Ulrich schrieb: > Da braucht man dann > aber kompetente Erwachsene, woran es fast immer mangelt. Nö. Der OV P56 hat schon viele Ballonmissionen erfolgreich durchgezogen. Der AATiS bietet interessierten Schülern und Lehrern alle an Know-How und Hilfe (insbesondere bei der Flugsicherung), was das Her(t)z begehrt.
Jörg W. schrieb: > Ich hoffe ganz stark, dass sich bei uns nichts ändern wird. ;-) Das hoffe ich auch, solange du das "uns" auf das Umfeld eures QTH beschänkst. im Übrigen kann man nur auf Veränderung hoffen wenn Amateurfunk eine organisierte Zukunft haben möchte, denn Ohne Mitglieder wird es den nicht geben. Für mich jedenfalls ist es zu spät , ich mag nicht mehr damit anfangen, bei allem technischen und sozialen Interesse. Eure Vereinsopas bin ich leid, da selbst schon ein Opa. Aber ich gönne jedem interessierten Kind, dieses tolle Hobby und das es ihnen nicht madig gemacht wird wie mir dazumal und bis heute. Namaste
Walter T. schrieb: > Nö. Der OV P56 hat schon viele Ballonmissionen erfolgreich durchgezogen. Doch! Euer P56 ist leider nicht repräsentativ!
> aber kompetente Erwachsene
GENAU das ist der Fehler der bei allen Schulprojekten gemacht wird!
Zum Schluss bauen Erwachsene die Nutzlast,füllen den Ballon usw. nur was
ist daran noch ein SCHULprojekt?Generell wird bei Schulprojekten viel zu
viel von Erwachsenen gemacht sodass die Schüler zum Schluss nur bei 10%
der Aufgaben überhaupt mitgemacht haben.
Generell ist ein einfacherer Wetterballon wirklich kein Hexenwerk und
sollte eigentlich von 14-15 Jährigen leicht alleine gemacht werden
können...lieber ne kleine Nutzlast mit einfachen Komponenten die die
Schüler WIRKLICH selbstgebaut haben anstatt ein Nutzlast vollgepackt mit
Geigerzähler,Atomuhren,Baken die aber irgendwelche Erwachsenen gebaut
haben...dabei lernen die Schüler nicht die Häfte davon wie wenn sie eine
eigene weniger komplexe Nutzlast selbstgebaut hätten.
Heutzutage kann jeder der sich dafür wirklich interessiert selbst genug
Informationen sammeln um folgende Aufgaben zu erledigen:
Teile evaluieren und bestellen
Ballon füllen
Fallschirm bauen
Box bauen
GoPro einkleben
Arduino Datenlogger zusammenbasteln
Wenn kein Funkamateur in der Klasse ist müssen die Erwachsenen eigl. nur
mehr mit Rat und Tat bei Seite stehen und den APRS Tracker bauen.Aber es
ist klar..wenns keinen in der Klasse juckt muss man die Schüler
durchschleifen wenn aber ernsthafte Interesse besteht sollte "die" das
auch größtenteils selbst hinkriegen
LG
Ralf schrieb: > Euer P56 ist leider nicht repräsentativ! Ich bin nicht in P56. P56 hat viele Missionen durchgezogen, know-how aufgebaut und hat Ansprechpartner, die weiterhelfen.
Winfried J. schrieb: > Aber ich gönne jedem interessierten Kind, dieses tolle Hobby Das ist ja genau das, was ich weiter oben schrieb. Was für den einen langweilig und nutzlos ist, macht dem anderen einen Heidenspaß und den läßt er sich auch nicht vermiesen. > und das es ihnen nicht > madig gemacht wird wie mir dazumal und bis heute. Das ist doch gerade ein Grund mehr, daß du es ihnen jetzt nicht madig machst. Du gehst nach dem Motto vor: "Man hat mir damals alles versaut, also versaue ich es jetzt anderen auch." Denk lieber so, wie du es oben schriebst: > Aber ich gönne jedem interessierten Kind, dieses tolle Hobby
Arno A. schrieb: >> aber kompetente Erwachsene > > GENAU das ist der Fehler der bei allen Schulprojekten gemacht wird! > Zum Schluss bauen Erwachsene die Nutzlast,füllen den Ballon usw. nur was > ist daran noch ein SCHULprojekt?Generell wird bei Schulprojekten viel zu > viel von Erwachsenen gemacht sodass die Schüler zum Schluss nur bei 10% > der Aufgaben überhaupt mitgemacht haben. Ja die Schüler sollten das natürlich weitgehend selbst machen und auch verstehen. Aber ohne fachkundige Unterstützung funktioniert das eben nicht.
Ein Ballonmission taugt nicht komplett als Schülerprojekt. Da ist auch die Altersgruppe "Studenten" gefragt. Mit dem Fahrrad verfolgt man keinen Ballon, und lokale Sponsoren wirbt man als Schüler auch noch nicht mal eben ein. Als Schüler ist man dabei und freut sich, dabei zu sein.
Walter T. schrieb: > Ein Ballonmission taugt nicht komplett als Schülerprojekt. Da ist auch > die Altersgruppe "Studenten" gefragt. Mit dem Fahrrad verfolgt man > keinen Ballon, Wohl wahr und lokale Sponsoren wirbt man als Schüler auch noch > nicht mal eben ein. Doch..been there,done that > > Als Schüler ist man dabei und freut sich, dabei zu sein. ja..du vielleicht! Das man mit DER Einstellung die Jugend verscheucht ist klar. LG
sumo schrieb: > "Man hat mir damals alles versaut, > also versaue ich es jetzt anderen auch." Das Gegenteil ist der Fall ich will euch sagen, loast* do mal, was damals schief lief, un mocht nich immer so weiter, geht mit der Zeit und vertut nicht eure Zukunft. Den Kids kann man nur wünschen das ihnen sowas wie jetzt hier erspart bleibt. Im übriegen: Rat/Kritik von Außen wird abgebügelt wie immer schon beim AFU. Funkbummi online als pdf abonieren, nein das lohnt nicht. Bin immer noch einer der jüngsten Abonenten(58) so die Oma beim Aboservice die alten wollen Papier find dich damit ab. Echt jetzt und jetzt gibst du die gleiche Nummer hier:"Wer nicht will wie wir wollen" und nicht sein halbes Leben mit eurem Kram verplempern, soll auch nicht auf unserer Wiese spielen. Mach ich nicht beruhig dich, aber wundert euch nicht wen kaum einer mit euch spielen will. Fragt lieber Jörg( Leuchturmwärter nach Martin Selber ) wies geht. So Jetzt hab ich genug dazu geschrieben. Namaste * losen---> hören
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Winfried, wer oder was ist Funkbunni? Dein letzter post ist mir absolut unverständlich und zwar nicht nur dein erster Satz mit dem seltsamen Dialekt.
http://www.funkamateur.de Bummi --> Kinderzeitschrift für 3-4 jährige https://www.google.at/search?client=safari&rls=en&q=Bummi+bilder&ie=UTF-8&oe=UTF-8&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=7ADKWtDsG4rSXpesoeAO Der Post richtete sich an sumo der meine schon weiter oben geäußerte Kritik am Umgang mit Impulsen von Außenstehenden auf so eindrucksvolle Weise mit seinem Beispiel illustrierte ohne sie verstanden zu haben. Aber ich sehe schon es ist zu kompliziert. Die Denkweisen unterscheiden sich erschreckend. Wo einige ihr Biotop hegen wollen und sich wundern das es von außen her immer stärkerem invasivem Druck ausgesetzt ist und deshalb nach Lösungen suchen, rufen die Anderen: "Schließt die Schotten". Und statt mal über den Tellerrand zu schauen und Impulse von Außen als Anstoss zu nehmen sich der natürlichen Veränderung durch Anpassung zu stellen. Wird verlangt, alles bleibe wie es ist." Dann gehet unter mit wehender Fahne am Mast, niemand wird euch vermissen. Meine OW agitiert mich Jahr für Jahr, das Abo aufzulösen. Ich denke sie hat Recht, die Zeit scheint gekommen. no more comment Namaste
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> - Das Durchschnittsalter liegt deutlich jenseits der 50 Echt? Wie soll sich das Nachwuchsproblem denn sonst manifestieren? Mit ausschliesslich Teenagern? > - Erste Priorität ist das Einhalten von Vorschriften > - Zweite Priorität ist es Andere auf Verstöße hinzuweisen oder > anzuschwärzen. Wie hier im Forum: Anmeldepflicht, Gästeverbot, Beleidigungen, Getrolle, Klugscheisserei und halbgare Fakten austauschen - so sieht menschliche Kommunikation nun mal aus und nur aus Fehlern (eigenen oder fremden) lernt man was. > - Amateurfunk ist reiner Selbstzweck. Es scheint verboten etwas > nützliches damit anzustellen. Nun, der "Deal" geht wie folgt. Die "Verkehrsplanung" auf dem Allgemeingut "Funkbänder" Regeln die Nationalen Autoritäten (sie koordinieren sich in der ITU). Es gibt sehr viele verschiedene, sehr unterschiedliche Nutzergruppen welche Funkbänder für sich haben wollen. Einige davon haben viel Macht (Militärs) andere sehr viel Geld (Telekomunternehmen weil zahlende Kundschaft, Broadcastindustrie weil Werbebranche). Irgendwo dazwischen noch BOS, Taxi- & Transportunternehmen, Anlageüberwachungen u.v.m. Letzlich die "mittellosen" Hobbyisten (CB, AFU, RC-Modellbau, ...) Also hat sich "die Lobby des AFUs" bei der ITU wohl in allen Bändern einen Bereich praktisch ohne monetären Preis zusichern können, sich im Gegenzug aber verpflichtet den anderen Nutzern keine Konkurrenz zu sein. Ausgedeutscht: es darf kein Informationsgehalt von kommerziellem Wert übermittelt werden, es darf nur Information von und zu handen regulärer Amateurfunker übermittelt werden (nicht zu handen Dritter) Ja, da bleibt definitionsgemäss wenig, die drahtlose Alarmanlage von Omas Hühnerstall und Keksvorrat strikt genommen auch schon nicht (ausser unter Omas eigenem Rufzeichen :-). Zur Kontrolle dessen Einhaltung verbietet sich Verrschlüsselung Implizit. Auf der Plusseite der Bilanz bleibt die ziemlich totale Technikfreiheit: keine Pflicht zur Homologation von Eigenbaugeräte, kein Zwang zu abgenommenen Standardprotokolle. Erfinde dein eigenes und publiziere (z.B. im Internet) es so dass ein anderer AFU es voll kompatibel und interoperabel nachbauen kann . Es darf ruhig ein "Rohrkrepierer" bleiben, im Sinne dass Du der Einzige bleibst der dein Protokoll betreibt weil es sonst niemand interessiert. Aber meist ist es doch so dass am entfernten Ende deiner Funkaussendung ein gleichgesinnter Zuhörer erwartet wird, der auch Antwortet - oder? Das Nebeneinander ALLER Funkbänder und innerhalb der AFU-Bänder aller möglichen Betriebsarten geht nur nach Gentlemens Art: man kennt die techn. & administrativen Regeln UND hält sie ein. Genauso wie in LasVegas die früheren Gesetzeslosen Spielhöllenbetreiber gemerkt haben dass Geldspiel nur durch klare und allseits eingehaltenen Regeln ein überleben der Oase in der Wüste sichert. Genauso wie Du hier vor deiner Haustür nicht Transport-&Verkehrsgebahren willst wie in Indien/Indonesien/Mittelamerika sondern TÜV, Strassenverkehrsregeln nach Ziviler Manier. Oder kein Immobilienbau wie in der Türkei. Oder CE beklebung wie aus China. Also darf und muss Amateurfunker seine Ausrüstung selber kontrollieren, dazu gehören auch Hinweise von Kollegen, wenn mal was nicht stimmt. AFU kann weder Polizei noch Kadi über die Landesgrenzen mobilisieren. Im Inland nur wenn einem das Geld hinter den Ohren wächst. > - Die Bilder, die ich von Treffen gesehen habe, haben exakt die gleiche > Optik wie die sagenhaften Axel Stoll Videos bei Youtube. Ja, im Internet sind ja auch nur Häkker wie aus dem Kinofilm unterwegs. Mein Beileid für Dich und Deine Region, wenn die Umgangskultur NUR solche Ausblüten hervorbringt, denn es ist nicht überall so. Insbesondere nicht dort wo man (mit oder ohne AFU) an der Umgangskultur selber positiv mitgestalten tut. Wo sind Deine Erklärbärvideos einsehbar? > - Spannend schienen Fuchsjagden, aber allein das Wort lässt vor > Staubigkeit husten und eine Fuchsjagd scheint vom ganzen Verein > übermenschliche Anstrengungen zu erfordern, so dass sie bestenfalls alle > paar Jahre drin ist. Beim genaueren hinsehen ist Geocaching dann mit > weniger Aufwand deutlich abwechslungsreicher. Zweifelsohne ist Geocacheing ebenso interdisziplinär und spannend. Der Unterschied zu AFU-Fuchsjagt ist dass bei Geocacheing die Funksender ausschliesslich in den Satelliten (und Controlcenters) der GNSSysteme -vulgo "GPS"- sitzen und kein Geocachender bei diesen (staatlichen) Infrastrukturen mitwirkt. Kein Geocachender versteht sein GPS-Rx oder kann dessen Funktionsprinzip einigermassen erklären. Bei der AFU-Fuchsjagt sind ausschliesslich AFU Gerätschaften ausschliesslich durch Amateurfunker bereitgestellt und betrieben: sendend und empfangend. So man will ist alles auch selbst entwerfbar, baubar; kein Zwang zum Kauf von Fertiggeräten. > Zusammengefasst: Amateurfunk ist weder nützlich noch sexy und die Leute > sind nicht unbedingt die, die sich die meisten als Freunde aussuchen > würden. Man braucht also schon ein sehr spezielles Interesse um in > dieser Nische glücklich zu werden. Genauso wie bei BDSM, Kleingärtner, BMW-Besitzer, Grosstadthundehalter, Forumsjammerer u.v.m. Du darfst deine Meinung aussprechen und behalten, weder ist sie Naturgesetz noch muss ich sie teilen. N.B. Du scheinst mir genausowenig wie Bernd W. für Kommunikationsarbeit im Allgemeinen noch für Jugendarbeit im besonderen geeignet zu sei. Er gibt dies zumindest selbst zu und bemüht sich erfolgreich seine Ansicht sachlich zu wiedergeben. > Im Gegensatz zum Rest der Makerszene bleibt Amateurfunk einfach bei sich > selbst stehen. Als Maker lerne ich Fähigkeiten um etwas cooles, > nutzbares zu bauen. Ja: baue in deinem Fahrzeug doch dein selbstgedrucktes Bremskabel ein und werde glücklich damit. > Das Ziel von AFu ist es jemandem zu sagen, wie gut > man ihn verstehen kann. Richtig, DAS einzige Ziel gemäss Dogma, s.oben. Für alles Andere gibt's gegen Bezahlung schlüsselfertige kommerzielle Dienste von der dunkel verschlüsselten Seite der Macht gemäss Deinem Begehren. Halte Du Dich aus AFU raus, Du hast Dir Dein Mitwirkrecht offensichtlich selbst vergeigt. Tipp: komm nicht aus dem Forum, draußen ist's gefährlich.
uups, Signatur vergessen! Für Reklamationen... 73 de Stephan HB9ocq
Arno A. schrieb: > Generell ist ein einfacherer Wetterballon wirklich kein Hexenwerk und > sollte eigentlich von 14-15 Jährigen leicht alleine gemacht werden > können...lieber ne kleine Nutzlast mit einfachen Komponenten die die > Schüler WIRKLICH selbstgebaut haben anstatt ein Nutzlast vollgepackt mit > Geigerzähler,Atomuhren,Baken die aber irgendwelche Erwachsenen gebaut > haben...dabei lernen die Schüler nicht die Häfte davon wie wenn sie eine > eigene weniger komplexe Nutzlast selbstgebaut hätten. Eben, gibt auch die Möglichkeit ein Funkmodul an einen Arduino zu basteln. Im 70cm-Band sind die sogar konkurenzlos billig, oder man nutzt halt das komerzielle GSM-Netz. Letzteres kostet halt 15€ für einen Monat SMS-Flatrate (ja, es geht auch ohne SMS, wird dann aber komplizierter!) Einfach GPS und Funkmodul mit einem Arduino zusammenwursteln. Für Fächerübergreifenden Unterricht optional noch Thermometer, Hygrometer und Luftdrucksensor dazu, dann kann man in Erdkunde und Physik die Messwerte auswerten Für Bilder noch eine billige Kamera mit Speicherkarte dazu. Alles zusammen sollten die Materialkosten bei unter 100€ liegen. Sponsoren bekommt man schon, wenn man eine Spendenquittung ausstellen lassen kann und es noch ein paar schöne Fotos für den Lokalteil vom örtlichen Käseblatt gibt. Ralf schrieb: > Ja die Schüler sollten das natürlich weitgehend selbst machen und auch > verstehen. Aber ohne fachkundige Unterstützung funktioniert das eben > nicht. Schon klar, aber man muss es halt nicht extra-kompliziert machen. Walter T. schrieb: > Ein Ballonmission taugt nicht komplett als Schülerprojekt. Da ist auch > die Altersgruppe "Studenten" gefragt. Mit dem Fahrrad verfolgt man > keinen Ballon, und lokale Sponsoren wirbt man als Schüler auch noch > nicht mal eben ein. Mofa? Motorroller? Volljährige Schüler (gibts am Gymnasium)? Probleme: Aufsichtspflicht und Haftung.
> Aber das geht im AFU-bereich ja schon deshalb nicht, weil man ja aus der > Not überhaupt zu "dürfen" eine Tugend macht und sich zum Schmalbandfunk > verpflichten wollte, statt um gleiche Rechte für Alle auf den Bändern zu > kämpfen. > > Das Motto; Lieber den "Spatz" in der Hand als die "Taube" auf dem Dach. Meinst Du aber damit nicht etwa FullRateATV, dann DATV inklusive Bildübertragung von der ISS runter, 50Mbit/s HAMnet, demnächst sogar ein AFU eigener Geostationären Satelliten f. DVB-S2 voll im Amateurfunkband, u.v.m? > Das ein OM auf mich zu kam habe ich ernsthaft trotz Sympathien fürs > gemeinsame Hobby nie erlebt, anders in der Hochzeit von "CB" in Berlin > in den 90ern. > > Da traf man sich beim Maulwurf und was der Über die Amateurfunkerei zu > berichten wusste, naja davon will heute niemand mehr hören, auch die OM > nicht. Ich werde den Eindruck nicht los, dass in eurem Lande ein gewisser Hang fast beliebiger Propaganda zu verfallen immer noch nicht ausgerottet ist.. Ich hab mein eigenes Stroh zwischen meinen Ohren und weiss es autark zu nutzen. Ich musste weder aufs "auf mich zukommen" noch aufs "abgeholt werden" warten. 73 de Stephan HB9ocq (kann seit erlangen der Lizenz anfangs 90er nicht Morsen, macht kein DSTAR/DMR/C4FM weil proprietär, sammelt keine QSL-Karten - ist lieber an der Lötstation als am Mikro und kann trotzdem kompetent vorne mitreden :-)
Schreiber schrieb: > Arno A. schrieb: >> Generell ist ein einfacherer Wetterballon wirklich kein Hexenwerk und >> sollte eigentlich von 14-15 Jährigen leicht alleine gemacht werden >> können...lieber ne kleine Nutzlast mit einfachen Komponenten die die >> Schüler WIRKLICH selbstgebaut haben anstatt ein Nutzlast vollgepackt mit >> Geigerzähler,Atomuhren,Baken die aber irgendwelche Erwachsenen gebaut >> haben...dabei lernen die Schüler nicht die Häfte davon wie wenn sie eine >> eigene weniger komplexe Nutzlast selbstgebaut hätten. > > Eben, gibt auch die Möglichkeit ein Funkmodul an einen Arduino zu > basteln. Im 70cm-Band sind die sogar konkurenzlos billig, oder man nutzt > halt das komerzielle GSM-Netz. Letzteres kostet halt 15€ für einen Monat > SMS-Flatrate (ja, es geht auch ohne SMS, wird dann aber komplizierter!) > > Einfach GPS und Funkmodul mit einem Arduino zusammenwursteln. Für > Fächerübergreifenden Unterricht optional noch Thermometer, Hygrometer > und Luftdrucksensor dazu, dann kann man in Erdkunde und Physik die > Messwerte auswerten > Für Bilder noch eine billige Kamera mit Speicherkarte dazu. > > Alles zusammen sollten die Materialkosten bei unter 100€ liegen. > Sponsoren bekommt man schon, wenn man eine Spendenquittung ausstellen > lassen kann und es noch ein paar schöne Fotos für den Lokalteil vom > örtlichen Käseblatt gibt. > Genau! Dazu muss ich nichts mehr dazusenfen;) Wobei...100€ ist etwas wenig,200-250€ ist da schon realistischer! LG OE2AKT
Ein absolut interessanter Thread! OE'er / HB9'er, gibt es bei Euch Leistungszentren für die Jugend, wie es etwa bei der GST der DDR üblich war, oder macht jeder Ortsverband "sein eigen Ding"? Wie ist es bei Euch organisiert? mfg
OM Waldheini schrieb: > X4U schrieb: >> Vom Prinzip muss man bei >> 90% der Leute nur zustimmen und eine deren Aussagen positiv nachfragend >> wiederholen > > Nennt man auch Arschkriechen. Könnte von einem Funkamateur kommen ;-). Ist auch falsch da es um das schaffen einer gemeinsamen Basis geht. Wer natürlich gleich mit der Tür ins Haus fällt und sein Thema (meist ungefragt) "einbringt" und dann noch verteidigt ist natürlich gegen alle Arten der "kriecherei" gefeit. Hatte ich gerade vorgestern wo sich der "Web-Entwickler" in ein Gespräch mit nem US-Amerikaner über die Gehälter hüben wie drüben einbrachte. Mit dem Syrien und Iran Krieg (was er wohl mit dem Nachbarland verwechselte). Nerd Faktor 120 auf einer Skala bis 100. So extrem sind Funkamateure aber nicht, die sind meist friedlich verschroben und bauen eher eine Schmiede auf ihrem Balkon ;-).
Chris D. schrieb: > Amateurfunk muss seine Mitglieder mit diesen Sparten teilen. Dann ist es doch naheliegend den Amateuerfunk daran anzupassen. Mit den heutigen Möglichkeiten ist es doch ein leichtes ein SDR für den Arduino oder Raspi an den AFU anzupassen, Antennenteile in 3D druck herzustellen usw. usf. Empfangen kann dann ein jeder, warum nicht eine Unterrichtseinheit ausstrahlen, ist doch auch "betriebesbedingt". Morsen ist ja eine super Sache man kann die Steuerbefehle im Tastverhältn.. aber das hat die Obrigkeit ja für illeeeeegaaaal erklärt während Sie ihren von Politikern durchseuchten Staatsfunk... lassen wir das.
Arno A. schrieb: > Wobei...100€ ist etwas wenig,200-250€ ist da schon realistischer! Da erkennt man die Experten. Erkennt man sofort. Wissen, woher man das billige Helium herbekommt und wieviel es kostet. Verraten es nur nicht.
Walter T. schrieb: > Arno A. schrieb: >> Wobei...100€ ist etwas wenig,200-250€ ist da schon realistischer! > > Da erkennt man die Experten. Erkennt man sofort. Wissen, woher man das > billige Helium herbekommt und wieviel es kostet. Verraten es nur nicht. Kann ich dir gern sagen: https://www.hornbach.de/shop/Ballongas-10-L-Fuellung/3629661/artikel.html Viel Spaß LG OE2AKT PS:Ist mein 300. Beitrag:)
Vielleicht mal diesen Kinderkanal als Motivation ansehen https://www.youtube.com/watch?v=ZbF8F_Y__rQ
Schade nur das man der Klasse E erst vor einiger zeit das 13cm und das 6cm Band freigegeben hat. Mich hatte schon damals Analoges ATV gereizt. Da hatte ich mehrfach 13cm Empfänger (Videoübertrager) umgebaut. Den Sender hätte ich genau so umgebaut und mit einer selbstgebastelten Quadantenne ausgestattet. Wo bei es für das 5,7GHz Band bereits durchgängige Empfänger (Aus dem FPV Bereich)zu kaufen gibt. Da braucht man nur die Passende Firmware Flashen und man hat einen Videoscanner. Die Funk Videokameras kann man via Lötbrücken oder Firmware auf die jeweilige ATV Eingabe Programmieren. Nur leider wurden zwischenzeitlich die ATV Relais auf DVB-S(2) oder T umgerüstet. Ein Passender DVB-xx Sender ist nicht gerade Billig. Auf der Empfängerseite braucht man nur den passenden Empfangs Konverter neben ein Satempfänger für DVB-S2 oder DVB-T(2).
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Alfo schrieb: > Vielleicht mal diesen Kinderkanal als Motivation ansehen > > Youtube-Video "COOKIE IN WELTRAUM" Bitte nicht. Dieser Kanal ist echt lebensgefährlich https://youtu.be/IZYZLq1s3ts?t=42
Ralf schrieb: > Alfo schrieb: >> Vielleicht mal diesen Kinderkanal als Motivation ansehen >> >> Youtube-Video "COOKIE IN WELTRAUM" > > > Bitte nicht. Dieser Kanal ist echt lebensgefährlich > https://youtu.be/IZYZLq1s3ts?t=42 Jaja..der Rassierklingen-Wasserkocher:( Aber mal im Ernst: Was die hiesigen Elektropfuscher veranstallten.... LG
Rasierklingen- Wasserkocher... Ja wirklich... Bei der DDR- Armee (NVA) lernte man's fachgerecht: Mit runden Elektroden und passenden Isolierstücken, die "UFO's". Wikipedia: "Die Tauchsieder bestanden meistens aus den beiden dosenähnlichen Verpackungsteilen der auswechselbaren Klarsichtscheiben für Atemschutzmasken oder auch aus zwei Rasierklingen. Ober- und Unterteil der Dosen bzw. die beiden Rasierklingen wurden mit Hilfe eines stromisolierenden Kunststoffdruckknopfes eines ABC-Schutzanzuges oder anderer nicht leitender Materialien miteinander verbunden. Der Druckknopf konnte jederzeit wieder an den Schutzanzug angebracht werden. Die beiden Metallteile wurden mit den Adern eines Stromkabels verbunden. Die Konstruktion wurde in das zu erhitzende Wasser getaucht und anschließend in eine Steckdose gesteckt oder anderweitig (z.B. über eine Glühlampenfassung) unter Spannung gesetzt. Zwischen den beiden Metallteilen des Ufos floss der Strom über das Wasser. Der spezifische Widerstand des Wassers erzeugte dabei genug Wärme, um binnen Sekunden eine Tasse Wasser zum Kochen zu bringen." http://www.bunker-anlagen.de/Grafiken/Bilder/Ufo.jpg Eine 2- Liter- Kanne war in etwa 1,5 Minuten am Sieden.
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Hallo Ham. Ham schrieb: > "Brandmeisternetz": Ein etwas seltsamer, sehr alt und irgendwie auch > Bürokratisch klingender Begriff der auch etwas von "Wir sind ach so > wichtig" in sich hat - meine Kritik bezieht sich alleine auf den Namen > und nicht die Technik dahinter - bei mir, der auch schon in wenigen > Jahren ein halbes Jahrhundert alt wird, scheint solch ein Name auf eine > bestimmte, typisch (?) Deutsch Österreichische Schweizer > Grundhaltung der älteren (?) Generation hin zu deuten. ;O) So richtig drin stecke ich da nicht, aber der Name "Brandmeister" kommt meines Wissens hier aus einem Insiderwitz. An der Entwicklung sind unter anderem russischsprachige und auch deutsschprachige Entwickler beteiligt (und alle 20-30 Jahre jünger als ich). Jedenfalls ist das manchal so eine Sache mit mehrsprachiger Zusammenarbeit. Und irgendwann hat wohl einer der russischsprachigen was von "Brandmeister" erzählt, obwohl er so etwas wie "brandneu" meinte. > Ebenfalls der gebrachte Vergleich DARC - Kleingartenverein hat es für > mich tiefer in sich als es erst mal erscheint... Richtig. Das ist leider auch so. Und vieles ist einfach Gewohnheit. z.B. dass ich mich immer noch als portabel "/P" melde, wenn ich "portabel" Betrieb mache, obwohl das laut gesetzliche Vorschrift schon lange nicht mehr nötig ist, und eigentlich sogar nur eine "geduldete" Vorgehensweise, (weil bestimte Contestauswertungen darauf basieren. Und wenn ich es denn mal vergesse, kommt sofort einer, der das seit ca. 15 Jahren oder so verschlafen hat und schimpft mit mir. Es ist manchmal anstrengend, so höflich zu sein und ihn nicht merken zu lassen, dass ich ihn nicht ernst nehme. ;O) > Erschrocken war ich von folgenden Kommentar von Bernd Wiebus, den ich > ansonsten für einen der Kompetentesten, offensten und gleichzeitig > freundlichsten Leute hier im Forum halte: > >>> Trifft ja wohl auch auf 90% der Schrebergarten-Vereine zu ;-) > >> Weil sonst die Schrebergartenbuden als Hotelzimmer vermietet würden, >> statt Pflanzen Werbetafeln wachsen würden und auch im Amateurfunk würden >> Werbeaussendungen ähnlich wie im Privatradio wuchern. ;O) > >> Das Problem ist, dass das Haupthobby von 90% aller Leute >> 1) Geldverdienen und >> 2) zeigen das man Geld hat >> ist." > > Warum so kleinlich? > So schlimm würde es eindeutig nicht werden, auch auf den Afu bezogen, > warum gönnt "der Deutsche" (Österreicher...) seinen Mitbürger oder sogar > Vereinskollegen nicht mit seinen Hobby auf einfache Art und Weise, etwas > Geld oder ähnlichen ganz privaten Nutzen zu generieren ohne das alles > bis ins kleinste Reglementiert wird (was in anderen Ländern auch so ist) > und auch kleinlich Beachtet und von Privat überwacht wird (das ist in > vielen anderen, entspannteren Ländern und natürlich deren Bevölkerung > eben nicht der Fall)? Das hat mit kleinlich nichts zu tun. Es funktioniert halt erfahrungsgemäß in Deutschland so wesentlich schlechter als anderswo. Beispiel Holland und die oben angesprochene Alarmanlage. Es gibt solche Alarmanlagen in Holland. Ich habe so Fälle kennengelernt. Die Leute basteln sich solche Alarmanlagen, nutzen die für sich auch, und in einem Falle sogar kommerziell, weil damit die "Sammelalarmanlage" eines Campingplatzes übermittelt wird. Aber es sind Einzelfälle (Gibt es hier auch bei einigen Ortsverbänden), und keiner übertreibt. Hier in Deutschland würde sofort mehrere Leute Firmen *) aufmachen wollen und mit solchen Lösungen billiger als ihre Konkurenten sein wollen. D.h. die Frequenzen würden mit solchen Alarmanlagen überschwemmt, und darum im Zweifel auch nicht mehr funktionieren, weil sie sich gegenseitig stören. Ich denke auch nicht, das irgend jemand meckert, wenn soetwas im OV als Lehr- und Versuchsstück aufgebaut wird, aber der dauerhafte Betrieb sollte halt schon nicht auffallen . ;O) > Irgendwie scheint es hier in DL (OE, HB9) eine Grundhaltung zu sein > immer alles maßlos übertreiben (und die Übertreibungen auch zu leben und > beachten...) zu müssen. Das gibt es anderswo auch. Aber halt nicht so extrem (ich höre aber gerade eine Stimme über die Schulter, dass es in Singapur noch schlimmer ist). Vieleicht hat das seine Ursache in der kulturellen Vergangenheit. > Das den Neoliberalen und Versicherungen in die Schuhe zu schieben ist > zwar nicht ganz falsch Die Aussage, dass es "keine rechtsfreien Räume geben dürfe", kommt ursprünglich aus der neoliberalen Ecke. Wenn Du aber alles starr und fest mit Regelungen machst, bekommst Du gerade die bemängelten Verhältnisse. Ist, nebenbei gesagt, auch eine ABM Massnahme für Juristen. > - aber irgendwie gehören auch immer die dazu die > sich das gefallen lassen oder sogar gut finden Richtig. Das ist letztlich eine Frage der politischen Machtverhältnisse. Und wer halt Parteien wählt, die starre Rechtssysteme propagieren, will das dann auch so. > Trotz allem, lieber Bernd Wiebus, bitte nicht zu persönlich nehmen, du > bist hier im Forum immer noch einer der angenehmsten und gleichzeitig > auch Fachlich kompetenten Zeitgenossen. Ist schon ok. Ich beschäftige mich auch seit geraumer Zeit mit Lokalpolitik, schaue Stadträten und Abgeordneten direkt zu, und mache mir so meine Gedanken. Meine Politikerschelte ist seitdem deutlich leiser geworden. Keine Politik kommt ohne Kompromisse aus. Nur bei denen mit deutlich korrupten oder autokratischen Zügen bin ich noch ärgerlicher als vorher. Danke übrigens für das Kompliment. Nachtrag: Amateurfunk im Katastrophenschutz, sehe ich sehr durchwachsen. Ein Einsatz würde nur als eine Art nachrichtentechnischer "Volkssturm" erfolgen, wenn Katastrophenschutz und Bundeswehr schon das Handtuch geworfen haben. Trotzdem kann es sinnvoll sein, Akku und Kurbelgenerator bereit zu halten. Und den Gebrauch derselben zu üben. Als QRP Portabelfreund weiss ich, wieviel im Dunkeln bei Regen oder im Schneesturm falsch gemacht wird. ;O) Fazit: Amateurfunk ist ein Lehr -, Versuchs - und Sportfunk Und dass soll er nach meiner Ansicht auch bleiben. Aus der Rekrutierung von Jugentlichen muss ich mich heraushalten. Meine Jugend verlief eben anders und mir fehlt eine Möglichkeit, mich in aktuelle Jugendliche hineinzudenken. Vieleicht ist ein Aufwachsen neben der Spur ja auch eine Voraussetzung, um am Amateurfunk Spass zu haben. Erwachsene habe ich aber schon erfolgreich rekrutiert. *) Ich bin mal jemandem begegnet, der erstaunt über die technischen Möglichkeiten war, die man als Funkamateur hat. Er hat dann erfolglos irgendwas um 10-15k an Anwälte bezahlt, um eine Lücke zu finden, diese Möglichkeiten kommerziell zu nutzen. Für solche Leute ist alles, was nicht auf Gelderwerb abzielt nur "herumspielen". ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Arno. Arno A. schrieb: > Kann ich dir gern sagen: > https://www.hornbach.de/shop/Ballongas-10-L-Fuellung/3629661/artikel.html Hier in Duisburg verleihen sie gegen eine Kaution auch den Adapter, um bequem Kinderluftballone damit aufzublasen. > PS:Ist mein 300. Beitrag:) Herzlichen Glückwunsch. Ich bin Messi. Meine Strichliste ist schon lange weg. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Nachtrag: > Amateurfunk im Katastrophenschutz, sehe ich sehr durchwachsen. Ein > Einsatz würde nur als eine Art nachrichtentechnischer "Volkssturm" > erfolgen, wenn Katastrophenschutz und Bundeswehr schon das Handtuch > geworfen haben. Da reicht es schon, wenn das örtliche TETRA-Relais mal wieder überlastet ist. Also alles was größer ist wie ein ordentliches Fußballspiel oder ein Großbrand. Das Problem ist, dass Reichweite und Zahl der "Kanäle"/Zeitschlitze beim BOS-Funk sehr begrenzt ist. Hochwasser wäre ein gutes Beispiel, längerer Stromausfall ebenfalls. Die Bundeswehr scheint bei der Katastrophenhilfe ihre eigenen Funkgeräte meist nicht einzusetzen oder nicht fachgerecht einsetzen zu können.
Edi M. schrieb: > Rasierklingen- Wasserkocher... Ja wirklich... > Bei der DDR- Armee (NVA) lernte man's fachgerecht: Mit runden Elektroden > und passenden Isolierstücken, die "UFO's". Ostalgie alter Männer. Echt krass in diesem Forum. Hätte nie gedacht, dass es sowas wirklich gab. Selbst mein Opa, über 90, kannte das nicht. Für die Nennung des Wikipedialinks hat die Kompetenz hier leider nicht gereicht. Stattdessen einfach einen Textabschnitt ins Forum gekippt. Passt auch. https://de.wikipedia.org/wiki/Atomino_(Kocher)
Hallo Schreiber. Schreiber schrieb: > Da reicht es schon, wenn das örtliche TETRA-Relais mal wieder überlastet > ist. Also alles was größer ist wie ein ordentliches Fußballspiel oder > ein Großbrand. Das Problem ist, dass Reichweite und Zahl der > "Kanäle"/Zeitschlitze beim BOS-Funk sehr begrenzt ist. Ja, vor allem das mit der Reichweite ist ein schlechter Witz. Man versucht Filter zu sparen, indem man Duplex auf dem gleichen Kanal in verschiedenen Zeitschlitzen macht, und durch die Laufzeit geraten dann ab ca. 10km die Zeitschlitze durcheinander. :( Umrüsten auf klassisches Duplex mit zwei verschiedenen Frequenzen scheint auch nicht so einfach zu sein. > Hochwasser wäre ein gutes Beispiel, längerer Stromausfall ebenfalls. > > Die Bundeswehr scheint bei der Katastrophenhilfe ihre eigenen Funkgeräte > meist nicht einzusetzen oder nicht fachgerecht einsetzen zu können. Irgend jemand hat mir gesteckt, dass bei einem erneuten Elbe oder Oderhochwasser die Bundeswehr auch personell nicht mehr in der Lage sei, irgendwie zu helfen....aber persönlich halte ich die Quelle für nicht zuverlässig. Trozdem: Der Fall könnte also tatsächlich eintreten, aber was los ist, wenn Katastrophenschutz und Bundeswehr praktisch inexistent werden.......Horror. Besser es passiert nicht. Hier im Westen sieht es noch relativ gut aus mit berufs- und freiwilligen Feuerwehren, und die freiwilligen Feuerwehren nutzen gelegentlich, in den einsamsten Ecken von NRW inoffiziell sogar noch Teleport IV ;O) Ist nicht so lange her, da habe ich noch welche repariert. ;O) Bei einem Großbrand in einem Tanklager hat schon in den 1980 Jahren hier in Duisburg die Polizei Muldenkipper mit Sand gestoppt und zur Brandbekämpfung für die Feuerwehr eingezogen. Das ginge mit anderem Großgerät auch, aber das kostet Zeit und die Bedienung ist dann auch nicht nicht Katastrophenschutzartig trainiert. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ralf schrieb: > Ostalgie alter Männer. Echt krass in diesem Forum. Hätte nie gedacht, > dass es sowas wirklich gab. Ich hätte z.B. nie gedacht, daß es einmal Typen wie Dich geben würde. Leute, die nicht in der Lage sind, aus dem Vorhandenen etwas Brauchbares zu formen. Das setzt sich dann (um zum Amateurfunk zurück zu kommen) darin fort, daß es fast nur noch Leute mit (zuviel) Geld, aber zu geringen Fachkenntnissen gibt, die nicht in der Lage sind auch nur ein Antennenanpaßgerät selbst zu bauen. Um mal auf die gestrige Veranstaltung in Kassel zu kommen: Eintrittspreis: 8 Euro (in Worten ACHT) Ermäßigung gab es nur für Studenten. Körperbehinderter im Rollstuhl sowie dessen Begleiter sollten je 8 Euro berappen. Links neben dem Eingangstor hatte die Bundeswehr ein paar Fahrzeuge mit Funktechnik stehen und schon von außerhalb des Geländes konnte man ein paar alte Zausel mit den Ausstellern dieser Anlage streiten hören, daß man ja eine völlig falsche Antennenanlage für diesen Zweck daran betreibe. Wir haben es dann vorgezogen, auf dem Absatz kehrt zu machen und das Weite zu suchen. Das fanden wir dann auch.
Feldkurat K. schrieb: > Links neben dem Eingangstor hatte die Bundeswehr ein paar Fahrzeuge mit > Funktechnik stehen Waren Oldtimer in privater Hand. Feldkurat K. schrieb: > Eintrittspreis: 8 Euro Nicht schlecht, oder? Wenn ich bedenke, wieviel ich im Kino für 8 Euro bekomme oder wie lange ich für 8 Euro im Parkhaus stehen darf. Oder wieviel die Anfahrt gekostet hat.
Arno A. schrieb: > Kann ich dir gern sagen: > https://www.hornbach.de/shop/Ballongas-10-L-Fuellung/3629661/artikel.html > > Viel Spaß > LG > OE2AKT Oha, das ist tatsächlich günstiger geworden. In unserem Ballon steckte Helium für ca. 160,- Euro, dankenswerterweise gesponsert von der lokalen Sparkasse.
Walter T. schrieb: > Feldkurat K. schrieb: >> Eintrittspreis: 8 Euro > > Nicht schlecht, oder? Wahrlich nicht schlecht.... > Wenn ich bedenke, wieviel ich im Kino für 8 Euro > bekomme oder wie lange ich für 8 Euro im Parkhaus stehen darf. Oder > wieviel die Anfahrt gekostet hat. Wenn ICH bedenke, wie hoch die Rente eines Schwerbeschädigten ist, oder wie zynisch Du hier Wucher zu rechtfertigen versuchst, ein Vorschlag zur Güte: Nächstes Jahr, wenn wieder die gleiche Veranstaltung ansteht, schreibe ich Dich per PN an, damit Du 16 Euro für den Besucher und dessen Helfer überweisen kannst. Na, wie findest Du das? SCNR
Walter T. schrieb: > In unserem Ballon steckte > Helium für ca. 160,- Euro Man kann den Ballon auch mit Wasserstoff oder Erdgas füllen. Letzteres hat aber deutlich weniger Auftrieb. Kostet beides deutlich weniger wie Helium...
Schreiber schrieb: > Walter T. schrieb: >> In unserem Ballon steckte >> Helium für ca. 160,- Euro > > Man kann den Ballon auch mit Wasserstoff oder Erdgas füllen. Letzteres > hat aber deutlich weniger Auftrieb. Kostet beides deutlich weniger wie > Helium... Ja THEORETISCH schon..aber woher bekommt man Erdgas in Kleinmengen? Und ich persönlich möchte auch nicht neben 2kL Wasserstoff stehen..aber wie jeder will:) LG
Autor: Ralf (Gast) Datum: 08.04.2018 17:27 "Für die Nennung des Wikipedialinks hat die Kompetenz hier leider nicht gereicht. Stattdessen einfach einen Textabschnitt ins Forum gekippt. Passt auch." https://de.wikipedia.org/wiki/Atomino_(Kocher) Na ja... ich hatte eeeeeiiigentlich mit genug Grips gerechnet, nötigenfalls den Wikipedia- Eintrag zu finden. Wenn Sie sich so darüber mokieren, muß das ja schon eine nahezu unlösbare Aufgabe gewesen sein... Sorry. Mach' ich nie wieder. Isch schwör'. Aber Sie haben ja jemand gefunden, der's konnte. Dem Himmel sei Dank.
Schreiber schrieb: > Man kann den Ballon auch mit Wasserstoff oder Erdgas füllen. Das sieht die Deutsche Flugsicherung allerdings anders. Feldkurat K. schrieb: > oder > wie zynisch Du hier Wucher zu rechtfertigen versuchst Ich habe keine Ahnung, wieviel ein Schwerbeschädigter an Rente bekommt. Aber ich weiß, wieviel ein ÖPNV-Ticket kostet. Für den Gegenwert von Acht Euro Eintritt kommt man nicht einmal von Baunatal nach Kassel und zurück. Mit dem KFZ sind das auch nicht viele Kilometer, die man für 8 Euro fahren kann. Wer sich also über Acht Euro Eintritt aufregt, klingt für mich nach dem Nachbarn, der eh schon da ist, und sich dann grundlos aufregt, daß er nicht kostenlos hineinkommt. Aber drinnen hätte er auch keinen Spaß gehabt. Für die Bratwurst hätte er auch noch extra zahlen müssen.
Ist Elektrolyse bei dem Tauchsieder kein Problem? Ich könnte mir vosrstellen dass da ein paar eklige und giftige Stoffe ins wasser kommen
Walter T. schrieb: > Arno A. schrieb: >> Kann ich dir gern sagen: >> https://www.hornbach.de/shop/Ballongas-10-L-Fuellung/3629661/artikel.html > Oha, das ist tatsächlich günstiger geworden. Nee. Ballongas taugt dafür, zum Kindergeburtstag paar Luftballons zu füllen. Für einen „richtigen“ Ballon ist das nutzlos. Ballongas ist ein Gemisch aus Helium mit Stickstoff, damit es billiger wird. Zu viel Auftrieb verdirbt bei einfachen Luftballons ja ohnehin eher den Spaß. Für einen Ballon mit Nutzlast brauchst du (einigermaßen) reines Helium. Wieviel man braucht, hängt natürlich immer noch von der Größe des Ballons und der gewünschten Nutzlast ab.
Feldkurat K. schrieb: > Ich hätte z.B. nie gedacht, daß es einmal Typen wie Dich geben würde. > Leute, die nicht in der Lage sind, aus dem Vorhandenen etwas Brauchbares > zu formen. Du Held bist natürlich selber darauf gekommen, dass das so funktioniert. Wers glaubt. Wo doch ein normaler Tauchsieder durch Erwärmung einer stromdurchflossenen Heizwendel funktioniert. Sonst wird hier im Forum jede Bastelei mit Netzspannung ohne Elektromeister und ohne VDE-DVD (tschuldigung, natürlich VDE-Ordner, DVDs gabs ja früher nicht) fast mit einem terroristischen Akt verglichen. Aber wenns aus dem Osten kommt, ist es natürlich legitim und jedem schon bekannt.
Elektro schrieb: > Ist Elektrolyse bei dem Tauchsieder kein Problem? Elektrolyse ist bei Wechselspannung kein Thema. Gehört aber nun kaum noch in diesen Thread.
Den Thread sollte man ohnehin schließen. Außer gegenseitiges Schultergeklopfe alter seniler Männer kommt ja doch nichts mehr.
@Jörg Wunsch: Kann man hier nicht mal aufräumen? Ich gebe zu: Meine Ballongas- und auch die Eintrittspreisdiskussion hat hier im Thread nichts zu suchen. Wie ungefähr 60% der Beiträge. Es ist Frühling. Da schadet es nichts, großzügig wegzuschneiden. Wächst schneller nach, als einem lieb ist.
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Bernd W. schrieb: >> Warum so kleinlich? >> So schlimm würde es eindeutig nicht werden, auch auf den Afu bezogen, >> warum gönnt "der Deutsche" (Österreicher...) seinen Mitbürger oder sogar >> Vereinskollegen nicht mit seinen Hobby auf einfache Art und Weise, etwas >> Geld oder ähnlichen ganz privaten Nutzen zu generieren ohne das alles >> bis ins kleinste Reglementiert wird (was in anderen Ländern auch so ist) >> und auch kleinlich Beachtet und von Privat überwacht wird (das ist in >> vielen anderen, entspannteren Ländern und natürlich deren Bevölkerung >> eben nicht der Fall)? Eine gewisse Regelung ist sicher für alles nötig, sonst funktioniert eine Gesellschaft nicht. Aber ich habe auch manchmal den Eindruck, dass das die Deutschen besonders gut können und sogar alle anderen "infizieren". *VDWS = Verband deutscher Windsurfer*, den "Führerschein" musst du quasi auf der ganzen Welt vorzeigen, wenn du dir Windsurfbrett und -rigg ausleihen willst. Sicher geht das auch, wenn du denen eine Runde vor surfst. Aber bescheuert ist das schon.
Ralf schrieb: > Du Held bist natürlich selber darauf gekommen, dass das so funktioniert. Richtig > Wers glaubt. Wo doch ein normaler Tauchsieder durch Erwärmung einer > stromdurchflossenen Heizwendel funktioniert. ...Wo doch die Benutzung von Tauchsiedern bei der NVA verboten war. Da mußte man sich etwas einfallen lassen. Walter T. schrieb: > Wer sich also über Acht Euro Eintritt aufregt, klingt für mich nach dem > Nachbarn, der eh schon da ist, und sich dann grundlos aufregt, daß er > nicht kostenlos hineinkommt. Aber drinnen hätte er auch keinen Spaß > gehabt. Für die Bratwurst hätte er auch noch extra zahlen müssen. Das war ein MARKT Das heißt: Die Kunden sollten noch extra Eintritt zahlen, damit sie die Exponate der Händler bestaunen und bestellen können. Der Schluß daraus ist für Dich wahrscheinlich: Ich zahle beim Betreten einer x-beliebigen Kaufhalle auch erst mal Eintritt -ist ja völlig normal.
F. F. schrieb: > Eine gewisse Regelung ist sicher für alles nötig, sonst funktioniert > eine Gesellschaft nicht. Ja gewiss. Wie konnten wir nur früher einfach mit dem Drachen aufs Feld gehen. Da hieß es nur: Nicht inder Nähre von Stromleitungen und bleibt von der Straße weg. Heute brauchst Du eine Fluggeräteversicherung, wenn Du mit Deinen Kindern Drachen steigen läßt. Zusätzlich zur privaten Haftpflicht, denn die zahlt nur bei "nicht versicherungspflichtigen Fluggeräten".
Elektro schrieb: > Ist Elektrolyse bei dem Tauchsieder kein Problem? Ich könnte mir > vosrstellen dass da ein paar eklige und giftige Stoffe ins wasser kommen Die haben damit Rondo Röstfein gekocht. Der konnte dadurch nur gewinnen.
Ralf schrieb: > Alfo schrieb: >> Vielleicht mal diesen Kinderkanal als Motivation ansehen >> >> Youtube-Video "COOKIE IN WELTRAUM" > > > Bitte nicht. Dieser Kanal ist echt lebensgefährlich > https://youtu.be/IZYZLq1s3ts?t=42 Mimimi... Willst du ewig leben?
Arno A. schrieb: > Ja THEORETISCH schon..aber woher bekommt man Erdgas in Kleinmengen? Im Chemiesaal gibts Erdgasanschlüsse. Fenster auf, langen Schlauch raus und man kann im Freien füllen. Karl schrieb: > Die haben damit Rondo Röstfein gekocht. Der konnte dadurch nur gewinnen. Wieso? Rondo war doch der Gipfel des Kaffeegenusses, unvergleichlich in Wohlgeschmack, Duft und Aroma. Im Westen gabs ja nur die Krönung von Jacobs F. F. schrieb: > Aber ich habe auch manchmal den Eindruck, dass das die Deutschen > besonders gut können und sogar alle anderen "infizieren". *VDWS = > Verband deutscher Windsurfer*, den "Führerschein" musst du quasi auf der > ganzen Welt vorzeigen, wenn du dir Windsurfbrett und -rigg ausleihen > willst. Sicher geht das auch, wenn du denen eine Runde vor surfst. Aber > bescheuert ist das schon. Naja, ein Surfbrettvermieter will sich halt irgendwie absichern, weil Leichen schlecht fürs Geschäft sind. Haste den Schein, dann biste zumindestmal ein paar Stunden auf dem Brett gestanden, weißt, wem du ausweichen musst. Eine Grundeinweisung zu den Themen "Wetter" sowie "Verhalten in Notfällen" hast dann auch erhalten. Beim Sporttauchen das gleiche, da gibts auch keine amtlichen Scheine, sondern den Schein vom Put-Another-Dollar-In(=PADI) Verband. Beim Gleitschirmfliegen und Fallschirmspringen in vielen Ländern (Deutschland gehört natürlich nicht dazu) ähnliches. Zudem ist Selbstregulierung und Verbandsmeierei deutlich besser wie national gültige Lizensen, die am Urlaubsort von den zuständigen Behörden erstmal eine formale Anerkennung benötigen.
Hallo F. Foldi. F. F. schrieb: > Bernd W. schrieb: >>> Warum so kleinlich? >>> So schlimm würde es eindeutig nicht werden, auch auf den Afu bezogen, ~~~~ ~~~ ~~ ~ Das Zitat ist nicht von mir sondern kommt über mehrere Stufen von HAM, der wiederum die Zitatzeichen unterschlagen hat. ;O) Siehe Beitrag "Re: Junge Menschen für den Amateurfunk begeistern" F. F. schrieb: > Eine gewisse Regelung ist sicher für alles nötig, sonst funktioniert > eine Gesellschaft nicht. > Aber ich habe auch manchmal den Eindruck, dass das die Deutschen > besonders gut können und sogar alle anderen "infizieren". *VDWS = > Verband deutscher Windsurfer*, den "Führerschein" musst du quasi auf der > ganzen Welt vorzeigen, ~~~ ~~ ~ > Aber bescheuert ist das schon. Richtig. Und bin selber der lebende Beweis, dass "Scheine" alleine zu nichts befähigen, egal wie renomiert sie sein mögen. ;O) Aber es ist trozdem kein Argument für die von HAM gewünschte Kommerzialisierung des Amateurfunks. Das habe ich aus seinem Post heraus gelesen. Er möge mich korrigieren, wenn das ein Missverständnis war. Im Gegenteil, die ganzen Scheine vom VDWS oder PADI ec. von privaten Organisationen scheinen mir im Gegenteil ein Ausbund an Kommerzialisierung zu sein. Dagegen ist die Prüfung bei der Bundesnetzagentur mit ihren Gebühren für eine Amateufunkgenehmigung eher unkompliziert und billig. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Im Gegenteil, die ganzen Scheine vom VDWS oder PADI ec. von privaten > Organisationen scheinen mir im Gegenteil ein Ausbund an > Kommerzialisierung zu sein. > Dagegen ist die Prüfung bei der Bundesnetzagentur mit ihren Gebühren für > eine Amateufunkgenehmigung eher unkompliziert und billig. Die Scheine (Prüfung+Übungsmaterial) halten sich preislich in Grenzen. Zudem ist ein entsprechender "Kurs" für die meisten empfehlenswert, bevor man mit so einem risikogeneigten Hobby anfängt. Eine behördliche Regulierung wäre viel teurer und bürokratischer. Bei Amateurfunk geht es ja noch, beim Sportbootfahren wird es schon lustiger, da gibts getrennte Scheine für Binnen, Bodensee, Meer und (teilweise) Rhein abhängig von Antriebsart, Länge, Nutzungsart(privat/gewerblich) und -ort. Fürs Funkgerät braucht man natürlich noch einen extra Schein, selbstverständlich den richtigen, für Binnen und See gibts selbstverständlich getrennte Scheine und unterschiedliche Prüfungen. Wenn man Binnen bei Nebel fahren will, braucht es noch einen Schein. Die Seenotsignalmittel brauchen natürlich auch noch einen Schein... Beim Luftsport wird es dann erst richtig lustig. Besonders, wenn das Luftfahrtgerät etwas größer oder komplexer wird...
Da wir so viele Angebote der Zerstreuung haben, wieso sollten sich Jugendliche dann diese ganzen Sachen antun? Man müsste ihnen das zeigen. Der Landesjagdverband der Jäger aus NRW hat ein tolles Video gemacht und es gibt wieder mehr Interessenten. Damals - bitte nehmt mir das jetzt nicht übel, denn es nicht nur meine Empfindung gewesen - war ich mit meinem Schwager auf einem Computermarkt in der Westfalenhalle. Dort war auch ein Stand von Amateurfunkern. Das waren so richtige Kellerkinder. Der eine, da wunderte man sich, dass das Fett nicht von den Haaren tropfte. Insgesamt eine richtige Freak Show. Die waren bestimmt alle nett und sicher intelligent, aber wenn sie sich wenigstens etwas besser angezogen hätten. Das Auge entscheidet leider immer mit. Die Leute, als wir in diesem Bereich waren, machten einen regelrechten Bogen um diesen Stand. Das ist wirklich nicht übertrieben, zwar subjektiv, aber nach bestem Erinnern und Gewissen beschrieben. Der Verband hat doch sicher Leute, die kameratauglich, kommunikativ und nicht scheu sind. Vielleicht gibt es auch ein paar Frauen, die nett rüber kommen. Insgesamt fand ich die Aktion aber nicht schlecht. Ein bisschen Spöckes vorführen, nur des Effektes wegen. Das wäre eine Maßnahme, die ich vorschlagen würde. Einen anderen Vorschlag, geht in die Schulen, in den Physikunterricht (wenn sie euch lassen). Muss auch nicht direkt Funk sein, was man mit denen zum Anfang macht, es reicht auch ein Radio-Bausatz. Dann mit der passenden Frequenz auf alle Radios funken. Ich weiß, verboten. Kann ja ganz wenig Leistung sein oder die Radioempfänger haben die Frequenz auf den richtigen Bereich verbogen bekommen. Ihr müsst das Zeug ja nicht dort lassen. Der Schlüssel ist (wie bei der Partnersuche), auf die Leute zuzugehen, um die man werben will.
> Dagegen ist die Prüfung bei der Bundesnetzagentur mit ihren Gebühren für > eine Amateufunkgenehmigung eher unkompliziert und billig. Billig war mal. Die Kosten hierfür sind im Lauf der Jahre förmlich explodiert. Ende der 70er-Jahre zahlte man für die Prüfung plus Lizenzurkunde 18DM (ca. 9€) Heute kostet der Spass rund zwanzig mal(!) soviel, nämlich 180€. Für eine Zusatzprüfung muss man heutzutage sogar mehr als das fünfzigfache hinlegen (1,50€ - 80€).
Hallo, > ...beim Sportbootfahren wird es schon lustiger, da gibts getrennte > Scheine für Binnen, Bodensee, Meer und (teilweise) Rhein abhängig > von Antriebsart, Länge, Nutzungsart(privat/gewerblich) und -ort. Und das aus gutem Grund. > Fürs Funkgerät braucht man natürlich noch einen extra Schein, > selbstverständlich den richtigen, für Binnen und See gibts > selbstverständlich getrennte Scheine und unterschiedliche Prüfungen. Und auch das wieder aus gutem Grund. > Wenn man Binnen bei Nebel fahren will, > braucht es noch einen Schein. Die Seenotsignalmittel brauchen natürlich > auch noch einen Schein... Und nochmal: das aus gutem Grund. Da scheint das alles im ersten Moment völlig unverhältnismäßig zu sein, aber man sollte bedenken, das man sich als Freizeitkapitänfunkerflieger nur ab und zu mal mit Dingen beschäftigt, die von anderen jeden Tag professionell genutzt werden. Und ist es sicherlich von Vorteil wenn man die gleiche Sprache spricht. Das Problem sind weniger die "Scheine" an sich, sondern eher die im manchen Bereichen zu theoretische (und oftmals auch praxisfremde) Ausbildung. rhf
Schreiber schrieb: > beim Sportbootfahren wird es schon > lustiger... Und im motorisierten Straßenverkehr erst. Da musst Du eine richtig teure Ausbildung machen, dann Prüfung, und dann darfst Du mit dem PKW-Schein nichtmal den 20-Tonner fahren. Frechheit, sowas! Der Unterschied zwischen: "Ich benehme mich rüpelhaft auf einer Amateurfunkwelle, weil ich nicht morsen und ku-en kann." zu "Ich gefährde andere Menschen mit einer leistungsstarken und schnell bewegten Maschine an Land, im Wasser oder in der Luft." dürfte Dir nach einigem Nachdenken hoffentlich klarwerden. Und bitte jetzt nicht: Aber der Schwarzfunker kann ja das Flugzeug zum Absturz bringen. Das geben die Geräte doch gar nicht her. F. F. schrieb: > Einen anderen Vorschlag, geht in die Schulen, in den Physikunterricht > (wenn sie euch lassen). Muss auch nicht direkt Funk sein, was man mit > denen zum Anfang macht, es reicht auch ein Radio-Bausatz. Dafür haben die doch gar keine Zeit. Ich hab mich 3 Jahre drauf gefreut, dass wir endlich im Physikunterricht das Radio aus den Polytronic-Baukästen bauen, die im Physikraum standen. Vergebens. Und das ist heute nicht besser geworden.
Jörg W. schrieb: > Elektro schrieb: >> Ist Elektrolyse bei dem Tauchsieder kein Problem? > > Elektrolyse ist bei Wechselspannung kein Thema. So? In dem Video kannst du sogar die Korrosion der Klingen sehen, die an den Schneiden beginnt, und dass das Wasser von den Eisenverbindungen trübe und gelb wird. Mag sein, dass der Geschmack manch einer Kaffesorte durch solche "Spurenelemente" besser wird. Potentielle Marken wurden ja schon genannt.
nachtmix schrieb: >> Elektrolyse ist bei Wechselspannung kein Thema. > > So? Ist leider ein weit verbreiteter Unsinn, dass Wechselspannung keine Elektrolyse auslöst... Man bedenke dabei, dass sich Wechselspannung immer in positiven oder negativen Strömen auswirkt, folglich es auch zu Zerfallserscheinungen der Elektroden kommt... Dauert nur länger als bei DC...
. > > Ein Passender DVB-xx Sender ist nicht gerade Billig. Ja, waahnsinnig: 1x RasPi mit SW von F5OEO. Ok, der Filter für nur die gewünschte Oberwelle kostet auch nochmals gleichviel...
Karl schrieb: > Und bitte jetzt nicht: Aber der Schwarzfunker kann ja das Flugzeug zum > Absturz bringen. Das geben die Geräte doch gar nicht her. Doch, doch das geht. Einfach bei Schietwetter das ILS vom örtlichen Flughafen stören. Wenn man es richtig macht, reicht das, damit er neben der Landebahn landet. Karl schrieb: > Und im motorisierten Straßenverkehr erst. Da musst Du eine richtig teure > Ausbildung machen, dann Prüfung, und dann darfst Du mit dem PKW-Schein > nichtmal den 20-Tonner fahren. Frechheit, sowas! Doch ist erlaubt. Einfach auf 40km/h drosseln und als LuF-Zugmaschine zulassen und dann darfste das Teil fahren. Mähdrescher und Traktoren mit zwei Anhängern und Überbreite darf ein 16-Jähriger nach einer THEORETISCHEN Prüfung fahren. Will er einen Motorroller fahren, braucht er Fahrstunden und eine praktische Prüfung. Ist auch verständlich, so ein 45km/h-Roller ist viel schneller und daher gefährlicher wie ein 40km/h-Traktor. Roland F. schrieb: > Da scheint das alles im ersten Moment völlig unverhältnismäßig zu sein, > aber man sollte bedenken, das man sich als Freizeitkapitänfunkerflieger > nur ab und zu mal mit Dingen beschäftigt, die von anderen jeden Tag > professionell genutzt werden. Und ist es sicherlich von Vorteil wenn man > die gleiche Sprache spricht. Dumm nur, dass es in vielen anderen Ländern mit viel weniger Scheinen geht. In Kanada kannst die Prüfung für den Bootsschein online am heimischen Computer ablegen, in Norwegen und Holland geht es bei vielen Booten sogar ganz ohne Schein. In Deutschland: siehe oben!
Mani W. schrieb: > Ist leider ein weit verbreiteter Unsinn, dass Wechselspannung keine > Elektrolyse auslöst... ...kommt auf die Frequenz an. Bis etwa 800 Hz ist es augenscheinlich, da sieht man die Blasen und weiß daß die zugehörigen Partner-Ionen in die Brühe gegangen sind und so ab etwa 15 kHz wird's egal, da passiert kaum noch Materialabtragung. W.S.
Hallo, > Dumm nur, dass es in vielen anderen Ländern mit viel weniger Scheinen > geht. In Kanada kannst die Prüfung für den Bootsschein online am > heimischen Computer ablegen, in Norwegen und Holland geht es bei vielen > Booten sogar ganz ohne Schein. Ja, das ist richtig. Allerdings ist in den von dir aufgeführten Ländern Wassersport auch praktisch Volkssport. Da sind die Leute mit einer ganz anderen Routine unterwegs (gerade in den Niederlanden kann man das gut sehen). Aber bleiben wir mal beim Thema (See)Funk. Im Gegensatz z.B. zu den Niederlanden haben wir ein extrem umfangreiches Netz am Binnenwasserstrassen, die auch noch mit vielen anderen Ländern verbunden sind. Aus historischen Gründen gibt es deshalb viele unterschiedliche Regelungen bezüglich des Ablaufs und der Besonderheiten des jeweiligen Funkverkehrs. Hinzu kommt in Deutschland noch die zusätzliche Schwierigkeit, das sich der Binnenfunkverkehr sehr vom Seefunkverkehr unterscheidet, das betrifft sowohl die Organisation der Verkehrszentralen als auch die Technik, (Stichwort ATIS, DSC, unterschiedliche Bedeutung der Funkkanäle). Im Prinzip sind es 2 völlig unterschiedliche Systeme. Da sind auch 2 verschiedene Funkscheine angebracht. Denn was wäre wohl los wenn man alles nur auf einen Funkschein reduzieren würde und der Küstenfreizeitskipper dann auf einmal in der Prüfung Fragen bezüglich der Besonderheiten des Rheinfunks beantworten müsste? Ist ja beim Seefunkschein genauso. Im Prinzip würde das LRC als Seefunkschein ausreichen. Aber die allermeisten benötigen für die Küste nur das SRC und schon hat man wieder 2 "Scheine". Ich denke das ist im Amateurfunk doch genau so. Die Einen wollen nur Sprechfunk, für die Anderen ist man nur Funkamateur wenn man auch morsen kann. rhf
In Kanada ist die AF Prüfung und Stations Lizenz schon seit Jahrzehnten frei. Morsekenntnisse sind nicht länger notwendig.
Nochmal was Grundsätzliches - und zwar an Alle: Warum eigentlich das Ganze? Warum sollte man sich einen abstrampeln, um junge Leute zu irgend einem Hobby zu lotsen, zu drängeln, zu (ver)führen oder sonstwie dort hinzubringen? Ja, wem der Amateurfunk in seinem Inersten eine Freude bereitet, der soll auch nach wie vor selbigen betreiben. Ein Ähnliches gilt für alle anderen Hobbies. Aber wenn hier von "rekrutieren" geredet wird, dann ist das ne bedenkliche Geisteshaltung. So nicht! Es ist was Anderes, wenn man durch das Vorführen dessen, was man in seinem Hobby so macht, junge Leute begeistern kann - also in dem engeren Sinne der Überschrift dieses Threads etwas tun. Ich sag hier mal ein Zitat: "Es muß von INNEN kommen". Gemeint ist die Begeisterung für ein Hobby. Die Kehrseite ist, daß man eben dann auch nicht traurig sein soll, wenn sich niemand Anderes mehr um das eigene Hobby schert. Dann wird das eben zu einem exotischen Hobby. Man kann und soll ja nicht versuchen, Anderen sein Hobby aufzudrängeln. Das Problem beim Amateurfunk liegt aber zum Teil darin, daß zum sinnvollen Selber-Tun nicht Üben (wie in der Fußballmannschaft) oder Abgucken und Nachmachen, sondern Lernen von durchaus anspruchsvollen Lerninhalten notwendig ist. Da gibt es heutzutage erhebliche Defizite, denn wir leben in einer Umbruchszeit von analog nach digital. Für viele Funkamateure ist die Welt hinter dem ADC noch immer terra incognita. Das hat seinen Grund, denn dort geht es recht mathematisch und zugleich mikrorechentechnisch zu, was den Lernaufwand höher setzt, als es viele Leute leisten können. Was also nun? Klar, theoretisch wäre das Dazulernen angesagt - aber wie viele machen da mit und wieviele junge Leute (mal außerhalb der Kreise der MINT Studenten) haben dafür auch nur annähernd ausreichende Vorkentnisse? Also bitte mal sich an der eigenen Nase zupfen (unsereiner tut's ja auch). Zum anderen Teil liegt das Problem in den erheblichen Einschränkungen bei der Ausübung des Ganzen. Das Standard-QSO kennt ja jeder, es ist so trocken und fad, daß es eben nur für einen Eintrag in der Contestabrechnung taugt, aber definitiv NICHT für irgend ein echtes zwischenmenschliches Gespräch. Das läßt zumindest bei mir die Frage aufkommen, was man gegen die bürokratischen Begrenzungen bei der Ausübung des Amateurfunks tun könnte. Im Klartext: derzeit noch gültige Verbote kassieren, mehr Freiraum erreichen. W.S.
Gerhard O. schrieb: > In Kanada ist die AF Prüfung und Stations Lizenz schon seit Jahrzehnten > frei. Morsekenntnisse sind nicht länger notwendig. In Deutschland sind auch keine Morsekenntnisse mehr notwendig, auch wenn der DARC diese in den Prüfungen gern beibehalten hätte.
W.S. schrieb: > Das Problem beim Amateurfunk liegt aber zum Teil darin, daß zum > sinnvollen Selber-Tun nicht Üben (wie in der Fußballmannschaft) oder > Abgucken und Nachmachen, sondern Lernen von durchaus anspruchsvollen > Lerninhalten notwendig ist. Die Inhalte der Amateurfunkprüfung sind doch nicht anspruchsvoll. Das ist Schulwissen mit spezieller Vertiefung. Da wird in Sportvereinen doch mehr gefordert, eben auf ganz anderem Schwerpunkt. Was ist der Unterschied zwischen üben/trainieren im Sport und lernen von Inhalten für die Amateurfunkprüfung?
Was ist der Unterschied zwischen üben/trainieren im Sport und lernen von Inhalten für die Amateurfunkprüfung? Das du mit viel üben trotzdem keinen QAM Demodulator synchronisiert bekommst, wenn du die Theorie nicht verstanden hast.
ECL schrieb: > Das du mit viel üben trotzdem keinen QAM Demodulator synchronisiert > bekommst, wenn du die Theorie nicht verstanden hast. dann versuch mal segeln zu üben ohne Theorie, oder Gewichtheben. Ne besser besser nicht. beides könnte tödlich enden. Da ist der QAM wirklich harmlos wenn er nicht tut wirst du das hoffentlich merken bevor Leben davon abhängen ;) Namaste
Feldkurat K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Da ist der QAM >> wirklich harmlos... > > Der Plus-Quam ist aber perfekt. Der Baumann-"Humor" stinkt aus jeder Sockenpuppe raus!
Ralf schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> In Kanada ist die AF Prüfung und Stations Lizenz schon seit Jahrzehnten >> frei. Morsekenntnisse sind nicht länger notwendig. > > In Deutschland sind auch keine Morsekenntnisse mehr notwendig, auch wenn > der DARC diese in den Prüfungen gern beibehalten hätte. Man kann sich in seinem Hass auf bestimmte Leute auch seine eigene Welt zusammenlügen – oder mit welcher (einigermaßen aktueller) Grundlage möchtest du deine letzte Behauptung belegen? Morsekentnisse waren 100 Jahre lang international als Zugangsvoraussetzung für die Kurzwelle vorgeschrieben – und nicht etwa eine Erfindung des DARC. So wollte man sich wohl für Seenotfälle eine "Reservearmee" halten. Diese Voraussetzung wurde entbehrlich, als der Seefunk die Kurzwelle für den Notfunk aufgegeben hat.
Hallo, > Diese Voraussetzung wurde entbehrlich, als der Seefunk die > Kurzwelle für den Notfunk aufgegeben hat. Das ist falsch. Kurz- b.z.w. Grenzwelle ist nach wie vor Bestandteil des GMDSS und basiert ebenfalls auf auf dem DSC-Verfahren. Außerdem gibt es immer noch Bereiche auf der Erde (nördlich von 76 Grad Nord und südlich von 76 Grad Süd), in denen eine Inmarsat-Abdeckung nicht garantiert werden kann. In diesen Gebieten ist für funkausrüstungspflichtigen Schiffe nach wie vor eine Kurzwellenfunkanlage vorgeschrieben. Und im Sportbootbereich wird Kurzwelle auch immer noch verwendet: bei der Atlantic Odyssey z.B. ist das Mitführen einer KW-Funkanlage gefordert, damit man an der mittäglichen Gesprächsrunden teilnehmen kann. Außerdem benutzen wohl auch etliche Langstreckensegler Kurzwellenverbindungen für Internetzugänge per speziellem Modem. rhf
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Habe mir einmal die Mühe gemacht und geguckt wie heute ein Mensch den ersten Zugang zum Funken finde. Und zwar übers Internet. Da ich nun vorbelastet bin, kann ich das schneller verstehen, aber auch wenn man alles findet, so sind zu viele Anlaufstellen da, nicht geordnet, Seiten sind nicht Aktiv. Ortsverbände kochen ihr eigenes Süppchen. Das muss alles viel geordneter sein, die Unterlagen sollten ab und zu einmal auf Gültigkeit geprüft werden (hier nur ein indirektes Beispiel: https://www.darc.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/ATMEGA_R17.pdf ; wirklich noch Parallelport? Und selbst der ATmega 8 ist nun auch nicht mehr so frisch) Die "Macher" müssen sich erstmal einig werden wer da was machen will und dann (vor allem einfach und eindeutig zu finden) alles unter einem Dach verlinken. Was heute schön ist, du bekommst alle Fragen online. Also erstmal keine Bücher kaufen. Für jemanden der so gar nichts vom Funken weiß, ist meiner Meinung nach, schon der Einstieg schwer. Einfach zu viel und zu durcheinander. Ein noch nicht so reflektierter Teenager (sind die wenigsten heute) wird das ohne Hilfe nicht lange durcharbeiten wollen. Wenn die nicht nach ein paar Minuten und wenigen Klicks weiter sind, werden sie das lassen.
Roland F. schrieb: > Und im Sportbootbereich wird Kurzwelle auch immer noch verwendet: bei > der Atlantic Odyssey z.B. ist das Mitführen einer KW-Funkanlage > gefordert, damit man an der mittäglichen Gesprächsrunden teilnehmen > kann. Außerdem benutzen wohl auch etliche Langstreckensegler > Kurzwellenverbindungen für Internetzugänge per speziellem Modem. Ja, meist auf Amateurfunkfrequenzen. Funktioniert und ist kostenlos. Gibt auch einen amerikanischen Anbieter, der auf Seefunkfrequenzen funkt.
W.S. schrieb: > Warum eigentlich das Ganze? > > Warum sollte man sich einen abstrampeln, um junge Leute zu irgend einem > Hobby zu lotsen, zu drängeln, zu (ver)führen oder sonstwie dort > hinzubringen? Ich denke das Problem ist, wenn es kaum noch jemand macht, es keine Lobby mehr gibt. Dann werden die Frequenzen verkauft / anderweitig genutzt und die verbleibenden AFUler schauen in die Röhre. Also bleibt nur Werbetrommel rühren.
> Re: Junge Menschen für den Amateurfunk begeistern
Ich denke, es wäre vernünftiger, alte Menschen langsam vom Amateurfunk
abzubringen. Dann könnten sich die jungen auch wieder dafür
begeistern.
Hallo, > Ich denke, es wäre vernünftiger, alte Menschen langsam vom Amateurfunk > abzubringen. Dann könnten sich die jungen auch wieder dafür > begeistern. Ich kenne einige Bereiche in denen die "Alten" weg sind und die "Jungen" völlig überfordert vor einfachsten Problemen stehen, weil die Alten ihr Wissen mitgenommen haben. Deshalb halte ich das für eine ganz schlechte Idee. Vielleicht sollte bei den "Alten" die Einsicht reifen, das man gerade so was wie Öffentlichkeitsdarstellung und Nachwuchsförderung in die Hände der "Jungen" überträgt (das kann die Generation "Internet" nämlich deutlich besser) und sich selbst mehr auf die Vermittlung von Fachwissen und Tricks konzentriert (das haben nämlich meist die Alten besser drauf). rhf
Roland F. schrieb: > Vielleicht sollte bei den "Alten" die Einsicht reifen, das man gerade so > was wie Öffentlichkeitsdarstellung und Nachwuchsförderung in die Hände > der "Jungen" überträgt (das kann die Generation "Internet" nämlich > deutlich besser) und sich selbst mehr auf die Vermittlung von Fachwissen > und Tricks konzentriert (das haben nämlich meist die Alten besser > drauf). Naja, die Nachwuchsförderung ist doch eine schöne Beschäftigung für Frührentner. Solange die Kids noch klein sind, geht das wunderbar. Da werden dann Radios und Alarmanlagen gebastelt oder ein Wetterballon gestartet.
Ralf schrieb: > Die Inhalte der Amateurfunkprüfung sind doch nicht anspruchsvoll. Das > ist Schulwissen mit spezieller Vertiefung. Und? Meinst du, wenn jemand alle Kreuze auf den Vordrucken auswendig gelernt hat, ergo die Prüfung besteht, dann ist er ein fähiger Funkamateur? Hier geht es nicht darum, sich irgendwie durch eine Prüfung durch zu bringen, sondern um die tatsächliche Potenz auf den beteiligten Gebieten (HF-Technik, Elektronik, Betriebstechnik und so weiter). W.S.
Hallo, ich möchte mich auch - erst mal in eigenem Interesse - zum Thema äußern. Bei Amateurfunk ist´s halt so wie manch einer weiter oben schon schrieb. Sicher ist es interessant, wisschenschaftliche Experimente zu machen - aber wenn man genug Geld und genug Forschung ausgegeben hat kann es schnell langweilig werden. Da gibt´s einen Elektronik TS wo verschiedene - oft auch junge - Leute drauf sind. Dort war auch ab und zu (und ist vielleicht ab und zu? Ich war da schon eine weile nicht mehr) auch ein Junge drauf, der die Klasse A Prüfung machte, und auch als "Jüngster - männlicher - Funkamateur Deutschlands" bekannt war. Es soll sogar medienrubel um ihn gegeben haben wie TV Bericht oder ähnliches - so genau habe ich das nicht verfolgt. Jedenfalls habe ich mitbekommen, das er in der Anfangszeit sehr viel experimentiert hat. So etwas wie 80m CW Sender bauen, der "autonom" läuft, und dann Reichweitentests machen (Eltern fahren ihn mit Auto irgendwohin) Das hat ihn - genau wie die vielen Contests eine Zeit lang bei Interesse gehalten. Meine letzte Info war aber auch, das er nicht mehr sehr viel macht in der Richtung weil es doch irgendwie auf Dauer langweilig wurde. Sicher - der Amateurfunk hat seine Leute, die bei den Themen Jahrelang bei Interesse gehalten werden aber man sollte das ganze einfach erweitern. Ein Thema das ich diesbezüglich in div. Foren über die Jahre immerwieder angesprochen habe, und auf das teilweise auch extrem Ablehnende Antworten bekommen habe ist... Man sollte mit dem Amateurfunk - nach Erfolgreicher Prüfung - dem Amateurfunker bzw. "Funkamateur" ermöglichen in gewissen - stark regulierten - Grenzen ein bisschen Rundfunk zu machen. Der Hauptwert liegt hier weniger im "Rundfunk machen" sondern der technischen Natur. Wer Heute Rundfunk machen möchte, im Sinne von Rundfunk, kann bei besagten Sendern für verhältnissmäsig extrem wenig Geld Sendezeit mieten, dort seine Songs Spielen und Moderieren, oder man geht gleich den "aktuellen" Weg über Internet / IP Radio oder einer vergleichbaren Technologie. Hier gibt es auch entsprechende Lizenzen, die man erwerben kann, um dann mit vertretbarem Geldaufwand Programm zu machen und z.B: GEMA Songs ohne Lizenzprobleme legal vor einem Gewissen (Größe) Publikum zu spielen. Ich rede ja nicht davon, das man jetzt gleich groß auf Radio macht, und schon gar nicht von UKW oder ähnlichem - sondern - eher davon, das man auf ausgewählten Kurzwellenfrequenzen oder vielleicht sogar einer kleinen Ecke im oberen Mittelwellenband mit Kleinen bis sehr kleinen Leistungen senden darf. So etwas wie die viel koordinierte 6070 Khz (als Beispiel). Das man als AFU dann dort mit 10W Selber rumfunken darf - nachdem man sich bei der BNETZA "registriert" hat, und auch nur für 1...2 Stunden pro Woche oder Monat. Den Sender dazu kann man selber bauen. Das ist dann der technische Aspekt denn durch die Prüfung werden diese Kenntnisse ja dann abgefragt (Klasse A Oszillatortechnik usw usv) Bei Mittelwelle sollten so 50mW automatisch für jeden AFU mit klasse A z.B. auf 1611Khz erlaubt sein. Also 50mW an der PL Buchse des Senders und eine Antennenregelung wie in den USA - wo 100mW auch nicht lizensierten Leuten erlaubt sind. Warum das? Weil es eine nicht gerade kleine Community an Radio Sammlern gibt die dann potentiell interessiert wären an einer AFU Lizenz wenn sie dann ihre im Haus verteilten Geräte legal "be senden" könnten, und auch gibt es sicher eine nicht allzukleine "Radio community" die mit der Chance mit 10W - unter Auflagen - garantiert auf die Kurwzelle zu können... da das Interesse hätte. Was ich oft gemerkt habe bei jüngeren Bastlern (12-14) wenn´s in die Elektronik geht sind meistens 2 Sachen (Analogtechnik) interessant. Ein NF Verstärker oder der 1-Transistor UKW Sender. Der wird dann meistens gebaut, etwas rumgespielt und dann ist wieder Langweilig. Es gibt aber auch diverse jüngere Radiosammler (man muss nur die entspr. Foren durchsuchen) auch für die wäre so eine Option interessant. Der Amateurfunk bräuchte (das Hauptargument Wissenschaftlicher, Technischer Experimentierfunk) noch den Zusatz "und Praxisfunk". Ich könnte mir auch vorstellen das man den FPV Fliegern durch die AFU Lizenz in abgesteckten Grenzen erlauben sollte, stärkere FPV Systeme zu nutzen. So nach dem Motto, mach die E Lizenz, und du darfst statt mit 10mW für FPV mit 100mW auf 2,4Ghz - mach die A Lizenz und es sind sogar 250mW. Klar erkauft man sich so Leute am eigentlichen Ziel des AFU vorbei... aber vielleicht denken diese Leute ja dann, wenn sie ein gebrauchtes AFU Handgerät für 2m / 70cm am Flohmarkt für wenig Geld sehen mal darüber nach bei Relais o.ä. mal vorbeizuschauen - und vielleicht erweckt das dann ja Interesse an mehr. Ich halte es nicht mehr für Zeitgemäß trotz der Abschaltung der LMK Sender nach wie vor auf den Frequenzen "zu sitzen" und Normalbürgern kaum eine Möglichkeit zu geben, dort selber mit Sendern kleiner Leistung - in einem geregelten aber fairen- Rahmen Experimente zu machen. Man sollte es so handhaben wie mit "Freenet". Dort gibt es ja auch die Auflage, das an gewissen Bergen das Funkgerät nicht benutzt werden darf. So könnte man es mit AFU - Radiofunk machen. Man darf dann grundsätzlich senden, muss bei Störungen aber den Betrieb einstellen und ist natürlich dazu motiviert, auf Störungsfreien Betrieb zu achten (also nicht absichtlich andere Sender stören). Vielleicht könnte man für die analog TV Bastler - ok, da lehne ich mich jetzt sehr weit aus dem Fenster - bei 60Mhz noch etwas frei machen, das man mit einem kleinen TV Sender legal + offiziell so mit 10mW etwas "rumsenden" darf. Das kann man dann mit dem mittlerweile wertlosen Taschenfernseher - die man bei einem online Auktionshaus hinterhergeworfen bekommt - dann ein paar zehn Meter weit empfangen. Abhängig von Sendeposition und Antenne versteht sich... Ansonsten laut Radio DARC sind in den AFU Prüfungen immer mehr junge Menschen zu sehen, nach deren Statistik sieht es hervorragend aus für Jugendliche, immer mehr kommen zum Amateurfunk...
Hallo, > Ansonsten laut Radio DARC sind in den AFU Prüfungen immer mehr junge > Menschen zu sehen, nach deren Statistik sieht es hervorragend aus für > Jugendliche, immer mehr kommen zum Amateurfunk... Dann ist doch alles gut und wir diskutieren hier völlig umsonst. rhf
Ich hatte es in Jugendjahren (ca 35 Jahre her) hinbekommen, mit 'nem Dampfradio, das sich leicht und ruckelfrei einstellen liess die Amateurfunker auf 40m reinzubekommen. Das war schmalbandig genug, um nicht alles auf einmal drin zu haben. SSB-tauglich wurde das ganze mit einem kleinen einstellbaren Oszillator neben dem Radio. Es fand selten mehr statt, als sich gegenseitig die Anlagen zu erklären, Signalstärken zu vergleichen ect. das hat mich recht schnell davon überzeugt, nicht unbedingt auch AKTIV da mitmachen zu müssen. Und wenn ich heute mal rein höre ist das noch immer so. Dafür finde ich andere Frequenzen wesentlich interessanter. Freq, bei denen man nicht unbedingt Haus und Hof danach umstricken muss wenn man sich was aufbaut (z.B. Bange Frage: Hält der Mast im Sturm etcpp...)
Stefan02 schrieb: > Man sollte mit dem Amateurfunk - nach Erfolgreicher Prüfung - dem > Amateurfunker bzw. "Funkamateur" ermöglichen in gewissen - stark > regulierten - Grenzen ein bisschen Rundfunk zu machen. Der Hauptwert > liegt hier weniger im "Rundfunk machen" sondern der technischen Natur. Das Problem für den Gesetzgeber sind unter anderen die urheberrechtlichen Probleme. Insbesonders die Gema hält ihren Daumen drauf. Dann gibt es noch die Probleme mit dem Landesmediengesetz. Der Amateurfunkdienst ist ja schon wesentlich liberaler geworden. Keiner schreibt heute noch jede Funkverbindung ins Logbuch wie es vor 30 Jahren zwingend vorgeschrieben war. Auch sind die Inhalte der Aussendung liberaler geworden. Das war früher zumindest auf den lokalen Verbindungen auch nicht liberal gewesen. Auf Kurzwelle bei der man Verbindungen mit Ländern tätigt, welche nicht gerade demokratisch angehaucht sind, ist es natürlich gerade für die Funkamateure in diesen Ländern brandgefährlich, wenn man plötzlich sich politisch abfällig über diese Regierungsform äusert. Deswegen ist es auf Kurzwelle immer noch so, das der Inhalt auf Themen , welche den Amateurfunk selbst betreffen, begrenzt werden. Stefan02 schrieb: > Vielleicht könnte man für die analog TV Bastler - ok, da lehne ich mich > jetzt sehr weit aus dem Fenster - bei 60Mhz noch etwas frei machen, > > das man mit einem kleinen TV Sender legal + offiziell so mit 10mW etwas > "rumsenden" darf. Man darf als Funkamateur sowohl analoges TV auf 70cm und 23cm mit einer maximalen Ausgangsleistung von 750 Watt betreiben ( die muss man erst mal erreichen ) und auf den Bändern darüber bis 75 Watt. Hinzu kommt noch der Antennengewinn. Aber Rundfunkähnliche Aussendungen dürfen auch hier nicht gemacht werden. Was ( schon aus urheberrechtlichen Gründen ) auf keine Fall geht, ind Musik und Filme aussenden, welche nicht amateurfunkspezifische Themen behandelt. Damit meine ich jetzt nicht nur Filme aus dem Rotlichtbereich ( das gab es über den TV Umsetzer in Frankfurt mal ) sondern auch Filme die für den öffentlichen Funk bestimmt waren. Der Deutschlandrundspruch wird deswegen geduldet, weil hinterher abgefragt wird wer den gesehen hat, somit sind es juristisch wieder viele Einzelne Zweiwegverbindungen und kein Rundfunk. Ralph Berres
Stefan02 schrieb: > Ansonsten laut Radio DARC sind in den AFU Prüfungen immer mehr junge > Menschen zu sehen, nach deren Statistik sieht es hervorragend aus für > Jugendliche, immer mehr kommen zum Amateurfunk... Denkst du der DARC verkündet öffentlich dass Amateurfunk ausstirbt und nur noch von alten Säcken betrieben wird?
Ralph B. schrieb: > Auf Kurzwelle bei der man Verbindungen mit Ländern tätigt, welche nicht > gerade demokratisch angehaucht sind, ist es natürlich gerade für die > Funkamateure in diesen Ländern brandgefährlich, wenn man plötzlich sich > politisch abfällig über diese Regierungsform äusert. > Deswegen ist es auf Kurzwelle immer noch so, das der Inhalt auf Themen , > welche den Amateurfunk selbst betreffen, begrenzt werden. Ganz so schlimm ist es nicht. Es gibt z.B. auch die Atlantik&Karibik Kaffeeklatschrunde, bei dem alle, die da mit einem Boot rumschippern und Amteurfunken eben ihren Kaffeeklatsch halten und sich über Wetter, Kneipen, Kochrezepte und Technik (Boots-, nicht Funktechnik) austauschen. Politik sollte man allerdings tunlichst vermeiden, besonders wenn man mit/aus problematischen Ländern funkt.
Jörg W. schrieb: >> In Deutschland sind auch keine Morsekenntnisse mehr notwendig, auch wenn >> der DARC diese in den Prüfungen gern beibehalten hätte. > > Man kann sich in seinem Hass auf bestimmte Leute auch seine eigene Welt > zusammenlügen – oder mit welcher (einigermaßen aktueller) Grundlage > möchtest du deine letzte Behauptung belegen? Es gab seinerzeit eine mächtige Diskussion ob man weiterhin Morsekenntnisse in der AFU-Prüfung bebeihalten sollte. Der DARC war dafür, diese beizubehalten. Die Behörde hingegen hatte erkannt, dass dies heutzutage nicht mehr notwendig ist. Somit wurde die Morseprüfung als Pflichtbestandteil der AFU-Prüfung entgegen des Wunsches des DARC abgeschafft. Das hat nichts mit Hass zu tun, sondern ist numal die rückwärtsgewandte Betonköpfigkeit des DARC. Also erst mal selber informieren bevor du große Töne spuckst.
OM Waldheini schrieb: > Die Behörde hingegen hatte erkannt, dass > dies heutzutage nicht mehr notwendig ist. Somit wurde die Morseprüfung > als Pflichtbestandteil der AFU-Prüfung entgegen des Wunsches des DARC > abgeschafft. Weder der deutsche Gesetzgeber, noch der DARC konnte das alleine entscheiden. Es hat lange gebraucht bis die IARU auf Morsekenntnisse als Zugang zum Kurzwellenfunk verzichtet hat. Ralph Berres
Meine (polemisch dramatisierten) Erfahrungen als ehemals interessierter: Die AF-Gruppe an meiner Uni hat gerne über das lokale Relais getratscht, Textnachrichten möglichst umständlich mit umgebauten antiken Pagern empfangen und so gerne über die gesetzlichen Regelungen und deren Grenzfälle diskutiert, dass ich den Eindruck hatte, dass man funkt, um Regeln einhalten zu können, statt umgekehrt. Ob dort auch irgendwas selbstgebaut wurde, wurde bei dem Informationsnachmittag nicht so richtig klar. Hätte man mir eine Werkstatt gezeigt und erzählt, dass man Einstieger darin unterstützt, das theoretische Wissen aus der Prüfung in einem einfachen Empfänger umzusetzen (o.ä.), hätte ich wahrscheinlich Kurs+Prüfung mitgemacht statt schnell wieder zu verschwinden. Der OV in meiner Heimat veranstaltet laut Homepage Lötkurse für Kinder etc., aber ansonsten scheinen Rentner damit beschäftigt zu sein, an Campingtischen zu sitzen und Bratwürste zu essen, während ein wenig Funkkram im Hintergrund in der Ecke steht. Auch wenn dort wahrscheinlich die meisten nett und kompetent sind, fand ich es wenig reizvoll, in einen homogenen Freundeskreis einzudringen, der zusammen alt geworden ist. "Aktuelle" Technik war mir immer egal, der Stand der Technik ist sowieso soweit fortgeschritten, dass nur noch ein paar Verrückte vorne dabei sind. Wenn das Thema für einen selbst neu ist, ist auch ein Audion mit der Technik der 30er Jahre spannend.
Tom schrieb: > dass man > Einstieger darin unterstützt, das theoretische Wissen aus der Prüfung in > einem einfachen Empfänger umzusetzen Naja ich wollte nach der Prüfung ein UKW Funkgerät bauen. Ist aber nichts draus geworden, weil ich zwischenzeitlich mit dem Bau eines Fernsehsenders beschäftigt war, was ich viel reizvoller gefunden hatte. Ralph Berres
Unprofessionelles Gemurkse führt zu nichts. In der Jugendarbeit ist ein Mindestmaß an Lehrkompetenz gefragt. Ich war auf zwei Schulen, wo Lehrer auch Funkamateure waren und Kurse anboten, Fuchsjagd für die Jüngsten inklussive in der Nähe einer alten Burgruine und das hat wirklich Spaß gemacht. Einer hat den Elternbeirat des Gyms überzeugt, eine Clubstation einzurichten und über Jahre Kurse angeboten - gebastelt wurde die Radiotechnik u.a. mit Philips EE Kästen, dazu Demos mit Lecherleitungen und Birnchen, aktiver Antennenbau auf dem Dach. Alle Kursteilnehmer haben ihre AFu-Prüfungen bestanden, obs dann Steckdosenfunker wurden oder nicht ist doch egal.
Stefan02 schrieb: > Weil es eine nicht gerade kleine Community an Radio Sammlern gibt die > dann potentiell interessiert wären an einer AFU Lizenz wenn sie dann > ihre im Haus verteilten Geräte legal "be senden" könnten, Dafur musst Du weder Amateurfunker noch Funkamateur sein. Auf UKW darfst Du das mit seeehr kleiner Leistung seit einigen Jahren auch so, um zum Beispiel CD oder MP3 in Empfangsgeräte zu bekommen. Auf MW macht es eh keinen Spass mehr, weil Du durch die ganzen Schaltnetzteile nicht durch kommst. Wenn ich so ein altes Dampfradio hätte und da aus dem lokalen Netzwerk streamen wollte: BT Empfänger an den TA Eingang drangepappt, Pegelanpassung und fertig.
Hallo Heini. OM Waldheini schrieb: > Somit wurde die Morseprüfung > als Pflichtbestandteil der AFU-Prüfung entgegen des Wunsches des DARC > abgeschafft. Das hat nichts mit Hass zu tun, sondern ist numal die > rückwärtsgewandte Betonköpfigkeit des DARC. Das ist ca. 1 1/2 Jahrzente her. ;O) > Also erst mal selber informieren bevor du große Töne spuckst. Die Entscheidung des DARC war nicht unumstritten. Du schreibst ja selber: OM Waldheini schrieb: > Es gab seinerzeit eine mächtige Diskussion ob man weiterhin > Morsekenntnisse in der AFU-Prüfung bebeihalten sollte. Der DARC war > dafür, diese beizubehalten. Ich war auch als DARC Mitglied damals gegen Morsetelegraphie als Pflicht. Es gab aber auch internationale Regelungen, die dem entgegensprachen. Das ist mittlerweile anders. Interessanterweise hat das Wegfallen der Morseprüfung mittlerweile aber nicht dazu geführt, das nicht Telegraphiert wird. ;O) Es gibt eine nicht unerhebliche anzahl von Leuten, denen sowas Spass macht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Tom. Tom schrieb: > "Aktuelle" Technik war mir immer egal, der Stand der Technik ist sowieso > soweit fortgeschritten, dass nur noch ein paar Verrückte vorne dabei > sind. Der "stand der Technik" ist nie zweifelsfrei. Beispiel: Aktuelle Technologie mit rechnerunterstützter Auswertung des Rauschens auf brauchbare Information kommt zwar mit sehr wenig Sendeleistung aus, aber dafür benötigt der Digitalteil dann Leistung. Und die ist nicht unerheblich. > Wenn das Thema für einen selbst neu ist, ist auch ein Audion mit > der Technik der 30er Jahre spannend. Richtig. Das ist der Ausbildungsaspekt. Und wenn Du eine Station im Rucksack mitführen möchtest, und Dir Akkulaufzeit wichtig ist, dann schlägt ein diskret aufgebauter VFO immer noch jede PLL oder DSP Lösung im Stromverbrauch. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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W.S. schrieb: > Warum sollte man sich einen abstrampeln, um junge Leute zu irgend einem > Hobby zu lotsen, zu drängeln, zu (ver)führen oder sonstwie dort > hinzubringen? Klasse Einwand! Sehe ich absolut genauso :) Und weil ich gerade so über deinen Post (und das ist ja die Wahrheit) schmunzeln musste, kam ich auf die Idee einen neuen Thread aufzumachen: > Alte Menschen für Ego-Shooter begeistern Worauf ich damit hinaus will: Einfach das Hobby etwas mehr publik machen und schauen was passiert. Wenn, dann kommst das Interesse ganz von alleine. Ihr "alten" (Sorry, soll keine Beleidigung sein!!) fangt ja auch nicht plötzlich an euch für Counter-Strike zu interessieren. Vermutlich, weil ihr das einfach nicht mögt und euch auch nie damit befasst habt (ggf. sind das auch Vorurteile?!). So ist das auch mit uns "jungen". PS: Ich werde vielleicht die Amateurfunkprüfung machen. Warum? Habe zwei alte Funkgeräte und mich schon immer für Funk interessiert. Außerdem will ich mein wissen erweitern! Und jetzt, angestoßen durch den Thread, habe ich das nochmal auf dem Schirm.
Hallo Marquis. Marqus Q. schrieb: > Einfach das Hobby etwas mehr publik machen und schauen was passiert. > Wenn, dann kommst das Interesse ganz von alleine. Richtig. > Ihr "alten" (Sorry, soll keine Beleidigung sein!!) fangt ja auch nicht > plötzlich an euch für Counter-Strike zu interessieren. Vermutlich, weil > ihr das einfach nicht mögt und euch auch nie damit befasst habt (ggf. > sind das auch Vorurteile?!). So ist das auch mit uns "jungen". Das sind Vorurteile. ;O) Für Counter-Strike und andere Ego Shooter sind meine Reaktionen zu lahm, und ich bin auch nicht so feinfühlig mit der Maus oder dem Joystick. Das war aber schon immer so, seit ich mich zum ersten mal mit einem Flugsimulator auf dem Atari ST versucht habe. Ausserdem fehlt mir dazu Zeit, die ich dann von anderem mit höherer Priorität abknapsen müsste. Da ich ohnehin etwas Textorientiert bin, zocke ich gerne mal eine Runde "Angband", und als Strategiespiel mag ich "20000 Light Years into Space". > Ich werde vielleicht die Amateurfunkprüfung machen. Warum? Habe zwei > alte Funkgeräte und mich schon immer für Funk interessiert. Außerdem > will ich mein wissen erweitern! > Und jetzt, angestoßen durch den Thread, habe ich das nochmal auf dem > Schirm. Viel Erfolg. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Beitrag #5384913 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wow...299 Beiträge... Weil es vom Alter und Thema her paßt: Als 300. Beitrag, einige Bilder, aus historischen Elektronik- und Funk- Zeitschriften. Amateurfunk- vor genau 60 Jahren. - Ein "Meßplatz für den Amateur", gebaut von H. Jakubaschk, DDR- Elektronik- und Funkamateuren bekannt. Die Meßplatz- Geräte waren alle "Jaku"- Eigenbau, und wurden in Folgeartikeln beschrieben. - Ein Funkamateur empfängt das "Piep- piep" des ersten Satelliten "Sputnik, Sowjetunion, der die Erde umkreiste. - Eine auf 80m umgebaute Seefunkstation. Daß man heute das Equipment als "Boatanchor" (Schiffsanker bezeichnet.. kein Wunder. - Vorführung einer Amateurstation, die gewaltigen Technikaufbauten beeindruckten die Kinder sicher mehr, als eine heutige, kleine "Yaesu"- Kiste... damals gab es keine NAchwuchssorgen, auch ich wollte (später) -von mir selbst aus- Funkamateur werden. Ich bin kein Funkamateur, habe aber sehr viele Jahrgänge dieser Zeitschriften, und werte sie oft aus, weil es über Jahrzehnte DIE Quellen für Elektronik -für Bastler UND Funkamateure- waren, und für mich heute noch Infoquelle für Restaurationen, etwa Daten von Bauelementen, z. B. hier: http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=15635 Von wegen "Ostalgie" und "Hobby alter Männer": Ist aus der Zeit VOR der "Mauer", und gleichwertige Elektronik- und Amateurliteratur gibt es von "der anderen Seite" wenig, und ich habe vom Alter her auch keinen Anteil- sooo alt bin ich nicht... :-)
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Nach so viel Nostalgie nun etwas aus meiner aktuellen Tätigkeit: Es hat etwa 2 Jahre gedauert, bis die Hard- und Software eines SDR- (Software Defined Radio) Funkgerätes soweit "fertig" war, dass man damit auch bequem arbeiten kann. Dabei hat mich ein russischer Software- Entwickler (Pavel Demin) maßgeblich unterstützt. Was könnte junge Leute an diesem Projekt interessieren? - Aufbau aus fertigen Baugruppen - Benutzung eines Touch- Displays, dessen Bedienung ihnen vom Handy bestens bekannt ist - offen gelegte Quellprogramme, so dass man sich bei Interesse mit den Programmierproblemen herumschlagen kann. - Unabhängiger Betrieb ohne PC oder Laptop - Materialkosten unter 600 € Leider fanden sich bisher nur Wenige, die einen Nachbau wagten. Der erste war ein Funkamateur von den Kanarischen Inseln, und einige deutsche sowie schwedische, indische Funkamateure haben bereits meine Unterlagen erhalten. Ich bin 1964 mit 14 Jahren zum Amateurfunk gestoßen und Dank der vielfältigen Betätigungsmöglichkeiten diesem Hobby treu geblieben. Link: http://www.wkiefer.de/x28/Red%20Pitaya.htm
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Deine Bilder zeigen aber sehr schön, warum das ganze heute nicht mehr ansprechend ist für eine größere Masse. Die Funktion kann noch so toll sein, aber wenn es so zusammengebastelt wird ist das halt nicht mehr so "sexy" Genauso Zigarrenschachteln, Bierdeckel und Co.. und nein blinkende Leds machen den Bock da auch nicht fett
Thomas schrieb: > aber wenn es so zusammengebastelt wird ist das halt nicht mehr so > "sexy" Blankes Alu ist sehr schwierig gut zu fotografieren. In echt sieht das vermutlich total schick aus. Und selbst wenn nicht: Was soll's. So veraltet ist das mit dem Morsen eigentlich auch gar nicht...
1 | void abort(void) |
2 | {
|
3 | #ifdef __MINGW64__
|
4 | __builtin_trap(); |
5 | #else
|
6 | io_setInput(GPIOA, 0xFF); |
7 | io_setInput(GPIOB, 0xFF); |
8 | io_setInput(GPIOC, 0xFF); |
9 | io_setInput(GPIOD, 0xFF); |
10 | |
11 | Led_Blink_t Blink; |
12 | led_blink_init(&Blink, LED_RT_PIN); |
13 | |
14 | while(1) |
15 | {
|
16 | led_blink(&Blink, "........ "); |
17 | }
|
18 | #endif
|
19 | }
|
20 | |
21 | |
22 | void HardFault_Handler(void) |
23 | {
|
24 | io_setInput(GPIOA, 0xFF); |
25 | io_setInput(GPIOB, 0xFF); |
26 | io_setInput(GPIOC, 0xFF); |
27 | io_setInput(GPIOD, 0xFF); |
28 | |
29 | Led_Blink_t Blink; |
30 | led_blink_init(&Blink, LED_RT_PIN); |
31 | |
32 | while(1) |
33 | {
|
34 | led_blink(&Blink, "..--.. "); |
35 | }
|
36 | |
37 | }
|
Ich glaub das junge Leute sich gerne mal die Birne wegschiessen. Das motiviert und macht Spass.
Ich glaube die Jugend versteht unter Funk heute was anderes . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Funk_(Musik) ;-)
Bernd H schrieb: > Ich glaub das junge Leute sich gerne mal die Birne wegschiessen. Das > motiviert und macht Spass. Heute ist das ja gleich als "Komasaufen" diskreditiert. Wir früher nannten das einfach "Feierabend". So ändern sich die Zeiten.
Bernd W. schrieb: > Interessanterweise hat das Wegfallen der Morseprüfung mittlerweile aber > nicht dazu geführt, das nicht Telegraphiert wird. ;O) > Es gibt eine nicht unerhebliche anzahl von Leuten, denen sowas Spass > macht. Warum denn auch nicht? Wem es Spaß macht, soll es machen. Ralph B. schrieb: > OM Waldheini schrieb: >> Die Behörde hingegen hatte erkannt, dass >> dies heutzutage nicht mehr notwendig ist. Somit wurde die Morseprüfung >> als Pflichtbestandteil der AFU-Prüfung entgegen des Wunsches des DARC >> abgeschafft. > > Weder der deutsche Gesetzgeber, noch der DARC konnte das alleine > entscheiden. Wäre ja auch schlimm, wenn der DARC so etwas zu entscheiden hätte.
Walter meinte:
> So veraltet ist das mit dem Morsen eigentlich auch gar nicht...
Meist Du aber das Windows so veraltet ist? äh, ..--..
Gemein bist Du!
Naja, ........
mfg
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Vielleicht auch mal ein Artikel über die Aktualität des Amateurfunks: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Amateurfunk-weiterhin-beliebt-und-nuetzlich-4024295.html
@ Gästchen (Gast) >Vielleicht auch mal ein Artikel über die Aktualität des Amateurfunks: >https://www.heise.de/newsticker/meldung/Amateurfun... Jaja, das übliche Geblubber. Vor allem "Die Bedeutung von Funkamateuren trotz zunehmender Verbreitung von digitalen Funksignalen haben viele Behörden inzwischen erkannt. Nach Angaben des DARC gibt es schon seit langem Vereinbarungen in Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Bayern mit den Funkamateuren, um im Krisenfall auch auf deren Hilfe zurückgreifen zu können, sollten die digitalen Funkanlagen etwa der Polizei ausfallen." Wo hat das bisher in nennenswertem Umfang WIRKLICH funtioniert? Genauso könnte man sagen, daß die Bundewehr überaus effektiv die BRD verteidigt hat . . . "Durch den Funkkontakt zu Menschen überall auf der Welt entstünden regelmäßig Freundschaften weit über den eigenen Verein hinaus." Da kann jeder Facebook-Dödel auch ohne Funklizenz etc. Geht schneller und einfacher, ist aber logischerweise oft ebenso substanzloser ;-)
Hallo obwohl ich selbst Funkamateur bin, habe ich so meine Problemchen mit den verlinkten Artikel: " Funkfernschreiben, Bildübertragung, Funkverbindungen über Satelliten und Erde-Mond-Erde-Funkkontakte sind seit Jahren selbstverständliche Mittel der Kommunikation" Diese, trotz korrekten Inhalt, nennung der möglichen Betriebsarten wird bei großen Teilen der Bevölkerung eine falsche Vorstellung hervorrufen. EME - Geil da kann man irgendwie schön über den Mond stundenlang miteinander reden. Bildübertagung - Tja wenn dann die SSTV Bildchen auftauchen, oder der recht hohe Antennenaufwand und die Voraussetzung einer freien Sicht beim (D)ATV wird man also "normaler" Bildverwöhnter TV und Internetnutzer schnell enttäuscht sein. Satellitenfunk ist für die meisten halt der Geostationäre Satellit der mit geringen Antennenaufwand 24h/d 365d/a genutzt werden kann, bzw. das Satellitentelefon mit den man fast weltweit ohne größere Probleme mit einen Gesprächspartner stundenlang telefonieren und Daten austauschen kann. Das das alles im Afu, aus guten Gründen (Geld) , nicht so ist ist für jeden Funkamateur selbstverständlich. Also kann der Artikel als indirekte Werbung für den Amateurfunk auch nach hinten losgehen - die Leute die schon in etwa Bescheid wissen und das gerade deshalb interessant finden, kennen den Afu sowieso und werden wohl auch die Prüfung machen und Amateurfunker werden. Ham
Also, kurz vorweg: Fing alles mit einem Elektronikbaukasten zu weihnachten an. Da war ich etwa 9. Dann kam die CB funke von Opa aus dem Keller, PMR in der Schulzeit, Freenet bis heute. Aber ich gehöre auch zu denen die noch an der frischen luft gespielt haben. Da war eine PMR Handfunke vergleichbar mit dem Telefon: "Hey Bravo, hier Delta! Hausaufgaben fertig lass mal am unterschlupf treffen" - "Roger, bin in 10 minuten da".... Christian B. schrieb: > Was sind die Themen die ihr spannend findet? Funkschein, Kommunikation, > Technisches Basteln? Die drei genannten dinge zb. Aber vor allem so dinge wie DX mit QRP, Antennenbau, Bandbeobachtung und Wettersatteliten, Milsat (Piraten) lauschen. Hauptsächlich sind es aber bei mir tatsächlich Antennen die ich auch zum Materialpreis an andere funker weitergebe wenn ich alle meine versuche durchgeführt habe. Eine (Magloop) fand zb. ein neues zuhause bei einem Funker in Hamburg. Meine halbwellen für die Freenet runde sind ziemlich Beliebt bei mir im umkreis. Leider erlebt man häufig das sogar ältere CB Funker einen nicht so nett aufnehmen. Denen ist man zu jung oder (manchmal) spricht der neid aus ihnen wenn man ihnen dann sagt:"Ich hab Gerät XY mit 15m GFK und halbwelle an dem und dem berg aufgebaut....) Zum thema Kosten: Mir macht es so viel Spaß das ich eben genug geld in die hand genommen habe. Und das sind nur die sachen die ich "Neu" gekauft habe. (Gebrauchte geräte haben auch ihren preis) AFU/SWL: NESDR Smart, Ham it Up, diverse filter, FT-857, CX201, Diamond Diplexer MX-62m, Auth TP-30, Mini VNA Pro BT, 15m DX wire GFK, Woxun KG-UV6D (2/4m), Baofeng UV-5R usw... CB/PMR/Freenet: AE5890EU, AE2990AFS, Team Tecom Duo.(C und H also zwei mal) Und an Antennen (Auch teils gekaufte) mangelt es nicht. Von den einfachen Magnetpümpeln über Wilson 1000, Santiago 1200, ehemalige BW Fahrzeugantennen bis hin zur Super 16 CB 5/8, 2m/70cm Handgeräteantennen und eine 2m HB9CV. Und drei kisten Älterer Geräte und Raritäten (Die Royce gab es nie in DE, jedenfalls nicht zugelassen so weit ich weiß) aus dem CB bereich. (Royce, Superstar, Grundig, Stabo/President, Pan) Mit den Mikrofonen (Sadelta, Stabo usw..) fange ich jetzt gar nicht erst an! Aber mittlerweile bin ich auch schon (Ohne rufzeichen) 16 Jahre auf Band.(Hauptsächlich CB/Freenet) hat aber für mich nicht den reiz verloren. Mit der alten 12K AM Royce und 0,5W mal DX zu versuchen ist immer wieder spannend, klappt es dann auch noch ist das für mich immer ein kleiner Rausch ;-)
Hallo nochmal "EME - Geil da kann man irgendwie schön über den Mond stundenlang miteinander reden." Soll natürlich bedeuten: Mit den Mond als Reflektor, also "über" im Sinne von "via" und nicht als Gegenstand über den inhaltlich geredet wird. Nur damit keine Missverständnisse aufkommen ;-)
Damit zum Thema EME keine Missverständnisse aufkommen: Das Foto zeigt eine Antennenanlage, mit der man auf 2m (mit 750 Watt) höchstens ein paar Morsezeichen senden (und empfangen) kann. Meistens arbeitet der Erbauer dieser Anlage mit der Modulationsart FT8, da braucht man zusätzlich einen PC, ansonsten ist nur Rauschen zu hören... Soviel zum Thema "über den Mond reden". W.Kiefer (DH1AKF)
Gästchen schrieb: > Vielleicht auch mal ein Artikel über die Aktualität des > Amateurfunks: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Amateurfun... Oder auch mal eine realistischere Darstellung: https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Tampere-Konvention-Telekommunikation-fuer-Katastrophenhelfer/Re-Amateurfunker/posting-16980764/show/ https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Amateurfunk-weiterhin-beliebt-und-nuetzlich/Re-Passt-doch-perfekt/posting-32207326/show/
Das Bild kommt jetzt... Und hier ein Link: http://www.wkiefer.de/x28/122_dk4rc.htm
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AFU1 schrieb: > Oder auch mal eine realistischere Darstellung: > https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Tampere-Konvention-Telekommunikation-fuer-Katastrophenhelfer/Re-Amateurfunker/posting-16980764/show/ Finde ich aber leicht beleidigend! (Amateur und Jedermann ) - Funk auch für leute die nicht selbst bauen Wollen/Dürfen oder Können oder nicht erst einen fragenkatalog durcharbeiten wollen sollte nicht so "Verunglimpft" werden.
Ach Leute, hört doch mal auf, rumzujammern. Noch nie war war es so einfach, an eine Amateurfunk-Genehmigung zu kommen: Multiple-Choice-Prüfung, Online-Kurse, Youtube-Tutorials etc... Und sogar schon die Kurzwelle in der Einstiegsklasse! Nen Baofeng kriegt man für 25€ hinterhergeworfen. Dafür hat man früher nicht mal nen Ersatz-Akku oder ne Gummiwurst bekommen. Noch vor 2 Sonnenflecken-Zyklen musste man die Prüfung schriftlich ablegen und die Antworten aus den Fingern saugen, man durfte bei der C-Lizenz nur mit 75 W arbeiten auf Bändern oberhalb 144 MHz und selbst ne 2m-Handfunke auf Flohmarkt hat noch 150+ € gekostet. Also jammert nicht rum!
Thorben schrieb: > selbst ne 2m-Handfunke auf Flohmarkt hat noch 150+ € gekostet. Sorry, meinte 150 DM. So schlimm wars nun auch nicht
Ja was man vor 20 Jahren für ne einfache Handgurke oder für ein gebrauchtes Oszilloskop hinblättern musste, war schon extrem.
Früher reichte es 30 Zeichen/Minute beim Morsen zu erkennnen für die Prüfung. Irgendwann kam man auf die Idee auf 40 zu erhöhen. Dabei ergab eine Versuchsreihe im Jahre 1986 durchgeführt (von der Bundeswehr, Diplomarbeiten Studium Pdagogik), dass die Leistungen der Meisten zwischen 30 bis knapp unter 40 Zeichen stagniert. Nach 4h täglich 6 Wochen lang ein solches Ergebnis war schon interessant. Nur Personen mit guten musikalischen Rhytmusgehör kamen alle weiter und das waren weniger als 1/4 der Personen. Das dürfte auch für viele eine wirksame Bremse sein. Unter der Mehrheit war ich auch.
Die 30 Buchstaben pro Minute haben aber immer noch gereicht für die A-Lizenz (Delta-Hotel) und einige KW-Bänder mit 150 Watt.
> dass die Leistungen der Meisten > zwischen 30 bis knapp unter 40 Zeichen stagniert > Personen mit guten musikalischen Rhytmusgehör > kamen alle weiter und das waren weniger als 1/4 der Personen. Der Rest hat versucht, mitzuzählen. Plateaus/Stagnationen macht fast jeder durch. An der Stelle muss man einfach weitermachen. Einige Clubs nehmen nur Mitglieder auf, falls 200, 250 oder 300 cpm nachgewiesen werden. http://www.eucw.org/eucw.html Mir würden komfortable 100 schon reichen, 200 sind utopisch.
Ich habe auch keine Zeit für Amateurfunk. Mein Tag ist ausgefüllt mit Ausbildung, Praktikum und Tierpflege. Leider läßt Vater keine weiteren Antennen außer die kommerzielle Groundplane für nichtöffentlichen Sprechfunk bei uns zu. Aber ab und am im Sommer schaff ich es die SEG15, Akkus und Laptop auf den Fahrradanhänger zu laden und außerhalb nach digitalen Signalen, etwa Hellschreiber zu suchen, geil!! ;-O mfg
Thorben meinte:
> Darf man fragen, wie du zum SEG15 gekommen bist?
Vom Funkwerk Köpenick. :-P
Die Teile wurden in der DDR in den 70'er Jahren
für die Wald - und Forstwirtschaft entwickelt.
Auch die Grenzer / die Stasi hatten die wohl.
Mein Großvater hatte ne Reparaturkonzession in der DDR,
als dann das Funkwerk abgewickelt wurde, wurden die
Bestände in alle Winde zerstreut, sodas die Baugruppen
und die russischen Endtransistoren immer seltener wurden.
Das SEG 15 ist mehr oder weniger als "Manpack" konstruiert,
um auf dem Rücken getragen oder in Fahrzeuge eingebaut zu werden.
Die Schwester SEG 100 hatte 2 Tornister ( Steuergerät und Endstufe )
mit 100 Watt
SEG 15 1,5 - 12 MHZ, SEG 100 1,5 - 30Mhz.
mfg
Hallo Mercedes. ~Mercedes~ schrieb: > Thorben meinte: > >> Darf man fragen, wie du zum SEG15 gekommen bist? > > Vom Funkwerk Köpenick. :-P > Die Teile wurden in der DDR in den 70'er Jahren > für die Wald - und Forstwirtschaft entwickelt. > Auch die Grenzer / die Stasi hatten die wohl. Fischerboote und Kümos wohl auch. Und DDR Entwicklungshelfer. Und Betriebskampfgruppen. Aber ich vermute mal, der Thorben meinte was anderes. Der SEG15D mit "D" wie Digital weil er eine Teiler-PLL hat, die über Dekadenschalter schaltpar ist, ist sehr weit verbreitet (ich habe auch einen). Aber er hatte einen analogen Vorgänger, den SEG15 ohne "D". Und der ist sehr, sehr selten. Und weil Du das "D" weggelassen hast, vermutet der Thorben, Du hättest so eine Rarität. > Das SEG 15 ist mehr oder weniger als "Manpack" konstruiert, > um auf dem Rücken getragen oder in Fahrzeuge eingebaut zu werden. Ein nettes Gerät, das ich gerne im Winter verwende, weil es problemlos mit dicken Handschuhen zu bedienen ist. Und das vor allem auch bei -20′C nicht aussetzt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Nene, so gut kenn ich die geräte nicht Ich kenn den nur vom OV-Kollegen mit der diskreten 1 kHz-Abstimmung. Mit diesen grün-grauen Knebelschaltern. Sicher kein schlechtes Gerät, aber keine Schönheit. Dachte, das sei ein reines Militärgerät, wusste nicht, dass es auch zivil genutzt wurde.
Bernd meinte: > Fischerboote und Kümos wohl auch. Und DDR Entwicklungshelfer. > Und Betriebskampfgruppen. genau. Und genau diese Entwicklungshelfer haben die Geschichte unserer Familien geprägt. > Aber er hatte einen analogen Vorgänger, den SEG15 ohne "D". > Und der ist sehr, sehr selten. Nö, ich meine die "D", die mit der PLL aus Standard - 74 - er Schaltkreisen. mfg
Thorben schrieb: > Ach Leute, hört doch mal auf, rumzujammern. Genau solche sprüche machen es so "Unattraktiv"! Wenn du die zeit dazu hast, mir fehlt sie einfach. Du gehst 8-14h Arbeiten, kommst nachhause und die Freundin/Frau will das du noch einkaufen fährst fürs Abendessen, Das Kind/Haustier will auch noch versorgt werden. Aber du hast noch den elan den ganzen kram auswendig zu lernen? Geschweige von der anfahrt zum nächsten Prüfungstermin?(Wohlmöglich noch sehr weit weg! Oder genau an dem tag an dem du keinen urlaub Bekommen kannst weil.. Gründe!) Und bei jedem mal wo du dich an sie prüfungsvorbereitungen machst ruft Die Familie, Haustier, Großeltern, Nachbarn, Chef, Freunde..... Aber dafür das "Wir/Ich" angeblich jammern, bin ich ähnlich gut aufgestellt wie viele andere Funkamateure auch! Und bei der Akzeptanz die einem (Egal auf welchem band) entgegen gebracht wird.... Wurde ja bereits oft genug gesagt das sich da einige sehr "Auserwählt" fühlen. Beispiel? -> Ich hab drei jahre nach jemandem suchen müssen der bereit wäre mir ein DN zu ermöglichen, wäre es mit DN/DO besser als auf CB wäre ich jetzt vermutlich D× Mit zulassung A. Nach drei jahren (Wer kauft ne katze im sack?) Hab ich aufgegeben. Es wollte mich damals niemand unterstützen als ich die zeit dazu hatte. So bleibe ich eben Jedermannfunker/Pirat! Ich mach keinen Ärger, bekomme keinen ärger und bin ziemlich glücklich. Grüße richtung HB9, 145,500Mhz. Ich hab auch ohne call gerne Paula gemacht! ;) Ja die jüngeren Funkamateure sind da manchmal für ein kurzes gespräch mit einem Freundlichen piraten bereit.
Es geht um Jugendliche, diese müssen sich nur in den seltensten Fällen um die Familie kümmern. Meist wollen sie doch von allen Seiten bedient werden. Ich sags mal so: geschenkt ist noch zu teuer. Wenn die Prüfung 1000€ kosten würde, dann würden sich nur die Leute für AFU entscheiden, die auch wirklich ein Interesse haben. Es soll ja sogar Länder geben, wo man noch persönlich den König um eine Audienz bitten muss, wenn man eine Lizenz haben möchte. Habs mal selbst erlebt: hatte zwei analoge Scopes (CRT) übrig und den Hackerspace angeschrieben, dass ich die kostenlos an Schüler abgeben würde. Schon bald fing das Genörgel an: zu groß, zu schwer, zu alt, kein Platz, keine Zeit zum Abholen, Rigol ist ja sowieso viel besser... Hallo gehts noch? Hab die Dinger dann in Container gekloppt, kein Bock auf son Theater. Hab noch einige Handfunken übrig, aber ich glaube, die entsorg ich auch gleich lieber direkt.
Thorben schrieb: > Ich sags mal so: geschenkt ist noch zu teuer. Wenn die Prüfung 1000€ > kosten würde, dann würden sich nur die Leute für AFU entscheiden, die > auch wirklich ein Interesse haben. Ändert auch nix am hier geschilderten verhalten einiger OM! Abgesehen davon: ich war 14 als ich mein DN wollte, da war auch keiner hilfsbereit! War ein Jahr nach dem ich die alte Funke von Opa vom Staub befreit hatte. Thorben schrieb: > Habs mal selbst erlebt: hatte zwei analoge Scopes (CRT) übrig und den > Hackerspace angeschrieben, dass ich die kostenlos an Schüler abgeben > würde. Schon bald fing das Genörgel an: zu groß, zu schwer, zu alt, kein > Platz, keine Zeit zum Abholen, Rigol ist ja sowieso viel besser... Hallo > gehts noch? Du hast die falschen gefragt!(Ich hätte mir die mühe gemacht es abzuholen oder die kosten für den Versicherten versand erstattet! Wenn es sein müsste auch für einen 30-40Kg kasten der mir mehr bieten kann als das kleine china DSO.) Die wollen doch nur möglicht klein, hauptsache programmierbar und am liebsten noch unter 5€ Kaufpreis. Und wehe es hat weniger optionen als ein "Großes" teures oszi. Und blos nicht vergessen einen teuren Tastkopf dazu zu geben! ;-) (Ich ironiere gern bis zum Sarkasmus) Thorben schrieb: > Hab noch einige Handfunken übrig, aber ich glaube, die entsorg ich auch > gleich lieber direkt. Nein, bitte nicht! Wenn du noch bissl was für haben willst stell sie doch mit preisvorstellung in einem der bekannten funkforen ein. Es gibt nur ein forum (nein nenne es nicht) bei dem ich abraten würde! Dort sind genau die sorte leute unterwegs die auch deine Oszis schlecht geredet haben. Aber ich vermute mal das hier mehr als einer anwesend ist der dort nicht so schöne erfahrungen gemacht hat! O.T: Handfunken? Welche? (Modell?) BTT: Ich hab dem Nachbarsjungen ein Set! PMR geräte mit Akkus und Ladegerät geschenkt, in der nachbarschaft hört man viele andere Kids, er interessiert sich da leider gar nicht für. Auch wenn er immer mal auf dem balkon steht und mit lauscht wenn ich mit dem FT-857 über die bänder kurbel! Gibt es unter Amateurfunkern eigentlich einen Bekannten Comic Zeichner? Viele der jüngeren stehen auf Manga/Comic und SciFi kram. Eine gut gezeichnete Geschichte könnte das interesse wecken. Wenn auch erst mal nur auf eine informative Art.
Oder http://www.virtual-cbfunk.de/ Verbindet moderne Computertechnologie mit "Funk". Ganz ohne teure geräte. Wenn man nun eine Funke auf den tisch stellt und sen Kids erklärt das es sowas nicht nir als programm gibt, könnte das interessanter werden.
schau dir mal die Stände der Funkamateure auf der Maker Faire in Hannover an, dann siehst du welche Jugendarbeit da betrieben wird wo die technikinteressierten jungen Leute zu tausenden rumlaufen. Berichte darüber bitte hier posten. Termin = 15. + 16. Sept. Dieser Beitrag darf von denen die sich die Mühe machen als Herausforderung zur Selbstbetrachtung verstanden werden, verbunden mit einem DANKE daß du das tust. lG Martin (swl, Röhrenbastler)
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Das ist genau die richtige Einstellung, um die jungen Leute aus dem Hackerspace für dein Hobby zu begeistern: Thorben schrieb: > Habs mal selbst erlebt: hatte zwei analoge Scopes (CRT) übrig und den > Hackerspace angeschrieben, dass ich die kostenlos an Schüler abgeben > würde. Schon bald fing das Genörgel an: zu groß, zu schwer, zu alt, kein > Platz, keine Zeit zum Abholen, Rigol ist ja sowieso viel besser... Hallo > gehts noch? Hab die Dinger dann in Container gekloppt, kein Bock auf son > Theater. Hab noch einige Handfunken übrig, aber ich glaube, die entsorg > ich auch gleich lieber direkt. Kommt, holt meinen Scheiß ab und küsst mir die Füße. Und wenn ihr das nicht macht, seid ihr nicht "worthy". Überleg mal, ob du so die Jugend überzeugen kannst, oder ob die doch lieber spannende Community-Projekte in ihrem Hackerspace machen - der im übrigen ziemlich sicher nicht hierarchisch geführt wird und daran arbeitet, die Einstiegshürden immer weiter zu senken (Arduino vs. Baremetal, Fritzing vs. Eagle). Deine Aussage lässt für mich genau die Geisteshaltung erkennen, an der die Bemühungen scheitern, AFU für Jugendliche interessant zu machen.
Wieso? Ich wär damals (mitte der 90er) froh, wenn mir jemand ein Scope, ein KW-Empfänger oder ein Allmode-Transceiver hinstellen würde. Ein Hameg-Scope 203-Serie hat damals noch über 1000 Mark gekostet und ich habe mir stundenlang die Nase im ELV-Katalog platt gedrückt, wohlwissend, dass ich es mir nie leisten können werde in den nächsten Jahren. Mein erstes 2m Handfunkgerät hab ich mir vom Geburtstagsgeld zusammengespart. Den KW-Transceiver konnte ich mir erst als Stundent leisten, nachdem ich den ganzen Sommer lang hart körperlich gearbeitet hab, inkl. Nachtschicht. Mittlerweile hat sich hier einiges an Messgeräten und Transceivern angesammelt, die aber nur rumstehen. Ich wollte der “Jugend“ einen Gefallen tun. Selbstabholung war einzige Bedingung. Und nein, ich wohne nicht am Arsch der Welt, sondern in einer Norddeutschen Groß Stadt. Jeweils ca. 20 min mit dem Bus vom Centrum bzw. Von der Uni entfernt. Selbst bei mir im Block sind einige Studenten-WGs. Aber ich will mich nicht wieder aufregen. Ich habe meine Erfahrungen gemacht, auf beiden Seiten.
Eine andere Frage: Wieso findet man diese Seite nicht im Google-Cache? Ich würde zu gerne wissen, was in den gelöschten Beiträgen steht!
@ Thorben (Gast) >Habs mal selbst erlebt: hatte zwei analoge Scopes (CRT) übrig und den >Hackerspace angeschrieben, dass ich die kostenlos an Schüler abgeben >würde. Schon bald fing das Genörgel an: zu groß, zu schwer, zu alt, kein >Platz, keine Zeit zum Abholen, Rigol ist ja sowieso viel besser... Naja, was waren das denn für Dinger? Wie groß? Wie schwer? Ich hatte vor ca. 20 Jahren mal ein russisches Scope gekauft, 2 Kanal 50 MHz, recht groß, vielleicht 50x20x50cm, Gewicht ca. 25kg. Lief ganz gut, paßte auch noch auf den Basteltisch im Keller. Kam damals 400DM. Vor ein paar Tagen hatte ein Kollege ein 2 Kanal Digital/Analog Scope auf dem Schrank stehen, das er vor dem Schrott retten wollte. Ich glaub von Phillips. Hmmm, selbst sowas würde heute wahrscheinlich nicht sooo leicht einen Abnehmer finden, die Billig-Konkurrenzt aus China ist da wirklich verdammt nah dran und hat bunte TFTs . . .
Falk B. schrieb: > Da kann jeder Facebook-Dödel auch ohne Funklizenz etc. Geht schneller > und einfacher, ist aber logischerweise oft ebenso substanzloser ;-) Das ist ein interessanter Satz: der Autor möchte dem Artikel widersprechen, erkennt jedoch schon beim Schreiben des Satzes den Unterschied zum "Facebook-Dödel". Auch späte Einsicht ist eine Einsicht. :)
Baum schrieb: > Du gehst 8-14h Arbeiten, kommst nachhause und die Freundin/Frau will das > du noch einkaufen fährst fürs Abendessen, Das Kind/Haustier will auch > noch versorgt werden. Entschuldige mal: Wozu willst Du denn dann Amateurfunk betreiben dürfen? Wenn Du für die Prüfungsvorbereitung keine Zeit hast, hast Du auch keine für dieses Hobby! (Ich bin übrigens auch kein Amateurfunker und mir geht es genauso. Aber ich jammere dann nicht darüber.)
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M.A. S. schrieb: > Entschuldige mal: Wozu willst Du denn dann Amateurfunk betreiben dürfen? > Wenn Du für die Prüfungsvorbereitung keine Zeit hast, hast Du auch keine > für dieses Hobby! > > (Ich bin übrigens auch kein Amateurfunker und mir geht es genauso. Aber > ich jammere dann nicht darüber.) Ich habe meine anlage so konzipiert das sie 24/7 läuft, ich verbinde dann via Internet zu meinem SDR wenn ich unterwegs bin. Oder eben wenn ich zuhause bin sitze ich vor meinen FT-857 und lausche dort.... oder feuer mit der AE5890 bissl hf in die luft! Gar kein thema, ich nutze jede freie minute für mein Hobby! Ich würde mir nur heute (Nicht nach den miesen erfahrungen damals) nicht mehr die mühe machen eine prüfung abzulegen.
Hatte mir auf Empfehlung (war für einen besonderen Einsatzzweck geplant) so eine Handpuste gekauft. Habe hier Zuhause auf allen Bänder drei Wochen lang jeden Abend rein gehört. Nix, total Ebbe. Ab und zu Paket Radio, wie ich vermutet.
F. F. schrieb: > Habe hier Zuhause auf allen Bänder drei Wochen lang jeden Abend rein > gehört. Nix, total Ebbe. > Ab und zu Paket Radio, wie ich vermutet. Was für eine Handfunke? Welche Bänder? Antenne? Standort? Das kann man sicher optimieren ;) Dann hörst du auch was.
70cm/2m. Münsterland, Nähe holländische Grenze. Alles flach hier. Hätte was hören müssen. Wenn schon in der Nähe nichts ist, dann ist für mich der Aufwand für die Prüfung einfach zu hoch. Sonst hätte ich den Lappen wohl noch gemacht. Ich "sammel" gerne "Scheine".
F. F. schrieb: > 70cm/2m. Münsterland, Nähe holländische Grenze. Alles flach hier. Hätte > was hören müssen. Mit der gummiwurst an der handfunke eher nicht. Aber wenn du das optimieren willst können wir ja einen thread aufmachen.2m/70cm geht auf sichtverbindung, ohne gute antennen oder relais in der nähe wird das eher Mau ausfallen.
Beitrag #5402602 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. Fo schrieb: >70cm/2m. Münsterland, Nähe holländische Grenze. Alles flach hier. Hätte >was hören müssen. Dann warst du wohl zufällig nicht auf der richtigen Frequenz oder hast nicht zur richtigen Zeit gehört. Erkundige dich mal nach Rundsprüche, die werden immer zu bestimmten Zeiten und auf bestimmten Frequenzen ausgestrahlt.
Hallo Günter. Günter Lenz schrieb: > F. Fo schrieb: >>70cm/2m. Münsterland, Nähe holländische Grenze. Alles flach hier. Hätte >>was hören müssen. > > Dann warst du wohl zufällig nicht auf der richtigen Frequenz > oder hast nicht zur richtigen Zeit gehört. Erkundige dich mal > nach Rundsprüche, die werden immer zu bestimmten Zeiten und > auf bestimmten Frequenzen ausgestrahlt. Nö, das ist tatsächlich so auf dem platten Land mit UKW. Ich kenne das aus Uedem am Niederrhein, wo ich lange gewohnt habe. Die Relais in Kleve, Emmerich und Duisburg lagen hinter einer Endmoränenkette. Aus dem Erdgeschoss heraus ging mit einer Stabantenne nichts, und mit Richtantenne nur Kleve und Emmerich stark verrauscht. Verrauscht zu hören waren dann noch zwei holländische Relais, und ein belgisches, das irgendwo im hohen Venn eine passende Position hatte. Direkt war auch wenig los, ich denke, ich hatte in einem 15 km Umkreis vieleicht 5 andere Funkamateure, von denen aber nur einer aktiv war, und das auf Kurzwelle. Von der Villa Reichswald im Uedemer Hochwald auf der Höhe der Endmoräne hatte ich dann das Rheintal von Emmerich bis Wesel wie eine Badewanne vor mir, da war dann immer was los. Handfunkgeräte sind nur in passender Lage, oder wenn man mit anderen Leuten unterwegs ist, sinnvoll. Oder man hat viel Geduld..... Ich trage seit gut einem Jahr eins mit mir herum, wenn ich zur Arbeit gehe (in Burscheid), und melde mich als Fußgänger in der Runde derer, die morgens zur Arbeit fahren. Partiell durchlaufe ich auf dem Weg einige sehr gute UKW Positionen, und DB0GWG und DB0CA gehen auch noch, wenn ich in der Talsohle bin. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Nö, das ist tatsächlich so auf dem platten Land mit UKW. Ich kenne das > aus Uedem am Niederrhein, wo ich lange gewohnt habe. ;) lässt sich nur durch gute antenne, Standort und geduld schaffen.
F. F. schrieb: > 70cm/2m. Münsterland, Nähe holländische Grenze. Alles flach hier. Hätte > was hören müssen. Lass mich raten: Funkgerät eingeschaltet, komisches Gesicht gemacht und mit der Erkenntniss das nichts los ist wieder ausgeschaltet :-D Auf 70cm kann man sogar die ISS empfangen! Man muss, wie immer im Funk, auch dann auf Empfang sein, wenn die Gegenstation sendet und auch empfangbar ist...
Marc Horby schrieb: > Lass mich raten: Funkgerät eingeschaltet, komisches Gesicht gemacht und > mit der Erkenntniss das nichts los ist wieder ausgeschaltet :-D Mit der gummiwurst im zimmer auf Scan alles abgehört und Nix gehört, könnte ichich mir auch vorstellen.
Baum schrieb: > Mit der gummiwurst im zimmer auf Scan alles abgehört und Nix gehört, > könnte ichich mir auch vorstellen. Ich wohne sozusagen in sichtverbindung zu DB0ZU, drinnen an der Gummiwurst habe ich maximal ein verrauschtes signal das abgehackt durch kommt (Analog 2m, auf 70cm ist es noch ein wenig schlechter) die dämpfung der Hauswand! zwongt mich zur Aussenantenne! Sonst hab ich nur geschrabbel im RX.
Baum schrieb: > Ich wohne sozusagen in sichtverbindung zu DB0ZU mein Beileid Baum schrieb: > drinnen an der > Gummiwurst habe ich maximal ein verrauschtes signal das abgehackt durch > kommt mein Glückwunsch :-D DB0ZU ist auch eines der besten Negativbeispiele wie man sich im Afu nicht verhalten sollte. Siehe: https://www.darc.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/Rundspruch_01_2015_01.pdf Ganz besonders: Seite 4 letzter Absatz: "Dies war die Überleitung zur momentanen Qualität der Sprachübertragungen auf DBØZU..."
Hallo Baum. Baum schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Nö, das ist tatsächlich so auf dem platten Land mit UKW. Ich kenne das >> aus Uedem am Niederrhein, wo ich lange gewohnt habe. > > ;) lässt sich nur durch gute antenne, Standort und geduld schaffen. Richtig. UKW Conteste gingen super mit 3W und 4 Element vom Wanderparkplatz bei Villa Reichswald oder vom Aussichtsturm in Sonsbeck. Siehe: https://www.darc.de/fileadmin/filemounts/distrikte/l/ortsverbaende/02/Presse_Berichte/VHF-UHF-Mikrowellen-Wettbewerb_DL1EIC.pdf Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Marc Horby schrieb: > DB0ZU ist auch eines der besten Negativbeispiele wie man sich im Afu > nicht verhalten sollte. Ich habe immer was zu lachen wenn die richtigen "Am werk" sind. Ich arbeite lieber (wenn ich mich mal auf die mir nicht erlaubten qrg's bewege - ausnahme!) Direkt FM, SSB oder mal KW. Aber meist eher wenn ich Helfen kann. Beispiel: Der HB9 hat damals (ca. Ein jahr her) /p versucht mit einem (korrekt, des öfteren gehört) DL hier in meinem Umkreis kontakt aufzunehmen (Direkt FM). Über DB0ZU ging alles super, aber irgendwie ging demm DL hier was kaputt, bzw. Es hat eben nicht gereicht. Ich war mittendrin, konnte beide hören. Da ging (deswegen die vermutung das beim DL was kaputt ging, anlage nicht gut funktioniert) die "Puste" aus. Keine 20Km, ich hörte ihn immer schwächer. Ich sagte dem Netten HB9 er solle es doch (weil s.o) noch ein mal über DB0ZU versuchen da der DL immer schwächer wurde. 2-3 Sätze später verabschiedete ich mich. (Er fragte mich nach gerät und Antenne, TeCom Duo H, 3m Angelrute mit Schweißfuß GP für 2m, ja das funktioniert prima.) Und er versuchte noch ein mal kontakt zum DL aufzunehmen. Leider funktionierte das nicht, der DL war weg. Waren ein paar nette Sätze! Aber mir hat dafür keiner einen Strick gedreht das ich versucht hab paula zu machen. ;) ansonsten reicht mir so oder so CB/Freenet und SWL. Mit manchen möchte ich auch nicht Reden! (Dein link ist ja auch nur die hälfte wenn man mal länger mithört ;) ) 73+55
Marc Horby schrieb: > F. F. schrieb: >> 70cm/2m. Münsterland, Nähe holländische Grenze. Alles flach hier. Hätte >> was hören müssen. > > Lass mich raten: Funkgerät eingeschaltet, komisches Gesicht gemacht und > mit der Erkenntniss das nichts los ist wieder ausgeschaltet :-D > > Auf 70cm kann man sogar die ISS empfangen! Man muss, wie immer im Funk, > auch dann auf Empfang sein, wenn die Gegenstation sendet und auch > empfangbar ist... Du brauchst nicht raten, sondern einfach nur lesen was ich weiter oben schrieb. Außerdem kenne ich schon ein bisschen was vom Amateurfunk.
F. F. schrieb: > Hatte mir auf Empfehlung (war für einen besonderen Einsatzzweck geplant) > so eine Handpuste gekauft. > Habe hier Zuhause auf allen Bänder drei Wochen lang jeden Abend rein > gehört. Nix, total Ebbe. > Ab und zu Paket Radio, wie ich vermutet. Sorry, aber du beschreibst weder gerät noch Antenne. Noch ob die antenne zb. Auf dem Dach, Balkon oder sonst wo stand. Etwas mehr information um einzuschätzen ob du etwas hören hättest müssen wären schon gut. ;) Das ist auch nicht arrogant oder böse gemeint. Im Gegenteil, ich (wir?) würden dich unterstützen! Nur um dir etwas mehr Spaß daran zu verschaffen. Mit der gummiwurst an der handfunke kannst du auf dem Berg gut was anfangen. Im flachen land sollte es eher was besseres sein. Besonders dann wenn du noch zusätzliche faktoren zu berücksichtigen hast. (Eine einfache wand macht viel unterschied, auf HF (KW) weniger als auf VHF/UHF) ;)
Soll auch nicht arrogant rüber kommen, aber an einer Handpuste ist wohl selten ne Dachantenne dran. Und nein, ich will (zumindest jetzt) den Schein nicht machen. Dass ich schrieb, hier über drei Wochen jeden Abend nichts gehört zu haben, sagt nichts über die Möglichkeiten aus, die man mit Aufwand gehabt hätte. Früher lebte ich in Essen und als ich damals den Schein machen wollte, hörte man überall was. Hier eben, und mit der Handpuste, nichts was so nahe gewesen wäre. Bis auf Paket Radio, aber das brauche ich nicht.
F. F. schrieb: > Früher lebte ich in Essen und als ich damals den Schein machen wollte, > hörte man überall was. Hier eben, und mit der Handpuste, nichts was so > nahe gewesen wäre. Bis auf Paket Radio, aber das brauche ich nicht. Das wird auch nicht umbedingt besser. ;) Vor allem wenn so viele der gleicehn meinung sind wie ich oder du zb. Schein, nö mach ich nicht! Aber gut, sich manchmal etwas selbstkritisch betrachten ist auch nicht verkehrt. Wenn ich ehrlich bin bringt mich der beitrag hier aber wieder zu der überlegung den lappen doch noch zu machen! Ich kann mir ja aussuchen wem ich antworte, leider nicht immer wer mir antwortet. ;) F. F. schrieb: > Soll auch nicht arrogant rüber kommen, aber an einer Handpuste ist wohl > selten ne Dachantenne dran. Die muss aber wegen der schwindenden Stationsdichte mittlerweile sein. Auch in dichter Besiedelten regionen ist es ohne gute Antenne sehr schwer geworden. Ich benötige minimum einen 15m mast mit L/2 antenne um (einen großen teil) die anderen funker in meiner gegend zu erreichen. Auf CB/Freenet jedenfalls! Für KW zum empfang als SWL geht eine MagLoop recht gut.
Beitrag #5404066 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5404110 wurde von einem Moderator gelöscht.
Huch! Jetzt wollt ich doch glatt mal gucken, welche Rundsprüche zu welchen Zeiten in meiner Gegend gesendet werden, aber leider ist der Rundspruchplan nur für DARC-Mitglieder vorbehalten: https://www.darc.de/nachrichten/deutschland-rundspruch/ Ist ja fast so, als dürften nur GEZ-Zahler eine Fernsehzeitung kaufen :-(
Beitrag #5404577 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi, ganz so kraß würde ich das jetzt nicht sehen, aber der Verein ist Grenzwertig, da hats Du recht. Deswegen bin ich da auch vor zwanzig Jahren ausgetreten. Aber zum Thema: Wenn ich bei Google eingebe "darc rundspruch niedersachsen" Wird eine Seite der Rundsprüche für Niedersachsen gefunden, da braucht es dann keinen Anmeldung. https://www.darc.de/der-club/distrikte/h/rundspruch/ Gruß Ingo Cyblord -. schrieb im Beitrag #5404577: > Na so weit genug Vorgeschmack was dich dort erwartet? Elitäreres und > Arroganteres Volk als Amateuerunker wirst du nicht so schnell wieder > finden. Das wird aber im Gegenzug durch greise und ewig Gestrige > Mitglieder wieder ausgeglichen.
Thorben. schrieb: > aber leider ist der Rundspruchplan nur für DARC-Mitglieder vorbehalten: Ziemlich albern. Ich denke nicht, dass der irgendwelchen Geheimhaltungsanforderungen unterliegen dürfte. ;-)
Ach so läuft das, kritisches zum Amateuerfunk wird gelöscht. Schade dass die Mods nicht sachlich sein können sondern nach eigenen Vorlieben entscheiden. War sicher wieder der Loddar nech? Der schlimmste von allen und aus meiner Sicht die Wurzel des aktuellen Mod-Übels. Mit Chris und den anderen habe ich weniger Probleme.
Cyblord -. schrieb: > Ach so läuft das, kritisches zum Amateuerfunk wird gelöscht. Nein, aber völlig unsachliche Kommentare müssen wir uns auch von dir nicht bieten lassen. Wenigstens hatte Ingo in seiner Antwort den Teil nicht mit zitiert.
Beitrag #5404624 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingo D. schrieb: > Wird eine Seite der Rundsprüche für Niedersachsen gefunden, da braucht > es dann keinen Anmeldung. > > https://www.darc.de/der-club/distrikte/h/rundspruch/ Jörg W. schrieb: > Jahresrundspruchplan_2018.pdf | anzeigen > 6,65 MB, 0 Downloads Super! Danke!
Zitat
1 | > Hinweis: |
2 | > Alle DARC-Mitglieder sind aufgefordert, für die Zeiten und Frequenzen, die |
3 | > im Rundspruchplan für DARC-Rundsprüche genannt sind, einen ungestörten |
4 | > Empfang zu gewährleisten. (Beschlüsse des Amateurrats, Lübeck 1987/Reinbek |
5 | 1991) |
... Einrücken zum Pflichtempfang! Zu Befehl Genosse Hauptfeldwebel Namaste
Winne, obiges meint simpel, dass man zu den Rundspruchzeiten die genannten Frequenzen von eigenen Aussendungen frei halten möge, damit die Rundsprüche entsprechend empfangbar sind. Irgendeine Verpflichtung zur Teilnahme an der Maidemonstration ist damit nicht verbunden …
Beitrag #5404843 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > damit ... entsprechend empfangbar sind. bei andern kann man drüber...? Namaste
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Winfried J. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> damit ... entsprechend empfangbar sind. > > bei andern kann man drüber...? Natürlich nicht, aber die Rundspruchfrequenzen sollst du eben zur Zeit, für die ein Rundspruch geplant ist, gleich gar nicht erst besetzen. Winne, was ist denn in dich gefahren, dass du – ganz im Gegensatz zu deinem "Namaste" – hier grundsätzlich erstmal jedem maximale Schrulligkeit und soziale Unfähigkeit unterstellst? Was auch immer dich in der DDR daran gehindert haben möge, an diesem Hobby teilzunehmen, das ist lange her. Es gibt keinen vernünftigen Grund, dass du dies denjenigen noch nachträgst, die dieses Hobby ausüben.
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Jörg W. schrieb: > Winne, was ist denn in dich gefahren, dass du – ganz im Gegensatz zu > deinem "Namaste" – hier grundsätzlich erstmal jedem maximale > Schrulligkeit und soziale Unfähigkeit unterstellst? Ja was ist in dich gefahren dass du nun dem Moderator in den Rücken fällst und den Amateuerfunk nicht in den Himmel lobst, samt aller DARC Rundsprüche. @Jörg: Eventuell kannst du bitte Kritik, auch polemisch überspitzte, an deinem geliebten Amateurfunk hier akzeptieren und zulassen? Wie wär das?
das war mir klar. ... und wenn ausländische OM zur geplanten Zeit auf der QRG aktiv sind stellt ihr dann träger um die rechtzeitig zu vertreiben? Ne, ne, das hat imho den alten Geschmack. Nix für mich, schon gar nicht wenn ich jung wär. Bei aller Freude an HF Namaste
Cyblord, nichts gegen Kritik, aber deine Wortwahl überschreitet oft genug die Grenze des Erträglichen, deine Beiträge finden sich häufig in der Liste gemeldeter Beiträge (es sind also keinesfalls nur ein oder zwei Leute, denen das zu viel ist). Wenn du mal irgendwie ansatzweise was Vernünftiges beitragen kannst, bist du herzlich willkommen. Ich möchte dich nur mal daran erinnern, was über diesem Thread drüber steht – falls du das vergessen haben solltest. Antworten auf diese Frage sind hier deutlich interessanter als irgendein allgemeines Auskotzen über irgendeine Personengruppe, die sich gerade mal deiner Missgunst erfreut. Das sind ja keineswegs nur die Funkamateure … Damit genug off-topic hier.
das war mir klar. ... und wenn ausländische OM zur geplanten Zeit auf der QRG aktiv sind stellt ihr dann träger um die rechtzeitig zu vertreiben? Ne, ne, das hat imho den alten Geschmack. Nix für mich, schon gar nicht wenn ich jung wär. Bei aller Freude an HF Namaste Jörg W. schrieb: > Es gibt keinen vernünftigen Grund Doch eben so etwas. Das hat im Amateurbereich imho deutlich weniger verloren als Philosophie und Politik im Elektronikforum. Namaste
Winfried J. schrieb: > das war mir klar. > > ... und wenn ausländische OM zur geplanten Zeit auf der QRG aktiv sind > stellt ihr dann träger um die rechtzeitig zu vertreiben? Winne, es ist sinnlos, mit dir darüber zu diskutieren. Du hast selbst nach 30 Jahren dein Feindbild nicht ablegen können. Überlass dieses Hobby einfach denjenigen, die daran Spaß haben, aber häng' dich dann bitte nicht mit haltlosen Unterstellungen in die entsprechenden Diskussionen rein. Wenn ich mal in einem Aufzug stecken bleibe, würdest du es sicher auch kontraproduktiv finden, wenn ich danach im Aufzugsbauer-Forum ständig Tiraden über die schlechte Arbeit der Aufzugsbauer ablassen würde und bei allem, was dort geschrieben wird, dann immer das Haar in der Suppe suche.
Jörg W. schrieb: > Winne, es ist sinnlos, mit dir darüber zu diskutieren. Nun ja. Aber wie ist denn nun der Umgang mit ausländischen Stationen in diesem Fall? Für wen oder was gilt denn so ein DARC Beschluss überhaupt? Wenn dann nur für DARC Mitglieder oder?
Jörg W. schrieb: > Beiträge finden sich häufig > in der Liste gemeldeter Beiträge (es sind also keinesfalls nur ein > oder zwei Leute, denen das zu viel ist). Das lässt sich nicht auseinander schließen. Vielleicht hat er private freunde die ihm öfter dorthin verhelfen. Und warum darf dann kara ben nemsie hier ausnahmslos jeden Thread grounden, mit Trollereien aller Colleur, ohne je gelöscht zu werden. Namaste
Jörg W. schrieb: > Aufzugsbauer das machen die Kollegen selbst ;) Wenn jemand im Aufzug hockt. Nur kene Hektik, der läuft nicht weg! o-ton vom Kollegen.: Seit ich Lifte baue nehme ich die Treppe. So geht der Liftboy mit Kritik um. Namaste
Cyblord -. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Winne, es ist sinnlos, mit dir darüber zu diskutieren. > > Nun ja. Aber wie ist denn nun der Umgang mit ausländischen Stationen in > diesem Fall? Früher stand bei diesen Frequenzangaben immer "±QRM" dran. Wenn die Frequenz also zu der Zeit, da die Rundspruchstation mit der Sendung beginnen will, belegt ist, weicht man ein paar kHz nach oben oder unten aus. Schwierig ist das bei Kurzwelle nur dahingehend, dass man potenzielle Störer an der Stelle, wo die Aussendung erfolgt, ja keineswegs unbedingt hören muss. Das hängt einfach mit der Eigenheit der Ionosphären-Reflektionen zusammen. Daher ist es natürlich schon wichtig, die Frequenzen auch dann von eigenen Aussendungen freizuhalten, wenn man den Rundspruch selbst gar nicht hören kann. Wenn der Rundspruch bspw. von Berlin aus gesendet wird, könnte eine Station in München, die ihn nicht hört und dann dort sendet, durchaus einen größeren Bereich zwischen Berlin und München stören, der ihn ohne diese Störung noch gut empfangen könnte. > Für wen oder was gilt denn so ein DARC Beschluss überhaupt? > Wenn dann nur für DARC Mitglieder oder? Logischerweise, ein Verein kann immer nur für seine Mitglieder Festlegungen erlassen.
Winfried J. schrieb: > Das lässt sich nicht auseinander schließen. Vielleicht hat er private > freunde die ihm öfter dorthin verhelfen. Na klar, was denkst du was macht ein hilfloser Minderleister wenn man ihn als solches bezeichnet? Richtig. Er rennt zu Mama = den Moderatoren, die sich der Sache nur allzugerne annehmen, wenn der richtige Nick angegangen wird.
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Das heißt aber, dass ich als nicht-DOK-Inhaber ja durchaus auf diesen Frequenzen und zu diesen Zeiten Funkbetrieb machen darf, weil ich weiß ja gar nicht, dass dann gerade ein Rundspruch stattfinden soll, weil ich darf ja gar nicht den Rundspruchplan lesen, weil nur für Mitglieder. Schon sehr makaber.
Marek N. schrieb: > Das heißt aber, dass ich als nicht-DOK-Inhaber ja durchaus auf diesen > Frequenzen und zu diesen Zeiten Funkbetrieb machen darf, weil ich weiß > ja gar nicht, dass dann gerade ein Rundspruch stattfinden soll, weil ich > darf ja gar nicht den Rundspruchplan lesen, weil nur für Mitglieder. > Schon sehr makaber. Beschlüsse und Ideen des DARC müssen keinen Sinn ergeben. Das ist quasi Vorrausetzung damit dort eine Idee angenommen wird. Hier ist das Motto, lieber elitär als jedem Hanswurst die Rundspruchliste zu geben. Hat man dann andere Stationen die einen Rundspruch stören, kann sich schon wunderbar darüber auslassen.
Marek N. schrieb: > weil ich darf ja gar nicht den Rundspruchplan lesen Dass diese Policy unsinnig ist, steht wohl außer Frage.
Autor: Winfried J. • suus s (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite Datum: 27.04.2018 15:47 "Wenn jemand im Aufzug hockt. Nur kene Hektik, der läuft nicht weg!" Na ja... wenn man den ZU lange hocken läßt, läuft er unter der Aufzugstür durch... :-|
Winfried J. schrieb: > Nett auch diese Sektion > > http://iarums-r1.org/bandwacht/ Was genau stört dich daran? Du glaubst gar nicht, was für ein Chaos auf den internationalen Frequenzen alles so herrscht. Da wurschteln irgendwelche Taxifahrer und Fischer auf ihnen nicht zugewiesenen Frequenzen (wohlgemerkt reden wir hier vom Weltfernmeldevertrag), Rundfunksender splattern durch die Kante, weil sie ihre Mischprodukte nicht im Griff haben etc. pp. Schließlich noch die Militärs, aber die sind halt beim Fernmeldevertrag komplett außen vor und dürfen ganz legal ihr eigenes Süppchen kochen und am Ende jeden stören, wenn sie das, was sie tun, als militärisch wichtig ansehen. Die Aufgabe der Bandwacht ist es dagegen nicht, die eigenen Kumpels zu überwachen, ob sie auch brav aller 10 Minuten ihr Rufzeichen aussenden oder dergleichen. Es geht hier insbesondere um Verstöße auf den Bändern, die der Fernmeldevertrag dem Amateurfunkdienst primär oder sogar exklusiv zugewiesen hat. Auch der Schwarzfunker von nebenan spielt da keine große Rolle. Aber der treibt sich sowieso selten auf Afu-Frequenzen rum. Wie du am Nachbarthread sehen kannst, sind für solche Leute vor allem die Rundfunkbänder interessant, denn sie wollen ja, dass alle im Dorf mit ihrem 08/15-Empfänger das hören können.
Hallo Jörg. Jörg W. schrieb: > Die Aufgabe der Bandwacht ist es dagegen nicht, die eigenen Kumpels > zu überwachen, ob sie auch brav aller 10 Minuten ihr Rufzeichen > aussenden oder dergleichen. Das funktioniert eh nicht. Selbst als wir in Duisburg mal jemanden erwischst haben, der massiv Relaisfrequenzen gestört hat, aber eine Amateurfunklizenz hatte, wurde das Verfahren wegen Gerinfügigkeit und Zahlung eines kleinen Ordnungsgeldes eingestellt. Mittlerweile würde ich mich aber tatsächlich eher freuen, wenn ich auf 2m DB0WW ginge und sich irgendetwas täte, z.b. dass ich wie früher mit einem Rülpser oder Dudelsackmusik begrüßt würde. Ich werde anspruchslos....:/ > Es geht hier insbesondere um Verstöße auf > den Bändern, die der Fernmeldevertrag dem Amateurfunkdienst primär > oder sogar exklusiv zugewiesen hat. Es gibt Zeiten, da ist das 10m Band offen und komplett mit russischem und ukrainischen Taxifunk belegt. :( > > Auch der Schwarzfunker von nebenan spielt da keine große Rolle. Aber der > treibt sich sowieso selten auf Afu-Frequenzen rum. Wie du am > Nachbarthread sehen kannst, sind für solche Leute vor allem die > Rundfunkbänder interessant, denn sie wollen ja, dass alle im Dorf mit > ihrem 08/15-Empfänger das hören können. Hier senden gelegentlich welche auf Mittelwelle. Einen höre ich ganz schwach, der überträgt auf der alten DLF Heusweilferfrequenz 1422khz tatsächlich den DLF, und ein anderer macht halt ganz normal schwarz Rundfunk mit Musik. Doof ist nur, dass er genau das gleiche 08/15 Zeug wie im offiziellen Radio dudelt. Ich müsste mal rausfinden wer das ist und versuchen ihn zu Goth und Doom Metal zu animieren. :O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Jörg W. schrieb: > Auch der Schwarzfunker von nebenan spielt da keine große Rolle. Aber der > treibt sich sowieso selten auf Afu-Frequenzen rum. Wie du am > Nachbarthread sehen kannst, sind für solche Leute vor allem die > Rundfunkbänder interessant, denn sie wollen ja, dass alle im Dorf mit > ihrem 08/15-Empfänger das hören können. Nein, Nicht Alle. So ab zwei Meter aufwärts wird es eben handlicher mit Antennen und Geräten. KW machta ber irgendwie deutlich mehr Spaß. Ommer ein kleiner Kompromiss.
Edi M. schrieb: > Na ja... wenn man den ZU lange hocken läßt, läuft er unter der > Aufzugstür durch Das schaffen die wenigsten. Irgend was lassen sie immer drinnen liegen. Namaste
Jörg W. schrieb: > Was genau stört dich daran? zuerst der erhobene Anspruch und ferner Was stört daran nicht? Namaste
Jörg W. schrieb: > wenn sie das, was sie tun,... > wichtig ansehen. Wie jeder andere den du nicht daran hindern kannst. kleiner Rekurs Jörg W. schrieb: > Logischerweise, ein Verein kann immer nur für seine Mitglieder > Festlegungen erlassen Also Amtsanmaßung? Namaste