Hallo, seit paar Tagen zickt der Wasserkocher, beim Aufsetzen schlechter Kontakt und setzt sporadisch aus. Das nervt gewaltig, deshalb mal die Fehlersuche gestartet. Vorab: Abgebrannte Kontakte sind es nicht. Erstaunlicherweise lässt sich der Boden der Kanne problemlos aufschrauben (Torx), nichts ist geklebt, keine eingerasteten Nasen. Als Fehler findet sich ein loser Mittelstift, an dessen Ende direkt die Flachfeder des Kontaktes angenietet ist. Durch den losen Mittelstift ist die Vorspannung der Flachfeder und des Kontaktes weg, die Vorspannung lässt den Stift schief stehen. Der Stift ist wohl nur in den Kunststoff eingepresst. Das Teil auf den Bildern kann nicht weiter zerlegt werden und ist als Ersatzteil nicht lieferbar. Würde wohl auch mehr kosten als ein neuer Wasserkocher. Kann also wegen Wackelkontakt auf die Müllkippe. Ist nun schon mein dritter Wasserkocher, die Dinger scheinen nicht lange zu halten. Wenn das so weiter geht, braucht man ca. 20 Wasserkocher pro Leben. Geht das nicht besser? Peter
Ich nutze seit fast 15 Jahren einen Wasserkocher von Lidl, den eine frühere Mitbewohnerin hiergelassen hat. Verblüffend gutes Teil, heizt schnell wie ich es bei keinem anderen Wasserkocher kennen gelernt habe und das bisher problemlos. Natürlich gelegentliche Entkalkungen mit Essigsäure oder Amidosulfonsäure. Ergo: Markenname muss bei Wasserkochern nicht mitbezahlt werden.
Früher nutzte man Tauchsieder statt Wasserkocher - gibt es ja auch heute noch. Sind effektiv und platzsparend! Worin der Mehr- und Nährwert eines Wasserkochers gegenüber dem Tauchsieder bestehen soll - ist mir bis heute verschlossen geblieben.
Peter G. schrieb: > Wenn das so weiter geht, braucht man ca. 20 Wasserkocher pro > Leben. Geht das nicht besser? Bist Du naiv! Der Kapitalismus kann nicht anders funktionieren. Nur die ständige Vernutzung der Güter und den damit einhergehenden Raubbau der Ressourcen der Erde hält die Akkumulation des Kapitals am laufen.
Martin schrieb: > …Der Kapitalismus kann nicht anders funktionieren. Nur die > ständige Vernutzung der Güter und den damit einhergehenden Raubbau der > Ressourcen der Erde hält die Akkumulation des Kapitals am laufen. Wachstum < 2% ??? Die Krise ist da, Investitionsprogramme müssen her! Wachstum < 1% ??? Wir stehen kurz vorm Zusammenbruch! Arbeitslosenzahlen und Firmenpleiten explodieren Wachstum 0% ??? Regierungen werden abgewählt, Staaten gehen pleite, Weltbank und andere NGOs werden aktiv, Revolutionen kündigen sich an Wachstum > 2% ??? Alles läuft gut und man kann den Leuten erzählen, dass sie sich nun den Luxus leisten können, nachhaltig zu leben und zu wirtschaften - LOL
Peter G. schrieb: > Geht das nicht besser? Ein Topf auf dem Induktionskochfeld ist u.U. deutlich schneller heiß und hat definitiv nie einen Wackelkontakt :)
Peter G. schrieb: > Ist nun schon mein dritter Wasserkocher, die Dinger scheinen nicht lange > zu halten. Wenn das so weiter geht, braucht man ca. 20 Wasserkocher pro > Leben. Geht das nicht besser? Wer weiß schon, woher Du Deine Wasserkocher beziehst... Und wenn die Produktion die Kontaktfedern schlecht montiert hat, dann gibt es eben solche Ausfälle...
Walter K. schrieb: > Worin der Mehr- und Nährwert eines Wasserkochers gegenüber dem > Tauchsieder bestehen soll - ist mir bis heute verschlossen geblieben. Entkalkung ist besser zu handhaben. Dunno.. schrieb: > Ein Topf auf dem Induktionskochfeld ist u.U. deutlich schneller heiß und > hat definitiv nie einen Wackelkontakt :) Nun da ist dafür haufenweise Elektronik drin wo auch kaputtgehen kann, durfte zuletzt eine reparieren die auch keine zwei Jahre alt war. Das ist dann auch deutlich teurer als ein Wasserkocher, vorausgesetzt man repariert es nicht selber.
Rainer Z. schrieb: > Ich nutze seit fast 15 Jahren einen Wasserkocher von Lidl, den eine > frühere Mitbewohnerin hiergelassen hat. Verblüffend gutes Teil, heizt > schnell wie ich es bei keinem anderen Wasserkocher kennen gelernt habe > und das bisher problemlos. Natürlich gelegentliche Entkalkungen mit > Essigsäure oder Amidosulfonsäure. Ergo: Markenname muss bei > Wasserkochern nicht mitbezahlt werden. Danke, genau das wollte ich auch schreiben. NoName Wasserkocher, seit über 10 Jahren mehrmals täglich im Einsatz (ich trinke nur Tee, aber viel), funktioniert einwandfrei. Hin und wieder mal Essigessenz aufkochen und das Teil sieht aus wie neu. Probleme hatte ich nur mit Modellen, bei denen die Heizspirale offen am Boden liegt. Die sind schwer zu entkalken und neigen dann gerne mal zu Feinschlüssen (werfen den FI).
Rainer Z. schrieb: > Markenname muss bei > Wasserkochern nicht mitbezahlt werden. Und wenn man Braun als Marke ansieht, ist es auch nicht hilfreich. Das ist wohl auch nur noch der verkaufte Name, der jetzt von Billigheimern genutzt wird.
Wasserkessel und Gasherd. 25 und 15 Jahre alt. Noch wie neu.
Udo S. schrieb: > Wasserkessel und Gasherd. > 25 und 15 Jahre alt. Noch wie neu. Na ja gut: Lagerfeuer und Kupferkessel, 2000 Jahre alt, wie neu ;) Man sollte schon bei den Elektrischen bleiben. Wendels B. schrieb: > Und wenn man Braun als Marke ansieht, ist es auch nicht hilfreich. Das > ist wohl auch nur noch der verkaufte Name, der jetzt von Billigheimern > genutzt wird. Hab grad nachgesehen: Mein treuer Wasserkocher ist von der MediaMarkt Eigenmarke "O.K.", hat mal nen Zehner gekostet und wie oben geschrieben, alles einwandfrei. E34 L. schrieb: > Danke, genau das wollte ich auch schreiben. NoName Wasserkocher, seit > über 10 Jahren mehrmals täglich im Einsatz (ich trinke nur Tee, aber > viel), funktioniert einwandfrei. Hin und wieder mal Essigessenz > aufkochen und das Teil sieht aus wie neu.
E34 L. schrieb: > Hin und wieder mal Essigessenz >> aufkochen und das Teil sieht aus wie neu. Mein Feldwebel gab mir mal genau diesen Befehl. Ergebnis, war dass der vom Kalk noch muehsam zusammengehaltene Wasserkocher dann aus vielen Loechern sprudelte. Befehl ist Befehl!
Walter K. schrieb: > Worin der Mehr- und Nährwert eines Wasserkochers gegenüber dem > Tauchsieder bestehen soll - ist mir bis heute verschlossen geblieben. Es gibt immer die Möglichkeit, was zu lernen. 1. der Wasserkocher bringt den Topf gleich mit 2. wenn es einer mit beheiztem Boden ist, kann man genau so wenig Wasser warm machen wie man braucht und nicht überflüssigerweise so viel dass die Heizspirale bedeckt ist 3. Wenn man einen Tauchsieder in eine Tasse stellt weil man nur so wenig Wasser braucht, fällt das gerne um 4. wenn man einen Tauchsieder in einen Plastikpott stellt weil in der Grösse gerade nichts anderes da ist, schmilzt der gerne durch 5. Wohin mit dem heissen Tauchsieder nachdem er gesiedet hat 6. blödes Kabel. Gute Wasserkocher haben das nur bis zum Standfuss
E34 L. schrieb: > Man sollte schon bei den Elektrischen bleiben. So ein Quatsch. Schau dich mal bei den Profis um. In praktisch jeder Gastronomie wird mit Gas gekocht.
Eierkocher, Wasserkocher, .... wozu braucht man diesen ganzen Müll? Einer einfacher Topf reicht doch.
Hausfrau schrieb: > Eierkocher, Wasserkocher, .... wozu braucht man diesen ganzen Müll? > Einer einfacher Topf reicht doch. Möglicherweise weil man in der Schule das Rechnen gelernt hat. OK, ich vereinfache das: Möglicherweise weil man eine Schule besuchen durfte.
Hallo, das sieht nach einem Bauteil von Strix aus. Ersatzteile findet man mit kurzer Suche, z.B. könnte das hier passen: https://www.aliexpress.com/item/4000784107659.html . Ähnliches gibt es sicher mit etwas mehr Suchen auch auf Ebay & Co. Ich habe diese Kontakte noch nie kaputtbekommen - eher wurde der Kunststoffdeckel des Wasserkochers bröselig oder die Heizung machte schlapp. Gruß, Petra
Da muss nix in den Müll. Ich bin sicher, der lockere Pinnökel ist mit etwas 2K-Epoxy ruckzuck wieder fest und das Teil damit repariert.
MaWin schrieb: > Walter K. schrieb: >> Worin der Mehr- und Nährwert eines Wasserkochers gegenüber dem >> Tauchsieder bestehen soll - ist mir bis heute verschlossen geblieben. Dir ist leider bis heute so vieles verschlossen geblieben... In welchem Jahrhundert lebst Du denn? Warum nicht gleich die "Knast-Variante" mit Netzkabel und zwei Rasierklingen?
Peter G. schrieb: > Geht das nicht besser? Aufhören die teure Markenware zu kaufen und bei Lidl / Aldi zuschlagen. Ja, ist bitter. Ich habe immer Qualität kaufen wollen, musste aber feststellen das ich bei den Markenherstellern absurd überteuerten Müll bekomme, der nicht 30% so lange hält wie die beiden genannten Discounterprodukte. Da ist nämlich der Preis ausgequetscht, die sind extrem kulant, verticken riesen Stückzahlen und wenn da was in serie Mist ist, wird das gleich richtig teuer. Deswegen haben die eine gute Qualitätssicherung. Nachdem meine dritte Bosch Machine den Geist aufgab und Bosch 5Std nach Kauf die Garantie für den Motorschaden verweigert hat, weil die Spannmutter der Flex verkratzt war, meine Parkside Geräte aber bei vielfacher Belastung schon ewig halten und jedes markengerät geschlagen haben, ist vorbei mit Marke kaufen. Und wenn der Kram dann doch kaputt geht, hat er wenigsten nur die Hälfte gekostet.
Udo S. schrieb: > So ein Quatsch. Schau dich mal bei den Profis um. In praktisch jeder > Gastronomie wird mit Gas gekocht. Das ist mir bewusst. Ich koche selber mit Gas, aber um Wasser heißzumachen bin ich mit dem Wasserkocher schneller und bequemer. Strom haben ja die meisten Wohnungen heutzutage ;) Bei meinen Eltern stand auf dem Ölofen immer ein Kessel mit heißem Wasser bereit, aber bei Zentralheizung wird das nix.
Hallo Hermann Kokoschka schrieb: > Ich bin sicher, der lockere Pinnökel ist mit etwas 2K-Epoxy ruckzuck > wieder fest und das Teil damit repariert. Wobei sich die Frage ergibt: Lohnt sich das finanziell. So ein Wasserkocher (die ihren Sinn haben -abnehmbares Gefäß und Heizung in einen die wenn man keine Winzig klein Küche hat immer am selben Platz stehen bleiben kann und keiner Reinigung bedarf) kostet irgendwas zwischen 10 und 15 Euro. Und wie oft bei dieser "typischen(?)" Chinamassenware: Die Qualität ist halt sehr schwankend - der eine 10 Euro Kocher aus der Serie hält nun schon 15 Jahre, der andere ist nach 6Monaten und 5 Tagen defekt... wenn ich mir anschaue was für Einkommen hier viele haben (behaupten, teilweise nur indirekt) und wie schmerzfrei sie bei mechanischen Werkzeug und Messgeräten sind (zumindest das behaupten und die andern welche anders denken deren Einstellung vorwerfen) dann sind doch 10 Euro , ja selbst 30 Euro zweimal im Jahr nicht mal Pfandgeld... Praktiker
Walter K. schrieb: > Worin der Mehr- und Nährwert eines Wasserkochers gegenüber dem > Tauchsieder bestehen soll - ist mir bis heute verschlossen geblieben. Nun, wegen der höheren Leistung (typisch >2000W) kochen sie schneller.
> Und wie oft bei dieser "typischen(?)" Chinamassenware:
Ohne (in)direktes Bashing von Waren aus China geht es bei Dir nicht.
Hast Du Minderwertigkeitskomplexe?
E34 L. schrieb: > Kupferkessel Das ist sowieso das Beste. Kaum etwas schmeckt so schlimm wie ungleichmäßig durchgebratenes Wasser, wie man es mit Stahltöpfen nur allzu leicht mal produziert.
Peter G. schrieb: > Ist nun schon mein dritter Wasserkocher, die Dinger scheinen nicht lange > zu halten. Wenn das so weiter geht, braucht man ca. 20 Wasserkocher pro > Leben. Geht das nicht besser? Ich habe erst vor kurzem (Monat oder so) einen mindestens 10J alten Unold Wasserkocher zerlegt. Hab zwar keine Fotos gemacht, aber das Teil sieht bei dir erstaunlich ähnlich, wenn nicht zu sagen gleich, aus. Selbst die Bi-Metall-Feder mit Auslösemechanismus im WKocher3.jpg rechts sieht gleich aus. Könnte sein, dass diese Aufsteckeinheit gleich ist. Bei meinem Kocher war das Problem, dass auf dem Gegenstück ein Federkontakt fast keinen Kontakt zum Gegenstück auf dem Kocher hatte. Den Federkontakt nachgebogen und voila, geht wieder. Wie gesagt, der Kocher ist mindestens 10J alt.
Peter G. schrieb: > Ist nun schon mein dritter Wasserkocher, die Dinger scheinen nicht lange > zu halten. Also wenn ich mir die Bilder so ansehe, sehe ich, dass jegliches Nickel, das auf der Kupferlegierung mal aufgebracht war, weg ist. Und wenn ich mir den Grünspan ansehe, dann sehe ich auch, dass diese Kontakte grob misshandelt wurden. Wenn ich mir das Bimetallplättchen rechts ansehe, dann ist auch dort das Nickel massiv angegriffen. Für mich schließt sich daraus auf den ersten Blick: Wasserkocher mit Entkalker entkalkt, der sich auch im Dampf löst (z.B. Essig oder Amidosulfonsäure), der ätzende Dampf ist über das Fühlerröhrchen ins Gerät eingedrungen (oder die Pampe ist übergelaufen und durchs Röhrchen drainiert worden) und hat da unten an den Kontakten getobt. Die Übergangswiderstände wurden zu hoch, der Pin zu heiß, und ist aus der Fassung herausgeschmolzen. Mir sieht das aktuell nach einem Anwenderfehler aus.
Bei mir steht ein Severin 3365, den gab es für einen 20ger. Der ist um die 10 Jahre alt und läuft immer noch bis auf eine Sache. Die automatische Abschaltung wenn das Wasser kocht funktioniert grundsätzlich noch. Allerdings geht der ein/aus Schalter nicht mehr in die aus Position wenn man den Wasserkocher von der Station nimmt bevor das Wasser kocht. Das führt dazu das der Kocher wider anspringt sobald man ihn leer auf die Station stellt, was definitiv nicht gut für die Heizspirale ist. Ich habe zwar einen anderen Typ, allerdings kochen Braun sowie Severin nur mit Wasser... Gehe ich recht mit der Annahme das dafür der kleine Plastiknippel (3. Foto WKocher2.jpg, über PA Beschriftung) dafür zuständig ist? Ich kann meinen nicht einfach öffnen, Spezialschrauben und anscheinend verklebt, daher würde ich es erst versuchen wenn es überhaupt reparabel zu sein scheint.
Bastlwastl schrieb: > Für mich schließt sich daraus auf den ersten Blick: Wasserkocher mit > Entkalker entkalkt, der sich auch im Dampf löst (z.B. Essig oder > Amidosulfonsäure), der ätzende Dampf ist über das Fühlerröhrchen ins > Gerät eingedrungen (oder die Pampe ist übergelaufen und durchs Röhrchen > drainiert worden) und hat da unten an den Kontakten getobt. Die > Übergangswiderstände wurden zu hoch, der Pin zu heiß, und ist aus der > Fassung herausgeschmolzen. > > Mir sieht das aktuell nach einem Anwenderfehler aus. Kann sein, muss aber nicht. Viele der Wasserkocher mit integrierten Füllstandanzeige weisen mit der Zeit besonders im heissen Zustand in diesem Bereich kleine Undichtigkeiten auf, wodurch Wasser austreten und in den Kannenfuss rinnen kann. Das Braunmodell des TE hat die sogar beidseitig, extra für die Linkshänder! Dazu kommt, dass Vorder- und Rückteil gesamt aus zwei Plasikformteilen besteht, von unten ist die Edelstahl-Heizplatte eingearbeitet. Also jede Menge Möglichkeiten für Undichtigkeiten, auch im nichtsichtbaren Bereich.
Percy N. schrieb: > Das ist sowieso das Beste. Kaum etwas schmeckt so schlimm wie > ungleichmäßig durchgebratenes Wasser, wie man es mit Stahltöpfen nur > allzu leicht mal produziert. https://www.mimikama.at/wp-content/uploads/2017/10/wasser.jpg.webp
E34 L. schrieb: > Hin und wieder mal Essigessenz > aufkochen und das Teil sieht aus wie neu. Ich nehme da immer Zitronensäure. Bei Essig habe ich mal gelesen, dass dies die Dichtung angreifen kann.
Ich glaube ich habe was falsch gemacht. Nachdem mein alter Wasserkocher (18 Jahre ca.) gestorben ist, habe ich mir ein MC-gesteuerten für 80 Euro gegönnt. Ich wollte nicht warten bis der heiße Kakao wieder trinkbar ist. Der neue kann 40-100°C in 10 °C Schritten eingestellt werden. Hat feines Display und sieht chic aus. Und er hat (wie der alte auch) eine Abschaltautomatik. Der neue beep't sogar wenn er fertig ist, und zeigt mir an Display ziemlich genau an, wie heiß das Wasser ist. Und er hat 30 Min. Erhalt-Heizung. Was bedeutet 30 Min nach Beep schaltet die MC das Heizelement dauerhaft ab. Ansonsten heizt der nach wenns wieder kalt wird. Man gönnt sich ja sonst nix ;) Tauchsieder haben KEINE Steuerung, KEINE Abschaltautomatik und sie gelten als Fahrlässig. Ich hatte vor vielen Jahren mal ein Wasserkocher ohne Abschaltautomatik (5 Euro bei einer Fachgeschäft-Kette). Da wurde ich abgelenkt und mir wäre fast die Bude abgebrannt. NE DANKE.
Peter G. schrieb: > die Dinger scheinen nicht lange > zu halten. Bei meinem letzten Wasserkocher ist die Rastnase des Deckelverschlusses verschlissen gewesen. Ist 2 Jahre alt gewesen. War kein Spaß, als der Deckel beim ausgießen plötzlich aufsprang....
Petra M. schrieb: > Hallo, > > das sieht nach einem Bauteil von Strix aus. Ersatzteile findet man mit > kurzer Suche, z.B. könnte das hier passen: > https://www.aliexpress.com/item/4000784107659.html . Ähnliches gibt es > sicher mit etwas mehr Suchen auch auf Ebay & Co. Ist ja spannend, daß es in China die komplette Baugruppe zum Preis eines USB-Kabels (in Deutschland) gibt. Womöglich ist das also gar keine Eigenentwicklung von Braun. ;) > Ich habe diese Kontakte noch nie kaputtbekommen - eher wurde der > Kunststoffdeckel des Wasserkochers bröselig oder die Heizung machte > schlapp. Mein ABC-Wasserkocher hält nun schon über 20 Jahre. Vor ca. 5 Jahren habe ich mal einen am Plastik mechanisch defekten baugleichen gefunden und mir den Boden mit der Eelektrik ausgebaut. Man weiß ja nie.
E34 L. schrieb: > (ich trinke nur Tee, aber viel) Ebenfalls, hier sind es dreimal pro Tag etwa 600ml. > Probleme hatte ich nur mit Modellen, bei denen die Heizspirale offen am > Boden liegt. Die sind schwer zu entkalken und neigen dann gerne mal zu > Feinschlüssen (werfen den FI). So ein Ding habe ich seit vielen Jahren, offene Heizspirale wie ein kleiner Tauchsieder und Plastikgehäuse. Der Tee hatte immer einen unangenehmen Nebengeschmack nach Gummidichtung, unbrauchbar. Inzwischen ist der wieder in Nutzung, per Triac mit 20% Einschaltdauer im 10s-Takt als Eierkocher. Was ich gerne hätte, scheint es nicht zu geben: Einteiliger Edelstahlbehälter, 1 Liter Füllmenge und ohne Elektronikgekasper. Wendels B. schrieb: >> Markenname muss bei Wasserkochern nicht mitbezahlt werden. > > Und wenn man Braun als Marke ansieht, ist es auch nicht hilfreich. Das > ist wohl auch nur noch der verkaufte Name, der jetzt von Billigheimern > genutzt wird. Leider ist das wahr, die "Marken" lassen kostenoptimiert in China fertigen und sind ihr Geld nicht mehr wert. Braun Rasierapparat, nach zwei-einhalb Jahren mechanisch defekt. Ralf X. schrieb: > Viele der Wasserkocher mit integrierten Füllstandanzeige weisen mit der > Zeit besonders im heissen Zustand in diesem Bereich kleine > Undichtigkeiten auf, wodurch Wasser austreten und in den Kannenfuss > rinnen kann. Leider nicht nur die. Ich will kein Plastik auskochen und mit meinem Tee zu mir nehmen, also Kocher mit einteilig tiefgezogenem Edelstahlbehälter - muß man im Handel suchen. Nach knapp 9 Jahren Nutzung hat der weiße Cloer sporadisch den FI geworfen, eine spätere Messung per Isolationstester bestätigte ein Problem. Das Wasser, was unvermeidlich am Edelstahltopf herunter läuft, zieht durch die Ritze am Plastik und befeuchtet die Heizkeramik. Zerlegt, ein paar Stunden am Labornetzteil beheizt, wurde die Isolation wieder besser, aber nicht zuverlässig gut. Schon vor der Spielerei einen Neuen gekauft, der ist fast identisch aufgebaut - da habe ich den Spalt abgeklebt, abwarten, der ist erst knapp 6 Jahre in Betrieb. Beide aus dem lokalen Handel, 19 bzw. 20 Euro. JG schrieb: >> Hin und wieder mal Essigessenz >> aufkochen und das Teil sieht aus wie neu. > > Ich nehme da immer Zitronensäure. Bei Essig habe ich mal gelesen, dass > dies die Dichtung angreifen kann. Ich will keine Dichtung, das geht auch ohne. Ich esse gerne Gewürzgurken. Wenn ich abends ein neues Glas aufmache, kommt der Sud in den Kocher, kurz anheizen und am nächsten Morgen ist der Topf blank. Schlaumaier schrieb: > Nachdem mein alter Wasserkocher (18 Jahre ca.) gestorben ist, habe ich > mir ein MC-gesteuerten für 80 Euro gegönnt. Sehr schön, im µC-net kann man dann lesen, wie man den neumodischen Müll repariert, wo nach spätestens drei Jahren ein Kondensator verreckt ist. > Tauchsieder haben KEINE Steuerung, KEINE Abschaltautomatik und sie > gelten als Fahrlässig. Ich habe in der Firma viele Jahre einen Reisetauchsieder in die Tasse gesteckt, funktionierte gut, betrieben am Regeltrenntrafo RT-5A. Vermutlich durch den heißen Dampf, wurde die Zuleitung hart und spröde und ist nach vielen Jahren gebrochen. Nachfolger vom Amazonhändler, den habe ich versehentlich ohne Wasser betrieben - tot, da war eine Thermosicherung drin, also das GS-Prüfzeichen zu recht getragen. > Ich hatte vor vielen Jahren mal ein Wasserkocher ohne Abschaltautomatik > (5 Euro bei einer Fachgeschäft-Kette). Da wurde ich abgelenkt und mir > wäre fast die Bude abgebrannt. NE DANKE. Na ja ... das kann man glauben oder auch nicht.
Manfred schrieb: > Was ich gerne hätte, scheint es nicht zu geben: Einteiliger > Edelstahlbehälter, 1 Liter Füllmenge und ohne Elektronikgekasper. Dann such mal nach: bifinett Modell-Nr.: KH2210 Edelstahlbehälter, 1,7 Liter Füllmenge, beheizter Boden, ohne Elektronikgekasper
Michael W. schrieb: > 1,7 Liter Füllmenge Was an Manfred schrieb: > 1_Liter Füllmenge überfordert Dich?
Leg einen Backstein rein, dann reduziert sich die Füllmenge auf 1 Liter. Von Petra gabs mal ein 1-Liter-Modell mit Edelstahl.
Petra M. schrieb: > das sieht nach einem Bauteil von Strix aus. Ersatzteile findet man mit > kurzer Suche, z.B. könnte das hier passen: > https://www.aliexpress.com/item/4000784107659.html Da staunte ich nicht schlecht und dachte schon, Rettung ist in Sicht. Aber weit gefehlt, bei genauerer Betrachtung gibt es wichtige Unterschiede. Zum Ersten fehlt der Knopf, der die Kontakte erst schließen lässt, wenn die Kanne vollständig aufgesetzt ist. So wird verhindert, dass dieser "Steckverbinder" die 2kW schaltet. Dafür sind extra spezielle Kontakte vorgesehen. Zum Zweiten sind diese Stifte am oberen Bildrand anders und nur 2 statt 3 Stifte. Sieht so aus, als dass sich die verschiedenen Hersteller das Teil modifizieren lassen und es hunderte verschiedene Versionen gibt. Petra M. schrieb: > eher wurde der Kunststoffdeckel des Wasserkochers bröselig Kenne ich von meinem letzten Cloer-Kocher. Behälter aus Edelstahl und Deckel aus Plastik. Dem Deckel ist der heiße Dampf auf Dauer nicht bekommen, den hat es immer mehr zerbröselt. Irgendwann war die Halterung des Schalters zerbröselt und der Deckel abgefallen. Man verwendet offensichtlich Kunststoffe, die nicht lange halten. Die Industrie kennt weit bessere Kunststoffe. Soll wohl nicht lange halten. Dass der 10 Euro Billigkrempel von Aldi und Lidl nun die beste Qualität bietet, kann ich nicht glauben. Das entspräche dem "Utopischen Prinzip".
Den Wasserkocher zusammengebaut lassen! Dafür im Fußteil etwas einlegen, damit das Mittelstück welches die Kontakte enthält etwas höher kommt und den Pinöpel wieder korrekt betätigt. Funktioniert bei unserem Wasserkocher 1A.
Zwar bin ich immer noch nicht wirklich überzeugt, dass der Wasserkocher gegenüber dem Tauchsieder so viele Vorteile hat - was aber auch an der früheren Sozialisierung liegen kann, denn bei den Ossis wird nun mal auch heute noch der Tauchsieder häufiger als im Westen eingesetzt. Ich möchte aber noch auf einen anderen Aspekt hinweisen: Ein gutes Mineralwasser kaufen wir in der Glasflasche weil es besser schmeckt und ( möglicherweise ) gesünder ist als welches aus PET-Flaschen. Aber kochendes Wasser machen wir in einem Topf aus „Plaste und Elaste“? Klar, es gibt auch Wasserkocher aus Edelstahl - nur erzeugen die oft ein Geräusch, dass an eine startende MIG29 erinnert;-) Und Wasserkocher aus Glas ohne Plastik Boden findet man kaum.
Beitrag #6986365 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > E34 L. schrieb: >> Man sollte schon bei den Elektrischen bleiben. > > So ein Quatsch. Schau dich mal bei den Profis um. In praktisch jeder > Gastronomie wird mit Gas gekocht. Das ist nun dann auch bald Geschichte! Siehe neuste Entwicklung 😱
Er_schon_wieder schrieb: > Udo S. schrieb: >> E34 L. schrieb: >>> Man sollte schon bei den Elektrischen bleiben. >> >> So ein Quatsch. Schau dich mal bei den Profis um. In praktisch jeder >> Gastronomie wird mit Gas gekocht. > > Das ist nun dann auch bald Geschichte! > Siehe neuste Entwicklung 😱 Ein Holzfeuer unter dem Wasserkessel ist sowieso gemütlicher 😂
Peter G. schrieb: > Wenn das so weiter geht, braucht man ca. 20 Wasserkocher pro Leben. Geht > das nicht besser? Das ist doch Unsinn. Wasserkocher können ewig halten.
Walter K. schrieb: > Früher nutzte man Tauchsieder statt Wasserkocher Ein Wasserkocher ist ein Tauchsieder mit Gehäuse. Und noch viel früher hat man Wasser auf dem Ofen erhitzt.
:
Bearbeitet durch User
Peter G. schrieb: > Geht das nicht besser? doch, wenn das ein Kocher mit fixem Kabel ist, also ohne Untertassensektion :-]
Walter K. schrieb: > Zwar bin ich immer noch nicht wirklich überzeugt, dass der Wasserkocher > gegenüber dem Tauchsieder so viele Vorteile hat Der Vorteil ist die Sicherheit. Ein Wasserkocher hat den Tauchsieder gleich integriert, und eine Abschaltautomatik. Und man muss nicht daran denken, zuerst den Stecker zu ziehen bevor man den Tauchsieder aus dem Wasser nimmt. Es hat schon Unfälle gegeben, weil Menschen zuerst den Tauchsieder aus dem Wasser genommen und dann erst den Stecker gezogen haben. Und eine Abschaltautomatik haben Tauchsieder nicht, die Termosicherung greift meist erst wenn es fast schon zu spät ist.
René H. schrieb: > Peter G. schrieb: >> Wenn das so weiter geht, braucht man ca. 20 Wasserkocher pro Leben. Geht >> das nicht besser? > > Das ist doch Unsinn. Wasserkocher können ewig halten. Meiner ist ca. 30J alt. Nicht mehr der hübscheste und die Plaste Abdeckung für die Schalter müsste mal wieder erneuert werden und das Glimmobst geht seit ~15J nich mehr. :) Ich schau ja bereit seit ~2J nach nem Neuen aber überzeugt hat mich da leider noch keiner so wirklich. Der alte will halt auch einfach nich kaputtgehen. Drecksding ;D
Hallo Sicherheit das ewig gleiche nervige Argument. Ja bezüglich der technischen Argumente in diesen Fall, mich nervt es aber extrem das diese immer generell total unabhängig von diesen speziellen Fall die Sicherheit und nochmal die Sicherheit als Hauptpunkt und Tonschlagargument dargestellt wird, selbst bei den unsichersten Geräten passiert sehr selten etwas aber diese seltenen Fällen werden immer wieder extrem herausgestellt - hört doch wenigstens hier im Forum damit auf - die Medien machen das schon bis zum Erbrechen. Nein der zählende Vorteil ist die einfache Anwendbarkeit, relative Bequemlichkeit und Vorteile in der Praxis: Ein fester Standort für "Lagerung" und Betrieb leicht möglich, eine Geräteschaft für den ganzen Prozess des erwärmen von Wasser, einfachstes befüllen aus den Wasserkocher (ohne Zwischenschritt mit einen für einen Tauchsieder geeigneten Behälter) in beliebige Behälter deren Form egal ist. Selten bis nie (abhängig von "Kalkgehalt" des Wassers) eine Reinigung notwendig. Mann muss sich schon sehr ungeschickt anstellen um in einen Wasserkocher z.B. eine Trinksuppe oder andere Flüssigkeiten zu erwärmen, bei einen Wasserkocher wird man viel schneller mal dazu verführt diesen auch mal in die Trinksuppe, den (noch kalten) heißen Kakao usw. genutzt wird - den Tauchsieder dann zu reinigen macht keinen Spaß, wird schnell "vergessen" oder ist nicht wirklich (wieder mal die Sicherheit...) möglich. Scheinbar muss man erstmal älter werden, bzw. einen was übles (und dauerhaftes) zustoßen damit man versteht das das Leben zu kurz für den verzicht auf Bequemlichkeit ist.
Teo D. schrieb: > Ich schau ja bereit seit ~2J nach nem Neuen aber überzeugt hat mich da > leider noch keiner so wirklich. musst nur mal in die Kocher hinein riechen, dann weisste Bescheid.
René H. schrieb: > … > Der Vorteil ist die Sicherheit. Ein Wasserkocher hat den Tauchsieder > gleich integriert, und eine Abschaltautomatik. Und man muss nicht daran > denken, zuerst den Stecker zu ziehen bevor man den Tauchsieder aus dem > Wasser nimmt. Es hat schon Unfälle gegeben, weil Menschen zuerst den > Tauchsieder aus dem Wasser genommen … Ein Elektrotechniker wird das schon hinbekommen - selbst bei BWL‘ern bin ich da optimistisch, sofern man denen vorher ein paar passende PowerPoint-Folien zum Thema schön bunt gestaltet
Teo D. schrieb: > aber überzeugt hat mich da leider noch keiner so wirklich So kommst Du nie zu einem neuen Wasserkocher. 😉
●DesIntegrator ●. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ich schau ja bereit seit ~2J nach nem Neuen aber überzeugt hat mich da >> leider noch keiner so wirklich. > > musst nur mal in die Kocher hinein riechen, dann weisste Bescheid. Spinnst Du, mein Kocher stinkt doch nicht! 8-O Da wäre er schon längst in der Tonne! Liegt vielleicht daran, das ich ihn öfter mal gründlich reinige.
Teo D. schrieb: > Spinnst Du, mein Kocher stinkt doch nicht! DesIntegrator meinte doch die neuen Kocher. Nicht immer gleich in die Luft gehen... Walter K. schrieb: > selbst bei BWL‘ern bin > ich da optimistisch, sofern man denen vorher ein paar passende > PowerPoint-Folien zum Thema schön bunt gestaltet Vor allem, wenn man ihnen vorrechnet, wie viel kostbare Energie verloren geht, sofern erst der Tauchsieder aus dem Wasser genommen und dann der Netzstecker abgezogen wird.
Teo D. schrieb: > Spinnst Du, mein Kocher stinkt doch nicht! 8-O > Da wäre er schon längst in der Tonne! > Liegt vielleicht daran, das ich ihn öfter mal gründlich reinige. Rieche mal in NEUE Kocher hinein! wenn Du einen findest, der nicht gefühlt 20 Meilen gegen den Wind nach Plastik stinkt, kannste den in die engere Wahl einbeziehen. Ist darunter iner mit 'ner Glaskanne, kaufen. Der Rest (Lebensdauer) ist heute eh egal, die fallen alle gleich schnell aus. Das bekommt man ja eh nicht im Vorwege zu erfahren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Rieche mal in NEUE Kocher hinein! Ja, OK Sorry und Danke für den Tipp. Hätte sonst noch einen online bestellt. .... Zum Schluss wird dann evtl. doch'n Tauchsieder. ;D
Walter K. schrieb: > Zwar bin ich immer noch nicht wirklich überzeugt, dass der Wasserkocher > gegenüber dem Tauchsieder so viele Vorteile hat - was aber auch an der > früheren Sozialisierung liegen kann, denn bei den Ossis wird nun mal > auch heute noch der Tauchsieder häufiger als im Westen eingesetzt. Naia, wenn man nichts besseres hat... > Ich möchte aber noch auf einen anderen Aspekt hinweisen: > Ein gutes Mineralwasser kaufen wir in der Glasflasche weil es besser > schmeckt und ( möglicherweise ) gesünder ist als welches aus > PET-Flaschen. Noch besser wäre es, das Wasser aus der Leitung zu verwenden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Rieche mal in NEUE Kocher hinein! > > wenn Du einen findest, der nicht gefühlt > 20 Meilen gegen den Wind nach Plastik stinkt, > kannste den in die engere Wahl einbeziehen. Guter Hinweis. Wasser in einem stinkenden Plasikbehälter zu kochen (und danach zu trinken) geht eigentlich gar nicht. Das war auch der Grund, wieso ich damals den Cloer mit Edelstahlbehälter beschaffte habe. Nüchtern betrachtet hat aber auf so einem Edelstahlbehälter ein Deckel aus stinkendem Plastik auch nichts verloren. Werde mal im Mediamarkt die Dinger beschnüffeln und schauen, ob es noch was gescheites gibt.
Petra M. schrieb: > Ersatzteile findet man mit kurzer Suche, z.B. könnte das hier passen: > https://www.aliexpress.com/item/4000784107659.html . Ähnliches gibt es > sicher mit etwas mehr Suchen auch auf Ebay & Co. Je mehr man sucht, je mehr unterschiedliche Teile findet man. Manche Anbieter bieten gleich mehrere Teile zur Auswahl an (Bild). Lotteriespiel pur, kann man vergessen. Aberwitzig, dass sich gerade dieses hochbelastete Teil (mit Kontakten, die täglich mehrmals 2kW schalten müssen), problemlos mittels Schrauben demontieren lässt (und damit ersetzbar wäre), die Firma Braun aber dieses Teil nicht als Ersatzteil anbietet. Umwelt- und Ressourcenschutz und unsere grün angemalten politischen Entscheider lassen grüßen.
Peter G. schrieb: > Kontakten, > die täglich mehrmals 2kW schalten müssen Das sollte man deswegen auch tunlichst vermeiden und immer den Schalter benutzen!
Walter K. schrieb: > Zwar bin ich immer noch nicht wirklich überzeugt, dass der Wasserkocher > gegenüber dem Tauchsieder so viele Vorteile hat - was aber auch an der > früheren Sozialisierung liegen kann, denn bei den Ossis wird nun mal > auch heute noch der Tauchsieder häufiger als im Westen eingesetzt. Klaro, die Insassen von Dunkeldeutschland tickten schon immer etwas anders: "Atomino, Ufo oder auch Atomtauchsieder waren improvisierte Tauch- sieder, die unter anderem von Soldaten der Nationalen Volksarmee der DDR verwendet wurden. Tauchsieder gehörten zu den Armeeangehörigen verbotenen Gegenständen, nach denen bei Stubenkontrollen gezielt gesucht wurde. Aus dem Grund bastelten sich Armeeangehörige improvisierte Tauchsieder, um Heiß- getränke zuzubereiten." [Wikipedia]
Bastlwastl schrieb: > Also wenn ich mir die Bilder so ansehe, sehe ich, dass jegliches Nickel, > das auf der Kupferlegierung mal aufgebracht war, weg ist. Und wenn ich > mir den Grünspan ansehe, dann sehe ich auch, dass diese Kontakte grob > misshandelt wurden. Wenn ich mir das Bimetallplättchen rechts ansehe, > dann ist auch dort das Nickel massiv angegriffen. Oh Mann, du saugst dir da gewaltig was aus den Fingern. Da ist auch kein Bimetallplättchen, was sollte das dort unten?
Peter G. schrieb: > Wasser in einem stinkenden Plasikbehälter zu kochen > (und danach zu trinken) geht eigentlich gar nicht. Doch, doch -denn durch die Weichmacher wird der Trinkende ebenso weich und damit milde gestimmt. > Das war auch der > Grund, wieso ich damals den Cloer mit Edelstahlbehälter beschaffte habe. > Nüchtern betrachtet hat aber auf so einem Edelstahlbehälter ein Deckel > aus stinkendem Plastik auch nichts verloren. Auch volltrunken wird das nicht anders sein. > Werde mal im Mediamarkt die > Dinger beschnüffeln und schauen, ob es noch was gescheites gibt. Aber nicht den ganzen Schädel hineinwürgen, sonst hast Du nachher einen Zylinder-Kopf.
Hermann Kokoschka schrieb: > Ich bin sicher, der lockere Pinnökel ist mit etwas 2K-Epoxy ruckzuck > wieder fest und das Teil damit repariert. Wie willst du denn das das zähe 2K-Epoxy überreden, in den winzigen Spalt zwischen Stift und Plastik zu kriechen? Teo D. schrieb: > Peter G. schrieb: >> Kontakten, die täglich mehrmals 2kW schalten müssen > > Das sollte man deswegen auch tunlichst vermeiden und immer den Schalter > benutzen! Welchen Schalter?
Peter G. schrieb: > Welchen Schalter? Ein Schalter besteht aus einem beweglichen Kunststoffteil und einem elektrischen Kontaktteil, welchen man dazu benutzt, um elektrische Geräte in Betrieb zu nehmen.
@Teo D.: schrieb: > Peter G. schrieb: >> Welchen Schalter? Falls du die Einschalt-Taste oben meinst, der bedient über ein Gestänge die Kontakte unten. Also was sollte man deswegen tunlichst vermeiden? Die Nutzung des Wasserkochers? > Oje.... Ich kauf mir nen Tauchsieder. :´( Mach das mal, bei dem Dinges hast du keinen Schalter, dessen Benutzung man tunlichst vermeiden sollte.
Harald W. schrieb: > Noch besser wäre es, das Wasser aus der Leitung zu verwenden. Das kommt darauf an, wo man wohnt.
Hallo Peter G. schrieb: > Umwelt- und > Ressourcenschutz und unsere grün angemalten politischen Entscheider > lassen grüßen. Solange immer noch Geld verdient werden muss (Schwarze Null reicht ja nicht) wird das nichts werden. Man sieht es ja: Ob nur "angemalter" oder echter Rescurcenschutz immer muss Geld -und zwar mehr bei weniger Leistung und mehr andersartiger Belastung in Form von Laufereien, weniger Komfort mehr Zeitaufwand etc.- für den Privatmensch kosten. Anstatt nur als ein Beispiel das E-Auto (lassen wir mal außen vor wie sinnvoll bezüglich der Ressourcen E-Mobilität wirklich ist, es geht mehr um die Denkweise dahinter) durch verringern der Strompreise - und beibehalten bestimmter Extrawürste im realen Straßenverkehr zu fördern und den Verbrenner auf den alten Grundkosten und realen Nutzungmöglichkeiten zu belassen wird der Verbrenner teurer gemacht und es werden teilweise weitere Steine in den Weg gelegt (In London City ist die Zukunft vieler unserer Städte schon Realität). Der E-Autonutzer kommt dann wenn es gut läuft auf die gleichen Kostenbelastung heraus wie ihn sein Verbrenner vor 5 Jahren gekostet hat -"nebenbei" gehen ihn die Extrawürste verloren (bestimmte Parkplätze, einfahren wo auch früher sonst kaum einer einfahren durfte usw.) Der Umbau und Ressourcenschutz muss "einfach" belohnt werden - es muss ein echter finanzieller und auch bezüglich sonstiger Belastungen Vorteil für den einzelnen entstehen aber eben nicht (!) indem das alte Ressourcenhungerige Verhalten teurer gemacht wird, sondern das neue Verhalten und Techniken einen Vorteile und Einsparungen ohne Verzicht bringen. In etwa der Grundsatz: Keine "Klimaabgabe" wenn geflogen wird, sondern ein Bonus von x. Euro (und keine Gutscheine oder Freikilometer) wenn z.B. die bahn genutzt wird. Das auch wieder nur als Beispiel wie die ganze sach funktionieren würde und ganzn viele auf einmal "Grün2 werden würden... Das Geld und der Kommerz muss einfach da raus - die schwarze Null sollte genügen... Aber das wäre ja ähnlich "böses" wie ein echter "Kommunismus" (Der leider in der realität nie funktioniert hat)
Hallo Peter, ja, Strix produziert in der Tat zahlreiche Varianten. Deine dürfte eine mit "Lift Off Switch Off" sein, auf dem letzten Foto (WKocher3.jpg) ist sogar die Typenbezeichnung zu erahnen (leider nicht zu lesen). https://strix.com/de/table/ hat eine Übersicht, unter "Products" sind verschiedene Ausführungen der verschiedenen Baureihen zu sehen. Gruß, Petra
Rainer Z. schrieb: > Vor allem, wenn man ihnen vorrechnet, wie viel kostbare Energie verloren > geht, sofern erst der Tauchsieder aus dem Wasser genommen und dann der > Netzstecker abgezogen wird. Das ist tatsächlich nicht trivial. Leider weiß ich nicht, wie heiß die Heizdrähte im Tauchsieder oder Wasserkocher werden, es ist aber deutlich über 100°. D.h. wenn man den Tauchsieder aus dem Wasser zieht und gleichzeitig aussteckt, hat man noch eine deutliche Erhöhung der Oberflächentemperatur. Prinzipiell kann dabei auch die Thermosicherung, sofern überhaupt schon eingebaut, final auslösen. Bei Wasserkochern merkt man das deutlich, wenn man das kochende Wasser sofort rausschüttet, lösen danach sämtliche (reversiblen) Thermosicherungen aus. Daher empfiehlt es sich, beim Ausgießen nochmal zurückzuschwenken, um die Heizplatte zu "kühlen". Dafür kann man mit einem Tauchsieder auch sein Bett heizen oder Tulpen vortreiben, wenn man manuell eine sehr feinfühlige PWM durch Ein- und Ausstecken einrichtet. :)
Beitrag #6987185 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter G. schrieb: > was sollte das dort unten? Ich empfehle dir das Video über Wasserkocher von Steve Mould. Peter G. schrieb: > die Firma Braun aber dieses Teil nicht als Ersatzteil anbietet Denkst du ernsthaft, Braun baut Wasserkocher? Die stammen aus einer chinesischen Schmiede und werden dann gelabelt.
Walter K. schrieb: > erzeugen die oft ein > Geräusch, dass an eine startende MIG29 erinnert;-) Warum das so ist, hat uns vor etwa 10 Jahren die Maus erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=FjPsD2VfOJc
René H. schrieb: > Ein Wasserkocher ist ein Tauchsieder mit Gehäuse. Vielleicht, oder auch nicht: Meiner ist ein Topf mit fest angeklebter Kochplatte. ●DesIntegrator ●. schrieb: > musst nur mal in die Kocher hinein riechen, dann weisste Bescheid. Die Nase sagt sofort "China". Teo D. schrieb: > Spinnst Du, mein Kocher stinkt doch nicht! 8-O > Da wäre er schon längst in der Tonne! > Liegt vielleicht daran, das ich ihn öfter mal gründlich reinige. Ein Kocher riecht nicht wegen der Benutzung, der wird im Betrieb warm genug, die Bedingungen der Sterilisation zu erfüllen. Teo D. schrieb: >> Rieche mal in NEUE Kocher hinein! > Ja, OK Sorry und Danke für den Tipp. Hätte sonst noch einen online > bestellt. Auf keinen Fall! Ich hatte einen solchen, der auch nach zehn Kochzyklen noch nach China stinkt. Zwar Edelstahltopf, aber den Heizboden mit einer Gummidichtung eingepresst - geht bestenfalls, wenn man das Auto warm waschen will. Peter G. schrieb: > die Firma Braun aber dieses Teil nicht als Ersatzteil anbietet. Anderer Artikel, aber typisch: Der Philips-Rasierapparat hat beim Lebensmittelhändler 35 Euro gekostet, nun macht der Lärm, weil die Messerlagerung ausgeklappert ist, nach immerhin 5 Jahren. Köpfe und Messer kann ich als Ersatzteilsatz kaufen, da komme ich incl. Nebenkosten auf etwa 27 Euro. Also Reparatur möglich, aber nicht wirtschaftlich. Was würde Braun wohl für Deine Kocher-Unterschale verlangen? Wollvieh W. schrieb: > Das ist tatsächlich nicht trivial. Leider weiß ich nicht, wie heiß die > Heizdrähte im Tauchsieder oder Wasserkocher werden, es ist aber deutlich > über 100°. D.h. wenn man den Tauchsieder aus dem Wasser zieht und > gleichzeitig aussteckt, hat man noch eine deutliche Erhöhung der > Oberflächentemperatur. Prinzipiell kann dabei auch die Thermosicherung, > sofern überhaupt schon eingebaut, final auslösen. Oh man, wie kann man solchen Scheiß behaupten? Tauchsieder in Teetasse habe ich zweistellige Jahre benutzt, da löst nichts aus, wenn man den aus dem Wasser zieht. > Bei Wasserkochern merkt man das deutlich, wenn man das kochende Wasser > sofort rausschüttet, lösen danach sämtliche (reversiblen) > Thermosicherungen aus. Und nochmal groben Unsiin geschrieben. > Daher empfiehlt es sich, beim Ausgießen nochmal > zurückzuschwenken, um die Heizplatte zu "kühlen". Das macht natürlich Sinn, um vermeidbare thermische Spannungen zu erzeugen. Jeder normale Benutzer, außer Wollvieh, gießt das Wasser aus und fertig, da löst genau garnichts aus. Auf jeden Fall vermeide ich, den Kocher neu zu befüllen solange er noch heiß ist. Martin S. schrieb: > Denkst du ernsthaft, Braun baut Wasserkocher? Die stammen aus einer > chinesischen Schmiede und werden dann gelabelt. Falsch: Die kommen schon komplett gelabelt samt bedrucktem Karton vom Chinesen. Transport macht vermutlich ein Logistikdienstleister, die Kocher haben das Braun-Werk oder -Lager nie gesehen. "Wir verdienen an unserem guten Namen, bis der letzte Idiot das endlich begreift".
Manfred schrieb: > René H. schrieb: >> Ein Wasserkocher ist ein Tauchsieder mit Gehäuse. > Vielleicht, oder auch nicht: Meiner ist ein Topf mit fest angeklebter > Kochplatte. Und was daran einen Kommentar wert? > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> musst nur mal in die Kocher hinein riechen, dann weisste Bescheid. > > Die Nase sagt sofort "China". Unsinn. Schon vor 1960 hatten meine Geschenke ihre eigenen Gerüche und manche Gerüche habe ich noch heute im Hinterkopf verankert. Ok, Gaben aus der DDR rochen immer sehr ähnlich, egal ob die Blockföte aus Rosenholz oder irgendwas mit Bakalit.. Aber später in den 60ern hatte jedes technische Gerät seinen speziellen Geruch, oft auch jahrelang einfach so, aber spätestens im Betrieb. In HH rochen die Strassebahnen ganz anders, S-Bahn, diese anders als U-Bahn, und wieder anders als noch andere ÖVP. Automarken, teilweise sogar Modelle waren geruchsmässig zu unterscheiden. Als Raucher hat sich bei mir einiges relativiert, aber vieles erkenne ich auch heute noch sehr gut. Wenn etwas stinkt, heisst das nicht automatisch China. > Teo D. schrieb: >> Spinnst Du, mein Kocher stinkt doch nicht! 8-O >> Da wäre er schon längst in der Tonne! >> Liegt vielleicht daran, das ich ihn öfter mal gründlich reinige. > > Ein Kocher riecht nicht wegen der Benutzung, der wird im Betrieb warm > genug, die Bedingungen der Sterilisation zu erfüllen. Frage mal Betreiber/MA einer Wäscherei.. Oder jemanden, der Geräte, etc. wartet oder repariert. > Teo D. schrieb: >>> Rieche mal in NEUE Kocher hinein! >> Ja, OK Sorry und Danke für den Tipp. Hätte sonst noch einen online >> bestellt. > > Auf keinen Fall! Ich hatte einen solchen, der auch nach zehn Kochzyklen > noch nach China stinkt. Zwar Edelstahltopf, aber den Heizboden mit einer > Gummidichtung eingepresst - geht bestenfalls, wenn man das Auto warm > waschen will. Lebensfremd? Noch nichts von den freiwilligen Rücknahmeverpflichtungen der meisten grossen deutschen Online-Händlern gehört? > Peter G. schrieb: >> die Firma Braun aber dieses Teil nicht als Ersatzteil anbietet. > > Anderer Artikel, aber typisch: Der Philips-Rasierapparat hat beim > Lebensmittelhändler 35 Euro gekostet, nun macht der Lärm, weil die > Messerlagerung ausgeklappert ist, nach immerhin 5 Jahren. Köpfe und > Messer kann ich als Ersatzteilsatz kaufen, da komme ich incl. > Nebenkosten auf etwa 27 Euro. Also Reparatur möglich, aber nicht > wirtschaftlich. Was würde Braun wohl für Deine Kocher-Unterschale > verlangen? Vor 50 Jahren sollte es das 10-20fache an Einzelpreisen (ohne VSK) der Ersatzteile kosten, sich selber einen PKW daraus herzustellen. Für mich absolut verständlich. > Wollvieh W. schrieb: >> Das ist tatsächlich nicht trivial. Leider weiß ich nicht, wie heiß die >> Heizdrähte im Tauchsieder oder Wasserkocher werden, es ist aber deutlich >> über 100°. D.h. wenn man den Tauchsieder aus dem Wasser zieht und >> gleichzeitig aussteckt, hat man noch eine deutliche Erhöhung der >> Oberflächentemperatur. Prinzipiell kann dabei auch die Thermosicherung, >> sofern überhaupt schon eingebaut, final auslösen. > > Oh man, wie kann man solchen Scheiß behaupten? Tauchsieder in Teetasse > habe ich zweistellige Jahre benutzt, da löst nichts aus, wenn man den > aus dem Wasser zieht. Du kennst nur Deine Variante(n) und alle anderen Tauchsieder müssen genauso aufgebaut (gewesen) sein, wie Deiner? >> Bei Wasserkochern merkt man das deutlich, wenn man das kochende Wasser >> sofort rausschüttet, lösen danach sämtliche (reversiblen) >> Thermosicherungen aus. > > Und nochmal groben Unsiin geschrieben. Kann natürlich nicht sein, wenn von Dir noch nicht erlebt. Wer wie Du nur 3mal am Tag 600ml Wasser für seinen Tee erhitzt, muss das nicht bemerken. >> Daher empfiehlt es sich, beim Ausgießen nochmal >> zurückzuschwenken, um die Heizplatte zu "kühlen". > > Das macht natürlich Sinn, um vermeidbare thermische Spannungen zu > erzeugen. Jeder normale Benutzer, außer Wollvieh, gießt das Wasser aus > und fertig, da löst genau garnichts aus. Auf jeden Fall vermeide ich, > den Kocher neu zu befüllen solange er noch heiß ist. Tja, alles was der Manfred nicht kennt, gibt es nicht oder ist Unsinn.. Da spricht eben der Experte, der aus einem Wasserkocher immer nur 600ml für seinen Tee benötigt und seinen Tee bestimmt nicht mit kochenden Wasser umgehend aufbrüht und dazu den Wasserkocher nach Siedeabschaltung sofort entleert. Wenn ich meine Braubehälter mit sterielisierten Wasser aus dem Wasserkocher befülle, ist es völlig normal, dass der "Frosch" auslöst, wenn ich keine "Neige" hinterlasse. Sofort kaltes Wasser nachzufüllen ist eine ganz andere Sache, von der "Wollvieh W." aber nichts geschrieben hat. > Martin S. schrieb: >> Denkst du ernsthaft, Braun baut Wasserkocher? Die stammen aus einer >> chinesischen Schmiede und werden dann gelabelt. > > Falsch: Die kommen schon komplett gelabelt samt bedrucktem Karton vom > Chinesen. Transport macht vermutlich ein Logistikdienstleister, die > Kocher haben das Braun-Werk oder -Lager nie gesehen. > "Wir verdienen an unserem guten Namen, bis der letzte Idiot das endlich > begreift". Hauptsache, Du kannst jemanden ans Bein pinkeln? Du bist einfach peinlich. Und jetzt kannst Du Dich wieder einloggen, meine Beiträge suchen und alle minus bewerten. Viel Spass Manfred.
Ralf X. schrieb: > Gaben aus der DDR rochen immer sehr ähnlich, egal ob die Blockföte aus > Rosenholz Nicht sachgerecht gelagerte Föten riechen selten angenehm, besonders nach Postversand.
Beitrag #6987383 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6987434 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6987436 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Gaben aus der DDR rochen immer sehr ähnlich, egal ob die Blockföte aus >> Rosenholz > > Nicht sachgerecht gelagerte Föten riechen selten angenehm, besonders > nach Postversand. Hää, habt ihr euch wieder schlechter Stoff andrehen lassen? Eben mal rein interessehalber nach "Kontaktprobleme" und "Wasserkocher" gegurgelt, da findet man ausschließlich Seiten mit nutzlosen Inhalten, dafür zugepflastert mit Werbung. Absolut wertlos. Interessant auch der oft gelesene Hinweis, dass ältere Geräte mehr Strom verbrauchen. Durch die verbesserte Technik werden die Elektronen stärker beschleunigt und geben deshalb zusätzliche Energie ans Wasser ab.
Letzter Versuch, bevor ich den Wasserkocher zwangsweise (aus Mangel an Ersatzteilen) in die Vermüllung gebe: Nach ausgiebigen Recherchen finde ich die Information, dass sich eine Firma STRIX auf diese Wasserkocher-Kontaktierungen spezialisiert hat und nahezu alle Hersteller von Wasserkochern ihre Kontaktierungen von dieser Firma verbauen. Offensichtlich in zig Varianten. Beim Googeln stößt man häufig auf den Typ U1867 (nahezu baugleich mit meinem), ich benötige aber die Ausführung U1878, siehe Foto. Da ich bei Tante Google nicht so das Händchen habe, wollte ich mal die Profi-Googler um Hilfe bitten. Gerät ist ein BRAUN Typ 3221 oder 3222. Nennt sich auch Multiquick 3 bzw. 5. Die Bezeichnungen WK 300, 310, 311, 500 finden sich auch noch. Wie gesagt letzter Versuch, danach kommt das Teil in die Tonne. Stinkt mir zwar gewaltig, aber gegen diese vorsätzliche Art von Umwelt- und Ressourcenschonung ist man machtlos.
JG schrieb: > E34 L. schrieb: >> Hin und wieder mal Essigessenz >> aufkochen und das Teil sieht aus wie neu. > > Ich nehme da immer Zitronensäure. Bei Essig habe ich mal gelesen, dass > dies die Dichtung angreifen kann. So ist das. Essig kann Silikondichtungen auflösen oder löst die definitiv auf, ich bin kein Chemiker. Deswegen sollte man Kaffeemaschinen mit Zitronensäure entkalken. Ob Wasserkocher, die im Vergleich zu Wasserkocher doch etwas komplizierter aufgebaut sind, auch Silikondichtungen enthalten, denke ich eher nicht. Martin S. schrieb: > Denkst du ernsthaft, Braun baut Wasserkocher? Die stammen aus einer > chinesischen Schmiede und werden dann gelabelt. Die Hersteller wie Braun, entwerfen den Wasserkocher schon noch selbst. Gefertigt werden die aber wegen Massenproduktion im großen Stil und einfaches Gerät (Assemblage) in China. Die Staubsauger von Miele werden z. B. auch ausschließlich in China gefertigt und nicht in Europa, konstruiert werden sie aber hier. Anders sieht das bei komplexeren Apparaten aus wie Geschirrspüler oder Waschmaschinen, da werden viele Teile davon in Europa und Deutschland gefertigt. Peter G. schrieb: > Letzter Versuch, bevor ich den Wasserkocher zwangsweise (aus Mangel an > Ersatzteilen) in die Vermüllung gebe: Dann kaufst du dir einen guten, der ohne Mucken 25 Jahre schon bei mir hält, nämlich einen
(steht so unten drunter) Ein 1-Liter WaKo ohne irgendeine Lampe oder sonst was*. Edelstahlheizplatte, sehr gut dosierbares Ausschenkverhalten. Hat mich damals so 30 DM (ja, genau, Alt-Euro) gekostet. Das Kalkbröselsieb habe ich nie drin weil ich es nicht brauche. Leistung 2200-2400 Watt (10 A). Der WaKo hat nur EINEN Defekt bei mir und das sind die beiden Pinockel am Deckel, die die Verbindung zum "Body" herstellen und den Scharnier des Deckels bilden. Diese beiden rel. winzigen Pinockel sind vor ein paar Jahren (ca. 5-7 Jahre) abgebrochen, was dazu führt, dass der Deckel runterfallen kann, wenn man den WaKo leer kippt um das restliche Wasser rauszuholen. Hier kann man sich ganz einfach damit behelfen, indem man den Deckel eben mal mit einem Finger bei auskippen festhält, sonst könnte es sein, dass der Deckel eben in die Tasse fällt, nicht sehr schön! Aber deswegen werfe ich den WaKo doch nicht weg. Außerdem könnte man, wenn man es drauf anlegt, diese beiden Pinockel auch reparieren, z. B. durch ersetzen mit ebenso kleinen Metallstiften. Der Deckel mit den kleinen Pinockeln ist übrigens extra so konstruiert. Hintergrund ist, dass man z.B. zum Ausspülen den Deckel abnehmen kann. Macht man sicher nicht jeden Tag, aber vllt. nach einer Entkalkungsaktion eben mit Wasser ausschwenken. Da stört so ein Deckel schon. Hier gibt es gerade genau den WaKo ab ca. 10 € gebraucht (meiner ist auch schwarz): https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/tefal-vitesse-wasserkocher-1-l/2003415509-176-25 Wenn meiner jetzt die Grätsche gemacht hätte, ich würde den kaufen, kein Scheiß! * Ergänzung: Eine Abschaltung, wenn das Wasser kocht, ist schon drin. Und es dauert nicht allzu lange, wenn das Wasser kocht, dass der sich abschaltet. Manche sehr-preiswert-WaKo's kochen erstmal ne halbe Minute bis sie gemuckert haben, dass das Wasser kocht.
:
Bearbeitet durch User
Peter G. schrieb: > Beim Googeln stößt man häufig auf den Typ U1867 U1867 scheint mir eine ziemlich veraltete Version zu sein, denn es fehlt der Kontakt für die "Behälter ist aufgesetzt" Erkennung. Das Bauteil vertickt man teilweise für 2 Euro, um es nicht wegwerfen zu müssen. > ich benötige aber die Ausführung U1878 Die Einheit mit den hoch belasteten Kontakten ist das Lebensdauer bestimmende Bauteil des Wasserkochers. Die Kontakte können soundsoviel Schaltspiele, dann sind sie fertig. Es stellen sich Übergangswiderstände ein, die Kontakte werden heiß und schmelzen aus dem schmurgelnden Kunststoff. Aus die Maus. Peter G. schrieb: > Geht das nicht besser? Sicher ginge das besser, man müsste dieses Verschleißteil nur als Ersatzteil anbieten. Kannst der deutschen Fa. Braun ja mal einen Brief schreiben, warum sie dies nicht tut. Lass uns die Antwort wissen, falls du jemals was von denen hören wirst.
Peter G. schrieb: > Beim Googeln stößt man häufig auf den Typ U1867 (nahezu baugleich mit > meinem), ich benötige aber die Ausführung U1878, siehe Foto. Möglicherweise ist die Ausführung U1878 eine Anfertigung auf Kundenwunsch, wobei hier der Kunde die Fa. Braun ist und vllt. noch andere Firmen. Wolfram U. schrieb: > Sicher ginge das besser, man müsste dieses Verschleißteil nur als > Ersatzteil anbieten. Kannst der deutschen Fa. Braun ja mal einen Brief > schreiben, warum sie dies nicht tut. Lass uns die Antwort wissen, falls > du jemals was von denen hören wirst. Die Sache ist oftmals die, dass so ein Wasserkocher in einer möglichst kurzen Zeit produziert werden soll und man dementsprechend auf zeitfressende Montiertätigkeiten verzichten will und dazu gehört z. B. das festschrauben von Teilen oder zusammenschrauben vom Gerät oder Geräteteilen. Das wird durch zusammenstecken, verkleben oder verschweißen von Einzelteilen gemacht, möglichst automatisch, weil das wesentlich schneller geht und auch die Fehleranfälligkeit beim Montieren verkleinern kann. Deswegen kann man auch oftmals keine Einzelteile als Ersatzteile bestellen, denn das Zerlegen von einem Gerät in die Einzelkomponenten, wo es keine Schrauben gibt, könnte oder wird das Gerät irgendwie beeinträchtigen und damit tritt eine BetriebsUNsicherheit ein und daraus möglicherweise resultierenden Haftungsfragen will kein Hersteller. Also wird so ein WaKo zusammengesteckt/-geclipst/-geklebt/-... und fertig. Wer den WaKo dennoch auseinander nimmt, zerstört den evtl. dabei oder es sind sichtbare Spuren vorhanden. Sollte es dann zu einem Unfall kommen, wird es schwierig den Hersteller zu verklagen. Würde man kritische Teile austauschbar machen, würden die Kosten für die Entwicklung, Logistik (Schrauben bevorraten, zusätzliche Qualitätskontrollen, Warenwirtschaft in der Produktionsstätte usw.) und die Produktion durch zeitaufwändigere Assemblagearbeiten hoch gehen, was zur Folge hat, dass der WaKo von der Premium-Firma vllt. das doppelte kostet als das vom Preiswertanbieter bei nahezu gleichen Leistungsdaten. Der Endverbraucher sieht sich das Gerät nur von außen an und warum sollte man dann den vllt. doppelt so teuren WaKo vom Premium-Hersteller kaufen? Das sieht kein Endverbraucher ein, die Hersteller wissen das und damit machen sie das nicht, weil sie sich sonst selber ins Knie schießen würden. Das ist der Nachteil, wenn es möglichst billig sein soll.
Peter G. schrieb: > Ist nun schon mein dritter Wasserkocher, die Dinger scheinen nicht lange > zu halten. Wenn das so weiter geht, braucht man ca. 20 Wasserkocher pro > Leben. Geht das nicht besser? Wir hatten das Selbe Problem. Habe immer diese mechanischen Wasserkocher mit dem Bimetallplättchen gekauft und hatte schon den vierten von der Sorte. Die waren aber auch nicht wirklich billig, in Summe habe ich für die auch jeweils 30 oder 40€ jeweils ausgegeben. Es gibt aber eine Lösung! Kauf dir einen Wasserkocher von Bosch. https://www.bosch-home.com/de/produktliste/fruehstueck/wasserkocher/TWK8613P Der kostet zwar etwa 60€, aber man kann 70, 80, 90 und 100°C einstellen. Im inneren ist ein Relais, welches man auch wechseln kann. Der Temperatursensor im inneren funktioniert elektronisch und der Wasserkocher schaltet ab sobald das Wasser kocht. Das ist wirklich Luxus und man fühlt da echt die Qualität im Umgang mit dem Gerät. Ich hätte mir das Ding gleich kaufen sollen und nicht den Dreck immer wieder kaufen, ich wusste nur nicht dass diese Art von Wasserkocher existiert. Ich hatte die anderen immer noch versucht zu reparieren, weil die immer im unmöglichsten Moment den Geist aufgegeben haben. Die sind aber nicht wirklich dazu gemacht um repariert zu werden. Meist musste ich die Kontakte abschaben, weil die verbrannt sind. Diese Mechanik ist aber billigster Rotz. Und ja, das ist Werbung für diesen Bosch Wasserkocher, man bezahlt mich zwar nicht dafür, aber ich will trotzdem dafür werben, damit ihr euch nicht mehr solche Wasserkocher kauft die für die Mülltonne gebaut worden sind.
K. H. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Denkst du ernsthaft, Braun baut Wasserkocher? Die stammen aus einer >> chinesischen Schmiede und werden dann gelabelt. > > Die Hersteller wie Braun, entwerfen den Wasserkocher schon noch selbst. > Gefertigt werden die aber wegen Massenproduktion im großen Stil und > einfaches Gerät (Assemblage) in China. Eher nicht, siehe Bild. Mir ist aber schon lieber, wenn der Hersteller Roß und Reiter nennt. Nicht wenige deutsche "Hersteller" werben mit "Made in Germany", wedeln mit der Deutschlandflagge und reichen am Ende nur Neumüll vom Chinesen durch.
K. H. schrieb: > dazu gehört z. B. > das festschrauben von Teilen oder zusammenschrauben vom Gerät oder > Geräteteilen. Das wird durch zusammenstecken, verkleben oder > verschweißen von Einzelteilen gemacht ... > Deswegen kann man auch oftmals keine Einzelteile als > Ersatzteile bestellen, denn das Zerlegen von einem Gerät in die > Einzelkomponenten, wo es keine Schrauben gibt ... Hast du überhaupt meinen 1. Beitrag gelesen? Da ist nichts verklebt oder verschweißt, es gibt auch keine eingerasteten Nasen o.ä. Alles lässt sich auseinander schrauben und sauber demontieren. Sogar die Kabel lassen sich abziehen. Hilft nur alles nichts, wenn es keine Ersatzteile gibt. Mir sieht das so aus, als ob das Gerät ursprünglich reparabel sein sollte, dann haben es sich die BWL'ler anders überlegt. Denn was lang hält, bringt kein Geld.
Mike J. schrieb: > Kauf dir einen Wasserkocher von Bosch. > https://www.bosch-home.com/de/produktliste/fruehstueck/wasserkocher/TWK8613P Genau solch ein Spielzeug will ich nicht. Ich brauche kochendes Wasser, was soll ich mit einer Temperatureinstellung, Tasten und LEDs? Ich brauche einen praxistauglichen und robusten Wasserkocher ohne Kinderkram und Firlefanz. Von daher war das Gerät von BRAUN optimal. Hast schon geschaut, ob es für das Bosch-Dingens Ersatzteile gibt?
Peter G. schrieb: > Ich > brauche einen praxistauglichen und robusten Wasserkocher ohne Kinderkram > und Firlefanz. Von daher war das Gerät von BRAUN optimal. Du musst da nur eine Taste drücken und du hast in kürzester Zeit kochendes Wasser. Die primitiven Bimetall-Wasserkocher haben immer Wasserdampf durch das Gehäuse geleitet, so dass das Bi-Metall auslösen konnte. Das sorgt eben auch dafür dass die Metallteile dort nicht lange halten. Außerdem haben die oft zu lange gekocht und den Raum mit Dampf gefüllt, bis das Bimetall reagiert hatte. Ja, du kannst das Relais einfach gegen ein gleiches oder ähnliches austauschen. Glaub mir, wenn du ein mal so einen richtigen, guten Wasserkocher hattest, dann willst du nicht mehr diesen primitiven Müll.
Mike J. schrieb: > Glaub mir, wenn du ein mal so einen richtigen, guten Wasserkocher > hattest, dann willst du nicht mehr diesen primitiven Müll. Primitiv ist manchmal besser. Hallo... wir reden hier von einem Wasserkocher. Dessen Schaltplan im besten Falle genau aus einem Bauteil besteht, einem Widerstand bzw. Heizspirale. 230V rein, Widerstand wird heiss, Wasser kocht. Fertig. Da brauche ich keine µC-Controller und anderen Spielkram. Die Kontakte der "Docking Station" oder wie immer das heißt, sind auch nicht belastet, solange man den Wasserkocher vorher ausschaltet, bevor man ihn abhebt. Fürs Einschalten gilt das Gleiche. Ach so, Manfred suchte doch einen 1 Liter Edelstahl Wasserkocher: Ich hatte mal so ein Gerät, das lief unter "Reisewasserkocher", der war komplett Edelstahl (ein Tiefziehteil), allerdings ohne Deckel und mit fest verbundenem Kabel. Konnte man für 115V und 230V benutzen. Der lebt sicher immernoch, nur hat den meine Exfrau bei Scheidung mitgenommen ;)
:
Bearbeitet durch User
Hallo Nein eine über WLAN, Blutooth programmierbare Zeitschaltuhr, ein Wasserleitfähigkeitssensor der natürlich seine Daten über eine Funktechnologie auf das neuste 1500Euro Apple "Ich hab zu viel Geld" sendet und reib euch das unter die Nase Mobilentertainmentcenter sendet (aber bitte nur Apple - möglichst inkompatibel) und in der 9,99€ App landet die nur mit einen externen Server sinnvoll zusammenarbeitet muss es schon sein. Dann natürlich gebürsteter Edelstahl (oder besser noch Titan) designend bei Colanie -oder wie auch immer der Typ sich nannte- (bzw. dessen Nachfolgern), das ganze noch zum Hype aufgeblasen und von einer Luxusmarke (der name reicht - wer es tatsächlich herstellt ist egal) - und der neue "In" Wasserkocher ist geboren. Mit 20€ und selbst mit 50€ ist dann natürlich nichts mehr - aber so ein Wasserkocher wäre ja seine 599 € durchaus wert ... Böser Bub
Böser Bub schrieb: > Mit 20€ und selbst mit 50€ ist dann natürlich nichts mehr - aber so ein > Wasserkocher wäre ja seine 599 € durchaus wert ... Leider ist dieser lustig gemeinte Beitrag garnicht so weltfremd. Gäbe sicher Leute, die das kaufen würden. Meistens die, die auch einen "ich kann nicht kochen" Themomix daheim haben. Wenn ich mir alleine diese ganzen Kaffee-Vollautmaten ansehe, und den sich darin bildenden Schimmel und Siff... nee Danke: Instantkaffee und Wasserkocher reicht mir dann. Bin aber eh Teetrinker s.o. Einzig sinnvoll mag noch die Waschmaschine sein, die eine SMS schickt, wenn sie fertig ist. Solange man im 7. Stock wohnt und die Maschine im Waschkeller steht. Hab ich auch pragmatischer gelöst. Morgens vor der Arbeit stell ich die Maschine an, abends ist sie sicher fertig, wenn nicht das Schrittschaltwerk hängen bleibt (leider schonmal passiert).
Mike J. schrieb: > Peter G. schrieb: >> Ich >> brauche einen praxistauglichen und robusten Wasserkocher ohne Kinderkram >> und Firlefanz. Von daher war das Gerät von BRAUN optimal. > > Du musst da nur eine Taste drücken und du hast in kürzester Zeit > kochendes Wasser. So ist es. Genau das ist Ziel und Zweck der Anwendung. Eine App zur Benachrichtung wenn kocht (und weiteren Kinderkram) brauche ich nicht. > Die primitiven Bimetall-Wasserkocher haben immer Wasserdampf durch das > Gehäuse geleitet, so dass das Bi-Metall auslösen konnte. Das sorgt eben > auch dafür dass die Metallteile dort nicht lange halten. Beim Braun sitzt die Bimetall-Technik oben im Griffstück unter der Taste. Von dort steuert ein Gestänge die Kontakte im Sockel. Das ist konstruktiv nicht schlecht gelöst. > Ja, du kannst das Relais einfach gegen ein gleiches oder ähnliches > austauschen. Bitte Link zur Explosionszeichnung mit Teilenummern und Link zum Ersatzteil zeigen. > Glaub mir, wenn du ein mal so einen richtigen, guten Wasserkocher > hattest, dann willst du nicht mehr diesen primitiven Müll. Das Ding ist Spielzeug für technikverliebte Hipster. Was machen die Profi-Googler? Kein Erfolg gehabt? Beitrag "Re: Wasserkocher kann wegen Wackelkontakt in die Tonne"
E34 L. schrieb: > Heizspirale. 230V rein, Widerstand wird > heiss, Wasser kocht. Fertig. Da brauche ich keine µC-Controller und > anderen Spielkram. Du vergisst das wichtigste, den Sensor und den Schalter und genau damit hat Peter ja jetzt auch Probleme. Bei dem primitiven Teil brennen die Kontakte ab und man findet für diese Teile einfach kein Ersatz, weil das speziell dafür angefertigt worden ist. Das Relais hier ist ein Standard Typ und kann ausgelötet und ersetzt werden, das bekomme ich hin. An diesen speziellen gebogenen Blechen und Kontakten innerhalb dieser primitiven Wasserkocher beißt man sich jedoch die Zähne aus. Man bekommt das Zeug in der Regel auch nur auseinander wenn man dort irgend welche Presspassungen auf biegt, weil das nicht dafür gemacht ist repariert zu werden. Ihr versucht es natürlich trotzdem, wollt den Billigmüll wieder beleben. Die Chance ist groß dass ihr das Zeug nicht exakt genau so wieder zusammen bekommt wie es mal war, irgend welche Entfernungen stimmen dann nicht mehr und der Wasserkocher schaltet dann nicht mehr ab. Mir ist das mal passiert. Als Lösung musste ich dann eine der Schrauben am Boden wieder etwas raus drehen, dann hat es wieder funktioniert. Da war irgend ein Plastikteil verspannt. Naja, macht was ihr nicht lassen könnt.
Mike J. schrieb: >> Heizspirale. 230V rein, Widerstand wird >> heiss, Wasser kocht. Fertig. Da brauche ich keine µC-Controller und >> anderen Spielkram. Danke für die negative Bewertung. Haste jetzt genug Werbung gemacht für deinen Wunderwasserkocher? Wenn du mal Lesen gelernt hättest, ich schrieb nix von irgendwelchen Kontakten, die unter Last geschaltet würden. Also vergnüg dich mit dem Teil aber lass andere Leute in Frieden.
Wir haben diesen Wasserkocher seit Jahren ohne Fehler bei uns in der Firma und er besteht sogar die jährliche DGUV V3 Prüfung.
Beitrag #6989804 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Ich brauche kochendes Wasser, > was soll ich mit einer Temperatureinstellung Grüner Tee wird bitter, wenn man ihn mit kochendem Wasser zubereitet! Je nach Sorte brüht man ihn auf bei einer Temperatur zwischen etwa 60°C und 80°C.
Das Wasserkocher auch eine Religion sein können ... herrlich ... Die Quintessenz meiner Erfahrungen aus 40 Jahren: 1. Niemals (!) einen Glaswasserkocher. Die Verklebungen zwischen Glasbehälter und Heizplatte werden regelmäßig undicht. Komischerweise passiert das so gut wie nie bei Plastik. Ausnahme siehe 2. Außerdem sieht Glas in Gegenden mit kalkigem Wasser immer Sch...e aus. 2. Teuer != gut. Ein >100 Euro Porschedesign Wasserkocher hatte Platzer im Übergang Heizung/Behälter, nicht einmal direkt, sondern in der Nahtstelle zwischen den beiden Behälerhälften. Un-fass-bar, so ein Müll. 3. Optimal: Wasserkocher mit durchgehender Wanne. Skala im Inneren für die Menge, maximal Sichtfenster, keine Röhrchenkombi mit Dichtungen (Porsche-Desgin!). Man muss nicht beim Kochen überwachen, ob das Wasser noch genauso hoch steht wie nach dem Einfüllen. Gibt es noch immer zu kaufen, zwar nicht mit einem Liter, aber wo ist das wichtig außer in Platz und Gewicht? 4. Unschlagbar in Platz und Gewicht auf Reisen: Reisetauchsieder 300W aus DDR-Zeiten. Überfordert auch keine Hotelsicherungen. Ich habe noch zwei, alles an den Dingern ist noch perfekt funktionabel, nur einen Stecker habe ich getauscht für die Länder, in denen einen der Schutzkontakt als dicker Stift aus der Dose entgegengrinst. Wenn man Keramiktassen verwendet und ein Auge riskiert und das Hirn einschaltet, passiert auch nichts (wie so oft im Leben auch hier nützlich). So wirklich viel mehr Wohnungsbrände hat es in der DDR nicht gegeben im Vergleich zu heutigen Chinatechnik ohne Wasserkontakt.
Volker A. schrieb: > 3. Optimal: Wasserkocher mit durchgehender Wanne. Skala im Inneren für > die Menge, Das haben wir schon weiter vorne diskutiert. > 4. Unschlagbar in Platz und Gewicht auf Reisen: > Reisetauchsieder 300W aus DDR-Zeiten. Kann man sogar heutzutage im Westen kaufen: https://www.amazon.de/gp/product/B000KNHFNW/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Die Frage bleibt, wie lange man warten will und wie komfortabel handhabbar das ist. In der Einzeltasse ja, in der Küche nein. Reise: Ich war etliche Male in Frankreich und den Niederlanden, die Campanile-Hotels haben immer einen kleinen Wasserkocher im Zimmer. Üblich sind dort auch mindestens eine kaputte Leuchte im Zimmer oder andere Kleinigkeiten. > Wenn man Keramiktassen verwendet und ein Auge riskiert > und das Hirn einschaltet, passiert auch nichts Wenn ein Tauchsieder keinen Übertemperaturschutz hat, wird der warm genug, eine Porzellantasse zu sprengen, habe ich selbst einmal erlebt. Der Nachfolger hatte diverse Prüfzeichen und hat sich schadlos verabschiedet, als er mir trocken lief - oder auch nicht, weil er danach unterbrochen war.
Volker A. schrieb: > 4. Unschlagbar in Platz und Gewicht auf Reisen: Reisetauchsieder 300W > aus DDR-Zeiten. Naja, damit ist der Urlaub schon zu Ende, bis das Wasser endlich kocht.
Mike J. schrieb: > An diesen speziellen gebogenen Blechen und Kontakten innerhalb dieser > primitiven Wasserkocher beißt man sich jedoch die Zähne aus. Man bekommt > das Zeug in der Regel auch nur auseinander wenn man dort irgend welche > Presspassungen auf biegt, weil das nicht dafür gemacht ist repariert zu > werden. Das Problem ist nicht, dass das Teil nicht dafür gemacht ist, repariert zu werden, sondern dass das Teil vom Hersteller nicht als Ersatzteil vorgehalten wird. Es sind 3 Schrauben zu lösen und zwei Steckverbinder abziehen. Neues Teil rein, 3 Schrauben einsetzen, die zwei Steckverbinder wieder anzustecken - fertig wäre die Reparatur. > Ihr versucht es natürlich trotzdem, wollt den Billigmüll wieder > beleben. Ich behaupte mal, dass alle Wasserkocher nicht reparabel sind. Man muss nur auf den Seiten der Hersteller nach Ersatzteilen suchen. Und da nahezu alle Wasserkocher die gleiche Kontaktierung benutzen, ist es am Ende völlig wurscht, was man kauft. Die Kontakte überleben 2 Jahre, damit ist der Gesetzgeber zufrieden. Und unsere grün angemalten Politiker sind es ebenso. Morgen (heute) ist Montag, wenn morgen nach dem Frühstück von den Profi-Googlern noch keine Ergebnisse bzgl. U1867 eingegangen sind, geht es in den großen Mediamarkt, einen neuen Wasserkocher beschaffen. 2 Liter Wasser im Topf zu erwärmen dauert nämlich 10x so lange. Ich hoffe, es geht mir dann nicht wie: Teo D. schrieb: > Ich schau ja bereit seit ~2J nach nem Neuen aber überzeugt hat mich da > leider noch keiner so wirklich.
Peter G. schrieb: >> Die primitiven Bimetall-Wasserkocher haben immer Wasserdampf durch das >> Gehäuse geleitet, so dass das Bi-Metall auslösen konnte. Das sorgt eben >> auch dafür dass die Metallteile dort nicht lange halten. > > Beim Braun sitzt die Bimetall-Technik oben im Griffstück unter der > Taste. Von dort steuert ein Gestänge die Kontakte im Sockel. Das ist > konstruktiv nicht schlecht gelöst. So wird mein Tefal Vitesse auch gebaut sein, denn oben am Schalter/Deckel ist Loch. Der Schalter sitzt auch da oben und wird auch dann ausgelöst = WaKo ausschalten, wenn man den Wako ein klein wenig von der "Docking Station" anhebt. I.d.R. aber nimmt man den WaKo am Griff in die Hand und im Griff sitzt ein Teil vom Schalter und beim anfassen löst man den Schalter aus = WaKo geht aus. Peter G. schrieb: > Was machen die Profi-Googler? Kein Erfolg gehabt? > Beitrag "Re: Wasserkocher kann wegen Wackelkontakt in die Tonne" Vllt. doch mal selber machen? Andere haben übrigens das gleiche Problem. https://m.radiokot.ru/forum/viewtopic.php?f=33&t=168457 Und hier könnte es das U18-Serie Teil "short open" sein. https://strix.com/component/u18-series/ Alternativ ein unpassenden kaufen und wenn möglich das Kontaktelement ausbauen und in den alten einbauen. Oder das U18-Serien Teil passend umbauen und in den WaKo einbauen.
Peter G. schrieb: > (...) geht > es in den großen Mediamarkt, einen neuen Wasserkocher beschaffen. 2 > Liter Wasser im Topf zu erwärmen dauert nämlich 10x so lange. Falsch! Die Mehrzahl der gängigen Wasserkocher heizt mit ungefähr um die 2kW. Dagegen bringt beispielsweise mein Induktionskochfeld maximal 3,2kW. Damit kommt Wasser signifikant schneller zum Kochen als mit einem Wasserkocher.
Manfred schrieb: > Wenn ein Tauchsieder keinen Übertemperaturschutz hat, wird der warm > genug, eine Porzellantasse zu sprengen, habe ich selbst einmal erlebt. Und Porzellan wird wie hergestellt?
Hobbykoch schrieb: > Falsch! Die Mehrzahl der gängigen Wasserkocher heizt mit ungefähr > um die 2kW. Da gibt es noch 1,2 - 1,5 - 1,8kW Dagegen bringt beispielsweise mein Induktionskochfeld > maximal 3,2kW. Damit kommt Wasser signifikant schneller zum Kochen > als mit einem Wasserkocher. Empfinde ich als dumme Aussage, denn je mehr Leistung, desto schneller die Hitze...
Mani W. schrieb: > Da gibt es noch 1,2 - 1,5 - 1,8kW Das geht auch in "Gewürfelt". Meiner hat 1850W bis 2200W.... Oder hat da ein Oberschlauer die Netzschwankungen mit eingerechnet?! :D Mani W. schrieb: > Dagegen bringt beispielsweise mein Induktionskochfeld >> maximal 3,2kW. Damit kommt Wasser signifikant schneller zum Kochen >> als mit einem Wasserkocher. > > Empfinde ich als dumme Aussage, denn je mehr Leistung, desto > schneller die Hitze... Nein, das ist nicht dumm, das zeigt dass da auch nur wenig an Material in der Umgebung mit erhitzt wird. Da wäre das Nudelwasser im WK vorheizen, eher kontraproduktiv, zumindest ne Nullnummer.
Teo D. schrieb: > ein Oberschlauer die Netzschwankungen mit eingerechnet?! :D Das ist auch meine Interpretation. und zu den hämischen Kommentaren bezüglich 300W-Tauchsieder: ich bin oft beruflich auf Kurzreise und da mein AG immer Holzklasse bucht, haben 4 von 5 Zimmer eben keinen Kocher auf dem Zimmer. Und für ein große Trinktasse braucht es keine 10 Minuten. Klar, das "UFO" aus der Zeit der Grauen Gewänder schaffte das in weniger als 20 Sekunden, eher so 10, dafür war der UvD-Gehilfe auch ständig am LS...
:
Bearbeitet durch User
Harald W. schrieb: > Naja, damit ist der Urlaub schon zu Ende, bis das Wasser endlich kocht. Ist er nicht, Harald. Dein Problem ist, dass Du das nicht berechnen kannst.
K. H. schrieb: > Peter G. schrieb: >> Was machen die Profi-Googler? Kein Erfolg gehabt? >> Beitrag "Re: Wasserkocher kann wegen Wackelkontakt in die Tonne" > > Vllt. doch mal selber machen? Meine mehrstündige Suche war erfolglos. > Andere haben übrigens das gleiche Problem. > https://m.radiokot.ru/forum/viewtopic.php?f=33&t=168457 Was nicht verwundert, denn andere kochen auch nur mit Wasser. > Alternativ ein unpassenden kaufen und wenn möglich das Kontaktelement > ausbauen und in den alten einbauen. Das geht nicht, der Mittelkontakt mit seinem Schaltkontakt ist in den Kunststoff eingespritzt. > Oder das U18-Serien Teil passend umbauen und in den WaKo einbauen. Oh nö, das wird eine Doktorarbeit, da werfe ich dann das Handtuch. Einen neuen Wasserkocher bekomme ich ohne eine Doktorarbeit. Frühstück ist rum, ich schlürfe eben den letzten Kaffee und kein einziger Hinweis auf das Ersatzteil U1878. Also ab in den Blödmarkt und wie von finsteren Mächten gewünscht neu kaufen und mit unnötigem Konsum die Welt vermüllen.
So ein Wasserkocher funktioniert ein Menschenleben lang, wenn man es denn möchte. An so einem Ding geht alles mögliche über die Zeit kaputt (Deckel, Schalter usw), aber wohl nicht der Behälter selber oder das Heizelement. Man kann das Ding immer direkt anschließen und manuell betreiben, also am Ende des Kochvorgangs ausstecken. Oder einen Schalter in die Zuleitung legen. Oder bei fixer Füllmenge einen fixen Timer implementieren. Oder bei variabler Füllmenge einen einstellbaren Timer umsetzen wie beim Toaster. Die Lösung besteht nicht immer darin, die urpsrüngliche Funktion wieder exakt herzustellen, man kann auch andere Pfade beschreiten. Beispiel: Bei der Gefriertruhe meiner Mutter trat ein Defekt der Temperatursteuerung auf (kleine Platine mit LCD, Piepser, Relais). Erst wollte ich das Teil instandsetzen und habe in der Zwischenzeit ne Zeitschaltuhr reingehangen. Bin nicht groß zur Reparatur gekommen, es hat sich rausgestellt, dass die Zeitschaltuhr tadellos funktioniert. Die Kühltruhe verhält sich als System sehr träge und die Nutzungsgewohnheiten sind auch recht konstant. 2x im Jahr wird die Einstellung der Zeitschaltuhr jahreszeitenbedingt etwas angepaßt, da die Umgebungstemperatur des Kellers nicht 100% konstant ist. Und das auch nur als Optimierung, wirklich nötig wärs nicht, wenn man sich mit Gefriertemperaturen von -16 bis -22 Grad zufrieden gibt. Zurück zum Wasserkocher. Ich hab selber auch nen Unold wie weiter oben schon mal abgebildet. Lange gesucht, wollte eben auch einen als durchgängigen Edelstahlbehälter ohne Kunststoff-Flüssigkeitspegelanzeige. Der Kocher selber ist nach über 10 Jahren samt aller Funktionen noch intakt, der Deckel aber nicht. Die kleinen Plastiknasen zum Einhängen haben nach kurzer Zeit den Geist aufgegeben. Hab ich nen langen Nagel als Welle quer durchgetrieben, hat Ewigkeiten gehalten. Irgendwann war dann die ganze Befestigung durchgenudelt. Habe die Reste entfernt und einen Knauf oben am Deckel angebracht, ist nun also eher ein Topfdeckel, kein Klappdeckel mehr. Ohne Deckel geht insofern ja nicht, weil dann die automatische Abschaltung per Dampf nicht funktioniert. Nächste Stufe wär dann ja der Trockengehschutz, aber dann hab ich kein heißes Wasser sondern einen leistungsstarken Luftbefeuchter ;) Diese Dampfabschaltung empfinde ich im Übrigen schon als eine etwas bemerkenswerte Konstruktion. Der Dampf findet seinen Weg durch ein Loch unterhalb des Deckels in einen Plastikschlauch, der im Griff nach unten in den Sockel geführt wird. Hier wird dann wohl ein Bimetall mit dem Dampf geflutet, das den Kocher dann abschaltet. Die Hitze sorgt dann wohl dafür, dass die Feuchtigkeit nicht in dem Bereich kondensiert und irgendwie aus dem Gehäuse rausverdunstet. Funktioniert wohl, aber irgendwie mutet es schon abenteuerlich an, unter Netzspannung stehende Teile mal eben mit Wasserdampf zu fluten... Mir war das Funktionsprinzip nicht bekannt, ich konnte bei Öffnung des Wasserkochers über den Plastikschlauch nur schmunzeln und etwas den Kopf schütteln. Ich bin nun schon seit längerem weg von der Wegwerfmentalität und geh mit den Reparaturen aufs Ganze ;) Man muss halt etwas umdenken und manchmal auf bestimmte (Pseudo)komfortfunktionen verzichten. Solange das Heizelement meines Wasserkochers nicht verreckt, werde ich ihn am Leben erhalten können. Und das wird vermutlich noch lange so sein.
Hannes M. schrieb: > So ein Wasserkocher funktioniert ein Menschenleben lang, ... Habe auch gehört, dass die Lebenserwartung dramatisch gesunken ist.
K. H. schrieb: > Peter G. schrieb: >> Beim Googeln stößt man häufig auf den Typ U1867 (nahezu baugleich mit >> meinem), ich benötige aber die Ausführung U1878, siehe Foto. > > Möglicherweise ist die Ausführung U1878 eine Anfertigung auf > Kundenwunsch, wobei hier der Kunde die Fa. Braun ist und vllt. noch > andere Firmen. Könnte aber auch sein, daß das eine Vorschrift nach EU-Recht (mit Selbstabholung) ist, die verhindern soll, daß der eingeschaltete leere Wasserkocher wieder auf die Plattform gestellt wird. Denn auch wenn es diverse Sicherheismechanismen gibt, wird dabei doch statistisch jeder tausendste Kocher in Flammen aufgehen und das Haus drumherum auch. Mir ist das mal in einem Hotel passiert, den dortigen Wasserkocher in die Ecke geschoben, weil ich den Platz brauchte. Nach einiger Zeit höre ich den Thermoschalter klicken. Der Einschalter hatte sich unter einem anderen Gerät verkeilt und den (trockenen) Wasserkocher in Betrieb genommen. Durch das Verkeilen des Schalters war auch schonmal die erste Schweizer-Käse-Lage durchstoßen. Ich glaube nicht, daß der Trockenlauf über mehrere Stunden gutgegangen wäre, wobei ja schon eine gute Chance besteht, daß die (oder sind es gar zwei) Schmelzsicherung kommt, bevor es brennt. Bei den elektrischen Brotröstern könnte man auch mal über eine Freiauslösung nachdenken. In Feuer und Flamme gibt es einen nur durch Zufall klein gebliebenen Küchenbrand, weil ein Säckchen Zwiebeln genau auf den Einschalthebel des Toaster fiel und den dort festklemmte.
:
Bearbeitet durch User
E34 L. schrieb: > Böser Bub schrieb: >> Mit 20€ und selbst mit 50€ ist dann natürlich nichts mehr - aber so ein >> Wasserkocher wäre ja seine 599 € durchaus wert ... > > Leider ist dieser lustig gemeinte Beitrag garnicht so weltfremd. Gäbe > sicher Leute, die das kaufen würden. Es gibt hier einen alteingesessenen Haushaltsaustatter, der hat tatsächlich Wasserkocher für 250 Euro im Programm. Einfach um den Villenbesitzern was zu bieten, passend zum Rosenthalgeschirr. Ich hab mal einen Siemens "Executive" programmierbaren Wasserkocher gefunden, war nur verkalkt wie die Führungsebene auf der er eingesetzt wurde. Paar Tasten für die Zieltemperatur für den Grüntee, aber viel zu schwer und wuchtig. Hab ihn dann sonem Hackerspace weiterverschenkt, wo er aber nach einiger Zeit aus der Küche geklaut wurde - also es scheint schon eine Zielgruppe für sowas zu geben. ;)
Hannes M. schrieb: > 2x im Jahr wird die > Einstellung der Zeitschaltuhr jahreszeitenbedingt etwas angepaßt, da die > Umgebungstemperatur des Kellers nicht 100% konstant ist. Und das auch > nur als Optimierung, wirklich nötig wärs nicht, wenn man sich mit > Gefriertemperaturen von -16 bis -22 Grad zufrieden gibt. Und da fängt es an. Aus einer sinnvollen Reparatur wird dann eine sinnlose Energieverschwendung. Das ist ungefähr so, als wenn man eine defekte Waschmaschine aus den 70er/80er Jahren wieder flott bekommt, also technisch den Originalzustand wieder herstellt, und dann in Betrieb nimmt. Manchmal lohnt es sich einfach nicht, alte Geräte zu reparieren, weil dadurch der Energieverbrauch ansteigt, erst recht, wenn man es nur ans laufen bekommen will ohne zu wissen, was da tatsächlich vorgeht. Deswegen wäre der nächste Schritt, die Kühltruhe optimal ans laufen zu bekommen, also sparsam. Ein Zeitschaltuhr kann das nicht, denn die weiß nichts von der tatsächlichen Temperatur im Gefrierraum. Und wenn da jemand 5 geschlachtete Puten reinpackt und später dann noch 2 Brote einfriert dann kann eine Zeitschaltuhr das garnichts mit. Damit wird es in der Kühltruhe wegen fehlender Temperaturüberwachung mal eben etwas sehr warm und der Einfriervorgang dauert sehr lange. Deswegen halte ich die Zeitschaltuhr wenig geeignet als Lösung bzw. für den falschen Weg. Klar, es funktioniert, aber nur wie? Hast du auch mal den Energieverbrauch vor und nach der Reparatur gemessen? Das wäre jetzt interessant. Ich schätze, der Stromverbrauch ist gestiegen, möglicherweise um 10%, vllt. auch um 25% (nur Kühltruhe). Mein urmelalter Gefrierschrank mit defektem Thermostat lief irgendwann mal 24/7. Und bevor der die -20°C erreicht hat, brauchte der diverse Stunden. Nach 2 Tagen "Dauerbrummen" kam er an die -35°C bis -40°C. Das soll heißen, dass die -22°C schon einen ordentlichen Energiemehrverbrauch bedeuten und Einfrieren dauert eben, es sei denn, man hat nur kleine Mengen zum einfrieren.
K. H. schrieb: > Und da fängt es an. Aus einer sinnvollen Reparatur wird dann eine > sinnlose Energieverschwendung. Das ist ungefähr so, als wenn man eine > defekte Waschmaschine aus den 70er/80er Jahren wieder flott bekommt, > also technisch den Originalzustand wieder herstellt, und dann in Betrieb > nimmt. Manchmal lohnt es sich einfach nicht, alte Geräte zu reparieren, > weil dadurch der Energieverbrauch ansteigt,.... Überlege, wieviel Energieersparnis eine neue Maschine bringen müßte, um sich gegenüber der reparierten bezahlt zu machen und vergiss den Kaufpreis der neuen nicht in der Rechnung. Das Einzige, wo sich eine solche Überlegung lohnt, ist ein Kühlschrank.
Daddy Kuhl schrieb: > Das Einzige, wo sich eine solche Überlegung lohnt, ist ein Kühlschrank. Genau, und eine Kühltruhe fällt da auch drunter, deswegen habe ich das erwähnt. Aber ich denke auch, dass eine WaMa vllt. darunter fallen könnte, wenn die denn öfters läuft. Ich denke da an den Beitrag von weiter oben, wo da was steht mit mechanischen Programmschalter, der sich selbständig weiterdreht. So eine WaMa hatte myMutty auch. Das Teil kannte keine Mengenautomatik und andere Spargimmicks und Schleudern war irgendwas mit schneller drehen, aber geschleudert hat Mutty in der separaten Wäscheschleuder, so'ne Tonne mit Deckel. Aber das ist alles urmelaltes Zeug, noch älter wie ihre Heizung (~40 Jahre). Mein Kühlschrank, ein B/S/H Kühl-Gefrierkombi (Bosch Siemens Hausgeräte), ist 25 Jahre alt aber den auswechseln gegen einen neuen lohnt sich nicht. Der Verbrauch liegt bei knapp unter 30 kW pro Monat. Ein neuer mit selbiger Leistung würde heute zw. 15-20 kW pro Monat verbrauchen. Bei meinen Stromkosten (ca. 21,5 Ct/kWh, vor der Preisexplosion) müsste der neue Kühlschrank mind. 20 Jahre halten um die Anschaffungskosten von ca. 600 € für ein Neugerät wieder reinzuholen. Aber ich weiß nicht, ob der neue überhaupt 20 Jahre hält und das ist der erste Knackpunkt. Und der neue müsste nach der Vergleichsseite, wo man dazu eine Berechnung anstellen kann, ein Gorenje sein, alles andere sollte sich nicht lohnen nach deren Berechnung. Aber ich würde mir bestimmt nie nicht einen Gorenje ins House holen (2. Knackpunkt). Also bleibt der B/S/H KG-26V03/01 (194 Liter Kühlung, 55 Liter Gefrierung), auch wegen der praktischen Bauhöhe von 1,5 Meter, da passt schön die SchnelleWelle oben drauf. Vergleichbare Geräte sind heute ca. 1,80 m hoch und das ist nicht so praktisch (3. Knackpunkt, vorallem wegen wenig Platz in der Küche).
Teo D. schrieb: > Ich schau ja bereit seit ~2J nach nem Neuen aber überzeugt hat mich da > leider noch keiner so wirklich. Tja, was soll man sagen, es erging mir wie Teo: Im Blödmarkt stehen gefühlt 50 Wasserkocher im Regal, fein säuberlich sortiert nach Plastikbomber, Edelstahl- und Glasbehälter. Alle haben an der selben Stelle (unter dem Griff) ein filigranes Hebelchen zum Einschalten. Den Wasserkocher in der Hektik des Kochens mal zu nahe an der Pfanne abgestellt und er Hebel ist ab. Geht gar nicht. In den Edelstahlbehältern finde ich dann eine von oben nach unten verlaufende Röhre, oben und unten mit Dichtungen. Wie lange das wohl dicht ist. Geht auch nicht. Glaskocher in der knapp 2 Liter Version gab es wenig. Sauschwer und Gefahr von Glasbruch. Der Verkäufer gibt zu bedenken, dass das Glas innen schnell verkalkt und scheiße aussieht. Laufend entkalken sei angesagt. Geht auch gar nicht. Am Ende fiel die Wahl auf den Braun, den ich schon habe. Der steht dort in unveränderter Bauform. Im direkten Vergleich mit den anderen Gurken gar kein so schlechter Wurf. Schnörkellos, minimalistisch und funktionell, so muss ein Wasserkocher sein. Das Preisschild zeigt 29.99 Euro (30 Euro wären viieeel zu teuer), also her mit dem Teil. Preisfrage: Welcher von beiden (Foto) muss auf den Müll?
Habe den neuen Kocher gleich mal aufgeschraubt, um zu sehen, ob sich innen was verändert hat. Fehlanzeige, innen ist alles punktgenau wie beim alten Kocher. Hat sich offensichtlich bewährt, bzw. hält lang genug. In Bild 3 gut zu sehen, wie die Mechanik von der Taste am Griff oben die Kontakte betätigt. Die 3 äußeren Stifte sind ohne Funktion, jeder Hersteller hat sich scheinbar seine eigenen Haltestifte designen lassen. Also ein Schaltsockel für mehrere Hersteller.
Beitrag #6990915 wurde vom Autor gelöscht.
Peter G. schrieb: > Habe den neuen Kocher gleich mal aufgeschraubt, um zu sehen, ob sich > innen was verändert hat. Fehlanzeige, innen ist alles punktgenau wie > beim alten Kocher. Ist doch prima, den gleichen Schrott noch einmal zu kaufen. Kannst den kaputten Schrott von vorher ja zurückgeben...
K. H. schrieb: > Manchmal lohnt es sich einfach nicht, alte Geräte zu reparieren, > weil dadurch der Energieverbrauch ansteigt, erst recht, wenn man es nur > ans laufen bekommen will ohne zu wissen, was da tatsächlich vorgeht. Falls die Unterstellung mir gilt: Fehlanzeige. Ich bringe ein Gerät zum Laufen, wenn ich weiß, was da tatsächlich vorgeht, in diesem Falle ebenso. Energieverbrauch steigt hier mitnichten an. K. H. schrieb: > die Kühltruhe optimal ans laufen zu > bekommen, also sparsam. Ein Zeitschaltuhr kann das nicht, denn die weiß > nichts von der tatsächlichen Temperatur im Gefrierraum. Und wenn da > jemand 5 geschlachtete Puten reinpackt und später dann noch 2 Brote > einfriert dann kann eine Zeitschaltuhr das garnichts mit. Und Du weißt nichts über das gegebene Nutzungsprofil, präsentierst aber Pauschalurteile. Das setup wurde natürlich getestet. Gefrierthermometer rein, Zeitschaltuhrseinstellung iterativ optimiert. Meine Mutter friert keine Großmengen auf ein mal ein. Das Nutzungsprofil ist ausreichend gleichmäßig. D.h. die Zeitschaltuhr-Einstellung deckt die mittlere Nutzung ab. Ich besuche meine Mutter wöchentlich und ich habe anfangs nach der 'Reparatur' das Gefrierthermometer bei jedem Besuch kontrolliert, 5 sec Aufwand. Temperatur jedes Mal -18 +/- 1 Grad. Wie gesagt, man muss 2x im Jahr wie Zeitumstellung nachjustieren, um die Toleranz eng zu halten. Sonst gäbs mit Wintereinstellung im Sommer halt -15 Grad und mit Sommereinstellung im Winter -21 Grad, so ungefähr. Wilder wirds nicht, der Keller hat keine extremen Temperaturschwankungen. Zudem hab ich meiner Mutter natürlich die Funktionsweise und deren Grenzen erklärt. Sollte sie einmal mehr auf ein mal einfrieren wollen, dann wird eben der Dauerschalter der Zeitschaltuhr kurzfristig betätigt, also für ne Zeit manueller Dauerbetrieb. Dann wieder Zeitschaltuhr, fertig. Thermometer ist dauerhaft gut sichtbar positioniert. K. H. schrieb: > Klar, es funktioniert, aber nur wie? Nicht schlechter als die Originallösung, bei gegebener Nutzung. Was wegfällt ist die Temp.überwachung und akustisches Geheule bei Erwärmung. Hört im Keller eh keiner ;) K. H. schrieb: > Hast du auch mal den Energieverbrauch vor und nach der Reparatur > gemessen? Nein. Wäre hier auch komplett irrelevant. Die Solltemp. war vor der 'Reparatur' bei -18 Grad (somit auch die Isttemp im Mittel), das ist jetzt ganz genau so. Wie soll sich der Energieverbrauch bei gleicher Isttemperatur geändert haben? K. H. schrieb: > Ich schätze, der Stromverbrauch > ist gestiegen, möglicherweise um 10% Ich schätze, Deine Schätzung schätzt an der Realität vorbei. Daddy Kuhl schrieb: > Überlege, wieviel Energieersparnis eine neue Maschine bringen müßte, um > sich gegenüber der reparierten bezahlt zu machen und vergiss den > Kaufpreis der neuen nicht in der Rechnung. Es sind viele Aspekte. Das Neugerät will bezahlt werden, richtig. Dann muss es eine reale Energieersparnis geben, nicht nur auf dem Papier. Dann ist es so, dass einige Geräte in ihrem 'Energiesparprogramm' einfach totoptimiert sind. Sprich: Energieersparnis vermeintlich gegeben, Funktion beeinträchtigt. Das ist bei mir mit dem Geschirrspüler und mit der Waschmaschine genau so der Fall. Das Geschirr wird mit Sparprogramm nicht komplett sauber, mit dem 'schnell und sauber' Programm hingegen schon. Dieses braucht dann ungefähr soviel Wasser und Strom wie Geräte vor der energetischen Optimierung. Waschmaschine das gleiche. Man muss zusätztliche Spülrunden usw. einschieben, schon wäscht das Ding wie früher und verbraucht auch wie früher. Bewußt ein wenig zugespitzt. Es wird sich schon auch ein wenig was verbessert haben, aber im Grunde sollte die Neuware verkauft werden (Wirtschaftswachstum) und das grüne Gewissen bedient werden. Gilt nicht bei allem, LED-Beleuchtung macht aus Strom mehr Licht / weniger Wärme, das macht schon Sinn und funktioniert ganz gut, wenn man vernünftige Leuchtmittel wählt. Desweiteren ist natütlich die gesamte Kette von Erzeugung bis Entsorgung zu betrachten. Das Altegerät muss recycelt werden, kostet Energie und erzeugt Abfall. Das Neugerät kostet Energie zur Erzeugung und muss auch irgendwann entsorgt werden. Das Neugerät dient primär dem Wirtschaftswachstum, nebenbei gibts mitunter Zusatznutzen wie Image, beworbenes Ökogewissen, Pseudoluxusbequemlichkeitsfunktionen und vieles mehr. Mehr als fragwürdig, ob in der Gesamtbetrachtung das Neugerät dem Altgerät überlegen ist, vor allem in punkto Umweltaspekt. Perfektes Beispiel Kühlgeräte: Simpelste Technik damals wie heute. Die Elektromotoren und Kompressoren werden wohl kaum mordsmäßig an Wirkungsgrad zugelegt haben. Bleibt also nur die Isolierung. Und wegen einer schlechteren Isolierung älterer Geräte gegenüber heute soll ich das gesamte Kühlgerät (funktionsfähig) entsorgen? Blödsinn. Ich habe bei meinen Kühlgeräten (Kühlschrank und Gefrierschrank) die richtigen Schlüsse gezogen: Isolierung verbessert. Die Geräte stammen von ca. 2000 und waren damals irgendwas A mit + dazu. Die Geräte funktionieren ganz normal bis heute. Dann einfach nen Pott Styroporkleber und Styroporplatten aus dem Baumarkt besorgt. Beide Geräte haben nun eine simple, kostengünstige, schnell anzubringende Zusatzisolierung, schon hat man ein A+++++ Gerät. Gefrierschrank war easy, freistehend im Keller, Platz außen beliebig, Optik egal. Kühlschrank bei mir auch frei stehend, Styroporplatten aber häßlich, also zusätzlich noch Verkleidung zum Aufhübschen gebastelt. Kühlschrank hat noch einen Neodym Magneten in der Tür spendiert bekommen, nun schließt die Tür wieder vollständig und ordentlich (magnetische Türdichtungen geben mit der Zeit nach). Simple Maßnahmen. Keine Kosten für Neuanschaffung, Modernisierung kostet pro Gerät vielleicht 10 bis 20 Euro, Umrüstdauer ne Stunde (Styroporplatten ausmessen und zuschneiden, Kleber schmieren). Das ist kostengünstig und umweltgerecht. Erfordert halt Eigeninitiative und widerstrebt dem Wirtschaftswachstum. Wer glaubt, er rette das Klima mit Neugeräten - das will einem halt mitunter glauben gemacht werden. Ich bin sehr für Ökologie und versuche das Thema etwas allumfassender zu betrachten. Meist ist es eben nicht so simpel, wie oft suggeriert. Ich bin dafür, zu reparieren, was geht (vieles geht ja auch nicht oder nicht so einfach). Schont in aller Regel Geldbeutel + Umwelt gleichermaßen. Also wird auch der Wasserkocher repariert und erhalten (um zum Thema zurückzukehren ;)) Da helfen eben auch keine Pauschalurteile weiter. Wie oben geschildert: Nutzungsprofile sind eben unterschiedlich. Wenn ich beim Wasserkocher im Betrieb immer dabei bin, kann ich auf die Zusatzfeatures wie Trockengehschutz und Abschaltautomatik verzichten. Also jeden 'kaputten' Wasserkocher einfach direkt am Netz betreiben (Schaltergedöns raus) und fertig. Der Kocher 'an sich' ist ja doch fast nie kaputt. Es gab tatsächlich ein Leben vor der vollumfänglichen Automatisierung und totalen Absicherung, man glaubt es nicht. Denn klar: Betreibe ich den modifizierten Wasserkocher, erleide einen Schwächeanfall, dann schaltet das Mistding nicht ab, was selbstredend allsbald die ganze Bude entflammt und mich tötet. Muss jeder selber wissen, welche Risiken man eingeht, welche Ängste man bedient, welchen Wahrscheinlichkeiten man hinterherläuft. Und natürlich auch, welche 'Komfortfunktionen' unverzichtbar sind ;)
Peter G. schrieb: > Preisfrage: Welcher von beiden (Foto) muss auf den Müll? Der linke. Warum? Weil auf dem Bild auf dem Katong vom neuen WaKo der Schalter dunkel ist und der neue WaKo einen dunkelen Schalter haben muss und das hat der rechte. Der linke hat einen hellen Schalter, ist am Ausguss verkalkt oder so und hat eine dickere Schnur. Der neue ist ein Energiesparmodel und braucht deswegen keine so'ne dicke Schnur. Was habe ich jetzt gewonnen? Peter G. schrieb: > Habe den neuen Kocher gleich mal aufgeschraubt Und vllt. auch festgestellt, das die Kontaktiereinheit exakt die gleiche ist wie beim alten?
Ralf X. schrieb: > Peter G. schrieb: >> Habe den neuen Kocher gleich mal aufgeschraubt, um zu sehen, ob sich >> innen was verändert hat. Fehlanzeige, innen ist alles punktgenau wie >> beim alten Kocher. > > Ist doch prima, den gleichen Schrott noch einmal zu kaufen. Meine Gedanken gingen auch in die Richtung, zumal, wenn man den Eingangspost liest ... Peter G. schrieb: > Ist nun schon mein dritter Wasserkocher, die Dinger scheinen nicht lange > zu halten. Wenn das so weiter geht, braucht man ca. 20 Wasserkocher pro > Leben. Geht das nicht besser? ... dann komme ich auch ein wenig zu dem Schluss, dass die 20 WaKo's wohl alles Braun-Geräte sein werden könnten. Warum nicht mal den vorgeschlagenen Tefal Vitesse ausprobieren und 25 Jahre damit glücklich werden? Meiner tutzt bei fast tägl. Gebrauch noch immer ohne Probleme, auch heute um 15:30 Uhr. Ich denke, auch Braun kann Scheiße bauen. Ähnlich wie bei Stabmixern, auch hier hat in Sachen "versiffte Mechanik innen" Braun die Nase vorne. Das haben Leute festgestellt, die Küchengeräte checken und danach auseinandernehmen, so wie z.B. Stiftung Warentest u.a., um zu sehen, wie schnell sich wieviel Schmodder ansammelt. Die Braun Stabmixer waren da die großen Verlierer. Und einen hatte ich von meiner Ä-Schwester bekommen. Der lag dann ein paar Tage in der Schublade und da kroch dann eine dunkelbraune Masse aus der Dichtung unterm "Propeller". Und weil das Plastik drumherum einen Riss hatte und ich keine Plastikbrösel im Futter brauche, habe ich das Teil dann zerlegt. Der Schmodder hinter der Dichtung also innen .... Hölle!
Könnte man aus so einem Kocher eine Friteuse machen? Für Pommes mit was drauf. Oder schafft so'n Teil das nicht wegen der Temperatur?
K. H. schrieb: > Der linke. Warum? Schlaues Kerlchen. Nahezu alles richtig erkannt. Im linken Kocher ist noch Wasser drin, der eben ausgepackte Kocher wurde doch tatsächlich ohne Wasser ausgeliefert. > Der neue ist ein Energiesparmodel und braucht deswegen keine so'ne > dicke Schnur. Nicht dein Ernst, oder doch? Was wäre gewonnen, wenn der Kocher die halbe Leistung hat und das Wasser dafür doppelt so lange kocht? > Und vllt. auch festgestellt, das die Kontaktiereinheit exakt die gleiche > ist wie beim alten? Nicht ganz, der Mittelstift sieht tatsächlich etwas anders aus und die Lagerung im Kunststoff ebenso. Der Rest ist identisch. Man hat offensichtlich die Schwäche bemerkt und reagiert. K. H. schrieb: > Meine Gedanken gingen auch in die Richtung, zumal, wenn man den > Eingangspost liest ... Berechtigte Kritik. Ich hatte aber ausführlich beschrieben, dass die Alternativen allesamt noch grottiger waren. Es macht keinen Sinn, nach dem Kauf von minderwertig aus Protest noch minderwertiger zu kaufen.
Peter G. schrieb: > Im Blödmarkt stehen > gefühlt 50 Wasserkocher im Regal, fein säuberlich sortiert nach > Plastikbomber, Edelstahl- und Glasbehälter. Und da finde ich, dass die Menge erreicht ist, wo man keine neuen Modelle mehr benötigt. Sprich: Es geht uns zu gut!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und da finde ich, dass die Menge erreicht ist, > wo man keine neuen Modelle mehr benötigt. Sehe ich ähnlich. Mir persönlich wäre eine Ersatzteilversorgung oder eine vom Gesetzgeber verhängte Garantie von 10 Jahren lieber. Das wäre mal Klasse statt Masse. Aber wir sind ein freies Land und wie hat schon Franz Josef Degenhardt (neben Liedermacher auch promovierter Jurist und Rechtsanwalt) völlig richtig erkannt: "Hier darf jeeeder machen was er will (im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung - versteht sich)" ... Also gibt es mindestens 50 verschiedene Wasserkocher, jeder einzelne ohne Ersatzteilversorgung - versteht sich.
Peter G. schrieb: > Schlaues Kerlchen. Nahezu alles richtig erkannt. Im linken Kocher ist > noch Wasser drin, der eben ausgepackte Kocher wurde doch tatsächlich > ohne Wasser ausgeliefert. Mit dem Wasser das habe ich gesehen. Es hätte ja sein können, dass du erstmal den neuen WaKo ausprobieren wolltest. Außerdem ist es bei mir so, dass NIEMALS Restwasser im Wako bleibt, es wird immer nur soviel heiß gemacht, wie benötigt wird. Peter G. schrieb: >> Der neue ist ein Energiesparmodel und braucht deswegen keine so'ne >> dicke Schnur. > > Nicht dein Ernst, oder doch? Was wäre gewonnen, wenn der Kocher die > halbe Leistung hat und das Wasser dafür doppelt so lange kocht? Der neueste WaKo ist sparsamer weil der irgendwas mit LED macht. Ganz bestimmt! Ist die Schnur wirklich dünner? Peter G. schrieb: >> Meine Gedanken gingen auch in die Richtung, zumal, wenn man den >> Eingangspost liest ... > > Berechtigte Kritik. Ich hatte aber ausführlich beschrieben, dass die > Alternativen allesamt noch grottiger waren. Es macht keinen Sinn, nach > dem Kauf von minderwertig aus Protest noch minderwertiger zu kaufen. Alles anderen sind nicht grottigfer. Zum DRITTEN MAL: Ein Tefal Vitesse ist 1A++BombeXXL best ever gut! Aber du hast dem Teil nicht mal eine Chance gegeben. Das ist sehr traurig. Peter G. schrieb: > Sehe ich ähnlich. Mir persönlich wäre eine Ersatzteilversorgung oder > eine vom Gesetzgeber verhängte Garantie von 10 Jahren lieber. Das wäre > mal Klasse statt Masse. Ohohohoh... ich sehe schon wieder 500 Arbeitslose mehr.... ganichgut.
Peter G. schrieb: > Sehe ich ähnlich. Mir persönlich wäre eine Ersatzteilversorgung oder > eine vom Gesetzgeber verhängte Garantie von 10 Jahren lieber. Ich glaube, in Norwegen gibts gesetzlich eine lebenslange Garantie. Vielleicht sollte man einen neuen Wasserkocher beim nächsten Urlaub dort kaufen.
Beitrag #6991664 wurde von einem Moderator gelöscht.
K. H. schrieb: > Könnte man aus so einem Kocher eine Friteuse machen? Für Pommes mit was > drauf. Wohl kaum, der wird irgendwo einen Übertemperaturschutz um 130..150°C haben. ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Im Blödmarkt stehen >> gefühlt 50 Wasserkocher im Regal, fein säuberlich sortiert nach >> Plastikbomber, Edelstahl- und Glasbehälter. > > Und da finde ich, dass die Menge erreicht ist, > wo man keine neuen Modelle mehr benötigt. Und vermutlich ist keiner dabei, der seriös langlebig aufgebaut ist. Ich habe vor gut zwei Jahren eine Heißluftfritteuse gekauft, Marke Tefal. Tefal ist ein Franzose, aber hergestellt natürlich in China. Das Gerät hat zwei Drehknöpfe, einer macht Klick und der andere TickTack - also Bimetallthermostat und Timer als Federuhrwerk. Dem bringe ich weitaus mehr Vertrauen entgegen als dem Controllerkram mit Display, zudem ist es einfacher bedienbar. Da kommt mir wieder der Wasserkocher in den Sinn, den Mutter vor Jahrzehnten hatte: Die Zieltemperatur war einstellbar, Drehknopf mit Bimetall - das kann man heute nicht mehr? Vermutlich wird an den Hochschulen nicht gelehrt, wie man die Lebensdauer eines Bimetallthermostaten minimiert.
Harald W. schrieb: > Ich glaube, in Norwegen gibts gesetzlich eine lebenslange Garantie. Dann stellt sich mir die Frage, wieviel ist lebenslange Garantie? Kann ich als Hersteller sagen, der WaKo hat einer Lebensdauer von 1,5 Jahren und damit darf der sich nach 1,5 Jahren zerlegen? Manfred schrieb: > Drehknopf mit Bimetall - das kann man heute nicht mehr? Doch, vllt. in preiswerten Bügeleisen oder anderen Geräten wie z. B. Backofen, wo man die Temperatur so grob einstellen kann. Aber wer will eine mech. einstellbare Temperatur haben, die möglicherweise nach einiger Zeit nicht mehr stimmt? Keiner. Deswegen lässt man es weg. Die Temperatur soll ja beim WaKo auf vllt. +/-2°C stimmen und das auf Jahre. Beim Bügeleisen oder backofen ist das kein Drama, wenn es mehr abweicht. Und so ein mechanisches Bauteil muss ja bei der entwicklung von einem WaKo ausgiebigst gecheckt werden und das kostes Zeit und Personal und das macht den WaKo dann 'ne Ecke teurer und damit schießt man als Hersteller sich selbst ins Aus. Manfred schrieb: > Vermutlich wird an den Hochschulen nicht gelehrt, wie man die > Lebensdauer eines Bimetallthermostaten minimiert. Du meinst sicher maximiert. However, so ein Fach, Kapitel o. ä. hatte ich nie. Das einzige, was in die Nähe von Bimetall kam war Mechanik (Festigkeitslehre) bzw. Physik und das Ausdehnen von Materialien.
K. H. schrieb: > Manfred schrieb: >> Vermutlich wird an den Hochschulen nicht gelehrt, wie man die >> Lebensdauer eines Bimetallthermostaten minimiert. > > Du meinst sicher maximiert. Nein, minimiert: Was lange held, bringt kein Geld oder was lange hält, bringt kein Gält oder wie auch immer man das schreiben muß. Der ganze Elektronikdreck in Haushaltsgeräten fällt immer wegen zwei Dingen aus: Nachlassende Kondensatoren oder den unsäglichen LNK-irgendwas. Beides wäre vermeidbar, wenn man anständige Schaltungen bauen würde. Wenn das einen Dollar mehr kostet, egal, das würde keinen Kunden abhalten, wenn er denn auf die Lebensdauer vertrauen könnte. Geht nicht, langlebige Geräte widerstreben dem Ziel nach ständigem Umsatzwachstum.
Manfred schrieb: > Und vermutlich ist keiner dabei, der seriös langlebig aufgebaut ist. Genau so ist es. Sehr viele Wasserkocher haben unter dem Griff einen winzigen Hebel (Bild), der an dieser Stelle nichts verloren hat. Das Hebelchen wäre hier ruck zuck ab. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Und da finde ich, dass die Menge erreicht ist, > wo man keine neuen Modelle mehr benötigt. Die 50 Wasserkocher im Blödmarkt sind nur ein winziger Ausschnitt, mit dem uns die Globalisierung beglückt. Guggst du: https://metager.de/meta/meta.ger3?eingabe=wasserkocher&focus=bilder Und da ist das Teil von Braun noch gar nicht dabei. Da findet jede Hausfrau für jeden Nagellack oder Lippenstift den farblich passenden Kocher.
Peter G. schrieb: > Sehr viele Wasserkocher haben unter dem Griff einen > winzigen Hebel (Bild), der an dieser Stelle nichts verloren hat. Diesen Hebel hat meine Ex-Nachbarin auch an ihrem WaKo. Sieht aus wie ein USB-Stick.
und? Wer von all den Elektronik-Schimpfern hat einen Induktionsherd und dafür einen funktionierenden Herd mit richtigen Schaltern rausgerissen? na? naah? ;-)
K. H. schrieb: > Dann stellt sich mir die Frage, wieviel ist lebenslange Garantie? Kann > ich als Hersteller sagen, der WaKo hat einer Lebensdauer von 1,5 Jahren > und damit darf der sich nach 1,5 Jahren zerlegen? Das Gerät hat eine Garantieautimatik: sowie die Garantie abgelaufen ist, wird dies durch einen Defekt angezeigt, wimre. Es könnte aber auch umgekehrt sein: Wenn das Gerät havariert, erlischt die Garantie.
K. H. schrieb: > Dann stellt sich mir die Frage, wieviel ist lebenslange Garantie? Ja, sehr seltsame Formulierung. Wenn der Wasserkocher aufgrund eines Defektes "stirbt", ist die Lebendauer zu Ende und damit erlischt die Garantie. Das "sterben" kann sich damit bereits am Tag des Kaufs einstellen. Besser kann man eine Garantiedauer nicht formulieren. Grandios!
●DesIntegrator ●. schrieb: > und? Wer von all den Elektronik-Schimpfern hat > einen Induktionsherd und dafür > einen funktionierenden Herd mit richtigen Schaltern rausgerissen? > > na? > > naah? > > ;-) ICH NICHT! Ich habe Herd mit elektromechnischen Einstellknöppen = richtige Schalter und ohne Thermostat (an-aus-an-aus-an-aus...). Einstellen kann man alle 4 Platten (Ceranfelder) von 1 bis 6, wobei jede einzelne Stufe einer bestimmten Leistung entspricht und diese kontinuierlich bleibt, also kein ständiges Schalten zwischen 0% und 100% Leistung. Wird eine Ceranplatte auf Stufe 6 zu heiß dann schaltet die Übertemperatursicherung die Platte runter also nicht komplett aus. Das schöne an dem Teil ist, dass die Temperatur immer konstant ist und nicht wie der original Tatsch-Herd von der Wohnung (auch Ceranfeld, Stufe 0 bis 9) sich immer ein- und ausschaltet um so eine bestimmte mittlere Temperatur zu erreichen. Bei Funnykuchen (mit Äppels) sieht man das gut. Auf Stufe 4 wird so'n Funnykuchen nicht fertig, dauert lange, der wird eher getrocknet. Auf Stufe 5 wird der schnell schwarz, trotz an- und ausgeschalte mit deutlichen Klickgeräuschen von irgendwelchen Relais. Wahrscheinlich ist die maximale und minimale Temperatur (Ein- und Ausschaltgrenze) zu weit auseinander. Schmeiß weg den Shice. Das einzige wo ich ein Thermostat im Herd habe ist im Backofen. Der original Tatsch-Herd von der Wohnung hat kein Backofen und deswegen habe ich den ausgebaut und meinen eingebaut. Aber alles im allen, ich denke, Sie haben mich da mit jemanden verwechselt.
Manfred schrieb: > Der ganze Elektronikdreck in Haushaltsgeräten fällt immer wegen zwei > Dingen aus: Nachlassende Kondensatoren oder den unsäglichen > LNK-irgendwas. Beides wäre vermeidbar, wenn man anständige Schaltungen > bauen würde. Was ist LNK-irgendwas? Aber das mit den nachlassenden Kondensatoren kann stimmen, denn oft werden aus energiespargründen Schaltnetzteile irgendwo eingebaut und da ist der Verschleiß eben hoch. Meine Selfmade LED-Lampe, ein Ersatz für eine 11 Watt U-förmige Neonröhre (eine mit G23 Sockel) für'n Schreibtisch, hat einen Stromverbrauch von ca. 6-7 Watt (ca. 24 mA) und leuchtet gleich hell und eine schöne Ein- und Ausschaltcharakteristik, geht also beim Ausschalten nicht schlagartig aus sondern innerhalb einer viertel Sekunde. Geschwitcht wird darin garnichts, also werden keine Elkos beansprucht. Es ist auch nur ein Elko da drin und der glättet die 50 Hz. Insgesamt leuchten 80 weiße LED's, die alle in Reihe geschaltet sind. Nachteil ist aber, wenn eine LED ausfällt, ist die Lampe aus. Aber seit 7 Jahren funktioniert das Ding und das bei mehrstündigen täglichen Einsatz. Und Netzspannungsschwankungen sieht man nicht. Jetzt schonmal das Update vorbestellen? :)
K. H. schrieb: > Ich habe Herd mit elektromechnischen Einstellknöppen = richtige Schalter > und ohne Thermostat (an-aus-an-aus-an-aus...). Einstellen kann man alle > 4 Platten (Ceranfelder) von 1 bis 6, wobei jede einzelne Stufe einer > bestimmten Leistung entspricht und diese kontinuierlich bleibt, also > kein ständiges Schalten zwischen 0% und 100% Leistung. > Wird eine Ceranplatte auf Stufe 6 zu heiß dann schaltet die > Übertemperatursicherung die Platte runter also nicht komplett aus. > Das schöne an dem Teil ist, dass die Temperatur immer konstant ist und > nicht wie der original Tatsch-Herd von der Wohnung (auch Ceranfeld, > Stufe 0 bis 9) sich immer ein- und ausschaltet um so eine bestimmte > mittlere Temperatur zu erreichen. Bei Funnykuchen (mit Äppels) sieht man > das gut. Auf Stufe 4 wird so'n Funnykuchen nicht fertig, dauert lange, > der wird eher getrocknet. Auf Stufe 5 wird der schnell schwarz, trotz > an- und ausgeschalte mit deutlichen Klickgeräuschen von irgendwelchen > Relais. Wahrscheinlich ist die maximale und minimale Temperatur (Ein- > und Ausschaltgrenze) zu weit auseinander. Schmeiß weg den Shice. Heizplatten für sechs Leistungsschaltstufen und 7-Stufenschalter sind bei identischer Qualität mit höherem Aufwand herzustellen und brauchen mehr Verdrahtungsaufwand, prinzipiell also einiges teurer. Noch aufwendiger wird es für Mehrzonenfelder. Weder Stufenschalter, noch Thermostatschalter etc. halten ewig. Gerade mein Thermoleistungsregler für das Dreizonenfeld (klein-mittel-gross) hat eine Macke zwischen ~50% und ~75% entwickelt. Ist aber auch die "Platte", die fast immer beim Kochen zuerst oder überwiegend zum Einsatz kommt. Nach zwanzig Jahren sei dem Regler gegönnt, demnächst in Rente zu gehen, Schön dass es für die allermeisten Herdschalter/Regler billigen Ersatz gibt. "Billiger" ist extra gewählt, ob es preiswert war, kann man oft erst später beurteilen, da es sehr schwierig geworden ist, eine Korrelation zwischen Preis und Qualität vorher festzustellen.
Beitrag #6992545 wurde von einem Moderator gelöscht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wer von all den Elektronik-Schimpfern Die hiesigen Elektronik-Schimpfer wissen, dass der ganze Haushaltskram kostenoptimiert auf Kante genäht wird und keine ordentliche Lebensdauer verspricht. Sie wissen, dass das in Industrieanlagen oder Eigenbauten auch anders gehen kann: Ordentliche Elektronik hat eine kaum erkennbare Ausfallrate. K. H. schrieb: >> und? Wer von all den Elektronik-Schimpfern hat >> einen Induktionsherd und dafür >> einen funktionierenden Herd mit richtigen Schaltern rausgerissen? > > ICH NICHT! > Ich habe Herd mit elektromechnischen Einstellknöppen = richtige Schalter Mein Herd mit Glaskochfeld hat zwar klick-klack Schalter, aber bleibt, solange er lebt. Mir wird unwohl bei dem Gedanken, den irgendwann durch eine overengineerd Elektronik ersetzen zu müssen. K. H. schrieb: > Was ist LNK-irgendwas? Mit LNK beginnen die Typenbezeichnungen diverser Schaltregler-ICs, die hier im Forum in etlichen Threads immer wieder als Ausfallursache von Haushaltsgeräten identifiziert werden. > Aber das mit den nachlassenden Kondensatoren kann stimmen, denn oft > werden aus energiespargründen Schaltnetzteile irgendwo eingebaut und da > ist der Verschleiß eben hoch. Stichwort "Kondensatornetzteil". Dazu müsste sich hier ein Thread finden lassen, wo ein bestimmter Braun-Kocher nach sehr überschaubar geringer Lebensdauer an einem solchen verstirbt.
Manfred schrieb: > Mir wird unwohl bei dem Gedanken, den irgendwann durch > eine overengineerd Elektronik ersetzen zu müssen. Vllt. gibt es bald oder schon nur noch Tatsch-Herde, wo also auf der Glasplatte oben der "Ofen" angestellt wird. Ich finde das Tatschfeld oben scheiße, weil ich es schon mal hatte, als ich einen Deckel (Rand) von einem Edelstahlkochpott auf so ein Tatsch-Dingen unbewusst gelegt habe und der Herd bzw. die Platte damit an ging. Wenn man da nicht aufpasst..... Manfred schrieb: > Stichwort "Kondensatornetzteil". Dazu müsste sich hier ein Thread finden > lassen, wo ein bestimmter Braun-Kocher nach sehr überschaubar geringer > Lebensdauer an einem solchen verstirbt. Ein Kocher = WaKo? mit Kondensatornetzteil? Das sind doch die Netzteile, die den Standby-Betrieb machen bei manchen Geräten (z. B. beim Miele Tatsch-Herd) und da sind MKP/MKT(??) Kondensatoren drin + Widerstand, an jeder Leitung mind. einer, also an L (Phase) ein oder zwei hintereinander und an N (Neutral, Null) auch. Und diese Netzteile sind schlecht? Ich dachte, die halten lange und sind sparsam. K. H. schrieb: > Meine Selfmade LED-Lampe, ein Ersatz für > eine 11 Watt U-förmige Neonröhre (eine mit G23 Sockel) für'n > Schreibtisch, hat einen Stromverbrauch von ca. 6-7 Watt (ca. 24 mA) und > leuchtet gleich hell und eine schöne Ein- und Ausschaltcharakteristik, Nachtrag Man kann das geile Teil auch dimmen! Direkt an der Lampe! Ist das nicht hamma? > Jetzt schonmal das Update vorbestellen? :)
:
Bearbeitet durch User
K. H. schrieb: > Und diese Netzteile sind > schlecht? Ich dachte, die halten lange und sind sparsam. Theoretisch wären sie haltbar, praktisch werden da aber häufig so Spar/Billig-Kondensatoren eingesetzt, die durch selbst verursachte Spannungsspitzen oder die anderer Geräte am Netz intern so ruiniert werden, dass deren Kapazität immer weiter sinkt. Und ab einem gewissen Punkt zickt es dann. Hab so einen Einhell Luftentfeuchter mit Kondensator-NT, der war schon nach 3 Jahren deswegen defekt. Davon war er evtl. 3-4 Monate überhaupt nur am Netz. Die Elektronik lief zwar noch, aber es gab zuwenig Spannung für das Relais, um den Kompressor einzuschalten. Keine Ahnung, was das für ein Light-Kondensator war, aber jeder in D erhältliche mit denselben Daten war deutlich grösser ;)
K. H. schrieb: >> Stichwort "Kondensatornetzteil". Dazu müsste sich hier ein Thread finden >> lassen, wo ein bestimmter Braun-Kocher nach sehr überschaubar geringer >> Lebensdauer an einem solchen verstirbt. > > Ein Kocher = WaKo? mit Kondensatornetzteil? Ich habe mich vertan, nicht Braun sondern WMF. Ist von 2018, aber wird alle paar Monate wiederbelebt: Beitrag "Re: [TIPP] WMF Skyline Vario Wasserkocher"
Ein WaKo für 100€? Heidewitzka! Ok, der hat auch keine preiswert Docking-Station sondern mit Schnickschnack.
K. H. schrieb: > Ein WaKo für 100€? > Heidewitzka! Ok, der hat auch keine preiswert Docking-Station sondern > mit Schnickschnack. Und das ist noch der relativ einfache..
Im Repair Cafe hatte ich neulich einen Wasserkocher von WMF. Mit Glasbehälter und Edelstahlsockel, digital anwählbare Temperaturen per Knopfdruck. Nur war eine der 4(!) Kontaktfedern deutlich erkennbar nach unten verbogen. Etwas nachbiegen und der Kundin war geholfen. Allerdings waren die Federn so filigran, daß ich kaum an eine dauerhafte Lösung glaube. Die kommt irgendwann wieder. Und das zum Preis von €170 😡
:
Bearbeitet durch User
Es gibt aber auch Haushaltsgeräte, da ist ein elektronischer Schnickschnack sehr hilfreich und das ist bei einer Schnellen Welle als Mikrowelle. Morgens steht da bei mir eine Tasse drin für 2:30 Minuten. Mit einer mechanischen "Eieruhr" ist sowas kaum einzustellen. Man kann es zwar schon einstellen, aber bevor das Teil dann ausgeht, kann es sein, dass dann vllt. 3 Minuten durch sind oder eben 2 Minuten. Und irgendwas für 30 Sekunden da reinstellen ist kaum zu machen, da muss man dann daneben stehen bleiben und auf die Uhr kucken. Thomas R. schrieb: > Im Repair Cafe hatte ich neulich einen Wasserkocher von WMF. Es ist ein Irrglaube, dass irgendwelche renommierten Firmen keinen Schrott bauen können bzw. sie haben ein Qualitätsproblem, von dem sie vllt. wissen aber nichts wissen wollen. Oder sie sagen, der Zulieferer war's.
K. H. schrieb: > Es ist ein Irrglaube, dass irgendwelche renommierten Firmen keinen > Schrott bauen können Augen auf! Nur weil WMF drauf steht, ist noch lange kein WMF drin. Die Marke ist zu alt und abgegriffen, die haben schon seit ~15J keine Skrupel mehr, sie vollends vor die Wand fahren zu lassen.
Manfred schrieb: > Mein Herd mit Glaskochfeld hat zwar klick-klack Schalter, aber bleibt, > solange er lebt. Mir wird unwohl bei dem Gedanken, den irgendwann durch > eine overengineerd Elektronik ersetzen zu müssen. EDIT: Beitrag gelöscht, ich habe GAS Kochfeld anstatt Glaskochfeld gelesen. Mal Brille putzen ;) Weil Gaskochfelder oder ganze Herde als "standalone" bekommt man nach wie vor.
:
Bearbeitet durch User
Teo D. schrieb: > Nur weil WMF drauf steht, ist noch lange kein WMF drin. Jetzt gerade fällt mir ein, dass ich vor ein paar Jahren gehört habe dass in WMF ein Investor o. ä. eingestiegen ist. Soweit ich weiß, war es ein Schinese, bin mir aber nicht sicher. Seitdem soll auch ein Großteil der Produktion abgewandert sein. Auf Wiki&Pedia steht mehr dazu. Es gibt da wohl mehrere Übernahmen und was weiß ich, sodass von der ehem. Württembergische Metallwarenfabrik WMF wohl nicht mehr viel über geblieben ist. https://de.wikipedia.org/wiki/WMF_(Unternehmen)
K. H. schrieb: > Was ist LNK-irgendwas? Und wieder einer: Beitrag "Re: Bosch Induktionsherd geht nicht mehr"
Teo D. schrieb: > Augen auf! Nur weil WMF drauf steht, ist noch lange kein WMF drin. > Die Marke ist zu alt und abgegriffen, die haben schon seit ~15J keine > Skrupel mehr, sie vollends vor die Wand fahren zu lassen. Zumindest machrn die sich - abgesehen von der Reibacherwartung - überhaupt nichts daraus, Aktionsware von zweifelhafter Qualität herzustellen, die dann bei REWE & Co unter Vorlage von massig vielen Bonuspunkten für on der Qualitätsgruppe unrealistische Preise gekauft werden können. Mglw läuft diese Vermarktungsschiene inzwischen über payback; da ich dort nicht teilnehme, kann ich es kaum wissen. Die hochpreisige Originalware sollte parallel dazu immer noch verfügbar sein. Was ist insoweit eigentlich mit Fissler los? Oder Rowenta?
K. H. schrieb: > Es gibt aber auch Haushaltsgeräte, da ist ein elektronischer > Schnickschnack sehr hilfreich und das ist bei einer Schnellen Welle als > Mikrowelle. Morgens steht da bei mir eine Tasse drin für 2:30 Minuten. diese Menge kannste mit nem Wasserkocher viel schneller heiss kriegen
●DesIntegrator ●. schrieb: > K. H. schrieb: >> Es gibt aber auch Haushaltsgeräte, da ist ein elektronischer >> Schnickschnack sehr hilfreich und das ist bei einer Schnellen Welle als >> Mikrowelle. Morgens steht da bei mir eine Tasse drin für 2:30 Minuten. > > diese Menge kannste mit nem Wasserkocher viel schneller heiss kriegen WK 2200W, 250ml -> 63s (anfangs Temp. ~10°C) MW --- Hab nicht eine geeignete Tasse für.
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > diese Menge kannste mit nem Wasserkocher viel schneller heiss kriegen Wenn's denn Wasser wäre.... isses aber nicht. :P Und was anderes als Wasser würde ich in 'nem Wasserkocher nicht heiß machen wollen, weil Sauerei und spülen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Milch für den > Kaukau > > :-] Goldrichtich! Nur ist das Kackaupulver schon drin.
Walter K. schrieb: > Sind effektiv und platzsparend! > Worin der Mehr- und Nährwert eines Wasserkochers gegenüber dem > Tauchsieder bestehen soll - ist mir bis heute verschlossen geblieben. Kann ich dir sagen. Ein Wasserkocher schaltet sich ab, wenn das Wasser kocht. Vergisst man ihn, hat man im schlimmsten Fall wieder abgekühltes Wasser. Meine Oma hat mit einem Tauchsieder einen Tisch angezündet. Da hat der Topf ein 1cm tiefes Loch in einen Eichenholztisch gebrannt. Es hat Wochen gedauert, den Rauchgeruch aus dem Haus zu bringen und die Küche musste neu gestrichen werden. Es war schieres Glück, dass sich dasraus kein Vollbrand entwickelt hat.
K. H. schrieb: > Nur ist das Kackaupulver schon drin. Das klingt nach einer Sauerei a la Nesquik statt nach einer Delikatesse wie van Houten.
>> Nur ist das Kackaupulver schon drin. > Das klingt nach einer Sauerei a la Nesquik statt nach einer > Delikatesse wie van Houten. Hahaha! Auch Van Houten bietet zahlreiche Pulver an, die sich in der Zusammensetzung kaum von Nesquick unterscheiden: "Zucker zum Trinken". Für Getränkeautomaten gibt es spezielle Produkte, die mit kochendem Wasser zubereitet werden. Das Ergebnis ist ein übel schmeckender wässriger "Kakao".
Hobbykoch schrieb: > Auch Van Houten bietet zahlreiche Pulver an, die sich in der > Zusammensetzung kaum von Nesquick unterscheiden: "Zucker zum Trinken". Der Unterschied: bei Nestle & Co gibt es nichts anderes, bei van Houten sehr wohl, und das in verschiedenen Entölungsstufen.
Hausfrau schrieb: > Eierkocher, Wasserkocher, .... wozu braucht man diesen ganzen Müll? > Einer einfacher Topf reicht doch. Nicht jeder bekommt die Energierechnung vom Amt bezahlt. Im Eierkocher wird erheblich weniger Wasser verwendet als im Topf. Auch ein Wasserkocher ist sparsamer mit der Energie als ein Topf auf der Herdplatte, die Nebenbei noch die Küche heizt. Mein Vermieter hatte vor Jahren die Idee den Gasherd und den Gasanschluss zurück zu bauen. Seitdem müssen die Mieter eben teuer elektrisch kochen. Der Gesetzgeber schreibt zwar viele mehr oder weniger sinnvolle Maßnahmen zur Energieeinsparung vor, nur das ein veralteter Elektroherd vom Vermieter ausgetauscht wird, gehört nicht dazu. Hier müssen Herr Habeck und Co. noch Hausaufgaben erledigen.
Teo D. schrieb: > diese Menge kannste mit nem Wasserkocher viel schneller heiss kriegen > > WK 2200W, 250ml -> 63s (anfangs Temp. ~10°C) Passt nicht, von der Energiemenge her genügen 43 Sekunden. > MW --- Hab nicht eine geeignete Tasse für. Bei 700 Watt wären 2:15 (135s) notwendig. Dafür muß ich sie netzseitig aber mit 1170 Watt füttern - sehr schlechter Wirkungsgrad. Diese Berechnung habe ich mal aufgestellt, um die Abgabeleistung einer Mikrowelle zu testen. Gänseblümchen schrieb: >> Worin der Mehr- und Nährwert eines Wasserkochers gegenüber dem >> Tauchsieder bestehen soll - ist mir bis heute verschlossen geblieben. > > Kann ich dir sagen. > Ein Wasserkocher schaltet sich ab, wenn das Wasser kocht. > Vergisst man ihn, hat man im schlimmsten Fall wieder abgekühltes Wasser. So soll das sein, wenn der Kocher halbwegs aktuellen Regeln entspricht. > Meine Oma hat mit einem Tauchsieder einen Tisch angezündet. Da hat der > Topf ein 1cm tiefes Loch in einen Eichenholztisch gebrannt. Ein Tauchsieder ist mir vor vielen Jahren auch einmal aufgeglüht. Sein Nachfolger mit Prüfzeichen VDE und GS hat sich Jahre später ohne Folgeschaden verabschiedet, da war eine Thermosicherung drin, der Tauchsieder natürlich kaputt. Da mir das passiert ist, weiß ich, dass solche Fehler auf Dauer nicht vermeidbar sind. Nautilus schrieb: >> Einer einfacher Topf reicht doch. > Nicht jeder bekommt die Energierechnung vom Amt bezahlt. Selbst wenn, wohl doch nicht in beliebiger Höhe? > Im Eierkocher wird erheblich weniger Wasser verwendet als im Topf. Zu den Dingern finde ich keine Angaben über deren Energieverbrauch pro Ei und kaufen nach Hörensagen tue ich nicht. Ich koche häufig nur ein Ei. Ich habe einen älteren, kleinen Plastikwasserkocher, den ich für Tee nicht nutzen konnte. Gerade gewogen, 550g Wasser brauche ich, nach dem Ankochen wird der auf 25% Leistung getaktet (Triac-Eigenbau), macht um 70Wh für ein Ei. Kannst' das unterbieten? > Auch ein Wasserkocher ist sparsamer mit der Energie als ein Topf auf der > Herdplatte, die Nebenbei noch die Küche heizt. Das glaube ich Dir. Ach ja, das Teewasser sollte ich auch mal messen :-) > Hier müssen Herr Habeck und Co. noch Hausaufgaben erledigen. Dafür haben die keine Zeit, die müssen vorrangig die deutsche Wirtschaft ruinieren, dafür sorgen, dass einige Arbeiter den Weg zur Firma nicht mehr bezahlen können und die Abwertung des Euro forcieren. Ach ja, bei den aktuellen Preisen willst Du garnicht mehr mit Gas kochen.
Manfred schrieb: > Ich koche häufig nur ein Ei. Ich habe einen älteren, kleinen > Plastikwasserkocher, den ich für Tee nicht nutzen konnte. Gerade > gewogen, 550g Wasser brauche ich, nach dem Ankochen wird der auf 25% > Leistung getaktet (Triac-Eigenbau), macht um 70Wh für ein Ei. Kannst' > das unterbieten? Ich habe und nutze einen Asbachuralt-Eierkocher Bosch FD923 für 1 bis 7 Eier, den ich wohl ~1977 gebraucht von meinen Eltern übernommen habe. Vergilbt, verkratzt und unansehlich. Aber der hat den Eierpixer (wenn man den braucht?) aber insb. den Wassermessbecher mit diversen Skalen im spülmaschinenfesten leicht rissigen Deckel unverlierbar integriert, was riesige Mengen an Lebenszeit einspart. IdR kaufe ich nur Eier ab Grösse L und bereite als "Frühstücksei" davon auch nur jeweis eins zu und mag es an der Grenze zwischen weich und mittelhart. (Solche Daten gehören dazu, wenn man etwas vergleichen möchte.) Bis der lautstarke Buzzer ertönt, sind um 30Wh verbraucht, schalte ich dann nur ab und lasse das Ei unabgeschreckt im Gerät, ist es wenig später hartgekocht. Nur mal als Denkansatz. Bei der Zubereitung eines einzelnen "Heissgetränks" sollte man sich auch ruhig die Gedanken machen, was effektiver ist, also Herdplatte, Induktionsfeld, Wasserkocher, MW, etc.. Kaffeeautomaten Klammer ich mal bewusst aus. Wenn ich einen "Pott" mit 250ml Inhalt erhitzen möchte, ist die MW das bevorzugte Werkzeug. Möchte ich 10l Wasser abkochen, nehme ich den Wasserkocher und hoffe, dass der (und die Schukoverbindung) das schadlos überstehen.
Percy N. schrieb: > K. H. schrieb: >> Nur ist das Kackaupulver schon drin. > > Das klingt nach einer Sauerei a la Nesquik statt nach einer Delikatesse > wie van Houten. Meine daily Sauerei besteht aber aus der Delikatesse vom Penny-Market. Ich glaube nicht, dass da Nestlé (ist evil) drin ist. Zudem ist mein Tässchen 350 ml groß und fast voll. Nautilus schrieb: > Mein Vermieter hatte vor Jahren die Idee den Gasherd und den > Gasanschluss zurück zu bauen. Seitdem müssen die Mieter eben teuer > elektrisch kochen. Ein E-Herd hat einen besseren Wirkungsgrad als ein Gasherd. Da strömt nämlich ein sehr großer Teil der Wärme an Pott vorbei, weswegen sich Metallgriffe auf Gasherden immer schweineheiß werden, aber auf einem E-Herd nicht.
Manfred schrieb: > Diese Berechnung habe ich mal aufgestellt, um die Abgabeleistung einer > Mikrowelle zu testen. Demnach hätte myMikrowelle eine Leistung von schlaffen 450 Watt bei 100% Leistung, weil ca. 300 g um ca. 55 K erwärmt werden in 2,5 Minuten. Nicht sehr viel aber das spart das spülen von einem Topf.
Ihr könnt ja auch auf einen hohen Berg klettern - z.B. die Zugspitze mit 2962m - da kocht dann das Wasser schon bei 90,07Grad Celsius!
Ralf X. schrieb: > Bei der Zubereitung eines einzelnen "Heissgetränks" sollte man sich > auch ruhig die Gedanken machen, was effektiver ist, also Herdplatte, > Induktionsfeld, Wasserkocher, MW, etc.. Kaffeeautomaten Klammer ich mal > bewusst aus. Ich hätte noch den Fondue-Brenner im Angebot ;-) Vor so 3 Jahren hatte ich einen halbvollen Kanister mit Spiritus drin gefunden. Damit hab ich dann immer mal so alle kleinere gekocht. 2cl Sprit brennen ca 8 Minuten lang mit voller Luftzufuhr
Hallo Nautilus schrieb: > Mein Vermieter hatte vor Jahren die Idee den Gasherd und den > Gasanschluss zurück zu bauen. Seitdem müssen die Mieter eben teuer > elektrisch kochen. Aktuell betrachtet war das gar keine so schechte Idee. Nebenbei: Eine bestehende Elektroinstallation versucht keine Kosten (im echten Leben - irgendwelche E-Checks dürften die wenigsten kleinen privaten Vermieter durchführen lassen, außerdem stört einfach auch jeder ungebetener Fremder in "meiner" Wohnung - der Mieter hat also auch was davon). Gas - Da kommt doch sicherlich alle x Jahre so ein Hennes vorbei ?! Vor allem: In der Praxis kann man viel im E-Bereich machen (Ja, ja Elektrofachkraft bla blubb.... - aber schaut ins echte Leben - anders würde es auch gar nicht gehen). Beim Gas wäre selbst ich der so manches (eigenes Haus, aber auch davor als ich noch Mieteropfer war) macht was er nicht gelernt hat und aus Fehlern lernt (z.B. Wasser) extrem zurückhaltend. Und ihr kennt das ja: Für eine Handwerkerstunde muss man selbst als Handwerker deutlich länger arbeiten um diesen zu bezahlen. Und diese kosten werden letztendlich immer am Mieter (zurecht würde ich auch so machen wenn ich vermieten würde, ein Weg dafür wird sich schon finden - mitlerweile kenne ich die Kosten die ein Haus verusacht - der geldgierige Vermieter - zumindest bei kleinen Privatvermieter ist eine Urban Legend) weitergegeben. Nachbarschafthilfe ist im Gasbereich quasi nicht vorhanden - verständlicher Weise... Daher solltest du froh sein das dein Vermieter den Gas tschüss gesagt hat. Praktiker
So teuer ist Kochen mit Gas nicht. Wirklich teuer ist Heizen mit Gas, wenn man nicht gerade die neuste Brennwert-Technik im Haus hat. Weiß ich von Bekannten, die sind spätestens seit diesem Jahr nicht mehr so recht glücklich mit der Gasheizung. Und das war noch vor dem "russischen Militär Sondereinsatz". Meine Wohnung wird elektrisch beheizt, ich weiß, das ist die teuerste Variante, aber als Mieter hab ich keine Wahl. Aber zum Thema: Ich koche mit Gas (Backofen ist elektrisch), jeden Tag frisch und meist zwei Kochstellen/Platten gleichzeitig. Eine 11Kg Flasche hält trotzdem länger als 6 Monate. Zum Wasser kochen nehme ich aber den Wasserkocher, der dürfte mit den höchsten Wirkungsgrad haben. Ich hab eigentlich die gleichen Ansprüche wie Manfred, aber er hat Recht: Edelstahl (ein Tiefziehteil) und max 1 Liter gibt es kaum noch (oder gar nicht mehr). Ich hatte ja mal so ein Teil, als Reisewasserkocher (steht weiter oben), aber was jetzt unter dem Segment angeboten wird, ist alles Plastik. Oder Metall, aber eben nicht aus einem Guss, sondern mit Dichtung etc.
Nautilus schrieb: > Im Eierkocher wird erheblich weniger Wasser verwendet als im Topf. Da wir in Zukunft mit tonnenschweren Autos elektrisch fahren und selbige elektrisch beheizen, zu hause elektrisch kochen, duschen und heizen, muss man sich um den Energieverbrauch des Eierkochers keinen Kopf mehr machen.
K. H. schrieb: > Meine daily Sauerei besteht aber aus der Delikatesse vom Penny-Market. > Ich glaube nicht, dass da Nestlé (ist evil) drin ist. Das klingt vor allem danach, dass nicht allzu viel Kakao drin ist. Hauptsache, es schmeckt Dir ...
Nautilus schrieb: > Im Eierkocher wird erheblich weniger Wasser verwendet als im Topf. Ich koche auch 20 Eier mit 5mm Wasser am Topfboden... so für den grossen Partysalat. Versuch das mal mit nem Eierkocher
Nautilus schrieb: > Mein Vermieter hatte vor Jahren die Idee den Gasherd und den > Gasanschluss zurück zu bauen. Seitdem müssen die Mieter eben teuer > elektrisch kochen. Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt. Allah ist mit den Standhaften! > Der Gesetzgeber schreibt zwar viele mehr oder weniger > sinnvolle Maßnahmen zur Energieeinsparung vor, Zumindest erlaubt er dem Vermieter, sie durchzuführen und sich in der Folgezeit an der üppigen Umlage auf Dauer zu bereichern, § 559 BGB. > nur das ein veralteter > Elektroherd vom Vermieter ausgetauscht wird, gehört nicht dazu. Was hat das mit dem Ersatz eines Gasherdes durch einen Elektroherd zu tun? Richtig ist, dass dieser nicht von § 554 BGB erfasst wird und deshalb vom Mieter auch nicht geduldet werden muss. > Hier müssen Herr Habeck und Co. noch Hausaufgaben erledigen. Warum sollten sie; wenn Mieter so blöd sind, dass sie sich alles gefallen lassen, dann kann die Regierung das kaum ändern.
Beitrag #6998062 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Warum sollten sie; wenn Mieter so blöd sind, dass sie sich alles > gefallen lassen, dann kann die Regierung das kaum ändern. Viele Mieter bewohnen Eigentumswohnungen, da braucht es nur ein Finger schnipsen (Eigenbedarf) und ein Großmaul ist draußen.
Benz Benziner schrieb im Beitrag #6998062: > Nichts machst Du. Genau gar nichts! Stimmt, insbesondere lasse ich keinen Handwerker in die Hütte. Falls jemand auf die Idee kommen sollte, die Gasversorgung zu kappen, dann bekommt er recht bald Post vom Gericht. Peter G. schrieb: > Viele Mieter bewohnen Eigentumswohnungen, da braucht es nur ein Finger > schnipsen (Eigenbedarf) und ein Großmaul ist draußen. Das mag bei Dir durchaus so sein; vernunftgesteuerte Leute lassen sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Zudem wäre noch interessant zu erfahren, warum das speziell für ETW zutreffen soll ...
Ralf X. schrieb: > Ich habe und nutze einen Asbachuralt-Eierkocher Bosch FD923 > IdR kaufe ich nur Eier ab Grösse L Darüber gibt es nur XL, habe ich beim Lebensmitteldiscounter noch nie gesehen. Nach L kommt M, die sind kleiner :-) > Bis der lautstarke Buzzer ertönt, sind um 30Wh verbraucht, Das ist ja deutlich unter meinem Verbrauch, etwa 40Wh weniger, hätte ich nicht erwartet. Bei 300 Eiern pro Jahr könnte ich also 12 kWh einsparen, ich glaube, ich mache weiter wie gehabt. Wenn ich mal 20 Euro Kaufpreis ansetze, würde sich das Teil nach 5 Jahren amortisieren. E34 L. schrieb: > Ich hab eigentlich die gleichen Ansprüche > wie Manfred, aber er hat Recht: Edelstahl (ein Tiefziehteil) und max 1 > Liter gibt es kaum noch (oder gar nicht mehr). Ich hatte ja mal so ein > Teil, als Reisewasserkocher (steht weiter oben), aber was jetzt unter > dem Segment angeboten wird, ist alles Plastik. Oder Metall, aber eben > nicht aus einem Guss, sondern mit Dichtung etc. In dem Bereich versagt die Marktkontrolle, was stinkt, bringt auch Verunreinigungen ins Wasser.
Manfred schrieb: >> IdR kaufe ich nur Eier ab Grösse L > > Darüber gibt es nur XL, habe ich beim Lebensmitteldiscounter noch nie > gesehen. Nach L kommt M, die sind kleiner :-) Insbesondere im Wintere gibts oft nur M. > Bei 300 Eiern pro Jahr könnte ich also 12 kWh einsparen, ich glaube, ich > mache weiter wie gehabt. Wenn ich mal 20 Euro Kaufpreis ansetze, würde > sich das Teil nach 5 Jahren amortisieren. Wenn demnächst die kWh 1€ kostet, gehts schneller.
Harald W. schrieb: >> Darüber gibt es nur XL, habe ich beim Lebensmitteldiscounter noch nie >> gesehen. Nach L kommt M, die sind kleiner :-) > Insbesondere im Wintere gibts oft nur M. Das Internet behauptet, dass der Bauer keinerlei Einfluß auf die Größe der Eier hat. >> Bei 300 Eiern pro Jahr könnte ich also 12 kWh einsparen, ich glaube, ich >> mache weiter wie gehabt. Wenn ich mal 20 Euro Kaufpreis ansetze, würde >> sich das Teil nach 5 Jahren amortisieren. > Wenn demnächst die kWh 1€ kostet, gehts schneller. Das ist die Unwägbarkeit vieler Sparmaßnahmen. Aber selbst, wenn nicht, so ein Gerät hat zwei Jahre Gewährleistung und ich weiß nicht, welchem Anbieter ich eine adäquate Lebensdauer zutrauen kann. Da muß doch heutzutage ein µC mit Kondensatornetzteil oder einem windigen Schaltregler rein, was lange hält, bringt kein Gält.
Percy N. schrieb: > K. H. schrieb: >> Meine daily Sauerei besteht aber aus der Delikatesse vom Penny-Market. >> Ich glaube nicht, dass da Nestlé (ist evil) drin ist. > > Das klingt vor allem danach, dass nicht allzu viel Kakao drin ist. > Hauptsache, es schmeckt Dir ... Ja, 's schmeckt, seit Jahren jeden Morgen und ich habe noch kein Diabetes, ich beike nämlich zur Arbeit, und wenn es 20 km ein Weg sind (kein Scheiß) und das ohne e-Beik. Harald W. schrieb: > Manfred schrieb: > >>> IdR kaufe ich nur Eier ab Grösse L >> >> Darüber gibt es nur XL, habe ich beim Lebensmitteldiscounter noch nie >> gesehen. Nach L kommt M, die sind kleiner :-) Ich kaufe Eiers beim weitläufigeren Nachbar irgendwo, die Leute, die Hühner@home haben und die Eier an der Wegeecke verkaufen. Da ist alles drin, S, M, L und XL. Zehn Stück für 2 € oder 2,50 €. Deutsche Bauern kriegen scheinbar den Hals nicht voll und verlangen bis zu 4€ dafür, je nach Größe. > Wenn demnächst die kWh 1€ kostet, gehts schneller. Derzeit bezahle ich für 1 kWh noch 21,5 Zent. Ab Ende Mai sind es hammerharte 47 Zent, weil dann mein 3-Jahres Vertrag mit Festpreis ausläuft. JA, ich wohne nicht in Deutschland, ich habe auch Glasfaser Internetz mit 500 Mb/s in beide Richtungen für etwas über 50€/Monat inkl. TV und Festnetztelefon (brauch keine Sau, ist aber dummerweise mit drin). Nicht weil ich es brauche, sondern weil man es quasi untergejubelt bekommt = jährliche Preiserhöhung und damit auch eine Geschwindigkeitserhöhung. Sehnse auch hier: https://www.speedtest.net/result/12857892526 Peter G. schrieb: > Nautilus schrieb: >> Im Eierkocher wird erheblich weniger Wasser verwendet als im Topf. > > Da wir in Zukunft mit tonnenschweren Autos elektrisch fahren und selbige > elektrisch beheizen, zu hause elektrisch kochen, duschen und heizen, > muss man sich um den Energieverbrauch des Eierkochers keinen Kopf mehr > machen. Ich frage mich bei solchen Szenarios, wo der ganze Strom herkommen soll und welche Leitungen diese Massen transportieren sollen. Ich denke, wir werden in Zukunft sehr viel mit einer Art BMS in XXXL (BMS = Batterie Management System, hat fast jeder Li-Akkupack) zu tun haben, also mit einem heimischen Energieverbrauchsmanagementsystem. Dann kann man nicht mehr zu jeder Tageszeit sein E-Auto mal eben aufladen. Sowas gibt es ja schon für Wohnhäuser mit Tiefgarage. Wenn es da 100 Stellplätze gibt, kann nicht jeder Abends um 18:00 Uhr erwarten, dass man 50 kW auf/in/an die Wallbox bekommt. Daran koppeln könnte man dann auch einen maximalen persönlichen Energieverbrauch pro Tag, sodass Stromverschwendung Einhalt geboten wird. Jeder hätte dann pro Tag ein Energiepensum von vllt. 10 kW für alles, also Haushaltsstrom, Auto-Laden, Heizung usw. Da werden sich dann aber so einige umkucken müssen. Und dann die Ausreden "Ich MUSS (zwingenst!!!) zu meinem Kunden in A-Stadt (250 km weit weg), wie soll ich das machen?" Antwort: "Dein Kunde ist nicht in A-Stadt, dass macht dein Konkurrent, der da 20 km weit von weg wohnt, der kann das auch. Und du übernimmst einen Auftrag von deinem Konkurrenten, der einen Kunden bei dir umme Ecke hat, kannste mal eben quasi rüberlaufen." Die Abstände müssen kleiner werden = es wird zuviel gefahren. Praktiker schrieb: > Für eine Handwerkerstunde muss man selbst als Handwerker deutlich länger > arbeiten um diesen zu bezahlen. Das war schon immer so. > Und diese kosten werden letztendlich immer am Mieter (zurecht würde ich > auch so machen wenn ich vermieten würde, ein Weg dafür wird sich schon > finden - mitlerweile kenne ich die Kosten die ein Haus verusacht - der > geldgierige Vermieter - zumindest bei kleinen Privatvermieter ist eine > Urban Legend) weitergegeben. Das mit der Urban Legend stimmt so nicht. Auch viele kleine Privatvermieter lassen zu Gunsten des Gewinns die eigenen Hütte vor de Hunde gehen, hauptsache der Urlaub und das Wohnmobil wird von den Mietern finanziert. Was interessiert es die, ob die Mieter die Heizung weiter aufdrehen müssen, weil die Haustür nicht richtig dicht ist (Zugluft)? Oder wenn die Armaturen im Bad Wrack sind und die Mieter sich eine Rohrzange besorgen müssen, weil sonst die Dusche tropft? Die Rechte des Mieter sind i. A. schlecht. Percy N. schrieb: > Benz Benziner schrieb im Beitrag #6998062: > Peter G. schrieb: >> Viele Mieter bewohnen Eigentumswohnungen, da braucht es nur ein Finger >> schnipsen (Eigenbedarf) und ein Großmaul ist draußen. > > Das mag bei Dir durchaus so sein; vernunftgesteuerte Leute lassen sich > nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Zudem wäre noch interessant zu > erfahren, warum das speziell für ETW zutreffen soll ... Viele Vermieter wollen solche durchsetzungsUNfähige Mieter haben, damit sie keinen Lauten machen. Und es gibt sehr viele Leute, die sind nicht imstande, ihre eigenen Probleme zu lösen. Meine Ex-Nachbarin hat Internetz über Telefondraht (in Deutschland so üblich) und es kommen nur 4-4,5 Mb/s an und das auch mit mehr oder weniger regelmäßigen Ausfällen im ungefähren 5 Minuten Takt. Sie macht da überhaupt nichts dran, weil sie lieber TV glotzt. Und weil das Problem nicht größer wird, muss man nichts unternehmen. Sollte es größer werden, dann redet man mal mit anderen Leuten darüber und wenn es noch größer wird, dann geht man zum Anwalt. Und ein Bekannter von mir macht es auf die gleiche Weise. Er hat ein Problem? Er geht zur Behörde, holt sich Prozesskostenbeihilfe und marschiert zum Anwalt. So'n richtigen Arsch in der Hose haben viele Leute nicht. E34 L. schrieb: > Meine Wohnung wird elektrisch beheizt, ich weiß, das ist die teuerste > Variante, aber als Mieter hab ich keine Wahl. Hier sollten die Behörden eingreifen indem sie z. B. das Vermieten von nicht adäquat beheizbaren Wohnungen verbieten. Dazu bedarf es aber schon gewisse Maßnahmen im Vorfeld, z. B. festzustellen, auf welchen Energieverbrauchslevel die Wohnung sich befindet. Ist der zu schlecht, weil z.B. Energielabel E, dann muss der Vermieter dafür sorgen, dass die Wohnung auf z. B. Energielabel C angehoben wird und dieses Kosten trägt allein der Vermieter. > Aber zum Thema: Ich koche mit Gas (Backofen ist elektrisch), jeden Tag > frisch und meist zwei Kochstellen/Platten gleichzeitig. Eine 11Kg > Flasche hält trotzdem länger als 6 Monate. Lass mich raten, du hast eine 11 kg Gasflasche mit Wasserstoff? Das reicht sicherlich für's ganze Jahr zum kochen. :) > Zum Wasser kochen nehme ich aber den Wasserkocher, der dürfte mit den > höchsten Wirkungsgrad haben. Das ist der Vorteil an Wasserkochern und auch an Tauchsiedern, der hohe Wirkungsgrad. Damit wären wieder B2FT (back to fucking Thema). So, my Wasserkocher ruf weil Quality Time angesagt ist.
Manfred schrieb: > Teo D. schrieb: >> diese Menge kannste mit nem Wasserkocher viel schneller heiss kriegen >> WK 2200W, 250ml -> 63s (anfangs Temp. ~10°C) > Passt nicht, von der Energiemenge her genügen 43 Sekunden. Heute hier getestet: 250g Wasser, der Kocher zieht 2150W. Rechnerisch 44s, tatsächlich 56 Sekunden. Das ist wohl die Differenz, das Heizelement und den Edelstahlbottich zu erwärmen. K. H. schrieb: >> Diese Berechnung habe ich mal aufgestellt, um die Abgabeleistung einer >> Mikrowelle zu testen. > > Demnach hätte myMikrowelle eine Leistung von schlaffen 450 Watt bei 100% > Leistung, weil ca. 300 g um ca. 55 K erwärmt werden in 2,5 Minuten. > Nicht sehr viel aber das spart das spülen von einem Topf. Bei meiner 700W passt das ziemlich gut. Eine Falle ist der Siedeverzug, in einem sauberen Glasgefäß sieht man nicht, wann es siedet und es sprudelt dann über, wenn man z.B. den Teebeutel reinhängt. K. H. schrieb: >> Eine 11Kg Flasche hält trotzdem länger als 6 Monate. Die beinhaltet etwas 130 kWh Propan / Butan Gemisch. > Lass mich raten, du hast eine 11 kg Gasflasche mit Wasserstoff? Das > reicht sicherlich für's ganze Jahr zum kochen. :) Jou, 33 kWh pro kg, fast dreifach.
Manfred schrieb: > Eine Falle ist der Siedeverzug, in einem sauberen Glasgefäß sieht man > nicht, wann es siedet und es sprudelt dann über, wenn man z.B. den > Teebeutel reinhängt. Stell nen Teelöffel ins Glas und Du hast keinen Siedeverzug. Den löffel brauchst Du später sowieso zum Umrühren.
Manfred schrieb: > Eine Falle ist der Siedeverzug, in einem sauberen Glasgefäß sieht man > nicht, wann es siedet und es sprudelt dann über, wenn man z.B. den > Teebeutel reinhängt. Ich mache in der schnellen Welle nur ein Tässchen Milch warm, von Kühlschrankälte (irgendwo zw. 5°C und 10°C) vllt. um 55 K wärmer. Da kocht nix und großartig dampfen tut es auch nicht. Ich nehme mal an, dass nicht alle Mikrowellen in der Tasse landen, denn i. A. werden durch die schnellen Wellen auch die Metallinnenwände der Mikrowelle leicht erwärmt. Bei meiner Ex-Mikrowelle habe ich auch mal festgestellt, dass eine Tasse Wasser z. B. im unteren Viertel der Tasse so gut wie nicht erwärmt wird, weil da wohl die Wellen kaum hinkommen. Das Wasser war in der Tasse oben ziemlich heiß und unten ziemlich kalt. Ich habe die Tasse dann auf einen Holzklotz in der schnellen Welle gestellt (mit Alufolie umwickelt, sonst fängt der Holzklotz an zu brennen) und schon war das Wasser oben und unten in der Tasse warm und insgesamt heißer. Das wird wohl was mit Wellenverteilung im Garraum zu tun haben. Diese Scheibe, die meißt rechts innen vor dem Magentron in/auf der Innenwand sitzt, soll die Wellenverteilung machen. Sehe gerade, dass 11 kg Wasserstoff eine Menge von knapp 155 Liter flüssigen Wasserstoff sind. Wieviel von welchen Gasflaschen braucht man dann? Oder wieviel Liter Flüssiggas passte in eine 11 kg Gasflasche? Guhgel weiß alles: Gasflasche 11 kg (27 Liter Inhalt, 80% befüllbar), das wären also sechs 11 kg Gasflaschen mit Flüssigwasserstoff = alle 2 Monate ist eine leergesaugt. Das dumme an Wasserstoff ist aber, dass es wenig Probleme hat, durch normale Gasschläuche rauszukriechen und in die Umwelt abzuhauen, weil die Atömchen viel mehr kleiner sind als wie bei Propan. Irgendwas ist immer...
:
Bearbeitet durch User
so'n einfacher Haushalt ist schon eine Wissenschaft für sich -wa'?
K. H. schrieb: > das wären also sechs 11 kg Gasflaschen mit Flüssigwasserstoff = alle 2 > Monate ist eine leergesaugt. Das dumme an Wasserstoff ist aber ... ... dass er tiefkalt sein muss, wenn er flüssig sein soll. Da die Flasche von der Umgebungstemperatur permanent erwärmt wird, kocht der Wasserstoff ständig. Und wenn du nicht willst, dass dir die Flasche um die Ohren fliegt, musst du den Wasserstoff entweichen lassen. Wenn dann zuhause der Postbote klingelt, mach es dezent BUFF.
●DesIntegrator ●. schrieb: > so'n einfacher Haushalt ist schon eine Wissenschaft für sich Und das wird immer komplizierter! Neben diversen Küchengeräten, die man heute so hat und mit denen man sich auskennen muss (Thermomix, Sushi-Gerät, Crepes-Gerät, Backautomat, Smart Kühlschrank/Induktionskochfeld/Dunsthaube, Rauchmelder, Pitzerofen, Weinkühlschrank, Rezeptgenerator, Pürrierstab mit Drehstromanschluss, ...) also nicht nur Bedienung sondern auch Wartung und Reinigung, kommt jetzt noch Wasserstofftechnologie oben drauf mit Themen wie Druck, Druckausgleich, Temperatur, Raumluftüberwachung (bevor es BUMM macht und sich dein House zerlegt und das der vielen Nachbarn) und zyklischer Inschpecktion durch Spezialisten. Das ist kaum noch zu schaffen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Wasserstoff müsste zur Kühl-Haltung nicht nur abdampfen, > der diffundiert auch durch so ziemlich alle Materialien hindurch. Auch das noch! Sollte verboten werden. Jedenfalls wird das SO nix mit Energiewende, schon gar nicht mit diesem Wasserstoff. > -wa'? Eeehmmm... ja! Ergänzung: Wenn es schon Wasserkocher mit prima Wirkungsgrad gibt, wann wird es den Wasserstoffkocher geben? Und was könnte man damit alles machen?
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7000760 wurde von einem Moderator gelöscht.
K. H. schrieb: > Wann wird es den Wasserstoffkocher geben? > Und was könnte man damit alles machen? Nun, Du könntest damit Stoff in Wasser kochen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.