Max Mustermann schrieb:> Wusstest du schon, dass es auch "Trioden - Endstufensound" gibt? ;)
Den bekommst Du in Eintakt-A bei einem Dämpfungsfaktor von
zwei bis vier.
Ist eine völlig andere Baustelle.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Wusstest du schon, dass es auch "Trioden - Endstufensound" gibt? ;)>> Den bekommst Du in Eintakt-A bei einem Dämpfungsfaktor von> zwei bis vier.
Danke für den Tipp. ;) Und für ein weiteres Argument dafür, dass alles
Weitere im Kleinsignalbereich zu bearbeiten ist. Ich denke nämlich nicht
im Traum dran, ...zig W Dauerleistung zu verheizen, und das Maximum
(200% der möglichen Ausgangsleistung) am Arbeitspunkt, also ohne Signal.
Schon vergessen?
> Ist eine völlig andere Baustelle.
Ist schon auch meine Baustelle.
[OT]
Bin im Moment aber auf einer anderen beschäftigt, sonst gibt's ab Ende
Januar kein Geld mehr:
http://www.hkraus.eu/Weiterbewilligung_15.doc
Bin also bei der Beantwortung der Antwort vom JC. ;)
http://www.hkraus.eu/awjc.png
Also "Auswertung" und "Erklärung" meiner Kontoauszüge vom letzten halben
Jahr... Geh' zum Jobcenter, und du hast Arbeit. ;) Gestern den guten
Mann angerufen - "ok, wenn ich das morgen habe, kein Thema."
Die wissen schon, dass sie mich schon lange los sein könnten, und auch
wie. Aber hatten's auch schon drauf, mich überraschend zu besuchen, um
sich zu vergewissern, dass ich auch ja nicht (bezahlt) arbeite. Was ich
denen hinterhergebrüllt habe, kannst du dir vielleicht vorstellen ...
Oder mich wegen meiner "Spinne" im Rahmen einer "sozialmedizinichen
Untersuchung meiner Leistungsfähigkeit" durch ihren "Medizinischen
Dienst" (die größte Geisterbehörde, die ich je kennen lernen dufte) zu
einem Psychiater zu schicken. Den Fez hab' ich natürlich mitgemacht -
dem Mann also empfohlen, mal diese Leute zu untersuchen. Womit diese
"Untersuchung" beendet war, bevor sie angefangen hatte. Aber für sowas
hamse Geld. Nicht drüber nachdenken! (Sind übrigens auch deine Steuern -
also beschwer' dich in Starnberg, dass ich davon "leben" muss, und zwar
seit es ALG II gibt.)
Das nochmal zur Erklärung, warum ich nach inzwischen 10 1/2 Jahren Kampf
um Selbstverständlichkeiten gegen geballten Schwachsinn mit Methode
(statt endlich arbeiten zu können) nicht immer den feinsten Ton treffe.
;)
[/OT]
http://www.hkraus.eu/
Max Mustermann schrieb:> Und für ein weiteres Argument dafür, dass alles> Weitere im Kleinsignalbereich zu bearbeiten ist.
Da fehlt Dir die zusammenwirkung mit der Lautsprecherimpedanz.
Max Mustermann schrieb:
Ich denke nämlich nicht
> im Traum dran, ...zig W Dauerleistung zu verheizen,.
Dann bekommst Du keinen "Trioden - Endstufensound".
Ich hatte hier:
http://triodelington.blogspot.de/2007/10/triodelington.html
einen link zu Mario B. drin, der schöne Blockschaltungen
für in eine Stromgegenkopplung Eingebundene Trioden gezeigt
hatte. So kann man das natürlich machen.
Schade, dass die Seine weg ist.
Aber das ist ja auch nicht OTA worauf hier hingearbeitet wird.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Und für ein weiteres Argument dafür, dass alles>> Weitere im Kleinsignalbereich zu bearbeiten ist.>> Da fehlt Dir die zusammenwirkung mit der Lautsprecherimpedanz.
Witzbold. Die ist genauso im Kleinsigalbereich zu emulieren wie ...zig
andere "Effekte" ...
Ich zitiere nochmals den aus etlichen Foren wohlbekannten Klaus ("KSTR",
mit seiner freundlichen Genehmigung, hab' auch mal unsere alten Mails
wieder vorgekramt) ...
> Noch ein kleiner Nachtrag zur Diskussion "Gitarren-Röhrenverstärker vs.> Digitale Simulationen" (in ersteren wohne ich, quasi):>> Abgesehen von den speziellen dynamischen Eigenheiten der Röhren selbst> und Dingen wie dem Ausgangsübertrager etc. ist eigentlich das> Schaltungskonzept viel entscheidender für wesentliche Teile des> Charakters eines Röhrenamps, der in leichtem (Endstufen-) Overdrive> fährt, speziell das der Versorgung, der Koppelglieder, des> Phasensplitters, der Gainstruktur etc.>> Bei schlechten Verstärkern ist das alles halt "irgendwie", bei guten ist> es durchdacht, bei göttlichen wurde per Zufall oder langwierige> Optimierungen die Abstimmung so getroffen, dass die unzähligen> Dreckeffekte sich optimal ergänzen und eben ein sattes, punchiges, ideal> komprimiertes Klangbild ergeben. In der Hinsicht - und das ist kaum> bekannt - kann man mit topologisch ähnlichen Transistor-Schaltungen> (FETs) durchaus eine ähnliche Qualität erreichen.
Einspruch, Euer Ehren! Da hab' ich doch wieder Assoziationen (auch wenn
ich nicht Lilienthal heiße): Flugzeuge fliegen auch, aber sie ahmen
nicht die Mechanik und Aerodynamik des Vogelflugs nach. Naja, nicht
alles, was hinkt, ist ein Vergleich. ;)
> Was hingegen gar nichts bringt, ist allein die Kennlinien der Röhren> digital zu simulieren, deswegen sind die ersten dieser Modeling-Amps> oder PlugIns so kläglich gescheitert und tun das grossteils immer noch,> m.E. Solange man das Netzteil-Endstufe-Trafo-Speaker - Interface nicht> ebenso exakt (und eben nach wie vor am besten analog) nachbildet, wird> es nicht zu einem druckvollen Sound kommen, also ich kenne (noch) keine> Modeling-Amp (an einer normalen Gitarren-Box), der nicht durch eine> gewisse Lustlosigkeit, trotz aller Rundheit, des Sounds auffiele.>> Fazit: die exakte, dynamische Klirrverteilung eines Röhrenverstärkers> ist ein derart komplexe Angelegenheit, das statische Klirrverhalten> einer Röhre ist da nur das Tüpfelchen auf dem i.
Nichts hinzuzufügen, außer: Das mit den FETs stimmt nur sehr bedingt,
oder? ;)
> Max Mustermann schrieb:>> Ich denke nämlich nicht>> im Traum dran, ...zig W Dauerleistung zu verheizen,.>> Dann bekommst Du keinen "Trioden - Endstufensound".
S. o.
> Aber das ist ja auch nicht OTA worauf hier hingearbeitet wird.
Hast du noch irgendwas Belangloseres zu sagen?
Max Mustermann schrieb:> Witzbold. Die ist genauso im Kleinsigalbereich zu emulieren wie ...zig> andere "Effekte" ...
Das geht nur so wie Mario B. das in seinen Blockschaltbildern
dargestellt hat. Und dabei hat man die leidige Gegenkopplung.
Also Triode oder Triodelington, alternativlos.
Zu Schrigmitterröhren gibt es eine Alternative und dies
zu zeigen, zumindest mit LTC, ist der Sinn der Übung hier.
Ich mache deshalb am OTA weiter.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Witzbold. Die ist genauso im Kleinsigalbereich zu emulieren wie ...zig>> andere "Effekte" ...>> Das geht nur so wie Mario B. das in seinen Blockschaltbildern> dargestellt hat. Und dabei hat man die leidige Gegenkopplung.
Blödsinn. Übrigens hast du in deinem "OTA" auch Gegenkopplungen, z.B.
für die - so beschaltet völlig sinnfreien - OpAmps (hatten wir schon).
> Also Triode oder Triodelington, alternativlos.> Zu Schrigmitterröhren gibt es eine Alternative und dies> zu zeigen, zumindest mit LTC, ist der Sinn der Übung hier.
Red' bloß kein Blech, das war z.B. auch der Sinn von Hrn. Schneiders
Patent, und das ist auch der Sinn meiner "Übung". Und noch einiges mehr.
> Ich mache deshalb am OTA weiter.
Mach' doch, was du willst. Aber versuch' nicht nochmal, mich vom Sinn zu
überzeugen.
[OT]
Ich muss nämlich heute noch jemand anders "restlos" überzeugen, nämlich
meinen SB beim JC. So haut's ja fast schon hin. ;)
http://www.hkraus.eu/Konto.xls
[/OT]
Max Mustermann schrieb:> Übrigens hast du in deinem "OTA" auch Gegenkopplungen, z.B.> für die - so beschaltet völlig sinnfreien - OpAmps
Es geht um die Endstufe. Die besitzt etwas Stromgegenkopplung
durch die Emitterwiderstände, sonnst keine.
Max Mustermann schrieb:> Mach' doch, was du willst. Aber versuch' nicht nochmal, mich vom Sinn zu> überzeugen.
Helfersyndrom.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Übrigens hast du in deinem "OTA" auch Gegenkopplungen, z.B.>> für die - so beschaltet völlig sinnfreien - OpAmps>> Es geht um die Endstufe. Die besitzt etwas Stromgegenkopplung> durch die Emitterwiderstände, sonnst keine.
Jaja, schon gut. Deine Krümelkackerei geht mir auf den S...elbigen.
> Max Mustermann schrieb:>> Mach' doch, was du willst. Aber versuch' nicht nochmal, mich vom Sinn zu>> überzeugen.>> Helfersyndrom.
So siehst du aus. ;)
genervt schrieb:> Ist elegant geworden, die Schaltung.
Das glaubst aber auch nur du.
D a r i u s M. schrieb:> Done.
Spare mit jeder Gegenkopplung, koste es, was es wolle. ;) Im Ernst: Das
erinnert ja wohl nicht mal mehr an eine Stromquelle.
@Spice-Könner: Warum funktionieren meine Direktiven nicht?
Max Mustermann schrieb:> "witz.png"
Das LTS ist dermassen intelligent und komplex, das macht sich gern mal
einen Spass daraus, einen user zu veräppeln.
;-)
Ich habe die Simulationszeit so geändert, dass eine ganze Zahl von
Perioden dargestellt werden. Außerdem habe ich noch .FOUR verwendet um
den Klirrfaktor zu berechnen. Bei hohen Amplituden klirrt es übrigens
heftig.
Helmut S. schrieb:> Ich habe die Simulationszeit so geändert, dass eine ganze Zahl von> Perioden dargestellt werden.
Danke!
> Außerdem habe ich noch .FOUR verwendet um> den Klirrfaktor zu berechnen. Bei hohen Amplituden klirrt es übrigens> heftig.
Und wie nennt man das: Die Ausgangsleistung hat (bei konstanter, rein
ohmscher Last) gefälligst eine quadratische, keine lineare Funktion der
Eingangsspannung zu sein, oder?
Darius hat also so "elegant" gegengekoppelt / "geregelt", dass - naja,
was hat er da also eigentlich gebaut? Einen OTA? Soll sich mal nicht
auslachen lassen.
Schau doch meinen Plot an. 10*Amplitude -> 100*Leistung
Wenn man natürlich wie Max/Darius mit linearer x-Achse plottet, dann
sieht man hauptsächlich den Teil in dem der Verstärker schon längst
übersteuert ist.
Helmut S. schrieb:> Bei hohen Amplituden klirrt es übrigens> heftig.
Das ist bei Röhren auch so.
Ich habe aber ein ganz anderes Problem.
Das Schirmgitter fehlt und es gibt eine massive
Rückwirkung zum Gate.
Das macht mir gerade einen Strich druch die Rechnung.
Wenn Du klassisch ri bestimmst, siehst Du schon die
Phasenverschiebung im Oszillogram.
ri ist jetzt stark frequenzabhängig.
Ich muss also mit sehr niederohmigen Emitterfolgern treiben.
Das sind die Momente in denen man sieht, was man an einer
Röhre hat.
Interessant dieses Experiment hier.
LG
old.
Helmut S. schrieb:> Schau doch meinen Plot an. 10*Amplitude -> 100*Leistung>> Wenn man natürlich wie Max/Darius mit linearer x-Achse plottet, dann> sieht man hauptsächlich den Teil in dem der Verstärker schon längst> übersteuert ist.
Ok, da muss ich mich bei Darius entschuldigen, aber da darf das Ding
einfach noch nicht übersteuern, sonst ist es für "meinen" Speaker eh'
nicht zu gebrauchen. Der braucht nun mal für 60W (bei seiner
Resonanzspitze eben mit 20 Ohm) so seine 100Vss. Aber Darius schaltet ja
lieber 2*4 FETs parallel, als dass er mal die richtige Betriebsspannung
anlegt.
[OT]
Ich sehe, da hab' ich auch noch einen Fehler drin:
http://www.hkraus.eu/Konto.xls
Aber nun nix mehr zu löten an der Holzkiste, jetzt ist die elektronische
Post (veraltetes Deutsch für "E-Mail") abgegangen. ;)
[/OT]
Helmut S. schrieb:> Wenn man ... plottet...
Diese Plots helfen mir nicht. Ich stochere mit dem LTSpice-
Oszilloskop-Tastkopf in der Schaltung herum, so wie ich das
in der Praxis auch tun würde.
Schön bei LTS: Mark Reference an einem heissen Punkt,
da müsste man praktisch eine Differenzmessung machen
oder ein floatendes Oszilloskop ohne Nebenschlusskapazität haben.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Helmut S. schrieb:>> Wenn man natürlich wie Max/Darius>> Bitte Helmut laste mit nicht die Taten von Max an. Grrrr.
Die Umkehrung gilt in diesem Fall zwingend.
D a r i u s M. schrieb:> Helmut S. schrieb:>> Wenn man ... plottet...>> Diese Plots helfen mir nicht.
Ich hab' auch kein Helfer-Syndrom. ;)
> Ich stochere mit dem LTSpice-> Oszilloskop-Tastkopf in der Schaltung herum,
Aber wie man Ströme damit "messen" kann, hast du hoffentlich auch schon
'rausgekriegt? ;)
D a r i u s M. schrieb:> Helmut S. schrieb:>> Bei hohen Amplituden klirrt es übrigens>> heftig.>> Das ist bei Röhren auch so.>> Ich habe aber ein ganz anderes Problem.> Das Schirmgitter fehlt und es gibt eine massive> Rückwirkung zum Gate.> Das macht mir gerade einen Strich druch die Rechnung.
Nicht dass mich das wieder mal ein bisschen bestätigt. Du entwicklest in
die falsche Richtung. Mach' nur so weiter.
> Wenn Du klassisch ri bestimmst,
Dumme Frage: Wie macht man das?
> siehst Du schon die> Phasenverschiebung im Oszillogram.> ri ist jetzt stark frequenzabhängig.
Langsam, langsam. Die Lautsprecherimpedanz auch.
> Ich muss also mit sehr niederohmigen Emitterfolgern treiben.
Meinste wirklich?
> Das sind die Momente in denen man sieht, was man an einer> Röhre hat.
Das sollte eigentlich der Moment sein, - aber lassen wir das. ;)
Helmut S. schrieb:> Darius hatte doch geschrieben, dass die Simulation auf die ich mich> bezog von dir war und nicht von ihm. Ich hatte darin euch beide erwähnt.
Vollkommen richtig. Die Schaltung ist von ihm, ich hab' nur die Last auf
20Ω und die Frequenz auf 80Hz geändert.
http://celestion.com/product/1/vintage_30/
Aber wie man sieht, verläuft der Schalldruck schon wieder gaaaanz anders
als die nackte Lautsprecherimpedanz ...
Scheint übrigens für einen zu gelten, der "in der Luft hängt". Da sieht
man im Bassbereich vielleicht, dass sich was bewegt, aber man hört
nichts. ;)
Solche Werte wie oben gezeigt kann man aber auch nur simulieren. ;)
D a r i u s M. schrieb:> Helmut S. schrieb:>> Wenn man natürlich wie Max/Darius>> Bitte Helmut laste mit nicht die Taten von Max an. Grrrr.
Bitte - man soll doch immer Böses mit Gutem vergelten. Also hör' langsam
mal auf, so völlig daneben mit ohmschen Lasten zu simulieren. Hier haste
mal ein "richtiges" Speakermodell. (Fehlt nur noch ein bisschen Box und
Raumakustik, aber det krieje mer später. Oder haste's schon?)
Gibt natürlich auch schon ...zig solche Modelle, aber jeder nennt seine
Anschlüsse anders. Künstlerische Freiheit, sozusagen. ;)
[Heißes / kaltes] Ende:
A / B
+ / -
SP+ / SP-
SPK+ / SPK-
Terminal1 / Terminal2
Aber besonders reizvoll finde ich die:
N / G
P / N
Schaunmermal, was wir noch so finden? Wie hätten Sie's denn gerne? ;)
Helmut S. schrieb:> Ich habe die Simulationszeit so geändert, dass eine ganze Zahl von> Perioden dargestellt werden.
Danke, nächste Spice-Anfängerfrage: Wie haben "die" die Plots mit dieser
Beschriftung so schön "automatisch" hingekriegt?
genervt schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> "witz.png">> Das LTS ist dermassen intelligent und komplex, das macht sich gern mal> einen Spass daraus, einen user zu veräppeln.> ;-)
Mit Sicherheit nicht. B.Gates@M$.com ist nämlich nicht zu verwechseln
mit http://www.linear.com/
Helmut S. schrieb:> Bei hohen Amplituden klirrt es übrigens> heftig.
Da brauchst du gar nicht hoch zu gehen. Hier mal nur bis Uin=3V.
Darius, lange vor der Endstufe fangen deine Vorstufen an zu verzerren.
Hier mal an den Kollektoren von Q2 und Q3 gemessen. Fang' mal da an mit
"Feintuning". Differenzverstärker und sowas sind für dich keine Hürde,
aber Anleitungen zur Dimensionierung von 08/15 - Emitterstufen (die's
wahrlich genug gibt) musst du bislang alle erfolgreich ignoriert haben.
Z.B. mit so einem - Verzeihung - Schnullipips mit Anfassen wie 1:1
geteilte Kollektorwiderstände, die teilweise kapazitiv überbrückt sind,
erreichst du nämlich genau das Gegenteil von dem, was du beabsichtigst.
Eine niedliche Phasenverschiebung außerdem. ;)
Ah ja: Ganz nebenbei hast du mit den viel zu großen (und nicht
kapazitiv überbrückten) Emitterwiderständen eine Gegenkopplung
eingebaut, die die Verstärkung der Vorstufen auf glatte 1 'runterdrückt.
;)
Anbei die asc_014 mit den Emitterfolgern zum Treiben der PWR-MOS.
Ich habe mal die Ausgangsimpedanz bestimmt. Dazu habe ich einen
Generator über einen Widerstand an den Ausgang geklemmt.
Mit dem Oszilloskop den Spannungsabfall am Widerstand und am
Ausgang dargestellt.
Sind beide Amplituden gleich, so entspricht der Widerstand dem
Ausgangswiderstand des Verstärkers.
Man erkennt, die Emitterfolger mindern die Rückwirkung von
C_Miller der PWR-FETs ausreichend.
Bei 400Hz beträgt der Ausgangswiderstand etwa 2K Ohm.
Bei 20KHz wirkt der Ausgang kapazitiv, beachtet die Phasenverschiebung.
Umgerechnet gibt das etwa 30nF.
Das ist erstmal ok soweit.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Die PSRR-Stufe ist in Ordnung so.
Die baut Scheiße. Keine Verstärkung, aber statt was von Ub
"glattzubügeln", bringt sie erst Welligkeit 'rein. OK, das siehst du
nicht, wenn du mit 400Hz testest, mit 80 schon. ;)
Darius, du hast mit Sicherheit noch nie einen NF-Verstärker komplett,
d.h. Vor- und Endstufe aufgebaut (und wenn's nach Bauanleitung gewesen
wäre). Ich schon einige. Also lass' dir gesagt sein: Die Vorstufen sind
auf Spannungsverstärkung zu trimmen, auf nichts sonst. Die Endstufe
tut nicht mehr viel dazu. (Die FETs jetzt schon noch ein bisschen, aber
wenn du jetzt mit Emitterfolgern loslegen willst, dann gar nichts mehr.
Und da braucht du wieder Treiber, und die müssen auch Leistung bringen -
Leistungs-BJTs haben einen nicht zu vernachlässigenden
Basisstrombedarf.)
Die Vorstufen möchten natürlich in ihrem Aussteurungsbereich möglichst
linear arbeiten, Stichwort also wieder "Feintunig" ...
Was, das soll ich machen? ;) Aber gerne - wenn ich einen Sinn darin
sähe. Ich brauche weiter nichts als eine Endstufe, die als Stromquelle
arbeitet, da hast du schon saubere Arbeit geleistet, bezügl
Stabilisierung pipapo - und mit den Vorstufen alles, aber auch wirklich
alles signalmäßig wieder versaut!
Von mir aus bleiben die OPAmps drin, werden "nur" richtig beschaltet ...
Du mit deinem PSRR-Fimmel - anders kann man das nicht nennen. Ub für
Vorstufen mit ihren paar mA richtig zu sieben, ist wohl 'ne Kunst. Ja -
wenn man die Vorwiderstände genau so groß wie die Arbeitswiderstände
macht, dann schon. ;)
Übrigens haben BJTs ihr Rauschminimum bei 10...20kΩ Quellimpedanz und
einem Kollektorstrom von sage und schreibe 100µA. So, nun guck' dir
deine Vorstufen noch mal an - ich kann sie nicht mehr sehen. ;)
Guck' dir mal mein IC-Grab an - schade, dass du's nicht hören kannst.
Hat einige Monate Friemelei gekostet, aber jetzt hörst du außer dem
Signal keinen Piep merh von wegen Rauschen, Brummen etc. Nicht mal im
Kopfhörer, wo man die Flöhe husten hört. ;)
Und zwar in ihrem Aussteuerung dem bereich Und die Siebung der
Betriebsspannung macht man anders.
> Um 14:00 MEZ kommt die Version 014 mit den Emitterfolgern.
Kannste also stecken lassen. ;)
D a r i u s M. schrieb:> Schau Dir erstmal die Schaltung an ...
Nein. Hast du vergessen, warum wir FETs eingesetzt haben? Ich nicht.
Und ich stricke das jetzt um auf symmetrisch. Wie dir nicht entgangen
sein dürfte, hast du für deine "Spannungshalbierungen" schon genug Cs
zusätzlich 'reingefrickelt. ;) Aussteuerbarkeit aber totzdem unter aller
Kanone. ;)
D a r i u s M. schrieb:> Anbei die asc_014 mit den Emitterfolgern zum Treiben der PWR-MOS.
Ach soooo meinst du das, sag' das doch gleich. Ich dachte, du wolltest
die dicken FETs durch Emitterfolger ersetzen, entschuldige. ;)
> Ich habe mal die Ausgangsimpedanz bestimmt. Dazu habe ich einen> Generator über einen Widerstand an den Ausgang geklemmt.> Mit dem Oszilloskop den Spannungsabfall am Widerstand und am> Ausgang dargestellt.> Sind beide Amplituden gleich, so entspricht der Widerstand dem> Ausgangswiderstand des Verstärkers.>> Man erkennt, die Emitterfolger mindern die Rückwirkung von> C_Miller der PWR-FETs ausreichend.> Bei 400Hz beträgt der Ausgangswiderstand etwa 2K Ohm.> Bei 20KHz wirkt der Ausgang kapazitiv, beachtet die Phasenverschiebung.> Umgerechnet gibt das etwa 30nF.> Das ist erstmal ok soweit.
Sauber. Aber wenn wir den Arbeitspunkt jetzt soooo schön in der Mitte
haben, baue ich jetzt erst recht um auf symmetrisch. Punkt.
Übrigens interessiert wie gesagt alles >~ 8kHz hier niemanden - du
treibst auch immer wieder Aufwand an der falschen Stelle. ;)
Nochmal: Wozu sind 2*4 notwendig? Was ist jetzt mit 2*1 nicht mehr zu
packen?
Max Mustermann schrieb:> Sauber. Aber wenn wir den Arbeitspunkt jetzt soooo schön in der Mitte> haben, baue ich jetzt erst recht um auf symmetrisch. Punkt.
Das erfordert eine sehr präziese Regelung wenn auch im
Kurzschlussfall die Ruheströme von P und N gleich sein
sollen.
Wenn Du "sehr genau" regeln willst, benötigst Du einen höheren
Proportionalanteil. Damit handelst Du Dir Probleme ein,
wie z.B. Regelschwingungen und Amplitudenänderungen.
Die Widerstände R23 und R24 mindern den Proportionalanteil
und "entschärfen" so die Regelung.
C4: Mich stört eine Impedanz in Serie zu einer Stromquelle
gar nicht. Das ist ja ein Vorteil bei dieser Topologie.
Besonderes Lautsprecherkabel brauchst Du auch nicht.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Sauber. Aber wenn wir den Arbeitspunkt jetzt soooo schön in der Mitte>> haben, baue ich jetzt erst recht um auf symmetrisch. Punkt.>> Das erfordert eine sehr präziese Regelung wenn auch im> Kurzschlussfall die Ruheströme von P und N gleich sein> sollen.> Wenn Du "sehr genau" regeln willst, benötigst Du einen höheren> Proportionalanteil. Damit handelst Du Dir Probleme ein,> wie z.B. Regelschwingungen und Amplitudenänderungen.> Die Widerstände R23 und R24 mindern den Proportionalanteil> und "entschärfen" so die Regelung.
Mach's bloß nicht so spannend. Wieviele Endstufen hab' ich schon gebaut,
und den Ausgangsoffset immer fast auf 0 gekriegt. Auch OpAmps mit
Leistungsendstufe hinten dran, und sogar Brückenschaltungen. Ein
bisschen Gegenkopplung muss allerdings sein - und was ist denn deine
Regelung sonst? Jeder Regelkreis ist eine Gegenkopplung. Du kannst den
ganzen Verstärker als Regler betrachten, nur eben der Sollwert ändert
sich ...
Übrigens kein großer Aufwand, die OpAmps, die du ursprünglich drin
hattest, so hinzutrimmen. Musst sie "nur" richtig beschalten. ;)
Unvergleichlich einfacher als diskret - weil die Verstärkung praktisch
nur durch die Gegenkopplung bestimmt wird.
Wie war das mit Schwingneigung? Verstärker oder Regler, das ist doch
Jacke wie Hose. Im jedem Regler steckt ein Verstärker und umgekehrt.
Auf welcher Frequenz das Ganze zum Schwingen neigt, kann man sogar gut
simulieren, wenn die Modelle was taugen. Und bei dieser Frequenz muss
eben die Gegenkopplung die Verstärkung weit genug 'runtergedrückt haben.
Kleiner Gag am Rande: Aus der Frequenz lässt sich wiederum die Laufzeit
errechnen. ;) Und die spielt bei unseren lächerlichen max. 8kHz
überhaupt keine Geige. Und da können wir auch die obere Grenzfrequenz
gaaaanz tief legen. Und wenn's 9 kHz sind - wen juckt's? Aber schwingen
kann mit Sicherheit nix mehr.
Noch ein kleiner Trick, damit Eingangsoffsets nicht mit verstärkt
werden: Die Gegenkopplung muss auch eine untere Grenzfrequenz festlegen,
also Gleichspannung sollte möglichst überhaupt nicht verstärkt werden.
Ganz einfach, hast du bestimmt schon tausendmal gesehen: Das ist der
ganze Sinn und Zweck des Cs beim nichtinv. OP in der Gegenkopplung gegen
Masse, also in Reihe zu dem R vom invertierenden Eingang nach Masse.
> C4: Mich stört eine Impedanz in Serie zu einer Stromquelle> gar nicht.
Was für eine Impedanz? Für mich ist das 'ne Kapazität, und zwar eine
ziemlich große. Gibt beim Einschalten einen schönen "Plopp", wenn der
Speaker erst mal volle Pulle Ub/2 abkriegt, kannste Gift drauf nehmen.
Zusammen mit den Koppel-Cs vor der Endstufe und deinen überall
verteilten Cs erst ... Das wird noch schön mit verstärkt - ggf, knackt
das nicht, das knallt! Allerdings nicht, wenn sich alles schön
symmetrisch auflädt, dann kompensiert sich das gegenseitig.
> Das ist ja ein Vorteil bei dieser Topologie.
Welcher nun noch? ;)
> Besonderes Lautsprecherkabel brauchst Du auch nicht.
Wozu auch. Ach halt: Sauerstoffarmes Isoliermaterial möchte schon sein,
(rauscht weniger), und mindestens 30cm über dem Boden verlegen, von
wegen Elektrosmog. ;)
... Aber ich habe Regelschwingungen nach dem Einschalten.
Wenn ich die nicht in den Griff bekomme, baue ich die verdammte
Regelung aus. Wie in 011. Jetzt bin ich erstmal gefrustet.
LG
old.
Max Mustermann schrieb:> Helmut S. schrieb:>> Ich habe die Simulationszeit so geändert, dass eine ganze Zahl von>> Perioden dargestellt werden.>> Danke, nächste Spice-Anfängerfrage: Wie haben "die" die Plots mit dieser> Beschriftung so schön "automatisch" hingekriegt?
1.
Add Plot Pane
2.
In jedem Plot das gleiche darstellen. Dabei immer eine y-Achse
ausschalten.
3.
Die Linien dicker machen indem man die simulierten Punkte markiert.
Plot Settings -> Mark data points
Max Mustermann schrieb:> Guck' dir mal mein IC-Grab an - schade, dass du's nicht hören kannst.> Hat einige Monate Friemelei gekostet, aber jetzt hörst du außer dem> Signal keinen Piep merh von wegen Rauschen, Brummen etc. Nicht mal im> Kopfhörer, wo man die Flöhe husten hört. ;)
Da isses:
http://www.hkraus.eu/Schaltg.jpg
Du siehst, ich hab' schon auch Regler eingebaut, aber nicht für die
dicken Ströme wie für die Bassendstufe.
Und guck' dir mal den Aufwand an für die verzögerte Zuschaltung von
Speakern und Kopfhörer. (Ja, auch mit symmetrischer Ub hab' ich's sonst
nicht ganz knackfrei hingekriegt.) ;) Beim Ausschalten muss es nämlich
umgekehrt laufen: Erst die Lasten, dann das Ganze abschalten ... Mit dem
Kopfhörerstecker die Boxen abschalten hab' ich mir allerdings geschenkt,
da wird nur das Signal für die Endstufen "stummgetastet".
Die zusätzlichen Elkos im Netzteil für die Bassendstufe bringen aber
nicht wirklich was. Da dachte ich halt auch mal "viel hilft viel" (wie
einige Leute, die man im Netz so sieht - wie du FETs, so schalten die
...zig dicke Elkos parallel). ;) Nö, ab einer bestimmten Grenze steigt
der Aufwand im Verhältnis zum Ergebnis quasi exponentiell an.
Übrigens zu dem "Mehraufwand" für zwei Elkos: Da hab' ich ja bei Völkner
erst mal angefragt, ob das wahr wäre, was sie da anbieten:
http://www.voelkner.de/products/345384/Elektrolyt-Kondensator-radial-bedrahtet-10-mm-15000-F-25-V-DC-20-x-L-22-mm-x-50-mm-Nichicon.html
Das Bild stimmt nicht, aber sonst stimmt's schon: 15.000µF / 25V, und
nicht größer als eine EL84. ;)
Keine Werbung, aber man darf's doch mal sagen: Für mich ist mein
Lieblingslieferant immer der, der das, was ich gerade suche, am
günstigsten anbietet (bloß keinen "China-Ramsch"). ;) Und da steht
Völkner ganz oben auf meiner Liste (auch wenn man sie in
Google-Suchergebnissen erst unter 25mal großes blaues C findet). ;) Ich
genieße bei denen noch eine versandkostenfrei-"Flatrate", muss nur mal
wieder eine Kleinigkeit bestellen, damit's so bleibt. ;)
D a r i u s M. schrieb:> ... Aber ich habe Regelschwingungen nach dem Einschalten.> Wenn ich die nicht in den Griff bekomme, baue ich die verdammte> Regelung aus. Wie in 011. Jetzt bin ich erstmal gefrustet.
Das ist Entwicklerschicksal, mein Bester. Da musste durch.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Gibt beim Einschalten einen schönen "Plopp",>> Den bekomme ich weg.
Und wie? Viel Spaß. ;)
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Da isses:>> Das ist aber kein OTA.
Nee, auch nur ein NF-Leistungsverstärker.
Du Faulpelz: Der ganze Frust ist vergessen in dem Moment, wo dich das
Drahtverhau mit einer klaren Stimme anspricht.
Max Mustermann schrieb:> Du Faulpelz: Der ganze Frust ist vergessen in dem Moment, wo dich das> Drahtverhau mit einer klaren Stimme anspricht.
Nee, in unserem Fall also einen "klaren" Sound liefert. ;)
D a r i u s M. schrieb:> Alles im Griff. Bilder und Schaltung später.
So große Bögen hast du schon mal gespuckt. Man darf also gespannt sein.
;)
Max Mustermann schrieb:> So große Bögen hast du schon mal gespuckt. Man darf also gespannt sein.
Jo, und wie gewohnt, halte ich was ich verspreche. :-)
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> So große Bögen hast du schon mal gespuckt. Man darf also gespannt sein.>> Jo, und wie gewohnt, halte ich was ich verspreche. :-)
Und damit du mal 'ne leise Ahnung kriegst, wie getestet werden muss -
steck' dir deine Ohmschen Lasten mal an den Hut. ;)
Beitrag "Re: LTSpice IV Library"
Wohlgemerkt: Das sind die nackten Chassis, Box+Raumeinfluss kommt dazu.
DA bin ich noch auf der suche nach einem "geeigneten"
Simulationsprogramm, mit LTSpice geht's zwar auch "irgendwie", aber nur
mit Wahnsinnsaufwand. Und anderen Programmen muss man die Daten von
Gitarrenspeakern erst mal mundgerecht servieren, aber wie?
Zwei habe ich da schon: "Boxsim" von visaton (Wahnsinn) ;) und "basscad"
- schon besser ...
http://www.selfmadehifi.de/basscad.htm
Der Autor nimmt übrigens dankbar Daten für jedes andere Chassis
entgegen. Bei Visaton siht das etwas anders aus, hat auch wieder rein
kommerzielle Gründe. ;)
Da hast Du den 8R Speaker erwischt.
Es wird sich die Amlitude entsprechend der Impedanzkurve einstellen.
Dafür ja der OTA-Amp.
Wie macht man eine Bandspreizung von 80Hz bis 8KHz am Generator?
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Da hast Du den 8R Speaker erwischt.
Mit voller Absicht. Mit 16 brauchst du's nicht erst zu versuchen (hatten
wir aber auch schon öfters).
> Es wird sich die Amlitude entsprechend der Impedanzkurve einstellen.
Eben. Und bei seiner Resonanzfrequenz geht der bis auf 20Ω hoch,
überfordert deine Endstufe mit den schlappen 62V Ub also völlig (hatten
wir aber auch schon öfters - Uss=100V + einige "Reserve" für
Netzunterspannung etc. muss sie bringen). ;)
> Wie macht man eine Bandspreizung von 80Hz bis 8KHz am Generator?
Indem man nicht so kompliziert denkt. ;)
Max Mustermann schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> Da hast Du den 8R Speaker erwischt.>> Mit voller Absicht. Mit 16 brauchst du's nicht erst zu versuchen (hatten> wir aber auch schon öfters).
Aha, ist der 16R nicht lieferbar?
Ich kann den amp auf auf 8R umdimensionieren. Aber erst wenn alles
fertig simuliert ist.
>>> Es wird sich die Amlitude entsprechend der Impedanzkurve einstellen.>> Eben. Und bei seiner Resonanzfrequenz geht der bis auf 20Ω hoch,> überfordert deine Endstufe mit den schlappen 62V Ub also völlig (hatten> wir aber auch schon öfters - Uss=100V muss sie bringen). ;)
Sie muss Uss=60V über den gesammten Frequenzbereich bringen.
LG
old.
Im Bild "Regelschwingungen_Plopp" erkennt man, weshalb ich gestern Abend
so schockiert war.
Den Einschaltplopp bekommt man mit D3 weg und an der Regelschaltung
musste ich etwas fummeln um die Regelschwingungen weg zu bekommen.
Mit LTSpice geht das ganz wunderbar, ich bin total begeistert von der
Weichware.
Schaltung 015 zeigt die Lösung. Von Sekunde 0.8 bis Sekunde 1.3
Wird der Auskoppelkondensator sanft auf den Sollwert geladen.
In dem Zeitraum von Sekunde 1.3 bis Sekunde1.6 sieht man noch
etwas vom Einschwingvorgang der Regelung. Ab Sekunde 2.0
habe ich dann mal ein 80Hz Signal aufgeschaltet.
Das Probleme Regelschwingungen und Einschaltplopp sind jetzt
auch gelöst. Ich habe mal D3 von der Antiploppschaltung
abgeklemmt, damit man sieht, wie sie wirkt.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> D a r i u s M. schrieb:>>> Da hast Du den 8R Speaker erwischt.>>>> Mit voller Absicht. Mit 16 brauchst du's nicht erst zu versuchen (hatten>> wir aber auch schon öfters).>> Aha, ist der 16R nicht lieferbar?
Aber sicher. Und dann liegt er bei seiner Resonaz nicht bei 20Ω, sondern
wo ...
> Ich kann den amp auf auf 8R umdimensionieren. Aber erst wenn alles> fertig simuliert ist.
Dann fängst du von vorne an. Aber mit Ub = 200V, schätze ich mal. ;)
>>> Es wird sich die Amlitude entsprechend der Impedanzkurve einstellen.>>>> Eben. Und bei seiner Resonanzfrequenz geht der bis auf 20Ω hoch,>> überfordert deine Endstufe mit den schlappen 62V Ub also völlig (hatten>> wir aber auch schon öfters - Uss=100V muss sie bringen). ;)>> Sie muss Uss=60V über den gesammten Frequenzbereich bringen.
Damit kannst du mich nicht meinen. Gerade bei der höchsten Impedanz und
damit Spannung wird die meiste Leistung verlangt, da Bass (hatten wir
aber auch schon öfters).
D a r i u s M. schrieb:> Im Bild "Regelschwingungen_Plopp" erkennt man, weshalb ich gestern Abend> so schockiert war.>> Den Einschaltplopp bekommt man mit D3 weg und an der Regelschaltung> musste ich etwas fummeln um die Regelschwingungen weg zu bekommen.> Mit LTSpice geht das ganz wunderbar, ich bin total begeistert von der> Weichware.>> Schaltung 015 zeigt die Lösung. Von Sekunde 0.8 bis Sekunde 1.3> Wird der Auskoppelkondensator sanft auf den Sollwert geladen.
Klar. Spare mit jedem C, koste es, was es wolle. Lass' mich in Ruhe mit
deinem exponentiell steigenden Aufwand!
D a r i u s M. schrieb:> Im Bild "Regelschwingungen_Plopp" erkennt man, weshalb ich gestern Abend> so schockiert war.>> Den Einschaltplopp bekommt man mit D3 weg und an der Regelschaltung> musste ich etwas fummeln um die Regelschwingungen weg zu bekommen.> Mit LTSpice geht das ganz wunderbar, ich bin total begeistert von der> Weichware.>> Schaltung 015 zeigt die Lösung. Von Sekunde 0.8 bis Sekunde 1.3> Wird der Auskoppelkondensator sanft auf den Sollwert geladen.> In dem Zeitraum von Sekunde 1.3 bis Sekunde1.6 sieht man noch> etwas vom Einschwingvorgang der Regelung. Ab Sekunde 2.0> habe ich dann mal ein 80Hz Signal aufgeschaltet.>> Das Probleme Regelschwingungen und Einschaltplopp sind jetzt> auch gelöst. Ich habe mal D3 von der Antiploppschaltung> abgeklemmt, damit man sieht, wie sie wirkt.>> LG>> old.
Und deine verunglückten Vorstufen sind immer noch drin. Noch ein heißer
Tipp: Wenn man sie nicht über den gesamten Aussteuerungsbereich linear
kriegt, dann auf jeden Fall mit einer Konstantstromquelle als
Arbeitswiderstand (oder / und Kaskodeschaltung). Dann juckt auch ein
bisschen "Restwelligkeit" von Ub keinen.
Entwickle mal noch ein bisschen weiter - falls du noch nicht gemerkt
hast, dass du da eine schon ...zillionenfach integrierte Schaltung
nachempfindest. Nämlich die eines OpAmps. ;)
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Eben. Und bei seiner Resonanzfrequenz geht der bis auf 20Ω hoch,>> überfordert deine Endstufe mit den schlappen 62V Ub also völlig (hatten>> wir aber auch schon öfters - Uss=100V muss sie bringen). ;)>> Sie muss Uss=60V über den gesammten Frequenzbereich bringen.
Macht an 20Ω effektiv schlappe 22,5W. Vergiss es. (Übrigens 1,125A. Da
lächeln die FETs doch nur müde.) ;)
Aber ohne R9 und mit B-Betrieb.
Bei den BJTs ist das C_Miller Problem nicht so ausgeprägt
wie bei PWRMOS.
In dem Forenlink sind im Startbeitrag zwei Amps mit
Gegenkopplung. Daran ist das eher angelehnt.
LG
old.
Die Verlinkten Verstärkerschaltungen sind mehr oder weniger normale
Spannungsverstärker, nur mit einer ungewöhnlichen Anordnung der
Endstufentransitoren. Für den Klang macht das aber praktisch keinen
Unterschied wie der Verstärker intern aufgebaut ist.
Der übliche Weg ist als Verstärker mit Spannungsrückkopplung für wenig
Verzerrungen und starke Dämpfung der Lautsprecher. Weniger üblich aber
eine Zeit auch mal in Mode ist die Stromansteuerung mit einer
Rückkopplung über einen Shunt der den Strom misst. Damit hat man
ausgeprägte Resonanzen der Lautsprecher und wegen der Rückkopplung wenig
Verzerrungen.
Die Schaltungsansätze hier arbeiten überwiegend mit Stromsteuerung und
ohne Gegenkopplung, so dass man deutlich Verzerrungen und näherungsweise
Stromsteuerung des Lautsprechers hat.
So recht erschließt sich mir der Sinn da nicht: Verzerrungen in der
Endstufe sind fest eingebaut, und können nur schwer verstellt werden,
und sind dann auch noch an die Lautstärke gekoppelt. Wenn man
Verzerrungen als Teil der Musik haben will, so ist immer noch die Frage
welche der vielen Möglichkeiten. Nicht umsonst hat man an den
Verzerrerschaltungen so viel Einstellregler um sich seine passende
Einstellung zu suchen. Der Endverstärker soll dann wieder linear
arbeiten, damit der Klang transportabel und reproduzierbar ist und der
Verstärker universell nutzbar ist. Man muss wirklich nicht aus Nostalgie
die Eigenschaften von schlechten Röhrenverstärkern auch bei
Halbleiterverstärkern imitieren.
In aller Regel ist auch die stärker gedämpfte Ansteuerung der
Lautsprecher mit vorgegebener Spannung gewünscht, so dass man wenig
nachklingen und Verbiegungen des Frequenzganges hat. Damit ist dann auch
der Klang weniger Abhängig vom Lautsprecher.
Ulrich H. schrieb:> Die Schaltungsansätze hier arbeiten überwiegend mit Stromsteuerung und> ohne Gegenkopplung, so dass man deutlich Verzerrungen und näherungsweise> Stromsteuerung des Lautsprechers hat.
Das tun die Katodenbasisendstufen mit Röhren auch und sie verzerren
gleichermassen.
Um verzerrt zu klingen, genügt das aber bei weitem nicht.
Deswegen passt das Wort "deutlich" nicht.
OT nebenbei: BJT's mit einer Spannung zu steuern ist unklug.
LG
old.
Ulrich H. schrieb:> Die Verlinkten Verstärkerschaltungen sind mehr oder weniger normale> Spannungsverstärker, nur mit einer ungewöhnlichen Anordnung der> Endstufentransitoren. Für den Klang macht das aber praktisch keinen> Unterschied wie der Verstärker intern aufgebaut ist.> Der übliche Weg ist als Verstärker mit Spannungsrückkopplung für wenig> Verzerrungen und starke Dämpfung der Lautsprecher. Weniger üblich aber> eine Zeit auch mal in Mode ist die Stromansteuerung mit einer> Rückkopplung über einen Shunt der den Strom misst. Damit hat man> ausgeprägte Resonanzen der Lautsprecher und wegen der Rückkopplung wenig> Verzerrungen.>> Die Schaltungsansätze hier arbeiten überwiegend mit Stromsteuerung und> ohne Gegenkopplung, so dass man deutlich Verzerrungen und näherungsweise> Stromsteuerung des Lautsprechers hat.>> So recht erschließt sich mir der Sinn da nicht: Verzerrungen in der> Endstufe sind fest eingebaut, und können nur schwer verstellt werden,> und sind dann auch noch an die Lautstärke gekoppelt. Wenn man> Verzerrungen als Teil der Musik haben will, so ist immer noch die Frage> welche der vielen Möglichkeiten. Nicht umsonst hat man an den> Verzerrerschaltungen so viel Einstellregler um sich seine passende> Einstellung zu suchen. Der Endverstärker soll dann wieder linear> arbeiten, damit der Klang transportabel und reproduzierbar ist und der> Verstärker universell nutzbar ist. Man muss wirklich nicht aus Nostalgie> die Eigenschaften von schlechten Röhrenverstärkern auch bei> Halbleiterverstärkern imitieren.
Die von schlechten nicht, die von guten schon. Und dazu gehören eine
Menge Nichtlinearitäten der Endstufe. Vor allem ihr
Stromquellenverhalten.
Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."> In aller Regel ist auch die stärker gedämpfte Ansteuerung der> Lautsprecher mit vorgegebener Spannung gewünscht, so dass man wenig> nachklingen und Verbiegungen des Frequenzganges hat. Damit ist dann auch> der Klang weniger Abhängig vom Lautsprecher.
Dann kannst du gleich Gitarre über eine HiFi-Anlage spielen. ;)
Ulrich H. schrieb:> Man muss wirklich nicht aus Nostalgie> die Eigenschaften von schlechten Röhrenverstärkern auch bei> Halbleiterverstärkern imitieren.
Es geht da um eine Grundschaltung.
Diese lässt sich mit (Schirmgitter-) Röhren und Transistoren
aufbauen und bietet von sich aus einen Stromausgang.
Das soll ausgenutzt werden.
LG
old.
Ulrich H. schrieb:> Die Verlinkten Verstärkerschaltungen sind mehr oder weniger normale> Spannungsverstärker, nur mit einer ungewöhnlichen Anordnung der> Endstufentransitoren.
Da liegen die Gates bzw. die Basen in der Versorgungsspannungsleitung
der "normalen Verstärker", die auf GND arbeiten.
Das ist ein OTA-Klassiker. Ich wollte es mal anders angehen als
der Mainstream.
LG
old.
Die Schaltung aus dem Link:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=37&t=2280
ist ein mehr oder weniger normaler Hifiverstärker, also mit starker
Spannungsgegenkopplung und nach außen nicht strom-gesteuert. Irgendwie
ist da aber auch 2 mal die gleiche Schaltung verlinkt. Wie die fehlende
ist, ist schwer zu sagen, aber vermutlich auch mit starker
Gegenkopplung.
Der Aufbau sieht etwas ungewöhnlich aus, es bleibt aber nach außen eine
Klirrarme Spannungsverstärkung, nicht wesentlich anders als ein normaler
Hifi Verstärker.
Die Röhrenendstufen hatten einen mehr oder weniger hohen
Ausgangswiderstand und teilweise auch Stromquellen Charakter. Bei den
damals sowieso eher schwachen Magneten in den Lautsprechern war die
Dämpfung sowieso nie hoch, auch wenn man einen niedrigen
Ausgangswiderstand hätte. Von daher war der höhere Ausgangswiderstand
kein so großer Nachteil - nur indirekt darüber das einige keinen
Leerlauf vertragen haben. Ein Vorteil für den Klang war der hohe
Ausgangswiderstand aber auch damals nicht ! Die guten Röhrenverstärker
gingen auch früher schon in Richtung kleiner Ausgangswiderstand und
wenig Verzerrungen.
Zu den wenigen guten Eigenschafte der Röhrenverstärker gehörte das teils
gutmütige Verhalten beim Übersteuern (eher kein Kleben) und die
begrenzte Gehör schonende Leistung. Gerade letzteres sollte man nicht
vergessen.
> Dann kannst du gleich Gitarre über eine HiFi-Anlage spielen. ;)
Genau das sollte man auch machen. Wenn der originale Klang nicht passt
eine Verzerrer Box mit Einstellmöglichkeiten (ggf. auch digital)
zwischen die Gitarre und den Eingang des HiFi / PA Verstärkers. Wenn man
Verzerrrungen haben will, muss man den Leistungsverstärker nicht neu
erfinden.
Ulrich H. schrieb:>> Dann kannst du gleich Gitarre über eine HiFi-Anlage spielen. ;)>> Genau das sollte man auch machen. Wenn der originale Klang nicht passt> eine Verzerrer Box mit Einstellmöglichkeiten (ggf. auch digital)> zwischen die Gitarre und den Eingang des HiFi / PA Verstärkers. Wenn man> Verzerrrungen haben will, muss man den Leistungsverstärker nicht neu> erfinden.
Vor allem den Gitarrenverstärker nicht. Du hast dich etwas zu spät
eingeklinkt, um zu verstehen, worum es mir eigentlich geht. Ich habe
aber jetzt keine Lust, zum ...zillionsten Mal zu erklären, dass genau
das, was man bei HiFi mit erheblichen Aufwand bekämpft, bei der Klampfe
erst "den Sound" bringt. Gezielte Nichtlinearitäten und Verzerrungen.
Und da ist das Stromquellenverhalten der Endstufe (das den "Eigenklang"
des Speakers erst richtig zur Geltung bringt), nur ein Teil.
D a r i u s M. schrieb:> Im Bild "Regelschwingungen_Plopp" erkennt man, weshalb ich gestern Abend> so schockiert war.>> Den Einschaltplopp bekommt man mit D3 weg und an der Regelschaltung> musste ich etwas fummeln um die Regelschwingungen weg zu bekommen.> Mit LTSpice geht das ganz wunderbar, ich bin total begeistert von der> Weichware.>> Schaltung 015 zeigt die Lösung. Von Sekunde 0.8 bis Sekunde 1.3> Wird der Auskoppelkondensator sanft auf den Sollwert geladen.> In dem Zeitraum von Sekunde 1.3 bis Sekunde1.6 sieht man noch> etwas vom Einschwingvorgang der Regelung. Ab Sekunde 2.0> habe ich dann mal ein 80Hz Signal aufgeschaltet.>> Das Probleme Regelschwingungen und Einschaltplopp sind jetzt> auch gelöst. Ich habe mal D3 von der Antiploppschaltung> abgeklemmt, damit man sieht, wie sie wirkt.
Jaja, schon gut. Hier siehst du zunächst mal, wie du dir dein gesamtes
Tranistorgrab sparen kannst.
Ruhestrom (unten) und Mittenspannung (oben) für 15 und 75°C. Bei
Ub=+-60V, also "Plop" und sowas eh' kein Thema.
Aber warum einfach, wenn's auch umständlich geht.
Und hier mal für alle lt. Datasheets möglichen Fälle von Uth innerhalb
der Toleranzgrenzen +-(2V ... 4V).
Hi Darius, ob dein Transistorgrab da mithalten könnte? ;)
Ulrich H. schrieb:> Die Schaltung aus dem Link:> http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=37&t=2280> ist ein mehr oder weniger normaler Hifiverstärker, also mit starker> Spannungsgegenkopplung und nach außen nicht strom-gesteuert. Irgendwie> ist da aber auch 2 mal die gleiche Schaltung verlinkt. Wie die fehlende> ist, ist schwer zu sagen, aber vermutlich auch mit starker> Gegenkopplung.
Du hättest den Thread da mal lesen sollen ...
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Ich wollte es mal anders angehen als> der Mainstream.
Sowieso. Auf innovative Ideen kommt man nicht, wenn man nicht
unkonventionell denken (und "spielen") kann.
Darius, ganz objektiv: Deine Leistung ist anzuerkennen. Also sag auch
mal was zu meiner Idee. Aber bitte objektiv. ;)
Auf einem bestimmten Stand deiner Entwicklung (und mit dem Prinzip
"geregelte Stromquelle" noch im Hinterkopf) dachte ich eben "aus dem
Bauch 'raus": Man müsste mal messen, wie sich der Ausgangsoffset in
Abhängigkeit von der "Mittenspannung" deines Gate-Spannungsteilers
(Ukorr) verhält. Könnte vielleicht eine ganz einfache Funktion sein? Und
siehe da, es ist eine:
Uout = -5/3 Ukorr - 0,7V
Die sich mit einem Opamp, drei Widerständen und einer Diode kompensieren
lässt. Zusammen mit symmetrischer +-Ub sind alle Probleme aus der Welt.
Bis auf mögliche Regelschwingungen, das hab' ich noch nicht gecheckt.
Aber dazu s. meine Ergüsse zum Thema "Verstärker <-> Regler" - und wie
viele Gegenkopplungen hast du inzwischen eingebaut? ;)
Max Mustermann schrieb:> Hier siehst du zunächst mal, wie du dir dein gesamtes> Tranistorgrab sparen kannst.
Naja, nicht ganz:
D a r i u s M. schrieb:> Das Schirmgitter fehlt und es gibt eine massive> Rückwirkung zum Gate.> Das macht mir gerade einen Strich druch die Rechnung.>> Wenn Du klassisch ri bestimmst, siehst Du schon die> Phasenverschiebung im Oszillogram.> ri ist jetzt stark frequenzabhängig.> Ich muss also mit sehr niederohmigen Emitterfolgern treiben.
Die werd' ich also übernehmen, wenn du gestattest.
(Sorry, die mittlere "korr.png" denke man sich mal weg.) ;)
Max Mustermann schrieb:> (Sorry, die mittlere "korr.png" denke man sich mal weg.) ;)
Ganz heikles Thema übrigens: Ordnung und Selbstdisziplin. ;)
Diesbezügl. finde ich es ja schon lange angebracht, auch als
"Einzelkämpfer" mit einem Versionsverwaltungssystem zu arbeiten. Hab'
mal eine Weile "Subversion" genutzt, für meine sämtlichen
Arbeitsdateien:
http://de.wikipedia.org/wiki/Apache_Subversion
Ist aus meiner Sicht nicht zu empfehlen. ;)
1. Hab' mich ja erst gefreut, wie klein die Repository (eine Datenbank)
im Vergleich zu meinen früheren "Backups" (einfache Kopien) war, dachte:
"Wow, das komprimiert ja sagenhaft." In Klammern: Denkste. Die 1:1 -
Kopien standen nur woanders, und zwar im gleichen Verzeichnis wie die
Originale, in Unterverzeichnissen, die SVN angelegt hatte. ;) (In der
Repository werden nur die Änderungen gespeichert.)
2. Ausgecheckte Dateien haben fürs OS Datum/Uhrzeit des Auscheckens.
Wenn du also wissen willst: "Wann hab' ich die erstellt?" - sorry, das
weiß SVN nicht mehr, wenn's vor "seiner Zeit" war.
Max Mustermann schrieb:> Aber bitte objektiv.
Ich habe den Eindruck, dass Du die technischen Zusammenhänge
noch weniger als ich verstehst.
Ich kann das nicht im Forum "mal eben" erklären.
Zudem bin ich selbst dabei zu lernen, was mir Freude bereitet.
Wenn Du eine lauffähige Schaltung fertig hast, kann ich sie
Prüfen. Dann wirst Du beim Beheben von Fehlern lernen was
Sache ist.
Ich habe das mal getan:
In 2-stabil habe ich die Uth am unteren FET um 100mV verändert,
schon hat man 300mV am Lautsprecher. :-(
In 3-stabil habe ich die Betriebsspannungen von 60V auf 65V erhöht
und schon liegen über 1VDC am Lautsprehcer und die Ruheströme
sind total daneben und unterschiedlich. :-((
Ich baue lieber diskret als mit Operationsvcerstärkern.
Operationsverstärker helfen aber ungemein eine Schaltung
zu erklären, eben die Grudnsätzliche Funktionsweise zu
zeigen. Dafür genügt es dann die Idealen OPs hier zu
verwenden. Siehe Thread-Anfang.
Bei meiner Schaltung ist mir der Proportionalanteil vom
Drainspannungsservo zu klein, da muss ich noch dran feilen.
LG
old.
Die Kompensation der Drift der MOSFETs ist nicht so einfach. Die
Mittlere Spannung und damit die Symmetrie beim Ruhestrom kann man noch
relativ leicht nachregeln, etwa so wie in der Schaltung von Darius. Ob
das mit dem Einschaltplop so einfach ist, müsste man aber noch sehen,
denn die +-60 V werden nicht jedes mal gleich hochfahren.
Schwieriger ist noch die Kompensation der Temperaturabhängigkeit der
einzelnen MOSFETs. Damit verstellt sich der Ruhestrom relativ heftig mit
der Temperatur. Mit 1,5 Ohm an Source und etwa -6 mV/K für die
Gate/Source Spannung gäbe das 4 mA / K für den Ruhestrom. In Grenzen
könnte man das über PN Übergänge (etwa 3) etwa im Emitterfolger davor
kompensieren - dann aber 2-3 NPN am P-MOSFET und 2-3 PNP am N-Kanal
MOSFET. Die Kombination aus NPN und PNP, die Darius zum Teil drin hat,
hat gerade keine Kompensationswirkung. Die Alternative wäre sonst ein
Rückkopplung über Strom, so dass die Kennlinie des Fets weitgehend
rausfällt - dabei besteht aber natürlich die Gefahr, dass die Ominöse
Röhrenartige Verzerrung der Fets verändert wird oder verloren geht.
Noch einiges Komplizierter wird das ganze, wenn der Verstärker mehr als
etwa 30-50 W leiten soll. Damm braucht man ggf. 2 oder mehr MOSFETs
parallel. Die in der Simulation genutzten Typen sind ohnehin nicht
zuverlässig für den Linearbetrieb bei so hoher Spannung - das Prinzip
kann man damit aber Simulieren.
Ulrich H. schrieb:> Schwieriger ist
Hat Euer Durchlurcht Q6, R1 und R2 sowie die Terme in den
geschweiften Klammern bemerkt?
Ist das echt zu viel verlangt zumindest die 15 wenige Sätze
langen Beiträge zu lesen bevor man XXL-drauflos-postet?
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Aber bitte objektiv.>> Ich habe den Eindruck, dass Du die technischen Zusammenhänge> noch weniger als ich verstehst.
Naja, sagen wir mal so: Darum bemühe ich mich mehr als du um das
Verständnis anderer (wesentlich einfacherer) Zusammenhänge. ;)
> Ich kann das nicht im Forum "mal eben" erklären.
Naja, sagen wir mal so: Richtig verstanden hat man etwas erst, wenn
man's auch anderen erklären kann. ;)
> Zudem bin ich selbst dabei zu lernen, was mir Freude bereitet.
Da haben wir was gemeinsam. ;)
> In 2-stabil habe ich die Uth am unteren FET um 100mV verändert, ...
... und damit den bei beiden schon über der "absoluten" Obergrenze
(lt. Datasheet 4V) liegenden Wert beim unteren auf noch unrealistischere
4,3V erhöht.
Ich habe nun alle Fälle innerhalb der Toleranzgrenzen +-(2 ...4V)
durchgespielt, s.o.(und wie du siehst, kam ich so auch schon auf höhere
Sourcewiderstände) - und bin mit der Arbeitspunkstabilisierung erst mal
insoweit zufrieden: Da ist kein prinzipeller Fehler mehr drin, nur noch
ggf. etwas "Feintuning" wäre angesagt. Oder / und - wie du selber sagst
- eine gewisse "Selektion" der FETs auf etwa gleiche Uth.
> In 3-stabil habe ich die Betriebsspannungen von 60V auf 65V erhöht> und schon liegen über 1VDC am Lautsprehcer und die Ruheströme> sind total daneben und unterschiedlich. :-((
Wen wundert's - damit hast du ja diesmal für beide FETs Uths jenseits
von Gut und Böse erzeugt. Aber guter Hinweis: Eine
Arbeitspunktstabilisierung gegen mögliche Ub-Schwankungen fehlt noch.
> Ich baue lieber diskret als mit Operationsvcerstärkern.
Immer das Verhältnis von Ergebnis zu Aufwand betrachten. Das hast du
schon lange aus den Augen verloren. Kein Kunde fragt dich: "Hat's dir
auch Spaß gemacht?" Sondern: "Was kann die Kiste, was kostet sie, wann
habe ich sie?" Ah ja: Zuverlässig und robust möchte sie natürlich auch
sein. Wenn im "Heimbereich" mal was ausfällt, ist das ärgerlich. Auf der
Bühne kann's tragisch werden.
> Bei meiner Schaltung ist mir der Proportionalanteil vom> Drainspannungsservo zu klein, da muss ich noch dran feilen.
Immer feile mal. Ich für meinen Teil sehe keinen Sinn darin, wie du
siehst.
Max Mustermann schrieb:> Naja, sagen wir mal so: Richtig verstanden hat man etwas erst, wenn> man's auch anderen erklären kann. ;)
Definitiv nicht. Zeigt ja schon Dein letzter Beitrag.
Vollkommen sinnlos. :-(
Ich reagiere nur noch auf berechtigte Einwände von Dir,
bis auf eben.
Alles Andere ist reine Zeitverschwendung.
LG
old.
? crtl-F findet Q6 nicht!
Ich denke mal, genau die beschriebenen Probleme führten bislang dazu das
FETs eher weniger in den Endverstärkern benutzt wurden.
Ulrich H. schrieb:> Die Kompensation der Drift der MOSFETs ist nicht so einfach. Die> Mittlere Spannung und damit die Symmetrie beim Ruhestrom kann man noch> relativ leicht nachregeln, etwa so wie in der Schaltung von Darius. Ob> das mit dem Einschaltplop so einfach ist, müsste man aber noch sehen,> denn die +-60 V werden nicht jedes mal gleich hochfahren.
Warum sollten sie nicht?
> Schwieriger ist noch die Kompensation der Temperaturabhängigkeit der> einzelnen MOSFETs. Damit verstellt sich der Ruhestrom relativ heftig mit> der Temperatur. Mit 1,5 Ohm an Source und etwa -6 mV/K für die> Gate/Source Spannung gäbe das 4 mA / K für den Ruhestrom.
Nö, hier gerade mal ~ 2mV/60K. ;)
Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."> In Grenzen> könnte man das über PN Übergänge (etwa 3) etwa im Emitterfolger davor> kompensieren - dann aber 2-3 NPN am P-MOSFET und 2-3 PNP am N-Kanal> MOSFET. Die Kombination aus NPN und PNP, die Darius zum Teil drin hat,> hat gerade keine Kompensationswirkung.
Meine Regelung also schon eher. ;)
> Die Alternative wäre sonst ein> Rückkopplung über Strom, so dass die Kennlinie des Fets weitgehend> rausfällt - dabei besteht aber natürlich die Gefahr, dass die Ominöse> Röhrenartige Verzerrung der Fets verändert wird oder verloren geht.
Die interessiert hier auch nicht. Das einzige, was ich im
Leistungsbereich will, ist das exakte Verhalten als Stromquelle.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Naja, sagen wir mal so: Richtig verstanden hat man etwas erst, wenn>> man's auch anderen erklären kann. ;)>> Definitiv nicht. Zeigt ja schon Dein letzter Beitrag.> Vollkommen sinnlos. :-(
Richtig, vollkommen sinnlos, einem was erklären zu wollen, der nicht
kapieren will. Wie du manche der primitivsten Zusammenhänge
"drumherum".
> Ich reagiere nur noch auf berechtigte Einwände von Dir,
Wenn du's nur tätest.
Abdul K. schrieb:> Ich denke mal, genau die beschriebenen Probleme führten bislang dazu das> FETs eher weniger in den Endverstärkern benutzt wurden.
Nein, die sind "im Ganzen" betrachtet bei BJTs eher größer.
Für eine extakte Stromquelle sollte man die Rückkopplung über die
Spannung an einem Widerstand machen. Die FETS prägen zwar in erster
Näherung einen Strom ein, aber nur in der Näherung und auch nicht so
ganz temperaturstabil. Mit großen Widerständen am Source wie den 1,5 Ohm
oder etwas mehr bekommt man die Drift der Fets so einigermaßen in den
Griff, verliert aber einiges an Leistung an den Widerständen: 1,5 Ohm
Sourcewiderstand bei 8 Ohm Last sind immerhin etwa 20 %.
Über die Rückkopplung des Strom braucht man dann auch die schleife zur
Stabilisierung des Nullpunktes (Offsetspannung) nicht mehr - das ergibt
sich dann automatisch.
OP-Amps vereifachen die Schaltung und können für wenig Drift sorgen, bei
höheren Spannung wird es aber ggf. schwer mit OP-Amps - da sind diskrete
Transistoren dann ggf. doch flexibler.
Ulrich H. schrieb:> verliert aber einiges an Leistung an den Widerständen: 1,5 Ohm> Sourcewiderstand bei 8 Ohm Last sind immerhin etwa 20 %.D a r i u s M. schrieb:> Hat Euer Durchlurcht Q6, R1 und R2 sowie die Terme in den> geschweiften Klammern bemerkt?
Nein, hat er nicht.
D a r i u s M. schrieb:> Abdul K. schrieb:>> ? crtl-F findet Q6 nicht!>> Such mal da, wo U_BE_Multiplizierer steht (stehen sollte).> Oben rechts.>> Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für.">
Führt bei mir ins nirgendwo, vor allem ist da kein Schaltplan. Q ist für
mich ein bipolare Transe. Finde keine.
Es gibt ja einige 100V OpAmps. Da ist schon Luft.
Max Mustermann schrieb:> Ulrich H. schrieb:>>dabei besteht aber natürlich die Gefahr, dass die Ominöse>> Röhrenartige Verzerrung der Fets verändert wird oder verloren geht.>> Die interessiert hier auch nicht. Das einzige, was ich im> Leistungsbereich will, ist das exakte Verhalten als Stromquelle.
Alles Weitere s. hier:
https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=103265813&CURSOR=0
Das ist nämlich die Schwachstelle, die Darius erkannt hat. Aus dem
Mailverkehr zwischen Herrn Schneider und mir:
Am 17.01.2012 00:07, schrieb Bernd Schneider:
> Ziel war es vollwertige Röhren- Hochleistungsendstufen ohne die schweren> Röhren zu entwickeln. Ein sehr innovatives Produkt in fast allen> Punkten. Leicht, kompakt, flexibel, verschiedene Vollröhren> Grundsounds, großer-lauter Sound und so weiter, aber trotz dem Einlösen> aller Versprechen wirtschaftlich Erfolglos.> Hinter Dynavalve steht auch das Verfahren aus dem besagten Patent.
Am 04.01.2015 20:45, schrieb Hartmut Kraus:
> Hallo Herr Schneider,>> nun, das ist schon wieder ein Weilchen her, zunächst alles Gute für> 2015. Ich gebe nicht auf, s. meine "Baustelle".> http://www.hkraus.eu/> Ein "soundverfälschendes" Problem ist beim "Dynavalve" - Prinzip die> "Über-alles"-Gegenkopplung vom Speaker-Shunt zur nichtlinearen> Differenzverstärkerstufe, also die Überlagerung von verzögertem und> unverzögertem Signal.>> Der erwünschte Effekt (Einfluss der Speakerimpedanz auf den> Frequenzgang, und nicht nur im Hochtonbereich) lässt sich ohne diese> Gegenkopplung erzielen, indem man die Leistungsendstufe als Stromquelle> auslegt (auch oft praktiziert).
Da sind wir ja wieder feste dabei. ;) Nur Herr Schneider scheint immer
noch eingeschnappt zu sein - seit ich vor 2 Jahren versuchte, ihm (und
seiner Geschäftsleitung) das "Misserfolgsgeheimnis" dieses Projekts aus
Sicht eines "Außenstehenden" zu erklären. (Der Mann von der
Geschäftsleitung nun erst: "Patente bringen nichts, die Konkurrenz aus
Übersee hält eben zusammen" ... Schlichtweg Blödsinn. In einem Punkt
musste ich ihm allerdings Recht geben: Von staatlicher Förderung oder
überhaupt Interesse kann in der Branche keine Rede sein. Nicht in
Deutschland.) ;)
>>> ? crtl-F findet Q6 nicht!>>>> Such mal da, wo U_BE_Multiplizierer steht (stehen sollte).>> Oben rechts.>>>> Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für.">>>> Führt bei mir ins nirgendwo, vor allem ist da kein Schaltplan. Q ist für> mich ein bipolare Transe. Finde keine.>
Computer defekt? Brille beschlagen?
Ulrich H. schrieb:> Für eine extakte Stromquelle sollte man die Rückkopplung über die> Spannung an einem Widerstand machen. Die FETS prägen zwar in erster> Näherung einen Strom ein, aber nur in der Näherung und auch nicht so> ganz temperaturstabil. Mit großen Widerständen am Source wie den 1,5 Ohm> oder etwas mehr bekommt man die Drift der Fets so einigermaßen in den> Griff, verliert aber einiges an Leistung an den Widerständen: 1,5 Ohm> Sourcewiderstand bei 8 Ohm Last sind immerhin etwa 20 %.
Naja, das relativiert sich. Die Last geht nämlich bis auf 20 Ohm hoch
(bei der Resonanzfrequenz des Speakers, so 80Hz, also da, wo die meiste
Leistung gebraucht wird).
> Über die Rückkopplung des Strom braucht man dann auch die schleife zur> Stabilisierung des Nullpunktes (Offsetspannung) nicht mehr - das ergibt> sich dann automatisch.
Naja, das Prinzip ist also ganz einfach. ;) Dem steht nur Darius'
Allergie gegen jede Art Gegenkopplung entgegen - dabei baut er selber
eine nach der anderen ein. ;)
Max Mustermann schrieb:> Ulrich H. schrieb:>>> Über die Rückkopplung des Strom braucht man dann auch die schleife zur>> Stabilisierung des Nullpunktes (Offsetspannung) nicht mehr - das ergibt>> sich dann automatisch.>> Naja, das Prinzip ist also ganz einfach. ;)
Aber nicht so einfach "wie üblich". ;) Noch eine kleine Schikane: Hier
"erwarten" die FETs ihre Ugs ja nicht "gegeneinander" oder gegen irgend
ein Bezugspotenzial "in der Mitte" (das ließe sich mit einem einzigen
Opamp und noch ein bisschen Treiberbeschaltung dazwischen erschlagen),
sondern gegen +-Ub ...
So einfach mit einem U_BE Multiplier und dann kleinen Sourcewiderständen
ist das mit der Temperatur-stabilisierung des FETs eher nicht. Der
Temperaturkoeffizient von U_GS ist vom Strom abhängig. Auch muss der
Effekt nicht unbedingt linear sein wie beim BJT. Wenn man die
Widerstände gut abgleicht und an die induviduellen FETs angepasst hat,
kann es dann mit nicht so kleinen Widerständen an Source gehen. Für die
Parallelschaltung von MOSFETs braucht man dann sowieso große
Sourcewiderstände, oder müsste die FETs sehr gut paaren oder den
Abgleich für jeden MOSFET einzeln machen.
Das mit der Eignung der FETs ist ein Wiederkehrendes Thema:
>Beitrag "Re: MOSFET Linearbetrieb möglich?"
Das kann funktionieren, und einige Typen haben auch eine SOA Kurve im
Datenblatt. Aber die allermeisten MOSFETs sind nicht für den
Linearbetrieb getestet - da sollte man den Härte-Test selber machen oder
teure getestet Typen nutzen. Je höher die Spannung, desto kritischer
wird es. Die IRFP240 habe ich zwar auch schon mal in Plänen gesehen und
die können eventuell auch mal funktionieren, aber in den Datenblättern
die ich kenne ist da nicht mal die DC-Kurve im SOA Diagramm.
Um es auf den Punkt zu bringen: Der einzige Vorteil dieser
Ausgangsstufenart Source/Emitter an Betriebssspannung ist die höhere
Aussteuerbarkeit gegenüber der Version wo Source/Emitter am Ausgang
hängen.
Die Ausgangscharakteristik bestimmt sich bei den heutigen
hochgegenkoppelten Konzepten allein aus der Art der
Gegenkopplungsführung. Solange man sich im linearen Bereich befindet.
Ulrich H. schrieb:> Das mit der Eignung der FETs ist ein Wiederkehrendes Thema:>>Beitrag "Re: MOSFET Linearbetrieb möglich?">> Das kann funktionieren, und einige Typen haben auch eine SOA Kurve im> Datenblatt. Aber die allermeisten MOSFETs sind nicht für den> Linearbetrieb getestet - da sollte man den Härte-Test selber machen oder> teure getestet Typen nutzen. Je höher die Spannung, desto kritischer> wird es. Die IRFP240 habe ich zwar auch schon mal in Plänen gesehen und> die können eventuell auch mal funktionieren, aber in den Datenblättern> die ich kenne ist da nicht mal die DC-Kurve im SOA Diagramm.
Hier auch nicht. Hm - könnte schon eng werden ...
Ulrich H. schrieb:> da sollte man den Härte-Test selber machen
Auch erst mal simulieren, würde ich vorschlagen. ;)
http://www.vishay.com/docs/90459/irfp240.pdfhttp://www.vishay.com/docs/90137/irfp9240.pdf> These RC values can be used in the P-SPICE simulation to> evaluate the thermal behavior of the MOSFET junction> temperature under a defined power profile. These> techniques are described in application note AN609,> “Thermal Simulation of Power MOSFETs on the P-SPICE> Platform”:
www.vishay.com/docs/73554/73554.pdf
Der IRFP240 liegt mit relativ geringer Steilheit im Vergleich zur
zulässigen Verlustleistung auch nicht so schlecht, und wäre von daher
schon ein möglicher Kandidat. Im Zweifelsfall sollte man aber schon
jedes Exemplar einem Härtetest unterziehen. Die Frage ist vor allem ob
die Chips wirklich homogen sind und überall guten thermischen Kontakt
haben - da sollte sich ein nicht so gutes Exemplar schnell verraten, und
nicht erst nach Jahren. Selbst wenn die Daten die SOA mit DC vorgeben,
sind die MOSFETs in der Regel nicht einzeln darauf getestet.
Genau das Problem mit der SOA ist ein Grund wieso man bei
Leistungsverstärkern oft BJT einsetzt. Gerade die modernen FETs sind
immer weniger geeignet für Linearbetrieb. BJTs für Audio sind dagegen
relativ günstig auch SOA getestet zu bekommen (z.B. MJ15003/4). Auch das
Parallelschalten ist mit BJTs einfacher als bei MOSFETs.
Der Eine findet einen Transistor im Schaltplan nicht
und der Andere überlegt ob ein FET der in Audio-Endstufen
verwendet wird, für Audioendstufen geeignet sein könnte.
Das, obwohl PJK ein Foto vom aufgebauten TRANSCON-100-amp
eingestellt hat. Über so viel Ignoranz kann ich nur noch lachen.
Bespasst mich weiter.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Bespasst mich weiter.
Kannst du haben. Hier mal ohne Signal der Verlauf deiner Drainspannung
(oben) und deines Ruhestroms über der Temperatur.
Du solltest die Feile wohl mal woanders ansetzen. ;)
Ach ja: Wenn da z.B. an R2 "{2R2/4}" steht - messe ich da nun den Strom
durch einen oder durch alle 4 Widerstände?
Zu meiner Regelung wäre allerdings zu bemerken, dass sie betr. Ruhestrom
auch voll daneben liegt, wenn die Uth etwas unterschiedlich sind. ;)
Aber wie's da wohl mit deiner Schaltung aussähe ...
D a r i u s M. schrieb:> Der Eine findet einen Transistor im Schaltplan nicht> und der Andere überlegt ob ein FET der in Audio-Endstufen> verwendet wird, für Audioendstufen geeignet sein könnte.> Das, obwohl PJK ein Foto vom aufgebauten TRANSCON-100-amp> eingestellt hat. Über so viel Ignoranz kann ich nur noch lachen.> Bespasst mich weiter.>
Wenn du mich mit dem Transistor meinst, tut mir leid, ich bin im Job ein
überaus unspaßiger Typ. Da haben andere schon unangenehm dran nagen
müssen. Nur privat lache ich mal.
Daher laß dir versichern, ich finde den Q6 nicht und LTspice auch nicht.
Also entweder du klärst das Mißverständnis auf oder die Sache ist eben
beerdigt, was diese Stelle angeht.
Max Mustermann schrieb:> Ich habe nun alle Fälle innerhalb der Toleranzgrenzen +-(2 ...4V)> durchgespielt, s.o.(und wie du siehst, kam ich so auch schon auf höhere> Sourcewiderstände) - und bin mit der Arbeitspunkstabilisierung erst mal> insoweit zufrieden: Da ist kein prinzipeller Fehler mehr drin,
Naja, denke schon. ;)
Abdul K. schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> Der Eine findet einen Transistor im Schaltplan nicht>> und der Andere überlegt ob ein FET der in Audio-Endstufen>> verwendet wird, für Audioendstufen geeignet sein könnte.>> Das, obwohl PJK ein Foto vom aufgebauten TRANSCON-100-amp>> eingestellt hat. Über so viel Ignoranz kann ich nur noch lachen.>> Bespasst mich weiter.>>>> Wenn du mich mit dem Transistor meinst, tut mir leid, ich bin im Job ein> überaus unspaßiger Typ. Da haben andere schon unangenehm dran nagen> müssen. Nur privat lache ich mal.> Daher laß dir versichern, ich finde den Q6 nicht und LTspice auch nicht.> Also entweder du klärst das Mißverständnis auf oder die Sache ist eben> beerdigt, was diese Stelle angeht.
Na, entschuldige mal, den sehe ja sogar ich. ;) Ganz rechts oben, als
"U_BE_Multiplitierer".
Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."
In welchem Plan? Ihr habt ja nicht gerade wenig gepostet. Eigentlich
wird der Thread für andere außer euch beiden vermutlich auch langsam
eeettwass langweilig ;-)
Ich dachte, da kommt eventuell eine pfiffige Stromquelle raus. Nun ja.
Abdul K. schrieb:> In welchem Plan?
mos_ota_amp_Darius_schema_015.asc Runterzuladen hier:
Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."> Eigentlich> wird der Thread für andere außer euch beiden vermutlich auch langsam> eeettwass langweilig ;-)> Ich dachte, da kommt eventuell eine pfiffige Stromquelle raus.
Die Hoffnung hab' ich auch noch nicht aufgegeben. ;)
Max Mustermann schrieb:>> Ich dachte, da kommt eventuell eine pfiffige Stromquelle raus.>> Die Hoffnung hab' ich auch noch nicht aufgegeben. ;)
Na, bis 27°C läuft sie laut LTS doch stabil.
Simulierte grönländische Gitarristen müssen halt im Freien spielen und
zwischen kurzen Stücken immer längere Abkühlpausen einlegen.
;-)
Max Mustermann schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>>> Bespasst mich weiter.>> Kannst du haben. Hier mal ohne Signal der Verlauf deiner Drainspannung> (oben) und deines Ruhestroms über der Temperatur.>> Du solltest die Feile wohl mal woanders ansetzen. ;)>> Ach ja: Wenn da z.B. an R2 "{2R2/4}" steht - messe ich da nun den Strom> durch einen oder durch alle 4 Widerstände?>> Zu meiner Regelung wäre allerdings zu bemerken, dass sie betr. Ruhestrom> auch voll daneben liegt, wenn die Uth etwas unterschiedlich sind. ;)> Aber wie's da wohl mit deiner Schaltung aussähe ...
Ich habe dann mal die Feile angesetzt. Ich musste den Anteil von T6
an der Gatereferenzspannung vermindern.
Das lässt sich mit LTS ja super durchspielen. Klasse. :-)
Praktisch wird die Z-Diode ohne T6 ausreichen.
Bitte achte darauf keine offenen Eingänge oder frei hängende Leitungen
in der Simu zu haben. Das hab ich repariert.
Den Ruhestrom muss man beim Transistortausch einmal einstellen.
Dazu dient R13 als Ruhestromtrimmer.
Für die Leute die nicht LTS können:
Ich habe die Temperatur im Bild von 15...60 Grad Celsius durchlaufen
lassen. V(sn) ist der Spannungsabfall am Sourcewiderstand vom N-Typ.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Den Ruhestrom muss man beim Transistortausch einmal einstellen.
Darius, ich hab' den Kanal voll. Scheißen muss ich mal und sterben muss
ich mal. Auch nicht pro Kiste 2*4 Transistoren erst mal aussuchen.
Vergiss es!
Ich verfolge das Prinzip "geregelte Stromquelle" weiter. Jetzt muss man
"nur" noch dafür sorgen, dass beide Teile gegenphasig angesteuert werden
(wenn du dich erinnern möchtest, dass wir eh' zwei getrennte Halbwellen
wieder zusammensetzen müssen) ... und für die richtige Dimensionierung
selbstredend. (Bis jetzt funzt nur die negative Hälfte schon mal
"irgendwie") ... Regelschwingungen dürften aber leichter in den Griff zu
kriegen sein als in deinem Transistorgrab. ;)
D a r i u s M. schrieb:> Für die Leute die nicht LTS können:> Ich habe die Temperatur im Bild von 15...60 Grad Celsius durchlaufen> lassen. V(sn) ist der Spannungsabfall am Sourcewiderstand vom N-Typ.
Und mein Ruhestrom "Io" der Strom durch deinen R2, wenn ich Ugs von M2
nur mal um 0,2V verringere. Deine Regelung kannst du unter Ulk abheften!
D a r i u s M. schrieb:> Ich musste den Anteil von T6> an der Gatereferenzspannung vermindern.
Man muss dabei bedenken, dass Q6 in der realen Welt natürlich nicht die
Sperrschicht-Temperatur von M2 annehmen kann, sondern montageabhängig
irgendwo auf einem Gradienten zwischen Tj(M2) und Tumg angesiedelt ist.
Der ursprüngliche Ube-Multiplier machte ca. 12mV/°C für 4V Ugs.
(36mV/°C bei 12V)
Das wäre natürlich zuviel, wenn Q6 auf Sperrschicht-Temperatur von M2
wäre.
Würde Q6 montagebedingt zB. nur den halben "Temperatur-Hub" von Tj(M2)
(5-6mV/°C) abbekommen, läge er in etwa richtig.
Man muss den Einfluss des Ube-Multipliers zwar etwas vermindern, aber
nicht so stark wie jetzt in der Sim.
Wieviel genau ergibt sich erst bei realem Montageort in realer Distanz
zu M2 auf realem KK.
genervt schrieb:> Man muss dabei bedenken, dass Q6 in der realen Welt natürlich nicht die> Sperrschicht-Temperatur von M2 annehmen kann, sondern montageabhängig> irgendwo auf einem Gradienten zwischen Tj(M2) und Tumg angesiedelt ist.>> Der ursprüngliche Ube-Multiplier machte ca. 12mV/°C für 4V Ugs.> (36mV/°C bei 12V)> Das wäre natürlich zuviel, wenn Q6 auf Sperrschicht-Temperatur von M2> wäre.> Würde Q6 montagebedingt zB. nur den halben "Temperatur-Hub" von Tj(M2)> (5-6mV/°C) abbekommen, läge er in etwa richtig.> Man muss den Einfluss des Ube-Multipliers zwar etwas vermindern, aber> nicht so stark wie jetzt in der Sim.> Wieviel genau ergibt sich erst bei realem Montageort in realer Distanz> zu M2 auf realem KK.
Und nicht vergessen: M2 sind 4 Transis.
Den MOSFET über eine Schaltung mit entgegengesetztem TK zu stabilisieren
ist schon gewagt, und unnötig umständlich im Abgleich. Man kann den
Strom auch am Widerstand abgreifen und gleich da den Strom regeln. So
ideal als Variable Stromquelle ist ein einzelner MOSFET halt nicht, und
mehrere Parallel noch viel weniger. Schon zum Prallelschalten von
MOSFETs wäre zu überlegen die Stromregelung für jeden einzeln zu machen,
auch wenn es dann ein "Transistorgrab" wird - dafür könnte man ggf. ohne
Ausmessen / Abgleich auskommen.
Max Mustermann schrieb:> Und nicht vergessen: M2 sind 4 Transis.
Das macht nix.
Ulrich H. schrieb:> Den MOSFET über eine Schaltung mit entgegengesetztem TK zu stabilisieren> ist schon gewagt...
Ist gängige Praxis bei Millionen MOSFET-Audio-Amps.
Natürlich in Verbindung mit einem Source-Widerstand.
(Wobei ich schon Source-Widerstände von nur 0,1 Ohm gesehen habe.)
> und unnötig umständlich im Abgleich.
Es muss nur einmalig der passende Durchgriff des Ube-Multipliers
herausgefunden werden und kann dann für alle Geräte übernommen werden.
Ulrich H. schrieb:> Schon zum Prallelschalten von> MOSFETs wäre zu überlegen
MOSFETs aus der gleichen charge (Stange) sind sich so ähnlich in der
Ugs, dass man sie ungematcht einbauen kann, wenn man Source-Widerstände
von zB. 1 Ohm nimmt.
genervt schrieb:> Der ursprüngliche Ube-Multiplier machte ca. 12mV/°C für 4V Ugs.> (36mV/°C bei 12V)
Muss natürlich heissen:
Der ursprüngliche Ube-Multiplier machte ca. -12mV/°C für 4V Ugs.
(-36mV/°C bei 12V)
Ulrich H. schrieb:> Den MOSFET über eine Schaltung mit entgegengesetztem TK zu stabilisieren> ist schon gewagt, und unnötig umständlich im Abgleich. Man kann den> Strom auch am Widerstand abgreifen und gleich da den Strom regeln.
Eben, eben. So macht's die geregelte Stromquelle.
> So> ideal als Variable Stromquelle ist ein einzelner MOSFET halt nicht,
Um nicht zu sagen: Für einen weiten linearen Bereich völlig ungeeignet.
> und> mehrere Parallel noch viel weniger. Schon zum Prallelschalten von> MOSFETs wäre zu überlegen die Stromregelung für jeden einzeln zu machen,> auch wenn es dann ein "Transistorgrab" wird - dafür könnte man ggf. ohne> Ausmessen / Abgleich auskommen.
Nun, die Transistoren (außer denen, die Leistung bringen müssen), sind
da halt in den Ics "begraben". ;)
Beitrag "LTS: ota pwr mos fet amp für."
Ulrich H. schrieb:> Den MOSFET über eine Schaltung mit entgegengesetztem TK zu stabilisieren
Praktisch genügt da die Z-Diode völlig.
Das war jetzt eine Showeilage für dem Max.
Der ärgert sich so süß wenn man ein Problem löst,
hatte er doch so gehofft die Schaltung damit kippen zu können.
Auch das Parallelschalten ist kein Problem, das zeigt ja die Praxis.
Der PWR-MOS-FET ist ja selbst schon eine Parallelschaltung.
Sieht aus wie ein Einzeltransistor ist aber ein IC.
Bisher hatte ich in einer Charge immer gleiche Uth.
Der Aufsatz hier im Forum ist da ganz gut gemacht.
Und fast jede Transistorendstufe hat einen Ruhestromeinsteller.
Ulrich H. schrieb:> So> ideal als Variable Stromquelle ist ein einzelner MOSFET halt nicht, und> mehrere Parallel noch viel weniger.
Dämpfungsfaktor=0,008, hat doch die Simu weiter oben schon bewiesen.
Ich empfehle Dir dringend mal den Ausatz zu den FETs hier auf
der Webseite zu lesen. Du schreibst zu viel und liest zu wenig.
LG
old.
genervt schrieb:> Muss natürlich heissen:> Der ursprüngliche Ube-Multiplier machte ca. -12mV/°C für 4V Ugs.> (-36mV/°C bei 12V)
Muss gar nix.
D a r i u s M. schrieb:> Praktisch genügt da die Z-Diode völlig.
Praktisch braucht man sowas überhaupt nicht. Muss nur mal eingefahrene
Denkbahnen verlassen können.
> Der ärgert sich so süß wenn man ein Problem löst,> hatte er doch so gehofft die Schaltung damit kippen zu können.
Quatsch.
> Das war jetzt eine Showeilage für dem Max.
Wart's ab, gleich kommt meine. Da kannste mich mit Fehlersuchen ärgern.
;)
So, hier sind zwei superlineare, -temperaturstabile und von Null bis zum
Geht-nicht-mehr aussteuerbare Stromquellen. Jede für eine Halbwelle.
(Wobei die positive exakt mit der negativen Halbwelle angesteuert werden
muss und umgekehrt. Ja - die Ansteuerung ist noch keine Lösung.) ;)
Und für die Zusammenschaltung (natürlich dann beide auf eine Last) ;)
fehlt mir auch echt noch ein Stück Theorie. So funzt es erst mal gar
nicht - LTSpice rechnet sich nur dumm und dämlich, und dann kommt:
"Matrix singular" ...
Wo liegt der Fehler? Sage bitte keiner: "Im Ansatz." ;)
Max Mustermann schrieb:> Sage bitte keiner: "Im Ansatz."
Warum nicht?
Die Hälfte abzutrennen und dann den Mittelwert bilden
ist doch schon im Ansatz falsch.
Und dazu noch OPs die in die Begrenzung laufen ...
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Sage bitte keiner: "Im Ansatz.">> Warum nicht?> Die Hälfte abzutrennen und dann den Mittelwert bilden> ist doch schon im Ansatz falsch.> Und dazu noch OPs die in die Begrenzung laufen ...
Klar, die Ansteuerung muss anders gelöst werden. Ist es aber auch schon
- s. Hrn. Schneiders Patent. Da werden beide Halbwellen getrennt
bearbeitet und zum Schluss wieder zusammengesetzt.
Aber wo soll ich die Hälfte abgetrennt und den Mittelwert gebildet
haben? Die Gleichrichter liefern exakt jeder seine Halbwelle.
Und die geregelten Stromquellen funktionieren beide exakt mit ihrer
Halbwelle. Nur die Zusammenschaltung ist noch falsch. Den Fehler suche
ich.
Max Mustermann schrieb:> Aber wo soll ich die Hälfte abgetrennt und den Mittelwert gebildet> haben?
Hälfte abgetrennt: in-n
Mittelwert: c2 R6
Ich weiss nicht wie ich das erklären kann.
Beim Zusammensetzen macht Dir das eine Übernahmeverzerrung.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Aber wo soll ich die Hälfte abgetrennt und den Mittelwert gebildet>> haben?>> Hälfte abgetrennt: in-n
Jo, exakt die negative Halbwelle abgetrennt. In-n braucht die positive,
in-p die negative.
>> Mittelwert: c2 R6
Quatsch. R6 legt - wie üblich - den nichtinv. Eingang von U1 auf das
Bezugspotenzial (hier -Ub), C2 ist nur zur Einkopplung des Signals.
Aber gugge - vielleicht wäre der gar nicht nötig:
> Ich weiss nicht wie ich das erklären kann.
Lass es lieber. ;) Übrigens: An R5 / R15 fällt was ab, das hast du nicht
gesehen. ;)
> Beim Zusammensetzen macht Dir das eine Übernahmeverzerrung.
An den Ausgängen sieht's nicht ganz symmetrisch aus, so weit korrekt.
Aber die Ursachen liegen woanders. "Feintuning" eben.
Nee, erst mal wüsste ich gerne, warum die Zusammenschaltung prizipiell
nicht geht. Ich vermute mal, irgendwie kommen wir da aus dem Bereich
'raus, in dem die Regelung richtig arbeitet - aber wie?
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>>> Mittelwert: c2 R6>>>> Quatsch.>> Der Gleichanteil des "halbierten" Signals geht verloren.
Scherzkeks. Den gibt's im Originalsignal nicht, der ist also weiter
hinten noch unerwünschter.
Übrigens geht's jetzt. Mit etwas kleinerer Last und auch noch nicht ganz
astrein, aber immerhin.
Max Mustermann schrieb:>> Der Gleichanteil des "halbierten" Signals geht verloren.>> Scherzkeks. Den gibt's im Originalsignal nicht, der ist also weiter> hinten noch unerwünschter.
Wenn man bei einer Wechselspannung die untere oder die obere Hälfte
abschneidet bekommt man eine Mischspannung.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>>> Der Gleichanteil des "halbierten" Signals geht verloren.>>>> Scherzkeks. Den gibt's im Originalsignal nicht, der ist also weiter>> hinten noch unerwünschter.>> Wenn man bei einer Wechselspannung die untere oder die obere Hälfte> abschneidet bekommt man eine Mischspannung.
Ja und? Hauptsache, die Endstufe macht daraus einen proportionalen
Strom.
Übrigens gehen die Verzerrungen schon in den Gleichrichtern los. Wie hat
Hr. Schneider das Signal zerlegt - blickst du da durch?
(Offenlegungsschrift S. 12) Mit einem Differenzverstärker?
Max Mustermann schrieb:> Übrigens gehen die Verzerrungen schon in den Gleichrichtern los. Wie hat> Hr. Schneider das Signal zerlegt - blickst du da durch?
Interessiert mich nicht.
LG
old.
Schön, aber hier lesen auch noch andere mit.
Also anbei mal die positive Hälfte (ohne Gleichrichter) getestet mit
1kHz Rechteck an 20Ω Last. (Tschuldigung, steilere Flanken kriegt LTS
nicht hin, und wenn du Trise=Tfall=0 angibst.)
Und mal was zur Linearität (Gleichspanung). Temperaturdrift ist eh kein
Thema. Aufwand: Pro Halbwelle 1 Opamp, 1 FET, 4 Widerstände, 1
Kondensator.
Schau' mal, wie dein Transistorgrab da reagiert. ;)
Und hier hab' ich was gefunden, schaunmerdochmal:
http://www.planetanalog.com/document.asp?doc_id=528005
Die Aufteilung mit Regelung hat auch einen Nachteil. Die Übertragung ist
Linear bis zum harten Knick. Beim Zusammenschalten gibt es dann über
einen kleinen Bereich Übernahmeverzerrungen: entweder ist kurz keine
Endstufe aktiv oder beide zusammen sind aktiv. Das Prinzip hat da also
noch ein kleines Problem.
Die Ungeregelte Version fängt bei beiden Seiten nichtlinear - langsam
an. Durch den Ruhestrom kann man den Einsatz so übereinander legen, das
es ein langsames Überblenden gibt - allerdings auch nicht ohne
Verzerrungen, aber andere, weniger scharfkantige.
Die Singuläre Matrix entsteht wenn die Simulation ein Problem hat. Das
kann wegen einer Instabilen Schaltung passieren, kann aber auch andere
Ursachen haben, wie eine zu hohe Verstärkung oder wenn 2 Knickstellen
zusammenfallen. Einige alte LTC Versionen hatten irgendwie auch ein
Problem mit 2 OPs in einer Schaltung.
Später sollte man aber nicht den LM358 nutzen - es sei denn als
Effektgerät.
Max Mustermann schrieb:> Schau' mal, wie dein Transistorgrab da reagiert. ;)
Sauber :-)
Ulrich H. schrieb:> Die Aufteilung mit Regelung hat auch einen Nachteil. Die Übertragung ist> Linear bis zum harten Knick. Beim Zusammenschalten gibt es dann über> einen kleinen Bereich Übernahmeverzerrungen: entweder ist kurz keine> Endstufe aktiv oder beide zusammen sind aktiv. Das Prinzip hat da also> noch ein kleines Problem.
Doch doch, das geht.
Ulrich H. schrieb:> Später sollte man aber nicht den LM358 nutzen - es sei denn als> Effektgerät.
Ich habe den Treiber mit dem OP27 aus der LTS lib simuliert.
LG
old.
Ulrich H. schrieb:> Die Aufteilung mit Regelung hat auch einen Nachteil. Die Übertragung ist> Linear bis zum harten Knick. Beim Zusammenschalten gibt es dann über> einen kleinen Bereich Übernahmeverzerrungen: entweder ist kurz keine> Endstufe aktiv oder beide zusammen sind aktiv. Das Prinzip hat da also> noch ein kleines Problem.>> Die Ungeregelte Version fängt bei beiden Seiten nichtlinear - langsam> an. Durch den Ruhestrom kann man den Einsatz so übereinander legen, das> es ein langsames Überblenden gibt - allerdings auch nicht ohne> Verzerrungen, aber andere, weniger scharfkantige.
Dürfte mit der geregelten genauso gehen. Nur einfacher und präziser. ;)
Und ohne Übernahmeverzerrungen.
Einen scharfen Knick gibt's allerdings an der Obergrenze. Von da an
kannst du einstellen, was du willst - es gibt genau diesen Strom und
nicht mehr. Eine Strombegrenzung, wie du sie dir präziser nicht
vorstellen kannst. ;)
> Die Singuläre Matrix entsteht wenn die Simulation ein Problem hat. Das> kann wegen einer Instabilen Schaltung passieren, kann aber auch andere> Ursachen haben, wie eine zu hohe Verstärkung oder wenn 2 Knickstellen> zusammenfallen.
Japp, danke, irgend sowas dachte ich mir schon. Wenn sich's einen Wolf
läuft, dann meistens, weil's verzweifelt versucht, einen Arbeitspunkt zu
finden ...
> Später sollte man aber nicht den LM358 nutzen - es sei denn als> Effektgerät.
Warum nun gerade den nicht? Ich hab' ihn halt genommen, weil er mir als
besonders geeignet für niederohmige Schaltungen empfohlen wurde. Und
hier ist ja ein dicker FET mit entsprechender Gate-Kapazität zu treiben
...
Deshalb ist mir diese Regelstabilität inzwischen geradezu unheimlich. ;)
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Schau' mal, wie dein Transistorgrab da reagiert. ;)>> Sauber :-)
Das will ich sehen. ;)
> Ulrich H. schrieb:>> Die Aufteilung mit Regelung hat auch einen Nachteil. Die Übertragung ist>> Linear bis zum harten Knick. Beim Zusammenschalten gibt es dann über>> einen kleinen Bereich Übernahmeverzerrungen: entweder ist kurz keine>> Endstufe aktiv oder beide zusammen sind aktiv. Das Prinzip hat da also>> noch ein kleines Problem.>> Doch doch, das geht.
Was ist denn jetzt mit dir los?
> Ulrich H. schrieb:>> Später sollte man aber nicht den LM358 nutzen - es sei denn als>> Effektgerät.>> Ich habe den Treiber mit dem OP27 aus der LTS lib simuliert.
So so.
Der LM358 zeigt im Audiobereich ganz heftige Übernahmeverzerrungen der
Endstufe im OP. Der hat halt intern eine Klasse B Endstufe und muss dann
beim Übergang etwa 0,5 V mit der relativ dürftigen Slew Rate überwinden.
Je nach Anwendung kann es sein, dass man den Übergang nicht braucht -
als Gate Treiber sollten aber Ströme in beide Richtungen vorkommen.
Auch beim Rauschen ist der LM358 nicht gerade gut. Der OP27 wäre dagegen
schon fast übertrieben gut.
Den Übergang dürfte man besser hin bekommen, indem man die Aufteilung
nicht per Gleichrichter davor macht, sondern das Signal auf eine
Stromquelle gibt, und das was die eine Seite nicht schafft dann die
andere erledigen lässt.
Ulrich H. schrieb:> Der OP27 wäre dagegen> schon fast übertrieben gut.
Das macht nichts, sie stehen bei LTS in unbegrenzter Stückzahl
kostenfrei zur Verfügung.
Ulrich H. schrieb:> Den Übergang dürfte man besser hin bekommen, indem man die Aufteilung> nicht per Gleichrichter davor macht, sondern das Signal auf eine> Stromquelle gibt, und das was die eine Seite nicht schafft dann die> andere erledigen lässt.
Das hört sich kompliziert an. Ich mache das über eine Beschränkung
der Schleifenverstärkung.
Max Mustermann schrieb:> Das will ich sehen.
Anbei.
LG
old.
Ulrich H. schrieb:> Der LM358 zeigt im Audiobereich ganz heftige Übernahmeverzerrungen der> Endstufe im OP. Der hat halt intern eine Klasse B Endstufe und muss dann> beim Übergang etwa 0,5 V mit der relativ dürftigen Slew Rate überwinden.> Je nach Anwendung kann es sein, dass man den Übergang nicht braucht -> als Gate Treiber sollten aber Ströme in beide Richtungen vorkommen.> Auch beim Rauschen ist der LM358 nicht gerade gut. Der OP27 wäre dagegen> schon fast übertrieben gut.
Besser als der LM833N? Der wurde mir nun wiederum als besonders
rauscharm empfohlen - und das stimmt. Hab' ihn in meinem IC-Grab als
Vorstufe drin - und konnte das Ganze so hintrimmen, dass nicht mal im
Kopfhörer was rauscht. (Kopfhörer-Endstufe so weit aufgedreht, dass ich
voll mithören kann, wenn der Kopfhörer nur auf dem Tisch liegt.) ;)
http://www.hkraus.eu/Schaltg.jpg
Irgendwie müssen die Jungs bei der Entwicklung auch das Phänomen
ausgetrickst haben, dass BJTs nur bei 10...20k Quellimpedanz ihr
Rauschminimum haben.
> Den Übergang dürfte man besser hin bekommen, indem man die Aufteilung> nicht per Gleichrichter davor macht, sondern das Signal auf eine> Stromquelle gibt, und das was die eine Seite nicht schafft dann die> andere erledigen lässt.
Lieber nicht. Nimm dir mal eine meiner Simus und gib mal auf den Eingang
einer Endstufen-"Hälfte" (in-p oder in-n) beide Halbwellen. Übelste
Regelschwingungen, und beim Einschwingen etwa das Doppelte der
Amplitude, auf die sie sonst begrenzt.
Mit jeder "falschen" Halbwelle setzt du nämlich die gesamte Regelung
kurzzeitig außer Gefecht. Der FET ist zu, und der OpAmp spielt verrückt.
Falls da einem allerdings noch ein Trick einfällt, wie man den begrenzen
könnte (also zusätzlich als Gleichrichter beschalten, ohne die Regelung
zu beeinflussen) - hab' ich mir ja auch schon überlegt, aber selbst
-0.6V (auf die man mit einer Diode begrenzen könnte) sind schon einiges
zuviel ...
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Falls da einem allerdings noch ein Trick einfällt>> Siehe Anhang.
Sieht gut aus, aber was bezweckst du mit D2 / C1? Die hängen in der
Luft.
Vorschlag: Damit den Opamp versorgen. Ob der 60V so richtig mag, wage
ich zu bezweifeln. ;)
Übrigens verbitte ich mir hiermit in aller Form, dass du alles als deine
"Erfindung" ausgibst. Das war meine Idee - die du erst abgelehnt hast.
Max Mustermann schrieb:> Übrigens verbitte ich mir hiermit in aller Form, dass du alles als deine> "Erfindung" ausgibst. Das war meine Idee - die du erst abgelehnt hast.
ROTFL
LG
old.
Max Mustermann schrieb:> Schön, aber hier lesen auch noch andere mit.>> Also anbei mal die positive Hälfte (ohne Gleichrichter) getestet mit> 1kHz Rechteck an 20Ω Last. (Tschuldigung, steilere Flanken kriegt LTS> nicht hin, und wenn du Trise=Tfall=0 angibst.)>
Null darfste nicht definieren, sondern es muß schon ein sinnvoller
kleiner Wert sein. Bei Null benutzt SPICE die Standardeinstellung bzw.
überlegt sich einen passenden Wert.
Max Mustermann schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> Max Mustermann schrieb:>>> Falls da einem allerdings noch ein Trick einfällt>>>> Siehe Anhang.>> Sieht gut aus, aber was bezweckst du mit D2 / C1? Die hängen in der> Luft.
Kurzbeschreibung der Einzelteile:
Widerstände:
R1_Gegenkopplungswiderstand
R2_Shunt
R4_Schwingschutz für M1
R3_Vorwiderstand für die Z-Diode D2
R5_Beschränkung der Verstärkung für den OP .
Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."
R6_Teilt mit R7 die Betriebsspannung Uop für den noninv-Eingang des OP
R7_siehe R6, mit ihm kann man den Ruhestrom von M1 einstellen.
R8_Zieht den inv-Eingang des OP zwischen die Betriebsspannungsschienen.
Ohne R8 kann der OP nicht korrekt arbeiten, weil das Potential an R1
dann fast an der negativen Betriebsspannungsschiene des OP läge.
R9_bildet mit R10 den Basisspannungsteiler für Q1
R10 _siehe R9
R17_Lastwiderstand für M1
Kondensatoren:
C1_verblockt Die an D2 stabilisierte Betriebsspannung
C2_Eingangskoppelkondensator, trennt die mit dem Teiler R6 und R7
gewonnene Gleichspannung vom Eingang ab.
C3_verblockt die Basisspannung von Q1
C4_Kompensation, Xc soll bei der oberen Grenzfrequenz etwa dem Wert
von R5 entsprechen.
Dioden:
D1_wird leitend wenn sich der OP-Ausgang Q der negativen
Betriebsspannungsschiene nähert und steuert Q1 an.
D2_Stabilisiert die Hilfsspannung Uop
Transistoren:
Q1_verhindert, dass der OP in die Begrenzung der negativen
Betriebsspannungsschiene fahren kann.
Wird er leitend, steuert er über den inv-Eingang gegen.
Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."
M1_Stellglied, könnte auch ein Darlington sein.
LG
old.
Abdul K. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>>(Tschuldigung, steilere Flanken kriegt LTS>> nicht hin, und wenn du Trise=Tfall=0 angibst.)>>>> Null darfste nicht definieren, sondern es muß schon ein sinnvoller> kleiner Wert sein. Bei Null benutzt SPICE die Standardeinstellung bzw.> überlegt sich einen passenden Wert.
Danke.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Übrigens verbitte ich mir hiermit in aller Form, dass du alles als deine>> "Erfindung" ausgibst. Das war meine Idee - die du erst abgelehnt hast.>> ROTFL
Ich wüsste nicht, was es da zu lachen gibt. Genau so wenig wie über
meine Frage "wollen wir zusammen oder gegeneinander arbeiten". Also
weiter im Ernst: Da du keine Antwort darauf für nötig hältst (übrigens
auch ein ganz kleines bisschen überheblich), muss ich wohl von
"gegeneinander" ausgehen. Leider liegen unsere Interessen bezügl.
Zielsetzung und Vorgehensweise (besonders außerhalb der technischen
Details) ziemlich diametral gegenüber.
Also untersage ich dir hiermit, alles zu unterlassen, was gegen das
Urheberrecht verstößt. Einfaches Beispiel: Etwas auf "meinem Mist
Gewachsenes" (auch mit deinen Modifikationen) einen Namen wie
"isource_darius_*" zu geben. Von mir aus "isource_darius_hartmut_*" -
nichts dagegen zu sagen. ;)
Ach ja: Wenn du schon zitierst, dann bitte richtig:
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> D a r i u s M. schrieb:>>> Max Mustermann schrieb:>>>> Schau' mal, wie dein Transistorgrab da reagiert. ;)>>>>>> Sauber :-)>>>> Das will ich sehen. ;)> Anbei.
Mit "deinem Transistorgrab" meinte ich eigentlich was anderes, aber das
Thema ist ja nun vom Tisch. ;) Übrigens muss an deinen Verbesserungen
auch noch einiges verbessert werden, aber angesichts deiner Ignoranz auf
manchen Gebieten (und wiederholten Versuchen, die Leute für dumm zu
verkaufen - wie "Mittelwertbildung") muss man sich wohl bei jedem
veränderten Widerstandswert überlegen, was man dir noch zur Kenntnis
gibt. ;)
Anderes Beispiel - ein Namensvetter von Prof. Manfed Zollner, den ich
auch mal bezügl. meines Projekts angesprochen hatte, "Marktlücke
gefunden - Investor gesucht"):
http://www.mittelbayerische.de/region/cham/cham/artikel/zum_70_manfred_zollner_im_inte/593114/zum_70_manfred_zollner_im_inte.html
Bis zu seiner Sekretärin war ich schon (zwei coole Telefonate und ein
paar Mails), und Herr Prof. Zollner schrieb mir: "Da kann ich Sie nur
beglückwünschen, der sog. Alte kann sich gerne per E-Mail bei mir
melden." Nun, er hat sich bei mir gemeldet - auf meinen Anrufbeantworter
geknurrt: "Es ist jetzt 9 Uhr dreißig, ich bin noch eine Stunde hier,
rufen Sie mal zurück, zu Ihrem Gitarrenverstärker möchte ich Ihnen ein
paar Takte erzählen." Den Rückruf hab' ich mir also geschenkt. ;) Erst
recht nach einem Überfliegen der Webseite der Zollner AG:
http://www.zollner.de/de/
Aus dem verlinkten Artikel zu seinem 70. Geburtstag:
> Wanninger zitiert einen berühmten Zollner-Spruch: „Des dat i net> versteh’...!“ Ein gefürchteter Spruch, der meist die Ablehnung eines> Projektes einleitet. Wanninger sagt über Zollner, dass der ziemlich> schnell erkennt, wann irgendetwas „ein Schmarrn“ ist. Notfalls schläft> er drüber, sagt Wanninger und kommt dann am nächsten Morgen, um das> Abgelehnte als seine eigene Idee wieder ins Gespräch zu bringen.
Was ich dir hiermit auch untersagen muss. Du bist nicht mein Chef. Nur
dein eigener, und ich weiß wohl, warum ich auch nichts weiter werden
will. ;)
D a r i u s M. schrieb:> Die Schaltung von Wodim:>> http://www.mikrocontroller.net/attachment/244640/isource-002-n.png
Da hast du wiederum "meine" Quelle vergessen. Ich nicht:
Beitrag "Einstellbare Stromquelle"http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Transistor> Max Mustermann schrieb:>> Also untersage ich dir hiermit, alles zu unterlassen, was gegen das>> Urheberrecht verstößt. Einfaches Beispiel: Etwas auf "meinem Mist>> Gewachsenes" (auch mit deinen Modifikationen) einen Namen wie>> "isource_darius_*" zu geben. Von mir aus "isource_darius_hartmut_*" ->> nichts dagegen zu sagen. ;)>> Na dann lassen wir doch mal das Publikum entscheiden:
Nochmal ganz langsam exclusiv für dich zum Mitmeißeln: Das ist deine
Entscheidung, die nimmt dir keiner ab. Dein Rumgeeiere ist mir echt 'ne
Nummer zu bleede. Dem "Publikum" mit Sicherheit auch. Von der Moderation
hast du's hiermit schriftlich:
Beitrag "Re: Wodim's Urheberrecht?"
Da muss ich doch wieder an Burkhard denken (Friede seiner Asche) - Zitat
aus einer seiner letzten Mails (Betreff: "Die noch offenen Amp-Fragen"):
> Nochmal gaaaanz langsam für dich zum Mitschreiben:> Das ist DEIN Projekt.
Max Mustermann schrieb:> Übrigens muss an deinen Verbesserungen> auch noch einiges verbessert werden, aber angesichts deiner Ignoranz auf> manchen Gebieten (und wiederholten Versuchen, die Leute für dumm zu> verkaufen - wie "Mittelwertbildung") muss man sich wohl bei jedem> veränderten Widerstandswert überlegen, was man dir noch zur Kenntnis> gibt. ;)
Eine der nächsten Aufgaben schon: Das ist ja erst die "negative Hälfte",
die positive ist genauso zu modifizieren, dann beide "miteinander zu
verheiraten".
Vorher aber muss "Masse" ein bisschen woanders liegen, und zwar bei
beiden gleich. -Ub ist da indiskutabel.
Max Mustermann schrieb:> Eine der nächsten Aufgaben schon: Das ist ja erst die "negative Hälfte",> die positive ist genauso zu modifizieren, dann beide "miteinander zu> verheiraten".>> Vorher aber muss "Masse" ein bisschen woanders liegen, und zwar bei> beiden gleich. -Ub ist da indiskutabel.
Das ist doch jetzt nur noch Pillepallekram.
Mach das mal selbst - Urheberrecht und so ...
[ironie]Ich möchte mir da nicht weiter die Finger verbrennen.[/ironie]
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Eine der nächsten Aufgaben schon: Das ist ja erst die "negative Hälfte",>> die positive ist genauso zu modifizieren, dann beide "miteinander zu>> verheiraten".>>>> Vorher aber muss "Masse" ein bisschen woanders liegen, und zwar bei>> beiden gleich. -Ub ist da indiskutabel.>> Das ist doch jetzt nur noch Pillepallekram.
Deine Ansicht. Wozu ich mich jeder Bewertung enthalte.
Beitrag "Re: Wodim's Urheberrecht?"Beitrag "Re: Wodim's Urheberrecht?"> Mach das mal selbst - Urheberrecht und so ...> [ironie]Ich möchte mir da nicht weiter die Finger verbrennen.[/ironie]
[Wahrheit]Blödsinn[/Wahrheit]
D a r i u s M. schrieb:> D2 Stabilisiert die Hilfsspannung Uop> R3 Vorwiderstand für die Z-Diode D2> C1 (10µF) verblockt Die an D2 stabilisierte Betriebsspannung
Jo, s. Anhang. ;)
[Pfennigfuchserei]
Schonmal was von integrierten Spannungsreglern gehört? Ein 78L12 an
dieser Stelle kostet (für Privatkunden) so >~ 10 Cent, regelt außerdem
noch ein bisschen. ;)
[Noch lange nicht /Pfennigfuchserei] ;)
Max Mustermann schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Übrigens muss an deinen Verbesserungen>> auch noch einiges verbessert werden, aber angesichts deiner Ignoranz auf>> manchen Gebieten (und wiederholten Versuchen, die Leute für dumm zu>> verkaufen - wie "Mittelwertbildung") muss man sich wohl bei jedem>> veränderten Widerstandswert überlegen, was man dir noch zur Kenntnis>> gibt. ;)>> Eine der nächsten Aufgaben schon: Das ist ja erst die "negative Hälfte",> die positive ist genauso zu modifizieren, dann beide "miteinander zu> verheiraten".
Wenn man einem gleichgerichteten positiven Signal per kapazitiver
Trennung den Gleichspannungsanteil entzieht und dasselbe mit dem
gleichgerichteten negativen Signal macht, dann fehlen diese beiden
Gleichspannungsanteile beim Wiederzusammenfügen.
Die Information über die Höhe der Gleichspannungsanteile ist verloren
und sie ist auch nicht auf wundersame Weise wieder herbeizuzaubern.
Eine Standardschaltung (Präzisions-Stromquelle) so zu modifizieren, dass
sie die speziellen Anforderungen in einer speziellen Anwendung erfüllt,
ist nur Darius gelungen.
Der zusätzliche Transistor, die Diode nebst zugehörigem Spannungsteiler
sind eben gerade die Innovation, die die spezielle Anwendung hier zum
Funktionieren bringt und dies ist Darius's kreative Leistung.
BTW:
Sinn dieses Threads war einst die Entwicklung eines Ströme ausgebenden
Verstärkers, der ohne am Ausgang abgenommenes Gegenkopplungssignal
auskommt.
D a r i u s M. schrieb:> Du bekommst da durch die globalen Rückkopplungen> Laufzeitverzerrungen
Im Laufe dieses Mammut-Threads ist man nunmehr bei der Idee angekommen,
2 komplementäre unipolare Stromquellen zu einer bipolaren Stromquelle
zusammenzufrickeln.
Witzigerweise werden diese beiden Stromquellen aber durch ein am Ausgang
abgenommenes Gegenkopplungssignal (am jew. Source-Shuntwiderstand)
gesteuert.
Also genau das, was man ursprünglich vermeiden wollte.
Bis jetzt wurde also mit persönlichen Angriffen und Beleidigungen und
irrwitzigem technischen Aufwand etwas (immer noch nicht) erreicht, was
der Erfinder Bernd Schneider vor 11 Jahren schon wesentlich eleganter
gelöst hat (siehe sein Patent DE000010326581A1):
Mit einem ganz normalen Verstärker mit Gegenkopplung, abgegriffen am
Fusspunkt-Shuntwiderstand im Ausgangskreis.
D a r i u s M. schrieb:> Mach das mal selbst -
Sehr weiser Entschluss.
Was immer Du tust, es wird Dir schlecht gemacht, entwertet, zerredet,
ins Gegenteil verkehrt werden.
> [ironie]Ich möchte mir da nicht weiter die Finger verbrennen.[/ironie]
Die Ironiezeichen würde ich in diesem Falle weglassen.
genervt schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Max Mustermann schrieb:>>> Übrigens muss an deinen Verbesserungen>>> auch noch einiges verbessert werden, aber angesichts deiner Ignoranz auf>>> manchen Gebieten (und wiederholten Versuchen, die Leute für dumm zu>>> verkaufen - wie "Mittelwertbildung") muss man sich wohl bei jedem>>> veränderten Widerstandswert überlegen, was man dir noch zur Kenntnis>>> gibt. ;)>>>> Eine der nächsten Aufgaben schon: Das ist ja erst die "negative Hälfte",>> die positive ist genauso zu modifizieren, dann beide "miteinander zu>> verheiraten".>> Wenn man einem gleichgerichteten positiven Signal per kapazitiver> Trennung den Gleichspannungsanteil entzieht und dasselbe mit dem> gleichgerichteten negativen Signal macht, dann fehlen diese beiden> Gleichspannungsanteile beim Wiederzusammenfügen.> Die Information über die Höhe der Gleichspannungsanteile ist verloren> und sie ist auch nicht auf wundersame Weise wieder herbeizuzaubern.
Ist auch überflüssig, da die Summe 0 ist. Oder so: Getrennt und wieder
zusammengesetzt werden die Halbwellen schließlich nicht an ihrem
Gleichspannungsanteil, sondern an der Nulllinie.
In diesem Sinne sind deine Formulierungen "gleichgerichtetes positives /
negatives Signal" schon ein bisschen irreführend, da doppelt gemoppelt.
;)
> Eine Standardschaltung (Präzisions-Stromquelle) so zu modifizieren, dass> sie die speziellen Anforderungen in einer speziellen Anwendung erfüllt,> ist nur Darius gelungen.> Der zusätzliche Transistor, die Diode nebst zugehörigem Spannungsteiler> sind eben gerade die Innovation, die die spezielle Anwendung hier zum> Funktionieren bringt und dies ist Darius's kreative Leistung.
Die keiner in Abrede stellt, nur den Umweg über sein "Transistorgrab"
hätte er sich sparen können. Wollte ich ihm auch ersparen - wie oft habe
ich ihm gesagt: "Du entwickelst in die falsche Richtung"?
> Sinn dieses Threads war einst die Entwicklung eines Ströme ausgebenden> Verstärkers, der ohne am Ausgang abgenommenes Gegenkopplungssignal> auskommt.
Kleine Korrektur: Ohne eine "Über-alles"-Gegenkopplung mit dem Problem
schon merklicher Laufzeitunterschiede wie bei Herrn Schneiders Lösung.
> D a r i u s M. schrieb:>> Du bekommst da durch die globalen Rückkopplungen>> Laufzeitverzerrungen>> Im Laufe dieses Mammut-Threads ist man nunmehr bei der Idee angekommen,> 2 komplementäre unipolare Stromquellen zu einer bipolaren Stromquelle> zusammenzufrickeln.>> Witzigerweise werden diese beiden Stromquellen aber durch ein am Ausgang> abgenommenes Gegenkopplungssignal (am jew. Source-Shuntwiderstand)> gesteuert.>> Also genau das, was man ursprünglich vermeiden wollte.
Quatsch, s. o.
> Bis jetzt wurde also mit [...] irrwitzigem technischen Aufwand etwas> (immer noch nicht) erreicht, was> der Erfinder Bernd Schneider vor 11 Jahren schon wesentlich eleganter> gelöst hat (siehe sein Patent DE000010326581A1):> Mit einem ganz normalen Verstärker mit Gegenkopplung, abgegriffen am> Fusspunkt-Shuntwiderstand im Ausgangskreis.
Quatsch. Herrn Schneiders Lösung ist alles andere als ein "ganz normaler
Verstärker", und "unsere" Lösung ist "nur" ein (allerdings wesentlich
"eleganterer") "Ersatz" für seine "ganz normale" Leistungsendstufe ganz
hinten und seine "Über-alles"-Gegenkopplung. Und zwar mit
vergleichsweise marginalem Aufwand.
Übrigens: Danke, Darius, dass ich das jetzt wieder zerpflücken darf -
wie dir nicht entgangen sein sollte, werden bei der Gesamtlösung beide
Halbwellen nicht erst in der Endstufe getrennt, sondern ganz an Anfang
und erst direkt vor der Endstufe wieder zusammengesetzt. Was wir also
getrost der Endstufe überlassen können. Aber danke für deine
Modifikation der "Gleichrichter" - oder sagen wir: "Halbwellentrenner"
...
> D a r i u s M. schrieb:>> Mach das mal selbst ->> Sehr weiser Entschluss.> Was immer Du tust, es wird Dir schlecht gemacht, entwertet, zerredet,> ins Gegenteil verkehrt werden.>>> [ironie]Ich möchte mir da nicht weiter die Finger verbrennen.[/ironie]>> Die Ironiezeichen würde ich in diesem Falle weglassen.
Stimmt, an dieser Stelle völlig unangebracht.
genervt schrieb:> Bis jetzt wurde also mit persönlichen Angriffen und Beleidigungen und> irrwitzigem technischen Aufwand etwas (immer noch nicht) erreicht, was> der Erfinder Bernd Schneider vor 11 Jahren schon wesentlich eleganter> gelöst hat (siehe sein Patent DE000010326581A1):> Mit einem ganz normalen Verstärker mit Gegenkopplung, abgegriffen am> Fusspunkt-Shuntwiderstand im Ausgangskreis.>
Hm. Gegenkopplung an dieser Stelle gabs doch schon beim anno tobak
TDA2002 (DB Fig.21). Was hat Schneider besser gemacht?
genervt schrieb:> Die Information über die Höhe der Gleichspannungsanteile ist verloren> und sie ist auch nicht auf wundersame Weise wieder herbeizuzaubern.Max Mustermann schrieb:> Ist auch überflüssig, da die Summe 0 ist.
Stell dir ein Netzteil vor, das eine positive Spannung mit 100Hz ripple
und eine negative Spannung mit 100Hz ripple bereitstellt.
Trenne den 100Hz ripple der positiven Spannung per Kondensator ab.
Angenommen es sind 90mVss.
Trenne den 100Hz ripple der negativen Spannung per Kondensator ab.
Angenommen es sind 60mVss.
Füge die beiden ripple-Spannungen wieder zusammen.
Füge auch die noch fehlenden Gleichspannungsanteile dazu, um wieder das
Original zu haben.
Preisfrage: Wie hoch sind die Gleichspannungsanteile?
Abdul K. schrieb:> Hm. Gegenkopplung an dieser Stelle gabs doch schon beim anno tobak> TDA2002 (DB Fig.21). Was hat Schneider besser gemacht?
Er hat garnichts besser gemacht, sondern, wie Du ja auch schreibst,
einfacherweise "anno tobak"- Schaltungstechnik genommen.
Abdul K. schrieb:> genervt schrieb:>> Bis jetzt wurde also mit persönlichen Angriffen und Beleidigungen und>> irrwitzigem technischen Aufwand etwas (immer noch nicht) erreicht, was>> der Erfinder Bernd Schneider vor 11 Jahren schon wesentlich eleganter>> gelöst hat (siehe sein Patent DE000010326581A1):>> Mit einem ganz normalen Verstärker mit Gegenkopplung, abgegriffen am>> Fusspunkt-Shuntwiderstand im Ausgangskreis.>>>> Hm. Gegenkopplung an dieser Stelle gabs doch schon beim anno tobak> TDA2002 (DB Fig.21).> Was hat Schneider besser gemacht?
In diesem Sinne gar nichts, der hat nämlich nicht die ...zillionste
lineare Leistungsendstufe entwickelt, sonden was? Richtig, ein (Zitat):
"Verfahren zur Emulation einer Röhrenendstufe für Gitarrenverstärker" ;)
genervt schrieb:> genervt schrieb:>> Die Information über die Höhe der Gleichspannungsanteile ist verloren>> und sie ist auch nicht auf wundersame Weise wieder herbeizuzaubern.>> Max Mustermann schrieb:>> Ist auch überflüssig, da die Summe 0 ist.>> Stell dir ein Netzteil vor, das eine positive Spannung mit 100Hz ripple> und eine negative Spannung mit 100Hz ripple bereitstellt.> Trenne den 100Hz ripple der positiven Spannung per Kondensator ab.> Angenommen es sind 90mVss.> Trenne den 100Hz ripple der negativen Spannung per Kondensator ab.> Angenommen es sind 60mVss.> Füge die beiden ripple-Spannungen wieder zusammen.> Füge auch die noch fehlenden Gleichspannungsanteile dazu, um wieder das> Original zu haben.> Preisfrage: Wie hoch sind die Gleichspannungsanteile?
Du scheinst Probleme zu haben, eine Endstufe von einem Netzteil zu
unterscheiden. Schlimmer noch - gewisse Unterschiede zwischen Röhre und
Transistor sind für dich wohl auch böhmische Dörfer:
> Er hat garnichts besser gemacht, sondern, wie Du ja auch schreibst,> einfacherweise "anno tobak"- Schaltungstechnik genommen.
Ernsthafte Frage: Was haben Leute wie du in einem Elektronik-Forum zu
suchen?
War ist jetzt eigentlich das Problem mit dem Shuntwiderstand, den jeder
andere benutzt? Wenn sowas wie "Laufzeitunterschiede" kommt, bitte mit
Größenordnungen.
Tom schrieb:> War ist jetzt eigentlich das Problem mit dem Shuntwiderstand, den jeder> andere benutzt?
Der hat hier eine ganz andere Aufgabe als in Schaltung 015.
> Wenn sowas wie "Laufzeitunterschiede" kommt, bitte mit> Größenordnungen.
Wenn das Laufzeitproblem nicht wäre, bräuchtest Du C4 nicht.
Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."
LG
old.
Max Mustermann schrieb:>> Stell dir ein Netzteil vor, das eine positive Spannung mit 100Hz ripple>> und eine negative Spannung mit 100Hz ripple bereitstellt.>> Trenne den 100Hz ripple der positiven Spannung per Kondensator ab.>> Angenommen es sind 90mVss.>> Trenne den 100Hz ripple der negativen Spannung per Kondensator ab.>> Angenommen es sind 60mVss.>> Füge die beiden ripple-Spannungen wieder zusammen.>> Füge auch die noch fehlenden Gleichspannungsanteile dazu, um wieder das>> Original zu haben.>> Preisfrage: Wie hoch sind die Gleichspannungsanteile?>> Du scheinst Probleme zu haben, eine Endstufe von einem Netzteil zu> unterscheiden.
Bei einem Netzteil ist nämlich der Wechselspannungsanteil
("Restwelligkeit", "Ripple", oder wie immer du es nennen wilst)
unerwünscht, bei einem NF-Signal jedwede Art von Gleichspannungsanteil,
um es mal selbst für dich verständlich auszudrücken.
genervt schrieb:> BTW:> Sinn dieses Threads war einst die Entwicklung eines Ströme ausgebenden> Verstärkers, der ohne am Ausgang abgenommenes Gegenkopplungssignal> auskommt.
Korrekt. Mit Schaltung 015 ist das in LTS lauffähig und in dem
anderen Forum
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=37&t=2280
hat PAK genau dieses erreicht.
Es geht mir darum die aus dem Ausgangskennlinienfeld stammende
Stromquelleneigenschaft unmittelbar zu nutzen.
Die Schirmgitterröhrenverstärker in Katodenbasisschaltung
ohne Gegenkopplung arbeiten entsprechend.
Ich will zeigen, dass dies, Aufgrund der in beiden Fällen
horizontal verlaufenden Kennlinien, auch mit Transistoren
geht. Simu 015 und eine äquivalente mit OPs werde ich in einem
Blog, zum Thema Röhren vs Transistoren, verwenden.
Das was jetzt hier zuletzt lief, war für Wodim.
Spaß am simulieren + Helfersyndrom. Und viel LTS gelernt.
LG
old.
Tom schrieb:> War ist jetzt eigentlich das Problem mit dem Shuntwiderstand, den jeder> andere benutzt?
Himmelhintern und Nähgarn, hier geht's nicht darum, wo der
gegengekoppelte Signalananteil abgegriffen wird, sondern darum, auf
welchen Eingang er zurückgeführt wird.
Bei "unserer" Endstufe halt nur auf den Eingang eines OV, bei Herrn
Schneiders Lösung auf den der Gesamtschaltung.
> Wenn sowas wie "Laufzeitunterschiede" kommt, bitte mit> Größenordnungen.
Guck' dir mal beide Schaltungen an und rechne mal selber überschlägig.
Ich denke mal, auf eine Größenordnung von 10 wirst du locker kommen. ;)
D a r i u s M. schrieb:> genervt schrieb:>> BTW:>> Sinn dieses Threads war einst die Entwicklung eines Ströme ausgebenden>> Verstärkers, der ohne am Ausgang abgenommenes Gegenkopplungssignal>> auskommt.>> Korrekt. Mit Schaltung 015 ist das in LTS lauffähig und in dem> anderen Forum>> http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=37&t=2280>> hat PAK genau dieses erreicht.>> Es geht mir darum die aus dem Ausgangskennlinienfeld stammende> Stromquelleneigenschaft unmittelbar zu nutzen.> Die Schirmgitterröhrenverstärker in Katodenbasisschaltung> ohne Gegenkopplung arbeiten entsprechend.> Ich will zeigen, dass dies, Aufgrund der in beiden Fällen> horizontal verlaufenden Kennlinien, auch mit Transistoren> geht. Simu 015 und eine äquivalente mit OPs werde ich in einem> Blog, zum Thema Röhren vs Transistoren, verwenden.
Da hast du was gekonnt. Einen Widerstand / eine Gegenkopplung durch
welchen Aufwand ersetzt? (Und durch wieviele Regelschleifen /
Gegenkopplungen, die sich außerdem gegenseitig beeinflussen.) Bitte,
blogge das, wenn du dich noch mehr blamieren willst.
> Das was jetzt hier zuletzt lief, war für Wodim.> Spaß am simulieren + Helfersyndrom.
Danke, auch wenn sich's etwa die Waage hält: Die Arbeit, die du mir
abgenommen, und die, die du mir zusätzlich gemacht hast. ;)
D a r i u s M. schrieb:> Tom schrieb:>> War ist jetzt eigentlich das Problem mit dem Shuntwiderstand, den jeder>> andere benutzt?>> Der hat hier eine ganz andere Aufgabe als in Schaltung 015.
Nö, genau die geiche: Eine dem Sourcestrom proportionale Spannung zu
liefern. Für die Gegenkopplung. In "Schaltung 015" (wie in ...zillionen
anderen Stufen in Emitter- / Sourcebasisschaltung) besteht die
Gegenkopplung halt nur in einer dementsprechenden Verringerung von Ube /
Uds, in "unserer" Regelung halt "nur" durch den OV verstärkt.
>> Wenn sowas wie "Laufzeitunterschiede" kommt, bitte mit>> Größenordnungen.>> Wenn das Laufzeitproblem nicht wäre, bräuchtest Du C4 nicht.> Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."
Möglich, dass Tom was ganz anderes meinte - nämlich den "hörbaren"
Unterschied zwischen den Laufzeiten in "unserer" und Hrn. Schneiders
Schaltung.
Max Mustermann schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> D2 Stabilisiert die Hilfsspannung Uop>> R3 Vorwiderstand für die Z-Diode D2>> C1 (10µF) verblockt Die an D2 stabilisierte Betriebsspannung>> Jo, s. Anhang. ;)>> [Pfennigfuchserei]>> Schonmal was von integrierten Spannungsreglern gehört? Ein 78L12 an> dieser Stelle kostet (für Privatkunden) so >~ 10 Cent, regelt außerdem> noch ein bisschen. ;)>> [Noch lange nicht /Pfennigfuchserei] ;)
Nur ein "Sicherheitsproblem" haben beide Varianten: Lass' mal aus
irgendeinem Grund Diode / Regler "ausfallen" und der OpAmp kriegt volle
60V - nix mehr mit geregelter Stromquelle oder so - fatz poff, und
wenn's gut geht, reißt die Endstufe auch noch den Speaker mit in den Tod
...
genervt schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Ernsthafte Frage: Was haben Leute wie du in einem Elektronik-Forum zu>> suchen?>> Schau in den Spiegelgenervt schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> Mach das mal selbst ->> Sehr weiser Entschluss.> Was immer Du tust, es wird Dir schlecht gemacht, entwertet, zerredet,> ins Gegenteil verkehrt werden.
Was mich erstaunt ist, wieviel Zeit und Energie er dafür aufwendet.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> genervt schrieb:>> Sehr weiser Entschluss.>> Was immer Du tust, es wird Dir schlecht gemacht, entwertet, zerredet,>> ins Gegenteil verkehrt werden.>> Was mich erstaunt ist, wieviel Zeit und Energie er dafür aufwendet.
Mindestens so viel wie du für irgendwas, was kein Mensch haben will.
Ladenhüter zu entwickeln oder gar zu produzieren / produzieren zu lassen
kann ich mir nämlich einfach nicht leisten. Du schon. ;)
D a r i u s M. schrieb:> genervt schrieb:>> Was immer Du tust, es wird Dir schlecht gemacht, entwertet, zerredet,>> ins Gegenteil verkehrt werden.> Was mich erstaunt ist, wieviel Zeit und Energie er dafür aufwendet.
Schmarrn. Also mal wieder objektiv: Auf deine Modifikation der
Gegenkopplung wäre ich kaum gekommen. Also weiter - die nächste m.E.
dringend erforderliche Verbesserung deiner Verbesserungen:
Deine Schaltung hat einen zu geringen Eingangswiderstand - du siehst,
bei einem Innenwiderstand der Quelle von (durchaus realistischen) 47k
sackt die Spannung schon auf die Häfte ab. Für das Eingangssignal liegen
R6 und R7 nämlich parallel (C1 ist dafür ein Kurzschluss). Abhilfe?
Nein, nicht auf eine gut gesiebte Betriebsspannung verzichten. ;)
Max Mustermann schrieb:> Deine Schaltung hat einen zu geringen Eingangswiderstand - du siehst,> bei einem Innenwiderstand der Quelle von (durchaus realistischen) 47k> sackt die Spannung schon auf die Häfte ab. Für das Eingangssignal liegen> R6 und R7 nämlich parallel (C1 ist dafür ein Kurzschluss). Abhilfe?
Ganz einfach. Aber darauf bist du sicher auch schon selber gekommen,
oder? ;)
Leider nicht ganz so einfach: Dein "Trick" klappt nur, wenn man U(noinv)
mit R6 / R7 so etwa auf 5,566V hält. Und deine "Erklärungen" sind
streckenweise ziemlicher Kackelfax, wie: Mit dem Spannungsteiler könnte
man den Ruhestrom einstellen. Wo willst du die Widerstände dafür
hernehmen?
Hab' mal Toleranzen von +-1% simuliert - verheerend.
Ach ja: Der Ruhestrom (und damit die Ausgangsspannung) sollte übrigens 0
sein, wenn man die "exakt getrennten" Halbwellen wieder genauso exakt
zusammensetzen will. Soviel zu den Anforderungen an den Arbeitspunkt und
seine Stabilität. ;)
Danke also für deine "Hilfe" bei dem Versuch, das Ganze erst mal so
richtig vor die Wand zu fahren. ;)
genervt schrieb:> Eine Standardschaltung (Präzisions-Stromquelle) so zu modifizieren, dass> sie die speziellen Anforderungen in einer speziellen Anwendung erfüllt,> ist nur Darius gelungen.
Na, und wie. ;)
> Der zusätzliche Transistor, die Diode nebst zugehörigem Spannungsteiler> sind eben gerade die Innovation, die die spezielle Anwendung hier zum> Funktionieren bringt und dies ist Darius's kreative Leistung.
Was die wert ist, siehst du jetzt.
Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."
Max Mustermann schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> genervt schrieb:>>> Sehr weiser Entschluss.>>> Was immer Du tust, es wird Dir schlecht gemacht, entwertet, zerredet,>>> ins Gegenteil verkehrt werden.>>>> Was mich erstaunt ist, wieviel Zeit und Energie er dafür aufwendet.>> Mindestens so viel wie du für irgendwas, was kein Mensch haben will.> Ladenhüter zu entwickeln oder gar zu produzieren / produzieren zu lassen> kann ich mir nämlich einfach nicht leisten. Du schon. ;)
So schlecht können meine Entwicklungen gar nicht sein,
Blohbaum ak arcolette & Sockenpuppen tingelt mit dem
Triodelington durch die Foren und die Hifi Voodoo Welt.
ROTFL-Ausgerechnet Arcolette das ist ja der Treppenwitz!
Triodelington = MTA. Bin heute morgen durch einen Beitrag
von ihm in der Bude drauf aufmerksam geworden.
Ich werde noch etwas Recherchieren und dann folgt noch ein
neuer Blockpost dazu.
http://triodelington.blogspot.de/2009/09/triodenmultiplizierer-reaktionen.html
Ich denke Mario hat seinen Blogpost gelöscht um Blöhbaum nicht
in die Parade zu fahren.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> D a r i u s M. schrieb:>>> genervt schrieb:>>>> Sehr weiser Entschluss.>>>> Was immer Du tust, es wird Dir schlecht gemacht, entwertet, zerredet,>>>> ins Gegenteil verkehrt werden.>>>>>> Was mich erstaunt ist, wieviel Zeit und Energie er dafür aufwendet.>>>> Mindestens so viel wie du für irgendwas, was kein Mensch haben will.>> Ladenhüter zu entwickeln oder gar zu produzieren / produzieren zu lassen>> kann ich mir nämlich einfach nicht leisten. Du schon. ;)>> So schlecht können meine Entwicklungen gar nicht sein,
Die ist auf diesem Stand erst mal grottenschlecht:
Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."
Statt meinen Ansatz zu verbessern, hast du ihn verbösert. ;)
Ich habe also erst mal weiter nichts gemacht, als mich an der richtigen
Wert für R1 'ranzutasten: 43kΩ.
Hier der Arbeitspunkt (Ruhestrom) für die Toleranzgrenzen:
Uth = 2V ... 4V
R1 = 43kΩ +-10%
Temp: 15 ... 75 °C
So, jetzt kommst du "warum-einfach-wenn's-auch-kompliziert-geht"-Denker.
;)
Max Mustermann schrieb:> Danke also für deine "Hilfe" bei dem Versuch, das Ganze erst mal so> richtig vor die Wand zu fahren. ;)
Ok, den entscheidenden Fehler hast du wohl nicht mit Absicht gemacht,
nur nicht bedacht: "Hochlegen" der Potenziale für den Opamp bringt
nichts.
Die Regelung arbeitet wirklich ab 0V am Eingang völlig linear. Und der
Ausgang der Opamp liegt schon höher, nämlich mindestens um Uth des FET.
(Beispiel für Uth = 2V, 3V, 4V).
Max Mustermann schrieb:> Die Regelung arbeitet wirklich ab 0V am Eingang völlig linear.
q.e.d. ;) Beide Hälften "verheiratet" und erst mal beide Halbwellen mit
"Trapezen" von 0 bis Vollaussteuerung (an 20Ω) simuliert - es geht um
das korrekte Zusammensetzen ohne Übernahmeverzerrungen.
Ich frage mich gerade, ob die Fachleuthe hier nur Blut sehen wollen
oder wirklich so Blöh... sind!
Du bist da, mangels praktischer Erfahrung, einem OP-Modell auf
den Leim gegangen. Dieses kann Dinge, die der reale OP nicht kann.
Setze mal den OP27 ein, der bei der Weichware original dabei ist.
Ist zwei Minuten Sache. Glaube mir, es lohnt sich.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Ich frage mich gerade, ob die Fachleuthe hier nur Blut sehen wollen> oder wirklich so Blöh... sind!> Du bist da, mangels praktischer Erfahrung, einem OP-Modell auf> den Leim gegangen. Dieses kann Dinge, die der reale OP nicht kann.
Welche?
> Setze mal den OP27 ein, der bei der Weichware original dabei ist.> Ist zwei Minuten Sache. Glaube mir, es lohnt sich.
Nein, warum? (Ich hab' schon gesehen, dass es mit dem OP27 erst mal
nicht geht, dafür ist es bei der Gleichrichterschaltung umgekehrt) ...
Wer sagt mir, dass es an den Modellen liegt oder ob es in der Praxis
nicht vielleicht gerade umgekehrt ist?
Max Mustermann schrieb:> Wer sagt mir, dass es an den Modellen liegt oder ob es in der Praxis> nicht vielleicht gerade umgekehrt ist?
Ich zum Beispiel.
Worauf Du achten musst, hatte ich Dir schon weiter oben erklärt.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Wer sagt mir, dass es an den Modellen liegt oder ob es in der Praxis>> nicht vielleicht gerade umgekehrt ist?>> Ich zum Beispiel.
Und warum nicht?
> Worauf Du achten musst, hatte ich Dir schon weiter oben erklärt.
Dass der Ausgang nicht zu nahe an +-Ub kommen soll. Tut er auch nicht.
Diesbezügl. ist deine Modifikation nicht zu gebrauchen, schon bei 1%
Toleranz der Widerstände im Spannungsteiler (mit dem man den Ruhestrom
einstellen können soll) ist das Ergebnis jenseits von Gut und Böse.
Max Mustermann schrieb:> D a r i u s M. schrieb:>> Ich frage mich gerade, ob die Fachleuthe hier nur Blut sehen wollen>> oder wirklich so Blöh... sind!>> Du bist da, mangels praktischer Erfahrung, einem OP-Modell auf>> den Leim gegangen. Dieses kann Dinge, die der reale OP nicht kann.>> Welche?>>> Setze mal den OP27 ein, der bei der Weichware original dabei ist.>> Ist zwei Minuten Sache. Glaube mir, es lohnt sich.>> Nein, warum? (Ich hab' schon gesehen, dass es mit dem OP27 erst mal> nicht geht, dafür ist es bei der Gleichrichterschaltung umgekehrt) ...
Die obere Hälfte macht's schon ganz gut ... Wie war das: Probieren geht
über Studieren? ;) Naja, das gilt bedingt - bewusstes und
zielgerichtetes Probieren möchte's schon sein. ;)
Oder bin ich da wieder irgendwem "auf den Leim gekrochen?" ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zisionsgleichrichter
Und wie sagtest du selber: "Lass' LTS rechnen." Sehe ich auch so, aber
wenn ich beides zusammensetze, rechnet es allerdings schon ein Weilchen
... Also mal stufenweise vogehen. Und lernen natürlich. ;)
Bei der Gelegenheit auch, was der LM358 alles so ist. ;)
http://www.datasheetcatalog.net/de/datasheets_pdf/L/M/3/5/LM358.shtml
Max Mustermann schrieb:> Bei der Gelegenheit auch, was der LM358 alles so ist. ;)
Auf den ersten Blick sehe ich nichts, was das Modell kann, und womit ich
das Original überfordert hätte. Du?
(Quelle: Datasheet von Texas Instruments - konnte mich so schnell nicht
durchtelefonieren, ob man urheberrechtlich gesehen das so darstellen
darf, aber ich denke mal, sie werden auf eine Klage verzichten, so lange
ich's nicht als eigenes Werk verkaufe. Lohnt sich aber echt nicht - der
kostet z.B. bei Völkner 19ct.) ;)
Max Mustermann schrieb:> Und wie sagtest du selber: "Lass' LTS rechnen."
Natürlich Dinge von denen man weiss, dass sie funktionieren.
Für mich ist LTS gerade ein super Hilfsmittel.
Bei dem was Du da jetzt wieder machst, da kann ich nichts zu
sagen.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Und wie sagtest du selber: "Lass' LTS rechnen.">> Natürlich Dinge von denen man weiss, dass sie funktionieren.
Oder sieht, das sie nicht funktionieren, bevor man's aufbaut. ;)
> Für mich ist LTS gerade ein super Hilfsmittel.>> Bei dem was Du da jetzt wieder machst, da kann ich nichts zu> sagen.
Ach, jetzt plötzlich.
D a r i u s M. schrieb:> Ich frage mich gerade, ob die Fachleuthe hier nur Blut sehen wollen> oder wirklich so Blöh... sind!> Du bist da, mangels praktischer Erfahrung, einem OP-Modell auf> den Leim gegangen. Dieses kann Dinge, die der reale OP nicht kann.> Setze mal den OP27 ein, der bei der Weichware original dabei ist.> Ist zwei Minuten Sache. Glaube mir, es lohnt sich.
Also was denn nun?
Max Mustermann schrieb:> ist das Ergebnis jenseits von Gut und Böse.
Ich habe noch kein Ergebnis dazu gesehen.
Aber wenn Du Dir anschaust welch kleinen
Spannungswert Du an R2 halten musst, wirst Du
um einen genauen Abgleich nicht umhin kommen.
Der steht dann aber auch felsenfest.
LG
old.
D a r i u s M. schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> ist das Ergebnis jenseits von Gut und Böse.>> Ich habe noch kein Ergebnis dazu gesehen.
Da musste nur mal hingucken:
Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."
(Wer sagte da doch gleich: "Du schreibst zuviel und liest zu wenig"?) ;)
> Aber wenn Du Dir anschaust welch kleinen> Spannungswert Du an R2 halten musst, wirst Du> um einen genauen Abgleich nicht umhin kommen.
Dafür ist es ein Regler geworden.
> Der steht dann aber auch felsenfest.
Ja, und zwar ohne deine Klimmzüge (Verzeihung: "Kreativen
Verbesserungen").
Max Mustermann schrieb:> Auf den ersten Blick sehe ich nichts, was das Modell kann, und womit ich> das Original überfordert hätte. Du?>> (Quelle: Datasheet von Texas Instruments - konnte mich so schnell nicht> durchtelefonieren, ob man urheberrechtlich gesehen das so darstellen> darf, aber ich denke mal, sie werden auf eine Klage verzichten, so lange> ich's nicht als eigenes Werk verkaufe. Lohnt sich aber echt nicht - der> kostet z.B. bei Völkner 19ct.) ;)
Also wer Lust hat zum "Re-Engineering" - hab' mal angefangen. Kann nur
dazulernen. ;)
[OT - Urheberrechtliches] ;)
D a r i u s M. schrieb:> Ja nu mach Deinen Melina fertig und laber nicht rum.
Mein*e* Melina, wenn schon. ;)
Das war eigentlich ein "Kunstwort" - "Me" wie "Memory", "Li" wie Fa.
Lindemann (die saßen damals hier gleich um die Ecke, denen hab' ich's
auch mal vorgestellt):
http://www.lindemann-audio.de/
Und "Ina" wie meine missratene Tochter (Anhang). In gewisser Weise hab'
ich da wohl auch Urheberrechte oder so ...
Dann musste ich feststellen, dass "Melina" außerdem ein gängiger
Mädchenname ist ("die Honigsüße"), außerdem eine Dachsart - aber macht
doch nix, oder? ;)
Hätte ich allerdings vorher gewusst, was unter diesem Namen so im Netz
steht, hätte ich mir natürlich was anderes einfallen lassen:
http://melina.com/
Hab' den Betreiber mal angemailt: Markenrechtlich geschützt ist der Name
nicht, aber die Domain haben sie gekauft. Was sie mir wohl wert wäre -
nein, danke. Mit dem Geschmack ist das halt wie mit vielen Sachen - man
hat ihn oder man hat ihn nicht.
Mal abgesehen davon, dass 99% der netten Mädels mir was dafür geben
müssten, ist mir da ein schöner Vergleich eingefallen: Der Unterschied
zwischen der Soundprothese "digitales Modeling" und "echtem Röhrensound"
ohne Röhren ist etwa so wie der zwischen solchen Seiten und echtem Sex.
;)
> Wo bleibt die Simu mit der Urheberrechtsschaltung?
Tut mir ja leid, wenn wir uns ewig nicht einig werden ...
[/OT - Urheberrechtliches] ;)
Max Mustermann schrieb:> Max Mustermann schrieb:>>> Bei der Gelegenheit auch, was der LM358 alles so ist. ;)>> Auf den ersten Blick sehe ich nichts, was das Modell kann, und womit ich> das Original überfordert hätte. Du?
Naja, irgendwas scheint da nicht zu stimmen - oder werden Q1 und Q2
invers betrieben ...
Max Mustermann schrieb:> Max Mustermann schrieb:>> Max Mustermann schrieb:>>>>> Bei der Gelegenheit auch, was der LM358 alles so ist. ;)>>>> Auf den ersten Blick sehe ich nichts, was das Modell kann, und womit ich>> das Original überfordert hätte. Du?>> Naja, irgendwas scheint da nicht zu stimmen - oder werden Q1 und Q2> invers betrieben ...
Nein, das sind PNP-Typen. ;)
Das inv und noninv potentialmässig Abstand zur positiven Rail
benötigen erkennst Du nicht?
Das sollte man auf den Ersten Blick sehen können.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/245060/LM358-schematic.png
Du hattest Glück, dass dieser OP mit den Eingängen an der
negativen Rail arbeiten kann. Das ist aber schon eine
Besonderheit.
LG
old.
> Das sollte man auf den Ersten Blick sehen können.>> http://www.mikrocontroller.net/attachment/245060/LM358-schematic.png>> Du hattest Glück, dass dieser OP mit den Eingängen an der> negativen Rail arbeiten kann. Das ist aber schon eine> Besonderheit.
Na, und das erst:
D a r i u s M. schrieb:> Das inv und noninv potentialmässig Abstand zur positiven Rail> benötigen erkennst Du nicht?
Nö. Komischerweise funktioniert's auch andersrum. ;)