Hi Vor mehr als einem Jahr habe ich ein Pulsschweißgerät mit einer großen 12Volt Autobatterie und Mosfet Schalter gebaut. Ich hatte einige Blöcke aus Li-Ion Akkus erfolgreich verschweißt. Der CD4093 war mal defekt. Mit einem Neuen ging es wieder. Das Pulsschweißgerät mit der Autobatterie funktionierte bisher gut … Jetzt ist es defekt und ich erkenne nicht wieso ?….Ich könnte Vorschläge brauchen wie ich meine Schaltung verbessern, und robuster bauen kann. Ich habe alle 14 Gates zusammen mit dem Emitter des Transistor BC547 verbunden….das glaube ich war nicht so gut, denn alle 14 Mosfets sind jetzt defekt. Der Transistor hat jetzt einen Collector – Ermitter Kurzschluss. Ich glaube das hat die Mosfets zerstört. Auch hatte ich gerade ein Ladegerät an die Autobatterie angeschlossen dass die immer wieder nachgeladen wird so dass alle Schweispunkte gleich gut werden. Mit angeschlossenem Ladegerät hat die Autobatterie eine Spannung größer 12 Volt, aber das sollten die Mosfets mitmachen denn die gehen bis 20 Volt. Oder aber meine Schaltung ist mangelhaft….Ich hatte die im Internet gefunden und für mich angepasst. (Die Schaltung erzeugt immer die eingestellte Einschaltzeit unabhängig wie lange ich den Fußtaster betätige) Ich habe meinen angepassten Schaltplan kopiert und hoffe dass ich hier Verbesserungsvorschläge bekomme…
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Ich habe einen Punktschweisser gebaut mit ähnlicher Ausgangsstufe. Aber mit Riesenkondensatoren als Speicher. Ja Du könntest jedem MOS-FET einen eigenen 10R Widerstand am Gate spendieren, schadet nicht. Aber das Ausschalten ist das Problem! Das geht einfach zu langsam! Du könntest als erstes den 10k Widerstand drastisch verringern, aber besser wären wohl Gate-Treiber - vielleicht sogar für jedes Gate einen Eigenen. Gruss Chregu
Du solltest einen PNP-Transistor zur Ansteuerung nehmen, den 10K auf 1K runtersetzen, jeden Mosfet über einen 10 - 100 R Widerstand auf das Gate ansteuern... Den Basisvorwiderstand des Transistors auf 1 - 4k7 verkleinern, natürlich den Transistor dann invertiert ansteuern... Und die 47 K vom Gate jedes einzelnen Mosfet gegen Masse kannst Du sparen...
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Kannst Du bitte noch die Diode der Mosfets einzeichnen? Die wird immer gerne vergessen. Und bist Du Dir bei "S" und "D" ganz sicher?
Hi Ich würde mir auch gerne ein Punktschweißgerät (zum Verschweißen von 18650-LiIo-Zellen, betrieben mit Auto-HiFi-Caps) bauen, scheitere aber schon an der Theorie: Welche Dauer müßte der Prä-Puls, welche Dauer die Pause und welche Dauer der Schweißpuls haben? Hat da Jemand Erfahrungswerte? Wie sähe ein brauchbarer Hochstromschalter aus (um nicht die obigen Fehler zu wiederholen)?
DoS schrieb: > Welcher Prä-Puls? Prä-Puls dürfte die Abkürzung für Präge-Impuls sein. Also die gesamte Bearbeitungsdauer für einen Schweißpunkt innerhalb der aktiven Warmphase. Statt Pulsschweißgerät, müsste in der Überschrift eigentlich Punktschweißgerät stehen.
Michael M. schrieb: > Prä-Puls dürfte die Abkürzung für Präge-Impuls sein. Oder auch "Vorpuls". Manche Punktschweißgeräte arbeiten mit 2 Pulsen: Ein kurzer vorweg, der ev. Verschmutzungen wegbrutzeln und die Schweißstelle "vorwärmen" soll und danach der eigendliche Schweißpuls.
Michael M. schrieb: > DoS schrieb: > >> Welcher Prä-Puls? > > Prä-Puls dürfte die Abkürzung für Präge-Impuls sein. Also die gesamte > Bearbeitungsdauer für einen Schweißpunkt innerhalb der aktiven > Warmphase. > Statt Pulsschweißgerät, müsste in der Überschrift eigentlich > Punktschweißgerät stehen. Ist es nicht der "Gag" am Punktschweißen, dass der Wärmeeintrag durch den Puls adiabatisch auf einem Punkt ist, und deshab der Wärmeeintrag verglichen mit dem Löten gering ist? Ich hätte deshalb erwartet, dass es ein einzelner, kräftiger Strompuls aus einem Kondensator ohne lange Kabel ist.
DoS schrieb: > Ist es nicht der "Gag" am Punktschweißen, dass der Wärmeeintrag durch > den Puls adiabatisch auf einem Punkt ist, und deshab der Wärmeeintrag > verglichen mit dem Löten gering ist? (Adida...was? ;-) - Äh: Doch, ist es. > Ich hätte deshalb erwartet, dass es ein einzelner, kräftiger Strompuls > aus einem Kondensator ohne lange Kabel ist. Ob "der kurze Gesamtpuls" genaugenommen aus mehreren besteht, ist aber doch mehr oder weniger völlig rille. (Wie läuft's denn bei Trafo-Versionen von Punktschweißern?)
Synapsglas schrieb: > DoS schrieb: > > Ob "der kurze Gesamtpuls" genaugenommen aus mehreren besteht, > ist aber doch mehr oder weniger völlig rille. > (Wie läuft's denn bei Trafo-Versionen von Punktschweißern?) Das ist eine gute Frage. Ich denke einmal, dass da ein Schütz oder ein Tyristor das Timing übernimmt und der Trafo den Strom begrenzt? Ich frage, weil ich es nicht weiß.
Hallo, in der Schaltung findet sich keinerlei Schutz-Abschaltung bei zu hoher Stromstärke. Immerhin findet hier eine Art Kurzschlußbetrieb statt. Außerdem können beim Abschalten Spannungsspitzen an den langen und induktiven Drähten entstehen, die auf Dauer die Mosfets mürbe machen. Die halten nur eine begrenzte Menge Avalanche-Energie aus. Mfg
Peter N. schrieb: > scheitere aber schon an der Theorie: Die ist einfach: Ein Autoakku kann zwar viele hundert Ampere liefern für den Anlasser, aber bei Kurzschluss der Pole kann ein defekter Autoakku ordentlich explodieren und die ganze Säure im Raum verteilen. Der Defekt muss dergestalt sein, dass eine der Platten in der Kammer einen Bruck mit Wackelkontakt im Gasungsraum hat. Dann fliegen da Funken und entzünden das Gasgemisch im Gasungsraum, was aus Knallgas besteht. Es ist idiotisch, so was aufzubauen. Zumal 12V zu wenig sind, um auf der planen Fläche Funken zum Start einer Widerstandsschweissung zu erzeugen. Man bekommt nur angeklebte leicht abreissbare Wackelkontaktverbindungen hin. Man lese, was Profis schreiben. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.21.11
Heinz S. schrieb: > Der Transistor hat jetzt einen Collector – Ermitter Kurzschluss. Als erstes ersetzt Du den Transistor vor den Mosfets und machst einen Test der Schaltung ohne die Mosfets angeschlossen zu haben. Und dann erwarten wir von Dir eine Rückmeldung, ob die Treiberschaltung noch funzt. Danach geht es über zur Härtung der Schaltung. a) Transistor wird durch einen Darlington ersetzt, wenn das noch keiner ist. b) Kleines RCR-Glied verhindert Spikes in Richtung des IC-Teils. c) Schottky-Dioden vom Gate zu Plus und zur Masse oder Supressor gegen Masse als Schutz vor Rückwirkungen. Kleiner Gate-Widerstand zur Dämpfung und für Bootstrapping negativer Ausräumspannung. d) Freilaufdiode Schottky für die Last.
DoS schrieb: >> (Wie läuft's denn bei Trafo-Versionen von Punktschweißern?) > Das ist eine gute Frage. Hatte die Anregung sein sollen, darüber nachzudenken, wie die Leistung/Zeit dort aussieht/notfalls zu recherchieren. Die Leistung dort ist mit 100Hz gepulst, "mehrfache Pulse". Sie folgt eben weitestgehend P=U²/R (bis auf Parasiten). DoS schrieb: > Ich denke einmal, dass da ein Schütz oder ein > Tyristor das Timing übernimmt und der Trafo den Strom begrenzt? > Ich frage, weil ich es nicht weiß. Das ist nicht, was ich meinte, aber von mir aus: Normalerweise schaltet man mittels Triac primär - aufgrund des sekundär (zu) hohen Stroms. Der Trafo kann theoretisch ein Streutrafo sein oder auch nicht - meist ist es keiner, ist aber fast egal, denn: Triacs (oder Thyristoren) sind weit schneller als Relais o. Schütze, der Energieeintrag kann folglich über das Timing recht genau bestimmt werden. Triac schaltet erst im Stromnulldurchgang ab, jedoch macht das bißchen Verzögerung (Gesamtenergie wird whd. mehrerer Halbwellen übertragen) keinen wesentlichen Unterschied. Bei DC (zumidest bei DC >30V) ist die Abschaltung aber kritischer - es gibt ja keinen Nulldurchgang. (Google: DC / Gleichstrom abschalten, Lichtbogen, ...) Also, wenn, dann wäre das (m)ein Argument, "alles in einem Puls" zu machen (C mow ganz entladen) - weil das einfachere Schalter erlaubt (Einschaltvorgang ist ja praktisch unkritisch, im Gegensatz zum Abschalt-). Was ich also sagen wollte, war, daß die Aufteilung auf mehrere Einzelpulse funktions-prinzipiell möglich bzw. "unbedenklich" ist - von längeren Puls-Pausen redet ja keiner, hätte man solche, wäre es anders.
Hi Vielen, Vielen Dank für so viele Infos! a)…Ich habe jetzt den Transistor mit einem BC517 (war noch vorrätig) getauscht. Die Pulssteuerung funktioniert, ich kann am Emitter den Puls bei Betätigung des Tasters messen. Was ist der Vorteil des Darlington in diese Schaltung? Schaltet der mit seiner höheren Verstärkung schneller? b) soll das RCR-Glied vor dem Basiswiderstand (10K) nach GRD liegen? Und welche Werte sollte es haben? c)… Ich habe noch P6KE13A Transient Voltage Suppressor Dioden. Sind die geeignet? Sollte an jedem Gate eine Diode liegen oder nur eine für alle Gates vor dem Gate Widerstand? Sind 100 Ohm ein guter Wert als Gate Widerstand? ______________________ … Für die push-pull Schaltung habe ich nur den BC 327 vorrätig und bestelle den anderen. Was ist der Vorteil der push-pull Schaltung? Ist der Schaltvorgang beim Ausschalten schneller? …Sobald ich Zeit habe werde ich meinen alten Oszilloskop ausgraben und mir mal den Plus am Gate anschauen. …Mein Punktschweißgerät hatte, als es noch funktionierte, feste Verbindungen hergestellt. Ich musste darauf achten, dass die Autobatterie immer gleich voll war. Zeitweise habe ich zwei Autobatterien parallel geschaltet. Auch musste ich darauf achten dass ich mit beiden Elektroden fest und mit beiden gleich stark auf die Schweißbleche zu drücken. Wenn ich die Schweißzeit richtig eingestellt hatte waren die Schweißpunkte so gut dass sie nicht abzureisen waren sondern die geschweißten Bleche rissen, oder gar bei noch längerer Schweißzeit das Gehäuse der Li-Ion Akkus aufriss. Getestet hab ich mit alten leeren Laptop Akkus. …..Der Fußschalter, gemacht aus einem Micro Schalter mit Springkontakte hatte, ohne den 220n Kondensator parallel dazu, öfters zwei Schweißpulse erzeugt. Das hatte auch funktioniert, aber nicht gleichmäßig. Jetzt habe ich in dem Info Link von MaWin und Text von Peter gelesen dass Profigeräte mit zwei Impulse arbeiten, der erste Impuls (ca. 1/3 der Schweißzeit) zum Vorwärmen und Reinigen. Da ich nur gelegentlich Akkus verschweiße gefiel mir die einfache und kostengünstige Version mit der Auto Batterie ganz gut, jedoch würde mir eine Schaltungserweiterung auf zwei Schweißimpulse sinnvoll erscheinen wenn es dazu eine einfache Schaltung gibt. ….Die Schweißstrombegrenzung ergibt sich aus den Verbindungen und den zwei Leitungen (6mm²) zu den Elektroden und dem Innenwiderstand der Batterie. Ich hoffe das reicht? …. Zur Schaltungsverbesserung: Ich bin Elektriker und habe meine begrenzten Elektronikkenntnisse in vielen Jahren aus dem Internet. Ich habe jetzt hier so viele Infos bekommen und versuche zu verstehen. Ich würde gerne nicht nur eine gute Schaltung erreichen sondern auch alles verstehen und warum bei meiner Schaltung alle Mosfets defekt wurden. Drei sind während des schweißen mit Knall geplatzt und die anderen 11 schalten nicht mehr. Da meine Schweißstelle bei diesem Schweißvorgang stark gefunkt hatte, glaube ich dass die Abschaltung der Mosfets nicht stattfand und zuerst vielleicht ein Gate einen Kurzschluss bekam und dann alle Mosfets lange angeschaltet waren weil ich einem Augenblick brauchte um die Elektroden vom Akku zu entfernen. Obwohl die Mosfets auf einem Kühler montiert sind dann trotzdem überlastet wurden und teilweise auseinander sprangen und dabei auch der Transistor durchbrannte. Oder gibt es andere Spekulationen? Für DoS:die Kopie
Heinz S. schrieb: > jedoch würde mir > eine Schaltungserweiterung auf zwei Schweißimpulse sinnvoll erscheinen > wenn es dazu eine einfache Schaltung gibt. Eine solche Schaltung ist nicht schwierig: Man braucht 3 Monoflops (z.B. NE555) hintereinander. Das erste wird vom Taster ausgelöst und macht den Vorpuls. Ist diese Zeit abgelaufen, wird das zweite Monoflop gestartet und macht die Wartepause. Nach Ablauf von diesem wird das dritte Monoflop getartet, das den eigentlichen Schweißpuls macht. Die Zeiten der Monoflops kann man einstellbar machen und damit die Scheißqualität beeinflussen. Nur müßte man erstmal wissen, welche Einstellbereiche für die Zeiten sinnvoll wären...
Peter N. schrieb: > die Scheißqualität beeinflussen Alles (/gute) kommt von oben/geht irgendwann nach unten?
Wäre es nun von Vorteil, "vorzupulsen", oder nicht? Und wäre es von Vorteil, das mit höherer Spannung (und damit natürlich Leistung) zu machen? Den/die Puls/e natürlich um so mehr verkürzt. Denn dann hätte ich gerade eine Idee, wie das bzgl. der "schweren Hardware" aussehen könnte: MOT (wie in der dse FAQ beschrieben mit getauschter Sekundärwicklung) erst kurz direkt an 230VAC, und für den eigentlichen Schweißvorgang über z.B. 400W NAV/HQI Drossel (alles mit Triacs geschaltet). Was sagen die Profis zu Sinn und Realisierbarkeit?
Heinz S. schrieb: > Was ist der Vorteil des Darlington in diese Schaltung? Schaltet der mit > seiner höheren Verstärkung schneller? Da der Transistor nicht in der Sättigung betrieben wird, schaltet er schneller wieder aus. Der 10k im Emitterpfad kann dann auch kleiner werden. Heinz S. schrieb: > soll das RCR-Glied In der Plus-Versorgung, so dass der Treiberteil nicht auf die Spannungsversorgung des IC rückwirken kann. Heinz S. schrieb: > P6KE13A Müßten 11V haben. Zwischen Gate und Source bei 12V geht das nicht und killt Dir den Transistor. Die Freilaufdiode ist wichtiger.
Vielen Dank für die Nachhilfe in Transistortechnik.. (Betrieb nicht im Sättigungsbereich) Ich habe meine neuen Mosfets bekommen und habe jetzt auch etwas Zeit und versuche mit meinem Punkt Schweißgerät weiter zu kommen…. …Ich verstehe nicht wieso es ein P6KE11 sein sollte. Bei einer Spannung höher ca. 11 Volt fliest ein Strom so dass sich die Spannung auf ca.11 Volt reduziert und das geschieht in beiden Flussrichtungen… Oder verstehe ich etwas falsch? Ein P6KE 13A jedoch hat keinen Einfluss auf Spannungen kleiner ca. 13 Volt und für Spannungen größer 13 Volt ist er durchlässig.. also für Stör- und Überspannungen durchlässig… so dachte ich?? …Bei dem RCR-Glied verstehe ich nicht wie das aussehen soll? Ich hab mal ein RC-Glied in die Plusleitung gezeichnet. Ich weiß aber nicht welche Werte RCR- oder RC-Glied haben sollte. Habe auch eine Schutzdiode am Gate ergänzt eine P6KE..? aber auch da weiß ich nicht welche Spannung die haben sollte? Habe auch eine Freilaufdiode eingezeichnet. In meiner Sammlung habe ich verschiedene 1N-Typen mit 1-3Amper und SB360 gefunden. Welche ist hier als Freilaufdiode geeignet bzw. welche Spannung könnte auftreten? Da ist doch nur die Schweißleitung als Spule… Ich denke der mögliche Strom ist auch sehr gering…oder? Den Basiswiderstand des BC 517 habe ich auf 2,2K reduziert und den Emitter Widerstand auf 4,7K reduziert. Diese Werte habe ich nur geschätzt und weiß nicht wie ich die genau ermitteln könnte. Über die richtigen Werte und einen kritischen Blick auf meinen Entwurf würde ich mich freuen.
Vermute ich habe da etwas im Datenblatt gefunden, das villeicht noch nicht weiter berücksichtigt wurde. Der Mosfet ist für keinen Betrieb im Lienearbereich geeignet gemäß SOA-Diagramm. Da gab es einen Thread, da war bei einem Postenden immer nach zwei bis fünf hundert Schaltvorgängen der Mosfet kaputt.
Heinz S. schrieb: > Was ist der Vorteil der push-pull Schaltung? Ist der Schaltvorgang beim > Ausschalten schneller? Ja, beim Abschalten werden die Gates genauso schnell ausgeräumt wie sie beim Einschalten geladen werden. Heinz S. schrieb: > und den Emitter Widerstand auf 4,7K reduziert. Der sollte noch kleiner werden 220R bis 470R. Heinz S. schrieb: > Ich hab mal ein RC-Glied in die Plusleitung gezeichnet. Ich weiß aber > nicht welche Werte RCR- oder RC-Glied haben sollte. 470uF und 220R / 1W Der offene Anschluss des Potis sollte mit dem Schleifer verbunden werden, damit bei einer verstaubten Schleiferbahn dein PWM Signal nicht abreißt.
Michael M. schrieb: > Ersetze deinen BC547 durch eine Push-Pull-Treiberstufe mit BC337 > und > BC327 (gelber Kasten). Bei der Gatekapazität und der Pulsleistung auf den FET-Kanälen kann ichs mir kaum anders vorstellen. Punktuelle Hitzeschübe und Ausdehnung führen sonst evt. unnötig zu allmählicher Materialermüdung im Die.
Dieter schrieb: > Da gab es einen Thread, da > war bei einem Postenden immer nach zwei bis fünf hundert Schaltvorgängen > der Mosfet kaputt. ...weil beim Schalten immer kurz der Linearbereich durchfahren wird, und es zu viel war (sofern diese Begründung des Ausfalls zutreffen sollte). Aber was schon mal daraus folgt, wenn man ebendiese Begründung durchdenkt, ist, daß das hier falsch ist: Dieter schrieb: > Der Mosfet ist für KEINEN Betrieb im > Linearbereich geeignet gemäß SOA-Diagramm. Obwohl Du sowas nun schon mehrfach behauptetest: Jeder Mosfet "ist für Linearbetrieb geeignet" - nur halt mehr oder weniger / gut oder schlecht. Das Hauptproblem ist: Auf eine hohe Anzahl von Mosfet-Datenblättern ist diesbezüglich (noch) kein Verlaß, weil die gesamte Problematik a.) keine DC Linie im Graphen ist oder nicht b.) jene Linie wirklich unter Berücksichtigung des sog. "Spirito-Effekts(*)" dargestellt ist (= auch wirklich durch Tests im Linearbereich ermittelt wurde, was i.A. daran erkennbar ist daß sie sich im Bereich näher an der V_BR(DSS) (Sperrspannung) in der Form deutlich von den "Pulsed" Linien unterscheidet, normalerweise indem sie einen oder mehrere den Bereich szsg. "beschneidenden" Knick(/s) aufweist... recht ähnlich dem Verlauf von DC-Linien in SOA Graphen von Bipolartransistoren, bei denen der Second Breakdown berücksichtigt wurde (die also auch wirklich im Linearbereich getestet wurden). (*): G00gle liefert für diesen Suchtag ausführliche Informationen. Statt alle DaBlas mit den korrekten DC-SOA-Kurven zu versehen (viel Aufwand, wo doch meist nur geschaltet werden soll damit... ist verständlich), wird dieser Umstand zur Vermarktung spezieller "Linear Mosfets" -äh- "mißbraucht", die für Linearbetrieb entwickelt wurden/weiterhin werden. :) Ist also kein pures Krümelgekacke: Die Behauptung, viele Mosfets könnten "gar keinen" Linearbetrieb (weil je moderner desto stärker auf Schaltbetrieb optimiert - so weit richtig), ist halt eben falsch. Und die in Deiner obigen Aussage ebfs. versteckte Gegenaussage (zwischen den Zeilen), daß "(wenn auch nur) bei vorh. DC-Linie alles gut sei", stimmt eben genausowenig. Erst wenn "die RICHTIGE" Linie drin ist, ist sie aussagekräftig/verläßlich. Gegenüber "Linear Fets" ergibt die Lösung mit ganz normalen Mosfets aber höhere nötige Die-Fläche und somit parasitäre Kapazitäten und somit nötigen Strom und weitere Folgen. Stört das nicht, geht's aber.
Synapsglas schrieb: > Obwohl Du sowas nun schon mehrfach behauptetest: > > Jeder Mosfet "ist für Linearbetrieb geeignet" - > nur halt mehr oder weniger / gut oder schlecht. Das ist schlicht Haarspalterei und führt zu nichts...auch der Verlinkte Beitrag, der natürlich excellent ist! Anstatt dein "Synapsglas" freudig zu leeren, hättest du besser nach einem anderen Faden gesucht, wo sich ähnlich kompetente Leute umfassend mit dem Thema Linearbetrieb befasst haben...allerdings nicht für Anwendungen mit "Brachialpower" :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Das ist schlicht Haarspalterei Nein, dieses Pseudo-Argument wird doch viel zu oft angesetzt. Wenn Du obiges nicht richtig zu lesen oder verstehen vermagst, und den Unterschied zu echter Haarspalterei nicht siehst, ist es allerdings müßig, mit Dir darüber zu diskutieren.
Synapsglas schrieb: > Hab's gefunden, erspart das g00glen: > > Beitrag "Re: MOSFET Linearbetrieb möglich?" Da steht mehr an Erklärungen: Beitrag "IRF3202 laufend zerschossen" Beitrag "IGBT Modul ials Linearverstärker" So wie es bei Dir in dem folgenden verlinkten Beitrag hilft die Freilaufdiode nicht weiter: Michael M. schrieb: > Der offene Anschluss des Potis sollte mit dem Schleifer verbunden Im Prinzip stellt die gesamte Induktivität der Leitung inklusive Batterie und Punktobjekt eine Induktivität, wie bei einem Boost-Converter dar. Meistens hast Du Glück und die Entladung beim Abschalten tobt sich im Schweißfunken aus. Wenn nicht, dann gibt es über den Mosfet eine Überspannung. Also muss da ein Überspannungsableiter, Supressordiode von ein paar Volt über der Akkuspannung parallel geschaltet werden. Alles was zwischen 20...25V liegen sollte, wäre geeignet.
Synapsglas schrieb: > Nein, dieses Pseudo-Argument wird doch viel zu oft > angesetzt. ...nur halt mehr oder weniger / gut oder schlecht... gut ich nehme "Haarspalterei" zurück und sage statt dessen, Blödsinn! Wenn man über "Linearbetrieb" bei Mosfets nachdenkt, dann will man Linearbetrieb. Und nicht mehr oder weniger schnelles Durchlaufen des linearen Bereichs! Hier im Faden ist doch klar, dass die "Mosfet-Batterie" schlecht angesteuert wird und gar nicht geschützt wird. Da würde auch nichts besser, wenn man tatsächlich noch echte lineare Mosfets finden würde (und in den Mengen bezahlen wollte). Also sollte man lieber, wie Dieter, beginnen, die Schaltung auf Schwachstellen und Mängel abzuklopfen! Gruß Rainer
Synapsglas schrieb: > Jeder Mosfet "ist für Linearbetrieb geeignet" - > nur halt mehr oder weniger / gut oder schlecht. Die Mosfet für den Schaltbetrieb bestehen aus vielen einzelen Zellen von Mosfets, die hier parallel verschaltet sind. Bei Richard war das bei einem Typ gut am Chip zu erkennen. Nur streuen diese Zellen so stark, wie zum Beispiel das auch beim JFET 30x ist. Das führt im Linearbetrieb zu einer sehr ungleichen Leistungsverteilung auf die parallelen Chips. Sind auf dem Chip 200 solche ungleichen Zellen, dann kann der Chip nur 1/200 bis 1/100 des Nennstromes im Linearbetrieb ab, ohne defekt zu gehen. Im Schaltbetrieb macht das fast nichts aus, weil jede Zelle so schnell ganz ein- oder ausgeschaltet wird, dass die Zeit zu kurz ist für jede Zelle um für einen Durchbruch ausreichend heiß zu werden. Auch Mosfets, die geeignet sind für den Linearbetrieb, sind dies nicht mehr bei Parallelschaltung ohne zusätzliche Elemente, wie z.B. Sourcewiderstände (zu sehen bei Audioendstufen) im Linearbetrieb vernünftig verwendbar.
Dieter schrieb: > bei Parallelschaltung ohne zusätzliche Elemente, wie z.B. > Sourcewiderstände (zu sehen bei Audioendstufen) das gilt aber auch für Transistoren! Aber der Effekt ist in etwa schon der gleiche...und damit könnten wir fast zum Schweißen zurückkehren. Ich heute aber nicht mehr... Guts Nächtle, Rainer
Rainer V. schrieb: > Hier im Faden Meine Korrektur "paßt nicht recht in den Thread"? Aber den lesen nicht nur Leute, sich einzig für den konkreten Handlungsstrang hier interessieren und/ oder welche, die sich der Falschaussage bewußt sind und meine Korrektur daher als Blödsinn abtun mögen. Falsche Aussagen darf man im Sinne aller Leser (vor allem der nicht-Profis, die den Thread jahrelang im Netz finden) korrigieren. Egal, wieso genau (und auch, wie sehr) Dich das nun gar fürchterlich erbosen hat mögen.
Ich habe meine Oszilloskope, einen Kanal an den Eingang ohne den Taster und ohne den 220n und den anderen Kanal an den Basiswiderstand angeschlossen. Bisher ohne Erfolg, aber gestern abend war es dann auch zu späth. Auf Grund der Anregungen hier hatte ich einiges über Mosfet Treiber gelesen. Da meine theoretischen Kenntnisse sehr begrenzt sind hier die Frage, ob ich nicht an den IN-Pin des Treibers ein RC Glied mit Poti schalten kann und an den Enable Pin den Fußtaster? Ich denke wenn ich den Enable-Pin mit Fußtaster aktiviere schaltet der Treiber aktiv. Der Treiber bleibt so lange aktiv bis der Kondensator am IN-Pin geladen ist und schaltet meine Mosfets so lange ein und Schweißpunkt erfolgt. Ich muss nur darauf achten dass ich den Fußschalter lange genug betätige oder ein Kondensator am Fußschalter der den Enable-Pin lange genug aktive hält. ….. Kann das funktionieren? Das würde den Puls-Teil der Schaltung einfach und robust machen..??
Was heißt robust. Der MCP verlangt ähnlich stabile Verhältnisse in der Schaltung wie der CD. Da mußt du Transienten besser blocken und das wars evt. schon mit dem Timerteil. Obwohl ich da wohl eher statt analoger Rampe lieber nen Zähler wie CD4060 als Monoflop takten würde. Der läßt sich von einem kleinen Glitch nicht so schnell aus dem Tritt bringen. Der Push-Pull-Treiberteil ist natürlich eine sinnvolle, evt. entscheidende Verbesserung.
Vielen Dank für den Tipp mit dem falstad Programm… Eigentlich wollte ich nur 3 Akkublöcke verschweißen.... die alten Skizzen der Schaltung waren nur für mich vorgesehen. Ich hatte nicht damit gerechnet dass es ein kleines Projekt wird….. Ich habe jetzt angefangen eine neue Streifenrasterplatine zu verlöten. Als Pulsgeber die CD4093, Schaltung weiter oben, und hier die Treiberstufen Schaltung von Michael M. und von Batman. Wenn ich noch etwas falsch verstanden habe bitte ich um eine Warnung. Wenn es noch Ergänzungsvorschläge oder Verbesserungsvorschläge gibt, gerne posten, mein Punktschweißgerät sollte diese mal sehr lange funktionieren!!
Kleiner Tipp am Rande: - MosFets werden gerne gefälscht. Ist mir auch passiert (IRF1404 s. Foto). Ich hatte Ähnliches vor wie du. Allein mal Punktschweißen zu können fand ich faszinierend. Wegen der Fakes und da ich den neuen Pack für mein E-Bike dann doch kurzfristig brauchte, liegt der Punktschweißkram jetzt erst mal im Regal. Ich habe dann die Zellen mit diesen verzinnten Blechstreifen zur Solarzellenverbindung (Name ist mir gerade entfallen) in einer knappen Stunde gelötet. Mach weiter, ich bin auf jeden Fall gespannt wie die neue Schaltung funktioniert.
Was bei den Punktschweißern auch beachtet werden sollte ist die Anordnung der Stromführung. Idealerweise liegen die Transistoren alle nebeneinander. Von der einen Seite kommt die Spannungsversorgung rein und zur Anderen Seite geht die Leitung zur Elektrode ab. Sonst, wenn beides auf einer Seite ist, werden die Transistoren auf der Seite der Leitungsanschlüsse deutlich höher belastet als die am anderen Ende.
Heinz S. schrieb: > Ich hatte nicht damit gerechnet dass es ein kleines Projekt wird….. Selbstbau lohnt sich doch gar nicht - ausser man will einen Spotwelder der eigenen Anspruechen gerecht wird(uc,Display,Ampereanzeige,erweiterte Funktionen etc....) Es gibt fertige,billige Ebayspotwelder,die deinem selbsgebasteltem weit ueberlegen sein duerften.... https://www.ebay.de/itm/233769697943?hash=item366dc28297:g:CHoAAOSw04BheMqj Dieser Minispotwelder verfuegt ueber 5 MosFets,uc,ordentlicher MosFet-Treiber und leider aber auch ueber einen kleinen aber leicht zu behebenden Mangel: Das Video geht darauf ein: https://www.youtube.com/watch?v=1ZCbLdymJIs YouTube ist voll mit Videos die den Minispotwelder zeigen. Wenn du das Ganze aber als ein Weihnachtsprojekt ansiehst,dann hau rein...
Heinz S. schrieb: > Wenn es noch Ergänzungsvorschläge oder Verbesserungsvorschläge gibt, Das Steckernetzteil kannst du dir noch sparen, schätz ich mal, wenn man nicht mehrere Punkte pro Sekunde setzen will. Stattdessen dicken Elko über Diode von der 12V-Batterie geladen, als Versorgung.
A. M. schrieb: > MosFets werden gerne gefälscht Woran erkennt man die gefälschten? Meine MosFets hatten eine Zeitlang funktioniert. Dann beim Schweißen einen großen Funken und einige meiner MosFets sahen aus wie Deine.
Armin X. schrieb: > Idealerweise liegen die Transistoren alle nebeneinander. Pulserzeugung ist gelötet. Das löten des Treiber ist mein nächster Schritt und ok. Ich werde deinen Hinweis beachten
Heinz S. schrieb: > A. M. schrieb: >> MosFets werden gerne gefälscht > > Woran erkennt man die gefälschten? Meine MosFets hatten eine Zeitlang > funktioniert. Dann beim Schweißen einen großen Funken und einige meiner > MosFets sahen aus wie Deine. Ich habe in meinem Spotty 5 Mosfets des Typs 4N04R7 eingesetzt. Auf Amazon gab es den fuer 2€ im 5er-Pack.Also spottbillig und nicht vertrauenswuerdig !? Habe 4 "5er-Packs" gekauft.Nicht einer davon ist bisher hops gegangen. In einem 3 minuetigen Dauertest (1 Impuls/s) sind sie ein bischen warm geworden - zusaetzliche Kuehlung war nicht erforderlich. Die gleichen MosFets verwenden auch die Chinesen in ihren Mini-Spotties. Wenn deine Mosfets geplatzt sind vermute ich mal, dass es an fehlenden oder ungeschickt plazierten TVS-Dioden lag.Die Schweissleitungen sollten insgesamt auch nicht eine Laenge von ca. 80cm haben. Ich wuerde geplatzte Mosfets nicht immer gleich als Fakes abtun - wer seine Schaltung nicht ordentlich entwirft und nicht entsprechende Schutzmassnahmen mit verbaut braucht sich nicht zu wundern wenn es knallt. Die Chinesen haben sich beim Minispotwelder etwas vertan:Da die Akkuspannung beim Schweissen locker auf 5V zusammenbrechen kann,versagt die Elektronik und schickt falsche Ansteuersignale an die Mosfets:Bumm..... Nun,sie haben zwar mit einer Diode und einem Elko eine Pufferung vorgesehen,dummerweise war die Diode zu schwach bemessen so dass das Nachladen des Elkos dieselbige zum Siliziumklumpen verschmolz mit dem Ergebnis,dass es keine Pufferung mehr gab und die Elektronik bei einer fast enladenen Akku alle Viere von sich streckte.(siehe YouTube-Videos) Solltest du selbst einen Welder gebaut haben der auch seine Betriebsspannung von der Akku bezieht dann hoffe ich doch sehr,dass du eine Pufferung vorgesehen hast - wird gerne beim Entwurf uebersehen.Das geht dann ein paar mal gut bis es halt irgendwann puff macht....ja und dann war es mal wieder der boese Fake-MosFet.
. batman schrieb: > Das Steckernetzteil kannst du dir noch sparen Wenn wieder alles funktioniert versuche ich auch deinen Vorschlag mit Kondensator und Diode als Ersatz für das Stecker Netzteil. Da ich beim Schweißen ein Ladegerät ständig angeschlossen lasse, schwankt die Batteriespannung und mal sehen ob meine Punktschweißzeit genau genug bleibt.
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Toxic schrieb: > Selbstbau lohnt sich doch gar nicht Ich habe schon oft Platinen und Bauteile aus China (ebay) bestellt….Sind sehr billig aber oft in den Angaben sehr übertrieben und auch öfters nicht in Ordnung. Die Punkschweiß Platinen hatte ich auch erst gesehen nachdem mein Gerät fertig war. In den verschiedenen Videos habe ich dann gesehen dass die Schweißpunkte nicht so fest waren wie meine. Ich konnte wenn ich meine Scheißzeit etwas länger einstellte durch Streifen und Akkuboden durchbrennen. Auch würde ich gerne kleine (2mm) Bolzen anschweißen. Eine, oder gar zwei gute dicke Batterien parallel dürften dazu ausreichen. Ich habe mal in meiner Jugend bei einer Tour durch die Sahara einen Auto Rahmen Bruch mittels zwei 12V und einer 6V Batterie in Reihe, erfolgreich geschweißt. Also müsste das Bolzen Schweißen auch klappen….wenn meine MosFet auf Kühler das mitmachen. Ich denke die China Teile sind gerade so funktionsfähig ohne Reserve in Robustheit und Leistungsfähigkeit. Ein bekannter hat mir jetzt ein Profi Bolzenschweißgerät zur Reparatur gegeben. Die Bolzen 2mm werden mit dickem Kondensator und 110 Volt geschweißt. Aber zuerst soll mein Gerät wieder funktionieren damit ich endlich meine Akkublöcke fertig bekommen. Vielen Dank für deinen Tipp. Ich habe mir auch dieses und dann auch noch andere Videos angeschaut.
Heinz S. schrieb: > Woran erkennt man die gefälschten? Daran dass sie schlechter funktionieren oder schneller kaputt gehen, als das Original.
Heinz S. schrieb: > A. M. schrieb: >> MosFets werden gerne gefälscht > > Woran erkennt man die gefälschten? Meine MosFets hatten eine Zeitlang > funktioniert. Dann beim Schweißen einen großen Funken und einige meiner > MosFets sahen aus wie Deine. Der rechts ist der Originale mit deutlich mehr Halbleiterfläche. Ich hoffe, ich irre nicht. Ist schon 2 Jahre her. Hier steht auch wie du das per Messung raus findest. Beitrag "Aliexpress - Fakerisikoerfahrungen bei Bauteilen?" LG
Welche Funktion haben die niederohmigen Widerstände, nur 10 Ohm am Gate der Mosfet? Und wie genau müssen die sein? ….Ich habe gerade 20 Ohm vorrätig-
Heinz S. schrieb: > Welche Funktion haben die niederohmigen Widerstände, nur 10 Ohm am Gate > der Mosfet? Sie begrenzen den Ladestrom beim Umladen des Gate. > Und wie genau müssen die sein? Kommt auf die Anwendung an. Beim Puls-Schweißgerät sind sie sicher nicht egal.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Heinz S. schrieb: >> Woran erkennt man die gefälschten? > > Daran dass sie schlechter funktionieren oder schneller kaputt gehen, als > das Original. Ich hatte gemeint bevor man die einbaut oder gar bevor man die kauft?
Heinz S. schrieb: > Ich hatte gemeint bevor man die einbaut oder gar bevor man die kauft? War klar. Problem ist nur, dass es gute Fälschungen gibt, denen man es nicht ansieht. Zumal selbst der originale Hersteller ab und zu mal die Gehäuse umgestaltet. Und der Händler schickt dir wohl kaum die nötigen Infos (z.B. Fotos), um das vor dem Kauf checken zu können.
Auch mal Bilder von meinen IRF 1404
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Heinz S. schrieb: > Auch mal Bilder von meinen IRF 1404 Die Schraubenspuren sagen mir, dass die ganz schön (+ungleichmässig) angeknallt wurden. Dabei gibt's Spannungen im Transistorgehäuse und bei Erwärmung reissen die. Ist mir früher öfter passiert, bis ich rausfand: Von Fest bis Ab fehlt nur ein bisschen. Der Wärmeleitung tut dieses Bisschen kaum was gutes. Also das Bisschen gleich weglassen. Fest reicht.
Heinz S. schrieb: > Auch mal Bilder von meinen IRF 1404 Zumindest der in der Mitte ist doch bestimmt ne Fälschung? Wo wurden die gekauft? Das Die erscheint mir für die Werte des DB zu klein.
Heinz S. schrieb: > Ich hatte gemeint bevor man die einbaut oder gar bevor man die kauft? Das ist kaum vorab festzustellen. Manchmal ist das einfach zu messen: https://www.youtube.com/watch?v=XXcEgddzjnI
Keiler schrieb: > Die Schraubenspuren Ja ich hatte die feste angezogen, da ich nur einfache Unterlegscheiben zur Hand hatte und dachte dass nur das Metall belastbar ist….?
Wenn man die Schrauben zu feste anzieht, verbiegen sich die Grundplatten der Bauteile und verlieren dadurch sogar an der wichtigsten Stelle (da wo der Kristall sitzt) den Kontakt zum Kühlkörper.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn man die Schrauben zu feste anzieht, verbiegen sich die Grundplatten > der Bauteile und verlieren dadurch sogar an der wichtigsten Stelle (da > wo der Kristall sitzt) den Kontakt zum Kühlkörper. Genau: https://www.mikrocontroller.net/articles/K%C3%BChlk%C3%B6rper#Bauteilmontage_auf_dem_K%C3%BChlk%C3%B6rper Gruss Chregu
Heinz S. schrieb: > Keiler schrieb: >> Die Schraubenspuren > > Ja ich hatte die feste angezogen, da ich nur einfache Unterlegscheiben > zur Hand hatte und dachte dass nur das Metall belastbar ist….? Die werden manchmal nur von einer Blechfeder auf dem Kühler gehalten. Klemmringe sehe ich da praktisch nie, eher mal Kleber oder Versiegelung an den Schrauben.
Beitrag #6919867 wurde vom Autor gelöscht.
Erster Test des Punkschweißgerätes mit dieser Treiber Schaltung : Habe mit kurzer Schweißzeit angefangen und dann erhöht bis zum guten Schweißergebnis. Nach 4 Schweißzeit Erhöhungen waren alle drei Transildioden defekt. Ich hatte vorrätig eine P6KE 20A unidirektional (17,1Volt), die ist richtig abgebrannt mit kleinem Feuer und eine P6KE 15CA Bidirektional, (15Volt) die hat sich halbiert, und eine P6KE 24CP bidirektional, die ist hochohmig geworden. Ich hatte alle drei gleichzeitig an Drain und Source angeschlossen, Ich dachte bei dem P6KE 15CA könnte die Spannung zu niedrig sein und wenn die Durchbrennt, sind noch zwei andere Dioden schützend. Jetzt sind aber alle drei Dioden durchgebrannt und sogar der P6KE 24CP mit nominal 24 Volt. Das habe ich nun gar nicht verstanden…. Was habe ich übersehen? Oder falsch gemacht? Ich habe dann eine 21 Watt Autobirne an die Schweißelektroden angeschlossen. Je nach Schweißzeit klimmt die Birne oder leuchtet kurz auf. Also scheint mir dass die Mosfet ganz geblieben sind. Ich habe mich jetzt nicht mehr getraut weiter zu machen und hoffe dass ich guten Rat bekomme…?
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Ich glaube zwar nicht, dass es daran liegt, aber für eine gleichberechtigte Ansteuerung der Treibertransistoren kannst du den 10nF und den 10k durch eine Brücke ersetzen.
Heinz S. schrieb: > Ich habe mich jetzt nicht mehr getraut weiter zu machen und hoffe dass > ich guten Rat bekomme…? Mir ist die Treiberstufe irgendwie ein Dorn im Auge.Hast du wirklich 14 Mosfets parallel geschaltet? In diiesem Fall glaube ich kaum, dass der Treiber bei einem Innenwiederstand von 50 Ohm die Mosfets schnell genug durchschalten kann.Wir haben es hier ja mit 1000A zu tun... Ich kann jetzt nur Vermutungen anstellen:Die Tatsache,dass die Dioden gestorben sind kann eigentlich nur daduch passiert sein,dass bei den Mosfets wegen schlechter Ansteuerung eine Schwingneigung auftrat (die ja eigentlich durch die 10 Ohm verhindert werden sollen).Wenn dem so ist,wuerde es bedeuten das die Fets binnen weniger Microsekunden ein "Schaltgeflatter" duchfuehrten und damit die Dioden regelrecht mit Induktionspitzen(Schweissleitungen = Spulen) zugeballert haben-thermischer Kollaps..... Dass die Fets noch funktionieren ist duchaus realistisch.Die halten oft bis zu 80V Uds aus - hab jetzt aber das Datenblatt nicht gelesen. Eine 2.Moeglichkeit, die die Dioden zum Ableben brachten:Viel zu lange Schweissleitungen ! Hatte es schon mal erwaehnt: pro Schweissleitung ca. 40cm waeren ok.So zumindest funktioniert es bei mir ganz gut.Je laenger die Schweissleitung je hoeher die Induktionsspannung mit mehr Energie die vernichtet werden muss. Bei Reichelt gibt es den billigen MCP1407 Mosfettreiber von Microchip.Einfach nur ein IC - keinerlei Zusatzbeschaltung notwendig.Schneller verdrahtet als die Transistorstufe und tut genau das was er soll:den Fets tuechtig in den Hintern treten😁 https://www.reichelt.de/mosfet-treiber-1-fach-dip-8-mcp-1407-e-p-p90039.html?search=mcp1407 Selbst die Chinesen verwenden den mittlerweile in ihren Minispotweldern-hatten wohl zuviele Probleme mit der Transistorvariante.
batman schrieb: > Heinz S. schrieb: >> Keiler schrieb: >>> Die Schraubenspuren >> >> Ja ich hatte die feste angezogen, da ich nur einfache Unterlegscheiben >> zur Hand hatte und dachte dass nur das Metall belastbar ist….? > > Die werden manchmal nur von einer Blechfeder auf dem Kühler gehalten. > Klemmringe sehe ich da praktisch nie, "Klemmringe siehst (oder sahst) Du da praktisch nie"... hm. Persönlich sah ich die ja an solcher Stelle niemals nie. https://www.google.com/search?q=klemmringe > eher mal Kleber oder Versiegelung an den Schrauben ...hingegen ist absolut gang und gäbe, tausendfach gesehen, von mir persönlich. Mosfets parallel sind in der Tat kritisch, erst recht viele. Minimal sollte jeder Fet seinen eigenen R_gate bekommen. (Parasitär ist jeder sowieso ein bißchen anders, und schaltet daher sogar bei ganz gleicher (zeitlich und bzgl. Impedanz) Ansteuerung etwas unterschiedlich schnell und steil. Liegen die Gate-Anschlüsse einfach beeinander, über nur 1x R_gate an einem Treiber-Ausgang (in dem Fall den Emittern der Treiber-Ts), wirkt der R_gate auch noch als Entkopplung davon... was zwischen den Gates selbst dabei passieren mag, wird um so weniger vom Treiberausgang beeinflußt werden. Da kann der Strom hin und her, verschlimmert wohl noch alles.) Noch besser wäre es modular: Die Fets in Gruppen aufgeteilt jeweils von separatem Treiber anzusteuern (...PLUS besagten separaten R_gate). Und das Ansteuersignal für die Treiber (die aber bitte geringes / möglichst gleiches Propagation Delay aufweisen sollten) über präzise gleich lange Twisted Pair Leitungen hinzulegen. Das gleiche mit dem Leistungs- Leitpfad: Also aufgeteilt in gleich lange Leitungen (so daß sie den Gesamtstrom zusammen tragen). Im Grunde sternförmig. Das muß man nicht mit allen Fets machen ("14 Strahlen"), schon die Aufteilung auf vier (also dann statt 14 eben 16 Fets, aufgeteilt auf 4 x 4 Stück, also je 4 Stück von einem Treiber gesteuert, 4 x Twited Pair Steuerleitung, und auch 4 x "dicke" Leitungen, je gleicher Länge) brächte einiges. Das würde - richtig gemacht - viele der Parasiten gleich groß machen, und zeitgleiche(re)s Schalten erlauben. Eine Menge Aufwand. Primär-geschalteter Trafo geht dagegen viel einfacher, und ist auch viel leichter sozusagen auf Dauer unkaputtbar auszulegen, wenn man das möchte. (Dazu könnte Old-Papa wohl Beispiele liefern.)
Vom Bauchgefühl würd ich sowas (20V? Limit @ x00A Strom bei Trennung) wohl nie ohne Snubber aufbauen. Man kennt den Effekt ja ähnlich beim Fremdstarten, wo es beim Trennen manchmal die (Sicherungs-)Dioden in der LiMa zerreißt.
Ich hätte mehr beschreiben sollen…...Gestern Abend war es späht und ich war etwas demotiviert. 1) Alle 14 Gats haben einen eigenen Gate Widerstand. Ich hatte 20 Ohm zur Hand und habe diese verwendet. 2) Meine Schweißleitungen sind in der Tat etwas lang, 1,3 Meter und 2 x6², denn die zwei Batterien stehen auf dem Boden und ich schweiße auf dem Tisch. Ich dachte auch das wäre zugleich eine Strombegrenzung 3)Auch hatte ich gestern Abend vergessen zu schreiben dass ich beim Schweißen immer ein Ladegerät angeschlossen habe. Dass über den Trafo und Gleichrichter eine hohe Störspannung komme könnte hatte ich bisher ausgeschlossen 4) Ich hatte mich nicht für einen Primär-geschalteter Trafo entschieden, weil ich gerne auch 2 mm Bolzen anschweißen wollte und Autobatterie und die meisten Bauteile vorrätig hatte. Außerdem habe ich die Option, mit Kondensator anstelle der Autobatterie zu schweißen 5 )Mein erstes Punktschweißgerät mittels Autobatterie hat ja sehr gut geschweißt und es hat das Schweißen von einigen Blöcken überlebt. Ich hoffte jetzt mittels Schutzschaltung das Schweißgerät unzerstörbar zu machen……?....annähernd unzerstörbar a) Als erstes werde ich die Schweißkabel kürzen auf 75-80cm. b) Dieser Treiber von Reichelt ist wohl eine gute Wahl, aber ist damit die Störspannung oder Schwingung oder was das Problem ist, beseitigt? c) Ich schweiße nur gelegentlich für Freunde und mich einige Zelle und der Aufwand ein Schweißgerät zu bauen sollte überschaubar sein. Auch würde ich gerne schon seit langem meine Zellen verscheißen und nutzen. Mit den Vorschlägen hier würde ich gerne daher mein jetziges Schweißgerät verbessern. d) Und wenn es Sinn macht auch den Treiber von Reichelt einbauen. (Habe gerade 5 Stück bestellt) Und dann meine drei Blöcke verschweißen. Und wenn das Gerät weiterhin funktioniert, 2 mm Bolzen verscheißen. Und wenn es nicht mehr funktioniert dann mich mit einem modularen Neuaufbau beschäftigen.
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batman schrieb: > Vom Bauchgefühl würd ich sowas (20V? Limit @ x00A Strom bei Trennung) > wohl nie ohne Snubber aufbauen. Hat er doch:TVS-Dioden von Drain nach Source...... Hier ein Video von meinem letzten Spotty Projekt. "Dauertest" - Als Spannungsversorgung dient ausschliesslich die Akku.Die Platine habe ich darueber befestigt. https://www.youtube.com/watch?v=AfBbpVGvBMQ Worin unterscheidet sich mein Spotty von der TO version? 1. Nur fuenf Mosfets (fuer zusammen 2€ auf Amazon) verwendet.Jeder Mosfet ist fuer 300A ausgelegt=> also 1500A Schweissstrom moeglich.In der Praxis mit meiner alten Akku und Schweissleitungen komme ich auf max.900A.In meinem (schlechte Aufloesung wegen alter Kamera)Video kann man noch erkennen , dass ich ihm Dauertest konstant 750A erreicht habe obwohl die Akku zu dem Zeitpukt schon zur Haelfte entladen war. 2.Ordentlicher MosFet-Treiber (MCP1407) 3.Ordentliche Platine 4.Arduino fuer die Ansteuerung was aber ABSOLUT nicht notwendig ist.Ein Timer 555 ware fuer die Impulserzeugung genauso geeignet.Arduino hat halt den Vorteil sich auf dem Display den Strom,die Impluse,Temperaturen,Akkuspannung etc anzeigen zu lassen.Hinzu kommt,dass man verschiedene Impulse erzeugen kann:Vorimplus-Hauptimpuls oder(in meiner Version) bis zu 9 Impulse hintereinander mit variabler Pause fuer einen Schweissvorgang - da geht dann ganz schoen was ab. 5.Aufgrund obiger Angaben,hatte ALLES auf Anhieb funktioniert.Nicht einen Mosfet verloren - selbst bei bewusst erzeugtem Funkenfeuer. Ich kann es mir auch nicht leisten einen Mosfet zu zerschiessen:Ich waere nicht in der Lage den oder die Fets mit meinem 30W Loetkolben zu entloeten....loeten ging gerade so aber entloeten ohne Heissluftfoen...neh... Zusammenfassung fuer den TO 1.Sauberer Aufbau 2.vernuenftiger Mosfet-Treiber 3.Weniger Mosfets - 7 sind ausreichend 4.Warum der TO die Last in die Minusleitung einschleifte ist mir auch Raetsel-aber das sollte kein Problem sein. Ich hab das Video nur gepostetweil ich zeigen wollte,dass es kein Hexenwerk ist so einen Spotty sich selbst zu bauen und ich hier nicht nur heisse Luft abgebe.Meine Schaltung besitzt keine magische Schaltungsteile oder besondere Schaltungsauslegung - sie ist eigentlich ziemlich primitiv.Und die Anordnung der Mosfets war aufgrung der freien Eagleversion vorab begrenzt.Aber bei 5 Mosfets ist nun wirklich keine Sternverdrahtung notwendig...
Heinz S. schrieb: > Ich hätte mehr beschreiben sollen Sehe jetzt gerade,dass du nochnal gepostet hast....war zu busy mit dem Hochladen vom Video etc.... Heinz S. schrieb: > Ich hatte 20 Ohm > zur Hand und habe diese verwendet. Das ist ok - habe ich auch.Aber nochmal:warum 14 Mosfets? Wozu? Heinz S. schrieb: > 1,3 Meter und 2 > x6², denn die zwei Batterien stehen auf dem Bode Wie jetzt? 1.3m pro Schweissleitung = 2.6m? Das ist viel zuviel.Bei mir sind es komplett 80cm (also 2 x 40cm).Solltest du mein Video(voriges Posting) ansehen wollen beobachte mal das kurze Stueck Leitung vom Minuspol zur Platine.Das magnetische Feld dass sich da Aufbau ist enorm.... Heinz S. schrieb: > Auch hatte ich gestern Abend vergessen zu schreiben dass ich beim > Schweißen immer ein Ladegerät angeschlossen habe. Ist doch nicht notwendig:Eine einzige Akku,Diode 1N4007(zur Entkopplung) und 470uF reichen fuer das Steuerteil aus Heinz S. schrieb: > Dieser Treiber von Reichelt ist wohl eine gute Wahl, aber ist damit > die Störspannung oder Schwingung oder was das Problem ist, beseitigt? Ich habe alles oszillosgrafiert:astreine Signale an den Gates und auch an den Drains. Heinz S. schrieb: > Ich hatte mich nicht für einen Primär-geschalteter Trafo entschieden, > weil ich gerne auch 2 mm Bolzen anschweißen Wowh - a brauchste dann wirklich Stroeme von ueber 2000A (denke ich mal) mein Spotty ist dazu gedacht Nickelstrips auf Akkus zu verschweissen. 0.2mm sind da schon eine Hausnummer.Besser waere 0.1mm - 0.15mm Bei zu verschweissenden Bolzen kann ich nicht mitreden - bin nie ueber 1000A hinausgekommen.
Bei dem Profi Bolzenschweißgerät welches ich für einen Bekannten repariert hatte wurde mit einem 44000µF Kondensator geschweißt. Die Ladeentspannung an diesem Kondensator war dann 110Volt. Das hat zwei Bolzen im Abstand von 5 cm gleichzeitig geschweißt. Ich habe es für Ihn umgebaut auf nur einen Bolzen und das Kabel des anderen Bolzens an einen Dicke Messingstab (hatte leider keinen Kupferstab) angeschlossen und als „Masse“ flach und glatt geschliffen dass es einen kleinen Übergangswiderstand gibt. Wenn man diese Masse gerade und feste aufsetzt konnten wir 20 Bolzen setzen ohne den Messingstab wieder glatt und eben schleifen zu müssen. SO etwas stelle ich mir auch vor. Ich glaube sooo viel Amper braucht es nicht, denn die Bolzen habe eine kleine Spitze in der Mitte so dass es einen Funken gibt und danach der Bolzen in das flüssige Schweißgut gedrückt wird. -------Meine Schweißkabel springen sehr, sehr kräftig hin und her beim Schweißen. ------Ehe ich Weiteres teste (Kondensator mit Diode an Stelle des Netzteiles) wollte ich erst mal bestehende Probleme beseitigen ------Das Video habe ich gesehen, aber man sieht nur wiederholte Schweißvorgänge, leider keine Details von dem Schweißgerät oder den Schweißpunkte.
Toxic schrieb: > Ich habe alles oszillosgrafiert Ich hatte auch versucht die Gate Spannung zu oszillosgrafieren aber ohne Erfolg. Vor lauter Störungen konnte ich kein stehendes Bild bekommen und keine sinnvolle Kurve erkennen. Ich bin ja neugierig und würde gerne deine Kurven sehen….
Toxic schrieb: > Ist doch nicht notwendig:Eine einzige Akku,Diode 1N4007(zur Entkopplung) > und 470uF reichen fuer das Steuerteil aus Mit dem Ladegerät hatte ich ein Autobatterie Ladegerät gemeint
Toxic schrieb: > 4.Warum der TO die Last in die Minusleitung einschleifte ist mir auch > Raetsel-aber das sollte kein Problem sein. Die Last im Minusstrang war eigentlich ein Zufall, aber ich wollte auch hier mal nachfragen ob es Vorteile gibt: Die Last im Minusstrang oder im Plusstrang?
Heinz S. schrieb: > Ich hatte auch versucht die Gate Spannung zu oszillosgrafieren aber ohne > Erfolg. Vor lauter Störungen konnte ich kein stehendes Bild bekommen und > keine sinnvolle Kurve erkennen. Ich weiss nicht was du fuer ein Oszi hast aber jedes Neuere hat ein Single-Mode Setup. Du musst in den Single-Mode umschalten wie sonst willst du einzelne Impulse oder wirres Zeug oszilliosgrafieren koennen? Im Single-Mode (so heisst das bei meinem 20 Jahren alten Fluke Oszi)wartet das Oszi auf ein Signal.Sowie es ein Signal erkennt startet das Oszi den Messvorgang und zeichnet dabei alles auf was in der von dir vorgegebenen Zeitspanne passiert. Das ist also ziemlich einfach - koennte man meinen.Man muss aber so 5 Minuten Zeit investieren um das Setup entsprechend auszulegen. Wenn du gleichzeitig die Gatespannung und die Drainspannung messen willst (2-Kanalbetrieb also)dann wuerde ich Kanal A z.B. fuer die Gatespannung nehmen und die Triggerflanke auf positiv stellen.Willst du dabei einen 20ms-Impuls darstellen waere 5ms/div sinnvoll-Die Messung wuerde dann also ueber etwa 40ms erfolgen.Danach kannst du dir dann in Ruhe den Impuls ansehen ansehen und ausfindig machen wann er Mosfet geplatzt war 😉 =============== Im Anhang eine gleichzeitige Messung von Akku- und Drainspannung.Leider siehst du nicht die volle Drainspannung da es mir damals darauf ankam zu sehen wie hoch die Drainspannung im durchgeschalteten Zustand war.Ich messe also die 12V-Drainspannung im 50mV/div-Bereich !!!!! das Fluke hat diese Uebersteuerung noch perfekt gemeistert...Die Akkuspannung(die Linie mit viel Rauschanteil) wird normal mit 5V/div gemessen und wie du siehst sackte die massiv ab wenn sie unter Last stand - auf etwa 5V.....(naja Akku war nicht voll geladen) Ist aber auch egal:du siehst,dass die Drainspannung keine Schwingungen aufweisst.Ich muesste jetzt nochmal ne neue Messung machen um die Drainspannung mit eventuellen ueberspannungsspitzen voll darzustellen,weil ich alte Aufzeichnungen wegwarf.... ================= Bei meinem Dauertest wollte ich einfach nur aufzeigen,dass der Spotty seine 800A liefert ohne ins Jenseits abzudriften.Was soll ich sagen:Patsch,patsch und das Zeug war verschweisst - genauso wie bei den vielen anderen Spottyversionen auf YouTube.... Ich selbst brauche den Spotty nicht - liegt in der Ecke.Mein Bruder wollte einen.Hab ihm eine Platine fast fix und fertig aufgebaut und bis heute nach 6 Monaten hat er es noch nicht fertiggestellt.🤬
Warum ist ein Teil des Textes so ueberproportional gross?
Dieter schrieb: > Warum ist ein Teil des Textes so ueberproportional gross? Ich weis nicht was du siehst, aber bei ich sehe nichts dergleichen. Größer als der Text ist bei mir nur die Überschrift des Threads.
Ich habe mir das Datenblatt des IRF 1404 zum zigsten mal angeschaut und jetzt auch das Datenblatt des MCP 1407. Ich versuche zu finden wie hoch (Amper) der Gate Puls für den IRF 1404 sein muß und wie viel der Treiber MC1407 liefern kann. Ich hatte alle meine Mosfeet mit einem Bauteile Tester geprüft. Werte von C= 9,45nF bis 9,92 nF und von Vt=2,2 und 2,3V gemessen. Im Treiber Datenblatt steht: The MCP1406/07 MOSFeT drivers can easily charge and discharge 2500 pF gate capacitance in under 20 ns, provide low enough impedances (in both the ON and OFF states) Ich verstehe nicht das Mosfet Datenblatt und kann nicht erkennen welche Kapazität das Gate hat. Wenn ich den Wert meines Testers nehme, je Mosfet im Mittel 9,7nF ergibt bei 14 Mosfets 135,8nF. Um die alle zu laden braucht der Treiber ja „viel“Zeit. Wie kann ich ermitteln oder errechnen wie lange es dauert bis die Gats der 14 Mosfets geladen sind so dass die Mosfet durchgeschaltet haben? und wie erkenne ich ob die Ladezeit kurz genug ist? Und wie kann ich vergleichen wie lange meine Treiberstufe mit den zwei Transistoren braucht? Ich habe sehr viel gelesen, „mein Kopf raucht“ je mehr ich mich damit beschäftige umso mehr erkennen ich dass ich zu wenig weiß und zu wenig verstehe. Wenn der Treiber kurzzeitig einen so hohen Strom benötigt muss das Netzteil den auch liefern können. Sollte ich besser noch einen Elko zur Stromversorgung schalten?
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Dieter schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich weis nicht was du siehst, > > Siehe Screenshot. Bei mir sieht es auch gut aus ABER es gab tatsaechlich ein Problem.Als ich meinen Beitrag absenden wollte ist das nicht passiert.Stattdessen bekam ich exakt das zu sehen was du gepostet hast.Daraufhin hatte ich zuerst einmal meinen Text gespeichert fuer den Fall, dass bei einem zweiten Absendeversuch mein Getippsel verloren geht. Der zweite Versuch hatte dann auch geklappt und es wurde mir auch alles normal angezeigt.Keine Ahnung was da passiert war - also ich war es nicht.Da hat sich die Forumsoftware verschluckt.Das gleiche Verhalten hatte ich auch schon mal vor ein paar Monaten.....
Dieter schrieb: >> Ich weis nicht was du siehst, > Siehe Screenshot. Interessant, bei mir erscheint der ganze Beitrag auf dem PC (Chromium und Firefox) mit der gleichen Schrift (auch nicht fett). Auf dem Smartphone (Chrome) kann ich dein Bild jedoch reproduzieren.
Toxic schrieb: > Ich weiss nicht was du fuer ein Oszi hast aber jedes Neuere hat ein > Single-Mode Setup. Meiner ist ein ganz alter Hameg Zweistrahl leider ohne Single Mode. Ich hatte ein regelbares Rechtecksignal auf den Eingang gelegt und mit einem Strahl am Eingang und dem anderen Strahl am Ausgang gemessen. Mit Frequenz und Amplitude am Generator „gespielt“. Der zweite Strahl hat nicht interpretierbares gezeigt.
Heinz S. schrieb: > Ich verstehe nicht das Mosfet Datenblatt und kann nicht erkennen welche > Kapazität das Gate hat. Ist auch egal, du musst nur den Qg Wert durch den mittleren Strom dividieren, den der Treiber liefern wird. Qg ist maximal 200 nC. Wenn du das Gate mit 2 Ampere umladen würdest, dann würde jeder Schaltvorgang 100 ns dauern. Heinz S. schrieb: > und wie erkenne ich ob die Ladezeit kurz genug ist? Das ist eine thermische Frage. Das SOA Diagramm (Figure 8) gibt an, wie hoch der Transistor kurzzeitig (für einzelne Impulse) belastbar ist. Bei 12 Volt kannst du bis zu 10 µs lang einige hundert Ampere schalten. In dieser Zeit nimmt der Transistor die Wärme in seiner eigenen Masse auf. Anschließend wird die Wärme ggf. durch einen Kühlkörper abgeleitet. Je schneller der Schaltvorgang ist, umso weniger Verluste fallen am Transistor ab. Du musst auf jeden Fall unter den 10 µs bleiben. Je kürzer umso besser, denn du willst die ganze Energie ja nicht im Transistor verheizen. Diese und weitere Infos dazu findest du in http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf Kapitel 2.2.2 Heinz S. schrieb: > Wenn der Treiber kurzzeitig einen so hohen Strom benötigt muss das > Netzteil den auch liefern können. Sollte ich besser noch einen Elko zur > Stromversorgung schalten? Ja
Vor gefühlten 50 Jahren war ich HiWi in einer Firma, die u.A Tastaturen selbst hergestellt hat. Dazu wurden zwei 5mm Alubleche jeweils gebogen, sodass sie ineinander gepasst haben. Verbunden wurde das alles durch 5mm Gewindebolzen, die mit einem Bolzenschweißgerät auf die Schalen "geschossen" wurden. Dieses Gerät hatte die Abmasse eines "halben" Kassettenrecorders und hatte in der Max-Stellung Wumps für 10mm Bolzen und auch die sind fast noch "weggeflogen". Ich kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Gerät eine Transistor- oder TriacBatterie, noch eine Tasche voll von dicken Elkos verbaut war. Wenn ich mir dann heute anschaue, was für ein Höllenaufwand für das Punkten von ein paar läppischen Blechen auf eine Akku betrieben wird, dann bin ich echt ratlos. Rainer
Toxic schrieb: > 1.Sauberer Aufbau > 2.vernuenftiger Mosfet-Treiber > 3.Weniger Mosfets - 7 sind ausreichend Zu 1… na ja ich wollte damals schnell mal ein paar Akkus schweißen…. Dann war der Aufbau auch recht „schnell“ ….Foto anbei Zu 2 Treiber…..das ist noch mein aktuelles Problem da ich Zu 3….mehr Strom brauche, also möglichst die 14 Mosfet um auch die kleinen Bolzen zu schweißen.
Rainer V. schrieb: > dann bin ich echt > ratlos. Rainer, da bin ich auch ratlos, deshalb bin ich auch hier in diesem Forum. Aber auch damals muss ja die Energie woher kommen und geschaltet werden um so Dicke Bolzen so schnell zu schmelzen. Hochstrom Trafo, Leistungsrelais oder was sonst? Oder haben die das damals auch mit Batterien gemacht? Ich habe ein Video gesehen da wurde mit nur zwei Bauteilen geschweißt. Einen Kondensator und eine Diode. Der Kondensator mit zwei Kupferspitzen wurde über die Diode am Netzstrom geladen und dann mit dem Entladestrom zwei Punkte geschweißt. Wenn der Kondensator passend dimensioniert ist funktioniert das wohl auch.
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Heinz S. schrieb: > Rainer, da bin ich auch ratlos, deshalb bin ich auch hier in diesem > Forum. Ich weiß es nicht! War mir damals auch echt Wumpe. Aber das Gerätchen damals hat ganz bestimmt keine "Batterien" von was auch immer drinnen gehabt. War echt klein und Handlich. Und so würde ich mir das heute auch vorstellen, wenn ich "punkten" möchte. Gruß Rainer
Heinz S. schrieb: > Wie kann ich ermitteln oder errechnen wie lange es dauert bis die Gats > der 14 Mosfets geladen sind Ich rechne nur ungerne - siehe Anhang OK: Meine Mosfets haben satte 22nF Gatekapazitaet.Ich bin jetzt nicht unbedingt das absolute Obergenie der sich mit Qgs,Qgd und all dem komplexen Gesamtverhalten einer Mosfetschaltung auskennt.Ich begnuege mich deswegen mit banalem RC-Verhalten und lasse LTspice die Berechnung durchfuehren. Im ersten und zweiten Anhang siehst du wie sich die Gatekapazitaet bei einem Impuls aufladet,wobei ich beim 2. Anhang reingezoomt habe um auch die Ladekurve zu sehen.Nach 2us ist die Gatekapazitaet auf 10V aufgelagen. Bei meinen 5 Fets waeren also nach 10us alle Gatekapazitaeten geladen ==================== Im 3. und 4. Anhang sieht man wie schnell sich ein Elko von 470uF bei anfaenglichen 6A Entladestrom entladet.Nach etwa 500us ist Spannung von 12V auf 9V abgesunken.Benoetigen tue ich aber nur 10us danach braucht der MCP ja nichts mehr zu liefern.Und innerhalb 10us aendert sich die Elkospannung so gut wie nicht.Der MCP ist bei mir also nicht das Problem sondern eher der Arduino und die restliche Schaltung die staendig ca 30mA verlangen.Bei einer (max.)Impulszeit von 50ms MUSS der Elko die komplette Schaltung versorgen(da die Akkuspannung ja bis auf 5V abfallen kann) und dazu reicht der 470uF ebenso aus. ===================== Dass du nur ein altes Hameg Oszi hast ist Pech.Es ist Weihnachtszeit und heute Abend Bescherung....ich glaube fuer so 200€ bekommt man schon etwas brauchbares fuer den Hobbybereich.... ==================== Ups - die Vorschau ist wieder extrem gross !! Sorry wenn ihr Darstellungsprobleme habt
Michael M. schrieb: > kannst du den 10nF > und den 10k durch eine Brücke ersetzen. Ich verstehe nicht was du meinst? ..Da ist kein 10nf... Villeicht meinst du den 10 Ohm Gatewiderstand? Der is wie ich das bisher verstanden habe wichtig.
Heinz S. schrieb: > Da ist kein 10nf... Doch, siehe Schaltplan. Darunter ist der neue Schaltplan mit Brücke.
Toxic schrieb: > Sorry wenn ihr > Darstellungsprobleme habt Ich sehe alles von dir gleichmäßig wie immer. Und vielen Danke für deine Mühe mir das zu zeigen.
Heinz S. schrieb: > Dann war der Aufbau auch recht „schnell“ ….Foto anbei Wowh - hatte ich mir wesentlich schlimmer vorgestellt.Das hat dich garantiert auch einige Zeit gekostet.... Es ist jetzt wirklich muehsam da noch weitere theoretische Vermutungen weiter zu geben.Der Mosfet-Aufbau ist sicherlich nicht das non-plus-ultra sollte aber meiner Meinung nach ihren Zweck erfuellen.Das Problem duerfte wohl in der Ansteuerung liegen.Im uebrigen verwende ich auch 5 parallele TVS Dioden.Jede fuer 600W ausgelegt....
Michael M. schrieb: > kannst du den 10nF > und den 10k durch eine Brücke ersetzen. Ich hatte es mehrmals übersehen, sorry, jetzt aber gefunden. Aber warum hatte Dieter die 10k und die 10nF eingezeichnet, Es gab doch bestimmt einen Grund dafür?
Mit dem verbesserten Gate-Treiber hast du das Problem praktisch von den FETs zu den TVS-Dioden verlagert und die konnten es wohl nicht (allein) tragen. Das schnellere Abschalten entlastet die FETs aber die Induktion der langen Drähte schlägt umso härter auf die Dioden ein. Ich würde zumindest RC-Snubber parallel schalten, um die etwas zu entlasten. Zur Dimensionierung muß man mal simulieren, rechnen oder abschätzen.
Heinz S. schrieb: > Toxic schrieb: >> 5 parallele TVS Dioden.Jede fuer 600W > > welche sind das? 2000A 12V sind immerhin 24kW Peak im Worst Case. P2=24kW Rechne mal Deine Gesamtschleife aus: http://www.elektronik-labor.de/OnlineRechner/Schleife.html Und auch mal die Energie: E1 = 1/2 L I² (Umrechnen dann noch im kW) Und dann die Zeit bis zum Abbau (Annäherung als Dreieck daher *2): t = E1 / P2 * 2 Die TVS-Diode sollte diese Zeitspanne die genannte Worst-Case-Leistung aushalten.
Heinz S. schrieb: > Aber warum hatte Dieter die 10k und die 10nF eingezeichnet, Es gab doch > bestimmt einen Grund dafür? Die Werte der Teile sind nicht auf die Typen angepasst. Aber das ist das Prinzip über ein kleines D-Glied die Zeitverzögerungen durch die parasitären Kapazitäten etwas zu lindern. Wenn man es etwas übertreibt, kann man sich aber auch Schwingungsspitzen einfangen. Im Prinzip wäre das so:
1 | ---R2--+---C1---+--- |
2 | | | |
3 | +---R1---+ |
Für R2 sind dabei der Eingangswiderstand des Halbleiters und der Ausgangswiderstand der vorherigen Stufe ninzuzuzählen. Wenn Lade und Entladerichtung unterschiedlich sein sollen, wird das noch um Bypässe mit Dioden ergänzt.
Die P6KE über D-S des Transistors schützt den doch nicht. Eine Schottky Diode über die Last fehlt hier.
Wie kommts dann, dass die Dinger platzen und die FETs heil bleiben?
Weil die FETs mehr aushalten als die kleine Diode. Schau dir mal das Schaltzeichen eines MOSFETs an und guck genau auf die Body Diode. Mit der P6KE wird's redundant. Die schwächere stirbt zuerst. Freilaufdiode kommt über die Last.
Keiler schrieb: > Die schwächere stirbt zuerst. Wenn in dem Mosfet die Bodydiode stirbt, kann denn der Mosfet dann überhaupt noch ohne interne Bodydiode funktionieren? Die Bodydiode ist schließlich fertigungsbedingt zwangsläufig immer ein fester Bestandteil des Mosfets.
Michael M. schrieb: > nn in dem Mosfet die Bodydiode stirbt, kann denn der Mosfet dann > überhaupt noch ohne interne Bodydiode funktionieren? Die Bodydiode ist > schließlich fertigungsbedingt zwangsläufig immer ein fester Bestandteil > des Mosfets. Nein das geht natürlich nicht. Diode im Mosfet stirbt = Mosfet stirbt.
Ich weiß nicht, was dir an der Bodydiode aufgefallen ist aber die spielt keine Rolle, weil sie hier im Normalfall gar nicht leitet? Der Vergleich mit der TVS-Diode bringt mich auch nicht weiter, da die hier gar nicht als Diode arbeitet, sondern nur als Schwellenwert-(Kurzschluß-)Schalter ähnlich VDR.
Du sagst es doch selbst: Bringt dich nicht weiter. Die Diode an der Stelle bringt dich nicht weiter. Artikel/Google: Spule Freilaufdiode etc. Die Freilaufdiode muss über die Last. Zum 100ten Mal durchkauen, was anderorts schon ausführlich beschrieben wurde, bringt niemanden weiter.
Keiler schrieb: > Die Freilaufdiode muss über die Last Und sie muss den Laststrom aushalten - zumindest kurzzeitig.
Stefan, nicht nur das, deutlich mehr. Der sarkastische Dateiname ist nicht auf dich bezogen, sondern auf die Frelaufdiode an der richtigen Stelle.
batman schrieb: > Wie kommts dann, dass die Dinger platzen und die FETs heil bleiben? Weil Flaeche und Volumen der Die der Mosfets ein Vielfaches im Vergleich zu den Suppressordioden sind. Keiler schrieb: > Eine Schottky Diode über die Last fehlt hier. Wegen der parasitaeren Induktivitaeten sind diese hier unguenstig anzubringen. Ergibt sich aus dem Ersatzschaltbild.
Dieter schrieb: > Wegen der parasitaeren Induktivitaeten sind diese hier unguenstig > anzubringen. Ergibt sich aus dem Ersatzschaltbild. Siehe mein Schaltbild. Die Leitungsinduktivtät gehört zur Last. Layoutmässig also die Diode direkt zwischen Transistor und Versorgung.
Keiler schrieb: > Die P6KE über D-S des Transistors schützt den doch nicht. Die TVS-Diode vehaelt sich aehnlich wie eine Zenerdiode.Bei z.B. 15V wird sie schlagartig leitend und verhindert einen weiteren Spannungsanstieg.Sie sind ausgelegt um kurzzeitig extrem hohe Energiemengen in Waerme umzusetzen. Heinz S. schrieb: > Toxic schrieb: >> 5 parallele TVS Dioden.Jede fuer 600W > > welche sind das? Ich hab das genommen was auf Ebay vorzufinden war: SMBJ15 - diese Diode ist allerdings als SMD ausgelegt,was ich auch fuer meine Platine wollte.Daten siehe Anhang.Die Dioden habe ich bei einem anderen Ebay-Seller als auf dem Bild angegeben gekauft. Damals waren die MosFets und TVs noch spottbillig.Die Preise haben mittlerweile ganz schoen angezogen. Bei Reichelt gibt es auch passende TVS-Dioden SMD oder THT fuer normale Verdrahtung. Ich habe einen massiven Vorteil gegenueber deinem Aufbau:Leistungsteil und Steuerelektronik auf einer Platine.In einer ersten(auch funktonierenden Version) hatte ich 2 Platinen:Steuerteil und Powerteil getrennt.Ging nicht anders wegen der eingeschraenkten freien Eagleversion und der "doofen" Verwendung von 8 x TO220 MosFets.Hat mir gar nicht gefallen.Also auf SMD-MosFets ausgewichen und damit layoutmaessig erhebliche Vorteile gehabt:keine Steckverbinder,keine separaten Verbindungsleitungen,keine Schrauben,Muttern,Unterlagscheiben etc...
Toxic schrieb: > Die TVS-Diode vehaelt sich aehnlich wie eine Zenerdiode.Bei z.B. 15V > wird sie schlagartig leitend und verhindert einen weiteren > Spannungsanstieg. Verlustleistung = 15 V · einige Hundert Ampere Da nehme ich lieber eine Silizium Diode, die hat nur 0,7 V · einige Hundert Ampere. Es bringt hier keinen Vorteil, auf 15 V zu begrenzen.
Ein letztes Mal: Freilaufdiode gehört über die Last(-induktivität). Einfach ausprobieren und freuen. In der Zeit, die seit meinem Beispiel vergangen ist, hätte ich schon lange 5 Mosfets und MBR20100 aus E-Schrott geholt und als Drahtigel meine Behauptung verifiziert. Man sieht ja, was mit der Supressordiode passiert und man könnte sehen, wenn man denn guckt, was die Literatur und die Erfahrung zeigen.
Bestes Beispiel dazu inkl. verfügbarer Literatur in LKW-Ladungs-Mengen: Flyback Converter. Einfach mal schauen, wie da der Transistor geschützt wird. Über der Induktivität. über über über, nicht: unter unter unter ;)
Dieter schrieb: > (Umrechnen dann noch im kW) Hier mein Berechnungsversuch in Excel: Schweißkabel= 2*1,3m und 6²mm Ergebnis Schleifenumfang= 2*130 cm 26000 mm Schleifen durchmeser= 2*r r=U/2Pi 81640 mm Drahtdurchmesser bei 6²= 2,764 mm Induktivität in µH= 0,0002 Pi * D/mm ( LN (8*D/mm/d/mm) - 2 ) 527,866 µH E1 = 0,5*L*I² 0,5* 528*2000² 1056000000 in KW= t= E1 / P2 * 2 ?/24KW*2 Welche Maßeinheit hat E1 ? Ich weis nicht wie ich das in KW umrechnen kann Google hat mir dabei nicht geholfen Und ist KW Richtig oder soll das KWh sein? Die Reste meiner Mathe Kenntnise sind begrenzt, da diese Rest über 50 jahre alt sind
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es bringt hier keinen Vorteil, auf 15 V zu begrenzen. Ist es kein Vortei wenn eine TVS-Diode in beide Richtungen begrenzt? Positive und negative Pulse? Warum ist es nicht von Vorteil zusätzlich auf 15 V zu begrenzen? Dann kann das geschützte Bauteil für Z.B 20 V nie defekt werden?? Der Vorteil der Silizium Diode ist wohl der hohe Strom. Ich werde eine bei meinem nächsten Versuch über die Schweißleitung dicht an die Mosfets schalten.
Heinz S. schrieb: > Ist es kein Vortei wenn eine TVS-Diode in beide Richtungen begrenzt? > Positive und negative Pulse? > Warum ist es nicht von Vorteil zusätzlich auf 15 V zu begrenzen? > Dann kann das geschützte Bauteil für Z.B 20 V nie defekt werden?? > Der Vorteil der Silizium Diode ist wohl der hohe Strom. > Ich werde eine bei meinem nächsten Versuch über die Schweißleitung dicht > an die Mosfets schalten. Hast du dir die Kurven, die ich gepostet habe, überhaupt angesehen? Mit der richtigen Lösung bleibt die Spannung am Mosfet knapp über Versorgung. Was willst du mehr? 0V oder 12V am Transistor. Du kannst gerne eine Durchfluss-Begrenzung von 1000L/h in eine Wasserleitung einbauen, die mit 1000L/h gespeist wird. Bringen tut das nur nicht viel.
Ich habe jetzt nach Silizium Dioden gesucht und dabei gelesen dass Schottky Dioden unter anderem auf schnelles Schalten entwickelt sind. Sind dann die Schottky Dioden ein besserer Schutz? Bei der Spannungswahl bin ich auch unsicher mit welcher Spannung ich rechnen muss? Beim Strom wählen möglichst hoch ?
Die MBR20100 hat 2 Diode im TO220 Gehäuse. Die beiden äusseren Beine verbinden, dann hast du beide Parallel. So packt die Doppel-Diode 20A bei 100V, kurzzeitig auch deutlich mehr. Die MBR20100 oder vergleichbare stecken in ATX Netzteilen (am Kühlkörper verschraubt, eben TO220). Da kannst du erstmal eine zum Ausprobieren rausholen. Ein Problem bei Schottky-Dioden ist die niedrige Spannungsfestigkeit. Das ist aber nur beim E-Schrott-Pulen ein Problem, da findet man selten hohe Spannungsfeste. Aktuelle Schottkys sind bis mehrere 100V erhältlich. Beim Basteln ist TO220/TO247 auch recht angenehm. Falls man an die Grenze der Möglichkeiten mit Schottkys kommt, dann ist die nächste Stufe der "RCD snubber". Da würde ich in deinem Fall sowas um die 1-2uF und 10Ohm ansetzen - ohne irgendwas gerechnet zu haben, nach Gefühl. Müsstest du natürlich ausprobieren oder berechnen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Verlustleistung = 15 V · einige Hundert Ampere Da unterscheiden sich die Suppressordioden von Z-Dioden: Sie begrenzen nicht, sondern schließen bei erreichen der Auslösespnnung kurz! Also würde die obige Formel lauten: Verlustleistung = 0,ein bischen V · einige Hundert Ampere
Keiler schrieb: > überhaupt angesehen? ja habe ich, die Diode über die Last und es wir auf 12V begrenzt. Jetzt erst habe ich erkannt, dass eine Störspannung in umgekehrte Richtung durch den Durchlas Strom der Diode begrenzt wird
Achja, und das habe ich noch vergessen: Ich mag die TO220 Dioden+MOSFET Kombination und verschraube die dann gerne vorne/hinten am Kühlkörper und komme mit den Beinen so direkt aneinander. Die ist bei fliegenden Aufbauten von grossem Vorteil und auf Lochraster gehts auch ganz einfach. Kein Geschisse mit zu dicken DOxxx-Beinchen für die Löcher oder ewig weiten Schleifen.
Peter N. schrieb: > Verlustleistung = 0,ein bischen V · einige Hundert Ampere Bedeutet das dass da in kurzer Zeit zu viel Strom fließt und die gehen schneller defekt??
Heinz S. schrieb: > Jetzt erst habe ich erkannt, dass eine Störspannung in umgekehrte > Richtung durch den Durchlas Strom der Diode begrenzt wird ??? Du machst den Transistor auf, Strom fliesst in Arbeitsrichtung und arbeitet in der Last. Du machst den Transistor irgendwann zu, Strom in Arbeitsrichtung kommt zum erliegen und durch die Spule (Leitungsinduktivität) dreht sich der Strom nochmal kurz um (Induktion, Störspannung). Wenn dieser Strom nicht kurz geschlossen wird, dann baut sich die hohe Spannung auf. "Die umgekehrte Störspannung" ist also in wirklichkeit dein Schweissvorgang, den willst du ja haben.
Ich kann dir nur empfehlen dir LTSpice runterzuladen und die Schaltungen von mir nachzubauen. Dann kannst du das alles ausprobieren. Auch mit Supressordioden an der falschen Stelle, RCD Snubber etc. etc. Das Programm "Mini Ringkernrechner" hat ein Tool eingebaut um die Induktivität von Kabeln zu berechnen. Google findet da sicher auch ein paar online-Tools. So kannst du die -mehr oder weniger- reale Induktivität deiner Leitungen als Wert für die Spule eintragen und die IRF540 gibt es glaube ich auch als Spice-Modell - oder einfach einen ähnlichen nehmen. Mit STRG-ALT-Klick auf ein Bauteil zeigt er dir die Verlustleistung an und im Diagramm steht die Formel wie er sich das ausgerechnet hat. Wenn Grundverständnis da, dann macht lernen durch Simulieren richtig Spass.
Keiler schrieb: > Die MBR20100 oder vergleichbare stecken in ATX Netzteilen Das ist ein guter Tipp. dann kann ich über die Feiertage weiter testen ohne auf Bestellungen zu warten …thanks
Heinz S. schrieb: > Hier mein Berechnungsversuch in Excel: > > Schweißkabel= 2*1,3m und 6²mm Ergebnis > Schleifenumfang= 2*130 cm 26000 mm > Schleifen durchmeser= 2*r r=U/2Pi 81640 mm Im Worst Case ist die gesamte Strecke eine Leiterschleife mit maximaler Fläche. Die 2,6m Umfang ergeben dann ungefähr 0,8m oder 800mm Durchmesser. > Drahtdurchmesser bei 6²= 2,764 mm Das ergibt nach der Formel des Links rund 3µH > Induktivität in µH= 0,0002 Pi * D/mm ( LN (8*D/mm/d/mm) - 2 ) 527,866 > µH > E1 = 0,5*L*I² 0,5* 528*2000² 1056000000 > in KW= > t= E1 / P2 * 2 ?/24KW*2 > > Welche Maßeinheit hat E1 ? Ich weis nicht wie ich das in KW umrechnen > kann 0,5*3*10^(-6)*(2000)² = 0,5*3*10^(-6)*4*10^(+6) = 6J oder Ws Anderer Weg: dt = dI*L/U = 2000*3µH/12=500µs Oder 6Ws/24kW*2=0,25ms*2=0,5ms
Heinz S. schrieb: > Keiler schrieb: >> Die MBR20100 oder vergleichbare stecken in ATX Netzteilen > > Das ist ein guter Tipp. dann kann ich über die Feiertage weiter testen > ohne auf Bestellungen zu warten …thanks Fast jedes Schaltnetzteil hat Schottkys drin. In DVD Playern, Radios usw. findet man meist 2-5 Stück Schottkys im Bereich 1A-3A / 30V-60V. Die sind zwischen Trafo und Elkos am Ausgang. Die sind auch fast immer beschriftet und man findet die Datenblätter. Hüte dich vor den Ultrafast Dioden. Nur wenn Schottky im Titel steht ist es eine. Eine Ultrafast Diode hat den Namen oft nur des Marketings wegen.
Wenn der Puls durch einen Elko abgefangen werden sollte: 6J = 0,5 C U^2 C = 6 * 2 / 12^2 = rund 80mF
Heinz S. schrieb: > Sind dann die Schottky Dioden ein besserer Schutz? Die sind schneller und würden als Freilaufdioden schneller reagieren. Bei Deiner Schaltung würde es aber auch ausreichend sein noch einmal aus der gleiche Anzahl zusätzlicher gleicher Mosfet nur die Bodydioden als Freilaufdioden zu verwenden. Ungünstig zum Händeln ist die Tatsache. dass die Freilaufdiode von einem der Elektrodenenden zum Gate laufen müßte. Die andere Hälfte des Lops wurde aber noch eine Überspannung zwischen der anderen Elektrode und Masse zur Folge haben, die mit einen Potentialschlag alles kurz anhebt. Die Punkt-Schweisspitzen können im Drainkreis entweder vor oder nach dem Autoakku in der Drainschleife zur Masse angebracht werden. Keiler und Toxic haben anscheindend gerade die besser zu handelnde Variante von beiden erwischt.
Dieter schrieb: > C = 6 * 2 / 12^2 = rund 80mF Jo, den Elko für die Pulsenergie und die Batterie weglassen, so wird auch ein Schuh draus.
Keiler schrieb: > Wenn Grundverständnis da Bitte nicht vergessen ich habe vor über 55 Jahren Elektriker gelernt und weitere Kenntnisse durch lesen und Basteln gesammelt. Bisher war für mich ein Mosfet ein Spannungsgeschalteter Transistor und dadurch mit geringster Leistung zu steuern so dachte ich, toll ganz einfach zu nutzen. Hier habe ich jetzt gelernt dass der schnell ein und ausgeschaltet werden muss und dass die Kapazitäten schnell umgeladen werden müssen. Dass bei vielen parallelen Mosfets auch viel Strom für kurze Zeit gebraucht wird. Auch hätte ich nie gedacht das das „bischen“ Schweißkabel eine so hohe Induktion ergibt sodass daraus eine so kräftige Spannung entsteht. Und um diese richtig abzuleiten Aufwand nötig ist. Ich habe mich also so langsam an ein mir unbekanntes Problem herangetastet… So wie ich das jetzt Verstehe muss ich „nur noch“ dafür sorgen dass meine Mosfet in keiner Schaltphase eine Überspannung abbekommt und nicht durch zu lange ein- und ausschalt Phasen zu viel Strom fließt und dadurch überhitzt werden. Die Schaltzeit kurz zu halten ist eine Frage des passenden Treibers mit ausreichendem Strom. Die Induktions Spannung abzuleiten ist die Aufgabe der Diode(n), und eventuell eines RC –Gliedes. Habe ich das richtig zusammengefast? Dann muss ich „nur noch“ die richtigen Werte für den Schutz finden…..
Heinz S. schrieb: > Ist es kein Vortei wenn eine TVS-Diode in beide Richtungen begrenzt? Nein auch nicht. Denn beim Abschalten entsteht nur ein Impuls mit der Polarität der Diode. > Warum ist es nicht von Vorteil zusätzlich auf 15 V zu begrenzen? Falsche Frage. Ich habe dir geschrieben, dass ich nur einen gravierenden Nachteil sehe - nämlich rund 20 Fache Leistung/Wärme! Wenn du meinst da sei ein Vorteil, dann nenne ihn.
Heinz S. schrieb: > Ich habe jetzt nach Silizium Dioden gesucht und dabei gelesen dass > Schottky Dioden unter anderem auf schnelles Schalten entwickelt sind. > Sind dann die Schottky Dioden ein besserer Schutz? Sie sind Vorteilhaft, wenn der nächste Impuls binnen weniger Mikrosekunden kommt. Aber so schnelle Impulsfolgen hast du nicht. > Beim Strom wählen möglichst hoch ? Ich habe dir geschrieben, dass die Freilaufdiode kurzzeitig den Laststrom aushalten können muss. Denn genau so hoch wie der Laststrom ist auch der induzierte Impuls am Anfang.
Peter N. schrieb: > Da unterscheiden sich die Suppressordioden von Z-Dioden: Sie begrenzen > nicht, sondern schließen bei erreichen der Auslösespnnung kurz! Oh, das wusste ich nicht. Na gut, dann kann er auch Suppressor Dioden verwenden, schätze ich.
Dieter schrieb: > 6Ws/24kW*2=0,25ms*2=0,5ms Uii das ging flot...damit beschäftige ich mich noch eine Zeitlang
Peter N. schrieb: > Da unterscheiden sich die Suppressordioden von Z-Dioden: Sie begrenzen > nicht, sondern schließen bei erreichen der Auslösespnnung kurz! Stefan ⛄ F. schrieb: > Oh, das wusste ich nicht. Na gut, dann kann er auch Suppressor Dioden > verwenden, schätze ich. Ich glaube das mit dem Kurz-Schließen stimmt nicht. Sonst müssten ja immer Sicherungen durchbrennen/abschalten wenn sie auslösen. "Ein idealer Zener und eine ideale TVS-Diode wären in ihren Eigenschaften nicht zu unterscheiden." https://antwortenhier.me/q/unterschiede-zwischen-tvs-diode-und-zener-diode-in-diagrammen-und-in-der-pr-60300355600
Anbei ohne Simulation das Ersatschaltbild mit Freilaufdiode. Der Mosfet ist hier mit Bodydiode gezeichnet. Wenn der untere Loop Mosfet, Freilaufdiode, Batterie, Ground-Verbindung zu groß wird, wird wieder die Supressordiode zwischen Drain und Source benötigt. Diese muss aber nicht mehr so viel aushalten, weil über 90% der Energie durch den obere Kreis mit der Freilaufdiode abgenommen wird. https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgpABZsKBTAWjDACgAnEFPPcH7r3AZCUKLHYAbWnzACafFAlFUY8OBFVsAbuBo0QuA2H3dlYqjSpJV4hGwBmYzChncMr7K7DQbsFGwAJiCEBjx8oWairoEMDgCGAK6SAC5BIMTR5iZh5jFxSalsAOZuRmVoFiV6BuU5hpVa0uH8fAqtFrDqmlBs0vVgIjVRneqQPZB9grJDA0OqXfATbADuGVmikUoqqyG5ou3bvWuHQltCkyd85ad8l2WQxqblkwD24HtiVqTcC5A23A+2DY7yokUskB+MEISnE-w+riowOwshAADEJhJwFiWCAAJIAO0CiQAxil4gSSQw2CixBixBAwOMQLiAEoMADOAEsOeTKdSABYfWpsIA $ 1 0.000005 10.20027730826997 50 5 43 5e-11 r 288 128 288 176 0 0.01 l 48 128 48 256 0 0.000001 0 0 v 144 304 144 256 0 0 40 5 0 0 0.5 f 0 272 48 272 32 1.5 0.02 d 64 288 64 256 2 default d 96 256 144 256 2 default g 48 304 48 320 0 0 g 144 304 144 320 0 0 l 288 128 48 128 0 0.000001 0 0 l 144 176 144 256 0 0.000001 0 0 l 288 176 144 176 0 0.000001 0 0 w 96 256 64 256 0 w 64 256 48 256 0 w 48 288 64 288 0 w 48 304 48 288 0 w 48 304 144 304 0 o 1 64 0 4099 20 0.05 0 2 1 3 o 0 64 0 4099 0.625 0.05 1 2 0 3 38 1 F1 0 0.01 1.01 -1 Inductance 38 0 F1 0 1 101 -1 Resistance h 1 4 3
Stefan ⛄ F. schrieb: > Denn genau so hoch wie der Laststrom > ist auch der induzierte Impuls am Anfang Ich dachte der induzierte Impuls ist von dem Wert der Induktion, dem Schweißkabel abhängig und hier viel niedriger. Wie weis ich wie hoch die Induzierte Spannung ist oder wie kann ich das abschätzen?
Heinz S. schrieb: > Ich dachte der induzierte Impuls ist von dem Wert der Induktion, dem > Schweißkabel abhängig und hier viel niedriger. > Wie weis ich wie hoch die Induzierte Spannung ist oder wie kann ich das > abschätzen? Die Spule hat das Bestreben, den Strom aus ihrer Sicht weiter fließen zu lassen. Deswegen ist die Stromstärke zunächst genau so hoch, wie vor dem Abschalten. Er klingt aber ab, weil die Spule dabei die in ihr gespeicherte Energie abgibt. Bei einer idealen Spule wird die Spannung unendlich hoch sein. Aber Spulen enthalten auch Kapazitäten, die dem entgegen wirken. In der Praxis kannst du je nach Spule durchaus die zehnfache bis hundertfache Spannung erwarten. Siehe das Bild in Beitrag "Re: Pulsschweisgerät mit Auto Batt Schaltungs Verbesserung" Eine Freilaufdiode begrenzt die Spannung jedoch auch etwa 0,7 Volt begrenzen. Auch das ist in dem Bild zu sehen. Eine Zenerdiode oder Suppressordiode würde sie auf eine höhere Spannung begrenzen und entsprechend heißer werden.
Heinz S. schrieb: > Ich dachte der induzierte Impuls ist von dem Wert der Induktion, dem > Schweißkabel abhängig und hier viel niedriger. Der Strom kann nicht springen, sondern nur knicken, sei hier salopp genannt. Wenn durch die induktive Komponente an 12V nach 0,5ms erst den Sollstrom erreicht, dann benötigt die Entladung bis der Strom wieder Null wird über eine TVS-Diode von 12V auch 0,5ms. Hätte die TVS-Diode 24V, dann wären es 0,25ms. Der Grund dafür ist die Energieerhaltung weil vereinfacht: I1*U1*t1 = I1*U2*t2 sein müssen, um hier mal die Gleichung mit Integralen zu vermeiden. Theoretisch könnte die Spannung beliebig hoch werden, aber ein Lichtbogen oder Durchschlag an anderer Stelle wirkt dann doch wieder in der praktischen Wirklichkeit begrenzend.
Dieter schrieb: > Hätte die TVS-Diode 24V, dann wären es 0,25ms. Hätte die Freilaufdiode 1V in Durchlassrichtung, dann wären es 6ms. Wenn dann innerhalb der 6ms ein erneuter Einschaltimpuls käme, würde die Kreise vom lückenden in den nicht-Lückenden Betrieb übergehen und der Stromwert zu höheren Werten säge-treppenartig hochlaufen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Eine Freilaufdiode würde die Spannung jedoch auch etwa 0,7 Volt > begrenzen. Die Spannung über sich selbst aber das ist leider in der realen Welt nicht automatisch die Spannung über dem zu schützendenTransistor, so wie das in der virtuellen Welt (mit supraleitfähigen Drähten und Verbindungen und idealen Spannungsquellen ohne Innenwiderstand) oft zu sehen ist. Ströme bis 2kA und hohe Pulsenergie sind anspruchsvoll bei solchen "Kleinigkeiten".
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich glaube das mit dem Kurz-Schließen stimmt nicht. Sonst müssten ja > immer Sicherungen durchbrennen/abschalten wenn sie auslösen. Ja, Suppressor-Dioden wirken in dem Fall wie Crowbars. Die Wirkung einer bidirektionalen Suppressordiode ist vergleichbar mit einem DIAC. Stefan ⛄ F. schrieb: > "Ein idealer Zener und eine ideale TVS-Diode wären in ihren > Eigenschaften nicht zu unterscheiden." > https://antwortenhier.me/q/unterschiede-zwischen-tvs-diode-und-zener-diode-in-diagrammen-und-in-der-pr-60300355600 Diesen Artikel würde ich nur mit Vorsicht genießen! Das Schaltzeichen einer Z-Diode (nicht Zener! Der Zener-Effekt wird schon lange nicht mehr genutzt) hat nur einen Haken an der Kathode. Mit 2 Haken ist es eine spezielle Schaltdiode, wie z.B. Suppressordioden.
Peter N. schrieb: > Ja, Suppressor-Dioden wirken in dem Fall wie Crowbars. Wo kann man das nachlesen?
Keiler schrieb: > Ein letztes Mal: Freilaufdiode gehört über die Last(-induktivität). > > Einfach ausprobieren und freuen. 1. Ich bin mir der Funktion einer Freilaufdiode bewusst und wende sie auch bei Relais etc an.Das lernt so mancher schon im Kindergarten fuer Fortgeschrittene.😎 2.Mit LTspice simulieren kann ich auch ein bischen - vor allen Dingen eine pipapo Freilaufdiodenschaltung.😛 3.Ich habe einen fix und fertigen und vor allen Dingen auch funktionierenden Spotwelder😀 Hier nochmal der Link - Dauertest im Kurzschlussbetrieb: https://www.youtube.com/watch?v=AfBbpVGvBMQ 4.Es ist mir klar,dass eine funktionierende Schaltung hier auf dem Forum nicht als Beweis dafuer gilt das etwas funktioniert 🤬 5.Von meiner Seite aus gibt es weiter nichts zu sagen.Man kann mein bisher Gesagtes zur Kenntnis nehmen oder einfach unter den Tisch fallen lassen.Von jetzt an ueberlass ich es den Profis hier 👍 6."> Einfach ausprobieren und freuen." Ja, mach mal.....🤐
Toxic, fühl dich mal nicht so angegriffen, denn so war nicht gemeint. Und das mit LTSpice war ein ernst gemeinter Tipp an Heinz und kein Hieb. Schon gar nicht gegen dich. Ich bin oft nicht freundlich, aber böse wars auf keinen Fall gemeint.
Keiler schrieb: > Fast jedes Schaltnetzteil hat Schottkys drin Keiler, ich war erfolgreich bei der Suche in PC Netzteilen. In einem neuerem Netzteil habe ich 4 Stück D83-004 gefunden, in einem Älteren zwei 2SB2040CT und eine F12C20C. Außerdem habe ich noch 4 neue „ganz Dicke“ MBRP60035CTL in meiner Sammlung gefunden und alle Daten heruntergeladen. Bei der D83-004 steht 250A bei 10msec sine wave. Diese habe ich in meinen aktuellen Plan übernommen. Bei den anderen kann ich nicht erkennen wie viel Amper die in welcher Zeit max. erlauben? Wenn du, oder jemand mich aufklären könnte währe nett. Diese MBRP60035 CTL ist ja länger als mein Kühlkörper und wohl übertrieben…Trotzdem würde ich gerne verstehen wie viel Amper die in welcher kurzen Zeit z.B. 10 msec. liefern kann und die eventuell direkt auf den Pluskontakt der Batterie und ein Kabel zur Surce schrauben?
Dieter schrieb: > Aber das ist das > Prinzip über ein kleines D-Glied die Zeitverzögerungen durch die > parasitären Kapazitäten etwas zu lindern Noch einmal zu der Brücke der beiden Treibertransistoren: Ich habe deine Erklärung viele Male durchgelesen, komme leider zu keiner Erkenntnis. Welche Zeitverzögerung meinst und wie kann ich die „lindern“ meinst Du verkürzen? Ich hätte gedacht wenn eine ganz kurze Pulsfolge an die beiden Basen kommt, könnte es passieren, dass der eine Transistor noch nicht ganz abgeschaltet hat und der andere schon beim Einschalten ist? Mit der Folge einer Überlastung? Aber offensichtlich gibt es andere Probleme welche ich nicht erkenne.
Hier mein aktueller Schaltplan-Entwurf zusammen gefast aus den Infos hier. Die D2 soll die beiden Transistoren vor Überspannung schützen. Die D6 soll alle Gates vor Überspannung schützen. Sehe ich das so richtig? Gibt es Verbesserungen? Bevor ich Bolzen schweiße würde ich noch 2 Gatetreiber LM5114 für 2 Mosfet Gruppen einbauen, wenn das so sinnvoll ist??
Heinz S. schrieb: > Aber offensichtlich gibt es andere Probleme welche ich nicht erkenne. Vermutlich wird das bei Dir das gar nicht in Betracht kommen und kannst das daher ignorieren. Heinz S. schrieb: > Hier mein aktueller Schaltplan-Entwurf zusammen gefast aus den Infos > hier. Im Schaltplan sind die Mosfet meiner Ansicht nach falsch herum gezeichnet.
Heinz S. schrieb: > Hier mein aktueller Schaltplan-Entwurf zusammen gefast aus den Infos > hier. Ich selbst moechte mich jetzt nicht mehr gross zur Mosfetstufe oder zum Schaltplan aeussern aber wie gut ist eigentlich deine Impulserzeugung? Ich habe mir jetzt nicht die Muehe gemacht das Verhalten deines CMOS-Schaltungsteils genauer anzusehen aber ich habe so meine Bedenken ob die Schaltung um den CMOS herum auch prellfrei arbeitet und eine lineare Einstellung der Impulsbreite moeglich ist. Du wirst dir ja wahrscheinlich eine Skala anfertigen wollen damit du die Laenge des momentanen Impuls kennst oder? Fuer normale Spotwelderanwendungen sind 5ms-50ms die Regel. Wenn du dir sicher bist,dass die Impulserzeugung deinen Vorstellungen entspricht und saubere Signale erzeugt dann brauchst du jetzt nicht weiterzulesen. ======================== Nachdem ich meinen Spotty mal endlich fertig hatte(die Software nahm die meiste Zeit in Anspruch - mit dem Leistungsteil hatte ich nie Probleme) hatte ich aus Jux und Dollerei per LTspice eine simple Ansteuerschaltung ohne uC,Display etc simuliert - siehe Anhang. Die Schaltung von D1 bis Q2 dient zur Entprellung.Im ersten Anhang habe ich ein Prellen simuliert und den Kollektor von Q2 abgehaengt was zu unerwuenschten Mehrfachimpulsen fuehrte....bestimmt nicht nett wenn man 1000A-2000A schalten moechte. Die 2 anderen Anhaenge zeigen zeigen die Schaltung mit Entprellung bei 5ms und 50ms. R4 laesst sich durch ein 100k Poti ersetzen in Reihe zu 1k.Damit laesst sich eine fasst lineare Impulsbreite zwischen 0.5ms und 50ms einstellen.Moeglich ist das durch den Transistor Q1 der als Stromquelle dient.Vorteil: man kann sich sehr einfach eine Skala erstellen - siehe Beispiel.Das kann man innerhalb 5 Minuten mit der Demosoftware Front Designer von Abacom machen.Skala erstellen,Screenhot machen - ausdrucken. Der Unterschied zwischen 5ms und 50ms sind beim Spotwelden schon enorm.Man sollte also schon wissen gross die aktuelle Impulsbreite ist. https://www.electronic-software-shop.com/lng/en/demo-versionen/?xoid=3fo2av8up7cnbuhgqguiuaksi1 Zuallererst wirst du allerdings die Schaltung zum Laufen bringen muessen.... Das Prinzip eines Spotwelders ist simpel aber wegen der hohen Stroeme darf da im Aufbau(Steuerteil und Endstufe) nicht gepfuscht werden ansonsten kommt man nie auf einen gruenen Zweig.
Dieter schrieb: > Im Schaltplan sind die Mosfet meiner Ansicht nach falsch herum > gezeichnet. Du hast recht falsch herum gezeichnet… ich habe den Plan von meinem Aufbau abgezeichnet und D und S verwechselt. Im Aufbau ist es richtig. Ich hatte gestern Nacht noch einen Test gemacht. Ergänzend zum Schaltplan hatte ich noch die „Dicke“ MBRP60035CTL parallel zur Last, also zu den Schweißkabel geschaltet und die PKE24P weggelassen Nach 4 Versuchen funkte es stark und meine 21W Glühbirne war dauernd an. Ich habe die Birne immer parallel zu den Schweißkabel geschaltet… Birne an heißt Mosfet durchgeschaltet….immer an…Oh, Oh Fehlersuche: 1)Die Diode D6 hatte Kurzschluss. Alle anderen Dioden und Mosfets waren OK. ….Es war mir nicht vorstellbar was passiert war….. Da die Gehäuse aller Schutzdioden, D3, D4, D4, und die MBRP60035CT mit dem Plus der Autobatterie verbunden werden sollten, hatte ich alle auf einen Rest Alu-U-Profil geschraubt und dieses an den Plus Pol geschraubt. ….So viele Schutzdioden über der Last und auch über D und S….und dann dieser Defekt??? Wieso? Dann habe ich die Ursache gefunden. Es war mir nicht bewusst dass eloxiertes Aluminium nicht leitet… Alle Schutzdioden waren Isoliert, also hatte ich meinen Test ohne Schutzdioden gemacht. Oh mann was man alles falsch machen kann!!! Aber Ok und gut, nur die D8 zwischen Drains und Surces defekt. Hab jetzt einen neuen Schutzdioden Aufbau gemacht und will heute noch einen weiteren Test machen. Toxic Habe auch deine Anregungen gelesen/gesehen, bin jetzt ungeduldig auf meinen neuen Test und schreib später dazu.
Wäre es statt den ganzen Monsterhalbleitern + großer Batterie nicht günstiger gewesen, einen großen Elko auf den Schweißpunkt zu entladen. Ähnlich wie früher die Blitzelkos in Fotoblitzen?
Heinz S. schrieb: > Du hast recht falsch herum gezeichnet… Vollständigerhalber sollte im Laufe des Threads der korrigierte Schaltplan gepostet werden. Heinz S. schrieb: > Alle Schutzdioden waren Isoliert, In der Schaltungstopologie sind die Dioden D3...5 Freilaufdioden, die nebenbei auch die Mosfet schützen. Was mir generell auffällt ist, dass heutzutage zu wenig sorgfältig die Aufbauten getestet werden, d.h. die kritischen Verbindungen wenigstens durchgepiepst, und solche Fehler irgendwie zu häufig auftreten. Anscheinend sind Bauteile heute zu einfach zu besorgen per Internet im Gegensatz zu früher, wo es wieder ein paar Wochen dauerte, bis eine Chance bestand zum Rim oder Conrad zu kommen.
Ich hab mir nochmal die Muehe gemacht und die Drain,Gateimpulse mit dem Oszi gemessen. Meine Akku ist schon teilentladen,deswegen komme ich momentan auf max 640A was aber hier nun keine Rolle spielt. Man sieht, dass die Gateimpulse nichts zu wuenschen uebrig lassen:keine Spikes,Jitter oder sonstiger Kram zu sehen. Am Drain sieht es genauso gut aus lediglich mit dem Unterschied,dass beim Abschalten der Mosfets ein Spannungspeak durch die Leitungsinduktivitaet auftritt,der von den TVS Dioden sauber bei ca. 22V gekappt wird. Die "Clamping Voltage" (max. Spannung die an den TVS Dioden auftreten kann)betraegt bei meinen Dioden laut Datenblatt 24.4V Auf den ersten 2 Bildern stimmen die 5.6ms nicht es muessten 10ms sein - aber das war mein Fehler:Oszi nicht richtig eingestellt... Wie man sieht verwende ich da einen Vorimpuls und dann den eigentlichen Hauptimpuls.Der Vorimpuls laesst sich zwischen 5%-100% bezogen auf den Hauptimpuls einstellen.Hier sind es 10% Auf den Bildern 3 und 4 liefert der Spotty 3 Impulse in einem "Waschvorgang" (moeglich sind 1-9 Impulse).Impulslaenge und Pausenzeiten lassen sich einstellen.Ob ich das jemals einsetzen wuerde glaub ich nicht,aber was soll's.Ich hab die Option mit reingenommen - kostet ja nix. Aussserdem ist es hier fuer die Demo ganz gut geeignet.....
Dieter schrieb: > Vollständigerhalber sollte im Laufe des Threads der korrigierte > Schaltplan gepostet werden. Ja klar, ich wollte auf alle Fälle auch meine Ergebnisse auf Grund der vielen Unterstützung hier mitteilen.
Dieter schrieb: > die kritischen Verbindungen wenigstens > durchgepiepst Ja auch das mache ich üblicherweise....nur bei den 4 Dioden übersichtlich auf dem Aluprofiel war es mir nicht vorstellbar dass da etwas nicht richtig sein könnte
Toxic schrieb: > Auf den Bildern 3 und 4 liefert der Spotty 3 Impulse in einem > "Waschvorgang" Vielen Dank für die Mühe welche du dir mit deinen Erklärungen und deinen Bildern gemacht hast. Jetzt ist es mir verständlich. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Induktivität der zwei Schweißkabel solch starke Störimpulse erzeugen. ---- Machen die oder der Vorimpuls, der Waschvorgang, eine erkennbare Schweißpunkt Verbesserung? ---Ich habe heute den ganzen Nachmittag Akkus geschweißt und dann auch kleine Drähte an 30 Batterien geschweißt sodass man die einlöten kann. Hier mein aktueller Schaltplan. Ich habe die Mosfeet jetzt richtig herum eingezeichnet. Dann habe ich die PKE20A von Drain nach Source, weggelassen. Diese dicke MPRB60035 hatte ich noch über die Last geschaltet und jetzt im Schaltplan eingezeichnet. Ich denke diese Diode ist hier völlig übertrieben aber ich wollte endlich zum Schweißen kommen und Diese hatte ich noch „gefunden“ Dann habe ich noch einen Elko 470µ an die 12V Stromversorgung geschaltet da ich unsicher bin ob mein kleines Stecker Netzteil genügend Spitzenstrom für den Mosfeet Treiber liefert so dass der dann doch nicht schnell genug die vielen Gates umläd. Bei dem dünnen Draht anschweißen brauchte ich längere Schweißzeit und mehr Strom, habe die Batterie, 75Ah, mittels Ladegerät ständig voll gehalten. Am Wochenende bekomme ich von einem Mitbewohner seine Transporter Batterie geliehen auch so 75Ah und werde dann mit dem Bolzenschweißen experimentieren. Ich hoffe meine 14 IRF1404 Mosfeets auf Kühlkörper reichen dazu aus.
batman schrieb: > einen großen Elko auf den Schweißpunkt zu entladen Hatte ich anfangs auch überlegt. Aber dazu wird auch ein "Schalter" benötigt welcher sich im Prinzip nicht von Diesem hier, dem Batterie Mosfeet-Schalter unterscheidet. Ich wollte auch die Option haben Drähte und Bolzen anzuschweißen. Und ich hatte auch eine Auto Batterie und viele der benötigten Teil vorrätig. Das Bolzenschweißen funktioniert auch gut mit einem Kondensator. Ich konnte es während einer Reparatur testen. Bilder weit oben. Da braucht man einen guten Kondensator und der ist teuer. zenschweißgeräte und
Heinz S. schrieb: > Batterie geliehen auch so 75Ah Vielleicht wird dann der Strom zu hoch. So eine Schaltung könntest Du als Anzeige ergänzen. Funktionsweise wäre die, dass bei zu hohem Strom der Spannungsabfall an den Mosfet im On-Zustand über 1,6...2.0V werden könnte. In dem Falle sollte die LED kurz aufleuchten. Durch die Verbindung mit dem Gate-Treiber ist die Schaltung nur aktiv, wenn die Mosfet durchgeschaltet sind. https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgoqoQFMBaMMAKACcQ8qxiVwAWfuF5Rk8duAyFO3KeBR5RYcQBcBQnnzBzNS0dzggAJnQBmAQwCuAGxUswhLToWTp26XxMWbKhtbpG4PpQsKwA5q4gaIruUShCVJAsAB7g2IqE2FFkIITSGooqAPYAOgDORmzmAJYAduVFpuUAskVlpnR2qTwxCIooxBAOEELxIAAyAKIAIuVsASkgDAhuhEI5DuQaQgAqpWUA4uYqdOXTbNUAbnRs5QDylioADo8sQA
Heinz S. schrieb: > ---- Machen die oder der Vorimpuls, der Waschvorgang, eine erkennbare > Schweißpunkt Verbesserung? Ich habe hier nur eine limitierte Anzahl von Nickselstrips und anderem brauchbarem Material.Meine Test reduzieren sich auf ein paar Nickelstrips die ich von alten Akkupacks abgezogen hatte.Drei oder mehr Impulse innerhalb weniger Millisekunden verbrannten bei mir das Material.Man muss dann schon individuell fuer verschiedene Materialien Tests fahren.Entscheidend ist auch der Anpressdruck der Schweissspitzen. ==================== Der erreichbare Schweisstrom ist vom Innenwiderstand der Akku und den Schweissleitungen abhaengig. Eine gute 45Ah-Akku duerfte besser sein als eine alte 70Ah-Akku. Ich weiss jetzt nicht was du fuer Schweissleitungen verwendest (Querschnitt) aber wenn die sagen wir mal insgesamt 5mOhm haben dann sind bei einer idealen Akku ohne Innenwiderstand max. 12V/5mOhm = 2400A moeglich.Da kannst du dann z.B. auch eine 100000Ah-Akku dranhaengen und trotzdem "nur" 2400A Strom geliefert bekommen. Rechnet man noch Uebergangswiderstaende von vielleicht 2 mOhm plus 1mOhm Akkuinnenwiderstand (meine hat ca. 5mOhm) sieht die Rechnung so aus: 12V/(5mOhm+1mOhm+2mOhm)= 1500A => 900A weniger als zuvor..... Also wenn du wirklich viel Ampere willst musst du auf jedes Milliohm achten. Der Innenwiderstand aller Mosfets zusammen ist fast vernachlaessigbar klein.Die lasse ich unter den Tisch fallen. ========================== Du kannst ja zumindest problemlos den Innenwiderstand deiner Schweissleitungen messen:Nimm ein uebrig gebliebenes Reststueck vom selben Material. 1-2 Meter Laenge ware nicht schlecht.Auf beiden Seiten 1cm -2cm abisolieren.An den aeussersten Spitzen ein Netzgeraet anschliessen(=Kurzschluss) und einen Strom von 1A-5A fliessen lassen.Mit einem Multimeter den Spannungsabfall ueber der Leitung messen ABER nicht(!) direkt ueber den angeschlossenen Klemmen des Netzgeraetes(siehe Zeichnung) Duerften ein paar Millivolt sein.Waere der eingestellte Strom 1A ergaebe sich bei gemessenen 10 mV folgende Rechnung: R = 10mV/1A = 10mOhm. Ich hoffe natuerlich,dass du ein vernuenftiges Netzteil hast. Ich wuerde es aufjedenfall mal messen um ungefaehr eine Vorstellung zu bekommen was einen da erwartet. Ich selbst bin froh, dass meine Schweisskabel (Ebay)einen gewissen Widerstand haben.Ich koennte ansonsten definitiv bei einer "guten" Akku auf 1500A kommen was das absolute Limit fuer meine 5 Mosfets waeren.1000A sind ok - mehr wuerde ich nicht fuer 0.15mm Nickelstrips wollen
Toxic schrieb: > Der erreichbare Schweisstrom ist vom Innenwiderstand der Akku und den > Schweissleitungen abhaengig. Ich habe 6 qmm Schweißkabel und gute Kabelanschlüsse verwendet.
Dieter schrieb: > So eine Schaltung könntest Du > als Anzeige ergänzen. Vielen Dank, guter Vorschlag, den habe ich schon eingezeichnet das Einlöten und Testen kommt in Kürze.
Heinz S. schrieb: > Ich habe 6 qmm Schweißkabel und gute Kabelanschlüsse verwendet. Ok. Du hast nun glaub ich auch die Leitung auf 80cm gekuerzt - richtig? Mit 80cm meine ich natuerlich 2 x 40cm Laenge fuer jedes Scheisskabel. Mit den Werten laesst sich dann auch der Widerstand bestimmen. Er betraegt 2.3 mOhm Sollten meine obigen Annahmen nicht stimmen,kannst du hier deine aktuellen Werte eintragen und den Widerstand neu bestimmen: http://mustcalculate.com/electronics/wireproperties.php?mat=cu&l=0.8&area=6&areae=mm2&temp=25 ================================================== Also bei 2.3 mOhm plus 1 mOhm geschaetzte zusaetzliche Uebergangswiderstaende und 1 mOhm Innenwiderstand der Akku kommt man auf einen max. Strom von 12V/(2.3mOhm+1mOhm+1mOhm) = 12V/4.3mOhm = 2800A Deine Mosfets sind fuer 202A ausgelegt - unter entsprechenden Bedingungen. Verwenden tust du 14 Stueck davon: 14 x 202A = 2828A Du bist - wenn obige Rechnung mit meinen Daten stimmt - am absoluten Limit.Du hast so gut wie keine Reserve vorhanden. Das deine Mosfets bei den ersten gelungenen Schweissvorgaengen nicht gleich wieder hops gegangen sind duerfte sehr wahrscheinlich an der Akku gelegen haben.
Toxic schrieb: > fuer jedes Scheisskabel hihi mit Heinz S. schrieb: > 6 qmm stimme ich zu, mir evtl. zu dünne
Dieter schrieb: > Funktionsweise wäre die, dass bei zu hohem Strom der Spannungsabfall an > den Mosfet im On-Zustand über 1,6...2.0V werden könnte. Er verwendet den IRF1404 => 202A max/Rdson 4 mOhm Uds = 202A*4mOhm = 0.8V wenn nur ein Mosfet eingesetzt ist. Er verwendet aber 14 davon in Parallschaltung.Damit reduziert sich der gesamte Rdson auf 4 mOhm/14 = 0.28 mOhm.Der Spannungsabfall liegt dann bei 0.8V/14 = 57mV In beiden Faellen wuerde keine Led leuchten koennen,da der Spannungsabfall viel zu gering ist. Um uebrigens 1.6V bei einem einzigen durchgeschalteten Mosfet am Drain zu sehen muessten 1.6V/4mOhm = 400A fliessen....
Joachim B. schrieb: > Toxic schrieb: >> fuer jedes Scheisskabel > > hihi mit Shit .....da hab ich's ganz schoen verbockt....
Toxic schrieb: > die Leitung auf 80cm gekuerzt - richtig? Das war je Leitung gemessen.....ich habe nochmal genau gemessen je 75cm, also 1,5m und 6qmm dann komme ich auf 1765A Aber am Wochenende wollte ich 2 Batterien je 75Ah parallel schalten und ein Bolzenschweißtest machen, dann sinkt der Gesamtwiderstand wieder. Im Datenblatt im Diagramm Fig 1. Typical Output Characteristics habe ich gesehen bei VGS von 7V bei 22mu sec ist der Strom ca.600A und VDS 25V Nur wie viel Ampere verkraftet der 1404 bei einem Puls von 20 bis 50 milisec?? Und VDS max 12Volt? ___________________- was bedeuten eigentlich die 670A EN auf der Autobatterie? .............. Bearbeitet: wieso mein bild wieder erscheint verstehe ich nicht und kann es auch nicht entfernen
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Heinz S. schrieb: > was bedeuten eigentlich die 670A EN auf der Autobatterie? EN steht offensichtlich fuer European Norm Die 670A stehen sehr wahrscheinlich fuer CCA = "Cold Cranking Amperage" CCA gibt an was die Batterie an Strom liefern kann um einen kalten Motor zu starten. Ich bin kein Einstein: hab's eben gegoogled und Informationen von verschiedenen Webseiten zusammengeklebt 😁 http://www.worldsourceone.com/wso-batteries/en-battery-design Heinz S. schrieb: > Nur wie viel Ampere verkraftet der 1404 bei einem Puls von 20 bis 50 > milisec?? Und VDS max 12Volt? Laut Datenblatt ist der absolute max. Dauerstrom(!) bei entsprechender Temperatur 202A. Dieser Strom ist aber offensichtlich durch das verwendete TO220 Gehaeuse auf 75A limitiert.Ich habe mich sowieso schon gefragt wie es moeglich sein soll durch die duennen Anschlussbeine konstant 202A zu jagen.Wer weiss wie auch noch die Bonddraehte innerhalb des Gehaeuses aussehen.... Bei meinen Mosfets ist das erst gar nicht erwaehnt: 300A Dauerstrom.Das Gehaeuse ist aber auch wesentlich massiver.Bei Source und Drain werden regelrecht "Metallplatten" verwendet. Also bei 50ms und entsprechenden Pausen zur Kuehlung sollte sehe ich da keine Probleme aber ich muss zugeben,dass diese Datenblaetter etwas mehr an Informationen geben koennten mit entsprechenden Applikationshinweisen. Ich bin da auch nicht viel schlauer als du....
Toxic schrieb: > Uds = 202A*4mOhm = 0.8V wenn nur ein Mosfet eingesetzt ist. So kommt es, wenn man die Daten nicht noch mal nachschlägt. Nach dem Datenblatt könnte dieser noch einzelne 0,02...0,01ms Pulse bis 800A überleben. Verleitet hatten mich die Zahlenwerte von HochstpannungsMosfets mit 50...20mOhm ohne noch mal nachzusehen, ob das hier wirklich passt. Im Normalfall kann es sein, dass die LED ganz leicht mitflimmert. Bei stärkerer Belastung wird das flimmern zu einem dutlicheren Aufblitzen, da bei höheren Strömen der Ausschaltvorgang länger dauert. Bringt aber dann nicht mehr so die beabsichtigte Information.
Dieter schrieb: > Verleitet hatten mich die Zahlenwerte von > HochstpannungsMosfets mit 50...20mOhm ohne noch mal nachzusehen, ob das > hier wirklich passt. Als ich damals mit meinem Spotty anfing hatte ich noch keine Vorstellung von den extrem niedrigen Rdson-Werten von "Hochstrom" MosFets.Hatte bis dahin auch nie mit Stroemen ueber 20A oder so gearbeitet.Ich haette wahrscheinlich auch so mit 1.5V-2V gerechnet.... Im uebrigen hat der IRF1404 mit 4 mOhm einen noch verhaeltnismaessig hohen Rdson-meine Mosfets liegen bei 0.74 mOhm....
Ich habe mal die Timerschaltung mit dem 4093 aufgedröselt, dabei ist mir aufgefallen: Pin 11 und 9 sind offen. Sollten die nicht miteinander verbunden sein? So, wie ich die Schaltung verstehe, kommt aus Ausgang 4 im Ruhezustand high raus, was bedeutet, daß die MOSFETs dann durchgeschaltet sind. Das müßte doch genau andersrum sein?
Peter N. schrieb: > Pin 11 und 9 sind offen. Sollten die nicht miteinander > verbunden sein? Ja sollte unbedingt verbunden sein, sonst wird der Impuls nicht weitergeleitet. Habe ich vergessen zu übernehmen…. Einen weiteren Fehler habe ich korrigiert. Pin 4 vom CD4093 geht nicht zum Treiber, sondern Pin 10 geht zum Treiber und Pin 4 geht zum Poti. Sorry dass ich Verwirrung erzeugt habe…. Aktueller Plan und der CD4093 Teil meines alten Planes anbei. ….. Das Abzeichnen scheint doch hochkompliziert zu sein….. Hoffe jetzt sind alle Fehler beseitigt!! Thanks für deine Mitteilung. ___________________________________ Habe gerade den Plan geändert und auch meine hilfreiche KFZ-Birne eingezeichnet. Am Ausgang 10 ist die LED angeschlossen und die leuchtet im Ruhezustand. LED liegt zwischen Plus und Pin 10, also ist Pin 10 negative. Die LED ist zugleich für mich die Kontrolle dass meine 12Volt vorhanden sind und wenn Diese bei Taster Betätigung kurz verlöscht liegt auch der Puls an der Treiberstufe. __________________________________ Gestern hatte ich einen neuen Effekt: Ich hatte in Eile mein Punktschweißgerät ausgeschaltet indem ich den Pluspol der Batterie abgeklemmt hatte und musste schnell in die Werkstatt. Als ich nach ein paar Stunden zurück kam leuchtete die KFZ Birne (21W) dauerhaft. Ich hatte das Ladegerät unter dem Tisch vergessen und nicht gesehen; das war noch verbunden. Ohh ohh, Birne leuchtet dauerhaft, bedeutet ein Defekt…. Mosfeet oder Schutzdiode… …Kühler mit Mosfeet und Schutzdiode waren warm. Das war es beim Schweißen nie, immer alles kalt Treiber, Mosfeet und Schutzdiode getrennt. 47K an die Gatewiderstände der Mosfeet nach Masse gelötet, Batterie angeschlossen KFZ Birne blieb aus und dann 10K vom Gate zum Plus verbunden dann geht die Birne an. Ich war entspannt….Mosfeets ok…. dann die duale Schutzdioden gemessen, auch ok. Dann den Treiber Ausgang gemessen auch ok. Dann vielleicht der R10 1K widerstand hochohmig …auch ok. Dann wieder alles zusammengebaut und es funktionierte…??? Keine Idee wieso?? Der Aufbau und die Anschlüsse, Treiber und Mosfeets, sind übersichtlich und alle fest verbunden….Ich habe wieder ohne Probleme viel geschweißt. Könnte das Ladegerät einen solchen Effekt erzeugt haben? Ich habe nicht mehr in Erinnerung ob die 12V Steuerspannung angeschlossen war. Aber auch wenn nicht, dann müssten doch die Mosfeets wegen dem R10 gesperrt bleiben. Hat da jemand eine Vorstellung wieso die Mosfeets durchgeschaltet waren? und wohl schon eine längere Zeit, die waren ja warm? Kann sein dass die Birne etwas gelblich geleuchtet hatte, also vielleicht nicht voll durchgeschaltet. Aber ich war sehr überrascht und schnell beim Abschalten dass ich nicht sicher bin. Währe neugierig mögliche Erklärungen zu erfahren.
Dieter schrieb: > wird das flimmern zu einem dutlicheren Aufblitzen, > da bei höheren Strömen der Ausschaltvorgang länger dauert. Die Drain-Source Spannung zu verwenden um daraus eine Überstromanzeige zu generieren gefällt mir. Kennst du eine Schaltung welche Diese Messung macht? Vielleicht ein Transistor der misst und vielleicht mit einer Ausschaltverzögerung der LED?
Toxic schrieb: > Ich bin kein Einstein: hab's eben gegoogled und Informationen von > verschiedenen Webseiten zusammengeklebt 😁 > http://www.worldsourceone.com/wso-batteries/en-battery-design Wollte nicht faul sein zu googeln dachte dass das vielleicht den zulässigen Strom der Batterie angibt und wusste nicht wie ich das googlen kann. Hatte nur EN und CCA gefunden und war unsicher was das bedeutet Vielen Dank für Deine Mühe
Toxic schrieb: > Waere der eingestellte Strom 1A ergaebe > sich bei gemessenen 10 mV folgende Rechnung: R = 10mV/1A = 10mOhm. Ich bin schon auf der Suche nach einem Stück Edelstahlblech um mir eine Schweißstrom Begrenzung zu bauen. Gedacht habe ich an einen 20cm Blechstreifen welchen ich mittels einer Kupfer Klemme an beliebiger Stelle abgreifen kann. Mein jetziger Schweißstrom müsste nicht so hoch sein. Und ehe ich das Bolzen schweißen teste scheint mir eine Strombegrenzung eine gewisse Lebensversicherung für meine Mosfeets zu sein. Statt dem hohen Strom kann ich ja auch die Schweißzeit erhöhen.
Toxic schrieb: > aber ich habe so meine Bedenken > ob die Schaltung um den CMOS herum auch prellfrei arbeitet und eine > lineare Einstellung der Impulsbreite moeglich ist. > Du wirst dir ja wahrscheinlich eine Skala anfertigen wollen damit du die > Laenge des momentanen Impuls kennst oder? Ich hatte anfangs an meinen Taster mit Springkontakte keinen Prellschutz geschaltet und oft zwei Schweißpulse erhalten. Auch das ging ganz gut nur nicht immer gleichmäßig. Der 220nF über den Taster hat das Problem gelöst. Was am Gate ankommt kann ich leider nicht sehen, scheint aber an Hand des Schweißergebnissen ok. Starke nicht abreisbare Schweißpunkte und wenn ich die Schweißspitze etwas stumpfer lasse gibt es einen breiteren Schweißpunkt, interessant bei Hochstrom Akkus. Skalen habe ich mir auch schon aus dem Internet Kopiert und ausgedruckt. Viel Auswahl und wenig Arbeit. Hatte noch eine verstiege Skale 0-100 verwendet und weiß jetzt bei 19 funktioniert das Akkuschweißen gut. Die Pulslänge zu wissen währe nett jedoch nicht notwendig Probleme hat nur manchmal mein Anpressdruck gemacht. Habe mir jetzt eine Anpress-Hilfe gebaut. Die beiden Flacheisen sind Federstahl aus einer Hinterachse eines alten VW Buses. Wegen dem Federstahl ist der Anpressdruck der beiden Elektroden, geschliffen aus einem alten Stromkabel, unabhängig voneinander. Dadurch drücken beide Elektroden immer gleichmäßig feste an und durch den Hebel gut dosierbar. Was mir gut gefällt; ich kann den Schweißspitzen Abstand beliebig verstellen.
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Heinz S. schrieb: > Keine Idee wieso?? Ich kann dazu momentan nichts sagen.Du sprichst von einem Ladegeraet,einer Autobatterie und noch einer weiteren Batterie(?) - ich hab mittlerweile den Ueberblick verloren und auch nicht alle Postings gelesen. Die Ueberstromanzeige ist von der Idee her nicht schlecht,wird aber wegen dem zu geringem Spannungsabfall ueber den Mosfets nicht so simpel aufzubauen sein-hab ich oben mal erwaehnt.... Nun denne: Hab deinen Pulsgeber mal simuliert.Der Simulation nach laessen sich mit dem 10k-Poti und dem 360 Ohm Widerstand in Reihe Impulse zwischen 5ms und 40ms einstellen.Dieser Bereich ist mit dem Poti zwischen 1k und 6k zu erreichen.Das waere ungefaehr der halbe Drehwinkel.Ab da tut sich dann so gut wie gar nichts mehr. Mit dem 220nF und 27k hast du eine glueckliche Hand beim Entprellen gehabt:das funktioniert bis zu den 40ms.100nF waeren schon kritisch und es gaebe Mehrfachimpulse Bild 3. Bild 1 und 2 zeigen die Schaltung mit 5ms und 40ms. Die Simulation ist mit Vorsicht zu geniessen wenn es um absolute Werte geht,aber man kann sich ein gutes Bild darueber verschaffen was da so abgeht oder auch nicht😁
Heinz S. schrieb: > Dieter schrieb: >> wird das flimmern zu einem dutlicheren Aufblitzen, >> da bei höheren Strömen der Ausschaltvorgang länger dauert. > > Die Drain-Source Spannung zu verwenden um daraus eine Überstromanzeige > zu generieren gefällt mir. Kennst du eine Schaltung welche Diese Messung > macht? Vielleicht ein Transistor der misst und vielleicht mit einer > Ausschaltverzögerung der LED? Besser gleich ein Komparator und eine einstellbare Spannungsreferenz, z.B. die Spannung über einer Z-Diode mit Trimmer runterteilen und von einem LM393 o.ä. mit der Uds vergleichen lassen. Als Ausschaltverzögerung wirds ein Kondensator tun.
Toxic schrieb: > Im uebrigen hat der IRF1404 mit 4 mOhm einen noch verhaeltnismaessig > hohen Rdson- ... Für kleiner Spannung ca. 0,7...1,0V könnte man es auch noch hintrimmen. Wenn es aber noch kleiner wird, dann geht das nicht mehr mit solchen einfachen Schaltungen. https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgoqoQFMBaMMAKACcQ8qxiVwAWfuF5Rk8duAyFO3KeBR5RYcQBcBQnnzBzNS0dzggAJnQBmAQwCuAGxUswhLToWTp26XxMWbKhtbpG4PpQsKwA5q4gaIruUShCVJAsAB7g2IqE2FFkIITSGooqAPYAOgDORmzmAJYAduVFpuUAskVlpnR2qTwxCIooxBAOEELxIAAyAKIAIuVsASkgDAhuhEI5DuQaQgAqpWUA4uYqdOXTbNUAbnRs5QDylioADo8sQA
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Dieter schrieb: > Für kleiner Spannung ca. 0,7...1,0V könnte man es auch noch hintrimmen. > Wenn es aber noch kleiner wird, dann geht das nicht mehr mit solchen > einfachen Schaltungen. Ich habe es endlich geschafft einen Bolzenschweiß Test zu machen und die Überstromanzeige zu ergänzen und eine Strombegrenzung zu bauen… Für das Bolzenschweißen war der Strom nicht hoch genug. Trotz Regler auf längste Schweißzeit war der Bolzen nur mäßig verschweißt. Ich denke die Spannung müsste höher sein und werde es, sobald ich wieder die zweite Batterie habe, mit 24 Volt testen. __Die Überstromanzeige, die rote LED leuchtete ständig wegen der KFZ Glühbirne. Ohne Glühbirne leuchtet die LED bei Kontakt der beiden Schweißelektroden; ohne dass ich schweiße. D.h. der Transistor Q3 schaltet durch. Am Gate Treiber, also R15, liegen 260mV. Ich hatte verschiedene Widerstände vom Gate zu GND verbunden um die 260mV zu senken. Ohne Erfolg. Der R10, 1K am Gate ist auch schon recht niederohmig….Ich bin mir nicht sicher ob die Q3 und Q4, als NPN-Transistor, für meine Mosfeet-Schaltung geeignet sind?? ---------------- Als nächstes möchte ich den Gate Treiber mit BC327 und BC337 durch den MCP1407 Treiber ersetzen. Ich hoffe dass ich dann die kürzest mögliche Ein- und Ausschaltphase habe und meinen Mosfeets höchsten Strom zutrauen kann. ------------------- Meine einstellbare/verschiebbare Strombegrenzung mit VA-Stahl 8qmm ist nur nützlich beim Akku Schweißen. Beim Bolzen schweißen brauche ich mehr Strom und/oder mehr Spannung. ___ Ich habe den falschen Schaltplan hochgeladen und finde nicht wie ich den löschen kann.. Also noch einmal den aktuellen Schaltplan
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Der Emitter von Q3 sollte wohl auf GND liegen, wenn er strombedingt schalten soll. Q4 zwischen Q3 und LED bzw. einfach die Basisanschlüsse von Q3,Q4 tauschen. Die LED sollte auch an Vcc hängen, wenn sie beim Schweißen leuchten soll.
Heinz S. schrieb: > Die Überstromanzeige, die rote LED leuchtete ständig Nachdem der Elko rechts oben schon falsch ist im Vergleich zur Schaltskizze, funktioniert das natürlich nicht so, wie es soll.
Dieter schrieb: > Nachdem der Elko rechts oben schon falsch ist im Vergleich zur > Schaltskizze, funktioniert das natürlich nicht so, wie es soll. Oh, Oh ich sollte das Zeichnen üben…..Ich hatte erst nach dem Löten den Plan gezeichnet und dabei den Elko falsch gesetzt. Mein Schaltungsaufbau ist wie in deiner Skizze, Elko am Verbindungspunkt Diode und dem 10k dann nach Masse
Das Prinzip ist, dass Q4 nur durchschalten soll, wenn der Treiber die Mosfets einschaltet. Wenn allerdings Q4 schon etwas leitend sein sollte, weil die Spannung vor R15 nicht unter 0,5..0,7V fällt, dann sperrt dieser nicht ganz. In dem Falle müßte bei Q4 noch ein Widerstand mit dem selben Wert wie R15 zwischen Basis und Emitter geschaltet werden. Der Elko links oben (glaube C5 dort zu lesen) soll über die Diode aufgeladen werden und überbrückt die Zeitspanne während die Mosfets durchgeschaltet sind, damit Saft da ist für das Leuchten der LED, falls Q3 durchschaltet. Diese Schaltung ist kein "muss" für die Funktion des Pulsschweißers. Wenn diese funktioniert, wie sie sollte, und anfängt zu leuchten, dann wäre es ein Indiz für Dich, dass Du an der Belastungsgrenze der Mosfets bist. Wenn Du dann noch eine Schippe drauflegst mit mehr Spannung oder dickere kürzere Kabel, gäbe es nichts zu diskutieren.
Dieter schrieb: > Wenn allerdings Q4 schon etwas leitend sein sollte, > weil die Spannung vor R15 nicht unter 0,5..0,7V fällt, dann sperrt > dieser nicht ganz. In dem Falle müßte bei Q4 noch ein Widerstand mit dem > selben Wert wie R15 zwischen Basis und Emitter geschaltet werden. Das Prinzip von Q4 hatte ich verstanden. Ich hatte nur aus Versehen Q3 statt Q4 geschrieben. Wie von dir vorgeschlagen hat ein 10K Widerstand von Basis nach Emitter das Durchschalten von Q4 verhindert. Schaltplan 1 R17 Da schon bei geringem Schweißstrom die rote LED ganz wenig leuchtet wollte ich mal wissen bei welcher Drain Spannung die Rote LED wie hell leuchtet. Ich habe auf den Verbindungspunk R16 mit D10, eine einstellbare Spannung gelegt. Ab 2,4Volt ist die rote LED gerade so kaum sichtbar am Leuchten. Bei 2,7V dann etwas heller. Bei weiterer Erhöhung der Spannung ändert sich die Leuchtstärke kaum. Erst bei 4V ist das Leutchen der LED auch ohne Abdunkeln zu erkennen. Dann ist wohl die Schweißstromstärke viel zu hoch. Um die rote LED heller und sichtbar zu bekommen habe ich die Schaltung um Q3 verändert und dabei den Treiber MCP1407 eingebaut. Zum Testen habe ich die Drain abgeklemmt und Spannung an R16 gelegt. Ab 1Volt leuchtet die rote LED hell bei einem LED Vorwiderstand von 470 Ohm. (Im Schaltplan 2) Dann wollte ich die Empfindlichkeit, ab welcher die Überstrom LED leuchten soll, einstellbar machen. Ich habe den R16 durch ein Poti 20K (gerade zur Hand) ersetzt, im Schaltplan 3 eingezeichnet. Leider funktioniert die Einstellbarkeit so nicht, bei jedem Schweißvorgang leuchtet die rote LED mit mittlere Helligkeit unabhängig der Einstellung mit dem Poti bis kurz vor dem Anschlag Richtung Emitter. Was habe ich falsch gedacht?
Dieter schrieb: > dass Du an der Belastungsgrenze der Mosfets > bist. Wenn Du dann noch eine Schippe drauflegst mit mehr Spannung oder > dickere kürzere Kabel, gäbe es nichts zu diskutieren. Auf Grund deiner Warnung möchte ich weitere 14 Mosfeets dazu fügen. Macht es Sinn die mit einem zweiten Treiber anzusteuern oder reicht es die mit selben Treiber zu betreiben? ****************************** Die vielen Dioden zwischen den Schweißleitungen scheinen mir übertrieben und ich würde die gerne etwas reduzieren. Aber wie viele Dioden sind notwendig? ********************************* Ich würde gerne die Schweiß Leitungen wieder etwas länger machen um die großen Batterien unter den Tisch zu stellen. Was muss ich an Schutz Maßnahmen ergänzen damit die Induktionsspannung mir nichts zerstört?
Heinz S. schrieb: > Ich hatte erst nach dem Löten den > Plan gezeichnet und dabei den Elko falsch gesetzt. großer Fehler, der sich dann leicht fortsetzt und multipliziert! Erst der Plan, dann die Leitungen legen, dann diese nachmessen, dann diese mit einem Marker nachzeichnen. Man sieht sofort ob eine Leitung vergessen wurde wenns nicht funktioniert!
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Joachim B. schrieb: > Erst der Plan, dann die Leitungen legen, Hatte wieder erst gelötet und dann gezeichnet. Am Treiber die beiden Kondensatoren jetzt auch eingezeichnet. Zur Vollständigkeit noch einmal den Schaltplan.
Heinz schrieb: > Macht es Sinn die mit einem zweiten Treiber anzusteuern? Wie heißt denn der Treiber? Heinz schrieb: > Zur Vollständigkeit noch einmal den Schaltplan R11 sollte wohl 10R heißen? Heinz schrieb: > bei jedem Schweißvorgang leuchtet die rote LED mit mittlere Helligkeit > unabhängig der Einstellung mit dem Poti Schalte doch mal Testweise ein 10uF Elko zwischen B und E von Q3, um ein evtl. Flackern zu unterdrücken.
Michael M. schrieb: > Wie heißt denn der Treiber? Heinz S. schrieb: > Als nächstes möchte ich den Gate Treiber mit BC327 und BC337 durch den > MCP1407 Treiber ersetzen.
Heinz schrieb: > Was habe ich falsch gedacht? Heinz schrieb: > noch einmal den Schaltplan. Der C6 ist falsch verschaltet in dem Schaltplan. Die Diode D13 ist auch falsch positioniert. Der rot eingezeichnete Kondensator stoert hier, also streichen.
Mitleser schrieb: ...durch den MCP1407 Treiber ersetzen. Danke! Sehr gut mitgelesen :) Dieter schrieb: > Der C6 ist falsch verschaltet in dem Schaltplan. > Die Diode D13 ist auch falsch positioniert. > Der rot eingezeichnete Kondensator stoert hier, also streichen. Mich würde mal so langsam interessieren, wie es denn richtig gemacht wird!
Wie sieht denn überhaupt bisher Dein Aufbau aus, mit einem Treiber 14 Fets anzusteuern? (Damit 28 anzusteuern klingt einerseits nach einer Katastrophe, andererseits sollten 14 schon schwierig genug gewesen sein.) Wenn man da nicht wirklich gut trickst, schalten die doch sowieso nicht gleichzeitig. Auch wenn es hier um alles andere als hohe Schaltfrequenz geht, ist die dynamische Stromverteilung höchst kritisch. Sowohl bzgl. der Gate-Ansteuerung als auch des Laststroms. (Wie ich übrigens auch schon weiter oben gesagt hatte.) Sei so nett - zeige den präzisen Aufbau (real) der ganzen Ansteuergeschichte und die Laststrom-Leitungsführung.
Michael M. schrieb: > Mich würde mal so langsam interessieren, wie es denn richtig gemacht > wird! So wie in der Simulation: https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgoqoQFMBaMMAKACcQ8qxiVwAWfuF5Rk8duAyFO3KeBR5RYcQBcBQnnzBzNSqNATYEKSmEIYw2BQgx8YhSP0MJ+kMPzxWMbsSAAmdABmAIYArgA2KixmWjoKktLa0nwBIREqDOF0fuCiVDBuLADmCSCYscl4ivksAB5laOAEINiWTUhCKEIAMgCiACIAOgDObNksOVwy8opTKUFhkSwAxmWu013cYHb68D4o0MSQWCjYxPwYCAhc2HhIBYVq7p0IiXIm0tz61woE2PxdDDEdz6Qg8PAA7RwfjbYgkXypRZRDhzV7qMpo7h7YprLZ8TYzPIsADu0ymU10kBJhIpcimVNJSQ263p1KZaEU7PWVMCIAYhA0ciYb2kVnABl2KBYACU+WYQAK5YlPqJ1vc8gYZXzFUyGHDSlQ+GqyhqEBJheBtkrwA5RGhqRazFQKSIGdrBdJ+S9PtTUZ7FR8oDjHSILRyiRwLYrHVbnVThu7LXwvQqhPkQCFwsM6A7FdH5Yq3SnmMn5SWgwB7YSp1WQUjUVB26vYFhAA Mit dem Schalter zwischen zu viel und zu wenig Strom durch den Mosfet wechseln. $ 1 0.000005 10.20027730826997 50 5 50 5e-11 r 80 192 144 192 0 10000 r 176 80 176 128 0 1000 t 144 192 176 192 0 1 0.1743166112691572 0.17769022518122668 100 default 162 176 128 176 176 2 default-led 1 0 0 0.01 g 176 272 176 288 0 0 x 220 182 313 185 4 24 LED\sred d 80 80 128 80 2 default c 240 80 240 112 0 0.00001 4.677409367652379 0.001 t 144 256 176 256 0 1 -7.820612831340965 -2.999999920483872 100 default r 80 256 144 256 0 10000 g 240 112 240 128 0 0 w 80 80 80 192 0 w 128 80 176 80 0 w 176 80 240 80 0 w 176 208 176 240 0 f -64 176 -16 176 32 1.5 0.02 R -16 64 -16 16 0 0 40 5 0 0 0.5 R -64 176 -96 176 0 2 40 5 2 0 0.5 r -16 112 -16 160 0 20 w -16 160 80 192 0 w -64 176 -64 256 0 w 80 256 -64 256 0 g -16 192 -16 208 0 0 r -16 64 -16 112 0 80 s -64 112 -64 64 0 0 false w -64 64 -16 64 0 w -64 112 -16 112 0 o 19 64 0 4099 5 0.2 0 2 19 3
Synapsglas schrieb: > (Wie ich übrigens auch schon weiter oben gesagt hatte.) Ich hatte dies auch sorgfältig gelesen. Wollte jedoch dringend 3 Blöcke Akkus verschweißen…. Da bisher das Schweißen der Akkus sehr gut funktionierte war ich etwas bequem sofort einen neuen Aufbau zu tätigen. Deinen Vorschlag hatte ich nicht vergessen, daher auch jetzt mein Ansatz 2 mal 14 Mosfeet mit zwei Treiber anzusteuern. Hatte weiter oben schon mal Bilder gezeigt Bild 1: Kühler mit Mosfeets, und Anschluss links für Schweißkabel. Ein Kühler ist überflüssig da die Mosfeets auch bei ständigem Schweißen kalt bleiben. Bild 2: Darüber liegend dann ein Kupferblock mit dem Minus Batterie Anschluss Bild 3: Platine mit Treiber ergänzt und an den Minus der Autobatterie (oben Gelbe) geschraubt. Neu jetzt mit Treiber MCP 1407. Ist alles noch sehr chaotisch wegen den vielen Änderungen und Ergänzungen. Schweißen funktioniert auch hiermit gut. Nur mein Versuch, Überstrom Schaltung mit Potenziometer macht nicht was ich wollte. Werde demnächst den Vorschlag, die Simulation, von Dieter aufbauen. Bild 4: Mein Test zum Bolzen setzen….Der Bolzen ist nicht gut verschweißt….. Brauche mehr Leistung, zur besseren Funkenbildung wohl höhere Spannung. .............................. Die Schaltung um den Q3 sollte so funktionieren: Je nach Schweißstromstärke entsteht ein Spannungsabfall an Drain. Über den Spannungsteiler R10, 20K wird die Spannung an die Basis geleitet. Je nach Stromstärke und je nach eingestelltem Spannungsteiler fliest ein Strom vom Plus über R14, 470 Ohm, über LED, über D10, über Q3, über Q4, Stromkreis geschlossen nach GND. dadurch leuchtet die rote LED (hell, da Vorwiderstand nur 470R beträgt). Und kann durch den Regler R10, 20K auf den gewünschten Schweißstrom eingestellt werden. Der C6, 10µ sollte die Spannung an der LED kurze Zeit halten, damit sie länger leuchtet. **** So dachte ich **** Im Versuch leuchtet die LED auch, nur die Einstellung wirkt nicht richtig. ________________________________________________ Wenn die Schaltung gut funtioniert wie ich das hoffe werde ich eine Platine bestellen. Der Schaltplan hier ist bereits in DipTrace (PlatinenLayout) gezeichnet
Dieter schrieb: > So wie in der Simulation: Dieter, an Drain liegen ohne zu schweißen 13V Batteriespannung. Die kommen über 1) die Glühbirne 2) bei Kontakt der Schweißelektroden 3) über die 4 parallelen Schutzdioden D3, D4, D5, und D7. Gibt es da keine Probleme wenn ich noch eine weitere Spannung +5V an den 80R Widerstand anlege?
….Wieder alle 14 Mosfeet defekt…. Ich wollte mal wieder einen größeren Akkublock schweißen…. Schon nach 10 Akkus ein Knall und eine der Doppeldiode D9 und alle 14 Mosfeets defekt. Neue Mosfeets und aus einem altem Netzteil 3 Doppeldioden STPS 30L40 eingebaut. (Daten 1) Also 6 Dioden parallel geschaltet. Nach 3 Schweißungen hatte eine der 6 Dioden einen Kurzschluss. Der Treiber MCP1407 war dabei sehr sehr heiß geworden. Jetzt habe ich aus altem Bestand ein „Dicke“ Doppeldiode MBRP60035 35Volt 2x300A eingebaut. (Daten 2) Dann den MCP1407 erneuert, obwohl der alte sogar noch funktionierte. Schon bei der zweiten Schweißung ein lauter Knall….. viele Funken, Li-Ion Zelle brannte heftig…Holztisch kokelte schon. Nach dem ersten Schreck dann mit einer Zange die komplett rot glühende brennende Zelle auf den Betonboden geworfen. Ich war überrascht dass die so lange brennt und so heiß wurde. Gehäuse rot glühend. Dann habe ich versucht zu verstehen was passiert war… Eine der Beiden „dicken“ MBRP60035 Dioden hatte einen Kurzschluss bekommen, ist aber nicht durchgebrannt und parallel zu den Mosfeeds eine Dauerverbindung hergestellt, daher war die Schweißzeit zu lange und hat ein Loch in die Li-Ion Zelle gebrannt. .....Die Mosfeeds sind noch ganz. Die Dioden in den Schweißleitungen D3,D4,D5 und D7 habe bisher keine Probleme gemacht. D3 bis D5 sind die gleichen Dioden wie es die D9 anfangs war. (Daten 3) ……Scheinbar habe ich immer die falschen Dioden eingebaut…? Jetzt weiß ich nicht welche Dioden die richtigen sind besonders bei der Spannung habe ich keine Vorstellung welchen Wert ich brauche.....Mit viel Reserve… Wäre schön wenn mir jemand da weiterhelfen würde.
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Bearbeitet durch User
Einen ähnlichen Fall hatte ich mit meinem Kondensatorschwei0gerät. Bei mir hat eine Freilaufdiode (in Sperrichtung direkt an den Zuleitungen zu den Schweißspitzen) das Problem (vorerst) behoben.
> Bei mir hat eine Freilaufdiode (in Sperrichtung direkt an den > Zuleitungen zu den Schweißspitzen) das Problem (vorerst) behoben. Ja habe ich auch und zusätzlich parallel zu Source und Drain auch eine Doppeldiode parallel geschaltet und diese ist momentan das Problem. Ich weiß nicht welche Spannung und Strom diese Diode haben muss.
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