Hier ist ein Beitrag über eine Dresdener Firma, die synthetischen Kraftstoff herstellt: http://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/regional/verbrennungsmotor-dresden-100.html Das ist eine feine Sache, die ich schon vor Jahren in deren Anfangsphase besser fand, als das Augenmerk auf die Entwicklung von Elektrofahrzeugen zu legen. Das Wissen und Können, sowie die Materialien zur Herstellung von Verbrennungsmotoren stehen zur Verfügung und deren Herstellungsverfahren werden beherrscht. MfG Paul
Im Prinzip eine schöne Sache, aber der Wirkungsgrad beträgt nur etwa 11% (laut Artikel). Das ist natürlich schon heftig, wenn man etwa 90% der elektrischen Energie verliert.
Spielt doch keine Rolle, wenn man massiv mit erneuerbaren Energien überproduziert (ist doch das gleiche Argument wie mit den Batterien). Nur kann man den überschüssigen synthetischen Treibstoff einfach lagern, mit Elektroenergie selbst ist das schwieriger.
S. R. schrieb: > Spielt doch keine Rolle, wenn man massiv mit erneuerbaren Energien > überproduziert (ist doch das gleiche Argument wie mit den Batterien). > Und weil der Wirkungsgrad doch keine Rolle spielt, sind wir mit dem Verbrennen von Erdöl genau da wo wir eben sind. Erdöl ist billig und gibt es im Überfluß! Oder warum hat man damit angefangen es abzufackeln? Inzwischen sollte die Menschheit doch soweit sein erkannt zu haben, dass der Wirkungsgrad immer wichtig ist, auch wenn die Grenzen unendlich erscheinen. Verschwendung kann niemals gut sein. Stellen wir uns mal vor, die gesamte Erdoberfläche wäre voll mit Solarpanels. Wo willst du dann leben? Oben drauf wo es zu heiß zum Laufen ist oder unten wo keine Sonne hinkommt? > Nur kann man den überschüssigen synthetischen Treibstoff einfach lagern, > mit Elektroenergie selbst ist das schwieriger. Das ist auch das einzigste Argument das man 1/3 zählen könnte, da man es ja wieder Verbrennen muss in dem Generator mit Verbrennungsmotor.
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S. R. schrieb: > Nur kann man den überschüssigen synthetischen Treibstoff einfach lagern, > mit Elektroenergie selbst ist das schwieriger. Richtig. Genau das ist der entscheidende Vorteil: Energie "aufbewahren" zu können. 3162534373 .. schrieb: > Und weil der Wirkungsgrad doch keine Rolle spielt, sind wir mit dem > Verbrennen von Erdöl genau da wo wir eben sind. > Erdöl ist billig und gibt es im Überfluß! Das ist zielsicher und mit hoher Geschwindigkeit am Thema vorbei gezischt. Schade. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Das Wissen und Können, sowie die Materialien zur Herstellung > von Verbrennungsmotoren stehen zur Verfügung und deren > Herstellungsverfahren werden beherrscht. Das gilt aber für E-Motore auch.
Michael B. schrieb: > Das gilt aber für E-Motore auch. Das ist richtig. Das Haupt-Problem ist aber, daß die E-Autos ja einen Akku mitführen müssen, dessen Herstellung und vor Allem dessen Ladung in annehmbarer Zeit schlecht bis gar nicht zu bewerkstelligen sind. Bedingt durch hohe Ströme (Laden) und/oder Spannungen (Versorgung Fahrmotor) ist auch noch eine Menge teuerer Leistungselektronik erforderlich. MfG Paul
Das sollte statt der völlig unsinnigen Subventionierung von Windenergie eingeführt werden. Der Gipfel ist ja, das es Zahlungen gibt, obwohl die Windräder magels Stromanschluss nirgendwohin liefern. Den Unfug zahlen wir alle! Wenn man nun auf dem platten Land jedem Windpark eine sollche Anlage zur Seite stellt und neben der Autobahn quasi im Werksverkauf Sprit verkauft, ist das doch genial! Überschüsse kann ja 1x im Monat ein Tanklastzug abholen. Wobei auch die Bioethanolerzeugung aus Abfällen, wie in Schweden paraktiziert, eine prima Sache ist, solage die Treibstoffproduktion nicht mit dem Anbau von Nahrungsmitteln konkurriert. In Schweden werden dafür Holzreste genommen. Was nicht zu Spanplatten verarbeitet werden kann, wie Rinde, Blätter und Nadeln, wird zu Alk verarbeitet und landet als E85 im Tank. Habe ich schon vor Jahren mit meinem ollen 3'er Golf gefahren. Das konnte das Steuergerät sogar noch ausregeln, wenn ich das pur gefahren habe :-)
Gerald B. schrieb: > Das sollte statt der völlig unsinnigen Subventionierung von Windenergie > eingeführt werden. Das ist genau meine Ansicht. mfG Paul
Ich finde nach wie vor die (Vanadium-) Redoxflow-Technik faszinierend, um die es in letzter Zeit leider ziemlich still geworden ist. Grob vereinfacht ist das ein Akku-System, bei dem die Energie im Elektrolyt steckt. Das kann man außerhalb der Batterien in beliebigen Mengen - mitsamt enthaltenem Strom - lagern. Man kann das Elektrolyt am Ort A aufladen (chemisch umwandeln) und am Ort B die Energie als Strom entnehmen. Der Prozess ist nahzu unendlich oft reversibel. Ein Auto mit so einer Batterie fährt an eine Art Tankstelle, pumpt das alte Elektrolyt ab und tankt neues - Handlungsablauf nur unwesentlich anders als bisher gewohnt. Und weil der Prozess reversibel ist, kann so ein Auto auch an einer Steckdose geladen werden und rekupertieren. https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/fahrzeugbau/elektroautos-redox-flow-batterie-koennen-wirklich-fahren/ http://emagazine.nanoflowcell.com/de/design/quant-48volt-herbsttest/
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Redox Flow ist interessant für stationäre Anwendungen, da gibt es auch schon ein paar Anlagen. Aber die Energiedichte des Elektrolyts ist so gering, dass diese Technik nicht in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen wird. Irgendwie verstehe ich auch nicht, dass in einem Forum wie diesem hier, wo die Menschen doch alle intelligent genug sind und technische Zusammenhänge verstehen, eine Technik gutgeheißen wird, bei der man fast 90% der Energie verliert, während man mit E-Autos auf Basis von Akkus fast 90% der Energie in Antriebsenergie umsetzen könnte. Man müsste doch nur dafür sorgen, dass im Moment des Überflusses die Energie in die Akkus geht. Ich habe auch Zweifel, dass eine Anlage die Methan oder längerkettige Kohlenwasserstoffe aus dem Strom macht und dabei nur wenige Tage pro Jahr läuft rentabel sein kann. Oder wie viel % des Jahres hat man den Zustand, dass zu viel Strom aus erneuerbaren Energien? Selbst wenn einem Ressourcen und Umwelt egal sind und man einen derart schlechten Wirkungsgrad akzeptiert, sollte es einem doch wenigstens finanziell stören wenn man ein Vielfaches der Energie braucht für die gleiche Wegstrecke.
>> Das gilt aber für E-Motore auch. >Das ist richtig. Das Haupt-Problem ist aber, daß die E-Autos ja einen >Akku mitführen müssen, dessen Herstellung und vor Allem dessen Ladung in >annehmbarer Zeit schlecht bis gar nicht zu bewerkstelligen sind. Du übertreibst genauso wie die E-Auto Fans. Akkus kann man laden, wenn gleich das langsamer ist als tanken. Aber der Akku an sich IST das Kernproblem des E-Autos, der Rest funktioniert heute bereits sehr gut. > Bedingt >durch hohe Ströme (Laden) und/oder Spannungen (Versorgung Fahrmotor) ist >auch noch eine Menge teuerer Leistungselektronik erforderlich. Mir kommen die Tränen. Als ob ein Verbrennungsmotor nix kostet.
@ Stephan S. (outsider) >wo die Menschen doch alle intelligent genug sind und technische >Zusammenhänge verstehen, eine Technik gutgeheißen wird, bei der man fast >90% der Energie verliert, Noch so ein Übertreiber . . . >während man mit E-Autos auf Basis von Akkus >fast 90% der Energie in Antriebsenergie umsetzen könnte. Eben weil das allein zur Beurteilung des E-Autos NICHT ausreicht! >Ich habe auch Zweifel, dass eine Anlage die Methan oder längerkettige >Kohlenwasserstoffe aus dem Strom macht und dabei nur wenige Tage pro >Jahr läuft rentabel sein kann. Oder wie viel % des Jahres hat man den >Zustand, dass zu viel Strom aus erneuerbaren Energien? An sehr vielen, Tendenz steigend.
Zugegeben, das war etwas übertrieben. Aber das > Zeichen hab nicht ich sondern du eingefügt vor der ersten 90 und die 90 Prozent habe ich vom zweiten Beitrag dieses Thread von Jonny Obivan übernommen. Klar ist auch dass man mehr rein rechnen muss in die Gesamtbeurteilung. Insbesondere den Akku. Aber da wird sich in den nächsten 10 Jahren viel tun denke ich, sodass man weniger Zusatzgewicht herum schleppen und weniger wertvolle Rohstoffe einsetzen muss. Ich habe leider noch keine Statistik gefunden zu wie viel Prozent der Strom verschenkt oder gar gegen Gebühr abgegeben werden muss. Würde mich wirklich interessieren wie viel das ist um solche Diskussionen mal auf Tatsachen aufbauen zu können. Bei meiner PV Anlage aus 2009 wurde ich nachträglich verpflichtet mich entweder auf 70 Prozent der Einspeiseleistung zu beschränken, oder eine Möglichkeit zu schaffen mit der der Netzbetreiber meine Anlage abschalten kann wenn er zu viel Strom im Netz hat. Seit etwa 4 Jahren habe ich jetzt den unverschämt teuren Rundsteuerempfänger dafür in Betrieb, aber der Netzbetreiber hat noch nicht eine Minute meine Anlage abgeschaltet. Scheint also nicht so dramatisch zu sein. Oder sie scheuen den Verwaltungsaufwand der damit einher ginge, da sie mir dann laut Gesetz den Ertragsausfall zahlen müssten.
Stephan S. schrieb: > Ich habe leider noch keine Statistik gefunden zu wie viel Prozent der > Strom verschenkt oder gar gegen Gebühr abgegeben werden muss. M.W. ist die stark zunehmende Anzahl von unstetigen Einspeisern (Leistung variiert zwischen Null und Nennleistung) ein gewaltiges Problem beim konstant Halten der Netzspannung und der Netzfrequenz. Die Eingriffe würden massiv zunehmen und die Kosten dadurch ebenfalls. Und dieses Problem verschärft sich mit jedem Abschalten eines AKWs oder Kohlekraftwerkes. Deshalb muss m.W. jeder größere Einspeiser per Fernwirken abschaltbar sein, damit im Fall der Fälle das Netz nicht kollabiert. Hier in der Umgebung hat aus diesem Grund eine Biogasanlage eine Abfackeleinrichtung nachrüsten müssen, weil man zwar den schweren Generator per Fernwirken abstellen kann, nicht aber die Aktivität des Bioreaktors. Da man das Gas nicht mal eben speichern kann, muss es abgefackelt (weggeworfen) werden.
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@Gustav K. (hauwech) >Generator per Fernwirken abstellen kann, nicht aber die Aktivität des >Bioreaktors. Da man das Gas nicht mal eben speichern kann, muss es >abgefackelt (weggeworfen) werden. Hahah, wenn das mal nicht ein schönes Argument GEGEN Power to Gas ist ;-)
Stephan S. schrieb: > Aber da wird sich in den nächsten 10 Jahren viel > tun denke ich, sodass man weniger Zusatzgewicht herum schleppen und > weniger wertvolle Rohstoffe einsetzen muss. Du hast die BWLer vergessen. Niemand ausser dem Kunden hat Interesse an langlebigen Akkumulatoren, denn das verringert den Umsatz an Neuware. Warum sollten also die Hersteller sich damit abplagen? Die Forschung an neuen Akkutypen findet zwar statt (angeblich seit Jahren/Jahrzehnten), aber passiert ist da nicht viel. Das klingt ein wenig zynisch, aber so funktioniert unsere Wirtschaft leider.
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Matthias S. schrieb: > Du hast die BWLer vergessen. Niemand ausser dem Kunden hat Interesse an > langlebigen Akkumulatoren, denn das verringert den Umsatz an Neuware. Ein BWLer wird aber auch sagen, derjenige der einen besseren Akku bauen und verkaufen kann ist ein gemachter Mann > Warum sollten also die Hersteller sich damit abplagen? Um tolle Akkus zu verkaufen, mit einem Massenmarkt der sich auftut, wenn die Akkus wirklich gut sind > Die Forschung an > neuen Akkutypen findet zwar statt (angeblich seit Jahren/Jahrzehnten), "angeblich" ja klar, jetzt geht es in Richtung Verschwörungstheorie > aber passiert ist da nicht viel. Es ist eine ganze Menge passiert, nur ist ein Akku eben physikalisch nicht so ganz einfach
Jonny O. schrieb: > Das ist natürlich schon heftig, wenn man etwa 90% der > elektrischen Energie verliert. Also wenn ich es richtig verstehe, dann gibt es viele Zeiten, wo überschüssige PV- und Windkraft-Energie zur Verfügung steht. Momentan verliert man diese, weil der erzeugte Strom entweder an der Börse verschenkt, oder sogar zu negativen Preisen weitergegeben wird, oder die Erzeuger dann abgeschaltet werden sollen (Weil man ja keine passenden Speicheranlagen hat). Wie wäre es nun (Gedankenexperiment), wenn es einige größere Anlagen dieser Art - wie oben verlinkt - im Netz gäbe, die den überschüssigen Strom in Kraftstoff umwandeln? Ist das nicht einträglicher als verschenken? Also insgesamt, meinetwegen volkswirtschaftlich gesehen?
@ Rainer Unsinn (r-u) >Ist das nicht einträglicher als verschenken? Also insgesamt, meinetwegen >volkswirtschaftlich gesehen? Nein, denn auch diese Anlagen müssen sich refinanzieren. Man kann auch mit "geschenktem Strom" nicht mit beliebig schlechte Speichertechniken wirtschaftlich sinnvoll nutzen.
Falk B. schrieb: > @ Rainer Unsinn (r-u) > >>Ist das nicht einträglicher als verschenken? Also insgesamt, meinetwegen >>volkswirtschaftlich gesehen? > > Nein, denn auch diese Anlagen müssen sich refinanzieren. Man kann auch > mit "geschenktem Strom" nicht mit beliebig schlechte Speichertechniken > wirtschaftlich sinnvoll nutzen. Zwischenspeicherung wird immer wichtiger, da variable Einspeisung mehr und mehr zunimmt (Abschaltung AKW, Kohle; Zunahme Sonne/Wind). D.h. man wird mehr Zwischenspeicher benötigen. "Schlechte" Speichertechnik und "Refinanzierung" werden dann sehr schnell relativ. Interessant wäre es in dem Zusammenhang die "Grid Energy Storage"* (aus "umweltfreundlicher" Energie) mit der klassischen Energiegewinnung (Verbrennung) zu vergleichen (bspw. einmalige/kontinuierliche Kosten, Effizienz, Kapazität, Umweltverträglichkeit, Ausblick). *https://en.wikipedia.org/wiki/Grid_energy_storage
Falk B. schrieb: >>Ist das nicht einträglicher als verschenken? Also insgesamt, meinetwegen >>volkswirtschaftlich gesehen? > > Nein, denn auch diese Anlagen müssen sich refinanzieren. Ob ich nun als Stromkunde mein mir für die sog. Energiewende abgepresstes Geld in's Nichts verpulvern lasse, oder ob ich daraus sinnvolle Anlagen zur "Herstellung" und "Aufbewahrung" von Energie finanziere -das ist für MICH ein großer Unterschied. mfG Paul
Stephan S. schrieb: > Aber das > Zeichen hab nicht ich sondern du eingefügt vor der ersten 90 Er hat es nicht willentlich eingefügt, sondern in der Zitierfunktion des Forums herumeditiert. Falk, ein Tipp: lösche das Leerzeichen nach dem Zitatszeichen ">" nicht händisch weg, dann passiert sowas nicht mehr. Oder, wenn du es schon weglöschst, dann lösche auch das Leerzeichen hinten am Zeilenende.
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@Paul Baumann (paul_baumann) >> Nein, denn auch diese Anlagen müssen sich refinanzieren. >Ob ich nun als Stromkunde mein mir für die sog. Energiewende >abgepresstes Geld in's Nichts verpulvern lasse, oder ob ich daraus >sinnvolle Anlagen zur >"Herstellung" und "Aufbewahrung" von Energie finanziere -das ist für >MICH ein großer Unterschied. Paul, das hatten wir schon mal. Dein Behahrren auf deiner Meinung hat weniger was mit Prinzipienfestigkeit als mit Lern- und Realitätsverweigerung zu tun. Man kann solche Anlagen NICHT mit beliebig schlechtem Wirkungsgrad betreiben! Ob du das glaubst oder nicht, ob es dir gefällt oder nicht. Beitrag "Re: Energiespeicher, was haben wir aktuell und wo geht es hin?"
Falk B. schrieb: > Paul, das hatten wir schon mal. Dein Behahrren auf deiner Meinung hat > weniger was mit Prinzipienfestigkeit als mit Lern- und > Realitätsverweigerung zu tun. Das kann ich Dir ebenso vorwerfen. Damit scheidet das als Argument vollkommen aus. MfG Paul Nachtrag: Solche Kapriolen meine ich: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tennet-stromnetz-101.html Da wird Geld für Nichts und wieder Nichts rausgeblasen und mit dem "Energiewende"-Unfug die Stabilität des Netzes gefährdet. Da ist mir eine sinnvolle Verwendeung, auch mit lausigem Wirkungsgrad wesentlich lieber.
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"Die Lage wird sich erst entspannen, wenn das Energiewende-Netz ausgebaut ist"," Das bezweifle ich mal. Denn der Ausbau der grünen Energie geht ja weiter.
Falk B. schrieb: > "Die Lage wird sich erst entspannen, wenn das Energiewende-Netz > ausgebaut ist"," > > Das bezweifle ich mal. Denn der Ausbau der grünen Energie geht ja > weiter. Da sind wir einer Meinung. Im Moment baut man im bildlichen Sinne immer neue Kompressoraggregate dazu, um das Problem des Druckkessels zu lösen, der aus einer alten Cola-Dose besteht. Irgendwas macht dann dicke Backen... ;) MfG Paul
3162534373 .. schrieb: > Stellen wir uns mal vor, die gesamte Erdoberfläche wäre voll mit > Solarpanels. > Wo willst du dann leben? > Oben drauf wo es zu heiß zum Laufen ist oder unten wo keine Sonne > hinkommt? man könnte schon mal anfangen, zwischen den Panels Schafe laufen zu lassen, wenn dazwischen Gras wächst. stattdessen sind die Solarfelder weit besser als militärische Sperrgebiete eingezäunt.
Entscheidend wird sein, ob sollche Power to Liquid Anlagen kontinuierlich arbeiten müssen, oder ob sie kurzfristig Netzspitzen, ähnlich wie ein Bremnswiderstand am FU aufnehmen können. Können sie Lastspitzen aufnehmen, dann müssen Kleineinspeiser eben nicht zwangsabgeschaltet werden, oder Gas angefackelt werden. Zur Kappung von Lastspitzen gibt es Wasserstofferzeugungsanlagen, die schnell genug sind. Allerdings ist Wasserstoff eben auch nicht problemlos im Handling, da er durch viele Materialien hindurchdiffundiert - auch diverse Metalle! Und um ihn sinnvoll zu lagern muß er verdichtet und gekühlt werden. Ein langlebiges, leichtes und preiswertes Akkusystem würde diese ganzen "Handstände" obsolent machen. Aber solange dieser Akkumulator noch nicht entwickelt ist, werden viele Antriebs- und Speichertechniken in Koexistenz nebeneinander existieren. Und was die Frage der Effizienz von Speicherlösungen betrifft: Pumpspeicherwerke sind auch keine Ausgeburt an Effizienz - und trotzdem wurden sie gebaut und verwendet. Pumpspeicherwerke funktionieren wie eine Talsperre, nur eben in beide Richtungen. Hat man zuviel Strom, pumpt man das Wasser nach oben. Benötigt man Strom, läßt man das Wasser die Generatoren antreiben. Das Problem ungleichmäßiger Netzauslastung gab es schon vor 70 Jahren, damals wurde es eben mit Pumpspeicherwerken gelöst. Nur spitzt sich die Problematik mit den ganzen Kleineinspeisern erheblich zu
● J-A V. schrieb: > stattdessen sind die Solarfelder weit besser > als militärische Sperrgebiete eingezäunt. Ja, das dient dazu, die technisch Verständigen davon abzuhalten, Solarzellen zu demontieren und damit die Anlagenleistung auf ein vernünftiges Maß zu stutzen. :)) MfG Paul
Gerald B. schrieb: > Zur Kappung von Lastspitzen gibt es Wasserstofferzeugungsanlagen, die > schnell genug sind. Allerdings ist Wasserstoff eben auch nicht > problemlos im Handling, da er durch viele Materialien > hindurchdiffundiert - auch diverse Metalle! Und um ihn sinnvoll zu > lagern muß er verdichtet und gekühlt werden. Methan und Methanol sind die vernünftigeren Alternativen zu Wasserstoff. Methan kann man in das vorhandene Gasspeicher-Netz einspeisen. Methanol ist einer der chemischen Grundstoffe, aus dem man fast Alles herstellen kann. MfG Paul
Ja, auch hier ist der Knackpunkt, ob diese Anlagen diskontinuierlich arbeiten können, um Lastspitzen abzufangen. Mein bauchgefühl sagt mir eher nicht, da Katalysatoren eben eine Betriebstemparatur benötigen. Die wasserstoffelektrolyse arbeitet verzögerungsfrei. Die eierlegende Wollmilchsau wird noch gesucht ;-)
Paul B. schrieb: > Methan und Methanol sind die vernünftigeren Alternativen zu Wasserstoff. Sagt wer? Es müssen nicht nur die Überschüsse aufgefangen, sondern bei Kanppheit Energie auch eingespeist werden. Ist da Methanol besser als Wasserstoff? Dein "besser/schlechter" solltest du schon begründen / Quellen nennen.
Mikro 7. schrieb: > Sagt wer? Der Verstand. Wenn Wasserstoff Probleme durch Diffusionsprozesse macht und separate Lagermöglichkeiten erfordert, Methan aber in ein vorhandenes Ntz eingespeist werden kann -was ist dann besser zu handhaben? > Es müssen nicht nur die Überschüsse aufgefangen, sondern bei > Kanppheit Energie auch eingespeist werden. Eben. Siehe meinen Satz oben. > Ist da Methanol besser als > Wasserstoff? Finde es raus -schließlich ist die Vermutung von Dir, nicht von mir. Paul
Falk B. schrieb: > Paul, das hatten wir schon mal. Dein Behahrren auf deiner Meinung hat > weniger was mit Prinzipienfestigkeit als mit Lern- und > Realitätsverweigerung zu tun. Man kann solche Anlagen NICHT mit beliebig > schlechtem Wirkungsgrad betreiben! > Ob du das glaubst oder nicht, ob es dir gefällt oder nicht. > > Beitrag "Re: Energiespeicher, was haben wir aktuell und wo geht es hin?" Wow - was für ein Diskussionsberg, das hatte ich damals nicht alles gelesen.. Also gut, nehmen wir mal an, ich bin Unternehmer, habe Geld und will Gewinn machen. Ich rechne also aus, wie hoch meine Betriebs - und Abschreibungskosten im Nutzungszeitraum sind (sagen wir mal 10 Jahre) und wie viele Einnahmen ich aus dem Verkauf des Kraftstoffes generieren kann. Offenbar ist das zu wenig oder zu riskant, sonst würde es jemand tun. Also bleibt maximal noch der Staat als Unternehmer, um politische Ziele zu erreichen, wie die Energiewende zu unterstützen und unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu sein. Wenn auch da nichts passiert, erkennt man daran entweder den mangelnden Willen der Politik, oder die Fürsorge um unsere Finanzen - je nach Parteibuch :-)
3162534373 .. schrieb: > Oder warum hat man damit angefangen es abzufackeln? Na ja, vorher hat man Wale gejagt und deren Tran abgefackelt. Da waren eines Tages nicht mehr genug Wale da, um alle Lampen zu betrieben. Öl ist effektiver. Man fand es zuerst auf Äckern, wo es aus Ölvorkommen im Boden herausgerdückt wurde, z.B. in Astana. Dann hat man dort gebohrt, weil klar war daß es von unter der Erde kam, und grosse Vorkommen gefunden. Man muss aber nicht das alte Öl aus der Erde holen, man kann es jetzt anbauen, es gibt genügend Ölpflanzen. Seit 50 Jahren hat man gezüchteten Raps der lange auf dem Feld steht und viel Sonne in Öl verwandelt, als RME in Autos und Heizungen verbrennbar, klimaneutral. Aber es gibt natürlich Leute, die jammern, daß die Äcker nicht mehr für Spargel zur Verfügung stehen. Also stellt man auf den Acker ein Windkraftwerk, und nutzt dessen Strom um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten, verbrennt mit dem Wasserstoff CO2 und gewinnt Methan aus dem wird Methanol und dann Benzin was man in Autos füllen kann. Ebenso klimaneutral, zumindest wenn man die Baukosten der Anlagen nicht betachtet, leider halten sie oft nur 10 Jahre. Sprich: Es kommt immer jemand, der was zu jammern hat. Elektroautos sind jedenfalls die blödeste Lösung. Schwere Akkus mit schlechtem Wirkungsgrad in der Gegend rumzukarren und derweil Häuser mit Öl oder feinstauberzeugend mit Hoz zu heizen ist völlig widersinnig. 25% des Feinstaubs kommt nicht vom Auto, sondern aus Holzheizungen (vor allem Pellets). 15% des Feinstaubes kommt vom Silvesterfeuerwerk. Früher hat man die Strassen einer Stadt im Sommer mit Wasser besprengt um den Staub zu binden, das ist den Verantwortlichen heute zu teuer, heute wartet man bis die Feinstaubanzeige hoch ist und verbietet dann den Verkehr, weil das billiger ist, es kostet die Stadtväter 0 Mühe und Aufwand.
@ Rainer Unsinn (r-u) >Also bleibt maximal noch der Staat als Unternehmer, um politische Ziele Jaja, der Staat als Unternehmer war und ist ja immer schon sehr erfolgreich gewesen . . . >daran entweder den mangelnden Willen der Politik, oder die Fürsorge um >unsere Finanzen - je nach Parteibuch :-) ;-)
Rainer U. schrieb: > Offenbar ist das zu wenig oder zu riskant, sonst würde es jemand tun. > Also bleibt maximal noch der Staat als Unternehmer, um politische Ziele > zu erreichen, wie die Energiewende zu unterstützen und unabhängiger von > fossilen Brennstoffen zu sein. Wenn auch da nichts passiert, erkennt man > daran entweder den mangelnden Willen der Politik, oder die Fürsorge um > unsere Finanzen - je nach Parteibuch :-) Und nicht nur das, in der Anfangszeit wurden destruktive Investitionen getätigt. So nennt man das, wenn jemand vorsätzlich ein Projekt gegen die Wand fährt. Erinnert sich noch wer an Solartechnik von Shell? Die wollten ihr Kerngeschäft schützen und haben in Solar investiert. Letzteres klappte nicht, also hatte es abschreckende Wirkung - auch auf Banken, die dafür keine Kredite vergaben. nach dem Motto: "Wenn DIE es nicht schaffen, wieso solltest DU es dann packen?"
>> Du hast die BWLer vergessen. Niemand ausser dem Kunden hat >> Interesse an langlebigen Akkumulatoren, denn das verringert >> den Umsatz an Neuware. > Ein BWLer wird aber auch sagen, derjenige der einen > besseren Akku bauen und verkaufen kann ist ein gemachter Mann Da kommt dann die Lobbyarbeit, finanziert ihm ein schickes Haus und einen S65 AMG ganz ohne Elektroscheiße und schon hält der seine Fresse...
Das wird alles nach und nach angepasst werden. Bisher hatte man keinen Überschuss, ausserdem waren Solarpanels sehr teuer, da machte es Sinn, die Solarpanels optimal nach Süden auszurichten und fast auf die Dächer zu legen, damit die die Sonne dann am besten nutzen, wenn die maximal scheint. Wenn das aber zu Überschüssen führt und man ausserdem noch Strom am am Abend, am Morgen und im Winter braucht, macht es zunehmend Sinn, die Panels Richtung Osten/Westen auszurichten und auch etwas steiler, so dass sie im Herbst/Frühling/Morgends/Abends Strom liefern. Ist vermutlich billiger, als derzeit über aufwendige Speicherung nachzudenken. Setzt aber natürlich entsprechende Abrechnungsmethoden voraus. Gruss Axel
Paul B. schrieb: > Methan und Methanol sind die vernünftigeren Alternativen zu Wasserstoff. > Methan kann man in das vorhandene Gasspeicher-Netz einspeisen. Als Lösung ist auch hier der Akku angesagt. Also jeder variable Einspeiser wird zusätzlich einen gigantischen Akku vorhalten, dann muss man den erzeugten Strom nicht wegwerfen. So könnte zumindest theoretisch aus dem variablen Einspeiser ein stetiger werden. Also warten wir weiter auf den Wunderakku. Methan aus dem Biogasreaktor ins Gasnetz einspeisen ist auch so eine Sache. Erstens muss eine Leitung am Reaktor vorbeiführen und zweitens ist das Netz auch irgendann voll. Also verpassen wir jeder Biogasanlage statt einer Abfackeleinrichtung einen zusätzlichen Gaskessel als Speicher.
@ Axel Laufenberg (axel_5)
>Das wird alles nach und nach angepasst werden.
[...]
So einen Unfug kann nur ein Ökofanatiker schreiben . . . Mann O Mann!
In solchen Moment wünsche ich mir WIRKLICH, daß wir durch eine große
Katastrophe in die Steinzeit versetzt werden, damit die Leute mal
verstehen, welchen Luxus sie im Moment genießen!
● J-A V. schrieb: > man könnte schon mal anfangen, zwischen den Panels > Schafe laufen zu lassen, wenn dazwischen Gras wächst. Es wächst aber kein Gras. Lieber in Afrika aufstellen oder Spaniens Hochebene, da wächst auf Grund der vielen Sonne nichts, dort könnte sich unter den Panels was bilden. Leider verstauben die dort so leicht, und Spanier sind prinzipiell Betrüger, deren Solaranlagen erzeugen gar Strom nachts, und in Afrika dürfte die Anlage auch nicht lange halten. > stattdessen sind die Solarfelder weit besser > als militärische Sperrgebiete eingezäunt. Was für Schafe wiederum nützlich wäre. Lieber Parkplätze mit Solarpanels überdachen. Beim Parkplatz soll dadrunter nichts wachsen, aber ein Auto im Schatten ahben alle gerne. Und ein Grossteil der versiegelten Flächen sind Parkplätze. Strassen könnte man natürlich auch überdachen, aber dann fällt der Schatten oft auf Randstreibenauf denen dann auch nicht smehr wachsen würde.
Falk B. schrieb: > @ Axel Laufenberg (axel_5) > >>Das wird alles nach und nach angepasst werden. > > [...] > > So einen Unfug kann nur ein Ökofanatiker schreiben . . . Mann O Mann! > > In solchen Moment wünsche ich mir WIRKLICH, daß wir durch eine große > Katastrophe in die Steinzeit versetzt werden, damit die Leute mal > verstehen, welchen Luxus sie im Moment genießen! Ja, was denkst Du denn, wie sowas läuft: Grosser Schalter und am 1.1. um 0 Uhr 0 schalten wir um und alles läuft mit Solar ? Gruss Axel
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Paul B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> stattdessen sind die Solarfelder weit besser >> als militärische Sperrgebiete eingezäunt. > > Ja, das dient dazu, die technisch Verständigen davon abzuhalten, > Solarzellen zu demontieren und damit die Anlagenleistung auf ein > vernünftiges Maß zu stutzen. > > :)) > > MfG Paul wir haben hier sehr viele Menschen im Land, die froh wären, wenn die arbeiten dürften. Lösung: Man lasse solche Menschen Wach-Ronden laufen.
Schade, dass ein so interessantes Thema mit Scheinargumenten, Polarisierung und Selbstdarstellungen kaputt gemacht wird. Dabei gibt es doch so viele Quellen die man heranziehen kann als Basis für eine sachliche Diskussion. Ein paar Highlights: Paul B. schrieb: > Der Verstand. Und der sagt allen das gleiche? Paul B. schrieb: > Eben. Siehe meinen Satz oben. Welchen Satz? War da eine Quelle? Wo? > Finde es raus -schließlich ist die Vermutung von Dir, nicht von mir. Wer hat hier eine Vermutung angestellt und als Fakt dargestellt: Paul B. schrieb: > Methan und Methanol sind die vernünftigeren Alternativen zu Wasserstoff. Rainer U. schrieb: > Offenbar ist das zu wenig oder zu riskant, sonst würde es jemand tun. Nehmen wir eine beliebige Errungenschaft und drehen die Uhr fünf Minuten zurück... Hoppla. Edit: Kann alles jedem mal passieren. Es sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. Hin und wieder mal drüber nachdenken was man da schreibt bevor man postet.
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Power2Gas wird doch schon längst praktiziert. Synthetische Flüssigkraftstoffe sind aber grober Unfug. Mit jedem Schritt die CH-ketten zu polymerisieren geht Energie verloren. Wasserstoff ist mit erträglicher Effizienz herstellbar, aber suboptimal in der Lagerung. Bis zum Methan kommt man aber auch noch recht einfach. Methan lässt sich hervorragend Speichern und kann in gewöhnlichen Otto-Motoren oder Brennstoffzellen verwendet werden. Der Wirkungsgrad ist viel schlechter als bei Akkus, aber besser als die Kraftwerke zu drosseln allemal. Grad Elektrolyse-Generatoren in Mittlerer größe könnte man in der Nähe von Windparks und Solarfarmen aufstellen und das erzeugte H2 ins Erdgarsnetz einspeisen.
Googelt mal nach: YouTube Hans Werner Sinn Energiewende Der Vortrag ist ein muß für alle Diskussionen um alternative Energien und dem Ausbau von Elektroautos.
Mikro 7. schrieb: > Schade, dass ein so interessantes Thema mit Scheinargumenten, > Polarisierung und Selbstdarstellungen kaputt gemacht wird. Jetzt geht's aber los hier... Das Thema habe ICH eröffnet, weil mir die o.g. Meldung interessant erschien und DU warst es, der mit Ablenkungsmanövern begann, den Thread zu stören: Mikro 7. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Methan und Methanol sind die vernünftigeren Alternativen zu Wasserstoff. > > Sagt wer? Es müssen nicht nur die Überschüsse aufgefangen, sondern bei > Kanppheit Energie auch eingespeist werden. Ist da Methanol besser als > Wasserstoff? Dein "besser/schlechter" solltest du schon begründen / > Quellen nennen. Paul
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Was über die ganze Diskussion von der Nutzung von Wind- und Sonnenkraft gerne übersehen wird, ist das Fehlen der Möglichkeit eines "Schwarzstartes" Damit wird die Fähigkeit bezeichnet, das ein System aus eigener Kraft hochfährt und ans Netz geht. Diese Fähigkeit wäre bei einem Blackout nach einem EMP, einem Hackerangriff auf die Infrastruktur oder auch dem simplen, großflächigen Netzausfall nach einer Überlastung essenziell notwendig. Ein Kraftwerk besitzt diese Fähigkeit in der Regel nicht. Ehe es Endergie ins Netz einspeisen kann, benötigt es für die ganze Regetechnik, Pumpen usw. erst mal Energie aus dem Netz. Das ist ja noch nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist jedoch, das kleine Einspeiser von erneuerbaren Energieen, die einem großen Kraftwerk "Anschub" geben könnten, nicht schwarzstartfähig sind. Kleinanlagen sind netzgeführt. Sie synchronisieren sich auf das anliegende Netz, was ja auch sinnvoll und richtig ist. Was passiert ohne anliegendes Netz? Richtig, sie liefern nicht. Und da liegt ein ganz dicker Hund begraben...
Paul B. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Zur Kappung von Lastspitzen gibt es Wasserstofferzeugungsanlagen, die >> schnell genug sind. Allerdings ist Wasserstoff eben auch nicht >> problemlos im Handling, da er durch viele Materialien >> hindurchdiffundiert - auch diverse Metalle! Und um ihn sinnvoll zu >> lagern muß er verdichtet und gekühlt werden. > > Methan und Methanol sind die vernünftigeren Alternativen zu Wasserstoff. > Methan kann man in das vorhandene Gasspeicher-Netz einspeisen. Methanol > ist einer der chemischen Grundstoffe, aus dem man fast Alles herstellen > kann. Wasserstoff lässt sich doch recht gut im Erdgasnetz zwischenspeichern. siehe: http://www.dvgw-ebi.de/download/ewp_1116_50-59_Kroeger.pdf
Co E. schrieb: > Wasserstoff lässt sich doch recht gut im Erdgasnetz zwischenspeichern. "Recht gut" ist gut. Methan ist aber besser, weil Erdgas zu 87-99% aus Methan besteht. Somit würde sich an den Eigenschaften des Gemisches aus "künstlichem" und Methan aus natürlichem Ursprung (d.h. Erdgas) nichts ändern. Ziel müßte es doch vom Logischen her sein, mit so wenig wie möglich zusätzlichem Aufwand die "überschüssige" Elektroenergie in eine lagerfähige chemische Form umzuwandeln und dabei vorhandene Speichermöglichkeiten dafür zu nutzen. Ein Gaskraftwerk ist kaltstartfähig und es ist auch in der Lage, Bedarfsspitzen schnell abzudecken. mfG Paul
Ziel sollte es sein den besten Wirkungsgrad zu erreichen. Und solange ein gewisser Prozentsatz Wasserstoff im Erdgasgemisch die Eigenschaften nicht wesentlich beeinflusst ist es doch besser direkt den Wasserstoff einzuspeisen, ohne vorher noch einen energieaufwendigen Zwischenschritt zu machen. Freundliche Grüße
Co E. schrieb: > Ziel sollte es sein den besten Wirkungsgrad zu erreichen. Und solange > ein gewisser Prozentsatz Wasserstoff im Erdgasgemisch die Eigenschaften > nicht wesentlich beeinflusst ist es doch besser direkt den Wasserstoff > einzuspeisen, ohne vorher noch einen energieaufwendigen Zwischenschritt > zu machen. Gut, einverstanden. Das Wichtigste ist jedenfalls, mit der "Überschüssigen" Elektroenergie irgendetwas Vernünftiges anzustellen, sei es Wasserstoff, Methan oder Methanol (oder nach einigen Syntheseschritten Marzipan) https://www.youtube.com/watch?v=DsXKYImta9c :) MfG Paul
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Michael B. schrieb: > Es wächst aber kein Gras. Lieber in Afrika aufstellen oder Spaniens > Hochebene, da wächst auf Grund der vielen Sonne nichts, dort könnte sich > unter den Panels was bilden. ...@ was bilden: und zwar Kondenswasser. das könnte man mit kleinen "Regenrinnen" auffangen. Sowas wäre in Gegenden wie der Namib-Wüste oder der Atacama ein nettes Addon, wenn dort die Küstennebel wie jeden Morgen ins Land ziehen.
Gerald B. schrieb: > Kleinanlagen sind netzgeführt. Sie synchronisieren sich auf das > anliegende Netz, was ja auch sinnvoll und richtig ist. > Was passiert ohne anliegendes Netz? Richtig, sie liefern nicht. Was auch sinnvoll ist, denn wenn bei Sonnenaufgang die 2000 privaten Solaranlägchen im Stadtteil anfangen, ein Netz aufzubauen, passiert im Mittel nichts. Dafür platzen den gerade ungünstig stehenden PV-Anlagen die Transitoren, wenn das große Gaskraftwerk vom Betreiber mit Wumms da reinschießt. Kleinstanlagen sind ungeeignet, um ein Netz kaltzustarten. Aber ein mittleres Kraftwerk reicht aus, um irgendwo ein hinreichend stabiles Netzsegment zu starten, mit dem man dann die Kleinstanlagen führen kann.
Co E. schrieb: > Ziel sollte es sein den besten Wirkungsgrad zu erreichen. Nein. Bei regenerativer Energie ist das nicht nötig. Ziel muss sein, mit dem geringsten Aufwand (das ist dann auch finanzieller Aufwand) das Maximum an Energie zu erzielen. Ein geringer Aufwand ergibt sich, wenn amn nicht alles neu machen muss. Bestehende Stromleitungen reichen nicht, Verteilung von Energie per Tankwagen ist billiger, Haushalte verbrauchen Strom wenn sie wollen, Fabriken wenn sie müssen, und nicht wenn die Sonne scheint, also braucht man Speicher und Gas und Benzin sind gute Speicher. Zudem ist die Umwandlung von Strom in Gas kein Hexenwerk, die Fabriken sind kleiner und billiger als wenn man alles ändert und neu baut. Ausserdem baut man dann nur einige wenige grosstechnische Anlagen, und ncit jeder Haushalt muss alle Geräte neu anschaffen und die alten auf den Schrott werfen wie es manche gierige Markeingdummschwätzer als Erfolg der Energiewende gerne hätten. Rückwärtskompatibilität ist nicht nur bei Computern nützlich.
Co E. schrieb: > Ziel sollte es sein den besten Wirkungsgrad zu erreichen. Der Wirkungsgrad ist nicht so relevant wie man glaubt. Schaue dir nur an wieviel Energie die Gesellschaft Tag für Tag unnütz vernichtet. Wer weiss was sich hinsichtlich der Akkus noch so tut es werden ja monatlich neue Erfolge verzeichnet. Ich finde es spannend welches System sich durchsetzen wird. Gerade vermag ich keinen klaren Favoriten auszumachen.
Fabian F. schrieb: > Methan lässt sich hervorragend Speichern ... Interessant, wie und wo? In das Gasnetz kann man doch nicht einfach Unmengen Gas rein pressen, da wird es doch auch einen max. Druck geben. Gerald B. schrieb: > Ein Kraftwerk besitzt diese Fähigkeit [Schwarzstart] in der Regel nicht. > Ehe es Energie ins Netz einspeisen kann, benötigt es für die ganze > Regeltechnik, Pumpen usw. erst mal Energie aus dem Netz. Dann ist mein altes Auto also schwarzstartfähig, weil es eine Batterie und einen Anlasser hat. Wieso haben große Kraftwerke keine eigenen Stromaggregate, um netzunhabhängig zu starten?
Gustav K. schrieb: > In das Gasnetz kann man doch nicht einfach Unmengen Gas rein pressen Doch. Es gibt zudem riesige geologische Speicher. Allein schon für Notfälle. Zudem kann man auch den Zufluss Drosseln
> Wieso haben große Kraftwerke keine eigenen > Stromaggregate, um netzunhabhängig zu starten? Haben viele. Allerdings beträgt der Eigenbedarf bei Großkraftwerken einige 10 Megawatt unter Vollast (1000 MW Kohlekraftwerk oder 1350 MW AKW-Block so 50..60 Megawatt). Bei der Braunkohle gehen 10-15% der erzeugten Energie allein für die Förderung und den Kraftwerksbetrieb drauf. Das stellt man nicht mal eben mit einem Notstromdiesel bereit. Also sind es eher die kleinen Kraftwerke (meistens mit Gasturbinen) und Pumpspeicherkraftwerke, die schwarzstartfähig sind. Oder prinzipbedingt Wasserkraftwerke, da diese keine Kessel vorheizen müssen etc. und nur sehr wenig Eigenbedarf haben. Wind- und Solarparks könnten das auch, sind aber nicht besonders zuverlässig (z.B. ohne Wind und nachts) und brauchen das Netz, weil ihre Leistung kurzzeitig stark schwanken kann (große Wolke über dem Solarpark oder eine kräftige Böe im Windpark). Atomkraftwerke könnten theoretisch mit ihren Notstromdieseln starten, allerdings fehlt das Netz als Redundanz und deswegen dürfen die soweit ich weiß ohne Netz überhaupt nicht angefahren werden. Im Falle eines totalen Netz-Neuaufbaus würde man zuerst diese kleineren schwarzstartfähigen Kraftwerke hochfahren, die dann Energie für den Start der größeren Kraftwerke bereitstellen. Wenn diese anfangen, wieder Energie einzuspeisen, werden nach und nach die Lasten zugeschaltet. > Was wurde aus dem hochgelobten Druckluftauto? Heiße (Druck)luft. > Alternative zu Elektroauto Dieselmotor. - wenig Verbrauch - Schnellladefähig - unbegrenzte Ladezyklen - kein Kapazitätsverlust - zwischen 800 und 1500 km Reichweite mit einer Ladung.
Die meiner Meinung nach sinnvollste Alternativ zu Elektro Autos sind bessere Elektro Autos. Ich fahre seit drei Jahren einen Kangoo ZE bis jetzt etwas über 60000km. Ich bin noch nie liegen geblieben, hatte als einzige Reparatur ein Gummilager am Spurstangenkopf, eine Inspektion für etwa 100€ und einmal TÜV für 70€. Ich liebe die Eingang Automatik, Radiohören in Zimmerlautstärke und eine Beschleunigung die für ein 60PS Auto einfach unglaublich ist. Nachteil sind die Teilweise nur 80km Reichweite im Winter und 130km im Sommer. Der "neue" Kangoo schafft fast 100km mehr. Gäbe es jetzt noch einem Wagen der meinen Wohnwagen ziehen könnte und noch eine Schippe drauflegt hätte ich keinen Verbrenner mehr. Wer heute noch einen rührende Porsche besser als einen Tesla findet gehört imho in die geschlossene.... Mfg Michael
Michael O. schrieb: > Wer heute noch einen rührende Porsche besser als einen Tesla findet > gehört imho in die geschlossene.... Naja, Sportwagen waren im Prinzip schon immer sinnlos. Aber wenn man den Fahrspass ( den Du mit dem Kangoo ja auch hast ) mal aussen vor lässt, dann kommt schnell die Ernüchterung. Das wurde ja schon X mal diskutiert hier im Forum. Trotzdem sage ich es nochmal. Der Denkfehler bei der Elektromobilität lieg darin, dass jeder nur sich selbst sieht, und dann sagt "wieso, ist doch toll, geht doch...". Das ist aber falsch, denn wenn viele Millionen E-Autos gebaut werden müssen, dann können wir schonmal anfangen auf dem Mars nach Lithium etc. zu schürfen. Diese Weltkugel gibt die nötigen Rohstoffe in der benötigten Menge und der kurzen Zeit garnicht her. Es sei denn es wird ein komplett anderer Akkutyp erfunden, der mindestens die Kapazitäsdichte von Lithiumakkus hat. Das wird auch in öffentlcien Diskussionen in den Medien kaum erwähnt. Auch da wird immer nur von der Tapete bis zur Wand gedacht.
Komisch daran ist nur das derzeit viele Akkufabriken gebaut werden und noch mehr in Planung sind. Ob die wohl alle ohne Rohstoffe funktionieren? Ich habe derzeit gesammelte 50kg Lithiumakkus rumliegen und noch einmal 300kg im Auto die alle demnächst zu neuen Akkus werden sollen. Wenn jeder einen passenden Akku hat, ist fast schon genug Lithium im Umlauf. Das Argument es gibt nicht genug .... Ist schon immer bullshit gewesen und wird gern von den konservativen als Totschlag Argument missbraucht. Bei .... Bitte nach Wahl einsetzten Lithium, Kobalt, Mangan, Seltene Erden oder Strom. Das alles gibt es zu Hauf man muss bei einigem sicher noch lernen es wirtschaftlich zu gewinnen ab was beim Handy funktioniert geht auch beim Auto. mfG Michael
Stefan M. schrieb: > Das ist aber falsch, denn wenn viele Millionen E-Autos gebaut werden > müssen, dann können wir schonmal anfangen auf dem Mars nach Lithium etc. > zu schürfen. Es gibt genug Lithium für etliche Milliarden von Elektroautos. Quasi jede Salzwüste ist ein einfach erschließbares Vorkommen. Mit etwas mehr Aufwand bekommt man es aus der Salzlauge von Meerwasserentsalzungsanlagen. Weltweit gibt es noch duzende Lithium Minen die bisher einfach nicht im Betrieb sind, weil es der Preis noch nicht her gibt. In einem Auto stecken 4-40kg Lithium. Ein kg Lithium kostet aktuell ca. 4€. Selbst wenn sich der Lithiumpreis verzehnfacht kostet eine Teslabatterie grad mal 1600€ mehr. Bei einem kleineren E-Auto sinds dann eher 200-300€ Faktor 10 ist ungefähr der Aufwand um Lithium aus Meerwasser zu gewinnen... > Diese Weltkugel gibt die nötigen Rohstoffe in der benötigten Menge und > der kurzen Zeit garnicht her. > Es sei denn es wird ein komplett anderer Akkutyp erfunden, der > mindestens die Kapazitäsdichte von Lithiumakkus hat. NiMh kann man in Fahrzeugen verwenden wo es weniger auf das Volumen ankommt. Abgesehen davon wird sich kaum einer die Mühe machen Lithium unter allen Umständen auszuklammern, weil Leute die damit arbeiten kennen die Versorgungslage von Li > Das wird auch in öffentlcien Diskussionen in den Medien kaum erwähnt. > Auch da wird immer nur von der Tapete bis zur Wand gedacht. Weils durch vielfache Wiederholung nicht richtiger wird. Man hat ja auch aufgehört über Hexensichtungen zu berichten..
Fabian F. schrieb: > Weils durch vielfache Wiederholung nicht richtiger wird. Man hat ja auch > aufgehört über Hexensichtungen zu berichten.. Ich bin da skeptisch. Die Zukunft wird es zeigen. Für mich klingt das nach: "Ich rede es mir mal schön, weil wir den ( falschen ) Weg schon ein Stück zu weit gegangen sind. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass E-Mobilität für alle nur mit einem völlig anderen Energiespeicher erreichbar ist. Des weiteren wäre auch die Frage, welche Energiemengen ein Kraftwerk besonders in der Nacht aufbringen muss, wenn alle Bürger ihre E-Autos aufladen. Hat das mal jemand überschlägig berechnet, wenn man von einer Autodichte ausgeht, wie sie derzeit existiert. Dann müssten in DE wieder etliche Atomkraftwerke gebaut werden. Ausserdem frage ich mich, wie in einer dicht besiedelten, städtischen Wohngegend die ganzen Ladestationen am Strassenrand untergebracht werden sollen. Vom Kabelsalat mal ganz abgesehen. Da müsste man auch komplett neu denken und erfinden. So wie es jetzt mit wenigen E-Autos praktiziert wird, wird es für alle Bürger nicht funktionieren.
Michael O. schrieb: > Ich liebe die Eingang Automatik, Radiohören in Zimmerlautstärke und eine > Beschleunigung die für ein 60PS Auto einfach unglaublich ist. Das klingt nach dem üblichen Stockholm-Syndrom der E-Autofahrer. Wenn ich schon lese: > Nachteil sind die Teilweise nur 80km Reichweite im Winter und 130km im > Sommer. Sorry 80km Reichweite. Da geht bei meinem Auto das Reservelicht an. Der Hersteller lacht sich über Kunden die so was mit sich machen lassen sicher scheckig. > Gäbe es jetzt noch einem Wagen der meinen Wohnwagen ziehen könnte Kann er doch sicher. Reichweite 30km reicht doch allen Menschen locker. Das durfte ich bereits von vielen vielen E-Autofahrern lernen. Mehr braucht man nicht!
Lutz H. schrieb: > Was wurde aus dem hochgelobten Druckluftauto? Da ist wohl die Luft raus... MfG Paul
Mir egal wo Sprit herkommt oder wie er gemacht wird, ich will dass unter meiner Motorhaube Ruhe herrscht und ich im Auto angenehm dahergleiten kann, ohne dass sich da unten irgendwas im Takt entzündet. Außerdem will ich nicht, dass 90% meiner Kosten für Energie als Wärme in die Umwelt verschwinden.
Stefan M. schrieb: > Ich bin da skeptisch. > Die Zukunft wird es zeigen. Das ist eine legitime Einstellung. > Des weiteren wäre auch die Frage, welche Energiemengen ein Kraftwerk > besonders in der Nacht aufbringen muss, wenn alle Bürger ihre E-Autos > aufladen. > Hat das mal jemand überschlägig berechnet, wenn man von einer Autodichte > ausgeht, wie sie derzeit existiert. Klar. Bild 1. Stromverbrauch von D am 23.9.17-24.8.2017. An anderen Tagen sieht das im groben genauso aus. Mittags ist der Strombedarf mit 73GW am höchsten. Zwischen 20:00-8:00 mit im Schnitt 55GW am niedrigsten. Differenz zwischen mittlerer Nacht-Leistung und Peak-Leistung sind also ca. 18GW Exponat 2: Ein durschnitts PKW fährt ca 33km am Tag (11000km/Jahr). @15kWh/100 + Ladeverluste kommen da also ca. 6kWh/Tag zusammen. Die durchschnittliche Standzeit zu hause ist >14h. Demnach zieht ein durschnitts-E-Auto 430W im Mittel. Multipliziert mit der Anzhal der Autos und der E-Auto Quote kommt dann also die kombinierte mittlere Leistung raus. Wie man sehen kann würden selbst 100% E-Autos grad mal die Differenz zwischen Tag und Nacht ausgleichen. Mit der richtigen Steuerung der Ladevorgänge könnte man also die Strombedarfs-kurve von D quasi zu einer geraden plattbügeln. Man braucht weder neue Kraftwerke, noch ein besser ausgebautes Netz. Auch interessant ist die Entwicklung des Strompreises über den Tagesverlauf. Es gibt jeden Tag zwei Phasen wo Strom gut 30-40% weniger kostet. Hier sollten möglichst die Autos beginnen zu laden. > Ausserdem frage ich mich, wie in einer dicht besiedelten, städtischen > Wohngegend die ganzen Ladestationen am Strassenrand untergebracht werden > sollen. In Städten stehen die meisten Autos in Garagen. Für die Laternenparker (Die es langfristig wohl immer weniger geben wird) stellt man eben Ladesäulen am Straßenrand auf. In München stehen schon über 100 Stück für je 2 Autos. Nimmt auch nicht mehr Platz weg als ein kasten von der Telekom. > Vom Kabelsalat mal ganz abgesehen. Das Kabel geht vom Auto zur Ladesäule unmittelbar daneben. Wer sollte damit in Kontakt kommen außer dem Fahrer? Abgesehen davon wäre es aber sinvoller Ladesäulen an den Stellen aufzustellen wo das Auto Tagsüber herrum steht. Z.B in parkhäusern, P&R usw. Die Autos können dann mit dem Mittagsüberschuss an Solarstrom geladen werden. Optimalerweise überdacht mit Solarzellen. > Da müsste man auch komplett neu denken und erfinden. Kontaktloses laden? Schon in arbeit. > So wie es jetzt mit wenigen E-Autos praktiziert wird, wird es für alle > Bürger nicht funktionieren. Sicherlich nicht für alle. Für einen Großteil aber schon. Zum Teil erfordert es eben umdenken, aber aus Bequemlichkeit die Umwelt zu zerstören und Stadtbewohner zu vergiften ist doch schon sehr anmaßend.
Fabian F. schrieb: > In Städten stehen die meisten Autos in Garagen. Kaum. Dafür ist in Städten überhaupt kein Platz, weil die Grundfläche zum Bau für Wohnraum genutzt wird. Fabian F. schrieb: > Das Kabel geht vom Auto zur Ladesäule unmittelbar daneben. Wer sollte > damit in Kontakt kommen außer dem Fahrer? Vergiß nicht, daß die Anzahl der Idioten nicht abnimmt. Sabotage ist da zu erwarten. MfG Paul
Fabian F. schrieb: > In Städten stehen die meisten Autos in Garagen. Du warst definitiv noch niemals in Berlin.
Paul B. schrieb: > > Fabian F. schrieb: >> Das Kabel geht vom Auto zur Ladesäule unmittelbar daneben. Wer sollte >> damit in Kontakt kommen außer dem Fahrer? > > Vergiß nicht, daß die Anzahl der Idioten nicht abnimmt. Sabotage ist da > zu erwarten. > > MfG Paul Das werden auch nicht mehr sein, als die, die heute Schlüsselgraffiti aufs Auto machen. Da ist mir ja fast noch lieber, wenn die sich am Kabel austoben. Gruss Axel
Cyblord -. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Gäbe es jetzt noch einem Wagen der meinen Wohnwagen ziehen könnte > > Kann er doch sicher. Reichweite 30km reicht doch allen Menschen locker. > Das durfte ich bereits von vielen vielen E-Autofahrern lernen. Mehr > braucht man nicht! Campingurlaub mit dem E-Auto: Der halbe Urlaub für die Anreise, die andere Hälfte für die Rückreise. Aufenthalt am Urlausziel: Dauer von einmal Akku laden.
Richard H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Michael O. schrieb: >>> Gäbe es jetzt noch einem Wagen der meinen Wohnwagen ziehen könnte >> >> Kann er doch sicher. Reichweite 30km reicht doch allen Menschen locker. >> Das durfte ich bereits von vielen vielen E-Autofahrern lernen. Mehr >> braucht man nicht! > > Campingurlaub mit dem E-Auto: Der halbe Urlaub für die Anreise, die > andere Hälfte für die Rückreise. Aufenthalt am Urlausziel: Dauer von > einmal Akku laden. Ja aber keine Sorge. Bald werden die E-Autos die Reisegeschwindigkeit von Postkutschen erreicht haben. Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten....
Wie sollen sich diese Motorkutschen nur jemals durchsetzen? Benzin gibts nur in Kleinmengen in der Apotheke, während es Heu, Wasser und Stall, zumindest aber Anbindebalken bei jedem Gasthof gibt. Diese Dinger haben einfach keine Zukunft gegenüber dem Pferd.
Peter D. schrieb: > Fabian F. schrieb: >> In Städten stehen die meisten Autos in Garagen. > > Du warst definitiv noch niemals in Berlin. Nur weil man viele Autos auf der Straße sieht, heißt das noch lange nicht, dass das die ganzen Autos sind. unsere alte Wohnung in München war in einem 7 Stöckigen Haus mit ca. 50m "Kantenlänge". An den 3 Seiten zur Straße parken ca. 35 Autos. Der Wohnblock hat 100 Wohnungen. Die TG hat 200 Parkplätze (Tandemplätze). So, Preisfrage. Wo stehen in Städten wohl die meisten Autos? Überall wo mehr als 3 Haushalte "übereinander" Wohnen passen deren Autos prinzipbedingt nicht mehr entlang der Straße. Auch in unserer neue Wohnung ist das Verhältis ähnlich. 5 Autos stehen entlang der Straße vor dem Haus. 24 stehen in der Tiefgarage.
Ben B. schrieb: >> Alternative zu Elektroauto > Dieselmotor. > - wenig Verbrauch > - Schnellladefähig > - unbegrenzte Ladezyklen > - kein Kapazitätsverlust > - zwischen 800 und 1500 km Reichweite mit einer Ladung. Alles richtig, wenn nur dieses dumme Rohr am Ende des Fahrzeugs nicht wäre. Lösung: Der Fahrer bekommt das dumme Rohr tief in den EIGENEN Hals, dann wäre das Verursacherproblem endlich gelöst. Reichweite wäre dann auch kein Thema mehr, weil nur wirklich gut trainierte Fahrer die 100 Meter Distanz überleben werden.
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Gustav K. schrieb: > Alles richtig, wenn nur dieses dumme Rohr am Ende des Fahrzeugs nicht > wäre. > > Lösung: Der Fahrer bekommt das dumme Rohr tief in den EIGENEN Hals, dann > wäre das Verursacherproblem endlich gelöst. Reichweite wäre dann auch > kein Thema mehr, weil nur wirklich gut trainierte Fahrer die 100 Meter > Distanz überleben werden. Na, am Wochenende auf einem grünen Ökopropagandaseminar unterwegs gewesen mit ein bisschen Technik- & Menschenhass als gratis Zugabe?
Keineswegs, aber schon als kleines Kind an Mutters Hand stehend an der Großstadtkreuzung habe ich mich gefragt, was das soll, dass jede Knatterkiste die Luft verstinkt und ich den Dreck einatmen MUSS! Die Sache ist dann aus dem Blick verschwunden, weil die Autos und Laster sauberer wurden und man irgendwann selber solch eine Knatterkiste sein eigen nannte. Das einst verdrängte Problem hat uns nun Jahrzehnte später eingeholt. Wobei ich persönlich dieses Problem nur in der Großstadt sehe.
Michael O. schrieb: > Gäbe es jetzt noch einem [E-]Wagen der meinen Wohnwagen ziehen könnte und > noch eine Schippe drauflegt hätte ich keinen Verbrenner mehr. Gibt es, nennt sich TESLA Modell X (weltweit einziges E-Auto mit Zulassung als Zugfahrzeug). Anhängelast 2,25 Tonnen. In der aktuellen Auto Motor Sport (Heft 2, S.54 ff.) haben die Redakteure am TESLA einen 1,4 Tonnen schweren Wohnanhänger angehängt und haben selbigen über einen Pass gezogen. Mit 100 kW Leistung auf der Anzeige soll auch das problemlos funktionieren. Allerdings hat den Jungs diese seltsame Reichweitenvorrausberechnung einen Strich durch die Rechnung gemacht und das Gespann ist unterwegs mehrfach abgesoffen, was mich nicht ansatzweise wundert. Gut, wenn man dann die Hütte dabei hat.
Gustav K. schrieb: > Keineswegs, aber schon als kleines Kind an Mutters Hand stehend an der > Großstadtkreuzung habe ich mich gefragt, was das soll, dass jede > Knatterkiste die Luft verstinkt und ich den Dreck einatmen MUSS! > > Die Sache ist dann aus dem Blick verschwunden, weil die Autos und Laster > sauberer wurden und man irgendwann selber solch eine Knatterkiste sein > eigen nannte. > > Das einst verdrängte Problem hat uns nun Jahrzehnte später eingeholt. > Wobei ich persönlich dieses Problem nur in der Großstadt sehe. Wieso sollte ein Auto auch knattern, stinken, heiß werden, eine Kupplung und Mehrganggetriebe benötigen, regelmäßig Öl, Bremsen, Kupplung, weiß der Geier was wechseln, wenn es auch ohne den ganzen Sch... geht? Und warum sollten rießige Tanklaster den Treibstoff regelmäßig ans hinterste Eck der Republik befördern, wenn es Stromleitungen gibt? Warum sollte ich überhaupt noch zur Tankstelle fahren, wenn ich auch einfach jede Nacht daheim laden kann? Fragen über Fragen, an denen sich scheinbar keiner stört. Aber der Akku! Oh nein, der ist ja das Hauptproblem mit seinen maximalen 1000 Zyklen! Dass 1000 Zyklen bei einer Reichweite von 300km pro Zyklus 300.000km ergeben, was kaum ein Auto erreicht, scheinen dabei die Wenigsten zu verstehen... Bis dahin sind doch die meisten anderen Teile an der Karre weggerostet.
Fabian F. schrieb: > Auch in unserer neue Wohnung ist das Verhältis ähnlich. 5 Autos stehen > entlang der Straße vor dem Haus. 24 stehen in der Tiefgarage. Wie viele Wohnhäuser in Städten haben eine (Tief-)Garage? Wenn es hoch kommt vielleicht 2%. Nicht alles wurde im Krieg zerstört und danach autogerecht wieder aufgebaut.
G. P. schrieb: > Aber der Akku! Oh nein, der ist ja das Hauptproblem mit seinen maximalen > 1000 Zyklen! > Dass 1000 Zyklen bei einer Reichweite von 300km pro Zyklus 300.000km > ergeben, was kaum ein Auto erreicht, scheinen dabei die Wenigsten zu > verstehen... erreicht man beim sagen wir mal 681. Zyklus auch moch die Reichweite wie z.B beim zehnten Zyklus? Hält ein Akku überhaupt so lange? Oder macht der nicht doch auch ALLERspätestens nach 3 Jahren schlapp? Der Akku kommt doch auch nicht ohne Elektronik daher. mit nem Zähler vielleicht. man wird sich doch NIE im Leben die Geschäfte wegbrechen lassen, wie man sie mit dem "Verbrenner-Service" hatte, bloss weil die Akkus so toll sind.
● J-A V. schrieb: > man wird sich doch NIE im Leben die Geschäfte wegbrechen lassen, > wie man sie mit dem "Verbrenner-Service" hatte, > bloss weil die Akkus so toll sind. Genauso wenig wie der Staat auf die Mineralölsteuer verzichten wird. Fahrstrom wird heftig besteuert werden, wenn erst mal die kritische Masse an Stromern erreicht ist.
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Dieter W. schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Auch in unserer neue Wohnung ist das Verhältis ähnlich. 5 Autos stehen >> entlang der Straße vor dem Haus. 24 stehen in der Tiefgarage. > > Wie viele Wohnhäuser in Städten haben eine (Tief-)Garage? > Wenn es hoch kommt vielleicht 2%. Wohl kaum. Allein in München Thalkirchen haben 100% der Wohnblöcke eine TG. In anderen Stadtvierteln ist das nicht groß anders. > Nicht alles wurde im Krieg zerstört und danach autogerecht wieder > aufgebaut. In der Altstadt wohnt nicht die Mehrheit der Menschen. Die meisten Wohnen in dem Außenbereichen in den klassischen Wohnblöcken. Außerdem passen die Zahlenmäßig nicht auf die Straße. Wenn zu einem Haus 50m Straße gehören aber in dem Haus 30 Haushalte sind (Und im Schnitt hat jeder Haushalt 1,1 Autos). dann passen bestenfalls 25% der Autos an die Straße vor das Haus. Direkt daneben ist dann ja das nächste Haus mit der gleichen Problematik. Weiter weg parken ist also keine Option. Außerdem gibt es auch in Altstädten Parkhäuser in denen Anwohner Parken. In Landhut ist z.b. unter der halben Altstadt eine riesige Tiefgarage. Gut die hälte der Plätze darin ist voll mit Anwohnern.
Auch im Sommer das Wasser mit dem Erdöl-Kessel und Erdgas-Kessel erhitzen (Wirkungsgrad super wichtig bis auf die 2. Nachkommastelle), während gleichzeitig im Nachbargebäude Kraftstoff aus Solar+Wind hergestellt wird (Wirkungsgrad egal). Weiter so.
ist schon komisch. Hier im mikrocontroller Forum. Auf der einen Seite wird allem ein µC verpasst und selbst ein Blinklicht mit einem µC gemacht. Smarthomes selbst gebaut,usw.... Auf der anderen Seite festhalten am Verbrennungsmotor und der Dampfturbine.....
3162534373 .. schrieb: > Auf der anderen Seite festhalten am Verbrennungsmotor und der > Dampfturbine..... Naja, wenn die in Betrieb sind, hält da Keiner mehr dran fest, das wird zu heiß... :) Trotzdem: Allein schon die Unmöglichkeit, große Arbeitsmaschinen (Traktoren, Mähdrescher, Kartoffelroder etc. oder auch nur LKW mit nennenswerter Tonnage elektrisch zu betreiben -all das wird ausgeblendet, wenn die Weltrettungsideologie das Licht im Kopf gelöscht hat. SCNR Paul
Hi Paul. Da hast du ja eine spannende Diskussion losgetreten. :-) > Trotzdem: Allein schon die Unmöglichkeit, große Arbeitsmaschinen > (Traktoren, Mähdrescher, Kartoffelroder etc. oder auch nur LKW mit > nennenswerter Tonnage elektrisch zu betreiben Das finde ich interessant. Hast du eine Quelle zu dem Thema? Warum genau sollte eine Arbeitsmaschine nicht elektrisch betrieben werden können? Meinst du die Akkus sind dann zu schwer? Ich könnte mir vorstellen, dass in Zukunft landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen komplett führerlos fahren (eventuell ganze Schwärme kleiner intelligenter Maschinen). Sobald ein Akku leer ist, kann die Maschine ja dann pausieren, sich aufladen und dann weitermachen. Da keine menschlichen Arbeitskräfte nötig sind, darf das dann auch etwas länger dauern. (so ähnlich wie beim Staubsaugerroboter, der stundenlang saugt, wenn niemand da ist) Bei den Autos wird es wohl ähnlich kommen: Niemand besitzt dann mehr einen PKW. Wenn man ein Auto braucht, hat man eine App, welcher man sagt wo man abgeholt werden soll und ein führerloses Auto kommt angefahren. Um das Aufladen muss man sich dann auch nicht selber kümmern, weil das Auto selbstständig eine Ladestation anfährt (ev. sogar außerhalb der Stadt auf billigem Grund oder einem unterirdischen, tandemartigen "Ladebunker"). Wenn die Reichweite nicht ausreicht, steigt man einfach in ein schon wartendes Auto um und setzt seine Fahrt fort (Reichweite wird dann praktisch irrelevant). Parkplatzsuche wird dann ebenfalls überflüssig sein. Die abrufbaren Autos wären ständig unterwegs --> optimale Ausnutzung von gegebener Hardware. Natürlich kann auch alles ganz anders kommen. Auf jeden Fall ein spannendes Thema. Wie es auch kommt, die Umwälzungen werden dramatischer sein als wir uns das jetzt vorstellen können ;-)
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@Jonny Obivan (-geo-) >> Trotzdem: Allein schon die Unmöglichkeit, große Arbeitsmaschinen >> (Traktoren, Mähdrescher, Kartoffelroder etc. oder auch nur LKW mit >> nennenswerter Tonnage elektrisch zu betreiben >Das finde ich interessant. Hast du eine Quelle zu dem Thema? Warum genau >sollte eine Arbeitsmaschine nicht elektrisch betrieben werden können? >Meinst du die Akkus sind dann zu schwer? Das meint er nicht nur, das ist auch so. Selbst die "Großen" testen im Moment mehr oder weniger nur LKWs mit Oberleitung für nennenswerte Strecken. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektromobilitaet-Praxistest-von-Oberleitungs-Lkw-auf-zwei-Strecken-ab-Ende-2018-3605961.html Der gute, alte O-Bus kommt vielleicht wieder. Im Ostblock gibt es da ja noch einige ;-) >Ich könnte mir vorstellen, dass in Zukunft landwirtschaftliche >Arbeitsmaschinen komplett führerlos fahren (eventuell ganze Schwärme >kleiner intelligenter Maschinen). Sobald ein Akku leer ist, kann die >Maschine ja dann pausieren, sich aufladen und dann weitermachen. Da muss sie mit heutiger Akkutechnologie verdammt oft Pause machen. Klingt nach südländischer Arbeitsmoral ;-) >länger dauern. (so ähnlich wie beim Staubsaugerroboter, der stundenlang >saugt, wenn niemand da ist) Dumm nur, daß in der Landwirtschaft so ein Kokolores vor allem zur Erntezeit nicht wirklich brauchbar ist. >Bei den Autos wird es wohl ähnlich kommen: Niemand besitzt dann mehr >einen PKW. Nö, alles sitzen nur noch am Tablet oder Smartphone. >abrufbaren Autos wären ständig unterwegs --> optimale Ausnutzung von >gegebener Hardware. Schöne Vision, bis dahin dauert es aber noch ne ganze Weile. >Natürlich kann auch alles ganz anders kommen. Auf jeden Fall ein >spannendes Thema. ;-) Tja, aus Sicht des Boebachters schon. Aber wenn es um das BEZAHLEN dieser Experimente geht, ist schnell Schluß mit Lustig.
Stimmt natürlich nicht, das Model X das einzige zugelassene Zugfahrzeug ist. Auch mein Kangoo ZE darf ziehen und den Test mit meinem 1600kg Wohnwagen hat er auch bestanden geht etwa 60km weit. Mein Kangoo ist Baujahre 2012 hat also jetzt schon mehr als 3 Jahre gehalten die Batterie und hat auch schon über 1000 Ladezyklen. Nutzbar waren neu 19kWh jetzt 16,5kWh nach 72000km. Das Model X kostet mehr als ich bereit bin für einem PKW zu bezahlen. Ärgern muss ich mich halt jedes mal wenn ich den Diesel nutzen muss. Etwa 50 Fahrten im Jahr. Dafür darf ich ja zum Ausgleich die Restlichen 1500 Fahrten im Jahr elektrisch durchführen. Macht leider in Summe fast 30000 km und davon noch zu viele Diesel km. Die richtige Alternative zu all dem heute genutzten Schwachsinn wäre wohl noch einmal über Carnots Kreisprozess nachzudenken und den Fehler zu finden aber um das jemandem zu erklären brauche ich wohl noch weitere 20 Jahre. mfg Michael
Jonny O. schrieb: > Warum genau > sollte eine Arbeitsmaschine nicht elektrisch betrieben werden können? > Meinst du die Akkus sind dann zu schwer? Hast Du Dir z.B. schon einmal angesehen, wie und vor Allem womit ein Feld gepflügt wird? Tu das mal und Du wirst sehen: Deine Fragen erübrigen sich. Mit einem elektrischen Spielzeugbagger wird man auch keine Baugrube ausheben oder einen Entwässerungsgraben ziehen können. Ich denke manchmal: Ist diese allgemeine Weltfremdheit und die völlige Mißachtung der Realität in vielen Bereichen wirklich schon irreparabel fortgeschritten? Ich befürchte, es ist so. :( Paul
Fabian F. schrieb: > In der Altstadt wohnt nicht die Mehrheit der Menschen. Die meisten > Wohnen in dem Außenbereichen in den klassischen Wohnblöcken. Du warst immer noch nicht in Berlin. Hier wohnen die Leute in Altbauten, 60er und 70er Jahre Neubauten (sowohl im Westen als auch im Osten in der 'Platte') und da gibts keine Tiefgaragen oder ähnlichen Schnickschnack. Es reisst niemand die Strasse auf, um Ladesäulen auf Verdacht zu bauen - wer soll das auch bezahlen? Im Gegensatz zum Privatfahrzeug ist z.B. die Idee der Post, ihre Zustellerflotte nach und nach auf Elektro umzustellen, m.E. recht sinnvoll. Die brauchen keine Super Reichweite und können des Nachts schön ihre Akkus laden. Ich habe gerade mit einer Zustellerin in Falkensee (Berliner Vorort) gesprochen, die seit einigen Monaten den Streetscooter fährt. Es gibt zwar auch Horrormeldungen über das Dings, aber ihrer fährt zuverlässig auch im Winter, wenn auch mit weniger Reichweite. Zu meinem Erstaunen gibt es da übrigens keine Streckenplanung anhand der ins Fahrzeug geladenen Sendungen, was das ganze noch mal optimieren würde. (Ist schon merkwürdig, da weiss die Sendungsverfolgung alles genau, aber die Fahrer fahren nach Gutdünken - ohne Navi - ohne Waypoints)
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Paul B. schrieb: > Jonny O. schrieb: >> Warum genau >> sollte eine Arbeitsmaschine nicht elektrisch betrieben werden können? >> Meinst du die Akkus sind dann zu schwer? > > Hast Du Dir z.B. schon einmal angesehen, wie und vor Allem womit ein > Feld gepflügt wird? > Tu das mal und Du wirst sehen: Deine Fragen erübrigen sich. > > Mit einem elektrischen Spielzeugbagger wird man auch keine Baugrube > ausheben oder einen Entwässerungsgraben ziehen können. > > Ich denke manchmal: Ist diese allgemeine Weltfremdheit und die völlige > Mißachtung der Realität in vielen Bereichen wirklich schon irreparabel > fortgeschritten? Ich befürchte, es ist so. > > :( > > Paul ein Spielzeugbagger wird keine Grube ausheben, aber hunderte eventuell schon. Stell ich mir jedenfalls lustig vor :-) Im Ernst: Dann muss man eben die elektrische Energie in einem Energieträger mit höherer Energiedichte speichern. Eventuell bleibt dann für die genannten Spezialfälle nur Wasserstoff oder Kohlenwasserstoffe (Der Markt wird es richten). Ich denke die Menschheit wird klug genug sein die notwendige Technologie zu entwickeln. Auf lange Sicht bleibt dem Menschen auch nichts anderes übrig. Öl reicht wie lange? Will man das komplett verbrennen? Will man dann auch noch sämtliche Kohle verheizen? Das ist ein wirklich gewagtes Experiment zu sehen was dann mit dem thermischen Gleichgewicht der Erde passiert. :-)
Stephan S. schrieb: > Ich habe leider noch keine Statistik gefunden zu wie viel Prozent der > Strom verschenkt oder gar gegen Gebühr abgegeben werden muss. Würde mich > wirklich interessieren wie viel das ist um solche Diskussionen mal auf > Tatsachen aufbauen zu können. Die Stromnetzbetreiber scheinen solche Zahlen (Wind-Einspeisung, Solar-Einspeisung, Netzlast, Netzverluste...) zu veröffentlichen, sogar als App. Müsste nur noch jemand rechnen. Auch interessant, wenn auch ohne genaue Leistungszahlen: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/tennet-stromnetz-101.html
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Es scheint auch schon Versuche zu geben schwere E-Traktoren zu bauen. Völlig unmöglich ist es also keineswegs. Ob es auch wirtschaftlich ist, wird sich dann wohl automatisch zeigen. https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/maschinenbau/mit-e-traktor-elektrifiziert-john-deere-ackerbau/ https://www.youtube.com/watch?v=Q8t81yYWZmM
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Jonny O. schrieb: > Öl reicht wie lange? Will man das komplett verbrennen? Will man dann > auch noch sämtliche Kohle verheizen? Da kannst du sicher sein - und wir sind alle bei diesem Experiment dabei. Da hört keiner mit auf, solange da auch nur ein paar Euro zu machen sind.
Jonny O. schrieb: > > Im Ernst: Dann muss man eben die elektrische Energie in einem > Energieträger mit höherer Energiedichte speichern. Welche elektrische Energie? Könntest Du persönlich zufällig den Output von zwei dutzend Großkraftwerken in Form von "erneuerbarer Energie" beisteuern oder wovon schreibst Du? Reinhard S. schrieb: > Die Stromnetzbetreiber scheinen solche Zahlen (Wind-Einspeisung, > Solar-Einspeisung, Netzlast, Netzverluste...) zu veröffentlichen, sogar > als App. Müsste nur noch jemand rechnen. https://de.wikipedia.org/wiki/Energieverbrauch#Energieverbrauch_in_Deutschland Wind+Solar zusammen: 2-5% des Bedarfs. Verkauft: 1,5% (Bezogen allein auf Strom ist es mehr. Dabei ist das lediglich das Saldo. Nicht mit Import verrechnet ist es mehr.) Korrektur: wie viel verschenkt wurde, geht aus der Statistik nicht hervor.
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> Welche elektrische Energie?
Ganz abstrakt: Energiequellen, welche den CO2-Gehalt der Atmosphäre
nicht nennenswert erhöhen und in absehbaren (historischen) Zeiträumen
unerschöpflich sind. Das könnten auch Fusionskraftwerke sein. Sehr
warscheinlich wird es jedoch ein Energiemix unterschiedlichster Quellen
sein.
Ich spreche hier nicht von 20 oder 30 Jahren. Ich spreche von
Jahrhunderten. Die Menschheit muss ja irgendwann mal den Grundstein für
die Zukunft legen, sofern sie selbige haben möchte (was ja eigentlich
ganz schön wäre). :-)
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Jonny O. schrieb: > Ich spreche hier nicht von 20 oder 30 Jahren. Ich spreche von > Jahrhunderten. In der Größenordnung hat die Menschheit andere Sorgen: Überbevölkerung, "Menschen-gerechtes" Leben, Monokulturen, Seuchen, Umweltverschmutzung Plastik (zB durch Plastik-Kleidung, usw), Herausforderung aufgrund der Möglichkeiten der Gentechnik und des Klonens, dunkles Mittelalter aufgrund der technischen möglichen Überwachung (Ansatz: TV Episode The Orville Majority Rule)
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Jonny O. schrieb: ..... > Bei den Autos wird es wohl ähnlich kommen: Niemand besitzt dann mehr > einen PKW. Wenn man ein Auto braucht, hat man eine App, welcher man sagt > wo man abgeholt werden soll und ein führerloses Auto kommt angefahren. .... Das gibt es heute schon und nennt sich Taxi. Aber trotzdem fahren nicht alle Taxi. Und das der Wagen Führerlos ist, bringt es auch nicht weiter. Personalkosten beim Taxi sind 50%. Also kostet deine Vision immer noch die Hälfte wie heute ein Taxi. Das kann sich eben kaum einer leisten. Also wird deine Vision so enden: - Ein paar Ökospinner fahren in einem führerlosen Elktrofahrzeug. - Die Reichen lassen sich in einem Taxi mit Verbrennungsmotor fahren. - Die Armen fahren selbst in einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Es wäre gut, wenn das mit dem autonomen Fahren endlich mal von Elektrofahrzeugen getrennt wird und keine Zukunftsvisionen damit verknüpft werden. Autonomes fahren dauert noch mindestens 20 Jahre. Elektroauto fahren geht heute schon für viele, nicht für alle. Wahrscheinlich jedes KurzstreckenZweitfahrzeug könnte sofort ersetzt werden. Und viele Verbrenner Erstfahrzeugkurzstrecken könnte man dann auch mit dem Elektrozweitwagen machen. Was am Ende die Eins und Zwei umkehrt. Aber so sind Ökospinner halt. Unmöglich riesige Brote sofort anderen aufzwingen, statt mit machbaren kleinen Brötchen anzufangen. Aber so sind die Elektroautogegner halt. Blos kein Kompromis, schlieslich muss man ja 1 mal im Jahr 500km in den Urlaub fahren und 1 mal im Jahr mit dem Anhänger den Grünschnitt wegbringen.
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3162534373 .. schrieb: > Aber so sind die Elektroautogegner halt. Blos kein Kompromis, > schlieslich muss man ja 1 mal im Jahr 500km in den Urlaub fahren und 1 > mal im Jahr mit dem Anhänger den Grünschnitt wegbringen. Ich als Nicht-Elektroauto-Fahrer darf den ganzen Scheiß bezahlen und werden noch beschimpft. Ich möchte ein Video sehen bei dem in eine 70 kg Batterie eines Elektroautos mit einem Gewehr geschossen wird. Eine Ladesäule braucht nicht viel Raum in einer Stadt aber die Summe macht es. Fachfrage eines Elektroautorealisten: Wie groß ist der Querschnitt einer Kupferleitung bei 220V die den täglichen Energieverbrauch aller Münchner PKW in 10 Stunden liefern kann?
Lutz H. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> Aber so sind die Elektroautogegner halt. Blos kein Kompromis, >> schlieslich muss man ja 1 mal im Jahr 500km in den Urlaub fahren und 1 >> mal im Jahr mit dem Anhänger den Grünschnitt wegbringen. > > Ich als Nicht-Elektroauto-Fahrer darf den ganzen Scheiß bezahlen und > werden noch beschimpft. Was bezahlst du? Das bischen Förderung was es für Elektroautos gibt? Ich bin auch kein Fussballfan und will die ganzen Polizeieinsätze auch nicht zahlen. > Ich möchte ein Video sehen bei dem in eine 70 kg > Batterie eines Elektroautos mit einem Gewehr geschossen wird. > Und was erwartest du? Ein Hollywood Explosion? Wieso überhaupt drauf schiessen? Wieso nur mit einem Gewehr? Als ob ein Elektroautoakku 70kg wiegen würde. > Eine Ladesäule braucht nicht viel Raum in einer Stadt aber die Summe > macht es. Zu Hause laden? geht halt nicht für jeden. > > Fachfrage eines Elektroautorealisten: > Wie groß ist der Querschnitt einer Kupferleitung bei 220V die den > täglichen Energieverbrauch aller Münchner PKW in 10 Stunden liefern > kann? Jetzt weis ich gerade nicht ob du keine Ahnung vom Netz hast oder irgendjemand veräppeln willst. Warum sollen alle an einer 220V Leitung hängen? Ich sehe schon. Ein Gegner vom alten Schlag, der noch an der Dampfmaschine hängt. 220V gibt es schon lange nicht mehr.
Paul B. schrieb: > Vergiß nicht, daß die Anzahl der Idioten nicht abnimmt. > Sabotage ist da zu erwarten. Sehe ich ebenso ! Ein rel. neuer Trend: Vermummte Sprayer tauchen als Kolonne auf besprühen in Windeseile den ganzen Zug - und das während des ganz normalen Betriebes. Da schaut hinterher keiner mehr durch die Fenster. https://www.morgenpost.de/berlin/article211666833/Vermummte-halten-U-Bahn-auf-und-beschmieren-Waggon.html Da sollen dann künftig alle Autos nachts unbewacht auf der Straße am Kabel hängen? Bin schon gespannt, wie sich der neue Sport dann nennen wird. Dann will man morgens zur Arbeit fahren, das Laternenauto konnte nur kurz Energie nuckeln, weil ein Spaßvogel in der ganzen Straße die Kabel ausgesteckt oder die Ladesäulen sabotiert hat. Oder weil ein anderer vom Flaschensammeln auf Ladekabelsammeln umgestiegen ist, um das Kupfer im Kabel kurzerhand dem Recycling zuzuführen. Das alles wird total ausgeblendet. Nebenbei: Möchte mal den Chef hören, wenn ich laufend erst am Mittag antanze, weil mein E-Auto mal wieder über Nacht nicht aufgeladen wurde.
Michael O. schrieb: > Stimmt natürlich nicht, das Model X das einzige zugelassene Zugfahrzeug > ist. Interessant, habe die Info aus dem aktuellen Heft von Auto Motor Sport. > Auch mein Kangoo ZE darf ziehen ... So wie ich im Netz lese, aber nur eine ganz bestimmte Ausführung. > und den Test mit meinem 1600kg Wohnwagen hat er auch bestanden ... Dann solltest du aber auch erwähnen, dass die Anhängelast des Kangoo ZE auf 322 kg begrenzt ist und dein 1600 kg Wohnanhänger einen Tick zu schwer ist.
Matthias S. schrieb: > Die Forschung an > neuen Akkutypen findet zwar statt (angeblich seit Jahren/Jahrzehnten), > aber passiert ist da nicht viel. ach komm, eneloop sind doch echter Fortschritt gegenüber Zink-Kohle, früher konnte man NiCd durch die Selbstentladung doch kaum länger einsetzen, heute spielen Eneloops deutlich über 1 Jahr in Fernbedienungen, Uhren und sind sogar in Thermostate über Monate nützlich.
Matthias S. schrieb: > Die Forschung an > neuen Akkutypen findet zwar statt (angeblich seit Jahren/Jahrzehnten), > aber passiert ist da nicht viel. Ja und nein. M.W. hängt man bei Lixx seit Jahren an einer Art Schallmauer: Jegliche Art der Kapazitätserhöhung geht auf Kosten anderer Parameter, wie z.B. Haltbarkeit oder die Dinger werden (brand)gefährlich. Vor dem Hintergrund ist es mir ein Rätsel, wie man beim ZOE mal eben die Kapazität des Akku verdoppelt hat, wohlgemerkt bei gleicher Größe und nahezu gleichem Gewicht (290/305kg). Weiß da jemand was?
3162534373 .. schrieb: >> Ich möchte ein Video sehen bei dem in eine 70 kg >> Batterie eines Elektroautos mit einem Gewehr geschossen wird. >> > > Und was erwartest du? > Ein Hollywood Explosion? > Wieso überhaupt drauf schiessen? > Wieso nur mit einem Gewehr? > > Als ob ein Elektroautoakku 70kg wiegen würde. - Ich erwarte eine schnelle Energiefreisetzung. - Ich erwarte einen höhere Energiefreisetzung (Verbrennung der Alufelgen und des Magnesiummotors) - Weil es eine ganz normale Tätigkeit amerikanischer Polizisten ist in Städten zu schießen. - Gewehre sind leicht verfügbar und es kann aus einer größeren Entfernung getroffen werden. Das ist wichtig, um den Tester nicht zu gefärden. Ich wollte klein anfangen.
Lars R. schrieb: > Wind+Solar zusammen: 2-5% des Bedarfs. Ja, aber das heißt nicht, dass wir 20 mal so viele Windräder/Solarkraftwerke brauchen. Die Größten Posten im Primärenergieverbrauch sind Verkehr und Heizen. Beim Heizen lässt sich der Energiebedarf durch Bauliche Maßnahmen um 70-80% senken. Elektrischer Verkehr braucht 60-80% weniger Energie als Verbrenner. Deutschland wird trotzdem nicht um Energieimporte herrum kommen, aber diese Importe können Holz, Wasserstoff oder Methan aus regenerativen Quellen sein. Gustav K. schrieb: >Dann will man morgens zur Arbeit fahren, das Laternenauto konnte nur >kurz Energie nuckeln, weil ein Spaßvogel in der ganzen Straße die Kabel >ausgesteckt oder die Ladesäulen sabotiert hat. Die Kabel sind an Fahrzeug und Ladesäule verriegelt. Da steckt keiner was aus. Klar man kann das Kabel durch schneiden. Das ist aber zum einen Suizidgefährdet, zum anderen auch nicht wahrscheinlich. Leute sie so was machen könnten ja auch Fenster einschlagen oder Autos anzünden. Da spielts dann keine Rolle ob das nun ein E-Auto war. Lutz H schrieb: >Ich möchte ein Video sehen bei dem in eine 70 kg >Batterie eines Elektroautos mit einem Gewehr geschossen wird. Als ob Verbrennerfahrzeuge nie brennen würden... http://www.autozeitung.de/auto-feuer-verhalten-fahrzeug-brand-statistik-79855.html https://www.express.de/news/panorama/an-der-echo-arena-in-liverpool-mega-brand-im-parkhaus--1400-autos-sind-nur-noch-asche-29417674 >Fachfrage eines Elektroautorealisten: >Wie groß ist der Querschnitt einer Kupferleitung bei 220V die den >täglichen Energieverbrauch aller Münchner PKW in 10 Stunden liefern >kann Scroll ein wenig nach oben. Da ist die Graphik, die Zeigt, dass das Netz vollkommen ausreichend ist dafür. Auf den "letzten Metern" wird man noch hier und da was machen müssen, aber das Netz als ganzes hat damit kein Problem
Lutz H. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >>> Ich möchte ein Video sehen bei dem in eine 70 kg >>> Batterie eines Elektroautos mit einem Gewehr geschossen wird. >>> >> >> Und was erwartest du? >> Ein Hollywood Explosion? >> Wieso überhaupt drauf schiessen? >> Wieso nur mit einem Gewehr? >> >> Als ob ein Elektroautoakku 70kg wiegen würde. > > > > - Ich erwarte eine schnelle Energiefreisetzung. Also doch einen Explosion. Wirst du aber nicht bekommen. Schlieslich trift deine Kugel nicht alle Zellen auf einmal. > - Ich erwarte einen höhere Energiefreisetzung (Verbrennung der Alufelgen > und des Magnesiummotors) Da müssen sich die Felgen aber erstmal im Akkupack verstecken :D Welcher Magnesiummotor? Bei einem Verbrennerfahrzeug können also Alufelgen nicht brennen? > - Weil es eine ganz normale Tätigkeit amerikanischer Polizisten ist in > Städten zu schießen. schön das du dich um die ganze Welt kümmerst. > - Gewehre sind leicht verfügbar und es kann aus einer größeren > Entfernung getroffen werden. Das ist wichtig, um den Tester nicht zu > gefärden. > Ist doch lächerlich mit einem Gewehr, wenn man Angst vor Terroristen hat. > Ich wollte klein anfangen. Dann mach doch mal groß weiter. Mit deiner Gewehrkugel hast du einen Enlüftungsloch geschaffen. Da passiert also erstmal nix ausser das es Qualm durch das Entlüftungsloch geben wird. In der letzten Zelle wo die Kugel nun wirklich stehn bleibt könnte es zu Funkenbildung kommen die unter ganze bestimmen Umständen den Qualm entzündet. In diesem Fall könnte es tatsächlich zu einen Bunsenbrennerefffekt aus dem Einschussloch führen. Eine Explosion gibt es nicht. Bist du Experte für Schusswaffen? Wieviel Energie geht verloren, wenn die Kugel zuerst ein 2mm Stahlblech durchstößt? Wieviel langsamer wird die Kugel in geleeartige Medien? Wir können hier gerne darüber diskutieren wie gefährlich Batterien sind und welche Fehlerfälle es gibt. Aber über die Terrorismussicherheit von Auto zu reden ist mir echt zu abartig.
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3162534373 .. schrieb: > Aber über die Terrorismussicherheit von Auto zu reden ist mir echt zu > abartig. Die Benzintanks oder Dieseltanks werden für die USA auf so einen Fehlerfall getestet. Dort wird ein Loch in den Tank reingemacht das den Kugeldurchmesser hat und irgendwelche Prüfergebnisse müssen erfüllt werden. Ich bin der Meinung, dass eine Autobatterie auch einen entsprechenden Test bestehen muss, da amerikanische Polizisten keine Terroristen sind und Fahrzeugkontrollen in diesem Land oft mit gezogener Pistole erfolgen.
So, hier noch eine kleine Denkaufgabe für die Negativ-Bewerter der Realität: Stellt Euch eine Wetterlage vor, wie sie im Moment seit 3 Wochen an der Ostküste der USA herrscht: Da dreht kein Windrad, da liefert keine Solarzelle Strom. Da ist auch das Pumpspeicherkraftwerk eingefroren. Das böse Kernkraftwerk und das noch viel bösere Kohlekraftwerk sind den Weg alles Unökologischen gegangen und die Kerzen werden langsam alle... Frohes Schaffen noch! Paul
Lutz H. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> Aber über die Terrorismussicherheit von Auto zu reden ist mir echt zu >> abartig. > > > Die Benzintanks oder Dieseltanks werden für die USA auf so einen > Fehlerfall getestet. Dort wird ein Loch in den Tank reingemacht das den > Kugeldurchmesser hat und irgendwelche Prüfergebnisse müssen erfüllt > werden. Und wenn es Pflicht ist, dann kannst du ja schon lange beruhigt sein. Tesla fährt in den USA. BMW i3, E-Golf, usw... Die müssen diesen Test dann wohl bestanden haben. Oder nicht? > > Ich bin der Meinung, dass eine Autobatterie auch einen entsprechenden > Test bestehen muss, da amerikanische Polizisten keine Terroristen sind > und Fahrzeugkontrollen in diesem Land oft mit gezogener Pistole > erfolgen. Dann informier dich doch mal selbst ob das nicht schon getestet wird. Du willst das E-Car eben nur schlecht reden.
Gustav K. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Die Forschung an >> neuen Akkutypen findet zwar statt (angeblich seit Jahren/Jahrzehnten), >> aber passiert ist da nicht viel. > > Ja und nein. M.W. hängt man bei Lixx seit Jahren an einer Art > Schallmauer: Jegliche Art der Kapazitätserhöhung geht auf Kosten anderer > Parameter, wie z.B. Haltbarkeit oder die Dinger werden > (brand)gefährlich. > > Vor dem Hintergrund ist es mir ein Rätsel, wie man beim ZOE mal eben die > Kapazität des Akku verdoppelt hat, wohlgemerkt bei gleicher Größe und > nahezu gleichem Gewicht (290/305kg). Weiß da jemand was? Die Verdoppelung der Kapazität im ZOE: 1. Wo steht, dass der kleine Akku damals das non Plus Ultra war was damals ging? Wird wohl eher so sein, dass man einen Kompromis aus Kosten, geht gerade so rein und den Anforderungen gemacht hat. Wenn das Auto 2013 zu kaufen gab, dann war der Akku sicher schon 2010 fest. 2. Wie du selbst schreibst, andere Parameter ändern sich. Bei der großen ZOE ist bekannt, dass die Ladeleistung im Verhältnis zur Kapazität schlechter geworden ist. Das ist bekannt und wird auch bemängelt.
Lutz H. schrieb: > Fachfrage eines Elektroautorealisten: > Wie groß ist der Querschnitt einer Kupferleitung bei 220V die den > täglichen Energieverbrauch aller Münchner PKW in 10 Stunden liefern > kann? Basierend auf 625,5 Milliarden gefahrenen PKW-Kilometern im Jahr in Deutschland, 82,7 Millionen Einwohnern und 200W/km ergeben sich pro Einwohner durchschnittlich 1512kWh pro Jahr Mehrverbrauch. Der durchschnittliche Münchner soll im Jahr 2013 1836kWh verbraucht haben. Privatnutzer wohlgemerkt, Gewerbe und Industrie nicht berücksichtigt. Privatnutzer sind grundsätzlich nur für ca. ein Viertel des Stromverbrauches verantwortlich (Industrie ca. für die Hälfte), da aber in der Innenstadt üblicherweise keine Industriehallen stehen, lassen wir diese Tatsache einfach mal unter den Tisch fallen für die Netzauslegung in Städten, und berücksichtigen einfach nur Privathaushalte. Der Strombedarf pro Privatnutzer würde sich also ca. verdoppeln, wenn sämtliche PKW durch Elektroautos ersetzt würden. Unberücksichtigt dabei bleibt allerdings, dass in Städten natürlich viel weniger Kilometer gefahren werden als am Land, diese Annahme also eh schon sehr hoch gegriffen wurde. Deine Frage als soche ist natürlich Unsinn, denn abgesehen davon, dass es 220V schon seit Jahrzehnten nicht mehr gibt, wäre sowieso eher die Mittelspannungsebene betroffen.
Fabian F. schrieb: > Lars R. schrieb: > >> Wind+Solar zusammen: 2-5% des Bedarfs. > Ja, aber das heißt nicht, dass wir 20 mal so viele > Windräder/Solarkraftwerke brauchen. > Die Größten Posten im Primärenergieverbrauch sind Verkehr und Heizen. > Beim Heizen lässt sich der Energiebedarf durch Bauliche Maßnahmen um > 70-80% senken. Ohne mich, ich spare schon zu viel und andere IMHO auch. Habe keine Lust auf Erkältung jedes Jahr. > Elektrischer Verkehr braucht 60-80% weniger Energie als Verbrenner. Elektroautos habe ich bereits viele gesehen. Jedoch kaum eines, das dauerhaft schneller als 120kmh fuhr. Natürlich verbrauchen die dann weniger. Ein Verbrenner mit 130kmh-MAX und dünnen Sparreifen verbraucht auch nicht viel. Vgl. 1-Liter-Auto. Weiterhin ist mittelfristig das Fahren mit Elektroautos aufgrund der teuren Infrastruktur und aufgrund von Strommangel im öffentlichen Netz teurer als das Fahren von Verbrennern. Weniger Menschen können sich das E-Auto-Fahren leisten (typisch vor allem Hausbesitzer). Denn mit aktuellen Steuern (Mineral, Öko, usw) wären es bereits ca. 40Cent+x pro kwh zzgl. Lade-Infrastruktur-Kosten. Hierbei sind die Brennstoffkosten mit Null kalkuliert. Die spielen beim Stromendpreis bereits heute keine pratkische Rolle mehr. So sparsam, wie dargestellt, sind E-Autos nicht (Klima im Sommer, Heizung im Winter). Auch dieses Thema hatten wir schon. Ich möchte nicht mit Jacke in einem Auto fahren, dass nie richtig warm wird und unter anderem mit der Zeit in den Ecken muffig und schimmelig wird. > Deutschland wird trotzdem nicht um Energieimporte herrum kommen, aber > diese Importe können Holz, Wasserstoff oder Methan aus regenerativen > Quellen sein. Wir könnten erst einmal im Norden, wo es (angeblich) genügend elektrische Energie gibt, mit dem Öl-Verbrennen aufhören: Einfach mit dem Heizstab das Wasser erwärmen und die Wohnung heizen. Das macht man nicht, weil dann die Wahrheit ans Licht kommt. Stattdessen jede einzelne kwh nach München leiten, koste es, was es wolle. Und in Deutschland von Synthese-Verfahren mit 10% Effizienz anfangen... IMHO ist das Schlimmste an der ganzen Sache fast, dass es hinsichtlich dieses sozialistischen Sparzwangs vor allem bei Gerede bleibt, den genügend naive Menschen glauben. Es kommt nicht direkt der Erlass oder das Gesetz für 130kmh-MAX, maximale Innenraumtemperatur im Auto, usw. Nein, Menschen verzichten 'freiwillig' dank Gehirnwäsche oder künstlicher Preisschraube. Auf die letzten mit Vernunft entsteht dann sogar Druck aus gesellschaftlichen Strukturen heraus. War hier im Forum nicht mal die Rede davon, dass wir das E-Auto wegen den Abgasen in den Städten wollen? Nun ist auch hier die Rede davon, das E-Auto vor allem dafür zu benutzen, den Energieverbrauch immer weiter zu reduzieren und im Winter langsamer in einem kälteren Auto zu höheren Kosten zu fahren, usw.
3162534373 .. schrieb: > Ich fahre Elektroauto weil ich Spass dran habe :) Das ist auch die sinnvollste Nutzung. So ähnlich wie beim Motorrad: Zusätzlich zum Auto eine super Sache. Aber ausschließlich? Da ist es in vielen Fällen zu unpraktisch. D.h. E-Auto als Drittwagen? Ja klar! Bin ich dabei. E-Auto als generelle Ablösung für den Verbrenner? No Way!
Lars R. schrieb: > Es kommt nicht direkt der Erlass oder > das Gesetz für 130kmh-MAX, maximale Innenraumtemperatur im Auto, usw. > Nein, Menschen verzichten 'freiwillig' dank Gehirnwäsche oder > künstlicher Preisschraube. > Auf die letzten mit Vernunft entsteht dann sogar Druck aus > gesellschaftlichen Strukturen heraus. Das ist eine gute Beschreibung des Verfahrens. MfG Paul
Cyblord -. schrieb: > Aber ausschließlich? Nö, wir haben noch ein Plug-In-Hybrid als Zweitwagen. Der wird aber zu 80% elektrisch gefahren. Die restlichen 20% sind auch zum Spass mit 204PS und 222km/h. So haben wir aber eine Lösung, die sehr viel elektrischen Spass macht. Aber auch 1,7t an der Hängerkupplung ziehen kann. Auch kann man mal mit 180km/h längere Strecken fahren. Damit verschwimmt auch die übliche Grenze was das Erst und Zweitauto ist. Weil das E-Car öfter gefahren wird.
3162534373 .. schrieb: > Und wenn es Pflicht ist, dann kannst du ja schon lange beruhigt sein. > > Tesla fährt in den USA. BMW i3, E-Golf, usw... > Die müssen diesen Test dann wohl bestanden haben. > Oder nicht? Ich stelle mir es so vor: Wenn vorhanden, wurde das Loch in den Benzintank oder den Dieseltank gemacht (Test beim Zulieferer?). Jeder, der versucht hat so einen Test bei einer Elektroautobatterie zu fordern, wurde entlassen.
Lutz H. schrieb: > Jeder, der versucht hat so einen Test bei einer Elektroautobatterie zu > fordern, wurde entlassen. Große Verschwörung :D
Lutz H. schrieb: > Ich stelle mir es so vor: > Wenn vorhanden, wurde das Loch in den Benzintank oder den Dieseltank > gemacht (Test beim Zulieferer?). Ist doch mal wieder ein Witz vor Dir ? Beim Zulieferer? Was soll der machen? Einen einzelnen, freistehenden Tank beschiessen? Was soll das bitte für ein Test sein? Es muss wenn überhaupt also im kompletten Auto sein.
Lutz H. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> Und wenn es Pflicht ist, dann kannst du ja schon lange beruhigt sein. >> >> Tesla fährt in den USA. BMW i3, E-Golf, usw... >> Die müssen diesen Test dann wohl bestanden haben. >> Oder nicht? > > Ich stelle mir es so vor: > Wenn vorhanden, wurde das Loch in den Benzintank oder den Dieseltank > gemacht (Test beim Zulieferer?). > > Jeder, der versucht hat so einen Test bei einer Elektroautobatterie zu > fordern, wurde entlassen. Also, wenn jemand mit einem Gewehr auf mein Auto schiesst, hätte ich vor allem Angst, dass der mich oder einen meiner Beifahrer trifft. Wenn der nur den Akku trifft, ist doch alles gut. Gruss Axel
Beim Strom(mehr)verbrauch, falls die private Autoflotte durch E-Autos ersetzt werden würde, wurde hier bis jetzt der Durchschnitt betrachtet. Was ist aber mit Brückentagen, Ferienbeginn usw., wo gefühlt alle auf einmal fahren? Bei Verbrennern tankt man für gwöhnlich ein paar Tage zuvor, wenn der Sprit gerade billig ist, bzw. man tankt irgendwann nach der Ankunft ebenfalls, wenn es günstig ist. Mit den gegenwärtgen Reichweiten ist so eine Abpufferung allerdings noch nicht möglich. Der Peak wird also ungebremst 1:1 an das Netz weitergegeben, wenn alle unterwegs nochmal nachladen müssen.
Gerald B. schrieb: > Beim Strom(mehr)verbrauch, falls die private Autoflotte durch E-Autos > ersetzt werden würde, wurde hier bis jetzt der Durchschnitt betrachtet. > Was ist aber mit Brückentagen, Ferienbeginn usw., wo gefühlt alle auf > einmal fahren? > Bei Verbrennern tankt man für gwöhnlich ein paar Tage zuvor, wenn der > Sprit gerade billig ist, bzw. man tankt irgendwann nach der Ankunft > ebenfalls, wenn es günstig ist. > Mit den gegenwärtgen Reichweiten ist so eine Abpufferung allerdings noch > nicht möglich. Der Peak wird also ungebremst 1:1 an das Netz > weitergegeben, wenn alle unterwegs nochmal nachladen müssen. Tja, es fahren nicht alle zur gleichen Zeit los. Damit laden nicht alle zur gleichen Zeit. Aber egal, deine Frage war was wenn.... Feiertag, Wochenende, Brückentag. Da steht die Industrie still. Also gibt es genug Reserve. Hab da gerade kein passenderes Bild gefunden als das hier aus dem Video: https://youtu.be/xzXAZad3TcE?t=1266 Da sieht man schön, wie der Strom an den Wocheenden ganz schön zurück geht.
3162534373 .. schrieb: > Große Verschwörung :D Auch mit solchen Bemerkungen. Anderes Beispiel: Transrapid, das unmögliche Unglück. :-) Warum traut sich kein Autoherstellen so einen Test zu machen und die Ergebnisse zu veröffentlichen? Alternative zum Elektroauto: Das Dampfspeicherauto würde auch gehen. Die benötigte Energie einen Druckkessel speichern und mit der Energie aus dem Kessel fahren. Der Nachteil ist die geringe Energiemenge die in so einem Kessel gespeichert werden kann. Für kurze Entfernungen brauchbar.
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Lutz H. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> Große Verschwörung :D > Auch mit solchen Bemerkungen. > > Anderes Beispiel: > Transrapid, das unmögliche Unglück. :-) > > > Warum traut sich kein Autoherstellen so einen Test zu machen und die > Ergebnisse zu veröffentlichen? > Ich wäre nicht auf die Idee gekommen so einen Test zu machen. Ich bezweifele noch, dass sowas überhaupt gemacht wird. Bring mal irgendwelche Beweise. > > Alternative zum Elektroauto: > Das Dampfspeicherauto würde auch gehen. Die benötigte Energie einen > Druckkessel speichern und mit der Energie aus dem Kessel fahren. > Der Nachteil ist die geringe Energiemenge die in so einem Kessel > gespeichert werden kann. Für kurze Entfernungen brauchbar. Wuste ich doch, du trauerst der Dampfmaschine hinterher :D Alle Druckspeicher die etwas komprimieren haben ein Wirkungsgradproblem in Form von Wärme.
Ein Problem ist vor allem die Verfügbarkeit von beliebig viel Strom (und Lademöglichkeiten) an beliebigen Stellen des Landes aufgrund der Kapazitäten und Kosten der Infrastruktur. Ich persönlich bin bereits sehr genervt, wenn ich an der Tankstelle 10 Minuten bis zur Zapfsäule anstehen muss.
Lars R. schrieb: > Ohne mich, ich spare schon zu viel und andere IMHO auch. Habe keine Lust > auf Erkältung jedes Jahr. Was hat das mit Erkältung zu tun? Unsere 106m² Wohnung ist durchgehend >22°C und verbraucht nur rund 4200kWh >> Elektrischer Verkehr braucht 60-80% weniger Energie als Verbrenner. > Elektroautos habe ich bereits viele gesehen. Jedoch kaum eines, das > dauerhaft schneller als 120kmh fuhr. Natürlich verbrauchen die dann > weniger. Ein Verbrenner mit 130kmh-MAX und dünnen Sparreifen verbraucht > auch nicht viel. Vgl. 1-Liter-Auto. So eine gequirlte Kacke. Zeig mir EIN Auto in Golf-Größe das im Alltagsverkehr 1l braucht. Der Durchschnitts-Benziner Golf verbraucht laut Spritmonitor 7,15l Benzin (Ohne Modelle >120kW, sonst ists noch mehr) Das entspricht rund 77kWh für das Benzin + 7kWh für die Förderung und den Transport des Benzins. Der Durschnitts-I3, der durchaus über 120 fährt, braucht im Schnitt 14,8kWh. Mit ladeverlusten ca. 16kWh. Der Golf braucht also 5,25 mal so viel Energie zum fahren. Oder der i3 braucht 80% weniger. Klar kann ich einen Mini-Kabinenroller mit Benzinmotor bauen, der weniger braucht, aber das kann man mit E-Autos auch. Das wäre dann z.B der Twizzy mit ca. 9kWh/100km > Denn mit aktuellen Steuern (Mineral, Öko, usw) wären es bereits ca. 40Cent+x pro > kwh zzgl. Lade-Infrastruktur-Kosten. Hierbei sind die Brennstoffkosten > mit Null kalkuliert. Die spielen beim Stromendpreis bereits heute keine > pratkische Rolle mehr. Und das basiert auf welcher Rechnung? > So sparsam, wie dargestellt, sind E-Autos nicht (Klima im Sommer, > Heizung im Winter). Auch dieses Thema hatten wir schon. Ich möchte nicht > mit Jacke in einem Auto fahren, dass nie richtig warm wird und unter > anderem mit der Zeit in den Ecken muffig und schimmelig wird. Keins unserer E-Autos ist im Winter kalt oder schimmelig. Und der Verbrauch liegt genau in dem Bereich was die Hersteller als Alltagsverbrauch angeben. > zu höheren Kosten zu fahren, usw. Aktuell tragen die Kosten die Inselbewohner im Pazifik und die Dürre-geplagten Afrikaner. Alles damit DU in einem warmen Auto im Winter zum Discount-Preis umhergurken kannst. Gehen himmelschreiende Egomanie kann man wenig machen, außer Änderungen per Gesetz zu erzwingen.
@Gerald B. (gerald_b) >Beim Strom(mehr)verbrauch, falls die private Autoflotte durch E-Autos >ersetzt werden würde, wurde hier bis jetzt der Durchschnitt betrachtet. >Was ist aber mit Brückentagen, Ferienbeginn usw., wo gefühlt alle auf >einmal fahren? Das ist ein lösbares, wenn gleich nicht einfaches und billiges Problem. >Mit den gegenwärtgen Reichweiten ist so eine Abpufferung allerdings noch >nicht möglich. Der Peak wird also ungebremst 1:1 an das Netz >weitergegeben, wenn alle unterwegs nochmal nachladen müssen. Was gerade bei stark schwankender Einspeisung von erneuerbarer Energie besonders ungünstig ist ;-) Aber wir fahren dann ja nur, wenn gerade der Wind weht und die Sonne scheint . . .
@Fabian F. (fabian_f55) >> zu höheren Kosten zu fahren, usw. >Aktuell tragen die Kosten die Inselbewohner im Pazifik und die >Dürre-geplagten Afrikaner. Alles damit DU in einem warmen Auto im Winter >zum Discount-Preis umhergurken kannst. Gehen himmelschreiende Egomanie >kann man wenig machen, außer Änderungen per Gesetz zu erzwingen. Jaja, die übliche grünradikal Lithurgie. OMG!
Fabian F. schrieb: > Aktuell tragen die Kosten die Inselbewohner im Pazifik und die > Dürre-geplagten Afrikaner. Alles damit DU in einem warmen Auto im Winter > zum Discount-Preis umhergurken kannst. Gehen himmelschreiende Egomanie > kann man wenig machen, außer Änderungen per Gesetz zu erzwingen. Oh weia, als ob das bei Deutschlands weltweiten Gesamtbeitrag von menschenausgestoßenem CO2 von unter 2,5% irgendwie relevant wäre, ...
Falk B. schrieb: > Jaja, die übliche grünradikal Lithurgie. OMG! Ist doch typisch, man sieht doch die Tage auch, dass der ganze Energiewendeproporz von 800 Mrd. € genau nichts gebracht hat, abgesehen von einer Umverteilung von unten nach oben. Selbst die Obermutti hats nun offiziell eingestanden, aber beim typisch Grünen ist halt Hopfen und Malz verloren.
Die in der Realität ungeklärten (weil nicht plausibel zu erklärenden) Fragen hinsichtlich Elektrobetrieb von Land- oder Baumaschinen oder die Hinweise auf mangelnde Ausfallsicherheit bei widrigen Wetterbedingungen werden von den Fans als "nicht lesenswert" abgetan. DAS ist die Lösung für die Probleme der heutigen Zeit: Einfach die Probleme nicht zur Kenntnis nehmen, dann verschwinden sie schon von allein. Ein HOCH auf die Ignoranz! :( Paul
Fabian F. schrieb: > Lars R. schrieb: > >> Ohne mich, ich spare schon zu viel und andere IMHO auch. Habe keine Lust >> auf Erkältung jedes Jahr. > Was hat das mit Erkältung zu tun? Unsere 106m² Wohnung ist durchgehend >>22°C und verbraucht nur rund 4200kWh > >>> Elektrischer Verkehr braucht 60-80% weniger Energie als Verbrenner. > >> Elektroautos habe ich bereits viele gesehen. Jedoch kaum eines, das >> dauerhaft schneller als 120kmh fuhr. Natürlich verbrauchen die dann >> weniger. Ein Verbrenner mit 130kmh-MAX und dünnen Sparreifen verbraucht >> auch nicht viel. Vgl. 1-Liter-Auto. > So eine gequirlte Kacke. Selber. > Zeig mir EIN Auto in Golf-Größe das im > Alltagsverkehr 1l braucht. > Der Durchschnitts-Benziner Golf verbraucht laut Spritmonitor 7,15l > Benzin (Ohne Modelle >120kW, sonst ists noch mehr) Was ich oben bereits geschrieben habe, brauche ich nicht wiederholen (Innenraum-Temperatur, breite/dünne Reifen, usw). Ich weiß was ich gesehen habe: Abgesehen von ein bisschen Ampelstart fahren die E-Auto-Fahrer im Durchschnitt extrem sparsam und vorsichtig. >> Denn mit aktuellen Steuern (Mineral, Öko, usw) wären es bereits ca. 40Cent+x > pro >> kwh zzgl. Lade-Infrastruktur-Kosten. Hierbei sind die Brennstoffkosten >> mit Null kalkuliert. Die spielen beim Stromendpreis bereits heute keine >> pratkische Rolle mehr. > Und das basiert auf welcher Rechnung? Habe ich doch geschrieben: Strompreis + Mineralölsteuer + Ökosteuer >> So sparsam, wie dargestellt, sind E-Autos nicht (Klima im Sommer, >> Heizung im Winter). Auch dieses Thema hatten wir schon. Ich möchte nicht >> mit Jacke in einem Auto fahren, dass nie richtig warm wird und unter >> anderem mit der Zeit in den Ecken muffig und schimmelig wird. > Keins unserer E-Autos ist im Winter kalt oder schimmelig. Und der > Verbrauch liegt genau in dem Bereich was die Hersteller als > Alltagsverbrauch angeben. Einzelfall oder Garagenfahrzeug oder neues Auto oder Betrieb in einer tendenziell warmen Region. >> zu höheren Kosten zu fahren, usw. > > Aktuell tragen die Kosten die Inselbewohner im Pazifik und die > Dürre-geplagten Afrikaner. Alles damit DU in einem warmen Auto im Winter > zum Discount-Preis umhergurken kannst. Gehen himmelschreiende Egomanie > kann man wenig machen, außer Änderungen per Gesetz zu erzwingen. Ja, mir wäre ja auch lieber, dass das gesetzlich mal richtig durchgedrückt wird. Aber bzgl. dem nachfolgenden Aufstand besteht dann doch zu viel Angst um den eigenen Hals. Deshalb schicken sie lieber Leute wie Dich vor.
Fabian F. schrieb: > ...Änderungen per Gesetz zu erzwingen die man sicher auch an der 4. Gewalt im Staat vorbei bekommt.
@Paul Baumann (paul_baumann) >Fragen hinsichtlich Elektrobetrieb von Land- oder Baumaschinen oder die Naja, an EINIGEN Stellen ginge schon mehr, wenn man will. Ein Bagger auf einer Baustelle in der Stadt kann per Kabel betrieben werden, denn der fährt meist nicht sehr weit. Und auf "Langstrecke" wird auch der Diesel-Bagger mit dem Tieflader gefahren. Die ganz großen Bagger aka Großraumbagger im Tagebau werden auch nahezu 100% elektrisch betrieben. OK, die fahren auf Schienen oder Raupen und eher wenig ;-) Es gibt sicher noch ein paar Beispiele, wo das vernünftig denkbar ist, dort kann man anfangen. Aber eben auch genug unvernünftige, z.B. auf dem großen Feld. Da wird das Kabel etwas unpraktisch. Der elektrische Rasenmäher MIT Kabel ist Ok, wenn gleich die Akku-Fetischisten das als absolut untragbar und lebensgefährlich erachten (wenn man über's Kabel fährt). >DAS ist die Lösung für die Probleme der heutigen Zeit: Einfach die >Probleme nicht zur Kenntnis nehmen, dann verschwinden sie schon von >allein. Ein HOCH auf die Ignoranz! Lief doch im real existierenden Sozialismus auch 40 Jahre lang prima . . .
Gustav K. schrieb: > Keineswegs, aber schon als kleines Kind an Mutters Hand stehend an der > Großstadtkreuzung habe ich mich gefragt, was das soll, dass jede > Knatterkiste die Luft verstinkt und ich den Dreck einatmen MUSS! Du hättest auch 100 Jahre vorher dich über die Pferde und ihre Pferdeäpfel aufgeregt. Es gibt halt genug Leute, die die Welt immer nur von ihrem eigenen Standpunkt aus betrachten. Ich finde zwar viele "Argumente" der Benzinkutschenhersteller abstruse Desinformation, z.B. "der Kunde würde das Geräusch des Motors beim beschleunigen erwarten und wäre irritiert von a) gleichmässiger Tonhöhensteigerung ohne schalten bei Elektro b) nicht Geschwindigkeits sondern leistungsabhängiger Drehzahl bei Automatikandlern c) konstantem Geräusch bei Range Externer Motor/Generator Kombinationen die sich nur einschalten auf voller Leistung um den Akku nachzuladen d) dem Pfeifen von Gasturbinen" Alles Humbug, de Kunde findet es geil (siehe Michaels Kangoo). Alledings ist die Wahrheit, daß die Welt schon Elektroautos hatte, die Mehrzahl der um 1900 produzierten Wagen waren Elektrofahrzeuge, und wieder abgeschafft hat weil Benzin einfach besser ist: Schneller Tanken, weniger Gewicht und Platzbedarf im Auto, bessere Effizienz. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Allerdings wird alle 10 Jahre die Sau vom Elektroautos durch's Dorf getrieben, um Fördermittel für einfach zu bauende Autos einstreichen zu können, aus denen dann doch nichts wird. Elektroautos werden erst dann nötig, wenn man Bezin und Diesel verboten hat. Politisch kann man die technisch bessere Lösung also immer ruinieren.
Lars R. schrieb: > Ich weiß was ich gesehen habe: Abgesehen von ein bisschen Ampelstart > fahren die E-Auto-Fahrer im Durchschnitt extrem sparsam und vorsichtig. Ist das jetzt verwerflich nicht alles zu Verschwenden? Das E-Cars bei höheren Geschwindigkeiten deutlich mehr brauchen als bei geringen Geschwindigkeiten ist doch klar. Das liegt aber nicht daran, dass E-Cars schlecht sind, sondern daran, dass die Leerverluste von Verbrennern hoch sind. Wegen den hohen Leerverlusten fällt der Unterschied bei höhreren Geschwindigkeiten beim Verbrenner eben nicht so auf. Das sollte doch zum Nachdenken anregen. Verschwendung kann niemals gut sein. Aber die Natur macht es ja nicht anders vor. Der Löwe lässt auch mal die Hälfte liegen, wenn er satt ist. Was eine Verschwendung.
Fabian F. schrieb: >> Wind+Solar zusammen: 2-5% des Bedarfs. > Ja, aber das heißt nicht, dass wir 20 mal so viele > Windräder/Solarkraftwerke brauchen. > Die Größten Posten im Primärenergieverbrauch sind Verkehr und Heizen. > Beim Heizen lässt sich der Energiebedarf durch Bauliche Maßnahmen um > 70-80% senken. > Elektrischer Verkehr braucht 60-80% weniger Energie als Verbrenner. Warum fahren wir eigentlich nicht viel mehr mit Gas? Speicherung ist einfach / gibt es schon, tanken ist einfach/ gibt es schon, und ob wir es importieren oder regenerativ (Biogas, Power2Gas) selbst herstellen ist nur eine Kosten- Politik- Gestaltungsfrage. Momentan treibt es eben einen Verbrenner oder range extender an, und falls einer mal eine wirtschaftliche Brennstoffzelle hinbekommt, dann eben irgendwann ohne Verbrennung. Das müsste doch eigentlich DIE Brückentechnologie sein, viel besser als es wieder in die Gasturbine zu tun und Strom draus zu machen? Direkt heizen kann man damit auch, Traktoren und LKW würden damit genauso fahren, nur bei Flugzeugen bin ich nicht sicher..?
Falk B. schrieb: > Es gibt sicher noch ein paar Beispiele, wo das vernünftig denkbar ist, > dort kann man anfangen. Aber eben auch genug unvernünftige, z.B. auf dem > großen Feld. Da wird das Kabel etwas unpraktisch. Stimmt -mein Beispiel mit dem Bagger war nicht so gut. Deshalb schlage ich statt dessen die Fahrzeuge von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten als Objekte, die UNBEDINGT umgerüstet werden müssen vor. Fazit: Mein Anliegen, auf die Herstellung und Verwendung synthetisch erzeugten Kraftsoffes hinzuweisen (Beitrag 1) habe ich erreicht. Was ich nicht erreichen wollte, ist dennoch eingetreten: Die Ökofraktion, die für jedes Argument IHRER eigenen Ansicht offen ist anzulocken. Ich fahre nun fort -sowohl in meinen Bemühungen als auch in meinem Auto. Paul
das im Erdol 3162534373 .. schrieb: > Verschwendung kann niemals gut sein. > > Aber die Natur macht es ja nicht anders vor. Deshalb muss der Kohlenstoff und das Wasser aus der Kohle und dem Erdöl wieder zurück in den natürlichen Kreislauf.
@ 3162534373 .. (3162534373) >> Ich weiß was ich gesehen habe: Abgesehen von ein bisschen Ampelstart >> fahren die E-Auto-Fahrer im Durchschnitt extrem sparsam und vorsichtig. >Ist das jetzt verwerflich nicht alles zu Verschwenden? Nö, nur gelogen was die Reichweite und Fahrkomfort angeht. >Aber die Natur macht es ja nicht anders vor. >Der Löwe lässt auch mal die Hälfte liegen, wenn er satt ist. Was eine >Verschwendung. Keine Sekunde. Was der Löwe nicht frißt, kriegen die Hyänen. Und was die übrig lassen die Geier. Und was die übrig lassen die Ameisen, Bakterien etc. Die Natur verschwendet sehr wenig!
Falk B. schrieb: >>Aber die Natur macht es ja nicht anders vor. >>Der Löwe lässt auch mal die Hälfte liegen, wenn er satt ist. Was eine >>Verschwendung. > > Keine Sekunde. Was der Löwe nicht frißt, kriegen die Hyänen. Und was die > übrig lassen die Geier. Und was die übrig lassen die Ameisen, Bakterien > etc. Die Natur verschwendet sehr wenig! Genau, und wenn der Löwe kein Bock auf Geier hat, dann frisst er alles auf.
Lars R. schrieb: > Was ich oben bereits geschrieben habe, brauche ich nicht wiederholen > (Innenraum-Temperatur, breite/dünne Reifen, usw). > Ich weiß was ich gesehen habe: Abgesehen von ein bisschen Ampelstart > fahren die E-Auto-Fahrer im Durchschnitt extrem sparsam und vorsichtig. Unsere ZOE hat R15 195/55er Reifen. Der E-Golf 195/45 R16. Beides völlig normale Reifen für Kompaktwagen. Tendenziös bin ich der, der andere auf der Ladstraße überholt, weil sie mir nicht schnell genug beschleunigen. Und trotzdem ist unser Verbrauch genau in dem Bereich der anderen Fahrer bei Spritmonitor. Die vorsichtigen Fahrer sind ehr mit 10-12kWh/100km unterwegs. > Habe ich doch geschrieben: Strompreis + Mineralölsteuer + Ökosteuer Auf dem Strom gibts bereits eine Stromsteuer, Ökosteuer, Konzessionsabgabe und MwSt. Der Staat geht also nicht leer aus. Es gibt also keinen Grund die Mineralölsteuer auf den Strom umzulegen. > Einzelfall oder Garagenfahrzeug oder neues Auto oder Betrieb in einer > tendenziell warmen Region. Weil Oberbayern für sein tropisches Klima bekannt ist. Komischerweise kennt auch Google 0 ergebnisse zu schimmelnden Elektroautos. Aber von der Realität lässt du dich ja nicht beirren .
Abradolf L. schrieb: > Oh weia, als ob das bei Deutschlands weltweiten Gesamtbeitrag von > menschenausgestoßenem CO2 von unter 2,5% irgendwie relevant wäre, ... Dafür das Deutschland weniger als 1% der Weltbevölkerung ausmacht, ist es zu viel
Fabian F. schrieb: > Dafür das Deutschland weniger als 1% der Weltbevölkerung ausmacht, ist > es zu viel Das ist doch völlig irrelevant, wir sind nunmal eine große Industrienation und beliefern die ganze Welt mit hochwertigen Produkten und sind in vielen Bereichen führend, und TROTZDEM ist unser Footprint gering. Die CO2 pro Kopf Zahl geht völlig an der Sache vorbei und ist nur ein hanebüchenes Platzhalterargument um Leute in die Irre zu führen, grüne Paradedisziplin halt, wären wir nur noch 60 Mio. Leute, wär es ja noch soooviel schlimmer bei gleichem Output. Würden wir uns einfach kollektiv aus der Welt erodieren sind am Ende 2,5% gespart, völlig nichtig und lächerlich, den Wohlstand zu gefährden für ein Prozentpunkt Ersparnis und dabei unnötig Kosten zu erzeugen ohne dass es auch nur den geringsten Effekt auf das Klima haben wird.
Abradolf L. schrieb: > wir sind nunmal eine große > Industrienation Wir waren einmal eine große Industrienation.
@Lutz H. (luhe) >> wir sind nunmal eine große >> Industrienation >Wir waren einmal eine große Industrienation. Stimmt, wir kriegen beim Thema Industrie nur noch eine 4.0, früher was mal ne 1 mit Sternchen ;-)
Michael B. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Keineswegs, aber schon als kleines Kind an Mutters Hand stehend an der >> Großstadtkreuzung habe ich mich gefragt, was das soll, dass jede >> Knatterkiste die Luft verstinkt und ich den Dreck einatmen MUSS! > > > Es gibt halt genug Leute, die die Welt immer nur von ihrem eigenen > Standpunkt aus betrachten. > Der ist echt geil. Gruss Axel
3162534373 .. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Ich weiß was ich gesehen habe: Abgesehen von ein bisschen Ampelstart >> fahren die E-Auto-Fahrer im Durchschnitt extrem sparsam und vorsichtig. > > Ist das jetzt verwerflich nicht alles zu Verschwenden? Wie wenig Kinder muss ich haben, damit mein Lebensstandard und mein Energieverbrauch nicht sinken müssen, sondern steigen dürfen? Ich will mehr Wohlstand, nicht weniger. Sowohl für mich, als auch für die Bäckerverkäuferin. Du willst mich auf eine Stufe mit jemandem Stellen, der 30 Enkel hat (oder versucht so viele zu haben)? Das muss ich nicht akzeptieren. Ich bin viel nachhaltiger. Deshalb habe ich auch kein schlechtes Gewissen. >> Einzelfall oder Garagenfahrzeug oder neues Auto oder Betrieb in einer >> tendenziell warmen Region. > Weil Oberbayern für sein tropisches Klima bekannt ist. Komischerweise > kennt auch Google 0 ergebnisse zu schimmelnden Elektroautos. Aber von > der Realität lässt du dich ja nicht beirren . Hast Du das Fahrzeug nun draußen oder in der Garage? Fährst Du damit bei -20Grad über die Landstraße/BAB? Sind die Straßenparker-E-Autos 5 Jahre alt oder sollen die Autos zukünftig ohnehin alle 2 Jahre weggeworfen werden, so wie die Telefone? usw.
Lars R. schrieb: > Ich will > mehr Wohlstand, nicht weniger. Und Wohlstand heißt also automatisch Verschwendung?
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3162534373 .. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Ich will >> mehr Wohlstand, nicht weniger. > > Und Wohlstand heist also automatisch Verschwendung? Ja! Denn alles was zum Wohlstand beiträgt könnte man auch irgendwie einsparen. Wenn man alles spart was möglich ist, hat man keinen Wohlstand mehr, sondern am Ende vielleicht noch das nackte Überleben. Also bedeutet Wohlstand automatisch Verschwendung. Denn wo ziehst du die Grenze vom nötigen, zum unnötigen Luxus?
3162534373 .. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Ich will >> mehr Wohlstand, nicht weniger. > > Und Wohlstand heißt also automatisch Verschwendung? Mehr Wohlstand heißt im Wesentlichen automatisch mehr Energieverbrauch. Du bist der jenige mit einem Plug-In-Hybrid mit 204PS, der 1,7 Tonnen ziehen kann? Verschwendung brauchst Du andern gar nicht vorwerfen. Ist Deine Wohnung/Haus klein genug, oder beheizt Du mehr Fläche, als Dir rechnerisch zusteht?
Bei mir kommen 6 Paketdienste, 3 Lieferdienste und 4 Briefzusteller jeden Tag in die Straße. Ab 7 Paketdiensten fängt der Luxus an.
Lutz H. schrieb: > Bei mir kommen 6 Paketdienste, 3 Lieferdienste und 4 Briefzusteller > jeden Tag in die Straße. Ab 7 Paketdiensten fängt der Luxus an. Nehmen wir an die beliefern 150 Haushalte auf ihrer Tour. Was wenn alle 150 Haushalte mal 2 Autos pro Haushalt, lustig zum Einkaufen fahren, statt sich beliefern zu lassen. Wäre das wirklich besser? Zentrale Lieferung ist eher effizient und entlastet den Verkehr.
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Lars R. schrieb: > Hast Du das Fahrzeug nun draußen oder in der Garage? Fährst Du damit bei > -20Grad über die Landstraße/BAB? Sind die Straßenparker-E-Autos 5 Jahre > alt oder sollen die Autos zukünftig ohnehin alle 2 Jahre weggeworfen > werden, so wie die Telefone? usw. Die Zoe steht draußen. Der E-Golf in der TG. Die Zoe ist BJ2013, wird jetzt also 5 Jahre alt.
Fabian F. schrieb: > Die Zoe steht draußen. Der E-Golf in der TG. Die Zoe ist BJ2013, wird > jetzt also 5 Jahre alt. Dann nehme ich das "schimmelig" zurück.
Fabian F. schrieb: > Die Zoe ist BJ2013, wird > jetzt also 5 Jahre alt. ...und kann als E-Auto nicht mal mit dem Auspuff ihre Geburtstags-Kerzen selbst ausblasen. Vollkommen unbrauchbar. :) mfG Paul
3162534373 .. schrieb: > Bei der großen ZOE ist bekannt, dass die Ladeleistung im Verhältnis zur > Kapazität schlechter geworden ist. Was heißt das genau? Verlängert sich die Ladedauer? Michael B. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Keineswegs, aber schon als kleines Kind an Mutters Hand stehend an der >> Großstadtkreuzung habe ich mich gefragt, was das soll, dass jede >> Knatterkiste die Luft verstinkt und ich den Dreck einatmen MUSS! > > Du hättest auch 100 Jahre vorher dich über die Pferde und ihre > Pferdeäpfel aufgeregt. Mag sein, die damaligen Pferdeäpfel hätte ich aber nicht einatmen, oder anderweitig aufnehmen MÜSSEN ! Michael B. schrieb: > Es gibt halt genug Leute, die die Welt immer nur von ihrem eigenen > Standpunkt aus betrachten. Genau, was fällt den Leuten ein, unvergifte Luft atmen zu wollen. Wo kommen wir hin, wenn das jeder will. Wer an der vergifteten Luft krepiert, ist selber schuld. Der hat eben schlechte Gene. "Am Dieselabgasgift NO2 sterben in Deutschland vier Mal so viele Menschen wie durch Verkehrsunfälle. https://www.presseportal.de/pm/22521/3835603 Nebenbei: Die Deutsche Umwelthilfe startet eben eine bundesweite Mitmach-Aktion für "Saubere Luft". Zu den 247 verkehrsnahen Messstationen sollen nun noch weitere 500 weitere dazukommen. Man darf auf die Ergebnisse gespannt sein.
Lutz H. schrieb: > Was wurde aus dem hochgelobten Druckluftauto? https://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftauto Keine Lobby für da. LG old.
Cyblord -. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> Lars R. schrieb: >>> Ich will >>> mehr Wohlstand, nicht weniger. >> >> Und Wohlstand heist also automatisch Verschwendung? > > Ja! Denn alles was zum Wohlstand beiträgt könnte man auch irgendwie > einsparen. Wenn man alles spart was möglich ist, hat man keinen > Wohlstand mehr, sondern am Ende vielleicht noch das nackte Überleben. > > Also bedeutet Wohlstand automatisch Verschwendung. Denn wo ziehst du die > Grenze vom nötigen, zum unnötigen Luxus? Es gibt Autos, die 5 Liter bei 150km/h brauchen. Es gibt Autos, die 15 Liter bei 150km/h brauchen. Die Bewegungsfreiheit ist bei beiden gegeben. Ich finde es dann Verschwendung, wenn es 3 mal mehr Sprit braucht, nur weil Porsche drauf steht und nicht Fiat.
Lars R. schrieb: > Sind die Straßenparker-E-Autos 5 Jahre > alt oder sollen die Autos zukünftig ohnehin alle 2 Jahre weggeworfen > werden, so wie die Telefone? usw. Mein Renault-Händler, der mir eben den neuen ZOE schmackhaft machen will, meint ganz unverblümt, nach 5 Jahren ist das Auto technisch überholt = weg damit und ein neues Auto her.
Lars R. schrieb: > Du bist der jenige mit einem Plug-In-Hybrid mit 204PS, der 1,7 Tonnen > ziehen kann? Verschwendung brauchst Du andern gar nicht vorwerfen. Das ist die kleinst mögliche Kombination von PHEV mit Hängerkupplung die es gibt. Nen Q7 E-tron wäre dann wieder Verschwendung. Genauso wäre ein Tesla X Verschwendung, da der in 99% der Fälle zuviel Strom braucht.
3162534373 .. schrieb: > Es gibt Autos, die 5 Liter bei 150km/h brauchen. > Es gibt Autos, die 15 Liter bei 150km/h brauchen. > > Die Bewegungsfreiheit ist bei beiden gegeben. > > Ich finde es dann Verschwendung, wenn es 3 mal mehr Sprit braucht, nur > weil Porsche drauf steht und nicht Fiat. Gerade Porsche sind bei höheren Geschwindigkeiten besonders sparsam. 3162534373 .. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Du bist der jenige mit einem Plug-In-Hybrid mit 204PS, der 1,7 Tonnen >> ziehen kann? Verschwendung brauchst Du andern gar nicht vorwerfen. > > Das ist die kleinst mögliche Kombination von PHEV mit Hängerkupplung die > es gibt. Aber steht Dir das zu? Es kann doch nicht jeder Erdenbürger privat ein Fahrzeug besitzen (allein Ressourcenaufwand bei Produktion), dass 1,7 Tonnen ziehen kann. Mein Fahrzeug wiegt <1,3T, hat keine 204PS und hat keine Anhängerkupplung. Trotzdem kommst gerade Du mir mit Verschwendung.
3162534373 .. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Mein Fahrzeug wiegt <1,3T, > > Auch 1,2t wäre noch viel. Da gibt es leichtere. Ich kritisiere nicht Deine Fahrzeugwahl. Ich kritisiere die Position, von der aus Du mich kritisierst: Du fährst ein zugstarkes, vermutlich nicht ganz leichtes Auto, hast eventuell mehr beheizte Fläche als eine kleine Mietwohnung in der Stadt und willst Dich hinsichtlich Verschwendung moralich über andere erheben (beispielsweise über die Bäckerverkäuferin in der Mietwohnung).
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3162534373 .. schrieb: > Auch 1,2t wäre noch viel. Da gibt es leichtere Die Insassen werden immer größer und schwerer. Deshalb müssen auch die Fahrzeuge entsprechend stabil gebaut werden. 4* 150kg sind ganz schön schwer aber nicht unüblich.
3162534373 .. schrieb: > Verschwendung bleibt doch Verschwendung. Dann fang doch bei Dir selbst an, bevor Du es anderen vorwirfst, die sich weniger leisten als Du.
Lars R. schrieb: >> Verschwendung bleibt doch Verschwendung. Zum Beispiel das Wasser, diese Verschwendung, es läuft einfach ins Meer anstatt auf den Feldern auf einen trockenen Sommer zu warten.
@ Aus der Werkstatt (Firma: oldeuropesblogs.blogspot.de) (oldeurope) >> Was wurde aus dem hochgelobten Druckluftauto? >https://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftauto >Keine Lobby für da. Nö, noch mieser als das E-Auto. https://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftauto#Eigenschaften "Die Energiedichte des Antriebssystems ist bereits im Vergleich mit einfachen Bleiakkumulatoren ungünstig. Druckluft ist einer der teuersten Energieträger. Ihre Erzeugung ist energetisch mit sehr großen Verlusten behaftet. Wenn die bei der Kompression entstehende Wärme nicht genutzt werden kann, ist sie für die Energiebilanz verloren." "Die Motoren der nur 500 bis 700 Kilogramm schweren Fahrzeuge sollen eine Leistung von 30 PS (22 kW) haben. Als Schmierstoff wird Speiseöl verwendet. Für eine Tankfüllung werden 90.000 Liter Luft (etwa 110 Kilogramm) auf einen Druck von 300 bar verdichtet und in vier mit Kevlar ummantelten Druckluftflaschen mit einem Gesamtvolumen von 300 Litern gespeichert. Laut Herstellerangaben dauert der Ladevorgang an einer 230-Volt-Steckdose etwa vier bis sechs Stunden, an einer entsprechenden Kompressorstation zwei Minuten. " Ein rollender Windbeutel!
Fabian F. schrieb: > Auf dem Strom gibts bereits eine Stromsteuer, Ökosteuer, > Konzessionsabgabe und MwSt. Der Staat geht also nicht leer aus. Es gibt > also keinen Grund die Mineralölsteuer auf den Strom umzulegen. So ein Grund lässt sich immer konstruieren. Die Stromstärken, die der zusätzliche Verbrauch durch (nahezu) gleichzeitig ladende Autos - z.B. nach der Rush-Hour - benötigt, dürfte an den meisten Stellen nicht so einfach bereitstellbar sein. Am Supermarkt / im Parkhaus ein Dutzend Ladestationen aufzustellen ist kein Problem (hier in Schweden üblich, mit reservierten Plätzen). Jeden Parkplatz damit auszustatten schon. Ergibt Infrastrukturausbau für Elektroautos und damit einen Grund für eine zusätzliche Steuer. Schweden denkt jedenfalls darüber nach, eine allgemeine "Energiesteuer" einzuführen, weil die Einnahmen durch Benzin-/Dieselsteuern sinken werden.
@S. R. (svenska) >Schweden denkt jedenfalls darüber nach, eine allgemeine "Energiesteuer" >einzuführen, weil die Einnahmen durch Benzin-/Dieselsteuern sinken >werden. Ja logisch, was denn sonst? Alles andere ist Träumerei! Auch so, es geht ja um E-Autos ;-)
Falk B. schrieb: > mit > einfachen Bleiakkumulatoren Das wäre mir am liebsten. Seat Terra mit Elektroantrieb und Bleiakkus. Das gab es übrigens mal. LG old.
Aus der W. schrieb: > Falk B. schrieb: >> mit >> einfachen Bleiakkumulatoren > > Das wäre mir am liebsten. > Seat Terra mit Elektroantrieb und Bleiakkus. > Das gab es übrigens mal. > > LG > old. Was für einen Grund gibt es Bleiakkus zu verwenden? Weil du früher mal Stappler umsorgt hast und die Bleianker 20 Jahre gehalten haben?
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@ Aus der Werkstatt (Firma: oldeuropesblogs.blogspot.de) (oldeurope) >> mit >> einfachen Bleiakkumulatoren >Das wäre mir am liebsten. >Seat Terra mit Elektroantrieb und Bleiakkus. >Das gab es übrigens mal. Und die standen wie Blei in den Autohäusern ;-) Viel Masse ist nur was für U-Boote oder Trekker.
Wenn ich mir die Diskussion so anhöre muss ich schon etwas lachen. Als mein Teilzeit Brötchengeber angefangen hat das erste E-Auto zu beschaffen, Hat er parallel eine kleine 100kW Solaranlage auf das Dach der Firma bauen lassen. Diese versorgt nun Einen Twizy, einen E-Up, einen Tesla und meinen Kangoo ZE. Ein guter Freund hat sich seinen Kangoo ZE genau wie ich gebraucht für etwa 10k€ beschafft und nun auch mal eben einen kleinen Teil seiner Dächer mit einer 20kW Anlage bebaut. Eine weiter Probefahrt hat mein ehemaliger Chef mit mir gemacht und sich auch einen gebrauchten Kangoo bestellt. Der hatte aber schon 15kW Solar am Haus und im Garten. Das schönste am E-Auto ist keine Öl zu kaufen, keine Saudis oder Araber oder sonstigen netten Zeitgenossen Geld für neue Waffen und neue Kriege geben zu müssen. Endlich kann man sich ein Stück weit von Großkonzernen und Lobbiisten unabhängig machen. So etwas gehört selbstverständlich sofort verboten.... Und wenn dann noch einer vom Stockholm Syndrom schwafelt kann ich gar nicht so viel Essen wie kotzen möchte. Macht es am besten wie das Doofrind vorschlägt schön konservativ es hat sich schließlich bewährt seine Frau und Kinder zu verprügeln, die Umwelt zu vergiften die Meere zu überfischen und das Klima zum kippen zu bringen... und nicht vergessen am Sonntag in die Kirche zu gehen. mfG Michael PS ist es eigentlich ein Göttliches Recht mit 200kmh auf der Autobahn grob Fahrlässig Menschenleben zu riskieren oder ist es nur der Glaube bei einem Reifen Platzer werden schon die anderen ins Grass beißen?
@ Michael O. (michael_o) >beschaffen, Hat er parallel eine kleine 100kW Solaranlage auf das Dach >der Firma bauen lassen. Diese versorgt nun Einen Twizy, einen E-Up, >einen Tesla und meinen Kangoo ZE. Wirklich? Wie versorgt eine Solaranlage mit reichlich wetterabhängiger Energieabgabe 4 E-Autos mit zuverlässiger Ladeenergie?
Falk B. schrieb: > @ Michael O. (michael_o) > >>beschaffen, Hat er parallel eine kleine 100kW Solaranlage auf das Dach >>der Firma bauen lassen. Diese versorgt nun Einen Twizy, einen E-Up, >>einen Tesla und meinen Kangoo ZE. > > Wirklich? Wie versorgt eine Solaranlage mit reichlich wetterabhängiger > Energieabgabe 4 E-Autos mit zuverlässiger Ladeenergie? Südspanien ;-)
Ganz einfach die Auto fahre täglich 60km, 35km, 12km und etwa 80km macht in Summe 0,6*13kWh + 0,35*20kWh + 0,12*9kWh + 0,8*14kWh = 27KWh das macht die Anlage an Tagen mit durchgehend Regen. Nur wenn mal Schnee drauf liegt gibt es mal einen Tag ein Minus. Dafür gibt's im Hochsommer Sonntags oft 1Mwh die eingespeist wird. Mein Auto wird wie alle unsere Autos nicht nachts geladen sondern am Tage. Nachts steht der zu Hause vor der Tür ohne Ladestation. Wenn man heute eine Solaranlage auf sein eigenes Dach setzt, gibt's sagenhafte 0,075€ kWh das E-Auto verbraucht maximal 20kWh 100km macht 1,5€ / 100km günstiger geht es nicht einmal mit einem 1Liter Auto. Mfg Michael
Michael O. schrieb: > Wenn ich mir die Diskussion so anhöre muss ich schon etwas lachen. > ... kleine 100kW Solaranlage auf das Dach... > Ein guter Freund [...] seiner Dächer (Plural) [...] Du merkst es gar nicht mehr, oder ist es doch nur gespielt? > PS ist es eigentlich ein Göttliches Recht mit 200kmh auf der Autobahn > grob Fahrlässig Menschenleben zu riskieren oder ist es nur der Glaube > bei einem Reifen Platzer werden schon die anderen ins Grass beißen? ...und dann den Moralapostel spielen... > Das schönste am E-Auto ist keine Öl zu kaufen, keine Saudis oder Araber > oder sonstigen netten Zeitgenossen Geld für neue Waffen und neue Kriege > geben zu müssen. Dann gibst Du es eben den Chinesen.
@Michael O. (michael_o) >Ganz einfach die Auto fahre täglich 60km, 35km, 12km und etwa 80km macht >in Summe 0,6*13kWh + 0,35*20kWh + 0,12*9kWh + 0,8*14kWh = 27KWh das >macht die Anlage an Tagen mit durchgehend Regen. Klar, 27kWh aus einer 100kW Anlage bei Dauerregen. Glaubst du, wir ziehen die Hosen mit der Kneifzange an? > Nur wenn mal Schnee >drauf liegt gibt es mal einen Tag ein Minus. Dafür gibt's im Hochsommer >Sonntags oft 1Mwh die eingespeist wird. WOW! Was für eine Leistung. Und voll allem SONTAGs (Nomen est Omen) ist der Elektrizitätsbedarf besonders hoch, all die Eismaschinen und so . . . >Mein Auto wird wie alle unsere Autos nicht nachts geladen sondern am >Tage. Nachts steht der zu Hause vor der Tür ohne Ladestation. Klar, und eure tolle Solaranlage liefert genauso unkompliziert und ZUVERLÄSSIG Strom wie das olle Stromnetz. Respekt! >Wenn man heute eine Solaranlage auf sein eigenes Dach setzt, gibt's >sagenhafte 0,075€ kWh das E-Auto verbraucht maximal 20kWh 100km >macht 1,5€ / 100km günstiger geht es nicht einmal mit einem 1Liter Auto. Klar, und die Installation ist umsonst. Und das EEG war nur Spaß.
Michael O. schrieb: > Wenn man heute eine Solaranlage auf sein eigenes Dach setzt, gibt's > sagenhafte 0,075€ kWh das E-Auto verbraucht maximal 20kWh 100km > macht 1,5€ / 100km günstiger geht es nicht einmal mit einem 1Liter Auto. Prust, du lügst uns dermassen die Hucke voll daß es kracht. Michael O. schrieb: > Hat er parallel eine kleine 100kW Solaranlage auf das Dach > der Firma bauen lassen Michael O. schrieb: > mal eben einen kleinen Teil seiner Dächer mit einer 20kW Anlage bebaut Es handelt sich hier um Investitionen von ca. 1000 EUR/kWp, also 20000 und 100000 EUR. Das wird nichts mit 1.5 EUR/100km, du hast soeben die Kaufpreise der Autos verdreifacht durch die Investition in die Photovoltaik. Wer zum 10000 EUR Auto eine 20000 EUR PV Anlage installiert, würde, selbst wenn er zu 100% von dort lädt, in den ca. 200000 km die ein Auto in 10 Jahren fahren könnte, schon 10 EUR/km zahlen. Da ist jeder Spritfresser billiger. Komm uns also nicht mit den angeblich günstigen E-Autos. Auch der Strom aus der Steckdose ist, selbst wenn das E-Auto nur 15kWh/100km benötigen würde, schon 3.75 EUR teuer. Gustav K. schrieb: > Dann solltest du aber auch erwähnen, dass die Anhängelast des Kangoo ZE > auf 322 kg begrenzt ist und dein 1600 kg Wohnanhänger einen Tick zu > schwer ist. Braucht er nicht, er lügt uns doch hier allen bloss was vor, man merkt doch daß seine Zahlen vorne und hinten nicht stimmen.
Michael O. schrieb: > Dafür gibt's im Hochsommer > Sonntags oft 1Mwh die eingespeist wird. Mit 100 kWp? Wo steht die Anlage denn, welche Module und welche WR? Nachgeführt? Mir kommt das arg viel vor. Das wären ja 10 kWh/kWp/d. Meine erste Anlage ist im Bereich meines Netzbetreibers etwa bei den besten 90%, macht seit 2009 im Schnitt 1050 kWh/kWp/a und damit schaffe ich an den wenigen richtig guten Tagen im Jahr gut 7 kWh/kWp/d. Meist ist das aber nicht im Hochsommer, da ist es zu warm. Auch nicht immer am Sonntag. Montag, Mittwoch und Donnerstag kommt das auch vor. Und wenn man es genau nimmt genau gleich häufig am Dienstag, Freitag und Samstag :-)
Michael B. schrieb: > Wer zum 10000 EUR Auto eine 20000 EUR PV Anlage installiert, würde, > selbst wenn er zu 100% von dort lädt, in den ca. 200000 km die ein Auto > in 10 Jahren fahren könnte, schon 10 EUR/km zahlen. > > Da ist jeder Spritfresser billiger. So kannst das ja nicht sehen. Wenn man den Strom einspeist, zahlt sich die Anlage nach etwa 10 Jahren durch die Einspeisevergütung ab. Alles was man nicht selbst verbraucht, speist man ja ein. Der Differenzbetrag zwischen Einspeisevergütung und selbst "verbrauchtem" Strom minus die Steuer darauf ist zusätzlicher Gewinn und amortisiert die Anlage schneller. Als Laufzeit kannst 25 Jahre annehmen und als Kosten ein bisschen Versicherung, Steuerberatung und im Mittel vielleicht mal eine Wechselrichterüberholung, die mein Hersteller für etwa ein Drittel des Neupreises anbietet. Die Einspeisevergütung wird allerdings nach 20 Jahren plus IBN Jahr voraussichtlich ziemlich mies. Da wäre es dann gut wenn man bis dahin den Eigenverbrauchsanteil erhöhen könnte. Ich denke bis das bei mir so weit ist, ist die E-Mobilität und Speicher weit genug entwickelt und billig genug, dass das lohnt. Den jetzt bestellten eGolf kann ich aktuell aber noch günstiger, nämlich umsonst, bei einigen Autobahnraststätten, Supermärkten, bei meinem Arbeitgeber und diversen anderen Ladestationen befüllen, sodass ich wohl meinen PV-Strom weiterhin komplett einspeisen werde. Wird wohl höchstens mal etwas experimentieren und ein paar Adapter bauen, um an beliebigen Steckdosen mit maximal möglicher Leistung zu laden. AC-Ladung scheint ja sehr unkompliziert zu sein. Wenn das DC-Laden nicht eine recht aufwendige Kommunikation erfordern würde, würde ich mir auch da mal einen DC-Lader bauen. Den passenden Umrichter hätte ich schon da, der würde sich mit den 40 kW sogar langweilen. Könnte 250 kVA bei gerade mal 14 kg Gewicht.
Stephan S. schrieb: > Wird wohl höchstens Genau so könnte ich mir das Szenario einer schweren Zerstörung Deutschlands vorstellen. Getan wird nichts böses und alles im Ramen der Gesetze und die Wirkung ist zerstörender als eine 5-Zentner Bombe.
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Michael O. schrieb: > Macht es am besten wie das Doofrind vorschlägt schön konservativ es hat > sich schließlich bewährt seine Frau und Kinder zu verprügeln, die Umwelt > zu vergiften die Meere zu überfischen und das Klima zum kippen zu > bringen... und nicht vergessen am Sonntag in die Kirche zu gehen. Schon klar. Wer kein E-Auto fährt ist ein elender Heuchler der seine Frau verprügelt. Dich kann man doch nicht ernst nehmen. Kaum hast du ein E-Auto stellst du dich moralisch über andere. Und hör bloß auf mit Öl. Du verbauchst genug Öl, auch ohne Tanken. Wenn hier jemand heuchelt dann du. Du bist der typische Verteter der Sorte "Was ich gut finde müssen alle machen, und was ich nciht gut finde gehört verboten". > PS ist es eigentlich ein Göttliches Recht mit 200kmh auf der Autobahn > grob Fahrlässig Menschenleben zu riskieren oder ist es nur der Glaube > bei einem Reifen Platzer werden schon die anderen ins Grass beißen? Jap, siehe oben!. PS: Schau mal bei welcher Geschwindigkeit am meisten passiert. ProTipp: Es ist weit weg von 200 km/h.
Falk B. schrieb: > Und die standen wie Blei in den Autohäusern ;-) Würden die nach wie vor, wenn das nicht gefördert und gehyped wird. Falk B. schrieb: > Viel Masse ist nur was für U-Boote oder Trekker. Für 10...20Km Rechweite braucht man da nicht viel Masse. 3162534373 .. schrieb: > Was für einen Grund gibt es Bleiakkus zu verwenden? Umweltfreundlich, billig, sicher. LG old.
Jonny O. schrieb: >> Trotzdem: Allein schon die Unmöglichkeit, große Arbeitsmaschinen >> ... mit nennenswerter Tonnage elektrisch zu betreiben > Das finde ich interessant. Hast du eine Quelle zu dem Thema? Warum genau > sollte eine Arbeitsmaschine nicht elektrisch betrieben werden können? Weil man die Maschine nicht nur vorwärts bewegen, sondern richtig nennenswert mit Leistung Arbeit im Boden verrichten muss. Mal eine kurze Rechnung mit den Zahlen von dort: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/dieser-elektro-traktor-arbeitet-batterieladung-fuenf-stunden-lang/ Der kleine Schlepper hat 50kW, der Akku hat 100kWh und diese Kombination kann dank Rekuperation kurioserweise 5 Stunden betrieben werden. In der Praxis ist es aber so, dass 80% der Energie über die Zapfwelle ins angehängte Gerät und in den Boden gehen. Da ist nichts mit Rekuperation. Ein Traktor mit einem Pflug hintendran rollt nicht weiter, wenn man auskuppelt... Und die 50kW reichen dann bestenfalls zum Zeihen eines Wagens oder zum Schneeschippen. Aber eben nicht zum Betrieb eines Ernte- oder Bodenbearbeitungsgerätes. Jonny O. schrieb: > ein Spielzeugbagger wird keine Grube ausheben, aber hunderte eventuell > schon. Stell ich mir jedenfalls lustig vor :-) So ähnlich wie die Aufgabe in der Schule: ein Bauarbeiter hebt ein Loch mit 1x1x1m³ in 100 Minuten aus. Wie lange brauchen 100 Bauarbeiter für die selbe Aufgabe?
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Lothar M. schrieb: > Weil man die Maschine nicht nur vorwärts bewegen, sondern richtig > nennenswert mit Leistung Arbeit im Boden verrichten muss. Nanu? Sollte es hier tatsächlich noch jemanden mit Realitätssinn geben? Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein. MfG Paul
@Abradolf Lincler (Firma: Ricksy Business) (abradolf_lincler)
>https://www.golem.de/news/elektroauto-automanager-...
Naja, diese "Manager" sind im Normalfall alles andere als innovativ
sondern eher stockkonservativ. Die hätten auch den Tesla im Vorfeld
totgeredet.
Ist schon interessant, was man vor hintergehaltener Hand so spricht und
denkt im Gegensatz zum offiziellen Auftreten.
Vor ein paar Jahren las ich mal ein ganz brauchbares Interview vom
BMW-Technikchef, der meinte, daß bis 2020 oder so max. 15% E-Autos zu
erwarten sind und BMW dementsprechend arbeitet. Und selbst davon sind
wir noch weit entfernt (die 15% meine ich, nicht 2020 ;-)
Die Ladeinfrastruktur und diverser anderer Kleinkram wird die
E-Mobilität nicht scheitern lassen. Der Energiespeicher schon eher. Ob
die Brennstoffzelle wirklich der heilige Gral ist, wage ich zu
bezweifeln. Der letzte Satz ist der sinnvollste, was ja in der Politik
eher selten ist.
"In einem entsprechenden Arbeitsgruppenpapier, das Golem.de vorliegt,
ist zudem von "effizienteren und sauberen Verbrennungsmotoren inklusive
Nachrüstungen" die Rede. "
Falk B. schrieb: > Naja, diese "Manager" sind im Normalfall alles andere als innovativ > sondern eher stockkonservativ. Die hätten auch den Tesla im Vorfeld > totgeredet. Diese "Manager" haben eben Erfahrung. Ich kenne hingegen jede Menge fachfremde Trottel, die schon General Motors EV 1, den VW T2 Bus mit Wechselakku, den Hotzenblitz, die VW im Flottentest auf Rügen, CityStromer, die Elektrobusse der diversen Gemeinden, für die Zukunft hielten, und nicht verstehen konnten, warum die Besitzer hinterher heilfroh waren die Elektromüll ins Museum entsorgen zu können. Jedes Jahrzehnt kommt wieder eine Stadt auf die durchaus gute Idee statt dem Bürger was vorzuschreiben erst mal selbst die einfachste Art der Elektrifizierung vorzunehmen an grossen Fahrzeugen mit definiertem Anforderungesprofil und genug Platz, und ihre Busse auf Elektroantrieb umzustellen: Alle sind wieder verschwunden, Koblenz 1972-1974, Düsseldorf 1975-88, Oberstorf 1992-97, Deutsche Post Stromer 1952-1970, https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/elektrobusse-sind-teuer-und-funktionieren-nicht-schafft-sie-ab bis auf Zermatt (seit 1988).
>https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/elektrobus...
Der Erste Satz ist wieder mal geballte Fachkompetenz! Soll man da noch
weiterlesen?
"Nach dem aktuellen Stand der Technik lässt sich Strom nicht speichern.
Vor allem in Fahrzeugen nicht. Das weiß jedes Kind, meint Gunnar
Schupelius."
Die Busse haben Probleme mit der induktiven Ladetechnik. Schlecht, aber
die kann man lösen. Oder WENIGSTENS klar kommunizieren, wo das Problem
liegt und wie es vielleicht gelöst werden könnte. Klar, das könnte
natürlich ein schlechtes Licht auf Menschen und Firmen werfen.
Ich behaupte mal, Leute vom Schlage der Tesla-Mitarbeiter würden das
Problem pragmatisch lösen. Aber nicht unmotivierte und ggf.
unqualifizierte Angestellte im öffentlichen Dienst. Und selbst WENN die
fit und motiviert wären, würden sie nur allzu oft durch Bürokratie und
Bürokraten ausgebremst werden! Der BER ist nicht das erste, mahnende
Beispiel aus Berlin!
Daß in der Politik der Energiewende und er Welt- ähhh, Klimarettung
tonnenweise Aktionismus und blindwütige Ideologie steckt ist aber leider
wahr.
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