Hallo, ich würde gerne diverse medizinische Geräte entwickeln,es sind schon aufwendigere Entwicklungen und ich kann mich nur darum kümmern was wir wie entwickeln sollten. Ich kenne mich durch meinen medizinischen Hintergrund mit den Geräten, Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten aus. Ich kann mich nach Entwicklung mit bekannten Ärzten, selber bin ich leider mittlerweile Patient, bzgl Studien bemühen und die Zulassung regeln, sowie vorgeben was wir wie benötigen. Es geht unter anderem um das Erfassen von Vitalparametern wie etCO2 (CO2 das abgeatmet wird), Temperatursensoren und PI%, um Sauerstoff und Atemfrequenz und EKG usw. Wer hätte daran Interesse? Im ersten Schritt würde ich gerne mal so ein Open- Source Projekt starten, um finanzielles Interesse geht es mir da nicht, ich würde wenn es kommerziell wird mein Geld in die Forschung stecken. Was benötigen wir für Expertise? Programmierung eines Dashboards über Webapp Datenerfassung der Sensoren wie CO2, Sauerstoff, Puls, Errechnung des Blutdrucks und ggf Herzzeitvolumen usw Kleinstmögliches Wlan Modul für die Sensoren etc pp Besteht hier Interesse? LG
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Naja, besorge Dir erst mal alle relevanten Normen und Richtlinien, dann bist Du schon mal die ersten paar tausend Euros los.
Johnny B. schrieb: > Naja, besorge Dir erst mal alle relevanten Normen und Richtlinien, dann > bist Du schon mal die ersten paar tausend Euros los. Ich kenne eine Firme die ein Beatmungsgerät zugelassen hat, diese würden die Zulassung und den Rest übernehmen, wenn die Geräte funktionieren. Es ginge zunächst nur um einen Protophyten.
Hallo Emanuel, etwas entwickeln ist die eine Seite, aber der ganze Papierkram, Zulassungen, EMV-Prüfung usw. das ist eine ganz andere. Wir entwickeln Schlafdiagnose Geräte für Schlaflabore sowie Ärzte und ich würde mich nicht um das alles kümmern wollen, was unsere QM-Abteilung im letzten Jahr alles machen musste...bzgl. Zulassung. Die Kosten sind natürlich auch nicht zu vernachlässigen. Edit: Sorry, hab deine Antwort erst jetzt gesehen.
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Emanuel S. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Naja, besorge Dir erst mal alle relevanten Normen und Richtlinien, dann >> bist Du schon mal die ersten paar tausend Euros los. > > Ich kenne eine Firme die ein Beatmungsgerät zugelassen hat, diese würden > die Zulassung und den Rest übernehmen, wenn die Geräte funktionieren. Genannte Normen/Richtlinien bräuchte man auch vor der Zulassung, oder?
Open Source Ansatz macht bei einem Medizingeraet auch nicht wirklich viel Sinn. Die Entwicklung des Geraetes ist so spezifisch, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass irgendwelche Teile davon woanderst wiederverwendet werden koennen. Ebenso macht es aus Endanwendersicht keinen Sinn, weil du bei Medizinprodukten sicher nicht moechtest, dass der Endanwender die Chance hat eine Firmware zu patchen und neu aufzuspielen. Solch ein System zuzulassen waere hochriskant, da wuerde ich eher das Geld verbrennen, da hat man zuminest noch einen gewissen Heizwert in der kalten Jahreszeit. ;-) Wenn du das wirklich auf den Markt bringen moechtest, dann hilft wohl nur einen ganz langweiligen Business Plan aufzustellen und zu schauen ob das wirtschaftlich sinnvoll machbar ist. So Schade das auch ist, aber Medizintechnik ist nunmal gepraegt von kleinen Stueckzahlen kombiniert mit hohem buerokratischem Aufwand. Das ist als Non-Profit Projekt leider eher eine Verschwendung von Geld und Lebenszeit. :-(
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Tobias B. schrieb: > Medizintechnik ist nunmal gepraegt von kleinen Stueckzahlen kombiniert > mit hohem buerokratischem Aufwand. Muss ich leider so bestätigen...(je spezifischer das Produkt ist).
Emanuel S. schrieb: > ich kann mich nur darum kümmern was wir wie entwickeln sollten Toll. Du bist also der, der sich was wünscht, andere sollen die Arbeit machen. Aber die, die die Arbeit machen, brauchen keinen Wünscher.
MaWin schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> ich kann mich nur darum kümmern was wir wie entwickeln sollten > > Toll. > > Du bist also der, der sich was wünscht, andere sollen die Arbeit machen. > > Aber die, die die Arbeit machen, brauchen keinen Wünscher. Lies nochmal meinen Beitrag, ich kann mich um die Zulassung kümmern, das herausarbeiten was wie gemessen werden und ausgewertet werden muss ist zeitlich genauso intensiv, alleine wie viel ich zeitlich mit Professoren darüber diskutiert und geplant habe. Versuche mal so ein Produkt an eine Studie zu bekommen. Daneben habe ich auch schonmal eine Förderung erfolgreich beantragt, was im übrigen nicht wenig Arbeit ist bei der Bürokratie. Die gesamte Bürokratie ist mindestens genausoviel Arbeit wie das Programmieren von der Zeit her. Ein anderes Projekt, in das ich nicht mehr involviert bin, hatten wir auch mit Businessplan fast bis zur Förderung über 100k gebracht. Ich kenne keinen Programmierer, der einen Businessplan sowie eine Zulassung eines medizinischen Produktes schafft. Vielleicht ist das hier anders. In erster Linie will ich gemeinsam etwas sinnvolles machen. Als Medizintiere Laie hast du auch überhaupt keine Ahnung welche Werte erfasst werden müssen, wie ein Algo aufgebaut werden muss um bestimmte Risikofaktoren für Ereignisse abzuschätzen (was ua auch patentierbar ist). Diese "Bürokratie" ist erheblich. Nur weil es keine sichtbare Programmierarbeit ist, ist es dennoch massiv zeitaufwendig. Alleine die Recherche für eine patentierbare Funktion hat über 1 Jahr gedauert. Das aber mit Hilfe und medizinischem Background. Die Zielgruppe ist im übrigen schon sehr hoch, zudem lassen sich solche Produkte auch in anderen Ländern wie Indien usw zu anderen Zulassungsbedingungen zulassen. In erster Linie ginge es mir aber einfach darum, dass ich mit meinem Wissen, und jemand der halt Bock darauf hat, was versuchen. Man kann das machen, oder eben auch nicht. Defacto gibt es so ein Produkt abseits der uralt- Geräte die funktional einfach 20 Jahre veraltet sind, in der Medizin nicht.
Tobias B. schrieb: > Open Source Ansatz macht bei einem Medizingeraet auch nicht wirklich > viel Sinn. Die Entwicklung des Geraetes ist so spezifisch, dass ich mir > nicht vorstellen kann, dass irgendwelche Teile davon woanderst > wiederverwendet werden koennen. In der medizinischen Diagnostik wird eine Menge OpenSource eingesetzt. Das haengen natuerlich viele Hersteller nicht an die grosse Glocke, weil sie sich sonst um den GPL-Overhead kuemmern muessten. Meistens handelt es sich dabei um Linux/busybox. Nur: Fuer lebenswichtige Sensorik will man kein Linux haben. Ansonsten ist mir ein solches Unterfangen zu 'mutig'. Zu der Einkaufs-Liste: > Programmierung eines Dashboards über Webapp Check. > Datenerfassung der Sensoren wie CO2, Sauerstoff, Puls, Errechnung des Blutdrucks und ggf Herzzeitvolumen usw Wenn du CO2 der Atemluft messen willst, brauchst du schon Sensorik fuer einige 100 EUR. > Kleinstmögliches Wlan Modul für die Sensoren Das beisst sich schon mal gehoerig mit dieser Sensorik. Wuerde da eher noch ueber BLE nachdenken, oder mir die cc430-Loesung ansehen.
Tobias B. schrieb: > Wenn du das wirklich auf den Markt bringen moechtest, dann hilft wohl > nur einen ganz langweiligen Business Plan aufzustellen und zu schauen ob > das wirtschaftlich sinnvoll machbar ist. So Schade das auch ist, aber > Medizintechnik ist nunmal gepraegt von kleinen Stueckzahlen kombiniert > mit hohem buerokratischem Aufwand. Das ist als Non-Profit Projekt leider > eher eine Verschwendung von Geld und Lebenszeit. :-( Also ich kenne mich mit der Bürokratie aus, der Weg ist natürlich auch gangbar und eine Option. Erstmal würde ich halt gerne mal einen Prototypen erstellen, mit diesen kann ich ua auch eine klassische Förderung bei uns beantragen, das wäre nichtmal schwer, aber natürlich auch zeitaufwendig. Aktuell habe ich nur die Ideen die ich herausgearbeitet habe, ich suche halt jemand der Lust darauf hat, alleine will ich auch keinen Businessplan erstellen, wo ich wieder 1/2 Jahr sitze. Ich hatte schon mit einem Programmierer einen Plan und etwas angefangen, so oder so hat es Spaß gemacht, leider geht es bei ihm aus privaten Gründen nicht mehr. Darum hier die Frage ob sich wer generell dafür begeistern kann. Im übrigen muss es ja auch gar nicht zwingend zugelassen werden, ich habe durchaus mehrer Kontakte die einen Prototypen auch, will man es kommerziell machen, finanzieren würden zur Zulassung und Produktion. Das kann man sich dann so oder so genauer zusammenreden. Die Ideen sind einfach für ziemlich viele Erkrankungen wichtig, also ist es kein "Nischen" Produkt. Ich denke es wäre ein erheblicher Nutzen für viele Erkrankungen, finanziell könnte ich einfach andere Projekte machen, aber um Geld gehts mir dabei nicht. Wenn wer sagt ok, ich mache das, wills aber maximal gewinnorientiert, dann kann man auch einfach ein Patent auf die wichtigsten Funktionen (ich kenne mich mit Patenen aus), ein Prototyp und ich lege es einen Sponsor vor. Das wäre halt der normale Markt.
Strubi schrieb: > > Wenn du CO2 der Atemluft messen willst, brauchst du schon Sensorik fuer > einige 100 EUR. Da hab ich schon eine Übersicht aller gängigen Sensoren mit genauer Dokumentation und einen mE passenden Sensor herausgesucht. > Das beisst sich schon mal gehoerig mit dieser Sensorik. Wuerde da eher > noch ueber BLE nachdenken, oder mir die cc430-Loesung ansehen. Danke, da schaue ich mal in diese Richtung.
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Wenn du schon einen Sensor hast .. klopp zusammen. Mit einem herzeigbaren Prototypen geht's leichter.
Naja schrieb: > Wenn du schon einen Sensor hast .. klopp zusammen. Mit einem > herzeigbaren Prototypen geht's leichter. Ich hab ihn erstmal ausgewählt, ich habe ihn noch nicht gekauft, das steht jetzt an. Es gibt da mehrere, ich meine zwar den besten gefunden zu haben, also minimaler Preis, dafür ausreichend Präzision, aber da rede ich die Tage nochmal mit meinen Programmierer- Freund. Der hat nur fast nie Zeit. Die Kunst ist ja genau den Sensor zu erwischen, der die maximale Präzision für den geringst möglichen Preis bietet, hier währen wir bei 150€. Die Firma die die Doku erstellt hat wollte ich zuvor noch anfragen, die haben die besten Sensoren verglichen. Zu dem gibts sogar schon ein Modul für direkte Datenübertragung an den PC.
Moin, Vielleicht mal mit Victor zusammen was basteln: Beitrag "Niederfrequenz 3,93 Hz Rechtecksignal Shchaltung messen - Hilfe?" Duck & Sowas von wech... WK
Was bist du nur für ein Honk? Open Source, Zulassung, patentierbar, das passt doch alles nicht zusammen. Wenn du möchtest, dass dir jemand Open Source Pläne für ein Gerät entwickelt, das du für dich privat benötigst, dann pfeif auf die Zulassung. Und wenn du das patentieren willst, was wir dir entwickeln, dann stell uns als Entwickler ein oder gibt an, wieviele 100 TEuro du uns für den Prototypen zahlst. Bei einem Angebot unter 300 TEuro fange ich nicht mal an, darüber nachzudenken.
Marvin schrieb: > Und wenn du das patentieren willst, was wir dir entwickeln, dann stell > uns als Entwickler ein oder gibt an, wieviele 100 TEuro du uns für den > Prototypen zahlst. Bei einem Angebot unter 300 TEuro fange ich nicht mal > an, darüber nachzudenken. Das sind doch wieder total dumme Argumente! Warum? Seht Euch das Projekt Card10 vom CCC an. Das ist ein Medizinprodukt und OpenSource. Nix 100TEuro. Wann hast du den Kindergarten verlassen?
Marvin schrieb: > Was bist du nur für ein Honk? > > Open Source, Zulassung, patentierbar, das passt doch alles nicht > zusammen. > > Wenn du möchtest, dass dir jemand Open Source Pläne für ein Gerät > entwickelt, das du für dich privat benötigst, dann pfeif auf die > Zulassung. > > Und wenn du das patentieren willst, was wir dir entwickeln, dann stell > uns als Entwickler ein oder gibt an, wieviele 100 TEuro du uns für den > Prototypen zahlst. Bei einem Angebot unter 300 TEuro fange ich nicht mal > an, darüber nachzudenken. Musst du ja auch nicht. Die Zulassung stelle ich nur als Option in den Raum. Wie ich oben schrieb würde ich einfach mal gerne ein solches Gerät bauen. Wenn sich keiner findet der es einfach so machen möchte, weil ihn das an sich interessiert, würde ich es auch "normal" machen, eben mit einem Patent. Einfach als Start Up mit einer Aufteilung des Gewinnes und Arbeit.
Strubi schrieb: > In der medizinischen Diagnostik wird eine Menge OpenSource eingesetzt. > Das haengen natuerlich viele Hersteller nicht an die grosse Glocke, weil > sie sich sonst um den GPL-Overhead kuemmern muessten. Meistens handelt > es sich dabei um Linux/busybox. Das ist mir durchaus bewusst, bin selbst viel in der Medizintechnik unterwegs. ;-) Was bei diesen Geraeten jedoch Open Source ist, ist nicht spezifisch fuer die Medizintechnik gemacht worden, sondern aht ein sehr breites Anwedungsfeld. Busybox ist da ein sehr gutes Beispiel. Er moechte jedoch sein Produkt Open Source machen und da stellt sich schon die Frage, welche Teile der Open Source Community da wirklich einen Mehrwert bieten. Wahrscheinlich ist es sinnvoller das Projekt Closed Source zu gestalten, damit man ueberhaupt eine Chance hat, irgendwie damit mal auf den Markt zu kommen. So oder so muss man auf alle Faelle mal jemanden mit einem grossen Geldtopf finden. Entweder ein reicher Goenner (dann waere natuerlich Open Source eine klasse Variante) oder den profitorientierte Weg. Bei letzterem wird es natuerlich schwierig werden einen Risikokapitalgeber zu finden, der will nur einen Plan sehen wie er moeglichst schnell moeglichst viel Dividende generiert.
Bis der Kram fertig ist und validiert können Jahre vergehen. Dann hast Du keine Lust und Geld mehr.
Tobias B. schrieb: >der will nur einen Plan sehen wie er moeglichst schnell >moeglichst viel Dividende generiert. Leider muss ich das bestätigen. Es gibt aber bei uns in Österreich auch sehr gute staatliche Förderungen. Mein Programmierer- Freund arbeitet ua bei Porsche, er hatte schon ein Projekt bis zur Förderung gebracht, jedoch dann eben aus privaten Gründen nicht weiterführen können. Machen würde er es so auch, wenn sich die Zeit wieder ergibt, momentan aber wie gesagt schwer bei ihm. Von 100k war da auch nie die Rede.. kann aber auch sein, dass ein guter Programmierer sehr viel schneller ist und da dann auch weniger Zeit anfällt. Ich bin selbst kein Programmierer, darum hatte ich mich ja hier angemeldet. Ich kenne mich mit Marketing aus, mit den Förderungen und Patenten und der Medizin, das kann ich leisten, nicht aber mit der Umsetzung des Prototyp. Auch mit Sponsoren waren da Meetings, da gehts rein um die Kohle. Stimmt die Gewinnaussicht, ist das nicht schwer da einen Sponsor zu finden, der diktiert dann halt "maximalen Profit". Ich mein ist mir immer noch lieber wie gar nichts zu machen, man muss sich dann halt bewusst sein, dass es ein rein kommerzielles Produkt ist und dann auch entsprechend vermarktet werden wird. Das schränkt durch den hohen Preis den das Produkt dann hat natürlich den Käuferkreis ein, also den Menschen denen es hilft. Aber besser wie gar keinem.
Keller schrieb: > Bis der Kram fertig ist und validiert > können Jahre vergehen. > > Dann hast Du keine Lust und Geld mehr. Ja, kann sein. Es gibt aber bei sehr großem Markt auch die Möglichkeit es als Unterhaltungselektronik zu vertreiben. Bei vielen Krankheiten bekommen die Patienten die Geräte kaum von den Kassen, das wäre auch ne Möglichkeit. In erster Linie möchte ich es aber als Hobby betrachten, einfach wenn wer Bock hat mal machen. Das ist doch auch das Thema das Forums so wie ich es verstanden habe. Alles was sich darüber hinaus ergibt ist super, muss aber nicht sein. Man kanns ja auch geschlossen machen und wenn es klappt überlegen was man weiter macht.
St. D. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Johnny B. schrieb: >>> Naja, besorge Dir erst mal alle relevanten Normen und Richtlinien, dann >>> bist Du schon mal die ersten paar tausend Euros los. >> >> Ich kenne eine Firme die ein Beatmungsgerät zugelassen hat, diese würden >> die Zulassung und den Rest übernehmen, wenn die Geräte funktionieren. > > Genannte Normen/Richtlinien bräuchte man auch vor der Zulassung, oder? Eben, Zulassung für Medizingeräte ist nichts was man hinterher am Prototypen macht, die gesamte Entwicklung muss auf Medizingeräte ausgelegt sein (Requirementscapture, verifikation, validation, Risikoanalyse, Fertiger schulung, Zuliefererqualifikation, ...) Deshalb ist die Idee "Im ersten Schritt würde ich gerne mal so ein Open- Source Projekt starten," schon im Ansatz zum Scheitern verdammt. Auch die Apple Watch ist kein zugelassenes Medizingerät.
Emanuel S. schrieb: > Datenerfassung der Sensoren wie CO2, Sauerstoff, Puls, Errechnung des > Blutdrucks und ggf Herzzeitvolumen usw Alleine an der Aufgabenstellung kann man sehen, dass der TO keinen Schimmer von der Materie hat. CO2 in der Aus-Atemluft zu messen, ist völliger Quatsch, weil total vom momentanen Stoffwechsel abhängig. Sauerstoff? welchen Sauerstoff? wo? Viel wichtiger wären die Partialdrücke im Blut, z.B. CO2-part.P, oder O2-part.P. Das kannst du aber nur mit einem Laborgerät bestimmen, dazu benötigt es einer Blutentnahme. "Errechnung des Blutdruckes und ggf Herzzeitvolumens"....wie willst du das errechnen? Den Blutdruck kannst du noch unblutig mittels Manschette messen, aber das HZV nicht. Man kann das HZV in vivo messen, aber nur indem der Pat. einen Katheter gelegt bekommt, sogar bis in die Aorta ascendens. Sowas wird allenfalls im Herzkatheder-Labor gemacht. Also, schon alleine von der Aufgabenstellung ist das ganz grosser Unsinn. Gerade für Medizinprodukte kommt noch ein ganz anderer Aspekt zum Tragen: Der Markt wird absolut beherrscht von einigen Platzhirschen. Die lassen da keinen so einfach rein und weder ein niedergelassener Arzt noch ein Krankenhaus würde je ein Medizinprodukt von einem Nobody kaufen. Da sind ganz grosse Namen im Spiel, die lachen sich tot über dein Vorhaben.
Klar hätte ich Interesse, schliesslich lebe ich davon Dinge zu bauen für die jemand bereit ist zu bezahlen. Habe die letzten zwei Jahre Meerestechnik gemacht und fand die Güte in der gemessen werden muss, ganz interessant. Aber ich habe auch viele Jahre Luftfahrt gemacht und beim großen Medizingerätehersteller gelernt, also habe ich reichlich Respekt vor dem Papier was da Containerweise erzeugt werden muss. Bei OS entscheidet der Entwickler nach Lust und Laune was er da basteln möchte. Das das funktioniert spielt doch überhaupt keine Rolle für die Zulassungsorgien. Da hängen 60% echter Nervkram dran, den keiner gerne macht. Wie willst Du einen OS Entwickler dazu motivieren? Geld ist guter Motivator und von Ruhm und Ehre kann ich nicht leben. Bei OS bin ich raus. Gegen harte Taler setzen wir uns zusammen und gehen den ganzen Weg über Pflichtenheft, Beauftragung, Lastenheft und wasserdichten Verträgen, wer hier für was haftet und wer wem was bezahlt. Da muss man aber reichlich finzanziellen Atem haben um auch nur ein Produkt Marktreif zu bekommen. Gute Entwickler haben Jobs und wollen auch Geld damit verdienen. Wer das Hobby macht, will seinen Spaß oder sich die Sporen verdienen. Beides nicht die beste Wahl für ein Medizin Gerät. Ich möchte keinen Herzschrittmacher der Arduino Fraktion im Brustkorb haben.
Kinderkacke Entsorger schrieb: > Deshalb ist die Idee > "Im ersten Schritt würde ich gerne mal so ein > Open- Source Projekt starten," > > schon im Ansatz zum Scheitern verdammt. Auch die Apple Watch ist kein > zugelassenes Medizingerät. Ja mit dem Medizin Produkt sind wir schon zu weit gegriffen, vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt. Es wäre, wenn von allen Beteiligten das Interesse besteht, möglich aus einem Prototypen ein medizinisches Produkt zu entwickeln. Also, dass ich mich dann um einen BP kümmere, dies mit Prototyp meinen Kontakten vorlege, eine Förderung beantrage oder einen Sponsor in Boot holle, um dann das Ding neu zu bauen. Die wollen aber einfach mehr als nur einen Plan, die möchten die Funktionen erstmal sehen, die Normen sind in diesem Schritt noch egal. Es wird dann völlig neu entwickelt. Das ist aber im medizinischen bei Startups durchaus üblich. Wir reden hier aber etwas am Thema vorbei. Ich wollte hier ja nur fragen ob jemand Lust hat mal ein recht interessantes medizinisches Gerät zu bauen. Mehr wollte ich gar nicht Fragen. ;)
Phasenschieber S. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Datenerfassung der Sensoren wie CO2, Sauerstoff, Puls, Errechnung des >> Blutdrucks und ggf Herzzeitvolumen usw > > Alleine an der Aufgabenstellung kann man sehen, dass der TO keinen > Schimmer von der Materie hat. > > CO2 in der Aus-Atemluft zu messen, ist völliger Quatsch, weil total vom > momentanen Stoffwechsel abhängig. Also auf den Rest gehe ich nicht ein weil der etCO2 bei jeder Narkose entweder Mainstream oder Side Stream gemessen wird (nennt sich Kapnometer). Frag mal einen Narkosearzt ob er dich ohne CO2 Messung intubiert, wird er nicht machen. Die Geräte gibs schon längst. Die Erweiterung an die ich denke nicht. Auch Side Stream furch die Nase hat sich längst etabliert. Du hast von der Medizin keine Ahnung, sonst hättest du das nicht geschrieben. > Sauerstoff? welchen Sauerstoff? wo? > Viel wichtiger wären die Partialdrücke im Blut, z.B. CO2-part.P, oder > O2-part.P. Das kannst du aber nur mit einem Laborgerät bestimmen, dazu > benötigt es einer Blutentnahme. Das nächste was nicht stimmt, auch tpCO2 wird in jedem Schlaflabor mit dem Tosca mit Biochemischer Membran in AT/ DE und in CH mit Sentec gemessen. Ein BGA dient nur zur Verifizierung, wird nicht dauerhaft gemessen. > "Errechnung des Blutdruckes und ggf Herzzeitvolumens"....wie willst du > das errechnen? > Den Blutdruck kannst du noch unblutig mittels Manschette messen, aber > das HZV nicht. Das geht. Auch kann man Blutdruck ohne Manschette messen. > Man kann das HZV in vivo messen, aber nur indem der Pat. einen Katheter > gelegt bekommt, sogar bis in die Aorta ascendens. Sowas wird allenfalls > im Herzkatheder-Labor gemacht. > Der Markt wird absolut beherrscht von einigen Platzhirschen. Die lassen > da keinen so einfach rein und weder ein niedergelassener Arzt noch ein > Krankenhaus würde je ein Medizinprodukt von einem Nobody kaufen. > Aha und warum kenne ich dann mehrer Startups, also nicht persönlich aber namentlich, die sehr erfolgreich waren und bei denen zB die Geräte schon in Unikliniken verwendet werden? Seltsam. Schreib doch nicht lauter Vorurteile hier rein. Da weißt du was ne Aorta ist und denkst du kennst dich medizinisch aus. Wie wenn jemand einen Wiki Artikel liest und meint er kennt sich in der Medizin aus. Ich kenne mich beim programmieren auch nicht aus, auch wenn ich C und C+ programmiert habe. Nur mal ein bisschen was zu lesen heißt gar nichts.
Emanuel S. schrieb: > Es wäre, wenn von allen Beteiligten > das Interesse besteht, möglich aus einem Prototypen ein medizinisches > Produkt zu entwickeln. Einen Prototypen für was? Ein Prototyp ist ja schon ein Gerät, was soll der Prototyp denn können? Deine Aufzählungen sind völliger Unsinn!
Ich möchte euch alle nochmals auf meinen Post mit dem Card10 hinweisen! Wenn ihr den ignoriert und stattdessen einfach weiter Postet, kackt ihr euch selbst in den Mund!
Emanuel S. schrieb: > Programmierung eines Dashboards über Webapp > Datenerfassung der Sensoren wie CO2, Sauerstoff, Puls, Errechnung des > Blutdrucks und ggf Herzzeitvolumen usw > Kleinstmögliches Wlan Modul für die Sensoren Es fehlt u.a.: Fachfrau/-mann mit nachgewiesener Expertise für ISO60601, FUSI- und Zulassungsnormen.
Die Wahl des Sensors ist nicht nur Praezision und Preis. Das sind BWL Kriterien, welche voellig egal sind. Wichtig sind eher. -Temperaturabhaengigkeit -Feuchte -Repetierbarkeit -Kalibrierbarkeit -Exemplarstreuung -Haftung von Keimen -Reinigung -allenfalls Sterilisierung -Lebensdauer
Ich möchte hier nicht ewig schreiben was nicht alles geht, wenn dauernd Beiträge kommen die dann nur Vorurteile wiederspiegeln. Die Funktionen habe ich hier nicht gar nicht beschrieben und die Lust das hier ausführlich zu beschreiben, wo 50% ohnehin patentierbar ist und man es somit bei einem geschlossenen Projekt gar nicht öffentlich posten sollte, hält sich da auch sehr in Grenzen. Wer meint es geht so oder so nicht, der kann ja die Zeit in etwas investieren, das in seinen Augen geht. Andernfalls finde ich die PN Funktion hier angenehm. Wer also Interesse hat, der kann mir gerne eine PN schreiben. Das haben auch schon Leute hier erkannt. Anderfalls melde ich mich besser mit einer konkreten Fragestellung wieder. Auch ohne Zulassung kenne ich im übrigen mal locker 100 Leute die ohne jede Zulassung ein derartiges Gerät kaufen würden, also eines der Idee, weil es indiziert wäre aber von den Kassen nicht gezahlt wird. Ist nun auch egal. Für die hilfreichen Infos erstmal danke. Ich melde mich dann, sofern noch nötig, mit ganz konkreten Fragestellungen. Eigentlich wollte ich das hier etwas ausführen, nur mir fehlt dazu gerade wirklich die Lust. Ich will hier ja nichts verkaufen.
Emanuel S. schrieb: > Das geht. Auch kann man Blutdruck ohne Manschette messen. Erzähle mal wie! Das geht nur blutig über Katheter. Emanuel S. schrieb: > Also auf den Rest gehe ich nicht ein weil der etCO2 bei jeder Narkose > entweder Mainstream oder Side Stream gemessen wird Willst du ein Gerät entwickeln, das während Operationen eingesetzt wird? Emanuel S. schrieb: > Da weißt du was ne Aorta ist und denkst du kennst > dich medizinisch aus. Wie wenn jemand einen Wiki Artikel liest und meint > er kennt sich in der Medizin aus. Ganz junger Mann, noch Schüler nehme ich an. Nimm den Mund nicht so voll. Ich war 35 Jahre lang leitender Kardiotechniker in der Herzchirurgie. Die Herzlungenmaschine, Beatmungs- und Narkosegeräte, Herzschrittmacher, Blutgasanalysegeräte, Druckmessung und viele weitere kardiologische Messgeräte waren meine täglichen Werkzeuge. Du verzapfst hier nur Unsinn.
Naja schrieb: > Die Wahl des Sensors ist nicht nur Praezision und Preis. Das sind BWL > Kriterien, welche voellig egal sind. Wichtig sind eher. > > -Temperaturabhaengigkeit > -Feuchte > -Repetierbarkeit > -Kalibrierbarkeit > -Exemplarstreuung > -Haftung von Keimen > -Reinigung > -allenfalls Sterilisierung > -Lebensdauer Das stimmt, die Daten werden aber, zumindest jetzt bei dem CO2 Sensor, (da hatte ich gerade nachgesehen) exakt angegeben. Ein Problem, was aber ua schon gelöst wurde, ist das herausrechnen der Störfaktoren wie Temperatur, RLF usw.
Ich weiß nicht wie das bei der Medizin ist, aber muss dein Unternehmen und alle Zulieferer nicht gewisse Anforderungen/Normen erfüllen? Es würde mich überraschen, wenn da Hobbyelektroniker mitmachen dürfen.
Phasenschieber S. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Das geht. Auch kann man Blutdruck ohne Manschette messen. > > Erzähle mal wie! > Das geht nur blutig über Katheter. > Achja warum geht es dann mit der Uhr die ich am Handgelenk habe? Der Asus BP? https://www.asus.com/de/VivoWatch/ASUS-VivoWatch-BP-HC-A04/ ASUS HealthConnect App – Eine intuitive und benutzerfreundliche Mobil-App zum Verwalten von Informationen über Blutdruck- und Herzfrequenzwerte sowie anderer Wellness-Daten für ein unkompliziertes Health-Management Und Ja, ich habe die Daten die hier angezeigt werden kontrolliert und zwar "klassisch". > Ich war 35 Jahre lang leitender Kardiotechniker in der Herzchirurgie. > Die Herzlungenmaschine, Beatmungs- und Narkosegeräte, Herzschrittmacher, > Blutgasanalysegeräte, Druckmessung und viele weitere kardiologische > Messgeräte waren meine täglichen Werkzeuge. > > Du verzapfst hier nur Unsinn. Kennst aber keine etCO2 und tpCo2 Messung. Ok. Auch, dass etCO2 nur bei Narkosen eingesetzt wird vermutest du. Eine andere Anwendung fällt dir nicht ein? Naja, gut. Wie dem auch sei. Wenn alles nicht stimmt was ich schreibe, warum verkauft Asus dann die Uhr, die genau das macht, was ich behaupte?
> Kleinstmögliches Wlan Modul für die Sensoren
Ist das wirklich eine gute Idee? Ich möchte daran erinnern, dass WLAN
Netze permanent Ziel von Hackern sind und dass vor wenigen Jahren
beinahe die Betriebserlaubnis sämtlicher WLAN Geräte verfallen wäre,
weil die Regierung da etwas verschlampt hatte.
Stefan F. schrieb: > Ich weiß nicht wie das bei der Medizin ist, aber muss dein Unternehmen > und alle Zulieferer nicht gewisse Anforderungen/Normen erfüllen? Es > würde mich überraschen, wenn da Hobbyelektroniker mitmachen dürfen. Die Sensoren werden ja zuvor schon zugelassen, will man etwa den pO2% Messen, nimmt man einen bereits zugelassenen Sensor, ja, da muss auch das Kabel usw zugelassen sein. Es bleibt dann dabei, dass nur die primäre Hardware erneut zugelassen wird. Tauscht man ein Kabel, muss man das wieder zulassen. Das gilt aber nur in den westlichen Ländern, nicht aber in anderen Länder. Es ist grundsätzlich d.h. auch die Frage in welchen Ländern man die Produkte vertreibt.
Emanuel S. schrieb: > Wir reden hier aber etwas am Thema vorbei. Ich wollte hier ja nur fragen > ob jemand Lust hat mal ein recht interessantes medizinisches Gerät zu > bauen. Mehr wollte ich gar nicht Fragen. ;) Ja, aber nicht OS. Nur mit klaren Verträgen und klar geregelter Gewinnbeteiligung. Du beschreibst etwas 'neues, nie dagewesenes' von dem Umständen her in dem das stattfinden soll. Mal sagst Du OS, dann Startup und Förderung. Förderung gibt es doch nur bei Dingen die ohne Förderung nicht entwickelt werden würden und man braucht eine Mindesgröße dazu + reichlich Geld, denn Förderungen sind nur anteilige Kosten. Alleine die Förderantrage und Fortschrittberichte sind gruselig viel Arbeit. Wenn man den Rest nicht tragen kann und nicht genügend Mitarbeiter hat das zu stemmen gibt es nix. Ohne gute Kontakte auch nicht. Also Business Angel und die wollen Macht und Beteiligungen. Dafür muss es aber eine Firma geben in die die Investieren und das ist in Deiner Konstellation für mich nicht erkennbar. Also eine Entwicklung, die man dann weiterverkaufen will. Da hält man den Mund und die Taschen fest geschlossen, sonst nimmt es Dir einfach jemand weg. Das Gegenteil von OS. Da Du ein Team nicht bezahlen willst und kannst, muss es erstmal das Startup mit Verträgen geben die die Aufgaben und die Beteiligungen festlegen. Schliesslich sollen alle Beteiligten für lau professionelle Arbeit machen. Irgendjemand wird dann irgendwann damit viel Geld verdienen, weil ich herausgefunden habe wie das baubar ist. Ja schönen Dank, da möchte ich aber ein fettes Stück vom Kuchen, wenn ich statt gesichertem Stundenlohn auf volles Risiko gehe und mein Geld noch mitbringe. Oder Du suchst Dir Naivlinge die an das Gute glauben und das sie mit OS die Welt verbessern. Die sind aber meist nicht sehr gut und verlieren bei den unvermeidlichen Rückschlägen schnell die Motivation. Es ist auch keinesfalls sicher, das ein Proof of Konzept in der geforderten Qualität später überhaupt baubar ist und Abnehmer findet. Es bleibt ein erhebliches Risiko das man uns sagt, 'schönen Dank, aber brauchen wir nicht' und ein Jahr später steht so ein Ding beim Händler. Das muss eingepreist werden und zur Not muss man in der Lage sein das Ding selbst nach vorn zu treiben, um nicht abgehängt zu werden. Wohlhabende Geschäftsleute sind nicht wohlhaben weil die so nett und fair sind. Das sind knallharte Leute, die sehen wenn sie es mit Amateuren zu tun haben. Du hälst die Fäden in der Hand und bist gesundheitlich angeschlagen. Gesucht wird der Hobby Entwickler auf OS Basis. Gefragt wird nach Lust und nicht nach Befähigung. Vielleicht ein etwas unbeholfen formulierter holpriger Start. Ich will das nicht schlechtreden, Deine Idee kann ja richtig gut sein. Aber behalte sie erstmal für Dich und rede mit Leuten mit denen Du vorher schriftliche Vereinbarungen triffst. Gerne mit mir, aber dann erst das NDA, das Konzept das Dir vorschwebt, das persönliche Gespräch und dann ziehen wir das sauber auf wenn wir auf einer Linie sind. PM bei Intersse.
Emanuel S. schrieb: > Es gibt da mehrere, ich meine zwar den besten gefunden > zu haben, also minimaler Preis Aha, es soll also so billig wie möglich sein. Und die Mitarbeiter sollen auf Kostenerstattung verzichten, bis das Produkt nach Abzug deiner Kosten genug Gewinn abwirft. War das so geplant?
Stefan F. schrieb: >> Kleinstmögliches Wlan Modul für die Sensoren > > Ist das wirklich eine gute Idee? Ich möchte daran erinnern, dass WLAN > Netze permanent Ziel von Hackern sind und dass vor wenigen Jahren > beinahe die Betriebserlaubnis sämtlicher WLAN Geräte verfallen wäre, > weil die Regierung da etwas verschlampt hatte. Die Frage ist natürlich für welche Zielgruppe man es verwendet. Störquellen bei WLAN Übertragung sind natürlich ein Problem und sind bei Hochrisikopatienten nicht tolerierbar. Wenn es zB um eine Sturzerkennung bei einer Oma geht, ist das wieder was anderes. In jedem Bereich geht es natürlich nicht.
Stefan F. schrieb: > aber muss dein Unternehmen > und alle Zulieferer nicht gewisse Anforderungen/Normen erfüllen? Es > würde mich überraschen, wenn da Hobbyelektroniker mitmachen dürfen. Du glaubst garnicht, welche Hürden da genommen werden müssen, da haben kleine Würstchen überhaupt keine Chance. Nicht nur bürokratische Hürden müssen da überwunden werden, sondern es muss auch viel Geld eingesetzt werden, die ganzen Einzelabnahmen kosten richtig Geld....und wenn du kein potentes Vertriebsnetz für dein Produkt hast, kannst du es gleich vergessen. Da gibt es die ganz grossen Player, die sich hin und wieder auch gegenseitig fressen. Für bestimmte Geräte gibt es oft nur 2 oder 3 Anbieter, andere haben Null Chancen in diesen Markt rein zu kommen.
Emanuel S. schrieb: > Achja warum geht es dann mit der Uhr die ich am Handgelenk habe? Der > Asus BP? > https://www.asus.com/de/VivoWatch/ASUS-VivoWatch-BP-HC-A04/ > > ASUS HealthConnect App – Eine intuitive und benutzerfreundliche > Mobil-App zum Verwalten von Informationen über Blutdruck- und > Herzfrequenzwerte sowie anderer Wellness-Daten für ein unkompliziertes > Health-Management Junge, das ist Spielzeug! Ich steige hier aus, das ist mir zu blöde.
M. K. schrieb: > PM bei Intersse. Hi, ja das machen wir gerne so. Dass ich die Funktionen hier nicht genau hereingestellt habe ist natürlich deiner Begründung geschuldet, ich kenne die Sponsoren durchaus und ihre "finanziellen Motive". Ich habe hier einfach nur mal breit gefächert gefragt um so möglichst viele Rückmeldungen zu erhalten und mich ja auf kein festes Konzept festgelegt. LG
Emanuel S. schrieb: > Wir reden hier aber etwas am Thema vorbei. Ich wollte hier ja nur fragen > ob jemand Lust hat mal ein recht interessantes medizinisches Gerät zu > bauen. Ja, ich habe Lust das web basierte User Interface zu entwickeln. Und ich habe eine Familie zu versorgen. Schicke mir einen Arbeitsvertrag zu, der mein Einkommen für mindestens 3 Jahre sichert. Dann schmeiße ich meinen aktuellen Job eventuell hin, um für Dich zu arbeiten. Verhandlungsbasis wäre ab 80.000€ Jahresgehalt bei 100% Heimarbeit. Nach Österreich umziehen werde ich auf keinen Fall.
Phasenschieber S. schrieb: > Du glaubst garnicht, welche Hürden da genommen werden müssen, da haben > kleine Würstchen überhaupt keine Chance. Wenn ich selbst ne kleine Firma kenne die ein neuartiges Beatmungsgerät zugelassen haben, in UK, USA, Israel und mittlerweile in DE vertreiben. Und was kann Dräger dagegen machen (größter Hersteller wo Siemens Gebühren für die BÍPAP Bezeichnung zahlen muss?) Nichts. Haben sie es versucht? Ja. Hier Dräger, ein ganz großer Player: https://de.wikipedia.org/wiki/Dr%C3%A4gerwerk (2,595 Mrd. € (2018) und spezialisiert auf Beamtung) Ein anderes 1 Mann Unternehmen (mittlerweile natürlich nicht mehr, hat aber als 1 Mann gestartet) hat ebenfalls ein Produkt zugelassen den ich über 2 Ecken kenne.
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Stefan F. schrieb: > Emanuel S. schrieb: > Ja, ich habe Lust das web basierte User Interface zu entwickeln. Und ich > habe eine Familie zu versorgen. Kann ich absolut verstehen. Als ich meine Firma früher gründete, anderer Bereich, arbeitet ich 3 Jahre für nichts, dafür hatte ich danach meine 5k nette ohne Arbeit. Hätte ich aber auch nicht mit einer Familie gemacht, es wäre nicht gegangen. Die Firma gibts aus einem privaten Grund nicht mehr, die Bedenken kann ich aber gut verstehen. Leider kommen wir da aber nicht zusammen. Ob man ein Risiko eingehen will, oder in einem normalen Job sein Leben lang arbeitet, ist eine Frage die sehr individuell ist. Für mich war das nichts, würde mir aber Programmieren Spaß machen und ich hätte einen Job der mir Spaß macht und Familie kann ich das absolut verstehen.
Emanuel S. schrieb: > Ein anderes 1 Mann Unternehmen (mittlerweile natürlich nicht mehr, hat > aber als 1 Mann gestartet) hat ebenfalls ein Produkt zugelassen den ich > über 2 Ecken kenne. Und warum ist die Firma geheim?
Stefan F. schrieb: > der mein Einkommen für mindestens 3 > Jahre sichert. Wohl eine halbwegs realistische Einschätzung für dieses Projekt, wenn man sich Hardware / Software teilt. Aus meiner Meerestechnikzeit: Kein Problem eine Blechröhre ins Wasser zu halten und Temperatur zu loggen. Etwas ganz anderes das mit 3/1000tel °C Genauigkeit von -4 bis +30°C, schnell genug für eine Freifallsonde bis in 11Km Wassertiefe zu tun. Proof of Konzept kann da jeder Schüler. Hat nur nichts mit dem zu tun was da später gebaut werden muss und kein Mensch der bei Sinnen ist, würde mir für Proof of Konzept Geld bezahlen. Aber mal einfach in Ruhe anhören was Emanuel da genau vorschwebt und wie eine tragfähige Konstellation aussehen kann. Ich denke es steht ausser Frage das ohne einen leistungsstarken Partner da nicht viel geht. Aber wenn er Kontakte hat und eine gute Idee, ist das schon kein schlechter Anfang. Das hat sich das kleine Ing. Büro wohl auch gesagt, als die Mercedes etwas vorgestellt haben das wir heute als ESP kennen. Danke, brauchen wir nicht, soll die Antwort gewesen sein... Ein schlechtes Produkt ist mehr wert als 100 gute Ideen, aber mit einer guten Idee fängt jedes gute Produkt an.
Hugo H. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Ein anderes 1 Mann Unternehmen (mittlerweile natürlich nicht mehr, hat >> aber als 1 Mann gestartet) hat ebenfalls ein Produkt zugelassen den ich >> über 2 Ecken kenne. > > Und warum ist die Firma geheim? Warum soll sie das sein?
Emanuel S. schrieb: > Warum soll sie das sein? Doch, das sollte sie sein. Wenn Du je Leute finden willst die das machen, halte die Infos geheim, denn Wissenvorsprung und Kontakte sind das einzige was Du anbieten kannst. OS ist nett, wenn andere dafür bluten und man selbst einen Job hat. Als OS Entwickler der von Nudeln mit Ketchup in einer WG lebt, ist das ganze nicht so sexy.
Emanuel S. schrieb: > Warum soll sie das sein? Wohl weil Du keinen Namen und keinen Link postest - für Dräger (den ziemlich alle kennen) aber schon.
Emanuel S. schrieb: > Kann ich absolut verstehen Ich hatte jetzt eigentlich ein Jobangebot oder eine Information über den finanziellen Rahmen erwartet, der Dir da vorschwebt. Zwischen den Zeilen lese ich heraus, dass du mit Hilfe anderer ohne Geld einen Prototypen entwickeln willst, mit dem zu anschließend die erste Finanzierungsrunde zur Zulassung und Massenproduktion starten willst. Habe ich das korrekt erkannt?
Hugo H. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Warum soll sie das sein? > > Wohl weil Du keinen Namen und keinen Link postest - für Dräger (den > ziemlich alle kennen) aber schon. Achso, ja das hat schon seinen Grund. ich sagte ich kenne den Menschen, also ich kenne beide Firmen, den kleinen Unternehmer gehts um Kohle. Der würde die Zulassung sicher finanzieren, wenn es sich für ihn lohnt, aber der würde das mit jedem machen. Derartige Kontakte schreibe ich ja nicht öffentlich in ein Forum. Da kann ich gleich die Sponsoren vom letzten Projekt auch namentlich anführen... M. K. schrieb: > Emanuel S. schrieb: > Doch, das sollte sie sein. > Wenn Du je Leute finden willst die das machen, halte die Infos geheim, > denn Wissenvorsprung und Kontakte sind das einzige was Du anbieten > kannst. > > OS ist nett, wenn andere dafür bluten und man selbst einen Job hat. > Als OS Entwickler der von Nudeln mit Ketchup in einer WG lebt, ist das > ganze nicht so sexy. Ich meinte er zielt auch eine LLC oder so ab, man kann Firmennamen auch verschleiern. Ja es stimmt schon, ich habe andere Projekte für meine Finanzen und auch welche die ich jederzeit reaktivieren kann, das haben andere nicht. Da bin ich ganz bei dir. Ich hab persönlich keine Verwendung für Geld, aber du hast schon recht. Ich habe daher auch die patentierbaren Funktionen nicht hier angeführt, da sonst das Patent nicht mehr möglich wäre. Die sind da ja sehr penibel.
Stefan F. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Kann ich absolut verstehen > > Ich hatte jetzt eigentlich ein Jobangebot oder eine Information über den > finanziellen Rahmen erwartet, der Dir da vorschwebt. > > Zwischen den Zeilen lese ich heraus, dass du mit Hilfe anderer ohne Geld > einen Prototypen entwickeln willst, mit dem zu anschließend die erste > Finanzierungsrunde zur Zulassung und Massenproduktion starten willst. > > Habe ich das korrekt erkannt? Ich erkläre dir mal wie es beim letzten Projekt lief. Wir hatten eine Idee, haben die besprochen, jeder hat was gemacht, 2 sind dazu gekommen und 1/2 Jahr später hätte es das Bundesheer finanziert. Leider kam es dann intern zu einem Zerwürfnis weil einer Depressiv war/ wurde und so ist es dann ins Leere gelaufen. Aber vom beginnen mit einer "Idee spielen" bis hin zu Investor Angeboten, fertiger App, und auch einem Angebote vom Heer, also da noch mündlich wäre aber safe gewesen, ist es viel schneller gegangen als erwartet. Alle hatten auch gemeint kann nicht klappen, geht nie usw. Das sahen die Sponsoren anders, das lief aber mit 0815 ewig langen BP usw. Aber begonnen hat es eigentlich nur aus Interesse. Runtastic usw wurde auch so gegründet. Ich hab aktuell wirklich keinen großen finanziellen Rahmen, aber wenn ich wieder das ein oder andere Projekt von mir starte ist das sehr wahrscheinlich kein Problem mehr.
Lona schrieb: > Ich möchte euch alle nochmals auf meinen Post mit dem Card10 hinweisen! > Wenn ihr den ignoriert und stattdessen einfach weiter Postet, kackt ihr > euch selbst in den Mund! Ich schaetze mal genau hier liegt das Problem. Der Card10 ist genauso wenig Medizintechnik wie das Asus BP Teil von dem oben die Rede war. Nur weil ein Geraet irgendwelche Vitaldaten anzeigt, ist es noch lange kein Medizinprodukt, sondern wird wohl eher der Unterhaltungselektronik zugeschrieben. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Produktabgrenzung Ich kann auch den allgemein negtaiven Trend dieses Threads sehr gut nachvollziehen. Jeder der aus der Medizintechnik kommt, dass neben der eigentliche Entwicklungssarbeit noch sehr viel nervige Arbeit anfaellt, angefangen von einem strengend Requirements Engineering und einer Risikoanalyse. Wenn jetzt jemand etwas OS entwickelt, moechte er auch einen Mehrwert haben und sei es nur um z.B. eine neue Technologie zu lernen. Allerdings sollte man sich moeglichst schon im Vorfeld auf die verwendeten Technologien festlegen, sonst faengt der ganze Papierkram vom Requirements Engineering und der Risikoanalyse immer wieder von vorne an. Wenn einem die Lebenszeit wirklich etwas wert ist, dann verschenkt er sie sicher nicht fuer ein "echtes" Medizinprodukt, auch wenn die Beweggruende noch so ehrenhaft sind. Dann sammle ich lieber irgendwo Muell im Wald auf, da tue ich der Menschheit wohl eher einen Gefallen. ;-)
Es ist durchaus legitim, hier im Forum Partner für ein gemeinsames Projekt zu suchen. Die von dir vorgestellte Idee ist eine sehr sehr große Nummer im Bereich Medizintechnik. Die kritischen Stimmen, welche hier schon geschrieben haben, sind durchaus ernst zu nehmen. Mit hemdsärmeliger Blauäugigkeit wird man zwangsläufig scheitern. Die wichtigste Voraussetzung für potentielle Partner ist Deine Expertise! Was qualifiziert dich, ein solches Projekt in leitender Funktion zu stemmen? Hier müsstest du die Hosen vollständig runterlassen um ernsthafte Mitstreiter zu gewinnen. Machst du das nicht, bleibt es bei einem „Möchtegernbusinesskasperprojekt“. Jetzt liegt es an dir.
Emanuel S. schrieb: > Achja warum geht es dann mit der Uhr die ich am Handgelenk habe? Der > Asus BP? > https://www.asus.com/de/VivoWatch/ASUS-VivoWatch-BP-HC-A04/ Und warum steht da ganz penetrant alles moegliche Marketinggefasel, aber ausdruecklich NICHT Blutdruck?
1 | Mit einem exklusiven Design, das zwei medizinische Elektrographie(EKG)- und Photoplethysmographie(PPG)-Sensoren beinhaltet, liefert die VivoWatch BP Echtzeit-PTT-Informationen (Pulsübertragungszeit), einschließlich Herzfrequenz, Schlaf, Aktivität, Bewegung, Training und Entspannungslevel über den ganzen Tag hinweg. |
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Stefan F. schrieb: > Zwischen den Zeilen lese ich heraus, dass du mit Hilfe anderer ohne Geld > einen Prototypen entwickeln willst, mit dem zu anschließend die erste > Finanzierungsrunde zur Zulassung und Massenproduktion starten willst. Er beschreibt eher ein Proof of Conzept, mit dem man zum späteren 'Käufer' geht. Ein Prototyp würde ja schon verlässliche Daten liefern und nur noch ein wenig Optimierung brauchen um zum Erstmuster zu werden. Und da sehe ich eigentlich das größte technische Problem. Irgendwie die Daten zu bekommen, die diese Uhr auch schon liefert, wird schon gehen. Aber das zuverlässig unter klinischen Rahmenbedingungen mit der nötigen Genauigkeit ist eine völlig andere Nummer. Wenn die Genauigkeit durch Verrechnung unterschiedlichster Sensoren kommen soll, wird alleine die Ermittlung der Korrekturverfahren klinische Tests am Menschen erfordern. Schliesslich muss ich das Produkt gegen klassische Instrumente vergleichen. Ohne das ist es aber noch nicht mal eine Proof of Conzept. Klar, man kann sich die Kanüle selber setzen, aber auch dafür brauche ich Zugriff aufs Gerät. Alles noch etwas unausgegoren. Emanuel S. schrieb: > Leider kam es > dann intern zu einem Zerwürfnis weil einer Depressiv war/ wurde und so > ist es dann ins Leere gelaufen. Aber genau das muss man auffangen können und das zeichnet die Triebfeder im Team auch aus. Die Leute die damals mit Dir geredet haben tun das heute u.U. nicht mehr, weil Du sie im Regen hast stehen lassen. Nun betrachten die Deutschen scheitern immer als Versagen. Die Amis sehen das anders. Schliesslich hast Du etwas erlebt was Dir so sicher nicht nochmal passiert.
Ich muss da aus zeitlichen Gründen hier abkürzen, zumal ich auch erstmal ausführliche auf PNs eingehen möchte. Ad1 Ich habe nicht gesagt, dass ich unbedingt ein medizinisches Produkt zulassen will. Ich habe nur gesagt, dass die Möglichkeit bestehen könnte, wenn es sich beim besprechen dahingehen entwickelt. Ich habe einfach Kontakte zu Kliniken, Professoren, kann Studien organisieren und habe einen groben Überblick zu Förderungen. Man kann es genauso als Unterhaltungselektronik anbieten und es würde gekauft werden. Ad2 Zur sus, Ich habe die am Handgelenk und kann auch mal eben den Blutdruck messen. Nehmen wir jetzt mal ein konkretes Beispiel. Es misst schon sehr genau, es steht auch dort auf der Seite der Blutdruck, sonst halt auf Youtube schauen, meine Mutter zB würde nie trotz Bluthochdruck den Blutdruck messen. Das Gerät misst ca mit der selben Fehlertoleranz wie die normalen elektrischen mit Manschette. So, jetzt hat sie Bluthochdruck der sich mit der Uhr messen lässt und sich damit einwandfrei einstellen lässt, bei un-plausiblen werten kann man noch nachmessen (wie es auch mit der klassischen Manschette im KH gemacht wird). Ist zwar kein Medizin Produkt, hat aber einen medizinischen Nutzen. Es ist aber auch erstmal egal, ich denke die sich generell interessieren haben sich schon gemeldet. Die die Einwände schrieben wären vermutlich generell auch an den anderen Modellen der Entwicklung nicht interessiert gewesen. Ist ja auch ok. Bis später dann.
Emanuel S. schrieb: > Ich hab aktuell wirklich keinen großen finanziellen Rahmen Du hast um den heißen Brei herum geantwortet. Es ist immer noch nicht klar, welche Art von Mitarbeit/Finanzierung du suchst.
Emanuel S. schrieb: > Ich habe einfach Kontakte zu Kliniken, Professoren, kann Studien organisieren... Damit hast du dich fast disqualifiziert > Das Gerät misst ca mit der selben Fehlertoleranz > wie die normalen elektrischen mit Manschette. Hiermit endgültig.
M. K. schrieb: > Die Leute die damals mit Dir geredet haben tun das heute u.U. nicht > mehr, weil Du sie im Regen hast stehen lassen. > Ich war gar nicht aktuell zu dem Zeitpunkt dabei, das Problem war einfach dass sich einer mit allen andere (aber auch seinem gesamten Umfeld) heftig zerstrittenen hat, projizierte Depression, und der Vertrag so ausgelegt war, dass er ihn zum platzen bringen konnte. Ich verstehe mich mit allen gut und einer wäre noch interessiert, der primäre Entwickler, mit dem ich auch das neue plane, auch mit dem anderen verstehe ich mich gut. Da ich nicht dabei war, konnte ich da auch nichts verhindern. Der Vorteil ist aber, dass halt Kontakte noch da sind, BP, usw. Also es war mE nicht umsonst, alleine Sponsoren suchen ist ja mega Zeitaufwändig, zu lernen wie ein professioneller BP geschrieben werden muss usw. Bei deiner Beobachtung Deutscher / Ami kann ich dir zustimmen. ^^
Emanuel S. schrieb: > Programmierung eines Dashboards über Webapp Daran erkennt bei uns in der Firma Projekte die nur Geld verbrennen und dann langsam sterben. Sogar an erster Stelle. - Respekt. Jedes der Teilprojekte in deinem Konvolut frisst etliche Mannjahre. Das Problem ist weniger die Umsetzung. Open EEG hat auch im Bereich der Kardiografie einiges am laufen. Auch bereits mit Bluetooth. Wirklich brauchbar für die Serie ist davon nichts. sg
Möchtest du Leute einstellen, die für dich entwickeln? Oder sollen sie erst mal kostenlos arbeiten und werden später am Gewinn beteiligt? Wie hoch ist der geplante Aufwand (Arbeitsstungen, Geld und Zeitrahmen)? Oder anders gefragt: Was springt dabei für wen heraus?
Tobias B. schrieb: > Open Source Ansatz macht bei einem Medizingeraet auch nicht wirklich > viel Sinn. Die Entwicklung des Geraetes ist so spezifisch, dass ich mir > nicht vorstellen kann, dass irgendwelche Teile davon woanderst > wiederverwendet werden koennen. > > Ebenso macht es aus Endanwendersicht keinen Sinn, weil du bei > Medizinprodukten sicher nicht moechtest, dass der Endanwender die Chance > hat eine Firmware zu patchen und neu aufzuspielen. Solch ein System > zuzulassen waere hochriskant Dann schaut mal unter Loop insulin pump... Da geht was, allen Unkenrufen zum Trotz!
Die hier haben es grundsätzlich und offensichtlich auch hinbekommen!
AlsGasthier schrieb: > Die hier haben es grundsätzlich und offensichtlich auch > hinbekommen! https://www.hemiparese-therapie.de/
AlsGasthier schrieb: > AlsGasthier schrieb: >> Die hier haben es grundsätzlich und offensichtlich auch >> hinbekommen! > > https://www.hemiparese-therapie.de/ ich kenne mehrere solche Projekte die liefen, das kannte ich noch nicht, danke, sehr interessant: "Ohne technische Vorkenntnisse entwickelte Anna Vonnemann für ihre halbseitig gelähmte Tochter ein Gerät, mit dem diese wieder das Laufen lernte. 2005 entstand der erste Prototyp. Die mit dem Gerät erreichten Fortschritte führten zu beachtlichem Rückgang von Sekundärschäden. Unter anderem ging die Spastik stark zurück." Und jetzt soll mir bitte einer erzählen der die Krankheit kennt, dass sowas Lebenszeitverschwendung sein soll..
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Welche Art von Mitarbeit und/oder Finanzierung suchst du?
Stefan F. schrieb: > Welche Art von Mitarbeit und/oder Finanzierung suchst du? Wie ich auch per PN schon jemanden schrieb, ich bin ein großer Freund davon wenn man sich einmal etwas kennen lernt. Es soll für alle angenehm sein und passen. Ich dachte mir man geht mal eine Ideen durch, da reicht eine banale Verschwiegenheitserklärung bei den patentierbaren Sachen, dann schauen wir wie viel Aufwand wäre was, es gibt kleinere Projektideen mit denen man auch mal ein größeren Startkapital erreichen kann. Oder man versucht gleich eben das große. Da müsste man eben schauen, wer interessiert sich, wer kann wie viel Zeit aufbringen. Ich kann auch mal einfach eine kleine neue Idee einbringen, die setzt man um, ich kümmer mich um Produktion/ Webseite/ Vermarktung und ein anderer zB Programmierung. Dann wenn es verkauft wird teilt man den Gewinn, oder man legt ihn für das größere Projekt in einen Topf. Es hängt ja nun auch davon ab was ich von Sponsoren angeboten bekomme, wenn ich eine Projektmappe vorlege, 1-2 Module als Prototyp und dann sagt einer, super, ich finanziere euch das, dann kann man gleich ein Startup gründen. Da ich noch mit keinen Sponsor gesprochen habe, auch noch keine volle Einschätzung des Aufwandes, kann ich auch keine fixe Vorstellung hier reinschreiben. In erster Linie möchte ich einfach mal das ganze durchsprechen und schauen. Ich hatte schon Kooperationen mit Partnern, da hatten wir immer geschaut wie es gut passt. Ich arbeite nebenbei an 2 anderen Projekten, geht eines davon ordentlich auf, kann ich das auch finanzieren. Aktuell würde ich mich um die Sensoren usw kümmern, die Ideen niederschreiben, und dann mit 1-x Programmierer zusammen mal einfach eine Idee umsetzen wollen. Sofern eine Patentgrundlage vorliegt könnte ich mich ums Patent kümmern und dann könnte man es als Unterhaltungselektonik vermarkten. Wie gesagt, ich habe keinen fixen Plan aktuell. Ich achte mir man geht es erstmal durch, vor einem Plan brauche ich einfach Infos, wer will mitmachen, was kann der, was brauchen wir, usw. Heute kommt noch ein Programmierer von Porsche vorbei, mit dem Spreche ich das mal genauer durch. Ich würde aber in jedem Fall eine Gewinnbeteiligung bei Arbeitsteilung aktuell anstreben. Auch aus dem Grund, da für mich sowas einfach angenehmer ist. Ich will mit Leute die ich mag zusammen was interessantes - auf Augenhöhe - machen. LG
Das klingt mir alles zu sehr nach Wischiwaschi. Schon das persönliche Treffen wäre die erste Investition. Das soll ich wohl selbst bezahlen. Was meinst du, was meine Familie macht, wenn ich unser Urlaubsgeld-Konto für so eine Reise ins Ungewisse plündere? Du brauchst doch Fachleute oder? Denen musst du schon etwas bieten, damit sie kommen.
Stefan F. schrieb: > Das klingt mir alles zu sehr nach Wischiwaschi. > > Schon das persönliche Treffen wäre die erste Investition. Das soll ich > wohl selbst bezahlen. Was meinst du, was meine Familie macht, wenn ich > unser Urlaubsgeld-Konto für so eine Reise ins Ungewisse plündere? > > Du brauchst doch Fachleute oder? Denen musst du schon etwas bieten, > damit sie kommen. Es gibt doch Skype, ich hatte bei meinem ersten Projektpartner einfach ewig nur mit Skype per Text geschrieben. Ich sehe ohnehin keine Notwendigkeit für ein persönliches Treffen. Meinen ersten Projektpartner, der mittlerweile ein guter Freund ist, kommt aus DE. Ich habe ihn nicht einmal persönlich gesehen, nur in ein paar Videos nach 1/2 Jahr mal.
Emanuel S. schrieb: > Ich sehe ohnehin keine Notwendigkeit für ein persönliches Treffen. Aha, ok. Das ist ein wichtiger Hinweis.
Stefan F. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Ich sehe ohnehin keine Notwendigkeit für ein persönliches Treffen. > > Aha, ok. Das ist ein wichtiger Hinweis. Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Ganz im ernst, so läuft das nicht konstruktiv. Wenn es dich ernsthaft interessiert, dann schreib mir eine PN - wie andere auch - und wir klären es, ob es grundsätzlich passt, ja oder nein. Ich habe bei einem Projekt, das ich angesprochen habe, innerhalb von kurzer Zeit 10k pro Monat umgesetzt, ohne Treffen, ohne Vertrag oä. Lief einwandfrei. Ich bin niemand der andere über den Tisch zieht, oder sich über den Tisch ziehen lässt. Ich habe auch kein Problem damit, wenn ich es zeitlich schaffe, und alles gut läuft, mal nach Berlin zu fliegen. Kann ich auch ein paar Tage Urlaub dran hängen und man lernt sich kennen. Fertig. Ich bin mit allen "Geschäftspartnern" befreundet, also bis auf den einen der die Deprie schob, den kannte ich nicht persönlich. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass wir gut zusammen arbeiten würden. Kann mich da auch irren, aber irgendwie wirkt es auf mich so. Falls du Interesse hast, schreib mir wie andere ein PN und wir unterhalten und privat einmal, reichen ja ein paar PNs, dafür ist die Funktion ja da. Wenn nicht auch ok. Aber wenn es generell nichts für dich ist, was ich ja verstehe, dann verschreiben wir unsere Zeit. Schönen Abend
Emanuel S. schrieb: > Also, dass ich mich dann um einen BP kümmere, dies mit Prototyp meinen > Kontakten vorlege, eine Förderung beantrage oder einen Sponsor in Boot > holle, um dann das Ding neu zu bauen. > > Die wollen aber einfach mehr als nur einen Plan, die möchten die > Funktionen erstmal sehen, die Normen sind in diesem Schritt noch egal. > Es wird dann völlig neu entwickelt. Das ist aber im medizinischen bei > Startups durchaus üblich. Die Investoren/Förderung investieren aber nicht in einen Prototypen, sondern in eine Firma/Team. Das hast du aber nicht und willst es auch nicht aufbauen, geschweige denn führen. Du suchst halt ein paar gelangweile Jungs die auf Zuruf was machen wovon sie selber nicht haben als totgeschlagene Zeit. Als Mentor oder wenigstens "primus inter pares" taugst du auch nicht, weil du von Entwicklen nichts verstehst. So wird das nichts. Du brauchst schon Mitstreiter denen du auf Augenhöhe begegnest und eine handfeste Kompensation für die aufgewandte Lebenszeit anbietest.
Kinderkacke Entsorger schrieb: > Emanuel S. schrieb: > >> Also, dass ich mich dann um einen BP kümmere, dies mit Prototyp meinen >> Kontakten vorlege, eine Förderung beantrage oder einen Sponsor in Boot >> holle, um dann das Ding neu zu bauen. >> >> Die wollen aber einfach mehr als nur einen Plan, die möchten die >> Funktionen erstmal sehen, die Normen sind in diesem Schritt noch egal. >> Es wird dann völlig neu entwickelt. Das ist aber im medizinischen bei >> Startups durchaus üblich. > > Die Investoren/Förderung investieren aber nicht in einen Prototypen, > sondern in eine Firma/Team. Das hast du aber nicht und willst es auch > nicht aufbauen, geschweige denn führen. Du suchst halt ein paar > gelangweile Jungs die auf Zuruf was machen wovon sie selber nicht haben > als totgeschlagene Zeit. Als Mentor oder wenigstens "primus inter pares" > taugst du auch nicht, weil du von Entwicklen nichts verstehst. So wird > das nichts. Du brauchst schon Mitstreiter denen du auf Augenhöhe > begegnest und eine handfeste Kompensation für die aufgewandte Lebenszeit > anbietest. Alles die gleichen Argumenten wie beim ersten Projekt und den anderen. Du kannst es so sehen. Ist ja deine berichtigte Meinung. Eine Einschätzung ohne mich zu kennen, ist schon sehr gewagt. Wenn du programmieren als totgeschlagene Zeit empfindest, dann frag ich mich, was ist dein Grund in dem Forum aktiv zu sein? Zeit tot zu schlagen? Oder was genau programmierst du und aus welchem Grund? Ich dachte das hier ist ein Forum wo Menschen gerne programmieren. Mein erster Geschäftspartner hat aus Freude an seiner Arbeit für sich was entwickelt, ich habs verkauft. Der wollte nichtmal Geld dafür haben...
Emanuel S. schrieb: > Wenn es dich ernsthaft interessiert, dann schreib mir eine PN Ich habe oben schon geschrieben, dass ich ernsthaft interessiert bin, falls du mich für 3 Jahre einstellen kannst. Aber das ist wohl nicht der Fall. Trotzdem interessiere ich mich für das Thema an sich. Ich hatte in meinem Leben mehrere Projektanfragen dieser Art (allerdings vor Ort), die sind alle im Sande verlaufen, weil der jeweilige Projekt-Initiator letztendlich daran glaubte, dass seine Idee genug sei, um damit reich zu werden. Die harte Arbeit sollten andere machen, dafür selbst investieren und das Risiko tragen. So geht das natürlich nicht. Nachdem nun klar ist, dass du mich nicht einstellen wirst, interessiert mich trotzdem deine Vorgehensweise, die ja offensichtlich anders ist. Ich würde gerne mitbekommen, was du besser machst und ob das letztendlich zum Erfolg führt. Persönliche Mails hängen mich allerdings ab, dann bekomme ich nichts mehr mit. Das fände ich schade. Letztendlich ist es natürlich deine Entscheidung, inwiefern du Zuschauer zulässt.
Stefan F. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Wenn es dich ernsthaft interessiert, dann schreib mir eine PN > > Ich habe oben schon geschrieben, dass ich ernsthaft interessiert bin, > falls du mich für 3 Jahre einstellen kannst. Aber das ist wohl nicht der > Fall. > > Trotzdem interessiere ich mich für das Thema an sich. Ich hatte in > meinem Leben mehrere Projektanfragen dieser Art (allerdings vor Ort), > die sind alle im Sande verlaufen, weil der jeweilige Projekt-Initiator > letztendlich daran glaubte, dass seine Idee genug sei, um damit reich zu > werden. Die harte Arbeit sollten andere machen, dafür selbst investieren > und das Risiko tragen. So geht das natürlich nicht. > > Nachdem nun klar ist, dass du mich nicht einstellen wirst, interessiert > mich deine Vorgehensweise, die ja offensichtlich anders ist. Ich würde > gerne mitbekommen, was du besser machst und ob das letztendlich zum > Erfolg führt. > > Persönliche Mails hängen mich allerdings ab, dann bekomme ich nichts > mehr mit. Das fände ich schade. Letztendlich ist es natürlich deine > Entscheidung, inwiefern du Zuschauer zulässt. Achja sry, du hattest ja genaue Rahmenbedingungen geschrieben. Da ich sehr viele Kommunikationen parallel laufen habe kam ich da durcheinander. Wie gesagt, ich kann das verstehen, als ich meinen Job gekündigt habe, hatte ich 3 Jahre lang täglich 24/7 gearbeitet, mehrer Projekte die ich alleine betrieben habe funktionierten nicht. Das war gut frustrierend, bis eines dann lief. Da wusste ich dann aber wir Marketing funktioniert, das war der Kern damals. Das war noch dazu etwas, das mich nichtmal interessierte, ich brauchte da einfach Geld. Von der Warte aus verstehe ich das auch. Ein öffentliches Forum hat den Nachteil, sollte ein Partner an einem Patent interessiert sein und es nicht OS laufen, dann kann man nix öffentlich reinstellen, gar nicht wegen Konkreten, sondern weil dann dann der Patentanspruch weg ist. Das macht ein Sponsoring defacto danach unmöglich. Eine banale schriftliche Zusage per Email reicht schon, in öffentlichen Forum ist der Patentanspruch mit verfassen des Beitrages verwirkt. Ich kann natürlich hier ab und an berichten inwiefern es klappt usw, also wir haben jetzt einen Sponsor usw, einen detaillierten Einblick in die Entwicklung kann ich hier nicht reinstellen, wenn es nicht OS laufen soll. Das will ich nicht ausschließen, ich mache das aus Spaß an der Sache und aus Freude zu helfen, aber wenn andere es für die finanzielle Absicherung machen möchten/ müssen, dann ist das ebenso legitim, was ja das andere nicht ausschließt. Heute kommt noch ein professioneller Programmierer. Ich bespreche mal einiges mit ihm. Ev melde ich mich dann mit Fragen zur Umsetzung, Mal eine Laienfrage. Wenn ich einen Sensor am Körper per - Wifi (?) - oder anderen Dratlosverbindung mit einer Uhr etwa verbinden will, was wäre der kleinste Sensor wenn es nur um die Datenübertragung geht/ beste Übertragungsart? Wie klein bekomme ich das ohne Platinenätzen hin?
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Emanuel S. schrieb: >> Die Investoren/Förderung investieren aber nicht in einen Prototypen, >> sondern in eine Firma/Team. Das hast du aber nicht und willst es auch >> nicht aufbauen, geschweige denn führen. Du suchst halt ein paar >> gelangweile Jungs die auf Zuruf was machen wovon sie selber nicht haben >> als totgeschlagene Zeit. Als Mentor oder wenigstens "primus inter pares" >> taugst du auch nicht, weil du von Entwicklen nichts verstehst. So wird >> das nichts. Du brauchst schon Mitstreiter denen du auf Augenhöhe >> begegnest und eine handfeste Kompensation für die aufgewandte Lebenszeit >> anbietest. > > Alles die gleichen Argumenten wie beim ersten Projekt und den anderen. > Du kannst es so sehen. Ist ja deine berichtigte Meinung. Eine > Einschätzung ohne mich zu kennen, ist schon sehr gewagt. Doch man erkennt Dich und Dein Wesen ganz gut an deinem Vorhaben und deinen Äußerungen hier: Mitarbeit ohne Gegenleistung (nicht mal Fachdiskussion auf Augenhöhe) - nicht mein Ding. Alles klingt unseriös und drängt geradezu andere vor dieser Bauernfängerei zu warnen. > Wenn du > programmieren als totgeschlagene Zeit empfindest, dann frag ich mich, > was ist dein Grund in dem Forum aktiv zu sein? Zeit tot zu schlagen? Ja, eigentlich schon, bei solchen Heisse-Luft-threads kommt ja nichts heraus als tote Zeit. Ernsthafte Projekte die, wenn sie nicht dem Lebensunterhalt dienen, dann wenigste das KnowHow verbreiten laufen über andere Kanäle, bspw. Projektvermittler, Xing, Messen, Ortsverein, ... > Oder was genau programmierst du und aus welchem Grund? Ich dachte das > hier ist ein Forum wo Menschen gerne programmieren. Ich programmiere nicht, ich entwickle medizintechnische Geräte. > Mein erster Geschäftspartner hat aus Freude an seiner Arbeit für sich > was entwickelt, ich habs verkauft. Der wollte nichtmal Geld dafür > haben... Jajaja dann mach auch dein zweites Projekt mit dem, aber vielleicht findest du keinen zweiten den du mit heisser Luft von deinem Verkaufstalent überzeugen kannst. Bist jetzt hast Du keine einzige handfeste Referenz vorgelegt.
Emanuel S. schrieb: > Wie gesagt, ich kann das verstehen, als ich meinen Job > gekündigt habe, hatte ich 3 Jahre lang täglich 24/7 gearbeitet, Jajaja du bist der Ubermensch, der ohne Schlaf auskommt ...
Der grösste Dummschwätzer aller Zeiten: SCNR Emanuel S. schrieb: > Wenn ich selbst ne kleine Firma kenne die ein neuartiges Beatmungsgerät > zugelassen haben, in UK, USA, Israel und mittlerweile in DE vertreiben. > Und was kann Dräger dagegen machen (größter Hersteller wo Siemens > Gebühren für die BÍPAP Bezeichnung zahlen muss?) Nichts. Haben sie es > versucht? Ja. Da kennt er gerademal einen grossen Namen, hält aber seinen ominösen Freund der wundersame Geräte entwickelt hat, dezent im Geheimen. Kein einziges Krankenhaus auf der Welt würde ein Beatmungsgerät von einer kleinen Klitsche kaufen, nie und nimmer. Solche Geräte werden im Konvolut gekauft, d.h. da gehört auch eine ganze Menge Zubehör und Wartung dazu. Nur als Beispiel: Die Beatmungs-schläuche und -Masken werden nach Benutzung desinfiziert und kommen in eine Trockenkammer (Innentrocknung). Diese Trockenkammer und sämtliches Zubehör muss untereinander kompatible sein. Auch die Schnittstellen zu weiteren Geräten, wie Oxymetrie und Dokumentation müssen passen. Umfangreiche Wartungsverträge werden abgeschlosssen. Der Hersteller muss einen Bereitschaftsdienst unterhalten, der auch ortsnah eine Wartung innerhalb einer kurzen Zeit zur Verfügung stellt, d.h. es müssen zahlreiche Aussenstellen unterhalten werden u.s.w. Nicht von ungefähr ist Dräger solch ein Riese geworden. Da kommt von aussen keiner rein, der Markt ist dicht. Hier spinnt einer rum und weiss noch nicht einmal wovon er eigentlich träumt. Kennt grundlegende physikalische Werte nicht, aber stochert einfach mal im Nebel drauflos. Einfach nur ein Wichtigtuer.
Phasenschieber S. schrieb: > Der grösste Dummschwätzer aller Zeiten: > SCNR > > Emanuel S. schrieb: >> Wenn ich selbst ne kleine Firma kenne die ein neuartiges Beatmungsgerät >> zugelassen haben, in UK, USA, Israel und mittlerweile in DE vertreiben. >> Und was kann Dräger dagegen machen (größter Hersteller wo Siemens >> Gebühren für die BÍPAP Bezeichnung zahlen muss?) Nichts. Haben sie es >> versucht? Ja. > > Da kennt er gerademal einen grossen Namen, hält aber seinen ominösen > Freund der wundersame Geräte entwickelt hat, dezent im Geheimen. > > Kein einziges Krankenhaus auf der Welt würde ein Beatmungsgerät von > einer kleinen Klitsche kaufen, nie und nimmer. > > Solche Geräte werden im Konvolut gekauft, d.h. da gehört auch eine ganze > Menge Zubehör und Wartung dazu. > Nur als Beispiel: Die Beatmungs-schläuche und -Masken werden nach > Benutzung desinfiziert und kommen in eine Trockenkammer > (Innentrocknung). Diese Trockenkammer und sämtliches Zubehör muss > untereinander kompatible sein. > Auch die Schnittstellen zu weiteren Geräten, wie Oxymetrie und > Dokumentation müssen passen. > Umfangreiche Wartungsverträge werden abgeschlosssen. Der Hersteller muss > einen Bereitschaftsdienst unterhalten, der auch ortsnah eine Wartung > innerhalb einer kurzen Zeit zur Verfügung stellt, d.h. es müssen > zahlreiche Aussenstellen unterhalten werden u.s.w. > > Nicht von ungefähr ist Dräger solch ein Riese geworden. > Da kommt von aussen keiner rein, der Markt ist dicht. > > Hier spinnt einer rum und weiss noch nicht einmal wovon er eigentlich > träumt. > Kennt grundlegende physikalische Werte nicht, aber stochert einfach mal > im Nebel drauflos. > > > Einfach nur ein Wichtigtuer. Du redest von Überdruck-Beatmungsgeräten. Ich nicht. Dräger hat diese Art der Beatmung ganz bewusst forciert. Ist auch völlig egal, die etCO2 Messung bekomme ich auch hin, dann kann ich ja mal einen Protoypen hier posten. Wer sich dann beteiligen will kann das gerne machen, wer nicht auch ok. Das andere macht keinen Sinn. Ich kann ohne Probleme, wenn eine Zusammenarbeit entsteht, auf einen Oberarzt verweisen der extra für diese Art einen Arzt einfliegen hat lassen aus Israel und das ist ein leitender Oberarzt eines LKHs, nicht irgend einen XY Arzt. Meine Kontakte poste ich hier nicht öffentlich, da kannst du solange versuchen zu provozieren wie du möchtest, das wird ins Leere laufen. @Kinderkacke Entsorger Ich glaube die meisten sind erwachsen und müssen auch nicht unbedingt bevormundet, ach gewarnt, werden.
Kinderkacke Entsorger schrieb: > Emanuel S. schrieb: > >> Wie gesagt, ich kann das verstehen, als ich meinen Job >> gekündigt habe, hatte ich 3 Jahre lang täglich 24/7 gearbeitet, > > Jajaja du bist der Ubermensch, der ohne Schlaf auskommt ... Ja es ist natürlich schwer zu verstehen, dass ich damit meinte abseits vom Schlaf... aber wie auch immer. Bzgl der Datenübertragung werde ich dann einen Thread aufmachen zu den Komponenten die ich andenke und ev mal eine Probemessung des etCO2 wenn ich mich für einen Sensor entschieden habe. Konkret geht es dann um die Kalibrierung der Temperatur und RLF. Wer darauf sachlich eingehen will kann dies gerne machen. Wer sich austoben will, warum auch immer, kann das dann gerne hier weiterführen. Für derartiges habe ich keine Zeit. Eine Übertragung der Parameter auf die Datenbank usw habe ich schon, da bekomme ich heute die Infos wegen der Hardware. Das hat mir ein Kumpel gemacht, so dass ich damit dann den etCO2 ohne Kabel übertragen kann.
Emanuel S. schrieb: > Ich kann ohne Probleme, wenn eine Zusammenarbeit entsteht, auf einen > Oberarzt verweisen der extra für diese Art einen Arzt einfliegen hat > lassen aus Israel und das ist ein leitender Oberarzt eines LKHs, nicht > irgend einen XY Arzt. Ja, ja, und ich kenne einen, der ist schonmal an einem Krankenhaus vorbei gelaufen, wirklich ganz nah, fast wäre er auch hinein gegangen!
Phasenschieber S. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Ich kann ohne Probleme, wenn eine Zusammenarbeit entsteht, auf einen >> Oberarzt verweisen der extra für diese Art einen Arzt einfliegen hat >> lassen aus Israel und das ist ein leitender Oberarzt eines LKHs, nicht >> irgend einen XY Arzt. > > Ja, ja, und ich kenne einen, der ist schonmal an einem Krankenhaus > vorbei gelaufen, wirklich ganz nah, fast wäre er auch hinein gegangen! Ich lüge hier nicht mit einem Wort, wie gesagt ich lasse mich nicht provozieren um Kontakte zu publizieren die mich Monate an Recherche gekostet haben. Ich kann aber mal ein Bild hochladen eines tpCO2 Messgerätes, das direkt im anderen Zimmer liegt, "das es ja nicht gibt", da die Messung nicht möglich ist. Tja, nur habe ich sowohl das Gerät, als auch Sensor, und Membran. Ich habe auch zig andere - teure - medizinische Geräte. Ich weiß aber, dass es nichts bringt, selbst wenn ich die Blutdruckmessung der Uhr hochlade, die ja gar keinen Blutdruck messen kann, und Geräte post die es nicht gibt. Eine gewisse Skepsis ist natürlich und mir absolut verständlich. Aber sich im Pessimismus ertränken, das ist mir nicht sehr logisch. Das auch mit dem Argument vor Zeitverschwendung zu warnen, was defacto eine ist... naja gut, jeder wie er möchte. Mit einr sachlichen Kritik haben die letzen Beiträge aber nichts mehr zu tun.
Emanuel S. schrieb: > Mit einr sachlichen Kritik haben > die letzen Beiträge aber nichts mehr zu tun. Sachliche Kritik setzt veraus, das eine Sache gibt an der man konstruktive Kritik üben kann. Marketing geht natürlich auch ohne ein reales Produkt: https://de.wikipedia.org/wiki/Vaporware
Kinderkacke Entsorger schrieb: > Sachliche Kritik setzt veraus, das eine Sache gibt an der man > konstruktive Kritik üben kann. Ja dann schreibe ich für die etCo2 Messung dann die geplante Sensorik usw hier rein, und die Verarbeitung der Datenbank etc und du zeigst mir wie man eine richtig ordentliche, gerne auch radikale, sachliche Kritik gestaltet. Dann haben wir beide was davon. ;) Dann sehe ich ja wie viel hinter deinem Geschreibe steckt. Da dürfte sich ja einiges an sachlicher Kritik finden. :D
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Emanuel S. schrieb: > und dann könnte man es als > Unterhaltungselektonik vermarkten Kennst Du den Titel des Threads? Für mich bist Du ein Blender und Schwätzer -> Troll.
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Emanuel, dein Plan das zu patentieren passt nach meiner Einschätzung nicht zu dem Open-Source Gedanken. Emanuel S. schrieb: > Wenn ich einen Sensor am Körper per - Wifi (?) - oder anderen > Dratlosverbindung mit einer Uhr etwa verbinden will, was wäre der > kleinste Sensor wenn es nur um die Datenübertragung geht/ beste > Übertragungsart? Wie klein bekomme ich das ohne Platinenätzen hin? Zum Sensor kann ich nichts sagen. Drahtlose Datenübertragung ist mit sehr kleinen fertig-Modulen möglich. Die kleinsten WLAN und Bluetooth Module die ich kenne haben so ca 1cm Kantenlänge. Die Stromversorgung ist hier eher herausfordernd, denn so kleine Batterien sind nach wenigen Minuten (WLAN) bzw. wenigen Stunden (Bluetooth LE) leer. > ohne Platinenätzen Du kannst ohne spezielles Equipment im Wert eine Porsche sowieso keine eigenen Funkanlagen zulassungsfähig bauen, bist also auf die Verwendung fertiger Module angewiesen. WLAN und Bluetooth eignen sich nach meiner Meinung nach aber überhaupt nicht für medizinische Anwendungen. Sie sind viel zu unzuverlässig. Bei mir zu hause teile ich mir das 2,4GHz Netz mit mehr fast 70 anderen WLAN Geräten zuzüglich eine unbekannte Anzahl von WLAN, Bluetooth und Video-Übertragungen. WLAN funktioniert bei mir zu kotzen. Und Bluetooth liegt auf der gleichen Frequenz!
Emanuel S. schrieb: > Ich habe auch zig andere - teure - > medizinische Geräte. Ich weiß aber, dass es nichts bringt, selbst wenn > ich die Blutdruckmessung der Uhr hochlade, die ja gar keinen Blutdruck > messen kann, und Geräte post die es nicht gibt. Erkläre doch bitte mal, wie du Druck noninvasiv in einem dynamischen Gefäßsystem messen willst. Abseits der bislang bekannten Systeme (Manschette etc.) Alleine dieses Unterfangen, würde dir ein Rieseneinkommen garantieren, weil es das bis jetzt noch nicht gibt. Aber jetzt bitte keine faulen Ausreden mehr, deine Ausweichmanöver sind unerträglich. Butter bei die Fische
Hugo H. schrieb: >> Butter bei die Fische > Wo soll die herkommen? Von den glücklichen Kühen auf der Alm :-)
Warum wurde das nach Off-Topic verschoben? Gehört es nicht eher nach Ausbildung & Beruf ?
Stefan F. schrieb: > Gehört es nicht eher nach > Ausbildung & Beruf ? Nein - das gehört nach: Wird bald(möglichst) gelöscht :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Ich habe auch zig andere - teure - >> medizinische Geräte. Ich weiß aber, dass es nichts bringt, selbst wenn >> ich die Blutdruckmessung der Uhr hochlade, die ja gar keinen Blutdruck >> messen kann, und Geräte post die es nicht gibt. > > Erkläre doch bitte mal, wie du Druck noninvasiv in einem dynamischen > Gefäßsystem messen willst. > > Abseits der bislang bekannten Systeme (Manschette etc.) > > Alleine dieses Unterfangen, würde dir ein Rieseneinkommen garantieren, > weil es das bis jetzt noch nicht gibt. > > Aber jetzt bitte keine faulen Ausreden mehr, deine Ausweichmanöver sind > unerträglich. > > Butter bei die Fische Es läuft über eine Mustererkennung von Plent und EKG: "Der Hersteller arbeitet bei der Blutdruckmessung mit einer Sensoren-Kombination: mit Elektroden (Elektrokardiogramm, EKG) und Rotlichtsensoren (Photoplethysmografie, PPG). Diese befinden sich unten am Gehäuse und oben neben dem Display." Die exakte Erkennung müsste im Asus Patent stehen, es wurde ja patentiert, ich vermute das exakte Muster haben sie einfach über die KI ermittelt. Mittlerweile ist man wesentlich weiter und es wird schon mit Mustererkennung der Blutzucker bestimmt, dieses Gerät wird aber bisher erst in Apotheken getestet, die Fehlerbreite liegt gleich auf die bei herkömmlichen Messungen. Wie genau das funktioniert kann ich aber auch nicht sagen. Ich schreibe gerade mit der Firma. Ds ist aber nochmal ne ganz andere Liga.
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Phasenschieber S. schrieb: > Erkläre doch bitte mal, wie du Druck noninvasiv in einem dynamischen > Gefäßsystem messen willst. ich nehme mal an, der TO reflektiert auf das a-PWTT Verfahren, scheint es aber nicht mal selber zu kennen. Statt dessen kommen Buzzwörter wie KI.
Stefan F. schrieb: > Emanuel, dein Plan das zu patentieren passt nach meiner Einschätzung > nicht zu dem Open-Source Gedanken. Tut er auch nicht, für mich sind beide Optionen ok, ich muss mich aber auch an die potenziell interessierten Programmierer richten. Einige haben sich gemeldet. > Zum Sensor kann ich nichts sagen. Drahtlose Datenübertragung ist mit > sehr kleinen fertig-Modulen möglich. Die kleinsten WLAN und Bluetooth > Module die ich kenne haben so ca 1cm Kantenlänge. Die Stromversorgung > ist hier eher herausfordernd, denn so kleine Batterien sind nach wenigen > Minuten (WLAN) bzw. wenigen Stunden (Bluetooth LE) leer. Ich frag mal wie mein Kumpel das lösen möchte, eine Methode wäre ja die Werte sammeln und dann im Intervall schicken. hast du eine konkrete Empfehlung für ein Modul? > > WLAN und Bluetooth eignen sich nach meiner Meinung nach aber überhaupt > nicht für medizinische Anwendungen. Sie sind viel zu unzuverlässig. Bei > mir zu hause teile ich mir das 2,4GHz Netz mit mehr fast 70 anderen WLAN > Geräten zuzüglich eine unbekannte Anzahl von WLAN, Bluetooth und > Video-Übertragungen. WLAN funktioniert bei mir zu kotzen. Und Bluetooth > liegt auf der gleichen Frequenz! Hast du ne andere Idee? Eine Atemüberwachung, zugelassen, mittels Drahtlos-Datenübermittlung hatte ich mal gefunden. Grundsätzlich ist das natürlich ein Problem.
Emanuel S. schrieb: > "Der Hersteller arbeitet bei der Blutdruckmessung mit einer > Sensoren-Kombination: mit Elektroden (Elektrokardiogramm, EKG) und > Rotlichtsensoren (Photoplethysmografie, PPG). Diese befinden sich unten > am Gehäuse und oben neben dem Display." Selten habe ich mich so verarscht gefühlt. Das EKG hat mit dem Blutdruck NULL zu tun. Da gibt es keine Korrelation. ...und mit "Rotlichtsensoren (Photoplethysmografie, PPG)" driftest du jetzt endgültig in das Reich der Esoterik ab. Ich möchte dir aber jetzt nicht nur sagen, dass du eine Nullnummer bist, sondern ich will es dir, auch dem Forum, beweisen. Beschreibe doch bitte mal schlüssig, die Zusammenhänge zwischen EKG, Rotlichtsensoren (Photoplethysmografie, PPG und dem Blutdruck. Wie bitte, sind diese Dinge miteinander verflochten?
Emanuel S. schrieb: > hast du eine konkrete Empfehlung für ein Modul? Nein, denn alle Mini-Module die ich kenne, funktionieren schlecht.
Joe G. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Erkläre doch bitte mal, wie du Druck noninvasiv in einem dynamischen >> Gefäßsystem messen willst. > > ich nehme mal an, der TO reflektiert auf das a-PWTT Verfahren, scheint > es aber nicht mal selber zu kennen. Statt dessen kommen Buzzwörter wie > KI. Ja exakt, das a-PWTT ist die korrekte Bezeichnung (Zusammen mit NIBD-Messung).
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Emanuel S. schrieb: > Hast du ne andere Idee (für) Drahtlos-Datenübermittlung? Nein, ich vertrete eher die Ansicht: Wer Funk kennt, nimmt Kabel. ich denke, dass alle Funkfrequenzen aus dem Consumer Bereich nicht in Frage kommen. Ich durfte Überwachungstechnik mit Funkfrequenzen aufbauen, die dem Staat vorbehalten sind. Die haben Reichweiten und Zuverlässigkeit von der Consumer nur träumen können. Aber dazu haben weder ich noch du einen Zugang. Wer Funk kennt nimmt Kabel.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich möchte dir aber jetzt nicht nur sagen, dass du eine Nullnummer bist, > sondern ich will es dir, auch dem Forum, beweisen. Jaja: ------------------- PWTT, die Pulswellenlaufzeit, ist ein neuer nicht-invasiver Parameter, der eine plötzliche Änderung des Blutdrucks anzeigen kann. PWTT wird durch kontinuierliche Überwachung von EKG und Pulswelle gemessen. Es werden keine zusätzlichen Sensoren oder Module benötigt. In den meisten Fällen korreliert die Änderung der PWTT mit der Änderung des Blutdrucks. Wenn die PWTT-Änderung einen Schwellenwert überschreitet, löst dies eine NIBD-Messung zur Bestätigung des Blutdrucks aus. Die periodische NIBD-Messung wird nur zu bestimmten Zeiten durchgeführt, so dass plötzliche kritische Blutdruckänderungen zwischen den periodischen Messungen verpasst werden können. Periodic NIBP measurement cannot catch sudden blood pressure change Die innovative PWTT-Technologie von Nihon Kohden kann dieses Problem lösen. PWTT kann plötzliche Blutdruckänderungen zwischen den periodischen NIBD-Messungen erkennen und zur Bestätigung eine NIBD-Messung auslösen. PWTT detects sudden blood pressure change PWTT korreliert in den meisten Fällen mit dem Blutdruck. Es kann jedoch nicht alle Fälle von Blutdruckänderungen erfassen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Messeinschränkungen". Unter Berücksichtigung dieser Einschränkungen kann PWTT eine wertvolle Bereicherung der nichtinvasiven Blutdrucküberwachung darstellen. Hiere die Bilder: https://eu.nihonkohden.com/sites/default/files/u38/Periodic%20NIBP%20measurement%20cannot%20catch%20sudden%20blood%20pressure%20change.png https://eu.nihonkohden.com/sites/default/files/u38/PWTT%20detects%20sudden%20blood%20pressure%20change.png
Stefan F. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Hast du ne andere Idee (für) Drahtlos-Datenübermittlung? > > Nein, ich vertrete eher die Ansicht: Wer Funk kennt, nimmt Kabel. > > ich denke, dass alle Funkfrequenzen aus dem Consumer Bereich nicht in > Frage kommen. Ich durfte Überwachungstechnik mit Funkfrequenzen > aufbauen, die dem Staat vorbehalten sind. Die haben Reichweiten und > Zuverlässigkeit von der Consumer nur träumen können. Aber dazu haben > weder ich noch du einen Zugang. > > Wer Funk kennt nimmt Kabel. Es gibt ja durchaus medizinische Geräte die Kabellos laufen, insofern werden die wohl eine Lösung gefunden haben? Das wäre aber mal wichtig näher zu eruieren. Die Kabel führen zu massiv eingeschränkter Anwendung der Geräte. Auf einer Intensiv wird das natürlich niemals angewendet, aber Zuhause ist es immer noch besser als gar keine Überwachung bei Risikopatienten.
Stefan F. schrieb: Aber dazu haben > weder ich noch du einen Zugang. Hatte ich das hier reingeschrieben? Ein Sponsor wäre das Bundesheer gewesen, in Österreich aber. Ich gehe davon aus die haben dazu Zugang?
Was von deiner Messmethode zu halten ist, kann man sehr gut in dem Foto erkennen, alle Werte basieren auf Schätzungen. Du befindest dich im Reich der Esoterik!
Emanuel S. schrieb: > Ein Sponsor wäre das Bundesheer > gewesen, in Österreich aber. Ich gehe davon aus die haben dazu Zugang? Klingt gut, aber darfst du deren Funkfrequenzen zu hause benutzen?
Phasenschieber S. schrieb: > Was von deiner Messmethode zu halten ist, kann man sehr gut in dem Foto > erkennen, alle Werte basieren auf Schätzungen. > > Du befindest dich im Reich der Esoterik! Das ist nicht meine Methode. Das habe ich nicht entwickelt und auch nicht patentierte. Ich werde mit dir nicht darüber diskutieren, ob eine patentierte, vielfach verkaufte Technik, funktioniert oder nicht. Schau lieber mal was ein Patent erfordert um Schöpfungshöhe zu erreichen. Du kannst nicht irgendwas patentieren, was gar nicht funktioniert. Aber wenn du meinst. Auch ohne absoluten Wert hättest du rein mit der Dynamik einen erheblichen Vorteil in der Sensitivität von kritischen Einbrüchen die zwischen den Messungen nicht erkannt werden. Eine Aortenruptur erkennst du 100%. Leichte Schwankungen die in der Toleranzgrenze liegen sind nicht vital bedrohlich. Du kannst versuchen mich wie auch immer zu diffamieren, defacto habe ich locker an die 100 mal die Messung getestet und die Werte der Asus Uhr stimmen. Das kannst du akzeptieren oder nicht. Mir ist das ehrlich gesagt auch egal. Aber Asus ist sicher eine totale Lachnummer, die eine esotrisches Zeug als Patent anmelden und damit mit Preisen ausgezeichnet werden für die esoterische Innovation.
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Stefan F. schrieb: > Klingt gut, aber darfst du deren Funkfrequenzen zu hause benutzen? Ich hab keine Ahnung, da müsste man natürlich fragen. Sicher unter strengen Auflagen. Damals gings ja um die Anwendung für deren Einsatz, inwiefern das nun für andere möglich ist wurde nicht besprochen.
Emanuel S. schrieb: > Du kannst versuchen mich wie auch immer zu diffamieren, Ich vermute eher, dass er dich vor einem großen Desaster bewahren möchte. Was hat er davon, dich zu diffamieren? Nichts. Was hat er davon, dich zu beschützen? Ein gutes Gefühl.
Emanuel S. schrieb: > die 100 mal die Messung getestet und die Werte der Asus Uhr > stimmen. Du beziehst dich auf ein Spielzeug, das ist keine ernst zu nehmende Messmethode. Auf dieser Basis kann man nicht argumentieren. Du stellst dich auch nicht den Fragen und weichst weiträumig aus. Na ja, vielleicht findest du ja einen Dummen der in dich investiert, ist allemal attraktiver, als richtig zu arbeiten. Für mich ist es sinnlos mich weiter mit dir zu befassen.
Stefan F. schrieb: > Ich vermute eher, dass er dich vor einem großen Desaster bewahren > möchte. Was hat er davon, dich zu diffamieren? Nichts. Was hat er davon, > dich zu beschützen? Ein gutes Gefühl. Naja, hast du mal seinen Beitrag gelesen: "Ich möchte dir aber jetzt nicht nur sagen, dass du eine Nullnummer bist, sondern ich will es dir, auch dem Forum, beweisen." Immerhin brauche ich für mein Geld nicht mehr arbeiten. Ich kenne derartiges Verhalten seit langem. Früher wollten 50% der Kritiker (Klappt eh nicht usw) tatsächlich gutgemeinte Ratschläge geben. Die anderen nicht. Sieht man, wenn es nicht so deutlich gesagt wird, sehr deutlich wenn es dann doch klappt. Was meinst du wie viele aggressiv wurden als ich "durch Glück" erfolgreich war und nicht mehr Arbeiten musste? Das würdest du gar nicht glauben wenn ich es dir sage. Und wehe man kauft sich dann mal irgendwas das ein bisschen was kostet. Wie viel man gleichzeitig spendet interessiert keinen und führt man es EINMAL an, nach Jahre, dann hat man nur gespendet um damit anzugeben. Das ist so typisch für viele. Nicht alle, aber ich kenne viele Selbstständige und die haben das alle gleich erlebt.
Phasenschieber S. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> die 100 mal die Messung getestet und die Werte der Asus Uhr >> stimmen. > > Du beziehst dich auf ein Spielzeug, das ist keine ernst zu nehmende > Messmethode. Achja wie hoch liegt den die Fehlertoleranz? Ich weiß es. Wenn das Spielzeug ist, wie hoch ist diese dann im Vergleich zu einem normalen Pulsoxy das bei jedem Krankenhaus in jeder Notaufnahme vorhanden ist und bei jeder Beatmung verwendet wird... Ich weiß die Zahlen, vergleich die mal... dann wäre das auch nur Spielzeug, da diese weit nicht so genau messen wie du vielleicht glaubst. Der medizinische Alltag wäre ohne diese aber undenkbar.
Emanuel S. schrieb: > Immerhin brauche ich für mein Geld nicht mehr arbeiten. Du fährst ganz bestimmt einen Jaguar Emanuel S. schrieb: > als ich "durch Glück" erfolgreich war und nicht mehr Arbeiten > musste? Diese Sprüche kommen mir bekannt vor, sowas ähnliches wird immer bei diesen Tupper-Ware- und AMC-Kochtopf-Parties verbreitet. ...und derjenige, der in dich investiert, fährt auch bald einen Jaguar. Alles klar! Nebenbei, veranstaltest du auch Kaffee-Fahrten?
Phasenschieber S. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Immerhin brauche ich für mein Geld nicht mehr arbeiten. > > Du fährst ganz bestimmt einen Jaguar Hab ich nie gesagt. Aber du wolltest doch beweisen, dass es Spielzeug ist, außer ein ad personam kommt aber nichts, ad personam: --------------- Als argumentum ad personam bezeichnet der Philosoph Arthur Schopenhauer in seinem Werk zur eristischen Dialektik ein Scheinargument, das sich wie beim argumentum ad hominem auf die Person des Gegners richtet, dabei jedoch keinen Bezug mehr zum eigentlichen Streitthema enthält und ausschließlich sachlich irrelevante persönliche Eigenschaften angreift.[1] Es benötigt im Gegensatz zum argumentum ad hominem keinen logischen Aufbau und besteht im Extremfall aus einer schlichten Beleidigung. Schopenhauer führt es als letztes Mittel in einem Streitgespräch an: „Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“ --------------- Wieso lieferst du keine Daten wie ungenau die Messmethode ist und wie genau die Infrarot pO2% Sensoren mit denen in jeder Notaufnahme der pO2% gemessen wird? Du könntest damit sehr gut zeigen, dass du Recht hast (oder eben auch nicht).
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Na, da wollen wir doch mal mit einem konkreten Gerät anfangen, welches Du evtl. in Deine Betrachtungen einbeziehen könntest. Dazu etwas Werbung: Es handelt sich um ein Kleinst-EKGgerät (60x50x10mm) für die Hosentasche und kann z.B. für Menschen mit paroxysmalen Herzrhythmusstörungen z.B. Vorhofflimmer nützlich sein. Man erkennt das Fehlen der p-Welle und kann dann in rel. kurzer Zeit die „Pille in the pocket“ anwenden. Das Gerät hat folgende Merkmale: a) Anzeige der aktuellen EKG-kurve mit Nulllinienregelung b) Anzeige der aktuellen Uhrzeit c) Anzeige der Pulses d ) Aufzeichnung der EKG-Kurve im 24Bit Format + Puls + Uhrzeit und Datum auf einer micro-SD-Karte zur nachträglichen Analyse auf einem PC e) automatische Abschaltung des Gerätes nach einer einprogrammierten Zeit f) … Mit welcher Größenordnung an Kohle könnte ich rechnen?
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Du wirfst jetzt nurnoch Nebelkerzen. Statt auf konkrete Fragen zu antworten, eierst du herum, verweist auf Geheimhaltung wegen ausstehender Patente und auf die Funktion einer ASUS-App, deren Messmethode dir aber selbst nicht bekannt ist. Was ist mit deinem ominösen Freund, der eine Beatmungsgerät entwickelt und erfolgreich auch in D vertrieben hat? Den hast du ganz schnell wieder in die Versenkung geschickt. Andere Messmethoden, wie wie das esCCO-Monitoring, das du schliesslich in die Runde geworfen hast, hast du ganz schnell wieder ausgeschlossen, nachdem ich dir nachgewiesen habe, dass die Ergebnisse auf Schätzungen beruhen. Jetzt bleibt dir nurnoch den Schopenhauer hinzuzuziehen. Deine Performance ist erbärmlich.
Phasenschieber S. schrieb : > dass du eine Nullnummer bist > Nebenbei, veranstaltest du auch Kaffee-Fahrten? > Deine Performance ist erbärmlich. Sag mal geht's noch? Ich schäme mich inzwischen dafür, dich in Schutz genommen zu haben.
Phasenschieber S. schrieb: > Du wirfst jetzt nurnoch Nebelkerzen. Du machst es andauernd. Ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass es mich weniger stört wie nützt, immerhin habe ich schon hilfreiche PNs erhalten und so bleibt das Topic oben, also warum auch nicht. Wenn du könntest und wolltest, könntest du aber mit Fakten Argumentieren. Vielleicht lernen wir beide was. Du hast hier jedenfalls xfach ein ad personam gebracht. > Statt auf konkrete Fragen zu antworten, eierst du herum, verweist auf > Geheimhaltung wegen ausstehender Patente und auf die Funktion einer > ASUS-App, deren Messmethode dir aber selbst nicht bekannt ist. Was soll ich herumeiern. Eine Patentidee darf nicht vor Einreichung, da gehts um Minuten, publik sein. Meine Ideen sind auch onehin völlig irrelevant, da ich zuerst mal etCO2 Module usw bauen will/ werde und da brauch ich kein Patent anmelden, weils das schon gibt. > Was ist mit deinem ominösen Freund, der eine Beatmungsgerät entwickelt > und erfolgreich auch in D vertrieben hat? > Den hast du ganz schnell wieder in die Versenkung geschickt. Du liest nichmal meine Beiträge. Das Geräte wurde in der UK entwickelt und nicht von einem Freund. Du wurschtelst meine Beiträge hinten und vorne durcheinander. Ich kenne die Firme, ich kenne den Vertriebspartner und den der es zugelassen hat in Deutschland und Österreich und den Arzt der es klinisch erstmalig eingesetzt hat. Nicht mehr, nicht weniger. Sowas nennt sich Kontakte. Ein Freund hat was völlig anderes entwickelt. > Andere Messmethoden, wie wie das esCCO-Monitoring, das du schliesslich > in die Runde geworfen hast, hast du ganz schnell wieder ausgeschlossen, > nachdem ich dir nachgewiesen habe, dass die Ergebnisse auf Schätzungen > beruhen. Was liest du da schon wieder? Wo habe ich irgendwas ausgeschlossen? Auf meine Frage ob du mir Werte zur Fehlertoleranz nennen kannst, kommt der Beitrag dass du etwas nachgewiesen hättest. Aber weder eine Zahl konntest du nennen, noch eine Zahl, achja und keine Zahl. Weißt du was eine Messtoleranz ist? Nenne mir diese und die Quelle dazu. Dann gleichen wir sie mit einem Infrarot pO2% Sensor ab. Dann können wir weiterreden. Aber du schreibst Sachen, die ich hätte geschrieben, was ich aber nicht habe, statt dass du irgendwelche Zahlen und Messungen nennst. Du argumentierst weder a priori (logisch) noch a posteriori, also mit Evidenz. Entweder du rechnest du Toleranz aus, oder aber du beziehst dich auf Werte, oder aber du misst sie selber.Irgendwas davon musst du erfüllen um ein Sachargument darzustellen. Sollten die Werte die mir vorliegen nicht stimmen, die einen klinischen Einsatz der Methode erlauben, dann wäre ich dir sogar dankbar, wenn du sie wiederlegen kannst. Wenn du das nicht kannst, dann kannst du es nicht. Was anderes gibts da nicht.
Stefan F. schrieb: > Ich schäme mich inzwischen dafür, dich in Schutz genommen zu haben. Ja, schäm´ dich
wolle g. schrieb: > Na, da wollen wir doch mal mit einem konkreten Gerät anfangen, welches > Du evtl. in Deine Betrachtungen einbeziehen könntest. > > Dazu etwas Werbung: > Es handelt sich um ein Kleinst-EKGgerät (60x50x10mm) für die Hosentasche > und kann z.B. für Menschen mit paroxysmalen Herzrhythmusstörungen z.B. > Vorhofflimmer nützlich sein. > Man erkennt das Fehlen der p-Welle und kann dann in rel. kurzer Zeit die > „Pille in the pocket“ anwenden. > Das Gerät hat folgende Merkmale: > a) Anzeige der aktuellen EKG-kurve mit Nulllinienregelung > b) Anzeige der aktuellen Uhrzeit > c) Anzeige der Pulses > d ) Aufzeichnung der EKG-Kurve im 24Bit Format + Puls + Uhrzeit und > Datum auf einer micro-SD-Karte zur nachträglichen Analyse auf einem PC > e) automatische Abschaltung des Gerätes nach einer einprogrammierten > Zeit > f) … > > Mit welcher Größenordnung an Kohle könnte ich rechnen? Also ich bin kein Kardiologe und mein Wissen über die Kardiologie ist nun auch begrenzt, ich kenne aber gute Kardiologen. Reden wir jetzt von einem Gerät was ich zB bei einem Sales Pitch vorlegen kann, oder von einer Idee und es geht um die Finanzierung der Herstellung, oder geht es um den Einsatz im klinischen Bereich oder generell für den breiten Markt? Ich habe bisher ausschließlich am normalen Markt verkauft, da müsste ich in dem spezifischen Fall selbst erst den Markt genauer ansehen, dann kann ich dir eine Schätzung geben. Normal würde man, für belastbare Zahlen, eine volle Marktanalyse machen. Wenn du einen Prototypen hast, dann kann ich da natürlich mal für dich fragen.
Emanuel S. schrieb: > Weißt du was eine Messtoleranz ist? Nenne mir diese und die Quelle dazu. > Dann gleichen wir sie mit einem Infrarot pO2% Sensor ab. Dann können wir > weiterreden. Ich hatte dich gebeten, eine Beziehung zwischen BP und dem Infrarot pO2-Sensor aufzuzeigen. Du weichst unablässig konkreten Fragen aus. Mir geht es hauptsächlich darum, dass du angegeben hast, BP noninvasiv mittels solchem Sensor messen zu können. Bitte nochmal: Auf welche Weise korreliert der BP mit dem pO2? Auch die PWTT gibt keine Auskunft über den BP-Wert. Die ganzen Studien darüber zeigen nur, dass eine vorausgegangene "echte" Blutdruckmessung ihren Wert verändern kann, aber eine Bestätigung durch eine weitere Messung notwendig ist. Emanuel S. schrieb: > mein Wissen über die Kardiologie ist > nun auch begrenzt Das zeigt sich klar. Ich sag´s dir nochmal, ich habe fast mein ganzes Berufsleben in der Herzchirurgie verbracht. Wir reden hier über mein ehemals täglich Brot.
Phasenschieber S. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Weißt du was eine Messtoleranz ist? Nenne mir diese und die Quelle dazu. >> Dann gleichen wir sie mit einem Infrarot pO2% Sensor ab. Dann können wir >> weiterreden. > > Ich hatte dich gebeten, eine Beziehung zwischen BP und dem Infrarot > pO2-Sensor aufzuzeigen. > Du weichst unablässig konkreten Fragen aus. > > Mir geht es hauptsächlich darum, dass du angegeben hast, BP noninvasiv > mittels solchem Sensor messen zu können. > > Bitte nochmal: Auf welche Weise korreliert der BP mit dem pO2? Ich schrieb von der Sättigung, pO2% der Unterschied zwischen dem Druck und der Sättigung (Sättigungskurve) sollte dir bewusst sein? Es geht um die Plentkurve und hier wird soweit ich das überflogen habe durch die Differenz/ Laufzeit des PI% der Druck errechnet. Es wird somit der Plent sowohl einmal mit dem Sensor unter der Uhr, als auch mit dem Sensor darüber über die Laufzeit der Strecke ermittelt (niederer Druck = längere Zeit bis der zweite Ausschlag einsetzt), der pO2% Sensor misst auch immer den Puls mit (Pulsdruck = Plent), durch die Dynamik der Plents zueinander und der Laufzeit, unter Berücksichtigung der Strecke, wird dann der Blutdruck errechnet. Das exakte Muster wurde dann mittels KI errechnet. Irgendwo hatte Asus das genauer auf einer Messe erklärt. Also niederer Druck, das Blut braucht länger bis es auf der Uhr ausschlägt, unter der Uhr, und dann oben beim Finger. Steigt der Druck, beschleunigt sich das Blut. Ich versteht nicht, was da nicht zu verstehen ist? Denn Blutdruck kann er dann durch die Definition der Größe herausrechnen. Gibst du eine falsche Größe ein, dann rechnet er natürlich absolut falsch, relativ aber richtig. Stimmt die Größe, kann er es genau ausrechnen. Gleich genau / ungenau, wie zB der pO2%, also ein Oxymeter, den pO2% misst. Sogar mit geringerem Totalausfall (nämlich gar keinen). Im übrigen, nur um das klar zu sagen, das Ding misst zumindest bei mir den Blutdruck genauer, wie alle Pulsoxy bei mir die Sättigung. Das scheint auch generell anderen Messungen zu entsprechen, es ist somit das Pulsoxy des Blutdrucks. Der einzige Unterschied, es wird wegen fehlender großer Studie unterschätzt, das Puloxy dafür erheblich überschätzt.
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Mit Plentkurve kann ich garnichts anfangen, habe ich noch nie gehört. Ich gehe aber mal davon aus, geht aus deinem weiteren Context hervor, dass der systolische Wert gemeint ist. Emanuel S. schrieb: > Ich schrieb von der Sättigung, pO2% der Unterschied zwischen dem Druck > und der Sättigung (Sättigungskurve) sollte dir bewusst sein? In der Tat, Sättigung und pO2 sind zwei völlig verschiedene Begriffe. Deshalb habe ich ja nachgefragt, denn du schriebst von einem Infrarot pO2-Sensor. pO2 ist nicht Sättigung. Emanuel S. schrieb: > Ich schrieb von der Sättigung Also doch kein pO2-Sensor. Jetzt erkäre mir mal, inwieweit die O2-Sättigung vom BP abhängt. Deiner Beschreibung nach müsste sich der Sättigungswert mit dem Druck ändern so, dass man daraus einen Messwert ableiten kann. Das wäre ein Novum, melde es sofort zum Patent an.
Phasenschieber S. schrieb: > Deiner Beschreibung nach müsste sich der Sättigungswert mit dem Druck > ändern so, dass man daraus einen Messwert ableiten kann. Nein, ich versuche dir die ganze Zeit zu erklären, dass es mir um den Sensor geht. Es ist ein Infrarotsensor, der Sensor misst die Stärke des Pulses und die Sättigung, diese werden unter pO2% Seensoren vertrieben, also den PI% wie stark der Puls ist. Plet ergibt so eine Kurve, es geht ausschließlich um den Pulsdruck der einfach mit dem Sättigungssensor erfasst wird. Ich wüsste nicht, dass es einen pO2 Sensor überhaupt gibt. ein tpCO2 Sensor ist mir bekannt, pO2 gibt es glaube ich nicht. Rein physikalisch ist es nicht schwer den Druch einer Flüssigkeit zu errechnen, wenn man die Strecke und die Dauer kennt. Du kannst durch den Pulsausschlag die Störumgsgeschwindigkeit. Du hast erst einen Ausschlag des Pulses an dem Körpernäheren Sensorik, dann an der Körper ferneren, dann hast du die Flussgeschwindigkeit. Wenn du weißt wie schnell das Blut über welche Strecke fliest, dann hast du sowohl die Dauer einer Flüssigkeit von A nach B und die Strecke von A nach B. Weiters hast du den direkten Pulsdruck (PI%), du hast einen dynamischen wechselnden Flusszeitraum (also wie die Kurve sich beim Anstieg des PI% verändert) und das EKG um Artefakte zu erkennen. Damit kannst du den Blutdruck herausrechnen und mit der KI und Mustererkennung Artefakte empirisch herausrechnen. Der pO2% Sensor ist nur der Sensor der den Pulsdruck mitmisst.
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Schau mal hier, wir haben dieses ganzen Druck*** in der HTL gelernt, wir haben hier natürlich noch Artefaktfaktoren drinnen wie die Blutviskusität usw, aber die konnten eben sehr exakt herausgerechnet werden durch die Mustererkennung. Ich weiß nicht wie genau das in Programmiererslang heißt, aber die Formeln der Druckberechnung findest du hier erklärt: https://www.schweizer-fn.de/stroemung/druckverlust/druckverlust.php Natürlich sind kleine Abweichungen dabei, die hat man aber auch bei den normalen Blutdruckmessern die elektrisch sind, darum misst man ja auch noch manuell. Man wird hier aber nie eine vital bedrochliche Entgleisung haben, du wirst nie einen 190/100 er Druck haben und die Uhr zeigt einen 120/80 Blutdruck an, die wirst auch keinen 80/50 Blutdruck haben und die Uhr wird einen 110/70 Blutdruck anzeigen. Derartige lebensgefährliche Fehler hast du aber in der normalen Pulsoxymetrie, da kannst du mit einer 60er Sättigung abnippeln und das Teil zeigt eine 97er Sättigung an. Die Fehlerbreite liegt so bei 10% (absolut, relativ weniger), dafür hast du keine dieser Totalausfälle, du kannst halt starke Artefakte rein bekommen wie Herzflimmern, dann gehts nicht mehr, das siehst du dann aber im EKG. Anders gesagt, du wirst nicht einen Schock erleiden oder eine Lebensgefährliche Hypertonie und das zeigt einen normalen Wert an, und ob du nun einen 110/60 er oder 115er / 65 Blutdruck hast ist ziemlich egal. Das Pulsoxy zeigt dir auch einen 97er Sättigung an und du hast vielleicht eine 94er. Im übrigen, die einzig exakt genauen Werte nicht invasiv per Sensorik sind eh nur etCO2 und tpCO2 und halt EKG. Gut jetzt hätte ich ast verraten was das Ding messen sollte. Ich sag mal so, es gibt eine Möglichkeit, wie du diese Fehlerquellen der Sensorik wegbekommt,st man kommt dann so genau an die Reaktionen ran, dass du unter 1000 mit maligner Hypertermie unter 0,3% Temo Anstieg schon zu über 99% sagen kannst was der hat. Da kannst du dir ausrechnen wie viele Menschen alleine dadurch nicht eingehen. Du kannst auch damit eine Azidose ohne BGA errechnen. Was meinst du was das für einen Notarzt heißt, wenn der sofort weiß VA Azidose? Es ist kein Hexenwerk das zu bauen.
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Nur um das mal abzuschließen, ich hätte vorhin schon fast meine Idee reingepostet, einfach weil ich so viele Menschen sterben sehen habe, dass es für 10 Leben reicht. Darum ist es mir auch sowas von egal ob ich auch nur einen einzigen Cent damit verdiene. Was ich nur nicht brauche ist, dass es wieder halbgaren umgesetzt wird, patentiert und auf ekligste Weise so teuer verkauft, dass es sich kein Mensch mehr leisten kann. Die Sturzerkennung von Apple wollten wir damals programmieren, hat dann bei Apple geklappt, das war absolut kein Hexenwerk. Das mit dem Blutdruck wollten wir machen vor Asus, auch das hat geklappt. Das ist alles aufwändig zu programmieren, aber es ist an sich reine Physik. Es ist einfach nicht schwer. Die ganzen Firmen gehen auf Profit, klar warum sollte man als Dräger Firma oder als NONIn oder Getemed ein neue Produkt zulassen was sau teuer ist, wenn eh alle das alte Zeug kaufen? Da rentiert sich halt nicht. Du bist ja kein Kliniker. Aber überleg mal wie ein Kliniker einen Notfall einschätzt. Dann überleg dir mal was wäre, wenn man die selben Parameter, plus denen die man erfassen kann aber nicht sieht, erfasst und auswertet und dann noch ne ordentliche Mustererkennung drüber laufen lässt. Da brauchst du keinen Kliniker mehr. Die einzige Frage die ich nicht beantworten kann, ist die, ob es sich bereits so klein umsetzen lässt um angewendet zu werden. Sonst würden es nur bettlägrige verwenden. (Was immer noch sehr viele sind) Ich denke schon, das kann ich aber nicht sicher sagen. Das wäre der Knackpunkt. Die ganze Medizin lebt 10 Jahre hinten in der Technik. Die Chinesen bauen bessere Geräte, wie sie bei uns im KH oft verwenden. ich bin mal in einer renommierten Uniklinik gelegen und hatte so ein China-Teil, das war nicht nur genauer, es zeigte Werte an, die der leitende Oberarzt nicht nichtmal kannte... wo leben wir denn mittlerweile?
Damit technologische Entwicklungen, darunter auch medizinische Geräte vorangehen, muss man zuerst alle Gesetze und Vorschriften hier ignorieren. Man entwickelt diese einfach weiter. So mache ich das auch. Verkauft werden die Produkte dann in Indien, China oder Afrika. Deutschland ist sowieso unattraktiv für Innovationen. Hier schlagen die Deutschen mit ihren Grundgesetzbüchern und Richterhämmern gegenseitig die Schädel ein.
Helwein V. schrieb: > Damit technologische Entwicklungen, darunter auch medizinische Geräte > vorangehen, muss man zuerst alle Gesetze und Vorschriften hier > ignorieren. Man entwickelt diese einfach weiter. So mache ich das auch. > Verkauft werden die Produkte dann in Indien, China oder Afrika. > Deutschland ist sowieso unattraktiv für Innovationen. Hier schlagen die > Deutschen mit ihren Grundgesetzbüchern und Richterhämmern gegenseitig > die Schädel ein. Ich weiß nicht ob du es ernst meinst, aber Amerika ist zB wesentlich lockerer bei der Zulassung, ein Chinaprodukt erhält schneller mal eine FDA Zulassung. Der DE Markt ist sogar recht uninteressant am Weltmarkt für China. Tatsächlich kenne ich fast keine Patienten die ein "richtiges" Apnoemessgerät haben das in DE zugelassen ist, viele aber die sie aus China kaufen. Mittlerweile ist es ein riesiger Markt, dass Patienten die Geräte direkt aus China kaufen, da diese oft neuer sind und im vgl zu den Geräten hier auch leistbar (der Zoll versucht schon dagegen zu steuern, hat aber keine Chance), es ist nämlich ein Märchen, dass die Krankenkasse die Geräte zahlen, die Patienten benötigen. Braucht man nur mal Ebay schauen, sogar EEGs, mein EEG ist auch ein China EEG und genauso genau wie das vom Neuro... Ich kenne jemand der musste 1 Jahr! auf einen geeigneten Rollstuhl warten und bekam im nachdem er geklagt hatte. Sowas muss man sich mal vorstellen. Ich kann mir schwer vorstellen, das das mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Die Kassen ignorieren das nicht selten. Oder ein anderes Beispiel, der Mann einer Freundin meiner Mum hatte eine Lebertransplatation bei uns in der Uniklinik, wegen einer Punktion ist er innerlich verblutet, da der Abstand zwischen 2 Messungen zu lange war, man hat nicht bemerkt dass er verblutet und meinte er ist "eingeschlafen". Mit einer dauerhaften Messung hätte er überlebt. Sowas ist schon heftig wenn man diese Fälle sieht oder kennt.
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Hallo, du kannst ESP32 von Espressif als Funkmodul verwenden. Sie findet in immer größerer Anwendung statt. Die laufen ganz normal WIFI+Bluetooth und arbeiten in der Regel zuverlässig. Programmiert wird er mit C++. Stefan schreibt zwar dass WIFI nicht zuverlässig funktioniert, er testete aber unglücklicherweise da wo zuviel WIFI-Strahlung ist und deshalb funktioniert das bei ihm nicht so. Bei mir funktioniert das immer zuverlässig, obwohl ich in München bin. Es soll ja kein ferngesteuerter Herzschrittmacher draus werden, sondern eher vorläufig als Prototypen damit's irgendwas funktioniert, als Produkt wo es nicht um Leben und Tod geht. https://de.aliexpress.com/item/32823593448.html Dann benötigt es Stromversorgung. -> Lithium-Zelle Der Programmierer müsste also in C++ eine Schnittstelle programmieren für Webapp Es gibt auch die Möglichkeit ESP32 als Webserver zu programmieren. Dann benötigt Smartphone kein extra App, sondern man greift über Browser direkt auf ESP32 zu. Anleitungen heissen "ESP32 Webserver" in google oder youtube https://www.youtube.com/watch?v=ApGwxX6VVzk Der Elektroniker muss den Sensor mit ESP32 verbinden. Programmieren kann ich das aus Zeitgründen nicht aber wäre das so in diese Richtung?
Emanuel S. schrieb: > Rein physikalisch ist es nicht schwer den Druch einer Flüssigkeit zu > errechnen, wenn man die Strecke und die Dauer kennt. Hier begibst du dich auf ganz dünnes Eis! Die „klassische“ Strömungsmechanik geht von recht modellhaften Strömungszuständen aus. Rohrdurchmesser sind statisch und ändern sich nicht mit dem Druck (im Gegensatz zum Gefäßsystem). Rohre haben definierte Rohrreibungszahlen, Baugruppen werden durch Bögen, Düsen, Diffusoren u.ä. erfaßt. Die Strömungswiderstände werden über Newtonsche Fluide berechnet (Blut ist kein Newtonsches Fluid). Baut man sich ein äquivalentes Modell des Gefäßsystems mittels klassischer Strömungsmechanik, so kann in Abhängigkeit dieses Modells (!) der Druck über Laufzeiten berechnet werden. Leider gilt dann diese Lösung nur für das Modell und nicht für ein konkretes reales Gefäßsystem. Nun kann man versuchen das reale Gefäßsystem zu einem konkreten Zeitpunkt und bei einer genau definierten Lage an das Modell anzupassen. Dazu ist jedoch eine genaue Absolutmessung notwendig. Dein Verfahren wird also (wie schon mehrmals hier geschrieben) ein „Schätzeisen“ bleiben, Patente hin oder her. Die Physik richtet sich nicht nach Patentschriften ;-)
Hier ist die Messmethode die ich beschrieb medizinisch zugelassen: https://somnomedics.de/produkte/kardiologie/24h-blutdruck-24h-ekg/somnotouch-nibp/ Helwein V. schrieb: > Hallo, du kannst ESP32 von Espressif als Funkmodul verwenden. Sie findet > in immer größerer Anwendung statt. Die laufen ganz normal WIFI+Bluetooth > und arbeiten in der Regel zuverlässig. Programmiert wird er mit C++. > > Stefan schreibt zwar dass WIFI nicht zuverlässig funktioniert, er > testete aber unglücklicherweise da wo zuviel WIFI-Strahlung ist und > deshalb funktioniert das bei ihm nicht so. Bei mir funktioniert das > immer zuverlässig, obwohl ich in München bin. Bei der letzen Version klappte das mit Bluetooth auch recht zuverlässig, daher denke ich auch es sollte man vorerst klappen. > Es soll ja kein ferngesteuerter Herzschrittmacher draus werden, sondern > eher vorläufig als Prototypen damit's irgendwas funktioniert, als > Produkt wo es nicht um Leben und Tod geht. > > https://de.aliexpress.com/item/32823593448.html > > Dann benötigt es Stromversorgung. -> Lithium-Zelle > Danke das schaue ich mir mal näher an inwiefern das Vorteile hat zu der Hardware die noch da ich, leider hat sich das Meeting von Gestern auf Heute verschoben.
Joe G. schrieb: > Emanuel S. schrieb: > Strömungsmechanik geht von recht modellhaften Strömungszuständen aus. > Rohrdurchmesser sind statisch und ändern sich nicht mit dem Druck (im > Gegensatz zum Gefäßsystem). Natürlich hat man Artefakte und Verzerrungsfaktoren, die sind aber gleich. Die Methode wird auch medizinisch verwendet, siehe den Link im letzten Beitrag. Wäre das so ungenau, würde das nicht in einem ambulanten Schlaflabor verwendet werden. Es ist auch eine "Schätzung" mit Toleranz von ca maximal 10% (Zumindest bei der Uhr, wie viel genauer da med Produkt ist kann ich nicht sagen, vermutlich genauer sieht man sich den Preis an), 10% ist aber beim Blutdruck tolerierbar. Ein Verzerrungsfaktor muss nicht immer medizinisch relevant sein, selbst wenn er signifikant ist. Die pO2% sind ebenfalls um diese Größenordnung verzerrt. Dennoch sind sie Goldstandard bei der Ersteinschätzung, es hat schon einen Grund warum die dort nicht etCO2 und tpCO2 messen, weil es im klinischen Kontext nicht zwingend notwendig ist. Wobei es mich zumindest beim etCO2 mittlerweile eh wundert, das würde noch Sinn machen.
AlsGasthier schrieb: > Dann schaut mal unter Loop insulin pump... > > Da geht was, allen Unkenrufen zum Trotz! Meinst du das hier? https://loopkit.github.io/loopdocs/ Auch das ist kein Medizinprodukt, bzw. kann ich nirgenswo Informationen finden, dass das Teil eine gueltige Medizinzulassung hat. Es wird auch angegeben: " Important Please understand that this project: Is highly experimental Is not approved for therapy You take full responsibility for building and running this system and do so at your own risk. " Damit hat das Teil erstmal 0 Chance eine entsprechende Zulassung zu bekommen.
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AlsGasthier schrieb: > AlsGasthier schrieb: >> Die hier haben es grundsätzlich und offensichtlich auch >> hinbekommen! > > https://www.hemiparese-therapie.de/ Und das Teil ist nicht Open Source oder findest du irgendwie Anleitung Nachbau?
Tobias B. schrieb: > AlsGasthier schrieb: > > Damit hat das Teil erstmal 0 Chance eine entsprechende Zulassung zu > bekommen. In Deutschland. Es gibt nicht nur den deutschen Markt. Wenn es zuverlässig misst, dann wird das auch in anderen Ländern eingesetzt, DE ist nicht das Zentrum der Welt. Wobei auch unabhängig von der Zulassung die Geräte gekauft werden. Ein mensch mit einer Aortenklappe der dynamisch seinen Blutdruck messen will, der zahlt dir auch locker 1000€ für eine Blutdruckmessung mit 10% Fehlertoleranz. Einfach weil es die Chance des Überlebens deutlich erhöht. Auch ein Bluthochdruckpatient mit leichter Demenz würde es kaufen, da eine vergessene Einnahme für ihn einen erheblichen Risikofaktor darstellt. Das kann man ohne Probleme als Unterhaltungselektronik verkaufen, klar kommt da ein Disclaimer drauf, aber das wars dann. Ich mein einen Hochrisikopatienten der mit VA Azidose eingeliefert wird und Hypoxie, der wird auch nicht mit einem pO2 % Sensor gemessen, der bekommt eine akute A BGA. Dennoch laufen 99% der Leute mit der Grunderkrankung Geräte selber, wenn die Kasse es nicht zahlt, sich für Sie medizinisch lohnt und sie es sich leisten können. Es ist dann zwar kein "De Medizinprodukt" aber mit Spielzeug hats auch nichts zu tun. Es ist dann per Definition schon ein medizinisches Produkt, nur eben rechtlich gesehen nicht. Derartige Produkte sind aber oft wesentlich genauer wie die Uhraltgeräte in den KH. Somit ist es technisch durchaus ein solches.
Emanuel S. schrieb: > ich kenne mehrere solche Projekte die liefen, das kannte ich noch nicht, > danke, sehr interessant: > > "Ohne technische Vorkenntnisse entwickelte Anna Vonnemann für ihre > halbseitig gelähmte Tochter ein Gerät, mit dem diese wieder das Laufen > lernte. 2005 entstand der erste Prototyp. Die mit dem Gerät erreichten > Fortschritte führten zu beachtlichem Rückgang von Sekundärschäden. Unter > anderem ging die Spastik stark zurück." > > Und jetzt soll mir bitte einer erzählen der die Krankheit kennt, dass > sowas Lebenszeitverschwendung sein soll.. Du hast die Einwaende nicht wirklich verstanden. Fuer die Frau war es natuerlich keine Lebenszeit Verschwendung, da sie selbst von der Krankheit in irgendeinerweise betroffen war und jetzt damit sogar nicht Geld verdienen laesst. Die Frage ist: Warum ist es fuer die Mitstreiter, die kostenlos ihre Arbeitszeit zur Verfuegung stellen, keine Lebenszeitverschwendung?
Tobias B. schrieb: > Emanuel S. schrieb: > Die Frage ist: Warum ist es fuer die Mitstreiter, die kostenlos ihre > Arbeitszeit zur Verfuegung stellen, keine Lebenszeitverschwendung? Zur Frage oben, 1 es wurde ua von der EU finanziert, sobald man eine staatliche Förderung oder von der EU erhält, ist ein OS nicht möglich. Das ist ja klar, diese Förderungen bekommt man um Firmen zu gründen. Wie ich weiter anführte, kann man das auch gerne kommerziell machen, zumindest solange man es nicht bis ans Maximum kommerziell ausschlachtet. Wenn 1 so einen Projekt läuft braucht man natürlich nichts mehr arbeiten, ich glaube das sollte klar sein... und zum OS, war es für die Mitarbeiter von Firefox Lebenszeitverschwendung? Oder für die Wiki Gründer? Im Wiki war ich im übrigens selber im Med einige zeit aktiv und habe med Artikel angelegt, habe ich meine Lebenszeit dadurch verschwendet?
Emanuel S. schrieb: > Nur um das mal abzuschließen, ich hätte vorhin schon fast meine Idee > reingepostet, einfach weil ich so viele Menschen sterben sehen habe, > dass es für 10 Leben reicht. Darum ist es mir auch sowas von egal ob ich > auch nur einen einzigen Cent damit verdiene. Was ich nur nicht brauche > ist, dass es wieder halbgaren umgesetzt wird, patentiert und auf > ekligste Weise so teuer verkauft, dass es sich kein Mensch mehr leisten > kann. Du tust aber alles dafür, das genau das wieder eintritt, ein partiell zufriedenstellendes Gerät entsteht, an dem das einzige was für Dich stimmt der Preis ist, weil die Beteiligten als Selbstausbeuter tätig sind. Um ein Gerät zu bauen musst du es erst mal die Äußerlichkeiten beschreiben. Also, wo ist der Sensor an menschlichen Körper wie befestigt und wie ist sichergestellt das ein Verrutschen ausgeschlossen ist, respektive sicher erkannt wird. Wie ist sichergestellt, das der Sensorträger keinen Schaden nimmt, weil bspw. der angebrachter Sensor bei ungünstiger (Schlaf-)lage Blutgefäße abdrückt. Oder die verwendeten Materialien Allergien auslösen. Oder die Sterilisierung das Gerät beschädigt und ohne Sterilisierung in der "Kampfzone" Klinik Krankheitskeime übertragen werden ... Daraus kannst du schon mal maximales Gewicht und Volumen ableiten. Jetzt ist zu klären wo und wie die Daten gespeichert werden. IMHO in einem Flash direkt am Sensor, am besten in den Sensor integriert. Drahtlos wegfunken ist schwierig, weil der Menschliche Körper gut EM abschirmt wie auch Apple bei seinem Antenna-Gate feststellen musste. Zuerst ist die Entscheidung auf welcher Frequenz gesendet wird zu treffen, da der Körper dieses unterschiedlich stark bedämpft. Brustgurte aus dem Fitness-bereich benutzen etwas aus dem VLF bereich (zweistellige kHz). Fitnessarmbänder benutzen wieder andere Träger um die "Basisstation" zu kontaktieren. Recherchier welche das sind und versuche dann die Gründe zu verstehen, warum das so ist. Neben dem Sender wäre dann die nötige Antenne zu klären. Niedrige Frequenzen bedeuten längere Antenne. Du musst dann prüfen, ob das in die spezifizierten Abmasse reinpasst. Diese zu Beginn definierten Geräteabmaße bestimmen neben dem konstruktiven Aufbau des Funkmoduls auch die der Stromversorgung/Batterie. Auch hier ist frühzeitig eine Obergrenze abzuleiten, also Obergrenze Energiebedarf über Einsatzdauer, dann über die 'Energiedichte' der verfügbaren Batterien das Volumen derselben. Bevor all das nicht durchdacht ist, macht es keinen Sinn sich über die Programmiersprache oder API-Definition den Kopf zu zerbrechen. Oder einen Dritt-Kopf dafür zu akzeptablen Kosten anzuheuern.
Volker U. schrieb: > Emanuel S. schrieb: > Du tust aber alles dafür, das genau das wieder eintritt, ein partiell > zufriedenstellendes Gerät entsteht, an dem das einzige was für Dich > stimmt der Preis ist, weil die Beteiligten als Selbstausbeuter tätig > sind. Laut deiner Definition wäre dann ja jeder Wiki- User Selbstausbeuter und jeder Startup-Gründer auch..? Gut, das ist Firmendenken, weil da eh bei den meisten nie ein Startup klappt, kann man so sehen. > Um ein Gerät zu bauen musst du es erst mal die Äußerlichkeiten > beschreiben. > Also, wo ist der Sensor an menschlichen Körper wie befestigt und wie ist > sichergestellt das ein Verrutschen ausgeschlossen ist, respektive sicher > erkannt wird. Wie ist sichergestellt, das der Sensorträger keinen > Schaden nimmt, weil bspw. der angebrachter Sensor bei ungünstiger > (Schlaf-)lage Blutgefäße abdrückt. Oder die verwendeten Materialien > Allergien auslösen. Oder die Sterilisierung das Gerät beschädigt und > ohne Sterilisierung in der "Kampfzone" Klinik Krankheitskeime übertragen > werden ... IdR nimmt man im ersten Step schon zugelassene Endsensoren und schaut ob diese überhaupt wesentlich besser umgesetzt werden können. Ob dein Masimo Sensor auf einem VG angebracht ist oder auf deinem Arduiono ist deinem Finger ziemlich egal. Zudem kannst du auch neue Sensoren mit FDA Zulassung (Amis nehmen) die sind um nichts schlechtere wie die unseren, zumindest meist, und du kansnt es in Amerika auch verkaufen, oder hier eben als Unterhaltungselektronik. Die neuen FDA zugelassenen Sensoren sind oft wesentlich besser wie die bei uns vor 10 Jahren zugelassenen. Bestimmte Medikamente die niemals in den USA zugelassen werden oder vom Markt genommen wurde, zB wird bei uns in jeder Psychiatrie das Neuroleptikum Zyprexa als "gut verträgliches" NL verschrieben, die Amis haben es längst vom Markt genommen wegen den hohen Todesfolgen. Wie ich zudem schrieb, kenne ich 2 Firmen die med Sachen zugelassen haben und die sich auch mit den Materialien auskennen. > wegfunken ist schwierig, weil der Menschliche Körper gut EM abschirmt > wie auch Apple bei seinem Antenna-Gate feststellen musste. Zuerst ist > die Entscheidung auf welcher Frequenz gesendet wird zu treffen, da der > Körper dieses unterschiedlich stark bedämpft. Brustgurte aus dem > Fitness-bereich benutzen etwas aus dem VLF bereich (zweistellige kHz). > Fitnessarmbänder benutzen wieder andere Träger um die "Basisstation" zu > kontaktieren. Das ist natürlich ein sachlicher Einwand mit den man etwas anfangen kann. Wie gesagt würde ich die Datenübertragung noch mit einem Freund besprechen, inwiefern der hier Recherche betrieben hat kann ich nicht sagen. Aber von der Qualifikation hat es zumindest für Porsche Informatik gereicht. Im übrigen reichte denen, statt einem Studium, der Prototyp des Projektes. Daher gehe ich davon aus, dass er da durchaus ein paar Tipps geben kann. > Diese zu Beginn definierten Geräteabmaße bestimmen neben dem > konstruktiven Aufbau des Funkmoduls auch die der > Stromversorgung/Batterie. Auch hier ist frühzeitig eine Obergrenze > abzuleiten, also Obergrenze Energiebedarf über Einsatzdauer, dann über > die 'Energiedichte' der verfügbaren Batterien das Volumen derselben. Ja auch da gehe ich gerne mit dir konform. Das ist ja ein sachlicher Tipp mit dem ich was anfangen kann. > Bevor all das nicht durchdacht ist, macht es keinen Sinn sich über die > Programmiersprache oder API-Definition den Kopf zu zerbrechen. Oder > einen Dritt-Kopf dafür zu akzeptablen Kosten anzuheuern. Da kann ich dir natürlich auch zustimmen. Wobei ich im ersten Step bei den Sensoren zugelassene verwenden würde, da gibt es fast alle die benötigt werden schon, ggf müssten die dann mit einem Funkmodul erweitert werden. Aber ja, da recherchiere ich gerade. Die Sachen die ich recherchieren kann, recherchiere ich ja auch, so habe ich auch den vermutlich passenden Co2 Sensor gefunden. Gehäusenormen usw kann ich alles selber recherchieren, bei der Programmiersprache aber sieht das anders aus.
Aber bevor wir hier ewig abstrakt reden, wie gesagt die Materialzulassung würde ich von den Bekannten, also da habe ich 2 die eine "größerere" Firma (jetzt nicht Dräger aber auch leine 1-2 Millionen mini Firma) würde mir da helfen, bzw sogar der OA den ich erwähnte. Gehen wir halt mal eine Idee durch. Ich möchte per Funk, erstmal ohne der Verkaufsfrequenz usw, nur zum Datensammeln, einen Protoypen bauen zB mit dem hier erwähnten Modul oder den kleinst möglichen (ungeachtet des Preises), damit will ich einfach mal als Test Daten sammeln. Welche Hardware-Idee habt ihr die ich mit meinem Kumpel durchgehen kann? Eine die oben habe ich mir schon notiert. Wäre nir der was? Beetle Bluno BLE kleinster Arduino mit Bluetooth 4.0 https://www.bastelgarage.ch/beetle-bluno-ble-kleinster-arduino-mit-bluetooth-4-0
Emanuel S. schrieb: > Welche Hardware-Idee habt ihr die ich mit meinem Kumpel durchgehen kann? Entwicklung kostet Zeit und Geld. Ich nehme 20€ pro Stunde. Um Produkte mit Bluetooth zu vermarkten, musst du Mitglied werden und Lizenzgebühren bezahlen. Der Spaß fängt laut einem anderen Thread bei 8000€ an. Absehen davon verweigere ich strikt, dieses Projekt mit Bluetooth oder WLAN umzusetzen. Ich muss schon genug anderen Käse implementieren, auf große Scheiße habe ich keine Lust. Damit verderbe ich mir nur meine Reputation. Es macht keinen Sinn über Hardware zu diskutieren, solange wir die gewählten Sensoren nicht kennen.
Emanuel S. schrieb: > Aber bevor wir hier ewig abstrakt reden, wie gesagt die > Materialzulassung würde ich von den Bekannten, also da habe ich 2 die > eine "größerere" Firma (jetzt nicht Dräger aber auch leine 1-2 Millionen > mini Firma) würde mir da helfen, bzw sogar der OA den ich erwähnte. Rede nicht von irgendwelchen imaginären Freunden und zukünftigen Recherchen. Starte eine Textbearbeitung, öffne ein neues Dokument, schreibe "Entwicklungsbegleitdokumentation" als Titel und starte Kapitel zu "Zielgrupp", Abmasse, Einsatzbedingungen, Arbeitspakete. Mach Skizzen, Min Maps, Blockdiagramme... Dann such dir ne Platform für das "Gruppenprojekt", das kannst du auf mikrocontroller.net starten oder sourceforge oder was es sonst so gibt. Dort setzt du die Versionsverwaltung für Dokuemnte Source etc. auf. In dieses Dokumentedepot arbeitest du alles ein, was du bis dahin an Requirementsm Architekturvorschläge, Komponentenauswahl, Fach-recherchen etc. zusammengetragen hast. Wenn Du diese Hausaufgaben erledigt hast, kannst du mit der Mitarbeiteraquise weitermachen, bspw. indem du hier das Projekt verständlich und durchschaubar vorstellst.
Stefan F. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Welche Hardware-Idee habt ihr die ich mit meinem Kumpel durchgehen kann? > > Entwicklung kostet Zeit und Geld. Ich nehme 20€ pro Stunde. > > Um Produkte mit Bluetooth zu vermarkten, musst du Mitglied werden und > Lizenzgebühren bezahlen. Der Spaß fängt laut einem anderen Thread bei > 8000€ an. Absehen davon verweigere ich strikt, dieses Projekt mit > Bluetooth oder WLAN umzusetzen. Ich muss schon genug anderen Käse > implementieren, auf große Scheiße habe ich keine Lust. Damit verderbe > ich mir nur meine Reputation. > > Es macht keinen Sinn über Hardware zu diskutieren, solange wir die > gewählten Sensoren nicht kennen. Ich würde einmal einen Masimo verwenden: https://www.medicalexpo.de/prod/masimo/product-71074-449272.html Infrarot pO2 Sensor, dann einen Temperatursensor, da muss ich erst schauen, der die Kerntemperatur mittels Infrarot misst und einen der die Hauttemperatur misst.
Emanuel S. schrieb: > Ich würde einmal einen Masimo verwenden Ich konnte auf die schnelle keine technischen Daten finden. Die sind wohl geheim. Wie kommt man damit auf den Blutdruck?
Emanuel S. schrieb: > Es ist ein Infrarotsensor, der Sensor misst die Stärke des > Pulses und die Sättigung, diese werden unter pO2% Seensoren vertrieben, > also den PI% wie stark der Puls ist Du hast die grundlegende Physik nicht drauf. Der pO2" ist der Sauerstoff-Partialdruck! Selbigen kann man auch online messen, d.h. du brauchst einen Blutfluss durch ein Membranbewehrtes Medium. Ich hatte solch eine Online-messung an meiner Herzlungenmaschine. Das ist aber nichts, womit du arbeiten könntest. Die "Stärke" des Pulses wird durch die Amplitude bestimmt. Das ist nichts weiter als eine Amplitudenmessung mittels IR-Sensor. Was du verwenden möchtest, ist ein SO2-Sensor und wie du auch selbst schon erkannt hast, ist zwischen pO2 und SO2 ein ganz grosser Unterschied, wenngleich auch beide den gleichen Zahlenwert anzeigen können. Ein Sättigungswert von 99% kann durchaus mit einem Sauerstoff-Partial-Druckwert von 99mmHg einher gehen, jedoch sind das zwei völlig verschiedene physikalische Grössen. Keine dieser beiden Grössen kann jedoch zur Blutdruckbestimmung heran gezogen werden! Die sind beide völlig unabhängig vom Blutdruck und ändern ihren Wert auch nicht mit selbigem. Ausnahme, der Druck geht gegen Null. Dann gibt es einen Zettel an den grossen Zeh. Träume weiter, aber mir ist es jetzt doch zu bunt.
Phasenschieber S. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Es ist ein Infrarotsensor, der Sensor misst die Stärke des >> Pulses und die Sättigung, diese werden unter pO2% Seensoren vertrieben, >> also den PI% wie stark der Puls ist Meinst du tpO2? tp steht für transcutan oder redest du von in vivo? Eine biochemische pO2 Membran, wie eine biochemische tpCO2 Membran wirst du wohl kaum an eine Uhr bekommen, alleine die Tosca Membran kostet viel und muss dauernd erneuert werden. Hier ist die Sättigungskurve, 99% Interessiert nicht, interessant wirds weiter unten und da hast du einen Drivt drinnen: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/91/O2-Bindungskurve.png > Du hast die grundlegende Physik nicht drauf. > > Der pO2" ist der Sauerstoff-Partialdruck! Ja, das ist mir auch bewusst. > Selbigen kann man auch online messen, d.h. du brauchst einen Blutfluss > durch ein Membranbewehrtes Medium. Ich hatte solch eine Online-messung > an meiner Herzlungenmaschine. > Das ist aber nichts, womit du arbeiten könntest. Achso das meinst du, also den tpCO2 kansnt du auch nicht invasiv messen, das habe ich schon erklärt. > Die "Stärke" des Pulses wird durch die Amplitude bestimmt. > Das ist nichts weiter als eine Amplitudenmessung mittels IR-Sensor. Ja PI % = Pulsindex, ist die Amplitude. Plet ist nur eine grafische Darstellung des Pulsdruck Verlaufes. > Was du verwenden möchtest, ist ein SO2-Sensor und wie du auch selbst > schon erkannt hast, ist zwischen pO2 und SO2 ein ganz grosser > Unterschied, wenngleich auch beide den gleichen Zahlenwert anzeigen > können. > Die O2% Sensoren haben alle heute eine Pulsmessung mit dabei, vielleicht war das vor 30 Jahren so, aber NONIN, Getemed, alle haben heute den PI mit dabei. > Ein Sättigungswert von 99% kann durchaus mit einem > Sauerstoff-Partial-Druckwert von 99mmHg einher gehen, jedoch sind das > zwei völlig verschiedene physikalische Grössen. > > Keine dieser beiden Grössen kann jedoch zur Blutdruckbestimmung heran > gezogen werden! Die sind beide völlig unabhängig vom Blutdruck und > ändern ihren Wert auch nicht mit selbigem. Schrieb ich doch die ganze Zeit, aber diese Größe wird mit dem Sensor gemessen. Den Sensor den ich verlinkte misst den Puls mit. Ich habe das oben geschrieben. > Ausnahme, der Druck geht gegen Null. > Dann gibt es einen Zettel an den grossen Zeh.Auch nicht automatisch. ' Auch nicht automatisch, hängt von der Dauer ab, wenn der Blutdruck kurz auslässt bist du nicht automatisch tot, es wird aber dringend Zeit für eine Reanimation. Würde man länger reanimieren, kann man die Überlebenswahrscheinlichkeit verdoppeln. Gab dazu ne Studie, es wird in den KH immer noch viel zu kurz reanimiert. Mit einer Dynamik der Sättigungskurve könnte man auch hergehen und den BP mit anderen Parametern versuchen zu errechnen, das würde aber ein nicht invase pO2 Messung voraussetzn und pO/ pCo2 Messungen nicht invasiv gehen nur mittels Biochemischer Membran. Bei pO2 weiß ich es nicht genau, die Sensoren werden als pO2 Sensoren verkauft, sind aber keine pO2 Sensoren. Sie messen nur die Sättigung. Die pCo2 sind aber wirkliche pCO2 Sensoren.
Stefan F. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Ich würde einmal einen Masimo verwenden > > Ich konnte auf die schnelle keine technischen Daten finden. Die sind > wohl geheim. > > Wie kommt man damit auf den Blutdruck? Kann eventuell sein, müsste ich schauen. Die Sensoren sind soweit ich weiß aktuell die genausten, immer noch deutlich genauer wie die normalen im Krankenhaus, aber auch Daumen mal pi ungenau. Der hier wäre auch interessant, die genauen Daten müsste man die Hersteller erfragen https://www.nonin.com/products/sensmart-8006-hybrid-sensor/
Frage uns nicht nach Hardware, solange nicht klar ist, welche Schnittstellen zu den Sensoren nötig sind. Und plane nicht irgendwelche Sensoren ein, solange nicht klar ist, ob du sie überhaupt bekommen und bezahlen kannst. Dein ganzes Konzept besteht lediglich aus einem großen Haufen Ideen. Alles gut, so fängt man an. Aber jetzt darfst du nicht den Fehler machen, alle Zwischenschritte zu überspringen. Kern der ganzen Sache sind die Sensoren. Also besorge sie, kläre die künftige Verfügbarkeit, erforsche ihre Eigenschaften unter Verwendung handelsüblicher Computer und der notwendigen Schnittstellen. Erst wenn klar ist, dass die Sensoren den geplanten Zweck erfüllen, kann man sich Gedanken machen, wie man das ganze klein und drahtlos in ein tragbares Kästchen bekommt. Parallel dazu kann ein Team Softwareentwickler an den Algorithmen arbeiten, ein anderes Team arbeitet am User-Interface und die Team aus Juristen und BWL Leuten klärt wie man das ganze Wirtschaftlich fortsetzt. Produzieren lässt man dann vermutlich in China. Erst danach kann das Geld-Verdienen beginnen. Alle bis dahin anfallenden Kosten wirst du aufbringen müssen. Ich schätze, dass du erst Sponsoren bekommen wirst, wenn die Produktion der finalen Produkte beginnt. Es sei denn, du verkaufst deine Idee.
Stefan F. schrieb: > Frage uns nicht nach Hardware, solange nicht klar ist, welche > Schnittstellen zu den Sensoren nötig sind. Und plane nicht irgendwelche > Sensoren ein, solange nicht klar ist, ob du sie überhaupt bekommen und > bezahlen kannst. > > Dein ganzes Konzept besteht lediglich aus einem großen Haufen Ideen. > Alles gut, so fängt man an. Aber jetzt darfst du nicht den Fehler > machen, alle Zwischenschritte zu überspringen. > > Kern der ganzen Sache sind die Sensoren. Also besorge sie, kläre die > künftige Verfügbarkeit, erforsche ihre Eigenschaften unter Verwendung > handelsüblicher Computer und der notwendigen Schnittstellen. > > Erst wenn klar ist, dass die Sensoren den geplanten Zweck erfüllen, kann > man sich Gedanken machen, wie man das ganze klein und drahtlos in ein > tragbares Kästchen bekommt. > > Parallel dazu kann ein Team Softwareentwickler an den Algorithmen > arbeiten, ein anderes Team arbeitet am User-Interface und die Team aus > Juristen und BWL Leuten klärt wie man das ganze Wirtschaftlich > fortsetzt. > > Produzieren lässt man dann vermutlich in China. > > Erst danach kann das Geld-Verdienen beginnen. Alle bis dahin anfallenden > Kosten wirst du aufbringen müssen. Ich schätze, dass du erst Sponsoren > bekommen wirst, wenn die Produktion der finalen Produkte beginnt. > > Es sei denn, du verkaufst deine Idee. Ja du hast schon recht, also solche Sensoren habe ich. Ich kenne viel e Ärzte und hab da natürlich schon den Vorteil, dass ich da auch mal so ein Gerät oder einen Sensor bekomme oder eben ein Arzt bei Studien usw hilft. Grundsätzlich ist es auch nicht unmöglich, dass die Uniklinik das finanziert, die haben ein Budget bei uns (nicht alle manche haben einen staatlichen Forschungsauftrag). Ich hatte da schon mit einem Prof Kontakt, aber ohne irgendwas will ich mich nicht mehr melden, er meinte wenn ich was "zum Herzeigen hab" und die Werte stimmen, dann kann er mal schauen. Es ist nicht unüblich, dass sich Kliniken an solchen Projekten beteiligen. Wenn sich eine Klinik daran beteiligt, auch wenn gar nicht mit Finanzen, dann sieht es mit den EU Förderungen sehr gut aus. Meinte zumindest der Berater der bei uns diese Förderungen einreicht. Bzgl der Sensordaten muss ich mal beim Hersteller fragen. Siemens zB ist extrem freundlich und hilfsbereit, Dräger würde ich persönlich nie anrufen.
Emanuel S. schrieb: > Reden wir jetzt von einem Gerät was ich zB bei einem Sales Pitch vorlegen > kann, oder von einer Idee Es handelt sich nicht nur um eine Idee, sondern um konkretes Gerät, welches ich im Bedarfsfall selbst nutze. Ich könnte dazu bieten: Schaltplan Druckvorlage für Platine mit Lötstopp, Beschriftung, usw Bestückungsliste Bedienungsanleitung Das Gehäuse sollte durch ein neues „schönes“ Gehäuse ersetzt werden Noch etwas: Das Gerät kann bei Verwendung weiterer Elektroden auch zur Erfassung der Kurven nach Einthoven eingesetzt werden. Emanuel S. schrieb: > Ich habe bisher ausschließlich am normalen Markt verkauft, da > müsste ich in dem spezifischen Fall selbst erst den Markt genauer > ansehen, dann kann ich dir eine Schätzung geben. Na, dann mach mal. Kannst Du vorab evtl. doch mal eine Schätzung abgehen, mit welcher Größenordnung an Kohle man rechnen könnte. Das wäre nicht schlecht, um abschätzen zu können, ob noch weiterer Gehirnschmalz hineingesteckt werden sollte.
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Also Fazit: Erst mal die verschiedenen Sensoren die existieren einsammeln mit den jeweiligen Datenblättern dazu. und dann miteinander vergleichen welche am besten realisierbar wäre. (Kosten/Leistung/Support) Um ein Sensor anzuschließen könnten weitere elektronische Bauteile/Komponente/Schnittstellen notwendig sein. Das steht auch meistens in den Datenblättern. Würde mich auch interessieren ob du von SenSmart die Datenblätter bekommst. Oder von Siemens? Die Zugänglichkeit ist oft das Problem. Viele Hersteller präsentieren irgendwas, verkaufen aber aus mysteriösen Gründen nicht. Abnehmer zu klein oder unseriös? Geopolitik? Betriebsgeheimnis? Insolvenz?
wolle g. schrieb: > abgehen, mit welcher Größenordnung an Kohle man rechnen könnte. Das > wäre nicht schlecht, um abschätzen zu können, ob noch weiterer > Gehirnschmalz hineingesteckt werden sollte. Ich kann es dir ganz ehrlich nicht sagen. Wenn wir hier von einer Millionenfirma reden dann ist das ziemlich sicher nicht möglich, wenn wir davon reden dass du davon leben kannst, also ein paar tausender im Monat, es einen Markt gibt und das was kann was es noch nicht gibt, dann ist das mit einigermaßen guten Marketing, ist kein Hexenwerk, bei fast jedem Produkt möglich. Auch ohne Zulassung. Ich hab nie irgendwie viel gemacht, aber ein paar tausend Euro hat man gleich zusammen, dann fallen halt noch Steuern an die du wegrechnen musst, das müsste man genauer nachschauen. Wenn du möchtest schreib mir eine PN mit Email. Du solltest aber ganz generell immer erstmal schauen ob ein Patent möglich ist, dann reden wir, bei einem Markt, schon von Einkommen deutlich über dem was ein Oberarzt im Krankenhaus verdient. Was du halt einkalkulieren musst, ist, dass du sicher etwas Marketing brauchen wirst. Nichts was man nicht selber machen kann, eine ordentliche Seite (die Käufer assozieren damit immer Produktqualität) und ein möglichst seriös wirkendes Design. Was immer gut ist, wenn du einen Arzt kennst den du anführen kannst. Selbst wenn er es nur so allgemein erwähnt "meiner Erfahrung nach misst es gut, es könnte sich zukündig im Market etablieren" so rechtlich was unverfängliches, steigt der Preis den du pro Stück erzielen kannst erheblich. Einen Disclaimer musst du halt ohne Zulassung dazu packen. Da ich den Markt nicht kenne, kann ich halt nicht sagen ob es nicht schon genau sowas gibt. (Schreib das nicht ins Forum sollte ein Patentanspruch bestehen verwirkst du diesen). Ich persönlich bin halt der Meinung, selbst wenn es nicht wirklich rentabel läuft und nur ein paar hunderter abwirft, ist auch ein Nebeneinkommen. Andere gehen für 500€ Nebenverdienst zusätzlich wo arbeiten. 500€ im Monat sind auch 2 urlaube pro Jahr.. LG
Helwein V. schrieb: > Also Fazit: Erst mal die verschiedenen Sensoren die existieren > einsammeln mit den jeweiligen Datenblättern dazu. und dann miteinander > vergleichen welche am besten realisierbar wäre. > (Kosten/Leistung/Support) Das mache ich auch gerade. :) > Würde mich auch interessieren ob du von SenSmart die Datenblätter > bekommst. > Oder von Siemens? Das ist natürlich eine Frage die ich ohne Nachfragen auch nicht beantworten kann. Ein Kumpel von mir hatte mal bei Siemens gearbeitet, aber ob das eine Rolle spielt kann ich nicht sagen. Wenn ich die Geräte habe, die ich ja entweder habe oder Laien kann, kann ich da nicht die nötigen Infos vom Fachmann herausarbeiten lassen? Ich mein nehmen wir Skidata, da arbeitet mein Bruder, der schaut ich die Platine an und weiß das macht das, der Teil macht das usw. (Ist eine große Firme für Kassenautonamten und Schranken). Vielleicht geht das ja auch hier? > Die Zugänglichkeit ist oft das Problem. Viele Hersteller präsentieren > irgendwas, verkaufen aber aus mysteriösen Gründen nicht. Abnehmer zu > klein oder unseriös? Geopolitik? Betriebsgeheimnis? Insolvenz? So wie ich das bei manchen kenne, ist das für die Zukunft gekauft. Sie warten bis ein altes Patent abläuft und bringen dann ein neues Modell, oder sie warten bis der Konkurrent was neues bringt und sie nachlegen können. So machts zumindest Apple was ich weiß. Wie das bei anderen ist kann ich nicht sagen. Einige bieten aber auch Lizenzen an, ich hab eben eine Rückmeldung von einem Prof bekommen der ein Blutzuckermessgerät, ohne Stechen, entwickelt und die "denken über Lizenzgebühren nach". Ich vermute bei entsprechender Stückzahl und wirtschaftlichem Reiz machen die meisten das auch. Es ist nicht unüblich bei med Produkten.
>> kann ich da nicht die nötigen Infos vom Fachmann herausarbeiten lassen? >> Vielleicht geht das ja auch hier? Auf der Plattform Mikrocontroller.net versammeln sich halt merkwürdige Leute. Ein paar junge Trolle und ein alte Säcke die immer was zu meckern haben, die keine Vorstellung von KI haben, nicht besonders innovativ sind und von Arduino-Plattformen, ESP32, Python wenig halten, aber dennoch gute Tipps über elektronische Schaltungen und C-Programmierung geben können. Und auch erklären können was die Parameter in Datenblättern bedeuten. Es hängt von den Sensoren ab, wie komplex sie zu regeln sind. Ist hier auch so 'ne Glücksache. Manche können prompt eine Antwort geben, manchmal weiss hier keiner, dafür gibt es in Anleitungs-Blogs und Youtube, die sehr einfach zu verstehen sind, manchmal ist es so unbekannt dass niemand weiss und es geht gar nicht weiter oder es fehlt die Lust dazu. Manchmal geht es nur auf englischen Portalen weiter. (Also ja, wenn du die Datenblätter hast und sie hier uploadest oder verlinkst, dann können einige hier schon weiterhelfen. Mit nervigen irreführenden Trollbeiträgen)
Ich hab mir gedacht, bevor ich da wirklich richtig Einsteige schaue ich mir mal ein paar Grundlagen an, also ich mach mal einige Messungen mit zB dem mikro Arduiono: https://www.amazon.de/Beetle-Controller-V-f%C3%B6rmiger-Wabenf%C3%B6rmige-Interface/dp/B01D6HRHUY Es haben sich schon nette Leute per PN gemeldet, ich schreibe dann genauer falls noch wer mitliest, habe noch nicht allen ausführlich antworten können. Vielleicht stelle ich die Mind-Map und das ganze Projekt auf eine Webseite, sollte sich keine Kooperation ergeben und es so genug interessieren. Ich erkläre dann auch für welche Menschen das warum relevant ist. Mir gehts halt wirklich nur darum, dass es umgesetzt wird. Wie ist mir da auch egal. Wenn sich so wer findet der sagt er wills so machen, zB über Kickstarter und Patent, dann passt mir das auch. Zunächst würde ich was ganz einfaches versuchen. Mittels Infrarotsensor, zB den erwähnten, und Bluetooth die Temperatur im Ohr, am Ohr und den Pulsausschlag und O2 Messen, dauerhaft, und das dann an den PC übertragen. Sollte wie ein Headset sein. Das andere wäre ein CO2 Modul wo der Sensor unter der Nase angebracht ist, ob das geht wäre die Frage. Die Daten will ich an den PC, und dort aufzeichnen. Da ist nichts weltbewegendes und mal ein Start denke ich. Das kann ich auch einigen befreundeten von mir geben. Das mit mini Arduiono hätte ich mir gedacht, Sensor würde ich einfach einen Masimo normalen nehmen, Gehäuse mit 3 D Drucker drucken. Das würde ich dann mal als open Source machen. Vielleicht interessiert sich ja jemand dafür. Dazu mache ich eine kleine Seite, so dass jeder der Atemprobleme hat und keine Störfrequenzen ein günstige Überwachung für seine Atmung hat. Mit kleiner Alarmfunktion. Da ich derartige zugelassene Geräte habe, kann ich es auch auf die Fehlertoleranz prüfen. So kann man sich auch für zukünftige Projekte, sollte man was größeres umsetzen, mal kennenlernen. So wie im Wiki, da lernt man sich ja auch kennen, ev nehme ich die gleiche Software her, finde ich sehr übersichtlich. Wiki Med. Wäre doch ein cooler Name?
Das finde ich auch interessant, aber hier habe ich keine Ahnung wie die nicht invasiv den HB messen? Hat da wer eine Idee? Das ist mir genauso ein Rätsel wie das nicht invasive Blutzucker messen: http://www.masimo.com/products/monitors/spot-check/rad-67/
Masimo scheint ein großes Unternehmen für Krankenhäuser zu sein die auch in die Börse gegangen sind. Also werden die wohl professionelle Sensoren und Algorithmen entwickelt haben. >> Die Signal Extraction Technology®, oder Masimo SET®, beruht auf der Annahme, dass sowohl das arterielle als auch das venöse Blut fließen und durch Einsatz paralleler Signalverarbeitungsalgorithmen (DST®, FST®, SST™, und MST™ das arterielle Signal aus Rauschquellen (einschließlich des venösen Signals) extrahiert werden kann, um eine präzise Messung des SpO2 und der Pulsfrequenz auch bei Bewegung zu ermöglichen. https://www.masimo.de/technology/co-oximetry/set/ Jetzt muss man wissen was DST, FST, SST und MST überhaupt ist? Da scheide ich mit meinem Wissen schon mal aus. Ein CO2 Sensor der CO2-Gehalt in der Luft misst habe ich https://www.amazon.de/TFA-Dostmann-AirCO2ntrol-CO2-Monitor-Kunststoff/dp/B00TH3OW4Q/ref=asc_df_B00TH3OW4Q/ Das Gerät arbeitet zuverlässig wenn ich den in der Wohnung stehen hab. Fenster zu und der Wert steigt, Fenster auf und der Wert sinkt. Hier misst er wirklich CO2 und kalibriert auch automatisch. https://forum.iobroker.net/topic/8648/projekt-co2-monitor-tfa-dostmann sogar USB-Protokoll wird beschrieben. Und wird gerne von Hackerspaces verwendet die ebenfalls ESP8266 verwenden: https://www.hackerspace-bamberg.de/Co2_Monitor um das ganze per Funk zu machen. Ob man diesen Sensor an der Nase halten kann, eher nicht, weil der ppm Wert extrem steigt und ungenau wird. (misst glaub ich nur bis 2000ppm). Ausgeatmete Luft ist aber viel höher. Ausserdem ist die Errechnung des Intervalls alle paar Sekunden, also viel zu ruckelig langsam.
Grundsätzlich finde ich die Idee gut dass man einen deutschsprachigen Plattform dafür gründet wo es speziell um Medizintechnik, Biohacking, Mikrofludik, Kybernetik, KI, Transhumanismus geht und auch die Ansätze, Ideen und Know-How wie man in diese Richtung forschen kann. So eine Plattform (oder Wiki med ?) gibt es nicht. Mikrocontroller ist nicht so geeignet dafür, die Leute hier ziehen oft andere runter wenn es um diese Themen geht. Hier freuen sich die Leute eher wenn sie LED-Spielereien, Radio oder CanBus-Schnittstellen zum Laufen gebracht haben oder ernten Lob wenn jemand eine Platine geätzt hat.
Ich hab jetzt mal ein x beliebige Seite von mir genommen und da schreibe ich gerade die Fragestellungen rein, wie zB hier und schau mal ob sich einige finden die da Lust darauf haben. Zumindest die Sachen wo eh kein Patent möglich ist und es Menschen hilft würde ich schon gerne realisieren, zumal es ja wirklich kein Hexenwerk ist. Ich hab das heute noch etwas mit meinen Freund beschrieben, er meint das sollte schon möglich sein und interessiert sich auch dafür. Ist in dem Schritt für jemanden der groß Kohle machen will weniger attraktiv, aber für Leute die gerne was bauen wollen was einen Sinn hat und Menschen hilft. Immerhin bei Wiki hats auch gut geklappt. Dann kann man ja schauen wenn sich da was aufbaut, ob man weiter OS bleibt bzw es finanziell auch machbar ist von der Produktion, oder nicht. Wer sich interessiert einfach mal ne PN. Schönen Abend.
Helwein V. schrieb: > Grundsätzlich finde ich die Idee gut dass man einen deutschsprachigen > Plattform dafür gründet wo es speziell um Medizintechnik, Biohacking, > Mikrofludik, Kybernetik, KI, Transhumanismus geht und auch die Ansätze, > Ideen und Know-How wie man in diese Richtung forschen kann. So eine > Plattform (oder Wiki med ?) gibt es nicht. > > Mikrocontroller ist nicht so geeignet dafür, die Leute hier ziehen oft > andere runter wenn es um diese Themen geht. Hier freuen sich die Leute > eher wenn sie LED-Spielereien, Radio oder CanBus-Schnittstellen zum > Laufen gebracht haben oder ernten Lob wenn jemand eine Platine geätzt > hat. Ja gut das ist leider so, aber per PN melden sich schon auch welche die still mitlesen. In einem weitgehend unmoderierten Forum ist das in Deutschland öfter mal, komischerweise kaum in den USA. Irgendwie eine andere Mentalität. Ich hab ein Tosca 500, schau mal hier: https://www.radiometer.de/de-de/produkte-und-l%C3%B6sungen/transkutanes-monitoring/tcm5-basic-monitor Sensor 92 heißt der. Leider braucht man am Messen des Ohrs eine biochemische membran un da kostet eine Packung 1,5k, ich habe da leider keine Arztkontakte die mir diese Membranen schenken und Tosca selber macht das leider auch nicht. 1,5k kann ich nicht mal eben für die Sensoren für OS raushauen, das ginge vor 5 Jahren, aktuell aber durch meinen Umzug, mehrer Investitionen usw nicht. Ich habe 2 solcher Geräte und 2 Sensoren. Vielleicht kann man mit denen was umbauen? Leider zeigt das Ding Error an da die Membran jetzt ausgebraucht ist, die musste auch mit Gas kalibriert werden...
Na, da kenn ich mich nicht aus. Ich würde zuerst mit billigen Möglichkeiten anfangen und damit Erfahrungen sammeln bevor man mit teureren/komplizierten Sachen anfängt. Du könntest auch das Gehäuse aufmachen und reingucken wie der Chip(Treiber) für den Sensor heisst. Es gibt Bauteile, Sensoren, Motoren die sind sehr billig und für den gleichen Zweck auch sehr teuer. Es gibt zum Beispiel Wärmebildkamera für 50 euro mit 32x24 Pixel, sind ruckelig und Wärmebildkamera für 4000 euro mit VGA-Auflösung in flüssig. Die einen arbeiten scharf, schnell, präzise, die anderen arbeiten langsam, unscharf. So hohe Genauigkeiten braucht man erst mal nicht. Ich hab mal auf e-bay oder aliexpress "Spo2 Sensor" eingegeben, da kommt einiges raus. Dann habe ich das gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=7Arlo-ydeoY MAX30100 müsste so ein Sensor-Chip sein. oder Schlüsselwörter wie "CO2 Arduino" in google eingeben. Oder das: https://www.ebay.de/itm/50000ppm-MH-Z16-NDIR-CO2-Sensor-with-I2C-UART-Interface-Adaptor-for-Arduino-/111799846608 einer bewertet dieses Teil, dass der Code dazu nicht ganz sauber geschrieben ist. Aber das kann man dann optimieren. Codes gibt es scheinbar reichlich dazu. Es gibt Arduino mit WIFI. Für WIFI gibt es auch schon fertige Bibliotheken dazu. Der Arduino-Programmierer muss das halt einfach alles zusammenstöpseln. Da könnte man weiter fragen: https://forum.arduino.cc/index.php?board=31.0 Mein Eindruck ist dass man mit Arduino am schnellsten umsetzen kann. Wie gesagt, ich kenne mich mit diesen Sensoren nicht aus. Ich beschäftige mich mit Servos (Motoren). Auch da ist es das Gleiche: Es gibt Servos für 2,50 euro, die arbeiten sehr ungenau, rattern laut, sind lahm, gehen schnell kaputt und es gibt Servos für 100 euro: Die sind extrem präzise, schnell, lange haltbar, lautlos, haben Temperatur-Feedback etc. Zuerst baue ich mit billigen Teilen einen Prototypen, um zu gucken ob das Konzept funktioniert, dann arbeite ich rauf zu den teureren Bauteilen.
Danke für deine Recherche Helwein V., vielleicht hätte ich schreiben sollen, dass das letzte Geräte (es ging um ein Armband was ua Vitalparameter gemessen hat) auch ein O2 Sensor mit dabei war, ich weiß aber nicht ob gleich genau/ genauer oder weniger genau wie dein Beispiel. Das werde ich abklären, danke! Ich schreib dann auch mal was verwendet wurde, aber ua auch ein Arduiono. Ich frag mich warum die Teile hier zT so gebashed werden, bei den Amis habe ich mehrer Projekte gesehen die zB pder Kickstarter erfolgreich finanziert wurden, auch per Arduiono. Ist halt mehr was für junge Leute kommt mir vor, die "alten" Hasen bei Porsche können da auch nichts mit anfangen, aber eigentlich haben sie sich auch nie wirklich damit befasst. Was fertiges ist immer schlecht, muss man immer gleich eine Platine ätzen usw... Ich hatte früher Mechatronik gelernt, kenne mich mit den Servo etwas aus, auch wenn ich nebenbei immer Medizin gelesen und Arbeiten geschrieben habe, ist auch schon eine Weile her aber etwas ist schon noch hängen geblieben. :) Ich würde auch gerne 2 weitere kleine Sachen machen, ich möchte im Raum einen konstanten CO2 haben und den mit einer Lüftung realisieren, zudem eine Heizung, den Code für die Heizung hab ich schon geschrieben, einfach C. Relai ist auch da, Temp Sensor kommt auch. Das wird mir zwar mein Kumpel schreiben, aber ich schau es mir mal genauer an wie er es macht, die Daten gehen dann per Wlan in die Cloude und werden grafisch dargestellt, er meint das ist in einem Tag gemacht... mal sehen. Darauf würde ich dann aufbauen, also Step by Step erweitert. Ich will zB auch messen wie die Atemfrequenz, der abgeatmete Co2 und der Raum Co2 korreliert. Man bräuchte hier wen der sich gut mit KI auskennt, er meint da kann man richtig "zache Sachen" machen und muss eigentlich nur genug Daten sammeln. Weil hier zB so genau gefragt wurde wie der BP gemessen wird, das muss man wohl gar nicht verstehen, errechnet dir KI wenn die Daten ein Muster zulassen.
Helwein V. schrieb: > oder Schlüsselwörter wie "CO2 Arduino" in google eingeben. Ich hab mich erstmal an die Sensoren orientirt und vom Preis/ Leistungsverhältnis schien mir der am besten: https://www.co2meter.com/products/sprintir-100-percent-co2-sensor?fbclid=IwAR2DVxuDEjrsEJVKhNiksUEKV5SiSxakhA-Sk-_7xBIYcwwpv_NsvcUcVBU Hier eine Doku; https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1752-7163/aa8dbd/pdf?fbclid=IwAR1iu4CFctp233aSHKnyVBztAe6yYr-24Z91XU439QKdK7bUr6jbFv7qtgE Oder ws meinst du/ ihr?
Emanuel S. schrieb: > Ich hab jetzt mal ein x beliebige Seite von mir genommen und da schreibe > ich gerade die Fragestellungen rein Verstehe ich nicht, bist du ein Notizbuch?
Helwein V. schrieb: > Zuerst baue ich mit billigen Teilen einen Prototypen, um zu gucken ob > das Konzept funktioniert, dann arbeite ich rauf zu den teureren > Bauteilen. Finde ich gut. So findet man die Schwachpunkte heraus, auf die man besonders achten soll.
Stefan F. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Ich hab jetzt mal ein x beliebige Seite von mir genommen und da schreibe >> ich gerade die Fragestellungen rein > > Verstehe ich nicht, bist du ein Notizbuch? HaHa :D Ich mein natürlich Webseite ^^
Helwein V. schrieb: > Ein paar junge Trolle und ein alte Säcke die immer was zu meckern > haben, die keine Vorstellung von KI haben, nicht besonders innovativ > sind und von Arduino-Plattformen, ESP32, Python wenig halten, aber > dennoch gute Tipps über elektronische Schaltungen und C-Programmierung > geben können. Das trifft das Problem nur unzureichend. Der Konflikt wird eher durch zwei Symptome verursacht. Durch unzureichende Kommunikation und durch den Begriff der Lebenszeit. Die „alten Säcke“ (ich zähle mich auch dazu) möchten eigentlich Lebenserfahrung vermitteln. Leider ist das sehr unzureichend möglich, weil es ja „Erfahrung“ heißt und Erfahrung muss jeder selber machen. Weiterhin verfügen die „alten Säcke“ über ein recht gutes Gefühl von noch vorhandener Lebenszeit. Sie müssen nicht mehr alles ausprobieren, jede Entwicklung einer neuen Programmiersprache mitmachen, jeder vermeintlicher Innovation hinterherlaufen. Auf der anderen Seite stehen die „Hipster“ voller Ideen, voller Elan mit begrenzter Erfahrung und einem vermeintlichen unerschöpflichen Vorrat an Lebenszeit. Sie haben naturgemäß wenig Erfahrung und wissen damit nicht um die vielfältig auftretenden möglichen Probleme und Hürden. Treffen beide Personengruppen aufeinander, kommt es somit zu Missverständnissen. Der Eingangspost hätte eigentlich lauten müssen: Ich würde gerne Erfahrungen bei der ergebnisoffenen Entwicklung von kleinen medizinischen Tools machen und suche ebenso unerfahrene Mitstreiter. Hinweise erfahrener Entwickler sind dabei unerwünscht, weil damit die eigene Kreativität eher behindert wird.
Sehr treffend zusammengefasst. Bin auch ein alter Sack.
Joe G. schrieb: Hinweise erfahrener Entwickler sind dabei unerwünscht, weil > damit die eigene Kreativität eher behindert wird. Was ist den ein Hinweis? Ein Hinweis ist, der CO2 Sensor taugt nichts da XYz. Das verstehe ich als Hinweis. Ein "Blutdruck kann man nur invasiv oder mit Manschette messen", wo dann nach einem Beispiel, dann einem weiteren drauf beharrt wird oder ein "alles geht nicht" sind für mich Vorurteile, keine Hinweise in dem Sinne. Auch ist man mE nur dann erfahren, wenn man schonmal so ein Projekt oder ähnliches zumindest versucht hat. Ich geb dir mal ein Beispiel. Ich habe mich primär mit Marketing (neben Medizin) befasst und wollte mehrere Projekte machen. Alle Hinweise von "erfahrenen" Marketingleuten, darunter auch eine Agentur, die in Wien die für Coca Cola Marketing macht, meinten das wird nichts. Alle die sich erfolgreich selbstständig gemacht haben, dafür aber teilweise nur wenige Jahre Erfahrungen hatte, meinten einfach probieren. Bei mir hat es geklappt, bei den Kumpel der zur Agentur gelaufen ist, trotz Förderung von denen, nicht. Die Leute haben einfach Erfahrung im Branding wenn du einige Millionen in einen Spot stecken kannst, in ein kleine Unternehmen beim aufbau haben sie keine. Erfahrung ist eben immer relativ. Wo ich dir zustimme ist, dass jeder mit seiner Zeit das machen sollte, was er als optimal ansieht. Wenn jemand nicht Lust auf etwas hat, dann ist es besser das zu machen, worauf er Lust hat.
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Emanuel S. schrieb: > Was du halt einkalkulieren musst, ist, dass du sicher etwas Marketing > brauchen wirst. Weiter oben wolltest Du doch Marketing und sonstige BWL-Aufgaben innerhalb des „Gruppenprojektes“ übernehmen und „wir“ sollten Geräte kreieren. Ein Kleinst-EKG gerät für die Hosentasche zur schnellen Begutachtung von z.B. Vorhofflimmern sowie der Datenspeicherung habe ich vorgeschlagen. Was ich liefern kann, habe ich oben genannt. (Programmierung des µC noch ergänzen) Mach doch einfach mal Marketing und verteil nicht nur die Arbeit. Wenn Du so weiter machst, dann kann man die Lust am Gruppenprojekt verlieren
wolle g. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Was du halt einkalkulieren musst, ist, dass du sicher etwas Marketing >> brauchen wirst. > Weiter oben wolltest Du doch Marketing und sonstige BWL-Aufgaben > innerhalb des „Gruppenprojektes“ übernehmen und „wir“ sollten Geräte > kreieren. > Ein Kleinst-EKG gerät für die Hosentasche zur schnellen Begutachtung von > z.B. Vorhofflimmern sowie der Datenspeicherung habe ich vorgeschlagen. > Was ich liefern kann, habe ich oben genannt. (Programmierung des µC noch > ergänzen) > Mach doch einfach mal Marketing und verteil nicht nur die Arbeit. > Wenn Du so weiter machst, dann kann man die Lust am Gruppenprojekt > verlieren Du hast ganz allgemein hier gefragt, wenn du sagst du bietest mir an, dass wir das gemeinsam vermarkten könnten, wenn sich bei der Recherche ergibt (die ich dann machen kann), dass es sich lohnen könnte, dann können wir das gerne mal anschauen. Ich hatte dir eine PN geschrieben, dass wir dbzgl mal per Skype oä schreiben/ reden können. Ich bräuchte da ohnehin einige Infos zum Produkt um das mit anderen abzugleichen. (Herstellungskosten, wie gut klappt es, hat es noch Bugs, usw).
Emanuel S. schrieb: > > Ich hab mich erstmal an die Sensoren orientirt und vom Preis/ > Leistungsverhältnis schien mir der am besten: > > https://www.co2meter.com/products/sprintir-100-percent-co2-sensor?fbclid=IwAR2DVxuDEjrsEJVKhNiksUEKV5SiSxakhA-Sk-_7xBIYcwwpv_NsvcUcVBU > > Hier eine Doku; > > https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1752-7163/aa8dbd/pdf?fbclid=IwAR1iu4CFctp233aSHKnyVBztAe6yYr-24Z91XU439QKdK7bUr6jbFv7qtgE > > > Oder ws meinst du/ ihr? Die Dokumentation von co2meter ist sehr klar, ausführlich und einfach dargestellt. Auch bietet diese Webseite gute Beispielscodes an, einmal für Arduino und einmal für Raspberry Pi. Der fortgeschrittene Arduino-Anfänger wird damit schnell klar kommen. Der Sensor arbeitet mit RX, TX. Das ist die serielle Kommunikation. RX muss mit TX verbunden werden. TX mit RX. Interessant ist dass er 20 Messungen pro Sekunde machen kann. Weil ich nicht weiss ob https://de.aliexpress.com/item/32959944809.html oder https://de.aliexpress.com/item/32916782044.html auch so schnell messen können? Dafür sind sie sehr viel günstiger und man könnte gleich 5 Stück davon kaufen, und die alle irgendwo im Raum verteilt installieren. >> https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1752-7163/aa8dbd/pdf?fbclid=IwAR1iu4CFctp233aSHKnyVBztAe6yYr-24Z91XU439QKdK7bUr6jbFv7qtgE Geht es da letztlich darum, zu messen wieviel Sauerstoff die Lunge ins Blut transportieren kann? Mein Freund hat so eine kaputte Lunge. Aber er meint, dass alle Messungen ihm nicht weiterhelfen so lange er weiss, dass keine externe künstliche Lunge gibt. Ich würde ja gerne mit dem 3D-Drucker eine künstliche Lunge ausdrucken. Wäre ja interessant ob man mit Mikrofluidik so hinbekommen kann. Davon sind wir aber mit Standardmitteln weit entfernt?
Helwein V. schrieb: > Emanuel S. schrieb: da letztlich darum, zu messen wieviel Sauerstoff die Lunge ins > Blut transportieren kann? Mein Freund hat so eine kaputte Lunge. Aber Jetzt sind wir genau da, wo ich Wissen besitze. Die Einsatzmöglichkeiten einer etCO2 Messung (so nennt man das) ist sehr weit gesetzt, die Geräte aktuell aber vom Preis her für einen normalen Patienten zu teuer. D.h. is es primär ein Gerät für Narkosen oder der Beatmung. Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig, ua erkennt man wie viel CO2 man abatmet. Der Körper kann entweder gesundheitlich zu wenig CO2 abatmen, produziert zu viel, oder die Lunge hat einen defekt im Gasaustausch. Zusammen mit anderen Sensoren kann man da gewisse Erkrankungen herausrechnen. Wenn man weiß wie. Es wird nur nicht gemacht, das liegt daran, dass Ärzte keine Techniker sind und Techniker keine Ärzte. Man kann auch die O2 Aufnahme ermitteln, nicht aber mit dem Sensor. > meint, dass alle Messungen ihm nicht weiterhelfen so lange er weiss, > dass keine externe künstliche Lunge gibt. Ich würde ja gerne mit dem > 3D-Drucker eine künstliche Lunge ausdrucken. Wäre ja interessant ob man > mit Mikrofluidik so hinbekommen kann. Davon sind wir aber mit > Standardmitteln weit entfernt? Stimmt nicht ganz, hängt von der Ursache ab warum die Lunge kaputt ist. Ein Raucher kann sich regenerieren, liegt ein Lungenhochdruck vor, kann dieser behandelt werden. Es ist ursachenabhängig. Eine Lunge ausdrucken kannst du nicht, es gibt biochemische Printer die Gewebe drucken, es gibt auch erste künstliche Muskeln, von einer Anwendung ist man weit entfernt. Was es gibt ist eine Beatmung, da gibts auch andere Möglichkeiten wie die Überdruck (die jedes KH normal verwendet). Die Setzt aber eine ausreichende Lungenfunktion voraus. Die Frage ist immer, warum ist die Lunge eingeschränkt. Geht es um den Gasaustausch, oder liegt eine Atemmuskelschwäche vor etc. Was man mit dem Gerät machen kann ist, dass man soviel O2 zuführt, bis man ein Optimum erreicht ohne den Körper zu schaden. Damit lässt sich die Lunge zwar nicht ersetzen, aber wesentlich besser unterstützen. Man kann also herausrechnen, wie man die Lebenszeit durch Optimal O2 Gabe verbessert.
Emanuel S. schrieb: > Was man mit dem Gerät machen kann ist, dass man soviel O2 zuführt, bis > man ein Optimum erreicht ohne den Körper zu schaden. Damit lässt sich > die Lunge zwar nicht ersetzen, aber wesentlich besser unterstützen. Man > kann also herausrechnen, wie man die Lebenszeit durch Optimal O2 Gabe > verbessert. Bravo, du hast die Sauerstoff-Mehr-Schritt-Therapie von 1970 wiederentdeckt. Wobei dies im genauen Sinne keine Therapie sondern (bestenfalls) eine -Theorie ist, weil medizinischer Nutzen nicht nachweisbar ist. Deshalb rechnen auch Krankenkassen keine Kosten oder Kostenersparniss für dieses Verfahren aus, weil sie es mangels wissenschaftlicher nachweisbarer Erfolge das ohnehin nicht mittragen. Da muss der SMT-Jünger selber sehen, wie er das durch Finanzerwerb in anderern Bereichen selbst finanziert. https://de.wikipedia.org/wiki/Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie >Jetzt sind wir genau da, wo ich Wissen besitze. Ja und ? Wenn jemenscht "Wissen" über Star Trek, Star Wars oder Astrologie besitzt, heisst es noch lange nicht, das er dieses "Wissen" nutzbringend einsetzen kann. Auch nicht, wenn er Fachleute aus nutzbringenden Bereichen wie Literaturkritik, Filmschaffende oder Astronomie dazu bringt ihre Fachmeinung zu diesen Laientum darzulegen.
wolle g. schrieb: > Mach doch einfach mal Marketing und verteil nicht nur die Arbeit. Emanuel S. schrieb: > Jetzt sind wir genau da, wo ich Wissen besitze. Blender, der (Substantiv, maskulin) Eigenschaften Trickreich sprachgewandte Person mit oberflächlichem Charme, erheblich übersteigertes Selbstwertgefühl, Stimulationsbedürfnis (Erlebnishunger) bei ständigem Gefühl der Langeweile, krankhaftes Lügen, betrügerisch-manipulatives Verhalten, Mangel an Gewissensbissen oder Schuldbewusstsein, oberflächliche Gefühle, Mangel an Empathie bis zur Gefühlskälte, parasitärer Lebensstil, unzureichende Verhaltenskontrolle, Fehlen von realistischen, langfristigen Zielen, Impulsivität (spontan bis unkontrolliert), Verantwortungslosigkeit, mangelnde Bereitschaft und Fähigkeit, Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen Durchschnitt Blender geben sich kosmopolitisch, sind aber zutiefst provinziell. Das zeigt sich in Sprache, Aussehen und Persönlichkeit. Blender haben Mainstream-Vorbilder. Je weniger das Vorbild aus der Masse ragt, desto größer wirkt man selbst daneben. Mitreden ohne Ahnung Kaum ein Gebiet, bei dem ein Blender nicht ungefragt seinen Senf dazugibt. Doch selbst in seinem Fachgebiet reicht sein Wissen nicht in die Tiefe. Bohrt man nach, weicht er blitzschnell aus. An ihren Taten sollt ihr sie messen Ein Blender kombiniert Geltungsdrang mit Arbeitsscheu. Wenn er etwas beiträgt, tut er es für sich, nicht für das Team. Veränderungsschwach Veränderungen, die seinen Bezugsrahmen übersteigen, kann ein Blender nicht konservieren. Er beginnt täglich wieder bei Adam und Eva. Sag mir was ich tun soll Ein Blender frag nach Befugnissen oder gar nach Anleitungen. Das passt ins Psychogramm des anstrengungs- und konfliktscheuen Blenders. Natürlich streitet er auch nicht offen, sondern stichelt hinterrücks. Ich bin doch nicht schuld Klappt etwas tatsächlich nicht, haben das jedenfalls andere verbockt, idealerweise jene, die der Blender zuvor um ihre Meinung gefragt hat. Wobei er den Ausgang der Sache immer schon ahnte, aber keine schlechte Stimmung machen wollte. Selbstreflexion ist nicht seine Stärke.
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Emanuel S. schrieb: > Was man mit dem Gerät machen kann ist, dass man soviel O2 zuführt, bis > man ein Optimum erreicht ohne den Körper zu schaden. Und wenn das Gerät versagt stirbt der Patient. Am Anfang hattest du klar gestellt, dass es ein Gerät mit medizinischem Nutzen sein soll. Nach dieser Info denke ich, dass es sich doch um ein richtiges medizinisches Gerät handelt, welches eine Menge Anforderungen erfüllen und Tests bestehen muss. Unabhängig davon möchte ich Dir empfehlen, eine Kostenschätzung zu erstellen. Wie viel kostet das nötige Werkzeug, Material und eventuell Softwarelizenzen? Wie viel Geld hast du jetzt verfügbar, um es zu investieren, wie viel fehlt noch? Wie viele Geräte kannst du sofort nach Fertigstellung verkaufen (was angemeldete Interessenten voraussetzt)? Wie viele wirst du danach langfristig absetzen können. Anscheinend suchst du momentan Leute, die aus Eigeninteresse (Spaß oder Bedarf) nicht nur mit arbeiten sondern auch mit investieren. Wie hoch wird diese Investition in Euro und Arbeitsstunden sein? Das solltest du klären, bevor du Leute anheuerst. Sonst besteht die große Gefahr, dass Erwartungen nicht erfüllt werden und Frust aufkommt - womöglich bis zum Rechtsstreit. Ich finde solche Projekte technisch sehr interessant. Wenn ich in Deiner Nähe wohnen würde, säße ich schon längst bei Dir im Wohnzimmer und würde Pläne schmieden. Aber ich würde keinen Cent Geld investieren, solange die obigen Fragen nicht geklärt sind.
Joe G. schrieb: > > Blender, der (Substantiv, maskulin) Ja du benötigst noch ne Glaskugel, denn deine Hellseherischen Fähigkeiten müssen noch präzisiert werden. Du kannst auch mal einen Wikiartikel von mir im med bereich "zerpflücken", können wir gerne machen, dann reden wir weiter über das fehlen von Wisse. Oder ich schick dir einen medizinischen Artikel von mir. Wirst du beides nicht verstehen, so wie ich kein kompliziertes C oder C++. Aber ja, typisch deutsche Neider. Der Wohlstand wird mitgenommen, alle Gründer sind "Blender" oder "Gierig" oder "hatten Glück". und arbeiten tun alle nichts... "Die Topverdiener im Lande finanzieren den Löwenanteil unseres gut dotierten Sozialstaates. Und dafür werden sie auch noch angefeindet. Keine Nationalkultur wird vom Neid derart liebevoll zusammengehalten wie die deutsche." https://www.welt.de/debatte/kommentare/article174642068/Reich-und-arm-Wir-Deutschen-sind-Neidweltmeister.html Bin zwar kein Topfverdiener, aber es ist bei allen das gleiche. Klappt was nicht, dann "hat man es ja gewusst" und klappt was doch " dann wars Glück, eigentlich hätte man ja dennoch recht"... beste Einstellung. Stefan F. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Was man mit dem Gerät machen kann ist, dass man soviel O2 zuführt, bis >> man ein Optimum erreicht ohne den Körper zu schaden. > > Und wenn das Gerät versagt stirbt der Patient. Da musst du eben schauen wie die Geräte aktuell funktionieren, zumindest die die mir bekannt sind, es wird der Druck manuell eingestellt. Also die schlechteste Möglichkeit. Man gibt manuell einen Rahmen vor, ein Maximum bei dem es nicht zum Tod oder schweren Schäden kommt, man bewegt sich innerhalb diese Bereiches. Dazu gehst du oder der Arzt kommt, und es wird der Sauerstoff mittels BGA eingestellt, dass ist Fix. Die Leute drehen dann an dem Regler rum wie es gerade passt. Ein Absicherung eine Überdosis wird am besten über mehrere Wege sichergestellt. Man baut dann, bei so einem Gerät, auch 2 unabhängige Schaltkreise, mit 2 Stromversorgungen und entweder mindestens 2 Sensoren oder aber 2 gleiche. So arbeiten alle sensiblen medizinischen Geräte, btw ein getemed Pulsoxy für 7k macht das nicht, und die Teile sind dazu da Neugebohrenen mit Atemprobleme eine "Sichere" Überwachung zu bieten. Tun dies aber in Wirklichkeit nicht, man benötigt somit 2 Geräte. Die einzig wirklich gute Atemüberwachung hast du aktuell nur in der Narkose. > Am Anfang hattest du klar gestellt, dass es ein Gerät mit medizinischem > Nutzen sein soll. Nach dieser Info denke ich, dass es sich doch um ein > richtiges medizinisches Gerät handelt, welches eine Menge Anforderungen > erfüllen und Tests bestehen muss. Es gibt eine große Palette an dem was man machen kann, da muss man schauen was sich ergibt. Ich kann nicht sagen bauen wir das, oder das, oder das, wenn ich nicht weiß wer will mitmachen, wie viel Zeit benötigt es, wie schaut es von den Finanzen her aus usw. > Unabhängig davon möchte ich Dir empfehlen, eine Kostenschätzung zu > erstellen. Wie viel kostet das nötige Werkzeug, Material und eventuell > Softwarelizenzen? Wie viel Geld hast du jetzt verfügbar, um es zu > investieren, wie viel fehlt noch? Ja klar, das sehe ich auch so. Da muss man sich aber erst einigen was man genau macht. > Wie viele Geräte kannst du sofort nach Fertigstellung verkaufen (was > angemeldete Interessenten voraussetzt)? Wie viele wirst du danach > langfristig absetzen können Das wiederum sehe ich anders. Diese Schätzungen machen meist Marktforscher, es handelt sich da immer nur "was ist möglich" ohne gesicherte Abnahmen kann man das nicht seriös sagen. > Anscheinend suchst du momentan Leute, die aus Eigeninteresse (Spaß oder > Bedarf) nicht nur mit arbeiten sondern auch mit investieren. Wie hoch > wird diese Investition in Euro und Arbeitsstunden sein? Das solltest du > klären, bevor du Leute anheuerst. Ja klar, das macht man aber besser nicht hier. Hier sind immer noch einige sehr pessimistisch unterwegs. Konstruktive Kritik finde ich immer Sonst besteht die große Gefahr, dass > Erwartungen nicht erfüllt werden und Frust aufkommt - womöglich bis zum > Rechtsstreit. > > Ich finde solche Projekte technisch sehr interessant. Wenn ich in Deiner > Nähe wohnen würde, säße ich schon längst bei Dir im Wohnzimmer und würde > Pläne schmieden. Aber ich würde keinen Cent Geld investieren, solange > die obigen Fragen nicht geklärt sind. Also ich hab schon Projekte gemacht und da sind wir immer so vorgegangen, dass man sich mal kennenlernt. Nehmen wir ein Beispiel, das etCO2 Modul von oben. Das ist bereits OS, da gibts wenig zum streiten. Würde einer sagen, ok, ich bau das mal, das kümmert er sich um das programmieren, da hält sich ja durchaus der Aufwand in Grenzen, und ich mach mal eine ansprechende Seite, kümmere mich um das Gehäuse und man baut es einfach. Wenn sich dann ein bisschen was verkauft hat, dann nimmt man das Geld und steckt es zB in eine andere Idee. Oder man teilst wie vorher abgemacht. Es macht auch wenig SInn ohne konkreten Projekt, Konkreter Kostenrechnung und jemand dder sich ernsthaft Interessiert das zu besprechen. Gerade in so einem öffentlichen Forum finde ich das schwer. Man kennt sich ja gar nicht. Da kann man nur mal grob schauen, wer würde sich grundsätzlich für was Interessieren. Ich hab zB auch noch ein paar kleine Sachen die ich mache, wobei klein relativ ist, geht da eines wieder auf, ist das Finanzthema gegessen. Von besonders großen Investitionen reden wir hier aber erstmal nicht, nehmen wir ein anderes Beispiel, ein Pulsoxy das die Sauerstoffversorgung im Gehirn misst. Sensoren gibts schon, muss man eben noch umsetzen. Man hat jetzt auch nicht mega kosten .
Emanuel S. schrieb: > Die Topverdiener im Lande finanzieren den Löwenanteil unseres gut > dotierten Sozialstaates. Und dafür werden sie auch noch angefeindet. Diese Aussage trifft meine Meinung nach nicht zu. Sie finanzieren nicht den Sozialstaat, sondern nutzen ihr Geld, um Arbeitsplätze zu schaffen. Dafür wird niemand gehasst. Gehasst werden Arbeitgeber/Investoren, wenn sie ihre wehrlosen Arbeitnehmer schlecht bezahlen. Es steht jedem Arbeitgeber frei, ein guter Mensch zu sein. Emanuel S. schrieb: > Hier sind immer noch einige sehr pessimistisch unterwegs. Das ist wohl wahr. In meinem Fall kommt der Pessimismus daher, dass solche Projekte letztendlich immer auf folgendes hinaus liefern: Ich sollte hunderte Arbeitsstunden und tausende Euro investieren, ohne Aussicht auf Gewinn. Das Investieren überlasse ich den oben genannten Topverdienern, die sich das leisten können. Suche Dir auch so einen Gönner. Mir fällt dazu spontan der Elektroniker und Finanzberater F.B. ein (https://www.mikrocontroller.net/user/show/finanzberater), der hat gerade bekannt gegeben, dass er eine große Menge Geld durch erfolgreiche Investment Geschäfte gewonnen hat. Frage den doch mal.
Volker U. schrieb: > Emanuel S. schrieb: > >> Was man mit dem Gerät machen kann ist, dass man soviel O2 zuführt, bis >> man ein Optimum erreicht ohne den Körper zu schaden. Damit lässt sich >> die Lunge zwar nicht ersetzen, aber wesentlich besser unterstützen. Man >> kann also herausrechnen, wie man die Lebenszeit durch Optimal O2 Gabe >> verbessert. > > Bravo, du hast die Sauerstoff-Mehr-Schritt-Therapie von 1970 > wiederentdeckt. > Wobei dies im genauen Sinne keine Therapie sondern (bestenfalls) eine > -Theorie ist, weil medizinischer Nutzen nicht nachweisbar ist. Deshalb > rechnen auch Krankenkassen keine Kosten oder Kostenersparniss für dieses > Verfahren aus, weil sie es mangels wissenschaftlicher nachweisbarer > Erfolge das ohnehin nicht mittragen. Da muss der SMT-Jünger selber > sehen, wie er das durch Finanzerwerb in anderern Bereichen selbst > finanziert. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie Mal generell, wenn du einen Wiki Artikel reinstellst, und da steht drinnen: Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Dann kannst du dich allenfalls auf die Fußnoten, nicht aber einfach so auf den Artikael beziehen. Die Bausteine werden nicht einfach so eingabaut. Siehe Disk. (Wiki Diskussionsseite) Eine leichte Hypoxie von bereits >92% in der Nacht verkürzt die Lebenszeit bei zahlreichen Erkrankungen, da die kompensatorische Fähigkeit. Ich kann dazu Studien suchen die ich letzten gelesen hatte bei ALS und bei Mitos (Mitochondriale Myophatie)gibt aber zahlreiche weitere Krankheiten. Mit dem klinischen Einsatz von indiziertem O2 hat die SMT rein gar nichts zu tun. Da kannst du jeden Pneumologen fragen. >>Jetzt sind wir genau da, wo ich Wissen besitze. > > Ja und ? Wenn jemenscht "Wissen" über Star Trek, Star Wars oder > Astrologie besitzt, heisst es noch lange nicht, das er dieses "Wissen" > nutzbringend einsetzen kann. Auch nicht, wenn er Fachleute aus > nutzbringenden Bereichen wie Literaturkritik, Filmschaffende oder > Astronomie dazu bringt ihre Fachmeinung zu diesen Laientum darzulegen. Ich kann die Indikation eingrenzen, ich kann die Studien die evident sind (locker 50% der Studien sind nicht brauchbar die du im pubmed findest) suchen, auswerten, in einer Übersichtsarbeit, Studiendesign erstellen und mit Ärzten zB ein Gerät testen usw. Da dir aber die Grundlagen fehlen, sonst hättest du nicht einen veraltete, fehlerhaften, Wiki-Artikel verlinkt, der sogar selbst bereits als solcher "markiert" wurde, bringt es nichts, wenn wir darüber diskutieren, was ein optimaler O2 Pegel bei zB neurodegenerativen Krankheiten bringt (Stichwort Demenzrisiko, gab grade eine aktuelle Studie dazu). Ich behaupte nicht, dass ich C oder C+ kann, daher verlinke ich auch nichts zum Aduiono. Nebenbei, viele medizinische Artikel im Wiki sind nicht evident, da wird nichtmal review, geschweige denn peer review von Wissenschaftlern gelesen. Im deutschen Wiki sind die medizinischen Wiki- Arbeiter nur in bestimmten Bereichen gut, da es wenige sind. Da solltest du immer Wiki en. ansehen. Bringt aber auch nichts, wenn du einen Artikel suchst, der mit dem Thema nichts zu tun hat... Du kanst ja in der Disk mal fragen ob das stimmt was ich schreib, das geht auch ohne Acount, dann steht halt deine IP drinnen.
Stefan F. schrieb: > Gehasst werden Arbeitgeber/Investoren, wenn sie ihre wehrlosen > Arbeitnehmer schlecht bezahlen. Es steht jedem Arbeitgeber frei, ein > guter Mensch zu sein. Ich denke du schließt zu sehr von dich auf andere. In 50% gebe ich dir Recht, ca, aber nicht alle oder die Mehrheit Differenziert. Wie denn auch? Man kann nur über Menschen ein Urteil fällen, die man kennt. Wenn ich mir die selbstständigen ansehe die viel haben, sind da sicher gut 70-80% gierig, aber das sind die Arbeitnehmer auch so, sie habe nur nicht die Möglichkeit diesen "Trieb" zu befriedigen. Da verstehe ich die Kritik, die andere 30% bekommen aber die Quittung auch ab. In Amerika ist es genau umgekehrt, da werden auch die 70% die einfach nur andere Unvervorteilen (Jobs bestes Beispiel) Anerkennung. Aber darauf wollte ich nicht hinaus. Nur, dass man andere Menschen nicht übers Internet beurteilen kann. Zumindest nicht nach einigen wenigen Beiträgen. > Das ist wohl wahr. In meinem Fall kommt der Pessimismus daher, dass > solche Projekte letztendlich immer auf folgendes hinaus liefern: Ich > sollte hunderte Arbeitsstunden und tausende Euro investieren, ohne > Aussicht auf Gewinn. Dich meinte ich damit gar nicht. Von tausenden Euros investieren sprach ich nicht. Wir sprechen hier maximal von seiten des Programmierers am Beginn über die Sensoren, und ich mache das was mehr kostet (ist für mich eh nicht so teuer) wie Gehäusedesign und Gehäusebau und erste kleine Produktion. Ich kann aber natürlich niemanden das Risiko nehmen, dass er ein Gerät baut, was zwar toll funktioniert, aber er nicht den mega Gewinn einfährt. Immer wenn man etwas neues bauen will, trät man ein Risiko. > Das Investieren überlasse ich den oben genannten Topverdienern, die sich das leisten können. Suche Dir auch so einen Gönner. > > Mir fällt dazu spontan der Elektroniker und Finanzberater F.B. ein > (https://www.mikrocontroller.net/user/show/finanzberater), der hat > gerade bekannt gegeben, dass er eine große Menge Geld durch erfolgreiche > Investment Geschäfte gewonnen hat. Frage den doch mal. Interessant, danke für den Tipp. Meine Erfahrung, also ich weiß nicht wie das bei dem ist, ist, dass die meisten Investoren gerne was "in der Hand halten wollen". Ob das besonders schwer zu bauen ist spielt weniger eine Rolle, da gehts mehr um die Psyche. Habe ich was neues vor mir, dann ist es was anderes wie nur ein BP zB.
Emanuel S. schrieb: > Ich denke du schließt zu sehr von dich auf andere. In 50% gebe ich dir > Recht Ich habe weder geschrieben noch gemeint, dass alle Arbeitgeber schlecht sind. Ich habe auch gute erlebt.
Stefan F. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Ich denke du schließt zu sehr von dich auf andere. In 50% gebe ich dir >> Recht > > Ich habe weder geschrieben noch gemeint, dass alle Arbeitgeber schlecht > sind. Ich habe auch gute erlebt. Nein ich meinte deine weitgehend neutrale und differierte Sicht. Ich persönlich sehe differenzierte Menschen eher seltener, die halt wirklich unterscheiden. Die meisten Menschen haben sehr viele Vorurteile (egal in welche Seite). Menschen die differenziert denken sind eher weniger, sie bilden nicht die Masse (egal welches Land). Man geht aber schnell davon aus, wenn man selber differenziert beurteilt, machen das andere auch. Es machen jedoch nur wenige.
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Emanuel S. schrieb: > Man geht aber schnell davon > aus, wenn man selber differenziert beurteilt, machen das andere auch. Tatsächlich gehe ich davon aus. Fast alle Menschen sind klug, rücksichtsvoll und weitgehend vernünftig. Davon bin ich überzeugt. Blöd ist nur, dass die wenigen Ausnahmen einem das Leben schwer machen.
Zum Thema "Beweise" ich nehme mal einen einfachen Artikel von mir mit dem letzen Wiki-Acount, es war mein letzer, ist nun ein kleiner Artikel aber im vgl zu anderen evident. @Joe G. Gehe zu einem X beliebigen Neurologen und Frage den was ne ALS Mimic ist, wird er nicht kennen, dann frage nach DD (Differenzial Diagnose) eventuell kennt er eine Myositis, das wars, selbst die leitende Muskelambulanz der im rechts der Isar (unter den 70 führenden Unikliniken) kennt nicht mehr, naja vielleicht noch eine Mito nebst SMA, dann wars das aber ziemlich. Du wirst, vermutlich nichtmal im FBI (DE weit führend bei den Krankheiten) alle DD so gelistet finden, wie ich sie hier zusammen geschrieben habe, diesen Artikel nutzen die Neuros die ich kenne,... https://de.wikipedia.org/wiki/ALS_Mimics Mir irgendwelchen nicht evidenten Alternativmedizinischen Zeug hat das nichts zu tun. Forscher in den Fußboten sind führende Experten und einige wie "A. Ludolph" kenne ich persönlich.
Emanuel S. schrieb: > Oder ich schick dir einen medizinischen Artikel von mir. Wirst du beides nicht verstehen, so wie ich kein kompliziertes C oder C++. Lassen wir es darauf ankommen ;-) Ja bitte, sende mir einen medizinischen Fachartikel von dir. Ob ich ihn verstehe, besprechen wir anschließend.
Joe G. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Oder ich schick dir einen medizinischen Artikel von mir. Wirst du beides nicht > verstehen, so wie ich kein kompliziertes C oder C++. > > Lassen wir es darauf ankommen ;-) Ja bitte, sende mir einen > medizinischen Fachartikel von dir. Ob ich ihn verstehe, besprechen wir > anschließend. Ich kann dann durchaus einen suchen, aber extra die mühe mache ich mir jetzt auch nicht, du kannst ja mal derweilen meinen Wiki Artikel zerlegen, der rein von der Evidenz auch deutlich hochwertiger ist wie der ALS Mimics von Prof Lufolph (Ulm). Dass die Erkrankungen kein 0815 Standardwissen sind, kann dir auch jeder Neurologe sagen, den du diesen Artikel schickst. Er ist auch vor dem Thieme Artikel gelistet: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0043-119976.pdf'; Thieme ist ein Wissenschaftsblatt. Verstehst du denn den Wiki Artikel den ich da geschrieben habe? Er wurde etwas "leichter verständlich" umgeschrieben, Wiki halt, aber summa summaro würde es mich schon wundern, wenn du dich mit der DD einer akuten zentralen Denervierung und einer peripheren auskennst, zB über die Biomarker und deren Sensitivität und Spezifität. Um die Kompetenz von mir in einem Bereich einschätzen zu können, benötigst du einfach Wissen. In welchen medizinischen Bereich kennst du dich aus? Wenn du dich irgendwo besser auskennst wie ein "Hausarzt", dann können wir schauen ob ich mich hier auch auskenne und uns darüber unterhalten. Dass der Artikel den ich jetzt schon verlinkte medizinisch evident ist, kann dir jeder Arzt sagen. Das lässt sich zweifelsfrei an den Quellen belegen, da ich nur wirklich evidente Quelle nutzen und auch die Autoren recherchiere. Wenn du denn Artikel als Pro Science oder mit den einen oben verlinkten vergleichst, dann brauchen wir gar nicht weiter zu schreiben. Jeder der etwas wissenschaftlichen Hintergrund hat, sieht, dass der Artikel - wenn er auch nicht sehr lange ist - medizinisch fundiert und gut begründet erstellt wurde. Das hat mit einem normalen Wiki Artikel wenig gemein und geht auch in dem Bereich über die Leitlinie weit hinaus und auch über Orphan net. Ich hab hier auch eine Genaufarbeitung die systematisch die OMIM Referenzen anführt und auswertet und arbeite an einer bildgebenden Strategie mit dem OA unserer Uniklinik um die in silicio Mutationen und den klinischen Bild weiter nach Relevanz in der Mutation einzuschätzen. Das geht weit über die Arbeit von Humangenetikern hinaus. Frag mal einen normalen Humangenetiker wie er einen Spleißeffekt nachweist. Das wird idR nur in Forschungsarbeiten gemacht. Wie willst du den Wert meines medizinischen Wissens denn beurteilen? Frag doch mal den leitenden Professor wie hoch die Sensitivität und Spezifität der Neurofilamente bei akuter Denervierung ist. Dann wie sich die L von den H unterscheiden und ob die Forschung von Ulm einen Mehrwert hat. Davon abgesehen, dass ich mich wetten traue, dass du keinen finden wirst der die Neurofilamente kennt, sofern du nicht einen suchst der hier forscht, wird seine Aussage dazu falsch sein, da die Studien systematisch im Abstract verzerrt wurden. Wohl gemerkt die DE Studien, die US Studien sind neutral. Warum das so ist kann ich dir auch sagen, weil alle Forschung rund um Prof M. - der "Guru" verzerrt werden. Du hast genug Infos um zu prüfen ob ich irgendwas schreibe oder ob das alles stimmt.
Emanuel S. schrieb: > Ich kann dann durchaus einen suchen, aber extra die mühe mache ich mir > jetzt auch nicht... Wenn du dir die Mühe nicht machst, dann gilt wohl: Blender Bohrt man nach, weicht er blitzschnell aus.
Joe G. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Ich kann dann durchaus einen suchen, aber extra die mühe mache ich mir >> jetzt auch nicht... > > Wenn du dir die Mühe nicht machst, dann gilt wohl: > > *Blender* > Bohrt man nach, weicht er blitzschnell aus. Das ist einfach nur sinnlos, 1 habe ich oben etwas verlinkt auf das du nichtmal eingegangen bist, 2 habe ich auf einem eigenen Blog selber publiziert der nicht online ist und ich mein Arbeiten vor über 5 Jahre suchen muss unter zig Dokumenten, ich schrieb auch nicht viel, was ich ebenfalls nicht schrieb. Eine derartige Arbeit dauert lange, einen Einblick wie eine solche aussieht sieht man oben. 3 Habe ich dir hier genug Infos gegeben, damit du prüfen könntest, wenn du wolltest, ob ich mich medizinisch auskenne. Dass es einen mit solcher Einstellung unmöglich scheint etwas zu bauen was es noch nicht gibt kann ich aber verstehen. Dann hat man jedoch nur Erfahrung wie man was nicht schafft und auch keine konstruktive Kritik wie man etwas schaffen könnte oder verbessern kann. Wo weiche ich übrigens aus? Ich habe hier Namen von Ärzten genannte, ich habe einen Wiki Artikel verlinkt. Wenn du dir dann eh nicht die Mühe macht etwas zu prüfen, für was soll ich dann Zeit aufwenden? Weil dir langweilig ist? Ich habe genug zu tun, normal wäre ich gar nicht so ausführlich darauf eingegangen. Schreibt man die Infos, ignorierst du sie einfach. Geh doch einfach auf das ein was ich geschrieben habe, solltest du es verstehen, was du aber nicht tutst. Warum soll ich meine Zeit in suchen von Arbeiten investieren, wenn ich dir schon was schickte was du gar nicht verstanden haben kannst, sonst wäre nicht die weitere Frage entstanden.
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Als wissenschaftlich tätige Person ist es ja normalerweise nicht schwer seine Publikationsliste vorzulegen. Autor, Titel, ISBN, Zeitschrift reichen ja schon. Andererseits lautete ja der Vorwurf, ich würde seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen nicht verstehen. Wenn es drauf ankommt, kommt leider nur heiße Luft :-(
Joe G. schrieb: > Als wissenschaftlich tätige Person ist es ja normalerweise nicht schwer > seine Publikationsliste vorzulegen. Autor, Titel, ISBN, Zeitschrift > reichen ja schon. Andererseits lautete ja der Vorwurf, ich würde seine > wissenschaftlichen Veröffentlichungen nicht verstehen. Wenn es drauf > ankommt, kommt leider nur heiße Luft :-( Das stimmt schon lange nicht mehr, viele Wissenschaftler publizieren abseits von den normalen Blättern. Schau dir mal https://examine.com/ an, das ist eine ähnliche Arbeit die ich damals machte nur viel viel größer die Seite (großes Team). Hier mal ein Artikel wie meine waren: https://examine.com/supplements/ashwagandha/ Jetzt erzähl mir, dass die Seite nicht wissenschaftlich ist. Die ganzen anderen Publikationen sind wesentlich dünner zu dem Thema. Für eine normale Publikation bekommst du so gu wie kein Geld, das machen leute an Unis die ihre Forschung finanziert bekommen, leben kannst du von sowas nicht.
Emanuel S. schrieb: > Das ist einfach nur sinnlos, Nein, es ist nicht sinnlos. Es geht um Glaubwürdigkeit. Ich zitiere dich: „Oder ich schick dir einen medizinischen Artikel von mir. Wirst du beides nicht verstehen, so wie ich kein kompliziertes C oder C++.“ Nun will ich diesen Artikel sehen und es kommt nur heiße Luft. Das ist nicht glaubwürdig. Du bist nicht glaubwürdig.
Emanuel S. schrieb: > Das stimmt schon lange nicht mehr, viele Wissenschaftler publizieren > abseits von den normalen Blättern. Bevor du dich hier vollständig disqualifizierst, arbeite an deinem Reflexionsvermögen! Deine Aussagen zur wissenschaftlichen Publikationstätigkeit sind recht hanebüchen. Du diskutierst gerade mit einem Autor mehrere Fachbücher und wissenschaftlicher Publikationen.
Joe G. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Das ist einfach nur sinnlos, > > Nein, es ist nicht sinnlos. Es geht um Glaubwürdigkeit. > Ich zitiere dich: „Oder ich schick dir einen medizinischen Artikel von > mir. Wirst du beides nicht verstehen, so wie ich kein kompliziertes C > oder C++.“ > Nun will ich diesen Artikel sehen und es kommt nur heiße Luft. Das ist > nicht glaubwürdig. Du bist nicht glaubwürdig. Dann zitiere mal richtig, wenn du meinen Artikel schlich kritisieren oder verstehen kannst schicke ich dir einen, dann suche ich auf meinen Platten, ich suche hier für dein Hobby nicht einen Artikel. Defacto ist das oben ein wissenschaftlicher Artikel, den ich verlinkt habe, er ist nur kurz und im Wiki publiziert. Ich habe x mal in der Notaufnahme gesehen, wie die Ärzte im Wiki nachlesen,.. warum? Weil es so unwissenschaftlich ist? Warum soll ich dir einen Artikel von mir schicken, die ich verkauft habe, zahl mir meinen normalen Preis, 50€ pro Artikel, und dann suche ich dir einen. Wrum soll ich dir meine Arbeiten suchen, schenken, wenn du nichtmal auf die eingestehst, die ich schon verlinkt habe? Ich erkläre dir hier ausführlich evidentes wissen, von dir kommt nur rummekern, wenn ich dir hier einen Auszug aus einer poste, dann kommt auch nichts: Ich hab hier zB eine Aufarbeitung einer humangenetischen Arbeit liegen, das ist das einzige was gerade da liegt, ich werde sicher nicht Genaufarbeitungen hier reinposten. aber hier ein Absatz, was genau verstehst du davon? Erklärs mir doch mal: SQSTM1 oder p62 ist ein ubiquitär exprimiertes Adapterprotein, das im Zytoplasma und im Zellkern vorkommt. Es war an verschiedenen zellulären Aktivitäten beteiligt, darunter an der Kontrolle der NF-κB-Signalübertragung, der Modulation von Kaliumkanälen, der Kontrolle der Transkriptionsaktivierung, [79] der Autophagie [80] der Sequestrierung von ubiquitinierten Proteinen [81] und der Hemmung der ERK MAPK-Signalübertragung. [82 ] Was willst du mit so einem Artikel? Gar nichts. Wenn du hier einfach sinnlos Zeit herumschreiben willst, dann wird das nichts. Da du kein Interesse hast mit mir zu arbeiten, sehe ich auch keinen Grund dir irgendwas von mir persönlich zu schicken. Schicke mir du doch mal irgendwas, das deine Qualifikation zeigt, dass du im Programmieren gut bist. Bisher kam da gar nichts.
Joe G. schrieb: Du diskutierst gerade mit einem Autor mehrere Fachbücher und > wissenschaftlicher Publikationen. Ja dann verlinke diese doch. Willst du mir ernsthaft erzählen, dass examine kein wissenschaftliche Arbeit leistet? Auch die Charitie usw publiziert in ihrem Blog der Uniklinik.
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Emanuel S. schrieb: > Schicke mir du doch mal > irgendwas, das deine Qualifikation zeigt, dass du im Programmieren gut > bist. Bisher kam da gar nichts. Beitrag "Z180-Stamp Modul" Beitrag "VT100-Terminal (VGA+PS2)" Beitrag "Noch ein Taschenrechner auf ATMega Basis" Emanuel S. schrieb: > Ja dann verlinke diese doch. https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/469497?rskey=iRyrOK&result=1 https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/229006?rskey=VW7mT5&result=3 http://www.mb.eah-jena.de/page/de/fachgebiete/mechatronik/publikationen/artikel So, ich habe geliefert. Von dir kam bisher nur heiße Luft.
Joe G. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Schicke mir du doch mal >> irgendwas, das deine Qualifikation zeigt, dass du im Programmieren gut >> bist. Bisher kam da gar nichts. > > Beitrag "Z180-Stamp Modul" > Beitrag "VT100-Terminal (VGA+PS2)" > Beitrag "Noch ein Taschenrechner auf ATMega Basis" Sind das wissenschaftliche Beiträge? Wenn es um die Qualität geht, dann schaue ich mir gerne mal an was das genau ist. > Emanuel S. schrieb: >> Ja dann verlinke diese doch. > > https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/469497?rskey=iRyrOK&result=1 > https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/229006?rskey=VW7mT5&result=3 > http://www.mb.eah-jena.de/page/de/fachgebiete/mechatronik/publikationen/artikel > > So, ich habe geliefert. Von dir kam bisher nur heiße Luft. Das ist Mechatronik, also das was ich jetzt angeschaut habe. Mit moderner Medizin hat das ja nichts zu tun, ich habe früher selber Mechatronik gelernt. Da steckt sicher einiges an Wissen drinnen, das will ich dir nicht absprechen und ist sicher eine Leistung, aber ein Mechatronik-Publikation und wissenschaftliche medizinische oder humangenetische Fachblätter haben völlig andere Rechercheaufwände und Publikationsbedingungen. Ich schaue mir aber erstmal deine Topics in Ruhe an, das ist ja mal etwas womit man was anfangen kann.
Emanuel S. schrieb: > Da steckt sicher einiges an Wissen drinnen, das > will ich dir nicht absprechen und ist sicher eine Leistung, aber ein > Mechatronik-Publikation und wissenschaftliche medizinische oder > humangenetische Fachblätter haben völlig andere Rechercheaufwände und > Publikationsbedingungen. Mein Junge, du bist größenwahnsinnig! Du hast schon gelesen wer dir geschrieben hat. http://www.mb.eah-jena.de/page/de/personen/professoren/grabow/kontakt
Joe G. schrieb: > Mein Junge, du bist größenwahnsinnig! Du hast schon gelesen wer dir > geschrieben hat. > http://www.mb.eah-jena.de/page/de/personen/professoren/grabow/kontakt Ich kann deine Arbeit nicht in 5 Minuten lesen beurteilen, das machen andere, ich nicht. Eine Professur bedeutet nun auch nichts. Ist nicht böse gemeint, aber zumindest in der Neurologie kenne ich genug Professoren die sind gut in dem Wissen was sie vor 30 Jahren gelernt haben, sind heute aber sehr weit hinten. Einfach weil ihre Arbeit gar nicht den Zeitraum bietet sich wirklich weiterzubilden. Das was du oben frei zugänglich verlinkt hast erlaubt mir eine Einschätzung deines Wissens (so wie auch meine Beiträge hier oder im Wiki, würdest du dich damit befassen). Ein Argumentum ad verecundiam zählt bei mir nicht. Ich renne auch nicht rum und argumentiere mit meinem IQ, weil mein IQ mit meinem Wissen nicht korrelieren muss.
Emanuel S. schrieb: > SQSTM1 oder p62 ist ein ubiquitär exprimiertes Adapterprotein Genau diesen Satz und alles weitere findest du über Google zig mal. Der soll von dir stammen? Gestatte, dass ich mich gerade köstlich amüsiere. Auch darüber wie dir doch einige Leute scheinbar auf den Leim gehen. Jemand der wissenschaftlich arbeitet und veröffentlicht, muss seine Arbeit 5 Jahre später auf einer verlegten Festplatte suchen? Dein Wiki-Artikel gibt auch nicht viel her, kurz und knapp und ob der von dir stammt, kannst du auch nicht beweisen. Du solltest deinen Narzissmus in anderen Bereichen ausleben, möglicherweise springt da deutlich mehr Geld dabei heraus.
Legen wir mal die hochwissenschaftlichen Artikel zu Seite und kommen auf den Boden zurück. Emanuel S. schrieb: > und ich mache das was mehr kostet (ist für > mich eh nicht so teuer) wie Gehäusedesign und Gehäusebau und erste > kleine Produktion. Fang doch gleich mal damit an, ein Gehäuse für meinen Vorschlag „EKG für die Hosentasche“, zu bauen (könnte doch ein greifbares Gruppenprojekt werden). Maße: 60,5x52x11mm. Hierzu besteht noch Bedarf. Im Anhang zwei Kurven mit und ohne Vorhofflimmern, die zeigen, dass das Gerät funktionstüchtig ist. Die Daten für die Kurven wurden, wie oben schon mal geschrieben, auf einer eingebauten micro-SD-Karte abgespeichert und können jederzeit auch am PC analysiert werden.
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Lothar M. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> SQSTM1 oder p62 ist ein ubiquitär exprimiertes Adapterprotein > > Genau diesen Satz und alles weitere findest du über Google zig mal. > es geht um eine genetische Ausarbeitung, natürlich findest du in jeder solcher einzelne Sätze per Google. Was eine SQTM1 Mutation ist, was es ist usw habe ich nicht erforscht. Auch niemand sonst der genetische Sachen aufarbeitet erforscht es. > Dein Wiki-Artikel gibt auch nicht viel her, kurz und knapp und ob der > von dir stammt, kannst du auch nicht beweisen. Soll ich mich jetzt mit meinem Account einloggen, ich habe extra einen genommen den ich selbst mit meinem Account angelegt habe. Der gibt sehr wohl was her, da du hier eine Information findest, die du aktuell weder so gesammelt in irgend einem Fachbuch noch einer Uni bzw Uniklinik fidnest. Selbst der Artikel der Mayo Klinik ist nicht ausreichend. Da gehts mir auch nur darum zu zeigen, dass ich schlicht in gewissen Bereichen wirkliches medizinisches MEHRwissen habe. Das wurde hier angezweifelt, lässt sich aber leicht wiederlegen. Dass es nicht besonders schwer ist sich das einzueignen, entspringt meiner Meinung. Es ist nichts "besonderes" oä, es dauert aber halt Jahre. Wenn ich mich wo Jahre befasse, dann führe ich das auch an. Wenn hier jemand schreibt er programmiert Jahre, dann wird das auch als das aufgefasst was es ist: Eine Information. Mehr schreibe ich dazu aber nicht mehr.
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wolle g. schrieb: > Legen wir mal die hochwissenschaftlichen Artikel zu Seite und kommen auf > den Boden zurück. > > Emanuel S. schrieb: >> und ich mache das was mehr kostet (ist für >> mich eh nicht so teuer) wie Gehäusedesign und Gehäusebau und erste >> kleine Produktion. > Fang doch gleich mal damit an, ein Gehäuse für meinen Vorschlag „EKG für > die Hosentasche“, zu bauen (könnte doch ein greifbares Gruppenprojekt > werden). Maße: 60,5x52x11mm. Hierzu besteht noch Bedarf. > Im Anhang zwei Kurven mit und ohne Vorhofflimmern, die zeigen, dass das > Gerät funktionstüchtig ist. Die Daten für die Kurven wurden, wie oben > schon mal geschrieben, auf einer eingebauten micro-SD-Karte > abgespeichert und können jederzeit auch am PC analysiert werden. Ja das ist schonmal interessant. Vielleicht hast du es schon geschrieben und ich übersehen, das weiß ich grade nicht. Ich frag aber nochmal, wie genau wird hier der Wert an den 3 EKG Stellen abgenommen? Zuerst würde ich mal die Kurve mit einem zugelassenen abgleichen, zB Getemet, so ein Gerät habe ich. Interessant wäre auch, eine Aufstockung mit Alarmfunktion. Das habe ich noch fertig vom letzten Projekt. hier wird dann ein Alarm ausgelöst und Freunde etc bekommen eine SMS (oä).
Geil... Ich hole schon mal das Popcorn! Jeder protzt mit seinem Auto, aber nur einer kann seinen Fahrzeugschein nicht auf den Tisch legen weil er ihn nicht suchen will. Abo!
Emanuel S. schrieb: > Ich frag aber nochmal, wie > genau wird hier der Wert an den 3 EKG Stellen abgenommen? Zuerst würde > ich mal die Kurve mit einem zugelassenen abgleichen, zB Getemet, so ein > Gerät habe ich. Ich verstehe die Fragestellung nicht so richtig. Was meinst Du mit „genau“?(mV??). Willst Du mit beiden Geräte parallel arbeitend abgleichen? > Interessant wäre auch, eine Aufstockung mit Alarmfunktion. Das habe ich > noch fertig vom letzten Projekt. hier wird dann ein Alarm ausgelöst und > Freunde etc bekommen eine SMS (oä). An welchen Alarm hast Du dabei gedacht und was soll denn den Freunden gemeldet werden? Evtl. so: wolleg hat Vorhofflimmern und liegt lt GPS am Ort xyz und nach KI-angabe in seinen letzten Zügen. Wie sieht es mit einem Gehäuse aus?
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wolle g. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Ich frag aber nochmal, wie >> genau wird hier der Wert an den 3 EKG Stellen abgenommen? Zuerst würde >> ich mal die Kurve mit einem zugelassenen abgleichen, zB Getemet, so ein >> Gerät habe ich. > Ich verstehe die Fragestellung nicht so richtig. Was meinst Du mit > „genau“?(mV??). Das eine ist, an wie vielen Punkten eine Abnahme erfolgt. Normal hast du ja eine Elektrode und dann geht da ein Kabel an das Grät. Ich kenne es so, dass 3 Elektroden verwendet werden. Wenn es mit weniger ginge wäre die Frage wie genau es ist. Darunter meine ich, kann es durch Artefakte (Bewegung oä) zu fehlerhaften Alarmen kommen. Du hast ja hier eine EKG Kurve gepostet, einmal mit Baseline Verschiebung. Würde ich jetzt für mich so ein Teil kaufen, dann würde mich interessieren, ob diese EKG Kurve korrekt funktioniert. Da nimmt man einfach ein zugelassenes Gerät, wie das genannte, dann nimmt man 1 Tag auf und mit dem auch einen Tag und schaut sich beide Kurven an. Kommt das gleiche dabei raus, dann ist es zumindest zuverlässig in normalen Bedingungen. Von der Größe her hat es definitiv einen Vorteil gegenüber den Geräten die ich kenne. > An welchen Alarm hast Du dabei gedacht und was soll denn den Freunden > gemeldet werden? Evtl. so: wolleg hat Vorhofflimmern und liegt lt GPS > am Ort xyz und nach KI-angabe in seinen letzten Zügen. Beim Vorhofflimmern stirbst du ja nicht sofort. Es kann aber passieren, ist mal einen Patienten neben mir im KH passiert, dass er dadurch ohnmächtig wurde. Es sahen andere und riefen die Rettung, er kam dann in Krankenhaus und wurde dort stabilisiert. Er hatte dadurch keinen Schaden, danach hat er aber einen Schrittmacher bekommen. Wäre er nicht ins KH gebracht worden, .. du weißt schon. Man kann einen Alarm auslösen, XY hat Vorhofflimmern und ist hier. Dann kann man kurz anrufen ob alles passt. Die Alarme gehen zuerst meist akustisch los, bzgl Fehlalarm und man kann ihn unterbrechen. Tut man dies nicht, bekommt die hinterlegte Person eine SMS.
wolle g. schrieb: > Wie sieht es mit einem Gehäuse aus? Da kann ich mal schauen. Ich würde erst schauen wie klein man es hinbekommt.
Emanuel S. schrieb: > Beim Vorhofflimmern stirbst du ja nicht sofort. Es kann aber passieren, > ist mal einen Patienten neben mir im KH passiert, dass er dadurch > ohnmächtig wurde. Es sahen andere und riefen die Rettung, er kam dann in > Krankenhaus und wurde dort stabilisiert. Ich kann mich jetzt wirklich nichtmehr zurückhalten, das ist einfach nur hanebüchener Unsinn. Vorhofflimmern ist bei über 60jährigen in der Bevölkerung bis zu 16% vertreten und wird meistens von den Betroffenen garnicht bemerkt. Der Typ hier verbreitet einfach nur Unsinn und wird, mangels eigener medizinischer Kenntnisse, von einigen Usern hier sogar noch ernst genommen. Alles was bisher hinterfragt wurde, hat er weiträumig und mit blumiger Ausdrucksweise versucht zu umgehen. Er hat nicht einen Funken von Verstand von dem was hier bisher angesprochen wurde. Eine konkrete Aussage ist nicht zu bekommen. Für Antworten sucht er sich alle möglichen Veröffentlichungen per Google zusammen und verkauft sie als seine eigenen geistigen Ergüsse. Anfangs wollte er noch aus seinen Sensoren einen Algorithmus entwickeln der den Blutdruck errechnet, das hat er ganz schnell wieder fallen gelassen, als ich konkret nachgefragt habe, wie das denn gehen soll. Nachdem er weitläufig ausgewichen ist und ich nachgehakt habe, sagte plötzlich, dass er garnicht erwähnt hätte, den Blutdruck messen zu können. Aus dem pO2-Sensor wurde auf Nachfrage meinerseits ein SO2-Sensor und das P wurde als Puls Index deklariert. So wird in der Bedrängung einfach etwas umdeklariert. Der Puls liegt aber nur als Amplitude vor, daraus ist kein Druck-Parameter abzuleiten, das wurde kunstvoll umgangen indem behauptet wird, dass die Pulsmessung neuerdings erst möglich sei, ältere Geräte können das nicht. Absoluter Unsinn, seit es Oxymetrie gibt ist das Zählen des Pulses im Prinzip ein quasi "Abfallprodukt" der SO2-Messung. Ist einfach nur die Zahl der Pulsschläge per Minute, kann man auch auf anderem Wege ermitteln, hat keine grosse Aussagekraft. Dermassen in die Enge getrieben, wurde die noninvasive Druckmessung mittlerweile garnicht mehr in seinem Programm erwähnt, das hat er mittlerweile wieder ausgeschlossen. Wäre ich Psychiater, würde mich seine Persönlichkeit wirklich interessieren, denn was er hier aufführt, hat starke pathologische Komponenten. Da ich aber kein Therapeut bin, interessieren mich nur seine hanebüchenen Aussagen, welche recht einfach zu widerlegen sind. ...und nebenbei, seine Rechtschreibung, damit meine ich nicht Tippfehler, lässt auch zu wünschen übrig. Die Geschicklichkeit auszuweichen und Verhältnisse zu verdrehen, sind schon erstaunlich, würden mit Sicherheit ausreichen vielen älteren einsamen Damen die Geldbörse zu öffnen. Hier aber, in einem Technikforum, empfinde ich es als Beleidigung so zu agieren, wie es der TO tut.
Würde ich nicht soviel völlig von sich grundlos überzeugte Professoren kennen, würde mich der Beitrag fast verwundern. Man muss schon auch lesen was jemand schreibt, liest man etwas anderes, was da steht, dann wirds schwer. Ich habe 2 Produkte verlinkt, die den Blutdruck nicht invasiv und ohne Manschette lesen, was du als Professor - der sogar in dem Bereich Geräte entwickelt - ausgeschlossen hast. Bei einem habe ich sogar ein medizinisch zugelassenes Gerät verlinkt. Jetzt glaubst du noch immer, dass es nicht möglich ist. Diese aggressive Art mancher Professoren ist mir aber bekannt. Das zusammensuchen von Studien und systematische Ausarbeiten macht jeder der Metastudien erstellt. Die Recherche und die anschließende Herausarbeitung von Pathomechanismen ist sehr wohl sehr aufwendig, insb da die Pathomechanismen Grundlage für weitere Grundlagenforschung sind. Das ist alles keine "blumige" Sprache sondern normale medizinische Fachsprache. Gerne hier nochmal: > Das geht. Auch kann man Blutdruck ohne Manschette messen. Erzähle mal wie! Das geht nur blutig über Katheter. Hier nochmal das Produkt: Hier finden Sie einen Beispielreport einer 24-Stunden Messung mit der SOMNOtouch™ NIBP. Die Reports lassen sich nach Ihren Wünschen und Anforderungen individuell gestalten. https://somnomedics.de/produkte/kardiologie/24h-blutdruck-24h-ekg/somnotouch-nibp/ Ich habe mir damals ein 4 stündiges psychologisches Gutachten erstellen lassen wegen der Mensa, deine Einschätzung entspricht nicht im Ansatz des klinisch psychologischen Gutachtens. Aber sicher kannst du das besser beurteilen. Ich würde dir selbst raten ein solches einmal machen zu lassen. Wenn du dich dermaßen leicht reizen lässt, in einem Forum, dann sollte das einmal reflektiert werden. Klinisch psychologische Test basieren auf standardisierte präzise Analysen, insb dann bei Fremdanamnese usw. Das würde sicher nicht schaden. Im übrigen gibts auch eine Studie, dass Menschen die andere psychopathologisieren selbst eine psychische Erkrankung aufweisen. Naja, wie auch immer. Im übrigen braucht man bei einer KI nichtmal zu wissen wie das Muster zustande kommt. Man schaut erst wenn etwas klappt wie es klappt für den Patentschutz. Im Gegensatz zu dir habe ich deine "Arbeit" zumindest überfolgen, mich aber bewusst nicht dazu geäußert. PS: Sich nicht mehr zusammenreißen zu können (sofern man es versucht) nennt man mangelnde Impulskontrolle ICD 10 F63: https://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6rung_der_Impulskontrolle Da würde ich wirklich aufpassen, und das meine ich ernst, wenn du dich mit verweis auf eine Uni in der du angestellt bist derartig äußerst. Es ist nicht selten, dass Unis auch mal Professoren feuern, wenn diese das Image gefährden. PS: Eine Diagnose per Ferne ist im übrigen auch bei einem Psychologen nicht möglich, den Unterschied zwischen Psychologen und Psychiater kannst du auch gerne googeln. Ist dezent was anderes. Aber nochmal sachlich um Thema: "Vorhofflimmern ist bei über 60jährigen in der Bevölkerung bis zu 16% vertreten und wird meistens von den Betroffenen garnicht bemerkt." Das stimmt Arrhythmien (dazu zählt Vorhofflimmern) können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Natürlich sollte das Gerät erst bei einer klinischen Relevanz einen Alarm auslösen. Derartige Beurteilungen sollten sich aber mit der KI herausrechnen lassen. Das machen ja implantierte Defis nicht anders. Im übrigen, nur als allgemeiner Tipp: Die Wissenschaft bestätigt: Wer immer grammatikalische Fehler korrigiert ist eine unangenehme Person Habt ihr Freunde, die euch immer darauf aufmerksam machen, dass man etwas so nicht sagt oder schreibt, vor allem in euren Posts oder Mails? Jetzt liefern euch Wissenschaftler das Instrument mit dem ihr sie zum Schweigen bringt. Nicht weil sie nicht Recht hätten, sondern weil sie sich schämen. Eine Studie besagt nämlich, dass Leute die andere ständig korrigieren müssen, mit hoher Wahrscheinlichkeit alles andere als angenehm sind... Die Professorin Julie Boland der University of Michigan hat eine Studie durchgeführt, die darauf abzielte, zu verstehen wie die Persönlichkeit eines Menschen mit der Notwendigkeit korrelliert, auf Fehler und grammatikalische Unkorrektheiten der anderen hinweisen zu müssen. Die Studie hat 83 Individuen einige Antwortmails auf eine Anzeige lesen lassen, in der Mitbewohner gesucht wurden. Einige waren fehlerfrei, in anderen waren bewusst Fehler und Wiederholungen eingebaut worden. Danach wurden sie darum gebeten, die potentiellen Mitbewohner zu bewerten und ihren Grad an Intelligenz und Extraversion einzuschätzen. Der nächste Schritt war es, sie einen Fragebogen (die sogenannten Big Five) ausfüllen zu lassen, in dem sie sich selbst bewerten sollten in Bezug auf mentale Offenheit, Verträglichkeit, Extraversion, Neurotizismus (Tendenz zu negativen Emotionen) und Gewissenhaftigkeit. Außerdem mussten sie ihr Alter, Bildung und ihre Einstellung in Bezug auf Sprache angeben. Im Großen und Ganzen haben alle Teilnehmer den Kandidaten ein negatives Urteil gegeben, die Schreibfehler begangen hatten, insbesondere die Teilnehmer, die ein bestimmtes Persönlichkeitsprofil hatten, gaben ein besonders strenges Urteil gaben. Unter ihnen waren die rigiden. Sie waren besonders empfindlich gegen Druckfehler, während die Introvertierten wenige grammatikalische Fehler ertragen. "Weniger flexible Menschen mögen keine Abweichungen von den Konventionen. Daher zeigen sie sich weniger tolerant", sagt Boland. Wenn ihr einen Freund habt, der sich in solchen Situationen nicht zurück halten kann, wird ihn ein kleiner Hinweis vielleicht verstummen lassen ;-)' https://www.curioctopus.de/read/13992/die-wissenschaft-bestatigt:-wer-immer-grammatikalische-fehler-korrigiert-ist-eine-unangenehme-person Ein Big 5, kansnt du auch online machen, würde nicht schaden. Zu zwanghafter Rechtschreibkorrektur, ich lese nie Kontrolle, und Persönlichkeitsmerkmalen wurde einiges publiziert. Da kannst du ja gerne mal lesen.
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Ja nee, alles klar. Hast mich jetzt vollends überzeugt. Ich bin ganz bei dir.
Leute Leute ... Je länger ich hier mitlese, je inständiger hoffe ich dass die viel besungene KI endlich in breiter Front in der Praxis Verwendung findet! Was der liebe Emanuel hier zeigt lässt mich nun auch an den Fachkräftemangel glauben. amen ... und frohe Weihnachten
Nachdem der gute Emanuel seine Persönlichkeitsstruktur vollständig offengelegt hat, kann ja jeder Mitleser nun selbst einschätzen, inwieweit er mit ihm noch zusammenarbeiten möchte. @wolle g. Ich finde dein kleines Gerät sehr interessant. Ist es ein rein privates Projekt oder würdest du es mit Interessenten (nicht kommerziell) teilen?
Joe G. schrieb: > kann ja jeder Mitleser nun selbst einschätzen, > inwieweit er mit ihm noch zusammenarbeiten möchte. Dann ist ja gut, wusste nicht, dass hier die Leute nicht selber entscheiden können. ;)
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Joe G. schrieb: > kann ja jeder Mitleser nun selbst einschätzen, > inwieweit er mit ihm noch zusammenarbeiten möchte. Ach, wenn ich nur noch mit den netten, sozial angepassten und 'Normalen' arbeiten würde, gäbe es weniger interessantes zu tun. Ich bin Opportunist. Wer glaubt das er kein wasserdichtes Vertragswerk braucht, weil sein Gesprächspartner so 'Nett' und scheinbar kompetent ist, der ist noch nicht lange genug im Geschäft. Emanuel muss m.E, überhaupt keinen Plan haben von dem was tatsächlich geht und was nicht. Das ist die Aufgabe des Entwicklers, der mehr kann als eine detailierte Entwicklungsspec abzuarbeiten. Reicht wenn er eine Nase fürs Geschäft hat, sich schnell auf das Machbare einlässt und den Markt dafür findet, die Kontakte hat die mit ihm reden und das Auftreten eines pathologischen Lügnerns und Manipulators, ähm ich meine Vertriebsmenschen, der einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen kann. Ein Träumer mit der Nase fürs Geschäft, ein strukturiertes Gehirn das diese Träume auf das Machbare zurechtstutzt und Vertragswerk das beiden die Lust an unfairem Verhalten nimmt. So sind schon Riesen entstanden also wo ist das Problem? Das der Techniker dahinter meist auf der Strecke bleibt, liegt einfach nur daran das Techniker schlechte Kaufleute sind und sich zu leicht einseifen lassen. Du darfst nicht mit der Angestelltenmentalität darangehen, das hier erstmal ein passendes Umfeld geschaffen werden muss und eine gesichtere Bezahlung für ein eng umrissenes Projekt. Das ist der Wilde Westen und man legt seine Regeln selbst fest, setzt sie durch und geht nur das kalkulierte Riskiko ein das man auch bereit ist zu tragen. Das preist man ein, inkl. der Verwertungsrechte wenn der erwartete Umsatz ausbleibt, und entweder läuft das dann so oder es läuft ohne mich.
M. K. schrieb: > Du darfst nicht mit der Angestelltenmentalität darangehen,... Ich teile deine Meinung nicht ganz. Weiter oben sprach ich von den Eigenschaften der „alten Säcke“. Diese haben in ihrem Berufsleben schon einige Narzissten kommen und gehen gesehen. Sie können recht gut einschätzen, wer ein „Macher“ oder „Blender“ ist. Die Kombination „Macher“ und „Strukturierter“ kann äußerst erfolgreich sein, die Kombination „Blender“ und „Strukturierter“ geht mit Sicherheit in die Hose. Im Übrigen ist die Handvoll erfolgreicher Startups nicht repräsentativ für die Millionen gescheiterer Startups.
Joe G. schrieb: > Sie können recht gut > einschätzen, wer ein „Macher“ oder „Blender“ ist. Wer hat hier den konkret Erfahrung mit gescheiterten Startups? Warum sind diese gescheitert, was wurde gemacht, usw? Gibt es auch konkrete Erfahrungen oder nur Wissen? Firmen die scheitert, auch Startups, scheitern meist weil sie sich nicht verkaufen können.
Joe G. schrieb: > die > Kombination „Blender“ und „Strukturierter“ geht mit Sicherheit in die > Hose. Nur wenn sich der Strukturierte auch Blenden lässt, oder kein Strukurierter mehr die Macht hat die Zügel fester zu ziehen. Ein Blender im Kundenkontakt, einwerben von Geld und bei der Beschaffung von Fördergeldern kann die Wucht in Tüten sein. Nur darf der nicht zuviel Macht haben, sonst blendet er sich selbst und führt den Laden ins Verderben, weil statt Ergebnissen immer nur noch blumigere Ausreden und Vertröstungen kommen. Auch der wohlwollenste Kunde schnallt dann irgendwann das er hier Luft gekauft hat. Ich habe einen Blender mit unglaublichen Manipulations-Skills in Aktion gesehen und war schwer beeindruckt wie der auf der Klaviatur der menschlichen Befindlichkeiten ein Meisterwerk improvisierte. Ein Projekt das so grandios verkackt wurde das alle mit Auftragsentzug und Konventionalstrafe gerechnet haben. Der Kunde kam lachend aus seinem Büro, beste Freunde, das Projekt bekam Aufschub und Nachfinanzierung. Also egal was man dem Mann menschlich vorwerfen mag, den Job hat der mit 1+ und smiley im Klassenbuch abgeliefert. Sowohl Macher als auch Blender. Großes aus dem Nichts erschaffen, wo es m.E. auch droht wieder zu landen, weil die Blendung sich zu weit durch die GF zieht, als das man unangenehme Wahrheiten erkennen würde. 50 Shades of Grey, statt schwarz / weiß ;-)
Emanuel S. schrieb: > Firmen die scheitert, auch Startups, scheitern meist weil sie sich nicht > verkaufen können. Ich glaube Jeff Bezos war es, der sagte: Mein erstes Unternehmen war schnell pleite. Mein zweites Unternehmen hätte es fast geschafft. Mein drittes Unternehmen war Amazon. Allen ist klar, das man nur durch ständiges probieren und scheitern lernt es richtig zu machen. Bei Unternehmensgründungen scheint gerade in Deutschland die Meinung vorzuherrschen das man 'versagt hat' wenn man scheitert. Ich würde sagen, man hat etwas gelernt und die Chance ist gestiegen es beim nächten Mal richtig zu machen. Als ich anfing mit Selbstständigkeit haben alle gezetert und gewarnt, wie dumm das sein. Als es anfangs schleppend lief, sagten alle: Geschieht ihm recht, dem Looser. Als ich mir mein Haus gekauft habe, wärend meine 'Bekannten' noch ihren Gebrauchtwagen abstotterten hieß es: Typisch diese Geldsäcke, die sich auf Kosten aller anderen bereichern, zu wenige Steuern zahlen, gezwungen werden müssten in die Rente einzuzahlen, zuviel Geld für das bisschen Arbeit bekommen etc. pp. Jaja, der Unternehmer unternimmt und der Angestellte stellt sich an. Erfolg ist Zufall und Mißerfolg die gerechte Strafe für Hybris. Aber immer nur bei den anderen, denn selbst ist man ja das kleine leuchtende Zentrum des Universums. Ich höre da garnicht mehr hin.
Nur weil ich gut verkaufen kann, kann man aber auch nicht sagen ich wäre automatisch ein Blender. Wenn ich ein Produkt als das beste verkaufe ("vermarkte"), dann ist es das auch. Ich würde kein schlechtes Produkt gut verkaufen, nur weil ich weiß wie man es mit Framing, Trigger usw verkauft. Ich kenne da viele Kollegen die nicht so drauf sind und einfach alles verkaufen, ein Bekannter von mir hat ein dermaßen schlechte Seite (Affil...) für 20 Millionen verkauft, stand auch in der Zeitung, dass es sogar mich überrascht hatte. Mittlerweile ist er aber auch von der Praxis abgekommen, hat gespendet und seriös investiert. Bei Sponsoren und im direkten Verkauf (direct Response) finde ich es, bei einem guten Produkt, legitim. Zwischenmenschlich finde ich das jedoch nicht besonders prickelnd. Ich schreib auch Ethik und Philosophie (oder Philosophie und Ethik), ich ziehe sicher niemanden über den Tisch. Das mit dem Vertrag finde ich aber dennoch immer eine gute Idee, weil ich weiß, dass 99% der erfolgreichen Gründer nicht so drauf sind. Warum das im übrigen so ist, wurde auch gut untersucht.
M. K. schrieb: > Als ich anfing mit Selbstständigkeit haben alle gezetert und gewarnt, > wie dumm das sein. > Als es anfangs schleppend lief, sagten alle: Geschieht ihm recht, dem > Looser. > Als ich mir mein Haus gekauft habe, wärend meine 'Bekannten' noch ihren > Gebrauchtwagen abstotterten hieß es: > Typisch diese Geldsäcke, die sich auf Kosten aller anderen bereichern, > zu wenige Steuern zahlen, gezwungen werden müssten in die Rente > einzuzahlen, zuviel Geld für das bisschen Arbeit bekommen etc. pp. > > Jaja, der Unternehmer unternimmt und der Angestellte stellt sich an. > Erfolg ist Zufall und Mißerfolg die gerechte Strafe für Hybris. > Aber immer nur bei den anderen, denn selbst ist man ja das kleine > leuchtende Zentrum des Universums. > Ich höre da garnicht mehr hin. Das kennt jeder. Kennst du die Rede von Lindern? Ich kenne ihn nicht, da ich nur diese eine Rede gehört habe, aber in dem Punkt kann ich ihm zustimmen. Ohne Gründer würde Deutschland wie Indien sein, als Gründer geht man 1 ein Risiko ein, Investiert Zeit und Geld und eine Garantie, dass es klappt hat man nicht. In Amerika ist das ganz anders, wenn du dort gründest hast du 90% die dich unterstützen im Freundes und Bekanntenkreis, in DE ist es genau anders rum. Lustig ist es dann, wenn jeder Geld haben will. Er bringts einfach gut auf den Punkt: https://www.youtube.com/watch?v=m1xFN6nDoDY Ich hatte zwar nicht soviel Geld wie du vermutlich, Haus war noch nicht drinnen, aber als es bei mir lief schrieb ich nur Ethik und Philosophie, damit verdient man nichts. Dann hießt es auch "Glück" und ich würde "faul herumhängen". Philosophie zu schreiben ist genauso eine Arbeit wie alles andere auch...
Während ihr diskutiert hat womöglich ein fleißiger Chinese längst mit der Massenproduktion eines Konkurrenzproduktes begonnen und wirft es im Januar für 14,99 auf den Markt. Es wäre nicht das erste mal. Ich sage nur: Transistortester
Stefan F. schrieb: > Während ihr diskutiert hat womöglich ein fleißiger Chinese längst mit > der Massenproduktion eines Konkurrenzproduktes begonnen und wirft es im > Januar für 14,99 auf den Markt. > > Es wäre nicht das erste mal. Ich sage nur: Transistortester Das ist durchaus möglich. Mit der Anzahl kombinierter Ideen verringert sich aber das Risiko, dennoch besteht es bei jedem Projekt. Ich suche aktuell gerade mit einem Programmierer Hardware und plane, also ich diskutiere nicht nur, die ersten Sensoren sind schon bestellt, ein erster Test mit dem Aduiono ist auch bereits durch, und die Datenübertragung und die Cloude funktioniert auch. Das ist natürlich nichts großartiges, aber zumindest mal ein erster kleiner Schritt um Daten zu sammeln und mit der KI auszuwerten, und ich erstelle aktuell ne Seite usw. Ist jetzt nicht so, dass ich nur hier schreibe.
Stefan F. schrieb: > Während ihr diskutiert hat womöglich ein fleißiger Chinese längst mit > der Massenproduktion eines Konkurrenzproduktes begonnen und wirft es im > Januar für 14,99 auf den Markt. Dann lass ihn machen. Diskussionen erweitern den Horizont und ein Projekt bei dem ich alles mit der heißen Nadel Stricken und auf den letzten Cent ausquetschen muss, weil es mir sonst der Chinamann wegnimmt, ist eh nix für mich. Die können ganz hervorragend Masse und sie können Billig und da stinkt man nicht mal eben gegen an. Zuviele glauben sie würden 'the next big thing' im heimischen Hobbykeller entwickeln und ganz groß damit rauskommen, dabei ist es meist nicht sehr klug, in einem Markt wildern zu wollen in dem die ganz großen Fische schon alles dominieren. Es gibt sehr interressante Märkte, in denen die Margen auch bei kleinen Stückzahlen noch sehr ordentlich sind, gerade weil man das nicht bei Saturn kaufen kann. Emanuel S. schrieb: > Ich hatte zwar nicht soviel Geld wie du vermutlich, Das ist nicht viel, es reicht aber ganz gut aus um angenehm zu leben. Ich bin ein sparsamer Mensch und arbeite gerne. Aber Geld ist nicht mein Gott und ich geniesse auch die Annehmlichkeiten einer halbwegs freien Zeiteinteilung und presse meinen Tag nicht endlos mit Arbeit zu. Das Haus hätte sich auch nicht jeder getraut zu kaufen. Nicht gerade die Elbschlossvilla in bester Lage, aber ich bin ja Handwerker und bin mir auch nicht zu schade die Kreissäge zu schwingen statt dem Lötkolben. PM hast Du bekommen? Lass uns mal lose in Kontakt bleiben. Ist ja egal ob das jetzt sofort mit Projekten klappt, aber jemanden der Verkaufen kann, kann man immer gebrauchen ;-)
M. K. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Während ihr diskutiert hat womöglich ein fleißiger Chinese längst mit >> der Massenproduktion eines Konkurrenzproduktes begonnen und wirft es im >> Januar für 14,99 auf den Markt. > > Dann lass ihn machen. > Diskussionen erweitern den Horizont und ein Projekt bei dem ich alles > mit der heißen Nadel Stricken und auf den letzten Cent ausquetschen > muss, weil es mir sonst der Chinamann wegnimmt, ist eh nix für mich. Sehe ich genauso. > Die können ganz hervorragend Masse und sie können Billig und da stinkt > man nicht mal eben gegen an. > Zuviele glauben sie würden 'the next big thing' im heimischen > Hobbykeller entwickeln und ganz groß damit rauskommen, dabei ist es > meist nicht sehr klug, in einem Markt wildern zu wollen in dem die ganz > großen Fische schon alles dominieren. Sehe ich auch so, mit einem soliden Patent ist es aber gut möglich. Hat man das nicht, dann bauen die Firmen das einfach nach und das wars. Das muss einen klar sein. Es gibt demnächst einen Blutzuckermesser ohne Stechen, die haben sofort im Börsengang 20 000 0000 € kassiert, aber nur weil eben das Patent gegriffen hat. > Es gibt sehr interressante Märkte, in denen die Margen auch bei kleinen > Stückzahlen noch sehr ordentlich sind, gerade weil man das nicht bei > Saturn kaufen kann. Ja, das sehe ich auch so. Das ist sogar mein Ansatz bisher, ich hab zB ein Produkt (ganz anderer Markt), da verdiene ich 60€ pro Produkt, verkaufe ich 20 habe ich 1,200€ für 10 Produkte. Das ist zwar nicht viel, aber 10 Pakete aufgeben, die man gar nicht selber aufgibt ist auch nicht viel arbeit. Es ist immer unterschiedlich was man verkauft. Das Produkt ist einfach besser und kann daher um den 3-4 fachen Preis der normalen Produkte verkauft werden. Kann ich daher auch hier zum Stundenpreis herstellen lassen und ohne groß billige Materialien verwenden zu müssen. Das geht auch bei anderen Märkten. Schwärmt man von einer Multimilliarden Firme ist das natürlich nichts, aber was wollen die Leute denn mit so viel Millionen am Konto? Ich kenne Millionäre und die leben in der Villa auch nicht besser wie in einem normalen Haus. So ein großer Pool usw ist alles etwas, daran gewöhnt man sich. Persönlich finde ich es viel besser, wenn man das Gefühl hat etwas sinnvolles mit seinem Leben anzufangen. Ich glaube auch, wie Frankel schrieb (Psychologe der das KZ überlebte), dass jeder Mensch nach einem Sinn- erfülltem Leben strebt. Geld ist da allenfalls ein Mittel zum Zweck. > Ich bin ein sparsamer Mensch und arbeite gerne. > Aber Geld ist nicht mein Gott und ich geniesse auch die Annehmlichkeiten > einer halbwegs freien Zeiteinteilung und presse meinen Tag nicht endlos > mit Arbeit zu. > Das Haus hätte sich auch nicht jeder getraut zu kaufen. > Nicht gerade die Elbschlossvilla in bester Lage, aber ich bin ja > Handwerker und bin mir auch nicht zu schade die Kreissäge zu schwingen > statt dem Lötkolben. Sehe ich auch so. Wie ich eben schrieb, die mega Villa hat noch keinen Glücklich gemacht den ich kenne. Das eigene Kind (hab leider keines) ist schon eine andere Sache. > PM hast Du bekommen? > Lass uns mal lose in Kontakt bleiben. > Ist ja egal ob das jetzt sofort mit Projekten klappt, aber jemanden der > Verkaufen kann, kann man immer gebrauchen ;-) Ja gerne, ich wollte mich per PN nochmal melden wenn ich mal ein bisschen was konkreter zusammen habe und mal ein Video der bisherigen Messung hochgeladen hab, damit man gleich konkret mal was besprechen kann. Ich schaue aber heute oder morgen, wie ich Zeit habe, die PNs nochmal genau durch. Ich habe nicht nur hier gefragt. Ich finde es auch immer angenehm mit Menschen Kontakte zu pflegen, die irgendwo was können was ich nicht kann (wo Programmieren definitiv dazu zählt). Napoleon Hill beschrieb es als "Brain Trust". Ich schreibe auch viel mit Menschen die überhaupt nicht mit mir arbeiten oder je gearbeitet haben. Dafür tauschen wir Tipps.
Joe G. schrieb: > @wolle g. > Ich finde dein kleines Gerät sehr interessant. Ist es ein rein privates > Projekt oder würdest du es mit Interessenten (nicht kommerziell) teilen? Mit den Ausdrücken teilen, folgen usw. habe ich "alter Sack" so meine Probleme. Schreib mich mal direkt an, dann könnten wir uns besser verständigen.
Phasenschieber S. schrieb: > Für Antworten sucht er sich alle möglichen Veröffentlichungen per Google > zusammen und verkauft sie als seine eigenen geistigen Ergüsse. reicht evtl. für eine Promotion und einer politischen Karriere
Rechthaberei ist keine gute Diskussion, weil sie nicht auf Wahrheiten beruhen und der Auslöser der Problematik übersehen wird. Ich will die alten Säcke nicht beschimpfen. Natürlich soll man die auch respektieren gemäß Know-How in bestimmten Bereichen, Lebenserfahrungen und Weisheiten. Aber ich habe auch oft festgestellt wo die alten Säcke weniger erwartet haben, nämlich dass es eigentlich doch funktioniert hat, weil nicht-lineares Denken und globales Denken fehlt. Hallo phasenschieber, du alter Sack, du schreibst du wärst 35 Jahre lang leitender Kardiotechniker. Also du schreibst, dass die Messung des Herzzeitvolumen noninvasiv nicht möglich sei. Mir fällt dazu diese Doku ein: https://youtu.be/Izspvt-51yU?t=612 Hier ist von intelligenter Algorithmus die Rede. Nicht von gewöhnlichen Algorithmus. In dieser Doku wird erklärt dass alleine aus Stimmton oder aus Gehbewegungen errechnet werden kann, ob der Patient krank ist. Jetzt denken wir doch mal das Gleiche mit dem Blutdruck. >> Der Puls liegt aber nur als Amplitude vor, daraus ist kein >> Druck-Parameter abzuleiten Der Druck-Parameter ist mit dem Puls und deren Verhalten und mit dem medizinischen Datenbank zusammen mit KI abzuleiten. Wenn man noch Körpergröße, Gewicht, Geschlecht angibt, und die Messung durch die Ausatmung von CO2, dann hat man schon doch schon fast alle nötigen Daten für die Errechnung? Vielleicht hat er den Zugang zur medizinischen Datenbank für die KI und will noch Arduino-Programmierer anheuern? Oder er kennt einen Arzt der diesen Zugang hat. Natürlich weicht er immer aus, denn es geht um Millionenbeträge. Doch ich frage mich welche KI soll das auswerten? Wer soll das programmieren? Welche Sensoren wurden bestellt? Dieses Teil? https://www.youtube.com/watch?v=17im1J1EdZA Ist der Sensor überhaupt präzise genug? MAX30100 habe ich für 2 euro bestellt. Einfach nur um es mal zu beschnuppern.
Emanuel S. schrieb: > Nur weil ich gut verkaufen kann, kann man aber auch nicht sagen ich wäre > automatisch ein Blender. Emanuel S. schrieb: > Ich schreib auch Ethik und Philosophie (oder Philosophie und Ethik), ich > ziehe sicher niemanden über den Tisch. Emanuel S. schrieb: > wolle g. schrieb: >> Wie sieht es mit einem Gehäuse aus? > Da kann ich mal schauen. Ich würde erst schauen wie klein man es > hinbekommt. Emanuel S. schrieb: > und ich mache das was mehr kostet (ist für > mich eh nicht so teuer) wie Gehäusedesign und Gehäusebau und erste > kleine Produktion. @Emanuel Wie wäre es, wenn wir in der Projektgruppe (davon war ja mal die Rede) auch einmal mit dem Gehäusebau weiter kommen würden? Dann könntest Du auch bald mit einer kleinen Produktion beginnen. Das gehört doch, wie Du oben geschrieben hast, zu Deinen Stärken. Braucht man dazu Ethik und Philosophie?
Helwein V. schrieb: > Hallo phasenschieber, du alter Sack, du schreibst du wärst 35 Jahre lang > leitender Kardiotechniker. Also du schreibst, dass die Messung des > Herzzeitvolumen noninvasiv nicht möglich sei. Mir fällt dazu diese Doku > ein: > Youtube-Video "Künstliche Intelligenz und die Veränderungen im Alltag > (1/2) | Doku | NDR | 45 Min" > > Hier ist von intelligenter Algorithmus die Rede. Nicht von gewöhnlichen > Algorithmus. In dieser Doku wird erklärt dass alleine aus Stimmton oder > aus Gehbewegungen errechnet werden kann, ob der Patient krank ist. Hallo Helwein, ich freue mich über jede sachliche Diskussion. Ja, ich bin ein alter Sack, aber ich lasse mich nicht blenden von Buzzwörtern die einfach so in den Raum gestellt werden, die oftmals in der Absicht benutzt werden, der Gegner würde sie nicht verstehen. Gerade hier in diesem Thread hat der TO sehr oft seinem Gegenpart unterstellt, er würde seine geistigen Ergüsse nicht verstehen. Das tun nur Menschen, die sich davor schützen möchten, als Blender entlarvt zu werden. Solche Begriffe wie KI oder "intelligenter Algorithmus" sind für mich nur Blendwerk, denn sie existieren ja nicht aus sich selbst heraus, sondern sie wurden von jemanden erdacht. Wenn dieser Jemand falsch gedacht hat, dann taugt auch der intelligente Algorithmus und/oder KI nichts, dann ist er auch nichtmehr intelligent. Ich bin jetzt deinem Link nicht gefolgt, möchte nur soviel sagen, dass so manche Reportage im TV so schlecht recherchiert ist und die Journalisten, die die Reportage erstellt haben, oftmals völlig falsche Schlüsse aus dem Material ziehen das sie zusammen getragen haben. Speziell das Thema welches du angesprochen hast, das HZV zu bestimmen, ist sehr schwierig und sehr fehlerbehaftet. Das Problem ist auch immer, dass du mit einer Messung nur eine Momentaufnahme bekommst. Um über den Gesundheitszustand eines Menschen einen einigermassen zutreffenden Befund zu bekommen, braucht es immer Langzeitmessungen und solche sind invasiv nicht zu ermöglichen. Du glaubst garnicht welche Verrenkungen wir in der Klinik gemacht haben um das HZV, ich sag jetzt mal schätzen zu können. Das HZV kannst du im Prinzip nur direkt am Aortenbogen messen, noch vor den Carotiden-Abgängen, denn nachdem sich das Blut schon in diversen Gefässen verteilt hat, ist eine Messung nichtmehr möglich. ...und da beginnt schon die erste Fehlerquelle, direkt am Ausgang der Aorta gehen die Coronararterien ab. Deren Fluss müsste in die Messung mit einbezogen werden, geht aber nicht, das sie direkt hinter der Aortenklappe sitzen. Ist schonmal die erste Schätzung fällig. Am geläufigsten war die Kryo-Methode. Du schiebst einen Katheder direkt bis vor die Ao-Klappe. In der Spitze befindet sich Thermosensor und in einem definierten Abstand davor, ebenfalls. Du injizierst eine definierte Menge eisgekühlte Flüssigkeit und misst jetzt den Temperatur-drop an der zweiten Sonde. In Abhängigkeit der Dilution der gekühlten Flüssigkeit mit dem warmen Blut kannst du, wenn du den Durchmesser der Aorta mit in den Algorithmus einbringst, nun das Volumen eines Herzschlages (messen) schätzen. Das alles bringt aber nicht viel Aussagekraft, weil solche Messungen unter Inaktivität (Narkose) des Patienten gemacht werden. Im Wachzustand ändert sich alles wieder. Für uns war nur wichtig, das eine untere Grenze nicht unterschritten wurde, sonst wurde es kritisch für den Pat. In einem Gerät wie es sich der TO hier erdacht hat, ist solch ein Unterfangen einfach nicht machbar. Dann kommt für mich noch ein ganz anderer Aspekt zum tragen, der hier noch garnicht angesprochen wurde: All diese Messwerte müssen ja von jemanden interpretiert werden, d.h. es muss für jeden Messwert eine Unter- Obergrenze geschaffen werden, innerhalb derer die Messwerte als tolerierbar gelten und es muss jemand intervenieren können, wenn die Messwerte ausserhalb der Toleranz liegen. Derjenige, die die Messwerte interpretiert, muss ganz genau wissen wie selbige zustande kommen und wo eventuell Fehler auftreten können, er muss also das System ganz genau kennen. Dann muss er die Kompetenz haben, medizinisch eingreifen zu können, wenn die Werte aus dem Ruder laufen. Was, wenn auf Grund falscher Messwerte falsche Entschlüsse gefasst werden? Denkst du du findest jemanden, der die Verantwortung übernimmt? Für wen sind solche Messwerte überhaupt nützlich? Für den in medizinischen Dingen völlig unbedarften Otto-Normalverbraucher? Was soll der mit den Messwerten anfangen? Dem kannst du höchstens einen Schrecken einjagen. Für eine Arzt? Glaubst du, du findest einen, der auf solche Messwerte reagiert? Niemals! Also, soll sich jeder seine eigenen Gedanken darüber machen.
Helwein V. schrieb: > Doch ich frage mich welche KI soll das auswerten? Wer soll das > programmieren? Zu den genauen Ausrechnungen der KI schreibe ich noch etwas dann im geschlossenen Forum. Natürlich geht das nicht an einem PC Zuhause. Es geht da primär um die Rechenleistung die man - leider nicht ganz günstig - mit der Software mieten muss. Im Prinzip ist es das gleiche wie bei den Gendatenbanken, ja in München kenne ich da jemanden der bei Leukämie derartige Mustererkennungen durchführt. Die Server sind aber zeitlich eingeteilt, das müsste man vorerst abklären. (Die laufen normal 24/7 durch) > Welche Sensoren wurden bestellt? Dieses Teil? > https://www.youtube.com/watch?v=17im1J1EdZA > Ist der Sensor überhaupt präzise genug? Es sind noch nicht alle Sensoren bestellt. Ich wollte die ersten Sachen hier detailliert beschreiben, von der Idee bis zur Umsetzung. Aktuell tendiere ich aber eher dazu das in einem geschlossenen Rahmen zu machen. Das muss ich mir noch überlegen, per PN schicke ich da aber gerne den Link zur Seite. Der aktuelle Fokus liegt am meisten am Co2 Sensoren, SO2 sind die meisten, bis die Masimo, alle gleich präzise. In erster Linie gehts um eine stabile Datenübertragung in die Cloude und Einspeisung in eine hochleistungs KI. > MAX30100 habe ich für 2 euro bestellt. Einfach nur um es mal zu > beschnuppern. Ich schaue mal wegen dem Gehäuse. Was ich noch bräuchte wären die Komponenten und die genauen Maße diese. Was noch offen ist, ist die Frage der Ableitung. Wenn es über Elektroden abgeleitet wird, dann braucht man hier natürlich entsprechend zugelassene, da direkter Hautkontakt. Da hab ich aber welche, die Frage wäre ob das preislich günstiger geht. Ich würde es wie gesagt dann gleich mit BL aufrüsten, was vermutlich ein größeres Gehäuse bedingt. Ich zeichne Gehäuse nicht selbst im CAD, ich mache nur die grobe Vorlage im PSD. Das kann ich dann gerne machen, da ich es so oder so machen muss.
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Phasenschieber S. schrieb: > Solche Begriffe wie KI oder "intelligenter Algorithmus" sind für mich > nur Blendwerk, denn sie existieren ja nicht aus sich selbst heraus, > sondern sie wurden von jemanden erdacht. > Wenn dieser Jemand falsch gedacht hat, dann taugt auch der intelligente > Algorithmus und/oder KI nichts, dann ist er auch nichtmehr intelligent. Wie nennst du es denn, statt KI? Mir gefällt das Wort auch nicht, nehmen aber auch Professoren her. Kein Genetiker weiß zu beginn warum eine Genmutation eine Krankheit verursacht, bei vielen weiß man es bis heute nicht. Die KI rechnet das einfach aus, die "Forscher" tun nicht anderes als den PC mit Unmengen an Patientendaten zu füttern. Desto mehr Daten dort ausgewertet werden, desto mehr zusammenhänge werden gespeichert. Diese "Datenbank" ist nichts anders als eine gewaltige Ansammlung an Rechnungen von denen keiner die geringste Ahnung hat. Da kommen LKWs und holen die Daten ab um sie in die Cloude zu laden. Wenn man eine Mutation hat, dann wird das Hirnschmalz benötigt, denn dann muss der Forscher herausfinden warum es so ist, wie es ist. Sonst kann keine Behandlung erforscht werden. Bei technischen Sachen ist es ähnlich, man muss herausfinden warum es klappt, damit es patentiert werden kann. Damit es funktioniert muss man nichts wissen. Hast du aber den Zusammenhang, dann kann das auch ein Mathematiker machen, die sind darauf spezialisiert. Jeder Hilfsangestellter kann eine Datenbank mit Daten versorgen. Das ist heute nur eine Frage ob du an die Datenbank, die Rechenleistung und genug Zeit der Rechenleistung rankommst.
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Phasenschieber S. schrieb: > Dann kommt für mich noch ein ganz anderer Aspekt zum tragen, der hier > noch garnicht angesprochen wurde: All diese Messwerte müssen ja von > jemanden interpretiert werden, d.h. es muss für jeden Messwert eine > Unter- Obergrenze geschaffen werden, innerhalb derer die Messwerte als > tolerierbar gelten und es muss jemand intervenieren können, wenn die > Messwerte ausserhalb der Toleranz liegen. > > Derjenige, die die Messwerte interpretiert, muss ganz genau wissen wie > selbige zustande kommen und wo eventuell Fehler auftreten können, er > muss also das System ganz genau kennen. Dann muss er die Kompetenz > haben, medizinisch eingreifen zu können, wenn die Werte aus dem Ruder > laufen. Das ist ja ein sachlicher Punkt, da kann ich auch meine Idee einbringen. Wo liegt deiner Meinung die größte Gefahr? Kommt es zu einer Minderperfusion, dann ist in erster Linie das Gehirn in Gefahr. (Oder eben andere Organe bei Lungenhochdruck oä). Mittlerweile lässt sich die Sauerstoffversorgung des Gehirnes messen. Sinkt das HZV und eine subklinische Hypoxie des Gehirnes tritt ein, dann weiß man wo die Ursache liegt, wenn dann noch Arrhythmien dazu kommen ... bleibt das HZV konstant, aber der O2 im Gehirn sinkt, dann könnte es auf Vasospasmen der Hirnversorgenden Gefäße oä hindeuten. (Kann man durch Strömungsgeräusche ermitteln). Diese Schätzung die du anführst sollte ja die KI machen, die Frage ist dann nur wie groß die Rechenleistung sein muss, also ob es in der Cloude ausgewertet werden muss, das wäre problematisch, oder ob es auch so geht, wenn man die Muster eingrenzen kann. Sowas lässt sich nur testen, da muss man die Daten sammeln und schauen was möglich ist.
@Emanuel, gib dir keine Mühe um mit mir zu diskutieren, ich habe keine Lust mit einem Narzissten Hirngespinste zu erörtern, ist reine Zeitverschwendung. Du nimmst zahlreiche medizinische Fachbegriffe, wirfst sie in eine Trommel, wie bei einer Tombola, dann ziehst du sie wieder zufallsbestimmt heraus, setzt sie wieder zusammen und verkaufst sie als deine wissenschaftliche Arbeit. Du kannst damit vielleicht einige Leute beeindrucken, mich aber nicht. Sowas gibt es schon lange im Netz, nennt sich Bullshitgenerator. Du hast schon längst offenbart, dass du im Prinzip garkeine Ahnung von dem hast, was du hier absonderst. Du willst ein Gerät gebaut haben, noch bevor du überhaupt weisst was es denn messen soll. Du hast Sensoren geordert, oder bist dabei welche zu ordern, weisst nur noch nicht, was diese alles messen sollen/können. Das Gerät soll aber schnellstmöglich auf den Markt kommen. Bravo. Ich bin jedoch offen für Diskussionen, wenn mich jemand auf einer Ebene anspricht wie Helwein.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich bin jedoch offen für Diskussionen, wenn mich jemand auf einer Ebene > anspricht wie Helwein. Ist ja auch gut, dann kannst du es ja mit ihm diskutieren. Wenn du aber gar nicht mit mir diskutieren willst, macht es auch wenig Sinn wenn du hier dauernd mit gegenüber unbegründete Unterstellungen reinkleisterst, das verklebt den Lesenfluss für alle Beteiligten.
Emanuel S. schrieb: > wenn du > hier dauernd mit gegenüber unbegründete Unterstellungen reinkleisterst, Ich habe dich jetzt nur angesprochen, weil du Sequenzen speziell aus meinem Post zitiert und mich direkt angesprochen hast. Die Aktion kam also von dir, ich habe nur reagiert!
Phasenschieber S. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> wenn du >> hier dauernd mit gegenüber unbegründete Unterstellungen reinkleisterst, > > Ich habe dich jetzt nur angesprochen, weil du Sequenzen speziell aus > meinem Post zitiert und mich direkt angesprochen hast. > > Die Aktion kam also von dir, ich habe nur reagiert! Du schreibst auch in dem Topic das ich eröffnet hatte. Wenn du gar nicht mit mir schreiben willst, dann wäre es etwas übersichtlicher (und für uns beide angenehmer), wenn eine weitreichende Diskussion über KI, usw, in einem Thread erfolgt der nicht von mir gestartet wurde und in dem ich mich dann folglich auch nicht beteilige. Der Titel lautet: "Medizinische Geräte entwickeln - Gruppenprojekt" Du schreibst du hast kein Interesse an diesem. Absolut legitim. Dann wäre aber ein eigener Thread über KI (oder was du auch für ein Interesse hast) übersichtlicher. Hier eine längere Paralleldiskussion zu führen, einen Thread im Thread, wird einfach unübersichtlich.
wolle g. schrieb: > Wie wäre es, wenn wir in der Projektgruppe (davon war ja mal die Rede) > auch einmal mit dem Gehäusebau weiter kommen würden? Helwein V. schrieb: > Aber ich habe auch oft festgestellt wo die alten Säcke > weniger erwartet haben, nämlich dass es eigentlich doch funktioniert > hat, weil nicht-lineares Denken und globales Denken fehlt. Gerne möchte ich diesem Argument folgen und mich überraschen lassen! Damit gleich eine konkrete Aufgabe (neben dem Gehäuse) an Emanuel S. Welche konkreten Marktchancen gibt’s du dem portablen kleinst EKG-Gerät (derzeitiger Entwicklungsstand) von Wolle G.? Welche Marktgröße und Absatzzahlen erwartest du und welcher Einstiegspreis sollte nicht überschritten werden?
Joe G. schrieb: > Gerne möchte ich diesem Argument folgen und mich überraschen lassen! > Damit gleich eine konkrete Aufgabe (neben dem Gehäuse) an Emanuel S. > > Welche konkreten Marktchancen gibt’s du dem portablen kleinst EKG-Gerät > (derzeitiger Entwicklungsstand) von Wolle G.? Welche Marktgröße und > Absatzzahlen erwartest du und welcher Einstiegspreis sollte nicht > überschritten werden? Wenn du mir eine Aufgabe geben möchtest, dann kannst du auch die Informationen, die ich anfragte, schreiben. Ich kann mich nicht seriös zu einem Produkt äußern, bei dem ich die USP nicht kenne. (Alleinstellungsmerkmal), die Produktionskosten und Zuverlässigkeit nicht. Das schrieb ich auch. Außerdem dauert so eine grobe Recherche auch 3-4 Tage bzw eher 1-2 Wochen täglicher Recherche, alles andere ist Glaskugelraten. Außer man hat einen Selbstläufer (Zuckermessen nicht invasiv zB). Alle Marketingagenturen die dir noch am selben Tag eine Prognose geben, alle, sind unseriös. Ohne ordentlich die Eckdaten zu kennen brauche ich auch nicht anfangen zu recherchieren. Ich arbeite jetzt auch den ganzen Tag. Da schiebe ich nicht meine Arbeiten zurück, um für ein Produkt, wo mir die Eckdaten fehlen für eine Recherche, diese zu betreiben. Es gibt Produkt da kann man gleich sagen die werden sich verkaufen, zumindest soviel, dass es sich lohnt, und welche da braucht man eine lange Recherche. Der BP von Runtastic ist (oder war) öffentlich einsehbar. Da kannst du exakt nachlesen wie eine solche Recherche läuft, will man sie maximal präzise durchführen.
Emanuel S. schrieb: > Ohne ordentlich die Eckdaten zu kennen brauche ich auch nicht anfangen > zu recherchieren. Kein Problem, hier sind sie: Größe 80×50×15 mm Gewicht 45 g Steckverbindung Micro-USB-Buchse Stromversorgung Lithium-Polymer-Batterie Batteriedauer 24h Elektroden-Typ Integrierte EKG-Elektroden Ableitungssatz Ableitung I, Ableitung II Aufzeichnungsdauer kontinuierlich Abtastfrequenz 500 Hz / 16 Bit Bandbreite 0,67 bis 40Hz HF-Messbereich 30 bis 250 bpm Genauigkeit ±2 bpm Speicher SD-Card Emanuel S. schrieb: > Außerdem dauert so eine grobe Recherche auch 3-4 Tage Bitteschön, die 3-4 Tage sind bewilligt ;-)
Joe G. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Ohne ordentlich die Eckdaten zu kennen brauche ich auch nicht anfangen >> zu recherchieren. > > Kein Problem, hier sind sie: > Größe 80×50×15 mm > Gewicht 45 g > Steckverbindung Micro-USB-Buchse > Stromversorgung Lithium-Polymer-Batterie > Batteriedauer 24h > Elektroden-Typ Integrierte EKG-Elektroden > Ableitungssatz Ableitung I, Ableitung II > Aufzeichnungsdauer kontinuierlich > Abtastfrequenz 500 Hz / 16 Bit > Bandbreite 0,67 bis 40Hz > HF-Messbereich 30 bis 250 bpm > Genauigkeit ±2 bpm > Speicher SD-Card > > Emanuel S. schrieb: >> Außerdem dauert so eine grobe Recherche auch 3-4 Tage > > Bitteschön, die 3-4 Tage sind bewilligt ;-) Unter USP verstehe ich Alleinstellungsmerkmal. Entweder es ist billiger wie andere, es kann etwas was andere nicht können oder es kann zB als Modul erweitert werden. Was mir zB jetzt nicht klar ist, da fragte ich ja, wie haben die Elektroden Kontakt zum Körper. Bei einer Uhr zB sind diese unten angebracht, und einer oben. Wenn es sich hier um eine normale Ableitung handelt (Klebe-Elektroden) wäre der Preis der einzig USP. Wenn die Ableitung wesentlich besser ist wie die bisherigen, dann siehts ganz anders aus. Dann wäre eine kleine "Studie" mit konventioneller Ableitung und Grafik wichtig, damit kann man dann arbeiten. (Letzteres kann man auch nach der Recherche machen)
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Emanuel S. schrieb: > wie haben die Elektroden Kontakt zum Körper. Joe G. schrieb: > Ableitungssatz Ableitung I, Ableitung II Emanuel S. schrieb: > Entweder es ist billiger wie andere... Joe G. schrieb: > Welche Marktgröße und Absatzzahlen erwartest du und welcher > Einstiegspreis sollte nicht überschritten werden?
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Joe G. schrieb: > Joe G. schrieb: Soll das sowas sein von der Ableitung? https://www.amazon.de/MedX5-Upgrade-2019-Touch-Display/dp/B07Q6Z9Q5Z (Da siehst du auch den Marktpreis) Sofern das Gerät nichts kann was die bisherigen können, wie eben das verlinkte, kannst du dich an den Marktpreis der bisher gut verkauften Produkte halten. Ohne zusätzlichen Nutzen sehe ich da aber wenig Grund das zu machen, kann man machen "um mal was zu verkaufen" also erste Erfahrungen zu sammeln, zu viel versprechen würde ich mir nicht. Ich dachte es ginge um eine neue Ableitung oder Auswertung. Sonst mit Bl aufs Handy schicken, da auswerten und du kannst gut 150-200€ drauf geben im Verkauf. Da die normalen Geräte mit 160€ recht billig sind, würde ich das aber kaum machen. Die Frage ist, was genau ist bei diesem Gerät anders/ besser. Alle die Geräte die ich plane haben einen USP - Unique Selling Point, sonst ist das alles ein Kurzläufer und du verkaufst 2 Jahre und dann kaufts keiner mehr, weil der Preis so runtergedrückt wurde, dass du nichtmehr gewinnbringend produzieren kannst.
Die Frage nach dem Markt habe ich auch mehrfach gestellt. Emanuel ist immer ausgewichen. Offenbar sucht er Leute, die ohne Gewinnaussicht mitarbeiten.
Stefan F. schrieb: > Die Frage nach dem Markt habe ich auch mehrfach gestellt. Emanuel ist > immer ausgewichen. Offenbar sucht er Leute, die ohne Gewinnaussicht > mitarbeiten. Ich schreibe nichts, was ich nicht weiß. Das hat nichts mit ausweichen zu tun. Ich bin kein Werbevertreter der irgendwas behauptet, was nicht Hand und Fuß hat. Zu meinen eigenen Projekten habe ich eine Recherche gemacht und kenne den Markt. Für ein Produkt, bei der sich der Entwickler nicht 2 Stunden Zeit nimmt, es genauer zu besprechen, werde ich nicht 3 Tage ca aufwenden für eine Marktanalyse. Warum sollte ich das machen? In der selben Zeit kann ich 3 Tage lang nach Sensoren schauen und an einen von 4 Projekten an denen ich arbeite, weiterarbeiten. Da müsst ich ja umsonst meine Arbeit vernachlässigen, für ein Projekt das ich nichtmal 1:1 näher kenne. Das wird niemand machen, der weiß was er macht. Vielleicht findet man im Abakus Forum Leute die mit Phantasiezahlen um sich werfen. Ich mache das nicht. Wenn ich was weiß, dann schreibe ich das auch, ohne zu unter- oder übertreiben. Wenn ich was nicht weiß, dann weiß ich es nicht. Es kann auch niemand ad hoc wissen, wenn er nichtmal die USP kennt. Du wirst nicht einen Marketer finden, der überhaupt nur erahnen kann ob ein Produkt klappt ohne USP oder massive Preisreduktion in der Produktion. Das ist schlicht nicht möglich. (Massives Marketing ala Bose oder Beats ausgeschlossen, aber davon reden wir hier nicht)
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Emanuel S. schrieb: > Für ein Produkt, bei der sich der > Entwickler nicht 2 Stunden Zeit nimmt, es genauer zu besprechen, werde > ich nicht 3 Tage ca aufwenden für eine Marktanalyse. Warum sollte ich > das machen? Um Entwickler zu bekommen. Von der Frage nach dem Markt hängt doch ab, wie das Projekt finanziert wird und davon wiederum hängt ab, wer mitmachen will/kann. Wenn du genug Geld hast, kannst du mich kaufen. Wenn es etwas weniger ist, kannst du mich mieten. Wenn gar kein Geld verfügbar ist a) bleibe ich lieber dort, wo ich bin, weil ich eine Familie versorgen muss. b) jemand mit Eigeninteresse, Zeit und Geld kann aber mit machen. Gilt das nicht mehr oder weniger für jeden potentiellen Mitmacher? > Da müsst ich ja umsonst meine Arbeit vernachlässigen, für ein Projekt > das ich nichtmal 1:1 näher kenne. Ach was! > Das wird niemand machen, der weiß was er macht. Ich mache das nicht. Und damit steht fest, wie dieses Projekt aus geht: nämlich gar nicht. Es ist schon tot geboren worden.
Emanuel S. schrieb: > Du wirst nicht einen Marketer finden, der überhaupt nur erahnen kann ob > ein Produkt klappt ohne USP oder massive Preisreduktion in der > Produktion. Natürlich kann man das. Nennt sich Marktforschung und dauert meist Jahre. Jemand der ein Produkt entwickelt ohne zu wissen ob es dafür einen Markt gibt, der hat was falsch gemacht. Das ist ja wie: Ich mache ein Eiscafe auf Mallorca auf. Wird schon klappen. Eis isst ja jeder gerne. Gerade im medizinischen Bereich ist der Markt nicht sonderlich groß. In den USA vielleicht. Aber um da hinzukommen sollte man es hier erstmal schaffen.
Max B. schrieb: > Jemand der ein Produkt entwickelt ohne zu wissen ob es dafür einen Markt > gibt, der hat was falsch gemacht. Nicht unbedingt. Wenn man Geld zum verzocken zur Verfügung hat, kann man einfach versuchen.
Stefan F. schrieb: > Und damit steht fest, wie dieses Projekt aus geht: nämlich gar nicht. Es > ist schon tot geboren worden. Jetzt verdrehst du meine Projektkonzepte mit dem EKG hier, das eine ist völlig was anderes wie das hier. Ich wurde hier explizit nach einem Produkt gefragt, das habe ich mir nicht erdacht, dazu habe ich keine Recherche gemacht, da wurde nach einer klaren Prognose gefragt. Ein fertiges Produkt zu vermarkten, und eines in einem anderen Kontext zu entwickeln und dann zu vermarkten, ist was völlig anderes. Nur weil ich mich in einem medizinischen Bereich, zu spezifischen Produkten, informiert habe, kann ich nicht alles einschätzen.
Emanuel S. schrieb: > Jetzt verdrehst du meine Projektkonzepte mit dem EKG hier, das eine ist > völlig was anderes wie das hier Kann passieren, wenn man mehrere Dinge in einem Thread bespricht. Dann lass uns doch mal zu Ursprungsfrage zurück kommen, der Mitarbeit zur Entwicklung eines medizinischen Gerätes. Wie stellst du dir da die Finanzierung vor? Diese Frage ist immer noch offen.
Stefan F. schrieb: > Max B. schrieb: >> Jemand der ein Produkt entwickelt ohne zu wissen ob es dafür einen Markt >> gibt, der hat was falsch gemacht. > > Nicht unbedingt. Wenn man Geld zum verzocken zur Verfügung hat, kann man > einfach versuchen. Menschen besitzen alle die gleichen Emotionen, bis auf Empathie die kann fehlen. Produkte verkaufen sich über Problemlösung oder triggern der Emotionen. Ein guter Verkäufer kann den größten Unsinn verkaufen, tun es ja auch, wenn die primär- Emotion von Menschen getriggert wird und danach das Verlangen rational gerechtfertigt werden kann. Jobs war da der Spezialist. Für seinen "PC" gabs damals auch keinen Markt. Er hatte sich auch mal explizit dazu geäußert. Ein anderes Beispiel ist Tim Daugs, der hat mit einer ultra schrottigen Software "die Sätze so hochfrequent moduliert, dass es das Bewusstsein nicht mehr hört, wohl aber das Unterbewusstsein" mal eben an die 100k im Monat gemacht. Da war der Adwords Markt noch lockerer, aber Beispiele (letztere) gibts genug. Der Markt wird durch Emotionstriggern geschaffen, ich halte davon nichts, wenn man keinen Mehrwert bieten kann. Ob ein Produkt zum triggern geeignet ist, das kann man sehr wohl zuvor schon abschätzen. Die Frage ist dann wie viel man in die Werbung investieren will. Kann man gerne mal 30 Seitenversionen erstellen, bis eine dann "zieht". Wenn ich sowas machen wollte, dann bräuchte ich nur ein x beliebiges Schrott-Produkt nehmen (Angebote dazu hätte ich einige) und dann maximal die Emotion triggern, Framing anwenden usw. Bin ich kein Freund davon.
Stefan F. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Jetzt verdrehst du meine Projektkonzepte mit dem EKG hier, das eine ist >> völlig was anderes wie das hier > > Kann passieren, wenn man mehrere Dinge in einem Thread bespricht. > > Dann lass uns doch mal zu Ursprungsfrage zurück kommen, der Mitarbeit > zur Entwicklung eines medizinischen Gerätes. Wie stellst du dir da die > Finanzierung vor? Diese Frage ist immer noch offen. Ja klar, darum schrieb ich ja dem anderen User wir sollte nicht zu viel parallel schreiben. Es hängt davon ab wie viel Kosten anfallen für welchen Prototyp. Ich habe bisher nur einmal bei einem Projekt (am Rande) die Finanzierung über den normalen Weg kennengelernt. Bei uns gibts mittlerweile die Förderungen ohne Eigenkapital, die bekommt man natürlich erst, wenn man eine ordentliche Arbeit vorlegen kann. Ich dachte mir die Finanzierung zu splitten. Einmal einen ersten Einkommenstrom aufbauen, also Module des Projektes erstellen (da ist das Gehäuse noch nicht so wichtig) und diese dann einmal verkaufen. Dann hat man sowohl erste funktionierende Produkte, sowie auch einen Nachweis des Verkaufs. Beides ist für Förderungen und Sponsoren sehr gut. Weiters kann man dann damit entweder Kickstarter versuchen, wobei ich eher mehr ein Freund der normalen Förderung bin (ich hab nie was auf Kickstarter gemacht, man kann es versuchen) oder eben eine Förderung beantragen oder einen Sponsor suchen. Man kann natürlich auch Glück haben und die Module finanzieren des Rest bereits.
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@Stefan F Weil ich mir nicht sicher bin ob ich die Tage noch Zeit für den Thread habe, es haben sich ja auch hier (un woanders Leute gemeldet) nur kurz generell einen Tipp an dich. Du schreibst - wenn ich mich nicht irre - du hast eine Frau / Familie und musst diese versorgen. Fakt ist, wenn man sowas groß durchziehen will, dann fällt auf allen Seiten sehr viel Arbeit an. Das ist so und braucht man auch nicht kleinreden. Garantie, dass es zu 100% klappt, hat man dann auch nicht. Hätte ich eine Frau und Familie/ vielleicht Kinder und wäre mit meinem Leben zufrieden, dann würde ich nur dann eine Selbstständigkeit in Erwägung ziehen, wenn mir die Arbeit Spaß macht, ich es also als Hobby einstufen kann. Hobby und Arbeit. Wenn du nun etwa am Tag programmierst, weil es halt deine Arbeit ist, dann danach auch noch, (niemand wird dir als Starup die Arbeit mit Beteiligung zahlen, wenn du eine Beteiligung hast bist du wieder angestellt - ergo - das würde ich generell nicht machen), danach später zu programmieren, dazu rate ich dir nicht. Ich habe Projekte die mir richtig Spaß machen, und welche die ich halt so mache die ok sind, hätte ich nur Sachen die "ok sind" oder sogar nerven können, dann könne ich auch nicht bis auf 2 Stunden den Tag arbeiten. Wenns hochkommt mit den 2 Stunden. Fehlt einem die Lust das aus Spaß zu machen, dann muss man durchbeißen, das klappt auch und man braucht auch beides, nur primär sich wegen dem Geld zu gründen ist halt so eine Sache. Haut es hin, hat man viel mehr Zeit für die Familie, haut es nicht hin hat man viel Zeit mit ihr verloren. Ich hatte seit ich 10 war immer klar gesagt eine normale Anstellung ist nichts für mich. Dazu ist mir die Lebenszeit einfach zu schade, mittlerweile sehe ich das anders. Hat man eine Arbeit auf die man Bock hat, die Spaß macht, dann finde ich auch als Angestellter ist ein gutes Leben möglich. Diese großen Summen von denen viele Träumen bringen nicht das Glück, dass sich alle immer erhoffen. Hätte ich eine Arbeit die mir Spaß macht (bei mir war das nie eine als Angestellter, aber das gibts ja auch), eine Familie die das Geld braucht, und keinen Spaß an der Arbeit, dann würde ich es ehrlich gesagt auch nicht machen.
Phasenschieber S. schrieb: > ... Danke für die Erklärung. Also ist die Messung die du beschrieben hast, Punkt 2 (Thermodilution) zuzuordnen? https://de.wikipedia.org/wiki/Herzzeitvolumen#Messung Ich sehe hier viele andere Messungsmöglichkeiten, eine davon Punkt 5. nach Fickschen Prinzip wo es um die Errechnung durch die Sauerstoffaufnahme über die Maske geht. "durch die Differenz des Sauerstoffgehalts des arteriellen und zentralvenösen Blutes (in ml/l) dividiert wird" https://de.wikipedia.org/wiki/Ficksches_Prinzip Ich finde Anatomie sehr interessant, obwohl ich kein Mediziner bin und eigentlich sollte ich hier nicht mitmischen, weil ich mich damit nicht auskenne. Man sollte jedoch nicht die Mächtigkeit der KI unterschätzen, denn da hat sich eine Menge getan. Stichwort: "Long short time memory". https://de.wikipedia.org/wiki/Long_short-term_memory >> Seit etwa 2016 feiert LSTM bedeutende Erfolge, da seitdem große Datenmengen >> zum Training genutzt werden können Durch Machine Learning kann die KI, wenn man ihn so lange die richtigen Daten füttern, durch die von dir genannten und zusätzlich alle anderen Methoden (Kernspinuntersuchung) für die Messung von HZV, bis er immer die richtigen Messwerte liefern kann, wenn er nach Training nur noch die Messung Atmung und Puls braucht. Das heisst, selbst die kleinste Änderung des Pulses, die Art des Pulses oder Atmung die wir mit dem Auge nicht erfassen können, kann die KI das. Es gibt da einen Punkt wo Emanuel recht hat: Mediziner kennen sich mit Elektronik und Programmierung oft nicht aus, Elektroniker kennen sich mit Biologie nicht aus. Mag sein, dass du jetzt von beidem etwas auskennst, aber ich bin mir nicht sicher wie du jetzt KI und Machine Learning einschätzt. > Was, wenn auf Grund falscher Messwerte falsche Entschlüsse gefasst > werden? Ich finde schon man sollte schon möglichst gute Produkte entwickeln. > Denkst du du findest jemanden, der die Verantwortung übernimmt? Ich würde solange als "kein Medizingerät" deklarieren und erst mal für Mitentwickler interessant machen > > Für wen sind solche Messwerte überhaupt nützlich? Ich möchte halt schon wissen warum ich immer müde bin oder warum ich faul und lustlos bin. Je mehr Messwerte ich habe, umso besser. > Für den in medizinischen Dingen völlig unbedarften > Otto-Normalverbraucher? Der Otto-Normalverbraucher wird sich immer wundern warum im Bad oder Küche Schimmel an Wänden bildet oder warum sein Lippen trocken wird, solange er nicht die von Existenz von der Luftfeuchtigkeit kennt. Ein Hygrometer kann da groß helfen und den würde ich auch nicht als Medizinprodukt deklarieren. > Was soll der mit den Messwerten anfangen? Dem kannst du höchstens einen > Schrecken einjagen. > Für eine Arzt? Glaubst du, du findest einen, der auf solche Messwerte > reagiert? Wenn der Patient die Nebenwirkungen von Medikamenten liest, dann rennt er sofort wieder zum Arzt. Wenn ein Produkt Mist ist, dann würde ich ihn mir auch nicht kaufen. Amazon-Käufer sollen ihn dann schlecht bewerten. Ich erinnere mich an diese Bioscan-Geräte die angeblich über Energiefelder alle Blutwerte messen kann. Leider gibt es solche extreme Betrugsmaschen. > Niemals! > > Also, soll sich jeder seine eigenen Gedanken darüber machen. Wie gesagt es gibt glaubwürdige Produkte. Gut funktioniernde Produkte. Emanuel sollte sich bemühen, das hinzubekommen oder ganz sein lassen. Und hoffentlich kein à la Bioscan-Gerät.
Emanuel, du schreibst da viele wohlklingende Worte wie ein Politiker, aber meine Frage hast du noch immer nicht klar beantwortet. Du suchst für dein Projekt offenbar Leute, die anfangs kostenlos mit arbeiten und möglichst auch mit investieren. Wie hoch der Aufwand sein wird, ob das Produkt später verkauft wird und es Gewinn einbringen wird, ist noch ungewiss. Ist das richtig? Bitte antworte klar mit JA oder NEIN.
Helwein V. schrieb: > Durch Machine Learning kann die KI, wenn man ihn so lange die richtigen > Daten füttern, durch die von dir genannten und zusätzlich alle anderen > Methoden (Kernspinuntersuchung) für die Messung von HZV, bis er immer > die richtigen Messwerte liefern kann, wenn er nach Training nur noch die > Messung Atmung und Puls braucht. Das heisst, selbst die kleinste > Änderung des Pulses, die Art des Pulses oder Atmung die wir mit dem Auge > nicht erfassen können, kann die KI das. Analysieren wir mal ganz unvoreingenommen das Wort und die Eigenschaften der KI. Zunächst ist KI nichts weiter als ein Algorithmus, wobei wir ganz grob wissensbasierende Systeme und Systeme zur Musteranalyse/Erkennung unterscheiden. Beide Systeme benötigen „Expertenwissen“. Ersteres im schon bei der Implementierung und zweiteres in der Lernphase. Auf den Bereich der Medizintechnik übertragen bedeute das, man benötigt eine Differentialdiagnose. Damit stellt sich sofort die Frage, wer führt die Differentialdiagnose durch und wo wird sie organisiert? Jetzt beginnt der Rattenschwanz. Eine Messung am Menschen + Differentialdiagnose benötigt zwingend einen Antrag/Genehmigung der Ethikkommission. Dazu ist jedoch ein zugelassenes Medizingerät notwendig. Somit muss das Gerät durch die Prüfung einer Benannten Stelle, ab 2020 nicht mehr nach MDD sondern nach MDR. Dann erfolgt die Anmeldung beim BfArM. Für den Antrag bei der Ethikkommission muss eine ausführliche klinische Bewertung mit einer Versuchsstatistik durchgeführt werden. Hier wird besonderer Wert auf die Sensitivität und Spezifität gelegt, d.h. das neue Verfahren muss sich an gängigen Verfahren messen lassen bzw. besser sein. Erscheint das im Vorfeld nicht plausibel, wird der Antrag abgelehnt. Zusammengefasst: Die meisten hier, wissen nicht was auf sie zukommen würde. Wer hat denn schon einen Antrag an die Ethikkommission gestellt? Ein Gerät durch die Prüfungen der Benannten Stelle begleitet? Ein Gerät über das BfArM zugelassen? Stellt euch diese Fragen! PS: Meine Erfahrungen dazu sind real. Ich habe die oben beschriebene Kette schon mehrmals sehr intensiv begleitet.
Entschuldige Emanuel, dass ich vorübergehend deinen Thread benutze um parallel etwas zu schreiben, ich respektiere deinen letzten Post in meine Richtung, dass es dein Thread ist und wir nicht parallel einen Thread im Thread aufmachen sollen. Jedoch möchte ich noch dieses eine Mal auf die von Helwein angesprochenen Fakten eingehen, danach werde ich die Finger still halten. Helwein V. schrieb: > Danke für die Erklärung. Also ist die Messung die du beschrieben hast, > Punkt 2 (Thermodilution) zuzuordnen? > https://de.wikipedia.org/wiki/Herzzeitvolumen#Messung Ganz genau, ich hatte mich mit der Bezeichnung deshalb etwas vertan, weil es vorher um Vorhofflimmern ging und selbiges mit der Kryo-Ablation behandelt wird, da ist mir einfach die Bezeichnung Thermodilution entglitten. > Ich sehe hier viele andere Messungsmöglichkeiten, eine davon Punkt 5. > nach Fickschen Prinzip wo es um die Errechnung durch die > Sauerstoffaufnahme über die Maske geht. > "durch die Differenz des Sauerstoffgehalts des arteriellen und > zentralvenösen Blutes (in ml/l) dividiert wird" > > https://de.wikipedia.org/wiki/Ficksches_Prinzip Ja klar, mein Einwurf sollte ja auch nur ein Beispiel sein für die Aufwändigkeit solch eines Messverfahrens. Solcherart Messverfahren können doch nicht mittels eines kleinen Gerätes erfolgen, das dann an Jedermann verkauft wird. > Man sollte jedoch nicht die Mächtigkeit der KI unterschätzen, > denn da hat sich eine Menge getan. Stichwort: "Long short time memory". > https://de.wikipedia.org/wiki/Long_short-term_memory >>> Seit etwa 2016 feiert LSTM bedeutende Erfolge, da seitdem große Datenmengen >> > zum Training genutzt werden können > Durch Machine Learning kann die KI, wenn man ihn so lange die richtigen > Daten füttern, durch die von dir genannten und zusätzlich alle anderen > Methoden (Kernspinuntersuchung) für die Messung von HZV, bis er immer > die richtigen Messwerte liefern kann, wenn er nach Training nur noch die > Messung Atmung und Puls braucht. Das heisst, selbst die kleinste > Änderung des Pulses, die Art des Pulses oder Atmung die wir mit dem Auge > nicht erfassen können, kann die KI das. Da habe auch ich keinen Zweifel, jedoch muss die KI mit den richtigen Daten gefüttert werden und da setzt meine Skepsis ein. Die KI kann nur so gut sein wie die Qualität der Daten mit denen sie gefüttert wird. Der menschliche Körper ist nunmal kein System mit starren Installationen, sondern äusserst dynamisch. Nur ein banales Beispiel: Du bist imstande mittels dem erdachten Gerät noninvasiv den Blutdruck zu messen und auch unterstellt, die Messwerte sind authentisch. Du legst Grenzwerte fest innerhalb derer du die Werte als grünen Bereich deklarierst, ausserhalb meinetwegen einen gelben und roten Bereich. Der Träger des Gerätes muss nun 5 mal am Tag die Treppe hoch laufen weil er im 5. Stock eines Hauses ohne Aufzug lebt. Immer wenn er oben ankommt ist sein systol. BP bei 180. Dann legt er sich Nachmittags aufs Ohr und selbiger sackt auf 120 ab. Bringt er jetzt seine aufgezeichneten Daten zu einem Arzt zum Auswerten, dann diagnostiziert dieser eine anfallsartigen (paroxysmalen) Bluthochdruck und möchte selbigen therapieren. Du brauchst also zu allen Messwerten einen Kontext über die Entstehung derselben. Da stellt sich mir ganz zwingend die Frage, welche Zielgruppe soll mit solch einem Gerät anvisiert werden? > Es gibt da einen Punkt wo Emanuel recht hat: Mediziner kennen sich mit > Elektronik und Programmierung oft nicht aus, Elektroniker kennen sich > mit Biologie nicht aus. Mag sein, dass du jetzt von beidem etwas > auskennst, aber ich bin mir nicht sicher wie du jetzt KI und Machine > Learning einschätzt. Genau das war mein Job, ich bildete die Schnittstelle zwischen beiden Berufsgruppen. Zu KI verweise ich nochmal auf mein oben Geschriebene. > Ich würde solange als "kein Medizingerät" deklarieren und erst mal für > Mitentwickler interessant machen Warum Gehirnschmalz in eine Sache stecken, die aus meiner Sicht von Anfang an zum Scheitern führt. > Ich möchte halt schon wissen warum ich immer müde bin oder warum ich > faul und lustlos bin. Je mehr Messwerte ich habe, umso besser. Ja, das ist so die Ansicht eines Menschen der glaubt in der Medizin wäre alles erfassbar und erkennbar. Die von dir aufgeführten Symptome sind nicht technisch erfassbar, mit keinem Messwert der Welt. Soweit ist die Medizin noch lange nicht und dort wird sie auch nicht hinkommen....und ehrlich gesagt, für solche "kleinen" Dinge wird nicht viel Geld ausgegeben das, zu erforschen. Dein Hausarzt wird auf Grund deiner vorgebrachten Beschwerden einen Blutstatus machen, z.B. um die Nierenfunktion abzuklären, noch einen Leberstatus und damit hat sich das. Deshalb schrieb ich ja, du brauchst unbedingt eine Person, die die Werte auch interpretiert. Also nochmal, wer ist die Zielgruppe für solch ein Gerät? Ganz sicher werden dir die Esoteriker das Gerät aus der Hand reissen, die sind besonders scharf auf sowas, aber ist diese Zielgruppe wirklich den Aufwand wert? > Der Otto-Normalverbraucher wird sich immer wundern warum im Bad oder > Küche Schimmel an Wänden bildet oder warum sein Lippen trocken wird, > solange er nicht die von Existenz von der Luftfeuchtigkeit kennt. Ein > Hygrometer kann da groß helfen und den würde ich auch nicht als > Medizinprodukt deklarieren. Ja denkst du der Otto wäre imstande medizinische Messwerte richtig einzuordnen? Dazu schrieb ich ja, dem kannst du allenfalls einen gehörigen Schrecken einjagen, der rennt dann permanent zu Hausarzt oder übernachtet gar in dessen Wartezimmer. Nochmal mein Verweis auf die Dynamik des menschlichen Systems. > Wenn der Patient die Nebenwirkungen von Medikamenten liest, dann rennt > er sofort wieder zum Arzt. > Wenn ein Produkt Mist ist, dann würde ich ihn mir auch nicht kaufen. > Amazon-Käufer sollen ihn dann schlecht bewerten. Ich erinnere mich an > diese Bioscan-Geräte die angeblich über Energiefelder alle Blutwerte > messen kann. Leider gibt es solche extreme Betrugsmaschen. Ob ein Produkt Mist ist, kann Otto garnicht beurteilen. Wie schon gesagt, der einzige Markt den ich sehe, ist die Esoterik. > Wie gesagt es gibt glaubwürdige Produkte. Gut funktioniernde Produkte. > Emanuel sollte sich bemühen, das hinzubekommen oder ganz sein lassen. > Und hoffentlich kein à la Bioscan-Gerät. Na, dann wünsche ich viel Erfolg. Sorry, Emanuel, ich bin jetzt still.
Stefan F. schrieb: > Emanuel, > du schreibst da viele wohlklingende Worte wie ein Politiker, aber meine > Frage hast du noch immer nicht klar beantwortet. > > Du suchst für dein Projekt offenbar Leute, die anfangs kostenlos mit > arbeiten und möglichst auch mit investieren. Wie hoch der Aufwand sein > wird, ob das Produkt später verkauft wird und es Gewinn einbringen wird, > ist noch ungewiss. > > Ist das richtig? Bitte antworte klar mit JA oder NEIN. Zumindest Zeit zum investieren, Projektkosten fallen ja erstmal nicht viel an. Aber ja, ich stecke meine Zeit kostenlos hinein, darum erwarte ich auch, dass andere - für eine Beteiligung - das auch machen. Produktionskosten usw - also höhere Investitionen - wenn der Prototyp fertig ist kann ich tragen, also wirklich viel anfallen an Geld wird bei der Entwicklung nicht. Sensorkosten usw fallen an, das kann man sich dann aber ausreden. Dass sich die Module verkaufen weiß ich so oder so, dass ich ein fertiges Produkt verkaufe auch. Ich entwickle nicht zum ersten mal etwas oder verkaufe es... Märkte funktionieren immer gleich. Was ich nicht sagen kann ist wie viel dabei rauskommt. Einzige Frage die ich nicht beantworten kann, ist die Programmierung. Wenn es sauber programmiert ist, muss man sich hier schon sehr blöd anstellen, dass man nicht verkauft. Ich kenne die Konkurenzprodukte, die nur Teilfunktionen der Module verkaufen, wie sie verkaufen, das sind Lai (en ... verdienen aber gut.
Stefan F. schrieb: > Emanuel, > du schreibst da viele wohlklingende Worte wie ein Politiker, aber meine > Frage hast du noch immer nicht klar beantwortet. > > Du suchst für dein Projekt offenbar Leute, die anfangs kostenlos mit > arbeiten und möglichst auch mit investieren. Wie hoch der Aufwand sein > wird, ob das Produkt später verkauft wird und es Gewinn einbringen wird, > ist noch ungewiss. > > Ist das richtig? Bitte antworte klar mit JA oder NEIN. Zumindest Zeit zum investieren, Projektkosten fallen ja erstmal nicht viel an. Aber ja, ich stecke meine Zeit kostenlos hinein, darum erwarte ich auch, dass andere - für eine Beteiligung - das auch machen. Produktionskosten usw - also höhere Investitionen - wenn der Prototyp fertig ist kann ich tragen, also wirklich viel anfallen an Geld wird bei der Entwicklung nicht. Sensorkosten usw fallen an, das kann man sich dann aber ausreden. Dass sich die Module verkaufen weiß ich so oder so, dass ich ein fertiges Produkt verkaufe auch. Ich entwickle nicht zum ersten mal etwas oder verkaufe es... Märkte funktionieren immer gleich. Was ich nicht sagen kann ist wie viel dabei rauskommt. Einzige Frage die ich nicht beantworten kann, ist die Programmierung. Wenn es sauber programmiert ist, muss man sich hier schon sehr blöd anstellen, dass man nicht verkauft. Ich kenne die Konkurenzprodukte, die nur Teilfunktionen der Module verkaufen, wie sie verkaufen, das sind Lai (en ... verdienen aber gut.
Zum Markt noch, da es angesprochen wurde. Ich will gar nicht zuviel verraten, Esoterik und Hypos sind natürlich nicht die Zielgruppe, die kaufen sowas natürlich auch - da kann man nichts machen (sofern man es denn will). Ein Beispiel zum erfassen von Vitalparametern außerhalb des klinischen Kontext ist Runtastic. Das waren Sportler, keine Mediziner, eigentlich kann es nicht wirklich viel, dennoch ein gutes Produkt für viele: https://www.runtastic.com/de/ Es gibt dazu auch einen Wiki Eintrag, das haben btw ein paar Leute so an der Uni entwinkelt: https://de.wikipedia.org/wiki/Runtastic Die Runtastic GmbH ist ein österreichisches Unternehmen, das auf die Entwicklung von Soft- und Hardwareprodukten im Bereich Fitness spezialisiert ist. In Anlehnung an die Quantified-Self-Bewegung[1] vereint es Mobile Applications, Social Networking und Gamification. Die Fitness-Applikation für Smartphones sowie die vom Unternehmen entwickelte und vertriebene Hardware ermöglichen das Aufzeichnen von sportlichen Aktivitäten. Aus diesen Daten werden Statistiken erstellt, die dem Benutzer zur Analyse dienen können. Seit August 2015 ist das Unternehmen eine Tochtergesellschaft der Adidas AG. Weiter: 2015 übernahm Adidas die Anteile von Axel Springer, einem Privatinvestor und den Unternehmensgründern zu einem Gesamtkaufpreis von 220 Mio. Vitalparameter zu erfassen, auszuwerten und das zu verkaufen ist nichts was ich erfinde, was unmöglich ist oder extrem schwer zu machen. Den Menschen fehlt einfach die Kreativität was man heute mit den Sensoren und Daten machen kann.
Du kannst gerne posten Phasenschieber, ich meinte nur es sollte nicht zu ezessiv werden. :) : > noninvasiv den Blutdruck zu messen und auch unterstellt, die Messwerte > sind authentisch. Du legst Grenzwerte fest innerhalb derer du die Werte > als grünen Bereich deklarierst, ausserhalb meinetwegen einen gelben und > roten Bereich. > > Der Träger des Gerätes muss nun 5 mal am Tag die Treppe hoch laufen weil > er im 5. Stock eines Hauses ohne Aufzug lebt. > Immer wenn er oben ankommt ist sein systol. BP bei 180. > Dann legt er sich Nachmittags aufs Ohr und selbiger sackt auf 120 ab. > > Bringt er jetzt seine aufgezeichneten Daten zu einem Arzt zum Auswerten, > dann diagnostiziert dieser eine anfallsartigen (paroxysmalen) > Bluthochdruck und möchte selbigen therapieren. Ob jemand die Treppe hochgeht lässt sich ohne Probleme erfassen, ob wir liegen, wach sind, schlafen usw muss natürlich auch miterfasst werden. Das stimmt schon, es ist nur nicht schwer das so zu erfassen.
Joe G. schrieb: > Helwein V. schrieb: > Die meisten hier, wissen nicht was auf sie zukommen würde. Wer hat denn > schon einen Antrag an die Ethikkommission gestellt? Ein Gerät durch die > Prüfungen der Benannten Stelle begleitet? Ein Gerät über das BfArM > zugelassen? Stellt euch diese Fragen! > > PS: Meine Erfahrungen dazu sind real. Ich habe die oben beschriebene > Kette schon mehrmals sehr intensiv begleitet. Du beschreibst hier auch sozusagen die Maximalentwicklung. Ich habe selber diesen Prozess nicht durch, kenne aber 2. Soweit muss man nur gar nicht kommen, um ein Produkt zu vermarkten (siehe zB Runtastic, 220 Mil. da brauchen wir ja nicht darüber reden ob die erfolgreich wurden). Die Sensitivität/ Spezifität im vgl zu einem aktuell Produkt ist nicht schwer zu messen, es werden ja die selben Sensoren verwendet. Ein Pulsoxy aus China für 50 € misst gleich gut wie ein NONIN bei uns für X tausende Euros. Viele mit Atemproblemen kaufen dort die Geräte und gehen damit dann zum Pneumologen, diese nehmen die Geräte auch mittlerweile ernst. Der hängt dann halt zum validieren noch ein zugelassenes dem Patienten um und verschreibt dann Sauerstoff. zB. Die Zulassung ist natürlich in unseren Ländern, das gilt nicht für Indien, China, zT USA, übertrieben hoch. Das haben mir auch beide versichert, dass es "lächerlich sei". Dennoch, der eine war ein medizinischer Laie, ein Kleinunternehmer und verkauft jetzt sein Produkt über Apotheken. Die andere Firma ist mittel-klein und hat ne neue Beatmungsform entwickelt. Die mussten beide durch diesen Prozess. Alsoo machbar ist es schon. Einfach ist es nicht. Aber gleich sofort als zugelassenes Med Produkt zu verkaufen ist nicht nötig. Ein US FDA Zulassung und eine bei uns ist auch dezent unterschiedlich. Der DE Markt ist ja nun nicht soo groß, hat aber die höchsten Zulassungskriteren.
Emanuel S. schrieb: > Ich dachte mir die Finanzierung zu splitten. Einmal einen ersten > Einkommenstrom aufbauen, also Module des Projektes erstellen (da ist das > Gehäuse noch nicht so wichtig) und diese dann einmal verkaufen. Dann hat > man sowohl erste funktionierende Produkte, Du unterschätzt offensichtlich das Gehäuse. Du hast zwar mehr Ahnung von Vermarktung (so kann man es oftmals lesen) als ich, aber der erste Eindruck eines ansprechenden Gehäuses auf die Käufer sollte m.E. nicht unterschätzt werden. Deshalb noch einmal der eindringliche Apell: Fang endlich, wie oben schon mal von Dir versprochen, mit dem Gehäuse an! Dass mein Gerät nicht nur ein Hirngespinst ist, dass zeigen hoffentlich die weiter oben gezeigten EKG-Kurven und das Foto.
Emanuel S. schrieb: > Die Sensitivität/ Spezifität im vgl zu einem aktuell Produkt ist nicht > schwer zu messen, es werden ja die selben Sensoren verwendet. Du weißt nicht wovon du redest. Um halbwegs ernst genommen zu werden empfehle ich dir, sich mit den beiden Begriffen plus der ROC-Kurve auseinanderzusetzen!
Joe G. schrieb: > Emanuel S. schrieb: >> Die Sensitivität/ Spezifität im vgl zu einem aktuell Produkt ist nicht >> schwer zu messen, es werden ja die selben Sensoren verwendet. > > Du weißt nicht wovon du redest. Um halbwegs ernst genommen zu werden > empfehle ich dir, sich mit den beiden Begriffen plus der ROC-Kurve > auseinanderzusetzen! Eine Sensitivität und eine Spezifität gibts auch in der Medizin (zB Tau Protein bei Alzheimer, also Biomarker), ich kenne beide Begriffe. Ich hab mir Wiki mal zu ROC angesehen, den Begriff kannte ich nicht, was damit aber gemeint ist jetzt schon. Das ist ja genau das was ich ohnehin machen wollte, diese Zulassungsstudien "Vergleichsstudien" sind ja oft frei einsehbar, zB HB Non Invasiv hab ich hier grad ein PDF liegen.
> Joe G. >Die meisten hier, wissen nicht was auf sie zukommen würde. Wer hat denn schon einen Antrag an die Ethikkommission gestellt? Ein Gerät durch die Prüfungen der benannten Stelle begleitet? Ein Gerät über das BfArM zugelassen? Stellt euch diese Fragen! So gut Joe G auch ist .. benoetigt man das am Anfang noch nicht. Spaeter vielleicht. Natuerlich kann man in einer Prototypenphase nichtinvasive Daten erheben, solange es unter diesem laeuft. Als Entwickler muss man sich dessen auch bewusst sein. Auch wenn die Daten passen sollen, sind sie ein Indikator, dass es irgendwann publizierbar passen koennte. Also einfach Freunde, Kollegen, Bekannte mitmachen lassen. Ohne Versprechen, Zusagen, ohne irgendwas. Die KI wuerd ich erst mal weglassen. Weckt auch zuviele Erwartungen. Dazu benoetigt man sehr viel mehr Daten. KI heutzutage zieht triviale Schluesse. Zu mehr reicht es nicht. Woher denn ? Falls solche Messgerate untereinander und einem Server vernetzt waeren... Und irgendwelche Funkgeschichten wuerd ich auch weglassen. Mach einfach einen Sensor, resp Multisensor und zeichne auf, bis der Speicher voll, resp die Batterie leer ist. Dabei lernt man die Handhabung des Sensors, moegliche Messfehler, der Kontext moeglicher Messfehler, usw. Dann kommt die Auswertung der Daten. Die werden statistisch ausgewertet. Zum Einen auf brauchbare Daten. In welchem Kontext sind die Daten den Erwartungen gemaess, zum Anderen auf unbrauchbare Daten. In welchem Kontext kriegt man unbrauchbare Daten. Dann kommen mehrere Redesigns, bei welchen das Ziel ist, den Anteil der unbrauchbaren Daten gegen Null gehen zu lassen. Denn unbrauchbare Daten bedeutet das Geraet funktioniert nicht. Vielleicht nur fuer ein paar Samples, vielleicht fuer einen Anwender den ganzen Tag. Das ist natuerlich nicht akzeptabel. Mach mal.
wolle g. schrieb: > Emanuel S. schrieb: > Du unterschätzt offensichtlich das Gehäuse. Mir ist durchaus der Verkaufseffekt vom Gehäuse und der Verpackung bewusst. Ich habe ua auch Projekte zu Boxen, diese verkaufen sich nur über die Optik, der Klang ist tatsächlich nicht so wichtig. Da wir hier aber Boxen aus Keramik gießen, haben wir auch ein Alleinstellungsmerkmal. Ich hab aber gerade 2 Projekte nebenbei, auf meiner Rechercheliste steht ua auch ein EKG drauf, d.h. schaue ich in einigen Wochen tiefer in den Markt hinein, ich bot dir auch an das dann näher zu besprechen/ darüber zu schreiben. Ein optimales Gehäuse setzt eine optimale Hardware voraus d.h. desto kleiner das Gerät, desto besser. Die Größe wäre zB ein USP. Die Tage schauen wir uns den mikro Arduiono an, ev kann man das mit dem Projekt kombinieren. Will man über die Optik verkaufen, dann sollte das aber auch ein professioneller Grafiker machen. Ich kann durchaus bestimmte Sachen gut zeichnen (Homepage zB), an die Qualität eines Grafikers in 3D komme ich aber auch nicht so schnell ran. Ich habe dazu aber einen Kumpel der mir das machen kann, eben auch dann 3D ausdrucken, glätten, lackieren usw. Eben in der Qualität eines Grafikers. > Dass mein Gerät nicht nur ein Hirngespinst ist, dass zeigen hoffentlich > die weiter oben gezeigten EKG-Kurven und das Foto. Das sagte ich auch nie. Ich habe aber nicht ein Projekt, ich habe mehrere die ich sortiert abarbeite. Darunter ist wie gesagt auch ein EKG. Ich hab durchaus auch einen Projektplan, den kann ich anpassen, aktuell beginne ich aber erst das gesamte näher kennen zu lernen, das heißt auch: lesen, lesen, probieren, besprechen, lesen. Bzgl 3 D Designs kann ich dir mal die Boxen schicken, dann siehst du auch, dass es wirklich richtig hochwertige Optik ist, aber das dauert. Ich habe mir deinen Namen und die Bilder gemerkt, ich führe dazu eine Liste und da stehst du auch drinnen. Sobald ich beim EKG bin, kann sein dass bis dahin schon ein Gehäuse fertig ist (das hängt auch ua davon ab ob der der es mir ausdrucken kann Zeit hat) kann ich dir das auch schicken. Abgesehen vom Gehäuse kann man derartige Geräte aber auch über eine spezielle Funktion verkaufen. Der erste Punkt der Anfällt ist aktuell, seitens der Programmierung, die Datenerfassung der Sensoren und die Darstellung dieser grafisch sowie das einspeisen in eine KI. Da ist eben ein Gehäuse erstmal nicht die erste Aufgabe. Das heißt aber nicht, dass dieser Punkt nicht im Projektplan enthalten ist.
Joggel E. schrieb: Also > einfach Freunde, Kollegen, Bekannte mitmachen lassen. Ohne Versprechen, > Zusagen, ohne irgendwas. Ja das mache ich schon. Wobei aktuell die Zahl derer die etwas bereits gut können noch klein ist.Es ist aber schon so, dass erste Test erfolgen und auch gewisse Sachen umgesetzt wurden. So habe ich übrigens alle meine Projekte begonnen. Liegt aber auch daran, dass ich immer mit Leuten gearbeitet habe, die gerne machten was sie machten. Nur ein einziger nicht, der der eben das letzte ins Wasser stürzen hat lassen. > Die KI wuerd ich erst mal weglassen. Weckt auch zuviele Erwartungen. > Dazu benoetigt man sehr viel mehr Daten. KI heutzutage zieht triviale > Schluesse. Zu mehr reicht es nicht. Woher denn ? Falls solche Messgerate untereinander und einem Server vernetzt waeren... Da kann ich dir nicht ganz folgen. Es geht doch nur um Daten, also sehr viel gesammelte Daten, o2, PI%, Plet, etCo2, HB, invasive Daten zur Prüfung, Blutdruck usw usw, da kann man sehr sehr viele Daten mittlerweile sammeln. Ziel wäre eben erstmal alle Sensoren die aktuell auswertbar sind zu vernetzen, in die Cloude und dort auswerten zu lassen. Was dann möglich ist würden wir ja sehen. > Und irgendwelche Funkgeschichten wuerd ich auch weglassen. Mach einfach > einen Sensor, resp Multisensor und zeichne auf, bis der Speicher voll, > resp die Batterie leer ist. Dabei lernt man die Handhabung des Sensors, > moegliche Messfehler, der Kontext moeglicher Messfehler, usw. Das ist natürlich auch eine Option. Gerade über lange Zeiterfassungen und ev mehrere Probanden wird das aber aufwendig. Wenn dsa Ding nur getragen werden muss und alles in der Cloude sauber eingespeist wird, grafisch dargestellt usw, ist das doch wesentlich zeitsparender. > Dann kommt die Auswertung der Daten. Die werden statistisch ausgewertet. > Zum Einen auf brauchbare Daten. In welchem Kontext sind die Daten den > Erwartungen gemaess, zum Anderen auf unbrauchbare Daten. In welchem > Kontext kriegt man unbrauchbare Daten. Das sehe ich auch so. Es gab dazu eine öffentliche Publikation von nicht invasiven HB Messgeräten bzgl der klinischen Anwendung. Ich würde mich an die halten. > Mach mal. Du beschreibst ja schon das vorhanden. Der erste Stepp ist einfach mal So2/ Plet / EKG und etCo2 auszuwerten, ev noch BP.
Joggel E. schrieb: > Also einfach Freunde, Kollegen, Bekannte mitmachen lassen. Ohne > Versprechen, Zusagen, ohne irgendwas. Nur solange, wie nichts passiert. Wenn ich meinen Freund/Kollegen/Bekannten durch Unachtsamkeit unter die Erde bringe, dann muss ich auch dafür geradestehen. Ob ich dieses Risiko tragen möchte, muss jeder selbst entscheiden.
Joe G. schrieb: > Joggel E. schrieb: >> Also einfach Freunde, Kollegen, Bekannte mitmachen lassen. Ohne >> Versprechen, Zusagen, ohne irgendwas. > > Nur solange, wie nichts passiert. Wenn ich meinen > Freund/Kollegen/Bekannten durch Unachtsamkeit unter die Erde bringe, > dann muss ich auch dafür geradestehen. Ob ich dieses Risiko tragen > möchte, muss jeder selbst entscheiden. Mit 5 Volt die der Arduino so hat?
Emanuel S. schrieb: > Mit 5 Volt die der Arduino so hat? Jungs ich gebe auf, macht mal... PS: Fallen die 5V vom Himmel?
Stefan F. schrieb: > Offenbar sucht er Leute, die ohne Gewinnaussicht > mitarbeiten. Was ihn nun nicht von allen anderen unterscheidet. Zu einem mickrigen Gehalt gehört immer auch das Geschwurbel der GF, das morgen alles besser wird, man in eine strahlende Zukunft startet und wenn man nur noch etwas aushält, wird das ganz sicher reichlich belohnt werden. Manche schnallen das nach 1 Jahr, ander nach 10J und manch einer nie. Zum veräppeln gehören immer zwei und wenn ich meine Hausaufgaben nicht mache, brauche ich danach dem anderen nicht vorzuwerfen er hätte von mir gute Leistung für zuwenig Gegenleistung bekommen. @Emanuel Unter diesem Nick bist Du ja noch nicht lange hier, k.A. wie lange Du MC.net schon kennst. Ich kann auch überhaupt nicht bewerten wie viel Ahnung Du wirklich von der Materie hast, aber anscheinden kannst Du Netzwerken, Dinge verkaufen und Geld generieren. Klar, ich würde gerne den Markt revolutionieren, Krebs heilen, eine Zeitmaschine bauen und Einhörner züchten. Bis das soweit ist, lebe ich davon etwas zu verkaufen, dass ein Kunde bereit ist angemessen zu bezahlen. Ich halte die ganze Diskussion hier für ausgelutscht. Es geht jetzt nur noch um die verhärteten Fronten und sich gegenseitig Ahnungslosigkeit zu unterstellen. Solche Threads halten ewig, es wird nur nichts mehr zielführendes besprochen. Du hast m.E. den Eindruck vermittelt etwas bauen zu wollen das etablierte Geräte des klinischen Alltags obsolet macht. Die These ist sicher ziemlich agressiv und angreifbar, was ja jetzt auch reichlich passiert. Der Ansatz an die 'wir retten die Welt' Mentalität zu appelieren um die Leistung 'günstig' zu bekommen, ist nachvollziehbar, wird hier aber nicht funktionieren. Die Kids können Dir nicht helfen, die Profis sind mit allen Wassern gewaschen und handeln mit Gewinnabsicht. Es gibt soviele Geräte auf dem Markt, die ganz sicher nicht für belastbare Messungen taugen, dem Anwender aber trotzdem nützlich sind, bzw. er gerne das Geld dafür ausgibt um sich besser zu fühlen. Garniert mit PR Geschwurbel, das sich gerade so eben nicht in rechtliches Abseits begibt. Sollte je eines dieser Geräte hier auf die gleiche Art besprochen werden, es käme ebensowenig gut weg. Trotzdem hat jemand damit Geld verdient, also lass den Thread sterben, mach Deine Arbeit, halte den Mund geschlossen und rede mit einer kleinen Zahl an Menschen, die Dir fachlich geeignet und ernsthaft interessiert erscheinen. M.E. gehört folgendes zu Deiner Arbeit, zusammengefasst in eine kurze, prägnante Abhandlung, die sicher nicht hier diskutiert werden sollte: - Wer ist Deine Zielgruppe - Welche Geräte gibt es bereits am Markt und was kann Deines besser - In welches Preisgefüge muss sich das Gerät einfügen - Welche Unbekannten gibt es, bzw. wo ist Grundlagenforschung zu betreiben - Aufteilung der Arbeiten in Hardware, Algorithmen, User Interface, Testing - Projektplanung mit Milestones - Prognostizierter Absatz (mehr als wilde Spekulationen!) - Aufstellung des Finanzbedarfes, interessierte Kapitalgeber etc. - Form der Beteiligung und der Gewinnverteilung, denn irgendwie müssen die Entwickler bezahlt werden. Zum Schluss bleiben mit etwas Glück ein paar Interessierte übrig aus denen Du ein Team zusammenstellen kannst. Dann geht es los und jeder macht seine Arbeit. Der Projektmanager hält die Fäden zusammen, ersetzt Ausfälle, kümmert sich darum das jeder seinen Job machen kann. Da jeder daran mit hohem Risiko arbeiten soll, muss auch jeder voll eingebunden sein und wissen was da hinter den Kulissen läuft. Ich werde nicht meine Arbeit in ein Forum rotzen und darauf hoffen das ein lieber Kerl dahinter weiß wie man das zu Geld macht und mich aus reinem persönlichen Ehrgefühl angemessen daran beteiligt. An den Weihnachtsmann glaube ich übrigens auch nicht mehr. Mal tacheless wie Du hier ankommst, weil man sich lieber gleich zu Anfang klar die Meinung sagt: Bisher habe ich keine Email Adresse von Dir, keine Website die mir irgendwas über Deine Person oder Deine Profession erzählt. Von mir hast Du das, ich von Dir aber nur die Ankündigung ein geschlossenenes Forum zu erstellen in dem sich diese endlos Diskussion weiter hinzieht und jeder sein Fachwissen einbringen soll, bevor überhaupt geklärt ist wie das vergütet wird. Ein technischen Team scheinst Du noch nicht geführt zu haben. Wenn Du bereits Geräte verkaufst, bist Du Gewerbetreibender und es sollte wohl irgendwo auch eine Seite dazu geben die ein wenig professioneller ist als eine Wall of Text in einem öffentlichen Forum. Du redest gerne über scheinbar technisch machbares, was von anderen hier zerpflückt wird, aber des Business Case sehe ich nicht. Mit Glauben habe ich das nicht so und an mein soziales Gewissen braucht man bei Geld Dingen nicht zu appelieren. Ich muss Geld verdienen und ich will von Dir wissen wie das funktionieren soll, wenn ich keinen sicher vergüteten Entwicklungsauftrag bekommen soll. Ich muss meinem Geschäftspartner halbwegs vertrauen können und mir sicher sein das er kein Amateur ist, mit dem ich am Ende ausser Scherereien nichts gewinnen kann. Ich habe bisher Zeit eingesetzt und ein wenig von dem was ich über Projektmanagement gelernt habe weitergegeben. Interesse an schrägen Vögeln, die auch mal ganz andere Wege gehen, habe ich prinzipiell. Nur bin ich der technische Part und manage meinen Kram selbst. Ich habe keine Langeweile und arbeite an eigenen Produkten solange ich gerade keine Auftragsentwicklung mache. Wenn Du also eine für beide Seiten wirtschaftlich erfolgreiche Zusammenarbeit möchtest, setze deine Zeit lieber sinnvoller ein und liefere einen seriösen Auftritt, eine belastbare Projektspezifikation und genügend überprüfbare Hintergrundinfos das ich bereit bin mich in das Risiko mit eigenem Geld und eigener Zeit einzubringen. Busswords auf Powerpoint Folien + eine flinke Zunge, ist toll bei Kunden und Investoren. Gute Techniker bekommst Du so nicht eingefangen. Jede technische Hintergrundinfo die Du hier breittrittst macht es übrigens unwahrscheinlicher das noch jemand Lust hat da professionell mitzuarbeiten. Du hast nicht die Finanzkraft das schnell und forciert in den Markt zu drücken, andere schon. Und ich habe keine Lust lange an etwas zu arbeiten, was dann von jemand anderem ein paar Monate früher auf den Markt kommt, nur weil man die Klappe nicht halten konnte. Also, nichts für ungut, aber jetzt bist Du dran zu liefern.
Ich denke auch. Erst muss eine minimalistische Spur aufgesetzt sein, um mit minimalem Aufwand etwas zu gewinnen. Weshalb soll man sich mit der Cloud befassen wenn vorher noch nicht alles laeuft. 1) der Sensor muss zuverlaessig laufen 2) eine Logging Funktion muss vorhanden sein und funktionieren 3) dann kann man an Kommunikation denken, Kommunikation bedeutet Stromverbrauch. 1) Bluetooth mit/zum dem Mobiltelephon, einer App. 2) Das Mobiltelephon macht einen periodischen Push zum Server In dieser Reihenfolge. Vergiss erst mal Echtzeitdaten. Das kommt sehr viel spaeter.
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@M. K. Du bekommst die Tage von mir ne längere Nachricht, dann per PN bzw Mail.
In dem gesamten Thread gibt es nicht eine einzige klare Antwort vom TO, auf eine ihm gestellte Frage. Das ist auch eine Kunst, so zu lavieren wie der TO es vorführt. Allerdings nicht zielführend.
> eine belastbare Projektspezifikation
Ja, Lasten-/Pflichtenhefte sind eine ganz heiße Sache!
Lothar M. schrieb: > In dem gesamten Thread gibt es nicht eine einzige klare Antwort vom TO, > auf eine ihm gestellte Frage. Ideale Voraussetzung für Leute, die alleine arbeiten wollen und den daraus resultierenden Streit mit der Projektleitung um die Finanzierung aushalten. Kämpfer vorgetreten!
Stefan F. schrieb: > Emanuel, > du schreibst da viele wohlklingende Worte das hatte schon Eliza auf dem PET2001 hinbekommen und viele merkten es nicht! https://de.wikipedia.org/wiki/ELIZA https://vcfb.de/2016/Programm_VCFB_2016.pdf Sogar Psychologen fielen darauf rein.
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Stefan F. schrieb: > meine Frage hast du noch immer nicht klar beantwortet. > Bitte antworte klar mit JA oder NEIN. Emanuel S. schrieb: > Zumindest Zeit zum investieren...(geschwurbel) Nochmal: Bitte antworte klar mit JA oder NEIN. Du schaffst das!
Joachim B. schrieb: > das hatte schon Eliza auf dem PET2001 hinbekommen und viele merkten es > nicht! > https://de.wikipedia.org/wiki/ELIZA > https://vcfb.de/2016/Programm_VCFB_2016.pdf > Sogar Psychologen fielen darauf rein. Auf der VCFB16 konnte ELIZA nach dem Vortrag auf unserem MIPS TTL per VT101 direkt ausprobiert werden ;)
Sehr interessant, dieses ELIZA-Projekt. Ich könnte mir mit etwas Phantasie vorstellen, dass jemand ELIZA dahingehend weiterentwickelt hat, dass es mittlerweile auch lesen kann, also nicht nur Sprach Ein- und Ausgabe, sondern auch Text. Dürfte ja heutzutage kein Problem mehr sein. Dann ist der Gedanke nicht mehr weit, dass es Emanuel S in Realität garnicht gibt sondern, dass wir in diesem Thread mit einem ELIZA kommunizieren. Von der Systematik würde das voll passen. Faszinierender Gedanke. Weiters ist ELIZA mittlerweile mit KI verknüpft und versucht nun ein Gerät zu entwickeln das einen Arzt ersetzt. Du verknüpfst nur noch die Datenerhebung, soviele Sensoren für alles Mögliche wie es geht, die KI sortiert die Daten und heraus kommt ein Gesundheitsstatus, bezw. eine Diagnose. Wenn man den Gedanken weiterspinnt, könnte man jetzt das neue Gerät mit einer Medikamenten-Bank verbinden und das Gerät würde gleich vollautomatisch das richtige Medikament applizieren. What ya think about?
Hey, mich würde mal interessieren wie es nun mit deiner ursprünglichen Idee aussieht und ob es da Fortschritte gab? Habe nun ein ähnliches Projekt als Bachelor-Arbeit angenommen und denke, dass man da von gegenseitigem Wissen profitieren kann. MfG!
Emanuel S. schrieb: > Achja warum geht es dann mit der Uhr die ich am Handgelenk habe? Der > Asus BP? Gute Frage, da steht: > Integrierte EKG- und PPG-Sensoren – Erfassung von Echtzeitdaten wie > Herzfrequenz, Schlaf, Aktivität, Training und Entspannungslevel (HRV-Wert), > um jederzeit über die Gesundheit informiert zu sein. Soweit nichts über Blutdruck bei der Aufzählung der Sensoren/Werte. Dann gehts weiter: > ASUS HealthConnect App – Eine intuitive und benutzerfreundliche Mobil-App > zum Verwalten von Informationen über Blutdruck- und Herzfrequenzwerte sowie > anderer Wellness-Daten für ein unkompliziertes Health-Management Hier kommt Blutdruck vor. Aber in Bezug auf eine App für die Verwaltung der Daten. Also zeigt deine Uhr wirklich den Blutdruck an? Aus dem Werbetext geht das nicht hervor. Ich bin mir zwar sicher aus den Daten könnte man vielleicht irgendwas in der Richtung bastlen, aber sorry wie seriös soll die den Blutdruck messen können?
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Sicherlich gibt es bei mir Fortschritte. Ich baue mir ein eigenes Mini-Laserrastermikroskop der nur noch 1000€ kosten wird statt 50000€. Damit werden aktivierte Neuronen sichtbar. Mehr Informationen herauskristallisierbar. Da ist sein Blutdruckdingsdums ein Witz. Auch so ein Durchflusszytometer arbeitet mit Laser. https://youtu.be/SBSJGdLhgE4?t=63
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🏴☠️ Kybermatrix . schrieb: > Da ist sein Blutdruckdingsdums ein Witz. Mich würde interessieren, wie der "Witz" des "Blutdruckdingsdums" in Wirklichkeit funktioniert. Bitte mal konkret erläutern.
De A. schrieb: > denke, > dass man da von gegenseitigem Wissen profitieren kann. Sei vorsichtig. Lies den Thread vollständig und genau durch. Der Ersteller hat kein nennenswertes Wissen gezeigt, sondern nur behauptet, zu wissen. Allen konkreten Fragen zum angeblich geplanten Projekt ist er ausgewichen. Er hat nur vorgeschlagen, dass andere arbeiten, ohne dass eine Gegenleistung definiert wird. Er hat noch dazu den Fehler begangen, sich ungewollt zu offenbaren und zu schreiben, dass es für ihn ok ist, wenn ein Teammitglied Probleme bekommt, dieses im Regen stehen zu lassen, selbst nicht da zu sein und als Teamorganisator das Projekt sterben zu lassen. Zu dem hat er vor mehr als zwei Jahren die Kommunikation hier ohne Verabschiedung auf sehr unprofessionelle Weise abgebrochen. Mach besser Threads zu den spezifischen technischen Fragen deiner Arbeit im entsprechenden Forumsteil auf. Wie man sieht, gibt es genug Fachwissen und -erfahrung hier.
Wolle G. schrieb: > Mich würde interessieren, wie der "Witz" des "Blutdruckdingsdums" in > Wirklichkeit funktioniert. Bitte mal konkret erläutern. Cyblord -. schrieb: > Also zeigt deine Uhr wirklich den Blutdruck an? Aus dem Werbetext geht > das nicht hervor. Richtig, aus dem Werbetext geht, wie so oft nicht viel Sinnvolles hervor. Wenn das einen von Euch wirklich interessiert, macht doch einen Thread im technischen Teil des Forums auf. Dort kann das Verfahren mit allen Vorzügen und Mängeln im Detail besprochen werden. Ich habe nicht vor, diesen Thread um ein angeblich geplantes Projekt mit technischer Detailinformation auf zu werten.
De A. schrieb: > Hey, > > mich würde mal interessieren wie es nun mit deiner ursprünglichen Idee > aussieht und ob es da Fortschritte gab? > > Habe nun ein ähnliches Projekt als Bachelor-Arbeit angenommen und denke, > dass man da von gegenseitigem Wissen profitieren kann. > > MfG! Hallo :) Sry dass ich mich erst jetzt melde, hatte den Thread hier aus den Augen verloren, da ja wenig Konstruktives dabei rumgekommen ist. Ja, das Projekt gibt es noch. Ich schicke dir eine PN mit Infos. MFG
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