Icke ®. schrieb: > Manchmal sind das einfach Leute, die Dinge sammeln, für die es zwar > momentan keine Verwendung gibt, die jedoch zukünftig durchaus noch > brauchbar sein können. Typische Sammler/Hoarderargumentation. > Ich bekenne mich auch dazu. Und selbst wenn es > nur nostalgische Gründe hat, ist es deswegen nicht verwerflich. Aber nur, wenn es nicht ausartet! > Schließlich sind gebrauchte Briefmarken auch nicht mehr zum Frankieren > geeignet und werden trotzdem gesammelt. Aber nicht kiloweise, um damit mehrere Regale oder gar Räume zu füllen! Und genau das machen die Kandidaten, sehr zu Leidwesen ihrer Umwelt und meist auch zu derem eigenen Nachteil. https://www.youtube.com/watch?v=mrTa6ihLNMY Das ist einer der harmlosen Fälle!
Falk B. schrieb: >.... > Ich hab meinen A1200 + diversen Zusatzkram 1998 für sage und schreibe 50 > Mark "verkauft", sprich, gewinnbringend entsorgt. War bis dahin nen > schöne Zeit, aber irgendwann einfach mal vorbei. Schön für Dich, und nun? Ich habe mein alten Sachen noch, bleibt auch so. Nicht das Du jetzt Schnappatmung bdkommst, einfach locker bleiben. Jeder lebt und handelt wie er möchte, solange er, sie, es nicht die Freiheit von anderen bdschränkt ist das auch völlig ok so. Old-Papa
Falk B. schrieb: > > Aber nur, wenn es nicht ausartet! Und Du bist also der selbsternannte "Reichsausartungsbeauftragte", der entscheidet was ausartet und was nicht? > Aber nicht kiloweise, um damit mehrere Regale oder gar Räume zu füllen! > Und genau das machen die Kandidaten, sehr zu Leidwesen ihrer Umwelt und > meist auch zu derem eigenen Nachteil. Doch, kiloweise und mehr. Was hat das Dich zu interessieren? In Ägypten, Griechenland usw. heben sie Millionen Tonnen schwere und riesige Bauten auf, obwohl der Bauplatz ringsherum knapp wird. Gut so! Old-Papa
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Old P. schrieb: >> Aber nur, wenn es nicht ausartet! > > Und Du bist also der "Reichsausartungsbeauftragte", der entscheidet was > ausartet und was nicht? Nö, wollte wohl aber auf objektive Kriterien hinweisen. Denn gefühlt ist das für die Sammler immer OK, keine Einschränkungen im Leben. Das ist oft nicht der Fall. So wie bei stark Übergewichtigen oder Alkis. Realitätsverweigerung pur, und das Umfeld ist meist zu schwach oder feige, mal tachles zu reden. >> Aber nicht kiloweise, um damit mehrere Regale oder gar Räume zu füllen! >> Und genau das machen die Kandidaten, sehr zu Leidwesen ihrer Umwelt und >> meist auch zu derem eigenen Nachteil. > > Doch, kiloweise und mehr. Was hat das Dich zu interessieren? Hab ich da einen Nerv bei dir getroffen? > In Ägypten, Griechenland usw. heben sie Millionen tonnen schwere und > riesige Bauten auf, obwohl der Bauplatz ringsherum knapp wurd. Gut so! Wer schon mal in Ägyten war, weiß daß das schlicht Fake News sind. An Platz mangelt es dort sicher nicht. Und die olle Akropolis in Griechenland und eine handvoll Tempel auch nicht.
Old P. schrieb: >> Ich hab meinen A1200 + diversen Zusatzkram 1998 für sage und schreibe 50 >> Mark "verkauft", sprich, gewinnbringend entsorgt. War bis dahin nen >> schöne Zeit, aber irgendwann einfach mal vorbei. > > Schön für Dich, und nun? Ich habe mein alten Sachen noch, bleibt auch > so. Schön. Und was machst DU damit, außer dich physisch und mental festzuklammern? Frag nur für nen Freud(!) . . . ;-) > Nicht das Du jetzt Schnappatmung bdkommst, einfach locker bleiben. Ach, nix könnte mir egaler sein als fremdes Elend. Was mich aber sicher nicht davon abhalten wird, das zu thematisieren und zu bewerten. > Jeder lebt und handelt wie er möchte, solange er, sie, es nicht die > Freiheit von anderen bdschränkt ist das auch völlig ok so. Wirklich? Gilt das auch für Alkis, massiv Übergewichtige und andere Störungen?
Falk B. schrieb: > > Schön. Und was machst DU damit, außer dich physisch und mental > festzuklammern? Frag nur für nen Freud(!) . . . ;-) Was geht das Dich an? Und wenn ich das Zeugs nur einmal im Jahr abstaube, es ist und bleibt meine Angelegenheit. > Ach, nix könnte mir egaler sein als fremdes Elend. Was mich aber sicher > nicht davon abhalten wird, das zu thematisieren und zu bewerten. Das bleibt Dir unbenommen. Nur Deine Bewertung ist einzig und alleine für Dich von Interesse, warum postulierst Du das in die Welt? > Wirklich? Gilt das auch für Alkis, massiv Übergewichtige und andere > Störungen? Du hast doch nen Vogel. Was haben die Bewahrung von Historie und Erkenntnissen daraus mit Alkis oder übergewichtigen Menschen zu tun? Und warum ziehst Du überhaupt über andere Menschen her? Ja, auch Alkis und andere sind Menschen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Falk B. schrieb: >> >> Schön. Und was machst DU damit, außer dich physisch und mental >> festzuklammern? Frag nur für nen Freud(!) . . . ;-) > > Was geht das Dich an? Typische Abwehrreaktion. Naja. > Und wenn ich das Zeugs nur einmal im Jahr > abstaube, es ist und bleibt meine Angelegenheit. Klar. Aber dann bleibt es nur beim nostalgischen Abstauben. Was NATÜRLICH große Lagerkapazitäten rechtfertigt. >> Ach, nix könnte mir egaler sein als fremdes Elend. Was mich aber sicher >> nicht davon abhalten wird, das zu thematisieren und zu bewerten. > > Das bleibt Dir unbenommen. Nur Deine Bewertung ist einzig und alleine > für Dich von Interesse, warum postulierst Du das in die Welt? Weil das hier ein Diskussionforum ist. >> Wirklich? Gilt das auch für Alkis, massiv Übergewichtige und andere >> Störungen? > > Du hast doch nen Vogel. Was haben die Bewahrung von Historie und > Erkenntnissen Das machen Museen, nicht du. > daraus mit Alkis oder übergewichtigen Menschen zu tun? Alle diese Menschen haben objektiv betrachtet ein deutliches Problem, daß diese aber abstreiten und sich schön reden. > Und warum ziehst Du überhaupt über andere Menschen her? Wo tue ich das? Ich versuche, Probleme sichtbar zu machen, indem ich sie anspreche. Das ist, wie du deutlich beweißt, ein Scheißjob. Aber damit kann ich leben. > Ja, auch Alkis und andere sind Menschen. So wie Serienmörder, Ehebrecher, Schlafmützen und Bingospieler! Du lenkst ab, weil du im Mark erschüttert bist. Wenn du das nicht wärst, könntest du vollkommen entspannt antworten.
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Falk B. schrieb: > > Typische Abwehrreaktion. Naja. Nö, einfache Frage, von Dir Null Antwort. > Klar. Aber dann bleibt es nur beim nostalgischen Abstauben. Was > NATÜRLICH große Lagerkapazitäten rechtfertigt. Ja und, sind das Deine Lagerkapazitäten? Nö. > Weil das hier ein Diskussionforum ist. Ja, zu technischen Fragen und nicht zur Lebensführung einzelner User. > Das machen Museen, nicht du. Und das entscheidest Du? Bist Du Gott oder wer? > Wo tue ich das? Ich versuche, Probleme sichtbar zu machen, indem ich sie > anspreche. Das ist, wie du deutlich beweißt, ein Scheißjob. Aber damit > kann ich leben. Nö, Du konstruierst Dir irgendwelche Probleme, die die betroffenen User (wie ich ja auch) nicht haben. Worin besteht mein Problem, wenn ich eine 50 Jahre alte Schaltung oder ein solches Gerät im Regal oder der Vitrine aufbewahre? Oder ist es eher Dein Problem? >> Ja, auch Alkis und andere sind Menschen. > > So wie Serienmörder, Ehebrecher, Schlafmützen und Bingospieler! Oha, jetzt setzt Du also Alkoholiker mit Serienmördern auf eine Stufe. Komm mal runter! > Du lenkst ab, weil du im Mark erschüttert bist. Wenn du das nicht wärst, > könntest du vollkommen entspannt antworten. Ja, mein ganzes Mark bibbert vor.... ja vor was eigentlich? Ich weiß ja nicht, was Dich zu so komischen Äußerungen bewegt, doch normal scheinen mir zumindest diese nicht zu sein. Ich zumindest habe gerade prächtige Unterhaltung, mach weiter so. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ja und, sind das Deine Lagerkapazitäten? Nö. Da Du den Kram bis zu deinem Ableben niemals brauchen wirst, haben Deine Nachkommen (oder städische Mitarbeiter, je nachdem) die Arbeit und die Kosten, den ganzen Müll zu entsorgen. Ich habe schon Messie Wohnungen entrümpeln müssen. Glaub mir, das macht keinen Spaß.
Andreas B. schrieb: > Ich habe schon Messie Wohnungen entrümpeln müssen. Glaub mir, das macht > keinen Spaß. Glaube ich Dir gerne. Das Haus meiner Mutter habe ich vor wenigen Jahren entrümpelt und das Haus einen verstorbenen Freundes im letzten Jahr (2022). Beides keine Messie-Wohnungen, der Aufwand ist trotzdem beträchtlich, besonders wenn sorgfältig nach Papieren, Urkunden und Wertsachen geschaut wird und auch im Übrigen der Hausrat nicht komplett entsorgt wird, sondern möglichst unter Freunden, Nachbarn, Bekannten etc. verteilt und weiter verwendet werden kann. Ich gebe gerne zu, dass ich mir Gedanken machte, Verwertbares noch zu Lebzeiten wegzugeben, damit es nicht auf dem Sperrmüll landet. Andererseits hat Jeder das Recht, seine Sachen bis zuletzt zu behalten, ohne Rücksichtnahme auf etwaige Erben, welche mit der Auflösung des Hausrates belastet werden. Etwaiger Ausweg: Vermächtnisse anordnen und damit gezielt einzelne Gegenstände Freunden oder Leuten vermachen, welche sie zu schätzen wissen. Jaja, die berühmte Briefmarkensammlung. :))
Andreas B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Ja und, sind das Deine Lagerkapazitäten? Nö. > Da Du den Kram bis zu deinem Ableben niemals brauchen wirst, haben > Deine Nachkommen (oder städische Mitarbeiter, je nachdem) die Arbeit und > die Kosten, den ganzen Müll zu entsorgen. Oder die Freude das zu verkaufen. Alleine meine Maschinen und Werkzeuge würden Stand heute mind. einen Mittelklassewagen hergeben. ;-) Nur weil Du das nicht beurteilen kannst, ist das ja kein Müll. > Ich habe schon Messie Wohnungen entrümpeln müssen. Glaub mir, das macht > keinen Spaß. Erstens: es geht nicht um mich, es ging um A. K. Zweitens: weder er noch ich sind Messis und auch niemnd sonst, der seine Sachen aufbewahrt. Ja, ich kenne Messiewohnungen und -grundstücke, das ist was völlig anderes. Ich habe einen Bekannten, der hat eine Million Mokkatassen (bzw. es fehlten genau sechs zum Weltrekord), ein anderer hat eine (seine!) ganze Hausetage mit einer Modellbahn zugebaut. Na und? Ich würde beides (und viele andere Sammelthemen) nicht machen, aber es ist ihr Ding! Wer will sich erdreisten das zu verurteilen? Solange sie damit die Allgemeinheit nicht belästigen oder gar die Hygiene leided, kann man drüber andere Meinung haben, aber das wars dann auch. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Oder die Freude das zu verkaufen. Wann denn? Wenn Du das wirklich wolltest wäre es ja schon lange weg. Old P. schrieb: > Nur weil Du das nicht beurteilen kannst, ist das ja kein Müll. Das ist genau der Punkt: Für Deine Nachkommen ist das Müll. Da kann keiner was mit anfangen. Das trifft im übrigen auch auf meine Basteleien zu. Deshalb kommt der Kram auch weg (eben nach besagten ca. 3 Jahren. Lassen es 5 sein, so genau schaue ich da auch nicht.) Old P. schrieb: > Wer will sich erdreisten das zu verurteilen? Ich verurteile das nicht, aber ich bilde mir meine Meinung dazu (die ich im übrigen hier kundgetan habe). Das mit der Modelleisenbahn kann ich ja noch nachvollziehen, sofern er sich damit noch beschäftigt.
Andreas B. schrieb: > Das ist genau der Punkt: Für Deine Nachkommen ist das Müll. Da kann > keiner was mit anfangen. Das trifft im übrigen auch auf meine Basteleien > zu. Das wird mir genauso gehen, auch wenn ich noch etwas Zeit habe. Aber der erwähnte Freund, von dem ich berichtet habe, ist nur 65 Jahre alt geworden, der Tod kam überraschend. Ich denke da nur an Serge ("Musikfreund") und seinen geliebten Philips Farbfernseher der ersten Generation, den er noch von seinen Eltern hatte. Wenn ich es richtig erinnere, berichtete ein Forist hier, dass der Fernseher leider entsorgt wurde.
Rainer Z. schrieb: > Ich gebe gerne zu, dass ich mir Gedanken machte, Verwertbares noch zu > Lebzeiten wegzugeben, damit es nicht auf dem Sperrmüll landet. Wem ginge es wohl anders? > Andererseits hat Jeder das Recht, seine Sachen bis zuletzt zu behalten, > ohne Rücksichtnahme auf etwaige Erben, welche mit der Auflösung des > Hausrates belastet werden. Das,ist das Stichwort: Rücksichtnahme. > Etwaiger Ausweg: Vermächtnisse anordnen und damit gezielt einzelne > Gegenstände Freunden oder Leuten vermachen, welche sie zu schätzen > wissen. Du kannst Deinen geliebten Krempel auch schon zu Lebzeiten verkaufen und bis zu Deinem Ableben vorläufig behalten. Fraglich ist, ob das irgend ein Käufer mitmacht, sofern es nicht gerade um Immobilien geht. > Jaja, die berühmte Briefmarkensammlung. :)) Geht doch. Die Briefmarken meines Vaters aus vier Jahrzehnten nehmen relativ wenig Platz weg, verglichen mit den Lieblingen meiner Mutter ((Risenthal und KPM, nebst Erbstücken ...). Rainer Z. schrieb: > Ich denke da nur an Serge ("Musikfreund") und seinen geliebten Philips > Farbfernseher der ersten Generation, den er noch von seinen Eltern > hatte. Wenn ich es richtig erinnere, berichtete ein Forist hier, dass > der Fernseher leider entsorgt wurde. Weiterhin hatte wr Tausende von Dias hinterlassen, die wr noch hatte digitalisieren wollen. Zum Glück habe ich fie Knipsere vor 25 Jahren eingestellt; mir reichen die Dias meines Vaters.
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Andreas B. schrieb: > > Wann denn? Wenn Du das wirklich wolltest wäre es ja schon lange weg. Was hast Du denn geraucht? Du kaufst Dir also Maschinen und Werkzeuge (bzw. Messmittel), restaurierst diese oder baust gleich selber und verkloppst sie gleich wieder? Ich nicht, ich arbeite dann damit. Klingt komisch, ist aber so. > Das ist genau der Punkt: Für Deine Nachkommen ist das Müll. Da kann > keiner was mit anfangen. Unsinn! Mein Sohn arbeitet schon heute damit, der älteste Enkel kommt auch schon ran. Keine Ahnung wie Dein Umfeld aussieht (offenbar schwach), ich zumindest gebe weiter. > Das trifft im übrigen auch auf meine Basteleien > zu. Deshalb kommt der Kram auch weg (eben nach besagten ca. 3 Jahren. > Lassen es 5 sein, so genau schaue ich da auch nicht.) Dann hättest Du es doch gleich seinlassen können. Aber das ist Deine Entscheidung, jeder wie er mag. > Ich verurteile das nicht, aber ich bilde mir meine Meinung dazu (die ich > im übrigen hier kundgetan habe). Nein, lies doch einfach nochmal nach.... > Das mit der Modelleisenbahn kann ich ja noch nachvollziehen, sofern er > sich damit noch beschäftigt. Ja was denn sonst? Ich beschäftige mich mit meinen Maschinen, Tontechnik und Messmitteln auch, was denn sonst? Das Alter spielt doch dabei keine Rolle. Meine älteste Fräsmaschine ist aus ca. 1940 und kullert wie am ersten Tag und ich "vertone" am liebsten mit einem großen Mischpult der 60-80er Jahre (selber restauriert). Du hättest dieses Zeugs also nach 3-5 Jahren entsorgt, nur weil es mal länger nicht benutzt wurde? Das glaube ich Dir nicht. Und genauso ist es mit älteren Kleinwerkzeugen, Messmitteln, Tontechnik usw., die ich gebaut, restauriert oder auch neu gekauft habe. Warum soll ich diese nach 3-5 Jahren wegwerfen, selbst wenn sie solange und länger unbenutzt sind? Seltsame Auffassung.... Was unrettbar defekt ist kommt weg, der Rest bleibt. (Und ich gehe jede Wette ein, so machst Du das auch) Old-Papa
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Rainer Z. schrieb: > Aber der > erwähnte Freund, von dem ich berichtet habe, ist nur 65 Jahre alt > geworden, der Tod kam überraschend. Plötzlich und unerwartet . . .? > Ich denke da nur an Serge ("Musikfreund") und seinen geliebten Philips > Farbfernseher der ersten Generation, den er noch von seinen Eltern > hatte. Der hatte einen stark emotionalen Wert für ihn, warum auch immer. Wie ein Talisman. > Wenn ich es richtig erinnere, berichtete ein Forist hier, dass > der Fernseher leider entsorgt wurde. Wieso leider? Es gab niemanden mehr, der an dem Ding Interesse hatte. Weder technisch (Museum) oder gar emotional! BESTENFALLS hätte er das Ding zu Lebzeiten in einem Museum unterbingen können. Aber wann macht das ein Mensch schon, der so an so einem Teil hängt? Immer dann, wenn es zu spät ist, denn vorher kann er sich nicht trennen.
Old P. schrieb: >> Das trifft im übrigen auch auf meine Basteleien >> zu. Deshalb kommt der Kram auch weg (eben nach besagten ca. 3 Jahren. >> Lassen es 5 sein, so genau schaue ich da auch nicht.) > > Dann hättest Du es doch gleich seinlassen können. Nö. So eine Basteilei ist meistens sowas wie ein Musikstück. Es ist schön und erbaulich, das zu bauen(üben) und irgendwann mal fertig zu stellen (Premiere). Aber mit dem letzten verhallten Ton ist die Kunst verflogen. OK, bei Hardwarebasteieln steht dann noch was da, aber wenn es kein Gebrauchsgegenstand ist, der relativ häufig im Alltag benutzt wird, wie z.B. ein Meßgerät, ist das Ding relativ schnell ein Staubfänger und Schrott. Einen Schneemann bauen macht Spaß, aber den hebt man nicht jahrelang auf, nicht mal in Alaska oder Sibirien. > Und genauso ist es mit älteren Kleinwerkzeugen, Messmitteln, Tontechnik > usw., die ich gebaut, restauriert oder auch neu gekauft habe. Warum soll > ich diese nach 3-5 Jahren wegwerfen, selbst wenn sie solange und länger > unbenutzt sind? Das mag bei dir ja so sein, daß du, trotz längerer Pausen, das Meiste noch irgendwie benutzt. Oder sogar andere Leute bzw. Kinder/Enkel, die das nutzen(werden). Das gilt aber nicht allgemein. Viele Leute sammeln diversen Kram, und nicht mal besonders erhausragender Kram wie alte Fahrräder, Möbel, Baustoffe, Halbzeuge und weiß der Geier. Das Zeug sammelt sich in den mehr oder minder reichlich vorhandenen Lagerplätzen an und wird zum Großteil nie wieder angefaßt. Diesen Umstand sollte man mal bedenken und ggf. bei sich ändern. Aktuelles Beispiel. Kurz vor Weihnachten packte mich der Rappel und ich habe die Hinterlassenschaften eines Kollegen, der Anfang des Jahres in Rente ging, aufgeräumt. Das waren 6 große Schubladen, und ich meine GROß! ca. 1m breit, 50cm tief, 30cm hoch, so ein mannshoher Büroschrank. Dort lang alles sehr sauber organisiert und verpackt drin. Eine Schublade tonnenweise ICs in Stangen, von ollen 4000er bis relativ moderner Kram. Das Zeug habe ich alle einzeln kurz angeschaut und dann fein säuberlich getrennt entsorgt. Dito die restlichen Schubladen mit alten Prototypen, Testaufbauten, Programmieradptern, Evaluationboards, Werkzeug, Kabel, Meßklemmen, Adapter etc. Ein 48 Kanal Logikanalysator stand über 15 Jahre im Schrank (soweit kann ich es beurteilen), Kaufdatum Mitte der 1990er. Flog direkt ohne mit der Wimper zu zucken auf den Schrott. Braucht bei uns schon lange keiner mehr, kauft nicht mal einer auf Ebay. Ok, alles habe ich nicht weggeschmissen, ca. 1 Schublade voll Kram ist vermutlich noch brauchbar, daunter einige alte CPLDs, die wir in Einzelstückzahlen auf ein paar Platinen brauchen. Die 2. Aktion waren zwei Regaleinsätze alte Bücher und Broschüren. DOS6.0 interessiert schon lange keinen mehr, und selbst das und viele andere Bücher sind in den letzten 15 mindestens 2 mal umgelagert worden, weil das Büro umgeräumt wurde. Bei den Büchern gab es NULL Verwertbares! Was ich damit sagen will. Geschätzte 80% der Dinge hätte man schon vor Jhren entsorgen können, das Zeug lag Jahre und Jahrzehnte im Schrank, ohne je benutzt worden zu sein. Einiges war sogar recht teuer, wie z.B. der Logikanalysator. Ich hab in der Firma relativ wenig Lagerplatz, nur einen Rollcontainer unter dem Tisch und einen halben Schrank mit 4 Ebenen. Mehr will ich gar nicht. Und mindestens einmal im Jahr, meist am Jahresende, wird entrümpelt. Mach ich zu hause auch so, wenn gleich nicht so oft, eher so alle 3-4 Jahre.
Old P. schrieb: > Ich habe einen Bekannten, der hat eine Million Mokkatassen (bzw. es > fehlten genau sechs zum Weltrekord), Also nicht alle Tassen im Schrank! ;-) > Solange sie damit die Allgemeinheit nicht belästigen oder gar die > Hygiene leided, Was ist die Allgemeinheit? Sieh dir das Video oben an. Der Milchflaschensammler hat die Ganze Bude zugestellt, das war ein Problem für die Familie, auch wenn die Hygiene nicht litt. Und es gibt genug Messies, die zwar kein Hygieneproblem haben, wohl aber deutliche Alltagsproblem, eben weil die Bude mit Krempel zugemüllt ist. Das können auch 1 Million Ü-Ei Figuren sein! > kann man drüber andere Meinung haben, aber das wars dann > auch. Sicher. Aber man kann diese Meinung kund tun, auch in der Hoffnung, daß der eine oder andere Sammler vielleicht man drüber nachdenkt.
Old P. schrieb: >> Typische Abwehrreaktion. Naja. > > Nö, einfache Frage, von Dir Null Antwort. Ich habe zu erst gefragt. Außerdem bist du wie eine Rakte abgegangen, mit einer Frage an Jürgen! Das sagt viel! >> Weil das hier ein Diskussionforum ist. > > Ja, zu technischen Fragen und nicht zur Lebensführung einzelner User. Ich kann mich auch zum Klimawandel oder pästlichen Konzil äußern. Das legst du nicht fest. >> Das machen Museen, nicht du. > > Und das entscheidest Du? Bist Du Gott oder wer? Das zeigt die Praxis. >> Wo tue ich das? Ich versuche, Probleme sichtbar zu machen, indem ich sie >> anspreche. Das ist, wie du deutlich beweißt, ein Scheißjob. Aber damit >> kann ich leben. > > Nö, Du konstruierst Dir irgendwelche Probleme, die die betroffenen User > (wie ich ja auch) nicht haben. Aha. Immerhin erkennst du, daß du betroffen bist. Es gibt also noch Hoffnung. > Worin besteht mein Problem, wenn ich eine > 50 Jahre alte Schaltung oder ein solches Gerät im Regal oder der Vitrine > aufbewahre? Du kannst und willst es nicht verstehen. Das verstehe ich aber ;-) > Oder ist es eher Dein Problem? Keinesfalls. Aber es ist eine interessante Beobachtung, wenn Leute wie du auf die Palme gehen, wenn man sie einfach mal nacht der Nutzung iher unzählichen Schätze fragt. >>> Ja, auch Alkis und andere sind Menschen. >> >> So wie Serienmörder, Ehebrecher, Schlafmützen und Bingospieler! > > Oha, jetzt setzt Du also Alkoholiker mit Serienmördern auf eine Stufe. Das hast du getan, in deinem hilflosen Versuch, vom Thema abzulenken. > Komm mal runter! Wer ist denn "oben"? Ich nicht ;-) >> Du lenkst ab, weil du im Mark erschüttert bist. Wenn du das nicht wärst, >> könntest du vollkommen entspannt antworten. > > Ja, mein ganzes Mark bibbert vor.... ja vor was eigentlich? Vor der Realität. > Ich zumindest habe gerade prächtige Unterhaltung, mach weiter so. Gern geschehn!
Bei manchen Leuten hier schon geradezu ein Sendungsbewusstsein, in der einen oder der anderen Richtung. Ich habe auch schon viel entsorgt. Alleine Generationen von Computermüll, Hard- & Software. Von CPM über DOS, Windows 1.0 auf einer und Linux auf 45 Disketten. Motherboards, Harddisks, Monitore, usw. Einige Datenbücher und Applikationsschriften vermisse ich. Gibt alles digital aber ein Buch ist eben ein Buch und ich liebe Bücher. Was aber nicht stimmt: 'was man 5 Jahre nicht angerührt hat, kann ungesehen in den Müll'. Ich habe schon vergessene Dinge im Keller entdeckt die alte/neue Leidenschaften beflügelt haben. Oder, ein geliebter Stabilbaukasten von Märklin kam über Umwege und zwei Nachbesitzer zu mir zurück, fast komplett (meinen ersten hatte ich förmlich 'kaputtgebastelt'). Rainer Z. schrieb: > Ich denke da nur an Serge ("Musikfreund") und seinen geliebten Philips > Farbfernseher der ersten Generation, den er noch von seinen Eltern > hatte. Wenn ich es richtig erinnere, berichtete ein Forist hier, dass > der Fernseher leider entsorgt wurde. Ja, aber bis dahin hatte Serge viel Spaß mit seinem heißgeliebten Philips.
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Verzeiht mir das ich mich hier einmische, obwohl diese Beitrage sehr inhaltsreich sind. Vielleicht wird ein Moderator diese in einen Extra Thread packen. Ich habe um nicht diese Diskussion schlagartig zu unterbrechen,auch meine Auflösung seit 2017 begonnen und im Dez 2022 war das Haus/Lagerplatz weg. Es wurde 90%, was ich im Haus gelassen habe vom Nachbarn neu eingelagert. Diese haben Platz und Bedarf für fast alles. Dort ist auch alles Geschirr, Musikteile, Lichttechnik, Baumaterial,Installationsmaterial usw. gelandet. Wenn ich vorher einen Abgang gemacht hätte war der Ablauf der Auflösung mit meinen Kindern schon abgesprochen. Prinzip: Zuerst die Direkten Erben enge Verwandschaft, Musiker Modellbahner, Funkverein, Nachbar (Musiksaalnutzer) Dann kommt erst die endgültige Beräumung, wenn der Käufer des Hauses nicht alles mit übernimmt, da beim Entkernen des Hauses sowieso eine Unmenge an Containerfüllungen anfällt. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > meine Auflösung seit 2017 begonnen und im Dez 2022 war das > Haus/Lagerplatz weg. Also RICHIG schnell! ;-) > Es wurde 90%, was ich im Haus gelassen habe vom Nachbarn neu > eingelagert. Ohje! > Diese haben Platz und Bedarf für fast alles. > Dort ist auch alles Geschirr, Musikteile, Lichttechnik, > Baumaterial,Installationsmaterial usw. gelandet. Logisch, Ossis halt. Und Hausbesitzer, da hat man viel (zuviel) Platz für allen möglichen Krempel. > Dann kommt erst die endgültige Beräumung, Bloß nichts überstürzen ;-) > wenn der Käufer des Hauses nicht alles mit übernimmt, da beim Entkernen > des Hauses sowieso eine Unmenge an Containerfüllungen anfällt. Bauschutt ist aber kein Sperrmüll, der kostet extra.
Mohandes H. schrieb: >> hatte. Wenn ich es richtig erinnere, berichtete ein Forist hier, dass >> der Fernseher leider entsorgt wurde. > > Ja, aber bis dahin hatte Serge viel Spaß mit seinem heißgeliebten > Philips. Wenn so ein Oldie noch benutzt wird, ist das ja OK. Wenn er 20 Jahre im Keller verstaubt eher nicht.
Um mal wieder zum Thema zu kommen. Wenn kein Steckbrett vorhanden ist, wird alles als Testaufbau auf Punktraster Platten gelötet. Solche Provisorien zum testen halten dann mal 20-30 Jahre. Die Teile sind jetzt immer noch einsetzbar, das Stecker System aus dem K1510/20 Buchsen und Stiftleisten ist bestens dafür geeignet. Geht mühelos in Verbindung mit einen Steckbrett. P.S. Immer nur Diskutieren, aber Bilder fehlen. MfG alterknacker
Falk B. schrieb: ... > >> Diese haben Platz und Bedarf für fast alles. >> Dort ist auch alles Geschirr, Musikteile, Lichttechnik, >> Baumaterial,Installationsmaterial usw. gelandet. > > Logisch, Ossis halt. Und Hausbesitzer, da hat man viel (zuviel) Platz > für allen möglichen Krempel. Lese ich zwischen den Zeilen Neidgedanken heraus? Diese entstehen meist in den Arbeiterschliessfächern mit Blick auf den viiiiel zu viiiielen Platz dieser Ossies? Stimmts? ;-)) > >> Dann kommt erst die endgültige Beräumung, > > Bloß nichts überstürzen ;-) > >> wenn der Käufer des Hauses nicht alles mit übernimmt, da beim Entkernen >> des Hauses sowieso eine Unmenge an Containerfüllungen anfällt. > > Bauschutt ist aber kein Sperrmüll, der kostet extra.
Al. K. schrieb: > Um mal wieder zum Thema zu kommen. > Wenn kein Steckbrett vorhanden ist, wird alles als Testaufbau auf > Punktraster Platten gelötet. > Solche Provisorien zum testen halten dann mal 20-30 Jahre. Oder bis zum 40. Jahrestag im Oktober . . . Man kann dir ja wenigstens zu Gute halten, sich für die Jugendarbeit stark eingesetzt zu haben. In so einem Haus der Pioniere, später Freizeitzentrum war ich ja auch ziemlich viel als Kind und Schüler. War ne schöne Zeit und Erfahrung. Aber davon ist rein GAR NICHTS mehr übrig und das ist auch kein Verlust. Alles hat seine Zeit. Ich hab damals, kurz nach der Wende, in einer kleinen Seifendose (wir hatten ja nix ;-) einen Multivibrator mit einem Relais eingebaut, mit Batterie. Damit wurde dann bei diversen Sportspielen ala Decathlon auf dem Amiga Rekord um Rekord gebrochen, ohne den Joystick oder das Handgelenk zu strapazieren. Auch damals gab es schon Cheater! Mit Hardware! ;-)
Thomas U. schrieb: >> Logisch, Ossis halt. Und Hausbesitzer, da hat man viel (zuviel) Platz >> für allen möglichen Krempel. > > Lese ich zwischen den Zeilen Neidgedanken heraus? Keine Sekunde. > Diese entstehen meist > in den Arbeiterschliessfächern mit Blick auf den viiiiel zu viiiielen > Platz dieser Ossies? Stimmts? ;-)) Du könntest nicht falscher liegen. Wenn ich aus dem Fenster sehe, sehe ich Buchen und andere Bäume, Platz und eine schöne Villa. Die Arbeiterschließfächer sind weit weg.
Falk B. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >>> Logisch, Ossis halt. Und Hausbesitzer, da hat man viel (zuviel) Platz >>> für allen möglichen Krempel. >> >> Lese ich zwischen den Zeilen Neidgedanken heraus? > > Keine Sekunde. > >> Diese entstehen meist >> in den Arbeiterschliessfächern mit Blick auf den viiiiel zu viiiielen >> Platz dieser Ossies? Stimmts? ;-)) > > Du könntest nicht falscher liegen. Wenn ich aus dem Fenster sehe, sehe > ich Buchen und andere Bäume, Platz und eine schöne Villa. Die > Arbeiterschließfächer sind weit weg. Schön für dich und verständlich. Warum dann deine Pauschaleinschätzung?
Thomas U. schrieb: > Schön für dich und verständlich. > Warum dann deine Pauschaleinschätzung? Weil das schlicht meine Beobachtung ist. Wo viel Platz ist, vor allem in Eigenheimen oder gar größeren Grundstücken mit Nebengebäuden, wird viel Krempel angehäuft.
Old P. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> >> Wann denn? Wenn Du das wirklich wolltest wäre es ja schon lange weg. > > Was hast Du denn geraucht? > Du kaufst Dir also Maschinen und Werkzeuge (bzw. Messmittel), > restaurierst diese oder baust gleich selber und verkloppst sie gleich > wieder? > Ich nicht, ich arbeite dann damit. Klingt komisch, ist aber so. Das hatte ich falsch verstanden. Ich dachte, Du wolltest das mit Freude verkaufen. Es ging auch gar nicht um alte Gerätschaften, die man benutzt sondern um Dinge, die man >3 Jahre nicht mehr angefasst hat. Falk B. schrieb: > Weil das schlicht meine Beobachtung ist. Wo viel Platz ist, vor allem in > Eigenheimen oder gar größeren Grundstücken mit Nebengebäuden, wird viel > Krempel angehäuft. Ist so, definitiv. Als ich noch ein Haus hatte, habe ich auch noch mehr aufgehoben. Mit Wohnung nicht mehr. Platz habe ich jetzt genausoviel wie vorher. Nur die Rumpelkammern, Geräteschuppen und alles was man fürs Haus braucht, fallen halt weg.
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Al. K. schrieb: > P.S. > Immer nur Diskutieren, aber Bilder fehlen. Und was machen oder können diese Baugruppen nun? bzw. funktionieren die noch?
Falk B. schrieb: > Nö. So eine Basteilei ist meistens sowas wie ein Musikstück. Es ist > schön und erbaulich, das zu bauen(üben) und irgendwann mal fertig zu > stellen (Premiere). Da kann ich mitgehen. > OK, bei Hardwarebasteieln steht dann noch was da, aber wenn > es kein Gebrauchsgegenstand ist, der relativ häufig im Alltag benutzt > wird, wie z.B. ein Meßgerät, ist das Ding relativ schnell ein > Staubfänger und Schrott. Dann war diese Bastelei nur zum Üben, wäre ja auch ok. Und meistens macht man dann doch noch was damit. > Einen Schneemann bauen macht Spaß, aber den hebt man nicht jahrelang > auf, nicht mal in Alaska oder Sibirien. Nun, solche Beispiele ließen sich unendlich fortsetzen, ein Kuchen z.B., der in den Schnee gepinkelte Name, und eben noch ganz andere Dinge. Aber wenn ich was bastel oder kaufe, dann nicht um es gleich wieder wegzuwerfen. > Das mag bei dir ja so sein, daß du, trotz längerer Pausen, das Meiste > noch irgendwie benutzt. Oder sogar andere Leute bzw. Kinder/Enkel, die > das nutzen(werden). Das gilt aber nicht allgemein. Das stimmt wohl, doch die ganzen Verrisse hier waren eben ganz allgemein geschrieben und auch gemeint. > Viele Leute sammeln > diversen Kram, und nicht mal besonders erhausragender Kram wie alte > Fahrräder, Möbel, Baustoffe, Halbzeuge und weiß der Geier. Das Zeug > sammelt sich in den mehr oder minder reichlich vorhandenen Lagerplätzen > an und wird zum Großteil nie wieder angefaßt. Diesen Umstand sollte man > mal bedenken und ggf. bei sich ändern. Habe ich neulich erst: eine knappe Tonne an alten Profilstählen, Rohren, Blechen und anderen Halbzeugen ging auf den Schrott. Doch es liegen noch gut 2 Tonnen im Regal und warten auf zukünftige Aufgaben. Zum Glück auch, denn Stahl ist inzwischen kaum noch zu bezahlen. Ich greife ins Regal.... Ein großer PKW-Hänger mit Elektronikschrott ist auch schon beladen (nicht alles von mir) > Aktuelles Beispiel. Kurz vor Weihnachten packte mich der Rappel und ich > habe die Hinterlassenschaften eines Kollegen, der Anfang des Jahres in > Rente ging, aufgeräumt. Das waren 6 große Schubladen, und ich meine > GROß! ca. 1m breit, 50cm tief, 30cm hoch, so ein mannshoher Büroschrank. > Dort lang alles sehr sauber organisiert und verpackt drin. Eine > Schublade tonnenweise ICs in Stangen, von ollen 4000er bis relativ > moderner Kram. Das Zeug habe ich alle einzeln kurz angeschaut und dann > fein säuberlich getrennt entsorgt. Das war nicht besonders klug ;-) In einschlägigen Foren zahlt man schon Unsummen für besondere Preziosen. Natürlich nicht für poplige 74er TTL oder 4000er CMOS. Aber schon bei ECL geht die Suche los. > Dito die restlichen Schubladen mit > alten Prototypen, Testaufbauten, Programmieradptern, Evaluationboards, > Werkzeug, Kabel, Meßklemmen, Adapter etc. Ein 48 Kanal Logikanalysator > stand über 15 Jahre im Schrank (soweit kann ich es beurteilen), > Kaufdatum Mitte der 1990er. Flog direkt ohne mit der Wimper zu zucken > auf den Schrott. Wenn es für den Kollegen oder Dich keinen Wert hat, dann weg. Ich habe auch noch gut eine Million Teile in den Kisten, Schachteln und Regalen, doch diese haben für mich noch einen Wert (obwohl ich auch zunehmend ausdünne). Ich restauriere im Moment z.B. zwei alte US-Millitaria-Messgeräte und einen alten StereoMessGenerator. Da kommen die Originalteile gerade recht. Natürlich werden keine pissenden oder durchgeknallten Kondensatoren verbaut, aber sonst....? > Ok, alles habe ich nicht weggeschmissen, ca. 1 > Schublade voll Kram ist vermutlich noch brauchbar, daunter einige alte > CPLDs, die wir in Einzelstückzahlen auf ein paar Platinen brauchen. Siehste... > Die > 2. Aktion waren zwei Regaleinsätze alte Bücher und Broschüren. DOS6.0 > interessiert schon lange keinen mehr, und selbst das und viele andere > Bücher sind in den letzten 15 mindestens 2 mal umgelagert worden, weil > das Büro umgeräumt wurde. Bei den Büchern gab es NULL Verwertbares! Ich hatte lange eine Phobie gegen das Wegwerfen von Büchern, inzwischen gehen zumindest billige Paperbacks in den Container. Doch bei Büchern von von etwa 1900 mit herrlichen Zeichnungen und prächtigem Einband mach ich das (noch) nicht. > Was ich damit sagen will. Geschätzte 80% der Dinge hätte man schon vor > Jhren entsorgen können, das Zeug lag Jahre und Jahrzehnte im Schrank, > ohne je benutzt worden zu sein. Einiges war sogar recht teuer, wie z.B. > der Logikanalysator. Wenn man den Platz braucht dann ja, wenn nicht, bleiben viele Dinge zumindest bei mir noch liegen. > Ich hab in der Firma relativ wenig Lagerplatz, nur einen Rollcontainer > unter dem Tisch und einen halben Schrank mit 4 Ebenen. Mehr will ich gar > nicht. Und mindestens einmal im Jahr, meist am Jahresende, wird > entrümpelt. Geht ja wohl auch nicht anders. Old-Papa
Old P. schrieb: > Habe ich neulich erst: eine knappe Tonne an alten Profilstählen, Rohren, > Blechen und anderen Halbzeugen ging auf den Schrott. Doch es liegen noch > gut 2 Tonnen im Regal und warten auf zukünftige Aufgaben. Du glaubst ernsthaft, noch 2t Metall für dein Hobby zu verbauen? Bist du 20 oder glaubst du, 100 zu werden? > Zum Glück > auch, denn Stahl ist inzwischen kaum noch zu bezahlen. Ich greife ins > Regal.... Ja, aber 2t? > Ein großer PKW-Hänger mit Elektronikschrott ist auch schon beladen > (nicht alles von mir) AUA! >> moderner Kram. Das Zeug habe ich alle einzeln kurz angeschaut und dann >> fein säuberlich getrennt entsorgt. > > Das war nicht besonders klug ;-) Aber sicher. Denn ich KANN sowas schnell und emotionslos entscheiden, du und viele Andere nicht. > In einschlägigen Foren zahlt man schon > Unsummen für besondere Preziosen. Da waren keine dabei und für ein paar olle EEPROMS oder ähnlichen Schmonz lohnt es sich keine Sekunde, da den richtigen Abnehmer zu suchen. Schon gar nicht für eine Firma. > Natürlich nicht für poplige 74er TTL > oder 4000er CMOS. Aber schon bei ECL geht die Suche los. Waren keine dabei, siehe oben. > Wenn es für den Kollegen oder Dich keinen Wert hat, dann weg. > Ich habe auch noch gut eine Million Teile in den Kisten, Schachteln und > Regalen, doch diese haben für mich noch einen Wert (obwohl ich auch > zunehmend ausdünne). In DER Menge? >> Ok, alles habe ich nicht weggeschmissen, ca. 1 >> Schublade voll Kram ist vermutlich noch brauchbar, daunter einige alte >> CPLDs, die wir in Einzelstückzahlen auf ein paar Platinen brauchen. > > Siehste... Ja eben, hier max. 15%. > Ich hatte lange eine Phobie gegen das Wegwerfen von Büchern, inzwischen > gehen zumindest billige Paperbacks in den Container. Doch bei Büchern > von von etwa 1900 mit herrlichen Zeichnungen und prächtigem Einband mach > ich das (noch) nicht. Hab ich auch zwei hier liegen. Ja, schon sehr ansehnlich, da kann man auch eine handvoll im Bücherregal stehen lassen. Aber was ist mit mehreren Schränken voll? Das Zeug verstaubt über JAHRZEHNTE, sonst nix. Nur für einen kurzen Moment sind die interessant, wenn man mal nostalisch im Bücherregal wühlt. > Wenn man den Platz braucht dann ja, wenn nicht, bleiben viele Dinge > zumindest bei mir noch liegen. Tja, dort liegt dein Problem, auch wenn du viel Platz hast. Du kannst einfach nicht loslassen, auch wenn der meiste Kram REALISTISCH nicht mehr gebraucht wird oder sonstigen Sinn hat. >> Ich hab in der Firma relativ wenig Lagerplatz, nur einen Rollcontainer >> unter dem Tisch und einen halben Schrank mit 4 Ebenen. Mehr will ich gar >> nicht. Und mindestens einmal im Jahr, meist am Jahresende, wird >> entrümpelt. > > Geht ja wohl auch nicht anders. Ich WILL es nicht anders! Ich bin Minimalist. Und wenn ich so bisweilen sehen, wieviel Kram diverse Leute angehäuft haben, bin ich immer öfter Meinung, das Richtige zu tun.
Falk B. schrieb: > Du glaubst ernsthaft, noch 2t Metall für dein Hobby zu verbauen? Bist du > 20 oder glaubst du, 100 zu werden? Ich habe vor ca. 3 Monaten erst einen Bandschleifer (für Männer) gebaut, der mit allem Zubehöhr alleine 100kg auf die Waage bringt. Demnächst ist noch ein Kompressor in Planung, geht nicht unter 300kg. Meine Hydraulikpresse (Eigenbau) hat über 350kg (mit Werkzeugen über 500), mein Schweißtisch gut 200kg und und und. Wer weiß was noch kommt.... > Ja, aber 2t? Ja! > Aber sicher. Denn ich KANN sowas schnell und emotionslos entscheiden, du > und viele Andere nicht. Doch, kann ich und wenn es nicht meins ist, dann erst recht. > Da waren keine dabei und für ein paar olle EEPROMS oder ähnlichen > Schmonz lohnt es sich keine Sekunde, da den richtigen Abnehmer zu > suchen. Schon gar nicht für eine Firma. Siehste, nun kommen wir zum Kern der Frage: Du Firma und A.K., ich und Andere eben Hobbyisten. Finde den Unterschied... > In DER Menge? Eine Schachtel Widerstände (nur ein Wert) hat bis zu Tausend Stück, ein paar Kisten mit gut 5000 Stück Keramik-Cs sind mir auch mal zugelaufen (inzwischen fast leer, verbaut/verkauft/verschenkt), ganze Rudel 500er Beutel mit NPN und PNP aller Typen und und und.... Gerade in den 90er Jahren wurde viel entsorgt und ein Bastler schlägt halt zu. Zum Glück, denn z.B. alte Russische FETs aus Militärbeständen bekommt man heute nicht mehr und die sind fast unübertroffen. Nur Beispiele, sicher ist auch noch viel Müll dabei (darum dünne ich ja aus) > Hab ich auch zwei hier liegen. Ja, schon sehr ansehnlich, da kann man > auch eine handvoll im Bücherregal stehen lassen. Aber was ist mit > mehreren Schränken voll? Das Zeug verstaubt über JAHRZEHNTE, sonst nix. > Nur für einen kurzen Moment sind die interessant, wenn man mal > nostalisch im Bücherregal wühlt. Ich habe neulich eine Bibliothek gesehen, da stockt einem der Atem.... Wie geschrieben, alles was nicht mehr wertig aussieht kommt nach und nach weg. > Tja, dort liegt dein Problem, auch wenn du viel Platz hast. Du kannst > einfach nicht loslassen, auch wenn der meiste Kram REALISTISCH nicht > mehr gebraucht wird oder sonstigen Sinn hat. Hmmm, ich habe gar kein Problem.... Wie kommst Du darauf? Nehme ich DIR den Platz weg? Nö.... Und ob und welchen realistischen Sinn das hat, entscheidet wer? Old-Papa
Old P. schrieb: >> Du glaubst ernsthaft, noch 2t Metall für dein Hobby zu verbauen? Bist du >> 20 oder glaubst du, 100 zu werden? >> Ja, aber 2t? > > Ja! Ok, dann scheinst du ja noch sehr aktiv zu bauen. > Wie geschrieben, alles was nicht mehr wertig aussieht kommt nach und > nach weg. Na immerhin.
Damit haben wir vor >35 Jahren "gebastelt". Warum sollte man so was entsorgen! Andre M. schrieb: > Und was machen oder können diese Baugruppen nun? bzw. funktionieren die > noch? Die können das was der Arduino auch kann.(keine Diskussion darüber) Ich mache nichts mehr damit,werde sie nochmals im Markt einstellen, es gibt noch Einige welche damit arbeiten. Habe sogar meine richtig alten C-Control abgeben können. Den Stundenlohn bei solchen Abgaben sollte man aber nicht errechnen.;-)) MfG alterknacker
...und der Thyristor ist für die elektrische Eisenbahn in Originalgröße :-)))
Old P. schrieb: > Ich habe auch noch gut eine Million Teile in den Kisten, Schachteln und > Regalen, doch diese haben für mich noch einen Wert (obwohl ich auch > zunehmend ausdünne). Diese Bilder habe ich bei so einer Aussage immer im Hintzerkopf. Beitrag "Elektronik Bauteile - Riesige private Sammlung über 100.000 Teile" Und dann der Text darunter . . .
Al. K. schrieb: > Damit haben wir vor >35 Jahren "gebastelt". > Warum sollte man so was entsorgen! Weil es KEINERLEI Nutzwert mehr hat, nicht mal für Bastler! Was glaubst du, wer damit noch was anfangen kann und will? Was macht er damit? Wann macht er es vermutlich? So ein Teil und noch VIEL mehr liegt noch bei uns in der Firma in der Schublade. Damit WURDE mal was gemacht, wenn auch nur Tests. Ich hab da auch schon mal stark ausgedünnt und nur aus nostalgischen Gründen den einen oder anderen Klopper liegen gelassen. > Ich mache nichts mehr damit,werde sie nochmals im Markt einstellen, es > gibt noch Einige welche damit arbeiten. Ohje. > Habe sogar meine richtig alten C-Control abgeben können. > Den Stundenlohn bei solchen Abgaben sollte man aber nicht errechnen.;-)) AHA!
Beitrag "Re: Elektronik Bauteile - Riesige private Sammlung über 100.000 Teile" Alles schon mal dagewesen und kommentiert.
Gerald B. schrieb: > ...und der Thyristor ist für die elektrische Eisenbahn in Originalgröße > :-))) ..mit Größenordnung. Mit dem Russenthyristor habe ich damals die Erste "Lichtorgel" bauen können Mit Eigenbauberührungssensoren und ICs aus Halsbrücke ausgemessen. Sie kamen von Frankfurt zum Einschmelzen. Diese TTL ICs gab es noch nicht im verkauf, auch mein Betrieb hatte noch keine offiziell. Ich habe der Entwicklungsabteilung einen Sack voll mitgebracht, dadurch hatten sie "Techn. Vorlauf" Thyristoren waren natürlich auch"Kostenfreie" Teile. ;-)) Du Falk siehst nur den Aufwand, nicht den Nutzen für Andere. P.S. Alle Teile haben auch einen Metallwert! Meine Fachbücher aus Ost und West haben alle einen neuen Besitzer gefunden. Das sie nicht mehr gebraucht werden ist unsinnig.
Ich habe auch noch nen 2 Kiloampere Thyristor "Hockey-Puck" im Schank zu liegen, auch wenn ich mit dem vermutlich nichts bauen werde ;-)
Al. K. schrieb: > Du Falk siehst nur den Aufwand, nicht den Nutzen für Andere. Der da wäre? Du hast meine Fragen keine Sekunde beantwortet. Du leidest an der Krokodilskrankheit. Großes Maul, kleine Ohren! > Alle Teile haben auch einen Metallwert! Wirklich? Wie hoch ist der Ankaufspreis beim Schrotthändler? > Meine Fachbücher aus Ost und West haben alle einen neuen Besitzer > gefunden. > Das sie nicht mehr gebraucht werden ist unsinnig. Wenn du meinst.
Gerald B. schrieb: > Ich habe auch noch nen 2 Kiloampere Thyristor "Hockey-Puck" im Schank zu > liegen, auch wenn ich mit dem vermutlich nichts bauen werde ;-) Der taugt im Digitalzeitalter nicht mal mehr als Briefbeschwerer ;-) Vielleicht als Türstopper?
Falk B. schrieb: > > Diese Bilder habe ich bei so einer Aussage immer im Hintzerkopf. > > Beitrag "Elektronik Bauteile - Riesige private Sammlung über 100.000 Teile" > > Und dann der Text darunter . . . Tja, ich habe so um 2019 einen noch größeren Nachlass aufgekauft (Ebay) und die 3 bis zum Rand vollen PKW-Hänger danach weiter verkauft. Nicht alles, den Rest hat ein Bastelkumpel übernommen, weil mir die Zeit fehlte. Vieles bin ich sofort losgeworden, manches direkt vom Hänger aus und ein paar Leute haben angestanden.. . Vom Erlös hätte ich hochmoderne Digitaloszs kaufen können, hat aber auch Arbeit mit dem Sichten und sortieren gemacht. ;-) Ein kleiner Teil ist noch hier, quasi die Preziosen aus diesem Nachlass. Man hätte das auch in den Container kippen können.... Ich eben nicht. So, einige Dutzend Bastler waren zufrieden, ich natürlich auch ;-) Aber mit Nachlässen kann es auch ganz anders gehen, jenachdem wie die Erben das werten, dass stimmt natürlich. Old-Papa
Falk B. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Ich habe auch noch nen 2 Kiloampere Thyristor "Hockey-Puck" im Schank zu >> liegen, auch wenn ich mit dem vermutlich nichts bauen werde ;-) > > Der taugt im Digitalzeitalter nicht mal mehr als Briefbeschwerer ;-) > Vielleicht als Türstopper? Irrtum! So ein Digitalmöppel ist ohne potente Halbleiter völlig aufgeschmissen, zumindest wenn es um richtig Leistung geht. Noch heute werden Monster-Triacs und -thyristoren verwandt. Privat allerdings kaum noch, das stimmt wohl. Old-Papa
Falk B. schrieb: > Ich hab meinen A1200 + diversen Zusatzkram 1998 für sage und schreibe 50 > Mark "verkauft", sprich, gewinnbringend entsorgt. War bis dahin nen > schöne Zeit, aber irgendwann einfach mal vorbei. Da hast du keine Weitsicht gehabt. Ich habe mal vor Jahren für einen A2000 eine Turbokarte für 860 € verkauft. Dafür, dass sie ein Fundstück war und ich sie bestimmt 10 Jahre liegen hatte und sie nicht mehr brauchte, finde ich das gewinnbringender. Habe auch noch einige Amiga Sachen hier zu liegen. Manchmal benutze ich sie noch und erfreu mich daran. Wenn ich in Rente gehe werde ich das wohl dann auch alles verkaufen. Einiges würde ich aber auch jetzt schon abgeben.
Falk B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Aber der >> erwähnte Freund, von dem ich berichtet habe, ist nur 65 Jahre alt >> geworden, der Tod kam überraschend. > > Plötzlich und unerwartet . . .? So stand's zwar nicht in der Traueranzeige, der Freund kränkelte, u.a. hatte er seit vielen Jahren ein Vorhofflimmern, das aber behandelt wurde (Blutgerinnungshemmer). Wir überzeugten ihn, die Medikation im Krankenhaus aktualisieren zu lassen und wähnten ihn im Krankenhaus in guten Händen. Zehn Tage später starb er dort. Ich jedenfalls habe nicht damit gerechnet. >> Ich denke da nur an Serge ("Musikfreund") und seinen geliebten Philips >> Farbfernseher der ersten Generation, den er noch von seinen Eltern >> hatte. > > Der hatte einen stark emotionalen Wert für ihn, warum auch immer. > Wie ein Talisman. Der Vergleich mit einem Talisman trifft es gut. :) Aber ergänzend zum Thema Entrümpelung: Der Freund war kein Messi, nach Durchsicht der Unterlagen war der Hausrat freigegeben. Wer mochte, konnte Hausrat an sich nehmen. Ziel war, das Haus vor Ablauf der Kündigungsfrist an den Vermieter zurückzugeben, weil die stark gehbehinderte Ehefrau das Haus mitsamt Grundstück nicht unterhalten konnte. Was mich daran verblüffte: Obwohl Vieles rausgeschleppt wurde, schien das Haus nicht leer werden zu wollen. :( Es häuft sich wirklich unfassbar viel an und ich gebe zu, es sieht bei mir nicht anders aus. Ich habe mich also zurückgehalten. Kleine Anekdote am Rande: Mit dem Vermieter konnte ich aushandeln, dass er das Haus teilentrümpelt übernimmt, u.a. blieb ihm die Mietkaution. Er meinte nur, das werde er genauso machen, also Verwandte, Kollegen und Freunde durchs Haus schicken, damit sie nehmen, was sie gebrauchen können. Meine Erkenntnis daraus: So groß wie vermutet ist das Interesse oder die Gier nach Sachen von den Nachkommen bei weitem nicht. Auch ich habe funktionierende Geräte stehengelassen, weil ich keinen wirklichen Bedarf habe. Und ich dachte ernsthaft nach, wie weit ich mich künftig mit meinen eigenen Sachen beschränken sollte. Percy N. schrieb: > Das ist das Stichwort: Rücksichtnahme. [gegenüber den Erben] Ja.
https://www.youtube.com/watch?v=LCzPCq-1MrI#t=52s https://www.youtube.com/watch?v=LCzPCq-1MrI#t=2m30s "I Don't Hoard, I Keep Stuff That Will Be Used Again" "Ich häufe nichts an, ich behalte Dinge die nochmal benutzt werden."
https://www.youtube.com/watch?v=FDPMwEXexUc#t=31m10s Der Mann hat noch Ziele im Leben! ;-) https://www.youtube.com/watch?v=FDPMwEXexUc#t=31m40s Und britischen Humor! Daumen hoch!
Al. K. schrieb: > Falk, du drehst am Rad. > Brauchst du Hilfe? Das sagt der Richtige ;-) Ich bin ein Till Eulenspiegel 2.0!
Rainer Z. schrieb: ... > Meine Erkenntnis daraus: So groß wie vermutet ist das Interesse oder die > Gier nach Sachen von den Nachkommen bei weitem nicht. Auch ich habe > funktionierende Geräte stehengelassen, weil ich keinen wirklichen Bedarf > habe. Und ich dachte ernsthaft nach, wie weit ich mich künftig mit > meinen eigenen Sachen beschränken sollte. Das hatte mich bei dem schon weiter oben genannten Nachlass auch nachdenklich werden lassen. Andererseits hat der Mann offensichtlich doch eine gute Auswahl getroffen. Von den (zumindest) in diesem angemieteten "Storage" (ca. 6x3x3m bis auf einem schmalen Gang komplett voll) angehäuften Dingen habe ich etwa 20% stehen gelassen. Der Rest war zumindest in meinen Augen brauchbar und wurde verkauft/verschenkt/getauscht. Die Frau (Tochter oder Enkelin des Erblassers) hatte wenig Kenntnis, doch war so schlau das beim Ebay reinzusetzen. Das wird wohl nicht jeder oder jede Erbe/in so machen. Doch nachdem ich nach der dritten Fuhre den Rest für den Schrotti stehen gelassen habe (alte Industriemaschinen der Halbleiterfertigung und -qualitätskontrolle, dutzende Noteboooks, DOS-Computer usw.), beschlich mich ein unguter Gedanke an meine eigenen Bestände. Dennoch, noch bin ich soweit in der Lage den eigenen Nachlass zu ordnen bzw. habe einiges schon notariell geregelt. Aber man sollte nie Nie sagen..... Old-Papa
Falk B. schrieb: > eine handvoll im Bücherregal stehen lassen. Aber was ist mit mehreren > Schränken voll? Das Zeug verstaubt über JAHRZEHNTE, sonst nix. Kann man auch anders sehen: ich umgebe mich gerne mit schönen Dingen, und Bücher gehören für mich dazu. Bücherregale garnieren die Wände. Mathematik, Elektronik, Physik, Philosophie, Romane, Kurzgeschichten, bestimmte Comics, Bildbände, usw. Alles Bücher die für mich Wert haben. Ich lese auch darin. Wenn mir danach ist, dann finde ich immer das richtige Buch. Sollte man kaum glauben: es gibt tatsächlich Dinge, die nicht im Internet zu finden sind. Ein Monitor oder Display ersetzt kein Buch, nicht für mich. Ich kenne auch Leute, die haben nur ein Dutzend Bücher oder weniger. Die lesen aber auch nicht. Bevor nun der Eindruck entsteht ich wäre ein Messi ... > Ich WILL es nicht anders! Ich bin Minimalist. ... bin ich auch! Meine Küche z.B. ist geradezu spartanisch. Ich brauche kein 12-Teile-Messerset minderer Qualität sondern ich habe 2-3 richtig gute Messer. Nur 1 gute Pfanne, usw. Kein Thermomix, kein Eierkocher, kein Schickimicki.
Moin, Hier ist ein kleiner nostalgischer Leckerbissen aus Ö: https://www.saintummers.at/repair/files/rb-katalog1968-69.pdf Weil wir gerade dabei sind: Wer hat noch ein altes Fernsteuerzungenrelais herumliegen und würde es mir vielleicht überlassen? Ich würde mächtig gern so etwas auszuprobieren. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Hier ist ein kleiner nostalgischer Leckerbissen aus Ö: > > https://www.saintummers.at/repair/files/rb-katalog1968-69.pdf >.... > Gerhard Hallo, Da kann ich auch was liefern... Beim Durchstöbern meiner PDF-Bestände bin ich über einen alten Katalog gestolpert. Eigentlich kann ich Werbung überhaupt nicht leiden, doch diese alten Kataloge oder auch Werbung in uralten Zeitschriften haben was. Hier habe ich das mal abgelegt https://www.old-papa.eu/dokumente/RadioSchnorr1934.pdf (womit wir endgültig beim Dampfradio angekommen sind) Interessant sind auch die Aussagen z. B. zu den Lautsprechersystemen, die gleiche Merketinggrütze kann man heute zu Audiokomponenten auch noch lesen Old-Papa
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Falk B. schrieb: > Weil es KEINERLEI Nutzwert mehr hat, nicht mal für Bastler! Kommt aber ein wenig auf die konkreten Bauteile an, oder? Spulen, Trafos und Übertrager, aber auch Widerstände - gerade die großen Lastwiderstände - sind durchaus nach Jahrzehnten noch gebrauchsfähig. Auch Folienkondensatoren, sind vielfach noch zu gebrauchen.
@ 13.01.2023 06:41 Ah, ich habs mir eingeprägt: bei Radio Schnorr Leipzig konnten 1934 noch Kurzwellen -Emfänger erworben werden (, deren Verwendung später gefährlich wurde).
Jörg P. R. schrieb: > abe auch noch einige Amiga Sachen hier zu liegen. Manchmal benutze ich > sie noch und erfreu mich daran. Wenn ich in Rente gehe werde ich das > wohl dann auch alles verkaufen. Wenn ich in Rente gehe und viel Zeit habe und dann feststellen muss, dass mein AMIGA und mein C64 noch funktionieren, dann würde ich sie benutzen und keinesfalls verkaufen.
Al. K. schrieb: > Alte Erinnerungen! > > Da gabs noch Platz. > ;-)) > > MfG > alterknacker Das Becken für einen Tusch, falls eine Lötstelle mal nicht 'kalt' war? ;-))
Thomas U. schrieb: > Das Becken für einen Tusch, falls eine Lötstelle mal nicht 'kalt' war? überbrückt Wartezeiten würden damit Sinnvoll genutzt. MfG allterknacker
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Hier ein Transistortester mit Durchgangsprüfer. Es wurde ein Aktivpieper eingesetzt. Dürfte Anfang der 90er gewesen sein. Das Teil im Eigenbaugehäuse könnte noch DDR Zeit gewesen sein. Diese Art geklebtes Plastegehäuse wurde im Betrieb immer sehr oft hergestellt. Als Aktivanzeige wurde eine Sulfite genutzt. Die Dinger funktionieren auch heute noch, aber wer kann damit schon noch umgehen , wenn nicht alles direkt angezeigt wird. Mal sehen ob der Österreicher Sammler die Dinger haben möchte, das ist dann meine Weihnachtsgabe. Muss mal e-Mails suchen, aber vielleicht sieht er das hier auch. Er möge sich melden.. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Als Aktivanzeige wurde eine Sulfite genutzt. Meinst Du eine Soffitte? https://de.wikipedia.org/wiki/Soffittenlampe "Sulfite" sind was ganz anderes: https://de.wikipedia.org/wiki/Sulfite
Danke für die Korrektur, sonst hätten viele nicht erkennen können was gemeint ist. Deshalb nochmals eine größere Sichtbarkeit einer verdrahteten Soffitte der damaligen DDR Zeit. Leider werden diese Teile für mich auch bald nicht mehr existieren, aber im Bild sind sie hoffentlich gerettet. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Da gabs noch Platz. Falls Du die Leuchte noch hast: sieh zu, dass Du Dich mit Lampen eindeckst; G4-Halos sind ab September verboten.
Percy N. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Da gabs noch Platz. > > Falls Du die Leuchte noch hast: sieh zu, dass Du Dich mit Lampen > eindeckst; G4-Halos sind ab September verboten. Nicht verboten. Restbestände dürfen sogar noch verkauft werden.
Al. K. schrieb: > Hier ein Transistortester mit Durchgangsprüfer. > Es wurde ein Aktivpieper eingesetzt. > Dürfte Anfang der 90er gewesen sein. Verglichen mit dem was hier einige andere "Bastler" zeigen, wirken Deine Objekte immer recht grobschlechtig und wenig schön. Hast Du kein "Meisterstück", das man sich gerne anschaut, was beim anschauen etwas Freude bringt, wo man sagt: "Mensch das sieht ja toll aus"?
Sven L. schrieb: > Verglichen mit dem was hier einige andere "Bastler" zeigen, wirken Deine > Objekte immer recht grobschlechtig und wenig schön. Bitte, tu uns allen den Gefallen und fang' diese Diskussion nicht wieder an. Sonst geht der Scheiß schon wieder los.
Sven L. schrieb: > Hast Du kein "Meisterstück", das man sich gerne anschaut, was beim > anschauen etwas Freude bringt, wo man sagt: "Mensch das sieht ja toll > aus"? Harald K. schrieb: > Bitte, tu uns allen den Gefallen und fang' diese Diskussion nicht wieder > an. Sonst geht der Scheiß schon wieder los. Warum liest ihr denn dann überhaupt noch mit? Wer oder was zwingt euch, den Beiträgen des Al.K zu folgen? Für mich kann ich sagen, je länger ich den Beiträgen von Al.K folge, desto symphatischer wird er mir :-) Diese Unbeirrbar-und Gelassenheit, finde ich bewundernswert. Ich gestehe, war selbst auch eine zeitlang ziemlich negativ seiner Beiträge gegenüber eingestellt, das tut mir mittlerweile leid. Ich bin jetzt einer seiner Fenbois...oder so ähnlich ;-)
Phasenschieber S. schrieb: > Warum liest ihr denn dann überhaupt noch mit? Wer oder was zwingt euch, > den Beiträgen des Al.K zu folgen? Es gibt ja den einen oder anderen der wirklich schöne Dinge hier vorgestellt hat. Ich finde jetzt meine Frage nicht verwerflich, das er mal das Beste was her zu zeigen hat zeigt. > > Für mich kann ich sagen, je länger ich den Beiträgen von Al.K folge, > desto symphatischer wird er mir :-) Er wird ja sicherlich auch nicht nur schlechte Seiten haben. > > Diese Unbeirrbar-und Gelassenheit, finde ich bewundernswert. Ja und Nein, kommt immer auf die Situation an. > > Ich gestehe, war selbst auch eine zeitlang ziemlich negativ seiner > Beiträge gegenüber eingestellt, das tut mir mittlerweile leid. Es gibt solche und solche Beiträge von Ihm. > > Ich bin jetzt einer seiner Fenbois...oder so ähnlich ;-) So nennt er glaube ich seine Hater!
Sven L. schrieb: > Es gibt ja den einen oder anderen der wirklich schöne Dinge hier > vorgestellt hat. Du meinst also, User, nicht den To, die hier Dinge eingestellt, somit den Thread gekapert haben? Nur deshalb bist du hier zugange? Sven L. schrieb: > Er wird ja sicherlich auch nicht nur schlechte Seiten haben. Das ist deine Vermutung, jedoch wird jemand hier nur nach dem beurteilt, was er so von sich gibt und gerade DU hast da bisher keine Ausnahme gezeigt. Sven L. schrieb: > So nennt er glaube ich seine Hater! Na gut, ich meine es eben in positivem Sinne :-)
Sven L. schrieb: > Hast Du kein "Meisterstück", das man sich gerne anschaut, was beim > anschauen etwas Freude bringt, wo man sagt: "Mensch das sieht ja toll > aus"? Das ist art brute! https://de.wikipedia.org/wiki/Art_brut
Sven L. schrieb: > Hast Du kein "Meisterstück", das man sich gerne anschaut, was beim > anschauen etwas Freude bringt, wo man sagt: "Mensch das sieht ja toll > aus"? Ich habe sehr viel gut aussehende Bastelstücke gesehen,welche nicht Funktionierten. Meine Teile waren zweckbestimmt und funktionieren fast alle heute noch. Sven, wie viel Bastel-Projekte hast du in deinen Leben gemacht... ..natürlich auch für Andere kostenlos! Hier weitere geräumte PIC Teile wahrscheinlich Ende 1999 Anfang 2000. Wenn ich das so sehe könnte ich diese an das Programmiergerät anstecken und für ein belebtes Haus oder ähnliches nutzen. Es ist schade das hier die meisten nur knetschen, aber leider keine Themengerechte Beiträge liefern wollen oder können. Das wäre nicht schlimm, aber die meisten "schämen" sich , wenn sie zurückdenken was man so ein "Pfusch" gebastelt hat. MfG alterknacker
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Sven L. schrieb: > Hast Du kein "Meisterstück", das man sich gerne anschaut, was beim > anschauen etwas Freude bringt, wo man sagt: "Mensch das sieht ja toll > aus"? Zu seiner Ehrenrettung möchte ich anmerken das es vor '89 in der DDR nüscht gab. Also Sperrholz, Plastikplatten oder so - Fehlanzeige. Wenn du da nicht irgendwo an der Quelle saßt, wo alte Großverpackungen anfielen, dann gabs weder für Geld, noch gute Worte was. Da hattest du maximal 19mm Spanplattenreste furniert, wenn mal nach zig Jahren ein Schrank weggeworfen wurde. Nur ohne Gärungssäge oder Fräse bekommst du dort keine 45° hin und der unlamienerte Stoß sieht dann "russisch" aus ;-)
Moin, Mein Eindruck geht eher dahingehend, daß AK und seine Mitstreiter an einer großen Anlage arbeiteten, wo unglaublich viel Peripherie mit vorhandenen Bestandteilen und Mitteln gebaut werden sollten. Ich vermute, daß da auch sehr viele Ausschlachtteile vorkamen. Man hat wahrscheinlich mit dem schalten und walten müssen, was eben zugänglich war. Wahrscheinlich war Lochrasteraufbau bei der Vielfalt der Funktionen zweckmässiger oder schneller. LP Materialien und Chemikalien würden wahrscheinlich auch teuer gewesen sein. Ich habe keine Ahnung ob man die Schaltungen vereinheitlichen hätte können um mit weniger Standard LP arbeiten zu können. Die ganze Elektronik in ihrer Gesamtheit übersehen zu können und in Betrieb zu halten ist hier das wirkliche Wunder und die bei ihrer Komplexität mit großer Wahrscheinlich häufig auftretenden Fehler diagnostizieren und beheben zu können. Wahrscheinlich wurde wenig mit LP CAD gemacht und PCs dienten eher zur Programmerstellung der PIC uC und wahrscheinlich Dokus. Wahrscheinlich wurde damals fast alles in Heften und Ordnern dokumentiert. Was mich betrifft, hast Du gesamtbildlich gesehen meinen großen Respekt. Ich habe keine Ahnung wieviele Köpfe an diesen Modelleisenbahn-Projekten beteiligt waren. Vermutlich war es eine große Anzahl. Wahrscheinlich spielte da ein großes Element an Enthusiasmus mit. Ich denke, man muß den Hintergrund der Unternehmungen miteinbeziehen. Das alles Überblicken zu können grenzt wirklich an Magie:-) Ich finde es gut und wichtig die noch vorhandenen Anlagenteile zu fotografieren und dokumentieren. Wahrscheinlich wurden da kollektiv unzählige Mannjahre hineingesteckt. Jedenfalls sehe ich den Geist hinter dem Projekt beeindruckend. Das ist meiner Meinung nach, was man darin sehen könnte. VG, Gerhard
Ach, die alloholische Gärung ist sicher dem einen oder anderen in diesem Thread hier gar nicht unvertraut. Prost!
Al. K. schrieb: > Ich habe sehr viel gut aussehende Bastelstücke gesehen,welche nicht > Funktionierten. Oh ja. In der Lehre (DDR-Zeit) eine Schaltung (Selektivverstärker mit OPV) vorgegeben bekommen, sollten wir im Betrieb (oder zuHause) eine Platine herstellen und bestücken, vorführen in der BS. Jeder so nach seinen Möglichkeiten. Da gabs welche mit piekfeiner professioneller LP: ging nicht. Meine mit Lineal, Freihand und Folienschreiber (so wurde der Edding-pedant genannt) und FeCl3 geätzte Platine sah sehr mäßig aus, hat aber gespielt..
Klar: Elektronik kann nur funktionieren, wenn 'ne dicke Staubschicht drauf ist und jede Schnitt- und/oder Feilkante so aussieht, als wäre sie mit Beil und Kettensäge angefertigt worden, und wenn Lötstellen so aussehen wie das, was dem Ausbilder als Grund genügt, einen aus der Werkstatt zu werfen. Erzählt Eure Märchen doch woanders.
Harald K. schrieb: > Klar: Elektronik kann nur funktionieren, wenn 'ne dicke Staubschicht > drauf ist und jede Schnitt- und/oder Feilkante so aussieht, als wäre sie > mit Beil und Kettensäge angefertigt worden, und wenn Lötstellen so > aussehen wie das, was dem Ausbilder als Grund genügt, einen aus der > Werkstatt zu werfen. > > Erzählt Eure Märchen doch woanders. In irgendwelche Storys müssen sich solche SBZ-Pfuscher doch flüchten. Ist das gleiche wie hier ständig Techniker und FH-Bacheloretten erzählen wie unfähig richtige Absolventen sind. Da kennt ja jeder 20 Leute die nix können. Dass die jetzt alle deren Chefs sind, wird allerdings selten erzählt.
Natürlich gabs auch om Osten Bastler, denen das Aussehen ihrer Geräte nicht egal war. Dazu mußtest Du aber die richtige kommunistische Einstellung haben*, die sich kaum von der des damaligen Politbüros unterscheiden durfte. Dann war auch spezielles Werkzeug und gutes Material kein großes Problem mehr. ;-P *) Ich zitiere die Worte Erich Honeckers: "Wir müssen mehr aus unseren Betrieben herausholen!" mfg
Lotta . schrieb: > Natürlich gabs auch om Osten Bastler, denen > das Aussehen ihrer Geräte nicht egal war. > Dazu mußtest Du aber die richtige kommunistische > Einstellung haben*, die sich kaum von der des damaligen > Politbüros unterscheiden durfte. > Dann war auch spezielles Werkzeug und gutes Material > kein großes Problem mehr. ;-P > *) > Ich zitiere die Worte Erich Honeckers: > "Wir müssen mehr aus unseren Betrieben herausholen!" > > mfg Korrektur: „Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr herauszuholen“ ... was als Aufforderung gesehen und gern befolgt wurde... ;-))
Lotta . schrieb: > Natürlich gabs auch om Osten Bastler, denen > das Aussehen ihrer Geräte nicht egal war. > Dazu mußtest Du aber die richtige kommunistische > Einstellung haben*, die sich kaum von der des damaligen > Politbüros unterscheiden durfte. > Dann war auch spezielles Werkzeug und gutes Material > kein großes Problem mehr. ;-P So ein DUMMES GELABER! Als ob die Qualität der Arbeit war mit dem Parteibuch zu tun gehat hätte! Wenn gleich es Materialmangel gab, versuchten die meisten Heimwerker und Hobbybastler daraus das Beste zu machen. Daß der grenzdebile Al. K. nicht dazu gehörte, ist ein anderes Thema, der war ja immer mit der Systemkritik beschäftigt ;-)
Thomas U. meinte: > Korrektur: > „Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr herauszuholen“ > ... was als Aufforderung gesehen und gern befolgt wurde... ;-)) Huch!?! Kannst Du mir verzeihen? ;-O Ich war damals noch im Eierstock meiner Mutter drinne und muß dehalb aus Sekundäquellen zitieren. mfg
Falk B. schrieb: > Systemkritik Welch Euphemismus! Selbst "Diversion" dürfte noch geschmeichelt sein.
Falk B. schrieb: > Lotta . schrieb: >> Natürlich gabs auch om Osten Bastler, denen >> das Aussehen ihrer Geräte nicht egal war. >> Dazu mußtest Du aber die richtige kommunistische >> Einstellung haben*, die sich kaum von der des damaligen >> Politbüros unterscheiden durfte. >> Dann war auch spezielles Werkzeug und gutes Material >> kein großes Problem mehr. ;-P > > So ein DUMMES GELABER! Als ob die Qualität der Arbeit war mit dem > Parteibuch zu tun gehat hätte! Wenn gleich es Materialmangel gab, > versuchten die meisten Heimwerker und Hobbybastler daraus das Beste zu > machen. Daß der grenzdebile Al. K. nicht dazu gehörte, ist ein anderes > Thema, der war ja immer mit der Systemkritik beschäftigt ;-) Ist klar, Falk, ich wollte dich nicht beleidigen. Leider sieht ein gefrästes Tastaturgehäuse oder ne Tasteatur vom Motorlocher besser aus als eins was mit Schlüsselfeilen erstellt wurde. Dazu brauchte man dann auch kein Parteibuch, aber zb. in ner Nachtschicht Zugriff auf Aluminium und ne Fräse. Genauso sah es mit ner Leiterplatte für den AC1 oder LLC2 aus, beides von Enthusiasen entwickelte Computer. Die wurden nachts in die laufende produktion "eingeschoben". Von 64Kb Speicherschaltkreisen ganz zu schweigen. Die wurden aus dem Westen eingeschmuggelt. Ich red jetzt von ungefähr 1983. mfg
Thomas U. schrieb: > „Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr herauszuholen“ > > ... was als Aufforderung gesehen und gern befolgt wurde... ;-)) Nicht anders konnte man Honni verstehen... Und ich würde es sogar als legitim betrachten.
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> „Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr herauszuholen“ >> >> ... was als Aufforderung gesehen und gern befolgt wurde... ;-)) > > Nicht anders konnte man Honni verstehen... > Und ich würde es sogar als legitim betrachten. Es war eine der wenigen Möglichkeiten. Als Privatmensch durfte man ja keine Produktionsmittel besitzen. :-( Ich würd ja gern hier Sachen vorstellen, aber da die Leuts, die unsere Stasiakte gefertigt haben teilweise noch leben lass ich dies. mfg
Lotta . schrieb: > Leider sieht ein gefrästes Tastaturgehäuse oder ne > Tasteatur vom Motorlocher besser aus als eins was mit Schlüsselfeilen > erstellt wurde. Wenn man feilen gelernt hat, sieht auch ein handgefeiltes Loch nicht aus, wie mit einem stumpfen Beil reingefetzt. Lotta . schrieb: > Ich würd ja gern hier Sachen vorstellen, aber da die Leuts, die unsere > Stasiakte gefertigt haben teilweise noch leben lass ich dies. Hä?
Lotta . schrieb: > Es war eine der wenigen Möglichkeiten. > Als Privatmensch durfte man ja keine Produktionsmittel besitzen. :-( Honni hat die Inbesitznahme unmissverständlich erlaubt. > Ich würd ja gern hier Sachen vorstellen, aber da die Leuts, die unsere > Stasiakte gefertigt haben teilweise noch leben lass ich dies. Sollte kein Problem mehr sein, erstens ist alles lange verjährt und zweitens stehen die Stasileute am Pranger. Wenn Dir dennoch unwohl dabei ist, behalte es für Dich. Hast Du oder haben Deine Eltern nachgefragt, ob eine Stasi-Akte über euch geführt wurde und habt ihr ggfls. Einsicht genommen? Ein Bekannter von mir aus dem Osten hat es getan. Danach wusste er, wer seine Freunde waren und wer nicht. Es war eine enttäuschende und erhellende Erfahrung zugleich, meinte er sinngemäß. Er war jedenfalls froh, es getan zu haben.
Harald K. schrieb: > Erzählt Eure Märchen doch woanders. Mit mäßig meinte ich schon, daß die LP gerade war wie es mit Handwerk eben geht und nicht aus einer Maschine fiel. Leiterzüge mit Lineal gerade, Lötpunte freihand. Bauelemente im rechten Winkel. Nix da „Beil und Kettensäge“. Aber eben nicht professionell. Du meinst, wir kamen im Osten leicht an eine Kettensäge? Muhaha!
Cyblord -. schrieb: > In irgendwelche Storys müssen sich solche SBZ-Pfuscher doch flüchten. Nix da. Die Rede war von Handwerk vs. maschinell. Die Schöne hat nicht funktioniert. Das der Depp (hat bestimmt Papi im Betrieb anfertigen lassen) das Ding nicht selbst mal getestet hat, spricht für sich. Der ist bestimmt jetzt Chef (einer Pommesbude).
Harald K. schrieb: > Wenn man feilen gelernt hat, sieht auch ein handgefeiltes Loch nicht > aus, wie mit einem stumpfen Beil reingefetzt. Leider habe ich in der Lehre zum Funkmechaniker nicht Feilen gelernt. Und ein Beil stand mir nicht zur Verfügung, wurde letztlich kein Fleischer. Nee, musste so gehen und war erfolgreich.
Rainer meinte: > Hast Du oder haben Deine Eltern nachgefragt, ob eine Stasi-Akte über > euch geführt wurde und habt ihr ggfls. Einsicht genommen? Ja. > Ein Bekannter von mir aus dem Osten hat es getan. Danach wusste er, wer > seine Freunde waren und wer nicht. Es war eine enttäuschende und > erhellende Erfahrung zugleich, meinte er sinngemäß. Er war jedenfalls > froh, es getan zu haben. Die es uns zu DDR-Zeiten mitgeteilt haben sind Freund geblieben. Der Rest natürlich nicht mehr.
Korax K. schrieb: > Leider habe ich in der Lehre zum Funkmechaniker nicht Feilen gelernt. Was soll das für eine Lehre gewesen sein? Metallbearbeitung ist Grundlage, mindestens wenn der Begriff "Mechaniker" auftaucht.
Um den politischen Redefluss etwas zu unterbrechen, anbei wieder etwas mit Alten und Neuen Teilen erstelltes. Haus hinterklebte Fenster,erste Etage abgesägt. Grundplatte aus Plaste gehämmert. Alle SMD Leds teilweise mit Träger ausgeschnitten(Seitenschneider,säge) Pluspol Leiter als Rundum in die Bodenplaste eingeschweißt. Jetzt steht noch die Ansteuerung aus. Picaxe, da brauche ich widerstände.Ist aber seriell steuerbar und passt mit ins Häuschen ! Arduino auch Widerstände. WS2803 Wäre nicht schlecht WS2811 Platine noch besser. Materialaufwand soll aber gegen Null laufen. Soll alles nur als Funktionsdemo gezeigt werden. Zusätzlich zeige ich wie schon 40 Jahre das Basteln auch fast zum Nulltarif gemacht werden kann. Der weitere Aufbau kann nebenbei gemacht werde, während hier geknetscht wird. Obwohl der Knetsch bisher wenig Neues erbracht hat, aber auch nicht ausufert. MfG alterknacker
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A.K. schwurbelte: > Der weitere Aufbau kann nebenbei gemacht werde, > während hier geknetscht wird. > Obwohl der Knetsch bisher wenig Neues erbracht hat, aber auch nicht > ausufert. Quatsch!! ich zieh meinen gräulichen Hut vor Dir! Vor edi übrigens auch... mfg
Hier sieht man ein wenig das noch Sichtblenden im Haus angebracht werden müssen. Werde wahrscheinlich 3 WS2811 Platinchen einsetzen, Sind zwar 10 Brennstellen, aber man kann ja Doppelt belegen ,da vorn und hinten nicht gleichzeitig einsehbar sind. Zum erlernen von Programmieren hatte ich auch früher solche und ähnliche Teile eingesetzt. Es machte den Kindern und Schülern mehr Spass wenn etwas Greifbares auf dem Tisch angesteuert wurde, was jeder selbst am PC Drucker Port Zuhause einsetzen konnte. Die Bilder wirken recht flau, in Wirklichkeit ist der Kontrast größer. MfG alterknacker
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Harald K. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Leider habe ich in der Lehre zum Funkmechaniker nicht Feilen gelernt. > > Was soll das für eine Lehre gewesen sein? Metallbearbeitung ist > Grundlage, mindestens wenn der Begriff "Mechaniker" auftaucht. Aber Feilen muss man tatsächlich nicht noch extra lernen. Das kann nun wirklich jeder!
Enrico E. schrieb: >> Was soll das für eine Lehre gewesen sein? Metallbearbeitung ist >> Grundlage, mindestens wenn der Begriff "Mechaniker" auftaucht. > > Aber Feilen muss man tatsächlich nicht noch extra lernen. Das kann nun > wirklich jeder! Naja. Sei dir da mal nicht so sicher, schon gar nicht heutzutage. Und GUT und sauber feilen muss man üben. Ne gescheite Rundung, Innenausbrüche etc. Nur Youtube-Video anschauen reicht nicht (wie bei den meisten Dingen im Leben).
Enrico E. schrieb: > Das kann nun wirklich jeder! Die zahlreichen Bilder in diesem Thread zeigen deutlichst, daß dem so nicht ist.
Harald K. schrieb: > Die zahlreichen Bilder in diesem Thread zeigen deutlichst, daß dem so > nicht ist. ..es wird gefeilt, gebohrt,gesägt,geputzt usw., immer dann wenn es für die Funktion nötig ist. Es wird immer wieder gezeigt das auch ohne Handwerkliche Fähigkeiten Anspruchsvolle, Funktionelle Modelle erstellt werden können. Ob Gut oder schlecht, bei 99% wandern die Teile spätestens nach Jahren in den Schrott. Hier haben bis jetzt auch sehr wenig alte Basteleien gezeigt. Sehr viele können zu ihren früher gebastelten "Pfusch" nicht stehen. Das zeugt aber von wenig Selbstsicherheit! MfG alterknacker
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Harald K. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Leider habe ich in der Lehre zum Funkmechaniker nicht Feilen gelernt. > > Was soll das für eine Lehre gewesen sein? Metallbearbeitung ist > Grundlage, mindestens wenn der Begriff "Mechaniker" auftaucht. Tja. Nichtwissen aber quatschen. Funkmechaniker war die Bezeichnung für Rundfunk- und Fernsehtechniker. Nee, da wurde wirklich nicht gefeilt.. Die Mechanik bestand in Laufwerken für die Tontechnik. Und mit „Funk“ wurde Rundfunk und nicht Kommunikation gemeint. Ich hoffe, ich konnte ein bisschen Wissen vermitteln.
Korax K. schrieb: > Ich hoffe, ich konnte > ein bisschen Wissen vermitteln. Gaaanz dünnes Eis, so etwas wird nicht von Jedem gern gesehen!
Percy N. schrieb: > Gaaanz dünnes Eis Wieso? Offensichtlich ist die Berufsbezeichnung „Funkmechaniker“ nicht jedem bekannt.
Korax K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Gaaanz dünnes Eis > > Wieso? Offensichtlich ist die Berufsbezeichnung „Funkmechaniker“ nicht > jedem bekannt. Mein Schwager und dem sein Bruder sind beide Radio- und Fernsehtechniker. Haben beide vor weit über 50 Jahren ausgelernt. Damals wie heute ist die Bezeichnung Funkmechaniker hier im Westen keinem geläufig, nicht einmal Junggesellen. In der ehem. DDR jedoch schon.
In der DDR gabs auch die Berufsbezeichnung "Fernmeldemechaniker" Dort gehörte das Feilen zur Grundausbildung. Im Westen wars dann der Fernmeldehandwerker, der auch feilen mußte. mfg
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Korax K. schrieb: > Tja. Nichtwissen aber quatschen. > Funkmechaniker war die Bezeichnung für Rundfunk- und Fernsehtechniker. > Nee, da wurde wirklich nicht gefeilt.. In jeder ernstgemeinten Handwerksausbildung, die irgendwie mit Metall zu tun hat, wird gefeilt. Das passiert sogar im Praktikum, das man als Elektrotechnik- oder auch Informatikstudent durchmachen muss. Und ein Rundfunk- und Fernsehelektroniker lernt selbstverständlich auch feilen. https://www.bibb.de/dienst/berufesuche/de/index_berufesuche.php/regulation/VO_Radio-%20und%20Fernsehtechniker_1987.pdf §4, Punkt 8: "Bearbeiten von Werkstoffen" Selbstverständlich wird da auch mal ein Gehäuse für ein Gerät angefertigt. Ich hab' 'ne Feinmechanikerausbildung gemacht, und wir haben ein --einfaches-- Labornetzteil gebaut, Gehäuse aus Pertinaxplatten, Stahl- und Alublech, Elektronik selbst auf ungebohrter Lochrasterplatine (Bohrungen nur da, wo nötig), Trafo selbstgewickelt ...
Eppelein V. schrieb im Beitrag #7471975: > Thomas U. schrieb im Beitrag #7471968: > >> Vielleicht war dort die Schreibweise bereits weiter: FunkmechaNEGER ;-)) > > Da gab/gibt es noch die Funkenmarie Die soll ja ihren Karnevalsverein vertreten. Genau wie ne Teichnixe ihr Fischereiunternehmen auf Feiern vertritt. mfg
Harald K. schrieb: ... > > Selbstverständlich wird da auch mal ein Gehäuse für ein Gerät > angefertigt. > > Ich hab' 'ne Feinmechanikerausbildung gemacht, und wir haben ein > --einfaches-- Labornetzteil gebaut, Gehäuse aus Pertinaxplatten, Stahl- > und Alublech, Elektronik selbst auf ungebohrter Lochrasterplatine > (Bohrungen nur da, wo nötig), Trafo selbstgewickelt ... Das klingt wie solide Ausbildung mit Erfahrung. Diese ist heute kaum noch gefragt, da, je weniger davon, desto höher sind die zukünftig bekleideten Ämter... 'Unsere' Lehrlinge (müsste das nicht LERNlinge heißen?) waren damals (™) 1/2 Jahr in der Mechanik und erst anschliessend wurden die mit Strom vertraut gemacht.
Nicht übersehen: Die Bezeichning ist uralt und stammt von den alten Griechen, deren Maschinenkonstruktionen vielfach auf Holz basierten.
Thomas U. schrieb: > müsste das nicht LERNlinge heißen? Vorsicht, bei dm heißen (hießen?) die tatsächlich so - eine der Marotten von Götz Werner.
Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> müsste das nicht LERNlinge heißen? > > Vorsicht, bei dm heißen (hießen?) die tatsächlich so - eine der Marotten > von Götz Werner. Logisch und verständlich! Die lehren NICHT, sondern soll(t)en LERNEN...
Thomas U. schrieb: > Logisch und verständlich! > Die lehren NICHT, sondern soll(t)en LERNEN... Ich habe bei dm mal einen weiblichen Lernling gefragt. Sie meinte nach kurzer Überlegung, als Lehrling bekäme man etwas gelehrt, als Lernling müsse man alles selbst lernen. Recht schlagfertig, die junge Dame!
Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Logisch und verständlich! >> Die lehren NICHT, sondern soll(t)en LERNEN... > > Ich habe bei dm mal einen weiblichen Lernling gefragt. Sie meinte nach > kurzer Überlegung, als Lehrling bekäme man etwas gelehrt, als Lernling > müsse man alles selbst lernen. Recht schlagfertig, die junge Dame! Schlagfertig? Ja, ABER... Oder sie hatte die Erkenntnis, dass sie aktiv werden sollte und etwas weg vom Standpunkt, dass der Ausbilder sie etwas lehren DARF... wenn sie will
Thomas U. schrieb im Beitrag #7471968:
> Vielleicht war dort die Schreibweise bereits weiter: Funkmecha..;-))
Gehirn vor dem absenden ausgeschaltet? Was an Deinem Kommentar findest
Du so lustig?
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> 'Unsere' Lehrlinge (müsste das nicht LERNlinge heißen?) > > Auszubildende! Zeitgemäßer wäre dann nur noch was mit *in... Meinen Zeitbezug hattest du überlesen?
Peter X. schrieb: > Thomas U. schrieb im Beitrag #7471968: >> Vielleicht war dort die Schreibweise bereits weiter: Funkmecha..;-)) > > Gehirn vor dem absenden ausgeschaltet? Was an Deinem Kommentar findest > Du so lustig? Meine Ausbildung zum Flugzeugtechniker (wieder Zeitbezug!) war nur über den Flugzeugmechaniker möglich und wurde, den auszuführenden Arbeiten angepasst üblich mit F...neger bezeichnet. So what?
Thomas U. schrieb: > Peter X. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Vielleicht war dort die Schreibweise bereits weiter: Funkmecha..;-)) >> >> Gehirn vor dem absenden ausgeschaltet? Was an Deinem Kommentar findest >> Du so lustig? > > Meine Ausbildung zum Flugzeugtechniker (wieder Zeitbezug!) war nur über > den Flugzeugmechaniker möglich und wurde, den auszuführenden Arbeiten > angepasst üblich mit F...neger bezeichnet. So what? Seitdem nix dazugelernt? Egal. Ich hoffe die Moderation löscht Deine verbale Entgleisung.
Nun weiter im Thema, wer hat noch alte Basteleien? Vor >25 Jahren eine Bahnsteuerung mit C-Control danach Picaxe. Jetzt mit einen ESP32 soll wieder eine Modellbahn gesteuert werden. Wie bei der alten Modellbahn soll eine freie Bedienung der Modellbahnbesucher möglich sein. Jetzt nur in TT. MfG alterknacker
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J. S. schrieb: > das ist einzigartig, so etwas hat kein zweiter. ..einige Kenntnisse gehören natürlich auch dazu..... Aber Alles funktioniert Jahrzehnte und es wird nur der Zeitgemäßen Prozessor angepasst. MfG alterknacker
J. S. schrieb: > das ist einzigartig, so etwas hat kein zweiter. Du meinst so einen veritablen Dachschaden? Da stimme ich zu.
Peter X. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Peter X. schrieb: >>> Thomas U. schrieb: >>>> Vielleicht war dort die Schreibweise bereits weiter: Funkmecha..;-)) >>> >>> Gehirn vor dem absenden ausgeschaltet? Was an Deinem Kommentar findest >>> Du so lustig? >> >> Meine Ausbildung zum Flugzeugtechniker (wieder Zeitbezug!) war nur über >> den Flugzeugmechaniker möglich und wurde, den auszuführenden Arbeiten >> angepasst üblich mit F...neger bezeichnet. So what? > > Seitdem nix dazugelernt? > > Egal. Ich hoffe die Moderation löscht Deine verbale Entgleisung. Worin siehst du, auch im Kontext der offensichtlichen Selbstironie und des Augenzwinkern, 'verbale Entgleisung'?
https://www.mikrocontroller.net/attachment/606146/N-Bahnsteuerung.jpeg An das Teil ein Gleis mit bis 8 Blöcken anschließen. Eine Std. Mit einen PC USB verbinden ..und jedes Kind,Schüler oder Erwachsener könnte jetzt Programmieren. WLan, Bluetooth mit PC oder Handy verbinden. Was für Fortgeschrittene .... alles ohne Löten,feilen, bohren,,,, Das ist etwas greifbare, besser wie ein Steckbrett, was wieder verschwindet. Es macht immer deutlicher wie wenig noch wirklich gebastelt wird, geschweige wenigstens ein Musteraufbau hergestellt wird , welcher Funktionsfähig ist. MfG alterknacker
Thomas U. schrieb: > Zeitgemäßer wäre dann nur noch was mit *in... Weshalb heißt es heute wohl Studierende und nicht mehr Studenten oder Studentinnen? > Meinen Zeitbezug hattest du überlesen? Spielt für ewiggestrige und grenzdebile Zeitgenossen ohnehin keine Rolle.
Im Bild eine Hubschrauber Simulation. Der Ton muss synchron zum Start,Lauf und Landung erfolgen. Wurde in sehr kleine Tonsequenzen zerlegt so das Die Rotorbewegung mit dem Ton synchronisiert wurde. Anschließen und Los programmieren, ohne feilen,bohren,löten,putzen. Trotzdem findet man keinen welcher Programmieren will oder gar schon kann. Auch von den Modellbauern hat sich keiner gefunden in >25 Jahren , welcher ein sauberes Gehäuse basteln wollte, zu viel Arbeit. MfG alterknacker
Thomas U. schrieb: > Oder sie hatte die Erkenntnis, dass sie aktiv werden sollte und etwas > weg vom Standpunkt, dass der Ausbilder sie etwas lehren DARF... wenn sie > will Geh ruhig einen Schtitt weiter und unterstelle, dass sie meinte, in diesem Laden werde ihr eh niemand etwas erklären außer dem Umgang mit der Kasse. So ganz falsch hätte sie damit vielleicht nicht gelegen; ich habe mich mal mit einem Ausbilder bei einem Discounter unterhalten, der meinte, es gebe leider kaum noch praktisch vermittelbare kaufmännische Kenntnisse, wenn außer Inventur und MHD-Kontrolle so ziemlich alles vom WWS erledigt werde.
Rainer Z. schrieb: > Weshalb heißt es heute wohl Studierende und nicht mehr Studenten oder > Studentinnen? Wieso "heute"? Seit 1900 ist die Häufigkeit der Verwendung eher zurückgegangen, sh. Anl. https://www.dwds.de/wb/Studierende
Harald K. schrieb: > Die zahlreichen Bilder in diesem Thread zeigen deutlichst, daß dem so > nicht ist. Lotta . schrieb: > Natürlich gabs auch im Osten Bastler, denen > das Aussehen ihrer Geräte nicht egal war. Ich finde die Stelle nicht mehr auf die ich antworten wollte.... es ging um Schlitze in Gehäusen. Die Frontplatte meines 2x10-Kanal Equalizer hab ich nie fotografiert. (Damals gabs noch keine Handy-Apps, weils noch keine Handys gab) Was ich aber zeigen kann ... ein Schlitz ... hergestellt durch mehrere Bohrungen hintereinander. Und dann anschliessend mit einer Schlüsselfeile zum "Schlitz" geformt. (ob gelungen oder nicht, das müssen andere entscheiden) http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_DDR_Radio-_Eigenbauten_mit_Transistoren_und_IC___Eigenbau_von_Asko_B.%2C_DG2BRS%2C_Berlin_1986&search=dg2brs Ja und nee ... ich hab kein "Feinmechaniker" gelernt. Ich hab Gas- und Wasser-Installateure gelernt. Und das erste was wir gelernt haben (machen mussten) war FEILEN !!! ganz grosses Grinsen Gruss Asko
Recht schön aufgebaut,meine pers. Einschätzung. Wer hat die Leiterplatte gemacht.(z.B. Beschriftung) Die Lötseite wäre auch interessant, da hier die Lötstellen exquisit bewertet werden, das Gerät ist den meisten unwichtig. Außerdem würde bei mir jeder schreien, Staub sollte mal gewischt werden. Wie viel Geräte Ähnlicher Art hast du denn schon für die Gute Stube gebaut? Wie viel Projekte in deinen Leben überhaupt? Deine Bastelei ist schon in Ordnung, aber nicht mit meinen funktionalen Projekten vergleichbar. Meine Projekte sind Demos,Muster und keine Endgeräte aber sie müssen funktionieren und taten es auch Jahrzehnte.. Sie sollen zum besseren Nachbau anregen. Das haben inzwischen schon Einige verstanden. MfG alterknacker
Beitrag "Re: C64_Floppy_Trafo_Reste" Hallo Cristian, habe dir eine PN gesendet. Ist das etwas für die Sammlung, ansonsten kommt es in die Elektronikschrottsammelkiste? https://www.mikrocontroller.net/attachment/605875/Transistortester.jpg https://www.mikrocontroller.net/attachment/605876/Transistortester_.jpg MfG alterknacker
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Cyblord -. schrieb: > Nicht verboten. Restbestände dürfen sogar noch verkauft werden. So ähnlich wie matte 100W Glühbirnen: gibt es heute, 14 Jahre nach deren 'Verbot', noch reichlich: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/osram-100w-gluehbirnen-100-watt-gluehlampe-155-stueck/2513549634-82-6326
Al. K. schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/605875/Transistortester.jpg > https://www.mikrocontroller.net/attachment/605876/Transistortester_.jpg huch!
Michael B. schrieb: > So ähnlich wie matte 100W Glühbirnen: gibt es heute, 14 Jahre nach deren > 'Verbot', noch reichlich: Der Hinweis in der Anzeige ist ja interessant: - Achtung: Manche Glühbirnen können explodieren Aber 20€ klingt fair ( insofern es nicht pro Stück ist ).
Respekt, @asko! Oh mann, das ist ein Projekt! Und dann noch auf edi's Homepage vorgestellt... Die Frontplatte ist absolut geil. Hast du damals große Schwierigkeiten mit der Erdung /Masse in deinem Gerät gehabt? Etwa Brummen, Schwingen usw.? Wenn ja, wie hast du das gelöst? Nen gemeisamen Erdungspunkt am Siebelko im Netzteil? mfg
Rainer Z. schrieb: > Nicht anders konnte man Honni verstehen... > Und ich würde es sogar als legitim betrachten. War ja Volkseigentum, dir gehörte also die Feile in der Fabrik.
Korax K. schrieb: > Funkmechaniker 1990 musste der Industriegeräteelektroniker folgendes können: Drehen Fräsen Bohren Feilen Spenglern Schweißen Dann: Trafos wickeln Schaltungen entwickeln Platinen Ätzen, bohren, bestücken... Kabelbäume bauen Schaltkästen verdrahten Assembler programmieren SPS programmieren (damals noch spöttisch ASCII Kasterl schieben genannt) Mit fertigen Bausteinen einen Regelkreis aufbauen Diverse Drehstrom Schützschaltungen sich ausdenken und verdrahten. Pneumatik... ich habe es gehasst! Das Gesellenstück war dann ein Labornetzteil (723 oder diskret) mit Digitalanzeigen ohne vorgefertigte Komponenten. Trafos selber gewickelt, Gehäuse aus dem Tafelblech geschustert, Drehknöpfe aus Alu und der KüKö aus einem 1 Kilo block gefräst. Griffe gebogen und in der hauseigenen Verchromerei zum Glanz gebracht. Danach konnten die Azubis fast alles und übernahmen in der Produktion jede Aufgabe! Reine Mechaniker starben aus, die Zahnräder wurden weniger, die Steuercomputer und Frequenzumrichter dafür mehr :-) Leider ist der Laden 2000 nach Osteuropa gewandert und gut geht´s dem nicht wirklich. Man weis nicht obs an der überragenden Osteuropaqualität liegt, wo schonmal ein ungefülltes Getriebe trocken lief und ne Maschine abgebrannt hat... ;-) Schön wars bei Schubert & Salzer / Rieter
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Michael B. schrieb: > So ähnlich wie matte 100W Glühbirnen: gibt es heute, 14 Jahre nach deren > 'Verbot', noch reichlich: Was ham se manche Verrückte gehortet. Heute setzt sie niemand mehr freiwillig ein. Wird in wenigen Jahren mit Verbrenner-Autos, Öl- und Gasheizungen ebenso sein. > War ja Volkseigentum, dir gehörte also die Feile in der Fabrik. 👍
Christian M. schrieb: > Man weis nicht obs an der überragenden Osteuropaqualität > liegt, wo schonmal ein ungefülltes Getriebe trocken lief und ne Maschine > abgebrannt hat... ;-) Das geht nicht nur in Osteuropa so. Vor über 40 Jahren bin ich mal abends auf der Autobahn zur Werkstatt der Raststätte, weil mich Geräusche von der Hinterachse irritiert hatten. Der Meister nahm den Wagen auf die Bühne, drehte die Hinterröder ein bisschen vor und zurück. Konnte nichts finden und kassierte ein paar Mark. Ein paar Kilometer später stellte sich heraus, dass das Differetialgehäuse blau war.
Al. K. schrieb: > Wer hat die Leiterplatte gemacht.(z.B. Beschriftung) Die Leiterplatte für den NF-Verstärker ist ein kommerzielles Produkt. ZF-Verstärker, Stereodekoder, Tastaturleiterplatte sind selbst- bzw. handgemalt. Mit Karminroter Ausziehtusche und dann in EisenIIIclorid geätzt. Wie man das damals halt so gemacht hat. Löcher sind dann mit einer Pico-Spielzeugbohrmaschiene dort hereingekommen. > Die Lötseite wäre auch interessant, da hier die Lötstellen exquisit > bewertet werden, das Gerät ist den meisten unwichtig. Bilder von den Lötseiten kann ich ja mal nachreichen. > Außerdem würde bei mir jeder schreien, Staub sollte mal gewischt werden. Au, ja, die Kritik gabs spontan! Edi hat dann ein wenig mit Photoshop oder so nachgebessert. > Wie viel Geräte Ähnlicher Art hast du denn schon für die Gute Stube > gebaut? Einige Meist Stereoverstärker, Tuner, Equalizer, aber auch Digitaluhren, Computer (AC1) und Funkgeräte. Wobei die Nixi-Uhr und mein letzter FM-Tuner mit Digitalanzeige zwar ein Gehäuse hatten, aber nie eine Frontplatte. Ein befreundeter OM meinte immer: "wir sind halt Frontplattenschweine". Die Funktion war entscheidend. ;-) > Wie viel Projekte in deinen Leben überhaupt? Hab sie nie gezählt. War ja kein Wettbewerb! Ich hab sowas nur für mich, Freunde und Bekannte gemacht. Für Freunde war es Kostenneutral, Bekannte mussten dagegen bezahlen. > Deine Bastelei ist schon in Ordnung, aber nicht mit meinen funktionalen > Projekten vergleichbar. Stimmt, die sind nicht vergleichbar. Denn ich kann nicht programmieren! > Meine Projekte sind Demos,Muster und keine Endgeräte aber sie müssen > funktionieren und taten es auch Jahrzehnte.. Das Radio ist halt das letzte übriggebliebene von dem ich noch Fotos machen kann. :-( > Sie sollen zum besseren Nachbau anregen. > Das haben inzwischen schon Einige verstanden. Das lass ich mal unkommentiert. Lotta . schrieb: > Respekt, @asko! > Oh mann, das ist ein Projekt! Und dann noch auf edi's > Homepage vorgestellt... > > Die Frontplatte ist absolut geil. Die Frontplatte ist doppelseitig kaschiertes Leiterplattenmaterial. Doppelseitig, damit sich nichts verzieht. Dann mit silberner Aufbügelfolie beklebt. Mittlerweile bilden sich leider Falten in der Folie. Naja, nach 37 Jahren darf das so. Eigentlich sollte es Alu-Feinschliff werden. Ich bekam das aber einfach nicht hin. Beschriftung dann mit Abreibebuchstaben. > Hast du damals große Schwierigkeiten mit der Erdung /Masse > in deinem Gerät gehabt? > Etwa Brummen, Schwingen usw.? Nööö, überhaupt nicht. An dem wilden Kabelwust kann man das erkennen. > Wenn ja, wie hast du das gelöst? Nen gemeisamen Erdungspunkt > am Siebelko im Netzteil? Das war durch das kommerzielle Netzteil und die kommerzielle NF-Platine bereits vorgegeben. Zudem ist das gelötete Gehäuse die MASSE. Bei einigen Experimenten vorher war mir schon klar: die A210K sind da echte Mimosen! Jetzt nicht lachen, ich habe dann für die A210K immer das Layout aus der Zeitschrift "Für Sie" benutzt. Später gabs dann das selbe Layout wohl auch zum aufrubbeln. Da war ich aber schon lange auf A2030 umgestiegen. ;-) Gruss Asko
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Thomas U. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> müsste das nicht LERNlinge heißen? >> >> Vorsicht, bei dm heißen (hießen?) die tatsächlich so - eine der Marotten >> von Götz Werner. > > Logisch und verständlich! > Die lehren NICHT, sondern soll(t)en LERNEN... Ein Prüfling prüft nichts, sondern wird geprüft. Ein Bratling brät nichts, sondern wird gebraten. Ein Sträfling wird bestraft. Ein Lehrling wird belehrt. Scheint als würden Linge immer mit der passiven Verbform gebildet. Jemand der 'nen Duden gefressen hat kann das aber bestimmt besser erklären.
Le X. schrieb: > Scheint als würden Linge immer mit der passiven Verbform gebildet. Der Häuptling wird enthauptet? Der Flüchtling wird geflohen? Der Säugling wird gesaugt? Der Fäustling wird, ja, was eigentlich? Nee, wie bei so vielem anderen gibt es da keine Konsistenz. Schokoladen- und Erdbeerkuchen enthalten Schokolade bzw. Erdbeeren, Hundekuchen tut das hoffentlich nicht. Und bei Geburtstagskuchen ist die Hauptzutat sehr sicher kein Geburtstag. Brandschutz soll vor Bränden schützen, Sonnenschutz soll vor Sonne schützen, aber wovor schützt ein Gehörschutz oder wovor Naturschutz?
Harald K. schrieb: ... > > Der Häuptling wird enthauptet? > Der Flüchtling wird geflohen? > Der Säugling wird gesaugt? > Der Fäustling wird, ja, was eigentlich? > > Nee, wie bei so vielem anderen gibt es da keine Konsistenz. > > Schokoladen- und Erdbeerkuchen enthalten Schokolade bzw. Erdbeeren, > Hundekuchen tut das hoffentlich nicht. Und bei Geburtstagskuchen ist die > Hauptzutat sehr sicher kein Geburtstag. Das 'Babypuder' wäre noch viiiel schlimmer! ;-)) > > Brandschutz soll vor Bränden schützen, Sonnenschutz soll vor Sonne > schützen, aber wovor schützt ein Gehörschutz oder wovor Naturschutz?
Thomas U. schrieb: > Das 'Babypuder' wäre noch viiiel schlimmer! ;-)) Kinderdöner! Babyöl! Arbeitsschutz! Schützt NICHT vor Arbeit ;-)
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Falk B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Das 'Babypuder' wäre noch viiiel schlimmer! ;-)) > > Kinderdöner! Babyöl! > Jetzt wissen wir, warum es kein Zigeunerschnitzel mehr gibt. > Arbeitsschutz! Schützt NICHT vor Arbeit ;-) Und was machen Feuerwehr, Wasserwehr und Bürgerwehr?
Harald K. schrieb: > Der Flüchtling wird geflohen? Wenn schon, dann geflüchtet, aber auch das nicht, sonder Flucht. > Der Säugling wird gesaugt? Gesäugt heißt das. Der Mensch ist kein Saugetier. > Der Fäustling wird, ja, was eigentlich? Andere Baustelle: Faust. > > Nee, wie bei so vielem anderen gibt es da keine Konsistenz. Keine allumfassende, deshalb ist derjenige im Vorteil, der Verben von Nomen unterscheiden kann. Lernkontrolle: wieso "Saitling"?
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Harald K. schrieb: > Der Häuptling wird enthauptet? > Der Flüchtling wird geflohen? > Der Säugling wird gesaugt? > Der Fäustling wird, ja, was eigentlich? Der Häupting ist das Haupt (einer Familie, eines Stammes...) Der Säugling wird gesäugt. Der Fäustling wird über die Faust gezogen? (geht grad noch so ;-)) Sind also auch alles passiv-Formulierungen. Aber beim Flüchtling klappts wirklich nicht mehr.
Die Teile sind Ende der 80er Anfang 90er und später entstanden. Es sind noch Leuchtdioden der DDR eingesetzt. z.B.Blocksignale,Ampeln. Bei den Straßenlampen wurden die Glühlämpchen gegen Leuchtdioden getauscht. Kinder setzten die Teile auf IHRE gebastelte Minibahn,Pendelzug,Oval. Wichtig war das möglich alles Kostenlos bzw. minimale Kosten angefallen sind. Die Modelle Existieren schon lange nicht mehr, aber die Aufbauten können immer noch angewendet werden, Mit den Ampeln eine Kreuzung aufbauen wäre ganz schnell realisiert. Dann kommt der Controller und das Programmieren. Nicht nur simulieren. MfG alterknacker
Le X. schrieb: > Aber beim Flüchtling klappts wirklich nicht mehr. Der ist immer noch auf der Flucht.
Ein Lüstling wird gelüstet? Nee... Wüstling wird noch schwieriger in "passiv" umzusetzen.
Heinrich K. schrieb: > Ein Lüstling wird gelüstet? > Nee... Wie ich schon sagte: Percy N. schrieb: > deshalb ist derjenige im Vorteil, der Verben von > Nomen unterscheiden kann.
schon gesehen? Die ein, zwei Verschwörer, die die Erlangung spezieller Kenntnisse wirksam verhindern wollen, dazu sperren, statt löschen, oder umgekehrt; ja, die pöhsen, pöhsen Verschwörer haben erneut zugeschlagen!!!😄
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Geht’s hier im Thread nicht eigentlich um unbedingt zeigenswerte Elektronikbasteleien und Projekte, wie etwa an Drähte gelötete LEDs(!), Kabelknäuel in staubiger Kiste, angekokelte Plastiksteckleisten und sonstigen Kram, der, wenn schon zu nichts Anderem, doch immer noch für ’ne kleine Provokation zwischendurch gut ist?
Ich glaube jetzt machen sich die Drolligen über die Moderation Lustig. Jack V. schrieb: > Geht’s hier im Thread nicht eigentlich um unbedingt zeigenswerte > Elektronikbasteleien und Projekte, Nein, es geht um Alte_Elektronik_Basteleien, wie sie Aussehen ist nicht wichtig. Wenn sie nach 40 Jahren noch funktionieren ist noch besser. Diese Karte kann heute noch einfach an einen Controller angeschlossen werden. Dürfte >25 Jahre alt sein. MfG alterknacker
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Moin, Was mich Interessieren würde, habt Ihr vor einiger Zeit eine große funktionierende Anlage zerlegt? Ist das der Grund für die vielen Baugruppen und "Drähte-Dinge"? Wie sah die Anlage eigentlich aus und wie groß war sie? Wie wurde sie gesteuert? Wer hat daran architektiert; wer waren die "Arbeiterbienen", die das alles bauen und löten mußten? Erzähl mal, um was es damals ging und das wie. Ich habe nicht die geringste Ahnung was ich mir vorstellen muß. VG, Gerhard
Al. K. schrieb: > Wenn sie nach 40 Jahren noch funktionieren ist noch besser. Naja, ’n 40 Jahre alter ESP32 und vierzig Jahre alte weiße LEDs (mit Drähten, angelötet!), wie man es oben bewundern kann, sind in der Tat beeindruckend.
Al. K. schrieb: > Nun weiter im Thema, wer hat noch alte Basteleien? > > Vor >25 Jahren eine Bahnsteuerung mit C-Control danach Picaxe. > Jetzt mit einen ESP32 soll wieder eine Modellbahn gesteuert werden. > Wie bei der alten Modellbahn soll eine freie Bedienung der > Modellbahnbesucher möglich sein. > Jetzt nur in TT. > > MfG > alterknacker
Begonnen wurde mit einem Vorverstaerker. Die Platine wurde mit der Laubsaege abgeschnitten. Die Leiterbahnen mit einen Holzstück und Lack, der noch da war, aufgemalt. Mit Eisen3Chlorid wurde geätzt. Mit Hammer und Nagel vorgekörnt. Die Löcher mit dem Handbohrer gebohrt. Ein Teil der Bauteile war ausgeschlachtet vom Sperrmüll. Ein AC151 werkelte darauf. Zum Vergleich sahen hier die Platinen bisher alle professioneller aus. Den Transistor hob ich noch auf.
Al. K. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Nun weiter im Thema, wer hat noch alte Basteleien? Das Foto zeigt mein kleines Archiv der Jahre 1969 bis 1990 zur Auswahl. Welche Mappe würde dich, Al. K., als Chef hier, am meisten interessieren? Leider hatte ich damals tausende Ideen und so mehr Masse als Klasse produziert.
Claus H. schrieb: > Leider hatte ich damals tausende Ideen und so mehr Masse als Klasse > produziert. dann wähle einfach was passendes aus. ..möglich etwas , was noch vorhanden und noch funktionstüchtig ist. MfG alterknacker
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2. Digitalvoltmeter mit C520 1. Sensorsteuerung
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Claus H. schrieb: > mit C520 Das waren noch Zeiten. Die Teile habe ich schon lange entsorgt und moderner ersetzt. ..aber immer wieder nett anzusehen. Schalte das Teil einmal ein, die Anzeigen sind auch interessant. ..das Innenleben ist aber interessanter;-)) MfG alterknacker
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Claus H. schrieb: > Digitalvoltmeter mit C520 Aus dem Bastlerbausatz 25 gebaut (Digitaler Anzeigebaustein)? Wär auch mal interessant, was man damals für die Bauteile / Bausätze bezahlt hat.
Al. K. schrieb: > ..das Innenleben ist aber interessanter;-)) LP, Bestückung, "Beleuchtung" und Innenleben demnächst, bin am WE unterwegs. Andre M. schrieb: > Bastlerbausatz 25 Nicht direkt, es war Teamwork. Einer hat die LPs (>10) anfertigen lassen und die Bauelemnte hatte jeder selbst. Bis dann, schönes WE!
Dieter D. schrieb: > Begonnen wurde mit einem Vorverstaerker. Ja, mit einem Vorverstärker hab ich in der Elektronik-AG in der Schule auch angefangen. Dann folgte ein Multivibrator den man entweder als Tongenerator oder als Blinker benutzen konnte. Zum Schluss war das Ding eine Warnblinkleuchte für Mutters Auto. Und dann natürlich das Highlight, eine 1-Kanal Lichtorgel für die Schuldisco. Material sponsorte der "Patenbetrieb" WF. > Die Platine wurde mit der Laubsaege abgeschnitten. > Die Leiterbahnen mit einen Holzstück und Lack, > der noch da war, aufgemalt. Mit Eisen3Chlorid wurde geätzt. Mit Hammer > und Nagel vorgekörnt. Die Löcher mit dem Handbohrer gebohrt. Jetzt wo Du das schreibst, erinnere ich mich wieder. Erst auf Kleinkarierten Papier gezeichnet, dann mit Hammer und Nagel durchgekörnt, mit Handbohrer (Drillbohrer) gebohrt. Dann mit ATA gereinigt, und dann von "Loch zu Loch" handgezeichnet. Blöd war nur das Scheuerpulver wieder aus den Löchern zu kriegen. Aber damals waren die Löcher nie kleiner 1,2mm. ;-) Zum zeichnen hatte ich aber schon einen "Scribent" und Mutterns Reiss-Kasten mit Zeichenfedern. Andreas M. schrieb: > https://www.bastler-beutel.de/Download/Acrobat/BBpdf/BB_28.pdf Danke für den Link. Das kannte ich sogar nicht. Ich hab mal einen Bausatz mit LCD aufgebaut, der übrigens auch nie ein Gehäuse bekam. Ob der auch aus der Serie "Bastelbeutel" war, weiß ich heute nicht mehr. Al. K. schrieb: > ..aber immer wieder nett anzusehen. > Schalte das Teil einmal ein, die Anzeigen sind auch interessant. Nun tue aber bitte nicht so, als hättest Du die Anzeigen noch nie gesehen! Gruss Asko
Claus H. schrieb: > Das Foto zeigt mein kleines Archiv der Jahre 1969 bis 1990 zur Auswahl. Respekt, Respekt!!! Dokumentation gabs bei mir nie. Immer nur lose Blätter, die dann natürlich irgendwann mal wie von Geisterhand verschwanden. In Ehrfurcht, Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Nun tue aber bitte nicht so, > als hättest Du die Anzeigen noch nie gesehen! Nun ja, ich hatte verschiedene Digitalanzeigen an verschiedenen C520 eingesetzt.Auch die kleinen einer defekten Rechneranzeige. Auch experimentell mit 3*4Bit Leuchtdioden Anzeige. Das ist nach der Wende demontiert/entsorgt worden. Schade, hätte wenigstens eins in ein Modellbahn_Fahrstrom_Netzteil einsetzen sollen da wäre es heute noch präsent. Für die C520 Anzeigenteile wurde sogar mit den damaligen vom Vorgänger aufgezeigten Mittel, Leiterplatten hergestellt. Nach der Wende konnte sich ein Bastler auch die billigen Digital_Messometer leisten.;-)) Die existierten aber auch nicht lange;-)) MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Auch die kleinen einer defekten Rechneranzeige. Tja, das hat vielleicht auch etwas mit "(N)Ostalgie" zu tun. Ich persönlich habe mir extra VQA-11, VQB71 und VQC10 besorgt. Ganz einfach, weil mir die Lichtfarbe so gefällt, und es einen Hauch von Nostalgie verströmt. @Gerhard O. hat hier mal ein interresantes Projekt veröffentlicht (für die VQC10), was ich eventuell mal umsetzen werde. Damals, als die aktuell waren, kostete solche Anzeige 150 Mark. Das war für mich unerschwinglich. Selbst im Herstellerwerk, als ich darum bettelte doch nicht alle Muster mit Überstrom zu zerstören, bekam ich keine. Aber das ist eine andere Geschichte. Kommt Zeit, kommt Rat oder so.... Gruss Asko
Ich habe in keinem Thread so viele Negativ-Bewertungen gesehen! Hat da einer 10 Accounds, oder ist das wirklich nicht lesenswert? Ich finde schon, auch wenn es manchmal vom Thema abweicht... Gruß Michael
Andre M. schrieb: > Wär auch > mal interessant, was man damals für die Bauteile / Bausätze bezahlt hat. 165,- DDR-Mark. Siehe letzte Seiten im PDF-Dokument des Bausatzes. Einzeln hätte man die Bauteile selbst nur schwer beschaffen können. OPVs, Grundgatter und LEDs hat man ja noch so bekommen, aber 7-Segment-Decoder und Lichtschachtanzeigen gar nicht. Vom AD-Wandler hätte man nur träumen dürfen.
Andreas M. schrieb: > Andre M. schrieb: >> Wär auch >> mal interessant, was man damals für die Bauteile / Bausätze bezahlt hat. > > 165,- DDR-Mark. > Siehe letzte Seiten im PDF-Dokument des Bausatzes. > > Einzeln hätte man die Bauteile selbst nur schwer beschaffen können. > OPVs, Grundgatter und LEDs hat man ja noch so bekommen, > aber 7-Segment-Decoder und Lichtschachtanzeigen gar nicht. > Vom AD-Wandler hätte man nur träumen dürfen. Mit regelmäßiger Nachfrage in den Filialen gab es schon die Chance auf einen Treffer. Vor/nach den Vorlesungen war das oft DER Treff! ;-)) Über F&E ("Fehlschlag und Enttäuschung" oder "Freizeit und Erholung") oder das NeuererUNwesen war da auch ranzukommen...
Thomas U. schrieb: > Mit regelmäßiger Nachfrage in den Filialen gab es schon die Chance auf > einen Treffer. Vor/nach den Vorlesungen war das oft DER Treff! ;-)) > Über F&E ("Fehlschlag und Enttäuschung" oder "Freizeit und Erholung") > oder das NeuererUNwesen war da auch ranzukommen... Vielleicht in Berlin oder in Dresden. In Leipzig, Chemnitz (K.-M.-Stadt) und in der Bezirkshauptstadt, in der ich lebe, gab es sowas in den Elektronik-Läden nicht. Eventuell unterm Ladentisch oder mit Bakschisch. Mit den Bastlerbeuteln hatte man alles gleich zusammen. Das war sozusagen der "ELV-Bausatz" des kleinen DDR-Mannes.
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Michael D. schrieb: > Ich habe in keinem Thread so viele Negativ-Bewertungen gesehen! > Hat da einer 10 Accounds, oder ist das wirklich nicht lesenswert? > Ich finde schon, auch wenn es manchmal vom Thema abweicht... Das sind die Spinner hier im Forum, die selbst nie die Klappe auf kriegen und die denken, sie könnten damit ihre Meinung kundtun. Man wird das gleich an der Bewertung sehen.
Andreas M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Mit regelmäßiger Nachfrage in den Filialen gab es schon die Chance auf >> einen Treffer. Vor/nach den Vorlesungen war das oft DER Treff! ;-)) >> Über F&E ("Fehlschlag und Enttäuschung" oder "Freizeit und Erholung") >> oder das NeuererUNwesen war da auch ranzukommen... > > Vielleicht in Berlin oder in Dresden. > In Leipzig, Chemnitz (K.-M.-Stadt) und in der Bezirkshauptstadt, > in der ich lebe, gab es sowas in den Elektronik-Läden nicht. > Eventuell unterm Ladentisch oder mit Bakschisch. Wermsdorf war in der Beschaffung auch sehr rührig! Die Telefonnummer kenne ich noch heute: Wermsdorf 333! ;-)) > > Mit den Bastlerbeuteln hatte man alles gleich zusammen. > Das war sozusagen der "ELV-Bausatz" des kleinen DDR-Mannes.
Andreas M. schrieb: > Vielleicht in Berlin oder in Dresden. > In Leipzig, Chemnitz (K.-M.-Stadt) und in der Bezirkshauptstadt, > in der ich lebe, gab es sowas in den Elektronik-Läden nicht. > Eventuell unterm Ladentisch oder mit Bakschisch. Doch, gab es schon. Allerdings unbezahlbar. In dem Laden an der Straße der Nationen in Karl-Marx-Stadt lagen bspw. Lichtschachtanzeigen immer in der Vitrine. Stückpreis WIMRE um die 50 Mark. Für DDR-Verhältnisse verdiente ich als Monteur sehr gut, aber dennoch mußte ich lange mit mir ringen, um ein Pärchen VQE22/24 für das DVM zu erstehen. Die Anzeigen aus Bastlerware kamen dem Preis entsprechend als trübe Funzeln daher und waren bei Fremdlicht nicht gut ablesbar.
Es ist auf jeden Fall krass, wenn man sich vor Augen führt, was das Zeug damals gekostet hat und wie man es heute hinterher geschmissen bekommt. Gerade Elektronik in irgendwelchen Dekoartikeln, wie Solargartenleuchten wird gerade zu verschleudert und dann nach kurzer Zeit wieder entsorgt. Da kann man schon mal von Ressourcenverschwendung sprechen!
Sven L. schrieb: > Gerade Elektronik in irgendwelchen Dekoartikeln, wie Solargartenleuchten > wird gerade zu verschleudert und dann nach kurzer Zeit wieder entsorgt. Die Bauteile in den Leuchten sind auch extremst minderwertig. Die Schalter sind klapprig, der Akku hat nur 200mAh und die Lötstellen sind so dürre, dass die Verbindungsdrähte schon beim Angucken abfallen. Und alles ist lieblos zusammengerotzt. Mehr als 1€ ist das nicht wert.
Andreas M. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Gerade Elektronik in irgendwelchen Dekoartikeln, wie Solargartenleuchten >> wird gerade zu verschleudert und dann nach kurzer Zeit wieder entsorgt. > > Die Bauteile in den Leuchten sind auch extremst minderwertig. > Die Schalter sind klapprig, der Akku hat nur 200mAh > und die Lötstellen sind so dürre, > dass die Verbindungsdrähte schon beim Angucken abfallen. > Und alles ist lieblos zusammengerotzt. > > Mehr als 1€ ist das nicht wert. Das 'Wertvollste' an diesen Sachen ist wahrscheinlich der Transport... ;-))
Andreas M. schrieb: > Und alles ist lieblos zusammengerotzt. > > Mehr als 1€ ist das nicht wert. Und jetzt versuch Dir mal vorzustellen, was der Mensch verdient, der diese Dinger zusammenbaut. Welchen Stundenlohn vermutest Du?
Harald K. schrieb: > Und jetzt versuch Dir mal vorzustellen, was der Mensch verdient, der > diese Dinger zusammenbaut. Welchen Stundenlohn vermutest Du? Versuch dir mal vorzustellen das würde mich null und gar nicht interessieren.
Cyblord -. schrieb: > Versuch dir mal vorzustellen das würde mich null und gar nicht > interessieren. Das kann ich mir gut vorstellen. Aber ich kann mir dann auch gut vorstellen, was für eine Art Mensch Du bist.
Das ist Hausfrauen schnurzegal. Glaskugel mit Farbwechsel-LED, "Solar", im Viererpack nur €6,99 - her damit! Bundesweit. Es nützt nichts, sich darüber aufzuregen. Notfalls kriegt "er" halt ne Lötstation für 12,99 vom Lidl, damit der Querulant in der Garage was bastelt. Jetzt geh in dei Garaaschhh!
Al. K. schrieb: > ..aber immer wieder nett anzusehen. > Schalte das Teil einmal ein, die Anzeigen sind auch interessant. Wie versprochen seht ihr hier: Ein Foto mit "Beleuchtung" und Vergleich, die Leiterplatte und die Subplatine der Sensoren sowie die Bestückung der Hauptplatine. Für das Innenleben habe ich heute keine Lust mehr. Das wird mit steigender Brillenstärke immer fummeliger. An der Frontplatte (Cu kasch. LP-Material) wurden kleine Winkel angelötet und M2 Löcher / Gewinde durchgebohrt. Danke für euer Interesse!
Asko B. schrieb: > Respekt, Respekt!!! > Dokumentation gabs bei mir nie. Für den Respekt bedanke ich mich, aber Dokumentation war für mich im Beruf selbstverständlich. Bis 1972 hatte ich auch nur lose Blätter für die ersten Schaltungen. Es wurde mein Beruf. In den Lehrjahren war mein Meister eine starkes Vorbild an Fachwissen, Ordnung und Päzision für mich. Spätestens mit meinem eigenen Meisterlehrgang musste ich alles in Klemmmappen einsortieren, um den Überblick zu behalten. Die letzten 20 Jahre gab es öfter Bedarf, mal nachzublättern.
Sven L. schrieb: > Es ist auf jeden Fall krass, .. was die Ostzonis hier herumjammern. Was ich von Al. K. (alterknacker) so sehe, "wir hatten ja nichts", sind jede Menge schlampige Aufbauten mit WEST-ICs. > wenn man sich vor Augen führt, was das Zeug > damals gekostet hat und wie man es heute hinterher geschmissen bekommt. Da ist tatsächlich viel passiert: Transistoren für zweistellige DM, eine blaue LED um 5 DM. Für die Prüftechnik LCD-Voltmetermodule um 100 DM und so weiter. Im Westen gab es zwar alles, aber man musste sich überlegen, was das Taschengeld denn erlaubte. Claus H. schrieb: > Für den Respekt bedanke ich mich, aber Dokumentation war für mich im > Beruf selbstverständlich. Darum muß ich Dich beneiden! Bei mir entstehen Lochrasteraufbauten gerne ohne Schaltplan, wo ich dann beim Löten Notizzettel erzeuge und erst anschließend versuche, einen Schaltplan zu machen.