Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Projektleiter wider Willen


von Falk B. (falk)


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AllesVerbrecher schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Hab ich da bei dir einen Nerv getroffen?
>
> Inwiefern ist deine Rückfrage denn hilfreich für ihn?

Zur Selbstreflektion. Die Frage hatte ich vor langer Zeit schon mal 
gestellt.

> Den Nerv hast du
> getroffen.

Also ist es DEIN Problem.

> Typisch Deutsch erstmal was negatives schreiben.

Das ist deine Projektion, weil du betroffen bist oder warst.

> Andere Länder ungleich Deutschland. In Amerika, Asien usw ist es völlig
> normal öfter den Arbeitgeber zu wechseln. Dort bleibt fast niemand 40
> Jahre wie ein Leibeigener in der gleichen Bude.

Stimmt so allgemein nicht. In Japan ist eine sehr lange 
Firmenzugehörigkeit normal, da ist die Firma fast wichtiger als die 
Familie. Ob das gut ist, ist eine andere Frage.

> PS: Viele hängen in Deutschland ewig auf dem gleichen Gehalt fest, weil
> sie es eben nicht wie Daniel machen, weil sie ewig im gleichen
> Unternehmen bleiben. Durch zwei Wechsel bin ich von 53k auf über 90k
> p.a. gekommen. Meine Kollegen beim ersten Arbeitgeber kommen immer noch
> nicht über 65k hinaus. So viel dazu.

Gut für dich. Ich bin auch der Letzte, der propagieren würde, in einer 
schlechten Situation einfach zu resignieren und sich damit abzufinden. 
Das habe ich mehrfach sehr deutlich geschrieben.

Beitrag "Re: Projektleiter wider Willen"
Beitrag "Re: Euer schlechtester Job"

von Wühlhase (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Man kann im Leben auch nicht immer vor
> Problemen davonlaufen, manchmal muss man sich diesen stellen und sie
> bewältigen, wodurch man gestärkt hervorgeht.

Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber du kannst manche Dinge auch 
nicht ändern - und eine miese Direktion oder Firmenstruktur gehöhrt da 
dazu. Es gibt keinen Grund bei einer schlechten Firma (früher guten, 
aber schlecht werdenden Firma z.B. nach einer Übernahme oder 
Personalwechsel in der Direktion) zu bleiben.

Aus solchen Problemen geht man auch nicht gestärkt hervor, das ist 
Unsinn, an solchen Dingen zerreibt man sich höchstens.Da ist 
frühzeitiges Kündigen ein Ausdruck bereits vorhandener Stärke.

von Daniel D. (daniel1976d)


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Hallo...
zu einem gewissen Grad kann ich die kritischen Stimmen sogar verstehen, 
so viel Selbstrefelektion habe ich dann schon. Den letzten Wechsel habe 
ich mir nicht leicht gemacht, denke jedoch das es fuer mich die richtige 
Entscheidung war. Will das hier aber nicht weiter ausfuehren. Aber wie 
man so sagt "Hinterher ist man immer schlauer".

Der Ton des ein oder anderen Kommentars sagt wahrscheinlich mehr ueber 
den Verfasser aus, als meine Arbeitsplatswechsel ueber mich.

Trotzdem allen einen schoenen und erfolgreichen Artbeistag.
LG

von nur ich (Gast)


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@Daniel D.

Bitte weiter berichten! Es ist unerheblich, ob man selbst immer allem 
zustimmt, wie du (oder andere) sich entscheiden. Sofern es halbwegs 
nachvollziehbar und glaubwürdig ist, weitet es den eigenen Horizont und 
ist spannend.

von Senf D. (senfdazugeber)


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nur ich schrieb:
> @Daniel D.
> Bitte weiter berichten! Es ist unerheblich, ob man selbst immer allem
> zustimmt, wie du (oder andere) sich entscheiden. Sofern es halbwegs
> nachvollziehbar und glaubwürdig ist, weitet es den eigenen Horizont und
> ist spannend.

Da stimme ich zu. Daniel, bitte gerne weiter berichten, es ist immer 
interessant Updates von dir zu lesen. 👍🏻

von Mladen G. (mgira)


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Hi Daniel, ich hab deinen Beitrag damals das erste mal gelesen (2017) 
als ich selber noch in Sydney war.

Ich hab selber seit ueber 10 Jahren in keiner Firma mehr gearbeitet in 
denen es "Projektleiter" gab (vermisse ich auch gar nicht), aber wenn 
diese Rolle die Verantwortung fuer ein Projekt tragen soll, muss die 
Person die in dieser Rolle ist auch der Meinung sein dass das schaffbar 
ist (Zeitrahmen, Ressourcen etc.), sonst ist das ja Sinnfrei, "ich hab 
ja gleich gesagt das geht nicht" hoert man dann im nachhinein von denen, 
die das eigentlich umsetzten sollten.. was bei dieser art "Motivation" 
sollte eigentlich niemanden ueberraschen.

Ansonsten ist das vollkommen okay den AG so oft zu wechseln, bis es 
passt.
Arbeitnehmer suchen sich die Firma ja auch aus, und selbst wenn es 
jahrelang passt, kann sich das immer aendern.

Um es mal anders zu sagen, suche dir die Loser, Ahnungslosen und 
Soziopathen aus mit denen du zurechtkommst ;)

https://www.ribbonfarm.com/2009/10/07/the-gervais-principle-or-the-office-according-to-the-office

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Hutab schrieb:
> Warum wieder dieses in Deutschland so typische kritische Hinterfragen?

Weil man so Dinge optimieren kann, zum Beispiel Qualitätsprodukte bauen. 
Wenn du nicht kritisch ran gehst, sondern mit dieser scheiß-egal, wird 
schon passen, don't worry mate Mentalität, dann kommt halt zufällig 
irgend was raus und es ändert sich nichts.

Genau so beschweren sich allerdings Typen wie du gerne andersrum, 
nämlich wenn Dinge nicht kritisch hinterfragt werden. Ach, sieh mal 
einer an, da haben wir in deinem Posting direkt das Beispiel:

> Das wird so mancher hier aus Neid anders
> sehen, weil er sich selbst seit Jahren rum schubsen lässt und nicht die
> Eier hat etwas daran zu ändern.

Wie jetzt, man soll seinen Job doch kritisch hinterfragen? So ganz 
typisch Deutsch?

Euch Typen kann man es nie recht machen.

von Daniel D. (daniel1976d)


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Noch ein kleiner Zusatz:

Das Projekt welches der Diplomant und ich in der damaligen Firma 
durchfuehren sollte ist an den Kosten gescheitert.

- Ich habe fuer das komplette Projekt ca. AUS$350000 berechnet
- Der Diplomant hat 35000 berechnet fuer einen Prototypen

Meinem letzten Kenntnissstand zufolge gibt es wohl einen Prototypen aber 
eben kein Produkt.

LG

von Claus W. (Gast)


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Entweder [POS1] oder Scrollsucht.

von Andras H. (kyrk)


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Daniel D. schrieb:
> - Ich habe fuer das komplette Projekt ca. AUS$350000 berechnet
> - Der Diplomant hat 35000 berechnet fuer einen Prototypen

Wie viel hättest du für den Prototypen berechnet? Das wäre noch 
interessant zu wissen um vergleichen zu können.

von Hutab (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Wie jetzt, man soll seinen Job doch kritisch hinterfragen? So ganz
> typisch Deutsch?
> Euch Typen kann man es nie recht machen.

Wenn man nicht die Eier hat für sich selbst einzustehen, dann soll man 
auch nicht andere kritisieren, die sich nicht alles gefallen lassen. Die 
Zeiten von einem Arbeitgeber für das ganze Leben sind vorbei.

Kritik an unbekannten Personen im Internet ist etwas anders als ein 
Produkt sauber auszulegen. Die Leute, die immer nur wissen warum etwas 
nicht geht, haben bei uns noch nie ein Produkt fertig bekommen.

von Jan (Gast)


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Hutab schrieb:
> Die Leute, die immer nur wissen warum etwas
> nicht geht, haben bei uns noch nie ein Produkt fertig bekommen.

Die Leute, die sagen: "Ach Alles kein Problem, ich machs für ein 
Fünftel!" auch nicht, oder?

von Shorty (Gast)


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Jan schrieb:
> Hutab schrieb:
>> Die Leute, die immer nur wissen warum etwas
>> nicht geht, haben bei uns noch nie ein Produkt fertig bekommen.
>
> Die Leute, die sagen: "Ach Alles kein Problem, ich machs für ein
> Fünftel!" auch nicht, oder?

Ein dahergelaufener Bankkaufmann will es dann bestimmt für ein VIERTEL 
machen, so in etwa nach der Logik:

https://www.youtube.com/watch?v=s0a1lGaIP5o

@Daniel D.: Weiterposten! Nicht von den nörglern hier runterputzen 
lassen! (Viele deutsche, also die die noch hier leben müssen, haben 
verinnerlicht, dass der Fehler immer bei ihnen liegen muss)

von Hutab (Gast)


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Jan schrieb:
> Die Leute, die sagen: "Ach Alles kein Problem, ich machs für ein
> Fünftel!" auch nicht, oder?

Doch. Hat halt nur mehr hinterher gekostet als ein Fünftel. Aber das ist 
nicht tragisch. Es kommt doch in Europa nirgends mehr ein Projekt nach 
Plan ins Ziel. Egal ob der Berliner Flughafen oder das Tesla Werk bei 
Berlin. Vergleicht das mal mit dem neuen Flughafen in Peking und dem 
Tesla Werk in Shanghai. Und wo hat Schröder nochmal feierlich die in 
Deutschland entwickelte Magnetschwebebahn eröffnet? Auch in Shanghai. In 
Deutschland ist sowas einfach nicht mehr möglich, weil die ganzen 
Arbeitsverweigerer nur wissen warum es nicht geht, aber nicht wie man 
macht, dass es geht.

von Falk B. (falk)


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Hutab schrieb:
> Doch. Hat halt nur mehr hinterher gekostet als ein Fünftel. Aber das ist
> nicht tragisch. Es kommt doch in Europa nirgends mehr ein Projekt nach
> Plan ins Ziel. Egal ob der Berliner Flughafen oder das Tesla Werk bei
> Berlin. Vergleicht das mal mit dem neuen Flughafen in Peking und dem
> Tesla Werk in Shanghai.

wohl leider wahr.

> Und wo hat Schröder nochmal feierlich die in
> Deutschland entwickelte Magnetschwebebahn eröffnet? Auch in Shanghai.

Ein Prestigeobjekt, das Miese macht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid_Shanghai

Nette Technik, ab leider nicht effizient. Zumidnest nicht auf der 
Strecke.

Aber mit Hyperloop wird das alles GAAAAAANZ anders! Elon wird's richten!

(Moment, da steckt ja das Wort Hype drin . . . )

von Daniel D. (daniel1976d)


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Hallo,

fuer 35000 haette man wirklich einen Prototypen fertigen koennen. Jedoch 
wurde ich gefragt ein Produkt in einem gewissen Zeitrahmen zu 
entwickeln, daher ist der Vergleich einfach nicht fair.

Ich habe nicht mehr alles im Kopf and alleine der End Of Line Tester 
fuer ein schon vorhandenes Produkt lag bei 50.000-75.000. Software 
sollte external vergeben werden ~150.000. Wir haetten einen "Roboter" 
gebraucht (25.000). Plus Altium Designer (2 Lizensen), 3 x Keil oder 
etwas vergleichbares, diverses Testequipment....

Heute weiss ich auch das es besser gewesen waere einen Prototypen 
vorzuschlagen. Wenn der laeuft dann zu sagen wir brauchen einen 
Programmierer oder wir sprengen den Zeitrahmen. Und dann einfach alles 
sequenziell machen.

LG

von Hutab (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Heute weiss ich auch das es besser gewesen waere einen Prototypen
> vorzuschlagen. Wenn der laeuft dann zu sagen wir brauchen einen
> Programmierer oder wir sprengen den Zeitrahmen. Und dann einfach alles
> sequenziell machen.

Das hängt ganz davon ab mit wem man spricht. Wenn dein gegenüber etwas 
von Elektronikentwicklung versteht, dann wird ihn eine 350k kostende 
externe Entwicklung eines in Serie gehenden Produkts nicht verwundern. 
Die Entwicklung eines Automotive Steuergeräts kostet in den meisten 
Fällen über 1 Mio und größere sogar über 2 Mio €. Wenn dein gegenüber 
nicht viel von Elektronikentwicklung versteht oder er an dem Produkt 
emotional hängt, weil z.B. die Idee von ihm kam, und Summen wie 350k in 
dieser Firma eine grosse Nummer sind, dann besser mit einem Prototypen 
anfangen. Wenn der läuft dann aufzeigen wie lange es dauert und was es 
kostet das extern zu entwickeln und was es intern kosten würde. 
Entscheider brauchen was zum entscheiden. Wenn die Kollegen von der 
Qualitätssicherung nichts ernsthaftes zu beanstanden finden, dann wird 
auch aus einer Mücke ein Elefant gemacht, damit man überhaupt etwas 
beitragen konnte.

Wenn es in der Firma normal ist, dass die Kosten zu niedrig geschätzt 
werden, dann ist so eine Worstcase-Berechnung mit ordentlich 
Risikopuffer auch nicht zu empfehlen. Die Kollegen denken dann basierend 
auf vorangegangenen Projekten, dass es z.B. die doppelte oder gar 
dreifache Summe wird. Das ist ein schwieriges Thema was vom Einzelfall 
abhängt. In anderen Firmen wären die 350k für das gesamte Produkt besser 
angekommen als die 35k für den Prototypen. Man darf nur nicht falsche 
Hoffnungen wecken.

von Falk B. (falk)


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Daniel D. schrieb:

> Ich habe nicht mehr alles im Kopf and alleine der End Of Line Tester
> fuer ein schon vorhandenes Produkt lag bei 50.000-75.000. Software
> sollte external vergeben werden ~150.000. Wir haetten einen "Roboter"
> gebraucht (25.000). Plus Altium Designer (2 Lizensen), 3 x Keil oder
> etwas vergleichbares, diverses Testequipment....

Beitrag "Re: Projektleiter wieder Willen"

Naja, wenn gleich man aus der Beschreibung keine Details ableiten kann, 
klingen 350.000 Ausi-Dollar verdammt viel! Wenn man mal grob 
10k/Ingenieur/Monat (brutto) ansetzt (ist in Aussi-Land vermutlich zu 
wenig), wären das 35 Arbeitsmonate oder knapp 3 Jahre. Und selbst bei 
50/50 für Material und Arbeitsaufwand immer noch 18 Monate. Und dann 
ZWEI Altium-Lizenzen und DREI Compiler für so einen Popelmosch? Was 
sollen ZWEI Hardwareentwickler und DREI Softwerker parallel da dran 
machen? Klingt schon stark nach Overengineering oder mangelnder 
Erfahrung. Und was hätte das Produkt dan kosten sollen? Stückzahlen? 
Break even Point? 350k muss man erst mal wieder reinholen, erst recht 
mit so einer eher einfachen Kiste!

Ist aber egal, weil alles Schnee von vorgestern.

> Heute weiss ich auch das es besser gewesen waere einen Prototypen
> vorzuschlagen. Wenn der laeuft dann zu sagen wir brauchen einen
> Programmierer oder wir sprengen den Zeitrahmen. Und dann einfach alles
> sequenziell machen.

So werden in Deutschland Flughäfen gebaut. Oder Bahnhöfe. Oder 
Philharmonien an der Elbe ;-)
Kosten und Zeitrahmen, naja . . .

von Daniel D. (daniel1976d)


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Halloechen...

Mit dem alten (geplanten) Vorgaengerprodukt macht die Firma ca. 6 
Millionen Gewinn im Jahr....

Also 2 x Altium da es sich um zwei getrennte Einheiten handelt. 3 x Keil 
(oder aehnliches) da es eben zwei Geraete sind und drei Leute geplannt 
waren.

von A. S. (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Naja, wenn gleich man aus der Beschreibung keine Details ableiten kann,
> klingen 350.000 Ausi-Dollar verdammt viel! Wenn man mal grob
> 10k/Ingenieur/Monat (brutto) ansetzt (ist in Aussi-Land vermutlich zu
> wenig), wären das 35 Arbeitsmonate oder knapp 3 Jahre.

So reden eigentlich nur Leute, die Zuhause oder in einer Klitsche die 
gleichen Geräte in ein paar Monaten allein bauen.

Also Leute mit überdurchschnittlichem IQ, herausragenden skills aber in 
völliger Unkenntnis davon, was es heißt, so ein Projekt auf mehrere 
Leute aufzuteilen. Einfach weil nach dem Prototyp eine getestete, 
zuverlässige, reproduzierbar herstellbare Hardware nötig ist, die 
zertifiziert und versioniert sein muss, mit SW, die zusammenspielen 
muss.

Hinzu kommen Grabenkämpfe wie CPU vom Hoflieferant oder Festlegungen wie 
Doku als UML in Sütterlin auf Stein zu Meißeln. Vieles gar notgedrungen, 
weil sonst Arduinos und write-only-Code vorherrschen.

@Daniel, ich finde es super, dass Du uns Einblick gewährst. Ich hätte da 
eher 1000 Fragen, als dass ich  Dein Projekt beurteilen könnte. Viel 
Glück und Erfolg weiterhin.

von Falk B. (falk)


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Daniel D. schrieb:
> Halloechen...
>
> Mit dem alten (geplanten) Vorgaengerprodukt macht die Firma ca. 6
> Millionen Gewinn im Jahr....

Dann sind das verdammt hohe Stückzahlen. OK, dann rechnen sich auch 350k 
Entwicklung.

> Also 2 x Altium da es sich um zwei getrennte Einheiten handelt.

Wieso? Müssen da 2 Leute parallel dran arbeiten?

> 3 x Keil
> (oder aehnliches) da es eben zwei Geraete sind und drei Leute geplannt
> waren.

Na gut.

von F. F. (foldi)


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Falk, wir wissen alle, dass du ein schlaues Kerlchen bist.
Daniel hat sich von Anfang an als vertrauenswürdig erwiesen. Ich finde 
da muss man  nicht alles in Frage stellen. Das wird schon alles so 
stimmen. Dass du oder andere das vielleicht anders machen, vielleicht 
sogar besser und günstiger, mag ja sein, doch Daniel erzählt doch nur 
wie etwas gelaufen ist oder geplant ist.
Ich freue mich jedenfalls über seine Beiträge.
Dein Wissen und sehr viele deiner Beiträge habe ich auch immer gerne 
gelesen, aber hier schlägst du für meinen Geschmack einen falschen Kurs 
ein.

von Falk B. (falk)


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F. F. schrieb:
> Falk, wir wissen alle, dass du ein schlaues Kerlchen bist.
> Daniel hat sich von Anfang an als vertrauenswürdig erwiesen. Ich finde
> da muss man  nicht alles in Frage stellen.

Doch, das KANN und SOLLTE man des öfteren schon! Auch wenn die Messe mit 
dem alten Projekt längst gelesen ist.

> Das wird schon alles so
> stimmen. Dass du oder andere das vielleicht anders machen, vielleicht
> sogar besser und günstiger, mag ja sein, doch Daniel erzählt doch nur
> wie etwas gelaufen ist oder geplant ist.
> Ich freue mich jedenfalls über seine Beiträge.

Ich wollte mit meinen Kommentare auch nichts Gegenteiliges ausdrücken, 
gleich wohl bestimmte Dinge zur Diskussion stellen. Aber OK, das Thema 
ist durch. Sind ja schon immerhin knapp 4 Jahre und 600 Beiträge . . .

> Dein Wissen und sehr viele deiner Beiträge habe ich auch immer gerne
> gelesen, aber hier schlägst du für meinen Geschmack einen falschen Kurs
> ein.

Nochmal. Ich behaupte nicht, eine genaue Einschätzung der damaligen Lage 
vornehmen zu können, dazu kenne ich viel zu wenige Details. Es war nur 
ein Brainstorming und der Eindruck, daß des öfteren 
Aufwandsabschätzungen auch arg darüber liegen können. Nicht mehr, nicht 
weniger.

Egal, belassen wir es dabei und gut.

von Mark B. (markbrandis)


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Daniel D. schrieb:
> Halloechen...
>
> Mit dem alten (geplanten) Vorgaengerprodukt macht die Firma ca. 6
> Millionen Gewinn im Jahr....

Gewinn oder Umsatz? Ist nicht ganz das Gleiche. ;-)

von Falk B. (falk)


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Mark B. schrieb:
>> Mit dem alten (geplanten) Vorgaengerprodukt macht die Firma ca. 6
>> Millionen Gewinn im Jahr....
>
> Gewinn oder Umsatz? Ist nicht ganz das Gleiche. ;-)

Er schrieb "Gewinn", hoffen wir daß er das auch meint und den 
Unterschied kennt.

von F. F. (foldi)


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Falk, in einem Punkt muss ich dir, vor allem in diesem Forum, doch etwas 
recht geben. Hier muss man viel hinterfragen. Wahrscheinlich hat man 
irgendwann  eine "gewisse Grundhaltung".

von Daniel D. (daniel1976d)


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Danke fuer all die positiven Kommentare...

Natuerlich ist es OK wenn gewisse Dinge auch kritisch hinterfragt werden 
jedoch ist der Ton hier teilweise sehr verletzend und herablassend. Man 
kann auch kritische Dinge und Meinungsverschiedenheiten respektvoll, 
freundlich und wohlwollend kommunizieren. Ich habe in Deutschland (>5 
Jahre), Singapur (5 Jahre) und nun Australien gelebt und gearbeitet. 
Trotzdem muss ich das nicht raushaengen lassen und denjenigen der nie 
ueber Hintertupflingen hinauskam als Hinterwaeldler bezeichnen. Ich bin 
schon in der Probezeit rausgeflogen weil ich, mir gestellte Aufgaben 
nicht zufriedenstellend loesen konnte.

Wir reden von Gewinn...

Zu den Kosten und Abschaetzungen.
- Wir haben mal bei zwei externen Firmen angefragt das Produkt zu 
entwicklen ~AUS$ 850.000
- Oder wir haben mal eine vollstaendig neue Software plus (LIN, CI bus) 
vom unseren Kollegen in Deutschland ~AUS$ 100.000

LG

von Mark B. (markbrandis)


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Falk B. schrieb:
> Mark B. schrieb:
>>> Mit dem alten (geplanten) Vorgaengerprodukt macht die Firma ca. 6
>>> Millionen Gewinn im Jahr....
>>
>> Gewinn oder Umsatz? Ist nicht ganz das Gleiche. ;-)
>
> Er schrieb "Gewinn", hoffen wir daß er das auch meint und den
> Unterschied kennt.

Ich bin nur etwas erstaunt, denn 6 Millionen AUD Reingewinn pro Jahr, 
jedes Jahr, mit einem einzigen Produkt - das ist schon ne gewaltige 
Hausnummer für eine kleinere Firma. Auch für eine kleinere Zweigstelle 
einer großen Firma.

: Bearbeitet durch User
von A. S. (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Ich bin nur etwas erstaunt, denn 6 Millionen AUD Reingewinn pro Jahr,
> jedes Jahr, mit einem einzigen Produkt

Gewinn kann auch bedeuten: VK - HK (Material, Maschinenkosten, 
Arbeitslöhne)

Da braucht es dann schon ein paar weitere Produkte, um 5 Entwickler oder 
so mit nötigem Umfeld zu finanzieren.

von Cyblord -. (cyblord)


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A. S. schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> Ich bin nur etwas erstaunt, denn 6 Millionen AUD Reingewinn pro Jahr,
>> jedes Jahr, mit einem einzigen Produkt
>
> Gewinn kann auch bedeuten: VK - HK (Material, Maschinenkosten,
> Arbeitslöhne)

Deshalb gibt es genormte Kennzahlen. Wie EBIT, EBITDA oder COGS. Dann 
muss man nicht raten.

: Bearbeitet durch User
von A. S. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Deshalb gibt es genormte Kennzahlen. Wie EBIT, EBITDA oder COGS. Dann
> muss man nicht raten.

Ja, und dann hat man irgendwann OPACC (Operational Profit after Capital 
Charge), wo das gebundene Kapital mit 18% (heute eher 10) bewertet wird. 
Wo es dann billiger ist, unverkaufte Dinge oder Material zu 
verschrotten, als ins  Lager zu legen. Weil, kostet ja sonst 18% pro 
Jahr. Da gehen dann Einzelstücke für Mittelklassewagen in den Schrott, 
die 2 Wochen später erneut bestellt werden.

von Cyblord -. (cyblord)


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A. S. schrieb:
> Da gehen dann Einzelstücke für Mittelklassewagen in den Schrott,
> die 2 Wochen später erneut bestellt werden.

Solche Stories habe ich auch schon gehört. Sind typische Urban Legends 
die in jeder Firma kursieren.
Lagerhaltung ist praktisch, aber kostet halt richtig Geld. Deshalb wird 
das Lager abgeschafft, wenn BWLler am Ruder sind. Als Ing gefällt einem 
das nicht. Aber bei den Kennzahlen würde ich mir nicht anmaßen da 
reinzureden.

: Bearbeitet durch User
von Shorty (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Deshalb wird das Lager abgeschafft, wenn BWLler am Ruder sind.

Hat man je einen BWLer zur Verantwortung gezogen, wenn man deshalb nicht 
lieferfähig war?

von Cyblord -. (cyblord)


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Shorty schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Deshalb wird das Lager abgeschafft, wenn BWLler am Ruder sind.
>
> Hat man je einen BWLer zur Verantwortung gezogen, wenn man deshalb nicht
> lieferfähig war?

Sagen wir mal so, mich jedenfalls auch nicht. Vielleicht die Jungs aus 
der Produktion weil die zu langsam neue Teile herstellen?

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ich habe auf der Uni eine Veranstaltung eines BWlers besucht. Seitdem 
weiß ich, das sind Irre. Diese Einschätzung bestätigte sich später bei 
weiteren Begegnungen mit BWLern. Pfennigfuchserei bis ins Kleinste, 
dabei aber nicht von den Zehen bis zu den Hacken gedacht. Weltfremd.

Aktuelles Beispiel sind die fehlenden Chips für die Automobilhersteller, 
insbesondere VW und Ford. Wegen des befürchteten Einbruchs des Marktes 
wurden Bestellungen zurückgefahren, storniert oder bestellte Chips 
vertragsbrüchig gar nicht abgenommen. Und jetzt, wo die Nachfrage nach 
Autos steigt, werden die Autohersteller nicht mehr beliefert. Wie blöd 
kann man sein?

Selbst Oma Kaluschke hat in der Corona-Krise wohlweislich Klopapier 
gehortet.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Rainer Z. schrieb:
> Selbst Oma Kaluschke hat in der Corona-Krise wohlweislich Klopapier
> gehortet.

Schlechtes Beispiel. Oma Kaluschke kann gar nicht mehr so alt werden, 
wie sie auf Jahrzehnte hinaus Klopapier gehortet hat. Das kann sie noch 
vererben. Mit etwas Pech zieht es aber über die Jahre in ihrem feuchten 
Keller trotz Umverpackung Feuchtigkeit, und alles war umsonst.

von Dirk K. (knobikocher)


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Senf D. schrieb:
> umsonst.

vergeblich

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Senf D. schrieb:
> Schlechtes Beispiel. Oma Kaluschke kann gar nicht mehr so alt werden,
> wie sie auf Jahrzehnte hinaus Klopapier gehortet hat.

Ja, aber die BWLer haben die Lagerhaltung komplett aufgelöst. D.h. 
Klopapier nicht mal für eine Woche. Oma Kaluschke ist definitiv 
wesentlich schlauer als BWLer. Die BWLer leben in einer Blase.

von Cyblord -. (cyblord)


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Rainer Z. schrieb:
> Ja, aber die BWLer haben die Lagerhaltung komplett aufgelöst.

Nein nur auf die Straße und die Wasserwege verlagert.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Cyblord -. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>
>> Ja, aber die BWLer haben die Lagerhaltung komplett aufgelöst.
>
> Nein nur auf die Straße und die Wasserwege verlagert.

Rollendes (schwimmendes) Warenlager. 👍🏻

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Genau, im besten Falle steckt das schwimmende Lager im Suezkanal fest. 
Im BESTEN Falle. Aktuell ist es aber so, dass Ford die Produktion für 
mehrere Monate einstellen muss, weil die Dumm-BWLer entgegen dem Rat von 
Oma Kaluschke nicht ein paar Chips ins Regal gepackt haben. Tja, dumm 
gelaufen.

Die eigentlich Dummen sind dabei die Aktionäre. Aber soll ich mit denen 
Mitleid haben? NEIN.

von A. S. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Solche Stories habe ich auch schon gehört. Sind typische Urban Legends
> die in jeder Firma kursieren.

Wenn Du es nicht glaubst, hast Du OPACC nicht verstanden.

Es geht nicht um die Lagerkosten, die kommen da drauf. Und es geht auch 
nicht um abgekündigte Teile, die verstauben.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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A. S. schrieb:
> Es geht nicht um die Lagerkosten, die kommen da drauf.

Es geht um fehlenden Menschenverstand. VW und Ford haben im Gegensatz zu 
Oma Kaluschke - und übrigens auch im Gegensatz zu BMW, welches auf Oma 
Kaluschke gehört hat - keine Chips bevorratet. Puhhh, diese winzig 
kleinen Chips, wieviel Platz hätten sie wohl gebraucht??

Wie dämlich ist das?

von Nop (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Aktuell ist es aber so, dass Ford die Produktion für
> mehrere Monate einstellen muss, weil die Dumm-BWLer entgegen dem Rat von
> Oma Kaluschke nicht ein paar Chips ins Regal gepackt haben.

Eigentlich ist es eher so, daß die Autoindustrie eine Ladung Realität 
direkt vors Freßbrett geknallt bekommen hat. Die dachten, sie könnten 
mit der Halbleiterindustrie genauso mies umgehen wie mit dem Rest ihrer 
Zulieferer, und jetzt erst schnallen die Krümel, wo ihre Position auf 
dem Teller ist.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ja, Du hast völlig Recht. Und dann suchen die Knalltüten noch die Schuld 
bei den Zulieferen und betteln bei diesem CDU-Fettkloß Altmeier um 
Hilfe.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autohersteller-vw-prueft-wegen-chipmangel-offenbar-schadensersatz-von-bosch-und-continental/26846596.html?ticket=ST-434076-4PtdPTvnRPGAZG2Jb1DM-ap3

Es ist wirklich unbegreiflich.

von Shorty (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Ja, Du hast völlig Recht. Und dann suchen die Knalltüten noch die Schuld
> bei den Zulieferen und betteln bei diesem CDU-Fettkloß Altmeier um
> Hilfe.

Komisch, wer hat denn letztes Jahr weniger abgenommen, so dass die 
Zulieferer in Kurzarbeit mussten um dann zum Jahreswechsel 
Sonderschichten zu fahren?

Man hätte ja auch auf die Sonderschichten verzichten können und so die 
Restebestände strecken können.

Überall das gleiche Pippi-Langstrumpf Management.

von Realist (Gast)


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Nop schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>
>> Aktuell ist es aber so, dass Ford die Produktion für
>> mehrere Monate einstellen muss, weil die Dumm-BWLer entgegen dem Rat von
>> Oma Kaluschke nicht ein paar Chips ins Regal gepackt haben.
>
> Eigentlich ist es eher so, daß die Autoindustrie eine Ladung Realität
> direkt vors Freßbrett geknallt bekommen hat. Die dachten, sie könnten
> mit der Halbleiterindustrie genauso mies umgehen wie mit dem Rest ihrer
> Zulieferer, und jetzt erst schnallen die Krümel, wo ihre Position auf
> dem Teller ist.

Nur dass OEMs wie Ford eben nach Bedarf, also nach Kundenbestellungen 
abrufen und selbst gar keine Elektroniken produzieren und auch nicht 
entwickeln. Bei Tesla oder BYD würden Lager sicherlich Sinn machen, weil 
die Elektronik auch von ihnen kommt, aber sonst ist das doch Quatsch.

Es gab hier einfach nur ein Problem: Die Zulieferer haben den besseren 
Prognosen der OEMs nicht geglaubt und nicht bestellt, weil sie das 
Risiko sahen darauf sitzen zu bleiben. Das Risiko hätte man fair 
aufteilen müssen, also mehr auf den OEM, dann wäre bestellt worden und 
es gäbe kein so großes Problem. Wenn aber keiner so einen Engpass 
kommuniziert, dann kann auch nicht gehandelt werden. Für einen OEM gibt 
es FAST nichts Schlimmeres als stehende Bänder. Da ist man solchen 
Themen sofort gesprächsbereit.

von Realist (Gast)


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Shorty schrieb:
> Komisch, wer hat denn letztes Jahr weniger abgenommen, so dass die
> Zulieferer in Kurzarbeit mussten um dann zum Jahreswechsel
> Sonderschichten zu fahren?

Es gibt keine Lager. Sollen die mal eben kurz aufgebaut werden, oder wie 
stellst du dir das vor? Endkunde wurde am Kauf von KUNDENSPEZIFISCHEN 
Fahrzeugen gehindert, also wurden weniger Autos gebaut und dafür weniger 
Steuergeräte bestellt. Dabei haben die OEMs schon so viele Autos wie 
möglich auch letztes Jahr noch hergestellt und dann sogar Flughäfen 
vorübergehend zugeparkt. Aber nicht jedes Auto geht an SIXT usw ins 
Leasing, sondern viele Neuwagenkunden schätzen die Möglichkeit sich bei 
VW fast ein Unikat konfigurieren zu können. Ich persönlich bevorzuge 
wenige Varianten aus Gründen der Komplexität.

von HansImLot (Gast)


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Realist schrieb:
> Das Risiko hätte man fair
> aufteilen müssen, also mehr auf den OEM, dann wäre bestellt worden und
> es gäbe kein so großes Problem.

Genau sowas passiert ja nicht, was das perverse ist. Die OEMs drücken 
hart die Preise, wollen dann oft mehr als im ersten Angebot angefragt 
war aber den Aufpreis nicht zahlen. Und dann noch Alibi Ausschreibungen, 
wo der Gewinner schon fest stehen muss, wenn z.B. 8 Wochen nach 
Eingangsfrist der Angebote schon Muster auf dem Tisch liegen sollen 
(nicht Vergabe).

von Falk B. (falk)


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Könnt ihr eure Diskussion um Lagerhaltung bitte woanders führen?! Danke!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Könnt ihr eure Diskussion um Lagerhaltung bitte woanders führen?! Danke!

Ja, ich bitte darum.

In diesem Thread geht es um Daniel und seine Erfahrungen in Australien.

Für Diskussionen über den Chipmangel gibt es schon reichlich Threads.

Besten Dank!

Beitrag #6682547 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Daniel D. (daniel1976d)


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Danke...

Zur Zeit kann ich nicht wirklich viel berichten.

Wie gesagt arbeite ich seit Anfang des Jahres bei dieser neuen Firma. 
Die Firma designed und entwickelt Elektronikprodukte, in-house und wir 
sind 8 HW, 8 embedded SW Leute. Erstmalig das ich hier in Austrlien in 
so einem grossen Ingenieurs Team arbeite.

LG

von Tobias (. (Gast)


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Ketchup schrieb:
> heraufbeschworen. Das Forum ist so nicht mehr zu genießen. Und das
> alles, obwohl Matthis Be., Zocker und Dipl.-Ing. (FH) weg sind.

Wer sagt denn, dass die weg sind?

von Tobias (. (Gast)


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Farin U. schrieb:
> Wenn links der Eingang ist und rechts der Ausgang kann man sehen das ein
> Verbraucher immer ueber der Durchlassspannung einer Diode, bezogen auf
> GND, liegt.
>
> Oder seh ich da was falsch?

Ist aber völlig Wurscht, weil für diese Art der Einspeisung nie ein 
Netzbezug verwendet wird, sondern immer der neu entstehende GND geerdert 
ist. Sonst würde keine Trafoschaltung ohne Mittelabgriff funktionieren.

Diese Art des Verpolungsschutz kommt eh nur bei Batterien zum Einsatz. 
Hat man eben 0,7xI Verlust.

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