktisch auf? > > Wenn's in der Simu funktioniert, kann man mal dran denken. > Nein, ich dachte schon den umgekehrten Weg. Aufbauen und dann mit der Sim in Einklang bringen. Könnte wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Also probiers. >> Was das OT angeht: >> Naja, wenn du mit wenig auskommst > > Nö. Schlecht, aber du hast Recht: Man lebt nur einmal. Temporäre Anpassung an Armut kann sogar bereichernd sein. > >> und das dafür benötigte Geld irgendwo >> anders her auftreiben kanst > > Wo denn? z.B. geerbt, verheiratet, Vermieter. Manch einer hat auch einen zwei dreie gute 'Nebenjobs'. Sollte nur nicht zu wenig Stundenlohn sein. > >> außer von den Verbrechern der Agenturen, >> dann biste fein raus und sie können dich, Arbeitgeber genauso wie die >> Anstalten. Ansonsten gilt halt: die Hand die mich füttert, beiß ich >> nicht. >> Ich glaub, du steckst da zu viel Arbeit rein. Sind die doch gar nicht >> wert. Such dir einen Job ohne Elektronik und mach die als Hobby weiter. > > Ach, und warum hast du keinen? Möglicherweise aus demselben Grund wie > ich. > Ich, ist einfach: Hier gibts keine Arbeit generell und speziell für Elektronik extremst wenig. Müßte nach Dresden täglich fahren und dafür gute 3h Tageszeit verbraten, also umziehen. Wenn ich umziehe, könnte ich auch gleich woanders hingehen. Ist ja der gleiche Aufwand. Dann müßte ich aber Miete zahlen und den Krach und Hektik täglich ertragen. Das kann ich nicht mehr. So schlängelt man sich dann irgendwie abgeschoben durch. Was dich hindert, weiß ich nicht. Mir fällt nur auf, daß du schon etwas eigenartig geworden bist. Ist bei vielen so. Fällt dir bei mir nix auf? Aber vielleicht ist es auch so: Diese Lebensweise zeigt irgendwann nur ein anders (eventuell wahreres) eigenes Gesicht. Wenn man jeden Tag malocht, verdeckt das vieles. Eigene Probleme kann man mit der täglichen Beschäftigung wunderbar ignorieren. > Nochmal: Wenn's in meiner erreichbaren Umgebung irgendwas gäbe, was > ich mit meinen Vorsussetzungen "eben mal so zum Geldverdienen" machen > könnte, hätte ich's längst gemnacht. Wenn eben nicht hinter jedem Job > mehrere Arbeitslose stünden, die besser geeignet sind (z.B. 30 Jahre > jünger und ein bisschen gesünder) ;) - die wiederum von meiner Sache > keine Ahnung haben ... > Irgendwas wird dich hindern. Schonmal über ein anderes Berufsfeld nachgedacht? Ich hab mich z.B. als Lehrer betätigt und verkaufe Käse. 1-2 im Jahr noch ne Elektronikentwicklung und dann die Familie und Haus/Hof und damit bin ich dann auch echt ausgelastet, weil heftig arbeiten kann ich eh nicht mehr. Ich finds einfach nur schade, daß es für solche etwas kaputte Menschen keinerlei Nischen in der Gesellschaft gibt. Alles nur noch HighPerformer. > Wie z.B. die, die mich mal auf dem Heimweg vom JC anquatschte: Ob ich > nicht ein bisschen Geld für die hätte, sie würde auch bei mir putzen. > Sorry, die konnte ich nur freundlich dahin verweisen, wo ich gerade > herkam. > Fragen kostet nix. Find ich ok. Eventuell wollte sie auch was ganz anderes. > Das nochmal zu der Lage auf dem ersten Arbeitsmarkt - aber nicht etwa in > irgendeiner "deindustrialisierten", "sterbenden" Region im Osten, > sondern hier im Landkreis Starnberg mit einer Arbeitslosenquote von > vielleicht 3% - klar, zusammengesponnen und -gelogen. > Das ist doch so ne reiche Gegend!? Wenn man in so Regionen arm ist (z.B. wegen arbeitslos), hat man doppelt die Arschkarte: Hohe Lebenshaltungskosten und sowieso wenig Geld. Meines Erachtens bleibt da nur wegziehen übrig. >> Meinem Nachwuchs kann ich diesen Job jedenfalls nicht empfehlen. > > Welchen? > Na den des Elektronikentwicklers. Sorry, wenn das nicht offensichtlich war. >> Arzt zu >> werden ist genauso aufwändig, aber sie sind gesucht und ganz gut >> bezahlt. Das Ansehen ist auch meilenweit besser. Auch bei den Frauen >> (für den gelöschten Thread). Und bis man zum Arzt nach China fliegen >> muß, vergeht noch etwas Zeit. > > Hä? Bist du Arzt oder gibt's für dich keine Arbeit? Also was denn nun > ... Arztberuf war nur ein Beispiel. Es gibt sicher noch mehr sinnvolle Tätigkeiten.
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Abdul K. schrieb: > Fällt dir bei mir nix auf? Erst mal nur, dass du mir Ratschläge gibst, die in deiner Situation schon was nützen könnten, aber nicht mit meiner. Übrigens stamme ich aus Erfurt und bin auch schon mal dem Job hinterhergezogen, eben in dieses Kaff hier. Für eine Firma, die's auch schon lange nicht mehr gibt ... Aber kurz vor der endgültigen Pleite haben sie's doch noch geschafft, sich an die Amis zu verkaufen. Warum nicht mal so 'rum, da haben halt mal Deutsche Amis beschissen: http://www.channelpartner.de/a/microsoft-schiebt-apertum-auf-das-abstellgleis-der-software-geschichte,630115 "...der mit dem Entwicklungsteam von Microsoft die letzte Apertum-Version mit viel Herzblut auf dem Markt gebracht hat ..." Mir kommen gleich die Tränen. In "Apertum" steckt nämlich auch einiges von mir an "Herzblut" (Blödsinn: Gehirnschmalz). Jedenfalls wollen wir uns mal ganz zuletzt über unsere Eigenarten hier öffentlich austauschen. Aber lass' dir gesagt sein: Wer so eine gewachsene Lebenseinstellung wie deine eigenartig findet, der hat die Meise, nicht du! Abdul K. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Abdul K. schrieb: >>> Hast du es mal für nichtsymmetrische Eingangssignale probiert? >> >> Hallo, hier geht's nur um nichtsymmetrische Signale (jeweils eine >> Halbwelle). ;) >> > > Ja eben. Das Problem ist wie beim Trafo: Der Arbeitspunkt verschiebt > sich bei einseitiger Belastung immerweiter in die Sättigung. Naja, nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
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Abdul K. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Abdul K. schrieb: >>> Hast du es mal für nichtsymmetrische Eingangssignale probiert? >> >> Hallo, hier geht's nur um nichtsymmetrische Signale (jeweils eine >> Halbwelle). ;) >> > > Ja eben. Das Problem ist wie beim Trafo: Der Arbeitspunkt verschiebt > sich bei einseitiger Belastung immerweiter in die Sättigung. > > Naja, nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Deiner trifft's aber leider ziemlich gut, wie's ausschaut.
Abdul K. schrieb: > Ich hab mich z.B. als Lehrer betätigt und verkaufe Käse. > 1-2 im Jahr noch ne Elektronikentwicklung und dann die Familie und > Haus/Hof und damit bin ich dann auch echt ausgelastet, weil heftig > arbeiten kann ich eh nicht mehr. Ich finds einfach nur schade, daß es > für solche etwas kaputte Menschen keinerlei Nischen in der Gesellschaft > gibt. Entschuldige mal, ich wüsste nicht, was da an dir kaputt sein soll. Schon gar nicht, in welche Nische der Gesellschaft du dich zurückziehen müsstest oder gar getrieben würdest.
Abdul K. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Abdul K. schrieb: >>> Ich weiß nicht. Wie du ja sicher bemerkt hast, begleite ich diesen >>> Thread nur. Ich bin nicht so wirklich interessiert, nun stundenlang in >>> der Sim rumzubasteln. >>> Hast du es mal für nichtsymmetrische Eingangssignale probiert? >> >> Hallo, hier geht's nur um nichtsymmetrische Signale (jeweils eine >> Halbwelle). ;) >> > > Ja eben. Das Problem ist wie beim Trafo: Der Arbeitspunkt verschiebt > sich bei einseitiger Belastung immerweiter in die Sättigung. Ok, dann steuern wir mal symmetrisch an. Darius, siehst du was? Das Problem (das du mit deiner Brücke gelöst zu haben glaubtest), ist nicht primär, dass der OP mit seinem Ausgang nicht an die negative Schiene kommen darf, sondern? S. der Knick in der grünen Kurve. (Spielt sich alles weit oberhalb des "verbotenen" Bereichs ab.)
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Max Mustermann schrieb: > Darius, siehst du was? Das > Problem (das du mit deiner Brücke gelöst zu haben glaubtest), ist nicht > primär, dass der OP mit seinem Ausgang nicht an die negative Schiene > kommen darf, sondern? S. der Knick in der grünen Kurve. (Spielt sich > alles weit oberhalb des "verbotenen" Bereichs ab.) Den wir dem OP also "verbieten" müssen. ;) Indem wir in deiner Schaltung (in der dieser Effekt auch auftrat) die Basisvorspannung für Q1 höher legen (etwa in den Bereich von Uth des FET). Das Problem steht allerdings nach wie vor, dass sich geringste Abweichungen der Teilerwiderstände verheerend auswirken. Keine Abgleichmöglichkeit. Aber das kriegen wir auch noch hin, oder? Max Mustermann schrieb: > Abdul K. schrieb: >> >>>> Was das OT angeht: > > http://www.mikrocontroller.net/topic/356631#3984763 Ist gelöscht. Merkste was, Abdul? ;)
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Also Darius, nichts für ungut: Danke für deine Verbesserungen, aber mit dem Transi ist das ohne weiteren Aufwand einfach nicht in den Griff zu kriegen. (Hat auch im Zusammenwirken mit der Regelung bei höheren Frequenzen Probleme gemacht.) Jetzt also meine Modifikationen dazu. Zum richtigen Abgleich muss ich mir wohl mal die Brückenschaltung richtig verinnerlichen. Es sei denn, du siehst sofort, was noch zu ändern ist, damit man Widerstände mit normalen Toleranzen einsetzen und mit einem abgleichen kann. (Ganz ohne Ruhestrom wird's wohl nicht gehen.) ;)
Abdul K. schrieb: > Ich, ist einfach: Hier gibts keine Arbeit generell und speziell für > Elektronik extremst wenig. Müßte nach Dresden täglich fahren und dafür > gute 3h Tageszeit verbraten, also umziehen. Wenn ich umziehe, könnte ich > auch gleich woanders hingehen. Ist ja der gleiche Aufwand. Dann müßte > ich aber Miete zahlen und den Krach und Hektik täglich ertragen. Das > kann ich nicht mehr. So schlängelt man sich dann irgendwie abgeschoben > durch. @Moderation: Ein paar persönliche Worte an Abdul muss ich noch loswerden. Das klingt, als ob du meinst, dich für deine Arbeitslosigkeit irgendwie "rechtfertigen" zu müssen. Quatsch. Lass' dir bloß keine Minderwertigkeitsgefühle einreden und suche die Ursache nicht bei dir, keinen Fehler in deinen "Eigenarten". Nein, da fällt mir an dir absolut nichts auf, diesbezüglich bist du wie ich nur einer von Millionen in diesem Land.
Bin ich drüber weg, aber Narben bleiben. Generell eine Ratlosigkeit leider auch. Schade, daß Threads gerne mal gelöscht werden. Kotzt mich echt an an diesem Forum. Das war ja kein nutzloser. Ich finds lästig, wenn ich mir immer vorher überlegen muß, ob es überhaupt den Arbeitsaufwand wert ist etwas bestimmtes 'grenzwertiges' zu posten. Ich meine, Max hat dafür ja extra einen neuen Thread aufgemacht, sodaß niemand 'gestört' wird.
Abdul K. schrieb: > Schade, daß Threads gerne mal gelöscht werden. [...] Das war ja kein nutzloser. Das ist deine und meine Meinung, leider scheint die Moderation / Administration anderer Meinung zu sein.
Abdul K. schrieb: > Bin ich drüber weg, aber Narben bleiben. Generell eine Ratlosigkeit > leider auch. Du, da weiß ich was. Hab' dir was gemailt.
Dank der Schlaglichter http://d-amp.org/GuckisPranger/thread.php?board=6&thema=4 habe ich endlich Benno's Blog mit dem Hybridamp wiederentdeckt. > Holm schaltete die Möhrenbude heimtückisch auf "read only" und > nahm sie schließlich ganz vom Netz. Benno hatte keine Chance, > seine Leser auf seine neue Seite aufmerksam zu machen. http://bastelnmitbenno.de/index.php/hybridverstaerker/hybrid-endverstaerker/2-universal-hybrid-endstufen-simulation LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Dank der Schlaglichter > http://d-amp.org/GuckisPranger/thread.php?board=6&thema=4 > habe ich endlich Benno's Blog mit dem Hybridamp wiederentdeckt. >> Holm schaltete die Möhrenbude heimtückisch auf "read only" und >> nahm sie schließlich ganz vom Netz. Benno hatte keine Chance, >> seine Leser auf seine neue Seite aufmerksam zu machen. > > http://bastelnmitbenno.de/index.php/hybridverstaerker/hybrid-endverstaerker/2-universal-hybrid-endstufen-simulation Na, entschuldige mal, ich erkenne auch keinen Wert in dieser Seite. Welchen Vorteil soll Bennos Hybridamp denn haben? Vorsintflutliche Technik in der Endstufe (2N3055 mit der dementsprechend notwendigen Treiberleistung - das geht seit geraumer Zeit mit FETs um Größenordnungen besser, kannst du auch als ICs für ein paar Euro haben), und mittendrin eine Röhre. Um Kennlinien verschiedener Röhren einstellbar zu simulieren? Wozu soll das gut sein?
Max Mustermann schrieb: > D a r i u s M. schrieb: >> Dank der Schlaglichter >> http://d-amp.org/GuckisPranger/thread.php?board=6&thema=4 >> habe ich endlich Benno's Blog mit dem Hybridamp wiederentdeckt. >>> Holm schaltete die Möhrenbude heimtückisch auf "read only" und >>> nahm sie schließlich ganz vom Netz. Benno hatte keine Chance, >>> seine Leser auf seine neue Seite aufmerksam zu machen. >> >> > http://bastelnmitbenno.de/index.php/hybridverstaerker/hybrid-endverstaerker/2-universal-hybrid-endstufen-simulation > > Na, entschuldige mal, ich erkenne auch keinen Wert in dieser Seite. Nein, da muss ich mich wohl bei Benno für meine vorschnelle "Beurteilung" entschuldigen. ;) Da ist sehr wohl was zu erkennen, man muss nur richtig hingucken. ;) Du musst deine Hinweise aber auch nicht so kompliziert umschreiben. ;)
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Max Mustermann schrieb: > Also Darius, nichts für ungut: Danke für deine Verbesserungen, aber mit > dem Transi ist das ohne weiteren Aufwand einfach nicht in den Griff zu > kriegen. (Hat auch im Zusammenwirken mit der Regelung bei höheren > Frequenzen Probleme gemacht.) > > Jetzt also meine Modifikationen dazu. Zum richtigen Abgleich muss ich > mir wohl mal die Brückenschaltung richtig verinnerlichen. Nein, muss ich nicht. ;) Hallo Darius! Danke, dass du mich auf Benno aufmerksam gemacht hast, hab' gerade mit ihm telefoniert. Das ergab innerhalb kürzester Zeit einige neue Erkenntnisse (kannst du dir wohl denken, ihr kennt euch ja auch). Es bringt im Gesamtzusammenhang nichts, die "reine" Stromquelle zum ...zigsten Mal neu zu erfinden. Vergessen wir also mal sowohl das "Transistorgrab" als auch meine angestrebten Vereinfachungen. ;) Aber das Gespräch mit Benno hat mir gerade zum wiederholten Mal bestätigt, dass die "Vision", die mir seit Jahren vorschwebt, kein "toter Gaul" ist, sondern nach wie vor eine echte Marktlücke. Was er noch nicht wusste: Dass es dafür schon Lösungsansätze gibt, aber eben nur Ansätze. Die also weiter zu entwickeln sind.
>> Holm schaltete die Möhrenbude heimtückisch auf "read only" und >> nahm sie schließlich ganz vom Netz. Quatsch, das war so: Die Möhrenbude war Jogies Seite und Benno hatte sie nur betreut. Sie war technisch defekt und sie haben es nicht geschafft, sie zu reparieren. Dann hat Freibergnet.de die Seite gelöscht. Das war Benno dann auch egal, er hatte zu der Zeit schon seine neue Seite. Die hostet er jetzt privat. Hättest ihn einfach mal fragen sollen, statt irgendwelche Verschwörungstheorien zu glauben. ;)
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Mir scheint die Version der Schalglichter wesentlich glaubwürdiger als die von Benno, Jogi, Holm, Constantin und was weiss ich wer noch. Es sind auch bei weitem nicht alle Inhalte der gelöschten Webseite übernommen worden. Während meiner Triodelington-Vorstellung in Jogis Röhrenbude hatte Benno sich alle weiteren denkbaren "Trioden-Röhren- Multiplikationsmöglichkeiten" gesichert. LG old.
Entschuldige, Darius - erst bedauerst du, dass er "keine Chance hatte, auf seine neue Seite aufmerksam zu machen", jetzt bezichtigst du ihn des "Ideenklaus". Wie soll er sich das "gesichert" haben? Und wenn du was veröffentlichst, ohne dass es geschützt ist, ist es nur legitim, wenn es andere übernehmen.
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Max Mustermann schrieb: > Entschuldige, Darius - erst bedauerst du, dass er "keine Chance hatte, > auf seine neue Seite aufmerksam zu machen", jetzt bezichtigst du ihn des > "Ideenklaus". Wie soll er sich das "gesichert" haben? Was Du mir da wieder in den Mund legst, kann ich nicht nachvollziehen. Bösartig ist das, genau wie viele andere Beiträge von Dir hier in diesem Thread! Deine Art und Weise Antworten einzufordern, gefällt mir nicht. Ich lerne damit umzugehen. Das ist für mich neu. LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Entschuldige, Darius - erst bedauerst du, dass er "keine Chance hatte, >> auf seine neue Seite aufmerksam zu machen", jetzt bezichtigst du ihn des >> "Ideenklaus". Wie soll er sich das "gesichert" haben? > > Was Du mir da wieder in den Mund legst, kann ich nicht nachvollziehen. Ach nein? D a r i u s M. schrieb: > Während meiner Triodelington-Vorstellung in Jogis Röhrenbude > hatte Benno sich alle weiteren denkbaren "Trioden-Röhren- > Multiplikationsmöglichkeiten" gesichert. D a r i u s M. schrieb: > Bösartig ist das, genau wie viele andere Beiträge von Dir hier in diesem > Thread! Jaja, schon gut. ;) "Benno" (Mario Benndorf) hat sich übrigens nichts "gesichert", sondern: "Inzwischen gibt es diverse Vorschläge dazu, bei denen der einfache Bipolartransistor durch eine komplexere Schaltungsanordnung ersetzt wird. [...] Der erste mir bekannte Vorschlag dazu kam von Mario Benndorf." Deine eigenen Worte. ;) http://triodelington.blogspot.de/2009/09/triodenmultiplizierer-reaktionen.html Und weiter: "Ich habe die Sache mit der Triodenmultiplikation nicht weiterverfolgt, weil inzwischen für die Ausgangsleistungen, die ich benötige, sehr schöne Endtrioden, auch aus aktueller Produktion, zur Verfügung stehen. Nicht vergessen darf man auch, dass der Ausgangsübertrager ganz wesentlich zum Klangerlebnis beiträgt." Eben. Wozu also die ganze Aufregung.
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D a r i u s M. schrieb: > Und wo bedauere ich da ... Hier: D a r i u s M. schrieb: > Benno hatte keine Chance, > seine Leser auf seine neue Seite aufmerksam zu machen. D a r i u s M. schrieb: > ... und wo bezichtige ich ihn? Hier: D a r i u s M. schrieb: > Während meiner Triodelington-Vorstellung in Jogis Röhrenbude > hatte Benno sich alle weiteren denkbaren "Trioden-Röhren- > Multiplikationsmöglichkeiten" gesichert.
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Max Mustermann schrieb: > D a r i u s M. schrieb: >> Und wo bedauere ich da ... > > Hier: > > D a r i u s M. schrieb: >> Benno hatte keine Chance, >> seine Leser auf seine neue Seite aufmerksam zu machen. Das schrieb Rumgucker in den Schlaglichtern. Ist Dir bekannt, schiebst Du mir unter. Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für." > > D a r i u s M. schrieb: >> ... und wo bezichtige ich ihn? > > Hier: > > D a r i u s M. schrieb: >> Während meiner Triodelington-Vorstellung in Jogis Röhrenbude >> hatte Benno sich alle weiteren denkbaren "Trioden-Röhren- >> Multiplikationsmöglichkeiten" gesichert. Daraus strickst Du die Behauptung ich würde ihn des Ideenklaus bezichtigen? Wodim, das ist richtig bösartig! LG old.
D a r i u s M. schrieb: >> D a r i u s M. schrieb: >>> Während meiner Triodelington-Vorstellung in Jogis Röhrenbude >>> hatte Benno sich alle weiteren denkbaren "Trioden-Röhren- >>> Multiplikationsmöglichkeiten" gesichert. > > Daraus strickst Du die Behauptung ich würde ihn des Ideenklaus > bezichtigen? Das ist nicht "gestrickt". Versetz' dich mal in den unvoreingenommenen Leser. Wenn ich schreibe: "Ich habe was von mir vorgestellt, das hat sich ein anderer gesichert" - wie kommt das bei dir an? Also klär' mich mal auf. Wie hast du das gemeint?
Max Mustermann schrieb: > Wenn ich schreibe: "Ich habe was von mir vorgestellt, das hat > sich ein anderer gesichert" Das schreibe ich aber nicht. Lies nochmal meinen Text oder tippe ihn ab. LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Wenn ich schreibe: "Ich habe was von mir vorgestellt, das hat >> sich ein anderer gesichert" > > Das schreibe ich aber nicht. Lies nochmal meinen Text oder > tippe ihn ab. Bitte, hier zum ...zigsten Mal kopiert: >>> Während meiner Triodelington-Vorstellung in Jogis Röhrenbude >>> hatte Benno sich alle weiteren denkbaren "Trioden-Röhren- >>> Multiplikationsmöglichkeiten" gesichert. Lieber Darius, geh' mit deinem Rumgeeiere auf den S...elbigen, wem du willst. Mir ist das inzwischen drei Nummern zu bleede. Benno übrigens auch. Mit dem hab' ich mich diesbezügl. ganz schnell verständigt, der hat bei meinem Anruf von ganz alleine das Thema angesprochen, und dass und warum das für ihn erledigt ist. Sei also auch du mal bitte halb so albern, wenn du noch ernst genommen werden willst. "Triodelington" ist übrigens - wie du ja selber schon lange weißt - keine "Erfindung", die irgendwelche "Probleme löst", um deren "Urheberrechte" es sich also zu streiten lohnte (und wenn's um die Bezeichnung wäre).
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Max Mustermann schrieb: > Aber > das Gespräch mit Benno hat mir gerade zum wiederholten Mal bestätigt, > dass die "Vision", die mir seit Jahren vorschwebt, kein "toter Gaul" > ist, sondern nach wie vor eine echte Marktlücke. Max Mustermann schrieb: > Mit dem hab' ich mich diesbezügl. ganz schnell verständigt, der > hat bei meinem Anruf von ganz alleine das Thema angesprochen, und dass > und warum das für ihn erledigt ist. Also doch ein "toter Gaul", Deine "Vision". Jedenfalls freut es mich, dass Du mit Benno Kontakt aufgenommen hast. :-))) LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Aber >> das Gespräch mit Benno hat mir gerade zum wiederholten Mal bestätigt, >> dass die "Vision", die mir seit Jahren vorschwebt, kein "toter Gaul" >> ist, sondern nach wie vor eine echte Marktlücke. > > Max Mustermann schrieb: >> Mit dem hab' ich mich diesbezügl. ganz schnell verständigt, der >> hat bei meinem Anruf von ganz alleine das Thema angesprochen, und dass >> und warum das für ihn erledigt ist. > > Also doch ein "toter Gaul", Deine "Vision". Quatsch, der ganze Zoff rund um "Möhrenbude", "Triodelington" etc. > Jedenfalls freut es mich, > dass Du mit Benno Kontakt aufgenommen hast. :-))) Das glaubst du doch selber nicht. Dann hättest du ja wohl schon mal irgendwie auf meine Mail(s) an euch beide reagiert.
Max Mustermann schrieb: > Dann hättest du ja wohl schon mal > irgendwie auf meine Mail(s) an euch beide reagiert. Hat Benno drauf reagiert? LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Dann hättest du ja wohl schon mal >> irgendwie auf meine Mail(s) an euch beide reagiert. > > Hat Benno drauf reagiert? Komische Frage, die du dir mit ein bisschen Überlegung auch selber beantworten könntest.
D a r i u s M. schrieb: > Also nein. Wen du schon mal anfängst zu denken. > Schade. Dass er drauf reagiert hat, oder wie er drauf reagiert hat? ;)
D a r i u s M. schrieb: > Schade, dass er nicht drauf reagiert hat, wodim. Schade ist's nur um deine Glaubwürdigkeit. ;)
Hallo Bastelfreunde und Elektroniker. Ich habe jahrelang in keinem Forum gepostet. Nun ist mein Name hier im Thread so oft gefallen, das ich scheinbar nicht umhin komme hier meinen Senf dazu zu geben ;-) 1. Zur Möhrenbude: Mein Freund Jogi Gittel hatte mir die Möhrenbude irgendwann überlassen und mich gebeten mich darum zu kümmern. Für das Ende der Möhrenbude trifft Holm Tiffe bzw.Freibernet.de keine Schuld. Die Möhrenbude war auf Grund eines stark veralteten Webserver Moduls mehr oder weiniger "gehackt" worden. Sie diente dann im Hintergrund als heimliche illegale Plattform, wahrscheinlich für Hehlerware oder Produktpiraten "Louis Vuitton“.. etc. Ich hatte das zu erst bemerkt und es Holm mitgeteilt. Daraufhin haben wir das alte Modul und sendmail abgeschaltet um das wilde Treiben sofort zu beenden und Spam zu vermeiden. Beim Versionsupgrade sind wir in die Falle gelaufen, das die ebenfalls veraltete MySQL DB nicht die ursprüngliche DB Größe vom Backup wiederherstellen konnte und die Möhrenbude war darauf hin 100% readonly (nur lesen). Auch für ein Restore der ursprünglichen Version hätten wir die DB wiederherstellen müssen, was uns jedoch nicht gelang. Das zog sich jahrelang dann readonly hin. Ich bot später an, die Bude parallel mit Joomla neu aufzubauen und den Content aus dem Backup Stück für Stück zu überarbeiten und zu übernehmen. Das scheiterte an der dazu benötigten MySQL Version 5.x in der Datacenter Landschaft der Möhrenbude. Holm teilte mir irgendwann mit, das ich die Domäne samt Server für den Betrag X mieten könne oder er gibt die Domäne zurück und löscht den Server. Beides hatte bis dahin Freibergnet.de bzw. Holm bezahlt – Dankeschön noch mal! Ich hatte zu dieser Zeit kein Interesse die Möhrenbude weiter zu führen und ließ das Angebot verstreichen. Darauf hin gab es die Möhrenbude nicht mehr. Völlig unbhängig davon hatte ich zu dieser Zeit eine neue Joomla Seite auf dem Server eines guten Freundes aufgebaut um unsere Radiosendung zu unterstützen, daher auch der Name "bastelnmtbenno.de" - wie die Rubrik in der Sendung „Megabits und Hits“ bei coloradio.org. Später, sind bei bastelnmitbenno.de auch einige Inhalte der Möhrenbude überarbeitet eingeflossen die ich es wert fand weiterhin zu zeigen. 2. Zum Thema dieses Threads: Triodelington und Amperella http://bastelnmitbenno.de/index.php/hybridverstaerker/hybrid-endverstaerker/2-universal-hybrid-endstufen-simulation haben das gleiche Ziel, mit Hilfe von Halbleitern die Steilheit einer Röhre zu erhöhen und den Innenwiderstand umgekehrt proportional zu senken. Das kommt elektrisch gesehen einem Parallelschalten von Endröhren gleich, spart aber Heizleistung. Triodelington und Amperella schalten der Röhre einen Halbleiter Stromverstärker nach, sonst Nichts. Den Stromverstärker kann man mit einem einzelnen Transistor wie beim Triodelington oder einer komplexeren Schaltung realisieren. Zum Beispiel könnte man auch ECC86 Niedervolt Röhren mit einem Power OPV 'ala TDA2020 oder TDA2030 als konstante Stromverstärker nachschalten oder man schaltet der Röhre einen digitalen PWM-Amp nach, der als Stromverstärker mit konstanter Stromverstärkung arbeitet. Wichtig für den Sound ist an dieser Stelle eben nur, das die Stromverstärkung des „Nachbrenners“ möglichst konstant und nicht zu hoch ist. In herkömmlichen Hybridendstufen werden die Spannungsfolger Endstufen mit offener Stromverstärkung betrieben, als reine Folger und das egalisiert die Röhreneigenschaften der Röhren Treiberstufe. Ja der Ausgangstrafo trägt zum Sound bei, klar. Abgesehen von der Eigenschaft, die Bandbreite an beiden Enden des NF Spektrums zu begrenzen werden durch frequenzabhängige elektrische Verluste lineare Verzerrungen und durch die mehr oder weniger nichtlineare Magnetisierungskurve des Eisenkerns nichtlineare Verzerrungen erzeugt. Am Ende sind es zusätzliche unharmonische Oberschwingungen bei Gegentaktverstärkern und auch harmonische Verzerrungen bei Eintaktverstärkern mit DC-Vormagnetisierung des Ausgangstrafos (Luftspalt!). Nun müssen wir klar unterscheiden zwischen Gitarrenverstärkern und HiFi Verstärkern. Amperella ist ein reiner Hifi Verstärker und fällt hier im Thread schon mal prinzipbedingt heraus. Gitarrenverstärker Endstufen sollten eine kräfige Kompressor Funktion beinhalten, so das sie bei hoher Aussteuerung Ihre Verstärkung binnen kürzester Zeit drastisch reduzieren genau wie ein herkömmlicher Dynamikkompressor. Um das in einer typischen Gitarrenamp Gegentakt PP Röhrenendstufe zu erreichen werden sehr kleine Ladeelkos im Netzteil benutzt. Die Anodenspannung bricht dann relativ schnell mit zunehmender Ausgangsleistung immer weiter ein und die Ausgangsleistung sowie auch die Verstärkung der Röhrenendstufe nimmt drastisch ab. Die Verzerrungen nehmen zu. Kurze laute Impulse werden erst mit voller Verstärkung und voller Leistung verstärkt und nach ca. 50...250ms in der beschriebenen Art und Weise vom Gitarrenamp. abgeregelt . Diesen Kompressoreffekt verstärken große Schirmgitter Widerstände zusätzlich, da sie die Schirmgitterspannung noch weiter zusammenbrechen lassen bei steigender Aussteuerung, d.h bei steigendem Schirmgitterstrom. Die Ausgangstrafos für Gitarren Röhrenverstärker haben eine nichtlineare Magnetisierungskurve, so das sie bei steigender Aussteuerung bzw. Übersteuerung eine zusätzliche Kompression des Tonsignals bewirken, ohne wesentlich Leistung zu schlucken. Erst ein gut aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel von Netzteil, Endstufe und Ausgangstrafo gibt einen guten Gitarrenverstärker. Mario Benndorf
Hallo Benno, danke für die Aufklärung. Off T: Holm tatsächlich Freibergnet? So wie der mit den Daten anderer User umgeht ... Bock zum Gärtner! Beitrag "Re: Schaltnetzteil defekt? Wäschetrockner AEG Electrolux" On T: Du hattest auf der gelöschten Seite, die ich im Blog verlinkt hatte, sehr schöne Blockschaltbilder. Sie zeigten unmittelbar worum es geht. Auch der Text mit der Interaktion - wunderbar. Warum fehlt das auf Deiner neuen Seite? Ich kenne nur wenige Gitarrenverstärker. An den VOX AC30 kann ich mich gut erinnern, weil ich ihn letztlich zur Reparatur hatte. Die Netzteilsache kann ich so nicht bestätigen. Die Betriebsart ist stärker in Richting Klasse A PP verschoben als das in den Propagandadaten der Röhren steht. Daher bricht das Netzteil bei weitem nicht so stark ein, wie bei B-Verstärkern. Gittergleichrichtung und Verschiebung des Arbeitspunktes entlasten das Netzteil eher. Zerren tut man mit der Vorstufe. Die Endstufe läuft als OTA ohne Rückkopplung auf zwei Breitbandchassis. Das habe ich in diesem Thread simulieren gelernt (Siehe Überschrift). Bis Morgen, LG old.
Mario Benndorf schrieb: > Erst ein gut aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel von Netzteil, > Endstufe und Ausgangstrafo gibt einen guten Gitarrenverstärker. Noch lange nicht. ;)
D a r i u s M. schrieb: > Ich kenne nur wenige Gitarrenverstärker. An den VOX AC30 kann ich > mich gut erinnern, weil ich ihn letztlich zur Reparatur hatte. [...] > Die Endstufe läuft als OTA ohne Rückkopplung auf zwei Breitbandchassis. Welche denn? Hier mal ein Beispiel für die im AC30 verbauten: http://celestion.com/product/16/g12m_greenback/ Was ist denn für dich die Bandbreite? ;) D a r i u s M. schrieb: > Schade, dass er nicht drauf reagiert hat, wodim. Ja, wirklich schade. ;) Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."
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D a r i u s M. schrieb: > Hallo Benno, > danke für die Aufklärung. Danke auch von mir. Max Mustermann schrieb: > D a r i u s M. schrieb: >> Schade, dass er nicht drauf reagiert hat, wodim. > > Schade ist's nur um deine Glaubwürdigkeit. ;) Also dafür möchte ich mich jetzt entschuldigen, war wohl ehrlich gemeint. Zu dem Bild, das ich jetzt von der ganzen Freiberg.net / Holm - Geschichte habe: > Holm tatsächlich Freibergnet? So wie der mit den Daten anderer > User umgeht ... Bock zum Gärtner! Da ist was dran. War vielleicht gut gemeint, den Service kostenlos zur Verfügung zu stellen, aber als seriöser Serverbetreiber möchte man sowas schon im Griff haben: Hacker dürfen keine Chance haben. Ok, irgendwie findet doch hin und wieder einer 'rein, woraus man dem Serverbetreiber keinen Vorwurf machen kann - die Gangster werden auch immer raffinierter. Aber dann möchte dafür gesorgt sein, dass nach "Säuberung" des Systems geschädigte Kunden ihre Dinger wieder zum Laufen kriegen, auf der Basis ihrer letzten "sauberen" Backups. Wenn's dann jahrelang nur "read only" geht, und man schließlich, wenn man's selbst mit aktiver Mithilfe des Kunden nicht in den Griff kriegt, dem Kunden "anbietet": "Entweder du zahlst jetzt oder ich lösche es ganz" - da fehlen einem die Worte. Dsgl. bei Versionsupgrades - sowas darf den Kuden nicht vor unlösbare Probleme stellen.
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Max Mustermann schrieb: > Aber dann möchte dafür gesorgt sein, ... Sehe ich auch so. Vielleicht erzählt uns Holm dann noch seine Version dazu - der Vollständigkeit halber. LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Aber dann möchte dafür gesorgt sein, ... > > Sehe ich auch so. Vielleicht erzählt uns Holm > dann noch seine Version dazu - der Vollständigkeit halber. Braucht er nicht, der Fall ist doch klar. Aber entschuldigen könnte er sich mal. Hab mal nach "Freiberg.net" gegoogelt, guck' mal: http://www.freibergnet.de/ "Diese Seite befindet sich derzeit im Aufbau, bitte haben Sie etwas Geduld." Holm, die solltest du lieber ganz schnell verschwinden lassen - nach dem "Ruf", den du dir damit mit diesem "Geschäftsgebaren" erworben hast, nimmt sonst kein Hund ein Stück Brot mehr von dir!
D a r i u s M. schrieb: > Du hattest auf der gelöschten Seite, die ich im Blog verlinkt hatte, > sehr schöne Blockschaltbilder. Sie zeigten unmittelbar worum es geht. > Auch der Text mit der Interaktion - wunderbar. > Warum fehlt das auf Deiner neuen Seite? Sicher bei der Freiberg.net-Sache mit über den Jordan gegangen. Hoffen wir, Benno hat's lokal noch. D a r i u s M. schrieb: > Ich kenne nur wenige Gitarrenverstärker. An den VOX AC30 kann ich > mich gut erinnern, weil ich ihn letztlich zur Reparatur hatte. > Die Netzteilsache kann ich so nicht bestätigen. > Die Betriebsart ist stärker in Richting Klasse A PP verschoben > als das in den Propagandadaten der Röhren steht. > Daher bricht das Netzteil bei weitem nicht so stark ein, wie > bei B-Verstärkern. > Gittergleichrichtung und Verschiebung des Arbeitspunktes > entlasten das Netzteil eher. Zerren tut man mit der Vorstufe. Japp, der "Netzteil-Effekt" ist auch weniger Verzerrung, mehr Kompression, wie's Benno erläutert hat. Ein zusätzliches "Schmankerl", das der AC30 eben nicht hat. Wird realisiert, indem man entweder kleine "Brüllwürfel" bis zum Ächzen in die Knie treibt (da geht's noch mit erträglicher Lautstärke, aber eben auch nicht mit jedem) - oder bei dicken Endstufen mit den "Power Soaks". Muss gem. meiner "Vision" auch im Kleinsignalbereich emuliert werden, keine Leistungen im zweistelligen Bereich verheizen. ;)
Max Mustermann schrieb: > D a r i u s M. schrieb: >> Ich kenne nur wenige Gitarrenverstärker. An den VOX AC30 kann ich >> mich gut erinnern, weil ich ihn letztlich zur Reparatur hatte. >> Die Netzteilsache kann ich so nicht bestätigen. >> Die Betriebsart ist stärker in Richting Klasse A PP verschoben >> als das in den Propagandadaten der Röhren steht. >> Daher bricht das Netzteil bei weitem nicht so stark ein, wie >> bei B-Verstärkern. >> Gittergleichrichtung und Verschiebung des Arbeitspunktes >> entlasten das Netzteil eher. Zerren tut man mit der Vorstufe. > > Japp, der "Netzteil-Effekt" ist auch weniger Verzerrung, mehr > Kompression, wie's Benno erläutert hat. Ein zusätzliches "Schmankerl", > das der AC30 eben nicht hat. Wird realisiert, indem man entweder kleine > "Brüllwürfel" bis zum Ächzen in die Knie treibt (da geht's noch mit > erträglicher Lautstärke, aber eben auch nicht mit jedem) - oder bei > dicken Endstufen mit den "Power Soaks". Muss gem. meiner "Vision" auch > im Kleinsignalbereich emuliert werden, keine Leistungen im zweistelligen > Bereich verheizen. ;) Ggf. übrigens an den Dimensionen der Kühlkörper für die dicken Widerstände erkennbar, ganz nebenbei möglicherweise auch an einem durch den veränderten Dämpfungsfaktor wieder ziemlich versauten Sound. ;) Wie gesagt, der schöne Vergleich: Man kauft sich ein Auto mit ein paar 100PS, um im Bedarfsfall mal gute Beschleunigungswerte im Rücken zu haben - und fährt es dann im Normalfall mit Vollgas und angezogener Handbremse. ;) [OT] ;) Uiii - was kommt denn da heute so an automatisch generierten Mails 'rein, immer dieselbe Betreffzeile: "Alles Gute zum Geburtstag von ..." Und wer bedauert mich endlich mal, dass ich wieder ein Jahr älter werden musste? Aber vielleicht gibt's auch gar keinen Grund dazu - das wahre Alter besteht schließlich darin, dass man jede Menge Erfahrungen hat, sie nur nicht mehr verwerten kann. ;) [/OT] ;)
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Max Mustermann schrieb: > Uiii - was kommt denn da heute so an automatisch generierten Mails > 'rein, immer dieselbe Betreffzeile: "Alles Gute zum Geburtstag von ..." > Und wer bedauert mich endlich mal, dass ich wieder ein Jahr älter werden > musste? Ja sorry für die Verspätung. Von mir auch alles Gute an Dich. Ich hatte ein system32 Datei Problem und windows ist nicht mehr gestartet. Deshalb konnte ich bis jetzt hier nicht mehr rein. LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Von mir auch alles Gute an Dich. Danke. Hm, vielleicht liegt's heute in meinem Briefkasten? ;)
Warum hast du denn deinen Beitrag gelöscht? Würde es mir gerne ansehen. Kannst es an leapfrogs@arcor.de mailen. Danke!
Ok, hier isser nochmal: Das alles hat mir natürlich keine Ruhe gelassen ... Hab's mir also jetzt mal wieder vorgenommen. Klampfenkalle schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Der Unterschied >> zwischen der Soundprothese "digitales Modeling" und "echtem Röhrensound" >> ohne Röhren ist etwa so wie der zwischen solchen Seiten und echtem Sex. >> > > Nu komm ma zu Potte mit deinem digital modelierten Prothesen-OPA. > > Wann isch die sexy ohne-Röhren-Kischte denn nune endlich ma ferdisch?? Abdul K. schrieb: > Um es auf den Punkt zu bringen: Der einzige Vorteil dieser > Ausgangsstufenart Source/Emitter an Betriebssspannung ist die höhere > Aussteuerbarkeit gegenüber der Version wo Source/Emitter am Ausgang > hängen. Eben, und das brauchen wir. OXI T. schrieb: > Ulrich H. schrieb: >> Die Aufteilung mit Regelung hat auch einen Nachteil. Die Übertragung ist >> Linear bis zum harten Knick. Beim Zusammenschalten gibt es dann über >> einen kleinen Bereich Übernahmeverzerrungen: entweder ist kurz keine >> Endstufe aktiv oder beide zusammen sind aktiv. Das Prinzip hat da also >> noch ein kleines Problem. > > Doch doch, das geht. Stimmt. Abdul K. schrieb: > Ich hab das noch nie sauber hingekriegt, ein Signal in seine Halbwellen > zu zerlegen und an anderer Stelle wieder sauber zusammenzusetzen. Ich jetzt schon, denke ich. > Ich > halte das in er Praxis für schlicht unmöglich. Aber lasse mich gerne > besserem belehren. Na, dann schau' doch mal. OXI T. schrieb: > Hör mal, ich bin Techniker und kein Banker oder Prüfer beim Patentamt > den Du vereimern kannst. Das war nie meine Absicht, wie gesagt. Jetzt versöhnt? @Alle: Das Ganze bitte mal checken! --------------------------- Lohnt sich aber nicht. ;) Ich hab's tatsächlich hingekriegt (in der Simulation). ;) Es funktioniert über den geforderten Aussteuerbereich (bis 60 W an 20 Ohm - Resonanzspitze des Celestion "Vintage 30" bei 80 Hz) ziemlich linear, Temperaturdrift und Offset sind nach wie vor kein Thema, aber mit einem unverhältnismäßig hohen Ruhestrom. Unter 150mA kriege ich ihn einfach nicht - macht bei 120V schon 18W, die ohne Aussteuerung verheizt werden. (Und ja - die "Gleichrichtung" mit U3 und U4 funktioniert in der Praxis so nicht, aber hier geht's ja erst mal ums Prinzip des Zusammensetzens.)
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Danke. Du hast ideale OpAmps benutzt, da verstehe ich nicht warum der Ruhestrom bei 150mA einen "Knick" in der Stabilität hat. Hast du mal beide MOSFETs bei unterschiedlicher Temperatur getestet? Ich habe jetzt diese Schaltung nicht simuliert und bin nach den vielen Monaten auch nicht mehr in deinen vorgetragenen Gedanken drin. Mir fällt dazu aber der diodenlose Präzisions-Vollwellengleichrichter ein: http://electronicdesign.com/print/analog/rectifier-has-no-diodes Vielleicht ist der eine Anregung? (Wo hat der eigentlich seinen Nachteil? Die Standardschaltung für Meßgleichrichter ist ja immer mit Dioden)
Abdul K. schrieb: > Danke. Du hast ideale OpAmps benutzt, da verstehe ich nicht warum der > Ruhestrom bei 150mA einen "Knick" in der Stabilität hat. Nein, mit einem Ruhestrom unter 150mA funktioniert's einfach nicht. Außerdem war das ein typischer Fall von "Denkste": >> Ich hab das noch nie sauber hingekriegt, ein Signal in seine Halbwellen >> zu zerlegen und an anderer Stelle wieder sauber zusammenzusetzen. > > Ich jetzt schon, denke ich. Im "ersten Moment" schon, aber lass es mal länger laufen ... Abdul K. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Hallo, hier geht's nur um nichtsymmetrische Signale (jeweils eine >> Halbwelle). ;) >> > > Ja eben. Das Problem ist wie beim Trafo: Der Arbeitspunkt verschiebt > sich bei einseitiger Belastung immerweiter in die Sättigung. Eben. War also sinnlos, das nochmal vorzukramen.
Was hab' ich also jetzt gemacht: - Aus Darius' Transistorgrab ("Revision 013") zweie gemacht und als Brücke geschaltet. (Womit als angenehmer Nebeneffekt auch bei unsymmetrischer Betriebsspannung der Auskoppel-Elko entfällt.) Die (gegenphasige) Ansteuerung muss natürlich anders passieren, aber dass Darius' Vorstufen Schrott sind, steht eh' außerhalb jeder Diskussion. ;) - Die Z-Dioden durch solche mit etwas höherer Z-Spannung ersetzt, weil sonst die Strombegrenzung zu früh einsetzt. - Den Ruhestrom etwas höher eingestellt. @Darius: Die Regelung ist auch noch nicht in dem Topf, wo's kocht - viel zu "piepelig". Habe R13 / R 39 von 39k auf 22k verringert, d.h. R6 + R13 und R33 + R39 "von 369k auf 352k" - das sind < 5%, also ein Witz, über den eine Schaltung höchstens kichern dürfte. ;) Aber einen Ube-Multiplier "einzusparen" und den anderen für beide Endstufen zu verwenden, war doch kein Fehler von mir? - Statt der 4*(4 parallelen) FETs tun's jetzt für den geforderten Aussteuerbereich 4*einer (mit etwas modifizierten Sourcewiderständen). Bitte checken. Gut's Nächtle.
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Max M. schrieb: > - Den Ruhestrom etwas höher eingestellt. @Darius: Die Regelung ist auch > noch nicht in dem Topf, wo's kocht - viel zu "piepelig". Habe R13 / R 39 > von 39k auf 22k verringert, d.h. R6 + R13 und R33 + R39 "von 369k auf > 352k" - das sind < 5%, also ein Witz, über den eine Schaltung höchstens > kichern dürfte. ;) Außerdem ist der Ruhestrom alles andere als temperaturstabil. Zwar "beruhigend", dass er mit höherer Temperatur niedriger wird, aber dass er bei 40°C schon auf 0 ist, kann wohl nicht im Sinne des Erfinders sein.
Ha: Der "Fehler" war die Regelung selber! Damit war das Ganze total überkompensiert - die FETs kompensieren sich nämlich mit der jetzigen Dimensionierung selbst. Hab also den Ube-Multiplizierer wieder durch eine Z-Diode ersetzt -> Ruhestrom temperaturstabil. Nur die notwendige piepgenaue Einstellung (gem. Uth) ist noch zu lösen. Mit dem Widerstand ist das nix, wie gesagt. Für die "obere Hälfte" - die untere erledigt dein Arbeitspunktservo ja mit (hab' ich mit 2V <= Uth <= 4V getestet). Und erst mal die Schaltung noch ein bisschen vereinfacht - für die Brücke brauchen wir statt 4 Vorstufen genau eine. Ich hab' mir mal erlaubt, sie als Phasensplitter zu missbrauchen.
Max M. schrieb: > dass die "Vision", die mir seit Jahren vorschwebt, kein "toter Gaul" > ist, sondern nach wie vor eine echte Marktlücke. Was er noch nicht > wusste: Dass es dafür schon Lösungsansätze gibt, aber eben nur Ansätze. > Die also weiter zu entwickeln sind. Im Sommer lief eine Sendung von einer Musikmesse. Da zeigten sie Jemanden der solche Gitarrenverstärker wie warme Semmel verkauft hat. Fertigung in China. Ich war von den Socken. Da habe ich an Dich gedacht. LG OXI
OXI T. schrieb: > Im Sommer lief eine Sendung von einer Musikmesse. > Da zeigten sie Jemanden der solche Gitarrenverstärker > wie warme Semmel verkauft hat. Fertigung in China. > Ich war von den Socken. Da habe ich an Dich gedacht. Na schau an, es geht also. Wer ist denn dieser "Jemand", und welche Amps sind das?
Wenn ich das wüsste, hätte ich einen Link gesetzt. Ich hatte halt im richtigen Moment den Fernseher an. Ich suche auch das Interview aus der heute-Sendung in welchem ein Maidanaktivist stolz sagte, dass sie im Barrikadenbau Hilfe von afghanischen Kämpfern bekommen. LG OXI
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