Johann L. schrieb:> Vielleicht sollten wir zusammenlegen und Kurt eine Zeitmaschine kaufen,> damit er in die Vergangenheit reisen und all die Falschvorstellungen> korrigieren kann.
Vill sollten mal einige hier ihre innere Zeitmaschine kontaktieren und
nicht ewig an Falschvorstellungen und Märchenwelten festhalten.
Kurt
Kurt B. schrieb:> Hat jemand nachgedacht zwecks meiner Behauptung/Vermutung ums MMI und> deren modernen Nachfolgern?
Ja. Aber das Ergebnis wird dir nicht gefallen.
Mein grosses V. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Hat jemand nachgedacht zwecks meiner Behauptung/Vermutung ums MMI und>> deren modernen Nachfolgern?>> Ja. Aber das Ergebnis wird dir nicht gefallen.
Ich sehe keins.
Kurt
Winfried J. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Wies herschaut weiss wohl niemand so recht wie ein Laser funktioniert,>> was aus dem eigentlich rauskommt und wie das was rauskommt innen>> zustande kommt.>> Hallo Kurt,>> Nur weil du von den Grundlagen keine Ahnung hast, heißt dass noch lange> nicht das Sven und ich nicht wüßten worüber wir reden.> Im Grundsatz glaube ich schon, dass wir uns über die Funktion eines> Lasers einig sind. Mir wahr damals schon klar, dass im gepumpten Laser> multiple Prozesse ablaufen trotzdem habe ich mich mit der grunsätzlichen> Erklärung in der Schule zufrieden gegeben.
Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden,m da geht es ums Ziel, nicht
darum was real abläuft.
> Und ich stelle sie auch heute> nicht in Zweifel.
Dann bist du auf diesem Stand stehengeblieben.
> Jede Abweichung inerhalb dieser Modelle führte zu einer Verfeinerung> der Vorstellungen der tatsächlichen Regeln und Gesetzmäßigkeiten des> physikalischen Geschehens. Und kein Physiker hält diese Forschungen> jemals für dogmatisch abgeschlossen.
JA, das gibt Hoffnung.
> Aber was du hier versuchst ist an den grundsätzlichen Methoden der> Wissenschaft zu rütteln. Fang noch mit Geistern an und dein Konzept ist> komplett vorwissenschaftlich.>
Nein, ist es nicht.
Wir können ja mal vergleichen.
Kurt
Kurt B. schrieb:> Fang noch mit Geistern an und dein Konzept ist>> komplett vorwissenschaftlich.>>>> Nein, ist es nicht.
Wie gehts deinem Paper?
Das wäre ein erster Schritt in Richtung Seriösität (den Inhalt mal außen
vor gelassen).
Kurt B. schrieb:> Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden,m da geht es ums Ziel, nicht> darum was real abläuft.
eben
> Dann bist du auf diesem Stand stehengeblieben.
mit nichten, nur schütte ich nicht alle Kinder in den Fluß.
>>> Jede Abweichung inerhalb dieser Modelle führte zu einer Verfeinerung>> der Vorstellungen der tatsächlichen Regeln und Gesetzmäßigkeiten des>> physikalischen Geschehens. Und kein Physiker hält diese Forschungen>> jemals für dogmatisch abgeschlossen.>> JA, das gibt Hoffnung.
aber nicht für deine Thesenfragmente.
>>> Nein, ist es nicht.
doch
> Wir können ja mal vergleichen.
Gib dir keine Mühe, bevor du nicht beginnst dich mit wissenschaftlichen
Verfahren und Mathematik zu beschäftigen kannst du machen was du willst,
werde ich nicht eines deiner Traktate auch nur der Mühe würdigen mich
damit auseinderzusetzen.
Allein dein Diskussionsstil ist derart mühseelig, das ich mir solches
sicher nicht antue. Warum sollte ich.
Mir genügt was ich weiß und eher würde ich mich mit den neuesten
Bosonen beschäftigen aber ehrlich ich erwarte da nicht mehr viel was
mich vom Hocker risse. Das erscheint mir zwar viel Fleiß zu erfordern
aber in meinen verbleibenden Jahren wird das mein Leben kaum mehr
berühren. Da machen mir andere Dinge mehr Sorgen und für die bin ich
optimistischer als dafür dass du je ein fuß in die tür der Physik
bekommst. Dein Streben in Ehren aber deine Vorstellungen hängen um 150
Jahre wenn nicht mehr.
Namaste
Winne
Mein grosses V. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Ich sehe keins.>> Ich habe es auch nicht mitgeteilt. Möchtest du es wirklich wissen? Es> wird dir nicht gefallen.>> Übrigens: 0x400
Du sollst es auch nicht mitteilen sondern "aufzeigen"... :'-D
Die (alle?) gepulsten laser werden ja mit EM mit (leicht) verschiedenen
Frequenzen erzeugt.
Da wäre es ja nicht verwunderlich, dass man als Ergebnis auch Photonen
unterschiedlicher Farbe erhält.
Das ist doch nicht vergleichbar mit Laser deren Leistung man (schnell)
ändern oder ein/aus schalten würde.
Ist es also wirklich so, dass laser beim Ein/ausschalten kurz eine
andere Farbe haben. Hat das mal wer(wie?) gemessen?
Zum Photon: hier wird ja sehr oft davon geredet dass ein Elektron (am
Atom) nur eine Photon erzeugen/empfangen kann, also eine EM-Dingens mit
genau definierter Amplitude und Wellenlänge. Nur das schließt ja nicht
aus, dass es andere Methoden gibt wo man 1/3 oder 2/3 Photonen erzeugt?
Robert L. schrieb:> Die (alle?) gepulsten laser werden ja mit EM mit (leicht) verschiedenen> Frequenzen erzeugt.
Der Satz ist grammatikalisch nicht ganz einwandfrei, und inhaltlich auch
nicht ;)
Gepulste Laser sind immer extrem breitbandig. Die haben Bandbreiten
Größenordnung 0.3 mal Mittenfrequenz und mehr. Das muss so sein, denn
sonst kannst du keine Pulse erzeugen, die schnell an- und abklingen.
> Da wäre es ja nicht verwunderlich, dass man als Ergebnis auch Photonen> unterschiedlicher Farbe erhält.
Wenn du das Laserlicht auf einen Detektor treffen lässt, siehst du dort
auch Photonen unterschiedlicher Energie. Die Vorstellung dass Laserlicht
ein Strom von Photonen ist der durch die Luft fliegt ist, wie schon
mehrmals erwähnt, nicht gut.
> Das ist doch nicht vergleichbar mit Laser deren Leistung man (schnell)> ändern oder ein/aus schalten würde.
Doch, das ist genau dasselbe.
> Ist es also wirklich so, dass laser beim Ein/ausschalten kurz eine> andere Farbe haben. Hat das mal wer(wie?) gemessen?
Ja, das ist die spektrale Linienbreite des Lasers. Die Spektrallinie ist
nicht nadelförmig sondern hat eine bestimmte Breite, und das ist auch
für den Einschaltprozess fudamental.
Wäre die Linie des Lasers zum Beispiel nur 0.5 Hz breit, bräuchtest du
mindestens eine Zeitkonstante von 2s um den Laser anzuschalten. Deshalb
kannst du auch nicht einen Pulslaser erzeugen indem du einen
Helium-Neon-Laser schnell an und aus schaltest: weil du den nicht
schnell an- und ausschalten kannst.
Jeder Prozess der das Laserlicht moduliert nachdem es den Laser
verlassen hat ist nichtlinear und obliegt deshalb nicht diesen
Beschränkungen, weil du dadurch immer das Spektrum verbreiterst.
> Zum Photon: hier wird ja sehr oft davon geredet dass ein Elektron (am> Atom) nur eine Photon erzeugen/empfangen kann, also eine EM-Dingens mit> genau definierter Amplitude und Wellenlänge. Nur das schließt ja nicht> aus, dass es andere Methoden gibt wo man 1/3 oder 2/3 Photonen erzeugt?
Du kannst ein Feld haben, das in einem Superpositionszustand ist der mit
Wahrscheinlichkeit 1/3 ein Photon einer bestimmten Energie und mit
Wahrscheinlichkeit 2/3 keins enthält. Das geht. Ein Feld was definitiv
ein Drittel Photon enthält gibt es nicht (was soll das auch sein?).
Denke auch daran, dass dieses System mti dem Elektron im Atom zwar recht
speziell klingt, aber eigentlich ... recht allgemein ist. Was eine Rolle
spielt ist nämlich nur dass das ein System mit irgendwelchen diskreten
Energieniveaus ist, was mit einem externen elektromagnetischen Feld
wechselwirkt. So viele Alternativen dazu gibt es nicht.
Sven B. schrieb:> Wäre die Linie des Lasers zum Beispiel nur 0.5 Hz breit, bräuchtest du> mindestens eine Zeitkonstante von 2s um den Laser anzuschalten.
Also das leuchtet mir jetzt nicht ein.
>> Denke auch daran, dass dieses System mti dem Elektron im Atom zwar recht> speziell klingt, aber eigentlich ... recht allgemein ist. Was eine Rolle> spielt ist nämlich nur dass das ein System mit irgendwelchen diskreten> Energieniveaus ist, was mit einem externen elektromagnetischen Feld> wechselwirkt. So viele Alternativen dazu gibt es nicht.
Eigentlich reicht eine einzige aus, die die real abläuft.
Kurt
Kurt B. schrieb:> Sven B. schrieb:>>> Wäre die Linie des Lasers zum Beispiel nur 0.5 Hz breit, bräuchtest du>> mindestens eine Zeitkonstante von 2s um den Laser anzuschalten.>> Also das leuchtet mir jetzt nicht ein.
Versuch' halt mal eine Schwingung irgendwie anfangen zu lassen und schau
dir mal das Spektrum an, in Abhängigkeit davon wie schnell die anfängt.
Wenn du sie plötzlich anschaltest, ist das Spektrum unendlich breit. Je
langsamer du sie anklingen lässt, desto schmaler wird das Spektrum. Wenn
das Spektrum sehr schmal sein soll, muss sie sehr langsam anklingen.
Nur Mathematik, hat mit Physik gar nix zu tun.
Sven B. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Sven B. schrieb:>>>>> Wäre die Linie des Lasers zum Beispiel nur 0.5 Hz breit, bräuchtest du>>> mindestens eine Zeitkonstante von 2s um den Laser anzuschalten.>>>> Also das leuchtet mir jetzt nicht ein.>> Versuch' halt mal eine Schwingung irgendwie anfangen zu lassen und schau> dir mal das Spektrum an, in Abhängigkeit davon wie schnell die anfängt.> Wenn du sie plötzlich anschaltest, ist das Spektrum unendlich breit. Je> langsamer du sie anklingen lässt, desto schmaler wird das Spektrum. Wenn> das Spektrum sehr schmal sein soll, muss sie sehr langsam anklingen.>> Nur Mathematik, hat mit Physik gar nix zu tun.
Das ist doch ganz genau der Punkt, den Kurt massiv abstreitet (weil er
es einfach nicht versteht). In seiner Welt gibt es keine Bandbreite,
daher keine Seitenbänder und daher auch kein Spektrum. Im Kurtiversum
ist ein moduliertes Signal (und nichts anderes haben wir hier) unendlich
schmal und besteht nur aus einer einzelnen Frequenz. Egal, wie schnell
moduliert (oder in diesem Falle geschaltet) wird, es wird keinerlei
Bandbreite benötigt.
Und außerdem, es ist egal, ob Mathematik oder Physik.
Alles Teufelszeug...
Sven B. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Sven B. schrieb:>>>>> Wäre die Linie des Lasers zum Beispiel nur 0.5 Hz breit, bräuchtest du>>> mindestens eine Zeitkonstante von 2s um den Laser anzuschalten.>>>> Also das leuchtet mir jetzt nicht ein.>> Versuch' halt mal eine Schwingung irgendwie anfangen zu lassen und schau> dir mal das Spektrum an, in Abhängigkeit davon wie schnell die anfängt.> Wenn du sie plötzlich anschaltest, ist das Spektrum unendlich breit. Je> langsamer du sie anklingen lässt, desto schmaler wird das Spektrum. Wenn> das Spektrum sehr schmal sein soll, muss sie sehr langsam anklingen.>> Nur Mathematik, hat mit Physik gar nix zu tun.
Hier sind wir versehentlich bei AM gelandet, denn das ist nämlich
identisch mit Amplitudenmodulation.
Das was der Sender, hier Laser abgibt ist, ein Einmodenlaser
vorausgesetzt, nur ein einziges Signal konstanter
Frequenz/Periodendauer.
Nur die einzelnen Amplituden sind nicht, sondern so wie bei AM auch,
sinusförmig.
Die "Bandbreite" entsteht erst im Empfänger, der Sender hat nur eine
Frequenz.
Schau dir den Einschwingvorgang eines Elektrons in seinem Atom/auf
seinen Platz innerhalb des Atoms, an, das ist ein schnell abklingender
Vorgang der eine ständige Verringerung der Amplitude aufweist (wirkt wie
AM).
Die Periodendauer jeder einzelnen Schwingung ist dabei gleich aller
anderen auch.
Kurt
Ja, ich schreib' hier nur solange ich den Eindruck habe, es interessiert
irgendjemanden mit Verstand im Kopf (wie zum Beispiel Winfried J.). Auf
den Teil von Kurts Unfug einzugehen bei dem eh jedem klar ist dass es
Nonsens ist bringt ja niemandem was.
Bernd S. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Nur das was ist und was abläuft>> Prima Satz. ;-)> Und jetzt nochmal in verständlicher Sprache.
Es wird ein Elektron (HeNe-Laser) von seinem Stammplatz innerhalb des
Neonatoms verdrängt und dieses "fällt" wieder zurück, also nistet sich
dort wieder ein.
Der Einnistvorgang ist begleitet von einem Schwingvorgang der mit der
Resonanzfrequenz erfolgt den dieses Elektron an ihrem Platz innerhalb
des Atoms bestimmt/festlegt.
Die Frequenz dieser Schwingung ist eindeutig, es ist eine der Emissions-
und auch Absorptionsfrequenzen die für dieses Atom typisch sind.
Der Schwingvorgang ist, wegen des Sendens das dabei passiert, stark
bedämpft, nimmt also schnell ab. Das führt zu der vermeintlichen
"Bandbreite" die ein "Spekki" feststellt.
Die Zeitdauer dieses Vorgangs hängt also von der Zeit ab die das
Elektron ausserhalb seines Stammplatzes ist und davon wie lang der
Einschwingvorgang dauert.
Anschaulich bzw. direkt kann das auch beim bedämpften Pendel beobachtet
werden, alle Schwingperioden haben dabei die selbe Periodendauer, so wie
beim Atomsender auch.
Ist der Einpendelvorgang beendet ruht das Pendel und auch das Elektron.
Woher die dabei beobachtbare "Bandbreite" kommt ist mit den Bildern die
ich zur AM eingestellt habe anschaulich erklärbar.
Kurt
Kurt B. schrieb:> Hier sind wir versehentlich bei AM gelandet, denn das ist nämlich> identisch mit Amplitudenmodulation.> Das was der Sender, hier Laser abgibt ist, ein Einmodenlaser> vorausgesetzt, nur ein einziges Signal konstanter> Frequenz/Periodendauer.
Nur leider ist der Impuls in diesem Fall nicht-periodisch, daher kann
man auch nicht von einer Periodendauer sprechen.
Außerdem: Wenn man bei einem gedämpften Pendel von einer Periode
sprechen möchte: So dauert diese auch länger als im ungedämpften Fall.
Achtung, jetzt hat er euch auf sein Lieblingsspielfeld gelockt, nicht
weiter drauf eingehen ;-)
Kurtl, lass uns doch nochmal zum MMI zurückkehren. Zwecks meiner auch
zum Einsteinschen Zug so wie er auf Wikipedia erklärt ist.
Wo ist der Denkfehler im Zug-Gedankenexperiment?
Achim H. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Hier sind wir versehentlich bei AM gelandet, denn das ist nämlich>> identisch mit Amplitudenmodulation.>> Das was der Sender, hier Laser abgibt ist, ein Einmodenlaser>> vorausgesetzt, nur ein einziges Signal konstanter>> Frequenz/Periodendauer.>> Nur leider ist der Impuls in diesem Fall nicht-periodisch, daher kann> man auch nicht von einer Periodendauer sprechen.
Ich zeigte einen einmaligem Vorgang auf. Im Glas sind viele Atome und es
laufen viele solcher Vorgänge immer wieder ab sobald sich ein Elektron
einnistet.
Letztendlich werden die passenden, die die phasenmässig und ortsmässig
passen, ausgewählt durch die Laufzeiteinrichtung mit den Spiegeln,
ausgewählt/bevorzugt und gesammelt.
Der Impuls war der der das Elektron von seinem Platz vertrieben hat,
nun, kehrt es wieder zurück und der Einschwingvorgang läuft ab.
> Außerdem: Wenn man bei einem gedämpften Pendel von einer Periode> sprechen möchte: So dauert diese auch länger als im ungedämpften Fall.
Jagut, mein Fehler, es soll die Dauer eines/jedes7aller
Schwingungszyklus heissen, wirf das mit der Periode weg, bin ich schon
öfter in diese Falle reingetappt.
Es wird also nur ein Signal konstanter Einzelschwingungsdauern erzeugt
und gesendet, also alle Nulldurchgänge haben gleiches T (z.B. bei 0°).
Das ist beim Pendel so, und auch beim Atom.
Kurt
Danke Sven so hatte ich wnigstens noch mal einen Grund über frühere
Ungereimtheiten nachzudenken, dank deines Wideerspruchs.
Und um auch Kurt zu danken, er war der Anlass, mich noch einmal diagonal
mit dem Standardmodel und dem Higgsmechanismus zu beschäftigen. Denn das
wurde damals alles noch nicht gelehrt. Und ich habe mich lange nicht
wirklich damit befasst. Die Zahl der bekannten Elementarteilchen hat
sich ja in den letzen 40 Jahren seit meiner Schulzeit und dem dazumal
vermittelten Wissen massiv erweitert. Aber außer der gelegentlich zur
Kenntnissnahme von mit großem Getöse publizierten gelegentlichen
Entdeckungen habe ich mich kaum mehr damit beschäftigt.
Bevor du dich aber zu früh freust. Nein du wirst mich mit deinem Gsulz
nicht bekehren.
Ach ja, Sheldon hat heute den Wellencharkter der Elektronen in der
Cheesecakefaktory erkannt. Einfach "Super" diese Nerds, machen echt
wieder Lust auf Physik.
Namaste
Sven B. schrieb:> Versuch' halt mal eine Schwingung irgendwie anfangen zu lassen und schau> dir mal das Spektrum an, in Abhängigkeit davon wie schnell die anfängt.> Wenn du sie plötzlich anschaltest, ist das Spektrum unendlich breit. Je> langsamer du sie anklingen lässt, desto schmaler wird das Spektrum. Wenn> das Spektrum sehr schmal sein soll, muss sie sehr langsam anklingen.>> Nur Mathematik, hat mit Physik gar nix zu tun.
Du glaubst er könne einen direkten Zusammenhang zwischen einer
Fourierreihe und der Steilheit der Flanke an einem Rechteckimpuls
herstellen?
Namaste
Uhu U. schrieb:> Sven B. schrieb:>> Jeder Prozess der das Laserlicht moduliert nachdem es den Laser>> verlassen hat ist nichtlinear>> Wo ist die Nichtlinearität?
Was meinst du, wie sie in dem Prozess physikalisch zu Stande kommt oder
warum das nichtlinear ist? Es ist nichtlinear, weil im modulierten
Spektrum Freuenzen auftauchen die vorher nicht da waren.
Sven B. schrieb:> Uhu U. schrieb:>> Sven B. schrieb:>>> Jeder Prozess der das Laserlicht moduliert nachdem es den Laser>>> verlassen hat ist nichtlinear>>>> Wo ist die Nichtlinearität?>> Was meinst du, wie sie in dem Prozess physikalisch zu Stande kommt oder> warum das nichtlinear ist? Es ist nichtlinear, weil im modulierten> Spektrum Freuenzen auftauchen die vorher nicht da waren.
Diese Signale werden vom Auswertegerät erzeugt, der Sender sendet nur
eine.
Kurt
Sven B. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Sven B. schrieb:>>> Kurt B. schrieb:>>>> Diese Signale werden vom Auswertegerät erzeugt, der Sender sendet nur>>>> eine.>>> https://de.wikipedia.org/wiki/Shannon-Hartley-Gesetz>>>> Nimm nen Oszi und hänge ihn an den Senderausgang.>> Junge, das hab ich nun wirklich schon oft genug gemacht. Natürlich> siehst du da ein nicht-monochromatisches Spektrum.
Schau halt mal unvoreingenommen hin, schau dir die Nulldurchgänge an,
sie sind alle im gleichem zeitlichem Abstand.
Das heisst nicht mehr und nicht weniger als dass da ein Signal
konstanter Frequenz rauskommt.
Ein einziges Signal.
Kurt
Nqachwurf:
würden da mehrere Signale unterschiedlicher Frequenzen rauskommen dann
wäre ein Jitter vorhanden, ist aber nicht.
.
Kurt B. schrieb:> Das heisst nicht mehr und nicht weniger als dass da ein Signal> konstanter Frequenz rauskommt.
Du bist doch schon tausendmal gefragt worden, was denn bei einem
SSB-Sender rauskommt. Kannst du das bitte mal beantworten?
Und kannst du bitte auch die Frage beantworten, wie ein DSB-Sender
funktioniert?
Und nicht zuletzt die Frage, wenn es keinerlei Spektrum gibt und keine
Bandbreite, warum gibt es dann bei der Frequenzauktion, wo es um
Milliarden geht, so ein Gedränge um die Frequenzen? Man könnte doch ein
schmales Frequenzband nehmen, sagen wir mal mit der Breite von 1kHz, und
dort 1000 Sendestationen unterbringen. Warum machen die das nicht?
Kannst du mir diese Fragen bitte beantworten?
.
Federpendel und Atom, beide zeigen ähnliches Verhalten.
Es sei eine Schwingmasse, eine Bleikugel, eingespannt zwischen zwei
Federn.
Es sei eine Schwingmasse, ein Elektron, eingespannt zwischen zwei
gegensätzliche Kräfte.
Beide Massen befinden sich in Ruhe.
Die Bleikugel wird durch eine äussere Einwirkung in Bewegung gesetzt,
sie schwingt um ihre Ruhelage.
Das Elektron wird durch eine äussere Einwirkung in Bewegung gesetzt, es
schwingt um seine Ruhelage.
Die Bleikugelschwingung wird durch die Federn und den Luftwiderstand und
die Abstrahlung die sie macht abgebaut.
Die Elektronenschwingung wird durch die gegensätzlichen Kräfte und durch
ihre Lichtabgabe abgebremst.
Die Einzelschwingungsdauern der Bleikugeln sind alle gleich.
Die Einzelschwingungsdauern des Elektrons sind alle gleich.
Bei der Bleikugel liegt eine schmalbandige, in der Amplitude abnehmende
Schwingung vor.
Bei dem Elektron liegt eine schmalbandige, in der Amplitude abnehmende
Schwingung vor.
Der Pendelvorgang der Bleikugel und der Pendelvorgang des Elektrons sind
rein mechanische Vorgänge.
Kurt
Bernd S. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Das heisst nicht mehr und nicht weniger als dass da ein Signal>> konstanter Frequenz rauskommt.>> Du bist doch schon tausendmal gefragt worden, was denn bei einem> SSB-Sender rauskommt. Kannst du das bitte mal beantworten?>> Und kannst du bitte auch die Frage beantworten, wie ein DSB-Sender> funktioniert?>> Und nicht zuletzt die Frage, wenn es keinerlei Spektrum gibt und keine> Bandbreite, warum gibt es dann bei der Frequenzauktion, wo es um> Milliarden geht, so ein Gedränge um die Frequenzen? Man könnte doch ein> schmales Frequenzband nehmen, sagen wir mal mit der Breite von 1kHz, und> dort 1000 Sendestationen unterbringen. Warum machen die das nicht?>> Kannst du mir diese Fragen bitte beantworten?
Kann ich, wo soll ich anfangen?
Kurt
Kurt B. schrieb:> Winfried J. schrieb:>>> wieder Lust auf Physik.>>>> Lust auf Realitätverstehen hast du auch?>> Kurt
Welche Realität meinst du konkret. Ich kann nur Wahrnehmungen machen.
Jene welche ich dir als Quelle zuordne passen nicht zu meiner sonstigen
Wahrnehmung von dem was ich für real halte. Sprich meine Wahrnehmungen
von Realität stehen im diametralen Widerspruch zu deinem
Wortkonglomerat.
Gute Nacht
Namaste
Winfried J. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Winfried J. schrieb:>>>>> wieder Lust auf Physik.>>>>>>> Lust auf Realitätverstehen hast du auch?>>>> Kurt>> Welche Realität meinst du konkret. Ich kann nur Wahrnehmungen machen.> Jene welche ich dir als Quelle zuordne passen nicht zu meiner sonstigen> Wahrnehmung von dem was ich für real halte. Sprich meine Wahrnehmungen> von Realität stehen im diametralen Widerspruch zu deinem> Wortkonglomerat.> Gute Nacht> Namaste
Du richtest deine Wahrnehmungen, sind es wirklich deine?, wohl so ein
dass sie zu dem passen was du auf deiner Lochkarte hinterlegt bekommen
hast.
Kurt
Kurt B. schrieb:>> Kannst du mir diese Fragen bitte beantworten?>> Kann ich, wo soll ich anfangen?
Na mit der ersten Frage natürlich.
Dann die zweite und dann die dritte :-)
Kurt, wie erklärst du in deiner Theorie eigentlich, dass ein normales
AM-Signal, wenn man es durch ein schmalbandiges Filter im Empfänger
schickt, anschließend nicht mehr sinnvoll demodulierbar ist?
Wenn das Signal nur eine einzige Frequenz enthält, dann sollte es
ihm ja egal sein, wenn man es durch ein schmales Filter mit genau
dieser Frequenz schickt, bevor es demoduliert wird.
Wie für alle anderen Begriffe hat Kurt wohl seine eigene,
nicht-kompatible Definition von "monochromatisch".
Ein Signal ist monochromatisch, wenn es ein konstantes Vielfaches ist
einer reinen Sinusschwingung, d.h. die Gestalt hat
Was Kurt behauptet, ist dass für eine beliebige Funktion f(t), die keine
Nullstellen hat und "gutartig" ist (*), die Funktion
in der obigen Form darstellbar ist.
Da sich Kurt offenbar intensiv damit beschäftigt hat, kann er bestimmt
auch ein Beispiel aus dem Ärmel schütteln.
(*) mathematisch hat Kurt nicht präzifiert, was "erlaubte"
Amplitudenfunktionen sind.
Kurt B. schrieb:>>> Nimm nen Oszi und hänge ihn an den Senderausgang.>>>> Junge, das hab ich nun wirklich schon oft genug gemacht. Natürlich>> siehst du da ein nicht-monochromatisches Spektrum.>> Schau halt mal unvoreingenommen hin, schau dir die Nulldurchgänge an,> sie sind alle im gleichem zeitlichem Abstand.> Das heisst nicht mehr und nicht weniger als dass da ein Signal> konstanter Frequenz rauskommt.
Nein. Siehe Anhang.
Die Nullstellen haben alle denselben Abstand. Das Spektrum ist nicht
monochromatisch. Was du sagst ist einfach falsch ... einfach nur falsch.
Jörg W. schrieb:> Kurt, wie erklärst du in deiner Theorie eigentlich, dass ein normales> AM-Signal, wenn man es durch ein schmalbandiges Filter im Empfänger> schickt, anschließend nicht mehr sinnvoll demodulierbar ist?>> Wenn das Signal nur eine einzige Frequenz enthält, dann sollte es> ihm ja egal sein, wenn man es durch ein schmales Filter mit genau> dieser Frequenz schickt, bevor es demoduliert wird.
Schau dir an was im SA passiert, der erzeugt neue Signale, ist ihm das
untersagt/verwehrt weil die Schwingkreis("Bandbreite") dafür nicht
vorhanden ist, er also diese neuen Signale nicht erzeugen kann, dann
geht halt nichts, bzw. halt nur verzerrt.
So ähnlich ist es auch beim AM-Empfänger, nimm einen Empfänger der keine
Spulen hat und richte gleich dann hast du das "Problem" nicht.
Kurt
Sven B. schrieb:> Kurt B. schrieb:>>>> Nimm nen Oszi und hänge ihn an den Senderausgang.>>>>>> Junge, das hab ich nun wirklich schon oft genug gemacht. Natürlich>>> siehst du da ein nicht-monochromatisches Spektrum.>>>> Schau halt mal unvoreingenommen hin, schau dir die Nulldurchgänge an,>> sie sind alle im gleichem zeitlichem Abstand.>> Das heisst nicht mehr und nicht weniger als dass da ein Signal>> konstanter Frequenz rauskommt.>> Nein. Siehe Anhang.>> Die Nullstellen haben alle denselben Abstand. Das Spektrum ist nicht> monochromatisch. Was du sagst ist einfach falsch ... einfach nur falsch.
Schau dir halt einfach die Phasensprünge bei 400 und 800 an, das ist
kein Signal das einer AM entspricht, da liegen Phasensprünge vor und die
ergeben im SA neue Umstände.
Es ist doch selbstverständlich dass er da zwei Signale erkennt, was soll
er denn sonst machen, er integriert ja über viele Zyklen und da führen
halt solche Phasenänderungen zu dem Bild das er zeigt.
Warum machst du dir durch solche Beispiele selber etwas vor.
Du schaltest im Sender zwischen zwei unterschiedlichen
Signalen/Phasenzuständen um.
Kurt
Kurt B. schrieb:> Schau dir an was im SA passiert, der erzeugt neue Signale, ist ihm das> untersagt/verwehrt weil die Schwingkreis("Bandbreite") dafür nicht> vorhanden ist, er also diese neuen Signale nicht erzeugen kann, dann> geht halt nichts, bzw. halt nur verzerrt.
Siehe mein Dokument im letzten Post dazu warum das falsch ist. Ich hab
übrigens einen Software-SA gebaut, der das Signal abtastet und dann das
Spektrum berechnet. Da sieht es gleich aus wie auf dem SA mit dem
Schwingreis. Hmm, warum nur?
Kurt B. schrieb:> So ähnlich ist es auch beim AM-Empfänger, nimm einen Empfänger der keine> Spulen hat und richte gleich dann hast du das "Problem" nicht.
Ach, was sind denn die Spulen? Sind das deine Dipole?
Geht übrigens auch in einem Empfänger ohne Spulen: nimm dir ein SDR,
welches direct sampling macht, also nichts mischt, sondern die HF
abtastet. Das Filter dort ist dann reine Software (keine Spule, kein
Dipl), trotzdem ist die AM nicht mehr (sinnvoll) demodulierbar, wenn
du das Filter zu schmal machst.
Anbei der Mitschnitt eines Kurzwellen-AM-Senders über ein WebSDR. Am
Anfang ist die Filterbandbreite 8 kHz, ab Sekunde 8 drehe ich sie
langsam herunter, am Ende sind es noch 280 Hz. Die Musik, mit der
der Sender moduliert worden ist, blieb die gleiche, die Frequenz des
Trägers ganz gewiss ebenfalls – trotzdem kann man am Ende nicht mehr
hören.
Wo genau werden hier die Seitenbänder erzeugt?
Sven B. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Schau dir an was im SA passiert, der erzeugt neue Signale, ist ihm das>> untersagt/verwehrt weil die Schwingkreis("Bandbreite") dafür nicht>> vorhanden ist, er also diese neuen Signale nicht erzeugen kann, dann>> geht halt nichts, bzw. halt nur verzerrt.>> Siehe mein Dokument im letzten Post dazu warum das falsch ist. Ich hab> übrigens einen Software-SA gebaut, der das Signal abtastet und dann das> Spektrum berechnet. Da sieht es gleich aus wie auf dem SA mit dem> Schwingreis. Hmm, warum nur?
Ganz einfach, er sucht sich/legt eine Signalschwelle fest, und
vergleicht dann wann an anderer Zeit die gleiche Amplitude (und
Richtung) vorliegt.
Diese Zeit nimmt er und macht daraus durch 1=f/T eine Frequenzaussage.
Schau dir halt die damals eingestellten Bilder an, da ist das ja
aufgezeigt.
Da ist ersichtlich woher die unterschiedlichen T kommen.
Kurt
(ich such sie auch raus falls du sie nicht hast)
.
Jörg W. schrieb:>>> Wo genau werden hier die Seitenbänder erzeugt?
Es werden keine Seitenbänder erzeugt, das sind Märchen, es werden sog.
"Seitenbandsignale" erzeugt, das geschieht im SA.
Der Sender sendet ein Signal konstanter Frequenz und unterschiedlicher
Amplituden.
Ein Signal, nicht mehrere, häng halt den Oszi dran und schaue ob es ein
Signal mit unterschiedlichen Einzelamplituden, also keine Sinussignale
mehr, sind oder ob es mehrere Signale sind die miteinander den Sender
verlassen.
Sind es mehrere dann beeinflussen sich diese so dass dies im Oszi als
Jitter erkennbar ist.
Kurt
Kurt B. schrieb:>> Siehe mein Dokument im letzten Post dazu warum das falsch ist. Ich hab>> übrigens einen Software-SA gebaut, der das Signal abtastet und dann das>> Spektrum berechnet. Da sieht es gleich aus wie auf dem SA mit dem>> Schwingreis. Hmm, warum nur?>> Ganz einfach, er sucht sich/legt eine Signalschwelle fest, und> vergleicht dann wann an anderer Zeit die gleiche Amplitude (und> Richtung) vorliegt.> Diese Zeit nimmt er und macht daraus durch 1=f/T eine Frequenzaussage.
Ich glaub ich weiß besser was der macht, ich hab den nämlich gebaut. Und
das macht er nicht.
Kurt B. schrieb:> Der Sender sendet ein Signal konstanter Frequenz und unterschiedlicher> Amplituden.
Junge, das geht nicht. ES GEHT EINFACH NICHT. Mal' mir von mir aus ein
solches Signal auf Papier. Ich rekonstruiere es dir als Funktion und wir
schauen uns das Spektrum an.
Ein Signal kann_ _nicht konstante Frequenz und verschiedene Amplitude
haben. Es geht einfach nicht. Rein mathematisch.
Sven B. schrieb:> Kurt B. schrieb:>>> Siehe mein Dokument im letzten Post dazu warum das falsch ist. Ich hab>>> übrigens einen Software-SA gebaut, der das Signal abtastet und dann das>>> Spektrum berechnet. Da sieht es gleich aus wie auf dem SA mit dem>>> Schwingreis. Hmm, warum nur?>>>> Ganz einfach, er sucht sich/legt eine Signalschwelle fest, und>> vergleicht dann wann an anderer Zeit die gleiche Amplitude (und>> Richtung) vorliegt.>> Diese Zeit nimmt er und macht daraus durch 1=f/T eine Frequenzaussage.> Ich glaub ich weiß besser was der macht, ich hab den nämlich gebaut. Und> das macht er nicht.
Na dann zeig mal auf wie ers macht.
Kurt
Kurt B. schrieb:>> Wo genau werden hier die Seitenbänder erzeugt?>> Es werden keine Seitenbänder erzeugt, das sind Märchen
Warum hört man dann mit dem schmalen Filter nichts mehr von der Musik?
Wie geschrieben: an einer Spule kann's nicht liegen, es wurde nur
die Berechnung geändert, die Hardware ist die ganze Zeit lang die
gleiche geblieben (und die steht irgendwo in Holland, die kann ich
gar nicht ändern).
Sven B. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Der Sender sendet ein Signal konstanter Frequenz und unterschiedlicher>> Amplituden.> Junge, das geht nicht. ES GEHT EINFACH NICHT. Mal' mir von mir aus ein> solches Signal auf Papier. Ich rekonstruiere es dir als Funktion und wir> schauen uns das Spektrum an.
Mensch mann, mal es hin und verwende Kästchenpapier für die
Nulldurchgänge, dann malst du Nichtsinusschwingungen hin und du hast ein
AM-Signal, eins mit konstanter Frequenz und unterschiedlichen
Einzelamplituden.
Die einzelnen Schwingungen des Signals sind nicht mehr sinusförmig, das
ist es was im Spekki die "Seitenbandsignale" erzeugen lässt.
Die Schwellenamplituden werden einmal, bei steigenden Signalamplituden
eher erkannt, ergibt "höhere Frequenz", einmal, bei fallender Amplitude,
später erkannt, ergibt "niedrigere Frequenz"
Es ist doch alles aufgezeigt, schaus dir halt an oder sags dann stell
ichs ein.
> Ein Signal kann_ _nicht konstante Frequenz und verschiedene Amplitude> haben. Es geht einfach nicht. Rein mathematisch.
Mathematisch geht alles, auch das.
Millimeterpapier und Bleistift, alle Nulldurchgänge, sowohl die bei 0°,
als auch die bei 180° im selben Abstand, die Amplituden steigend und
fallend.
Dann das Bild im anderem Faden wo gezeigt wird wie der SA aus diesen
Umständen neue Signale rausliest bzw. erzeugt bzw. errechnet.
Kurt
Jörg W. schrieb:> Kurt B. schrieb:>>> Wo genau werden hier die Seitenbänder erzeugt?>>>> Es werden keine Seitenbänder erzeugt, das sind Märchen>> Warum hört man dann mit dem schmalen Filter nichts mehr von der Musik?>
Der Sender sendet ein Signal konstanter Frequenz und unterschiedlicher
Amplituden der einzelnen Schwingungsperioden.
Wenn dein Empfänger diesen Änderungen nicht folgen kann dann gibt's halt
Verzerrungen.
> Wie geschrieben: an einer Spule kann's nicht liegen, es wurde nur> die Berechnung geändert, die Hardware ist die ganze Zeit lang die> gleiche geblieben (und die steht irgendwo in Holland, die kann ich> gar nicht ändern).
Ich habe nichts von einer Spule beim Sender gesagt.
Sondern von einem Signal konstanter Frequenz....
Kurt
Kurt B. schrieb:> Ich habe nichts von einer Spule beim Sender gesagt.
Ich auch nicht. Ich habe vom Empfänger gesprochen. Der hat keine
Spulen, zumindest keine dafür relevanten, und insbesondere keine,
die sich während der Dauer des Experiments geändert hätten.
> Sondern von einem Signal konstanter Frequenz....
War ja da, trotzdem ist es nicht mehr demodulierbar.
Wenn man es auf die Bandbreite 0 einschränkt, bleibt ein unmodulierter
Träger übrig (und nach der Demodulation eine Gleichspannung). Mit
anderen Worten: die Amplitude ändert sich dann nicht mehr, obwohl sie
sich im Sender geändert hat. Wenn man das Signal seiner (für dich
nicht existenten) Seitenbänder beraubt, bleibt nur noch ein reiner
Sinus konstanter Amplitude übrig.
Kurt B. schrieb:> Die einzelnen Schwingungen des Signals sind nicht mehr sinusförmig, das> ist es was im Spekki die "Seitenbandsignale" erzeugen lässt.
Jedes nicht-sinusförmige periodische Signal läßt sich als Summe von
Sinus- und Cosinus-Signalen verschiedener Frequenzen darstellen.
Die unterschiedlichen Einzelfrequenzen sind die Banden im Spektrum - die
sind also bei der Synthese des Signals dazu gekommen, nicht im
Spektrographen.
Sven B. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Der Sender sendet ein Signal konstanter Frequenz und unterschiedlicher>> Amplituden.> Junge, das geht nicht. ES GEHT EINFACH NICHT. Mal' mir von mir aus ein> solches Signal auf Papier. Ich rekonstruiere es dir als Funktion und wir> schauen uns das Spektrum an.
Sven, ich glaub es ist wesentlich gesünder für dich, wenn du diesen
Thread in die Tonne trittst. Du holst dir am Kurt noch nen Herzinfarkt
und der lacht sich schlapp...
Ich hab oben schon geschrieben dass Kurt die Mathematik als
Falschvorstellung ansieht. Dass gegen Kurts Glaube und sein Unwille /
Unfähigkeit zum Lernen kein Kraut gewachsen ist, dürfte doch jedem klar
sein — auch dir.
Immerhin finde ich's sehr erstaunenswert, dass Kurt Schreiben und Lesen
kann und es nicht als Falschvorstellung ablehnt hat zu lernen.
> Ein Signal kann nicht konstante Frequenz und verschiedene Amplitude> haben. Es geht einfach nicht. Rein mathematisch.
Kurst versteht nicht, was es bedeutet, ein Signal in Frequenzen zu
zerlegen. Er glaubt, ein SA suche und zähle Nullstellen des Signals und
bastle daraus per Division durch einen Sinus der gefundenen Frequenz die
Amplitude.
Weia!
Noch nicht mal Jörgs Beispiel ist Kurt in der Lage zu verstehen und auf
seine Behauptungen zu beziehen.
Aber gegen Kurts Glaube ist kein Kraut gewachsen, wär mal spannend
rauszufinden, welche Gebiete der Mathematik auch noch
Falschvorstellungen sind.
Und wie im Kurtiversum Doppelbrechung funktioniert wissen wir immer noch
nicht...
Uhu U. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Die einzelnen Schwingungen des Signals sind nicht mehr sinusförmig, das>> ist es was im Spekki die "Seitenbandsignale" erzeugen lässt.>> Jedes nicht-sinusförmige periodische Signal läßt sich als Summe von> Sinus- und Cosinus-Signalen verschiedener Frequenzen darstellen.
Na und!!
> Die unterschiedlichen Einzelfrequenzen sind die Banden im Spektrum - die> sind also bei der Synthese des Signals dazu gekommen, nicht im> Spektrographen.
Zeigs halt auf wo diese dazugekommen sein sollen!
Sie sind es nicht, es wird nur ein Signal gesendet, sonst keins!!
Schau dir das Bild oben an, es zeit wie das obere Seitenbandsignal und
das untere Seitenbandsignal im SA erzeugt werden bzw. errechnet.
Kurt
Die Einzelheiten nächstesmal.
.
Johann L. schrieb:> Noch nicht mal Jörgs Beispiel ist Kurt in der Lage zu verstehen und auf> seine Behauptungen zu beziehen.
Hatte ich übrigens auch nicht erwartet.
Eigentlich ist es aber schon interessant, wenn man das auf so ein
Breitband-SDR rüberzieht: Fourier beschreibt ja ein rein mathematisches
Modell. So ein SDR wiederum demonstriert, dass die Mathematik auch
wirklich das ist, was man (ohne SDR) eben irgendwie in der Hardware
eines Empfängers realisiert hat. Man kann es aber inzwischen eben
auch als Echtzeit-Berechnung laufen lassen, das Ergebnis ist das
gleiche.
Kurt B. schrieb:> Zeigs halt auf wo diese dazugekommen sein sollen!
Der Mischer ersetzt den Modulator, er produziert dasselbe Signal, wie
der Modulator.
> Sie sind es nicht, es wird nur ein Signal gesendet, sonst keins!!
Ja natürlich wird nur ein Signal erzeugt - aber eben ein nicht exakt
sinusförmiges, das aber eine Summe von sin- und cos-Signalen
verschiedener Frequenz ist.
Wenn man dieses Signal anschließend in einem Spektrographen zerlegt,
dann kommten die Frequenzen raus, was bei der Synthese hinein gesteckt
wurden.
Also sind die Frequenzen, die im Spektrum enthalten sind, nicht erst im
Spektrographen entstanden.
Kurt B. schrieb:> Zeigs halt auf wo diese dazugekommen sein sollen!> Sie sind es nicht, es wird nur ein Signal gesendet, sonst keins!!>> Schau dir das Bild oben an, es zeit wie das obere Seitenbandsignal und> das untere Seitenbandsignal im SA erzeugt werden bzw. errechnet.
Junge, hast du das Dokument mal gelesen was ich angehängt habe? Da hab
ich genau so ein Signal generiert und man sieht ganz eindeutig das
Seitenband.
Uhu U. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Zeigs halt auf wo diese dazugekommen sein sollen!>> Der Mischer ersetzt den Modulator, er produziert dasselbe Signal, wie> der Modulator.>
Ich hab dir doch aufgezeigt was an dem Knotenpunkt, da wo die Signale
zusammenkommen, passiert.
Warum fängst du wieder damit an?
Weisst doch dass du damit nicht durchkommst, ich brauch nur einen der
Werte zu verändern oder andere Widerstände zu nehmen, schon bist du am
Ende mit deinem "ist identisch".
Nimm den Potilator und zeige auf wo was passiert.
Kurt
Du kapierst es einfach nicht...
Guck dir mal den Abschnitt über Fouriersynthese hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechteckschwingung#Fouriersynthese an.
Da sind schöne bunte Bildchen dabei, mit denen auch ein mathematischer
Analphabet das Prinzip verstehen kann, wenn er sich ein wenig
anstrengt...
Das Summensignal in der 3. Spalte hat immer dieselbe Grundfrequenz, es
ist aber aus verschiedenen Frequenzen zusammengemischt.
In der 4. Spalte ist das zugehörige Spektrogramm.
Wenn man dieses Summensignal durch einen schmalbandigen Filter schickt,
dann werden die höheren Frequenzanteile zurückgehalten und man erhält
wieder ein sin-Signal in der Grundfrequenz - genau das, was Jörg mit der
Musik demonstriert hat.
Kurt B. schrieb im Beitrag #4452300
> Ich hab dir doch aufgezeigt was an dem Knotenpunkt, da wo die Signale> zusammenkommen, passiert.> Warum fängst du wieder damit an?
Warum liest du nicht mein PDF, wo ich's extra für dich aufgemalt habe?
Uhu U. schrieb:> Jedes nicht-sinusförmige periodische Signal läßt sich als Summe von> Sinus- und Cosinus-Signalen verschiedener Frequenzen darstellen.
Nitpick I:
Auch sinusförmige Signale lassen sich als Summe von sin und cos
darstellen.
Was Kurt nicht verstanden hat, ist dass ein Frequenzanalysator zum Ziel
hat, das Signal als SUMME von sin- und cos-Funktionen darzustellen, und
das diese Summe bzw. die Frequenzanteile in dieser Summe als SPEKTRUM
bezeichnet wird.
Diese Summe ist sowohl im periodischen als auch im aperiodischen Fall
eindeutig; ansonsten wäre es ziemlich witzlos, von dem
Frequenzspektrum eines Signals zu reden. (Im periodischen Fall sind alle
Frequenzen vielfaches einer Grundfrequenz.)
Ein SA soll auch im Zeitbereich auflösen, was weder Fourierreihe noch
-analyse bietet. Die Zeitabhängigkeit wird durch eine Fensterung
erreicht, für Beispiele siehe
https://en.wikipedia.org/wiki/Window_function
Die Fensterfunktion erzeugt Artefakte im darzustellenden Signal,
allerdings ist das nicht die von Kurt behauptet "Entstehung von
Seidenbändern im Analysator".
...aber für wen schreib ich das überhaupt? Jeder, der hier mitliest,
weiß das schon (außer eienem).
> Die unterschiedlichen Einzelfrequenzen sind die Banden im Spektrum - die> sind also bei der Synthese des Signals dazu gekommen, nicht im> Spektrographen.
Kurt versteht nicht, dass wenn ein Sinus mit einer nicht-konstanten
Amplitude multipliziert wird, dies neue Frequenzen erzeugt.
Johann L. schrieb:> ...aber für wen schreib ich das überhaupt? Jeder, der hier mitliest,> weiß das schon (außer eienem).
ja, wir sollten über was anderes reden, das Thema lohnt nicht, da lernt
keiner was bei.
Bernd S. schrieb:> Kurt B. schrieb:>>> Kannst du mir diese Fragen bitte beantworten?>>>> Kann ich, wo soll ich anfangen?>> Na mit der ersten Frage natürlich.> Dann die zweite und dann die dritte :-)
Und bis jetzt immer noch keine Antwort. Auf keine der drei Fragen.
Genauso habe ich mir das gedacht.
Kurt, dein Schweigen ist mir Antwort genug...
Kurt B. schrieb:> ...> Warum fängst du wieder damit an?> Weisst doch dass du damit nicht durchkommst, ...> ...> Nimm den Potilator und zeige auf wo was passiert.
Quizfrage á la Sesamstraße:
Eins von diesen Dingen ist ander als die anderen, welches Ding ist
gemeint?
1. Monty Python
2. Douglas Adams
3. Kurt Bindl
4. Helge Schneider
Na habt Ihrs erraten? Richtig: 4. Helge Schneider ist anders. Denn was
der macht, ist überhaupt nicht komisch...
;)
Michael S. schrieb:> Na habt Ihrs erraten? Richtig: 4. Helge Schneider ist anders. Denn was> der macht, ist überhaupt nicht komisch...> ;)
Die Komik liegt im Auge des Betrachters ;)
Namaste
Kurt B. schrieb:>> Ein Signal kann nicht konstante Frequenz und verschiedene Amplitude>> haben. Es geht einfach nicht. Rein mathematisch.>> Mathematisch geht alles, auch das.
Mathematisch geht eben NICHT alles.
Kurt B. schrieb:> Der Pendelvorgang der Bleikugel und der Pendelvorgang des Elektrons sind> rein mechanische Vorgänge.
Nun ist aber das Elektron nur eine Einbildung, d.h. ein nützliches
Modell das bei genauerem Hinschauen aber die Frage aufwirft warum sich
Elektronen sowohl wie Teilchen als auch Wellen verhalten können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment
Wie passt jetzt die Analogie zwischen Bleikugel und Elektron ?
Da kannst Du so viele Magazine auf den Doppelspalt abfeuern wie Du
willst, die Kugeln werden keine Interferenzmuster bilden.
Nein, das war eine rethorische Frage und ich will bitte Deine Antwort
nicht hören. Deine Theorien sind mir viel zu abgespaced.
Kurt B. schrieb:> Lust auf Realitätverstehen hast du auch?
Deine Realität ?
'elektrische Signale, interpretiert von deinem Verstand'
(Matrix)
Johann L. schrieb:>> Mathematisch geht alles, auch das.>> Mathematisch geht eben NICHT alles.
Eine neue Mathematik auf Basis von Kurts Axiomen? ;-)
Wär nur konsequent. Die Physik wird ja auch komplett neu definiert,
warum also nicht auch die Mathematik. Widerspruchsfrei ist sie auch
jetzt schon nicht, da kommts auf ein paar weitere auch nicht an.
A. K. schrieb:> Die Physik wird ja auch komplett neu definiert, warum also nicht auch> die Mathematik.
Dann kann man ja endlich auch eine Definition für 0/0 gleich mit
einbauen. :-)
Kurt, hiermit ist aufgezeigt, dass kein unteres bzw. oberes
Seitenbandsignal im Spektrumanalyser erzeugt wird. Es ist schon da. Du
mußt nur hinschauen.
Michael K. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Der Pendelvorgang der Bleikugel und der Pendelvorgang des Elektrons sind>> rein mechanische Vorgänge.>> Nun ist aber das Elektron nur eine Einbildung, d.h. ein nützliches> Modell das bei genauerem Hinschauen aber die Frage aufwirft warum sich> Elektronen sowohl wie Teilchen als auch Wellen verhalten können.> https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment>
Tun sie aber nicht!
Kurt
Jörg W. schrieb:> Dann kann man ja endlich auch eine Definition für 0/0 gleich mit> einbauen. :-)
Wenn Kurt das Anfang der 80er schon gelöst hätte, wäre Challenger nicht
abgestürzt ;-)
Kurt B. schrieb:> Tun sie aber nicht!
Klär uns auf Kurt oder sollte ich Sheldon sagen? Was tun sie wirklich?
Ich sag dir was ich jetzt tue, ich fahre ein paar Relaise von einem Lift
streicheln, die da vor knapp 30 Jahren eingebaut wurden. Und die tun
was sie sollen, weil ich ihnen Kontakte putze, damit die Elektronen
machen können was ich von ihnen will, nämlich den Lift bewegen.
Namaste
Kurt B. schrieb:> Tun sie aber nicht!>> Kurt
Ja wir wissen was Elektronen sind und tun. Es sind Stahlmurmeln die sich
in ein viereckiges Atom einnisten und anfangen Protonen auszubrüten.
Martin A. schrieb:> Kurt, hiermit ist aufgezeigt, dass kein unteres bzw. oberes> Seitenbandsignal im Spektrumanalyser erzeugt wird. Es ist schon da. Du> mußt nur hinschauen.
Denk halt mit.
ein oberes und unteres Seitenbandsignal hat eine andere Frequenz als der
Träger.
Würde der Sender das schon erzeugen und abstrahlen wäre das im
Sendersignal ersichtlich.
Da ist aber nichts da und es wird auch nichts erzeugt, würde was da sein
würde sich das als Schwankung der Nulldurchgänge, also als Jitter
zeigen.
Wies im SA erzeugt wird ist doch aufgezeigt, ich kann dir das Bild auch
erläutern.
Kurt
Kurt B. schrieb:> Michael K. schrieb:>> Nun ist aber das Elektron nur eine Einbildung, d.h. ein nützliches>> Modell das bei genauerem Hinschauen aber die Frage aufwirft warum sich>> Elektronen sowohl wie Teilchen als auch Wellen verhalten können.>> https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment>>>> Tun sie aber nicht!
Erzähl das mal den Leuten, die alltäglich Elektronenbeugung zur
Materialuntersuchung verwenden.
Lass mich raten: Die Beugungsmuster existieren nicht und wurden noch nie
beobachtet, sondern entstehen erst in den Augen der Experimentatoren.
Bernd F. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Tun sie aber nicht!>>>> Kurt>> Ja wir wissen was Elektronen sind und tun. Es sind Stahlmurmeln die sich> in ein viereckiges Atom einnisten und anfangen Protonen auszubrüten.
Schau dir doch die Doku an die ich dazu eingestellt habe, dann siehst du
was da abläuft (oder auch nicht).
Kurt
Johann L. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Michael K. schrieb:>>> Nun ist aber das Elektron nur eine Einbildung, d.h. ein nützliches>>> Modell das bei genauerem Hinschauen aber die Frage aufwirft warum sich>>> Elektronen sowohl wie Teilchen als auch Wellen verhalten können.>>> https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment>>>>>>> Tun sie aber nicht!>> Erzähl das mal den Leuten, die alltäglich Elektronenbeugung zur> Materialuntersuchung verwenden.>> Lass mich raten: Die Beugungsmuster existieren nicht und wurden noch nie> beobachtet, sondern entstehen erst in den Augen der Experimentatoren.
Warum nimmst du nicht das was ich sage, warum muss das immer was sein
was ich nicht sage!
Ich habe aufgezeigt was beim "Doppelspalt" mit Elektronen passiert,
warum gehst du da nicht drauf ein!
Kurt
Kurt B. schrieb:> Tun sie aber nicht!
Ein sehr beeindruckendes und überzeugendes Argument. Man beachte das
Ausrufezeichen, das der Aussage zusätzlich Nachdruck verleiht. Ein
nachfolgendes 'Basta!' würde auch noch den letzten Zweifler restlos
überzeugen.
Kurt B. schrieb:> Würde der Sender das schon erzeugen und abstrahlen wäre das im> Sendersignal ersichtlich.
Würde es erst im Spektrumanalyzer entstehen, könnte man es nicht mit
einem Filter zwischen Sender und Analyzer unterdrücken.
Kurt B. schrieb:> Martin A. schrieb:>> Kurt, hiermit ist aufgezeigt, dass kein unteres bzw. oberes>> Seitenbandsignal im Spektrumanalyser erzeugt wird. Es ist schon da. Du>> mußt nur hinschauen.>> Denk halt mit.> ein oberes und unteres Seitenbandsignal hat eine andere Frequenz als der> Träger.
Richtig.
> Würde der Sender das schon erzeugen und abstrahlen wäre das im> Sendersignal ersichtlich.
Ist es auch.
> Da ist aber nichts da und es wird auch nichts erzeugt, würde was da sein> würde sich das als Schwankung der Nulldurchgänge, also als Jitter> zeigen.
Falsch. Jitter entstünde nur, wenn die Frequenzanteile nicht Vielfache
ihrer Grundschwingung wären.
Im endgültig modulierten AM-Signal sieht man deinen "Jitter"
selbstverständlich. Da es sich hier aber um ein aperiodisches Signal
handelt, ist es kein Jitter mehr...
> Wies im SA erzeugt wird ist doch aufgezeigt, ich kann dir das Bild auch> erläutern.>>> Kurt
Das wäre tatsächlich eine interessante Neuerung, die ich gern von dir
sehen würde! Einmal im Leben erklärst du bitte mal, wie deine
kryptischen Zeichnungen, Symbole und Feststellungen funktionieren
sollen.
P.S.: Dein "Beweis", dass es sich um eine "Sinusschwingung mit varianter
Amplitude" handelt, lässt sich wunderbar in zwei Sinusschwingungen sehr
unterschiedlicher Frequenz zerlegen. Allerdings hast du bei der
Zeichnung das Abtasttheorem verletzt, so dass eine genaue Rekonstruktion
der niederfrequenten Schwingung nicht möglich ist.
Frank B. schrieb:> Allerdings hast du bei der Zeichnung das Abtasttheorem verletzt
Das Abtasttheorem ist völliger Quatsch. Hätten Nyquist und Shannon
damals das heutige Wissen von Kurt gehabt, hätten sie diesen Unsinn
niemals in die Welt gesetzt.
Das gilt übrigens für die gesamte Wissenschaft einschließlich der
Mathematik und der Informatik.
@Kurt:
Wenn ich dich richtig verstehe, funktioniert ein Spektrumanalysator
indem er die Lage der Nulldurchgänge analysiert und die Werte zwischen
den Nullstellen durch einen Sinus multipliziert mit deiner
Amplitudenfunktion darstellt.
Nach dieser Annahme wäre es einem Spektrumanalysator unmöglich, die 3
Frequenzen aus dem angehänten Signalverlauf zu extrahiere; ein SA würde
nur Müll anzeigen. Die "Amplitude" zwischen den Nullstellen wechselt
wild hin und her, und die Abstände der Nullstellen ist chaotisch.
Die angehängte Funktion ist
Für jeden SA ist es ein leichtes, die 3 Frequenzen aus dem Signal zu
extrahieren und nur aus dem Signal die Funktionsgleichung
zurückzugewinnen.
Wenn du auch nur ein bisschen an einer der 3 Amplituden änderst, wandern
die Nullstellen wild umher und es entstehen neue Nullstellen, andere
Nullstellen verschwinden.
Für einen SA alles kein Problem.
Nach der von dir spekulierten Arbeitsweise wäre es ein Unding, die
Frequenzen auch nur annähernd zu bestimmen; selbst dass das Signal nur
aus 3 Sinusschwingungen zusammengesetzt ist kannst du nicht direkt
erkennen.
Ach komm schon, bleib halt mit der Seitenband Diskussion beim Spekki
thread
Beitrag "Frage zum Frequenzmultiplex bei Modulation"
Viel interessanter wäre doch die beiden Ruderer auf dem See mal
"gemeinsam durchzugehen" ;-)
P.S.
Darf man eig. den eigenen Thead kapern?
Kurt B. schrieb:> Schau dir doch die Doku an die ich dazu eingestellt habe, dann siehst du> was da abläuft (oder auch nicht).
Wie wär's wenn du dir stattdessen mal das Dokument in
Beitrag "Re: Photon Realität oder Einbildung?"
anschaust, hm? Da siehst du ganz deutlich, dass ein Signal wie du es
beschreibst kein monochromatisches Spektrum hat.
Ich kann's nicht fassen, dass man über sowas kontrovers "diskutieren"
muss.
Sven B. schrieb:> Ich kann's nicht fassen, dass man über sowas kontrovers "diskutieren"> muss.
Das geht schon, wenn man bei Mathe nicht über die Grundrechenarten
hinaus gekommen ist.
Sven B. schrieb:> Ich kann's nicht fassen, dass man über sowas kontrovers "diskutieren"> muss.
Was ihm nicht in den Kram passt, wird einfach ignoriert. Wer so eine
Haltung an den Tag legt, ist nicht wert, dass man sich mit seinen Ideen
auseinander setzt.
Uhu U. schrieb:> Sven B. schrieb:>> Ich kann's nicht fassen, dass man über sowas kontrovers "diskutieren">> muss.>> Was ihm nicht in den Kram passt, wird einfach ignoriert. Wer so eine> Haltung an den Tag legt, ist nicht wert, dass man sich mit seinen Ideen> auseinander setzt.
Richtig, gestern abend habe ich ihm drei einfache Fragen gestellt. Die
wollte er auch gleich beantworten.
Kurt B. schrieb:>> Kannst du mir diese Fragen bitte beantworten?>> Kann ich, wo soll ich anfangen?
Seitdem ist keine Rede mehr davon. Er kann es einfach nicht erklären,
ohne sich zu blamieren. Da schweigt er lieber...
Sven B. schrieb:> Wir könnten mal versuchen konsequent zu sein und gar nix mehr zu> sagen> bis er den beiden Posts vernünftig geantwortet hat ;)
Das hat ja beim 3000er Thread auch gut funktioniert. Er hat dann noch
paarmal was gefaselt, und als keiner mehr geantwortet hat, war Schluß
mit dem Thread.
Und da sowieso keine verfünftige Äußerung von ihm kommt, bin ich dabei
:-)
Johann L. schrieb:> @Kurt:>> Wenn ich dich richtig verstehe, funktioniert ein Spektrumanalysator> indem er die Lage der Nulldurchgänge analysiert und die Werte zwischen> den Nullstellen durch einen Sinus multipliziert mit deiner> Amplitudenfunktion darstellt.>
Da würde er nur ein einziges Signal anzeigen, nämlich das Signal das der
Sender sendet.
Denn bei diesem Signal (es geht um ein AM-Signal) sind alle
Nulldurchgänge identisch, alle haben den selben Abstand zueinander, also
alle Einzelschwingungszüge die selbe Dauer, das selbe T, also gleiche
Frequenz.
> Nach dieser Annahme wäre es einem Spektrumanalysator unmöglich, die 3> Frequenzen aus dem angehänten Signalverlauf zu extrahiere; ein SA würde> nur Müll anzeigen. Die "Amplitude" zwischen den Nullstellen wechselt> wild hin und her, und die Abstände der Nullstellen ist chaotisch.>
Es geht um ein AM-moduliertes Signal welches eine feste Trägerfrequenz
hat und durch ein Sinussignal in seiner Amplitude moduliert wird.
Den Sender verlässt ein Signal konstanter Frequenz und unterschiedlicher
Einzelamplituden, die einzelnen Schwingungszüge des Trägersignals haben
keine Sinusform mehr so wie es beim unmoduliertem Signal der Fall ist.
Im SA treten zusätzliche Signale auf, diese werden erst in ihm erzeugt
und von ihm dann angezeigt und welche als "Seitenbandsignale" bezeichnet
werden.
Es liegt an der Art und Weise wie ein SA das ihm angebotene Signal
behandelt/auswertet dass da neue Signale generiert werden.
In dem Bild habe ich versucht es darzulegen, anscheinend ist da zu viel
reingepackt und darum muss ich es wohl wieder zerlegen und einzeln
erläutern.
Der SA vergleicht Amplitudenzustände der einzelnen Schwingungszüge auf
Gleichheit, das habe ich mit den blauen Punkten angedeutet, der
blaugrüne Punkt links ist die angenommene Referenzamplitude.
Sind alle Einzelschwingen von gleicher Amplitude ergibt sich ein Abstand
zueinander der der lauter gleiche T ergibt, das T mit der der Sender die
einzelnen Schwingungen seiner Trägerwelle sendet.
Wertet der SA die Amplitudenhöhen der einzelnen Schwingungszüge aus
haben alle gleiches T, also gleiche Periodendauer, somit gleiche
Frequenz.
Die Amplitudenhöhen der einzelnen Schwingungszüge sind alle um den
gleichen Betrag zu den Nulldurchgängen verschoben (hängt davon ab was
als Referenzhöhe verwendet wird).
Die zeitlichen Abstände der Amplituden sind identisch mit der Dauer der
einzelnen Sinusschwingungszüge, nur halt ein wenig nach rechts hin
verschoben.
Da sie alle gleich sind (bei unmoduliertem Trägersignal) stellt der SA
nur ein einziges Signal fest und zeigt dies auch an.
Verändert sich, bedingt durch die AM-Modulation, die Höhe der einzelnen
Schwingungszüge, so stellt der SA fest, da er ja auf gleiche
Amplitudenhöhen schaut, dass die entsprechende Amplitude früher oder
später kommt/auftritt als das beim Sinussignal der Fall ist.
Er findet also, bei abfallender Amplitude der Einzelschwingungen, eine
kürzere Periodendauer, bei steigender Amplitude der Einzelschwingungen
eine längere Periodendauer und zeigt das entsprechend an.
Das schaut dann so aus als seien da mehrere Signale empfangen worden.
ist aber nicht der Fall, er hat diese "Seitenbandsignale" auf Grund
seiner Arbeitsweise selber erzeugt.
Die sich verändernde Amplitude des Sendesignals erzeugt im SA diese
zusätzlichen Signale.
Gesendet werden diese nicht, auch nicht im Sender erzeugt, sondern
einzig im SA selber.
Die rot/blauen senkrechten Linien haben alle den selben Abstand zum
Nulldurchgang, an ihrer Länge sieht man die unterschiedliche Amplitude
der einzelnen Schwingungen des Trägersignals und den (unterschiedlichen)
Abstand zu gleicher Amplitude in Bezug zur Referenzhöhe.
Kurt
Gu. F. schrieb:> Ach komm schon, bleib halt mit der Seitenband Diskussion beim Spekki> thread> Beitrag "Frage zum Frequenzmultiplex bei Modulation">> Viel interessanter wäre doch die beiden Ruderer auf dem See mal> "gemeinsam durchzugehen" ;-)>
See und Fluss, mein Tag hat halt auch nur 24 Std, wenn ich Mittags
durchmache 25
Kurt
Bernd S. schrieb:> Er kann es einfach nicht erklären,> ohne sich zu blamieren. Da schweigt er lieber...
Na ja, wenn es ums blamieren geht hatte er doch noch nie irgendwelche
Skrupel.
A. K. schrieb:> Sven B. schrieb:>> Ich kann's nicht fassen, dass man über sowas kontrovers "diskutieren">> muss.>> Das geht schon, wenn man bei Mathe nicht über die Grundrechenarten> hinaus gekommen ist.
Nicht nur nicht darüber hinaus: er hat bereits 'aufgezeigt', dass er
schon mit der Multiplikation auf Kriegsfuß steht.
Kurt B. schrieb:> Johann L. schrieb:>> @Kurt:>>>> Wenn ich dich richtig verstehe, funktioniert ein Spektrumanalysator>> indem er die Lage der Nulldurchgänge analysiert und die Werte zwischen>> den Nullstellen durch einen Sinus multipliziert mit deiner>> Amplitudenfunktion darstellt.>>>> Da würde er nur ein einziges Signal anzeigen, nämlich das Signal das der> Sender sendet.
Ja, es wird ein einziges Signal erzeugt. Und dieses Signal kann man
sich immer aus einzelnen Frequenzen aufgebaut denken. Unten habe ich
das sogar explizit gemacht.
>> Nach dieser Annahme wäre es einem Spektrumanalysator unmöglich, die 3>> Frequenzen aus dem angehänten Signalverlauf zu extrahiere; ein SA würde>> nur Müll anzeigen. Die "Amplitude" zwischen den Nullstellen wechselt>> wild hin und her, und die Abstände der Nullstellen ist chaotisch.>> Es geht um ein AM-moduliertes Signal welches eine feste Trägerfrequenz> hat und durch ein Sinussignal in seiner Amplitude moduliert wird.
Es geht um die von die angenommene Arbeitsweise eines
Spektrumanalysators:
> Der SA vergleicht Amplitudenzustände der einzelnen Schwingungszüge auf> Gleichheit, das habe ich mit den blauen Punkten angedeutet, der> blaugrüne Punkt links ist die angenommene Referenzamplitude.>> Sind alle Einzelschwingen von gleicher Amplitude ergibt sich ein Abstand> zueinander der der lauter gleiche T ergibt, das T mit der der Sender die> einzelnen Schwingungen seiner Trägerwelle sendet.>> Wertet der SA die Amplitudenhöhen der einzelnen Schwingungszüge aus> haben alle gleiches T, also gleiche Periodendauer, somit gleiche> Frequenz.
Würde diese Hypothese zutreffen, könnte ein SA niemals Signale wie
sin(t)+sin(pi*t) auswerten.
Deine geometrische Konstruktion taugt nicht.
> Den Sender verlässt ein Signal konstanter Frequenz und unterschiedlicher> Einzelamplituden, die einzelnen Schwingungszüge des Trägersignals haben> keine Sinusform mehr so wie es beim unmoduliertem Signal der Fall ist.
Dann nehmen wir ein Signal, wie es den Sender verlässt. Nimm ein Signal
S(t) das AM übertragen wird und ein AM Signal A(t) erzeugt:
f ist die (Kreis)Frequenz mit der moduliert wird, S(t) ist ein
periodisches, kleines [1] Nutzsignal und A(t) ist das übertragene
Signal. Die Multiplikation mit sin geschieht im Mischer.
Weil S periodisch ist, gibt es eine eindeutige Darstellung von S in der
Form [2]
Dein Signal A(t) sieht also so aus:
Dabei han ich in der 3. Zeile ein Additionstheorem angewandt um die
Prudukte von je zwei sin aufzulösen.
Die letzte Zeile zeigt ganz klar, dass das Signal aus einer Summe aus
Sin-Funktionen besteht (bis zum Cos ist es nur eine Phasenverschiebung).
Ich habe nichts weggelassen und nichts hinzugefügt. Es ist lediglich
eine andere Darstellung des Signals, nämlich als Summe von Sin
unterschiedlicher Frequenzen und Phasen. Und diese Darstellung ist
sogar eindeutig, und muss sogar eindeutig sein: Wenn sie nicht eindeutig
wäre, könnte das Originalsignal nicht rekonstruiert werden, da es
mehrere Möglichkeiten dafür gäbe.
Hier sieht man doch mit der Klarheit eines mathematischen Beweises, dass
ein solches AM-Signal aus vielen Frequenzen besteht.
Die Multiplikation mit sin(ft) wirkt auf die Frequenzen des
Originalsignals S(t), indem es dessen Frequenzen um f erhöht: Die
(Kreis)Frequenzen im Signal sind jetzt f-n und f+n.
Das erzeugte Signal HAT nun mal diese Gestalt mit den vielen Frequenzen,
ob es dir gefällt oder nicht. Rechne es doch einfach mal nach.
Für nicht-periodische Signale funktioniert das übrigens ganz analog, die
Rechnung wird nur komplizierter, und anstatt der Summen treten Integrale
auf.
> Im SA treten zusätzliche Signale auf, diese werden erst in ihm erzeugt> und von ihm dann angezeigt und welche als "Seitenbandsignale" bezeichnet> werden.
Nein, siehe die Rechnung oben. Das Nutzsignal ist in den Frequenzen f-n
und f+n codiert, das ist aus der Darstellung klar ersichtlich. Durch
ein abermaliges Mischen ("Runtermischen") können diese hochfrequenten
Seitenbandsignale auf eine besser zu verarbeitendes Frequenzband
transformiert werden: Die Zwischenfrequenz oder wenn man will gleich auf
die Originalfrequenzen.
Der Ursprüngliche Träger hat überhaupt keine Funktion mehr, er verbrät
lediglich Energie.
> Es liegt an der Art und Weise wie ein SA das ihm angebotene Signal> behandelt/auswertet dass da neue Signale generiert werden.
Wie du oben siehst, hat das Originalsignal bereits viele
unterschiedliche Frequenzen. Das Hochmischen bewirkt nur einen
Frequenz-Shift um in den gewünschten Frequenzbereich um f zu kommen.
> In dem Bild habe ich versucht es darzulegen, anscheinend ist da zu viel> reingepackt und darum muss ich es wohl wieder zerlegen und einzeln> erläutern.
Eine Möglichkeit einen SA zu betreiben besteht darin, einen
durchtrimmbaren Resonator zu verwenden und dessen Amplitude bei
verschiedenen Frequenzen auszuwerten.
Sonst erklärst du doch die ganze Welt mit Frequenzen und Resonanzen;
hier wäre es mal korrekt und angebracht.
> Da sie alle gleich sind (bei unmoduliertem Trägersignal) stellt der SA> nur ein einziges Signal fest und zeigt dies auch an.
Du kannst einen SA auch mit 2 oder 3 AM-Signalen füttern, die leicht
unterschiedliche Träger haben. Deine geometrische Konstruktion KANN das
nicht liefer.
> Die sich verändernde Amplitude des Sendesignals erzeugt im SA diese> zusätzlichen Signale.
Diehe die Rechnung oben.
> Gesendet werden diese nicht, auch nicht im Sender erzeugt, sondern> einzig im SA selber.
Ich hab in der Rechnung nichts zum Signal hinzu getan und nichts weg
genommen. Es ist nur eine andere Darstellung, nämlich eine Darstellung,
die zeigt, dass das Signal aus vielen Frequenzen besteht.
[1] Dass das Signal S "klein" sein soll hab ich nur angenommen, weil du
oben was von "Phasensprung" geschrieben hast, der hier wegen der
Kleinheit von S nicht auftritt: Weil S(t) klein ist, ist 1+S(t) immer
positiv und ändert nichts an der "Phase" von sin(f·t).
[2] Die kleinste Frequenz in der Summe ist 1. Diese Normierung hab ich
zur Einfachheit gemacht: Ist die kleinste (Kreis)Frequenz nicht 1, kann
man immer durch Anpassen von f diese Normierung erreichen.
A. K. schrieb:> Für wen hast du diese schöne Ausarbeitung eigentlich geschrieben?> Für Kurt? ;-)
Vielleicht sollte man sich ein Lesezeichen drauf setzen und sie
rauskramen, wenn mal wieder jemand nach sowas fragt. ;-)
Leute, die Berechnung ist doch für Kurt viel zu kompliziert.
Wir sollten ihm ersteinmal erklären was die Kreiszahl PI bedeutet!
Ach neee, lieber nicht. Dann will er uns weismachen, dass PI genau 3
ist.
Bernd F. schrieb:> Dann will er uns weismachen, dass PI genau 3 ist.
Er wird uns erzählen, dass der Eindruck, dass π einen Wert von
3,141592… hat, nur beim Betrachter entsteht.
Bernd F. schrieb:> dass PI genau 3> ist
Das hingegen würde zu seinen quadratischen Atommodellen passen und man
könnte außerdem das Rechnen auf die natürlichen Zahlen beschränken.
Wolfgang R. schrieb:> Leider wird das Kurt nicht im Mindesten beeinflussen oder beeindrucken.
Matthäus 7:6 ist trotzdem Genüge geleistet. Die Mehrheit hier weiß
Johanns Ausführungen zu schätzen...
Uhu U. schrieb:> Matthäus 7:6 ist trotzdem Genüge geleistet.
Egal, auch wenns nur ein Punkt Vorsprung ist.
Hauptsache Loddar hat gewonnen :-)
--duckundwech---
John D. schrieb:> Eher: Pi ist so groß, wie es die Ortsfaktoren hergeben.
Wenn die Ortsfaktoren auch die (lokale) Geometrie gestimmen, dann könnte
das sogar richtig sein ;)
Jörg W. schrieb:> A. K. schrieb:>> Für wen hast du diese schöne Ausarbeitung eigentlich geschrieben?>> Für Kurt? ;-)>> Vielleicht sollte man sich ein Lesezeichen drauf setzen und sie> rauskramen, wenn mal wieder jemand nach sowas fragt. ;-)
Ich wäre dafür ein eigenes HF Tuturial aufzumachen und diesen Artikel
von Johan dort unter Grundlagen der Modulation abzulegen. Er ist
außerordentlich kompakt und für die Meißten verständlich schon aufgrund
der strukturierten Herleitung und Darstellung.
Namaste
Johann L. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Johann L. schrieb:>>> @Kurt:>>>>>> Wenn ich dich richtig verstehe, funktioniert ein Spektrumanalysator>>> indem er die Lage der Nulldurchgänge analysiert und die Werte zwischen>>> den Nullstellen durch einen Sinus multipliziert mit deiner>>> Amplitudenfunktion darstellt.>>>>>>> Da würde er nur ein einziges Signal anzeigen, nämlich das Signal das der>> Sender sendet.>> Ja, es wird ein einziges Signal erzeugt. Und dieses Signal kann man> sich immer aus einzelnen Frequenzen aufgebaut denken. Unten habe ich> das sogar explizit gemacht.>
Natürlich kann man sich das denken, und die Mathematik gibt das auch
bestimmt her (ich bewundere und beneide Leute die damit so perfekt
umgehen können).
>>> Nach dieser Annahme wäre es einem Spektrumanalysator unmöglich, die 3>>> Frequenzen aus dem angehänten Signalverlauf zu extrahiere; ein SA würde>>> nur Müll anzeigen. Die "Amplitude" zwischen den Nullstellen wechselt>>> wild hin und her, und die Abstände der Nullstellen ist chaotisch.>>>> Es geht um ein AM-moduliertes Signal welches eine feste Trägerfrequenz>> hat und durch ein Sinussignal in seiner Amplitude moduliert wird.>> Es geht um die von die angenommene Arbeitsweise eines> Spektrumanalysators:>
Die Aufgezeigte ist so gestaltet dass es von drei Arten von SA verwendet
werden kann.
a) mehrere feste Resonanzkreise die parr vom Eingangssignal angesteuert
werden und dabei ev. eine Schwingung aufbauen
b) einen SA der nach dem Wobblerprinzip einen Schwingkreis durchstimmt
und die dabei auftretenden Amplituden an diesem beobachtet/bewertet
c) eine SW SA der nach dem gezeigtem Prinzip nach Periodendauern sucht
Es gibt wohl noch etliche Prinzipien mehr die ein SW-SA benutzen kann.
U.A. die Auswertung von Abweichungen von einem angenommenem Sinussignal,
das können kurze Schwingungsstücke sein die durch Vergleich mit einer
angenommenen Sinusschwingung die Abweichungen ("Klirrfaktor") bewerten
und in Sinusschwingungen mit bestimmtem T umrechnen.
Auch der Vergleich vieler Stützpunkte eines Signals ist da eine
Möglichkeit.
>> Der SA vergleicht Amplitudenzustände der einzelnen Schwingungszüge auf>> Gleichheit, das habe ich mit den blauen Punkten angedeutet, der>> blaugrüne Punkt links ist die angenommene Referenzamplitude.>>>> Sind alle Einzelschwingen von gleicher Amplitude ergibt sich ein Abstand>> zueinander der der lauter gleiche T ergibt, das T mit der der Sender die>> einzelnen Schwingungen seiner Trägerwelle sendet.>>>> Wertet der SA die Amplitudenhöhen der einzelnen Schwingungszüge aus>> haben alle gleiches T, also gleiche Periodendauer, somit gleiche>> Frequenz.>> Würde diese Hypothese zutreffen, könnte ein SA niemals Signale wie> sin(t)+sin(pi*t) auswerten.>
Ein SA bekommt immer ein einziges Signal vorgesetzt, sind deren
Nulldurchgänge immer gleich und die einzelnen Schwingungszüge
Sinusschwingungen dann wird er nur ein Signal als vorhanden feststellen,
sind es keine Sinussignale dann wird er, je nach Typ und Arbeitsweise
mehrere Signale ausgeben obwohl diese ihm nicht angeboten werden sondern
nur ein einziges Signal das halt nicht sinusförmige Einzelschwingungen
hat.
Eine Möglichkeit habe ich mit dem "Bild" aufgezeigt.
> Deine geometrische Konstruktion taugt nicht.>
Doch sie taugt, schau sie dir genau an, sie ist für Typ a und b und
einem bestimmtem Typs c geeignet.
>> Den Sender verlässt ein Signal konstanter Frequenz und unterschiedlicher>> Einzelamplituden, die einzelnen Schwingungszüge des Trägersignals haben>> keine Sinusform mehr so wie es beim unmoduliertem Signal der Fall ist.>> Dann nehmen wir ein Signal, wie es den Sender verlässt. Nimm ein Signal> S(t) das AM übertragen wird und ein AM Signal A(t) erzeugt:>>
>> f ist die (Kreis)Frequenz mit der moduliert wird, S(t) ist ein> periodisches, kleines [1] Nutzsignal und A(t) ist das übertragene> Signal. Die Multiplikation mit sin geschieht im Mischer.>> Weil S periodisch ist, gibt es eine eindeutige Darstellung von S in der> Form [2]
>> Dein Signal A(t) sieht also so aus:>
>> Dabei han ich in der 3. Zeile ein Additionstheorem angewandt um die> Prudukte von je zwei sin aufzulösen.>> Die letzte Zeile zeigt ganz klar, dass das Signal aus einer Summe aus> Sin-Funktionen besteht (bis zum Cos ist es nur eine Phasenverschiebung).>
Ein Signal, bei unserem AM geht es um ein AM-moduliertes Signal mit
einem Modulationsgrad von 1/3 bis 2/3 des Oszillatorsignals , wird durch
Hardware erzeugt, Mathematik, und sei sie noch so schön, erzeugt kein
Signal das den Sender verlässt.
Du kannst es mit Mathe beschreiben, erzeugen kannst dus nicht.
> Ich habe nichts weggelassen und nichts hinzugefügt. Es ist lediglich> eine andere Darstellung des Signals, nämlich als Summe von Sin> unterschiedlicher Frequenzen und Phasen. Und diese Darstellung ist> sogar eindeutig, und muss sogar eindeutig sein: Wenn sie nicht eindeutig> wäre, könnte das Originalsignal nicht rekonstruiert werden, da es> mehrere Möglichkeiten dafür gäbe.>
Du hast nichts wegelassen, nichts hinzugefügt, nichts erzeugt was den
Sender verlassen könnte.
> Hier sieht man doch mit der Klarheit eines mathematischen Beweises, dass> ein solches AM-Signal aus vielen Frequenzen besteht.>
Genau das kann man nicht sehen.
Ein AM-Signal besteht nicht aus mehreren Frequenzen, was soll das denn
überhaut sein?
Eine Frequenz kann kein Signal erzeugen sondern ist eine Rechengrösse
die
sich aus der Wiederholung gleicher Zustände einer Schwingung, deren
Periodendauer errechnet.
Ein Signal "hat" eine Frequenz, und nicht umgekehrt.
Diese Frequenz, also die Rechengrösse, ist dann konstant wenn sich die
Dauer der einzelnen Schwingungszüge nicht verändert.
Und genau das haben wir mit unserem AM-Sender aufgezeigt.
Schaus dir halt an es ist alles da, da brauchts keine Extremfälle wie
Phasenumkehr usw. Denn so ein Signal würde den Störungsdienst auf die
Matte bringen.
Nimm das was im anderem Faden bereits gemacht wurde, nimm auch den
"Ersatz" durch drei Sinusgeneratoren, da ists bereits durchgekaut,
aufgezeigt was rauskommt und was gesendet wird.
> Die Multiplikation mit sin(ft) wirkt auf die Frequenzen des> Originalsignals S(t), indem es dessen Frequenzen um f erhöht: Die> (Kreis)Frequenzen im Signal sind jetzt f-n und f+n.>> Das erzeugte Signal HAT nun mal diese Gestalt mit den vielen Frequenzen,> ob es dir gefällt oder nicht. Rechne es doch einfach mal nach.>
Du hast kein Signal erzeugt, du hast ein Rechenergebnis, mehr nicht.
Ohne Materie gibt's halt nunmal kein Sendesignal.
> Für nicht-periodische Signale funktioniert das übrigens ganz analog, die> Rechnung wird nur komplizierter, und anstatt der Summen treten Integrale> auf.>
Nicht periodische Signale, du musst erstmal klarstellen was du unter
Signal verstehst, erfordern eine Umschaltung im Sender.
Unser Sender verwendet einen Sinusoszillator als Trägersignal dessen
einzelne Amplituden durch ein Modulationssignal in ihrer Amplitude
verändert werden.
Damit das absolut klar und deutlich ersichtlich ist hat jemand den
Potilator erfunden.
Damit ist sichergestellt dass keinerlei Beeinflussung der einzelnen
Trägersignalperiodendauern, also der Sendefrequenz, und dem
Modulationssignal stattfindet.
Den Sender verlässt ein Signal konstanter Periodendauern, also
konstanter Frequenz, und durch das Modulationssignal veränderte
Amplitudenhöhen der einzelnen Schwingungszüge.
Auf dieses Signal ist das "Bild" bezogen, mit dieser Methode ist es
möglich sowohl mit SA a und SA b und SA c aufzuzeigen wo die sog.
Seitenbandsignale entstehen.
Der Sender erzeugt sie nicht und sie werden auch nicht gesendet.
>>> Im SA treten zusätzliche Signale auf, diese werden erst in ihm erzeugt>> und von ihm dann angezeigt und welche als "Seitenbandsignale" bezeichnet>> werden.>> Nein, siehe die Rechnung oben.
Doch! Deine Rechnung ist ein mathematisches Konstrukt, das kann weder
Signale erzeugen noch detektieren.
Schau dir die Schaltungen an die im anderem Faden sind, da ist alles
haaarklein und mehrfach aufgezeigt.
Ein Oszi reicht um das zu beweisen.
(für die die es nicht glauben wollen/können habe ich das "Bild" gemalt
das aufzeigt wies im SA zu den zusätzlichen Signalen kommt)
> Das Nutzsignal ist in den Frequenzen f-n> und f+n codiert, das ist aus der Darstellung klar ersichtlich. Durch> ein abermaliges Mischen ("Runtermischen") können diese hochfrequenten> Seitenbandsignale auf eine besser zu verarbeitendes Frequenzband> transformiert werden: Die Zwischenfrequenz oder wenn man will gleich auf> die Originalfrequenzen.>> Der Ursprüngliche Träger hat überhaupt keine Funktion mehr, er verbrät> lediglich Energie.>
Tja, er ist es der das Signal trägt und dem durch Modulation seiner
einzelnen Schwingungen das Signal durch deren Amplitudenveränderung, so
wie beim Potilator auch, aufgebürdet wurde.
Der Vorgang ist identisch!
Veränderst du die Trägerfrequenz dann hast du kein AM-Signal mehr
sondern FM.
Veränderst du die Phasenlage des Trägersignals dann hast du PM.
>>> Es liegt an der Art und Weise wie ein SA das ihm angebotene Signal>> behandelt/auswertet dass da neue Signale generiert werden.>> Wie du oben siehst, hat das Originalsignal bereits viele> unterschiedliche Frequenzen. Das Hochmischen bewirkt nur einen> Frequenz-Shift um in den gewünschten Frequenzbereich um f zu kommen.>
Nein, das Empfangssignal, ich bleibe bei AM, hat nur eine einzige
Frequenz.
Denn es hat lauter gleiche Periodendauern, also gleiche T's.
Ist das nicht so dann ist es kein AM-Signal.
>>> In dem Bild habe ich versucht es darzulegen, anscheinend ist da zu viel>> reingepackt und darum muss ich es wohl wieder zerlegen und einzeln>> erläutern.>> Eine Möglichkeit einen SA zu betreiben besteht darin, einen> durchtrimmbaren Resonator zu verwenden und dessen Amplitude bei> verschiedenen Frequenzen auszuwerten.>
Das ist der b)
> Sonst erklärst du doch die ganze Welt mit Frequenzen und Resonanzen;> hier wäre es mal korrekt und angebracht.>
Ist doch so geschehen.
>> Da sie alle gleich sind (bei unmoduliertem Trägersignal) stellt der SA>> nur ein einziges Signal fest und zeigt dies auch an.>> Du kannst einen SA auch mit 2 oder 3 AM-Signalen füttern, die leicht> unterschiedliche Träger haben. Deine geometrische Konstruktion KANN das> nicht liefer.>
Wie soll das gehen?
Mathematisch!
Überlege was an einem Schwingkreis passiert wenn du diesem leicht
unterschiedliche "Frequenzen" (lose gekoppelt) anbietest, er macht eine
neue Schwingung die dem Mittelwert der "Frequenzen" , wenn die
Amplituden gleich sind, entspricht.
Das lässt sich mathematisch bestimmt sehr gut darstellen, schade das ich
das nicht kann.
Heisst: der Auswertung des SA wird wiederum ein einziges Signal
angeboten das zur Auswertung ansteht.
>> Die sich verändernde Amplitude des Sendesignals erzeugt im SA diese>> zusätzlichen Signale.>> Diehe die Rechnung oben.
Die Hardware oder SW des Sa machts, nicht eine Rechnung.
>>> Gesendet werden diese nicht, auch nicht im Sender erzeugt, sondern>> einzig im SA selber.>> Ich hab in der Rechnung nichts zum Signal hinzu getan und nichts weg> genommen. Es ist nur eine andere Darstellung, nämlich eine Darstellung,> die zeigt, dass das Signal aus vielen Frequenzen besteht.>
Ich habe aufgezeigt was ein SA der Gruppe a, einer der Gruppe b und
einer bestimmten Gruppe c macht.
Da werden die vermeintlich gesendeten Signale erzeugt, entweder durch
Aufbau einer Resonanzschwingung oder durch rechnerische
Alternativverfahren.
>> [1] Dass das Signal S "klein" sein soll hab ich nur angenommen, weil du> oben was von "Phasensprung" geschrieben hast, der hier wegen der> Kleinheit von S nicht auftritt: Weil S(t) klein ist, ist 1+S(t) immer> positiv und ändert nichts an der "Phase" von sin(f·t).>
Ein resonanter Schwingkreis wird durch ein Signal, das nicht gleiche
Periodendauern aufweist abgewürgt bzw. seine Resonanzfrequenz zumindest
in der Phasenlage verändert/geschoben, es treten also andere T's, somit
andere Frequenzen auf.
Dies anderen T's sind die vermeintlich vom Sender kommenden
"Seitenbandsignale", sie kommen aber nicht vom Sender, dieser sendet nur
eins, sondern vom Schwingkreis im SA, bzw. vom Rechenergebnis des
Vergleiches konstanter Amplitudenzustände währen einer Schwingperiode,
oder von anderen Rechenmethoden.
> [2] Die kleinste Frequenz in der Summe ist 1. Diese Normierung hab ich> zur Einfachheit gemacht: Ist die kleinste (Kreis)Frequenz nicht 1, kann> man immer durch Anpassen von f diese Normierung erreichen.
Mal einfach ein Bild/Blockschaltbild wie du dir die Erzeugung des
Sendesignals vorstellst das du mathematisch beschrieben hast, dann
setzen wir gemeinsam die entsprechende Hardware dazu und schauen was da
passiert.
(kannst auch das nehmen das im anderen Faden drin ist, da ist das alles
schon gemacht)
Ev. findest du da auch das mit den 1.234.... da wird dann nämlich klar
was eigentlich abläuft/gesendet wird.
Hier taucht immer wieder die Behauptung auf dass Seitenbänder
existieren.
Frage: was soll das überhaupt sein? mehr als Striche aufm Papier?
Kurt
Hallo Forum-Bewohner,
bis jetzt hat es mir immer sehr viel Spass gemacht in diesem Forum zu
lesen. Nicht zuletzt weil mich die Posts hier immer wieder auf neue
Ideen gebracht haben.
ABER:
Wie war das noch gleich? Don't feed the trolls? Dann macht das auch! Ja
um himmelswillen hört auf euch ständig vor diesem Hans-Wurst zu
rechtfertigen!
Er sagt ganz klar, dass unsere "Schul"-Physik falsch ist. Er WILL sich
nichts beibringen lassen. Er versucht lediglich euch zu missionieren,
damit ihr zum Kurtili-tum konvertiert.
Bitte, bitte verbannt ihn in irgendein Esoterik-Forum, damit wir uns
hier weiter mit unserer ("Hinterwäldler"-)Physik beschäftigen können.
Kleine Anekdote: In einem anderen Forum hat er, wie hier auch bereits
bekannt, die Zahl Pi verstossen, weil man nicht unendlich genau rechnen
kann. Das Schöne: ich habe heute ein Drittel einer Pizza gegessen und
ich wurde mit Essen fertig, obwohl es der 0,333333333..te Teil der Pizza
war.
-> Bitte: Troll verbannen und Post schliessen, damit Ruhe einkehrt.
Martin P. schrieb:>> Kleine Anekdote: In einem anderen Forum hat er, wie hier auch bereits> bekannt, die Zahl Pi verstossen, weil man nicht unendlich genau rechnen> kann. Das Schöne: ich habe heute ein Drittel einer Pizza gegessen und> ich wurde mit Essen fertig, obwohl es der 0,333333333..te Teil der Pizza> war.>
Wann wurdest du mit dem Essen des Drittels fertig?
Kurt
Albert M. schrieb:> Was sagt der Kurt denn dazu:>> https://www.newscientist.com/article/2076261-shortest-ever-pulse-of-visible-light-spots-photons-fleeing-atoms/
Der sagt dass hier wohl ein Hinweis vorliegt der bestätigt was er
vermutet.
------------------
Treten heraus ein Photon
Theorie vorgeschlagen, dass Elektronen ein paar hundert Attosekunden
nehmen einen frischen Photon zu treten, nachdem sie durch einen
eingehenden Strahl getroffen habe, aber die genaue Zahl nicht bekannt
war. Die 380-Attosekunden-lange Lichtimpulse sind ideal für diese Idee
zu testen. Sie können nicht nur die Impulse Energie der Elektronen, sie
kann dann als Kamerablitz handeln, um den Prozess Beleuchtung gerade
lange genug für Wissenschaftler, die Zeit zu messen sie die Elektronen
nimmt zu reagieren.
Goulielmakis und seine Kollegen richteten ihre kurzen Pulsen bei
gasförmigen Krypton-Atome in einem Vakuum, festgestellt, dass die
Elektronen in dem Krypton UV-Photonen später 115 Attosekunden
rausgeschmissen.
-------------------
Mitabhängig von der Beleuchtungsstärke und Dauer, neben der passenden
Frequenz/Farbe baut sich eine resonante Schwingung im Atom auf, dabei
ist das Elektron der Schwingkörper.
Ist die Amplitude gross genug wird das betroffene Elektron freigesetzt,
seine Amplitude ist grösser als die Kräfte die es an Ort und Stelle
halten.
Dass die Mär der Photonen da immer noch mitgeschleift wird ist wohl
einem höherem Zweck geschuldet.
Wird nur ein kurzer Lichtpuls freigesetzt dann handelt es sich um den
Einschwingvorgang des Elektrons an seinen nun neuen Platz innerhalb des
Atoms
Kurt
Martin P. schrieb:> Wie war das noch gleich? Don't feed the trolls? Dann macht das auch! Ja> um himmelswillen hört auf euch ständig vor diesem Hans-Wurst zu> rechtfertigen!Martin P. schrieb:> Bitte, bitte verbannt ihn in irgendein Esoterik-Forum, damit wir uns> hier weiter mit unserer ("Hinterwäldler"-)Physik beschäftigen können.
Wieso, nach 1160 Einträgen kann man nicht von einem Troll sprechen...
Mani W. schrieb:> Martin P. schrieb:>> Wie war das noch gleich? Don't feed the trolls? Dann macht das auch! Ja>> um himmelswillen hört auf euch ständig vor diesem Hans-Wurst zu>> rechtfertigen!>> Martin P. schrieb:>> Bitte, bitte verbannt ihn in irgendein Esoterik-Forum, damit wir uns>> hier weiter mit unserer ("Hinterwäldler"-)Physik beschäftigen können.>> Wieso, nach 1160 Einträgen kann man nicht von einem Troll sprechen...
Eher von vielen.
Kurt
Kurt B. schrieb:>> Wieso, nach 1160 Einträgen kann man nicht von einem Troll sprechen...>> Eher von vielen.>> Kurt
Der Mensch sieht, was er sehen will...
Gruß
Mani
Sven B. schrieb:> War nicht der Plan nix mehr zu sagen bis er auf die klaren Widersprüche> zu seinen Thesen vernünftig Stellung bezogen hat?
Immerhin wissen wir nun, dass er nicht nur die Physik, sondern auch die
Mathematik grundlegend umbauen will. Das war dann doch neu, zumindest
mir. Fand ich schon spannend was grad abging.
Wolfgang R. schrieb:> Wieso? Gerade die imaginären Zahlen müssten es ihm doch besonders> angetan haben... ;-)
Dazu müßte er sie ja erstmal verstehen. :-)
Aber vermutlich leugnet er sie einfach.
widiwidiwitt :-D
Martin P. schrieb:> ABER:> Wie war das noch gleich? Don't feed the trolls? Dann macht das auch! Ja> um himmelswillen hört auf euch ständig vor diesem Hans-Wurst zu> rechtfertigen!
Das geht nicht, weil...
Joe G. schrieb:> Warum wird dennoch weiter diskutiert?> Das hat nur etwas mit uns selbst zu tun! Wir wollen oder können nicht> akzeptieren, dass manche Dinge einfach so sind, wie sie sind. Der eigene> Narzissmus lässt uns glauben, dass genau dieses Argument nun den> Durchbruch bringen wird. Doch weit gefehlt, in der Akzeptanz liegt die> Lösung.
Mani W. schrieb:> Kurt B. schrieb:>>> Wieso, nach 1160 Einträgen kann man nicht von einem Troll sprechen...>>>> Eher von vielen.>>>> Kurt>>> Der Mensch sieht, was er sehen will...>>>> Gruß>> Mani
Ich würde das Schizophren nennen.
Ich möchte Kurt gerne berechnen und würde mich freuen wenn ihr geeignete
Formeln ergänzt.
Ich fange an mit einem Hypothesentest.
H0: Bindl-Physik kann durch Experimente bestätigt werden.
H1: Schulphysik ist annehmbar, da mit der Realität vereinbar.
Die H0 wird bei einem oder mehr Treffer angenommen ( Treffer = Anzahl
der Experimente). Also X = 0.
Ich denke, wir können abkürzen und den Fehler 2. Art zu 0% setzen.
le x. schrieb:> Pi ist genau 3.
Falsch: Pi gibts gar nicht, denn es gibt auch keine Kreise. Alles ist
quadratisch bzw. würfelförmig.
Oder anders:
Das Verhältnis zwischen Durchmesser und Umfang eines Quadrates ist 4.
Also ist Bindl_Pi = 4.
;)
Martin P. schrieb:> Bitte, bitte verbannt ihn in irgendein Esoterik-Forum, damit wir uns> hier weiter mit unserer ("Hinterwäldler"-)Physik beschäftigen können.
Das ist doch (Dank einer sehr weisen Moderatorenentscheidung, die ich
persönlich sehr begrüße!) längst passiert: er ist nur noch hier in
Speakers' Corner (=Offtopic-Unterforum) und in selbsteröffneten Threads
missionarisch aktiv.
Lass ihn sich hier doch auskeksen.
Edit:
Zitat aus seinem Pamphlet zur Gravitation
( http://www.bindl-kurt.de/media/Gravitation_Beschreibung_01.pdf ) :
"Taktung
Ausgehend davon das alles irgendwie schwingt wird ein Grundtakt
festgelegt.Er muss höher sein als alle sonstigen sich wiederholenden
Vorgänge und wird einfach nach Bauchgefühl auf 1.234 x 1077Hz
festgesetzt."
Was regt Ihr Euch so auf? Das ist Satire vom feinsten!
'...irgendwie schwingt...', '...nach Bauchgefühl festgelegt...'. Ist
doch einfach nur gut!
Jörg W. schrieb:> Michael S. schrieb:>> Pi gibts gar nicht, denn es gibt auch keine Kreise.>> Die entstehen nur als Einbildung im Auge des Betrachters.
:)
Kurt B. schrieb:> Mathematik, und sei sie noch so schön, erzeugt kein> Signal das den Sender verlässt.> Du kannst es mit Mathe beschreiben, erzeugen kannst dus nicht.
Dann gib's halt auf eine Soundkarte,dann kriegst du auch deine
Longitudinalwellen und das notwendige Trägermedium.
Aber das hast du in dem anderen Thread schon nicht kapiert.
Beim Aufbau des Atommodells von Kurt ist mir aus versehen das vierte
Elektron heruntergefallen. Das Teilchen viel krachend auf den Fußboden
und rollte langsam Richtung Tischbein.
Daraus folgt:
- ich habe aus versehen ein würfelförmiges, positiv geladenes Ion
erzeugt
- das Elektron wird durch die Gravitation der Erde sehr stark angezogen
- das Tischbein war positiv geladen
Michael S. schrieb:> Was regt Ihr Euch so auf? Das ist Satire vom feinsten!
In http://www.bindl-kurt.de/media/Was_ist_Licht-6.pdf habe ich dies
entdeckt und musste lachen:
"Der Moment dauert eine Dauer lang."
Danach habe ich aufgehört weiter zu lesen.
Michael S. schrieb:> le x. schrieb:>> Pi ist genau 3.> Falsch: Pi gibts gar nicht, denn es gibt auch keine Kreise. Alles ist> quadratisch bzw. würfelförmig.
Das ist (im Kurtiversum) wahrscheinlich sogar richtig.
Die "Zeit" (was ist das?) läuft ja auch in sehr kleinen, diskreten
Schritten ab. Wie war da nochmal der Begriff? Grundtakt?
1,234*10^77 Hz (experimentel bestätigt!)
Wäre ja auch logisch das "Raum" dann auch eine diskrete Ausdehnung hat.
Und das Kreise nicht existieren kann man auch leicht selbst nachmessen:
einfach in Paint in einen Kreis zoomen!
Bernd F. schrieb:> In http://www.bindl-kurt.de/media/Was_ist_Licht-6.pdf ...
Eine unterhaltsame Tour vom Allereinfachsten bis an die Grenzen der
Erkenntniss.
Kurt Bindl nimmt auch den mathematisch nicht vorbelasteten Leser mit zu
einer neuen, völlig anderen Physik.
Das Werk ist an den besonders anspruchvollen Stellen mit reichhaltigen
Bildern versehen und es fehlt auch nicht an Vorschlägen zur
Falsifikation seiner spektakulären Thesen.
Ein Bestseller der in keinem Bücherregal fehlen sollte bis die Welt reif
dafür ist.
le x. schrieb:> Michael S. schrieb:>> le x. schrieb:>>> Pi ist genau 3.>> Falsch: Pi gibts gar nicht, denn es gibt auch keine Kreise. Alles ist>> quadratisch bzw. würfelförmig.>> Das ist (im Kurtiversum) wahrscheinlich sogar richtig.>> Die "Zeit" (was ist das?) läuft ja auch in sehr kleinen, diskreten> Schritten ab. Wie war da nochmal der Begriff? Grundtakt?> 1,234*10^77 Hz (experimentel bestätigt!)>> Wäre ja auch logisch das "Raum" dann auch eine diskrete Ausdehnung hat.> Und das Kreise nicht existieren kann man auch leicht selbst nachmessen:> einfach in Paint in einen Kreis zoomen!
Es wird an genau dieser Stelle noch besser:
Die Poincaré-Vermutung lässt sich mit kurtistischen Ansätzen schlüssig
in einem kurthematischen Beweis darlegen und daraus lässt sich entfernt
aber ebenso beweisbar ableiten: Das Universum in seiner Grundgeometrie
in einem drei dimensionalen Raum hat eine viereckige Ausdehnung.
Reinhard M. schrieb:> Eine unterhaltsame Tour vom Allereinfachsten bis an die Grenzen der> Erkenntniss.
Auch so ein Indiz an dem man einen Scharlatan erkennt.
Den verkannten Genies reicht es nicht ein, zwei Aspekte zu widerlegen.
Nein, sie müssen grundsätzlich die Physik in ihren Grundfesten in Frage
stellen.
Alles darunter wäre einem Genie auch unwürdig, kleine Häuschen bauen ist
was für die Einsteins und Newtons da draußen.
Und weil die Mathematik der Physik recht gibt (und man die Mathematik eh
nicht versteht) muss diese auch neu definiert werden.
D.h. 5000 Jahre Wissenschaft in die Tonne treten und zurück auf Los.
Mal ehrlich, ich halte die Chance für sehr gering das Kurtl das größte
Universalgenie aller Zeiten ist.
Bleibt also nur der Scharlatan.
le x. schrieb:> Den verkannten Genies reicht es nicht ein, zwei Aspekte zu widerlegen.> Nein, sie müssen grundsätzlich die Physik in ihren Grundfesten in Frage> stellen.> Alles darunter wäre einem Genie auch unwürdig, kleine Häuschen bauen ist> was für die Einsteins und Newtons da draußen.
Nö, sehe ich anders. Das Genie das einen Aspekt infrage stellt aber
nicht beweisen kann ist gezwungen immer weitere Aspekte infrage
zustellen um die erste Infragestellung weiter aufrecht erhalten zu
können. Aus einer im ersten Schritt rational sinnvollen Skepsis wird am
Ende totalitärer fanatischer Wahnsinn.
Hagen R. schrieb:> Nö, sehe ich anders. Das Genie das einen Aspekt infrage stellt aber> nicht beweisen kann ist gezwungen immer weitere Aspekte infrage> zustellen um die erste Infragestellung weiter aufrecht erhalten zu> können. Aus einer im ersten Schritt rational sinnvollen Skepsis wird am> Ende totalitärer fanatischer Wahnsinn.
Du sprichst mir aus dem Herzen! :-)
Das ist ganz genau die Vorgehensweise, die ich schon paarmal beschrieben
habe.
Kurt verstrickt sich dermaßen in Widersprüchen, weil er versucht, die
Dinge so hinzubiegen, daß der momentane Widerspruch "erklärt" wird.
Damit kommen aber wieder 10 neue Widersprüche ans Tageslicht, so daß er
da sein ganzes Leben nicht mehr rauskommt.
Der Weg vom sinnvollen Rationalismus hin zum fantischen Wahnsinn
kennzeichnet sich auch durch ein weiteres Phänomen: dem Absolutismus.
Das Genie das sich auf solche Art in immer mehr Widersprüche verstrickt
wird zwangsläufig in eine Vereinfachungs-Taktik verfallen und immer mehr
absolutistische Behauptungen aufstellen, bis am Ende ein leeres Axiom
entsteht mit dem man Alles und Nichts gleichermaßen "erklären" kann.
Meine Vorstellung vom Kurtiversum ist der mathematisch ideale Punkt!
Hagen R. schrieb:> Meine Vorstellung vom Kurtiversum ist der mathematisch ideale Punkt!
:)
Erstaunlich aber, was in einem mathematisch idealen Punkt alles Platz
haben soll: würfelförmige Atome, ein Äther, in dem sich Licht
longitudinal ausbreitet (und dabei trotzdem noch polarisierbar ist!!!),
ein Netzwerk aus Radiosendern, alle bindl-moduliert mit Potilatoren, die
eine Art AM ohne Seitenbänder erzeugen, was sie auf irgendeine Art und
Weise machen, die auf keinen Fall mathematisch irgendwie mit einer
Multiplikation modellierbar ist...
Das ist wahrlich der geräumigste Punkt, von dem ich je gehört habe. :D
PS: wenn man im Potiversum, äh Verzeihung! Bindlversum durch Kurts
berühmtes Fernrohr auf den Saturn schaut (ich meine den Planeten am
Himmel, nicht den Elektrosupermarkt mit Depotilatorempfängern), sieht
man bestimmt quadratische Ringe und einen kleinen, würfelförmigen
Titan...
Michael S. schrieb:> sieht> man bestimmt quadratische Ringe und einen kleinen, würfelförmigen> Titan...
Die entstehen aber erst im Auge des Betrachters...
Uhu U. schrieb:> Michael S. schrieb:>> sieht>> man bestimmt quadratische Ringe und einen kleinen, würfelförmigen>> Titan...>> Die entstehen aber erst im Auge des Betrachters...
Quadratische Ringe und ein würfelförmiger Titan,
und das ganze entsteht im Auge?
Tut das nicht weh? :-)
Michael S. schrieb:> Hagen R. schrieb:>> Meine Vorstellung vom Kurtiversum ist der mathematisch ideale Punkt!> :)>> Erstaunlich aber, was in einem mathematisch idealen Punkt alles Platz> haben soll: würfelförmige Atome, ein Äther, in dem sich Licht> longitudinal ausbreitet (und dabei trotzdem noch polarisierbar ist!!!),> ein Netzwerk aus Radiosendern, alle bindl-moduliert mit Potilatoren, die> eine Art AM ohne Seitenbänder erzeugen, was sie auf irgendeine Art und> Weise machen, die auf keinen Fall mathematisch irgendwie mit einer> Multiplikation modellierbar ist...> Das ist wahrlich der geräumigste Punkt, von dem ich je gehört habe. :D
Ja natürlich geht das. Am Ereignishorizont seines Kurtiversuum spielt
sich alles holographisch ab. Die wesentliche Erkenntnis ist dabei das
man für diese Holographie keine Photonen benötigt um diese Photonen
holographisch abzubilden ;) Wir würden Singularität sagen, andere
Kurtilarität.
Sven B. schrieb:> Wir könnten mal versuchen konsequent zu sein und gar nix mehr zu sagen> bis er den beiden Posts vernünftig geantwortet hat ;)
Meinst du SSB?
Wenn ja: schau dir das gesendete SSB-Signal an, es ist FM.
Kurt
Bernd S. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Wenn ja: schau dir das gesendete SSB-Signal an, es ist FM.>> Wiedermal eine Steigerung des Haaresträubens: SSB = FM (!!!)
Natürlich, nicht die klassische FM, sondern eine "FM".
Schau dir halt an was gesendet wird, im Prinzip ähnliches als das was im
SA passiert und was der anzeigt.
Hast du Zweiseitenband mit unterdrückten Träger dann hast du die
SA-Anzeige ohne Träger, hast du USB oder LSB dann hast du unterdrückten
Träger und ein unterdrücktes SB.
Bei SSB wird das was beim SA "oberhalb" des Trägers ist gesendet, bei
LSB das was "unterhalb" ist.
Nimm das was der SA anzeigt (ein SB), mische es hoch und sende es, du
hast das was unter SSB läuft.
Kurt
Kurt B. schrieb:> Natürlich, nicht die klassische FM, sondern eine "FM".
Dann ist AM auch "eine FM", denn es besteht ja aus zwei gespiegelten
SSB-Signalen plus einem Träger.
Kurt B. schrieb:> Hast du Zweiseitenband mit unterdrückten Träger dann hast du die> SA-Anzeige ohne Träger,
was wird in diesem Fall gesendet ?
welches Signal verlässt den Sender ?
Jörg W. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Natürlich, nicht die klassische FM, sondern eine "FM".>> Dann ist AM auch "eine FM", denn es besteht ja aus zwei gespiegelten> SSB-Signalen plus einem Träger.
Schalt halt man deine "Lochkarte" aus und schau dir an wie ein
SSB-Signal im Sender erzeugt wird.
Schau dir an was gesendet wird, FM ohne Träger, also nur die Änderungen
die durch die Modulationsfrequenz entstehen.
Eigentlich nur die durch Mischen hochgesetzte NF, wobei ein Mischprodukt
bei SSB weggefiltert wird.
Bei AM hast du einen Träger mit fester Frequenz, bei unterdrücktem
Träger die hochgesetzten Mischprodukte, bei SSB nur eins davon.
Kurt
Kurt B. schrieb:> Bei AM hast du einen Träger mit fester Frequenz, bei unterdrücktem> Träger die hochgesetzten Mischprodukte, bei SSB nur eins davon.>>> Kurt
Ähm, sagt mal Leute: gibt es hier einen zweiten Schelm, der unter dem
Pseudonym Kurt Bindl postet?!??
Oder war das eben nicht Kurt sondern eine Art "Kurt"?
Oder war es etwas Anti-Kurt?
Nicht, dass die sich beide begegnen und Anihilieren, der Knall täte uns
alle in Mitleidenschaft ziehen...
Michael S. schrieb:> Nicht, dass die sich beide begegnen und Anihilieren, der Knall täte uns> alle in Mitleidenschaft ziehen...
Das ist schon passiert.
Das war der Kurtknall. Dadurch ist das Kurtiversum entstanden.
Kurt B. schrieb:> Bei AM hast du einen Träger mit fester Frequenz, bei unterdrücktem> Träger die hochgesetzten Mischprodukte, bei SSB nur eins davon.>> Kurt
Du kannst es immer noch als Faschingsscherz deklarieren.
Kurt B. schrieb:>> Bei AM hast du einen Träger mit fester Frequenz, bei unterdrücktem> Träger die hochgesetzten Mischprodukte, bei SSB nur eins davon.>>> Kurt
Daß ich das auf meine alten Tage noch erleben darf!
Kurt hat zugegeben, daß er uns alle seit mehreren tausend Beiträgen an
der Nase herumgeführt hat. Soviel Ehrlichkeit muß doch belohnt werden!
Glückwunsch zum ersten Erkenntnisgewinn, Kurt! :-)))
Bernd S. schrieb:> Quadratische Ringe und ein würfelförmiger Titan,> und das ganze entsteht im Auge?
So wie quadratische Ringe um die Augen und würfelförmige T..ten?
.
Kurze Zusammenfassung.
AM-Modulation:
Gesendet wird ein Träger mit konstanter Periodendauer der einzelnen
Schwingungszüge. Das ergibt ein Signal konstanter Frequenz.
Die einzelnen Schwingungszüge haben, abhängig von der Modulation, dem
Modulationssignal, unterschiedliche Amplituden und bedingt durch die
Änderung des Modulationssignals, unterschiedliche Schwingungsformen.
Die zu übertragende Information ist in der Amplitude des Signals
enthalten.
Dass es sich um nur eine einzige "Frequenz" handelt die gesendet wird
ist durch einen Oszi nachweisbar.
Die Rückgewinnung der Nutzinformation erfolgt durch Beurteilung der
Signalhöhe des gesendeten, frequenzkonstanten Signals.
Wird ein SA zur Beurteilung des Signals verwendet so erzeugt er, sobald
die einzelnen Schwingungsperioden nicht mehr sinusförmig sind, sog.
"Seitenbandsignale", Signale mit abweichender Frequenz zu der gesendeten
Trägerfrequenz.
Den Unterscheid zeigt er als zusätzliche Signale an.
Die Erzeugung dieser Signale liegt in seiner Arbeitsweise begründet.
SSB:
Bei sog. Einseitenbandsendungen oder Sendungen mit unterdrücktem Träger
ereignet sich im Prinzip Ähnliches wie es im SA abläuft.
Gesendet werden dann die Ergebnisse die beim SA zusätzliche Linien am
Schirm erzeugen.
Ein SSB-Sender besteht im Prinzip aus einem SA dessen "Anzeige" auf den
Sender gegeben wurde.
Die Nutzinformation (Modulationsfrequenz) ist in der Änderung der
Sendefrequenz hinterlegt, die Lautstärke in der Amplitude des gesendeten
Signals.
Solch eine Sendung kann als FM mit unterdrückten Träger angesehen
werden.
Bei SSB ist das, sich in seiner Frequenz ändernde, Sendesignal, entweder
oberhalb oder unterhalb des angenommenen Trägers angesiedelt.
Dabei ist eine Art, bedingt durch die unvermeidliche Mischung mit einem
Hilfssignal gespiegelt, die andere nicht.
Ein SSB-Sender, oder ein Sender mit unterdrückten Träger, hat quasi
einen SA eingebaut und das was dieser an Zusatzsignalen erzeugt wird
gesendet.
Kurt
Sven B. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> konstanter Frequenz.>> Die einzelnen Schwingungszüge>> ?> Ist die Frequenz jetzt konstant oder nicht?
Bei AM: ja, bei SSB nein.
Kurt
Sven B. schrieb:> Gib mir ein SSB-moduliertes Signal, ich sage dir, wie du den Träger mit> AM modulieren musst um genau dasselbe Ergebnis zu erhalten.
Interessiert nicht, wieso sind ein AM-Signal und ein SSB-Signal
äquivalent?
Schau dir halt an was aus dem AM-Sender rauskommt und was aus dem
SSB-Sender.
Ich habs dir ja aufgezeigt wo der Unterschied ist, brauchst ihn nur
sehen zu wollen.
Kurt
Kurt B. schrieb:> Interessiert nicht, wieso sind ein AM-Signal und ein SSB-Signal> äquivalent?
Nimm ein AM-Signal, filtere den Träger weg und eins der Seitenbänder und
du hast ein SSB-Signal.
Kurt B. schrieb:> Ich habs dir ja aufgezeigt wo der Unterschied ist, brauchst ihn nur> sehen zu wollen.
Ich hab' dir auch gezeigt, dass beim Reduzieren der Empfängerbandbreite
gen 0 von deiner AM nichts mehr übrig bleibt. Ganz ohne Spulen, rein
mit Mathematik (die in Echtzeit im SDR berechnet wird). Willst du ja
auch nicht sehen. Lochkarte halt.
Bernd S. schrieb:> Kurt B. schrieb:>> Interessiert nicht, wieso sind ein AM-Signal und ein SSB-Signal>> äquivalent?>> Nimm ein AM-Signal, filtere den Träger weg und eins der Seitenbänder und> du hast ein SSB-Signal.
Wozu, ich habe aufgezeigt was der AM-Sender sendet, ich habe aufgezeigt
was der SSB-Sender sendet.
Ich habe aufgezeigt dass beim SSB-Sender quasi ein SA drin ist.
Der AM-Sender sendet ein Signal konstanter Frequenz, der SSB-Sender
nicht.
Wie dieses Signal ausschaut und was die einzelnen Zustände bedeuten
auch.
(das Fernrohr steht immer noch bereit, Zeit dass du/einige hier mal
durchschauen).
Der Oszi zeigts doch auf, warum willst du das nicht wahrhaben!!
Kurt