Hallo Leute, ich habe einen BT-Lautsprecher in einen Oldtimer eingebaut. Nun möchte ich die Bedientasten in ein altes Autoradio verlegen, damit die Optik gewahrt bleibt. 3 Tasten, bzw. deren Funktionen bereiten mir dabei Probleme: 1. Lautstärke +/- 2. Multifunktionstaste Statt des Potis für die Lautstärke würde ich gerne einen Encoder verwenden. Dazu benötigt man ja dann noch einen Microcomputer, der die Drehbewegung in Impulse umsetzt. Anstatt der Taster könnte ich mir dann z.B. Optokoppler vorstellen. Die Multifunktionstaste dient dem Titelsprung. 1x drücken: Nächster Titel, 2x drücken vorheriger Titel. Daraus würde ich gerne 2 klassische Tasten machen. Das ließe sich ja entsprechend programmieren. Am wichtigsten ist aber die Lautstärke. Mein Problem ist, dass ich nicht so genau weiß, wie ich das machen kann. Mir fehlt eine passende Schaltung und ich kenne mich auch nicht mit der Programmierung eines Arduino o.Ä. aus. Daher mal die naive Frage, ob schon mal jemand sowas gemacht hat, und welche Komponenten sich da eignen? Handwerkliches Geschick und die Fähigkeit eine Schaltung auf eine Lochrasterplatine zu übertragen bringe ich mit. Ich würde mich sehr über sachdienliche Hinweise freuen! Viele Grüße Oscar
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coole Idee, klar formuliert. Die 150€ würde ich gern mitnehmen, wenn sich niemand weiter findet, grins...
Christian H. schrieb: > 1. Lautstärke +/- Du müsstest also die Richtung des drehens erkennen und dementsprechend einen Pin_Out_L oder Pin_Out_R setzen / toggeln. Christian H. schrieb: > 2. Multifunktionstaste Für die Multi Taste musst du Muster generieren. Bei Taste 1 2x Toggeln, bei Taste 2 4x Toggeln. Auch wenn das prinzipiell mit Logikbausteinen gehen würde, würde ich zu einem uC greifen. Einfach aus dem Grund weil es mir schneller von der Hand geht und da es kleiner wird. In diversen Verkaufsplattformen gibt es günstige ATtiny 85 Boards bei dem ein paar Pins rausgeführt sind. Das reicht dicke. Allerdings muss man noch klären was für eine Betriebsspannung vorhanden ist. Nur 12V? Dann brauchst du noch ein Schaltregler den du gleich dazu bestellen kannst. Außerdem muss man sich noch die Pegel am Radio anschauen um zu entscheiden ob man noch Pegelkonverter oder ähnliches benötigt.
N. M. schrieb: > In diversen Verkaufsplattformen gibt es günstige ATtiny 85 Boards bei > dem ein paar Pins rausgeführt sind. Das reicht dicke. So dicke auch wieder nicht. Er braucht 3 Eingänge (Encoder AB + Taste) und 3 Ausgänge (die 3 aufbereiteten Tasten). Damit wäre ein ATtiny schon voll. Klar, als Module gäbe es z.B. den kleine Digispark mit herausgeführten Pins. Dann ist aber immer noch das Problem mit der 12V Versorgung. Vielleicht wäre ein kleiner Arduino Pro Mini/ Wemos D1 Mini passender. Wie weit man den Lautsprecher gleich per BT steuern könnte wäre auch die Überlegung wert. Nur sehe ich schon das Problem mit nur einem gepaired-en Device. Ansonsten käme auch so ein HC-05/06 BT-Modul oder ESP32 noch in Frage. Hätte zu dem noch etliche GPIOs für andere Sachen.
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Wenn ich die Frage richtig lese, werden 7 Pins benötigt. Ein Tiny85 reicht also nicht ganz. Ansonsten findet man hier von PeDa sowohl Codes für Drehencoder und auch zum Tasten entprellen. Viel mehr ist es dann von der Software her nicht. Ich denke aber, dass der TO jemanden braucht, der ihm das macht.
Oldie schrieb: > Ich denke aber, dass der TO jemanden braucht, der ihm das macht. Christian H. schrieb: > Handwerkliches Geschick und die > Fähigkeit eine Schaltung auf eine Lochrasterplatine zu übertragen bringe > ich mit. Ein paar Module zusammenlöten bekommt er sicherlich hin. Mal eine andere Überlegung (falls genug Platz vorhanden) wie wäre es mit einen simplen Arduino Uno mit Display-Shield? Da wären zumindest schon 4+2 Tasten vorhanden. Und das Display für Titelanzeige, Settings usw. Ich bin noch am gröbeln wie man die BT-Steuerkommandos zwischen 2 gepaireden Devices absetzen könnte. Nur darum geht es letztendlich.
Christian H. schrieb: > Daher mal die naive Frage, ob schon mal jemand sowas gemacht hat, Ja, wenn gleich in anderer Konstellation. Siehe Drehgeber. Beitrag "Re: Signal für Drehsignalgeber erzeugen" > welche Komponenten sich da eignen? So ziemlich jeder kleine Mikrocontroller kann das, solange er ausreichend Pins hat. Ein ATtiny24 im DIL14 Gehäuse reicht.
Mister A. schrieb: > Ich bin noch am gröbeln wie man die BT-Steuerkommandos zwischen 2 > gepaireden Devices absetzen könnte. "gepaireden"??? Ich kenne bestenfalls Geparden! https://de.wikipedia.org/wiki/Gepard
Moment mal, wie kommt das Audiosignal in die Lautsprecher? Es steht weder was von BT-Connect noch von Verdrahtung/Kabel.
Mister A. schrieb: > Moment mal, wie kommt das Audiosignal in die Lautsprecher? Das Audiosignal kommt von einem BT-gekoppelten iPhone. Das iPhone kann über die genannten 3 Tasten am Lautsprecher bedient werden.
Christian H. schrieb: > und ich kenne mich auch nicht mit der > Programmierung eines Arduino o.Ä. aus. Das ist eher gut als schlecht, weil: 1. besser gleich ohne Arduino, direkt mit Assembler und C 2. so einfache Aufgabe kann man mit ein paar Logik-IC erledigen, ohne überhaupt programmieren zu müssen. Wenn 12V, dann paßt sehr gut CD4000B-Serie. 4093 + R + C, um nach dem Drehgeber Impulse und Drehrichtung zu bekommen, dann 2 oder 3 Zähler so wie 4516 usw.
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Maxim B. schrieb: > Das ist eher gut als schlecht, weil: > 1. besser gleich ohne Arduino, direkt mit Assembler und C Jaja, UNBEDINGT Assembler, sonst wird das nix! OMG! > 2. so einfache Aufgabe kann man mit ein paar Logik-IC erledigen, ohne > überhaupt programmieren zu müssen. Kann man, ist aber im Jahr 2020 ziemlicher Unsinn. Ein Mikrocontroller kann das als einzelner, kleiner IC und ist flexibel ohne Ende. Ein TTL-Grab will heute keiner mehr schaufeln. Aber Hauptsache geschwätzt, nicht wahr?
Falk B. schrieb: > ist aber im Jahr 2020 ziemlicher Unsinn. Ein Mikrocontroller > kann das als einzelner, kleiner IC und ist flexibel ohne Ende. Ein > TTL-Grab will heute keiner mehr schaufeln. Wieso TTL? Gerade bei 12V hat CD4000 große Vorteile. Mikrocontroller braucht dagegen stabile Spannung. So ist noch zu sehen, welche Variante sparsamer ist, bei so einfachen Aufgaben. Um Mikrocontroller zu verwenden, muß TO noch Programmieren erlernen, das braucht Zeit. Falk B. schrieb: > Jaja, UNBEDINGT Assembler, sonst wird das nix! Um C effizient zu nutzen, sollte man in der Lage sein, Assembler-Code zu lesen. Deshalb sind beide notwendig.
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Maxim B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> ist aber im Jahr 2020 ziemlicher Unsinn. Ein Mikrocontroller >> kann das als einzelner, kleiner IC und ist flexibel ohne Ende. Ein >> TTL-Grab will heute keiner mehr schaufeln. > > Wieso TTL? Gerade bei 12V hat CD4000 große Vorteile. Ist das Gleiche, nur in 12V > Mikrocontroller > braucht dagegen stabile Spannung. Um Gottes Willen! Das kann ja nicht funktionieren! Oder doch? Der Spannungsregler ist schon erfunden und seit Jahrzehnten preiswert und robust verfügbar. Sogar ein old school Spannungsregler aus Z-Diode + Vorwiderstand ist hier ausreichend. > So ist noch zu sehen, welche Variante > sparsamer ist, bei so einfachen Aufgaben. Ist vollkommen egal, die paar mA mehr oder weniger interessieren das Bordnetz keine Sekunde. Der große Vorteil des Mikrocontrollers ist der DEUTLICH einfachere, schnellere Aufbau und die um Größenordnung höhere Flexibilität der Funktion. > Um Mikrocontroller zu > verwenden, muß TO noch Programmieren erlernen, das braucht Zeit. Mag sein. Er kann es aber auch andere Leute machen lassen.
Maxim B. schrieb: > Um C effizient zu nutzen, sollte man in der Lage sein, Assembler-Code zu > lesen. Deshalb sind beide notwendig. Unfug. Selbst der reudigste Arduinocode würde die Aufgabe spielend erledigen. Laufzeit- und Speichereffizienz ist bei dem Projekt keine Sekunde wichtig. Es ist ein Hobby- und EINZELprojekt! Da spielt der Entwicklungsaufwand die Hauptrolle.
Falk B. schrieb: > Er kann es aber auch andere Leute machen lassen. Wozu dann dieser Forum? Man kauft ja alles bei Ebay :)
Maxim B. schrieb: > Wieso TTL? Gerade bei 12V hat CD4000 große Vorteile. Bei 12V an den Tastenpins sagt der arme BT-Modul: Pfft. Besser die 3,3V vom BT-Modul abgreifen und auf den MC geben.
Maxim B. schrieb: > Wieso TTL? Gerade bei 12V hat CD4000 große Vorteile. Außerdem kann man so oder so nicht die Schaltung direkt an das 12V Bodnetz hängen, das überlebt nicht lange. Da braucht es mindestens einen Verpol- und Überspannungsschutz mit einer TVS-Diode.
Maxim B. schrieb: > Wozu dann dieser Forum? Man kauft ja alles bei Ebay :) Eben weil es DIESE spezielle Funktion nicht zu kaufen gibt. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/5455581 Hier hat mich vor langer Zeit ein Forumsteilnehmer kontaktiert, weil er auch alte Radios entsprechend tunen wollte. Ich hab ihm dann 5 der AVRs programmiert und er war glücklich.
Viel zu kompliziert gedacht! Es gibt Bluetooth-Audio-Receiver als fertige Baugruppen, sogar mit Relais drauf, die einen evtl. vorhandenen AUX-In auf den BT-Empfänger umschalten, wenn eine Kopplung vorliegt. Ich würde sowas IN das Autoradio einbauen und das Relais dafür verwenden zwischen Empfänger-Audio und BT-Audio umschalten zu lassen, sobald Kopplung vorliegt. Vorteil: Kein Gebastel mit Drehgebern, BT-Lautsprechern etc. Das Originalradio bleibt erhalten und sollte mit größeren Lautsprechern auch einen deutlich besseren Klang haben. Die Lautstärke kann über BT (vom Handy aus) geregelt werden und der Lautstärkeregler bleibt auch in Funktion. Ich habe so ein Modul in meinen Volvo eingebaut, da verfügt das Radio aber über einen Line-In, der dann quasi bei Kopplung auf das BT-Modul geschaltet wird. Ohne aktive Kopplung ist der Line-In durchgeschaltet. So einfach ist das... Viele Grüße! Sven
Falk B. schrieb: > Ich hab ihm dann 5 der AVRs > programmiert und er war glücklich. Schön, daß du so alles machst. Ich finde das wirklich sehr gut, wenn man den Anderen hilft. Das ändert aber meine Meinug nicht: Mikrocontroller ist schön und gut, aber es gibt immer noch Aufgaben, wo alte gute CD4000 besser ist. Und auch sparsamer. MC frißt selber ein paar mA, und noch so viel dazu LM317. Du kannst wohl MC "einschläfern", aber LM317 frißt weiter... Und ein paar IC von CD4000 können mit ein paar uA leben, z.B. eine 9V-Batterie reicht für Jahre. Ohne Spannungsregler, ohne Programmieren. Ich mache gerne einfache Schaltungen mit CD4000. Bis ca. 20 IC ist das oft weniger aufwändig, als MC + ein paar IC Interface + Spannungsregler + Programmieren + ... Falk B. schrieb: > Außerdem kann man so oder so nicht die Schaltung direkt an das 12V > Bodnetz hängen, das überlebt nicht lange. Da braucht es mindestens einen > Verpol- und Überspannungsschutz mit einer TVS-Diode. LC-Filter reicht. Kostet kein einziger uA.
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Maxim B. schrieb: > Das ändert aber meine Meinug nicht: Mikrocontroller ist schön und gut, > aber es gibt immer noch Aufgaben, wo alte gute CD4000 besser ist. Mag sein, spielt hier aber keine Rolle. > Und > auch sparsamer. MC frißt selber ein paar mA, UNsinn, bei 1Mhz und Sleep Mode braucht der weniger als 1mA. > und noch so viel dazu > LM317. Gähn. Es gibt genügend Spannungsregler mit unter 100, wenn man will auch unter 5uA Ruhestrom. https://www.mikrocontroller.net/articles/Versorgung_aus_einer_Zelle#Vier_Mignonzellen_mit_LowDrop-Linearregler > Du kannst wohl MC "einschläfern", aber LM317 frißt weiter... Und Nö. > ein paar IC von CD4000 können mit ein paar uA leben, z.B. eine > 9V-Batterie reicht für Jahre. Steht hier gar nicht zur Debatte. >Ohne Spannungsregler, ohne Programmieren. Jaja, mach ruhig weiter so, 4000er ICs sind deine Zukunft. > Ich mache gerne einfache Schaltungen mit CD4000. Bis ca. 20 IC ist das > oft weniger aufwändig, als MC + ein paar IC Interface + Spannungsregler > + Programmieren + ... Unfug. Aber Irren ist ein Grundrecht.
Maxim B. schrieb: > Mikrocontroller ist schön und gut, aber es gibt immer noch Aufgaben, wo > alte gute CD4000 besser ist. Zeig bitte mal die Schaltung.
vor allem spielt das ne rolle ob ein !autoradio! ein, zwei oder 5 watt mehr braucht?? da ist der stromverbrauch gelinde gesagt scheißegal....
Maxim B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Außerdem kann man so oder so nicht die Schaltung direkt an das 12V >> Bodnetz hängen, das überlebt nicht lange. Da braucht es mindestens einen >> Verpol- und Überspannungsschutz mit einer TVS-Diode. > > LC-Filter reicht. Kostet kein einziger uA. Dann frage ich mich, warum Entwickler von KfZ-Steuergeräten beides regelmäßig verbauen? BTW: die Leute stehen unter erheblichem Kostendruck! Maxim B. schrieb: > Das ändert aber meine Meinug nicht: Mikrocontroller ist schön und gut, > aber es gibt immer noch Aufgaben, wo alte gute CD4000 besser ist. So argumentierte ich vor 15 Jahren auch noch. Ich habe dazu gelernt. Auch wenn man nur zwei oder drei CD40xx verschaltet, der µC für die selbe Aufgabe ist platzsparender, äquivalent in den Kosten oft auch nur unwesentlich schlechter im Stromverbrauch. Weniger Verdrahtungsaufwand, kleiner Platinen usw. kommen noch hinzu. Und man ist wesentlich flexibler. Meist kommen noch ein paar Zusatzideen nach und das ist dann mit dem µC unschlagbar vorteilhaft!
Frank M. schrieb: > Zeig bitte mal die Schaltung. Eingang kann man z.B. so machen HildeK schrieb: > Dann frage ich mich, warum Entwickler von KfZ-Steuergeräten beides > regelmäßig verbauen? BTW: die Leute stehen unter erheblichem > Kostendruck! Dann frage ich mich: wozu überhaupt Schutz, wenn das alles schon in Autoradio drin steht? Einfach Vcc aus dem Radio nehmen und fertig :)
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Maxim B. schrieb: > LC-Filter reicht. Kostet kein einziger uA. Nö. Oldtimer arbeiten meistens mit "mittelalterlicher" Zündanlage. Je nach Drehzahl ändert sich das Störspektrum. (Mit LC-Filter hast Du irgendwann sogar u. U. Resonanzüberhöhungen.) Das im dse.faq Link ist heute üblich bei "automotive". Und läuft der Oldtimer überhaupt mit 12V (13,8) nicht 6V? ciao gustav
C. H. schrieb: > Multifunktionstaste Wenn ich König von Deutschland wär ... dann gehörten diese unsäglichen Multifunktionstasten schon lange der Vergangenheit an. Dieser Müll ist was für Fetischisten, die sich selbst geiseln wollen. Leider gibts in dem Sektor fast nur so einen Müll zu kaufen. > Daher mal die naive Frage, ob schon mal jemand sowas gemacht hat, und > welche Komponenten sich da eignen? Handwerkliches Geschick und die > Fähigkeit eine Schaltung auf eine Lochrasterplatine zu übertragen bringe > ich mit. Ich habe schon mal so eine Schaltung diskret aufgebaut um einen MP3-Player einfacher bedienen zu können ("Tip and Turn"). Das war am Ende verschwendete Arbeits- und Lebenszeit. Bis alles drauf war, was ich brauchte wurde meine Schaltung ein IC-Grab auf Europlatine. Sie funktionierte bestens, aber die Tasten am MP3-Player waren natürlich entprellt und der Mikroprozessor konnte die schnellen Impulse nicht ab. Ich konnte den Drehencoder also nur ganz langsam drehen. Also vergiss Dein Vorhaben und widme dich schöneren Dingen. Das Leben ist kurz.
Karl B. schrieb: > Je nach Drehzahl ändert sich das Störspektrum. > (Mit LC-Filter hast Du irgendwann sogar u. U. Resonanzüberhöhungen.) Dagegen gibt es auch Mittel. Man nimmt mehrere Kondensatoren in Parallel, Elko und Keramik. L sollte nicht zu klein sein, so ca. Hunderte mH. Q soll auch nicht zu hoch sein. Dann ist Resonanz nicht möglich. Irgendwann, schon viele Jahre her, habe ich ein LC-Filter von einem Autoradio gesehen, aus 60-er. Zwei großen Ring-L, ca. 160 mH, dazwischen alte Papierkondensatoren.
Falk B. schrieb: > So könnte es aussehen. Auch eine Möglichkeit :) Zwar fehlt auf deiner Platine noch alles fürs Programmieren... Eine Steckdose braucht auch Platz. Statt Optokoppler würde ich lieber Relais verwenden. Die ersetzen ursprüngliche Tasten besser.
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Falk B. schrieb: > So könnte es aussehen. Der TO will einen Drehencoder (ohne Taster) und zwei weitere Taster nutzen und braucht drei Ausgänge. Zumindest habe ich das so verstanden.
Oldie schrieb: > Der TO will einen Drehencoder (ohne Taster) und zwei weitere Taster > nutzen und braucht drei Ausgänge. Zumindest habe ich das so verstanden. Dann hast du das wohl falsch verstanden. ;-)
Oldie schrieb: > Der TO will einen Drehencoder C. H. schrieb: > 3 Tasten, bzw. deren Funktionen bereiten mir dabei Probleme: > > 1. Lautstärke +/- > 2. Multifunktionstaste > > Statt des Potis für die Lautstärke würde ich gerne einen Encoder > verwenden. der TO weiss nicht mal was er will und hat die Aufgabe nicht sauber definiert! Entweder Tasten für +- + Multifunktionstaste oder Drehencoder! Wenn Drehencoder, was soll nach dem Einschalten passieren? Lautstärke 0 oder Mittel oder letzte Lautstärke? Wer soll sich das merken? Ein µC könnte das, Logik mit Stützbatterie auch Statt Poti könnte man einen Taster mit 3 Stellungen nehmen welche duch eine Drehachse +- macht und Mittelstellung neutral. Ein Drehencoder + Logik die hoch und runter zählt geht auch digital ohne µC braucht wieder nur einen Taktgeber, einen Zählerbaustein und viel Logik ICs, evtl. gibts da schon was fertiges, aber das zu den BT mit Tasten zu bringen, da wüsste ich keine Lösung, denke da gerade an meinen BT Lautsprecher der immer mit SEINER definierten Einschaltlaustärke startet, der merkt sich nichts und muss immer manuell auf die gewünschte Lautstärke getastet werden, nervig! Das ganze gewünschte Konzept ist nicht richtig beschrieben, was will er also?
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Joachim B. schrieb: > der TO weiss nicht mal was er will und hat die Aufgabe nicht sauber > definiert! > > Entweder Tasten für +- + Multifunktionstaste oder Drehencoder! Mal nicht soviel hyperventilieren und mal in Ruhe lesen. Dann wird das was. Vielleicht ist ja der CO2 Pegel in deiner Umgebung zu hoch? ;-)
Falk B. schrieb: > Vielleicht ist ja der CO2 Pegel in deiner Umgebung zu hoch? Nur mit Hilfe von CO2 können die Pflanzen wachsen. Ohne CO2 werden wir verhungern.
Falk B. schrieb: > Mal nicht soviel hyperventilieren und mal in Ruhe lesen. dann erwidere ich und mal in Ruhe schreiben: Falk B. schrieb: > Was aber nicht beweißt https://www.duden.de/suchen/dudenonline/beweist
Hallo Falk, danke für die Schaltung und das Layout. Das geht schon gut in die Richtung, die ich mir vorgestellt habe, wenngleich es wohl doch noch ein ganzes Stück komplizierter ist als ich gehofft habe. An prellende Tasten habe ich beispielsweise noch gar nicht gedacht. Den Encoder wollte ich tatsächlich nur für die Lautstärke einsetzen. Statt der Multifunktionstaste stelle ich mir zwei separate Tasten vor. Das ist aber auch mit Deiner Schaltung kein Problem. - Für "Nächster Titel" kann ich ja direkt die Multifunktionstaste verlegen. (einmal draufdrücken entspricht ja schon "Nächstem Titel") - Für "Vorheriger Titel" kann ich einen separaten Taster statt des Encodertasters anschließen. Das Auto hat übrigens bereits ein 12V-Bordnetz (wenn man bei einem englischen Auto aus den 70ern schon von einem "Netz" sprechen will). Nun stellt sich aber die Frage, was ich noch für die Programmierung benötige. Ich habe mich mit der Programmierung von µP noch nie beschäftigt und überblicke das überhaupt nicht. Aus diesem Grund hatte ich ursprünglich an eine viel einfachere Lösung mit einem Drehtaster (A-0-B) gedacht und auf "Vorheriger Titel" verzichtet. Aber entsprechende Drehtaster scheinen echte Exoten zu sein und der mechanische Umbau eines Potts in Kombination mit zwei Tastern erscheint mir kritisch. Das müsste so stabil sein, dass weniger feinfühlige Personen das Ding nicht gleich killen... Viele Grüße Oscar
C. H. schrieb: > Aus diesem Grund hatte ich ursprünglich an eine viel einfachere Lösung > mit einem Drehtaster (A-0-B) gedacht ein Wipp Taster mit L Mitte R https://www.ebay.de/itm/C-K-Schalter-7105-Taster-rechts-links-mit-Mittelstellung-/182785449793 http://agelektronik.de/kippschalter-kipptaster/6326-miyama-kipptaster-on-off-on-2-polig.html und eine Drehachse mit Hebel ist nicht soooo kompliziert. Das könnte sogar ein Hobbybastler schaffen.
Hi Joachim, das ist immer noch mein Plan B. ;-) Hab gerade noch eine Idee gehabt, wie ich das mechanisch lösen könnte. Viele Grüße Oscar
C. H. schrieb: > das ist immer noch mein Plan B. ;-) prima, nur deine Widersprüche in deinem Wunsch konnte ich noch nicht auflösen Drehencoder mit Logik geht ohne µC ist aber viel aufwändiger! Drehencoder mit µC braucht eine Strategie um den aktuellen Wert im EEPROM zu speichern ohne den kaputt zu schreiben, speichert man jede Änderung, nur wenn 1 Sekunde keine Änderung mehr erfolgt, oder puffert man die VCC und wenn die einbricht dann schnell schreiben? Oder ist es sinnvoll ein FRAM anzuschliessen? (würde mir gefallen, keine SW Verrenkungen, kein Ausfall wenn die Spannung schneller einbricht als geplant, keine Pufferbatterie)
Joachim B. schrieb: > Entweder Tasten für +- + Multifunktionstaste oder Drehencoder! > > Wenn Drehencoder, was soll nach dem Einschalten passieren? Ich würde vermuten: Nichts. > Lautstärke 0 oder Mittel oder letzte Lautstärke? Das ist doch Sache des Bluetooth-Adapters.
Hey, kann man das Poti nicht einfach drinlassen, statt dort einen Drehencoder einzusetzen? Welche Möglichkeiten bietet das OriginalRadio sonst noch an Bedienelementen? Schaltungstechnisch sehe ich da überhaupt keine Probleme. Aber um ehrlich zusein; bei mir wäre es auch noch lange nicht fertig. Eigentlich ist son kleiner Arduino genau der richtige für den Job. Exakt dort, wo die beiden Italiener ihn gesehen haben. das hier:
1 | Axel R. schrieb: |
2 | > Die 150€ |
3 | |
4 | Welche 150€? |
war natürlich mitm Augenzwinkern gemeint ... Aber: hättest dein fertiges Modul schon vor Ort, das mal nur nebenbei. Soll ja aber auf der anderen Seite hier Spaß machen. Für jeden von uns. LG Äxl
C. H. schrieb: Moin, > Den Encoder wollte ich tatsächlich nur für die Lautstärke einsetzen. Viele Weg führen nach Rom. > Statt der Multifunktionstaste stelle ich mir zwei separate Tasten vor. > Das ist aber auch mit Deiner Schaltung kein Problem. > - Für "Nächster Titel" kann ich ja direkt die Multifunktionstaste > verlegen. (einmal draufdrücken entspricht ja schon "Nächstem Titel") > - Für "Vorheriger Titel" kann ich einen separaten Taster statt des > Encodertasters anschließen. Kann man machen, ist aber nicht sonderlich sinnvoll. Weder von der Bedienung noch der Optik. Mein Vorschlag. Drehgeber mit Tastfunktion. Letztere schaltet zwischen Lautstärke und Titelwahl um, d.h. im Modus Titelwahl wird durch links/rechts drehen der vorherige/nächste Titel ausgewählt. Den Wechsel zurück zur Lautstärkeeinstellung kann man manuell oder per Timer automatisch machen, z.B. nach 30s, wenn keine Titelwahl mehr vorgenommen wird. > Nun stellt sich aber die Frage, was ich noch für die Programmierung > benötige. Ich habe mich mit der Programmierung von µP noch nie > beschäftigt und überblicke das überhaupt nicht. Hast du denn überhaupt Programmierkenntnisse? Denn ohne die wird es verdammt viel Einarbeitungsaufwand. Da reden wir locker von 4-8 Wochen und mehr! Wenn es nur speziell um das Thema Mikrocontrollerprogrammierung geht, ist das schon deutlich einfacher, wird dich aber auch geschätzte 2-4 Wochen Einarbeitung kosten. Du brauchst einen Compiler mit IDE, gibt es kostenlos bei Microchip. https://www.microchip.com/mplab/microchip-studio Dann braucht man einen Programmieradapter mit USB-Anschluß. Da gibt es unzählige, einfache, komplexe, selbstgestrickt etc. Der hier ist gut und preiswert. https://www.reichelt.de/programmer-f-avr-stk500-atmega-attiny-at90-diamex-usb-isp-p110344.html?search=diamex Um den Programmieradapter mit dem IC zu verbinden, braucht man entweder in der Zielschaltung einen passen angeschlossenen Stecker oder ein Extra board mit Sockel für den IC und den Programmieradapter. In deinem Fall könnte man den Stecker für den Programmieradapter temporär mit Draht anlöten und am Ende wieder entfernen, dadurch wird ein Lochrasteraufbau kleiner. https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer Ich kann dir aber auch anbieten, den Mikrocontroller zu programmieren und dir dann zu schicken.
Rolf M. schrieb: > Das ist doch Sache des Bluetooth-Adapters. eben und meiner nervt mit voller Lautstärke und deswegen darf man nicht mal darüber nachdenken ob das erwünscht ist? Komische Einstellung, im Auto nach dem Start mit voller Lautstärke erst mal angebrüllt werden? Es wird hier gepöbelt aber mal nicht nachgedacht was passieren soll!
Joachim B. schrieb: > Es wird hier gepöbelt aber mal nicht nachgedacht was passieren soll! Als beruflicher Musiker weiß ich genau: beste Musik ist Stille. :) Deshalb sollte die Lautstärke beim Starten auf Minimum stehen. Ob ganz still oder ein bißchen laut, das ist schon Geschmackssache. Lieber ganz still. Wird Musik erwünscht, kann man immer noch die Lautstärke einstellen. Andere Möglichkeit wäre, die Lautstärke zu speichern, die zuletzt eingestellt wurde. Das paßt eher für kommerzielle Geräte, da die Verbraucher alle anders sind. Falls man für sich alleine macht, dann lieber auf Null.
Ich hab da mal was vorbereitet ;-) Siehe Anhang. So wie in meinem vorherigen Beitrag geschrieben. Mittels der Drehgebertastfunktion wird zwischen Lautstärke und Titelwahl umgeschaltet, mit Links/Rechts dann logischerweise leiser/lauter bzw. vor/zurück. Nach 30s ohne Drehbewegung wird automatisch auf Lautstärkeauswahl zurückgeschaltet. Es werden max. 5 Tastenpulse/s erzeugt (100ms aktiv, 100ms Pause), wobei immer nur eine Ausgangstaste aktiv ist. Die Eingabe des Drehgebers kann aber deutlich schneller erfolgen, das wird von der Software passend gepuffert und abgearbeitet. Jetzt müßte ich nur noch einen kleinen Testaufbau machen und die Software prüfen.
Früher (tm) war der Lautstärkeregler gleichzeitig auch der Einschalter, sprich, bei Linksanschlag machte es KLICK und das Radio war aus. Damit ist automatisch beim Einschalten die Lautstärke bei Null. War irgendwie sinnvoll und logisch. Wenn man ein Auto startet ist ja auch nicht gleich Vollgas.
Joachim B. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Das ist doch Sache des Bluetooth-Adapters. > > eben und meiner nervt mit voller Lautstärke und deswegen darf man nicht > mal darüber nachdenken ob das erwünscht ist? Wenn das bei deinem so ist, heißt das nicht, dass es alle auf der Welt so tun. Deine Aussagen klangen aber, als wäre es zwingend erforderlich, sich die Lautstärke zu merken. Bei meinem ist es übrigens so, dass er gar keine eigene Lautstärkeeinstellung hat, sondern über die Tasten einfach die des verbundenen Handys steuert. > Es wird hier gepöbelt aber mal nicht nachgedacht was passieren soll! Wenn das so wichtig wäre, hätte er es doch erwähnt, daher wäre wie gesagt meine Vermutung, dass nichts passieren soll. Falk B. schrieb: > Früher (tm) war der Lautstärkeregler gleichzeitig auch der Einschalter, > sprich, bei Linksanschlag machte es KLICK und das Radio war aus. Damit > ist automatisch beim Einschalten die Lautstärke bei Null. War irgendwie > sinnvoll und logisch. Wenn man ein Auto startet ist ja auch nicht gleich > Vollgas. Allerdings hat sich der Lautstärkeregler des Radios nicht automatisch auf 0 gedreht, wenn man das Auto ausgeschaltet hat. In der Regel stand es also einfach noch bei der Einstellung, die gerade aktiv war, als das Auto abgestellt wurde.
Ich weiß nicht, was der TO "Oldtimer" nennt. Für mich gehört aber keine Musikanlage moderner Art da hinein...schon gar nicht versteckt hinter einer "Oldtimer-Radio-Blende". Wenn schon CAR-Fidelity, dann offen und ehrlich und mit den Bedienelementen, die dazugehören! Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Ich weiß nicht, was der TO "Oldtimer" nennt. Für mich gehört aber keine > Musikanlage moderner Art da hinein...schon gar nicht versteckt hinter > einer "Oldtimer-Radio-Blende". Das ist halt die Frage, es gibt auf alt getrimmte Radios mit moderner Technik dahinter. Ob das in ein Oldtimer gehört muss jeder für sich entscheiden. Ob es den Wert mindert aber auch, ich glaube aber das H Kennzeichen wird deswegen nicht verweigert.
Joachim B. schrieb: > Ob es den Wert mindert aber auch, ich glaube aber das H Kennzeichen wird > deswegen nicht verweigert. Hängt nach meiner Erfahrung schwer vom jeweiligen Prüfer ab...hatte schon Abnahmeverweigerung wegen verkratzter Zierleiste...da wäre eine verbastelte Radioblende sicher auch beanstandet worden :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > verbastelte Radioblende wer bitte schrieb von "verbastelter Radioblende"? Du erfindest doch Dinge die niemand geschrieben hat!
C. H. schrieb: > Das Auto hat übrigens bereits ein 12V-Bordnetz (wenn man bei einem > englischen Auto aus den 70ern schon von einem "Netz" sprechen will) Das hatte mein "280S" Bauj.1964 auch schon. Aber Obacht, die "Engländer" hatte lange Zeit Batterie "+" auf dem Chassis :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Ich weiß nicht, was der TO "Oldtimer" nennt. Gemeinhin spricht man bei Autos, die älter als 30 Jahre sind, von Oldtimern, also inzwischen Autos, die spätestens 1990 gebaut wurden. Er schreibt was von 1970. > Für mich gehört aber keine Musikanlage moderner Art da hinein...schon gar > nicht versteckt hinter einer "Oldtimer-Radio-Blende". Wenn schon CAR-Fidelity, > dann offen und ehrlich und mit den Bedienelementen, die dazugehören! Das ist wohl Ansichtssache. Die einen akzeptieren es nur, wenn wirklich alles genau wie beim Original ist, andere finden es ok, wenn ein paar nebensächliche Teile wie eben das Radio durch moderne Technik ergänzt werden. Die Frage ist auch, ob man da wirklich so konsequent sein will, sich auch noch einen Kassettenrekorder zu kaufen, um sich Musikkassetten fürs Auto aufzunehmen. Wobei, da fällt mir ein, falls das Radio einen Kassettenschacht hat: Es gibt auch Kassetten mit eingebautem Bluetooth-Adapter. Lautstärke kann man dann wie gewohnt am Radio verstellen, nur Titelwahl geht halt vermutlich nicht. Joachim B. schrieb: > Rainer V. schrieb: >> verbastelte Radioblende > > wer bitte schrieb von "verbastelter Radioblende"? Naja, er will die Blende eines alten Autoradios nutzen und da originale Bedienelemente durch seinen Drehgeber und seine Taster ersetzen. Der Rest der Blende ist dann funktional wahrscheinlich tot. Könnte man ggf. schon als "verbastelt" durchgehen lassen.
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Rolf M. schrieb: > Könnte man ggf. wie du schriebst: gegebenfalls evtl. durchgehen lassen. So richtig meinst du es also auch nicht, also wie ich meinte: Joachim B. schrieb: > wer bitte schrieb von "verbastelter Radioblende"? keiner! wenn die Blende noch orignal ist sieht das keiner, sieht im Oldtimer besser aus als ein BlinkBlinki Radio mit LED und ausfahrbaren 7" Monitor
Hi, es ist schon interessant, welche Wendungen und Diskussionsrichtungen meine Frage aufwirft. Es ist richtig, dass das H-Kennzeichen angesichts moderner Technik beim falschen Prüfer gefährdet sein kann. Dennoch bedeutet das nicht, dass man mit einem analogen 70er-Jahre Monoradio leben muss, welches mangels ausreichender Trennschärfe mit dem heutigen UKW-Angebot inclusive Stereosignal, RDS , Radiotext und Verkehrsfunk nicht mehr richtig klarkommen kann, leben muss. Vom Mageren Klang der werkseitig verbauten Quäke möchte ich gar nicht reden. Ein portabler Bluetooth-Lautsprecher ist da eine gute Alternative und letztendlich authentischer als ein modernes Autoradio mit mehr oder weniger "nostalgischen" Optik. Auch Besitzer alter Yachten neigen ganz stark dazu neben der alten Technik auch auf modernes Navigationsgerät zu vertrauen. Warum wohl? Ich bevorzuge eben das originale 70er-Jahre Autoradio (welches als Radio einfach defekt ist) und statt dessen den Bluetooth-Lautsprecher mittels Steuerkabel bedienen kann. Letztendlich werden die Bedienelemente des Lautsprechers ausgebaut und im "versteckt" Gehäuse des Radios. Das dient dann auch der Verkehrssicherheit, da während der Fahrt Bedienungen vorgenommen werden können, ohne das Telefon anfassen zu müssen. In diesem Zusammenhang bleibt noch zu erwähnen, dass keine aktuellen Lautstärkewerte gespeichert werden müssen. Diese Logik verbleibt nach wie vor im Bluetooth-Lautsprecher. Viele Grüße Oscar
Hallo Falk, den Titelsprung auf die von Dir beschriebene Weise mit auf den Encoder zu legen ist Ansicht eine gute Idee. Aus rein praktischen Erwägungen heraus, die Du nicht wissen kannst, sind jedoch separate Tasten sinnvoller. Das brettharte Fahrwerk gibt jede Unebenheit bereitwillig an die Insassen weiter - englischer Sportwagenbau. Da besteht relativ leicht die Gefahr, dass man versehentlich aufgrund einer Bodenwelle statt Lautstärke Titel wechselt und dann Zeit x warten muss, bis man die Lautstärke regeln kann. Da wäre tatsächlich eine ganz andere Funktion interessant. Da die Lautstärke ja nicht geschwindigkeitsgeregelt ist muss man recht oft ändern, besonders wenn man mal an der Ampel stehen muss und plötzlich die Musik zu laut ist. Wenn die Taste eine Befehlsfolge auslösen würde, die die Lautstärke um die 16 Schritte reduzieren würde wäre das echt praktisch. Sollte sich das im Alltag als störend erweisen (Thema Bodenwelle) könnte ich die Tastfunktion einfach abhängen. Insgesamt gibt es übrigens 32 Schritte zwischen Mute und voller Lautstärke. Wenn es sich um einen kultivierten Jaguar handeln würde, wäre Deine Lösung natürlich besser. Aber wir reden hier von einem eher nicht ganz so kultivierten Triumph, der es fast ermöglicht bei geöffnetem Fenster sitzend den Asphalt zu erreichen. ;-) Ich muss mich in den nächsten Tagen mal in die Links einlesen, die Du mir geschickt hast und dann entscheiden, ob ich tatsächlich soweit einsteigen will. Alternativ komme ich vielleicht tatsächlich auf Dein Angebot zurück. Das wäre dann natürlich ein bisschen davon abhängig, was Du haben möchtest. Aber da würde man sich sicher einig. Viele Grüße Oscar
C. H. schrieb: > versehentlich aufgrund einer Bodenwelle statt Lautstärke Titel wechselt > und dann Zeit x warten muss, bis man die Lautstärke regeln kann. Nein, das hast du falsch verstanden. Man kann immer und sofort durch die Tastfunktion zwischen beiden Modi wechseln. Nur wenn man im Titelmodus stehen bleibt und 30s nix macht geht die Logik automatisch auf den Lautstärkemodus zurück. > Da wäre tatsächlich eine ganz andere Funktion interessant. Da die > Lautstärke ja nicht geschwindigkeitsgeregelt ist muss man recht oft > ändern, besonders wenn man mal an der Ampel stehen muss und plötzlich > die Musik zu laut ist. Wenn die Taste eine Befehlsfolge auslösen würde, > die die Lautstärke um die 16 Schritte reduzieren würde wäre das echt > praktisch. Kann man auch machen. > so kultivierten Triumph, der es fast ermöglicht bei geöffnetem Fenster > sitzend den Asphalt zu erreichen. ;-) Dann vergiß mal die Ärmelschoner nicht ;-) > einsteigen will. Alternativ komme ich vielleicht tatsächlich auf Dein > Angebot zurück. Das wäre dann natürlich ein bisschen davon abhängig, was > Du haben möchtest. Aber da würde man sich sicher einig. Die meisten meiner Werke hier im Forum laufen unter der Beerware-Lizenz. Kein Witz! https://fedoraproject.org/wiki/Licensing/Beerware Außerdem ist ja schon fast alles fertig.
Falk B. schrieb: > Die meisten meiner Werke hier im Forum laufen unter der Beerware-Lizenz. > Kein Witz! > > https://fedoraproject.org/wiki/Licensing/Beerware > > Außerdem ist ja schon fast alles fertig. @Falk genau: so kennen wir Dich, prima.
Ich würde das "Poti mit dem Klick" im Autoradio lassen (so denn eins drin ist) und das am ADC einlesen. Dann bleibt das feeling erhalten. Ist aber Geschmackssache.
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