Kann ich zwischen ein Fpv Sender Modul und der Antenne ein Kabel anlöten? Und wie lange kann das Kabel dan sein.
Bur schrieb: > Kann ich zwischen ein Fpv Sender Modul > und der Antenne ein Kabel anlöten? Du meinst, bis zur Wasseroberfläche? Da würde ich Koax nehmen. > Und wie lange kann das Kabel dan sein. Einige Meter dürften machbar sein.
Bur schrieb: > Und wie lange kann das Kabel dan sein. So lang, wie es das U-Boot schleppen kann. Je nach Frequenz deines FPV-Senders kann ein geeignetes Kabel schon mal unhandlich werden. Vielleicht solltest du die erforderliche Länge mal etwas eingrenzen und die Frequenz angeben, um eine vernünftige Diskussionsgrundlage zu haben.
Meine sender Frequenz beträgt 5,8 ghz. Die Eintauchtiefe sollte mindestens sechs Meter tief sein. Funktioniert das dann. Und was sollte ich dann für ein Kabel nehmen.
Bur schrieb: > Funktioniert > das dann. Nö. Wasser absorbiert Leistung sehr gut, bekannt von der Mikrowelle in der Küche.
Seid doch so lieb und sucht mal nach alten Beiträgen, man muss nicht alles aller 4 Woichen nochmal durchkauen: Beitrag "Funk für u-boot" Beitrag "U-Boot-Funk (hochbitratig)" Beitrag "kleiner Längstwellensender - Aufbau erlaubt" Beitrag "CB-Modems legal? Antenne unter Wasser?" Beitrag "Unterwasser-Kommunikation" Beitrag "Funk unter Wasser?!" Beitrag "Wireless Datenübertragung Unterwasser -> Luft"
Bur schrieb: > Meine sender Frequenz beträgt 5,8 ghz. > Die Eintauchtiefe sollte mindestens sechs Meter tief sein. Funktioniert > das dann. Unter Wasser nicht. Über Wasser mit Antenne auf Schwimmer schon.
Harald W. schrieb: > Bur schrieb: > >> Meine sender Frequenz beträgt 5,8 ghz. >> Die Eintauchtiefe sollte mindestens sechs Meter tief sein. Funktioniert >> das dann. > > Unter Wasser nicht. Über Wasser mit Antenne auf Schwimmer schon. Ich glaub, mein Trolldetektor pfeift, das ist doch dem TO Bur (Gast) schon vor 10 Wochen haarklein erklärt worden: Beitrag "Re: Funk für u-boot"
Bur schrieb: > Wie viel würde es mich kosten und was sollte ich für Produkte nehmen. Hee? Wieviel soll was kosten?
Was sollte ich kostengünstiges nehmen. Ich meine die FPV Kamera der FPV-Sender das Verlängerungskabel und die Antenne. Sollte ich eine FPV viedeo Brille nehmen oder ein FPV Bildschirm?
Vielleicht bekommst Du in dem folgenden Artikel https://www.mi.fu-berlin.de/inf/groups/ag-tech/teaching/2011_SS/S_19510b_Proseminar_Technische_Informatik/vandyshev-sergey-slides.pdf erstmal einen groben Überblick. Die Funkübertragung zu U-Booten ist ein relativ spezielles Thema, über das die Modell-U-Boot-Bauer wohl besser Bescheid wissen, als die Elektroniker und Bastler hier im allgemeinen. Schau und frag doch mal besser dort, wenn ich das raten darf, Eine Echtzeit-Video-Übertragung halte ich für illusorisch. Allenfalls mag man mit etwa 10MHz oder darunter im Süsswasser einige Meter tief kommen. Da hast Du dann am Teichrand schonmal knapp 30m Antenne stehen und einen Generator vom Baumaschinen-Verleiher Deines Vertrauens geliehen. Die Bandbreite reicht aber für Echtzeit-Video sicher nicht. OK. Die Modellbauer haben da so einige Kompromisse gefunden, aber da weiß ich nicht so gut Bescheid. Offline-Video, Slowest-Slow-Scan-Fernsehen für die Steuerung, und Bojen die mehr oder weniger direkt über dem U-Boot schwimmen und an einem Kabel hängen. Aber da hört es bei mir auf.
Theor schrieb: > Eine Echtzeit-Video-Übertragung halte ich für illusorisch. Allenfalls > mag man mit etwa 10MHz oder darunter im Süsswasser einige Meter tief > kommen. Man wird doch wohl ein Echtzeit-Video über ein 6m langes Koaxkabel heil bis zur Wasseroberfläche bekommen. Der 5.6GHz Sender macht sich besser in der Boje.
Wolfgang schrieb: > Theor schrieb: >> Eine Echtzeit-Video-Übertragung halte ich für illusorisch. Allenfalls >> mag man mit etwa 10MHz oder darunter im Süsswasser einige Meter tief >> kommen. > > Man wird doch wohl ein Echtzeit-Video über ein 6m langes Koaxkabel heil > bis zur Wasseroberfläche bekommen. Hm, elektrisch gesehen wird das stimmen, praktisch dürftes es da aber ein paar Hindernisse geben: Koax ist recht steif, da liegt bestimmt das boot nicht gut im Wasser, da sollte man lieber flexible Litze nehmen, die im Wasser gut durchhängt (Pass auf den Propeller auf!). HF-Litze hat auch für die Bandbreite gute elektrische Eigenschaften. Jetzt ist die Frage welchen Anschluss die Kamera hat, ein analoges Videosignal zu finden konnte schon ein Problem sein, da geht heutzutage eher Ethernetpakete oder USB-Kram drüber. Und dem fehlt nicht nur die Echtzeit sondern dank gnadenlose Kompression nicht selten die Details die man sehen möchte. Tipp: Ich würde mal zum Fachhändler für Modellbau (bspw C****d) gehen und denn in ein Gespräch über Schleppkabel, wasserdichte Kameras und Heimvideoübertragung (vielleicht beim C mal in die Abteilung Sicherheitstechnik schnuppern) verwickeln.
C. A. Rotwang schrieb: > HF-Litze Du meinst damit aber jetzt nicht ernsthaft das, womit man früher die Spulen in Mittelwellenradios gewickelt hat, oder? Also 20 oder so dünne Kupferlackdrähte in einer (oft textilen) Ummantelung. Dafür kenne ich den Namen „HF-Litze“. Koaxkabel gibt's derart viele verschiedene, es hat ja niemand gesagt, dass man hier ein RG-213 benutzen sollte … Je dünner und flexibler, desto höher sind jedoch in der Regel die Verluste bei höherer Frequenz.
Jörg W. schrieb: >> HF-Litze > > Du meinst damit aber jetzt nicht ernsthaft das, womit man früher die > Spulen in Mittelwellenradios gewickelt hat, oder? Bei Schaltnetzteilen braucht man aber auch Litzen mit ähnlichen Aufbau, allerdings deutlich höherem Querschnitt. Gibt es dafür denn einen anderen Namen?
Harald W. schrieb: > Bei Schaltnetzteilen braucht man aber auch Litzen mit ähnlichen > Aufbau, allerdings deutlich höherem Querschnitt. Die arbeiten ja auch im Lang- bis Mittelwellenbereich. ;-) Habe ich allerdings so noch nicht gesehen dort. Könnte natürlich gut das gleiche Prinzip sein. Dennoch ungeeignet für eine Videoübertragung durchs Wasser …
Jörg W. schrieb: >> Bei Schaltnetzteilen braucht man aber auch Litzen mit ähnlichen >> Aufbau, allerdings deutlich höherem Querschnitt. > > Die arbeiten ja auch im Lang- bis Mittelwellenbereich. ;-) M.W. haben manche Schaltnetzteile den Mittelwellenbereich mit 2MHz bereits überschritten. 1Mhz ist inzwischen schon fast Standard. Unabhängig davon muss der TE für die Datenübertragung zur Wasser- oberfläche noch etwas Gehirnschmalz verwenden. Vermutlich bekommt man in den speziellen Foren für UBoot-Modellbau da die besseren Tips.
Harald W. schrieb: > M.W. haben manche Schaltnetzteile den Mittelwellenbereich mit 2MHz > bereits überschritten. Formal geht die Mittelwelle bis 3 MHz, wo dann die Kurzwelle beginnt. Größenordnungsmäßig passt das auf jeden Fall recht gut zu dem Bereich, der früher in Radios mit HF-Litze gearbeitet hat – aber damit sind wir hier reichlich OT. Andererseits fragt der TE ja offensichtlich sowieso alle paar Monate immer wieder dasselbe.
Natürlich nur das beste des besten, Also bitte in 8K, 240fps und 3D.. ach und bitte mit widerange sensoren 0.1nm-12µm Wellenlänge..
> Wolfgang schrieb: >> Theor schrieb: >>> Eine Echtzeit-Video-Übertragung halte ich für illusorisch. Allenfalls >>> mag man mit etwa 10MHz oder darunter im Süsswasser einige Meter tief >>> kommen. >> >> Man wird doch wohl ein Echtzeit-Video über ein 6m langes Koaxkabel heil >> bis zur Wasseroberfläche bekommen. Das mag so sein. Von einer Übertragung per Kabel habe ich aber nicht gesprochen. Sondern, dem Kontext des Eröffnungsbeitrags entsprechend, von Übertragung per Funk. Das geht auch aus dem Inhalt des zitierten Absatzes hervor.
Er sollte Kurt fragen. Nach dessen Theorie sollte das hervorragend funktionieren. Namaste
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Theor schrieb: > Das mag so sein. Von einer Übertragung per Kabel habe ich aber nicht > gesprochen. Sondern, dem Kontext des Eröffnungsbeitrags entsprechend, > von Übertragung per Funk. Das geht auch aus dem Inhalt des zitierten > Absatzes hervor. Per Funk kann sowas durchaus gehen, doch per Funk und 5,8GHz eben nicht. Ja, einfach nicht ... Old-Papa
malsehen schrieb: > U-Boot Sender hacken? Die Technik ist bekannt. Da musst Du nichts hacken. Allerdings senden U-Boote keine Videos.
C. A. Rotwang schrieb: > HF-Litze hat auch für die Bandbreite gute > elektrische Eigenschaften. Aber die gibt es nicht als Koaxkabel. Eine Abschirmung wird man schon brauchen.
Theor schrieb: >> Wolfgang schrieb: >>> Theor schrieb: >>>> Eine Echtzeit-Video-Übertragung halte ich für illusorisch. Allenfalls >>>> mag man mit etwa 10MHz oder darunter im Süsswasser einige Meter tief >>>> kommen. >>> >>> Man wird doch wohl ein Echtzeit-Video über ein 6m langes Koaxkabel heil >>> bis zur Wasseroberfläche bekommen. > > Das mag so sein. Von einer Übertragung per Kabel habe ich aber nicht > gesprochen. Sondern, dem Kontext des Eröffnungsbeitrags entsprechend, > von Übertragung per Funk. Das geht auch aus dem Inhalt des zitierten > Absatzes hervor. Geht es nicht, der Beitrag lässt sehr wohl auch die Interpretion zu, das die Antenne aun einer Boje befestigt über dem Wasser schwimmt und zur Antenne/"remote Radio head" per Kabel vom getauchten Boot übertragen wird. Der Bub hat vor einigen Wochen schonmal danach gefragt: Beitrag "Funk für u-boot" und da ist ihm deutlich klar gemacht, das im Wasser nur geringe Datenbreiten möglich sind.
Stefan M. schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >> HF-Litze hat auch für die Bandbreite gute >> elektrische Eigenschaften. > > Aber die gibt es nicht als Koaxkabel. > Eine Abschirmung wird man schon brauchen. Eigentlich nicht, eine Einzelader mit ausreichend effizientem Dielektrikum (z.b. Elastomerschaum) sollte genügen. Das Wasser dient als Abschirmung. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das Wasser dient als Abschirmung. Das dürfte die Verluste nicht ganz unerheblich vergrößern.
Jörg W. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Das Wasser dient als Abschirmung. > > Das dürfte die Verluste nicht ganz unerheblich vergrößern. Klar, Wasser ist kein Cu, aber es würde sich lohnen denke ich es mal Beispielhaft durch zu rechnen. beim richtigen dielektrikum könnte ich mir vollständige beugung oder totalreflektion wie im hohlleiter entlang der eizel Ader vorstellen. Leider habe ich kein passendes Labor für soetwas. Aber vielleicht mag ja mal jemand spice damit beschäftigen? Namaste
Winfried J. schrieb: > Klar, Wasser ist kein Cu, aber es würde sich lohnen denke ich es mal > Beispielhaft durch zu rechnen. Angesichts dessen, dass es eine schier endlose Anzahl von Koaxkabeln gibt, glaube ich nicht, dass sich solch eine Behelfsmethode wirklich lohnt. Um, wie vorgeschlagen, das Videosignal zu einer Schwimmboje an der Oberfläche zu transportieren (die dann den eigentlichen Sender enthält), braucht man ja auch kein mikrowellentaugliches Kabel.
Jörg W. schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >> HF-Litze > > Du meinst damit aber jetzt nicht ernsthaft das, womit man früher die > Spulen in Mittelwellenradios gewickelt hat, oder? Also 20 oder so > dünne Kupferlackdrähte in einer (oft textilen) Ummantelung. Dafür > kenne ich den Namen „HF-Litze“. Ich meine das, das im Foto den Schraubstock hält, https://www.reichelt.de/Kupferlitze-lackisoliert/CLI-200-60/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4485&ARTICLE=57207 oder Antennenlitze https://www.funkelektronik.eu/hfcommunication/antennen-zubehoer/antennen-draht/773/rupalit-spezial-hf-antennenlitze Und da bekanntermassen die Videobandbreite beim klasssichen TV im einstelligen MHz Bereich liegt, sollte es schon für eine Videoübertragung reichen. OK kein HD, aber für SECAM PAL reichen 5 - 6 MHz. Nicht ganz U-Boot-TV aber nah dran ist Kanal-TV, da findet sich vielleicht auch was für den Modelbau KaLeu: http://www.bja-elektronik.de/deu/katalog.html
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