Moin, In diesem Thread Beitrag "Nachfolger / Ersatz LM3916" hatte ich ja mal gegackert, kaum 6 Monate spaeter leg' ich auch schon... Anbei meine ersten Gehversuche in KiCad. Die Platine ist so grobschlaechtig, dass man sie sogar mittels Edding und Aetzbad selberfertigen kann. Gleichrichter und solche Faxen braucht man keine, das Audio wird mit 8bit & 37.5kSamples/sec abgetastet, Effektivwert ueber 1024 Samples gebildet, "logarithmiert" und als Leuchtband angezeigt. Dazu noch als Leuchtpunkt immer ein Peak-Hold, der nach einer Weile wieder ins Leuchtband "rutscht". Braucht im unguenstigsten Fall so ca. 150 Takte, 256 sind Zeit, d.h. fuer die Endlosschleife bleibt noch genug CPU-Bumms uebrig :-) Gruss WK
ganz schöner Aufwand den du da betrieben hast. Hätte es nicht ein ATTiny26 getan, der hat nen ADC und genügend Pins onboard?
Moin, Naja, so gross ist der Aufwand ja nicht wirklich. Fuer eine Schaltung mit LM3916 wirds deutlich mehr brauchen, insbesondere fuer so Peak-Hold Faxen. Im uebrigen: Johann Wolfgang von G. schrieb im Sonett: > In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister ;^) Ach ja - aus dem Kapitel "Gut zu wissen": * Die eckigen LEDs tendieren an ihren Seiten dazu, Licht in die Nachbarleds einzukopplen. Wenn man eh' den Edding vom Platinenaetzen noch rumfliegen hat, kann man damit die Seitenflaechen der LEDs schwaerzen. * Im Bild kann man auch sehen, dass ich im Gegensatz zum Schaltplan 390 Ohm Vorwiderstaende genommen hab'. Damit kann ich bei mir noch den Attiny in der Schaltung programmieren. Wenn die niederohmiger sind (wie z.b. die 270 Ohm aus meinem Schaltbild) oder ggf. der ISP-Programmer nicht ganz so kraeftig treibt, kanns da Probleme geben - dafuer ist halt die Anzeige nicht so funzelig, wie mit hoeheren Vorwiderstaenden. D.h. wenn man das Dingens nur nachbauen will, ist's ne gute Idee den Attiny zuerst zu programmieren und danach erst die LED-Vorwiderstaende zu bestuecken. Gruss WK
... cooles Projekt, ich hätte nicht gedacht, dass das mit einem kleinen ATtiny13 funktioniert, schlicht der Codegröße und des logarithmieren wegens. Maschinensprache halt !
Diese schöne Lösung hat mich gleich begeistert: achtbeiniger µC, 12 LEDs und Audiosignale in Echtzeit auswerten - toll! Für mich nur mit nur einem kleinen Schönheitsfehler verbunden: ich kann nicht in Assembler programmieren und hatte gleichzeitig keinen ATTiny13a zur Hand. Also: geht das nicht auch in C? Und ATTiny25 liegen ein paar 'rum ... Und ja, es geht! Ob ich die selben Features drin habe wie 'Dergute Weka', weiß ich nicht, ich konnte nur grob die Struktur aus den Kommentaren in seinem Assemblerlisting verstehen und habe das auch als Vorlage für meine Version genommen. Ein wesentlicher Unterschied in der Performance liegt darin, dass der Tiny13 mit 9.6MHz intern rennen kann, der Tiny25 nur mit 8MHz (oder 16MHz mit PLL). Dadurch wird meine Abtastfequenz etwas kleiner und liegt bei 'nur' 31.25kHz. Die Hardware ist die selbe wie oben, nur eben mit dem Tiny25. Allerdings ist ein Poti zum Nullpunktabgleich zwischen R8 und R9 empfehlenswert, zumal ich das Ganze auf knapp 30dB Anzeigebereich aufgebohrt habe. Auch die interne ADC-Referenz schwankt sicherlich zu sehr von Device zu Device als dass man ohne Feinabgleich auskommen wird. Man könnte aber mit anderen Schwellen für die Effektivleistung die Empfindlichkeit wieder reduzieren (z.B auf 20dB). Die 32kHz Samplefrequenz hatte ich nicht von Anfang an erreichen können - die Bearbeitung der Werte und ein paar andere Dinge dauerten zu lange. In dem Beitrag "ATTiny25: unklare Interaktion PROGMEM <-> ADC" sind jedoch viele nützliche Tipps und Vorschläge unterbreitet worden, so dass es schließlich doch noch gelungen ist. Vielen Dank an die Helfer dort! BTW: Ich habe auch versucht, den Code auch für den Tiny13a zu kompiliern. Gut, es sind dann gerade noch 6 Byte frei und testen konnte ich es nicht mangels Device, aber die Chancen stehen gut ... @Dergute Weka Ich hoffe, du bist mir nicht böse, dass ich mich an deinen Thread angehängt habe. Es passt doch so prima dazu!
Moin, +1 :-) Ja, dass es in C "knapp" wird, ist mir klar. Deshalb hab' ich ja Assembler genommen. Und auch den Schweinskram mit den Tabellen zum quadrieren gemacht. Multiplikation aufm tiny ist einfach kein Spass. Wenn man es nur "im Durchschnitt" schafft, mit der Signalverarbeitung zeitlich unter der Zeit zwischen 2 Interrupts zu bleiben, kann man noch versuchen, mit einem Puffer (FIFO) fuer die Samples zu arbeiten. Braucht auch wieder extra Zyklen, entspannt aber das Timing insgesamt. Das musste ich z.B. in meinem "LED-Spectrumanalyzer ohne FFT" so machen, alldieweilen da der Rechenaufwand alle 1024 Samples ueber 10x so hoch ist, wie der minimale Rechenaufwand und der durchschnittliche Rechnenaufwand ca. 2x so hoch wie der minimale. Ich krieg das .c File mit meinem gcc nicht compiliert, was ich mal auf die ueblichen AVR-Studio vs. gcc Differenzen schieb' - wenn mir einer ein .hex macht, kann ichs auf meine HW schmeissen und gucken, was dabei rumkommt. Anbei mal noch ein Video von der Originalsoftware im Betrieb. Die LEDs flimmern "in echt" nicht sichtbar, das ist wohl im Video die Interferenz zwischen Kamera und Multiplex. Gruss WK
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Dergute W. schrieb: > wenn mir einer > ein .hex macht, kann ichs auf meine HW schmeissen und gucken, was dabei > rumkommt. Im Anhang für den Tiny25 (bei mir in Betrieb) und den Tiny13A (ungetestet). Einen Unterschied hab ich schon gesehen: meine Peak-LED läuft nicht langsam runter, sondern geht einfach aus nach ca. 500ms Haltezeit.
Moin, Ja, so 'n bissl was geht - die Reihenfolge der LEDs ist bei meiner HW ja ein wenig layout-"optimiert", aber prinzipiell kann man schon erkennen, dass das .hex von dir auch lueppt. Gruss WK
Mit dem 13a? Wenn ja, gut! Die LEDs sind so codiert: D1 für den kleinsten Pegel, D12 für den größten.
Dergute W. schrieb: > Gleichrichter und solche Faxen braucht man keine Hmm, du legst die Null-linie bei 0.55V hin. D.h. daß alle Signale über 2Vss durch die Eingangsschutzdiode nach GND abgeleitet werden. Dabei verschiebt sich über den Eingangskoppelkondensator die Null-line, der Messwert wird falsch, zu hoch. Du solltest 0 besser auf 2.5V legen, dann lassen sich wenigstens Signale bis 3Vss verarbeiten und ein Fehler bei grösseren führt zum Overflow und nicht zur Messfehlern. Dann verwendet du 3 x 4 Charlieplexing mit 270 Ohm also 10mA. Das macht 30mA für den ableitenden Ausgang, obwohl der AVR offiziell nur 20mA schafft, und die Helligkeit liegt bei einem mittleren Strom von 2.5mA. Im dunklen Zimmer wohl ausreichend, tagsüber wohl etwas wenig. Ausprobiert hast du es gar nur mit 7mA (was besser zu den 20mA passt aber nur 1.75mA Hellilgkeit bringt).
HildeK schrieb: > Einen Unterschied hab ich schon gesehen: meine Peak-LED läuft nicht > langsam runter, sondern geht einfach aus nach ca. 500ms Haltezeit. Ich denke, da Du mußt nochmal ran. So ist es unschön gelöst. Ja ich weiß, Assembler kannste gar nicht, C nur notdürftig. Michael B. schrieb: > Hmm, du legst die Null-linie bei 0.55V hin. D.h. daß alle Signale über > 2Vss durch die Eingangsschutzdiode nach GND abgeleitet werden. Dabei > verschiebt sich über den Eingangskoppelkondensator die Null-line, der > Messwert wird falsch, zu hoch. > > Du solltest 0 besser auf 2.5V legen, dann lassen sich wenigstens Signale > bis 3Vss verarbeiten und ein Fehler bei grösseren führt zum Overflow und > nicht zur Messfehlern. Die Wahl der Null-Linie erschließt sich mir ebenso nicht. Ich hätte U/2, also 2,5V genommen. --> Beitrag "[C] AVR-Lichtorgel per FFT MEGA8 32 644"
HildeK schrieb: > Ein wesentlicher Unterschied in der Performance liegt darin, dass der > Tiny13 mit 9.6MHz intern rennen kann, der Tiny25 nur mit 8MHz Hast Du einen Tiny25 ohne OSCCAL-Register erwischt? Schau Dir mal Fig. 22-42 im Datenblatt an und staune, was der Chip alles hergibt.
Hallo, Trumpeltier schrieb: > Die Wahl der Null-Linie erschließt sich mir ebenso nicht. Ich hätte U/2, > also 2,5V genommen. --> das liegt an der Wahl der internen Referenzspannung. Schaut man in's Datenblatt, so findet man leicht: REFS[2:0] = 010 --> Internal 1.1V Voltage Reference.
Horst M. schrieb: > Hast Du einen Tiny25 ohne OSCCAL-Register erwischt? Ok, ich hatte nicht exta nachgeschaut und hatte nur kleinere Korrekturmöglichkeiten mit OSCCAL im Hinterkopf. Es ist auch überhaupt nicht wichtig, ob ich mit 31kHz oder 37kHz abtaste. Michael B. schrieb: > Hmm, du legst die Null-linie bei 0.55V hin. D.h. daß alle Signale über > 2Vss durch die Eingangsschutzdiode nach GND abgeleitet werden. Dabei > verschiebt sich über den Eingangskoppelkondensator die Null-line, der > Messwert wird falsch, zu hoch. Ja, aber dann leuchten schon lange alle LEDs und dann ist es egal, wie falsch das 'zu hoch' ist. Hat man so große Pegel, dann sollte der 0R entsprechend gewählt werden. Trumpeltier schrieb: > Ich denke, da Du mußt nochmal ran. So ist es unschön gelöst. Nöö, gefällt mir so! :-) Ist so in meiner DAW-SW auch so gelöst.
Moin, Sapperlot, hier ist ja mal richtig was los... Michael B. schrieb: > > Hmm, du legst die Null-linie bei 0.55V hin. D.h. daß alle Signale über > 2Vss durch die Eingangsschutzdiode nach GND abgeleitet werden. Dabei > verschiebt sich über den Eingangskoppelkondensator die Null-line, der > Messwert wird falsch, zu hoch. Ja - in der Tat. Da ist's beim AVR wie bei jedem anderen ADC - man sollte den zulaessigen Einganggspannungsbereich nicht verlassen. Aber - als haett' ichs' geahnt - gibts genau fuer dich und diesen Fall die Widerstaende R5 und R6 auf dem Board. Damit kann man zu grosse Eingangsspannungen verkleinern - wenn man's schafft, den Spannungsteiler richtig zu berechnen. > Du solltest 0 besser auf 2.5V legen, dann lassen sich wenigstens Signale > bis 3Vss verarbeiten und ein Fehler bei grösseren führt zum Overflow und > nicht zur Messfehlern. Wenn du das als eine wichtige Verbesserung siehst: Mach' 'nen Patch fuer die Software und aendere das Schaltbild und haeng alles hier an den Thread. Alle dafuer noetigen Dateien sind da, alle dafuer noetige Software kostet nicht einen Pfennig. Ansonsten hat Karl M. meine Absichten voellig richtig erkannt. > > Dann verwendet du 3 x 4 Charlieplexing mit 270 Ohm also 10mA. Das macht > 30mA für den ableitenden Ausgang, obwohl der AVR offiziell nur 20mA > schafft, und die Helligkeit liegt bei einem mittleren Strom von 2.5mA. > Im dunklen Zimmer wohl ausreichend, tagsüber wohl etwas wenig. > Ausprobiert hast du es gar nur mit 7mA (was besser zu den 20mA passt > aber nur 1.75mA Hellilgkeit bringt). Fuer deine "offiziell nur 20mA" - haste da mal eine belastbare Quelle - Datenblatt mit Seitenangabe oder sowas? Die 2.5mA "mittlerer Diodenstrom" bei heutigen LEDs - sicherlich sind die hier im Forum sonst ueblichen Schaltungen von zB. 4 weissen LEDs in Reihe an einem KFz-Bordnetz ohne Vorwiderstand manchmal heller - reichen mir. Woher willst du wissen, dass ich es "gar nur mit 7mA" ausprobiert hab'? Ich haett's gemerkt, wenn du hier rumgestanden waerst ;-) Zu meinen Widerstaenden auf der echten HW hatte ich mich schon geaeussert. Wenn das bei meinen Bildern irgendwie funzlig aussieht: Die LEDs, die ich da verbaut habe, sind locker 30 Jahre alt und die Kamera locker >10 Jahre. Bevor jetzt noch Mecker kommt, dass da auch kein Anti-aliasing Tiefpass ist: wer mag, darf natuerlich gerne die Eingangsbeschaltung von hier: https://www.mikrocontroller.net/attachment/299543/ledmatrix.pdf oder sonst irgendeinen ihm geeignet erscheinenden Tiefpass anflanschen. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Bevor jetzt noch Mecker kommt, dass da auch kein Anti-aliasing Tiefpass > ist Nach meinem Verständnis braucht man das nicht. Die hohen Frequenzanteile werden zwar umgefaltet: sie tragen trotzdem zum mittleren Effektivwert bei. Mit einem Filter würden sie wegfallen. Das wäre was anderes, wenn man die Audiodaten wieder zurück wandeln will oder eben einen Spektrumanalyzer machen will (was es in deinem Link wohl ist). Zur LED Helligkeit: die 15 Stück, die ich noch in der Schublade gefunden habe (SMD, leider nur rot), sind auch ausreichend hell (über 270Ω). Leider weiß ich keinen Typ ...
Hallo und danke für die gute Idee. Das ist mal ein Maker Bauprojeket oder etwas für Kinderaktionstage. Unter dem Titel "VU-Meter mit Attiny45 statt LM3916" habe ich das C-Quellcodeprogramm von HildeK als Basis mit LunaAVR implementiert. # https://forum.myluna.de/viewtopic.php?f=8&t=1363
Dergute W. schrieb: > Woher willst du wissen, dass ich es "gar nur mit 7mA" ausprobiert hab'? Weil auf deiner Platine 390 Ohm statt 270 Ohm vom Schaltplan montiert sind. Dergute W. schrieb: > Die 2.5mA "mittlerer Diodenstrom" bei heutigen LEDs reichen mir. Dergute W. schrieb: > Die LEDs, die ich da verbaut habe, sind locker 30 Jahre alt. Hmm. Dergute W. schrieb: > Fuer deine "offiziell nur 20mA" - haste da mal eine belastbare Quelle - > Datenblatt mit Seitenangabe oder sowas? Seite 117 Output Low Voltage, Pins PB0 and PB1 (5) IOL = 20 mA, VCC = 5V 0.8 V Output Low Voltage, Pins PB2, PB3 and PB4 (5) IOL = 10 mA, VCC = 5V 0.8 V Output High Voltage, Pins PB0 and PB1 (6) IOH = -20 mA, VCC = 5V 4.0 V Output High Voltage, Pins PB2, PB3 and PB4 (6) IOH = -10 mA, VCC = 5V 4.2 V Wie man sieht schaffen sogar nur 2 der Pins die 20mA, die anderen nur 10mA, und einen Summenstrom von 60mA gibt es auch noch. Isses denn so schwer mal in das Datenblatt der verwendeten ICs zu gucken bevor man sie verbaut ?
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Michael B. schrieb: > Wie man sieht schaffen sogar nur 2 der Pins die 20mA, die anderen nur > 10mA, und einen Summenstrom von 60mA gibt es auch noch. Wenn er doch rechnerisch 7mA pro LED spendiert - wo ist das Problem? Voll in Spec! Und, die Spec sagt nur, dass bei den angegebenen Maximalströmen die Logikpegel eingehalten werden, was den LEDs aber egal ist. Es ist noch viel Luft bis zu den Maximum Ratings. Und, was soll die Aussage zum Summenstrom? Es leuchtet immer nur eine LED: Stichwort Multiplex. Also: Summenstrom auch 7mA (plus Eigenverbrauch des Tiny). > Hmm. Hast du dir sein Video angeschaut?
Moin, Michael B. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Woher willst du wissen, dass ich es "gar nur mit 7mA" ausprobiert hab'? > > Weil auf deiner Platine 390 Ohm statt 270 Ohm vom Schaltplan montiert > sind. Nochmal zum Mitmeisseln: Der tiny hat durchaus kraeftige Ausgangstreiber, aber mein Programmieradapter hat die nicht. Daher die 390 oben auf meinem Board - das schrub ich aber bereits. > Seite 117 Hervorragend. Da haben wir die gleiche Quelle. > Output Low Voltage, Pins PB0 and PB1 (5) IOL = 20 mA, VCC = 5V 0.8 V > Output Low Voltage, Pins PB2, PB3 and PB4 (5) IOL = 10 mA, VCC = 5V 0.8 > V > Output High Voltage, Pins PB0 and PB1 (6) IOH = -20 mA, VCC = 5V 4.0 V > Output High Voltage, Pins PB2, PB3 and PB4 (6) IOH = -10 mA, VCC = 5V > 4.2 V > Wie man sieht schaffen sogar nur 2 der Pins die 20mA, die anderen nur > 10mA, und einen Summenstrom von 60mA gibt es auch noch. "Man sieht" daraus, dass man bei gewissen Pins unter gewissen Bedingungen von gewissen max. auftretenden Spannungabfaellen ausgehen kann. Nicht jedoch, dass diese Pins, so man etwas mehr Strom zieht, das nicht mehr koennten. > Isses denn so > schwer mal in das Datenblatt der verwendeten ICs zu gucken bevor man sie > verbaut ? Die Frage darf ich dir vollumfaenglich (mit dem Wissen, dass es durchaus auch AVRs gibt mit Abs. max. 20mA/Pin - dieser aber nicht dazugehoert ;-) ) zurueckgeben: "Isses denn so schwer mal in das Datenblatt der verwendeten ICs zu gucken, bevor man die Schaltung bemaengelt?" Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Nicht jedoch, dass diese Pins, so man etwas mehr Strom zieht, das nicht > mehr koennten. Nun, wie jeder CMOS kommen die Ausgangstransistoren irgendwann in Sättigung, Stromabschnürung, und da garantiert der Hersteller nur, dass das unter 20(10)mA noch nicht passiert. Aber vielleicht bei 22 oder 40 mA. Eine Schaltung, die wegen Datenblattüberschreitung nur zufällig funktioniert, ist natürlich Murks.
Sehr geiles Projekt. Direkt nachgebaut und mir ein paar Platinen machen lassen. Dazu fertige LED Bargraph Module. Bei der Inbetriebnahme gemerkt, dass da irgendwas nicht stimmt. Die Reihenfolge der LEDs passt nicht ganz 😱 Den asm Code kann ich irgendwie nicht kompilieren, bekomme Fehlermeldungen bzgl. der hi8() Adresse. @TO Kannst du, wenn du noch da bist, vielleicht ein .hex hochladen mit der richtigen LED Reihenfolge?
Moin, Das hex von mir passt zu dem Layout von mir (Obacht bei den LED-Numerierungen im Layout). Wenn du ein anderes Layout gemacht hast, dann wird man in der "display_table:" im .s File die Eintraege aendern muessen. Zum Assemblieren hab' ich einen as aus den binutils hergenommen, also GNU-Toolchain. Derzeit hab' ich den aber auch nicht aufm Rechner; werd' ich mir auch erstmal wieder compilieren (issn BLFS) Lad' mal dein Layout hoch, damit deine LED Reihenfolge irgendwie klar wird; dann guck' ich mal die Tage. Gruss WK
Hey WK, Danke danke... Habe das Projekt jetzt kompilieren können. Nur aus der display_table werde ich leider überhaupt nicht schlau. Naja meine LED Reihenfolge ist von 1 bis 12. Also 4 mit 6 und 12 mit 10 vertauscht im Gegensatz zu deinem Layout. Ich konnte mir, als ich die Platinen gemacht habe, die Kicad Datei nicht anschauen und ging auch davon aus, dass du die normale Reihenfolge genommen hast :) Also wenn du mir nur bei der display_table helfen könntest dann wäre das schon echt eine große Hilfe.
Moin, Max B. schrieb: > Habe das Projekt jetzt kompilieren können. > Nur aus der display_table werde ich leider überhaupt nicht schlau. Ja, ich grad' auch nicht mehr auf Anhieb. Ist auch schon wieder 5 Jahre her... > Naja meine LED Reihenfolge ist von 1 bis 12. > Also 4 mit 6 und 12 mit 10 vertauscht im Gegensatz zu deinem Layout. > Ich konnte mir, als ich die Platinen gemacht habe, die Kicad Datei nicht > anschauen und ging auch davon aus, dass du die normale Reihenfolge > genommen hast :) S'isch hald so naworre ;-) > Also wenn du mir nur bei der display_table helfen könntest dann wäre das > schon echt eine große Hilfe. Ich guck' mal. Aber heute nicht mehr und morgen nicht gleich. Gruss WK
Neee...nur die Ruhe. Keinen Stress. Morgen früh reicht auch. :) Ja schau mal bei Gelegenheit. Würde mir echt helfen. Ach mensch...hätte ich nur mal doe KiCad vorher angeschaut
Moin, Max B. schrieb: > Und, hast du mal über "display_table" geschaut? Hab' dir eigentlich vorgestern ne "Benutzernachricht" geschickt. Kam da nix? Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Max B. schrieb: >> Und, hast du mal über "display_table" geschaut? > > Hab' dir eigentlich vorgestern ne "Benutzernachricht" geschickt. Kam da > nix? > > Gruss > WK Oh okay... ne kam nix an. Kennst du doch :) Hatte dir aber vorvorgestern auch eine PM geschickt mit meiner email Adresse :)
Kommando zurück. Hab die Mail gefunden. Werde es testen und hier berichten. Danke schön
Beitrag #7178389 wurde vom Autor gelöscht.
Soooo.... anbei die .hex Datei für die Schaltung mit "original" Reihenfolge der Leuchtdioden. Sprich LED1-LED12. Dergute W. war so freundlich und hatte für mich ein paar Änderungen in der display_table vorgenommen. Ich hatte ja leider nicht auf die KiCad Datei geachtet und bei meinem Layout die Leuchtdioden der Reihe nach bestückt. Danke nochmal
Moin, OK, dann scheint's ja so hinzuhauen. Dann von mir nochmal die Anderungen "im source", damit's auch schoen aussieht, wenn man im Layout die LEDs von 1-12 in einer Reihe hat und nicht durcheinander, so wie in meinem Layout.
1 | .org 0x1c0 |
2 | display_table: |
3 | .byte 0x11,0x11,0x11,0x11,0x11,0x11,0x33,0x13 |
4 | .byte 0x13,0x57,0x17,0x17,0x9f,0x1f,0x1f,0x1f |
5 | .byte 0x22,0x22,0x22,0x33,0x23,0x23,0x23,0x23 |
6 | .byte 0x67,0x27,0x27,0xaf,0x2f,0x2f,0x2f,0x2f |
7 | .byte 0x44,0x44,0x55,0x45,0x45,0x67,0x47,0x47 |
8 | .byte 0x47,0x47,0xcf,0x4f,0x4f,0x4f,0x4f,0x4f |
9 | .byte 0x88,0x99,0x89,0x89,0xab,0x8b,0x8b,0xcf |
10 | .byte 0x8f,0x8f,0x8f,0x8f,0x8f,0x8f,0x8f,0x8f |
Damit ichs nicht wieder vergess': Das obere Nibble ist jeweils fuer die dot-Darstellung, das untere Nibble fuer die bar-Darstellung. Beide Nibble werden vor der Ausgabe verodert. Eigentlich gehoeren immer 16 Hex-Werte in eine Zeile, dann sind's 4 Zeilen. Jede Zeile steht fuer einen Multiplexzustand. Erste Zeile ist fuer LEDs 6,9,12 zustaendig, die naechsten Zeilen dann fuer: LEDs 3,8,11 LEDs 2,5,10 LEDs 1,4,7 (Numerierung nach meinem Schaltbild). In der Spalte steht was dann angezeigt werden soll. Also Spalte links: Nix wird angezeigt, Spalte rechts daneben: 1 LED leuchtet, dann 2, dann 3 ... Wer mit meinem wirren Gefasel jetzt nix anfangen kann: Keine Sorgen machen, das ist ein gutes Zeichen :-) Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Wer mit meinem wirren Gefasel jetzt nix anfangen kann: Keine Sorgen > machen, das ist ein gutes Zeichen :-) Keine Sorge, also ich habe es nicht verstanden :) Macht aber nichts. Bin froh, dass es jetzt funktioniert. Baue mir nämlich gerade eine Meterbridge für meinen Multitracker 👍
Bin noch nicht so weit. Habe ja erstmal die 24 Platinen fast fertig bestückt. Die LED Bars habe ich zufällig bei einem Händler auf Ebay gefunden. Richtig geil und echt günstig. (4 rote LEDs und 8 grüne LEDs) Die Platinen werden in Sandwich-Bauweise aneinandergereiht. Muss nachher nur noch ein schönes Gehäuse basteln. Achso, der krumme Widerstand auf der Platine ist testweise eingelötet nachdem ich das VU Meter mit meinem Multitracker abgeglichen habe. So Pi*Daumen. Das Ganze kommt dann nachher an meinen Multitracker. Dazu werde ich jede einzelne Spur am Fader abgreifen und auf die jeweiligen VUMeter Platinen führen
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:) Auf jedeb Fall ein sehr cooles Projekt von dir. Leider ist der Speicher vom Tiny auf Kante genäht sonst hätte man noch per Taster umschalten können ob Peak Anzeige an, Peak hold oder Peak aus. Aber so ist es schon echt genial! 👍
Moin, Das ist eigentlich kein Problem von zuwenig Speicher; da ist schon noch was frei. Eher von zu wenig Pins. Die Umschalterei braucht ja auch einen Pin. Mutige koennten ja den Resetpin abschalten und fuer sowas verwenden... Oder einfach einen µC mit mehr Pins und Faxen hernehmen. Dann gehen auch viel mehr als 12LEDs. Erlaubt ist, was gefaellt. Gruss WK
Stimmt, der Reset-Pin wäre noch frei. Ich werde mal darüber nachdenken :) Falls ich da noch in Zukunft irgendwas machen sollte, werde ich den Code natürlich hier hochladen.
Dergute W. schrieb: > Das ist eigentlich kein Problem von zuwenig Speicher; da ist schon noch > was frei. Eher von zu wenig Pins. Ja. > Mutige koennten ja den Resetpin abschalten und fuer sowas verwenden... Nunja, das Risiko hält sich in Grenzen. Gesockelte DIPs mit serial HVP lassen sich ja wirklich ganz leicht rücksetzen. Und selbst wenn nicht, ist der materielle Schaden wohl verschmerzbar...
Beitrag #7180392 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oder eine IN-13 über PWM, da hasst du quasi beliebig feine Abstufungen. VG Egberto
70 LED braucht kein Mensch für eine VU Anzeige. Und PWM ist auch spielerei. 12 LEDs sind vollkommen ausreichend für die Anzeige. So wie ich es habe mit 8 grünen und 4 roten LED ist die Anzeige perfekt. 70 LEDs pro Band wären für ein Audio Spektrum inteteressant. Den Resetpin werde ich bestimmt mal in Anspruch nehmen. Wie c-hater schon sagte, das ist kein Problem. Lediglich das testen und neu fusen ist halt nervig
> 70 LED braucht kein Mensch für eine VU Anzeige.
Weil du es nicht kannst? Ich hab hier 64 segmente pro Anzeige und wuerde
nicht
weniger haben wollen. Sieht einfach cooler aus.
Die maximale Coolheit erreicht uebrigens mit gesteigerter Abtastrate.
Ich hab mal mit 30/s angefangen und mich dann auf 200/s gesteigert.
Dadurch sieht sowas dann sehr fliessend realistisch aus. (auch das
runter tropfen vom peak hold) Kommt aber leider weder auf Fotos noch
Videos rueber. Muss man wirklich live sehen.
Olaf
Olaf schrieb: > Ich hab hier 64 segmente pro Anzeige und wuerde > nicht weniger haben wollen. Sieht einfach cooler aus. Ja hast Recht, sieht echt cool aus. Was ist das für eine Anzeige? Röhre oder LED? Steffen
Olaf schrieb: > Weil du es nicht kannst? Ne, weil man es nicht braucht. Es gibt halt Leute die brauchen das damit es cool aussieht und es gibt Leute die brauchen das bei der Musikproduktion. Da kommt Funktionalität vor Design. Bei 79 LEDs wäre das auch keine Meterbridge mehr sondern eine Meterkiste.
> Ja hast Recht, sieht echt cool aus. Was ist das für eine Anzeige? Röhre > oder LED? Das ist ein LCD. > Es gibt halt Leute die brauchen das damit es cool aussieht und es gibt > Leute die brauchen das bei der Musikproduktion. Wenn du Profi bist dann kaufst du dir aber einfach ein Mischpult. Ausserdem ist meine Anzeige so eingestellt das sie ohne Eingangssignal, also mit Systemrauschen, nur die unteren beiden Segmente 1-2/s leicht flackern, und bei maximaler CD-Dynamik und voller ungesunder Lautstaerke oben anschlaegt. Aber du hast natuerlich recht, fuer eine moderne kommerzielle Musikproduktion braucht man das nicht weil dort im Extremfall (Internetradiosendung) die Dynamik so krass zusammengequetscht ist das auf meiner Anzeige nur noch 5-10Segmente genutzt werden. Aber privat ist es trotzdem cool zu sehen was fuer ein Scheiss den Leuten heute ins Gehirn geblasen wird wenn man es mit CDs vergleicht die wirklich die Dynamik nutzen. Olaf
Au au, haben neue Menschen nicht mehr gelernt, mit Punkt '." und Kommata "," zu schreiben? Das "dass" mit zwei S geschrieben wird, ist bestimmt auch schon bekannt? So wird ein gesunder Lesefluss gefördert und die Logik des geschriebenen Wortes herausgestellt. Bitte, schreiben Sie keine Sätze ohne Sinn.
Olaf schrieb: > Aber du hast natuerlich recht, fuer eine moderne kommerzielle > Musikproduktion braucht man das nicht weil dort im Extremfall > (Internetradiosendung) die Dynamik so krass zusammengequetscht ist das > auf meiner Anzeige nur noch 5-10Segmente genutzt werden. Das hat ja nichts mit der Zahl der Segmente zu tun. Es ist nur eine Frage, wie du die Pegel den LEDs zuordnest. Max B. schrieb: > 70 LED braucht kein Mensch für eine VU Anzeige. Und PWM ist auch > spielerei. 12 LEDs sind vollkommen ausreichend für die Anzeige. So ist es!
Olaf schrieb: > Wenn du Profi bist dann kaufst du dir aber einfach ein Mischpult. Wenn du meine Beiträge gelesen hättest dann hättest du gesehen, dass es für ein Mischpult gedacht ist. Das VU Meter macht am Ausgang zum Beispiel wenig Sinn wenn ich sie mit dem Volume Poti steuern kann. Das ist dann wirklich nur Spielerei und schön anzuschauen. Aber auch nur so lange wie ich auf "Zimmerlautstärke" gestellt habe. Wichtig sind die Lautstärkeeinheiten bei der Aufnahme, beim Abmischen und Mastern. Erst hier kann ich ein Übersteuern der Eingangssignale vermeiden und eine durschnittliche Lautstärke finden die mir genügend Spielraum nach oben gibt. Dafür reichen eben 12 LEDs mit Peak-Hold. Das VU Meter ist im Mischpult für jeden Kanal schon integriert. Als digitale Lösung in einem grafischen LCD. Ich möchte aber gerne außerhalb noch eine Meterbridge befestigen um nicht immer auf das Display schauen zu müssen.
> Dafür reichen eben 12 LEDs mit Peak-Hold. Hm...manche Leute scheinen in ihren Mischpulten mehr zu brauchen: https://www.production-partner.de/app/uploads/2018/06/Lawo-Mischpult-Copyright-Swen-Müller-P1000610.jpg Und es gab ja auch noch die mit den Plasmaanzeigen. BTW: Es gab in den 80ern ausser den gaengigen UAA170/180 und den LM391x auch noch einen Typen der 30LEDs ansteuern konnte. Leider ist mir die Bezeichnung von dem entfallen. Und frueher hatten die Leute ja auch entweder analoge Anzeigen oder Thermometerroehren (siehe Anhang) mit theoretisch beliebig hoher Aufloesung. Warum soll man heute nicht mehr LEDs verwenden? Macht ja keinen arm. Olaf
Olaf schrieb: > Warum soll man heute nicht mehr LEDs verwenden? Macht ja keinen arm. Ganz einfach: Weil das am Threadthema vorbeigeht. Es geht um ein Projekt mit einem ATtiny13 + 12 LEDs. Wenn ich jetzt 24 LEDs haben will dann kann ich keinen ATtiny13 mehr nutzen, bekomme keine 2 farbigen LED Bargraph Module für 1,20 Eueo das Stück, kann die .asm Firmware nicht umschreiben und müsste ein größeres Gehäuse bauen. Und das nur damit es cool aussieht? Olaf schrieb: > Hm...manche Leute scheinen in ihren Mischpulten mehr zu brauchen: Ja manche Leute brauchen auch beleuchtete Fader in ihren Mischpulten. Am besten noch mehrfarbig den Spuren entsprechend.
Max B. schrieb: > Es gibt halt Leute die brauchen das, damit es cool aussieht. Ich gehöre auch eher zu den cool aussehenden Leuten. Je mehr LEDs (je Kanal 40 Stück) um so besser sieht's aus: https://youtu.be/5WrANIQIiXI
Max B. schrieb: > Ja manche Leute brauchen auch beleuchtete Fader in ihren Mischpulten. Am > besten noch mehrfarbig den Spuren entsprechend. Ja, hat meines und finde es sehr hilfreich! 😀 Du hast oben ein Tascam 2488, das arbeitet doch digital. Du schriebst: > Dazu werde ich jede > einzelne Spur am Fader abgreifen und auf die jeweiligen VUMeter Platinen > führen Hast du am Fader noch analoge Signal zur Verfügung?
HildeK schrieb: > Ja, hat meines und finde es sehr hilfreich! 🙈🙄😁 HildeK schrieb: > Hast du am Fader noch analoge Signal zur Verfügung? 🤔 Mh... jetzt wo du es sagst überlege ich gerade was ich eigentlich vorhabe. Verdammt. Muss ich testen. Ich denke aber schon. Die Eingangsstufe ist ja komplett analog. Im schlimmsten Fall kann ich meine VU Meter nur für die "echten" 8 analogen Eingänge nutzen.
Uwe S. schrieb: > Das "dass" mit zwei S geschrieben wird, ist bestimmt auch schon bekannt? Offenkundig nicht jedem ...
Max B. schrieb: > Verdammt. Muss ich testen. Ich denke aber schon. Die Eingangsstufe ist > ja komplett analog. > Im schlimmsten Fall kann ich meine VU Meter nur für die "echten" 8 > analogen Eingänge nutzen. Das Tascam ist ja schon etwas älter, kann sein, dass es am Fader noch analog ist. Klar, die Eingangsstufe ist analog und an den Input Trims damit wahrscheinlich auch noch. In meinem Soundcraft jedenfalls kommt direkt nach dem Input-Gain der ADC - wenn das im Manual auch richtig dargestellt ist ...
Max B. schrieb: > Wenn ich jetzt 24 LEDs haben will dann kann ich keinen ATtiny13 mehr > nutzen WS2812B wurden vor geraumer Zeit erfunden. Bis zu über 1000 davon lassen sich recht problemlos von einem Tiny13 ansteuern. Das sind dann ja eigentlich sogar 3000 LEDs, denn in jedem WS2812B stecken ja drei LEDs.
Michael M. schrieb: > Je mehr LEDs (je Kanal 40 Stück) Je mehr desto krummer. Das würde mich stören. Klaus.
HildeK schrieb: > Max B. schrieb: >> Verdammt. Muss ich testen. Ich denke aber schon. Die Eingangsstufe ist >> ja komplett analog. >> Im schlimmsten Fall kann ich meine VU Meter nur für die "echten" 8 >> analogen Eingänge nutzen. > > Das Tascam ist ja schon etwas älter, kann sein, dass es am Fader noch > analog ist. Klar, die Eingangsstufe ist analog und an den Input Trims > damit wahrscheinlich auch noch. > In meinem Soundcraft jedenfalls kommt direkt nach dem Input-Gain der ADC > - wenn das im Manual auch richtig dargestellt ist ... Ja das Blockschaltbild vom Tascam ist da nicht anders. Laut diesem kommt nach den Fadern der ADC. Laut Pegelschaltbild nicht. Ach ich werde es einfach testen. Nutze das Tascam eh selten. Wäre halt cool gewesen parallel zum LCD noch eine echte Meterbridge zu haben. c-hater schrieb: > WS2812B wurden... Ok. Brauche ich aber nicht
c-hater schrieb: > WS2812B wurden vor geraumer Zeit erfunden. Bis zu über 1000 davon lassen > sich recht problemlos von einem Tiny13 ansteuern. Das sind dann ja > eigentlich sogar 3000 LEDs, denn in jedem WS2812B stecken ja drei LEDs. Um wenigstens 12 LEDs WS2812B anzusteuern brauchst du mindestens 15µs. Dann kommt noch die Bestimmung des Effektivwerts dazu sowie die Peak-Hold-Geschichte. Und der ADC sollte ja auch eine ausreichend hohe Samplerate haben. Ich fürchte, das wird sehr eng und wenn du von viel mehr LEDs redest, dann erst recht.
Passt zwar nicht direkt zum Thema, aber fragen kostet ja nix... Gibt es diese LED-Zeilen wie z.B. https://www.reichelt.de/de/de/bargraph-anzeige-10-elemente-gelb-ybg-1000-p22957.html eigentlich auch in einem kleineren Rastermaß? Alles was man so findet sind 2,54mm, 1,27 oder noch schmaler wäre nicht schlecht.
HildeK schrieb: > Um wenigstens 12 LEDs WS2812B anzusteuern brauchst du mindestens 15µs. Aber nicht zwingend "blocking". Siehe: Beitrag "Audio Spektrum Analyzer mit ATtiny85" Da werden 88 WS2812B angesteuert und "nebenbei" läuft da noch eine "klein wenig" mehr als ein einfaches VU-Meter... Und ja: Der ADC-Interrupt läuft auch während der LED-Ausgabe. Jedenfalls den weit überwiegenden Teil der Zeit. Wirklich "hart" (also unter Interruptsperre) wird nur TIH von Low-Bits erzeugt. Man muss halt einfach nur wirklich programmieren können und das Timing des Codes vollständig kontrollieren. Dann geht sowas.
HildeK schrieb: > Um wenigstens 12 LEDs WS2812B anzusteuern brauchst du mindestens 15µs. Wenn schon ein WS2812B eingesetzt wird, dann sollte man auch mindestens einen Graphic-Equalizer damit aufbauen, sonst lohnt es sich kaum. Im Video werden Streifen mit je 15 LEDs einfach mit der Schere abgeknipst und nebeneinander aufgeklebt: https://youtu.be/uPfOWnGbONI Um möglichst viele verschiedene graphische Darstellungen zu erhalten, würde es bei mir schon an der Programmierung hapern.
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