hallo Leute hat jemand schon mal ein Drhespulmesswerk der Fa. Neuberger repariert? Ich habe hier einen Grundig UV40 dessen Messwerk hochohmig ist. Lagerschaden kann ich keines feststellen. Hat jemand schon mal eine Unterbrechung in einen Messwerk beseitigt, im Extremfall so eine Spule neu gewickelt? Ich persöhnlich traue mir diese filigrane Feinarbeit nicht mehr zu. Meine Augen sind dafür nicht mehr gut genug. würde sich das hier aus dem Forum jemand zutrauen? oder hat jemand so ein Messwerk noch irgendwo auf Lager , welches man mir abtreten könnte? Abmessungen des Frontplattenausschnittes sind 121,5mm mal 59,5mm. Das Messwerk hat 100uA Vollausschlag bei einen Widerstand von 2,5Kohm ( steht auf dem Messwerk aufgedruckt). Icjh möchte das Grundig UV40 aus Nostalgiegründen ungern entsorgen. Ralph Berres
Hallo Ralph, schau dir mal diesen Restaurationsbericht an: http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Roe-Pruefer/TV-7-Restauration/TV-7-Restauration.htm Dort macht jemand aus einem Haufen Schrott ein Gerät wie fabrikneu. Und repariert auch ein Drehspulmeßwerk bei dem die Spule durchgebrannt war. Alles mit 'Hausmitteln', das zeigt was so alles möglich ist, wenn man es sich zutraut. Ralph B. schrieb: > Grundig UV40 Schönes Gerät, das ist es wert gerettet zu werden.
Mohandes H. schrieb: > Und > repariert auch ein Drehspulmeßwerk bei dem die Spule durchgebrannt war. > Alles mit 'Hausmitteln', das zeigt was so alles möglich ist, wenn man es > sich zutraut. Ganz ehrlich Das was ich in dem Video gesehen habe übersteigt mein mechanisches Können um Zehnerpotenzen. Bei dem Zeitaufwand kann ich niemanden zumuten, mir das Messwerk zu reparieren. Es bleibt mir nur zu hoffen, das ich ein passendes Messwerk finde. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Ich habe hier einen Grundig UV40 dessen Messwerk hochohmig ist. Vermutlich haben Flussmittelreste vom Löten an einem Ende der Spule den feinen CuL durchgefressen. Vielleicht kann man das Loch mit einem Tröpfchen Silberleitlack überbrücken. Ich habe das aber noch nicht probiert, denn als ich zuletzt derart geschädigte Meßinstrumente und Trafos in der Hand hatte, kannte ich den Leitlack noch nicht. Ralph B. schrieb: > Abmessungen des Frontplattenausschnittes sind 121,5mm mal 59,5mm. > Das Messwerk hat 100uA Vollausschlag Zeig doch mal ein Foto von der Uhr. Vielleicht hat jemand etwas passendes, evtl. mit anderer Skala, in der Wühlkiste.
nachtmix schrieb: > Zeig doch mal ein Foto von der Uhr. Info gibt es im Netz: https://www.radiomuseum.org/r/grundig_universalvoltmeter_uv40.html https://www.youtube.com/watch?v=HZ2sNAXqlIA Die Reparatur des Messwerks sollte man Leuten mit Uhrmacherqualitäten überlassen. Die Unterbrechungsstelle an der Spule muss man bei dem ultradünnen Draht erst mal finden. Hatte mal tote nicht vergossene 220VDC Schützspulen auf dem Seziertisch. Beim vorsichtigen Abwickeln des Drahtes fand man mehrere korrodierte Stellen. Nicht reparabel. Herstellerdiagnose: Der Wickelkörper spaltet im Laufe der Zeit Essigsäure ab. Bei Ausfall des Relais war jeweils ein 420kV-Leistungsschalter (damals Neupreis im höheren sechsstelligen Bereich) nicht mehr schaltbar. Wenn es nicht um die originalgetreue Restaurierung geht, ev. neues Messwerk mit der alten Skala verwenden. Verwende für Spezialkonstruktionen gern Modelliermassen mit Epoxidharz. Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Wenn es nicht um die originalgetreue Restaurierung geht, ev. neues > Messwerk mit der alten Skala verwenden. Mir kommt es nicht so sehr auf die originalgetreue Restaurierung an. Jedoch die Frontplatte wollte ich mir nicht versauen. Das Messwerk sieht ähnlich aus wie dieses hier. https://www.ebay.de/itm/Neuberger-Messinstrument-Type-RUSR-75-Messbereich-4mA-Neu-Vintage/174250681244?hash=item289226639c:g:HPEAAOSw-q5bYa8q und dieses hier https://www.ebay.de/itm/Messgerat-Pegel-lin-log/264945862021?hash=item3db0010585:g:BDcAAOSwbYFft~-- Vollausschlag bei 200 mV, Einbaumaße 127x 53 mm nur halt ist der Frontplattenausschnitt bei mir 121,5 mal 59,5mm. Also zu breit und nicht hoch genug, damit passt auch die Skala meines defekten Messwerkes nicht. Da wäre es schön wenn ich was passendes finden würde. Das Skalenblatt könnte man sicher austauschen. Wenn das Messwerk von seinen elektrischen Daten nicht genau passt, könnte man sicherlich die Elektronik anpassen, sofern die Abweichung vom Originalinstrument nicht zu extrem ist. Horst S. schrieb: > Die Reparatur des Messwerks sollte man Leuten mit Uhrmacherqualitäten > überlassen. Und genau diese habe ich leider nicht, darum frage ich erst hier, bevor ich das Instrument auch noch mechanisch den Rest gebe. Ralph Berres
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https://www.vintageshifi.com/repertoire-pdf/pdf/telecharge.php?pdf=Grundig-Voltmeter-1972.pdf Seite 4 sind technische Daten zum UV40 6 Monozellen https://www.metrix-electronics.com/data/Catalog_GMW_J_DE0103Br.pdf Seite 21 gibt es Zeigerinstrumente 121x61mm https://g-mw.de/unternehmen/historie 1996 Übernahme der Neuberger Messgeräte GmbH, München https://g-mw.de/fileadmin/PDFs/Analoge_Anzeigegeraete/Sonderinstrumente_DE.pdf nochmal der Katalog direkt vom Hersteller
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Christoph db1uq K. schrieb: > https://www.metrix-electronics.com/data/Catalog_GMW_J_DE0103Br.pdf > Seite 21 gibt es Zeigerinstrumente 121x61mm Hallo Christoph Besten Dank für den Link. Ich habe die Fa Metrix-Electronics eben angeschrieben. Der Firmensitz ist in England. Da dürften die Portokosten ja noch im erträglichen Rahmen liegen. Bleibt nur die Frage ob die auch private Personen beliefern. Ralph Berres
Der Hersteller sitzt in Deutschland, Metrix ist nur Händler. Und g-mw ist der Rechtsnachfolger von Neuberger, könnte also tatsächlich noch die Originalgröße sein. Die Unterschiede der drei Bauformen habe ich noch nicht verstanden, mit oder ohne Rahmen, und RAL-Farbe? Jedenfalls ist ein 100...150µA-Typ erhältlich. Ich fürchte nur, dass das zwischen 50 und 100€ kostet.
Ralph B. schrieb: > ch habe die Fa Metrix-Electronics eben angeschrieben. > Der Firmensitz ist in England. Da dürften die Portokosten > ja noch im erträglichen Rahmen liegen. Zumindest ab dem 1.1. könnten auch hohe Zollkosten dazukommen.
Ich habe jetzt auch mal die Fa. https://g-mw.de/vertretungen angeschrieben. Sie scheinen das selbe Vertriebsprogramm zu haben. Jedenfalls habe ich im Katalog Sonderinstrumente exakt das gleiche Instrument gefunden. Ralph
sag ich doch, das ist der Nachfolger von Neuberger, Elditest und einigen anderen Bürklin hat 46 GMW-Einbauinstrumente im Programm, meine Preisschätzung trifft zu. Leider nur kleinere Typen. https://www.buerklin.com/de/Pr%C3%BCf--und-Messtechnik/Einbau-Messger%C3%A4te/Strommessger%C3%A4te/c/80101000?q=%3Arelevance%3AmanufacturerName%3AGMW
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Es ist vielleicht nicht nötig, das Meßwerk zu reparieren. Man kann auch nur das Meßwerk -nicht das gesamte Instrument- austauschen. Geeignete Meßwerke finden sich sicher. In der Bilderserie ein defektes Meßwerk- Zinkpest. Es fand als Ersatz das rechte Meßwerk Verwendung, es sieht größer aus, aber das ist nur ein großes Skalenblatt. 100µA ist ein gängiger Wert, es gibt auch 15 und 50µA, die man mit Vorwiderstand/ Shunt anpassen kann. Die Originalskale kann man scannen und mit Bildbearbeitung aufhübschen, ggf. eine andere Skalenteilung, wie im Bild, in dem Falle war ein Mitteninstrument durch ein normales Meßwerk zu ersetzen. Gesamter Bericht zu dem Umbau: http://edi.bplaced.net/?Restaurationen_Nicht-_Radio___Restauration_Wohlmut-_Heilstromgeraet%2C_Deutschland%2C_1931___Restauration_Wohlmut-_Heilstromgeraet%2C_Teil_1 http://edi.bplaced.net/?Restaurationen_Nicht-_Radio___Restauration_Wohlmut-_Heilstromgeraet%2C_Deutschland%2C_1931___Restauration_Wohlmut-_Heilstromgeraet%2C_Teil_2&search=wohlmut
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hier mal Fotos von dem Messwerk Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen, und hat ein passendes Messwerk, welches ich wechseln könnte. von der Fa. Fa. https://g-mw.de/ habe ich mittlerweile die Antwort erhalten, das sie auch an privat liefern. Ein Angebot würde mir die Tage offeriert werden. Ich rechne aber hier tatsächlich mit Kosten von 150 € Meine Idee wäre es jetzt ein Instrument zu finden was meines gleichwertig ist, wo ich dann entweder die Skala auswechsel oder ich finde ein Instrument, dessen Messwerk in mein Instrumentengehäuse passen würde. Dann würde ich das Messwerk einfach austauschen. Dazu müssten aber die Befestigungslöcher des Spender und Empfängerinstrument übereinstimmen. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Dazu müssten aber die Befestigungslöcher des Spender und > Empfängerinstrument übereinstimmen. Ein Foto mit Maßstab (Lineal daneben) könnte eine Identifizierung möglich(er) machen! Wenn du ein Meßwerk findest welches sich einbauen läßt, aber die Außenabmessungen nicht stimmen: neue Skala am PC und auf die alte aufkleben.
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Ganz zu Anfang hatte ich ja schon geschrieben das die Außenabmessung des Fensters 121,5mm *59,5mm beträgt. Der Abstand der Befestigungsschrauben des eigentlichen Messwerkes in dem Instrument beträgt 25,5mm, falls man ein reines Messwerk finden sollte. Ralph Berres
Ich könnte Instrumente bieten. Fenstergröße 120 x 100 und 100 x 80. (Auf dem 1. Foto das rechte Meßwerk) Auf radiomuseum.org ist das UV40 abgebildet, auf der Meßwerksseite ist ja genug Platz, es wäre eben der Frontausschnitt anzupassen.
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Edi M. schrieb: > Ich könnte Instrumente bieten. Fenstergröße 120 x 100 und 100 x 80. > (Auf dem 1. Foto das rechte Meßwerk) siehst du eine Chance das Messwerk aus dem Instrument 120*100mm in mein Instrument zu verpflanzen? wieviel uA benötigt deine Instrument für Vollausschlag? Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > siehst du eine Chance das Messwerk aus dem Instrument 120*100mm in mein > Instrument zu verpflanzen? Ich sehe alles... wenn ich die Höhe kenne. Würde ein 100mm hohes Instrumet einbaubar sein ? > wieviel uA benötigt deine Instrument für > Vollausschlag? Ich habe mehrere Empfindlichkeiten, 15, 50 und 100µA
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Die Höhe müßte schon bekannt sein. Bitte mir mal einen Scan des Meßwerks- Skalenblatts zusenden. Oder ein Foto, das muß aber absolut parallaxefrei sein. Ich kann dann ein Skalenblatt für die mir zur Verfügung stehenden Meßwerke anfertigen.
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So könnte das aussehen. Das ist das 100 x 80- Messwerk. Skale aus Papier, nur aufgelegt. Wie zu sehen, paßt die Skale noch nicht perfekt, aber ist nur nach einem nicht- parallaxefreien Foto gemacht, und Position/ Spreizung noch nicht angepaßt, außerdem hat das Meßwerk einen kürzeren Zeiger, da müßte die Skalenzeichnung ggf. angepaßt werden. Das Meßwerk sollte mit 80mm Höhe passen, hat aber 20mm weniger Fensterbreite, da müßte ein Blech in der Farbe der Front, mit Ausschnitt für das Meßwerk, dahintergesetzt werden.
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Hallo Edi Mein Messinstrument hat 100uA und 2,5Kohm Widerstand, ist von Oberkante bis zur Unterkante des Messwerks 83mm hoch und passt gerade so in das Gehäuse. 5mm Die eingeschobene Skala hat die Abmessung 116,6mm*57,6mm Ist es grundsätzlich möglich das Messwerk aus deinen 120mm*100mm breiten Gehäuse auszubauen und in das Gehäuse meines Instrumentes einzubauen? Oder ist dein Instrument grundsätzlich anders aufgebaut als meines? Ralph Berres
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In dem GMW-Katalog sind weiter hinten noch Masszeichnungen. Anscheinend ist das aber kein direkter Nachfolger mit identischen Abmessungen.
Ralph B. schrieb: > Ist es grundsätzlich möglich das Messwerk aus deinen 120mm*100mm breiten > Gehäuse auszubauen Ja. > und in das Gehäuse meines Instrumentes einzubauen? Nein. > Oder ist dein Instrument grundsätzlich anders aufgebaut als meines? Ja. Das 120 x 100 würde möglich sein. Aber das ist schon sportlich. ICH würde es hinbekommen. Kritisch ist auch der Nullsteller, dessen Position wäre eben an anderer Stelle. Aber das ist machbar. Dagegen paßt das 100er Meßwerk sogar komplett mit Gehäuse, da wäre nur eine Frontblende in der Farbe der Front anzufertigen, weil das Gehäuse nicht die Breite hat. Es wäre auch hinter das Originalfenster setzbar, ggf. mit einem breiteren Skalenblatt. Ich brauche einen Scan des Skalenblattes. Foto: 100er Meßwerk links, ohne Skalenblatt, rechts das 120er, oben dessen Frontrahmen.
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hier mal die Frontansicht Christoph db1uq K. schrieb: > In dem GMW-Katalog sind weiter hinten noch Masszeichnungen. Anscheinend > ist das aber kein direkter Nachfolger mit identischen Abmessungen. Ich beginne zu ahnen das das von mir angefragte Instrument von den Abmessungen her nicht ins Gehäuse passt. Das Grundig Messwerk ist schon sehr speziell. Edi M. schrieb: > Das 120 x 100 würde möglich sein. Aber das ist schon sportlich. > ICH würde es hinbekommen. Ich habe mal versucht mit Paintshop eine Zeichnung von der Frontansicht zu zeichnen. Nicht gerade sehr schön, aber ich hoffe das man damit was anfangen kann. scan des Skalenblattes folgt heute Mittag Ralph
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Ralph B. schrieb: > Das Grundig Messwerk ist schon sehr speziell. Ja, auch die von Christoph db1uq K gezeigten Meßwerke würden nicht passen, entweder ca. 100 x 80, oder >127 x 95. Unbau ist auf jeden Fall angesagt. Fotos: Das sind Fotomontagen, UV40 mit dem Meßwerk 100 x 80. (die Farbe ist aufgehellt, ist dunkler). 1. Meßwerk aufgesetzt, wie zu sehen, das originale Fenster ist breiter. 2. Foto dann mit hintergesetzter Blende. Alternativ eben das Originalfenster lassen, das Meßwerk ohne sein eigenes Frontfenster dahintersetzen. Evtl. eben das Skalenblatt breiter machen. Könnte auch gut klappen, müßte man eine Winkelbefestigung erfinden. Dann müßte man noch den Pinorkel für die Nullstellung nach unten setzen. Das 120 x 100 passend machen- möglich, aber s ist eben schon... sportlich.
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Ralph B. schrieb: > Der Abstand der Befestigungsschrauben des eigentlichen Messwerkes in dem > Instrument beträgt 25,5mm, falls man ein reines Messwerk finden sollte. ...und falls das Ersatznetzteil einen anderen Lochabstand hat, gibt es Feilen zur Erzeugung von Langlöchern. :-)
Edi M. schrieb: > 2. Foto dann mit hintergesetzter Blende. Ich vermute mal das es darauf hinaus laufen wird. Eine komplette Frontblende neu zu machen scheitert an der Beschriftung ( zumindest wenn ich es mache ). Es gäbe zwar noch die Möglichkeit sich bei der Fa Schäfer eine Frontplatte fertigen zu lassen, aber die würde bestimmt 70 Euro kosten. Edi M. schrieb: > Das 120 x 100 passend machen- möglich, aber s ist eben schon... > sportlich. Wie soll das gehen, wenn das Gehäuse innen nur 85 hoch ist? Du kannst ja kaum das Messgerät um 15mm in der Höhe kürzen? Bin da auf dein Lösungsvorschlag gespannt. Harald W. schrieb: > ...und falls das Ersatznetzteil einen anderen Lochabstand hat, gibt es > Feilen zur Erzeugung von Langlöchern. :-) Das Langlochfeilen wäre nicht das große Problem es gibt da ja noch ein anderes Problem. Die Achse des Messwerkes muss ja auch in der Skalenhöhe an der richtigen Stelle sitzen, sonst deckt sich der Skalenweg nicht. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Ganz zu Anfang hatte ich ja schon geschrieben das die Außenabmessung des > Fensters 121,5mm *59,5mm beträgt. Schau doch mal hier: https://www.ebay.de/itm/Messgerat-Pegel-lin-log/264945858501?_trkparms=aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D20160323102634%26meid%3D05aa7820b07940d48e85fa2bd2d7ffbe%26pid%3D100623%26rk%3D2%26rkt%3D5%26sd%3D174250681244%26itm%3D264945858501%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D2047675%26algv%3DDefaultOrganic&_trksid=p2047675.c100623.m-1 und hier: https://www.ebay.de/itm/Messgerat-Pegel-lin-log/264945862021?_trkparms=aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D20160323102634%26meid%3D05aa7820b07940d48e85fa2bd2d7ffbe%26pid%3D100623%26rk%3D1%26rkt%3D5%26sd%3D174250681244%26itm%3D264945862021%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D2047675%26algv%3DDefaultOrganic&_trksid=p2047675.c100623.m-1
Ralph B. schrieb: > Wie soll das gehen, wenn das Gehäuse innen nur 85 hoch ist? Du kannst ja > kaum das Messgerät um 15mm in der Höhe kürzen? Doch. Edi kann das. >Bin da auf dein > Lösungsvorschlag gespannt. Z. B. das Meßwerksgehäuse verkleinern, daß es in der Höhe paßt, und das so verkleinerte Meßgerät ohne sein eigenes Frontfenster hinter das Originalfenster setzen. Oder nur das eigentliche Meßwerk verwenden -> suboptimal, weil die magnetische Schirmung, sowie auch die Staubschutzwirkung fehlt, es geht aber auch ohne. Und die Befestigung wäre auch nicht mehr so einfach. Mit dem Umbau des großen Meßwerks habe ich mich bis jetzt nicht befaßt. Das wäre allerdings auch besser, von den großen Dingern habe ich jede Menge. Edit: Hab' nachgemessen- das Meßwerk- Bakelit- Innengehäuse ist 97mm hoch, und 12mm kann ich problemlos von der Höhe wegnehmen. Das Skalenblatt muß ja ohnehin angefertigt werden.
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Edi Du schmeist dich ja dermasen ins Zeug, das kann man ja nicht bezahlen. hättest du gegebenfalls Interesse an das komplette Gerät? Wirklich benötigen tue ich es nämlich nicht. Ich finde es nur einfach zu schade so ein Gerät zu entsorgen. Da ich weis das es bei dir in guten Händen ist, würde ich es dir gegen Portoerstattung schenken. Ich habe ja von diesem Forum auch schon provitiert und sogar wertvolle Dinge geschenkt bekommen. Ich denke nur an den Tek492 Spektrumanalyzer der mir Jörg geschenkt hat. Das wäre jetzt die Gelegenheit wenigstens ein bischen mich zu revangieren. Ralph
Edi M. schrieb: > Doch. Edi kann das. Ralph B. schrieb: > Da ich weis das es bei dir in guten Händen ist, Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn mir jemand erzählt er könne mit einer Audioanlage den Ton einer 32 Fuss Orgelpfeiffe (16,4Hz) übertragen, und ein Klirrfaktor behafteter Verstärker würde einen guten Klang übertragen, dann würde ich demjenigen fachlich kaum über den Weg trauen. ;-)) http://edi.bplaced.net/?Das_Geheimnis_des_guten_Klangs
Mein Philips PM2401 hat ein 130mm breites Skalenfenster. Höhe von der Oberkante bis zur Nullpunktverstellung 100mm. Alles am geschlossenen Gerät gemessen. Kann man bestimmt noch kürzen wenn man ein passendes bei ebay findet. Gruß Mani
Freitagnachmittag- Troll- Time. Schon wieder einer der Trolle, die immer irgendwie Probleme mit Rechtschreibung und Kommasetzung haben. "Pfeiffer mit 3 F"... steht nur Heinz Rühmann zu ! Pfeifen sonst so. Und hinter "erzählt" gehört ein Komma. Ja, das sind die "Experten"... können nicht mal die eigene Sprache, und wollen hier den Audio- Guru mimen. Inzwischen schon der 5. Nick einer solchen Koryphäe... seit Ihr alle von Bruder & Schwester gezeugte Geschwister, oder habt ihr dieselbe Baumschule besucht ? Ich frag' ja nur... Und dieser Link zur ursprünglichen Beitzragsfolge -hier im µC- fehlt schon mal: Beitrag "Frequenzgänge Stereoanlage(n) gesucht" Und mein Kommentar zu den "Experten" fehlt dann auch: http://edi.bplaced.net/?Das_Geheimnis_des_guten_Klangs___Hoertests_bei_sogenannten_Analog-_und_HiFi-_Freunden
Rainer D. schrieb: > Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn mir jemand erzählt er könne mit > einer Audioanlage den Ton einer 32 Fuss Orgelpfeiffe (16,4Hz) > übertragen, und ein Klirrfaktor behafteter Verstärker würde einen guten > Klang übertragen, dann würde ich demjenigen fachlich kaum über den Weg > trauen. ;-)) > http://edi.bplaced.net/?Das_Geheimnis_des_guten_Klangs Ja ich habe den Thread auch verfolgt, und war da auch nicht immer seiner Meinung. Doch darum geht es hier nicht. Er hat immerhin bewiesen das er alte Messgeräte erfolgreich restauriert, und sich in dabei aufkommende Probleme so beharrlich verfolgt, bis er sie zu seiner Zufriedenheit gelöst hat. siehe z.B. die Restauration seines Wobblers. Ob das jetzt fachlich korrekt war , wie er es gelöst hat tut jetzt hier nichts zur Sache. Immerhin hat er sein Ziel erreicht. So wie ich diesen Thread bisher mitverfolge scheint es darauf hinauszulaufen, das er mir mit seinen Möglichkeiten behilflich sein will, mein Gerät wieder zu zum Leben zu erwecken. Er scheint also, wie ich, ein großes Interesse daran zu haben, das Gerät nicht zu verschrotten. Und genau das rechne ich ihm ganz hoch an. Wenn er dann schon soviel Zeit darein stecken will, dann soll er auch davon provitieren. Wie gesagt , ich benötige das Gerät eigentlich nicht, da ich mit Messtechnik ausreichend gut bestückt bin. Ralph Berres
So, meinerseits ist alles gesagt, mögen die Experten weiterhelfen, ich klinke mich aus, habe zu tun.
Ich habe schon mehrere Messwerk repariert. Hochohmige Wicklungen sieht man leider öfters. Kupferacatat spielt da oft eine Rolle. Beitrag "Röhrenvoltmeter MV-20" Ich freue mich über jeden, der alte Geräte rettet. Um wieder Frieden reinzubringen, biete ich an, die Skala neu zu machen. Hier ein paar Beispiele: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2016)" Beitrag "Re: Kreisskala zeichnen" und folgende
eProfi schrieb: > Ich habe schon mehrere Messwerk repariert. Hochohmige Wicklungen sieht würdest du dir zutrauen meines zu reparieren? Es hat eine Unterbrechung, ist aber mechanisch intakt. Ralph Berres
Hab noch ein Neuberger Einbauinstrument mit 100uA in der Schublade liegen. Evtl hat es das gleiche Innenleben. Falls Du Interesse hast lass es mich wissen. Das Gerät habe ich vor Jahren in einer Sendeanlage ausgetauscht, da es durch statische Aufladungen des Frontglases falsche Messwerte anzeigte. Ich brauche vieles von meinen gesammelten Teilen nicht mehr.
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hallo Rainer welche Abmessungen hat es? Kannst du eventuell mal Fotos machen ? Eventuell hätte ich tatsächlich Interesse. Ralph
Ralph B. schrieb: > hallo Rainer > Eventuell hätte ich tatsächlich Interesse. > Ralph Hab Dir ne PN geschickt!
Hi Ralph, schick mir Deine Adresse per eMail, dann lasse ich Dir zwei der vermutlich am besten passenden Instrumente aus meinem Fundus zukommen! Musst ggf. die Mechanik zur Nullpunkteinstellung anpassen.
Ralph B. schrieb: > hier noch ein paar Bilder > > Ralph Berres Hier das Skalenblatt- hatte ich versprochen. Müßte exakt 118mm breit sein.
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Saubere Arbeit, Edi, darf ich fragen, wie Du das so gut hingebekommen hast? Und wie lange Du daran gesessen bist? Ich habe schon angesetzt, das in Postscript zu programmieren, aber Du warst schneller ;-)
Edi M. schrieb: > Hier das Skalenblatt- hatte ich versprochen. > Müßte exakt 118mm breit sein Edi erst mal vielen Dank für deine Mühe. Ich warte jetzt mal ab bis ich die zwei Messinstrumente von Rainer auf dem Tisch habe. Noch habe ich die Hoffnung einer von Rainers Messwerke in mein Instrument implementieren zu können. Ralph
Vorn N. schrieb: > Saubere Arbeit, Edi, darf ich fragen, wie Du das so gut hingebekommen > hast? Einfach aus dem letzten Bild, welches Ralph B. eingestellt hat. Keine Programmierung. "Paint Shop Pro 7", Ein etwas betagtes, aber schnelles Bildbearbeitungsprogramm, von diesem nutze ich nur die Funktionen Ausschneiden/ Einfügen, Rotieren, Umwandlung in Graustufen, Helligkeit/ Kontrast, Gammakorrektur, Weichzeichnen und Schärfen. Ist jahrelange Übung, ich sehe das Bild, und wende die Funktionen intuitiv an. Das kann auch jedes andere Bildbearbeitungsprogramm, Gimp, Photoshop, usw., mit denen kenne ich mich aber nicht aus. > Und wie lange Du daran gesessen bist? Das kriege ich in ca. 10- 20 Minuten hin. Ich habe aber auch schon große Radioskalen komplett nachgezeichnet, einschließlich Beschriftung, das dauert dann schon. Etwa diese hier, Farb/ Golddruck, die Originalskale verhärtet, dadurch gebrochen, das Material dunkelgegilbt und durch eine zu starke Skalenbirne verbrannt. Eingebaut habe ich allerdings eine schwarz/ weiße Papier- Kopie, ich hatte damals keinen geeigneten Drucker. http://edi.bplaced.net/?Restaurationsberichte___Restauration_Vorkriegs-_Grosssuper_Koerting_Ultramar_SB7360W_von_1935___Restauration_Vorkriegs-_Grosssuper_Koerting_Ultramar_SB7360W_von_1935-_Teil_2-_Arbeiten_mit_Papier-_Ersatz_der_Skale-_Erstellung_von_Plaenen Ralph B. schrieb: > Noch habe ich die Hoffnung einer von Rainers Messwerke in mein > Instrument implementieren zu können. Die Druckvorlage ist für den Fall, daß die alte Skale nicht rausgeht, die Originalskale nicht paßt, etc., ein Papierblatt kann man zurechtschneiden, und wenn man es vergeigt, nochmal ausdrucken. Kann man meist auch mit Kleber befeuchten, vorsichtig unter den Zeiger schieben und passend auf die Originalskale aufkleben, wenn die eine andere Teilung hat, oder versifft ist. Ich bin jetzt erst mal raus, OP/ Reha, in der Nähe, aber eben weg, bis Anfang/ Mitte Januar, habe aber Internet. Edit: Die Skale sollte exakt mit 118 mm Breite gedruckt werden, die Höhe ergibt sich dann von allein. Wenn die Breite nicht stimmt, oder eine andere Breite möglicherweise besser ist, kann man meist im Druckertreiber des eigenen Druckers die Größe des Ausdrucks anpassen.
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in 10 Minuten, da staune ich! Ich habe trotzdem, gerade weil ich solche Ohm-, AC- und dB-Skalen noch nicht gemacht habe und ich die Mathematik dahinter verstehen wollte, angefangen, das mit Postscript zu generieren. Dafür habe ich aber 10 Stunden gebraucht und ich bin noch nicht ganz fertig. Wie habe ich es gemacht? Deine Datei mit PDF-Xchange-Editor geöffnet, das zeigt die Koordinaten des Cursors auf 1/10mm an, die Koordinaten aller Strich-Anfänge in Excel eingetippt, "Mathe-Magic" mit meinen grauen Zellen gespielt, mit atan2 aud den offset-bereinigten Koordinaten die Winkel berechnet und passende Funktionen ausgetüfelt, die die Winkel ausreichend genau bereichnen, entweder mit Tabellenkalkulation Graphik - Trendlinie-Formel mit vielen gültigen Stellen anzeigen, oder bei der Ohmskala einen Spannungsteiler nachbilden, das passt super genau. Wenns fertig ist, gibt es die Dateien hier. Probleme habe ich bei der Wechselspannungs-Skala, deren Winkel bekomme ich nur mit Klimmzügen hin. Ich versuche, eine Diodenkennlinie einzubeziehen. Gute Genesung wünsche ich Dir und alles Gute Euch!
Zu der Theorie kommt erschwerend hinzu, dass jedes Drehspulmesswerk Nichtlinearitäten hat. Daher kam es früher durchaus vor, dass die Skalen individuell erstellt wurden. Das Messwerk bekam definierte Ströme zu sehen, der Zeigerausschlag wurde markiert, und die Skala dann für dieses Gerät individuell angefertigt. Ab einer bestimmten Preisklasse lohnt sich das. Diese Leute haben alle gefeiert, als der Mikroprozessor rauskam und das Linearisierungspolynom erfunden wurde. Ein gerade in Rente gegangener Kollege hatte früher für eine namhafte HF-Bude Leistungsmesser gemacht. Der konnte da einige Geschichten erzählen.
Edi M. schrieb: > Ich bin jetzt erst mal raus, OP/ Reha, in der Nähe, aber eben weg, bis > Anfang/ Mitte Januar, habe aber Internet. gute Besserung ( hoffentlich ist es nichts dramatisches ). Ralph Berres
Soul E. schrieb: > Zu der Theorie kommt erschwerend hinzu, dass jedes Drehspulmesswerk > Nichtlinearitäten hat. > Daher kam es früher durchaus vor, dass die Skalen > individuell erstellt wurden. Das Messwerk bekam definierte Ströme zu > sehen, der Zeigerausschlag wurde markiert, und die Skala dann für dieses > Gerät individuell angefertigt. Ab einer bestimmten Preisklasse lohnt > sich das. normaleweise hat ein Messwerk selten eine bessere Genauigkeit als 1,5% und das bezogen auf den maximalen Ausschlag. Eine eventuelle Nichtlinearität geht bei den heutigen Messwerk glaube ich darin unter, zumal man ja normalerweise durch geeignete Messbereichswahl dafür sorgt , das man sich im oberen Drittel des Bereiches befindet. Solche Unlinearitäten spielen sich meist eher im unteren Drittel ab. Es gab zwar glaube ich Drhespulinstrumente , welche 0,5% oder sogar 0,2% maximale Abweoichung vom Endwert hatten, diese waren aber extrem teuer und somit eher selten, und wurden auch nicht als Betriebsmessinstrumente eingesetzt. Soul E. schrieb: > Diese Leute haben alle gefeiert, als der Mikroprozessor rauskam und das > Linearisierungspolynom erfunden wurde. Kann man so machen. Ich würde aber eher in Regelmäßigen Abständen Korrekturwerte in ein Eprom ablegen und zwischen diesen Werten interpolieren. Aber wie der Mikroprozessor aufkam hat man sich auch von Zeigerinstrumente verabschiedet und stattdessen den Wert digital angezeigt, und somit wesentlich höhere Genauigkeiten realisiert. Zeigerinstrumente hat man dann allenfalls als Trendanzeige benutzt. Ralph Berres
schön, von Dir zu lesen Ralph, irgendwie macht man sich ja doch Gedanken zu dem was in Trier passiert ist und macht sich Sorgen dass Dir nichts passiert ist Schön ....dann können wir hier weiter machen eric1
eric1 schrieb: > schön, von Dir zu lesen Ralph, > irgendwie macht man sich ja doch Gedanken zu dem was in Trier passiert > ist und macht sich Sorgen dass Dir nichts passiert ist > Schön ....dann können wir hier weiter machen Hallo Eric meine Mutter war an dem tag in der Innenstadt. Sie hat diesen Vorgang um 2 Minuten verpasst. Sie kam zu spät aus dem Geschäft :-) Ralph
Was ich mir noch gedacht habe: man kann die Skala als LCD oder ePaper bauen, das hätte mehrere Vorteile: 1. man kann die Linearitätskorrektur in die Skala einbauen und auch leicht nachträglich ändern (justieren). 2. man kann verschiedene Bezifferungen für die selbe Skala auswählen und auch custom generieren. Ich mag es z.B. lieber, wenn viele Ziffern dortstehen, dann brauche ich nicht lange Striche zählen. Andere mögen vielleicht lieber nur jede fünfte oder zehnte Ziffer dargestellt haben. 3. man kann nur die passende Skala außen , also am oberen Rand darstellen, wo der Umfang und damit die Ablesegenauigkeit maximal ist. 4. man kann den Wert zusätzlich als Ziffern darstellen. Einige hochwertige Messgeräte (HP?) habe ich schonn mit einem solchen LCD gesehen. Die hochgenauen Skalen haben ja oft einen Spiegel, um die Parallaxe zu berücksichtigen. Man weiß, ob man genau senkrecht auf die betreffende Stelle der Skala schaut.
Vorn N. schrieb: > in 10 Minuten, da staune ich! >Reine Übungssache. Vorn N. schrieb: > Ich habe trotzdem, gerade weil ich solche Ohm-, AC- und dB-Skalen noch > nicht gemacht habe und ich die Mathematik dahinter verstehen wollte, > angefangen, das mit Postscript zu generieren. Dafür habe ich aber 10 > Stunden gebraucht und ich bin noch nicht ganz fertig. > Wie habe ich es gemacht? Deine Datei mit PDF-Xchange-Editor geöffnet, > das zeigt die Koordinaten des Cursors auf 1/10mm an, die Koordinaten > aller Strich-Anfänge in Excel eingetippt, "Mathe-Magic" mit meinen Ja, geht aaauuuuch... :-) Soul E. schrieb: > Zu der Theorie kommt erschwerend hinzu, dass jedes Drehspulmesswerk > Nichtlinearitäten hat. Daher kam es früher durchaus vor, dass die Skalen > individuell erstellt wurden. Darum am besten originale Skalen als Vorbild. Man kann die Skalen mit Bildbearbeitung ggf. auch strecken, stauchen, perspektivisch verkleinern, oder neu überzeichnen. Ein Programme zum Zeichnen von Skalen so einrichten, daß die Skale paßt... da kann ich auch restaurieren, geht für mich schneller, und man kann Besonderheiten restaurieren oder einzeichnen, reine mathematische Zeichenprogramme können das nicht. Programme zum Zeichnen von Skalen gibt es bereits. Ob der Logarithmus dann mit dem realen Verhalten des Meßwerks übereinstimmt, ist nicht immer sicher. Vorn N. schrieb: > Gute Genesung wünsche ich Dir und alles Gute Euch! Ralph B. schrieb: > gute Besserung ( hoffentlich ist es nichts dramatisches ). Danke ! Dramatisch... weniger- ich werde nur Stück für Stück zum biokybernetischen Organismus umgebaut. Bild: Beilage einer Funkzeitschrift, und daraus restauriertes Bild. Es ist dasselbe Bild, nur aufgearbeitet.
eric1 schrieb: > schön, von Dir zu lesen Ralph, > irgendwie macht man sich ja doch Gedanken zu dem was in Trier passiert > ist und macht sich Sorgen dass Dir nichts passiert ist Das gilt insbesondere, wenn man genau an dieser Stelle schon mal gewesen ist, auch wenn das schon ein paar Jahre her ist.
Hallo zusammen, eine kostenlose Software für Skalen gibt es auch bei: Http://www.tonnesoftware.com/meter.html Nie selbst probiert, aber immer im Hinterkopf gehabt. @ Edi > Dramatisch... weniger- ich werde nur Stück für Stück zum > biokybernetischen Organismus umgebaut. Hört sich harmlos an, ist aber sicher nichts Prikelndes..?? Alles Gute. 73 Wilhelm
Soul E. schrieb: > Zu der Theorie kommt erschwerend hinzu, dass jedes Drehspulmesswerk > Nichtlinearitäten hat. Daher kam es früher durchaus vor, dass die Skalen > individuell erstellt wurden. Das Messwerk bekam definierte Ströme zu > sehen, der Zeigerausschlag wurde markiert, und die Skala dann für dieses > Gerät individuell angefertigt. Ab einer bestimmten Preisklasse lohnt > sich das. Hab's gefunden: http://hparchive.com/Journals/HPJ-1961-03.pdf
Wilhelm S. schrieb: > Hört sich harmlos an, ist aber sicher nichts Prikelndes..?? Eigentlich schon.... die kybernetischen Bauteile bewirken gelegentlich auch mal "Prickeln". :-) > Alles Gute. Danke !
Ralph B. schrieb: > von der Fa. Fa. https://g-mw.de/ habe ich mittlerweile die Antwort > erhalten, das sie auch an privat liefern. Ein Angebot würde mir die Tage > offeriert werden. > Ich rechne aber hier tatsächlich mit Kosten von 150 € Heute habe ich ein Angebot von der Firma G-MW bekommen. die Summe lautet 180,73 € Nicht gerade ein Schnäppchen. Ich glaube ich werde dieses Angebot nicht warnehmen. Ralph Berres
Hallo zusammen,
von Soul.E
> Hab's gefunden: http://hparchive.com/Journals/HPJ-1961-03.pdf
Heute unvorstellbar, die Mann(Frau)-Stunden für die 'Sackhaaresbreite'
eines Zeigerausschlags..?? ..und dann war das Teil defekt, .. und dann
all dieses Gedöns. Da weiss man heute, wozu die Menge an 'Scheinen' für
das Equipment von HP, Tektronix, R&S und v.a.m. nötig war.
73
Wilhelm
PS:
Auch all diese Experten habe es nicht geschafft, den Siedepunkt von
Wasser zu ändern.
War früher ganz normal eine Skala zu zeichnen. Ich habe vor 35 in so einer Firma gearbeitet. Kann mich noch sehr gut ans Justieren der Zungenfreuquenzmesser mit dem Lötkolben erinnern. Die Frau am Band hatte das in 10 Sekunden, ich brauchte (als Neuling) eine halbe Stunde, rein interesse halber. Die Genauigkeit der Analogmessgeräte, egal ob Volt-, Watt-, Amperemeter, oder was auch immer angezeigt wurde, wurde massgeblich vom einmessen und der Skaliererin bestimmt. Natürlich waren auch entsprechende Messwerke verwendet worden. Eine Skala für ein Tafelmessgerät war in ein paar Minuten gezeichnet.
Wilhelm S. schrieb: > Auch all diese Experten habe es nicht geschafft, den Siedepunkt von > Wasser zu ändern. Dabei hätten sie dafür nur nach Tibet umziehen müssen. Die dortigen Bewohner haben übrigens den löslichen Tee erfunden, weil man mit Wasser, das schon bei ca 80°C siedet, keinen schmackhaften Tee brühen kann. Also haben sie den Tee in den tiefer gelegenen Landesteilen, dort wo er auch wächst, aufgegossen und anschliessend eingedampft. Dieses Granulat konnte man dann im Hochgebirge, wo der Luftdruck nur etwa halb so hoch ist wie bei uns, einfach in warmen Wasser auflösen.
Wilhelm S. schrieb: > Heute unvorstellbar, die Mann(Frau)-Stunden für die 'Sackhaaresbreite' > eines Zeigerausschlags..?? ..und dann war das Teil defekt, .. und dann > all dieses Gedöns. Messwerk und (individuell angepasste) Skala eines HP3400A wurden mit <0,5% spezifiziert. Das Gesamtgerät kam damit bis unter 1%. Defekt sind viele von denen auch heute noch nicht.
Hallo Ralph, ich hätte hier noch so ein fast ähnlichen Messwerk rumliegen. Stammt aus einem Messgerät Dolomiti. Die Aussenmaße sind alledings leicht anders. Das Fenster hat 125x62 und die gesamte Höhe 86mm. Aber das Gehäuse ist ziemlich dickwandig, da kann man sicher noch den einen oder anderen mm weg nehmen. Außerdem ist der Winkel(Anzeige)bereich größer, schätze so 110-120°. Die Skala müßte man also neu machen. Der Durchgangswiderstand beträgt 2,5kOhm. Gemessen mit einem Multimeter. Wäre das was? Würde ich dir gegen Portoerstattung zusenden. Gruß, Steffen
Das Dolomitengerät würde gut passen, gleicher Ri, und die UV40- Skalenteilung auf 135% vergrößert, wurde auch gehen. (Stimmt jetzt nicht perfekt, weil das Foto vom Dolomiti schräg fotografiert istz).
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Soul E. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Zu der Theorie kommt erschwerend hinzu, dass jedes Drehspulmesswerk >> Nichtlinearitäten hat. Daher kam es früher durchaus vor, dass die Skalen >> individuell erstellt wurden. Das Messwerk bekam definierte Ströme zu >> sehen, der Zeigerausschlag wurde markiert, und die Skala dann für dieses >> Gerät individuell angefertigt. Ab einer bestimmten Preisklasse lohnt >> sich das. > Hab's gefunden: http://hparchive.com/Journals/HPJ-1961-03.pdf Wenn ich das richtig sehe, dann hat das vorhandene Messwerk nicht mal ne Spiegelskala. Ich denke nicht das es wirklich um Mückensackhaaresbreite genau sein muss. Zumal ein guter Techniker im Servicedienst eh kaum auf die dritte Nachkommastelle genau messen will. In der Entwicklungsabteilung sieht das natürlich anders aus.
Hallo Steffen obwohl ich zwar gerade ein altes Monacorinstrument erfolgreich in das Instrumentengehäuse des UV40 verpflanzt habe ( der Zeiger ist jetzt allerdings um 1cm zu kurz so das ich die beiden oberen Skalen nicht mehr erreiche, wäre ich daran interessiert. Vielleicht passt das ja besser. schreib mich mal bitte unter r-berres@arcor.de an , damit wir weiteres ausmachen können. PS hat einer eine Idee, wie man den Zeiger des bei mir implatierten Messwerkes verlängern kann? Ralph
Ralph B. schrieb: > PS hat einer eine Idee, wie man den Zeiger des bei mir implatierten > Messwerkes verlängern kann? Da das Gewicht gleich bleiben sollte... ...Langziehen. :-| Nein, das hat keinen Zweck, sowas habe ich auch mal versucht (abgebrochener Glaszeiger) Edit: Vielleicht findet sich jemand, der den originalen Zeiger kürzt, und einen Glaszeiger aufklebt.
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Auf keinen Fall das Gewicht des Zeigers verändern. Wir haben mal ein Messwerk wieder abgeglichen durch aufsprühen von Klarlack. Aber nur einen Hauch aus größerer Entfernung. Das muss im Bereich von 100stel Gramm gewesen sein. War sehr schwierig. Gruß Mani
Stefan das Messinstrument ist angekommen es passt mechanisch auch in das Gerät. Nur sie Skala ist anders. Zwar die gleiche Größe wie mein Originalinstrument aber mit einen merklich größeren Winkelbereich. Wäre jemand hier in der Lage für mich die obere Skala im Winkelbereich der unteren Skala anzupassen? Ich würde das dann auf Papier ausdrucken und auf die Skala von Stefans Messwerk aufkleben. Ralph
Meine Skala ist fast fertig, nur die AC- und dB-Skalierung muss noch angepasst werden. Sieht so ähnlich aus wie diese Skala, die ich für Marc Michalziks Kalibr L3-3 gemacht habe: https://www.mikrocontroller.net/attachment/463649/marcM4.ps.pdf Ich poste sie die nächsten Tage. Abmessungen, Winkelwerte etc. sind als Variablen angelegt und leicht änderbar. Diese brauche ich von dir.
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Vorn N. schrieb: > Abmessungen, Winkelwerte etc. sind als > Variablen angelegt und leicht änderbar. Diese brauche ich von dir. Das werde ich am Samstag ausmessen, wichtig ist ja auch den Mittelpunkt der Messwerkachse zu kennen. Die ist glaube ich auch unterschiedlich. Ralph
Hier wurde vor kurzem ein FET-Multimeter TVM-2000 verkauft, das eine sehr ähnliche Skala hat: Beitrag "[V] FET-Multimeter Monacor TVM-2000" Weiß jemand, warum die AC-Skala nicht bis ganz rechts reicht? Die obere endet bei 3,3, die untere bei 1,1, aber beide nicht am rechten Rand. Geht der Verstärker schon in die Sättigung? Nebenbei, habe heute mit jemandem gesprochen, der bei Neuberger gelernt und gearbeitet hat. Es hat sich sehr über diesen Bericht gefreut. Es tut ihm leid, dass das Messwerk kaputt gegangen ist. In diesem Beitrag "Re: Lassen sich Drehspulinstrumente reparieren?" schreibt jemand über die Firma Knoch bei Nürnberg, die Instrumente repariert. Zum Balancieren: das ist eine sehr heikle Angelgenheit. Mir sind einmal bei einem Instrument, das ich eigentlich gar nicht mehr reparieren wollte, ein paar Millimeter des Glaszeigers abgebrochen. Aus war's mit der Balance.
Zum anderen Anzeigewinkel: Man kann einen Scan der Originalskale verwenden- Bildbearbeitungsprogramm können das Bild entsprechend herrichten, auch perspektivisch.
Vorn N. schrieb: > Abmessungen, Winkelwerte etc. sind als > Variablen angelegt und leicht änderbar. Diese brauche ich von dir. ich habe die beiden Skalen jetzt noch mal eingescannt die beiden Skalen bemaßt und die Achse der Messwerke eingezeichnet Wenn noch Angaben fehlen, bitte Bescheid sagen. Ralph Ralph Berres
Edi M. schrieb: > Bildbearbeitungsprogramm können das Bild entsprechend > herrichten, auch perspektivisch. welches Bildbearbeitungsprogramm verwendest du dafür? Ralph
Ralph B. schrieb: > welches Bildbearbeitungsprogramm verwendest du dafür? Steht im Beitrag vom 01.12.2020 23:13.
Ralph B. schrieb: > Aber wie der Mikroprozessor aufkam hat man sich auch von > Zeigerinstrumente verabschiedet und stattdessen den Wert digital > angezeigt, und somit wesentlich höhere Genauigkeiten realisiert. Hallo Ralph, und so schlösse sich der Kreis: µC (sind wir hier nicht auf dem µC-Forum?) mit ADC und rundem OLED-Display in passender Größe. Nicht mal teurer als die hier beschriebenen Reparaturen. - Kay
dfIas schrieb: > und so schlösse sich der Kreis: µC (sind wir hier nicht auf dem > µC-Forum?) mit ADC und rundem OLED-Display in passender Größe. Nicht mal > teurer als die hier beschriebenen Reparaturen. Klar kann man das machen, aber 1. es ging mir darum das Gerät soweit wie möglich in dem Originalzustand zu belassen. Deswegen kommt eine Mikroprozessorschaltung nicht in Frage. Da das Gerät Batteriebetrieben ist , ist der Stromverbrauch einer Mikroprozessorlösung samt Anzeige auch zu hoch. Es war mir einfach zu schade das Gerät zu entsorgen. 2. Es ist eine relativ einfache Schaltung bestehend aus gerade mal zwei Feldefekttransistoren BF245 als Differenzverstärker. Deswegen lohnt auch nicht, Unsummen an Geld hineinzustecken. 3. Dank Steffen habe ich ja ein mechanisch passendes Instrument. Allerdings passt die Skala von meinen alten defekten Instrument nicht direkt in das neue Instrument von Steffen. Steffens Instrument überstreicht einen Winkel von ca 120° mein defektes nur von 90°. Wenn ich die Skala von meinen Instrument in Steffens Instrument implantieren würde, (was übrigens kein Problem wäre, da die beiden Skalen nahezu die gleichen Abmessungen haben ) würde ich links und rechts 15° an Skalenweg verschenken. Obendrein sind die Lage der Messwerkachsen um ein paar Milimeter unterschiedlich, so das sich die Linearität der Anzeige verschlechtern würde. Aber damit könnte man glaube ich noch leben. Edi M. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> welches Bildbearbeitungsprogramm verwendest du dafür? > > Steht im Beitrag vom 01.12.2020 23:13. Ich habe die 30 Tage Testversion runter geladen. Aber irgendwie bin ich zu doof, damit umzugehen. Selbst mit der Vertikalen Perspektive komme ich nicht weiter. Könntest du mir helfen? so allmählich werde ich das Gefühl nicht los, als müsste man sämtliche komplett neu zeichnen. oder bin ich wirklich so doof ? Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > so allmählich werde ich das Gefühl nicht los, als müsste man sämtliche > komplett neu zeichnen. Kann man, muß man nicht. Ralph B. schrieb: > Könntest du mir helfen? Bitte Scans der beiden Instrumentenskalen, oder richtig gutes, scharfes, parallaxefreies Foto, also exakt von vorn -> keine Kissenverzerrung. Sollte im Kamerafenstzer genau gerade im Display sein. Größe ist kein Problem, skaliere ich passend. Ist die Soll- Größe die des Dolomiti, 109 x 57 mm ??? Sieht auf dem angehängten Foto größer aus. Bitte so schnell wie möglich. Perspektivisch verzerren können wohl alle aktuellen Bildbearbeitungsprogramme- aber ist nicht so ganz einfach. Muß man ggf. schrittweise machen. Edi
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Edi M. schrieb: > Bitte so schnell wie möglich. hallo Edi Bitte gebe mir mal deine Emailadresse an r-berres@arcor.de. Über PN kann ich keine Dateien senden. Ich habe von beiden Skalen einmal ein Scan mit 600dpi Auflösung gemacht mit großen Kontrast das ausgedruckt und mit Massangabe und Achsmittelpunkt der Messwerke wieder eingescannt. Hier ist aber der Kontrast geringer. Die Dateien sind relativ groß. Ich würde dir sowohl den kontrastreichen Scan ohne Bemasung als auch den kontrastarmen scan mit Bemasung per Email zukommen lassen. Die scans habe ich gemacht in dem ich die ausgebauten Skalen einfach auf den Scanner gelegt habe. Sie sollten also ohne Verzerrungen gescannt sein. Besten Dank im Voraus. Ralph Berres
dfIas schrieb: > und so schlösse sich der Kreis: µC (sind wir hier nicht auf dem > µC-Forum?) mit ADC und rundem OLED-Display in passender Größe. Nicht mal > teurer als die hier beschriebenen Reparaturen. Er schließt sich überhaupt nicht. Man baut ja auch keine digitale Tachokonsole in einen Oldtimer z.B. MB 170 ein, sei sie noch so preisgünstig und toll anzushen. Und: Wir sind hier nicht im uC-Unterforum.... Michael
Bitte noch die Zielgröße GENAU angeben- auf dem Foto ist das Dolomiti- Instrument 120 breit, die Skale ist nur 107 ???
Edi M. schrieb: > Bitte noch die Zielgröße GENAU angeben- auf dem Foto ist das Dolomiti- > Instrument 120 breit, die Skale ist nur 107 ??? Das Foto zeigt die Außenabmessung des kompletten Messwerkes. Die Skalen sind natürlich kleiner. Ich habe die beiden von mir eingescannten Skalen sowohl mit als auch ohne Bemaßung per Email an Sie versendet. Die Bemaßung gilt für die ausgebaute tatsächliche Größe der Skalen. Sie sind übrigens fast gleich groß. Besten dank noch mal für die Mühe. Ralph Berres
Am besten einen Scanner verwenden, der eine definierte Hardware-Auflösung hat, z.B. 1200 dpi oder 2400 dpi. Früher war das üblich, bei dem heutigen Marketinggeschwurbel muss man ein bisschen suchen um an die Angabe zu kommen. Wenn die Auflösung bekannt ist ergeben sich die Maße von alleine. Grahikprogramme können dann die Dimensionen in Millimetern statt Pixeln anzeigen. Daten zur Weiterverarbeitung durch Graphiker speichert man als TIFF, GIF oder PNG. Nicht als JPEG oder PDF -- das sind Ausgabeformate für den Endkunden.
Soul E. schrieb: > Am besten einen Scanner verwenden, der eine definierte > Hardware-Auflösung hat, z.B. 1200 dpi oder 2400 dpi. der Scanner von mir hat mal vor ein paar Jahren 250 € gekostet. Ist ein Canon Die maximal einstellbare Auflösung ist bei dem Scanner 600dpi. Diese habe ich auch verwendet. Ich gebe allerdings zu das ich es in einen anderen Format abspeichern sollte, Aber ich glaube das PDF vorgegeben war. Bleibt zu hoffen das durch die vielleicht nicht optimales Datenformat die daraus resultierende Verzerrungen oder Unschärfe nicht zu groß wird. Ein ausgedrucktes PDF Bild auf meinen Laserdrucker war jedenfalls gestochen scharf. Ralph Berres
600 dpi sollte okay sein, aber pdf ist zur Weiterverarbeitung nur moderat geeignet. Bessere Tools können das eingebette TIF extrahieren, aber direkt ein pixelgetreues Format anliefern macht es einfacher.
Ich muss Edi ein ganz großes Lob aussprechen. Er hat mir die Skala entsprechend umgeändert. Jetzt werde ich die neue Skala in das Instrument implementieren. Ralph Berres
Beitrag #6510617 wurde vom Autor gelöscht.
Hier die "Verheiratung" der Skalen. War nicht ganz so einfach, die perspektivische Darstellung lieferte keine guten Ergebnisse beim gesamten Skalenbild, das waren Höhe und Breite, sowie der Skalenradius, zusammen nicht wirklich paßgerecht und gut aussehend zu machen- ich habe dann die Skalen einzeln bearbeitet und zusammengesetzt. Auf die korrekte Darstellung des Winkels der Skalenstriche habe ich verzichtet, wichtig ist die Position der Werte auf dem Skalenbogen.
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hier mal ein paar Bilder vom UV40 mit neuen Messwerk Ich denke das ich es besser nicht hinbekommen werde. Nachteil von dem Gerät ist, das der gemeinsame Pol der Messfunktionen nicht Minus ist, sondern Plus. Wenigstens hat die Buchse Plus keine Verbindung zum Gehäuse. Jetzt muss ich erstmal sechs Monozellen und eine Babyzelle bestellen. Sowas hat man nicht im Haus. Ich habe es mit getrennten Netzteilen versorgt und eingestellt. Ach noch etwas. Das Messwerk hatte 30uA Vollausschlag. Ich musste ein 15 Kohm in Reihe zum Messwerk schalten, damit es gepasst hat. Damit ist dieses Kapitel zumindest mal abgeschlossen. Noch mal besten Dank an alle die hier wie auch immer in irgendeiner Form mitgewirkt haben. Insbesondere Dank auch an Steffen und Rainer, die mir kostenlos Messwerke überlassen haben und an Edi , der mir die Skala modifiziert hat. Ralph Berres
Ja... gefällt mir. Ein µ neben "perfekt". Wie sagte man in Berlin: "Ein Blinder sieht dat nich, 'n Doofer denkt, dat muß so sein !". :-) Wieder ein Gerät erhalten.Gratulation ! Edi
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Ich habe die Skalen weitergemacht, hier ein kleiner Vorgeschmack. Am WE war ich nicht online, deshalb stimmen die Abmessungen noch nicht. Das mache ich demnächst. Der Unterschied ist vor allem zu sehen, wenn man in das PDF zoomt. Auch dann ist alles scharf. Der Drehwinkel ist 110°, Abmessung der Umrandung sind momentan 116,6 x 86,6. Die drei Zeiger sind zum Zentrieren gedacht und kommen in einer späteren Version weg, ebenso die Apostrophe vor dem Ohm-Omega. Das war im verwendeten Font nicht vorhanden, deshalb musste ich vorübergehend das Omegatonos nutzen. Obere Skala um 1,7 hochskaliert, die untere 1:1. Änderungsvorschläge? Nur her damit ;-) Postscript-Sourcecode kommt auch noch. Beim Ausdrucken aufpassen, dass die Skalierung 1:1 ist und nicht "auf Größe anpassen" o.Ä.
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Hallo Vorn N das sieht ja jetzt schon toll aus. Ich bin gespannt, wie das in der endgültige Version aussieht. Vielleicht ändere ich das Instrument noch mal. Ich habe dann ja die Auswahl zwischen zwei tolle Arbeiten. Ralph Berres
Hallo Ralph, schön daß das Instrument passt. Wenn man jetzt nicht den direkten vorher- nachher Vergleich hat, könnte man meinen, das war schon immer so. Super! Vorn N. schrieb: > Änderungsvorschläge? Nur her damit ;-) Gäbe es denn die Möglichkeit für eine Option die Skala zu stauchen? Also wie für dieses spezielle Instrument. Am besten von 0-100% 0% wäre dann ein gerader Skalenstrich, 100% das normale Kreissegment. Die einzelnen Skalenteilungen sollten dabei natürlich immer in Richtung Zeigerdrehpunkt zeigen. Also wie im Original des Dolomiti Messwerks. Oder die Option den Mittelpunkt (Ursprung) für die Skala und den Zeiger getrennt anzugeben. Der Bogen der Skala (inkl. Beschriftung) würde sich nach dem Mittelpunkt der Skala richten und die Skaleneinteilung nach dem Mittelpunkt des Zeigers.
Gleich wird's ernst, bis Weihnachten Pause- ich wünsche allen frohe Weihnachten ! Edi.
Edi schrieb: > Gleich wird's ernst, bis Weihnachten Pause- ich wünsche allen > frohe Weihnachten ! Hallo Edi Ich wünsche dir das die Operation erfolgreich verläuft, und du deutliche Vorteile dadurch erfährst. Viele Grüße Ralph Berres
Ste N. schrieb: > schön daß das Instrument passt. Wenn man jetzt nicht den direkten > vorher- nachher Vergleich hat, könnte man meinen, das war schon immer > so. Super! Den Lob gebührt nicht mir sondern Edi. Ich habe das Instrument nur eingebaut. Ralph Berres
@steno: Postscript ist eine universelle Seitenbeschreibungssprache, vergleichbar mit html, aber eben anders. Daher ist alles möglich und nur eine Frage des Aufwandes. Zitat: > Gäbe es denn die Möglichkeit für eine Option die Skala zu stauchen? > Also wie für dieses spezielle Instrument. Am besten von 0-100% > 0% wäre dann ein gerader Skalenstrich, 100% das normale Kreissegment. Verstehe ich nicht, meinst du in x- oder in y-Richtung stauchen? Oder den Drehwinkel stauchen? Geht natürlich alles, aber dann muss man auch die Beschriftung anpassen, weil beim Stauchen die Ziffern weniger gut lesbar werden oder übereinanderlappen. > Oder die Option den Mittelpunkt (Ursprung) für die Skala und den > Zeiger getrennt anzugeben. Der Bogen der Skala (inkl. Beschriftung) > würde sich nach dem Mittelpunkt der Skala richten und die > Skaleneinteilung nach dem Mittelpunkt des Zeigers. Ja, das geht leicht, aber ich kann mir nicht recht vorstellen, was das bringen soll. Kannst Du ein Beispiel geben? Ich habe die Skala ein bisschen (Abmessungen und Drehpunkt -11.1) angepasst und für steno eine elliptische dB-Skala hinzugefügt. Und für Edi drücke ich ganz fest die Daumen!
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Vorn N. schrieb: > Ich habe die Skala ein bisschen (Abmessungen und Drehpunkt -11.1) > angepasst und für steno eine elliptische dB-Skala hinzugefügt. Hallo mehrere Punkte müsste man noch ändern, falls dir das nicht zu viel Mühe bereitet. Die Skala ist bei mir 118mm breit nicht 108mm wie ich irrtümlich vorher mal angegeben habe. Diese elliptische Skala ist bei mir überflüssig. Kann man eventuell die drei einzelnen Skalenbögen vertikal etwas auseinanderschieben, so das sie übersichtlicher wird? Ich weis alledings nicht ob das Auswirkungen hat auf die Linearität, da der Mittelpunkt des Messwerkes sich ja auch verschiebt. Also nur wenn das problemlos geht ohne gleich die Skalen neu zeichnen zu müssen. Könnte man die Skalenbögen und die Beschriftung fett drucken und nur die Skalenstriche dünn gedruckt ausdrucken. In den unteren Skalen könnte man auch entsprechend dem Beispiel der Orignalskala weniger Werte auftragen In der dritten Skala von oben geshen wären es die Werte 0 0,0 1 1,5 usw In der vierten Skala von oben gesehen 0,2 0,4 0,6 usw. Genauso bei der Ohmskala Das würde das ganze glaube ich übersichtlicher machen, und könnte mich dazu bewegen das Instrument nochmals auszubauen. Das würde dann der Originalskala vom Erscheinungsbild besser entsprechen. Ralph Berres
Vorn N. schrieb: >> Oder die Option den Mittelpunkt (Ursprung) für die Skala und den >> Zeiger getrennt anzugeben. Der Bogen der Skala (inkl. Beschriftung) >> würde sich nach dem Mittelpunkt der Skala richten und die >> Skaleneinteilung nach dem Mittelpunkt des Zeigers. > Ja, das geht leicht, aber ich kann mir nicht recht vorstellen, was das > bringen soll. Kannst Du ein Beispiel geben? Ich meine das so wie bei der Originalskala von Dolomiti. Im Anhang mal ein einfaches Beispiel. Das sieht man bei ganz vielen Messinstrumenten, welche solche breiten Skalen haben. Bei einer Skala macht es vielleicht nicht so viel Sinn, aber wenn mehrere drauf kommen wird es m.M.n. übersichtlicher. Die Skala von Edi geht schon in die richtige Richtung, nur das eben die Teilstriche noch im Richtung Zeigerursprung zeigen sollten. Ich hatte mich oben eventuell etwas umständlich ausgedrückt. Ich meinte: Oder die Option den Mittelpunkt (Ursprung) für die Skala und den Zeiger getrennt anzugeben. Der Bogen bzw. Radius der Skala (inkl. Beschriftung) würde sich nach dem Mittelpunkt der Skala richten (rot) und die Skalenteilstriche nach dem Drehpunkt des Zeigers (schwarz). Optional die Beschriftung auch einfach gerade, wie im Beispiel.
Hallo zusammen, hallo Steno, wie hast du das hinbekommen? Ich habe da noch ein Messwerk mit Mittelstellung aber keiner richtigen Skala mehr, nur rechte Seite grün, linke Seite rot. Eine entspr. Skala könnte ich bei einem anderen Messwerk stehlen; aber keine Mittenstellung. Ich will hier den Thread nicht kapern. 73 Wilhelm
Ralph B. schrieb: > hier mal ein paar Bilder vom UV40 mit neuen Messwerk Hast Du noch ein Bild vom alten Messwerk? Der Vergleich alt gegen neu wäre irgendwie interessant > Jetzt muss ich erstmal sechs Monozellen und eine Babyzelle bestellen. Hast Du keinen Lidl/Aldi o.ä. in der Nähe? Der Preisleistungsfaktor von deren Alkalimangan-Zellen ist m.E. unschlagbar. > Das Messwerk hatte 30uA Vollausschlag. Ich musste ein 15 Kohm in > Reihe zum Messwerk schalten, damit es gepasst hat. Damit hast Du vermutlich den typischen Temperaturfehler von Kupferspulen in Messweken deutlich verbessert. > Noch mal besten Dank an alle die hier wie auch immer in irgendeiner Form > mitgewirkt haben. Ich denke, das die Reparatur eines solchen, alten "Schätzchens" für Dich wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk ist. :-)
Wilhelm S. schrieb: > Hallo zusammen, hallo Steno, > > wie hast du das hinbekommen? Was meinst Du Wilhelm? Die Skala in meinem Beispiel war jetzt nicht von mir, die hatte ich im Netz gefunden. Wenn ich mal so etwas benötige, mache ich das von Hand mit meinem CAD. Das macht allerdings nur für 1-2 Skalen Spaß. Und logarithmisch geht leider auch nicht.
Harald W. schrieb: > Hast Du noch ein Bild vom alten Messwerk? Der Vergleich alt gegen neu > wäre irgendwie interessant siehe mein Beitrag vom 26.11.2020 13:34, 30.11.2020 09:58, 05.12.2020 11:39 in diesem Thread. Harald W. schrieb: > Hast Du keinen Lidl/Aldi o.ä. in der Nähe? Der Preisleistungsfaktor > von deren Alkalimangan-Zellen ist m.E. unschlagbar. Ich war heute beim Aldi aber der hatte nur Mignon und 9V Batterien. Vermutlich werde ich die bei reichelt bestellen. Harald W. schrieb: > Damit hast Du vermutlich den typischen Temperaturfehler von > Kupferspulen in Messweken deutlich verbessert. Das war mir garnicht bewust. Aber vielen dank für den Hinweis Harald W. schrieb: > Ich denke, das die Reparatur eines solchen, alten "Schätzchens" für > Dich wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk ist. :-) Naja mir haben sich irgendwie die Nackenhaare gestreubt so ein Gerät entsorgen zu müssen. Das es jetzt zu einen guten Ende gekommen ist freut mich natürlich. Doch wirklich benötigen tue ich das Gerät eigentlich nicht. Vielleicht gebe ich es auch kostenlos an jemanden ab, der das Teil auch tatsächlich aktiv einsetzt. Aber da haben erst mal Edi Steffen und Rainer von denen ich soviel Hilfe bekommen haben ein Vorgriffsrecht. Ralph Berres
Hallo zusammen. Das mit dem Kurvenradius und dem Drehpunkt des Messwerks hat mich angezogen. Der Drehpunkt ist doch das Mass der Dinge..?? Ich habe mich mit solchen Dingen am Computer noch nie beschäftigt; daher das Erstaunen und -> ich! keine Ahnung. Wüsste noch nicht mal, wo ich anfangen sollte. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Der Drehpunkt ist doch das Mass der Dinge..?? Ja. Die Teilstriche werden natürlich vom Zeigerdrehpunkt als Zentrum gezeichnet, die Länge ist da erst mal egal. Dann kommt der Radius der Skala, an dieser werden die Teilstriche praktisch unten abgeschnitten. Jetzt macht man sich je nach gewünschter Länge der Teilstriche 2-3 Hilfsradien mit Ursprung Skala. Jetzt werden die benötigten Teilstriche selektiert, wie z.B. oben die 0,5er Teilung und mit dem größten Hilfsradius oben zugeschnitten. Das Ganze wird nun für die 0,1er und 0,05er Teilung wiederholt. Hilfsradien löschen und schon ist man fertig ;)
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an Alle: Das Messgerät mit der oben genannten LCD-Skala ist ein R&S Level Meter URV35, bei Marc M. gefunden in den Abbildungen 5, 6b und 8: http://www.bymm.de/documents/15/Reparaturbericht_NRV_Z5_V1_3.pdf Ich denke, dass die Skalenstriche fest sind, aber die Bezifferung variabel. Die elliptische Skala habe ich nur als Beispiel gemacht, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. ;-) Hallo Wilhelm S. Das Ganze ist überhaupt kein Problem, Du musst nur möglichst genau sagen, was Du willst (am Besten eine Skizze mit Maßzahlen), dann mache ich Dir das. Hier siehst Du eine Skala, deren Unlinearität an der 90°-Stelle symmetrisch ist: Beitrag "Re: Kreisskala zeichnen" Die habe ich mal als Fingerübung gemacht, um zu zeigen, dass auch unlineare Skalen wie z.B. beim Dreheisen- oder Bimetall-Instrument vorkommen, möglich sind. Natürlich kann man die Bezifferung auch ändern. Der Sourcecode ist dort ja dabei. @Steno: Ich dachte es mir schon, dass Du so etwas meinst. Da gilt es abzuwägen: Um möglichst genau ablesen zu können, will man den Umfang möglichst groß haben. Daher ist eine Anordnung im Kreis schon sinnvoll, da der Zeiger eine begrenzte Länge hat, d.h. man kann die obere Skala nicht gerader machen, weil dann der Zeiger in den "Ecken" zu kurz wird. Und so bringt es auch wenig, die unteren Skalen gerade zu machen, da sie dann in die äußere Skala reichen. Du hast Recht, ein bisschen bringt es schon, weil es ja ausreicht, dass der Zeiger bis an den Strichanfang reicht. Um diesen Unterschied (Ziffernende - Strichanfang) kann man die Skala an den Rändern hochziehen. Schau ich mir an!
Ralph B. schrieb: > siehe mein Beitrag vom 26.11.2020 13:34, 30.11.2020 09:58, 05.12.2020 > 11:39 in diesem Thread. Ja, ich war wohl nur zu faul zum Suchen. Wenn ich das richtig sehe, ist die neue Skala deutlich länger und deshalb natürlich besser abzulesen. > Ich war heute beim Aldi aber der hatte nur Mignon und 9V Batterien. Komisch, bei mir haben die das volle Programm. >> Ich denke, das die Reparatur eines solchen, alten "Schätzchens" für >> Dich wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk ist. :-) > > Naja mir haben sich irgendwie die Nackenhaare gestreubt so ein Gerät > entsorgen zu müssen. Das es jetzt zu einen guten Ende gekommen ist freut > mich natürlich. Doch wirklich benötigen tue ich das Gerät eigentlich > nicht. > > Vielleicht gebe ich es auch kostenlos an jemanden ab, der das Teil auch > tatsächlich aktiv einsetzt. > > Aber da haben erst mal Edi Steffen und Rainer von denen ich soviel Hilfe > bekommen haben ein Vorgriffsrecht. > > Ralph Berres Nun, ich habe ähnliche Schätzchen, z.B. ein Metrawatt UNI 1P und ein hp 3400a. Die haben sogar Spiegelskalen. Manchmal sind die analogen Geräte auch wirklich praktischer in der Benutzung, wenn man nicht unbedingt promillegenau messen will. Gruss an Trier Harald
Harald W. schrieb: > Ja, ich war wohl nur zu faul zum Suchen. Wenn ich das richtig sehe, > ist die neue Skala deutlich länger und deshalb natürlich besser > abzulesen. ja auf Grund dessen das das neue Intrument einen Winkelbereich von 110° statt 90° hat trifft das wohl zu. Edi hat da tolle Arbeit geleistet. Harald W. schrieb: >> Ich war heute beim Aldi aber der hatte nur Mignon und 9V Batterien. > > Komisch, bei mir haben die das volle Programm. es wird wohl von Aldi zu Aldi ein unterschiedliches Sortiment geben. Harald W. schrieb: > Manchmal sind die analogen > Geräte auch wirklich praktischer in der Benutzung, wenn man nicht > unbedingt promillegenau messen will. ich habe ja auch noch das Grundig UV5 zu Hause stehen. Das kann sogar etwas mehr. Von Philips habe ich noch ein Vielfachmessgerät mit analoger Skala. Auch mit Elektronik drin. Da fällt mir ein. Ich müste da mal die Batterien kontrollieren , nicht das die mir auslaufen. Ralph Berres
Hallo zusammen, hallo eProfi Danke für dein Angebot, ich müsste mir meinen ganzen Kram erstmal zusammensuchen. Messwerke zerlegen, Skalen abmontieren, Fotografieren usw. Im Moment passt es nicht. 73 Wilhelm
Ralph B. schrieb: > es wird wohl von Aldi zu Aldi ein unterschiedliches Sortiment geben. Das nicht, aber eine Batterielieferung enthält 60% AA/AAA, 30% 9V und nur 10 % C/D. Die dicken Zellen sind ungefähr so schnell vergriffen wie das Klopapier.
Toller Thread, immer wieder schön von Restaurationen zu lesen :D Zwei Einwände habe ich, speziell für die Nachbauer, welche sich später an ein solches Projekt wagen: Elektrische Parameter: Ralph B. schrieb: > Das Messwerk hatte 30uA Vollausschlag. Ich musste ein 15 Kohm in > Reihe zum Messwerk schalten, damit es gepasst hat. Das Original laut deiner Aussage: 100uA*2,5Kohm. Das Ersatzteil: 40uA*2k (oder 3k, kanns nicht so genau erkennen.) Durch den jetzt zusätzlichen 15k ist die Spannung welche die Verstärkerstufe liefern können muss deutlich höher (fast 0,7V anstatt 0,25V). Ob dies im Falle des UV-40 irgendein Problem darstellt kann ich mangels Schaltbild nicht sagen, könnte mir allerdings vorstellen das ein eventuell vorhandener Überlastschutz (Si-Dioden) bereits anfangen könnte zu klemmen. _Nötigenfalls_: anstatt des 15k, besser geeignet: parallel zur Drehspule(2k) 1333R, dann hats wieder 100uA (und 800Ohm). Dazu in Reihe dann 1k7, schon siehts "von aussen" aus wie die originalen 100uA*2,5Kohm. Betriebslage: Ralph B. schrieb: > Das Messwerk hatte 30uA Vollausschlag. Das liegt hoffentlich nicht an der -jetzt- stehenden Montage, laut Aufdruck sollten das doch deutlich mehrr sein. Das Messwerk des Dolomiti war für die Betriebslage waagerecht ausgelegt. Im Senkrechten Betrieb kann (muss aber nicht), bedingt durch das nicht kompensierte Gewicht des Zeigers, heftige unlinearität auftreten. Je nach Bauform weichen die Dinger dann einer senkrechten Zeigerstellung aus (herunterkippen des Zeigers durch Gravitation), je nachdem ob der Zeiger sich langsam von rechts -oder von links- seiner Senkrechtstellung nähert bleibt er erstmal "am Berg" hängen, und kippt danach deutlich drüber. HTH Bin doch nur der Überbringer schlechter Nachrichten, bitte nicht mich erschiessen :D
2aggressive schrieb: > Durch den jetzt zusätzlichen 15k ist die Spannung welche die > Verstärkerstufe liefern können muss deutlich höher (fast 0,7V anstatt > 0,25V). Ob dies im Falle des UV-40 irgendein Problem darstellt kann ich > mangels Schaltbild nicht sagen, könnte mir allerdings vorstellen das ein > eventuell vorhandener Überlastschutz (Si-Dioden) bereits anfangen könnte > zu klemmen. Vielen Dank für den Hinweis. Ich vermute mal nicht das es zu solch einen Problem kommt. Leider darf ich das Schaltbild aus urheberechtlichen Gründen nicht veröffentlichen, deswegen jetzt ganz grob in Prosa. Das Schaltbild stammt vom Radio Museum welches ja ganz streng auf Urheberrecht pocht. An den Trimmpotis hatte ich zunächst nichts geändert, sondern im 10V DC Messbereich 10V angelegt. Das Instrument hat dann natürlich viel zu weit ausgeschlagen. Ich habe dann ein Widerstand in Reihe zum Messwerk geschaltet, und dessen Wert solange erhöht bis ich Vollausschlag hatte. das waren dann zufällig 15 Kohm. Der Anzeigeverstärker besteht gerade mal aus zwei BF245 dessen Drains beide an +9V liegen und dessen Source auf der rechten Seite über ein 4,7Kohm an ein Poti von 10Kohm liegt und an der linken Seite über ein 1Kohm an die andere Seite des Potis von 10Kohm liegt. Der Mittelpunkt dieses 10Kohm Potis liegt an -1,5V. Mit dem Poti wird der Nullpunkt eingestellt. Ob das jetzt ein Beschriftungsfehler im Schaltbild ist, oder in der Realität auch so ist, kann ich jetzt nicht sagen. Seltsam sind die unterschiedlichen Widerstände schon. Auf der rechten Seite das Gate liegt über einen 1Kohm nach Masse auf der linken Seite wird dem Gate über einen 3,3Mohm an den Teiler für das zu messende Signal. Ich hatte die Linearität des Gerätes getestet in dem ich die Spannung in 1V Schritten erhöht hatte. Es war eine leichte Unlinearität von bestenfalls 0,1V feststellbar. Das könnte auch normal sein. Einen Überlastschutz mit zwei antiparallel geschalteten Dioden hat das Gerät keine, vielleicht sollte ich das nachrüsten. 2aggressive schrieb: > _Nötigenfalls_: anstatt des 15k, besser geeignet: parallel zur > Drehspule(2k) 1333R, dann hats wieder 100uA (und 800Ohm). Dazu in Reihe > dann 1k7, schon siehts "von aussen" aus wie die originalen > 100uA*2,5Kohm. könnte so man machen. Doch dann belaste ich natürlich den Verstärker mehr. 2aggressive schrieb: > Betriebslage: > Ralph B. schrieb: >> Das Messwerk hatte 30uA Vollausschlag. > Das liegt hoffentlich nicht an der -jetzt- stehenden Montage, laut > Aufdruck sollten das doch deutlich mehrr sein. > Das Messwerk des Dolomiti war für die Betriebslage waagerecht ausgelegt. Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube mich zu erinnern,das irgendwo auf dem Messwerk außen 30uA aufgedruckt war, was dem Aufdruck auf dem Skalenblatt entgegenläuft. Das durch die jetzt senkrechte Betriebsweise des Instrumentes ein durch das Zeigergewicht bedingte Unlinearität auftritt, hmm es könnte die von mir festgestellte Unlinearität von maximal 0,1V darauf zurückzuführen sein. Doch was kann ich denn daran ändern? Ich bin ja froh das ich überhaupt ein Messwerk ergattern konnte was mechanisch in das Gerät passte, und nicht hinterher wie schlecht gebastelt aussieht. Man könnte jetzt darüber nachdenken wie man ein Entzerrungsnetzwerk mit ganz vielen Dioden ausdenkt. Ich habe nur die Befürchtung das die Unlinearität dann eher richtig schlimm wird. 2aggressive schrieb: > Bin doch nur der Überbringer schlechter Nachrichten, bitte nicht mich > erschiessen :D klar doch Sie haben sich Morgen Früh punkt 6:00 Uhr bei mir im Hof vor dem Erschießungskomando einzufinden, damit selbige dann ihren Auftrag ausführen können :-) Mal im Ernst. Die Einwände waren doch alle berechtigt und ich sollte eher dankbar sein für solche Einwände. Insofern sind das für mich keine schlechten Nachrichten , sondern Hinweise welche man auch nachgeht. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: >> Durch den jetzt zusätzlichen 15k ist die Spannung welche die >> Verstärkerstufe liefern können muss deutlich höher (fast 0,7V anstatt >> 0,25V). Ob dies im Falle des UV-40 irgendein Problem darstellt kann ich >> mangels Schaltbild nicht sagen, Ich vermute mal, ob die "Endstufe" des Verstärkers durch mehr Strom oder durch mehr Spannung unlinearer wird, lässt sich kaum sagen. >> Ein eventuell vorhandener Überlastschutz (Si-Dioden) könnte >> bereits anfangen zu klemmen. M.W. wird bei Schaltungen mit Verstärker der Überlastungsschutz durch die Verstärkerschaltung gewährleistet. Typischerweise ver- trägt ein Drehspulmesswerk ja auch etwa zehnfache Überlastung ohne Schäden. > Leider darf ich das Schaltbild aus urheberechtlichen Gründen nicht > veröffentlichen, Das Schaltbild stammt vom Radio Museum welches > ja ganz streng auf Urheberrecht pocht. Ob dieser "Verein" das Urheberrecht wirklich ordnungsgemäß von Grundig erworben hat, wage ich zu bezweifeln. M.E. nehmen die sich viel zu wichtig; aber sicher ist sicher. > Der Anzeigeverstärker besteht gerade mal aus zwei BF245 Solche Schaltungen waren in den 1970er Jahren "Stand der Technik" und wurden von vielen Meßgeräteherstellern verbaut. > Einen Überlastschutz mit zwei antiparallel geschalteten Dioden hat das > Gerät keine, vielleicht sollte ich das nachrüsten. S.o. >>> Das Messwerk hatte 30uA Vollausschlag. Ein Nachteil solcher Messwerke ist eher die grössere Trägheit der Anzeige. >> Das liegt hoffentlich nicht an der -jetzt- stehenden Montage, laut >> Aufdruck sollten das doch deutlich mehrr sein. >> Das Messwerk des Dolomiti war für die Betriebslage waagerecht ausgelegt. Wenn es sich da um ein "moderneres" Messwerk mit Spannband handelt, dürfte diese Einfluss geringer als bei Messwerken mit Spitzenlagerung sein. > hmm es könnte die von mir festgestellte Unlinearität > von maximal 0,1V darauf zurückzuführen sein. > Doch was kann ich denn daran ändern? Ich bin ja froh das ich überhaupt > ein Messwerk ergattern konnte was mechanisch in das Gerät passte, und > nicht hinterher wie schlecht gebastelt aussieht. > Man könnte jetzt darüber nachdenken wie man ein Entzerrungsnetzwerk mit > ganz vielen Dioden ausdenkt. Das sind doch nur 1%. Ich würde da nicht dran rühren. >> Bin doch nur der Überbringer schlechter Nachrichten, bitte nicht mich >> erschiessen :D > klar doch > Sie haben sich Morgen Früh punkt 6:00 Uhr bei mir im Hof vor dem > Erschießungskomando einzufinden, damit selbige dann ihren Auftrag > ausführen können :-) Als Waffen würde ich da Konfettikanonen vorschlagen. :-)
Als "Weihnachts- / Neujahrsgeschenk" die aktuelle Version, es wird... Kann es sein, dass die AC-Skala nur für die 1VAC und 3VAC-Bereiche gilt? Ab 10VAC gilt die DC-Skala, weil der Diodendrop irrelevant wird? Ich lese mir gleich das Handbuch durch, auch wegen der dB-Messung. Anbei auch der Postscript-Code, 200 Zeile High-Density. Jeder darf nach Belieben cr/lf und Spaces als Spices einfügen. Habe wie gewünscht die Skalen "geplättet", das war nicht in ein paar Stunden zu schaffen. Um besser ablesen zu können, ist die Ohm-Skala jetzt oben. Fragen? Wünsche? Gerne. In der Batch-Datei muss ggf. der Pfad zu ghostscript angepasst werden.
Ralph B. schrieb: > Leider darf ich das Schaltbild aus urheberechtlichen Gründen nicht > veröffentlichen, deswegen jetzt ganz grob in Prosa. Das Schaltbild > stammt vom Radio Museum welches ja ganz streng auf Urheberrecht pocht. Pochen können sie ja, aber Urheber kann das Museum, zumindest nach deutschem Recht, nicht sein, weil die Urheberschaft eine persönliche und nichtübertragbare Eigenschaft ist. Ein bischen Wikipedia: Rechtsinhaber ist der Urheber. Nach § 7 UrhG ist dies der Schöpfer des Werkes, woraus sich ableiten lässt, dass es sich bei ihm nur um eine natürliche Person, also einen Menschen, handeln kann. Dies schließt sowohl juristische Personen als auch Tiere aus.[28] Auch wenn das Werk von Anfang an aufgrund einer Bestellung erschaffen worden ist, so ist doch niemals der Besteller auch Urheber. Diesem kann höchstens ein Nutzungsrecht eingeräumt werden. Auch ein Arbeits- oder Dienstverhältnis ändert an der Urheberschaft nichts; allenfalls kann ein Anspruch auf Übertragung der Nutzungsrechte bestehen Das Museum mag ein Nutzungsrecht haben, aber ich bezweifle sehr, dass dieses dieses exklusiv ist oder sie auch ein Verwertungsrecht haben.
Ste N. schrieb: > Und logarithmisch geht leider auch nicht. Doch, Postscript kann das: num log real returns the common logarithm (base 10) of num. The result is real. EXAMPLE: 10 log ==> 1.0 100 log ==> 2.0 ERRORS: stackunderflow, typecheck, undefinedresult SEE ALSO: ln, exp Ich habe allerdings seit 30 Jahren kein Postscript mehr geschrieben und werde deshalb in deinem schönen Programm nicht herummengen.
Ralph B. schrieb: > Das durch die jetzt senkrechte Betriebsweise des Instrumentes ein durch > das Zeigergewicht bedingte Unlinearität auftritt, hmm es könnte die von > mir festgestellte Unlinearität von maximal 0,1V darauf zurückzuführen > sein. > > Doch was kann ich denn daran ändern? Ich bin ja froh das ich überhaupt > ein Messwerk ergattern konnte was mechanisch in das Gerät passte, und > nicht hinterher wie schlecht gebastelt aussieht. Wenn du für die Unlinearität eine analytische Funktion angeben kannst, kann man mit Postscript problemlos die Skalen entsprechend verbiegen "linearisieren". Die Verwendung von Tabellen und Interpolation der Werte ist viel mühseliger, aber sollte auch noch machbar sein, weil Postscript auch Splines zur Verfügung stellt.
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Hp M. schrieb: > Pochen können sie ja, aber Urheber kann das Museum, zumindest nach > deutschem Recht, nicht sein, weil die Urheberschaft eine persönliche und > nichtübertragbare Eigenschaft ist. Du hast zwar prinzipiell Recht, aber... Ein Freund von mir ( dessen Name ich jetzt nicht nennen will ) ist Mitglied beim Radiomuseum und konnte mir deswegen das Schaltbild runterladen. In den Statuten steht meines Wissens unter anderem, das von Mitglieder runtergeladene Dokumente nicht weiter gegeben werden dürfen. Auf dem runtergeladenen Schaltbild steht aber der Name sowohl von dem der es zur Verfügung gestellt hat, als auch der Name der es runtergeladen hat. Um meinen Freund keine Schwierigkeiten von Seitens des Vereins Radiomuseum zu bereiten, habe ich das Schaltbild nicht hier veröffentlicht. Ob das Radiomuseum hierzu berechtigt ist seine Mitglieder bei zuwiderhandlung zu sanktionieren sei dahingestellt. Ich möchte jedenfalls nicht das jemand der mir hilft auch noch Probleme bekommt. Das ist hier der Hintergrund. eProfi schrieb: > Als "Weihnachts- / Neujahrsgeschenk" die aktuelle Version, es wird... Erst mal ein frohes neues Jahr und vielen Dank für deine Mühe. eProfi schrieb: > Kann es sein, dass die AC-Skala nur für die 1VAC und 3VAC-Bereiche gilt? > Ab 10VAC gilt die DC-Skala, weil der Diodendrop irrelevant wird? Ist vermutlich so. > Ich lese mir gleich das Handbuch durch, auch wegen der dB-Messung. Du hast ein komplettes Handbuch zu dem UV40 gefunden? eProfi schrieb: > Anbei auch der Postscript-Code, 200 Zeile High-Density. Jeder darf nach > Belieben cr/lf und Spaces als Spices einfügen. Leider habe ich kein Programm welches Postcript öffnen kann, aber du hast ja PDF Files angehängt. eProfi schrieb: > Habe wie gewünscht die Skalen "geplättet", das war nicht in ein paar > Stunden zu schaffen. Um besser ablesen zu können, ist die Ohm-Skala > jetzt oben. > Fragen? Wünsche? Gerne. Ich hätte mehrere Wünsche, weil die Skala aus Nostalgiegründen möglichst original aussehen soll. Könntest du die Anordnung der Skalen der Originalskala angleichen? Also 0-10 ganz oben , darunter 0-30 usw. für DC und AC. Sie läst sich wegen des größten Zeigerweges am genauesten ablesen. er DC Bereich ist ja auch am genauesten. Darunter die etwas verzerrte Skala von 0-1 und 0-3 nur für AC sie ist schon wegen der Diodenkennlinie ungenauer, und benötigt deswegen nicht die Ablesegenauigkeit wie die obere Skala. darunter die Ohm und db Skala ( welche auf Grund des kleinsten Zeigerweges) die kleinste Genauigkeit wegen des Ablesefehlers hat. Ich habe gesehen das du wesentlich mehr Zahlen auf den Skalen angeordnet hast als im Original. Dazu reicht der Platz natürlich nicht, das war wohl der Grund warum du die Reihenfolge der Skala geändert hast. Dadurch ist deine Skala aber ziemlich voll geworden. Sie wirkt überladen und dadurch ein wenig unübersichtlich. Könnte man nicht stattdessen die Skala mit weniger Zahlen, also in größeren Abständen, wie auf der Originalskala beschriften? Das wäre vollkommen ausreichend. Das die db Skala als unterste Skala und darüber die Ohmskala angeordnet sind hat den Grund, weil sie am wenigsten gebraucht werden und auch einen größeren Ablesefehler zulassen. Und bitte als unterste Beschriftung nur den Eingangswiderstand wie Original draufschreiben. Wenn die Änderungswünsche nicht zuviel Aufwand erfordern würde ich mich darüber freuen. Ansonsten ist das eine gute Arbeit. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Ob das Radiomuseum hierzu berechtigt ist seine Mitglieder bei > zuwiderhandlung zu sanktionieren sei dahingestellt. Ich möchte > jedenfalls nicht das jemand der mir hilft auch noch Probleme bekommt. Ein Verein kann mit seinen Mitgliedern Regeln vereinbaren. Und bei Zuwiderhandlung gibt es Strafen, bis hin zum Ausschluß. Machen die Kleingärtner und die Fußballer nicht anders. Zu spät zum Training kostet eine Runde. Theoretisch könnte der Verein auch sein Mitglied in Regress nehmen und sich den durch die Veröffentlichung entstandenen Schaden ersetzen lassen. Dann wäre aber in der Tat zu klären wer der Urheber ist und die Rechte hat, denn nur dem kann Schaden entstanden sein. > Leider habe ich kein Programm welches Postcript öffnen kann, aber du > hast ja PDF Files angehängt. Früher gab es da Ghostscript und FreePDF. Damit konnte man ps-Dateien in pdf umwandeln. Bearbeitet wird ja eher im Texteditor -- der eProfi scheint die Skalen ja algorithmisch erzeugt und nicht gemalt zu haben.
Ich habe mir das schon gedacht, dass Du sie möglichst original lassen willst, deshalb habe ich einen "Schalter" orig (boolean) eingebaut, damit man die original-Skala erstellen kann (ist aber noch nicht bei allen Einzelskalen implementiert). Oder ich nehme ein integer, dessen einzelne Bits einzelne "Features" original werden lassen können. Gestern habe ich noch ein "wie-wird's-gemacht" geschrieben: Die ersten Skalen (ralph.ps.pdf und ralph1.pdf) waren noch kreisrund, dann kamen die Wünsche von Steno: sie soll flacher werden. Lange überlegt, warum und wie man das macht: Warum: Wenn man ein flaches Instrument bauen, kann man es breiter bauen, indem man die einzelnen Skalen etwas abflacht, und zwar um die Höhe der Striche und Ziffern. Dann reicht der Zeiger außen (bei 145° und 35°) an die waagrechte Skalenlinie, in der Mitte (90°) an das obere Ziffern-Ende. Die obere Skala wird dadurch effektiv kürzer, zugunsten der unteren Skalen, die dadurch länger werden können. Ganz eben kann man die obere Skala nicht machen, weil man dann zuviel Länge verliert und der Drehwinkel eingeschränkt wird. Am besten sind immer noch die quadratischen Rieseninstrumente, sie nutzen mit ihren kreisrunden Skalen den vollen Umfang und ermöglichen beste Ablesbarkeit. Doch jene will man in handlichen Kleingeräten nicht. Ein günstiger Kompromiss muss gefunden werden. Wie: Schnittpunkt des Zeigers mit einem größeren Kreis/Ellipse mit nach unten verschobenem Mittelpunkt berechnen... Nicht ganz trivial, daher anderer Lösungsansatz: ich arbeite mit einem Kreis mit einem dynamischem Radius r0. Diesen r0 berechnen ich jedesmal, wenn ich einen Strich oder eine Zahl drucke: aus dem Winkel w und dem "Hauptradius" rr. Die "waagrechten" Skalenlinie wird übrigens gleich am Anfang ebenso gezeichnet: sie sind aus jeweils 50 einzelnen Linien zusammengesetzt. Ich unterscheide zwischen dem Zeiger-Drehwinkel (0°=mathematisch w0=145°, 110°=mathematisch w1=35°), der kommt eigentlich gar nicht vor, sondern die dazu proportionalen Werte innerhalb von s0 und s1. Und dem Zeichenwinkel, der wie in der Mathematik üblich rechts=0, oben=90, links=180, unten=270 ist. Diesen Winkel der "senkrechten" Skalenstriche berechne ich mit der Funktion wb, die für jede Teilskala individuell ist: Für DC10 und DC31 sind es lineare Funktionen, für AC1.1 und AC3.3 verwende ich Polynome, die ich mit Tabellenkalkulation aus all den Anfangs- und Endkoordinaten der einzelnen Striche ermittel habe. Die Ohm-Funktion ist die Spannungsteiler-Formel U = Uges * R1/(R1+R2) mit R2=10. Die dB-Skala habe ich zuerst auch mit einem Polynom gemacht, dann aber gesehen, dass sich der Winkel mit einer Exponential-Funktion berechnen läßt: Die Strichwerte dieser beiden Skalen stehen in Listen. Ich habe im Quelltext noch einiges kommentiert, poste ich später, wenn der orig-Schalter überall drin ist. Ghostscript ist openSource und kann hier heruntergeladen werden, es lohnt sich, die Handhabung ist sehr einfach (batch aufrufen): https://www.ghostscript.com/download.html Im Anhang eine relativ-Original-ähnliche Version, ist vom 26.12. und hat noch nicht alle Verbesserungen drin. Handbuch habe ich leider keines, ich dachte mir, das o.g. vintageshifi-pdf wäre es, aber es ist nur der Messgerätekatalog.
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Ralph B. schrieb: > Leider habe ich kein Programm welches Postcript öffnen kann, Ist normaler ASCII-Text, wie auch Basic, und wird ebenfalls interpretiert. Kannst du mit einem gewöhnlichen Editor anschauen und bearbeiten. Um das Programm auszuführen brauchst du entweder einen Postscript fähigen Drucker, in welchem ein von Adobe lizenzierter Interpreter eingebaut ist, oder eben den kostenlosen Nachbau-Interpreter ghostscript verwenden. Die Syntax ist allerdings eine völlig andere als z.B. bei Basic, aber wenn du jemals in Forth oder RPN (deutsch UPN) programmiert hast, z.B. für den HP-41, wirst du auch schnell mit Postscript zurecht kommen. https://de.wikipedia.org/wiki/Umgekehrte_polnische_Notation
So, nach unzähligen Stunden die neuesten Versionen. V6 ist für ein 90°-Messwerk (da wird es ziemlich eng), V7 für das 110°-Instrument. Dazu habe ich lediglich /w0 145 def %linker Winkel (0° ist nach rechts, 90° nach oben) /w1 35 def %rechter Winkel (Vollausschlag) geändert auf /w0 135 def %linker Winkel (0° ist nach rechts, 90° nach oben) /w1 45 def %rechter Winkel (Vollausschlag) Der Rest wird alles automatisch berechnet.
Hallo Eprofi Erst mal vielen Dank für deine Mühe. Ich kann machen was ich will. Mit Irfan view bekomme ich es nicht im richtigen Massstab ausgedruckt. Es ist immer etwa 5mm zu schmal. Egal ob ich in irfan veew den Masstab vergrößere oder es über den Druckmanager versuche. Das Ergebnis ist immer das selbe. Was mache ich falsch? Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > irfan veew den Masstab > vergrößere Ralph B. schrieb: > Egal ob ich in irfan veew den Masstab > vergrößere Das wird sich nur auf den Monitor auswirken. Ralph B. schrieb: > oder es über den Druckmanager versuche. Dort solltest du eine Skalierungsfaktor eingeben können. Evtl. die automatische Skalierung "fit to page" oder so vorher abwählen. Ralph B. schrieb: > Es ist immer etwa 5mm zu schmal. Wie gross sollte es denn sein?
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