Grüß Gott, Ich habe vor kurzem über den 2. Bildungsweg das Abitur erlangt und möchte nun ET oder Informatik studieren. Für ET habe ich schon eine FH im Blick, während für Informatik nur die Fernuni in Hagen infrage kommt. Für Hagen habe ich mich entschieden, weil das Studium anspruchsvoll ist und ich die Module sehr ansprechend finde. Nun hängt die Studienentscheidung nur von den jeweiligen Berufs- und Gehaltsaussichten nach dem Bachelor ab. Insgesamt habe ich das Gefühl dass Informatik etwas besser ist, aber ich möchte mich hier nicht von meinem Bauchgefühl lenken lassen. Wofür würdet ihr euch entscheiden? Mit freundlichen Grüßen
Vinc M. schrieb: > Nun hängt die Studienentscheidung nur von den jeweiligen Berufs- und > Gehaltsaussichten nach dem Bachelor ab. Das heißt, keines der Fächer interessiert dich wirklich. > Wofür würdet ihr euch entscheiden? Beides sein lassen.
Egal!! Schau schon während des Studiums nach offenen Stellen, die dich interessieren. So kannst du dann entsprechend der dort gelisteten Kompetenzen die Schwerpunkte/Wahlfächer etc wählen. Programmieren lernt man in beiden Fällen nebenher, im Selbststudium. Hast du denn schon eine Idee was du später machen möchtest?
Vinc M. schrieb: > Wofür würdet ihr euch entscheiden? Ich würde die Frage erst mal brauchbar umformulieren, nämlich, ob Du besser: -mit nem ET-Abschluß (also als Hardwareentwickler (Elektronik/Medizintechnik/Antennen/embedded Computer/EMV-Messung/Schaltschränke/Fertigung/Halbleiterei/FPGA) oder mit nem -Inf-Abschuß (als Softwareentwickler mit C/C#/C++/SQL/Python/Delphi/Tcl/HTML/PHP) durch Berufsleben kommen könntest. Es ist auch etwas die Frage, wieviel Scheu man/Du davor hat, etwas mit den eigenen Händen aufzubauen und mal ein richtiges Werkzeug in die Hand zu nehmen. Diese Gefahr 'droht' bei ET eher als bei 'Inf'. Ansonsten ist dies die Frage, die hier schon X²-Mal durchgekaut wurde, so daß vermuten werden kann, das diese nicht beantwortet sondern nur entschieden werden kann. Also entscheide Dich für eins und Du kannst immer noch während des Studiums wechseln bzw mit Nebenfächer den Schwerpunkt erweitern. Beitrag "Informatik oder Elektrotechnik (FH)" Beitrag "Informatik oder Elektrotechnik Studium?" Beitrag "Studium: Tech. Informatik oder Elektrotechnik (Informatiklastig)?" Beitrag "Hardwareentwickler als Technischer Informatiker" Beitrag "Elektrotechnik vs. Informatik (m, 30 jahre alt)" Beitrag "Als Informatiker in Embedded gehen?" Beitrag "Master: Informatik vs. Embedded Systems" ...
Wer sagt denn, dass man als ET‘ler HW macht?? Nö!! Du kannst damit genauso SW entwickeln, nur dass du zusätzliches KnowHow hast, was die Standard-Infos nicht haben!
Hannes J. schrieb: > > Das heißt, keines der Fächer interessiert dich wirklich. Es ist eher so dass mich beide Fächer so stark interessieren, dass ich am liebsten beides gleichzeitig studieren würde. Leider sind die Überlappungen zwischen beiden Studiengängen zu gering, weshalb man sich zu wenige Module gegenseitig anrechnen lassen kann. Wenn in Hagen die Elektro- und Informationstechnik nicht wegrationalisiert worden wäre, würde ich wahrscheinlich auch beides studieren. Davon abgesehen verstehe ich nicht, warum man sich zwangsläufig für ein Studium „wirklich“ interessieren muss. Die Studienwahl sollte sich primär nach den Karriereaussichten und nicht nach dem Interesse richten. Was passiert wenn man „aus Interesse“ studiert sieht man an den Heerscharen arbeitsloser oder fehlbeschäftigter Biologen, Germanisten, Anglisten, Soziologen etc. RBler schrieb: > Hast du denn schon eine Idee was du später machen möchtest? Ja, bei Informatik Softwareentwicklung und IT-Sec, bei ET würde ich mich wahrscheinlich auf Mikroelektronik/Embedded Systems fokussieren. Eigentlich möchte ich mich auf nichts festlegen, da man sich ohnehin erst im Master ordentlich spezialisiert. Daher möchte ich den Studiengang so wählen, dass mir danach möglichst viele Türen offen stehen.
RBler schrieb: > Wer sagt denn, dass man als ET‘ler HW macht?? > Nö!! > Du kannst damit genauso SW entwickeln, nur dass du zusätzliches KnowHow > hast, was die Standard-Infos nicht haben! Ja solche SW hab ich schon gesehen. War gar nicht so schlimm. Nach ein paar Wochen und viele Therapiesitzungen später kam sogar das Sprechen irgendwann wieder.
> von Beidesmacher (Gast) > 20.07.2021 09:29 > ET oder Info? > Wieso nicht gleich beides? :) Sehe ich auch so, mach beides, vorallem da es da eine große Schnittmenge gibt. Ein Freund von mir hat Pharmazie und Medizin gemacht, ist in der Forschung tätig. Die ideale Kombination.
Vinc M. schrieb: > Davon abgesehen verstehe ich nicht, warum man sich zwangsläufig für ein > Studium „wirklich“ interessieren muss. Die Studienwahl sollte sich > primär nach den Karriereaussichten und nicht nach dem Interesse richten. > > Was passiert wenn man „aus Interesse“ studiert sieht man an den > Heerscharen arbeitsloser oder fehlbeschäftigter Biologen, Germanisten, > Anglisten, Soziologen etc. Was passiert wenn man ohne Interesse studiert sieht man an den 50% Abbrecherquoten in den technischen Studienfächern und den gescheiterten Alkoholikern, die in irgendeinem Büro nur noch eine Arbeit machen die sie ankotzt. Geld ist nicht alles!
Wenn du ET oder IT nicht aus starkem Interesse studierst, wirst du voraussichtlich scheitern oder soäter sehr schlecht in deinem Beruf sein. Das ist kein Wischi-Waschi-Studium wie BWL oder viele Geisteswissenschaften. Wenns um Karriere ohne tieferes Interesse am Fach geht: Wirtschaftsinformatik Wenns dich wirklich interessiert, schau mal nach Technischer Informatik, vielleicht deckt das deine Interessen gut ab.
Cyblord -. schrieb: > Ja solche SW hab ich schon gesehen. War gar nicht so schlimm. Nach ein > paar Wochen und viele Therapiesitzungen später kam sogar das Sprechen > irgendwann wieder. <Sarkasmus> Man sieht hier im Forum ziemlich deutlich was besser ist. Informatiker treiben sich öfter im "Ausbildung und Beruf" Troll-Unterforum herum, während die E-Techniker hauptsächlich in den fachlichen Unterforen unterwegs sind </Sarkasmus> Duck und weg :-)
> von Udo S. (urschmitt) > 20.07.2021 10:06 > Was passiert wenn man ohne Interesse studiert sieht man an den 50% > Abbrecherquoten in den technischen Studienfächern Das liegt aber weniger am Interesse als mehr daran das man in technischen Fächern was arbeiten und auch begreifen muß. Mit flotten Sprüchen und großer Klappe wie bei Soziologie kommt man da nicht weiter.
Das Gute ist: Weder die ET-Studenten noch die Informatik-Studenten in im echten Leben so wie hier im Forum. Insofern geht beides. Als Orientierungshilfe: Alle Klischees, die man diesen beiden Gruppen nachsagt, stimmen. Danach kann man eigentlich ganz gut wählen, als was man gesehen werden will.
In der Realität verwischen sich die Unterschiede. Ich bin als Elektroingenieur seit 20 Jahren nahezu ausschließlich in der Softwareentwicklung beschäftigt (Elektrotechnikanteil < 1%): Im Nachhinein betrachtet wird im Studium vermittelt sich schnell in eine neue Thematik einzuarbeiten und eine systematische Arbeitsweise zu verwenden. Hier in meiner Firma ist dazu das Studiengebiet gar nicht so wichtig, d.h. ein Geologe ist hier genauso mit SW-Entwicklung beschäftigt wir ein Doktor der Quantenphysik. Wen man hier nicht findet sind die Selfmade-Programmierer der Jahrtausendwende, diese wurden einer nach dem anderen ausgemustert.
Udo S. schrieb: > Man sieht hier im Forum ziemlich deutlich was besser ist. Informatiker > treiben sich öfter im "Ausbildung und Beruf" Troll-Unterforum herum, > während die E-Techniker hauptsächlich in den fachlichen Unterforen > unterwegs sind Heißt für mich dass Informatiker einfach mehr Karriere machen während ETs halt als Fachidiot irgendwo festhängen ;-)
Cyblord -. schrieb: > Heißt für mich dass Informatiker einfach mehr Karriere machen während > ETs halt als Fachidiot irgendwo festhängen ;-) Der Konter war ok. :-) Aber Karriere, hier im A&B? :-O
Senf D. schrieb: > Vinc M. schrieb: >> Wofür würdet ihr euch entscheiden? > > Elektrotechnik ist die bessere Wahl. Pauschale Aussagen sind immer falsch. ;-)
Vinc M. schrieb: > Leider sind die Überlappungen zwischen beiden Studiengängen zu gering Bitte was? Es gibt etliche Studiengänge, die an der Schnittstelle zwischen zwei oder mehr Disziplinen angelegt sind. Zum Beispiel Technische Informatik oder Mechatronik. > Davon abgesehen verstehe ich nicht, warum man sich zwangsläufig für ein > Studium „wirklich“ interessieren muss. Die Studienwahl sollte sich > primär nach den Karriereaussichten und nicht nach dem Interesse richten. Sagt wer? Jemand der keine Ahnung hat? > Was passiert wenn man „aus Interesse“ studiert sieht man an den > Heerscharen arbeitsloser oder fehlbeschäftigter Biologen, Germanisten, > Anglisten, Soziologen etc. Was soll das sein, "Fehlbeschäftigung" bei Germanisten oder Anglisten? Wer das studiert, der weiß von vornherein, dass zu so einem Studium kein regelrechtes Berufsbild gehört. Die allerwenigsten promovieren und werden Sprachwissenschaftler. Wollen sie auch gar nicht. In meinem Bekanntenkreis gibt es etliche Geisteswissenschaftlerinnen. Keine davon ist arbeitslos. Eine arbeitet beim SWR, eine bei einem Unternehmen der Pharmabranche, eine bei einem Kulturbetrieb in Mainz, mehrere als Lehrerinnen, ... Also entweder bist Du ein Troll oder Du hast einfach nicht sehr viel Ahnung wovon Du redest.
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GeilerUser schrieb im Beitrag #6763161: > Studieren um danach als Entwickler selbst was zu machen? > Das können auch die Techniker. Man selbst sollte lieber Projektleiter > werden. Habe ich bisher als extrem undankbarer Job erlebt. Der PO/PM sagt dir was die haben wollen, deine Entwickler sagen dir was sie nicht tun können und der PL selbst kann und weiß nichts. Und hat auch keine Macht, weil welche Handhabe hat er? Muss dafür aber Excel Listen pflegen und das Projekt wöchentlich schönreden.
Cyblord -. schrieb: > Habe ich bisher als extrem undankbarer Job erlebt. Ist aber der Zwischenschritt bzw die Team- oder Abteilungsleiter Karotte.
Mach BWL. MINT ist ein riesiger Hype, die absolventenschwemme ist schon real auch wenn immer die Mär vom Fachkräftemangel propagiert wird. Aktuelles Angebot via Dienstleister zu Daimler: 37k€, direkt kommt man dort nicht rein, auch wenn 100 Stellen das suggerieren sollen. Da bekommt eine Supermarktleiter mehr, ohne Studium + Dienstwagen.
ET wird dir vermutlich mehr Spaß machen. Informatik ist verdammt langweilig. Aber lohnt sich der MINT Käse noch? Kenne einige die sich mit nem Quereinstieg ins Lehramt retten versuchen^^ Ob die aber noch verbeamtet werden ist ne andere Frage. Der ÖD wird auch schon gestürmt. In der Ausbildung wird nach wie vor beschissen gezahlt, jetzt kommt das ganze auch bei den Akademikern an. Wer kann setzt sich ins Ausland ab oder sitzt auf einer raren IGM Stelle.
Vinc M. schrieb: > Davon abgesehen verstehe ich nicht, warum man sich zwangsläufig für ein > Studium „wirklich“ interessieren muss. Das wirst du noch schmerzhaft lernen müssen, wenn du vorwiegend aus anderen Gründen studierst. Die Arbeit sollte erfüllend sein und meistens Spaß machen, d.h. dass man morgens seine Arbeit stets mit einem guten Gefühl beginnt. Zudem wird man nur wirklich gut in etwas, wofür man auch brennt. Du wirst deinen Job immerhin ca. 20 bis 40 Jahre ausführen.
Deutscher Riese schrieb: > Aktuelles Angebot via Dienstleister zu Daimler: 37k€, direkt kommt man > dort nicht rein, auch wenn 100 Stellen das suggerieren sollen. > > Da bekommt eine Supermarktleiter mehr, ohne Studium + Dienstwagen. :DDD 37k in Stuttgart reichen nicht mal für die Miete
Vinc M. schrieb: > Nun hängt die Studienentscheidung nur von den jeweiligen Berufs- und > Gehaltsaussichten nach dem Bachelor ab. der größte Fehler nach dem Eröffnungsbeitrag!
Dieter H. schrieb: > Deutscher Riese schrieb: >> Aktuelles Angebot via Dienstleister zu Daimler: 37k€, direkt kommt man >> dort nicht rein, auch wenn 100 Stellen das suggerieren sollen. >> >> Da bekommt eine Supermarktleiter mehr, ohne Studium + Dienstwagen. > > > :DDD 37k in Stuttgart reichen nicht mal für die Miete Sad but true. 37k (3000 Brutto / m) mit Stkl. 3 ergibt 2.289,30 € netto. 1500 Miete für eine Familie sind das Minimum. Da bleibt nicht viel. Lustig ist, dass man damit nur 160 EUR Lohnsteuer zahlt. Nicht mal das Finanzamt traut sich jemandem mit 37k noch was weg zu nehmen.
Realist schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Habe ich bisher als extrem undankbarer Job erlebt. > > Ist aber der Zwischenschritt bzw die Team- oder Abteilungsleiter > Karotte. Nein, das ist zumindest bei meinem großen Arbeitgeber nicht so. Projektleiter ist eine eigene Rolle wie Entwickler, und wird auch ähnlich entlohnt. Mit disziplinarischer Personalverantwortung hat die Rolle Projektleiter rein gar nichts zu tun.
Senf D. schrieb: > Nein, das ist zumindest bei meinem großen Arbeitgeber nicht so. > Projektleiter ist eine eigene Rolle wie Entwickler, und wird auch > ähnlich entlohnt. Da stimme ich zu. Projektleiter machen meistens nur das und steigen auch nicht regelmäßig zu Teamleitern auf. Es gibt auch wenig Schnittmengen zwischen beiden Rollen.
Dieter H. schrieb: > Wer kann setzt sich ins Ausland ab oder sitzt auf einer raren IGM > Stelle. So rar sind die nicht. Alleine an Mitgliedern hat die IG Metall 2,2 Millionen Leute.
Senf D. schrieb: > Dieter H. schrieb: >> Wer kann setzt sich ins Ausland ab oder sitzt auf einer raren IGM >> Stelle. > > So rar sind die nicht. Alleine an Mitgliedern hat die IG Metall 2,2 > Millionen Leute. Und bei uns im Betrieb z.B. sollen nur 5% aller Beschäftigen IGM Mitglied sein.
Cyblord -. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Dieter H. schrieb: >>> Wer kann setzt sich ins Ausland ab oder sitzt auf einer raren IGM >>> Stelle. >> >> So rar sind die nicht. Alleine an Mitgliedern hat die IG Metall 2,2 >> Millionen Leute. > > Und bei uns im Betrieb z.B. sollen nur 5% aller Beschäftigen IGM > Mitglied sein. Das wären dann hochgerechnet 44 Millionen Arbeitnehmer. 😅
Senf D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> Dieter H. schrieb: >>>> Wer kann setzt sich ins Ausland ab oder sitzt auf einer raren IGM >>>> Stelle. >>> >>> So rar sind die nicht. Alleine an Mitgliedern hat die IG Metall 2,2 >>> Millionen Leute. >> >> Und bei uns im Betrieb z.B. sollen nur 5% aller Beschäftigen IGM >> Mitglied sein. > > Das wären dann hochgerechnet 44 Millionen Arbeitnehmer. 😅 Ja richtig. Nur ich denke je nach Branche wird die Quote schon noch höher sein in anderen Betrieben. Aber im Prinzip ist IGM oder vergleichbar eher die Regel als die Ausnahme.
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Informatiker verdienen wohl tendenziell etwas mehr, wobei das Fach mich persönlich nicht soo sehr anspricht wie ET. Ich habe mich im Master auf Feldtheorie und Simulation spezialisiert und arbeite inzwischen in dem Bereich. Bei uns ist es so dass die Informatiker zwar hier und da besser über Softwarearchitektur Bescheid wissen aber im Prinzip gar nicht verstehen was die Software genau macht bzw was wie warum gerechnet wird.
bei uns ist es so, dass die infs tendeziell mehr verdienen aber langweiligen scheiß machen... tut weh anzusehen, wie ET auch hier immer mehr ausstirbt. Es geht immer mehr um Algorithmen...
Rummel Rainer schrieb: > Informatiker verdienen wohl tendenziell etwas mehr, Also für Deutschland gilt deine Aussage eher nicht, da ist es genau anders herum.
Formell ist es jedenfalls Quatsch beides studieren zu wollen. Beides bringt einem den selben akademischen Grad. B Eng, B Sc bzw M Eng, M Sc. Du kannst eines von beiden studieren und einfach zusätzlich Module des anderen besuchen. Es gibt inhaltlich sehr viel überlappung. Und später in der Jobsuche interessiert nicht ob du das eine oder andere studiert hast sondern nur was du kannst und vllt noch ob Master oder nur Bachelor.
Senf D. schrieb: > Also für Deutschland gilt deine Aussage eher nicht, da ist es genau > anders herum. Da würde mich mal deine Quelle interessieren.
Rummel Rainer schrieb: > Senf D. schrieb: >> Also für Deutschland gilt deine Aussage eher nicht, da ist es genau >> anders herum. > > Da würde mich mal deine Quelle interessieren. Senfys IGM-Klitsche :)))
Dieter H. schrieb: > Rummel Rainer schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> Also für Deutschland gilt deine Aussage eher nicht, da ist es genau >>> anders herum. >> >> Da würde mich mal deine Quelle interessieren. > > Senfys IGM-Klitsche :))) Deutschland ist eben eher ein Land der Ingenieure als der Informatiker. Dazu brauchst du nur die Zusammensetzung des DAX anschauen, außer SAP ist da kein Global Player weit und breit. Die richtig hohen Gehälter für Informatiker gibt es in anderen Ländern wie den U.S.A.
Oh also hast du es dir so überlegt? Tja dann schau dir doch einfach mal die einschlägigen Gehaltsreports an. Die sprechen allesamt eine andere Sprache.
Rummel Rainer schrieb: > Oh also hast du es dir so überlegt? Tja dann schau dir doch einfach mal > die einschlägigen Gehaltsreports an. Die sprechen allesamt eine andere > Sprache. Na dann verlinke doch deine zuverlässigen Quellen einfach.
Soll ich am besten direkt vorbei kommen und dir helfen Google.de und Gehaltsreport einzutippen? Oder versuchst du nur davon abzulenken dass ich hier eigentlich nach einer Quelle gefragt hatte und von dir nur heiße Luft kam? 🤔
Die Unternehmensgröße ist viel wichtiger als das Studienfach, was das Einstiegsgehalt betrifft. Wobei man beobachten kann, dass in KMUs Informatiker tendenziell etwas besser bezahlt werden als Ingenieure in KMUs. Ingenieure müssen, wenn sie nicht im Konzern unterkommen, eigentlich alle zum Dienstleister.
Laut Stepstone verdienen ET Ingenieure im Jahr 100 Euro mehr als Informatiker :D Ich kenns aber auch so dass Informatiker im Schnitt mehr verdeinen. Zumal du schon mit Informatik Bachelor mit sowas wie Webentwicklung nach paar Jahren deutlich mehr verdienst als ein ET Hochfrequenz Experte nach 20 Jahren. Kommt immer auf die Nische an. Das Argument die Big Player würden in den USA sitzen tut gar nichts zur Sache. Nur weil man als Informatiker dort noch mehr verdient sagt das ja nix über den Vergleich zu ET hier in D aus....
Zu einem Teil liegt das auch daran, dass man Softwareentwicklung mit nicht viel mehr als einem PC betreiben kann, der aus diesem oder dem letzten Jahrzehnt stammt. Ingenieure, die eher hardwareorientiert sind, brauchen deutlich bessere Ausstattung in der Firma, zudem müssen da natürlich auch meher Richtlinien erfüllt sein. Gute Ausstattung UND gutes Gehalt können sich tendenziell nur größere Firmen leisten. HannesJo schrieb: > Zumal du schon mit Informatik Bachelor mit sowas wie > Webentwicklung nach paar Jahren deutlich mehr verdienst als ein ET > Hochfrequenz Experte nach 20 Jahren. Da würde ich nicht zustimmen. Webentwicklung ist eine der undankbarsten Branchen für Informatiker. Kurz vor Spieleentwicklung. Inzwischen kann sich auch der letzte Vollhorst nach ein paar Stunden Youtube-Tutorial eine Webseite zusammenkopieren.
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HannesJo schrieb: > Laut Stepstone verdienen ET Ingenieure im Jahr 100 Euro mehr als > Informatiker :D Na immerhin! 😄
Weich W. schrieb: > Da würde ich nicht zustimmen. Webentwicklung ist eine der undankbarsten > Branchen für Informatiker. Kurz vor Spieleentwicklung. Inzwischen kann > sich auch der letzte Vollhorst nach ein paar Stunden Youtube-Tutorial > eine Webseite zusammenkopieren. Embedded ist eine der undankbarsten Branchen für E-Techniker. Kurz vor Spielzeugenwicklung. Inzwischen kann auch der letzte Vollhorst nach 5min Youtube-Tutorial einen Arduino blinken lassen.
Weich W. schrieb: > Da würde ich nicht zustimmen. Webentwicklung ist eine der undankbarsten > Branchen für Informatiker. Kurz vor Spieleentwicklung. Inzwischen kann > sich auch der letzte Vollhorst nach ein paar Stunden Youtube-Tutorial > eine Webseite zusammenkopieren. Hatte es auch nur iwo gelesen, mag mich irren. Allerdings umfasst Webentwicklung ja nicht nur das zusammenkopieren von Websites sondern die Entwicklung von Tools um alle möglichen APIs und Technologien zu benutzen. Ein bisschen HTML, CSS, JS schreiben kann jeder, ja... Aber wie sieht es aus wenns darum geht einen MPEG DASH Player zu schreiben oder ein eigenes Video Conferencing mit Web RTC umzusetzen? Wann und wie benutzt man JSONP oder CORS? Welche Möglichkeiten gibt es Integrität von Sub-Ressourcen sicherzustellen? Das ist allein was mir spontan so einfällt und ich hatte nur ein einziges Modul über Web-Technologien :D
Rummel Rainer schrieb: > Oder versuchst du nur davon abzulenken dass ich hier eigentlich nach > einer Quelle gefragt hatte und von dir nur heiße Luft kam? 🤔 Für die heiße Luft sorgst du selbst schon genug. Peinliches Eigentor von dir: Von anderen Leuten belegbare Quellen fordern, aber selbst keine liefern können.
> von Konrektor Mike Schmitt (Gast) > 20.07.2021 16:50 Hast ordentlich einen Riss in der Schüssel. Lass dir mal das Oberstübchen untersuchen, von wegen Schraube locker und so ! Kann dir einen sehr guten Gehirnklempner empfehlen, der ist gut, hat selber was an der Waffel. Er weiß also von was er redet und kann dich verstehen.
Senf D. schrieb: > Für die heiße Luft sorgst du selbst schon genug. Peinliches Eigentor von > dir: Von anderen Leuten belegbare Quellen fordern, aber selbst keine > liefern können. Du bist hier wirklich der einzige der peinlich ist.. Rummel Raiener hat als erstes freundlich nach einer Quelle gefragt und von dir kommt nur hohles Gelaber und dass du Quellen von ihm forderst. "Peinliches Eigentor... Von anderen Leuten Quellen fordern aber selbst keine liefern können"? Trifft in erster Linie auf dich zu. Man findet nach 3 Sek Suche so einiges was seine Aussage stützt. Außerdem deckt es sich mit allen anderen hier im Thread. Im Gegensatz zu dir habe ich sogar ne Quelle gefunden die deine Aussage stützt, aber nur eine einzige mit einem Unterschied von immerhin 100 Euro pro Jahr. Wow.. Na wenigstens passt dein Name. Mehr als Senf hast du allerdings auch wieder nicht beizutragen..
HannesJo schrieb: > Mehr als Senf hast du allerdings auch wieder nicht beizutragen.. Troll dich lieber wieder in dein Loch zurück.
Musste das hier wirklich zu einer fast völlig an der eigentlichen Fragestellung vorbeigehenden Diskussionsrunde ausarten? Wie dem auch sei, ich will etwas klarstellen: Vielleicht liege ich mit meiner sehr arbeitsmarktorientierten Sichtweise auf die Studienwahl falsch. Ich würde sie daher ein wenig anpassen: Jemand dessen Interesse sich auf ein Fachgebiet bezieht (Naturwissenschaften, Ingenieurswesen, Wirtschaft etc.) sollte denjenigen Studiengang wählen der in diesem Fachgebiet mit den besten Berufsaussichten verbunden ist. Diese Fachgebiete gehen natürlich fließend ineinander über, aber dennoch kann man hier Abgrenzungen vornehmen. Ich erkenne schon an, dass bspw. eine für Kunstgeschichte brennende Abiturientin, die gerade so den Punkt in der Matheprüfung geschafft hat, niemals Elektrotechnik studieren sollte. Aber das Forum hier ist kein Querschnitt durch die allgemeine Bevölkerung, sondern besteht hauptsächlich aus technikaffinen Männern. Daher denke ich dass jemand der mathematisch begabt ist und ein Grundinteresse für technische Studiengänge( zu denen ich die Informatik dazuzähle) aufweist, voraussichtlich in jedem technischen Beruf Erfolg haben kann. Da wird man doch eine Empfehlung herausgeben können - vor allem wenn man die Auswahl zwischen zwei Studienfächern hat, die einen gleich stark interessieren! Ich habe mir 15 Modulhandbücher für ET genauestens angesehen und mich für diese FH entschieden. Die Module interessieren mich ausnahmslos und ich habe mich überall „ein bisschen“ eingelesen. Bei Informatik habe ich etwa ebenso viele Modulhandbücher durchgelesen und habe mich eben für die Uni Hagen entschieden. Ich bin einfach ein großer Freund der Mathematik und kann mich auch für die wirklich theorielastigen Module wie Theoretische Informatik, Diskrete Mathematik, Regelungstechnik, Signalanalyse etc. begeistern. Für die praktischen Anteile interessiere ich mich umso mehr. Ich bin auch kein grad volljährig gewordener Abiturient, sondern fast 25 und habe in einer IT-Firma gearbeitet. Ich weiß worauf ich mich hier einlasse, ich bin kein auf Sinnsuche befindlicher Jugendlicher der sich nach einer Gammeltour durch Australien auf Studiengangssuche begeben hat. Ich habe im Lockdown den Grundlagenkurs der Mathematik in Hagen durchgearbeitet (etwa äquivalent zu Ana1 und LA1 für Ingenieure)und mit Ana 2 angefangen, weil ich mich bestens auf das Studium vorbereiten möchte. Da kann man mir doch nicht vorwerfen dass mein Interesse nicht ausreichend ausgeprägt ist! Eine wirklich klare Antwort auf meine Frage scheint es wohl nicht zu geben. ET und Informatik scheinen ähnlich chancenreich zu sein. Insofern wäre ich schon fast bereit einfach mal eine Münze zu werfen, um mir die Entscheidung abzunehmen. Vielleicht studiere ich ET und fange wenn ich mit dem Stoff gut klarkomme parallel dazu das Informatikstudium in Hagen an.
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Moin, Vinc M. schrieb: > Vielleicht liege ich mit meiner sehr arbeitsmarktorientierten Sichtweise > auf die Studienwahl falsch. Ich würde sie daher ein wenig anpassen: Passe sie doch mal der Frage an: Was willst du denn beruflich machen zwischen Studienende und Rentenanfang? Also bisschen genauer als: "Was mit ganz viel Mathe" Gruss WK
Beitrag #6763787 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich muss mit „ich weiß es nicht“ antworten. Schließlich weiß ich nicht womit in 20 Jahren+ gearbeitet wird. Daher möchte ich so studieren, dass mir letztendlich die meisten beruflichen Türen offenstehen. Mit Informatik sehe ich hier eher mehr Möglichkeiten. KI, Data Science, IT-Security, Softwareentwicklung etc. Um der ursprünglichen Frage nicht völlig auszuweichen, als Informatiker würde ich gerne technische Anwendungen (Gerätesteuerungen etc.) programmieren und mich mit Data Science beschäftigen. Als Elektrotechniker würde ich gerne Schaltungen entwickeln, Hardware programmieren und allgemein Anwendungsgeräte wie bspw. Metalldetektoren, Analysegeräte etc. entwickeln. Hardware-Security würde mich auch interessieren. Ich schreibe mich jetzt an der FH ein, irgendeine Entscheidung muss man ja treffen. Wenn ich daraufhin Informatik in Hagen studiere ist das einfacher als nach dem Fernstudium noch mal ET zu studieren. Klar, es gibt auch Fernstudiengänge für ET und die kosten auch „nur“ etwa 10-15k€, aber da ET doch sehr praxisnah ist sehe ich darin keinen Sinn.
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Es gibt immer ein paar traurige Kollegen die nur stänkern wollen. Aber es waren ja auch ein paar ernsthafte Tipps dabei. Ich denke aber es macht hinterher tatsächlich gar keinen so großen Unterschied. Du kannst auch erstmal eins anfangen u ggf wechseln. Oder durchziehen und einfach ein paar Module des anderen mitnehmen. In der Jobsuche interessiert das nicht. Hauptsache technisches Studium und dann zählt nur was du kannst. Übrigens kannst du sogar mit einem ET Bachelor einen Computer Science (Informatik) Master machen und umgekehrt. Zumindest ist es an der TU Berlin so. Wenn du sagst du hast keine Angst vor Theorie und mathematischem Hintergrund und es interessiert dich sogar: geh an die Uni. Fh ist eher Anwendung mit weniger Hintergrund. Ich hab beides erlebt. Völlig unterschiedliche Welten. Ich will nicht sagen eins ist besser, sondern nur dass es typabhängig ist.
Vinc M. schrieb: > Ich muss mit „ich weiß es nicht“ antworten. Schließlich weiß ich nicht > womit in 20 Jahren+ gearbeitet wird. Vor der Hacke ist es duster. Keiner kann Dir heute sagen, welche Themenfelder in 20 Jahren wichtig sind. Verbrennungsmotor und Steinkohlebergbau sind es vielleicht nicht, aber bei ET oder Inf ist die Prognose deutlich unsicherer, auch wenn ich persönlich da ein Gefühl hätte. Das werde ich aber nicht hier mitteilen, denn es ist fast geraten. Was Dir hier schon einige Foristen hier mehr oder minder durch die Blume sagen wollten: Mittelmäßig bis mäßig von ihrer Arbeit begeisterte Leute gibt es schon genug. Wenn Du jetzt aber das studierst wofür Du brennst, was Dich begeistert, sind die Chancen ganz gut, dass Du in 20 Jahren nicht zu den Mittelmäßigen bis Mäßigen gehörst, sondern ein geschätzter Experte bist. Ob das Inf oder ET oder ganz was anderes ist, weißt Du selbst am Besten.
Beitrag #6764262 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vinc M. schrieb: > Vielleicht liege ich mit meiner sehr arbeitsmarktorientierten Sichtweise > auf die Studienwahl falsch. absolut, denn der Arbeitsmarkt hat sich von vor dem Studium bis zunm Ende vollständig gewandelt. Was vorher meine Studienentscheidung beeinflusste erwies sich hinterher als falsch, ich konnte hinterher noch wechseln, aber einfacher wäre gleich gewesen nach Interesse zu studieren!
Vinc M. schrieb: > Nun hängt die Studienentscheidung nur von den jeweiligen Berufs- und > Gehaltsaussichten nach dem Bachelor ab. Schlechte Entscheidungsgrundlage! Die Gehaltserwartungen schwanken in den nächsten Jahren, wie überall! Du willst doch diese Tätigkeit die nächsten Jahrzehnte machen. Gehalt, wenn das so geil ist, das es egal ist was man macht - OK! Das dürfte als Bachelor E-Technik oder Informatik eher nicht der Fall sein. E-Technik und Informatik haben gute Zukunftsaussichten, wenn sich die "Wir suchen alles" Dienstleisterbranche auch immer weiter ausbreitet. Alternative zum Studium?
Beitrag #6764871 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6764884 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich schon wieder schrieb: > Alternative zum Studium? Elterlichen Betrieb übernehmen. Ansonsten: Keine. Jeder studiert heutzutage. Bald wird man da ein weiteres Unterscheidungskriterium einführen müssen, z.B. Promotion. Irgendwann wird die auch nicht mehr reichen, dann wird man nur noch mit "Prof. Dr." die guten Jobs kriegen. Bildingsinflation!
Ne, wenn alle studieren gehen dann ziehen die Ausbildungen wieder an, auch gehaltstechnisch. Passiert ja jetzt schon. Es muss auch paar geben, die mit Muskelkraft anpacken und die Dinge umsetzen ;) Da braucht man dann 60er Bizeps und keine Streichholzentwicklerarme :D
Beitrag #6765253 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6765256 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marx W. schrieb: > Vinc M. schrieb: >> Wofür würdet ihr euch entscheiden? > > Gegen Hagen! Für das Leben!
Was ist denn das Problem mit der „Hausfrauenuni“? Sämtliche Studiengänge sind dort akkreditiert und sind somit, zumindest formell, einem Präsenzbachelor gleichgestellt. Informatik ist ein Fach welches man autodidaktisch lernt. Hier hat man keine praktischen Inhalte die wie bei ET in aufwendigen Praktika erlernt werden müssen. Insofern eignet sich ein Informatikstudium durchaus fürs Fernstudium. Den Master in Informatik würde ich dann bei Gelegenheit sowieso nicht in Hagen machen, da die Master-Kurse dort viel zu akademisch und veraltet sind. Wenn ich dann an eine Präsenzuni gehe ist der nicht wegzudiskutierende „Makel“ der mit einem Fernstudium einhergeht ohnehin behoben. Zum Arbeitsmarkt, mir ist es mittlerweile völlig egal. Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung mit der ich nie arbeitslos werde.
Vinc M. schrieb: > Informatik ist ein Fach welches man autodidaktisch lernt. Ach ja? Im Gegensatz zu anderen Studienfächern wo man das Wissen von außen eingetrichtert bekommt? Du hast keine Ahnung vom Studium, das merkt man. > Hier hat man > keine praktischen Inhalte die wie bei ET in aufwendigen Praktika erlernt > werden müssen. Welche aufwändigen Praktika sollen das sein? Ein Elektrotechnik-Studium ist im Grunde auch nur Theorie, da brauchst du den Lötkolben genauso wenig wie im Informatik-Studium großartige praktische Programmiererfahrung. Wir reden hier ja nicht von Humanmedizin im Vergleich, wo man an Leichen rumschnibbeln darf.
Senf D. schrieb: > Welche aufwändigen Praktika sollen das sein? Er meint die vielen Labore, die in einem regulären ET Studium absolviert werden müssen und die theoretischen Vorlesungen untermauern. Ohne die Laborausstattung kann man die Versuche nicht durchführen. Programmieren kann man jedoch auch in Fernstudium, aber das Hochspannungslabor stellst du dir nicht in Keller.
Vinc M. schrieb: > Zum Arbeitsmarkt, mir ist es mittlerweile völlig egal. Ich habe eine > abgeschlossene Berufsausbildung mit der ich nie arbeitslos werde. Oje, da würde ich nicht zu sehr drauf verlassen... Ich kann den Bachelor und Master in Hagen uneingeschränkt empfehlen. War unter anderem selbst dort. Habe aber auch Vollzeit in Präsenz an einer anderen Uni studiert, daher denke ich das ich es ganz gut vergleichen kann. Man muss auch betonen, dass das Niveau dort weit über dem der Durchschnitts-FH ist und eher auf dem Level der durchschnittlichen Universität liegt. Dennoch würde ich dort nur nebenberuflich studieren und nicht Vollzeit-Fernstudent sein. Aus 2 Gründen: 1. Man würde wenn man Vollzeit dort studiert nicht mehr aus der eigenen Bude herauskommen. Man kann keine Kontakte knüpfen etc. 2. Wenn man dann im Vorstellungsgespräch kann man sich darauf verlassen das diese ekelhaften HR-Menschen einen als Sozial inkompetent darstellen werden. Dann hat man schon verkackt obwohl man einen Abschluss hat, der eigentlich viel mehr Wert ist, als der der örtlichen Wald und Wiesen FH. Zum Thema ET oder Info: Ich würde dir eher zu ET raten. Die typischen Info-Jobs können schon recht abgef....ckt sein.
Vinc M. schrieb: > Zum Arbeitsmarkt, mir ist es mittlerweile völlig egal. Ich habe eine > abgeschlossene Berufsausbildung mit der ich nie arbeitslos werde. Gute Einstellung. Lass dich von den Coding Monkeys hier nicht entmutigen. Die reissen nur im Forum das Maul auf, auf Arbeit sind sie ganz kleinlaut. Über Beiträge wird der Druck abgelassen, den sie sich gegenüber Vorgesetzten, Kunden und Ehefrau nicht trauen abzulassen. Vinc M. schrieb: > Was ist denn das Problem mit der „Hausfrauenuni“? Sämtliche Studiengänge > sind dort akkreditiert und sind somit, zumindest formell, einem > Präsenzbachelor gleichgestellt. Völlig richtig. Technische Informatik wäre auch noch einen Blick wert, wenn du zwischen ET und Inf schwankst. Da gibt es auch Fernstudiengänge.
Beitrag #6766554 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dein Vadder liest mit schrieb im Beitrag #6766554: > Vinc M. schrieb: > > Wenn du sowieso schon Informatik studierst, > warum nervst du hier mit deinem Gewinsel herum in Sachen E-Technik? > Dann das Gesülze mit deiner Ausbildung, so richtig glaubst du doch > selber nicht was du hier verzapst. > Ferndiagnose ohne Fernstudium: Schizophrene Selbstverarschungsstörung > oder so. Ich schließe mich deiner Analyse an; die ist hart, aber gerecht.
Marx W. schrieb: > Vinc M. schrieb: >> Wofür würdet ihr euch entscheiden? > > Gegen Hagen! Warum? Übrigens, welcome back! ;)
Marx W. schrieb: > Weil die FernUni keine seriöse Hochschule ist. Unsinn. Ist doch schon lange akzeptiert.
Als Ingenieur findest du heute eh keinen job mehr. Mach lieber inf da kann man auch datenbanken zusammenschrauben
Ich glaube hier ist echt mittlerweile alles gesagt. Die spätere Hälfte des Threads ist echt amüsant und der TO ist bestimmt auch längst weg. Hier hat doch eh die Hälfte E-Technik studiert, was auch immer die bessere Wahl ist, weil man dann viel cooler ist als die anderen. Das kann ich auch rein subjektiv beurteilen und bestätigen 😁
Vinc M. schrieb: > Eine wirklich klare Antwort auf meine Frage scheint es wohl nicht zu > geben. Doch. Informatik hat bessere Zukunftsaussichten. Die Zukunft ist Software und Maschinenbau.
Justin S. schrieb: > Doch. Informatik hat bessere Zukunftsaussichten. Die Zukunft ist > Software und Maschinenbau. Informatik ist billig billig billig, schnell, schnell, schnell
Weich W. schrieb: > Justin S. schrieb: >> Doch. Informatik hat bessere Zukunftsaussichten. Die Zukunft ist >> Software und Maschinenbau. > > Informatik ist billig billig billig, schnell, schnell, schnell Vielleicht noch, aber der Trend geht in Richtung: 1) Vier Augen sehen mehr als zwei 2) Weniger Fehler, mehr Sorgfalt 3) Sicherheit
Weich W. schrieb: > Justin S. schrieb: >> Doch. Informatik hat bessere Zukunftsaussichten. Die Zukunft ist >> Software und Maschinenbau. > > Informatik ist billig billig billig, schnell, schnell, schnell nein!! der etechniker mittlerweile billiger111 jung flexibel geringes gehalt - ich bin ingenieur
Was macht denn eine E-Techniker heute? Darf die Glühbirnchen und Schalter bestellen, sich mit Lieferanten rumschlagen,... das kann auch ein BWL-Trottel oder Einzelhandelsazubi. Ein E-Technikstudium ist doch völlig fürn Arsch.
Abdeckerei + Seifenfabrik Meier schrieb: > Was macht denn eine E-Techniker heute? Darf die Glühbirnchen und > Schalter bestellen, sich mit Lieferanten rumschlagen,... das kann auch > ein BWL-Trottel oder Einzelhandelsazubi. Ein E-Technikstudium ist doch > völlig fürn Arsch. Dann bist du auf der falschen Stelle, wenn das der Großteil deines Jobs ist.
Beitrag #6778138 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pfarrer Edammer-Käse schrieb: > Vinc M. schrieb: >> Grüß Gott, >> Mit freundlichen Grüßen > > Bist du der Vincent aus Sarah Conners Lied? Wer bei Vincent erst mal an Sarah Conner denkt, ist wohl Metrosexuell. Bei Vincet denkt man zuerst an Vincent Vega aus Pulp Fiction.
Um das Fähigkeitenspektrum weiter auszubauen nimm von den beiden Optionen das Komplement zu deinem 1. Bildungswegs. Der wäre genau was gewesen?
Justin S. schrieb: >> Informatik ist billig billig billig, schnell, schnell, schnell > > Vielleicht noch, aber der Trend geht in Richtung: > > 1) Vier Augen sehen mehr als zwei Frommer Wunsch in Zeiten von Codegeneratoren und "Der Code ist die Dokumentation". > 2) Weniger Fehler, mehr Sorgfalt Wer 0 Softwarefehler haben will, setzt 0 Software ein. > 3) Sicherheit Die Lösung ist ganz einfach, nimm Hardware, die ist sicherer als Software. Denn wisse, die Wege des Herren sind gesäumt von erschlagenen Pharisäeren, die Sicherheit versprechen, aber sich auf die Fehlbarkeit der Sterblichen berufen.
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