Icke ®. schrieb: > Manchmal sind das einfach Leute, die Dinge sammeln, für die es zwar > momentan keine Verwendung gibt, die jedoch zukünftig durchaus noch > brauchbar sein können. Typische Sammler/Hoarderargumentation. > Ich bekenne mich auch dazu. Und selbst wenn es > nur nostalgische Gründe hat, ist es deswegen nicht verwerflich. Aber nur, wenn es nicht ausartet! > Schließlich sind gebrauchte Briefmarken auch nicht mehr zum Frankieren > geeignet und werden trotzdem gesammelt. Aber nicht kiloweise, um damit mehrere Regale oder gar Räume zu füllen! Und genau das machen die Kandidaten, sehr zu Leidwesen ihrer Umwelt und meist auch zu derem eigenen Nachteil. https://www.youtube.com/watch?v=mrTa6ihLNMY Das ist einer der harmlosen Fälle!
Falk B. schrieb: >.... > Ich hab meinen A1200 + diversen Zusatzkram 1998 für sage und schreibe 50 > Mark "verkauft", sprich, gewinnbringend entsorgt. War bis dahin nen > schöne Zeit, aber irgendwann einfach mal vorbei. Schön für Dich, und nun? Ich habe mein alten Sachen noch, bleibt auch so. Nicht das Du jetzt Schnappatmung bdkommst, einfach locker bleiben. Jeder lebt und handelt wie er möchte, solange er, sie, es nicht die Freiheit von anderen bdschränkt ist das auch völlig ok so. Old-Papa
Falk B. schrieb: > > Aber nur, wenn es nicht ausartet! Und Du bist also der selbsternannte "Reichsausartungsbeauftragte", der entscheidet was ausartet und was nicht? > Aber nicht kiloweise, um damit mehrere Regale oder gar Räume zu füllen! > Und genau das machen die Kandidaten, sehr zu Leidwesen ihrer Umwelt und > meist auch zu derem eigenen Nachteil. Doch, kiloweise und mehr. Was hat das Dich zu interessieren? In Ägypten, Griechenland usw. heben sie Millionen Tonnen schwere und riesige Bauten auf, obwohl der Bauplatz ringsherum knapp wird. Gut so! Old-Papa
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Old P. schrieb: >> Aber nur, wenn es nicht ausartet! > > Und Du bist also der "Reichsausartungsbeauftragte", der entscheidet was > ausartet und was nicht? Nö, wollte wohl aber auf objektive Kriterien hinweisen. Denn gefühlt ist das für die Sammler immer OK, keine Einschränkungen im Leben. Das ist oft nicht der Fall. So wie bei stark Übergewichtigen oder Alkis. Realitätsverweigerung pur, und das Umfeld ist meist zu schwach oder feige, mal tachles zu reden. >> Aber nicht kiloweise, um damit mehrere Regale oder gar Räume zu füllen! >> Und genau das machen die Kandidaten, sehr zu Leidwesen ihrer Umwelt und >> meist auch zu derem eigenen Nachteil. > > Doch, kiloweise und mehr. Was hat das Dich zu interessieren? Hab ich da einen Nerv bei dir getroffen? > In Ägypten, Griechenland usw. heben sie Millionen tonnen schwere und > riesige Bauten auf, obwohl der Bauplatz ringsherum knapp wurd. Gut so! Wer schon mal in Ägyten war, weiß daß das schlicht Fake News sind. An Platz mangelt es dort sicher nicht. Und die olle Akropolis in Griechenland und eine handvoll Tempel auch nicht.
Old P. schrieb: >> Ich hab meinen A1200 + diversen Zusatzkram 1998 für sage und schreibe 50 >> Mark "verkauft", sprich, gewinnbringend entsorgt. War bis dahin nen >> schöne Zeit, aber irgendwann einfach mal vorbei. > > Schön für Dich, und nun? Ich habe mein alten Sachen noch, bleibt auch > so. Schön. Und was machst DU damit, außer dich physisch und mental festzuklammern? Frag nur für nen Freud(!) . . . ;-) > Nicht das Du jetzt Schnappatmung bdkommst, einfach locker bleiben. Ach, nix könnte mir egaler sein als fremdes Elend. Was mich aber sicher nicht davon abhalten wird, das zu thematisieren und zu bewerten. > Jeder lebt und handelt wie er möchte, solange er, sie, es nicht die > Freiheit von anderen bdschränkt ist das auch völlig ok so. Wirklich? Gilt das auch für Alkis, massiv Übergewichtige und andere Störungen?
Falk B. schrieb: > > Schön. Und was machst DU damit, außer dich physisch und mental > festzuklammern? Frag nur für nen Freud(!) . . . ;-) Was geht das Dich an? Und wenn ich das Zeugs nur einmal im Jahr abstaube, es ist und bleibt meine Angelegenheit. > Ach, nix könnte mir egaler sein als fremdes Elend. Was mich aber sicher > nicht davon abhalten wird, das zu thematisieren und zu bewerten. Das bleibt Dir unbenommen. Nur Deine Bewertung ist einzig und alleine für Dich von Interesse, warum postulierst Du das in die Welt? > Wirklich? Gilt das auch für Alkis, massiv Übergewichtige und andere > Störungen? Du hast doch nen Vogel. Was haben die Bewahrung von Historie und Erkenntnissen daraus mit Alkis oder übergewichtigen Menschen zu tun? Und warum ziehst Du überhaupt über andere Menschen her? Ja, auch Alkis und andere sind Menschen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Falk B. schrieb: >> >> Schön. Und was machst DU damit, außer dich physisch und mental >> festzuklammern? Frag nur für nen Freud(!) . . . ;-) > > Was geht das Dich an? Typische Abwehrreaktion. Naja. > Und wenn ich das Zeugs nur einmal im Jahr > abstaube, es ist und bleibt meine Angelegenheit. Klar. Aber dann bleibt es nur beim nostalgischen Abstauben. Was NATÜRLICH große Lagerkapazitäten rechtfertigt. >> Ach, nix könnte mir egaler sein als fremdes Elend. Was mich aber sicher >> nicht davon abhalten wird, das zu thematisieren und zu bewerten. > > Das bleibt Dir unbenommen. Nur Deine Bewertung ist einzig und alleine > für Dich von Interesse, warum postulierst Du das in die Welt? Weil das hier ein Diskussionforum ist. >> Wirklich? Gilt das auch für Alkis, massiv Übergewichtige und andere >> Störungen? > > Du hast doch nen Vogel. Was haben die Bewahrung von Historie und > Erkenntnissen Das machen Museen, nicht du. > daraus mit Alkis oder übergewichtigen Menschen zu tun? Alle diese Menschen haben objektiv betrachtet ein deutliches Problem, daß diese aber abstreiten und sich schön reden. > Und warum ziehst Du überhaupt über andere Menschen her? Wo tue ich das? Ich versuche, Probleme sichtbar zu machen, indem ich sie anspreche. Das ist, wie du deutlich beweißt, ein Scheißjob. Aber damit kann ich leben. > Ja, auch Alkis und andere sind Menschen. So wie Serienmörder, Ehebrecher, Schlafmützen und Bingospieler! Du lenkst ab, weil du im Mark erschüttert bist. Wenn du das nicht wärst, könntest du vollkommen entspannt antworten.
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Falk B. schrieb: > > Typische Abwehrreaktion. Naja. Nö, einfache Frage, von Dir Null Antwort. > Klar. Aber dann bleibt es nur beim nostalgischen Abstauben. Was > NATÜRLICH große Lagerkapazitäten rechtfertigt. Ja und, sind das Deine Lagerkapazitäten? Nö. > Weil das hier ein Diskussionforum ist. Ja, zu technischen Fragen und nicht zur Lebensführung einzelner User. > Das machen Museen, nicht du. Und das entscheidest Du? Bist Du Gott oder wer? > Wo tue ich das? Ich versuche, Probleme sichtbar zu machen, indem ich sie > anspreche. Das ist, wie du deutlich beweißt, ein Scheißjob. Aber damit > kann ich leben. Nö, Du konstruierst Dir irgendwelche Probleme, die die betroffenen User (wie ich ja auch) nicht haben. Worin besteht mein Problem, wenn ich eine 50 Jahre alte Schaltung oder ein solches Gerät im Regal oder der Vitrine aufbewahre? Oder ist es eher Dein Problem? >> Ja, auch Alkis und andere sind Menschen. > > So wie Serienmörder, Ehebrecher, Schlafmützen und Bingospieler! Oha, jetzt setzt Du also Alkoholiker mit Serienmördern auf eine Stufe. Komm mal runter! > Du lenkst ab, weil du im Mark erschüttert bist. Wenn du das nicht wärst, > könntest du vollkommen entspannt antworten. Ja, mein ganzes Mark bibbert vor.... ja vor was eigentlich? Ich weiß ja nicht, was Dich zu so komischen Äußerungen bewegt, doch normal scheinen mir zumindest diese nicht zu sein. Ich zumindest habe gerade prächtige Unterhaltung, mach weiter so. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ja und, sind das Deine Lagerkapazitäten? Nö. Da Du den Kram bis zu deinem Ableben niemals brauchen wirst, haben Deine Nachkommen (oder städische Mitarbeiter, je nachdem) die Arbeit und die Kosten, den ganzen Müll zu entsorgen. Ich habe schon Messie Wohnungen entrümpeln müssen. Glaub mir, das macht keinen Spaß.
Andreas B. schrieb: > Ich habe schon Messie Wohnungen entrümpeln müssen. Glaub mir, das macht > keinen Spaß. Glaube ich Dir gerne. Das Haus meiner Mutter habe ich vor wenigen Jahren entrümpelt und das Haus einen verstorbenen Freundes im letzten Jahr (2022). Beides keine Messie-Wohnungen, der Aufwand ist trotzdem beträchtlich, besonders wenn sorgfältig nach Papieren, Urkunden und Wertsachen geschaut wird und auch im Übrigen der Hausrat nicht komplett entsorgt wird, sondern möglichst unter Freunden, Nachbarn, Bekannten etc. verteilt und weiter verwendet werden kann. Ich gebe gerne zu, dass ich mir Gedanken machte, Verwertbares noch zu Lebzeiten wegzugeben, damit es nicht auf dem Sperrmüll landet. Andererseits hat Jeder das Recht, seine Sachen bis zuletzt zu behalten, ohne Rücksichtnahme auf etwaige Erben, welche mit der Auflösung des Hausrates belastet werden. Etwaiger Ausweg: Vermächtnisse anordnen und damit gezielt einzelne Gegenstände Freunden oder Leuten vermachen, welche sie zu schätzen wissen. Jaja, die berühmte Briefmarkensammlung. :))
Andreas B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Ja und, sind das Deine Lagerkapazitäten? Nö. > Da Du den Kram bis zu deinem Ableben niemals brauchen wirst, haben > Deine Nachkommen (oder städische Mitarbeiter, je nachdem) die Arbeit und > die Kosten, den ganzen Müll zu entsorgen. Oder die Freude das zu verkaufen. Alleine meine Maschinen und Werkzeuge würden Stand heute mind. einen Mittelklassewagen hergeben. ;-) Nur weil Du das nicht beurteilen kannst, ist das ja kein Müll. > Ich habe schon Messie Wohnungen entrümpeln müssen. Glaub mir, das macht > keinen Spaß. Erstens: es geht nicht um mich, es ging um A. K. Zweitens: weder er noch ich sind Messis und auch niemnd sonst, der seine Sachen aufbewahrt. Ja, ich kenne Messiewohnungen und -grundstücke, das ist was völlig anderes. Ich habe einen Bekannten, der hat eine Million Mokkatassen (bzw. es fehlten genau sechs zum Weltrekord), ein anderer hat eine (seine!) ganze Hausetage mit einer Modellbahn zugebaut. Na und? Ich würde beides (und viele andere Sammelthemen) nicht machen, aber es ist ihr Ding! Wer will sich erdreisten das zu verurteilen? Solange sie damit die Allgemeinheit nicht belästigen oder gar die Hygiene leided, kann man drüber andere Meinung haben, aber das wars dann auch. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Oder die Freude das zu verkaufen. Wann denn? Wenn Du das wirklich wolltest wäre es ja schon lange weg. Old P. schrieb: > Nur weil Du das nicht beurteilen kannst, ist das ja kein Müll. Das ist genau der Punkt: Für Deine Nachkommen ist das Müll. Da kann keiner was mit anfangen. Das trifft im übrigen auch auf meine Basteleien zu. Deshalb kommt der Kram auch weg (eben nach besagten ca. 3 Jahren. Lassen es 5 sein, so genau schaue ich da auch nicht.) Old P. schrieb: > Wer will sich erdreisten das zu verurteilen? Ich verurteile das nicht, aber ich bilde mir meine Meinung dazu (die ich im übrigen hier kundgetan habe). Das mit der Modelleisenbahn kann ich ja noch nachvollziehen, sofern er sich damit noch beschäftigt.
Andreas B. schrieb: > Das ist genau der Punkt: Für Deine Nachkommen ist das Müll. Da kann > keiner was mit anfangen. Das trifft im übrigen auch auf meine Basteleien > zu. Das wird mir genauso gehen, auch wenn ich noch etwas Zeit habe. Aber der erwähnte Freund, von dem ich berichtet habe, ist nur 65 Jahre alt geworden, der Tod kam überraschend. Ich denke da nur an Serge ("Musikfreund") und seinen geliebten Philips Farbfernseher der ersten Generation, den er noch von seinen Eltern hatte. Wenn ich es richtig erinnere, berichtete ein Forist hier, dass der Fernseher leider entsorgt wurde.
Rainer Z. schrieb: > Ich gebe gerne zu, dass ich mir Gedanken machte, Verwertbares noch zu > Lebzeiten wegzugeben, damit es nicht auf dem Sperrmüll landet. Wem ginge es wohl anders? > Andererseits hat Jeder das Recht, seine Sachen bis zuletzt zu behalten, > ohne Rücksichtnahme auf etwaige Erben, welche mit der Auflösung des > Hausrates belastet werden. Das,ist das Stichwort: Rücksichtnahme. > Etwaiger Ausweg: Vermächtnisse anordnen und damit gezielt einzelne > Gegenstände Freunden oder Leuten vermachen, welche sie zu schätzen > wissen. Du kannst Deinen geliebten Krempel auch schon zu Lebzeiten verkaufen und bis zu Deinem Ableben vorläufig behalten. Fraglich ist, ob das irgend ein Käufer mitmacht, sofern es nicht gerade um Immobilien geht. > Jaja, die berühmte Briefmarkensammlung. :)) Geht doch. Die Briefmarken meines Vaters aus vier Jahrzehnten nehmen relativ wenig Platz weg, verglichen mit den Lieblingen meiner Mutter ((Risenthal und KPM, nebst Erbstücken ...). Rainer Z. schrieb: > Ich denke da nur an Serge ("Musikfreund") und seinen geliebten Philips > Farbfernseher der ersten Generation, den er noch von seinen Eltern > hatte. Wenn ich es richtig erinnere, berichtete ein Forist hier, dass > der Fernseher leider entsorgt wurde. Weiterhin hatte wr Tausende von Dias hinterlassen, die wr noch hatte digitalisieren wollen. Zum Glück habe ich fie Knipsere vor 25 Jahren eingestellt; mir reichen die Dias meines Vaters.
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Andreas B. schrieb: > > Wann denn? Wenn Du das wirklich wolltest wäre es ja schon lange weg. Was hast Du denn geraucht? Du kaufst Dir also Maschinen und Werkzeuge (bzw. Messmittel), restaurierst diese oder baust gleich selber und verkloppst sie gleich wieder? Ich nicht, ich arbeite dann damit. Klingt komisch, ist aber so. > Das ist genau der Punkt: Für Deine Nachkommen ist das Müll. Da kann > keiner was mit anfangen. Unsinn! Mein Sohn arbeitet schon heute damit, der älteste Enkel kommt auch schon ran. Keine Ahnung wie Dein Umfeld aussieht (offenbar schwach), ich zumindest gebe weiter. > Das trifft im übrigen auch auf meine Basteleien > zu. Deshalb kommt der Kram auch weg (eben nach besagten ca. 3 Jahren. > Lassen es 5 sein, so genau schaue ich da auch nicht.) Dann hättest Du es doch gleich seinlassen können. Aber das ist Deine Entscheidung, jeder wie er mag. > Ich verurteile das nicht, aber ich bilde mir meine Meinung dazu (die ich > im übrigen hier kundgetan habe). Nein, lies doch einfach nochmal nach.... > Das mit der Modelleisenbahn kann ich ja noch nachvollziehen, sofern er > sich damit noch beschäftigt. Ja was denn sonst? Ich beschäftige mich mit meinen Maschinen, Tontechnik und Messmitteln auch, was denn sonst? Das Alter spielt doch dabei keine Rolle. Meine älteste Fräsmaschine ist aus ca. 1940 und kullert wie am ersten Tag und ich "vertone" am liebsten mit einem großen Mischpult der 60-80er Jahre (selber restauriert). Du hättest dieses Zeugs also nach 3-5 Jahren entsorgt, nur weil es mal länger nicht benutzt wurde? Das glaube ich Dir nicht. Und genauso ist es mit älteren Kleinwerkzeugen, Messmitteln, Tontechnik usw., die ich gebaut, restauriert oder auch neu gekauft habe. Warum soll ich diese nach 3-5 Jahren wegwerfen, selbst wenn sie solange und länger unbenutzt sind? Seltsame Auffassung.... Was unrettbar defekt ist kommt weg, der Rest bleibt. (Und ich gehe jede Wette ein, so machst Du das auch) Old-Papa
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Rainer Z. schrieb: > Aber der > erwähnte Freund, von dem ich berichtet habe, ist nur 65 Jahre alt > geworden, der Tod kam überraschend. Plötzlich und unerwartet . . .? > Ich denke da nur an Serge ("Musikfreund") und seinen geliebten Philips > Farbfernseher der ersten Generation, den er noch von seinen Eltern > hatte. Der hatte einen stark emotionalen Wert für ihn, warum auch immer. Wie ein Talisman. > Wenn ich es richtig erinnere, berichtete ein Forist hier, dass > der Fernseher leider entsorgt wurde. Wieso leider? Es gab niemanden mehr, der an dem Ding Interesse hatte. Weder technisch (Museum) oder gar emotional! BESTENFALLS hätte er das Ding zu Lebzeiten in einem Museum unterbingen können. Aber wann macht das ein Mensch schon, der so an so einem Teil hängt? Immer dann, wenn es zu spät ist, denn vorher kann er sich nicht trennen.
Old P. schrieb: >> Das trifft im übrigen auch auf meine Basteleien >> zu. Deshalb kommt der Kram auch weg (eben nach besagten ca. 3 Jahren. >> Lassen es 5 sein, so genau schaue ich da auch nicht.) > > Dann hättest Du es doch gleich seinlassen können. Nö. So eine Basteilei ist meistens sowas wie ein Musikstück. Es ist schön und erbaulich, das zu bauen(üben) und irgendwann mal fertig zu stellen (Premiere). Aber mit dem letzten verhallten Ton ist die Kunst verflogen. OK, bei Hardwarebasteieln steht dann noch was da, aber wenn es kein Gebrauchsgegenstand ist, der relativ häufig im Alltag benutzt wird, wie z.B. ein Meßgerät, ist das Ding relativ schnell ein Staubfänger und Schrott. Einen Schneemann bauen macht Spaß, aber den hebt man nicht jahrelang auf, nicht mal in Alaska oder Sibirien. > Und genauso ist es mit älteren Kleinwerkzeugen, Messmitteln, Tontechnik > usw., die ich gebaut, restauriert oder auch neu gekauft habe. Warum soll > ich diese nach 3-5 Jahren wegwerfen, selbst wenn sie solange und länger > unbenutzt sind? Das mag bei dir ja so sein, daß du, trotz längerer Pausen, das Meiste noch irgendwie benutzt. Oder sogar andere Leute bzw. Kinder/Enkel, die das nutzen(werden). Das gilt aber nicht allgemein. Viele Leute sammeln diversen Kram, und nicht mal besonders erhausragender Kram wie alte Fahrräder, Möbel, Baustoffe, Halbzeuge und weiß der Geier. Das Zeug sammelt sich in den mehr oder minder reichlich vorhandenen Lagerplätzen an und wird zum Großteil nie wieder angefaßt. Diesen Umstand sollte man mal bedenken und ggf. bei sich ändern. Aktuelles Beispiel. Kurz vor Weihnachten packte mich der Rappel und ich habe die Hinterlassenschaften eines Kollegen, der Anfang des Jahres in Rente ging, aufgeräumt. Das waren 6 große Schubladen, und ich meine GROß! ca. 1m breit, 50cm tief, 30cm hoch, so ein mannshoher Büroschrank. Dort lang alles sehr sauber organisiert und verpackt drin. Eine Schublade tonnenweise ICs in Stangen, von ollen 4000er bis relativ moderner Kram. Das Zeug habe ich alle einzeln kurz angeschaut und dann fein säuberlich getrennt entsorgt. Dito die restlichen Schubladen mit alten Prototypen, Testaufbauten, Programmieradptern, Evaluationboards, Werkzeug, Kabel, Meßklemmen, Adapter etc. Ein 48 Kanal Logikanalysator stand über 15 Jahre im Schrank (soweit kann ich es beurteilen), Kaufdatum Mitte der 1990er. Flog direkt ohne mit der Wimper zu zucken auf den Schrott. Braucht bei uns schon lange keiner mehr, kauft nicht mal einer auf Ebay. Ok, alles habe ich nicht weggeschmissen, ca. 1 Schublade voll Kram ist vermutlich noch brauchbar, daunter einige alte CPLDs, die wir in Einzelstückzahlen auf ein paar Platinen brauchen. Die 2. Aktion waren zwei Regaleinsätze alte Bücher und Broschüren. DOS6.0 interessiert schon lange keinen mehr, und selbst das und viele andere Bücher sind in den letzten 15 mindestens 2 mal umgelagert worden, weil das Büro umgeräumt wurde. Bei den Büchern gab es NULL Verwertbares! Was ich damit sagen will. Geschätzte 80% der Dinge hätte man schon vor Jhren entsorgen können, das Zeug lag Jahre und Jahrzehnte im Schrank, ohne je benutzt worden zu sein. Einiges war sogar recht teuer, wie z.B. der Logikanalysator. Ich hab in der Firma relativ wenig Lagerplatz, nur einen Rollcontainer unter dem Tisch und einen halben Schrank mit 4 Ebenen. Mehr will ich gar nicht. Und mindestens einmal im Jahr, meist am Jahresende, wird entrümpelt. Mach ich zu hause auch so, wenn gleich nicht so oft, eher so alle 3-4 Jahre.
Old P. schrieb: > Ich habe einen Bekannten, der hat eine Million Mokkatassen (bzw. es > fehlten genau sechs zum Weltrekord), Also nicht alle Tassen im Schrank! ;-) > Solange sie damit die Allgemeinheit nicht belästigen oder gar die > Hygiene leided, Was ist die Allgemeinheit? Sieh dir das Video oben an. Der Milchflaschensammler hat die Ganze Bude zugestellt, das war ein Problem für die Familie, auch wenn die Hygiene nicht litt. Und es gibt genug Messies, die zwar kein Hygieneproblem haben, wohl aber deutliche Alltagsproblem, eben weil die Bude mit Krempel zugemüllt ist. Das können auch 1 Million Ü-Ei Figuren sein! > kann man drüber andere Meinung haben, aber das wars dann > auch. Sicher. Aber man kann diese Meinung kund tun, auch in der Hoffnung, daß der eine oder andere Sammler vielleicht man drüber nachdenkt.
Old P. schrieb: >> Typische Abwehrreaktion. Naja. > > Nö, einfache Frage, von Dir Null Antwort. Ich habe zu erst gefragt. Außerdem bist du wie eine Rakte abgegangen, mit einer Frage an Jürgen! Das sagt viel! >> Weil das hier ein Diskussionforum ist. > > Ja, zu technischen Fragen und nicht zur Lebensführung einzelner User. Ich kann mich auch zum Klimawandel oder pästlichen Konzil äußern. Das legst du nicht fest. >> Das machen Museen, nicht du. > > Und das entscheidest Du? Bist Du Gott oder wer? Das zeigt die Praxis. >> Wo tue ich das? Ich versuche, Probleme sichtbar zu machen, indem ich sie >> anspreche. Das ist, wie du deutlich beweißt, ein Scheißjob. Aber damit >> kann ich leben. > > Nö, Du konstruierst Dir irgendwelche Probleme, die die betroffenen User > (wie ich ja auch) nicht haben. Aha. Immerhin erkennst du, daß du betroffen bist. Es gibt also noch Hoffnung. > Worin besteht mein Problem, wenn ich eine > 50 Jahre alte Schaltung oder ein solches Gerät im Regal oder der Vitrine > aufbewahre? Du kannst und willst es nicht verstehen. Das verstehe ich aber ;-) > Oder ist es eher Dein Problem? Keinesfalls. Aber es ist eine interessante Beobachtung, wenn Leute wie du auf die Palme gehen, wenn man sie einfach mal nacht der Nutzung iher unzählichen Schätze fragt. >>> Ja, auch Alkis und andere sind Menschen. >> >> So wie Serienmörder, Ehebrecher, Schlafmützen und Bingospieler! > > Oha, jetzt setzt Du also Alkoholiker mit Serienmördern auf eine Stufe. Das hast du getan, in deinem hilflosen Versuch, vom Thema abzulenken. > Komm mal runter! Wer ist denn "oben"? Ich nicht ;-) >> Du lenkst ab, weil du im Mark erschüttert bist. Wenn du das nicht wärst, >> könntest du vollkommen entspannt antworten. > > Ja, mein ganzes Mark bibbert vor.... ja vor was eigentlich? Vor der Realität. > Ich zumindest habe gerade prächtige Unterhaltung, mach weiter so. Gern geschehn!
Bei manchen Leuten hier schon geradezu ein Sendungsbewusstsein, in der einen oder der anderen Richtung. Ich habe auch schon viel entsorgt. Alleine Generationen von Computermüll, Hard- & Software. Von CPM über DOS, Windows 1.0 auf einer und Linux auf 45 Disketten. Motherboards, Harddisks, Monitore, usw. Einige Datenbücher und Applikationsschriften vermisse ich. Gibt alles digital aber ein Buch ist eben ein Buch und ich liebe Bücher. Was aber nicht stimmt: 'was man 5 Jahre nicht angerührt hat, kann ungesehen in den Müll'. Ich habe schon vergessene Dinge im Keller entdeckt die alte/neue Leidenschaften beflügelt haben. Oder, ein geliebter Stabilbaukasten von Märklin kam über Umwege und zwei Nachbesitzer zu mir zurück, fast komplett (meinen ersten hatte ich förmlich 'kaputtgebastelt'). Rainer Z. schrieb: > Ich denke da nur an Serge ("Musikfreund") und seinen geliebten Philips > Farbfernseher der ersten Generation, den er noch von seinen Eltern > hatte. Wenn ich es richtig erinnere, berichtete ein Forist hier, dass > der Fernseher leider entsorgt wurde. Ja, aber bis dahin hatte Serge viel Spaß mit seinem heißgeliebten Philips.
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Verzeiht mir das ich mich hier einmische, obwohl diese Beitrage sehr inhaltsreich sind. Vielleicht wird ein Moderator diese in einen Extra Thread packen. Ich habe um nicht diese Diskussion schlagartig zu unterbrechen,auch meine Auflösung seit 2017 begonnen und im Dez 2022 war das Haus/Lagerplatz weg. Es wurde 90%, was ich im Haus gelassen habe vom Nachbarn neu eingelagert. Diese haben Platz und Bedarf für fast alles. Dort ist auch alles Geschirr, Musikteile, Lichttechnik, Baumaterial,Installationsmaterial usw. gelandet. Wenn ich vorher einen Abgang gemacht hätte war der Ablauf der Auflösung mit meinen Kindern schon abgesprochen. Prinzip: Zuerst die Direkten Erben enge Verwandschaft, Musiker Modellbahner, Funkverein, Nachbar (Musiksaalnutzer) Dann kommt erst die endgültige Beräumung, wenn der Käufer des Hauses nicht alles mit übernimmt, da beim Entkernen des Hauses sowieso eine Unmenge an Containerfüllungen anfällt. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > meine Auflösung seit 2017 begonnen und im Dez 2022 war das > Haus/Lagerplatz weg. Also RICHIG schnell! ;-) > Es wurde 90%, was ich im Haus gelassen habe vom Nachbarn neu > eingelagert. Ohje! > Diese haben Platz und Bedarf für fast alles. > Dort ist auch alles Geschirr, Musikteile, Lichttechnik, > Baumaterial,Installationsmaterial usw. gelandet. Logisch, Ossis halt. Und Hausbesitzer, da hat man viel (zuviel) Platz für allen möglichen Krempel. > Dann kommt erst die endgültige Beräumung, Bloß nichts überstürzen ;-) > wenn der Käufer des Hauses nicht alles mit übernimmt, da beim Entkernen > des Hauses sowieso eine Unmenge an Containerfüllungen anfällt. Bauschutt ist aber kein Sperrmüll, der kostet extra.
Mohandes H. schrieb: >> hatte. Wenn ich es richtig erinnere, berichtete ein Forist hier, dass >> der Fernseher leider entsorgt wurde. > > Ja, aber bis dahin hatte Serge viel Spaß mit seinem heißgeliebten > Philips. Wenn so ein Oldie noch benutzt wird, ist das ja OK. Wenn er 20 Jahre im Keller verstaubt eher nicht.
Um mal wieder zum Thema zu kommen. Wenn kein Steckbrett vorhanden ist, wird alles als Testaufbau auf Punktraster Platten gelötet. Solche Provisorien zum testen halten dann mal 20-30 Jahre. Die Teile sind jetzt immer noch einsetzbar, das Stecker System aus dem K1510/20 Buchsen und Stiftleisten ist bestens dafür geeignet. Geht mühelos in Verbindung mit einen Steckbrett. P.S. Immer nur Diskutieren, aber Bilder fehlen. MfG alterknacker
Falk B. schrieb: ... > >> Diese haben Platz und Bedarf für fast alles. >> Dort ist auch alles Geschirr, Musikteile, Lichttechnik, >> Baumaterial,Installationsmaterial usw. gelandet. > > Logisch, Ossis halt. Und Hausbesitzer, da hat man viel (zuviel) Platz > für allen möglichen Krempel. Lese ich zwischen den Zeilen Neidgedanken heraus? Diese entstehen meist in den Arbeiterschliessfächern mit Blick auf den viiiiel zu viiiielen Platz dieser Ossies? Stimmts? ;-)) > >> Dann kommt erst die endgültige Beräumung, > > Bloß nichts überstürzen ;-) > >> wenn der Käufer des Hauses nicht alles mit übernimmt, da beim Entkernen >> des Hauses sowieso eine Unmenge an Containerfüllungen anfällt. > > Bauschutt ist aber kein Sperrmüll, der kostet extra.
Al. K. schrieb: > Um mal wieder zum Thema zu kommen. > Wenn kein Steckbrett vorhanden ist, wird alles als Testaufbau auf > Punktraster Platten gelötet. > Solche Provisorien zum testen halten dann mal 20-30 Jahre. Oder bis zum 40. Jahrestag im Oktober . . . Man kann dir ja wenigstens zu Gute halten, sich für die Jugendarbeit stark eingesetzt zu haben. In so einem Haus der Pioniere, später Freizeitzentrum war ich ja auch ziemlich viel als Kind und Schüler. War ne schöne Zeit und Erfahrung. Aber davon ist rein GAR NICHTS mehr übrig und das ist auch kein Verlust. Alles hat seine Zeit. Ich hab damals, kurz nach der Wende, in einer kleinen Seifendose (wir hatten ja nix ;-) einen Multivibrator mit einem Relais eingebaut, mit Batterie. Damit wurde dann bei diversen Sportspielen ala Decathlon auf dem Amiga Rekord um Rekord gebrochen, ohne den Joystick oder das Handgelenk zu strapazieren. Auch damals gab es schon Cheater! Mit Hardware! ;-)
Thomas U. schrieb: >> Logisch, Ossis halt. Und Hausbesitzer, da hat man viel (zuviel) Platz >> für allen möglichen Krempel. > > Lese ich zwischen den Zeilen Neidgedanken heraus? Keine Sekunde. > Diese entstehen meist > in den Arbeiterschliessfächern mit Blick auf den viiiiel zu viiiielen > Platz dieser Ossies? Stimmts? ;-)) Du könntest nicht falscher liegen. Wenn ich aus dem Fenster sehe, sehe ich Buchen und andere Bäume, Platz und eine schöne Villa. Die Arbeiterschließfächer sind weit weg.
Falk B. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >>> Logisch, Ossis halt. Und Hausbesitzer, da hat man viel (zuviel) Platz >>> für allen möglichen Krempel. >> >> Lese ich zwischen den Zeilen Neidgedanken heraus? > > Keine Sekunde. > >> Diese entstehen meist >> in den Arbeiterschliessfächern mit Blick auf den viiiiel zu viiiielen >> Platz dieser Ossies? Stimmts? ;-)) > > Du könntest nicht falscher liegen. Wenn ich aus dem Fenster sehe, sehe > ich Buchen und andere Bäume, Platz und eine schöne Villa. Die > Arbeiterschließfächer sind weit weg. Schön für dich und verständlich. Warum dann deine Pauschaleinschätzung?
Thomas U. schrieb: > Schön für dich und verständlich. > Warum dann deine Pauschaleinschätzung? Weil das schlicht meine Beobachtung ist. Wo viel Platz ist, vor allem in Eigenheimen oder gar größeren Grundstücken mit Nebengebäuden, wird viel Krempel angehäuft.
Old P. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> >> Wann denn? Wenn Du das wirklich wolltest wäre es ja schon lange weg. > > Was hast Du denn geraucht? > Du kaufst Dir also Maschinen und Werkzeuge (bzw. Messmittel), > restaurierst diese oder baust gleich selber und verkloppst sie gleich > wieder? > Ich nicht, ich arbeite dann damit. Klingt komisch, ist aber so. Das hatte ich falsch verstanden. Ich dachte, Du wolltest das mit Freude verkaufen. Es ging auch gar nicht um alte Gerätschaften, die man benutzt sondern um Dinge, die man >3 Jahre nicht mehr angefasst hat. Falk B. schrieb: > Weil das schlicht meine Beobachtung ist. Wo viel Platz ist, vor allem in > Eigenheimen oder gar größeren Grundstücken mit Nebengebäuden, wird viel > Krempel angehäuft. Ist so, definitiv. Als ich noch ein Haus hatte, habe ich auch noch mehr aufgehoben. Mit Wohnung nicht mehr. Platz habe ich jetzt genausoviel wie vorher. Nur die Rumpelkammern, Geräteschuppen und alles was man fürs Haus braucht, fallen halt weg.
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Al. K. schrieb: > P.S. > Immer nur Diskutieren, aber Bilder fehlen. Und was machen oder können diese Baugruppen nun? bzw. funktionieren die noch?
Falk B. schrieb: > Nö. So eine Basteilei ist meistens sowas wie ein Musikstück. Es ist > schön und erbaulich, das zu bauen(üben) und irgendwann mal fertig zu > stellen (Premiere). Da kann ich mitgehen. > OK, bei Hardwarebasteieln steht dann noch was da, aber wenn > es kein Gebrauchsgegenstand ist, der relativ häufig im Alltag benutzt > wird, wie z.B. ein Meßgerät, ist das Ding relativ schnell ein > Staubfänger und Schrott. Dann war diese Bastelei nur zum Üben, wäre ja auch ok. Und meistens macht man dann doch noch was damit. > Einen Schneemann bauen macht Spaß, aber den hebt man nicht jahrelang > auf, nicht mal in Alaska oder Sibirien. Nun, solche Beispiele ließen sich unendlich fortsetzen, ein Kuchen z.B., der in den Schnee gepinkelte Name, und eben noch ganz andere Dinge. Aber wenn ich was bastel oder kaufe, dann nicht um es gleich wieder wegzuwerfen. > Das mag bei dir ja so sein, daß du, trotz längerer Pausen, das Meiste > noch irgendwie benutzt. Oder sogar andere Leute bzw. Kinder/Enkel, die > das nutzen(werden). Das gilt aber nicht allgemein. Das stimmt wohl, doch die ganzen Verrisse hier waren eben ganz allgemein geschrieben und auch gemeint. > Viele Leute sammeln > diversen Kram, und nicht mal besonders erhausragender Kram wie alte > Fahrräder, Möbel, Baustoffe, Halbzeuge und weiß der Geier. Das Zeug > sammelt sich in den mehr oder minder reichlich vorhandenen Lagerplätzen > an und wird zum Großteil nie wieder angefaßt. Diesen Umstand sollte man > mal bedenken und ggf. bei sich ändern. Habe ich neulich erst: eine knappe Tonne an alten Profilstählen, Rohren, Blechen und anderen Halbzeugen ging auf den Schrott. Doch es liegen noch gut 2 Tonnen im Regal und warten auf zukünftige Aufgaben. Zum Glück auch, denn Stahl ist inzwischen kaum noch zu bezahlen. Ich greife ins Regal.... Ein großer PKW-Hänger mit Elektronikschrott ist auch schon beladen (nicht alles von mir) > Aktuelles Beispiel. Kurz vor Weihnachten packte mich der Rappel und ich > habe die Hinterlassenschaften eines Kollegen, der Anfang des Jahres in > Rente ging, aufgeräumt. Das waren 6 große Schubladen, und ich meine > GROß! ca. 1m breit, 50cm tief, 30cm hoch, so ein mannshoher Büroschrank. > Dort lang alles sehr sauber organisiert und verpackt drin. Eine > Schublade tonnenweise ICs in Stangen, von ollen 4000er bis relativ > moderner Kram. Das Zeug habe ich alle einzeln kurz angeschaut und dann > fein säuberlich getrennt entsorgt. Das war nicht besonders klug ;-) In einschlägigen Foren zahlt man schon Unsummen für besondere Preziosen. Natürlich nicht für poplige 74er TTL oder 4000er CMOS. Aber schon bei ECL geht die Suche los. > Dito die restlichen Schubladen mit > alten Prototypen, Testaufbauten, Programmieradptern, Evaluationboards, > Werkzeug, Kabel, Meßklemmen, Adapter etc. Ein 48 Kanal Logikanalysator > stand über 15 Jahre im Schrank (soweit kann ich es beurteilen), > Kaufdatum Mitte der 1990er. Flog direkt ohne mit der Wimper zu zucken > auf den Schrott. Wenn es für den Kollegen oder Dich keinen Wert hat, dann weg. Ich habe auch noch gut eine Million Teile in den Kisten, Schachteln und Regalen, doch diese haben für mich noch einen Wert (obwohl ich auch zunehmend ausdünne). Ich restauriere im Moment z.B. zwei alte US-Millitaria-Messgeräte und einen alten StereoMessGenerator. Da kommen die Originalteile gerade recht. Natürlich werden keine pissenden oder durchgeknallten Kondensatoren verbaut, aber sonst....? > Ok, alles habe ich nicht weggeschmissen, ca. 1 > Schublade voll Kram ist vermutlich noch brauchbar, daunter einige alte > CPLDs, die wir in Einzelstückzahlen auf ein paar Platinen brauchen. Siehste... > Die > 2. Aktion waren zwei Regaleinsätze alte Bücher und Broschüren. DOS6.0 > interessiert schon lange keinen mehr, und selbst das und viele andere > Bücher sind in den letzten 15 mindestens 2 mal umgelagert worden, weil > das Büro umgeräumt wurde. Bei den Büchern gab es NULL Verwertbares! Ich hatte lange eine Phobie gegen das Wegwerfen von Büchern, inzwischen gehen zumindest billige Paperbacks in den Container. Doch bei Büchern von von etwa 1900 mit herrlichen Zeichnungen und prächtigem Einband mach ich das (noch) nicht. > Was ich damit sagen will. Geschätzte 80% der Dinge hätte man schon vor > Jhren entsorgen können, das Zeug lag Jahre und Jahrzehnte im Schrank, > ohne je benutzt worden zu sein. Einiges war sogar recht teuer, wie z.B. > der Logikanalysator. Wenn man den Platz braucht dann ja, wenn nicht, bleiben viele Dinge zumindest bei mir noch liegen. > Ich hab in der Firma relativ wenig Lagerplatz, nur einen Rollcontainer > unter dem Tisch und einen halben Schrank mit 4 Ebenen. Mehr will ich gar > nicht. Und mindestens einmal im Jahr, meist am Jahresende, wird > entrümpelt. Geht ja wohl auch nicht anders. Old-Papa
Old P. schrieb: > Habe ich neulich erst: eine knappe Tonne an alten Profilstählen, Rohren, > Blechen und anderen Halbzeugen ging auf den Schrott. Doch es liegen noch > gut 2 Tonnen im Regal und warten auf zukünftige Aufgaben. Du glaubst ernsthaft, noch 2t Metall für dein Hobby zu verbauen? Bist du 20 oder glaubst du, 100 zu werden? > Zum Glück > auch, denn Stahl ist inzwischen kaum noch zu bezahlen. Ich greife ins > Regal.... Ja, aber 2t? > Ein großer PKW-Hänger mit Elektronikschrott ist auch schon beladen > (nicht alles von mir) AUA! >> moderner Kram. Das Zeug habe ich alle einzeln kurz angeschaut und dann >> fein säuberlich getrennt entsorgt. > > Das war nicht besonders klug ;-) Aber sicher. Denn ich KANN sowas schnell und emotionslos entscheiden, du und viele Andere nicht. > In einschlägigen Foren zahlt man schon > Unsummen für besondere Preziosen. Da waren keine dabei und für ein paar olle EEPROMS oder ähnlichen Schmonz lohnt es sich keine Sekunde, da den richtigen Abnehmer zu suchen. Schon gar nicht für eine Firma. > Natürlich nicht für poplige 74er TTL > oder 4000er CMOS. Aber schon bei ECL geht die Suche los. Waren keine dabei, siehe oben. > Wenn es für den Kollegen oder Dich keinen Wert hat, dann weg. > Ich habe auch noch gut eine Million Teile in den Kisten, Schachteln und > Regalen, doch diese haben für mich noch einen Wert (obwohl ich auch > zunehmend ausdünne). In DER Menge? >> Ok, alles habe ich nicht weggeschmissen, ca. 1 >> Schublade voll Kram ist vermutlich noch brauchbar, daunter einige alte >> CPLDs, die wir in Einzelstückzahlen auf ein paar Platinen brauchen. > > Siehste... Ja eben, hier max. 15%. > Ich hatte lange eine Phobie gegen das Wegwerfen von Büchern, inzwischen > gehen zumindest billige Paperbacks in den Container. Doch bei Büchern > von von etwa 1900 mit herrlichen Zeichnungen und prächtigem Einband mach > ich das (noch) nicht. Hab ich auch zwei hier liegen. Ja, schon sehr ansehnlich, da kann man auch eine handvoll im Bücherregal stehen lassen. Aber was ist mit mehreren Schränken voll? Das Zeug verstaubt über JAHRZEHNTE, sonst nix. Nur für einen kurzen Moment sind die interessant, wenn man mal nostalisch im Bücherregal wühlt. > Wenn man den Platz braucht dann ja, wenn nicht, bleiben viele Dinge > zumindest bei mir noch liegen. Tja, dort liegt dein Problem, auch wenn du viel Platz hast. Du kannst einfach nicht loslassen, auch wenn der meiste Kram REALISTISCH nicht mehr gebraucht wird oder sonstigen Sinn hat. >> Ich hab in der Firma relativ wenig Lagerplatz, nur einen Rollcontainer >> unter dem Tisch und einen halben Schrank mit 4 Ebenen. Mehr will ich gar >> nicht. Und mindestens einmal im Jahr, meist am Jahresende, wird >> entrümpelt. > > Geht ja wohl auch nicht anders. Ich WILL es nicht anders! Ich bin Minimalist. Und wenn ich so bisweilen sehen, wieviel Kram diverse Leute angehäuft haben, bin ich immer öfter Meinung, das Richtige zu tun.
Falk B. schrieb: > Du glaubst ernsthaft, noch 2t Metall für dein Hobby zu verbauen? Bist du > 20 oder glaubst du, 100 zu werden? Ich habe vor ca. 3 Monaten erst einen Bandschleifer (für Männer) gebaut, der mit allem Zubehöhr alleine 100kg auf die Waage bringt. Demnächst ist noch ein Kompressor in Planung, geht nicht unter 300kg. Meine Hydraulikpresse (Eigenbau) hat über 350kg (mit Werkzeugen über 500), mein Schweißtisch gut 200kg und und und. Wer weiß was noch kommt.... > Ja, aber 2t? Ja! > Aber sicher. Denn ich KANN sowas schnell und emotionslos entscheiden, du > und viele Andere nicht. Doch, kann ich und wenn es nicht meins ist, dann erst recht. > Da waren keine dabei und für ein paar olle EEPROMS oder ähnlichen > Schmonz lohnt es sich keine Sekunde, da den richtigen Abnehmer zu > suchen. Schon gar nicht für eine Firma. Siehste, nun kommen wir zum Kern der Frage: Du Firma und A.K., ich und Andere eben Hobbyisten. Finde den Unterschied... > In DER Menge? Eine Schachtel Widerstände (nur ein Wert) hat bis zu Tausend Stück, ein paar Kisten mit gut 5000 Stück Keramik-Cs sind mir auch mal zugelaufen (inzwischen fast leer, verbaut/verkauft/verschenkt), ganze Rudel 500er Beutel mit NPN und PNP aller Typen und und und.... Gerade in den 90er Jahren wurde viel entsorgt und ein Bastler schlägt halt zu. Zum Glück, denn z.B. alte Russische FETs aus Militärbeständen bekommt man heute nicht mehr und die sind fast unübertroffen. Nur Beispiele, sicher ist auch noch viel Müll dabei (darum dünne ich ja aus) > Hab ich auch zwei hier liegen. Ja, schon sehr ansehnlich, da kann man > auch eine handvoll im Bücherregal stehen lassen. Aber was ist mit > mehreren Schränken voll? Das Zeug verstaubt über JAHRZEHNTE, sonst nix. > Nur für einen kurzen Moment sind die interessant, wenn man mal > nostalisch im Bücherregal wühlt. Ich habe neulich eine Bibliothek gesehen, da stockt einem der Atem.... Wie geschrieben, alles was nicht mehr wertig aussieht kommt nach und nach weg. > Tja, dort liegt dein Problem, auch wenn du viel Platz hast. Du kannst > einfach nicht loslassen, auch wenn der meiste Kram REALISTISCH nicht > mehr gebraucht wird oder sonstigen Sinn hat. Hmmm, ich habe gar kein Problem.... Wie kommst Du darauf? Nehme ich DIR den Platz weg? Nö.... Und ob und welchen realistischen Sinn das hat, entscheidet wer? Old-Papa
Old P. schrieb: >> Du glaubst ernsthaft, noch 2t Metall für dein Hobby zu verbauen? Bist du >> 20 oder glaubst du, 100 zu werden? >> Ja, aber 2t? > > Ja! Ok, dann scheinst du ja noch sehr aktiv zu bauen. > Wie geschrieben, alles was nicht mehr wertig aussieht kommt nach und > nach weg. Na immerhin.
Damit haben wir vor >35 Jahren "gebastelt". Warum sollte man so was entsorgen! Andre M. schrieb: > Und was machen oder können diese Baugruppen nun? bzw. funktionieren die > noch? Die können das was der Arduino auch kann.(keine Diskussion darüber) Ich mache nichts mehr damit,werde sie nochmals im Markt einstellen, es gibt noch Einige welche damit arbeiten. Habe sogar meine richtig alten C-Control abgeben können. Den Stundenlohn bei solchen Abgaben sollte man aber nicht errechnen.;-)) MfG alterknacker
...und der Thyristor ist für die elektrische Eisenbahn in Originalgröße :-)))
Old P. schrieb: > Ich habe auch noch gut eine Million Teile in den Kisten, Schachteln und > Regalen, doch diese haben für mich noch einen Wert (obwohl ich auch > zunehmend ausdünne). Diese Bilder habe ich bei so einer Aussage immer im Hintzerkopf. Beitrag "Elektronik Bauteile - Riesige private Sammlung über 100.000 Teile" Und dann der Text darunter . . .
Al. K. schrieb: > Damit haben wir vor >35 Jahren "gebastelt". > Warum sollte man so was entsorgen! Weil es KEINERLEI Nutzwert mehr hat, nicht mal für Bastler! Was glaubst du, wer damit noch was anfangen kann und will? Was macht er damit? Wann macht er es vermutlich? So ein Teil und noch VIEL mehr liegt noch bei uns in der Firma in der Schublade. Damit WURDE mal was gemacht, wenn auch nur Tests. Ich hab da auch schon mal stark ausgedünnt und nur aus nostalgischen Gründen den einen oder anderen Klopper liegen gelassen. > Ich mache nichts mehr damit,werde sie nochmals im Markt einstellen, es > gibt noch Einige welche damit arbeiten. Ohje. > Habe sogar meine richtig alten C-Control abgeben können. > Den Stundenlohn bei solchen Abgaben sollte man aber nicht errechnen.;-)) AHA!
Beitrag "Re: Elektronik Bauteile - Riesige private Sammlung über 100.000 Teile" Alles schon mal dagewesen und kommentiert.
Gerald B. schrieb: > ...und der Thyristor ist für die elektrische Eisenbahn in Originalgröße > :-))) ..mit Größenordnung. Mit dem Russenthyristor habe ich damals die Erste "Lichtorgel" bauen können Mit Eigenbauberührungssensoren und ICs aus Halsbrücke ausgemessen. Sie kamen von Frankfurt zum Einschmelzen. Diese TTL ICs gab es noch nicht im verkauf, auch mein Betrieb hatte noch keine offiziell. Ich habe der Entwicklungsabteilung einen Sack voll mitgebracht, dadurch hatten sie "Techn. Vorlauf" Thyristoren waren natürlich auch"Kostenfreie" Teile. ;-)) Du Falk siehst nur den Aufwand, nicht den Nutzen für Andere. P.S. Alle Teile haben auch einen Metallwert! Meine Fachbücher aus Ost und West haben alle einen neuen Besitzer gefunden. Das sie nicht mehr gebraucht werden ist unsinnig.
Ich habe auch noch nen 2 Kiloampere Thyristor "Hockey-Puck" im Schank zu liegen, auch wenn ich mit dem vermutlich nichts bauen werde ;-)
Al. K. schrieb: > Du Falk siehst nur den Aufwand, nicht den Nutzen für Andere. Der da wäre? Du hast meine Fragen keine Sekunde beantwortet. Du leidest an der Krokodilskrankheit. Großes Maul, kleine Ohren! > Alle Teile haben auch einen Metallwert! Wirklich? Wie hoch ist der Ankaufspreis beim Schrotthändler? > Meine Fachbücher aus Ost und West haben alle einen neuen Besitzer > gefunden. > Das sie nicht mehr gebraucht werden ist unsinnig. Wenn du meinst.
Gerald B. schrieb: > Ich habe auch noch nen 2 Kiloampere Thyristor "Hockey-Puck" im Schank zu > liegen, auch wenn ich mit dem vermutlich nichts bauen werde ;-) Der taugt im Digitalzeitalter nicht mal mehr als Briefbeschwerer ;-) Vielleicht als Türstopper?
Falk B. schrieb: > > Diese Bilder habe ich bei so einer Aussage immer im Hintzerkopf. > > Beitrag "Elektronik Bauteile - Riesige private Sammlung über 100.000 Teile" > > Und dann der Text darunter . . . Tja, ich habe so um 2019 einen noch größeren Nachlass aufgekauft (Ebay) und die 3 bis zum Rand vollen PKW-Hänger danach weiter verkauft. Nicht alles, den Rest hat ein Bastelkumpel übernommen, weil mir die Zeit fehlte. Vieles bin ich sofort losgeworden, manches direkt vom Hänger aus und ein paar Leute haben angestanden.. . Vom Erlös hätte ich hochmoderne Digitaloszs kaufen können, hat aber auch Arbeit mit dem Sichten und sortieren gemacht. ;-) Ein kleiner Teil ist noch hier, quasi die Preziosen aus diesem Nachlass. Man hätte das auch in den Container kippen können.... Ich eben nicht. So, einige Dutzend Bastler waren zufrieden, ich natürlich auch ;-) Aber mit Nachlässen kann es auch ganz anders gehen, jenachdem wie die Erben das werten, dass stimmt natürlich. Old-Papa
Falk B. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Ich habe auch noch nen 2 Kiloampere Thyristor "Hockey-Puck" im Schank zu >> liegen, auch wenn ich mit dem vermutlich nichts bauen werde ;-) > > Der taugt im Digitalzeitalter nicht mal mehr als Briefbeschwerer ;-) > Vielleicht als Türstopper? Irrtum! So ein Digitalmöppel ist ohne potente Halbleiter völlig aufgeschmissen, zumindest wenn es um richtig Leistung geht. Noch heute werden Monster-Triacs und -thyristoren verwandt. Privat allerdings kaum noch, das stimmt wohl. Old-Papa
Falk B. schrieb: > Ich hab meinen A1200 + diversen Zusatzkram 1998 für sage und schreibe 50 > Mark "verkauft", sprich, gewinnbringend entsorgt. War bis dahin nen > schöne Zeit, aber irgendwann einfach mal vorbei. Da hast du keine Weitsicht gehabt. Ich habe mal vor Jahren für einen A2000 eine Turbokarte für 860 € verkauft. Dafür, dass sie ein Fundstück war und ich sie bestimmt 10 Jahre liegen hatte und sie nicht mehr brauchte, finde ich das gewinnbringender. Habe auch noch einige Amiga Sachen hier zu liegen. Manchmal benutze ich sie noch und erfreu mich daran. Wenn ich in Rente gehe werde ich das wohl dann auch alles verkaufen. Einiges würde ich aber auch jetzt schon abgeben.
Falk B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Aber der >> erwähnte Freund, von dem ich berichtet habe, ist nur 65 Jahre alt >> geworden, der Tod kam überraschend. > > Plötzlich und unerwartet . . .? So stand's zwar nicht in der Traueranzeige, der Freund kränkelte, u.a. hatte er seit vielen Jahren ein Vorhofflimmern, das aber behandelt wurde (Blutgerinnungshemmer). Wir überzeugten ihn, die Medikation im Krankenhaus aktualisieren zu lassen und wähnten ihn im Krankenhaus in guten Händen. Zehn Tage später starb er dort. Ich jedenfalls habe nicht damit gerechnet. >> Ich denke da nur an Serge ("Musikfreund") und seinen geliebten Philips >> Farbfernseher der ersten Generation, den er noch von seinen Eltern >> hatte. > > Der hatte einen stark emotionalen Wert für ihn, warum auch immer. > Wie ein Talisman. Der Vergleich mit einem Talisman trifft es gut. :) Aber ergänzend zum Thema Entrümpelung: Der Freund war kein Messi, nach Durchsicht der Unterlagen war der Hausrat freigegeben. Wer mochte, konnte Hausrat an sich nehmen. Ziel war, das Haus vor Ablauf der Kündigungsfrist an den Vermieter zurückzugeben, weil die stark gehbehinderte Ehefrau das Haus mitsamt Grundstück nicht unterhalten konnte. Was mich daran verblüffte: Obwohl Vieles rausgeschleppt wurde, schien das Haus nicht leer werden zu wollen. :( Es häuft sich wirklich unfassbar viel an und ich gebe zu, es sieht bei mir nicht anders aus. Ich habe mich also zurückgehalten. Kleine Anekdote am Rande: Mit dem Vermieter konnte ich aushandeln, dass er das Haus teilentrümpelt übernimmt, u.a. blieb ihm die Mietkaution. Er meinte nur, das werde er genauso machen, also Verwandte, Kollegen und Freunde durchs Haus schicken, damit sie nehmen, was sie gebrauchen können. Meine Erkenntnis daraus: So groß wie vermutet ist das Interesse oder die Gier nach Sachen von den Nachkommen bei weitem nicht. Auch ich habe funktionierende Geräte stehengelassen, weil ich keinen wirklichen Bedarf habe. Und ich dachte ernsthaft nach, wie weit ich mich künftig mit meinen eigenen Sachen beschränken sollte. Percy N. schrieb: > Das ist das Stichwort: Rücksichtnahme. [gegenüber den Erben] Ja.
https://www.youtube.com/watch?v=LCzPCq-1MrI#t=52s https://www.youtube.com/watch?v=LCzPCq-1MrI#t=2m30s "I Don't Hoard, I Keep Stuff That Will Be Used Again" "Ich häufe nichts an, ich behalte Dinge die nochmal benutzt werden."
https://www.youtube.com/watch?v=FDPMwEXexUc#t=31m10s Der Mann hat noch Ziele im Leben! ;-) https://www.youtube.com/watch?v=FDPMwEXexUc#t=31m40s Und britischen Humor! Daumen hoch!
Al. K. schrieb: > Falk, du drehst am Rad. > Brauchst du Hilfe? Das sagt der Richtige ;-) Ich bin ein Till Eulenspiegel 2.0!
Rainer Z. schrieb: ... > Meine Erkenntnis daraus: So groß wie vermutet ist das Interesse oder die > Gier nach Sachen von den Nachkommen bei weitem nicht. Auch ich habe > funktionierende Geräte stehengelassen, weil ich keinen wirklichen Bedarf > habe. Und ich dachte ernsthaft nach, wie weit ich mich künftig mit > meinen eigenen Sachen beschränken sollte. Das hatte mich bei dem schon weiter oben genannten Nachlass auch nachdenklich werden lassen. Andererseits hat der Mann offensichtlich doch eine gute Auswahl getroffen. Von den (zumindest) in diesem angemieteten "Storage" (ca. 6x3x3m bis auf einem schmalen Gang komplett voll) angehäuften Dingen habe ich etwa 20% stehen gelassen. Der Rest war zumindest in meinen Augen brauchbar und wurde verkauft/verschenkt/getauscht. Die Frau (Tochter oder Enkelin des Erblassers) hatte wenig Kenntnis, doch war so schlau das beim Ebay reinzusetzen. Das wird wohl nicht jeder oder jede Erbe/in so machen. Doch nachdem ich nach der dritten Fuhre den Rest für den Schrotti stehen gelassen habe (alte Industriemaschinen der Halbleiterfertigung und -qualitätskontrolle, dutzende Noteboooks, DOS-Computer usw.), beschlich mich ein unguter Gedanke an meine eigenen Bestände. Dennoch, noch bin ich soweit in der Lage den eigenen Nachlass zu ordnen bzw. habe einiges schon notariell geregelt. Aber man sollte nie Nie sagen..... Old-Papa
Falk B. schrieb: > eine handvoll im Bücherregal stehen lassen. Aber was ist mit mehreren > Schränken voll? Das Zeug verstaubt über JAHRZEHNTE, sonst nix. Kann man auch anders sehen: ich umgebe mich gerne mit schönen Dingen, und Bücher gehören für mich dazu. Bücherregale garnieren die Wände. Mathematik, Elektronik, Physik, Philosophie, Romane, Kurzgeschichten, bestimmte Comics, Bildbände, usw. Alles Bücher die für mich Wert haben. Ich lese auch darin. Wenn mir danach ist, dann finde ich immer das richtige Buch. Sollte man kaum glauben: es gibt tatsächlich Dinge, die nicht im Internet zu finden sind. Ein Monitor oder Display ersetzt kein Buch, nicht für mich. Ich kenne auch Leute, die haben nur ein Dutzend Bücher oder weniger. Die lesen aber auch nicht. Bevor nun der Eindruck entsteht ich wäre ein Messi ... > Ich WILL es nicht anders! Ich bin Minimalist. ... bin ich auch! Meine Küche z.B. ist geradezu spartanisch. Ich brauche kein 12-Teile-Messerset minderer Qualität sondern ich habe 2-3 richtig gute Messer. Nur 1 gute Pfanne, usw. Kein Thermomix, kein Eierkocher, kein Schickimicki.
Moin, Hier ist ein kleiner nostalgischer Leckerbissen aus Ö: https://www.saintummers.at/repair/files/rb-katalog1968-69.pdf Weil wir gerade dabei sind: Wer hat noch ein altes Fernsteuerzungenrelais herumliegen und würde es mir vielleicht überlassen? Ich würde mächtig gern so etwas auszuprobieren. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Hier ist ein kleiner nostalgischer Leckerbissen aus Ö: > > https://www.saintummers.at/repair/files/rb-katalog1968-69.pdf >.... > Gerhard Hallo, Da kann ich auch was liefern... Beim Durchstöbern meiner PDF-Bestände bin ich über einen alten Katalog gestolpert. Eigentlich kann ich Werbung überhaupt nicht leiden, doch diese alten Kataloge oder auch Werbung in uralten Zeitschriften haben was. Hier habe ich das mal abgelegt https://www.old-papa.eu/dokumente/RadioSchnorr1934.pdf (womit wir endgültig beim Dampfradio angekommen sind) Interessant sind auch die Aussagen z. B. zu den Lautsprechersystemen, die gleiche Merketinggrütze kann man heute zu Audiokomponenten auch noch lesen Old-Papa
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