Akku mit Duspol schrieb: > Wenn das stimmt (woher hast du die Infos?) wäre das ein dicker Hund. Die Infos hatte ich aus einigen amerikanischen Medien, bereits am 13.03 konnte man die Details gut zusammengefasst deutschsprachigen Medien entnehmen. https://www.tagesschau.de/ausland/mcas-boeing-101.html
Matthias S. schrieb: > der-automat-kann-alles schrieb: >> Den Tipp sollte man sich aber merken, falls mal das zukünftige eigene >> autonom fahrende Auto einen Affen kriegt und unbedingt mit Vollgas am >> nächsten Baum zerschellen möchte. > > Ohne Witz. Genau das ist mir bei meinem vorigen Auto (Matiz) passiert. > Ich habe das hier schon mal erwähnt, das ABS behauptete durch die > erlöschende Kontrolllampe, das alles i.O. sei, allerdings hat der Wagen > dann in verschiedenen Situationen nicht mehr gebremst und mich dadurch > in heikle Situationen gebracht. Nach dem Ziehen der Sicherung bremste > der Wagen wieder zuverlässig, aber erfreute einen durch die brennende > ABS Warnlampe. Das war nicht witzig und zeigte mir, das selbst so > einfache Assistenzsysteme ganz schön Mist bauen können. Das ist mir bei einem Auto ohne ABS auch schon passiert, Hauptbremszylinder kaputt. Tritt man ins Leere, kommt selten vor aber eben doch. Allerdings hatte der keine Warnlampe. Kann passieren. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Das ist mir bei einem Auto ohne ABS auch schon passiert, > Hauptbremszylinder kaputt. Tritt man ins Leere, kommt selten vor aber > eben doch. Allerdings hatte der keine Warnlampe. Na klar gab es sowas. allerdings nicht auf dem Wege der Weiterentwicklung. Was die Entwicklungsingenieure (darin kommt das Wort genie vor, muss ein Streich des Teufels sein) sich heute leisten, ist ein Mehr-Generationen-Schritt zurück. Zuerst kommt die Sicherheit. Erst dann folgt technischer Schnickschnack. so war das jedenfalls mal, hier in unserem Land.
der-automat-kann-alles schrieb: > https://www.tagesschau.de/ausland/mcas-boeing-101.html Danke. Sehr interessant.
Axel L. schrieb: > Das ist mir bei einem Auto ohne ABS auch schon passiert, > Hauptbremszylinder kaputt. Der Kern der Sache ist aber ein anderer. Ohne ABS hat das Auto prima gebremst. Nur eben mit dem Assistenzsystem ABS verweigerte es das Bremsen. Fehler an den Bremsen oder Bremszylinder hat mein Wagen nie gehabt. Das ABS hat also genau das Entgegengesetzte von dem getan, was es versprach. Siehe MCAS - Pilot zieht Nase hoch, MCAS drückt sie wieder runter. Ich kann mir gut vorstellen, was die Piloten gefühlt haben, denn auch ich habe mich beim Beten erwischt, während ich wie ein Irrer an der Handbremse hing und das Bremspedal am Boden war. Und wenn der Hauptbremszylinder reisst, hilft dir auch kein ABS.
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irgendwer schrieb: > Vor allem Vertrauen und den Glauben > an die Sicherheit statlicher Organe. Nicht ganz. Bestimmer staatlicher Organe bestimmter Staaten. irgrendwer schrieb: > PS: Ich bin davon überzeugt, dass auch ein Herr Musk weiß, > dass seine Produkte niemals das Straßenbild dominieren werden. Das muss er auch nicht. Bei "disruptiven" Geschäftsmodellen, wie sie derzeit massiv von Startups praktiziert werden (wollen), geht es in erster Linie nicht darum, den Markt zu übernehmen. Es geht darum, den "Markt neu aufzurollen", also erstmal das Vorhandene zu zerstören, um dann auf den rauchenden Trümmern möglicherweise-hoffentlich neue Innovationen aufzubauen. Eine "bessere" Technologie setzt sich von allein durch, wenn ihre Vorteile sichtbar sind und die Nachteile aufwiegen. Das Glühlampenverbot kam, weil ihr Wunschnachfolger - die Energiesparlampe - nicht gut genug war. Die heutige LED-Technologie hätte die Glühlampe auch ohne Markteingriff verdrängt. Es geht darum, unreife Technologien zu verkaufen. Weil Wachstum und so.
Matthias S. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das ist mir bei einem Auto ohne ABS auch schon passiert, >> Hauptbremszylinder kaputt. > > Der Kern der Sache ist aber ein anderer. Ohne ABS hat das Auto prima > gebremst. Nur eben mit dem Assistenzsystem ABS verweigerte es das > Bremsen. > Fehler an den Bremsen oder Bremszylinder hat mein Wagen nie gehabt. Das > ABS hat also genau das Entgegengesetzte von dem getan, was es versprach. Ja, und ? Millionen ABS haben genau das getan, was sie versprochen haben und damit Menschenleben gerettet. Dagegen stehen ein paar Male, wo das nicht geklappt hat, wobei ja bei Dir anscheinend weiter nichts passiert ist. Da die Unfallzahlen und vor allem die Verkehrsopferzahlen set Jahrzehnten sinken, scheint der Weg zu mehr Technik durchaus sinnvoll zu sein, auch wenn man sich damit im einen oder anderen Fall mal ein Problem einhandelt. > Siehe MCAS - Pilot zieht Nase hoch, MCAS drückt sie wieder runter. Ich > kann mir gut vorstellen, was die Piloten gefühlt haben, denn auch ich > habe mich beim Beten erwischt, während ich wie ein Irrer an der > Handbremse hing und das Bremspedal am Boden war. > Und wenn der Hauptbremszylinder reisst, hilft dir auch kein ABS. Bei Boing muss man mal abwarten, was jetzt wirklich war. Aber so wie es aussieht, haben die ja mächtig gepfuscht. Aber auch hier sollte man nicht vergessen, dass die Zahl an Toten in der Verkehrsluftfahrt zuletzt im 19. Jahrhundert so niedrig war, der grundsätzliche Weg scheint also durchaus zu funktionieren. Gruß Axel
irgrendwer schrieb: > Der Text ist unterschiedlich. Der Inhalt fast identisch. Bis auf den kleinen Unterschied das der eine die ganze USA meint und der andere eine Firma ist das wohl richtig ;-). > > Elon Musk ist ein vom US-amerikanischen Establishment gesponserter > Unternehmer. Wenn nicht gar ein von der politishcen Elite installierter. > Mit Privatwirtschaft hat das nichts mehr zu tun. Das kann man so sehen, nach meiner Erfahrung ist da eher sehr viel "money in the market". Die Kapitalisten gehen auch sehr hohe Risiken ein. Um mal die Größenordnungen zu zeigen: Der US-Militärhaushalt mit fast 1000 Stützpunkten rund um die Welt, Flugzeugträgerflotten und Kriegen an allen Ecken und Enden wird gerade mal mit 16% vom Staatshaushalt ausgewiesen. Die Billonen von Schulden dann mit 110% vom jährlichen! BIP. Was da an Geld umgeht kann man sich im schnarchnasig-feudalistschen Europa nicht mal vorstellen. Die haben keine Probleme ein paar Milliarden zu verbrennen wenn das Mehrfache winkt. Da ist nichts mit Staat, selbst mir wurden 7 stellige Summen in Aussicht gestellt.
Axel L. schrieb: > Aber auch hier sollte man nicht vergessen, dass die Zahl an Toten in der > Verkehrsluftfahrt zuletzt im 19. Jahrhundert so niedrig war, Waren das dann Linienflüge mit Fesselballons oder hatte Otto Lilienthal heimlich einen Gleitfliegerkonzern hochgezogen ? ;-).
S. R. schrieb: > Eine "bessere" Technologie setzt sich von allein durch, wenn ihre > Vorteile sichtbar sind und die Nachteile aufwiegen. Es kann einen Teufelskreis geben, wenn diese Technologie erst dann Vorteile gegenüber Alternativen bringt, wenn sie eine kritische Masse überschritten hat. > Es geht darum, unreife Technologien zu verkaufen. Der nächste Teufelskreis droht, wenn diese Technologie erst im realen Einsatz sukzessive reifen kann, fehlende Reife aber den Einsatz verhindert - und damit die Reifung. Reife ist zudem ein Kriterium, dass mitunter erst a posteriori festgestellt werden kann. Live hingegen kann sich eine festgestellte Reife später als voreilig erweisen.
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Hyper Mario schrieb: > irgrendwer schrieb: >> Der Text ist unterschiedlich. Der Inhalt fast identisch. > > Bis auf den kleinen Unterschied das der eine die ganze USA meint und der > andere eine Firma ist das wohl richtig ;-). Quatsch. Musk ist der amerikanische Traum. Alles ist immer "Der amerikanische Traum". Daher ist es schon richtig, von "der Ami" zu schreiben. Oder sind wir uns nicht einig darüber, dass Tesla KEIN Einzelfall dekadenter Unternehmens- und Poltikführung ist?
HyperMario schrieb: > irgrendwer schrieb: > > Du hast natürlich mit allem was du schreibst recht. Danke, du auch. Nur nicht mit dem was du schreibst ;-)
Ich habe ein Video zum Start der Falcon Heavy angeschaut ... wieso atmen und reden die um Musk herum alle so stressig ? Da kriegt man ja vom Zuschauen einen Herzkasper. Ist das was Neues ? Oder sind die alle auf irgendetwas drauf ? :-)
Hmm schrieb: > Oder sind die alle auf irgendetwas drauf ? :-) Stell dir bildlich vor, diese Dinger würden mit nicht mit Kerosin angetrieben, sondern mit brennenden Geldscheinen. Vielleicht kommst du dann drauf. ;-)
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A. K. schrieb: > S. R. schrieb: >> Eine "bessere" Technologie setzt sich von allein durch, wenn ihre >> Vorteile sichtbar sind und die Nachteile aufwiegen. > > Es kann einen Teufelskreis geben, wenn diese Technologie erst dann > Vorteile gegenüber Alternativen bringt, wenn sie eine kritische Masse > überschritten hat. Das ist wahr, allerdings stellt sich dann die Frage, ob das dann trotzdem noch gut ist. Insbesondere dann, wenn diese kritische Masse relativ nah an der Gesamtmasse liegt. Autonomes Fahren ist ein gelöstes Problem - auf eigener Infrastruktur. Sieht man auf Flughäfen, U-Bahnen oder abgewandelt in Fertigungsstraßen und Lagerhäusern. >> Es geht darum, unreife Technologien zu verkaufen. > > Der nächste Teufelskreis droht, wenn diese Technologie erst im realen > Einsatz sukzessive reifen kann, fehlende Reife aber den Einsatz > verhindert - und damit die Reifung. Ich würde gerne zwischen "Einsatz" und "großflächigem Einsatz" unterscheiden. Aber ja, irgendwann muss man in Produktion gehen und dort fallen dann neue Probleme auf. Das ist richtig.
Hyper Mario schrieb: > Axel L. schrieb: >> Aber auch hier sollte man nicht vergessen, dass die Zahl an Toten in der >> Verkehrsluftfahrt zuletzt im 19. Jahrhundert so niedrig war, > > Waren das dann Linienflüge mit Fesselballons oder hatte Otto Lilienthal > heimlich einen Gleitfliegerkonzern hochgezogen ? ;-). Es gab jedenfalls keine Opfer der Verkehrsluftfahrt zu beklagen. Gruß Axel
Hmm schrieb: > Oder sind die alle auf irgendetwas drauf ? Sieht eher wie eine Regieanweisung aus, von wem auch immer. Axel L. schrieb: > es gab jedenfalls keine Opfer der Verkehrsluftfahrt zu beklagen. Könnte daran gelegen haben das es im 19 Jhdt. auch keine Verkehrsluftfahrt gab. Gruss zurück HM S. R. schrieb: > Autonomes Fahren ist ein gelöstes Problem - auf eigener Infrastruktur. Wenn das autonomes Fahren ist dann ist malen nach zahlen Kunst. Mir hat übrigens gerade einer erzählt das ihm einer vor das Auto gelaufen ist. Sein neuer Mercedes hat eine Vollbremsung hingelegt obwohl er den Mann noch nicht mal gesehen hatte. So was ist natürlich langweilig, keine Toten, kein Blut kein Schuldiger usw. Da berichtet die Dreckspresse doch lieber über einen kiffenden Betrüger der Erfindungen anderer als die seinen ausgibt und über Leichen geht.
Hmm schrieb: > Ich habe ein Video zum Start der Falcon Heavy angeschaut ... wieso atmen > und reden die um Musk herum alle so stressig ? Da kriegt man ja vom > Zuschauen einen Herzkasper. Ist das was Neues ? Oder sind die alle auf > irgendetwas drauf ? :-) Das muss so sein. Jeder Fußballmoderator macht das. Damit soll dem gähnenden Zuschauer, der das sonst nicht merken würde, vermittelt werden, dass das Spiel absolut spannend ist.
Hyper Mario schrieb: > Sein neuer Mercedes hat eine Vollbremsung hingelegt obwohl > er den Mann noch nicht mal gesehen hatte. Sicher, dass er sich auf den Straßenverkehr konzentriert hat? Sehe ich nämlich jeden Tag zig. mal, dass Leute hinter dem Steuer während der Fahrt längere Zeit nach unten schauen, statt nach vorne. Das autonome Fahren wird oft damit beworben, dass man dann während der Fahrt seine eMails lesen könne. Welch ein genialer Fortschritt und vor allem um welchen Preis.
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a ja. Quadkopter haben bereits No-Fly Zones implementiert...so what!
irgrendwer schrieb: > a ja. Quadkopter haben bereits No-Fly Zones implementiert...so what! Aber nicht mal eine Kollisionvermeidung. Das wiederum macht jeder Staubsaugerroboter. Luftraum ist einfach nicht vergleichbar mit Bodenverkehr. Denn hier ist ja nichts statisch und muss jeden Moment neu evaluiert werden.
Micha schrieb: > Sicher, dass er sich auf den Straßenverkehr konzentriert hat? Rentner, schon etwas langsam und hat kein Smartphone. Ging mir darum das andere Firmen ihre modernen Funktionen nicht so marktschreierisch bewerben (hätte die Marke weglassen sollen) und auch nicht so benennen das die Insassen durch den falschen Eindruck in Lebensgefahr kommen können. Das macht außer Tesla m.W. keiner. Autopilot ist ja eigentlich ein Witz weil es keinen gab der ne Kurve fährt. Aber diese Firma hat es bewusst mit künftigem autonomen Fahren verknüpft und ist für die Unfälle mindestens mit verantwortlich. Wenn du bei einem Fahrzeug mit Spurhalteassistent die Hände vom Lenkrad nimmst fängt das Fahrzeug an zu meckern und bremst ab. Nicht mal diese selbstverständliche Funktion hat diese Killerfirma eingebaut. Dafür Lügen Sie dir frech ins Gesicht das Sie autonomes Fahren per Software einspielen obwohl niemand weiß was für eine Rechenleistung da nötig wäre (ohne Lidar schon gar nicht). Jetzt wird da die Kohle knapp, Sie haben sich ihre Marke selber kaputt gemacht (Tesla steht jetzt für überteuerte Kleinwagen minderer Qualität - so blöd muss man erst mal sein) und die Verkaufszahlen scheinen in den Keller zu rauschen. Dann noch dieser egomanische Trottel als Vortänzer bei einem Produkt das per se lebensgefährlich ist. Meine Wenigkeit setzt sich in so eine Kiste nicht rein, in einen neuen schon gar nicht.
Hyper Mario schrieb: > Meine Wenigkeit setzt sich in so eine Kiste nicht rein, > in einen neuen schon gar nicht. Dann lass es halt sein. Musst ja nicht rumevangelisieren.
Matthias S. schrieb: > irgrendwer schrieb: >> a ja. Quadkopter haben bereits No-Fly Zones implementiert...so what! > > Aber nicht mal eine Kollisionvermeidung. Das wiederum macht jeder > Staubsaugerroboter. > Luftraum ist einfach nicht vergleichbar mit Bodenverkehr. Richtig. Eine Kollisionsvermeidung in der Luft und bei den Geschwindigkeiten wäre mit extrem viel höherem Aufwand verbunden (und dem entsprechenden Gewicht). Da reichen die drei Ultraschallsensoren nicht ganz aus. > Denn hier ist ja nichts statisch und muss jeden Moment neu evaluiert > werden. Genau, und das extrem schnell, wenn man einem Düsenjet ausweichen können will.
S. R. schrieb: > Dann lass es halt sein. Musst ja nicht rumevangelisieren. Wenn das dein Glaubensgebäude erschüttert ist das weniger mein Problem. Würdest du dich in ein Auto setzen bei dem Aufgrund einer Fehlkonstruktion der Türgriffe die Insassen nach einem Unfall jämmerlich verbrannt sind? Wo dann keinerlei Rückrufaktion, Warnungen etc erfolgen nur im den Sch... Kapitalisten ihre Aktienkurse nicht zu versauen? Kannst du gerne machen, Halleluhjah.
Hyper Mario schrieb: >> Dann lass es halt sein. Musst ja nicht rumevangelisieren. > Wenn das dein Glaubensgebäude erschüttert ist das weniger mein Problem. Tut es nicht. Ich habe keinen Tesla und will auch keinen. Mich nervt nur das emotionale rumevangelisieren. Die Fakten sind bekannt.
Hyper Mario schrieb: > Wo dann keinerlei Rückrufaktion, Warnungen etc erfolgen nur im den > Sch... Kapitalisten ihre Aktienkurse nicht zu versauen? Ich habe auf dem Phone eine App drauf, die Produktwarnungen anzeigt. Zwar geht es mir dabei eher um Listerien im Käse, aber als Nebeneffekt werden jeden Monat KFZ-Rückrufe im Dutzend verzeichnet, zu Autos, LKWs, Bussen. Auch im Flugverkehr gibts haufenweise solche Massnahmen. Von unverbindlichen Hinweisen über etwas, was beim nächste Soundso-Check durchzuführen ist, bis zum selteneren "sofort". Praktisch nichts davon landet in den Medien. Aber nicht alles, was man nicht sieht, existiert auch nicht.
S. R. schrieb: > Mich nervt nur > das emotionale rumevangelisieren. Die Fakten sind bekannt. Das tut mir leid, aber so schreibe ich nun mal. Lies es halt nicht. A. K. schrieb: > Ich habe auf dem Phone eine App drauf, die Produktwarnungen anzeigt. ... > > Praktisch nichts davon landet in den Medien. Aber nicht alles, was man > nicht sieht, existiert auch nicht. und, Tesla dabei?
Apropos: Sind viele Rückrufe einen Zeichen von Sorgfalt und Ehrlichkeit, oder aber von schlechter Qualität? Ist nicht so leicht zu beantworten. Jedenfalls gibts hier eine Rückrufstatistik 2012-2016: https://qz.com/1243140/teslas-recall-record-is-better-than-most-major-car-companies/
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A. K. schrieb: > Ich verfolge das nicht en detail. Zu deutsc:h keine Ahnung oder ist nicht. Warum bringst du dann das Thema App auf? A. K. schrieb: > Apropos: Sind viele Rückrufe einen Zeichen von Sorgfalt und Ehrlichkeit, > oder aber von schlechter Qualität? Ist nicht so leicht zu beantworten. Ist methodisch nicht zu beantworten weil die Grenzen fließend und die Intentionen verschieden sind. Für etablierte ist das kostenlose Reklame und wird als positiv empfunden. Für Tesla (* mit seinem Nimbus als Firma nicht von dieser W3lt und einem Halbgott als Oberhaupt) ist das negativ. Außerdem wird hier ja geschrieben das die Fzg. Online beim Hersteller hängen und der Rückruf auch hidden sein kann. (* Wie bei Windows 10). Die Frage ob sie den (* Killer-) Türgriff zurückgerufen haben steht damit weiter im Raum. *!! Achtung kirchlich klerikalevangelisches Emotionsgeläster. Zart besaitete Forenten mögen dies überlesen ;-) .
> Das Kraftfahrt-Bundesamt hat im vergangenen Jahr so viele Pkw wegen > Sicherheitsmängeln zurückrufen lassen wie noch nie. Bei der Gesamtzahl war > eine deutsche Marke Spitzenreiter. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/rueckrufe-behoerde-schickt-so-viele-autos-in-die-werkstaetten-wie-noch-nie-a-1206573.html
A. K. schrieb: > Apropos: Sind viele Rückrufe einen Zeichen von Sorgfalt und Ehrlichkeit, > oder aber von schlechter Qualität? Ist nicht so leicht zu beantworten. > > Jedenfalls gibts hier eine Rückrufstatistik 2012-2016: > https://qz.com/1243140/teslas-recall-record-is-better-than-most-major-car-companies/ Hmm, "Between 2012 and 2016, Tesla recalled just 941 cars per 1,000 manufactured, compared with the industry average of 1,964" Also von 1000 Autos wurden bei Tesla nur 59 nicht zurückgerufen, und in der nordamerikanischen Autoindustrie wurden von 1000 Autos im Schnitt -964 nicht zurückgerufen? Und was in dieser Statistik offenbar nicht berücksichtigt wurde, sind Software-Updates over-the-air. Tesla kann Fehler leichter über die Cloud fixen, so dass es gar keinen Rückruf gibt. Der Fehler war aber trotzdem da.
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Man kann Fahrzeuge innerhalb eines längeren Zeitraums auch mehrfach zurückrufen. ;-)
Dann ist der Artikel aber etwas ungeschickt formuliert. Es steht ja nicht da, dass es 1964 Rückrufaktionen pro 1000 Autos gab, sondern eben, dass 1964 Autos zurückgerufen wurden.
Hyper Mario schrieb: >> Ich verfolge das nicht en detail. > > Zu deutsc:h keine Ahnung oder ist nicht. Warum bringst du dann das Thema > App auf? Der Kern war der Hinweis, dass es Dinge geben kann, von denen man nichts mitbekommt und dass man das in eigene Aussagen einrechnen sollte. Klingt selbstverständlich, aber... Der Begriff "App" war nicht mehr als das https://... von Links, der Absatz ein anekdotisches Beispiel.
Rolf M. schrieb: > A. K. schrieb: >> Apropos: Sind viele Rückrufe einen Zeichen von Sorgfalt und Ehrlichkeit, >> oder aber von schlechter Qualität? Ist nicht so leicht zu beantworten. >> >> Jedenfalls gibts hier eine Rückrufstatistik 2012-2016: >> > https://qz.com/1243140/teslas-recall-record-is-better-than-most-major-car-companies/ > > Hmm, > > "Between 2012 and 2016, Tesla recalled just 941 cars per 1,000 > manufactured, compared with the industry average of 1,964" > > Also von 1000 Autos wurden bei Tesla nur 59 nicht zurückgerufen, und in > der nordamerikanischen Autoindustrie wurden von 1000 Autos im Schnitt > -964 nicht zurückgerufen? > > Und was in dieser Statistik offenbar nicht berücksichtigt wurde, sind > Software-Updates over-the-air. Tesla kann Fehler leichter über die Cloud > fixen, so dass es gar keinen Rückruf gibt. Der Fehler war aber trotzdem > da. Mit Ausnahme von Porsche liegen alle deutschen Hersteller da deutlich drüber. Selbst Toyota liegt erheblich darüber. Lediglich Mercedes ist auf einem ähnlichen Niveau. VW liegt beim Doppelten. So gesehen ist Tesla auf einem für die deutschen Hersteller fast unerreichbar guten Niveau. Gruß Axel
Matthias S. schrieb: > Aber nicht mal eine Kollisionvermeidung. Das wiederum macht jeder > Staubsaugerroboter. Er scheut die Kollision mit Staub? Vielleicht hast du an der falschen Stelle gespart ^^ Was Kollisionvermeidung betrifft, Boing hat das gegenteilige Problem. Die Lufthansa jetzt auch. https://de.sputniknews.com/panorama/20190325324462832-software-flugsicherung-lufthansa/ Ich wünsche mir noch mehr davon. Ich kann es gar nicht abwarten, bis die Autos von Software gesteuert werden. Popcorn+Cola ist auf Vorrat zu kaufen, wird vermutlich knapp werden, wenn die show beginnt.
Elon Musk soll angeblich keine Betrüger sein. https://de.sputniknews.com/panorama/20190323324447250-musk-betrueger-kritik/ Na ja, wir werden sehen, wenn der Staub sich verzogen hat, ob außer Reststaub dann noch was übrig ist.
Bei Boeing passiert einiges. Vor kurzem soll, von der Öffentlichkeit völlig unbemerkt, der Name geändert und den Gegebenheiten angepasst worden sein: Boing Nachweis https://www.google.de/search?q=%22boing+737%22&hl=de&sa=X&as_q&nfpr=1&spell T-Online schreibt es auch schon so: Boing 737 Max: FBI mischt sich in die Ermittlung der Abstürze ein https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_85441842/boing-737-max-fbi-mischt-sich-in-die-ermittlung-der-abstuerze-ein.html Dass die US-Flugaufsicht soeben gerade unter gewaltigen Druck geraten ist, scheint Google noch gar nicht mitgekriegt zu haben. Da halten die Amis mal wieder dick zusammen. Kein Pfuscher will dem anderen in den Rücken fallen. Ja ja ja ... das hat nichts mit nichts zu tun. Hier geht es ja um Elton Teslas Musk. Und der ist über allen Verdacht erhaben. Ihr werdet sehen, wie blühend sich das Geschäft entwickelt. Schon bald werden dort, wo jetzt noch Fabrikationshallen stehen, Wiesen sein und bunte Blumen blühen ... vorausgesetzt jemand räumt den Müll weg.
rgendwAIR schrieb: > Kein Pfuscher will dem anderen in den Rücken fallen. In der kommerziellen Luftfahrt wird sicher nicht gepfuscht. Unterm Strich geht es einzig darum, Kosten einzusparen. Kosten in der Entwicklung, Kosten in der Zulassung, Kosten bei der Schulung der Piloten. Mit dem Flieger früh am Markt zu sein, Wettbewerbsvorteil sichern usw. Die ersten Informationen der Voice-Recorder scheinen durchgesickert zu sein. In den letzten Sekunden des senkrechten Sturzfluges fleht der Co-Pilot Allah an, während der Kapitän hilflos in der Bedienungsanleitung des Fliegers blättert. Eine absolut apokalyptische Vorstellung. http://www.spiegel.de/reise/aktuell/boeing-737-max-offenbar-eine-ursache-fuer-die-abstuerze-gefunden-a-1259446.html Möchte mal wissen, wer in diesen Flieger noch einsteigen wird. Wobei doch ein Software-Update sicher alles richten wird.
der-automat-kann-alles schrieb: > In der kommerziellen Luftfahrt wird sicher nicht gepfuscht. Unterm > Strich geht es einzig darum, Kosten einzusparen. ___________________________ Ja genau: Also pfuscht man :-) Ob man notgedrungen, um "Kosten einzusparen", oder einfach nur so pfuscht, es bleibt PFUSCH!!! Und demselben PFUSCH ist man auch bei den neuen Autos ausgesetzt: Man geht tot dabei, mancher Fahrzeuginsasse jedenfalls. Natürlich nur, damit Hersteller Kosten einsparen: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-vw-konzern-steigert-jahres-gewinn-2018-a-1254729.html Merke*: Jeder, der über Tote meckert, ist nur ein Meckerfritze.
My wife basically refuses to drive the car because of it. Any time someone asks us "how's the new car" she says "it tries to kill us once or twice a drive". https://www.reddit.com/r/teslamotors/comments/b5yx1o/welp_this_happened_today_while_in_autopilot/
Habe selten so viel Blödsinn gelesen. Niemand will, Kosten hin oder her, dass Menschen verletzt oder gar getötet werden.
F. F. schrieb: > Niemand will, Kosten hin oder her, dass Menschen verletzt oder gar > getötet werden. Nein, aber manche nehmen es billigend in Kauf oder denken sich: "wird schon nix passieren".
F. F. schrieb: > Habe selten so viel Blödsinn gelesen. Weil es deiner Meinung widerspricht > Niemand will, Kosten hin oder her, dass Menschen verletzt oder gar > getötet werden. So rein methodisch ist das eine nicht belegbare Behauptung. Niemand kann in die Köpfe anderer Leute schauen, aber ich kann mir auch nicht vorstellen das es mit Absicht geschieht. Was ich mir aber vorstellen kann das aus Eitelkeit, Gewinnsucht oder vielerlei anderer Gründe Tote in Kauf genommen werden. Ein nicht ausgereiftes System Autopilot zu nennen und es auf die Allgemeinheit loszulassen ist für mich fahrlässige Tötung oder Beteiligung daran. Keine Ahnung welcher juristische Begriff da nun genau anzuwenden ist, ist mir auch egal. Das was diese Firma macht würde niemand bei Kia, Citroen, Seat oder Moskwitch akzeptieren. Bei VW, BMW oder Mercedes auch nicht. Aber da die Medien nach diesem Apple Typen den nächsten Messias durchs Dorf treiben (scheint ja ein Bedürfnis bei vielen zu bedienen) ist das alles natürlich "Blödsinn".
Hyper Mario schrieb: > Das was diese Firma macht würde niemand bei Kia, Citroen, Seat oder > Moskwitch akzeptieren. Ja genau, Mostkwietsch darf nicht fehlen. Die ruhmreiche menschenliebende Sovietmacht, die Erfinder des Sicherheitsgurts, des Airbacks, des ABS, Schlupfregelung ASR, des Bremsassistenten und ESP hat unzähligen Verkehrsteilnehmern das Leben gerettet. Halt, oder hat das alles doch wer anders erfunden? Böse Kapitalisten etwa, gar Ammerikaner? Nein, also das kann nicht sein, keinesfalls nicht!
Hyper Mario schrieb: > F. F. schrieb: >> Habe selten so viel Blödsinn gelesen. > > Weil es deiner Meinung widerspricht > >> Niemand will, Kosten hin oder her, dass Menschen verletzt oder gar >> getötet werden. > > So rein methodisch ist das eine nicht belegbare Behauptung. Niemand kann > in die Köpfe anderer Leute schauen, aber ich kann mir auch nicht > vorstellen das es mit Absicht geschieht. Was redet ihr so viel? Es gibt einen ganz einfachen Grund: Menschenleben sind in den Entwicklungsabteilungen großer Konzerne mittlerweile EGAL! Manche nennen es Wetiko. Ich nenne es Dekadenz.
https://www.journalistenwatch.com/2019/03/27/mit-hilfe-auto/ Die Zukunft des Autoantriebs soll elektrisch sein. Nur Traumtänzer glauben, die Sorge um bessere Luft und das Weltklima habe die politischen Führer zu diesem Schluss bewegt. Vor allem die Chinesen wollen das E-Auto. Sind die Chinesen plötzlich besonders sorgsam mit der Umwelt, oder haben sie bloß begriffen, dass sie gegen die hochentwickelte deutsche Technik der Verbrennungsmotoren keinerlei Chancen haben, auf dem Weltmarkt für Automobile eine bedeutende Macht zu werden? Ja, die Traumtänzer (allein in d. gibt es Millionen) glauben das, selbstverständlich sind die Chinesen über Nacht ordentlich und verantwortungsbewusst geworden. Jede andere Denke wäre ja ausländerfeindlich, pfui. Oder wissen sie sich bloß bei der für Elektroautos alles entscheidenden Batterietechnik im Vorteil? Die Strategen der Kommunistischen Partei scheren sich dabei nicht darum, wie umweltschädlich die Gewinnung der Rohstoffe für die Akkus ist und wie viele Menschen dafür gesundheitlich einen hohen Preis bezahlen. Die notwendige Verwendung von Kobalt und Lithium sowie für Elektrofahrzeuge mit höherer Fahrreichweite und Leistung auch von Neodym, ist mit schwerwiegenden Eingriffen in die Umwelt verbunden. Neodym ist ein magnetisches Metall, das aus den nicht zufällig in China reichlich vorhandenen sogenannten „Seltenen Erden“ gewonnen wird. Seltene Erden kommen in der Natur meist gemeinsam mit Thotium und Uran vor, bei der Förderung entsteht radioaktiver Müll. Ferner ist bekannt, dass ein hoher Anteil der Kobaltproduktion aus dem afrikanischen Problemstaat Kongo stammt. Dort machen internationale Konzerne hohe Gewinne mit Kobaltförderung. Einheimische hingegen schuften dafür und ruinieren ihre Körper. Das besonders in sehr trockenen Teilen Südamerikas vorkommende und dort abgebaute Mineral Lithium ist ebenfalls nicht ohne Nebenwirkungen zu haben: Denn für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt! Ach je, ich habe jetzt ganz vergessen, wir sind ja hier in diesem Thema schon in der Oberstufe. Wir gehen ja schon davon aus, dass das E-Auto wirtschaftlich fahren wird. Und ich rede noch davon, ob es überhaupt fahren wird und bezweifle das kraft meines gesunden Menschenverstandes. Was bin ich für zurückgebliebener Steinzeitler. Verzeit mir bitte. PS: Dass die Autos irgendwann allein fahren werden, kann überhaupt nicht sein. Schon bei der Schaffung der Voraussetzungen scheitert die "Krone der Schöpfung". Und nun soll mit der Schaffung von Gesetzesgrundlagen durchgesetzt werden, was die Technik der Natur nicht wissenschaftlich abringen kann: Weil es nämlich gar nicht geht. Das wird noch lustig werden, am Ende haben wir gar nichts mehr, und zwar keiner von uns. Bin gespannt wie ein Flitzebogen, was die Millionen Traumtänzer dann sagen werden...ob sie es überhaupt merken?
rgendwAIR schrieb: > https://www.journalistenwatch.com/2019/03/27/mit-hilfe-auto/ > > Das besonders in sehr > trockenen Teilen Südamerikas vorkommende und dort abgebaute Mineral > Lithium ist ebenfalls nicht ohne Nebenwirkungen zu haben: Denn für die > Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter > Wasser benötigt! > Habe mir das jetzt nicht alles durchgelesen, aber hier sollte man vielleicht erwähnen, dass diese 2 Mio. Liter Waser eben kein Trinkwasser sind, sondern Salzwasser, welches weder trinkbar ist, noch für den Ackerbau taugt. Gruß Axel
rgendwAIR schrieb: > Die Zukunft des Autoantriebs soll elektrisch sein. Weil es die technisch bessere Lösung ist. Verbrennungsmotoren haben die Dampfmaschine auch verdrängt, weil sie die technisch bessere Lösung waren. Das Problem ist der Akku. > Ja, die Traumtänzer (allein in d. gibt es Millionen) glauben das, > selbstverständlich sind die Chinesen über Nacht ordentlich und > verantwortungsbewusst geworden. Jede andere Denke wäre ja > ausländerfeindlich, pfui. Sagen wir's mal so... die Chinesen haben inzwischen ein überraschend großes Interesse daran, ihre Umweltsauereien aufzuräuemn, weil - denen verrecken langsam die eigenen Menschen in den Städten. War in Europa vor 100 Jahren auch nicht anders. > Wir gehen ja schon davon aus, dass das E-Auto wirtschaftlich > fahren wird. Und ich rede noch davon, ob es überhaupt fahren > wird und bezweifle das kraft meines gesunden Menschenverstandes. Nun, E-Autos fahren bereits. Nachweislich auch über längere Zeit. Hybridautos, also Halbelektroautos ("Prius als Taxi") fahren sogar seit Jahren mit vergleichsweise hervorragender Bilanz. > PS: Dass die Autos irgendwann allein fahren werden, kann überhaupt nicht > sein. Schon bei der Schaffung der Voraussetzungen scheitert die "Krone > der Schöpfung". Nun, wir haben bereits selbstfahrende Transportsysteme. Bisher sind die schienengebunden, transportieren aber täglich viele Millionen Menschen. Und die gibt es auch schon seit vielen Jahren, mit ebenfalls hervorragender Bilanz. > Und nun soll mit der Schaffung von Gesetzesgrundlagen > durchgesetzt werden, was die Technik der Natur nicht > wissenschaftlich abringen kann: Weil es nämlich gar nicht geht. Magst du das ein klein wenig ausführlicher begründen?
rgendwAIR schrieb: > dass > sie gegen die hochentwickelte deutsche Technik der Verbrennungsmotoren > keinerlei Chancen haben, auf dem Weltmarkt für Automobile eine > bedeutende Macht zu werden? Wenn man sich anschaut, was heute an den Verbrennungsmotoren für ein Brimborium betrieben wird, um sie noch einigermassen sauber zu kriegen, der sieht bald, das es so nicht mehr weitergehen kann. Turbolader, Abgasrückführung, WasteGate, Öldampfrückführung, elektrische Nockenverstellung, Dieselpartikelfilter, AdBlue usw. sind alles Teile, die den Wartungsaufwand enorm in die Höhe treiben und dauernd für Probleme sorgen - von dem ganzen Komfort Bimbam mal ganz abgesehen. Die Wagen sind auf wenige Jahre Lebensdauer konzipiert und nicht etwa auf langlebige Technik. Die Dinger landen nach 10 Jahren auf dem Müll. Das ist nicht mehr 'hochentwickelte deutsche Technik', sondern nur noch Kurieren am Symptom.
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Matthias S. schrieb: > sondern nur noch > Kurieren am Symptom. Matthias, leider stimmt das ein wenig. Bin aber immer wieder erstaunt was du so alles kennst. Liebe Grüße Frank
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Matthias S. schrieb: > Wenn man sich anschaut, was heute an den Verbrennungsmotoren für ein > Brimborium betrieben wird Eben. Die rote Linie ist schon lange überschritten. Sagen wir mal so: Wir alle sind reif für noch schlechtere Technik. Nämlich die, die gar nicht mehr funktioniert. Merkt doch eh niemand, wenn irgendwas nicht funktioniert. Die Entwicklungsingeniereure blicken nicht mehr durch, die Verbraucher noch viel weniger. Und auf mich hört auch niemand, ein Tretauto muss her: Ganz einfach und schlicht, so wie ein Tretboot ;-)
S. R. schrieb: > Sagen wir's mal so... die Chinesen haben inzwischen ein überraschend > großes Interesse daran, ihre Umweltsauereien aufzuräuemn, weil - denen > verrecken langsam die eigenen Menschen in den Städten. ähhhm...habe ich was verpasst? Gerade DAS hat die Kommunisten noch nie interessiert. Und heute doll das anders sein? > Nun, E-Autos fahren bereits. Nachweislich auch über längere Zeit. > Hybridautos, also Halbelektroautos ("Prius als Taxi") fahren sogar seit > Jahren mit vergleichsweise hervorragender Bilanz. Na ja, kontra zurück, Dampfmaschinen fuhren auch. Sehr gut sogar, die Dampflok. Darüber wollen wir aber hier+jetzt nicht reden, gell. Und DAS https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/sensationeller-fund-der-erste-porsche-war-ein-elektroauto-12770729.html gabs auch mal, Egger-Lohner C.2: Der erste Porsche, im Jahr 1898, war ein Elektroauto !!! Was mich immer so irritiert, wenn in Städten die Stromleitungen für Stadtbusse demontiert werden. Dabei wäre gerade das die Lösung. Zumindest in den Städten. Denn gerade in den Städten scheint ja das Abgasproblem am dringendsten zu sein. Ausgerechnet dort werden Oberleitungsbusse (ja, es gibt noch welche) aus dem Verkehr gezogen, um durch ... KAPPES ... ersetzt zu werden. Ich verstehe das nicht. Die Historie ist auch ganz lustig zu lesen. http://www.berliner-verkehrsseiten.de/obus/Ocars/ocars.html Das alles (das konzept meine ich jetzt) scheint ja alles nicht mehr gut genug zu sein. Stattdessen müssen es ausgerechnet Akkus sein. Auch mitten in der Stadt, wo es Möglichkeiten für Oberleitungsbusse genug gibt. Nein, es MÜSSEN Akkus sein. Und das verstehe ich nicht. Geht es überhaupt darum, dass etwas "sauberer" wird? Oder geht es um ganz was anderes, z.B. eine große Infrastruktur kaputt zu machen. Die (regierenden!!!) Amis haben sich durch jahrzehntelange Dekadenz, genzenlose Gier, zum Schluss Betrug, Mord und Ausradieren von ganzen Ländern in eine ausweglose Situation gebracht, die man früher BANKROTT nannte. Die einzige Rettung ist, mittel- und langfristig, wenn die Konkurrenten auch kaput gehen. Daher installiert man, diese Macht haben die Drecks**** immer noch, Megaflops in anderen Ländern. Motto: Zusammen stirbt es sich gemütlicher. > >> PS: Dass die Autos irgendwann allein fahren werden, kann überhaupt nicht >> sein. Schon bei der Schaffung der Voraussetzungen scheitert die "Krone >> der Schöpfung". > > Nun, wir haben bereits selbstfahrende Transportsysteme. Bisher sind die > schienengebunden, transportieren aber täglich viele Millionen Menschen. > Und die gibt es auch schon seit vielen Jahren, mit ebenfalls > hervorragender Bilanz. > >> Und nun soll mit der Schaffung von Gesetzesgrundlagen >> durchgesetzt werden, was die Technik der Natur nicht >> wissenschaftlich abringen kann: Weil es nämlich gar nicht geht. > > Magst du das ein klein wenig ausführlicher begründen?
>> Und nun soll mit der Schaffung von Gesetzesgrundlagen >> durchgesetzt werden, was die Technik der Natur nicht >> wissenschaftlich abringen kann: Weil es nämlich gar nicht geht. > > Magst du das ein klein wenig ausführlicher begründen? Na ja, früher wurden System installiert, nachdem sie auf dem Reisbrett und im Test bestanden hatten, sprich: ausgereift waren. Heutzutage wird der Kunde vor die QS gespannt. Ist ja auch viel billiger. Allerdings kann man bei Akkus, mit der sehr niedrigen Energiebilanz, schon vorhersehen, dass keine noch so umfangreiche QS die Kuh vom Eis zieht, denn Qualität kann nur gesichert werden, wenn welche vorhanden ist; d.h. man kann ohne Betrug keine 10 Liter Apfelsaft aus einem halben Apfel herstellen. Der Unterschied zum Apfelsaft ist aber der, dass der Verbraucher das wässrige Zeug irgendwann akzeptiert, stehenbleibende Autos aber nicht. Das merkt sogar der schusselige "Michel", auch wenn er sonst gar nichts merkt. Allerdings bezweifle ich mittlerweile sogar das, nämlich wenn ich solchen Käse lese: A. K. schrieb: > Prozessor Dokter Schmunz schrieb: >> A ja. Dann erkläre mal dem Fragenden (mir), wie man ohne Münchhausen >> Trilemma einem Akku Energie entnimmt, um denselben Akku zu wärmen, > > Um einen Bipolartransistor dazu zu bringen, mehr Strom durchzulassen, > musst du ihm ein wenig Strom reinschieben. Da frage ich mich dann wirklich, aus welchem Grund sich selbst zum Narren machen und einen leeren Akku mit einem Transistor vergleichen, an deren Basis doch "nur ein bisschen Strom" gelegt werden muss. Leute, geht bitte in Pflege, wenn ihr das Denken nicht mehr gebacken kriegt ....
3. Boing trifft übrigens keine Schuld an den Abstürzen. Boeing-Generaldirektor Dennis Muilenburg versichert: > „Unser ganzes Team gibt alles für die Qualität und Sicherheit > der Flugzeuge, die wir entwickeln bauen und bedienen“, so der > Konzernchef. „Und wir werden auch weiterhin unsere besten > Produkte auf den Markt liefern, unsere Kunden und die > Piloten aller Fluggesellschaften der Welt ausbilden > und unterstützen.“ Wer glaubt, das war schon alles, wird sich wundern, dass es noch viel schlimmer kommt: > Muilenburg beteuerte, dass Boeing demnächst „eine neue Software [..] für das Modell 737 MAX herstellen werde. Also: Die beiden BOINGs waren nur die Probe. Jetzt erst kommt das Massenprodukt... ******* Oben stehts schon mal irgendwo. Ich muss das trotzdem nochmal zitieren, damit einem die Augen aufgehren, WAS derzeit in den Entwicklungsbüros für Gedanken gestrickt werden: GIER & Co. "Damit räumte der Boeing-Chef indirekt ein, dass die Katastrophen wegen der mangelhaften Software passiert waren. Allerdings sind viele Experten geteilter Meinung: „Das ist kein Software-Problem – das war vor allem ein wirtschaftliches Problem, denn Triebwerke der Boeing 737 verbrauchten viel zu viel Brennstoff“, findet beispielsweise der Software-Experte und CEO der Firma Mentality.ai, David Kammayer. Gerade deshalb habe sich Boeing für neue, stärkere und effizientere Motoren entschieden, die einen größeren Turbinendurchmesser haben, so der Experte. So sei 2016 die Modifikation 737 MAX entstanden. Aber wegen ihrer Größe konnten die neuen Triebwerke nicht auf dem Platz der alten montiert werden – und mussten deshalb nach vorne und etwas nach oben verschoben werden. Dadurch habe sich allerdings die Schwerpunktlage verändert, und die Flugzeugnase zog es in der Luft immer nach oben. Um diesen Defekt zu beseitigen, wurde ein spezielles Computerprogramm entwickelt: MCAS, mit dem die Nase automatisch nach unten gedrückt wurde." Es schreibt "Der pöhse Iwan". https://de.sputniknews.com/technik/20190321324426491-boeing-737-max-flugzeugabsturz-gruende/ Müsst Ihr ja nicht glauben, aber ich glaube es
irgendwAIR schrieb: > und einen leeren Akku mit einem Transistor vergleichen Kontext: Es ging um einen kalten Akku, keinen leeren Akku.
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Nochmal Boeing: Aerodynamisches Problem. Die Zelle mit den anders montierten Motoren hatte kein ausreichend stabiles Handling bei hohen AoA-Werten, um zertifiziert zu werden. Boeing entschied sich für die Entwicklung des MCAS-Systems, um die Mängel des Flugzeugs elektronisch zu korrigieren *** Und jetzt stelle man sich vor, wie die Katastrophen der 737-MAX-Maschinen geschehen konnten. Beim Abheben beschloss der Computer, dass sich die Nase der Maschine zu hoch befindet, und das MCAS-System wurde eingeschaltet. Die Piloten sahen, dass sich die Nase nach unten senkte, verstanden nicht, was los war, und zogen das Steuer an sich. Einige Sekunden später schaltete sich MCAS aus, der Widerstand am Steuer blieb aus, und die Nase der Maschine ging nach oben – jetzt schon richtig. Dann „wachte“ die Automatik wieder „auf“ und führte die Maschine quasi nach unten. *** Der einzige Weg, sich gegen MCAS zu wehren, war, die Automatik auszuschalten und das Flugzeug manuell zu lenken. Auf diese Idee kam die Besatzung von Lion Air, die am 29. Oktober 2018 einen Flug nach Jakarta machte. Am Flughafen informierten die Piloten die Techniker über gewisse Probleme, die aber keine fanden – weil sie nichts über das MCAS-System wussten. *** Das g*ilste aber ist: Die Piloten wurden gewarnt, dass MCAS nicht nur die Flugzeugnase nach unten drücken, sondern auch den Autopiloten ausschalten könnte der sich nicht wieder einschalten ließe Also ich finde so eine Technik g*il. Aber nur als Waffe, nicht als Reiseflugzeug.
Gerüchten zufolge soll Ryanair mit Hochdruck dabei sein, eine neue
Fluglinie zu gründen, die
Fallinsm AIR
Ryanair will dabzu alle MAX 8 aufkaufen (zum Ramschpreis, versteht sich)
und erwartet Milliardengewinne.
Konzept: Kostenlose Flüge
> Lediglich einen "Abenteuer-Obolus" habe der Reisende zu entrichten.
Kleines Schmankerl: Wer nicht abstürzt, also wohlbehalten ankommt,
erhält 5% des Obolus zurück.
Bin mal gespann, ob das wirklich wahr ist. Oder nur eine Ente. Finde den
Link leider nicht mehr, aber von "Titanic" war es keinesfalls
A. K. schrieb: > irgendwAIR schrieb: >> und einen leeren Akku mit einem Transistor vergleichen > > Kontext: Es ging um einen kalten Akku, keinen leeren Akku. Du bist gnadenlos in deiner Traumwelt, nicht wahr. Wenn ein kalter Akku keinen Strom mehr liefert, dann IST es ein leerer Akku. Wenn ein Auto den steilen Berg nicht schafft, muss man den Berg nur ein bisschen kippen ... Mit dir würde ich mich gerne mal unterhalten, das muss ja spannend sein. Allerdings kriege ich schon Bauchzwicken beim nur dran denken
irgendwAIR schrieb: > Na ja, kontra zurück, Dampfmaschinen fuhren auch. Sehr gut sogar, die > Dampflok. Darüber wollen wir aber hier+jetzt nicht reden, gell. Ausnahmsweise doch, weil ein Paradebeispiel für langlebige Technik. Und das zum Teil trotz einer bewußt niedrig angesetzten Betriebszeit. Die Dampfloks der Baureihe 52 waren nur für wenige Jahre Einsatz konzipiert, fuhren nichtsdestotrotz aber fast ein halbes Jahrhundert im aktiven Dienst: https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_52
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Hyper Mario schrieb: > Ein nicht ausgereiftes System Autopilot zu nennen und es auf die > Allgemeinheit loszulassen ist für mich fahrlässige Tötung oder > Beteiligung daran. Keine Ahnung welcher juristische Begriff da nun genau > anzuwenden ist, ist mir auch egal. Auch wenn ich denke, dass Tesla mit dem Thema viel zu sorglos umgeht, kann man das Problem auch ich eher auf Seiten des Fahrers sehen. Ob jetzt "Autopilot" eine geschickte Bezeichnung ist, sei mal dahin gestellt. Aber Tesla betont ausdrücklich, dass man immer die Verantwortung hat und immer die Hände am Lenkrad behalten muss. Das ist im Übrigen auch eine gesetzliche Verpflichtung für den Fahrer! Was man Tesla also vorwerfen kann, ist nicht ausreichend Vorsorge gegen die Blödheit der Anwender getroffen zu haben. rgendwAIR schrieb: > Es gibt einen ganz einfachen Grund: Menschenleben sind in den > Entwicklungsabteilungen großer Konzerne mittlerweile EGAL! Das passiert eher nicht in den Entwicklungsabteilungen, sondern an anderen Stellen. S. R. schrieb: > rgendwAIR schrieb: >> Die Zukunft des Autoantriebs soll elektrisch sein. > > Weil es die technisch bessere Lösung ist. Verbrennungsmotoren haben die > Dampfmaschine auch verdrängt, weil sie die technisch bessere Lösung > waren. > > Das Problem ist der Akku. Klar. Die Motoren sind in so ziemlich jeglicher Hinsicht den Verbrennern überlegen, dafür ist der Energiespeicher leider umso schlechter. > Sagen wir's mal so... die Chinesen haben inzwischen ein überraschend > großes Interesse daran, ihre Umweltsauereien aufzuräuemn, weil - denen > verrecken langsam die eigenen Menschen in den Städten. Ja. Ein Umdenken setzt da auch ein, aber bei manchen Dingen sind sie noch nicht weit gekommen. Zumindest wird aber mal was getan. Wer mal bei Smog in Peking war, der weiß, dass man hier auf einem vollkomen anderen Level ist als hier mit den Diskussionen um Feinstaub. > Nun, E-Autos fahren bereits. Nachweislich auch über längere Zeit. > Hybridautos, also Halbelektroautos ("Prius als Taxi") fahren sogar seit > Jahren mit vergleichsweise hervorragender Bilanz. Klar, bei einem Hybridtaxi ist das vorstellbar. >> PS: Dass die Autos irgendwann allein fahren werden, kann überhaupt nicht >> sein. Schon bei der Schaffung der Voraussetzungen scheitert die "Krone >> der Schöpfung". > > Nun, wir haben bereits selbstfahrende Transportsysteme. Bisher sind die > schienengebunden, transportieren aber täglich viele Millionen Menschen. Wo fahren die Autonom? Die haben bei uns eigentlich immer einen Fahrer, obwohl der schwierigste Teil - das Lenken und alles, was damit zusammenhängt - wegfällt. Matthias S. schrieb: > Die Wagen sind auf wenige Jahre Lebensdauer konzipiert und nicht etwa auf > langlebige Technik. Die Dinger landen nach 10 Jahren auf dem Müll. Und du denkst, das wird bei Elektroautos mit ihren sündhaft teuren, mimosenhaften Lithium-Akkus anders?
Rolf M. schrieb: >> Nun, wir haben bereits selbstfahrende Transportsysteme. Bisher sind die >> schienengebunden, transportieren aber täglich viele Millionen Menschen. > Wo fahren die Autonom? Beispielsweise im Flughafen Zürich: https://de.wikipedia.org/wiki/Skymetro Wobei man das natürlich auch als eine Art horizontalen Aufzugs betrachten kann, oder als Seilbahn auf Schienen. ;-)
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Rolf M. schrieb: > Aber Tesla betont ausdrücklich, dass man immer die > Verantwortung hat und immer die Hände am Lenkrad behalten muss. Das ist > im Übrigen auch eine gesetzliche Verpflichtung für den Fahrer! Was man > Tesla also vorwerfen kann, ist nicht ausreichend Vorsorge gegen die > Blödheit der Anwender getroffen zu haben. Im Prinzip richtig - aber diese Blödheit war doch vorhersehbar und scheint in vielen Fahrern fest verwurzelt zu sein... Seit vielen Jahren gibt's Unfälle wegen Unachtsamkeit. Weil nach der Kippenschachtel gesucht, das Näschen gepudert, am Radio gefummelt oder irgendwas heruntergefallenes gesucht wird. Ganz ohne Autopilot und sogar ohne Handy und Multimedia-Austattung. Seit dem Einzug von Handy und Multimedia-Austattung ins Auto sind noch ein paar Ablenkungs-Quellen dazu gekommen. Deshalb wurde das Benutzen des Handys ja auch verboten. Hamwa jelacht. Ich kenne hier in Berlin ein paar Knotenpunkte, an denen könnte ein ziviles Polizeifahrzeug mit Kamera etwa jeden zweiten Fahrer wegen Handynutzung hochnehmen - auf die klassische Art, Handy am Ohr. Dazu die Kippe im Mundwinkel, im Sommer einen Arm aus dem Fenster hängend, die andere Hand gelegentlich mal am Lenkrad. In der Zwischenzeit kann man ja auch mit dem Knie lenken. Ob die Amerikaner da soooo viel disziplinierter sind, na, ich weiß nicht... Und nun kommt jemand daher und erzählt den Leuten, sie müssten zwar immer noch reaktionsbereit sein, aber eigentlich fahre das Auto auch allein. Dass die Leute sich dann den reichhaltig angebotenen Ablenkungen noch leichter hingeben als ohnehin schon, das ist ja nun wirklich keine Überraschung. Was hat die "Fahrerin" des autonomen Uber-Autos doch gleich gemacht, als das Auto die (allerdings auch etwas verpeilte) Radfahrerin erlegt hat?
Achim B. schrieb: >> Das Problem ist der Akku. > Nee, das Problem ist das Auto. Ich hätte gerne eine für mich benutzbare Alternative, die außerhalb von mittelgroßen Städten funktioniert. In Großstädten ist ÖPNV kein Problem; in mittleren Städten mit guter Politik auch nicht. Außerhalb dessen eine Katastrophe. irgendwAIR schrieb: >> Sagen wir's mal so... die Chinesen haben inzwischen ein überraschend >> großes Interesse daran, ihre Umweltsauereien aufzuräuemn, weil - denen >> verrecken langsam die eigenen Menschen in den Städten. > > ähhhm...habe ich was verpasst? Gerade DAS hat die Kommunisten noch nie > interessiert. Und heute doll das anders sein? Die Chinesen sind kein "Arbeiter- und Bauernstaat mit Muskelkraft". Da steckt Marktwirtschaft und Hochtechnologie hinter. Und wenn denen die Ingeneure wegsterben oder abwandern, dann sind das handfeste Kosten und da haben die Chinesen was gegen. Zumal deren Führungsriege Auslandserfahrung hat. Die sind nicht doof. >> Nun, E-Autos fahren bereits. Nachweislich auch über längere Zeit. >> Hybridautos, also Halbelektroautos ("Prius als Taxi") fahren sogar seit >> Jahren mit vergleichsweise hervorragender Bilanz. > > Na ja, kontra zurück, Dampfmaschinen fuhren auch. Sehr gut sogar, Aber zu wesentlich höheren Kosten, bei wesentlich höherem Aufwand unter Benutzung von wesentlich mehr Infrastruktur (insbesondere Wasser). Also objektiv die wesentlich schlechtere Technologie. > Was mich immer so irritiert, wenn in Städten die Stromleitungen für > Stadtbusse demontiert werden. Dabei wäre gerade das die Lösung. Es wäre eine Lösung. Sieht man im Westen seltener, aber in Osteuropa sind Trolleybusse vollkommen üblich. irgendwAIR schrieb: > Boing trifft übrigens keine Schuld an den Abstürzen. Gleiches Argument wie bei Waffen. Ist unsinnig, wissen wir. irgendwAIR schrieb: > A. K. schrieb: >>> und einen leeren Akku mit einem Transistor vergleichen >> Kontext: Es ging um einen kalten Akku, keinen leeren Akku. > Du bist gnadenlos in deiner Traumwelt, nicht wahr. Nö, er hat - wie so oft - recht. > Wenn ein kalter Akku keinen Strom mehr liefert, > dann IST es ein leerer Akku. Vielleicht war Philosophie doch nicht der richtige Studiengang... Die nutzbare Energie ist nicht gleich der gespeicherten Energie. Darin unterscheiden sich nämlich leere und nichtleere Akkus. > S. R. schrieb: >> Nun, wir haben bereits selbstfahrende Transportsysteme. Bisher sind die >> schienengebunden, transportieren aber täglich viele Millionen Menschen. > > Wo fahren die Autonom? Auf den meisten großen Flughäfen. Oder in Kopenhagen, London oder vielen anderen Großstädten der Welt, wo das seit Jahren zuverlässig funktioniert. > Die haben bei uns eigentlich immer einen Fahrer, > obwohl der schwierigste Teil - das Lenken und alles, was damit > zusammenhängt - wegfällt. Richtig: "bei uns". Weil Deutschland eben nicht mehr die Krone des Ingeneurswesens ist. > Matthias S. schrieb: >> Die Wagen sind auf wenige Jahre Lebensdauer konzipiert >> und nicht etwa auf langlebige Technik. Die Dinger landen >> nach 10 Jahren auf dem Müll. > > Und du denkst, das wird bei Elektroautos mit ihren sündhaft teuren, > mimosenhaften Lithium-Akkus anders? Ist schwierig vorherzusagen. Die Lebensdauer der Akkus existierender Hybridfahrzeuge scheint deutlich höher zu sein als erwartet. Ob man das nun als Vorteil verkauft oder stattdessen als Ansatz zur Kostensenkung sieht, wird sich zeigen. Man kann Akkus - wie auch das meiste andere auf dieser Welt - auch mit extrem langer Lebensdauer bauen, indem man überdimensioniert. Und das könnte man mit passender Regulierung auch durchsetzen.
Rolf M. schrieb: > Auch wenn ich denke, dass Tesla mit dem Thema viel zu sorglos umgeht, > kann man das Problem auch ich eher auf Seiten des Fahrers sehen. Hört doch endlich auf, immer wieder den Fokus zu verschieben, ihr bezahlten Jubelperser. Merkt doch mittlerweile jedes Kind (gähn) > rgendwAIR schrieb: >> Es gibt einen ganz einfachen Grund: Menschenleben sind in den >> Entwicklungsabteilungen großer Konzerne mittlerweile EGAL! > Das passiert eher nicht in den Entwicklungsabteilungen, sondern an > anderen Stellen. Hatten wir auch schon mal (gähn) https://www.youtube.com/watch?v=mSl5ooJk83g >> rgendwAIR schrieb: >>> Die Zukunft des Autoantriebs soll elektrisch sein. >> >> Weil es die technisch bessere Lösung ist. Ja (gähn). Die Theoretiker und Traumtänzer ignorieren aber leider die Phisik. https://www.youtube.com/watch?v=Oiv2OPEoS4I >> Das Problem ist der Akku. > > Klar. Die Motoren sind in so ziemlich jeglicher Hinsicht den Verbrennern > überlegen, dafür ist der Energiespeicher leider umso schlechter. (gähn) Die E-car und "Freie Energie" Träumer sind fast nicht mehr zu unterscheiden...suche den Fehler *** Das ganze Reden nützt nichts. Die Träumer sind in der überlegenen Position. Sehen wir also zu, wie die Infrastruktur vor unseren Augen verschwindet. Was Generationen zuvor aufgebeut haben, macht diese in wenigen Jahren kaputt, mit so fadenscheinigen Argumenten, fadenscheiniger geht es gar nicht mehr.
A. K. schrieb: > Rolf M. schrieb: >>> Nun, wir haben bereits selbstfahrende Transportsysteme. Bisher sind die >>> schienengebunden, transportieren aber täglich viele Millionen Menschen. > >> Wo fahren die Autonom? > > Beispielsweise im Flughafen Zürich: > https://de.wikipedia.org/wiki/Skymetro > > Wobei man das natürlich auch als eine Art horizontalen Aufzugs > betrachten kann, oder als Seilbahn auf Schienen. ;-) Leute habt ihr denn alle einen Donner, oder was? Jetzt werde ich aber bald böse! Wie kann man denn einen Aufzug mit einem selbstfahrenden Auto vergleichen? Man hat gar nicht so viele Köpfe wie man schütteln muss...
S. R. schrieb: > Ich hätte gerne eine für mich benutzbare Alternative, die außerhalb von > mittelgroßen Städten funktioniert. In Großstädten ist ÖPNV kein Problem; > in mittleren Städten mit guter Politik auch nicht. Außerhalb dessen eine > Katastrophe. Wer Deutschland mal verlassen hat, und in die Zivilisation gereist ist, kommt aus dem Staunen nicht mehr reaus: In Wien zur Rushhour fahren die U- oder S-Bahnen im 3-Minuten-Takt! In dem technischen und sozialen Flohzirkus unterhalb von Österreich, in dem wir "leben", sollen Autos verboten werden und gleichzeitig werden die Schienen und öffentliche Verkehrsmittel sowieso demontiert. > Man kann Akkus - wie auch das meiste andere auf dieser Welt - auch mit > extrem langer Lebensdauer bauen, indem man überdimensioniert. Und das > könnte man mit passender Regulierung auch durchsetzen. Ja, kann man. Elon Musks Überlegungen nach sollen Menschen irgendwann mal mit Raketen an die Arbeit fliegen. Noch Fragen zum status quo?
Rolf M. schrieb: >> Die Wagen sind auf wenige Jahre Lebensdauer konzipiert und nicht etwa auf >> langlebige Technik. Die Dinger landen nach 10 Jahren auf dem Müll. > > Und du denkst, das wird bei Elektroautos mit ihren sündhaft teuren, > mimosenhaften Lithium-Akkus anders? Nö. Ich denke, das ein erheblicher Teil der freiwerdenden Ingenieurskraft dazu aufgewendet wird, die E-Autos wieder kurzlebig zu machen und gehörig zu verdonglen. Es kann ja nicht angehen, das der Kunde nur alle 12 Jahre ein neues Auto kauft.
irgendwAIR schrieb: > Hört doch endlich auf, immer wieder den Fokus zu verschieben, ihr > bezahlten Jubelperser. Merkt doch mittlerweile jedes Kind (gähn) Deine Argumente sind halt "es ist unmöglich" und wenn man auf etwas zeigt, was das tut, dann ist das "Fokus verschieben". Tschuldigung, deine Prämisse ist falsch. >>>> Die Zukunft des Autoantriebs soll elektrisch sein. >>> Weil es die technisch bessere Lösung ist. > Ja (gähn). Die Theoretiker und Traumtänzer ignorieren > aber leider die Phisik. Toyota Prius? FIA Formula E? > Die E-car und "Freie Energie" Träumer sind fast nicht mehr zu > unterscheiden...suche den Fehler Erklär mal, wo wir dir was von freier Energie erzählt haben. > S. R. schrieb: >> Ich hätte gerne eine für mich benutzbare Alternative, die außerhalb von >> mittelgroßen Städten funktioniert. In Großstädten ist ÖPNV kein Problem; >> in mittleren Städten mit guter Politik auch nicht. Außerhalb dessen eine >> Katastrophe. > > Wer Deutschland mal verlassen hat, und in die Zivilisation gereist ist, > kommt aus dem Staunen nicht mehr reaus: In Wien zur Rushhour fahren die > U- oder S-Bahnen im 3-Minuten-Takt! Aha, und Wien ist keine große oder mittelgroße Stadt? In Berlin braucht (und will) man kein Auto. In der Prignitz schon. Ich glaube, du bist einer von denen, die am liebsten die Dampfmaschine zurückhaben wollen. Inklusive Kohlebergbau und Staublunge.
S. R. schrieb: > In Berlin braucht (und will) man kein Auto. In der Prignitz schon. Äh, doch. Beispielsweise, wenn man als Berliner in die Priegnitz fährt und auch wieder nach Hause möchte... Und für Transportaufgaben taugt der ÖPNV auch nur sehr begrenzt. Die möglichen Alternativen zum eigenen Auto sind in der Stadt aber natürlich größer als auf dem platten Land, klar.
S. R. schrieb: > Ich hätte gerne eine für mich benutzbare Alternative, die außerhalb von > mittelgroßen Städten funktioniert. In Großstädten ist ÖPNV kein Problem; > in mittleren Städten mit guter Politik auch nicht. Außerhalb dessen eine > Katastrophe. Bei Großstädten kann es schon im Umfeld problematisch werden, zumindest im Fall München. Solange Start oder Ziel in München liegt, ist das kein Problem, aber wenn beides außerhalb liegt, sieht es anders aus. Denn die S-Bahnen fahren nur rein oder raus, aber nicht zwischen den Orten. Ich hab das auf Dienstreisen mehrmals erlebt: Da bräuchtest du mit dem Auto so 10-15 Minuten, mit den Öffentlichen sind's dann anderthalb Stunden, weil man erstmal nach München rein und wieder raus muss. Und dort steht man im ungünstigsten Fall dann mit dem Bus im Feierabend-Stau und verpasst zusätzlich noch die S-Bahn. Immerhin fahren die S-Bahnen da nicht ganz so selten wie in Stuttgart. S. R. schrieb: > Die Chinesen sind kein "Arbeiter- und Bauernstaat mit Muskelkraft". Da hab ich dort andere Erfahrungen gemacht. S. R. schrieb: >> Die E-car und "Freie Energie" Träumer sind fast nicht mehr zu >> unterscheiden...suche den Fehler > > Erklär mal, wo wir dir was von freier Energie erzählt haben. Ja, so viel zum Thema Fokus verschieben.
S. R. schrieb: > Ich glaube, du bist einer von denen, die am liebsten die Dampfmaschine > zurückhaben wollen. Inklusive Kohlebergbau und Staublunge. Nein. Aber Visionen und Träume sind mangels geeignetem Akku keine Alternative zum funktionierenden (und heutzutage absolut sauberen) Verbrennungsmotor. Warum verstehst du das denn nicht? Und nochwas, nur am Rande. Wenn der Benziner oder Diesel doch zu schmutzig ist, WIESO greift man dann zu den Sternen und nicht zum Gasauto? Kannst du mir das erklären, Elektrojubelperser?
Rolf M. schrieb: > S. R. schrieb: >>> Die E-car und "Freie Energie" Träumer sind fast nicht mehr zu >>> unterscheiden...suche den Fehler >> >> Erklär mal, wo wir dir was von freier Energie erzählt haben. > > Ja, so viel zum Thema Fokus verschieben. Der kommt auch noch mit dem Scheinargument durch. Unglaublich. Das E-Auto mit Autopilot wird kommen. Es wird nicht richtig fahren und nur Probleme machen. Aber niemand wird es merken. Der letzte Satz ist übrigens der ALLEINGRUND, dass es kommt: Die Dekadenz des Volks!
Rolf M. schrieb: > Ob > jetzt "Autopilot" eine geschickte Bezeichnung ist, sei mal dahin > gestellt. Aber Tesla betont ausdrücklich, dass man immer die > Verantwortung hat und immer die Hände am Lenkrad behalten muss. Das ist > im Übrigen auch eine gesetzliche Verpflichtung für den Fahrer! Was man > Tesla also vorwerfen kann, ist nicht ausreichend Vorsorge gegen die > Blödheit der Anwender getroffen zu haben. Ein Streit um Formulierungen. Fakt ist das andere ihre Assistenzsysteme absichern und Tesla weder das gemacht noch ausreichend gewarnt hat. Das ganze ist unausgereift (die Karre macht nach Forumsberichten zudem noch Vollbremsungen) und dieser Spacken an der Spitze kann noch so viele Sportwagen in Umlaufbahnen schicken. Für mich hat er ein paar Menschen auf dem (wohl kaum vorhandenen) Gewissen. Ob man das nun "ungeschickt" oder Tote in Kauf nehmend nennt ändert an den Tatsachen nichts. Ich setze mich in so eine Kiste nicht rein weil ich dem Laden (und vor allem diesem egomanischen Vorturner) nicht weiter traue als ne Ratte spucken kann. Kann jeder gern anders sehen aber wenn seine liebsten verbrennen weil die Türen aufgehen wird das Wörtchen "ungeschickt" wohl eher nicht auftauchen.
irgendwAIR schrieb: > Boing trifft übrigens keine Schuld an den Abstürzen. Wundere mich auch eben über neue seltsame Erkenntnisse: Dass die Piloten nämlich zu schnell geflogen seien. Ob sich ein vom dummen Automaten vorgegebener senkrechter Sturzflug auch langsam fliegen lässt? Dann sollte man ein wild gewordenes MCAS "beruhigen" können, wenn man die Landeklappen setzt. Auf die Idee, beim Steigflug die Landeklappen zu setzen, muss man aber auch erst mal kommen. Man bremst sinnigerweise ja auch beim Beschleunigen. Da tun sich gerade unglaubliche Abgründe auf. Der abschließende Untersuchungsbericht wird ein Bestseller werden.
irgendwAIR schrieb: > Das E-Auto mit Autopilot wird kommen. Das selbstfahrende Auto wird kommen und von einer mehrheitlich Technik hörigen Bevölkerung begeistert empfangen werden. Sollte dem nicht so sein, wird die Technik per Gesetz eingeführt. > Es wird nicht richtig fahren und nur Probleme machen. Es wird u.a. viele Tote geben. Bei jedem Toten wird man die Umstände erforschen und das Szenario per Software fixen. Es wird ein nicht endendes Software-Gefrickel und Updates geben, wie man es von Windows oder anderen Betriebssystem kennt. Ob das selbstfahrende Auto am Ende überlebt, wird von der Akzeptanz und den Mehrheiten abhängen.
Hyper Mario schrieb: > Für mich hat er ein paar Menschen > auf dem (wohl kaum vorhandenen) Gewissen. Das geht leichter als du denkst: musst nur aus Versehen einen der vielen Herzkranken stressen und schon hast du auch einen umgebracht. Oder denke nur an Verkehrsunfälle und andere Unabwägbarkeiten. Du musst nur einem etwas falsch sagen und der geht auch hops, zB. einem Suizidgefährdeten im falschen Ton kommen usw.
Hmm schrieb: > Das geht leichter als du denkst:... Was das jetzt mit Fahrzeugentwicklung und dem in Kauf nehmen von Todesopfern aus Marketinggründen zu tun hat sehe ich nicht. Aber, wie gesagt, ein Streit um Worte. Die faktische Autonomie des Märchenonkels sieht wohl so aus das der "Autopilot" ständig überwacht werden muss und man auch nicht die Hände vom Lenkrad nehmen kann. Eine Verbesserung ist wohl nicht in Sicht. Wenn man die Foren so liest wird durch die Kapriolen des Systems wenigstens einer Ermüdung vorgebeugt ;-), zumindest entsteht dieser Eindruck. Ob da nach über 10 Jahren Entwicklung noch der große Durchbruch kommt?
irgendwAIR schrieb: > und heutzutage absolut sauberen) Verbrennungsmotor Hast du so einen "absolut sauberen" Motor mal 5 Minuten in deinem Wohnzimmer laufen lassen?
der-automat-kann-alles schrieb: >> Es wird nicht richtig fahren und nur Probleme machen. > > Es wird u.a. viele Tote geben. Die gibt es jetzt, ohne Automatik, auch schon. Die spannende Frage ist: Werden es weniger oder mehr? Viele scheinen an automatisierte Fahrfunktionen den Anspruch zu haben, dass sie die Unfallzahl auf 0 reduzieren, und wenn sie das nicht schaffen, sollte man lieber bei den ganzen Unfällen bleiben, die von menschlichen Fahrern verursacht werden. Das ist dann wie bei ABS und ESP. Da gab's auch Bedenkenträger, die nicht wollten, dass irgendwelche Systeme eingreifen. Aber man weiß heute, dass diese massiv mehr Unfälle vermieden als ausgelöst haben. Hyper Mario schrieb: > Die faktische Autonomie des Märchenonkels sieht wohl so aus das der > "Autopilot" ständig überwacht werden muss und man auch nicht die Hände > vom Lenkrad nehmen kann. Alles andere ist ja auch in Deutschland aktuell gesetzlich verboten.
Hyper Mario schrieb: > Was das jetzt mit Fahrzeugentwicklung und dem in Kauf nehmen von > Todesopfern aus Marketinggründen zu tun hat sehe ich nicht. Aber, wie > gesagt, ein Streit um Worte. Das Wort "Autopilot" hat einige Einfältige umgebracht - die dachten tatsächlich sie könnten sich mehr als ein paar Sekunden in idealster Umgebung auf das Ding verlassen. Es ist ja in Wirklichkeit nur ein besseres (?) Assistenzsystem das nichtmal ausgereift ist. Insofern ist die Verwendung dieses Wortes die eigentliche Schuld Teslas.
Hmm schrieb: > Das Wort "Autopilot" hat einige Einfältige umgebracht - Das schreibe ich ja die ganze Zeit und dachte das wäre klar. Implizit auch das diese Einwände vermutlich auch intern gemacht wurden. Das wurde verm. verworfen, eine Firma mit so einer "Sicherheitskultur wird von mir dann verworfen. Egal ob Dummheit, Ignoranz, Egomanie, eine der 7 Todsünden oder "Formulierungsfehler" die Ursache sind. > die dachten > tatsächlich sie könnten sich mehr als ein paar Sekunden in idealster > Umgebung auf das Ding verlassen. Es ist ja in Wirklichkeit nur ein > besseres (?) Assistenzsystem das nichtmal ausgereift ist. Andere haben seit Jahren Spurerkennung, Toter Winkel Warnung (da musst du richtig mit Kraft die Lenkradsperre überwinden um in das andere Fahrzeug reinzulenken) Kollisionsvermeidungen bis hin zur Vollbremsung, automatische Abstandshaltung zum Vordermann usw. usf.- Im Nebel kannst du Blindflug wie im Kampfflieger simulieren. 160 bei 30m Sichtweite geht (und damit Autofahrer wie ich das nicht machen wird es wohl auch nicht an die große Glocke gehängt). Müdigkeitserkennung und andere Fahrunfähigkeitprüfungen sind auch längst usus. Das Fahrzeug bittet dich in jeder europäischen Sprache auch noch die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit auf der gerade befahrenen Straße zu respektieren usw usf. Hab ich alles getestet ;-) (außer Alkohol und andere Drogen), jedes dieser modernen Fahrzeuge zeigt mir Morgenmuffel um die Zeit eine Tasse Kaffee als Symbol und das alles schon vor zig Jahren. Heutige Autos sind wie Pfaffen, wissen alles besser nur "das eine " können Sie nicht. Nun kommt da eine Type daher und meint was die ganze Industrie mit Radar, Lidar, zig Kameras etc nicht geschafft hat mit einer Klitsche in Kalifornien ohne das ganze Equipment alltagstauglich zu bauen und verkauft es auch schon mal. Nachtigall ick hör'dir trapsen.
Matthias L. schrieb: >> In Berlin braucht (und will) man kein Auto. In der Prignitz schon. > Äh, doch. Beispielsweise, wenn man als Berliner in die Priegnitz > fährt und auch wieder nach Hause möchte... "In Berlin braucht man kein Auto" "Als Berliner in die Prignitz fahren" Das sind verschiedene Dinge. > Und für Transportaufgaben taugt der ÖPNV auch nur sehr begrenzt. > Die möglichen Alternativen zum eigenen Auto sind in der Stadt aber > natürlich größer als auf dem platten Land, klar. Wir haben im Studium mal ein paar Regale mit der Straßenbahn durch die Stadt transportiert. Ging, war aber nicht schön. Wäre mit einem Bus vermutlich nicht gegangen. In Schweden bieten so ziemlich alle Tankstellen kostenlose/günstige Anhänger oder Transporter an. Baumärkte ebenfalls, wenn sie nicht direkt einen Lieferservice mitbringen. So als Dienstleistung wäre das übrigens auch sinnvoll, um Jobs zu schaffen. Aber wenn man alles selbst mit dem eigenen Auto machen können muss... Rolf M. schrieb: >> Die Chinesen sind kein "Arbeiter- und Bauernstaat mit Muskelkraft". > Da hab ich dort andere Erfahrungen gemacht. Glaube ich dir, aber China ist kein einheitlicher Staat. Da, wo die Hochtechnologie sitzt, ist ein anderes Leben als auf dem Land, wo man in der Waschschüssel mit dreckigem Wasser die Wäsche per Hand waschen muss. Smog ist aber zunehmend ein Problem und das ist sowohl den Chinesen als auch der chinesischen Regierung bekannt - und sie tun etwas dagegen. irgendwAIR schrieb: > Und nochwas, nur am Rande. Wenn der Benziner oder Diesel doch zu > schmutzig ist, WIESO greift man dann zu den Sternen und nicht zum > Gasauto? Kannst du mir das erklären, Elektrojubelperser? Sollte ich mich bei "Elektrojubelperser" angesprochen fühlen? Wo ist eigentlich dein Problem? Gastankstellen und Gasbusse sind in Südschweden seit langem vorhanden und im Einsatz, das ist bewährte Technik. In Malmö läuft jetzt ein Pilotprojekt für Elektrobusse - mal schauen, was die Technik im realen Einsatz taugt. Landskrona hat Oberleitungsbusse, Lund baut eine Straßenbahn... irgendwas muss ja an der Elektrotechnik gut sein. Vielleicht die Motoren? der-automat-kann-alles schrieb: >> Das E-Auto mit Autopilot wird kommen. > > Das selbstfahrende Auto wird kommen und von einer mehrheitlich Technik > hörigen Bevölkerung begeistert empfangen werden. Und von so Menschen wie meiner Mutter, die einfach kein Auto fahren wollen, aber durch die Umstände dazu gezwungen werden. der-automat-kann-alles schrieb: >> Es wird nicht richtig fahren und nur Probleme machen. > > Es wird u.a. viele Tote geben. Bei jedem Toten wird man die Umstände > erforschen und das Szenario per Software fixen. Es wird ein nicht > endendes Software-Gefrickel und Updates geben, wie man es von Windows > oder anderen Betriebssystem kennt. Wenn man damit eine Zuverlässigkeit wie im Luftverkehr hinbekommt, dann nehme ich das mit Kusshand. Die Wahrscheinlichkeit, im Auto auf dem Weg zum Flughafen zu sterben, übersteigt die Wahrscheinlichkeit, im Flugzeug zu sterben. Und nein, der jetzige Stand der Luftfahrttechnik (737MAX ausgenommen) ist nicht vom Himmel gefallen.
S. R. schrieb: > Rolf M. schrieb: >>> Die Chinesen sind kein "Arbeiter- und Bauernstaat mit Muskelkraft". >> Da hab ich dort andere Erfahrungen gemacht. > > Glaube ich dir, aber China ist kein einheitlicher Staat. Da, wo die > Hochtechnologie sitzt, ist ein anderes Leben als auf dem Land, wo man in > der Waschschüssel mit dreckigem Wasser die Wäsche per Hand waschen muss. Ich beziehe mich auf Shanghai und Peking, die ich eher nicht als "auf dem Land" bezeichnen würde. ;-) Dort werden Probleme einfach mit Massen an Arbeitskräften beworfen, die wir ganz anders lösen würden, weil das bei uns viel zu teuer wäre. > Smog ist aber zunehmend ein Problem und das ist sowohl den Chinesen als > auch der chinesischen Regierung bekannt - und sie tun etwas dagegen. Ja, auch das ist mir - gerade aus Peking - bekannt. Man hat schon viel getan, aber die Luftqualität ist dort immer noch selbst an guten Tagen schlechter als bei uns bei "Feinstaubalarm". Bei Smog fühlst du das Kratzen im Hals spätestens 10 Minuten nach der Ankunft. Es ist aber auch klar, dass sowas nicht von heute auf morgen gelöst werden kann, gerade bei so einer Stadt. Da stehen Kohlekraftwerke mitten in der Stadt, aber nicht, weil man sie in die Stadt gebaut hätte, sondern weil die Stadt in wenigen Jahren um sie herum gewachsen ist. Wenn man allerdings z.B. sieht, wieviel Müll dort produziert wird, dann erkennt man auch, wie viel noch getan werden muss. > der-automat-kann-alles schrieb: >>> Das E-Auto mit Autopilot wird kommen. >> >> Das selbstfahrende Auto wird kommen und von einer mehrheitlich Technik >> hörigen Bevölkerung begeistert empfangen werden. > > Und von so Menschen wie meiner Mutter, die einfach kein Auto fahren > wollen, aber durch die Umstände dazu gezwungen werden. Oder Menschen, die beruflich viel im Auto unterwegs sind, aber die Zeit im Auto gerne für was anderes als fahren nutzen wollen. Gut, für mich wär's nichts, weil mir im Auto beim Lesen nach ein paar Minuten schlecht wird.
Gehts um China ? Haben die auch schon die obsolete Wegwerf-Neukauf-Mentalität die wir hier haben ?
S. R. schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit, im Auto auf dem Weg > zum Flughafen zu sterben, übersteigt die Wahrscheinlichkeit, im Flugzeug > zu sterben. Dieses Geplapper hört man auch an vielen Flugplätzen der privaten Fliegerei. Schaut man dann mal über die Jahre hin, ist keiner auf dem Weg zum Flugplatz umgekommen, aber einige sind bei Abstürzen ums Leben gekommen. Die Geschichte mit der MAX 8 ist ein Menschenexperiment der übelsten Sorte. Eigentlich sollten nun 346 Ing. und Entscheider vortreten und 1:1 für die Folgen einstehen. Stattdessen hört man nur dümmlichstes Gutreden der Gutmenschen.
der-automat-kann-alles schrieb: > S. R. schrieb: >> Die Wahrscheinlichkeit, im Auto auf dem Weg >> zum Flughafen zu sterben, übersteigt die Wahrscheinlichkeit, im Flugzeug >> zu sterben. > > Dieses Geplapper hört man auch an vielen Flugplätzen der privaten > Fliegerei. Schaut man dann mal über die Jahre hin, ist keiner auf dem > Weg zum Flugplatz umgekommen, aber einige sind bei Abstürzen ums Leben > gekommen. Was an der Wahrscheinlichkeit aber nichts ändert. > Die Geschichte mit der MAX 8 ist ein Menschenexperiment der übelsten > Sorte. Hinterher ist man immer schlauer. Boeing ist nicht Tesla, die Kette von nötigem technischem und menschlichem Versagen ist bei dem MCAS System viel länger als die des sog. "Autopiloten". Da nützt es auch nichts in das Handbuch zu schreiben das dieser stehende Ziele teilweise nicht erkennen kann. Im Gegensatz zu Berufspiloten muss man davon ausgehen das es nicht gelesen wird. Imo klagst du die falsche Firma an. In beiden Fällen sind aber imo die Zulassungsbehörden kriminell.
der-automat-kann-alles schrieb: > Eigentlich sollten nun 346 Ing. und Entscheider vortreten... Das löst man in der neuzeit mit einigen milliarden dollars. das flugzeug bekommt ein softare-update und alles ist wieder gut. man erzählt den leuten "fliegen ist sicher", zweifler werden auf die statistik verwiesen. Der gemeine touri will zum ballermann zum saufen, den interessiert sowieso nicht, was hinter den kullissen gespielt wird. hauptsache flug und suff sind billig und scheiß auf die umwelt.
der-automat-kann-alles schrieb: > S. R. schrieb: >> Die Wahrscheinlichkeit, im Auto auf dem Weg >> zum Flughafen zu sterben, übersteigt die Wahrscheinlichkeit, im Flugzeug >> zu sterben. > > Dieses Geplapper hört man auch an vielen Flugplätzen der privaten > Fliegerei. Schaut man dann mal über die Jahre hin, ist keiner auf dem > Weg zum Flugplatz umgekommen, aber einige sind bei Abstürzen ums Leben > gekommen. Für welche konkreten Flughäfen hast du das denn recherchiert?
Rolf M. schrieb: > Für welche konkreten Flughäfen hast du das denn recherchiert? Flugplätze != Flughäfen Gemeint war der Bereich zwischen Verkehrslandeplatz und Fluggelände. Wenn man mit dabei ist, braucht man nicht zu recherchieren. Augen und Ohren offen halten ist völlig ausreichend. Mona schrieb: > Das löst man in der neuzeit mit einigen milliarden dollars. Das werden dann aber sehr viele Mrd. Dollar werden, wie man gerade bei dem Urteil Monsanto/Roundup sehen konnte. Wenn 80 Mio. Dollar für die Erkrankung eines einzelnen Menschen gezahlt werden, was kostet dann eine aus Kostengründen in Kauf genommene fahrlässige Tötung von 346 Menschen? 100 Mrd. Dollar sollte man da schon mal als Rückstellungen vorsehen. Das wäre immer noch sehr preisgünstig, wenn man bedenkt, dass die vergleichsweise läppische Diesel-"Schummelei" schon 25 Mrd. kostete.
der-automat-kann-alles schrieb: > Flugplätze != Flughäfen Es ging um diesen Satz: S. R. schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit, im Auto auf dem Weg zum Flughafen zu sterben, > übersteigt die Wahrscheinlichkeit, im Flugzeug zu sterben.
der-automat-kann-alles schrieb: > Wenn 80 Mio. Dollar für die Erkrankung eines einzelnen Menschen > gezahlt werden, was kostet dann eine aus Kostengründen in Kauf > genommene fahrlässige Tötung von 346 Menschen? Das hängt von der Herkunft der Menschen ab. Was hatten die Amis für die totbombardierte Hochzeitsgesellschaft bezahlt?
Hyper Mario schrieb: > irgendwAIR schrieb: >> und heutzutage absolut sauberen) Verbrennungsmotor > > Hast du so einen "absolut sauberen" Motor mal 5 Minuten in deinem > Wohnzimmer laufen lassen? Sauberer als ein Lagerfeuer im Wohnzimmer ist es. Oder nicht? Du hast doch bestimmt schon Lagerfeuer im Wohnzimmer gemacht, solchen Kommentaren nach.
Hat jetzt mit Software wenig zu tun, aber der Geruch ist unverkennbar: Könnte hier irgendeine, wie auch immer gelagerte Absicht dahinter stecken? https://www.focus.de/panorama/welt/naechste-panne-reifenschaden-an-regierungsflieger-nach-landung-von-maas-in-new-york_id_10532128.html Ich meine, soviel "Pech" gibts doch gar nicht ....
S. R. schrieb: > Was hatten die Amis für die totbombardierte Hochzeitsgesellschaft > bezahlt? Die Amis hatten aus Kostengründen eine Hochzeitsgesellschaft totbombardiert? Ist bekannt, wie viele Mrd. Dollar da am Ende eingespart wurden?
irgendwAIR schrieb: > Ich meine, soviel "Pech" gibts doch gar nicht .... Momentan ist alles sensibilisiert und schaut genauer hin. Bei der Concorde gab es auch unzählige Probleme mit geplatzten Reifen. Hat keine Sau interessiert, man hat die Vorkommnisse kurzerhand unter den Teppich gefegt. Erst nachdem ein Feuerschweif die Concorde zierte, kamen die Kröten nach und nach aus dem Keller und damit ans Tageslicht. Danach wollte trotz umfangreicher Umrüstungen keiner mehr hinten einsteigen. Scheinbar sind eine Menge Leute aufgewacht. Heute kann man die Concorde im Museum bewundern. Ob es der 737 ähnlich ergehen wird, bleibt abzuwarten.
VW Pogostab schrieb: > http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hamburg-volkswagen-testest-autonomes-fahren-in-deutscher-grossstadt-a-1251825.html Interessante Information! Bleibt die Frage, warum die Wolfsburger ihre "Experimente" nicht in Wolfsburg machen: "VW testet die Autos immer eine Woche am Stück, bevor sie zur Auswertung der ermittelten Daten für ein paar Tage zurück zur Konzernzentrale nach Wolfsburg fahren." Dennoch traue ich VW zu, dass sie zur Überwachung ihrer "Experimente" handverlesene Testfahrer hinter dem noch vorhandenen Steuer sitzen haben und sich der Tatsache bewusst sind, dass ein Automaten-Unfall mit Todesfolge sehr schlecht fürs Geschäft wäre. "Die Fahrzeuge sind dabei bis unters Dach mit komplexer Technik ausgerüstet: elf Laser-Scanner, sieben Radarsensoren und 14 Kameras sollen dafür sorgen, dass sich die Autos völlig autonom sicher und unfallfrei durch den Hamburger Stadtverkehr bewegen." Der technische Aufwand scheint sich ja mal echt in Grenzen zu halten. Das bisschen mehr an Gimmik steigert sicherlich die Zuverlässigkeit des Autos entscheidend. "Bis 2020 sollen entlang der Strecke dann 37 Ampeln und eine Brücke so ausgestattet sein, dass sie Informationen per WLAN an die Fahrzeuge senden können." Örgs, hoffentlich senden dort nicht irgendwelche "Idioten" zwischen den Kanälen, so wie ich das hier ums Haus herum empfangen kann. Von den WLAN-Boostern und Nachbrennern mal ganz abgesehen.
der-automat-kann-alles schrieb: > Interessante Information! Bleibt die Frage, warum die Wolfsburger ihre > "Experimente" nicht in Wolfsburg machen: Für den Hamburger Autoverkehr gilt: If you can make it there, you make it everywhere ;-). In 2 Jahren ist hier glaub ich ein Kongress und u.a. dafür wird hier Infrastruktur aufgebaut. VW kann die Nutzen, andere auch.
der-automat-kann-alles schrieb: >> Was hatten die Amis für die totbombardierte >> Hochzeitsgesellschaft bezahlt? > > Die Amis hatten aus Kostengründen eine > Hochzeitsgesellschaft totbombardiert? Nicht aus Kostengründen. War in Afghanistan, 90 Tote: https://uk.reuters.com/article/uk-afghan-violence/u-s-strike-kills-afghan-wedding-party-goers-idUKTRE4A46OJ20081105 Als das rauskam, haben sie eine Entschädigung gezahlt, aber ich finde den Artikel mit der Zahl gerade nicht. Für zwei schwangere Frauen und drei weitere Zivilisten reichen wohl zwei Schafe und eine Entschuldigung: https://abcnews.go.com/WN/Afghanistan/special-forces-apologize-afghan-civilian-deaths-sheep/story?id=10320603 der-automat-kann-alles schrieb: > Heute kann man die Concorde im Museum bewundern. > Ob es der 737 ähnlich ergehen wird, bleibt abzuwarten. Der normalen 737 sicher nicht, nur der MAX-Variante. der-automat-kann-alles schrieb: > Interessante Information! Bleibt die Frage, warum die > Wolfsburger ihre "Experimente" nicht in Wolfsburg machen: Da würden Einheimische die Autos erkennen und Schlüsse ziehen. der-automat-kann-alles schrieb: > Der technische Aufwand scheint sich ja mal echt in Grenzen > zu halten. Das bisschen mehr an Gimmik steigert sicherlich > die Zuverlässigkeit des Autos entscheidend. Naja, im Gegensatz zu Tesla stehen sie nicht nur mit einem "disruptiven Geschäftsmodell" vor der Tür, sondern haben vermutlich wirklich Zuverlässigkeit im Sinn. Auch und wegen der anderen Probleme, die sie gerade so haben... Sicher, der Weg von einer Konzeptstudie oder einem Prototypen zur Serienreife ist weit, aber wenn die damit nicht anfangen, dann werden die Autos irgendwann von Google gebaut - Karosse und Motor von VW, der Rest von Google. Die Anpassung an lokale Gesetze darf VW auch machen - gleiches Prinzip wie bei den Telefonen. Mal schauen. Funktionierende Elektroautos haben sie jedenfalls hinreichend lange in der Schublade verschimmeln lassen, bis Toyota funktionierende Hybridfahrzeuge auf dem Markt hatte und dann waren sie nicht schnell genug.
S. R. schrieb: > Sicher, der Weg von einer Konzeptstudie oder einem Prototypen zur > Serienreife ist weit, aber wenn die damit nicht anfangen, dann werden > die Autos irgendwann von Google gebaut. Mag sein. Aber nicht vergessen, dass diese Prototypen noch gar nicht mit allen anderen Verkehrsteilnehmern (LKW, PKW, KRAD, Straßenbahn, Radfahrer, E-Rollerfahrer, Fußgänger, Hund und Katze) vernetzt sind. Schon ohne diese Vernetzung benötigt so ein Vehikel die Rechenleistung von 15 top modernen Notebooks. Ich frage mich nur, wer diese Autos haben will. In meinem Umfeld wird keiner so ein Ding auch nur mit dem Schürhaken anfassen wollen. S. R. schrieb: > Funktionierende Elektroautos haben sie jedenfalls > hinreichend lange in der Schublade verschimmeln lassen... Du erinnert dich an das sagenhafte 3 Liter Auto? Wurde auf der Messe von den Leuten milde belächelt und als fahrender Aschenbecher abgetan. Dann schnell hin zu den fetten Protzkarren und sich dort begeistert. Die Hersteller haben gelernt, dass man das produzieren muss, was geht wie warme Semmel. Ohne staatlichen Druck durch Fahrverbote und Förderungen gingen sicher noch weniger Elektroautos über die Ladentheke als 3 Liter Autos.
VW Pogostab schrieb: > http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hamburg-volkswagen-testest-autonomes-fahren-in-deutscher-grossstadt-a-1251825.html Zitat: "Die Technik soll dafür sorgen, dass Fußgänger, Radfahrer und andere Autos, aber auch Kreuzungen oder Vorfahrtsregeln innerhalb von Millisekunden erfasst werden" Schnapper pro ;-) VW ist wenigstens ehrlich.
Zitat: "Derzeit befindet sich die neun Kilometer lange Teststrecke allerdings noch im Bau, sodass VW seine Fahrzeuge aktuell nur auf einem rund drei Kilometer langen Abschnitt testen kann. Entlang der restlichen sechs Kilometer werden die Ampelanlagen schrittweise mit Technik zur Kommunikation mit den autonomen Fahrzeugen ausgerüstet. Bis 2020 sollen entlang der Strecke dann 37 Ampeln und eine Brücke so ausgestattet sein, dass sie ..." ja ja, wissen wir doch schon "... auf rot schalten, wenn das Testfahrzeug von VW durchkommt"
Die Presse wird immer kranker im Kopf > Der Nahverkehr in Deutschland erlebt eine kleine Renaissance. > Vielerorts boomen Busse und Bahnen, weil mehr Menschen arbeiten > und Städte neue Bewohner anziehen." http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bahn-und-bus-wie-der-nahverkehr-zum-comeback-ansetzt-a-1238182.html WOO liegt denn dieses wunderbare boomende Märchenland, von dem SPON schreibt? > Der elektrisch betriebene Cityairbus hat vier Doppelrotoren http://www.spiegel.de/auto/aktuell/airbus-testet-flugtaxi-cityairbus-bei-ingolstadt-a-1228720.html Service für Lebensmüde, freiwillig das Versuchskaninchen für gehirnverwarzte Ingenieure machen? > Das nordrheinwestfälische Monheim ist die erste Stadt Europas, > die autonom fahrende Elektrobusse im Linienverkehr einsetzt. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/monheim-will-autonome-linienbusse-noch-in-diesem-jahr-starten-a-1253225.html Hier fing übrigens alles an. Es muss die Vogelgrippe sein, denn es kommt aus CHINA Bernd der Bus - Chinas neue Wunderwaffe https://www.youtube.com/watch?v=o_WBRZyha9I
der-automat-kann-alles schrieb: > "Die Fahrzeuge sind dabei bis unters Dach mit komplexer Technik > ausgerüstet: elf Laser-Scanner, sieben Radarsensoren und 14 Kameras > sollen dafür sorgen, dass sich die Autos völlig autonom sicher und > unfallfrei durch den Hamburger Stadtverkehr bewegen." Hat eigentlich schon mal jemand überlegt, was der ganze Unsinn im Auto kosten wird? Hat eigentlich schon mal jemand überlegt, was die Wartung eines solchen Fahrzeuges kosten wird? Hat eigentlich schon mal jemand überlegt, was eine Reparatur kosten wird, wenn die autonome Technik mal nicht mehr funktioniert oder spinnt? Der Einfachheit halber alles austauschen für schlappe 100.000 Euro? Hat eigentlich schon mal jemand überlegt, wer die autonome Technikin in den Fahrzeugen reparieren soll? Etwa die Autoschrauber mit den schwarzen Fingern? Oder künftig Ingenieure in die Werkstatt? Dann wird die Stunde 1.000 Euro kosten. Hat eigentlich schon mal jemand überlegt, wie der TÜV vonstatten gehen soll? Einmal über den Hof fahren und gut ist? Hat sich mal jemand überlegt, warum eine private Flugstunde mit einem Helikopter einen netten 4-stelligen Betrag kostet? Soll die private Autostunde künftig ähnlich viel kosten?
Reiner Wilhelm schrieb: > Hat eigentlich schon mal jemand überlegt, wer die autonome Technikin in > den Fahrzeugen reparieren soll? Etwa die Autoschrauber mit den schwarzen > Fingern? Wie lief das denn bisher: Diagnosegerät dranhängen, das sagt dem Schrauber, was zu tun ist. Wenn das nicht reicht, fragt er die Werkstatt-Hotline vom Hersteller. Motorgeräusch abhören ist schon lange out. In diesem Fall gibts eine Diagnose vielleicht schon auf dem Webserver des Herstellers, weil die Karre das Problem per Mobilfunk schon gemeldet hat. Rest ähnlich. Software-Updates gibt sowieso online ohne Rückfrage, da kriegt niemand schmutzige Finger von. Bei 140 auf der Autobahn mit mehrfachem Reboot. > Oder künftig Ingenieure in die Werkstatt? Wieso? Die sitzen beim Hersteller, nehmen die Daten entgehen und informieren den Schrauber. Der muss sich nur umgewöhnen, was die Stellen angeht, die man am Fahrzeug besser nicht unvorbereitet anfasst.
irgendwAIR schrieb: >> Das nordrheinwestfälische Monheim ist die erste Stadt Europas, >> die autonom fahrende Elektrobusse im Linienverkehr einsetzt. > > http://www.spiegel.de/auto/aktuell/monheim-will-autonome-linienbusse-noch-in-diesem-jahr-starten-a-1253225.html Na ja, ein besserer Spielzeugbus mit 4 Meter Länge, wo man noch nebenher laufen kann. Und wo eine Aufsichtsperson mitfahren muss, um den Notaus-Schlagtaster zu betätigen. Wer will sich denn in so einer fahrenden Büchse zu Tode langweilen? Nebenbei kostet so ein Spielzeugbus schlappe 250.000 Euro (bei einer Gesamtinvestition 2,1 Millionen Euro), wobei den Spaß natürlich mal wieder der Steuerzahler zu 90% bezahlt. Die gigantischen Kosten scheinen für die öffentliche Hand nicht das Problem zu sein. Bleibt zu hoffen, dass es dem Bürger mit seinem künftigen vollautonomen PKW ähnlich ergeht.
A. K. schrieb: > Wie lief das denn bisher: Diagnosegerät dranhängen, das sagt dem > Schrauber, was zu tun ist. Werde mal meinen Nachbarn fragen (der ist Autoschrauber), ob er schon mal Laser-Scanner, Radarsensoren oder Kameras ausgetauscht hat. Oder ob er schon mal einen der ausgefallen Rechner wieder zum Laufen gebracht hat. M.W. haben die Autoschrauber schon heute erhebliche Probleme mit dem ganzen Elektronik-Kram im Auto, weshalb man auch gerne das ganze Geraffel auf einen Ruck austauschen will und man als Folge dem Kunden aufgrund horrender Reparaturkosten gleich zu einem Neuwagen rät. Der ist oft nicht abgeneigt, wohl wissend, dass in einem Neuwagen noch mehr Elektronik-Kram verbaut ist. A. K. schrieb: > Software-Updates gibt sowieso online ohne Rückfrage, da kriegt niemand > schmutzige Finger von. Bei 140 auf der Autobahn mit mehrfachem Reboot. Oh ja, nette Vorstellung. Falls auch der dritte Reboot scheitert, wird Tante Erna aufgefordert, das Fahrzeug zu übernehmen. Dann schnell in der Bedienungsanleitung des Autos geblättert, wie man das irgendwo verbaute Not-Lenkrad ausfährt und aktiviert.
würde sagen "nach dem Navi mal schnell in den nächten Fluß fahren (oder schieben wenn nix mehr geht)" und die Versicherung bemühen
Reiner Wilhelm schrieb: > Oder ob er schon mal einen der ausgefallen Rechner wieder zum > Laufen gebracht hat. Modul raus, neues rein. Worin genau besteht nun der Unterschied? > M.W. haben die Autoschrauber schon heute erhebliche Probleme mit dem > ganzen Elektronik-Kram im Auto, Ein Bekannter war vor der Rente Chef einer Auto-Werkstatt. Der hat die ganze Entwicklung mitgemacht, vom aktiven Schrauber mit Diagnose per Ohr zum Sklaven von Diagnosegeräten und Hersteller-Hotlines.
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Ja. Ich frage mich auch, wem mit diesem ganzen elektronischen Hexentanz bei diesen neuen Fahrzeugen wirklich gedient wird. Und ich wollte nur einen einfachen, vernünftig wartbaren fahrbaren Untersatz der ökonomisch unterhaltbar ist. Ein Fahrzeug, daß unabhängig ohne Anbindung zuverläßig funktioniert. Statt dessen will man mir überzüchtete, unwartbare und potenzielle fragwürdige Technik geben die dann nach Ablauf der Garantie nicht mehr bezahlbar reparierbar ist. Ich kann nur noch über die selbstherrliche Borniertheit der Autoindustrie und den mitspielenden Regierungsmachern den Kopf schütteln. Wessen feuchter Traum ist es die Entwicklung in diese Richtungen zu forcieren? Ich könnte mir auch nicht vorstellen ein Fahrzeug kaufen zu müssen, wo das ganze Dach mit Sensoren verbaut ist. Heute haben wir Fahrzeuge auf die man sich nicht mehr verlassen kann weil ihre Software mehr Entscheidungsfreiheit hat wie der Fahrer. Wer kann mir eine Garantie geben, daß die automatische Fußgängernotbremsung nicht versehentlich bei 140 auslöst und mir ein Dutzend Autos hinter mir draufknallen. Wem ist mit dieser Entwicklung wirklich gedient? Bestimmt nicht dem Kunden. Schade. Technik als Solches wäre einer besseren Sache wert.
Zweifelnder schrieb: > Und ich wollte nur einen einfachen, vernünftig wartbaren fahrbaren > Untersatz der ökonomisch unterhaltbar ist. Ein Fahrzeug, daß unabhängig > ohne Anbindung zuverläßig funktioniert. Statt dessen will man mir > überzüchtete, unwartbare und potenzielle fragwürdige Technik geben die > dann nach Ablauf der Garantie nicht mehr bezahlbar reparierbar ist. In Indien gab es mal den Tata Nano. Ein ganz einfaches Auto für Jedermann, den sich viele Inder leisten können. Keiner wollte den. Produktion eingestellt, Hersteller bös in den Miesen. Aber vielleicht ist dieser "zurück zur Natur" Drang ein echtes Luxusproblem. > Ich kann nur noch über die selbstherrliche Borniertheit der > Autoindustrie Es sind vielleicht auch jene bornierten Kunden, die dann, wenn es ans bestellen geht, doch nicht auf Bequemlichkeit und Luxus verzichten wollen. Aber Dacia soll da durchaus was im Angebot haben. Beispielsweise den Sandero für 4stellig, den keiner 4stellig kauft, aufgrund all der schönen Extras, die man dann doch haben will. > Wem ist mit dieser Entwicklung wirklich gedient? Bestimmt nicht dem > Kunden. Stell doch doch mal bei den Herstellern als repräsentativer Kunde vor. Es ist sicher billiger, einfach nur dich zu fragen, statt aufwändig Marktanalysen zu betreiben. ;-)
A. K. schrieb: > Aber Dacia soll da durchaus was im Angebot haben. Beispielsweise den > Sandero für 4stellig, den keiner 4stellig kauft, aufgrund all der > schönen Extras, die man dann doch haben will. Ich hab' letztens einen Sandero gekauft. Jaaaa, auch nicht vierstellig, die bessere Sitz- und Lenkradverstellung war aus anatomischen Gründen der verschiedenen FahrerInnen nötig, aber für 11.000€ ist das ein niegelnagelneuer Neuwagen mit Benzin UND Autogas, Klimaanlage, Radio, 2. Reifensatz - und fahren tut er auch.
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Reiner Wilhelm schrieb: > Werde mal meinen Nachbarn fragen (der ist Autoschrauber), ob er schon > mal Laser-Scanner, Radarsensoren oder Kameras ausgetauscht hat. Die letzten beiden sicherlich (das sind nämlich Rückfahrpiepser oder -kamera). Du kannst das aber sicherlich auch so formulieren, dass er das ganz sicher noch nie gemacht hat. Zweifelnder schrieb im Beitrag #5797016: > Und ich wollte nur einen einfachen, vernünftig wartbaren > fahrbaren Untersatz der ökonomisch unterhaltbar ist. Ein > Fahrzeug, daß unabhängig ohne Anbindung zuverläßig funktioniert. Lada baut sowas noch immer. Inzwischen auch mit Euro-6 und ABS.
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Vielleicht sollte man formulieren mit was ein zeitgerechtes Fahrzeug ausgerüstet sein sollte: Was mich betrifft: Motor nicht 2l übersteigend, kein Turbo, Manuelle Gangschaltung, Zündschlüssel Start/Stop - Kein Druckknopf, Eine einwandfrei funktionierende Cruise Control, Gute Heizung und Fensterentfrostung, Manuelle Klimaeinstellungen, Lenkradheizung wäre angenehm, Seitenspiegelbeheizung, klappbare Seitenspiegel, ABS Bremsen, aber nur weils eben Standard ist, Richtige, manuelle Kabelbetriebene Handbremse mit Hebelbetätigung, Kundenaustauschbare Leuchtmittel, Halogenscheinwerfer - Keine teuren Firmen LED Scheinwerfer Einheiten die €1K+ kosten, Klimaanlage wäre ein Luxus den ich bereit zu zahlen wäre, Richtiger Reservereifen, Vernünftige Felgen mit normaler Bereifung - keine dünne Hochdruckbereifung, DIN Schacht für eigenes Radio/Media Abspielgeräts, Richtige, besser funktionierende Radioantenne, Keine (Zwangs) Funkanbindungen irgendwelcher Art! Software Updates nur in der Werkstatt erlaubt! Was ich aber nicht brauche: Reifendruck Warnung - kostet nur unnötig viel wenn die Stromversorgung ausfällt, TFT GUI mit integrierten Fahrzeugfunktionen, Druckknopf Start/Stop Elektrische Parkbremse CVT Getriebe Backup Kamera ist auch nicht notwendig Navi nur als Option für diejenigen die es nicht mehr anders können oder eben wollen, Extrem teure LED Scheinwerfer, Automatiken jeglicher Art, Automatische Klimasteuerung, Automatische Scheibenwischereinschaltung, Automatische Abblendung, Sitzheizung, Traction Control, Ausser Cruise Control, Fahrassistententechnik jeglicher Art!!! (Darf nur als Option angeboten werden) Permanente Zwangsfunkanbindung zur Cloud und Software Updates Handyanbindung zum KFZ, Unnötige sonstige Luxuseinrichtungen Notfall Automatische Funkbenachrichtigung - Nur als kundenspezifizierte Option akzeptabel, Irgendwelche automatische Einrichtungen die mit der Kontrolle des Fahrzeugs unerwartet stören könnten und jegliche vermeintliche Sicherheitstechnik die auf Kamera und Radar Sensoren aufbaut und softwaremäßig autonom eingreifen könnten. Da man sich nicht wirklich darauf verlassen kann ist es besser mit dem Bewußtsein zu fahren, daß man selber für die sichere Operation des Fahrzeugs verantwortlich sei anstatt sich auf unzuverläßige Technik verlassen zu müssen die dann im Ernstfall nicht richtig reagiert. Die meisten automatischen Funktionen stellen sich mit der Zeit als nervig heraus weil sie in den meisten Fällen doch nicht so gut funktionieren wie man will und sie oft unberechenbar reagieren.
Zweifelnder schrieb: > Vielleicht sollte man formulieren mit was ein zeitgerechtes Fahrzeug > ausgerüstet sein sollte: Eigentlich schon der total falsche Ansatz, denn in paar Jahren ist das vollautonom fahrende Fahrzeug zeitgerecht. Dann kannst du deine persönlichen Vorlieben noch um die totale Überwachung ergänzen. Denn das wird dann zeitgemäß sein, zudem man sicher irgendwoher irgendeinen Rabatt bekommt, wenn man sich total überwachen lässt.
A. K. schrieb: > Modul raus, neues rein. Worin genau besteht nun der Unterschied? Dabei wird allerdings leicht vergessen, das ein Grossteil der Elektronikprobleme nicht von den Modulen kommt, sondern von schlecht verlegten Kabelsträngen, Steckverbindern und scheuernden Drähtchen. Wer schon mal ein abmontiertes Armeturenbrett des Tesla S gesehen hat, dem wird dabei richtig schlecht. (Gibt auf YT einige Teslaschrauber, die die enormen Kosten des Herstellerservice nicht zahlen wollen). Da sieht man RJ45 Stecker und sogar Pfostenfeldverbinder. Ob das alles für automotive Anwendung geeignet ist?
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Zweifelnder schrieb im Beitrag #5797016: > Heute haben wir Fahrzeuge auf die man sich nicht mehr verlassen kann > weil ihre Software mehr Entscheidungsfreiheit hat wie der Fahrer. Also ich bin Schrauber. Zwar Gabelstapler, aber Autos sind mir nicht fremd. Heute sind die Wartungsintervalle viel länger und im Allgemeinen ist die Elektronik auch nicht so problematisch. Was war denn früher? Alle Nase lang neue Unterbrecherkontakte. Das erste TSZH Gerät habe ich nur einmal kaputt gehabt (aber am Stapler). Mein neues (altes Auto) ist von 2010. Auch da funktioniert alles. Ehrlich gesagt weiß ich nicht von welchen Autos ihr redet. Unsere Stapler haben auch nur noch wenig Probleme mit der Elektronik und das bei verdoppelten Wartungsintervallen und verdoppelter Umschlaghäufigkeit.
Zeitgerechter Mensch schrieb: > wird dann zeitgemäß sein, zudem man sicher irgendwoher irgendeinen > Rabatt bekommt, wenn man sich total überwachen lässt. Als optionaler Privacy Feature Set funktioniert das besser.
F. F. schrieb: > Ehrlich gesagt weiß ich nicht von welchen Autos ihr redet. Es geht nicht wirklich um Autos. Es geht um "German Angst": "Der Begriff Angst, der sich ähnlich wie Weltschmerz in der englischen Sprache eingebürgert hat (Germanismus), bezeichnet hier entweder eine generalisierte Angststörung, eine unbegründete diffuse Furcht, oder ein nur ostentativ vorgetragenes „Leiden an der Welt“." https://de.wikipedia.org/wiki/German_Angst#Angst_als_Charakteristikum_von_Deutschen_in_der_literarischen_Darstellung
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A. K. schrieb: > Es sind vielleicht auch jene bornierten Kunden, die dann, wenn es ans > bestellen geht, doch nicht auf Bequemlichkeit und Luxus verzichten > wollen. Genau der Punkt. Es wird niemand gezwungen, mit unsinnigen und tonnenschweren Monsterkisten (SUVs) rumzufahren. Die Leute kaufen diese Kisten freiwillig und wohlwissend, dass diese Kisten die Umwelt mehr als nötig vergiften. Die Prognosen besagen, dass der Marktanteil dieser Kisten in paar Jahren bei 50% liegen wird. Sollten wir den freitags schulschwändenden Schülern nicht lieber ins Gesicht sagen, dass uns die Umwelt und ihre Zukunft scheißegal ist?
Zeitgerechter Mensch schrieb: > Zweifelnder schrieb: >> Vielleicht sollte man formulieren mit was ein zeitgerechtes Fahrzeug >> ausgerüstet sein sollte: > > Eigentlich schon der total falsche Ansatz, denn in paar Jahren ist das > vollautonom fahrende Fahrzeug zeitgerecht. Dann kannst du deine > persönlichen Vorlieben noch um die totale Überwachung ergänzen. Denn das > wird dann zeitgemäß sein, zudem man sicher irgendwoher irgendeinen > Rabatt bekommt, wenn man sich total überwachen lässt. Ja, an richtigen Fahren eines sportlichen Zweisitzers mit einer hübschen Beifahrerin auf szenischen europäischen Bergstrassen wird man dann nur noch in alten Filmen erleben können:-) Das trifft dann hauptsächlich auf das "gewöhnliche", gemeine Folk zu. Diejenigen Elitisten mit Status und Geld kriegen dann natürlich exklusive Sondergebehmigungen um ihre teuren Sportwägen noch selber fahren zu dürfen. Die Übrigen, naja, die müssen sich dann mit langweiligen Nichtstun während der Fahrt zufrieden geben, während das autonomisch betriebene Fahrzeug langweilig, aber sehr, sehr sicher, langsam die Strassen risikolos hinunter kriecht und sich ihre Zeit mit geistlosem Infotainment vertreiben müssen, anstatt den Fahrtwind zu spüren und zu "Leben" und neidisch sein, daß ihre Eltern noch selber fahren durften. Die Statitisten freuen sich, daß es nur noch geplante Unfälle mehr gibt. Welcome to the future! Brave New World!
Reiner Wilhelm schrieb: > M.W. haben die Autoschrauber schon heute erhebliche Probleme mit dem > ganzen Elektronik-Kram im Auto, weshalb man auch gerne das ganze > Geraffel auf einen Ruck austauschen will und man als Folge dem Kunden > aufgrund horrender Reparaturkosten gleich zu einem Neuwagen rät. Ja genau, das kommt noch dazu. Die "Autos" von Tesla & Co sind überhaupt nicht wartbar. Darauf ist niemand ausgebildet. Es gibt aktuell schon Prbleme bei Mechatronikern, denn es gibt nicht genug. WER soll denn bitte Autos warten, deren A & O die Software ist? Soll der Eigentümer EDV-Spezialisten gezahlen? Da wird er aber Augen machen .......
„Bei den Mobilitätsdiensten werden wir eine große Vielfalt an Innenraumkonzepten sehen. In einigen Fällen brauche ich nur noch ein womöglich gesetzlich vorgeschriebenes Not-Lenkrad, bin aber ansonsten frei in der Gestaltung“, sagt der Accenture-Geschäftsführer. „Es wird aber auch weiter den „klassischen“ Autofahrer geben, der auch künftig ein Auto mit einem konventionellen Innenraum haben will; also jene Fahrer, die auf Relaxliege mit Sonnendach, Springbrunnen und Kunstrasen im Auto nicht so viel Wert legen.
Kunstrasen mit Springbrunnen im Auto, und Relaxliege mit Sonnendach. Das wird erst noch was werden. Während der Fahrt werden (selbstbräunende) Würstchen gegrillt, Musik gehört und die Grünen (und Presse-Mitarbeiter) können ihren Rotwein schon auf dem Weg zur Arbeit trinken. Wenn das denn mal so klappt. Rotwein im Auto wird vielleicht nicht erlaubt werden, aber (Elektro)Grillen (natürlich mit Solar oder Akku), Kunstrasen und Liegestuhl im Auto ist schon im Kommen. Na das Eisfach für die Gin Tonic Würfel wird dann nicht mehr allzuweit sein. Schade nur, das es bis dahin keine Menschen mehr geben wird...alle erstickt, nachdem auch noch Sauerstoff+Wasser als umweltschädlich eingestuft und verboten worden sind. Meine Devise: Volle Kanne, Hoschi! :-)
Du führst Selbstgespräche.
Ihr glaubt das mit dem Springbrunnen und Kunstrasen im Auto nicht, ihr ewig gestrigen? Doch irgendwAIR lügt nie. Auch Blumen sollen dort wachsen dürfen. Zitat aus der Wirtschaftswoche: > Mit der luftigen Gestaltung soll der Oasis aber nicht nur ein > Büro auf Rädern werden, sondern vor allem großzügiges Wohnzimmer. > Dazu sind nicht nur bequeme Sessel verbaut, in denen man auch > gemütlich einen Film schauen oder anders entspannen kann, sondern > auch ein kleiner Garten. Richtig gelesen, ein Garten im Auto. > „Die Pflanzen hinter der Windschutzscheibe des Oasis war als > Hingucker gedacht“, sagt Rinderknecht. „Das große Interesse > des Publikums, aber auch gezielte Nachfragen aus der Industrie, > waren dann doch überraschend.“ https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/mobilitaet-der-zukunft-neue-konzepte-fuer-uber-und-co/19990858-2.html
Der erste preliminary report zur 737 MAX in Äthiopien ist raus: http://www.ecaa.gov.et/documents/20435/0/Preliminary+Report+B737-800MAX+%2C%28ET-AVJ%29.pdf/4c65422d-5e4f-4689-9c58-d7af1ee17f3e
irgendwAIR schrieb: > Kunstrasen mit Springbrunnen im Auto, und Relaxliege mit > Sonnendach. Das > wird erst noch was werden. Während der Fahrt werden (selbstbräunende) > Würstchen gegrillt, Musik gehört und die Grünen (und Presse-Mitarbeiter) > können ihren Rotwein schon auf dem Weg zur Arbeit trinken. Wenn das denn > mal so klappt. Rotwein im Auto wird vielleicht nicht erlaubt werden, > aber (Elektro)Grillen (natürlich mit Solar oder Akku), Kunstrasen und > Liegestuhl im Auto ist schon im Kommen. Na das Eisfach für die Gin Tonic > Würfel wird dann nicht mehr allzuweit sein. Schade nur, das es bis dahin > keine Menschen mehr geben wird...alle erstickt, nachdem auch noch > Sauerstoff+Wasser als umweltschädlich eingestuft und verboten worden > sind. > > Meine Devise: > Volle Kanne, Hoschi! > > :-) Ja, sagt mal! Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen? Zieht das alte Klischee von wegen Freiheit im Auto, die PS an sich zu erleben, den Wind um sich zu fühlen, nicht mehr? Mann, oh, Mann, ist die Karre verfahren... Da geilt man sich mit Auto High-Tech auf, von wegen autonomes Fahren und allem drum und dran. Wie kann man sich nur den Kopf so verdrehen lassen. Die nehmen Euch doch nur alles um Euch total überwachen und manipulieren zu können. Ihr seid auf dem besten Weg, alles am Automobil zu verlieren, was die Karre überhaupt erst interessant gemacht hat. Begreift ihr denn nicht, daß die Seele des Autofahrens von den Automachern eingesperrt wird? Wie kann man sich nur so verblenden lassen? Mit Euer High-Tech im Auto wird ihr nie und nimmer auf lange Zeit glücklich sein können. Ohne andauernd softwaremäßig am Auto herumpfuschen zu können, werden die Dinger überhaupt nicht täglich gebrauchsfähig sein. Und man weiß ja was heutzutage an SW produziert wird. Auf das wollt ihr dann noch euer Leben setzen? Man weiß ja am Beispiel der Max8 was mit SW herauskommen kann. Wer kann dann noch Vertrauen zur KFZ SW haben? Wer garantiert mir, daß das Fahrzeug bei voller Geschwindigkeit aus Fehlerkennung der Umwelt eine Vollbremsung macht und die Autos dahinter nicht darauf knallen? Diese Garantie kann realistisch nicht gegeben werden. Ich würde der von den Sensoren abhängigen Auto SW diese Entscheidung nicht überlassen wollen. Kein Mensch kann ausreichend garantieren, daß die SW und Sensoren adequät sind und alle Situation besser wie ein Mensch beherrscht. Dazu kommt, daß meist der Niedrigstanbieter die Technik herstellt. Die Automacher machen sich da was vor. Und Überwachung der Entwicklungsqualität ist aus propriatären IP Gründen nicht möglich. Nur Open Source Studium aller in Frage kommenden Systeme könnte das allgemeine Vertrauen potenziell erhöhen. Solange das nicht möglich ist, kann man lediglich auf die Beteuerungen und Versprechungen der Automacher setzen ob alles menschlich Mögliche gemacht wurde. Die ganze Infotainment Und Funktions GUI SW verleitet die Fahrer zur Ablenkung. Wo früher haptisch gut ausgedachte Schalter Funktionen ihre Funktion versahen die man ohne hinsehen bedienen konnte, muß man sich jetzt oft mit SW herumschlagen und ohne Hinsehen geht gar nichts mehr. Manche neuere Fahrzeuge eines ausländischen Herstellers sind deswegen berüchtigt. Und wer will schon andauernd mit einer seelenlosen Computerstimme sprechen wollen um Handbedienung des GUI zu vermeiden? Und wenn einem das UI nicht gefällt muß man meist zähneknirschend mit dem armseligen Murks leben. Ihr braucht mir nichts vormachen - Ich kenne meine Pappenheimer. Die Automacher sollten sich darauf beschränken durchdachte, zuverläßige und ökonomisch reparierbare Fahrzeuge herzustellen anstatt sich als selbsternannte Retter und Wegbereiter einer utopischen Zukunft aufzuspielen. Mit den Reparaturwucherpreisen sollte baldigst ein Ende gemacht werden. Es fragt sich auch wie ethisch vertretbar der Einbau von unnötig teuren Komponenten wie nichtreparierbare LED Scheinwerfer und Elektronikmodule. Es ist ja nicht so, daß die Automacher ihre Elektronik auf Fahrzeuglebensdauer garantieren und kostenfrei oder fair instand halten würden. Solange die Automacher das ablehnen, sollen sie damit aufhören mit nicht gewollter Fahrzeuginnovation weiterzumachen. Dem Kunden ist mit Wucherpreisen nicht gedient. Wie lange sind die Kunden noch bereit oder fähig vierstellige Reparaturpreise verkraften zu können? Wie oft sind elektronische und SW Fehler mit logischer Fehlereingrenzung nicht mehr auffindbar? Wie oft werden pauschal Baugruppen ausgewechselt weil das Problem nicht eingrenzbar ist? Wenn das passiert ist die betroffene Technik hochgradig überzüchtet und unnötig kompliziert. Die systematische Verdonglung ist ein weiter K.O. Punkt. Die zweifelhafte Qualität von KFZ elektronischen Baugruppen ist bekannt. Deshalb ist es umso erstaunlicher mit welcher Unverfrorenheit die Kunden nach Ablauf der Garantiezeit brutal abgezockt werden. Man erschwert dem Eigentümer systematisch eigene Reparatur und Auswechslung schadhafter Baugruppen durch digitale Schutzmaßnahmen um nichtauthorisierte Reparatur zu verhindern. Aber was solls; die Verantwortlichen können ja nicht besser. Man ist so technikgläubig und vernarrt, daß man Wesentliches absichtlich ignoriert um den eigenen Zielen nahe zu kommen. Die Mehrzahl der Normalbürger brauchen das alles nicht. Sie wollen nur ein verläßliches Fahrzeug. Und gerade das, wird systematisch durch das große gefordere Herstellerabhängigkeitsverhältnis unterminiert. Wenn ich höre, daß Marketing weiß was die Leute wirklich wollen, lügen sie. Ich kenne keinen Menschen de jemals darüber gefragt wurde. Marketing diktiert den Kunden immer ihren kranken Visionen. Dafür sorgt schon das überspannte Ego. Man spielt andauernd herum weil keiner wirklich Bescheid weiß. Den Kunden wird vorgekaukelt was sie angeblich brauchen. So gesehen haben die Automacher ihre Kompetenz weit überschritten. Man fragt sich wer das so will. Bei den Automachern ist wirklich größtenteils Hopfen und Malz verloren! Und Vertrauen überhaupt! Den Höhepunkt hat die KFZ Entwicklung wahrscheinlich schon längst überschritten. Man will es nur nicht wahrhaben.
Zweifelnder schrieb: > Die Automacher sollten sich darauf beschränken durchdachte, zuverläßige > und ökonomisch reparierbare Fahrzeuge herzustellen Wenn die Software nicht so teuer wäre (solche die was taugt, wie VCDS), würde es sogar leichter sein, das Auto selbst zu reparieren, aber leider wird der Austausch der Batterie schon nicht mehr (bei neueren Autos) vom Eigner des Fahrzeuges durchgeführt werden können, da die im Batteriemanagement angemeldet werden muss. Das Fiasko an dabei ist, dass es nur wenige wirklich gute Mechaniker gibt, die Fehler mit der Software finden können. Will ja auch keiner mehr machen und Geld verdienen die schon lange keins mehr.
Zweifelnder schrieb: > Wenn ich höre, daß Marketing weiß was die Leute wirklich wollen... Die geben sich ziemlich viel Mühe, Trends zu erkennen. Dann schielt man noch auf die Verkaufszahlen der Mitbewerber. Wenn die Mitbewerber ihre Gurken besser verkaufen, muss man eben auch solche Gurken bauen. Deshalb sehen heute alle Autos gleich aus und deshalb ist auch das 3 Liter Auto vom Markt verschwunden. Als Ersatz stehen nun gewaltig motorisierte Protzkisten in jedem Ausstellungsraum. Dass ein modernes Auto wegen einem Lampenwechsel für eine Stunde auf die Hebebühne muss, wird man im Werbeflyer natürlich nicht erwähnen. In meinem Umfeld hat eine ältere Dame beim Neuwagenkauf doch tatsächlich den GANZEN Firlefanz geordert, den man laut Liste für Geld bekommen konnte. Da staunt man nicht schlecht. Du kennst "die Leute" nicht, sondern du schließt von dir auf andere. Ein gewaltiger Fehler.
A. K. schrieb: > Der erste preliminary report zur 737 MAX in Äthiopien ist raus: > http://www.ecaa.gov.et/documents/20435/0/Preliminary+Report+B737-800MAX+%2C%28ET-AVJ%29.pdf/4c65422d-5e4f-4689-9c58-d7af1ee17f3e Vielen Dank für den Link, der Inhalt in Kurzform: "Die Ermittler haben Anzeichen dafür gefunden, dass die Nase der Maschine nach unten gedrückt wurde [...] und das obwohl die Piloten alle Notfallanweisungen des Herstellers mehrfach wiederholt hätten. Dennoch hätten sie das Flugzeug nicht unter Kontrolle bekommen. Es war kurz nach dem Start abgestürzt." https://www.swr.de/swraktuell/Untersuchungsbericht-nach-Absturz-737-Max-Boeing-soll-Flugsteuerung-ueberpruefen,boeing-737-max8-unfallbericht-100.html
Dazu passt: "Mehrere US-Piloten haben offenbar bereits vor dem Absturz der Boeing 737 Max 8 in Äthiopien ernsthafte Bedenken zur Sicherheit des Flugzeuges geäußert. Wie die "Dallas Morning News" berichten, hatten fünf Piloten Beschwerden im "Aviation Safety Reporting System" eingereicht." "Diese drehen sich vor allem um den Autopiloten des Flugzeuges. Die Piloten berichten davon, dass ihre Maschinen kurz in Sinkflug übergingen, Funktionen des Autopiloten im Bordhandbuch nicht vollständig erklärt werden oder die Schubeinstellung Probleme bereitete." "Ein Pilot schreibt über das komplizierte MCAS-System (Maneuvering Characteristics Augmentation System): "Ich halte es für unvernünftig, dass der Hersteller, die Luftfahrbehörde und die Fluglinien die Piloten ein Flugzeug ohne ausreichendes Training fliegen lassen." Auch würden keine ausreichenden Ressourcen bereitgestellt, mit denen sich die sehr komplexen Systeme des Flugzeuges verstehen ließen. Die Beschwerde des Mannes liest sich, als ob er selbst herausfinden musste, wie sich sein Flugzeug fliegen lässt – mitten im Flug." https://www.focus.de/finanzen/boerse/boeing-737-max-8-dunkler-verdacht-nach-zwei-flugzeug-abstuerzen_id_10441028.html
Dazu passt noch besser: "Deutsche Piloten halten Flugverbote für übertrieben" "Die Vereinigung Cockpit hält die Flugverbote für übertrieben. Es gebe noch keinen Beleg, dass es ein ähnliches Problem wie beim Absturz der indonesischen Maschine gegeben haben könnte, sagt ein Sprecher der Pilotengewerkschaft." Völlig klar, dass der folgsame und obrigkeitshörige Deutschmichel hier wieder ganz vorne mit dabei ist. Wer in einen Flieger einsteigt, sollte sich vergewissern, dass kein Deutschmichel im Cocpit sitzt, sonst besser gleich wieder aussteigen.
Nachtrag: Die Zitate sind aus dem Link eins höher
Coole Wampe schrieb: > Völlig klar, dass der folgsame und obrigkeitshörige Deutschmichel hier > wieder ganz vorne mit dabei ist. Von den ach so folgsamen und obrigkeitshörigen Deutschmicheln weiter hinten als der Cockpit-Tür würden wohl etwas zu viele gleich wieder aussteigen, sobald sie merken, dass sie in einer 737 MAX sitzen. Notfalls mit der Rutsche. Völlig egal wie sicher oder unsicher ein Vogel ist: Diesen Krawall mit Fluggästen und Medien riskiert keine Fluglinie. Von den Kosten dürfte ohnehin einiges Boeing übernehmen müssen.
Matthias S. schrieb: > Da sieht man RJ45 Stecker und sogar Pfostenfeldverbinder. Ob das alles > für automotive Anwendung geeignet ist? Hi! Hast du da bitte mal einen Link? Pfostensteckverbinder im verriegelbaren Gehäuse sind seit 15-20 Jahren Standard, zumindest im VW Konzern. Vg
der-automat-kann-alles schrieb: > "Ich halte es für unvernünftig, > dass der Hersteller, die Luftfahrbehörde und die Fluglinien die Piloten > ein Flugzeug ohne ausreichendes Training fliegen lassen." Auch würden > keine ausreichenden Ressourcen bereitgestellt, mit denen sich die sehr > komplexen Systeme des Flugzeuges verstehen ließen. Die Beschwerde des > Mannes liest sich, als ob er selbst herausfinden musste, wie sich sein > Flugzeug fliegen lässt – mitten im Flug." Ein Bekannter mit reichlich beruflicher Erfahrung im Flugzeugbau, einschliesslich Zulassungsverfahren und auch FAA, reagierte über diese Praxis von Boeing ebenso überrascht.
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der-automat-kann-alles schrieb: > "Die Ermittler haben Anzeichen dafür gefunden, dass die Nase der > Maschine nach unten gedrückt wurde Im Tesla wäre das so, als wenn der Tesla Gas gibt, während der Fahrer bremst bzw. versucht zu bremsen. Aber natürlich ist das Bremspedal nur ein Dummy, der den Faher das Gefühl gibt, etwas tun zu können, während es die Kräfte überhaupt nicht weiterleitet. Nur an ein Stück festes Gummy, so dass man glaubt, man bremst. In Wahrheit bremst nur der Computer. Da er aber gerade Gas gibt, bremst er nicht, und so geht es mit 150 km/h durch die Stadtmitte. Und warum? Weil das Navi abgeschmiert ist und sich auf der nahen Stadtautobahn wähnt(e), als das Auto mit 150 km/h in die Pizzaria raste, die unterhalb der Brücke der Stadtautobahn erst vor kurzem wieder eröffnet hatte. Da war nämlich schon mal einer reingerast. Ursache "unbekannt".
also wie ich das so beurteile, jedenfalls der Kommentare nach, traut sich niemand mehr in den Tesla. Die Sprücheklopfer, die Traumtänzer, die bezahlten Lobbyisten .... alle sind sie plötzlich still wie die Mäuschen. Das hat nicht funktioniert, nicht wahr? Nicht mal im Land der Schlafmichel hat es funktioniert, und darüber würde ich nachdenken, wenn ich ein Sprücheklopfer, Traumtänzer oder bezahlter Lobbyist wäre. Bankrotteure seid ihr! Die Lobbyisten finanzielle, und die Sprücheklopfer und Traumtänzer geistige Bankrotteure. Tesla & Co war euer Offenbarungseid.
Prozessor Dokter Schmunz schrieb: >>> Die Titanic war theoretisch unsinkbar. >> >> Nein. Schon damals nicht. > > Doch. Gott selbst könnte dieses Schiff nicht versenken, War der Kapitän aus der Familie Musk? Theoretisch unsinkbar und praktisch bei der ersten Fahrt abgesoffen. Passt gut zu dem Thread. Übrigens ist kein Stahlschiff unsinkbar nicht mal theoretisch ;-). A. K. schrieb: > Genau da liegt das Problem. Mit einer nüchternen Entscheidung unter > Abwägung aller Faktoren kommen Automaten besser zurecht als Menschen. Deshalb klappt ja auch die elektronische Partnervermittlung so gut, oder? Wenn das was Automaten zur Zeit machen "Entscheidungen" sind das ist eine Supermarktkassiererin gehobenes Management. Sie trifft ja auch ständig Entscheidungen, meist über Schulungswissen hinaus. Der Trick der Marktschreier ist doch simpel zu durchschauen. Sobald der schlaue Roboter nicht funzt ist er entweder kaputt, außer Betrieb, nicht für die Bedingungen geeignet oder sonstwas. Passiert was unterwegs wird geklingelt und die Entscheidung dem Menschen übergeben . Soll der doch zusehen wie er klar kommt. Tesla hat da Alleinstellungsmerkmale, die bringen die Leute ohne Warnung um. Wenn er den Robot nicht überwacht (zusätzlich zum normalen geschehen) hat er halt Pech gehabt. Steht in der Anleitung auf Seite 735 ff gleiche hinter der Verwendung von Heizdecken im Kofferraum und dem Stecker für elektrische Wackeldackel. > Die meisten Menschen sind nicht in der Lage, dies im Grenzfall richtig > einzuschätzen und reagieren reflexhaft ausweichend. Das wage ich zu bezweifeln, nicht weil du unrecht hast sondern weil man es nicht wissen kann. Die meisten passen ihr Verhalten ihren Fähigkeiten an kann man ohne Datenbasis genau so behaupten.
A. K. schrieb: > Der erste preliminary report zur 737 MAX in Äthiopien ist raus: > http://www.ecaa.gov.et/documents/20435/0/Preliminary+Report+B737-800MAX+%2C%28ET-AVJ%29.pdf/4c65422d-5e4f-4689-9c58-d7af1ee17f3e Danke schön. Man sieht hier an den Grafiken des Flugschreibers eines der grundsätzlichen Probleme jeder sensorbasierten Automatik. Der linke AOA Sensor springt plötzlich auf 75° (bei 05:38:45), also auf Anschlag, während der rechte weiterhin normal funktioniert. Welchem Sensor soll denn MCAS nun glauben? Es fehlt eine dritte unabhängige Instanz, die entscheidet, ob wirs nur mit einem Sensorproblem oder mit tatsächlich gefährlicher Lage zu tun haben. MCAS trimmt immer wieder nach unten und die Piloten ziehen einerseits am Höhenruder und andererseits probieren sie mit manuellem Trimm, die Kiste wieder zu hoch zu bekommen. Daß MCAS als alleinigen Dateneingang die beiden Sensoren benutzt, ist hier sehr sparsam, denn immerhin existieren sowohl Variodaten als auch Fluggeschwindigkeit, die Informationen über die Lage des Flugzeugs tragen. Zusätzlich gibt es Daten über die Drehzahl der Turbinen usw. Der reinste Horror für die armen Jungs im Cockpit...
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Zweifelnder schrieb: > irgendwAIR schrieb: > > Ja, sagt mal! Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen? > > Zieht das alte Klischee von wegen Freiheit im Auto, die PS an sich zu > erleben, den Wind um sich zu fühlen, nicht mehr? > > Mann, oh, Mann, ist die Karre verfahren... Nö, zieht nicht mehr. Als ich noch mit dem offenen Porsche durch den Harz geballert bin, war das noch geil. Aber heute geht es darum, die Stunde fahrt zur Arbeit halbwegs unfallfrei zu bewältigen und abends zurück. Da ist mir die Freiheit und der Wind mal gerade vollkommen egal. Der Wind ist an der Ampelkreuzung überschaubar und riecht nicht besonders lecker. > > Ihr seid auf dem besten Weg, alles am Automobil zu verlieren, was die > Karre überhaupt erst interessant gemacht hat. Begreift ihr denn nicht, > daß die Seele des Autofahrens von den Automachern eingesperrt wird? > Bei 1,5-2 Stunden am Tag im Stau im Auto wäre selbst ein Porsche ziemlich witzlos. Ich überlege ernsthaft einen Tesla 3 genau wegen der Selbstfahrfunktion zu kaufen, einfach weil das im Stau viel stressfreier ist. Gruß Axel
Matthias S. schrieb: > Welchem Sensor soll denn MCAS nun glauben? Es fehlt eine > dritte unabhängige Instanz, die entscheidet, ob wirs nur mit einem > Sensorproblem oder mit tatsächlich gefährlicher Lage zu tun haben. Es gibt zu diesem Thema mehrere Ansätze. Einer anderer ist, Cockpitanzeigen und Automatiken wählbar an einen Sensor zu koppeln, aber bei einer signifikanten Differenz mindestens deutlich zu warnen, damit die Piloten kontrolliert reagieren können, oder die Automatik abzuschalten. Die 737 MAX hat als zukaufbares Extra einen "AOA DISAGREE ALERT". > Daß MCAS als alleinigen Dateneingang die > beiden Sensoren benutzt, ist hier sehr sparsam, Bisher benutzt es nur einen Sensor, nicht beide.
irgendwAIR schrieb: > also wie ich das so beurteile, jedenfalls der Kommentare nach, > traut sich niemand mehr in den Tesla. Dafür, dass sich niemand in einen Tesla traut, sehe ich erstaunlich viele von den Dingern hier auf der Straße sowie den Firmenparkplätzen der Umgebung. Kurz: Ich habe das Gefühl, dass du an der Realität vieler schlicht vorbeiargumentierst. Viele Kommentare weniger Personen sind kein guter Maßstab.
Matthias S. schrieb: > Der reinste Horror für die armen Jungs im Cockpit... Dabei wäre es so einfach, mal abgesehen von dem fehlenden Sensor. Sobald der Pilot manuell eingreift, muss zwangsläufig alles automatische ausgeschaltet werden. Früher (bin schon über 30 Jahre aus der Branche raus) war das Pflicht.
S. R. schrieb: > irgendwAIR schrieb: >> also wie ich das so beurteile, jedenfalls der Kommentare nach, >> traut sich niemand mehr in den Tesla. > > Dafür, dass sich niemand in einen Tesla traut, sehe ich erstaunlich > viele von den Dingern hier auf der Straße sowie den Firmenparkplätzen > der Umgebung. Ein Mitarbeiter beim Kunden hat sich gerade noch so ein Teil gekauft.
S. R. schrieb: > Kurz: Ich habe das Gefühl, dass du an der Realität vieler schlicht > vorbeiargumentierst. Viele Kommentare weniger Personen sind kein guter > Maßstab. Das ist doch eh klar. Aber hier in Hamburg sehe ich so gut wie nie einen, dafür viele i3 und die Wasserstoffautos von Clevershuttle. Hat aber die gleiche Aussagekraft wie Teslaspotting auf Parkplätzen. Zweifelnder schrieb: > Ihr seid auf dem besten Weg, alles am Automobil zu verlieren, was die > Karre überhaupt erst interessant gemacht hat. Begreift ihr denn nicht, > daß die Seele des Autofahrens von den Automachern eingesperrt wird? Mir ist diese Seele" vollkommen egal. Es wird im Gegenteil höchste Zeit das dieses kranke "freie Fahrt für freie Bürger" endlich eingesperrt wird. Das ist nichts anderes als Rauchen im Restaurant. Rücksichtslose Egomanie auf Kosten anderer. Wenn Tesla es schafft das vollautonome leise Elektroauto zu bauen dann her damit. Du kannst deine "Freiheit" mit deiner stinkenden -ach so sauberen - Verbrennerkiste gern auf einer Rennstrecke austoben. Warum sollen andere das ertragen. Nur weil du eine Blechkiste mit Gummireifen für dein Ego benötigst? Ein Autofahrer ist per se ein egomanisches Ar...... . Das ergibt sich aus dem was er macht, da kann er nichts für. Er fährt mit einem mörderischen Gefährt durch die Gegend, stinkt und lärmt die Gegend zu und dann ist er auch noch der Meinung die Karre überall anderen in den Weg stellen zu dürfen. Wenn das dann mal eingeschränkt wird beruft er sich auf seine Freiheit. Die der anderen ist ihm vollkommen egal, muss ihm auch egal sein weil er sonst seine eigene Erbärmlichkeit feststellen würde. Das ist total krank da von Freiheit und Seele zu reden. Selber rauche ich übrigens gelegentlich und fahre auch Auto. Lebe aber in einer Großstadt in der ich ständig von diesen Autofahrern zugeparkt, zugelärmt, zugeschallt und bedrängt werde.
F. F. schrieb: > Ein Mitarbeiter beim Kunden hat sich gerade noch so ein Teil gekauft. Echt jetzt, welches Cockpitspray hat er denn dazu gekauft? Hab mir gestern übrigens eine Tüte Gummibärchen gekauft.
Hyper Mario schrieb: > Das ist doch eh klar. Aber hier in Hamburg sehe ich so gut wie nie > einen, dafür viele i3 und die Wasserstoffautos von Clevershuttle. Man kann an frequentierten Ladestationen auch mehrere davon sehen. Summt dann wie ein Bienenstock.
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Hyper Mario schrieb: > F. F. schrieb: >> Ein Mitarbeiter beim Kunden hat sich gerade noch so ein Teil gekauft. > > Echt jetzt, welches Cockpitspray hat er denn dazu gekauft? Hab mir > gestern übrigens eine Tüte Gummibärchen gekauft. Du Schlaumeier, dann reiße das auch nicht aus dem Zusammenhang. S. R. schrieb: > irgendwAIR schrieb: >> also wie ich das so beurteile, jedenfalls der Kommentare nach, >> traut sich niemand mehr in den Tesla. > > Dafür, dass sich niemand in einen Tesla traut, sehe ich erstaunlich > viele von den Dingern hier auf der Straße sowie den Firmenparkplätzen > der Umgebung. Ein Mitarbeiter beim Kunden hat sich gerade noch so ein Teil gekauft. Aber vielleicht kannst du ja gar nicht richtig lesen? Guten Appetit!
A. K. schrieb: >> Daß MCAS als alleinigen Dateneingang die >> beiden Sensoren benutzt, ist hier sehr sparsam, > > Bisher benutzt es nur einen Sensor, nicht beide. Das ist ja noch heftiger. Wenn es der linke ist, muss MCAS ja davon ausgehen, das ich fast senkrecht in den Himmel ziehe. Allerdings verstehe ich das Schaubild im Bericht dahingehend, das zwei Sensoren benutzt werden, wobei mir nicht ganz klar ist, ob die nur für die 'normale' Automatik gelten.
Matthias S. schrieb: > verstehe ich das Schaubild im Bericht dahingehend, das zwei Sensoren > benutzt werden, wobei mir nicht ganz klar ist, ob die nur für die > 'normale' Automatik gelten. Nicht nur das MCAS verwendet bisher lediglich einen Sensor, der gesamte FCC tut das: http://www.b737.org.uk/mcas.htm "The AoA source Since MCAS is an FCC function, the AoA source for MCAS is that of the FCC in use; ie FCC 1 uses the Captains AoA probe and FCC 2 uses the F/Os AoA probe. When the 737 is powered up the FCC used is FCC 1 for that flight, this changes for each subsequent flight until the aircraft is powered down. Therefore the AOA sensor that is used for MCAS changes with each flight post power-up."
F. F. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Der reinste Horror für die armen Jungs im Cockpit... > > Dabei wäre es so einfach, mal abgesehen von dem fehlenden Sensor. > Sobald der Pilot manuell eingreift, muss zwangsläufig alles automatische > ausgeschaltet werden. > Früher (bin schon über 30 Jahre aus der Branche raus) war das Pflicht. Airbus hat das dann geändert, allerdings sind die Unfallzahlen seitdem permanent zurückgegangen. Das scheint also durchaus sinnvoll zu sein. Gruß Axel
Schon gesehen? https://www.heise.de/autos/artikel/Update-fuer-Teslas-Navigate-on-Autopilot-4359926.html Ist das die Funktion, die bisher als "Autopilot" bezeichnet und als fast vollautonomes Fahren verstanden wurde? Falls ja, nun, im Artikel klingt das eher nach einem leicht aufgebohrten Spurwechsel-Assistenten - was ist es denn nun wirklich?
A. K. schrieb: > "The AoA source > > Since MCAS is an FCC function, the AoA source for MCAS is that of the > FCC in use; ie FCC 1 uses the Captains AoA probe and FCC 2 uses the F/Os > AoA probe. When the 737 is powered up the FCC used is FCC 1 for that > flight, this changes for each subsequent flight until the aircraft is > powered down. Therefore the AOA sensor that is used for MCAS changes > with each flight post power-up." Was für eine eigenartige Strategie. Nach einem Warmstart des Flugzeuges wird der Sensor benutzt, der im letzten Flug nicht benutzt wurde. Das macht es ja noch verwirrender, denn wenn Sensor 1 im letzten Flug Probleme machte, ist davon im nächsten Flug nichts zu merken. Erst der übernächste Start aktiviert dann wieder den fehlerhaften Sensor. Da Boeing nicht erst seit gestern Flugzeuge baut, hat das sicher einen Sinn, allerdings entgeht er mir im Moment...
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Matthias S. schrieb: > hat das sicher einen > Sinn, allerdings entgeht er mir im Moment... Das ist mir auch schleierhaft. Selbst zwei Sensoren, bei entsprechender Programmierung, würden reichen, denn wir haben ja immer noch einen (eher zwei) Piloten an Bord.
A. K. schrieb: > Man kann an frequentierten Ladestationen auch mehrere davon sehen. Summt > dann wie ein Bienenstock. Das ein Elektroauto an der Ladesäule steht finde ich jetzt nichts ungewöhnliches. Hier sind die alle oft i3 belegt. Da ich fast nur noch elektrisch fahre (Drive now) bekommt man das auch mit. Aber das sind alles persönliche Eindrücke. Etwas OT: Wenn ich mich von einem CleverShuttle kutschieren lasse, ist das noch mal eine ganz andere Welt. Nur so aus der Praxis (und was die Fahrer erzählen) hat die Brennstoffzelle gute Chancen sich durchsetzen. Toyota Mirai, Wasserstoff komb. 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch komb. 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen komb. 0 g/km. Kann sein daß so einige auf das falsche Pferd setzen. Matthias L. schrieb: > klingt > das eher nach einem leicht aufgebohrten Spurwechsel-Assistenten - was > ist es denn nun wirklich? Ami-Werbungs-Müll. Alter Wein in neuen Schläuchen und das heute übliche Guerilla Marketing.
Selbstgespräch-Beantworter schrieb: > Viele Kommentare weniger Personen sind kein guter Maßstab. Was soll ich sagen, dann arbeite vielleicht mal an dir. Die tausend Fliegen auf dem Kuhfladen scheinen dein Maßstab zu sein.
Axel L. schrieb: > Zweifelnder schrieb: >> irgendwAIR schrieb: >> >> Ja, sagt mal! Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen? >> >> Zieht das alte Klischee von wegen Freiheit im Auto, die PS an sich zu >> erleben, den Wind um sich zu fühlen, nicht mehr? >> >> Mann, oh, Mann, ist die Karre verfahren... > Nö, zieht nicht mehr. Als ich noch mit dem offenen Porsche durch den > Harz geballert bin, war das noch geil. Aber heute geht es darum, die > Stunde fahrt zur Arbeit halbwegs unfallfrei zu bewältigen und abends > zurück. Da ist mir die Freiheit und der Wind mal gerade vollkommen egal. > Der Wind ist an der Ampelkreuzung überschaubar und riecht nicht > besonders lecker. Vielleicht spielen die persönlichen Umstände über diese Auffassung eine große Rolle. Mir geht es da persönlich wesentlich besser weil für meine Situation alles relativ günstig zusammenspielt. Ich muß nur 20km in die Arbeit fahren und schaffe dass ohne zu schnell zu fahren in 25 Minuten mit fast immer grünen Ampeln. Nachhause zu dauert es am Nachmittag länger, meist um 35m. Für mich ist das Fahren also nicht besonders stressig. Ich habe allerdings das Glück früh arbeiten zu können und vermeide beidseitig Rush Hour. > >> >> Ihr seid auf dem besten Weg, alles am Automobil zu verlieren, was die >> Karre überhaupt erst interessant gemacht hat. Begreift ihr denn nicht, >> daß die Seele des Autofahrens von den Automachern eingesperrt wird? >> > Bei 1,5-2 Stunden am Tag im Stau im Auto wäre selbst ein Porsche > ziemlich witzlos. Ich überlege ernsthaft einen Tesla 3 genau wegen der > Selbstfahrfunktion zu kaufen, einfach weil das im Stau viel stressfreier > ist. Es tut mir leid zu hören, wie schlimm es für Dich ist und verstehe die allgemein negative Auffassung übers Fahren. Aber da kann das Auto nichts dafür. Obwohl ich selbstfahrende Fahrzeuge selber ausprobieren konnte, empfinde ich sie als nervig. Nervig weil man nicht mehr sie wie sonst als Fahrer mit der Fahrzeugbewegung und Beharrungskräfte aktiv mitwirkt. Wenn ich selber fahre liegt das an mir. Als Passagier wird man den ganzen Kräften passiv ausgesetzt. Das empfinde ich zumindest als unangenehm. Deshalb würde ich diese Selbstfahrfunktion nur in bestimmten Fällen benützen wollen. Der Bruder eines Arbeitskollegen hat gerade seinen Tesla bekommen. Bin gespannt wie die Geschichte weiter geht. Ich lebe in einer Gegend wo zum Glück wenig Verkehr ist und da ist Das Autolenken doch noch etwas Entspannendes. Ich finde es gibt nichts Schöneres als gute hügelige Landschaften und Bergstrassen wo man die Fahrzeugführung wirklich geniessen kann. Ich bin früher öfters selber geflogen und da ging es mir genausso. Wenn man es selbst macht, macht man eine ganz andere Erfahrung. Das Mitsitzen finde ich einfach vieeel zu langweilig. Deshalb ist für mich der augenblickliche Fahrzeugtrend aus schon früher erwähnten Gründen nicht maßgebend. Für mich bleibt ein Fahrzeug eine mechanische Einrichtung oder Maschine und soll keinen fahrbaren mimosenhafter Computer darstellen der ohne permanenten Fabriksupport nicht gebrauchsfähig ist. Gruß > > Gruß > Axel
Der Deutschmichel, wenn das Programm zu Ende ist: https://thumbs.dreamstime.com/z/pappauto-61432026.jpg Er wirkt gar nicht mal unfröhlich. Sparen für unbekannte Dritte ist seine Leidenschaft, er steht dazu kraft seiner Ehre.
Die Hersteller sind schon dabei, die Schnapsidee von Jean claude Juhnke & Co umzusetzen. Zweimal Lexus. Links original, rechts aus Pappe https://www.heise.de/newsticker/meldung/Origami-Car-Papp-Auto-mit-Elektromotor-von-Lexus-2839169.html In einer Mischung aus Kunstprojekt und Machbarkeitsstudie ........
Axel L. schrieb: >> Früher (bin schon über 30 Jahre aus der Branche raus) war das Pflicht. > Airbus hat das dann geändert, allerdings sind die Unfallzahlen seitdem > permanent zurückgegangen. Das scheint also durchaus sinnvoll zu sein. Es gab einige Fälle, in denen der Autopilot sich vollständig abgeschaltet hat, aber dies vom Piloten nicht oder erst sehr spät bemerkt wurde. Von daher sehe ich es als durchaus sinnvoll an, wenn die Automatiken nicht komplett abgeschaltet werden, sondern nur die fehlerhaften Teile (natürlich unter Randbedingungen). HyperMario schrieb: > Nur so aus der Praxis (und was die Fahrer erzählen) hat die > Brennstoffzelle gute Chancen sich durchsetzen. Ich sehe die Brennstoffzelle als einzige langfristig sinnvolle Alternative an, da solche Autos schnell betankt werden können und daher kein technologisch teilweiser Rückschritt sind. Akkus sind allerdings eine gute Übergangslösung. Den Ansatz der Fahrzeughersteller, zu einem gekauften Elektroauto auch mietbare konventionelle Autos für Langstrecken (Sommerurlaub) anzubieten, finde ich in dem Zusammenhang sinnvoll. Aber es ist ein eindeutiges Zeichen einer Übergangslösung. irgendwAIR schrieb: > Was soll ich sagen, dann arbeite vielleicht mal an dir. Die > tausend Fliegen auf dem Kuhfladen scheinen dein Maßstab zu sein. Ich empfinde persönliche Angriffe ja als unangenehm. Vielleicht ist das in deiner Welt nicht so, aber ich bitte dich dennoch, diese zu unterlassen.
Hyper Mario schrieb: > S. R. schrieb: >> Kurz: Ich habe das Gefühl, dass du an der Realität vieler schlicht >> vorbeiargumentierst. Viele Kommentare weniger Personen sind kein guter >> Maßstab. > > Das ist doch eh klar. Aber hier in Hamburg sehe ich so gut wie nie > einen, dafür viele i3 und die Wasserstoffautos von Clevershuttle. > > Hat aber die gleiche Aussagekraft wie Teslaspotting auf Parkplätzen. > > Zweifelnder schrieb: >> Ihr seid auf dem besten Weg, alles am Automobil zu verlieren, was die >> Karre überhaupt erst interessant gemacht hat. Begreift ihr denn nicht, >> daß die Seele des Autofahrens von den Automachern eingesperrt wird? > > Mir ist diese Seele" vollkommen egal. Es wird im Gegenteil höchste Zeit > das dieses kranke "freie Fahrt für freie Bürger" endlich eingesperrt > wird. Das finde ich eine sehr subjektive Einstellung. > > Das ist nichts anderes als Rauchen im Restaurant. Rücksichtslose > Egomanie auf Kosten anderer. Wenn Tesla es schafft das vollautonome > leise Elektroauto zu bauen dann her damit. Du kannst deine "Freiheit" > mit deiner stinkenden -ach so sauberen - Verbrennerkiste gern auf einer > Rennstrecke austoben. Warum sollen andere das ertragen. Nur weil du eine > Blechkiste mit Gummireifen für dein Ego benötigst? Na, na, na. Woher weißt Du so gut über mich Bescheid? Nur die wenigsten verhalten sich vielleicht so. > > Ein Autofahrer ist per se ein egomanisches Ar...... . Das ergibt sich > aus dem was er macht, da kann er nichts für. Er fährt mit einem > mörderischen > Gefährt durch die Gegend, stinkt und lärmt die Gegend zu und dann ist er > auch noch der Meinung die Karre überall anderen in den Weg stellen zu > dürfen. Wenn das dann mal eingeschränkt wird beruft er sich auf seine > Freiheit. Die der anderen ist ihm vollkommen egal, muss ihm auch egal > sein weil er sonst seine eigene Erbärmlichkeit feststellen würde. > > Das ist total krank da von Freiheit und Seele zu reden. > > Selber rauche ich übrigens gelegentlich und fahre auch Auto. Lebe aber > in einer Großstadt in der ich ständig von diesen Autofahrern zugeparkt, > zugelärmt, zugeschallt und bedrängt werde. Mir scheint Deine diesbezüglichen Lebenserfahrungen sind da ganz anders wie meine. Ich kann das alles nicht in der selben Weise nachempfinden. Wenn es ums stinken geht, da trägt der Lastverkehr ganz wesentlich mehr dazu bei. Da sind die KFZs schon bedeutend sauberer. Das Dieselfahrverbot in den Städten ist dazu im Vergleich eine Beleidigung und Verschleierung des Gesamtbildes. Der verbleibende Lastwagenverkehr übersteigt deren Emmissionen um Größenordnungen. Städte müssen ja beliefert werden. Und es für die meisten Menschen untealistisch ohne nennenswerten Schadstoffausstoß funktionieren zu können. Viele der Probleme die Du kritisierst sind das Resultat von ungünstigen wirtschaftlichen makropolitischen Entscheidungen die es unmöglich machen ohne Konflikt für den den Einzelnen und Gegeneinander funktionieren zu können und der Grund weil so viele Leute unzufrieden sind. Eine Verdünnung der Arbeitslokale und Ausbreitung würde Vieles verbessern. Warum sind wohl die Immobilienpreise in vielen Großstädten so unerschwinglich? Wenn China nicht der Hauptelektronik und generelle Güter Produzent für die ganze Welt wäre, dann gäbe es auch hier wesentlich mehr interessante gutbezahlte Arbeitsmöglichkeiten unter wesentlich angenehmeren Bedingungen als sie heute für viele Menschen maßgeblich sind. Das Auto ist da eigentlich nur unwesentlich und peripherell schuld. Elektroautos sind da eher ein Versuch Symptome zu bearbeiten anstatt an den wirklichen Gründen anzufassen. Ob sich Elektroautos langfristig bewähren werden, muß sich erst noch herausstellen. Solange alles neu ist, mag es ja gut funktionieren. In zehn Jahren, nach Ablauf aller Garantien, reden wir dann weiter. Die Reparaturkosten werden sich dann kaum noch rechtfertigen lassen. Wenn man bedenkt, daß schon die einfachsten Elektronikbaugruppen vierstellige Beträge kosten, wieviel mehr kostet dann die wirklich teure und aufwendige Elektronik der eAutos? Die Technik des Verbrennungsmotors hat prinzipiell nur zwei gravierende Kosten, nämlich die begrenzte Menge an konvenzionellen Treibstoff und CO2 Ausstoß und kleinen Mengen an übrigen Schadstoffen. Sonst ist die prinzipielle Antriebstechnik bewährt und robust und hat sich bewährt. Obwohl die Technik des eAutos dagegen oberflächlich günstiger erscheint, ist eine breite Anwendung auch voller und anderer Probleme. Und indirekt werden da auch viele Schadstoffe und implizit CO2 produziert. Auch die kritische Rohstoffgewinnung für die Sammler ist nicht ignorierbar. Ferner ist die industrielle Beschaffung der raren Materialien für die Magnete kein leicht lösbares Problem. Vielleicht macht man sich was vor im Massen Elektroantrieb ein Panacea zu sehen. Es hat mehr Sinn Busse mit Oberleitungen einzusetzen anstatt mitgeführte Sammler zu verwenden. Machen wir mal ein Gedankenspiel: man stelle sich vor, alle Fahrzeuge würden mit Oberleitungen betrieben. Könnten wir nun realistisch die nötige Energie erzeugen um mit dieser Last fertig zu werden. So viele Kraftwerke aller Art gibt es nicht, die gespeicherte fossile Energie zu ersetzen. Könnte diese nun extra benötigte Energie schadstoff und CO2 frei in ausreichendem Maße erzeugt werden? Ich bin mir da nicht so sicher. Ich wäre da optimistischer wenn wir die praktische Erzeugung von Strom mit Kernfusion schon im Griff hätten. Aber der ist ja auch immer 50 Jahre konstant in der Zukunft. Allerdings könnte sich das mittlerweile ändern. Aber der Aufwand bei den bekannten Methoden ist ja enorm. Können wir eine zuverläßige Herstellung und Wartung der benötigten Sammler garantieren? Wie lange werden die Rohstoffe reichen? Ich spreche jetzt von nur eFahrzeugen, also eine Welt wo Verbrenner dann in der Minderzahl wären. Irgendwie wäre eine Mischung bekannter Prinzipien doch realistischer. Mir kommt vor es wird noch lange dauern bis die Energieversorgung und Zugang zum Auftanken so leicht möglich ist wie es für die Verbrenner der Fall ist. Wenn man bedenkt wieviel Aufwand im Vergleich zum flüssigen Kraftstoff getrieben werden muß um die Batterien unter allen Benutzungsbedingungen benützen zu können, dann binn ich nicht so sicher ob das langfristig funktionieren wird können und eine akzeptable MTBF für die Mehrzahl tatsächlich demonstriert werden kann. Projizierte MTBF ist nicht unbedingt Realität. Naja, wir werden ja sehen. Das Buch der Geschichte muß erst noch geschrieben werden.
HyperMario schrieb: > Nur so aus der Praxis (und was die Fahrer > erzählen) hat die Brennstoffzelle gute Chancen sich durchsetzen. > > Toyota Mirai, Wasserstoff komb. 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch komb. 0 > kWh/100 km; CO2-Emissionen komb. 0 g/km. Kann sein daß so einige auf das > falsche Pferd setzen. Bei Preisen ab ca. 80000€ (in Worten -Achtzigtausend-) allenfalls im Kreise der Vielverdiener. Für das Geld sieht die Karre außerdem echt Scheiße aus und ist gehört eher ins Mittelklasse Segment.
S. R. schrieb: > Es gab einige Fälle, in denen der Autopilot sich vollständig > abgeschaltet hat, aber dies vom Piloten nicht oder erst sehr spät > bemerkt wurde. Der Autopilot gibt ein für Piloten unverwechselbares Piepsignal, wenn er sich abschaltet, so daß ich in einem solchen Fall von einem Pilotenfehler ausgehen würde, der entweder sehr unaufmerksam war oder anderweitig abgelenkt war von anderen Ereignissen. Leider sind ja die meisten Flugzeugunglücke eine Kombination von, einzeln betrachtet, unkritischen Fehlern.
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S. R. schrieb: > Ich empfinde persönliche Angriffe ja als unangenehm. Dann lass es doch einfach bleiben. Oder zwingt dich jemand, andere anzugreifen?
Zweifelnder schrieb: > Mir scheint Deine diesbezüglichen Lebenserfahrungen sind da ganz anders > wie meine. Ich kann das alles nicht in der selben Weise nachempfinden. Also ich habe null Problemo mich hier auf dem Fahrrad überfahren zu lassen. Einfach in dem ich mich an die Verkehrsregeln halte. Da ich mich aber auskenne weiß ich wo die lieben Autofahrer ihre Unfähigkeit ausleben. Dein ganzer Text klingt nach einem Autofahrer. Das ist jene Spezies die aus puren Egoismus die Probleme beim Schwerlastverkehr sieht. Auch sonst riecht er nach der typischen "die Probleme sind wo anders weil ich stinke und lärme die Umwelt zu aber " Befangenheit des gummibereiften Blechdosenbesitzers. Irre ich mich? Auf einmal ist von "wir" die rede wo ICH gemeint ist. WIR können die Sache wesentlich verbessern indem wir nicht jeden Egoisten eine 1 - 1,5 Tonnen schwere Kiste beschleunigen/abbremsen beschleunigen/abbremsen beschleunigen/abbremsen beschleunigen/abbremsen ... ... lassen. You pic the point? Der "Schwerlastverkehr" ist ein Schiss gegen die Samstags Sonntags Montags-Freitags Fahrer die jeden Mist mit der Karre erledigen weil es ja so bequem ist. Die DrecksOlivGrünen machen es vor, Wasser predigen und zum Eisessen nach SF und wandern nach Peru fliegen. Verkommene Ars......., nicht zufällig werden die von so vielen gewählt.
Hyper Mario schrieb: > Zweifelnder schrieb: >> Mir scheint Deine diesbezüglichen Lebenserfahrungen sind da ganz anders >> wie meine. Ich kann das alles nicht in der selben Weise nachempfinden. > > Also ich habe null Problemo mich hier auf dem Fahrrad überfahren zu > lassen. Einfach in dem ich mich an die Verkehrsregeln halte. Da ich mich > aber auskenne weiß ich wo die lieben Autofahrer ihre Unfähigkeit > ausleben. Ob man wirklich so generalisieren kann? Es gibt eben solche und solche Autofahrer. Alle über einen Kamm zu scheren - Ich weiß nicht. Aus Deinen Antworten erkenne ich, daß Du bestimmt einige schlechte Erfahrungen gemacht hast. Falls das zutrifft, kann ich das verstehen. > > Dein ganzer Text klingt nach einem Autofahrer. Das ist jene Spezies die > aus puren Egoismus die Probleme beim Schwerlastverkehr sieht. Naja, wenn ich mir die massiven Lastwagenkolonnen auf den Autobahnen ansehe, ist schon was dran. Vieles könnte auch mit der Bahn gemacht werden. Man will eben nicht weil es billiger und bequemer auf Gummireifen geht. Auch sonst > riecht er nach der typischen "die Probleme sind wo anders weil ich > stinke und lärme die Umwelt zu aber " Befangenheit des gummibereiften > Blechdosenbesitzers. Irre ich mich? Da muß sich jeder der sich betroffen fühlt selbst an die Nase greifen:-) Es fahren ja auch nicht alle aus jeden kleinen Grund herum. > > Auf einmal ist von "wir" die rede wo ICH gemeint ist. WIR können die > Sache wesentlich verbessern indem wir nicht jeden Egoisten eine 1 - 1,5 > Tonnen schwere Kiste beschleunigen/abbremsen beschleunigen/abbremsen > beschleunigen/abbremsen beschleunigen/abbremsen ... ... lassen. You pic > the point? Was mich betrifft fahre ich auch nur eine kleinere Kiste mit 1.8l. Also keinen SUV. Außerdem plane ich meinen Gebrauch so daß ich nicht wegen jeder Kleinigkeit raus muß. Das spart Zeit und spart Benzin, Nerven und ist besser für die Umwelt. Meine vorderen Bremsbeläge mußte ich erst nach 160000km austauschen. Also so schlimm kann meine Fahrweise bestimmt nicht sein. Die Hinterbremsen sind noch Original. > > Der "Schwerlastverkehr" ist ein Schiss gegen die Samstags Sonntags > Montags-Freitags Fahrer die jeden Mist mit der Karre erledigen weil es > ja so bequem ist. Die DrecksOlivGrünen machen es vor, Wasser predigen > und zum Eisessen nach SF und wandern nach Peru fliegen. Verkommene > Ars......., nicht zufällig werden die von so vielen gewählt. Wie schon gesagt, es gibt solche und solche. Die Welt ist hat ohre Hypokriten:-) Man muß aber nicht alle Leute über einen Kamm scheren. Daß es viele rücksichtslose Fahrer gibt ist klar. Daß die SUV Fahrer oft eine Landplage sind, bestreitet ja kein Mensch. Aber deshalb muß man nicht alle verdammen. Abgesehen davon hat Laufen noch niemand geschadet. Wer seine Sachen wo es nahe genug ist zu Fuß oder mit dem Rad erledigt, tut Gutes in vielerlei Weise, zumindest ist es gut für die eigene Gesundheit. Andrerseits ist es kein Verbrechen, ab und zu Autofahren aus purer Freude am Fahren zu genießen wenn sich die Gelegenheit bietet. Also, ich bekenne mich als Autoenthusiast wenn sich die Gelegenheit bietet. Sich deswegen schämen zu sollen finde ich eigentlich unfair:-)
Zweifelnder schrieb: > auch nur eine kleinere Kiste mit 1.8l So relativieren sich die Dinge. Ein VW Käfer hatte als Standard einen 1,2l Motor und gegen Aufpreis einen 1,3l. Mein 1986'er Corsa hatte 1,4l und mein jetziger Micra 1,0l. Lange bin ich einen 0,8l 3-Zylinder gefahren. 1,8l ist also sicher kein kleinerer Motor.
Matthias S. schrieb: > Zweifelnder schrieb: >> auch nur eine kleinere Kiste mit 1.8l > > So relativieren sich die Dinge. Ein VW Käfer hatte als Standard einen > 1,2l Motor und gegen Aufpreis einen 1,3l. Mein 1986'er Corsa hatte 1,4l > und mein jetziger Micra 1,0l. Lange bin ich einen 0,8l 3-Zylinder > gefahren. > > 1,8l ist also sicher kein kleinerer Motor. Naja, ich fahre oft Bergstrassen und dann und wann längere Strecken (1200km/Tag). Da ist 1.8l kein Luxus. 15-18% Steigung ist schon etwas anspruchsvoll. Abgesehen davon ist 1.8l der kleinste Motor der Firma (Toyota). Fürs pendeln und Stadtverkehr reicht natürlich weniger.
Ich hatte übrigens früher ein "Spielzeugauto", einen 1973 Austin Mini, den ich restaurierte; der hatte 997ccm. Machte mächtig Spaß damit zu fahren. Auch arbeitete es sich nett daran. Ich konnte alle Wartungs und Reparaturarbeiten selber durchführen. War zum Vergleich zu heute ein extrem einfaches Fahrzeug. Es tut mir leid, daß ich nicht mehr habe.
Matthias S. schrieb: > 1,8l ist also sicher kein kleinerer Motor. Heute nicht mehr. Ich habe jetzt auch einen Polo mit 1,2L und so einem kaputten Dreizylinder. Energiesparen ist das nur, wenn du nicht drauf trittst.
Zweifelnder schrieb: > Naja, wenn ich mir die massiven Lastwagenkolonnen auf den Autobahnen > ansehe, ist schon was dran. Vieles könnte auch mit der Bahn gemacht > werden. Man will eben nicht weil es billiger und bequemer auf > Gummireifen geht. Die Bahn hat m.W. nicht ansatzweise die nötigen Kapazitäten. Davon ab muss ja alles vom und zum Bahnhof gekarrt werden. > Aber deshalb muß man nicht alle verdammen. Ich verdamme niemanden, bin selbst manchmal Autofahrer. Deshalb weiß ich auch selbst wie sehr sich die Perspektive ändert. Hin zu der gleichen Selbstgerechtigkeit die du an den Tag legst, da bin ich nicht anders. > Abgesehen davon hat Laufen noch niemand geschadet. > Wer seine Sachen wo es nahe genug ist zu Fuß oder mit dem Rad erledigt, > tut Gutes in vielerlei Weise, zumindest ist es gut für die eigene > Gesundheit. BlabBlaa weil natürlich sofort der Selbstwiderspruch folgt > Andrerseits ist es kein Verbrechen, ab und zu Autofahren aus purer > Freude am Fahren zu genießen wenn sich die Gelegenheit bietet. Also, ich > bekenne mich als Autoenthusiast wenn sich die Gelegenheit bietet. Sich > deswegen schämen zu sollen finde ich eigentlich unfair:-) frei Fahrt für freie Bürger. Es ist auch kein Verbrechen wenn ich in deinen Vorgarten sch.... und dich dabei mit extrem lauter Musik beschalle. Tit for Tat, oder? Zweifelnder schrieb: > Fürs pendeln und Stadtverkehr reicht natürlich weniger. mit dem man die Bewohner vollstinkt und volllärmt. Aber das ist ja in Ordnung so lange man "draussen" wohnt und das Auto "braucht".
Zweifelnder schrieb: > Abgesehen davon ist 1.8l der kleinste Motor der Firma > (Toyota). Huh? Der Yaris hat entweder 1,0l oder 1,5L. Es gibt also Toyotas mit kleinerem Motor. Aber ist auch egal, jedenfalls ist ein 1,8L Motor sicher kein 'kleinerer', wie du geschrieben hattest. Das ist schon ein ganz schöner Luftfresser.
Hyper Mario schrieb: >> Vieles könnte auch mit der Bahn gemacht werden. [...] > > Die Bahn hat m.W. nicht ansatzweise die nötigen Kapazitäten. Davon ab > muss ja alles vom und zum Bahnhof gekarrt werden. Wenn die Bahn wöllte, dann hätte sie die Kapazitäten. Es ist wenig hilfreich, massiv Personal abzubauen, Bahnhöfe und Werkstätten zu schließen, Schienen rauszureißen und sich dann über fehlende Kapazitäten zu beschweren. Die Anstalt hat das mal nett zusammengefasst. Die meisten großen Unternehmen, für die sich Schienenverkehr lohnt, können (oder konnten) sich einen Zugang zum Schienennetz beschaffen, wenn er nicht ohnehin schon vorhanden ist.
Hyper Mario schrieb: > Zweifelnder schrieb: >> Naja, wenn ich mir die massiven Lastwagenkolonnen auf den Autobahnen >> ansehe, ist schon was dran. Vieles könnte auch mit der Bahn gemacht >> werden. Man will eben nicht weil es billiger und bequemer auf >> Gummireifen geht. > > Die Bahn hat m.W. nicht ansatzweise die nötigen Kapazitäten. Davon ab > muss ja alles vom und zum Bahnhof gekarrt werden. Ja. stimmt. > >> Aber deshalb muß man nicht alle verdammen. > Ich verdamme niemanden, bin selbst manchmal Autofahrer. Deshalb weiß ich > auch selbst wie sehr sich die Perspektive ändert. Hin zu der gleichen > Selbstgerechtigkeit die du an den Tag legst, da bin ich nicht anders. Fühlt sich das wirklich so an wenn ich meine Ansicht darüber kundgebe? > >> Abgesehen davon hat Laufen noch niemand geschadet. >> Wer seine Sachen wo es nahe genug ist zu Fuß oder mit dem Rad erledigt, >> tut Gutes in vielerlei Weise, zumindest ist es gut für die eigene >> Gesundheit. > > BlabBlaa weil natürlich sofort der Selbstwiderspruch folgt Aber, ich predige ja nicht. Ich tue es ja auch:-) > >> Andrerseits ist es kein Verbrechen, ab und zu Autofahren aus purer >> Freude am Fahren zu genießen wenn sich die Gelegenheit bietet. Also, ich >> bekenne mich als Autoenthusiast wenn sich die Gelegenheit bietet. Sich >> deswegen schämen zu sollen finde ich eigentlich unfair:-) > > frei Fahrt für freie Bürger. Es ist auch kein Verbrechen wenn ich in > deinen Vorgarten sch.... und dich dabei mit extrem lauter Musik > beschalle. Tit for Tat, oder? Solange man kooperativ und vernünftig fährt ohne anderen Verkehrsteilnehmern negativ aufzufallen, ist man doch als Autofahrer nicht "bös"? Im Garten höre ich meine Musik grundsätzlich nur mit Kopfhörer. Und meine Nachbarn auch mit denen ich bestes Einvernehmen habe. Das andere, darüber braucht man kein Wort verlieren. > > Zweifelnder schrieb: >> Fürs pendeln und Stadtverkehr reicht natürlich weniger. > > mit dem man die Bewohner vollstinkt und volllärmt. Aber das ist ja in > Ordnung so lange man "draussen" wohnt und das Auto "braucht". Ist das nicht ein bischen übertrieben? Die Lastwägen sind um ein Vielfaches lauter wie ein normaler Kleinwagen. Wie gesagt wenn man nicht um jeden Dreck herumfährt und Fahrten vernünftig plant ist das vertretbar. Als Kind hatten meine Eltern einen Kleinwagen. Der wurde damals vielleicht einmal im Monat verwendet und hatte einen luftgekühlten Zweizylinder 700ccm Boxer Motor und hörte sich Klasse an:-) Den Yaris gibt es bei uns nur mit 1.5l. Den 1.8l kaufte ich damals auch wegen meiner Mutter die ich oft zum Doktor fahren mußte und für ältere Menschen leicht besteigbar war und dieses Model gab es nicht kleiner. Mein vorheriger 1982er Honda Accord hatte einen 1.6l. Aber lassen wir es gut sein. Es wurde bestimmt schon alles wesentliche gesagt. Schönen Tag noch!
Die Firma Boing aus dem Land der Pfuscher und Betrüger hat wieder ein neues Problem, diesmal ein Softwareproblem. https://de.sputniknews.com/panorama/20190405324591491-usa-boeing-737-max-8-abstuerze-software-proble/ Zuvor hatte Boeing-Vorstandschef Dennis Muilenburg so deutlich wie noch nie Probleme mit der Steuerungssoftware MCAS eingeräumt. Damit wurde die Theorie, dass ein Softwarefehler die Maschinen abstürzen ließ, nun von oberster Konzernstelle bestätigt. Wie das mit Tesla & Co sein wird, der ja auch softwaregesteuert sein soll, weiß man nicht. Es hieß (von US-amerikanischer Seite), der Tesla sei das sicherste Fahrzeug der Welt.
Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk hat in den ersten zwei Minuten nach Handelsbeginn in New York mehr als eine Milliarde US-Dollar verloren, da die Tesla-Aktien um elf Prozent sanken. Dies meldet die Agentur Bloomberg. Grund seien angeblich die Postings des hochqualifizierten Users irgendwAIR. https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20190405324591352-musk-verliert-milliarde/
Beitrag #5799853 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zweifelnder schrieb: >> Also ich habe null Problemo mich hier auf dem Fahrrad überfahren zu >> lassen. Einfach in dem ich mich an die Verkehrsregeln halte. Da ich mich >> aber auskenne weiß ich wo die lieben Autofahrer ihre Unfähigkeit >> ausleben. > Ob man wirklich so generalisieren kann? Es gibt eben solche und solche > Autofahrer. Alle über einen Kamm zu scheren - Ich weiß nicht. Pauschalisierungen sind eben so einfach. Viele brauchen ein klares Feindbild, und da zu differenzieren, macht es kompliziert und weicht das Feindbild auf. Die Welt binär in "die Guten" und "die Bösen" aufzuteilen, liegt in der Natur des Menschen. Übrigens: Wenn man mal an einem schönen Wochenende zum Wandern unterwegs ist, kann man auch schon mal erleben, wie rücksichtslos auch Radfahrer sein können. Allerdings ist mir bewusst, dass deshalb nicht zwingend alle so sind. > Naja, wenn ich mir die massiven Lastwagenkolonnen auf den Autobahnen > ansehe, ist schon was dran. Und da wird's schon teilweise schwierig, an einer Ausfahrt nach rechts zu kommen, weil die Kolonne bis zum Horizont reicht und sich kaum einer an die eigentlich verpflichtenden 50m Abstand hält. Oder auch die am Wochenende komplett von vorne bis hinten (inklusive Ein- und Ausfahrt) mit LKWs zugestellten Raststätten zeichnen ein deutliches Bild. > Vieles könnte auch mit der Bahn gemacht werden. Man will eben nicht weil > es billiger und bequemer auf Gummireifen geht. Ich wohne in einem kleinen Kaff, aber im nächsten größeren Ort ist ein Bahnhof. Heute macht der nur noch Personenverkehr, aber früher war es auch ein Güterbahnhof. Die Gebäude dafür stehen sogar noch, aber offensichtlich wird heute alles per LKW dorthin gebracht. > Was mich betrifft fahre ich auch nur eine kleinere Kiste mit 1.8l. Wen interessiert denn der Hubraum? Ein F1-Auto hat 1,6l.
irgendwAIR schrieb: > Die Firma Boing aus dem Land der Pfuscher und Betrüger Moment mal, da sollten wir mit der 'besten Automobilindustrie der Welt' den Mund mal nicht so voll nehmen. Von der Abschaltsoftware mal abgesehen, sind die EU-Jungs nach zwei Jahren Ermittlungen zu dem Schluss gekommen, das mindestens VW, BMW und Daimler Benz unerlaubte Absprachen hatten, um technisch mögliche Abgasreinigungen nicht auf den Markt zu bringen. Da das hier eine Schlüsselindustrie ist, riskieren die Herren Automobilbauer mal eben den gesamten Standort - mal wieder, muss man wohl sagen. Also die Betrüger sitzen hier auch.
Eben wird ein ganz neuer Aspekt sichtbar: Das autonome Fahren ist von Menschen mit weisser Hautfarbe für Menschen mit weisser Hautfarbe gemacht. Schwarze Menschen oder Menschen mit dunkler Hautfarbe sind in der neuen Welt nicht vorgesehen. Zufall? Oder etwas weniger reisserisch formuliert: "Personen mit dunkler Hautfarbe werden von den Programmen schlechter erkannt, was die Unfallhäufigkeit für bestimmte Gruppen erhöhen könnte" https://www.heise.de/tp/features/Vorhersageungleichheit-bei-Fussgaengererkennung-von-autonomen-Fahrzeugen-4328894.html
Win-Win: Gelbe Westen für jeden. ;-)
Statt gelbe Westen: Man steckt besser jeden Menschen in einen genormten Karton, der ist von den selbstfahrenen Autos dann eindeutig als Menschenkarton zu identifizieren. So ein Menschenkarton ist dann ein Verkehrsteilnehmer und benötigt ein registriertes Kennzeichen. Dann könnte die aufwändige Gesichtserkennung entfallen.
Schwarzer Mann schrieb: > Eben wird ein ganz neuer Aspekt sichtbar: Das autonome Fahren ist von > Menschen mit weisser Hautfarbe für Menschen mit weisser Hautfarbe > gemacht. Schwarze Menschen oder Menschen mit dunkler Hautfarbe sind in > der neuen Welt nicht vorgesehen. Zufall? > > Oder etwas weniger reisserisch formuliert: > > "Personen mit dunkler Hautfarbe werden von den Programmen schlechter > erkannt, was die Unfallhäufigkeit für bestimmte Gruppen erhöhen könnte" > > https://www.heise.de/tp/features/Vorhersageungleichheit-bei-Fussgaengererkennung-von-autonomen-Fahrzeugen-4328894.html Personen mit dunkler Haut werden von jedem System schlechter erkannt, Schwarz gilt ja üblicherweise nicht als Signalfarbe. Es gibt durchaus bemerkenswerte Probleme beim Training von KI in Zusammenhang mit Schwarzen (oder jeder anderen Randgruppe), z.b. bei Bewerbungsprogrammen, aber das hier ist schon ein bischen an den Haaren herbeigezogen. Gruß Axel
Zumal für dunkle Hautfarben auch schlicht gilt, dass sie naturgemäß weniger Licht reflektieren und damit einen geringeren Kontrast produzieren. Man kann jetzt zwar über Rassismus und rassistische Algorithmen lamentieren, aber dunkle Menschen mit dunklen Klamotten sieht man in der Dunkelheit nunmal wesentlich schlechter - und zwar unabhängig von der Haut- oder Gehäusefarbe des sehenden Systems.
Ich plädiere für WLAN-Helm. Fußgängerhelm soll ja sowieso Pflicht werden. Darin kann die Technik gleich integriert werden. So eine drehende Antenne am besten, die auch noch (natürlich GRÜN) blinkt, Leuchtturmprinzip. Es ist für die Sicherheit, und da sollte von uns jede technische Möglichkeit genutzt werden.
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