Alexander schrieb: > Youtube-Video "Rohde & Schwarz RTM3004 | Oszilloskop RS RTM 3004 | Test > Review | AUTOSET Bug" Bitte den Link zum Video löschen!
Neueinsteiger schrieb: > Alexander schrieb: >> Youtube-Video "Rohde & Schwarz RTM3004 | Oszilloskop RS RTM 3004 | Test >> Review | AUTOSET Bug" > > Bitte den Link zum Video löschen! Warum? Zensur oder was? Solch kleine Möchtegern-Diktatoren bitte löschen. Danke.
Lothar schrieb: > Solch kleine Möchtegern-Diktatoren bitte löschen. Danke. Warum? Zensur oder was? Solch kleine Möchtegern-Diktatoren bitte löschen. Danke.
Alexander schrieb: > Dass man mal 2 mal auf Autoset drückt, ist ja wohl nicht zu viel > verlangt und eigentlich keine Ausnahme. Autoset? Das ist doch die Anfängertaste. Ich jedenfalls möchte ein Gefühl für das Signal bekommen: Daher wird die Verstärkung und der Zeitbereich manuell eingestellt....
Bernd schrieb: > Ich jedenfalls möchte ein Gefühl für das Signal bekommen: Daher wird die > Verstärkung und der Zeitbereich manuell eingestellt.... Du weißt, dass die notwendigen Werte auch bei Autoset im Klartext ablesbar sind?
> Autoset? Das ist doch die Anfängertaste.
Yep. Wir sind doch hier nicht im Grundlagenpraktikum. :)
Olaf
Jack V. schrieb: > Bernd schrieb: >> Ich jedenfalls möchte ein Gefühl für das Signal bekommen: Daher wird die >> Verstärkung und der Zeitbereich manuell eingestellt.... > > Du weißt, dass die notwendigen Werte auch bei Autoset im Klartext > ablesbar sind? Natürlich: Bei jedem Scpe in einer anderen Ecke und sehr oft mit einer Schriftgröße, die für man sehr gute Augen braucht, weil das Scope an der hinteren Tischkante steht... Außerdem ist es ein Unterschied, ob ich gleich beim Aufdrehen der Verstärkung sehe, ob das Signal winzig ist, oder ich erst nach Ablesen der Zahl überlegen kann, in welcher Größenordnung ich mich bewege. Nix für ungut. Für Verkaufsvorführungen (und Studenten im Praktikum) ist die Taste natürlich äußerst wichtig...
> Nix für ungut. Für Verkaufsvorführungen (und Studenten im Praktikum) ist > die Taste natürlich äußerst wichtig... Und bei den HMOs kann man sie auch deaktivieren damit nicht irgend so ein dusselige Kollege vorbeikommt und einem alle Einstellungen schreddert. R&S weiss schon worauf es ankommt. :) Olaf
Bernd schrieb: > Autoset? Das ist doch die Anfängertaste. Bernd schrieb: > Nix für ungut. Für Verkaufsvorführungen (und Studenten im Praktikum) ist > die Taste natürlich äußerst wichtig... Das gebe ich dir nur teilweise Recht. Klar ist die Taste bei Einsteigern beliebt. Das ist ein Golf TDI auch. Das heißt also gar nichts. Wenn ich nacheinander was messe, was bspw. im Frequenzbereich deutlich auseinanderliegt, dann drehe ich mir nicht die Finger wund, um dort manuell hinzukommen, sondern drücke dafür auf Autoset. Spart einfach Zeit. Das sehe ich als Komfort und das heißt noch lange nicht, dass man zu blöd ist, um die Einstellungen selbst zu finden. Anscheinend sind hier nur Anfänger, die sowas nicht wissen. Eine Fehlfunktion finde ich da schon gravierend.
Olaf schrieb: > R&S weiss schon worauf es ankommt. :) Meinste damit die Fehler, oder? Sonst kannst Du nichts meinen.
Oh fuck, das hört ja gar nicht auf. Der nächste Bug. Was macht RS denn in der Endkontrolle? TicTacToe auf dem Bildschirm spielen? https://www.youtube.com/watch?v=MHcrROq76cc
> Oh fuck, das hört ja gar nicht auf. Der nächste Bug.
Naja, nur noch 1min Video. So langsam scheinen sie Muehe zu haben noch
was zu finden.
Ist aber auch deprimierend fuer die Softwareentwicklung bei R&S,
jedesmal wenn sie eine neue Baseline in der Zertifizierung&Endtest haben
muessen sie doch noch mal ran. :-)
Olaf
In der Videobeschreibung sind noch weitere Videos angekündigt. Zwischen den Zeilen hört man es auch heraus. Ich denke, da kommt noch was. Ich fände es auch spannend, wenn die mal Keysight, Tektronix usw. testen würden.
Christian schrieb: > ... > Ich fände es auch spannend, wenn die mal Keysight, Tektronix usw. testen > würden. Das wäre wichtig, denn sonst sieht das ein bisschen einseitig aus. Man könnte fast meinen da arbeitet die Konkurrenz dran. Vor allem wenn ich an die Sprecherin denke, sieht das sehr verdächtig aus.
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Helmut S. schrieb: > an die Sprecherin denke, sieht das sehr verdächtig aus. Was ist an der Sprecherin verdächtig?
oszi_mann schrieb: > Helmut S. schrieb: > an die Sprecherin denke, sieht das sehr verdächtig aus. > > Was ist an der Sprecherin verdächtig? Es sieht zu professionell aus. Da kommt der Australier viel authentischer rüber.
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Helmut S. schrieb: > oszi_mann schrieb: >> Helmut S. schrieb: >> an die Sprecherin denke, sieht das sehr verdächtig aus. >> >> Was ist an der Sprecherin verdächtig? > > Es sieht zu professionell aus. > > Da kommt der Australier viel authentischer rüber. naja. Schau dir mal die älteren Videos an. Man sieht ganz klar, dass sich das langsam steigert. Die ersten Videos sind sehr schlecht was Ton und bild betrifft.
Na dann mach doch selber Videos in denen du Tektronix oder Keysight zerlegst. Kannst du alles machen. Hier hat sich jemand ein R&S Gerät gekauft und sucht dort nach Bugs. Ist mir auch egal wer das ist. Alleine die Fakten die ich so erfahren habe und sonst nicht erfahren hätte sind das was zählt.
Jetzt hab meine Oszis (analog Tektronix, digital Hantek) ein halbe stunde lang durchprobiert, Autoset funktioniert bei beiden tadellos.
Helmut S. schrieb: > Da kommt der Australier viel authentischer rüber. Ja, ne, is klar, der verdient auch gar kein Geld mit seinen Videos und hat natürlich gar kein Interesse daran, immer weitere Geräte zu bekommen. Wenn Werbung gemacht wird, ist es nicht mehr authentisch.
Alfons schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Da kommt der Australier viel authentischer rüber. > > Ja, ne, is klar, der verdient auch gar kein Geld mit seinen Videos und > hat natürlich gar kein Interesse daran, immer weitere Geräte zu > bekommen. > Wenn Werbung gemacht wird, ist es nicht mehr authentisch. Muss man halt mal sein EEV-Blog Multimeter mal zerlegen. ;) Christian schrieb: > Ich fände es auch spannend, wenn die mal Keysight, Tektronix usw. testen > würden. Ob R&S diese extra Kaufen und Ihr zur verfügung stellen?
> Christian schrieb: >> Ich fände es auch spannend, wenn die mal Keysight, Tektronix usw. testen >> würden. > Andi schrieb: > Ob R&S diese extra Kaufen und Ihr zur verfügung stellen? :) Kommt darauf an. Wenn die noch fehlerhafter sind, was kaum vorstellbar ist, könnte das schon sein.
Dave hat heute ein Siglent SDS5000X angeguckt und da durchaus auch Bugs gefunden. Das was er macht ist schon auch kritisch obwohl er die Geräte gratis bekommt.
Daves Tests sind überflüssig. Die schaue ich mir gar nicht mehr an. Für mich macht der Werbung und ist ein Vertriebler, sonst nichts. Der Siglent SDS5000X kostet ein Viertel des Neupreises eines vergleichbaren R&S. Theoretisch dürfte er vier Mal so viele Fehler haben.
Mich würde mal interessieren, ob der Nutzer Markus F. (Firma: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG) (freidhof) wirklich von R&S ist. Es ist für mich unglaublich, dass er sich hier als Leiter der Oszilloskopentwicklung ausgibt. Wenn man bei R&S anruft und darauf hinweist, dass man nicht mit ihm telefonieren will, sondern nur wissen wolle, wer das ist, um eine E-Mail an ihn zu adressieren, heißt es, wer der Leiter der Oszilloskopentwicklung ist, dürfen wir nicht sagen. Nicht mal eine direkte E-Mail Adresse wurde mir gegeben. Merkwürdig, dass der vorgebliche Leiter sich überall in Foren sowie in Twitter und und und herumtreibt. Weiß man nach 2 Minuten googlen. Nur in der R&S Zentrale darf niemand sagen, wer der Leiter der Oszi Entwicklung ist. Für mich ist das äußert merkwürdig. Klar kann er privat in Foren unterwegs sein, aber für mich ist er in Firmen-Mission unterwegs.
Robert schrieb: > Für > mich macht der Werbung und ist ein Vertriebler, sonst nichts. Hast Du dafür auch Belege? Das Siglent hat er jetzt mehr oder weniger zerlegt und auch an einem Tek MDO hatte er bezüglich des Siglent Reviews noch etwas auszusetzen.
Michael schrieb: > Mich würde mal interessieren, ob der Nutzer > > Markus F. (Firma: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG) (freidhof) > > wirklich von R&S ist. > > Es ist für mich unglaublich, dass er sich hier als Leiter der > Oszilloskopentwicklung ausgibt. > Wenn man bei R&S anruft und darauf hinweist, dass man nicht mit ihm > telefonieren will, sondern nur wissen wolle, wer das ist, um eine E-Mail > an ihn zu adressieren, heißt es, wer der Leiter der > Oszilloskopentwicklung ist, dürfen wir nicht sagen. > Nicht mal eine direkte E-Mail Adresse wurde mir gegeben. > > Merkwürdig, dass der vorgebliche Leiter sich überall in Foren sowie in > Twitter und und und herumtreibt. Weiß man nach 2 Minuten googlen. > Nur in der R&S Zentrale darf niemand sagen, wer der Leiter der Oszi > Entwicklung ist. > > Für mich ist das äußert merkwürdig. > > Klar kann er privat in Foren unterwegs sein, aber für mich ist er in > Firmen-Mission unterwegs. Einfach eine PN senden und schon ist der Kontakt hergestellt. Grüße Markus
Gustl B. schrieb: > Hast Du dafür auch Belege? Einfach die Augen aufmachen. Werbung über Werbung auf seiner Homepage und auch auf Youtube. Der lebt davon und das ganz gut. Wenn Dave mal einen Bug findet, dann ist es eine lächerliche Vorstellung und komischerweise bei China-Geräten. 18 Minuten auf Oszis herumklopfen, weil er kein technisches Verständnis hat. IIRC hat Keysight dahingehend Aufklärungsarbeit geleistet. Logic Analyser ohne Masse betreiben und sich dann über den Oszi beschweren. Ich kann auf solche Tests jedenfalls verzichten. Kann natürlich jeder machen, was er will. Auf das Thema werde ich mich jetzt auch nicht wieter einlassen. Das ist mir zu billig.
> Ich kann auf solche Tests jedenfalls verzichten.
Das glaube ich dir gerne. Aber warum kuckst du sie dann anstatt dich mit
einem Kissen aus dem Fenster zu lehnen und die Falschparker
aufzuschreiben?
Ich wuerde im uebrigen das von Dave getestete Siglent nicht haben
wollen. Zum einen wegen oder oberfiesen silbernen Knoepfe und zum
zweiten wegen der grottenueblen Mechanik. Es gibt eine Stelle im Video
wo man sehen kann wie Dave einige Zeit an einem der Encoder rumdreht und
das Teil wackelt wie allerbilligste Plastikkacke. Sicher die Encoder von
R&S sind offensichtlich auch nicht fuer die Ewigkeit gebaut, aber so
wackelig sind sie nicht.
Olaf
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Robert schrieb: > Die schaue ich mir gar nicht mehr an. Klar habe ich sie am Anfang angekuckt. Sonst könnte ich sie auch nicht beurteilen. Was das mit deinem Falschparker Schwachsinn zu tun hat, erschließt sich mir leider nicht. Wahrscheinlich schließt du von dir auf andere.
Olaf schrieb: > Sicher die Encoder von > R&S sind offensichtlich auch nicht fuer die Ewigkeit gebaut, aber so > wackelig sind sie nicht. Die muss man dafür ständig unnötig drehen. Noch was zum EEVBlog. Ich finde es unerhört, wie dort über unser Forum abgelästert wird.
Jonas schrieb: > Noch was zum EEVBlog. Ich finde es unerhört, wie dort über unser Forum > abgelästert wird. Hast du da einen Link? ^^
Jonas schrieb: > Olaf schrieb: >> Sicher die Encoder von >> R&S sind offensichtlich auch nicht fuer die Ewigkeit gebaut, aber so >> wackelig sind sie nicht. > > Die muss man dafür ständig unnötig drehen. > > Noch was zum EEVBlog. Ich finde es unerhört, wie dort über unser Forum > abgelästert wird. Zu recht wenn man sich diesen Thread hier anschaut. abgesehen davon ist es nicht "unser" Forum sondern das Forum von Andreas Schwarz. Du darfst nur hier schreiben, es gelangt damit aber noch nicht in Deinen Besitz.
Jetzt ist mir klar, wer bei EEVBlog ablästert. Wenn dir in diesem Thread was nicht passt, dann lese einfach nicht mit. Ohne deine Posts ist es so schön intelligent hier
Michael schrieb: > Es ist für mich unglaublich, dass er sich hier als Leiter der > Oszilloskopentwicklung ausgibt. > Wenn man bei R&S anruft und darauf hinweist, dass man nicht mit ihm > telefonieren will, sondern nur wissen wolle, wer das ist, um eine E-Mail > an ihn zu adressieren, heißt es, wer der Leiter der > Oszilloskopentwicklung ist, dürfen wir nicht sagen. > Nicht mal eine direkte E-Mail Adresse wurde mir gegeben. > > Merkwürdig, dass der vorgebliche Leiter sich überall in Foren sowie in > Twitter und und und herumtreibt. Weiß man nach 2 Minuten googlen. > Nur in der R&S Zentrale darf niemand sagen, wer der Leiter der Oszi > Entwicklung ist. Markus F. schrieb: > Einfach eine PN senden und schon ist der Kontakt hergestellt. Glauben Sie, dass ein potentieller Firmenkunde sich bei einem privaten Forum anmeldet, da Sie über R&S nicht erreichbar sind, um Sie dort zu finden und kontaktieren zu können? OMG. Für eine seriöse Firma kommt so etwas nicht in Betracht. Da gibt es den offiziellen Weg oder den der Konkurrenz, die im Übrigen sehr gut ist.
Der normale Kunde wendet sich ganz normal an den Support. Der ist nämlich genau dazu da. Welches spezielle Spezialproblem hast du denn, dass du den normalen Support nicht verwenden möchtest und gleich hier die Chefarztbehandlung suchst? Ich finde das übrigens gut wenn Firmen ihre Entwickler ein wenig von den Kunden abschirmen. Sonst wird deren Arbeitszeit mit Dingen verbrannt die auch der normale Support leisten kann. Wenn der Support tatsächlich nicht weiter kommt kann dieser den Kunden an den Entwickler weitervermitteln.
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Gustl B. schrieb: > Der normale Kunde wendet sich ganz normal an den Support. Der ist > nämlich genau dazu da. > Welches spezielle Spezialproblem hast du denn, dass du den normalen > Support nicht verwenden möchtest und gleich hier die Chefarztbehandlung > suchst? > > Ich finde das übrigens gut wenn Firmen ihre Entwickler ein wenig von den > Kunden abschirmen. Sonst wird deren Arbeitszeit mit Dingen verbrannt die > auch der normale Support leisten kann. Wenn der Support tatsächlich > nicht weiter kommt kann dieser den Kunden an den Entwickler > weitervermitteln. Die Entwickler sind nicht für den Support zuständig. Wenn ein Gerät fertig entwickelt ist, dann geht die Produktverantwortung in die Produktionsabteilung über. Kunde ruft beim Support an. Der Support versucht zunächst direkt am Telefon das Problem zu lösen. Wenn das nicht gelingt, dann fragt der Support-Mitarbeiter bei dem Support der Abteilung die die Produktverantwortung hat nach. Wenn die nicht weiterkommen, dann gehen die auch mal in die Entwicklungsabteilung und fragen dort nach. Das kommt aber schon extrem selten vor. Ein Kunde wird nie in die Entwicklungsabteilung durchverbunden, weder telefonisch noch schriftlich(e-mail).
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@ Gustl B. (-gb-) @ Helmut S. (helmuts) Glaubt ihr nicht, dass ich die Support-Leier selbst weiß? Wenn ich die Entwicklung kontaktieren möchte, dann hat das schon seinen Grund. Abschirmen? Wieso ist er dann hier öffentlich im Forum ? Besucht mal allesamt eine Schulung, wie man eine Firma leitet, und dann sehen wir weiter.
Michael schrieb: > Glaubt ihr nicht, dass ich die Support-Leier selbst weiß? > Wenn ich die Entwicklung kontaktieren möchte, dann hat das schon seinen > Grund. Genau das glauben auch alle anderen. Die lesen nicht das Handbuch, stolpern über ein "Problem", glauben das sei ganz wichtig nur weil es sie gerade jetzt stört und wollen dann den Chef sprechen weil drunter geht ja gar nicht für den jetzt gefundenen Bug - ein Bug muss es nämlich sein, denn der Bediener macht bestimmt keine Fehler.
@ Markus F. (Firma: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG) (freidhof) Beim RTB2004 gabs schon länger kein Frimware Update mehr, wird daran momentan geearbeitet?
Andi schrieb: > @ Markus F. (Firma: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG) (freidhof) > > Beim RTB2004 gabs schon länger kein Frimware Update mehr, wird daran > momentan geearbeitet? Wie gesagt, sind der RTC/B/M nicht mein Bereich, aber ich habe mal gefragt und dieses Jahr sind zunächst keine weiteren Versionen geplant. Grüße Markus
Markus F. schrieb: > Andi schrieb: >> @ Markus F. (Firma: Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG) (freidhof) >> >> Beim RTB2004 gabs schon länger kein Frimware Update mehr, wird daran >> momentan geearbeitet? > > Wie gesagt, sind der RTC/B/M nicht mein Bereich, aber ich habe mal > gefragt und dieses Jahr sind zunächst keine weiteren Versionen geplant. > > Grüße > > Markus Schade, hätte gehofft dass diverse Bugs bald beim RTB behoben werden.
Weiß einer, warum ich von YouTube nicht jedes Mal eine eMail bekomme bei einem neuen Video? Habe abonniert und auf die Glocke gedrückt. BEnachrichtigung klappt aber trotzdem nicht immer. Kennt das noch wer?
Ganz ehrlich, ich bin etwas fassungslos über die Bugs. Gut, Bugs gibt's immer. Kein Thema, ist halt Software, leider. Was man meiner Meinung nach am Filter-Bug aber sieht, besonders an der "Lösung" in der neueren Firmware, ist dass die Probleme nicht grundsätzlich behoben werden, sondern nur daran rumgewurschtelt wird. Konkret beim Filtern: Anstatt ausreichend Daten vor dem linken Bildschirmrand zu erfassen und damit das Filter einschwingen zu lassen, oder eben kontinuierlich zu filtern, wird der Anzeigebereich beschnitten. Und dieses Vorgehen ist demaskierend! Dabei frage ich mich, wenn augenscheinlich erst nach dem Triggern gefiltert wird, dann wirkt der Trigger ja nur auf das ungefilterte Signal!? Vielen Dank an die Autoren für die Videos. Ich habe tatsächlich ernsthaft in Erwägung gezogen, diese Wochen die Full-Package-Aktion zu nutzen und mir so ein Teil auf den Tisch zu stellen. Das ist definitiv erstmal verschoben. Erstmal abwarten, wie R&S mit den Problemen umgehen wird. Spannend...
In Echtzeit filtern geht vermutlich schlicht nicht. Aber mehr Werte vorher aufnehmen sollte machbar sein.
@Christian Prüfe mal deine Abo-Glocken-Einstellungen, dann bekommst du auch zuverlässig Benachrichtungen bei neuen Videos aller deiner abonnierten Kanäle. Falls du es noch nicht gesehen hast, es gibt wieder ein neues Video. https://www.youtube.com/watch?v=_1FKI6Drpo4
Hmm. Das sieht nicht gut aus. Die bekommen ihre Fehler nicht in den Griff. Die ganze Firmware-Architektur dürfte ziemlich kaputt sein, bzw. nicht vorhanden sein.
Kaum ein DSO dürfte fehlerfrei sein. So viele Bugs bei einem HighEnder überraschen mich dann aber doch. Daumen hoch für die vielen Infos. Was mich wundert, dass sich nach all diesen BugVideos immer noch einer hergibt und sich und anderen den Oszi schön reden will. Solche Youtuber sind m.E. einfach nur armselige Werbeträger, die aus lauter Gier nicht mal merken, wie unglaubwürdig sie sich machen.
> Kaum ein DSO dürfte fehlerfrei sein. So viele Bugs bei einem HighEnder > überraschen mich dann aber doch. Daumen hoch für die vielen Infos. Das ist grundsaetzlich korrekt und sehe ich aehnlich. Allerdings wird in den Videos auch viel auf banale Kleinigkeiten rumgeritten. Zum Beispiel die Sache mit der Autoset-Taste im letzen Video. Ich meine wer benutzt denn sowas ueberhaubt? Und dann darf man nicht vergessen welch eine unglaubliche Funktionalitaet in den Dingern drin steckt. Es ist vollkommen normal das die Kiste einige Bugs enthaelt. Ob R&S eine brauchbare Firma ist haengt davon ab wie sie damit umgehen. Das beobachte ich jedenfalls genau und wird entscheidend fuer meinen naechsten Kauf sein. > Solche Youtuber sind m.E. einfach nur armselige Werbeträger, die aus > lauter Gier nicht mal merken, wie unglaubwürdig sie sich machen. Das ist Quatsch. Die Oszis sind so komplex das es unmoeglich ist die Fehler in 2-3h rumspielen zu finden. Waere das so einfach dann waeren sie sicher auch R&S aufgefallen. Und wenn du erwartest das jemand auf Youtube 2-3Wochen mit so einem Geraet spielt bevor er ein Video macht dann muss ich dich Fragen wieviel Kohle du fuer so ein Video bezahlst. Und wir wollen mal nicht vergessen, wenn das Oszi so teuer waere wie ein kleines Rigol, haettet ihr das alle selbst zu hause stehen und die Bugs wuerden euch alle nicht mehr auffallen. :-) Olaf
Hatten die Entwickler alle keine Kinder? Die sollen ein Beispiel von Dave nehmen. Der hat auch einen Sohn und er, der tolle Vater bringt ihm jetzt schon alles bei.
Mei, die Münchner habens halt auch nicht leicht. Jahrzehnte lang kann man verlangen was man will bei Bund und Post, und jetzt kommt da plötzlich Konkurrenz aus China und dann auch noch freche reviews im Internet von "influenzern". Außerdem ist die Software für sowas ja auch wirklich nicht einfach. Da muss man schon modernere Konzepte der Softwareentwicklung verwenden, das will erstmal gelernt sein. Bei afug hab ich ja fast schon Insider Informationen vermutet, wegen der Nähe zu Teisnach, wie kann man so viele bugs sonst finden?
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> Außerdem ist die Software für sowas ja auch wirklich nicht einfach. > Da muss man schon modernere Konzepte der Softwareentwicklung verwenden, > das will erstmal gelernt sein. Genau das hab ich auch schon gedacht. Klar man sieht auch Fehler die einfach mal beim testen uebersehen wurden, aber wenn man sich die Summe der Fehler mit etwas Abstand betrachtet dann habe ich den Eindruck das die Systemarchitektur auch nicht ganz astrein ist. Oder im Rahmen der Entwicklung ist 10x der Vertrieb angetanzt und wollte noch einen Berg Features unterbringen die urspruenglich nicht vorgesehen waren. Aber wie ich IMHO auch schon mal sagte, ich denke die ganze ausufernde Featureritis beschert uns heutzutage Geraete die von der Entwicklung (und gerne auch mal vom Anwender) nicht mehr zu beherrschen sind. Olaf
Thomas W. schrieb: > Bei afug hab ich ja fast schon Insider Informationen vermutet, wegen der > Nähe zu Teisnach, wie kann man so viele bugs sonst finden? Die machen da Gehäuse und so was, der RTM wird in Tschechien produziert. Die Software macht mehr dne Eindruck als käme sie aus China Olaf schrieb: > Klar man sieht auch Fehler die > einfach mal beim testen uebersehen wurden, aber wenn man sich die Summe > der Fehler mit etwas Abstand betrachtet dann habe ich den Eindruck das > die Systemarchitektur auch nicht ganz astrein ist. Ful Ack
Helmut V. schrieb: > Hatten die Entwickler alle keine Kinder? Die sollen ein Beispiel > von > Dave nehmen. Der hat auch einen Sohn und er, der tolle Vater bringt ihm > jetzt schon alles bei. Sorry, verstehe nicht, was das mit dem Thema zu tun hat?
Was ist grün, sieben Meter lang, kostet 50000 Euro und gibt dir garantiert keinen Arschtritt? Eine Arschtrittmaschine von R+S. Ich selber bin ja nur mit einem 400-Euro-Rigol unterwegs und rege mich da schon über den nach X Jahren immer noch in Neugeräten absichtlich verbauten mies ruckelnden Drehencoder für die Menüpunkte auf (springt beim Drücken in 10 von 9 Fällen auf einen falschen Menüpunkt). Aber das ist Hardware, da kann ich noch nachvollziehen, daß man die 100000 Stück, die man schon gekauft oder per langjährigem Liefervertrag geordert hat, nicht einfach wegwerfen will. Oder bei einem Lieferantenwechsel ist plötzlich die Achse zu dünn oder zu lang oder die Schalter fallen nach 3 Monaten aus. Teufel -> Beelzebub. Bei R+S ist es aber Software. Und eigentlich sollte man meinen, daß es dort jemanden gibt, der die Software geschrieben hat, und mit einem Blick auf eines der Videos erkennt, was da von seiner Wunschvorstellung abweicht und wie man das korrigiert. Die Änderung zum Kunden zu bekommen ist bei vorhandener Infrastruktur kostenneutral. Der Server steht rum, Mails zur Kundenbindung schreibt man eh ständig und die Programmkorrektur selbst hat der Programmierer ja schon aus Ehrgefühl statt der Teilnahme an der Geburtstagsfeier in der Kaffeeküche vorgenommen. Es gibt doch diese Studie, daß sich Unternehmen (als abstrakter Gesamtorganismus) wie Psychopathen verhalten. Scheint mir hier zuzutreffen.
Unbekannter schrieb: > Was mich wundert, dass sich nach all diesen BugVideos immer noch einer > hergibt und sich und anderen den Oszi schön reden will. Solche Youtuber > sind m.E. einfach nur armselige Werbeträger, die aus lauter Gier nicht > mal merken, wie unglaubwürdig sie sich machen. Moin Ahhh ja, jetzt kapiere ich es. Der kannte die Bugs Videos von afug auch noch. Was eine Blamasche.
> Programmkorrektur selbst hat der Programmierer ja schon aus Ehrgefühl > statt der Teilnahme an der Geburtstagsfeier in der Kaffeeküche > vorgenommen. Ich seh schon da spricht jemand mit der Erfahrung eines MCS51 Programmieres von 1985. Die Programmierer wissen vermutlich noch garnichts von ihren Fehlern. Dazu muesste uns R&S erstmal Zugriff auf ihr Bugtrackingsystem geben. :-) Und die Vorstellung das man in der Software mal eben so zwei Zeilen aendert und dann ein neues Hexfile raushaut ist so absurd das man da noch nichtmal drueber lachen kann. Olaf
Olaf schrieb: > Aber wie ich IMHO auch schon mal sagte, ich denke die ganze ausufernde > Featureritis beschert uns heutzutage Geraete die von der Entwicklung > (und gerne auch mal vom Anwender) nicht mehr zu beherrschen sind. Die Bugs sind schon heftig und nicht nur in Sonder Features. Wenn man etwas nicht kann, soll man es bleiben lassen, bis man es kann. Ich halte es für ein Unding, dass die Firmen wie selbstverständlich auf Kosten der Kunden lernen, wie sie für die nächste Generation noch mehr verlangen. Olaf schrieb: > Allerdings wird in > den Videos auch viel auf banale Kleinigkeiten rumgeritten. Zum Beispiel > die Sache mit der Autoset-Taste im letzen Video. Ich meine wer benutzt > denn sowas ueberhaubt? Das halte ich für einen der heftigsten Bugs und R+S vermutlich auch, weil er recht schnell behoben wurde. Der Multimeter Vergleich im Video trifft den Nagel auf den Kopf. Olaf, ich wette, dass auch du ein Auto Range Multimeter hast und es wegwerfen würdest, wenn das bei Wiederholung einer Messung jedes Mal einen anderen Werte anzeigen würde. Autoset hat schon ihre Berechtigung. Wenn du 100 Hz misst und dann auf 1 GHz wechselst kannst du gerne gefühlte drei Jahre an der Zeitbasis drehen, ich drücke dafür Autoset. Olaf schrieb: > Die Programmierer wissen vermutlich noch garnichts von ihren Fehlern. Aber wie man sie behebt, sollten sie schon wissen.
Don Key schrieb: > Ich halte es für ein Unding, dass die Firmen wie selbstverständlich auf > Kosten der Kunden lernen, Das ist leider vollkommen normal. Ich arbeite bei einem Brachenführer. Mir wird schlecht, wenn ich daran denke, als Kunde dafür Geld auszugeben! Da sind elementare Funktionen vor allem neuer Produkte derart miserabel schlecht umgesetzt und voller Fehler, dass es der Sau graust. Und vor allem wie reudig das dann kaschiert wird...
Thomas W. schrieb: > Bei afug hab ich ja fast schon Insider Informationen vermutet Die Afug Lady hat Reviews über mehrere Hersteller und unterschiedliche Geräte gemacht. Bei den Firmen wird sie nicht alle arbeiten und vor allem glaube ich nicht, dass R+S die Fehler bekannt waren. Sie hat bestimmt viel Zeit in die Tests investiert und wohl auch Ahnung. Jedenfalls mehr als die Endkontrolle bei R+S.
> Autoset hat schon ihre Berechtigung. Noe, eine der wichtigsten Funktionen meines HMO2024 ist der Menuepunkt wo ich diese Taste abschalten konnte damit nicht irgendein Kollege der gerade mal bei mir am Platz ist den Oszi versauen kann. .-) > Wenn du 100 Hz misst und dann auf 1 GHz wechselst kannst du gerne > gefühlte drei Jahre an der Zeitbasis drehen, ich drücke dafür Autoset. Ach komm, einen halben dreh und du bist da. Wichtiger ist aber das ich vor einer Messung eine Vorstellung davon habe was ich wo sehen will/werde und entsprechend der Vorstellung einstelle. Olaf
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Jonas schrieb: > Oh oh oh krass Clickbait. Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie gebraucht (mein altes HM604 kanns AFAIR, das HMO3524 nicht). Die "Artefakte" bei verrauschen Signalen gibts eigentlich immer, gerade wenn man ein analoges Oszi mit seiner Phosphorintegration nachbilden will. Was soll denn auch sonst ausser eine Einschnürung rauskommen, wenn man auf einen Spannungspegel bei steigender Flanke triggert? Alles muss durch den Punkt durch, davor und danach trennt sichs wieder.
Georg A. schrieb: > Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie > gebraucht Dann wirst du halt nichts messen. Ich brauche das bei 10 Messungen 3 Mal. Schon heftig, wenn das fehlt.
Fehlt laut Handbuch nicht, es gibt den Muster-trigger, damit kann man den alt (alternate) trigger nachmachen, zumindest laut Handbuch (keine eigene Praxiserfahrung)
Thomas W. schrieb: > Fehlt laut Handbuch nicht, es gibt den Muster-trigger, damit kann man > den alt (alternate) trigger nachmachen, zumindest laut Handbuch (keine > eigene Praxiserfahrung) Handbuch: "Der Mustertrigger ist ein Logiktrigger." Logik ist immer synchron. Für asynchrone Signale nicht zu gebrauchen. Schwach!
Schwach! Einfach zweite Zeitbasis einsparen.
Versteh ich jetzt nicht. Zweite Zeitbasis hat doch erstmal nichts mit der triggerung auf zwei Kanälen zu tun. Und laut Handbuch kann ich zwei analoge Kanäle mit einstellbarem triggerpegel oder-verknüpfen. Müsste doch dann eigentlich beide Traces stehend darstellen, oder? Ah zugegeben ich hab jetzt wirklich keine Ahnung davon.
Georg A. schrieb: > Clickbait. Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie > gebraucht (mein altes HM604 kanns AFAIR, das HMO3524 nicht). Die > "Artefakte" bei verrauschen Signalen gibts eigentlich immer, gerade wenn > man ein analoges Oszi mit seiner Phosphorintegration nachbilden will. > Was soll denn auch sonst ausser eine Einschnürung rauskommen, wenn man > auf einen Spannungspegel bei steigender Flanke triggert? Alles muss > durch den Punkt durch, davor und danach trennt sichs wieder. Klar, weißt du "bewusst" nichts. Klar, weißt du auch nichts von Messungen. Was quatschst Du da? Wo ist bei R+S Phosphor, wo ist analog, wo ist Echtzeit ?! Alles nicht vorhanden. Merkwürdig, dass andere keine Einschnürungen und Artefakte haben. Das habe ich noch nie gesehen. Probier mal einen Tektronix ob es da auch ist. Das kommt davon, wenn man sich nicht fragt, warum die meisten anderen einen Hardware Trigger haben.
Die Einschnürung müsste richtig sein, der trigger Punkt ist ja ein Punkt an dem alle waveforms durchlaufen müssen. Scheint mit erstmal die richtige Darstellung.
Hier nochmal eevblog zum Thema alternate trigger. Scheint beim rtb2000 so halbwegs zu funktionieren. https://youtu.be/mZYC80fkNsg
Georg A. schrieb: > Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie > gebraucht Wie man so was in einem technischen Forum überhaupt sagen mag. Keiner kennt sich aus, aber jeder gibt seinen Senf dazu. Willst Du etwa erzählen, dass es richtig ist, dass man keine zwei lächerlichen Signale miteinander vergleichen kann?
> Clickbait. Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie > gebraucht (mein altes HM604 kanns AFAIR, das HMO3524 nicht). Sowas hab ich gerade auch gedacht. Also ich hab das die letzten 30Jahre auch noch nie vermisst. BTW: Ich hab an meinem HMO2022/24 einen Componententester. Den nutze ich ganz gerne mal bei der Fehlersuche in unbekannten Schaltungen. Soll ich jetzt sagen das der Rigolrotz voll baeh ist weil er sowas nicht hat? .-) Oh..und wo wir gerade dabei sind. Keines der modernen digitalen Oszis hat die Haptik und die geilen Knoepfe eines Tek 7D01. Alleine daraus kann man schon ableiten das die modernen Teile alle doof sind. :-D Olaf
Thomas W. schrieb: > Hier nochmal eevblog zum Thema alternate trigger. > Scheint beim rtb2000 so halbwegs zu funktionieren. > Youtube-Video "EEVblog #1235 - How To Align Signals On A Digital > Oscilloscope" Das Video hat mit Alternate nichts zu tun und ist auch kein Hack oder sonst was. Hätte Dir eigentlich auffallen müssen, dass keines der Signale läuft. Die stammen aus einer Quelle, haben völlig identische Frequenz und das ist kein Alternate. Die sind nur phasenverschoben. Vergleich das mal mit dem afug Video oben, dann siehst du den Unterschied. Die wobbelt sogar einen Kanal. Soll das Dave mal vormachen. Probiere es aus, 2 Quellen, und dann bring beide Signale ohne Alternate zum Stehen. ODER ist eine logische Verknüpfung, gilt für Logik Signale. Kann man bei R+S auch nur im Verbindung mit LogicAnalyzer verwenden. Olaf schrieb: > BTW: Ich hab an meinem HMO2022/24 einen Componententester. Versteh auch nicht, warum das nicht mehr verbaut wird.
Dave erzählt Quatsch. Das ist Unfug. So gehört sich das: https://www.youtube.com/watch?v=jDBjr4mJS9U Olaf schrieb: > BTW: Ich hab an meinem HMO2022/24 einen Componententester. Den nutze ich > ganz gerne mal bei der Fehlersuche in unbekannten Schaltungen. Soll ich > jetzt sagen das der Rigolrotz voll baeh ist weil er sowas nicht hat? .-) > > Oh..und wo wir gerade dabei sind. Keines der modernen digitalen Oszis > hat die Haptik und die geilen Knoepfe eines Tek 7D01. Alleine daraus > kann man schon ableiten das die modernen Teile alle doof sind. :-D Äpfel mit Birnen Vergleich. Zwei asynchrone Signale messen zu können ist elementar. Componententester ist schönes Beiwerk. Olaf schrieb: >> Clickbait. Trigger auf mehr als einem Kanal habe ich bewusst noch nie >> gebraucht (mein altes HM604 kanns AFAIR, das HMO3524 nicht). > > Sowas hab ich gerade auch gedacht. Also ich hab das die letzten 30Jahre > auch noch nie vermisst. Ich habe die letzten 30 Jahren keinen Apfel gegessen und nicht vermisst. Kein Mensch braucht Äpfel.
Also die Oszillografenhersteller sollten doch langsam kapieren, daß 99,9999% der Oszillografen lediglich zum Abgleich von Tonbandgeräten benutzt werden :)
Jonas schrieb: > Zwei asynchrone Signale messen zu können ist elementar. Hmm, asynchron hab ich irgendwie auch noch nicht gebraucht. Ich trigger dann erst auf dem einen und dann auf dem anderen. Wenn die Signale wirklich asynchron sind haben sie ja auch nix miteinander zu tun...
Bernd schrieb: > Ich trigger dann erst auf dem einen und dann auf dem anderen. Und was vergleichst du dann miteinander? Erst Signal mit Durcheinander und dann Durcheinander mit Signal, oder? Fragt sich niemand, warum Hameg das einwandfrei konnte? Die hätten sich das Leben auch einfacher machen können, in dem sie es weglassen.
So heftig komplex ist die Alt-Triggerung doch an und für sich gar nicht. Bei Norm-Triggerung ist auch digital alles recht simpel, nur der PP-Trigger müßte zweimal mitlaufen, und auch mit geschaltet werden, damit sich beide Trigger individuell sauber einstellen lassen. Digital kein Thema! Ich habe den Alt-Trigger zwar nicht allzu häufig im Gebrauch, aber es ist ab und an ein sehr angenehmes Feature, wenn man mit komplexen Signalen zu tun hat. Schaltnetzteile oder PLLs sind da beste Kandidaten. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, dies nciht auch bei einem volldigitalen Oszilloskop als Feature anzubieten. Manchmal fehlt auch die Holdoff bei den digitalen Geräten, und auch eine unabhängige zweite Zeitbasis habe ich schon öfter schmerzlich vermißt.
O.Je schrieb: > Klar, weißt du "bewusst" nichts. > Klar, weißt du auch nichts von Messungen. Ich mess vermutlich schon länger mit Oszis als du atmest... Mag sein, dass es irgendjemand braucht. Ich kann mir aber keinen sinnvollen Anwendungszweck im Live-View vorstellen. Wenn ich da was wirklich asychrones vermessen will, mach ich Stop und schau mir den Rotz in Ruhe an. Weil das bei dem analogen Glotzen nicht ging, war das mit ALT halt eine Notlösung. Aber schon erstaunlich, wie schnell hier die ganzen R+S-Hater auftauchen und dieses fehlende Feature zur besten Erfindung seit dem Rad hochjubeln. Werden doch nicht alle dieselbe Person sein? > Wo ist bei R+S Phosphor, wo ist analog, wo ist Echtzeit ?! Schon mal so ein Rausch-Triggergewusel auf einem "richtig" digitalen Urzeit-Oszi gesehen? Wohl eher nicht, dann wüsstest du, was ich meine. > Merkwürdig, dass andere keine Einschnürungen und Artefakte haben. > Das habe ich noch nie gesehen. Dann hast du wohl wirklich noch nicht viel gemessen. Passiert selbst bei analogen Oszis. Muss auch so passieren, geht gar nicht anders, wenn alle Kurven durch einen Punkt durchmüssen.
> Ich habe den Alt-Trigger zwar nicht allzu häufig im Gebrauch, aber es > ist ab und an ein sehr angenehmes Feature, wenn man mit komplexen > Signalen zu tun hat. Schaltnetzteile oder PLLs sind da beste Kandidaten. Mach ich beides auch sehr oft. Erzaehl mal wofuer du genau das da brauchst. Vielleicht vermiss ich danach ja auch etwas. > und auch eine unabhängige zweite > Zeitbasis habe ich schon öfter schmerzlich vermißt. Das hab ich gelegentlich auch schonmal gedacht, aber ich denke das wird durch die Moeglichkeit reinzuzoomen ersetzt. > Mag sein, dass es irgendjemand braucht. Ich kann mir aber keinen > sinnvollen Anwendungszweck im Live-View vorstellen. Ich bis jetzt auch noch nicht. Aber man kann uns ja noch etwas beibringen. Ist ja kein Problem wir sind lernfaehig. .-) Wisst ihr was ich bei Oszis am meisten vermisse? Drei bis fuenf extra Tasten. Wenn man die laenger drueckt dann sollte so eine Taste die komplette Einstellung abspeichern, so wie der Senderspeicher im Autoradio und drueckt man sie kuerzer dann wird der jeweilige Zustand wieder hergestellt. Ich weiss man kann auch in irgendein Menue gehen, sich einen Namen ausdenken und dann muehsam eintippen, macht man nur so gut wie nie. Olaf
Banause schrieb: > Und was vergleichst du dann miteinander? > Erst Signal mit Durcheinander und dann Durcheinander mit Signal, oder? Was hast Du denn für Signale? Welche Triggerbedingungungen kommen bei Dir zum Einsatz? Auf beiden Signalen ein Level-Trigger? Asynchron bleibt asynchron. Da kann ich einen oder-Trigger mit segmentiertem Speicher machen oder eine lange Sampletiefe mit Zoom verwenden. Ich kann mir eine sinnvolle Anwendung für einen ALT-Trigger gerade nicht vorstellen. Zumal der Bildschirm nach jedem Triggerevent neu gezeichnet wird. Olaf schrieb: > Wenn man die laenger drueckt dann sollte so eine Taste die > komplette Einstellung abspeichern, Ich speichere mir meine Setups gelegentlich ab. Wenn ich die dann wieder aufrufe, habe ich die Tastköpfe anders angestöpselt. Umstöpseln ist oft aufwendiger, als das Oszi neu zu konfigurieren. Aber für so eine Art Undo mit Sicherungspunkten, könnte ich ein paar Setuptasten gelegentlich auch gebrauchen.
Georg A. schrieb: > Passiert selbst bei analogen Oszis. Und bevor es keiner glaubt... HM604 (meins ist dieses Jahr 27 geworden...), Tastspitze an ein paar m Draht zum Einfangen von Brumm+Rauschen. Kein Auto-Trigger sondern manuell den Level etwas über den Mittelwert gehoben. Dadurch ist die Steilheit flacher und es fällt mehr auf. Man siehts bei analogen Oszis auch nur gut durch die Verzögerungsleitung bei schneller Ablenkung, sonst wäre der linke Teil völlig unsichtbar. Durch das analoge Triggern bei den kleinen Pegeln ist der Spannungspegel natürlich etwas verrauschter und es geht nicht mehr exakt alles durch einen Punkt, aber das "Artefakt" ist dasselbe.
> Wisst ihr was ich bei Oszis am meisten vermisse? Drei bis fuenf extra > Tasten. Wenn man die laenger drueckt dann sollte so eine Taste die > komplette Einstellung abspeichern, so wie der Senderspeicher im > Autoradio und drueckt man sie kuerzer dann wird der jeweilige Zustand > wieder hergestellt. Ich weiss man kann auch in irgendein Menue gehen, > sich einen Namen ausdenken und dann muehsam eintippen, macht man nur so > gut wie nie. > > Olaf Das gibt es “fast” so beim RTH. Über die Shift-Taste können die acht Speicherplätze F1-F8 abgerufen werden. Ein Langdruck speichert das aktuelle Setting.
Olaf schrieb: >> und auch eine unabhängige zweite >> Zeitbasis habe ich schon öfter schmerzlich vermißt. > > Das hab ich gelegentlich auch schonmal gedacht, aber ich denke das wird > durch die Moeglichkeit reinzuzoomen ersetzt. Dann habe ich zwei Fenster auf dem Schirm, aber der gedehnte Aussschnitt hat nur die originalen Samples, und nicht die der schnelleren Zeitbasiseinstellung korrespondierende Samplingrate. Das Problem habe ich im Job nur dadurch umgehen können, indem ein Oszilloskop mit 250 MPts angeschafft wurde. Das gibt aber eine gigantische Datenmenge pro Messung.
Georg A. schrieb: > Mag sein, dass es irgendjemand braucht. Ich kann mir aber keinen > sinnvollen Anwendungszweck im Live-View vorstellen. Wenn ich da was > wirklich asychrones vermessen will, mach ich Stop und schau mir den Rotz > in Ruhe an. Weil das bei dem analogen Glotzen nicht ging, war das mit > ALT halt eine Notlösung. Stoppen ist überhaupt keine Lösung. Wenn du schon mal etwas gemessen und eingestellt hättest, würdest du das auch wissen. Georg A. schrieb: > Ich mess vermutlich schon länger mit Oszis als du atmest... Wenn Du schon so lange misst, dann bist du mit Sicherheit zu alt, um mithalten zu können. Die große Errungenschaft in der Geschichte der Oszis war, dass man ein Signal triggern konnte (Tektronix) und Du verteidigst, dass man ein Signal nicht triggern kann?! O.Je
O.Je schrieb: > >> Georg A. schrieb: >> Ich mess vermutlich schon länger mit Oszis als du atmest... :-) > Wenn Du schon so lange misst, dann bist du mit Sicherheit zu alt, um > mithalten zu können. > > O.Je Hast DU oder die ganzen Motschgeranten hier (oder seid ihr eh nur einer mit Sockenpuppen?) überhaupt so ein Gerät oder macht ihr nur Trockenübungen im quasi Wutmesstechniker sein? Denn die ganze Aufregung hat schon lange nix mehr mit einer gewissen Sachlichkeit sondern nur mehr mit "ich mach Deine Argumente nieder" zu tun.... Auch eine Methode, aber Deinen Blutdruck senken tut sie nicht.
hm - irgendwie macht ihr diesen Thread kaputt. Es geht hier um das Rohde Schwarz RTM3004 und nicht um die philosophische Betrachtung darüber welche Messmethoden sinnvoll sind und welche nicht. Könnt ihr eure Diskussion bitte wo anders weiterführen? Danke :-)
@ Jochen F. (jamesy) Erstmal vielen Dank für deine stets sachlich und fachlich fundierten Kommentare. Was ich schon lange fragen wollte, ist Herr Hartmann eigentlich noch unter uns ? Man findet im Internet kaum etwas über ihn und ich würde ihm gerne meinen höchsten Respekt aussprechen sowie jedem Hameg Mitarbeiter. Was diese Truppe geleistet hat, ist enorm. Das merkt man auch heute so richtig. Die Hamegs sind halt von Anfang bis Ende komplett durchdacht und heute noch unverzichtbar. Ich kenne keinen, der den Roll Modus so gut umgesetzt hat, wie Hameg. Alternierender Trigger und mehrere Zeitbasen, ebenfalls eine super Sache. Hat man einmal damit gearbeitet, will man es nicht missen. Je einen Trigger und eine Zeitbasis pro Kanal ist natürlich das non plus ultra. Hameg machte den Anfang, aber die heutigen Oszis haben sich geändert. Warum? Heute wäre es doch leichter denn je, so etwas zu bauen. Hameg wusste worauf es ankommt, heute bleibt man in der Theorie stehen. Der Oder-Trigger ist kein Ersatz für alternierenden Trigger oder mehrere Trigger bei asynchronen Signalen, wie so einige meinen. Ich weiß nicht, wie man auf so etwas kommt. Das ist die Qual heute: Einer kommt und sagt ein X ist ein U und es finden sich garantiert welche, die das hören und selber weiterverbreiten ein X ist ein U. Das wollte ich schon lange mal loswerden.
Leser schrieb: > Was ich schon lange fragen wollte, ist Herr Hartmann eigentlich noch > unter uns ? Herr Hartmann ist vor etwa 10 Jahren verstorben.
Leser schrieb: > Alternierender Trigger und mehrere Zeitbasen, ebenfalls eine super > Sache. > Hat man einmal damit gearbeitet, will man es nicht missen. > > Je einen Trigger und eine Zeitbasis pro Kanal ist natürlich das non plus > ultra. > > Hameg machte den Anfang, aber die heutigen Oszis haben sich geändert. Einspruch: Das war vermutlich Tektronix (oder HP...), Hameg hat das erst für den 806 umgesetzt mit der 2. Zeitbasis. Alt-Trigger gab es schon etwas vorher, ist aber ganz sicher auch nicht bei Hameg das erste Mal verwendet worden. Auch ich arbeite gerne mit den älteren CRT-Oszilloskopen, man hat Darstellung in Echtzeit und nciht erst wenn der Displayspeicher genügend gefüllt ist (Rigol!), und es gibt einen Regler oder eine Taste für jede Funktion, das geht einfach sehr schnell im Vergleich zu den geschachtelten Menüs heutiger Geräte. Mit ist bewußt, dass das eine altmodische Haltung ist, aber ich komme bestens so damit klar.
Jochen F. schrieb: > Mit ist bewußt, dass das eine > altmodische Haltung ist Von wegen altmodisch, das ist eine vernünftige Haltung. Ich schätze deine fundierten Kommentare übrigens auch sehr.
Leser schrieb: > Der Oder-Trigger ist kein Ersatz für alternierenden Trigger oder mehrere > Trigger bei asynchronen Signalen, wie so einige meinen. Mir ist immer noch nicht klar, welche asynchronen Signale das sein sollen. Es hat hier noch keiner (für mich) nachvollziehbare Beispiele aufgeführt. Digitaloszis sind doch geradezu dafür gebaut, den zeitlichen Zusammenhang von verschiedenen Signalen zu erfassen. Ja mei, wenn die Signale wirklich asynchron sind, dann kann ich mir auch vom Kollegen einen zweiten Oszi dafür holen...
Bernd schrieb: "Mir ist immer noch nicht klar, welche asynchronen Signale das sein sollen. Es hat hier noch keiner (für mich) nachvollziehbare Beispiele aufgeführt. Digitaloszis sind doch geradezu dafür gebaut, den zeitlichen Zusammenhang von verschiedenen Signalen zu erfassen. Ja mei, wenn die Signale wirklich asynchron sind, dann kann ich mir auch vom Kollegen einen zweiten Oszi dafür holen..." Sehe ich genauso. Wieso braucht man zwei Signale, die nichts miteinander zu tun haben in einem Diagramm, das einen nichtvorhandenen zeitlichen Bezug vorgaukelt.
> Es hat hier noch keiner (für mich) nachvollziehbare Beispiele > aufgeführt. Darauf warte ich auch noch. Ich gehe bis auf weiteres also davon aus das diese Funktion Quatsch ist den keiner braucht. > Darstellung in Echtzeit und nciht erst wenn der Displayspeicher genügend > gefüllt ist (Rigol!), Oder wie bei Hameg einen beluegt bis das neue Signal komplett im Speicher ist weil das Geraet bis dahin die letzte Messung aufbaut. > und es gibt einen Regler oder eine Taste für jede > Funktion, das geht einfach sehr schnell im Vergleich zu den > geschachtelten Menüs heutiger Geräte. Das sehe ich auch so. Angesichts der enorm gewachsenen Funktionsvielfalt waere es eigentlich sinnvoll wenn die Geraete heute eine doppelt so grosse Front haetten. Also z.B so breit wie ein HMO2024 dafuer aber doppelt so hoch. Dann das LCD genauso hoch wie beim HMO2024, aber doppelt so breit wie bisher. So koennte man mehr vom Signal sehen. Und unten haette man dann doppelt soviel Flaeche wie bisher fuer Knoepfe. Vermutlich geht das aber nicht weil die Geraete ja heute so eine geringe Tiefe haben das sie umkippen wenn man eine Taste drueckt. Eigentlich braeuchten die mittlerweile keine Fuesse mehr sondern Saugnaepfe. :-D Olaf
Olaf schrieb: >> Es hat hier noch keiner (für mich) nachvollziehbare Beispiele >> aufgeführt. >> Darauf warte ich auch noch. Ich gehe bis auf weiteres also davon aus das >> diese Funktion Quatsch ist den keiner braucht. Wo steht denn geschrieben, dass alles, was Du nicht brauchst, auch sonst keiner braucht. Oh Mann. Keiner zwingt Dich den Alternate Trigger zu benutzen. Aber Du möchtest alle zwingen, auf Alternate zu verzichten. Wenn dir keiner ein Beispiel erklären will, dann setz dich auf deinen Hintern und versuche es selbst herauszufinden. So schwer ist das nicht. Olaf schrieb: > Oder wie bei Hameg einen beluegt bis das neue Signal komplett im > Speicher ist weil das Geraet bis dahin die letzte Messung aufbaut. Mein Hameg hat mich noch nie belogen. Ich habe aber auch keinen R&S HMO, sondern einen richtigen Hartmann-Hameg. So einen mit Holdoff Zeit. Frei nach Michael Holm: Hamegs lügen nicht (la la la la la) Tonband schrieb: > Wieso braucht man zwei Signale, die nichts miteinander > zu tun haben in einem Diagramm, das einen nichtvorhandenen zeitlichen > Bezug vorgaukelt. Siehe oben Text für Olaf. Im Video werden Vergleichsmessungen als Beispiel genannt. Soll ich dir jetzt erklären, was eine Vergleichsmessung ist. Vergleich von Anstiegszeiten, Güte, Reparatur von Geräten usw. Das hat überhaupt nichts mit vorgaukeln zu tun. Das ist ein technisches Forum und da setze ich schon Grundkenntnisse voraus, die anscheinend bei Dir nicht gegeben sind. Zumindest, dass sich jeder, bevor er große Töne spuckt, erst einmal theoretisch soweit schlau macht, dass er überhaupt weiß, wovon er redet. Es wäre echt schön, wenn man sich hier sinnvoll austauschen könnte. Es gibt imho nur zwei Gruppen, die Interesse daran haben, dass es bloß kein Alternate gibt: 1. R&S selbst, die haben ja kein Alternate 2. R&S Besitzer, die einen Haufen Geld ausgegeben haben und jetzt merken, dass ihr Oszi nicht in der Lage, 1000Hz auf Channel 1 und 1001 Hz auf Channel 2 darzustellen. Das sind halt ewig gestrige.
Carlo P. schrieb: > Im Video werden Vergleichsmessungen als Beispiel genannt. > Soll ich dir jetzt erklären, was eine Vergleichsmessung ist. > Vergleich von Anstiegszeiten, Güte, Reparatur von Geräten usw. Ah, ein erster Hinweis! Vergleichsmessungen mache ich auch gerne. Dafür nehme ich die Speicherfunktion. Mein Digitaloszi in der 4ma hat nämlich auch keinen alternate Trigger.
> Keiner zwingt Dich den Alternate Trigger zu benutzen. > Aber Du möchtest alle zwingen, auf Alternate zu verzichten. DAs ist Bullshit. Mir ist vollkommen egal was du wofür benutzt. Aber wenn man eine bestimmte Funktion als voll krass wichtig darstellt dann haette ich gerne erklärt wofuer und nicht irgendwelches nebuloeses Geschwafel. Sonst glaube ich naemlich das da nix hinter steckt. Olaf
Ich glaub, da nehmen sich die Hersteller nicht viel. Sie sind schlicht mit dem Erstellen vernünftiger Software total überfordert. Z.B. an meinem Hameg HMO2024 prellen sämtliche Drehgeber wie Sau, weil vermutlich per Flankeninterrupt eingelesen. Und die Funktionen für Busanalyse (I2C, SPI usw.) funktionieren nur selten, obwohl die Signale störfrei aussehen.
Peter D. schrieb: > an meinem Hameg HMO2024 prellen sämtliche Drehgeber wie Sau Mechanisches Problem der Drehgeber. Da hilft nur austauschen. In ein paar Jahren ist dann wieder dasselbe.
Carlo P. schrieb: > Peter D. schrieb: >> an meinem Hameg HMO2024 prellen sämtliche Drehgeber wie Sau > > Mechanisches Problem der Drehgeber. > Da hilft nur austauschen. > In ein paar Jahren ist dann wieder dasselbe. Eigentlich ist doch gerade der Gag an Drehgebern, daß ein Signal beim Schalten immer prellen darf, weil erst der zusätzliche Übergang des zweiten Kanals einen Impuls bedeutet. In mittelalten (90er Jahre?) Aufzugssteuerungen war dazu ein 24-Beiner von TI drin, um den Kabinenpositions-Drehgeber am Seil in Hardware auszulesen. Zulässige Impulsrate glaub im kHz-Bereich, Positionsspeicherung intern mit mehreren Byte, womit selbst noch in einem Hochhaus die Aufzugskabine auf den Millimeter genau lokalisiert wurde. Sollte sich heute doch an einem Drehknopf zumindest gleichgut (also absolut fehlerfrei) realisieren lassen, wenn nicht besser. Der Rigol-Menüknopf springt immer, wenn man ihn drückt. Und leider springt er, bevor er tastet ("jump before make".) Das ist tatsächlich ein mechanisches Problem, das er mit dem Mittelrad meiner 10 Jahre alten Logitech-Maus teilt.
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Wollvieh W. schrieb: > Der Rigol-Menüknopf springt immer, wenn man ihn drückt. Und leider > springt er, bevor er tastet ("jump before make".) Das ist tatsächlich > ein mechanisches Problem, das er mit dem Mittelrad meiner 10 Jahre alten > Logitech-Maus teilt. und der Rigol-Knopf läßt sich problemlos gegen einen rastenden austauschen und das Problem ist gelöst. Kostet bei Farnell (Art. Nr. 1520813) 1,5€ und eine halbe Stunde Bastelzeit...
> Z.B. an meinem Hameg HMO2024 prellen sämtliche Drehgeber wie Sau, weil > vermutlich per Flankeninterrupt eingelesen. Das stimmt nicht. Ich hab privat ein HMO2022 und in der Firma ein HMO2024. Bei beiden haben die Drehgeber kein bisschen geprellt als sie neu waren. Bei meinem 2022 fangen sie jetzt also an. Das ist also Verschleiss. Interessanterweise sind die Teile von ALPS. Ich meine auch aus eine automotive Serie. Also eigentlich Qualitaet. Und bloederweise eine eher exotisch/seltene Bauform die man IMHO auch nicht so einfach findet. Ich hab das erstmal als Projekt fuer den kommenden Winter aufgeschoben. Interessant auch das beide Geraete aehnlich alt sind und mein privates sicherlich weniger stark genutzt wird wie das in der Firma. Schade das es kein Schaltbild gibt. Es wuerde mich mal interessieren ob Hameg da nicht vielleicht einen zu kleinen Schaltstrom fliessen laesst. > Und die Funktionen für Busanalyse (I2C, SPI usw.) funktionieren nur > selten, obwohl die Signale störfrei aussehen. Das muss an dir liegen. Ich nutze beides relativ haeufig, sowohl mit den analogen Tastkoepfen wie auch dem digitalen und das funktioniert super! Das ist fuer mich einer DER entscheidenden Gruenden der fuer dieses Oszi spricht. BTW: Das HMO2024 in der Firma entwickelt gerade einen anderen interessanten Defekt. Wenn man rechts oben seine Hand drauf legt dann piepst es manchmal zufaellig. Auf die Funktion hat das aber bis jetzt keinen Einfluss. Erstaunlich, ein Geraet das man nicht durch Hand auflegen heilen kann sondern kranker wird! :-) Olaf
Olaf schrieb: > Erstaunlich, ein Geraet das man nicht durch Hand > auflegen heilen kann sondern kranker wird! :-) Vielleicht liegt´s auch an deinen Händen :-)
Thomas U. schrieb: > Die Entscheider in den Firmen kapieren halt nicht, dass Oszilloskope > sehr stark an ihrer Analogqualtiät hängen und man neue einarbeiten muss, > um das Wissen zu übertragen. Das haben die Entscheider schon kapiert, keine Sorge. Die Entscheider haben aber auch kapiert, dass die meisten Kunden schlicht nicht die hellsten sind und man mit weniger genauso viel Umsatz generieren kann was unterm Strich den Gewinn steigert und das ist es, was zählt ;)
> hellsten sind und man mit weniger genauso viel Umsatz generieren kann > was unterm Strich den Gewinn steigert und das ist es, was zählt ;) Das Problem ist eher das die meisten Kunden zu bloed sind etwas anderes zu verstehen: Tektroniks hat in den 70ern ja den TEK465 hergestellt. Ein damals ziemlich gaengiges 100Mhz Oszi was vermutlich in jeder zweiten besseren Firma in der Entwicklung rumstand. Wieviele Autos von Mercedes hat das damals gekostet? Und wieviel muss man heute fuer ein 100Mhz Rigol bezahlen? .-) Man kann zwar heute eine Menge in Software verlagern und damit Arbeitstunden am ende einfach kopieren, aber Hardware ist heute noch genauso teuer wie damals. Wenn ihr also Qualitaet wollt dann muesst ihr einfach mal 20-40tEuro fuer ein Oszi ausgeben. Olaf
Olaf schrieb: > Bei beiden haben die Drehgeber kein bisschen geprellt als sie > neu waren. Das hat auch niemand behauptet. Olaf schrieb: > Bei meinem 2022 fangen sie jetzt also an. Na siehste. Ich werde es wohl "reparieren" lassen, da es in der Firma ist. Bei einem Privatgerät würde ich einen ATtiny zum Entprellen dazwischen schalten und die "defekten" Drehgeber werden noch viele Jahre ihren Dienst tun. Olaf schrieb: > Das HMO2024 in der Firma entwickelt gerade einen anderen > interessanten Defekt. Wenn man rechts oben seine Hand drauf legt dann > piepst es manchmal zufaellig. Einen ähnlichen Effekt habe ich auch. Wenn ich das Labornetzteil ausschalte, springt der Bereich um. Was ein weiteres Indiz dafür ist, daß per störempfindlichem externen Interrupt eingelesen wird. Also ganz klar ein Softwarefehler und kein Hardwaredefekt.
Ich hab noch ein altes TDS350 hier stehen, da prellt absolut nichts. Es geht also besser, wenn man sich Mühe gibt. Nur ist es recht laut und hat nur wenig Speicher.
> Bei einem Privatgerät würde ich einen ATtiny zum Entprellen dazwischen > schalten und die "defekten" Drehgeber werden noch viele Jahre ihren > Dienst tun. Ich glaub nicht das Hameg so doof ist. Encoder koennen auch prellen wenn ihre Kontakte schlecht werden, also der Uebergangswiderstand steigt. Ich wuerde eher vermuten das der Mindeststrom zum freibrennen unterschritten ist. Zu Weihnachten kucke ich mal rein. :) > Einen ähnlichen Effekt habe ich auch. Wenn ich das Labornetzteil > ausschalte, springt der Bereich um. Was ein weiteres Indiz dafür ist, Das hab ich noch nicht beobachtet. Deutet IMHO auch eher darauf hin das eines der beiden Geraete keinen EMV-Test hatte. Mich bestaerkt das eher in dem Verdacht das Hameg das HMI zu hochohmig ausgelegt hat. Olaf
Olaf schrieb: > Ich glaub nicht das Hameg so doof ist. Leider tun sich viele Programmierer schwer damit, daß Problem Entprellen richtig zu erfassen. Sie entwickeln immer nur auf Boards mit fabrikneuen Drehgebern und Tasten. Prellende Drehgeber sind daher die Regel. Z.B. alle 5 Kaffeemautomaten in der Firma prellen.
Ich finde die Diskussion hier recht lächerlich. Bugs: ok. Aber ich denke das wird RS auch fixen. Aber fehlende Features? Wer es braucht läuft halt was anderes? Kaffee kochen kann das Ding auch nicht. Ich bin mit meinem sehr zufrieden, von der langen Startupzeit Mal abgesehen. Irgendwelche Extratrigger habe ich in den letzten 20 Jahren nicht gebraucht und nur vermisst. Ich will dich gerade synchrone Signale sehen, nicht mir irgendwelchen Mist anschauen der ohne Beziehung ist. Aber der Punkt bleibt: wer's braucht, kauft was anderes! Die Diskussion um den Punkt beim Triggern ist total lächerlich und zeigt, dass die Leute die hier mosern keine Ahnung haben. Dieser Punkt ist der Sinn der ganzen digitalen Architektur! Alle anderen Lösungen die breiter als ein Punkt sind, machen Zeitfehler. Trigger heißt doch, dass das Signal zum Zeitpunkt X durch Punkt Y läuft!!!
> Ich bin mit meinem sehr zufrieden, von der langen Startupzeit > Mal abgesehen. Das ist auch so ein Punkt. Auf der einen Seite ist mir die Startzeit ziemlich egal da man so ein Oszi ja nur einmal am Tag einschaltet. Auf der andere Seite fragt man sich schon was so ein Geraet in der Zeit alles so treibt, jedenfalls bei Geraeten die nicht erst mal ein Windows booten. Olaf
Soso schrieb: > Aber ich denke > das wird RS auch fixen. Über 20.000 Euro für so viele Bugs zu verlangen, das ist lächerlich. Noch dazu von einer so renommierten Firma. Wenn die alle Fehler so beheben wie beim Tiefpassfilter, dann ist es besser wenn sie nichts mehr fixen. Solche Bugfixes sind lächerlich. Von Firmware 1.1 bis 1.505 sind zig Fehler nicht behoben. Warum soll sich das ändern, wenn es solche wie dich gibt, die zu allem Ja und Amen sagen und dafür noch einen Haufen Geld hinlegen. Wenn es nach dir geht, ist es völlig ok, dass sich Oszis verteuern und gleichzeitig funktionell verschlechtern. Na gute Nacht. Daran sind übrigens Leute wie du Schuld. Dein Geschwafel kann ich nicht nachvollziehen. Alternate war noch nie ein exotischer Extratrigger, sondern gang und gäbe. Rate mal warum? Sicher weil ihn keiner braucht. Nur weil du beim Autofahren den 5. Gang nicht benutzt, brauchen ihn andere auch nicht. Wenn Du es verkaufst, kannste schreiben: Auto 10 Jahre alt, 200.000km, 5. Gang neu. Klar bist du angefressen. Du hast einen Haufen Geld ausgegeben und dann so was. Aber lass dich bei denen aus, die dir das Geld abgenommen haben. Ich finde die Videos klasse. Jeder normal Denkende wird wahrscheinlich dankbar dafür sein.
Ich finde es faszinierend wie du abweichende Meinungen einfach nicht akzeptieren kannst. Ich bin zufrieden. Das Geld habe ich ja nicht aus meiner Privatschatulle bezahlt, von daher wäre ich kritisch wenn es nötig wäre. Da gibt es ganz andere Baustellen bei uns wo für viel Geld Pfusch geliefert wurde.
Mich wundert immer wieder warum die alten Hamegs so hochgelobt werden. Hameg waren doch immer RFT Werkstätten Geräte? Nicht schlecht, gut zu bedienen aber beileibe nichts besonderes. Da gab es ja noch ganz andere Geräte, wie zB. die Tek 2465b. LG
> Mich wundert immer wieder warum die alten Hamegs so hochgelobt werden. > Hameg waren doch immer RFT Werkstätten Geräte? Das sind die Opas die halt damit aufgewachsen sind. Und grundsaetzlich war Hameg ja auch nicht schlecht. Sicher nicht Spitzenklasse, aber okay. Vor allem waren das aber die Oszis die man sich vor 20Jahren leisten konnte. Warte mal noch 20-30Jahre und dann wird hier die naechste Opageneration genauso ihre heiligen Rigols verteidigen. :-) > Da gab es ja noch ganz andere Geräte, wie zB. die Tek 2465b. Die kennt hier nur ein kleiner Teil weil man dazu schon in der Entwicklung einer Firma arbeiten musste. Privat duerfte sich sowas kaum einer gekauft haben. Olaf
>Die kennt hier nur ein kleiner Teil weil man dazu schon in der >Entwicklung einer Firma arbeiten musste. Privat duerfte sich sowas kaum >einer gekauft haben. Neu sicher nicht, aber gebraucht. Lieber ein gutes Gebraucht-Tek als Hameg-Bastlerware vom Conrad oder ähnlichen Kandidaten.
> Neu sicher nicht, aber gebraucht. Lieber ein gutes Gebraucht-Tek als > Hameg-Bastlerware vom Conrad oder ähnlichen Kandidaten. Ich hab mir als Student ein gebrauchtes ungeprueftes TEK465 bei Singer vom Stapel gekauft. Hat damals 1000DM gekostet. Soweit ich das beurteilen konnte war ich damit unter meinen Mitstudenten der einzige. Die meisten waren fuer sowas zu aengstlich und haben sich (wenn ueberhaubt) lieber ein neues Hameg mit 20/40Mhz gekauft. Hm..ich koennte jetzt natuerlich sagen die das alten Hamegs alle totaler Murks sind weil sie nicht so eine tolle Doppelzeitbasis wie das Tek hatten. :-D Das 465 habe ich im uebrigen noch. Ich musste es zwar schon einmal ueberholen (Tantals, Schalter und Potis) aber geht noch heute. Aber natuerlich wird es mittlerweile kaum noch genutzt weil Digital schon irgendwie cooler ist. Da sind Oszis wie das RTM3004 natuerlich im Nachteil. Wenn da irgendwann mal was drin kaputt ist dann kann das auch mal ein BGA von RS sein. Das waer dann irgendwie doof. Oder man stellt nach der Reparatur fest das die Versionsstaende der jeweiligen Firmware nicht zusammenpassen. Die starke Softwaredefinition moderner Geraete hat offensichtlich auch ein paar Nachteile. Olaf
Und die, die man sich nicht leisten kann? Wir haben hier so ein tolles Agilent herumstehen. Hat 25k Euro gekostet. Nach 8 Jahren ist das Mainboard hinüber. Lt KVA etwa 12000 Euro. Ganz ehrlich: Mülltonne auf, Oszi rein, Mülltonne zu.
Olaf schrieb: > Vor allem waren das aber die Oszis die man sich vor 20Jahren leisten > konnte. Bei Hameg hat man gute Funktionen und viel Benutzerfreundlichkeit bekommen. Ich verstehe nicht, warum hier so abfällig von Hameg als RFT Werkstatt Gerät gesprochen wird. Schaut mal in die Unis, da stehen Hameg über Hameg über Hameg Geräte und zwar sehr oft heute noch. Viele Hamegs hatten auch 2 Zeitbasen, nicht nur der Tek 465, den ich brigens genauso toll finde. Schaut euch mal den Hameg 1005 u.a. an - das ist ein Uralt-Gerät, aber spitze. Ich bin übrigens bei Weitem kein alter Opa, sondern habe mir meine Geräte gebraucht gekauft und staune immer wieder, was die damals drauf hatten. Ich bin froh, dass es die Opa Generation gibt, sonst würdest du heute ein Oszi für ein Fernglas anschauen. Heute gibt´s doch nur noch 20 Jahre alt mit 40 Jahre Berufserfahrung. Was dabei rauskommt, sieht man an manchen hier. Rote T. schrieb: > Neu sicher nicht, aber gebraucht. Lieber ein gutes Gebraucht-Tek als > Hameg-Bastlerware vom Conrad oder ähnlichen Kandidaten. Du kennst Hameg anscheinend nur vom Hören-Sagen. Conrad hatte keine Hamegs. Bastlerware möchte ich weder von Hameg noch von Tek. Der Hersteller ist aber nicht der Grund, sondern der Bastler. Olaf schrieb: > Vor allem waren das aber die Oszis die man sich vor 20Jahren leisten > konnte. Warte mal noch 20-30Jahre und dann wird hier die naechste > Opageneration genauso ihre heiligen Rigols verteidigen. :-) Ich glaube eher nicht, da es in 20 Jahren noch Rigols gibt, die heute gebaut wurden. Ich bin mir aber sicher, dass in 20 Jahren immer noch Hamegs laufen. Martin S. schrieb: > Ganz ehrlich: Mülltonne auf, Oszi rein, Mülltonne zu. Die Hersteller freuen sich, wenn sie alle paar Jahre für zig Tausend Oszis verkaufen können. Hameg konnte ein Gerät verkaufen und das läuft heute noch.
Carlo P. schrieb: > Ich glaube eher nicht, da es in 20 Jahren noch Rigols gibt, die heute > gebaut wurden. > Ich bin mir aber sicher, dass in 20 Jahren immer noch Hamegs laufen. > Ja, für die darf man dann 1000 Euro zahlen, weil dat is ja en Hameg, dat is des beschte was gibt, absolut HOCHKARÄTIGES und sehr begehrtes Profi Gerät. --> hab ich alles schon gesehen > Martin S. schrieb: >> Ganz ehrlich: Mülltonne auf, Oszi rein, Mülltonne zu. > > Die Hersteller freuen sich, wenn sie alle paar Jahre für zig Tausend > Oszis verkaufen können. > Hameg konnte ein Gerät verkaufen und das läuft heute noch. Hamegs sind aber auch nicht mit einem modernem 25k Gerät vergleichbar. Heutzutage dann doch eher ein gebrauchtes Tek oder HP, sicher kein Hameg. LG
> Heutzutage dann doch eher ein gebrauchtes Tek oder HP, sicher kein > Hameg. Ehrlich gesagt waere ich damit sehr vorsichtig. Die booten dann alle irgendeine alte Mikrosoftkacke. Ich hab in der Firma auch noch so ein HP Dingen das kann zwar 1Ghz, aber das WinXP drauf jammert andauernd rum das es upgedatet werden will und die Bedienung ist wuerg. (z.B anschluss vom USB-Stick auf der Rueckseite) Sowas will man eigentlich nicht zuhause haben selbst wenn man die sicher bald billig bekommt. Und wenn ihr irgendwann mal ein HMO2024 von Hameg billig gebraucht bekommt dann solltet ihr zugreifen. Die machen durchaus Spass! Ich wuerde meines jedenfalls nicht hergeben! Olaf
Olaf schrieb: >> Heutzutage dann doch eher ein gebrauchtes Tek oder HP, sicher kein >> Hameg. > > Ehrlich gesagt waere ich damit sehr vorsichtig. Die booten dann alle > irgendeine alte Mikrosoftkacke. Ich hab in der Firma auch noch so ein HP > Dingen das kann zwar 1Ghz, aber das WinXP drauf jammert andauernd rum > das es upgedatet werden will und die Bedienung ist wuerg. (z.B anschluss > vom USB-Stick auf der Rueckseite) > > Sowas will man eigentlich nicht zuhause haben selbst wenn man die sicher > bald billig bekommt. > > Und wenn ihr irgendwann mal ein HMO2024 von Hameg billig gebraucht > bekommt dann solltet ihr zugreifen. Die machen durchaus Spass! Ich > wuerde meines jedenfalls nicht hergeben! > > Olaf Ja klar, sicherlich gab es auch von HP recht unbedienbare/laute/schwere Kisten welche nicht wirklich für den Alltag bestimmt waren, zB. Infiniium. Ich meinte aber eher Geräte wie ein 2465b anstatt eines alten Hamegs. LG
Arno K. schrieb: > eher Geräte wie ein 2465b anstatt eines alten Hamegs. Ich habe nichts gegen Tektronix und bin schon länger auf der Suche nach einem bezahlbaren älteren Tek wie 465 oder einen schönen Digitalen. Daher tuts mir auch leid, dass ich das jetzt sagen muss: Wenn ich den 2465 mit Hameg vergleiche, steht der Tek schlechter da, z.B. bei der relativ schwachen Eingangsempfindlichkeit von nur 2mV bis 5V/DIV, und wenn ich dann noch den Preis dazunehme (500 € und mehr, für kalibrierte Geräte eher ab 700 €), gewinnt IMHO der günstigere und besser ausgestattete Hameg das Rennen.
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Wenn man den Platz hat, Tek7904A oder 7854 und einen Haufen Einschübe,
da gibt es für alle Probleme einen passenden. Und wo das Analog-Oszi
nicht mehr hilft, gibts noch den guten alten HP 16500C.
Digitaloszi ist irgendwann mal kaputtes Digitaloszi und dann
> Ganz ehrlich: Mülltonne auf, Oszi rein, Mülltonne zu.
Ist leider so, das Zeug kann man nicht mehr reparieren, wenn kaputt.
Ausserdem ist da noch zu stark der Mooresche Fluch dran. Teures gutes
Digiscope heute, Schrott oder wertlos in 10 Jahren, spätestens wenn das
Win XY, wo das Oszi mit läuft, nicht mehr supportet wird ;-)
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> Wenn man den Platz hat, Tek7904A oder 7854 und einen Haufen Einschübe, > da gibt es für alle Probleme einen passenden. Mal abgesehen davon das dies IMHO langsam etwas weit vom Subject entfernt ist, die Teile sind schon alleine deshalb Kacke weil sie auf keinen Schreibtisch passen. Und ich weiss wovon ich spreche weil ich die alle noch habe. Das Zeug war vor 10-15Jahre noch akzeptabel weil es damals alt aber auch billig war, jetzt ist es aber an der Grenze zum Schrott. Ich hab meinen 7623 nur noch wegen dem Spektrumanalyzereinschub und selbst da wuerde ich mir heute eher einen neuen Rigol kaufen als so ein Teil... Olaf
Oszis mit CRT sind einfach mittlerweile generell für die Tonne. Aus nostalgischen Gründen nehme ich manchmal eines, aber im Prinzip ist die Zeit endgültig vorbei.
Soso schrieb: > Aus nostalgischen Gründen nehme ich manchmal eines, > aber im Prinzip ist die > Zeit endgültig vorbei. Stimmt. Sogar GW Instek, die bis vor kurzem noch Analogscopes im Angebot hatten, haben die jetzt auf die 'Discontinued Products'-Liste gesetzt.
Soso schrieb: > Oszis mit CRT sind einfach mittlerweile generell für die Tonne. Definitiv sind CRTs noch lange KEIN altes Eisen. Klar sind Digitale in vielen Bereichen sehr benutzerfreundlich und vorteilhaft. Da muss man gar nicht zanken. Aber was die Signaldarstellung anbelangt, ist die CRT vorne. Wer sich mal die Mühe gemacht hat: Modulation auf CRT Top, Modulation auf Digital flop, auch wenn sich da einiges getan hat, reicht es immer noch nicht. Neue Analogscopes gibt es übrigens schon noch, 800 € aufwärts muss man berappen für ein NoName. Sorry Gestresster, aber den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen :-) Zurück zum Thema. Mich würde interessieren, wann mit dem nächsten Firmware Update für RTM3002/3004 zu rechnen ist. Zu tun gäbe es einiges.
Hatte heute einen Nachmittag, um ein paar Sachen auszuprobieren. Pico hat digital Trigger, aber Einschnürung am Triggerpunkt habe ich dort noch nie gesehen. Die Hysterese kann ich auf beliebigen Wert einstellen und Signale mit extrem kleiner Amplitude triggern. Bis 300µV kein Problem. Ein noch kleineres Signal hatte ich nicht zur Verfügung. Jetzt höre ich mich schon fast an wie Anja :-)
Die "Einschnürung" am Triggerpunkt muß es geben, denn das ist exakt die Triggerbedingung: Eine bestimmte Amplitude und eine Richtung des Signals - das gibt es schon seit den analogen Oszilloskopen mit Verzögerungsleitung. Besonders bei verrauschten Signalen zeigt sich der Effekt sehr deutlich.
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Absolut. Es ist lächerlich, das Leute, die das nicht verstehen hier an dem Ossi rumkritisieren. Das gilt ebenfalls für die Darstellungsqualität. Solche Sprüche, dass crt besser aussieht sind absolut lächerlich wenn man das Teil auch nur ein einziges Mal in Aktion gesehen hat. Die Erfassungsrate ist absolut irre und mit nichts anderem du leicht zu vergleichen. Auf dem Teil lässt sich locker oszipong spielen.
Soso schrieb: > Die Erfassungsrate ist absolut irre und mit nichts anderem > du leicht zu vergleichen. Du plapperst auch nur nach, was du in der R&S Werbung liest oder du bist selbst von R&S. Alles andere kann bei dir nicht zutreffen. Selbst Rigol hat ne höhere Erfassungsrate bezogen auf die Bandbreite. Schalt mal einen Tektronix ein, da wirst du wahrscheinlich ausflippen. Zu dem Thema kann man nur sagen, leider hast du keine bis gar keine Ahnung. Gesehen hast du das Oszi wahrscheinlich nur auf dem Werbeprospekt oder bei dir im Vertrieb. Mach doch mal ein Video und zeige es uns allen, was so toll sein soll. Dann wird man dich wahrscheinlich zerpflücken. Soso schrieb: > Auf dem Teil lässt sich locker oszipong > spielen. Zu mehr taugt´s auch nicht. Lächerlich! Wie kann man sich hinstellen und allen Ernstes verteiden, dass eine Firma Schrott an den Kunden verkauft ?
Soso schrieb: > Absolut. Es ist lächerlich, das Leute, die das nicht verstehen hier an > dem Ossi rumkritisieren. Das gilt ebenfalls für die > Darstellungsqualität. Solche Sprüche, dass crt besser aussieht sind > absolut lächerlich wenn man das Teil auch nur ein einziges Mal in Aktion > gesehen hat. Die Erfassungsrate ist absolut irre und mit nichts anderem > du leicht zu vergleichen. Auf dem Teil lässt sich locker oszipong > spielen. Was bist du denn für ein Komiker ? Klar, die haben den Preis um die Hälfte reduziert, weil sie sooooo gut sind und du recht hast ! Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass zig Bugs öffentlich geworden sind. Schon klar. So ein Oszilloskop Hersteller sollte besser dicht machen. Der Zusammenhang zwischen dir & R+S ist mir sowieso klar.
Michael schrieb:> So ein Oszilloskop Hersteller
sollte besser dicht machen.
Tja, das wird die in München alle zum Suizid bringen, nicht.R&S ist halt
im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort
irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig
machen.Anstatt hier mit irgendwelchen Low level Kunden zu diskutieren,
verkauft man lieber ein paar Spekkis >150k.Ihr habt den Hersteller dazu
gedrungen "leistbare" Scopes herauszubringen erwartet aber die selbe
Performance wie bei 10 mal so teuren Geräten.Ich habe zwar selbst kein
RTB, kenne aber 2 die eines haben, die sind voll zufrieden, auch wenn es
vermeitlich so viele Bugs gibt.
Leute die ernsthaft behaupten, dass Analog Oskars noch immer besser sind
als moderne DSOs haben das auch auf der DARC Sitzung 2002
aufgeschnappt...typisch Deutsch halt.Ein Gerät wie ein Kesyight
3000X/RTB hat defacto bessere Aufösung als irgendwelche Schrott DDR
Geräte ode ein 300 Euro Rigol.
Kimwipe schrieb: > R&S ist halt > im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort > irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig > machen.Anstatt hier mit irgendwelchen Low level Kunden zu diskutieren, > verkauft man lieber ein paar Spekkis >150k. Wenn die das nicht jucken würde, wäre die Scopes wohl kaum um die Hälfte billiger geworden. Das zum Ersten. Für wie bescheuert hältst du die Käufer? Deine Worte, nur anderes Produkt: Ein Fiat darf alle 2 km stehen bleiben, kostet ja nur 10.000 €, das sind halt Bugs (nur komisch, dass der Seat die nicht hat). Aber ein Ferrari für 100k, der ist dann bestimmt zuverlässig. Wenn eine Firma für 10k nichts halbwegs Ausgereiftes liefert, dann glaube ich ihr auch nicht, dass sie für 100k besseres anbietet. low level Kunde ? Geht´s noch ? Beim Abgreifen von Subventionen sind die niedrig-Pegel-Steuerzahler wohl schon gut genug oder ? Wenn mich eine Firma so bezeichnet, dann hat sie sich für mich erledigt. Dann sollen noch lieber die Chinesen das Geschäft machen. Kimwipe schrieb: > Ihr habt den Hersteller dazu > gedrungen "leistbare" Scopes herauszubringen erwartet aber die selbe > Performance wie bei 10 mal so teuren Geräten. Ach, jetzt sind plötzlich die low level Kunden Schuld, auf die RS doch so gut verzichten könnte? Wer von euch hat schon mal eine Firma gezwungen, ein fehlerhaftes Gerät zu bauen. Bitte melden! Kimwipe schrieb: Ich habe zwar selbst kein > RTB, kenne aber 2 die eines haben, die sind voll zufrieden, auch wenn es > vermeitlich so viele Bugs gibt. Springst Du auch vom Dach, wenn das deine 2 Bekannten tun? Klar gibt es Leute, die sind mit sehr wenig zufrieden, weil sie nicht mehr können. Wenn Du schon als Einziger hier von DDR Scopes redest, dann überleg Dir erst mal, wo die RS Scopes her kommen. Aus Chemnitz und Made in Tschechische Republik. Wenn man die Software Bugs mit China-Krachern vergleicht, gibt es Parallelen. Man kann sich denken, wo die herkommen. Kein normal denkender Mensch kann es für gut heißen, wenn man zig Tausend Euro auf den Tisch legt und dann massiv fehlerhaft Ware bekommt. Ausgenommen der Hersteller und seine Vertriebler, die wollen ihr Zeug schließlich loswerden an ahnungslose Trottel. Schon intellektual erbärmlich, dass sich auf einem sehr guten technischen Forum dafür billige Erfüllungsgehilfen finden.
Kimwipe schrieb: > Tja, das wird die in München alle zum Suizid bringen, nicht.R&S ist halt > im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort > irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig machen. Die Bastler sitzen wohl bei RS, sonst würden die ein funktionierendes Oszi zustandebringen und nicht so bloß Bugs über Bugs über Bugs.
Kimwipe schrieb: > R&S ist halt > im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort > irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig > machen. Gut, dass du das angesprochen hast. Wenn Bastler (Deine Worte) schon so viele Bugs finden, was würden dann Profis erst finden? (Keine Distributoren und Werbeträger) Im Übrigen ist die Oszilloskopabteilung von R+S seit einer Weile ein Anhängsel von R+S, auf das man jederzeit verzichten kann.
> Kimwipe schrieb: >> Tja, das wird die in München alle zum Suizid bringen, nicht.R&S ist halt >> im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort >> irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig machen. Deine Meinung ist unglaublich. Du dürftest nicht viel Ahnung haben von der Materie. Wenn das Bastler sind, dann können Bastler mehr als R+S inklusiv Dir. Prinzipiell ist es so, daß seit Jahrzehnten versucht wird, ein Digitaloszilloskop herzustellen, das gleichwertig ist mit einem Analogen und nicht andersherum. Versuch doch nur mal bis max. 100MHz (NF bis HF) zu wobbeln und dann sieh dir das Bild analog an und sieh es dir digital an. Dann wirst du ganz schnell selbst draufkommen. Aber mit so Neunmalklugen wie Dir kann man nicht reell diskutieren. Da mangelt es schon an den einfachsten Grundlagen.
Robert K. Dipl.Ing. schrieb: >> Kimwipe schrieb: >>> Tja, das wird die in München alle zum Suizid bringen, nicht.R&S ist halt >>> im Bereich >10k heimisch, oder glaubt ihr ernsthaft, dass das dort >>> irgendwen juckt ob sich ein paar Bastler über Ihre Scopes lustig machen. :-) > > Deine Meinung ist unglaublich. Du dürftest nicht viel Ahnung haben von > der Materie. Wenn das Bastler sind, dann können Bastler mehr als R+S > inklusiv Dir. Ich schätze dieses niedermachen des Gegenübers vor jeder weiteren Aussage.... das hebt einen doch so richtig empor und zeigt ja auch gleich wie kompetent man selber in allen Bereichen des Lebens ist, nciht wahr Robert? Ich kenn diese Sprache eigentlich nur aus den politischen Slums die aus unerfindlichen Gründen gerade Hochsaison hat (bis sie sich regelmäßig selber gründlichst die Haxen stellen) > > Prinzipiell ist es so, daß seit Jahrzehnten versucht wird, ein > Digitaloszilloskop herzustellen, das gleichwertig ist mit einem Analogen > und nicht andersherum. Ach geh... dann zeig mir einmal wie Du in einem Analogoszi die sich im Sub-Prozentbereich(!) ändernde PWM eines 200Khz-Signals über etliche(!) Sekunden grafisch darstellen kannst. Mit einem entsprechenden Digitaloszi ist das überhaupt kein Problem, das aufwendige ist das finden der Messfunktion und das richtige einstellen am Bildschirm. Qualifymessungen an einem 100baseT-, Gigabit- oder USB2/3-Phy läuft eh auch seit immer und so mit einem analogen Samplingoszi - weil das ja nur analog dargestellt werden kann... > Versuch doch nur mal bis max. 100MHz (NF bis HF) zu wobbeln und dann > sieh dir das Bild analog an und sieh es dir digital an. Dann wirst du > ganz schnell selbst draufkommen. Und Du machst das mit einem analogen Frequenzgenerator? btw: wozu braucht man das? Für ernsthafte Anwendungen dieser Art verwendet man idealerweise VNAs oder, wenn es einfacher gehen muß einen SA mit TG aber keine Oszis, egal ob Analog oder Digital. > Aber mit so Neunmalklugen wie Dir kann > man nicht reell diskutieren. Da mangelt es schon an den einfachsten > Grundlagen. Und dann wie üblich auch ausfällig werden... Womit das mit den mangelden Grundlagen zum Bummerang wird, sind halt andere Grundlagen die mangeln. Ich würd gerne von einem MOD wissen ob die schreibenden Gäste, die alle nur mehr oder weniger einmalig hier auftauchen und dann wieder fort sind wirklich unterschiedliche Personen sind. Denn diese konstante Wutbürgerei, die sich nicht scheut subtil untergriffig zu sein paßt für mcih nicht mit der Käufergruppe eines RTB oder RTM, egal welcher Ausbaustufe zusammen... PS - In welchem Fach hast Du den Dipl. Ing erlangt?
Ach MiWi, ich lese hier nicht seit gestern mit. Deine Unfug-Antworten amüsieren mich. Wenn Du dich von meinem Post an Kimwipe so angesprochen fühlst, dann wissen wir doch alle, wer hinter dem Nick steckt. Ohne dass wir einen Mod dafür brauchen. Du stellst lediglich wieder einmal deutlich unter Beweis, dass Du keine Ahnung hast und nur pöbeln kannst. Weder vom Wobbeln noch von sonst was. Dann sei doch einfach ruhig. Oder erzähl mal was interessantes, z.B. wie Du beim EEVBlog über das Mikrocontroller Forum ablästerst. Merkwürdig, dass die, die nicht die leiseste Ahnung haben, immer am lautesten schreien. Bei Dir ist Hopfen und Malz verloren, Krautmann, der folgende Text ist daher nicht für Dich, sondern für qualifzierte Leser: Sicherlich sind Digitaloszis, Digital-Funktionsgeneratoren usw. sehr bequem und bietet tolle Funktionen. Das stellt wohl auch niemand ernsthaft in Abrede. Nichtsdestotrotz sind Analoge den Digitalen in vielen Sachen überlegen. Selbst beim besten digitalen Funktionsgenerator mit 14Bit findet man eine Treppenstruktur im Signal, das geht auch gar nicht anders. Bei Analogen Generatoren ist das nicht der Fall. Das ist nur ein Beispiel. Jeder, der es schon mal ausprobiert hat, weiß auch, dass Digitale Oszis mit der Darstellung von Wobbelsignalen oder Modulation ihre Probleme haben. Für Analoge kein Problem. Echtzeit, auch so eine Sache. Hat R+S sowieso nicht. Die Superphosphor kommen annähernd ran. Da könnte man noch den ganzen Tag lang so weitermachen, aber wieder zurück zum Thema.
Robert K. Dipl.Ing. schrieb: > > Merkwürdig, dass die, die nicht die leiseste Ahnung haben, immer am > lautesten schreien. > qed
MiWi schrieb: > Für ernsthafte Anwendungen dieser Art > verwendet man idealerweise VNAs oder, wenn es einfacher gehen muß einen > SA mit TG aber keine Oszis, egal ob Analog oder Digital. Bei den Oszis, die einen Signalgenerator mit integriert haben, kann man das schon nutzen. Mal schnell eine Filterkurve aufnehmen geht damit schon. Limits sind dann die maximale Frequenz des Generators und die Auflösung des ADCs. Robert K. Dipl.Ing. schrieb: > Nichtsdestotrotz sind Analoge den Digitalen in vielen Sachen überlegen. > Selbst beim besten digitalen Funktionsgenerator mit 14Bit findet man > eine Treppenstruktur im Signal, das geht auch gar nicht anders. Bei > Analogen Generatoren ist das nicht der Fall. Das ist nur ein Beispiel. Geht schon auch anders. Keysight nennt es Trueform. > Jeder, der es schon mal ausprobiert hat, weiß auch, dass Digitale Oszis > mit der Darstellung von Wobbelsignalen oder Modulation ihre Probleme > haben. Für Analoge kein Problem. Hab ich ausprobiert, sehe da bei Digitalen kein echtes Problem. Nimmt man halt z.B. Singleshot. Wieviele Analoge können das? Ansonsten gehören gewobbelte oder modulierte Signale auf einen Spektrumanalysator.
Bernd schrieb: >> Jeder, der es schon mal ausprobiert hat, weiß auch, dass Digitale Oszis >> mit der Darstellung von Wobbelsignalen oder Modulation ihre Probleme >> haben. Für Analoge kein Problem. > Hab ich ausprobiert, sehe da bei Digitalen kein echtes Problem. Nimmt > man halt z.B. Singleshot. Wieviele Analoge können das? > Ansonsten gehören gewobbelte oder modulierte Signale auf einen > Spektrumanalysator. Nennt mich doof, aber ich würde das bei einer Reihe Durchgänge mit Envelope machen. Das können die meisten Digitalen. Blöd nur, wenn der Generator und das Scope exakt den immer gleichen Takt verwenden, also Envelope nichts nützt.
Was sind das bitte für Szenarien? "Wobbeln von NF bis 100Mhz" Wo braucht man das? Wenn man sowas wirklich braucht nimmt man einen VNA oder einen Generator+Spektrumanalysator oder einen Spekki mit TG. Mich wundert es generell warum es ständig als Notwendig angeseen wird, ein Oszi mit Funktionsgenerator/Mustergenerator usw. auszustatten? Mit einem Oszi will ich messen, wenn ich einen Generator brauche kaufe ich den extern. Robert K. Dipl.Ing. schrieb: > Prinzipiell ist es so, daß seit Jahrzehnten versucht wird, ein > Digitaloszilloskop herzustellen, das gleichwertig ist mit einem Analogen > und nicht andersherum. Häh? In welchen Aspekten? Die Samplerate/Auflösung/Speicherfähigkeit/Readout/Marker/Dokumentationsfreu ndlichkeit/Ansteuerbarkeit wurde besser, was bleibt da noch? Es fällt auf, dass sich die meisten Bugs in Bereichen befinden die heute kaum mehr verwendet werden, wahrscheinlich fehlt hier einfach das (veraltete" Wissen. Man muss auch bedeken, dass das RTB zur Entwicklung von Embedded Systemen ausgelegt ist, klar, dass man vlt. etwas mehr Augenmerk auf dafür relevante Funktionen gelegt hat.
> Mich wundert es generell warum es ständig als Notwendig angeseen wird, > ein Oszi mit Funktionsgenerator/Mustergenerator usw. auszustatten? > Mit einem Oszi will ich messen, wenn ich einen Generator brauche kaufe > ich den extern. Nicht ganz. Was die Generatorfaehigkeit alleine angeht stimme zu. Schon alleine weil die heutigen Oszi (und andere Messgeraete) meiner Meinung nach am meisten darunter leiden das sie fuer ihre Funktionalitaet zuwenig Bedienknoepfe/flaechen haben. Da ist ein zweites Geraet einfach sinnvoller. Allerdings wenn ein Oszi ja weiss was es als Generator fuer Frequenzen erzeugt das muesste es gut geeignet sein um Bodediagramme aufzunehmen. Das wuerde ich schon ganz nett finden. Olaf
Robert K. Dipl.Ing. schrieb: > Jeder, der es schon mal ausprobiert hat, weiß auch, dass Digitale Oszis > mit der Darstellung von Wobbelsignalen oder Modulation ihre Probleme > haben. Für Analoge kein Problem. Hab heut mal mit dem Generator ein paar modulierte Signale erzeugt: Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation und Phasenmodulation. Außerdem noch ein gewobbelter Sinus. Kannst Du mir zeigen, wo das Digitaloszi ein Darstellungsproblem hat? Robert K. Dipl.Ing. schrieb: > Selbst beim besten digitalen Funktionsgenerator mit 14Bit findet man > eine Treppenstruktur im Signal, das geht auch gar nicht anders. Bei > Analogen Generatoren ist das nicht der Fall. Auch das habe ich gemessen. Welche Einstellungen muß ich vornehmen, um die Stufen in der Rampe zu sehen?
Olaf schrieb: > Allerdings wenn ein Oszi ja weiss was es als Generator fuer Frequenzen > erzeugt das muesste es gut geeignet sein um Bodediagramme aufzunehmen. > Das wuerde ich schon ganz nett finden. > > Olaf das RTB2k kann das mit der entsprechenden Option, ein nettes Feature wenn es in Details auch durchaus noch ausbaufähig wäre. Einem BODE 100 oder einem vergleichbaren Gerät macht es noch keine Konkurenz. Andere Oszis können das auch, ich habs bei denen allerdings nicht ausprobiert....
Bernd schrieb: > Robert K. Dipl.Ing. schrieb: >> Selbst beim besten digitalen Funktionsgenerator mit 14Bit findet man >> eine Treppenstruktur im Signal, das geht auch gar nicht anders. Bei >> Analogen Generatoren ist das nicht der Fall. > Auch das habe ich gemessen. Welche Einstellungen muß ich vornehmen, um > die Stufen in der Rampe zu sehen? Du musst extrem reinzoomen, soweit, dass es nicht mehr sinnvoll ist.
Olaf schrieb: > muesste es gut geeignet sein um Bodediagramme aufzunehmen. > Das wuerde ich schon ganz nett finden. Ich würde bei meinem Oszi auch etwas vermissen. Beitrag "Re: Einfacher Messverstärker 10 Hz - 100 KHz" Gruß Anja
Pi^2 schrieb: > Es fällt auf, dass sich die meisten Bugs in Bereichen befinden die heute > kaum mehr verwendet werden, wahrscheinlich fehlt hier einfach das > (veraltete" Wissen. > Man muss auch bedeken, dass das RTB zur Entwicklung von Embedded > Systemen ausgelegt ist, klar, dass man vlt. etwas mehr Augenmerk auf > dafür relevante Funktionen gelegt hat. Das ist doch Quatsch! Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ein Sinus früher anders ausgesehen hätte. Bei R+S hakt es außerdem überall. Für Embedded Systeme nehme ich am liebsten ein 5 € Teil aus China, das funktioniert problemlos und kann wesentlich mehr Protokolle. Anja schrieb: > Ich würde bei meinem Oszi auch etwas vermissen. > Beitrag "Re: Einfacher Messverstärker 10 Hz - 100 KHz" Das ist ja klasse! Und auch noch kostenlos. Bin begeistert.
Wer von euch Konifären wobbelt regelmäßig einen vierkanaligen und zweistufigen (x3 & x4) Multiplier mit 10 Abgleichelementen je Kanal? Das Signal ist natürlich noch gepulst! Das macht Spaß! Das Tek TDS-640 macht da ein hervorragendes Bild. Als Generator dient ein SMA oder SMY mit 10 MHz FM-Hub und 10-33 kHz Modulationsfrequenz. Der Puls kommt vom Detektor eines alten HP8900C. Ich muss dafür wohl mal das R&S RTE hernehmen :-) Gruß, Norbert
Hallo, Norbert G. (schnobbi) schrob: " Wer von euch Konifären wobbelt regelmäßig einen vierkanaligen und zweistufigen (x3 & x4) Multiplier mit 10 Abgleichelementen je Kanal? Das Signal ist natürlich noch gepulst! Das macht Spaß! Das Tek TDS-640 macht da ein hervorragendes Bild. Als Generator dient ein SMA oder SMY mit 10 MHz FM-Hub und 10-33 kHz Modulationsfrequenz. Der Puls kommt vom Detektor eines alten HP8900C. " Das klingt interessant. Zeig doch bitte mal ein paar Bilder und erklär was du machst. MfG egonotto
Norbert G. schrieb: > Das Tek TDS-640 macht da ein hervorragendes Bild. Bitte ein kurzes Video oder gif ! Ein Bild ist beim Wobbeln nicht aussagekräftig. Wow, der Tek TDS-640 hat ein VGA Ausgang für externen Monitor. Respekt! P.S. Die Konifäre heißt Koryphäe, du Schenie ;D
Hat eigentlich jemand schonmal untersucht, was für Schadstoffe diese 10000-Euro-Meßgeräte enthalten? Berufsgenossenschaften etc. sollten daran ja sehr interessiert sein, da typischerweise Dutzende solcher Geräte akkumuliert in schlecht gelüfteten Räumen verwendet werden. Nachdem selbst im Jahr 2019 noch Steuergeräte im vielbeachteten Automobilbereich illegalerweise Blei enthalten, besteht doch eine gewisse statistische Wahrscheinlichkeit, daß Ausreißer in solch einem Nischenmarkt wie Meßgeräten kaum je bemerkt werden. Der Gedanke kam mir, als ich auf einen Fernglas-Test stieß, bei dem selbst Geräte der 500-Euro-Klasse vom Hersteller mit krebserzeugenden Giften ausgestattet wurden. Ergebnis: 16 von 17 getesteten Gläsern sind mangelhaft. https://www.test.de/Fernglaeser-im-Test-1152284-0/
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Wollvieh W. schrieb: > Hat eigentlich jemand schonmal untersucht, was für Schadstoffe diese > 10000-Euro-Meßgeräte enthalten? Zu jedem aktuellen Messgerät, egal von welchem Hersteller, findest du beim Hersteller oder beim Distributor das RoHS Zertifikat zu dem Gerät. Dagegen sind natürlich alle Analog-Oszilloskope nicht RoHS kompatibel (enthalten Blei). Also alle Bastler sollten die Analogoszilloskope nach deiner Meinung sofort als Sondermüll entsorgen. :-)
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Bei Boeing finde ich auch ein Zertifikat, daß MCAS voll sicher ist.
Bleifreies Lötzinn ist nunmal Sch***e. Welcher Autofahrer knabbert schon das Lötzinn im Steuergerät mit den Zähnen ab ? Mir wäre es wichtig, dass keine Weichmacher und giftige Farben und so was in und an Teilen ist, die man anfasst. Erstens ungesund, zweitens eine Frage der Zeit, bis das Zeug sich auflöst und zu kleben anfängt. Wollvieh W. schrieb: > Ergebnis: 16 von 17 getesteten Gläsern sind > mangelhaft. Da habe ich auch eins von. Extrem ärgerlich. Mit dem Gummi-Buffer meines Picos bin ich extrem zufrieden. Riecht nicht und keinerlei Auflösungserscheinungen. Scheint imho giftfrei zu sein.
egonotto schrieb: > Das Tek TDS-640 macht da ein hervorragendes Bild. Als Generator dient > ein SMA oder SMY mit 10 MHz FM-Hub und 10-33 kHz Modulationsfrequenz. > Der Puls kommt vom Detektor eines alten HP8900C. > " > > Das klingt interessant. Zeig doch bitte mal ein paar Bilder und erklär > was du machst. Fotos oder Kopien (Schaltbild) darf ich nicht machen. Aber ein Video vom Oszi vorher/nachher habe ich gefunden. Im Idealfall dauert es 2-3 Stunden um den Sender so hinzubekommen. Die ersten 10 Sekunden zeigen den Multiplier vorm Abgleich. Man sieht wie die Leistung am unteren Bandende (60 MHz auf 3 cm) sehr stark abfällt und der Puls - je nach Frequenz unterschiedliche Grade von Verzerrungen zeigt. Nach dem Abgleich ist die Leistungskurve schön flach und der Puls hat auf allen Frequenzen eine stabile Form ohne nennenswerte Verzerrungen. http://www.filedropper.com/4-kanal-multipliergewobbelt Der Link funktioniert. Ich habe die Datei problemlos runterladen können. Gruß, Norbert
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Hallo, danke Norbert G MfG egonotto
Pi^2 schrieb: > Es fällt auf, dass sich die meisten Bugs in Bereichen befinden die heute > kaum mehr verwendet werden, wahrscheinlich fehlt hier einfach das > (veraltete" Wissen. > Man muss auch bedeken, dass das RTB zur Entwicklung von Embedded > Systemen ausgelegt ist, klar, dass man vlt. etwas mehr Augenmerk auf > dafür relevante Funktionen gelegt hat. Na, du musst ein ganz Intelligenter sein. Mit heutigen Oszilloskopen, das übrigens ein Messgerät sein sollte, darf man nur noch neue Signale messen, denn die alten Signale gehen dann nicht mehr, braucht man auch nicht mehr. Du hast keine Ahnung, du taugst nur zum Verkauf und da auch nur für Schulen und Unwissende. Für Bus Decoding braucht wirklich niemand ein 10 oder 20k Oszi. Das erledigen günstige Geräte zwischen 5 und 50 Euro hervorragend. Lies mal die Kommentare und dem Trigger Video. Selbst R+S zweifelt an seinem Produkt, bloß Du nicht.
Die Einschnürungen gibt es auch bei anderen Herstellern. Allerdings mußte ich erst die Persistenz aktivieren, um den Effekt auch im den Screenshot zu sehen. Sonst entsteht die Einschnürung nur im Auge des Betrachters, weil das Messsignal leicht verrauscht ist und das Scope eine hohe Updaterate hat. Sobald man Stop oder Single-Trigger drückt, bleibt im Normalzustand eine einzige Linie stehen (1.png).
Bernd schrieb: > Die Einschnürungen gibt es auch bei anderen Herstellern. > > Allerdings mußte ich erst die Persistenz aktivieren, um den Effekt auch > im den Screenshot zu sehen. Sonst entsteht die Einschnürung nur im Auge > des Betrachters, weil das Messsignal leicht verrauscht ist und das Scope > eine hohe Updaterate hat. > Sobald man Stop oder Single-Trigger drückt, bleibt im Normalzustand eine > einzige Linie stehen (1.png). Das einzige was bei Deinen Signalen am Oszi konstant ist ist der Triggerpunkt. Daher muß es mit Persistenz zu dieser "Einschnürung" kommen und ist vollkommen normal. Persitenz und ein stabiler Triggerpunkt sind übrigens ein nettes Feature mit dem sich allerhand über das zu messende Signal herausfinden läßt, vor allem wenn da längere Leitungen oder andere Störungen vorhanden sind...
Bernd schrieb: > Die Einschnürungen gibt es auch bei anderen Herstellern. > > Allerdings mußte ich erst die Persistenz aktivieren, um den Effekt auch > im den Screenshot zu sehen. Völlig richtig. Bloß beim R+S sieht man das ohne Persistenz. Besonders ab ein paar MhZ. Das Signal muss nicht mal verrauscht sein. Das ist nicht schön. Ich kenne das auch von keinem anderen Gerät in der Intensität.
Olaf schrieb: > Yep. Wir sind doch hier nicht im Grundlagenpraktikum. :) > > Olaf Joaaa, Halb & halb.
Jonas schrieb: > Bloß beim R+S sieht man das ohne Persistenz. Evtl. deutlich höhere Display-Updaterate und (langsame LC)Display selbst bzw. das Auge macht die Persistenz?
Kaum zu ertragen, Touchscreen böse, mimimi, Coverdeckel(!) laut, mimimi, Darstellung nicht wie auf Analogmöhre, mimimi, Mausbetrieb geht (aber nen Hub kann ich mir nicht leisten) mimimi, etc. etc. Das ganze Video vermittelt den Eindruck, dass das Pendel Vorteile/Nachteile unbedingt in negative Richtung ausschlagen MUSS. Seien die Argumente auch noch so blöde!
Vor allem was ich echt nicht kapiere ist: Da kauft sich jemand ein >20T€ Oszilloskop, aber scheint keine Firma zu sein, zumindest findet man nix über 'afug'. Ist das nur Hobby ? Warum gibt man das nicht zurück ? Oder ist der Sinn daß man hofft R&S behebt die Fehler zügig ? Sind ja recht gute Videos, aber die Motivation dahinter erschließt sich mir nicht wirklich.
Grüne warum jemand etwas schlechtreden kann man sich viele vorstellen. Ich denke der Threads hier zeigt, dass es da nicht rational zugeht sondern irgendwelche anderen Faktoren eine Rolle spielen. Von daher, ein schrottiges YT Video mehr, juckt den Fuchs
Ist doch egal, wer da dahintersteckt, ich habe durch die Videos Informationen bekommen, die ich sonst nicht gehabt hätte die einzigen, die darüber heulen mimimi sind die Händler und Marktschreier, die die Dinger nicht mehr losbekommen wenn da nichts dran wäre, wären die Preise nicht um die Hälfte runter gegangen. Das Armutszeugnis hat sich R+S damit selbst ausgestellt
Ich würde mir eher darüber Gedanken machen, welche Motiviation die Marktschreier haben, solche Geräte gut zu reden. Anscheinend sind hier ein paar Marktschreier. Die haben so viele 20T € Oszis, dass sie sie im Mülleimer aufbewahren. Da fragt keiner, wie es dazu kommt.
Christian schrieb: > Ich würde mir eher darüber Gedanken machen, welche Motiviation die > Marktschreier haben, solche Geräte gut zu reden. Mal mit einem Gerät aus dieser Serie gearbeitet? Offensichtlich nicht. Vieles (nicht alles) ist gut gemacht. > Anscheinend sind hier ein paar Marktschreier. Nur, weil man Kritik an lächerlicher Kritik übt? Nicht falsch verstehen, es sind auch ein paar echte Missstände dabei. Die hätte man aber auch in 10min zusammenfassen können. Schau Dir das letze Video an, dann weißt Du, was gemeint ist. Beispiele? 1. "Der Schutzdeckel schützt nicht vor Staub". Der "Transportschutzdeckel" schützt nicht vor Staub. Skandalös, zurück mit der Kohle, ein NoGo! 2. Mausbedienung geht, aber dann ist ja der Port belegt. Also muss man drauf verzichten und den schrecklichen Touchscreen benutzen. Wie furchtbar, ein Hub ist natürlich nicht mehr drin. 3. Lampe spiegelt, so hingedreht, dass es spiegelt. Tja dann, es geht halt nicht. 4. Darstellung anders als auf ihrem geliebten Analogscope. OMG, das olle Schätzchen definiert natürlich DEN Standard, an den sich für alle Zeit alle halten müssen. Jaja, den konstruierten Fall xyz kann man auf dem RTM natürlich nicht darstellen, schon klar. Auch in den anderen Beiträgen geht es manchmal in die Richtung, dass es nicht so funktioniert, wie SIE oder ihr olles Museumsoszi es gerne hätte. > Die haben so viele 20T € Oszis, dass sie sie im Mülleimer aufbewahren. > Da fragt keiner, wie es dazu kommt. Wie meinst Du das? Wer bewahrt seine Scopes im Mülleimer auf? AFUG? R&S? Apropos Fehlerkultur: Hier im Thread herrschte ja die überwiegende Meinung, dass so teure Scopes keine Fehler haben dürfen. Fehler werden ja natürlich auch entsprechend des Preises immer in günstige Produkte eingebaut, teure Produkte haben keine Fehler, weil die dürfen ja rein aufgrund des Preises keine Fehler haben. Meiner Meinung nach ist einzig entscheidend, wie eine Firma mit Fehlern umgeht. R&S macht regelmäßig Bugfixes. Jetzt kommt natürlich im nächsten Kommentar, dass Fehler xyz aber schon seit xxx nicht beseitigt wurde.
R&S klopft gerade einige Geräte mit absurden Nachlässen raus. Bis zu 49%!!!einself
Wenn Sie 90% Rabatt machen, würde ich mir auch ein RTM3k kaufen ;-) Aber knapp über 10k€ sind echt noch viel für den Bastler. RTB2k ist bei 3,8k€ auch noch immer richtig viel Kohle.
@ H. (Gast) 1. Punkt: Der Schutzdeckel schützt wirklich nicht vor Staub. Für >20T kann man das erwarten. Du wahrscheinlich nicht. 2. Punkt: Ganz klar, für >20k muss ich noch einen Hub kaufen. Völlig lächerlich. Jeder Billigoszi hat 2 Anschlüsse oder mehr 3. Punkt: Spiegelungen haben in Labor/Werkstatt nichts verloren. Alle anderen Oszi-Hersteller machen es verkehrt und haben einen matten Bildschirm, oder. Du musst ein ganz schlauer sein. 4. Punkt: Entweder hattest du deine Brille nicht auf oder du kannst dem Video geistig nicht folgen. (Wenn der Sinus nur an den Rand kommt, zeigt er keine Daten mehr an. Findest du das für normal? Dann ist für dich auch normal, dass er 1000Hz und 1001Hz nicht gleichzeitig anzeigen kann? Oh weia. Du bist anscheinend nur beim Schreiben vorne dran, sonst würdest du wissen, dass man solche Tests nicht von heute auf morgen machen kann. All die Videos hast du mit Sicherheit nicht angeschaut, sonst würdest du wissen, wo es lang geht. Laut deinen Aussagen kannst du nur ein Marktschreier sein. Schau mal Youtube wie die Marktschreier im Dienste von RS Ihre Oszis aus dem Mülleimer ziehen. Wenn du kein Australisch-Englisch kannst, dann geh in einen VHS-Kurs. Anscheinend können die nur Buchsen klopfen und so einen Schwachsinn erzählen, dass Keysight sie zurechtweisen muss. Zu deinem letzten Satz. Fehler dürfen schon auftauchen, aber wenn überhaupt, nur in geringfügigem Maß und müssen sofort behoben werden und vor allen Dingen keine so offensichtlichen groben Fehler sein. Aber sehen wir mal weiter. Ich sage dir voraus, dass es keine Updates mehr für diese Geräte geben wird. Allein die Preisreduzierung sagt das schon. Muss schon sehr weh tun, wenn ein Hameg, der von RS aufgekauft wurde, den RS schlägt. Du kannst nur ein Verkäufer oder ein RS-ler sein, sonst würdest du dich hier nicht so aufführen als ob du Wissen hättest. Ich bin seit langen Jahren in der Entwicklung/Laborelektronik tätig. In der Fa. habe ich einen Keysight, einen Tek und einen R+S zur Verfügung und ich glaube, ich kann das besser beurteilen als du. Aber eine Unterhaltung mit Dir auf diesem Gebiet ist überflüssig. Ciao
Thomas W. schrieb: > Aber knapp über 10k€ sind echt noch viel für den Bastler. > RTB2k ist bei 3,8k€ auch noch immer richtig viel Kohle. Hallo Thomas W. du siehst das anscheinend reell. Allerdings, wenn man das von der Spaßseite her sieht, kriegst du für das Geld auch ordentlich viele Bugs :D
H. schrieb: > Fehler werden > ja natürlich auch entsprechend des Preises immer in günstige Produkte > eingebaut, teure Produkte haben keine Fehler, weil die dürfen ja rein > aufgrund des Preises keine Fehler haben. Den Irrglauben hatte ich auch mal. Tatsächlich ist es so, das teure Produkte seltener verkauft werden (und die Spitzenmodelle noch seltener). Dementsprechend werden die Bugs auch seltener gefunden. Aber drin sind sie. Muß man sich nur mal die Changelog-Liste der Firmware eines hochpreisigen Gerätes anschauen. > Meiner Meinung nach ist einzig > entscheidend, wie eine Firma mit Fehlern umgeht. Ganz genau. Und wenn ich mir verarscht vorkomme, wird bei der Firma nicht mehr gekauft.
Verstehe nicht, warum man sich als Bastler überhaupt ein Oszi für 22.000€ kauft. Ich hab mir mal Anfang der 90er ein Hameg für 2600DM gekauft. Das reicht bis zur Bahre. Und wenn man sauber arbeitet, dann funktioniert auch immer alles. Da brauchts kein Oszi zum Spannen.
Ich hatte mal testweise für ca. vier Wochen ein R&S RTB2004 hier. Ich hatte mich von der Klickibunti Oberfläche blenden lassen ... beim Arbeiten merkte ich aber dann, dass das Scope mich nur behindert hat. Alles hat durch die Fokussierung auf Touch und wenig Tasten ewig länger als bei meinem Keysight gedauert. Dazu der elendig spiegelnde Bildschirm und die Schummelei (ich würde stattdessen lieber schon fast das B-Wort nutzen) bei den seriellen Dekodern (R&S redet von 2 gleichzeitig nutzbaren Dekodern, aber da bei denen Rx und Tx bei RS232 (oder Miso und Mosi bei SPI) jeweils als einer zählt, war noch nicht mal mehr RS232 und I2C gleichzeitig zu dekodieren (hätte drei Dekoder benötigt: Rx, Tx, I2C). Kurzum: ich habe es schnell wieder abgegeben. Fast alle (im Video 15) genannten Dinge waren bei dem RTB2004 genauso vorhanden und ich kann bestätigen: bei der Arbeit nerven sie sehr schnell. Ich kann die Autorin gut verstehen! Bei manchen Details (in anderen Videos) ist sie schon sehr picky und ich stimme nicht immer zu, aber sie findet und veröffentlicht die Probleme - für R&S ist sie sicher ein "Pain in the Ass" und die Videos haben R&S sicherlich auch eine erkleckliche Umsatzeinbuße eingebracht. Aber für uns Kunden kann es nur gut sein, wenn ein Hersteller mal ein wenig mit der Peitsche angetrieben wird, wir lassen uns ja eh viel zu viel gefallen. Gewisse Fehler in der Firmware, besonders wenn sie nur in einzelnen Parameter-Kombinationen auftreten, können auch passieren. Wir sind alle Entwickler und wissen, dass es versteckte Fehler gibt, die sich unmöglich alle vorher finden lassen. Allerdings ist bei einem Scope dieser Preisklasse auch zu erwarten, dass Fehler schnell und nicht erst nach 6 Monaten behoben werden. Vermutlich merken auch genug andere, dass sich der Effekt des Bling-Bling-Klicki-Bunti-Touch schnell abnutzt und das Gerät am Ende liefern muss: d.h. mich unterstützt und nicht ständig nervt. Vermutlich auch daher musste R&S das Gerät deutlich im Preis reduzieren um noch sinnvolle Stückzahlen in den Markt zu bekommen. Ob das aber ausreicht? Was nützt mir ein besserer Preis, wenn ich mich jahrelang tagein und tagaus über mein Arbeitsgerät ärgere. Ich prophezeie: in 3 Jahren werden die gebraucht bei Ebay für nen Appel&Ei verramscht.... Hauptsache weg. Schau dagegen mal ein Agilent/Keysight DSOX3000 oder DSOX4000 - die sind -obwohl schon einige Jahre alt - gebraucht so gut wie nie zu bekommen (außer von Keysight direkt) und wenn dann teuer. Das ist schon ein Indiz, wenn niemand so ein Scope abgeben möchte (mein Keysight könnte ich jeden Tag drücken und küssen ... nein keine Sorge, kein Fetisch! ... ich habe auch noch eine Frau). Oder siehe gerade bei Ebay ein defektes! Keysight DSOX4024a: schon über 1200 Euro... Wahnsinn. Ich denke R&S hat in Sachen Scopes noch (wieder?) viel zu lernen. Bei anderen HF Geräten sind sie Spitze, aber beim Thema Scopes läuft da nicht alles rund. Vermutlich haben das von Menschen entwickelt, die nicht täglich mit so etwas arbeiten. Zumindest wurden diese nicht rechtzeitig gefragt. Wahrscheinlich waren die Entwickler junge Absolventen ohne Erfahrung. Weiß nicht, ob da die Hameg-Kompetenz da abhanden gekommen ist oder nichts mehr zu melden hat?
Oli schrieb: > Klickibunti Oberfläche > Dazu der elendig spiegelnde Bildschirm ist nun mal ein no go, warum das? reicht das nicht wenn das auf Tablets und Computermonitore schon verbrochen wird? Für BWLer mag das ja ein Kostenvorteil sein, ein Bedienvorteil ist es nicht!
Ist schon erschreckend was teilweise für ein Unsinn geschrieben wird. In Deutschland vertriebene Ware (gilt ausnahmslos auch für Hard-/Software) hat mängelfrei zu sein (§633 BGB). Die Youtube Videos der Dame zeigen sehr deutlich, was von den restlichen "Tests/Reviews" der RTM/RTB Geräte und ihrer "Urheber" zu halten ist. Die aufgezeigten Mängel wie die Dokumentation der Geräte erlauben Rückschlüsse auf deren Entwicklung, die Lasten- und Pflichtenhefte und Projektführung.
n/a schrieb: > Ist schon erschreckend was teilweise für ein Unsinn geschrieben > wird. > > In Deutschland vertriebene Ware (gilt ausnahmslos auch für > Hard-/Software) hat mängelfrei zu sein (§633 BGB). > > Die Youtube Videos der Dame zeigen sehr deutlich, was von den restlichen > "Tests/Reviews" der RTM/RTB Geräte und ihrer "Urheber" zu halten ist. > > Die aufgezeigten Mängel wie die Dokumentation der Geräte erlauben > Rückschlüsse auf deren Entwicklung, die Lasten- und Pflichtenhefte und > Projektführung. Korrektur: §636 bezieht sich auf den Werkvertrag, hier ist § 434 Sachmangel einschlägig.
Die Videos, zumindest die, die ich mir angesehen habe, sind schon eindrucksvoll. Wenn alles stimmt, was da gezeigt wird, hat das Oszilloskop mehr Bugs als ein Straßenköter Flöhe, und Rohde und Schwarz hat ein ernstes Problem. Wenn. Hier tobt jetzt über ca. 350 Posts ein Flame - War, dessen Tonlage die Grenzen des zivilisierten Umgangs miteinander teilweise weit überschreitet. Da werden Identität, Qualifikation und Integrität eines R&S - Mitarbeiters angezweifelt. Der Inhalt der Videos wird kritiklos als wahr hingenommen. Hat eigentlich irgend jemand die Authentizität der im Video gemachten Aussagen in Frage gestellt? Nicht alles was in irgend welchen Medien geäußert wird ist "wahr". Donald Trump äußert sich täglich über alle möglichen Kanäle, vom Fernsehen bis Twitter, und mit großer Regelmäßigkeit lügt er dabei. Darum die klare Frage: Hat irgend jemand die in den Videos gemachten Aussagen an einem anderen Gerät nachvollzogen? kann jemand hier im Forum bestätigen, dass das alles stimmt? Ich habe mir die Webseite angesehen, die hinter den Videos steht, afug-info.de. Was ich da sehe, macht mich ausgesprochen stutzig. Dem Anschein nach wendet sich die Seite an Funkamateure und Hobby - Elektroniker. Was sich in den "informativen" links links auf der Seite verbirgt ist mehr als trivial. Dafür betont man "ohne Werbung, ohne ..." Es gibt tausende Amateurfunk - bezogene Seiten im Web. Teilweise sind sie kommerzieller Natur, viele aber auch von Verbänden, Gruppen oder einzelnen OM's. Gerade letztere sind oft von einem hervorragenden technischen Niveau. Immer gibt es aber informationen über den / die Verfasser der Seite, man stellt sich vor, erklärt was man damit bezweckt, präsentiert die Firma oder den Verein. Absolut nichts dergleichen findet sich auf afug-info.de. Der einzige Name (Sabine Sauer) steckt im Impressum, und das versteckt sich hinter einem kleinen Link ganz unten auf der Seite, in hellgrauer Schrift auf gedeckt-weißem Hintergrund. Ich wählte das Wort "versteckt" bewusst. Und jetzt, auf einer Seite voller Amateurfunk - Trivia, Anfänger - Bastelanweisungen, Tests von 35€ - Funkgerät 14 Videos über ein Oszilloskop der 20 k€ - Klasse? Eines Gerätes, das für die ansonsten angesprochene Zielgruppe der Seite herzlich uninteressant ist? Auf mich macht die Seite den Eindruck, als sei sie nichts als ein trojanisches Pferd, ein Container, in dem man die eigentliche Intention - R&S - Bashing - versteckt. Und das stinkt. Deshalb: es wäre der Diskussion sehr zuträglich, wenn jemand, der ein RTM3004 besitzt die Aussagen eines oder einiger Videos überprüfen würde und dazu einen Bericht veröffentlichte. Klassifiziert in stimmt / falsch, und seine eigene Einschätzung, falls "stimmt" ob es sich wirklich um einen Bug, also eine Abweichung von der Spezifikation handelt, oder einfach um eine Sache, die man vielleicht auch anders lösen könnte. "Anders" ist dann sicher in einiger Leute Augen besser, andere sind mit der von R&S implementierten Funktion zufrieden. Wie gesagt, echten Bugs muss - und ich bin überzeugt, wird - R&S nachgehen. Ich hoffe, in einem der nächsten Posts in diesem Thread einen solchen "bericht" zu finden. Das würde die Diskussion erheblich versachlichen, und wäre auch für mitlesende R&S - Leute ein sinnvoller Input. Grüße, Georg
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