длинний зелёний тролль schrieb: > Nicht vergessen zu Erwaehnen, dass du gegen Entgelt gerne mal aushilfst. > Im Sinne von 1000$ pro Tag und angebrochene Tage werden voll verrechnet. Diesen Quatsch sollte man tunlichst sein lassen, oder wolltest du nur deinem Namen alle Ehre machen?
@Niemand, lohnt sich nicht als Mitarbeiter das verkorkste Management "bekehren" zu wollen. Dafür ist das Leben zu kostbar und zu kurz. Bei den mittelständischen Firmen erledigt es irgendwann Darwin, bei den großen der Steuerzahler. Eher nach vorne schauen und einen besser geführten Laden suchen. Zur Not selber einen aufmachen.
Manche Leute sind des Lesens mächtig, verstehen aber nicht... Der Diplomand wollte meine Stelle und die hat er nun. In der Firma wird es keine Position wie zum Beispiel Engineering Manager (electronics) oder ähnliches geben. Desweiteren hat man bei jeder Gelegenheit auf den Diplomand gehört. Nur ein Beispiel zum Verständnis... der Diplomand wollte einen Vollbrückengleichrichter einsetzen um das leidige Thema der Verpolsicherheit zu erschlagen... Das Management hätte ihm fast erlaubt das so zu realisieren.. Ich habe 15 Minuten erklären müssen warum das nicht geht... Und es gibt einige dieser Beispiele wovon das Management meist gar nichts von mitkriegt.. Bei einigen Usern hab ich das Gefühl die Arbeiten bei mir im Betrieb..? Ja ich werde es schön kurz und so professionell wie möglich abwickeln. Ich brauch ja eventuell noch jemanden mal später als Referenz... LG
Daniel D. schrieb: > Ich habe 15 Minuten erklären müssen warum das > nicht geht... Ihn auf die Nase fallen zu lassen, war keine Option?
@ Christian, du kannst einen Laden nicht von unten her bekehren, nicht allein aber vllt. in der Gruppe erkennen, wie weit man gehen kann oder wie weit man kommt, oder mit welchem Weg man weiter kommt. Das gleiche Problem gibt es in jedem Laden, also soll man Wanderen (Wechseln) von einem zum nächsten, um dann zu erkennen, dass man selber das Problem wäre? Irgendwie finde ich dann immer in den Stellenausschreibungen das Wort Teamfähigkeit! Das trifft dann wohl auch in der Ebene über den reinen Facharbeitern genauso zu? Das Nervenkostüm von technischen Fachkräften ist wohl nicht so frei und luftig wie von einfachen Lakaien und Tagträumern, die überall auf Wohlwollen stoßen, obwohl man mit denen arbeitsmäßig Nichts gebacken bekommt. Bzgl. so lange Wechseln bis man was vernünftiges gefunden hat, da kannst du aber lange was versuchen, das ist in fast jedem Laden das gleiche Übel. Und wenn du dann deinen eigenen Laden aufmachst, wirst du sehr schnell erkennen, dass es einem selber genauso passiert, weil man auch nach einfachen Mustern entscheidet. Ein technischer Fachmann handelt anders als ein Leiter und Lenker ohne fachlichen Plan. Die einen (fachlichen) Leuts urteilen nach physikalischen und technischen Gesetzmäßigkeiten, die anderen als Personallenker nach ganz anderen Normen und Werten. Als geradliniger Macher die zwei Fähigkeiten eines Clowns (Schauspielers) und eines technischen Spezialisten in sich zu bündeln, das wäre wohl die Lösung des Übels. Alles nicht so ernst nehmen und immer schön locker auf den Abgrund zu, aber immer den eigenen Arsch gut an die Wand bekommen. Koste es was es der Firma wolle!
> Der Diplomand wollte meine Stelle und die hat er nun. Das klingt eher verbittert, woher willst du wissen was er wollte? Man kann es ihm ja auch in Aussicht gestellt haben, wie hättest du an seiner Stelle gehandelt? Er ist / war nicht das eigentliche Problem! Nur du hattest nicht die Mittel etwas daran zu ändern? > In der Firma wird es keine Position wie zum Beispiel Engineering Manager > (electronics) oder ähnliches geben. Du weißt jetzt schon wie das dort auf lange Sicht weiter geht? > Desweiteren hat man bei jeder Gelegenheit auf den Diplomand gehört. Man hört immer auf den welcher die Wünsche erkennt und befriedigt! > Nur ein Beispiel zum Verständnis... der Diplomand wollte einen > Vollbrückengleichrichter einsetzen um das leidige Thema der > Verpolsicherheit zu erschlagen... Das Management hätte ihm fast erlaubt > das so zu realisieren.. Genau das ist dein Problem, denn ich sehe in dem Fall auch erst mal das als die Lösung. Wenn ich so beliebt wäre wie dein Gegenpart hätte man auch auch mich gehört. Wann hast du angefangen zu verstehen was da wirklich läuft? Immer noch nicht am Ende angekommen? Wenn du ignoriert wirst, dann versuche doch nicht das Ruder wieder rumzureißen, das geht immer wieder nach hinten los. > Ich habe 15 Minuten erklären müssen warum das nicht geht... Und wer wollte das wirklich hören? > Und es gibt einige dieser Beispiele wovon das Management meist gar nichts > von mitkriegt.. Wozu ist das Management eigentlich da, den Kindergarten zu hüten oder dem Affen Zucker zu geben? Wenn man dich NICHT als Fachmann akzeptiert, dann hättest du es auf einen knallharten Fall ankommen lassen sollen. Immer wieder Gegenhalten und Beteuern hat dir was eingebracht - totale Verachtung der Oberen. Lässt sich für mich ja auch einfach dahersagen, ist aber wohl so? > Bei einigen Usern hab ich das Gefühl die Arbeiten bei mir im Betrieb..? Das ist eben das Problem, dass es überall nach dem gleichen Prinzip läuft, unfähige Entscheider sind das Problem, und Leute die sich nicht wirklich in das Team einordnen oder darin Ordnung schaffen können. Als technischer Leiter wäre dir gut gestanden eine Probe zu zellebrieren, wäre wohl in einem Debakel geendet, ist es jetzt aber genauso auch! > Ja ich werde es schön kurz und so professionell wie möglich abwickeln. Mach das Spiel weiter wie bisher, deine Absolution bekommst du so oder so wie man dir das dort wünscht. > Ich brauch ja eventuell noch jemanden mal später als Referenz... Die hat man so oder so. Hinter der vorgehaltenen Hand wird mehr bewertet als was da irgendwo auf dem Papier steht! Oder ist das bei Euch anders als hier? Das fachliche Können ist nicht so entscheidend, oder hast du das bis jetzt noch nicht erkannt? Mensch werd endlich mal etwas locker und gelassen, du verkramfst dich doch bis zum Verbiegen?
Daniel, die Realität ist bitter und dort draußen bei dir. Du mußt nicht hier ein Problem klären, sondern dort bei dir!
Hallo... Der Diplomand hat in zahlreichen Gespraechen bestaetigt das er Elektronik machen will. Zugegebenermassen haette ich vieleicht auch so oder aehnlich gehandelt. Lange Rede, kurzer Sinn das Kind ist in den Brunnen gefallen.. Ich wurde nicht als Fachman fuer eine solche Entwiclung anerkannt das ist klar... es ist muessig darueber nachzudenken warum das passiert ist... es gibt jedoch eine grundlegende Tendenz einfache Loesungen fuer komplexe Sachverhalte zu bevorzugen / glauben zu schenken... Auch unsinning darueber zu sinnieren ob es mal einen engineering Manager (electr.) geben wird. In der gegenwaertigen Situation und in Zukunft seh ich es jedenfalls nicht... Ja wahrscheinlich hast du recht das ich mich zu sehr auf das fachliche konzentriert habe und das zwischenmenschliche und den Anschein vernachlaessigt habe... Ach ja, wir haben hier keine Arbeitszeugnisse. Alles munedlich via Telefon... Wichtigste Frage... wuerden sie ihn nochmals einstellen... OK, ich mach mir heute erstmal einen schoenen Tag. Bin zu Hause da der Kleine krank ist. LG
> es gibt jedoch eine grundlegende Tendenz einfache Loesungen fuer komplexe > Sachverhalte zu bevorzugen / glauben zu schenken... da hätte ich mich hinten angestellt und mitgemacht bis es in die Hose gegangen, und hätte dann gefragt was mit dem ganzen Aufwand Zeit und Kosten damit gerechtfertigt wäre. Ob man dort nicht planmäßig und mit Erfahrung zielsicher auch arbeiten kann? Es ist müßig, sich als deutscher Fachmann dort unterbuttern zu lassen, die Frage wäre irgendwann von mir gewesen: was wollen Sie eigentlich wirklich von mir? Mir ging es schon ein mal ähnlich, als ich erkannte, dass ich als Neuling (Neuzugang) in der Firma auf der Baustelle (für mich) einfachste Dinge machen sollte, die plötzlich etwas mit Anspruch inne hatten! Ich stand einen Tag lang in einem überheizten KlimaTechnikraum und baute einen FM-Verteiler an die wärmegedämmte Trockenbauwand. Das war an sich schon eine Herausforderung das Ding dort dran wackelfrei fest zu bekommen. Als dann am ersten Tag, ich war noch nicht ganz fertig mit dem Verteiler, meine beiden viel jüngeren Kollegen etwas zu früh vor dem Feierabend vorbeikamen und mein Werk begutachteten? mit seltsamen Gesichtsausdruck, wußte ich noch nicht, dass der eine Koch und der andere Dachdecker gelernt haben. Da ich dann noch weitere Std. an dem eigentlich fertigen Verteiler verbringen mußte, weil Einiges nicht ganz geklappt hat, was der Optik nicht ganz stand, erkannte ich dann plötzlich, dass man mir lauter vermurkstes BilligMaterial zum Montieren anvertraut hatte. Als Fachmann mit jahrelanger Erfahrung in solchen Sachen mußte ich dann anfangen die Gründe für mein Versagen zu suchen. War selber weder Verfahrenstechniker noch Materialspezialist, aber solchen Murks an Material, wo es an einfachsten Basics scheiterte und daraus dann Std. der Mehrarbeit wurden, und neues Material auch noch nötig wurde. Was bekam ich vom Chef dann zu hören, er hat sich von mir als Fachmann bei meiner Einstellung leiten lassen, und darf erwarten das ich fachmännisch arbeite. Und was er an Material bereitstellt sollte ich als Fachmann korrekt verarbeiten können. So fing dann bei mir die Erkenntnis an, was dort eigentlich gespielt wurde. Tage später, ich war gerade an einem anderen Bauabschnitt, kam ein großgewachsener Kerl meines oder sogar älteren Alters an, und machte mich wegen dem Verteiler rund. Aber mit Argumenten, die von einem Dahergelaufenen von der Straße hätten kommen könne, nicht von einem E-Technik-Ing. Mit Worten "wie sieht das denn aus" und " ich habe davon Fotos gemacht" und weiter solchen banalen Quatsch. Da konnte ich nicht mehr in mir halten, ich holte aus und ging auf ihn los und sagte dass ich auch Fotos davon hätte und was er eigentlich wolle. Und plötzlich zog ein wenig Verständnis und Klarheit ein, die ganzen Verteiler auf der Baustelle hätten einheitlich und korrekt auzusehen. Ich mit Fragezeichen in den Augen, woher soll ich wissen wie andere Kollegen diese Verteiler montieren und beschalten? Aber da war er schon auf dem Kehrtweg am Abziehen. Du kannst machen was du willst, entweder du ordnest dich der Doktrien deiner Chefs unter, oder du gibst zur passenden Zeit richtig Kontra. Aber nicht vor einem Problem als Ankündigung, das geht meist in die Hose. Zum idealen Zeitpunkt mit richtig Tamtam, da können dann auch mal die Fetzen fliegen und harte Worte fallen. Denn dann erkennst du was los ist und wo du stehst. Mich hat man dann weiter an dem VT machen und eigentlich in Ruhe gelassen. Als ich dann nach dem Typen meine sogenannten jüngeren Kollegen gefragt hatte, wer das eigentlich war, bekam ich als Antwort ein leitender Ing. der Firma. Und ich dachte der wäre von der Bauleitung des AG und gehörte nicht zu uns. Wie man sich von den eigenen Vorgesetzten vor anderen jüngeren und eigentlich fachfremden Kollegen runterputzen lassen solle, war mir unklar. Jedenfalls im Laufe der folgenden Zeit auch mit anderen älteren eigentlich Fachkollegen dann erfahren, was da so in der Firma über die Jahre ablief. Wenn man ständig auswärts auf Montage ist, bekommt man nach Feierabend im Quartier erst die richtigen Durchblicke in Gesprächen mit halbwegs offenen Kollegen. Ändert aber nichts an der Situation und Lage, man erkennt dann nur besser die Zusammenhänge. Und wie der Zufall das so wollte, meldete sich dann nach Wochen wieder auf der betreffenden Baustelle mein Handy, und ein offensichtlich etwas besserer Job kündigte sich an. Tage oder Wochen später kam dann meine Kündigung, und der Chef wünschte mir geknickten Anblickes kramfhaft alles Gute im weiteren beruflichen Leben. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nicht ganz realisiert was da die letzten Monate hinten rum alles so ablief, wie das alles zusammen ging und passte. Erst Monate später wurde mir bewußt, dass es da früher oder später richtig geknallt hätte. Für mich ist der Job die Daseinsberechtigung die mein Leben finanziert. Nicht nur das auf der Arbeit sondern auch mein privates, also meine eigentliche Existenz. Da ist es mir nicht bange mal klare Worte zu verlieren, auch wenn mich dafür manche gern Gelüncht hätten. Nur die Warheit oder Realität kann man an- oder aussprechen, da darf man keine Angst vor haben. Oder man spielt ewig den Buckligen und muß sich ständig nach Feierabend fragen, warum man nicht als Mensch akzeptiert wird? Entweder man passt in ein Gefüge oder man macht es sich darin passend, mit dem Risiko dass man rausfliegt. Als Weichspüler oder Nichtskönner hat man dann die Chance schnell gehen zu dürfen. Wenn man selber sehr schnell den Abflug zu anderen Ufern einleitet, braucht man wohl nicht auf Wohlwollen von dort mehr zu hoffen. Wenn du Daniel was kannst, dann solltest du auch lernen das richtig zu verkaufen. Da gehört nicht nur das Fachliche dazu, der Umgang mit den Kollegen und den Chefs ist weitaus wichtiger. Und man kann die sich auch ein wenig erziehen, wenn man selber keine Pfeife ist. Was die dann über einen denken, kann einem egal sein. Wenn am Monatsende das Geld in der verhandelten Höhe pünktlich kommt, sollte alles passen. Entweder man macht dir das Leben schwer und die sich damit leicht, oder eben anders herum. Ein Job ist kein Hobby oder Zuckerlecken, davon hängt viel zu viel ab. Aber als Ing. muß man wohl anders agieren, in der Ferne dazu noch mal etwas anders. Wenn dich aber über mehr als 5 Jahre das gleiche Problem immer wieder einholt, solltest du vllt. mal eine radikale Änderung an dir versuchen? Eingestellt wird man überall schnell, so man keine verbrannte Erde hinter sich als Leumund herzieht. Obwohl in der Zukunft damit vllt. auch ein paar weniger Probleme auf den Plan rücken dürften, wenn man als gebranntes Kind bekannt wird. Mit einem Jahr über 40 wird es wohl langsam Zeit die Kurve zu bekommen?
Niemand schrieb: > Mit einem Jahr über 40 wird es wohl langsam Zeit die Kurve zu bekommen? Wo er recht hat, hat er recht: Du hast mit Anfang 40 noch immer eine reine Entwicklerstelle, wo ist da der Karriereschritt? Insbesondere bei Leuten, die von sich aus ins Ausland gehen, würde man erheblich mehr Ehrgeiz erwarten.
@Niemand (Gast) >Des Chefs liebstes Kind ist sein Lakaie, da kann man machen was man >will. Ein beschissener Satz, leider wahr! >Fachliche Leistungen werden nicht wirklich anerkannt oder akzeptiert von >kalten "gefühlslosen" Mitarbeitern die nur Ihren Job gut machen. >Ist hier in DE auch nicht anders, auch nicht unter rein Einheimischen. Stimmt. Nobody cares how it works als long as it works. >Größe bekommt nicht durch Schauspielerei. Gerade heraus die letzten Tage >noch was versuchen zu klären könnte vllt. auch noch etwas bringen? Unsinn. >Sollte man vllt. mal versuchen dazu ein Feedback zu bekommen, so als >Abschlußwertung der verkorksten Chefs. Nicht sinnvoll. Außer Ausreden und Heuchelei kommt da rein GAR NICHTS!
@Markus (Gast) >> Mit einem Jahr über 40 wird es wohl langsam Zeit die Kurve zu bekommen? >Wo er recht hat, hat er recht: Du hast mit Anfang 40 noch immer eine >reine Entwicklerstelle, wo ist da der Karriereschritt? Was für ein Unsinn. >Insbesondere bei >Leuten, die von sich aus ins Ausland gehen, würde man erheblich mehr >Ehrgeiz erwarten. Klar, alle Entwickler MÜSSEN ab 40 Chef werden. Finde den Fehler.
Markus schrieb: > Wo er recht hat, hat er recht: Du hast mit Anfang 40 noch immer eine > reine Entwicklerstelle, wo ist da der Karriereschritt? Es werden längst nicht soviele Häuptlinge wie Indianer gebraucht. Schon rein zahlenmäßig steht bei weitem nicht für jeden Ü40 ein "Karriereschritt" bereit. Darüberhinaus hat auch nicht jeder wirklich Lust, sich statt mit Technik dann mit Budgetplanung, Verwaltung und Personalgesprächen zu befassen.
Nop schrieb: > Markus schrieb: > >> Wo er recht hat, hat er recht: Du hast mit Anfang 40 noch immer eine >> reine Entwicklerstelle, wo ist da der Karriereschritt? Den möchte er vielleicht gar nicht. > Darüberhinaus hat auch nicht jeder wirklich Lust, sich statt mit Technik > dann mit Budgetplanung, Verwaltung und Personalgesprächen zu befassen. So ist es - für mich wäre das auch eine grauenhafte Vorstellung! Ich will entwickeln, konstruieren, erfinden, basteln - und sicher nicht mehr Papierkram als nötig :-)
Chris D. schrieb: > Den möchte er vielleicht gar nicht. Dann ist doch alles in Ordnung und er kann in Zukunft weiterhin alle 5 Jahre wechseln und sich in irgendwelchen Foren ausweinen.
Markus schrieb: > Chris D. schrieb: >> Den möchte er vielleicht gar nicht. > > Dann ist doch alles in Ordnung und er kann in Zukunft weiterhin alle 5 > Jahre wechseln und sich in irgendwelchen Foren ausweinen. Das muss nicht sein. Wie schon weiter oben geschrieben kann es durchaus sein, dass er nun ein Unternehmen findet, in das er besser passt. Nicht jeder passt in jedes Unternehmen.
Daniel D. schrieb: > Lange Rede, kurzer Sinn das Kind ist in den Brunnen gefallen.. Eher von dir geschubst würde ich sagen. > Ich wurde > nicht als Fachman fuer eine solche Entwiclung anerkannt das ist klar... Darum warst du bisher der einzige HW-Entwickler? Weil die denken du hast nichts drauf? Du kannst denen schlecht vorwerfen dass sie jetzt den Diplomanden als Nachfolger einsetzen wenn DU das Handtuch wirfst. Bisher hatte dich noch niemand abgesägt und du hattest und hättest noch mehr als genug Zeit eine wirklich vorhandene Unfähigkeit des Diplomanden ans Licht zu bringen. Du konntest erst alleine Werkeln und hast jetzt EINEN Kollegen bekommen, der noch nicht mal fertig studiert hat und kommst schon mit der drohenden Konkurrenz nicht klar? Was würdest du eigentlich in einer richtigen Firma machen, wo du schnell mal 5-10 Kollegen hast, die auf deine Kosten Karriere machen wollen und du dich gegen die durchsetzen musst?
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Markus schrieb: > Niemand schrieb: > >> Mit einem Jahr über 40 wird es wohl langsam Zeit die Kurve zu bekommen? > > Wo er recht hat, hat er recht: Du hast mit Anfang 40 noch immer eine > reine Entwicklerstelle, wo ist da der Karriereschritt? Insbesondere bei > Leuten, die von sich aus ins Ausland gehen, würde man erheblich mehr > Ehrgeiz erwarten. Das ist völlig falsch wahrgenommen, es sollte verdeutlichen, dass das ewige Wechseln Suchen und wieder Neu anfangen endlich mal ein Ende haben muß! Falk B. schrieb: > @Niemand (Gast) >>Des Chefs liebstes Kind ist sein Lakaie, da kann man machen was man >>will. > Ein beschissener Satz, leider wahr! >>Fachliche Leistungen werden nicht wirklich anerkannt oder akzeptiert von >>kalten "gefühlslosen" Mitarbeitern die nur Ihren Job gut machen. >>Ist hier in DE auch nicht anders, auch nicht unter rein Einheimischen. > Stimmt. > Nobody cares how it works als long as it works. "Niemand kümmert es, wie es funktioniert, solange es funktioniert" ist der eine Fakt, wenn auch nicht ganz korrekt in einer Metallbude. "Tue Gutes und Rede darüber", hat der Diplomand wohl erstens selber nicht nötig, aber Daniel hättes es wohl etwas geholfen. Denn Kritik und Vorbehalte will kein Chef hören, das Aufzeigen von Problemen oder Risiken ist der Anfang von dem Spiel wie man sich Fachmann verkauft? >>Größe bekommt nicht durch Schauspielerei. Gerade heraus die letzten Tage >>noch was versuchen zu klären könnte vllt. auch noch etwas bringen? > Unsinn. Man muß ja nun nicht das Ruder komplett herumreißen, nur das dämliche Spiel mit gezwungener guter Miene dazu wäre nicht mein Fall. >>Sollte man vllt. mal versuchen dazu ein Feedback zu bekommen, so als >>Abschlußwertung der verkorksten Chefs. > Nicht sinnvoll. Außer Ausreden und Heuchelei kommt da rein GAR NICHTS! Die Typen müssten dann aber mal über ihren eigenen Schatten springen, und ein wenig Ehrgefühl sollte selbst in dem größten A-Loch stecken. Wenn man selber der absolute Versager oder das A-Loch gewesen wäre, dann darf man damit nichts mehr versuchen, da bekommt man dann noch die Schippe hinten drauf. Standpunkte klärt man eigentlich nicht am Ende, nur wäre das eine Möglichkeit vllt. noch etwas Statement zu dem ganzen Treiben zu bekommen. Nop schrieb: > Markus schrieb: >> Wo er recht hat, hat er recht: Du hast mit Anfang 40 noch immer eine >> reine Entwicklerstelle, wo ist da der Karriereschritt? > > Es werden längst nicht soviele Häuptlinge wie Indianer gebraucht. Schon > rein zahlenmäßig steht bei weitem nicht für jeden Ü40 ein > "Karriereschritt" bereit. > > Darüberhinaus hat auch nicht jeder wirklich Lust, sich statt mit Technik > dann mit Budgetplanung, Verwaltung und Personalgesprächen zu befassen. So Begriffe wie keine Lust sind keine guten Argumente, der Weg zu einer sicheren und guten Stelle geht nur über die Ziele des Chefs oder von TL / PL. Aber meist kommen auf solche Posten die ganzen technischen Nieten, weil ja das Prinzip der Beförderung von Unten nach weiter oben bekannt ist. Wo richtet wer den wenigsten Schaden an und wo ist wer am Besten entbehrlich. Aufsteiger in die TL/PL sind meist Typen, die sich auch ohne wirklich fachlich gute Leistungen durchsetzen. Planungs- und Organistaionskram ist niemandens wirkliches Ziel, nur Einigen bleibt dazu einfach keine andere Alternative. Dann mit einer Klappe zwei Fliegen erschlagen ist der Königsweg aus dem eigenen fachlichen Dilemma.
@Niemand (Gast) >So Begriffe wie keine Lust sind keine guten Argumente, der Weg zu einer >sicheren und guten Stelle geht nur über die Ziele des Chefs oder von TL >/ PL. Es gibt auch sichere und gute Stellen UNTERHALB der Führungsebenen! >Aber meist kommen auf solche Posten die ganzen technischen Nieten, weil >ja das Prinzip der Beförderung von Unten nach weiter oben bekannt ist. >Wo richtet wer den wenigsten Schaden an und wo ist wer am Besten >entbehrlich. Es lebe das Peter-Prinzip! Aber ob sie dort WIRKLICH weniger Schaden anrichten, ist oft zweifelhaft. Man schaue in die Politik . . . >Aufsteiger in die TL/PL sind meist Typen, die sich auch ohne wirklich >fachlich gute Leistungen durchsetzen. Yupp! >Planungs- und Organistaionskram ist niemandens wirkliches Ziel, nur >Einigen bleibt dazu einfach keine andere Alternative. Doch. Aber dann muss man halt andere Prioritäten setzen. >Dann mit einer Klappe zwei Fliegen erschlagen ist der Königsweg aus dem >eigenen fachlichen Dilemma. Welches Dilemma?
Chris D. schrieb: > Ich will entwickeln, konstruieren, erfinden, basteln - und sicher > nicht mehr Papierkram als nötig :-) Habe mal einen LKW Fahrer kennen gelernt - mit Doktortitel. War Manager und in seinem Job physisch am Ende. Hat dann alles geschmissen und hat das gemacht, wozu er Lust hatte - LKW fahren. Ist sicher die halbe Wahrheit. Denke das Geld brauchte er nicht wirklich und es war mehr Hobby als Arbeit. Aber nicht jeder will "nach oben". Heute könnten sie mir jeden Job anbieten, ich würde meinen bis zum Ende lieber weiter machen. Da habe ich mich eingerichtet. Letztlich kann ich machen was und wann ich will (solange alles läuft; versteht sich aber, denke ich, von selbst). An anderer Stelle müsste ich da sein. Hatte ganz kurzfristig den Brückentag genommen und gestern, weil ich da noch Fahrstunden hatte und gestern Prüfung. Kein Problem. Morgen früh muss ich noch zur Zulassungsstelle, weil die was falsches in die Papiere von meinem Mopped eingetragen haben. Kein Problem, fange ich später an. Ich habe so irre viele Freiheiten, die möchte ich nicht für mehr Geld oder schicken Anzug tauschen. Klar, meine Arbeit muss ich machen und geschenkt bekomme ich (meistens) auch nichts. Ach ja, heute morgen habe ich eben einen Kunden besucht und danach bin ich Mopped gefahren. :-) Also die mit dem Karriere Wahn, es gibt auch noch ein Leben außerhalb der Arbeit.
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F. F. schrieb: > Also die mit dem Karriere Wahn, es gibt auch noch ein Leben außerhalb > der Arbeit. Letzten Monat ist mein Kleiner auf die Welt gekommen. Früher bin ich aus dem Bett gefallen, und in die Arbeit gerannt. Jetzt nehme ich mir die Zeit, mich ne Stunde in der Früh hinzusetzen, ihn zu füttern, gemütlich meinen Kaffee zu trinken und denk mir... Scheiß auf die Arbeit! Rennt nicht weg! HIER ist jetzt mein Leben, und nicht in der Firma. Mein Chef indess rennt ohne zu stempeln Samstags in die Arbeit, um in Ruhe Emails zu beantworten. Und selbst im Urlaub liest er regelmäßig seine Emails, will von meinem Teamleiter Statusupdates haben, und zieht im Hintergrund irgendwelche Fäden. Wer von uns beiden ist jetzt glücklicher? Derjenige, der NUR seine Arbeit kennt, oder derjenige, der weiß, dass es im Leben mehr gibt, als nur die reine Pflichterfüllung? Ich kenne die Antwort für meinen Teil!
@Martin Schwaikert (sirnails) >Mein Chef indess rennt ohne zu stempeln Samstags in die Arbeit, um in >Ruhe Emails zu beantworten. Und selbst im Urlaub liest er regelmäßig >seine Emails, will von meinem Teamleiter Statusupdates haben, und zieht >im Hintergrund irgendwelche Fäden. Aua! >Wer von uns beiden ist jetzt glücklicher? "Alle Menschen machen sich, wie zu allen Zeiten, auch jetzt noch zu Sklaven und Freien; denn wer von einem Tag nicht mindestens ein Drittel für sich hat, ist ein Sklave, mag er Minister oder Arbeiter sein." Nietzsche
Beitrag #5166120 wurde vom Autor gelöscht.
F. F. schrieb: > Aber nicht jeder will "nach oben". Heute könnten sie mir jeden Job > anbieten, ich würde meinen bis zum Ende lieber weiter machen. Da habe > ich mich eingerichtet. Martin S. schrieb: > Jetzt nehme ich mir die Zeit, mich ne Stunde in der Früh hinzusetzen, > ihn zu füttern, gemütlich meinen Kaffee zu trinken und denk mir... > Scheiß auf die Arbeit! Rennt nicht weg! HIER ist jetzt mein Leben, und > nicht in der Firma. Hey, ich finde das ganz ohne Ironie toll, dass es hier im Forum auch noch normale Menschen ohne überambitionierte Karriereziele und die Gier nach ganz viel Geld und noch mehr Geld gibt. Die erkannt haben, dass im Leben einfach andere Dinge wichtiger sind. Sehr sympathisch! :-) Bei manchen Threads hier kamen mir zwischenzeitlich schon Zweifel an der Menschheit auf. ;-)
Martin S. schrieb: > Früher bin ich aus dem Bett gefallen, und in die Arbeit gerannt. Jetzt > nehme ich mir die Zeit, mich ne Stunde in der Früh hinzusetzen, Ach was, na wirklich? Bei dir hat's aber wohl länger gedauert, bis du das System begriffen hast.. Qwertz schrieb: > im Forum auch noch normale Menschen ohne überambitionierte Karriereziele > und die Gier Klar. Was bringt diese Gier denn wirklich? Wer dankt es dir?
klausi schrieb: > Wer dankt es dir? Niemand! Nur wird mein Chef das wohl nie verstehen. Dabei gibt es so eine goldene Regel unter Chefs / Personalern: Diejenigen Mitarbeiter, die den Niedergang der Firma nach ihrem Austritt vorhersagen, sind gleichsam diejenigen, auf die eine Firma am ehesten verzichten kann.
Qwertz schrieb: > Hey, ich finde das ganz ohne Ironie toll, dass es hier im Forum auch > noch normale Menschen ohne überambitionierte Karriereziele und die Gier > nach ganz viel Geld und noch mehr Geld gibt. Die erkannt haben, dass im > Leben einfach andere Dinge wichtiger sind. Sehr sympathisch! :-) Wozu "macht man denn Karriere", "möchte etwas im Leben erreichen"? Letztendlich doch nur aus einem Grund: um sein Ego zu streicheln. Wer über ein entsprechendes Selbstbewusstsein verfügt, hat das eigentlich nicht nötig. Das Leben ist kurz und meine Lebenszeit kann mir nichts zurückgeben. Sie ist schlicht unbezahlbar. > Bei manchen Threads hier kamen mir zwischenzeitlich schon Zweifel an der > Menschheit auf. ;-) Meiner Beobachtung nach stecken immer noch viel zu viele in dieser Mühle - aber es bessert sich langsam. Da müssen wir als Garagenunternehmer eben voran gehen :-)
Martin S. schrieb: > Dabei gibt es so eine goldene Regel unter Chefs / Personalern: > Diejenigen Mitarbeiter, die den Niedergang der Firma nach ihrem Austritt > vorhersagen, sind gleichsam diejenigen, auf die eine Firma am ehesten > verzichten kann. Oder: diese Mitarbeiter waren einfach nur vernünftige Realisten ;-)
Nochmal die Frage an den TE: Den Studi mal ordentlich auf die Nase fallen lassen war keine Lösung?
Ups... https://www.facebook.com/BoschAustralia/videos/1604590882924537/ https://www.facebook.com/BoschAustralia/videos/1603782036338755/
Vieleicht wäre das was gewesen... Aber man muss bedenken das er einen super Draht hat zu unserem Chef, zu dessen Nachfolger und CEO. In Deutschland würde man sagen die sind alle "per du". Diplomand und Chef Nachfolger gehen sogar privat miteinander aus. Welche Chancen hat man da? Selbst wenn ich ihn auf die Nase fallen lassen würde, würde er für alles eine Entschuldigung haben. Und es ist doch auch ok da er nur Student ist. Wenn es hart auf hart kommt würde man ihm mehr glauben und wenn es existenziell wird, würde er eventuell mich sogar belasten. Natürlich ist das nun spekulativ aber wer würde diese Situation nicht (aus)nutzen? Unter den Bedingungen möchte ich das jedoch nicht ausprobieren... Jetzt ist das kein Problem da ich sowieso gehe..
Daniel D. schrieb: > Aber man muss bedenken das er einen super Draht hat zu unserem Chef, zu > dessen Nachfolger und CEO. > In Deutschland würde man sagen die sind alle "per du". Diplomand und > Chef Nachfolger gehen sogar privat miteinander aus. Sind eben Freunde. Daniel D. schrieb: > Welche Chancen hat > man da? Kommt darauf an wie die Leute ticken. Daniel D. schrieb: > Selbst wenn ich ihn auf die Nase fallen lassen würde, würde er für alles > eine Entschuldigung haben. Und es ist doch auch ok da er nur Student > ist. Wenn es hart auf hart kommt würde man ihm mehr glauben und wenn es > existenziell wird, würde er eventuell mich sogar belasten. Hast du jemals mit den Beteiligten deine Bedenken besprochen? Es sollte kein Problem sein, deine Bedenken zu äußern und sagen, dass du als PM nicht guten Gewissens das Projekt leiten kannst und willst. Fachliche,beratende Hilfe könntest du geben, aber eben keine Verantwortung über den Zeitplan des Studenten. Man könnte dann wenn die Leitung trotzdem darauf besteht es nach den Studentenplan zu machen, immer die Arbeitspakete vergleichen und schauen welche Vorgehensweise die bessere war. Erst wenn dann Intrigen, oder was weiß ich, auftauchen, würde ich kündigen. Im Grunde hätte es 3 Möglichkeiten gegeben: - dein Plan ist korrekter - Studentenplan ist korrekter - Wahrheit lag in der Mitte Wenn du Recht gehabt hättest, wäre deine Glaubwürdigkeit gestiegen. Wenn das nicht anerkannt werden würde, würde ich kündigen. Wenn der Student Recht hat, kannst du halt Kosten s höchst abschätzen oder z pessimistisch. Pessimismus muss ja nicht immer schlecht sein. Wenn die Kosten mittig lagen,ist gar nix. Er schätzt zu optimistisch,du pessimistisch... Aber ja, von außen lässt es sich leicht reden... LG
Danke Falk.. nächste Woche ist meine letzte Woche und wir sollten das Ganze nun mal langsam beenden. Es kommen ja doch nur Fragen die doch schon beantwortet sind... Ich wünsch euch allen ein schönes Wochenende. Hatten heute hier seit langer Zeit mal richtig gutes Wetter.. Ich werd mich nur noch sporadisch melden und die ganzen Diskussionen mit wenn, falls, obwohl hiermit beenden.. LG
genervt schrieb: > Daniel D. schrieb: >> Ich habe 15 Minuten erklären müssen warum das >> nicht geht... > > Ihn auf die Nase fallen zu lassen, war keine Option? genervt schrieb: > Nochmal die Frage an den TE: Den Studi mal ordentlich auf die Nase > fallen lassen war keine Lösung? Du quängelst auch so wie ein kleines Kind. Oder willst du hier nur jemanden testen? Du sag mal genervt: bis zwei kannste wohl schon zählen, aber bis 4 ist schon zu viel? Was sollte da noch bitte Besseres oder gutartig Anderes bei rauskommen, wenn der Liebling schon unter persönlicher Führsorge steht? Auf die Nase fällt der doch schon regelmäßig von selber, aus der Sichtweise von Berufserfahrenen! Oder meinste nicht, dass man sich so noch unmöglicher machen würde, weil das ja auch Keiner mitbekäme? Hälst wohl alle anderen fachlich nicht so weiten Leuts für menschlich auch etwas unterbelichtet? Für solche wie dich gibt es dann auch so Titel wie Kameradenschwein oder Kollegenmobber, wobei das nicht ganz abwägig wäre. Gegen eine solche Wand biste wohl noch nicht gelaufen, willst aber dass das Andere für dich tun? Oder was wolltest du mit "auf die Nase fallen lassen" so in Betracht ziehen? Ein Wink mit dem Zaunspfahl hätte ihn den Studi in eine andere Richtung gelenkt? Autor: Matthias (Gast) Datum: 07.10.2017 09:39 Du kennst solche Führungstypen wohl noch nicht, wenn die sich was in den Kopf gesetzt haben, wie das dann läuft? Fairness ist da ein Fremdwort, das schließt sich in Vetternwirtschaft prinzipiell aus! Wenn einem Chefchen irgendeine Nase oder dessen Art nicht passt, was meinste was der dann macht? Es wurde schon genug debattiert, auch von mir, Daniel hilft es nun in der Abgangsphase auch nicht mehr.
Daniel D. schrieb: > Vieleicht wäre das was gewesen... > > Aber man muss bedenken das er einen super Draht hat zu unserem Chef, zu > dessen Nachfolger und CEO. > In Deutschland würde man sagen die sind alle "per du". Diplomand und > Chef Nachfolger gehen sogar privat miteinander aus. Welche Chancen hat > man da? Da fällt mir aus einem selbst gekürzten, und damit Kurzprojekteinsatz auch ein passender Bezug dazu ein: ein etwas jüngerer, eher fachfremder "Kollege" (Ü35), war auch ganz happy bzgl. unseres "Chefs", weil der zusammen mit noch anderen Leuts zum Fußball BY München nach München gefahren sind und der Chefe das Ganze > Eintritt bezahlt hat. Ja ja, seine Schäfchen oder Kühe, die man ständig gut melken will, muß man schon bei Laune halten, und das selbst mit den abartigsten oder banalsten Sachen. Als ich die Leistungstabelle bzgl. Projektpreise bekommen habe, war mein Projektzugehörigkeitsende plötzlich ganz schnell da. Natürlich selbst so entschieden.
Niemand schrieb: > Natürlich selbst so entschieden. Natürlich. Den Überfliegern hier kündigt man nicht, die gehen wenn sie Lust haben. Denen hast du's aber gegeben!
F. F. schrieb: > Also die mit dem Karriere Wahn, es gibt auch noch ein Leben außerhalb > der Arbeit. Heißt bei mir nur: es gibt auch noch ein Leben nach ... kann jeder seinen Arbeitgeber einsetzen - so er möchte :-) Ich habe es gelernt, das jeder ersetzbar ist. Führungskräfte, die diese Aussage leugnen, lügen sich selber in die Tasche. Der nächste wartet doch schon... mfg Olaf P.S.: ich kann führen/leiten/ausbilden - bloß diese Scheiße tue ich mir nicht mehr an. Gibt genügend Möchtegerns - sollen sie sich doch kaputten :-))
Falk B. schrieb: > Daniel, hake den Scheiß AB! AUS! ENDE! > > Move on! Und zwar mit Vollgas! Bleib Dir & Deiner Linie treu!
Le X. schrieb: > Niemand schrieb: >> Natürlich selbst so entschieden. > > Natürlich. > Den Überfliegern hier kündigt man nicht, die gehen wenn sie Lust haben. > Denen hast du's aber gegeben! Diesen Hinweis muß man extra für solche Größen wie dich dazuschreiben, sonst käme noch bei raus, dass man gekündigt wurde. Was hat das eigentlich mit Überflieger zu tun? Charakter ist bei dir wohl nur was für Überflieger? Wenns um die Kohle geht, sollte man 3 mal Überlegen, ob und wie lange man sich veräppeln lässt. Kann man als angestellter Schreiberling aber wohl nicht verstehen?
Daniel D. schrieb: > Ich werd mich nur noch sporadisch melden und die ganzen Diskussionen mit > wenn, falls, obwohl hiermit beenden.. Und keinen Groll hegen ;-)
Markus du hast Humor... :) Gestern hatten wir offizielle Übergabe. Erst kam einer unserer Zulieferer, danach sind wir alle gemeinsam zu einem weiteren Zulieferer gefahren. Lange Rede, kurzer Sinn der Diplomand wurde in den 3 Stunden immer ruhiger und ruhiger. Auf dem Rückweg hat er mir gesagt das er schon seit 3 Wochen nicht mehr an seiner Diplomarbeit gearbeitet hat. Heute hat er Klausur und morgen habe ich Urlaub. Mach mir einen schoenen Tag. Freitag machen wir um 1:00 Feierabend. Also viel wird da nicht mehr uebergeben... LG
Daniel D. schrieb: > Auf dem Rückweg hat er mir gesagt das er schon seit > 3 Wochen nicht mehr an seiner Diplomarbeit gearbeitet hat. Das gehört zur Lernphase der Grünschnäbel ... Der zweite Dämpfer erfolgt dann mit Burnout. Da muss jeder mal durch ;-)
Daniel D. schrieb: > wurde in den 3 Stunden immer > ruhiger und ruhiger. Na also. Da ist er doch der Moment der inneren tiefsten Befriedigung. Langsam wird ihm bewusst, dass er jetzt liefern muss, und dass das doch alles gar nicht so easy ist; und dass man Jahre Berufserfahrung nicht in 7 Semestern an der Uni lernt. Er wird sich schon durchbeißen. Und wenn die Qualität leidet - in AUS sieht man scheinbar vieles nicht so eng. Und Du darfst froh sein, dass Du dir diesen Käse nicht mehr antun musst. Ich wünsche mir für Dich, dass Du bei deiner nächsten Stelle Glück hast, und dort gut arbeiten kannst. Gerade dieses ewige Kompetenzgerangel versaut enorm die Qualität am Arbeitsplatz.
Martin S. schrieb: > Daniel D. schrieb: >> wurde in den 3 Stunden immer >> ruhiger und ruhiger. > > Na also. Da ist er doch der Moment der inneren tiefsten Befriedigung. Was genau hat ihm der Diplomand eigentlich getan? Ich frage mich was für frustrierte Gestalten hier so eifrig zustimmen, die sich an den Problemen eines Diplomanden aufbauen müssen. Wie traurig ist das?
Cyblord -. schrieb: > Was genau hat ihm der Diplomand eigentlich getan? [X] Ich habe den kompletten Thread nur in Auszügen gelesen, und verstehe daher bestimmte Sachverhalte nicht. [X] Ich habe den Beitrag von M.S. nicht vollständig erfasst und verstanden, und stelle deshalb thema-verfehlende Fragen.
Martin S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Was genau hat ihm der Diplomand eigentlich getan? > > [X] Ich habe den kompletten Thread nur in Auszügen gelesen, und verstehe > daher bestimmte Sachverhalte nicht. > [X] Ich habe den Beitrag von M.S. nicht vollständig erfasst und > verstanden, und stelle deshalb thema-verfehlende Fragen. Von Versagern erwarte ich keine andere Antwort. Alle anderen würden WELTEN über diesem Diplomanden-Bashing stehen. Mit denen hat man höchstens Mitleid und versucht ihnen was beizubringen um sie in der Spur zu halten. Als gestandener Ing. würde ich mich in Grund und Boden schämen MEINE hausgemachten Probleme einem kleinen Diplomanden anzulasten und noch schlimmer wenn mich dabei noch Versager wie du anfeuern würden.
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Cyblord -. schrieb: > Als gestandener Ing. würde ich mich in Grund und Boden schämen MEINE > hausgemachten Probleme einem kleinen Diplomanden anzulasten. Du meinst den Abteilungsleiter Qualität mit Freunden in der obersten Chef-Etage, der dem einzigen und noch dazu erfahrenden Hardwareentwickler mit unrealistischen Zeitschienen in die Parade fährt, also das ist definitiv kein gewöhnlicher kleiner Student. Liess mal den Thread...
Gandon schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Als gestandener Ing. würde ich mich in Grund und Boden schämen MEINE >> hausgemachten Probleme einem kleinen Diplomanden anzulasten. > > Du meinst den Abteilungsleiter Qualität mit Freunden in der obersten > Chef-Etage, der dem einzigen und noch dazu erfahrenden > Hardwareentwickler mit unrealistischen Zeitschienen in die Parade fährt, Du meinst den HW-Entwickler und Projektleiter der sich absolut nicht durchsetzen kann und deshalb jedem und allem in seinem Umfeld Bösartigkeit und Vetternwirtschaft vorwirft? Ich habe den Thread gelesen, lese aber wohl zwischen den Zeilen einige Dinge anders heraus. Ich habe dazu auch schon konkrete Beispiele seiner eigenen Aussagen zitiert wo eindeutig große Schwächen seitens des TE offenbart werden. Wie auch immer die Fakten sind, die Chefs mögen ja vielleicht Bösartig und Unfähig sein, aber wie man beim Schlingern des Diplomanden "tiefste innere Befriedigung" erfahren kann, ist mir schleierhaft und offenbart eine hässliche Versagerfratze beim guten Martin.
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Cyblord -. schrieb: > Versagerfratze beim guten Martin. Deine Kommentare sind hier auf µC gemeinhin bekannt. Wenn es Dich glücklich macht, deinen gekränkten Narzissmus auf eine emotionale Ebene zu senken - bitte. Ich hoffe Dir geht es jetzt besser. Wie dem auch sei - die Pause ist aus. Ich arbeite jetzt mal weiter.
Beitrag #5171758 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Du meinst den HW-Entwickler und Projektleiter der sich absolut nicht > durchsetzen kann und deshalb jedem und allem in seinem Umfeld > Bösartigkeit und Vetternwirtschaft vorwirft? Du meinst den fachfremden Kraut der in der Metallbutze irgendwas mit Strom macht was sowieso keiner kapiert und normalerweise vollkommen unwichtig ist...
Cyblord -. schrieb: > Was genau hat ihm der Diplomand eigentlich getan? Ich frage mich was für > frustrierte Gestalten hier so eifrig zustimmen, die sich an den > Problemen eines Diplomanden aufbauen müssen. Wie traurig ist das? Starkes Stück ... Cyblord schreibt seitenweise und eine Vielzahl von Postings und weiß nicht, worum es geht. xD
Beitrag #5172450 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mampf F. schrieb: > Daniel D. schrieb: >> Auf dem Rückweg hat er mir gesagt das er schon seit >> 3 Wochen nicht mehr an seiner Diplomarbeit gearbeitet hat. > > Das gehört zur Lernphase der Grünschnäbel ... Der zweite Dämpfer erfolgt > dann mit Burnout. > > Da muss jeder mal durch ;-) Ich hab ja gemeint, er hätte mal auf die Nase fallen sollen. Dann hätte er das früher gelernt und würde jetzt nicht plötzlich vor dem nichts stehen. Das versteht aber offenbar nicht jeder, niemand scheint auch so ein Grünschnabel zu sein...
@ genervt, kommst jetzt ein wenig spät mit deiner Entschuldigung für so naives Verhalten! Auf die Nase fällt er wenn denn dann schon von selber! Und je später desto doller, wie sich gerade zeigt! Wenn das allerdings deine Methoden sind, andere unliebsame Kollegen ausschalten zu wollen, das ist übelstes Klitschengehabe, da wo man dich wahrscheinlich zu recht behandelt hat. Du traust dich ganz sicher auch nur an jüngere und unerfahrene Typen ran und hoffst dass du denen ein Bein stellen kannst. Solche Manieren sind die von Grünschnäbeln, ist aber auch nichts Neues bei dir. Und merk dir bitte mal die Schreibweise meines "Namens" hier, der wird groß geschrieben. Bei dir macht das keinen Unterschied, genervt wird klein geschrieben!
So letzter Tag.... war überraschend gut. Kleiner Empfang mit Pies, Abschiedskarte und Geschenkgutschein.. Mein Chef war Übersee und ließ sich entschuldigen.. So ein paar Neuigkeiten... Wir werden mit Robert Bosch zusammenarbeiten. Sie machen die Elektronik, wir die Bremsen. Daher steht es in den Sternen ob wir unser Produkt langfristig und Elektronikentwicklung überhaupt weiterverfolgen werden. Diplomand war zu Anfang der Woche sehr enthusiastisch bis er erfahren hat das er erst Anfang 2018 meine Position übernehmen kann. Heute hat er mir mitgeteilt das unser CEO mit diesem Arrangement überhaupt nicht glücklich ist und stark darüber nachdenkt das Angebot komplett zurückzuziehen. Auch wäre es in letzter Zeit zwischen CEO und meinem Chef zu mehreren Meinungsverschiedenheiten gekommen. Zusätzlich haben wir zur Zeit Probleme mit einem Zulieferer, da die gelieferten Produkte im Feld überdurchschnittlich oft ausfallen. LG
Daniel D. schrieb: > Diplomand war zu Anfang der Woche sehr enthusiastisch bis er erfahren > hat das er erst Anfang 2018 meine Position übernehmen kann. Sind dort unten schriftliche Arbeitsverträge nicht üblich? Oder hat er sich bislang auf die mündliche Aussagen seines Chefs verlassen (so naiv kann ja kein Mensch sein) ?
War alles nur mündlich... Angeblich müssten wir Geld sparen daher der Plan ihn erst nächstes Jahr als meinen Nachfolger vorzustellen... Warum unser CEO plötzlich bedenken hat ist nicht ganz klar. Alles ein wenig undurchsichtig...das kommt nun von all dem Gemauschel..
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Daniel D. schrieb: > Warum unser CEO plötzlich bedenken hat ist nicht ganz klar. Alles ein > wenig undurchsichtig...das kommt nun von all dem Gemauschel.. Wahrscheinlich wird demnächst ein Ersatz für dich eingestellt und der Diplomant kuckt doof in die Röhre. Dann wär alles für die Katz gewesen und alle Bedenken sinnlos xD
Mampf F. schrieb: > Dann wär alles für die Katz gewesen und alle Bedenken sinnlos xD Genau das sage ich doch die ganze Zeit. Diese Panikreaktion war unnötig weil es gar kein Problem gab.
Cyblord -. schrieb: > Was genau hat ihm der Diplomand eigentlich getan? Ich frage mich was für > frustrierte Gestalten hier so eifrig zustimmen, die sich an den > Problemen eines Diplomanden aufbauen müssen. Wie traurig ist das? Es geht doch eher um die Art der (Un-) Führung in dieser Firma. Dicke mit neuem Jefe & jetzt geht im die Düse - weil er ab sofort ALLEIN-verantwortlich ist für Entwicklung, ohne jede Erfahrung. Jetzt kann die Person, die behauptet hat, ich weiß alles, ich kann alles & ich mach alles in der tatsächlichen Welt beweisen, was sie wirklich auf dem Kasten hat - hier hilft kein Vitamin B. Bei Versagen wird man sowieso an Pranger gestellt, Führungskräfte können keinen Fehler gemacht haben mit dieser Personalentscheidung! :-) D.D. hat es richtig gemacht. Ich lasse mich auch nicht an die Wand drücken von Personen, die erst noch ihre Pflaumfedern abwerfen müssen!
Olaf B. schrieb: > D.D. hat es richtig gemacht. Ich lasse mich auch nicht an die Wand > drücken von Personen, die erst noch ihre Pflaumfedern abwerfen müssen! Jau DEM hat ers aber gezeigt. Er hat sich von ihm vertreiben lassen. Wenn das eure Art ist, Dominanz gegenüber solchen Grünschnäbeln zu zeigen dann muss ich mal kräftig lachen.
Wo war da Panik? Daniel stieg von einem halbtoten Pferd ab. Ob sich der Gaul wieder erholt kann ihm egal sein.
Cyblord -. schrieb: > Jau DEM hat ers aber gezeigt. Er hat sich von ihm vertreiben lassen. > Wenn das eure Art ist, Dominanz gegenüber solchen Grünschnäbeln zu > zeigen dann muss ich mal kräftig lachen. Ich würde auch aussteigen. Mir ist meine Lebenszeit & mein innerer Frieden zu wichtig, um solchen Idiotien mitmachen zu wollen/müssen. Ist in meinen Augen keine Kapitulation oder Resignation. Eher das einzig Wahre, was man machen kann in solch einer Situation. D.D. war doch schon abgesägt worden durch diese Dreigestirn. Da hast Du keine Chance - und ich keinen Bock - mehr. Möge Trio Infernale glücklich werden :-) @Cyblord: Bewirb Dich doch dort, Stelle frei, Aussie-Land ist schönes Pflaster!
Olaf B. schrieb: > Ist in meinen Augen keine Kapitulation oder Resignation. Nein nein das muss man sich nur immer ganz feste einreden. > Eher das einzig > Wahre, was man machen kann in solch einer Situation. Klar, immer so bald es Widerstand gibt und das eigene Ego mal 10 Minuten nicht gestreichelt wird, packt man die Koffer und gibt allen anderen die Schuld. > @Cyblord: Bewirb Dich doch dort, Stelle frei, Aussie-Land ist schönes > Pflaster! Da mach ich Urlaub, arbeiten will ich da nicht. Das Problem hat aber auch weder mit Australien noch mit dieser speziellen Firma zu tun.
Cyblord -. schrieb: > Mampf F. schrieb: > Dann wär alles für die Katz gewesen und alle Bedenken sinnlos xD > > Genau das sage ich doch die ganze Zeit. Diese Panikreaktion war unnötig > weil es gar kein Problem gab. Kannst du bitte mal aufhören, in diesem Thread nur herumzustänkern? Natürlich gab es Probleme, und zwar massive innerhalb der Firma. Wenn du alles gelesen hättest, wäre dir das auch klar. Ich habe vollstes Verständnis für den Threadersteller und hätte ebenfalls die Segel gestrichen, nur wahrscheinlich schon eher. Da war von seiner Seite aus wirklich nichts mehr zu reparieren, da hilft nur noch die dritte Möglichkeit von "Love it, change it or leave it".
Beitrag #5174303 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Olaf Brecht (Firma: OBUP) (obrecht) >Ich würde auch aussteigen. Mir ist meine Lebenszeit & mein innerer >Frieden zu wichtig, um solchen Idiotien mitmachen zu wollen/müssen. In der Tat. >Ist in meinen Augen keine Kapitulation oder Resignation. Love it, change it or leave it.
Qwertz schrieb: > da hilft nur > noch die dritte Möglichkeit von "Love it, change it or leave it". Und das hat D.D. gemacht. FULL ACK
Olaf B. schrieb: > Qwertz schrieb: >> da hilft nur >> noch die dritte Möglichkeit von "Love it, change it or leave it". > > Und das hat D.D. gemacht. FULL ACK Nur hat er das nicht zum ersten Mal gemacht und wenn es andauernd Probleme gibt so kann man durchaus mal einen kritischen Blick auf sich selber werfen.
Cyblord -. schrieb: > durchaus mal einen kritischen Blick auf sich > selber werfen Es gibt Personen, die sind aber so. Nicht extro, sondern introvertiert. Jeder sucht & geht seinen Weg - wie er möchte/will :-) D.D. hat die für ihn richtige Entscheidung getroffen - allein das zählt!
Es gibt Menschen, die arbeiten gerne als Kanalarbeiter. Es gibt sehr viele Menschen, die würden das niemals machen. Sowas nennt man Individualität. Man sollte akzeptieren, dass es unterschiedlich denkende, und handelnde Menschen gibt. Wenn man das nicht kann, sollte man das Problem eher bei sich selbst vermuten.
Ich werde auf einige Kommentare nicht mehr antworten... Wäre es nur der Diplomand gewesen wäre ich ganz klar noch da. Er hat (vieleicht hatte) jedoch bisher ganz klar Unterstützung von sehr weit oben.
Daniel D. schrieb: > So ein paar Neuigkeiten... Wir werden mit Robert zusammenarbeiten. > Sie machen die Elektronik, wir die Bremsen. Daher steht es in den > Sternen ob wir unser Produkt langfristig und Elektronikentwicklung > überhaupt weiterverfolgen werden. Mensch, wär das nix für Dich. Schon mal da geschaffen, aus BRD, schon mit Bremsen was getan
Daniel D. schrieb: > So ein paar Neuigkeiten... Wir werden mit Robert Bosch zusammenarbeiten. > Sie machen die Elektronik, wir die Bremsen. Ma so grundegend gefragt: Wenn ihr (bzw. deine Ex) Elektronik für Automotive gemacht habt/macht, wie seid ihr dann mit der Manpower und derartig chaotischer Führung überhaupt auf einen grünen Zweig gekommen? Mir fallen da nur so Dinge wie ISO26262 ein (oder fallt ihr da raus, weil >3,5 Tonnen), das ganze Testing, die ganzen Umweltests....
Qwertz schrieb: > da hilft nur > noch die dritte Möglichkeit von "Love it, change it or leave it". Genau und man darf sich da auch nicht von niemand beirren lassen. ;)
Beitrag #5175236 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja ich war schon mal bei Bosch. Hab ich auch schon drüber nachgedacht. Jedoch sind die seit Jahren seh, sehr ruhig bezüglich Neueinstellungen. Denke ich werde mal einfach eine Iniativbewerbubg schicken.. OK, Manpower war nie das Problem. Entgegen unserer Werbung hat Deutschland unser Hauptprodukt entwickelt, dann gibt es noch ein Produkt welches in Neuseeland entwickelt wurde. Ich habe die Produkte nur betreut. Im Einstellungsgespräch war jedoch immer von Neuentwicklungen bzw. Weiterentwicklungen die Rede. Ist nie wirklich eingetreten. Ich habe 2014 angefangen und ich denke 2015 war schon klar das Robert Bosch sein Zentrum für Anhängersicherheit hier aufbauen wird und wir mit denen zusammenarbeiten werden.. Offiziell erfahren habe ich das erst als ich schon gekündigt hatte. Ach ja und das Thema 26262 trifft meines Wissens nicht für Trailer zu. Hier in DU gelten eh nur ADRs (Australia Design Rules) und die kann man auf eine Serviette schreiben. Einzig und allein EMV wird hier gemacht... Wie der Aussie sagt... No worries... ? So long..
Daniel D. schrieb: > So long.. Danke für diese vielen Einblicke in die DU Arbeitswelt. Hab mir den Thread überflogen und möchte als Feedback dazu sagen das du mMn sehr viel richtig gemacht hast. Das ist meine persönliche Meinung, muss nicht stimmen aber vielleicht kannst du damit was anfangen. Als erstes hast du schnell erkannt wohin der Hase läuft. Es gibt nun mal viele Firmen wo der "Showman" bevorzugt wird. Das ist auch Absicht da er ja irgendwann liefern muss was der Motivation "förderlich" ist. Konkurrenz belebt nun mal das Geschäft das ist überall gleich. Dann war wohl klar das du keine Chance hast. Dein Budgetrahmen wird nachvollziehbar sein, aber das know how der Firma ist im Metallbau und nicht in der Elektronik. Solche Kunden habe ich auch. Denen ist alles was man nicht mit dem Hammer reparieren kann suspekt. Wenn dann jemand kommt der das ganze für einen Bruchteil macht hast du keine Chance. Es wird dann auf den gehört. Wenn es nicht läuft greift es das Kerngeschäft nicht an und wenn um so besser. In einer Firma die sich auskennt lächelt der Entscheider nur müde weil er die Preisrahmen kennt. Habe selbst ein ähnliches Projekt im Fahrzeugbau miterlebt. Dort wollte es es jemanden auch für weniger als die Hälfte meines Angebotes machen. Im Ergebnis hat mein Kunde wichtige Schlüsselkunden verloren und der Konkurrent sich an den Rand des Nervenzusammenbruchs laviert. Über das Thema wurde dann geschwiegen. Nachdem ich dann bei dem Besitzer im Nebensatz den Begriff "prekäre Arbeitsverhältnisse" abgelassen habe haben Sie dem Konkurrenten etwas mehr gezahlt damit er nicht Pleite geht. So kann es kommen. Null Euro Umsatz dafür hundert Karmapunkte. Projekte muss man verkaufen. Das Kind war schon in den Brunnen gefallen als du dich mit der dicken Summe aufs Seil geschwungen hast. Erstmal sondieren. Eine Design-, Machbarkeits- oder Usabilitystudie (denk dir was aus, je schwammiger desto besser) für ein paar Tausender vorschlagen bzw. anbieten. Zeigt wie ernst das ganze genommen wird bzw. die Kompetenz deine Gegenüber. Wenn es dann läuft wolle Sie die paar Kröten nicht abschreiben und du hast Spielraum die nächste Stufe zu zünden. Aber auch hier gilt, verkaufe nie die ganze Rakete. So ein Angebot habe ich damals auch gemacht, wurde abgelehnt. Damit bekam das Projekt für mich den Status Popkorn- und Zuschauersessel. Ein Genuss und das auch noch ohne Eintrittsgeld.
Eine, wie ich finde, wichtige Sache habe ich noch vergessen. Wenn du bei so einem Projekt dann noch zum PL gekürt wirst kannst du das nicht ablehnen. Damit übergibst du das Heft des Handelns an die andere Seite und wartest wie ein Schaf auf das Urteil- Ob du nur geschoren oder gleich geschlachtet wirst. In so ein Fall ist es besser die Gegenseite unter Zugzwang zu setzen. Entweder Rücknahme der Ernennung oder Kündigung deinerseits. Mit Frau und Kind sind vorher natürlich die Hausaufgaben zu machen und der Markt zu sondieren bzw. Initiativbewerbungen zu schreiben.
Cyblord -. schrieb: > Olaf B. schrieb: >> Ist in meinen Augen keine Kapitulation oder Resignation. > > Nein nein das muss man sich nur immer ganz feste einreden. Wieso einreden? Sobald Jefe diese Personalentscheidung getroffen hat, hast Du als AN keine Chance mehr! > >> Eher das einzig >> Wahre, was man machen kann in solch einer Situation. > > Klar, immer so bald es Widerstand gibt und das eigene Ego mal 10 Minuten > nicht gestreichelt wird, packt man die Koffer und gibt allen anderen die > Schuld. Man kann immer kämpfen - wenn es sich lohnt. Ein Kampf gegen Möchtegern-Vorgesetzte? Wozu? Mögen diese A... sich gegenseitig zerfleischen - ich schaue dabei zu - grinsend. @Cyblord ich kann kämpfen. Ich bin nicht nur Zivilist gewesen. Mir ist die dunkle - tödliche - Seite der Macht sehr wohl bewusst. @D.D. Dir alles Gute in Deinem neuem Umfeld. :-) Lass Dich nicht unterkriegen, lohnt sich nicht. Leben ist zu kurz, um sich wegen ein paar A../Idioten alles vermiesen zu lassen.
Kann mal jemand mit etwas Erfahrung in dem Geschäft als Entwickler sagen ob die Aufgabenstellung aus dem Eingangsposting nicht eigentlich in einer viel höheren Ebene lag? Seit wann muß ein Entwickler noch den Einkauf und die Kosten kalkulieren, nur weil er der Einzige in dem Laden ist, der etwas von der Materie Elektronik versteht? Da hat man sich in ein Fahrwasser schubsen lassen, was eigentlich andere, viel höher sitzende Typen zu bearbeiten haben, oder irre ich mich da? Wenn man aber die Situation berücksichtigt, ging das Tun von Daniel damit nach hinten los, er hat sich in eine Position drängen lassen, es ging ja wohl auch nicht anders, aber für solchen Streß dann diesen Dank bekommen? Das ist nicht typisch DU. Das ist überall der gleiche Nosnens, die GL findet keinen Doofen für diese Aufgabe, also bekommt Derjenige der verfügbar ist sowas aufgetischt, er wäre ja dafür der Fähigste. Aber wohl eher nicht Verantwortliche, dafür gibt es sicherlich Projektanten und Einkäufer, aber wo nichts in der Richtung ist, da kommt dann sowas bei raus. Man könnte jetzt Parallelen zu anderen Bereichen ziehen, da habe ich auch schon mal paar Fragen losgelassen. Wie sieht die Situation für eine Elektrofachkraft als Betriebselektriker in einer Metallbude aus, wenn da wohl offensichtlich keine VEFK vorhanden ist? Wäre wohl fast das gleiche Drama wie hier, da bekommt ein weit oder ganz unten stehender einfacher FA eine Aufagbe verpasst, nur weil das "Management" keine Kohle für eine Verantwortliche EFK locker machen will, oder muß? Am Ende wenn was passiert, hat der BetriebsEli die A-Karte, und der GF beruft sich auf dessen Qualifikation, er wäre ja der Mann dafür, nicht der GF. Läuft dann wohl nicht anders ab als hier, nur dass da wohl Keiner dem Eli seinen Job wegnehmen will, weil eh nichts wirklich Lohnendes dabei rauskommt. Klitschen erkennt man an solchen Strukturen, aber Geld für andere Sachen, und wenn es nur Fehlschläge sind, ist immer vorhanden. Und wenn es verbrannt wurde, bekommt Keiner einen auf den Deckel! Eine Krähe hackt der anderen .... usw. !
Hallo, wollte mich nochmal melden. Zur Zeit läuft es gut. Die Kollegen sind nett und die Aufgabe die ich übernommen habe sieht überschaubar und machbar aus. In der alten Firma hat einer der Maschinenbauer gekündigt. Der Diplomand versucht seine HW zum Laufen zu bringen was wohl auch klappt. Ein Vogel hat mir gezwitschert das er wohl doch meine Stelle recht bald übernehmen wird. LG
Daniel D. schrieb: > Hallo, wollte mich nochmal melden. > > Zur Zeit läuft es gut. Die Kollegen sind nett und die Aufgabe die ich > übernommen habe sieht überschaubar und machbar aus. > > In der alten Firma hat einer der Maschinenbauer gekündigt. > Der Diplomand versucht seine HW zum Laufen zu bringen was wohl auch > klappt. Ein Vogel hat mir gezwitschert das er wohl doch meine Stelle > recht bald übernehmen wird. Hört sich nach einem Happy-End für alle an! :) Danke für die Rückmeldung.
>Der Diplomand versucht seine HW zum Laufen zu bringen was wohl auch >klappt. Dann hast du mit deiner Bedenkenträgerei offenbar daneben gelegen. Das sollte dir zu denken geben.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > offenbar daneben gelegen 1.Nach außen wollen immer alle glänzen. 2.Aus Fehlern kann man lernen. Man muß sie ja nicht alle selbst machen:-)
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Der Diplomand versucht seine HW zum Laufen zu bringen was wohl auch >>klappt. > > Dann hast du mit deiner Bedenkenträgerei offenbar daneben gelegen. Das > sollte dir zu denken geben. Nein, tut es nicht. 70% der Arbeit macht man in 30% der Zeit... die restlichen 30% Arbeit machen eventuell ein Produkt daraus, brauchen aber auch 70% der Zeit. Die HW ist in diesem Fall nicht das Problem... Ach lassen wir das. Plus... das sagt er und zu der Zeit habe ich auch noch ueber die HW geschaut... Habe gestern erfahren das die Zeit fuer das Projekt nach vorne gebracht worden ist (-3 Monate). LG
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Der Diplomand versucht seine HW zum Laufen zu bringen was wohl auch >>klappt. > > > Dann hast du mit deiner Bedenkenträgerei offenbar daneben gelegen. Das > sollte dir zu denken geben. Es ging nicht um einen Prototypen sondern um die Serie. Und da hat der Diplomand noch einen schönen Weg vor sich.
Genau... das Management hat den Unterschied zwischen Prototypen und Serie nie wirklich verstanden. Ich habe mehrmals versucht das klar darzustellen aber der Diplomand hat das immer geschickt sabotiert indem er gesagt hat das kann ich mir nicht vorstellen das dies oder das so lange dauert. Der Rest der Geschichte ist ja bekannt. Seine Aussagen fielen immer auf fruchtbaren Boden.. Ich bin sogar froh das die HW läuft. Denn bis dahin war ich mit im Boot. LG
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>Nur ein Beispiel zum Verständnis... der Diplomand wollte einen >Vollbrückengleichrichter einsetzen um das leidige Thema der >Verpolsicherheit zu erschlagen... Das Management hätte ihm fast erlaubt >das so zu realisieren.. Ich habe 15 Minuten erklären müssen warum das >nicht geht... Warum geht das nicht? Hört sich doch logisch an?
Ahnungsloser schrieb: >>Nur ein Beispiel zum Verständnis... der Diplomand wollte einen >>Vollbrückengleichrichter einsetzen um das leidige Thema der >>Verpolsicherheit zu erschlagen... Das Management hätte ihm fast erlaubt >>das so zu realisieren.. Ich habe 15 Minuten erklären müssen warum das >>nicht geht... > > Warum geht das nicht? Hört sich doch logisch an? Nicht wirklich. Bei allen Fahrzeugen die mir bekannt sind, ist ein Batteriepol mit der Karosserie (oh Schreck, was für ein altertümliche Bezeichnung) verbunden. Wenn nun die Schaltung die durch den Verpolungsbrückengleichrichter gespeist wird, auf der anderen Seite wieder Kontakt mit der Karosserie bekommt, gibts wegen teilweisen Kurzschluß der Brücke Kleinholz.
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Ahnungsloser schrieb: >>Nur ein Beispiel zum Verständnis... der Diplomand wollte einen >>Vollbrückengleichrichter einsetzen um das leidige Thema der >>Verpolsicherheit zu erschlagen... Das Management hätte ihm fast erlaubt >>das so zu realisieren.. Ich habe 15 Minuten erklären müssen warum das >>nicht geht... > > Warum geht das nicht? Hört sich doch logisch an? Die Frage, und noch einge andere, hatte ich auch schon mal angerissen, wirst du aber hier nicht beantwortet bekommen. Bringt nur Sand ins Getriebe.
Noe... GND am Eingang muss GND sein Dann zwei Dioden die GND fuer die Elektronik um 2 x 0.7V anheben GND soll am Ausgang aber auch GND sein Hoffe das hilft..
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Niemand schrieb: > Ahnungsloser schrieb: >>>Nur ein Beispiel zum Verständnis... der Diplomand wollte einen >>>Vollbrückengleichrichter einsetzen um das leidige Thema der >>>Verpolsicherheit zu erschlagen... Das Management hätte ihm fast erlaubt >>>das so zu realisieren.. Ich habe 15 Minuten erklären müssen warum das >>>nicht geht... >> >> Warum geht das nicht? Hört sich doch logisch an? > > Die Frage, und noch einge andere, hatte ich auch schon mal angerissen, > wirst du aber hier nicht beantwortet bekommen. > Bringt nur Sand ins Getriebe. Ach hättest du einfach mal den Post über dem deinen gelesen... Naja, lesen scheint nicht mehr seit verbreitet zu sein, laß es dir vielleicht lieber von einem digitalen Assi vorlesen. (Irgendwas mußte ich noch schreiben um die Forensoftware zu bestechen.)
Cyblord -. schrieb im Beitrag #5208289: > Markus schrieb: >> Farin U. schrieb: >>> Dann zwei Dioden die GND fuer die Elektronik um 2 x 0.7V anheben >> >> Wie bitte??? > > Vergiss es! Wirres Gestammel mehr nicht. U Warum verstehe ich es dann auf Anhieb?
Asche auf mein Haupt... Wenn links der Eingang ist und rechts der Ausgang kann man sehen das ein Verbraucher immer ueber der Durchlassspannung einer Diode, bezogen auf GND, liegt. Oder seh ich da was falsch?
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Farin U. schrieb: > Asche auf mein Haupt... > > Wenn links der Eingang ist und rechts der Ausgang kann man sehen das ein > Verbraucher immer ueber der Durchlassspannung einer Diode, bezogen auf > GND, liegt. > > Oder seh ich da was falsch? Stimmt 100%. Mein erster Beitrag treibt mir jetzt noch die Röte in das Gesicht. Da waren meine Finger schneller wie das Gehirn. Irgendwie gaukelte mir mein Gehirn vor: Kurzschluß. Ist natürlich Unsinn. Allerdings könnte der Spannungsabfall von zwei Mal Dioden Vorwärts Spannungsabfall bei höheren Stromverbrauch ein Problem sein. Als Verpolungsschutz bei DC ist eine MOSFET Schaltung mit P-Channel FET normalerweise günstiger. OK. Jetzt habe ich mich hoffentlich rehabilitiert:-)
Danke fuer die Antwort... Andere Herrschaften hier im Forum konzentrieren sich lieber auf andere Dinge und geilen sich an den vermeintlich persoenlichen / beruflichen Verfehlungen anderer Forumsteilnehmer auf ... Alles Gute
Farin U. schrieb: > Danke fuer die Antwort... > > Andere Herrschaften hier im Forum konzentrieren sich lieber auf andere > Dinge und geilen sich an den vermeintlich persoenlichen / beruflichen > Verfehlungen anderer Forumsteilnehmer auf ... > > Alles Gute Gleichfalls. Naja. Jeder sieht halt die Dinge anders und es ist vielleicht besser die angeborenen Vorurteile im Zaum zu halten. So oft irrt man sich wie man im Nachhinein meist herausfindet.
Wühlhase schrieb: > Niemand schrieb: >> Ahnungsloser schrieb: >>>>Nur ein Beispiel zum Verständnis... der Diplomand wollte einen >>>>Vollbrückengleichrichter einsetzen um das leidige Thema der >>>>Verpolsicherheit zu erschlagen... Das Management hätte ihm fast erlaubt >>>>das so zu realisieren.. Ich habe 15 Minuten erklären müssen warum das >>>>nicht geht... >>> >>> Warum geht das nicht? Hört sich doch logisch an? >> >> Die Frage, und noch einge andere, hatte ich auch schon mal angerissen, >> wirst du aber hier nicht beantwortet bekommen. >> Bringt nur Sand ins Getriebe. > Ach hättest du einfach mal den Post über dem deinen gelesen... Ach hättest mal die Uhrzeiten der beiden Beiträge angesehen? Vllt. wär dir dann ein ganz klitze kleines Lichtlein aufgegangen? > Naja, lesen scheint nicht mehr seit verbreitet zu sein, laß es dir > vielleicht lieber von einem digitalen Assi vorlesen. (Irgendwas mußte > ich noch schreiben um die Forensoftware zu bestechen.) Zum eigentlichen technischen Fakt kann man Solche wie dich ja gleich mal ganz vergessen!
> Autor: Farin U. (farin_u86) > Datum: 14.11.2017 04:02 > Angehängte Dateien: Mensch, sind ja Riesenprojekte !
Ich spiele mal hier den Totengräber: Was ist nun aus dem TE geworden? Noch Kontakte in die alte Firma?
Ich habe diesen Beitrag auch mit Freude verfolgt. Was ist denn aus der ganzen Sache geworden ;) Besten Gruß, Jan
Hallo... oh Gott... Leichenfledderei... OK, ihr wollt es wirklich wissen? Ich bin gegangen und mache nun etwas anderes. Will hier nicht auf die Details eingehen bin nun aber wesentlich gluecklicher. Lange Rede, kurzer Sinn. Der Diplomand hat erstmal noch lange als QA Mann gearbeitet. Waehrend dieser Zeit hat er sein Studium zu Ende gemacht und dieses besagte Projekt, welches gleichzeitig seine Diplomarbeit ist, angefangen. Das fertige Produkt sollte Ende Maerz 2018 zum Verkauf im Regal stehen. Bis heute ist das Produkt nicht verfuegbar. Ein anderes kleineres Projekt welches ich angefangen habe, sollte er aufgreifen. Auch da ist er keinen Schritt weiter und hat mich vor ein paar Wochen angeschrieben mit der Frage wie, was, warum. Habe ihm kurz erklaert was zu tun ist. Habe gehoert das er selber sehr frustriert ist. Ewig verschieben sich Prioritaeten, Ziele und oft steht keine Resourcen zur Verfuegung. Er soll sich schon nach einer neuen Stelle umschauen. Der damalige Manager der ihn in jeder Hinsicht gedeckt hat ist immer noch da. Er lernt seien Nachfolger an und wird dannn endgueltig Ende des Jahres in Rente gehen. Wahrscheinlich ein weiterer Grund warum der "Dipomand" weg will. Mein Mitgefuehl haelt sich jedoch in Grenzen. Ironischerweise werde ich in zwei Monaten sehr wahrscheinlich ein sehr aehnliches Produkt / Projekt starten. Ich habe jedoch bei meinem jetzigen Arbeitgeber den Vorteil das ich ueber ausreichende Resourcen verfuege. LG
... das du dem überhaupt noch was erzählt hast, zu dem anderen Projekt. Schön, dass du nun glücklich bist.
Wo ich jetzt bin habe ich mich gehaltlich verbessert, Aufgaben sind vielfaeltiger, Reise ab und zu, meine Jobbezeichnung ist sehr viel besser und die Kollegen sind genial. LG
Farin U. schrieb: > Wo ich jetzt bin habe ich mich gehaltlich verbessert, Aufgaben sind > vielfaeltiger, Reise ab und zu, meine Jobbezeichnung ist sehr viel > besser und die Kollegen sind genial. > > LG Du bist aber nicht die 2. Identitaet des TO?. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Farin U. schrieb: >> Wo ich jetzt bin habe ich mich gehaltlich verbessert, Aufgaben sind >> vielfaeltiger, Reise ab und zu, meine Jobbezeichnung ist sehr viel >> besser und die Kollegen sind genial. >> >> LG > > Du bist aber nicht die 2. Identitaet des TO?. Vielleicht der "Diplomand"?
Daniel D. schrieb: > farin_u86 = daniel1976d mehrfache Nicks sind aber pfui! Mit dem Abschicken bestätigst du, die Nutzungsbedingungen anzuerkennen.
Joachim B. schrieb: > Daniel D. schrieb: >> farin_u86 = daniel1976d > > mehrfache Nicks sind aber pfui! > Mit dem Abschicken bestätigst du, die Nutzungsbedingungen anzuerkennen. Ja. Aber er hat es dann ja direkt aufgelöst. Kann passieren, ist jetzt kein Drama.
Chris D. schrieb: > er hat es dann ja direkt aufgelöst. das war auch GUT nur wollte ich noch mal darauf hinweisen, auch DANKE sagen für die Rückmeldung.
Joachim B. schrieb: > nur wollte ich noch mal darauf hinweisen Für wen und für was? Warum jeden an allen Gedankengängen teil haben lassen? Wer den Thread verfolgt hat, der weiß, dass Daniel mit dem Nick immer mal wieder gepostet hat. Für jeden anderen ist die Tatsache ohnehin vollkommen uninteressant.
Martin S. schrieb: > Für wen und für was? weil es verwirren kann und nervt, wenn plötzlich andere Nicks antworten vielleicht? Das mit dem Martin S. schrieb: > Wer den Thread verfolgt hat, der weiß, dass Daniel mit dem Nick > immer mal wieder gepostet hat ist mir jedenfalls nicht aufgefallen obwohl ich den Thread verfolgte und da hier viele alte Zausel rumrennen die die Regeln auch schon gerne mal vergessen .... Durch Wiederholung lernt man, auch heute noch und mal ehrlich wer liest IMMER die Forenregeln vor dem Abschicken?
Joachim B. schrieb: > mehrfache Nicks sind aber pfui! Nur innerhalb desselben Threads, nicht an sich.
Martin S. schrieb: > Für jeden anderen ist die Tatsache > ohnehin vollkommen uninteressant. Nop schrieb: > Nur innerhalb desselben Threads, nicht an sich. darum ging es hier doch ODER? Martin S. schrieb: > Für jeden anderen ist die Tatsache > ohnehin vollkommen uninteressant. was denn das man nicht in einem Thread verschiedene Nicks nutzen darf?
Joachim B. schrieb: > Nop schrieb: >> Nur innerhalb desselben Threads, nicht an sich. > > darum ging es hier doch ODER? Zu dem Zeitpunkt, wo Dir das auffiel, hatte der Poster das schon aufgelöst, weil das aus Versehen war. Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was: im Keller brennt das Licht!!!!11einself Aber ich hab's schon ausgemacht.
Hallo, nochmals Entschuldigung für das Versehen und entstandene Verwirrung. Habe mit einigen der ehemaligen Kollegen noch Kontakt und muss sagen das sich nichts verbessert hat. Jetzt ist die Frustration wahrscheinlich noch größer da der Diplomat bis jetzt immer Unterstützung erhalten hat was anscheinend jetzt nicht mehr der Fall ist. Egal ich bin raus und das ist gut so. Erst jetzt merke ich wie stark sich Frustration im Beruf auf den Alltag auswirken kann. LG
@ Daniel D. (daniel1976d) >Egal ich bin raus und das ist gut so. Erst jetzt merke ich wie stark >sich Frustration im Beruf auf den Alltag auswirken kann. Love it, change it or leave it. Well done!
Beitrag #5598338 wurde von einem Moderator gelöscht.
Farin U. schrieb: > Wo ich jetzt bin habe ich mich gehaltlich verbessert, Aufgaben > sind > vielfaeltiger, Reise ab und zu, meine Jobbezeichnung ist sehr viel > besser und die Kollegen sind genial. > > LG Viel Glück!
Was ich nicht verstehe ist dass ca. 90% der Projektleiter "wider Willen" sind, verstehe das einer wie man will. Gibt es denn niemanden, der diesen Job freiwillig macht? Irgendwie sind es entweder hysterische Jungspunde, die dann lernen müssen die Sache mit Geduld, Ruhe und Ausdauer anzugehen, oder halt etwas ältere Kollegen, die ständig angepisst sind. Komisch.
Gästchen schrieb: > Gibt es denn niemanden, der > diesen Job freiwillig macht? Sicher, aber man muss eben zwei recht unterschiedliche Mentalitäten in sich vereinen: Zum einen die Beamten-/Bürokratenmentalität, weil es hauptsächlich ein verwalterischer Job ist, zum anderen sollte man ausreichend kommunikativ und bereit sein, jedem ständig hinterherzulaufen, um alle Ergebnisse zusammenzutragen die man für seine Planung und fürs Reporting nach oben benötigt. Da kommt schon einiges zusammen. Man merkt den Unterschied sofort, ob den Job jemand fähiges oder unfähiges/unwilliges macht. Manchmal wird man auch mehr oder weniger teilzeitlich in diese Rolle gedrängt.
Gästchen schrieb: > Was ich nicht verstehe ist dass ca. 90% der Projektleiter "wider Willen" > sind, verstehe das einer wie man will. Gibt es denn niemanden, der > diesen Job freiwillig macht? Irgendwie sind es entweder hysterische > Jungspunde, die dann lernen müssen die Sache mit Geduld, Ruhe und > Ausdauer anzugehen, oder halt etwas ältere Kollegen, die ständig > angepisst sind. Komisch. Ich würds machen. Bin weder jung, noch alt. Aber hier in der Firma gibt's dazu keinerlei Chance da mein direkter VG ein Mensch der Sorte ist: Alles, was ich selber mache, sägt nicht an meiner Macht. Sein Projektmanagement ist nebenbei nonexistent.
Martin S. schrieb: > Ich würds machen. Bin weder jung, noch alt. Aber hier in der Firma > gibt's dazu keinerlei Chance da mein direkter VG ein Mensch der Sorte > ist: Alles, was ich selber mache, sägt nicht an meiner Macht. > > Sein Projektmanagement ist nebenbei nonexistent. Haha, das klingt ja wie in der Firma in der ich arbeite...
Martin S. schrieb: > Ich würds machen. Ich nicht, wäre dann ständig angepisst. Dieses Zwischen-den-Stühlen ist doch sehr nervig. Der Job wird auch nicht besser bezahlt als Entwicklung (Fachkarriere). Der direkte Kontakt zur technischen Domäne würde mir außerdem sehr fehlen. > Bin weder jung, noch alt. Wenn du das so sagst, bist du alt. ;-)
@ Qwertz (Gast) >Ich nicht, wäre dann ständig angepisst. Dieses Zwischen-den-Stühlen ist >doch sehr nervig. Nennt sich Kupplungsbelag ;-)
Qwertz schrieb: > Ich nicht, wäre dann ständig angepisst. Dieses Zwischen-den-Stühlen ist > doch sehr nervig Wenn ich meinen Projektmanager so sehe, möchte ich nicht mit ihm tauschen. Top management verspricht dem Kunden unrealistische Deadlines, wann das Produkt fertig ist, damit die ihren Bonus einkassieren. Projektmanager hat anschließend dafür Sorge zu tragen, dass wir Ingenieure die Termine einhalten. Wir Ingenieure erhalten keinen Bonus, und arbeiten unsere 37 Stunden, und liefern in dieser Zeit so gut es geht ab. Natürlich können wir die Termine nicht einhalten, und wollen keine unbezahlten Überstunden in Kauf nehmen. Das interessiert Top Management aber nicht. Projektmanagement verbringt nun seine Abende und Wochenenden damit, so viel wie möglich an offenen Aufgaben selbst zu schließen, um den Schaden gering zu halten. Armer Kerl, ich möchte nicht in seiner Haut stecken. Er bekommt Widerstand von allen Seiten. Gruß,
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Gästchen schrieb: > Was ich nicht verstehe ist dass ca. 90% der Projektleiter "wider Willen" > sind, verstehe das einer wie man will. Gibt es denn niemanden, der > diesen Job freiwillig macht? Woher kommt diese Zahl? Aus deinen Fingern? Viele Leute wachsen da wohl einfach hinein, d.h. mit steigendem Dienstgrad und Erfahrung (und Leistungspunkten) wird automatisch mehr Verantwortung übernommen. Immer nur im Klein-Klein rumcoden ist ja auf Dauer auch nicht für jeden erfüllend.* Ich mach den Job (Softwareprojektleiter) freiwillig, bin aber formal als Entwickler (aber mit dementsprechenden Gehaltssprüngen seit ich mehr Verantwortung trage) angestellt. Allerdings lastet mich die PL-Tätigkeit aufgrund der Projektgröße maximal zu 50%, in manchen Wochen auch erheblich weniger aus. Das war für mich auch ein sehr wichtiger Punkt. Ich will nicht komplett aus der Technik raus und habe das auch ganz klar kommuniziert. In der Rolle PL/Architekt fühle ich mich sehr wohl da ich dem Projekt meinen eigenen Stempel aufdrücken und meine eigenen Konzepte umsetzen kann und mich (in einem gewissen Rahmen) nicht an (potentiell schlechten) Entscheidungen halten muss. Ich hab wahrlich genug Softwaremodule und Low-Level-Treiber selbst implementiert, das reicht mir bis auf weiteres. *Qwertz: fühl dich einfach nicht angesprochen, du bist ne Ausnahme.
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Martin S. schrieb: > Qwertz schrieb: >> bist du alt. ;-) > > Mit 31? Wenn du jetzt noch nicht Projektleiter oder gar Firmenchef bist - vergiss es. Kralle dich an deinem Job, denn wenn du diesen verlierst wars das mit dem Berufsleben in dem Alter, ganz zu schweigen von einer Karriere. Hartzen oder Code-Monkey heißt dann die Devise!
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In meinem Fall war es so das man mich in diese Position drängen wollte obwohl klar war das überhaupt kein Vertrauen vorhanden ist. Ich denke man wollte nur folgendes erreichen. a) Geht das Projekt den Bach runter hätte ich als mehr erfahrener Ingenieur den Kopf hinhalten müssen. b) Hätte es geklappt dann hätte ich das Projekt ja nur ein wenig begleitet. Das ist jetzt nur sehr grob zusammengefasst und wer alles gelesen hat weil das es viel Politik gab. Ich hab auch nichts gegen Projektleiter. Aber dann bitte nicht um mich opfern zu lassen. Heute bin ich Produktmanager und mache Projektleitung. Gerade heute haben wir festgestellt das ein Zulieferer es total vergurkt hat. Da hat nicht einer angefangen nach dem Schuldigen zu suchen. Statt dessen wurde nach einer Lösung gesucht... Klar heute hab ich gelernt wie man es nicht macht aber das ist ok. LG
Le X. schrieb: > Viele Leute wachsen da wohl einfach hinein, d.h. mit steigendem > Dienstgrad und Erfahrung (und Leistungspunkten) wird automatisch mehr > Verantwortung übernommen. Immer nur im Klein-Klein rumcoden ist ja auf > Dauer auch nicht für jeden erfüllend.* Ich bin sicher, dass ich keine Ausnahme bin, meinen Kollegen geht es genauso. Bitte auch nicht Projektleiter und Architekt o.ä. durcheinander bringen. Nur weil man keine Projektleitung machen möchte, heißt es noch lange nicht, dass man nur im Klein-Klein rumwühlt und keinerlei Entscheidungen fällt. Automatisch mit steigendem Dienstgrad und Erfahrung (und Leistungspunkten) passiert in dieser Richtung übrigens gar nichts, da Projektleiter eine ganz anderer Job ist im Vergleich zu einem Entwickler, zumindest im Konzern. Da muss man sich schon ganz gezielt hin bemühen, wenn man das denn machen möchte. Möchte aber kaum jemand.
Hallo... wollte mich nochmals kurz melden und ueber die letzten Geschehnisse berichten. Der Diplomant ist nun seit ca. 1.5 Jahren Ingenieur der Elekrotechnik. Fuer das Projekt hat er umfangreiche Mittel bewilligt bekommen (Altium Designer, Testequipment, Compiler, Pick and Place Maschine, Reflow Soldering, etc.) Letzter Stand ist das er gekuendigt hat und es eine halbfertige Hardware gibt. Ueber die Software gibt es kein klare Aussage jedoch wird vermutet das die Software auch allenfalls nur halb fertig ist. Bei der Kuendigung muessen wohl einige boese Worte zwischen ihm und seinem Manager gefallen sein. LG
Wäre hätte das (nicht) erwartet? ;-) Ein klassisches Kapitel zum Thema Peter-Prinzip. 8-0 Wollen wir wetten, daß weder der Diplomand nocht die Firma dabei WIRKLICH was gelernt hat und man beim nächstan Mal genauso weiter wurschtelt? Du hast alles richtig gemacht. Viele Grüße nach Down Under
Danke Falk.... Habe gehoert das die Firma wohl stark nachgetreten hat. Man hat ihm wohl gesagt, das er leicht ersetzbar waere und sie nun einen richtigen Ingenieur einstellen wollen mit Master und Berufserfahrung. Er gibt heute selber zu das das Projekt viel zu gross und umpfangreich war fuer eine Person. Wenigstens das hat er gelernt. Habe die Stellenanzeige der Firma gesehen und das ist wirklich ein Witz... wichtigste Dinge sind Projektplan, Milestones, Projektstatus, etc. :)
Hmmmm... warum nicht? Speziell mit dem Hintergrund das ich jetzt genau dies mache... Um Gottes Willen! Never...
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Biete denen doch deine Dienste als Consulting an, dann kannst du ihnen erzählen, was sie alles falsch machen und ordentlich abkassieren!
Daniel D. schrieb: > Hat jemand ähnliches erlebt oder ein paar Tips? Wie kann man bitteschön auf die Idee kommen, dass der das für 50k macht, wenn du selber 350k ausgerechnet hast? Wenn du selber deiner eigenen Rechnung nnicht traust, kann dir keiner helfen! Nimm ein Excel, schreibe die Kosten und Punkte auf und vergleiche es mit seinem Vorschlag. Die Geschäftsleitung wird hoffentlich sehen, wie du Punkte bewertest und welche bei ihm fehlen. Bei mir kriegt die GL immer einen Satz Excels zum Rumspielen. Da können sie dann selber eigene Zahlen einsetzen und sich die Sache schönrechnen. Weichen die Zahlen von meinen Vorschlägen ab (und das tun sie oft) bin ich fein raus, wenn es mal wieder länger dauert.
Vielleicht habe ich es nicht klar genug dargestellt... Die erste Rechnung wurde von dem Diplomanten und mir erstellt und da war die Welt zwischen uns noch in Ordnung. Als ich dann im Urlaub war hat er schnell seine Rechnung aufgestellt und eigereicht. Als ich aus dem Urlaub zurueck kam war das Ganze so gut wie entschieden. Natuerlich bin ich hingegangen und habe beide Exceltabellen verglichen. Fuer die Software habe ich z.B. ein Mann Jahr eingetragen, der letzte End of Line Tester hat ca. 75.000 gekostet, usw. usw. Dinge die ich extern vergeben wollte (z.B. Software Entwicklung, End Of Line Tester [Entwicklung, Hardware, Software], Manufacturing, Mechanical Desgin, Functional Testing, etc.) hat er seine Arbeitskraft eingetragen. Mich hat er auch Aufgaben gegeben z.B. fuer den End Of Line Tester, was OK war. Jedoch hat er die National Instruments Hardware mal kurz durch Arduino Hardware getauscht. Das Management hat ihm geblaubt das er das alles neben seiner eigentlichen Rolle (Qualitaet Officer) und letzten 2 Klausuren innerhalb eines Jahres an Abenden und Wochenenden schafft. Wie gesagt wir reden von einem Produkt, nicht einem Prototypen. Nach ca. 3 Monaten war er mit dem Studium fertigund hat die Qualitaet Officer Stelle verlassen und war danach als Vollzeit Elektonik Entwickler angestellt. LG
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Daniel D. schrieb: > Mich hat er auch Aufgaben gegeben z.B. fuer den End Of Line Tester, was > OK war. Jedoch hat er die National Instruments Hardware mal kurz durch > Arduino Hardware getauscht. Coole Idee, das sollte ich beim Entwurf des nächsten Prüfstands mal vorschlagen :) Allerdings sollte ich bei der Besprechung wohl besser einen Helm tragen, da dann sicher Gegenstände aus verschiedenen Richtungen auf mich zugeflogen kommen :D Gruß Rainer
Daniel D. schrieb: > Vielleicht habe ich es nicht klar genug dargestellt... > ... > Das Management hat ihm geblaubt das er das alles neben seiner > eigentlichen Rolle (Qualitaet Officer) und letzten 2 Klausuren innerhalb > eines Jahres an Abenden und Wochenenden schafft. Wie gesagt wir reden > von einem Produkt, nicht einem Prototypen. Und da gab es nicht eine einzige Person, die Ahnung hatte und die klar und deutlich gesagt hat dass das nicht funktioniert? Beine in die Hand, und schnell dort weggerannt!
> Und da gab es nicht eine einzige Person, die Ahnung hatte und die klar > und deutlich gesagt hat dass das nicht funktioniert? das ist in einer Hierarchie so üblich, daß man manchmal besser die Klappe hält. > Beine in die Hand, und schnell dort weggerannt! vom Regen in die Traufe? Die anderen Firmen sind auch nicht viel besser.
Mark B. schrieb: > > Beine in die Hand, und schnell dort weggerannt! Lies mal die gesamte Diskussion . . .
ohne Account schrieb: >> Beine in die Hand, und schnell dort weggerannt! > vom Regen in die Traufe? > Die anderen Firmen sind auch nicht viel besser. Unsinn. Nach dieser Logik sollte in dem allerbeschissensen Job bleiben. Love it, change it or leave it. Jeder Neuanfang ist eine bessere Chance.
Falk B. schrieb: > Unsinn. Nach dieser Logik sollte in dem allerbeschissensen Job bleiben. > > Love it, change it or leave it. > > Jeder Neuanfang ist eine bessere Chance. Im Prinzip hast Du Recht. Freilich: Heutzutage ist es wirklich schwer, eine Firma zu finden, in der nicht Nieten in Nadelstreifen das Sagen haben. Oder wüsstest Du eine?
Mark B. schrieb: > Oder wüsstest Du eine? Meine Erfahrung ist, dass Klein- und Mittelständische Unternehmen, in denen der Chef selbst Ing ist, und in denen die Projektmanager selbst in der Entwicklung tätig waren. Nur schade, dass die Bezahlung in solchen Unternehmen in Deutschland leider weniger gut ist. In einem kleinen Land wie Dänemark ist es nicht unüblich, dass Unternehmen mit ca 40 Mann knapp über 80000€ pro Jahr für einen Ing mit ca. 5 Jahren Berufserfahrung zahlen. In diesen Unternehmen kommt die Leitung meist selbst ausm Ing Bereich. Gruß,
Bewerbe mich als Chief Consultant für 200k / Jahr und erzähle denen einfach was sie für Idioten sind ;-) die werden das noch dankend annehmen.
Mark B. schrieb: > Daniel D. schrieb: >> Vielleicht habe ich es nicht klar genug dargestellt... >> ... >> Das Management hat ihm geblaubt das er das alles neben seiner >> eigentlichen Rolle (Qualitaet Officer) und letzten 2 Klausuren innerhalb >> eines Jahres an Abenden und Wochenenden schafft. Wie gesagt wir reden >> von einem Produkt, nicht einem Prototypen. > > Und da gab es nicht eine einzige Person, die Ahnung hatte und die klar > und deutlich gesagt hat dass das nicht funktioniert? > > Beine in die Hand, und schnell dort weggerannt! Ich wurde als diese Person eingestellt...aber das Management hat "einfache Loesungen fuer komplexe Probleme" dem Vorzug gegeben und auf diesen Diplomanten gehoert. Natuerlich habe ich gesagt das das nicht moeglich ist aber ich bin halt nicht die Person die schreiend auf dem Tisch springt und schreit "Geht nicht, geht nicht..." Lustigerwiese hat die Firma Erfahrung in aehnlichen Dingen: - Ein erfahrener Ingenieuer hat fuer eine Softwareaenderung ca. 6 Monate benoetigt und ich denke der Mann ist gut. Von ihm habe ich eine Einschaetzung (Zeit, Geld, Manpower) fuer dieses Projekt angefordert und ich lag mit meiner Einschaetzung nicht schlecht - Der End Of Line Tester den ich entwickelt habe hat mit Hilfe eines erfahrenen LabView Programmierers ca. 4 Monate gebraucht - Reverse Engineering einer Box die mit einem anderen Produkt kommuniziert, 6 Monate Gerannt, ja hab ich gemacht... LG
Daniel, ich finde das toll, dass du hier noch schreibst. Auf der andern Seite zeigt es aber, wie sehr dich das alles verletzt haben muss. Du bist heute gut unter in der neuen Firma, wie du selbst schreibst, verfolgst aber noch genau was da läuft und wie der andere Typ gescheitert ist. Ich glaube die meisten hätte das nicht einmal mehr Interessiert. Du verfolgst jedoch weiter jeden Schritt. Ein guter Rat: Pass auf, dass das nicht pathologisch wird.
F. F. schrieb: > Pass auf, dass das nicht pathologisch wird. Mal nicht von sich auf ansere schliessen! Wenn man wo arbeitet, baut man soziale Kontakte auf. Die Arbeit selbst ist in gewissem Rahmen Sinn stiftend. Offensichtlich hat es ihm anfangs recht gut gefallen dort. Bis ein paar Spinner alles zerstoeren. Aus Dummheit und Ueberheblichkeit. Das Schlimme an der Geschichte ist ja, das offensichtlich niemand daraus profitiert hat. Also keine Umverteilung, sonden nur Schaden fuer alle Beteiligten, den TE, den 'Diplomant', die Firma. Natuerlich verfolgt man das weiter, das ist ganz normal und richtig. Selbst ich als voellig unbeteiligter Mitleser habe mich ueber das Update gefreut. Ist ja nicht selbstverstaendlich, nach so langer Zeit noch eine Rueckmeldung zu bekommen.
Daniel D. schrieb: > Das Management hat ihm geblaubt das er das alles neben seiner > eigentlichen Rolle (Qualitaet Officer) und letzten 2 Klausuren innerhalb > eines Jahres an Abenden und Wochenenden schafft. Wie gesagt wir reden > von einem Produkt, nicht einem Prototypen. Nach ca. 3 Monaten war er mit > dem Studium fertigund hat die Qualitaet Officer Stelle verlassen und war > danach als Vollzeit Elektonik Entwickler angestellt. Wenn ich das lese, dann kann ich nur sagen, dass deine Geschäftsleitung total bekloppt ist! Verlasse die Firma oder ziehe dir die Scheuklappen über!
Tobias N. schrieb: > Verlasse die Firma oder ziehe dir die Scheuklappen über! Wenn Du den Thread komplett gelesen hättest, wüsstest Du, dass Daniel da schon vor langer Zeit gekündigt hat.
Peanuts! > Lustigerwiese hat die Firma Erfahrung in aehnlichen Dingen: > > - Ein erfahrener Ingenieuer hat fuer eine Softwareaenderung ca. 6 Monate > benoetigt und ich denke der Mann ist gut. Von ihm habe ich eine > Einschaetzung (Zeit, Geld, Manpower) fuer dieses Projekt angefordert und > ich lag mit meiner Einschaetzung nicht schlecht Nö, mach's dir in 4 Monate! > > - Der End Of Line Tester den ich entwickelt habe hat mit Hilfe eines > erfahrenen LabView Programmierers ca. 4 Monate gebraucht 3 Monate! > > - Reverse Engineering einer Box die mit einem anderen Produkt > kommuniziert, 6 Monate 3-4 Monate > > > Gerannt, ja hab ich gemacht... > > LG Easy! Lg klausi
Tobias N. schrieb: > Wenn ich das lese, dann kann ich nur sagen, dass deine Geschäftsleitung > total bekloppt ist! Soll schon mal vorkommen, aber sehr selten.
Erstmal Danke fuer die Kommentare... Keine Panik... ich habe damit abgeschlossen und denke das ich gesund bin. Damals emfpand ich das schon als recht belastend da die erste Zeit in der Firma recht gut war. Es ist nun wieder hochgekommen als ein Ex-Kollege mich kontaktiert hat und mir mitgeteilt hat das der Diplomant gekuendigt hat. Ein paar Tage spaeter hat sich auch der Diplomant bei mir gemeldet. Die Firma macht zu 95% in Maschinenbau und hat von Elektronik / Elektronikentwicklung keine Ahnung. Der Manager (Maschbau) der den Diplomanten unterstuetzt hat ist heute in Rente. Er hat in der Firma 40 Jahre gearbeitet und geniesst in der Firma (selbst heute noch) ein recht hohes Ansehen. Die wenigen Elektronikenntnisse beguenstigen wahrscheinlich dieses chaotische Verhalten, wobei wie erwaehnt gewisse Erfahrungen vorhanden sind. Einige Herren dort legen aber auch eine grosse Portion Ueberheblichkeit an den Tag.
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"Wenn du lange genug am Fluss sitzt, siehst du eines Tages die Leiche eines Feindes vorbeischwimmen." Daniel D. schrieb: > Ein paar Tage > spaeter hat sich auch der Diplomant bei mir gemeldet. Der kennt keine Scham, oder? Fehlt nur, dass er nach Hilfe für eine Bewerbung bei deinem neuen Arbeitgeber gefragt hart. Sollte das so sein, ein Tipp "Sie tun es immer wieder". Aus seiner Sicht hat ein entscheidender Teil seines Plans funktioniert, deinen Job zu bekommen. Egal was er dir erzählt, wie zahm er jetzt ist oder wie leid er dir tut, solche Typen machen es bei nächster Gelegenheit sofort wieder. > Der Manager (Maschbau) der den > Diplomanten unterstuetzt hat ist heute in Rente. Ach ja, den gab es ja auch noch. Jetzt kann sich der Diplomant bei seinem früheren Sugar Daddy als Haushalshilfe bewerben. Dann ist das Mobbing-Duo wieder vereint.
Daniel D. schrieb: > Die Firma macht zu 95% in Maschinenbau und hat von Elektronik / > Elektronikentwicklung keine Ahnung. Schuster bleib bei deinen Leisten. Wenn Maschinenbauer Elektronik entwicklen oder anders herum, kann nur Murks rauskommen.
Ich würde mit diesem Diplomanten so wenig Kontakt halten wie möglich, am besten garnicht. Erzähl nichts über Deine neue Tätigkeit. Auch der Diplomant war ein A. Er hat Dir erfolgreich die Stelle weggenommen. Danach ist er gescheitert, du warst aber schon mal raus. Nicht das er demnächst in deiner neuen Bude anfängt, und du hast noch bewerbungshilfe geleistet. immerhin ist es auch sein Thema. Oben sagte schon jemand.. Sie tuen es Immer wieder
Australier in München schrieb: > Erzähl nichts über Deine neue Tätigkeit. Auch der > Diplomant war ein A. Er hat Dir erfolgreich die Stelle weggenommen. Oh, da hätte ich deutliche Worte gefunden ... der hätte mich nie wieder angerufen xD
Mampf F. schrieb: > Australier in München schrieb: >> Erzähl nichts über Deine neue Tätigkeit. Auch der >> Diplomant war ein A. Er hat Dir erfolgreich die Stelle weggenommen. > > Oh, da hätte ich deutliche Worte gefunden ... der hätte mich nie wieder > angerufen xD Das hat er nicht, schon gar nicht direkt. Das Problem war die Realitätsverweigerung des Management und die Traumtänzerei des Diplomanten. Aber was solls, der Daniel ist seit lange Zeit in einem neuen, glücklichen Job. Case closed.
Problem wr nicht nur Management, sonder der Diplomant hat sich für den geilsten Ingenieur unter der Sonne gehalten und hat Daniel in seiner Abwesenheit übergangen "Ich mache alles viel schneller und bessser". Der hält sich unter Garantie immer noch für den geilsten . Wenn so einer nicht A. ist, wer denn dann?
Daniel D. schrieb: > Als ich dann im Urlaub war hat er schnell seine Rechnung aufgestellt und > eigereicht. Als ich aus dem Urlaub zurueck kam war das Ganze so gut wie > entschieden. Da fehlen einem echt die Worte. Hast du da so ein mieses Standing gehabt,dass die einem Studenten(!)mehr glauben als einem erfahrenen Entwickler, und nicht mal warten können, bis du aus dem Urlaub zurück bist??? Du kannst nur heilfroh sein aus dem Laden draußen zu sein und jetzt Genugtuung erfährst.
Seyfer schrieb: > Da fehlen einem echt die Worte. Hast du da so ein mieses Standing > gehabt,dass die einem Studenten(!)mehr glauben als einem erfahrenen > Entwickler, Hatte er. Denn er war der "überkorrekte Deutsche", der viele Probleme und Kosten gesehen und proklammiert hat, der Student der locker, flockige australische "Macher", der das alles deutlich einfacher und billiger gesehen hat. Die anderen waren auch locker, flockige Australier. Nun denk mal nach . . . Bedenkenträger mag niemand, auch wenn die MANCHMAL Recht haben. Nicht nur beim BER oder der Elbphilharmonie ;-)
Falk B. schrieb: > Hatte er. Denn er war der "überkorrekte Deutsche", der viele Probleme > und Kosten gesehen und proklammiert hat, der Student der locker, > flockige australische "Macher", der das alles deutlich einfacher und > billiger gesehen hat. Die anderen waren auch locker, flockige > Australier. Nun denk mal nach . . . > > Bedenkenträger mag niemand, auch wenn die MANCHMAL Recht haben. Nicht > nur beim BER oder der Elbphilharmonie ;-) Nun, wenn man lieber die ganze Firma ruiniert als auf berechtigte Einwände zu hören... :-/
Mark B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Hatte er. Denn er war der "überkorrekte Deutsche", der viele Probleme >> und Kosten gesehen und proklammiert hat, der Student der locker, >> flockige australische "Macher", der das alles deutlich einfacher und >> billiger gesehen hat. Die anderen waren auch locker, flockige >> Australier. Nun denk mal nach . . . >> >> Bedenkenträger mag niemand, auch wenn die MANCHMAL Recht haben. Nicht >> nur beim BER oder der Elbphilharmonie ;-) > > Nun, wenn man lieber die ganze Firma ruiniert als auf berechtigte > Einwände zu hören... :-/ Das will keiner, aber Psychiologie orientiert sich SELTENST an Logik oder gar Vernunft. Das kennt man ja auch aus der Politik. https://www.focus.de/politik/praxistipps/so-wahr-mir-gott-helfe-der-amtseid-des-bundeskanzlers_id_8596710.html In Artikel 56 heißt es: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“ Da hat "der da oben" wohl gepennt oder keinen Bock gehabt . . .
Falk B. schrieb: > https://www.focus.de/politik/praxistipps/so-wahr-mir-gott-helfe-der-amtseid-des-bundeskanzlers_id_8596710.html > > In Artikel 56 heißt es: > > „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes > widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz > und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten > gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So > wahr mir Gott helfe.“ > > Da hat "der da oben" wohl gepennt oder keinen Bock gehabt . . . Und in den Nutzungsbedingungen heisst es neuerlich: "Dies ist kein Forum für allgemeine gesellschaftliche und politische Diskussionen. " Und vor dem Admin sind alle gleich, nur der Falk ist gleicher.
Danke nochmals fuer die Kommentare... Wie sagt man so schoen "Keep your friends close, keep your enemies closer". Keine Angst ich weiss schon recht genau was das ein Fruechtchen ist. Bei meiner jetzigen Firma ist es recht gut geregelt. Da kommt kein Bewerber so einfach an den Kollegen vorbei. Spaetestens wenn die Person durch die Firma gefuehrt wird und den Kollegen vorgestellt werden waere Schluss. Aber keine Sorge ich weiss wo der Diplomant untergekommen ist. Haha, ueberkorrekter Deutsche... du weisst ja nicht wie locker ich hier schon geworden bin. LG
Ich wollte mich auch bei dir für diese "Story" bedanken. Trotz des üblen Hintergrundes hat es mir viel Spaß bereitet deinen Efahrungen zu folgen. Alles gute und vielleicht gibt es ja nochmal ein Update.
Jan schrieb: > Ich wollte mich auch bei dir für diese "Story" bedanken. > Trotz des üblen Hintergrundes hat es mir viel Spaß bereitet deinen > Efahrungen zu folgen. > > Alles gute und vielleicht gibt es ja nochmal ein Update. Langsam wird es Zeit für ein paar hoffentlich gute Neuigkeiten aus Australien!
Daniel D. schrieb: > der Diplomand wollte einen > Vollbrückengleichrichter einsetzen um das leidige Thema der > Verpolsicherheit zu erschlagen... Das Management hätte ihm fast erlaubt > das so zu realisieren.. Ich habe 15 Minuten erklären müssen warum das > nicht geht... Jetzt bin ich neugierig! Kannst du mir erklären was dagegen spricht?
Anfängr 1. Lehrjahr schrieb: > Jetzt bin ich neugierig! Kannst du mir erklären was dagegen spricht? Weiterlesen: Gugst du Beitrag "Re: Projektleiter wider Willen"
Der Diplomand hat ganz klar von dem Rentner CEO ZUcker in den A. geblasen bekommen, soviel dass er dachte er ist der Geilste unter der Sonne. Dann wollte er den Daniel D. aus dem Unternehmen kicken, was er auch geschafft hat. Nur ging dann die Selbstbeweihräucherung nach hinten los. Die Firma kann es verkraften. Outsourcen eben die Elektro Entwicklung. Und die angeschafften Elektronikausrüstung würde ich denene liebend gerne zum pennies on the dollar preis abkaufen. Muahahaha
Das waren noch Threads und Themen damals! Ein unglaublicher Thread. Heutzutage haben wir nur noch Trolls, die - FH vs Bachelor - IGM vs Klitsche - Tarif vs AT - Automotive vs Non-Automotive - Stadt vs Land - Aktien vs Immobilien - Untergang von BRD vs Aufblühen von BRD - Techniker vs Ingenieur - BWLer vs Ingenieur - Informatiker vs Ingenieur heraufbeschworen. Das Forum ist so nicht mehr zu genießen. Und das alles, obwohl Matthis Be., Zocker und Dipl.-Ing. (FH) weg sind.
Hallo, Liebe Gruesse aus Down Under. Ich hoffe es geht euch allen gut. Vieleicht interessiert es den ein oder anderen ja noch was es Neues gibt. Nachdem ich die "Projektleiter wider Willen" Firma verlassen habe bin ich zu einer Firma gewechselt die in China entwickeln laesst. Jedoch wurde versichert das die Entwicklung in Zukunft vermehrt In-House gemacht wird. Meine Hauptaufgabe war dort die Koordination und Betreuung der Entwicklung verschiedener Produkte. Die erste Zeit war dieser Job wirklich spannend. Habe dort einiges gelernt, wir sind regelmaessig nach China und Taiwan geflogen, usw. usw. Jedoch ist mein damaliger Chef irgendwann gegangen und wurde durch einen Jungspund (Mitte dreizig) ersetzt. Seitdem ging es auch dort bergab. Micro-Management (morgens ein Meeting was man machen will, abends was man geschafft hat), staendiges Wechseln zwischen In-House Entwicklung und Outsourcing, Chef leicht chollerisch, Vetternwirtschaft , usw. Lange Rede kurzer Sinn, seit 2021 arbeite ich als HW Entwickler in einer Firma die ihre eigenen Produkte Inhouse entwickelt. Mit Chefchen sind wir 8 Hardwareentwickler, 8 embedded Softwareentwickler, etliche Softwareentwickler und was es sonst so alles gibt (Buchhaltung, Marketing, Kundenbetreuung, etc.). Viele der Kollegen sind hier seit mehr als 10 Jahren beschaeftigt. Liebe Gruesse
Daniel D. schrieb: > Viele der Kollegen sind hier seit > mehr als 10 Jahren beschaeftigt. Und was glaubst du, wie lange du diesmal aushalten wirst?
Warum wieder dieses in Deutschland so typische kritische Hinterfragen? Es ist nicht so einfach Embedded Jobs in Australien zu finden, besonders für Leute die keine Muttersprachler sind, also Hut ab. Auch wenn paar alte Säcke das noch nicht realisiert haben: Heutzutage ist es völlig ok den Arbeitgeber oft zu wechseln. Ich finde es gut, dass es hier berichtet und auch gut, dass er sich nicht gefallen lässt, wenn Versprechen gebrochen werden. Das wird so mancher hier aus Neid anders sehen, weil er sich selbst seit Jahren rum schubsen lässt und nicht die Eier hat etwas daran zu ändern. Das finden Arbeitgeber natürlich sehr gut, wenn sie ohne Konsequenzen die Zusagen nicht erfüllen müssen.
Hutab schrieb: > Warum wieder dieses in Deutschland so typische kritische Hinterfragen? Hab ich da bei dir einen Nerv getroffen? > Es ist nicht so einfach Embedded Jobs in Australien zu finden, besonders > für Leute die keine Muttersprachler sind, also Hut ab. Das war nie das Thema. > Auch wenn paar > alte Säcke das noch nicht realisiert haben: Heutzutage ist es völlig ok > den Arbeitgeber oft zu wechseln. Vielleicht. Es ist aber ggf. ein Zeichen dafür, daß nicht nur in den Firmen was nicht stimmt.
Falk B. schrieb: > Hab ich da bei dir einen Nerv getroffen? Inwiefern ist deine Rückfrage denn hilfreich für ihn? Den Nerv hast du getroffen. Typisch Deutsch erstmal was negatives schreiben. Das machen meiner Erfahrung nach besonders häufig Leute, die mit dem eigenen (Berufs-)Leben selbst unzufrieden sind. Falk B. schrieb: > Vielleicht. Es ist aber ggf. ein Zeichen dafür, daß nicht nur in den > Firmen was nicht stimmt. Andere Länder ungleich Deutschland. In Amerika, Asien usw ist es völlig normal öfter den Arbeitgeber zu wechseln. Dort bleibt fast niemand 40 Jahre wie ein Leibeigener in der gleichen Bude. PS: Viele hängen in Deutschland ewig auf dem gleichen Gehalt fest, weil sie es eben nicht wie Daniel machen, weil sie ewig im gleichen Unternehmen bleiben. Durch zwei Wechsel bin ich von 53k auf über 90k p.a. gekommen. Meine Kollegen beim ersten Arbeitgeber kommen immer noch nicht über 65k hinaus. So viel dazu.
Falk B. schrieb: > Daniel D. schrieb: >> Viele der Kollegen sind hier seit >> mehr als 10 Jahren beschaeftigt. > > Und was glaubst du, wie lange du diesmal aushalten wirst? Wieso sollte er? Warum sollte man bei einer Firma bleiben, wenn einem die Arbeitsbedingungen dort nicht mehr passen? Die Industrie hat (zumindest in De, keine Ahnung wie es in Down Under ist) den mobilen und hochflexiblen Arbeitnehmer gewollt. Jetzt hat sie ihn bekommen. Geliefert wie bestellt, wie ein deutscher Blogger immer schreibt. Kapitalismus funktioniert halt immer in beide Richtungen - was ich übrigens großartig finde.
AllesVerbrecher schrieb: > Durch zwei Wechsel bin ich von 53k auf über 90k p.a. gekommen. Meine > Kollegen beim ersten Arbeitgeber kommen immer noch nicht über 65k > hinaus. So viel dazu. Schön für dich. Das geht aber ganz genauso auch über die ersten Berufsjahre, wenn man nicht wechselt, zumindest wenn man in einem vernünftigen Unternehmen arbeitet, wo man gefördert wird. Wechseln kann definitiv sinnvoll sein, aber sollte nicht immer wie der heilige Gral dargestellt werden. Man kann im Leben auch nicht immer vor Problemen davonlaufen, manchmal muss man sich diesen stellen und sie bewältigen, wodurch man gestärkt hervorgeht.
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