mitgelesen schrieb:> Interessant fand ich den Post eines Teilnehmers, der sich vollkommen> zurückgezogen hat aus der unsäglichen Diskussion, Stichwort:> Dividenden-Aristokraten ... dazu neige ich ja wie gesagt auch, aber die> Mehrheit ist für ETF und die Mehrheit gibt den Ton an; also jeder nach> seiner Facon.
Das hatte ich mir ja auch eine Weile angesehen, bin davon aber wieder
abgekommen. Die Grund ist, dass zum Einen nicht allzuviele Firmen in
diesen ETFs enthalten waren, zum anderen war die Auswahl dieser Firmen
eher fragwürdig. Ich würde ja noch akzeptieren, dass 30% dieser Firmen
aus dem Finanzsektor stammen, wenn die dann aber auch noch alle aus
Australien kommen, und jede einzelne dieser Firmen ein Aktienkapital von
wenigen Millionen hat, würde ich doch lieber in Einzelwerte investieren.
Gruss
Axel
mitgelesen schrieb:> PS: ich habe übrigens mal vor ein paar Monaten einen Eurostoxx ETF> gekauft - das war nichts (inzwischen verkauft mit leichtem Verlust) und> ich sehe mich deshalb im Grunde auch bestätigt.
Ja, hier wurde auch über langfristige Anlage gesprochen. "Ein paar
Monate" ist gerade mal kurzfristig.
mitgelesen schrieb:> Genau dieser Illusion sind die ETF Anhänger ja verfallen, daß ein ETF> immer besser und sicherer ist als jede andere Anlage, weil das in der> Vergangenheit ja auch immer so lief.
Da liegt wohl ein Verständnisproblem auf deiner Seite vor. Ich
beschäftige mich schon einige Zeit mit den ETF-Strategien, meist ist das
ja MSCI World + EM. Aber weder habe ich irgendwo gelesen, dass ein ETF
"immer besser" (kann er gar nicht sein, da er nur den Durchschnitt
abbildet) ist, noch dass er "sicherer ist als jede andere Anlage" (so
ein Blödsinn). Wo hast du so etwas gelesen?
Jan H. schrieb:> mitgelesen schrieb:>> PS: ich habe übrigens mal vor ein paar Monaten einen Eurostoxx ETF>> gekauft - das war nichts (inzwischen verkauft mit leichtem Verlust) und>> ich sehe mich deshalb im Grunde auch bestätigt.>> Ja, hier wurde auch über langfristige Anlage gesprochen. "Ein paar> Monate" ist gerade mal kurzfristig.
Das scheint mir sowieso ein grosses Problem mancher zu sein, die zocken
rum und wundern sich, dass es schief geht.
>> mitgelesen schrieb:>> Genau dieser Illusion sind die ETF Anhänger ja verfallen, daß ein ETF>> immer besser und sicherer ist als jede andere Anlage, weil das in der>> Vergangenheit ja auch immer so lief.>> Da liegt wohl ein Verständnisproblem auf deiner Seite vor. Ich> beschäftige mich schon einige Zeit mit den ETF-Strategien, meist ist das> ja MSCI World + EM. Aber weder habe ich irgendwo gelesen, dass ein ETF> "immer besser" (kann er gar nicht sein, da er nur den Durchschnitt> abbildet) ist, noch dass er "sicherer ist als jede andere Anlage" (so> ein Blödsinn). Wo hast du so etwas gelesen?
Naja, sicherer ist ein ETF schon, die Wahrscheinlichkeit eines (fast)
Totalausfalls ist schon deutlich geringer als bei Einzelaktien. Und bei
Einzelaktien schützt einen nichts davor, bei der Deutschen Bank hat
keiner mit so einem Aktienverlauf gerechnet, bei Nokia damals auch nicht
und Bilanz-Betrug gibt es selbst in den grössten Firmen. Da nutzt nur
Diversifikation und das geht mit ETFs eben sehr gut.
Gruss
Axel
> Ja, hier wurde auch über langfristige Anlage gesprochen. "Ein paar> Monate" ist gerade mal kurzfristig.
das war klar, daß dieses Argument kommen würde - "langfristig" kann das
genauso ausgehen, wenn ich zum Zeitpunkt x in 30 Jahren oder wann auch
immer verkaufen möchte und gerade eine ganz blöde Flaute erwische ... ob
ich zwischendurch dann mal 20% im Plus war mit dem ETF spielt dann gar
keine Rolle mehr eben weil ich zu diesem Zeitpunkt nicht verkauft habe
(in der Statistik kann natürlich dann gut den Mittelwert bilden und
kommt bei "langfristig" immer auf prima Werte) - also überhaupt kein
Unterschied zu einer Aktie gleichen Typs und ich hatte ja sogar ein paar
Aktien genannt mit besseren Verlauf als der MSCI.
Dann würde als nächstes das Argument kommen, ja aber Du hast ja auch in
den EuroStoxx ETF investiert, das kann natürlich falsch gewählt gewesen
weil nicht breit genug diversifiziert wie beim MSCI-ETF.
> Das scheint mir sowieso ein grosses Problem mancher zu sein, die zocken> rum und wundern sich, dass es schief geht.
ETF ist auch nur ein Zock auf Langfristbasis und einer schlechten
Ausschüttung/Dividende. Das ist ja mein Einwand gewesen - hier bieten
Einzelaktien weitaus mehr. Laut Claymore soll aber eine >5% Dividende
absolut veheerend für die Aktie sein, nur richtig bewiesen hat er das
nie.
> Da nutzt nur Diversifikation und das geht mit ETFs eben sehr gut.
das ist eine Pseudosicherheit - wenn ein oder zwei Werte mit starken
Gewichtung mit dabei sind, dann wirkt sich das veheerend auf Deinen ETF
aus und mal eben die betreffenden Werte rauskicken dauert auch etwas ...
deshalb gibt es je nach ETF (auch da haben wir 1000 Varianten von ETFs
und neuerdings auch ETCs) mehr oder minder volatile Chartverläufe - nach
Deiner Logik müßte der Chartverlauf insbesondere bei einem MSCI-ETF
nahezu linear sein; ist er in der Vergangenheit aber nicht gewesen.
Und jetzt? Einfach drauf loskaufen ohne nachzudenken nur weil ich an den
MSCI ETF glaube?
Ich finde, der Thread ist ein gutes Beispiel für das Auf und Ab an der
Börse. Wenn sich alle einig wären, würde der Kurs nur in eine Richtung
laufen (besser springen), bis wieder maximale Uneinigkeit herrscht. ;))
Von daher ist die Börse per Design eine Meinungsverschiedenheitsfabrik.
mitgelesen schrieb:> das war klar, daß dieses Argument kommen würde - "langfristig" kann das> genauso ausgehen, wenn ich zum Zeitpunkt x in 30 Jahren oder wann auch> immer verkaufen möchte und gerade eine ganz blöde Flaute erwische ... ob> ich zwischendurch dann mal 20% im Plus war mit dem ETF spielt dann gar> keine Rolle mehr eben weil ich zu diesem Zeitpunkt nicht verkauft habe> (in der Statistik kann natürlich dann gut den Mittelwert bilden und> kommt bei "langfristig" immer auf prima Werte)
Wenn du mit dem MSCI World in 30 Jahren nur 20% Plus machst, dann hat
unser Weltwirtschaftssystem sowieso schon lange das Zeitliche gesegnet.
Darüber ist es müßig zu diskutieren.
> also überhaupt kein> Unterschied zu einer Aktie gleichen Typs und ich hatte ja sogar ein paar> Aktien genannt mit besseren Verlauf als der MSCI.
Außer, dass eine Aktie leicht auch komplett wertlos werden kann, beim
MSCI World ist das praktisch ausgeschlossen. Und ja, klar gibt es Aktien
mit besserem Verlauf, das ist absolut logisch. Nur lehrt die Statistik,
dass du die im Vorhinein wahrscheinlich nicht finden wirst. Möglich ist
es natürlich, aber das ist dann Glück. Nein, es ist nicht "Können",
nachdem daran sogar die Profis mehrheitlich scheitern.
mitgelesen schrieb:> wenn ich zum Zeitpunkt x in 30 Jahren oder wann auch> immer verkaufen möchte und gerade eine ganz blöde Flaute erwische
Außerdem ist die gängige Empfehlung hier sowieso, rechtzeitig in einen
größeren Anleihenanteil umzuschichten, dann trifft einen die Flaute
nicht so stark wie mit Aktien.
mitgelesen schrieb:>> Ja, hier wurde auch über langfristige Anlage gesprochen. "Ein paar>> Monate" ist gerade mal kurzfristig.> das war klar, daß dieses Argument kommen würde - "langfristig" kann das> genauso ausgehen, wenn ich zum Zeitpunkt x in 30 Jahren oder wann auch> immer verkaufen möchte und gerade eine ganz blöde Flaute erwische ... ob> ich zwischendurch dann mal 20% im Plus war mit dem ETF spielt dann gar> keine Rolle mehr eben weil ich zu diesem Zeitpunkt nicht verkauft habe> (in der Statistik kann natürlich dann gut den Mittelwert bilden und> kommt bei "langfristig" immer auf prima Werte) -
D. I. hatte mal eine schöne Tabelle dazu eingefügt, beim MSCI hattest Du
über 30 Jahre IMMER einen ordentlichen Gewinn. Aber bei einer Steigerung
um 1000% in 25 Jahren, macht es nicht viel, wenn der 50% gefallen wäre,
Du wärst immer noch mächtig im Plus. Wenn der aber gerader 50%
hochgegangen wäre, würdest Du eben auch entsprechend im Plus stehen.
> also überhaupt kein> Unterschied zu einer Aktie gleichen Typs und ich hatte ja sogar ein paar> Aktien genannt mit besseren Verlauf als der MSCI.
Bei einer Einzelaktie durchaus auch der Totalverlust stehen. Und wenn Du
mir den Trick zeigst, wie man diese Aktie VORHER bestimmt, wäre ich ja
ganz bei Dir, aber dummerweise hat das noch niemand geschafft.
> Dann würde als nächstes das Argument kommen, ja aber Du hast ja auch in> den EuroStoxx ETF investiert, das kann natürlich falsch gewählt gewesen> weil nicht breit genug diversifiziert wie beim MSCI-ETF.
Warte einfach mal 15 Jahre ab.
>>> Das scheint mir sowieso ein grosses Problem mancher zu sein, die zocken>> rum und wundern sich, dass es schief geht.> ETF ist auch nur ein Zock auf Langfristbasis und einer schlechten> Ausschüttung/Dividende. Das ist ja mein Einwand gewesen - hier bieten> Einzelaktien weitaus mehr.
Nur solche, bei denen man vorher weis, wie sie sich entwickeln.
>>> Da nutzt nur Diversifikation und das geht mit ETFs eben sehr gut.> das ist eine Pseudosicherheit - wenn ein oder zwei Werte mit starken> Gewichtung mit dabei sind, dann wirkt sich das veheerend auf Deinen ETF> aus und mal eben die betreffenden Werte rauskicken dauert auch etwas ...
Ein oder zwei Aktien haben genau gar keinen Einfluss auf den Verlauf des
MSCI. Aber deswegen habe ich keine DAX ETFs.
> deshalb gibt es je nach ETF (auch da haben wir 1000 Varianten von ETFs> und neuerdings auch ETCs) mehr oder minder volatile Chartverläufe - nach> Deiner Logik müßte der Chartverlauf insbesondere bei einem MSCI-ETF> nahezu linear sein; ist er in der Vergangenheit aber nicht gewesen.> Und jetzt? Einfach drauf loskaufen ohne nachzudenken nur weil ich an den> MSCI ETF glaube?
Ich mache das so. Da mögen 20 Jahre Erfahrung eine Rolle spielen, ich
habe ein paar Fast-Totalverluste selbst erlebt. Das Einzige, was ich
versuche, ist ein bischen Timing, nach der Brexit Wahl habe ich mächtig
gekauft, das lief bisher ganz gut. Mal sehen, wie es nach der US Wahl
läuft, ich gehe davon aus, dass Trump gewinnt, dann kann man günstig
kaufen. Wenn nicht, kaufe ich eben ein bischen teurer, auf 15 Jahre ist
das nicht so schlimm.
Gruss
Axel
> Wenn du mit dem MSCI World in 30 Jahren nur 20% Plus machst, dann hat> unser Weltwirtschaftssystem sowieso schon lange das Zeitliche gesegnet.
der MSCI umfaßt ca. 10.000 Unternehmen - die Welt der Aktienunternehmen
ist weitaus größer und das Fondsmanagement des Emittenten möchte auch am
MSCI verdienen - prinzipiell ist MSCI ja auch gar nicht so schlecht, nur
der derzeitige Kurs ist mir einfach viel zu hoch genau wie der DAX.
Bei seltenen Erden habe ich ja dann zum sicheren Zertifikat gegriffen,
weil mir ein Einzelunternehmen zu unsicher war bzw. noch mehr Recherche
bedurft hätte - aber in Bezug auf den Rohstoff war und bin ich mir
sicher.
> Außer, dass eine Aktie leicht auch komplett wertlos werden kann, beim> MSCI World ist das praktisch ausgeschlossen.
das stimmt - allerdings ist das ein fast unmögliches Szenario, was
meinst Du wohl was mit Deinem MSCI World ETF los ist, wenn eine Bluechip
Aktie wie z.B. IBM Konkurs anmeldet ... sowas schlägt Tsunami-Wellen auf
andere Unternehmen! Und sowas wirkt sich dann voll auf den MSCI aus.
Die Bankenkrise war ja nur ein kleiner Vorgeschmack.
Und dann gibt es aber Einzelunternehmen, die machen im Gegensatz zum
MSCI auch noch Gewinn trotz der großen Krise ... und die sollte man dann
haben als Ausgleich zum MSCI ETF ;-)
> Nur lehrt die Statistik, dass du die im Vorhinein wahrscheinlich nicht> finden wirst.
Du kannst die Zukunft auch beim MSCI nicht vorhersehen - ein längerer
Seitwärtstrend ist durchaus realistisch ... es wird dann wegen der
breiten Diversifikation Unternehmen geben die Gewinnwachstum haben und
andere die im Gewinn stagnieren (sie haben dann noch Gewinn, aber kein
Gewinnwachstum mehr), in der Summe dann aber +/- Null, klassischer
Seitwärtstrend, wenn man auf zuviel Sicherheit setzt. Das ist bezogen
auf den MSCI eine Möglichkeit, weil der Index wie der DAX schon sehr
hoch ist.
Du hast dann zwar noch Gewinn aber nicht mehr soviel wie wenn Du auf die
richtige Einzelaktie innerhalb des MSCI gesetzt hättest.
Und wenn Du schon mit Statistik kommst, dann könntest Du jetzt genauso
gut auf einen Gold-ETC oder BrentOil-ETC setzen - mindestens genauso
sicher oder unsicher wie der MSCI ETF, da ich ja nicht die genaue
Liquidität der jeweiligen Minenaktien, Öl-Explorer,etc. kenne.
> Außerdem ist die gängige Empfehlung hier sowieso, rechtzeitig in einen> größeren Anleihenanteil umzuschichten, dann trifft einen die Flaute> nicht so stark wie mit Aktien.
Mit Anleihen hat ja Claymore, wenn ich das richtig gelesen habe, u.a. in
der Vergangenheit seine Gewinne gemacht - aber jetzt haben wir quasi
eine Nullzinspolitik, ganz schlecht für Anleihen - deshalb muß man jetzt
anders handeln.
> Bei einer Einzelaktie durchaus auch der Totalverlust stehen. Und wenn Du> mir den Trick zeigst, wie man diese Aktie VORHER bestimmt, wäre ich ja> ganz bei Dir, aber dummerweise hat das noch niemand geschafft.
Du solltest ja auch nicht in Pennystocks investieren - sowas ist
brandgefährlich - ich hab das früher mal gemacht und bin +/- Null aus
der Nummer rausgegangen; zuviel Aufwand und ein Fehlgriff relativiert
die anderen Gewinne.
Gerade Bluechips sind praktisch unsterblich - oder wenn doch kündigt
sich sowas schon lange Zeit vorher an; also kein Totalverlust und
deshalb ja auch Bestandteil der ganzen ETFs.
Der Trick ist wie beim MSCI - nachkaufen und verbilligen in
Schwächephasen und ansonsten schön die Dividende abkassieren ;-)
Bei meiner REIT Aktie läuft das bisher super - okay, hat natürlich nicht
die höchstmögliche Dividende (dafür zahlen sie aber immer regelmäßig)
... echt schade, daß ich diese Aktie nicht schon vorher entdeckt habe.
Der Kurs ist leider schon sehr hoch zum Neueinstieg, deshalb nur noch
bedingt empfehlenswert.
mitgelesen schrieb:> Gleicher Sermon wie immer
Ich hoffe einfach mal für dich, dass dich Mr. Market nicht dabei
erwischt wie du in der Dusche ein Stück Seife fallen lässt, trotz deiner
Zahlenignoranz.
mitgelesen schrieb:> Bei seltenen Erden habe ich ja dann zum sicheren Zertifikat gegriffen,> weil mir ein Einzelunternehmen zu unsicher war bzw. noch mehr Recherche> bedurft hätte - aber in Bezug auf den Rohstoff war und bin ich mir> sicher.
So, bist Du das ? wenn ich das richtig sehe, sind seltene Erden im Preis
wieder massiv gefallen. Es muss nur einer eine Alternative entwickeln
(und wenn die Kurse steigen,, passiert das) und die schönen LKurse sind
weg.
>>> Außer, dass eine Aktie leicht auch komplett wertlos werden kann, beim>> MSCI World ist das praktisch ausgeschlossen.> das stimmt - allerdings ist das ein fast unmögliches Szenario, was> meinst Du wohl was mit Deinem MSCI World ETF los ist, wenn eine Bluechip> Aktie wie z.B. IBM Konkurs anmeldet ... sowas schlägt Tsunami-Wellen auf> andere Unternehmen! Und sowas wirkt sich dann voll auf den MSCI aus.> Die Bankenkrise war ja nur ein kleiner Vorgeschmack.
Ich nenne mal Tyco, Enron, zuletzt Toshiba. Alles Blue Chips, die wegen
Bilanzfälschungen kurzfristig (fast) zum Totalausfall wurden. In den USA
sind die Bosse zwar in Gefängniss gegangen, aber das hilft Dir nicht,
die Kohle ist weg.
> Und dann gibt es aber Einzelunternehmen, die machen im Gegensatz zum> MSCI auch noch Gewinn trotz der großen Krise ... und die sollte man dann> haben als Ausgleich zum MSCI ETF ;-)>>> Nur lehrt die Statistik, dass du die im Vorhinein wahrscheinlich nicht>> finden wirst.> Du kannst die Zukunft auch beim MSCI nicht vorhersehen - ein längerer> Seitwärtstrend ist durchaus realistisch ... es wird dann wegen der> breiten Diversifikation Unternehmen geben die Gewinnwachstum haben und> andere die im Gewinn stagnieren (sie haben dann noch Gewinn, aber kein> Gewinnwachstum mehr), in der Summe dann aber +/- Null, klassischer> Seitwärtstrend, wenn man auf zuviel Sicherheit setzt. Das ist bezogen> auf den MSCI eine Möglichkeit, weil der Index wie der DAX schon sehr> hoch ist.> Du hast dann zwar noch Gewinn aber nicht mehr soviel wie wenn Du auf die> richtige Einzelaktie innerhalb des MSCI gesetzt hättest.
Genau, und wenn Du uns jetzt verrätst, wie Du die findest, bekommst Du
den Nobelpreis.
> Gerade Bluechips sind praktisch unsterblich - oder wenn doch kündigt> sich sowas schon lange Zeit vorher an; also kein Totalverlust und> deshalb ja auch Bestandteil der ganzen ETFs.
Habe ich oben schon gezeigt. Es gibt einige Blue Chips, die kurzfristig
ohne Vorwarnung zum Pennystock wurden.
Gruss
Axel
> Autor: D. I. (grotesque)> Datum: 05.10.2016 08:18
wieso zitierst Du mich falsch ?!
> Gleicher Sermon wie immer
Wo und wenn ja in welchen Zusammenhang habe ich das denn geschrieben?
Wenn dann ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen - verklitteter
Satzbau
... das ist mir zu doof hier, viel Spaß noch bei der sozialistischen
Einheitsmeinung.
Mein Top-Aktie heute 8 % im Plus, weitere stehen kurz vor der Rally.
Meine E.ON-Aktie schwächelt etwas, aber ich hab sie noch nicht
abgeschrieben. Ende des Jahres läuft die Brennelementesteuer aus, das
erspart uns dann Milliardenkosten. Außer Merkel versucht die Grünen
wieder links zu überholen und es gibt doch noch eine Verlängerung. Aber
AfD in Sachsen inzwischen bei 25 %. Vielleicht reicht es und wir stellen
schon 2017 die Regierung. Dann ist die Energiewende sowieso gegessen.
Neuester Vorschlag der Grünen: Ab 2030 werden keine Autos mit
Verbrennungsmotor mehr zugelassen, nur noch Stromer. Die Grünen wollen
den deutschen Wirtschaftsstandort um jeden Preis kaputt machen. Aber
gut, meiner E.ON-Aktie kann das nur gut tun. Die Aktie hat noch
Fantasie.
Finanzberater schrieb:> Mein Top-Aktie heute 8 % im Plus, weitere stehen kurz vor der Rally.
Und reicht das schon aus um deine Goldverluste der letzten Tage wett zu
machen?
mitgelesen schrieb:>> Ich hab mir jetzt auch E.ON-Aktien gekauft. Die Kernkraftwerke sind ja>> noch bei E.ON und nicht bei Uniper.> eine gute Entscheidung, selbst wenn E.ON die Kosten für die AKWs> übernehmen muß ist das jetzt schon alles eingepreist - ich habe heute> ebenfalls nochmal nachgekauft, langfristig eine sichere Investition.
Nun ja, ob E.ON eine gute Entscheidung war, das muss man abwarten. Sie
scheinen ja nicht gerade wenig Schulden zu haben und für Uniper gibt es
dann wohl auch noch Abschreibungen. Kann gut sein, dass der Kurs dann
noch weiter runter geht. Langfristig hat die Aktie Fantasie, aber
kurzfristig lässt sich wohl anderswo mehr verdienen.
D. I. schrieb:> Finanzberater schrieb:>> Mein Top-Aktie heute 8 % im Plus, weitere stehen kurz vor der Rally.>> Und reicht das schon aus um deine Goldverluste der letzten Tage wett zu> machen?
Ich habe keine Goldverluste, bin immer noch fett im Plus. Aktuell zahlt
Degussa für eine 50 Gramm Goldbarren 1809 €, ich hab meine damals für
Preise zwischen 1540 und 1570 € gekauft. Falls es noch weiter
runtergeht, werde ich nachkaufen, da die nächste Kursexplosion sicher
kommen wird.
Finanzberater schrieb:> Ich habe keine Goldverluste, bin immer noch fett im Plus. Aktuell zahlt> Degussa für eine 50 Gramm Goldbarren 1809 €, ich hab meine damals für> Preise zwischen 1540 und 1570 € gekauft. Falls es noch weiter> runtergeht, werde ich nachkaufen, da die nächste Kursexplosion sicher> kommen wird.
Unvernünftig und unbeirrbar, vermutlich juveniler Altersstarrsinn.
Elektron schrieb:> Finanzberater schrieb:>> Ich habe keine Goldverluste, bin immer noch fett im Plus. Aktuell zahlt>> Degussa für eine 50 Gramm Goldbarren 1809 €, ich hab meine damals für>> Preise zwischen 1540 und 1570 € gekauft. Falls es noch weiter>> runtergeht, werde ich nachkaufen, da die nächste Kursexplosion sicher>> kommen wird.>> Unvernünftig und unbeirrbar, vermutlich juveniler Altersstarrsinn.
Nächstes Mal werde ich mir allerdings XETRA-Gold kaufen und/oder
Goldminenaktien, die lassen sich einfacher wieder verscherbeln als
physische Goldbarren. Das macht es einfacher, die Gewinne mitzunehmen
und dann bei fallenden Kursen wieder neu einzusteigen.
mitgelesen schrieb:> Bei meiner REIT Aktie läuft das bisher super - okay, hat natürlich nicht> die höchstmögliche Dividende (dafür zahlen sie aber immer regelmäßig)> ... echt schade, daß ich diese Aktie nicht schon vorher entdeckt habe.> Der Kurs ist leider schon sehr hoch zum Neueinstieg, deshalb nur noch> bedingt empfehlenswert.
Ich kann das Nebenwerte-Journal empfehlen, die beschäftigen sich nur mit
solchen unbekannten Aktien. Man kann sich ein kostenloses Probeexemplar
schicken lassen. Unter anderem wurde dort auch über die REIT-Aktie
berichtet. Habe mir dir Aktie mal angeschaut, ist für mich aber
inzwischen schon zu hoch bewertet. KGV um die 40.
Erfolgsmeldung! Eine weitere Position hat heute ihre Rally gestartet,
wie ich schon gestern prophezeit habe. Im günstigsten Fall sind da 1000
% Rendite drin, deswegen habe ich heute nochmal draufgepackt. Gut, wenn
ich Pech habe, kann es auch ein Totalverlust werden. Aber no risk, no
fun.
Dazu hat meine Top-Aktie von gestern heute wieder 5-8 % gemacht, je nach
Börsenplatz. Damit werde ich auch noch viel Freude haben. Ich kann das
beurteilen, da ich in der Branche tätig bin.
Weitere Positionen stehen in den Startlöchern. Ich werde weiter
berichten. Irgendwann verrate ich vielleicht auch, um welche Aktien es
sich handelt. Aber erst, wenn es sich nicht mehr lohnt, sie zu kaufen.
:)
Finanzberater schrieb:> , um welche Aktien es> sich handelt. Aber erst, wenn es sich nicht mehr lohnt, sie zu kaufen.> :)
Oder um sich die Schmach zu ersparen, dass man sich verzockt hat, aber
man sich jetzt keine Meinung dazu anhören will, ... wenn du ein Profi
wärst, würdest du jetzt nachdem du gekauft hast, ordentlich Werbung für
die Aktien machen um den Kurs zu treiben, denn je mehr einsteigen und
kaufen desto besser für dich. Nichts anderes wie bei der DB, viele
namhafte Großinvestoren sind mit Leerverkaufspositionen involviert und
man hört nichts anderes als schlechte Presse um den Kurs weiter zu
drücken... (nein ich möchte nicht die DB damit in Schutz nehmen, die
sich ja selbst an solchen derivativen Geschäften gelabt hat und jetzt
ihre eigene Medizin zu Schlucken bekommt)
D. I. schrieb:> Oder um sich die Schmach zu ersparen, dass man sich verzockt hat,> aber man sich jetzt keine Meinung dazu anhören will,
Schau dir meine Kursgewinne an. Da kommt Neid auf, hab ich Recht?
> wenn du ein Profi> wärst, würdest du jetzt nachdem du gekauft hast, ordentlich Werbung für> die Aktien machen um den Kurs zu treiben, denn je mehr einsteigen und> kaufen desto besser für dich.
Ach, auf Kleinanleger wie euch bin ich nicht angewiesen. E.ON ist ja
Freitag kräftig gestiegen, weil Gerüchte die Runde machen, dass ein
Großinvestor einstiegen will. Wo wir gerade bei E.ON sind:
Ab 2030: Bundesländer wollen Benzin- und Dieselautos verbieten
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bundeslaender-wollen-benzin-und-dieselautos-ab-2030-verbieten-a-1115671.html
Hab übrigens auch in ein Engineering Unternehmen investiert, das auf
Entwicklung von Elektroautos spezialisiert ist. Aktien sind jetzt noch
günstig zu haben, wenn ihr euch beeilt.
Finanzberater schrieb:> Schau dir meine Kursgewinne an. Da kommt Neid auf, hab ich Recht?
Nein, wieso? Wenn du kein Troll wärst, wärst du bemitleidenswert.
D. I. schrieb:> Finanzberater schrieb:>> Schau dir meine Kursgewinne an. Da kommt Neid auf, hab ich Recht?>> Nein, wieso? Wenn du kein Troll wärst, wärst du bemitleidenswert.
Die Sparquote des Finanzberaters schätze ich sehr hoch ein. Er könnte
sich (und uns) seine Beiträge zu 100% ersparen.
> Ich kann das Nebenwerte-Journal empfehlen, die beschäftigen sich nur mit> solchen unbekannten Aktien. Man kann sich ein kostenloses Probeexemplar> schicken lassen.
vielen Dank für den wertvollen Tip :-)
> Unter anderem wurde dort auch über die REIT-Aktie> berichtet.
Weißt Du noch welche Ausgabe das war?
Dann werde ich sie mir ggf. nachbestellen.
> Habe mir dir Aktie mal angeschaut, ist für mich aber> inzwischen schon zu hoch bewertet. KGV um die 40.
Das stimmt natürlich, es gibt bessere und der KGV ist derzeit zu hoch,
wobei ich immer mehr zur PEG-Ratio als Bewertungsgrundlage tendiere -
ich habe diese Aktie nur mal wegen der Dividende probiert, um zu sehen
ob sie denn auch wirklich monatlich fließt wie versprochen (oder es
Aussetzer gibt) - die monatliche Zahlung wird eingehalten bis heute.
> Gut, wenn ich Pech habe, kann es auch ein Totalverlust werden. Aber no> risk, no fun.
Im Fall von Gold hatte ich das vor kurzem mit einem
Knockout-Optionsschein probiert ... ich hatte wirklich Glück, die
Knockout-Schwelle von 1300 wurde zweimal ganz knapp nicht unterschritten
bzw. nicht berührt und beim 3.Mal (Unterschreitung) war ich dann nicht
mehr mit dabei, weil ich das irgendwie ahnte - das Risiko hat sich
gelohnt.
Das gewonne Geld wird reinvestiert sobald ich was interessantes gefunden
habe oder vielleicht auch mal in physisches Gold (falls es weiter
fällt), so schlecht ist das nicht.
> Irgendwann verrate ich vielleicht auch, um welche Aktien es> sich handelt. Aber erst, wenn es sich nicht mehr lohnt, sie zu kaufen.> :)
das ist okay; die anderen haben ja schon Ihre 5% Rendite mit dem
MSCI-ETF in 35 Jahren und damit sind sie wohl warum auch immer mehr als
zufrieden.
Es gibt Zocken und es gibt Anlegen. Wenn du es für angebracht hältst um
deine Altersvorsorge zu zocken, sei dir das unbenommen, aber daraus zu
schließen, dass wir/ich nicht zocke ist falsch, es sind nur seperate
Paar Schuhe.
Finanzberater schrieb:> Wo wir gerade bei E.ON sind:>> Ab 2030: Bundesländer wollen Benzin- und Dieselautos verbieten
in wie weit soll das JETZT den Kurs beeinflussen?
Und was wenn man dort in der Zwischenzeit interessante Ideen anbringt?
BTW,
Da man in Krisenzeiten ja auch mal eben auf ein paar Tage
ohne Börse auskommen kann, sieht es schon so aus,
als ob dem ganzen Zirkus doch etwas zuviel Bedeutung beigemessen wird.
S. B. schrieb:>> Unter anderem wurde dort auch über die REIT-Aktie>> berichtet.> Weißt Du noch welche Ausgabe das war?> Dann werde ich sie mir ggf. nachbestellen.
Ich glaube, ich habe das verwechselt. Das war gar nicht REIT sondern
Renk. Ein Getriebehersteller.
>> Gut, wenn ich Pech habe, kann es auch ein Totalverlust werden. Aber no>> risk, no fun.> Im Fall von Gold hatte ich das vor kurzem mit einem> Knockout-Optionsschein probiert ... ich hatte wirklich Glück, die> Knockout-Schwelle von 1300 wurde zweimal ganz knapp nicht unterschritten> bzw. nicht berührt und beim 3.Mal (Unterschreitung) war ich dann nicht> mehr mit dabei, weil ich das irgendwie ahnte - das Risiko hat sich> gelohnt.> Das gewonne Geld wird reinvestiert sobald ich was interessantes gefunden> habe oder vielleicht auch mal in physisches Gold (falls es weiter> fällt), so schlecht ist das nicht.
In meinem Fall handelt es sich um ein insolventes Unternehmen, das
saniert werden soll. Mal schauen, was dabei rauskommt. Ich geh alles
oder nichts: Entweder 1000 % Rendite oder Totalverlust. Ein bisschen
Spaß muss sein. Hab auch nicht allzu viel investiert, so dass ich den
Totalverlust verschmerzen könnte. Aber ein Nettomonatsgehalt wäre bei
Erfolg schon drin.
> Ich glaube, ich habe das verwechselt. Das war gar nicht REIT sondern> Renk. Ein Getriebehersteller.
Es handelt sich um Realty Income Corp.; monatliche Auszahlung, nur
leider schon KGV von ca. 55 - also schon sehr hoch bzw. zu hoch.
> In meinem Fall handelt es sich um ein insolventes Unternehmen, das> saniert werden soll. Mal schauen, was dabei rauskommt.
:-) Biogas-Unternehmen? Habe ich auch drüber nachgedacht.
Finanzberater schrieb:> Die Rally geht weiter. 20 % in einer Woche.
Das machst du jetzt jede Woche ein Jahr lang und berichtest uns dann von
deinem Vorruhestandsdomizil in den Kanaren :)
D. I. schrieb:> Finanzberater schrieb:>> Die Rally geht weiter. 20 % in einer Woche.>> Das machst du jetzt jede Woche ein Jahr lang und berichtest uns dann von> deinem Vorruhestandsdomizil in den Kanaren :)
Wir Privatiers sagen dazu meist "auf den Kanaren" ;-) Kannst du
natürlich nicht wissen...
Cyblord -. schrieb:>> Das machst du jetzt jede Woche ein Jahr lang und berichtest uns dann von>> deinem Vorruhestandsdomizil in den Kanaren :)>> Wir Privatiers sagen dazu meist "auf den Kanaren" ;-) Kannst du> natürlich nicht wissen...
Zwei Meter in den Kanaren ist das Nachruhestandsdomizil.
S. B. schrieb:>> In meinem Fall handelt es sich um ein insolventes Unternehmen, das>> saniert werden soll. Mal schauen, was dabei rauskommt.> :-) Biogas-Unternehmen? Habe ich auch drüber nachgedacht.
Ah, du bist Insider.
Finanzberater schrieb:> E.ON entwickelt sich ja auch ganz prächtig. Gab es hier nicht so ein> paar Experten, die meinten E.ON wäre ein Rohrkrepierer?
Es gint doch so ganz tolle Zockerforen, wo sich Leute wie Du den ganzen
Tag gegenseitig ihre tollsten Zockereien um die Ohren hauen.
Meinst du nicht, dass Du da besser aufgehoben wärst ?
Ich hatte das so verstanden, dass es hier um Sparquote geht und
erweitert darum, wie man das Gesparte anlegt, nicht darum, wie man sich
mit seinem Geld ein paar schöne Stunden macht.
Gruss
Axel
> Ich hatte das so verstanden, dass es hier um Sparquote geht und> erweitert darum, wie man das Gesparte anlegt, nicht darum, wie man sich> mit seinem Geld ein paar schöne Stunden macht.
ETFs und Aktien haben doch nichts mit Zockerei zu tun und mit beiden
kannst Du die Sparquote weiter erhöhen - Frage ist nur was besser ist,
darum geht es ... denn was habe ich von Stillstand?
Zock wäre CFDs oder Optionsscheine und ggf. noch Knockout-Zertifikate.
> Ah, du bist Insider.
Ich schaue natürlich wie Du nach interessanten Unternehmen (vielen Dank
noch mal für den Tip mit dem Nebenwerte Journal) ... im Internet wird
man fündig was Infos anbelangt :-)
Meine Sparquote liegt bei -150euro/monat, sprich: trotz aller
Sparsamkeit fehlt mir dieser Betrag, um eine halbwegs menschenwürdige
Existenz zu führen (Klamotten, Gesundheit etc.).
Neulich habe ich gehört, dass mittlerweile ca. 1/4 aller Deutschen
unterhalb der Armutsgrenze lebt.
Na dann liege ich ja voll im Trend.
PS: in meinem Bundesland sollen übrigens über 42% aller Kinder unterhalb
der Armutsgrenze leben. Die liegen dann auch voll im Trend. Wie viel
Euro pro Monat die wohl sparen können?
> Meine Sparquote liegt bei -150euro/monat, sprich: trotz aller> Sparsamkeit fehlt mir dieser Betrag, um eine halbwegs menschenwürdige> Existenz zu führen (Klamotten, Gesundheit etc.).
Bist Du arbeitslos oder wie kommt das?
> Neulich habe ich gehört, dass mittlerweile ca. 1/4 aller Deutschen> unterhalb der Armutsgrenze lebt.> Na dann liege ich ja voll im Trend.
kann gut sein, die Löhne sind nach Steuern niedrig,ich glaube Steuern
nach Frankreich die Zweithöchsten?
Der Reichtum innerhalb der Bevölkerung ist schlechter als z.B. in
Italien oder Frankreich, aber der Staat Deutschland ist reich - na toll.
Wenn man nicht sparen gelernt hat (was die meisten eben nicht können,
obschon sie es behaupten), dann sieht es düster aus.
Tja, und wenn man dann in den Medien immer hört wie toll und reich hier
jeder ist ... da kommt man ins Grübeln.
> Die liegen dann auch voll im Trend. Wie viel Euro pro Monat die wohl> sparen können?
Ich hatte auch mal Hartz4, habe es dann aber mit eisernen Willen gepackt
da wieder rauszukommen.
Mit dem H4 Geld bin ich ausgekommen, andere seltsamerweise nicht.
Vielleicht sollte mal begriffen werden, dass Sparen auch Verschulden
vorraussetzt. Und wenn sich der Staat, die Unternehmen wie auch private
Haushalte nicht verschulden sollen, dann kommt eigentlich nur noch das
Ausland in Frage. Und denen wird dann vorgeworfen, dass sie sich
gefälligst wie die Deutschen zu verhalten haben.
Ich habe mir schon vor Jahren in der Schweiz ein Konto eingerichtet auf
das ich regelmäig Geld einzahle - ganz legal, versteht sich. Ich bekomme
keine Zinsen, nehme das Geld aber auch offiziell nicht ein, weil es mir
nicht zufliesst, sondern auf einem Geschäftskonto liegt.
Wenn ich mal meine berufliche Tätigkeit beendet habe, dann zahle ich mir
davon eine Entnahme aus, die gerade gering genug ist, dass ich keine
Steuern zahlen muss. In der Schweiz geht das, wenn man Pensionär ist und
unterschreibt, dass man keine Leistungen haben will und nachweisen kann,
dass man sich versorgen kann.
Hier in Deutschland ist es echt mies geworden! Totale Abzocke mit der
Rentenversicherung, die nur denen zu Gute kommt, die es nicht brauchen.
Die Jugend arbeitet doch nichts mehr. Wir haben immer mehr Ausländer,
die den Staat nur noch ausbeuten. Schaut euch mal die heutige Doku auf
ZDF Info an: "Osmanen Germania" - eine türkischestämmige Gruppe von
Rockern, die schon über 2000 Leute ausmachen, die sich zusammenrotten,
überwiegend straffällig sind und eine organisierte Bandenstruktur
aufbauen, um die Rocker zu vertreiben. Die sitzen HIER um die Ecke in
Dietzenbach.
Ich beobachte schon länger, dass immer mehr im Staat sich nur noch
Ausruhen und jetzt, nach den vielen Flüchlingen, wird es irgendwann nur
noch H4 geben und niemanden mehr, der noch was einzahlt. Die Löhne
sinken, weil sie alle billige Zeitarbeit machen müssen. Am Ende gibt es
nur noch Google und Amazon, die uns regieren und wir müssen bluten.
Der deutsche Staat ist viel zu teuer geworden!
Ich habe eine Eigentumswohnung in der Schweiz, die kräftig Miete abwirft
und die auf einem Konto gesammelt wird. Ich zahle hier keinen Pfenning
RV und Steuern dafür.
Mich habt ihr in 10 Jahren gesehen!
Das Sparproblem in Deutschland sind ganz klar die Lohnnebenkosten.
Sicher ist es lobenswert das Vater Staat dafuer sorgt das man wenigstens
etwas bekommt wenn man arbeitslos wird, aus dem Berufsleben ausscheidet
und nicht hoffnungslos verarmt sobald man ernster krank wird.
Ich fuer meinen Fall arbeite seit einigen Jahren in China als
Elektronikentwickler. Abgesehen vom Arbeitsumfeld in dem Elektronik
richtig Spass macht (alles irgendwie schneller, verfuegbarer,
ungezwungener) bin ich durch die niedrigen Lohnnebenkosten sowie
Lebenshaltungskosten unter dem Strich bei einem Einkommen wo ich
sicherlich in Deutschland eine bessere Position in einem DAX Unternehmen
brauchen wuerde. Krankenversicherung, Allianz Worldwide Care, etwa
3000EUR pro Jahr, deckt alles ab auf dem Level PKV in Deutschland und
sogar Reisen bis zu 6 Wochen - in Deutschland selbst zahle ich nur ein
paar EUR Anwartschaft. Miete etwa 800EUR pro Monat (ja, auch in China
gibt es Top Wohngegenden...) wird zu 50% vom Arbeitgeber uebernommen.
Steuern sind minimal. So bleibt sehr ordentlich was uebrig jeden Monat,
in Zahlen ausgedrueckt >90%. Gespart wird in Form von Immobilien, aber
nicht normale Wohnungen sondern kleine Appartments fuer Singles und
Arbeiter in attraktiven Lagen wie z.B. Naehe Bahnhoefe. In der Regel
sind da die Kaufpreise in etwa 8 bis 9 Jahren durch die Mieteinnahmen
amortisiert, abgesehen von den immer noch wahnwitzigen Preissteigerungen
auf mindestens das Doppelte in der gleichen Zeit.
Das alles wuerde ich in Deutschland nie hinbekommen, weder von der
Sparquote her noch von den Renditen.
D. I. schrieb:> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/sparquot...
Alles was hinter dem Link steht ist doch offensichtlich bzw. logisch
erklärbar.
Witzig dass man das jetzt so publizieren muss. Naja höchstens nochmal
als Bestätigung was eh jeder weiß.
Problem ist doch:
Wenn ich kein komplett hirnloser Konsument bin dann steigen meine
Ausgaben NICHT linear zum Einkommen.
Beispiel mit völlig fiktiven Zahlen:
Ich hab 30k Netto im Jahr.
Nach Abzug aller Lebenskosten, Miete, Auto, Essen, Urlaub, Hobby kann
ich 1k zur Seite legen.
Sparquote: 3,3%.
Nun hab ich auf einmal 40k zur Verfügung.
Ich war vorher zufrieden, mein Lebensstandard muss sich nicht ändern,
ich kann nun 11k weglegen.
Sparquote: 27,5%!
Noch witziger wird das wenn man den Gedanken weiterspinnt:
50k => 42%
OK, auch als Konsumverweigerer werd ich meine Ausgaben leicht erhöhen
wenn ich mehr Geld verfügbar habe. Aber der Trend ist eindeutig.
Wo ist jetzt das Problem?
Auch wenn ich selbst (aktuell) nicht von Armut betroffen bin und gut was
zur Seite bringen:
Ich mag eher nicht in einem Land leben wo ich zu den betuchten 5% gehöre
und die Mittelschicht langsam nach unten wegbricht.
Das führt zu sozialen Problemen und betrifft auch mich irgendwann.
Ausblenden geht nur schwer.
Sei es weil aufgrung von kollektiver Altersarmut kein Geld mehr für
meine Rente da ist.
So gut dass ich für immer als Privatier leben könnte gehts mir dann doch
nicht.
Die Umverteilung ist ein großes Problem, auch für Leute die sich aktuell
noch im oberen Drittel der Mittelschicht bewegen...
D. I. schrieb:> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/sparquot...
Zitat aus dem Artikel:
> Wie die Analyse zeigt, können selbst die Haushalte mit mittleren Einkommen> im Schnitt nur rund 800 bis 1200 Euro [jährlich] zur Seite legen.
Das ist etwas, das den Menschen eingeredet wird bzw. sie sich auch
selbst oft einreden. Mit einem mittleren Einkommen kann man das locker
im Monat sparen. Wobei hier natürlich die Frage ist, ob die Abbezahlung
eines Eigenheimkredits unter "sparen" fällt oder nicht.
Jan H. schrieb:> Wobei hier natürlich die Frage ist, ob die Abbezahlung> eines Eigenheimkredits unter "sparen" fällt oder nicht.
Natürlich fällt das unter Sparen bzw. Investieren. Der Tilgungsanteil
ist die Sparrate und die Zinsen sind wie bei der Miete die Kaltmiete
"weg".
D. I. schrieb:> Jan H. schrieb:>> Wobei hier natürlich die Frage ist, ob die Abbezahlung>> eines Eigenheimkredits unter "sparen" fällt oder nicht.>> Natürlich fällt das unter Sparen bzw. Investieren. Der Tilgungsanteil> ist die Sparrate und die Zinsen sind wie bei der Miete die Kaltmiete> "weg".
Ziehst du dann die Instandhaltung des Hauses wieder vom gesparten ab?
Cyblord -. schrieb:> Ziehst du dann die Instandhaltung des Hauses wieder vom gesparten ab?
Nun ja, das ist der Grund warum ich ein Haus nicht als reines Spar-
sondern Investitionsobjekt bezeichne. Schließlich richtet sich der Wert
ja auch nach der aktuellen Marktlage. Um das genau aufzuschlüsseln
müssten wir uns auf eine Definition einigen.
Letztlich ist das Ziel bei den meisten ja die Miete im Alter zu sparen
und/oder durch Verkauf dann das Pflegeheim zu bezahlen, ob die Rechnung
aufgeht sieht man dann wenns soweit ist (und man es geschafft hat die
Jahrzehnte lange Wette gegen die Bank durchzuhalten). Wenn zum Beispiel
die Klimapolitik noch rigider wird, kann ich mir durchaus vorstellen,
dass einige Häuser der letzten 10 Jahre dramatisch an Wert verlieren
könnten, wenn Sanierungsbedarf beim Kauf ansteht um irgendeine Auflage
zu erfüllen; aber das ist Glaskugelei.
Aber ja, Instandhaltung zählt für mich ebenfalls zur Sparrate, da es dem
Werterhalt / Wertsteigerung der Immobilie dient, normalerweise.
> Letztlich ist das Ziel bei den meisten ja die Miete im Alter zu sparen> und/oder durch Verkauf dann das Pflegeheim zu bezahlen
au weiha, mit Prognosen für andere wäre ich immer vorsichtig.
> und/oder durch Verkauf dann das Pflegeheim zu bezahlen
Dein armseeliges Lebensziel?
> Aber ja, Instandhaltung zählt für mich ebenfalls zur Sparrate, da es dem> Werterhalt / Wertsteigerung der Immobilie dient, normalerweise.
merke Dir: es zählt 1. die Lage, 2. die Lage und 3. die Lage einer
Immobilie.
> Ich steige ins Crowdfunding ein und investiere in ein Hightech Startup.
wieviel Prozent springt denn dabei raus?
Übrigens mein RareEarth Zertifikat ist der Renner - ich hab jetzt bei
33% Steigerung verkauft ... aber unglaublich es steigt noch weiter - den
Peak kann man leider nicht treffen.
Mal sehen, Wiedereinstieg ist mir im Moment zu hoch.
S. B. schrieb:>> Ich steige ins Crowdfunding ein und investiere in ein Hightech> Startup.> wieviel Prozent springt denn dabei raus?
Das hängt vom Unternehmen bzw. Vertrag ab. Das Investment hat eine
bestimmte Laufzeit, während der es einen festen, relativ niedrigen
Jahreszins gibt, z.B. 2 % pro Jahr. Die restliche Rendite hängt davon
ab, wie sich das Unternehmen entwickelt. Es gibt wohl folgende
Möglichkeiten:
1. Unternehmen geht pleite -> Totalverlust
2. Unternehmen geht nicht pleite, macht aber keine Gewinn -> Man erhält
nur den festen Jahreszins
3. Unternehmen macht Gewinn -> Fester Jahreszins plus Gewinnbeteiligung
in Abhängigkeit von der Investitionshöhe
4. Unternehmen wird übernommen -> Beteiligung an der Übernahmesumme
5. Unternehmen geht an die Börse -> Man erhält vermutlich Aktien (muss
ich mich noch genauer informieren)
Also hohes Risiko, aber auch hohe Renditechance. Deswegen werde ich auch
nicht so viel investieren.
> Übrigens mein RareEarth Zertifikat ist der Renner - ich hab jetzt bei> 33% Steigerung verkauft ... aber unglaublich es steigt noch weiter - den> Peak kann man leider nicht treffen.> Mal sehen, Wiedereinstieg ist mir im Moment zu hoch.
Meine Top-Aktie hat momentan ca. 35 % Rendite in drei Wochen gemacht.
Zeitweise waren es sogar 40, aber da haben dann wohl einige die Gewinne
mitgenommen. Nächste Woche kommen die Quartalszahlen, die lagen bisher
immer über den Erwartungen. Bin auch in der Branche tätig und kann das
Unternehmen ein wenig einschätzen. Deswegen gehe ich davon, dass da
langfristig noch einiges mehr drin ist als 40 %.
Alf schrieb:> ScharfLinks schrieb:>> Vielleicht sollte mal begriffen werden, dass Sparen auch Verschulden>> vorraussetzt.>> Wie ist das gemeint? Ich bitte um Erklärung.
Die Gelder auf den Konten sind in der Regel verzinst und der Zins kann
nur aus weiterer Kreditvergabe, welche zu einem höheren Zinssatz
erfolgt, bezahlt werden.
Dazu existieren auch zahlreiche Websiten, usw. Heiner Flassbeck et al
haben sich damit sehr intensiv beschäftigt.
S. B. schrieb im Beitrag #4775225:
> Meine Anlagen zielen darauf, dass Geld reinkommt.>> Geld-Einsatz bringt Geld - das nennt sich dann Rendite.
Ich bin Anhänger von "Pay all, get nothing", das ist zu 100% sicher, und
man muss sich um sein Geld keinen Kopf mehr machen.
> Ich bin Anhänger von "Pay all, get nothing", das ist zu 100% sicher, und> man muss sich um sein Geld keinen Kopf mehr machen.
Typischer Alkoholiker-Spruch - die machen es genau so; aha - mit denen
stehst Du also auf einer Stufe.
S. B. schrieb:>> Ich bin Anhänger von "Pay all, get nothing", das ist zu 100%> sicher, und>> man muss sich um sein Geld keinen Kopf mehr machen.> Typischer Alkoholiker-Spruch - die machen es genau so; aha - mit denen> stehst Du also auf einer Stufe.
Ja, seitdem ich voll an der Börse investiert bin, halte ich die Verluste
nicht mehr anders aus als mit Alkohol, wenigstens da gibt es sicher bis
zu 40%.
Qwertz schrieb:> Ja, seitdem ich voll an der Börse investiert bin, halte ich die Verluste> nicht mehr anders aus als mit Alkohol, wenigstens da gibt es sicher bis> zu 40%.
Effektiv kommst höchstens auf 0,3% oder 3 Promille.
Qwertz schrieb im Beitrag #4786822:
> Satz mit X, das war wohl nix (außer du hast auf fallenden mexikanischen> Peso gewettet).
Der DAX-Dämpfer vor Handelsbeginn um 9 hat schon gepasst :) Ja Peso
shorten wäre noch besser gewesen und jetzt im Nachhinein auch
einleuchtend. Aber ich mach zum Zocken nur DAX CFDs.
Da setzen die Herrn Propheten und Finanzexperten auf ihr Gold (welches
in den letzten Monaten ziemlich schlecht gelaufen ist), während Kupfer
mal so eben 20% in einer Woche nach oben gesprungen ist. Und selbst mit
langweiligen Titeln wie der Allianz hätte man mehr Rendite gemacht als
so mancher hier seine Biotech-"Erfolge" feiert.
S. B. schrieb im Beitrag #4792019:
> Du machst den Fehler alles nur auf "Fonds" zu setzen, also 99%> Sicherheit - wahrscheinlich könntest Du mit Anleihen oder sogar Festgeld> mehr Gewinn erzielen bei gleicher Sicherheit.
Das ist mein Langfrist-ETF-Depot, also inkludiert nicht mein
Zocker-Depot. Letzteres stelle ich aber nicht zur Disposition, weil das
für mich nichts mit "Sparen" zu tun hat.
S. B. schrieb im Beitrag #4792019:
> Unklar ist auch auch der Einkaufszeitpunkt - 2 Wochen, 3 Monate, 1 Jahr> oder noch länger wissen wir ja nicht. Dann könnte man Rückschlüsse auf> die Wertentwicklung des Fonds anstellen.
Wie ich bereits mal schrieb: Monatlich ein fixer Betrag seit Januar
diesen Jahres, den ich wenn möglich jährlich um eine Dynamik von 2%
anpassen möchte. Alle vier sind ausschüttende Fonds, allerdings lege ich
deren Ausschüttung wieder mit an.
> Das ist mein Langfrist-ETF-Depot, also inkludiert nicht mein> Zocker-Depot. Letzteres stelle ich aber nicht zur Disposition, weil das> für mich nichts mit "Sparen" zu tun hat.
Ich weiß nicht wie lange Du schon investierst - nachkaufen in einer
Aufwärtsphase verteuert alles und kann m.E. auch ein Zeichen von
Unsicherheit sein.
> Wie ich bereits mal schrieb: Monatlich ein fixer Betrag seit Januar> diesen Jahres, den ich wenn möglich jährlich um eine Dynamik von 2%> anpassen möchte.
schlechte Strategie - was machst Du in einer Baisse-Phase? Gerade da
müßtest Du massiv nachkaufen, hast aber dann nicht genügend Kapital weil
Du monatlich nachgekauft hast. Also ich kaufe nach um zu verbilligen,
wenn ich mich mal verschätzt habe ;-) Gut, ich habe natürlich etwas mehr
Auswahl als Deine 4 bis 5 "Welt"-Fonds.
> Alle vier sind ausschüttende Fonds, allerdings lege ich> deren Ausschüttung wieder mit an.
Der Sinn einer Dividende ist doch, daß ich damit laufende andere
Ausgaben, die ich habe gegenfinanziere und somit diese Ausgaben dann
einspare.
Das ist dann eine Erhöhung der Sparquote, aber nicht nachkaufen, um zu
verteuern ... totaler Irrsinn.
Wie hoch ist eigentlich Deine quartalsweise Ausschüttung? Oder nur
jährlich?
> Wie ich bereits mal schrieb: Monatlich ein fixer Betrag seit Januar> diesen Jahres, den ich wenn möglich jährlich um eine Dynamik von 2%> anpassen möchte.
Okay, also seit Anfang des Jahres - dann solltest Du Deine
eindimensionale Strategie vielleicht nochmal überdenken, bevor die
Katastrophe kommt.
S. B. schrieb:> Ich weiß nicht wie lange Du schon investierst - nachkaufen in einer> Aufwärtsphase verteuert alles und kann m.E. auch ein Zeichen von> Unsicherheit sein.
Jeder, der nur einmal einen Chart angeschaut hat, weiß, dass das
Bullshit ist. Aufwärtsphasen muss man nutzen.
S. B. schrieb:> schlechte Strategie
Bullshit.
S. B. schrieb:> was machst Du in einer Baisse-Phase?
Einfach weiterkaufen.
S. B. schrieb:> Gerade da> müßtest Du massiv nachkaufen
Nein, wieso sollte man? Man kauft einfach ganz normal weiter.
S. B. schrieb:> Also ich kaufe nach um zu verbilligen,> wenn ich mich mal verschätzt habe ;-)
Klar, weil du auch dumm bist.
S. B. schrieb:> Der Sinn einer Dividende ist doch, daß ich damit laufende andere> Ausgaben, die ich habe gegenfinanziere und somit diese Ausgaben dann> einspare.> Das ist dann eine Erhöhung der Sparquote,
Bullshit. Wenn du deine Dividende nutzt, um andere Ausgaben zu
finanzieren, reduzierst du deine Sparquote.
S. B. schrieb:> aber nicht nachkaufen, um zu> verteuern ... totaler Irrsinn.
Wie gesagt, schau dir nur einmal einen Chart an, dann weißt du, wer hier
den Irrsinn verzapft.
S. B. schrieb:> Okay, also seit Anfang des Jahres - dann solltest Du Deine> eindimensionale Strategie vielleicht nochmal überdenken, bevor die> Katastrophe kommt.
Du solltest besser mal deine planlose "Strategie" überdenken, bevor du
beim nächsten Crash heulend in der Ecke sitzt.
Claymore schrieb:> Selbst der Nikkei ist langfristig gesehen kein Verlustgeschäft gewesen.
Wenn man mal von 1987- 1991 (ueber 20000) absieht.... und 1989 mal ganz
vergisst...
S. B. schrieb:> nachkaufen in einer> Aufwärtsphase verteuert alles
Man kriegt halt weniger fürs Geld.
S. B. schrieb:> schlechte Strategie - was machst Du in einer Baisse-Phase?
Einfach weiterkaufen und mich freuen, dass ich mehr fürs gleiche Geld
bekomme. => Cost-Average-Effekt
S. B. schrieb:> Also ich kaufe nach um zu verbilligen,> wenn ich mich mal verschätzt habe
Ich mache mir um kurzfristige Schwankungen keine Gedanken. Um ehrlich zu
sein, stand das Depot vor einem Monat auch schon mal bei -0,1%
S. B. schrieb:> Der Sinn einer Dividende ist doch, daß ich damit laufende andere> Ausgaben, die ich habe gegenfinanziere und somit diese Ausgaben dann> einspare.
Nein, die Dividende sind meine "Zinsen" und natürlich lege ich die
wieder an => Zinseszinseffekt.
S. B. schrieb:> Wie hoch ist eigentlich Deine quartalsweise Ausschüttung? Oder nur> jährlich?
Abgesehen vom DivDAX der nur jährlich ausschüttet, schütten alle anderen
vierteljährlich aus. Zwischen 3,5% - 4,5% aufs Jahr gerechnet. Das ist
natürlich nicht so viel wie mit einer reinen Dividendenstrategie, was
klar ist, da im ETF ja auch Unternehmen drin sind die keine Dividende
ausschütten.
S. B. schrieb:> Okay, also seit Anfang des Jahres - dann solltest Du Deine> eindimensionale Strategie vielleicht nochmal überdenken, bevor die> Katastrophe kommt.
Ich würde mich freuen, wenn zum Anfang meiner Sparphase mal ein
ordentlicher Wumms nach unten kommt, gerne 50% und mehr, dann würde ich
wohl tatsächlich mal meinen Anbieter von der Last meines zurzeit gut
verzinsten Bausparvertrags befreien und das als Nachbrenner in die
Sparpläne werfen. 2007/2008 war eine super Gelegenheit, leider als
Student ohne Moos nicht zu nutzen gewesen.
> Jeder, der nur einmal einen Chart angeschaut hat, weiß, dass das> Bullshit ist. Aufwärtsphasen muss man nutzen.
einmal richtig kaufen und dann abwarten.
> Bullshit. Wenn du deine Dividende nutzt, um andere Ausgaben zu> finanzieren, reduzierst du deine Sparquote.
Denk darüber mal genau nach! Wenn man monatliche Ausgaben wie z.B. Miete
hat und diese dann komplett über Dividenden finanziert, dann hat man
seine Sparquote logischerweise erhöht.
Kapital ist kein Selbstzweck, sondern muß sinnvoll angewandt werden.
> Wie gesagt, schau dir nur einmal einen Chart an, dann weißt du, wer hier> den Irrsinn verzapft.
Der Chart ist nur ein grober Anhaltspunkt und sagt eben nichts über die
Zukunft aus. Schaue Dir aml Deutsche Bank an, wer in der Baisse kräftig
gekauft hat, der ist heute schon dick im Plus.
Nach Deiner Theorie hätte die Aktie ja noch weiter fallen müssen, weil
sie eine Aktie und kein Fonds ist, usw.
> Du solltest besser mal deine planlose "Strategie" überdenken, bevor du> beim nächsten Crash heulend in der Ecke sitzt.
abgesehen davon, daß ein richtiger Crash (so wie früher) nicht mehr
kommen wird, kaufe ich lieber ein, wenn es in einem Sektor irgendwo
crasht und Leute so wie Du die Nerven verlieren bzw. sich über 0,5%
Fondsgewinn freuen ;-)
> Man kriegt halt weniger fürs Geld.
und dann fehlt Dir das Geld zum Nachkaufen in der Baisse-Phase.
D.h. Deine Strategie ist ein Selbstbetrug.
Einziger Vorteil ist der Beleihungswert Deines Fonds - der dürfte wohl
hoch sein.
> Ich mache mir um kurzfristige Schwankungen keine Gedanken. Um ehrlich zu> sein, stand das Depot vor einem Monat auch schon mal bei -0,1%
Du könntest auch in Festgeld oder Anleihen investieren und würdest
höchstwahrscheinlich noch wesentlich besser abschneiden bei Deiner
bisherigen Strategie.
> Nein, die Dividende sind meine "Zinsen" und natürlich lege ich die> wieder an => Zinseszinseffekt.
Der Zinseszinseffekt entsteht ja eigentlich erst bei monatlicher
gegenüber jährlicher oder vierteljährlicher Auszahlung.
Richtig, genau da habe ich Möglichkeiten bei Aktien gegenüber Fonds.
Okay, ich senke lieber meine monatliche Ausgaben damit ... und
irgendwann könnte man auch tot sein - dann haben Deine Erben noch was
davon, aber Du selbst nicht, weil Du alles stumpf investiert hast
anstatt Dich von monatlichen Ausgaben weiter unabhängig zu machen.
> Abgesehen vom DivDAX der nur jährlich ausschüttet, schütten alle anderen> vierteljährlich aus. Zwischen 3,5% - 4,5% aufs Jahr gerechnet. Das ist> natürlich nicht so viel wie mit einer reinen Dividendenstrategie, was> klar ist, da im ETF ja auch Unternehmen drin sind die keine Dividende> ausschütten.
ich habe auch ein paar Rohstoffwerte (mit wenig Dividende), aber ich
achte immer auf eine Dividende, auch wenn sie nur gering ist.
Sonst kann ich auch gleich in CFDs oder Pennystocks investieren, das ist
dann genauso 50:50
> Ich würde mich freuen, wenn zum Anfang meiner Sparphase mal ein> ordentlicher Wumms nach unten kommt, gerne 50% und mehr, dann würde ich> wohl tatsächlich mal meinen Anbieter von der Last meines zurzeit gut> verzinsten Bausparvertrags befreien und das als Nachbrenner in die> Sparpläne werfen. 2007/2008 war eine super Gelegenheit, leider als> Student ohne Moos nicht zu nutzen gewesen.
Bausparvertrag ist fast wie Riester, eine Fußfessel mehr, gratuliere ):
S. B. schrieb:> und dann fehlt Dir das Geld zum Nachkaufen in der Baisse-Phase.> D.h. Deine Strategie ist ein Selbstbetrug.
Nein, mir fehlt kein Geld, da ich konstant einzahle und ich die
Schwankungen ignoriere.
S. B. schrieb:> Der Zinseszinseffekt entsteht ja eigentlich erst bei monatlicher> gegenüber jährlicher oder vierteljährlicher Auszahlung.
Nein, der Zinseszinseffekt greift immer, unabhängig vom
Auszahlungsintervall.
S. B. schrieb:> Okay, ich senke lieber meine monatliche Ausgaben damit ... und> irgendwann könnte man auch tot sein - dann haben Deine Erben noch was> davon, aber Du selbst nicht, weil Du alles stumpf investiert hast> anstatt Dich von monatlichen Ausgaben weiter unabhängig zu machen.
Wenn du dein freigewordenes Geld eh wieder investierst ist es völlig
ralle ob du nun deine Dividende investierst oder dein durch die
Dividende freigewordenes Geld. Ausschüttende Fonds sind deswegen meist
minimal teurer als vergleichbare thesaurierende.
S. B. schrieb:> Bausparvertrag ist fast wie Riester, eine Fußfessel mehr, gratuliere ):
Wurde 2006 von meiner Großmutter abgeschlossen und mir quasi zum
Studienstart geschenkt und wird seitdem mit 50€ im Monat bespart, ist
immerhin mit 3,5% verzinst und regelmäßig werde ich gefragt ob ich ihn
nicht auflösen möchte, obwohl er noch nicht zuteilungsreif ist. Scheint
der Bausparkasse wohl etwas zu drücken... Warum sollte ich diese 3,5%
nicht mitnehmen?
Auf eigene Rechnung würde ich heute keinen Bausparvertrag mehr
abschließen.
S. B. schrieb:> einmal richtig kaufen und dann abwarten.
Woher weißt du denn wann der "richtige" Zeitpunkt da ist?
Sogar du erkennst ja richtigerweise:
S. B. schrieb:> Der Chart ist nur ein grober Anhaltspunkt und sagt eben nichts über die> Zukunft aus.
Also wie erkennst du den richtigen Zeitpunkt?
> Also wie erkennst du den richtigen Zeitpunkt?
Entweder durch eine Fundamentalanalyse oder eine Chartanalyse.
Den absolut richtigen Zeitpunkt wirst Du nirgendwo treffen - durch
Nachkauf kannst Du Dich aber annähern.
Du kannst Dich z.B. am Urteil der Ratingagenturen orientieren, wobei
deren Rating ja auch schon Einfluß auf den Kurs hat.
Solange Du keine Pennystocks wählst, ist das Risiko überschaubar - oder
glaubst Du wirklich, daß Großunternehmen wie Deutsche Bank, E.ON, RWE,
VW, usw. mal eben Konkurs anmelden?
Du kannst natürlich auch gerne irgendwelche Wachstumsaktien kaufen und
auf Trendfolge setzen - nur finde ich das Risiko dort größer, genauso
irgendwelche MSCI Welt Fonds, die aber nur einen kleinen Teil der Welt
abbilden und logischerweise nicht sonderlich volatil sind ... aber da
muß ich dann auch eine Festgeld bzw. Anlage in Anleihen als Alternative
gegenrechnen.
> Warum sollte ich diese 3,5% nicht mitnehmen?
weil es mit US Aktien mehr Rendite gibt.
> Nein, der Zinseszinseffekt greift immer, unabhängig vom> Auszahlungsintervall.
gerade das Auszahlungsintervall macht den Unterschied aus.
S. B. schrieb:> Warum sollte ich diese 3,5% nicht mitnehmen?>> weil es mit US Aktien mehr Rendite gibt
Das ist doch reine Spekulation, das kann auch weniger oder sogar
negative Rendite ergeben. Du bist wohl der Meinung, man soll alles in
Wertpapieren investiert haben? Das könnte ich aber Nachts nicht mehr
ruhig schlafen, die Mischung macht's.
> Nein, der Zinseszinseffekt greift immer, unabhängig vom> Auszahlungsintervall.>> gerade das Auszahlungsintervall macht den Unterschied aus.
Nein, langfristig (Jahrzehnte) fällt das nicht ins Gewicht.
S. B. schrieb:> gerade das Auszahlungsintervall macht den Unterschied aus.
Die Aussage ist nicht falsch, aber:
1,04 ^ 30 = 3,24
1,01 ^ 120 = 3,30
1,003333... ^ 360 = 3,31
Ich empfinde den Unterschied zwischen vierteljährlicher und monatlicher
Auszahlung als marginal bzgl. des Zinseszinseffekts. Selbst jährlich vs
monatlich sind grad mal 2% Unterschied im Endergebnis.
S. B. schrieb:> Solange Du keine Pennystocks wählst, ist das Risiko überschaubar - oder> glaubst Du wirklich, daß Großunternehmen wie Deutsche Bank, E.ON, RWE,> VW, usw. mal eben Konkurs anmelden?
Konkurs werden sie wahrscheinlich nicht anmelden, aber wer vor 10 Jahren
z.B. in Deutsche Bank oder Commerzbank investiert hat, der hat 95 %
seines Einsatzes verloren und wird das Geld zu Lebzeiten vermutlich auch
nicht wieder sehen. 95 % ist fast ein Totalverlust.
D. I. schrieb:> Nein, die Dividende sind meine "Zinsen" und natürlich lege ich die> wieder an => Zinseszinseffekt.
Zusätzlich zur Dividende kannst du durch geschicktes Trading noch ein
nettes Nebeneinkommen erwirtschaften, das deutlich höher liegt als die
Dividende. Dividendenzahlung ist ja im Gegensatz zu Zinsen unabhängig
davon, wie lange du die Aktien besitzt. Also einfach Aktien bei hohen
Kursen verkaufen und bei niedrigen Kursen wieder aufkaufen und du hast
die Kursgewinne plus die Dividende. Ich muss da auch noch besser werden.
Mir fällt es schwer, mich von einer Aktie zu trennen, in die ich mich
verliebt habe und von der ich annehme, dass sie langfristig weiter
steigen wird.
Claymore schrieb:> Jeder, der nur einmal einen Chart angeschaut hat, weiß, dass das> Bullshit ist. Aufwärtsphasen muss man nutzen.
Bullshit. In Aufwärtsphasen zu kaufen, wenn die Aktie eigentlich schon
überbewertet ist, kann gut gehen oder auch nicht. Wenn man dagegen in
Tiefstphasen zu kaufen, wenn die Aktie fundamental unterbewertet ist,
kann man davon ausgehen, dass die sie irgendwann den Kaufkurs
übersteigen wird und man mit Gewinn verkaufen kann. Man braucht halt
manchmal etwas Geduld, besonders wenn dann noch Leerverkäufer den Kurs
dauernd wieder runterprügeln.
Claymore schrieb:> Da setzen die Herrn Propheten und Finanzexperten auf ihr Gold (welches> in den letzten Monaten ziemlich schlecht gelaufen ist), während Kupfer> mal so eben 20% in einer Woche nach oben gesprungen ist. Und selbst mit> langweiligen Titeln wie der Allianz hätte man mehr Rendite gemacht als> so mancher hier seine Biotech-"Erfolge" feiert.
Hättest mal richtig lesen sollen. Die 15 % Rendite waren AN EINEM TAG.
Das Geld habe ich gleich weiter investiert in Ölaktien, die bei den
niedrigen Ölpreisen gerade billig zu haben waren, und bin dort jetzt
aktuell auch wieder ordentlich im Plus. Wenn erst der Ölpreis wieder
anzieht, dann gehen die Ölaktien richtig ab. Alles nur eine Frage der
Zeit, je nachdem wann der Investitionsstopp der Ölfirmen durchschlägt,
sich die Förderländer auf ein Förderstopp einigen oder ein großer
Ölförderer wegen der niedrigen Preise bankrott geht.
Finanzberater schrieb:> Wenn man dagegen in> Tiefstphasen zu kaufen, wenn die Aktie fundamental unterbewertet ist,> kann man davon ausgehen, dass die sie irgendwann den Kaufkurs> übersteigen wird und man mit Gewinn verkaufen kann.Finanzberater schrieb:> Die 15 % Rendite waren AN EINEM TAG.> Das Geld habe ich gleich weiter investiert in Ölaktien, die bei den> niedrigen Ölpreisen gerade billig zu haben waren, und bin dort jetzt> aktuell auch wieder ordentlich im Plus
Das nennt man aber zocken, nicht sparen.
Hier gehts aber um die Sparquote.
Zocken ist ja grundsätzlich OK wenn man die Risiken kennt und hat seinen
ganz eigenen Reiz.
Man sollte es aber nicht übertreiben sowie sich selbst ein Limit setzen.
Mit sparen hat das aber nix zu tun.
> Das ist doch reine Spekulation, das kann auch weniger oder sogar> negative Rendite ergeben.
morgen kann auch die Welt untergehen - absolute Sicherheit gibt es
nicht.
Wenn das Unternehmen Substanz hat und entsprechende Renditen anbietet -
warum dann nicht? Das Risiko ist gering. Nach Deiner Logik bleibt dann
nur noch Festgeld, weil ein Fonds ebenfalls mal abschmieren kann ... und
dann?
> Du bist wohl der Meinung, man soll alles in> Wertpapieren investiert haben? Das könnte ich aber Nachts nicht mehr> ruhig schlafen, die Mischung macht's.
physisches Gold, Bargeld und der Rest Wertpapiere; fertig ist die
Mischung ;-)
> Nein, langfristig (Jahrzehnte) fällt das nicht ins Gewicht.
Ich sagte ja, daß ich versuche laufende Ausgaben über Dividenden
gegenzufinanzieren - da ist eine monatliche Auszahlung von Vorteil ...
oder bekommst Du Dein Gehalt vierteljährlich ausgezahlt ?
> Konkurs werden sie wahrscheinlich nicht anmelden, aber wer vor 10 Jahren> z.B. in Deutsche Bank oder Commerzbank investiert hat, der hat 95 %> seines Einsatzes verloren und wird das Geld zu Lebzeiten vermutlich auch> nicht wieder sehen. 95 % ist fast ein Totalverlust.
Du könntest mit einem Put-Optionsschein absichern oder durch Zukauf den
Verlust begrenzen - dann sind es 50% oder weniger und das kann man
wieder reinholen. Notfalls muß man mit Verlust verkaufen, wenn sich
bessere Gelegenheiten bieten.
> Das nennt man aber zocken, nicht sparen.> Hier gehts aber um die Sparquote.>> Zocken ist ja grundsätzlich OK wenn man die Risiken kennt und hat seinen> ganz eigenen Reiz.> Man sollte es aber nicht übertreiben sowie sich selbst ein Limit setzen.
Wenn ich den Gewinn aus dem Zock in eine andere Anlage investiere, die
mir z.B. monatlich oder vierteljährlich Dividenden ausschüttet (und
damit relativ sicher ist), dann ist das eine Erhöhung der Sparquote
aufgrund von Kapitaleinsatz.
Das Geld aus dem Zock hätte ja auch zu 100% weg sein können - so
erbringt es mir jetzt aber Rendite.
> Mit sparen hat das aber nix zu tun.
Fonds sind im Prinzip okay, aber auch nichts anderes als Einzelaktien -
es hängt immer vom Einstiegszeitpunkt ab und wenn der zu hoch ist, ist
das genauso Zock.
S. B. schrieb:> Wenn ich den Gewinn aus dem Zock
Dieser Gewinn ist aber nicht sicher und in seiner Höhe variabel (0 -
unendlich (ok nicht ganz)).
Unter sparen verstehe ich etwas fixes, zuverlässiges mit dem man grob
rechnen kann.
S. B. schrieb:> Fonds sind im Prinzip okay, aber auch nichts anderes als Einzelaktien -> es hängt immer vom Einstiegszeitpunkt ab und wenn der zu hoch ist, ist> das genauso Zock.
Es gibt "reines Sparen" in Form vom klassischen Sparbuch (hohe
Sicherheit/wenig Rendite).
Dann gibt es da noch das andere Extrem, reines Zocken (keine
Sicherheit/sehr hohe Rendite), mit Lottospielen oder Roulette als
reinste Form.
Zwischen diesen beiden Extremen gibt es noch sehr viele Grauzonen wie
Lebensversicherungen, ETFs, Einzelaktien. Jede dieser Anlageformen hat
ein bestimmtes Rendite/Sicherheits-Verhältnis.
Aber irgendwo auf dieser Gerade gibt es den Punkt wo man nicht mehr vom
Sparen sondern vom Zocken spricht. Wo dieser Punkt genau liegt muss
jeder selbst wissen.
ETFs müssen nicht zwangsläufig Zock sein, genauso wie Einzelaktien
(Wobei Aktien sicherlich weiter rechts, also Richtung Zock liegen auf
unserer Geraden). Kommt drauf an welche Unternehmen enthalten sind.
Benji schrieb:> Das nennt man aber zocken, nicht sparen.> Hier gehts aber um die Sparquote.>> Zocken ist ja grundsätzlich OK wenn man die Risiken kennt und hat seinen> ganz eigenen Reiz.> Man sollte es aber nicht übertreiben sowie sich selbst ein Limit setzen.
Das ist nicht Zocken, sondern leichtes Geld verdienen. Zocken wäre es,
wenn man blindlinks irgendwelche Aktien kauft, ohne sich vorher zu
informieren. Vielleicht weil irgend so ein Pseudoexperte einer Bank die
Aktie zum Kauf empfohlen hat.
Man muss natürlich Zeit investieren und sich selbst informieren.
Beispiel: Ein Automobilzulieferer schreibt Rekordumsätze und erstickt in
neuen Aufträgen. Das führt zu Kapazitätsproblemen, weswegen die Firma
neue Mitarbeiter einstellen sowie Nacht- und Wochenendschichten fahren
muss. Gleichzeitig investiert die Firma in neue Produktionsanlagen, um
ihre Kapazitäten auszubauen. Das kostet Geld und führt zu einer
Gewinnwarnung, weswegen der Kurs in den Keller geht. Das zieht
Hedgefonds an, die ein Geschäft wittern und mit Leerverkäufen den Kurs
weiter in den Keller treiben.
Wenn man sich jetzt mit den billigen Aktien dieser Firma eindeckt, so
wie ich das gemacht habe, hälst du das dann für Zockerei? Es ist doch
völlig klar, dass die Firma nach erfolgreichem Ausbau ihrer
Produktionskapazitäten höhere Gewinne erwirtschaften wird als jemals
zuvor. Die Aktie wird durch die Decke gehen und ich werde 50 - 100 %
Rendite machen.
Benji schrieb:> Dieser Gewinn ist aber nicht sicher und in seiner Höhe variabel (0 -> unendlich (ok nicht ganz)).> Unter sparen verstehe ich etwas fixes, zuverlässiges mit dem man grob> rechnen kann.
Ich hab auf Bergfürst auch in Immobilien investiert. Gibt 5 - 7 % Zinsen
pro Jahr. Ist natürlich nicht so sicher wie das Geld auf dem Konto
liegen zu lassen. Aber entweder Sicherheit oder Rendite.
Finanzberater schrieb:> Wenn man sich jetzt mit den billigen Aktien dieser Firma eindeckt, so> wie ich das gemacht habe, hälst du das dann für Zockerei? Es ist doch> völlig klar, dass die Firma nach erfolgreichem Ausbau ihrer> Produktionskapazitäten höhere Gewinne erwirtschaften wird als jemals> zuvor. Die Aktie wird durch die Decke gehen und ich werde 50 - 100 %> Rendite machen.
Und so etwas wie Fehlinvestitionen gibt es natürlich bei Firmen nie.
Finanzberater schrieb:> völlig klar, dass die Firma nach erfolgreichem Ausbau ihrer> Produktionskapazitäten höhere Gewinne erwirtschaften wird als jemals> zuvor. Die Aktie wird durch die Decke gehen und ich werde 50 - 100 %> Rendite machen.
Ausbau der Produktionskapazitäten?
Das kommt "etwas" auf den Markt an. Dampfmaschinen und Samsung7 sind
momentan trotzdem noch kein Renner. Später wissen wir mehr. :-) Auch
André Kostolany hat nicht immer gewonnen.
oszi40 schrieb:> Auch> André Kostolany hat nicht immer gewonnen.
Der Finanzberater erzählt hier aber immer nur von Erfolgen, komisch...
der hat scheinbar keine Misserfolge, quasi ein Hellseher und Wahrsager.
Finanzberater schrieb:> Wenn man sich jetzt mit den billigen Aktien dieser Firma eindeckt, so> wie ich das gemacht habe, hälst du das dann für Zockerei? Es ist doch> völlig klar, dass die Firma nach erfolgreichem Ausbau ihrer> Produktionskapazitäten höhere Gewinne erwirtschaften wird als jemals> zuvor. Die Aktie wird durch die Decke gehen und ich werde 50 - 100 %> Rendite machen.
Klar, die großen Anleger sind völlig bescheuert und verkaufen trotz
sonnenklarer Höchstrendite.
Elektron schrieb:> oszi40 schrieb:>> Auch>> André Kostolany hat nicht immer gewonnen.
Der ging sogar mehrfach pleite.
> Der Finanzberater erzählt hier aber immer nur von Erfolgen, komisch...> der hat scheinbar keine Misserfolge
Nicht wirklich. Bisher noch nie mit Verlust verkauft. Einige Posten wie
der Automobilzulieferer und E.On sind momentan im Minus, aber das war
vorhersehbar bzw. habe ich eingeplant. Ich sagte doch: Man muss Geduld
haben. Ich werde euch dann nächstes Jahr berichten, wie viel Rendite mir
der Autozulieferer gebracht hat. Ob es 50 oder 100 % waren.
> quasi ein Hellseher und Wahrsager.
Nein. Ich investiere nur einiges an Zeit, um mich zu informieren. Habe
ich nicht gestern prophezeit, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis
der Ölpreis anzieht und meine Ölaktien durch die Decke gehen? Heute sagt
die Internationalen Energieagentur dasselbe.
"Die Experten der Internationalen Energieagentur warnen: Der Ölpreis
könnte bald extrem ansteigen, wenn die Branche nicht mehr investiert."
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/zukunft-der-energiemaerkte-der-naechste-oelpreisschock-kommt-bestimmt/14849882.html
Ihr habt die Chance zum billigsten Einstieg verpasst. Meine Ölaktien
haben heute wieder 2-3 % gemacht. Seit der Trump-Wahl schon 7-8 %. Wenn
ihr Glück habt, ergibt sich nochmal eine Gelegenheit.
> Seit der Trump-Wahl
Vor der Trump-Wahl haben alle den Crash nach der Trump-Wahl gesehen. Und
nach der Trump-Wahl sehen alle die Aktien-Ralley. Es kommt also anders
als man denkt.
Tim schrieb:> Vor der Trump-Wahl haben alle den Crash nach der Trump-Wahl gesehen.
Ich nicht. Wer sich informiert hätte, hätte gewusst, dass bestimmte
Branchen von Trump profitieren, z.B. Biotech-Firmen.
Hier z.B. nachzulesen:
"If Trump wins and both bodies of Congress remain Republican, single
name healthcare/biotech stocks have the most upside."
http://www.cnbc.com/2016/11/07/the-case-for-buying-biotech-stocks-ahead-of-the-election.html
Jeder hätte es wissen können. Ich habe mich am Morgen der Trump-Wahl vor
dem Öffnen der Börsen noch schnell informiert, welche Branchen von Trump
profitieren. Dann hatte ich noch das Glück, dass ich die BB
Biotech-Aktie schon länger unter Beobachtung hatte und so ein
uninformierter Dummkopf gleich zu Börsenöffnung in Panik alle seine
Biotech-Aktien auf den Markt geworfen hat. Da hat sich einer richtig
verzockt.
> Man muss natürlich Zeit investieren und sich selbst informieren.
das wollen die meisten hier offenbar nicht und das ist ziemlich traurig.
> Vor der Trump-Wahl haben alle den Crash nach der Trump-Wahl gesehen. Und> nach der Trump-Wahl sehen alle die Aktien-Ralley. Es kommt also anders> als man denkt.
Wenn es nach den Medien hier in Deutschland gegangen wäre, dann stand
eigentlich schon fest, daß Miss Clinton Präsidentin wird - selten soviel
einseitige Berichterstattung erlebt.
Es war schon vorhersehbar, daß es so simpel nicht ablaufen würde.
Man darf sich eben nicht einseitig informieren und sollte die
Gesamtzusammenhänge nicht vergessen.
Es war ebenfalls vorhersehbar, daß es keinen Crash geben würde - Du mußt
halt CNBC und andere Medien nutzen und dann so wie Finanzberater die
Zusammenhänge richtig deuten - Shell-Aktien habe ich zum Glück schon
längere Zeit ;-)
> Also liegst du im Minus
nur bei E.ON, bei Shell bin ich Plus - und Shell zahlt außerdem
vierteljährlich Dividende. Natürlich werde ich Shell in einer
Schwächephase nachkaufen, aber eben nicht dumpf monatlich und damit
verteuern ... sonst wird das nämlich nichts mit der Erhöhung der
Sparquote.
Wenn man bedenkt dass die wenigsten professionellen Fonds-Manager es
schaffen, den Index zu schlagen, ist es schon irgendwie kurios dass sich
ausgerechnet in einem Forum von zweifelhaftem Niveau ausnahmslos
Finanzexperten und Top-Investoren tummeln.
Zu geil.
Benji schrieb:> Wenn man bedenkt dass die wenigsten professionellen Fonds-Manager es> schaffen, den Index zu schlagen, ist es schon irgendwie kurios dass sich> ausgerechnet in einem Forum von zweifelhaftem Niveau ausnahmslos> Finanzexperten und Top-Investoren tummeln.
Dann hast du den Thread nicht ganz so aufmerksam verfolgt. Angebliche
Top-Investoren gibt es hier nur eine Handvoll. "Finanzberater" muss seit
dem Threadstart ja schon locker eine Million gemacht haben).
> Wenn man bedenkt dass die wenigsten professionellen Fonds-Manager es> schaffen, den Index zu schlagen, ist es schon irgendwie kurios dass sich> ausgerechnet in einem Forum von zweifelhaftem Niveau ausnahmslos> Finanzexperten und Top-Investoren tummeln.
Ja genau, Deine obige Aussage sagt alles: Wenn andere Professionelle es
(angeblich) nicht können, brauche ich es erst gar nicht versuchen, also
bleibe ich in meinem Schneckenhaus und rühre mich lieber gar nicht bzw.
fange an nachzudenken.
Wie alt bist Du eigentlich? Mangelndes Selbstvertrauen? Angst?
> Dann hast du den Thread nicht ganz so aufmerksam verfolgt. Angebliche> Top-Investoren gibt es hier nur eine Handvoll.
wahrscheinlich Claymore?
> "Finanzberater" muss seit dem Threadstart ja schon locker eine Million> gemacht haben).
Das ist immer auch eine Frage der Einsatzsummen. Wenn ich viel Geld habe
ist das kein Kunststück (außer bei D.I. ;-) - die Frage ist, was ist,
wenn ich nur wenig Sparquote habe ... eine Frage, die sich im
Luxus/Reichtum Forum natürlich so nicht stellt, weil man mit 60 bis 100k
Jahresgehalt (die hier wohl jeder zu haben scheint?) voll zufrieden ist.
Deswegen wird das auch nichts mit der Million, wenn man schon gesättigt
ist.
S. B. schrieb:> Shell-Aktien habe ich zum Glück schon längere Zeit ;-)
Shell habe ich auch schon länger im Blick, aber es handelt sich bei mir
um eine kleinen Förderer. Hat heute wieder +5 % gemacht. Vielleicht
kennst du ihn ja, aber den Namen werde ich den anderen Schwätzern hier
nicht auf dem Silbertablett präsentieren. Angeblich fördern sie schon ab
30 oder 40 Dollar profitabel. D.h. sie können eine niedrigen Ölpreis
also lange durchstehen, während die Konkurrenz pleite geht.
Dann hat heute auch noch meine Immobilienaktie gezündet. Hat heute zwar
nur um 3 % zugelegt, aber die Leute haben es einfach noch nicht
mitbekommen, welche Rakete da gerade unter ihrem Hintern abgeht, weil
sie sich nicht informieren. 50 % sind auch da locker drin. Manche
träumen sogar von 200 % im nächsten Jahr, aber so verwegen will ich mal
nicht sein. Falls du das Nebenwerte Journal gelesen hast, sollte dir der
Name auch bekannt sein. Fette Dividende zahlen sie auch noch.
Elektron schrieb:> mitgelesen schrieb:>> Welche Länder haben haben eigentlich eine geringe Kapitalbesteuerung?>> Deutschland.
Richtig, denn Deutschland zählt zu den Top 10 Steuerparadiesen weltweit,
aber nur für Personen ohne dt. Staatsangehörigkeit und ohne dt.
Wohnsitz.
Ich lege in unregelmäßigen Abständen auch immer mal wieder ein paar
100Euro, selten 1000Euro in Bitcoin an. Immer wenn der Kurs einbricht.
Das geht bequem mit bitcoin.de und Fidor-Bank. Von persönlicher Übergabe
oder Wechselstuben im Internet halte ich nichts, denn da zahlt man
schnell über 10% Aufpreis. Bei persönlicher Übergabe hat man noch das
Risiko, dass man über den Tisch gezogen oder gar ausgeraubt wird.
Jedenfalls hat es sich für mich schon sehr gelohnt.
S. B. schrieb:>> "Finanzberater" muss seit dem Threadstart ja schon locker eine Million>> gemacht haben).> Das ist immer auch eine Frage der Einsatzsummen. Wenn ich viel Geld habe> ist das kein Kunststück (außer bei D.I. ;-) - die Frage ist, was ist,> wenn ich nur wenig Sparquote habe ... eine Frage, die sich im> Luxus/Reichtum Forum natürlich so nicht stellt, weil man mit 60 bis 100k> Jahresgehalt (die hier wohl jeder zu haben scheint?) voll zufrieden ist.
Ja, die hat hier tatsächlich jeder. Deswegen ist man aber trotzdem noch
weit entfernt von Luxus und Reichtum. :-)
Und auch wenn relativ hohe Einsatzsummen vorhanden sind: nicht jeder ist
so verrückt, sein ganzes Kapital auf hochspekulative Investments
einzusetzen.
> Deswegen wird das auch nichts mit der Million, wenn man schon gesättigt> ist.
Muss ja auch nicht; vor allem: wozu? Lieber schlafe ich nachts ruhig.
> Dividendenzahlung ist ja im Gegensatz zu Zinsen unabhängig> davon, wie lange du die Aktien besitzt.
Das stimmt so aber nicht wenn man Aktien verwendet wo die
Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die Dividenden langfristig erhöht
werden.
https://www.youtube.com/watch?v=oBh35blhNfA
Die Öl-Rally hat begonnen!
Und? Wer ist investiert? Niemand? Euch ist nicht mehr zu helfen. Meine
Öl-Aktien haben seit der Trump-Wahl schon 15 % gemacht, dabei hat die
Rally erst angefangen.
Qwertz schrieb:> Und auch wenn relativ hohe Einsatzsummen vorhanden sind: nicht jeder ist> so verrückt, sein ganzes Kapital auf hochspekulative Investments> einzusetzen.
Das ist wie früher Bundesligamanager oder Ports of Call zu zocken, nur
diesmal mit richtigem Geld.
Finanzberater schrieb:> Die Öl-Rally hat begonnen!>> Und? Wer ist investiert? Niemand? Euch ist nicht mehr zu helfen. Meine> Öl-Aktien haben seit der Trump-Wahl schon 15 % gemacht, dabei hat die> Rally erst angefangen.
Ich habe in Öl investiert. Aber mein Öl ist seitdem nur gefallen.
Richard H. schrieb:> Finanzberater schrieb:> Die Öl-Rally hat begonnen!> Und? Wer ist investiert? Niemand? Euch ist nicht mehr zu helfen. Meine> Öl-Aktien haben seit der Trump-Wahl schon 15 % gemacht, dabei hat die> Rally erst angefangen.>> Ich habe in Öl investiert. Aber mein Öl ist seitdem nur gefallen.
Ich habe ebenfalls in Öl investiert, seitdem läuft der Motor in meinem
Auto wieder rund. Hat sich also richtig gelohnt.
@Finanzberater: Sind dir deine ständigen Erfolgsmeldungen hier nicht
selber peinlich? Hast du keinen Friseur, dem du die erzählen kannst?
Elektron schrieb:> Ich habe ebenfalls in Öl investiert, seitdem läuft der Motor in meinem> Auto wieder rund. Hat sich also richtig gelohnt.
Bei mir war es Heizöl und noch nie habe ich erlebt, dass nach einem Kauf
das Öl (im Tank) gestiegen ist, wie diese "Berater" immer behaupten.
> @Finanzberater: Sind dir deine ständigen Erfolgsmeldungen hier nicht> selber peinlich? Hast du keinen Friseur, dem du die erzählen kannst?
Der Finanzberater trägt lange Haare, denn immer wenn er sie schneiden
lassen möchte, weist ihn der Friseur ab: "Sind dir deine ständigen
Erfolgsmeldungen hier nicht selber peinlich? Hast du kein Forum, dem du
die erzählen kannst?"
> Und? Wer ist investiert? Niemand? Euch ist nicht mehr zu helfen.
leider nur mit Shell Aktien, aber besser als gar nichts.
Bei mir ist das Hauptproblem die Einsatzsumme, sonst würde es anders
aussehen - die anderen hier im Forum haben die Einsatzsumme, sind aber
schlicht zu dumm ... denen kann man echt nicht helfen.
> Sind dir deine ständigen Erfolgsmeldungen hier nicht selber peinlich?
ja, da spricht mal wieder der Neid der Unfähigen ;-)
> Und auch wenn relativ hohe Einsatzsummen vorhanden sind: nicht jeder ist> so verrückt, sein ganzes Kapital auf hochspekulative Investments> einzusetzen.
hochspekulativ wären CFDs, Optionsscheine und von mir aus auch
Pennystocks - aber wir reden hier von soliden Unternehmen, die an der
Börse notiert sind und nicht noname.
Praktisch kein Unterschied zu den Zauber-ETFs in Bezug auf die Kapital-
Sicherheit
Die geistige Trägheit die eigene Position zu überdenken ist leider sehr
hoch hier.
Wirklich reinste Comedy dieser Thread. Witzig diese ganzen Experten, die
aber nur hinterher wissen, was denn die richtige Anlage war. Und die
Dinge, bei denen sie völlig falsch gelegen waren (jaja, der Goldpreis
explodiert), um den heißen Brei herum reden.
S. B. schrieb:> Die geistige Trägheit die eigene Position zu überdenken ist leider sehr> hoch hier.
Eigentlich nur bei dir.
> Eigentlich nur bei dir.
Deine Kernaussagen bestehen doch nur aus 2 Teilen:
1. Ich bin im MSCI-ETF investierst, nur der bringt eine sichere Rendite.
Nachfrage: welcher genau denn?
Antwort: Werde ich nicht preisgeben, ist ultra geheim und kann man ja
auch so erkennen, brauche ich also auch nicht zu nennen.
2. Das stimmt nicht - das habe ich so nie gesagt!
> @Finanzberater: Sind dir deine ständigen Erfolgsmeldungen hier nicht> selber peinlich?
vom Finanzberater kommen wenigstens Erfolgsmeldungen.
Von D.I. und Claymore aufgrund der Langfrist-ETFs ja nicht - da müssen
wir wohl mindestens 5 Jahre (oder auch 50 Jahre :) warten bis der Erfolg
irgendwann mal kommt ;-)
S. B. schrieb:> Deine Kernaussagen bestehen doch nur aus 2 Teilen:
Nein, meine Kernaussage ist, dass du planlos ohne Strategie Aktionismus
betreibst und dann von irgendwelchen Dingen erzählst, von denen du keine
Ahnung hast.
S. B. schrieb:> 2. Das stimmt nicht - das habe ich so nie gesagt!
Du legst mir ständig Aussagen in den Mund und wunderst dich hinterher,
dass ich das ständig sagen muss? Du bist echt witzig.
Beispiel:
S. B. schrieb:> 1. Ich bin im MSCI-ETF investierst, nur der bringt eine sichere Rendite.
Da kann ich wieder nur sagen: Das habe ich so nie gesagt. Es ist sogar
ein völliger Widerspruch gegen alle meiner Aussagen. Ich habe zum
Beispiel ausdrücklich erwähnt, dass man nicht nur in einen Index
investieren sollte. Ich habe auch erwähnt, dass es ganz andere
Anlageklassen gibt, die auch relativ sicher sind, zum Beispiel
Immobilien und dass ich niemals nur auf eine Anlageklasse setzen würde.
Aber du willst es ja nicht kapieren. Von daher kann ich mich über deine
Dummheit nur kaputt lachen.
S. B. schrieb:> Nachfrage: welcher genau denn?
Mit geringen Fachwissen wüsstest du die Antwort. Aber das fehlt
logischerweise.
S. B. schrieb:> Von D.I. und Claymore aufgrund der Langfrist-ETFs ja nicht - da müssen> wir wohl mindestens 5 Jahre (oder auch 50 Jahre :) warten bis der Erfolg> irgendwann mal kommt ;-)
Da ich über 20 Jahre dabei bin, kann ich durchaus Erfolgsmeldungen
bringen. Insgesamt rund 300.000 Euro an der Börse. Der ETF-Anteil dürfte
bald eine sechsstellige Summe erreichen.
Richtig Geld wird aber nicht an der Börse verdient, das dürfte jedem
Kind klar sein. Wer Fachkompetenz hat, kann wo anders viel leichter Geld
verdienen. Zumindest wenn man über sechsstellig und mehr redet, mal 1000
Euro mit einem Hebelzertifikat zu verdienen ist überhaupt keine Kunst.
Dabei ist das einzige Risiko verlorene Zeit, wobei man das auch als
wertvolle Erfahrung sehen kann.
Für Leute ohne Fachkompetenz ist das natürlich utopisch. Die müssen sich
über ihre lächerlichen paar erzockten Kröten freuen.
Claymore schrieb:> Richtig Geld wird aber nicht an der Börse verdient, das dürfte jedem> Kind klar sein. Wer Fachkompetenz hat, kann wo anders viel leichter Geld> verdienen.
Wo wäre das?
Querleser schrieb:> Wo wäre das?
Mit einer Firmengründung, im Speziellen im Bereich Software (womit der
Kapitalbedarf nahe Null liegen kann). Als Ingenieur kann man sehr leicht
Nischen belegen, die normale Informatiker nicht einmal kennen. Allein
die Hypethemen Industrie 4.0 und Internet der Dinge bieten da aktuell
unendlich viele Möglichkeiten. Aber wie gesagt, das erfordert
Fachkompetenz - in mindestens 3 Bereichen (Unternehmertum,
Ingenieurswissenschaften und Softwareentwicklung).
Claymore schrieb:> Mit einer Firmengründung, im Speziellen im Bereich Software (womit der> Kapitalbedarf nahe Null liegen kann). Als Ingenieur kann man sehr leicht> Nischen belegen, die normale Informatiker nicht einmal kennen.
Zu schwer, zu risikoreich, zuviel zu tun, keine 35h Woche ;) und am Ende
muss man tatsächlich was können und kann niemandem die Schuld zu
schieben. Nene du, das geht garnicht.
D. I. schrieb:> Zu schwer, zu risikoreich, zuviel zu tun, keine 35h Woche ;) und am Ende> muss man tatsächlich was können und kann niemandem die Schuld zu> schieben.
Damit hast du schon fast alle typischen Ausreden zusammengefasst ;-)
Claymore schrieb:> Fachkompetenz - in mindestens 3 Bereichen (Unternehmertum,> Ingenieurswissenschaften und Softwareentwicklung).
Ah ja, und Fachkompetenz in mindestens 3 Bereichen verbindest du also
mit "viel leichter Geld verdienen" als an der Börse. So ein Unsinn, wer
bringt denn schon Fachkompetenz in mindestens 3 Bereichen mit? Da muss
man ja schon ein Übermensch sein. Ich bin forh wenn ich ein einem
Bereich wenigestens ein bisschen Fachkompetenz habe!
Dass der Thread nach Off-Topic gewandert ist, soweit ok, aber ich wüsste
trotzdem gerne warum meine Beiträge gelöscht worden sind. Ich habe die
prozentualen Zahlen bewusst veröffentlicht um ein konkretes Beispiel für
Erfolg/Misserfolg der ETF-Sparstrategie zu geben, im Gegensatz zu den
ganzen Phantasieperformancezahlen, die großspurig fabuliert werden.
Qwertz schrieb:> Claymore schrieb:>> Fachkompetenz - in mindestens 3 Bereichen (Unternehmertum,>> Ingenieurswissenschaften und Softwareentwicklung).>> Ah ja, und Fachkompetenz in mindestens 3 Bereichen verbindest du also> mit "viel leichter Geld verdienen" als an der Börse. So ein Unsinn, wer> bringt denn schon Fachkompetenz in mindestens 3 Bereichen mit? Da muss> man ja schon ein Übermensch sein. Ich bin forh wenn ich ein *einem*> Bereich wenigestens ein bisschen Fachkompetenz habe!
Tja, da hat er einen vergessen: Da muss man ja was lernen, ohne dass der
Chef die Schulung und die Zeit bezahlt.
Gruss
Axel
Ich bin sicher, niemand hat die kleine Zwischenschwäche beim Ölpreis für
einen noch relativ günstigen Einstieg genutzt. Wäre natürlich immer noch
10 % teurer gewesen als mein Einstieg zur Trump-Wahl, aber jetzt ist es
endgültig zu spät.
> Ich habe zum Beispiel ausdrücklich erwähnt, dass man nicht nur in einen> Index investieren sollte.
selbst da bist Du Dir schon unsicher, obwohl der MSCI Index doch schon
sehr breit aufgestellt ist im Gegensatz zu anderen Indices und schon
sehr viel passieren muß, um Volatität in diesem Index zu erzeugen ...
Deshalb natürlich auch die Aufteilung in andere Anlagen, bloß kein
Risiko ;-)
> Da ich über 20 Jahre dabei bin, kann ich durchaus Erfolgsmeldungen> bringen. Insgesamt rund 300.000 Euro an der Börse. Der ETF-Anteil dürfte> bald eine sechsstellige Summe erreichen.
Also umgerechnet 15000 Euro pro Jahr (vor oder nach Steuern)?
Das geht aber kaum mit einem ETF Anteil von 90.000 mit 5%
Jahresausschüttung (und das ist noch hoch angesetzt von mir, weil Du
sicher nicht mit 90.000 in ETFs begonnen hast, das ist Deine derzeitige
Summe ungefähr, 5 stellig).
Wenn Du wirklich 300.000 in 20 Jahren an der Börse erwirtschaftest hast,
dann mit Sicherheit in Form von Aktien und bzw. Optionsscheinen oder gar
CFDs ... oder eben durch die von die nicht weiter ausgeführten
Anlageklassen.
> Zumindest wenn man über sechsstellig und mehr redet, mal 1000> Euro mit einem Hebelzertifikat zu verdienen ist überhaupt keine Kunst.> Dabei ist das einzige Risiko verlorene Zeit, wobei man das auch als> wertvolle Erfahrung sehen kann.
so ein Quatsch - das ist immer eine 50:50 Chance oder kannst Du die
Richtung exakt vorhersagen?
Totalverlust-Risiko inclusive!
Die 1000 Euro können dann auch weg sein.
> Für Leute ohne Fachkompetenz ist das natürlich utopisch. Die müssen sich> über ihre lächerlichen paar erzockten Kröten freuen.
Ja, da kann man sich freuen, weil man aufgrund vorhersehbarer Fakten
richtig lag - wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert!
Hebelzertifikat an sich ist okay, man muß aber die Richtungstendenz
erkennen können und selbst dann ist es ein extrem erhöhtes Risiko
gegenüber einer Aktie.
> Richtig Geld wird aber nicht an der Börse verdient, das dürfte jedem> Kind klar sein. Wer Fachkompetenz hat, kann wo anders viel leichter Geld> verdienen.
das ist mal wieder eine Aussage der Ahnungslosigkeit schlechthin.
Fachkompetenz allein nützt Dir gar nichts, im Gegenteil sie schadet Dir
ohne entsprechende Beziehungen und Seilschaften ganz erheblich.
> Ich korrigiere mich: 9,5 % im Plus zum Handelsschluss.
Ich habe meine Shell B Aktien jetzt erst einmal mit sattem Gewinn
verkauft, weil ich auch Geld für einen Neuerwerb brauchte.
Möglicherweise auch zu früh, aber falls Öl weiter steigen sollte - dann
wird sich das auch positiv auf Energiepreise auswirken (also Versorger
:)
Interessant war für mich die Meldung von VW jetzt massiv in
Elekromobilität zu investieren - dabei bin ich auf eine relativ
unbekannte Aktie gestoßen, die Potential haben könnte ... ich bin
gespannt, ob sich meine Vermutung bewahrheiten wird.
Ergebnisbericht und Name der Aktie gibt's dann nach dem Hype ;-)
> Für Leute ohne Fachkompetenz ist das natürlich utopisch. Die müssen sich> über ihre lächerlichen paar erzockten Kröten freuen.
Diese Aussage ist übrigens mal wieder typisch.
Das paßt prima ins Bild Deiner elitären Kastendenkweise - außer in
Deutschland kommt diese Denkweise aber nicht mehr so an.
> Richtig Geld wird aber nicht an der Börse verdient, das dürfte jedem> Kind klar sein. Wer Fachkompetenz hat, kann wo anders viel leichter Geld> verdienen.
Letztendlich ist das die übliche Bereicherung der Geschäftsetage auf
Kosten Ihrer Arbeitnehmer - das ist also Dein Weg!
S. B. schrieb:> Interessant war für mich die Meldung von VW jetzt massiv in> Elekromobilität zu investieren - dabei bin ich auf eine relativ> unbekannte Aktie gestoßen, die Potential haben könnte ... ich bin> gespannt, ob sich meine Vermutung bewahrheiten wird.
Ich bin auch in einem auf E-Mobilität spezialisierten
Engineeringunternemen investiert.
> Ergebnisbericht und Name der Aktie gibt's dann nach dem Hype ;-)
So ist's richtig. Mein Insolvenzzock sieht gerade auch gut aus. Diese
Woche gab es eine Ad-Hoc-Mitteilung, die darauf hindeutet, dass die
Sanierung Erfolg haben könnte.
Claymore schrieb:
> Da ich über 20 Jahre dabei bin, kann ich durchaus Erfolgsmeldungen> bringen. Insgesamt rund 300.000 Euro an der Börse. Der ETF-Anteil dürfte> bald eine sechsstellige Summe erreichen.
D.h. du hast die Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende und den
Börsencrash 2008 als billige Einstiegsmöglichkeit miterlebt. Und
trotzdem nur 300.000 € gemacht? Damals zur Jahrtausendwende sind viele
mit 10.000 € Einsatz Millionär geworden. Und du hast in 20 Jahren nur
300.000 gemacht, obwohl du angeblich durch deine Firma schon Millionär
bist? Aber bei einer Million Vermögen würden mir 3 % bzw. 30.000 € pro
Jahr auch genügen. Davon kann man schon leben und ich wäre auch in
erster Linie auf die Sicherung meines Vermögens bedacht.
Claymore schrieb:> Richtig Geld wird aber nicht an der Börse verdient, das dürfte jedem> Kind klar sein. Wer Fachkompetenz hat, kann wo anders viel leichter Geld> verdienen. Zumindest wenn man über sechsstellig und mehr redet, mal 1000> Euro mit einem Hebelzertifikat zu verdienen ist überhaupt keine Kunst.> Dabei ist das einzige Risiko verlorene Zeit, wobei man das auch als> wertvolle Erfahrung sehen kann.>> Für Leute ohne Fachkompetenz ist das natürlich utopisch. Die müssen sich> über ihre lächerlichen paar erzockten Kröten freuen.
"Lächerliche paar erzockte Kröten" ist gut. Wir reden hier nicht von
deinen lachhaften 3 % Rendite, sondern von 50 - 100 % im nächsten Jahr.
Da ist schon mal ein halbes bis ganzes Jahresgehalt drin. Und das ohne
Arbeit und Stress, nur durch ein bisschen lesen und ein paar Mausklicks.
D. I. schrieb:> Ich habe die> prozentualen Zahlen bewusst veröffentlicht um ein konkretes Beispiel für> Erfolg/Misserfolg der ETF-Sparstrategie zu geben, im Gegensatz zu den> ganzen Phantasieperformancezahlen, die großspurig fabuliert werden.
Ach, und warum sollen meine geposteten Performancezahlen Phantasiezahlen
sein? Weil sie besser sind als deine? In diesem Beispiel hier habe ich
in weniger als drei Monaten über 40 % gemacht.
F. B. schrieb:> Ach, und warum sollen meine geposteten Performancezahlen Phantasiezahlen> sein? Weil sie besser sind als deine? In diesem Beispiel hier habe ich> in weniger als drei Monaten über 40 % gemacht.
Weil ich mein gesamtes ETF-Depot poste und du nur selektiv deine
erfolgreichen Einzelaktien, von deiner Jahresgesamtperformance hast du
noch nichts rausgelassen. Vermutlich weil die erwartungsgemäß nicht so
pralle sein wird, sonst würdest du mit deinen Jahresgehältern die du dir
erzockst schon cocktailschlüfernd in der Karibik liegen und das Forum
Forum sein lassen.
Du schwärzt ja sogar die ISIN/WKN raus, so dass man nicht mal nachprüfen
kann in was für Produkte du investierst.
F. B. schrieb:> Claymore schrieb:>>> Richtig Geld wird aber nicht an der Börse verdient, das dürfte jedem>> Kind klar sein. Wer Fachkompetenz hat, kann wo anders viel leichter Geld>> verdienen. Zumindest wenn man über sechsstellig und mehr redet, mal 1000>> Euro mit einem Hebelzertifikat zu verdienen ist überhaupt keine Kunst.>> Dabei ist das einzige Risiko verlorene Zeit, wobei man das auch als>> wertvolle Erfahrung sehen kann.>>>> Für Leute ohne Fachkompetenz ist das natürlich utopisch. Die müssen sich>> über ihre lächerlichen paar erzockten Kröten freuen.>> "Lächerliche paar erzockte Kröten" ist gut. Wir reden hier nicht von> deinen lachhaften 3 % Rendite, sondern von 50 - 100 % im nächsten Jahr.> Da ist schon mal ein halbes bis ganzes Jahresgehalt drin. Und das ohne> Arbeit und Stress, nur durch ein bisschen lesen und ein paar Mausklicks.
Dafür postest Du aber zu ziemlich komischen Zeiten, immerhin ist es in
der Karibik 4 Uhr Morgens, als Du den Post abgeschickt hast.
Und wenn ich das könnte, wäre das meine Zeitzone. Oder vielleicht 8
Stunden früher, aus Thailand oder so.
Aber bestimmt nicht Anfang Dezember aus dem grauen Deutschland.
Gruss
Axel
> Weil ich mein gesamtes ETF-Depot poste und du nur selektiv deine> erfolgreichen Einzelaktien, von deiner Jahresgesamtperformance hast du> noch nichts rausgelassen.
Das Problem bei Deiner Strategie ist der Selbstbetrug - Du kannst nur
durch Verkauf Deiner ETFs einen Gewinn erzielen und das machst Du nicht,
weil Du den Gewinn erst in einer fernen Endzeit umsetzen willst.
Das heißt jetzt präsentierst Du zwar stolz Zahlen, verkaufst aber nicht!
Das kann ich auch zum Zeitpunkt x auch so präsentieren.
Was nützt Dir Dein Buchgewinn von z.B. 10%, wenn z.B. im nächsten Jahr
das Ganze auf 2% runtergeht - dann kannst Du u.U. noch nicht mal mit
Gewinn verkaufen wegen der Gebühren, etc. und mußt abwarten bis die 10%
wieder erreicht sind.
Wie hoch ist Deine jährliche Ausschüttungsrate/Dividende bei diesen ETFs
?
Wissen wir nicht.
Also bei meinen Werten teilweise zwischen 4,50 bis 9% bei monatlicher
Dividende.
Ja, Du kaufst ständig nach und verwässerst so Deinen Gewinn bei
steigenden Kursen, um dann irgendwann in ferner Zukunft den Gewinn
einzufahren - das ist Deine fragwürdige ETF Strategie.
Was machst Du bei nachlassender Kaufkraft und sinkenden Kursen? Verluste
aussitzen?
> Dafür postest Du aber zu ziemlich komischen Zeiten, immerhin ist es in> der Karibik 4 Uhr Morgens, als Du den Post abgeschickt hast.
In Deutschland gilt anders als in der Karibik das 24/7 Arbeitspensum -
Du kennst seinen Job nicht ... also bitte mache Deinen Easy-Job nicht
zum Maßstab.
S. B. schrieb:> Das Problem bei Deiner Strategie ist der Selbstbetrug - Du kannst nur> durch Verkauf Deiner ETFs einen Gewinn erzielen und das machst Du nicht,> weil Du den Gewinn erst in einer fernen Endzeit umsetzen willst.
Und sie generieren passives Einkommen. Ob ich dann in ferner Endzeit
alles auf einmal verkaufe oder ebenso kontinuierlich abschmilze, sehe
ich wenn es soweit ist.
S. B. schrieb:> Das heißt jetzt präsentierst Du zwar stolz Zahlen, verkaufst aber nicht!> Das kann ich auch zum Zeitpunkt x auch so präsentieren.> Was nützt Dir Dein Buchgewinn von z.B. 10%, wenn z.B. im nächsten Jahr> das Ganze auf 2% runtergeht - dann kannst Du u.U. noch nicht mal mit> Gewinn verkaufen wegen der Gebühren, etc. und mußt abwarten bis die 10%> wieder erreicht sind.
Richtig, ich dokumentiere die Zahlen einfach um zu sehen wie sichs über
die Jahre entwickelt.
S. B. schrieb:> Wie hoch ist Deine jährliche Ausschüttungsrate/Dividende bei diesen ETFs> ?> Wissen wir nicht.
Könntest du leicht rausfinden, ich habe die WKN/ISIN nicht geschwärzt.
Da kann sich jeder Einsicht über das von mir gewählte Papier
verschaffen.
S. B. schrieb:> Ja, Du kaufst ständig nach und verwässerst so Deinen Gewinn bei> steigenden Kursen, um dann irgendwann in ferner Zukunft den Gewinn> einzufahren - das ist Deine fragwürdige ETF Strategie.> Was machst Du bei nachlassender Kaufkraft und sinkenden Kursen? Verluste> aussitzen?
Ganz normal weiter kaufen.
D. I. schrieb:> Weil ich mein gesamtes ETF-Depot poste und du nur selektiv deine> erfolgreichen Einzelaktien, von deiner Jahresgesamtperformance hast du> noch nichts rausgelassen. Vermutlich weil die erwartungsgemäß nicht so> pralle sein wird,
Natürlich ist meine Gesamtperformance aktuell noch nicht so prall wie
diese Einzelaktie. Das habe ich ja geschrieben, dass ich z.B. mit E.On
oder meiner Zockeraktie aktuell im Minus bin. Auch mein
Automobilzulieferer, der mit nächstes Jahr 50 - 100 % Rendite bringen
wird, war vor Kurzem noch im Minus. Das liegt an meiner
Investmentstrategie, hochwertige Aktien billig einzukaufen. Da es nicht
möglich ist, denn optimalen Zeitpunkt zu kennen, kann es sein, dass der
Wert danach noch weiter abfällt, so dass ich zeitweise ins Minus gerate.
Aber mein Zulieferer ist jetzt in der letzten Woche um über 10 %
gestiegen, so dass ich damit inzwischen schon wieder im Plus bin.
Nächstes Jahr werde ich dann hier berichten, ob er mir 50 oder 100 %
Rendite gebracht hat.
Die anderen Werte, die ich schon mit Gewinn verkauft habe, kann ich ja
nicht mehr posten, da sie nicht mehr in meinem Depot sind. Z.B. die 15 %
Rendite mit BB Biotech innerhalb eines Tages.
D. I. schrieb:> Du schwärzt ja sogar die ISIN/WKN raus, so dass man nicht mal nachprüfen> kann in was für Produkte du investierst.
Gut, ausnahmsweise verrate ich, um welche Aktie es sich hier handelt.
Der Kurs und das KGV ist schon so hoch, dass sich ein Investment
momentan nicht mehr wirklich lohnt. Es handelt sich um adesso. Gekauft
am 19.September zum Kurs von 32 €.
F. B. schrieb:> Auch mein> Automobilzulieferer, der mit nächstes Jahr 50 - 100 % Rendite bringen> wird,S. B. schrieb:> Also bei meinen Werten teilweise zwischen 4,50 bis 9% bei monatlicher> Dividende.F. B. schrieb:> In diesem Beispiel hier habe ich> in weniger als drei Monaten über 40 % gemacht.F. B. schrieb:> Damals zur Jahrtausendwende sind viele> mit 10.000 € Einsatz Millionär geworden.F. B. schrieb:> Ich korrigiere mich: 9,5 % im Plus zum Handelsschluss.
Wieso nochmal lungert ihr immer noch in diesem Forum?
Ich würd mal in Erwägung ziehen eine Consulting-Agentur für
Wallstreet-Banker zu eröffnen.
Die Professionellen tun sich immer so schwer damit mit Investments den
Index zu schlagen.
Ihr solltet denen mal zeigen wies geht.
F. B. schrieb:> D. I. schrieb:>> Weil ich mein gesamtes ETF-Depot poste und du nur selektiv deine>> erfolgreichen Einzelaktien, von deiner Jahresgesamtperformance hast du>> noch nichts rausgelassen. Vermutlich weil die erwartungsgemäß nicht so>> pralle sein wird,>> Natürlich ist meine Gesamtperformance aktuell noch nicht so prall wie> diese Einzelaktie. Das habe ich ja geschrieben, dass ich z.B. mit E.On> oder meiner Zockeraktie aktuell im Minus bin. Auch mein> Automobilzulieferer, der mit nächstes Jahr 50 - 100 % Rendite bringen> wird, war vor Kurzem noch im Minus.
Na toll, genau so habe ich mir das gedacht.
Da könnte ich mir ja jetzt auch ein paar Aktien aus meinen ETF
raussuchen, die besonders gut gelaufen sind und hier mit meinen Erfolgen
prahlen.
Gruss
Axel
Ist das jetzt eigentlich eine Bestätigung oder eine Warnung, dass die
Deutsche Bank nun auch vermehrt ETF-Produkte anbieten möchte und
stattdessen aktiv gemanagede Fonds aus ihrem Portfolio schmeißt?
Axel L. schrieb:> Na toll, genau so habe ich mir das gedacht.>> Da könnte ich mir ja jetzt auch ein paar Aktien aus meinen ETF> raussuchen, die besonders gut gelaufen sind und hier mit meinen Erfolgen> prahlen.
Ich sagte doch: Nächstes Jahr werde ich hier meine 50 - 100 % Rendite
posten inkl. Angabe, um welche Aktien es sich gehandelt hat. Ich werde
doch Claymore und den anderen Schwätzern hier nicht meine Geheimtipps
verraten.
Nebenbei: Heute haben wieder zwei Raketen gezündet. Einmal hat ein
Analyst die Bewertung meiner Ölaktien heraufgesetzt. 5 % plus. Und die
andere Firma hat zum zweiten Mal innerhalb eines Monats den Ausblick für
2016 erhöht. Ebenfalls 5 % plus.
F. B. schrieb:> Axel L. schrieb:>> Na toll, genau so habe ich mir das gedacht.>>>> Da könnte ich mir ja jetzt auch ein paar Aktien aus meinen ETF>> raussuchen, die besonders gut gelaufen sind und hier mit meinen Erfolgen>> prahlen.>> Ich sagte doch: Nächstes Jahr werde ich hier meine 50 - 100 % Rendite> posten inkl. Angabe, um welche Aktien es sich gehandelt hat. Ich werde> doch Claymore und den anderen Schwätzern hier nicht meine Geheimtipps> verraten.>
Verstehe ich jetzt nicht: Wenn die Aktien kaufen, die Du schon hast,
steigt doch Dein Gewinn.
Gruss
Axel
F. B. schrieb:> Ich sagte doch: Nächstes Jahr werde ich hier meine 50 - 100 % Rendite> posten inkl. Angabe, um welche Aktien es sich gehandelt hat. Ich werde> doch Claymore und den anderen Schwätzern hier nicht meine Geheimtipps> verraten.>> Nebenbei: Heute haben wieder zwei Raketen gezündet. Einmal hat ein> Analyst die Bewertung meiner Ölaktien heraufgesetzt. 5 % plus. Und die> andere Firma hat zum zweiten Mal innerhalb eines Monats den Ausblick für> 2016 erhöht. Ebenfalls 5 % plus.
Wieso verkaufst du nicht Öl und die "andere Firma" und investierst alles
in deinen Geheimtipp?
Axel L. schrieb:> Verstehe ich jetzt nicht: Wenn die Aktien kaufen, die Du schon hast,> steigt doch Dein Gewinn.
Meinst du die paar Kröten, die die investieren würden, hätten eine
Auswirkung auf den Kurs? adesso habe ich Euch ja als Tip gegeben. Jetzt
könnt ihr investieren, wenn ihr wollt, denn adesso wird mit hoher
Wahrscheinlichkeit weiter wachsen.
Auch dass der Ölpreis und damit die Kurse der Ölaktien steigen werden
ich Euch prophezeit. Hat irgend jemand den Tipp beherzigt? Insgesamt bin
ich mit meinen Ölaktien jetzt über 17 % im Plus. Die erste Tranche habe
ich am 24. Oktober gekauft für 22,65. Danach nochmal zur Trump-Wahl
verbilligt für 19,17 €, daher der Durchschnittspreis von 21,51 €. Und 17
% Kursgewinn sind noch nicht das Ende der Fahnenstange, sondern jetzt
geht es erst richtig los.
OPEC- und Nicht-OPEC-Länder: Historische Einigung treibt den Ölpreis
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/opec-und-nicht-opec-laender-historische-einigung-treibt-den-oelpreis/14964922.html
Le X. schrieb:> Wieso verkaufst du nicht Öl und die "andere Firma" und investierst alles> in deinen Geheimtipp?
Ich bin in viele Geheimtipps investiert.
> Die Professionellen tun sich immer so schwer damit mit Investments den> Index zu schlagen. Ihr solltet denen mal zeigen wies geht.
die Professionals verfügen über andere Analysetools und stehen
gleichzeitig unter enormen zeitlichen Erfolgsdruck.
Dieses Problem hast Du bei einer mittelfristigen Strategie nicht - ich
kann z.B. bei E.ON mal im Minus liegen und abwarten bzw. verbilligen,
Optionsschein, usw., wenn ich merke, daß die Richtung nicht ganz stimmt.
> Meinst du die paar Kröten, die die investieren würden, hätten eine> Auswirkung auf den Kurs? adesso habe ich Euch ja als Tip gegeben. Jetzt> könnt ihr investieren, wenn ihr wollt, denn adesso wird mit hoher> Wahrscheinlichkeit weiter wachsen.
Stimmt, nur ist das jetzt noch ein moderates Wachstum und damit so
interessant wie D.I. ETFs, die er ja kontinuierlich verteuert und sich
damit selbst Schachmatt setzt :-) ... wahrscheinlich ist Adesso sogar
noch um einiges besser. Andere Werte sind natürlich jetzt interessanter
;-)
Da muß man schon selbst drauf kommen - Deine Tips waren ja schon gut und
wer etwas zwischen den Zeilen lesen kann, der kann sich den Rest denken.
> Ich bin in viele Geheimtipps investiert
genau, günstig einkaufen, Gewinn mitnehmen und in neuen Geheimtip
investieren - vor allen Dingen: Nachrichten lesen und richtig deuten.
Ansonsten Investition in einige ausgewählte Dividenden-Aktien; fertig
ist das Sparpaket.
Ich habe z.B. einen Top-Dividendentitel (ca. 12%) aus dem Finanzsektor,
den würde ich gern noch nachkaufen, aber er steigt kontinuierlich -
verteuern ist mir zu riskant, da Finanzsektor.
Lieber kaufen, wenn der Kurs stimmt.
Ein paar kleinere Minuspositionen habe ich auch, aber ich kann sehr
ruhig schlafen.
S. B. schrieb:> Stimmt, nur ist das jetzt noch ein moderates Wachstum und damit so> interessant wie D.I. ETFs, die er ja kontinuierlich verteuert und sich> damit selbst Schachmatt setzt :-) ... wahrscheinlich ist Adesso sogar> noch um einiges besser. Andere Werte sind natürlich jetzt interessanter> ;-)
Normalerweise würde ich auch keine Titel mit KGV 30 kaufen. Aber ich
arbeite in der Branche und erwarte, dass die noch weiter wachsen. Dann
sind KGV 30 nicht so teuer. Außerdem Premiumanbieter, d.h.
zahlungskräftige Großkunden. Ich denke, wenn keine allgemeine
Wirtschaftskrise kommt und das Management keinen Mist baut, dann wird
der Kurs weiter steigen. Habe mir auch die Bewertungen auf kununu
angeschaut: Zufriedene Mitarbeiter, d.h. wenig Gefahr, dass Know-how
abwandert und neues Personal teuer eingearbeitet werden muss.
Anderer Tip: secunet. Noch höheres KGV als adesso, aber sie sind eine
Kooperation mit Microsoft eingegangen, entwickeln eine Sicherheitslösung
für Microsoft Azure. Azure wächst auch rasant, und wenn secunet für ihre
Sicherheitslösung Lizenzkosten pro User erhält, dann wird auch der
Gewinn von secunet rasant wachsen. Ist übrigens die Firma, die innerhalb
von zwei Monaten ihre Prognose fürs laufende Jahr zwei Mal erhöht hat.
Leider war die Aktie nicht mehr ganz billig, da ich sie zu spät entdeckt
und zu einem ungünstigen Zeitpunkt gekauft habe. Aber bin damit jetzt
auch schon 4,5 % im Plus, obwohl ich sie noch nicht lange im Depot habe.
adesso und secunet sehe ich als Langfrist-Investments, damit werde ich
nicht zocken.
> Ein paar kleinere Minuspositionen habe ich auch, aber ich kann sehr> ruhig schlafen.
Meine größte Minusposition ist momentan mein Insolvenzzock KTG Energie.
Habe Aktien und Anleihen billig abgestaubt. Jetzt muss ich meine
Forderungen beim Insolvenzverwalter anmelden. Mal schauen, was da am
Ende rauskommt. Da billig eingekauft, könnte das trotzdem noch eine
nette Rendite ergeben.
Hier, wer's nicht glaubt. secunet heute plus 4,6 %, gesamt plus 11 %.
Jetzt habe ich euch schon zwei oder drei Top-Tipps gegeben (Öl-Aktien,
secunet, adesso), aber ich bin sicher, niemand von den Schwätzern hier
war in der Lage, daraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.
F. B. schrieb:> Nein, bisher noch nicht.
Wieso nicht?
Wenn ich so sichere Geheimtipps hätte die nächstes Jahr 50%-100%
einbringen...
F. B. schrieb:> Hier, wer's nicht glaubt.
Ich glaub keiner bezweifelt dass du solche Einzelaktien im Depot hast.
Aber solang keiner dein gesamtes Portfolio kennt ist das witzlos.
Am Ende läufts wohl auf ein paar mickrige Prozent mehr raus wie D.I.'s
Beispiel-ETFs bei deutlich höherem Risiko und Zeiteinsatz.
Nicht alle machen Gewinn. Aktien ist eine Handelsplattform bei der
jemand verkauft - ein anderer Kauft.
Somit ist auch der Gewinn eines einzelnen der Verlust eines anderen. Die
Summe alle Transaktionen ist immer 0.
Die einzigen die echten Profit machen sind die Banken, die bei den
Transaktionen jedes mal etwas abzwacken.
Wer keine "Goldene Ader" für Handeln mit Aktien hat sollte davon dann
mal lieber die Finger lassen.
Oder es machen wie die Banken, die unendlich Geld haben, die können den
Kurs in jede Richtung lenken wie denen gerade gefällt.
Eine Typische Masche:
Kurs langsam steigen lassen und "Erfolgsmeldungen" streuen (Werbung
machen). Der Kurs steigt, auch selbst Aktien kaufen um den Kurs nach
oben zu treiben. Die Banken haben als einziger den Überblick WER der
tatsächliche Inhaber ist, also wenn genügen private drin sind, dann
lassen die den Kurs abstürzen indem einfach die Bank die Aktien auf den
Markt wirft. Die anschließende Kettenreaktion macht den Rest. Das geht
so lange bis die meisten Private wieder draußen sind, dann lässt man die
Aktie ein paar Wochen vergessen und das Spiel geht wieder von Vorne los.
Schlussendlich haben die meisten private mit Verlust verkauft - was
zugleich der Gewinn der Banken ist.
In den Banken arbeiten nicht nur Bänker, sondern auch Psychologen die
das Herden-Verhalten exakt kalkulieren können - die wissen genau wann
die am meisten Profit machen.
Prinzipiell ist der Kurs immer derjenige, der zu Letzt gehandelt wurde,
niemals der, der als nächstes gehandelt wird. Somit alle Zahlen auf dem
Bildschirm sind schon "Historie".
Le X. schrieb:> Ich glaub keiner bezweifelt dass du solche Einzelaktien im Depot hast.> Aber solang keiner dein gesamtes Portfolio kennt ist das witzlos.
This.
Es gibt durchaus auch valide Kritikpunkte für ETFs, man investiert
automatisch auch in Firmen die es vielleicht nicht mehr wert wären, dass
man in sie investiert.
Markus M. schrieb:> Nicht alle machen Gewinn. Aktien ist eine Handelsplattform bei der> jemand verkauft - ein anderer Kauft.> Somit ist auch der Gewinn eines einzelnen der Verlust eines anderen. Die> Summe alle Transaktionen ist immer 0.>
Kompletter Schwachsinn.
Vieleicht solltest Du dir mal ein gutes Buch dazu kaufen.
Gruss
Axel
Axel L. schrieb:> Markus M. schrieb:>> Nicht alle machen Gewinn. Aktien ist eine Handelsplattform bei der>> jemand verkauft - ein anderer Kauft.>> Somit ist auch der Gewinn eines einzelnen der Verlust eines anderen. Die>> Summe alle Transaktionen ist immer 0.>>>> Kompletter Schwachsinn.>> Vieleicht solltest Du dir mal ein gutes Buch dazu kaufen.>> Gruss> Axel
Da braucht man kein Buch kaufen.
Ich denke mal Axel.L. meinte, es kann bei Börsentransaktionen kein GELD
vernichtet werdeb. Es hat halt jemand anderes.
Der Denkfehler ist, dass an der Börse keine Werte geschaffen oder
vernichtet werden können. An der Börse werden aber "Werte" gehandelt.
Die Käufer der (z.B.) RWE Aktie haben eine gewisse Erwartung. Jetzt
kommt z.B die Bundesregierung und will den Rücktritt vom Rücktritt vom
Atomdeal..
Der Kurs der Energiekonzerne fällt....lange Rede kurzer Sinn, was wurde
da "Vernichtet"?...
Le X. schrieb:> Wieso nicht?> Wenn ich so sichere Geheimtipps hätte die nächstes Jahr 50%-100%> einbringen...
Ich gebs ja zu: Ich bin Anfänger und wusste bis vor Kurzem nicht, wie
das mit den Optionsscheinen genau funktioniert. Im August hab ich mit
3.000 € angefangen, mir meine ersten Aktien zu kaufen. Nach und nach hab
ich bis November mehr investiert und aktuell hab ich ca. 50% meines
Vermögens in Wertpapieren stecken (Aktien, Anleihen).
> Ich glaub keiner bezweifelt dass du solche Einzelaktien im Depot hast.> Aber solang keiner dein gesamtes Portfolio kennt ist das witzlos.> Am Ende läufts wohl auf ein paar mickrige Prozent mehr raus wie D.I.'s> Beispiel-ETFs bei deutlich höherem Risiko und Zeiteinsatz.
Nein, meine Rendite ist viel besser. Seit August hab ich über 6,6 %
Rendite gemacht. Und das als Anfänger. Einige Prozent hab ich dabei
mangels Erfahrung noch verschenkt. Aber das wird noch besser, keine
Sorge. Wenn ich dann noch die Verluste mit meinem Insolvenzzock KTG
Energie rausrechne, dann bin ich sogar bei aktuell ca. 9 % Rendite. Ob
der Insolvenzzock am Ende erfolgreich ist oder nicht, steht ja noch
nicht fest. Im Februar ist Gläubigerversammlung, danach weiß man
vielleicht mehr.
Außer diesem Insolvenzzock bin ich aktuell noch mit E.On 5 % im Minus,
alle anderen Positionen sind im Plus.
Mir würde das allerdings zu denken geben, wenn ein Anfänger mit 6
Monaten Börsenerfahrung die doppelte Rendite mache wie die ganzen
Pseudoexperten, die sich hier im Forum tummeln.
F. B. schrieb:> Mir würde das allerdings zu denken geben, wenn ein Anfänger mit 6> Monaten Börsenerfahrung
Stimmt ja gar nicht. Es sind sogar nur 4,5 Monate. In 4,5 Monaten habe
ich über 6,6 % Rendite gemacht.
F. B. schrieb:> Ich gebs ja zu: Ich bin Anfänger und wusste bis vor Kurzem nicht, wie> das mit den Optionsscheinen genau funktioniert. Im August hab ich mit> 3.000 € angefangen,
Ach sags halt gleich.
Wir unterhalten uns in 5 Jahren nochmal.
Le X. schrieb:> Ach sags halt gleich.> Wir unterhalten uns in 5 Jahren nochmal.
Gerne. Die 6,6 % Rendite sind übrigens noch ganz ohne Dividenden und
Zinsen. Allein meine Dividendenrendite und Anleihezinsen dürften
zusätzlich noch bei ca. 5 % liegen.
F. B. schrieb:> Mir würde das allerdings zu denken geben, wenn ein Anfänger mit 6> Monaten Börsenerfahrung die doppelte Rendite mache wie die ganzen> Pseudoexperten, die sich hier im Forum tummeln.
Ich habe Ende Oktober das klassisch langweilige ETF-Gespann MSCI World &
MSCI EM gekauft. In nicht einmal zwei Monaten +6,94%. Würde mir zu
denken geben, wenn ich trotz risikoreicher und aufwändiger Herumzockerei
den Markt nicht schlage, so wie es ja auch die gängige und logische
Annahme ist.
Peter F. schrieb:> Axel L. schrieb:>> Markus M. schrieb:>>> Nicht alle machen Gewinn. Aktien ist eine Handelsplattform bei der>>> jemand verkauft - ein anderer Kauft.>>> Somit ist auch der Gewinn eines einzelnen der Verlust eines anderen. Die>>> Summe alle Transaktionen ist immer 0.>>>>>>> Kompletter Schwachsinn.>>>> Vieleicht solltest Du dir mal ein gutes Buch dazu kaufen.>>>> Gruss>> Axel>> Da braucht man kein Buch kaufen.>> Ich denke mal Axel.L. meinte, es kann bei Börsentransaktionen kein GELD> vernichtet werdeb. Es hat halt jemand anderes.>> Der Denkfehler ist, dass an der Börse keine Werte geschaffen oder> vernichtet werden können. An der Börse werden aber "Werte" gehandelt.>> Die Käufer der (z.B.) RWE Aktie haben eine gewisse Erwartung. Jetzt> kommt z.B die Bundesregierung und will den Rücktritt vom Rücktritt vom> Atomdeal..> Der Kurs der Energiekonzerne fällt....lange Rede kurzer Sinn, was wurde> da "Vernichtet"?...
Nein, das meinte ich nicht, das meinte Markus.
Die Börse ist kein Nullsummenspiel.
Kann man schon einfach am Beispiel der Dividenden sehen, die werden an
die Aktonäre ausgezahlt, das ist richtiges Geld, was nicht an der Börse
verdient oder verschoben wurde, was in der "realen" Wirtschaft verdient
werden musste und was man als Aktionär bekommt.
Gruss
Axel
F. B. schrieb:> Stimmt ja gar nicht. Es sind sogar nur 4,5 Monate. In 4,5 Monaten habe> ich über 6,6 % Rendite gemacht.
So übertrieben heiß wie der Markt gerade läuft, könntest du mit den
richtigen Amititeln locker das Dreifache machen und müsstest dich
nicht mit so popeligen IT-Dienstleistern rumschlagen. ;) ;P
Auf die Häme bin ich natürlich schon eingestellt, wenn das Depot bei der
nächsten Rezession sich erstmal ins Minus verabschiedet.
D. I. schrieb:> So übertrieben heiß wie der Markt gerade läuft, könntest du mit den> richtigen Amititeln locker das Dreifache machen und müsstest dich> nicht mit so popeligen IT-Dienstleistern rumschlagen.
Warum hast du sie dann nicht im Depot? 11 % in einem Jahr, das ist doch
erbärmlich. Aber immerhin noch besser als Claymores 3 %.
F. B. schrieb:> Ich gebs ja zu: Ich bin Anfänger
Das hättest du gar nicht erwähnen brauchen, das merkt man auch so.
Aber was Du nicht merkst, dass Du gerade angefüttert wirst bist Du
richtig geil bist und Deine Spekulationen mit Fremdkapital finanzierst.
Und dann wirst Du richtig abgezockt und kannst uns von Deinen
gigantischen Schuldzinsenrenditen erzählen.
F. B. schrieb:> Warum hast du sie dann nicht im Depot?
Weil Zocken mit CFDs mehr Laune macht, aber hier im Thread geht es
meinerseits um langfristiges Investieren, davon berichte ich, so dass
der geneigte Leser dieses Threads sich ein Bild machen kann. Sowohl von
meinen Gedankengängen als auch von deinen und von mitgelesen.
Aus den Statusmeldungen hier im Thread klinke ich mich aus. Da mir
allerdings positiver Zuspruch und Interesse zuging, poste ich sonntags
den aktuellen Stand dort:
https://grotesque-mcnet-etf.blogspot.de/
So kann sich über die Zeit jeder der daran interessiert ist ein Bild
über meine ETF-Sparplan-Strategie machen.
D. I. schrieb:> https://grotesque-mcnet-etf.blogspot.de/>> So kann sich über die Zeit jeder der daran interessiert ist ein Bild> über meine ETF-Sparplan-Strategie machen.
Danke dafür!
Bin sehr interessiert an deiner Sparstrategie, die ist vernünftig und
durchdacht.
(Im Gegensatz zu irgendwelchen Harakiri-Zockereien von
Provokations-bedürftigen Anfängern)
Le X. schrieb:> Danke dafür!>> Bin sehr interessiert an deiner Sparstrategie, die ist vernünftig und> durchdacht.> (Im Gegensatz zu irgendwelchen Harakiri-Zockereien von> Provokations-bedürftigen Anfängern)
Der Link hat sich nochmal geändert:
https://etf-status.blogspot.de/
Nicht dass mir vorgeworfen wird ich würde die mc.net Reputation
missbrauchen. Ich bitte einen Mod meinen vorangegangenen Post mit dem
Link zu editieren.
Edit: Ich habe noch die Faktoren mit aufgenommen, mit welchem Gewicht
jedes Papier im Depot vertreten ist und wie hoch der Anteil an
Ausschüttungen bei jedem Papier ist der zusätzlich zu den Sparraten mit
drinsteckt.
Ihr müsst noch viel lernen. Ihr habt nicht verstanden, wie die Börse
funktioniert, deswegen macht ihr auch keine Rendite. Bei mir geht es
jetzt Schlag auf Schlag. Den DAX heute wieder locker outperformed. Nur
E.ON schwächelt noch etwas.
Richard H. schrieb:> Das hättest du gar nicht erwähnen brauchen, das merkt man auch so.
Erzähl mal: Wie hoch ist deine jährliche Rendite?
> Aber was Du nicht merkst, dass Du gerade angefüttert wirst bist Du> richtig geil bist und Deine Spekulationen mit Fremdkapital finanzierst.> Und dann wirst Du richtig abgezockt und kannst uns von Deinen> gigantischen Schuldzinsenrenditen erzählen.
MUAHAHAHAHA... Bist neidisch auf meine Rendite, was?
F. B. schrieb:> Richard H. schrieb:>> Das hättest du gar nicht erwähnen brauchen, das merkt man auch so.>> Erzähl mal: Wie hoch ist deine jährliche Rendite?
1,93
Richard H. schrieb:> F. B. schrieb:>> Richard H. schrieb:>>> Das hättest du gar nicht erwähnen brauchen, das merkt man auch so.>>>> Erzähl mal: Wie hoch ist deine jährliche Rendite?>> 1,93
1,93 %? Ist das dein Ernst?
Mir ist gestern aufgefallen, dass sich diese Gesamtperformance nur auf
den aktuellen Depotbestand bezieht. D.h. realisierte Gewinne sind dabei
gar nicht berücksichtigt. Inkl. der realisierten Gewinne liegt meine
Performance bei 10,2 %.
Fällt euch auf, dass ich immer besser abschneide als der DAX? Heute habe
auch wieder einen kleinen Gewinn realisiert, der hier in der Übersicht
mehr berücksichtigt wird. Inkl. realisierter Gewinne liegt meine
Gesamtperformance bei ca. 10,65 % in 4,5 Monaten ohne Dividenden und
Zinsen. Dabei ist mir heute wieder aufgefallen, wie dumm und irrational
sich die anderen Börsenteilnehmer verhalten. Nur dadurch bin ich in der
Lage, meine exorbitante Rendite zu erzielen.