Michael B. schrieb: > Alle sind wieder verschwunden, Koblenz 1972-1974, > Düsseldorf 1975-88, Oberstorf 1992-97, Deutsche Post Stromer 1952-1970, Das sind aber ganz schön lange Zeiträume wo die gefahren sind, wo die doch so schlecht sind. Bis auf Koblenz. Die haben es halt nicht drauf :D Und stell man sich mal vor, dass die mit Bleiankern und Bürstenmotoren gefahren sind. Und stell man sich jetzt mal vor, dass die jetzt mit Lixx Akkus fahren würden. Nen FernLKW mit Strom ist noch bischen doof. Das geht so noch nicht. Aber ein städtischer Verkehrsbetrieb mit begrenztem Umkreis? Warum soll das nicht gehn? Da könnte es sogar mit einem Wechselakku funktionieren. So ist es halt in Deutschland. An Extrembeispielen aufzeigen was alles nicht geht. Anstatt an machbaren Beispiele zeigen, was es geht.
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Falk B. schrieb: > Also werden die E-Auto von DHL bald wieder verschwunden sein? Genau. ;-) https://www.heise.de/newsticker/meldung/E-Mobilitaet-Solarpreis-2017-fuer-Streetscooter-der-Post-3861881.html vs. https://www.welt.de/wirtschaft/article171801021/E-Auto-der-Deutschen-Post-Winterprobleme-mit-dem-Streetscooter.html Was auch schön die Thematik widerspiegelt: Statt gut vs. schlecht zu predigen (wie in Teilen hier im Thread) sollte man Vor- und Nachteile aufzeigen/diskutieren, wobei man auch die zukünftige Entwicklung/Potential im Auge behalten muss.
@ 3162534373 .. (3162534373) >So ist es halt in Deutschland. >An Extrembeispielen aufzeigen was alles nicht geht. >Anstatt an machbaren Beispiele zeigen, dass es geht. Eben, das ist Müll! Pragmatismus und Flexibilität sind gefragt! Beitrag "Re: Arduino ohne delay und millis" Aber bitte auch ein Mindestmaß an Realitätsinn!
Die Situation heute ist anders. Die Post baut ein Auto, das einfacher ist als die käuflich Erwerbbaren. Die Wartungskosten für am Markt verfügbare Autos sind heute höher. Beim E-Auto sehe ich den primären Nutzen in einer massiven Reduzierung der Komplexität sowie der Wartungskosten. Dies ist nicht im Interesse der am Markt Etablierten. ...es wird weiterhin zu sehr auf die Effizienz geschaut und hierfür werden zunehmende Systemkomplexität, Systemkosten und Wartungskosten in nahezu beliebiger Größenordnung in Kauf genommen, beziehungsweise sogar begrüßt und provoziert. Schließlich ist das gut für die Wirtschaft. Die Brennstoffzelle benötigt reinen Wasserstoff. Dieser ist für Privatpersonen schwerer handhabbar als Strom (E-Auto), (Raps)Öl (Diesel) oder Ethanol (Otto). Was die Privatperson nicht handhaben kann, ist gut für die Industrie. Die Lobbyisten werden es passend darstellen. Demgegenüber hätten wir den seriellen Hybrid, der technisch einfach beherrschbar ist und geringe Systemkomplexität und relativ geringe Systemkosten (kleine Batterie) aufweist. Das ist schlecht für die Wirtschaft. Nun wird darauf herum geritten, dass ein serieller Hybrid eine schlechtere Effizienz hat. Jedoch ist er hinsichtlich Nutzen, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit (inkl. Anschaffung und Wartung) das Beste für die meisten Betreiber und auch volkswirtschaftlich gesehen. Aber danach geht es ja nicht.
Falk B. schrieb: > Der Erste Satz ist wieder mal geballte Fachkompetenz! Soll man da noch > weiterlesen? Ja, sollte man. >> Wer elektrisch fahren will, muss Oberleitungen legen wie bei der >> Straßenbahn. Solche E-Busse gab es schon vor 50 Jahren. Haben wir hier. Allerdings scheint die Instandhaltung der Oberleitung nicht ganz trivial zu sein. Bei mir auf der Kreuzung "entgleist" der Bus häufig. Die Leute vom Fahrleitungsbau sind gut beschäftigt. In anderen Teilen der Welt scheint das offenbar weniger problematisch zu sein. Neuerdings soll der O-Bus aber auch an Stellen ohne Oberleitung fahren können. Nicht nur zum Wenden. Dafür soll der Notfall-Verbrennungsmotor durch Batterieen ersetzt werden. Ist wohl angedacht die Fahrleitung irgendwann ganz aufzugeben. :-( Sind auch viele Dieselbusse auf den O-Bus Strecken unterwegs ... Ob der Fahrstiel der O-Busfahrer Akkutauglich ist, sei mal dahingestellt. Die Haltestellen sind inzwischen alle betoniert. LG old.
@Mikro 77 (mikro77) >https://www.welt.de/wirtschaft/article171801021/E-... Schon die Überschrift bringt mich zum Kotzen! "Post-Zusteller haben Angst, den Streetscooter zu nutzen" Das ist unterste BILD-Schublade! „Man hätte das Fahrzeug zu Ende entwickeln sollen“, beschweren sich Mitarbeiter der Deutschen Post über den Elektro-Scooter. Das Problem hatten und haben fast alle neuen Produkte. Da war das Handy genausowenig eine Ausnahme wie der Streetscooter. "Die Liste der Mängel und Vorfälle des Fahrzeugs ist tatsächlich aberwitzig. " Ist sie das? "Doch die Probleme mit dem Elektrowagen sollen aus Sicht der Konzernzentrale in Bonn nicht an die Öffentlichkeit dringen." Weil sie dann nur von tausenden Schlaubergern zerredet werden. "In einem Ort ist sogar die Rede von einer „unglaublichen psychischen Belastung“, weil die Beschäftigten sich mit dem Fahrzeug nicht mehr auf die Straße trauen." Was für ein blödes Gequatsche!!! Als ob ein liegen bleibendes Fahrzeug wie ein Atomkrieg wirkt! Mann O Mann! Entweder spinnen die DHL-Leute oder der Schreiberling übertreibt gnadenlos. Naja, ich sag nur L******esse. "In Süddeutschland berichten Betriebsräte von technischen Mängeln der Heizung sowie von einer viel zu geringen Reichweite." Was geht den BERTRIEBSRAT das an? "Auch hätten einige Postboten wegen der Leichtbauweise des Fahrzeugs auf freien Strecken Angst vor Unfällen. " Schwachsinn^3. Also ob die vorher mit Panzern unterwegs gewesen wären. "Eine angemessene Reaktion aus dem Konzern gibt es aus Sicht der Mitarbeiter nicht. Wenden sich die Beschäftigten mit ihren Alltagsproblemen an ihre Konzernzentrale, erhalten sie die Antwort, es müsse sich um Bedienungsfehler handeln." Naja, wenn das WIRKLICH so ist, haben wir mal wieder das klassische Bürokratenproblem. Denn diese Probleme sind mit MOTIVIERTEN und QUALIFIZIERTEN Mitarbeiten überaus lösbar! Auch die fehlende Batteriekapazität! "Der Streetscooter sei ein billiges Lieferauto, das nicht fertig ausgereift sei." Kann sein, das kann man aber ändern. " Schließlich wird die Entwicklung des Elektrowagens auch noch vom Staat gefördert: Knapp zehn Millionen Euro gibt das Bundesumweltministerium bislang dafür aus." Eine gescheite Investition. Es wurde schon DEUTLICH mehr Geld für Unsinn ausgegeben. Ich kenn da ein Projekt, wo 1 Million versenkt wurde, für, naja, lassen wir das. Das Thema Winterbetrieb und E-Auto ist also ernst ;-) >Was auch schön die Thematik widerspiegelt: Statt gut vs. schlecht zu >predigen (wie in Teilen hier im Thread) sollte man Vor- und Nachteile >aufzeigen/diskutieren, wobei man auch die zukünftige >Entwicklung/Potential im Auge behalten muss. EBEN!
Abradolf L. schrieb: > https://www.golem.de/news/elektroauto-automanager-rechnen-mit-scheitern-des-batterieantriebs-1801-132090.html Hier mal das Original: https://gaes.kpmg.de/brain.html#electric-readiness Was interessant ist und im Golem Artikel unterschlagen wurde wurde: Die Zahlen drehen langsam. Die Zahl der E-Skeptiker ist von 61% auf 54% gesunken, die Zahl der Befürworter von 18% auf 31% fast verdoppelt. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Die Zahl der E-Skeptiker ist von 61% auf 54% > gesunken, die Zahl der Befürworter von 18% auf 31% fast verdoppelt. Bei den Befürwortern waren gerade die Batterien im Taschenrechner alle. MfG Paul
Falk B. schrieb: > Schon die Überschrift bringt mich zum Kotzen! Ich finde den Artikel gut. Für Handwerker wie mich, die vielleicht einmal am Tag ein paar Kilometer fahren, ist so ein Auto gut geeignet. Dann aber bitte mit Bleiakkus. LG old.
Lars R. schrieb: > Beim E-Auto sehe ich den primären Nutzen in einer massiven Reduzierung > der Komplexität sowie der Wartungskosten. So sehen das Laien. Dir ist offenkundig nicht klar, daß für ein halbwegs leistungsfähiges Elektroauto sowohl die Motoern flüssigkeitsgekühlt werden als auch der Akku gekühlt und erwärmt werden muss, damit es im Winter und bei Belastung taugt, und das machen die auch mit Flüssigkeit. Und die muss umgepumpt und gekühlt werden. Davon will man noch die Heizung betreiben damit man nicht immer elektrisch zuheizen muss bzw. Benzin zum Verbrennen in der Heizung mittransportieren müsste. Das ist hinterher kein bischen weniger komplex als ein aktuelles Auto und um Längen komplexer als alle früheren Autos "ohne Elektronik".
3162534373 .. schrieb: > Das sind aber ganz schön lange Zeiträume wo die gefahren sind Na ja, genau 1 Fahrzeuggeneration. Also Auto gekauft, gefahren und dann als es kaputt war auf den Schrott und nie wieder gekauft (ausser Zermatt).
@Aus der Werkstatt (Firma: oldeuropesblogs.blogspot.de) (oldeurope) >Für Handwerker wie mich, die vielleicht einmal am Tag >ein paar Kilometer fahren, ist so ein Auto gut geeignet. Sicher, das bezweifelt auch kaum keiner. Außer im wirklich kalten Winter, den wir diese Saison gar nicht hatten! >Dann aber bitte mit Bleiakkus. Warum? Ist das deine Jugendliebe? Du darfst aber gern auf 500kg Zuladung verzichten und deine heißgeliebten Bleiakkus reinpacken.
Michael B. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Beim E-Auto sehe ich den primären Nutzen in einer massiven Reduzierung >> der Komplexität sowie der Wartungskosten. > > So sehen das Laien. > > Dir ist offenkundig nicht klar, daß für ein halbwegs leistungsfähiges > Elektroauto sowohl die Motoern flüssigkeitsgekühlt werden als auch der > Akku gekühlt und erwärmt werden muss, damit es im Winter und bei > Belastung taugt, und das machen die auch mit Flüssigkeit. Und die muss > umgepumpt und gekühlt werden. Davon will man noch die Heizung betreiben > damit man nicht immer elektrisch zuheizen muss bzw. Benzin zum > Verbrennen in der Heizung mittransportieren müsste. Das ist hinterher > kein bischen weniger komplex als ein aktuelles Auto und um Längen > komplexer als alle früheren Autos "ohne Elektronik". Macht man doch beim Verbrenner auch. Nur, dass der dann immer noch die ganze Abgasreinigung, Motortechnik etc. braucht. Gruss Axel
Falk B. schrieb: > Du darfst aber gern auf 500kg Zuladung > verzichten und deine heißgeliebten Bleiakkus reinpacken. Wenn dadurch die Nutzlast überschritten werden würde, muß man eben eine Fernsteuerung vorsehen und hinterher tappen. MfG Paul
Michael B. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Beim E-Auto sehe ich den primären Nutzen in einer massiven Reduzierung >> der Komplexität sowie der Wartungskosten. > > So sehen das Laien. > > Dir ist offenkundig nicht klar, daß für ein halbwegs leistungsfähiges > Elektroauto sowohl die Motoern flüssigkeitsgekühlt werden als auch der > Akku gekühlt und erwärmt werden muss, damit es im Winter und bei > Belastung taugt, und das machen die auch mit Flüssigkeit. Und die muss > umgepumpt und gekühlt werden. Davon will man noch die Heizung betreiben > damit man nicht immer elektrisch zuheizen muss bzw. Benzin zum > Verbrennen in der Heizung mittransportieren müsste. Das ist hinterher > kein bischen weniger komplex als ein aktuelles Auto und um Längen > komplexer als alle früheren Autos "ohne Elektronik". So sehen das Leute die auf Effizienzteufel komm raus komplexe, teure Autos bauen. Zwei nicht zu starke E-Motoren an der Hinterachse benötigen keine Flüssigkühlung. Heizen sollte man mit dem vorn eingebauten, kleinen Verbrenner. Die Batterie hat keine große Dauerlast (Volllastfahrt) zu erbringen. Dafür ist der Verbrenner da.
@Aus der Werkstatt (Firma: oldeuropesblogs.blogspot.de) (oldeurope) >> 500kg >Auch wenn Dich das jetzt ärgert: >80Kg Bleiakku reichen bequem. Wofür? Wieviele kWh kann man damit speichern? Ein großer Autoakku hat ca. 100Ah und wiegt reichlich 20kg, macht 60 Wh/kg, Wikipedia sagt sogar noch weniger, nur ca. 30Wh/kg. https://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator#Energiedichte_und_Wirkungsgrad LiIon 120-210, also Faktor 4-7 mehr. Deine 80kg Bleiakkus speichern somit ca. 2,4kWh. E-Bikes haben um die 0,2-0,5kWh bei DEUTLICH weniger Gewicht . . .
Lars R. schrieb: > So sehen das Leute die auf Effizienzteufel komm raus komplexe, teure > Autos bauen. Nein, so machen das die Leute aus der KFZ-Industrie, von denen du die nächste Generation der alltagstauglichen Elektroautos erwartest. Die wissen nämlich, welche Technik nötig ist und das kostengünstigste Gesamtpaket ergibt. > Zwei nicht zu starke E-Motoren an der Hinterachse benötigen > keine Flüssigkühlung. Heizen sollte man mit dem vorn eingebauten, > kleinen Verbrenner. Die Batterie hat keine große Dauerlast > (Volllastfahrt) zu erbringen. Dafür ist der Verbrenner da. Verbrenner klingt gut. Endlich hast du ein Einsehen.
Falk B. schrieb: > LiIon 120-210, also Faktor 4-7 mehr. Passt doch. Mit Li hätte ich 200Km Reichweite, ich benötige 20Km. Also ist ein Bleiakku das Richtige für mich. LG old.
@Aus der Werkstatt (Firma: oldeuropesblogs.blogspot.de) (oldeurope) >> LiIon 120-210, also Faktor 4-7 mehr. >Passt doch. Mit Li hätte ich 200Km Reichweite, >ich benötige 20Km. >Also ist ein Bleiakku das Richtige für mich. Wirklich? 200kM Reichweite hat man sicher NICHT mit einem 80kg LiIon Akku. Wenn du mit 2,4kWh 20km weit kommen willst, darfst du nicht mehr als ~10kW/100km verbrauchen, das schaffen die meisten E-Auto nur bei sehr sparsamer Fahrweise. Denn das sind bei 100km/h gerade mal 10kW / ~16PS Antriebsleistung! Selbst der Käfer hatte mehr, wenn gleich der natürlich nicht immer mit voller Leistung unterwegs war/ist. Aber was solls, geh zu DHL und kauf dir so eine Kiste ohne Akku und pack deine geliebten Bleiakkus rein und berichte uns vom praktischen Einsatz.
Falk B. schrieb: > 100km/h Fahre ich nicht in der Stadt. Falk B. schrieb: > geh zu DHL und kauf dir so eine Kiste ohne Akku und pack > deine geliebten Bleiakkus rein Interessante Frage ob man das so einfach machen kann. Ich fürchte nicht. So wie ich Dich verstehe ist Bleiakku ja "Feind". Wie gesagt, mein Auto gab es mal elektrisch. Finde leider die Webseite nicht mehr. War eine Firma in Italien die den Terra auf Elektroantrieb umgebaut hatte. LG old.
10 kW aus 4 mal 12V = 48V 100Ah Bleianker sind 250A. Wenn der Akku nicht schon beim ersten Beschleunigen platzt, dann beim zweiten beschleunigen. Selbst wenn man von 2,5kW für 50km/h ausgeht, dann sind es noch immer 75A Fahrstrom. Da gehn die Bleianker schneller hinüber als man fahren kann.
@ Aus der Werkstatt (Firma: oldeuropesblogs.blogspot.de) (oldeurope) >> 100km/h >Fahre ich nicht in der Stadt. Sicher, war nur zur vereinfachten Betrachtung. Ändert aber nix an der Energiebilanz. Ja, mit 10 kW schafft man schon 50 km/h ;-) >> geh zu DHL und kauf dir so eine Kiste ohne Akku und pack >> deine geliebten Bleiakkus rein >Interessante Frage ob man das so einfach machen >kann. Ich fürchte nicht. Glaube ich auch nicht, da braucht man jemanden, er Ahung vom Umbau hat. >So wie ich Dich verstehe ist Bleiakku ja "Feind". Nicht mein Feind, aber Klotz am Bein, bzw. auf der Hinterachse ;-) >Wie gesagt, mein Auto gab es mal elektrisch. >Finde leider die Webseite nicht mehr. >War eine Firma in Italien die den Terra auf >Elektroantrieb umgebaut hatte. Klingt nach einer schönen Ausrede. Wenn du WIRKLICH Interesse an einem E-Mobil mit eher kurzer Reichweite hast, findest du eins in Deutschland, ggf. auch als Gebrauchtwagen.
@3162534373 .. (3162534373) >10 kW aus 4 mal 12V = 48V 100Ah Bleianker sind 250A. Ersten haben die allerwenigsten E-Autos 48V Batterien >Wenn der Akku nicht schon beim ersten Beschleunigen platzt, dann beim >zweiten beschleunigen. Und 2. hast du keine Ahung, was so eine große 100Ah oder 200Ah Batterie für Ströme liefern kann. Das sind 100A nicht viel. Wenn wir mal von 240V DC für die Batterie ausgehen (100 Zellen), macht das nur noch 40A. Aber 10kW sind schon etwas mager, selbst der Streetscooter wird ja mit 70kW Spitzenleistung angegeben, das wären bei 400V Batteriespannung auch noch 175A. Aber das ist Spitzenleistung für wenige Minuten, im Mittel dürfe die Karre nicht viel mehr als vielleicht 20kW verheizen, denn bei lausigen 29kWh wärde dann nach reichlich 1h Fahrzeit Feierabend . . .
@ Aus der Werkstatt (Firma: oldeuropesblogs.blogspot.de) (oldeurope) Sowas hier? ;-) https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=249358942&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&fuels=ELECTRICITY&isSearchRequest=true&maxPrice=10000&minPrice=500&pageNumber=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=searchNetGrossPrice&sortOption.sortOrder=ASCENDING&action=topOfPage&top=2:3
Falk B. schrieb: > @3162534373 .. (3162534373) > >>10 kW aus 4 mal 12V = 48V 100Ah Bleianker sind 250A. > > Ersten haben die allerwenigsten E-Autos 48V Batterien > "Aus der Werkstatt" wollte 80kg Bleianker haben. 100Ah könnten gerade so 20kg ergeben. Wären als bei 80kg 4 Stück = 48V. >>Wenn der Akku nicht schon beim ersten Beschleunigen platzt, dann beim >>zweiten beschleunigen. > > Und 2. hast du keine Ahung, was so eine große 100Ah oder 200Ah Batterie > für Ströme liefern kann. Das sind 100A nicht viel. Klar können die das. Fragt sich nur wie lange. Und bei 10kW wären es eben 250A Dauerstrom für den 100Ah Akku. Da braucht es schon Akkus Richtung Hawker. Aber auch da bleibt von den 100Ah weit weniger als 100Ah übrig bei der Belastung. > Wenn wir mal von 240V > DC für die Batterie ausgehen (100 Zellen), macht das nur noch 40A. Aber > 10kW sind schon etwas mager, selbst der Streetscooter wird ja mit 70kW > Spitzenleistung angegeben, das wären bei 400V Batteriespannung auch noch > 175A. Aber das ist Spitzenleistung für wenige Minuten, im Mittel dürfe > die Karre nicht viel mehr als vielleicht 20kW verheizen, denn bei > lausigen 29kWh wärde dann nach reichlich 1h Fahrzeit Feierabend . . . "Aus der Werkstatt" wollte 80kg habe. Bleianker sind für heutige Fahrleistungen einfach nicht geeignet. Sicher kann man die Leistung verringern, aber dann hätte man ja gleich den Hotzenblitz nehmen können oder Golf Citystromer. Also ist die Frage warum "Aus der Werkstatt" nicht schon seit 25 Jahren eines diese Bleiankerfahrzeuge fährt. Lithium Akkus für Antriebe machen 1C praktisch ohne Kapazitätsunterschied zu 0,1C mit. Bleiakku können da nur in die Röhre schauen.
Nur zur gefälligen Erinnerung: Das Thema hieß: "Alternative zu Elektroauto" Es hieß nicht: "Wie mache ich unpraktischen Mumpitz in verschiedenen Ausprägungen salonfähig, ohne dabei als Lobbytroll aufzufallen." Wenn ich ein Vorhängeschloß besäße, dann würde ich es jetzt hier durch die Öse fädeln. Paul
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Ich habe noch eine Alternative zum Elektroauto: Kein Auto. Einfach mal das Rad benutzen. Hält fit und munter und die Bewegung sorgt für die Ausschüttung von Serotonin und es werden Stresshormone abgebaut. Ich glaube das täte grade den älteren Herrschaften sicher mal ganz gut :P
Jonny O. schrieb: > Einfach mal das Rad benutzen. Mach ich doch. Das Auto nehme ich nur, wenn es gilt, ein Ziel zu erreichen, das mehr als 5 km entfernt liegt. Das Gefährt ist neben seinem enormen Hubraum von 1200ccm und der ungestümen Leistung von 75PS auch durch einen exorbitanten Verbrauch von 4-5 Litern Benzin auf 100km gekennzeichnet. Wenn ich jetzt synthetisch erzeugten Kraftstoff mit den annähernd gleichen physikalischen Eigenschaften wie die des Benzins tanken könnte, dann würde ich das mit Freuden tun. Was ich aber unter keinen Umständen täte: Ein technisch intaktes Fahrzeug für teuer Geld gegen ein neues mit Elektroantrieb mit allen damit verbundenen Nachteilen tauschen. Das redet mir auch niemand schön. Paul
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Paul B. schrieb: > Nur zur gefälligen Erinnerung: Das Thema hieß: "Alternative zu > Elektroauto" Okay. Synth Sprit ist auch Mist. Selbst wenn weniger Schadstoffe ausgestoßen werden als mit DinoSpirt, ist es immer noch schlecht. Ein Problem bleibt die Abgasreinigung. Was im Labor funktioniert, geht halt auf der Strasse nicht. Siehe legale Abschalteinrichtungen. VW steht ja nur dumm da, weil die illegale Abschalteinrichtungen verwendet haben. Also was für eine alternative zum E-Car gibt es? Keine! Brennstoffzelle? Wenn das E-Car noch in den Kinderschuhen steckt. So steckt dann das Brennstoffzellenauto? Gas-Autos? Ja, die gibt es schon länger. Irgendwie setzt es sich nicht durch. Die haben auch ein Reichweitenproblem, weil zu wenig Tankstellen. Aber wenigstens nicht das Tank-Zeit Problem ;) Alternative für E-Cars für Kurzstrecke? Nein. Für PKW die einfach nur Kurzstrecke fahren gibt es keine Alternative zum E-Car. Und das sind sicher 80%.
3162534373 .. schrieb: > Für PKW die einfach nur Kurzstrecke fahren gibt es keine Alternative zum > E-Car. > Und das sind sicher 80%. Eben das bezweifele ich. Allein die Leute, die auf dem Dorf wohnen, müssen Einkaufen, Arztbesuche etc. machen und zu diesem Zweck die nächste Stadt aufsuche. \Sarkasmus Dann kommen die Pendler, die jeden Sonntag von Cottbus nach Aachen oder von Flensburg nach Garmisch fahren müssen , weil sie vor lauter Arbeitsplätzen in Heimatnähe keinen Parkplatz finden. Oder die Lieferfahrzeuge: Wenn ich in Saarbrücken Heringe aus der Region essen will, dann kommt eben der LKW aus Rostock (mit einer Ehrenrunde zum Logistikzentrum in Passau) /Sarkasmus Das ganze System ist auf die Nutzung von Fahrzeugen und auf das Absolvieren langer Strecken ausgelegt. Das haben aber nicht die Fahrzeugbesitzer ausgeheckt... Paul
3162534373 .. schrieb: > Gas-Autos? > Ja, die gibt es schon länger. > Irgendwie setzt es sich nicht durch. > Die haben auch ein Reichweitenproblem, weil zu wenig Tankstellen. > Aber wenigstens nicht das Tank-Zeit Problem ;) Für Erdgas (also Methan) trifft das zu, für LPG (Propan/Butan) gibt's recht viele Tankstellen. LPG ist aber leider auch aus fossiler Quelle...
@ 3162534373 .. (3162534373) >Synth Sprit ist auch Mist. Nö. >Ein Problem bleibt die Abgasreinigung. >Was im Labor funktioniert, geht halt auf der Strasse nicht. Doch! >Siehe legale Abschalteinrichtungen. Das ist ein anderes Thema. Technisch/praktisch funktioniert es sehr gut. >Also was für eine alternative zum E-Car gibt es? >Keine! Das kannst du deiner Oma erzählen. Es gibt IMMER ALTERNATIVEN!!! >Gas-Autos? >Ja, die gibt es schon länger. >Irgendwie setzt es sich nicht durch. Doch, nur nicht unbedingt in Deutschland. Aber auch hier gibt es DEUTLICH mehr Gasautos als E-Autos! >Die haben auch ein Reichweitenproblem, weil zu wenig Tankstellen. Mehr als E-Tankstellen allemal. Und die Reichweite ist deutlich größer als beim Durchschnitts E-Auto! >Alternative für E-Cars für Kurzstrecke? >Nein. >Für PKW die einfach nur Kurzstrecke fahren gibt es keine Alternative zum >E-Car. Jaja, die bestehende Alternative namens Auto mit Verbrenner ist natürlich gar nicht vorhanden . . . Mann O Mann!
Falk B. schrieb: > Jaja, die bestehende Alternative namens Auto mit Verbrenner ist > natürlich gar nicht vorhanden . . . Auto mit Verbrenner und Standheizung ist eine echte Alternative zum Verbrenner und Elektroauto. Da könne die Autos im Winter Nachts auf dem Parkplatz vorgeheizt werden.
Jonny O. schrieb: > Ich habe noch eine Alternative zum Elektroauto: > Kein Auto. Einfach mal das Rad benutzen. Sorry, aber das ist keine Alternative zum Elektroauto. Dann kannst du als Alternative auch gleich zu Fuß gehen vorschlagen. Es gibt keine Alternative zum Elektroauto. Wir müssen nur mal so langsam von dem hohen Roß runter, auf das uns das Verbrennerauto gehievt hat. Zu Zeiten der Pferdekutsche ist man auch nicht mit 150 kmh über die Pferdekutschenbahn gebrettert und die Gäule sind auch keine 1.000 km am Stück gelaufen. Die Gäule waren auch nicht in 5 min. wieder aufgetankt. Was spricht gegen ein VERNÜNFTIGES Elektroauto mit vernünftiger Leistung und 100 kg LiIon-Akku und der dazugehörigen Reichweite? Umsteiger von der Pferdekutsche wären sicherlich total begeistert.
Am Ende des Tages spielt die ganze Diskussion doch keine Rolle, denn die Nutzung hängt davon ab, was es (a) kostet, (b) kann und (c) können muss. Solange die Politik bei dem Gedanken an E-Mobilität sofort an "a-a-a-aber die Min-miner-mineralölst-steuer... da müssen wir sofort was tun!" denkt, wird das sowieso nix. Vielleicht für den early-adopter-Dörfler mit PV-Anlage auf dem Dach, die dank mangelnder Einspeisevergütung zuviel Strom haben. Hybridfahrzeuge sind in der Masse der Bevölkerung angekommen (PKWs leben lange, aber man sieht sie relativ häufig - besonders bei Taxis), das wird aber noch mehr. Die ersten Serien-Brennstoffzellenautos gibt es auch, und sowie sie Flüssigtreibstoff (z.B. 85%iges Ethanol, was es hier an jeder Tanke gibt) schlucken, hat der Verbrenner wirkliche Konkurrenz auf seinem Gebiet. Rein batteriebetriebene Fahrzeuge konkurrieren mit Verbrennern jedenfalls nur eingeschränkt, wie man an der Diskussion hier deutlich merkt. Kann passen, muss nicht passen - und solange "muss nicht passen" und "spart kein Geld" hinreichend häufig sind, werden die sich außerhalb von Nischen nicht durchsetzen.
Falk B. schrieb: > Glaube ich auch nicht, da braucht man jemanden, er Ahung vom Umbau hat. http://felix.ballendat.com/?cat=19 Gustav K. schrieb: > Es gibt keine Alternative zum Elektroauto. Irgendwie hörte ich die Worte schon 1900, als überwiegend die einfach zu bauenden Elektroautos rumfuhren, weil die Alternative Dampf oder Druckluft zu kompliziert war. https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos Und dann kam der Benziner und Diesel... > Wir müssen nur mal so langsam > von dem hohen Roß runter, auf das uns das Verbrennerauto gehievt hat. Die Praxistauglichkeit ? > Zu Zeiten der Pferdekutsche ist man auch nicht mit 150 kmh über die > Pferdekutschenbahn gebrettert und die Gäule sind auch keine 1.000 km am > Stück gelaufen. Die Gäule waren auch nicht in 5 min. wieder aufgetankt. Dafür hat man die Pferde gewechselt und die Kutsche ist weitergeritten. Könnte man ja auch mit Akkus machen, dazu müssten sich aber die Hersteller auf ein kompatibles Akkuformat einigen. Das passiert schon aus Arroganz nie.
S. R. schrieb: > Am Ende des Tages spielt die ganze Diskussion doch keine Rolle, denn die > Nutzung hängt davon ab, was es (a) kostet, (b) kann und (c) können muss. Das war die bisherige Denke: Man sieht die Leistungen, den Kosten/Nutzen Faktor - den angerichteten Schaden ignoriert man. Wenn man in den Metropolen Chinas die Luft schneiden kann und die Menschen schon mit der Atemmaske rumlaufen, sollte es eigentlich jedem klar sein, dass das Ganze ein Irrweg ist und es zumindest in den Metropolen so nicht weiter gehen kann. Michael B. schrieb: > Dafür hat man die Pferde gewechselt und die Kutsche ist weitergeritten. Aber weder mit 150 kmh, noch 1.000 km am Stück.
Michael B. schrieb: > dazu müssten sich aber die > Hersteller auf ein kompatibles Akkuformat einigen. Das passiert schon > aus Arroganz nie. Da gibt es eben dann das Wechselauto statt den Wechselakku. M.M.n. wird mit "selbstfahrend" und "Elektromobil" der Individualverkehr zusammenbrechen. Zu teuer, ungelöste Lade- und Reichweitenprobleme, zuviel Schnickschnack und damit Nutzungsdauerreduzierung wegen der Ausfälle des selbigen und keine Alternative da Verbrenner verboten. Statt in den fremdgesteuerten ÖPNV steigt man ins fremd- oder automatisch gesteuerte Mietauto, sofern man sich das mit dem Verdienst noch leisten kann... (Sorry, aber bei der zukünftigen Mobilität nach der kommenden Abschaffung der Verbrenner bin ich recht pessimistisch. Die heutzutage verbauten Zwiebacksägen als Motor lassen ja jetzt schon keine sehr lange Gebrauchsdauer zu und zeigen die Richtung wie die Zukunft laufen soll.)
Michael B. schrieb: > dazu müssten sich aber die > Hersteller auf ein kompatibles Akkuformat einigen. Das passiert schon > aus Arroganz nie. haben Kriege nicht Standards gefördert und die Effizienz erhöht?
Gustav K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Dafür hat man die Pferde gewechselt und die Kutsche ist weitergeritten. > > Aber weder mit 150 kmh, noch 1.000 km am Stück. Aber dafür haben wir heute mit dem E-Auto wieder eine ähliche Reisedauer auf der Langstrecke erreicht. Es kommt halt alles irgendwann wieder in Mode.
Und die ganzen Leerfahrten zwischen den Kundenfahrten, die die Autonomen Fahrzeuge u.a. Zu den Ladestationen oder zu kostenfreien Parkplätzen bringen lassen den Verkehr in den Großstädten dann Endgültig zusammenbrechen. Ich hoffe nicht das ich das noch erleben muss. Autonome Fahrzeuge die mir die lästige Fahrerei abnehmen können möchte ich schon haben aber ein eigenes bitte. MfG Michael
Der M. schrieb: > Da gibt es eben dann das Wechselauto statt den Wechselakku. Ja, zur Fortbewegung darf der Mensch in Deutschland noch verschiedene Fortbewegungsmittel nutzen. Jedes Antriebssystem hat Vor- und Nachteile. Deshalb ist ein Formel 1 Auto auch etwas anders aufgebaut als ein Umzugsauto. Und der Batteriewechsel ist eher lästig. Deshalb wird er bei Handys nicht genutzt aber beim Rauchmelder.
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Michael B. schrieb: > Dafür hat man die Pferde gewechselt und die Kutsche ist weitergeritten. > Könnte man ja auch mit Akkus machen, dazu müssten sich aber die > Hersteller auf ein kompatibles Akkuformat einigen. Das passiert schon > aus Arroganz nie. Das passiert nicht weil das total unrelalistisch ist. Die Gründe sind bekannt: Verschiedene Zell Formate: Rund, prismatisch, Pouch Verschiedene Zell-Typen: BEV, PHEV Verschiedene Zell-Chemie: Viel kapazität wenig Ladeleistung (z.B. Tesla), Wenig Kapazität viel Ladeleistung Verschiedene Kühl-Systeme: Keine Kühlung, Flüssigkeitskühlung, Kältemittel (Klimaanlage) Kühlung Verschiedene Heiz-Systeme: Keine Heizung, Heizelement,.. Verschiedene Spannungen: 400V, 800V Verschiedene Kapazität: 20kWh-200kWh Verschiedene Abmessungen und Formen Es sollte jedem klar sein das das UNMÖGLICH standardisiert werden kann. Die Anforderungen sind einfach zu verschieden. Und die Anforderungen kannst du auch nicht weg diskutieren.
Cyblord -. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Michael B. schrieb: >>> Dafür hat man die Pferde gewechselt und die Kutsche ist weitergeritten. >> >> Aber weder mit 150 kmh, noch 1.000 km am Stück. > > Aber dafür haben wir heute mit dem E-Auto wieder eine ähliche Reisedauer > auf der Langstrecke erreicht. Es kommt halt alles irgendwann wieder in > Mode. Der Flieger nach Mallorca braucht doch wegen der E-Autos nicht länger. Davon abgesehen liegt die Reisedauer zu den gängigen Zeiten kaum am Auto sondern an der Verkehrsdichte. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Gustav K. schrieb: >>> Michael B. schrieb: >>>> Dafür hat man die Pferde gewechselt und die Kutsche ist weitergeritten. >>> >>> Aber weder mit 150 kmh, noch 1.000 km am Stück. >> >> Aber dafür haben wir heute mit dem E-Auto wieder eine ähliche Reisedauer >> auf der Langstrecke erreicht. Es kommt halt alles irgendwann wieder in >> Mode. > > Der Flieger nach Mallorca braucht doch wegen der E-Autos nicht länger. Wegen solcher Aussagen kann man E-Autofahrer nicht ernst nehmen. > Davon abgesehen liegt die Reisedauer zu den gängigen Zeiten kaum am Auto > sondern an der Verkehrsdichte. Und gleich noch einen hinterher.
Cyblord -. schrieb: > Wegen solcher Aussagen kann man E-Autofahrer nicht ernst nehmen. Bisher wurde die die von mir gestellte einfache Rechenaufgabe, wie groß der Kupferquerschnitt für die Energieversorgung aller Münchner Autos bei 10 Stunden Ladezeit und 220 V ist, auch noch nicht gelöst. Die Entwicklungskosten für einen Schusstest in so eine Batterie werden sicherlich nie bereitgestellt, weil einen Unfall in der realen Welt die Feuerversicherung bezahlt.
Lutz H. schrieb: > Bisher wurde die die von mir gestellte einfache Rechenaufgabe, wie groß > der Kupferquerschnitt für die Energieversorgung aller Münchner Autos bei > 10 Stunden Ladezeit und 220 V ist, auch noch nicht gelöst. Weil die Frage mit 220V quatsch ist. Aber die Antwort ist 100qmm bei entsprechender Spannung, die nicht 230V ist. Die Antwort könnte auch sein. Bei 16A Ladung reicht 2,5qmm für ein Auto. Bei 32A sind es 6qmm. Jetzt kannste dir ja mal selbst ausrechnen wieviel qmm du haben willst. Kupferquerschnitt. Im Boden liegt für Niederspannung neuerdings Alu und kein Kupfer.
Michael B. schrieb: > Dafür hat man die Pferde gewechselt und die Kutsche ist weitergeritten. > Könnte man ja auch mit Akkus machen, dazu müssten sich aber die > Hersteller auf ein kompatibles Akkuformat einigen. Ein Akku wird beim E-Auto zwischen 200 und 500 kg wiegen, den wechselst du nicht mal eben, ohne das Auto zu beschädigen. In Zeiten, wo schon ein Kratzer 2.000 Euro kostet, wird das nicht hinhauen. Michael O. schrieb: > Und die ganzen Leerfahrten zwischen den Kundenfahrten [...] lassen > den Verkehr in den Großstädten dann Endgültig zusammenbrechen. Na ja, wenn ich Einkaufen fahre, fahre ich auch leer hin. Der M. schrieb: > Da gibt es eben dann das Wechselauto statt den Wechselakku. Dann kann es aber auch keine eigenen Autos mehr geben. Oder willst du dein neues und top gepflegte Auto gegen eine rostige alte runter gerittene versiffte und stinkende Karre eintauschen, nur weil deren Batterie im Moment geladen ist?
Gustav K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Dafür hat man die Pferde gewechselt und die Kutsche ist weitergeritten. >> Könnte man ja auch mit Akkus machen, dazu müssten sich aber die >> Hersteller auf ein kompatibles Akkuformat einigen. > > Ein Akku wird beim E-Auto zwischen 200 und 500 kg wiegen, den wechselst > du nicht mal eben, ohne das Auto zu beschädigen. In Zeiten, wo schon ein > Kratzer 2.000 Euro kostet, wird das nicht hinhauen. > Guckst Du mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=5XdiGMIUxeY wie das gehen kann. Gruss Axel
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Gustav K. schrieb: >>>> Michael B. schrieb: >>>>> Dafür hat man die Pferde gewechselt und die Kutsche ist weitergeritten. >>>> >>>> Aber weder mit 150 kmh, noch 1.000 km am Stück. >>> >>> Aber dafür haben wir heute mit dem E-Auto wieder eine ähliche Reisedauer >>> auf der Langstrecke erreicht. Es kommt halt alles irgendwann wieder in >>> Mode. >> >> Der Flieger nach Mallorca braucht doch wegen der E-Autos nicht länger. > > Wegen solcher Aussagen kann man E-Autofahrer nicht ernst nehmen. > >> Davon abgesehen liegt die Reisedauer zu den gängigen Zeiten kaum am Auto >> sondern an der Verkehrsdichte. > > Und gleich noch einen hinterher. Tja, wie heisst es so schön: Erst ziehen sie dich auf Ihr Niveau und dann schlagen sie dich dort mit Ihren Waffen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Tja, wie heisst es so schön: Erst ziehen sie dich auf Ihr Niveau und > dann schlagen sie dich dort mit Ihren Waffen. Achso, wenn es um Autos geht, und du dann mit Flugreisen ankommst, DAS ist für DICH eine niveauvolle Diskussion? Junge schieb bloß ab!
Der M. schrieb: > Da gibt es eben dann das Wechselauto statt den Wechselakku. Oder man besitzt nur noch einen beliebig ausgestatteten Fahrgastzellentrailer (Kutsche), der von einem elektrischen Miet-Zugmaschinenmodul an das Ziel geschleppt wird. An der Relaisstation wird das Pferdemodul gewechselt.
3162534373 .. schrieb: > Weil die Frage mit 220V quatsch ist. Ja, das Stomnetz ist für den aktuellen Verbrauch ausgelegt. Eine zusätzliche Elektroautoflotte benötigt ein andere Auslegung des Stromnetzes. So wie die Feuerwehren eine andre Ausrüstung brauchen, um aus fahrbaren Hochspannungsanlagen Menschen nach einem Unfall bergen zu können.
Gustav K. schrieb: > Der M. schrieb: >> Da gibt es eben dann das Wechselauto statt den Wechselakku. > > Dann kann es aber auch keine eigenen Autos mehr geben. Genau das schrieb ich doch: Der M. schrieb: > M.M.n. wird mit "selbstfahrend" und "Elektromobil" der > Individualverkehr zusammenbrechen. ...
@Lutz H., >Die Entwicklungskosten für einen Schusstest in so eine Batterie werden >sicherlich nie bereitgestellt, weil einen Unfall in der realen Welt die >Feuerversicherung bezahlt. Da du dich offenbar tief in der Schußthematik aukennst, könntest du die Bedingungen für die US-Schußtests auf Benzintanks mal verlinken? Was sagst due igentlich zu den folgendne Unfallen: https://de.wikipedia.org/wiki/Großbrand_von_Herborn https://de.wikipedia.org/wiki/Tanklastzugunglück_von_Los_Alfaques So ganz ungefährlich scheinen die Treibstoffe LPG bzw. Benzin ja auch nicht zu sein. Und in 2014 14 Autobrände pro Tag ohne Schußeinwirkung!!!!! http://www.autozeitung.de/auto-feuer-verhalten-fahrzeug-brand-statistik-79855.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Tanklastzugunglück_von_Los_Alfaques Brände von Fahrzeugen können gefährlich sein. Kara B. schrieb: > Und in 2014 14 Autobrände pro Tag ohne Schußeinwirkung!!!!! Genau deshalb möchte ich wissen wie sich so ein Elektroauto da verhält.
Lutz H. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Tanklastzugunglück_von_Los_Alfaques > Brände von Fahrzeugen können gefährlich sein. > > > Kara B. schrieb: >> Und in 2014 14 Autobrände pro Tag ohne Schußeinwirkung!!!!! > > Genau deshalb möchte ich wissen wie sich so ein Elektroauto da verhält. Was soll da schon rauskommen: wenn es dumm läuft, brennt es. Genau wie bei Benzin. Gruss Axel
>Genau deshalb möchte ich wissen wie sich so ein Elektroauto da verhält.
Du hast also keine Informationen über deine angeblichen amerikanischen
Schußtests?
Also typische Nebelkerze mit irrelevanten Nebenkriegsschaulätzen.
Axel L. schrieb: > Was soll da schon rauskommen: wenn es dumm läuft, brennt es. Genau wie > bei Benzin. Bei Benzin und Öl kommt die zweite Komponente, die zur Energieumwandlung notwendig ist aus der sehr dünnen Luft und wird nach und nach zugeführt. In der Autobatterie ist diese zweite Komponente schon am Brandort vorhanden. Möglicherweise erfolgt die Energieumwandlung dann effektiver. Es könnte anders sein.
Lutz H. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Was soll da schon rauskommen: wenn es dumm läuft, brennt es. Genau wie >> bei Benzin. > > > Bei Benzin und Öl kommt die zweite Komponente, die zur Energieumwandlung > notwendig ist aus der sehr dünnen Luft und wird nach und nach zugeführt. > In der Autobatterie ist diese zweite Komponente schon am Brandort > vorhanden. > Möglicherweise erfolgt die Energieumwandlung dann effektiver. Es könnte > anders sein. Ja, und vielleicht kommst Du aus dem E-Auto nach dem Crash und vor dem Brand noch raus und aus dem Benziner nicht, weil das E-Auto aufgrund des fehlenden Motors ein besseres Crash-Verhalten hat. Vielleicht auch nicht. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > weil das E-Auto aufgrund des > fehlenden Motors ein besseres Crash-Verhalten hat. Noch einer, der sich weit aus dem Fenster lehnt. Aber immerhin gab es von der Elektro-Ideologie-Fraktion ein "Like". "Dislikes" hingegen erhält jeder, der da mal was genauer zu möglichen Problemen mit den Akkuautos wissen will.
Gustav K. schrieb: > Ein Akku wird beim E-Auto zwischen 200 und 500 kg wiegen, den wechselst > du nicht mal eben, ohne das Auto zu beschädigen. Och, wenn die Autohersteller sich einigen würden und Akkus immer 1m x 1m x 20cm gross machen, dann klemmt man den Akku unters Auto, so daß beim reinschnappen die elektrischen Verbindungen hergestellt werden, deefiniert daß Kühlrippen wenn vorhanden unten wären und Flüssigkeitskühlung intern, und baut Tankstellen, in denen die Akkupacks beim drüberfahren von unten gewechselt werden, durchaus automatisch, durchaus 2 bei grösseren Fahrzeugen. Aber, wie schon geschrieben, Hersteller werden sie NIE auf ein gemeinsames Format einigen. Axel L. schrieb: > weil das E-Auto aufgrund des fehlenden Motors ein besseres Crash-Verhalten hat E-Autos haben keinen Motor ? Interessant. Verwechsle das nicht mit einem Fahrrad.
Axel L. schrieb: > Guckst Du mal hier: Youtube-Video "Tesla Motors demonstrates 90-second > Model S battery-swapping tech" wie das gehen kann. Das Video hatten wir hier schon. Eine Versuchsstation hat man wieder abgebaut, weil sich die Leut nicht mal kostenlos den Akku raus reißen lassen wollten - sondern lieber an den nächsten Supercharger zum Laden gefahren sind. Ich würde es nicht anders machen. Oder würdest du eine Herztransplantation am Automaten bevorzugen, wenn du mit Tabletten über den Tag kommst?
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>Aber, wie schon geschrieben, Hersteller werden sie NIE auf ein >gemeinsames Format einigen. Warum gibt es deiner Meinung nach seit 1917 das von der Industrie gegründete Deutsche Institut für Normung (DIN)? https://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Norm
Kara B. schrieb: > Warum gibt es deiner Meinung nach seit 1917 das von der Industrie > gegründete Deutsche Institut für Normung (DIN)? Du meinst, man sollte die Form und Größe der Elekronenbehälter in die DIN aufnehmen? Wie viele Formen und Gewichtsklassen an Elekronenbehältern willst du einführen?
>Wie viele Formen und Gewichtsklassen an >Elekronenbehältern willst du einführen? Was soll die Frage? So wenig wie möglich und soviel wie nötig. Lutz H. kann dann auch seinen genormten Schußtest mit aufnehmen lassen. Ich wage mal die Behauptung, daß in heutigen Autos ein beträchtlicher Teil an genormten Geräten bzw. Materialien verbaut ist. Es soll sogar mehrere genormte Sorten von Edelstählen und Aluminiumqualitäten geben. Sogar der heutige Sprit ist genormt, wie du an jeder Zapfsäule nachlesen kannst.
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Gustav K. schrieb: > Du meinst, man sollte die Form und Größe der Elekronenbehälter in die > DIN aufnehmen? Ja, das meine ich auch. Wenn schon Elektroantrieb, dann aber mnicht in unendlicher Vielfalt. > Wie viele Formen und Gewichtsklassen an > Elekronenbehältern willst du einführen? Was würde Dir z.B. die Zahl 17 dafür bringen? Siehst Du: NICHTS. Hier ist jeder Dreck und jeder rostige Nagel mit einer Norm belegt und es wird nicht eine Sekunde gezögert, Normen zu ändern, zu erweitern und durch schönere, kompliziertere zu ersetzen. In JEDEM Lebensbereich. Warum sollte das ausgerechnet hier nicht gehen, ZWANG auszuüben, wenn man sonst auch keine Skrupel hat, die Leute zu gängeln? Das mußte jetzt raus. Paul
>ZWANG auszuüben, wenn >man sonst auch keine Skrupel hat, die Leute zu gängeln? Du hättest aus Gründen der persönlichen Freiheit auch lieber zig Steckerversionen als eine genormte Variante wie heute. Sogar deine DDR hat sich an Normen gehalten >Das mußte jetzt raus. Kannst du zum Auskotzen nicht deine Herr Barium-Feldkurat-usw.-Bagage nehmen?
@Gustav K. (hauwech) >> Warum gibt es deiner Meinung nach seit 1917 das von der Industrie >> gegründete Deutsche Institut für Normung (DIN)? >Du meinst, man sollte die Form und Größe der Elekronenbehälter in die >DIN aufnehmen? Wie viele Formen und Gewichtsklassen an >Elekronenbehältern willst du einführen? Soviele man halt braucht. Es gibt tausende genormte Schrauben, Busse, Stecker, Kabel, etc. Sogar unsere Kommunikation ist genormt, sei es TCP/IP oder die Sprache Deutsch. Da guggste, was?
@ Kara Benemsi (Firma: ...) (karabenemsi) >Sogar deine DDR hat sich an Normen gehalten TGL. https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Normen,_G%C3%BCtevorschriften_und_Lieferbedingungen In pupertären Kreisen damals auch als Totale Gesichts- Lähmung bekannt. Das war Jugendsprache für häßliche Menschen ;-)
Kara B. schrieb: > Ich wage mal die Behauptung, daß in heutigen Autos ein beträchtlicher > Teil an genormten Geräten bzw. Materialien verbaut ist. Mir fallen da ein paar Schräubchen ein. Der 12V Akku auch noch. Reifen. Dank LED fallen die Lampen weg. Das wars aber auch schon was einheitlich ist. Obwohl. VW hat auch ziemlich witzige Schrauben und Muttern, die sicher keiner Norm entsprechen. Wenn man wöllte, dann würde auch ein Wechselakku gehn. Nicht für alle Fahrzeuge, aber sicher könnte man einige Durchschnittautos damit realisieren. Aber Design ist heute extrem wichtig. Deshalb baut jeder sein Auto wie er will. Die unbeantwortete Frage ist, wer bezahlt das? Da man nicht weis wie gut der Wechselakku ist den man bekommt, würde doch keiner einen gekauften Akku gegen einen anderen tauschen mit unbekanntem Zustand. Also müsste es über reine Mietakkus gehn. Heute kostet die Miete bei Renault um die 100€. Wenn jetzt noch die Wechselstationen dazu kommen. Das wird teuer. Und je mehr Wechselakkus auf Vorrat in der Wechselsation sind, um dem Urlaubsansturm gerecht zu werden, desto teuer wird die Miete. Mit einem Verbrennungsmotor hat man unbegrenzte Mobilität. Egal wann, egal wie weit. Nur zu welchem Preis? Vom Geld her zu einem geringen ;) im Gegensatz zum E-Car. Aber der Umwelt schadet es extrem. Ist aber auch egal, die Menschheit schafft sich ab. https://www.google.de/search?q=die+menschheit+schafft+sich+ab&client=firefox-b&dcr=0&source=lnms&tbm=vid&sa=X&ved=0ahUKEwje7JXWjNPYAhUL16QKHaNeCMsQ_AUIDCgD&biw=1280&bih=912 Es ist keine Frage ob, sondern wann ;)
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@3162534373 .. (3162534373) >> Ich wage mal die Behauptung, daß in heutigen Autos ein beträchtlicher >> Teil an genormten Geräten bzw. Materialien verbaut ist. >Mir fallen da ein paar Schräubchen ein. Der 12V Akku auch noch. >Reifen. >Dank LED fallen die Lampen weg. >Das wars aber auch schon was einheitlich ist. Träumer! >Wenn man wöllte, dann würde auch ein Wechselakku gehn. >Nicht für alle Fahrzeuge, aber sicher könnte man einige >Durchschnittautos damit realisieren. EBEN! Niemand spricht von "One size fits all". >Aber Design ist heute extrem wichtig. Deshalb baut jeder sein Auto wie >er will. Noch. Aber man wird vielleicht irgendwann mal merken, daß ein Auto kein Handy ist und durchaus mit genormten Akkus gut leben kann. >Die unbeantwortete Frage ist, wer bezahlt das? Der Kunde. >Da man nicht weis wie gut der Wechselakku ist den man bekommt, würde >doch keiner einen gekauften Akku gegen einen anderen tauschen mit >unbekanntem Zustand. Das ist ein Problem >Also müsste es über reine Mietakkus gehn. Dann hast du aber keine schnelle Aufladung/Akkuwechsel. >Mit einem Verbrennungsmotor hat man unbegrenzte Mobilität. >Egal wann, egal wie weit. >Nur zu welchem Preis? Der ist gering, wenn man über 43 Millionen PKW in Deutschland fahren hat. Der Rest der Welt sieht ähnlich aus, allen voran die USA. >Vom Geld her zu einem geringen ;) im Gegensatz zum E-Car. eben. >Aber der Umwelt schadet es extrem. Jaja, was für ein Gejammer im Zeitalter von Euro6 Motoren und AdBlue Dieselfiltertechnologie! Du bist ca. 100 Jahre zu spät dran. DAMALS waren das noch echte Stinker. Oder wenigstens 30 Jahre zu spät, die Ostzone mit den 2-Taktern war da noch eine echte Duftnote. >Ist aber auch egal, die Menschheit schafft sich ab. Und das ist GUT so! Oder doch nicht? >Es ist keine Frage ob, sondern wann ;) Wozu also die Welt/Klima/Umwelt retten?
Falk B. schrieb: > Das war Jugendsprache für häßliche Menschen ;-) TGL Totale Gesichts-Lähmung So kenn ich es: So betrunken zu sein, daß die Gesichtszüge entgleist waren. MfG Paul
Falk B. schrieb: >>Ist aber auch egal, die Menschheit schafft sich ab. > > Und das ist GUT so! Oder doch nicht? Gut nicht wirklich. Wir könnten auch ala Star Trek im Weltraum herum forschen.... Hauptsache mir geht es gut bis zum Untergang :) > >>Es ist keine Frage ob, sondern wann ;) > > Wozu also die Welt/Klima/Umwelt retten? Damit es wenigestens angenehm für mich ist und ich vorher sterbe.
@3162534373 .. (3162534373) >>>Ist aber auch egal, die Menschheit schafft sich ab. > >> Und das ist GUT so! Oder doch nicht? >Gut nicht wirklich. >Wir könnten auch ala Star Trek im Weltraum herum forschen.... Könnten wir. Wir könnten aber genauso "gut" den Weltraum zumüllen und ausplündern, wie wir es schon mit der Erde getan haben. Allein im Erdorbit hat der Mensch in den letzten reichlich 60 Jahren Raumfahrt über 10.000 kleine und große Müllteilchen liegen gelassen.
Falk B. schrieb: >>Aber der Umwelt schadet es extrem. > > Jaja, was für ein Gejammer im Zeitalter von Euro6 Motoren und AdBlue > Dieselfiltertechnologie! Du bist ca. 100 Jahre zu spät dran. DAMALS > waren das noch echte Stinker. Oder wenigstens 30 Jahre zu spät, die > Ostzone mit den 2-Taktern war da noch eine echte Duftnote. Mich kannste ja wohl nicht damit meinen ;) Ich fahre ein KFZ der Emissionsklasse: EURO6;W;PI/CI; M; N1 I Das muss schon auf Grund der Länge die Beste und Umweltfreundlicheste Art der Fortbewegung sein.
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Johann L. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> Ich fahre ein KFZ der Emissionsklasse: > > Echt oder schummel? Steht im Fahrzeugschein...
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Das haben die Leute nun davon, denn eine Funktion von einem externen Mitarbeiter erfunden wird und vom nächsten falsch verstanden wird und dann heimlich in alle Fahrzeuge eingebaut wird. Eine gesetzlich vorgeschriebene verbrauchmindernde Funktion und Erfindung zur Verminderung der Emissionen im Stand wird als Schummel- software umdefiniert, damit viel Geld mit Schadenersatzzahlungen gemacht werden kann.
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3162534373 .. schrieb: > VW hat auch ziemlich witzige Schrauben und Muttern, die sicher > keiner Norm entsprechen. Und eine Menge Spezialwerkzeug, welches ebenso keiner DIN entspricht und welches es auch auch in keinem Laden zu kaufen gibt. Nennt sich auch "Kundenbindung". Die hinter den schicken Ausstellungsräumen angegliederten Teileaustauschereien müssen auch ihr Auskommen haben und vor allem kräftig an Umsatz und Gewinn mitarbeiten. 3162534373 .. schrieb: > Die unbeantwortete Frage ist, wer bezahlt das? Falsche Frage, die richtige Frage lautet: Wer will einen solchen Unsinn. Tesla hat in den USA die Elektronenbehältertauscherei den Leuten kostenlos angeboten, die Leute haben dankend abgelehnt. Und nu?
Beitrag #5277103 wurde vom Autor gelöscht.
Wer ernsthaft glaubt, sein Euro 6 Diesel sei auch nur ein bisschen besser als ein 40 Jahre alter Dieselmotor, sollte mal etwas genauer hinschauen. Der alte Diesel stößt schöne schwarze Wolken aus. Die sieht jeder und wird Versuchen sie nicht direkt einzuatmen. Tut er es trotzdem, bleibt das meiste schon in den Flimmerhärchen. Der Rest geht in die Lunge. Beim modernen Diesel sieht man die Partikel nicht. Sie sind vom der Masse nicht viel weniger, von der Menge mehr und von der Größe so klein, das keines am Lungenfilter hängen bleibt. Die gehen aber nicht nur in die Lunge, die schaffen auch gleich noch den Durchtritt in das Blut und sind dort nach wenigen Minuten nachweisbar. Wohl bekomms. NOX gibt's beim Uraltdiesel auch kaum ähnlich wie in der Flugzeugturbine nahe Null. MfG Michael
Michael O. schrieb: > NOX gibt's beim Uraltdiesel auch kaum ähnlich wie in der Flugzeugturbine > nahe Null. Was ist so schädlich an Stickstoffdünger?
Gustav K. schrieb: > Du meinst, man sollte die Form und Größe der Elekronenbehälter in die > DIN aufnehmen? Da sollte man erst mal klein anfangen und wenigstens Elektronen normieren und in die DIN aufnehmen ;-)
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>Was ist so schädlich an Stickstoffdünger?
Woher hast du eigentlich deine nicht vorhandene naturwissenschaftliche
Bildung?
Oder hast du in deiner Jahrgangsstufe noch kein Physik oder Chemie
gehabt?
Johann L. schrieb: > Da sollte man erst mal klein anfangen und wenigstens Elektronen > normieren und in die DIN aufnehmen Das ist ein guter Anfang. Dann wird die zulässige Elektronenkonzentration in der Luft festgelegt und Warnschilder bei zu hoher Elektronenkonzentration aufgestellt, natürlich mit LED in vier oder fünf Farben. Über die Anzahl der Farben entscheidet eine EU- Kommission.
Kara B. schrieb: > Oder hast du in deiner Jahrgangsstufe noch kein Physik oder Chemie > gehabt? Da konnte Chemie sogar noch in der Drogerie gekauft werden und Menschen begreifen, dass chemische Reaktionen ablaufen können.
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Gustav K. schrieb: > Falsche Frage, die richtige Frage lautet: Wer will einen solchen Unsinn. > Tesla hat in den USA die Elektronenbehältertauscherei den Leuten > kostenlos angeboten, die Leute haben dankend abgelehnt. Und nu? Und selbst Tesla hat schon vorher gewusst das das nichts wird. Da ging es nur darum Subventionen abzugreifen. Es macht einen gewaltigen Unterschied eine Schraube oder ein komplexes System, bei auch noch haufenweise Firmen Know-How drin Steck, zu normieren. Die Einschränkungen und Kosten die damit einhergehen, stehen in keinem Verhältnis zum Gewinn. Porsche kommt nächstes Jahr schon mit dem Mission e raus, der die Latte der Schnellladung noch mal höher hängt. Im Ausblick sind demnächst auch Feststoffzellen, bei denen die Ladeleistung sehr einfach nochmals erhöht werden kann. Die Ladezeit wird also durch Schnellladung geringer werden. Es braucht keine Akku-Tausch Stationen.
>und Menschen begreifen, dass chemische Reaktionen ablaufen können. Dan solltest du den Unterschied zwischen nitrosen Gasen NOX und Stickstoffdünger eigentlich kennen. Oder hast du in der Stunde gerade gefehlt? Aber dafür gibt es zur Auffrischung sogar Einträge in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffdünger#Beispiele_für_Stickstoffdünger Irgendwelche neuen Informationen hinsichtlich der Schußtests zur Zulassung von Benzintanks deinerseits? Oder weithin peinliches Schweigen im Walde?
Kara B. schrieb: > Oder weithin peinliches Schweigen > im Walde? Die Stickstoffverbindungen der Autoabgase könnten in der Natur weiter zu Nährstoffen umgewandelt werden. Der Menschen definiert die Luft ohne Vögel und Wasser ohne Fische als rein und erstrebenswert, weil Vögel und Fische NOX enthalten. Leider habe ich zur Zeit weder ein Elektroauto noch ein Gewehr um den Test auszuführen.
>Der Menschen definiert die Luft ohne Vögel und Wasser ohne Fische als >rein und erstrebenswert Wie jetzt? Vögel und Fische zählen zu den luft- bzw. wasserverunreinigenden Substanzen? >weil Vögel und Fische NOX enthalten. Wie ist denn typische NOX-Gehalt von Vögeln und Fischen? Und die Giftwirkung von nitrosen Gasen ist reine Erfindung der Grünen? "Stickstoffdioxid ist ein braunrotes, charakteristisch riechendes, äußerst korrosives und stark giftiges Gas..." aus https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffdioxid#Eigenschaften Hier mal ein Beleg deines überragenden naturwissehnschaftlichen Verständnisses: Beitrag "Re: Anruf wegen Perpetuum Mobile" Autor: Lutz H. (luhe) Datum: 06.07.2014 13:11 "Ich kenne die Enerieproduktion eines Castorbehälters nicht, als erste Idee hätte ich eine Schwimmbadheizung für die nächsten 30 000 Jahre. Es könnten Substanzen in einen Behälter geschüttet werden, der dann mit einer Strahlenkanone ab und zu aktiviert wird. Oder sie werden zwischen Solarzellen gelagert und so Strom produziert."
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Lutz H. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Oder weithin peinliches Schweigen >> im Walde? > > Die Stickstoffverbindungen der Autoabgase könnten in der Natur weiter zu > Nährstoffen umgewandelt werden. ja, aber nein. natürlich gibt es analog zum kohlenstoffkreislauf auf der erdoberfläche auch einen stickstoffkreislauf, aber zu sagen "die natur" solls halt in "nährstoffe" umwandeln wäre wie wenn man dir vorschlagen würde einfach reinen sauerstoff "weg zu atmen". das NOX ist aber bei verbrennungsmotoren betrieben mit fossilen energieträgern nicht das problem. gibt halt, neben der giftigkeit, örtlich und zeitlich begrenzt auftretende oberflächennahe O3 bildungen - das ist halt was das man direkt merkt. problem ist, das dem o.g. kohlenstoffkreislauf auf der erdoberfläche dormanter kohlenstoff aus dem erdinneren hinzugefügt wird, und die biosphäre das nicht abfangen kann. im gegenteil wird immer mehr biomasse abgebaut, um z.b. weidegebiete für rinder zu haben die wir dann für billig geld fressen können. oh, und die kühe rülpsen dann auch noch methan aus - wie ärgerlich aber auch. > Der Menschen definiert die Luft ohne > Vögel und Wasser ohne Fische als rein und erstrebenswert, weil Vögel und > Fische NOX enthalten. ich denke du glaubst eine öffentlich vertretbare meinung zu haben, ohne wirklich hintergrundwissen zu haben das diese meinung rechtfertigt.
Jörg S. schrieb: > Und selbst Tesla hat schon vorher gewusst das das nichts wird. Da ging > es nur darum Subventionen abzugreifen. Oder man wollte damit beweisen, dass die Elektronenbehältertauscherei zwar möglich ist, aber letztendlich von den Leuten nicht mal kostenlos angenommen wird. Muss man keine Tauschmöglichkeit vorsehen, kann man den Elektronenbehälter und dessen Montage und Kontaktierung einfacher gestalten. Ein zusätzliches Problem beim Tesla wäre die Unterbrechung des Flüssigkeitskreislaufes für Kühlung/Vorheizung des Akkus. Nebenbei entfällt die Einführung einer neuen DIN für div. Klassen an Elektronenbehältern. Möglicherweise gibt es auch in den USA mächtige Institutionen, die der Autoindustrie einen solchen Elektronenbehältertausch vorschreiben könnten. Nach diesem "Praxixtest" scheint mir die Elektronenbehältertauscherei endgültig vom Tisch.
Kara B. schrieb: > Wie jetzt? Vögel und Fische zählen zu den luft- bzw. > wasserverunreinigenden Substanzen Bie vielen Menschen inzwischen ja. Schaut man sich die Vorgärten an, stehen dort keine Blumen mehr, sondern alles ist Kies oder Beton. Statt der Hecke der Bretterzaun. Statt dem Teich die Holzterrasse. Statt Bäumen im Garten das Trampolin und ganz wichtig 4 Garagen mit gepflastertem Rangierplatz für 2 LKW. Gab es irgendwo mal einen Bach, ist der kanalisiert damit man mit dem Auto besser drüberfahren kann, wohinauchimmer. Umwelt gibt es eigetlich nicht mehr, der neue Schönheitsgedanke ist die sterile Umwelt und der Bauer macht kräftig mit in dem alles mit Glyphosat getränkt wird damit nichts mehr wächst, ausser seinem genmanipulierten Monstantoraps. Kein Wunder daß es keinen Vogel, kein Insekt, mehr gibt. So lange der Mensch DSDS und GZSZ im Fernsehen gucken kann, möchte er die Umwelt möglichst steril, gegen Dreck gibt es Shampoo, aber bitte als Büromensch täglich duschen damit der Umsatz von Henkel/Beiersdorf stimmt. Was in den letzten 20 Jahren in meinem Umfeld an Natur verschwunden ist, bei den neureichen Hauskäufern, unglaublich, mehrer 100 Tonnen Biomasse wurden in CO2 verwandelt. Und wenn man den Besitzer sieht, steht er da und guckt und sagt: Endlich sauber, kein Blatt mehr auf dem Gehweg.
c. m. schrieb: > ich denke du glaubst eine öffentlich vertretbare meinung zu haben, ohne > wirklich hintergrundwissen zu haben das diese meinung rechtfertigt. Ja, ich betrachte das System als Blackbox. Die Grenzwerte werden immer Strenger und es gibt immer weniger Blumen, Singvögel und Fische. Möglicherweise stimmt da etwas nicht.
Jörg S. schrieb: > Porsche kommt nächstes Jahr schon mit dem Mission e raus, der die Latte > der Schnellladung noch mal höher hängt. Im Ausblick sind demnächst auch > Feststoffzellen, bei denen die Ladeleistung sehr einfach nochmals erhöht > werden kann. Die Ladezeit wird also durch Schnellladung geringer werden. > Es braucht keine Akku-Tausch Stationen. Was bedeutet, es muß in kürzerer Zeit mit mehr Leistung geladen werden, denn Tauschen wollten wir ja nicht. Kommt dann wie bei der E-Lock ein 15 KV Anschluss? Und da an einer Tankstelle nicht nur einer laden können muß, braucht es ein Trafohäuschen oder Umspannwerk daneben. Dabei sollte weitsichtig und mit Reserven geplant und gebaut werden, nicht das wir in wenigen Jahren alles wieder über den Haufen schmeißen müssen.
Gerald B. schrieb: > Dabei sollte weitsichtig und mit Reserven geplant und gebaut werden, > nicht das wir in wenigen Jahren alles wieder über den Haufen schmeißen > müssen. Ich meine: DAS wäre ja völlig egal, weil in guter Tradition auf solche Lappalien, die nicht die Verursacher zahlen müssen auch nicht geachtet werden muss. BTDT Paul
Gerald B. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Porsche kommt nächstes Jahr schon mit dem Mission e raus, der die Latte >> der Schnellladung noch mal höher hängt. Im Ausblick sind demnächst auch >> Feststoffzellen, bei denen die Ladeleistung sehr einfach nochmals erhöht >> werden kann. Die Ladezeit wird also durch Schnellladung geringer werden. >> Es braucht keine Akku-Tausch Stationen. > > Was bedeutet, es muß in kürzerer Zeit mit mehr Leistung geladen werden, > denn Tauschen wollten wir ja nicht. > Kommt dann wie bei der E-Lock ein 15 KV Anschluss? > Und da an einer Tankstelle nicht nur einer laden können muß, braucht es > ein Trafohäuschen oder Umspannwerk daneben. > Dabei sollte weitsichtig und mit Reserven geplant und gebaut werden, > nicht das wir in wenigen Jahren alles wieder über den Haufen schmeißen > müssen. Richtig. Für diese Ladestationen wird ein Mittelspannungsanschluss benötigt. Als Beispiel kann die erste Ionity Station in Dänemark dienen. Da gibt es 6 350kW Ladesäulen. Die Leistung wird auch nicht geteilt, also für Jede Säule stehen 350kW zur Verfügung. https://www.electrive.net/2017/12/20/erster-hpc-ladepark-von-ionity-entsteht-in-daenemark/
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Aus der W. schrieb: > der O-Bus Momentan ist die Oberleitung wegen Sturm Spannungsfrei geschaltet. Stark eingeschränkter ÖPNV da nicht genügend Dieselbusse vorhanden sind. LG old.
Aus der W. schrieb: > Momentan ist die Oberleitung wegen Sturm Spannungsfrei > geschaltet. Stark eingeschränkter ÖPNV da nicht genügend > Dieselbusse vorhanden sind. Man könnte jetzt gerade ein Geschäft mit Gleitschirmen machen: Von Aachen nach Cottbus in 10 Minuten (reine Flugzeit). Irrsinn... Hier (Nordthüringen) fahren volle Müllcontainer windgetrieben die Fußwege entlang. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Man könnte jetzt gerade ein Geschäft mit Gleitschirmen machen: Von > Aachen nach Cottbus in 10 Minuten (reine Flugzeit). Nur wenn man in die Gegenrichtung will, erfordert das etwas mehr Können und dauert etwas länger, wenn man gegen den Wind kreuzen muß ;-)))
Lutz H. schrieb: > Bisher wurde die die von mir gestellte einfache Rechenaufgabe, wie groß > der Kupferquerschnitt für die Energieversorgung aller Münchner Autos bei > 10 Stunden Ladezeit und 220 V ist, auch noch nicht gelöst. Beitrag "Re: Alternative zu Elektroauto" Lutz H. schrieb: > So wie die Feuerwehren eine andre Ausrüstung brauchen, um aus fahrbaren > Hochspannungsanlagen Menschen nach einem Unfall bergen zu können. Aha, welche fahrbaren Hochspannungsanlagen sind das, und welche Ausrüstung brauchen sie?
Hier ein interessanter Artikel zu dem Thema, in dem mit Zahlen untermauert wird, warum das PtL System für PKW energetischer Unsinn ist: https://www.heise.de/autos/artikel/Synthetische-Kraftstoffe-Chance-oder-Chimaere-3953104.html
Stephan S. schrieb: > Hier ein interessanter Artikel zu dem Thema, in dem mit Zahlen > untermauert wird, warum das PtL System für PKW energetischer Unsinn ist: > > https://www.heise.de/autos/artikel/Synthetische-Kraftstoffe-Chance-oder-Chimaere-3953104.html ...und hier ein Link zur Seite des Autors dieses Artikels, aus dem ersichtlich ist, aus welchem Holz der ist: http://christophschwarzer.com/ Wes' Sprit ich trink, des' Akku ich lad' MfG Paul
@Paul Baumann (paul_baumann) >> Hier ein interessanter Artikel zu dem Thema, in dem mit Zahlen >> untermauert wird, warum das PtL System für PKW energetischer Unsinn ist: >>https://www.heise.de/autos/artikel/Synthetische-Kr... >...und hier ein Link zur Seite des Autors dieses Artikels, aus dem >ersichtlich ist, aus welchem Holz der ist: >http://christophschwarzer.com/ >Wes' Sprit ich trink, des' Akku ich lad' Sauber recherchiert Paul! Politisch korrekt spricht man hier von einem Interessenkonflikt ;-)
Ändert nix an den Zahlen. P2G oder P2L wird ein teurer Spaß. Hat durchaus seine Existenzberechtigung, aber Wenn die leute schon jammern wenn der l Benzin 1, 50€ kostet, was ist dann erst mit 3,50€/l? (0,18€/kWh Großverbrauchertarif*20kWh/l) Über ein Akku-leben von ca. 200.000km kommen beim Verbrenner von P2l-Treibstoff rund 35000€ zusammen. Der Strom fürs E-Auto kostet in der selben Zeit 8800€(0,26€/kWh@15,5kWh/100km). Auch mit 8000€ Akku kommt man noch viel billiger weg. Reisen mit Öko-Teibstoff ist dann ein teuer Luxus. Gibt bestimmt einen Markt dafür, aber sicherlich nicht die Masse.
Paul B. schrieb: > ...und hier ein Link zur Seite des Autors dieses Artikels, aus dem > ersichtlich ist, aus welchem Holz der ist: > http://christophschwarzer.com/ Volle Zustimmung! Zitat von seiner Seite: "Die asiatische Autoindustrie ist verrückt geworden: Obwohl ein Elektrofahrzeug mit Wasserstoff-betriebener Brennstoffzelle doppelt so viel Ausgangsenergie benötigt wie eines mit Batterie, verfolgen Hyundai und Toyota konsequent die Markteinführung." Natürlich kann man als Einzelner sowas behaupten, aber ich glaube nicht, dass es eine fixe Idee der beiden Hersteller ist. Wenn die Aktionäre der beiden auch dieser Meinung wären, würden die Aktien wohl stark sinken und daraufhin das Management ausgetauscht / der Kurs korrigiert. Da das nicht passiert, gehe ich eher davon aus, das hier der Erste mit seinem schweren Batteriewägelchen auf seinem Irrweg der Zukunft hinterher schaut: Dem Gasauto mit Brennstoffzelle. China kann es einfach anordnen, und dann bauen es alle außer wir in DE, und wir stampfen mit dem Fuß auf und trotzen "wir wissen es aber besser". Die Energiepreise und ihr Verhältnis müssen ja nicht so bleiben wie heute.. und wenn China als riesiger Verbraucher weniger Öl importieren will, dann sorgt es für die Zukunft vor. Und auch wenn es uns nicht gefällt - wer sollte sie hindern, Treibstoffe oder Gas selbst aus Atomstrom herzustellen?
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@Rainer Unsinn (r-u) >gefällt - wer sollte sie hindern, Treibstoffe oder Gas selbst aus >Atomstrom herzustellen? Claudia Roth und ihre Spieß(er)gesellen!
Fabian F. schrieb: > Ändert nix an den Zahlen. P2G oder P2L wird ein teurer Spaß. Hat > durchaus seine Existenzberechtigung, aber Wenn die leute schon jammern > wenn der l Benzin 1, 50€ kostet, was ist dann erst mit 3,50€/l? > (0,18€/kWh Großverbrauchertarif*20kWh/l) > Über ein Akku-leben von ca. 200.000km kommen beim Verbrenner von > P2l-Treibstoff rund 35000€ zusammen. > Der Strom fürs E-Auto kostet in der selben Zeit > 8800€(0,26€/kWh@15,5kWh/100km). Auch mit 8000€ Akku kommt man noch viel > billiger weg. > Reisen mit Öko-Teibstoff ist dann ein teuer Luxus. Gibt bestimmt einen > Markt dafür, aber sicherlich nicht die Masse. Mag ja alles richtig sein, trotzdem gibt es dabei einige Unwägbarkeiten. Was ist, wenn die Batterielebensdauer doch nicht erreicht wird? Es wird teurer! Was ist, wenn es für mein Bettriemodell keinen Ersatz mehr gibt? Ich brauche ein neues Auto, es wird teurer! Bei LED Birnen will man dem Kunden auch weismachen, das die Geld sparen, weil sie Strom sparen und geringere Wartungskosten haben, weil sie länger leben. Das mag durchaus auf die Mehrzahl zutreffen, aber nicht auf alle Modelle am Markt. Wer das Qualitätsprodukt und wer den Zonk bekommt, ist völlig offen. Tendentiell häufen sich natürlich die Probleme im unteren Preissegmet. Und das trifft nicht nur ausschließlich die, die Geiz einfach geil finden, sondern die besonders hart, die sich nicht mehr leisten KÖNNEN! Von da her hat so mancher garkeine andere Alternative, als an seinem Verbrenner festzuhalten, weil er schlicht und ergreifend kein Geld für Investitionen hat.
@Fabian F. (fabian_f55) >Reisen mit Öko-Teibstoff ist dann ein teuer Luxus. Gibt bestimmt einen >Markt dafür, aber sicherlich nicht die Masse. Reisen mit Strom ist ein teuer Luxus. Gibt bestimmt einen Markt dafür, aber sicherlich nicht die Masse. ;-)
Beitrag #5297922 wurde vom Autor gelöscht.
Gerald B. schrieb: > Tendentiell häufen sich natürlich die > Probleme im unteren Preissegmet. Und greift man in die höheren Preisklassen ist sofort das Argument mit der Einsparung an Geld hinfällig. Edit: Gilt vermutlich für LED-Beleuchtung wie für E-Autos.
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>Reisen mit Strom ist ein teuer Luxus.
Noch nie Bahn mit E-Lok gefahren?
Fabian F. schrieb: > Ändert nix an den Zahlen. P2G oder P2L wird ein teurer Spaß. Lass mal eine günstige Großenergiequelle (Kernfusion) kommen. Dann sind beide Varianten - inklusive des Dieselmotors - schlagartig wieder konkurrenzfähig.
@ S. R. (svenska) >> Ändert nix an den Zahlen. P2G oder P2L wird ein teurer Spaß. >Lass mal eine günstige Großenergiequelle (Kernfusion) kommen. Kein Problem, das kommt in 30 Jahren (Kernfusionskonstante) https://www.welt.de/wissenschaft/article137186378/Wird-so-das-Energieproblem-der-Menschheit-geloest.html "Innerhalb der nächsten zwanzig Jahre werde sich eine Methode zur kontrollierten Freisetzung von Fusionsenergie finden lassen, hieß es 1955. Heute rechnet das Iter-Management damit, dass in acht bis zehn Jahren die Konstruktion steht."
S. R. schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Ändert nix an den Zahlen. P2G oder P2L wird ein teurer Spaß. > > Lass mal eine günstige Großenergiequelle (Kernfusion) kommen. Dann sind > beide Varianten - inklusive des Dieselmotors - schlagartig wieder > konkurrenzfähig. Nicht wirklich. Wenn Strom nur die hälfte kosten würde, wird ja auch die Fahrt mit dem E-Auto billiger.Mal abgesehen davon werden 30 Jahre Batterieforschung wohl noch einiges am Preis oder der Kapazität machen...
Wenn die alternative zu 0,12€ / kWh Einspeisevergütung der Verbrauch im eigenen Auto ist, finde ich den Preis von 2,40€ / 100 km jedenfalls recht interessant. Da sehe ich keine reale Alternative die ich haben möchte. Etwas mehr Platz für die Solaranlage wäre immer nett. Mfg Michael
Paul B. schrieb: > ...und hier ein Link zur Seite des Autors dieses Artikels, aus dem > ersichtlich ist, aus welchem Holz der ist: > http://christophschwarzer.com/ > > Wes' Sprit ich trink, des' Akku ich lad' > > MfG Paul Was meinst du damit? Klingt als würdest du andeuten wollen, dass er Artikel derart schreibt um dem zu gefallen, der sein Gehalt oder andere Vorzüge finanziert. Falls dem so ist: wo siehst du derartiges? Ist mir jetzt nirgends aufgefallen, nur ne Menge Fakten, die allesamt für E-Mobilität mit Akku sprechen. Es scheint als ob mittlerweile sogar Toyota eingesehen hätte, dass die Zukunft in der E-Mobilität mit Akku liegt. Klar: wenn man mal unbegrenzt oder sehr günstig Energie hätte, z.B. durch Fusion, wären Kohlenwasserstoffe wegen ihrer Energiedichte wieder interessant. Aber das sehe ich in absehbarer Zeit nicht kommen.
Fabian F. schrieb: >> Dann sind beide Varianten - inklusive des Dieselmotors - >> schlagartig wieder konkurrenzfähig. > Nicht wirklich. Wenn Strom nur die hälfte kosten würde, wird ja auch die > Fahrt mit dem E-Auto billiger. Mein Problem mit reinen E-Autos (im Gegensatz zu Hybriden) ist nicht der Preis für Strom, sondern der begrenzte Energievorrat im Fahrzeug. Flüssigtreibstoff (Diesel) hat massive Vorteile gegenüber Batterien und Gasen: Hohe Energiedichte und einfachere infrastrukturelle Handhabbarkeit.
Paul B. schrieb: > Das ist eine feine Sache, die ich schon vor Jahren in deren Anfangsphase > besser fand, als das Augenmerk auf die Entwicklung von Elektrofahrzeugen > zu legen. Das Wissen und Können, sowie die Materialien zur Herstellung > von Verbrennungsmotoren stehen zur Verfügung und deren > Herstellungsverfahren werden beherrscht. Sieh es mir bitte nach, wenn ich mir das NICHT antue, über 300 Antworten durchzulesen. Und auch, wenn ich Hinweise gebe, die vielleicht schon genannt wurden. :) Prinzipiell sehe ich das genau so wie Du: Auch wenn bzgl. Verbrennungsmotoren fast jeden Tag "eine neue Sau durch's Dorf getrieben" wird, werden sie noch lange existieren und auch eingesetzt werden. Ob mit synthetischen Treibstoffen oder anderen. Bevorzugt (weltweit) auch Dieselmotoren, weil sie nun mal (bisher) die höchsten Wirkungsgrade haben und (wenn sie warmgefahren sind) so ziemlich alles "schlucken", das verbrennbar ist! Das ist alles nichts umwerfend Neues, und wir brauchen uns hier wohl auch kaum darüber zu unterhalten, welche Versäumnisse (seitens der Politik), v.a. in Deutschland, bestanden und bestehen, um Dieselmotoren "sauber" bzw. im Rahmen der Vorschriften verbrennen zu lassen. Ein bodenloses Trauerspiel von Dilettanten, die nicht mal dazu in der Lage sind, "Pflöcke einschlagen" zu können, um die "Automobil-Industrie" "auf Trab bringen" zu können. Dazu muß dann erst mal ein EU-Strafverfahren in Gang gesetzt werden. Oder jemand anders muß der "heiligen Kuh" (Automobil-Industrie) "Feuer unter'm Arsch" machen. Wie z.B.: https://www.motor-talk.de/news/dieses-auto-stammt-von-einem-elektro-professor-der-gern-porsche-faehrt-t6227234.html Eigentlich interessiert mich das nur peripher; denn ich fahre NUR Oldtimer, weil ich zuverlässige Autos brauche. Sozusagen "Mulis", die Belastungen auch "klaglos" standhalten. Die jüngsten sind Bj. 1991/1992 und die ältesten alle Bj. 1970. Jüngst las ich in einem Wartezimmer zufällig vom o.g. Prof. seine Einschätzung zu Elektroautos, die ziemlich plausibel und eindeutig ist: 1. reine E-Autos NUR in Leichtversionen (mit Al-Rahmen) und bis ca. 100km Reichweite 2. Hybrid-Autos für größere Reichweiten. Derzeitig (noch) beliebte SUV's u.ä. sind so gut wie "tot". Hat sich nur noch nicht herumgesprochen. :D Grüße
Stephan S. schrieb: > Klingt als würdest du andeuten wollen, dass er > Artikel derart schreibt um dem zu gefallen, der sein Gehalt oder andere > Vorzüge finanziert. Falls dem so ist: wo siehst du derartiges? Mir missfiel z.B. auf dieser Unterseite (Pro H2) http://christophschwarzer.com/?p=1267 "Wer jemals ein Batterie-elektrisches Auto ausprobiert hat, weiß dass es Ladepausen gibt. Es ist kein Problem, sich daran zu gewöhnen." Das ist mir zu überheblich. Wenn ich immer 5 Minuten tanke, und auf einmal sind es 20 Minuten, dann ist es kein Problem, dass der Erste diese Viertelstunde mehr wartet, und der n+1. wartet dann bis zu 40 Minuten wenn n die Anzahl der Ladesäulen ist. Klar - gewöhnt man sich dran..
Stephan S. schrieb: > Paul B. schrieb: >> ...und hier ein Link zur Seite des Autors dieses Artikels, aus dem >> ersichtlich ist, aus welchem Holz der ist: >> http://christophschwarzer.com/ >> >> Wes' Sprit ich trink, des' Akku ich lad' >> >> MfG Paul > > Was meinst du damit? Klingt als würdest du andeuten wollen, dass er > Artikel derart schreibt um dem zu gefallen, der sein Gehalt oder andere > Vorzüge finanziert. Falls dem so ist: wo siehst du derartiges? Ist mir > jetzt nirgends aufgefallen, nur ne Menge Fakten, die allesamt für > E-Mobilität mit Akku sprechen. Ja - wobei man sich mMn zu sehr auf (wiederaufladbare) Akkus versteift. Sehr interessante Konzepte gibt es aber auch im Bereich der offenen (also luftatmenden) Einmalbatteriesysteme. Dort gibt es bspw. mit der Magnesium-Luft-Batterie einen Energieträger, der nach dem "Verbrauch" in ausschließlich flüssiger, gänzlich ungefährlicher Form vorliegt und an Tankstellen einfach abgelassen werden könnte. Dann nur noch neuen Elektrolyt einfüllen und einen neuen Magnesiumblock einsetzen und weiter geht die Fahrt. Solch in Vorgang würde nicht viel länger dauern als ein jetziger Tankvorgang, die Energie wäre leicht zu Tankstellen transportier- und lagerbar. Und dank des nicht mitzuführenden Sauerstoffträgers ist die Energiedichte dort in Bereichen, die für geschlossene Akku-Systeme schon rein chemisch/physikalisch nicht erreichbar sind. Bis wir da aber ein entsprechendes System haben, erscheinen mir auch Hybridantriebe als die beste Übergangslösung: für die Innenstädte und Kurzstrecken elektrisch, aber wenn man Kraft und Ausdauer benötigt (Langstrecke, Anhänger etc.), wäre ein Verbrenner vorhanden.
Rainer U. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Klingt als würdest du andeuten wollen, dass er >> Artikel derart schreibt um dem zu gefallen, der sein Gehalt oder andere >> Vorzüge finanziert. Falls dem so ist: wo siehst du derartiges? > > Mir missfiel z.B. auf dieser Unterseite (Pro H2) > http://christophschwarzer.com/?p=1267 > > "Wer jemals ein Batterie-elektrisches Auto ausprobiert hat, weiß dass es > Ladepausen gibt. Es ist kein Problem, sich daran zu gewöhnen." > > Das ist mir zu überheblich. Wenn ich immer 5 Minuten tanke, und auf > einmal sind es 20 Minuten, dann ist es kein Problem, dass der Erste > diese Viertelstunde mehr wartet, und der n+1. wartet dann bis zu 40 > Minuten wenn n die Anzahl der Ladesäulen ist. Klar - gewöhnt man sich > dran.. Mich stört, dass die Zwangspausen sehr oft so dargestellt werden, als hätte man nur darauf gewartet. Pausen wären ja sowieso nötig und nun käme man viel entspannter an. Plötzlich ist es eine fantastische Sache, irgendwo an einer Raststätte an der AB zu stehen, bei viel Lärm, Betrieb und wenig Natur. Mit einem Verbrenner kann ich diese Pausen ganz genau so einlegen. Allerdings muss ich da nicht einen Ort anfahren, an dem Ladesäulen stehen, sondern kann mir einen schönen Rastplatz ohne Lärm im Grünen suchen, an dem man wirklich entspannen kann (und es gibt einige, sehr schöne Rastplätze an den ABs, wo man nach kurzem Gang wirklich im Grünen ist). Und wenn man zu mehreren ist, dann kann man kurz den Fahrer tauschen und direkt weiterfahren und kommt so auch entspannt, aber deutlich früher an. Und wie Du schon schreibst, können sich die Pausen durchaus deutlich verlängern, wenn alle Ladesäulen besetzt sind. Man soll also bitte nicht so tun, als wäre das ein Vorteil. Bei den vielen Vorteilen, die E-Autos haben - das ist ganz klar ein Nachteil der Akkusysteme.
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Chris D. schrieb: > Das ist ganz klar ein Nachteil der Akkusysteme. Es wäre aber keine ordentliche Religion wenn die Nachteile nicht in Vorteile umgedeutet werden würden. Auch wenn du das wahrscheinlich nicht gerne hörst (aufgrund deines Nicks) aber bei der Linux-Desktop-Fraktion funktioniert das ganz genau so.
Cyblord -. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das ist ganz klar ein Nachteil der Akkusysteme. > > Es wäre aber keine ordentliche Religion wenn die Nachteile nicht in > Vorteile umgedeutet werden würden. > > Auch wenn du das wahrscheinlich nicht gerne hörst (aufgrund deines > Nicks) aber bei der Linux-Desktop-Fraktion funktioniert das ganz genau > so. Ja, das stimmt - bei Fanatismus jeglicher Couleur ist immer Vorsicht geboten. OT: Mittlerweile dürften ja auch jedem, der sich damit beschäftigt, die Vor- und Nachteile von Linuxsystemen bekannt sein. Für uns hier überwiegen die Vorteile, daher die Nutzung. Ich habe auch nichts davon, andere zu "bekehren" :-)
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Chris D. schrieb: > Mich stört, dass die Zwangspausen sehr oft so dargestellt werden, als > hätte man nur darauf gewartet. Drauf gewartet weniger. Aber es wäre hilfreich für die Verkehrssicherheit. Die allermeisten Fahrer machen nicht die Pausen die sie sollten. Von meinen Kollegen mit denen ich zum Wasserski gefahren bin z.B kein einziger. 4h fahrt ohne Pause. Alle 5 Autos. Auch der müdigkeitswarner der sich ab Stunde 2 alle 5 min gemeldet hat, wurde ignoriert. Mit 30-40min Pause alle 3h könnte man wenigstens das absolute Minimum an Pausen erzwingen. > Plötzlich ist es eine fantastische Sache, > irgendwo an einer Raststätte an der AB zu stehen, bei viel Lärm, Betrieb > und wenig Natur. Ich für meinen Teil stehe ja lieber an Ladesäulen in netten kleinen Orten wie Beilngries, Kinding, Bamberg usw. Da kann man dann ihn Ruhe Eis/Kaffe/Kuchen essen. > Mit einem Verbrenner kann ich diese Pausen ganz genau so einlegen. Macht nur kaum einer. > Und wenn man zu mehreren ist, dann kann man kurz den Fahrer tauschen und > direkt weiterfahren und kommt so auch entspannt, aber deutlich früher > an. In den meisten Autos sitzt eine Person. Da ist nix mit tausch. Wenn man als Gruppe/Familie unterwegs ist, wird man sich grad noch eine halbe Stunde beschäftigen können. > Und wie Du schon schreibst, können sich die Pausen durchaus deutlich > verlängern, wenn alle Ladesäulen besetzt sind. Dann fährt man eben zur nächsten Ladesäule. Inzwischen gibts ja doch einiges an Auswahl. Als wir unser E-Auto 2015 gekauft haben waren es noch etwas über 3000. Jetzt gibt es 12000. Abgesehen davon lädt man ohnehin selten unterwegs. Über 80% unser Reiseziele liegen innerhalb von 150km. Da müssen wir unterwegs gar nicht laden. Ab Ende Februar fährt die Zoe dann 300km weit. Dann sinds eher so 95% aller Fahrten ohne zwischenladen. Strecken > 400km fahren wir in der Regel mit dem Zug weil sonst die Kinder im Auto durchdrehen.
Fabian F. schrieb: > Mit 30-40min Pause alle 3h könnte man wenigstens das absolute > Minimum an Pausen erzwingen. Fabian F. schrieb: > Ich für meinen Teil stehe ja lieber an Ladesäulen in netten kleinen > Orten wie Beilngries, Kinding, Bamberg usw. Da kann man dann ihn Ruhe > Eis/Kaffe/Kuchen essen. Fabian F. schrieb: > Wenn man > als Gruppe/Familie unterwegs ist, wird man sich grad noch eine halbe > Stunde beschäftigen können. Fabian F. schrieb: > Strecken > 400km fahren wir in der Regel mit dem Zug weil sonst die > Kinder im Auto durchdrehen. Vielleicht würden die Kinder nicht durchdrehen, wenn man nicht nach jedem erzwungenen 30 Minuten Aufenthalt Eis, Kaffee und Kuchen reinstopfen würde. Mit dem Zug werd ich grad noch in den Familienurlaub nach Ungarn fahren, ... NICHT.
Fabian F. schrieb: >> Plötzlich ist es eine fantastische Sache, >> irgendwo an einer Raststätte an der AB zu stehen, bei viel Lärm, Betrieb >> und wenig Natur. > Ich für meinen Teil stehe ja lieber an Ladesäulen in netten kleinen > Orten wie Beilngries, Kinding, Bamberg usw. Da kann man dann ihn Ruhe > Eis/Kaffe/Kuchen essen. Wir nähern uns langsam dem Höhepunkt der E-Auto Verklärung. Junge! Komm mal klar. >> Mit einem Verbrenner kann ich diese Pausen ganz genau so einlegen. > Macht nur kaum einer. Weil man nun mal Auto fährt um irgendwo anzukommen. Möglichst schnell. Das E-Auto mag die neue Entdeckung der Langsamkeit sein. Schön. Nur die meisten wollen das nicht entdecken. > In den meisten Autos sitzt eine Person. Beim Pendeln vielleicht, bei der Fahrt in den Urlaub/WE eher nicht. > Strecken > 400km fahren wir in der Regel mit dem Zug weil sonst die > Kinder im Auto durchdrehen. Ja sicher. Das E-Auto funktioniert am besten wenn man viel Zug fährt. So dachte ich mir das schon. Ne danke lass mal. Leute ohne Stockholm-Syndrom sehen die Nachteile ganz genau und lassen sich diese auch nicht als Vorteile verkaufen.
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@ Fabian F. (fabian_f55) >> Mich stört, dass die Zwangspausen sehr oft so dargestellt werden, als >> hätte man nur darauf gewartet. >Drauf gewartet weniger. Aber es wäre hilfreich für die >Verkehrssicherheit. Jaja, der Apostel der E-Mobilität predigt mal wieder. >bin z.B kein einziger. 4h fahrt ohne Pause. Alle 5 Autos. Auch der Das ist im Normalfall auch kein großes Problem, wenn man fit ist. >müdigkeitswarner der sich ab Stunde 2 alle 5 min gemeldet hat, wurde >ignoriert. Jaja, den Schwachsinn will uns die Werbung und der Zeitgeist einreden. Assistenten und Nannys überall! >Mit 30-40min Pause alle 3h könnte man wenigstens das absolute >Minimum an Pausen erzwingen. Da wirst du schön den Mittelfinger sehen, wenn du sie Leute so gängeln willst. Bist du Grünen-Wähler? Die richtige ideologische Ausrichtung hast du schon mal. >Orten wie Beilngries, Kinding, Bamberg usw. Da kann man dann ihn Ruhe >Eis/Kaffe/Kuchen essen. Ob das der Volksgesundheit zu Gute kommt? Immer Beim Aufladen Kuchen essen? >> Mit einem Verbrenner kann ich diese Pausen ganz genau so einlegen. >Macht nur kaum einer. Das nennt sich Wahlfreiheit! >> Und wie Du schon schreibst, können sich die Pausen durchaus deutlich >> verlängern, wenn alle Ladesäulen besetzt sind. >Dann fährt man eben zur nächsten Ladesäule. Quark! Dir ist nicht mal die einfache Tatsache bewußt, daß mit dieser deutlichen Erhöhung der Nachladezeiten auch DEUTLICH mehr Autos auf diesen Stationen stehen. Dazu braucht es Fläche! Wenn sich das Nachtanken/Laden von 5 auf 20 Minuten (best case!) ansteigt, stehen da viermal soviele Autos an der Ladestation! >>einiges an Auswahl. Als wir unser E-Auto 2015 gekauft haben waren es >noch etwas über 3000. Jetzt gibt es 12000. Fein. Innerhalb von drei Jahren um 9000 E-Autos gewachsen. Pro Jahr werden um die 3 Millionen PKWs mit Verbrennungsmotor neu zugelassen. Hmmmm. >Abgesehen davon lädt man ohnehin selten unterwegs. Über 80% unser >Reiseziele liegen innerhalb von 150km. Jaja, der Tunnelblick läßt grüßen. Was für eine krampfhafte Argumentation. Das BESSERE ist der Feind des Guten, nicht das gut gemeinte!
Fabian F. schrieb: >> Mit einem Verbrenner kann ich diese Pausen ganz genau so einlegen. > Macht nur kaum einer. Weil man die Freiheit hat, es zu tun oder zu lassen. Wir machen das schon - allerdings dann an einsamen Rastplätzen und auch genau dann, wenn es nötig ist und nicht, weil die nächste Ladesäule angefahren werden muss. >> Und wenn man zu mehreren ist, dann kann man kurz den Fahrer tauschen und >> direkt weiterfahren und kommt so auch entspannt, aber deutlich früher >> an. > In den meisten Autos sitzt eine Person. Da ist nix mit tausch. Wenn man > als Gruppe/Familie unterwegs ist, wird man sich grad noch eine halbe > Stunde beschäftigen können. Kann man machen - man kann aber auch gemeinsam weiterfahren. Auch hier hat man die Freiheit, das selbst zu entscheiden. >> Und wie Du schon schreibst, können sich die Pausen durchaus deutlich >> verlängern, wenn alle Ladesäulen besetzt sind. > Dann fährt man eben zur nächsten Ladesäule. Inzwischen gibts ja doch > einiges an Auswahl. Als wir unser E-Auto 2015 gekauft haben waren es > noch etwas über 3000. Jetzt gibt es 12000. Und wenn die nächste auch besetzt ist? Dann wird es langsam eng. Gibt es da eigentlich kein System, das einen vorher informiert, welche Säulen besetzt sind? Aber ok, wenn man fast da ist und jemand fünf Minuten vorher kommt, hilft das auch nix. Man müsste also quasi reservieren können. Ein Vorteil sieht für mich aber anders aus ;-) > Abgesehen davon lädt man ohnehin selten unterwegs. Über 80% unser > Reiseziele liegen innerhalb von 150km. Da müssen wir unterwegs gar nicht > laden. Ab Ende Februar fährt die Zoe dann 300km weit. Dann sinds eher so > 95% aller Fahrten ohne zwischenladen. > Strecken > 400km fahren wir in der Regel mit dem Zug weil sonst die > Kinder im Auto durchdrehen. Im Zoe bestimmt ;-) Nein, die Bahn muss ich dafür nicht mehr haben - ich habe lieber das Gepäck und Tandem dabei und fahre direkt bis zur Pension. An unserem letzten Domizil in der östlichen Mecklenburger Seenplatte gab es auch gar keinen Bahnhof in der Umgebung. Wir hatten die Bahnstrecke geprüft: dreimal umsteigen, inkl. Tandem und Koffern. Und dann noch irgendwie vom Bahnhof 30km zum Ziel kommen: nein danke. Wie gesagt: E-Mobile haben viele Vorteile - aber man sollte auch die Nachteile als solche benennen, um glaubwürdig zu wirken.
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Doch es gibt Systeme die sagen ob eine Ladestation belegt ist. leider gibt es so viele Hirnlose Patrolheads die meinen das man an den Ladestationen prima parken kann auch wenn der Rest des Parkplatzes leer ist, das man diese Systeme erst richtig nutzen kann wenn die Fahrverbote Verbrenner in die Garage verbannt haben. mfG Michael
Michael O. schrieb: > Patrolheads Patrouillienköpfe? Streifenköpfe? Merke: wenn man schon verallgemeinernd abwertende Schimpfworte verwendet, dann aber richtig! Treibstoff, Benzin = Petrol
L. H. schrieb: > Paul B. schrieb: > Bevorzugt (weltweit) auch Dieselmotoren, weil sie nun mal (bisher) die > höchsten Wirkungsgrade haben und (wenn sie warmgefahren sind) so > ziemlich alles "schlucken", das verbrennbar ist! > > Grüße Weltweit fährt keine Sau freiwillig einen Diesel. Sowas benutzt man nur in Nutzfahrzeugen. Der Boom des Diesels in PKW ist ein rein europäisches Thema. Gruss Axel
Michael O. schrieb: > richtig nutzen kann wenn die Fahrverbote > Verbrenner in die Garage verbannt haben. Das wird auch die einzige Möglichkeit sein, E-Autos in der Masse zu etablieren. Dann muss man wenigstens nicht mehr über die Vor- oder Nachteile diskutieren.
Chris D. schrieb: > > Wie gesagt: E-Mobile haben viele Vorteile - aber man sollte auch die > Nachteile als solche benennen, um glaubwürdig zu wirken. Der entscheidende Vorteil des Verbrenners ist, dass der Auspuff hinten ist, und man den Dreck, den man produziert, den anderen überlässt und nicht selbst einatmen muss. Das ist allerdings aus Sicht des Fahrers unschlagbar. Gruss Axel
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Beitrag #5299120 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > Politisch korrekt spricht man hier von einem Interessenkonflikt ;-) Worin besteht dieser? Der Autor bezieht im heise-Artikel Stellung gegen P2L und für E-Mobilität. Der Autor bezieht auch auf seiner eigenen Seite Stellung gegen P2L und für E-Mobilität. Ich sehe darin erstmal nur Konsequenz. Was anderes wäre natürlich, würde er Geld von einer E-Mobilitäts-Lobby beziehen. Dann wäre er sozusagen "gekauft" und damit unglaubwürdig. Auf die Schnelle konnte ich aber sowas nicht erkennen. Klar, er scheint ein E-Mobilitäts-Freak zu sein. Aber das ist erstmal nicht verwerflich, solange er konsequent seiner Meinung treu bleibt. Er scheint zumindest keiner Lobby hörig zu sein, oder hast du da was gefunden, Paul? PS: nein, ich bin kein E-Freak
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Axel L. schrieb im Beitrag #5299120: > Hast Du auch was inhaltliches beizutragen ? Wo ist dein inhaltlicher Beitrag? Axel L. schrieb: > Der entscheidende Vorteil des Verbrenners ist, dass der Auspuff hinten > ist, und man den Dreck, den man produziert, den anderen überlässt und > nicht selbst einatmen muss. Wieviel Jahre fährst du und deine Frau jetzt Verbrenner? Habt ihr bereits damit aufgehört? Heizt ihr mit fossilen Energieträgern? Wenn die Antworten nicht "noch nie", "nie angefangen", und "Nein" lauten, solltest du dein Pharisäergelaber für dich behalten.
Axel L. schrieb: > Der entscheidende Vorteil des Verbrenners ist, dass der Auspuff hinten > ist, und man den Dreck, den man produziert, den anderen überlässt und > nicht selbst einatmen muss. Könnte man auch ummünzen: Der entscheidende Vorteil des E-Antriebs ist, dass der Auspuff in der Pampa steht, und man den Dreck, den das Braunkohle- oder Atomkraftwerk produzieren, den anderen überlässt und nicht selbst einatmen muss.
Le X. schrieb: > Der entscheidende Vorteil des E-Antriebs ist, dass der Auspuff in der > Pampa steht, und man den Dreck, den das Braunkohle- oder Atomkraftwerk > produzieren, den anderen überlässt und nicht selbst einatmen muss. Es gibt aber auch Leute mit besseren Ideen dazu: https://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/regional/nutzung-braunkohle-chemische-industrie-100.html MfG Paul
Le X. schrieb: > Der entscheidende Vorteil des E-Antriebs ist, dass der Auspuff in der > Pampa steht, und man den Dreck, den das Braunkohle- oder Atomkraftwerk > produzieren, den anderen überlässt und nicht selbst einatmen muss. Trotzdem wäre das schon mal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, denn bald kommen die Fahrverbote für Innenstädte. Von Fahrverboten auf dem Land ist noch lange keine Rede. Auf dem Land ist noch genügend Platz für Dreck, außerdem fällt der Dreck auf dem Land nicht so auf, der verteilt sich gut und bleibt lange Zeit unsichtbar. Zumindest mittelfristig wäre das eine Lösung. Für langfristige umweltfreundliche Lösungen bleibt dann ja noch genügend Zeit, so dass sich die nachfolgenden Generationen etwas gescheites ausdenken können, die sind sowieso pfiffiger als wir alten Säcke.
Falk B. schrieb: > Das ist im Normalfall auch kein großes Problem, wenn man fit ist. Ist es sehr wohl. Die Reaktionszeit nimmt nach 1.5-2h drastisch zu. Wie oft rauschen übermüdete LKW fahrer in Stauenden und zermatschen mal wieder ein paar Familien? Diese Art der Selbtüberschätzung ist es, die Leute tötet. Wenn du dich alleine um einen Baum wickelst ist es ja ok, Schade nur um dem Baum. Leider enden die irrfahrten von Schlaftrunkenen ja öfter in anderen Autos. >>Mit 30-40min Pause alle 3h könnte man wenigstens das absolute >>Minimum an Pausen erzwingen. > > Da wirst du schön den Mittelfinger sehen, wenn du sie Leute so gängeln > willst. Bist du Grünen-Wähler? Die richtige ideologische Ausrichtung > hast du schon mal. Ja ich weiß das Otto-Normalbüger sich nicht gerne in sein Fähigkeit andere zu ermorden einschränken lässt. Deswegen ist ja auch eine technisch Bedingte Zwangspause so viel eleganter. Es wird ja nach wie vor die Möglichkeit geben für das 3-4 fache mit Öko-Sprit zu fahren. Aber nachdem auch viele mit dem Geldbeutel denken, wird das wohl ein Ähnlicher Erfolg wie die Concord. >>Orten wie Beilngries, Kinding, Bamberg usw. Da kann man dann ihn Ruhe >>Eis/Kaffe/Kuchen essen. > > Ob das der Volksgesundheit zu Gute kommt? Immer Beim Aufladen Kuchen > essen? Weil ein Stück Kuchen/Monat auch die Gesundheit völlig ruiniert. Alternativ kann man auch 40min Sellerrie mampfen.. > Das nennt sich Wahlfreiheit! Nein, das nennt sich Verantwortungslosigkeit. >>> Und wie Du schon schreibst, können sich die Pausen durchaus deutlich >>> verlängern, wenn alle Ladesäulen besetzt sind. > >>Dann fährt man eben zur nächsten Ladesäule. > Quark! Dir ist nicht mal die einfache Tatsache bewußt, daß mit dieser > deutlichen Erhöhung der Nachladezeiten auch DEUTLICH mehr Autos auf > diesen Stationen stehen. Nein. Weil alle Autos die Fahrt mit 100% beginnen und die meisten gar nicht unterwegs tanken müssen. > Dazu braucht es Fläche! Wenn sich das > Nachtanken/Laden von 5 auf 20 Minuten (best case!) ansteigt, stehen da > viermal soviele Autos an der Ladestation! Na und? Die Flächte ist ja da. An jeder Autobahn Tankstelle mit 12-16 Zapfhänen gibt es mindestens 50 oder mehr Parkplätze. An jeden eine Ladesäule, fertig. > Fein. Innerhalb von drei Jahren um 9000 E-Autos gewachsen. Pro Jahr > werden um die 3 Millionen PKWs mit Verbrennungsmotor neu zugelassen. > Hmmmm. Nicht Autos, Ladesäulen. >>Abgesehen davon lädt man ohnehin selten unterwegs. Über 80% unser >>Reiseziele liegen innerhalb von 150km. > > Jaja, der Tunnelblick läßt grüßen. Nicht alle leben in so einem Drecksloch, dass sie sich jeden Tag mindestens 300km davon entfernen müssen. Chris D. schrieb: >Und wenn die nächste auch besetzt ist? Dann wird es langsam eng. Angebot und nachfrage. Wenn eine Läadesäule(ngruppe) ständig ausgelastet ist, stellt der Betreiber mehr auf. Machen die Stadtwerke München schon eine ganze weile so. Funktioniert auch. Man findet immer innerhalb von 10-15 min ein freie Ladesäule. Schneller als einen freien parkplatz. >Gibt es da eigentlich kein System, das einen vorher informiert, welche >Säulen besetzt sind? Gibt es. >Aber ok, wenn man fast da ist und jemand fünf Minuten vorher kommt, >hilft das auch nix. Man müsste also quasi reservieren können. Kann man bei einigen Anbietern. >Ein Vorteil sieht für mich aber anders aus ;-) Wer sagt des was von Vorteil? >Nein, die Bahn muss ich dafür nicht mehr haben - ich habe lieber das >Gepäck und Tandem dabei und fahre direkt bis zur Pension. An unserem >letzten Domizil in der östlichen Mecklenburger Seenplatte gab es auch >gar keinen Bahnhof in der Umgebung. Zug in die nächste Stadt + Mietwagen vor Ort. Das Gepäck hat der Gepäckservice der Bahn schon zu Hause abgeholt und zum Hotel gebracht.
Fabian F. schrieb: > Zug in die nächste Stadt + Mietwagen vor Ort. Das Gepäck hat der > Gepäckservice der Bahn schon zu Hause abgeholt und zum Hotel gebracht. Die Welt (und Europa) besteht nicht nur aus D,Ö,CH und I.
Fabian F. schrieb: >> Das nennt sich Wahlfreiheit! > Nein, das nennt sich Verantwortungslosigkeit. Naja, das ist jetzt etwas an den Haaren herbeigezogen. Nur weil man selbst bestimmt, wann und wo man Pause macht, ist man nicht verantwortungslos. Ganz im Gegenteil ist das sinnvoller, weil der eine schon nach einer Stunde eine Pause benötigt, der andere aber erst nach drei Stunden. Zusätzlich hängt das noch vom Verkehr selbst ab. Da ist es deutlich kritischer zu sehen, wenn man sich auf eine Pause eingerichtet hat, aber die Ladesäulen besetzt sind und man dann noch weiter fahren muss. Sobald man nicht mehr alleine fährt, kann man problemlos jede Stunde wechseln, ohne die Fahrt großartig zu unterbrechen. >> Fein. Innerhalb von drei Jahren um 9000 E-Autos gewachsen. Pro Jahr >> werden um die 3 Millionen PKWs mit Verbrennungsmotor neu zugelassen. >> Hmmmm. > Nicht Autos, Ladesäulen. >>>Abgesehen davon lädt man ohnehin selten unterwegs. Über 80% unser >>>Reiseziele liegen innerhalb von 150km. >> >> Jaja, der Tunnelblick läßt grüßen. > Nicht alle leben in so einem Drecksloch, dass sie sich jeden Tag > mindestens 300km davon entfernen müssen. > > Chris D. schrieb: >>Und wenn die nächste auch besetzt ist? Dann wird es langsam eng. > Angebot und nachfrage. Wenn eine Läadesäule(ngruppe) ständig ausgelastet > ist, stellt der Betreiber mehr auf. Machen die Stadtwerke München schon > eine ganze weile so. Funktioniert auch. Man findet immer innerhalb von > 10-15 min ein freie Ladesäule. Schneller als einen freien parkplatz. 15 Minuten? Naja, das ist für mich eher "Not gegen Elend". >>Ein Vorteil sieht für mich aber anders aus ;-) > Wer sagt des was von Vorteil? Die Leute, die Zwangspausen an hässlichen und lauten Orten als eine tolle Errungenschaft darstellen. >>Nein, die Bahn muss ich dafür nicht mehr haben - ich habe lieber das >>Gepäck und Tandem dabei und fahre direkt bis zur Pension. An unserem >>letzten Domizil in der östlichen Mecklenburger Seenplatte gab es auch >>gar keinen Bahnhof in der Umgebung. > Zug in die nächste Stadt + Mietwagen vor Ort. Das Gepäck hat der > Gepäckservice der Bahn schon zu Hause abgeholt und zum Hotel gebracht. Entsprechend teuer und zeitaufwändig wird es dann. Außerdem können wir da unser Tandem vor Ort immer noch nicht transportieren. Und wehe, wenn die Koffer nicht ankommen. Das hatten Bekannte letztes Jahr. Das war extrem lustig, die zwei Tage ganz ohne Klamotten am Urlaubsort.
Fabian F. schrieb: > Wie oft rauschen übermüdete LKW fahrer in Stauenden und zermatschen mal > wieder ein paar Familien? Verglichen mit der schieren Anzahl der LKWs verschwindend selten. Das ändert natürlich nichts daran, dass das Resultat tragisch ist. Ich würde aber fast sagen, dass eine signifikante Zahl dieser Auffahrunfälle vom "Lieferscheinlesen", "Zehennägelschneiden" oder "Handyspielen" kommen. > An jeder Autobahn Tankstelle mit 12-16 Zapfhänen gibt es mindestens 50 > oder mehr Parkplätze. An jeden eine Ladesäule, fertig. Das ginge aber nur, wenn die gesamte Ladedauer lediglich 3x länger als die Tankdauer ist. Oder andersrum: um eine Tankstelle mit 16 Plätzen zu ersetzen braucht es deutlich mehr Ladestationen. > An jeder Autobahn Tankstelle mit 12-16 Zapfhänen gibt es mindestens 50 > oder mehr Parkplätze. An jeden eine Ladesäule, fertig. ... dann noch die Zuleitung in die Straße und man spart sich sogar das Streusalz im Winter --> Umwelt doppelt "geschont" --> Tolle Sache, Win-Win! > Das Gepäck hat der Gepäckservice der Bahn schon zu Hause abgeholt und > zum Hotel gebracht. Ich fahre zugegebenermaßen nicht oft Bahn, aber da wäre ich bei allen meinen drei "richtigen" Fernreisen (also mit größerem Gepäck) im letzten Jahr sauber ohne Gepäck und Zahnbürste in wildfremden und ungeplanten Bahnhöfen auf Hotelsuche gegangen, weil das Gepäck dann u.U. schon im richtigen Hotel, ich aber noch in der falschen Stadt wäre. Unsere Kinder fahren mangels Geld und Parkplatz fürs Auto mit der Bahn und deren Tenor ist: die Bahn ist nur durch die App beherrschbar, die in Echtzeit neue Verbindungen auskugelt...
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@Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) >> Wie oft rauschen übermüdete LKW fahrer in Stauenden und zermatschen mal >> wieder ein paar Familien? >Verglichen mit der schieren Anzahl der LKWs verschwindend selten. Richtig. Vor allem, weil bisher gar nicht die Rede von LKWs war 8-0 Aber was soll, mit Ideologen kann man nicht diskutieren, die sind faktenresistent und reden gern und viel. Apostel 2.0! >Unsere Kinder fahren mangels Geld und Parkplatz fürs Auto mit der Bahn >und deren Tenor ist: die Bahn ist nur durch die App beherrschbar, die in >Echtzeit neue Verbindungen auskugelt... Naja, die Gören sind aber auch verwöhnt und immer weniger belastbar. Das ist aber in einer immer luxeriöser und weicher werdenden Welt unvermeidlich. Kann man als junger Mensch überhaupt noch ohne Smartphone (sozial) überleben? Oder zumindest meint man nur, das nicht zu können ;-)
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Falk B. schrieb: > Kann man als junger Mensch überhaupt noch ohne Smartphone (sozial) > überleben? Oder zumindest meint man nur, das nicht zu können ;-) Na endlich, 350 Beiträge bis jemand den Bogen zum Smartphone spannt. Jetzt noch das schlechte Fernsehprogramm, die Zuwanderungspolitik und das Sterben der Gartenzwerge diskutieren, dann kann der Thread endlich weg.
Falk B. schrieb: >> Unsere Kinder fahren mangels Geld und Parkplatz fürs Auto mit der Bahn >> und deren Tenor ist: die Bahn ist nur durch die App beherrschbar, die >> in Echtzeit neue Verbindungen auskugelt... > Naja, die Gören sind aber auch verwöhnt und immer weniger belastbar. Das möchte ich jetzt nicht unbedingt behaupten. Denn an einem Ende der Reise sitze manchmal ich und weiß erst kurz vor Einlauf des Zuges, wann ich die im abgelegenen Bahnhof abholen kann. Das ist dann auch eine Art von "Individualverkehr"... > Kann man als junger Mensch überhaupt noch ohne Smartphone (sozial) > überleben? Nein. Aber wozu auch? Es gibt ja Smartphones. Und wenn nicht, dann müsste man sie erfinden... ;-)
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S. R. schrieb: > Mein Problem mit reinen E-Autos (im Gegensatz zu Hybriden) ist nicht der > Preis für Strom, sondern der begrenzte Energievorrat im Fahrzeug. > Flüssigtreibstoff (Diesel) hat massive Vorteile gegenüber Batterien und > Gasen: Hohe Energiedichte und einfachere infrastrukturelle > Handhabbarkeit. Stimmt alles, das Rohr an der Hinterseite des Fahrzeuges ist nun nach Jahrzehnten als Problem erkannt worden. In den Metropolen ist die Entscheidung gefallen: Das Rohr muss weg. L. H. schrieb: > Derzeitig (noch) beliebte SUV's u.ä. sind so gut wie "tot". > Hat sich nur noch nicht herumgesprochen. :D Täusche dich da mal nicht. Totgesagte leben länger ... Diese Wahnwitz-Kisten sind extrem beliebt. Chris D. schrieb: > Mich stört, dass die Zwangspausen sehr oft so dargestellt werden, als > hätte man nur darauf gewartet. Pausen wären ja sowieso nötig und nun > käme man viel entspannter an. Plötzlich ist es eine fantastische Sache, > irgendwo an einer Raststätte an der AB zu stehen, bei viel Lärm, Betrieb > und wenig Natur. Wird ähnlich laufen wie mit den Werbepausen im TV: Anfangs hat es die Leute genervt, dann konnte man pinkeln gehen oder die Wäsche zusammenlegen ... Mann (Frau auch) gewöhnt sich an alles. Fabian F. schrieb: > Ich für meinen Teil stehe ja lieber an Ladesäulen in netten kleinen > Orten wie Beilngries, Kinding, Bamberg usw. Da kann man dann ihn Ruhe > Eis/Kaffe/Kuchen essen. Ich sehe eine neue Volkskrankheit heraufziehen: Übermäßiger Kaffee- und Kuchengenuss infolge ständigem Autoaufladen. Eine zusätzliche Kaffee- und Kuchen Steuer könnte die wegbrechende Mineralölsteuer ersetzen und die Volkskrankheit eindämmen. Falk B. schrieb: > Fein. Innerhalb von drei Jahren um 9000 E-Autos gewachsen. Pro Jahr > werden um die 3 Millionen PKWs mit Verbrennungsmotor neu zugelassen. > Hmmmm. Hmmm - wie viele alte Verbrenner fliegen jedes Jahr auf die Müllhalde ? Der Professor weiter oben hat es sehr richtig erkannt: Kleine und leichte Elekroautos mit einer Reichweite um 100km für die belasteten Großstädte. Wobei hier die spannende Frage bleibt, wie man eine belastete Großstadt definiert. Man kann gespannt sein, welche Lösung sich die Politik für die Innenstädte einfallen lässt. Eine wirklich gute Lösung scheint es nicht zu geben.
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Axel L. schrieb: > L. H. schrieb: >> Paul B. schrieb: > >> Bevorzugt (weltweit) auch Dieselmotoren, weil sie nun mal (bisher) die >> höchsten Wirkungsgrade haben und (wenn sie warmgefahren sind) so >> ziemlich alles "schlucken", das verbrennbar ist! >> >> Grüße > > Weltweit fährt keine Sau freiwillig einen Diesel. Sowas benutzt man nur > in Nutzfahrzeugen. > > Der Boom des Diesels in PKW ist ein rein europäisches Thema. Was das "freiwillige Fahren" mit Dieselmotor-Antrieb anbelangt, verkennst Du m.E. die Sachlage etwas: Denk doch bitte mal z.B. an NKW- und Schiffs-Verkehr! Glaubst Du im Ernst, da hätten die "Diesel-Fahrer" eine Wahlmöglichkeit über die Art des Antriebs?? Diesel-PKW haben deshalb in Europa herstellerseitige Kernkompetenzen, weil sich Dieselmotoren am besten "frisieren" lassen. Und genau das wird seit Jahrzehnten dank Software betrieben. :) Aus Dieselmotoren "rausholen" was nur geht. Mit TDI + LLK + Turbo + AGR. Technisch geht das aber nur durch In-Kauf-Nahme der Erhöhung der Spitzen-T, die dabei zwangsläufig entstehen. Was auch zwangsläufig zu NOx-Problemen führte. Es ist keineswegs so, daß unsere Hersteller das nicht wüßten. Sie wissen auch ganz genau, wie das in den Griff zu bekommen ist. Ganz gewiß NICHT allein mit Software-Updates. Unsere Politiker haben sich damit "abspeisen" lassen, anstatt herzugehen und massiv auch sachgerechte und angemessene Nachrüstungen zu verlangen. Einen Zeitraum vorzugeben, innerhalb dessen auch per Hardware so nachgerüstet wird, daß die zugesicherten Eigenschaften im tatsächlichen alltäglichen Betrieb auch erfüllt werden können! Erfolgt das nicht innerhalb des Zeitraums => Entzug der ABE! Kostet halt die Hersteller dann ca. 1500 bis 2000 Euro pro PKW. Na und?? WER hat das denn WISSENTLICH "verbockt"?? Die Alternative zum E-Auto sind "saubere" Verbrennungsmotoren. Sicher werden reine E-Autos in kleiner + leichter Ausführung im Kurzstecken-Bereich eine Zukunft haben. Und für den Langstrecken-Bereich Hybrid-Autos. Aber das löst unsere derzeitigen Probleme nicht. Die von den Herstellern geschaffen wurden! Unter Vorgaukelung falscher Tatsachen. Grüße
@Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) >> Kann man als junger Mensch überhaupt noch ohne Smartphone (sozial) >> überleben? >Nein. Aber wozu auch? Es gibt ja Smartphones. Und wenn nicht, dann >müsste man sie erfinden... ;-) Also frei nach ??? Ein Leben ohne Smartphone ist möglich, aber sinnlos! ;-) MfG Falk (Einer der letzten ohne Smartphone (Über)Lebenden)
L. H. schrieb: > Axel L. schrieb: >> L. H. schrieb: >> >> Weltweit fährt keine Sau freiwillig einen Diesel. Sowas benutzt man nur >> in Nutzfahrzeugen. >> >> Der Boom des Diesels in PKW ist ein rein europäisches Thema. > > Was das "freiwillige Fahren" mit Dieselmotor-Antrieb anbelangt, > verkennst Du m.E. die Sachlage etwas: > Denk doch bitte mal z.B. an NKW- und Schiffs-Verkehr! Es geht hier aber nicht um Schiffe. > Diesel-PKW haben deshalb in Europa herstellerseitige Kernkompetenzen, > weil sich Dieselmotoren am besten "frisieren" lassen. > Und genau das wird seit Jahrzehnten dank Software betrieben. :) > > Aus Dieselmotoren "rausholen" was nur geht. > Mit TDI + LLK + Turbo + AGR. > Technisch geht das aber nur durch In-Kauf-Nahme der Erhöhung der > Spitzen-T, die dabei zwangsläufig entstehen. > Was auch zwangsläufig zu NOx-Problemen führte. > > Es ist keineswegs so, daß unsere Hersteller das nicht wüßten. > Sie wissen auch ganz genau, wie das in den Griff zu bekommen ist. > Ganz gewiß NICHT allein mit Software-Updates. Das ist nicht in den Griff zu bekommen, Die günstigen Verbräuche bei 180km/h gehen nur, weil man da die Abgasreinigung massiv zurückfährt. Das gilt übrigens auch bei Kurzstreckenbetrieb. Was ich persönlich interessant fand: Bei meinem mehrwöchigen USA Besuch hatte ich so einen Familienvan mit 3,6l Benziner mit 280 PS und Automatik, der grösser war, als alles was hier unter Minivan läuft. Der kostet dort deutlich weniger als was aktuelles von VW in Europa. Verbrauch in den USA lag bei deutlich unter 8l/100km. Und der hat die US Grenzwerte garantiert eingehalten. Da fragt man sich dann schon, was die ganzen Dieselspielchen sollen. Aber es erklärt auch, warum in den USA keiner so einen überzüchteten und sensiblen Diesel will, der beim Tanken an zwei Zapfsäulen muss. Gruss Axel
@ Gustav K. (hauwech) >Stimmt alles, das Rohr an der Hinterseite des Fahrzeuges ist nun nach >Jahrzehnten als Problem erkannt worden. In den Metropolen ist die >Entscheidung gefallen: Das Rohr muss weg. Mag sein. Aber dann bleiben die restlichen, alten Probleme bestehen. u.a. der Stau ;-) >Täusche dich da mal nicht. Totgesagte leben länger ... Eben. >Wird ähnlich laufen wie mit den Werbepausen im TV: Anfangs hat es die >Leute genervt, dann konnte man pinkeln gehen oder die Wäsche >zusammenlegen ... Mann (Frau auch) gewöhnt sich an alles. Dann können wir uns auch wieder an die Hälfte oder 1/4 der jetztigen Autos gewöhnen, DEUTLICH mehr Bus/Bahn/Straßenbahn/U-Bahn fahren. >Ich sehe eine neue Volkskrankheit heraufziehen: Übermäßiger Kaffee- und >Kuchengenuss infolge ständigem Autoaufladen. Eine zusätzliche Kaffee- >und Kuchen Steuer könnte die wegbrechende Mineralölsteuer ersetzen und >die Volkskrankheit eindämmen. ;-) >> Fein. Innerhalb von drei Jahren um 9000 E-Autos gewachsen. Pro Jahr >> werden um die 3 Millionen PKWs mit Verbrennungsmotor neu zugelassen. >> Hmmmm. >Hmmm - wie viele alte Verbrenner fliegen jedes Jahr auf die Müllhalde ? In etwas die gleiche Menge, denn die Gesamtzahl der PKW sinkt nicht. >Der Professor weiter oben hat es sehr richtig erkannt: Kleine und >leichte Elekroautos mit einer Reichweite um 100km für die belasteten >Großstädte. DHL hat es mit dem Streetscooter gewagt, wenn gleich mit ein paar Startproblemen. Dagegen ist auch wenig einzuwenden. >sich die Politik für die Innenstädte einfallen lässt. Eine wirklich gute >Lösung scheint es nicht zu geben. Fußgängerzone mit mehr/besserem ÖPNV.
Gustav K. schrieb: > L. H. schrieb: >> Derzeitig (noch) beliebte SUV's u.ä. sind so gut wie "tot". >> Hat sich nur noch nicht herumgesprochen. :D > > Täusche dich da mal nicht. Totgesagte leben länger ... > Diese Wahnwitz-Kisten sind extrem beliebt. Was stört dich denn an SUVs?
Le X. schrieb: > Was stört dich denn an SUVs? Für Jäger, Förster, Landvermesser, Tierärze - halt Leute die wirklich ins unbefestigte Gelände müssen, völlig legitim! Aber als Showcar für die Stadt, oder um etwas höher zu sitzen und bei einem Unfall "die größere Schnittbreite" zu haben, da rollen sich mir die Fußnägel. Vielfach sind die einfach bullig gestaltet, bieten aber nicht mehr nutzbaren Innenraum, als ein PKW. Da ist ein Minivan oder "Hundefänger" ja noch praktischer :-)
Gerald B. schrieb: > Für Jäger, Förster, Landvermesser, Tierärze - halt Leute die wirklich > ins unbefestigte Gelände müssen, völlig legitim! Wieso sollte man mit einem SUV ins Gelände wollen? Dafür sind sie nicht gedacht. Wenn ich ins Gelände will fahr ich Lada, Jeep oder Toyota Rav-4. Gerald B. schrieb: > Aber als Showcar für die Stadt, oder um etwas höher zu sitzen und bei > einem Unfall "die größere Schnittbreite" zu haben, da rollen sich mir > die Fußnägel Find ich durchaus legitime Gründe. Sind deine Fußnägel etwas übersensibel?
Axel L. schrieb: > Da fragt man sich dann schon, was die ganzen Dieselspielchen sollen. Es ließen sich in der Folge ca. 24 Mrd. Euro umbuchen. Von Kasse hier nach Kasse da. Für den Michl gibts natürlich nichts. Bestenfalls den Entzug der ABE. Le X. schrieb: > Was stört dich denn an SUVs? Wären 40t schwere Panzer in Mode, würde man eine solche Frage wohl ebenso stellen. M.W. sind in UK einige Panzer mit Straßenzulassung unterwegs, man muss allerdings einen Stöpsel im nach vorne gerichteten Rohr haben (Demilitarisierung), dann geht auch das.
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Axel L. schrieb: >> Es ist keineswegs so, daß unsere Hersteller das nicht wüßten. >> Sie wissen auch ganz genau, wie das in den Griff zu bekommen ist. >> Ganz gewiß NICHT allein mit Software-Updates. > Das ist nicht in den Griff zu bekommen, Die günstigen Verbräuche bei > 180km/h gehen nur, weil man da die Abgasreinigung massiv zurückfährt. > Das gilt übrigens auch bei Kurzstreckenbetrieb. Selbstverständlich ist das in den Griff zu bekommen. :) Jeder Diesel-PKW läuft bis ca. 2000 (Motor-U/min) mit Luft-Überschuß, weshalb man es sich in diesem Bereich auch "leisten" kann, das Abgas teilweise in die Ansaugung zurückzuführen. "Schönt" natürlich die Bilanz bei üblichen Messungen. Das geht natürlich nicht mehr, wenn z.B. "volles Rohr" beschleunigt oder gefahren wird. Wenn Du mit Kurzstreckenbetrieb auch außerstädtischen meinst, kann das auch so sein - hängt aber auch davon ab, wie jemand fährt. ;) Ansonsten hat sich bei bisherigen Updates bereits gezeigt, daß sie ca. 20% NOx-Reduzierung erreichen können. Was jedoch bei weitem noch nicht ausreichend ist. Weiter reduzierbar ist NOx durch bereits bewährte Maßnahmen (Adblue) sowie schlicht und einfach durch T-Absenkung in den Brennkammern. Auch zeigte sich bei den bisherigen Updates, daß sie i.d.R. mit erhöhtem Spritverbrauch bzw. Leistungsminderung verbunden sind. Axel L. schrieb: > Was ich persönlich interessant fand: Bei meinem mehrwöchigen USA Besuch > hatte ich so einen Familienvan mit 3,6l Benziner mit 280 PS und > Automatik, der grösser war, als alles was hier unter Minivan läuft. Der > kostet dort deutlich weniger als was aktuelles von VW in Europa. > > Verbrauch in den USA lag bei deutlich unter 8l/100km. Und der hat die US > Grenzwerte garantiert eingehalten. Naja, das hängt wohl auch damit zusammen, daß in den USA 55 bis 80mph gefahren werden darf (ca. 90 bis 130km/h). Bei uns will man aber rasen können. :D Es gab ja schon mal Autos mit ca. 4L/100km-Verbrauch. Waren aber Flops - wollte kaum jemand haben. ;) Axel L. schrieb: > Da fragt man sich dann schon, was die ganzen Dieselspielchen sollen. Naja, damit wurde der Markt optimal und wunschgemäß "bedient". :D Kannst Du z.B. bei den Gölfen nachvollziehen: http://www.autobild.de/marken-modelle/vw/golf/ Wenn Du Dir mal die Gewichte (kg) (hier von den Dieseln) anschaust: 1: 805, (1974); 1,6L => 40 kW 2: 885 3: 1380 4: 1477 5: 1590 6: 1541 (wg. Verwendung hochfester Werkstoffe) 7: 1615, (2013 bis 2017); 1,6L => 81 kW 8: ab 2019 geplant. Gewicht soll etwas geringer sein als beim Golf 7. Da siehst Du doch ganz klar, wo die "reife Leistung" liegt: Innerhalb von ca. 40 Jahren Leistung UND Gewicht verdoppelt. Bei ca. gleichem Spritverbrauch kann sich das doch sehen lassen. ;) Man könnte das natürlich auch noch anders ausdrücken: Der erreichte Motoren-Fortschritt wurde dazu "verbraten", um "komfortablere" (möglichst auch noch etwas schnellere) Autos bewegen zu können. So ist das halt nun mal: Hersteller produzieren das, was sich gut verkaufen läßt. Besonders interessant ist die enorme Gewichts-Zunahme zwischen Golf2 und Golf3 deshalb, weil das Fahrgestell bei den beiden absolut identisch ist. Beim Golf3 wurden da 495kg (!) draufgepackt, weil er komfortabler sein mußte. Ich denke, man wird uns im Zusammenhang mit E-Autos zunächst kleinere Autos "schmackhaft" machen, weil bei E-Autos alles andere m.E. völlig sinnlos ist. Und erst dann, wenn wir das "geschluckt" haben, wird man es auch wagen, "Downsizing" in Angriff zu nehmen. Weil es zukünftig gar nicht anders gehen kann. Damit will ich keineswegs sagen, daß nun jedermann kleine Autos fahren sollte. Sondern nur, daß auch große Autos kompromißlos Vorgaben zu erfüllen HABEN. Und zwar bei jedem Betriebszustand - anderenfalls bekommen sie keine ABE oder eine unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erreichte wird halt einfach entzogen. So einfach ist das! Und ja niemand sollte glauben, daß die "jammernde" Automobil-Industrie Deutschlands das nicht bewerkstelligen könnte!! Die Leute wissen nur nicht mehr, was die Hersteller bereits vor mehr als 100 Jahren im Motorenbau alles "draufhatten". Angefangen vom genialen Hersteller Junkers, der seinerzeit bereits die Analogie vom "Mederer-Knickpleuel" verwirklichte, bis über alle Motoren-Hersteller, die im Dritten Reich ausnahmslos dazu verpflichtet wurden, Flugzeug-Motoren zu entwickeln. Von partieller MW50-Einspritzung will ich dabei erst gar nicht reden. Alles "alter Schnee" von gestern?? Die Industrie pflegt immer gerade mal hinreichende Wege zu beschreiten. Bis ihr endlich mal jemand "ordentlich auf die Füße tritt". Bei uns in Deutschland mangelt es wohl kaum an Fachkompetenz. Es mangelt NUR an politischer Entschlossenheit, aus gemachten Fehlern zu lernen und deshalb auch entspr. durchgreifen zu wollen. Grüße
Wer glaubt das E-Autos nur den Schornstein verlagern sollte mir mal den Schornstein einer Solaranlage und den eines Windräder zeigen. Nur weil wir noch keine 100% regenerative Stromerzeugung und noch nicht an jedem Baum eine Ladebox haben können 99,9% der Menschen unter keinen Umständen eines Ihrer Fahrzeuge durch ein E-Auto eintauschen. Auch nicht den dritt Wagen. Schon das darüber nachdenken scheint bei vielen eine vollständige Überforderung ihrer geistigen Kapazitäten darzustellen. Mfg Michael
Falk B. schrieb: >>Der Professor weiter oben hat es sehr richtig erkannt: Kleine und >>leichte Elekroautos mit einer Reichweite um 100km für die belasteten >>Großstädte. > > DHL hat es mit dem Streetscooter gewagt, wenn gleich mit ein paar > Startproblemen. Dagegen ist auch wenig einzuwenden. In Schweden fährt die Post seit längerem in den Städten mit kleinen Scootern und im Umland mit eher kleinen Elektroautos. Übrigens durchgängig Rechtslenker, weil so der Briefträger nicht ständig damit rechnen muss, breitgefahren zu werden. Auf dem Land natürlich nicht.
@S. R. (svenska) >Scootern und im Umland mit eher kleinen Elektroautos. Übrigens >durchgängig Rechtslenker, weil so der Briefträger nicht ständig damit >rechnen muss, breitgefahren zu werden. Klingt sinnvoll. Die Autos von UPS sind ja ähnlich gebaut. Linkslenker mit Ausstieg auf der rechten Seite. Wenn das die Briten hören, daß deren "falsche" Lenkradposition mal ne Renaissance erleben würde ;-) Diverse Spezialfahrzeuge haben das aber auch schon länger, z.B. Straßenkehrmaschinen.
Michael O. schrieb: > Wer glaubt das E-Autos nur den Schornstein verlagern sollte mir mal den > Schornstein einer Solaranlage und den eines Windräder zeigen. > Nur weil wir noch keine 100% regenerative Stromerzeugung und noch nicht > an jedem Baum eine Ladebox haben können 99,9% der Menschen unter keinen > Umständen eines Ihrer Fahrzeuge durch ein E-Auto eintauschen. Auch nicht > den dritt Wagen. > Schon das darüber nachdenken scheint bei vielen eine vollständige > Überforderung ihrer geistigen Kapazitäten darzustellen. > > > Mfg > Michael Mache Dich bitte speziell in Richtung Photovoltaik mal schlau wie denn die eingesetzen Materialien mit welchem Energieaufwand erzeugt und verarbeitet werden. Wenn Du dann Deinen Hals immer noch aufreißen willst zeige ich Dir gerne wo der Schornstein ist. Schon das darüber Nachdenken scheint Dir aber leider völlig ab zu gehen. Ist das Ökonaivismus aka "Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose/Solarplatte!"? Gruß, Holm
Axel L. schrieb: > Bei meinem mehrwöchigen USA Besuch hatte ich so einen Familienvan mit > 3,6l Benziner mit 280 PS und Automatik, der grösser war, als alles was > hier unter Minivan läuft. > Verbrauch in den USA lag bei deutlich unter 8l/100km. Im Mix mit 90% topfebenem Highway hinter einem großen Laster... Mit ein wenig Recherche findet man dann auch schnell innerstädtische Verbräuche um 18..25mpg (10-13l/100km) bei USA üblich moderater Fahrweise: https://www.consumerreports.org/suvs/the-most-fuel-efficient-suvs-best-mpg/ Wenn mein 13 Jahre alter Ford Diesel im üblichen deutschen Stadt-Land-Autobahn-Mix im Winter ohne besonders spritsparender Fahrweise mehr als 7,5 Liter braucht, dann ist irgendwas kaputt. Und selbst im reinen Stadtbetrieb mit Kurzstrecke und Kaltstart komme ich nie über 9 Liter. Mal eine Zahl von letzter Woche: von Stuttgart nach Prag und zurück mit Schnitt 98km/h (incl. Stadtverkehr und Stau) schafft mein Diesel auch 4,8 l/100km. Die neueren Fahrzeuge aus dem Firmenfuhrpark kommen da sogar noch ein wenig besser weg. Fazit: auch die Amis kochen mit dem selben Wasser wie unsere Autobauer. Und deshalb wird auch dort ein doppelt so großes Auto mit hirnrissigem Hubraum mehr Sprit brauchen. Der 9-Sitzer-Bus mit 2,8l, den wir quer durch Florida von Key West bis Orlando und von Miami bis Cape Coral hatten, brauchte auf jeden Fall immer mehr als 10 Liter. Diesen Verbrauch hat ein gleichartiges Fahrzeug auch in Deutschland..
Lothar M. schrieb: > Wenn mein 13 Jahre alter Ford Diesel im üblichen deutschen > Stadt-Land-Autobahn-Mix im Winter ohne besonders spritsparender > Fahrweise mehr als 7,5 Liter braucht, dann ist irgendwas kaputt. Hubraum und Gewicht Deines Ford-Diesels? Ich ziehe ältere D mit mechanischer VESP vor. Denn, obwohl die ein Abriegel-MV an der VESP haben, kann man sie immer noch per Anschleppen (als letzte "Rettung") starten, wenn die Lima i.O. und der Akku leer ist. Dauert dann halt nur etwas länger. ;) Ansonsten bin ich Dieselfan hauptsächlich deshalb, weil es bei Diesel-Mot. nur zwei Möglichkeiten gibt: 1) Er kann zum Laufen gebracht werden, oder 2) Der Motor ist total "fertig" Lothar M. schrieb: > Fazit: auch die Amis kochen mit dem selben Wasser wie unsere Autobauer. Ja, sicher kocht alle Welt nur mit Wasser. Manche benutzen die dabei entstehenden Dampfschwaden dazu, um alles ordentlich zu "vernebeln". Ich bin mal gespannt auf den Dreizylinder-Motor, der beim Golf8 auch geplant sein soll. Genauer gesagt darauf, wie sehr der "aufgeblasen" sein wird, um ca. 1,6t ordentlich bewegen zu können. Auch VW wird wohl noch eine Zeit lang versuchen, mit bewährten Methoden die ABE erreichen zu können. Ob ihnen das allerdings gelingen kann/wird, hängt wohl eher davon ab, wie genau nun endlich hingeschaut wird, was so betrieben wird. ;) Grüße
Axel L. schrieb: > Weltweit fährt keine Sau freiwillig einen Diesel. Sowas benutzt man nur > in Nutzfahrzeugen. Sagt jemand, der anscheinend noch nie einen Diesel fuhr. Ich würde bspw. nie wieder freiwillig einen Benziner fahren, zumindest als Alltagsfahrzeug. Und fast alle anderen Dieselfahrer, die ich kenne, ebenfalls. Allein schon das wesentliche höhere Drehmoment macht das Fahren angenehmer. Durchzug quasi ab Leerlaufdrehzahl, auf der Autobahn bleibt der Schalthebel meist im höchsten Gang, nur der Gasfuß regelt. Kein Theater mit Zündaussetzern, auch nicht im dicksten Regen. Der Auspuff hält ewig, bei mir mit 275Tkm immer noch original. Ich würde den Diesel auch dann noch bevorzugen, wenn er keinen Kostenvorteil mehr hätte. Daß weltweit so wenig PKW-Diesel fahren, hat seine Ursache im Preis des Kraftstoffes, der außerhalb Deutschlands meist höher als bei Benzin liegt.
L. H. schrieb: > Hubraum und Gewicht Deines Ford-Diesels? Wie zu dieser Zeit üblich: 2 Liter bei 1,4t Leergewicht > sicher kocht alle Welt nur mit Wasser. > Manche benutzen die dabei entstehenden Dampfschwaden dazu, um alles > ordentlich zu "vernebeln". Es ist letztlich auch durch kein mir bekanntes physikalisches Phänomen erklärbar, dass bei gleicher moderater und entspannter Urlaubsfahrweise ein großes, schweres Fahrzeug durch viel Hubraum und PS weniger brauchen würde als ein kleines, leichtes Fahrzeug mit weniger Hubraum und weniger PS. Und natürlich ist seit langem allgemein bekannt, dass Diesel weniger brauchen als Benziner. Je nach Betriebsart eklatant weniger. In diesem Test hier verlieren bei hoher Geschwindigkeit alle Benziner haushoch gegen die vergleichbaren Diesel: http://www.autobild.de/artikel/diesel-gegen-benziner-verbrauchstest-1539244.html Allerdings scheint sich da mal langsam was zu tun: https://www.stern.de/auto/fahrberichte/der-benziner-mit-dieseltechnik-spart-beim-verbrauch-richtig-7610056.html
Le X. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Kann man als junger Mensch überhaupt noch ohne Smartphone (sozial) >> überleben? Oder zumindest meint man nur, das nicht zu können ;-) > > Na endlich, 350 Beiträge bis jemand den Bogen zum Smartphone spannt. ist das denn sooo abwegig, wenn die Bedienkonzepte und Designs selbst für Autoschlüssel immer mehr dem Schmierfon angeglichen wird?
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Gustav K. schrieb: > wären 40t schwere Panzer in Mode, würde man eine solche Frage wohl > ebenso stellen. Versteh ich nicht. Wo ist der Zusammenhang? Spielst du auf das Gewicht an? Mein SUV wiegt ca. 1,3t. Ein aktueller Golf zwischen 1205 und 1615kg. Mein Verbraucht liegt nun, gemittelt über 33000 km, bei 5,7l/100km E5 ("Super Benzin"). Ich bin verwirrt, wo ist da der Bezug zum Panzer?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Sport_Utility_Vehicle#Kritik Dazu kommt natürlich noch der Platzverbrauch.
Lothar M. schrieb: > Allerdings scheint sich da mal langsam was zu tun: > https://www.stern.de/auto/fahrberichte/der-benziner-mit-dieseltechnik-spart-beim-verbrauch-richtig-7610056.html Danke für diesen sehr interessanten Hinweis. Denn, wenn wir uns die dort gen. Verdichtungs-Verhältnisse von 14:1 bzw. "angepeilten" 16:1 anschauen, ist weniger erstaunlich, daß die Benziner über 11:1 "hochgezogen" werden, weil ja auch bei denen die Selbstzündung erreicht werden soll/muß. ;) Sondern viel erstaunlicher ist, daß bei den Dieseln mit erheblich geringerer Verdichtung gearbeitet wird. Zum Vergleich z.B. Golf2-D 23:1. Das Zurückziehen der Verdichtung dürfte aber der richtige Ansatz sein, um Verbrennungsmotoren "sauberer" machen zu können. Jedenfalls was NOx-Entwicklung anbelangt, weil die direkt von den Spitzen-T in Brennkammern abhängt. Grüße
Icke ®. schrieb: > [Diesel] Allein schon das wesentliche höhere Drehmoment macht das > Fahren angenehmer. Durchzug quasi ab Leerlaufdrehzahl, auf der Autobahn > bleibt der Schalthebel meist im höchsten Gang, nur der Gasfuß regelt. Ein Hybrider fühlt sich zwar anders an, hat aber prinzipiell die gleichen Eigenschaften. Außerdem hat er den Vorteil, dass man den Verbrenner kleiner auslegen (nur selten und kurz geforderte Spitzenleistung) und dauerhaft in angenehmen Lastbereichen betreiben kann. E-Motoren kann man zudem kurzzeitig stark überlasten, um im Bedarfsfall tatsächlich genug Leistung zu haben. Wenn sich nix massiv ändert, gehört die nähere Zukunft den Hybriden - nicht den E-Autos.
L. H. schrieb: > Das Zurückziehen der Verdichtung Die wird hochgesetzt in Richtung Dieselmotor. Sonst klappt das mit der Selbstzündung nicht. Die funktioniert ja über erhitzte komprimierte Luft...
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Lothar M. schrieb: > L. H. schrieb: >> Das Zurückziehen der Verdichtung > Die wird hochgesetzt in Richtung Dieselmotor... Schon klar, daß die Verdichtung bei den Benzinern erhöht wird. Denke, Du hast mich bzgl. Zurückziehen der Verd. etwas mißverstanden: Bezog sich auf die Dieselmotoren. ;) Grüße
Lothar M. schrieb: > L. H. schrieb: >> Das Zurückziehen der Verdichtung > Die wird hochgesetzt in Richtung Dieselmotor. Sonst klappt das mit der > Selbstzündung nicht. Die funktioniert ja über erhitzte komprimierte > Luft... Mazda baut mit seiner "Skyactiv Technology" Dieselmotoren mit extrem niedriger Verdichtung von 14:1. Gruß, Holm
Beitrag #5300796 wurde vom Autor gelöscht.
Le X. schrieb: > Versteh ich nicht. > Wo ist der Zusammenhang? Spielst du auf das Gewicht an? Gewicht, Größe, Breite, Höhe, Spritverbrauch, Luftwiderstand, Allradantrieb usw. Für was soll solch ein Stadtgeländewagen gut sein? Und natürlich braucht es in der Großstadt dringend noch ein Bullengitter vorne. Ein Panzer in der Großstadt hat für mich den gleichen Mehrwert. Wobei man im Panzer noch etwas höher sitzt.
Interessanter Zeitungsbericht (heute früh): Umweltbundesamt: Software-Nachrüstung beim Diesel hilft auch zukünftig nicht. Wir erinnern uns: Seit über zwei Jahren sind die Motoren-Manipulationen bekannt. Dobrindt (CSU) erklärte, daß er persönlich aufgebracht sei, aber mit den Software-Nachrüstungen und den Kaufanreizen auf Neufahrzeuge sehr viel erreicht worden sei. Aha, so ist das. Mit 500 Mio von Herstellern + 500 Mio von Steuerzahlern ist sehr viel erreicht worden?? Und nun wird nach erst zwei Jahren klar, daß auch noch Hardware-Nachrüstungen erforderlich sind? Obwohl das an sich von vornherein klar war. Wie schon w.o. gesagt, es mangelt in Deutschland NUR an politischer Entschlossenheit, Fehler zu korrigieren. Grüße
Gustav K. schrieb: > Le X. schrieb: >> Versteh ich nicht. >> Wo ist der Zusammenhang? Spielst du auf das Gewicht an? > > Gewicht, Größe, Breite, Höhe, Spritverbrauch, Luftwiderstand, > Allradantrieb usw. Für was soll solch ein Stadtgeländewagen gut sein? > Und natürlich braucht es in der Großstadt dringend noch ein Bullengitter > vorne. > > Ein Panzer in der Großstadt hat für mich den gleichen Mehrwert. > Wobei man im Panzer noch etwas höher sitzt. Wenn du mich schon zitierst dann bitte vollständig. Nicht einfach das relevante weglassen. Le X. schrieb: > Mein SUV wiegt ca. 1,3t. Ein aktueller Golf zwischen 1205 und 1615kg. > Mein Verbraucht liegt nun, gemittelt über 33000 km, bei 5,7l/100km E5 > ("Super Benzin"). > > Ich bin verwirrt, wo ist da der Bezug zum Panzer? Wo also ist dein Problem? Ich warte.
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Holm T. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> L. H. schrieb: >>> Das Zurückziehen der Verdichtung >> Die wird hochgesetzt in Richtung Dieselmotor. Sonst klappt das mit der >> Selbstzündung nicht. Die funktioniert ja über erhitzte komprimierte >> Luft... > > Mazda baut mit seiner "Skyactiv Technology" Dieselmotoren mit extrem > niedriger Verdichtung von 14:1. > > Gruß, > Holm Mazda wieder: https://www.heise.de/autos/artikel/Mazda-kuendigt-Raumzuendmotor-Skyactiv-3-an-3956928.html Gruß, Holm
Le X. schrieb: > Mein SUV wiegt ca. 1,3t. Das ist dein Kompakt-SUV der Liga Dacia Duster die absolute Ausnahme. Das kann man aber heutzutage leicht im Netz recherchieren... Natürlich sind Autos zu schwer. Und insbesondere sind Elektroautos zu schwer, wenn/weil das gesamte Konzept nicht überdacht und einfach statt des Benzimotors ein Elektromotor und statt des Tanks ein Akku eingebaut wird. Ein Auto mit 1,5to zu bewegen, um einen Menschen mit 75kg von A nach B zu transportieren macht einen Gesamtwirkungsgrad von ca. 5%. Das ist schlecht. Le X. schrieb: > Wo also ist dein Problem? Das Problem ist das, was Gustav K. schrieb: >>> Für was soll solch ein Stadtgeländewagen gut sein? Eigentlich nur, damit man beim Renovieren der Tiefgarage aus 3 Parkplätzen 2 machen muss und man deshalb mehr Platz zum Aussteigen hat. Das ist eindeutig ein Vorteil. Dass man länger nach einem freien Parkplatz sucht, ist wieder eher ein Nachteil...
Icke ®. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Weltweit fährt keine Sau freiwillig einen Diesel. Sowas benutzt man nur >> in Nutzfahrzeugen. > > Sagt jemand, der anscheinend noch nie einen Diesel fuhr. Habe vier Stück gefahren, habe leider immer noch einen. Bin superfroh wieder Benziner zu fahren (den Diesel fährt meine Frau). Wenn ich morgens um fünf den Motor anlasse, schlafen die Kinder weiter. Wenn ich durch die Stadt fahre, höre ich das Radio und nicht den Motor. Einfach viel angenehmeres, ruhigeres Fahren. > Ich würde bspw. > nie wieder freiwillig einen Benziner fahren, zumindest als > Alltagsfahrzeug. Und fast alle anderen Dieselfahrer, die ich kenne, > ebenfalls. Allein schon das wesentliche höhere Drehmoment macht das > Fahren angenehmer. Durchzug quasi ab Leerlaufdrehzahl, auf der Autobahn > bleibt der Schalthebel meist im höchsten Gang, nur der Gasfuß regelt. Was soll ich mit dem Drehmoment ? In der Stadt als Erster an der nächsten roten Ampel sein, um dann den anderen die grüne Welle zu versauen ? Auf der Autobahn dem vor mir ein bischen auf die Pelle rücken ? Wobei ich beim Anfahren auch die Räder durchdrehen lassen kann, nur, wozu ? > Kein Theater mit Zündaussetzern, auch nicht im dicksten Regen. Der > Auspuff hält ewig, bei mir mit 275Tkm immer noch original. Ja. Bei meinem BMW Diesel bei 90.000km Turboladerschaden. Musste alles neu, Turbolader, beide Kats, alle Lambdasonden etc. etc. Kostete irgendwas um die 4000€. War zum Glück ein Firmenwagen. der ganze Kram, der da für die Abgasreinigung und das Tunen drin ist, kostet beim Kauf Geld und später, wenn es kaputt geht. Hält natürlich alles nicht ewig. deswegen gibts bei E-Bay auch massenhaft Anbieter für Turbolader, sowas ist ein guter Hinweise dafür, was so alles am Auto kaputt geht. Wollte ich nicht mehr. Mein Benziner hat keinen Turbo, kann auch nicht kaputt gehen. Hat trotzdem 140PS bei 2 Liter, völlig ohne 2000 Bar Hochdruckpumpen, Abgasturbolader und und und. > Ich würde den Diesel auch dann noch bevorzugen, wenn er keinen > Kostenvorteil mehr hätte. Ach, Gott, wenn Du immer wie ein Kanguruh von Ampel zu Ampel springen willst, ist das sicher ok. > Daß weltweit so wenig PKW-Diesel fahren, hat > seine Ursache im Preis des Kraftstoffes, der außerhalb Deutschlands > meist höher als bei Benzin liegt. In anderen Ländern werden die halt gleich besteuert. Oder gar nach dem Energiegehalt. Ich fahre mit LPG, volltanken für 25€. Schönes entspanntes Fahren ohne Lärm. Verstehe nicht, wie man sich so ein Drecksding antun kann. Gruss Axel
Kara B. schrieb: > Wie jetzt? Vögel und Fische zählen zu den luft- bzw. > wasserverunreinigenden Substanzen? Tun sie streckenweise auch, jedenfalls an Land. Aber das ist wie bei der Politik. Man muss die Scheisse nur zum Wertstoff erklären. Auf manchen Pazifikinseln stapelt sich Vogelscheisse meterhoch und wird zum begehrten Handelsobjekt.
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Lothar M. schrieb: > Le X. schrieb: >> Mein SUV wiegt ca. 1,3t. > Das ist dein Kompakt-SUV der Liga Dacia Duster die absolute Ausnahme. > Das kann man aber heutzutage leicht im Netz recherchieren... > > Natürlich sind Autos zu schwer. Ja. Aber durch die Bank durch. Darauf wollte ich hinaus. Wenn ständig was von den pösen SUVs und ihren Fahrern, den fiesen Klimasündern gefaselt wird ist das nichts weiter als populistische Meinungsmache. Nicht mehr als die Suche nach einem Sündenbock, Fingerpointing. Es gibt schwere und leichte Fahrzeuge, Fahrzeuge mit hohem und niedrigen Verbrauch, mit viel und wenig CO²- und Feinstaubausstoß in allen Fahrzeugklassen. Da muss man schon differenzieren. Deswegen sind Verbote von bestimmten Antrieben oder Bauformen völliger Blödsinn. Da wird das Problem nur vereinfacht, bzw. am Problem vorbei reglementiert. Am Ende des Tages zählt der Verbrauch (nicht mal der eigentlich, sondern die Gesamtökobilanz) und die Feinstaubemission. Die Bauform des Fahrzeuges, welches einen Grenzwert über- oder unterschreitet interessiert die Natur nicht.
@Le X. (lex_91) >> Natürlich sind Autos zu schwer. >Ja. Aber durch die Bank durch. Darauf wollte ich hinaus. >Wenn ständig was von den pösen SUVs und ihren Fahrern, den fiesen >Klimasündern gefaselt wird ist das nichts weiter als populistische >Meinungsmache. >Nicht mehr als die Suche nach einem Sündenbock, Fingerpointing. Ist doch bequem ;-) Die Masse der Pendler ist allein im Auto unterwegs, total ineffizient. Rein technisch/logistisch müssten alle sowas wie einen Smart fahren, der ist relativ klein und leicht. Wobei der mit 720-805 kg Leergewicht für DIE Größe schon wieder recht schwer ist, als E-Mobil wird es wohl noch schwerer. Und so ganz billig und damit massentauglich ist die Kiste als Neuwagen auch nicht.
Axel L. schrieb: > Verstehe nicht, wie man sich so ein Drecksding antun kann. Weil es sich einfach unheimlich entspannt fährt. So ist das. > Was soll ich mit dem Drehmoment ? Wenn du es nicht brauchst. Ich wohne am Berg. Ich hänge einen Hänger ans Auto. Ich fahre im 4. Gang mit 50 durchs Dorf (ja, leise geht da auch). > Was soll ich mit dem Drehmoment ? Was willst du in der Stadt mit 140PS und einer 2 Liter-Maschine? Hätten da nicht 70PS aus 1 Liter auch gereicht? Axel L. schrieb: > In anderen Ländern werden die halt gleich besteuert. Oder gar nach dem > Energiegehalt. > Ich fahre mit LPG, volltanken für 25€. Ja, wird irgendwie auch weniger besteuert. Auf jeden Fall ganz offenbar nicht nach dem Energiegehalt. L. H. schrieb: > Wie schon w.o. gesagt, es mangelt in Deutschland NUR an politischer > Entschlossenheit, Fehler zu korrigieren. Man kann "Fehler" nur dann korrigieren, wenn man ein Korrekturverfahren kennt oder weiß, wo der "Fehler" gemacht wurde. Eines der sichersten Korrekturverfahren wäre es übrigens, die Grenzwerte wieder nach oben zu schieben. Auch das ist nämlich eine politische Handlung...
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Lothar M. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Verstehe nicht, wie man sich so ein Drecksding antun kann. > Weil es sich einfach unheimlich entspannt fährt. So ist das. > Ja, und ? Meiner auch, nur kann ich bei meinem auch noch ohne Knurruntermalung Radio hören. >> Was soll ich mit dem Drehmoment ? > Wenn du es nicht brauchst. > Ich wohne am Berg. > Ich hänge einen Hänger ans Auto. > Ich fahre im 4. Gang mit 50 durchs Dorf (ja, leise geht da auch). Äh, und ? Meinst Du ich kommme mit dem Benziner nicht den Berg hoch ? > >> Was soll ich mit dem Drehmoment ? > Was willst du in der Stadt mit 140PS und einer 2 Liter-Maschine? Hätten > da nicht 70PS aus 1 Liter auch gereicht? > Das ist grundsätzlich wahr. Mein letztes Auto war ein Smart Roadster, der hat tatsächlich völlig ausgereicht und war unter 4 Liter zu fahren. Leider hatte ich ein ziemlich ungutes Erlebniss mit so einem Känguruh-SUV Fahrer, weswegen ich aus Sicherheitsgründen jetzt ein grösseres Auto fahre. Gruss Axel
Holm T. schrieb: > Mache Dich bitte speziell in Richtung Photovoltaik mal schlau wie denn > die eingesetzen Materialien mit welchem Energieaufwand erzeugt und > verarbeitet werden. In Europa produzierte Panels haben den energetischen break even point nach 1,5 Jahren(Polykristallin Dünnschicht) bz.w 2,5 Jahren (Monokristallin, aus Wafer). Module aus China brauchen ca. doppelt so lang. Demnach erzeugen Solarpanel in ihren 25-30 Jahren betriebsdauer mindestens das 5-fache der aufgewendeten Energie. Bestenfalls das 25 fache. In jedem Fall also eine positive Energiebilanz.
Fabian F. schrieb: > Demnach erzeugen > Solarpanel in ihren 25-30 Jahren betriebsdauer mindestens das 5-fache > der aufgewendeten Energie. Bestenfalls das 25 fache. In jedem Fall also > eine positive Energiebilanz. In 25-30 Jahren Betriebsdauer? Die sind nach 4-5 Jahren schon so blind und taub, daß sie getauscht werden müssen. -Was wird mit den unbrauchbaren Zellen? -Ist die Herstellung denn auch so "umweltfreundlich"? -Ist man mit den Einfuhrbeschränkungen dafür aus China nicht zu spät aufgewacht? MfG Paul
@Paul Baumann (paul_baumann) >> Solarpanel in ihren 25-30 Jahren betriebsdauer mindestens das 5-fache >> der aufgewendeten Energie. Bestenfalls das 25 fache. In jedem Fall also >> eine positive Energiebilanz. >In 25-30 Jahren Betriebsdauer? Die sind nach 4-5 Jahren schon so blind >und taub, daß sie getauscht werden müssen. Paul, du übertreibst es! Man muss euphorische Solarpropaganda nicht mit Weltuntergangspropaganda kontern.
Falk B. schrieb: > Paul, du übertreibst es! Man muss euphorische Solarpropaganda nicht mit > Weltuntergangspropaganda kontern. Ich übertreibe gar nichts -ich schildere, was hier passiert ist: Auf einem ehemaligen Armeegelände ist vor 4 Jahren eine ca. 1km² große Anlage errichtet worden. Diese Anlage gehört einer Firma, deren Chef der Sohn eines ehemaligen Kollegen ist. Im Oktober und November letzten Jahres setzte man zum großflächigen Zellentausch an, weil die Dinger von innen her unter Wasser standen. Das habe ich mit eigenen Augen gesehen. MfG Paul
@Paul Baumann (paul_baumann) >> Paul, du übertreibst es! Man muss euphorische Solarpropaganda nicht mit >> Weltuntergangspropaganda kontern. >Ich übertreibe gar nichts -ich schildere, was hier passiert ist: Auf Mag sein, ist aber AFAIK NICHT allgemeingültig. Solaranlagen haben eine Lebensdauer von ca. 20 Jahren, auch wenn am Ende nicht mehr die volle Leistung verfügbar ist. Und wenn du das GLEICH so geschrieben hättest, würde das auch deutlich besser ankommen. Aber die Diskussion ist von beiden Seiten mit Hysterie überladen.
Paul B. schrieb: > Lars R. schrieb: >> und? > > Was und ? Dein Post war weder Beleg noch Begründung für Deine vorherige Behauptung. Deshalb "und?", im Sinne von "und weiter?" oder "und kommt da noch was?"
Falk B. schrieb: > Und wenn du das GLEICH so geschrieben hättest, würde das auch deutlich > besser ankommen. Besser ankommen ? Wo bin ich denn hier? Ich schildere, was passiert ist und mache mir keine Sorgen darum, was besser ankommt! Das ist das Hauptproblem in der heutigen Zeit: Wird eine Nachricht gut ankommen ,oder muß man sie noch ein wenig frisieren , damit sie hübscher aussieht? :( Paul Ich habe ein paar unbequeme Fragen gestellt. Da wird aber abr großzügig drüber weggegangen. Ist das hier ein Biotop von scheinheiligen Ökofreaks geworden?
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