Rolf schrieb: > Danke für Deine bisherige Geduld. Dafür kannst Du ja mal am Ende Deines Projekts ein Foto von der Kiste hier reinstellen, damit wir alle mal sehen können, was daraus geworden ist. Vielleicht noch ein paar Eckdaten dazu (Durchmesser, Höhe, Spannung, Drehzahl, etc...). Dazu noch einen kurzen Zweizeiler, ob Du mit dem Ergebnis zufrieden gewesen bist. Dann braucht die nächste Generation nicht nochmal die gleichen Fragen stellen! Gruß Ralf
Vielen Dank, Achim. Achim S. schrieb: > Rolf schrieb: >> Das Problem ist auch, dass ich nicht weiß, mit welchen Feldstärken ich >> es in der Betriebsumgebung (unter dem Teiler) der Feldmühle zutun habe. > > Ohne eine Idee dazu sind alle anderen detaillierten > Dimensionierungsüberlegungen für die Katz. Könntest Du mir helfen, indem du mir sagst, wie Du bei diesem Problem vorgehen würdest? Würdest Du beispielsweise mit geeigneter Software eine Simulation durchführen und die Feldstärke durch die Software schätzen lassen? Ich weiß nicht, wo ich bei der Lösung einer begründeten Dimensionierung ansetzen soll. Ich schwimme total. Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Könntest Du mir helfen, indem du mir sagst, wie Du bei diesem Problem > vorgehen würdest? Wenn du irgendeine Möglichkeit zur Messung hast: nachmessen (auch wenn es sehr ungenau ist). Wenn nicht: abschätzen oder simulieren, danach den eigenen Aufbau dimensionieren (muss nur grob hinkommen, weil die Schätzung der Feldstärke eh nicht genau ist), eine Messung versuchen und ggf. nachkorrigieren. Da das Ganze deine Abschlussarbeit darstellt: solche Fragen ggf. auch mal mit dem Betreuer diskutieren.
Achim S. schrieb: > Rolf schrieb: >> Ich möchte hier keine "Pfürze" erfragen, wie oben unfreundlicher Weise >> unterstellt wurde. > > Ich hätte es nicht so ausgedrückt. Gebe ja zu das ich es etwas hart formuliert habe. Aber man gewinnt immer mehr den Eindruck das der TO zu faul ist, sich etwas selbst zu erarbeiten und so wie es sich gehört ein wissenschaftliches Thema - Masterarbeiten zähle ich dazu - durchzuarbeiten. Beispiel gefällig: Rolf schrieb: > U_max(f, E)=8*f+(A_0)*Epsilon_0*E*R_Mess > > A_0 ist darin der Flächeninhalt eines einzelnen Messsektors. > Diesen Flächeninhalt möchte ich durch Berechnung neu setzen. (Daraus > lässt sich anschließend der Durchmesser des Flügelrades bestimmen) > > Meine Frage jetzt: > Welchen sinnvollen Wert würdet ihr für die U_max (als Eingangsspannung > für den AD620) ansetzen, über die dann der neue Flächeninhalt und damit > der Durchmesser des Flügelrades bestimmt werden kann? Im Folgepost schreibt Achim S. schrieb: > welchen würdest du denn vorschlagen? Darauf der TO: "ich würde den Wert meines Testaufbaus nehmen" Ist ja in Ordnung so und da muß man nicht noch zig mal nachfragen und ein neues Thema daraus machen. Da das Ganze ja prinzipiell ein Nachbau von hier http://www.hcrs.at/FELDMU.HTM bzw. http://www.qsl.net/dh1stf ist, einfach in den Quellen noch einmal genau nach lesen. Speziell die 2. Quelle beschreibt das Thema sehr detailiert, beginnend vom Funktionsprinzip, Aufbau, Eichung bis hin zu praktischen Messungen. Diese Quellen wurden mehrfach von verschieden Leuten benannt. Intensives Studium selbiger dürfte 99,9% der Fragen des TO beantworten. Bei den restlichen 0,1% wird hier im Forum sicher gern geholfen. Mit einer Studienabschlußarbeit soll man beweisen, das man ein wissenschaftliches Thema selbständig und alleine abarbeiten kann. Nicht umsonst begannen zu meiner Zeit die Diplomarbeiten, auch meine, mit diesem Satz : "Hiermit erkläre ich an Eides Statt, daß ich die vorliegende Arbeit selbständig angefertigt und in Anspruch genommene Hilfe an der entsprechenden Stelle des Berichtes vermerkt habe.". Das mag zwar heutzutage anders formuliert werden, aber es hat immer noch Gültigkeit. Und wenn man sich nicht daran hält und die Sache auffliegt, dann passiert halt so etwas wie bei Herrn von G... und Exbundesministerin Sch... . Im übrigen gibt es in meiner Diplomarbeit noch einen Nachfolgesatz, der genau auf diesen Sachverhalt hinweist. Mit anderen Worten man darf sich schon helfen lassen und/oder auf fremdes Wissen zurück greifen, man muß es nur benennen. Wenn ich diesen Thread und den anderen von mir genannten Thread (und noch die Mailkorrespondenz) betrachte, dann wird wohl die gesamte Arbeit aus sehr vielen Quellenangaben bestehen (müssen).
Achim S. schrieb: > Da das Ganze deine Abschlussarbeit darstellt: solche Fragen ggf. auch > mal mit dem Betreuer diskutieren. Richtig!! Genau dafür ist ein Betreuer da.
Zeno schrieb: > Bei den > restlichen 0,1% wird hier im Forum sicher gern geholfen. Dann stelle ich jetzt eine Frage, die zu den 0,1% gehört. Ist es geeignet, das Flügelrad innerhalb einer großen Metallscheibe (30cm Durchmesser) rotieren zu lassen, oder würde das zu messende Feld durch diese Scheibe zu stark verzerrt/beeinflusst werden? Mein Gedanke ist, dass durch das Rotieren in der Metallplatte das ganze wie ein Kondensator wirkt und das zu messende Feld etwas gleichförmiger macht. Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Dann stelle ich jetzt eine Frage, die zu den 0,1% gehört. > > Ist es geeignet, das Flügelrad innerhalb einer großen Metallscheibe > (30cm Durchmesser) rotieren zu lassen, oder würde das zu messende Feld > durch diese Scheibe zu stark verzerrt/beeinflusst werden? Hast Du schon gefragt siehe hier: Rolf schrieb: > ist es für die Feldmessung günstig, wenn der Deckel des Zylinders, in > dessen Mitte das Flügelrad rotiert, aus Metall ist? > Durch den Metalldeckel wird das elektrostatische Feld im Bereich des > Flügelrades homogenisiert, meiner Meinung nach. > Oder wäre es besser die (unmittelbare) Umgebung des Flügelrades aus > Kunststoff zu wählen? Warum baust Du die Feldmühle nicht einfach so wie in den mehrfach zitierten Links beschrieben? Dieser Aufbau hat sich bewährt und funktioniert. Ich hatte Dir einige Detailfotos meiner Feldmühle zugesandt und auch die Fragen dazu beantwortet. Wenn Dir das immer noch nicht reicht dann bemühe doch mal Google , da findest Du definitiv mindestens 1 Dutzend Aufbauvorschläge und da wird doch wohl was Passendes dabei sein. Für alle anderen: Ich habe meine Feldmühle in ein altes LNB Gehäuse eingebaut (Fotos gibt es hier Beitrag "Zeitkonstante groß oder klein bei Feldmühle?") Im zitierten Thread gibt es auch noch das Foto einer kommerziellen Feldmühle. Das sollte Anregung genug für den mechanischen Aufbau sein. Wie stellst Du Dir denn das mit der Metallscheibe vor? Ich kann den Posts nicht entnehmen wie Du die anbringen willst. Die anderen Forenteilnehmer könnens offensichtlich ebenfalls nicht, denn sonst hätte es schon Anworten gegeben. Mach doch mal eine Skizze damit wir eine Vorstellung von Deiner Idee bekommen. Ansonsten hat es Achim schon gesagt : Versuch macht schlau! Auch bei einer Masterarbeit darf man Versuche durchführen und die dürfen sogar schief gehen.
Hier http://www.rapp-instruments.de gibt es auch noch was zum Thema Elektrostatik und oh Wunder die Beschreibung der Feldmühle. Also lesen, lesen nochmals lesen.
Danke Zeno. Ich hätte noch eine Frage zur Erdung der Felmühle. Die Feldmühlenmechanik, dazu zählen beispielsweise das Flügelrad sowie die kupferbeschichteten Platten, wird mit der geminsamen Masse der Schaltung (virtuelle Masse) galvanisch verbunden. Reicht das als Erdung aus oder muss diese virtuelle Masse noch mit einem Ladungsreservoir (dem Erdboden) verbunden werden? Die Messplatten müssen während des Influenzvorganges Ladugen ziehen können. Hast Du bei Akkubetrieb Deine Feldmühle noch zusätzlich mit einem Ladungsreservoir (Erdboden) verbunden? Gruß Rolf
Die Links gelesen? - dann beantwortet sich die Frage
Zeno schrieb: > Die Links gelesen? - dann beantwortet sich die Frage Ja, gelesen, aber es wird nicht meine spezielle Frage beantwortet. Das mit der Masse habe ich verstanden, ich möchte nur wissen, ob die Masse mit einem Ladungsreservoir verbunden werden muss. Es macht nämlich einen Unterschied. Gruß Rolf
Der Ausdruck ROLF ist eine von Studenten ausgedachte Abkürzung für einen Bot. ROLF = Roboter Only Learnig Forum Die Universität in Freiburg will herausfinden ob es heute bereits möglich ist, eine komplette Diplomarbeit oder Bachelorarbeit durch einen intelligenten Bot nur mit Hilfe durch zahlreiche Foren zu schreiben. Ein von Studenten entwickeltes Softwareprogramm (ROLF), ähnlich wie ein Virus oder Wurm schlängelt sich automatisch durch möglichst viele Foren um an die entsprechenden Antworten zu gelangen zu einem Thema, was zuvor von den Profs festgelegt wurde (z.B. Feldmühle). Die Auflage ist jedoch, dass dieser Bot keinen Schaden in den Foren anrichten darf, deshalb am Ende einer Frage immer ein automatisiertes höfliches: Gruß Rolf
Wenn Du meinst es ist ein Unterschied, dann probier es aus! Ich wiederhole es noch einmal: Zeno schrieb: > Ansonsten hat es Achim schon gesagt : Versuch macht schlau! Auch bei > einer Masterarbeit darf man Versuche durchführen und die dürfen sogar > schief gehen. Mir wird es langsam zu blöd ich steige jetzt endgültig aus.
Moin Lurchi, ich habe noch eine etwas spezielle Frage. Die Messplatte besteht aus einer beidseitig mit Kupfer beschichteten Epoxy-Faserplatte. Auf der Oberseite sind, wie bekannt, die Messsektoren vorhanden. Die Kupferschicht aus der Rückseite bildet zusammen mit dem Flügelrad einen Kondensator, der die inneren Messsektoren abschirmt. Meine Frage jetzt: Reicht es, wenn die Kupferschicht auf der Rückseite ganzflächig ist, also so belassen wird oder müsste sie strenggenommen dieselbe Form wie der Messektor bzw. das Flügelrad haben? Macht es keinen Unterschied, wenn ein "Abschirmkondensator" keine gleich großen (gleichen) Flächen aufweist? Gruß Rolf
An sich will man keine große Kapazität für die Messflächen. Für die hier eher kleine nötige Empfindlichkeit kann man wohl eine Durchgängige Masse nutzen. Etwas unterschiedliche Kapazitäten sollten auch kein Problem sein - das werden sie erst, wenn die Kapazität zu groß wird, so dass man nicht mehr im Quasi-Kurzschluss ist.
Lurchi lass es sein! Der TO ist nur zu bequem die in diesem Thread mehrfach geposteten Links durchzuarbeiten. Dort ist der Aufbau von A - Z sowohl elektrisch als auch mechanisch ausreichend beschrieben. Ich meine ich hatte ihm auch schon per Mail geschrieben warum ich für die Sektorplatte doppelseitiges Material genommen habe. Detailfotos von meiner Feldmühle hat er auch. Die Frage ist also so überflüssig wie ein Kropf. Man könnte ja auch mal einfach eine Messreihe machen, einmal mit der Kupferfläche und einmal ohne - dann wüßte man es und könnte gleichzeitig noch eine zusätzliche Untersuchung in der Masterarbeit präsentieren und damit zeigen, daß man sich mit dem Thema umfassend beschäftigt hat. Aber dazu scheint der TO zu bequem zu sein, der läßt sich seine Masterarbeit lieber von den Leuten hier im Forum diktieren. Wart mal ab, morgen fragt er Dich ob er lieber rote oder blaue Drähte nehmen soll. Ist zwar jetzt etwas überspitzt formuliert aber die nächste Frage kommt bestimmt. Das hört erst auf wenn die Masterarbeit fertig ist.
Moin Zeno. Zeno schrieb: > Ich meine ich hatte ihm auch schon per Mail geschrieben warum ich für > die Sektorplatte doppelseitiges Material genommen habe. Zeno schrieb: > Man könnte ja auch mal einfach eine Messreihe machen, einmal mit der > Kupferfläche und einmal ohne Das ist nicht das Thema meiner Frage gewesen. DASS man eine leitfähige Gegenplatte (untere Kupferbeschichtung) benötigt, ist mir absolut klar, denn sonst wird der Messsektor nicht abgeschirmt. Der Messsektor liegt zwischen Flügelrad und Gegenplatte in einer Art Kondensator. Meine Frage war, ob man die Gegenplatte in ihrer Funktion als Kondensatorplatte in exakt gleiche Formen wie das Flügelrad (und dementsprechend auch wie der Messsektor) unterteilen sollte. Wie beim Platten-Kondensator eben, bei dem sich zwei deckungsgleiche Platten gegenüberstehen. Lurchi hat diese Frage exakt über den Kapazitätsbegriff erklärt. Gruß Rolf
Ach ne! Das bekommt man als Elektrotechnikstudent auf der Zielgeraden nicht selbst heraus? Wohl zuviel bei Theoretischer ET oder Feldtheorie geschwänzt? Ja so etwas rächt sich. Meinst Du das die Trennlinien nennenswerten Einfluß auf die auf die Fläche haben? Einfach mal abschätzen wie groß der Flächenanteil der Trennlinien ist und dann mal rechnen. Größenordnungen abschätzen ist aber eben auch wieder so eine Sache was der technische Nachwuchs nicht wirklich kann - hört und sieht man immer wieder.
Moin Lurchi. Es hat sich noch ein Problem ergeben, über dass ich eine Experten-Meinung brauche. Ich habe mir für das Gehäuse meiner Feldmühle eine zylindriche Backform (Durchmesser 20cm und Höhe 7cm) aus Aluminium gekauft. Das Aluminium ist eloxiert. Ich habe mit einem Durchgangsprüfer die Leitfähigkeit an der Oberfläche getestet mit dem Ergebnis: nicht leitfähig. Meine Frage jetzt: Kann diese Eloxierschicht, da eine Oxyd-Schicht, das elektrische Feld später beeinflussen ähnlich einem Dielektrikum wie Kunststoff und dann zu falschen Messergebnissen führen? Gruß Rolf
So langsam werden mir die Fragen hier auch zu dumm. Gerade für Studenten gilt: selber denken macht schlau.
Hi Lurchi, was habe ich Dir gesagt - roter oder blauer Draht. Gut jetzt ist daraus ne eloxierte Backform geworden. Die Frage ist jetzt welche Farbe der Eloxalschicht für die Feldmühle besser geeignet ist. Das muß man einfach irgendwann mal beenden sonst wird's eine never ending story. Habe das Spiel schon ne Weile per Mail durch. Dem fallen immer wieder neue Fragen ein. Eine Sache selbst bis zum Schluß zu durchdenken scheint nicht unbedingt das Ding des TO zu sein aber vielleicht war auch die Auswahl der Studienrichtung nicht so ganz optimal.
Rolf schrieb: > Meine Frage jetzt: > Kann diese Eloxierschicht, da eine Oxyd-Schicht, das elektrische Feld > später beeinflussen ähnlich einem Dielektrikum wie Kunststoff und dann > zu falschen Messergebnissen führen? Rauchst Du irgend etwas? Auf so ne Frage muß man erst mal kommen. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß Du auf so eine Frage eine ernst zu nehmende Antwort bekommst.
Zeno schrieb: > Rauchst Du irgend etwas? Ich finde diese Frage und insbesondere diese Haltung dahinter ziemlich unverschämt. Ich habe zwar sehr große Lücken und meine Fragen zeigen dies, aber mit deiner Haltung, was hat denn dann wohl dieser "Heinrich Hertz" für Drogen genommen? Will unsichtbare Wellen beweisen... Stellt Fragen... Ich stelle diese Frage ernsthaft. Wenn Kunststoff ungeeignet ist, dann müsste diese nicht leitende Schicht ebenfalls ungeeignet sein. Sie unterscheidet sich von dem Kunststoff durch eine andere Dielektrizitätszahl.
Was meinst Du wohl warum ein Kunststoffgehäuse ungeeignet ist? Mit Kapazität hat es nichts zu tun. Warum kaufst Du ein eloxiertes Gehäuse wenn Du dann doch der Meinung bist das es nicht geeignet ist. Schau Dir mal die Feldmühle im Netz an. Da findet man mit etwas Ausdauer jede Menge und da macht keiner so ein Gewese. Meine FM ist übrigens auch mit Lack beschichtet. Soll ich den jetzt abkratzen? Selbstversuch macht schlau. Wie viele haben denn bis jetzt auf Deine Frage geantwortet? Nicht sehr viele - überlege mal warum. Selbst Lurchi der lange durchgehalten hat, hat aufgegeben - es hat bis jetzt zumindest den Anschein.
Rolf schrieb: > Ich finde diese Frage und insbesondere diese Haltung dahinter ziemlich > unverschämt. > Ich habe zwar sehr große Lücken und meine Fragen zeigen dies, aber mit > deiner Haltung, was hat denn dann wohl dieser "Heinrich Hertz" für > Drogen genommen? Willst Du Dich mit diesem vergleichen? Das ist unverschämt. Vor der Lebensleistung dieses Mannes kann man nur höchsten Respekt haben. Na klar hat er sich - Betonung liegt auf "sich" - Fragen gestellt, um das Phänomen der der Wellen zu erforschen. Im Gegensatz zu Dir hat er das Thema mit wissenschaftlichen Methoden abgearbeitet und letztendlich eine Lösung gefunden. Das hat er aber selbständig getan - er konnte auch nicht im Internet nachfragen. Wissenschaftliche Arbeit lebt halt davon, das man zunächst "Warum" fragt.
Ich möchte das trotzdem ernsthaft diskutieren. Zeno schrieb: > Was meinst Du wohl warum ein Kunststoffgehäuse ungeeignet ist? Mit > Kapazität hat es nichts zu tun. Der Kunststoff kann sich elektrostatisch aufladen, beispielsweise bei Berührung durch eine geladene Hand und dann durch sein Polarisationsfeld die Messung beeinflussen. Zeno schrieb: > Meine FM ist übrigens auch > mit Lack beschichtet. Soll ich den jetzt abkratzen? Tut mir Leid, ich verstehe es einfach nicht, warum man dann Metall nimmt, wenn man darüber eine nicht leitende Schicht bzw. ein Dielektrikum hat. Ich verstehe auch nicht, wieso das Metall keinen Einfluss auf das zu messende Feld hat. Die auf dem Metall neu ausgerichtete Ladung müsste das zu messende Feld doch stören.
Hallo Rolf, wenn die anderen beiden keine Lust mehr haben, Dir zu antworten, ich bin Rentner und stehe Dir gerne zur Verfügung. Vorausgesetzt das Thema ist nicht zu kompliziert für mich.
Vielen Dank Heinz. Ich stehe gerade komplett auf dem Schlauch. Für eine elektrostatische Feldmessung sollte die Feldmühle keine größeren Kunststoffflächen beinhalten, beispielsweise das Gehäuse. Warum stört es allerdings nicht, wenn das metallene Gehäuse eine zusätzliche Lackschicht besitzt oder wie in meinem Falle eine Oxidschicht? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Warum stört es allerdings nicht, wenn das metallene Gehäuse eine > zusätzliche Lackschicht besitzt oder wie in meinem Falle eine > Oxidschicht? Die Oxidschicht besteht weiterhin aus Aluminium und ist nur mit Sauerstoff angereichert, das wirkt sich überhaupt nicht negativ aus. Eine Kunststoffschicht dagegen wirkt wie ein Dielektrikum mit einer gewissen Dielektrizitätszahl. Wenn man das ausrechnen würde (ich kann das nicht), wirkt sich das maximal um 5% aus, ähnlich wie bei einem Koaxialkabel. Da die Kunststoffschicht im Verhältnis zum Abstand der Platten sehr dünn ist, wirkt sich das höchstens um 0,5% negativ aus, eher noch weniger. Das ist also somit vernachlässigbar und fast nicht messbar.
Vielen Dank Heinz! Heinz Koch schrieb: > Die Oxidschicht besteht weiterhin aus Aluminium und ist nur mit > Sauerstoff angereichert, das wirkt sich überhaupt nicht negativ aus. Ich verstehe. Bekommt die Oxidschicht keine dielektrischen Eigenschaften dadurch, dass sie nun keine frei beweglichen Ladungsträger (Elektronen) mehr beinhaltet? Wo ist der Unterschied zwischen einem Dielektrikum aus Kunststoff und der mit Sauerstoff angereicherten Oxidschicht, wenn beide keine frei beweglichen Ladungsträger beinhalten? Heinz Koch schrieb: > Eine Kunststoffschicht dagegen wirkt wie ein Dielektrikum mit einer > gewissen Dielektrizitätszahl. Besteht die Wirkung dann darin, dass die Polarisationsladungen im Dielektrikum nun das zu messende elektrische Feld in Rotornähe verändern? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Bekommt die Oxidschicht keine dielektrischen Eigenschaften dadurch, dass > sie nun keine frei beweglichen Ladungsträger (Elektronen) mehr > beinhaltet? Ein wenig schon. Das ist aber für die Feldmühle vernachlässigbar. Rolf schrieb: > Wo ist der Unterschied zwischen einem Dielektrikum aus Kunststoff und > der mit Sauerstoff angereicherten Oxidschicht, wenn beide keine frei > beweglichen Ladungsträger beinhalten? Eine Kunststoffschicht kann je nach Kunststoffdicke einige zehntel Millimeter dick sein. Eine Oxidschicht ist unter einem Mikrometer dick (Beispiel eloxierter Kühlkörper für Halbleiter). Die dritte Frage kann ich leider nicht beantworten, ich bin da kein Experte. Ich denke aber, dass Du Dir deswegen keine Sorgen machen brauchst, egal ob Kunststoff- oder Oxidschicht (Mut zur Lücke). Wenn Du es genau wissen willst, dann klebe die Backform einfach mit Tesafilm zu und mache eine zweite Messung und vergleiche Deine Ergebnisse (Tesafilm kann danach wieder entfernt werden).
Vielen Dank. Vielleicht noch zu der Sache mit dem Metall. Im Metall findet ein Influenzvorgang statt, wenn dieses einem elektrostatischen Feld ausgesetzt ist. Das Innere des Metalls ist anschließend feldfrei und wird zur Äquipotentialfläche. Beeinflusst dieser neue Zustand des Metalls nun das zu messende Feld etwas? Ich schätze dann mal, dass die Beeinflussung wieder vernachlässigbar ist, wenn das Metallgehäuse klein ist bzw. als Metallzylinder relativ flach (wie in meinem Fall)? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Ich schätze dann mal, dass die Beeinflussung wieder vernachlässigbar > ist, wenn das Metallgehäuse klein ist bzw. als Metallzylinder relativ > flach (wie in meinem Fall)? Ja, aber die Beeinflussung hängt nicht von der geometrischen Konstellation ab, sondern sie ist generell klein, sofern Fläche und Abstand nicht verändert werden. Ich bin jetzt müde. Wir können gerne morgen in gewohnter Frische, so Gott will, weiter darüber diskutieren. Gruß Heinz
Vielen Dank Heinz, das hat mir erst einmal sehr geholfen :-) Gruß Rolf
Heinz Koch schrieb: > Die Oxidschicht besteht weiterhin aus Aluminium und ist nur mit > Sauerstoff angereichert, das wirkt sich überhaupt nicht negativ aus. Das ist so nicht korrekt. Die Eloxalschicht besteht aus Aluminiumoxid und Aluminiumoxid ist definitiv ein Nichtleiter. Aluminiumoxid hat sogar ein relaiv hohe Permittivität (früher Dielektrizitätskonstante) von 9. Das ist ungefähr 3x soviel wie viele polymerisierte Kunststoffe (z.B. Polyethylen). Selbst Papier hat nur knapp die Hälfte und Papier wurde früher den Bau von Kondensatoren (MP Kondensator) verwendet. Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Permittivität sind die Permittivitäten einiger Stoffe aufgeführt. Die grundlegenden Formeln zur Berechnung sind dort ebenfalls zu finden Heinz Koch schrieb: > Eine Kunststoffschicht dagegen wirkt wie ein Dielektrikum mit einer > gewissen Dielektrizitätszahl. Diese Aussage ist mit obiger Darstellung auch wiederlegt. Alle schwachleitenden oder Isolierstoffe besitzen eine Permittivität. Selbst Wasser (meist schwach leitend) besitzt eine Permittivität und diese ist sogar (frequenzabhängig) deutlich höher als die von Aluminiumoxid. Dies ist z.B. ein Grund warum kapazitive Füllstandsmesser funktionieren. Heinz Koch schrieb: > Eine Kunststoffschicht dagegen wirkt wie ein Dielektrikum mit einer > gewissen Dielektrizitätszahl. Wenn man das ausrechnen würde (ich kann > das nicht), wirkt sich das maximal um 5% aus, Du kannst es nicht ausrechnen und behauptest das es es sich maximal um 5% auswirkt. Hast Du eine Glaskugel die Dir das sagt? Wo kommen denn die 5% her? Heinz Koch schrieb: > Da die Kunststoffschicht im Verhältnis zum Abstand der > Platten sehr dünn ist, wirkt sich das höchstens um 0,5% negativ aus, > eher noch weniger. Das ist auch wieder so eine Behauptung die Du nicht beweisen kannst, weil Du es nicht berechnen kannst. Wie groß ist denn der Abstand der Platten? Die Kapazität des Kondensators ist umgekehrt proportional zum Abstand der Platten = Dicke des Dielektrikums. Bei 2 Dielektrika haben wir praktisch eine Reihenschaltung von 2 Kondensatoren. Man muß also beide Kondensatoren berechnen und erst dann kann man da eine Aussage machen. Wenn man es aber nicht berechnen kann ist es halt schlecht. Rolf schrieb: > Ich verstehe auch nicht, wieso das Metall keinen Einfluss auf das zu > messende Feld hat. Die auf dem Metall neu ausgerichtete Ladung müsste > das zu messende Feld doch stören. Warum versieht man Metall im Außenbereich mit einem Schutzanstrich? Es hat auch niemand gesagt das das Gehäuse keinen Einfluß auf das Feld hat, aber man nimmt ein Metallgehäuse weil .... - jetzt selber denken. Warum eicht man wohl so eine Feldmühle? Heinz Koch schrieb: > Eine Kunststoffschicht kann je nach Kunststoffdicke einige zehntel > Millimeter dick sein. Eine Oxidschicht ist unter einem Mikrometer dick > (Beispiel eloxierter Kühlkörper für Halbleiter). Hast Du eine Vorstellung wieviel 1µm ist? Ich behaupte mal nein. Eloxalschichten sind minimal 5µm dick eher 10-15µm (s. hier http://www.anoditec.de/wie-dick-sollen-bzw.-koennen-die-eloxal-schichten-erzeugt-werden.html ). Heinz Koch schrieb: > Wenn Du es genau wissen willst, dann klebe die Backform einfach mit > Tesafilm zu und mache eine zweite Messung und vergleiche Deine > Ergebnisse (Tesafilm kann danach wieder entfernt werden). Das hatte ich ja im Prinzip auch schon gesagt, aber Experimente hält der TO offenbar für überflüssig. Es ist einfacher im Netz zu fragen. Zwischen beiden gibt es halt nur einen kleinen Unterschied. Ersteres führt zu deutlich mehr Erkenntnisgewinn. Heinz Koch schrieb: > wenn die anderen beiden keine Lust mehr haben, Dir zu antworten, ich bin > Rentner und stehe Dir gerne zur Verfügung. Vorausgesetzt das Thema ist > nicht zu kompliziert für mich. Es geht nicht um die Lust. Der TO studiert irgendetwas Elektrisches und schreibt an seiner Masterarbeit. Damit soll er beweisen das er ein gestelltes (wissenschaftliches) Thema selbständig abarbeiten und Lösungen aufzeigen kann. Dabei sind allgemein anerkannte wissenschaftliche Methoden, u.a. Experimente, anzuwenden. Zum Ende darf auch ein Negativergebnis herauskommen, also der Beweis das die beschriebene/vorgeschlagene/etc. Methode nicht zielführend ist. Die Fragen die er stellt sind Themen des Grundlagenstudiums. Wenn er das bis jetzt nicht gerafft hat, dann hat er sich verdammt noch einmal in die Bibliothek zu setzen und entsprechende Fachliteratur durchzuarbeiten. Und natürlich darf er auch das Internet zur Recherche nutzen. Nur selbsterarbeitetes Wissen bringt einen wirklich weiter.
Heinz Koch schrieb: > Ja, aber die Beeinflussung hängt nicht von der geometrischen > Konstellation ab, sondern sie ist generell klein, sofern Fläche und > Abstand nicht verändert werden. Was so denn das schon wieder? Du hast keine Ahnung und stellst Behauptungen die weder belegen noch durch Rechnung beweisen kannst. Selbstverständlich beeinflußt die Geometrie den Verlauf der Feldlinien und die Stärke des Feldes. Warum nimm man z.B. für ein Geiger-Müller-Zählrohr einen dünnen und keinen dicken Draht? Warum ist für einen Spitzendetektor (Sensor für Radioaktivität) die Form der Spitze entscheidend? Hat alles einen ganz einfachen feldtheoretischen Hintergrund. Welchen dürft ihr selbst herausfinden.
Zeno schrieb: > Was so denn das schon wieder? Du hast keine Ahnung und stellst > Behauptungen die weder belegen noch durch Rechnung beweisen kannst. > Selbstverständlich beeinflußt die Geometrie den Verlauf der Feldlinien > und die Stärke des Feldes. Warum nimm man z.B. für ein > Geiger-Müller-Zählrohr einen dünnen und keinen dicken Draht? Warum ist > für einen Spitzendetektor (Sensor für Radioaktivität) die Form der > Spitze entscheidend? Hat alles einen ganz einfachen feldtheoretischen > Hintergrund. Welchen dürft ihr selbst herausfinden. Oh je was für'ne Rechtschreibung! Also noch einmal: Was soll denn das schon wieder? Du hast keine Ahnung und stellst Behauptungen auf die Du weder belegen noch durch Rechnung beweisen kannst. Selbstverständlich beeinflußt die Geometrie den Verlauf der Feldlinien und die Stärke des Feldes. Warum nimmt man z.B. für ein Geiger-Müller-Zählrohr einen dünnen und keinen dicken Draht? Warum ist für einen Spitzendetektor (Sensor für Radioaktivität) die Form der Spitze entscheidend? Hat alles einen ganz einfachen feldtheoretischen Hintergrund. Welchen dürft ihr selbst herausfinden.
Moin Heinz. Würdest Du das eloxierte Aluminium trotz der hohen Permittivität für ein Feldmühlengehäuse verwenden? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Würdest Du das eloxierte Aluminium trotz der hohen Permittivität für ein > Feldmühlengehäuse verwenden? Ich fasse es nicht! Heinz kann Dir da auch nicht weiter helfen, denn er kann es nicht berechnen. Kannst Du nicht einmal selbständig ein Problem lösen? Wie willst Du später im Beruf Deinem Mann stehen? Du kannst doch nicht jedes mal im Netz nachfragen wenn Du ein Problem hast.
Ich habe das Problem gelöst. Mich interessiert nur zusätzlich eine andere Meinung. Würdest du das eloxierte Aluminium verwenden? Gruß Rolf
Hallo Heinz. Ich würde gerne noch über die Gehäuse von Elektrofeldmetern diskutieren. Mir ist noch nicht ganz klar, wieso man für die Feldmühle Metall als Gehäuse verwendet, obwohl die influenzierte Ladung im Metall das zu messende Feld verändert. Gruß Rolf
Keiner macht so ein Geschiß beim Aufbau einer Feldmühle. Was aber fast alle machen, sie testen - führen also ein Experiment durch, um zu überprüfen ob der Denkansatz korrekt war. Das Konzept des Experimentes scheint für Dich aber nicht zu existieren, dabei wurden fast alle physikalischen Erkenntnisse durch Experimente gewonnen oder bestätigt. Du bist einfach zu faul mal ein Experiment, eine Messreihe etc. zu machen. Ich hatte Dir schon mehrfach gesagt, das der Einbau der Feldmühle in Metallgehäuse schon Gründe hat, die aber mit dem zu messenden Feld eher weniger zu tun haben, letzendlich nur mittelbar wenn nämlich nichts Vernünftiges herauskommt, wenn man es nicht in ein Metallgehäuse einbaut. In Deinem ersten Thread zum Thema hat Dir jemand das Bild einer kommerziellen Feldmühle gezeigt. Wo war die wohl eingebaut? - jawohl in einem Metallgehäuse, welches sogar zum Schutz eloxiert oder zumindest beschichtet war, wenn ich mich recht entsinne. Warum machen das wohl kommerzielle Hersteller so? Ach ja, Studenten an der Hochschule Konstanz haben in einem Projekt herausgefunden warum es sinnvoll ist die Feldmühle in eine Bierdose einzubauen (ganz schlimm Metall+Eloxiert+Farbe :-)). Raussuchen darfst Du diesen Beitrag im Netz gern selbst. Habe mit den Hinweisen eigentlich schon wieder Deine Bequemlichkeit unterstützt. Ach ja Heinz wird oder besser kann Dir da nicht helfen, weil er, wie er schon mehrfach bewiesen hat, an dieser Stelle nicht das nötige Fachwissen hat und er eher die Glaskugel bemüht. Aber vielleicht tue ich ihm jetzt auch unrecht und er hat sich zwischenzeitlich informiert. Aber vielleicht hat er mittlerweile bemerkt das Du zu bequem bist und hat keine Lust mehr. Noch etwas Google bringt "Ungefähr 32.900 Ergebnisse (0,54 Sekunden)" zum Thema "Feldmühle elektrisch". Da sind definitiv Beiträge dabei die Deine Fragen beantworten, u.a. die von mir genannten Studenten aus Konstanz.
Danke Zeno. Den Artikel der Studenten hatte ich nicht soweit gelesen. Ok, jetzt komme ich weiter. Ich habe aber noch ein Problem mit der Eloxierschicht der Backform. Ich verstehe einfach nicht, ob diese Schicht auf dem Aluminium etwas ausmacht, dass die Messung beeinflussen kann. Wieso nimmt der Hersteller das. Tut mir Leid, auch nach Durcharbeiten der Theorie der Dielektrikas verstehe ich es nicht :-( Gruß Rolf
Moin Zeno. Für mich ergibt sich noch ein Widerspruch. http://www.hcrs.at/ "Die Feldmühle sollte keinesfalls in ein Kunststoffgehäuse eingebaut werden, da sich dieses durch Berührungen elektrostatisch auflädt und das Messergebnis verfälscht." Das ist so korrekt. Konnte ich selbst in einem Versuch mit Kunststoff und Van-De-Graaff-Generator feststellen. http://www.dg1sfj.de/index.php/elektronik/selbstbau/42-feldmuehle In dieser Anleitung wird eine Metalldose mit Lackbeschichtung verwendet. Wieso darf man hier eine Lackschicht verwenden? Lädt sich diese nicht auf, falls eine elektrisch geladene Hand sie berührt? Gruß Rolf
Moin Rolf. Ich war am Wochenende leider kurz mal im Krankenhaus zur Behandlung. Rolf schrieb: > Wieso darf man hier eine Lackschicht verwenden? Lädt sich diese nicht > auf, falls eine elektrisch geladene Hand sie berührt? Die Lackschicht ist mit dem Metallgehäuse verbunden und nimmt deshalb zwangsläufig das Potential des Metallgehäuses an und das ist auch überhaupt nicht schlimm. Zeno hat Recht, ich kann Dir ab hier tatsächlich nicht mehr weiterhelfen, weil mir das Thema doch zu kompliziert ist. Ich kenne mich überwiegend mit Hochspannung und Röhren aus. Heinz Koch schrieb: > Vorausgesetzt das Thema ist > nicht zu kompliziert für mich. Aber so wie ich das sehe, kann Dir Zeno deutlich mehr helfen als ich, sofern Du ihn nicht zu stark beanspruchst :) Ich ziehe mich jetzt zurück und wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Projekt. Euer Karl Heinz Koch
Heinz Koch schrieb: > Ich war am Wochenende leider kurz mal im Krankenhaus zur Behandlung. Oh, hoffentlich nichts schlimmes. Gute Besserung. Heinz Koch schrieb: > Die Lackschicht ist mit dem Metallgehäuse verbunden und nimmt deshalb > zwangsläufig das Potential des Metallgehäuses an und das ist auch > überhaupt nicht schlimm. Das verstehe ich nicht. Wie kann denn ein Nichtleiter wie die Lackschicht dasselbe Potential wie das Blech annehmen? Kann sich die Lackschicht nicht elektrostatisch aufladen? Heinz Koch schrieb: > Ich kenne mich überwiegend mit Hochspannung und Röhren > aus. Das ist gut. Wie hoch würdest Du die Feldstärke am Boden des Gleichspannungsmessteilers schätzen? Der Teiler ist 5 Meter hoch und es liegen einige kV bis 1,2MV an. Heinz Koch schrieb: > wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem > Projekt. Vielen Dank. Gruß Rolf
Heinz Koch schrieb: > Zeno hat Recht, ich kann Dir ab hier > tatsächlich nicht mehr weiterhelfen, weil mir das Thema doch zu > kompliziert ist. Ich kenne mich überwiegend mit Hochspannung und Röhren > aus. Ich verneige mich vor Dir. Wer sich eingestehen kann, daß er an dieser Stelle nicht mehr weiter kommt und das auch noch öffentlich, vor dem kann man nur den Hut ziehen. Falls ich Dir zu nahe getreten bin, entschuldige ich mich dafür, denn ich wollte Dich definitiv nich beleidigen, aber dieser Satz Heinz Koch schrieb: > Wenn man das ausrechnen würde (ich kann > das nicht), wirkt sich das maximal um 5% ... legt schon nahe, daß Du da eher die Glaskugel bemüht hast. Wenn Du das nicht kannst ist das ja auch nicht weiter schlimm - wer kann schon alles. Ich kann auch nicht alles. Wenn Du Dich ein Leben lang mit Hochspannung beschäftigt hast, dann bist Du da wahrscheinlich fitter als ich. Röhren kenne ich auch noch, habe selbst viel damit gebastelt. Im Studium haben wir sogar eine Röhre selbst hergestellt. Ich hoffe natürlich auch das es nichts Schlimmeres ist und wünsche Dir gute Besserung. Noch was zum TO: Ich habe viel zu oft den Eindruck, das er zu bequem ist seinen Kopf zu benutzen und seine Fragen durch Studium entsprechender Publikationen, egal ob als Buch oder PDF oder HTML, zu lösen. Er fragt lieber und läßt die Arbeit andere machen. So wie ich ihn verstanden habe möchte er ja mal Ingenieur werden und schreibt gerade an seiner Masterarbeit und da erwarte ich deutlich mehr Selbständigkeit, Engagement sowie strukturiertes Arbeiten. Schlimm ist eigentlich, daß er die meisten dieser Fragen selbst beantworten können sollte, denn das sind größtenteils Themen aus dem Grundlagenstudium (Theoretische Elektrotechnik, Feldtheorie, Experimentalphysik). Ich glaube das ich ihm schon sehr viel geholfen habe. Er hat eigentlich die komplette fotografische Dokumentation vom Aufbau meiner Feldmühle. Auch bei Problemen des schaltungstechnischen Aufbaus habe ich ihm geholfen und auch selbst Ursachenforschung betrieben, was kein unerheblicher Zeitaufwand war. Jetzt ist er einfach mal dran und er muß beweisen das er ein Problem selbständig mit wissenschaftlichen Methoden lösen kann. Für ihn vielleicht gerade hart, aber für die Zukunft besser für ihn. Also Dir alles Gute. Tschüß!
Rolf schrieb: > Das ist so korrekt. Konnte ich selbst in einem Versuch mit Kunststoff > und Van-De-Graaff-Generator feststellen. Also geht doch. Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Heinz Koch schrieb: > Rolf schrieb: >> Wieso darf man hier eine Lackschicht verwenden? Lädt sich diese nicht >> auf, falls eine elektrisch geladene Hand sie berührt? > > Die Lackschicht ist mit dem Metallgehäuse verbunden und nimmt deshalb > zwangsläufig das Potential des Metallgehäuses an und das ist auch > überhaupt nicht schlimm. Zeno hat Recht, ich kann Dir ab hier > tatsächlich nicht mehr weiterhelfen, weil mir das Thema doch zu > kompliziert ist. Ich kenne mich überwiegend mit Hochspannung und Röhren > aus. Heinz hat hier eigentlich schon die richtige Antwort gegeben. Die Lackschicht kann zwar nicht das Potential des Metalls annehmen, da sie i.d.R. ein Nichtleiter ist, aber durch die, zumindest einseitige Verbindung mit dem Metall, können .... - und jetzt bist Du dran, Stichwort Influenz, Bandgenerator, statische Elektrizität im allgemeinen. Rolf schrieb: > Das ist gut. Wie hoch würdest Du die Feldstärke am Boden des > Gleichspannungsmessteilers schätzen? Der Teiler ist 5 Meter hoch und es > liegen einige kV bis 1,2MV an. Das kann man doch ganz einfach selbst ausrechnen! Du wirst schon wieder faul. E=.....
Zeno schrieb: > Heinz hat hier eigentlich schon die richtige Antwort gegeben. Die > Lackschicht kann zwar nicht das Potential des Metalls annehmen, da sie > i.d.R. ein Nichtleiter ist, aber durch die, zumindest einseitige > Verbindung mit dem Metall, können .... - und jetzt bist Du dran, > Stichwort Influenz, Bandgenerator, statische Elektrizität im > allgemeinen. Danke. Im Nichtleiter/Dielektrikum entstehen nun Polarisationsladungen, die nur annähernd dasselbe Potential wie das anliegende Metall besitzen. Heinz hat aber nicht beantwortet, wie man verhindert, dass sich diese Lackschicht auflädt (bei Berührung mit einer geladenen Hand). Die aufgebrachte Ladung kann auf dem Nichtleitern nicht abfließen. Ich habe das mit der Eloxier-Schicht getestet. Diese lässt sich nicht elektrostatisch aufladen. Könntest Du mir dazu noch ein Hinweis geben. Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Nichtleitern Auf dem Nichtleider selbst nicht, aber ... Rolf schrieb: > Ich habe das mit der Eloxier-Schicht getestet. Diese lässt sich nicht > elektrostatisch aufladen. > Könntest Du mir dazu noch ein Hinweis geben. Da sind wir wieder beim Abfließen von Ladungen.
Zeno schrieb: > Auf dem Nichtleider selbst nicht, aber ... Auf dem Metall natürlich, wenn es geerdet ist. Aber damit bekommt man die Ladungen nicht vom Dielektrikum herunter. Gruß Rolf
Wie funktioniert der Bandgenerator noch mal? oder die Elektrisiermaschine im Allgemeinen oder einfach nur der Kunststoffstab, den man mit einem Wollappen reibt und dann z.B an eine Leidener Flasche oder ein Elektroskop hält oder einfach nur mit einer geerdeten Metallfläche verbindet ??? Läßt sich denn die Lackschicht überhaupt aufladen oder fließen die Ladungen gleich wieder ab?
Zeno schrieb: > Wie funktioniert der Bandgenerator noch mal? oder die > Elektrisiermaschine im Allgemeinen oder einfach nur der Kunststoffstab, > den man mit einem Wollappen reibt und dann z.B an eine Leidener Flasche > oder ein Elektroskop hält oder einfach nur mit einer geerdeten > Metallfläche verbindet ??? > > Läßt sich denn die Lackschicht überhaupt aufladen oder fließen die > Ladungen gleich wieder ab? Moin, jetzt sehe ich, wo mein Problem liegt. Das ist alles richtig, der mit Katzenfell geriebene und geladene Glasstab kann an ein Elektroskop gehalten werden bzw. anderweitig entladen werden. Bei der Feldmühle jedoch wird die dem Metall gegenüberliegende Seite des Nichtleiters geladen. Die Ladung müsste dann aber über den Nichtleiter zum Metall abfließen. Das habe ich nie verstanden, wieso man einen geladenen Glasstab wieder entladen kann, obwohl er ein Nichtleiter ist. Wie kann es zu diesem charakteristischen Funken kommen, wenn das Glas selbst nichtleitend ist? Gruß Rolf
Hallo Lurchi, ich benötige noch einmal Dein Expertenwissen in einer Sache. Die Gegenplatte (Kupferbeschichtung unter den Messsektoren) ist mit der Masse (virtuellen Massen) der Elektronik bzw. Schaltung verbunden. Das Gehäuse meiner Feldmühle, das Flügelrad und die Motorplatten sind geerdet (Erdboden als Ladungsreservoir). Wäre es besser, die Massen getrennt von einander zu lassen oder sie leitfähig zu verbinden? Die virtuelle Masse der Schaltung also gleichzeitig auch zu erden (Verbindung zum Erdboden). Gruß Rolf
Wie machen es wohl die Anderen???? Es ist schon erstaunlich das man mit so etwas Simplen Monate zubringen kann. Wenn ich so arbeiten würde, bekäme ich am Monatsende kein Geld, sondern müße wahrscheinlich was mit.
Kleine Korrektur: ... müßte wahrscheinlich was mitbringen.
Beobachter schrieb: > Der Ausdruck ROLF ist eine von Studenten ausgedachte Abkürzung für einen > Bot. > ROLF = Roboter Only Learnig Forum Zeno schrieb: > Es ist schon erstaunlich das man mit so etwas Simplen Monate zubringen > kann. Für die Uni Freiburg spielt Zeit bei der Erprobung des Bots zunächst einmal keine Rolle. Der Zeitfaktor wird später optimiert, falls der Bot eine erfolgreiche Bachelor-Arbeit abliefert.
Beobachter schrieb: > Beobachter schrieb: >> Der Ausdruck ROLF ist eine von Studenten ausgedachte Abkürzung für einen >> Bot. >> ROLF = Roboter Only Learnig Forum > > Zeno schrieb: >> Es ist schon erstaunlich das man mit so etwas Simplen Monate zubringen >> kann. > > Für die Uni Freiburg spielt Zeit bei der Erprobung des Bots zunächst > einmal keine Rolle. Der Zeitfaktor wird später optimiert, falls der Bot > eine erfolgreiche Bachelor-Arbeit abliefert. Bin mir eigentlich relativ sicher, das der Rolf in dem Fall eine reale Person ist. Dafür spricht das der Typ zu genau diesen Thema mindestens 4 Threads laufen hat. Bei dem einen Thread wurde aus dem TO Phillip F. plötzlich ein Rolf und nach einigen Post wieder ein Phillip. Zudem hatte ich mit Phillip F. über gut 2Monate Mailkontakt (kenne daher das vollständige F.). Wenn man die im Forum geposteten Handskizzen mit denen die ich per Mail bekommen habe vergleicht, dann gibt es schon gewisse Übereinstimmungen. Auch Schreibweisen und die Art der Fragestellungen gleichen sich. Deshalb gehe ich schon von einer realen Person aus. Genau wissen tut man es natürlich nicht. Wenn ich dann noch so etwas Beitrag "Schwierigkeiten umrechen Einheiten" lese, dann muß ich schon feststellen das unseren zukünftigen Elektronikeliten vor nichts zurückschrecken und sich deren Leistungniveau rapide Null nähert.
Abend Zeno, ich erkenne an dem Gehäuse Deiner Feldmühle keinen Erdungsanschluss. Hast Du die virtuelle Masse der Elektronik geerdet und mit dem Gehäuse von innen verbunden? Gruß Rolf
Zeno schrieb: > Bin mir eigentlich relativ sicher, das der Rolf in dem Fall eine reale > Person ist. Dafür spricht das der Typ zu genau diesen Thema mindestens 4 > Threads laufen hat. Tatsächlich. Rolf ist gleichzeitig auch 'Der Carsten' der folgenden Thread am laufen hat: Leichte Unsymmetrie ... Außerdem sprechen seine Handskizzen dafür, dass Rolf ein echter Mensch ist, auch wenn die Skizzen fein säuberlich wie mit einem Plotter gezeichnet sind.
Beobachter schrieb: > Thread am laufen hat: Leichte Unsymmetrie ... Habe ich mir gerade mal angeschaut. Der typische Stil des TO. Übrigens hat er Thread aufgemacht, weil er Singlesupply mit Symmetrierung durch OPV nicht hinbekommen hat. Jetzt hat er es halt mit dualer Versorgung probiert und bekommt es "nicht" symmetrisch. Das ist natürlich ein Problem und wirft Fragen über Fragen auf. Der_Carsten schrieb: > Abend Zeno, > > ich erkenne an dem Gehäuse Deiner Feldmühle keinen Erdungsanschluss. > Hast Du die virtuelle Masse der Elektronik geerdet und mit dem Gehäuse > von innen verbunden? > > Gruß > Rolf Ja was denn nun Feldmüller, Rolf, Phillip F. oder der Carsten? Lies Dir mal die Forenregeln durch - Postings mit verschiedenen Nicknamen in einem Thread sind nicht erwünscht. So zu Deiner Frage: Du glaubst doch nicht im Ernst, daß Du von mir darauf eine Antwort bekommst. Man kann ein Gehäuse auch ohne Anschluß durch andere konstruktive Maßnahmen mit mit einem anderen oder anderen Potenzial verbinden, sogar mit dem Pluspol der Versorgung. Signaltechnisch ist das auch Masse. Warum, weshalb, wieso - ist für einen E-Techniker der an seiner Masterarbeit schreibt doch kein Problem
Zeno schrieb: > Man kann ein Gehäuse auch ohne Anschluß > durch andere konstruktive Maßnahmen mit mit einem anderen oder anderen > Potenzial verbinden, sogar mit dem Pluspol der Versorgung. Die Feldmühle benötigt aber eine Verbindung zu einem Ladungsreservoir (damit eine geeignete Ladungsmenge durch die Messwiderstände transportiert werden kann), in diesem Falle der "Erdboden" bzw. der PE-Leiter. Hat Deine Feldmühle keine Verbindung zur "Außenwelt"? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Hat Deine Feldmühle keine Verbindung zur "Außenwelt"? Spaßvogel! Man kann das Gehäuse mit einem anderen oder anderen oder anderen ....... Potenzial .... Plus ist auch ein Ladungsreservoir - ob für diesen Zweck geeignet ist? - keine Ahnung.
Zeno schrieb: > Man kann ein Gehäuse auch ohne Anschluß > durch andere konstruktive Maßnahmen mit mit einem anderen oder anderen > Potenzial verbinden, sogar mit dem Pluspol der Versorgung. Ich habe es mit meinem Feldmühlen-Modell mal getestet. Wenn man die Messwiderstände nicht mit einem PE-Leiter (über die virtuelle Masse) verbindet, werden die Signale von der Messplatte deutlich schlechter. Der PE-Leiter bzw. der Erdboden stellt ein theoretisch unbegrenztes Ladungsreservoir da. Stellt aber auch jeder größere Metallgegenstand wie das Gehäuse solch ein Ladungsreservoir da, sodass man die Feldmühle nicht zwingend mit dem "Erdboden" verbinden muss? Dementsprechend kann man auch mit dem Gehäuse "erden"? Gruß Rolf
Moin Lurchi, ich brauche noch einmal Deine Hilfe. Ich verstehe dieses Fehlverhalten einfach nicht. Wenn ich die Spannungsversorgung des CMOS-Schalters 4066 schnell ein- und ausschalte (die Batterien sind durch einen Schalter von dem Lock-In-Verstärker getrennt), steigt plötzlich die Stromaufnahme auf 200mA oder mehr und der Baustein wird heiß. Ich habe jetzt die Schaltung als fertige Platine erstellt. Auf dem Steckbrett konnte ich diesen Effekt nicht erzeugen. http://www.hcrs.at/FELDMU.HTM Ich habe lediglich den Kondensator C3 nicht auf der Platine, auf dem Steckbrett jedoch schon. Verhindert der C3 eventuell dieses Verhalten bei Spannungsimpulsen? Ist das irgendwie ein Latch-up-Effekt? Gruß Rolf
Lurchi wird Dir nicht mehr helfen - er hat zu Recht aufgegeben.
Rolf schrieb: > Ich habe lediglich den Kondensator C3 nicht auf der Platine, auf dem > Steckbrett jedoch schon. Verhindert der C3 eventuell dieses Verhalten > bei Spannungsimpulsen? > Ist das irgendwie ein Latch-up-Effekt? Du verstehst die Schaltung nicht und läßt nach Gutdünken Bauteile weg oder machst irgendwelche andere Änderungen? Ohne Worte und Kopfschüttel! Dir ist einfach nicht zu helfen.
Moin Heinz, ich brauche noch einmal Deine Hilfe in Sachen Hochspannungstechnik. Du sagtest ja, dass dies Dein Hauptgebiet sei. Wie hoch würdest Du die Feldstärke am Boden des Gleichspannungsmessteilers schätzen? Der Teiler ist 5 Meter hoch und es liegen einige kV bis 1,2MV an. Gruß Rolf
Äh selbst rechnen/abschätzen! Stoff des 1./2. Sememesters im Fach Grundlagen der Elektrotechnik. Dann noch einmal im Fach Feldtheorie und in der Experimentalphysik dürfte das auch ein Thema gewesen sein. Völlig hoffnungsloser Fall - suche Dir am besten ein anderes Thema.
Rolf schrieb: > Wie hoch würdest Du die Feldstärke am Boden des > Gleichspannungsmessteilers schätzen? Der Teiler ist 5 Meter hoch und es > liegen einige kV bis 1,2MV an. Im übrigen hast Du die Frage schon mal weiter oben gestellt - exakt die Gleiche. Wieviele Antworten bis hier her?
Moin Lurchi, wenn sich das Flügelrad innerhalb einer Metallscheibe dreht, verändert die Metallscheibe das zu messende Feld nicht? Wird deswegen die Feldmühle auf ihre Geometrie kalibriert? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > verändert > die Metallscheibe das zu messende Feld nicht? Nein. Voraussetzung ist, dass die Metallscheibe eine kreisförmige, geschlossene, ebene Fläche ist. Wäre die Metallscheibe dreieckig oder wellig oder hätte Löcher oder Schlitze, dann würde sich das elektrische Feld beim Drehen des Flügelrades leicht sinusförmig ändern.
Beobachter schrieb: > Nein. Voraussetzung ist, dass die Metallscheibe eine kreisförmige, > geschlossene, ebene Fläche ist. Wäre die Metallscheibe dreieckig Und wenn die Scheibe viereckig oder achteckig ist? @Beobachter: Weißt Du das Du Dich da auf sehr dünnes Eis begeben hast? Der TO sucht einen Dummen der seine Masterarbeit schreibt. Les Dir mal den gesamten Thread durch. Das Thema geht jetzt seit gut 4 Monaten. Es ist eine simple Feldmühle. Der TO hat mehr als genug Beispiele für den mechanischen Aufbau einer Feldmühle bekommen. Er konstruiert aus jedem Schräubchen ein Problem. Du wirst es noch sehen. Ach ja und meine obige Frage war ironisch gemeint.
Zeno schrieb: > Er konstruiert aus jedem > Schräubchen ein Problem. Du wirst es noch sehen. Das hab ich weiter oben schon beobachtet, ich dachte sogar zuerst er wäre ein Bot. Gut, dass Du das nochmal ansprichst, dann werde ich mich aus diesem Thread erst einmal raushalten, sonst werde ich da noch in irgendetwas reingezogen und komme dann nicht mehr da raus ohne ausfallend zu wirken.
Beobachter schrieb: > Rolf schrieb: >> verändert >> die Metallscheibe das zu messende Feld nicht? > > Nein. Voraussetzung ist, dass die Metallscheibe eine kreisförmige, > geschlossene, ebene Fläche ist. Wäre die Metallscheibe dreieckig oder > wellig oder hätte Löcher oder Schlitze, dann würde sich das elektrische > Feld beim Drehen des Flügelrades leicht sinusförmig ändern. Danke für den Hinweis. Gruß Rolf
Moin Zeno, welchen Abstand hat das Flügelrad zu den Mess-Sektoren bei Deiner Feldmühle? Der Abstand sollte ja so gering wie möglich sein, um die elektrostatische Abschirmung hinreichend gut zu gewährleisten. Gruß Rolf
@Beobachter: Merkste was - er hat die nächste Frage gezogen. Dabei habe ich ihm seinerzeit per Mail detailierte Fotos (28! um genau zu sein) vom mechanischen Aufbau meiner Feldmühle geschickt. Da könnte man das locker abschätzen. Er hat auch diverse Links bekommen wo alles haarklein beschrieben ist.
Zeno schrieb: > Er hat auch diverse Links bekommen wo alles haarklein > beschrieben ist. Hab ich gesehen, sogar mit Schaltpläne. Allein das, hat mich sehr beeindruckt. Rolf bräuchte das eigentlich nur kommentarlos nachzubauen. Mir jedenfalls hätten diese Pläne und Links schon sehr geholfen. :)
Ach Beobachter der TO hat mehrere Threads mit verschiedenen Nicknamen am Laufen. Siehe hier Beitrag "Re: Gleichfeldbeeinflussung durch Aluminiumoxid" Eigentlich traurig - ihm ist nicht zu helfen.
Zeno schrieb: > mit verschiedenen Nicknamen am > Laufen. Mir sind nur folgende Namen aufgefallen: Rolf Der Carsten Finn C. Phillip F. Schalter Wahrscheinlich sind es noch viel mehr. Ich glaube aber, wenn er die Namen in verschiedenen Threads anwendet ist das sogar erlaubt. Er darf nur nicht mit mehreren Namen gleichzeitig in nur einem Thread unterwegs sein. In Wirklichkeit bin ich Ralf Leschner mit dem Mischer MC12002 und dem Ferromagnetischen Schwebekörper in diesen Threads habe ich aber nur mitdiskutiert, ich habe sie nicht selbst eröffnet. Ansonsten bin ich nur braver Beobachter.
Ach Beobachter, der TO kann doch machen was er will. In dem einen Thread war er schon mit mehreren Nicks unterwegs, aber es ist ja auch schwierig das immer fein säuberlich zu trennen. Ich werde auf seine Fragen nicht mehr antworten - wird mir einfach zu blöd. Ich denke das ich ihm genug geholfen habe. Er muß nun langsam selbst mal zu Potte kommen. Ob ich mir allerdings den einen oder anderen Kommentar verkneifen werde weis ich jetzt noch nicht. In dem Sinne Dir ein schönes Wochenende.
Zeno schrieb: > Ob ich mir allerdings den einen oder anderen Kommentar verkneifen werde > weis ich jetzt noch nicht. Das geht mir genauso. Dir auch ein schönes Wochenende.
Moin, dann noch eine letzte Frage. Wird die Gegenplatte, also die Kupferpschicht hinter den Mess-Sektoren, auch mit dem Schutzleiter verbunden bzw. geerdet? Die Gegenplatte wird mit der virtuellen Masse der Elektronik verbunden, um der Schaltung einen Messbezug zu geben. Die virtuelle Masse wird an den Schutzleiter angeschlossen und damit geerdet, um für den Stromfluss durch die Messwiderstände Ladungsträger zur Verfügung zu stellen. Demnach wird dadurch auch automatisch die Gegenplatte geerdet. Ist das korrekt? Es wird in keinem der Links explizit genannt. Gruß Rolf
Abend Ralf, eine Frage noch zu dieser Schaltung hier: http://www.hcrs.at/ Wie berehnet man die Widerstände R25 und R26 für eine bestimmte Motordrehzahl? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Wie berehnet man die Widerstände R25 und R26 für eine bestimmte > Motordrehzahl? Ich sehe keine Motorsteuerung, aber der Link ist trotzdem interessant. Danke Gruß Ralf
Hallo Ralf. Nein, eine Motorsteuerung ist es nicht. Durch die Widerstände wird einerseits eine Störeinkopplung verhindert, andererseits aber auch die Drehzahl des Motors einmalig festgelegt. Gruß Rolf
Ralf L. schrieb: > Ich sehe keine Motorsteuerung, aber der Link ist trotzdem interessant. > Danke Geht für Dich aus dem Link hervor, ob die virtuelle Masse der Elekronik und die Gegenplatte unter den Messsektoren gemeinsam verbunden und geerdet sind? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Geht das für Dich aus dem Link hervor? Nein. Klick doch mal selber auf den Link, dann wirst Du sehen, dass er nicht funktioniert. Ich sehe nur eine Homepage mit einem Foto von Dir und Deinem Bruder.
Ralf L. schrieb: > Rolf schrieb: >> Geht das für Dich aus dem Link hervor? > > Nein. Klick doch mal selber auf den Link, dann wirst Du sehen, dass er > nicht funktioniert. Ich sehe nur eine Homepage mit einem Foto von Dir > und Deinem Bruder. @Ralf: Da gibt es auf dieser Page noch einen Link der zu einer Feldmühle führt. An statt das Ding einfach mal nachzubauen, wie beschrieben, muß der TO jedes Bauelement, jeden Leiterzug, jeden Verbindungspunkt, jedes Schräuble etc. etc. nachfragen. Selber denken, ausprobieren ist leider Fehlanzeige. Und wenn er es doch mal tut, wird es trotzdem nachgefragt. Das die nachgefragten Widerstände vom Motor abhängen und sich dementsprechend berechnen, hat der TO der mit diesem Thema an seiner Masterarbeit schreibt und demzufolge wenigstens 8 Semester elektrotechnisches Studium hinter sich hat, immer noch nicht gerafft. Sehr schlimm für einen zukünftigen E-Ing.. Ich darf gar nicht daran denken wenn er nach dem Studium auf die Wirtschaft los gelassen wird. @TO Du solltest die Notbremse ziehen! Elektrotechnik/Elektronik ist nichts für Dich auch wenn Du es jetzt bis zur Masterarbeit geschafft hast. Es ist für Dich und Dein Umfeld besser, wenn Du Dich umorientierst.
Ralf L. schrieb: > Ich sehe nur eine Homepage mit einem Foto von Dir > und Deinem Bruder. Ob der TO den abgebildeten Telsagenerator jemals fertig bekommen hätte wage ich mal zu bezweifeln. Im übrigen sind die abgebildeten Jungs schon ein gut Stück weiter als der TO.
Ach soo, ich dachte auf dem Foto wäre der TO. Ja, im Stichwortverzeichnis gibt es eine Feldmühle, die der TO einfach nur nachbauen bräuchte, mit allen Berechnungen, Erklärungen und dem ganzen Pipapo. Ich glaube mich jetzt zu erinnern, dass dieser Link weiter oben schon mal verwendet worden ist.
Ralf L. schrieb: > Ja, im Stichwortverzeichnis gibt es eine Feldmühle, die der TO einfach > nur nachbauen bräuchte, mit allen Berechnungen, Erklärungen und dem > ganzen Pipapo. Ich glaube mich jetzt zu erinnern, dass dieser Link > weiter oben schon mal verwendet worden ist. Nun, geht für Dich aus dem Link hervor, ob die virtuelle Masse der Elekronik und die Gegenplatte unter den Messsektoren gemeinsam verbunden und geerdet sind? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > und die Gegenplatte unter den Messsektoren gemeinsam verbunden und > geerdet sind? Ja natürlich, so steht es dort geschrieben. Es steht sogar da geschrieben, dass die Platten testweise an ein anderes Potenzial angeschlossen werden dürfen und auch, was dann passiert. Gruß Ralf
Ralf L. schrieb: > Ja natürlich, so steht es dort geschrieben. Es steht sogar da > geschrieben, dass die Platten testweise an ein anderes Potenzial > angeschlossen werden dürfen und auch, was dann passiert. Eigenes Wissen anzuwenden - sofern vorhanden - ist leider nicht die Stärke des TO. Einen Artikel gewissenhaft bis zum Ende durchzuarbeiten leider auch nicht. Ich hatte es ja schon gesagt, daß er an seiner Masterarbeit schreibt, demzufolge muß er ja schon eine gewisse Zeit studiert haben und da sollten solche Fragen eigentlich nicht mehr gestellt werden. Das ist eigentlich alles Stoff des Grundlagenstudiums.
Ralf L. schrieb: > Es steht sogar da > geschrieben, dass die Platten testweise an ein anderes Potenzial > angeschlossen werden dürfen und auch, was dann passiert. Moin Ralf, zeige mir doch bitte die besagten Stellen im Text bzw. im Link. Gruß Rolf
Rolf schrieb: > zeige mir doch bitte die besagten Stellen im Text bzw. im Link. Im unteren Drittel zu finden: Zur Kontrolle verwendet man eine Gleichspannung von ca. 30V mit bekannter Polarität. Diese bringt man auf eine kleine Metallplatte und dann in die Nähe der Feldmühle. Ist der positive Pol an der Platte und der negative an Masse, so muss auch eine positive Spannung am Ausgang erscheinen. Ist die Polarität falsch, so vertauscht man einfach die Anschlüsse der beiden Messeingänge ST1/2 mit ST3/4.
Ralf L. schrieb: > Im unteren Drittel zu finden: > > Zur Kontrolle verwendet man eine Gleichspannung von ca. 30V mit > bekannter Polarität. Diese bringt man auf eine kleine Metallplatte und > dann in die Nähe der Feldmühle. Ist der positive Pol an der Platte und > der negative an Masse, so muss auch eine positive Spannung am Ausgang > erscheinen. Ist die Polarität falsch, so vertauscht man einfach die > Anschlüsse der beiden Messeingänge ST1/2 mit ST3/4. Hallo Ralf, das meinte der TO nicht. Es geht um die Abschirmung. Aber da darf der TO gern sein eigenes Hirn nutzen.
Abend Ralf, eine Frage noch zur kapazitiven Belastung von Operationsverstärkern. Angenommen, ich schließe eine kapazitive Belastung an den Ausgang der obigen Schaltung an, sagen wir in Form eines 20 Meter langen Koaxialkabels. Um Schwingungen vorzubeugen, reicht es da, einen 100-Ohm-Widerstand zwischen Ausgang und Koaxialkabel einzufügen? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Abend Ralf, > > eine Frage noch zur kapazitiven Belastung von Operationsverstärkern. > > Angenommen, ich schließe eine kapazitive Belastung an den Ausgang der > obigen Schaltung an, sagen wir in Form eines 20 Meter langen > Koaxialkabels. Um Schwingungen vorzubeugen, reicht es da, einen > 100-Ohm-Widerstand zwischen Ausgang und Koaxialkabel einzufügen? > > Gruß > Rolf Junge, Junge Dir fällt aber auch immer wieder was Neues ein. Probiere es einfach aus. Ansonsten bemühe die einschlägige Fachliteratur - bin mir zu 100% sicher das dort genau dieses Problem ausführlichst beschrieben wird. Der Ralf wird so langsam auch den Kanal voll haben.
Moin Zeno. Stimmt, ist ein wichtiges Thema bei OpAmps. Ich hätte noch eien Frage zur Drehzahl-Einstellung. Könnte man anstelle der beiden Motor-Widerstände ein (zwei) Potentiometer verwenden, um die Drehzahl zu senken (bei Übersteuerung) oder zu erhöhen? Gruß Rolf
Zeno schrieb: > Mach doch was Du willst. Reg' dich ab, Thomas. Abend Ralf. Würdest Du für eine Drehzahlverstellbarkeit des Motors ein Potentiometer verwenden? Oder ist der Strom zu groß für ein Potentiometer? Grüße Rolf
R25 und R26 dienen in Verbindung mit dem C als Entstörung. Du kannst statt 2 Stück 47R auch 2 Stück 100R / 250 mW Trimmer einsetzen um Deine Drehzahl veränderbar zu machen. Allerdings, je größer die Widerstände, um so schlechter das Drehmoment Deines Motors. Das ist vielleicht auch nicht so schlimm, weil Deine Feldmühle sowieso kein hohes Drehmoment auf bringen muss. Besser wäre die beiden 47R Widerstände durch zwei 10µH Drosseln zu ersetzen, dadurch bekommst Du eine bessere Dämpfung der Störsignale (12dB/Okt. statt nur 6dB/Okt.) und dahinter einen veränderbaren Spannungsregler LM317. Das hat den Vorteil, dass bei erhöhtem Drehmoment der Regler mehr Strom liefert, so dass die eingestellte Drehzahl konstant bleibt (bessere Drehmomentkennlinie). Oder einfach die Schaltung im Anhang nachbauen. Statt den LED,s schließt Du Deinen Motor daran an. Die 100R Widerstände können durch einen einzigen 1k Trimmer ersetzt werden (Rail to Rail und der Schleifer an die Basis).
Rolf schrieb: > Reg' dich ab, Thomas. Da kann ich mich nicht abregen - Phillip! Du möchtest E-Ing. werden und bekommst seit Monaten nicht mal eine simple Feldmühle auf die Reihe, obwohl Du Bauanleitungen und Unterstützung mehr als genug hast/hattest. Selbst die Ansteuerung des Motors hast Du nicht verstanden - das mußte Dir erst mal einer (Ralf) erklären. Da Du an Deiner Masterarbeit schreibst hast Du das Studium soweit hinter Dich gebracht und da sollte man die Drehzahlregelung eines simplen kleinen Motors schon hin bekommen, egal ob man es mit Widerständen, einem Transistor (wie von Ralf aufskizziert) oder von mir aus auch mit einem µC und PWM hin bekommen. Ich frage mich schon was Du in Deinem Studium überhaupt gelernt hast. An der Hochschule wird es vermutlich nicht liegen.
Zeno schrieb: > Da kann ich mich nicht abregen - Phillip! Mach es trotzdem. Auch wenn du in der Sache Recht hast ist es schlecht für die Gesundheit, wenn du dir den Thread so zu Herzen nimmst. Es ist doch schon längst alles mehrfach gesagt, was soll sich durch die ständige Wiederholung noch verbessern? Vor ein paar Wochen fand ich folgenden Beitrag von Beobachter ganz lustig. Beobachter schrieb: > Der Ausdruck ROLF ist eine von Studenten ausgedachte Abkürzung für einen > Bot. > > ROLF = Roboter Only Learnig Forum > > Die Universität in Freiburg will herausfinden ob es heute bereits > möglich ist, eine komplette Diplomarbeit oder Bachelorarbeit durch einen > intelligenten Bot nur mit Hilfe durch zahlreiche Foren zu schreiben. Inzwischen hoffe ich nur noch, dass er mit seinem Scherz Recht hatte. Denn wenn die Fragerei von Rolf ein soziales Experiment darstellen sollte, dann ist das wirklich gut gelungen und man kann nur zur Umsetzung gratulieren. Wenn es stattdessen tatsächlich um eine technische Masterarbeit zum Bau einer Feldmühle gehen sollte, dann ist das im Hinblick auf "eigenständiges Arbeiten im technischen Bereich" die eindeutig kläglichste Leistung, die ich bei Abschlussarbeiten bisher erlebt habe. (Und ich hab da schon eine Menge erlebt ;-)
Hallo Achim, Du hast natürlich in allen Punkten recht. Ich habe mit dem TO über einen längeren Zeitraum per Mail kommuniziert und teilweise recht viel Zeit in die Beantwortung seiner Fragen investiert. Aber das das ein so bedenklich tiefes Niveau ist oder sich dahin entwickelt hätte ich nicht gedacht. Der TO hat ja gleich mehrere Threads (unter verschiedenen Nicknamen) zum gleichen Thema laufen (s. hier Beitrag "Re: Gleichfeldbeeinflussung durch Aluminiumoxid"). Im Link stehen auch die anderen Threads. Aber wie schon erwähnt, hast Du sehr wahrscheinlich recht und man sollte langsam Schluß machen - dem TO ist nicht zu helfen. Er hat definitiv das falsche Fach gewählt und ich frage mich wie er es überhaupt bis zur Masterarbeit geschafft hat. Mit dem präsentierten Wissen dürfte das eigentlich nicht möglich sein. Zu meiner Zeit hätte man die Uni schon lange (zwangsweise) verlassen müssen. Aber wahrscheinlich zahlt der TO brav die Studiengebühren und da ist es der Uni egal, weil : Geld regiert die Welt. Ich denke mal hier haben viele Leute versucht ihm zu helfen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt. Leider ist es doch ein hoffnungsloser Fall.
Hallo Achim. Ich hätte noch eine Frage zu Hochspannungsmessteilern. Ist das Bezugspotential (Masse) des Hochspannungsmessteilers geerdet, sodass die Spannung auch zwischen Toruselektrode und Erdpotential (Erdboden) anliegt? Wenn ja, warum erdet man das Bezugspotential? Eine geerdete Feldmühle läge dann auf dem Bezugspotential der Teilerspannungen und das elektrostatsiche Feld wäre dann zwischen ihrem Gehäuse und der Toruselektrode vorhanden. Gruß Rolf
Achim was sagst Du dazu? Ich bin fassungslos.
Moin Achim. Bei dem Offsetabgleich der Feldmühle werden beide felderzeugenden Platten geerdet. Wird der Offsetabgleich bei drehendem Flügelrad durchgeführt? Gruß Rolf
Wenn man an Elektrotechnik/Elektronik großen Spaß hat (und Achtung vor der Materie, der Genialität der Ingenieure und Entwickler von den Anfängen bis jetzt), ist da mehreres nicht nachvollziehbar - eher traurig. Leider kann ich also nicht lachen darüber. Stattdessen frißt in mir mit scharfen Zähnen das grüne Monster NEID - und in diesem Fall sehe ich keinen Grund, mich dafür zu schämen. (So ein E-Tech-Studium wäre schon was.) Obwohl ich nicht mal sicher bin, daß dem TO das Interesse fehlt - aber dann muß wohl die Einstellung (in einem wichtigen Bereich) voll daneben liegen. Ob das den TO nun aufzurütteln vermag - ich wage es kaum zu hoffen. Wäre ich an seiner Stelle, würde ich die Masterarbeit verschieben - und mal "richtig loslegen". (Man kann den Schalter übrigens auch selbst umlegen - nicht immer muß es irgendwo automatisch "KLICK" machen.) Mit freundlichem Gruß, ein neidiger Neidhammel...
Hallo "Dregodör", recht interessant, was Du geschrieben hast. Dregodör Schahfsböck schrieb: > Obwohl ich nicht mal sicher bin, daß dem TO das Interesse fehlt - aber > dann muß wohl die Einstellung (in einem wichtigen Bereich) voll daneben > liegen. Interesse für Elektrotechnik/Informationstechnik ist bei mir sehr stark vorhanden. Ich habe schon seit ich klein bin an diversen "Apparätchen" gebastelt wie Antennen aus Drähten, Funkensendern aber auch ein elektrisches Energieversorgungsnetz mit Draht auf dem Schreibtisch nachgestellt und einen Dynamo als Generator verwendet . . . Am Ende des Studiums würde ich sagen, dass mich nun Elektrotechnik mehr interessiert als vor Studiumbeginn. Recht interessant finde ich auch, dass die Schuld IMMER beim Studenten gesucht wird statt zu erkennen, dass in vielen Fällen die Universitäten schuld sind . . . Du hast Recht, ich liege mit meiner Einstellung voll daneben, aber eben nicht in dem Sinne, dass ich faul bin. Ich bin jemand, der sehr gerne mit mehreren über den Stoff philosophiert und lange redet. Bin es so seit der Schulzeit (mit Lehrern) gewohnt. All das bekomme ich nicht an der Uni. Ich kann Dir versichern, dass 70% des "Feldmühlen-Stoffes" in keiner Vorlesung behandelt wurden. Ich würde sagen, dass ich von meinem Elektrotechnik-Wissen sogar überdurchschnittlich gut bin. An meiner Uni wissen vielleicht (nur von den E-Studenten) 2 bis 3 Leute, was eine EM-Welle oder ein OPV ist. Dregodör Schahfsböck schrieb: > ein neidiger Neidhammel... Kann ich nichts gegen sagen, aber sei auf ein Studium bei so großen Pädagogen wie Josef Gaßner und Harald Lesch neidisch, die sich um die Sache AN SICH interessieren und dementsrechend auch um das Lehren solcher Dinge . . . Viele Grüße Rolf
Rolf schrieb: > Recht interessant finde ich auch, dass die Schuld IMMER beim Studenten > gesucht wird statt zu erkennen, dass in vielen Fällen die Universitäten > schuld sind . . . Na klar die Uni ist schuld. Wer sonst? Rolf schrieb: > Du hast Recht, ich liege mit meiner Einstellung voll daneben, aber eben > nicht in dem Sinne, dass ich faul bin. Ich bin jemand, der sehr gerne > mit mehreren über den Stoff philosophiert und lange redet. Bin es so > seit der Schulzeit (mit Lehrern) gewohnt. All das bekomme ich nicht an > der Uni. Oh das hört sich wie Walldorfschule an - "oh da müssen wir noch mal in der Gruppe diskutieren ......" Rolf schrieb: > Ich kann Dir versichern, dass 70% des "Feldmühlen-Stoffes" in keiner > Vorlesung behandelt wurden. Das ist auch nicht Sinn und Zweck eines E-Technik Studiums. Im Studium wird Grundlagenwissen vermittelt, welches man dann auf die konkrete Aufgabe anwenden muß. Aber wenn man in den Vorlesungen nicht geistig anwesend war wird's halt schwierig. Rolf schrieb: > Ich würde sagen, dass ich von meinem Elektrotechnik-Wissen sogar > überdurchschnittlich gut bin. An meiner Uni wissen vielleicht (nur von > den E-Studenten) 2 bis 3 Leute, was eine EM-Welle oder ein OPV ist. Das ist ja ein erschreckend niedriges Niveau. Wenn Du gut bist will ich gar nicht wissen was dann schlecht ist. Welche Uni ist das denn? Dregodör Schahfsböck schrieb: > Wäre > ich an seiner Stelle, würde ich die Masterarbeit verschieben Er müßte noch mal ein komplettes Studium dran hängen. Wer soll das bezahlen? Die Frage ist ob ich mir, wenn ich Prof oder Dozent wäre, das noch mal für wenigsten 8 Semester antun möchte. Ich hatte es ja dem TO schon per Mail geschrieben, es ist hoffnungslos. E-Technik ist definitiv nicht das Geeignete für ihn. Um diese Probleme zu lösen braucht man eigentlich kein Studium, das bekommt man fast mit Physikwissen der Abiturstufe hin, vorausgesetzt man war immer geistig anwesend.
Rolf schrieb: > Kann ich nichts gegen sagen, aber sei auf ein Studium bei so großen > Pädagogen wie Josef Gaßner und Harald Lesch neidisch, die sich um die > Sache AN SICH interessieren und dementsrechend auch um das Lehren > solcher Dinge . . . Wenn's nicht ironisch gemeint war, dann hat selbst dies nicht geholfen.
Hallo Achim, was ist Kalibrierung und warum kalibriert man eine Feldmühle? Viele Grüße Rolf
Rolf schrieb: > was ist Kalibrierung und warum kalibriert man eine Feldmühle? So bekloppt kann man nach einem E-Technik Studium doch gar nicht sein. Wenn man nach einem Studium solche Fragen stellt, dann kann das nur folgende Ursachen haben: 1. Du nimmst bewußtseinsverändernde Mittel zu Dir (Drogen, Alkohol etc.) 2. Du hast vor dem Schreiben des Posts ne scharfe Tusse flach gelegt und schwebst jetzt irgend wo - OK letztendlich auch ne Droge. 3. Du bist Siri - also ein Roboter - und Dir fallen keine Fragen mehr ein. Gut wird nunmehr auch schwierig, weil ja schon alles was möglich ist gefragt wurde. Auf Deine Fragen muß man erst mal kommen. 4.Du hast es wirklich nicht gerafft, aber dann sollte man Dich nicht als Ing. auf die Menschheit los lassen. Unglaublich was manche Leut so von sich geben. Ich kann's gar nicht glauben.
5. Ein für die Allgemeinheit nicht nachvollziehbarer (*) Fehler, irgendwo in Sirolfs "Interface", in der Signalverarbeitung, kaputter Speicher... von außen schwierig zu bestimmen, da in der Gesamtheit recht komplex. Deaktivierung und folgende Reparaturversuche? (* Möglicherweise ja in Selbstdiagnose gar nicht zu erkennen. Ob diese einen "eigenen" Fehler hat, der Fehler sich auf diese erstreckt, oder sie einfach mangelhaft programmiert wurde... kann ich nicht sagen.)
Ist natürlich völliger Quatsch (und geht auch zu weit - ich bitte um Verzeihung). Aber irgendwo muß der Hund doch begraben liegen. Natürlich kenne ich diese umfangreiche Mail-Kommunikation zwischen euch beiden nicht, aber m. W. ist Zeno kein besonders "leichtfertiger" Typ. Tatsächlich würde ich am liebsten (statt meinem "frechen Gemeckere" - "Mäh...") der Sache auf den Grund gehen, um sie aus der Welt zu schaffen, bzw. eben schlicht zu helfen. Ich weiß nur nicht, wie.
Dregodör Schahfsböck schrieb: > eben schlicht zu helfen Das scheint schlicht unmöglich zu sein. Hatte ja in der erwähnten Mailkorrespondenz schon viel versucht ihm zu helfen. Er hat Schaltung und umfangreiche Fotodokumentation von meiner FM bekommen. Dazu natürlich auch die Links zu den Orginalquellen und zu weiteren Seiten zu diesem Thema. In den Links wurde auch alles genau beschrieben und erklärt - elektrisch/mechanischer Aufbau, Eichung, Messergebnisse und was sonst so noch wichtig ist. Zudem hat er hier im Forum diese 4 Threads laufen. Beitrag "Re: Gleichfeldbeeinflussung durch Aluminiumoxid" Beitrag "Entfernen einer dünnen Eloxalschicht" Beitrag "Leichte Unsymmetrie in der OpAmp-Versorgungsspannung" Beitrag "Zeitkonstante groß oder klein bei Feldmühle?" Also auch hier im Forum haben viele versucht ihm zu helfen. Leider fruchtet es nicht und artet dann in unendlichen Diskussionen aus. Der TO schreibt an seiner Masterarbeit in irgend einem E-Technikfach. Da sollte es doch möglich sein mit so viel Hilfe das Thema Feldmühle umzusetzen. Das ist ja wirklich kein Teufelswerk, sondern eher ein überschaubares Projekt. Dazu braucht man doch kein halbes Jahr. Wir mußten seinerzeit in einem halben Jahr das komplette Diplomthema abarbeiten, natürlich inklusive nötiger Experimente, Aufbau von nötigen Vorrichtungen, Auswertung der Ergebnisse und dem Schreiben der Diplomarbeit. Auf einen PC konnten wir damals natürlich nicht zurückgreifen. Unsere Arbeitsmittel waren Zeichenbrett und Schreibmaschine. Glücklich derjenige der einen wissenschaftlichen Taschenrechner sein Eigen nennen konnte.
Moin Dregodör, danke, dass Du Dich noch einmal gemeldet hast. Dregodör Schahfsböck schrieb: > Natürlich kenne ich diese umfangreiche Mail-Kommunikation zwischen euch > beiden nicht, aber m. W. ist Zeno kein besonders "leichtfertiger" Typ. Absolut, aber den philosophischen Gleichmut wie sein Namensvetter besitzt er offenbar nicht. Die Frage oben war natürlich ein Scherz, um zu provozieren. Kalibrierung ist allgemein das Feststellen des Maßstabsfaktors eines Messgerätes oder Systems. Beispielsweise die Linearität in den Feldmühlen-Links. Dregodör Schahfsböck schrieb: > Tatsächlich würde ich am liebsten (statt meinem "frechen Gemeckere" - > "Mäh...") der Sache auf den Grund gehen, um sie aus der Welt zu > schaffen, bzw. eben schlicht zu helfen. Ich weiß nur nicht, wie. Ich hätte noch ein Verständnisproblem: Metalle, die einem elektrostatischen Feld ausgesetzt sind, bilden eine Influenzladung. Diese Influenzladung verändert das ursprüngliche, die Influenz erzeugende Feld. Wie ist also unter diesem Aspekt eine Feldmessung mittels einer Feldmühle möglich im Sinne einer guten Genauigkeit? Wenn das Flügelrad einen Sektor freigegeben hat, wirkt auf diesen Sektor nun das zu messende Feld und das Influenzfeld des Flügelrades. Wirken soll auf den Messsektor aber nur das zu messende Feld. Ohne eine korrekte Antwort darauf, kann ich den Kreis der Unwissenheit nicht durchbrechen. Viel Grüße Rolf
Zeno schrieb: > unendlichen Diskussionen Es scheint komplizierter zu sein (mal alles überflogen). XXX (k.A. wie der echte Name lautet) stellt wie am Fließband simpelste Fragen, dessen Antwort er eigentlich von vorne herein, oder spätestens nach kurzer Recherche kennen müßte. Dazu kommt ständiges Wiederholen von hier schon beantworteten Fragen. Vielleicht ist er eine Art Genie, das bisher (bis vor mehr o. weniger "kurzem") immer alles nötige nebenbei aufgefaßt hat, und noch nie Erfahrungen mit "aktiven Lernprozessen" (also sich anzustrengen, ganz bestimmte Dinge zu erlernen) gemacht hat. Und noch dazu begreift er nicht (oder ihm ist egal?), daß die Leute hier zum Großteil mangels Zeit und Lust nicht "stundenlang quatschen" wollen, sondern für gewöhnlich jede/s Frage/Problem schnellst- und bestmöglich zu beantworten/lösen versuchen. Lieber XXX: Hier werden für gewöhnlich bestimmte Probleme gelöst - nicht im 1000-Beiträge-Bereich diskutiert, wie man neue Probleme schaffen könnte... diese aussehen könnten... und ob, und wie, man diese dann lösen könnte... O.g. Bandwurmthreads mit "freier Diskussion" gibt es schon - aber die werden entweder schon im Offtopic-Bereich eröffnet, oder entwickeln sich "von alleine" aus anderen Threads - jedoch WISSEN die User, daß es NICHT (MEHR) um eine konkrete Problemlösung geht! :) (Und trotz allem - also, obwohl dann häufig auch reine "Witzchen"- und Ironie-Beiträge kommen - sind diese Threads noch strukturierter, und weit weniger verwirrend, als eine Person, die mit jedem, der sich getraut, einen Beitrag zu schreiben, sogleich eine "fette Diskussion" vom Zaun zu brechen versucht! :) So funktioniert das nicht. Wenn Du diskutieren willst, dann mache das deutlich - es ist unfair, Leute in eine "freie Diskussion" ziehen zu wollen, die unter völlig anderer Prämisse antworten! Und dieser Beitrag wurde unter der Prämisse, daß Du keinerlei echte Schwierigkeiten haben wirst, Deine Masterarbeit bestens zu verfassen, geschrieben. Denn Du schriebst ja, Du seiest einer der Besten, habest keinerlei Probleme, und wollest nur "philosophieren". [Was laut Definition wiederum die (mindestens nahezu) völlige "Beherr-schung" der betreffenden Thematik voraussetzt - siehe "Dr. phil." Graduierung, nicht nur im Bereich der "Philosophie", sondern in vielerlei Fachbereichen.] Sollte es anders sein... raus damit. Aber nicht mehr in Form von schlangenlinienförmigen Endlos-Diskussionen ohne mögliches Ergebnis, sondern konkret, zielsicher, und sich nicht wiederholend.
Dregodör Schahfsböck schrieb: > Hier werden für gewöhnlich bestimmte Probleme gelöst - nicht im > 1000-Beiträge-Bereich diskutiert, wie man neue Probleme schaffen > könnte... diese aussehen könnten... und ob, und wie, man diese dann > lösen könnte... Das sehe ich ein. Ok. Ich habe momentan das Problem mit dem elektrostatischen Feld. Ich zitieren meine Frage von oben noch einmal. Metalle, die einem elektrostatischen Feld ausgesetzt sind, bilden eine Influenzladung. Diese Influenzladung verändert das ursprüngliche, die Influenz erzeugende Feld. Wie ist also unter diesem Aspekt eine Feldmessung mittels einer Feldmühle möglich im Sinne einer guten Genauigkeit? Wenn das Flügelrad einen Sektor freigegeben hat, wirkt auf diesen Sektor nun das zu messende Feld und das Influenzfeld des Flügelrades. Wirken soll auf den Messsektor aber nur das zu messende Feld. Ohne eine korrekte Antwort darauf, kann ich den Kreis der Unwissenheit nicht durchbrechen. Anhand einer qualifizierten Antwort könnte ich gut erkennen, was mir an wissen fehlt. Wie gesagt, eine Internetrecherche bringt mir nichts, ich muss eine richtige Antwort bekommen. Dann kann ich mit 100% Selbstständigkeit den eigenen Lernprozess beginnen. Viele Grüße Rolf
Dregodör Schahfsböck schrieb: > mit jedem, der sich > getraut, einen Beitrag zu schreiben, sogleich eine "fette Diskussion" > vom Zaun zu brechen versucht! :) Um fehlendes Verständnis zu kompensieren, wie ich das meine (und um Ausreden vorzubeugen): Damit meine ich selbstverständlich die "unverfänglich erscheinenden" vielen (meist wiederholten gleichen) Fragen - die laut Dir "philosophieren" darstellen, was aber das Gegenüber nicht wissen kann.
Hatte Deinen Beitrag nicht gesehen. Na, für EINE Antwort wird sich eventuell jemand finden...
Dregodör Schahfsböck schrieb: > simpelste > Fragen, dessen Antwort er eigentlich von vorne herein, oder spätestens > nach kurzer Recherche kennen müßte. Dazu kommt ständiges Wiederholen von > hier schon beantworteten Fragen. Provozierende und dreiste Behauptung. Zeigt eigentlich nur, dass Du nicht vom Fach bist. Achso, die echten elektrotechnischen Probleme fangen beispielsweise dann erst beim Regelkreis des Mars Roovers an . . . Kopfschüttel. Viele Grüße Rolf
Rolf schrieb: > Absolut, aber den philosophischen Gleichmut wie sein Namensvetter > besitzt er offenbar nicht. Von wem redest Du hier?
Rolf schrieb: > Die Frage oben war natürlich ein Scherz, um zu provozieren. Ganz schlechter Scherz. Die Leute hier helfen Dir, weil Du selbst nicht zu Potte kommst und zum Dank gibts dumme Sprüche/Scherze.
Rolf schrieb: > Anhand einer qualifizierten Antwort könnte ich gut erkennen, was mir an > wissen fehlt. Wie gesagt, eine Internetrecherche bringt mir nichts, ich > muss eine richtige Antwort bekommen. Dann kann ich mit 100% > Selbstständigkeit den eigenen Lernprozess beginnen. Falscher Ansatz! Der Lern- bzw. Studienprozeß steht am Anfang. Internetrecherche ist zwar eine Möglichkeit aber nicht immer die Beste. Wenn das wirklich verstehen will sollte man gute Fachbücher zu den Themen theoretische Elektrotechnik, elektrische Felder etc. zur Hand nehmen und diese durcharbeiten. Wenn Du das geschafft hast, dann wirst vielleicht in der Lage sein beurteilen zu können ob eine Antwort qualifiziert ist oder nicht. Momentan spreche ich Dir diese Fähigkeit aber ab. Sorry aber Deine Fragestellungen lassen keinen anderen Schluß zu. Rolf schrieb: > Dregodör Schahfsböck schrieb: >> simpelste >> Fragen, dessen Antwort er eigentlich von vorne herein, oder spätestens >> nach kurzer Recherche kennen müßte. Dazu kommt ständiges Wiederholen von >> hier schon beantworteten Fragen. > > Provozierende und dreiste Behauptung. Zeigt eigentlich nur, dass Du > nicht vom Fach bist. > Achso, die echten elektrotechnischen Probleme fangen beispielsweise dann > erst beim Regelkreis des Mars Roovers an . . . > Kopfschüttel. @TO : Jetzt wirst Du schon wieder frech. Dregodör hat mit seiner Behauptung recht. Und or er vom Fach ist oder nicht kannst Du gar nicht beurteilen. Ich vermute mal er wird schon deutlich weiter sein als Du. Du willst da erst mal hin kommen -vorausgesetzt Du bekommst die FM hin und schaffst Deinen Abschluß. Die echten elektrotechnischen Probleme des Regelkreises des Mars Rover's dürften Dich eher nicht berühren, bei Deiner Arbeitsweise/Wissen kommst Du nicht bis dort hin. Was dieses Problem mit diesem Thread zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Ordne mal Deine Gedanken, dann klappt es auch mit der FM. Rolf schrieb: > Metalle, die einem > elektrostatischen Feld ausgesetzt sind, bilden eine Influenzladung. > Diese Influenzladung verändert das ursprüngliche, die Influenz > erzeugende Feld. > Wie ist also unter diesem Aspekt eine Feldmessung mittels einer > Feldmühle möglich im Sinne einer guten Genauigkeit? ...... Hierzu nur soviel jede Messung beeinflußt das zu messende Objekt, ansonsten wäre eine Messung physikalischer Größen schlichtweg nicht möglich. Ist in der E-Technik Stoff des Grundlagenstudiums i.d.R. Semester 1-4.
Moin, mir ist noch nicht ganz klar, ob man den Offsetspannungs-Abgleich bei drehenden Flügelrad durchführt. Die Offsetspannung ist die Spannung am Ausgang der gesamten Schaltung, wenn kein Eingangssignal am Eingang anliegt. Sie ist bedingt durch die Operationsverstärker selbst. Wenn man die Feldmühle zwischen zwei geerdeten Platten abgleicht und das Flügelrad drehen lässt, erzeugt man immer etwas Eingangssignal. Der Offset wird also sehr groß, der dann abgeglichen werden muss. Es macht doch eher Sinn zwischen zwei geerdeten Platten den Rotor unbewegt zu lassen. Gruß Rolf
Sagt mal, Zeno und Freunde, merkt ihr es eigentlich nicht? Warum verschwendet ihr eure wertvolle Zeit mit so einem "Zeitgenossen"?
eProfi schrieb: > Sagt mal, Zeno und Freunde, merkt ihr es eigentlich nicht? Warum > verschwendet ihr eure wertvolle Zeit mit so einem "Zeitgenossen"? Ach eProfi es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die mit Vernunft einfach nicht zu erklären. Anfangs wollte ich dem TO wirklich helfen. Deshalb gab es auch den Mailkontakt. Wenn ich gewußt hätte was daraus wird, hätte ich es höchst wahrscheinlich gelassen. Eigentlich habe ich mir schon lange vorgenommen meine Klappe zu halten, aber wenn ich dann lese was der TO so verzapft, dann muß ich halt ab und an was dazu sagen - einfach um sich abzureagieren. Wenn ich daran denke das solche Leute irgendwann auf die Menschheit losgelassen werden , wird mir ganz übel. Und wenn's ganz dumm läuft, dann bekommt man so einen vor die Nase gesetzt und muß auch noch das umsetzen was er sich ausdenkt, obwohl man von vornherein weis daß es in die Hose geht.
Moin eProfi, ich bin kein "Zeitgenosse", der hier irgendjemanden veräppeln will, falls Du das meinst. Könntest Du mir eine Frage beantworten: Verstärkt Metall, das in ein elektrisches Feld eingebracht wird aufgrund der Influenz dieses Feld? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Könntest Du mir eine Frage beantworten: Hat keiner Lust zu. Denk mal drüber nach warum.
Hallo Lurchi, ich brauche noch einmal Deinen Expertenrat. Welche Form sollte die Feldmühle besitzen? Sollte die Bauhöhe eher klein ausfallen? Gruß Rolf
Das Verhältnis Durchmesser Flügelrad zur Höhe der Feldmühle sollte mindestens 1:10 besser 1:15 betragen. Ansonsten kommt es zu extrem schwer beherrschbaren Feldverzerrungen und damit zu erheblichen Messfehlern.
Danke Zeno. Eine Frage hätte ich leider noch: Wenn ich ein Metall in ein elektrostatisches Feld einbringe, wird das Feld dann eher verstärkt oder vermindert in der Nähe des eingebrachten Metalls? Wenn Du beispielsweise während des Betriebes Deiner Feldmühle einen Metallzylinder um die Feldmühle hälst. Gruß Rolf
Du merkst wirklich nichts, denn sonst hättest Du meine Frage anders beantwortet. Ich habe es mir heut anders überlegt: 1:8,33 wäre besser. Merkst Du jetzt was? Ach ja Deine neue Frage dürfte Bestandteil der Feldtheorievorlesung sein. War bei uns 4./5. Semester. Wann wird denn die FM nun fertig? So viel Zeit hätte ich auch gern für meine Abschlußarbeit gehabt. Zu meiner Zeit wäre man bei diesem Arbeitsstil auch noch im 9. Semester geext worden.
Sollte die Drehzahl des Flügelrades nicht in der Nähe von 50Hz sein? Oder ist das egal, wenn nur sehr geringe 50Hz-Störungen in der Umgebung auftreten, da auch der Lock-In-Verstärker diese herausfiltert? Gruß Rolf
Quellen durchzuarbeiten ist nicht Dein Ding. Meine Empfehlung: Laß es einfach sein. E-Technik und ingenieurmäßiges Arbeiten sind nicht Dein Ding. Zieh die Reißleine und erspare damit Dir und Deiner Umwelt weitere Peinlichkeiten.
Zeno schrieb: > Quellen durchzuarbeiten ist nicht Dein Ding. Fragen zu beantworten, die den anderen weiterbringen, ist nicht DEIN Ding. Welche Drehzahl besitzt Deine Feldmühle? Gruß Rolf
Nö! Du bist nur zu faul die Quellen, sprich Links zum Orginal, von Anfang bis Ende durchzuarbeiten. Dort wird nämlich genau das Thema Deiner Frage in aller Ausführlichkeit behandelt, sogar mit grafischer Darstellellung realer Tests. Wenn man allerdings zu bequem, zu faul oder was weis ich ist, dann überliest man so etwas. Im Forum fragen ist halt einfacher - vielleicht findet sich ja ein Bekloppter und serviert Dir alles Gewünschte auf dem silbernen Tablett. So läuft es aber nicht. Für Deine berufliche Zukunft mußt Du schon selbst was tun. Man könnte ja mal ne Messreihe machen - oh jetzt wiederhole ich mich schon wieder - und das Optimum selbst herausfinden. Aber dazu bist Du ja auch zu bequem oder nicht in der Lage. Ich werde definitiv nicht Deine Bequemlichkeit fördern.
Frage zu dieser Quelle: https://ap.physik.uni-konstanz.de/PP/PP2013/Bericht-Elektrofeldmeter.pdf In Figur 9 nehmen die Entwickler einen Instrumentationsverstärker, bei dem zusätzlich zwischen seinen Eingängen ein Widerstand namens Rs eingefügt wird. Das ist doch komplett falsch. Die Gegentaktströme fließen doch nur über die beiden geerdeten Widerstände (oben und unten in der Figur 9) gegen die Erde ab. "Durch die Feldmühle erhalten wir einen Strom, der nur über den Widerstand Rs zwischen den Sensorplatten fließt . . ." Das verstehe ich nicht. Gruß Rolf
Lieber XXX: Die folgenden Informationen wollte ich eigentlich "verschweigen". (Überflüssig erscheinende Details dienen dem (besseren) Verständnis.) Einfach, weil ich bei deren Erwähnung schon seltsame Reaktionen bekam. Fragst Du Dich eventuell, wie ich überhaupt auf den Gedanken komme - nicht nur bei Dir, sondern allgemeiner: "Daß es so etwas gibt"? Also ohne gleich "hochbegabt" (obwohl ich das gar nicht völlig ausschließen kann), oder gar ein "Autist mit magischen Geistesfähigkeiten" zu sein, ist es trotzdem möglich, den meisten anderen in gewisser Weise überlegen zu sein, in Bezug auf die Aufnahme von Wissen, Logik/Mathematik, räumliches Vorstellungvermögen etc. Obwohl ich ja schon angab, selbst kein Studium "intus" zu haben, war das bei mir (damals... vor langer Zeit - mittlerweile ist es relativ dazu recht dämlich, mein "ich") bis zur Real- bzw. Mittel-Schule, der Fall. Hausaufgaben... wenn nicht völlig ignoriert, wurden diese morgens im Bus zügig ab-geschrieben. Die "Entschuldigungen" dafür waren teils deutlich kreativer als "beim Frühstück vom Hund gefressen" - teils aber (siehe unten) regten sich manche Lehrer kaum darüber auf. Eine gewisse Zeit lang war ich ein wahrer Klassenclown, der die (Strenge und Bestrafung) rechtfertigenden Argumente des etwas grausameren Anteils der Lehrerschaft regelmäßig schlagfertig "in der Luft zerriß". Leider verfiel ich durch Gewöhnung an diese "erbitterten Kriegshandlungen" auch bei den "harmloseren" (oder gar netteren) Lehrern manchmal in ähnliche Verhaltensweisen. Also hatte ich mich öfter damit beschäftigt, zwar evtl. weniger den Unterricht an sich, aber ganz sicher die "Contenance" der Lehrer, zu stören. Oder aber ich war still(er) - und schlief (kurz mal), oder zeichnete unter der Schulbank Dinosaurier/ Drachen, nackte Brüste, Panzer/ Kriegsschiffe... oder las wieder mal einen Band Karl May auf wenige Vormittage. Jedenfalls hatte ich "besseres zu tun", als (aktiv) den Worten der Lehrer zu lauschen. Und das, man höre und staune, auch schon ganz ohne Smartphone. Und dennoch war ich immer gut genug. Mir reichte grundsätzlich, den Unterricht am Rande mitzukriegen - und ich war mit wenigen 1sen, vielen 2en und selten mal etwas schlechteren Noten, sozusagen "zufrieden". Ich habe auch (bis auf "Die Bürgschaft" und andere längere Gedichte) nur genau zwei mal im Leben an je 1 Tag gelernt: Vor der Mittl. Reife und der theor. Führerschein-Prüfung. Mehrfach wurde mir "angeraten", doch schnellstens ein Studium anzustreben. Meine Eltern (genauer: Mein Vater) aber bestand(en) auf einer Handwerks-Lehre - damit ich baldmöglichst Geld verdiente. Nebenbei: So geschah es auch. (Deshalb wohl mein Neid auf ein Studium in meinem Haupt-Interessen-Gebiet.) 1/4 Jahrhundert später: Seit einigen Jahren ergänze ich mein schon länger verankertes Elektro-Wissen nun auch durch Elektronik. Allerdings geschieht ein Wissenszuwachs längst nicht mehr in vergleichbarer Manier, wie früher. Früher hätte ich wohl den Inhalt von YouTube-LehrVideos (bitte welcher hoher Qualität) "von alleine" aufgeschnappt, auch, wenn ich diese nur nebenher (während völlig abweichender Beschäftigungen) laufen hätte lassen... Das aber hat sich stark verändert. Genaugenommen wurde "der Stoff" schon auch schwieriger, aber vor allem bilden "meine Gehirnstränge" leider nicht mehr ganz so leicht neue Bahnen, wie in der Jugend. So beschäftige ich mich (in meiner Freizeit) fast ausschließlich mit Elektrotechnik und Elektronik, verschlinge unzählige Fach-Dokumente. Es geht NICHT MEHR von selbst... [...und es liegt noch ein weiter Weg vor mir,`bis ich - aus dem Internet - auch nur die Hälfte des von mir angestrebten Wissens haben werde...] ...aber ich schreite voran. ======================================================================== Vielleicht hast Du es einfach verpaßt - daß man ab einem best. Alter nicht mehr nur allein (!) "spielerisch" dazulernen kann, und dies auch mit der Komplexität der Thematik zusammenhängt. Aber wenn Du den Zug immer noch nicht pfeifen hörst... ======================================================================== Aus Diskussionen (allg. aus Foren) Wissen extrahieren zu wollen, ist möglich, aber 1000000x schneller bekommt man es, wenn man ausgiebig liest. [Und durch das Studium von erschöpfenden Dokumenten erlangt man auch Verständnis, nicht nur Wissen. Darin werden nämlich auch Relationen beschrieben. Ich mußte dazu via Gugl immer erst "die Schlechten ins Kröpfchen" machen - das kostet unnötig Zeit, aber: Man lernt die gefundenen GUTEN Dokumente richtig zu schätzen...] Wenn Du Dir nicht endlich angewöhnst, Dein Gehirn mit einem nur selten für kurze Zeit mal abreißenden Datenstrom von Wissen und Zusammenhängen zu füttern (also zu LERNEN), um den (angeblich) mangelhaften Unterricht zu ergänzen, und Dich weiter in einzelnen Fragen verrennst, die in jenen Dokumenten schon mitsamt Versuchsreihen und Messungen bestens beantwortet wurden, kannst Du Dich schon mal daran gewöhnen, daß aus der Masterarbeit nix gescheites wird. Und zwar unabhängig davon, ob Dir das gefällt. Hasta la vista, ich bin weg hier.
Dregodör Schahfsböck schrieb: > Aus Diskussionen (allg. aus Foren) Wissen extrahieren zu wollen, ist > möglich, aber 1000000x schneller bekommt man es, wenn man ausgiebig > liest. > > [Und durch das Studium von erschöpfenden Dokumenten erlangt man auch > Verständnis, nicht nur Wissen. Darin werden nämlich auch Relationen > beschrieben. Ich mußte dazu via Gugl immer erst "die Schlechten ins > Kröpfchen" machen - das kostet unnötig Zeit, aber: > > Man lernt die gefundenen GUTEN Dokumente richtig zu schätzen...] > > Wenn Du Dir nicht endlich angewöhnst, Dein Gehirn mit einem nur selten > für kurze Zeit mal abreißenden Datenstrom von Wissen und Zusammenhängen > zu füttern (also zu LERNEN), um den (angeblich) mangelhaften Unterricht > zu ergänzen, und Dich weiter in einzelnen Fragen verrennst, die in jenen > Dokumenten schon mitsamt Versuchsreihen und Messungen bestens > beantwortet wurden, kannst Du Dich schon mal daran gewöhnen, daß aus der > Masterarbeit nix gescheites wird. Da liegt leider viel Wahrheit drin. Speziell in dieser Passage: Dregodör Schahfsböck schrieb: > daß aus der > Masterarbeit nix gescheites wird. Aber das habe ich ja auch schon festgestellt. Siehe hier: Zeno schrieb: > Meine Empfehlung: Laß es einfach sein. E-Technik und ingenieurmäßiges > Arbeiten sind nicht Dein Ding. Zieh die Reißleine und erspare damit Dir > und Deiner Umwelt weitere Peinlichkeiten. Rolf schrieb: > Frage zu dieser Quelle: > > https://ap.physik.uni-konstanz.de/PP/PP2013/Bericht-Elektrofeldmeter.pdf > > In Figur 9 nehmen die Entwickler einen Instrumentationsverstärker, bei > dem zusätzlich zwischen seinen Eingängen ein Widerstand namens Rs > eingefügt wird. > > Das ist doch komplett falsch. Die Gegentaktströme fließen doch nur über > die beiden geerdeten Widerstände (oben und unten in der Figur 9) gegen > die Erde ab. Die Jungs machen das schon richtig. Sie messen halt nicht die Spannung sondern den Strom. Du solltest Dir an denen mal ein Beispiel nehmen. Die 2 haben vorgemacht wie man wissenschaftlich arbeitet. Bei der Qualität dieser Praktikumsarbeit würde ich gern mal deren Diplom- oder Masterarbeit lesen wollen.
Ok. Mit welchem Drehmoment hast Du die Befestigungsschrauben in und an Deiner Feldmühle angezogen? Hat das einen Einfluss auf die Messgenauigkeit/Feldverteilung? Gruß Rolf
Was sollte das werden ? Die Suche nach besonders dämlichen Frage vielleicht ? Die in dem Praktikumsbericht verlinkte Feldmühle ist auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei, aber immerhin haben die sich wohl Mühe gegeben. Das wesentliche Problem dort ist die Auswertung per normalem Gleichrichter immerhin wurde das auch erkannt. Der Widerstand zwischen den Platten kann genutzt werden, um die Empfindlichkeit zu reduzieren, muss es aber nicht. Man darf aber die 2 Widerstände nach Masse für den DC Pegel nicht vergessen die liegen effektiv parallel zu Rs.
Hallo Lurchi, vielen Dank für die Klärung. Ist ein Präzisionsgleichrichter mit zwei Dioden und Operationsverstärkern ebenfalls linear wie der Lock-In-Verstärker? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Ok. > > Mit welchem Drehmoment hast Du die Befestigungsschrauben in und an > Deiner Feldmühle angezogen? Hat das einen Einfluss auf die > Messgenauigkeit/Feldverteilung? Du hast wohl einen Vogel? Sind Dir die Fragen ausgegangen? Sollte man lieber rote oder blaue Schrauben benutzen?
Rolf schrieb: > Ist ein Präzisionsgleichrichter mit zwei Dioden und > Operationsverstärkern ebenfalls linear wie der Lock-In-Verstärker? Hast Du in Deinem Studium auch was gelernt oder warst Du nur Kreide holen?
Lurchi schrieb: > Die in dem Praktikumsbericht verlinkte Feldmühle ist auch nicht > unbedingt das gelbe vom Ei, aber immerhin haben die sich wohl Mühe > gegeben. Im Gegensatz zum TO haben die was zu Stande gebracht. Ich behaupte mal die Jungs sind nicht ein halbes Jahr durch Foren gegeistert um die Aufgabe zu lösen. Sie haben die Zeit genutzt und ordentliche Messreihen durchgeführt.Dabei haben sie die Schwächen der Konstruktion erkannt und auch benannt. Das ist für mich wissenschaftliches Arbeiten. Wenn die so weiter machen, dann hauen die auch ne gute Diplom- oder Masterarbeit raus und werden auch im Beruf ihren Mann stehen.
Hallo Lurchi, welchen Nachteil besitzt der Präzisionsgleichrichter mit zwei Dioden gegenüber dem Lock-In-Verstärker? Auch in Bezug auf die Offset-Spannungsdrift der Eingangsstufe. Gruß Rolf
Welche Umstände könnten eine Person allgemein (oder aber deren Zugang zu einem Computer/Internet) zeitlich so einschränken, daß sie immer nur nachts - und für gewöhnlich nur relativ kurz - Zeit hat / dazu kommt, ihren sinnlosen Blubberquatsch abzulassen?
Dregodör Schahfsböck schrieb: > Welche Umstände könnten eine Person allgemein (oder aber deren Zugang zu > einem Computer/Internet) zeitlich so einschränken,.... Den Rest der Tageszeit braucht er um sich diese Fragen auszudenken. Auf solche Fragen muß man erst mal kommen.
Moin Zeno, leider noch eine Grundlagenfrage: Die Kirchhoff'sche Maschenregel besagt, dass die Summe alle Spannungen innerhalb einer Masche Null ergibt. Gilt das auch für zeitabhängige Signale wie Sinussignale und für beliebig zeitabhängige Signale? Ein geschlossener Weg ergibt aber doch nur in der Elektrostatik Null, genauer in einem elektrostatischen Feld den Wert Null. Damit wäre für mich aber nur die DC-Maschenregel bestätigt, denn in zeitabhängigen Feldern gilt die Wegunabhängigkeit nicht. Gruß Rolf
Dir gehen wirklich die Fragen. Was hat das jetzt mit dem Thema des Threads zu tun. Du hast in Deinem bisherigen Studium nichts gelernt. Man könnte sagen das Studium für die Katz, also raus geschmissenes Geld war. Allein die Frage ist für einen angehenden Ingenieur der Elektrotechnik eine Katastrophe, aber Du toppst das noch mit Deinen Schlußfolgerungen im letzten Absatz. Du bist eine Schande für den Berufsstand.
Abend Achim, kleines Verständnisproblem noch: Kann man eine symmetrische Spannung mit einem Spannungsteiler erzeugen? Wie kann der rückfließende Strom aufgenommen werden? Gruß Rolf
Ich glaube eher, dass er -wenn überhaupt- Soziologie studiert und untersucht, wie lange es dauert, bis Ingenieure merken, dass sie gewaltig auf den Arm genommen werden. Und was man unternehmen muss, um sie wieder aus den Häuschen zu locken. Wenn er mir jetzt eine Frage stellt, liegt der Verdacht nahe, dass es ein Robot ist.
eProfi schrieb: > Ich glaube eher, dass er -wenn überhaupt- Soziologie studiert und > untersucht, wie lange es dauert, bis Ingenieure merken, dass sie > gewaltig auf den Arm genommen werden. Und was man unternehmen muss, um > sie wieder aus den Häuschen zu locken. Wenn er mir jetzt eine Frage > stellt, liegt der Verdacht nahe, dass es ein Robot ist. Ich denke schon das er E-Technik studiert. Hatte ja mit ihm über einen längeren Zeitraum Mailkontakt und da hatte er mir auch diverse Fotos seiner Aufbauten gesendet. Der Typ war einfach zu oft Kreide holen und hat deshalb nichts mitbekommen. Wenn's wirklich ein Robot sein sollte, dann fehlt irgendwo das break Statement zum Absprung wenn's peinlich wird.
eProfi schrieb: > Ich glaube eher, dass er -wenn überhaupt- Soziologie studiert und > untersucht, wie lange es dauert, bis Ingenieure merken, dass sie > gewaltig auf den Arm genommen werden. Und was man unternehmen muss, um > sie wieder aus den Häuschen zu locken. Wenn er mir jetzt eine Frage > stellt, liegt der Verdacht nahe, dass es ein Robot ist. Nein eProfi. Er soll die Frage beantworten. Ich sehe das nicht ein. Ohne klare Antworten komme ich aus den Grundlagen-Problemen nicht heraus. Gruß Rolf
Ich finde es gut, dass Rolf für jeden einzelnen Furz hier nachfragt. Dadurch beweist er Willenskraft und Durchhaltevermögen. Wie hat Heiner Geißler immer gesagt: "... denn nur wer die Konfrontation sucht, kann auch etwas bewirken".
Rolf schrieb: > Er soll die Frage beantworten. Ich sehe das nicht ein. Ohne klare > Antworten komme ich aus den Grundlagen-Problemen nicht heraus. Hier soll überhaupt niemand was beantworten! Der einzige der hier was tun muß bist Du. Erarbeite Dir Dein Wissen gefälligst selbst. Dafür gibt es Bücher und da muß man genau das tun was man Studium nennt. Wenn Du das nicht auf die Reihe bekommst, dann kann (wird) Dir keiner helfen. Aus Dir wird nie ein Ing..
eProfi schrieb: > Ich glaube eher, dass er -wenn überhaupt- Soziologie studiert und > untersucht, wie lange es dauert, bis Ingenieure merken, dass sie > gewaltig auf den Arm genommen werden. Das war zwischendurch auch meine Hoffnung. Inzwischen glaube ich eher etwas anderes. Rolfs hat evtl. tatsächlich an einer Masterarbeit gewerkelt, aber das dürfte inzwischen abgeschlossen sein. Zumindest springen nicht mehr 10 weitere Threads zum selben Thema unter verschiedenen Nicknames ins Auge, wie das vor ein paar Wochen noch war, als er wohl noch aktiv an dem Thema gearbeitet hat. Rolf schrieb: > Ich bin jemand, der sehr gerne > mit mehreren über den Stoff philosophiert und lange redet. Bin es so > seit der Schulzeit (mit Lehrern) gewohnt. All das bekomme ich nicht an > der Uni. Rolf freut sich derzeit einfach daran, dass er hier mit jemandem das kompensieren kann, was er als Mangel an "philosophieren" empfindet. Solange jedesmal jemand darauf anspringt, wird er sich immer weiter immer abstrusere Fragen ausdenken. Also Zeno: Rolf hält diesen Thread eigentlich nur noch am Leben, weil er sich auf deine Antworten freut. Er stellt die ganzen Fragen nur noch dir zuliebe, nicht weil ihn der Inhalt der Fragen interessieren würde. Es liegt primär an dir, ob dieses Spiel noch ewig weitergeht oder ob es irgendwann zu einem Ende kommt.
Achim S. schrieb: > Also Zeno: Rolf hält diesen Thread eigentlich nur noch am Leben, weil er > sich auf deine Antworten freut. Er stellt die ganzen Fragen nur noch dir > zuliebe, nicht weil ihn der Inhalt der Fragen interessieren würde. Es > liegt primär an dir, ob dieses Spiel noch ewig weitergeht oder ob es > irgendwann zu einem Ende kommt. Wahrscheinlich hast Du recht. Obwohl er jetzt meist andere direkt angesprochen hat. Er dürfte begriffen haben das ich nicht mehr auf seine fragen direkt antworte. Wenn ich dann allerdings seine Fragen lese und ich dann bedenke, das der Typ zu meiner Zunft gehören will/wird, da wird mir einfach übel und dann kann ich meine Klappe nicht halten obwohl ich es besser tun sollte. Andererseits bezweifle ich das er bei diesem Niveau den Master schafft, enn doch, dann gute Nacht Deutschland.
Zeno schrieb: > Wenn ich dann allerdings seine Fragen lese und ich dann bedenke, das der > Typ zu meiner Zunft gehören will/wird, da wird mir einfach übel und dann > kann ich meine Klappe nicht halten Nochmal meine Einschätzung (und das wird dann auch mein letzter Beitrag in diesem Thread sein): die Fragen haben inzwischen gar nichts mehr mit seinem Fach und seinem tatsächlichen Niveau zu tun. Sie sind einfach nur so gewählt, dass dir übel wird und dass du immer wieder darauf einsteigst. Das Spiel kann ewig so weitergehen, solange du es mitmachst.
Achim S. schrieb: > eProfi schrieb: >> Ich glaube eher, dass er -wenn überhaupt- Soziologie studiert und >> untersucht, wie lange es dauert, bis Ingenieure merken, dass sie >> gewaltig auf den Arm genommen werden. > > Das war zwischendurch auch meine Hoffnung. Inzwischen glaube ich eher > etwas anderes. Rolfs hat evtl. tatsächlich an einer Masterarbeit > gewerkelt, aber das dürfte inzwischen abgeschlossen sein. Zumindest > springen nicht mehr 10 weitere Threads zum selben Thema unter > verschiedenen Nicknames ins Auge, wie das vor ein paar Wochen noch war, > als er wohl noch aktiv an dem Thema gearbeitet hat. Hallo Achim, schon erstaunlich, dass Du so einen Blödsinn annimmst ("Soziologie-Studium" und Scherz statt wirklich ernst gemeinter Fragen). Warum ist es so unwahrscheinlich, dass man bei einer Masterarbeit im Fach Elektrotechnik, gelinde ausgedrückt, so viele Fragen wie ich hat? Sei doch froh, dass Du an einer Eliteuni warst, an der man noch vieles richtig beigebracht und das eigenständige Lernen vermittelt hat. Gruß Rolf
Abend Zeno, ich habe noch eine ernste elektrotechnische Frage: Die Influenzströme der Mess-Sektoren bilden zusammen mit den Messwiderständen (10MOhm) die Signalspannungen, die weiterverarbeitet werden. Man könnte diese Mess-Spannungen durch das Modell einer linearen Quelle darstellen. Welches Modell würdest Du nehmen? Eine ideale Spannungsquelle mit in Reihe liegendem Innenwiderstand oder dementsprechend eine ideale Stromquelle mit parallelem Innenwiderstand? Wäre in diesen Modellen der Messwiderstand dann der Innenwiderstand des Quellenmodells? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Welches Modell würdest Du nehmen? Eine ideale Spannungsquelle mit in > Reihe liegendem Innenwiderstand oder dementsprechend eine ideale > Stromquelle mit parallelem Innenwiderstand? > Wäre in diesen Modellen der Messwiderstand dann der Innenwiderstand des > Quellenmodells? Du hast eine Frage vergessen ! Gruß an Rolf
Moin Leute. Wie groß würdet ihr einen Keramikkondensator wählen, um eine externe 105MHz-Sinusstörung zu unterdrücken bzw. auf Masse abzuleiten (durch niedrige Impedanz)? Reichen da 47pF? Ergibt ja bekanntlich einen Scheinwiderstand von 32Ohm. Oder wären 220pF besser, weil niederimpedanter? Die Kondensatoren liegen anschließend an den Eingängen eines AD620 zur Masse an. Gruß Rolf
Frage an's Forum. Welchen Kondensatorwert würdet ihr bevorzugen? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Wie groß würdet ihr einen Keramikkondensator wählen, um eine externe > 105MHz-Sinusstörung zu unterdrücken bzw. auf Masse abzuleiten Warum nach Masse ableiten. Es gibt noch eine zweite Möglichkeit!
Jagger schrieb: > Warum nach Masse ableiten. > Es gibt noch eine zweite Möglichkeit! Natürlich, der Lock-In-Verstärker filtert es heraus. Ich will die Störungen aber an einem ungesteuerten Gleichrichter auf die obige Weise an den Eingängen unterdrücken. Rolf
Worauf muss man achten, wenn man Frequenzen mit niederimpedanten(hervorgerufen durch diese Frequenz) Kerkos gegen Masse ableiten will? Warum bemisst man den Kapazitätswert nicht so, dass der Kerko bei der abzuleitenden Frequenz beispielsweise nur 1 Ohm besitzt? Gruß Rolf
Worauf muss man achten, wenn man Frequenzen mit niederimpedanten(hervorgerufen durch diese Frequenz) Kerkos gegen Masse ableiten will? Warum bemisst man den Kapazitätswert nicht so, dass der Kerko bei der abzuleitenden Frequenz beispielsweise nur 1 Ohm besitzt? Gruß Rolf
Abend zusammen. Wie groß würdet ihr einen Keramikkondensator wählen, um eine externe 105MHz-Sinusstörung zu unterdrücken bzw. auf Masse abzuleiten (durch niedrige Impedanz)? Reichen da 47pF? Ergibt ja bekanntlich einen Scheinwiderstand von 32Ohm. Oder wären 220pF besser, weil niederimpedanter? Die Kondensatoren liegen anschließend an den Eingängen eines AD620 zur Masse an. Gruß Rolf
Würdet ihr den Keramikkondensator an das Blechgehäuse schrauben, oder doch besser löten? Welchen Übergangswiderstand hat eine Schraubverbindung? Ist der Übergangswiderstand größer oder kleiner als 1 Ohm? Hat die Farbe des Keramikkondensators eine negative Auswirkung auf das elektrische Feld? Muss ich den Keramikkondensator umlackieren, damit die Beeinflussung auf das elektrische Feld möglichst gering ist? Gibt es Farben die eine besonders geringe Auswirkung auf das elektrische Feld haben? Welche Farbe könnt ihr mir empfehlen? Gruß Rolf
Hallo Leute, ich arbeite mich erst einmal in die Grundlagen der E-Technik ein. Ich hätte noch ein Frage zur elektrischen Spannung. Folgender Aufbau: https://www.google.de/search?q=spannungsquelle&dcr=0&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwi0283O_MDWAhWBb1AKHUeJBpEQ_AUICigB&biw=1565&bih=876#imgrc=r7LaakMamd6uHM: Im Leerlauf fließt kein Strom und die Spannung der Quelle liegt auch an den Ausgangsklemmen an, da kein STrom durch den Widerstand fließt und keine Spannung an ihm abfällt. Aber wie kommt die elektrische Spannung der Spannungsquelle durch den Widerstand hindurch, sodass sie an den Ausgangsklemmen messbar wird? Gruß Rolf
Rolf schrieb: > Aber wie kommt die elektrische Spannung der Spannungsquelle durch den > Widerstand hindurch, sodass sie an den Ausgangsklemmen messbar wird? Wäre die Spannung hinter dem Widerstand geringer würde ja Strom fließen ;) Es ist ähnlich wie bei einem Wasserrohr. Der Druck im Rohr (Spannung) ist auch nach einer Engstelle (Widerstand) der selbe, wenn kein Strom fließt. Legt man den Widerstand an einen Pol der Spannungsquelle fließt kurz ein kleiner Strom, der für einen Spannungsausgleich sorgt. Dies kann man im Ersatzschaltbild mit einem Kondensator abbilden.
"Mäh." (kratz.) ... "Mähäh." (kratz, kratz.) ... "Mähähähhh!" (..."Pfumps.") https://de.wikipedia.org/wiki/Schlachtschussapparat
Rolf schrieb: > ich arbeite mich erst einmal in die Grundlagen der E-Technik ein. Dazu hatte mir die Mittelschule als Grundlage gereicht. Wenn Du alleine gar nix gebacken kriegst, dann laß es.
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