Hallo zusammen, ich bin aus der Softwareecke und arbeite mich gerade in die Etechnik ein. In der Software nutzen wir Bibliotheken und (Teil-)Systeme um Entwicklungsaufwand zu sparen. Aus meinem Studium kenne ich noch die Entwurfsprogramme inklusive Optimierer in der Digitaltechnik um Chips zu entwerfen. In der Analogentwicklung, in die ich mich jetzt wieder einarbeite, scheint es einen Zoo von ICs zu geben, die als Bausteine wirklich interessant sind. Mir ist bewusst, dass man Strom/Spannungsteiler mit wenigen fundamentalen Bauteilen selbst realisieren kann, jedoch von der Softwareecke kommend, mag ich die Idee, gegen sehr Enge Spezifikationen zu arbeiten. Daher würde ich gerne fragen, wie ihr persönlich vorgeht bzw. welche Werkzeuge ihr nutzt, wenn ihr ein Produkt entwerft und ihr nur die Funktionsspecs habt. Da möchte bei meinem Lern-'Produkt' eine (dauerhafte) Kopplung zu einem Computer bzw. einem Handy, werde ich werde daher mindestens einen Mikrocontroller, wie etwa einen ATMega nutzen und einen USB-IC bzw. Bluetooth benötigen. Was mich in diesem Zusammenhang interessiert: 1. Welche sinnvollen Übersichten für gebräuchliche (Teil-)Schaltungen gibt es? 2. Welche Liste an populären ICs existieren und was sind die populärsten Hersteller/Produzenten? 3. Welche (general purpose) Mikrocontroller sind die populärsten? Es scheint ARM und ATMega Serien sind sehr beliebt. 4. Ich würde gerne so wie bei der Softwareentwicklung meine Schaltung mit möglichst eng spezifizierten Bestandteilen aufbauen, welche ich als Blackbox behandeln kann. Mein Augenmerk ist momentan nur auf technische Machbarkeit und nicht so sehr auf Effizienz. Daher würde ich zum Beispiel lieber intelligente Spannungsregelungen als ICs verwenden anstatt einen Spannungsteiler selbst zu realisieren da ich Aktoren mit unterschiedlicher nicht vorhersehbarer Leistungsaufnahme steuern möchte und alle an der selben realen Spannungsquelle sitzen. Ich würde mir jetzt nicht zutrauen, diese Spannungsteiler von dieser nicht idealen Spannungsquelle von scratch zu realisieren. Spätestens wenn man die ganze Sache auf Batterien umstellen würde, ist sowieso Schluss mit meinen momentan (noch) begrenzten Fähigkeiten... . Habt vielen Dank und viele Grüsse! PS: Ich lerne alles auf Englisch und kann Assembler/C/C++. Ich lerne hauptsächlich aus dem 'PRACTICAL ELECTRONICS FOR INVENTORS' Buch bin aber noch lange nicht durch. Ich nutze verschiedene Arduino Kits während des Lernens, um Basisschaltungen praktisch zu realisieren und zu analysieren, nachdem ich diese durchgerechnet habe.
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Ich benutze die Google such um mir die passenden Artikel aus diesem Forum rauszusuchen: Beitrag "Schaltungsentwurf und Bauteileauswahl" Beitrag "Literatur zum Schaltungsentwurf" Beitrag "Schaltungsentwurf" Beitrag "Die häufigsten Fehler beim Schaltungsentwurf" Beitrag "Lesestoff/Tutorials/Beispiele zum HF-Schaltungsentwurf" Beitrag "Wie lernt man Datenblätter zu lesen?" ...
Martin K. schrieb: > 1. Welche sinnvollen Übersichten für gebräuchliche (Teil-)Schaltungen > gibt es? ÜBERSICHT ? Übersichten über Millionen von Schaltungen ? You must be kidding. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm Es gibt Grundlagen wie Tietze/Schenk http://www.tietze-schenk.de/tsbuch.htm oder Sammlungen wie Nührmann https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=14583077120 mit inzwischen veralteten (damals gab es kein Internet) Standardschaltungen, und es gibt Application Notes von den Chipherstellern. Aber der übliche Chinese macht ein Konkurrenzprodukt auf und guckt erst mal rein was die so verwenden. Zigtausende Röhrenfernseher, Energiesparlampen, Smartphones, Audioverstärker, Akkulader, Mobilfunksendeanlagen, sind innendrin nach der gleichen Grundschaltung aufgebaut, einfach weil einer vom anderen abkupfert statt alles neu zu entwickeln. nur wenige erfinden wirklich mal was Neues was über die Datenblätter hinaus geht, da sitzen dann aber auch Erfahrene Elektroniker. > 2. Welche Liste an populären ICs existieren und was sind die populärsten > Hersteller/Produzenten? Sehr fachspezifisch. Es gibt zwar eine gewisse Tendenz, daß europäische Entwickler europäische Bauteile verwenden (BC547, NE5532, L4960), amerikanische Entwickler Bauteile aus den USA (2N3904, LM833, MC34063) und Japaner was aus ihrem Land (2SC2712, RC4558), aber spätestens die Chinesen verwenden Alles von Allen (weil sie es ja auch für Alle produzieren). Ein Hersteller wie AnalogDevices ist da populär, wo es auf Geld nicht ankommt (Forschungseinrichtungen), während TaiwanSemi eher da populär ist, wo es um jeden cent geht. > 3. Welche (general purpose) Mikrocontroller sind die populärsten? Es > scheint ARM und ATMega Serien sind sehr beliebt. Hobbyisten verwenden die (von dir genannten, weil) am einfachsten zu programmierenden, Firmen nutzen die billigsten die für das Problem ausreichend sind, also eher Microchip, Holtek, Padauk, Puolop, WCH. Es ist halt ein Unterschied, ob man nur 1 Exemplar oder 1 Million Exemplare fertigen muss. Es ist auch ein UNtershiced, ob das Exemplar kaputt gehen darf weil man es selbst wieder in Gang bringt, oder ob ein Rückruf der 1 Mio die Firma in die Insolvenz treiben würde. > 4. Ich würde gerne so wie bei der Softwareentwicklung meine Schaltung > mit möglichst eng spezifizierten Bestandteilen aufbauen, welche ich als > Blackbox behandeln kann. Es gibt Grundschaltungen, die finden sich in den Datenblättern. Ein Netzteil, Spannungsregler, SolidStateRelais, erfindet man nicht immer neu. Aber in der Summe gibt es zu viel. Ein Programmierer lernt 10 Jahre bevor er (in seinem spezifischen Gebiet) flüssig arbeiten kann, was meinst du wieso das beim Elektronikentwickler anders sein soll, und wieso du mal eben schnell das erlernen kannst.
Martin K. schrieb: > ich bin aus der Softwareecke und arbeite mich gerade in die Etechnik > ein. In der Software nutzen wir Bibliotheken Und weißt du, wie besagte Bibliotheken das tun, was sie tun sollen? Sowas nennt man Fachwissen und besagtes Fachwissen braucht man in der Welt der realen Elektronik weitaus nötiger als in der Softwareecke. Wenn du von Schaltungen, Elektronik und Bauteilen noch garnichts weißt, dann stehst du vor der Aufgabe, selbiges zu lernen - und das kann dir keine Bibliothek abnehmen. Aus meiner Jugend kenne ich das, daß man unbedarft wie man damals war, fertige Schaltungen von Radios, Verstärkern usw. nachgebastelt hat - und damit auf die Nase gefallen ist. Das übt. Ist aber kein angenehmer Königsweg. Also Kommentar zu deinen 4 Punkten wie folgt: Martin K. schrieb: > Was mich in diesem Zusammenhang interessiert: > 1. Welche sinnvollen Übersichten für gebräuchliche (Teil-)Schaltungen > gibt es? Gar keine. Dazu ist das Feld viel zu weit. Zum Lernen wäre Literatur wie besagter Tietze-Schenk oder für Funk- und Radio-Amateure auch die ARRL-Handbücher zu empfehlen. Eben Literatur, die beim Urschleim anfangen, damit der Leser wenigstens die blutigen Grundlagen erlernt. > 2. Welche Liste an populären ICs existieren und was sind die populärsten > Hersteller/Produzenten? Farnell, Mouser, Digikey, RS und Konsorten. Kurzum die Distries und deren Internet-Seiten. > 3. Welche (general purpose) Mikrocontroller sind die populärsten? Es > scheint ARM und ATMega Serien sind sehr beliebt. Wozu? Soll das für nen Eintrag im Guinnes-Buch sein? Lerne lieber, die diversen heutzutage erhältlichen µC sinnvoll einzuschätzen, also was sie tatsächlich können, wie gut deren Dokumentation ist, wievielsie kosten und wie gut erhältlich sie sind und was du an Entwicklungstools kriegen und bezahlen kannst. > 4. Ich würde gerne so wie bei der Softwareentwicklung meine Schaltung > mit möglichst eng spezifizierten Bestandteilen aufbauen, welche ich als > Blackbox behandeln kann. Das kannst du komplett vergessen. Analogtechnik als Blackboxen? Nee, so geht Elektronik nicht. W.S.
W.S. schrieb: > Martin K. schrieb: >> Was mich in diesem Zusammenhang interessiert: >> 1. Welche sinnvollen Übersichten für gebräuchliche (Teil-)Schaltungen >> gibt es? > Gar keine. Dazu ist das Feld viel zu weit. Zum Lernen wäre Literatur wie > besagter Tietze-Schenk oder für Funk- und Radio-Amateure auch die > ARRL-Handbücher zu empfehlen. Eben Literatur, die beim Urschleim > anfangen, damit der Leser wenigstens die blutigen Grundlagen erlernt. Den Tietze-Schenk kenne ich, aber da wird die Schwierigkeit die sein, die Übersicht und die fürs Grundverständnis notwendigen Teile und die tief gehenden Details sinnvoll voneinander zu trennen. Als Anfänger könnte ich dem vermutlich wenig entnehmen. Ganz so pauschal würde ich das nicht in Frage stellen. Es gibt schon einige Grundschaltungen, wie die am OPA oder eine Transistorstufe. Und die findet man u.a. auch hier im Forum in den Artikeln, z.B. https://www.mikrocontroller.net/articles/Kategorie:Grundlagen Fertige Module im Sinne von Softwarefunktionen sind das jedoch deshalb nicht. Zum Vergleich kann sich der TO ja mal ein paar Artikel im https://www.mikrocontroller.net/articles/Kategorie:AVR-GCC-Tutorial anschauen, um zu sehen, welchen Stellenwert für eine Softwareentwicklung die dort als Beispiele aufgeführten SW-Module haben, um besser einzuschätzen zu können, wie die Hardwarebeispiele einzuordnen sind.
Ich habe viele Jahre Schaltungen (Konzepte) für Großserien entwickelt. Da kam es darauf an, den Gesamtaufwand so gering wie möglich zu halten. Deshalb haben wir immer das Gesamtprodukt betrachtet - nicht nur einzelne Funktionsbereiche. Viel Bauteile haben mehrere Funktionsblöcke, die man für eine Aufgabe nicht voll ausnutzt. Dann haben wir - meist mit Erfolg - die "überzähligen" Funktionen für andere Aufgaben zu nutzen, um deren Aufwand zu verringern. Das ging auch für die Schnittstelle Hard- zur Software so. Manche Aufgaben konnte man leicht in Software lösen, eine Vorverarbeitung in Hardware wäre aufwändig geworden. Klar, dass die softwaremäßig gelöst wurden. Aber andere Aufgaben stellten die Software vor große Herausforderungen (hätten teilweise einen größeren und teureren Prozessor erfordert). Diese haben wir dann einfacher in Hardware gelöst. Für Versuchsaufbauten, Kleinstserien und private Basteleien habe ich geprüft, welche schon vorhandenen Bauteile die gewünschte Funktion leisten konnten. Nur wenn das nicht einfach möglich war, wurden Teile herausgesucht und bestellt. Aber auch da hat man oft mehrere Teile zur Auswahl. Aus der Kenntnis, welche Aufgaben immer mal wieder vorkamen, habe ich mich auch da für die Bauteile entschieden, die die Aufgabe gut lösen aber auch für andere Aufgaben mit verwendet werden konnten. So konnte "das Lager" kleiner und übersichtlicher gehalten werden.
Martin K. schrieb: > meine Schaltung mit möglichst eng spezifizierten Bestandteilen aufbauen, > welche ich als Blackbox behandeln kann. Das scheitert schon daran, daß z B. Transistoren enorme Exemplarstreuungen haben. B von 250-500 beispielsweise. Was nützen Dir dann 0,1%-Widerstände wenn Du einen Transistorverstärker bauen willst? Analogtechnik ist eben nicht 0/1-Digitaltechnik. Ich würde also das 'digitale Denken' verlassen um in die Analogtechnik einzudringen. Erfahrung! Zum guten Elektroniker wird man nur durch praktische Erfahrung. Viele Schaltungen anschauen, analysieren und geistig durchdringen! Selber aufbauen. Messungen machen. Simulieren. Tietze-Schenk, die Bibel der Elektronik. Die grundlegende Funktion der elementaren verstehen. Gewisse elementare Blöcke einer Schaltung wiederholen sich. Oder, sich ein konkretes Projekt aussuchen. Wie machen das andere? Welche Möglichkeiten gibt es? Aufbauen. Erfahrung! Man kann frisch von der Hochschule kommen, die ganze Theorie kennen und trotzdem beim Aufbau eines simplen Transistorverstärkers scheitern. Aber daraus lernen.
IQ130+ schrieb: > Ich benutze die Google such um mir die passenden Artikel aus diesem > Forum rauszusuchen: > > Beitrag "Schaltungsentwurf und Bauteileauswahl" > Beitrag "Literatur zum Schaltungsentwurf" > Beitrag "Schaltungsentwurf" > Beitrag "Die häufigsten Fehler beim Schaltungsentwurf" > Beitrag "Lesestoff/Tutorials/Beispiele zum HF-Schaltungsentwurf" > Beitrag "Wie lernt man Datenblätter zu lesen?" > ... Leider nicht das wonach ich gefragt habe. Ich habe mir die Suchergebnisse angeschaut, die von der Forensoftware nach Eintippen verschiedener Überschriften geliefert hat. Ich wollte auf etwas anderes hinaus.
Noch ein ziemlich gutes Buch, dort werden in knapper Form alle wichtigen Grundschaltungen behandelt, im Anhang eine Übersicht über die wichtigsten Bauteile. Eher praxisorientiert, nicht so intellektuell wie der Tietze-Schenk. Böhmer: 'Elemente der angewandten Elektronik', Vieweg ISBN 3-528-64090-1 Gibt es auch antiquarisch. Ansonsten: Applikationsschriften der bekannten Hersteller (Analog Devices, Texas, Maxim, usw). Guter Überblick, was man mit den einzelnen ICs so anstellen kann. Ich habe noch ein paar in Buchform zum Blättern & Stöbern. Bin inzwischen froh, daß ich die nicht alle weggeworfen habe.
Mohandes H. schrieb: > Bin inzwischen froh, daß ich die nicht alle weggeworfen habe. Vieles kann man downloaden. https://www.ti.com/lit/an/sboa092b/sboa092b.pdf
Martin K. schrieb: > Ich wollte auf etwas anderes > hinaus. Es sind nicht die Antworten dabei, die Du gerne hättest? Tja, und nun dürfen wir raten worum es geht?
Wenn ich die Beiträge so lese, scheine ich einige wesentliche Angaben in meinem Einführungsbeitrag weggelassen zu haben. Zum einen Wegen Tietze/Schenk. Das Buch habe ich auch hier, ist aber leider in Deutsch. Da ich seit ich 17 bin alles versuche in Englisch zu lernen bzw. zu machen, nutze ich für meine Lernbemühungen das Buch "PRACTICAL ELECTRONICS FOR INVENTORS" was übrigens von Schenk ist (sollte der selbe Schenk sein). Es besteht aus 1000 seiten (800 Seiten weniger als das Kompendium) aber ist von der Mathe und der Erklärungen nah an dem, was mir mein Informatik-Studium vor 20 Jahren beibrachte. Ich bin übrigens knapp in die 40 und arbeite als Selbstständiger Softwareentwickler in der Schweiz bei wechselnden Auftraggebern in letzter Zeit vorrangig aus dem Finanz/Versicherungssektor. Meine Ausbildung ist ein Uni-Diplom in Informatik (Leistung im oberen Drittel) mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften. In meiner Uniausbildung hatte ich für uns relevant, ETechnik I und II, sowie Kommunikationstechnik, sowie zu Etech I und II noch Laborpraktika. Da alle drei über Doppelsemester gingen dürfte ich unimäßig mich damals ca 750 bis 1000h + Heimlernen mit Etechnik beschäftigt haben und da mich das interessierte hatte ich auch sehr gute Noten bzw. hab mich reingehängt, um es zu verstehen. Im Tietze/Schenk bzw. nur Schenk (Practical Electronics...) reingeschaut habe (bin zur Hälfte beim Schenk durch) kamen mir alle Formeln und Tatsachen soweit bekannt vor und ich hatte bis auf einige Detailfragen, die ich gerne noch mit dem Forum abarbeiten möchte, falls ich auch andersweitig keine befriedigenden Erklärungen finden kann, keine große Mühe weder mit dem Niveau der Mathe und dem Physikverständis. Wie gesagt bin ich aber beim Practical Electronics Buch erst zur hälfte durch, da ich das alles nachbaue und nachmesse, wenn es praktisch relevant zu sein schein. Ich rechne auch die Übungsaufgaben durch. Da heute endlich mein Analog Discovery 2 Modul angekommen ist, kann ich jetzt auch endlich mein gescheitertes Lötprojekt (Mackerbunio Konsole löten) Debuggen, was ich wohl wegen einer zu breiten Lötspitze wahrscheinlich beim Anlöten des Mikrocontrollers unter dem LCD zerschunden habe. Jedenfalls bootet der Mikroprozessor nicht. Auch werde ich, wenn ich mich in die Bedienung des Dinges eingefuchst habe, erst mal die Analogschaltungen mit dem Oszi untersuchen. Hat 100MS digital und 30MS analog... dürfte für meine Lernbemühungen ausreichend sein. Daher bin ich nicht ganz der Anfänger, wenn es um Etechnik geht. PS: Sorry für das Aushohlen, aber einige Beiträge schienen mich hier in der Hobby/Interessierten Ecke zu verorten, was ich nicht bin. Letztendlich hab ich damals bei Etechnik zwar mit Interesse aufgepasst (hatte wohl ne 1.3 oder sowas), aber ich habe nie abseits der Laborpraktika was damit gemacht, was ich aber immer als Fehler begriff, besonders wenn man mal eine Idee hatte und merkte, dass man sie nicht umsetzen kann, weil halt Etechniknull.
Mark S. schrieb: > Martin K. schrieb: >> Ich wollte auf etwas anderes >> hinaus. > > Es sind nicht die Antworten dabei, die Du gerne hättest? > Tja, und nun dürfen wir raten worum es geht? Nah, musste etwas länger tippen. :) Ich denke auch, ich habe mich nicht richtig ausgedrückt und der Begriff IC ist auch doppeldeutig. Ich antworte jetzt erstmal auf alle Beiträge und werde nochmal versuchen mein Anliegen klarer auszudrücken.
Hier ein Link zum Schenk Buch, was ich als Lernanleitung nehme: https://www.amazon.com/Practical-Electronics-Inventors-Fourth-Scherz/dp/1259587541 Ist wirklich sehr gut (bin wie gesagt 50% durch). Die Mathe ist auch mit Tieze-Schenk vergleichbar. Ist aber in beiden Büchern etwas einfacher als Etech II.
Martin K. schrieb: > Ich bin übrigens knapp in die 40 und arbeite als Selbstständiger > Softwareentwickler in der Schweiz bei wechselnden Auftraggebern in > letzter Zeit vorrangig aus dem Finanz/Versicherungssektor. > > Meine Ausbildung ist ein Uni-Diplom in Informatik (Leistung im oberen > Drittel) mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften. Martin K. schrieb: > PS: Sorry für das Aushohlen, aber einige Beiträge schienen mich hier in > der Hobby/Interessierten Ecke zu verorten, was ich nicht bin. Ähem... mit Verlaub, ich schätze, das bist du doch - entgegen deiner Selbsteinschätzung. Sicherlich nicht auf dem Gebiet von Finanzen-Versicherungen-BWL, aber augenscheinlich gar sehr auf dem Gebiet der Elektronik, sowohl analog als auch digital. Das ist alles kein Beinbruch, aber wenn du es ernst meinst, dann steht vor dir ein Berg an zu Lernendem und zu Praktizierendem. Und ab 40 wird das schwerer. W.S.
Martin K. schrieb: > Zum einen Wegen Tietze/Schenk. Das Buch habe ich auch hier, ist aber > leider in Deutsch. Ich lach mich kaputt. Vor ein paar Tagen hast du den Tietze auf Empfehlung in einem anderen Thread gekauft [1]. Und dann, als es angekommen ist, ist dir aufgefallen, dass du es nicht verwenden kannst weil es Deutsch ist und du nur englische Bücher liest? ? [1] Beitrag "Re: Kleines Forschungs- und Entwicklungslabor"
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Martin K. schrieb: > Ist wirklich sehr gut Ja, so ungefähr darf man sich die einleitenden Kapitel in den ARRL-Handbüchern auch vorstellen, allenfalls sind die deutlich weniger Comic-artig. Und wenn's etwas anspruchsvoller sein darf, dann schau dir mal "Experimental Methods in RF Design" von Hayward,Campbell,Larkin an. Ist jetzt auch nicht wirlich neu, aber dennoch guter Lesestoff. W.S.
Martin K. schrieb: > Da ich seit ich 17 bin alles versuche in Englisch zu > lernen bzw. zu machen, nutze ich für meine Lernbemühungen das Buch > "PRACTICAL ELECTRONICS FOR INVENTORS" was übrigens von Schenk ist > (sollte der selbe Schenk sein). Sicher? Also das Buch mit dem von dir genannten Titel das ich gefunden haben hat den Autor Paul Scherz (ISBN: 978-1259587542), nicht Christoph Schenk. Tut mir leid, aber nach diesem Fauxpas tendiere ich stark dahin, diesen Thread als Voll-Verarsche zu verstehen. >Da heute endlich mein Analog Discovery 2 Modul angekommen ist, kann ich >jetzt auch endlich mein gescheitertes Lötprojekt ... >Daher bin ich nicht ganz der Anfänger, wenn es um Etechnik geht Doch eigentlich schon, weil du Deine Schritte auf dem falschen Fuß beginnst. Du verwechselst hier Schaltungs-Entwurf mit Schaltungsaufbau, eine simple spannungsstabilisierte Quelle titulierst du als 'intelligent'. Und auch deinen Uni-Grundkurs versuchst du mit 1000h (wären den Stunden nach ein halbes Jahr Intensivkurs) größer rechnen zu wollen als er tatsächlich ist. Für einen Elektrotechniker, beginnt die Ausbildung im Schaltungsentwurf erst nach den absoluten Grundlagenfächern "ETI" und "II", "Messtechnik", "Bauelemente", "Kommunikationstechnik (inkl. Leitungstheorie)" und "Grundlagen der Reglungstechnik". Vorlesungsreihen bei der Mathematik und Physik nicht mitgerechnet. Vorschlag: Ändere dein Ziel von Schaltungsentwurf zu "Embedded Computing" und bedien Dich an den Zukaufteilen für das µC-System deiner Wahl. Dann suchst du physischen Kontakt mit ET-Ingenieuren, bspw. über HAM-Radio.
MaWin schrieb: > Martin K. schrieb: >> 1. Welche sinnvollen Übersichten für gebräuchliche (Teil-)Schaltungen >> gibt es? > > ÜBERSICHT ? Übersichten über Millionen von Schaltungen ? You must be > kidding. Hoffte auf nen Wiki oder so etwas. Denke auch nicht, dass es dort in die Millionen geht. Wohl ehr hunderte mit ein paar Varianten. Wirklich interessant (da ich z.B. keine Hochfrequenztechnik machen werde (abgesehen von nem einfachen Taktgeber für die CPU/Mikroprozessor) sind vielleicht 20 bis 30. > > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm > > Es gibt Grundlagen wie Tietze/Schenk > http://www.tietze-schenk.de/tsbuch.htm oder Sammlungen wie Nührmann > https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=14583077120 mit inzwischen > veralteten (damals gab es kein Internet) Standardschaltungen, und es > gibt Application Notes von den Chipherstellern. Aber der übliche Chinese > macht ein Konkurrenzprodukt auf und guckt erst mal rein was die so > verwenden. Ich hab den Schenk (siehe andere Post) da sind vielleicht so 40 bis 50 primitive drin. Aber einige Sachen machen mich dann doch ratlos, wenn man diese Kombiniert. Ich kann zwar alles ausrechnen bzw. durchmessen, aber noch ist es einfach. Wenn es komplizierter wird, bzw. ich nen Motor dazu haue, den ich digital schalte, dann sieht die USB Spannungsquelle von meinem Entwicklerboard rot und die Werte werden komisch, da der Motor anscheinend zuviel zieht und der USB Port meines Mainboards sich in diesen Regionen komisch verhält. Wenn ich dann noch an meine Experimente mit der L6 9V Batterie denke, wo erstmal die Ausgangsspannung des ganzen in die Knie geht, wenn die Schaltung mal anfängt richtig zu saugen oder die Batterie halb leer ist und noch keine Zeit hatte sich zu regenerieren... . Deshalb suche ich ja zum Beispiel eine intelligente integrierte Spannungssteuerung, die garantiert, dass man auch wirklich zu jedem Zeitpunkt die korrekte Zielspannung bekommt... . Aber dazu fehlt mir noch das genaue Wissen. Ich hatte bis heute noch kein Oszi um mir das anzukucken. Hab hier nur zwei Voltmeter und nen Lötkolben sowie diverse Maker/bastelkits. Daher alle meine Aussagen auch mit dem notwendigen Disrespekt betrachten, ich kann immer noch Anfängerfehler machen oder den falschen Erklärungen hinterher hängen... . Übrigens Danke ans Forum nochmal für die ganzen Tipps und Hinweise für meine 'Laborausstattung'! > Zigtausende Röhrenfernseher, Energiesparlampen, Smartphones, > Audioverstärker, Akkulader, Mobilfunksendeanlagen, sind innendrin nach > der gleichen Grundschaltung aufgebaut, einfach weil einer vom anderen > abkupfert statt alles neu zu entwickeln. nur wenige erfinden wirklich > mal was Neues was über die Datenblätter hinaus geht, da sitzen dann aber > auch Erfahrene Elektroniker. Das ist ja meine Hoffnung, dass irgendwo Schaltpläne auseinander genommen und die Baugruppen aufgeschlüsselt werden. Dazu dann noch Optionen wo diese Baugruppen in Childboards oder Bauteilen integriert wurden, die man dann kaufen kann... . >> 2. Welche Liste an populären ICs existieren und was sind die populärsten >> Hersteller/Produzenten? > > Sehr fachspezifisch. Es gibt zwar eine gewisse Tendenz, daß europäische > Entwickler europäische Bauteile verwenden (BC547, NE5532, L4960), > amerikanische Entwickler Bauteile aus den USA (2N3904, LM833, MC34063) > und Japaner was aus ihrem Land (2SC2712, RC4558), aber spätestens die > Chinesen verwenden Alles von Allen (weil sie es ja auch für Alle > produzieren). Ein Hersteller wie AnalogDevices ist da populär, wo es auf > Geld nicht ankommt (Forschungseinrichtungen), während TaiwanSemi eher da > populär ist, wo es um jeden cent geht. Deshalb mag ich ja die Ideen, dass man ne Schaltung aufbaut und nachdem ich gesehen habe, dass ich überhaupt verstehe, was ich da mache, dann anfange alles auf Simpel und Billig zu trimmen. >> 3. Welche (general purpose) Mikrocontroller sind die populärsten? Es >> scheint ARM und ATMega Serien sind sehr beliebt. > > Hobbyisten verwenden die (von dir genannten, weil) am einfachsten zu > programmierenden, Firmen nutzen die billigsten die für das Problem > ausreichend sind, also eher Microchip, Holtek, Padauk, Puolop, WCH. > Es ist halt ein Unterschied, ob man nur 1 Exemplar oder 1 Million > Exemplare fertigen muss. Es ist auch ein UNtershiced, ob das Exemplar > kaputt gehen darf weil man es selbst wieder in Gang bringt, oder ob ein > Rückruf der 1 Mio die Firma in die Insolvenz treiben würde. Völlig korrekt. Aber zum Beispiel Microchip fertigt auch ATMega chips. Der ATMega der in den zwei Spielkonsolen, die ich mit meinem Sohn gelötet habe sitzt kostet zwischen 5 und 6 CHF im Einzelstück und glaub ich 3.5 bis 4 wenn ich 100erte Bestelle. Die Preise von Microchip sind aber damit vergleichbar. Aber die haben auch einen für 70cent (100+ Abnahme) im Angebot, der dann aber weniger Register hat, weniger internen Speicher etc. Aber ist es so eine schlechte Idee auf einem Chip zu entwickeln, der - sagen wir mal - überdimensioniert ist und dann wenn es funktioniert und man weiß, dass es z.B. weniger Speicher auch tut und weniger Register und weniger Aus/Eingangsleitungen bzw. kein Bus auch tut... . > >> 4. Ich würde gerne so wie bei der Softwareentwicklung meine Schaltung >> mit möglichst eng spezifizierten Bestandteilen aufbauen, welche ich als >> Blackbox behandeln kann. > > Es gibt Grundschaltungen, die finden sich in den Datenblättern. Ein > Netzteil, Spannungsregler, SolidStateRelais, erfindet man nicht immer > neu. Aber in der Summe gibt es zu viel. > > Ein Programmierer lernt 10 Jahre bevor er (in seinem spezifischen > Gebiet) flüssig arbeiten kann, was meinst du wieso das beim > Elektronikentwickler anders sein soll, und wieso du mal eben schnell das > erlernen kannst. Wie gesagt, ist nicht eben so schnell. Ich wiederhole was ich im Studium gelernt habe. Natürlich hatte ich in 1000h Etech bezogenen Uni-Training nicht alle Feinheiten, sollte aber nach der Auffrischung ausreichen, damit ich mal was ernsteres - zugegeben mit vielleicht etwas zuvielem rumprobieren und unprofessionellem Stressmomenten - hinbekommen kann. Ich progge seit ich 7 bin und hab im Studium schon für Geld gearbeitet, aber Jahre am Job sind leider nicht wirklich qualifizierend. Es ist mehr ob man abseits vom Studium die richtigen Bücher gelesen hat... .
W.S. schrieb: > Martin K. schrieb: >> ich bin aus der Softwareecke und arbeite mich gerade in die Etechnik >> ein. In der Software nutzen wir Bibliotheken > > Und weißt du, wie besagte Bibliotheken das tun, was sie tun sollen? > Sowas nennt man Fachwissen und besagtes Fachwissen braucht man in der > Welt der realen Elektronik weitaus nötiger als in der Softwareecke. Jupp. Aber sie kapseln dieses Fachwissen. Daher Anwender braucht nur ein Bruchteil dieses Fachwissens um diese Bestandteile zu verwenden. > Wenn du von Schaltungen, Elektronik und Bauteilen noch garnichts weißt, > dann stehst du vor der Aufgabe, selbiges zu lernen - und das kann dir > keine Bibliothek abnehmen. Aus meiner Jugend kenne ich das, daß man > unbedarft wie man damals war, fertige Schaltungen von Radios, > Verstärkern usw. nachgebastelt hat - und damit auf die Nase gefallen > ist. Das übt. Ist aber kein angenehmer Königsweg. Völlig korrekt, komme aber auch nicht aus dem Nichts. Hatte leider vergessen, meine zumindest scheinbare Qualifikation in Sachen ETechnik im Erstbeitrag zu erwähnen. Also mein Fehler, dass du nicht davon ausgehen konntest, dass ich fast schon wieder weis, wovon ich rede. Mir fehlte 20 Jahre die Praxis und das hole ich jetzt nach. > Also Kommentar zu deinen 4 Punkten wie folgt: >> Was mich in diesem Zusammenhang interessiert: >> 1. Welche sinnvollen Übersichten für gebräuchliche (Teil-)Schaltungen >> gibt es? > Gar keine. Dazu ist das Feld viel zu weit. Zum Lernen wäre Literatur wie > besagter Tietze-Schenk oder für Funk- und Radio-Amateure auch die > ARRL-Handbücher zu empfehlen. Eben Literatur, die beim Urschleim > anfangen, damit der Leser wenigstens die blutigen Grundlagen erlernt. Hab ich bzw. bin dabei. Stehe bei ca. 50% :). >> 2. Welche Liste an populären ICs existieren und was sind die populärsten >> Hersteller/Produzenten? > Farnell, Mouser, Digikey, RS und Konsorten. Kurzum die Distries und > deren Internet-Seiten. Auf Digikey zum Beispiel, bin ich kürzlich beim Suchen hingekommen. Aber die Liste ist was feines (habe ich mir aufgeschrieben). Aber wenn ich jetzt zum Beispiel eine Komponente (childBoard) für USB-Ansteuerung/Integration suche oder eine Smartcardfassung+Integration anlöten möchte, wie würde ich da vorgehen, eine solche zu finden (erst einmal zu wissen was ich kaufen möchte) und wie gehe ich dann am besten vor, den besten Distri zu finden? >> 3. Welche (general purpose) Mikrocontroller sind die populärsten? Es >> scheint ARM und ATMega Serien sind sehr beliebt. > > Wozu? Soll das für nen Eintrag im Guinnes-Buch sein? Lerne lieber, die > diversen heutzutage erhältlichen µC sinnvoll einzuschätzen, also was sie > tatsächlich können, wie gut deren Dokumentation ist, wievielsie kosten > und wie gut erhältlich sie sind und was du an Entwicklungstools kriegen > und bezahlen kannst. Sagen wir mal so, nen ATMega oder spätestens was von ARM würde jetzt für alles reichen, was ich machen möchte. Die kosten zwischen 5 und 10 CHF aber ich bekomme Entwicklerboards zum Spottpreis und die Doku ist fein. Aber was ich halt möchte ist eine Übersicht über die häufigsten Mikrocontroller, sagen wir die häufigsten 5 oder 10. Dann könnte ich schauen was die so anders haben (ausser jetzt Speicher, Registeranzahl bzw. ansprechbare I/O Leitungen, Leistungsverbrauch etc). Sind ja eh oftmals RISC Prozessoren und verwenden ähnlich ops mit den üblichen Eigenheiten... . Aber halt erst mal eine solche Liste haben... Gibt sicherlich 100erte verschiedene Micros, bei welchen (abgesehen der zwei genanten) sollte man dann anfangen Zeit zu investieren. Welche sollte man als exemplarisch für welche Gattung annehmen? Welche Gattungen von Micros existieren bzw. sind noch praktisch relevant? > >> 4. Ich würde gerne so wie bei der Softwareentwicklung meine Schaltung >> mit möglichst eng spezifizierten Bestandteilen aufbauen, welche ich als >> Blackbox behandeln kann. > Das kannst du komplett vergessen. Analogtechnik als Blackboxen? Nee, so > geht Elektronik nicht. Ich hatte gehofft mit einer intelligenten Spannungssteuerung in den Teilkreisläufen einen Grossteil dieser Interpendenzen zwischen Teilschaltungen umgehen zu können... . Ich fand das Konzept nicht schlecht dass diese Spannungssteuerungen aktiv unterschiedlichen Spannungen auf der Leitung begegnen und sicherstellen, dass die Spannung immer im Spezifikationsbereich bleibt (halt wie ein paar Mininetzteile in der eigenen Schaltung).
> Ich habe viele Jahre Schaltungen (Konzepte) für Großserien entwickelt. > Da kam es darauf an, den Gesamtaufwand so gering wie möglich zu halten. > Deshalb haben wir immer das Gesamtprodukt betrachtet - nicht nur > einzelne Funktionsbereiche. Viel Bauteile haben mehrere Funktionsblöcke, > die man für eine Aufgabe nicht voll ausnutzt. Dann haben wir - meist mit > Erfolg - die "überzähligen" Funktionen für andere Aufgaben zu nutzen, um > deren Aufwand zu verringern. Das ging auch für die Schnittstelle Hard- > zur Software so. Manche Aufgaben konnte man leicht in Software lösen, > eine Vorverarbeitung in Hardware wäre aufwändig geworden. Klar, dass die > softwaremäßig gelöst wurden. Aber andere Aufgaben stellten die Software > vor große Herausforderungen (hätten teilweise einen größeren und > teureren Prozessor erfordert). Diese haben wir dann einfacher in > Hardware gelöst. Hört sich genau so an, wie dass was wir bei der Entwicklung von Endgeräten für die Kreditkartenverarbeitung getan haben (war halt nicht in dem Embeddedteam, das war extern). Letztendlich hatten die uns auch nur einen ARM mit Linux gegeben und der Rest der Software war dann ein Webserver mit Webbrowser der mit Javascript bestückt war. Ist zwar irgendwo Verschwendung einen Webserver dafür zu betreiben, um mit der UI auf dem selben Gerät zu kommunizieren, die dann auf Chromium lief, und der konkrete ARM war sicherlich überdimensioniert, aber ich würds auch heute nicht anders machen. Es war auch eine Kleinserie (100 Geräte oder sowas) und alleine meine Arbeitszeit war sicherlich mehr als die Harware für alle diese Dinge gesamt gekostete hatte. Würde mich nicht wundern, wenn wir da was von der Stange gekauft hatten. Was mich halt interessiert, was für Hilfsmittel habt ihr genutzt? Wie seit ihr vorgegangen. Wenn ich dich recht verstanden habe, habt ihr hauptsächlich auf Erfahrung gebaut und das was ihr schon kantet. Unser Etech-Prof hat glaub ich auch mal sowas erwähnt. Der meinte irgendwas, dass eine Mikrowelle nicht so weit weg wäre von einem Mixer (oder Toaster) als man denken würde. Also anschauen welche Inputs und Outputs ich habe und dann schauen welche Produkte, von denen man die Schaltpläne inhouse hat bzw. die man kennt, nach den bestehenden Fähigkeiten analysieren und wenn möglich anpassen. Ansonsten erweitern was aber höherer Entwicklungsaufwand bedeutet? Ich gehe immer davon aus, dass ich letztendlich bei jedem Produkt zwei Produkte entwickle. Einen analogen Teil der mit dem digitalen Teil interagiert. Da die analogen Teile mit dem digitalen Teil unabhängig voneinander interagieren, kann man diese getrennt voneinander entwickeln. Das schwierige ist nur die Spannungs/Stromversorgung der Teile und des digitalen bei unterschiedlicher Last auf den unterschiedlichen Teilen konstant und im Rahmen der Specs zu halten (da hätte ich momentan richtig große Probleme). Ich behandle momentan alle (nicht trivialen) Probleme der Etechnik so. Ich stelle mir immer vor, ich könnte einen digitalen Teil nehmen und dann ähnlich wie USB Geräte einfach anschließen und gesetz die Teile bekommen genug Leistung, alles ist gut... . Scheint aber wohl die falsche Metapher zu sein, weshalb ich auch soviel Wissen aus der Praxis möchte, da man dieses wohl schwer im Internet findet (ist mir bis jetzt nicht gelungen). > Für Versuchsaufbauten, Kleinstserien und private Basteleien habe ich > geprüft, welche schon vorhandenen Bauteile die gewünschte Funktion > leisten konnten. Nur wenn das nicht einfach möglich war, wurden Teile > herausgesucht und bestellt. Aber auch da hat man oft mehrere Teile zur > Auswahl. Aus der Kenntnis, welche Aufgaben immer mal wieder vorkamen, > habe ich mich auch da für die Bauteile entschieden, die die Aufgabe gut > lösen aber auch für andere Aufgaben mit verwendet werden konnten. So > konnte "das Lager" kleiner und übersichtlicher gehalten werden. Daher ökonomisch geprägtes denken. Gefällt mir. Ich arbeite beim Lernen an einer Art Model. Daher ich nutze Sensoren und Aktoren, die in etwa dem entsprechen, was ich tun möchte. Wenn ich zum Beispiel eigentlich eine simple Photodiode habe, dann simuliere ich diese halt mit einem Schalter und einer Diode plus einem Widerstand. Das macht das testen einfacher. Die Schaltungssoftware hab ich momentan in Java in ihrer Funktion simuliert und habe daher auch die automatischen Testfälle, die ich dann als Anleitung zum Testen der eigentlichen Hardware/Software Umsetzung nutzen kann. Aber wie gesagt, habe keine Praxiserfahrung in der ProfiEtechnik und niemanden in meiner Umgebung, der diese Rolle ausfüllen könnte, daher die Abstecher ins Forum.
Wenn ich das richtig verstehe, möchtest Du Dich ja in die Analogtechnik einarbeiten!? Und da ist der Ansatz "100 wichtige Mikrocontroller" nur bedingt hilfreich. Wie geschrieben: erstmal die wichtigen Bauteile kennenlernen und verstehen. Und die grundlegenden Schaltungen. Viele Schaltpläne lesen (ein guter Schaltplan hat auch ästhetischen Wert) und geistig durchdringen(!). SELBER Schaltungen nachbauen, entwerfen, verbessern, daran messen. Hobbyist oder (Semi-) Profi spielt keine Rolle. Das alleinige lesen von klugen Büchern reicht auch nur bedingt. Den Nürnberger Trichter gibt es nicht. Nur Erfahrung macht den guten Elektroniker und das geht nicht mit 'electronics-in-five-minutes'!
Martin K. schrieb: > Aber wenn ich jetzt zum Beispiel eine Komponente (childBoard) für > USB-Ansteuerung/Integration suche oder eine Smartcardfassung+Integration > anlöten möchte, wie würde ich da vorgehen... > Sagen wir mal so, nen ATMega oder spätestens was von ARM würde jetzt für > alles reichen, was ich machen möchte. Die kosten zwischen 5 und 10 CHF > aber ich bekomme Entwicklerboards zum Spottpreis und die Doku ist fein. > > Aber was ich halt möchte ist eine Übersicht über die häufigsten > Mikrocontroller, sagen wir die häufigsten 5 oder 10. Dann könnte ich > schauen was die so anders haben... Es wird ja immer schlimmer. Mir kommt da die Geschichte vom Hausherrn in dne Sinn, der auf Reisen war und vom Knecht am Bahnhof abgeholt wird. "was gibt's Neues?" Knecht: "naja, die Katze ist tot". "Aha".... und so langsam kommt dabei heraus, daß das Haus abgebrannt ist, die Gattin sich hat scheiden lassen und so weiter. Also irgendwelche Childboards wirst du vergeblich suchen, denn sowas ist Zubehör zu irgend einem bestimmten Mutter-Board und kein eigenständiger Artikel. Stattdessen wirst du bei den einschlägigen Distributoren eines finden: Bauelemente. Und mit denen, in eine sinnvolle Schaltung eingefügt und auf einer Leiterplatte plaziert, die du selber routen wirst und dann in Auftrag geben wirst und danach auch selber bestücken wirst, kannst du dir dann die Funktionalität erzeugen, die du benötigst. Nun und wenn du in der Schweiz wohnst (wo ich selber am Vierwaldstätter See Bratwürste zu je 7 Euro gesehen habe) und von daher an Mondpreise gewöhnt bist, dann ist je nach Zustand des Geldbeutels ein gewisses Umorientieren fällig. Es gibt auch keine eigentlichen "Entwickler-Boards", sondern Demoboards diverser Hersteller, die aber nicht zum Unterstützen des Entwicklers gedacht sind, sondern zum Kundenfang. Zumeist kann man die eben nicht für tatsächliche eigene Projekte benutzen, weil sie entweder so gemacht sind, daß man mit den verfügbaren Pins nicht zurecht kommt oder Zeugs drauf ist, was man gar nicht haben will oder keine Befestigungslöcher oder Display und tasten derart, daß man das gar nicht an irgend eine sinnvolle Frontplatte dran kriegt oder sonstwas. Daneben gibt es Minimalboards wie die berüchtigten BluePill, die entweder wiederum in eine LP eingesteckt oder auf dem Steckbrett verwendet werden müssen und wo eben all die eigentliche Elektronik erst noch dazu gebaut werden muß. Für kleine ad hoc Angelegenheiten ist sowas gut, aber für echte Projekte ist es ebenfalls sinnlos. Da setzt man den µC gleich so auf die ohnehin fällige LP. Und warum reitest du auf den 5..10 häufigsten Chips herum? Plane deine Projekte zu allererst, sieh dann nach, was für Chips dafür geeignet sind, prüfe Verfügbarkeit und Preis und lies das zugehörige Manual! Letzteres ist extrem wichtig, denn schließlich mußt du ja entscheiden, ob es dir liegt oder nicht. Ich z.B. kann den Stil der Manuals von Freescale überhaupt nicht leiden, hab auch meine Gründe dafür - aber hier im Forum gibt es auch einen, der genau diese Manuals als die besten auf der Welt einschätzt. Und wie es dir geht, mußt du selber erfahren. Durch Lesen. W.S.
Martin K. schrieb: > Zum einen Wegen Tietze/Schenk. Das Buch habe ich auch hier, ist aber > leider in Deutsch. Und deswegen ist es unbrauchbar? Bis es auf schweizerdeutsch herauskommt wirst Du wohl noch ne Weile warten.
Mohandes H. schrieb: > Wenn ich das richtig verstehe, möchtest Du Dich ja in die Analogtechnik > einarbeiten!? Und da ist der Ansatz "100 wichtige Mikrocontroller" nur > bedingt hilfreich. Naja ich brauche wie fast jedes der heutigen Produkte eine Mischschaltung. Ich hab hier nen Arduino, der eigentlich genug sein sollte, für meine Steuerungsarbeiten für den ersten Entwurf. Aber wenn ich mir dass dann in ein paar Wochen richtiger anschauen möchte, hatte ich die Frage ob diese Mikrocontroller oder die Arms im Rasp PI dem entspricht was man auch in der Produktion finden würde. Und da es nun hies, dem sei nicht so > Wie geschrieben: erstmal die wichtigen Bauteile kennenlernen und > verstehen. Und die grundlegenden Schaltungen. Viele Schaltpläne lesen > (ein guter Schaltplan hat auch ästhetischen Wert) und geistig > durchdringen(!). SELBER Schaltungen nachbauen, entwerfen, verbessern, > daran messen. Völlig korrekt und es ist das was ich gerade mache bzw. vorhabe. Momentan halt noch auf dem Lehrbuchniveau (Grundschaltungen wie Schwingkreise, Spannungs und Stromteiler, Induktionsspulen, Kapazitoren, Erregungskurven überlagern der ganze Spass halt). Interessant aber spätestens ende der Woche dürfte ich durch sein. (Mach das ja halt Vollzeit, da ich Urlaub vom Job habe). Die komplexeste Schaltung, die ich hier habe ist der Makerbuino (siehe https://www.makerbuino.ch/about/ und Schaltplan https://www.makerbuino.ch/wp-content/uploads/2018/06/MAKERbuino-schematic.png). Das Ding hab ich selbst gelötet und einer davon funktioniert nicht, da wohl die Lötarbeit nicht korrekt war (hatte eine zu dicke Lötspitze und beim LCD bzw. darunter bei der CPU wohl ne Lötbrücke), muss ich das heute noch debuggen. Ich habe heute meinen Oszi/Analog Analyser bekommen und werd daher noch mehr Spass haben. Die Schaltpläne kann ich soweit am PCB nachvollziehen. Jedenfalls ist das Ding sehr zu empfehlen besonders mit Kind. > Hobbyist oder (Semi-) Profi spielt keine Rolle. Das alleinige lesen von > klugen Büchern reicht auch nur bedingt. Den Nürnberger Trichter gibt es > nicht. Hab schon sicherlich 100h damit zugebracht. Und wird noch viel mehr. > Nur Erfahrung macht den guten Elektroniker und das geht nicht mit > 'electronics-in-five-minutes'! Korrekt.
W.S. schrieb: > Martin K. schrieb: >> Aber wenn ich jetzt zum Beispiel eine Komponente (childBoard) für >> USB-Ansteuerung/Integration suche oder eine Smartcardfassung+Integration >> anlöten möchte, wie würde ich da vorgehen... > >> Sagen wir mal so, nen ATMega oder spätestens was von ARM würde jetzt für >> alles reichen, was ich machen möchte. Die kosten zwischen 5 und 10 CHF >> aber ich bekomme Entwicklerboards zum Spottpreis und die Doku ist fein. >> >> Aber was ich halt möchte ist eine Übersicht über die häufigsten >> Mikrocontroller, sagen wir die häufigsten 5 oder 10. Dann könnte ich >> schauen was die so anders haben... > > Es wird ja immer schlimmer. Mir kommt da die Geschichte vom Hausherrn in > dne Sinn, der auf Reisen war und vom Knecht am Bahnhof abgeholt wird. > "was gibt's Neues?" Knecht: "naja, die Katze ist tot". "Aha".... und so > langsam kommt dabei heraus, daß das Haus abgebrannt ist, die Gattin sich > hat scheiden lassen und so weiter. Interessant. > Also irgendwelche Childboards wirst du vergeblich suchen, denn sowas ist > Zubehör zu irgend einem bestimmten Mutter-Board und kein eigenständiger > Artikel. Schau dich mal bei den diversen Open Source Hardwareprojekten um. Die arbeiten durch aus mit diesen Childboards die man auch bestellen kann. Das was ich hier habe ist definitiv maschinell gefertigt, da hat keiner selbst gelötet. Der Entwickler hat auch dazu geschrieben, dass dieses Childboard hier verbaut wurde, weil es üblich ist diese zu verwenden und er das an diesem Kit auch demonstriert haben möchte. Ich habe das Childboard auch auf anderen Seiten gefunden. Kostet um die 5 Dollar bei Einzelabnahme und unter 2 Dollar bei Kleinmengenabnahme unter 1000 Einheiten. Hier als Serviceleistung eines mit USB-B: https://www.brack.ch/velleman-modul-lithium-battery-charging-board-2-teilig-871740 Hier noch eines mit DC-DC Verstärker: https://www.brack.ch/velleman-verstaerker-dc-dc-step-up-lm2577-871771. Hier kann man die Spannung stufenlos einstellen und es arbeitet bei Eingangsspannung von 5V. Auch sehr interessant. Schlimmste ist, beim Blick auf das Bild hab ich sogar schon ne leise (gefühlte) Ahnung wie sie es realisiert haben. Hatte ich gerade erst im Scherz-Buch... . Genau sowas wollte ich haben. Baugruppen die man zusammenlötet oder ans Breadboard anschliesst (so kann man sie dann auch wiederverwenden). Nur die Preise sind bei 15CHF hier unsportlich. Aber bevor ich sowas selbst buddel und zusätzlich auch noch einfach analysieren kann.... Wunderbar. Das fängt jetzt alles an auszusehen wie das was ich haben möchte. Baukasten von komplexeren aber standardisierten bzw. leicht zu messenden Einzelbaugruppen. Danke fürs anzweifeln, jetzt hab ich gefunden was ich suche. Scheint mehr unter Modul zu laufen als unter Childboard (gab auch Kinderprodukte die darunter fielen). Ich werde mir auch mal alle Shields anschauen. Sind schließlich Komponenten die sich die Arduino und Rasp Leute aufs board stecken... . > Stattdessen wirst du bei den einschlägigen Distributoren eines > finden: Bauelemente. Und mit denen, in eine sinnvolle Schaltung > eingefügt und auf einer Leiterplatte plaziert, die du selber routen > wirst und dann in Auftrag geben wirst und danach auch selber bestücken > wirst, kannst du dir dann die Funktionalität erzeugen, die du benötigst. Denke das würde mich erstmal überfordern. Eventuell wenn ich Baupläne im Netz finde. Ich müsste mich wohl mehr bei Arduinoseiten rumtreiben. Die haben sowas als Shields und somit müssten die Schaltpläne bei denen auch verfügbar sein. Werd ich mal aufschreiben und recherchieren wenn ich mit meinem Etech-Buch durch bin (so in zwei Wochen :)). > Nun und wenn du in der Schweiz wohnst (wo ich selber am Vierwaldstätter > See Bratwürste zu je 7 Euro gesehen habe) und von daher an Mondpreise > gewöhnt bist, dann ist je nach Zustand des Geldbeutels ein gewisses > Umorientieren fällig. Frag mich mal. 2015. Dönner gekauft in Luzern. 10 CHF. WTF! Bei mir zu hause 3.50 Euro und da war mehr drauf. Hat zwei Jahre gedauert bis ich nicht mehr wütend gewesen bin, wenn ich beim Restaurant bezahlt habe. 20 Euro für nen einfaches Gericht beim Asiamann. Geht aber wenn man dann seinen Gehaltscheck gesehen hat (ich hatte meinen ersten drei Monate später, da war dann mehr drauf als in D fürs Jahr und das war netto). Das war dann noch mehr Boom im Kopf. Wenn man sich dann fragt, wieso ne Schalterrezeptionstante umgerechnet 40 Euro pro Stunde verdienen kann, dann muss man sagen, die machen was besser als wir Deutschen. Bei uns in D kommt so eine Frau nur auf drei Döner pro Stunde und da nehmen sie ihr auch noch einen weg... . Umgerechnet hat jedenfalls der Schweizer 20% mehr Kaufkraft im eigenen Land als ein Deutscher... . Und ja die Schweizer Rezeptionistin im der Studentenherrberge fährt jedes Jahr nach Deutschland um sich sechs Wochen von den Strapazen ihres Jobs zu erholen. Ja dieses Gespräch habe ich so geführt. Da ich BWL studiert habe, war das für mich unerklärlich und ist es heute teilweise immer noch. Das alles kann man auch nicht durch Sonderstellung in der Finanzwelt erklären... . Was sie aber machen, sie dulden keine Leute die auf Arbeitslos sind. Wer Geld zieht muss arbeiten egal was. Mich wollten sie zwei Mal rauswerfen, weil ich kein Geld verdient habe, weil halt einfach mal längerer Urlaub. Hatte nicht verstanden, dass ich eine Aufenthaltsgenehmigung hatte und nicht eine Arbeitsgenehmigung und das die auch am Job hing... Das waren noch Zeiten. > Es gibt auch keine eigentlichen "Entwickler-Boards", sondern Demoboards > diverser Hersteller, die aber nicht zum Unterstützen des Entwicklers > gedacht sind, sondern zum Kundenfang. Zumeist kann man die eben nicht > für tatsächliche eigene Projekte benutzen, weil sie entweder so gemacht > sind, daß man mit den verfügbaren Pins nicht zurecht kommt oder Zeugs > drauf ist, was man gar nicht haben will oder keine Befestigungslöcher > oder Display und tasten derart, daß man das gar nicht an irgend eine > sinnvolle Frontplatte dran kriegt oder sonstwas. Daneben gibt es > Minimalboards wie die berüchtigten BluePill, die entweder wiederum in > eine LP eingesteckt oder auf dem Steckbrett verwendet werden müssen und > wo eben all die eigentliche Elektronik erst noch dazu gebaut werden muß. > Für kleine ad hoc Angelegenheiten ist sowas gut, aber für echte Projekte > ist es ebenfalls sinnlos. Da setzt man den µC gleich so auf die ohnehin > fällige LP. War das aber nicht die Revolution die Arduino und Rasp Pi angeschoben haben? Ne community, die alles was sie braucht selbst entwickelt und als open source veröffentlicht. Dazu diverse Hersteller die diese Leute mit in Massen gefertigten Bauteilen nach ihren eigenen Specs versorgt. Ich hab jetzt erst realisiert, dass ich genau dort diese Schaltpläne für diese Module auch finden kann. Nur halt mit einem anderen Formfaktor... Da sage noch einer meine Ausflüge ins Forum sind fruchtlos... . > Und warum reitest du auf den 5..10 häufigsten Chips herum? Plane deine > Projekte zu allererst, sieh dann nach, was für Chips dafür geeignet > sind, prüfe Verfügbarkeit und Preis und lies das zugehörige Manual! > Letzteres ist extrem wichtig, denn schließlich mußt du ja entscheiden, > ob es dir liegt oder nicht. Ich z.B. kann den Stil der Manuals von > Freescale überhaupt nicht leiden, hab auch meine Gründe dafür - aber > hier im Forum gibt es auch einen, der genau diese Manuals als die > besten auf der Welt einschätzt. Und wie es dir geht, mußt du selber > erfahren. Durch Lesen. Völlig korrket. Kann ich mitgehen. Mir geht es darum, dass diese Chips bis auf die unterschiedlichen groben Familien sich anscheinend im Preis kaum unterscheiden. Man scheint ihr sehr ähnliche Preisstrukturen wie die Mitarbeiter zu fahren. Ich bin es von der Software gewohnt, dass man sich in etwas einarbeitet, was für alles praktische übermotorisiert ist aber mit dem Versprechen, dass wenn ich etwas dranbauen müsste, ich es ohne weiteres tun kann. So in etwa scheint es auch in der Etechnik zumindest im Digitalbereich zu sein. Daher sowas wie ein Arduino der halt alles kann und der selbe Chip - wenn ich mich jetzt nicht verkuckt habe - treibt auch die Spielekonsolen hier an, die ich mit meinem Sohn gelötet habe. Daher gehe ich davon aus, dass es solche Referenzchips auch in anderen Klassen gibt (weniger oder mehr register IO ports Analog ports / Speicher / Takt etc). Sowas kostet 5 CHF pro Stück bei Masse dann nur noch die Hälfte in unterschiedlichen Formfaktoren. Irgendwo muss man anfangen und ich mag die Idee von zuviel nach zu wenig anstelle von zuwenig und dann nachbessern.
Martin K. schrieb: > Zum einen Wegen Tietze/Schenk. Das Buch habe ich auch hier, ist aber > leider in Deutsch. Hallo, auch wenn vieles in Deinen Beiträgen etwas wirr klingt, hier der Hinweis, dass es den Tietze/Schenk auch auf Englisch gibt: Englischsprachige Ausgabe der 12.Auflage Electronic Circuits --- Handbook for Design and Applications Tietze, U.; Schenk, Ch.; Gamm, E. 2nd edition, 2008, 1544 pages, 1771 figures ISBN: 978-3-540-78655-9 (eBook) Siehe: http://www.tietze-schenk.de/tsbuch.htm ganz unten. Scheinbar nur als e-book oder gebraucht https://www.springer.com/gp/book/9783540786559 https://www.amazon.com/Electronic-Circuits-Handbook-Design-Application/dp/3540004297/ref=sr_1_2
Alexander S. schrieb: > Hallo, > > auch wenn vieles in Deinen Beiträgen etwas wirr klingt, hier der > Hinweis, dass es den Tietze/Schenk auch auf Englisch gibt: Ich empfehle das ARRL-Handbook. Hat zwar Schwerpunkt auf Funktechnik, gibt aber auch Fachfremden praxisnahe und verständliche Tipps (construction practice) wie man Labor, Schaltungen etc aufbaut. Und seit SDR ist die Funkerei auch analog wie digital. http://www.arrl.org/arrl-handbook-2020
Alexander S. schrieb: > Martin K. schrieb: >> Zum einen Wegen Tietze/Schenk. Das Buch habe ich auch hier, ist aber >> leider in Deutsch. > > Hallo, > > auch wenn vieles in Deinen Beiträgen etwas wirr klingt, Bei mir normal. Solange die Ergebnisse stimmen.. . Ich bin auch momentan etwas aufgekrazt und mitten im Lernvorgang. Bringt auch irgendwie das Studium zurück. Es ist seit langem im Leben etwas , was mich wirklich fordert und gleichzeitig mir etwas wirklich brauchbares an Fähigkeiten bringt, die ich schon so lange vermisst habe. Lohnende Zeitnutzung. > hier der > Hinweis, dass es den Tietze/Schenk auch auf Englisch gibt: > Englischsprachige Ausgabe der 12.Auflage > Electronic Circuits --- Handbook for Design and Applications > Tietze, U.; Schenk, Ch.; Gamm, E. > 2nd edition, 2008, 1544 pages, 1771 figures > ISBN: 978-3-540-78655-9 (eBook) > Siehe: http://www.tietze-schenk.de/tsbuch.htm ganz unten. > > Scheinbar nur als e-book oder gebraucht > https://www.springer.com/gp/book/9783540786559 > https://www.amazon.com/Electronic-Circuits-Handbook-Design-Application/dp/3540004297/ref=sr_1_2 Bei den Preisen nein Danke. :( Das deutsche Buch ist gut genug zum Nachschlagen. Ich will halt nur die englischen Vokabeln drauf haben. Deshalb kein Deutsch nur Englisch. Aber Danke für den Hinweis!
IQ130+ schrieb: > Alexander S. schrieb: >> Hallo, >> >> auch wenn vieles in Deinen Beiträgen etwas wirr klingt, hier der >> Hinweis, dass es den Tietze/Schenk auch auf Englisch gibt: > > Ich empfehle das ARRL-Handbook. Hat zwar Schwerpunkt auf Funktechnik, > gibt aber auch Fachfremden praxisnahe und verständliche Tipps > (construction practice) wie man Labor, Schaltungen etc aufbaut. Und seit > SDR ist die Funkerei auch analog wie digital. > > http://www.arrl.org/arrl-handbook-2020 Kommt auf die Liste von Büchern die ich definitiv anschauen werde. Danke für den Hinweis!
jens schrieb: > https://www.amazon.de/Art-Electronics-Paul-Horowitz/dp/0521809266 Saß ich auch schon davor. Es scheint wirklich so empfehlenswert zu sein. Ich setz es mal auf die Liste von Büchern, die gekauft werden, falls ich das Gefühl habe mein Scherz-Buch bringts nicht vollständig und das Deutsch vom Kompendium nervt (was es eigentlich jetzt schon tut). Hab vielen Dank.
IQ130+ schrieb: > https://artdary.net/pdf/troubleshooting-analog-circuits/#:~:text=Troubleshooting%20Analog%20Circuits%20is%20a%20guidebook%20for%20solving,of%20failure%20of%20various%20components%3B%20and%20preventive%20measures. Ist das ein legales Angebot? Kostenlose Praxisorientierte Bücher? Anscheinend wollen sie auch nichts verkaufen... (Ich hab noch nicht auf Download geklickt).
Also ich war jetzt bei den Arduino Leuten. Hätte ich gleich machen sollen. Es gibt mit dem https://store.arduino.cc/arduino-nano-33-iot einen ARM 32bit der mit Bluethooth, WLan und USB kommt. Er hat mehrere hundert Kilobyte Speicher und mit den geeigneten Modulen bekomme ich auch meine Motorsteuerung mit der ich auch höhere Ströme schalten kann. Die notwendige Anbindung kann mit einem Modul gemacht werden, dass aus der jeweiligen Stromquelle einen 5V und einem 24V Anschluss bereitstellt. Das Grundmodul kostet 16 Euro und bei allen weiteren Modulen und diesem sind die Schaltkreise bekannt, alle Firmware ist Open Source und ich kann die Module nach und nach mit eigenem Kram auf dem Breadboard ersetzen. Ich habe auch genug digitale Leitungen die ich Pulsen kann. Daher wird die Schaltung für den Motor ein Witz und alle anderen Probleme werden auch gleich gelöst. Dann kann ich anfangen, meine eigenen Motoren zu konstruieren mit den notwendigen Bestandteilen. Das dürfte ich mit meinem jetzigen Wissen sofort hinbekommen. Was mich überraschte, das Arduinoökosystem bietet auch stärkere ARMs auf denen ich verschiedene Versionen von Linuxkerneln laufen lassen kann. Sie haben sogar ein Äquivalent zu einem Rasp PI. Daher werde ich mich jetzt auf Arduino komplett einlassen und dann, wenn ich eine Lösung habe, einfach die CPU downgraden und nach und nach die Module/Shields durch eigene Circuits austauschen und dann mir ein PCB layout für die Masterplatte downloaden und dann so verändern, dass auch meine eignen (Teil-)Schaltungen ihren Platz finden und das dann drucken lassen. Dann kaufe ich mir einen Freelancer in Russland oder China/Indien der nochmal die PCBs optimiert und dann dürfte ich mein Testdesign fertig haben. Mit dem Wissen kann ich dann zu Finanzfirmen laufen und fragen ob sie etwas in Kleinserie brauchen wie mobile Terminals. Jetzt weiss ich wie die Partnerfirma das gemacht hat. Die haben auch nur ein Standardgehäuse mit nem passenden Touch versehen und dann eine vorgefertigte Platine mit nem ARM verbaut. Also danke noch mal an alle im Forum. Ich dürfte jetzt alles notwendige haben. Jetzt nur noch Buch fertig lesen und Makerpacks für IOT von Arduino bestellen plus ein paar Module und ich werd mir auch gleich einige Touch LCDs dazu holen. So hab ich mir das gewüscht. Aufeinander abgestimmte Module, verschiedene Mainboards zum austauschen und aussuchen mit unterschiedlichsten Chips in unterschiedlichen Preisen. Dann PCB downloaden und anpassen und dann ists fertig für Serienfertigung. Gleich mal schauen. Also nochmal herzlichen Dank ans Forum. Ich hab jetzt alles was ich brauche. Solche Schaltungen von scratch bauen zu wollen ist unnötig und somit auch unsinnig, dafür sind die Boards viel zu kompliziert. Interessant ist auch, dass ich wenn ich das PCB design habe, Firmen beauftragen die mit Bestückungsautomaten die PCBs fertig realisieren und bei 100 bzw. 1000 Stück sind die Preise fast schon erschwinglich. Die Elektronik von einem solchen Produkt wird dann zwischen 5 und 10 CHF kosten, was völlig in Ordnung ist, wenn sich sowas ins WLan einhängt. Ist es ein kleiner 'PC' mit den Fähigkeiten von Handies sind es auch nur 15CHF + Prozessorkosten. Das ist dann auch was für die Überwachung im Kuhstall. Wird meinen Freund freuen... . Grüsse und Happy Me! PS: Somit bin ich auf dem besten Weg zum Embedded programmierer / Etechniker. Dann mach ich ne Firma wo ich einen Kunden für 60 - 80% programmierer habe und nochmal 60%-70% für nen Etechnikprojekt. So könnte ich sicherlich schmerzfrei für die nächsten 10 Jahre arbeiten und mein Sohn lernt beides. Dann kann ich im Computer als embedded Systeme zeigen. Dann muss ich jetzt erstmal nicht soviel Produkte auseinandernehmen. Schöne neue Welt.
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Hi Martin, Martin K. schrieb: > Also ich war jetzt bei den Arduino Leuten. Hätte ich gleich machen > sollen. Es gibt mit dem https://store.arduino.cc/arduino-nano-33-iot > einen ARM 32bit der mit Bluethooth, WLan und USB kommt. Er hat mehrere > hundert Kilobyte Speicher und mit den geeigneten Modulen bekomme ich > auch meine Motorsteuerung mit der ich auch höhere Ströme schalten kann. Wolltest du die ganze Motorsteuerung nicht komplett selbst bauen? Bedenke auch, dass du bei Arduino hauptsächlich für den Namen zahlst. Für jemanden mit deiner Erfahrung im Softwarebereich tun es eigentlich auch die billigeren Noname-Module. Martin K. schrieb: > Ich habe auch genug digitale Leitungen die ich Pulsen kann. Daher wird > die Schaltung für den Motor ein Witz und alle anderen Probleme werden > auch gleich gelöst. Das sehe ich auch so, aus meiner Sicht kannst du das eigentlich direkt auf dem Breadboard aufbauen und dir die Arduino-Module sparen. Dann hast du auch direkt einen guten Ansatzpunkt für dein eigenes PCB. > Dann kann ich anfangen, meine eigenen Motoren zu konstruieren mit den > notwendigen Bestandteilen. Das dürfte ich mit meinem jetzigen Wissen > sofort hinbekommen. Guter Punkt. Elektrische Antriebe gehören zu den einfachsten Teilgebieten der Elektrotechnik, da bist du mit über 1000h Uni-Erfahrung und einem halben Elektronikbuch eigentlich schon überqualifiziert. Martin K. schrieb: > Also danke noch mal an alle im Forum. Ich dürfte jetzt alles notwendige > haben. Jetzt nur noch Buch fertig lesen und Makerpacks für IOT von > Arduino bestellen plus ein paar Module und ich werd mir auch gleich > einige Touch LCDs dazu holen. > > So hab ich mir das gewüscht. Aufeinander abgestimmte Module, > verschiedene Mainboards zum austauschen und aussuchen mit > unterschiedlichsten Chips in unterschiedlichen Preisen. Dann PCB > downloaden und anpassen und dann ists fertig für Serienfertigung. Ist das mit dem Buch nicht ein bisschen Zeitverschwendung, ich meine du bist ja schon zur Hälfte durch?! Ich würde dir empfehlen, direkt morgen in die Serienfertigung zu starten. Martin K. schrieb: > PS: Somit bin ich auf dem besten Weg zum Embedded programmierer / > Etechniker. Dann mach ich ne Firma wo ich einen Kunden für 60 - 80% > programmierer habe und nochmal 60%-70% für nen Etechnikprojekt. So > könnte ich sicherlich schmerzfrei für die nächsten 10 Jahre arbeiten Dem steht in der Tat nichts mehr im Wege! Du hast immerhin zwei Semester Etechnik im Studium gehabt (>1000h), den Tietze daheim (leider Deutsch), das englische Buch schon fast durchgelesen und schon über diverse Schaltungen nachgedacht, die du mal bauen möchtest. Das sind die perfekten Vorraussetzungen und die Embedded / Etechnik-Firma dürfte dann wirklich steil gehen, alles andere würde mich schon sehr wundern.
Moin, Vielleicht solltest du mal umsteigen auf koffeinfreien Kaffee. SCNR, WK
Martin K. schrieb: > Was mich überraschte, das Arduinoökosystem bietet auch stärkere ARMs auf > denen ich verschiedene Versionen von Linuxkerneln laufen lassen kann. > Sie haben sogar ein Äquivalent zu einem Rasp PI. Auf der Arduino Webseite ist die Vielfalt geringer. Die Community hat Unterstützung für viele weitere Boards hunzugefügt. Doch je weiter sie vom Arduino Standard abweichen, umso problematischer werden sie. Es fängt oft mit mangelhafter Doku an die noch knapper ist, als die originale von Ardiono und geht weiter mit Inkompatibilitäten zwischen Bibliotheken. Für einen schnellen Start im Hobby ist es dennoch einen Versuch wert, finde ich. > Mit dem Wissen kann ich dann zu Finanzfirmen laufen und fragen ob > sie etwas in Kleinserie brauchen wie mobile Terminals. Hoppla. Für ein Gewerbe halte dich besser von den 3rd Party Boards fern. Denn da hast du nur eine Garantie: Dass sie dein Geld nehmen und behalten.
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Vielleicht solltest du mal umsteigen auf koffeinfreien Kaffee. > > SCNR, > WK Trinke keinen Kaffee. Zuviel negatives. Ist wie die ganzen Energiedrinks. Die Leute sind alle langsam und müde die das machen, weil sie es ständig machen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Martin K. schrieb: >> Was mich überraschte, das Arduinoökosystem bietet auch stärkere ARMs auf >> denen ich verschiedene Versionen von Linuxkerneln laufen lassen kann. >> Sie haben sogar ein Äquivalent zu einem Rasp PI. > > Auf der Arduino Webseite ist die Vielfalt geringer. Die Community hat > Unterstützung für viele weitere Boards hunzugefügt. Doch je weiter sie > vom Arduino Standard abweichen, umso problematischer werden sie. > > Es fängt oft mit mangelhafter Doku an die noch knapper ist, als die > originale von Ardiono und geht weiter mit Inkompatibilitäten zwischen > Bibliotheken. > > Für einen schnellen Start im Hobby ist es dennoch einen Versuch wert, > finde ich. > >> Mit dem Wissen kann ich dann zu Finanzfirmen laufen und fragen ob >> sie etwas in Kleinserie brauchen wie mobile Terminals. > > Hoppla. Für ein Gewerbe halte dich besser von den 3rd Party Boards fern. > Denn da hast du nur eine Garantie: Dass sie dein Geld nehmen und > behalten. Jupp. Ich hab hier mehrere Produkte und der Makerbuino und die Arduino Sachen sind qualitativ wirklich hochwertig bzw. zu empfehlen. Ich werd daher erstmal bei den Originalen bleiben. Ist zwar teurer aber man weiß was man hat und vorallem, wenn ich nen Freelancer brauche, dann ist es sicherlich einfacher, wenn etwas bekannt ist. Bei Modulen wo die Schaltungen bekannt sind, ist das sicherlich etwas anderes, die kann man austauschen bzw. durch eine verbesserte eigene Schaltung ersetzen. Bei den Mainboards bzw. Entwicklerboards, werd ich aber definitiv nur was populäres von der Stange kaufen. Aber danke noch mal für den Hinweis. Scheint wie bei den 3D druckern zu sein. Unzählige Varianten, viele nicht populär aber auch nicht notwendiger Weise schlechter (oftmals sogar besser). Aber wozu Würfeln. Oftmals ist der Preis jetzt auch nicht so viel günstiger. So ich bin jetzt am Bestellen und rumkucken mal schauen welche guten Kurse und Bücher es dazu noch gibt. Ich lerne lieber von Ebooks als von Webseiten bzw. Kurse sind oft auch nicht so übel.
Martin K. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Moin, >> >> Vielleicht solltest du mal umsteigen auf koffeinfreien Kaffee. >> >> SCNR, >> WK > > Trinke keinen Kaffee. Zuviel negatives. Ist wie die ganzen > Energiedrinks. Die Leute sind alle langsam und müde die das machen, weil > sie es ständig machen. i rest my case. WK
Nur noch Verwirrte und Verrückte hier unterwegs... Vielleicht sollte sich der TO erst einmal entscheiden, ob er nun Informatik oder doch BWL studiert hat und ob ein freundlicher Anruf bei der anonymen Telefonseelsorge nicht doch die bessere Beschäftigung wäre.
MaWin schrieb: > Nur noch Verwirrte und Verrückte hier unterwegs... > > Vielleicht sollte sich der TO erst einmal entscheiden, ob er nun > Informatik oder doch BWL studiert hat und ob ein freundlicher Anruf bei > der anonymen Telefonseelsorge nicht doch die bessere Beschäftigung wäre. Zuerst Wirtschaftswissenschaften und dann auf Informatik mit Nebenfach BWL. Ich hatte daher BWL A und B und dazu VGR A und B sowie noch zusätzliche Fächer wie Recht A und B sowie Rechnungswesen und den ganzen anderen Spass der mich zum Wechseln zwang. Durchschnitt im Nebenfach übrigens 1.1 falls du das auch noch wissen magst... . Wenn man halt studiert hat, hat man halt noch sein Nebenfach, das sich auch ins Hauptstudium zog (hab Diplom und Bachelor) und da ich erst nach drei Semestern gewechselt habe....
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