Forum: /dev/null Mikrospiegelaktor (MEMS Mirror) [Endet 19.10.]


von Kybernetiker X. (kybernetiker)



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Ave Leute,

ich suche Mikrospiegelaktor mit einem Durchmesser von 1x1mm

Die von Texas Instruments sind zu groß und sowieso out of stock.

Wo bekomme ich die richtig kleinen vernünftigen MEMS Mirror?

Nachbauen will ich diesen Prototypen:
https://www.researchgate.net/publication/310734799_Visualizing_epithelial_expression_of_EGFR_in_vivo_with_distal_scanning_side-viewing_confocal_endomicroscope

: Gesperrt durch Moderator
von Harald (Gast)


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Hamamatsu hat da so einiges im Angebot. Zur Beschaffung würde ich die 
einfach mal kontaktieren.

Z.B. https://www.hamamatsu.com/jp/en/product/type/S13124-01/index.html

Habe da auch noch mindestens einen weiteren MEMS Mirror gesehen.

Ansonsten bietet Google-Bildersuche „MEMS Mirror“ interessante Links.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Ich dachte, du hättest nicht mal Kohle für eine Versandmarke...

Null Trollpunkte für den Anti-Finanzberater.

von Hugo H. (hugo_hu)


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Kybernetiker X. schrieb:
> ich suche Mikrospiegelaktor mit einem Durchmesser von 1x1mm

Wenn willst Du veralbern? Mikro und mm?

Mittlerweile bin ich mir sicher - Du bist schlicht ein Troll - also 
troll Dich.

: Bearbeitet durch User
von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Wolfgang R. schrieb:
> Ich dachte, du hättest nicht mal Kohle für eine Versandmarke...
>
> Null Trollpunkte für den Anti-Finanzberater.

Ich hab zwar noch Schulden auf Paypal, aber der wird jetzt kleiner. Lies 
doch mal in anderem Thread (Forum: PC Hard- und Software) wie ich mit 
Geld umgehe. Beitrag "Re: Endlich jetzt Super-Rechnenzentrum für das Projekt In vivo Bioprinter aufgestellt"

Ich muss jeden Cent sparen, damit ich wieder teure Bauteile einkaufen 
kann.

von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Harald schrieb:
> Ansonsten bietet Google-Bildersuche „MEMS Mirror“ interessante Links.

Ich suche wirklich so ein MEMS Mirror wo selbst die Platine möglichst 
auf 1mm verkleinert ist. Von mir aus noch kleiner. Ich habe so ein 
Auflichtmikroskop mit 1080P Kamera bei mir Zuhause. Mit Miniaturarbeiten 
mit SMD ist das jetzt kein so großes Problem.

von Harald A. (embedded)


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Kannst Du IHMO vergessen. Hamamatsu z.B. schreibt in den FAQs, dass ein 
Einzelverkauf der Elemente nicht möglich ist, da der Montageprozess der 
MEMS Elemente ein wesentlicher Aspekt der Funktionalität ist. Und damit 
meinen die reguläre Kunden mit Stückzahl und Erfahrung, keine 
Einzelvorhaben.
Und wenn Du als Ausstattung ein „Auflichtmikroskop mit 1080P“ nennst, um 
ein 1x1mm (oder kleiner) MEMS zu verarbeiten, habe ich ehrlich gesagt 
leichte Zweifel.

: Bearbeitet durch User
von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Mein Gott nochmal es gibt Anleitungen dazu wie man 01005 und 008004 
Widerstände lötet: https://www.youtube.com/watch?v=P72U2yHWKSk

Ich WILL MEMS Mirror samt Platine auf kleiner als 1mm mit mindestens 
drei oder vier Lötkontakte für X- und Y-Frequenz. Dazu nehme ich 
einzelne Kupferlitzen pro Kontakt.

Irgendwer muss das doch mal auf dem Markt schmeißen.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Kybernetiker X. schrieb:
> Ich WILL (......)

Mimimimimimimiiiiiiii....

> Irgendwer muss das doch mal auf dem Markt schmeißen.

Geduld, Geduld...

Warte noch 30 Jahre, dann gibt's das Gesuchte beim Pollin als Restposten 
;)

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Bis dahin hat unser Kybernetiker vielleicht sogar seine Paypalschulden 
getilgt.

von Harald A. (embedded)


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Ich war zunächst einmal verwundert über die Postings, die nach meinen 
ersten Antworten kamen, da mir keine Vorgeschichte bekannt war. Jetzt 
verstehe ich die.

von Christian R. (supachris)


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Frag doch mal beim Fraunhofer IPMS ob sie was in der Müll Kiste haben.

von Lotta  . (mercedes)


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Hm.
Außer dem Spiegel brauchst Du dann aber noch nen
Laser, ne Halterung für den ganzen Kram ein
vernünftiges Labor und ne direkt auf Dein Projekt
zugeschnittene Software, vom Know Hoff mal abgesehen.

Hast Du daran auch gedacht?

mfg

von Harald A. (embedded)


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Kybernetiker X. schrieb:
> Ich WILL MEMS Mirror samt Platine auf kleiner als 1mm mit mindestens
> drei oder vier Lötkontakte für X- und Y-Frequenz. Dazu nehme ich
> einzelne Kupferlitzen pro Kontakt.

Der Satz sagt eigentlich alles aus.

von Lotta  . (mercedes)


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Kybernetiker, was willst Du denn überhaupt bauen,
ein Endoskop zum irgendwo reinschauen, oder ein
"Auflichtmikroskop" also zum irgendwo raufschauen?

mfg

von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Hier ist die Skizze. Eine Art Photonen-Endomikroskop kleiner als 1mm in 
die Kanüle reinpassend. Gewebe 4cm tief eindringen und Zellen am 
Bildschirm sichtbar machen. Eigentlich ist das ein Auflichtmikroskop 
miniaturisiert.

Skizze: Das ist ein Magazin mit Bioinks, Endomikroskopie und Fräser 
(bsp. Knochenfräser) für den 3D-Druckkopf eines In Vivo Bioprinters.

Die Bioinks und die Werkzeuge werden sekundenschnell in die selbe Kanüle 
hin und her geschoben, damit die OP minimalinvasiv nur noch mit einer 
Kanüle behandelt wird.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Popcorn hol....

von Uwe (Gast)


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von Andre (Gast)


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Kybernetiker X. schrieb:
> In Vivo

Woher kommen eigentlich die lebendigen Versuchsobjekte für "in vivo"? 
Hast du Nachbars Katze auf der Straße "gefunden", wie die restliche 
Hardware auch?

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Und die Bioinks entwickelst du dann genau wann?

von Wiebitte (Gast)


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Ich würde Dir dringend raten, dem ganzen Scheiß zu lassen. Du hast keine 
Ahnung was du hier tust. Dazu bist ein Opfer des Dunning Kruger Effekts 
geworden. Alleine der Bau eines Mikroendoskops braucht ein 
entsprechendes Labor, was Tausende Euro kosten pro Monat verursacht und 
mehrere Wissenschaftler, die das alle studiert haben und wissen was sie 
tun! Glaub es mir. Ich entwickle genau solche Technik.
Und wenn Du das geschafft hast, musst Du besser sein als das was es 
schon gibt. An diesem Punkt bist du dann soweit, dass Du es publizieren 
könntest und in der Schublade verschwinden lassen. Denn danach kommt 
erst die eigentliche Schwierigkeit: sowas marktreif machen. Es gibt 
Dutzende bis hunderte Paper zu dem Thema. Und was ist draus geworden? 
Nichts! Das Gerät selbst ist absolut wertlos, wenn es nicht produziert 
werden kann. Und um es zu produzieren muss es weit professioneller sein, 
als "unter dem 1080p Mikroskop" zusammengelötet. Es muss allen 
entsprechenden Normen genügen, Du brauchst eine ganze Herde an Sales 
Leuten die das Ding erstmal kostenlos zu den Spezialisten auf dem Gebiet 
in die Kliniken bringen, um mit denen dann zu werben und es weiter zu 
verkaufen.
Und da hast Du noch Null Biologie gemacht. Und um die zu machen, naja, 
da sag ich jetzt nicht viel dazu außer Gentechnikgesetz, Regeln zur 
Abgabe und Verwendung von Chemikalien, Tierschutzgesetz etc.

von Wiebitte (Gast)


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Mich würde Mal interessieren, wieso die Leute glauben, dass man sowas in 
der Medizin zusammenhacken kann, aber außer Milliardären, die sich das 
auch leisten können, keiner seine tollen Pläne für eine Marssiedlung im 
Hobbykeller verfolgt 🙄

von Harald A. (embedded)


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Hier bleibt eigentlich nur die Frage: Dunning-Kruger, Wahnsinn oder 
Troll. Oder eine Mischung?

von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Wiebitte schrieb:
> Denn danach kommt
> erst die eigentliche Schwierigkeit: sowas marktreif machen.

Die Schwierigkeit nimmt ab durch die Miniaturisierung aller Maschinen 
und Geräte. Jeder wird bald eine eigene Fabrik Zuhause haben. Auch im 
SMD-, MEMS und Biotech-Bereich. Ich träume von Mikro-Chirurgierobotern, 
die Zangen so klein wie die von Ameisen. Schau dir mal die Ameisenzangen 
an. Hart wie Stahl, sehr gut geeignet für OPs, winzig klein und doch 
vermehren sich die Insekten explosionsartig völlig ohne Labor. Diese 
Frage musst du erst einmal stellen, denn das ist das Prinzip!

https://www.zm-online.de/news/zahnmedizin/ameisen-haben-zaehne-aus-metall/

Zweitens: Kann jeder Softwareprogrammierer von Zuhause aus erfolgreich 
werden, wenn seine Software entsprechend sinnvoll einsetzbar ist. Weil 
die PCs bereits Universalgeräte sind und die Software explosionsartig 
vervielfältigen lassen.

Mit 3D-Druck spreche ich aus Erfahrung: Ich drücke nach Bedarf der 
Kunden einfach auf den Knopf, das Plastikteil wird hergestellt und sie 
landet dann im Briefkasten. Es lässt sich gut verkaufen. Ich besitze 
acht 3D-Drucker, die ganzen Unkosten habe ich wieder einspielen können, 
allein durch die Verwendung dieser Maschinen.

Ob dieses Teil patentiert ist, schaue ich erst gar nicht nach. Ich 
verkauf das Zeug einfach und sammle Erfahrungen der Kundeninteressen.

Der nächste Schritt wäre die Miniaturisierung der 3D-Druck. SLA-Printer 
ist da ein weiterer Zwischenschritt. Jetzt kommen die Melt 
Electrospinning. https://www.youtube.com/watch?v=PfjkmnLB0M4

Das mit Regulatorik ist in Deutschland natürlich ein Problem. Sie 
stecken ihre Köpfe lieber in den Sand und warten auf den Grab. Wenn es 
um Stammzellen geht, muss man nach Spanien, Belgien oder Schweden 
ausweichen.  http://www.hinxtongroup.org/wp_eu_map.html

Ich empfehle dir das Buch: "Biohacking: Gentechnologie für alle"

von Kybernetiker X. (kybernetiker)


Angehängte Dateien:

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Und das sind die Schlauchpumpen die ich selber hergestellt habe mit 
3D-Druck. Die benötige ich für die Steuerung von Flüssigkeiten.
Wie ihr seht, funktioniert das Prinzip einfach.

Kehren wir jetzt wieder zurück zum Thema Endomikroskopie:

Ich habe den Plan jetzt etwas abgeändert, denn ich will eigentlich gar 
kein Seitenblick-Endomikroskop, sondern nur ein Auflicht-Endomikroskop. 
Die Idee: Ich nehme dazu zwei Piezo-Aktuatoren von Aliexpress und lasse 
damit Linsen und Fiberglas direkt an vibrieren.


In der Publikation steht:

e illumination is collimated by lens L2 (f =  12 mm, 45–262, Edmund 
Optics) to a beam diameter of 3 mm and focused by lens L3 (f =  6 mm, 
45–089, Edmund Optics). e focused beam is reected 90° by the 2D 
resonant MEMS mirror M2 into a solid immersion lens L4 with (f =  1 mm, 
OD  1.5 mm, 65–261, Edmund Optics). For L2, L3, and L4, only 
commercially available lenses with outer diameter < 3 mm  were 
considered for endoscope compatibility.


Die Webseite habe ich gefunden: https://www.edmundoptics.de/

Sind hier einige Optiker unterwegs und können mir sagen welche Linsen 
die jetzt genau genommen haben? Denn offensichtlich haben die auch 
extrem kleine Linsen im Sortiment. Die würden in die Kanüle reinpassen.

von Wiebitte (Gast)


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Junge, Junge, Junge. Du bist nicht in der Lage Linsen heraussuchen, die 
freundlicherweise sogar mit Bestellnummer angegeben wurden, aber Du 
willst ein Endoskop bauen? Lol.
Hat Dich schon Mal jemand auf das Vorhandensein einer Manie 
angesprochen? Du solltest ganz dringend Mal zum Arzt gehen! Und das 
meine ich nicht abwertend, sondern hilfreich. Naja, es wird in einer 
manischen Phase vermutlich eh auf taube Ohren treffen.

von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Argh, das waren die Bestellnummer. Daran hätte ich denken sollen.

Wieso nehmen die eigentlich 3mm dicke Linsen? Das Endoskop selbst muss 
ja 1cm dick sein. Bah, das ist viel zu dick. In welche Körperöffnung 
soll es denn reinpassen? Die armen Patienten mit riesigen Narben die der 
Chirurg hinterlässt. Ich mache es jetzt besser und nehme #65-564 und 
#65-566 und stopf noch diese Single-Mode Faser in die 1.2mm Kanüle. Dann 
noch X- und Y-Bowdenzüge zwischen Piezoelement und Faserende. Bingo. Der 
Plan muss funktionieren.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Harald A. schrieb:
> Hier bleibt eigentlich nur die Frage: Dunning-Kruger, Wahnsinn oder
> Troll. Oder eine Mischung?

Das sieht doch sehr nach einer bipolaren Persönlichkeitsstörung aus.

von Die Realität (Gast)


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Anscheinend hast Du absolut keine Ahnung vom aktuellen Stand der 
Endoskopie und minimalinvasiven Eingriffen...
Diese Fixierung auf 1mm ist schon ein wenig ... fragwürdig

Ist Dir in diesem Kontext eigentlich bewusst, dass Du somit immernoch 
einen Außendurchmesser von 1,2mm hast, falls nur die Optik rein soll?

Zu guter Letzt: Du zäumst das Pferd von hinten auf...
Du möchtest bioreaktive Stoffe einbringen oder vlllt sogar drucken?
Hast Du diese Materialien bereits vorliegen, getestet und auf ihre 
Eigenschaften hin überprüft? Falls nicht wäre das nämlich der erste 
Schritt...
Sollten diese mit Deinem tollen Konzept nämlich nicht vereinbar sein ist 
Deine Grundlagenorschung die Du hier gerade betreibst hinfällig und Du 
stehst wieder ganz am Anfang


Der Beitrag eines Vorposters war schon echt sinnvoll und ich teile seine 
Meinung: Du solltest dringend das vorliegen einer manischen 
Persönlichkeitsstörung überprüfen lassen - in Deinem eigenen Interesse!

von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Die Realität schrieb:
> Anscheinend hast Du absolut keine Ahnung vom aktuellen Stand der
> Endoskopie und minimalinvasiven Eingriffen...

Erzähl mir mehr. Gibt es solche Endoskopie mit Mikroskopie schon zu 
kaufen? Ich benötige Links dazu. Denn dann kauf ich diese Werkzeuge und 
muss das Rad nicht neu erfinden.

Die Realität schrieb:
> Ist Dir in diesem Kontext eigentlich bewusst, dass Du somit immernoch
> einen Außendurchmesser von 1,2mm hast, falls nur die Optik rein soll?

Hab ich doch zwei Beiträge weiter oben geschrieben, dass die Kanüle dann 
1.2mm wäre.

Die Realität schrieb:
> Hast Du diese Materialien bereits vorliegen, getestet und auf ihre
> Eigenschaften hin überprüft?

Bestimmte Zellen können gleich im Körper gezüchtet werden. Die werden 
dann anderswo platziert.

Deshalb müssen sowieso die Zelleigenschaften 'In Vivo' untersucht 
werden. Forschung betreibt man nicht 'In Vitro' im Brutschrank. Das ist 
Unsinn.

Andere Materialien wie Knorpelinduktion wie Chondrofiller kann man 
kaufen.

Dann gibt es Materialien die von Knochen gerne angenommen werden, kann 
man hoffentlich simpel herstellen. Beispiel: 
https://www.materialstoday.com/biomaterials/news/3d-scaffolds-support-cartilage-and-bone-growth/

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Lotta  . schrieb:
> Kybernetiker, was willst Du denn überhaupt bauen,
> ein Endoskop zum irgendwo reinschauen, oder ein
> "Auflichtmikroskop" also zum irgendwo raufschauen?

Hast du das nicht mitbekommen? Der Typ ist komplett auf einem 
Frankenstein-Trip. Eine kleine Auswahl

Beitrag "Suche Bauplan Transkranieller Magnetstimulator"
Beitrag "(Halb)Weltformel umwandeln in Code"
Beitrag "Fibromikroskop"
Beitrag "Einkaufsliste für Multiphotonen-Endo-Mikroskop (Photomultiplierröhren-Detektor)"
Beitrag "Kennt sich hier jemand mit modernen chirurgischen Werkzeugen aus?"
Beitrag "Endlich jetzt Super-Rechnenzentrum für das Projekt In vivo Bioprinter aufgestellt [Endet: 25.10.]"

Zu seinem eigenen Schutz, und dem Schutz seiner Umwelt, müsste man ihn 
eigentlich aus dem Forum aussperren. Statt dessen werden seine 
Vorstellungen hier gefördert und verstärkt.

Beitrag #6851003 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Hannes J. schrieb:
> Zu seinem eigenen Schutz, und dem Schutz seiner Umwelt, müsste man ihn
> eigentlich aus dem Forum aussperren.

Ich sehe das genau andersrum. Immer wieder einen kleinen Happen 
hinwerfen. Dann bleibt er am Ball, macht im realen Leben keinen Ärger 
und der Leser wird hier prima unterhalten :-)

von Hugo H. (hugo_hu)


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von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Hugo H. schrieb:
>
> https://www.arzt-auskunft.de/psychiatrie-und-psychotherapie

Was verstehst du schon von Psychiatrie? Die meisten Menschen, die sich 
für normal halten, leiden unter Suizid und Depressionen, weil die nichts 
gegen Alterungsprozess tun. Fast die gesamte Menschheit entscheidet sich 
für den Tod durch Altern. Die Psychiater albern nur rum, haben etwas 
religiöses an sich. Dadurch werden die eingewiesenen Patienten nicht zum 
Forscher.

jean schrieb im Beitrag #6851003:
> @TO:Geh mal zum nächsten Schlachthof - da gibt es Hirn...
> (Verstand ist allerdings nicht zu kaufen...)

Nein, ohne Hirn, denn sonst wäre das Quälerei. Denn wenn der 
somatosensorische Cortex noch aktiv wäre, dann stört der den motorischen 
Cortex und die Insekten zappeln Beispielsweise immer noch 
unkontrollierbar rum. Ohne Gehirn lassen sich die Insekten mit dem 
Joystick besser steuern als mit. Die Herausforderung wäre, extrem winzig 
kleine stromleitungsfähige Litzen zum Einstechen an die richtigen 
Positionen des Nervensystems bringen. Das bekommen die sogar mit 
Arduinozeug hin.

: Bearbeitet durch User
von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Sag mal... ich hab hier noch eine weitere Frage: Diese Läserkanone die 
sie genommen haben, hat 660nm, frappierende Ähnlichkeit mit diesem: 
https://www.ebay.com/itm/124106554589

In der Anleitung steht nichts von gepulst. Woher kommen die krassen 
Preisunterschiede zwischen 20€ teure Läserdiode auf Aliexpress und 
dieser dicken Metallausführung? Reinballern tun sie nur mit 1.5mW

von Hugo H. (hugo_hu)


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Kybernetiker X. schrieb:
> Was verstehst du schon von Psychiatrie?

Im Gegensatz zu Dir habe ich immerhin 2 Semester Psychologie studiert 
:-)

Beitrag #6852234 wurde vom Autor gelöscht.
von Lotta  . (mercedes)


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Und sie dreht sich doch!! :-P  [Gallileo Gallilei]

Man braucht ne Menge gefühl für das Ganze.
Ich würde erstmal zum Üben mit nem "Auflichtmikro" anfangen.
Dazu würd ich mir nen alten Bildplattenspieler oder einen der
ersten CD-Brenner holen.
In dessen Laufwerk ist alles drinne, was man für den Anfang
braucht:
Die Mechanik, wenigstens in einer Achse,
Der Laser mit optischer Bank und Fokusssierungssystem,
und der "Lichtsensor".
Wenn das Gerät alt genug ist ist da dann vieles aus Metall,
außerdem ist die Integration der Elektronik noch nicht so hoch.
Das Ganze wird dann durch nen Einchipcontroller angesteuert, der
dann die ganze Bitpfriemelei macht und ne USB-Schnittstelle
zum PC hat, auf dem dann die Bildbearbeitung und Steuerung läuft.
Das modifizierte Laufwerk wird dann über ner polierten ALU-Gußplatte
aufgebaut, die dann die notwendige Stabilität der Anordnung bringt.
Als Opfer wird ne Küchenschabe oder ein Regenwurm auf die Aluplatte
geklebt und kann mitt dem Laser dann "angefahren" werden.
Man kann da ne Menge lernen.
Erst wenn das im Griff ist, wird weiter aufgebaut.

mfg

: Bearbeitet durch User
von nicht Gast (Gast)


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Ich würde erstmal mit dem Studium des Medizinproduktgesetzes anfangen, 
ein invasives Medizinprodukt auf den Markt bringen bedeutet schon ne 
Menge arbeit.
Als Punkt 2 brauchst du einen Verwendungszweck, klingt lappidar, ist es 
aber nicht. Die richtige Einordnung deines Produktes bestimmt welche 
Regeln und Auflagen gelten.
Danach brauchst du ein Qualitätsmanagement und auch eine Risikoanalyse, 
und ja das kommt schon vor bzw. während der Entwicklung. Du musst ja die 
dort gewonnenen Erkentnisse in dein Produktdesign mit einfliessen 
lassen.

Beitrag #6852341 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.