Forum: Offtopic Durch dieses Loch ist eine Boeing 757 ins Pentagon geflogen


von Henry G. (gtem-zelle)


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Gu. F. schrieb:

> "Supermassiv", "Das geht rein physikalisch nicht", "ein paar Achmeds mit
> Flugstunden".
> Das beschreibt deine kleingeistige Welt vollständig.
> Alles klar ... geh lieber wieder Flaschen sammeln.
> Tststs

Überzeugendes Argument, ich bin beeindruckt.

https://www.youtube.com/watch?v=YCspDGW4ZiM

https://www.youtube.com/watch?v=W__j3ywETgA

von Icke ®. (49636b65)


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Henry G. schrieb:
> https://www.youtube.com/watch?v=EIy9hjB3DGk

Was können wir aus diesem Interview ableiten? Nur eines mit Sicherheit, 
sie hat kein Flugzeug oder keine Reste eines Flugzeuges gesehen. Den 
Einschlag konnte sie nicht beobachten, weil sie innerhalb des Gebäudes 
am Computer saß. Nachdem sie in den Trümmern ihren Sohn gefunden hatte, 
ist sie mit ihm auf der Schulter rausgelaufen. Sie sah dort keine 
Trümmerteile des Flugzeuges und auch keine Gepäckstücke oder sonstige 
Überbleibsel. Soweit die Fakten. Warum hat sie nichts gesehen? Nun, 
außerhalb des Gebäudes lagen auch nicht sehr viel Überreste, das Meiste 
wurde während des Einschlages pulverisiert. Erkennbar gebliebene, 
massive Teile wie z.B. das Fahrwerk, lagen innerhalb des Gebäudes. Auf 
dem Rasen vor dem Pentagon lagen vereinzelt nur kleine Teile der 
Außenhaut. Warum sind die der Frau nicht aufgefallen? Woher sollte sie 
in dem Moment überhaupt wissen, daß ein Flugzeug eingeschlagen ist? Sie 
hatte gerade einen Anschlag überlebt und war in Sorge um ihr Kind. 
Hättest du in dieser Situation bewußt nach Flugzeugteilen Ausschau 
gehalten? Daß sie nichts gesehen hat, beweist nur, daß sie nichts 
gesehen hat. Demgegenüber stehen 45 Zeugen, die das Objekt als Flugzeug 
beschrieben, 29 identifizierten es als AA Jet. Und das sind nur die 
Zeugen, deren Aussagen in den Medien veröffentlicht wurden.


Henry G. schrieb:
> Youtube-Video "Bill Clinton Admits No Plane Hit the Pentagon on 911"

Typisch zurechtgestutzte, aus dem Zusammenhang gerissene Aussage. Ich 
verstehe sein schnell gesprochenenes Ami-Englisch nur schlecht, 
sinngemäß  spricht er aber davon, daß während der Amtszeit von George 
Bush die Twintowers zusammenbrachen und das Pentagon bombardiert wurde. 
Mehr als eine Metapher kann ich daraus nicht ableiten.

Manipulation von Aussagen durch Teilzitate finden sich auch beim 
Augenzeugen Mike Walter:

Von "No Jetliner" Fans zitiert wurde nur dies:

"I mean it was like a cruise missile with wings. It went right there and 
slammed right into the Pentagon."

Vorher sagte er jedoch:

"I looked out my window and I saw this plane, this jet, an American 
Airlines jet, coming. And I thought, 'This doesn't add up, it's really 
low."

Genau dies ist der Mechanismus, der abstruse VTs hervorbringt.

: Bearbeitet durch User
von Henry G. (gtem-zelle)


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Deswegen habe ich auch ganz deutlich ein ";-)" gemalt. Augenzeugen ist 
eh nie zu trauen, egal ob sie die off. Seite oder die VT stützen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Hier sind Zeugenaussagen dabei, allerdings NYC, das es nach einem 
Millitärjet aussah.

https://www.youtube.com/watch?v=nX0e_AplhWw


Aber wenn schon, hätten sie diesen doch richtig anmalen können. Die 
Zeugenaussagen, die Behaupten, es wären keine Jets in die Türme 
geflogen, haben es durch die anderen Häuser wahrscheinlich nicht 
gesehen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Also der NSTB-Report spinnt doch auch vorne und hinten. 510 Knoten (944 
km/h) in unter 1000 m Höhe???? selbst im Sturzflug ist das unmöglich. 
Die Maschine wäre sofort auseinander gebrochen bzw. hätte niemals diese 
Geschwindigkeit erreicht. Solche Geschwindigkeiten sind erst ab ca. 
10000 m Höhe möglich.

von (prx) A. K. (prx)


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Henry G. schrieb:
> Also der NSTB-Report spinnt doch auch vorne und hinten. 510 Knoten (944
> km/h) in unter 1000 m Höhe????

Wenn wir vom gleichen NTSB reden (Link s.o.), dann waren es 460 Knoten. 
Das ist zwar immer noch zu viel für die Höhe, aber Überleben war nicht 
deren Ziel.

> selbst im Sturzflug ist das unmöglich

Sagt wer? Aussagen an einem Simulator sind nur signifikant, wenn der 
Simulator für diesem Parameterbereich ausgelegt ist.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (Gast)


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Präambel: Das was jetzt kommt ist nicht persönlich gemeint sondern 
beschreibt eine Funktion. Ein Mensch besteht ja aus viel mehr als einer 
Forenperson.


Somebody schrieb im Beitrag abc:
> Someother schrieb im Beitrag xyz:
>> Wo kommt dieser blinde Hass nur her?
>
> Was für ein Hass? Man mag in dem Thread so manche Emotion wiederfinden,
> von Arroganz bis Abscheu, aber Hass war m.E. bisher noch nicht dabei.


Was meinst du wohl warum diese Art von "Hofnarr" solch aberwitzige 
Nebenbaustelle aufmacht? Das ist induziert durch Vorgabe der sog. 
Regierung und aus den Medien (Hasspostings, postfaktisch). Daher weht 
der Wind, den diese Spezies dann (meist unbewusst) adaptiert.

Auf deren Ebenen lässt sich nicht sachlich argumentieren. Wenn du Sie 
widerlegst machen Sie einfach die nächste Baustelle auf. Zeigst du ihnen 
die substanzlosigkeit ihrer Argumentationsweise wird emotional statt 
sachlich "gekontert".

In dem Gemengelage sind dann so gut wie nie eigene Gedanken drin. Woher 
auch? Wenn Sie selbst welche hätten (zu dem Thema) müssten Sie den 
ganzen Internetmüll ja nicht nachkauen. Auch Gegenargumente/-positionen 
tauchen selten bis nie auf. Für den Begriff ausgewogene Darstellung 
brauchen Sie ein Wörterbuch.

Solche Internetfiguren zähle ich zu der "graveworms of the intellekt" 
Spezies aus dem wirklich guten Essay von Fred Reed (Zitat weiter oben).
Sie könnten anders, wollen aber nicht. Aus Denkfaulheit und weil es 
bequem ist in einem der vielen Mainstream Ströme zu schwimmen. Auch wenn 
er gegen eine offiziöse Darstellung ist.

Aber die Diskutanten der Gegenseite sind auch nicht viel besser. Sie 
halten sich diese Spezies wg. ihrem Unterhaltungswert. Das ist wie Freak 
Show auf dem Rummel aus präelektronischen Zeiten.

von Robert L. (lrlr)


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Ich hab ja jetzt (im Gegensatz zu den VT keine Lust/zeit mich da 
großartig hineinzusteigern..)
deshalb auch nicht alles gelesen..

Aber nehmen wir mal an es war kein Flugzeug im Pentagon..

und es war keine Druckwelle durch die Gänge die sich irgendwo einen 
Ausweg suchte und ein kleines Loch in die Wand gerissen hat..

sondern eine cruse missile die da im zickzack durch geflogen ist, (oder 
sonst irgendwelche Explosionen.. (ist ja jetzt egal, was genau..)

was mich hier jetzt EIGENTLICH interessieren würde, was ist das Argument 
der VT wo das FLUGZEUG sonst hin ist?? also wie man ein Flugzeug spurlos 
verschwinden lässt`?

von (prx) A. K. (prx)


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Robert L. schrieb:
> was mich hier jetzt EIGENTLICH interessieren würde, was ist das Argument
> der VT wo das FLUGZEUG sonst hin ist?? also wie man ein Flugzeug spurlos
> verschwinden lässt`?

Wobei ich das Schicksal der Passagiere, oder was auch immer hinter den 
entsprechenden Listen steht, interessanter finde als jenes der 
Flugzeuge. Blech versteckst du neben anderem Blech, wie Eier unter 
Eiern. Zu den Passagieren gibts natürlich auch allerhand mehr oder 
weniger phantasievolle Ideen.

Jens M. schrieb:
> Aber die Diskutanten der Gegenseite sind auch nicht viel besser. Sie
> halten sich diese Spezies wg. ihrem Unterhaltungswert. Das ist wie Freak
> Show auf dem Rummel aus präelektronischen Zeiten.

Schönes Bild. Danke! ;-)

: Bearbeitet durch User
von Jörg S. (joerg-s)


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Henry G. schrieb:
>> 4. Die umgestürzten Laternenmaste passen ebenfalls zum angenommenen
>> Flugweg.
> Wenn man sie dort hinlegt, ja. Wenn man sowas faked, dann achtet man
> natürlich darauf, das naheliegende Dinge "passen".
Tja, so schnell geht das.

Zur Erinnerung:
Henry G. schrieb:
> Witzig ist auch, das die Laternenmaste vor dem Pentagon unbeschädigt
> waren,

Jetzt sind sie also doch beschädigt und die Beschädigung belegt auf 
einmal die Verschwörungstheorie :D So einfach ist die Verschwörungswelt 
:)

Genau wie die Trümmerteile. Da wird behauptet es gäbe überhaupt keine 
Flugzeug-Trümmerteile, aber gleichzeitig argumentiert man das die 
Trümmerteile die gefunden wurden nicht zum Flugzeugtyp passen :)

: Bearbeitet durch User
von Ulrich E. (sudu)


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An alle VT-Streithähne:

Mir ist folgendes passiert:
Mehr als 12 Jahre lang waren Haus und Hof bestens gegen Einbruch 
gesichert. An allen strategisch wichtigen Punkten hatte ich 
beeindruckende Kamera-Attrappen samt Kabeln angeschraubt. Die Nachbarn 
haben sogar oft ihre Fahrzeuge extra unter den Dummies geparkt, da sie 
dort ja vermeintlich so sicher aufgehoben waren. Alles war also perfekt 
--- bis eines Tages plötzlich das Ungeheuerliche eintrat:

Die Polizei stand mit einem Nachbarn vor meiner Tür und wollte die 
Aufzeichnungen der Videoüberwachung sehen. Ein paar Häuser weiter war 
bei einem Einbruch viel Schmuck gestohlen worden und der Täter könnte ja 
auf der Flucht eventuell von einer Kamera erfasst worden sein. Mein 
Dilemma war: Sollte ich vor dem Nachbarn nun zugeben, dass die ganze 
Überwachung nur ein Fake ist???? Selten habe ich so nach irgendwie 
plausiblen Ausreden gesucht... Egal wie, der Anschein einer rundum 
gesicherten Festung war dahin.

Was hat das Ganze jetzt mit dem Thread hier zu tun?

Bei derartigen plötzlichen Ereignissen wie 9/11 kommen oft unerwartet 
und ungewollt Fakten ans Tageslicht, die über lange Zeit erfolgreich 
unter dem Radar der Öffentlichkeit gehalten wurden.
Regierungen und Medien reagieren in so einer Situation in der Regel 
ziemlich irrational. (Z.B. bei den unseligen Pressekonferenzen der 
Thailandischen Behörden nach dem MH370-Desaster, die viele VT erst 
richtig befeuert haben. Sicherlich hatte man dabei primär nur Angst, 
mögliche Lücken in der eigenen Luftraumüberwachung zu offenbaren).

Im Zusammenhang mit 9/11 könnten es folgende "unangenehmen" Fakten 
gewesen sein, die besser nicht publik geworden wären: - tatsächlicher 
Bauzustand des WTC, - Rechts-/Versicherungsverhältnisse vom WTC, - 
Einhaltung von Sicherheitstandards für den Luftraum und in 
Flughafenterminals, - Schutzgrad der Bauten vom Pentagon, - 
Reaktionszeit und Wirksamkeit der Streitkräfte.

Einigen dürfte es am Ende lieber sein, wenn sich die Leute endlos 
darüber streiten, ob nun die Ziegelsteine beim impact korrekt nach außen 
oder innen gefallen sind, als das sie o.g. Themen in den Vordergrund 
stellen. Am 11.September ist für die Amerikaner viel mehr 
zusammengefallen als die Gebäude des WTC: nämlich der Nimbus der eigenen 
Unverletzlichkeit. Und das wiegt tausendmal schwerer.
Sich  bei diesem Thema hier nun mit akademischen Fallstudien profilieren 
zu wollen ist einfach primitiv. Jeder sollte sich einmal selbst fragen, 
wie er in solch einer extremen Ausnahmesituation wie 9/11 als 
Angehöriger, Helfer, Zeuge, Gutachter, Reporter  oder politisch 
Verantwortlicher gehandelt hätte.

Gruß

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Hier wird der Schrottplatz vor dem Pentagon und viele der Argumente, das 
da gar keine 757 war, sachlich dikutiert:
http://www.aerospaceweb.org/question/conspiracy/q0265.shtml

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ulrich E. schrieb:
> Einhaltung von Sicherheitstandards für den Luftraum

kurz nach 9-11 bekam ich Probleme wegen eines vergessenen Stückchen 
Drahts (keine 5cm lang) in einem Rucksack, der auch schon mal mit auf 
der Arbeit war. aber in Deutschland.

vorletztes Jahr bekam ich in Miami
ein kleines Taschenmesser mit durch die Kontrollen.
Zwischendurch in Amiland gefunden und beim Abflug auch nicht mehr dran 
gedacht. Zu Hause dann: Oh da ist ja noch was - guck an.

Überhaupt kommen mir die Kontrollen in Europa penibler vor als drüben.

von Le X. (lex_91)


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● J-A V. schrieb:
> Überhaupt kommen mir die Kontrollen in Europa penibler vor als drüben.

Das ist überall von der Tagesform der jeweiligen Kontrolleure abhängig 
und ich durfte schon beide Extreme (übertriebene Kontrolle und 
quasi-nichtvorhandene Kontrolle) erleben.

Und genau das ist ja das was Ulrich E. sehr gut beschreibt:
Wo Menschen am Werk sind pasieren Fehler. Wir sind alles keine Maschinen 
und manchmal übersieht man etwas oder nimmt bewusst eine Regelabweichung 
in Kauf.
Z.B. wenn ich zwei Wochen mit abgelaufenem TÜV fahre.
Das ist solange kein Problem wie nichts unvorhergesehenes passiert.

Und im Fall des 9/11 denke ich auch:
Wir wissen nicht alles, manche Details werden bewusst zurückgehalten um 
peinliche Fragen zu vermeiden.
Aber das Große Ganze (Flugzeug => Gebäude) wird soweit korrekt sein.

: Bearbeitet durch User
von Henry G. (gtem-zelle)


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Matthias S. schrieb:
> Hier wird der Schrottplatz vor dem Pentagon und viele der Argumente, das
> da gar keine 757 war, sachlich dikutiert:
> http://www.aerospaceweb.org/question/conspiracy/q0265.shtml

Danke für den Beitrag!
Ok, dann sind die Turbinen also nicht durch das Gebäude geschlagen und 
liegen vor dem Pentagon. Das würde dazu passen, dass die Laternen 
abgeknickt waren. Diese müssten ja Schäden an den Flügeln verursacht 
haben und könnten somit natürlich auch zum "Abfallen" der Turbinen 
geführt haben. Allerdings ist das Loch durch 6(!) massive Hauswände 
wiederum nicht erklärbar. Aber es würde aus meiner Sicht auch wenig Sinn 
machen, da extra was zu manipulieren. Wollte man diesen Anschlag auf das 
Pentagon durchführen, wäre es für den Effekt ausreichend das Flugzeug da 
reinzufliegen.

von Henry G. (gtem-zelle)


Angehängte Dateien:

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A. K. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Also der NSTB-Report spinnt doch auch vorne und hinten. 510 Knoten (944
>> km/h) in unter 1000 m Höhe????
> Wenn wir vom gleichen NTSB reden (Link s.o.), dann waren es 460 Knoten.
> Das ist zwar immer noch zu viel für die Höhe, aber Überleben war nicht
> deren Ziel.

Das war aus dem NIST Report für den Südturm. 460 Knoten sind trotzdem 
unmöglich, weil das physikalisch überhaupt nicht möglich ist. Auch im 
Sturzflug. Die Maschine würde in den dichteren Luftschichten stark 
abbremsen bzw. auseinander brechen.


>> selbst im Sturzflug ist das unmöglich
>
> Sagt wer? Aussagen an einem Simulator sind nur signifikant, wenn der
> Simulator für diesem Parameterbereich ausgelegt ist.

Präzedensfall:
Am 31. Oktober 1999, Absturz von EgyptAir Flug 990, eine Boeing 767

Der NTSB scheint wie der NIST völliger Bockmist zu sein, er ist es!


Die genaue Zusammenfassung und technischen Details:
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2009/11/die-offizielle-endgeschwindigkeit-von.html

: Bearbeitet durch User
von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Ulrich E. schrieb:
> Bei derartigen plötzlichen Ereignissen wie 9/11 kommen oft unerwartet
> und ungewollt Fakten ans Tageslicht, die über lange Zeit erfolgreich
> unter dem Radar der Öffentlichkeit gehalten wurden.

Das führt uns dann zur Verschwörungstheorie, dass die kursierenden 
Verschwörungstheorien von der Regierung / Geheimdiensten erfunden und 
unter die Verschwörungstheoretiker gebracht wurden, um die 
Verschwörungstheoretker mit ihren geliebten Verschwörungstheorien zu 
befüttern, weil sie die wahre Verschwörung, nämlich dass es gar keine 
Verschwörung gab, eh niemals geglaubt hätten :o)

von (prx) A. K. (prx)


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Ulrich E. schrieb:
> (Z.B. bei den unseligen Pressekonferenzen der
> Thailandischen Behörden nach dem MH370-Desaster,

Meinst du die Malaysier? Thailand ist zwar nicht weit weg, hatte aber 
doch eher wenig damit zu tun.

> Sicherlich hatte man dabei primär nur Angst,
> mögliche Lücken in der eigenen Luftraumüberwachung zu offenbaren).

Anzunehmen, aber dieser Eindruck vermittelte sich trotzdem recht 
schnell.

> Schutzgrad der Bauten vom Pentagon,

Da war man schon dran, das Pentagon war bereits in Renovierung. Zwar 
ursprünglich des Alters wegen, aber Anschläge wie in Oklahoma führten 
auch zu einer Verstärkung des Aussenrings.

> Reaktionszeit und Wirksamkeit der Streitkräfte.

Ja, die VTler gingen davon aus, dass die Verteidigung jederzeit in der 
Lage wäre, schnell auf solche Szenarien zu reagieren. Wäre in der 
damaligen Zeit aber als Geldverschwendung verstanden worden, mangels 
Bedrohung. Mangels Ressourcen ist die Situation in Europa noch 
schwächer, so hörte ich mal, dass die Schweizer u.U. auf die Franzosen 
zurückgreifen.

> Einigen dürfte es am Ende lieber sein, wenn sich die Leute endlos
> darüber streiten, ob nun die Ziegelsteine beim impact korrekt nach außen
> oder innen gefallen sind, als das sie o.g. Themen in den Vordergrund
> stellen.

Wurde oben schon nachvollziehbar beschrieben, krass und sehr deutsch 
formuliert: Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich eine Wildsau an 
ihr reibt. Fundamentalgegnern kann man es sowieso nicht recht machen, 
also was solls.

> zusammengefallen als die Gebäude des WTC: nämlich der Nimbus der eigenen
> Unverletzlichkeit. Und das wiegt tausendmal schwerer.

Yep. Das erinnerte mich etwas an den "Deutschen Herbst", wobei die USA 
genau entgegengesetzt reagierten als Deutschland damals, und damit m.E. 
völlig falsch.

> Jeder sollte sich einmal selbst fragen,
> wie er in solch einer extremen Ausnahmesituation wie 9/11 als
> Angehöriger, Helfer, Zeuge, Gutachter, Reporter  oder politisch
> Verantwortlicher gehandelt hätte.

Eine Welle des Patriotismus. Ich nahm über'n Teich rüber beides wahr. 
Streit darum, ob nur 2 Flaggen am Auto unpatriotisch sind, weil zu 
wenig. Und aber auch jene Minderheit der Amerikanern, die diese 
Entwicklung sehr genau wahrnahmen und warnten. Manchen bekannten Medien 
wars am Ende direkt peinlich.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Jörg S. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>>> 4. Die umgestürzten Laternenmaste passen ebenfalls zum angenommenen
>>> Flugweg.
>> Wenn man sie dort hinlegt, ja. Wenn man sowas faked, dann achtet man
>> natürlich darauf, das naheliegende Dinge "passen".
> Tja, so schnell geht das.
>
> Zur Erinnerung:
> Henry G. schrieb:
>> Witzig ist auch, das die Laternenmaste vor dem Pentagon unbeschädigt
>> waren,
>
> Jetzt sind sie also doch beschädigt und die Beschädigung belegt auf
> einmal die Verschwörungstheorie :D So einfach ist die Verschwörungswelt
> :)
>
> Genau wie die Trümmerteile. Da wird behauptet es gäbe überhaupt keine
> Flugzeug-Trümmerteile, aber gleichzeitig argumentiert man das die
> Trümmerteile die gefunden wurden nicht zum Flugzeugtyp passen :)


Hallo, ich versuche das Ganze sachlich zu diskutieren und ändere 
natürlich auch meine Ansichten, wenn man mir bestimmte Dinge darlegt. Wo 
ist dein Problem? Wutbürgersyndrom? ;-)

von Le X. (lex_91)


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Was hätte denn jemand davon über die Fluggeschwindigkeit zu lügen?
Welchen Unterschied würde es machen wenns nur 300 Knoten wären?

von Henry G. (gtem-zelle)


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Le X. schrieb:

> Und im Fall des 9/11 denke ich auch:
> Wir wissen nicht alles, manche Details werden bewusst zurückgehalten um
> peinliche Fragen zu vermeiden.
> Aber das Große Ganze (Flugzeug => Gebäude) wird soweit korrekt sein.

Und dass drei extrem massive und riesige Hochhäuser durch zwei 
Flugzeugeinschläge und ca. ne' Stunde Brand kerzengerade in sich 
zusammenpulverisieren, mit nahezu freiem Fall?

von Henry G. (gtem-zelle)


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Jens M. schrieb:
...
> Was meinst du wohl warum diese Art von "Hofnarr" solch aberwitzige
> Nebenbaustelle aufmacht? Das ist induziert durch Vorgabe der sog.
> Regierung und aus den Medien (Hasspostings, postfaktisch). Daher weht
> der Wind, den diese Spezies dann (meist unbewusst) adaptiert.

Das hatte ich überhaupt nicht im Sinn. Das hast du jetzt einfach 
fantasiert.

> Auf deren Ebenen lässt sich nicht sachlich argumentieren. Wenn du Sie
> widerlegst machen Sie einfach die nächste Baustelle auf. Zeigst du ihnen
> die substanzlosigkeit ihrer Argumentationsweise wird emotional statt
> sachlich "gekontert".
>
> In dem Gemengelage sind dann so gut wie nie eigene Gedanken drin. Woher
> auch? Wenn Sie selbst welche hätten (zu dem Thema) müssten Sie den
> ganzen Internetmüll ja nicht nachkauen. Auch Gegenargumente/-positionen
> tauchen selten bis nie auf. Für den Begriff ausgewogene Darstellung
> brauchen Sie ein Wörterbuch.
>
> Solche Internetfiguren zähle ich zu der "graveworms of the intellekt"
> Spezies aus dem wirklich guten Essay von Fred Reed (Zitat weiter oben).
> Sie könnten anders, wollen aber nicht. Aus Denkfaulheit und weil es
> bequem ist in einem der vielen Mainstream Ströme zu schwimmen. Auch wenn
> er gegen eine offiziöse Darstellung ist.
>
> Aber die Diskutanten der Gegenseite sind auch nicht viel besser. Sie
> halten sich diese Spezies wg. ihrem Unterhaltungswert. Das ist wie Freak
> Show auf dem Rummel aus präelektronischen Zeiten.

Anstatt sachlich auf angeführte Punkte vom mir einzugehen, benutzt du 
deine ganze Energie und Zeit mich indirekt mit Dreck zu bewerfen. Sehr 
erwachsen!

von Timm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Wobei ich das Schicksal der Passagiere, oder was auch immer hinter den
> entsprechenden Listen steht, interessanter finde

Die hat man natürlich nebst den Attentätern auf der Cruise Missile da 
reinreiten lassen. Oder hast Du eine bessere Erklärung dafür, dass man 
deren Genmaterial an der Einflugstelle und im Gebäude verteilt gefunden 
hat?

Und nein "ist nachträglich dort verteilt worden" gültet nicht, das ist 
langweilig.

Oder die Frau, die das Flugzeug gesehen hat und zu Hause dann ein 
Flugzeugteil in ihrem Wagen gefunden hat, welches durch das offene 
Verdeck reingeflogen ist. Ach nein, das ist dort vom CIA hingelegt 
worden.

von (prx) A. K. (prx)


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Henry G. schrieb:
>> Aber die Diskutanten der Gegenseite sind auch nicht viel besser. Sie
>> halten sich diese Spezies wg. ihrem Unterhaltungswert.
>
> Anstatt sachlich auf angeführte Punkte vom mir einzugehen, benutzt du
> deine ganze Energie und Zeit mich indirekt mit Dreck zu bewerfen. Sehr
> erwachsen!

Mit diesem letzten Absatz warst nicht du gemeint. ;-)

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Die Befürworter der offiziellen These waren nicht dabei.

Die Befürworter der Verschwörungstheorie waren nicht dabei.

Alle hier haben ihr Wissen aus dem Internet.

Wo meint Ihr, soll diese Diskussion enden können?

("It MUST be true, it's on the internet!!!")

von Henry G. (gtem-zelle)


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A. K. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>>> Aber die Diskutanten der Gegenseite sind auch nicht viel besser. Sie
>>> halten sich diese Spezies wg. ihrem Unterhaltungswert.
>>
>> Anstatt sachlich auf angeführte Punkte vom mir einzugehen, benutzt du
>> deine ganze Energie und Zeit mich indirekt mit Dreck zu bewerfen. Sehr
>> erwachsen!
>
> Mit diesem letzten Absatz warst nicht du gemeint. ;-)

I know!

von (prx) A. K. (prx)


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Timm T. schrieb:
> Oder hast Du eine bessere Erklärung dafür, dass man
> deren Genmaterial an der Einflugstelle und im Gebäude verteilt gefunden
> hat?

Falscher Adressat. Neben solchen vergleichsweise banalen Problemen fände 
ich freilich interessant, auf welchem Südseeparadies die nun 
untergebracht sind. Oder in welchem Massengrab. Oder ob es sie überhaupt 
gab, d.h. alle Leben erfunden wurden - laut irgendeiner Seite gäbe es 
keinen Videobeweis, dass die Maschine überhaupt Passagiere gehabt hätte. 
Wie Jens oben treffend beschrieb, das gehört zum Unterhaltungsprogramm.

von (prx) A. K. (prx)


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Wolfgang R. schrieb:
> Wo meint Ihr, soll diese Diskussion enden können?

Wozu sollte sie es? Kurts Thread ist bald bei 12000.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Ulrich E. schrieb:
> An alle VT-Streithähne:
> ...
>
> Gruß

Die "Fehler" die da passiert sind, das haben alle unabhängigen 
Militärexperten erklärt, können garnicht passieren, da alles in mehreren 
Stufen zu jeder Zeit gesichert gewesen ist. Klar, das ist eine bequeme 
Erklärung, hat aber mit der Realität gar nichts zu tun. Es wurden sogar 
extra Übungen danach und wohl auch während dessen durchgeführt. Wenn 
,dann hat man die Terroristen gewähren lassen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Diese Zeugenaussagen sagen eigentlich alles:

https://www.youtube.com/watch?v=E3EQV223Y-M

von Henry G. (gtem-zelle)


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von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Mir machen Leute Angst, die ihre ganze Lebenswelt aus Youtube Videos 
begründen...

von Le X. (lex_91)


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Henry G. schrieb:
> Die "Fehler" die da passiert sind, das haben alle unabhängigen
> Militärexperten erklärt, können garnicht passieren, da alles in mehreren
> Stufen zu jeder Zeit gesichert gewesen ist.

In der Theorie passieren nie Fehler.
Theoretisch dürfte keine Software Bugs haben und kein Flughafenbau sein 
Budget ums Vielfache sprengen.
Auch ein Stellwerkmitarbeiter kann nie zwei Züge aufs gleiche Gleis 
lotsen und hat jederzeit Kontrolle über die Situation.

Wurde ja alles genau geplant und Prozesse definiert.
Aber grau ist halt jede Theorie.

In der Praxis sitzen da zwei Kadetten am Radar die erstmal Diskutieren 
was genau sie da sehen, dann sitzt der diensthabende Offizier ne halbe 
Stunde mit der Zeitung aufn Lokus und ist nicht auffindbar und später 
ist keiner zuständig und die Abfangjäger stehen gerade in der Werkstatt 
oder beim Tanken.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Wolfgang R. schrieb:
> Mir machen Leute Angst, die ihre ganze Lebenswelt aus Youtube
> Videos
> begründen...

Das sind Quellen. Zeugenaussagen direkt nach dem Geschehen!!! Du guckst 
doch auch ARD-Videos o.ä.. Die zeigen auch ständig YouTube Videos als 
Quellen. Was macht dir da Angst? Dass du etwa eine Quelle SELBER 
beurteilen musst, ohne dass der Onkel im TV für dich vorher draufgucken 
muss und sein ja oder nein gibt?

von Robert L. (lrlr)


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wird von VT gerade versucht wieder auf WTC zurück zu schwenken, weil 
Pentagon doch nicht so "gut" gelaufen ist, verschwörungstechnisch..

?

von Jörg S. (joerg-s)


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Le X. schrieb:
> Was hätte denn jemand davon über die Fluggeschwindigkeit zu lügen?
> Welchen Unterschied würde es machen wenns nur 300 Knoten wären?
Stimmt, das nächste Kuriosum. Die VTler behaupten es gäbe kein Flugzeug 
und belegen das mit der Aussage das die Fluggeschwindigkeit laut 
Flugschreiberdaten zu hoch wäre. Dabei halten sie die Flugschreiberdaten 
ja gar nicht für real, da es doch in Wirklichkeit angeblich kein 
Flugzeug gab :)

von (prx) A. K. (prx)


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Jörg S. schrieb:
> Dabei halten sie die Flugschreiberdaten
> ja gar nicht für real, da es doch in Wirklichkeit angeblich kein
> Flugzeug gab :)

Und die falsch gefälschten Flugschreiberdaten zudem auch noch von Leuten 
gefälscht seien, die sich bestens mit richtigen Daten auskennen.

von Uhu U. (uhu)


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Jens M. schrieb:
> Aus Denkfaulheit und weil es
> bequem ist in einem der vielen Mainstream Ströme zu schwimmen. Auch wenn
> er gegen eine offiziöse Darstellung ist.

Die Frage, warum die Gegner der angeblichen Verschwörungstheorien derart 
viel Energie investieren, die Skeptiker zum Schweigen zu bringen, ist 
nicht mit Denkfaulheit erklärbar.

Der erklärende Schlüsselbegriff ist "Kognitive Dissonanz" - wer das 
Konzept begriffen hat, weiß, was sich hier abspielt.

Im Kern bedeutet er, dass verschiedene, sich widersprechende 
Wahrnehmungen "aufeinander prallen" und das Weltbild (oder stark 
emotional besetzte Teile davon) so in Unordnung bringt, dass die 
betroffene Person um sich selbst wieder zu stabilisieren, "Ordnung 
machen" muss.

Im Fall 9/11: Es ist Ungeheuerliches passiert, der Staat ist schwach, er 
schützt nicht vor derartigen Verbrechen und selbst Wolkenkratzer, die 
man für statisch stabil gehalten hat, stürzen ein.

Dem gegenüber steht der Wunsch nach Sicherheit und einem Staat, der 
Schutz vor Bedrohungen bietet, gegen die man als Einzelperson in keiner 
Weise gefeit ist und dass Wolkenkratzer einfach einstürzen, stellt 
letztlich die gesamte moderne Bautechnik in Frage.

Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz

Der eigentlich interessante Punkt dabei ist folgender:
1
Kognitive Dissonanz motiviert Personen, die entsprechenden Kognitionen
2
miteinander vereinbar zu machen, wobei unterschiedliche Strategien
3
benutzt werden, wie beispielsweise Verhaltensänderungen oder
4
Einstellungsänderungen.

Eine (sehr verbreitete) Bewältigungsstrategie ist es, diejenigen, die 
sich trauen, zu sagen, "Der Kaiser ist nackt" als Idioten etc. 
abzuqualifizieren mit dem Ziel, sie zum Schweigen zu bringen, damit mit 
ihnen die kognitive Dissonanz verschwindet - letztlich ist das die 
militante Form von Vogelstrauß-Politik.

Und hier setzt die Sozialpsychologie als Propagandawissenschaft mit der 
Frage: "Wie lassen sich kognitive Dissonanzen zur Manipulation 
benutzen?" an.

Sie kommt zu dem Ergebnis, dass man den besten manipulativen Effekt 
bekommt, wenn man die Dissonanzen kräftig stimuliert und den Leuten 
gleichzeitig den Ausweg aus dem inneren Dilemma anbietet.

Dazu wurde der Totschlagbegriff "conspiracy theory" und seine 
landessprachlichen Übersetzungen geprägt - damit die, die nicht denken 
wollen, einen einfach zu handhabenden verbalen Totschläger zur Verfügung 
haben.

Also: 9/11 als Stimulus und ein Verhalten des Staates, das dem gesunden 
Menschenverstand sagt, dass da was ganz ungeheuerliches vertuscht wird 
und als Ausweg das Leugnen dieses Gedankens und Militanz gegen die, die 
nicht den Verstand aufgeben.

Das ist natürlich nicht Selbstzweck: wer den angebotenen Ausweg annimmt, 
unterwirft sich dem, dem er einen Teil seiner Wahrnehmungen geopfert hat 
und wenn der dann mit Kriegen auf den Vorfall "antwortet", werden die 
Opfer der Tour kaum Widerstand leisten, denn sie wollen nicht wieder in 
die kognitive Dissonanz laufen.

Sehr raffiniert ausgetüftelt... und dass es funktioniert, kann man hier 
beobachten.

von (prx) A. K. (prx)


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Wie wahr!

Also dass es eine Menge Leute gibt, die eine Dissonanz nur dadurch 
auflösen können, indem sie böse Mächte am Werk sehen. Die einen 
projizieren das auf einen fremden Oberschurken, die anderen auf die 
eigene Regierung.

Uhu U. schrieb:
> Die Frage, warum die Gegner der angeblichen Verschwörungstheorien derart
> viel Energie investieren, die Skeptiker zum Schweigen zu bringen, ist
> nicht mit Denkfaulheit erklärbar.

Schweigend sind die Fundamentalinfragesteller langweilig. Redend sind 
sie viel interessanter, und zwar vorzugsweise selbst, nicht in Form von 
Youtube-Links. Und mit Aussagen, statt bloss mit in den Raum gestellten 
Fragen.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Also dass es eine Menge Leute gibt, die eine Dissonanz nur dadurch
> auflösen können, indem sie böse Mächte am Werk sehen.

Das ist die Beihilfe der nützlichen Idioten - je absurder die 
Erklärungen, um so mehr wirken sie im Sinne der Mächtigen und die 
Propagandaspezialisten freuen sich darüber.

Bleiben die substantiierten Einwände, wie sie z.B. von den "ARCHITECTS & 
ENGINEERS FOR 9/11 TRUTH" vorgebracht werden. Die mit Hinweis auf die 
kleine Fraktion der nützlichen Idioten vom Tisch zu wischen, ist der Job 
der großen Fraktion...

: Bearbeitet durch User
Beitrag #4965553 wurde vom Autor gelöscht.
von Gu. F. (mitleser)


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Uhu U. schrieb:
> Bleiben die substantiierten Einwände, wie sie z.B. von den "ARCHITECTS &
> ENGINEERS FOR 9/11 TRUTH" vorgebracht werden.

Viel wichtiger wäre doch mal die Auflösung dieses Mysteriums:

vn n. schrieb:
> Nun erklär doch endlich: warum musstest du bereits im Ursprungsposting
> lügen? Warum verlinkst du ein Austrittsloch und behauptest, dies wäre
> das angebliche Eintrittsloch?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #4965588 wurde vom Autor gelöscht.
von Henry G. (gtem-zelle)


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Robert L. schrieb:
> wird von VT gerade versucht wieder auf WTC zurück zu schwenken, weil
> Pentagon doch nicht so "gut" gelaufen ist, verschwörungstechnisch..
>
> ?

Du hast hier etwas fundamental falsch verstanden. Es geht hier nicht um 
die Deutungshoheit meinerseits, sondern um dieses Thema zu diskutieren. 
Ich will nicht "gewinnen" oder ein Weltbild bestätigt haben. Wenn ich 
auf eine VT-Seite gehe, dann werde ich wohl kaum was Neues lernen, bzw. 
falsch zurechtgelegte "Beweise" erkennen. Warum sich hier einige wie 
kleine Kinder aufführen und meinen sich im Wettbewerb finden zu müssen, 
ist mir schleierhaft. Wer am meisten "Verschwörungstheorie" plärren 
kann? Die offizielle Version ist auch nichts als eine 
Verschwörungstheorie. Hätte man Argumente, müsste man nicht auf diesem 
Begriff rumreiten, HEXE, HEXE, HEXE!

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Henry G. schrieb:
> Es geht hier nicht um
> die Deutungshoheit meinerseits, sondern um dieses Thema zu diskutieren.

Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, es ginge Dir darum, auf deiner 
Sicht der Dinge zu insistieren... Eine echte Diskussionsbereitschaft 
habe ich lange Zeit nicht gesehen.

von Robert L. (lrlr)


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>sondern um dieses Thema zu diskutieren.

Moderner Stammtisch, sozusagen..
Ergebnis ist das Selbe ...

von Ulrich E. (sudu)


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Henry G. schrieb:
> Die "Fehler" die da passiert sind, das haben alle unabhängigen
> Militärexperten erklärt, können garnicht passieren, da alles.....

Einzigartige Logik! Expertenwissen eben.

Noch was allgemein zu den vielen YT-Links und hochgeladenen Bildern:

Wer jemals erlebt hat, wie einfach es mittlerweile ist, auch am eigenen 
Rechner Bild- und auch Videomateriel zu manipulieren, traut nur noch den 
Quellen, die er selbst erstellt hat.

Gegenstände oder Personen können hinzugefügt oder entfernt werden, ohne 
das selbst Experten es zweifelsfrei als Fälschung enttarnen können.

Ich staune immer wieder, wie leichtgläubig da mitunter den verschiedenen 
Quellen vertraut wird.


Gruß

von Jörg S. (joerg-s)


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Uhu U. schrieb:
> Dazu wurde der Totschlagbegriff "conspiracy theory" und seine
> landessprachlichen Übersetzungen geprägt - damit die, die nicht denken
> wollen, einen einfach zu handhabenden verbalen Totschläger zur Verfügung
> haben.
Das ist jetzt DEIN Totschlag-Argument.
Die "Anti-VT Szene" hat tonnenweise Material gesichtet analysiert und 
auf Web-seiten o.ä. zur Verfügung gestellt. Beispielsweise:
http://www.debunking911.com/
Es steht dir frei dich dort zu informieren was die, "die nicht denken 
wollen" sich so alles gedacht haben.

von (prx) A. K. (prx)


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Ulrich E. schrieb:
> Wer jemals erlebt hat, wie einfach es mittlerweile ist, auch am eigenen
> Rechner Bild- und auch Videomateriel zu manipulieren, traut nur noch den
> Quellen, die er selbst erstellt hat.

Du musst nicht einmal fälschen. Ich hatte oben bereits darauf 
hingewiesen. Der hat den Grimme Preis wirklich verdient: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Kubrick,_Nixon_und_der_Mann_im_Mond

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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@Uhu,

Könntest du mir bitte erklären, was die USA jetzt durch den inszenierten 
Anschlag erreicht haben? Dein verwirrter Kollege Henry G. hat das ja 
nicht zusammenbekommen.

Meinst du, du bekommst eine verständliche Erklärung in deinen Worten 
ohne kryptisches Geraune bzw. Youtube-Links in deinen eigenen Worten 
hin?

von Uhu U. (uhu)


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Kara B. schrieb:
> Könntest du mir bitte erklären, was die USA jetzt durch den inszenierten
> Anschlag erreicht haben?

Weißt du das nicht selbst?

von Uhu U. (uhu)


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Jörg S. schrieb:
> Das ist jetzt DEIN Totschlag-Argument.

Tja, manchmal sind eben neue Erkenntnisse wahrhaft überwältigend. Wäre 
es nicht so, wäre die Welt deutlich langweiliger...

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Weißt du das nicht selbst?

Nein, dann würde ich dich als Spezialisten ja nicht fragen.

Bist du jetzt wirklich nicht in der Lage, eine klare Antwort auf eine 
einfache Frage zu geben?

Oder hast du Angst, daß dabei deine kognitiven Dissonanzen auffliegen?

von Uhu U. (uhu)


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Kara B. schrieb:
>>Weißt du das nicht selbst?
>
> Nein, dann würde ich dich als Spezialisten ja nicht fragen.

Hast du die vergangenen 16 Jahre im Tiefschlaf verbracht? Dich niemals 
darüber informiert, welch Folgen 9/11 für andere Länder hatte?

Dann wird es aller höchste Zeit, endlich aufzuwachen...

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Dann wird es aller höchste Zeit, endlich aufzuwachen...

Genau, und ich bitte dich, mir beim Aufwachen zu helfen. Ich möchte 
nicht wieder an einen Amateur wie Henry G. geraten und zusätzlich 
verwirrt werden.

Henry hatte ja für mich verwirrend die Golan-Höhen ins Spiel gebracht. 
Liegt er damit richtig?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Kara B. schrieb:
> Genau, und ich bitte dich, mir beim Aufwachen zu helfen. Ich möchte
> nicht wieder an einen Amateur wie Henry G. geraten und zusätzlich
> verwirrt werden.

Naja, man könnte den 'Pearl-Harbour-Effekt' vermuten, bei dem eine 
kriegsmüde Nation durch so ein Ereignis so in Rage gerät, das sie alles 
mobilisiert und Kriegsteilnehmer bzw. Initiator wird. Ähnliche VT wie 
bei 9/11 gab es ja auch für den 7.12.1941, bei dem angeblich Roosevelt 
nicht reagierte und es 'einfach passieren liess', um aus der 
Neutralität, die viele Amis bevorzugten, herauszukommen.

Allerdings muss man sowas bei den USA gar nicht als VT vermuten, sondern 
sie machens ja sowieso einfach. Siehe die angeblichen 'Weapons of Mass 
Destruction' und heulende Kuwait-Mädels, die als Begründung für 
Golfkriege gedient haben.

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>...sie machens ja sowieso einfach.

Genau das ist ja mein Hauptproblem. Beim Sturz von Saddam haben die Amis 
mit offensichtlich gefälschten Erkenntnissen den Angriff begründet und 
nach dem Einmarsch haben sie es nicht mal hinbekommen, chemische 
Kampfstoffe zu "finden".

Und diese Truppe soll 9/11 in der Lage gewesen sein, eine gigantische, 
höchst komplizierte, unter Beteiligung hunderter Menschen und am KGB 
vorbei diese Verschwörung hinbekommen zu haben.

Bitte Uhu, hilf mir. Ich liege quasi vor Verzweiflung auf Knien vor dir.

von Gu. F. (mitleser)


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> vn n. schrieb:
>> Nun erklär doch endlich: warum musstest du bereits im Ursprungsposting
>> lügen? Warum verlinkst du ein Austrittsloch und behauptest, dies wäre
>> das angebliche Eintrittsloch?

Was ist denn jetzt?

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>> vn n. schrieb:
>>> Nun erklär doch endlich: warum musstest du bereits im Ursprungsposting
>>> lügen? Warum verlinkst du ein Austrittsloch und behauptest, dies wäre
>>> das angebliche Eintrittsloch?

>Was ist denn jetzt?

Ich biete mal eine alternative Theorie an, die bei mir wirklich heftige 
kognitive Dissonanzen auslöst:

Uhu hat nicht gelogen, sondern etwas gepostet, ohne gewußt zu haben, was 
das eigentlich darstellt.

Was mich daran wirklich massiv verstört, ist die Tatsache, daß es 
eigentlich absolut undenkbar ist, daß Uhu keine Ahnung hat.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Hmmm, Uhu meldet sich nicht mehr. Ist vermutlich wieder mit Verkehrsfunk 
beschäftigt.


Icke, kannst du aushelfen? Henry brauche ich ja auch nicht mehr zu 
fragen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ulrich E. schrieb:
> Wer jemals erlebt hat, wie einfach es mittlerweile ist, auch am eigenen
> Rechner Bild- und auch Videomateriel zu manipulieren, traut nur noch den
> Quellen, die er selbst erstellt hat.
>
> Gegenstände oder Personen können hinzugefügt oder entfernt werden, ohne
> das selbst Experten es zweifelsfrei als Fälschung enttarnen können.

man schaue sich mal Nachrichtenbilder und Filme aufmerksam an.
Es gibt immer wieder gespiegeltes Bildmaterial oder Clips die rückwärts 
laufen.
Davor sind auch keine Sendungen im öffentlich rechtlichen TV sicher.
weshalb auch immer, das weiss ich nicht.
-Copyright?
egal, die ausführlichsten Nachrichten kommen eh im Radio.
wenn man denn unbedingt welche braucht.

Klar ist mir nur, dass da eben aktiv manipuliert wird
und es einem nicht verborgen bleibt, wenn das TV nicht nur das
"Nebenbei-Berieselungs-Medium" ist, wenn man eigentlich was anderes 
macht.

von Le X. (lex_91)


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Kara B. schrieb:
> Hmmm, Uhu meldet sich nicht mehr. Ist vermutlich wieder mit
> Verkehrsfunk beschäftigt.
>
> Icke, kannst du aushelfen? Henry brauche ich ja auch nicht mehr zu
> fragen.

Das ist die Bindl-Taktik.
Wegducken und Abwarten ;-)

von Le X. (lex_91)


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● J-A V. schrieb:
> -Copyright?

Indirekt.
Solche Videos sind für die YT-Bots schwerer zu identifizieren.
Dadurch werden sie nicht so schnell gelöscht.
Bei Musikvideos wird auch gern die Geschwindigkeit verändert.
Im Kommentar steht dann man soll es z.B. mit Faktor 1.25 abspielen.

Ich kenn das nur von geschütztem Material.

von Icke ®. (49636b65)


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Kara B. schrieb:
> Uhu hat nicht gelogen, sondern etwas gepostet, ohne gewußt zu haben, was
> das eigentlich darstellt.

Vielleicht hat er sich durch das Schild "NO PARKING ANY TIME" beirren 
lassen.

[VT]Das Schild wurde vom CIA extra dort hingehängt, um die Truther zu 
Spekulationen zu verleiten. Im Inneren des Pentagon können unmöglich 
Autos fahren, warum sollte man also dort das Parken verbieten?[/VT]

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Das ist die Bindl-Taktik.
>Wegducken und Abwarten ;-)

Er will ja auch mit den Märchenvorstellungen des Mainstreams aufräumen.

von Timm T. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> Beim Sturz von Saddam haben die Amis
> mit offensichtlich gefälschten Erkenntnissen den Angriff begründet und
> nach dem Einmarsch haben sie es nicht mal hinbekommen, chemische
> Kampfstoffe zu "finden".

Wozu ja angeblich die Russen gemeint haben: Also wir hätten welche 
gefunden.

von Timm T. (Gast)


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Uhu U. schrieb:
> Die Frage, warum die Gegner der angeblichen Verschwörungstheorien derart
> viel Energie investieren, die Skeptiker zum Schweigen zu bringen, ist
> nicht mit Denkfaulheit erklärbar.

Nun, ich glaube hier überschätzt Du die Bedeutung der VTler wieder 
einmal masslos.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Le X. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> -Copyright?
>
> Indirekt.
> Solche Videos sind für die YT-Bots schwerer zu identifizieren.
> Dadurch werden sie nicht so schnell gelöscht.
> Bei Musikvideos wird auch gern die Geschwindigkeit verändert.
> Im Kommentar steht dann man soll es z.B. mit Faktor 1.25 abspielen.
>
> Ich kenn das nur von geschütztem Material.

ich meinte damit Nachrichtensendungen, auch im ör-TV,
die sowas fabrizieren.
Von daher lässt mich der Begriff Verzerrungspresse nicht los.

Das Wort Lügenpresse will ich da mal nicht in den Mund nehmen,
würde es mich einer "Strömung" zugehörig erscheinen lassen,
 der ich definitiv nicht angehöre.

von H-G S. (haenschen)


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Ist so ein Flieger nicht nur ein hohles Alu-/Verbund-Rohr das 
hauptsächlich durch klevere Geometrie Festigkeit erlangt ?

Es muss ja maximal leicht sein ...

von J.-u. G. (juwe)


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H-G S. schrieb:
> Es muss ja maximal leicht sein ...

Ganz im Gegenteil. Es sollte möglichst minimal schwer sein.

von (prx) A. K. (prx)


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Ausser natürlich, man will durch Wände fliegen.

von Timm T. (Gast)


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H-G S. schrieb:
> Ist so ein Flieger nicht nur ein hohles Alu-/Verbund-Rohr das
> hauptsächlich durch klevere Geometrie Festigkeit erlangt ?

Und manchmal kann man sogar hier noch sparen: 
https://www.youtube.com/watch?v=dMudGRhkZU8

Wenn ich eine Flugreise vorhabe, schaue ich gern vorher die 
Mayday-Folgen. Da gibt es einige interessante Manöver, wie diese Landung 
auf dem Hudson oder Segelflug mit einer 767, wo auch erfahrene Piloten 
sagen, das geht eigentlich gar nicht. Daher bin ich vorsichtig mit 
Aussagen a la "ist fliegerisch unmöglich".

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Timm T. schrieb:
> diese Landung auf dem Hudson

ist nur gut gegangen weil da grad keine Schiffe und Boote waren

von Timm T. (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> ist nur gut gegangen weil da grad keine Schiffe und Boote waren

Ist vor allem gutgegangen, weil da so ein eiskalter Hund am Steuer sass. 
Vom Ausfall der Triebwerke bis zur Wasserung waren es gerade mal 4 
Minuten. In dieser Zeit die richtigen Entscheidungen zu treffen - 
Respekt. Sie sind nichtmal bis zum Ende der Checkliste für 
Notwasserungen gekommen. Zwischen den Brücken sind sie anscheinend auch 
gerade so durchgekommen.

von Uhu U. (uhu)


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Timm T. schrieb:
> Nun, ich glaube hier überschätzt Du die Bedeutung der VTler wieder
> einmal masslos.

474 Beiträge sprechen da aber eine andere Sprache...

von Timm T. (Gast)


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Uhu U. schrieb:
> 474 Beiträge sprechen da aber eine andere Sprache...

Also wenns nach der Anzahl der Beiträge geht: 
Beitrag "Welle/Teilchen zum II"

Erreicht bald die 12.000. ;-)

Die Bedeutung der VTler wird masslos überschätzt.

von Robert L. (lrlr)


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dazu übrigens recht interessant:

https://futurezone.at/meinung/die-selbstbestaetigungs-falle/250.170.998

gilt natürlich für beide Seiten (VT und ,... wie heißen eingentlich die 
anderen ? ) hauptsächlich aber natürlich für VT ;-)

von Gu. F. (mitleser)


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Uhu U. schrieb:
> Timm T. schrieb:
>> Nun, ich glaube hier überschätzt Du die Bedeutung der VTler wieder
>> einmal masslos.
>
> 474 Beiträge sprechen da aber eine andere Sprache...

Massiv unterschätzt wird aber der Unterhaltungswert solcher Threats 
:-)

von Uhu U. (uhu)


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Timm T. schrieb:
> Die Bedeutung der VTler wird masslos überschätzt.

Aber nicht von dir - wie man an deinen vielen Beiträgen hier sehen 
kann;-)

Du solltest das: Beitrag "Re: Durch dieses Loch ist eine Boeing 757 ins Pentagon geflogen" 
und den verlinkten Artikel dort wirklich mal mit Verstand lesen, dann 
wüsstest du auch, warum das so ist.

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Gu. F. schrieb:
> der Unterhaltungswert solcher Threats

Eine Bedrohung kann ich in dem Thread hingegen nicht erkennen.  ;-)

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Ist das hier jetzt eine bedrohliche Unterhaltung oder eine unterhaltende 
Bedrohung?

von Gu. F. (mitleser)


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Matthias L. schrieb:
> Gu. F. schrieb:
>> der Unterhaltungswert solcher Threats
>
> Eine Bedrohung kann ich in dem Thread hingegen nicht erkennen.  ;-)

Gut beobachtet.
Aber irgendwie trotzdem passend ;-)

: Bearbeitet durch User
von Korax K. (korax)


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Timm T. schrieb:

> Also wenns nach der Anzahl der Beiträge geht:
> Beitrag "Welle/Teilchen zum II"
>
> Erreicht bald die 12.000. ;-)

Nun, der Thread geht ja schon über ein Jahr..

von (prx) A. K. (prx)


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Matthias L. schrieb:
>> der Unterhaltungswert solcher Threats
>
> Eine Bedrohung kann ich in dem Thread hingegen nicht erkennen.  ;-)

Aber was wird dann aus deiner kognitiven Dissonanz? ;-)

von Gu. F. (mitleser)


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Fra N. schrieb:
> Nun, der Thread geht ja schon über ein Jahr..

Im Bindl Thread ca. 3 Wochen für die ersten 480 Posts.
Das haben wir hier locker in einer Woche hingekriegt :-)

von Timm T. (Gast)


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Gu. F. schrieb:
> Das haben wir hier locker in einer Woche hingekriegt :-)

Nachdem die verzweifelten Versuche der VTler durch Themenwechsel auf 
Nebenschauplätze auszuweichen ins Leere gelaufen sind, ist die Luft 
raus.

von Gu. F. (mitleser)


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Hmm stimmt.
Da waren die Bindl Argumente wohl besser

LOL

von Henry G. (gtem-zelle)


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Timm T. schrieb:
> Gu. F. schrieb:
>> Das haben wir hier locker in einer Woche hingekriegt :-)
>
> Nachdem die verzweifelten Versuche der VTler durch Themenwechsel auf
> Nebenschauplätze auszuweichen ins Leere gelaufen sind, ist die Luft
> raus.

Nein, ich warte immer noch auf Antworten von klar formulierten Fragen zu 
technischen Sachverhalten. Es kommt ja immer nur 
"Verschwöhrungstheorie", der Henry ist irre oder verwirrt, 
zurückgepupst, aber nie Konkretes. Zu dem Sachverhalt, das die 
Geschwindigkeiten in dem NTBS-Report der Flugzeuge völliger Nonsens 
sind, kommen nur halb gare Ausreden. Als ob man einer Kindergartengruppe 
versucht zu erklären, dass es den Weihnachtsmann gar nicht gibt. Es 
langweilt!
Nun wurde ja auch nix mehr zu WTC7 geschweige den zum Umstand, dass drei 
supermassive Hochhäuser durch zwei Flugzeuge+Brand nahezu im freiem Fall 
kerzengerade in sich zusammen pulverisiert sind. Da wird gekonnt drum 
herum geschifft. Oder dass die Treibwerke am Pentagon nun doch vor dem 
Gebäude gelandet sind, wo doch hier alle behauptet haben, dass diese die 
ominösen Schäden durch 6(!) Pentagon-Betonmauer im perfekten Kreis mit 
leichtem Zickzack herbeigeführt worden sind. Die Twin-Towers mit ihrem 
extrem dichten und massiven Stahlhüllen können die Alu-Flügen wie ein 
Messer durch heiße Butter schneiden, beim Pentagon aber fallen nur ein 
paar Scheiben aus dem Fenster usw. ....Lieber versteckt man sich hier 
hinter pseudointellektuellem Geschwafel "kognitiver Dissonanz" und 
indirekten Beleidigungen.

von (prx) A. K. (prx)


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Henry G. schrieb:
> Zu dem Sachverhalt, das die
> Geschwindigkeiten in dem NTBS-Report der Flugzeuge völliger Nonsens
> sind, kommen nur halb gare Ausreden.

Primärquelle? Ich fand nur eine mit 460kn (NTSB, oben). Irgendwo stand 
auch 470kn und ein dive limit von 410kn. Und nirgends, wieso das Nonsens 
sein sollte. Also wo gäbe es überhaupt etwas zu erklären?

> Nun wurde ja auch nix mehr zu WTC7

Könnte dran liegen, dass das Pentagon nicht WTC7 heisst und es deshalb 
ein anderes Thema ist, als das des Threads.

> geschweige den zum Umstand, dass drei supermassive Hochhäuser

Sind wieder die falschen Gebäude. Dass die supermassiv waren, ist auch 
nur eine einfach in den Raum gestellte Behauptung. Mir hat auch noch 
keiner begründen können, warum Zitronen immer lila sind.

> ....Lieber versteckt man sich hier
> hinter pseudointellektuellem Geschwafel "kognitiver Dissonanz" und
> indirekten Beleidigungen.

Die "kognitive Dissonanz" ist eigentlich Uhus Standardspruch. Wo der 
Spruch aufkreuzt, da ist Uhu nicht weit. Da bellst du also den Mond an 
;-). Sein Pech ist einfach nur, dass dieser Begriff im Kontext von 9/11 
ein veritabler Rohrkrepierer ist.

: Bearbeitet durch User
von Henry G. (gtem-zelle)


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A. K. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Zu dem Sachverhalt, das die
>> Geschwindigkeiten in dem NTBS-Report der Flugzeuge völliger Nonsens
>> sind, kommen nur halb gare Ausreden.
>
> Primärquelle? Ich fand nur eine mit 460kn (NTSB, oben). Irgendwo stand
> auch 470kn und ein dive limit von 410kn. Und nirgends, wieso das Nonsens
> sein sollte. Also wo gäbe es überhaupt etwas zu erklären?

Dazu wurde schon was geposted:

Beitrag "Re: Durch dieses Loch ist eine Boeing 757 ins Pentagon geflogen"


>> Nun wurde ja auch nix mehr zu WTC7
>
> Könnte dran liegen, dass das Pentagon nicht WTC7 heisst und es deshalb
> ein anderes Thema ist, als das des Threads.


Ausweichen!


>> geschweige den zum Umstand, dass drei supermassive Hochhäuser
>
> Sind wieder die falschen Gebäude. Dass die supermassiv waren, ist auch
> nur eine einfach in den Raum gestellte Behauptung. Mir hat auch noch
> keiner begründen können, warum Zitronen immer lila sind.

Auch das hatte ich geposted:

https://www.youtube.com/watch?v=YCspDGW4ZiM

Und überlege mal selber. Wenn das so einfach wäre, dass so ein 
gewaltiges Bauwerk zu Staub verfällt, wäre es nicht schon beim Bau 
zusammengestürzt?

Die Aussagen von den Statikern, Bauingenieuren und Sprengmeister sind 
hier alle geposted worden.


> Die "kognitive Dissonanz" ist eigentlich Uhus Standardspruch. Wo der
> Spruch aufkreuzt, da ist Uhu nicht weit. Da bellst du also den Mond an
> ;-). Sein Pech ist einfach nur, dass dieser Begriff im Kontext von 9/11
> ein veritabler Rohrkrepierer ist.

Und wieder nix konkretes. Ich glaube ich kann hier nix neues lernen. Ich 
dachte gerade auf µnet würde mehr sachlicher Input kommen. Schade und 
irgendwie auch traurig.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Henry G. schrieb:
> Dazu wurde schon was geposted:

Jetzt wird zumindest klarer, worauf du dich beziehst. Nämlich auf das 
WTC, wo es doch hier im Thread um das Pentagon geht.

> Ausweichen!

Gewissermassen. Indem ich beim Thema des Threads bleibe, weiche ich 
damit deinem Ausweichen auf ein anderes Thema aus. Schlimm? ;-)

> Und wieder nix konkretes.

Zur "kognitiven Dissonanz"? Wie ich schon schrieb, die ist Uhus 
Steckenpferd, nicht meins.

von (prx) A. K. (prx)


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Henry G. schrieb:
> Und überlege mal selber. Wenn das so einfach wäre, dass so ein
> gewaltiges Bauwerk zu Staub verfällt, wäre es nicht schon beim Bau
> zusammengestürzt?

Oha, jetzt wird die Sache langsam interessant. Bisher ging ich bei den 
Theorien davon aus, dass man sich immerhin darüber einig war, dass da 
vorher ein Doppelturm stand. Aber wenn nun bewiesen wird, dass da vorher 
schon keiner gestanden haben kann, weil hinterher ja doch bloss Staub 
übrig blieb, dann nimmt die VT-Diskussion um den Doppelturm ganz neue 
Züge an.

von Henry G. (gtem-zelle)


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A. K. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Und überlege mal selber. Wenn das so einfach wäre, dass so ein
>> gewaltiges Bauwerk zu Staub verfällt, wäre es nicht schon beim Bau
>> zusammengestürzt?
>
> Oha, jetzt wird die Sache langsam interessant. Bisher ging ich bei den
> Theorien davon aus, dass man sich immerhin darüber einig war, dass da
> vorher ein Doppelturm stand. Aber wenn nun bewiesen wird, dass da vorher
> schon keiner gestanden haben kann, weil hinterher ja doch bloss Staub
> übrig blieb, dann nimmt die VT-Diskussion um den Doppelturm ganz neue
> Züge an.

Das geht aus meinem Gesagtem überhaupt nicht hervor. Willst du mich mit 
Absicht falsch verstehen?

von Timm T. (Gast)


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Henry G. schrieb:
> dass diese die
> ominösen Schäden durch 6(!) Pentagon-Betonmauer

Du kannst ja nichtmal anhand eines Bildes erkennen, dass mindestens eine 
der "Betonmauern" eine Ziegelmauer ist. Trotz dass man mehrmals darauf 
hingewiesen hat.

Und da soll Dich jemand ernstnehmen? Du bist doch überhaupt nicht 
gewillt, irgendwelche Fakten anzuerkennen oder etwas "neues" zu lernen.

Bei Mallits gab es dafür die schöne Wortschöpfung "erkenntnisresistent".

von (prx) A. K. (prx)


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Henry G. schrieb:
> Das geht aus meinem Gesagtem überhaupt nicht hervor.

Du hattest doch selbst geschrieben, dass es zu Staub zerfallen sei!? Und 
da du natürlich damit recht hast, dass so ein Gebäude nicht zu Staub 
zerfallen kann, bleibt doch eigentlich nur die Schlussfolgerung, dass es 
schon vorher nicht da gestanden haben kann. Also wenn wir Erklärungen 
wie "wegzaubern" auslassen.

Beitrag #4967570 wurde vom Autor gelöscht.
von Henry G. (gtem-zelle)


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Timm T. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> dass diese die
>> ominösen Schäden durch 6(!) Pentagon-Betonmauer
>
> Du kannst ja nichtmal anhand eines Bildes erkennen, dass mindestens eine
> der "Betonmauern" eine Ziegelmauer ist. Trotz dass man mehrmals darauf
> hingewiesen hat.

Das sind sogar Stahl-Betonmauern, eingeziegelt. Auf den Fotos deutlich 
zu erkennen!


> Und da soll Dich jemand ernstnehmen? Du bist doch überhaupt nicht
> gewillt, irgendwelche Fakten anzuerkennen oder etwas "neues" zu lernen.

Welche Fakten?

> Bei Mallits gab es dafür die schöne Wortschöpfung "erkenntnisresistent".

Na wenigstens bist du einsichtig. ;-)

von Henry G. (gtem-zelle)


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A. K. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Das geht aus meinem Gesagtem überhaupt nicht hervor.
>
> Du hattest doch selbst geschrieben, dass es zu Staub zerfallen sei!? Und
> da du natürlich damit recht hast, dass so ein Gebäude nicht zu Staub
> zerfallen kann, bleibt doch eigentlich nur die Schlussfolgerung, dass es
> schon vorher nicht da gestanden haben kann. Also wenn wir Erklärungen
> wie "wegzaubern" auslassen.

Ich glaube, du verwirrst dich jetzt selber. Wenn es weggesprengt wurde, 
kann es vorher sehr wohl existiert haben. Und wo hast du jetzt auf 
einmal das Wort "wegzaubern" hergezaubert?

Beitrag #4967592 wurde vom Autor gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Henry G. schrieb:
> Ich glaube, du verwirrst dich jetzt selber. Wenn es weggesprengt wurde,
> kann es vorher sehr wohl existiert haben. Und wo hast du jetzt auf
> einmal das Wort "wegzaubern" hergezaubert?

Wenn du Stahl wegsprengst, dann ist er in immer noch vorhanden, nur 
nicht mehr an der genau gleichen Stelle und in gleichem Zustand. Du 
schriebst aber, das Gebäude sei zu Staub zerfallen, der Stahl wäre also 
weg. Wo? Und du fragst, wieso ich auf "wegzaubern" komme?

: Bearbeitet durch User
von Ulrich E. (sudu)


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Henry G. schrieb:
> Hier ist ein Video

Sehr geehrter Henry Gehpunkt,

wenn man deine Argumentation hier im Thread so verfolgt, drängen sich 
unweigerlich ein paar Fragen auf, z.B.:

1. Was ist dein eigentliches Ziel, willst du die gesamte 
U.S.-Administration aus den Angeln heben?

2. Handelst du im Auftrag oder auf eigene Rechnung? Wird bei dir 
eventuell auch Russisch oder Arabisch gesprochen?

3. Warst du selbst vor Ort oder beziehst du alles "Wissen", deine 
"Beweise" ausschließlich aus dem WWW inkl. seiner zahlreichen 
Echokammern.

4. Geht es dir vielleicht nur um Clickzahlen, Aufmerksamkeit und 
Unterhaltung zum Zeitvertreib

5. Oder bist du letztendlich nur ein testweise auf die Menschheit 
losgelassener Bot im Entwicklungsstadium, der das Netz unermüdlich nach 
VT-affinen Beiträgen durchkämmt und hier nach Themen geordnet aggregiert 
wieder ausspuckt.

Erinnert sich noch jemand an die vielen "Beweise" für Außerirdische im 
Thriller "Erinnerungen an die Zukunft" von v.Däniken? Und was wurde 
daraus?

Und noch eine Frage an unseren Spezi Henry: Auch beim Anschlag 2016 auf 
dem Berliner Weihnachtsmarkt gab es bekanntlich einige Ungereimtheiten. 
Schließt du nun daraus auch auf eine Verschwörung, inszeniert von 
eigenen inländischen Behörden?

Gruß

von (prx) A. K. (prx)


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Henry G. schrieb:
> Die genaue Zusammenfassung und technischen Details:

"Umgekehrt, 510 Knoten auf Meereshöhe würde auf 10 Kilometer 
Reiseflughöhe 924 Knoten entsprechen oder über 1,3 Mach!!!

Die NTSB behauptet also, eine Boeing 767 kann Überschall fliegen!!!"

Es reichen diese zwei Sätze aus diesem überall replizierten Text, um den 
Autor in meinen Augen zu disqualifizieren. Die genannte Zahl von "1,3 
Mach" ist einfach nur Unsinn.

Der Autor gibt sich im Text zwar etwas Mühe, zwischen Luftdichte und 
Luftwiderstand einen Bezug herzustellen, ignoriert dabei aber völlig, 
dass die Schallgrenze damit wenig zu tun hat. Ebenso, dass 
aerodynamische Effekte und Luftwiderstand im transsonischen Bereich 
überhaupt nicht auf diese Art gerechnet werden können.

Korrekt ist, dass Geschwindigkeiten in betrachteten Bereich unzulässig 
sind und zu Beschädigungen führen können, möglicherweise auch zu 
Kontrollverlust. In einem auf FDR Daten basierenden Bericht zum Pentagon 
werden erheblich variierende g-Kräfte unmittelbar vor dem Aufschlag 
erwähnt. Was ganz gut zu aerodynamischen Problemen im Endanflug passt. 
Lange hätte das Flugzeug das vielleicht nicht gemacht. Musste es aber 
auch nicht.

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Henry G. schrieb:
> Das sind sogar Stahl-Betonmauern, eingeziegelt. Auf den Fotos deutlich
> zu erkennen!

Nur in deiner Phantasie. Du hast meinen oben geposteten Link immer noch 
nicht gelesen. Also nochmal, nicht 6 Wände, sondern nur zwei. An der 
Einschlagstelle bestehen die unteren Etagen aus einer von der Außenwand 
des E-Rings bis zur Innenwand des C-Rings durchgehenden Halle. Die Decke 
dieser Halle ist von außen gut auf diesem Foto zu erkennen:

http://www.spiegel.de/fotostrecke/usa-fbi-veroeffentlicht-neue-fotos-vom-11-september-fotostrecke-146268-4.html

Weiterhin, kein Beton, sondern Mauerwerk. Das geht u.a. aus einem 
Artikel über die Instandsetzung des Pentagon nach 9/11 hervor:

http://911research.wtc7.net/cache/pentagon/attack/masonry_rising.html

Zitat:
"Fromboluti, the architect, was part of this team. "When we rebuilt 
Wedge 1, the original wall was masonry with a limestone façade."

Die originale Wand bestand also aus Mauerwerk mit einer 
Kalksteinfassade. Die verwertbaren Steine wurden gereinigt und für die 
Instandsetzung wiederverwendet

In diesem Zusammenhang aufschlußreiche Aussage in dem Artikel:

Zitat:
"Bartram notes. "On October 12, we started taking the stone off the 
building. We took down approximately 2,400 pieces of stone, a lot of 
which had melted aluminum from the plane embedded in it."

Aber das wird dich nicht abhalten, weiter zu spekulieren, denn du bist 
kein Truther, sondern ein verblendeter VT-Fanboy. Du schadest damit 
aktiv der Wahrheitsfindung.
Mach ein paar Tage Pause, geh in dich und suche dann nach BELEGBAREN 
Fakten. Studiere Originalquellen, nicht mit Halbwahrheiten und 
Spekulationen gespickte Interpretationen. Wenn daran scheitert, daß gute 
Quellen fast nur in Englisch verfügbar sind, dann setz dich hin und 
lerne Englisch. Aber hör auf, unreflektierten Schwachsinn zu verbreiten.

von (prx) A. K. (prx)


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Ulrich E. schrieb:
> Erinnert sich noch jemand an die vielen "Beweise" für Außerirdische im
> Thriller "Erinnerungen an die Zukunft" von v.Däniken? Und was wurde
> daraus?

Er hat 2012 immerhin einen Preis für sein Lebenswerk verliehen bekommen.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Sein Pech ist einfach nur, dass dieser Begriff im Kontext von 9/11
> ein veritabler Rohrkrepierer ist.

Ich dachte, wenigstens du hättest verstanden, was sich dahinter 
verbirgt. Scheint aber doch nicht so zu sein...

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Ich dachte, wenigstens du hättest verstanden, was sich dahinter
>verbirgt. Scheint aber doch nicht so zu sein...

Ich dachte du hättest verstanden was sich hinter A.K.s Beitrag verbirgt. 
Scheint aber nicht so zu sein...

Noch kein einsetzender Reiseverkehr im Verkehrsfunk?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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der Name "v. Däniken" passt definitiv nicht in dieses Forum

von (prx) A. K. (prx)


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Uhu U. schrieb:
> Ich dachte, wenigstens du hättest verstanden, was sich dahinter
> verbirgt. Scheint aber doch nicht so zu sein...

Ein Weg zu Auflösung der Dissonanz ist die Vorstellung vorsätzlichen 
Handelns einer Person oder Institution. Das kann ein Superbösewicht oder 
eine staatliche Verschwörung sein, vom Prinzip her ist das einerlei.

Damit treffen sich hier also gleich zwei in der konkreten Frage 
gegensätzliche Parteien vereint in der gleichen Gruppe. Jene, die dem 
Staat brav glauben und jene, die im staatlichen Handeln eine grosse 
Verschwörung sehen. Deshalb der Begriff Rohrkrepierer.

Allerdings gibt es auch Leute, für die beide Erklärungen zu primitiv 
sind. Bei denen diese beiden Erklärungsmodelle umgekehrt eher eine 
Dissonanz auslösen als sie zu mindern. Diese Variante auch wieder als 
Auflösung kognitiver Dissonanz zu erklären überlasse ich nun dir.

: Bearbeitet durch User
von Ulrich E. (sudu)


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A. K. schrieb:
> Er hat 2012 immerhin einen Preis für sein Lebenswerk verliehen bekommen.

Hat ja seine dankbaren Leser seit 1968 auch gut unterhalten damit.

Das ist ja das Verrückte: Auch Bücher wie z.B. jene von M. Bröckers, 
aufgelegt im Verlag Zweitausendeins (Zufall?), die sozusagen ein 
Komprimat aller 9/11-Verschwörungstheorien darstellen, sind spannend 
gemacht und gut lesbar. Und decken anscheinend vor allem eine Marktlücke 
profitabel mit ihren Werken ab.

Gruß

von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Ein Weg zu Auflösung der Dissonanz ist die Vorstellung vorsätzlichen
> Handelns einer Person oder Institution.

Leider nein. Die Dissonanz wird durch ausblenden eines Teils der 
eigenen Wahrnehmungen aufgelöst und die Kunst des Propagandisten ist es, 
den Opfern der Kampagne so geschickt den gewünschten Ausweg aus dem 
inneren Dilemma zu bieten, dass die in Massen wie die Lemminge dort 
hinein laufen.

Dass die dann einen ausgeprägten Hass auf diejenigen entwickeln, die 
nicht aufhören, zu sagen der Kaiser sei nackt, dient nur der 
Stabilisierung des eigenen Selbstbetrugs - eine Unart, die man 
eigentlich nur bei kleinen Kindern erwarten würde.

> und jene, die im staatlichen Handeln eine grosse Verschwörung sehen

Du unterschlägst, dass der ernsthafte Teil der Kritiker eben nicht von 
Verschwörung lamentiert und verzweifelt nach Indizien für die 
vorgefasste Meinung sucht - was die "Kritiker" der Kritiker natürlich 
intuitiv sofort erkennen und mit dem von der Propagandaabteilung 
freundlicherweise zur Verfügung gestellten Kampfbegriff 
"Verschwörungstheorie" und sehr gerne auch mit persönlichen Schmähungen 
und Beleidigungen sofort gnadenlos draufhauen -, sondern dass sie auf 
Grund ihres Fachwissens sehen, dass es da eine Reihe von Ungereimtheiten 
gibt und versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen. Erst wenn sich die 
Zweifel als begründet erweisen, stellt sie die Frage, wer dahinter 
steckt.

> Die mit Komplexität und offenen Fragen zu leben gelernt haben.

...und auf diese Weise dem Kaiser geben, was angeblich des Kaisers ist. 
Das sind dann die ganz schlauen... "warten wir doch, bis die Akten 
geöffnet werden" - hatten wir das nicht weiter oben schon mal?


Und nicht zuletzt ist die lehrbuchmäßige Konstruktion nach den Kriterien 
der Reduktion der kognitiven Dissonanz ein Hinweis darauf, dass da 
jemand insgeheim die Sau reitet, die durchs Dorf getrieben wird. Von 
selbst entstehen die Drehbücher solcher Kampagnen nämlich nicht.

von Timm T. (Gast)


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Uhu U. schrieb:
> Die Dissonanz wird durch ausblenden eines Teils der
> eigenen Wahrnehmungen aufgelöst

Wie man oben eindeutig sehen kann: "Nein, die Ziegelmauer ist keine 
Ziegelmauer, sondern eine Betonmauer."

Noch Fragen?

Ulrich E. schrieb:
> Auch Bücher wie z.B. jene von M. Bröckers

Hatte heute auf dem Flohmarkt das Buch von Berlitz und Moore über das 
Philadelphia-Experiment in der Hand 
(https://de.wikipedia.org/wiki/Philadelphia-Experiment). VTs sind also 
nix Neues.

A. K. schrieb:
> Er hat 2012 immerhin einen Preis für sein Lebenswerk verliehen bekommen.

Obama hat auch den Friedensnobelpreis bekommen. Und? In den Arsch 
getreten fühlen sich dabei allerdings die Leute, die seit Jahrzehnten 
ernsthaft Forschung um Nazca und so betreiben, die bekommen keine 
Preise.

Meine Große hatte letztens in Geschichte Ägypten. Also mal bei YT die 
Terra-X Folgen zu den Pyramiden rausgekramt. Du glaubst gar nicht, was 
Du da nebenher für obstruse Theorien findest, was die Pyramiden alles 
gewesen sein sollen, von riesiger Wasserpumpe (mit funktionierendem 
Minimodell) über Batterie (irgendwie müssen Dänikens Lampen ja betrieben 
worden sein) bis zu einem Maser, mit dem eine Richtfunkstrecke zu 
außerirdischen Zivilisationen aufgebaut werden sollte. Alles weil man 
mit der einfachen Erklärung nicht zufrieden war: Die ham da olle Mumien 
versteckt.

von (prx) A. K. (prx)


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Uhu U. schrieb:
> Dass die dann einen ausgeprägten Hass auf diejenigen entwickeln, die
> nicht aufhören, zu sagen der Kaiser sei nackt, dient nur der
> Stabilisierung des eigenen Selbstbetrugs

Voraussetzung für dieses Modell ist, wie du selbst beschreibst, Hass. 
Den ich hier aber nirgends erkennen kann, auf keiner Seite.

> Du unterschlägst, dass der ernsthafte Teil der Kritiker eben nicht von
> Verschwörung lamentiert

Sondern sie als gegeben voraussetzt, weil die "Fragen" nur per Existenz 
einer Verschwörung konsistent beantwortbar sind.

> und verzweifelt nach Indizien für die
> vorgefasste Meinung sucht

Womit wir endlich bei der Dissonanz sind.

> ...und auf diese Weise dem Kaiser geben, was angeblich des Kaisers ist.

Das lässt sich hier wohl nicht vermeiden. Denn jene, die dann aufgrund 
ihres Fachwissens sehen, dass es da eine Reihe von Ungereimtheiten gibt 
und versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen, geben damit auch nur 
dem Kaiser, was des Kaisers sei. Indem sie ihm damit die Notwendigkeit 
nehmen, es überhaupt überzeugender erklären zu müssen.

Denn das sind oft genug in Personalunion jene, die schon vorher 
hinreichend verdeutlicht haben, dass sie sowieso kein Wort einer Antwort 
glauben würden. Die sich also bereits selbst in jene Ecke stellten, in 
der sie die anderen dann nicht erst stellen müssen.

> Das sind dann die ganz schlauen... "warten wir doch, bis die Akten
> geöffnet werden" - hatten wir das nicht weiter oben schon mal?

Ja, hatten wird. Auf Öffnung der Akten, auf vollständige Transparenz, 
warten händeringend die VTler, das ist geradezu ein Standardspruch. Ich 
warte nicht auf Akten, sondern auf überzeugendere Erklärungen.

> Von selbst entstehen die Drehbücher solcher Kampagnen nämlich nicht.

Wobei das Postulat von Kampagnen und Drehbüchern ein ziemlich typisches 
Kennzeichen für die Vorstellung von Verschwörungen ist. Das menschliche 
Hirn ist darauf trainiert, Wirkung mit Ursachen zu verknüpfen. Und sucht 
sich Drehbücher im Rahmen der individuellen Vorstellungskraft. Und die 
ist halt verschieden.

Besonders perfide ist das natürlich, wenn die offizielle Erklärung darin 
besteht, dass es keine Drehbücher gibt. Das ist nun nicht so sehr ein 
Kennzeichen dieses Threads hier. Aber u.A. damit kämpft Kurt.

von (prx) A. K. (prx)


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Timm T. schrieb:
>> Er hat 2012 immerhin einen Preis für sein Lebenswerk verliehen bekommen.
>
> Obama hat auch den Friedensnobelpreis bekommen. Und?

Aus der Laudatio: "Ein Leben lang den Blick ins All zu richten und 
trotzdem beide Augen fest geschlossen zu halten, ist eine besondere 
Leistung. Wir vergeben dafür das Goldene Brett vorm Kopf – für das 
Lebenswerk."

http://www.goldenesbrett.net/#Daeniken

von Ulrich E. (sudu)


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● J-A V. schrieb:
> der Name "v. Däniken" passt definitiv nicht in dieses Forum

Wo siehst du den maßgeblichen Niveau-Unterschied zum gesamten 
Thread-Thema hier?

von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
>> Du unterschlägst, dass der ernsthafte Teil der Kritiker eben nicht von
>> Verschwörung lamentiert
>
> Sondern sie als gegeben voraussetzt, weil die "Fragen" nur per Existenz
> einer Verschwörung konsistent beantwortbar sind.

Du versuchst, mein Zitat auf den Kopf zu stellen... Mag sein, dass der 
Schachtelsatz etwas kompliziert war, aber du bist intelligent genug...

Wenn ein Brandsachverständiger die Ursache eines Brandes untersucht, 
geht er doch auch nicht von vorne herein davon aus, dass Brandstiftung 
vorliegt. Wenn er seriös arbeitet, muss er sie aber - wie alle anderen 
möglichen Ursachen - in Betracht ziehen. Und wenn er am Ende zu dem 
Schluss kommt, dass es Brandstiftung war, dann kommt er auf Grund der 
Untersuchung zu dem Schluss und nicht wegen eines Vorurteils...

> Voraussetzung für dieses Modell ist, wie du selbst beschreibst, Hass.
> Den ich hier aber nirgends erkennen kann, auf keiner Seite.

Dann lies dir doch einfach mal das durch was dieser Kara Blablabla oder 
Timm Thaler hier so abgesondert haben...

Die Aggression gegen die Kritiker folgt aus der Verstärkung der 
kognitiven Dissonanz durch die ständige Erinnerung, an deren Beseitigung 
sie fieberhaft "arbeiten" - das ist doch ein Verhaltensmuster, was man 
fast jeden Tag beobachten kann...

>> ...und auf diese Weise dem Kaiser geben, was angeblich des Kaisers ist.
>
> Das lässt sich hier wohl nicht vermeiden. Denn jene, die dann aufgrund
> ihres Fachwissens sehen, dass es da eine Reihe von Ungereimtheiten gibt
> und versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen, geben damit auch nur
> dem Kaiser, was des Kaisers sei.

Jetzt wirds ganz absurd... Ersetze den Kaiser mal versuchsweise durch 
"Bankräuber" und überlege dir, ob der Polizist, der ihn zur Strecke 
bringt, für den Bankräuber arbeitet...

> Ja, hatten wird. Auf Öffnung der Akten, auf vollständige Transparenz,
> warten händeringend die VTler, das ist geradezu ein Standardspruch.

Wie wärs, wenn du dich endlich einer zivilisierten Ausdrucksweise 
bedienen würdest, statt immer wieder den Verbalknüppel aus dem Sack zu 
holen?

Im Übrigen ist deine Aussage auch hier wieder eine ziemliche Verdrehung: 
die Kritiker der offiziellen Darstellung der Geschehnisse fordern eine 
Öffnung der Akten - das ist was völlig anderes, als sich hinzusetzen und 
zu warten, bis die Regierung gnädigerweise in 100 Jahren oder auch nie 
die Akten öffnet, wenn die Tatsachen geschaffen sind, die mit Hilfe der 
ganzen Aktion geschaffen werden sollten: Millionen Tote im Nahen Osten, 
mindestens ein halbes Dutzend völlig destabilisierte Staaten, 
Flüchtlingsströme, die ganz Europa zu destabilisieren drohen. - Genau 
das sind die Folgen des "Krieges gegen den Terror", der mit 9/11 
begründet wurde.

> Wobei das Postulat von Kampagnen und Drehbüchern ein ziemlich typisches
> Kennzeichen für die Vorstellung von Verschwörungen ist.

Tja, wie auch die Interpretation von Einbruchsspuren in einer Wohnung 
ein typisches Kennzeichen für die Vorstellung von Verschwörungen ist. 
Alle Kriminalisten sind geisteskrank...

Merkste was?

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Uhu U. schrieb:
> Dann lies dir doch einfach mal das durch was dieser Kara Blablabla oder
> Timm Thaler hier so abgesondert haben...

Das war Hass?

>> Ja, hatten wird. Auf Öffnung der Akten, auf vollständige Transparenz,
>> warten händeringend die VTler, das ist geradezu ein Standardspruch.
>
> Wie wärs, wenn du dich endlich einer zivilisierten Ausdrucksweise
> bedienen würdest, statt immer wieder den Verbalknüppel aus dem Sack zu
> holen?

Wie ist der offizielle Stand in dieser Euphemismus-Tretmühle?

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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> Dann lies dir doch einfach mal das durch was dieser Kara Blablabla oder
> Timm Thaler hier so abgesondert haben...

Gut, dann in der Form allerhöchsten Respektes: Welchen konkreten Nutzen 
haben die Amis aus den Anschlägen gezogen?


Meinst du, du könntest das in einigen klaren Aussagesätzen hinbekommen?

von Timm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Das war Hass?

Klar. Und demnächst kannst Du unliebsame Beiträge dann als 
Hasskommentare löschen lassen.

von Timm T. (Gast)


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Uhu U. schrieb:
> die Kritiker der offiziellen Darstellung der Geschehnisse fordern eine
> Öffnung der Akten

Und das würde genau was daran ändern, dass sich die "Kritiker" dann 
irgendwas rauspicken, verdrehen und in ihrem Sinne dran 
ruminterpretieren?

Du hast ja noch nicht mal den Arsch in der Hose zuzugeben, dass Du mit 
Deinem Eingangspost - wissentlich oder unwissentlich - eine falsche 
Behauptung aufgestellt hast.

Wieso sollte man davon ausgehen, dass sich nur einer der Kritiker 
hinstellen würde und sagt: Ok, sorry, hab mich doch in dem oder dem 
Punkt geirrt.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Meinst du, du könntest das in einigen klaren Aussagesätzen hinbekommen?

Mensch Uhu, jetzt bin ich doch echt enttäuscht von dir. Ich dachte ich 
bekomme jetzt mal deine präzise, glasklare Erklärung, um fürs Leben 
dazuzulernen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Kara B. schrieb:
> Gut, dann in der Form allerhöchsten Respektes: Welchen konkreten Nutzen
> haben die Amis aus den Anschlägen gezogen?

M.M.n. (und ich bin kein Anhänger der VT), folgende:
* Der o.a. 'Pearl-Harbour-Effekt' und den Vorwand, um den Irak platt zu 
machen, u.a. um Absatzmarkt und Ölquellen zu erhalten
* Einreiten in Afghanistan
* Sicherheitsgesetze, um die Überwachung nochmals zu verstärken
* Immigration begrenzen und beliebige Leute aus- und zurückweisen zu 
können

Die Terroristen erreichen ihr Ziel - zu beweisen, das die Kapitalisten 
nach wie vor imperialistischen Träumen nachhängen und die Weltpolizei 
spielen.
Als Nebeneffekt wird das 'Land der unbegrenzten Möglichkeiten' zum 
Überwachungstaat und grenzt die Freiheit der Bürger ein - das gleiche 
passiert ja Schritt für Schritt in Europa nach jedem Anschlag.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Matthias S. schrieb:
> M.M.n. (und ich bin kein Anhänger der VT), folgende:

In Münzen ausgedrückt wär das ja wohl durchgängig ein Schuss ins Knie, 
wenn man weder Waffenhersteller noch Söldnerchef ist. Insofern wärs 
schon von bizarrer Ironie, wenn man Fake-Anschläge fast perfekt 
durchziehen könne, um bei den damit verfolgten Zielen fast perfekt zu 
scheitern.

> Als Nebeneffekt wird das 'Land der unbegrenzten Möglichkeiten' zum
> Überwachungstaat und grenzt die Freiheit der Bürger ein - das gleiche
> passiert ja Schritt für Schritt in Europa nach jedem Anschlag.

Aber das ist letztlich auch nichts, was sich im Geschichtsbuch oder 
eingerahmt an der Wand wirklich gut macht.

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>um den Irak platt zu
>machen, u.a. um Absatzmarkt und Ölquellen zu erhalten

Das war die Nummer mit den chemischen Waffen. Das ging ohne 9/11. Und so 
richtig erfolgreich war das nicht.

>Einreiten in Afghanistan

Mit welchem Zweck? Ausbeutung der üppigen wirtschaftlichen Ressourcen 
eines fortschrittlichen Landes?

>Sicherheitsgesetze, um die Überwachung nochmals zu verstärken

Von der NSA hat man offiziell erst durch Snowden erfahren. Das haben die 
ganz ohne öffentliche Rechtfertigung gemacht.

>Immigration begrenzen und beliebige Leute aus- und zurückweisen zu
>können

Das konnten die Amis schon vorher.


Für solchen Kinderkram bringen die Amis nicht über 5000 ihrer eigenen 
Leute um.

Ist jetzt nicht böse gemeint, aber offenbar bist du blutiger Laie. Zur 
Erklärung müssen absolute Profis wie Uhu ran.

Aber der kämpft offenbar noch mit seinen kognitiven Dissonanzen, wenn er 
mal konkret antworten muß.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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A. K. schrieb:
> um
> bei den damit verfolgten Zielen fast perfekt zu scheitern.

Einverstanden. Aussenpolitik wird gerade durch die USA ja oft mit 
hemdsärmeligem Aktionismus gemacht, der sich schon in Korea, der 
Schweinebucht und Vietnam gezeigt hatte, mit Wiederholungen bei 
Geiselaffären im Iran, beim Angriffskrieg auf den Irak und auch in 
Afghanistan.
Die Verbindungen der Bush Regierung mit industriellen und ölfördernden 
Kreisen war schon auffällig (die Gruppe der sogen. 'Falken').

Kara B. schrieb:
> Für solchen Kinderkram bringen die Amis nicht über 5000 ihrer eigenen
> Leute um.

Ich habe auch nie behauptet, das die Amis das selber waren :-P Die 
offiziellen Erklärungen waren mögl. nicht vollständig, aber immer noch 
die plausibelsten.

Kara B. schrieb:
> aber offenbar bist du blutiger Laie.

Ich glaube nicht, das es hier einen einzigen Profi gibt - natürlich bin 
ich Laie.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Kara B. schrieb:
>>Einreiten in Afghanistan
>
> Mit welchem Zweck? Ausbeutung der üppigen wirtschaftlichen Ressourcen
> eines fortschrittlichen Landes?

Gewissermassen. Nur eben kein Öl. Die Erklärung dafür hatten wir oben 
schon. Die Taliban hatten die Rauschgiftproduktion ausgedünnt, das Zeug 
wurde teurer. Glücklicherweise hat das sich seither wieder eingerenkt, 
die Produktion flutscht wieder ungestört.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Die Taliban hatten die Rauschgiftproduktion ausgedünnt

Dann müssen die Taliban das Konzept der Amis optimiert haben:

http://www.tagesschau.de/ausland/opium-afghanistan-101.html

Dummerweise ist die Quelle tagesschau.de in den Augen einiger hier nicht 
ganz seriös.
Allerdings könnte es jetzt sein, daß die Amis die Opium-Produktion 
herunterfahren wollten, um die Preise für die Mafia hochzutreiben.

Jetzt wo ich das schreibe, fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren. Der 
Amis haben den Anschlag durch die Mafia organisieren lassen.

Die Mafia hat jahrhundertelange Erfahrung, wie man Mitwisser zum 
Schweigen bringt.
Es könnte also sein, daß der langsame Meeresanstieg nicht durch den 
Klimawandel sondern durch die im Betonanzug versenkten Mitwisser 
entsteht.

D.h. Trump muß die Klimaabkommen kündigen, damit die langsame Versenkung 
unbemerkt weitergehen kann.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Kara B. schrieb:
> Dann müssen die Taliban das Konzept der Amis optimiert haben:

Wenns denn so offensichtlich zum Erfolg führt... Aber ich bezog mich auf 
die früheren Taliban, nicht die von heute: "In July 2000, Taliban leader 
Mullah Mohammed Omar, collaborating with the United Nations to eradicate 
heroin production in Afghanistan, declared that growing poppies was 
un-Islamic, resulting in one of the world's most successful anti-drug 
campaigns. The Taliban enforced a ban on poppy farming via threats, 
forced eradication, and public punishment of transgressors. The result 
was a 99% reduction in the area of opium poppy farming in 
Taliban-controlled areas, roughly three quarters of the world's supply 
of heroin at the time. The ban was effective only briefly due to the 
deposition of the Taliban in 2002." (Wikipedia)

Man beachte das Loch in 2001:
https://en.wikipedia.org/wiki/File:Afghanistan_opium_poppy_cultivation_1994-2007b.PNG
Noch im gleichen Jahr wurde das Problem durch den angefangenen 
Afghanistankrieg gelöst. Kann das Zufall sein?

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Dann war meine Annahme der Opium-Verknappung falsch. Also wurde der 
Anschlag durchgeführt, um die Produktion wieder hochzufahren.

Aber das mit der Mafia könnte immer noch hinkommen.

von Cyblord -. (Gast)


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Gibts denn Zahlen dazu wie das Verhältnis von legaler (medizinisch) zu 
illegaler (Drogen) Verwendung von Opiaten ist?
Amerikaner sind schließlich auch gute Konsumenten von Schmerzmitteln 
aller Art:

http://www.cnbc.com/2016/04/27/americans-consume-almost-all-of-the-global-opioid-supply.html

von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Insofern wärs
> schon von bizarrer Ironie, wenn man Fake-Anschläge fast perfekt
> durchziehen könne, um bei den damit verfolgten Zielen fast perfekt zu
> scheitern.

Man hat eben auch als Welthegemon keine Garantie¹, dass ein Plan 
letztlich zum vollen Erfolg wird. Bush und seine Hintermänner dachten ja 
allen Ernstes, sie würden von den Irakern mit offenen Armen und roten 
Teppichen erwartet.

Das alles ändert aber nichts daran, dass es bei dem ganzen 
9/11-Geschehen erhebliche Ungereimtheiten gibt und die US-Regierung 
nicht nur nicht die geringesten Anstrengungen unternommen hat, diese 
Ungereimtheiten aufzuklären, sondern das genaue Gegenteil - ihre 
Untertanen und die Vasallen kennen sie ganz gut und wie man die über den 
Löffel balbiert, wissen sie bestens. Das Ziel, die USA ohne 
nennenswerten inneren Widerstand wieder in einen Weltkrieg zu führen, 
ist jedenfalls vollauf erreicht.

Dass sie sich bei Afghanen und Arabern mächtig verkalkuliert haben, ist 
aber unter dem Strich kein Totalschaden², zumindest so lange sie für den 
gesamten Rest der Welt eine unüberwindliche militärische Bedrohnung 
sind:

- sie haben jetzt Militärbasen im Genick der Russen und der Chinesen
  gleichzeitig
- wenn der Irak nicht geschlossen mit wehenden Fahnen überläuft und die
  Segnungen des American way of life übernimmt, wird eben die
  altbewährte Methode des Teilen und Herrschens angewandt - damit
  sind schon die Römer gut gefahren. (Die Amis nennen es etwas
  verschämt "Nation building".)

Die Halsabschneider in Syrien werden von Saudiarabien und Katar massivst 
unterstützt - sogar mit Waffen aus US-Produktion - und beide sind sie 
Verbündete der USA. Die Türkei hat den Halsabschneidern chemische Waffen 
zugesteckt. Glaubt im Ernst jemand, die USA würden das zulassen, wenn es 
nicht in ihrem Interesse wäre?

Aber das ist noch nicht alles: Die Halsabschneider werden auch noch fein 
säuberlich in "gemäßigte Rebellen" und "Islamisten" unterteilt - erstere 
werden gewähren gelassen und beschützt, letztere nicht ernsthaft 
bekämpft - das sagt nicht nur der gelernte Richter und jetzige 
Journalist Jürgen Todenhöfer.

-----------------

¹) Der Einwand, dass alles mögliche nicht so lief, wie man sich das im 
Pentagon erhofft hatte, und deswegen 9/11 auch nicht als Vehikel dazu 
gedient haben kann, diese Pläne umzusetzen, ist einfach nur kindisch - 
auch Bush hatte nicht göttliche Allmacht, wie sie ihm offensichtlich 
hier von einigen schlichten Gemütern unterstellt wird...

²) Deswegen können sie es sich auch leisten, völlig planlos nur 
opportunistisch zu handeln - incl. eines 100 M$ teuren Militärschlages 
gegen eine Luftwaffenbasis mitten in der Wüste aus überwiegend 
innenpolitischen Gründen. "Teile und Herrsche" ist eben rein destruktiv 
und Destruktion ist eben das aller Einfachste.

von (prx) A. K. (prx)


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Auf diesem Polit-Pfad schaffen wir die 10000 aber nie. ;-)

von Cyblord -. (Gast)


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Wenn in naher oder ferner Zukunft nur noch USA, Russland und China übrig 
sind, wo würden unsere Foristen denn in Zukunft gerne leben (unter der 
Voraussetzung es lebt sich dort nach heutigem Stand):

[ ] USA
[ ] Russland
[ ] China

von (prx) A. K. (prx)


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Da Uhu dabei ist, sollte Nordkorea nicht fehlen. ;-)

von Cyblord -. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Da Uhu dabei ist, sollte Nordkorea nicht fehlen. ;-)

Nordkorea zählt zu China :P

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>sie haben jetzt Militärbasen im Genick der Russen und der Chinesen
>gleichzeitig

>wenn der Irak nicht geschlossen mit wehenden Fahnen überläuft und die
 > Segnungen des American way of life übernimmt, wird eben die
 >altbewährte Methode des Teilen und Herrschens angewandt - damit
 >sind schon die Römer gut gefahren. (Die Amis nennen es etwas
 >verschämt "Nation building".)

>Die Halsabschneider in Syrien werden von Saudiarabien und Katar massivst
>unterstützt - sogar mit Waffen aus US-Produktion - und beide sind sie
>Verbündete der USA. Die Türkei hat den Halsabschneidern chemische Waffen
>zugesteckt. Glaubt im Ernst jemand, die USA würden das zulassen, wenn es >nicht 
in ihrem Interesse wäre?

Und für diese Kinkerlitzchen mußten die Amis 5000 Leute in einer 
gigantischen Verschwörung umbringen, anstatt das einfach zu tun? Glaubst 
du das wirklich ernsthaft?

>Deswegen können sie es sich auch leisten, völlig planlos nur
>opportunistisch zu handeln

Das steht jetzt nicht ein wenig im Widerspruch zu deiner geplanten 
hochkomplexen Verschwörung? Meinst du nicht auch?

Oder doch die Mafia?

Oder merkst du die Dissonanz einfach nicht.

von Hardy F. (hardyf)


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Abradolf L. schrieb:
> Wenn in naher oder ferner Zukunft nur noch USA, Russland und China übrig
> sind, wo würden unsere Foristen denn in Zukunft gerne leben (unter der
> Voraussetzung es lebt sich dort nach heutigem Stand):
>
> [ ] USA
> [x] Russland
> [ ] China

von Timm T. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> Und für diese Kinkerlitzchen mußten die Amis 5000 Leute in einer
> gigantischen Verschwörung umbringen, anstatt das einfach zu tun?

Jupp. Die Ente hat gerade mal während des Abendessens nebenbei einen 
immerhin noch bestehenden Staat bombardieren lassen. Einfach so, weil 
sie es kann. Und alle bis auf die Russen so: Bravo!

von (prx) A. K. (prx)


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Nicht alle. Bolivien sitzt im UN Sicherheitsrat und der Botschafter 
schimpft wie ein Rohrspatz: 
https://www.youtube.com/watch?v=dJdu0OZ9hr8#t=7m45s

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Hier die Empfehlung der CIA, wie Kritikern des Warren-Reports über den 
Mord an John F. Kennedy zu entgegnen sei: 
http://gaylenixjackson.com/Research/CIA-Memo-Warren-Commission.pdf

Kommt einem bekannt vor...

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Respekt, dein Englisch ist wirklich gut. Schöne Arbeit.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Abradolf L. schrieb:
> Wenn in naher oder ferner Zukunft nur noch USA, Russland und China übrig
> sind, wo würden unsere Foristen denn in Zukunft gerne leben (unter der
> Voraussetzung es lebt sich dort nach heutigem Stand):
>

 [X] USA
 [ ] Russland
 [ ] China

da gibts die nettesten Leute,
die besten Strände
guten Whisky, geile Autos.

Frauen?
naja ziemlich viele Schlampen, aber das hast anderwo auch.

Und:
Die Amis sind zumindest im Film immer die guten ;)

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (Gast)


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A. K. schrieb:
> "Umgekehrt, 510 Knoten auf Meereshöhe würde auf 10 Kilometer
> Reiseflughöhe 924 Knoten entsprechen oder über 1,3 Mach!!!

Tja, so arbeiten diese Typen halt. Wirre aus den Fingern gesogene Zahlen 
garniert mit aberwitzigen Behauptungen. Dann noch Begriffsverwirrungen 
wie physikalisch unmöglich. Es ist aber sogar möglich eine Schrankwand 
auf Mach 1,3 zu beschleunigen. Aber das hält ihnen den Spielraum offen.

Dann noch völlig unüberlegt. Es gibt ausreichend Flieger die sich nach 
Sturzflug erst auf dem Boden zerlegt haben. Das Zivilflieger diesen 
durchführen und abfangen können  (z.B. wg. Druckverlust in der Zelle) - 
und dadurch mit hoher Geschwindigkeit in dichte Luftschichten kommen - 
ist völlig normale Auslegung. Das noch mit mehrfacher Sicherheit.

So etwas kommt in der Welt dieser Typen nicht vor. Noch nach 10 Jahren 
kommen Sie unter dem Stein hervorgekrochen und behaupten mit 
Unschuldsmiene "man möge Sie doch widerlegen". Wird das dann gemacht 
kommt die nächste schwachsinnige Behauptung.

Es ist auch sinnlos mit ihnen zu diskutieren. Wenn Sie keine 
finanziellen Interessen haben (so wie dieser unredliche Taz Heini) 
wollen Sie dich in ihr hirnloses Spinnennetz verstricken. Dann lachen 
Sie sich nen Ast das du darauf reinfällst. Unter anderem weil du ihnen 
an Intellekt, Wissen und (Aus)Bildung überlegen bist. Das ist da die 
Kirsche auf der Torte.

Je abstruser und abstrakter das Thema desto länger kann man das 
Spielchen spielen. Welle/Teilchen ist da natürlich noch besser geeignet 
als "irdische" Hirngespinste. Da sich das Thema außerhalb der 
menschlichen Erfahrungswelt abspielt geht es da letztlich um das 
interpretieren von nicht interpretierbarem. Ein Eldorado der Spezies 
Forenposter mit der ich möglichst wenig zu tun haben möchte.


Gleich noch hinterher damit da keiner was persönlich nimmt. Ich hasse 
niemanden und hege keine Antipathien irgendwelcher Art. Ich kenne euch 
ja nicht persönlich. Ich kritisiere einen Diskussionsstil zu einem 
bestimmten Thema in diesem oder jenem Forum. Ein winziger Teil eines 
Menschen.

Speziell Henry G. bin ich sogar sehr dankbar. Er hat mich auf meinen 
Denkfehler mit der Fassade hingewiesen. Dadurch das Sie tragendes Teil 
ist kann das Gebäude ja nur so in sich zusammenbrechen wie es zusammen 
gebrochen ist. Ganz egal was den "Kern erweicht" hat.

von Icke ®. (49636b65)


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Jens M. schrieb:
> Dadurch das Sie tragendes Teil
> ist kann das Gebäude ja nur so in sich zusammenbrechen wie es zusammen
> gebrochen ist. Ganz egal was den "Kern erweicht" hat.

Nun, das erstaunt mich doch ein wenig. Wo du doch bisher nicht einmal 
wußtest, daß die "Fassade" ein wesentlicher Bestandteil der statischen 
Konstruktion war:

> Speziell Henry G. bin ich sogar sehr dankbar. Er hat mich auf meinen
> Denkfehler mit der Fassade hingewiesen.

Auf Basis welcher Fakten nimmst du so schnell die Sicherheit her, daß es 
"nur so gewesen sein kann"? Die Experten vom NIST haben jahrelang an 
ihrem Bericht gearbeitet, konnten den Ablauf des eigentlichen Einsturzes 
(aller drei Gebäude) aber nicht erklären. Sie haben es noch nicht mal 
versucht. Ihr Bericht endet an der Stelle, wo der Collapse vermutlich 
beginnt.
Die einzigen, die den Ablauf des Einsturzes halbwegs wissenschaftlich zu 
erklären versuchen, sind die Herren Bazant und Zhou. Ihr Bericht 
erschien am 13.09.2001, also bereits am übernächsten Tag. Nicht wirklich 
viel Zeit, um Fakten zu analysieren, auf deren Basis dann korrekte 
Berechnungen möglich sind. Dreh- und Angelpunkt ihrer Hypothese ist wie 
bei allen anderen Erklärungsversuchen die Annahme, daß Temperaturen 
herrschten, die den Stahl zum Nachgeben veranlaßten. Bisher konnte 
jedoch niemand nachweisen, daß solche Temperaturen tatsächlich 
auftraten. NIST hat zur Verifikation praktische Tests an nachgebauten 
Trägern durchgeführt, die aber nicht ansatzweise das erhoffte Ergebnis 
brachten. Ihre Erkenntnisse basieren ausschließlich auf 
Computersimulationen, deren Parameter in wesentlichen Punkten nur auf 
Annahmen beruhen. Parameter, die zum Teil im Widerspruch zu 
Beobachtungen der realen Verhältnisse stehen.
Und NEIN, das sind keine Spinnereien von VTlern, das ergibt sich ALLES 
aus dem ganz offiziellen Untersuchungsbericht des NIST. Hand hoch, wer 
von den Kritiker-Kritikern hat dort wenigstens mal reingeschaut? Oder 
woher sonst stammt die Überzeugung, daß dieser Bericht ausreichend 
wissenschaftlich fundiert ist, um die Lehrmeinung zu untermauern?

von Jörg S. (joerg-s)


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Uhu U. schrieb:
> Die Halsabschneider in Syrien werden von Saudiarabien und Katar massivst
> unterstützt - sogar mit Waffen aus US-Produktion - und beide sind sie
> Verbündete der USA. Die Türkei hat den Halsabschneidern chemische Waffen
> zugesteckt. Glaubt im Ernst jemand, die USA würden das zulassen, wenn es
> nicht in ihrem Interesse wäre?
Warum ist es dann im Interesse von Russland (die auch Waffen an Saudi 
Arabien liefern und gut Freund mit der Türkei sind)?

von Jörg S. (joerg-s)


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Icke ®. schrieb:
> Dreh- und Angelpunkt ihrer Hypothese ist wie
> bei allen anderen Erklärungsversuchen die Annahme, daß Temperaturen
> herrschten, die den Stahl zum Nachgeben veranlaßten. Bisher konnte
> jedoch niemand nachweisen, daß solche Temperaturen tatsächlich
> auftraten.
Was schlägst du als Nachweis vor?


> NIST hat zur Verifikation praktische Tests an nachgebauten
> Trägern durchgeführt, die aber nicht ansatzweise das erhoffte Ergebnis
> brachten. Ihre Erkenntnisse basieren ausschließlich auf
> Computersimulationen, deren Parameter in wesentlichen Punkten nur auf
> Annahmen beruhen.
Dabei hätten sie es gar nicht simulieren müssen. Ein normales Feuer im 
Windsor-Tower hat dort die Stahlkonstruktion auch zum Einsturz gebracht: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Torre_Windsor
Und als schönen Nebeneffekt gab es dort auch Zeugenaussagen die  etwas 
"wie Explosionen" gehört haben wollen :)

> Und NEIN, das sind keine Spinnereien von VTlern, das ergibt sich ALLES
> aus dem ganz offiziellen Untersuchungsbericht des NIST. Hand hoch, wer
> von den Kritiker-Kritikern hat dort wenigstens mal reingeschaut?
Ich
> Oder woher sonst stammt die Überzeugung, daß dieser Bericht ausreichend
> wissenschaftlich fundiert ist, um die Lehrmeinung zu untermauern?
Real- wie auch theoretisch ist die Möglichkeit das der Stahl durch Feuer 
und Einschlag des Flugzeuges so weit geschwächt war das er nachgegeben 
hat, hinreichend realistisch. Dafür gibt es sowohl reale Beispiele, wie 
auch Berechnungen.
Die Alternativ-Erklärung das innerhalb des Feuers Sprengstoff/Thermit 
und deren Zünder den Einschlag überlebt und das Feuer unbeschadet 
überstanden haben oder überhaupt ein Mensch auf der Welt existiert der 
so einen Schwachsinns-Plan mit absolut unkalkulierbaren Risiko des 
Scheiterns oder Auffliegens ausgedacht haben könnte, ist im Gegensatz 
ausreichend unrealistisch.

von E. D. (e-d)


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Jörg S. schrieb:
> oder überhaupt ein Mensch auf der Welt existiert der
> so einen Schwachsinns-Plan mit absolut unkalkulierbaren Risiko des
> Scheiterns oder Auffliegens ausgedacht haben könnte, ist im Gegensatz
> ausreichend unrealistisch.

Les' mal:
https://www.facebook.com/karlmarxjahr/posts/140345716129851

von Jörg S. (joerg-s)


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Und?

von Ralf G. (ralg)


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Jörg S. schrieb:
> Dabei hätten sie es gar nicht simulieren müssen.
Einfach die Füße hochlegen, Kohle abgreifen und vier Jahre warten. tsss 
^^
> Ein normales Feuer im Windsor-Tower hat dort die Stahlkonstruktion auch zum
> Einsturz gebracht:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Torre_Windsor

von Uhu U. (uhu)


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Jörg S. schrieb:
> Dabei hätten sie es gar nicht simulieren müssen. Ein normales Feuer im
> Windsor-Tower hat dort die Stahlkonstruktion auch zum Einsturz gebracht:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Torre_Windsor
> Und als schönen Nebeneffekt gab es dort auch Zeugenaussagen die  etwas
> "wie Explosionen" gehört haben wollen :)

Na das untermauert die Kritik am NIST-Report aber an allen Ecken und 
Enden:

- der Windsor-Tower stand voll in Flammen, es waren nicht nur "zwei
  kleine Brände die jeweils mit zwei Rohren" hätten gelöscht werden
  können, wie die Feuerwehrleute aus dem Gebäude meldeten, die zudem
  nur an einer Seite der Türme brannten
- er stürzte in Etappen ein und nicht im freien Fall, wie die Twintowers
- es stürzten nach und nach Teile der äußeren Schale ein, der Kern blieb
  stehen und nicht wie auf Befehl alles auf einmal im freien Fall

Danke, Jörg.

von Jörg S. (joerg-s)


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Es ging um den Stahl, nicht um das Gebäude an sich, das hat eine innere 
Stahlbetonstruktur, somit konnte das nicht komplett einstürzen wie das 
WTC.

von Uhu U. (uhu)


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Jörg S. schrieb:
> Es ging um den Stahl

Das ist nun keine so neue Erkenntnis, dass Stahl bei ausreichender 
Wärmezufuhr weich wird. Die Frage ist viel mehr, ob isolierte Brände, 
die weit von einem Vollbrand des Gebäudes waren, in der Lage sind, einen 
vollkommen symmetrischen Einsturz im freien Fall der gesamten tragenden 
Struktur bewirken können.

> das hat eine innere Stahlbetonstruktur

Die tragenden Elemente im WTC hatten eine sehr dicke Wärmeisolation, die 
einem Feuer weit besser stand halten kann, als Beton.

von Timm T. (Gast)


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Uhu U. schrieb:
> es waren nicht nur "zwei
>   kleine Brände die jeweils mit zwei Rohren" hätten gelöscht werden
>   können, wie die Feuerwehrleute aus dem Gebäude meldeten

So, warum haben sie es dann offensichtlich nicht mit zwei Rohren 
gelöscht? Könnte es sein, dass das einfach eine vorschnelle 
Fehleinschätzung der Firefighters war, die Du hier permanent als 
Tatsache hinstellst, sobald es Dir in den Kram passt?

von Jörg S. (joerg-s)


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Uhu U. schrieb:
> Die Frage ist viel mehr, ob isolierte Brände,
> die weit von einem Vollbrand des Gebäudes waren, in der Lage sind, einen
> vollkommen symmetrischen Einsturz im freien Fall der gesamten tragenden
> Struktur bewirken können.
Das Absacken eines einzigen Stockwerkes reicht beim WTC für den 
Einsturz.


>> das hat eine innere Stahlbetonstruktur
> Die tragenden Elemente im WTC hatten eine sehr dicke Wärmeisolation, die
> einem Feuer weit besser stand halten kann, als Beton.
Du meinst den Brandschutz? War der auch für einen Flugzeugeinschlag 
tauglich?

von Henry G. (gtem-zelle)


Angehängte Dateien:

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Ich habe leider nicht viel Zeit, über Ostern schreibe ich hier wieder 
öfter, vor allem zur Fluggeschwindigkeit.

Aber der Einsturz des Windsor Towers ist doch eins der besten Beispiele, 
warum der Einsturz der Twin Towers ein Sprengung gewesen sein muss! Der 
Kern des Towers stand doch noch. Es ist nur ein Teil der Fassade des 
Windsor Towers abgebröselt, was bei den Twin Towers gar nicht möglich 
gewesen wäre, da das Stahl-Skelett deutlich massiver und dichter war und 
der Brand in Madrid viel viel heftiger war! Zumal es dort auf viel mehr 
Etagen. Nach 17 Stunden Dauerbrand, steht das Teil immer noch.

So lief es 9/11: https://www.youtube.com/watch?v=fRGEPVTrIMQ

Hier wird auch die No-Plane-Theorievon VTler selber widerlegt.

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2011/08/911-das-marchen-vom-schmelzenden-stahl.html

....

Und für die "no-Planer" die behaupten, aber ... aber Aluminium ist doch 
weicher als Stahl und deshalb hätten die Flugzeuge von der Fassade 
apprallen müssen, statt durchzudringen, hier ein Video welches diesen 
Irrglauben widerlegt. Ein Kürbis ist noch viel weicher und wird hier mit 
Luftdruck gegen ein Boot und gegen Autos geschossen. Der Kürbis 
durchdringt alles wie eine Kanonenkugel und zerfetzt das Boot und die 
Autos. Der Kurbis prallt nicht ab, obwohl nur eine weiche Frucht. Es 
kommt halt auf die Geschwindigkeit oder kinetische Energie an, ein 
simples physikalisch Gesetz.

https://www.youtube.com/watch?v=RryMwlrA4G8

Eine Boeing 767-200 mit 115 Tonnen an Masse und mit 750 km/h unterwegs 
beinhaltet 2,83 mal 10 hoch 9 Joule an Energie. Das sind gigantische 
2,83 Milliarden Joule. So viel seitlichen Druck haben die äusseren 
Stahlträger nicht ausgehalten. Die Maschine wurde bei diesem Vorgang 
dann zerfetzt und die kinetische Energie abgebaut. Der innere viel 
stabilere Gebäudekern aus 48 massiven und dicken Stahlträgern wurde kaum 
betroffen.

Der Macher von Loose Change, Jason Bermas, sagt, die No-Plane-Theorie 
ist sehr gefährlich für die 9/11-Truth-Bewegung und sollte vehement 
abgelehnt werden. Es macht uns völlig lächerlich, weil so einfach zu 
widerlegen. Alle führenden 9/11-Experten sind der gleichen Meinung!

von Henry G. (gtem-zelle)


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Jörg S. schrieb:
> Uhu U. schrieb:
>> Die Frage ist viel mehr, ob isolierte Brände,
>> die weit von einem Vollbrand des Gebäudes waren, in der Lage sind, einen
>> vollkommen symmetrischen Einsturz im freien Fall der gesamten tragenden
>> Struktur bewirken können.
> Das Absacken eines einzigen Stockwerkes reicht beim WTC für den
> Einsturz.

Und das ist falsch!

... Tatsache ist, dass Wissenschaftler außerhalb der Kontrolle der 
US-Regierung für Jahre jetzt Analysen der NIST-Wissenschaftler und ihrer 
"Pfannkuchentheorie" durchgeführt haben, und die Regierungstheorie es 
nicht geschafft hat, den Test zu bestehen. Dieses scheitern bedeutet, 
das die US-Regierung noch eine nachhaltige Erklärung schuldig ist, wie 
die Zwillingstürme zusammenbrachen. ..."
http://vancouver.indymedia.org/?q=node/1634

Dies wird mittlerweile von NIST selber zugegeben:
"... NISTs Befunde unterstützen nicht die "Pfannkuchentheorie" des 
Zusammenbruchs, der auf einem zunehmenden Ausfall der Bodensysteme in 
den WTC Türmen basiert ist. ..."
http://wtc.nist.gov/pubs/factsheets/faqs_8_2006.htm

von Henry G. (gtem-zelle)


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Hier einfachmal ganz genau die Sprengung/Einsturz der Außenfassade 
beobachten. Da gibt es NULL Interpretationsspielraum.

https://www.youtube.com/watch?v=qhyu-fZ2nRA


Zur Pancake-Theory:

https://www.youtube.com/watch?v=_6KRJ4x82L0

von Robert L. (lrlr)


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Jörg S. schrieb:
>>> das hat eine innere Stahlbetonstruktur
>> Die tragenden Elemente im WTC hatten eine sehr dicke Wärmeisolation, die
>> einem Feuer weit besser stand halten kann, als Beton.
> Du meinst den Brandschutz? War der auch für einen Flugzeugeinschlag
> tauglich?


Brandschutz der Stahlteile im WTC war doch eher im Bereich "nicht 
vorhanden" über "dünne Schaumschicht" bis "Magelhaft" ..

http://www.fireengineering.com/articles/print/volume-155/issue-10/world-trade-center-disaster/volume-ii-the-ruins-and-the-rebirth/fireproofing-at-the-wtc-towers.html

der reichte nicht mal für normale Brände, ...

von Uhu U. (uhu)


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Timm T. schrieb:
> So, warum haben sie es dann offensichtlich nicht mit zwei Rohren
> gelöscht?

Weil der Turm mit samt den Feuerwehrleuten darin vorher einstürzte...

von Jörg S. (joerg-s)


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Henry G. schrieb:
> Aber der Einsturz des Windsor Towers ist doch eins der besten Beispiele,
> warum der Einsturz der Twin Towers ein Sprengung gewesen sein muss! Der
> Kern des Towers stand doch noch. Es ist nur ein Teil der Fassade des
> Windsor Towers abgebröselt, was bei den Twin Towers gar nicht möglich
> gewesen wäre, da das Stahl-Skelett deutlich massiver und dichter war und
> der Brand in Madrid viel viel heftiger war!
Die "Fassade" beim Windsor Tower ist eben gerade ein Stahl-Skelet 
gewesen.
Der Innere Teil der stehen geblieben ist, war Stahl-Beton. Das der 
Stahl-Teil beim WTC angeblich massiver und dichter war, ist auf Grund 
der extrem langen Deckenbalken des WTC gerade zu ein Witz.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Jörg S. schrieb:

> Der Innere Teil der stehen geblieben ist, war Stahl-Beton. Das der
> Stahl-Teil beim WTC angeblich massiver und dichter war, ist auf Grund
> der extrem langen Deckenbalken des WTC gerade zu ein Witz.

Um dieser hanebüchenen Behauptung vorzubeugen, habe ich extra die 
Quellen angegeben, unter anderem "Construction of the World Trade 
Center". Da hast du auch Menschen daneben als Größenvergleich.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Uhu U. schrieb:
> Die tragenden Elemente im WTC hatten eine sehr dicke Wärmeisolation, die
> einem Feuer weit besser stand halten kann, als Beton.

und genau das ist beim Einschlag weg gefetzt worden.
Das war doch nur so'n aufgesprühter Kram.
Mechanisch nicht wirklich widerstandsfähig.

Der Stahl lag danach frei und konnte sich bestens aufheizen.

Und das was da in einigen schlecht aufgelösten (eben aus 2001)
Clips so glühend von der Fassade runter tropft
muss nicht unbedingt ein heimlich installierter
Thermit Brandsatz gewesen sein.

Schon mal gesehen, wie Alu und Gips reagieren können?

Da sind tonnenweise Gipskartonplatten mit glühendem Alu,
ja sogar Titan und Magnesium aus dem Flugzeug in Kontakt gekommen.

oder was waren nochmal so die Konstruktionsmetalle in Flugzeugen?

von Jörg S. (joerg-s)


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Henry G. schrieb:
> Jörg S. schrieb:
>> Der Innere Teil der stehen geblieben ist, war Stahl-Beton. Das der
>> Stahl-Teil beim WTC angeblich massiver und dichter war, ist auf Grund
>> der extrem langen Deckenbalken des WTC gerade zu ein Witz.
> Um dieser hanebüchenen Behauptung vorzubeugen, habe ich extra die
> Quellen angegeben, unter anderem "Construction of the World Trade
> Center". Da hast du auch Menschen daneben als Größenvergleich.
Du willst also behaupten das die Deckenbalken des WTC kürzer waren als 
die Stahl-Balken beim Windsor Tower?

von Henry G. (gtem-zelle)


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Jörg S. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Jörg S. schrieb:
>>> Der Innere Teil der stehen geblieben ist, war Stahl-Beton. Das der
>>> Stahl-Teil beim WTC angeblich massiver und dichter war, ist auf Grund
>>> der extrem langen Deckenbalken des WTC gerade zu ein Witz.
>> Um dieser hanebüchenen Behauptung vorzubeugen, habe ich extra die
>> Quellen angegeben, unter anderem "Construction of the World Trade
>> Center". Da hast du auch Menschen daneben als Größenvergleich.
> Du willst also behaupten das die Deckenbalken des WTC kürzer waren als
> die Stahl-Balken beim Windsor Tower?

Nein. Habe ich das irgendwo behauptet? Mensch Jörg, lass dir doch Zeit 
beim lesen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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● J-A V. schrieb:
> Uhu U. schrieb:
>> Die tragenden Elemente im WTC hatten eine sehr dicke Wärmeisolation, die
>> einem Feuer weit besser stand halten kann, als Beton.
>
> und genau das ist beim Einschlag weg gefetzt worden.

Das ist eine kühne Behauptung, denn die Träger, die nicht beschädigt 
waren, haben diese bestimmt nicht verloren.

> Das war doch nur so'n aufgesprühter Kram.
> Mechanisch nicht wirklich widerstandsfähig.
>
> Der Stahl lag danach frei und konnte sich bestens aufheizen.

Aber niemals auf Temperaturen, das er genügend Tragkraft verliert und 
auf exakt einer ganzen 60x60m Fläche. Das ist völliger Nonsens. Als die 
Flugzeuge dann noch ins Gebäude gerast sind, ist das Kerosin in Sekunden 
verpufft und verbrannt, so verhält sich Kerosin nun mal.

> Und das was da in einigen schlecht aufgelösten (eben aus 2001)
> Clips so glühend von der Fassade runter tropft
> muss nicht unbedingt ein heimlich installierter
> Thermit Brandsatz gewesen sein.
>
> Schon mal gesehen, wie Alu und Gips reagieren können?

Da ist Stahl, aber gut.

> Da sind tonnenweise Gipskartonplatten mit glühendem Alu,
> ja sogar Titan und Magnesium aus dem Flugzeug in Kontakt gekommen.

Viel zu wenig, um das was reißen zu können.

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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@Henry,

Bist du eigentlich vereidigter Bausachverstaendiger?

Hast du mittlerweile eine Antwort auf die Frage, was die Amis mit dem 
Anschlag bezwecken wollten?

Du weisst, die Geschichte mit den Golan-Höhen ist immer noch offen. Oder 
solltest du etwas kneifen wollen?

Der große Uhu hatte da leider nichts Substanzielles zu bieten.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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"Belästige mich nicht mit Fakten, die mein Weltbild in's Wanken bringen 
könnten!"

Mich fasziniert, wie VTler von allen Disziplinen plötzlich profunde 
Ahnung haben können und dann sofort mit Satzfetzen wie "Geht nicht", 
"Reicht nicht", "Kann gar nicht" um sich werfen. Eine solche Äußerung 
ist schnell hingeschrieben aber durch das Hinschreiben noch nicht 
bewiesen. Auch nicht dadurch, dass andere das auch hinschreiben.

Das hat wohl nur bei der Bibel funktioniert... oder etwa nicht?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Henry G. schrieb:
> Das ist eine kühne Behauptung

nö.
das ist einfach nur eins und eins zusammen zählen.

hast mal gesehen,
wie dieses Flammschutz-Zeugs nur wie Zuckerwatte oder Schaumstoff auf
solchen Stahlträgern drauf ist?

wahrscheinlich nicht, aber gross rumtröten.

nimm mal von einem 30-Stöckigen Hochhaus die "Unterfütterung" weg,
was passiert da wohl? Richtig, es stürzt ein.

30 Stockwerke, das sieht in einer deutschen Stadt
wie ein riesiger Klotz aus - boah Wolkenkratzer...

Nicht anderes stand noch über den
weich werdenden Einschalgstellen drauf: fette Hochhäuser.

das kann sich ein Kleinkind ausrechnen,
dass sowas nicht lange halten dürfte.

von Robert L. (lrlr)


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Henry G. schrieb:
> ist das Kerosin in Sekunden
> verpufft und verbrannt, so verhält sich Kerosin nun mal.

eines der Hauptargumente der VT ist, dass Kerosin nicht heiß genug 
verbrennt um Stahl zu "schmelzen" und/oder so weich zu machen dass das 
Gebäude einstürzt

wäre also gesamtes Kerosin in Sekunden verpufft und verbrannt , wäre 
überhaupt keines mehr da für obiges "Argument"..

: Bearbeitet durch User
von Henry G. (gtem-zelle)


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Robert L. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> ist das Kerosin in Sekunden
>> verpufft und verbrannt, so verhält sich Kerosin nun mal.
>
> eines der Hauptargumente der VT ist, dass Kerosin nicht heiß genug
> verbrennt um Stahl zu "schmelzen" und/oder so weich zu machen dass das
> Gebäude einstürzt
>
> wäre also gesamtes Kerosin in Sekunden verpufft und verbrannt , wäre
> überhaupt keines mehr da für obiges "Argument"..

Richtig!

von Jens M. (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Hier einfachmal ganz genau die Sprengung/Einsturz der Außenfassade
> beobachten. Da gibt es NULL Interpretationsspielraum.

Jeder sieht das was er sehen will. Meine Wenigkeit sieht da schwarzen 
Rauch der durch die Kompression der Stockwerke nach außen gedrückt wird. 
Meiner einer ist auch der Meinung das es für eine Sprengung viel zu 
langsam passiert.

Weiterhin sehe ich eine klare Grenzschicht zwischen schwarzem Rauch 
(oder Schmauchspuren auf dem Staub?) oben und grauem Staub weiter unten 
was u.a. auf ein sehr starkes Feuer auf mehreren Etagen schließen lässt.

Des weiteren ist (für mich) klar zu erkennen wie das obere abstürzende 
Gebäudeteil durch den tragenden Rahmen das Außenfassade ins innere 
geführt wird bzw. nicht nach außen wegdrängen kann.

Das mag jetzt alles falsch und blöd sein, was ich aber nicht sehe ist 
NULL Interpretationsspielraum.

Politisch traue ich übrigens jeder Regierung alles zu. Das hat jetzt 
nichts mit den Verbrechen der USA im speziellen zu tun da auch jede 
andere ausreichend auf dem Kerbholz hat. Sofern Sie denn die Möglichkeit 
dazu hat(te).

von Timm T. (Gast)


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Robert L. schrieb:
> wäre also gesamtes Kerosin in Sekunden verpufft und verbrannt , wäre
> überhaupt keines mehr da für obiges "Argument"..

Was auch egal ist. Das waren Büroräume. Da standen garantiert eine Menge 
Pressspanmöbel, Papierstapel, Erdölprodukte wie Stühle, Bodenbelag, 
Computergehäuse rum, die für ordentlich Brandlast gesorgt haben.

von Jens M. (Gast)


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Robert L. schrieb:
> eines der Hauptargumente der VT ist, dass Kerosin nicht heiß genug
> verbrennt um Stahl zu "schmelzen" und/oder so weich zu machen dass das
> Gebäude einstürzt

Was natürlich etwas blödsinnig ist da es ja nicht allein das Kerosin war 
sondern die komplette Etage brannte.

Wenn das Feuer auf der ganzen Etage brennt steht der Kern im Mittelpunkt 
des Feuers. Er hat somit keine Chance abzukühlen. Bestenfalls verteilt 
er etwas Wärme über das relativ geringe Querprofil der Stahlträger in 
das Traggerüst.

Das Etagen brannten ist durch die zwei umlaufenden schwarzen Ringe 
sichtbar. Die Fassade wird aber nicht so warm dass Sie ihre tragende 
Funktion verliert. Sie kühlt über die Atmosphäre ab und kann auch Wärme 
abstrahlen. Erwähnt sei nochmal der tragende Innenkern der komplett vom 
Feuer umgeben ist. Selbst eine 10 cm Dämmschicht verzögert das ganze 
dann nur.

Eine etwas intelligentere VT lautet demnach:
Es hat jemand beide Stockwerke als Papierlager missbraucht und dann 
einen Flieger reinkrachen lassen.

von (prx) A. K. (prx)


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Wolfgang R. schrieb:
> Mich fasziniert, wie VTler von allen Disziplinen plötzlich profunde
> Ahnung haben können und dann sofort mit Satzfetzen wie "Geht nicht",
> "Reicht nicht", "Kann gar nicht" um sich werfen.

Ich habe jetzt mal ein paar Papiere überflogen, die zur Statik und zum 
Zusammenbruch von WTC1+2 verfasst wurden. Ist ja nicht so, dass es da 
bloss den offiziellen Bericht gäbe. Etliche Leute vom Fach haben sich 
damit befasst, und das teilweise auf zig Seiten sehr ins Detail gehend.

Zumindest in der westlichen Wissenschaftskultur wird man nicht dadurch 
bekannt, dass man applaudiert, sondern indem man anderer Ansicht ist. 
Kann man da auch schön feststellen. Da immer irgendwelche Annahmen 
getroffen werden müssen, ist das auch leicht. Weshalb einer davon halb 
seufzend feststellte, dass die Überlegungen recht empfindlich auf 
Veränderungen in den Annahmen reagieren.

Auffällig ist aber eines: Obige Satzfetzen sind umso verbreiteter, je 
simpler die Analyse ausfällt und umso näher man den VT-Seiten kommt. 
Ebenso Umfang und Tiefe der Betrachtungen. Vielleicht mache ich ja 
mangels Ahnung den gleichen Fehler, aber mir kommt es schon seltsam vor, 
wenn jemand den Kram auf einer A4-Seite rein statisch rechnet, ohne 
asymmetrische oder dynamische Lasten zu berücksichtigen. Selbst wenn das 
ausreichen würde - er müsste darlegen, weshalb.

Geradezu komisch wirkt dann freilich Henrys Basso continuo vom 
supermassiven Gebäude, auf die Doppeltürme bezogen. Eine halbe Million 
Tonnen klingt zwar nicht direkt danach, aber tatsächlich war das 
Leichtbau.

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Jörg S. schrieb:
> Was schlägst du als Nachweis vor?

Ich soll den Beweis erbringen, daß die nötigen temperaturen erreicht 
wurden?

> Ein normales Feuer im
> Windsor-Tower hat dort die Stahlkonstruktion auch zum Einsturz gebracht:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Torre_Windsor

Sieht so ein normales Feuer aus?

https://www.youtube.com/watch?v=3kRynFvxDHY#t=0m58s

Insbesondere, wenn man es mit den Feuern im WTC vergleicht?

https://www.youtube.com/watch?v=ld8rvA2OV8E#t=5m3s

Ist der Torre Windsor vollständig eingestürzt?

https://www.youtube.com/watch?v=jkQBJ85LFKQ#t=1m11s
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Torre_Windsor,_Madrid?uselang=de#/media/File:Edificio_Windsor_(4957561).jpg

> Real- wie auch theoretisch ist die Möglichkeit das der Stahl durch Feuer
> und Einschlag des Flugzeuges so weit geschwächt war das er nachgegeben
> hat, hinreichend realistisch. Dafür gibt es sowohl reale Beispiele, wie
> auch Berechnungen.

Link(s)?
Die Beobachtungen sprechen gegen solch hohe Temperaturen (oben zitierte 
FDNY Feuerwehr, Evakuierung von Personen im Südturm durch die 
Einschlagszone) und auch NIST konnte in praktischen Tests ein Versagen 
der Träger nicht nachvollziehen.

> Die Alternativ-Erklärung das innerhalb des Feuers Sprengstoff/Thermit
> und deren Zünder den Einschlag überlebt und das Feuer unbeschadet
> überstanden haben

Du willst mich zu Spekulationen verleiten. Alternative Erklärungen sind 
frühestens angebracht, wenn Beweise für eine kontrollierte Sprengung 
vorliegen. NIST hat es übrigens abgelehnt, die Trümmer auf Rückstände 
von Sprengstoffen, Thermit o.ä. zu untersuchen:

https://www.nist.gov/el/faqs-nist-wtc-towers-investigation
"22. Did the NIST investigation look for evidence of the WTC towers 
being brought down by controlled demolition? Was the steel tested for 
explosives or thermite residues?

NIST did not test for the residue of these compounds in the steel."

Schade, sie hätten Klarheit schaffen können.

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:
> Ist der Torre Windsor vollständig eingestürzt?

Anderer Aufbau.

von Icke ®. (49636b65)


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Timm T. schrieb:

> So, warum haben sie es dann offensichtlich nicht mit zwei Rohren
> gelöscht?

Sie hatten keine Schläche dabei und auch keine Zeit mehr, welche 
hochzuschaffen, weil kurz danach der Turm einstürzte.

> Könnte es sein, dass das einfach eine vorschnelle
> Fehleinschätzung der Firefighters war, die Du hier permanent als
> Tatsache hinstellst, sobald es Dir in den Kram passt?

Nun, das war nicht irgendein Feuerwehrlehrling:

https://en.wikipedia.org/wiki/Orio_Palmer

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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A. K. schrieb:
> Anderer Aufbau.

WTC7 war auch völlig anders aufgebaut als WTC1 und WTC2.

von Icke ®. (49636b65)


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Jörg S. schrieb:
> Das Absacken eines einzigen Stockwerkes reicht beim WTC für den
> Einsturz.

Hat jemand nachgerechnet (und kommt zu anderem Ergebnis):

http://www.journalof911studies.com/articles/Journal_5_PTransferRoss.pdf

Mir fehlen die Grundlagen, um die Berechnung zu verifizieren. Aber da 
sie seit einem Jahrzehnt nicht widerlegt wurde, muß was dran sein. Wäre 
was für unser Mathematikgenie Yalu. Vielleicht kann er es.

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:
>> Anderer Aufbau.
>
> WTC7 war auch völlig anders aufgebaut als WTC1 und WTC2.

Und ist auch völlig anders zusammengebrochen.

von Timm T. (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> "NIST did not test for the residue of these compounds in the steel."
> Schade, sie hätten Klarheit schaffen können.

Und natürlich hätten das die VTler sofort geglaubt.

Thermit ist sowieso Schwachsinn, mit Thermit schweißt man 
Eisenbahnschienen, aber sprengt nichts. Es sei denn man hat noch eine 
Gefriertruhe voll Eis.

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:
> Aber da sie seit einem Jahrzehnt nicht widerlegt wurde, muß was dran sein.

In der Branche dürfte der Wert von Arbeiten mit direktem 9/11-Bezug 
irgendwann nachlassen. Und mein Eindruck zu Thesen und Widerlegungen zu 
diesem Thema führt nicht zu dem Eindruck, dass die Widerlegung einer 
These besser sein muss als die These. Die blosse Existenz einer 
Widerlegung also nicht zwangsläufig wirklich eine echte Widerlegung ist.

Um dies zu beurteilen sollte man schon recht viel drüber wissen. Dann 
scheibt man ein Papier dazu, dass die bisherigen Modelle kritisiert. Bis 
der nächste das liest, und wieder eigene Gedanken dazu hat. Ganz so 
exakt geht es nicht zu, wenn zu viele Variablen im Spiel sind.

> Wäre was für unser Mathematikgenie Yalu. Vielleicht kann er es.

Da gehts nicht primär um Mathe, sondern um mathematische Modelle. Unter 
Voraussetzung von jeder Menge Sachkenntnis zu Statik und zu Materialien. 
Mathematiker sind hier Hilfswissenschaftler.

Da Modelle aber besonders bei komplexen Zusammenhängen nicht per 
Behauptung zutreffen, braucht es unweigerlich praktische Versuche, um 
die Ergebniss der Modelle zu verifizieren. Von klein und billig bis 
gross und teuer. Irgendwann ist kein Geld mehr da, um den immer gleichen 
Kram wiederzukäuen.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Timm T. schrieb:
> Thermit ist sowieso Schwachsinn, mit Thermit schweißt man
> Eisenbahnschienen, aber sprengt nichts.

Dafür kennt es jeder. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil. ;-)

Allerdings musst du Träger nicht unbedingt sprengen, um ein Gebäude zu 
zestören. Das WTC ist ein prima Beweis dafür.

: Bearbeitet durch User
von Timm T. (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Nun, das war nicht irgendein Feuerwehrlehrling:
> https://en.wikipedia.org/wiki/Orio_Palmer

Umd, liest Du auch mal Deine Quellen?

Herr Palmer war im 78 Stock und sah dort 2 Feuer, die er mit 2 
Schläuchen bekämpfen wollte. Der Hauptteil des Flugzeuges war im 81 
Stock eingeschlagen. Es handelte sich also offensichtlich nicht um das 
den Einsturz verursachende Feuer.

von Icke ®. (49636b65)


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● J-A V. schrieb:
> hast mal gesehen,
> wie dieses Flammschutz-Zeugs nur wie Zuckerwatte oder Schaumstoff auf
> solchen Stahlträgern drauf ist?

NIST zur Feuerisolierung (NCSTAR 1-6, ab PDF-Seite 411)
http://ws680.nist.gov/publication/get_pdf.cfm?pub_id=101279

Im Draft-Report (früherer Entwurf) las man noch folgendes (PDF S.122):

"In the years between 1995 and 2001, thermal protection was upgraded on 
18 floors of WTC 1, including those on which the major fires occurred on 
September 11, 2001, and 13 floors of WTC 2 that did not include the fire 
floors."

http://web.archive.org/web/20051026123246/http://wtc.nist.gov/pubs/NISTNCSTAR1Draft.pdf

von Icke ®. (49636b65)


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A. K. schrieb:
> Und ist auch völlig anders zusammengebrochen.

Richtig. Wie der Torre Windsor auch. Ist der nun als Vergleich oder 
Beweis geeignet?

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:
> Richtig. Wie der Torre Windsor auch. Ist der nun als Vergleich oder
> Beweis geeignet?

Wenn 3 verschieden gebaute Gebäude 3 verschiedene Szenarien entwickeln, 
dann beweist das schon etwas: Dass man Äpfel nicht mit Birnen 
vergleichen kann.

von Icke ®. (49636b65)


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Timm T. schrieb:
> Thermit ist sowieso Schwachsinn, mit Thermit schweißt man
> Eisenbahnschienen, aber sprengt nichts.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nanothermit

"Metastabile intermolekulare Gemische (MICs) werden hauptsächlich auf 
eine mögliche militärische Verwendbarkeit hin untersucht (Treibmittel, 
Explosivstoffe, Pyrotechnik). Aufgrund seiner im Vergleich mit 
herkömmlichem Thermit deutlich erhöhten Reaktionsrate wird Nanothermit 
auf seine Verwendung als möglicher Ausgangsstoff zur Herstellung neuer, 
explosiverer Bombentypen hin erforscht"

von Icke ®. (49636b65)


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Timm T. schrieb:
> Es handelte sich also offensichtlich nicht um das
> den Einsturz verursachende Feuer.

So wie die weiter oben wohl auch nicht. Es entkamen nachweislich 
Personen durch die Einschlagszone nach unten:

http://www.nytimes.com/2002/05/26/nyregion/fighting-to-live-as-the-towers-died.html
"The Times has identified 18 men and women who used it to escape from 
the impact zone or above."

https://de.nachrichten.yahoo.com/9-11-%C3%BCberlebender--%E2%80%9Ees-war-die-h%C3%B6lle-auf-erden%E2%80%9D.html

von Icke ®. (49636b65)


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A. K. schrieb:
> Da Modelle aber besonders bei komplexen Zusammenhängen nicht per
> Behauptung zutreffen, braucht es unweigerlich praktische Versuche, um
> die Ergebniss der Modelle zu verifizieren.

Da gebe ich dir 100% recht. Erinnern wir uns an dieser Stelle daran, daß 
NIST seinen Bericht zum größten Teil auf Simulationen stützt und daß die 
praktischen Tests sowie Beobachtungen der realen Ereignisse deren 
Ergebnisse nicht untermauern.

von Icke ®. (49636b65)


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A. K. schrieb:
> Wenn 3 verschieden gebaute Gebäude 3 verschiedene Szenarien entwickeln,
> dann beweist das schon etwas: Dass man Äpfel nicht mit Birnen
> vergleichen kann.

Mein Reden. Sags dem Jörg S. weiter.

Jörg S. schrieb:
> Dabei hätten sie es gar nicht simulieren müssen. Ein normales Feuer im
> Windsor-Tower hat dort die Stahlkonstruktion auch zum Einsturz gebracht:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Torre_Windsor

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:
>> Wenn 3 verschieden gebaute Gebäude 3 verschiedene Szenarien entwickeln,
>> dann beweist das schon etwas: Dass man Äpfel nicht mit Birnen
>> vergleichen kann.
>
> Mein Reden. Sags dem Jörg S. weiter.

Ich kann auch andersrum. ;-)

WTC1/2: Stahlrahmen aussen, Stahlkern innen.
http://www.sharpprintinginc.com/911/index.php?module=pagemaster&PAGE_user_op=view_page&PAGE_id=14&MMN_position=20

Torre Windsor: Stahlrahmen aussen, Betonkern. Der Kern blieb stehen.

: Bearbeitet durch User
von Timm T. (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> So wie die weiter oben wohl auch nicht. Es entkamen nachweislich
> Personen durch die Einschlagszone nach unten:

VT-Taktik: Ablenkungsmanöver.

Es geht darum, dass der Feuerwehrmann Angaben zu 2 Feuern gemacht hat, 
die offenbar woanders lokalisiert waren und damit nicht wie behauptet 
den Einsturz verursacht haben.

von Timm T. (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Nanothermit

VT-Taktik: Nebelkerze.

Nanothermit ist eben kein Thermit.

von Arno H. (arno_h)


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Thermit wird nicht benötigt, die Temperaturen von mehr als 600°C 
reichten aus, um die mehrere 10 Tonnen Aluminium- und 
Magnesiumlegierungen der LFz zu schmelzen. Der Kontakt mit Wasser 
erledigt den Rest.
https://de.wikipedia.org/wiki/Physikalische_Explosion
https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Berichte/F2097.pdf


Arno

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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A. K. schrieb:
> Ich kann auch andersrum. ;-)
>
> WTC1/2: Stahlrahmen aussen, Stahlkern innen.
> 
http://www.sharpprintinginc.com/911/index.php?module=pagemaster&PAGE_user_op=view_page&PAGE_id=14&MMN_position=20
>
> Torre Windsor: Stahlrahmen aussen, Betonkern. Der Kern blieb stehen.

Ich kann auch anders. Vorweg, der Torre Windsor wurde von Jörg S. ins 
Spiel gebracht, um zu beweisen, daß Stahlkonstruktionen durch Feuer 
einstürzen können und damit die offizelle 9/11 Version zu supporten. 
Analyse:

1. Intensität des Feuers: siehe Videos.

2. Dauer des Feuers:
https://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_for_the_day_of_the_September_11_attacks
-> WTC2 max. 56 Minuten, WTC1 max. 102 Minuten

http://www.mace.manchester.ac.uk/project/research/structures/strucfire/CaseStudy/HistoricFires/BuildingFires/default.htm
-> Torre Windsor ca. 5 Stunden bis zum Einsturz

3. Verlauf des Einsturzes
WTC1/2:
sehr schneller Beginn, obere Sektionen stürzen teilweise in sich 
zusammen, bevor der untere Teil nachgibt, geradliniges Absacken
(zahlreiche Videos bei YT, u.a. 
https://www.youtube.com/watch?v=xGAofwkAOlo)

Torre Windsor:
langsamer Beginn, Säulen des unteren Teils der einstürzenden Fraktion 
geben zuerst nach, Verwindung und Kippen erkennbar
https://www.youtube.com/watch?v=LOh_OnO9lXA#t=1m20s

4. nach dem Einsturz
WTC1/2:
Gebäude nahezu vollständig am Boden

Torre Windsor:
nur teilweise eingestürzt, auch die Stahlkonstruktion des unteren Teils 
steht noch

Inwieweit stützen diese Fakten die offzielle Theorie?

von Icke ®. (49636b65)


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Timm T. schrieb:
> VT-Taktik: Ablenkungsmanöver.
>
> Es geht darum, dass der Feuerwehrmann Angaben zu 2 Feuern gemacht hat,
> die offenbar woanders lokalisiert waren und damit nicht wie behauptet
> den Einsturz verursacht haben.

Ablenkungsmanöver, in der Tat. Diese Feuer befanden sich nicht 
"woanders", sondern direkt unter der Einschlagstelle. Du gehst auch 
nicht darauf ein, wieso Überlebende die Einschlagzone unbeschadet 
passieren konnten, obwohl dort ein Feuer geherrscht haben soll, das den 
Stahl erweicht hat.

Timm T. schrieb:
> VT-Taktik: Nebelkerze.
>
> Nanothermit ist eben kein Thermit.

Nebelkerze, in der Tat. Und Ablenkungsmanöver gleichzeitig. Du möchtest 
mich gern auf die Spekulationsschiene drängen. Wie ich schon sagte, das 
ist momentan kein Thema.
Darüberhinaus ist Nanothermit sehr wohl Thermit. Nur in einer speziellen 
physikalischen Form.

Beitrag #4971110 wurde vom Autor gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:
> Inwieweit stützen diese Fakten die offzielle Theorie?

Inwieweit widerlegen sie Jörgs Argument?

von Jörg S. (joerg-s)


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Icke ®. schrieb:
> Jörg S. schrieb:
>> Was schlägst du als Nachweis vor?
> Ich soll den Beweis erbringen, daß die nötigen temperaturen erreicht
> wurden?
Würde zumindest klären was zum Nachweis für die VTler genügt.

> Sieht so ein normales Feuer aus?
> https://www.youtube.com/watch?v=3kRynFvxDHY#t=0m58s
Ja. Oder wurde da auch gesprengt?

> Ist der Torre Windsor vollständig eingestürzt?
Der Stahlteil schon. Ja.


>> Real- wie auch theoretisch ist die Möglichkeit das der Stahl durch Feuer
>> und Einschlag des Flugzeuges so weit geschwächt war das er nachgegeben
>> hat, hinreichend realistisch. Dafür gibt es sowohl reale Beispiele, wie
>> auch Berechnungen.
> Link(s)?
> Die Beobachtungen sprechen gegen solch hohe Temperaturen..
Hat ähnliche Beweiskraft wie das hören von Explosionen (siehe Windsor 
Tower).


>> Die Alternativ-Erklärung das innerhalb des Feuers Sprengstoff/Thermit
>> und deren Zünder den Einschlag überlebt und das Feuer unbeschadet
>> überstanden haben
> Du willst mich zu Spekulationen verleiten. Alternative Erklärungen sind
> frühestens angebracht, wenn Beweise für eine kontrollierte Sprengung
> vorliegen.
Nein, das gehört dazu. Da drücken sich die VTler halt nur drum, werden 
aber nicht müde zu spekulieren aus welchen Gründen man tausende der 
eigenen Bürger umbringt.

> NIST hat es übrigens abgelehnt, die Trümmer auf Rückstände
> von Sprengstoffen, Thermit o.ä. zu untersuchen:
Verständlich. Gibt ja auch keinen Grund dazu.

> Schade, sie hätten Klarheit schaffen können.
Nö. Wer die Untersuchung der NIST ablehnt allein weil es die NIST 
durchgeführt hat, wird niemals ein einzelnes Ergebnis der gleichen 
Stelle glauben.


Icke ®. schrieb:
> Mein Reden. Sags dem Jörg S. weiter.
Es ging um die Frage ob Stahl soweit durch Feuer geschwächt werden kann 
das die Konstruktion einstürzt.


Icke ®. schrieb:
> Inwieweit stützen diese Fakten die offzielle Theorie?
Das Stahl durch Feuer nachgeben kann. Die Auswirkungen sind bei 
verschiedenen Gebäuden aber logischerweise anders.



Icke ®. schrieb:
> Du gehst auch
> nicht darauf ein, wieso Überlebende die Einschlagzone unbeschadet
> passieren konnten, obwohl dort ein Feuer geherrscht haben soll, das den
> Stahl erweicht hat.
Sie sind mit Messgeräten DURCH das Feuer im Büroraum gegangen, oder 
waren sie vielleicht eher im Treppenhaus?

> Du möchtest
> mich gern auf die Spekulationsschiene drängen. Wie ich schon sagte, das
> ist momentan kein Thema.
Sollte es aber sein. Denn die Probleme die sich da auftuen sind doch 
noch viel viel viel viel viel viel viel viel viel größer als die 
Spekulationen das die Temperaturen ein paar hundert Grad mehr oder 
weniger waren.
Also klär lieber erst ob ein Psychologe eine Geisteskrankheit kennt, das 
Leute so bekloppt werden einen Plan auszuhecken ein Gebäude mit 
Sprengstoff vollzupacken und es dann für eine gute Idee halten ein 
Flugzeug rein zu steuern.

von Robert L. (lrlr)


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zum WTC7
was soll damit jetzt eigentlich passiert sein?
laut VT?
absichtlich gesprengt?

setzt ja voraus, dass man ein Flugzeug genau so in eine nebenstehenden 
Wolkenkratzer  Steuert, dass Teile davon (oder vom Flugzeug) genau 
Richtung WTC7 fliegen und dort "leichte" Schäden anrichten..

das ist natürlich SEHR plausibel ..

WTC5 und WTC3 wurden versehentlich getroffen ? oder auch absichtlich..


oder war es anders herum? WTC7 zufällig getroffen: Chance beim Schopf 
gepackt und Sprengstoff rein getragen??

: Bearbeitet durch User
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