S. B. schrieb: >> Jetzt kannst du dir nochmal überlegen warum das so ist obwohl Stand >> heute des MSCI World nur etwas über dem Stand von 1999 liegt. > > Wenn Du Dir so sicher bist, pick Dir doch einfach die ersten 5 > Schwergewichte des MSCI wie beim DAX raus und schon hast Du eine > "todsichere" Langzeitanlage und sogar noch etwas besser als DAX oder > MSCI Index ETF wegen Dividendenzahlungen der Einzelunternehmen. Wozu ? Der Grund, warum ich einen MSCI ETF nehme statt der fünf Einzelaktien, ist doch genau der, dass ein unfähiger oder gar betrügerischer Vorstand mir nicht die ganze Altersvorsorge ruinieren kann. Die ENRON Zahlen sahen ja z. B. super aus, dumm nur, dass sie nicht stimmten. Mich hat sowas schon mal 5000€ gekostet, ich bin lernfähig. Mir ist eigentlich schon der DAX zu eng, wenn der Siemens Vorstandvorsitzende hustet, kostet einen das richtig Geld. Gruss Axel
> Meine ETFs sind ausschüttend.
Gut, jetzt müßte man nur noch die Ausschüttung ETFs und High5
Unternehmen des jeweiligen Index vergleichen bzw. berechnen und schon
hat man ein Ergebnis ... nachrechnen kann sich lohnen :-)
> Mir ist eigentlich schon der DAX zu eng, wenn der Siemens > Vorstandvorsitzende hustet, kostet einen das richtig Geld. Deshalb sind mir Rohstoffe und Gold sympathischer :-) Gekoppelt mit dividenstarken Aktien (ohne Quellenbesteuerung im Heimatland der Aktie) ist man dann auf der sicheren Seite und kann den Freibetrag voll ausschöpfen.
> Mich hat sowas schon mal 5000€ gekostet, ich bin lernfähig.
man darf sich nicht gleich von Anfangsfehlern einschüchtern lassen,
hatte ich bei CFDs auch ... jetzt läuft es :-)
S. B. schrieb: > 15 Jahreszeitraum - wenn ich von so einem extrem langen Zeitraum > ausgehe, kann ich mit fast jeder Einzelaktie mehr Rendite erzielen, > richtige Strategie vorausgesetzt ... aber da muß man ja nachdenken und > wer will das schon; 15 Jahre sind doch kein extrem langer Zeitraum, darunter verstehe ich 40 Jahre aufwärts. Und ja, von solchen Zeiträumen (15 Jahre) ist hier die Rede. Aber du bist nicht der Einzige mit dieser Idee. Viele haben das sogar zum Beruf gemacht und denken den ganzen Tag darüber nach. Komischerweise schaffen die im Normalfall auch keine besseren Renditen. Aber du bist da sicher die Ausnahme. Aber es kann nicht jeder so viel Glück - äh Intelligenz meine ich natürlich - haben wie du. > okay, MSCI ETF als gedankenlose Alternative für > Anfänger. Wer halt nicht als Hobby mit Aktien handelt, oder das professionell macht, ist nicht automatisch ein Anfänger. Aber wenn es dir damit besser geht...
Jetzt fängt die Diskussion ETF vs Einzelaktien schon wieder an, oh man. S. B. schrieb: > Wenn Du Dir so sicher bist, pick Dir doch einfach die ersten 5 > Schwergewichte des MSCI wie beim DAX raus und schon hast Du eine > "todsichere" Langzeitanlage und sogar noch etwas besser als DAX oder > MSCI Index ETF wegen Dividendenzahlungen der Einzelunternehmen. Deine Aussage ist also, du kannst mit Einzelaktien einen DAX- oder MSCI ETF in Sachen Rendite schlagen. (Mit der genialen Taktik die 5 größten Werte aus dem Index zu kaufen, ohne Worte). Wieso bist du dann nicht prof. Fonds-Manager oder Privatier sondern laberst ständig in einem Forum, was für sein unterirdisches Niveau bekannt ist?
> Aber du bist nicht der Einzige mit dieser Idee. Viele haben das sogar > zum Beruf gemacht und denken den ganzen Tag darüber nach. Komischerweise > schaffen die im Normalfall auch keine besseren Renditen. Das wird immer wieder behauptet und wenn man das mal kontrolliert stellt man fest, daß die Behauptung so einfach nicht stimmt. Du brauchst nur mal auf wikifolio nachzuschauen und nachzurechnen. Dann wirst Du natürlich sagen: Ja, das sind doch aber nur winzige x Prozent mehr als mein MSCI basierter ETF, lohnt sich doch gar nicht, 1000faches Risiko mehr, usw.,usw. Tja, aber eben x Prozent mehr, wenn man nachrechnet ... ich kann immer alles niedertreten, was nicht in mein Weltbild paßt - Top Ignoranz sag ich da nur ... das Schlimme ist, daß die Selbstreflektionsrate hier und anderswo sehr niedrig ist. Fehler mache ich auch bzw. habe ich gemacht sonst wäre ich jetzt Multimillionär so wie Claymore es ja vorgibt zu sein - aber ich versuche Aussagen zu überprüfen und ggf. zu korrigieren und gehe nicht stur weiter durch die Mauer, wenn es noch andere Möglichkeiten gibt, die "nur" 1+x % besser sind. Ob irgendein Index stetig steigt nach oben steigt ist immer eine 50:50 Chance (also deutlich besser als Lotto und Roulette) - niemand kann das vorhersagen und es geht auch nicht die Welt unter bzw. kriegähnlich Zustände so wie Claymore das immer wieder behauptet, falls es dann doch ganz anders kommt. > Deine Aussage ist also, du kannst mit Einzelaktien einen DAX- oder MSCI > ETF in Sachen Rendite schlagen. > (Mit der genialen Taktik die 5 größten Werte aus dem Index zu kaufen, > ohne Worte). das ist eine von vielen Möglichkeiten. Was mir hier auf den ... geht ist diese penetrant dumme Behauptung, daß man Indices wie MSCI nicht schlagen ohne das auch nur mal ansatzweise zu überprüfen, weil dann die eigene Strategie fraglich werden könnte. > Wieso bist du dann nicht prof. Fonds-Manager oder Privatier sondern > laberst ständig in einem Forum, was für sein unterirdisches Niveau > bekannt ist? bei Wikifolio darf ich u.a. keine Aktien wählen, die ich selbst im Depot habe oder dann selbst kaufen würde wegen Wertpapierschutzgesetz-Regelungen. Dort tummeln sich bereits 1000 Fondsmanager und ich wäre dann der 1001. Nun gut, vielleicht mach ich da trotzdem mal was, weiß ich noch nicht. Ansonsten bin ich nicht Claymore (der als fast Millionär oder mit Immobesitz eben dann doch Multimillionär) hier die Wahnsinnstips gibt ... und da kann man nur noch den Kopf schütteln bei einigen Aussagen. Claymores Irrsinn war der eigentlich Grund warum ich in dieser Rubrik mal gepostet habe. Ja kann wirklich sein - gegen Claymore und seine Jünger ist man chancenlos, insofern ist das hier das falsche Forum; ich halt mich zukünftig hier raus, wenn es um Sparquote, Wirtschaft, etc. geht.
S. B. schrieb: > Was mir hier auf den ... geht ist diese penetrant dumme Behauptung, daß > man Indices wie MSCI nicht schlagen Natürlich kann man das, theoretisch. Wenn man weis in welche Aktien man investieren muss. In der Praxis weis man das aber nicht, deswegen kann man bestenfalls eine grobe Ahnung haben und hoffen und vielleicht einen Glückstreffer landen. Durch Wissen und "Können" wird man als Privatmensch eher weniger den großen Wurf landen, denn Insider und Professionals sind hier grundsätzlich dem Privatanleger vorraus.
S. B. schrieb: >> Aber du bist nicht der Einzige mit dieser Idee. Viele haben das sogar >> zum Beruf gemacht und denken den ganzen Tag darüber nach. Komischerweise >> schaffen die im Normalfall auch keine besseren Renditen. > Das wird immer wieder behauptet und wenn man das mal kontrolliert stellt > man fest, daß die Behauptung so einfach nicht stimmt. > Du brauchst nur mal auf wikifolio nachzuschauen und nachzurechnen. > Dann wirst Du natürlich sagen: Ja, das sind doch aber nur winzige x > Prozent mehr als mein MSCI basierter ETF, lohnt sich doch gar nicht, > 1000faches Risiko mehr, usw.,usw. Das problem ist nicht, dass der Mehrwert gegenüber DAX oder MSCI so klein ist, das Problem ist, dass bei Wikifolio nur die wenigsten tatsächlich den DAX oder MSCI geschlagen haben. Es ist natürlich einfach, sich im Nachhinein die rauszupicken, die das geschafft haben, und dann damit zu tönen, den DAX geschlagen zu haben. Das Problem ist nur, dass man nicht VORHER weiß, welche von den vielen Fonts den DAX schlagen werden. Und die Menge an Fonts, die den Vergleichsindex geschlagen haben, fand ich jetzt sehr überschaubar. Eigentlich hat Wikifolio den Grundsatz bestätigt, dass die meisten Fonts den Index nicht schlagen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Und die Menge an Fonts, die den Vergleichsindex geschlagen haben, fand > ich jetzt sehr überschaubar. > > Eigentlich hat Wikifolio den Grundsatz bestätigt, dass die meisten Fonts > den Index nicht schlagen. Also die Schriftarten können nun am allerwenigsten dafür, als dass sie es verdient hätten geschlagen zu werden ;)
Noch was zum Abschluß: Ich gehe von einer Seitwärtsentwicklung des DAX, MSCI, etc. für die Zukunft aus - wir werden es ja dann sehen in den nächsten 15 Jahren ;-) Deshalb würde ich selbst nicht in die 5 schwergewichtigsten Unternehmen des DAX investieren - dies war lediglich eine Idee, um einen DAX ETF bei stetiger Steigerung des DAX Indices zu schlagen. Sämtliche Tips und Empfehlungen oder auch abgeleitete Empfehlungen meinerseits sind ohne Gewähr und bedeuten keinerlei Anlageempfehlung! Anleger handeln immer auf eigenes Risiko.
S. B. schrieb: > typisches Schwarz-Weiß-Denken. Nein. Du hast einfach ein Szenario beschrieben, das weit abseits vom Graubereich liegt. S. B. schrieb: > Und "langfristig" ist ja sehr variabel - da kann ich mir die Logik prima > zurechtbingen, das ist genauso Glaskugel ... deshalb schau mal hier: > http://www.onvista.de/index/MSCI-WORLD-Index-3194141 > wer 2007 gekauft hat, konnte bis 2009 erst mal abkotzen, erst 2013 war > dann der Verlust egalisiert. Ich habe langfristig eigentlich recht klar definiert. Wer "langfristig" mit "4 Jahre" definiert, kommt natürlich auf ganz andere Schlüsse. Aber das widerspricht sich dann ja nicht. Der Fehler liegt schon an der Aussage "wer 2007 gekauft hat". Das macht man ja auch nicht. Diversifikation geht auch über die Zeit. Die Aussage müsste also heißen: "wer zwischen 1995 und 2007 stetig Aktien gekauft hat" und dann kommt als Schluss raus "hatte nach dem Crash immer noch Plus gemacht und kann in Ruhe weiter kaufen". S. B. schrieb: > Gab es 2009 kriegsähnliche Zustände bzw. standen wir kurz davor oder > hatten die Unternehmen des MSCI keine Gewinne mehr? Nein, hatten wir nicht, weil die Krise rein künstlich geschaffen war und deshalb keine langfristigen Auswirkungen haben konnte. S. B. schrieb: > Das liegt nur daran, daß es sich um Unternehmen mit hoher > Marktkapitalisierung handelt - die haben natürlich genügend Reserven und > es bleibt dann genügend Zeit, um sie aus dem Index zu werfen. S. B. schrieb: > Da erkläre doch mal wieso der Welt-Index in der Vergangenheit über > immmerhin fast 2 Jahre gefallen ist? Ja,ja, war nicht langfristig genug > gesehen, schon klar. Ich habe es ausreichend erklärt. Wenn du es nicht verstanden hast, ziehe die einschlägige Literatur zurate. Hier kannst du zum Beispiel anfangen: https://de.wikipedia.org/wiki/Aktienindex Und ja, zwei Jahre ist das genaue Gegenteil von langfristig. Alles unter 10 Jahren kann nur Spekulation sein und ist entsprechend risikoreich. Langfristig fängt für mich ab 20 Jahre an, im Allgemeinen rede ich eher von 30 Jahren (zum Beispiel 10 Jahre ansparen und 20 Jahre nutzen). S. B. schrieb: > Gewinn und Gewinnwachstum scheint für Dich das Gleiche zu sein - eine > sehr simple Sichtweise mit Weltzusammenbruch kommt hinzu oder einfach > nur wirtschaftliche Unkenntnis? Wo habe ich behauptet, dass ich das für das Gleiche halte? Als einzelner Investor kann ich sehr wohl auch bei sinkenden oder stagnierenden Gewinnen noch eine positive Rendite erwirtschaften. Dass das unser Wirtschaftssystem nicht verträgt ist eine völlig andere Sache. Das bedeutet nur, dass der Zusammenbruch von dem ich sprach, früher kommt. S. B. schrieb: > Okay, dann warten wir mal auf die 450 bzw. 500. Ich bezweifle das > Naturgesetz vom ewig steigendenden MSCI Ich habe nie behauptet, dass der MSCI immer steigt. 1. Der MSCI ist ein Kursindex. Das heißt ich kann eine positive Rendite auch dann machen, wenn der Index sinkt. 2. Bildet er nicht die ganze Welt ab. S. B. schrieb: > Gut, jetzt müßte man nur noch die Ausschüttung ETFs und High5 > Unternehmen des jeweiligen Index vergleichen bzw. berechnen und schon > hat man ein Ergebnis ... nachrechnen kann sich lohnen :-) Wie wäre das zwischen 2007 und 2009 ausgegangen? Das ist ja schließlich der Zeitraum, den du immer betrachten möchtest. S. B. schrieb: > Gekoppelt mit dividenstarken Aktien (ohne Quellenbesteuerung im > Heimatland der Aktie) Damit missachtet man die Grundregel der geographischen Diversifikation. Und dass dividendenstarke Titel keine Erfolgsgarantie bieten, wurde ja schon hinlänglich dargelegt. Ein Gegenbeispiel widerlegt die These schließlich hinreichend. Und das wäre RWE. S. B. schrieb: > Ansonsten bin ich nicht Claymore (der als fast Millionär oder mit > Immobesitz eben dann doch Multimillionär) hier die Wahnsinnstips gibt > ... und da kann man nur noch den Kopf schütteln bei einigen Aussagen. Ich habe mein Vermögen nicht mit Aktien oder Immobilien gemacht. Da gibt es viel einfachere, schnellere und effektivere (und trotzdem natürlich völlig legale und moralisch einwandfreie) Möglichkeiten. Aktien sind für mich nur eine Möglichkeit, ein passives Einkommen zu generieren. Die Tipps stammen im Übrigen nicht von mir. Es ist eine weit verbreitete und sehr bewährte Strategie, die von vielen (nicht nur, aber vor allem) wohlhabenden Einzelpersonen, Stiftungen und Pensionsfonds seit Jahrzehnten angewendet wird.
Für alle, die kurzfristig (Zeitraum von wenigen Jahren) Gewinne mit Aktien oder anderen Investments machen, habe ich übrigens noch eine gute Nachricht: Ihr habt zumindest das gleiche Wissen über Finanzen wie eine Katze. https://www.theguardian.com/money/2013/jan/13/investments-stock-picking Dummerweise war die Katze bei solchen kurzfristigen Geschäften besser als die Profis mit langjähriger Erfahrung. Das zeigt ziemlich deutlich, wie schwachsinnig es ist, in solchen Zeiträumen zu denken oder gar eine Strategie danach auszurichten. Übrigens: In dem Zeitraum hat der im Artikel genannte Index etwa die gleiche Performance gebracht wie die Stockpicking-Katze.
D. I. schrieb: > g. k. schrieb: >> Interessant, seit wann bist du dabei? > > Seitdem ich meine zinsbehafteten Verbindlichkeiten (z.B. KFW > Studienbeitragsdarlehen, ...) abbezahlt und die Grundlagen für ein > Familiennest errichtet habe. Also ca. ~1 Jahr. > Und wie lange du? Deine Beschreibung liest sich als wärst du mit einem > mittleren-oberen 5-stelligen Betrag dabei. Im Moment muss ich jetzt nur > noch kontinuierlich die Haben-Seite erhöhen, dann bleibt auch mehr > hängen. :) Sorry, war jetzt eine Weile nicht mehr im Forum, daher späte Anwort dazu. Meine ersten Fonds habe ich 2000 gekauft. Da war ich 16 und das direkt 1 Monat vor dem großen Knall. Natürlich war ich damals vom Internet und Technologie überzeugt und habe mir bei der örtlichen Sparkasse Deka-Technologie und Deka-Internet gekauft. Über den Ausgang brauche ich wohl nicht berichten :P. Dann war jahrelang Ruhe um Börse bis ich Anfang 2007 wieder Interesse an Fonds hatte und investiert habe. Ende 2007 habe ich dann in Panik viel verkauft, da ich eigentlich auch auf eine ETW gespart habe. Ergo bis 2011 wieder nix mit Börse & Co. Dann einem "Vermögensberater" auf dem Leim gegangen und mir Fonds mit hohen Gebühren geholt. Seit 2013 reicht es mir und ich nehme meine Finanzen komplett zu 100% selbst in die Hand. Seither habe ich auch großes Interesse und lese sehr viel zu Anlagen und Geld allgemein. Vor 1,5 Jahren habe ich dann meine Strategien festgelegt, von denen ich zu Lebzeiten nicht mehr abweichen will :D. Trotz all meiner negativen Erfahrungen habe ich der Börse nie den Rücken gekehrt, da ich ein Typ bin, der immer erst Fehler bei sich selbst und erst dann bei anderen sucht. Daher war für mich schnell klar, wieso es zu den Verlusten kam und damit gab ich der Börse nie die Schuld. Aber hätte ich nur meine heutige Erfahrung mit 16 gehabt... und damit meine ich nicht das Wissen der Kursentwicklung, einfach nur die Einstellung und Strategie :( Ansonsten stehe ich denke ich mit 32 auch nicht so schlecht da. Mein Ziel ist die Million mit Mitte 50 und fast 1/3 habe ich schon. Die Hälfte davon in einer ETW, ein Teil in RVs und Beteiligungen und ~100k in meinen Depots. Bisher bin ich von meiner Strategie auch voll überzeugt, es macht auch richtig Spass. Dazu spare ich ~25-30k p.a., so dass die Million rein aus Sparleistung schon machbar ist, aber Familienplanung steht ja noch an ... Lokus schrieb: > Schnitzelbrot schrieb: >> Cha-woma M. schrieb: >>> Also VW jetzt kaufen? >>> Ist wie ein Auto ohne HU kaufen! >> >> Ich würde mir jederzeit wieder ein VW kaufen, bin super zufrieden. Genau >> das ist aber auch der Grund, warum ich mir aktuell noch keinen neuen VW >> hole, einfach weil der alte noch so verdammt geil ist! > > Solche kritischen Verbraucher wie dich braucht VW. Ich fahre einen Golf 6 mit 1,4TSI 160PS, dem Problemmotor schlechthin und bin absolut überzeugt von dem Auto. Ein neues Auto wäre problemlos drin (großes Interesse am Golf GTE), aber der Golf ist einfach zu zuverlässig. Ich jedenfalls bin von VW absolut überzeugt! Aber nicht von der Aktie ^^ Axel L. schrieb: > Ich habe mich derzeit für eine ETF Strategie entschieden, wobei ich auf > den MSCI World setze sowie den MSCI Europe. Aufgrund der recht hohen > Bewertung aktuell werde ich in weitere Investitionen eher in Top > Dividend ETFs machen, um bei einem Absturz wenigstens die Dividenden zu > haben. Ausserdem noch ein bischen Emerging Markets ETFs, nachdem ich > gelernt habe, dass die etwas unterrepräsentiert sind. MSCI World und Europe ist zwar eigenartig, da ich derzeit gerade Europa (außer DE) nicht gewichten würde, aber ich vermute mal, dass du dann den US-Anteil im World ausgleichen willst. Zitiert habe ich dich aber wegen der Idee mit Dividenden ETF. Da rate ich dir dazu genau hinzusehen, nach welchen Kritierien die Aktien ausgewählt werden. Divi ETFs sind meist kleiner und oftmals geht es nur um die Höhe der Dividende. Die höchsten Dividenden liefern in der Hausse normalerweise Finanztitel, Zykliker (z.B. Automotive), Telekommunikation und ggf. schlechte Versorger mit Problem (z.B. RWE). Alles Titel, die ich auf KEINEN FALL bei einer Baisse halten wollte und schon gar nicht langfristig. Nicht vergessen, dass Dividenden schnell gekürzt werden können, dann ist so ein Divi ETF ne richtig lahme Ente im Depot. Mein Tipp, schau mal bei SPDR vorbei und dabei vor allem nach Fonds, die nach dem Prinzip "Dividenden-Aristokraten" agieren, d.h. nur Titel, die min. 10-25 Jahre stetig die Dividende erhöht haben. Dann hast du auch Titel drin, die in den Krisen Dividenden nicht gekürzt, sondern gar erhöht haben. Genau das entspricht dann auch deinem Anliegen. Einziger Haken bei den SPDR ist, dass sie in IE geführt werden und teilweise thesaurieren, also steuerhässlich sind. Das ist auch mit ein Grund wieso ich in Einzeltitel investiere, allerdings ändert sich das ab 2018 bei Fonds zum Glück. Hier mal das Sheet zu dem von dir genannten Stoxx Global Select Dividend 100: https://www.justetf.com/servlet/download?isin=DE000A0F5UH1&documentType=MR&country=DE&lang=de Zu 44% sind Finanztitel darin, also wird dein ETF beim nächsten Crash fast so abschmieren wie die Bankaktien. Die Dividende des gesamten Fonds dürfte auch locker um >50% fallen, da wette ich drauf!
Hier sehen wohl ein paar aktive Fondsmanager ihre Felle davonschwimmen: http://www.welt.de/wirtschaft/article157888487/Wenn-Superkapitalisten-schlimmer-als-Marxisten-sind.html
Finanzberater schrieb: > Sodele. Heute wieder eine fette Rendite gemacht. Solange do keine Zahlen nennst bist du ein Witz. Außerdem denke ich ist der Begriff 'Rendite' hier falsch angebracht. > Die Rendite (englisch yield) ist im Finanzwesen der in Prozent eines Bezugswerts ausgedrückte Effektivzins, den ein Anleger bei Finanzprodukten oder ein Investor bei Investitionen innerhalb eines Jahres erzielt. Bei deiner Goldspekulation ist das eher Gewinn/Verlust.
g. k. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Ich habe mich derzeit für eine ETF Strategie entschieden, wobei ich auf >> den MSCI World setze sowie den MSCI Europe. Aufgrund der recht hohen >> Bewertung aktuell werde ich in weitere Investitionen eher in Top >> Dividend ETFs machen, um bei einem Absturz wenigstens die Dividenden zu >> haben. Ausserdem noch ein bischen Emerging Markets ETFs, nachdem ich >> gelernt habe, dass die etwas unterrepräsentiert sind. > > MSCI World und Europe ist zwar eigenartig, da ich derzeit gerade Europa > (außer DE) nicht gewichten würde, aber ich vermute mal, dass du dann den > US-Anteil im World ausgleichen willst. > Genau. Und ich habe mir abgewöhnt, nach "derzeit gewichten würde" zu handeln. Das geht meistens schief, macht auch auf 10-20 Jahren keinen Sinn, es sei denn, ich würde glauben, dass Europa in den nächsten 20 Jahren komplett über den Jordan geht. Aber letztlich gilt: Wenn das alle glauben, könnte man jetzt billig kaufen. > Zitiert habe ich dich aber wegen der Idee mit Dividenden ETF. Da rate > ich dir dazu genau hinzusehen, nach welchen Kritierien die Aktien > ausgewählt werden. Divi ETFs sind meist kleiner und oftmals geht es nur > um die Höhe der Dividende. Die höchsten Dividenden liefern in der Hausse > normalerweise Finanztitel, Zykliker (z.B. Automotive), Telekommunikation > und ggf. schlechte Versorger mit Problem (z.B. RWE). Alles Titel, die > ich auf KEINEN FALL bei einer Baisse halten wollte und schon gar nicht > langfristig. Nicht vergessen, dass Dividenden schnell gekürzt werden > können, dann ist so ein Divi ETF ne richtig lahme Ente im Depot. Guter Einwand. > > Mein Tipp, schau mal bei SPDR vorbei und dabei vor allem nach Fonds, die > nach dem Prinzip "Dividenden-Aristokraten" agieren, d.h. nur Titel, die > min. 10-25 Jahre stetig die Dividende erhöht haben. Dann hast du auch > Titel drin, die in den Krisen Dividenden nicht gekürzt, sondern gar > erhöht haben. Genau das entspricht dann auch deinem Anliegen. Einziger > Haken bei den SPDR ist, dass sie in IE geführt werden und teilweise > thesaurieren, also steuerhässlich sind. Das ist auch mit ein Grund wieso > ich in Einzeltitel investiere, allerdings ändert sich das ab 2018 bei > Fonds zum Glück. Sieht interessant aus, schaue ich mir mal an. > > Hier mal das Sheet zu dem von dir genannten Stoxx Global Select Dividend > 100: > https://www.justetf.com/servlet/download?isin=DE000A0F5UH1&documentType=MR&country=DE&lang=de > > Zu 44% sind Finanztitel darin, also wird dein ETF beim nächsten Crash > fast so abschmieren wie die Bankaktien. Die Dividende des gesamten Fonds > dürfte auch locker um >50% fallen, da wette ich drauf! Hmmm, schon wieder Prognosen, die eintreffen können oder nicht. Beim nächsten crash werden alle Aktien abschmieren, ob Banken in Anbteracht der neuen Eigenkapitalregeln nicht vielleicht sogar ganz gut dastehen, weis heute keiner. Banktitel haben sich selbst nach dem Lehman Crash recht gut entwickelt, warum sollen die jetzt langfristig Probleme machen ? Das Bestechende an ETF ist gerade, dass da keine Emotionen reinspielen sollten, es gibt einfache Regeln, die historisch gezeigt haben, dass sie ganz gut funktionieren. Wenn eine Aktie gute Dividenden bringt, ist sie drin, gehen die Dividenden runter, fliegt sie raus. Wenn also die Banktitel global derzeit mit Abstand die beste Dividenden bringen, warum soll ich die rausschmeissen, wenn ich eine Dividendenstrategie fahre ? Gruss Axel
> https://www.justetf.com/servlet/download?isin=DE00...
Ausschüttungsrendite 3,89% abzüglich Gesamtkostenquote von 0,46%, also
3,43% per anno, okay besser als Festgeld ... aber es gibt wirklich
bessere Investments.
S. B. schrieb: > Ausschüttungsrendite 3,89% abzüglich Gesamtkostenquote von 0,46%, also > 3,43% per anno, okay besser als Festgeld ... aber es gibt wirklich > bessere Investments Richtig, und das sich der Wert des Fonds immerhin verdoppelt hat innerhalb von 6 Jahren ist nur ein unwichtiges Detail, ... ein Profi wie du verdreifacht sein Vermögen in derselben Zeit natürlich.
> ... ein Profi wie du verdreifacht sein Vermögen in derselben Zeit > natürlich. auch ich mache Fehler, 13 Mrd. Steuernachzahlung für Apple und das Unternehmen steigt heute auch noch im Börsewert - das nenn ich cooles pushing.
Apple hat 200G€ an Barreserven rumliegen, warum sollten da 13G€ großartig jucken?
Finanzberater schrieb: > Sodele. Heute wieder eine fette Rendite gemacht. Meh. Ich habe vor ein paar Wochen eine Beteiligung an einer Neugründung veräußert, Rendite ist 500% über 2 Jahre, wenn ich meine Arbeit mit einem vernünftigen Stundensatz (50 Euro netto) berücksichtige. In absoluten Zahlen ist das netto über eine halbe Million Euro leicht verdientes Geld. Da kannst du lange mit Gold zocken, bis du das erreichst. S. B. schrieb: > Ausschüttungsrendite 3,89% abzüglich Gesamtkostenquote von 0,46%, also > 3,43% per anno, okay besser als Festgeld ... aber es gibt wirklich > bessere Investments. Ohne die Wertentwicklung zu berücksichtigen ist eine solche Aussage sinnlos. S. B. schrieb: > auch ich mache Fehler, 13 Mrd. Steuernachzahlung für Apple und das > Unternehmen steigt heute auch noch im Börsewert - das nenn ich cooles > pushing. Apple ist schon seit langem unterbewertet. Aber das weiß man natürlich nicht, wenn man die Wertentwicklung ignoriert.
Ich mache das so: Ich habe KEINE Lebensversicherung, stattdessen eine reine Rentenversicherung. Wir wissen alle, dass die privaten immer weniger auszahlen, aber die garantierte Mindestsumme liegt bei mir UNTER der Bemessungsgrenze und alle Beiträge, die ich einzahle, gehen voll von der Steuer weg. Ich zahle monatlich 300 Euro und kriege dafür mal mindestens 546,- Euro raus. Momentan zahle ich dafür 3600,- butto, spare aber etwa 1200,- an Steuern, damit zahle ich 2400,-. Ausgezahlt werden 6500,-! Die Teuerung wärend der Laufzeit sind Einzahlung von 2012 .. 2032 gegenüber 2032 bis 2052, also 20 Jahre. Macht 65% Steigerung. Die 2400,- wären also 4000,-. Ich bekomme also also 2500,- im Jahr mehr zurück, als ich eingezahlt habe. Das Ganze funktioniert natürlich nur für die Rürupp-Franktion, also die Selbständigen, die im Alter kaum Rente bekommen und keine Steuern darauf zahlen müssen, und zugleich jetzt über 55k zu versteuerndes Einkommen haben. Für den Normalverdiener lohnt sich das nicht!!!!!
> Apple hat 200G€ an Barreserven rumliegen, warum sollten da 13G€ > großartig jucken? Ähnliches könnte man zu VW ja auch sagen, die paar Mrd. aus dem Abgasskandal sind nicht weiter wichtig - das wirkt sich bei VW aber voll aus. Apple hingegen ist eine US Aktie und die wird hofiert vom irischen Staat und der US Regierung, die ja die Steuerschulden übernehmen wollen ... das nenn ich Sozialismus - normalerweise müßte sich eine Negativmeldung auch negativ im Kurs der Aktie auswirken, sogar das Gegenteil ist der Fall ... weil Warren Buffet, etc. investiert ist. Frage ist nur ob der Marketing Bluff ewig anhält; irgendwer muß die neuen Produkte ja auch kaufen. > Ohne die Wertentwicklung zu berücksichtigen ist eine solche Aussage > sinnlos. Wieso sollte die Wertentwicklung eines ETF denn besser sein als die einer dividenstarken Aktie ... das ist auch nur Glaskugel oder welche ausschlaggebenden Kriterien gibt es Deiner Ansicht nach? Eine absolute Sicherheit gibt es nicht. ETF ist ein Konglomerat von x Aktienwerten und je nach Gewichtung säuft dann auch Dein ETF in der Wertentwicklung zwangsläufig mit ab. > Apple ist schon seit langem unterbewertet. Aber das weiß man natürlich > nicht, wenn man die Wertentwicklung ignoriert. Wie bitte? Apple steht bei ca. 95 Euro derzeit und nicht bei 50 Euro. Du selbst sagst, daß Du deren Neu-Produkte nicht kaufst (Axel bezeichnet die Produkte als überteuert, das sehe ich genauso). Im Marketing ist Apple einsame Spitze, ob das wirklich für die weitere Wertentwicklung reicht werden wir ja sehen. > Da kannst du lange mit Gold zocken, bis du das erreichst. gerade bei Gold sind die Schwankungen ja hoch, wer vor ein paar Tagen auf Put gesetzt hat konnte voll die Gewinne machen; vielleicht geht es ja weiter runter, aber das ist dann hochspekulativ. > Rendite ist 500% über 2 Jahre, wenn ich meine Arbeit mit > einem vernünftigen Stundensatz (50 Euro netto) berücksichtige. auch nicht sehr aussagekräftig, weil wir Deine Einsatzsumme bzw. den Mindesteinsatz einer solchen Beteiligung nicht kennen und weiterhin das Risiko dieser Anlage völlig unklar ist - höhere Renditen beinhalten in der Regel auch ein höheres Risiko bis hin zum Totalverlust.
S. B. schrieb: > Ähnliches könnte man zu VW ja auch sagen, die paar Mrd. aus dem > Abgasskandal sind nicht weiter wichtig - das wirkt sich bei VW aber voll > aus. VW hat keine 200G€ an Barreserven rumliegen :) Hätten sie die, könnten sie sogar die europäischen Kunden entschädigen. S. B. schrieb: > Apple hingegen ist eine US Aktie und die wird hofiert vom irischen Staat > und der US Regierung, die ja die Steuerschulden übernehmen wollen ... Die USA "will" das sicher nicht übernehmen, deswegen ja auch die Drohung im Vorfeld. Die Gesetzgebung erlaubt es lediglich, dass diese Nachzahlung abgeschrieben werden kann. S. B. schrieb: > normalerweise müßte sich eine Negativmeldung > auch negativ im Kurs der Aktie auswirken, sogar das Gegenteil ist der > Fall Nein, nicht jede Negativmeldung muss in einem Kursfall enden. Wenn die Meldung nur heiße Luft ist oder keine Gefahr fürs operative Geschäft zu befürchten ist, macht das garnichts.
> Für den Normalverdiener lohnt sich das nicht!!!!!
Du sagst es; und da geht eben nur Aktien oder ETF als langfristige
Anlage.
> Nein, nicht jede Negativmeldung muss in einem Kursfall enden. Wenn die > Meldung nur heiße Luft ist oder keine Gefahr fürs operative Geschäft zu > befürchten ist, macht das garnichts. Für Unternehmen gelten offenbar ganz andere Gesetze als für den Normalbürger. Eigentlich sollte sich eine Negativmeldung schon auswirken - nur am Beispiel Apple&Irland&USA sieht man wie schnell sich selbst eine Regierung mal eben manipulieren läßt ... na ja, wer dann wirklich 100% sicher gehen will, kauft sich Alphabet A oder C Aktien - wenn die wanken, dann gute Nacht.
S. B. schrieb: > Eigentlich sollte sich eine Negativmeldung schon auswirken Warum sollte sie das? Der Stand ist jetzt erstmal, dass die EU-Kommission einen Entschluss gefasst hat, dass 13G€ nachzuzahlen sind. Apple legt Einspruch ein und ich gehe davon aus Irland auch. Dann wird erstmal geschaut ob das rechtmäßig ist, uswusf. Das heißt bis jetzt ist erstmal faktisch nichts passiert, außer ein paar aufbauschende Artikel in den Nachrichten.
D. I. schrieb: > S. B. schrieb: >> Eigentlich sollte sich eine Negativmeldung schon auswirken > > Warum sollte sie das? Der Stand ist jetzt erstmal, dass die > EU-Kommission einen Entschluss gefasst hat, dass 13G€ nachzuzahlen sind. > Apple legt Einspruch ein und ich gehe davon aus Irland auch. Dann wird > erstmal geschaut ob das rechtmäßig ist, uswusf. Das heißt bis jetzt ist > erstmal faktisch nichts passiert, außer ein paar aufbauschende Artikel > in den Nachrichten. Normalerweise sind aber genau das die Dinge, die Kurse bewegen, wenn dann der Fall tatsächlich eintritt, ist das in den Kursen bereits drin und dann bewegt sich nichts mehr. Aber ich vermute in dem Fall, dass die Mehrheit der Aktionäre dem keine grosse Bedeutung beimisst, entweder weil die Summe im Vergleich zum Vermögen zu klein ist, oder weil niemand glaubt, dass die EU damit durchkommt. Gruss Axel
Finanzberater schrieb: > Meine Investments gehen durch die Decke. Armer Kerl! So eine Decke hatte ich auch mal. Sauerkraut-Platten. Ganz böses Zeug... https://de.wikipedia.org/wiki/Holzwolle-Leichtbauplatte MfG Paul
S. B. schrieb: > Wieso sollte die Wertentwicklung eines ETF denn besser sein als die > einer dividenstarken Aktie ... das ist auch nur Glaskugel oder welche > ausschlaggebenden Kriterien gibt es Deiner Ansicht nach? Genau das ist doch der Punkt. Eine Einzelaktie kann genauso abstürzen. Nur ist die Wahrscheinlichkeit bei einer einzelnen Aktie höher. Siehe RWE, VW, Deutsche Bank. Wenn der gesamte Markt abschmiert, ist die Wahrscheinlichkeit, dass deine Einzelaktie mit abschmiert, sehr hoch. Umgekehrt gilt das aber nicht. Wenn im Index eine einzelne Aktie abstürzt ist das kaum spürbar, außerdem sinkt die Gewichtung. Die Verlierer werden also automatisch aus dem Spiel genommen. Natürlich wirst du immer eine Aktie finden, die eine bessere Wertentwicklung hat als der Index. Ohne die besagte Glaskugel weißt du das vorher aber nicht, ob das auf deine Aktie zutrifft. Hier verweiße ich gerne wieder auf das Beispiel der Katze. S. B. schrieb: > ETF ist ein Konglomerat von x Aktienwerten und je nach Gewichtung säuft > dann auch Dein ETF in der Wertentwicklung zwangsläufig mit ab. Genauso wie ein Einzelwert. S. B. schrieb: > Wie bitte? Apple steht bei ca. 95 Euro derzeit und nicht bei 50 Euro. Ohne irgendeine Relation zu den Anteilen und den (vergangenen, aktuellen, zu erwartenden) Gewinnen herzustellen ist diese Aussage völlig sinnfrei. Fakt ist, dass Apple ein aktuell sehr niedriges KGV hat. Das bedeutet zunächst, dass die Investoren mit sinkenden Gewinnen rechnen. Wenn sich diese Erwartung ändert oder nicht bestätigt, steigt der Kurs. S. B. schrieb: > auch nicht sehr aussagekräftig, weil wir Deine Einsatzsumme bzw. den > Mindesteinsatz einer solchen Beteiligung nicht kennen und weiterhin das > Risiko dieser Anlage völlig unklar ist - höhere Renditen beinhalten in > der Regel auch ein höheres Risiko bis hin zum Totalverlust. Die wichtigsten Daten habe ich ja genannt. Der finanzielle Einsatz war etwa 3% meines Vermögens (oder anders gesagt nicht einmal eine Jahresrendite auf die ich zudem finanziell nicht angewiesen bin), dazu noch einige hundert Arbeitsstunden (die ich allerdings auch als Hobby zählen kann). Faktisch war das Risiko also Null, weil ich einen Verlust nicht wirklich gespürt hätte. Wie gesagt, leicht verdientes Geld.
ich habe mir das Lesen der letzten 50 Beiträge gespart. Macht bei insgesamt 685 Beiträgen eine Sparquote von 7,3%
Eh ihr penner, das thema lautet "wie hoch ist eure sparquote?" und nicht wie lege ich geld an. Moderatoren, ihr moderiert den saftladen hier auch nach lust und laune, kommt einem so vor. Was hat das geschrubble mit "arbeit und ausbildung" zu tun? Da habe ich schon weitaus näherliegende themen eingestellt, die null beleidigend waren aber dennoch gelöscht wurden. Könnt ihr mal auf den grünen zweig kommen, dass ihr alles stehen lasst, das weitestgehend mit arbeit zu tun hat und worin niemand verbal angegriffen wird? Ansonsten ist das eh ne faschingsveranstaltung hier. Was se verdienen, da ist jeder held genug, das im forum kund zu tun. Was se sparen, da kommt nur gesülze bei rum. Das sagt schon alles.
Earl S. schrieb: > ich habe mir das Lesen der letzten 50 Beiträge gespart. > Macht bei insgesamt 685 Beiträgen eine Sparquote von 7,3% Ich habe sie gelesen, und kann dich daher nur beglückwünschen: eine sehr gute Investition! So macht Sparen wirklich Sinn.
> Genau das ist doch der Punkt. Eine Einzelaktie kann genauso abstürzen. > Nur ist die Wahrscheinlichkeit bei einer einzelnen Aktie höher. Siehe > RWE, VW, Deutsche Bank. Wenn der gesamte Markt abschmiert, ist die > Wahrscheinlichkeit, dass deine Einzelaktie mit abschmiert, sehr hoch. Wenn der gesamte Markt abschmiert gibt es immer noch einzelne Gewinnneraktien bzw. Aktien mit marginalen Verlust - das ist natürlich reine Glückssache, wenn man gerade diese Aktie im Depot hat. Man kann aber das Risiko drastisch eingrenzen - da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Natürlich ist das Risiko einer Einzelaktie immer höher - dafür sind aber auch die Renditeaussichten besser, wenn es gut konjunkturell gut läuft ... denn Ausschüttungen wie z.B. Dividenden sind nun mal beim ETF in der Regel weitaus geringer. Gerade dividendenstarke Einzeltitel lohnen, wenn man nicht nur auf maximalen Kursgewinn hinaus will ... die Realisierung eines Kursgewinns würde ja dann Verkauf bedeuten von Teilen des ETF bzw. der Aktie bedeuten und dann sind Transaktionskosten und Kursschwankungen für den Neueinstieg entscheidend unabhängig von ETF oder Aktie. > Wenn im Index eine einzelne Aktie > abstürzt ist das kaum spürbar, außerdem sinkt die Gewichtung. Die > Verlierer werden also automatisch aus dem Spiel genommen. Defacto geht eine Rausnahme aus dem jeweiligen Index so schnell nicht - das wird ja Jährlich/halbjährlich je nach Index bewertet?! Je nach Gewichtung Deines ETF spielen Schwergewichte deshalb sehr wohl eine Rolle - es gibt 1000+x Aktien und mindestens genauso viele ETFs als Anlagemöglichkeiten. Selbst bei Index nachbildenden ETFs hast Du die Auswahl. Da kann ich mir auch meinen eigenen ETF aus Aktien selbst zusammenstellen und habe mehr davon - so schwer ist das doch nicht. > Fakt ist, dass Apple ein aktuell sehr niedriges KGV > hat. Das bedeutet zunächst, dass die Investoren mit sinkenden Gewinnen > rechnen. Wenn sich diese Erwartung ändert oder nicht bestätigt, steigt > der Kurs. Na ja, KGV bei ca. 13, das ist natürlich ein Argument. Aber Du hattest ja weiter oben angeführt, daß ein niedriger KGV auch negativ sein kann? Mit dem Gewinn steigt in der Regel auch der KGV. > Aber ich vermute in dem Fall, dass die Mehrheit der Aktionäre dem keine > grosse Bedeutung beimisst, entweder weil die Summe im Vergleich zum > Vermögen zu klein ist, oder weil niemand glaubt, dass die EU damit > durchkommt. Nein, das liegt daran, daß die Politik eindeutig signalisiert Verluste Apples aus dieser Steuerangelegenheit komplett zu übernehmen bzw. anderweitig zu kompensieren ... na das sollte sich mal ein Mittelständler, etc. leisten, da gibt es dann keine Gnade, ganz im Gegenteil. > Eh ihr penner, das thema lautet > "wie hoch ist eure sparquote?" und nicht wie lege ich geld an. Es geht natürlich auch darum wie ich meine Sparquote langfristig verbessern kann; daß Du und andere das aus jugendlichen Leichtsinn nicht wollen ist auch klar :-)
S. B. schrieb: > Wenn der gesamte Markt abschmiert gibt es immer noch einzelne > Gewinnneraktien bzw. Aktien mit marginalen Verlust - das ist natürlich > reine Glückssache, wenn man gerade diese Aktie im Depot hat. Eben. Deshalb ist diese Strategie nicht viel besser als gleich den Markt zu kaufen. S. B. schrieb: > Man kann aber das Risiko drastisch eingrenzen - da gibt es verschiedene > Möglichkeiten. Die in der Fachwelt allgemein anerkannte Möglichkeit ist passives Investieren in Indexfonds. Ich weiß, dass es auch Dividendeninvestoren gibt. Aber man braucht sich nicht einbilden, dass diese Strategie in allen Belangen überlegen ist. Das Risiko ist deutlich höher und die durchschnittliche Rendite ist auch nicht besser. Dazu kommen massive steuerliche Nachteile, insbesondere (aber nicht nur) wenn man global diversifiziert. S. B. schrieb: > Natürlich ist das Risiko einer Einzelaktie immer höher - dafür sind aber > auch die Renditeaussichten besser Nur wenn du zufällig die Gewinneraktien erwischt. Hier sei wieder auf die Katze verwiesen, die darin besser war als die Experten mit jahrelanger Erfahrung. Ich habe ja auch Einzelaktien, weil mir eine rein passive Strategie zu langweilig wäre und weil ich meistens sehr gute Erfahrung (und Gewinn) gemacht habe. Aber ich muss mir eben auch eingestehen, dass das auch schief gehen kann und ich mich am besten damit absichere, einen größeren Teil meines Depots in passiven Investments zu halten. S. B. schrieb: > Gerade dividendenstarke Einzeltitel lohnen, wenn man nicht nur auf > maximalen Kursgewinn hinaus will ... die Realisierung eines Kursgewinns > würde ja dann Verkauf bedeuten von Teilen des ETF bzw. der Aktie > bedeuten und dann sind Transaktionskosten und Kursschwankungen für den > Neueinstieg entscheidend unabhängig von ETF oder Aktie. Ob Dividende oder Verkauf ist für den Unternehmenswert immer noch egal, egal wie lange du das leugnest. Steuerlich ist ein Verkauf in Deutschland dagegen besser. Wer auf Dividende steht, kann einen entsprechenden ETF kaufen. Es gibt welche mit über 5% Ausschüttungsrendite. S. B. schrieb: > Defacto geht eine Rausnahme aus dem jeweiligen Index so schnell nicht - > das wird ja Jährlich/halbjährlich je nach Index bewertet?! Das reicht ja auch bei einem langfristigen Anlagehorizont. S. B. schrieb: > Da kann ich mir auch meinen eigenen ETF aus Aktien selbst > zusammenstellen und habe mehr davon - so schwer ist das doch nicht. Klar, wenn du ein paar Millionen auf dem Konto hast. Die Frage ist - welchen Vorteil hast du davon noch, wenn du sowieso nur den Index nachbilden willst. S. B. schrieb: > Na ja, KGV bei ca. 13, das ist natürlich ein Argument. Aber Du hattest > ja weiter oben angeführt, daß ein niedriger KGV auch negativ sein kann? Natürlich kann das auch negativ sein. Es gibt Gründe, wieso Apple so niedrig bewertet wird, und das habe ich ja auch gesagt. Wenn man rein nach dem KGV geht und mit dem Durchschnitt des Marktes vergleicht könnte man vereinfacht sagen, dass die Investoren einen langfristigen Gewinneinbruch um 50% erwarten. Ob man den niedrigen KGV als positiv oder negativ bewertet ist im Prinzip nur eine Frage, ob man diese Einschätzung teilt oder nicht. An dieser Stelle könnte man aber auch einfach eine Münze werfen, das hat die gleiche Aussagekraft. S. B. schrieb: > Mit dem Gewinn steigt in der Regel auch der KGV. Du meinst: Mit steigendem Gewinn (pro Aktie !) sinkt der KGV bei gleichbleibenden Kurs. In der Realität wirst du ein solches Szenario aber nie beobachten.
Mit Immobilien steht man nicht besser da, verglichen mit dem Mieterdasein. Sanierungen sind doch relativ häufig fällig und immer häufiger staatlich angeordnet (Heizung). Fassade machen lassen, etc. Das kostet mal schnell je 20000. Dann gibt es immer mal Rechtsstreitigkeiten mit Nachbarn, der Stadt, Kanalsanierungen und schwupps braucht man mit etwas Pech mal 60000 flüssig.
Was ist eigentlich das Gegenteil von Vermögen? Richtig Schulden. Darüber sollte mal gedacht werden.
Gustav schrieb: > Mit Immobilien steht man nicht besser da, verglichen mit dem > Mieterdasein. Sanierungen sind doch relativ häufig fällig und immer > häufiger staatlich angeordnet (Heizung). Fassade machen lassen, etc. Das > kostet mal schnell je 20000. Dann gibt es immer mal Rechtsstreitigkeiten > mit Nachbarn, der Stadt, Kanalsanierungen und schwupps braucht man mit > etwas Pech mal 60000 flüssig. Als Mieter bezahlst du indirekt nicht nur die von dir erwähnten Kosten für den Vermieter, sondern du zahlst zusätzlich auch noch die Rendite des Vermieters.
für vorhandenes Geld ist eine geeignete Immobilie durchaus eine lukrative Anlageform. Wenn man sich das Geld für den Kauf leihen muss, sieht die Sache deutlich schlechter aus. Bei Aktien geht die Rechnung aber auch kaum auf, wenn man sie mit einem Kredit finanziert. Das machen nur sehr "Mutige".
Hans schrieb: > Als Mieter bezahlst du indirekt nicht nur die von dir erwähnten Kosten > für den Vermieter, sondern du zahlst zusätzlich auch noch die Rendite > des Vermieters. Dafür trägt man aber auch dessen Risiko nicht.
Hans schrieb: > Als Mieter bezahlst du indirekt nicht nur die von dir erwähnten Kosten > für den Vermieter, sondern du zahlst zusätzlich auch noch die Rendite > des Vermieters. Das Problem ist eher, dass man ein Eigenheim nicht an den Bedarf anpassen kann und dass es in aller Regel über längere Zeit überdimensioniert ist. Ein Jobwechsel kann außerdem auch schnell teuer werden. Earl S. schrieb: > Wenn man sich das Geld für den Kauf leihen muss, sieht die Sache > deutlich schlechter aus. Ganz im Gegenteil. Immobilien sind gerade deswegen attraktiv, weil man das Investment mit relativ geringem Risiko durch Fremdkapital hebeln kann.
ScharfLinks schrieb: > Wie ensteht denn bitte das Geld für das Fremdkapital? https://de.wikipedia.org/wiki/Buchgeld
Eine Immobilie KANN ein großes Risiko sein. Ob es das war weiß man immer erst hinterher - wie bei so vielem. Jeder dritte Vermieter macht mit Immobilie keinen Gewinn http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/magere-renditen-jeder-dritte-vermieter-macht-mit-immobilie-keinen-gewinn-13158425.html Aktien kann man auch mit nur 1000€ Einsatz breit streuen, bei Immobilien geht das nur effektiv ab 1-2 Millionen. Und wer hat die am Anfang seines Lebens schon? Gustav schrieb: > Fassade machen lassen, etc. Das > kostet mal schnell je 20000. Dann gibt es immer mal Rechtsstreitigkeiten > mit Nachbarn, der Stadt, Kanalsanierungen und schwupps braucht man mit > etwas Pech mal 60000 flüssig. Mit 10 Immobilien mittelt sich das Risiko schon raus.
Lasst mich A. schrieb: > Jeder dritte Vermieter macht mit Immobilie keinen Gewinn Das wollen Viele aber einfach nicht wahrhaben und reden sich ihre Immobilienträume mit Hilfe des Milchmädchens schön. > Mit 10 Immobilien mittelt sich das Risiko schon raus. Das nutzt hier nur Niemandem, allein Claymore hätte das nötige Kleingeld, aber der setzt ja lieber auf Wertpapiere. Daher heißt es für normale Menschen: eine Immobilie oder keine. Bei dieser Vorgabe wähle ich lieber keine!
Die Frage ist natürlich, aus welcher Sichtweise man an den Artikel herangeht. Aus Sicht eines Mieters bedeutet das, dass wenn 8,5% der Vermieter Miese machen, bei den anderen 91,5% der Mieter den Spass komplett bezahlt. Das bedeutet, nur 8,5% der Mieter profitieren vom Mieten, der Rest bezahlt dem Vermieter die Wohnung, wobei ein grosser Teil dem Vermieter auch noch eine mehr oder weniger ordentliche Rendite bezahlt. Aus Sicht eines Anlegers gibt es vielleicht bessere Geldanlagen, wobei immerhin ein erheblicher Anteil Renditen von über 5% erzielt hat, bei Zinsen von um die Null ist das auch nicht schlecht. Gruss Axel
Elektron schrieb: > Das nutzt hier nur Niemandem, allein Claymore hätte das nötige > Kleingeld, aber der setzt ja lieber auf Wertpapiere. Im Gegensatz zu anderen hier beschränke ich mich nicht auf eine Anlageklasse und glaube dann, sie sei das einzig Wahre. Ich denke das dürfte jedem aufmerksamen Mitleser klar sein. Spätestens jetzt. Ich habe auch Kapital in Immobilien - ich kaufe und verwalte sie nur nicht persönlich. Das ist mir zu viel Arbeit und zu viel gebündeltes Kapital. Und nein, ich investiere auch nicht in irgendwelche Immobilienfonds, sondern habe eine Beteiligung an einem Unternehmen, das ich selbst mit gegründet habe. Axel L. schrieb: > Aus Sicht eines Mieters bedeutet das, dass wenn 8,5% der Vermieter Miese > machen, bei den anderen 91,5% der Mieter den Spass komplett bezahlt. Das > bedeutet, nur 8,5% der Mieter profitieren vom Mieten, der Rest bezahlt > dem Vermieter die Wohnung, wobei ein grosser Teil dem Vermieter auch > noch eine mehr oder weniger ordentliche Rendite bezahlt. Als Mieter hat man normalerweise ein ganz anderes Nutzungsverhalten. Deshalb kann es durchaus sein, dass man finanziell besser davon kommt, auch wenn der Vermieter seine Rendite bekommt. Die Welt ist nicht so einfach, dass man sagen könnte "wenn einer gewinnt, muss der andere verlieren". Man kann zum Beispiel häufig beobachten, dass Eigenheimbesitzer sehr weit pendeln. Und ob man dem Vermieter oder dem Autohersteller/Werkstatt/Ölfirma zuschiebt, ist letztendlich egal. Von der verlorenen Zeit und dem höheren Risiko beim Pendeln ganz zu schweigen. Ob ein Eigenheim sinnvoll ist oder nicht ist eine sehr persönliche Entscheidung, die an einer Menge Faktoren hängt. Und nicht zuletzt ist es ein sehr wichtiges Statusobjekt in unserer Gesellschaft und außerdem ein sehr empfindliches Thema. Schließlich ist es für die meisten Menschen die größte Anschaffung, die sie in ihrem ganzen Leben tätigen. Da funktionieren rationale Argumente oftmals nicht mehr.
Claymore schrieb: > > Als Mieter hat man normalerweise ein ganz anderes Nutzungsverhalten. > Deshalb kann es durchaus sein, dass man finanziell besser davon kommt, > auch wenn der Vermieter seine Rendite bekommt. Die Welt ist nicht so > einfach, dass man sagen könnte "wenn einer gewinnt, muss der andere > verlieren". Na, wie das gehen soll, da wäre ich ja mal gespannt. Das würde allenfalls noch funktionieren, wenn der Vermieter steuerlich was machen könnte, was der Mieter nicht kann. Ansonsten erlebe ich das meistens umgekehrt. Weil der Vermieter z. B. Heizung oder andere Nebenkosten auf den Mieter umlegen kann, wird auf Kosten des Mieters viel Geld verbraten. Ein schönes Beispiel sind jetzt die ganzen Rauchmelder, die teuer und auf Kosten des Mieters gewartet werden müssen. > > Man kann zum Beispiel häufig beobachten, dass Eigenheimbesitzer sehr > weit pendeln. Und ob man dem Vermieter oder dem > Autohersteller/Werkstatt/Ölfirma zuschiebt, ist letztendlich egal. Von > der verlorenen Zeit und dem höheren Risiko beim Pendeln ganz zu > schweigen. > Was hat das damit zu tun ? Man muss beim Vergleich Mieten vers. Kaufen schon identische Objekte vergleichen und nicht das 200m^2 Haus in schöner Umgebung auf dem Land mit einer Zweizimmerwohnung in der Stadt. > Ob ein Eigenheim sinnvoll ist oder nicht ist eine sehr persönliche > Entscheidung, die an einer Menge Faktoren hängt. Und nicht zuletzt ist > es ein sehr wichtiges Statusobjekt in unserer Gesellschaft und außerdem > ein sehr empfindliches Thema. Schließlich ist es für die meisten > Menschen die größte Anschaffung, die sie in ihrem ganzen Leben tätigen. > Da funktionieren rationale Argumente oftmals nicht mehr. Darum ging es hier nicht. Es ging einfach darum, ob Mieten billiger ist als Eigentum. Und da warte ich noch auf den Nachweis, wie eine Wohnung, die über einen Vermieter finanziert wird und der damit zu 91,5% keinen Verlust macht, billiger sein soll, als wenn man diesen Kostenfaktor weglässt. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Na, wie das gehen soll, da wäre ich ja mal gespannt. Das würde > allenfalls noch funktionieren, wenn der Vermieter steuerlich was machen > könnte, was der Mieter nicht kann. Das ist ja auch so. Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass der Mieter ein anderes Nutzungsverhalten haben kann und damit auf Lebenszeit eine Menge Geld sparen kann. Axel L. schrieb: > Ein schönes Beispiel sind jetzt die ganzen Rauchmelder, die > teuer und auf Kosten des Mieters gewartet werden müssen. Hast du in deinem Haus keine Rauchmelder? Axel L. schrieb: > Was hat das damit zu tun ? Man muss beim Vergleich Mieten vers. Kaufen > schon identische Objekte vergleichen und nicht das 200m^2 Haus in > schöner Umgebung auf dem Land mit einer Zweizimmerwohnung in der Stadt. Nein, das muss man eben nicht. Das kann man machen, wenn man seine Entscheidung rechtfertigen möchte. Was man angesichts der hohen Summe wohl machen muss, um nicht verrückt zu werden. Wie gesagt, ein Mieter kann ein anderes Nutzungsverhalten haben. Er kann schneller und vor allem günstiger umziehen, zum Beispiel bei Jobwechsel oder wenn die Kinder ausziehen. Damit kann er bares Geld sparen. Ein Eigenheimbesitzer tut sich damit schwer. Übrigens: Das weiß normalerweise auch der Chef. Wie gesagt, letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung. Ob es die finanziell günstigste Lösung ist spielt da in der Regel keine große Rolle.
Claymore schrieb: > ScharfLinks schrieb: >> Wie ensteht denn bitte das Geld für das Fremdkapital? > > https://de.wikipedia.org/wiki/Buchgeld Richtig, es sind nur noch Zahlen, die überhaupt keinen Wert haben. Dürfte nur ein Frage der Zeit sein, bis die Bevölkerung dies verstanden hat. Ich und viele andere Aktivisten arbeiten daran.
Axel L. schrieb: > Darum ging es hier nicht. Es ging einfach darum, ob Mieten billiger ist > als Eigentum. Und da warte ich noch auf den Nachweis, wie eine Wohnung, > die über einen Vermieter finanziert wird und der damit zu 91,5% keinen > Verlust macht, billiger sein soll, als wenn man diesen Kostenfaktor > weglässt. Das ist aber nicht unbedingt der springende Punkt. Tatsache ist - wie Claymore schon sagt - dass man sich einfacher auf sich ändernde Umstände einstellen kann. Ich sage, man kann sich durch Miete mehr Wohnen leisten mit dem Nachteil kein Eigentum zu erwerben und dem Vorteil keine Verantwortung tragen zu müssen. 6 Zimmer wären hier zum Kauf für einen Normalverdiener nicht zu bezahlen. Ich persönlich bin zufrieden mit meinem aktuell gelebten Modell, allerdings verprasse ich übriggebliebenes Geld nicht einfach und erwerbe anderweitig Eigentum, der Immobilienbesitzer wird quasi zum sparen gezwungen, der Mieter nicht. (Über die Vorzüge eines freistehendes Eigenheims brauchen wir nicht diskutieren, die sind mir bewusst, ich kann mir nur schlicht keines leisten was meinen Vorstellungen entspricht ;) )
> Hast du in deinem Haus keine Rauchmelder?
Im selbstgenutzten Wohneigentum natürlich nicht. Ich habe auch keine
Haftpflichtversicherung, hatten meine Eltern auch nie. Nur fürs Auto, da
ist es ja Pflicht und trägt deshalb den Namen zurecht.
S. B. schrieb: > Ich wähle keine Werte aus dem Dax und wenn doch, dann nur nach > speziellen Kriterien - es gibt natürlich ein paar Unternehmen; die mit > hoher Dividende bzw. Grundversorger. Grundversorger wie RWE galten mal als sichere Anlage mit guten Dividenden. So ändern sich die Zeiten. Nur weiß man es vorher nicht. Ähnlich ist es bei VW. RWE ist zwar im DAX, den du ja meidest. Aber andere können genauso abstürzen.
Claymore schrieb: > Axel L. schrieb: >> Na, wie das gehen soll, da wäre ich ja mal gespannt. Das würde >> allenfalls noch funktionieren, wenn der Vermieter steuerlich was machen >> könnte, was der Mieter nicht kann. > > Das ist ja auch so. > > Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass der Mieter ein anderes > Nutzungsverhalten haben kann und damit auf Lebenszeit eine Menge Geld > sparen kann. > Ja, wenn man jedes Jahr umzieht, ist kaufen natürlich witzlos. > Axel L. schrieb: >> Ein schönes Beispiel sind jetzt die ganzen Rauchmelder, die >> teuer und auf Kosten des Mieters gewartet werden müssen. > > Hast du in deinem Haus keine Rauchmelder? > Doch, sowas kaufe ich im 10er Pack mit Lithium Batterie, dann ist lange Zeit Ruhe. Der typische Vermieter schliesst einen Wartungsvertrag ab, den er voll auf den Mieter umlegt. Die Koste zahlt der Mieter, der Vermieter ist dafür rechtlich auf der sicheren Seite. Allerdings ist diese Lösung drastisch teurer als die 10er-pack Variante. Nach meiner Erfahrung kann man das ähnlich bei vielen anderen Kosten machen. > Axel L. schrieb: >> Was hat das damit zu tun ? Man muss beim Vergleich Mieten vers. Kaufen >> schon identische Objekte vergleichen und nicht das 200m^2 Haus in >> schöner Umgebung auf dem Land mit einer Zweizimmerwohnung in der Stadt. > > Nein, das muss man eben nicht. Das kann man machen, wenn man seine > Entscheidung rechtfertigen möchte. Was man angesichts der hohen Summe > wohl machen muss, um nicht verrückt zu werden. Wenn du eine zwei Zimmer Mietswohnung mit einem Haus vergleichst und dann tatsächlich zu dem Ergebnis kommst, dass der Kauf des Hauses teurer ist, erübrigt sich jede Diskussion. Aber Du erwartest nicht ernsthaft, dass ich dich noch ernst nehme. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Ja, wenn man jedes Jahr umzieht, ist kaufen natürlich witzlos. Selbst wenn man nur alle 10 Jahre umzieht, wird jedesmal kaufen sehr teuer. Axel L. schrieb: > Wenn du eine zwei Zimmer Mietswohnung mit einem Haus vergleichst und > dann tatsächlich zu dem Ergebnis kommst, dass der Kauf des Hauses teurer > ist, erübrigt sich jede Diskussion. Beides bietet genügend Wohnraum für zwei Personen. Wie ich schon mehrfach gesagt habe, wird sich das Nutzungsverhalten eines Mieters massiv von einem Häuslebauer unterscheiden. Niemand zweifelt an dem höheren Komfort, den ein eigenes Haus bietet. Bei Autos ist es ja ähnlich. Sowohl die S-Klasse als auch der Dacia kann fünf Personen von A nach B bringen. Die S-Klasse bietet ohne Zweifel mehr Komfort und Fahrspaß, aber die finanziell vernünftige Entscheidung ist wohl der Dacia. Ich gebe dir Recht, dass eine Diskussion über solche Themen sehr schwierig ist, weil es ein höchst emotionales Thema ist und Argumente nicht funktionieren, wenn jemand den Großteil seines Lebenseinkommens in ein einzelnes Objekt steckt. Und das ist auch völlig in Ordnung.
Axel L. schrieb: > Der typische Vermieter schliesst einen Wartungsvertrag ab, > den er voll auf den Mieter umlegt. Vielleicht Vermietungsgesellschaften etc.; Privatvermieter sprechen mit ihren Mietern in aller Regel um die Kosten unter Kontrolle zu halten um nicht zu riskieren, dass der Mieter irgendwann reißaus nimmt. In unserem Fall hab ich die Rachmelder im Baumarkt besorgt und angebracht und mir die Kosten vom Vermieter erstatten lassen. 50€ für 4 Rauchmelder bringen da auch niemanden ins Armenhaus.
D. I. schrieb: > 50€ für 4 > Rauchmelder bringen da auch niemanden ins Armenhaus. Ein Feuerchen, ein Feuerchen das käm' Dich viel, viel teuerchen! Drum kauf sie Dir auf eig'ne Faust und dann geschwinde an die Decke baust. Obwohl es hier noch keine Pflicht: Auf diesen Rat verzicht ich nicht! Es tu mir nach, wer's noch nicht getan, zum Schutze vor dem roten Hahn! MfG Paul
Axel L. schrieb: > Der typische Vermieter schliesst einen Wartungsvertrag ab, > den er voll auf den Mieter umlegt. Und dann wird jedes Jahr ein teurer Sachverständiger geholt, der die Rauchmelder überprüft. Egal ob die Wohnung vermietet ist oder als Eigentumswohnung genutzt wird. Die Firma der Hausverwaltung will ja auch ein Zusatzverdienst. Womöglich stecken auch einige Wohnungseigentümer mit unter einer Decke.
Thomas schrieb: > Womöglich stecken auch einige Wohnungseigentümer > mit unter einer Decke. Ja -unter einer Feuerlöschdecke. MfG Paul
Axel L. schrieb: > Darum ging es hier nicht. Es ging einfach darum, ob Mieten billiger ist > als Eigentum. Und da warte ich noch auf den Nachweis, wie eine Wohnung, > die über einen Vermieter finanziert wird und der damit zu 91,5% keinen > Verlust macht, billiger sein soll, als wenn man diesen Kostenfaktor > weglässt. Aus Sicht des Mieters: Man hat eine planbare Ausgabe jeden Monat, kann parallel ansparen und sein Erspartes ist im Trockenen. Nun passiert nach einiger Zeit ruhiger Mietzahlungen etwas Unvorhergesehenes und der Besitzer des Hauses ist gezwungen, zehntausende Euro zu "investieren". Er kann es sich nicht leisten, muss verkaufen, kriegt aber nur noch einen Bruchteil (weil nun sanierungsbedürftig) bzw. wird enteignet (Zwangsversteigerung). Existenz ruiniert, etc. pp. Der Mieter bekommt einen neuen Vermieter und lebt glücklich bis ans Ende seiner Tage (oder zieht notfalls um in eine Wohnung mit ähnlichen Konditionen).
Axel L. schrieb: > Darum ging es hier nicht. Es ging einfach darum, ob Mieten billiger ist > als Eigentum. Und da warte ich noch auf den Nachweis, wie eine Wohnung, > die über einen Vermieter finanziert wird und der damit zu 91,5% keinen > Verlust macht, billiger sein soll, als wenn man diesen Kostenfaktor > weglässt. Wenn der Vermieter z.B. 3% Rendite macht und der Mieter die dann freien 400.000€ an der Börse mit 5% Rendite investiert, dann haben schon beide gewonnen. Andere Faktoren wurden hier ja auch schon genannt.
D. I. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Der typische Vermieter schliesst einen Wartungsvertrag ab, >> den er voll auf den Mieter umlegt. > > Vielleicht Vermietungsgesellschaften etc.; Privatvermieter sprechen mit > ihren Mietern in aller Regel um die Kosten unter Kontrolle zu halten um > nicht zu riskieren, dass der Mieter irgendwann reißaus nimmt. > In unserem Fall hab ich die Rachmelder im Baumarkt besorgt und > angebracht und mir die Kosten vom Vermieter erstatten lassen. 50€ für 4 > Rauchmelder bringen da auch niemanden ins Armenhaus. Würde ich als Vermieter nicht machen, Rechtlich ist der Vermieter verantwortlch, wenn jemand umkommt, ist der Vermieter dran. Warum sollte man dieses Risiko eingehen, wenn man die Kosten doch einfach umlegen kann. Rauchmelder war ja auch nur ein Beispiel. Aus meiner Mieterzeit kann ich mich auch noch an so schöne Posten wir Treppenhausreinigung, Hausmeister, Schneeräumung, Heizungswartung etc. erinnern, die ich alle mit bezahlen durfte und die weitestgehend von Bekannten/Freunden des Vermieters erledigt wurden. Alles Kosten, die ich als Eigentümer selbst beeinflussen und vor allem drastisch reduzieren kann. Gruss Axel
Gustav schrieb: > Axel L. schrieb: >> Darum ging es hier nicht. Es ging einfach darum, ob Mieten billiger ist >> als Eigentum. Und da warte ich noch auf den Nachweis, wie eine Wohnung, >> die über einen Vermieter finanziert wird und der damit zu 91,5% keinen >> Verlust macht, billiger sein soll, als wenn man diesen Kostenfaktor >> weglässt. > > Aus Sicht des Mieters: Man hat eine planbare Ausgabe jeden Monat, kann > parallel ansparen und sein Erspartes ist im Trockenen. Sicher, aber für diese Sicherheit zahlt man extra, da sollte man sich keinen Illusionen hingeben. Die Zahl der Mieter, die ihre Ersparnisse im Trockenen haben, ist auch sehr überschaubar. > Nun passiert nach einiger Zeit ruhiger Mietzahlungen etwas > Unvorhergesehenes und der Besitzer des Hauses ist gezwungen, > zehntausende Euro zu "investieren". Er kann es sich nicht leisten, muss > verkaufen, kriegt aber nur noch einen Bruchteil (weil nun > sanierungsbedürftig) bzw. wird enteignet (Zwangsversteigerung). Existenz > ruiniert, etc. pp. > Der Mieter bekommt einen neuen Vermieter und lebt glücklich bis ans Ende > seiner Tage (oder zieht notfalls um in eine Wohnung mit ähnlichen > Konditionen). Das habe ich ja nun persönlich als Mieter völlig anders erlebt. War ein halbes Jahr im Ausland, in der Zeit wurde das Haus verkauft und der neue Eigentümer hat saniert. Als ich am Wochenende nach Hause kam, war die Wohnung mit Behelfsstrom (Verlängerungskabel durch die Badezimmerlüftung) versorgt, Tiefkühltruhe war abgetaut und Wasser gab es nur kalt. Dazu ein schöner Brief des neuen Eigentümers mit der Ankündigung, dass neue Fenster, neues Bad etc. eingebaut würden. Kommentar des Mietervereins: Mit dem Vermieter haben wir dauernd Streit, wir empfehlen dringend den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung. Anschliessend wurde dann die Miete verdoppelt, war ja alles frisch saniert. Hätte natürlich vor Gericht gehen können, da war mir meine Zeit aber zu Schade für. Bin dann ausgezogen. Der Spass hat mich aber trotzdem jede Menge Zeit, Ärger und nicht zuletzt Geld gekostet. Gruss Axel
Viele Privatvermieter sind aber keine hauptberuflichen Profivermieter. Der Pflicht bzgl. Rauchmelder kann der Vermieter auch anderweitig nachkommen. Deine Erfahrungen kann ich nicht teilen, weil ich genau konträre Erfahrungen gemacht habe mit meinen bisherigen und jetzigem Vermieter, aber beide Sichtweisen sind valide. Ist halt immer ein bisschen Glückssache auf beiden Seiten ob man auf der anderen Seite einen Vernunftsmenschen erwischt. Schließlich kann man sich auch das Leben gegenseitig unnötig schwer machen. Jedenfalls glaube ich nicht, dass es sich bei den Nebenkosten viel nimmt, ob man Mieter oder Besitzer ist. Wie hoch sind deine Nebenkosten pro Monat?
D. I. schrieb: > Viele Privatvermieter sind aber keine hauptberuflichen > Profivermieter. > Der Pflicht bzgl. Rauchmelder kann der Vermieter auch anderweitig > nachkommen. Der Vermieter ist eh nur für die Anschaffung und ggf. Installation verantwortlich, der Betrieb der Rauchmelder (z.B. Batteriewechsel) liegt laut Gesetz in der Verantwortung des Mieters. Ich sehe hier in der Praxis überhaupt kein Problem, es wird nur wieder ein künstliches Problem konstruiert, um sich Wohneigentum schönzureden. > Deine Erfahrungen kann ich nicht teilen, weil ich genau konträre > Erfahrungen gemacht habe mit meinen bisherigen und jetzigem Vermieter, Auch ich finde die (erfundenen?) Schauermärchen über die "bösen" Vermieter völlig überzogen. Da muss man schon sehr viel Pech haben, das ist dann aber ein bedauerlicher Einzelfall. > Jedenfalls glaube ich nicht, dass es sich bei den Nebenkosten viel > nimmt, ob man Mieter oder Besitzer ist. Wie hoch sind deine Nebenkosten > pro Monat? Richtig, das nimmt sich nicht viel. Einige der genannten Punkte wie Reinigung, Rasen mähen oder Schnee räumen sind ja auch sehr angenehm, dass man sich nicht selbst um diesen Mist kümmern muss. Diese Posten zahle ich doch gerne.
> Grundversorger wie RWE galten mal als sichere Anlage mit guten > Dividenden. So ändern sich die Zeiten. Nur weiß man es vorher nicht. > Ähnlich ist es bei VW. Denkst Du etwas RWE, E.ON, VW, etc. müssen demnächst Konkurs anmelden? Claymore Panikmache bei Einzelunternehmen hat offenbar voll gewirkt. Das sind keine Pennystock-Unternehmen! Bei diesem niedrigen Kursniveau ist das eher eine Einstiegschance im Gegensatz zu z.B. Dax basierten ETFs, die ja schon hoch sind. E.ON zahlt übrigens im Gegensatz zu RWE immer noch Dividende. > RWE ist zwar im DAX, den du ja meidest. Aber andere können genauso > abstürzen. Diese Unternehmen können sich aber wieder erholen und dafür andere DAX Unternehmen, die jetzt noch hoch stehen, voll abstürzen (keiner kennt die Zukunft) - und dann hätte wir eine Pari Situation im Index ... d.h. Deine Investition in z.B. Dax basierte ETFs nützt Dir dann wenig, auch wenn Claymore das so nicht wahrhaben möchte (das nennt sich Seitwärtsbewegung). Und wie Du richtig festgestellt hast, RWE, VW und E.ON sind trotz Verlusten immer noch im DAX und damit auch DAX basierten ETFs, was nach Claymore ja nicht möglich ist, weil sie ja sofort rausfliegen aus dem Index. Gleiches gilt auch für andere Indices für die es ETFs gibt (MSCI,usw.) - eine jahrelange Seitwärtsbewegung ist ebenfalls möglich, ewige Steigerung nur weil das in der Vergangenheit immer der Fall war kann man aufgrund von Chartanalyse auf die Zukunft übertragen - aber da mußt Du schon gut sein, um sowas deuten zu können. Es gibt auch noch andere Unternehmen als im DAX befindliche, die ebenfalls eine bessere Dividende zahlen als mickrige ETF Ausschüttungen, z.B. englische - da hast Du einen klaren Vorteil bis zum Sparerfreibetrag wegen Quellensteuer von 0% bei UK Aktien.
Elektron schrieb: > Auch ich finde die (erfundenen?) Schauermärchen über die "bösen" > Vermieter völlig überzogen. Da muss man schon sehr viel Pech haben, das > ist dann aber ein bedauerlicher Einzelfall. Das vermag ich nicht zu sagen, welcher Fall nun der Usus-Fall ist bei Privatvermietung, ich kann nur für meine 3 Erfahrungen sprechen. Bei Wohngesellschaften glaube ich, dass die sich ihren Rechten sehr bewusst sind und Pflichten nicht breittreten wenn der Mieter nicht meckert. ;) Elektron schrieb: > Richtig, das nimmt sich nicht viel. Einige der genannten Punkte wie > Reinigung, Rasen mähen oder Schnee räumen sind ja auch sehr angenehm, > dass man sich nicht selbst um diesen Mist kümmern muss. Diese Posten > zahle ich doch gerne. Nun gut, das könnte sich der Hauseigentümer natürlich auch leisten. Das hängt auch von der konkreten Immobilie ab, wieviel Aufwand das ist. Treppenhaus haben wir keins, alle 4 Parteien haben ihren eigenen Hauseingang. Gartenarbeit hält sich bei 120m² Garten in Grenzen und Schnee schippt auf dem Hof jeder für sich selbst grade soviel wie er braucht um mitm Auto rauszukommen. Bürgersteig ist glücklicherweise keiner am Grundstück vorhanden.
S. B. schrieb: > Denkst Du etwas RWE, E.ON, VW, etc. müssen demnächst Konkurs anmelden? RWE müsste erst einmal weit über 100% Kursplus machen, um seine Verluste aufzuholen. Der DAX steht dagegen gerade mal 10% unter dem Allzeithoch. S. B. schrieb: > Diese Unternehmen können sich aber wieder erholen und dafür andere DAX > Unternehmen, die jetzt noch hoch stehen, voll abstürzen (keiner kennt > die Zukunft) Das ist aber sehr unwahrscheinlich. S. B. schrieb: > Und wie Du richtig festgestellt hast, RWE, VW und E.ON sind trotz > Verlusten immer noch im DAX und damit auch DAX basierten ETFs, was nach > Claymore ja nicht möglich ist, weil sie ja sofort rausfliegen aus dem > Index. Ich habe nie gesagt, dass sinkende Aktien sofort rausfliegen. Erst einmal wird reduziert. Und siehe da: Die Gewichtung der beiden Versorger ist in den letzten Jahren massiv gefallen. Eon: Heute 2,17%, September 2012 6,24% RWE: Heute 0,74%, September 2012 2,19%. Die RWE-Aktie dürfte wohl demnächst komplett rausfliegen, wenn sie keine deutliche Erholung erlebt. S. B. schrieb: > Gleiches gilt auch für andere Indices für die es ETFs gibt (MSCI,usw.) - > eine jahrelange Seitwärtsbewegung ist ebenfalls möglich Und bei Einzelaktien ist es sogar möglich, dass sie dauerhaft auf 0 fallen. S. B. schrieb: > ewige > Steigerung nur weil das in der Vergangenheit immer der Fall war kann man > aufgrund von Chartanalyse auf die Zukunft übertragen Die ewige Steigerung (besser gesagt eine langfristig positive Rendite von breit gestreuten Aktien) ist eine Notwendigkeit für das Funktionieren unserer Weltwirtschaft und hat nichts mit der Chartanalyse (die ja sowieso nur kurzfristig funktioniert) zu tun. S. B. schrieb: > Es gibt auch noch andere Unternehmen als im DAX befindliche, die > ebenfalls eine bessere Dividende zahlen als mickrige ETF Ausschüttungen Nur ist die Dividende immer noch nicht das Allheilmittel. Aktienrückkäufe, die besonders im amerikanischen Raum beliebt sind, bewirken das Gleiche. Nur sind sie steuerlich günstiger. Am besten ist es natürlich, wenn ein Unternehmen das Geld sinnvoll in Wachstum investieren kann.
Ein interessanter aktueller Artikel: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/absturz-der-fonds-von-mr-dax-dirk-mueller-und-boersenprofessor-max-otte-14419052.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Claymore schrieb: > S. B. schrieb: >> Diese Unternehmen können sich aber wieder erholen und dafür andere DAX >> Unternehmen, die jetzt noch hoch stehen, voll abstürzen (keiner kennt >> die Zukunft) > > Das ist aber sehr unwahrscheinlich. Wenn die Grünen hinweggefegt sind und die AfD die Macht übernimmt, dann wird die Energiewende abgewickelt. Da könnte eine fette Rendite winken.
S. B. schrieb: > VW wird sich vielleicht erholen, aber da mehr oder weniger die gesamte > Automotive Branche betroffen ist kauft man Conti, Bridgestone oder > Goodyear - denn ohne Reifen fährt ein Auto schlecht (ebenso > Elektroautos) ... und ein Ufo als Fortbewegungsmittel wird es so schnell > nicht geben. Ich hab mir letzte Woche Aktien eines Automobilzulieferers gekauft. High-Tech-Unternehmen, 5-7 % organisches Wachstum im Jahr, letztes Jahr 5 % Didivdende. KGV 5, unter anderem weil der Kurs von Leerverkäufern runtergeprügelt wurde. So macht man Rendite! Aktuell schon 5 % im Plus. Aber ich denke, diese Aktien geb ich nicht mehr her. Damit finanzier ich mir die Rente.
> RWE müsste erst einmal weit über 100% Kursplus machen, um seine Verluste > aufzuholen. Der DAX steht dagegen gerade mal 10% unter dem Allzeithoch. das ist falsch gedacht - es geht um den momentanen Augenblick und nicht um die Vergangenheit. Wenn ich heute in RWE einsteigen würde, dann brauche ich keine 100% Kursplus, RWE dürfte "langfristig" nur nicht noch weiter fallen - das weiß niemand ... beim DAX, etc. aber auch nicht und der steht schon sehr hoch. Du weißt nicht ob der DAX auf dem jetzigen Niveau (und damit Dein DAX basierter ETF) noch weiter steigt, genauso wenig weißt Du, ob RWE weiter bis auf Null fällt. Dein Trugschluß ist Dein Gewinnargument: Daß es dann "keine Gewinne" für die Unternehmen mehr gibt ist falsch; das Gewinnwachstum ist dann rückläufig bzw. erhöht sich nicht weiter bei fallenden DAX,etc. ... das ist ein gewaltiger Unterschied. > Das ist aber sehr unwahrscheinlich. nein, hier kommt die Charttechnik ins Spiel, die Du ja nicht akzeptierst aus was für Gründen auch immer. > Die RWE-Aktie dürfte wohl demnächst komplett rausfliegen, wenn sie keine > deutliche Erholung erlebt. Dann müßte sie durch einen anderen Wert ersetzt werden - das kannst Du aber genauso gut machen (alle RWE Aktien) verkaufen und dann den Wert der neu in DAX kommt kaufen ... Du glaubst anscheinend wirklich, daß diese ganzen Index basierten ETFs völlig risikolos sind und man sich um nichts mehr Gedanken machen muß nur weil sie etwas breiter diversifizieren? > Und bei Einzelaktien ist es sogar möglich, dass sie dauerhaft auf 0 > fallen. Selbst Konkurswerte werden im 0,0.. Bereich noch jahrelang gehandelt bis das komplette Inventar verscherbelt ist. Klar kann ein Wert wie RWE oder auch Siemens, etc. Konkurs gehen ... das wäre dann ungefähr so wie wenn halb Deutschland von einen Meteoriteneinschlag vernichtet würde - extrem unwahrscheinlich und pure Panikmache. > Die ewige Steigerung (besser gesagt eine langfristig positive Rendite > von breit gestreuten Aktien) ist eine Notwendigkeit für das > Funktionieren unserer Weltwirtschaft und hat nichts mit der Chartanalyse > (die ja sowieso nur kurzfristig funktioniert) zu tun. Das stimmt so nicht, im Gegenteil: durch die breite Aktienstreuung profitieren natürlich auch verlustproduzierende Unternehmen nur aus dem Grund weil sie mit welcher Gewichtung auch immer im jeweiligen Index vertreten sind und andere Unternehmen (die nicht im Index sind) gehen komplett leer aus, da man ja nach Deiner Wunschvorstellung nur noch in ETFs investiert sein sollte. Eine mittelbare Umschichtung bei jeder Kleinigkeit ist je nach ETF nicht vorgesehen und bedeutet auch Kosten, die Du zahlen mußt (Fondgebühr,etc.) ... weiterhin gäbe es nur noch nahezu lineare ETF- bzw. Indexverläufe - dem ist ja nicht so. Langfristig positive Renditen kann ich auch genauso aus Einzelaktien ziehen, wo soll da ein Widerspruch sein? Ich kann mir auch die 3 TOP Dax Werte wählen und schichte nach ETF Vorgabe um, wenn es hart auf hart kommt. Richtig, ein wenig sollte man sich um seine Anlage auch kümmern, sonst wird das nichts. > Am besten ist es natürlich, wenn ein Unternehmen das Geld sinnvoll in > Wachstum investieren kann. jein; Dividende kommt dem Investor zugute und damit Dir, d.h. je nach Vertrauen in das Unternehmen ist dann auch Reinvestition möglich und versickert nicht firmenintern - ansonsten kann ich ja auch gleich noch risikoreichere Anlageformen wählen anstatt in die Aktie zu investieren.
S. B. schrieb: > Du weißt nicht ob der DAX auf dem jetzigen Niveau (und damit Dein DAX > basierter ETF) noch weiter steigt, genauso wenig weißt Du, ob RWE weiter > bis auf Null fällt. Genau das ist der Punkt. Letzteres ist allerdings viel wahrscheinlicher. S. B. schrieb: > nein, hier kommt die Charttechnik ins Spiel, die Du ja nicht akzeptierst > aus was für Gründen auch immer. Charttechnik ist eine selbsterfüllende Prophezeihung. Sie funktioniert nur, weil Leute daran glauben. Und diese Leute denken nicht in langen Zeiträumen. S. B. schrieb: > Dann müßte sie durch einen anderen Wert ersetzt werden - das kannst Du > aber genauso gut machen (alle RWE Aktien) verkaufen und dann den Wert > der neu in DAX kommt kaufen ... Natürlich kannst du das machen. Aber was unterscheidet das Vorgehen dann noch von dem ETF? Abgesehen von den wesentlich höheren Kosten und der extremen steuerlichen Nachteile des selbstgebauten Fonds natürlich. S. B. schrieb: > Du glaubst anscheinend wirklich, daß > diese ganzen Index basierten ETFs völlig risikolos sind Nein. Ich sage nur, dass ein ETF weniger Risiko birgt als Einzelaktien. S. B. schrieb: > an sich um > nichts mehr Gedanken machen muß nur weil sie etwas breiter > diversifizieren? Man muss sich definitiv weniger Gedanken machen. S. B. schrieb: > Selbst Konkurswerte werden im 0,0.. Bereich noch jahrelang gehandelt bis > das komplette Inventar verscherbelt ist. Und was macht das für einen Unterschied? In diesem Fall ist der Wert genauso ein Totalverlust. S. B. schrieb: > Klar kann ein Wert wie RWE oder auch Siemens, etc. Konkurs gehen ... das > wäre dann ungefähr so wie wenn halb Deutschland von einen > Meteoriteneinschlag vernichtet würde - extrem unwahrscheinlich und pure > Panikmache. Genauso sieht es aber mit der Panikmache vor einem ewigen Seitwärtstrend aus. S. B. schrieb: > da man ja nach Deiner Wunschvorstellung nur noch in > ETFs investiert sein sollte. Das habe ich nie behauptet. Größere Investoren kaufen logischerweise in erster Linie Einzelaktien. Aktive Fonds werden auch nicht so schnell aussterben. Nur für den Kleinanleger (< 100..500kEUR) ist das passive Investment die einfachste und sicherste Variante in Aktien zu investieren. S. B. schrieb: > Langfristig positive Renditen kann ich auch genauso aus Einzelaktien > ziehen, wo soll da ein Widerspruch sein? Natürlich kannst du das. Ich habe nie etwas anderes behauptet. Nur ist die Wahrscheinlichkeit, eine negative Rendite zu machen, größer. S. B. schrieb: > Ich kann mir auch die 3 TOP Dax > Werte wählen und schichte nach ETF Vorgabe um, wenn es hart auf hart > kommt. Eine richtig miese Diversifikationsstrategie. S. B. schrieb: > Richtig, ein wenig sollte man sich um seine Anlage auch kümmern, sonst > wird das nichts. Mit ETF muss man das nicht. Einmal eingerichtet und das läuft über viele Jahre. S. B. schrieb: > jein; Dividende kommt dem Investor zugute und damit Dir, d.h. je nach > Vertrauen in das Unternehmen ist dann auch Reinvestition möglich und > versickert nicht firmenintern Jetzt verdrehst du mir schon mit aller Gewalt das Wort im Mund. Ich habe nicht von versickern geredet, sondern von sinnvoll investieren. Auf den Hinweise mit den Rückkäufen gehst du dagegen wieder nicht ein. Nicht kapiert oder musst du dir da eingestehen, dass ich Recht habe?
> Ich hab mir letzte Woche Aktien eines Automobilzulieferers gekauft. > High-Tech-Unternehmen, 5-7 % organisches Wachstum im Jahr, letztes Jahr > 5 % Didivdende. 5% ist gut, zumal das Wachstum stimmt - d.h. Du hast auch noch eine Kursteigerung :-) > KGV 5, unter anderem weil der Kurs von Leerverkäufern > runtergeprügelt wurde. So macht man Rendite! Aktuell schon 5 % im Plus. > Aber ich denke, diese Aktien geb ich nicht mehr her. Damit finanzier ich > mir die Rente. genauso mache ich das auch; ich picke mir bestimmte Werte heraus und in Schwächephasen dann ggf. Nachkauf - praktisch wie ein kleiner Index ETF, nur individueller und von der Rendite her wesentlich besser - Risiko natürlich etwas größer als beim ETF, aber damit kann ich bestens leben. Ich hätte nur schon früher auf die Idee kommen müssen.
S. B. schrieb: > Ich hätte nur schon früher auf die Idee kommen müssen. Ingenieure tun sich mit diesen Gedankengängen oft schwer.
S. B. schrieb: > 5% ist gut, zumal das Wachstum stimmt - d.h. Du hast auch noch eine > Kursteigerung :-) Ich schau mir die Fundamentaldaten an. Wenn die gut aussehen, das Unternehmen unterbewertet ist und eine ordentliche Dividende zahlt, dann kaufe ich. Falls sich der Kurs dann wider erwarten nicht positiv entwickelt, dann kann man die Schwächephase trotzdem ganz entspannt aussitzen und die Dividende mitnehmen. Und wenn das Wachstum stimmt, dann wird auch die Dividende mitwachsen. Der Autozulieferer ist so ein Unternehmen. Wenn die weiter wachsen wie bisher, dann sollte die Dividendenrendite in ein paar Jahren schon bei 10 % oder mehr liegen. Plus Kursgewinne.
Aber natürlich muss am einiges an Zeit investieren, das ist klar. Einfach blind Aktien kaufen, nur weil der Kurs gerade niedrig ist, ist natürlich zu risikoreich.
Finanzberater schrieb:
Genau, immer schön das nachplappern, was andere schon vor 500 Threads
gesagt haben, obwohl es da noch schlecht geredet wurde. Nur so kann man
es ja irgendwann als eigene Idee verkaufen.
Claymore schrieb: > Finanzberater schrieb: > > Genau, immer schön das nachplappern, was andere schon vor 500 Threads > gesagt haben, obwohl es da noch schlecht geredet wurde. Nur so kann man > es ja irgendwann als eigene Idee verkaufen. Was plappere ich nach? Dein Vorschlag war, Aktien zu Höchstkursen zu kaufen, weil es ein Naturgesetz ist, dass die Kurse immer weiter steigen. Ich mache dagegen das genaue Gegenteil: Ich kaufe nur zu Niedrigstkursen.
Außerdem würdest du auch Aktien kaufen, die keine Dividende abwerfen, so lange das Unternehmen nur die Gewinne reinvestiert. So etwas würde ich nie machen.
Mensch, dabei hätte ich gedacht du kaufst jetzt nochmal ordentlich Gold nach, ...
> Genau das ist der Punkt. Letzteres ist allerdings viel wahrscheinlicher. Letzteres (weiterer DAX Anstieg) leitest Du aus der Vergangenheit ab - das ist sehr gefährlich, weil nur Deine Gewinnwachstumsformel die Grundlage Deiner Annahme ist; Du kennst den zukünftigen Kursverlauf des Index nicht. > Man muss sich definitiv weniger Gedanken machen. gefährlich ... dann könntest Du Dein Geld auch in Festgeld anlegen ... und auch da gibt's Restrisiko. Die ETF/Aktienanlage in der heutigen Zeit hat klare Gründe! > Natürlich kannst du das. Ich habe nie etwas anderes behauptet. Nur ist > die Wahrscheinlichkeit, eine negative Rendite zu machen, größer. Kannst Du, wenn man völlig gedankenlos investiert - Du kannst aber auch eine wesentlich höhere Rendite erzielen; die Wahrscheinlichkeit ist immer 50:50 bei Null Info. > Eine richtig miese Diversifikationsstrategie. na ja, interessanter sind spezifische Aktienwerte; DAX Top3 würde ich wenn dann nur mit Optionsscheinen umsetzen ... da ich mir im Gegensatz zu Dir (kontinuierlicher DAX Anstieg) eben da wirklich nicht so sicher bin, mache ich das auch nicht. > Jetzt verdrehst du mir schon mit aller Gewalt das Wort im Mund. Ich habe > nicht von versickern geredet, sondern von sinnvoll investieren. Jedes Unternehmen kann auch sinnlose oder weniger sinnvolle Investitionen tätigen, das habe ich damit gemeint - dann bist Du aber schon investiert und bekommst noch nicht mal Dividende sondern bist allein vom hoffentlich guten Chartverlauf abhängig. > Auf den Hinweise mit den Rückkäufen gehst du dagegen wieder nicht ein. > Nicht kapiert oder musst du dir da eingestehen, dass ich Recht habe? Ein Rückkauf verknappt die auf dem Markt befindlichen Aktien und dann wird dann der Kurs ansteigen - für Dich als Aktionär sicherlich positiv - aber Du mußt die eigenen Bestände verkaufen, um einen Gewinn für Dich selbst zu realisieren. Deshalb machen für mich langfristig gesehen dividenstarke Titel mehr Sinn, da habe ich wenigstens ein positives Zwischenergebnis ohne Verkaufsaufwand und wesentlich besser als ETF Ausschüttungen. > Nur für den Kleinanleger (< 100..500kEUR) ist das passive Investment die > einfachste und sicherste Variante in Aktien zu investieren. gerade als Kleinanleger wirst Du höhere Risiken in Kauf nehmen müssen, um auf einen grünen Zweig zu kommen - und heute gibt es ja viel mehr Möglichkeiten als damals. Gut, wenn ich gar kein Interesse an der Materie habe, ist vielleicht nur noch die Frage ob Festgeld oder ETF besser ist.
Finanzberater schrieb: > Was plappere ich nach? Dein Vorschlag war, Aktien zu Höchstkursen zu > kaufen Nein, das habe ich nicht vorgeschlagen. Ich sage, dass man Aktien permanent kauft und das gekaufte Unternehmen genau analysiert. Außerdem habe ich gesagt, dass Höchstkurse in aller Regel übertroffen werden. Ein einziger Blick auf einen Chart würde das bestätigen. Aber wen wundert es, dass du das nicht bei deinem mickrigen Fachwissen nicht verstanden hast. Deshalb bleibt dir nur nachplappern. Finanzberater schrieb: > Ich mache dagegen das genaue Gegenteil: Ich kaufe nur zu > Niedrigstkursen. Das kannst du gar nicht. Du weißt nämlich nicht, ob der Kurs nicht noch weiter fällt. Es sei denn, du kannst in die Zukunft schauen. Finanzberater schrieb: > Außerdem würdest du auch Aktien kaufen, die keine Dividende abwerfen, so > lange das Unternehmen nur die Gewinne reinvestiert. So etwas würde ich > nie machen. Ich habe mehrfach gesagt, dass ich sehr wohl bevorzugt in Aktien investiere, die eine Dividende ausschütten. Allerdings bin ich nicht so versessen auf eine hohe Dividendenrendite, weil diese sehr nachteilig sein kann, wenn das Unternehmen das Kapital durch Rückkäufe oder Investitionen besser nutzen kann.
> Allerdings bin ich nicht so versessen auf eine hohe Dividendenrendite, > weil diese sehr nachteilig sein kann, wenn das Unternehmen das Kapital > durch Rückkäufe oder Investitionen besser nutzen kann. die Rückkäufe kommen Dir als Aktionär aber nur sehr indirekt zugute - wenn überhaupt. Deshalb macht für Dich als lanfristiger Aktionär eine Dividende mehr Sinn. > Außerdem habe ich gesagt, dass Höchstkurse in aller Regel übertroffen > werden. Ein einziger Blick auf einen Chart würde das bestätigen. Aha - dasselbe gilt dann aber auch für "Niedrigstkurse", die Du auch am Chart der Vergangenheit ablesen kannst ... und da schwenkt Deine Meinung dann aber um 180 Grad um - nicht ganz nachvollziehbare Linie, wenn Du dort auf einmal Konkurskurse als Möglichkeit ansiehst.
S. B. schrieb: > Letzteres (weiterer DAX Anstieg) leitest Du aus der Vergangenheit ab Nein, das tue ich nicht. Ich leite das aus den grundsätzlichen Gegebenheiten unserer Wirtschaft ab. Unternehmen müssen global gesehen langfristig eine positive Rendite erwirtschaften. Und ich weiß nicht wie oft ich noch sagen muss, dass ich niemals den DAX allein betrachte. Natürlich kann der DAX genauso wie der Nikkei über lange Zeit stagnieren. S. B. schrieb: > gefährlich ... dann könntest Du Dein Geld auch in Festgeld anlegen ... > und auch da gibt's Restrisiko. > Die ETF/Aktienanlage in der heutigen Zeit hat klare Gründe! Nein, das ist nicht gefährlich. Gefährlich ist zu glauben, man könne besser sein als der Markt. Das führt zu panischen Reaktionen, wenn es mal nicht so läuft, wie man geglaubt hat. Aber ich weiß schon, ihr könnte die Zukunft vorhersehen. Ich frage mich nur, wieso ihr dann nicht mit massivem Hebel arbeitet. S. B. schrieb: > Kannst Du, wenn man völlig gedankenlos investiert - Du kannst aber auch > eine wesentlich höhere Rendite erzielen; die Wahrscheinlichkeit ist > immer 50:50 bei Null Info. Und das ist eine extrem schlechte Chance im Vergleich zu ETF, die in Vergangenheit eine Trefferquote von 100% hatten. S. B. schrieb: > da ich mir im Gegensatz > zu Dir (kontinuierlicher DAX Anstieg) Du hast es offensichtlich wirklich nötig, mir alle Worte im Mund herumzudrehen. Anders kommst du wohl nicht gegen die Argumentation an. S. B. schrieb: > Jedes Unternehmen kann auch sinnlose oder weniger sinnvolle > Investitionen tätigen, das habe ich damit gemeint - dann bist Du aber > schon investiert und bekommst noch nicht mal Dividende sondern bist > allein vom hoffentlich guten Chartverlauf abhängig. Du wirst nie kapieren, dass dich eine Dividende nicht rettet und dir keine garantierte Rendite liefert. S. B. schrieb: > Ein Rückkauf verknappt die auf dem Markt befindlichen Aktien und dann > wird dann der Kurs ansteigen - für Dich als Aktionär sicherlich positiv > - aber Du mußt die eigenen Bestände verkaufen, um einen Gewinn für Dich > selbst zu realisieren. Und es ist völlig egal, ob ich eine Dividende bekomme oder für den gleichen Wert Aktien verkaufe. Abgesehen davon, dass Letzteres steuerlich günstiger ist. Das ist eine Rechenaufgabe für die 7te Klasse. Noch besser ist die Rückkaufstrategie, wenn ich als Invstor den Cashflow nicht brauche. Das ist für den normalen Sparer die meiste Zeit der Fall. S. B. schrieb: > wesentlich besser als ETF Ausschüttungen. Du verstehst ja immer noch nicht, dass ein ETF 1:1 ausschüttet. Du kannst dir doch gerne einen Dividenden-ETF kaufen, dann hast du exakt das gleiche wie deine Strategie - nur besser diversifiziert. Es gibt ETF mit Dividendenrenditen um 5%. S. B. schrieb: > gerade als Kleinanleger wirst Du höhere Risiken in Kauf nehmen müssen, > um auf einen grünen Zweig zu kommen Wieso sollte man? Wenn man richtig Kohle verdienen will, muss man als Kleinanleger mit großen Hebeln arbeiten. Wenn man aber nur ein Zusatzeinkommen generieren will, ist der ETF das Mittel der Wahl. S. B. schrieb: > Gut, wenn ich gar kein Interesse an der Materie habe, ist vielleicht nur > noch die Frage ob Festgeld oder ETF besser ist. Typisches Schwarz-Weiß-Denken. In Wahrheit kann man verschiedene Anlagemethoden beliebig mischen. Eine 100%ige Aktienquote ist für die allermeisten Menschen keine gute Idee.
S. B. schrieb: > die Rückkäufe kommen Dir als Aktionär aber nur sehr indirekt zugute - > wenn überhaupt. Deshalb macht für Dich als lanfristiger Aktionär eine > Dividende mehr Sinn. Gerade für langfristige Investoren sind Dividenden der größte Schwachsinn. Ich bekomme Bargeld, das teuer versteuert wird und dann muss ich es mit Gebühren wieder anlegen. S. B. schrieb: > Aha - dasselbe gilt dann aber auch für "Niedrigstkurse", die Du auch am > Chart der Vergangenheit ablesen kannst ... und da schwenkt Deine Meinung > dann aber um 180 Grad um - nicht ganz nachvollziehbare Linie, wenn Du > dort auf einmal Konkurskurse als Möglichkeit ansiehst. Nein, die Aussage trifft genauso für Niedrigstkurse. Man kann niemals für Niedrigstkurse kaufen, weil man immer damit rechnen muss, dass der Kurs noch weiter fällt. Das habe ich übrigens genau so auch gesagt.
Dieses ewige hinundher ist doch nun schon zigmal ausdiskutiert worden und bringt keinerlei weiteren Erkenntnisgewinn. Die Astro TV Glaskugeln gabs zur Zeit im Angebot, da der Laden dicht gemacht wird, somit hat "mitgelesen" sein perfektes Investmentwerkzeug. Die Anmerkung warum die Gurus dann nicht mit Hebeln arbeiten ist berechtigt und zeigt, dass es sich nur um Geblubber handelt. Wenn man langfristig 4% im Schnitt macht ist man schon mal nicht schlecht dabei, vielleicht wird man kein Krösus dadurch, aber für ein kleines stetes Zusatzeinkommen langts allemal.
> Natürlich kann der DAX genauso wie der Nikkei über lange Zeit > stagnieren. Endlich erkennst Du es auch ... und damit ist auch Dein Index basierter ETF betroffen. Weiterhin verkennst Du bzw. läßt Du den Einstiegszeitpunkt völlig außer acht - was ist wenn Du den ETF zu einem hohen Preis einkaufst und Deine Strategie geht nicht auf. Kontinuierliches Nachkaufen nützt Dir auch beim ETF nichts bei Stagnation oder gar jahrelanger Baisse. > Nein, das ist nicht gefährlich. Gefährlich ist zu glauben, man könne > besser sein als der Markt. Das führt zu panischen Reaktionen, wenn es > mal nicht so läuft, wie man geglaubt hat. Aber ich weiß schon, ihr > könnte die Zukunft vorhersehen. Ich frage mich nur, wieso ihr dann nicht > mit massivem Hebel arbeitet. Es geht nicht darum besser als der Markt zu sein, sondern Risiken bewußt einzugehen, wenn sie kalkulierbar sind! Da ist bei etwas Verständnis zwischen ETFs und Einzelaktien kein Unterschied. > Und das ist eine extrem schlechte Chance im Vergleich zu ETF, die in > Vergangenheit eine Trefferquote von 100% hatten. schon wieder berufst Du Dich auf die Vergangenheit als Wegweiser für die Zukunft, die niemand kennt ... das kann ich bei Aktien ja genauso machen wenn ich bei "Niedrigstkursen" kaufe, weil ich davon ausgehe, daß das der Boden ist (ich weiß es aber nicht). > Du wirst nie kapieren, dass dich eine Dividende nicht rettet und dir > keine garantierte Rendite liefert. die erscheint auf meinem Konto und ist bis zum Sparerfreibetrag sogar steuerfrei. > Und es ist völlig egal, ob ich eine Dividende bekomme oder für den > gleichen Wert Aktien verkaufe. Abgesehen davon, dass Letzteres > steuerlich günstiger ist. Das ist eine Rechenaufgabe für die 7te Klasse. Du berücksichtigst nicht den Sparerfreibetrag, weiterhin entstehen bei jeden An- und Verkauf von Aktien Bankgebühren - also ist es deshalb nicht egal. > Du verstehst ja immer noch nicht, dass ein ETF 1:1 ausschüttet. Du > kannst dir doch gerne einen Dividenden-ETF kaufen, dann hast du exakt > das gleiche wie deine Strategie - nur besser diversifiziert. Es gibt ETF > mit Dividendenrenditen um 5%. Die Ausschüttung bei so einem Dividenden-ETF ist dann aber nur jährlich und nicht vierteljährlich wie bei z.B. englischen Aktien - Vorteil für mich Zinseszins - und ich kann den Sparerfreibetrag voll ausnutzen, somit keine Probleme! Weiterhin gibt es Einzelaktien, die weitaus mehr als 5% als Dividende ausschütten ... oder sogar monatliche Dividende (da dann allerdings leider Quellensteuer, lohnt also nur bei Besteuerung). > Wieso sollte man? Wenn man richtig Kohle verdienen will, muss man als > Kleinanleger mit großen Hebeln arbeiten. Wenn man aber nur ein > Zusatzeinkommen generieren will, ist der ETF das Mittel der Wahl. Hebelprodukte sind okay, aber Du hast sehr hohes Totalverlustrisiko im Gegensatz zu fast jeder Aktie. Zusatzeinkommen habe ich auch mit dividendenstarken Aktien, die eben mehr als 5% abwerfen und die gehen eben nicht in Konkurs so wie Du zu wissen glaubst. > Typisches Schwarz-Weiß-Denken. In Wahrheit kann man verschiedene > Anlagemethoden beliebig mischen. Eine 100%ige Aktienquote ist für die > allermeisten Menschen keine gute Idee. nicht 100% aber 80%, 20% dann noch in physisches Gold und Notfallrationen für den absoluten GAU. > Gerade für langfristige Investoren sind Dividenden der größte > Schwachsinn. Ich bekomme Bargeld, das teuer versteuert wird und dann > muss ich es mit Gebühren wieder anlegen. und nochmal! Du berücksichtigst nicht den Sparerfreibetrag! Den kannst Du natürlich auch mit Kursgewinnen rausholen - dabei verkaufst Du aber die eigene Substanz, die Du zu einem späteren Zeitpunkt (Niedrigkurs) wieder nachkaufen mußt, also bisweilen schwierig bei ewig steigenden Dax, etc. Somit ist das kein Schwachsinn. Somit hast Du ein Zusatzeinkommen unabhängig von Kursgewinnen nur durch Dividenden! Richtig, über den Sparerfreibetrag hinaus mußt Du dann Steuern zahlen - da machen dann Wachstumsaktien, ETFs, etc., Sinn. Gebühren zahlst Du an die Bank immer, wenn Du Aktien kaufen oder verkaufen willst; ETF kostet eine Jahresgebühr, etc. ... und eben nur 5% Ausschüttung bei Dividenden ETF, bei anderen ETFs noch weniger - also ist die Wahl klar.
S. B. schrieb: > Die Ausschüttung bei so einem Dividenden-ETF ist dann aber nur jährlich > und nicht vierteljährlich wie bei z.B. englischen Aktien Das ist nicht korrekt, es gibt auch genügend ETF welche vierteljährlich ausschütten.
> Die Anmerkung warum die Gurus dann nicht mit Hebeln arbeiten ist > berechtigt und zeigt, dass es sich nur um Geblubber handelt. Bei Hebelprodukten hast Du wegen Verfall eine hohe 100% Chance auf Totalverlust - bei Aktien kaum (außer vielleicht Pennystock). > Wenn man langfristig 4% im Schnitt macht ist man schon mal nicht schlecht > dabei, vielleicht wird man kein Krösus dadurch, aber für ein kleines > stetes Zusatzeinkommen langts allemal. warum nicht mehr rausholen, wenn es fast risikolos geht - Restrisiko hast Du auch bei jedem ETF genau wie bei jeder Aktie. Nur weil man an die Trendfolge beim Index ETF glaubt, heißt das noch lange nicht, daß diese anhält - das ist genauso Glaskugel.
> Das ist nicht korrekt, es gibt auch genügend ETF welche vierteljährlich > ausschütten. welche denn? und was schütten die aus?
D. I. schrieb: > Dieses ewige hinundher ist doch nun schon zigmal ausdiskutiert > worden und bringt keinerlei weiteren Erkenntnisgewinn. Die Astro TV > Glaskugeln gabs zur Zeit im Angebot, da der Laden dicht gemacht wird, > somit hat "mitgelesen" sein perfektes Investmentwerkzeug. Die Anmerkung > warum die Gurus dann nicht mit Hebeln arbeiten ist berechtigt und zeigt, > dass es sich nur um Geblubber handelt. Wenn man langfristig 4% im > Schnitt macht ist man schon mal nicht schlecht dabei, vielleicht wird > man kein Krösus dadurch, aber für ein kleines stetes Zusatzeinkommen > langts allemal. Vielen Dank für die Stimme der Vernunft in diesem Thread! Ich sehe das genauso. Leute, die denken, sie seien schlauer als der Markt, werden langfristig schon merken, dass sie es nicht sind, auch wenn es für den ein oder anderen schmerzhaft sein wird. Für mich ist unter anderem eins an der Börse klar geworden: wer gierig ist, wird früher oder später bestraft. Die meisten Menschen überschätzen außerdem ihr Risikoprofil.
S. B. schrieb: >> Das ist nicht korrekt, es gibt auch genügend ETF welche vierteljährlich >> ausschütten. > welche denn? und was schütten die aus? IE00B0M62Q58 z.B: https://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251881/ishares-msci-world-ucits-etf-inc-fund S. B. schrieb: > Restrisiko > hast Du auch bei jedem ETF genau wie bei jeder Aktie. > Nur weil man an die Trendfolge beim Index ETF glaubt, heißt das noch > lange nicht, daß diese anhält - das ist genauso Glaskugel. Richtig, aber ich schätze das Restrisiko bei ETF geringer ein als bei Einzelaktien und lebe dadurch mit einer geringeren Rendite. Ich baue einfach auf die Erfahrung der letzten 60 Jahre DAX und 40 Jahre MSCI World (siehe Renditedreiecke), die da sagt dass es keinen >15 Jahres Zeitraum bisher gab der negative Rendite gebracht hat, ich halte das für sicherer als meine Fähigkeiten die korrekten Aktien herauszupicken. Wie gesagt, am Ende zählt die langfristige Performance, daher würde es mich im Ernst interessieren wie dein Gesamterfolg bisher aussieht und in 10-15 Jahren aussehen wird. An der Stelle werde ich die Diskussion ETF vs. Einzelaktien für mich beenden solange keine neuen Impulse einfließen, deine Argumentation kam an ebenso wie Claymores.
Sorry, dass ich nochmal zu dem Thema reingrätsche. Der DivDAX (mein "spekulatives" Papier) hat bisher auch nicht schlecht performed: https://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251763/ishares-divdax-ucits-etf-de-fund Hast du in den letzten 11 Jahren eine Durchschnittsrendite von knapp 8% / Jahr geschafft?
Claymore schrieb: > S. B. schrieb: > Denkst Du etwas RWE, E.ON, VW, etc. müssen demnächst Konkurs anmelden? > > RWE müsste erst einmal weit über 100% Kursplus machen, um seine Verluste > aufzuholen. Der DAX steht dagegen gerade mal 10% unter dem Allzeithoch. > > S. B. schrieb: > Diese Unternehmen können sich aber wieder erholen und dafür andere DAX > Unternehmen, > Index. > > > Die ewige Steigerung (besser gesagt eine langfristig positive Rendite > von breit gestreuten Aktien) ist eine Notwendigkeit für das > Funktionieren unserer Weltwirtschaft und hat nichts mit der Chartanalyse > (die ja sowieso nur kurzfristig funktioniert) zu tun. > Eine ewige Steigerung kann es nicht geben. Das ist empirisch auch hinreichend belegt. Es werden auch keine Vermögen ohne neue Verschuldung gebildet
ScharfLinks schrieb: > Eine ewige Steigerung kann es nicht geben. Das ist empirisch auch > hinreichend belegt. Wie zeigt man so was empirisch?
> IE00B0M62Q58 z.B: okay, wobei noch unklar ist, ob eine Quellensteuer einbehalten wird - scheint ein US-Fond zu sein. Ansonsten kann man den Fond in Erwägung ziehen; allerdings sind einige Einzelaktien mit hoher Dividende einfach günstiger im derzeitigem Kurs und insofern greif ich lieber dort zu ... ja,ja, ich weiß ganz schlimmes Risiko - offenbar habt Ihr noch nie mit Optionsscheinen, etc. gehandelt (das ist dann wirklich Risiko) und werdet es auch nie tun. Hast du in den letzten 11 Jahren eine Durchschnittsrendite von knapp 8% / Jahr geschafft?> Hast du in den letzten 11 Jahren eine Durchschnittsrendite von knapp 8% > / Jahr geschafft? das spielt doch keine Rolle, weil Du den einmal eingeschlagenen Weg nicht mehr ändern wirst geschweige denn willst.
S. B. schrieb: > das spielt doch keine Rolle, weil Du den einmal eingeschlagenen Weg > nicht mehr ändern wirst geschweige denn willst. für den Unentschlossenen würde es aber den Informationsgehalt bieten wie deine Aussagen zu werten sind.
> für den Unentschlossenen würde es aber den Informationsgehalt bieten wie > deine Aussagen zu werten sind. wie gesagt: ich will das was Du nach 20 Jahren Anlage schaffst schon in 5 Jahren schaffen - wobei mein finanzieller Rahmen leider sehr schwach ist. Ja, Risiko gibt es und ich halte dieses Risiko für kalkulierbar im Gegensatz zu Claymore, etc. - insofern lohnt es sich schon mit der Materie zu beschäftigen statt dumpf alles auf 1 bis 3 ETFs zu setzen.
S. B. schrieb: > wie gesagt: ich will das was Du nach 20 Jahren Anlage schaffst schon in > 5 Jahren schaffen - wobei mein finanzieller Rahmen leider sehr schwach > ist. Das ist natürlich eine andere Voraussetzung. Dann muss man natürlich höhere Risiken eingehen. Die Extremform wäre dann alles auf rot oder nen 1:500 gehebelten CFD mit allem was man aufbringen kann für die Margin :) Was für einen % Satz oder Betrag ausgehend von welcher Basis strebst du denn an in 5 Jahren erreicht zu haben?
> Das ist natürlich eine andere Voraussetzung. Dann muss man natürlich > höhere Risiken eingehen. zwangsläufig; man braucht dann auch sicherlich etwas Glück, aber das braucht man überall. > Die Extremform wäre dann alles auf rot oder nen > 1:500 gehebelten CFD mit allem was man aufbringen kann für die Margin :) so extrem muß man es wirklich nicht machen, das wäre wirklich Harakiri - ich gebe mir ja selbst 5 Jahre Zeit - da reichen dann 1:10 CFDs, Knockout Zertifikate, etc. völlig aus, zumal ja auch die Möglichkeit des Totalverlustes besteht, d.h. ich muß langfristig einen solchen Verlust einplanen, was dann aber nichts macht, weil das ja aus den Gewinnen kompensiert wird bzw. steuerlich kann man das ja dann auch gegenrechnen. > Was für einen % Satz oder Betrag ausgehend von welcher Basis strebst du > denn an in 5 Jahren erreicht zu haben? zwischen 20% und 50% Prozent - das reicht dann für die Rente ;-)
S. B. schrieb: > wie gesagt: ich will das was Du nach 20 Jahren Anlage schaffst schon in > 5 Jahren schaffen - wobei mein finanzieller Rahmen leider sehr schwach > ist. Das ist bei mir anders: mein finanzieller Rahmen ist stark und ich möchte nur ein geringes Risiko eingehen, dafür aber langfristig (~20 Jahre) anlegen. Daher habe ich ETF's gewählt.
S. B. schrieb: > Endlich erkennst Du es auch ... und damit ist auch Dein Index basierter > ETF betroffen. Ich habe nie etwas anderes behauptet - und auch die ganze Zeit schon Gegenmaßnahmen genannt. Man investiert nicht nur in einen regional sehr begrenzten Index. S. B. schrieb: > Es geht nicht darum besser als der Markt zu sein, sondern Risiken bewußt > einzugehen, wenn sie kalkulierbar sind! Da ist bei etwas Verständnis > zwischen ETFs und Einzelaktien kein Unterschied. Nur dass die Risiken bei Einzelaktien sehr viel größer sind. S. B. schrieb: > schon wieder berufst Du Dich auf die Vergangenheit als Wegweiser für die > Zukunft, die niemand kennt ... das kann ich bei Aktien ja genauso machen > wenn ich bei "Niedrigstkursen" kaufe, weil ich davon ausgehe, daß das > der Boden ist (ich weiß es aber nicht). Bei Einzelaktien kann man aber haufenweise Beispiele finden, bei denen es nicht funktioniert hat und man massive Kursverluste eingefahren hat, selbst bei einer langfristigen Strategie. Bei einem Index findest du keinen einzigen Totalverlust. Selbst der Nikkei ist langfristig gesehen kein Verlustgeschäft gewesen. S. B. schrieb: > Du berücksichtigst nicht den Sparerfreibetrag, weiterhin entstehen bei > jeden An- und Verkauf von Aktien Bankgebühren - also ist es deshalb > nicht egal. Wenn ich schon mit der Sparerpauschale arbeite, dann versuche ich die doch am besten auszunutzen und sie nicht noch mit einer möglichst hohen Dividendenrendite schnell auszuschöpfen. Es sei denn du redest über lächerlich kleine Beträge. Offensichtlich ist das bei der wohl der Fall. Das ist für einen Anfänger natürlich nicht überraschend. Eine Dividende musst du reinvestieren - da entstehen Gebühren. Wenn ein Unternehmen Aktien zurück kauft, entstehen keine Gebühren, das Geld wird im Prinzip automatisch wieder angelegt. S. B. schrieb: > Die Ausschüttung bei so einem Dividenden-ETF ist dann aber nur jährlich > und nicht vierteljährlich wie bei z.B. englischen Aktien - Vorteil für > mich Zinseszins - und ich kann den Sparerfreibetrag voll ausnutzen, > somit keine Probleme! Das stimmt nicht. Viele ETF schütten ebenfalls vierteljährlich aus. Zudem ist das für die Sparerpauschale völlig irrelevant. Und das bisschen Zinseszins bringt dich auch nicht voran, wenn du mit solch mickrige Beträge arbeitest. S. B. schrieb: > Hebelprodukte sind okay, aber Du hast sehr hohes Totalverlustrisiko im > Gegensatz zu fast jeder Aktie. Totalverlustrisiko hast du nur bei 100% Einsatz. Stop-Loss funktioniert bei Hebelprodukten auch. S. B. schrieb: > und nochmal! Du berücksichtigst nicht den Sparerfreibetrag! Weil ich nennenswerte Beträge investiere! S. B. schrieb: > Den kannst Du natürlich auch mit Kursgewinnen rausholen - dabei > verkaufst Du aber die eigene Substanz Eine Dividende wird genauso aus der Substanz ausgeschüttet. Siehe das Rechenbeispiel mit dem Rückkauf, der im jeden Fall günstiger ist als die Dividende. S. B. schrieb: > also > ist die Wahl klar. Nur für dumme Menschen. S. B. schrieb: > warum nicht mehr rausholen, wenn es fast risikolos geht Weil du trotz hoher Dividendenrendite nicht mehr rausholst. S. B. schrieb: > das spielt doch keine Rolle, weil Du den einmal eingeschlagenen Weg > nicht mehr ändern wirst geschweige denn willst. Ich übersetze mal: Du bist blutiger Anfänger und bist noch nicht so lange dabei, dass du mal einen richtigen Crash (wie 2001 oder 2008) erlebt hast. In den letzten 5 Jahren konnte man an der Börse fast keine Verluste machen. Das erklärt dann auch Aussagen wie die hier: S. B. schrieb: > wie gesagt: ich will das was Du nach 20 Jahren Anlage schaffst schon in > 5 Jahren schaffen
> Bei Einzelaktien kann man aber haufenweise Beispiele finden, bei denen > es nicht funktioniert hat und man massive Kursverluste eingefahren hat, > selbst bei einer langfristigen Strategie. welche denn; selbst die Telekom hat sich wieder erholt - langfristig gesehen also alles bestens ... es sei denn Du meinst Pennystocks. > Bei einem Index findest du > keinen einzigen Totalverlust. Selbst der Nikkei ist langfristig gesehen > kein Verlustgeschäft gewesen. Es muß ja nicht gleich ein Totalverlust sein; es reicht, wenn Du zu hoch in den Index "eingestiegen" bist - nur weil das in der Vergangenheit bestens funktioniert hat heißt das nicht, daß die Zukunft genauso verläuft. Es ist nicht gesagt, daß der DAX, etc. 20000 oder 100000 Punkte nach 30 bis 50 Jahren erreicht - das ist Deine wirre Glaskugel-Prognose und insbesondere umgehst Du sehr geschickt den Zeitpunkt der Entnahme bzw. Verkaufs Deines ETF - denn anders läßt sich der Gewinn für Dich als einzelner Aktionär nicht realisieren. Dann kannst u.U. nochmal 5 Jahre warten bis sich der Index von einer Schwankung erholt und Deinen ehemaligen Einstiegskurs erreicht bzw. übertroffen hat. Gewinnwachstum und Gewinne sind zwei paar Schuhe und das hast Du offenbar nicht verstanden, sonst würde nicht immer das Gerede von Totalverlust und ewig steigenden Indices kommen. > Wenn ich schon mit der Sparerpauschale arbeite, dann versuche ich die > doch am besten auszunutzen und sie nicht noch mit einer möglichst hohen > Dividendenrendite schnell auszuschöpfen. wieso das denn nicht? das sind fixe wiederkehrende Beträge wie jede andere Ausschüttung auch - Kursgewinne kannst Du nicht vorhersagen. > Eine Dividende musst du reinvestieren - da entstehen Gebühren. ich muß sie nicht reinvestieren, ich kann sie auch anderweitig verwenden; ich kann sie reinvestieren und meine Grundsubstanz wird nicht verkleinert (wie bei VK im Falle eines Kursgewinns). Es entstehen keine Gebühren bei Dividenden, beim Rückkauf von bereits verkauften Aktien (wegen Kursgewinn) schon. > Wenn ein Unternehmen Aktien zurück kauft, entstehen keine Gebühren, das > Geld wird im Prinzip automatisch wieder angelegt. Wenn ein Unternehmen Aktien zurück kauft, dann hast Du als Aktionär überhaupt keinen Einfluß auf den Rückkauf genauso wenig wie auf eine Kapitalerhöhung seitens des Unternehmens - offenbar hast Du ein Verständnisproblem und versteht nicht den Unterschied zwischen AKtionär, der vom Unternehmen profitieren möchte und dem Unternehmen selbst - die Entlastung des Vorstandes ist in der Regel nur eine Formsache, da Banken und Fonds Hauptanteilseigner sind und Du als einzelner Aktionär keinerlei Einfluß auf Aktienrückkauf, Dividendenausschüttungen, Kapitalerhöhungen und andere Entscheidungen des Unternehmens hast. > Das stimmt nicht. Viele ETF schütten ebenfalls vierteljährlich aus. richtig, so wie der von D.I., aber wenn man genau hinschaut gibt es auch 2 * 0 Euro Ausschüttung, also in Wahrheit nur halbjährlich oder jährlich. > Zudem ist das für die Sparerpauschale völlig irrelevant. Und das > bisschen Zinseszins bringt dich auch nicht voran, wenn du mit solch > mickrige Beträge arbeitest. Die mickrigen Beträge summieren sich und irgendwann hast Du die Grenze erreicht, ab da wird es dann steuerpflichtig - klar, für Dich als Millionär ist das kein Thema, da spielt sowas keine Rolle. > Totalverlustrisiko hast du nur bei 100% Einsatz. Stop-Loss funktioniert > bei Hebelprodukten auch. Auch ein Knockout-Zertifikat kann ein Hebelprodukt sein und da hast Du Totalverlustrisiko, weil der Stopp-Loss fix ist. > Eine Dividende wird genauso aus der Substanz ausgeschüttet. Siehe das > Rechenbeispiel mit dem Rückkauf, der im jeden Fall günstiger ist als die > Dividende. bei thesaurierenden Fonds hast Du Dein Geld komplett gebunden ... ich will auch zu Lebzeiten Geld ganz blöd verkonsumieren! Du offenbar nicht! > Weil du trotz hoher Dividendenrendite nicht mehr rausholst. Du kannst die Ausschüttungen der ETF-Fonds und Einzelaktien ja gegenrechnen - Fonds die vierteljährlich 2*0 ausschütten sind ein ganz trauriges Beispiel. Falls es keine Ausschüttung gibt, zählt nur der Kursverlauf und da gibt nicht wenige, die die DAX, MSCI Performance geschlagen haben - also geht es offenbar. > Ich übersetze mal: Du bist blutiger Anfänger und bist noch nicht so > lange dabei, dass du mal einen richtigen Crash (wie 2001 oder 2008) > erlebt hast. Ich denke, daß Du Dir selbst nicht eingestehen willst, daß Du in Sachen Charttechnik ein Ignorant bist und das Ganze als Teufelszeug abtust, weil es immens kompliziert ist - das gebe ich wenigstens zu. Insofern gebe ich Dir mit Deinen ETF als safe habor sogar ansatzweise recht. Wenn das schon nach Deinen Worten "eine selbsterfüllende Prophezeihung" ist, warum nutzt Du sie dann nicht zu Deinen Gunsten? Du kannst oder willst es nicht oder gar beides, nehme ich mal an. Was dann aber auch nicht ganz paßt ist, daß Du ebenfalls auf Einzelaktien setzt ... weil Deine natürlich "nachhaltig" sind und die der anderen nicht - das ist der absolute Widerspruch in sich, wenn man vorher Dein ETF Pushing liest ):
> bei thesaurierenden Fonds hast Du Dein Geld > komplett gebunden ... ich will auch zu Lebzeiten > Geld ganz blöd verkonsumieren! Du offenbar nicht! Das klingt nach ungesunden 100% Aktienquote. Also ich habe nur mein "Spielgeld" in Wertpapieren angelegt, daher finde ich thesaurierende Fonds geradezu ideal, komplett gebunden ist mir bis zum Verkauf nur recht. Der Sparer-Pauschbetrag ist natürlich schon durch anderweitige Anlagen ausgeschöpft, und konsumiert wird vom flüssigen Teil (Girokonto, Tagesgeld).
Axel L. schrieb: > g. k. schrieb: > >> Axel L. schrieb: >>> Ich habe mich derzeit für eine ETF Strategie entschieden, wobei ich auf >>> den MSCI World setze sowie den MSCI Europe. Aufgrund der recht hohen >>> Bewertung aktuell werde ich in weitere Investitionen eher in Top >>> Dividend ETFs machen, um bei einem Absturz wenigstens die Dividenden zu >>> haben. Ausserdem noch ein bischen Emerging Markets ETFs, nachdem ich >>> gelernt habe, dass die etwas unterrepräsentiert sind. >> >> MSCI World und Europe ist zwar eigenartig, da ich derzeit gerade Europa >> (außer DE) nicht gewichten würde, aber ich vermute mal, dass du dann den >> US-Anteil im World ausgleichen willst. >> > > Genau. > Und ich habe mir abgewöhnt, nach "derzeit gewichten würde" zu handeln. > Das geht meistens schief, macht auch auf 10-20 Jahren keinen Sinn, es > sei denn, ich würde glauben, dass Europa in den nächsten 20 Jahren > komplett über den Jordan geht. Aber letztlich gilt: Wenn das alle > glauben, könnte man jetzt billig kaufen. Das ist ja auch völlig legitim. Eine Anlagestrategie basiert ausschließlich auf Annahmen für die Zukunft. Deine Annahme ist, dass Europa sich gut erholt und daher gewichtest du es jetzt höher, um davon zu profitieren. Meine Annahme ist dagegen, dass Europa nun eine recht lange Seitwärtsphase eintreten wird. Aber diese Annahme treffe ich nur für den gesamten EU Markt, nicht für einzelne Regionen oder Unternehmen. Daher investiere ich auch lieber in Einzelaktien. Axel L. schrieb: > g. k. schrieb: >> Hier mal das Sheet zu dem von dir genannten Stoxx Global Select Dividend >> 100: >> > https://www.justetf.com/servlet/download?isin=DE000A0F5UH1&documentType=MR&country=DE&lang=de >> >> Zu 44% sind Finanztitel darin, also wird dein ETF beim nächsten Crash >> fast so abschmieren wie die Bankaktien. Die Dividende des gesamten Fonds >> dürfte auch locker um >50% fallen, da wette ich drauf! > > Hmmm, schon wieder Prognosen, die eintreffen können oder nicht. Beim > nächsten crash werden alle Aktien abschmieren, ob Banken in Anbteracht > der neuen Eigenkapitalregeln nicht vielleicht sogar ganz gut dastehen, > weis heute keiner. Banktitel haben sich selbst nach dem Lehman Crash > recht gut entwickelt, warum sollen die jetzt langfristig Probleme machen > ? Das Problem ist gerade die Langfristigkeit bei Banken. Banken waren schon immer zyklisch. Die Geschäftsmodelle sind zyklisch und werden es ebenso wie z.B. Automotive immer sein. Außerdem geht es dir doch um die Dividende in der Krise. Was aber ist eine Dividende? Eine Auszahlung vom erwitschafteten Gewinn. Die Frage ist nun, wie macht eine Bank in einer Krise Gewinn? Oder ein Automobilkonzern oder andere stark konjunkturabhängige Unternehmen? Wie soll da die Dividende erhalten bleiben? Denn hinzu kommt, dass viele Divindenden-Indizes ihre Titel nur 1x jährlich anpassen und somit nimmt man im Zweifelsfall auch Dividendenkürzungen voll mit. Axel L. schrieb: > Das Bestechende an ETF ist gerade, dass da keine Emotionen reinspielen > sollten, es gibt einfache Regeln, die historisch gezeigt haben, dass sie > ganz gut funktionieren. Wenn eine Aktie gute Dividenden bringt, ist sie > drin, gehen die Dividenden runter, fliegt sie raus. Wenn also die > Banktitel global derzeit mit Abstand die beste Dividenden bringen, warum > soll ich die rausschmeissen, wenn ich eine Dividendenstrategie fahre ? Ich hatte es ja schon oben erwähnt, dass die Anpassung eben eher zu Stichtagen erfolgt und nicht rechtzeitig in der Krise oder so. Die Frage ist auch was für eine Dividendenstrategie ich verfolge. Wenn es mir nur um die Dividendenhöhe geht, dann wären Anleihen vielleicht sinnvoller, weil mir ja dann das nachhaltige Geschäftsmodell zur Erhaltung/Steigerung der regelmäßigen Auszahlung egal ist. Bei der Dividendenrendite muss man nämlich aufpassen, da es nur eine Momentaufnahme ist. Z.B. gibt ein Unternehmen eine Gewinnwarnung raus und kürzt die Dividende um 50%. Der Kurs bricht darauf um 20% ein, was durchaus realistisch sein kann. Hatte die Aktie zuvor eine Dividendenrendite von 5% so fällt diese nun auf 4,3%. Die Aktie wird vermutlich im Dividenden ETF bleiben, da sie weiterhin zu einem "guten" Dividenzahler gehört. ABER den Verlust von 20% an Wert trägt der ETF anteilig mit. Claymore schrieb: > Du wirst nie kapieren, dass dich eine Dividende nicht rettet und dir > keine garantierte Rendite liefert. Dem muss ich widersprechen, denn es gibt Dividendenstrategien die erwiesen für bessere Renditen sorgen. Hierzu mal ein Research Paper: https://www.google.co.uk/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwijwfT9-fvOAhVKKMAKHTcsARwQFggkMAE&url=https%3A%2F%2Fus.spindices.com%2Fdocuments%2Fresearch%2Fresearch-sp500-dividend-aristocrats.pdf%3Fforce_download%3Dtrue&usg=AFQjCNFvvpLr7Qr54sNTZ6fxQq5csJMRzw&bvm=bv.131783435,d.ZGg Claymore schrieb: > S. B. schrieb: >> Ein Rückkauf verknappt die auf dem Markt befindlichen Aktien und dann >> wird dann der Kurs ansteigen - für Dich als Aktionär sicherlich positiv >> - aber Du mußt die eigenen Bestände verkaufen, um einen Gewinn für Dich >> selbst zu realisieren. > > Und es ist völlig egal, ob ich eine Dividende bekomme oder für den > gleichen Wert Aktien verkaufe. Abgesehen davon, dass Letzteres > steuerlich günstiger ist. Das ist eine Rechenaufgabe für die 7te Klasse. Prinzipiell stimmt es, dass Dividenden steuerlich eher nachteilig sind in dem Fall. Allerdings ist der Nachteil bei der tasächlichen Auszahlung geringer umso größer der Kursgewinn ausfällt, da der Gewinn auf den Einstandskurs bezogen wird. Bei 30J. Anlagedauer zu 8% p.a. wäre das ein Steuervorteil von ~2,7% bei der tatsächlichen Auszahlung. Dabei sollte man aber nicht übersehen, dass falls man auf eine Ausschüttung angewiesen ist, der Verkauf auch in Baissen stattfinden muss und das kann den Wert deutlich stärker schmälern bzw. behindert die spätere Erholung, da mehr Anteile verkauft wurden. Claymore schrieb: > Noch besser ist die Rückkaufstrategie, wenn ich als Invstor den Cashflow > nicht brauche. Das ist für den normalen Sparer die meiste Zeit der Fall. Dem letzten Satz stimme ich als Verfechter von Dividenden sogar zu. ABER es geht z.B. bei einer Dividenden-Aristokraten Strategie nicht um den geringen Cashflow zu Beginn, sondern um die Züchtung einer Gans, die in Jahrzehnten goldene Eier legt. Ich investiere daher nicht in die hohe Dividende heute, sondern in die Steigerung dieser in den kommenden Jahrzehnten. Oder anders ausgedrückt, ich erwarte von 10000€, die ich heute investiere, später eine regelmäßige Auszahlung von 10% p.a. Ein Verkauf von Aktien ist dabei nicht vorgesehen, da ich ja eine Cash-Cow brauche. Und es gibt genügend Aktien, die das seit Jahren nachweislich erfüllen und teilweise auch mehr und es gibt zunehmend Indizes dazu. Interessanterweise haben diese Aktien meist auch eine sehr gute Kursentwicklung.
g. k. schrieb: > Axel L. schrieb: >> g. k. schrieb: >> >> Genau. >> Und ich habe mir abgewöhnt, nach "derzeit gewichten würde" zu handeln. >> Das geht meistens schief, macht auch auf 10-20 Jahren keinen Sinn, es >> sei denn, ich würde glauben, dass Europa in den nächsten 20 Jahren >> komplett über den Jordan geht. Aber letztlich gilt: Wenn das alle >> glauben, könnte man jetzt billig kaufen. > > Das ist ja auch völlig legitim. Eine Anlagestrategie basiert > ausschließlich auf Annahmen für die Zukunft. Deine Annahme ist, dass > Europa sich gut erholt und daher gewichtest du es jetzt höher, um davon > zu profitieren. Meine Annahme ist dagegen, dass Europa nun eine recht > lange Seitwärtsphase eintreten wird. Aber diese Annahme treffe ich nur > für den gesamten EU Markt, nicht für einzelne Regionen oder Unternehmen. > Daher investiere ich auch lieber in Einzelaktien. Nein, meine Annahme spielt überhaupt keine Rolle. Ich möchte lediglich auch Aktien wie Nestle, Loreal, oder Daimler im Portfolio haben, um noch weiter zu streuen. Für diese Firmen spielen die Regionen übrigens schon längst keine Rolle mehr, die sind weltweit aktiv. Mit den Annahmen ist es so, dass Millionen Anleger ebenfalls Annahmen treffen, diese widerum in der Annahme, dass andere Anleger Annahmen treffen usw usf. Von daher ist die derzeitige oder mittelfristige Bewertung des Aktienmarktes vollkommen zufällig. Zufälle treffen einen als Einzelinvestor übrigens deutlich stärker. Wenn Toshiba plötzlich erklärt, dass man ein wenig die Bilanzen optimiert hat, oder VW mit Schummeln auffliegt, hängst Du da mit drin. Ich auch, aber bei mir sind es unter 0,1% des Portfolios, bei einer Investition in Einzelaktien wird es zwangsläufig mehr sein. Und die Firmen, die geschummelt haben, sehen vorher besonders attraktiv aus, genau wie eine Firma, von der man Einzelaktien haben will, um den Markt zu schlagen. Die einzige Annahme, die ich treffe, ist die, dass die Mehrzahl der Firmen über die Jahre Gewinne machen wird, was zwangsläufig dazu führt, dass der Wert der Firmen steigt oder Dividenden gezahlt werden. Sollte diese Annahme nicht zutreffen, sind meine Aktien mein kleinstes Problem. > > Axel L. schrieb: >> Das Bestechende an ETF ist gerade, dass da keine Emotionen reinspielen >> sollten, es gibt einfache Regeln, die historisch gezeigt haben, dass sie >> ganz gut funktionieren. Wenn eine Aktie gute Dividenden bringt, ist sie >> drin, gehen die Dividenden runter, fliegt sie raus. Wenn also die >> Banktitel global derzeit mit Abstand die beste Dividenden bringen, warum >> soll ich die rausschmeissen, wenn ich eine Dividendenstrategie fahre ? > > Ich hatte es ja schon oben erwähnt, dass die Anpassung eben eher zu > Stichtagen erfolgt und nicht rechtzeitig in der Krise oder so. Die Frage > ist auch was für eine Dividendenstrategie ich verfolge. Wenn es mir nur > um die Dividendenhöhe geht, dann wären Anleihen vielleicht sinnvoller, > weil mir ja dann das nachhaltige Geschäftsmodell zur > Erhaltung/Steigerung der regelmäßigen Auszahlung egal ist. > > Bei der Dividendenrendite muss man nämlich aufpassen, da es nur eine > Momentaufnahme ist. Z.B. gibt ein Unternehmen eine Gewinnwarnung raus > und kürzt die Dividende um 50%. Der Kurs bricht darauf um 20% ein, was > durchaus realistisch sein kann. Hatte die Aktie zuvor eine > Dividendenrendite von 5% so fällt diese nun auf 4,3%. Die Aktie wird > vermutlich im Dividenden ETF bleiben, da sie weiterhin zu einem "guten" > Dividenzahler gehört. ABER den Verlust von 20% an Wert trägt der ETF > anteilig mit. Deswegen ETFs. Es ist mir völlig egal, ob VW die Dividende kürzt, die machen in meinem Portfolio unter 0,5% aus, ausserdem verkauft Toyota dann ensprechend mehr, so dass ich dann die Dividende von denen bekomme. > > Claymore schrieb: >> Du wirst nie kapieren, dass dich eine Dividende nicht rettet und dir >> keine garantierte Rendite liefert. > > Dem muss ich widersprechen, denn es gibt Dividendenstrategien die > erwiesen für bessere Renditen sorgen. > > Hierzu mal ein Research Paper: > https://www.google.co.uk/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwijwfT9-fvOAhVKKMAKHTcsARwQFggkMAE&url=https%3A%2F%2Fus.spindices.com%2Fdocuments%2Fresearch%2Fresearch-sp500-dividend-aristocrats.pdf%3Fforce_download%3Dtrue&usg=AFQjCNFvvpLr7Qr54sNTZ6fxQq5csJMRzw&bvm=bv.131783435,d.ZGg > Das Problem hierbei ist, dass man sich beliebige Vergleiche heranziehen kann. Aus einer selbst erfundenen Studie haben die Dax Top 5 Dividend Aristocrats besser performed als der Dax, die Top 10 schon wieder nicht, für den MSCI gilt das Gegenteil. Ich habe das nicht systematisch untersucht, weil mir das zu kompliziert wurde, aber mein Eindruck ist, dass man mit den historischen Kursverläufen eine Dividendenstrategie als besser als auch als schlechter ansehen kann, einfach indem man ein paar unbedeutende Parameter (Top 5, Top 10) ändert. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Claymore schrieb: > >> >> Als Mieter hat man normalerweise ein ganz anderes Nutzungsverhalten. >> Deshalb kann es durchaus sein, dass man finanziell besser davon kommt, >> auch wenn der Vermieter seine Rendite bekommt. Die Welt ist nicht so >> einfach, dass man sagen könnte "wenn einer gewinnt, muss der andere >> verlieren". > Na, wie das gehen soll, da wäre ich ja mal gespannt. Das würde > allenfalls noch funktionieren, wenn der Vermieter steuerlich was machen > könnte, was der Mieter nicht kann. Ansonsten erlebe ich das meistens > umgekehrt. Weil der Vermieter z. B. Heizung oder andere Nebenkosten auf > den Mieter umlegen kann, wird auf Kosten des Mieters viel Geld > verbraten. Ein schönes Beispiel sind jetzt die ganzen Rauchmelder, die > teuer und auf Kosten des Mieters gewartet werden müssen. Zur Frage ob Vermietung sinnvoll ist: Eine Faktensammlung (Halbwissen) für eine Geldanlage (Wird in den Inseraten teilweise so angepriesen) am Beispiel Hannover in der Nähe der Fachhochschule - nicht unbedingt die bevorzugte Wohnlage für Familien - aber als Student/Jungingenieur ideal da sehr erschwinglich. Annahmen: Kaufen: 800 €/qm - 2000 €/qm Mieten: 5 €/qm - 10 €/qm Geringer Bodenrichtwert, Grundstücksanteil gering Vermietung an ein Familienmitglied damit sichere Mieteinnahmen Hausgeld 200€ alles zusammen Hier gibt es regelmäßig Objekte mit folgenden Kenndaten: z.B. 60 qm 70-90 k€ + 5,95 % Maklerprovision + Grundstteuer + Notar = z.B. 100 k€ einfache Ausstattung Gute Verkehrsanbindung - Straßenbahn 5 min - fährt im Minutentakt zum HBF Baujahr im Bereich 1935 nicht EG kein Balkon Nun zum steuerlichen Aspekt --> Werbungskosten Notwendige Erhaltungsaufwendung, d.h. die notwendige Sanierung der Wohnung: Bodenbeläge, Bad, Küche, Elektroinstallation, etc. können in bestimmten Grenzen als Erhaltungsaufwendungen als Werbungskosten geltend gemacht werden. D.h. diese fallen um den persöhnlichen Steuersatz geringer aus vgl. mit Eigentumswohnung. Erhaltungsaufwendung Abschreibung Sofort --> z.B. 10 k€ Achtung: "Wenn mindestens drei der vier Kernbereiche der Ausstattung einer Wohnung funktionell deutlich erweitert und ergänzt werden, führen die Aufwendungen zu Herstellungskosten. Die vier Kernbereiche sind Heizung, Fenster, Sanitär- und Elektroinstallationen" Quelle: http://www.finanztip.de/erhaltungsaufwand/ Längerfristig ergeben sich folgende Effekte: Abscheibung linear 2% von dem Kostenanteil der Wohnung z.B. 75% über 50 Jahre = 75 k€ (vereinfacht und wahrschinlich falsch) --> 1500 €/a Abschreibung Zinsen bei z.B 1.5 % teilfinanziert, Volltilgung nach 10 Jahren mtl. 500 € --> 4 k€ über 10 Jahre -> 400 €/a (vereinfacht ab ca. 55 Jahresbrutto) Nicht Umlagefähiges Hausgeld z.B. 200€ - 150 € mlt. = 600 €/a (eher zu hoch angesetzt) Summe Jährliche Werbungskosten durch Vermietung 2500 € Mieteinnahmen 420€ * 12 = 5040 € Bei 42% ergeben sich 2500 € * 0,42 + 5040 € * 0,58 = 3973 €/a = 330 €/mtl. Es werden gezahlt Zinsen 4 k€ Nicht Umlagefähiges Hausgeld (im folgenden vernachlässigt) Kosten Wohnung 100 k€ Renovierung 10 k€ Summe 114 k€ Und das bei jährlichen Extra von ca. 4 k€ Vor 2 Jahren sah diese Rechnung aufgrund der Immobilienpreise noch wesentlich besser aus. Vor 11 Jahren sah diese Rechnung aufgrund von degressiven Abschreibung wesentlich besser aus. Meine Meinung: Ich bin froh Mieter zu sein. Zum jetzigen Zeitpunkt besser kein Eigentum kaufen, schon garnicht zur Vermietung. Hier ist nicht einmal Leerstand und andere Rahmenbedingungen berücksichtigt. Ich werde Geldanlage selbst genutzte ETW+Eigenleitsung umsetzen wenn EK über 50 %. PS: *Ironie off Claymore hat die Weisheit echt mit Löffeln gegessen. Ich will auch eine Schale :-) *Ironie off > Claymore schrieb: >Ich habe auch Kapital in Immobilien - ich kaufe und verwalte sie nur >nicht persönlich. Das ist mir zu viel Arbeit und zu viel gebündeltes >Kapital. Und nein, ich investiere auch nicht in irgendwelche >Immobilienfonds, sondern habe eine Beteiligung an einem Unternehmen, das >ich selbst mit gegründet habe.
Also die Rechnung bringt aber einiges durcheinander. Ich versuche das mal zu sortieren: Kaufpreis 100k€ zzgl. Sanierung 15k€ macht 115k€. Konstante, nicht umlagefähige Kosten: 600€/a. Macht jetzt also Ausgaben im Jahr von 1725€ für Zinsen plus 600€ Fixkosten zusammen 2325 €. Dagegen stehen 5040€ Miete und somit ein Gewinn von 2715€, die für die Tilgung verwendet werden könnten oder auch einfach ausgeschüttet. Tilgung ist eher unklug, weil Du dann die Zinsen reduzierst, woraus ein erhöhter Gewinn resultiert und somit höhere Steuern. Das ganze Abschreibungsthema ist lediglich steuerrelevant. Denn in dem Beispiel hast Du Gewinn, was der Einkommensteuer unterliegt, und das möchte man eher nicht. Folglich also Gewinn von 2715€ abzüglich der 2% Abschreibung 1500€/Jahr macht einen zu versteuernden Gewinn von 1215€. Jahr für Jahr. Die 10k€ beim Kauf (die ich ja schon im Kaufpreis/Zins berücksichtigt habe) führen zu einer Steuerrückzahlung von 4000€ im ersten Jahr. Die gleiche Rechnung als Eigennutzung: Statt Miete für 5040€ zahlst Du 2325€ Zinsen und Fixkosten. Die restlichen 2700€ steckst Du in die Tilgung. Wenn Du die Wohnung nach 10 Jahren verkaufst, bekommst Du ohne Wertsteigerung den Kaufpreis plus die Renovierung, also ca. 105k€. Von Deinem Kredit sind noch 83k€ offen, macht ein Gewinn von knapp 20k€, die steuerfrei sind. Wenn Du schon nach 5 Jahren umziehen musst, vermietest Du einfach und kaufst Dir am neuen Ort eine neue Wohnung. Oder Du verkaufst und hast mit den 10k Gewinn schon die Anzahlung für die nächste Wohnung. Gruss Axel
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Vorausgesetzt, es fallen in den 10 Jahren keine Kosten wie z.B. für die Straßensanierung an, um die man sich leider nicht drücken kann.
Hans schrieb: > Vorausgesetzt, es fallen in den 10 Jahren keine Kosten wie z.B. für die > Straßensanierung an, um die man sich leider nicht drücken kann. Und diese Angst-Denke unterscheidet dich von den 20% der Deutschen, denen 80% des Besitzes gehören. Gruss Axel
Soeben Lufthansa verkauft und 8 Prozent Rendite in zwei Wochen gemacht. So viel macht Claymore mit seiner mickrigen Dividende nicht im einem Jahr.
Finanzberater schrieb: > Soeben Lufthansa verkauft... Das ist nicht in Ordnung. Du kannst doch nicht einfach Sachen verkaufen, die Dir gar nicht gehören! Das ist ja Hehlerei. Wenn das Carsten Spohr mitkriegt, dann gibt das Mecker. https://de.wikipedia.org/wiki/Carsten_Spohr MfG Paul
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Finanzberater schrieb: > Soeben Lufthansa verkauft und 8 Prozent Rendite in zwei Wochen > gemacht. > So viel macht Claymore mit seiner mickrigen Dividende nicht im einem > Jahr. Ich schaffe 50 Prozent Rendite in weniger als einer Minute wenn ich auf Rot setze und habe sogar eine Geweinnchance von über 49 Prozent.
Axel L. schrieb: > Hans schrieb: >> Vorausgesetzt, es fallen in den 10 Jahren keine Kosten wie z.B. für die >> Straßensanierung an, um die man sich leider nicht drücken kann. > > Und diese Angst-Denke unterscheidet dich von den 20% der Deutschen, > denen 80% des Besitzes gehören. > > Gruss > Axel Wir haben die Sanierung (anteilsmäßig) vor einigen Jahren auch zahlen müssen, wie alle anderen Anwohner. Angst sollte man nicht haben, bei Dingen, auf die man keinen Einfluss hat. Nur halt auch nicht milchmädchenrechnen.
Paul B. schrieb: > Finanzberater schrieb: >> Soeben Lufthansa verkauft... > > Das ist nicht in Ordnung. > > Du kannst doch nicht einfach Sachen verkaufen, die Dir gar nicht > gehören! > Das ist ja Hehlerei. Wenn das Carsten Spohr mitkriegt, dann gibt das > Mecker. Selbstverständlich gehört Lufthansa mir. Als Aktionär bin ich Eigentümer von Lufthansa. Spohr ist oder besser gesagt war mein Angestellter.
Finanzberater schrieb: > Als Aktionär bin ich Eigentümer > von Lufthansa. "Oooochhh! Hör uff jezz! Dir jehöört veleicht enne 3er Mutter ausm Kockpitt einer ausenander jelederten Bude vom Schrott weeßte!? Sonst nüscht Gar nüscht!" So würde mein Nachbar zu Dir sprechen. Das hast Du großes Glück, daß Du es mit mir zu tun hast und nicht mit ihm. :)) MfG Paul
Finanzberater schrieb: > Claymore schrieb: >> S. B. schrieb: >>> Diese Unternehmen können sich aber wieder erholen und dafür andere DAX >>> Unternehmen, die jetzt noch hoch stehen, voll abstürzen (keiner kennt >>> die Zukunft) >> >> Das ist aber sehr unwahrscheinlich. > > Wenn die Grünen hinweggefegt sind und die AfD die Macht übernimmt, dann > wird die Energiewende abgewickelt. Da könnte eine fette Rendite winken. Ich hab mir jetzt auch E.ON-Aktien gekauft. Die Kernkraftwerke sind ja noch bei E.ON und nicht bei Uniper. Bei Machtergreifung der AfD werden die Kernkraftwerke wieder angeworfen. Das ist nur für eine Frage der Zeit, man muss etwas Geduld haben. Das gibt dann wieder eine schöne Rendite. http://www.energiezukunft.eu/umwelt/politik/afd-grundsatzprogramm-energiewende-nein-atomkraft-ja-gn104041/
> Ich hab mir jetzt auch E.ON-Aktien gekauft. Die Kernkraftwerke sind ja > noch bei E.ON und nicht bei Uniper. eine gute Entscheidung, selbst wenn E.ON die Kosten für die AKWs übernehmen muß ist das jetzt schon alles eingepreist - ich habe heute ebenfalls nochmal nachgekauft, langfristig eine sichere Investition.
Wofür soll ich sparen? Für einen goldenen Sarg? Ich freue mich auf meinen nächsten Urlaub.
Egal schrieb: > Wofür soll ich sparen? Für einen goldenen Sarg? Frei nach "Das Geld anderer Leute": Wer am meisten Geld hat wenn er Tot ist hat gewonnen.
Egal schrieb: > Wofür soll ich sparen? Für einen goldenen Sarg? > > Ich freue mich auf meinen nächsten Urlaub. Ich spare darauf, dass ich zwanzig Jahre früher in Pension gehen kann. Genieß deinen Urlaub, ich werde meinen dann ebenfalls genießen. Was nicht heißt, dass mein diesjähriger Urlaub im Inland nicht auch toll gewesen wäre.
Jan H. schrieb: > Ich spare darauf, dass ich zwanzig Jahre früher in Pension gehen kann. Unter der Voraussetzung, dass die aktuelle Währung bis in 20 Jahren noch Bestand hat.
pokpo schrieb: > Unter der Voraussetzung, dass die aktuelle Währung bis in 20 Jahren noch > Bestand hat. Da habe ich wenig Bedenken, sogar im unwahrscheinlichen Fall, dass es da Probleme gibt, ist das verschmerzbar, wenn man international investiert hat. Wenn die große Enteignung kommt, dann kucke ich in die Röhre, aber das ist für mich kein relevantes Risiko.
pokpo schrieb: > Jan H. schrieb: >> Ich spare darauf, dass ich zwanzig Jahre früher in Pension gehen kann. > > Unter der Voraussetzung, dass die aktuelle Währung bis in 20 Jahren noch > Bestand hat. Ich denke auch, mit internationalen Aktien dürfte man da eher noch auf der sicheren Seite sein. Allemal eher als bei einem Sparbuch in Deutschland. Gruss Axel
mitgelesen schrieb: >> Ich hab mir jetzt auch E.ON-Aktien gekauft. Die Kernkraftwerke sind ja >> noch bei E.ON und nicht bei Uniper. > eine gute Entscheidung, selbst wenn E.ON die Kosten für die AKWs > übernehmen muß ist das jetzt schon alles eingepreist - ich habe heute > ebenfalls nochmal nachgekauft, langfristig eine sichere Investition. Habe auch nochmal günstig nachgekauft. Wie es aussieht, könnte der Turnaround jetzt geschafft sein. Vor wenigen Wochen wurde auch das Erneuerbare Energie Gesetz zu Gunsten der Stromkonzerne reformiert. Jetzt wird erst einmal die Konkurrenz der grünen Öko-Fuzzies ausgeschaltet, die meinen, sie könnten sich vom Steuerzahler durchfüttern lassen, indem sie sich eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach setzen. So sieht erfolgreiche Lobbyarbeit aus! Jetzt muss nur noch bei der Belegschaft aufgeräumt werden. Ein durchschnittliches Jahresgehalt von 75.000 € ist zu hoch. Da besteht noch Einsparpotential.
Axel L. schrieb: > pokpo schrieb: >> Jan H. schrieb: >>> Ich spare darauf, dass ich zwanzig Jahre früher in Pension gehen kann. >> >> Unter der Voraussetzung, dass die aktuelle Währung bis in 20 Jahren noch >> Bestand hat. > > Ich denke auch, mit internationalen Aktien dürfte man da eher noch auf > der sicheren Seite sein. > > Allemal eher als bei einem Sparbuch in Deutschland. > > Gruss > Axel Letztlich kann da keiner sagen welche Währung am coolsten ist. Es sei Euch auch gegönnt, gut was beiseite zu legen. Ich merke aber auch immer wieder, dass die Leute die Gefahr der Währungsreform verdrängen (und es ist auch nicht so, dass ich mir die wünsche). Sollte es da zum Finanzkollaps kommen (Dollar und/ oder Euro) wäre es doch fahrlässig da nicht dran gedacht zu haben. Wobei eine gesteuerte Währungsreform evtl. auch keine große Katastrophe sein müsste (es geht ja sicher im Kern darum die Staatsschulden wegzuzaubern). Jetzt schiebt Draghi jeden Monat 70 (oder 85) Mrd € in die Märkte um Staatsanleihen aufzukaufen. Ich muss zugeben ich verstehe von diesem System fast nix mehr (früher dachte ich zumind. etwas zu verstehen). Also was mache ich mit Riester, einer (klitzekleinen) Lebensvers. und z.B. einem (kleinen) Grundstück auf dem Land.
Danilo schrieb: > Ich merke aber auch immer wieder, dass die Leute die Gefahr der > Währungsreform verdrängen (und es ist auch nicht so, dass ich mir die > wünsche). Sollte es da zum Finanzkollaps kommen (Dollar und/ oder Euro) > wäre es doch fahrlässig da nicht dran gedacht zu haben. Wobei eine > gesteuerte Währungsreform evtl. auch keine große Katastrophe sein müsste > (es geht ja sicher im Kern darum die Staatsschulden wegzuzaubern). > > Jetzt schiebt Draghi jeden Monat 70 (oder 85) Mrd € in die Märkte um > Staatsanleihen aufzukaufen. Ich muss zugeben ich verstehe von diesem > System fast nix mehr (früher dachte ich zumind. etwas zu verstehen). > > Also was mache ich mit Riester, einer (klitzekleinen) Lebensvers. und > z.B. einem (kleinen) Grundstück auf dem Land. Aber gerade bei einer Währungsreform will ich doch kein Bargeld oder Sparbuch haben. Denn das wird dann u. U. zu einem evtl. ungünstigen Kurs umgerechnet. Das wird auch für Riesterrenten passieren. Und Kapitallebensversicherung ist Geldvernichtung. Da war ein interessanter Bericht in der Welt. https://www.welt.de/finanzen/article158296022/Die-Deutschen-sparen-sich-um-ihr-Vermoegen.html Ich finde, das spiegelt sich hier in vielen Beiträgen wider. Gruss Axel
Was meint ihr aktuell zur Deutschen Bank? Das ist/war ja eigentlich auch mal so ein Titel, wo man gesagt hätte: "Muss man unbedingt im Depot haben, weil so groß und systemrelevant." Weiter oben stand ja mal die Frage, was wohl die sichersten Aktien wären. Und viele haben die deswegen gekauft. Jetzt ist die DB noch knapp zweistellig und es steht die Frage nach einer möglichen Rettung/Zahlungsunfähigkeit im Raum. Was meint ihr, ist die DB systemrelevant, d.h. würde eine Pleite zu einer Kettenreaktion führen? Wird sie doch gerettet, wenn es hart auf hart kommt? Oder sehen wir hier den Auslöser der nächsten Finanzkrise?
Hans schrieb: > Was meint ihr aktuell zur Deutschen Bank? Das ist/war ja eigentlich auch > mal so ein Titel, wo man gesagt hätte: "Muss man unbedingt im Depot > haben, weil so groß und systemrelevant." Weiter oben stand ja mal die > Frage, was wohl die sichersten Aktien wären. Und viele haben die > deswegen gekauft. > Jetzt ist die DB noch knapp zweistellig und es steht die Frage nach > einer möglichen Rettung/Zahlungsunfähigkeit im Raum. > Was meint ihr, ist die DB systemrelevant, d.h. würde eine Pleite zu > einer Kettenreaktion führen? Wird sie doch gerettet, wenn es hart auf > hart kommt? Oder sehen wir hier den Auslöser der nächsten Finanzkrise? Prognose: In den nächsten Tagen wird die DB "gerettet". Ansonsten: Der Kapitalismus ist immer in der Krise. Er ist geradezu ein anderes Wort für Krise.
Hans schrieb: > Was meint ihr, ist die DB systemrelevant, d.h. würde eine Pleite zu > einer Kettenreaktion führen? Wo siehst du die Systemrelevanz eines abgewrackten Schuppens der im Moment niedriger bewertet wird als die aktullen Forderungen betragen? (sicher wird da noch nachverhandelt) Im Zweifel rappelts etwas und dann gehts wieder weiter.
Rote Holländer schrieb: > Prognose: In den nächsten Tagen wird die DB "gerettet". Die heutige Berichterstattung widerspricht dir. Freilich mag das in ein paar Tagen / Wochen anders aussehen, aber im Moment stehen die Zeichen der Regierung auf Nichtrettung da politisch nicht grad populär. Wahljahr ist auch bald, die AfD verbucht Rekord um Rekord, ich erwarte ein spannendes Jahr 2017 mit Trump am Drücker.
In dem Fall meinte ich mit "Finanzkrise" mehr sowas in der Dimension wie 1929. Fakt ist, je länger man einen Reset hinauszögert, desto größer die Fallhöhe... Die letzte "Krise" ab 2007 führte ja nicht wirklich zu Armut und dem Kampf ums Überleben.
Ledig: 40% (vor ca. 5 Jahren) mit Freundin: 35% verheiratet, Frau berufstätig ca. 40% Frau schwanger: noch ca. 30% Jetzt mit 3-jährigem Sohn, Frau Teilzeitjob: ca 10% - 15% Die Angaben ergeben sich aus der Jahressparquote, die ich mir immer aufgeschrieben habe.
Hans schrieb: > In dem Fall meinte ich mit "Finanzkrise" mehr sowas in der Dimension wie > 1929. Fakt ist, je länger man einen Reset hinauszögert, desto größer die > Fallhöhe... > Die letzte "Krise" ab 2007 führte ja nicht wirklich zu Armut und dem > Kampf ums Überleben. Stell dir mal vor es ist Krise aber keiner geht hin :)
D. I. schrieb: > Hans schrieb: >> In dem Fall meinte ich mit "Finanzkrise" mehr sowas in der Dimension wie >> 1929. Fakt ist, je länger man einen Reset hinauszögert, desto größer die >> Fallhöhe... >> Die letzte "Krise" ab 2007 führte ja nicht wirklich zu Armut und dem >> Kampf ums Überleben. > > Stell dir mal vor es ist Krise aber keiner geht hin :) Dann kommt die Krise zu dir :)
Aber es gibt auch befürwortende Argumente für Staatshilfen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-warum-staatshilfe-sinnvoll-sein-koennte-a-1114013.html
D. I. schrieb: > Aber es gibt auch befürwortende Argumente für Staatshilfen: > > http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-warum-staatshilfe-sinnvoll-sein-koennte-a-1114013.html Ist in meiner Prognose enthalten ;)
Rote Holländer schrieb: > D. I. schrieb: >> Aber es gibt auch befürwortende Argumente für Staatshilfen: >> >> > http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-warum-staatshilfe-sinnvoll-sein-koennte-a-1114013.html > > Ist in meiner Prognose enthalten ;) Bin gespannt wie sies verkaufen. Der Wähler mag vielleicht dafür empfänglicher sein: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/koeln-shitstorm-wegen-grundschultoilette-a-1113671.html https://www.welt.de/politik/deutschland/article158387107/Alle-Fluechtlinge-sollen-Hartz-IV-bekommen.html
Es kann ja auch sein, dass sich das mit der DB jetzt noch ewig hinzieht und wir dann nächstes Jahr eine neue Regierung kriegen, die weniger bankenrettungsaffin ist. Dann könnte es schnell zappenduster werden, sollte es wieder akut werden.
Hans schrieb: > Es kann ja auch sein, dass sich das mit der DB jetzt noch ewig hinzieht > und wir dann nächstes Jahr eine neue Regierung kriegen Ich glaube nicht, dass sich das allzulange hinzieht. Jetzt erstmal die Wahl in den USA abwarten.
Hans schrieb: > Was meint ihr aktuell zur Deutschen Bank? Das ist/war ja eigentlich auch > mal so ein Titel, wo man gesagt hätte: "Muss man unbedingt im Depot > haben, weil so groß und systemrelevant." Weiter oben stand ja mal die > Frage, was wohl die sichersten Aktien wären. Und viele haben die > deswegen gekauft. > Jetzt ist die DB noch knapp zweistellig und es steht die Frage nach > einer möglichen Rettung/Zahlungsunfähigkeit im Raum. > Was meint ihr, ist die DB systemrelevant, d.h. würde eine Pleite zu > einer Kettenreaktion führen? Wird sie doch gerettet, wenn es hart auf > hart kommt? Oder sehen wir hier den Auslöser der nächsten Finanzkrise? Was hat das mit dem Thema zu tun ? Wer ausreichend diversifiziert ist, ist davon allenfalls marginal betroffen. Irgendwann fliegt sie aus dem DAX. Davon abgesehen vermute ich, dass die DB mittelfristig von irgendeiner anderen Bank übernommen wird. Systemrelevant ist sie schon lange nicht mehr. Das einzig irgendwie Ärgerliche ist, dass die ach so tollen Topmanager (Ackermann und folgende) ihre Boni nicht zurückzahlen müssen. Wenn man sich überlegt, dass ein Grossteil der Strafen, die jetzt anstehen, vermutlich auf illegale Handlungen unter deren Aufsicht zurückgehen, müsste hier mal die Politik eingreifen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Aber gerade bei einer Währungsreform will ich doch kein Bargeld oder > Sparbuch haben. Denn das wird dann u. U. zu einem evtl. ungünstigen Kurs > umgerechnet. Das wird auch für Riesterrenten passieren. > > Und Kapitallebensversicherung ist Geldvernichtung. > > Da war ein interessanter Bericht in der Welt. > https://www.welt.de/finanzen/article158296022/Die-Deutschen-sparen-sich-um-ihr-Vermoegen.html > > Ich finde, das spiegelt sich hier in vielen Beiträgen wider. > > Gruss > Axel So ist es wobei beim lieben Geld jeder (fast) sowieso die meiste Ahnung hat. Der eine schwört auf Häuser zum vermieten (auf Pump gekauft) der andere ist mit dem Riester zufrieden (bei mir erhöht sich seit zig Jahren schon nix mehr nicht mal mehr nominal). Was jedoch die Hausbank empfiehlt ist eigentlich eher Betrug als etwas was für den Kunden gut ist. Mit welchem Faktor würde denn ein Festgeldkonto mit z.B. 50.000 € (die ich gar nicht habe)in die neue Währung umgerechnet? Letztlich geht es doch darum, dass zumind. die BRD die Staatsverschuldung wegschafft. Dann kann doch gar nix umgerechnet werden, sonst hat der Staat doch wieder Staatsschulden in der neuen Währung (wobei 1948 auch nicht vergleichbar ist, weil das ja im Kern nur Dtld. betraf und nun die EU). Falls das hier nervt, sorry. Aber ich will es mal wissen, weil ich sonst keinen fragen kann.
> Falls das hier nervt, sorry.
Das nervt nicht. Aber wenn du tatsächlich etwas Geld und/oder
irgendwelche an der Börse gehandelten Anteile an Firmen hältst, dann
brauchst du dir keine Sorgen machen. Die Zeichen stehen auf Sturm, die
Profitrate fällt und es ist unglaublich viel Geld vorhanden, d. h. kurz-
oder max. mittelfristig wird der Wert des Geldes und der Anlagen
verfallen.
Tipp: Nimm dein Geld und führe ein gutes hedonistisches Leben.
> Was hat das mit dem Thema zu tun ? sehr viel > Wer ausreichend diversifiziert ist, ist davon allenfalls marginal > betroffen. Irgendwann fliegt sie aus dem DAX. ach ja und wann denn genau? Außerdem geht der DAX gerade talwärts, nicht nur wegen der Deutschen Bank! Alle DAX Werte sind mehr oder weniger betroffen. Deshalb wird das wohl nichts mehr mit Claymores Dax 20.000 Punkte Prognose in diesem Jahrhundert. Deshalb ist auch die Aussage, daß Index basierte ETFs die Lösung ist, schlicht falsch. > Davon abgesehen vermute ich, dass die DB mittelfristig von irgendeiner > anderen Bank übernommen wird. Systemrelevant ist sie schon lange nicht > mehr. Natürlich ist sie systemrelevant - das erkennst Du daran, daß das Rating für die BRD jetzt herabgestuft wurde u.a. wegen der Probleme der Deutschen Bank. Damit hast Du einen starken negativen Effekt auf die Gesamtwirtschaft der BRD und unsere Kanzlerin hat gerade andere Probleme zu lösen. > Das einzig irgendwie Ärgerliche ist, dass die ach so tollen > Topmanager (Ackermann und folgende) ihre Boni nicht zurückzahlen müssen. Ackermann hat alles richtig gemacht, zu seiner Amtszeit stand die Deutsche Bank blendend da; wenn, dann mußt Du das seinen Nachfolgern ankreiden. > Wenn man sich überlegt, dass ein Grossteil der Strafen, die jetzt > anstehen, vermutlich auf illegale Handlungen unter deren Aufsicht > zurückgehen, müsste hier mal die Politik eingreifen. Letztendlich ist das die verschachtelte US Gesetzgebung, die daraus volles Kapital für Ihre eigene Bevölkerung schlägt (was ja auch in deren Sinne völlig richtig ist), unsere Politiker sind immer schon negativ gegenüber der eigenen Bevölkerung und rauben sie lieber aus wegen der Vergangenheitsbewältigung und Weltrettungsphantasien ... der eigentliche Grund um gegen TTIP und CETA zu stimmen - was soll ich mit Handelspartnern, die mich über den Tisch ziehen wollen? Ich und andere dürfen dann nämlich mit weiteren Steuern, Abgaben, usw. für deren politischen Erfolg die Zeche zahlen. > der andere ist mit dem Riester zufrieden (bei mir erhöht sich seit zig > Jahren schon nix mehr nicht mal mehr nominal). ... und Du führst deshalb Deinen Fehler lieber weiter fort anstatt etwas dagegen zu unternehmen? > Mit welchem Faktor würde denn ein Festgeldkonto mit z.B. 50.000 € (die > ich gar nicht habe)in die neue Währung umgerechnet? wenn Du die nicht hast, mußt Du erst einmal lernen mit dem Geld zu kalkulieren das Du hast - ansonsten kannst Du weiter von Geld träumen. Wenn Du mit einer erneuten Währungsreform rechnest, dann würde ich z.B. auf Gold setzen. > Letztlich geht es > doch darum, dass zumind. die BRD die Staatsverschuldung wegschafft. Die BRD muß doch aber die Welt retten - da ist eher mit noch mehr Verschuldung zu rechnen bis hin zur der von Dir richtig prognostizierten Währungsreform. ... letztendlich geht es nur darum wie Du als Einzelindividuum die künftige Krise bewältigst - das Establishment ist schon lange abgesichert, die lachen hinter Deinem Rücken.
S. B. schrieb: >> Wer ausreichend diversifiziert ist, ist davon allenfalls marginal >> betroffen. Irgendwann fliegt sie aus dem DAX. > ach ja und wann denn genau? Außerdem geht der DAX gerade talwärts, nicht > nur wegen der Deutschen Bank! > Alle DAX Werte sind mehr oder weniger betroffen. Wow, der DAX geht mal runter. Und die Deutsche Bank ist Schuld. Oder auch nicht, ist ja egal. Also, wenn das nicht die Katastrophe des Jahrhunderts ist. Ok, etwa so katastrophal wie die anderen 10.000 Mal, wo der DAX gesunken ist. > Deshalb wird das wohl nichts mehr mit Claymores Dax 20.000 Punkte > Prognose in diesem Jahrhundert. Pruust, es mag ja sein, dass Claymore Unrecht hat mit seiner Prognose, aber daß das daran liegt, daß die Deutsche Bank Pleite geht und der DAX seit einem Monat fällt, disqualifiziert Dich ja nun komplett. > Deshalb ist auch die Aussage, daß Index basierte ETFs die Lösung ist, > schlicht falsch. Du meinst, weil der DAX mal einen Monat fällt, sind gleich alle Strategien falsch ? Da kann ich nur sagen: Lass DU die Finger von Aktien. > >> Davon abgesehen vermute ich, dass die DB mittelfristig von irgendeiner >> anderen Bank übernommen wird. Systemrelevant ist sie schon lange nicht >> mehr. > Natürlich ist sie systemrelevant - das erkennst Du daran, daß das Rating > für die BRD jetzt herabgestuft wurde u.a. wegen der Probleme der > Deutschen Bank. > Damit hast Du einen starken negativen Effekt auf die Gesamtwirtschaft > der BRD und unsere Kanzlerin hat gerade andere Probleme zu lösen. Deutschland ist immer noch AAA. Du solltest was anderes rauchen. Gruss Axel
> Wow, der DAX geht mal runter. Und die Deutsche Bank ist Schuld. Oder > auch nicht, ist ja egal. was heißt mal? Möglich ist auch ein Setback auf 9.000 Punkte - die zukünftige Entwicklung des DAX und anderer Indices kennt niemand und einen Weltuntergang wird es bei weiter sinkenden DAX auch nicht geben; ich tippe auf eine Seitwärtsbewegung. > Also, wenn das nicht die Katastrophe des Jahrhunderts ist. Ok, etwa so > katastrophal wie die anderen 10.000 Mal, wo der DAX gesunken ist. das ist eine Abschwächung der Gesamtwirtschaft der BRD und der DAX ist ein Indikator dafür. Du brauchst ja nur mal die Nachrichten einschalten - Stellenstreichungen da und dort - ist das denn gut? Für die Unternehmen schon, für die Betroffenen sicher nicht. > Pruust, es mag ja sein, dass Claymore Unrecht hat mit seiner Prognose, Claymore ist so eine Art "German Percy Stuart" - ob es ihn wirklich real so gibt wie er es vorgibt kaufe ich ihn nicht ganz ab. > aber daß das daran liegt, daß die Deutsche Bank Pleite geht und der DAX > seit einem Monat fällt, disqualifiziert Dich ja nun komplett. Die Deutsche Bank wird nicht pleite gehen, sondern schlimmstenfalls übernommen - gut für die aktuellen Aktionäre falls es so kommen sollte (was ich nicht ganz glaube), aber ganz schlecht für die deutsche Wirtschaft, weil die deutsche Bank als systemrelavanter Faktor einer von vielen Indikatoren für die BRD Wirtschaft ist. Natürlich machen den Nachteil andere Unternehmen wieder weg - Du profitierst aber mit Deinen ETF basierten Index-Schein erst einmal nicht, sondern der Anteilseigner des aufstrebenden Unternehmens. > Du meinst, weil der DAX mal einen Monat fällt, sind gleich alle > Strategien falsch ? Da kann ich nur sagen: Lass DU die Finger von > Aktien. Wieso, Du mußt doch nur die Richtigen aufsammeln, die jetzt günstig zu haben sind oder aber weiteres Potential haben - das ist die Kunst. Auch die deutsche Bank wird mal wieder steigen, aber sicher nicht mehr auf alte Höhen. > Deutschland ist immer noch AAA. Du solltest was anderes rauchen. Das stimmt schon - wegen der Flüchtlinge angeblich: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/deutschland-behaelt-spitzenrating-aaa-14450858.html Und? Wirkt sich AAA bei Dir steuerlich aus? Bei mir jedenfalls nicht. Mein Leben hat sich nicht wesentlich verbessert.
S. B. schrieb: >> der andere ist mit dem Riester zufrieden (bei mir erhöht sich seit zig >> Jahren schon nix mehr nicht mal mehr nominal). > ... und Du führst deshalb Deinen Fehler lieber weiter fort anstatt etwas > dagegen zu unternehmen? > >> Mit welchem Faktor würde denn ein Festgeldkonto mit z.B. 50.000 € (die >> ich gar nicht habe)in die neue Währung umgerechnet? > wenn Du die nicht hast, mußt Du erst einmal lernen mit dem Geld zu > kalkulieren das Du hast - ansonsten kannst Du weiter von Geld träumen. > Wenn Du mit einer erneuten Währungsreform rechnest, dann würde ich z.B. > auf Gold setzen. Na ja der Riester ist erstmal beitragsfrei gestellt und dümpelt vor sich hin. Bei einer Auflösung sind aber meines Wissens nicht wenig Zulagen (u. Steuervorteile) zurückzuzahlen. Das schreckt mich momentan noch ab. Das mit dem Edelmetall ist sowieso bereits für die mit richtig Kohle ein Thema gewesen. Im Merkel-TV ist da aber seit Jahren nix mehr zu sehen. Und in diesem TV kommt doch klar und deutlich das, was der Kleinverbraucher zur Geldanlage wissen muss. LOL
S. B. schrieb: > Und? Wirkt sich AAA bei Dir steuerlich aus? Bei mir jedenfalls nicht. > Mein Leben hat sich nicht wesentlich verbessert. Warum sollte es sich auch verbessern? DE hat schon seit gefühlten Ewigkeiten AAA. Außerdem schriebst Du: S. B. schrieb: > Natürlich ist sie systemrelevant - das erkennst Du daran, daß das Rating > für die BRD jetzt herabgestuft wurde u.a. wegen der Probleme der > Deutschen Bank. > Damit hast Du einen starken negativen Effekt auf die Gesamtwirtschaft > der BRD und unsere Kanzlerin hat gerade andere Probleme zu lösen. Es gibt weder die Herabstufung und daraus folgend auch nicht den fabulierten "starken negativen Effekt auf die Gesamtwirtschaft der BRD". Linus: "Eines Tages werden wir alle sterben, Snoopy!" Snoopy: "Ja, aber an allen anderen Tagen nicht." Den oft herbeigeredeten Zusammenbruch des Geldsystems werde ich wohl auch nicht mehr erleben. Ich erinnere mich an erste Prophezeihungen in den 1980er Jahren <:-) Zur Sparquote hier: Haus+Haus, Maschinen, Rohstoffe, Bares, etwas Gold, eventuell später noch Eigentumswohnung(en), und geerbt wird ja auch noch (wenn auch hoffentlich möglichst spät). Ansonsten sehe ich keinen Grund, mein Hobby mit 65 aufzugeben :-)
Axel L. schrieb: > Pruust, es mag ja sein, dass Claymore Unrecht hat mit seiner Prognose Ich habe mich zwar eigentlich aus der Diskussion ausgeklinkt, weil sie einfach nur noch lächerlich wurde, wenn völlig ahnungslose Menschen sich für Experten halten, weil sie zufällig mal noch nicht richtig in die Scheiße gelangt haben. Aber eins möchte ich trotzdem klar stellen: Ich habe nie eine Prognose aufgestellt, ob und wann der DAX 20.000 Punkte erreichen wird. Ich habe ganz klar dargestellt, dass beide Richtungen mittelfristig möglich sind und dass der DAX alleine viel zu wenig diversifiziert ist. Es ist schon ziemlich armselig, mir dann solche Worte in den Mund zu legen, um die eigene Inkompetenz zu verschleiern.
Claymore schrieb: > Axel L. schrieb: >> Pruust, es mag ja sein, dass Claymore Unrecht hat mit seiner Prognose > > Ich habe mich zwar eigentlich aus der Diskussion ausgeklinkt, weil sie > einfach nur noch lächerlich wurde, wenn völlig ahnungslose Menschen sich > für Experten halten, weil sie zufällig mal noch nicht richtig in die > Scheiße gelangt haben. > > Aber eins möchte ich trotzdem klar stellen: Ich habe nie eine Prognose > aufgestellt, ob und wann der DAX 20.000 Punkte erreichen wird. Ich habe > ganz klar dargestellt, dass beide Richtungen mittelfristig möglich sind > und dass der DAX alleine viel zu wenig diversifiziert ist. Es ist schon > ziemlich armselig, mir dann solche Worte in den Mund zu legen, um die > eigene Inkompetenz zu verschleiern. Dann stelle ich die Prognose jetzt auf. Der DAX wird dieses Jahrhundert die 20.000 Punkte Marke übertreffen. Gruss Axel
S. B. schrieb: >> Wow, der DAX geht mal runter. Und die Deutsche Bank ist Schuld. Oder >> auch nicht, ist ja egal. > was heißt mal? Möglich ist auch ein Setback auf 9.000 Punkte - die > zukünftige Entwicklung des DAX und anderer Indices kennt niemand und > einen Weltuntergang wird es bei weiter sinkenden DAX auch nicht geben; > ich tippe auf eine Seitwärtsbewegung. > Und ? Der DAX ist mir viel zu eng, aber selbst wenn der seitwärts gehen sollte, hätte man zumindest die Dividende. Allemal mehr als Strafzinsen. >> Also, wenn das nicht die Katastrophe des Jahrhunderts ist. Ok, etwa so >> katastrophal wie die anderen 10.000 Mal, wo der DAX gesunken ist. > das ist eine Abschwächung der Gesamtwirtschaft der BRD und der DAX ist > ein Indikator dafür. > Du brauchst ja nur mal die Nachrichten einschalten - Stellenstreichungen > da und dort - ist das denn gut? > Für die Unternehmen schon, für die Betroffenen sicher nicht. Ich sehe keine nennenswerten Stellenstreichungen. Die Arbeitslosenzahlen sind in Deutschland stabil wie seit Jahrzehnten nicht. Im Moment scheinen die Indizes zu sinken, weil alle Angst haben, dass Trump die Wahlen gewinnt, aber auf Sicht von 10 Jahren ist das ja nun ziemlich egal. > >> Pruust, es mag ja sein, dass Claymore Unrecht hat mit seiner Prognose, > Claymore ist so eine Art "German Percy Stuart" - ob es ihn wirklich real > so gibt wie er es vorgibt kaufe ich ihn nicht ganz ab. Ist doch völlig egal. Er hat hier seine Meinung geäussert, die kannst Du ignorieren, widerlegen, bestätigen oder es lassen. > >> aber daß das daran liegt, daß die Deutsche Bank Pleite geht und der DAX >> seit einem Monat fällt, disqualifiziert Dich ja nun komplett. > Die Deutsche Bank wird nicht pleite gehen, sondern schlimmstenfalls > übernommen - gut für die aktuellen Aktionäre falls es so kommen sollte > (was ich nicht ganz glaube), aber ganz schlecht für die deutsche > Wirtschaft, weil die deutsche Bank als systemrelavanter Faktor einer von > vielen Indikatoren für die BRD Wirtschaft ist. > Natürlich machen den Nachteil andere Unternehmen wieder weg - Du > profitierst aber mit Deinen ETF basierten Index-Schein erst einmal > nicht, sondern der Anteilseigner des aufstrebenden Unternehmens. Ich habe keinen DAX ETF, das sind mir zu wenige Firmen. Und mit einem ETF wäre das genau der Efffekkt, den ich will, ich will nicht am Aufstieg oder Untergang einer einzelnen Firme partizipieren, sondern am allgemeinen Wirtschaftswachstum. > >> Du meinst, weil der DAX mal einen Monat fällt, sind gleich alle >> Strategien falsch ? Da kann ich nur sagen: Lass DU die Finger von >> Aktien. > Wieso, Du mußt doch nur die Richtigen aufsammeln, die jetzt günstig zu > haben sind oder aber weiteres Potential haben - das ist die Kunst. > Auch die deutsche Bank wird mal wieder steigen, aber sicher nicht mehr > auf alte Höhen. Ja, das ist die Kunst. Da bisher diese Künstler von Affen, Mehrschweinchen und anderen geschlagen wurden, gebe ich mich dieser Kunst nicht hin. > >> Deutschland ist immer noch AAA. Du solltest was anderes rauchen. > Das stimmt schon - wegen der Flüchtlinge angeblich: > http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/deutschland-behaelt-spitzenrating-aaa-14450858.html > Und? Wirkt sich AAA bei Dir steuerlich aus? Bei mir jedenfalls nicht. > Mein Leben hat sich nicht wesentlich verbessert. Da Deutschland dieses Rating bereits seit Jahrzehnten hat, kann sich auch nicht viel verändern. Gruss Axel
Mein Prognose (Beitrag "Re: Wie hoch ist eure Sparquote?") liegt noch gut im Rennen. Auf das politische Personal des Kapitals kann sich die DB verlassen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-bundesregierung-dementiert-rettungsplan-a-1114344.html
> Na ja der Riester ist erstmal beitragsfrei gestellt und dümpelt vor sich > hin. Bei einer Auflösung sind aber meines Wissens nicht wenig Zulagen > (u. Steuervorteile) zurückzuzahlen. Das schreckt mich momentan noch ab. verständlich, Du bist in die Falle gelaufen und da wieder heraus zu kommen ist schwierig bzw. nur unter Opfern zu bewältigen. > Und in diesem TV kommt doch klar und deutlich das, was der > Kleinverbraucher zur Geldanlage wissen muss. LOL Interessant ist was da so ganz beiläufig im TV läuft - ganz nebenbei erfährst Du, daß die Deutsche Bank jetzt doch gestützt wird, obwohl Merkel ja abgewunken hat. Also liege ich mal wieder goldrichtig :-) einen systemrelevanten Faktor kann man nicht für Aufkäufe preisgeben und deshalb wird die DB gestützt. > Warum sollte es sich auch verbessern? DE hat schon seit gefühlten > Ewigkeiten AAA. Es geht nicht um eine weitere Verbesserung des Ratings der BRD (bei AAA ist das auch nicht mehr möglich), sondern um eine Verbesserung der Lebenssituation des Einzelnen (damit meine ich primär Steuern), wenn das Rating besser ist als bei fast allen anderen Ländern, sollte man über einiges nachdenken, stattdessen denkt man über weitere Steuern nach. D.h. die Firmen und Geschäftsinhaber ersaufen im Geld (wegen Steueroptimierungsmöglichkeiten) und der Bevölkerung geht es schlecht bzw. um 0% besser - deshalb auch immer mehr Extremwähler und Sparquote gegen Limes 0. > Und ? Der DAX ist mir viel zu eng, aber selbst wenn der seitwärts gehen > sollte, hätte man zumindest die Dividende. Allemal mehr als Strafzinsen. Dividende bei ETF? Du meinst wohl Ausschüttung? Diese ist beim Index-ETF natürlich geringer als bei gut gewählten Einzelaktien. > Ich sehe keine nennenswerten Stellenstreichungen. Die Arbeitslosenzahlen > sind in Deutschland stabil wie seit Jahrzehnten nicht. laut TV steht ja die ein oder andere Standortschließung an. > Im Moment > scheinen die Indizes zu sinken, weil alle Angst haben, dass Trump die > Wahlen gewinnt, aber auf Sicht von 10 Jahren ist das ja nun ziemlich > egal. Wenn jemand zum DAX Kurs von 10.000 oder nehmen wir mal in Euphorie bei 12.000 (war ja kurzfristig) einen ETF basierten DAX Index gekauft hat, dann hat er jetzt ein Problem und muß 10 Jahre warten bis die 12.000 wieder erreicht werden, um +/- Null aus der Sache herauszukommen ?! Die 2% jährliche Ausschüttung werden ihn dann ganz sicher freuen. Selbiges gilt für MSCI und andere ETF basierte Scheine! Wer zu hohen Kursen kauft kann nur auf eine Trendfolge spekulieren, ganz egal ob ETF oder Aktie. > Ich habe keinen DAX ETF, das sind mir zu wenige Firmen. Und mit einem > ETF wäre das genau der Efffekkt, den ich will, ich will nicht am > Aufstieg oder Untergang einer einzelnen Firme partizipieren, sondern am > allgemeinen Wirtschaftswachstum. Was hast Du denn? Du hast einen MSCI ETF - auch da sind nur die größten 10.000 Unternehmen drin, auch das ist keine Diversifikation wenn ich die Welt als Grundlage nehme. Auch da gibt es Kursschwankungen, die Du durch kontinuierliches Nachkaufen ausgleichen kannst - das kannst Du aber auch bei einer Aktie machen und stehst am Ende besser da. > ich will nicht am Aufstieg oder Untergang einer einzelnen Firme > partizipieren, sondern am allgemeinen Wirtschaftswachstum. okay, dann könntest Du aber auch Anleihen oder Festgeld nehmen und es würde in 10 Jahre auf das Gleiche hinauslaufen bei gleichbleibender Inflationsrate. Letztendlich spekulierst auch Du nur auf ein weiteres Welt-Wachstum - das ist genauso sicher oder unsicher wie bei einer Aktie ... unsicher insbesondere dann, wenn man Charttechnik völlig wegläßt; Dein MSCI "Welt"-ETF bildet nicht alle Unternehmen der Welt ab, sondern ist nur sehr beschränkt wie der DAX für Deutschland. Nur weil es ein paar Unternehmen mehr sind suggeriert das auf einmal Sicherheit? Trendfolge ist okay, wenn genügend Dividende abfällt, ich sag nur mal REIT als Beispiel; davon hast Du viel mehr als von einem MSCI ETF und das bringt mir eine Dividende, die monatlich ausgeschüttet wird :-)
Schon wieder der gleiche Bullshit, meine Güte, ... langsam ist deine Trollerei echt nicht mehr lustig. Bisher hast du noch keine Zahlen geliefert zu deiner Performance um dein Geschreibsl auch nur ansatzweise zu stützen. Also hopp, lass mal deine langjährige Investmentperformance sehen, deinen Ausführungen zufolge steckst du die Anfänger bei Blackrock, Sachs, oder Morgan Stanley mit einem Fingerschnipp in die Tasche.
S. B. schrieb: > Trendfolge ist okay, wenn genügend Dividende abfällt, ich sag nur mal > REIT als Beispiel; Ok du machst in Immobilien, dann lass mal sehen welche Produkte du in deinem Portfolio hast und wie die bisher prozentual performed haben.
Hi, zum Thema kann ich folgendes sagen: Vor 28 Jahren ein Haus gebaut mit 30.000 noch DM Eigenkapital jetzt bereits abbezahlt--> Unkosten pro Monat ca. 400€ inkl. Allem damaliger Baukredit 280.000 DM, seitdem leben wir nahezu kostenfrei und können Werte anhäufen. btw. war zwar ein Risiko, hat sich aber relativiert. Nachtrag: 6km von der Stadtgrenze Münchens entfernt solong falker
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Finanzberater schrieb: > Ich hab mir jetzt auch E.ON-Aktien gekauft. Die Kernkraftwerke sind ja > noch bei E.ON und nicht bei Uniper. Bei Machtergreifung der AfD werden > die Kernkraftwerke wieder angeworfen. Weist du überhaupt, was noch am laufen ist an KKW`s. Die die stillgelegt wurden sind def nicht mehr "Hochfahrbar". > Das ist nur für eine Frage der > Zeit, man muss etwas Geduld haben. Das gibt dann wieder eine schöne > Rendite. AfD? Die haben auch ihren Preis! Und ob es E.ON noch in 10 Jahren gibt? Da haste dann auch nix davon wenn du wie die Aktionäre der Commerzbank pö a pö in der Zwischenzeit enteignet wirst!
> Ok du machst in Immobilien, dann lass mal sehen welche Produkte du in > deinem Portfolio hast und wie die bisher prozentual performed haben. Nein, das machen andere und ich profitiere von deren Geschäft - ich setze auf Einzel-Aktien. Ich werfe doch nicht Perlen vor die Säue, um mir dann dann nachher anzuhören: bäh Du Idiot, ist doch nur x% mehr als beim MSCI-ETF. Ja eben, mehr Performance am Ende, auch wenn es nur Kleckerbeträge sind, aber eben mehr. > Und ob es E.ON noch in 10 Jahren gibt? Er hat sie ja nicht zum Höchststand gekauft - das ist jetzt nachweisbar der "bisherige" Tiefststand bei E.ON Auch E.ON ist wie Telekom, DB, VW ein systemrelevanter Faktor der BRD. Und was machst Du z.B., wenn Du "jetzt" zu diesem Kurswert den todsicheren MSCI-ETF kaufst? Der MSCI ist schon sehr hoch! Steigt der weiter und machst Du am Ende (nach 10 Jahren) sogar Minus bzw. nur Werterhalt? Weißt Du nicht, Du hoffst nur wegen der Weltuntergangstheorie von Claymore&Co., daß der MSCI immer weiter steigt ohne zu wissen was abläuft. Natürlich kann man "jetzt" zu einem hohen Kurs einkaufen und dann hoffen, daß in 10 Jahren eine Steigerung des MSCI stattgefunden hat ... da ist mir ein niedriger Kurs aber viel lieber und insofen ist E.ON auf diesem Niveau hoch interessant. Wenn schon hoher Kurs, dann kauf doch Smucker :-) https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=5721689 gefuttert wird immer und da wird immer Geld für ausgegeben - aber mir wäre der Kurs schon zu hoch, ebenso wie der MSCI - ich glaube nicht, daß der MSCI wie in der "Vergangenheit" weiter wie bisher locker flockig performen wird. MSCI ist vom Risiko her genau wie jede andere Anlage auch - die Pseudo Diversifikation der ganzen ETFs ist ein Trugschluß. > Da haste dann auch nix davon wenn du wie die Aktionäre der Commerzbank > pö a pö in der Zwischenzeit enteignet wirst! Ach, gerade da hängen doch etliche Vorstandsposten von Altpolitikern dran ... bevor die Finanzwelt dran glauben muß, werden die Steuern noch verdreifacht werden - da hast Du selbst dann ein ganz anderes Problem, die aber nicht! > Ich hab mir jetzt auch E.ON-Aktien gekauft. Die Kernkraftwerke sind ja > noch bei E.ON und nicht bei Uniper. kannst mir ja mal eine persönliche Nachricht schreiben; den Rest scheint Geldanlage ja nicht sonderlich zu interessieren bzw. für die ist der MSCI-ETF der Stein der Weisen. Ja bitte, dann dort das Geld anlegen. > btw. war zwar ein Risiko, hat sich aber relativiert. > Nachtrag: 6km von der Stadtgrenze Münchens entfernt wenn man weiß, daß man am Ort x für immer leben will, ist eine Immobilie eine gute Anlage.
S. B. schrieb: > Nein, das machen andere und ich profitiere von deren Geschäft - ich > setze auf Einzel-Aktien. Du beteiligst dich mit REITs am Immobiliengeschäft, also machst du in Immobilien. S. B. schrieb: > Ich werfe doch nicht Perlen vor die Säue, um mir dann dann nachher > anzuhören: bäh Du Idiot, ist doch nur x% mehr als beim MSCI-ETF. > Ja eben, mehr Performance am Ende, auch wenn es nur Kleckerbeträge sind, > aber eben mehr. Tja, da du ja nicht nennst welche Produkte du im Portfolio hast kann man auch nicht vergleichen. Die die ich bisher gefunden habe, haben alle eine schlechtere 5-Jahres Performance als mein S&P 500. REITs scheinen wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein. Das Wachstumspotenzial bei REITs ist stark begrenzt und am Ende bleiben einem nur die etwas üppigeren zu versteuernden Dividenden. S. B. schrieb: > MSCI ist vom Risiko her genau wie jede andere Anlage auch - die Pseudo > Diversifikation der ganzen ETFs ist ein Trugschluß. Diversifikation ist also ein Trugschluss, na gut dass das mal geklärt wäre. S. B. schrieb: > Und was machst Du z.B., wenn Du "jetzt" zu diesem Kurswert den > todsicheren MSCI-ETF kaufst? > Der MSCI ist schon sehr hoch! Bei einer diversifizierten Langfristanlage kauft man regelmäßig und glättet die Schwankungen. Ja, das schmälert die mögliche Rendite.
> Du beteiligst dich mit REITs am Immobiliengeschäft, also machst du in > Immobilien. ich kaufe eine Aktie, die im Immobiliensektor tätig ist - das ist ein Unterschied. > Tja, da du ja nicht nennst welche Produkte du im Portfolio hast kann man > auch nicht vergleichen. Die die ich bisher gefunden habe, haben alle > eine schlechtere 5-Jahres Performance als mein S&P 500. Schaue Dir Smucker an, schaue Dir Northrop Grumman, usw. an und vergleiche die Performance mit Deinem S&P500 ETF. > Das Wachstumspotenzial bei REITs ist stark begrenzt und am Ende bleiben > einem nur die etwas üppigeren zu versteuernden Dividenden. Die Ausschüttungen Deines MSCI ETFs müssen ebenfalls versteuert werden, sofern sie nicht innerhalb des Sparerfreibetrages liegen! Falls der ETF thesaurierend ist mußt Du Teile davon irgendwann einmal verkaufen und dann im Gewinnfall ebenfalls Steuern zahlen! Gut, Du kannst Deine Sparanlage natürlich auch ins Grab nehmen, dann hast Du Steuern gespart ... aber Deine Erben dürfen dann zahlen. Steuern zahlen mußt Du immer. Ein ganz dummes Argument also - wenn schon, dann kannst Du Quellensteuer als Argument anbringen. > Diversifikation ist also ein Trugschluss, na gut dass das mal geklärt > wäre. Das habe ich auf den MSCI-ETF bezogen, weil genau diese Anlageform als bestmögliche immer wieder propagiert wird! Auch das sind nur ca. 10.000 Unternehmen und die bilden nicht die Welt ab; also ein Trugschluß. Du selbst hast ja nur einen S&P500 ETF, also weitaus weniger Diversifikation als beim MSCI - da hinkt dann Deine Logik aber gewaltig! > Bei einer diversifizierten Langfristanlage kauft man regelmäßig und > glättet die Schwankungen. Ja, das schmälert die mögliche Rendite. LOL, genau diese Langzeitstrategie kann ich mit jeder Einzelaktie genauso durchführen und schneide bei einem günstigen Einstiegskurs besser ab! Ich muß doch wenn schon Trendfolge, dann genau die Anlage finden, die stetig ohne große Schwankungen immer weiter steigt! Damit wäre, wenn man wie Ihr die Vergangenheit als Grundlage für die Zukunft annimmt (was ich so nicht mache), eine Aktie wie Northrop Grumman wegen der minimalen Schwankungen in der Vergangenheit um Längen besser als jeder MSCI, S&P oder DAX ETF.
S. B. schrieb: > Ein ganz dummes Argument also - wenn schon, dann kannst Du Quellensteuer > als Argument anbringen. Nicht unbedingt, der grundlegende Gedanke wird (vereinfacht) hier skizziert: http://www.erfolgreich-sparen.com/2012/04/warum-die-dividenden-strategie-der-falsche-weg-zur-finanziellen-unabhaengigkeit-ist/ S. B. schrieb: > Schaue Dir Smucker an, schaue Dir Northrop Grumman, usw. an und > vergleiche die Performance mit Deinem S&P500 ETF. Die Binsenweisheitsdiskussion, dass man mit Einzelaktien mehr Rendite machen kann brauche ich mir nicht antun. Dem entgegne ich, dass man mit CFDs noch viel mehr Rendite machen kann. So mal Butter bei die Fische: Also lass mal deine annualisierte Rendite sehen, seit du ins Investmentgeschäft eingestiegen bist. Mein ETF Langfrist-Depot läuft seit 1.1. dieses Jahres und ich habe Zahlen geliefert. Stand heute liege ich bei +2,83%.
> Dem entgegne ich, dass man mit CFDs noch viel mehr Rendite machen kann. ungleich höheres Risiko und Du mußt noch viel mehr Zeit in Charttechnik investieren, CFDs mache ich auch, ist aber eigentlich viel zu zeitaufwendig, würde ich nur bedingt empfehlen - das sind nicht unbedingt die Gewinnbringer, kostet zuviel Zeit. > Also lass mal deine annualisierte Rendite sehen, seit du ins > Investmentgeschäft eingestiegen bist. ich habe eine zeitlang pausiert und bin erst seit Mitte des Jahres wieder voll dabei. Bin eigentlich derzeit nur bei E.ON im Minus (das sind leider Altlasten, weil ich versäumt habe, damals vor dem plötzlich verkündeten Atomausstieg, diese Aktien mit leichtem Gewinn zu verkaufen), aber das macht nichts weil die auch wieder steigen werden und ich inzwischen den Gesamtkurs durch Nachkauf weiter verbilligt habe. Wenn ich merke, daß charttechnisch was schiefläuft, dann verkaufe ich wie z.B. bei Vodafone - notfalls mit Verlust, man kann ja auch später wieder einsteigen - entscheidend ist die Charttechnik. > Mein ETF Langfrist-Depot läuft > seit 1.1. dieses Jahres und ich habe Zahlen geliefert. Stand heute liege > ich bei +2,83%. Und? Hast die +2,83% Gewinn mitgenommen, indem Du Sie verkauft hast? Nein, weil Du nach Abzug der Gebühren keinen Gewinn hättest - derzeit ist es nur Buchgeld, kann morgen schon wieder anders aussehen. Ein Beispiel: Ich habe derzeit noch RAREARTH/UCB ZT, ein Zertifikat auf seltene Erden im Depot, dummerweise viel zu wenig gekauft, weil ich schlicht kein Kapital hatte - ich lasse sie einfach mal weiter laufen, Performance bis jetzt 23,66%, Kauf vor ca. 3 Monaten. Ich habe schon dieses Jahr ein paar Mal Gewinne voll abgeschöpft im Gegensatz zu Dir - wobei das bei mir wegen der geringen Einsätze erst bei +15% überhaupt erst Sinn macht. Natürlich ist das kein "Schlafdepot" wie beim ETF - ein wenig Zeit sollte man schon investieren, sonst bleibt man bei 10% in 10 Jahren so wie bei Dir. Ein Schlafdepot habe ich mit 2 Einzelaktien auch, dort 3,55% Wertzuwachs bei dem einem Wert bzw. 0,34% beim anderen + monatliche Zinsen ... das kann natürlich schwanken wie bei Deinem ETF, nur das ich mehr sichere Divdidende bekomme und zwar monatlich - genau das ist der Unterschied.
S. B. schrieb: > ich habe eine zeitlang pausiert und bin erst seit Mitte des Jahres > wieder voll dabei. Ist ja soweit ok. Trotzdem, bisher hast du eine Summe x investiert und eine Summe y entnommen und/oder als Gegenwert im Depot und ich wüsste jetzt gerne wieviel % zwischen x und y liegen und über welchen Zeitraum wir bei dir sprechen, dann lässt sich die annualisierte Rendite ja berechnen, absolute Summen interessieren mich nicht. S. B. schrieb: > Und? Hast die +2,83% Gewinn mitgenommen, indem Du Sie verkauft hast? > Nein, weil Du nach Abzug der Gebühren keinen Gewinn hättest - derzeit > ist es nur Buchgeld, kann morgen schon wieder anders aussehen. Korrekt, die Zahl ist für mich bei meiner Langfrist-Anlagestrategie erstmal irrelevant. Ich gehe stark davon aus, dass es nach der Trumpwahl erstmal ordentlich nach unten geht, was mir sehr entgegen kommen würde. Ziel ist es "am Ende" eine bessere Rendite einzufahren, als "typisch deutsche" Sparerinstrumente, wie Immobilien (die für mich derzeit nicht erschwinglich sind), Kapitallebensversicherungen, Tagesgeld oder ähnliches. Das ist der Zweck dieses Depots und wie gesagt, das läuft jetzt seit 1.1. nachdem ich alle meine Studienbelastungen, Umzugskosten, Auto etc. hinter mich gebracht hatte. Von meinem Zockerkonto bzgl. CFDs ist hier auch nicht die Rede.
S. B. schrieb: > Weißt Du nicht, Du hoffst nur wegen der Weltuntergangstheorie von > Claymore&Co., daß der MSCI immer weiter steigt ohne zu wissen was > abläuft. Aha, beim Weltuntergang steigen also die Kurse? S. B. schrieb: > Und was machst Du z.B., wenn Du "jetzt" zu diesem Kurswert den > todsicheren MSCI-ETF kaufst? Das machen nur Idioten wie du, die nicht im geringsten kapiert haben wie investieren funktioniert. S. B. schrieb: > Falls der ETF thesaurierend ist mußt Du Teile davon irgendwann einmal > verkaufen und dann im Gewinnfall ebenfalls Steuern zahlen! Keine Ahnung, wie Wertpapiere in Deutschland versteuert werden, aber immer schön die große Klappe aufreißen. Sehr amüsant, wie sich hier ein völliger Anfänger als der große Held aufspielt, nur weil er mit einem Zertifikat mal lächerliche 20% Gewinn gemacht hat.
Wer jetzt den richtigen Riecher bzgl. DB hat, kann ordentlich cashen. Warte schon auf die Urlaubsbilder aus dem Vorruhestand von "mitgelesen" nächste Woche!
D. I. schrieb: > Wer jetzt den richtigen Riecher bzgl. DB hat, kann ordentlich > cashen. Das ist mir zu heiß, ich handele doch nicht mit Pennystocks! :-D
> Ist ja soweit ok. Trotzdem, bisher hast du eine Summe x investiert und > eine Summe y entnommen und/oder als Gegenwert im Depot und ich wüsste > jetzt gerne wieviel % zwischen x und y liegen und über welchen Zeitraum > wir bei dir sprechen, dann lässt sich die annualisierte Rendite ja > berechnen, absolute Summen interessieren mich nicht. das sind unterschiedliche Zeiträume und ich kann die Rendite auch nicht vorherbestimmen - die über 28% beim Zertifikatsschein innerhalb von nur 2 Monaten haben mich selber überrascht und die Frage ist dann natürlich, ob nachkaufen jetzt noch Sinn macht oder besser nicht (ich würde ja dann verteuern). Prinzipiell rechne ich immer mit Zeiträmen von einem Jahr - spätestens dann ist eine Überprüfung der Strategie erforderlich - ich mache das vom Chartverlauf abhängig. > Ziel ist es "am Ende" eine bessere Rendite einzufahren, als "typisch > deutsche" Sparerinstrumente, wie Immobilien (die für mich derzeit nicht > erschwinglich sind), Kapitallebensversicherungen, Tagesgeld oder > ähnliches. Das ist der Zweck dieses Depots und wie gesagt, das läuft > jetzt seit 1.1. nachdem ich alle meine Studienbelastungen, Umzugskosten, > Auto etc. hinter mich gebracht hatte. das ist ja auch völlig richtig nach der bestmöglichen Rendite zu suchen - deshalb habe ich mich ja in der derzeitigen Lage (Nullzinspolitik) für dividendenstarke Einzelaktien anstelle von Index-ETF als sichere Anlageform entschieden - das Restrisiko des Totalverlustes ist nun wirklich minimal. Du siehst ja bei meinem Beispiel des Schlafdepots, daß der Wertzuwachs in der Summe ungefähr mit Deinem ETF identisch ist, nur, daß bei mir eben monatlich nochmal eine Dividende anfällt ... das finde ich gut. Das waren beides Werte, die schon hoch stehen - ich habe das nur wegen der monatlichen Dividende probiert und bis jetzt nicht schlecht, wie Tagesgeld nur besser - wenn man jetzt nur auf Dividende schaut und der Zeitraum der Auszahlung egal ist, gibt es natürlich noch bessere Möglichkeiten. Nachkaufen in Schwächephasen kann man auch bei Aktien genau wie beim ETF. Einziger Unterschied wäre ein sparplanmäßiger ETF, wo dann monatlich zum Fixtag gekauft wird, egal wie der Kurs gerade steht. Ob das wirklich besser ist, weiß ich nicht. > Warte schon auf die Urlaubsbilder aus dem Vorruhestand von "mitgelesen" > nächste Woche! Du sagst es, Kurzurlaub ist angesagt - da ruhen meine Börsenaktivitäten etwas :-) > Wer jetzt den richtigen Riecher bzgl. DB hat, kann ordentlich cashen Ich hatte schon mit einer Gegenbewegung im Falle von DB gerechnet, aber daß sie wegen der Minderung der Forderung so stark ausfallen würde nun wirklich nicht.
> Aha, beim Weltuntergang steigen also die Kurse? Das war Deine Aussage, daß bei stark sinkenden MSCI quasi der Weltuntergang droht bzw. daß der MSCI-Index stetig weiter steigen muß, weil die Unternehmen sonst keine Gewinne mehr machen! Ganz großer Quatsch, weil Du den Unterschied zwischen Gewinnwachstum und Gewinn nicht kennst und dann zu solchen seltsamen Theorien gelangst. > Das machen nur Idioten wie du, die nicht im geringsten kapiert haben wie > investieren funktioniert. Du kannst Dich nur am Kursniveau der Vergangenheit orientieren - das ist aber keine Gewißheit. Natürlich kann ich auch bei einem hohem Kurs einsteigen, wenn ich z.B. auf die positive Trendfolge (stetiger Aufwärtstrend) vertraue. Genau das empfiehlst Du ja im Falle des MSCI ... oder jetzt doch nicht ?! > Keine Ahnung, wie Wertpapiere in Deutschland versteuert werden, aber > immer schön die große Klappe aufreißen. na ja, zu hoch natürlich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, mit 25% Versteuerung liegen wir in der Spitzengruppe nach Frankreich. Darüber regt sich natürlich keiner auf, weil Sozialismus hierzulande ganz groß geschrieben wird ): > Sehr amüsant, wie sich hier ein völliger Anfänger als der große Held > aufspielt, nur weil er mit einem Zertifikat mal lächerliche 20% Gewinn > gemacht hat. und wieder falsch! Ich habe noch gar keinen Gewinn erzielt, weil ich dieses Zertifikat noch nicht verkauft habe - das ist lediglich wie bei D.I. ein Buchgeldgewinn. Von diesem Gewinn gehen dann auch noch Steuern und Bankgebühren ab - und beim ETF ist das nicht anders, denn irgendwie möchte der Emittent des ETF ja auch Geld verdienen oder nicht?! Da ich mit einem weiteren Anstieg des Zertifikats rechne (Trendfolge), lasse ich den Schein erst einmal laufen.
> Bei 80K Jahregehalt wie üblich hier unter Forumsmitglieder ca 5K im > Monat > Bin 28 verheiratet, Haus und Auto und Yacht bezahlt. > Frau selbständig. 3 Mal im Jahr Urlaub, einmal davon Südsee. > > Merkt Ihr was ?..Ich glaube nicht ! Bei vielen Mitgliedern (so wie beim Fast-Millionär Claymore) geht das natürlich problemlos. Die Frage ist, ob das auch bei nur geringen Sparvermögen prinzipiell möglich ist - das versuche ich ja zu beweisen :-)
Händler schrieb im Beitrag #4738956: > Bei 80K Jahregehalt wie üblich hier unter Forumsmitglieder ca 5K im > Monat > Bin 28 verheiratet, Haus und Auto und Yacht bezahlt. > Frau selbständig. 3 Mal im Jahr Urlaub, einmal davon Südsee. > > Merkt Ihr was ?..Ich glaube nicht ! Ach herrje... fast wie bei mir ! Nur dass es 160k waren, als ich so alt war wie Du. Die Yacht habe ich allerdings nicht mehr. Besorg' Dir ein Flugzeug ! Haste mehr von !
mitgelesen schrieb: > Das war Deine Aussage, daß bei stark sinkenden MSCI quasi der > Weltuntergang droht So ist es im Prinzip auch und das weiß jeder, der sich nur mal 5 Minuten mit unserem Wirtschaftssystem beschäftigt hat. mitgelesen schrieb: > Ganz großer Quatsch, weil Du den Unterschied zwischen Gewinnwachstum und > Gewinn nicht kennst und dann zu solchen seltsamen Theorien gelangst. Der Unterschied spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. mitgelesen schrieb: > Du kannst Dich nur am Kursniveau der Vergangenheit orientieren - das ist > aber keine Gewißheit. Und du kannst dich an dem zukünftigen Kursniveau orientieren? Du bist also Zeitreisender? Wie lächerlich. mitgelesen schrieb: > Genau das empfiehlst Du ja im Falle des MSCI ... oder jetzt doch nicht > ?! Tja, du wirst es wohl nie kapieren. Investieren ist einfach nicht dein Ding. mitgelesen schrieb: > na ja, zu hoch natürlich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, > mit 25% Versteuerung liegen wir in der Spitzengruppe nach Frankreich. > Darüber regt sich natürlich keiner auf, weil Sozialismus hierzulande > ganz groß geschrieben wird ): Du hast ja noch nicht einmal begriffen, wie das hierzulande funktioniert, aber Hauptsache mal jammern. mitgelesen schrieb: > und wieder falsch! Ich habe noch gar keinen Gewinn erzielt, weil ich > dieses Zertifikat noch nicht verkauft habe - das ist lediglich wie bei > D.I. ein Buchgeldgewinn. Ok, du bist also völlig planlos. mitgelesen schrieb: > Von diesem Gewinn gehen dann auch noch Steuern > und Bankgebühren ab - und beim ETF ist das nicht anders, denn irgendwie > möchte der Emittent des ETF ja auch Geld verdienen oder nicht?! Ähm ja genau, der Emittent kassiert Steuern und Bankgebühren. Was ist denn das für ein wirres Gelabere? mitgelesen schrieb: > Da ich mit einem weiteren Anstieg des Zertifikats rechne (Trendfolge), > lasse ich den Schein erst einmal laufen. Ach genau, und bei dir funktioniert das plötzlich? Mal davon abgesehen dass dein hübsches Zertifikat nicht den Gesetzmäßigkeiten unseres Wirtschaftssystems folgt (ganz im Gegensatz zu einem Aktienindex). Höchst amüsant, wie planlos manche Leute investieren. Aber gut, bei dir sind das sowieso nur Kleinstbeträge, das würde bei mir noch nicht einmal als Taschengeld durchgehen. Deppen wie dich braucht man, denn das Geld landet am Ende bei den richtigen Investoren.
> So ist es im Prinzip auch und das weiß jeder, der sich nur mal 5 Minuten > mit unserem Wirtschaftssystem beschäftigt hat. nein, so ist es nicht - und was heißt hier "im Prinzip"? Wie üblich läßt Du Dir damit ein Hintertürchen offen, damit Du hinterher verkünden kannst: Habe ich niemals so behauptet. > Und du kannst dich an dem zukünftigen Kursniveau orientieren? Du bist > also Zeitreisender? Wie lächerlich. Sag mal bist Du Analphabeth? Erst die Fehldeutung mit dem Weltuntergang und jetzt das hier. Ich habe hier von einer Orientierung am Kursniveau der "Vergangenheit" gesprochen - wie kann man das eigentlich noch fehlinterpretieren ?! Die Betonung liegt auf "Orientierung", denn an irgendwas muß ich mich orientieren, sonst kann ich auch gleich das Geld in den Ofen werfen. Mein Tip: Gib Dich nicht auf, lerne lesen und denke darüber nach wie man vielleicht doppeldeutige Aussagen meinerseits anderweitig deuten könnte ... oder frag einfach mal nach. > Du hast ja noch nicht einmal begriffen, wie das hierzulande > funktioniert, aber Hauptsache mal jammern. mir ist klar geworden, daß das bei mir mit dem Aufstieg zum Geschäftsführer & entsprechenden Gehalt, so wie bei Dir, bei mir nichts mehr wird - also wähle ich folgerichtig Alternativen, die gibt es immer :-) > Ok, du bist also völlig planlos. das trifft eher auf Dich zu, weil Du selbst weiter oben zugegeben hast, daß Du nicht durch Börsentransaktionen, sondern durch irgendwelche anderen völlig legalen aber nebulösen Tätigkeiten (die Du nicht weiter umschrieben hast) zum Quasi-Millionär (oder auch nicht) geworden bist. > Ähm ja genau, der Emittent kassiert Steuern und Bankgebühren. Was ist > denn das für ein wirres Gelabere? Wieder eine Fehlinterpretation! Bei Aktienkauf und Verkauf kassiert die Bank und der Staat unabhängig vom Emittenten. Der Emittent (das jeweilige Unternehmen) selbst kassiert, wenn Du dessen Papiere kaufst da der Ausgabewert des Papiers weitaus geringer als der Kaufwert ist. Beim ETF ist der Emittent eine Bank selbst und Ankaufgebühren entstehen deshalb u.U. gar nicht - nur ein ETF-Schein ist eben nicht gratis, so wie Du das in der Vergangenheit dargestellt hast. Auch da gibt es Gebühren und spätestens beim Verkauf sind ebenfalls nochmals Steuern für den Staat fällig wie bei jedem Aktiengewinn auch. > Ach genau, und bei dir funktioniert das plötzlich? Ich sehe noch Potential nach oben bei seltenen Erden, deshalb warte ich noch ab zumal es ein Endlos-Zertifikat ist. > Mal davon abgesehen dass dein hübsches Zertifikat nicht den > Gesetzmäßigkeiten unseres Wirtschaftssystems folgt (ganz im Gegensatz zu > einem Aktienindex). na, was meinst Du denn, warum z.B. Saudi-Arabien eines der reichsten Länder der Erde geworden ist - aufgrund eines Rohstoffs: Öl Nur dem Besitz dieses einen Rohstoffs hat dieses Land seinen Reichtum zu verdanken. > Aber gut, bei dir sind das sowieso nur Kleinstbeträge, das würde bei mir > noch nicht einmal als Taschengeld durchgehen. das stimmt, ich bin noch sehr weit von der Mio. entfernt; vielleicht schaffe ich es auch nicht - aber wenn man es gar nicht erst probiert, dann wird das auch nichts mit der Mio. Ich freue mich im Gegensatz zu Dir auch über kleine Gewinne - die kann ich dann verjubeln oder aber: meine Zielvorstellung :) sparen und ich geh früher in Rente ... ich find Dauerurlaub nämlich geil. > Deppen wie dich braucht man, denn das Geld landet am Ende bei den > richtigen Investoren. na, wenn Du schon Millionär bist, dann wird es Zeit für Charity. Aber diesen Bereich überläßt Du dann ganz in sozialistischer Manier dem Staat. Am Ende, wenn Du keine Erben haben solltest, landet Dein durch asketische Lebensweise, Arbeiten bis zum Renteneintrittsalter, etc. erzieltes Sparvermögen nicht im Sarg sondern dann auch wieder komplett beim Staat ... und so schließt sich der Kreis. Ganz dumm gelaufen würde ich dann mal behaupten - darüber solltest Du vielleicht mal nachdenken.
mitgelesen schrieb: > nein, so ist es nicht - und was heißt hier "im Prinzip"? Wie üblich läßt > Du Dir damit ein Hintertürchen offen, damit Du hinterher verkünden > kannst: Habe ich niemals so behauptet. Weil du das mit dem Weltuntergang erfunden hast. Ich habe nur von einer schweren Krise geredet, gegen die 2009 wie Kindergarten aussehen würde. mitgelesen schrieb: > Ich habe hier von einer Orientierung am Kursniveau der "Vergangenheit" > gesprochen - wie kann man das eigentlich noch fehlinterpretieren ?! > Die Betonung liegt auf "Orientierung", denn an irgendwas muß ich mich > orientieren, sonst kann ich auch gleich das Geld in den Ofen werfen. Du weißt doch selbst nicht, wovon du redest. mitgelesen schrieb: > mir ist klar geworden, daß das bei mir mit dem Aufstieg zum > Geschäftsführer & entsprechenden Gehalt, so wie bei Dir, bei mir nichts > mehr wird - also wähle ich folgerichtig Alternativen, die gibt es immer > :-) Und trotzdem kapierst du nicht einmal einfachste Dinge, wie zum Beispel die Besteuerung bei thesaurierenden Fonds funktioniert. mitgelesen schrieb: > sondern durch irgendwelche > anderen völlig legalen aber nebulösen Tätigkeiten (die Du nicht weiter > umschrieben hast) Dass für dich den Aufbau eines Unternehmens (welches ich in diesem Rahmen extrem detailliert beschrieben habe) nebulös ist, ist bei deiner Planlosigkeit nicht sehr verwunderlich. mitgelesen schrieb: > Bei Aktienkauf und Verkauf kassiert die Bank und der Staat unabhängig > vom Emittenten. Nur kann ich nicht davon ausgehen, dass du das auch weißt. Schließlich weißt du einfachste Dinge (wie z.B. die Besteuerung von thesaurierenden Fonds) nicht. Und weiter unten bestätigst du das sogar sehr eindrucksvoll. mitgelesen schrieb: > Der Emittent (das jeweilige Unternehmen) selbst kassiert, wenn Du dessen > Papiere kaufst da der Ausgabewert des Papiers weitaus geringer als der > Kaufwert ist. Schwachsinn! mitgelesen schrieb: > Beim ETF ist der Emittent eine Bank selbst Schwachsinn! mitgelesen schrieb: > nur ein ETF-Schein ist eben nicht gratis, so > wie Du das in der Vergangenheit dargestellt hast. Habe ich nicht behauptet! mitgelesen schrieb: > Auch da gibt es > Gebühren und spätestens beim Verkauf sind ebenfalls nochmals Steuern für > den Staat fällig wie bei jedem Aktiengewinn auch. Was aber nichts mit dem Emittenten zu tun hat! mitgelesen schrieb: > Ich sehe noch Potential nach oben bei seltenen Erden, deshalb warte ich > noch ab zumal es ein Endlos-Zertifikat ist. Bei deinem nicht vorhandenen Fachwissen ist das reine Glückssache. mitgelesen schrieb: > das stimmt, ich bin noch sehr weit von der Mio. entfernt; vielleicht > schaffe ich es auch nicht - aber wenn man es gar nicht erst probiert, > dann wird das auch nichts mit der Mio. Nur sollte man sich erst informieren, bevor man völlig planlos irgendwelchen Quatsch macht und sich dann noch als großer Held darstellt. Das ist so richtig peinlich. mitgelesen schrieb: > Ich freue mich im Gegensatz zu Dir auch über kleine Gewinne Ich dachte du hast noch keine Gewinne gemacht? Na was denn nun? mitgelesen schrieb: > sparen und ich > geh früher in Rente ... ich find Dauerurlaub nämlich geil. Du solltest besser Riestern. mitgelesen schrieb: > na, wenn Du schon Millionär bist, dann wird es Zeit für Charity. > Aber diesen Bereich überläßt Du dann ganz in sozialistischer Manier dem > Staat. Tja, da liegst du falsch. Mal davon abgesehen, dass ich quasi seit 30 Jahren ehrenamtlich arbeite - demnächst geht eine sechsstellige Summe aus dem letzten Exit an verschiedene Organisationen. Der Staat beteiligt sich dann ganz freiwillig - durch Steuererleichterungen. mitgelesen schrieb: > Am Ende, wenn Du keine Erben haben solltest, landet Dein durch > asketische Lebensweise, Arbeiten bis zum Renteneintrittsalter, etc. > erzieltes Sparvermögen nicht im Sarg sondern dann auch wieder komplett > beim Staat ... und so schließt sich der Kreis. Und wieder eine falsche Annahme. Das Raten solltest du besser lassen (genauso wie das investieren). Erben sind vorhanden. Und das Kapital bringt mir eine unglaublich hohe Lebensqualität, gerade weil ich es nicht ausgebe. Und die Arbeit macht so viel Spaß, dass ich das durchaus auch über das Rentenalter hinaus machen könnte. Das werden Leute wie du nur niemals kapieren. mitgelesen schrieb: > Ganz dumm gelaufen würde ich dann mal behaupten - darüber solltest Du > vielleicht mal nachdenken. Ich würde an deiner Stelle mal darüber nachdenken, was es dir bringt, wenn du dich 40 Jahre lang in einem Hamsterrad abmühst, immer Angst davor, dass der Jobverlust die Existenz bedroht, nur um am Ende von einer mickrigen Rente ohne wirklichen Lebenssinn dahin zu vegetieren.
> Weil du das mit dem Weltuntergang erfunden hast. Ich habe nur von einer > schweren Krise geredet, gegen die 2009 wie Kindergarten aussehen würde. Du hast anfangs etwas davon geredet, daß dann jeder "mit einer Flinte" rumrennt (siehe weiter oben) und Kapitalanlage dann das geringste Problem sei - gut, daß muß kein Weltuntergang sein (Fehldeutung von mir, zufrieden?!), aber ein Bürgerkrieg wäre das allemal. > Und trotzdem kapierst du nicht einmal einfachste Dinge, wie zum Beispel > die Besteuerung bei thesaurierenden Fonds funktioniert. aha, typisch! - in Deiner "Geiz ist geil"-Welt bzw. vom extrem asketischer Lebensweisheit geprägten Welt scheinen ausschüttende Fonds nicht weiter zu existieren ??! ... Eigen-Konsum ist offerbar etwas ganz und gar negatives? Thesaurierend bedeutet, daß der Ausschüttungsgewinn wieder in genau denselben Fonds angelegt wird und deshalb erst einmal nicht versteuert wird ... aber irgendwann wird jeder (Du natürlich nicht, weil Du es vererben willst) eine größere Gewinnentnahme machen wollen und zahlt spätestens dann auch Steuern. Ist das so schwierig zu verstehen? > Nur sollte man sich erst informieren, bevor man völlig planlos > irgendwelchen Quatsch macht und sich dann noch als großer Held > darstellt. Das ist so richtig peinlich. Ich mache ja Gewinne und ob ich nun der Held bin müssen andere entscheiden. Was mir und vielleicht auch anderen nicht gefällt ist Deine Gutsherrenart. Du bist aufgrund eigener Angaben durch den Aufbau eines eigenen Unternehmens reich geworden - das ist okay; aber gleichzeitig bestreitest Du verhement mangels Wissen, daß das auch anders möglich ist. Dein Anlagehorizont ist so ungefähr 50 bis 100 Jahre mit 15% Gewinn am Ende der Laufzeit, wenn es sehr hoch kommt, da kann man nicht reich werden außer natürlich Deine 2k bis 10k pro Order Jüngerschaft ... also bleib mal schön arm ist Deine Kernaussage! Gutsherrenmanier sage ich da nur! > Ich dachte du hast noch keine Gewinne gemacht? Na was denn nun? Ich habe auch schon dieses Jahr ein paar kleinere Gewinne gemacht - ich rechne allerdings reine Buchgeldgewinne nicht als Gewinne, da sie ja noch nicht realisiert sind, wie oft muß ich das denn noch wiederholen? Das hat auch nichts mit reinen Glück zu tun. > Du solltest besser Riestern. Falls Du mal das Kleingedruckte des Riestervertrages gelesen hättest (aber Du kannst ja nicht richtig lesen), würdest Du solche überaus dummen Vorschläge einfach mal ganz weglassen - so ziemlich jeder weiß inzwischen, daß der staatliche Riestervertrag eine ganz böse Falle ist! > Tja, da liegst du falsch. Mal davon abgesehen, dass ich quasi seit 30 > Jahren ehrenamtlich arbeite das ist ja löblich :-) > - demnächst geht eine sechsstellige Summe > aus dem letzten Exit an verschiedene Organisationen. Also bist Du am Ende doch Multimillionär; denn 10% (bei der Annahme, daß Du Millionär bist) wäre ja ein wenig sehr üppig?! Kaum vorstellbar soviel Selbstlosigkeit. > Der Staat beteiligt sich dann ganz freiwillig - durch > Steuererleichterungen. muß er ja auch um die ganzen Spendenorganisationen auf diese Weise am Leben zu erhalten und damit Reiche wie Du überhaupt willens sind was zu spenden - da geht schließlich um Mäzengehabe! > Und das Kapital bringt mir eine unglaublich hohe Lebensqualität, gerade > weil ich es nicht ausgebe. Das ist Quatsch - das Kapital muß Dir wenigstens jährliche Ausschüttungen geben, die Du dann anderweitig verkonsumieren kannst ... es sei denn der Blick auf Deinen Kontostand ist Beweihräucherung für Dich und Deine propagierte Askese für jedermann. > Und die Arbeit macht so viel Spaß, dass ich das durchaus > auch über das Rentenalter hinaus machen könnte. Na ja, 80% der Arbeitnehmer macht die Arbeit nicht soviel Spaß und dazu gehöre ich leider auch ... außer in diesem Forum natürlich wo für die Teilnehmer eine 2K Order das absolute Minimum ist und sich gleichzeitig über die hohen Gebühren von 5,90 Euro aufgeregt wird. Du paßt also sehr gut hierher! > Ich würde an deiner Stelle mal darüber nachdenken, was es dir bringt, > wenn du dich 40 Jahre lang in einem Hamsterrad abmühst, immer Angst > davor, dass der Jobverlust die Existenz bedroht, nur um am Ende von > einer mickrigen Rente ohne wirklichen Lebenssinn dahin zu vegetieren. Richtig, ich mache den Job aus existenziellen Gründen und weil die Alternative Jobcenter mir wie Gestapo vorkommt (H4 hatte ich leider mal kurzfristig) - Spaß würden mir andere Dinge machen, Arbeit ist in der Regel kein Spaß; dann gehörst Du zu den Ausnahmen wo Arbeit==Hobby ist. Nachdem sich mir beruflich trotz guter Qualifikation keinerlei Chancen mehr bieten und mich der Staat im Stich läßt, muß ich mich notgedrungen nach Alternativen umschauen - und die gibt es u.a. an der Börse, von denen der Staat mal wieder schön abschöpft. Natürlich kann ein Gutsherr wie Du diese niederen Probleme gar nicht mehr nachvollziehen, das ist mir schon klar.
mitgelesen schrieb: > Thesaurierend bedeutet, daß der Ausschüttungsgewinn wieder in genau > denselben Fonds angelegt wird und deshalb erst einmal nicht versteuert > wird Das stimmt nicht, die Gewinne werden ebenso versteuert. Bei inländischen werden sie direkt einbehalten und abgeführt, bei ausländischen musst du dich selbst drum kümmern (andernfalls Steuerhinterziehung) und beim Verkauf noch drauf achten alle Belege vorzulegen damit du keiner Doppelbesteuerung anheim fällst. Nicht umsonst werden ausländisch thesaurierende Fonds als steuerhässlich bezeichnet.
mitgelesen schrieb: > Du hast anfangs etwas davon geredet, daß dann jeder "mit einer Flinte" > rumrennt (siehe weiter oben) und Kapitalanlage dann das geringste > Problem sei - gut, daß muß kein Weltuntergang sein (Fehldeutung von mir, > zufrieden?!), aber ein Bürgerkrieg wäre das allemal. Offensichtlich bist du zu jung, um die Krise von 2009 bewusst miterlebt zu haben. Damals haben die Leute schon den Weltuntergang gesehen, obwohl viele Unternehmen immer noch bequem Gewinne gemacht haben und das ganze keine 2 Jahre angehalten hat. Wenn du das miterlebt hättest, könntest du dir vorstellen, wie so eine Krise mal 10 aussehen würde. mitgelesen schrieb: > aha, typisch! - in Deiner "Geiz ist geil"-Welt bzw. vom extrem > asketischer Lebensweisheit geprägten Welt scheinen ausschüttende Fonds > nicht weiter zu existieren ??! Was hat das damit zu tun, dass du Blödsinn erzählst? mitgelesen schrieb: > Thesaurierend bedeutet, daß der Ausschüttungsgewinn wieder in genau > denselben Fonds angelegt wird und deshalb erst einmal nicht versteuert > wird ... Und das ist eben falsch! Ausschüttungsgleiche Erträge werden steuerlich exakt wie eine Ausschüttung behandelt. mitgelesen schrieb: > Ist das so schwierig zu verstehen? Das frage ich mich auch... du hättest es schließlich mal googeln können. mitgelesen schrieb: > aber gleichzeitig > bestreitest Du verhement mangels Wissen, daß das auch anders möglich > ist. Du lügst. Ich habe das nie gesagt. mitgelesen schrieb: > Dein Anlagehorizont ist so ungefähr 50 bis 100 Jahre mit 15% Gewinn am > Ende der Laufzeit Und wieder so eine dreckige Lüge! Das ist echt unglaublich. Naja, wenn man so seine Unfähigkeit zur Schau stellen muss. Ich rede davon, dass man gemittelt über 30 Jahre 4-7% pro Jahr nach Inflation macht. Also im besten Fall fast 1000% Real-Rendite in einem Leben. mitgelesen schrieb: > Gutsherrenmanier sage ich da > nur! Fass dir mal selbst an die Nase, wenn du mir irgendwelchen Blödsinn ins Mund legen willst, um von deinem Unwissen abzulenken. mitgelesen schrieb: > Das hat auch nichts mit reinen Glück zu tun. Oh doch, das wirst du merken, wenn du mal länger als ein Jahr investierst. mitgelesen schrieb: > Falls Du mal das Kleingedruckte des Riestervertrages gelesen hättest > (aber Du kannst ja nicht richtig lesen), würdest Du solche überaus > dummen Vorschläge einfach mal ganz weglassen - so ziemlich jeder weiß > inzwischen, daß der staatliche Riestervertrag eine ganz böse Falle ist! Aha, der staatliche Riestervertrag. Na klar. Vollpfosten. mitgelesen schrieb: > Also bist Du am Ende doch Multimillionär; denn 10% (bei der Annahme, daß > Du Millionär bist) wäre ja ein wenig sehr üppig?! Kaum vorstellbar > soviel Selbstlosigkeit. Ich weiß, passt nicht zu dem Bild, das du mir in den Mund legen willst. mitgelesen schrieb: > Das ist Quatsch - das Kapital muß Dir wenigstens jährliche > Ausschüttungen geben, die Du dann anderweitig verkonsumieren kannst ... Und wieder beweißt du, dass du keine Ahnung von irgendwas hast. Wie alt bist du eigentlich? So wie du schreibst bist du kaum älter als 20. Schon einmal in einer schwierigen Lebenssituation gewesen oder haben Mami und Papi immer schön auf dich aufgepasst? Vielleicht wirst du mal noch lernen, was es bedeutet, sich wenigstens um Finanzen keine Sorgen machen zu müssen, wenn es im Leben mal nicht so läuft wie man es sich vorstellt. Schicksalsschläge wie Schwere Krankheit, Tod des Partners oder naher Verwandter, Jobverlust können immer passieren. Von deiner jährlichen verkonsumierten Ausschüttung hat man in dem Moment gar nichts. mitgelesen schrieb: > Na ja, 80% der Arbeitnehmer macht die Arbeit nicht soviel Spaß und dazu > gehöre ich leider auch ... Das wundert mich nicht, wenn du im Job auch so hinterfotzig und inkompetent bist, bist du bestimmt nicht beliebt bei deinen Kollegen. mitgelesen schrieb: > außer in diesem Forum natürlich wo für die > Teilnehmer eine 2K Order das absolute Minimum ist und sich gleichzeitig > über die hohen Gebühren von 5,90 Euro aufgeregt wird. Und wieder lügst du! Ich habe mich nie über Ordergebühren aufgeregt. Ich habe nur gesagt, dass ich persönlich keine kleineren Order mache, wenn ich Gebühren bezahle (was bei ETF z.B. nicht der Fall ist, da kann ich deutlich kleinere Orders kostenlos durchführen). mitgelesen schrieb: > Arbeit ist in der > Regel kein Spaß; dann gehörst Du zu den Ausnahmen wo Arbeit==Hobby ist. Und trotzdem willst du nicht kapieren, dass das alles nur wegen meiner Investitionsstrategie möglich ist und nicht etwa Zufall ist. mitgelesen schrieb: > Nachdem sich mir beruflich trotz guter Qualifikation keinerlei Chancen > mehr bieten und mich der Staat im Stich läßt, muß ich mich notgedrungen > nach Alternativen umschauen - und die gibt es u.a. an der Börse, von > denen der Staat mal wieder schön abschöpft. So dumm wie du dich anstellst wird das aber nichts. mitgelesen schrieb: > Natürlich kann ein Gutsherr wie Du diese niederen Probleme gar nicht > mehr nachvollziehen, das ist mir schon klar. Ich habe auch mal bei 0 gestartet. Der Unterschied ist, dass ich kein kleiner Besserwisser war, sondern auf Leute mit Erfahrung gehört habe. Das hat mir erspart, eine Menge Fehler selbst machen zu müssen. Wenn du meinst, Leute mit Erfahrung auf hinterfotzigster Art herunter zu machen, dann brauchst du dich nicht wundern, wenn du etwas Gegenwind bekommst. Das verträgst du aber offensichtlich nicht besonders gut, wenn du darauf mit noch mehr Lügen und Unwissen antwortest.
> ...obwohl viele Unternehmen immer noch bequem Gewinne gemacht haben und > das ganze keine 2 Jahre angehalten hat. Wenn du das miterlebt hättest, > könntest du dir vorstellen, wie so eine Krise mal 10 aussehen würde. auch in der Krise^3 wird es immer noch Unternehmen geben die Gewinne machen und manche dann weit mehr als vorher - das sind dann die Profiteure einer großen Krise; natürlich auch im MSCI vertreten, nur dann wäre eine Investition im Einzelunternehmen wohl sinnvoller gewesen, oder?! > Und das ist eben falsch! Ausschüttungsgleiche Erträge werden steuerlich > exakt wie eine Ausschüttung behandelt. okay, das ist ja dann noch schlimmer - dann ich auch gleich einen ausschüttenden statt eines thesaurierenden Fonds wählen. > Schicksalsschläge wie Schwere Krankheit, Tod des Partners > oder naher Verwandter, Jobverlust können immer passieren. Von deiner > jährlichen verkonsumierten Ausschüttung hat man in dem Moment gar > nichts. ja und? Dein heißgeliebter thesaurierender Fonds wird Dich jetzt aber ganz bestimmt retten ?! In einem solchen Fall mußt Du Deine Sparreserven so oder so angreifen! Das heißt es geht in jedem! Fall an die Substanz, Witzbold. > Ich rede davon, dass man gemittelt über 30 Jahre 4-7% pro Jahr nach > Inflation macht. Also im besten Fall fast 1000% Real-Rendite in einem > Leben. 1000% Real-Rendite? Wie soll das denn gehen bei 7% Rendite jährlich? Du rechnest offenbar mit 200+x Jahren Lebenszeit. Selbst bei unterstellter Zinsesverzinsung wird das schwierig. Von welchen Gutsherren-Anlagebetrag reden wir hier eigentlich? Wenn ich schon in Deinen Augen unglaubwürdig bin, dann würde ich mal schleunigst den eigenen Blödsinn unter die Lupe nehmen und insbesondere mal über die eigene %-Rechnung ernsthaft nachdenken! Selten so einen Schwachsinn gelesen. > Das wundert mich nicht, wenn du im Job auch so hinterfotzig und > inkompetent bist, bist du bestimmt nicht beliebt bei deinen Kollegen. Die profitieren von mir und Chuzpe bringt der Job nun mal zwangsläufig mit sich, mit negativen Folgen natürlich (deswegen möchte ich ja auch früher in Rente) - Du hast offenbar eine Hobby-Arbeit; da sieht das natürlich anders aus. Deshalb auch diese Märchen mit 1000% Rendite bei 7% jährlich - da hast Du Dich mal wieder voll verrannt als Pseudoprofi, eine ganz schlechte Leistung. > Ich habe mich nie über Ordergebühren aufgeregt. das stimmt - aber Deine ETF-Jüngerschaft hat die Ordergebühren ja als Argument gegen Einzelaktien, sowie Sparquote allgemein gebracht. > Ich habe nur gesagt, dass ich persönlich keine kleineren Order mache, > wenn > ich Gebühren bezahle (was bei ETF z.B. nicht der Fall ist, da kann ich > deutlich kleinere Orders kostenlos durchführen). Bei ETF gibt m.W. (bitte korrigieren wenn falsch) eine kleinere jährliche Managementgebühr, sowie eine Gebühr beim Verkauf und eventuell auch Ausgabeaufschlag; kostenlos geht, wenn es im Sparplan Deines Brokers/Bank so vorgesehen ist. Letztendlich ist "kostenlos" aber nicht umsonst, d.h. an anderer Stelle wird dann kassiert - das Ganze ist kein Spaßprodukt zugunsten des Käufers. > Und trotzdem willst du nicht kapieren, dass das alles nur wegen meiner > Investitionsstrategie möglich ist und nicht etwa Zufall ist. Du hast ja selber gesagt, daß Du das Geld in den Aufbau der EIGENEN Firma gesteckt hast (und wo zauberst Du dann noch das Geld für die Börse her?) und gibst Dich hier aber gleichzeitig als Börsenguru aus, der voll die Ahnung hat. Das ist lächerlich. > Der Unterschied ist, dass ich kein > kleiner Besserwisser war, sondern auf Leute mit Erfahrung gehört habe. > Das hat mir erspart, eine Menge Fehler selbst machen zu müssen. tja, kann man auch machen: Das nennt sich heute Social Trading - brauchst ja nur Follower bei so einem 150% Trader werden ... aber da wäre ich extrem vorsichtig! Da mache ich mir lieber selbst Gedanken und notfalls auch selbst Fehler. > So dumm wie du dich anstellst wird das aber nichts. also bis auf E.ON bin ich derzeit noch überall im Plus - und E.ON zahlt noch Dividende, also alles gut. In Punkto E.ON bin ich ausgesprochen zuversichtlich ;-) > Leute mit Erfahrung auf hinterfotzigster Art herunter zu machen, > dann brauchst du dich nicht wundern, wenn du etwas Gegenwind bekommst. Ich habe mal den Nachbarthread verfolgt (darin gibst Du vor, daß u.a. Schaltschrankverdrahtung für Dich kein Thema ist) - also für mich schon, obschon ich von Etechnik Ahnung habe. Leute, die so dick auftragen wie Du und von allen und nichts Ahnung haben, müssen dann ebenfalls mit Gegenfragen rechnen. Deine Reaktion zeigt im übrigen, daß Du um kein Deut besser bist als diejenigen, die Du vorher im Thread der Pöbelei bezichtigst hast ... die ganzen bisherigen Beleidigungen der letzten 10 Posts gegen mich muß ich ja wohl nicht auflisten? Da darfst Du Dich auch nicht wundern, wenn ich Dich als Gutsherr ansehe oder bezeichne (und Dir das dann nicht so gefällt) ... vielleicht bist Du es ja.
>1000% Real-Rendite? Wie soll das denn gehen bei 7% Rendite jährlich?
Aus der Finanzmathematik: 100€ 30 Jahre mit Zinseszins anlegen:
Kapital am Ende = 100€ *(1+0,07)^30 = 761,22€. Rendite 761,22%
mitgelesen schrieb: > auch in der Krise^3 wird es immer noch Unternehmen geben die Gewinne > machen und manche dann weit mehr als vorher - das sind dann die > Profiteure einer großen Krise; natürlich auch im MSCI vertreten, nur > dann wäre eine Investition im Einzelunternehmen wohl sinnvoller gewesen, > oder?! Genau das ist der Punkt eines Index-Fonds. Die gewinnbringenden Unternehmen werden höher bewertet. Der Index wird also langfristig eine positive Rendite erwirtschaften, es sei denn, kein einziges Unternehmen im Fokus des Index macht mehr Gewinne. Einzelunternehmen funktionieren nur, wenn du vorher weißt, welche die Gewinner sein werden. Und wie willst du das, ohne Zeitmaschine? mitgelesen schrieb: > ja und? Dein heißgeliebter thesaurierender Fonds wird Dich jetzt aber > ganz bestimmt retten ?! Und schon wieder diese dreckigen Lügen. Ich habe nie gesagt, dass ich thesaurierende Fonds bevorzuge. Ganz im Gegenteil. mitgelesen schrieb: > In einem solchen Fall mußt Du Deine Sparreserven so oder so angreifen! > Das heißt es geht in jedem! Fall an die Substanz, Witzbold. Nein, muss ich nicht zwingend. Im Normalfall reicht die Cash-Reserve. Das Kapital ist erst einmal für das Sicherheitsgefühl wichtig. mitgelesen schrieb: > 1000% Real-Rendite? Wie soll das denn gehen bei 7% Rendite jährlich? Du > rechnest offenbar mit 200+x Jahren Lebenszeit. Selbst bei unterstellter > Zinsesverzinsung wird das schwierig. Meine Fresse, so dumm kann man doch nicht ernsthaft sein! Schmeiß doch mal den Taschenrechner an. Bei 7% Rendite hast du die 1000% in 35 Jahren erreicht. mitgelesen schrieb: > Von welchen Gutsherren-Anlagebetrag reden wir hier eigentlich? Spielt für die Rendite keine Rolle. Wenn du 100.000 Euro hast, bist du Millionär, mit 100 Euro Einsatz kannst du einen netten Urlaub vom Gewinn machen. mitgelesen schrieb: > Wenn ich schon in Deinen Augen unglaubwürdig bin, dann würde ich mal > schleunigst den eigenen Blödsinn unter die Lupe nehmen und insbesondere > mal über die eigene %-Rechnung ernsthaft nachdenken! > Selten so einen Schwachsinn gelesen. Kannst nicht einmal einen Taschenrechner bedienen, aber so großkotzig daher kommen. Meine Fresse, das ist unglaublich. mitgelesen schrieb: > das stimmt - aber Deine ETF-Jüngerschaft hat die Ordergebühren ja als > Argument gegen Einzelaktien, sowie Sparquote allgemein gebracht. Tja, bei ETF habe ich keine Ordergebühren, bei Aktien schon. Und was andere sagen, brauchst du mir nicht in den Mund legen. Daraus werden dann nämlich Dreckslügen. mitgelesen schrieb: > Bei ETF gibt m.W. (bitte korrigieren wenn falsch) eine kleinere > jährliche Managementgebühr Natürlich, aber das war nicht die Frage. mitgelesen schrieb: > Du hast ja selber gesagt, daß Du das Geld in den Aufbau der EIGENEN > Firma gesteckt hast (und wo zauberst Du dann noch das Geld für die Börse > her?) und gibst Dich hier aber gleichzeitig als Börsenguru aus, der voll > die Ahnung hat. Das ist lächerlich. Ich bin doch nicht so bescheuert, und stecke mein ganzes Geld in ein Unternehmen - erst recht nicht, wenn es mein eigenes ist. Genau genommen habe ich fast gar kein Geld, sondern in erster Linie Zeit investiert. Das Depot ist nur der Puffer gewesen, um im Notfall meinen Lebensunterhalt zu decken. Aber das ist dir als max. 20jähriger wohl noch zu hoch. mitgelesen schrieb: > Da mache ich mir lieber selbst Gedanken und > notfalls auch selbst Fehler. Nur sind deine Gedanken völlig bescheuert und es wäre ein Wunder, wenn du damit nicht baden gehst. mitgelesen schrieb: > also bis auf E.ON bin ich derzeit noch überall im Plus - und E.ON zahlt > noch Dividende, also alles gut. Ja super, du hast auch noch keinen echten Crash mitgemacht, weil du offensichtlich gerade erst angefangen hast. Du zeigst das typische Verhalten eines blutigen Anfängers, der noch nicht mit der harten Realität konfrontiert wurde. Lass dein Depot mal um 50% crashen (klar wird dir nie passieren, haha) und dann reden wir weiter. mitgelesen schrieb: > Deine Reaktion zeigt im übrigen, daß Du um kein Deut besser bist als > diejenigen, die Du vorher im Thread der Pöbelei bezichtigst hast ... die > ganzen bisherigen Beleidigungen der letzten 10 Posts gegen mich muß ich > ja wohl nicht auflisten? Ich werde langsam sauer, weil du mir ständig Dinge in den Mund schiebst. Das sind Lügen auf eine dreckige Art, wie sie mir bisher selten untergekommen sind. Einen Mitarbeiter würde ich für ein solches Verhalten auf der Stelle feuern.
> Aus der Finanzmathematik: 100€ 30 Jahre mit Zinseszins anlegen: > Kapital am Ende = 100€ *(1+0,07)^30 = 761,22€. Rendite 761,22% Formel ist richtig, aber Rendite ist nicht gleichzusetzen mit dem Kapital am Ende, das Einsatzkapital muß ich abziehen, oder etwa nicht? Rendite sind in Deinem Beispiel 661,22 Euro nach 30 Jahren bzw. 661,22%, aber keine 1000% Vielleicht kann uns ja mal Claymore vorrechnen wie er in 35 Jahren auf 1000% kommen will. Es gibt ja allerlei schöne Finanztricks, siehe http://www.finanzwesir.com/blog/rendite Zitat aus der Quelle: Ich habe hier einen beliebten Trick der Finanzjungs verwendet: Ich habe mit der Steigerung der Steigerung angegeben. So lassen sich auch sehr überschaubare Summen zu beeindruckenden Prozenten aufblasen. ... somit würde Claymore ja noch nicht einmal lügen ;-)
> Ich werde langsam sauer, weil du mir ständig Dinge in den Mund schiebst. > Das sind Lügen auf eine dreckige Art, wie sie mir bisher selten > untergekommen sind. Einen Mitarbeiter würde ich für ein solches > Verhalten auf der Stelle feuern. tja, siehst Du - aus gutem Grund ist dieses Forum zum Glück anonym ... wenn sich Chefe schon über Lappalien aufregt :( In Deiner Firma möchte ich auch nicht arbeiten. Das mit dem Gutsherrn trifft dann ja irgendwie zu, arme Mitarbeiter.
Claymore, wie würdest du zur Zeit investieren ? ETFs? Gold? Ich meine eher für die nächsten 25-30 Jahre ausgerichtet, also kontinuierlich und nachhaltig. Seitdem ein Kind da ist will ich mir Gedanken machen was Sinn macht. Eigemgenutzte Immobilie lass ich aus der Rechnung mal draußen, sehe ich eher als Komfort für jetzt. Kostet natürlich viel Geld aber so ist es.
Du meinst einen Batzen Geld, der jetzt vom Festgeld her frei wird? Das würde mich auch interessieren. Neues Festgeld wirft ja nix mehr ab.
> Setzt alles auf AMD ihr Pussys. > Wer letztes Jahr fix war, hat bereits fetten Gewinn damit gemacht. der schlechteste Tip aller Zeiten - AMD ist bereits stärker als exponentiell gestiegen; damit ist ein Fall schon vorprogrammiert - jetzt verkaufen und Gewinn mitnehmen, wenn Du vor ein paar Monaten eingestiegen bist - so läuft Börse. > Claymore, wie würdest du zur Zeit investieren ? ETFs? Gold? Ich meine > eher für die nächsten 25-30 Jahre ausgerichtet, also kontinuierlich und > nachhaltig. Herzliches Beileid schon mal jetzt ;-) Unser Guru ist nämlich nicht so gut wie er zu sein glaubt.
nur so schrieb: > Claymore, wie würdest du zur Zeit investieren ? ETFs? Gold? Ich meine > eher für die nächsten 25-30 Jahre ausgerichtet, also kontinuierlich und > nachhaltig. Seitdem ein Kind da ist will ich mir Gedanken machen was > Sinn macht. Eigemgenutzte Immobilie lass ich aus der Rechnung mal > draußen, sehe ich eher als Komfort für jetzt. Kostet natürlich viel Geld > aber so ist es. Über welche Summe sprechen wir? Willst du kontinuerlich investieren oder jetzt auf einen Schlag eine größere Summe einsetzen?
Es geht mir um kontinuierliches investieren, momentan nicht um einen Einmalbetrag. "Hören" auf jemand, darum geht es nicht. Es geht vielmehr um einen Meinungsaustausch. Um unterschiedliche Ansichten.
nur so schrieb: > Es geht mir um kontinuierliches investieren, momentan nicht um einen > Einmalbetrag. > "Hören" auf jemand, darum geht es nicht. Es geht vielmehr um einen > Meinungsaustausch. Um unterschiedliche Ansichten. Und an welche monatliche Summe hast du gedacht? In dem Fall bieten sich ein oder mehrere ETF-Sparpläne an, die keine Gebühren kosten sollten abgesehen von der jährlichen Verwaltungsgebühr. Näheres kannst du hier erstmal nachlesen um dir einen ersten Überblick zu verschaffen: http://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/ http://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/ Wenn du viel Zeit und eine Glaskugel hast, dann kannst du natürlich auch auf Einzelaktien setzen. 10-15% kann man sich überlegen in Edelmetalle zu bunkern. Ansonsten 3 Monatsnettogehälter sollten immer liquide sein (ob nun aufm Konto oder als Bargeld zuhause musst du entscheiden)
mitgelesen schrieb: >> Aus der Finanzmathematik: 100€ 30 Jahre mit Zinseszins anlegen: >> Kapital am Ende = 100€ *(1+0,07)^30 = 761,22€. Rendite 761,22% > Formel ist richtig, aber Rendite ist nicht gleichzusetzen mit dem > Kapital am Ende, das Einsatzkapital muß ich abziehen, oder etwa nicht? > Rendite sind in Deinem Beispiel 661,22 Euro nach 30 Jahren bzw. 661,22%, > aber keine 1000% 30 Jahre zu 7% angelegt ergibt eine Rendite von 7% und nicht Hunderte von Prozent.
> Es geht mir um kontinuierliches investieren, momentan nicht um einen > Einmalbetrag. > "Hören" auf jemand, darum geht es nicht. Es geht vielmehr um einen > Meinungsaustausch. Um unterschiedliche Ansichten. Claymore und der Rest empfehlen u.a. einen MSCI-ETF; die WKN Nummern haben ja Axel und D.I. genannt. Wenn Du den ganzen Thread lesen würdest, wäre Deine Frage überflüssig, da ja schon fast alles durchgekaut wurde bis auf "Social Trading". Interessant fand ich den Post eines Teilnehmers, der sich vollkommen zurückgezogen hat aus der unsäglichen Diskussion, Stichwort: Dividenden-Aristokraten ... dazu neige ich ja wie gesagt auch, aber die Mehrheit ist für ETF und die Mehrheit gibt den Ton an; also jeder nach seiner Facon. Entscheidungen mußt Du schon selber treffen und wenn Du schon eine Entscheidung getroffen hast und hier nur nach innerlicher Bestätigung suchst, dann mach es doch einfach mal statt rumzueiern. Hier hat niemand (auch nicht Claymore) und in dem Punkt gebe ich Claymore sogar recht Lust sich das Gejaule anzuhören, wenn die todsichere Empfehlung schiefgeht. PS: ich habe übrigens mal vor ein paar Monaten einen Eurostoxx ETF gekauft - das war nichts (inzwischen verkauft mit leichtem Verlust) und ich sehe mich deshalb im Grunde auch bestätigt.
> 30 Jahre zu 7% angelegt ergibt eine Rendite von 7% und nicht Hunderte > von Prozent. Die 7% sind per annum und Du mußt natürlich die Zinsesverzinsung einbeziehen und schon kommt man auf astronomische Werte. Aber auf 1000% nach 35 Jahren, wie Claymore das ja behauptet komme ich jedenfalls nicht - vielleicht kann er das ja mal vorrechnen.
mitgelesen schrieb: > Claymore und der Rest empfehlen u.a. einen MSCI-ETF; Das ist nicht richtig. Es ist nur eine der einfachsten Möglichkeiten mit schmalem Geldbeutel (ab 25€ / Monat), ohne viel Aufwand und guter Diversifikation bei mittlerer Renditeerwartung (langfristig) in die Welt des Aktienmarktes einzusteigen. mitgelesen schrieb: > , wenn die > todsichere Empfehlung schiefgeht. Es gibt ja keine todsicheren Empfehlungen ;) Allerdings verdienen weder ich, noch Clymore noch du an den Empfehlungen die wir alle geben, wir haben alle in epischer Breite und zig Wiederholungen dargelegt wie wir auf unsere Schlüsse gekommen sind. Jetzt muss man sich halt das rauspicken was einem am plausibelsten erscheint. mitgelesen schrieb: > da ja schon fast alles durchgekaut wurde > bis auf "Social Trading". Das ist auch relativ zeitaufwändig, man muss seine Pappenheimer ständig im Blick haben, da nur ganz ganz wenige die Psychologie gut im Griff haben und man immer absprungbereit sein muss, wenn das gewählte Top-Ass am heißlaufen ist. Also es geht durchaus, aber wie gesagt ich finde es nicht minder zeitaufwändig als Aktienauswahl zu betreiben.
mitgelesen schrieb: > Aber auf 1000% nach 35 Jahren, wie Claymore das ja behauptet komme ich > jedenfalls nicht - vielleicht kann er das ja mal vorrechnen. 1,07 ^ 35 = 10,68 d.h. du hast angelegtes Geld nach 35 Jahren verzehnfacht, nichts anderes war mit den 1000% gemeint, aber das betrifft natürlich nur eine Summe x die man vor 35 Jahre so angelegt hat. Die Rechnung sieht bei kontinuierlichem investieren natürlich anders aus.
> Das ist nicht richtig. Es ist nur eine der einfachsten Möglichkeiten mit > schmalem Geldbeutel (ab 25€ / Monat), ohne viel Aufwand und guter > Diversifikation bei mittlerer Renditeerwartung (langfristig) in die Welt > des Aktienmarktes einzusteigen. Da könntest Du genauso gut einen ETC oder irgendwelche anderen sparplanfähigen Produkte des jeweiligen Brokers empfehlen ... oder aber Wertpapierkredit. Dadurch daß etwas billig zu haben ist (z.B. Pennystock) oder wie jetzt eben sparplanfähiger ETF, heißt das eben nicht, daß alles gut gehen wird. Wenn ich statt 7% jährlich, dann nur noch 1% erziele, dann wird sich der ETF-Käufer selbst das auch noch schön reden wegen schlechtem Börsenumfeld, usw. anstatt entsprechend zu handeln ... bzw. handeln ist ja dann nicht mehr möglich. Wenn es ein sparplanfähiger ETF ist, geschieht der Nachkauf automatisch am Fixtag, also noch weniger Einfluß - reine Glückssache und hoffen auf Vergangenheitsprognosen. Genau dieser Illusion sind die ETF Anhänger ja verfallen, daß ein ETF immer besser und sicherer ist als jede andere Anlage, weil das in der Vergangenheit ja auch immer so lief.
mitgelesen schrieb: > Genau dieser Illusion sind die ETF Anhänger ja verfallen, daß ein ETF > immer besser und sicherer ist als jede andere Anlage, weil das in der > Vergangenheit ja auch immer so lief. Nein, das zimmerst du dir nur so hin, dass dem so wäre.
Süddeutschland 1000,- € Warmmiete. Etwa 40 % meines Einkommens von dem alles gezahlt wird. 100 % des Einkommens der Freundinn, welches vorher nennen wir es sehr ordentlich war und jetzt mit der kleinen immer noch so ist, dass das wir von ihrem Geld noch deutlich über 10k€ im Jahr ansparen. Wir sind zu dritt. Ein Haus oder Wohnung haben wir noch nicht gekauft. Ich hatte zuletzt ein Angebot aus Thüringen, da würde ich mich bezogen auf das was als wichtig auf der Wohn Wunschliste steht deutlich besser stehen ... Aber da reden die Leute so seltsam, war ja hier in Süddeutschland schon schlimm genug sich daran zu gewöhnen :D ... jetzt aber noch schön das extra extended Wochenende genießen