Thomas U. schrieb: > Ich habe vor vielen Jahren mal die Gaussverteilung von Widerständen > Metall/207/2% ausgewertet. Mit dem Ergebnis, dass es je einen Höcker > rechts und links um den Sollwert gab. Die 1%-Exemplare wurden > offensichtlich rausgemessen und fehlten in dieser Verteilung fast > völlig! Korrekt. Insofern ist bei einem Kauf von einer unselektierten Massenware auch keine Aussage über irgendwelche Verteilungen möglich. Außer es wird nachgemessen. Wolle G. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> warte ich noch immer auf die Antwort. > > Antwort unter 06.04.2022 14:30 >>> Eher wird sich wahrscheinlich die Flussspanung um den Wert, der als ..... > > Ich dachte dabei an die Gaußsche Normalverteilung, die m. E. auch bei > Fertigungsprozessen greifen soll. Das hat alles nichts mit meiner Frage zu tun. Dirk K. schrieb: > Frage an den Wolle: was passiert, wenn alle der vier in Reihe geschalteten > LEDs die min. Kurve haben an den "konstanten" 8,4V? Wenn du nicht zu einer Aussage in der Lage bist, dann ist das keine Schande. Dann erklären wir/ich das gerne. Und gehe Schritt für Schritt durch, warum die Auslegung aus Sicht eines professionellen HW-Entwicklers unzureichend ist. Oder, als Bastler nimmt man den gut gemeinten Rat an: LED nur mit Vorwiderstand an Spannungsquelle.
Wolle G. schrieb: > (Meine These) Da ich von Wahrscheinlichkeitsrechnung k. A. habe, > kam von mir die Frage, ob es möglich ist, unter Anwendung dieser > Berechnungsmöglichkeit die Anzahl der notwendigen LED zu berechnen. Das muß scheitern! Grunsätzlich läßt die Wahrscheinlichkeitsrechnung keine Aussage über Einzelereignisse zu! Was nützt Dir, wenn Du eine große Anzahl an LEDs hast, diese sogar selektierst und dann bekommst Du eine andere Charge mit völlig anderen Werten? Das kann klappen, kann aber auch in die Hose gehen. Nicht zu vergessen, den Temperatureinfluß der Vorwärtsspannung bei LEDs. Dirk K. schrieb: > LED nur mit > Vorwiderstand an Spannungsquelle. Sollte allmählich durchgesickert sein. Oder man nimmt eine Konstantstromquelle. Alles andere ist Unfug, auch wenn immer wieder darüber diskutiert wird (und auch wenn es praktiziert wird, siehe billige Taschenlampen, wo auf den Innenwiderstand der Battrie vertraut wird). Wozu überhaupt?
Mohandes H. schrieb: > Wozu überhaupt? Um mal meinen Eindruck aus allen entsprechenden Threads zusammen zu fassen: Um Recht zu haben. Normalerweise müsste so ein Thread so verlaufen: a) Ich habe eine LED ohne Strombegrenzung am Laufen. b) Das ist eine schlechte Idee, weil ... a) Ach so, danke. Dann füge ich noch einen Widerstand hinzu. Ende des Themas. Wer danach noch weiter drauf herum reitet, der will einfach nur Recht behalten. Man sollte sich die Namen merken, falls man später mal umgekehrt einen Ratschlag von diesen Leuten liest, damit man das Gelesene richtig einordnet.
Beitrag #7027221 wurde vom Autor gelöscht.
Dirk K. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Ich habe vor vielen Jahren mal die Gaussverteilung von Widerständen >> Metall/207/2% ausgewertet. Mit dem Ergebnis, dass es je einen Höcker >> rechts und links um den Sollwert gab. Die 1%-Exemplare wurden >> offensichtlich rausgemessen und fehlten in dieser Verteilung fast >> völlig! > > Korrekt. Insofern ist bei einem Kauf von einer unselektierten Massenware > auch keine Aussage über irgendwelche Verteilungen möglich. Außer es wird > nachgemessen. Inwiefern sollen diese Beobachtungen und Erwägungen meine Feage beantworten?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Normalerweise müsste so ein Thread so verlaufen: > a) Ich habe eine LED ohne Strombegrenzung am Laufen. > b) Das ist eine schlechte Idee, weil ... > a) Ach so, danke. Dann füge ich noch einen Widerstand hinzu. > Ende des Themas. Ja, so könnte es laufen hier lief es anders: d) Ich mache das seit Jahren in einer Vielzahl von Fälllen unter ganz bestimmten, engen Randbedingungen und bin mit Aufwand und Ergebnis zufrieden. > Wer danach noch weiter drauf herum reitet, der will > einfach nur Recht behalten. e) Das ist trotzdem Scheiße, deshalb darfst Du fmdas nicht und solltest in der Hölle schmoren. > Man sollte sich die Namen merken, falls man später mal umgekehrt einen > Ratschlag von diesen Leuten liest, damit man das Gelesene richtig > einordnet. Wer will, der mag so verfahren.
Mohandes H. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> (Meine These) Da ich von Wahrscheinlichkeitsrechnung k. A. habe, >> kam von mir die Frage, ob .... > > Das muß scheitern! Grunsätzlich läßt die Wahrscheinlichkeitsrechnung > keine Aussage über Einzelereignisse zu! "(Meine These)" sollte eigentlich zur Antwort auf Dirk’s Frage: > was passiert, wenn alle der vier in Reihe geschalteten > LEDs die min. Kurve haben an den "konstanten" 8,4V? gehören Dazu zur Antwort noch eine Ergänzung: Wenn man sich das Diagramm von Dirk ansieht, dann beträgt die typ. Flussspannung bei 12mA 2,1V. Bei der min.-Kurve beträgt die Flussspannung 1,9V. (bei 12mA) Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass man 4 LED mit Umin erwischt, rel. gering ist, lässt sich das "Problem" einfach lösen, indem man den Spannungsregler hier auf 7,6V einstellt. Es gibt nur eine Uhr dieser Bauart, und die steht in meinem Wohnraum. Also keine Massenware.
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Wolle G. schrieb: > Dazu zur Antwort.. Über 205 Beiträge in dem Thread, die meisten drehen sich um Dich. Dabei bist Du nicht einmal der TO;-(
Jörg R. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Dazu zur Antwort.. > > Über 205 Beiträge in dem Thread, die meisten drehen sich um Dich. Dabei > bist Du nicht einmal der TO;-( Na ja. Wieso dreht es sich um mich? Mein Einstieg begann: Georg schrieb: > da gibt es eine grosse und lautstarke Fraktion > für LEDs ohne Vorwiderstand. Und zu dieser Fraktion gehöre auch ich, aber nur dann, falls die Anwendungen dies ermöglichen und sich dadurch u. U. Vorteile ergeben können. Es wurde bisher noch nicht einmal gefragt, warum und wie es auch ohne Vorwiderstand funktionieren kann. (>1000 St. LED) Angeblich gibt es nur eine Lösung, die besagt, dass der Betrieb von LED nur mit Vorwiderstand funktionieren kann. feertig
Wolle G. schrieb: > Es wurde bisher noch nicht einmal gefragt, warum und wie es auch ohne > Vorwiderstand funktionieren kann. (>1000 St. LED) Weil es niemanden wirklich interessiert. > Angeblich gibt es nur eine Lösung, die besagt, dass der Betrieb von LED > nur mit Vorwiderstand funktionieren kann. feertig Nein, es gibt auch andere Lösungen. Wolle G. schrieb: > Wieso dreht es sich um mich? Die Frage kannst Du nicht ernst meinen.
Percy N. schrieb: > Inwiefern sollen diese Beobachtungen und Erwägungen meine Frage > beantworten? Inwiefern ist so ein Beitrag mit Zitat verpflichtend, eine in jenem Zitat eventuell vorkommende Frage zu beantworten? Hier spricht potentiell jeder mit jedem (und sogar mit noch unbekannten künftigen Lesern, der Vollständigkeit halber). Hast Du echt den Sinn von Thomas' Beitrag nicht erfaßt? Seltsame Reaktion. :-/
Wolle G. schrieb: > Georg schrieb: >> da gibt es eine grosse und lautstarke Fraktion >> für LEDs ohne Vorwiderstand. > > Und zu dieser Fraktion gehöre auch ich, aber nur dann, falls die > Anwendungen dies ermöglichen und sich dadurch u. U. Vorteile ergeben > können. Nur hast Du den Vorteil bisher nicht vermitteln können. Du nimmst vier LED aus Deinem >1000Stück Beutel, schaltest die in Reihe und ermittelts, bei welcher Spannung die zwei bestimmte Stromwerte durchlassen. Und danach bastelst Du Deine Spannungsquelle zusammen, die nur unter "Raumtemperatur" so funktioniert. > Es wurde bisher noch nicht einmal gefragt, warum und wie es auch ohne > Vorwiderstand funktionieren kann. (>1000 St. LED) Es hat Dich auch keiner gefragt, warum man eine runtergefallene LED am besten auf dem Boden sucht und nicht an der Decke. > Angeblich gibt es nur eine Lösung, die besagt, dass der Betrieb von LED > nur mit Vorwiderstand funktionieren kann. feertig So einen Unsinn hat hier niemand geschrieben. Die z.B. häufig genannten KSQ hast Du schon wieder vergessen?
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Wolle G. schrieb: > Es wurde bisher noch nicht einmal gefragt, warum und wie es auch ohne > Vorwiderstand funktionieren kann. Doch habe ich, aber du willst nicht einmal deinen Schaltplan zeigen.
Jörg R. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Es wurde bisher noch nicht einmal gefragt, warum und wie es auch ohne >> Vorwiderstand funktionieren kann. (>1000 St. LED) > > Weil es niemanden wirklich interessiert. > > >> Angeblich gibt es nur eine Lösung, die besagt, dass der Betrieb von LED >> nur mit Vorwiderstand funktionieren kann. feertig > > Nein, es gibt auch andere Lösungen. > Natürlich! 1.) Die beschworene und von Einigen prinzipiell abgewiegelte Lösung mit den Wi(e)derständen, die sehr einfach, wirksam aber energetisch nicht prickelnd ist und 2. die elektronische Lösung mit einer Konstantstromquelle, deren einziger Widerstand zur Strommessung sehr gering ist aber durch die Verstärkung wirksam. > Wolle G. schrieb: >> Wieso dreht es sich um mich? > > Die Frage kannst Du nicht ernst meinen.
Thomas U. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Wolle G. schrieb: >>> Es wurde bisher noch nicht einmal gefragt, warum und wie es auch ohne >>> Vorwiderstand funktionieren kann. (>1000 St. LED) >> >> Weil es niemanden wirklich interessiert. >> >> >>> Angeblich gibt es nur eine Lösung, die besagt, dass der Betrieb von LED >>> nur mit Vorwiderstand funktionieren kann. feertig >> >> Nein, es gibt auch andere Lösungen. >> > Natürlich! Ja, aber mir musst Du das nicht sagen. > 1.) Die beschworene und von Einigen prinzipiell abgewiegelte Lösung mit > den Wi(e)derständen, die sehr einfach, wirksam aber energetisch nicht > prickelnd ist und Das stimmt pauschal so nicht.
Jörg R. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Jörg R. schrieb: ... > >> 1.) Die beschworene und von Einigen prinzipiell abgewiegelte Lösung mit >> den Wi(e)derständen, die sehr einfach, wirksam aber energetisch nicht >> prickelnd ist und > > Das stimmt pauschal so nicht. Jetzt bist aber du in Erklärnot! ;-))
Thomas U. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Jörg R. schrieb: > ... >> >>> 1.) Die beschworene und von Einigen prinzipiell abgewiegelte Lösung mit >>> den Wi(e)derständen, die sehr einfach, wirksam aber energetisch nicht >>> prickelnd ist und >> >> Das stimmt pauschal so nicht. > > Jetzt bist aber du in Erklärnot! ;-)) Nein, bin ich nicht.
Jörg R. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Thomas U. schrieb: >>>> Jörg R. schrieb: >> ... >>> >>>> 1.) Die beschworene und von Einigen prinzipiell abgewiegelte Lösung mit >>>> den Wi(e)derständen, die sehr einfach, wirksam aber energetisch nicht >>>> prickelnd ist und >>> >>> Das stimmt pauschal so nicht. >> >> Jetzt bist aber du in Erklärnot! ;-)) > > Nein, bin ich nicht. Ich warte auf das 'pauschal'...
Thomas U. schrieb: > 2. die elektronische Lösung mit einer Konstantstromquelle, Da muss ich doch gleich mal fragen: Beispiel Uhr: Sie hat 6 Ziffern mit je 7 Segmenten. Für jedes Segment eine Konstantstromquelle? Oder wie ist das gemeint?
Thomas U. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>>> Das stimmt pauschal so nicht. >>> >>> Jetzt bist aber du in Erklärnot! ;-)) >> >> Nein, bin ich nicht. > > Ich warte auf das 'pauschal'... Von mir aus.
Wolle G. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> 2. die elektronische Lösung mit einer Konstantstromquelle, > > Da muss ich doch gleich mal fragen: > Beispiel Uhr: Sie hat 6 Ziffern mit je 7 Segmenten. > Für jedes Segment eine Konstantstromquelle? Oder wie ist das gemeint? Es gibt sicher einen Unterschied zwischen den wenigen mA einer Anzeige, bei der der Vorwiderstand nicht der Raumheizung dient oder hoher Leistung zur Beleuchtung...
Wolle G. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> 2. die elektronische Lösung mit einer Konstantstromquelle, > > Da muss ich doch gleich mal fragen: > Beispiel Uhr: Sie hat 6 Ziffern mit je 7 Segmenten. > Für jedes Segment eine Konstantstromquelle? Oder wie ist das gemeint? Nein. Bei (klassischen) 7-Segmentanzeigen nimmt man Widerstände.
Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > Hast Du echt den Sinn von Thomas' Beitrag nicht erfaßt? Aber sicher habe ich: er hat auf Wolle geantwortet, was offenbar nicht für jeden leicht erschließbar ist. Da hätte es sich möglicherweise angeboten, Wolle zu zitieren, und nicht mich. Das hätte aber ein Mindestmaß an Sorgfalt und Intelligenz vorausgesetzt. > Seltsame Reaktion. :-/ In der Tat. Meine Frage ist leider immer noch nicht beantwortet.
Wolle G. schrieb: > Aber ich bin auch kein professioneller Entwickler und > werde es nie werden. Das ist in Ordnung, und daran ist auch nix schlimm. > Bei meinen Geräten funktionieren jedenfalls auch nach > mehr als 15 Jahren immer noch alle LED (>1000St), welche > ohne Vorwiderstand mittels Spannungsregler mit Strom > versorgt werden. Das mag ja auch sein -- aber dem widerspricht in keiner Weise, dass das aus Sicht professioneller Elektronik- entwickler Pfusch ist. Auch Pfusch kann funktionieren, klar -- aber es bleibt dennoch Pfusch. Und warum ist es Pfusch? -- Weil... 1. ...der professionelle Entwickler Schaltungen haben will, die unter allen vorhersehbaren Schwankungen der Produktions- und Betriebsbedingungen funktionieren, und 2. ...der professionelle Entwickler möglichst abgleichfreie Schaltungen haben möchte. Das geht nicht immer, aber wenn es möglich ist, macht man es. > Unabhängig davon suchte ich zum Schluss nur noch nach einer > möglichen Verfahrenweise, um die Anzahl der notwendigen in > Reihe zu schaltenden LED evtl. berechnen zu können, um die > Summenspannung in etwa gleich zu halten. Alle LEDs einzeln (bei unterschiedlichen Temperaturen) ausmessen. Auf Basis rein statistischer Überleungen KANN das nicht so funktionieren, wie Du das willst, und zwar aus einem rein mathematischen und einem technischen Grund. Der mathematische Grund: Das Gesetz der großen Zahlen ist KEIN "Gesetz des Ausgleichs". Es besagt, dass sich der QUOTIENT dem theoretischen Grenzwert beliebig nähert -- die DIFFERENZ kann aber dennoch über alle Grenzen wachsen! Der technische Grund ist aber noch viel wichtiger: Das Gesetz der großen Zahl ist überhaupt nicht anwendbar, weil dabei normalerweise statistische Unabhängigkeit der zufälligen Ereignisse vorausgesetzt wird. Wie groß die statistische Unabhängigkeit bei LEDs ist, die dicht benachbart auf demselben Wafer hergestellt und anschließend vom Hersteller selektiert wurden, kannst Du Dir vielleicht ausmalen: Sie existiert nicht.
Wolle G. schrieb: > Dazu zur Antwort noch eine Ergänzung: Ich habe keine konkrete technische Antwort gelesen. Insofern besteht diese Frage weiterhin: Dirk K. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Frage an den Wolle: was passiert, wenn alle der vier in Reihe geschalteten >> LEDs die min. Kurve haben an den "konstanten" 8,4V? Wolle G. schrieb: > Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass man 4 LED mit Umin erwischt, rel. > gering ist, lässt sich das "Problem" einfach lösen, indem man den > Spannungsregler hier auf 7,6V einstellt. Nein. Warum erklären wir/ich gerne, wenn du die erste Frage technisch beantwortet hast. Außerdem geht es nicht darum, mal Umin erwischt zu haben oder nicht. Es geht darum, eine Schaltung so auszulegen, dass diese funktioniert, egal was man bekommt. Und da ist es eben abwegig Zeit zu investieren um nach Verteilungsfunktionen zu suchen/zu erfragen, dann Wahrscheinlichkeiten zu berechnen und so lange eine variable Konstantspannung (lol) einzustellen bis man der Meinung (nicht Berechnung!) ist, dass sollte so funktionieren. Einfach und schneller ist es da, in 20s den Vorwiderstand auszurechnen. Usupply= 8,4V. Inenn = 12mA, Ufmin@12mA=1,9V -> *4 = 7,6VUf4 Ur = Usupply-Ufmin4 = 8,4-7,6V = 0,8V Rvor = Ur/Inenn = 0,8V/0,012A = 66,6Ohm -> nächst größerer Wert = 82Ohm. Wolle G. schrieb: > Es wurde bisher noch nicht einmal gefragt, warum und wie es auch ohne > Vorwiderstand funktionieren kann. (>1000 St. LED) Es wurde beantwortet: Glück. Es ist die Frage: was will ? Basteln und Glück haben oder entwickeln?
Jörg R. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> >> Da muss ich doch gleich mal fragen: >> Beispiel Uhr: Sie hat 6 Ziffern mit je 7 Segmenten. >> Für jedes Segment eine Konstantstromquelle? Oder wie >> ist das gemeint? > > Nein. Bei (klassischen) 7-Segmentanzeigen nimmt man > Widerstände. Wäre aber nicht zwingend. Man könnte problemlos auch geschaltete Stromsenken als Segmenttreiber verwenden; das ginge m.E. selbst im Multiplexbetrieb. Lohnt nur im Regelfall nicht; so hoch ist der Leistungs- umsatz am Vorwiderstand dann auch wieder nicht.
Wolle G. schrieb: > Eher wird sich wahrscheinlich die Flussspanung um den Wert, der als > typisch bezeichnet wird, bewegen und dann, wenn genügend LED in Reihe > geschaltet wurden, dann gleichen sich hohe und tiefe Flussspannungen > aus. (Meine These) Nein, so verhält es sich nicht. Innerhalb einer Fertigungscharge von zigtausend Stück wird die Flussspannung (nahezu) konstant bleiben. Erst wenn Änderungen in der Fertigung vorgenommen werden, etwa anderes Ausgangsmaterial oder geänderte Einstellung der Maschinen, kann die nächste Charge eine veränderte Flussspannung haben. Muss aber nicht. Um hier rechtlich stets auf der sicheren Seite zu liegen, wird jeder Hersteller einen von-bis Bereich für die Flussspannung angeben.
Bernd K. schrieb: > Um hier rechtlich stets auf der sicheren Seite zu liegen, wird jeder > Hersteller einen von-bis Bereich für die Flussspannung angeben. Und die Chargen, die aus dem Rahmen fallen werden bei Aliexpress in 5x100er Packs angeboten. Wenn man etwas Reserve einplant, kann man sogar diesen Ramsch prima gebrauchen.
Eigentlich hatte ich Wahrscheinlichkeitsrechnung, Statistik o.ä. schon abgehakt. Jetzt kommen aber zwei interessante Beiträge, denen ich leider nur zum Teil folgen kann. Bernd K. schrieb: > Innerhalb einer Fertigungscharge von zigtausend Stück wird die > Flussspannung (nahezu) konstant bleiben. > > Erst wenn Änderungen in der Fertigung vorgenommen werden, etwa anderes > Ausgangsmaterial oder geänderte Einstellung der Maschinen, kann die > nächste Charge eine veränderte Flussspannung haben. Muss aber nicht. > > Um hier rechtlich stets auf der sicheren Seite zu liegen, wird jeder > Hersteller einen von-bis Bereich für die Flussspannung angeben. Die rechtliche Seite ist für meine Anwendung zwar nicht relevant, aber man könnte evtl. annehmen, dass "Ausreißer" zwar vorkommen, aber rel. selten. Oder? Deshalb auch noch einmal meine schon weiter oben gestellte Frage: Mit welcher Häufigkeit(sverteilung) von LED, die als LED mit "typischer" Flussspannung eingeordnet werden, kann man rechnen? z.B. (95%?, 90%?, 85%?, oder ....?) Egon D. schrieb: > Der mathematische Grund: Das Gesetz der großen Zahlen ist > KEIN "Gesetz des Ausgleichs". Es besagt, dass sich der > QUOTIENT dem theoretischen Grenzwert beliebig nähert -- die > DIFFERENZ kann aber dennoch über alle Grenzen wachsen! > > Der technische Grund ist aber noch viel wichtiger: Das > Gesetz der großen Zahl ist überhaupt nicht anwendbar, weil > dabei normalerweise statistische Unabhängigkeit der > zufälligen Ereignisse vorausgesetzt wird. > Wie groß die statistische Unabhängigkeit bei LEDs ist, > die dicht benachbart auf demselben Wafer hergestellt und > anschließend vom Hersteller selektiert wurden, kannst Du > Dir vielleicht ausmalen: Sie existiert nicht. Vom Gesetz der großen Zahlen habe ich nie etwas gehört. Deshalb ein paar Fragen: a) Welcher QUOTIENT wird gebildet b) Welche Differenz wird gebildet c) kann man "statistische Unabhängigkeit bei LEDs" hier so deuten, dass sich die LEDs, die zu einem Wafer gehören, sich in ihren Eigenschaften nur wenig unterscheiden?
Wolle G. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Der mathematische Grund: Das Gesetz der großen Zahlen ist >> KEIN "Gesetz des Ausgleichs". Es besagt, dass sich der >> QUOTIENT dem theoretischen Grenzwert beliebig nähert -- die >> DIFFERENZ kann aber dennoch über alle Grenzen wachsen! >> >> Der technische Grund ist aber noch viel wichtiger: Das >> Gesetz der großen Zahl ist überhaupt nicht anwendbar, weil >> dabei normalerweise statistische Unabhängigkeit der >> zufälligen Ereignisse vorausgesetzt wird. >> Wie groß die statistische Unabhängigkeit bei LEDs ist, >> die dicht benachbart auf demselben Wafer hergestellt und >> anschließend vom Hersteller selektiert wurden, kannst Du >> Dir vielleicht ausmalen: Sie existiert nicht. > > Vom Gesetz der großen Zahlen habe ich nie etwas gehört. Ohh. https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_der_gro%C3%9Fen_Zahlen > Deshalb ein paar Fragen: > a) Welcher QUOTIENT wird gebildet > b) Welche Differenz wird gebildet Steht beides in der Wikipädie. > c) kann man "statistische Unabhängigkeit bei LEDs" hier > so deuten, dass sich die LEDs, die zu einem Wafer gehören, > sich in ihren Eigenschaften nur wenig unterscheiden? Klares "Jein": Im Prinzip ja, aber es kommt selbst auf demselben Wafer noch auf den Abstand der Chips an. Die Prozessbedingungen im Reaktor sind nicht so ideal homogen, wie man das gern hätte; die Konzentration der Dotanden ist nicht überall exakt gleich, die Temperatur differiert minimal, oder irgendwelche Eigenschaften des Plasmas sind leicht ortsabhängig. All das führt dazu, dass räumlich unmittelbar benachbarte Bauteile fast exakt identisch werden, aber je größer der Abstand auf dem Wafer ist, desto größer können in der Regel die Unterschiede sein. Außerdem würde ich auch eine zeitliche Komponente vermuten: Wafer, die unmittelbar nacheinander prozessiert wurden, werden in ihren Daten schätzungsweise ähnlicher sein als solche, die Tage oder Wochen auseinanderliegen.
Wolle G. schrieb: > Mit welcher Häufigkeit(sverteilung) von LED, die als LED mit "typischer" > Flussspannung eingeordnet werden, kann man rechnen? z.B. > (95%?, 90%?, 85%?, oder ....?) 0% da keine LED genau diesen Wert treffen wird. Da aber im Datenblatt 2,2 V angegeben ist impliziert dies eigentlich, dass das alles von 2,15 V bis 2,24 V enthalten sein kann. Wie groß die Wahrscheinlichkeit dafür dann am Ende des Produktionsbands ist, könnte nur der Hersteller sagen. Was du geliefert bekommst ist davon allerdings komplett unabhängig solange du nicht explizit selektierte LEDs bestellst. Denn sonst bekommst du vom Lieferanten irgendeine oder sogar mehrere Chargen die eben gerade rumliegen bei denen im Lager. Und es kommen dazu noch viel zu viele Unsicherheiten. Montag wird die Maschine angefahren von Chiha, der ist ordentlich und produziert auf der Maschine LEDs mit 2,17-2,19 V Vorwärtsspannung. Nächste Woche fährt Lungchao die Maschine an, der ist weniger ordentlich und es wird 2,16-2,23 V produziert. Ob da dann jeweils eine Gaußsche Normalverteilung vorliegt weiß niemand. Alles innerhalb der im Datenblatt angegebenen Bandbreite verlässt das Werk. Während der Produktion wird anderes Material aus einer anderen Provinz zugeführt und alles ändert sich... Der Maschinenführer stellt die Parameter der Maschine nach und es ist wieder anders... Letztendlich - es ist schlichtweg unmöglich, solange du keine explizit selektierte LEDs bestellst. Da sich das für kaum jemanden lohnt, entwickelt man Schaltungen, welche mit allen im Datenblatt vorkommenden Toleranzen funktioniert. Eben mit Vorwiderstand , wenn eine Spannungsquelle genutzt wird. Dirk K. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Dirk K. schrieb: >>> Frage an den Wolle: was passiert, wenn alle der vier in Reihe geschalteten >>> LEDs die min. Kurve haben an den "konstanten" 8,4V? Antwort?
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Wolle G. schrieb: > Mit welcher Häufigkeit(sverteilung) von LED, die als LED mit "typischer" > Flussspannung eingeordnet werden, kann man rechnen? z.B. > (95%?, 90%?, 85%?, oder ....?) Diese Frage ist nicht besonders schlau. Falls Du Dich tatsächlich schon mit Stochastik beschäftigt haben solltest, müssten Dir Konzepte wie Varianz und Standardabweichung einigermaßen geläufig sein. Diesen Eindruck erweckst Du zur Zeit aber gerade nicht.
Wolle G. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Innerhalb einer Fertigungscharge von zigtausend Stück wird die >> Flussspannung (nahezu) konstant bleiben. >> >> Erst wenn Änderungen in der Fertigung vorgenommen werden, etwa anderes >> Ausgangsmaterial oder geänderte Einstellung der Maschinen, kann die >> nächste Charge eine veränderte Flussspannung haben. Muss aber nicht. >> >> Um hier rechtlich stets auf der sicheren Seite zu liegen, wird jeder >> Hersteller einen von-bis Bereich für die Flussspannung angeben. > > Die rechtliche Seite ist für meine Anwendung zwar nicht relevant, aber > man könnte evtl. annehmen, dass "Ausreißer" zwar vorkommen, aber rel. > selten. Oder? > > Deshalb auch noch einmal meine schon weiter oben gestellte Frage: > > Mit welcher Häufigkeit(sverteilung) von LED, die als LED mit "typischer" > Flussspannung eingeordnet werden, kann man rechnen? z.B. > (95%?, 90%?, 85%?, oder ....?) Hast Du meinen Kommentar Beitrag "Re: LED leuchten nicht mit Vorwiderstand" gelesen und verstanden? Oder den Kommentar Beitrag "Re: LED leuchten nicht mit Vorwiderstand" von Thomas U., der das selber an Widerständen festgestellt hat? Kein Hersteller hat etwas zu verschenken, die Preise für selektierte Bauelemente steigen exponential mit der Einschränkung der Toleranz. Wer also Bauteile ohne definierte Toleranzen besser als allg. Datenblatt bestellt, bekommt i.d.R. den letzten Dreck, egal ob von der ersten/zweiten Sortierungsstufe, dann ist alles +/- maximal weit entfernt vom Nennwert, oder er bekommt (mit Glück?), was in den weiteren Sortierstufen vom Band gefallen ist und später zusammengefegt wurde. Er kann aber auch bei einem Resteramscher das Megaglück haben, selektierte Ware zu erhalten. Egal warum diese gerade verramscht wird, die Vorquelle wird er i.d.R. eh nie erfahren. Nochmals und (un)gern immer wieder: Solange Du Bauelente ohne Angabe zu Toleranz und/oder Selektion bekommst, lautet die Antwort auf Deine Frage an sich grundsätzlich 42 .
Ralf X. schrieb: > Wer also Bauteile ohne definierte Toleranzen besser als allg. Datenblatt > bestellt, bekommt i.d.R. den letzten Dreck, egal ob von der > ersten/zweiten Sortierungsstufe, dann ist alles +/- maximal weit > entfernt vom Nennwert, Darüber habe ich schon anderes gelesen und hier referiert. > oder er bekommt (mit Glück?), was in den weiteren > Sortierstufen vom Band gefallen ist und später zusammengefegt wurde. > Er kann aber auch bei einem Resteramscher das Megaglück haben, > selektierte Ware zu erhalten. Nicht nur das. Bei LEDs kann es auch passieren, dass die spektralen Eigenschafteb einer Charge so gar nicht ins übliche Binning passen wollen; da bleibt dann auch nur die Resterampa für eigentlich prima Ware mit eng tolerierten, aber nicht marktgängigen Werten.
Dirk K. schrieb: > Wie groß die Wahrscheinlichkeit dafür > dann am Ende des Produktionsbands ist, könnte nur der Hersteller sagen. Das nehme ich zur Kenntnis. Ich hoffte aber, dass evtl. jemanden Zahlen dazu bekannt sind. > Dirk K. schrieb: >> Frage an den Wolle: was passiert, wenn alle der vier in Reihe geschalteten >> LEDs die min. Kurve haben an den "konstanten" 8,4V? >>>Antwort? Bin mir nicht sicher, was Du als Antwort erwartest. Was könnte passieren?: a) der Strom steigt auf ca. 30mA – LED könnten gehimmelt werden b) wie schon mal gesagt: man dreht am Poti des Spannungsreglers --> 7,6V bei 12mA, Himmel bleibt erspart c) ?? Ralf X. schrieb: > Und danach bastelst Du Deine Spannungsquelle zusammen, die nur unter > "Raumtemperatur" so funktioniert. Richtig. Meine Uhr steht in einem Wohnraum und bei meinen (2) anderen Projekten waren die Einsatzbedingungen auch schon im Vorfeld bekannt. Sibirische Kälte oder Temperaturen der Saharawüste mussten als Randbedingung nicht beachtet werden. Was mir dazu gerade einfällt: Es gibt ja Autos mit LED-Scheinwerfer, wo man wahrscheinlich die maximal mögliche Helligkeit nutzen wird. Könnten diese Autos in Sibirien aber auch bei Wüstentemperaturen eingesetzt werden und wie könnte dabei die Betriebsweise für den LED-Einsatz aussehen? Ralf X. schrieb: > Oder den Kommentar > Beitrag "Re: LED leuchten nicht mit Vorwiderstand" von > Thomas U., der das selber an Widerständen festgestellt hat? Thomas U. hat, wenn ich mich recht erinnere, festgestellt, dass es bei der Verteilungskurve 2 Höcker gibt und geschlussfolgert, dass Widerstände mit höherer Genauigkeit evtl. bereits selektiert worden. --> es gibt aktuell im Forum niemand, der konkret die Verteilung der LED-Flussspannung kennt bzw. Zugang zu den Daten hat.
Wolle G. schrieb: > Autos mit LED-Scheinwerfer... > wie könnte dabei die Betriebsweise für den LED-Einsatz aussehen? Die haben natürlich auch eine Schaltung, welche die Stromstärke regelt. Und eine aktive Kühlung mit geregeltem Lüfter.
Wolle G. schrieb: > Es gibt ja Autos mit LED-Scheinwerfer, wo > man wahrscheinlich die maximal mögliche Helligkeit nutzen wird. > Könnten diese Autos in Sibirien aber auch bei Wüstentemperaturen > eingesetzt werden und wie könnte dabei die Betriebsweise für den > LED-Einsatz aussehen? Achte mal darauf wie sich LED-Scheinwerfer verhalten wenn sie beim starten des Motors bereits leuchten. Da wirst Du nicht erkennen dass sie auch nur etwas dunkler werden, so gut ist die Ansteuerelektronik dahinter. Ein defekter LED-Scheinwerfer ist allerdings signifikant teurer als die H7-Lämpchen in meinem Auto;-)
Ralf X. schrieb: > lautet die Antwort auf Deine Frage an sich grundsätzlich 42 hatte es vergessen: 42 --> ist das Geheimsprache nur für besondere Experten?
Wolle G. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> lautet die Antwort auf Deine Frage an sich grundsätzlich 42 > > hatte es vergessen: > 42 --> ist das Geheimsprache nur für besondere Experten? Nein, für die Kenner des besten Reiseführers des Universums.
Wolle G. schrieb: >> Dirk K. schrieb: >>> Frage an den Wolle: was passiert, wenn alle der vier in Reihe geschalteten >>> LEDs die min. Kurve haben an den "konstanten" 8,4V? > >>>>Antwort? > b) wie schon mal gesagt: man dreht am Poti des > Spannungsreglers --> 7,6V bei 12mA, Himmel bleibt erspart Beitrag "Re: LED leuchten nicht mit Vorwiderstand" (Den Post hast Du anscheinend schon wieder völlig vergessen. Noch einmal in aller Kürze das Relevante daraus:) Dabei übernimmst Du statt der Schaltung die Stromsteuerung (wenn auch nur einmalig, nachdem Du festgestellt hast, daß es nötig ist...). Und nein, NICHTS davon ist irgendwie reine Definitionsfrage: A.) Du mißt die LEDs oder den "Strang" zuvor aus B.) oder machst das gerade genannte (übrigens incl. pot. Zerstörungsgefahr, wenn Anfangsspannung und damit auch Anfangsstrom gleich mal heftig zu hoch) Nichts_davon hat mit Nachbausicherheit (geschweige denn Massenprodukt-tauglicher Entwicklung) zu tun. Wovon aber doch andauernd die Rede ist. Oder etwa nicht? Du willst es einfach nur nicht wahrhaben, und redest (sorry) auf verschiedenste Art und Weise um den heißen Brei herum. Bestimmt verweist Du als nächstes wieder auf: "Na ja, aber da hattet Ihr doch selbst gesagt, der Kanalwiderstand..." :-(
Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > (geschweige denn Massenprodukt-tauglicher Entwicklung) zu tun. > > Wovon aber doch andauernd die Rede ist. Oder etwa nicht? Sind 3 Projekte schon Massenproduktion? kurze Wiederholung aus 08.04.2022 15:44 >>Meine Uhr steht in einem Wohnraum und bei meinen (2) anderen >>Projekten waren die Einsatzbedingungen auch schon im Vorfeld bekannt. --> Summe = 3 Projekte (allerdings mit ca. 1100St. LED ohne Vorwiderstand oder KSQ)
Wolle G. schrieb: > Sind 3 Projekte schon Massenproduktion? Dss hängt davon ab, wie viele Exemplare Du jeweils herstellst. Eine genaue Grenze mag ich nicht angeben, aber bei 100 Stück sollte diese Grenze schon überschritten sein. Da sollte so zumindest im elektronischen Bereich gelten. ZB bei Fertighäusern, Luxussportwagen oder Artilleriegeschützen mögen andere Maßstäbe gelten.
Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > A.) Du mißt die LEDs oder den "Strang" zuvor aus > B.) oder machst das gerade genannte (übrigens incl. pot. > Zerstörungsgefahr, wenn Anfangsspannung und damit auch > Anfangsstrom gleich mal heftig zu hoch) Kleine Ergänzung um Punkt C) Man kann ein Labornetzteil mit Strombegrenzung verwenden, um die optimale Spannung für die gewünschte Helligkeit zu ermitteln. Bei den genannten Projekten reichten ca. 50% des max. zulässigen LED-Stroms. Wie schon mal gesagt: Es handelte sich bei den Projekten nicht um z. B. eine Benzinpreisanzeige einer Tankstelle, die bei Sonne, Winterkälte usw. funktionieren soll. Es ist kein Massenprodukt, auch wenn >1000St. LED verwendet wurden.
Endlich! a) Ist die korrekte Schlussfolgerung und zeigt eben auf, dass deine Schaltung (wie auch immer diese aussieht, Schaltplan gibt es ja nicht) nicht für alle bekannten Toleranzen hin ausgelegt ist. Dabei ist das Thema der Selbsterwärmung der LEDs noch nicht mal einbezogen. Dadurch verschiebt sich nämlich die Kurve weiter nach Links, es fließt mehr Strom bei konstanter Spannung, die Verlustleistung an der LED steigt, die LED wird wärmer... und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der LED. Wenn die Konstantspannung den wirklich konstant ist. Ist sie aber nicht. Warum? https://www.shotech.de/Datasheet/RFT/MD4311B.pdf Das ist ein Datenblatt, dass ich zum genannten 40511 IC gefunden habe. Wie im angehängten Bild zu sehen, hat der Ausgang ein Derating abhängig vom Strom. Und wenn man die Zahlen für die Versorgungsspannung von 10V annimmt und den Innenwiderstand ausrechnet ergibt sich folgendes: I = 0 mA -> 9,58 V, I = 25mA -> 8,75 V. 9,58 V - 8,75 V = 0,83 V. Ri = 0,83 V /0,025 A = 33,2 Ohm. Klingt nach einem passablen Vorwiderstand! Ohne es zu wissen, hast du dir also den recht hohen Innenwiderstand des ICs zu Nutzen gemacht und somit den Strom durch die Dioden wirksam begrenzt. Note Schaltungsauslegung = 5 Nachdem wir nun geklärt haben, warum deine Schaltung funktioniert sage ich dir trotzdem warum das einfach kagge ist: Die Schaltung ist nicht ausgelegt, sondern gebastelt. Sie funktioniert aus Glück weil: a) die ganzen 4 LEDs in Reihe-Stränge glücklicherweise keine niedrige Flussspannung innerhalb der zulässigen Toleranz aufweisen (Annahme, Umin war von mir auch nur aus Erfahrung angenommen und wir wissen aktuell nicht, ob das nicht doch an einem Strang der Fall ist denn...) b) aus Glück das IC einen so hohen Innenwiderstand hat, dass der Strom wie durch einen perfekt passenden Vorwiderstand begrenzt wird. UND: c) die ICs diese thermische Belastung bisher standhalten. Denn über die zulässige Verlustleistung steht nichts im Datenblatt. Alle die nicht auf Glück setzten, die legen eine Schaltung korrekt aus. Wer nicht in der Lage ist die Datenblätter zu lesen oder einfach faul ist - tja der nimmt an einer Konstantspannungsquelle einen Widerstand zur Strombegrenzung für LEDs.
Wolle G. schrieb: > Man kann ein Labornetzteil mit Strombegrenzung verwenden, um die > optimale Spannung für die gewünschte Helligkeit zu ermitteln. Bei den > genannten Projekten reichten ca. 50% des max. zulässigen LED-Stroms. Wozu benötigst DU dafür ein LNT mit Strombegrenzung? Du musst doch nur die Spannung vorsichtig erhöhen bis der gewünschte Strom fließt;-) > Wie schon mal gesagt: Es handelte sich bei den Projekten nicht um z. B. > eine Benzinpreisanzeige einer Tankstelle, die bei Sonne, Winterkälte > usw. funktionieren soll. > Es ist kein Massenprodukt, auch wenn >1000St. LED verwendet wurden. Trotzdem keine plausible Begründung auf Widerstände zu verzichten.
Wolle G. schrieb: > Kleine Ergänzung um Punkt C) > Man kann ein Labornetzteil mit Strombegrenzung verwenden, um die > optimale Spannung für die gewünschte Helligkeit zu ermitteln. Bei den > genannten Projekten reichten ca. 50% des max. zulässigen LED-Stroms. Was dann genau für diesen einen Strang eingestellt ist.
Wolle G. schrieb: > Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: >> (geschweige denn Massenprodukt-tauglicher Entwicklung) zu tun. >> >> Wovon aber doch andauernd die Rede ist. Oder etwa nicht? > > 3 Projekte sind keine Massenproduktion. Du weißt -unterbewußt- sicher selbst am besten, wieso Du TEIL-zitiertest... das Hauptargument aber unterschlugst. Die Faktenlage ist und bleibt nun mal: > A.) Du mißt die einzel-LEDs oder den "Strang" zuvor aus > B.) oder machst das gerade genannte (übrigens incl. pot. > Zerstörungsgefahr, wenn Anfangsspannung und damit auch > Anfangsstrom gleich mal heftig zu hoch) (Oder wie anfangs schon gesagt: man wartet ewig, bis volle Leuchtkraft. Kurz: Alles, was durch R_vor/KSQ vermeidbar.) Die Folgen sind: [ Dein C.) fiele übrigens auch unter mein A.) ... ] Dirk K. schrieb: > Was dann genau für diesen einen Strang eingestellt ist. und Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > Nichts_davon hat mit Nachbausicherheit (...) zu tun. wobei letzteres unabhängig von der Stückzahl gilt, also Wolle G. schrieb: > Es ist kein Massenprodukt, auch wenn >1000St. LED verwendet wurden. LED an CV ist auch dann nicht nachbausicher wenn nur viel, viel, viel weniger LEDs verwendet werden (/sollen) und nur sehr, sehr, sehr wenige Bastler Dein Projekt als Vorlage nutzen wollen würden. Bisher nicht mal erwähnt: Daß ein, zwei Bastler ein, zwei Deiner Schaltpläne ganz ohne Hinweise zu dieser - räusper - "Besonderheit" in die Hände fallen könnten, etc. ... (Schon klar - so Du das zu vermeiden gedenkst wäre das so gut wie ausgeschlossen. Formuliere nun doch bitte mal ganz vorsichtig, bitte aber auch mit einer gewissen Überzeugung, einen gebräuchlichen Kurzbegriff für: "Nicht nachbausicher/evtl. sogar -bar." Nur für Dich selbst, meine ich. (Antwort unnötig.)
Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > (Antwort unnötig.) Na, was ein Glück! %-\ Ein seitenlanger Thread - mit welchem Ziel eigentlich? Zu zeigen, daß man LEDs eben doch ohne Vorwiderstand betreiben kann, um ein paar Cent-Bauteile einzusparen?
Mohandes H. schrieb: > Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: >> (Antwort unnötig.) > > Na, was ein Glück! %-\ > > Ein seitenlanger Thread - mit welchem Ziel eigentlich? Zu zeigen, daß > man LEDs eben doch ohne Vorwiderstand betreiben kann, um ein paar > Cent-Bauteile einzusparen? ...und um diesen Centartikeln bei der Reparatur mehrere Eus an Leds und viele Lötstunden nachzuschiessen?
Ich greife mal einige angesprochene Punkte heraus: Dirk K. schrieb: > Dabei ist das > Thema der Selbsterwärmung der LEDs noch nicht mal einbezogen. Dadurch > verschiebt sich nämlich die Kurve weiter nach Links, es fließt mehr > Strom bei konstanter Spannung, die Verlustleistung an der LED steigt, > die LED wird wärmer... und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der > LED. Ich habe dazu, weil es auch mich interessierte, einen eigenen "Schnelltest" gemacht. Eine einzelne grüne LED 5mm, vermutlich noch von (Jahr) 1998, wurde an eine Konstantspannungsquelle angeschlossen und der zeitliche Verlauf des Stromes gemessen. Ergebnis: U = 2,0V --> I = 8,93 mA nach ca. 5min I = 8,98mA U = 2,2V --> I =23,1mA nach ca. 5min I = 23,3mA Meine Schlussfolgerung: In diesem Bereich trifft die These >und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der LED. nicht zu. Oder welchen Fehler könnte ich gemacht haben? Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > (Oder wie anfangs schon gesagt: man wartet ewig, bis volle > Leuchtkraft. Kurz: Alles, was durch R_vor/KSQ vermeidbar.) Was ist ewig? Bei meiner Funkuhr erfolgt jede Sekunde eine Umschaltung bei der letzten Ziffer. Alle LED gleiche Helligkeit. Mal sehen was jetzt gleich losgeht. Die Funkuhr läuft immer noch mit einem Geradeausempfänger und wurde vor ca. 40 Jahren mit Bauelementen (Ferritschalenkerne, Transistoren) aus DDR-Zeiten aufgebaut. Dirk K. schrieb: > Was dann genau für diesen einen Strang eingestellt ist. Mohandes H. schrieb: > Ein seitenlanger Thread - mit welchem Ziel eigentlich? Zu zeigen, daß > man LEDs eben doch ohne Vorwiderstand betreiben kann, um ein paar > Cent-Bauteile einzusparen? Es ging damals nicht um die Cent-Bauteile. Ich hatte einen Trafo mit 15V/5A, also für 6 LED grün in Reihe eine rel. niedrige Spannung, um mit Vorwiderstand arbeiten zu können, zumal sich der Strom und damit die Spannung je nach Anzahl der eingeschalteten Segmente ändert. Deshalb wurde ein Spannungsregler eingesetzt, der die Spannung für alle Segmente konstant hält. Geschaltet werden die Segmente mittels voll durch gesteuertem Transistor. (Transistor wird hier von 4511 angesteuert, Segment besteht aus 2 Reihen (parallel) zu je 6 LED) Ob es nur Glück war oder ob evtl. doch die Flussspannungen der >1000St LED der Normalverteilung unterlagen, kann ich nicht sagen. Es deutet aber darauf hin.
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Wolle G. schrieb: > Ob es nur Glück war oder ob evtl. doch die Flussspannungen der > 1000St > LED der Normalverteilung unterlagen, kann ich nicht sagen. Es deutet > aber darauf hin. Worauf deutet es hin? Du hattest Glück.
Wolle G. schrieb: > Oder welchen Fehler könnte ich gemacht haben? Du hast eine LED geprüft. Aussagekraft geht daher gegen Null. Was ich aber merke ist: du gehst Null auf meine Einwände ein. Du versuchst nur immer wieder das Gegenteil zu beweisen anstelle den gut gemeinten Rat anzunehmen: Konstantspannungsquelle + LED über Widerstand. Alles andere ist basteln mit ungewissem Ausgang. Warum das bei deiner Schaltung (wie auch immer die genau aussieht) durch Glück trotzdem funktioniert habe ich erklärt. Da nicht jeder Hobbybastler in der Lage ist, Datenblätter korrekt zu deuten und sich auch mit den Eigenschaften von Halbleitern nur wenig auskennt -> LED + Vorwiderstand an Spannungsquelle. Das ist sonst ein wenig wie: einer hatte einen Autounfall, war dabei nicht angeschnallt und hat überlebt. Wenn er dann jedem erzählt, der Gurt sei ja Blödsinn weil geht auch ohne - dann würde da niemand darauf hören. Aber beim Vorwiderstand wird diskutiert über Seiten hinweg... Stefan ⛄ F. schrieb: > Worauf deutet es hin? Du hattest Glück. Jep
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Ob es nur Glück war oder ob evtl. doch die Flussspannungen der > 1000St >> LED der Normalverteilung unterlagen, kann ich nicht sagen. Es deutet >> aber darauf hin. > > Worauf deutet es hin? Du hattest Glück Prima! Über 1000 mal Glück gehabt. Warum klappt das nicht bei Lotto oder sonstigen Glückspielen?
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Wolle G. schrieb: > Prima! Über 1000 mal Glück gehabt. > Warum klappt das nicht bei Lotto? Das kann ich dir nicht sagen. Ich bin dieser Diskussion aber überdrüssig geworden. Niemand hat behauptet, dass deine (übrigens immer noch nicht gezeigte) Schaltung nicht funktionieren kann. Schlimm finde ich, dass du dein Gebastel immer noch wie ein Dogma verteidigst.
Wolle G. schrieb: > Ob es nur Glück war oder ob evtl. doch die Flussspannungen der >1000St > LED der Normalverteilung unterlagen, kann ich nicht sagen. Wie wahr. > Es deutet > aber darauf hin. Du solltest Dich wirklich nicht über Stochastik äußern.
Wolle G. schrieb: > Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: >> (Oder wie anfangs schon gesagt: man wartet ewig, bis volle >> Leuchtkraft. Kurz: Alles, was durch R_vor/KSQ vermeidbar.) > Was ist ewig? Bei meiner Funkuhr... Darum ging es dabei nicht. Sondern wie im ersten Post meinerseits gesagt um "an wirklich harter CV". Das, was Du zuerst behauptet hattest (und auch Jan meinte). Das hätte ich vielleicht dazuerwähnen können / sollen, daß besagter Unterpunkt sich nicht(!) speziell auf Deine Anzeige bezog, ja. (Und in diesem einen Fall auch sogar nicht mal nur ganz allein "für Dich"... obwohl natürlich schon ganz_besonders für Dich.)-: Aber weil Du wohl ewig mit Ausflüchten weitermachst: # Dirk liegt völlig richtig - und ich bewundere so viel Sachlichkeit (auch wenn Du diese Zusammenhänge nicht zu durchschauen in der Lage zu sein scheinst - nicht einmal nach einer Unzahl Nachweise) Dir gegenüber. # Was Du glaubst (und baust) ist Unsinn (bzw. PFUSCH). (Aber auf die Idee, wirklich falsch liegen zu können, und Versäumtes selbsttätig via SuMa nachzuholen (oder selbiges auch nur bei vorgeführten Einzelpunkten hier) kommst Du gar nicht - trotz Deines Dir doch vollkommen bekannten Status als "Einzelmeinungskämpfer" diesbzgl. Stattdessen führtest Du dies und das an - immer wieder und wieder, und mehrfach dasselbe... Nicht mal für totale Anfänger: Sofern sie nicht völlig aufmerksam ALLES lesen könnte ihnen entgehen, daß diese Wiederholungen jedesmal entkräftet wurden, und zufällig Deinem Beispiel folgen, und... Unsinn glauben, sorry. Daher: So fruchtbar Diskussionen manchmal sind - diese nicht. In keinster Weise. Und damit bin ich hier weg - ich bin ja hart im Nehmen, aber so eine Verbohrtheit trotz mangelnden Durchblicks ist sogar mir auf die Dauer etwas zu viel. LG, nichts für Ungut, ich wünsche Dir Durchblick, Fritz (aka W.h.w.v.Z. ...)
Nachtrag: Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > und mehrfach dasselbe... Hiernach habe ich versehentlich > So eine Art von "Diskussion" hat einfach keinen Sinn. weggelöscht vor dem Absenden.
OT - der Faden ist sowieso gekapert Wolle G. schrieb: > Ich habe dazu, weil es auch mich interessierte, einen eigenen > "Schnelltest" gemacht. Keine schlechte Idee, bringt "Butter bei die Fische", zumindest für die eine LED welche zum Testen verwendet wurde. > Eine einzelne grüne LED 5mm, vermutlich noch von (Jahr) 1998, wurde an > eine Konstantspannungsquelle angeschlossen und der zeitliche Verlauf des > Stromes gemessen. > Ergebnis: > U = 2,0V --> I = 8,93 mA nach ca. 5min I = 8,98mA > U = 2,2V --> I =23,1mA nach ca. 5min I = 23,3mA > Meine Schlussfolgerung: In diesem Bereich trifft die These >>und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der LED. > nicht zu. Oder welchen Fehler könnte ich gemacht haben? -Hast Du die LED wirklich direkt (also ohne weitere nennenswerte parasitäre Widerstände) an eine Konstantspannungsquelle angeschlossen? -Oder ist die LED hinter langen schlechten Strippen, rostigen Krokodilklemmen, und einem in Reihe liegendem Strommessgerät angeklemmt? -Hast Du in deinem Aufbau die Spannung direkt an den Pins der LED nachgemessen? Und wenn all diese Fragen geklärt, und der "gewünschte Arbeitspunkt", zB 10mA "eingestellt" sind, der Ultimative Test: mit einem Haarfön >5 Sekunden lang draufhalten (sowas passiert der langhaarigen Freundin irgendwann aus Versehen). Leuchtet die LED danach dunkelbraun anstatt hellgrün haben sich weitere Messungen erLEDigt.
2aggressive schrieb: > -Hast Du in deinem Aufbau die Spannung direkt an den Pins der LED > nachgemessen? Wo denn sonst? Das bringt mich gleich auf eine weitere Betrachtung. Weiter oben (09.04.2022 21:31) wurde schon mal eine Berechnung zum Innenwiderstand des IS 4511 angestellt. Gleiche Berechnungsart angewendet auf die Messergebnisse LED grün( 10.04.2022 15:20): (2,2V-2,0V)/ (23mA-8mA) = 13Ohm (falls ich mich nicht verrechnet habe) -> bei 4St. LED in Reihe -> 52Ohm oder bei 6St. LED -> 78Ohm. Wie stark sich jetzt z. B. 30mV Spannungänderung eines Spannungsreglers auf den LED-Strom auswirken, das könnte mal jemand ausrechnen. Oder was ist bei meiner Betrachtung falsch?
Wolle G. schrieb: > Weiter oben (09.04.2022 21:31) > wurde schon mal eine Berechnung zum Innenwiderstand des IS 4511 > angestellt. Das der 40511 als Strombegrenzung fungiert habe ich Dir schon 1 Woche vorher geschrieben. Beitrag "Re: LED leuchten nicht mit Vorwiderstand"
Wolle G. schrieb: > Prima! Über 1000 mal Glück gehabt. Nein. Einmal. Nämlich bei der "Auslegung" der Schaltung. Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > # Dirk liegt völlig richtig - und ich bewundere so viel > Sachlichkeit Mir geht es darum, dass andere Unwissende eben nicht nur einmal lesen "LED geht ohne Vorwiderstand an Spannungsquelle" und das niemand klarstellt. Solange eine andere Strombegrenzung vorhanden ist geht auch das. Das ist in Wolles Schaltung scheinbar der 40511 (Schaltplan gibt es ja nicht). Da er das nicht wusste, war es einmal Glück, dass dieses Bauteil den Strom durch die LED begrenzt und das bisher auch ausgehalten hat.
Wolle G. schrieb: > Oder was > ist bei meiner Betrachtung falsch? einfach nur alles! Du kaperst einen Thread, stellst eine These auf, die falsch ist und verteidigt sie krampfhaft!
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Jörg R. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Weiter oben (09.04.2022 21:31) >> wurde schon mal eine Berechnung zum Innenwiderstand des IS 4511 >> angestellt. > > Das der 40511 als Strombegrenzung fungiert habe ich Dir schon 1 Woche > vorher geschrieben. Vielleicht habe ich mich zu blöd ausgedrückt. Es geht hier nicht um einen Widerstand, sondern um die angewendete Berechnungsmethode für den Innenwiderstand der LED! Dirk K. schrieb: >Solange eine andere Strombegrenzung vorhanden ist geht auch das. Und bei meinen angeführten Anwendungen reichte sogar der Innenwiderstand der LED. Oder was ist an der obigen "Berechnung" des LED-Innenwiderstands falsch?
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Wolle G. schrieb: > Dirk K. schrieb: >>Solange eine andere Strombegrenzung vorhanden ist geht auch das. > Und bei meinen angeführten Anwendungen reichte sogar der Innenwiderstand > LED. > Oder was ist an der obigen "Berechnung" des LED-Innenwiderstands falsch? Eine LED ist ein Halbleiter. Die hat keinen statischen Innenwiderstand.
Wolle G. schrieb: > wurde an eine Konstantspannungsquelle angeschlossen und der zeitliche > Verlauf des Stromes gemessen. > Ergebnis: > U = 2,0V --> I = 8,93 mA nach ca. 5min I = 8,98mA So ähnlich habe ich es jetzt auch getestet, sogar mit ähnlichem Ergebnis: Grüne SMD-LED mit konstant 3V betrieben. Stromaufnahme direkt nach dem Einschalten = 10mA. Nach 5 Minuten sind es 11mA. Stromaufnahme steigt bei konstanter Umgebungstemperatur (Wohnraum) nicht weiter an.
Michael M. schrieb: > Stromaufnahme steigt > bei konstanter Umgebungstemperatur (Wohnraum) nicht weiter an. Der Grund ist: Je wärmer das Bauteil ist, umso stärker bewegt sich die umgebende Luft. Sie kann dann mehr Wärme weg transportieren. Bis zu einem bestimmten Punkt (der sehr stark von der Umgebung abhängt) geht das gut. Hinter diesem Punkt entsteht der thermische Teufelkreis, der die LED zerstört. Ich habe dazu vor einigen Monaten auch Experimente gemacht und kam zu dem für mich überraschenden Schluss, das diese kleinen 3mm und 5mm offenbar praktisch immer stabil bleiben. Eine 1W LED aus einem Fahrrad Scheinwerfer jedoch nicht. Das größere Problem beim Parallelschalten solcher LED ist, dass man sie später nur schwer reparieren kann. Denn die neue LED wird sehr wahrscheinlich eine andere Flussspannung haben, als die alten und dementsprechend im Gesamtbild als viel heller oder dunkler auffallen. Andererseits kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte mal eine defekte Signal-LED tauschen musste. Wenn also jemand Signal LEDs aus einer Charge parallel schaltet und mit einer Strombegrenzung betreibt, dann halte ich die Füße still. Tut das jemand mit LEDs für Beleuchtungszwecke, geht bei mir die rote Warn-Lampe an. Ich habe schon zu viele kaputte Lampen mit fest eingelöteten parallel geschalteten LEDs bei meinen Familienangehörigen gesehen. So einen Müll will ich gar nicht haben.
Wolle G. schrieb: > 2aggressive schrieb: >> -Hast Du in deinem Aufbau die Spannung direkt an den Pins der LED >> nachgemessen? > > Wo denn sonst? Aggressive dummfrage? Schade, ich interpretiere diese Antwort dann mal als klares "nein". -Warum gebe ich mir eigentlich die Mühe hier offtopic ---obwohl ich dies vorher angemahnt hatte --- Tipps zu geben? Auf die Problematik des Haartrockners willst Du nicht eingehen, ok, auch das ist akzeptiert. Michael M. schrieb: > So ähnlich habe ich es jetzt auch getestet, sogar mit ähnlichem > Ergebnis: Auch die Mühe deiner Messsung in allen Ehren! ...Frage an dich: Hast Du in deinem Aufbau die Spannung direkt an den Pins der LED nachgemessen? Trotz Bild (gut gemacht!) kommt da jetzt auch eine Dummfrage "Wo denn sonst?"??? Jörg R. schrieb: > Grüne LED mit 3V? DB? Möglicherweise gibts ja die dollsten Dinger, aber wenn man den Tatsachen der Physik nicht auf den Grund gehen will, dann will man eben nicht.
Michael M. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> wurde an eine Konstantspannungsquelle angeschlossen und der zeitliche >> Verlauf des Stromes gemessen. >> Ergebnis: >> U = 2,0V --> I = 8,93 mA nach ca. 5min I = 8,98mA > > So ähnlich habe ich es jetzt auch getestet, sogar mit ähnlichem > Ergebnis: > > Grüne SMD-LED mit konstant 3V betrieben. Stromaufnahme direkt nach dem > Einschalten = 10mA. Nach 5 Minuten sind es 11mA. Stromaufnahme steigt > bei konstanter Umgebungstemperatur (Wohnraum) nicht weiter an. ...da die Krokos eine nahzu ideale Wärmesenke für die smd-Led darstellen!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tut das jemand mit LEDs für Beleuchtungszwecke, geht bei mir die rote > Warn-Lampe an. Ontop: parallele Strings (also einige in Reihe, solche Reihen parallel) sind bei Leistungs-COB-LEDs völlig normal. Allerdings werden bauartbedingt die parallelen Reihen auf nahezu dieselbe Temperatur gezwungen, die identische Temperatur ist bei Anzeige-LEDs (Extrembeispiel: eine LED im Wohnzimmer unterm Dach, eine LED im Keller, eine dritte im Bad angeföhnt) eben nicht erzwungenermassen der Fall.
Thomas U. schrieb: > ...da die Krokos eine nahzu ideale Wärmesenke für die smd-Led > darstellen! Gut erkannt, auch das gehört bei der Betrachtung unbedingt ins Gesamtbild!
Jörg R. schrieb: > Grüne LED mit 3V? DB? Die LED ist aus meiner Grabbelkiste. Ich vermute aber sehr stark, dass es sich um diese LED mit einer Flussspannung von 3,2V und einer Lichtstärke von 450mcd handelt. Von der Fa. Würth Elektronik mit der Art.-Nr. 150 120 GS7 5000. Bei 3,2V fliessen auch tatsächlich 20mA, aber ich würde sie nicht ohne Vorwiderstand in ein Armaturenbrett einbauen, dass bei direkter Sonneneinstrahlung 80°C erreichen kann. 2aggressive schrieb: > Hast Du in deinem Aufbau die Spannung direkt an den Pins der LED > nachgemessen? Nein. Die Spannung von 3V wird auf dem Display vom Labornetzgerät angezeigt. Selbst wenn die Krokoklemmen einen Widerstand von je 100 Milliohm aufweisen sollten, bei einem Strom von 10mA bedeutet das einen Spannungsfall von gerade mal vernachlässigbaren 2mV!
Wir sind also beim Thema Konstantspannung an Halbleitern Michael M. schrieb: > 2aggressive schrieb: >> Hast Du in deinem Aufbau die Spannung direkt an den Pins der LED >> nachgemessen? > > Nein. Die Spannung von 3V wird auf dem Display vom Labornetzgerät > angezeigt. Gut. Prima. Miteinander, so kommen alle weiter. > Selbst wenn die Krokoklemmen einen Widerstand von je 100 > Milliohm aufweisen sollten Miss doch mal nach, falls Du "Butter bei die Fische" bringen möchtest. Meiner Erfahrung nach übertrifft eine Klemmstelle mit Krokos die 100m Milliohm oftmals (und leider kann ich hier wohl noch monatelang nix nachmessen, vielleicht trübt mich mein Gedächtnis?). Deine kann ich sowieso nicht nachmessen, da verlassen wir alle uns auf deine Angaben. Vier mal (zwei mal LED + zwei mal NT) Krokoklemmung := >400 mOhm. Plus die Strippen: jede schlechte Crimpung auch 100 m??? Dann wären wir schon bei >800 mOhm. Ohne Strippenlänge. YMMV! > bei einem Strom von 10mA bedeutet das einen > Spannungsfall von gerade mal vernachlässigbaren 2mV! 10mA bei (meinen) angenommen 1Ohm sind 10mV. Das hat mit "Konstantspannung" nichts mehr zu tun. Und ja: diese 2mV (10mV) mehr sind in einer steilen Halbleiterkennlinie nicht zu vernachlässigen. Zum Thema Entwärmung (=erzwungene Temperatur) hatte Thomas U. (charley10) ja schon einen sehr wichtigen Einwand angebracht. Ich denke: dein Aufbau mit SMD-LED, dabei die LED mit je zwei zentimeterlangen Haardrähten an eine Konstantspannung angelötet, einmal eine Sekunde Angeföhnt, wird sich selbst Entlöten.
2aggressive schrieb: > und leider kann ich hier wohl noch monatelang nix nachmessen, > vielleicht trübt mich mein Gedächtnis? Wieso nicht? Bist du im Knast? Habt ihr da kein Messequipment? 2aggressive schrieb: > 10mA bei (meinen) angenommen 1Ohm sind 10mV. Das hat mit > "Konstantspannung" nichts mehr zu tun. Und ja: diese 2mV (10mV) mehr > sind in einer steilen Halbleiterkennlinie nicht zu vernachlässigen. Ich habe die Spannung bereits sogar von 3V um 200mV auf 3,2V angehoben. Das bedeutet nur eine Stromerhöhung von 10mA. 2aggressive schrieb: > einmal eine Sekunde angeföhnt, wird sich selbst Entlöten. Den Test mit dem Fön werde ich noch machen. Aber jetzt muss ich erstmal los zum Hamburger Wettessen. Ich hoffe, dass ich gewinne. 😃 Bin heute Abend wieder da. 🍔🍔🍔
Wolle G. schrieb: > Und bei meinen angeführten Anwendungen reichte sogar der Innenwiderstand > der LED. > Oder was ist an der obigen "Berechnung" des LED-Innenwiderstands falsch? Die Berechnung an sich ist korrekt. Aber: Jörg R. schrieb: > Eine LED ist ein Halbleiter. Die hat keinen statischen Innenwiderstand. Du hast zwei Punkte aufgenommen und schlussfolgerst daraus, dass das Berechnete ein linearer = ohmscher Widerstand ist. Halbleiter haben das Verhalten eines Heißleiters. https://de.wikipedia.org/wiki/Hei%C3%9Fleiter Bei höheren Temperaturen wird der Widerstand geringer. Was das bewirkt habe ich aufgeführt: Dirk K. schrieb: > Dadurch > verschiebt sich nämlich die Kurve weiter nach Links, es fließt mehr > Strom bei konstanter Spannung, die Verlustleistung an der LED steigt, > die LED wird wärmer... und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der > LED. Wenn die Konstantspannung den wirklich konstant ist. Das nennt sich Mitkopplung. Jedenfalls: Du hast eine LED gemessen. Aussagekraft Null. Zum einen weil die Stichprobenmenge nicht groß genug ist. Zum anderen, weil der Betrieb einer LED nicht dem realen Anwendungsfall entspricht. Dort sind alle Bauteile in Betrieb und heizen sich somit gegenseitig. Bei der einzelnen LED geschieht genau folgendes, es stellt sich ein zufälliges Equilibrium ein: Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Grund ist: Je wärmer das Bauteil ist, umso stärker bewegt sich die > umgebende Luft. Sie kann dann mehr Wärme weg transportieren. Ob das bei deinem realen Anwendungsfall auch so ist? Und die viel wichtigere Frage: ist die Wärmeabgabe bei der Auslegung der Schaltung berücksichtigt worden? Rhetorische Frage! Nein ist es nicht - hey Glück³ gehabt! Ein einfacher Vorwiderstand wirkt dem mitkoppelendem Verhalten der LED entgegen: LED wird warm -> Strom steig Strom durch Widerstand steigt -> Spannung am Widerstand steigt (weil ohmscher Widerstand). Spannung am Widerstand steigt -> Spannung an LED sinkt (da Gesamtspannung konstant) Spg. an LED sinkt -> Strom sinkt. Hier entsteht ein gezwungenes Equilibrium. Das nennt man Gegenkopplung und funktioniert mit einem einfachem ohmschen Widerstand günstig und zielsicher an einer konstanten(!) Spannungsquelle. Das deine Spannungsquelle nicht konstant ist, hatten Jörg (danke, hatte ich übersehen) und ich bereits aufgeführt. Aber auch hier Obacht: die 40511 sind ebenfalls Halbleiter und leiten somit besser bei höherer Temperatur. Glück^4. Deine Schaltung (wie auch immer die genau aussieht) funktioniert über lange Zeit laut deiner Aussage. Das kann auch sein, weil es sich in Summe glücklich verhält obwohl viele Punkte bei der Auslegung nicht berücksichtigt worden sind. Wer sich das Leben nicht unnötig schwer machen will, der nimmt einfach einen Vorwiderstand. Denn dann sind die ganzen Betrachtungen von mir einfach mal eben überflüssig und der Anfänger nicht komplett überfordert. Mahlzeit!
Dirk K. schrieb: > Wer sich das Leben nicht unnötig schwer > machen will, der nimmt einfach einen Vorwiderstand. Und ich sage, wenn man die Randbedingungen, den Einsatzzweck und die örtlichen Begebenheiten (das meinte ich damals mit: wenn man es "richtig" macht) beachtet, dann ist ein Vorwiderstand nicht zwingend erforderlich. > und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der > LED. Wenn die Konstantspannung den wirklich konstant ist. > Das nennt sich Mitkopplung. > Jedenfalls: > Du hast eine LED gemessen. Aussagekraft Null. Zum einen weil die > Stichprobenmenge nicht groß genug ist. Meinst Du wirklich, dass es sich hier um einen Ausreiser handelt? Wenn man sich Datenblätter zu LED grün der damaligen Jahrgänge ansieht, dann kann man erkennen, dass die gemessenen Werte in der Größenordnung liegen, die auch in den Datenblättern angegeben werden. > Ein einfacher Vorwiderstand wirkt dem mitkoppelendem Verhalten der LED > entgegen: Ist das denn in allen Fällen nötig? Ich habe noch einmal in meinen alten Unterlagen gesucht und etwas zur Belastung des Spannungsreglers (B3170) der angeführten Uhr gefunden. Der Strom für die 6 Siebensegmentziffern schwankt zwischen 160mA und 60mA. Die Helligkeit passt sich entsprechend meinen Wünschen dem Umgebungslicht an. (Spannung, wie schon mal gesagt, zwischen 8,3V und 7,8V) Mit diesen Zahlen solltest Du mal Deine Aussage: > Dort sind alle Bauteile in Betrieb und heizen > sich somit gegenseitig. betrachten und die mögliche Temperatur abschätzen. (meine Vorhersage: verriecht sich)
Wolle G. schrieb: > Und ich sage, wenn man die Randbedingungen, den Einsatzzweck und die > örtlichen Begebenheiten (das meinte ich damals mit: wenn man es > "richtig" macht) beachtet, dann ist ein Vorwiderstand nicht zwingend > erforderlich. Ein Vorwiderstand ist nicht zwingend notwendig, wenn es andere strombegrenzende Mittel gibt. Strombegrenzende Mittel kann man dem Zufall überlassen und Glück haben. Oder, man nutzt einfach einen Vorwiderstand an der Konstantspannungsquelle. Nutzen/Aufwand unschlagbar. Wolle G. schrieb: > Meinst Du wirklich, dass es sich hier um einen Ausreiser handelt? Nein, habe ich auch nie geschrieben. Aber die Stichprobenmenge=1 ist immer unzureichend. Warum diese LED nicht weiter durchgeht ist erklärt. Wolle G. schrieb: > Ist das denn in allen Fällen nötig? Natürlich nicht. Wenn die LED im arktischen Eis bei -20°C eingesetzt ist und mit 1V betrieben wird. Dann z.B. nicht. Aber für alles andere ist es einfach der einfachste Weg an einer Konstantspannungsquelle. Und ich betone es gerne noch ein 17es mal: in deiner Schaltung wird die LED nicht durch Konstantspannunqsquelle versorgt. Sondern es wird ein IC an seiner Betriebsgrenze bzw. teilweise darüber hinaus betrieben. Wolle G. schrieb: > Mit diesen Zahlen solltest Du mal Deine Aussage: >> Dort sind alle Bauteile in Betrieb und heizen >> sich somit gegenseitig. > betrachten und die mögliche Temperatur abschätzen. (meine Vorhersage: > verriecht sich) Ich brauche mal gar nichts abschätzen. Ich sage nämlich weiterhin: mit einem in 30s berechnetem Vorwiderstand sind diese ganzen Überlegungen hinfällig.
Wolle G. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der >> LED. Wenn die Konstantspannung den wirklich konstant ist. >> Das nennt sich Mitkopplung. >> Jedenfalls: >> Du hast eine LED gemessen. Aussagekraft Null. Zum einen weil die >> Stichprobenmenge nicht groß genug ist. > > Meinst Du wirklich, dass es sich hier um einen Ausreiser handelt? Meinst Du die LED hat die Nase voll von Dir und will das Land verlassen?😀
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Jörg R. schrieb: >> Meinst Du wirklich, dass es sich hier um einen Ausreiser handelt? > > Meinst Du die LED hat die Nase voll von Dir und will das Land > verlassen?😀 Oh. Das schmerzt in den Augen. Wird eine Korrektur noch akzeptiert?
Dirk K. schrieb: > Ich brauche mal gar nichts abschätzen. Ich sage nämlich weiterhin: mit > einem in 30s berechnetem Vorwiderstand sind diese ganzen Überlegungen > hinfällig. Das gibt es leider rel. häufig hier im Forum. Wenn es "interessant" wird bzw. wenn durch ein kleines Rechenbeispiel "Behauptungen" untermauert werden sollen, dann wird abgelehnt. Wie heiß werden die LED bei dem oben genannten Strömen? Unabhängig davon: Welchen Widerstandswert würde Deine Berechnung (in 30s) für die 4St. LED grün ergeben?
Wolle G. schrieb: > Unabhängig davon: Welchen Widerstandswert würde Deine Berechnung (in > 30s) für die 4St. LED grün ergeben? Dirk K. schrieb: > Usupply= 8,4V. Inenn = 12mA, Ufmin@12mA=1,9V -> *4 = 7,6VUf4 > Ur = Usupply-Ufmin4 = 8,4-7,6V = 0,8V > Rvor = Ur/Inenn = 0,8V/0,012A = 66,6Ohm -> nächst größerer Wert = 82Ohm. Wolle G. schrieb: > Das gibt es leider rel. häufig hier im Forum. Wenn es "interessant" wird > bzw. wenn durch ein kleines Rechenbeispiel "Behauptungen" untermauert > werden sollen, dann wird abgelehnt. Junge... langsam platzt mir das Hemd. Ich soll untermauern? Während du weder Schaltung, noch Messungen noch sonst irgend etwas zeigen/belegen kannst oder willst? Ich glaube, ich habe im Gegensatz zu dir schon an etlichen Stellen ganz sachlich aufgezeigt, warum dein Rotz eben Rotz ist und nicht durch irgendwelche Behauptungen "aber es funktioniert doch" getragen werden kann. Es ist mir scheißegal wie warm dein LED ist. Die Physik wirst du nicht aushebeln können. Auch nicht mit deiner scheinbaren Alterssenilität. Leute schickt das Amt...
Harrrgh....... Dirk K. schrieb: > "Rotz'll be Rotz", "Alterssenilität", "schickt das Amt". [Lieber Wolle: Das war in dieser Form zuallermindest unangebracht... aber wohl auch (teils? weitestgehend? völlig? ist sogar egal) unzutreffend. Ignoriere das bzw. verzeihe ihm bitte, sei so nett.] Dirk hat sich "am Ende" hinreißen lassen... Allerdings zeh/rrte an seinem zuvor höflichst -zusätzlich zu bemühten- Nervenkostüm, (!) beratungsresistent zu sein SCHEINST. (!) Dies demonstriertest Du, indem Du immer wieder (zwar selten neue, eher oft die selben) Rechtfertigungen zu nennen suchtest (und weiterhin suchtest, bei Forführung des Ganzen hier...). Kaum (nicht WIRKLICH!) auf Posts anderer eingingst (und weiterhin eingingest, bei Fortführung), seltsamerweise aber selbst andauernd dies verlangtest (na ja, stellenweise auch höflich erbatest). Und leider sprangst (und sprängst...) Du (...sicherlich weiterhin) mit einer gewissen -ähm...- Leichtigkeit von der einen Dir genehm erscheinenden Textstelle (oder dem einen Unter-Themen-Gebiet) zur (zum) nächsten. [Um Argumente_für_Deine_Behauptungen auftreiben zu können.] Dieses Prozedere (ein "hin und her") war von anfang an irritierend. Nunmehr - weil mittlerweile längst alle(s) durch... nur beachtetest Du nichts davon (Einzelposts und deren Inhalte genausowenig wie die damit eben darzulegen versuchten Zusammenhänge) wirklich "richtig". Inzwischen wiederholst Du nur am laufenden Band schon genanntes. Aber nicht weil Du senil (oder dumm, oder bes... ach, was weiß ich) wärst, wie ich vermute, sondern weil Du a.) auch von anfang an nichts davon wirklich BEACHTEN hast wollen - vermutlich hast Du daher sämtliche Posts nur grob überflogen, ständig nur auf der Suche nach Argumenten für Deine diversen "LED bla an CV bla geht" - TheseN; b.) daher auch immer noch ebenso überfordert bist wie anfangs, die (obwohl von anderen "mühselig" verfaßten / zum (kleinen) Teil auch "zusammengetragenen", hiermit nur_für_Dich gelieferten) Infos auf einen Nenner zu bringen (evtl. gar nagelneue Schlüsse daraus zu ziehen = durch eigene Anstrengung und daraus entst. "Erfolge" die vorherg. Anstrengung praktisch "zu vergelten"); c.) nichts davon MERKST - sondern immer noch "den Fehler" bei UNS suchst, statt endlich mal sämtliche Antwortposts gründlicher durchzulesen, um festzustellen: - Es war längst mehrfach festgehalten worden, daß unter gewissen Bedingungen LED an CV geht (I<<I_max; t niedrig(st) o. konstant, usw.) (- unter gaaaanz gewissen Bedingungen sogar OHNE stromlimitierende CMOS Endstufe als äußerst nichtidealen Schalter (R_ON = R_ser) --- und bevor Du wieder fragst: Unter ungewöhnlich ungewöhnlichen - das hätte Jan erklären können/sollen, für Dich vermutlich eh egal) - Ebenso, daß es kaum eine größere Anzahl sinnvoller Anwendungen geben dürfte, eben weil Bedingungenblabla... - Und an "viele der Ansätze sind allerdings nicht nachbausicher" wirst Du Dich hoffentlich (trotz Deiner Konzentration alleinig auf das was Dir vorschwebt) grade noch trotzdem erinnern, hoffe ich. ... Das ist hier der Kasus Knaxus aka Knackunkt = "DAS ÜBEL". Oder die Kasi Knaxi? Ich weiß es auch nicht... Jetzt komm endlich in die Gänge und lies oben nach. Dann gibt es keinen Grund mehr für solch nervenaufreibende Pseudo Diskussionen über dies und jenes und doch nichts und wieder nichts.
Percy N. schrieb: > Di erwartest also, dass Gauß-verteilte Abweichungen im Fertigungsprozess > auch Gauß-verteilte Eigenschaften des Produktes bewirken? Natürlich. Alles was in Mengen auftritt, kann man nach Gauß beurteilen. Man muß staunen, wie die theoretischen Betrachtungen in der Praxis relevant sind.
michael_ schrieb: > Alles was in Mengen auftritt, kann man nach Gauß beurteilen. Dann berichte mal, wie sich die Abweichung der Brennzeiten einer Ziegelei nach oben auf die fertigen Ziegel auswirkt. In Mengen ...
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Dirk K. schrieb: > Junge... langsam platzt mir das Hemd. Ich soll untermauern? Während du > weder Schaltung, noch Messungen noch sonst irgend etwas zeigen/belegen > kannst oder willst? Da bin ich absolut bei dir. Wolle soll wenigstens mal seinen Schaltplan zeigen, und kennzeichnen wo genau er was gemessen hat. Wolle raubt uns hier mit seinem wiederholten Schwachsinn die Nerven. Man kann das nicht einfach ignorieren, weil unser Nachwuchs das sonst nachbaut. Wir sehen diesen unglücklichen Ablauf oft genug im Arduino Umfeld. Da postet jemand irgendwo eine mangelhafte Schaltung und 100 Leute bauen es erfolglos nach, während der Autor gemeldete Fehler nicht korrigiert und vielleicht sogar darüber schadenfroh ist. Am Ende landen die geprellten Leute vor Verzweifelung hier, obwohl Arduino ein eigenes Diskussionsforum hat. Das darf man so nicht durchgehen lassen. Wenigstens hier müssen Fehler korrigiert werden. Der Unterschied zwischen Internet und gedruckten Büchern ist, dass man Fehler diskutiert und rasch korrigiert. Wem das nicht passt, lieber Wolle, der kann ja zum Franzis Verlag gehen. Veröffentliche ein Buch, aber verschone dieses Forum! Man betreibt normale LEDs nicht parallel an einer konstanten Spannung. Wolles Behauptung (das würde gut klappen) beruht auf dem Irrtum, dass seine geheime Schaltung etwas anderes tut. So viel ist sicher wie das Amen in der Kirche.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolles Behauptung (das würde gut klappen) beruht auf dem Irrtum, dass > seine geheime Schaltung etwas anderes tut. So viel ist sicher wie das > Amen in der Kirche. +1 Stefan ⛄ F. schrieb: > Da bin ich absolut bei dir. Wolle soll wenigstens mal seinen Schaltplan > zeigen, und kennzeichnen wo genau er was gemessen hat. Brauch er nicht. Es gibt seine Schaltung nicht. Weder existiert diese im jetzt, noch läuft diese bereits seit Jahren ohne Fehler. Woher komme ich zu dieser Schlussfolgerung: es gibt keinen Nachweis. Um es mit seinen Worten zu schreiben: Das gibt es leider rel. häufig hier im Forum. Wenn es "interessant" wird bzw. wenn durch ein Bild/ ein Schaltplan "Behauptungen" untermauert werden sollen, dann wird abgelehnt.
Michael M. schrieb: > Den Test mit dem Fön werde ich noch machen. Aber jetzt muss ich erstmal > los zum Hamburger Wettessen. Vielleicht macht Michael ja noch ein paar belastbare Messungen. Oder er verdaut noch sein Wettessen %-)? Andererseits Fakten, wen interessieren Fakten? Das wird Wolle nicht umstimmen können, denn es scheint wild auf seinem geht-auch-ohne-Vorwiderstände-Trip. Wolle G. schrieb: > Prima! Über 1000 mal Glück gehabt. > Warum klappt das nicht bei Lotto oder sonstigen Glückspielen? Ganz prima, Du Glückspilz! Passt zum Thema: ich habe mal ein Gerät mit 12V statt mit 5V betrieben. Bis nach Minuten die 5,5V-Supressordiode anfing sich auszulöten. Warum war sie nicht durchgebrannt, trotz 1A-Netzteil? Weil sich die ganzen Innen- & Übergangswiderstände addierten und so den Strom begrenzten. So auch häufig bei LEDs.
Das wird jetzt ein Versuch, das hoffentlich für alle sauber zu bereinigen. Schaltung ist also: Wolle G. schrieb: > Für Interessierte: Es werden pro Ziffersegment 4 grüne LED in Reihe von > einem BCD zu 7-Segmentdekoder 40511 angesteuert. Es gilt nach wie vor, das die LED einen Konstantstrom sehen sollte, am einfachsten in Form eines Widerstands. Mir fallen gleich mehrere ein: 1. Quellwiderstand der einstellbaren Spannungsquelle. Das hat weiter oben schon jemand ausgerechnet, ca. 30 mOhm 2. differentieller Widerstand der LED: 2,1V = 12mA 2,2V = 20mA Delta u = 0,1V Delta i = 8mA macht ca. 12,5 Ohm pro LED 3. Ausgangsimpedanz des 40511. Ich habe nur ein Datenblatt des TI CD4511 gefunden. Dort steht (85°C, 5V) 15mA 3,5V 20mA 3,3V Delta u = 0,2V Delta i = 5mA Macht ca. 40 Ohm Ausgangsimpedanz Also hat jede LED-Kette ca. 90 Ohm ohmschen Anteil. Und das ist der Anteil, der den Betrieb ohne dedizierten Längswiderstand ermöglicht. Die Werte bitte Beispielhaft betrachten, mir waren jetzt exakte Werte nicht wichtig, sondern die Herangehensweise. Aber bitte beachten, der Widerstand wurde zwar als Bauteil weggelassen, es ist aber genügend Widerstand vorhanden das es funktioniert. Das geht prinzipell auch als professionelles Produkt, dort dann bitte, wie oben beschrieben unter Beachtung aller min. und max. Werte. Da ist es dann ganz schnell deutlich einfacher den einen SMD-Widerstand einzufügen und die Berechnung damit deutlich zu vereinfachen.
Bentschie schrieb: > Also hat jede LED-Kette ca. 90 Ohm ohmschen Anteil. Gute Rechnung, die vieles erklärt. Und nun, Wolle: betreibe eine Hochleistungs-LED an einer niederohmigen Spannunsquelle. Ohne Treiber, mit dicken Zuleitungen und guten Kontakten. Da wird dann genau die oben beschriebene Katastrophe passieren: LED heizt sich auf --> Strom steigt --> LED wird noch heißer --> Strom steigt weiter ... bis die LED den unvermeidlichen Hitzetod stirbt.
Mohandes H. schrieb: > Bentschie schrieb: >> Also hat jede LED-Kette ca. 90 Ohm ohmschen Anteil. > > Gute Rechnung, die vieles erklärt. > > Und nun, Wolle: betreibe eine Hochleistungs-LED an einer niederohmigen > Spannunsquelle. Ohne Treiber, mit dicken Zuleitungen und guten > Kontakten. Da wird dann genau die oben beschriebene Katastrophe > passieren: > > LED heizt sich auf --> Strom steigt --> LED wird noch heißer --> Strom > steigt weiter ... bis die LED den unvermeidlichen Hitzetod stirbt. Oder er baut heimlich eine ideale Wärmesenke dran, die das (teilweise) kompensiert und bringt die 5min Leuchtdauer als 'Erfolg'.
Michael M. schrieb: > jetzt muss ich erstmal los zum Hamburger Wettessen. Bäh, das ist ja barbarisch.
Mohandes H. schrieb: > Gute Rechnung, die vieles erklärt. Hatten wir schon weiter oben, aber das hält den Wolle nicht auf.
Thomas U. schrieb: > Oder er baut heimlich eine ideale Wärmesenke dran, die das (teilweise) > kompensiert und bringt die 5min Leuchtdauer als 'Erfolg'. Nicht heimlich, eher "aus versehen". Seinen bisherigen 'Erfolg' will ich ihm sogar gerne glauben, aber sein Weg ist sicherlich ein Irrweg. "Im westen nix neues". EDIT sagt: AUTSCH beim gegenlesen! Sorry! Das war weder geographisch noch politisch gemeint; lasse ich aber mal so stehen. Ontop ein SCNR "ohne Fön": "Wenn man es richtig macht" könnte auch bedeuten:= Die Freundin ist gut rasiert :D Musiktipp: Sinéad O'Connor - Nothing Compares 2 U (Live In Europe 1990) https://www.youtube.com/watch?v=G4yRUO5IR8o
Ot-er gehts nicht Nachtrag zum Musiktipp: mit Wolle gefällt mir dies besser: INFECTED RAIN - Passerby (Official Video) | Napalm Records https://www.youtube.com/watch?v=Nhw7pFWNZV4
Mohandes H. schrieb: > Vielleicht macht Michael ja noch ein paar belastbare Messungen. Oder er > verdaut noch sein Wettessen %-)? Beim Wettessen gibt es immer einen der besser ist als ich. 🍔 Jetzt habe ich die grüne LED konstant mit einer Spannung von 3,22V betrieben, so dass exakt 20,0mA fliessen (Zimmertemperatur = 21°C). Mit dem Fön komme ich auf etwa 73°C. Der LED Strom steigt dabei auf 25mA an.
Michael M. schrieb: > Der LED Strom steigt dabei auf 25mA an. Wenn du den Fön weg nimmst, kühlt sie sich wieder ab, nehme ich an. Also thermisch stabil. Falls nicht, hast du sie in den Teufelskreis getrieben.
Michael M. schrieb: > Beim Wettessen gibt es immer einen der besser ist als ich. 🍔 Sonderlich erfolgreich kann euer Wettessen nicht gewesen sein. Ich als Hamburger kann dir sagen, die Einwohnerzahl ist nicht wahrnehmbar zurückgegangen, ihr fiesen Kanibalen :D ;-)
Michael M. schrieb: > Würth Elektronik mit der Art.-Nr. 150 120 GS7 5000. Hier das Datenblatt zur LED. Uf wird mit 3,2V typ. und 3,5V max. bei 20mA angegeben.
Mohandes H. schrieb: > > Und nun, Wolle: betreibe eine Hochleistungs-LED an einer niederohmigen > Spannunsquelle. Ohne Treiber, mit dicken Zuleitungen und guten > Kontakten. Da wird dann genau die oben beschriebene Katastrophe > passieren: > > LED heizt sich auf --> Strom steigt --> LED wird noch heißer --> Strom > steigt weiter ... bis die LED den unvermeidlichen Hitzetod stirbt. Ohne weiteren Nachweis wird Wolle das kaum glauben. Hier kommt er. Vor einiger Zeit habe ich mit der CREE XP_L beschäftigt. Um eine aussagekräftige Kennlinie zu erstellen, habe ich das Tool http://pct.cree.com/dt/index.html von CREE herangezogen und aus der Tabelle die Werte für Strom/Spannung entnommen und für 3 Temperaturwerte die Kennlinien gezeichnet. Es beginnt bewusst bei 0 Volt, um das typische Verhalten der LED visuell darzustellen: - Von 0V - 2,5V (25°C) fließt keinerlei Strom, nicht mal 1 µA - 1 Volt mehr und sie zieht 3A!!! Nun das Verhalten beim Betrieb an einer konstanten Spannung. Gehen wir mal moderat vor und nehmen 3V Konstantspannung. Das ergibt bei 25°C den Momentanstrom 0,8A = 2,4W Leistungsaufnahme. Diese 2,4W werden die LED aufheizen und bei 85°C haben wir 1,2A. Das entspricht 3,6W und die Aufheizung geschieht noch schneller. Mit Erreichen von 150°C ist der Strom über 1,8A entsprechend 5,5W Die Aufheizung steigert sich nochmals schneller bis zum Hitzetod. Klar, dass ein entsprechender Kühlkörper die Aufheizung ausbremst. Den Hitzetod bei konstanter Spannung wird er nicht aufhalten können.
Bentschie schrieb: > Also hat jede LED-Kette ca. 90 Ohm ohmschen Anteil. Nein. Denn sowohl LED als auch das IC sind nun mal Halbleiter und somit kein ohmscher Widerstand. Bentschie schrieb: > Aber bitte beachten, der Widerstand wurde zwar als Bauteil weggelassen, > es ist aber genügend Widerstand vorhanden das es funktioniert. Das geht > prinzipell auch als professionelles Produkt Ich würde ein solches Produkt meinen Entwicklern um die Ohren schlagen und die Freigabe nicht erteilen. Solange der Heißleiter-Anteil den Kaltleiter-Anteil übersteigt, ist ein sicherer Betrieb nicht sichergestellt. Das kann man in einer Formel alles erfassen, wenn man es denn will. Wenn damit einer meiner Entwickler anfangen würde, dann würde ich mit ihm über die Wirtschaftlichkeit der Aktion ein Gespräch führen. In seiner Freizeit kann er sich dem dann gerne widmen. Den Fall zu ermitteln, in welchem man keinen Widerstand braucht, dauert länger und kostet damit mehr, als einen Widerstand einzuplanen. Für Profis als auch für Bastler. Darum gaaaaaaaaaaanz einfach die Regel: LED an Konstantspannungsquelle nur mit Vorwiderstand.
Wolle wird inzwischen seinen Vorrat an Chips etwas reduziert haben. Klappt doch - immer mal wieder ein kleiner Anstoß und die Disk(o) beginnt von neuem.
Dirk K. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Wolles Behauptung (das würde gut klappen) beruht auf dem Irrtum, dass >> seine geheime Schaltung etwas anderes tut. So viel ist sicher wie das >> Amen in der Kirche. > > +1 Etwas anderes als er halt denkt? Klar, das steht tatsächlich vollkommen fest (wenn es denn überhaupt eine Schaltung gibt). Oder er hat sogar längst gemerkt, was los ist, aber will sich keinerlei Blöße geben (obwohl dieser Zug LÄNGST abgefahren ist). Und macht nur noch weiter damit, reagiert also nur noch auf das aktuelle Geschehen - in dem Fall völlig verzweifelt. U. a. deshalb zielte ich auf "es steht doch längst alles da" - damit er wenigstens merkt, wie unsinnig es ist, alles ständig wiederzukäuen, auch wenn er auch_dann nicht "durchsteigt". Mit dem Hauptziel, daß diese ständigen Wiederholungen von (präzisest, Stefan und Dirk: Anfänger/Nachwuchs gefährdenden) Unsinnsbehauptungen vielleicht endlich mal ein Ende fänden. Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > Versäumtes selbsttätig via SuMa nachzuholen... sieht er leider nicht als Option. (Obwohl eine extrem gute.) Und bereit zur Einsicht oder auch nur zum Schweigen ist er ja offenbar absolut nicht. Was bleibt uns da anderes übrig, als ebenfalls (halt jeder auf seine Art) zurück-zu-reagieren...? LG, "Wolle hat wohl viel Zeit..."
Oha. Da sind ja zwischenzeitlich einige Beiträge zusammen gekommen. Dirk K. schrieb: > warum dein Rotz eben Rotz ist und nicht durch > irgendwelche Behauptungen > > Es ist mir scheißegal wie warm dein LED ist. Die Physik wirst du nicht > aushebeln können. > Leute schickt das Amt... Das ist wieder mal so Beispiel, was ich meinte mit: > Das gibt es leider rel. häufig hier im Forum. Wenn es "interessant" wird > bzw. wenn durch ein kleines Rechenbeispiel "Behauptungen" untermauert > werden sollen, dann wird abgelehnt. Neuer Versuch, neues Glück. Mit "Behauptung" meinte ich z. B. die Aussage: > die LED wird wärmer... und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der > LED. Wenn die Konstantspannung den wirklich konstant ist. Als Rechenbeispiel wurde von mir vorgeschlagen: aus: 11.04.2022 15:43 > Der Strom für die 6 Siebensegmentziffern schwankt zwischen 160mA und > 60mA. Die Helligkeit passt sich entsprechend meinen Wünschen dem > Umgebungslicht an. (Spannung, wie schon mal gesagt, zwischen 8,3V und > 7,8V) Was kam dazu von Dirk K. ?? > Es ist mir scheißegal wie warm dein LED ist. Deshalb versuche ich es jetzt mal selbst mit einer "Berechnung": (gilt für meine Funkuhr) 6 Ziffern x 7 Segmente x 4St. LED-grün = 168 LED Da nicht alle Segmente gleichzeitig in Betrieb sind, werden beispielsweise 140 LED angesetzt. (Viel) weiter oben hatte ich zur Uhr geschrieben, dass sich die Helligkeit dem Umgebungslicht anpasst. Also Taglichtbetrieb: 8.3V und ca.160mA Nachtbetrieb: 7,8V und ca. 30mA --> (8,3V x 160mA)/ 140LED = 9mW Dass mit 9mW Heizleistung ein nennenswerter Temperaturanstieg der LED messbar sein wird und damit Dirk K.’s These: > die LED wird wärmer... und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der > LED. Wenn die Konstantspannung den wirklich konstant ist. eintritt, kann m.E. nicht bestätigt werden und ich mache es mir dem Zitat leicht: Michael M. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> wurde an eine Konstantspannungsquelle angeschlossen und der zeitliche >> Verlauf des Stromes gemessen. >> Ergebnis: >> U = 2,0V --> I = 8,93 mA nach ca. 5min I = 8,98mA > > So ähnlich habe ich es jetzt auch getestet, sogar mit ähnlichem > Ergebnis: Weitere Zahlen hat Bentschie geliefert, die sich weitgehend mit meinen bereits genannte decken: Bentschie schrieb: > Schaltung ist also: > Wolle G. schrieb: >> Für Interessierte: Es werden pro Ziffersegment 4 grüne LED in Reihe von >> einem BCD zu 7-Segmentdekoder 40511 angesteuert. > > Es gilt nach wie vor, das die LED einen Konstantstrom sehen sollte, am > einfachsten in Form eines Widerstands. > Mir fallen gleich mehrere ein: > > 1. Quellwiderstand der einstellbaren Spannungsquelle. Das hat weiter > oben schon jemand ausgerechnet, ca. 30 mOhm > > 2. differentieller Widerstand der LED: > 2,1V = 12mA > 2,2V = 20mA > Delta u = 0,1V > Delta i = 8mA > macht ca. 12,5 Ohm pro LED > > 3. Ausgangsimpedanz des 40511. Ich habe nur ein Datenblatt des TI CD4511 > gefunden. Dort steht (85°C, 5V) > 15mA 3,5V > 20mA 3,3V > Delta u = 0,2V > Delta i = 5mA > Macht ca. 40 Ohm Ausgangsimpedanz > > Also hat jede LED-Kette ca. 90 Ohm ohmschen Anteil. Und das ist der > Anteil, der den Betrieb ohne dedizierten Längswiderstand ermöglicht. > Die Werte bitte Beispielhaft betrachten, mir waren jetzt exakte Werte > nicht wichtig, sondern die Herangehensweise.
Jörg R. schrieb: > Wolle wolle es einfach nicht verstehen;-( Korrekt. @Wolle: Du hast gar keine Schaltung aufgebaut. Aber: Du hast Recht und ich meine Ruhe! An alle anderen: LEDs nur mit Vorwiderstand an Konstantspannungsquelle! So wie auf meinem Bild :) Alle die mir zustimmen, bitte positiv bewerten damit den Unwissenden nicht der Unsinn von Wolle im Kopf bleibt.
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Jörg R. schrieb: > Wolle wolle es einfach nicht verstehen;-( Was ist denn hier so schwer zu verstehen? > Also Taglichtbetrieb: 8.3V und ca.160mA > Nachtbetrieb: 7,8V und ca. 30mA --> (8,3V x 160mA)/140LED = 9mW-x Was ist an der obigen "Berechnung" falsch bzw wie würde Eure Berechnung aussehen? x steht für die Verluste im IS 40511. Nach Dirk K./Bentschie müssen wegen des 7 Segmentdekoders noch ca. 33 Ohm (09.04.2022 21:31) bzw. 40 Ohm pro Strang berücksichtigt werden, was bedeutet, dass die "Heizleistung" einer LED sich weiter verringert.
Wolle G. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Wolle wolle es einfach nicht verstehen;-( > > Was ist denn hier so schwer zu verstehen? Deine Ignoranz gepaart mit Deiner Beharrlichkeit uns belehren zu wollen;-(
Jörg R. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Wolle wolle es einfach nicht verstehen;-( >> >> Was ist denn hier so schwer zu verstehen? > > Deine Ignoranz gepaart mit Deiner Beharrlichkeit uns belehren zu > wollen;-( Ganz einfach: der Nachschub an Chips ist aus Trollenhagen eingetroffen!
Wolle G. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Wolle wolle es einfach nicht verstehen;-( > > Was ist denn hier so schwer zu verstehen? Aus Deiner Sicht? Alles. (Was verstehst Du denn...?) Aus unserer? Wenig über noch weniger bis gar nichts, je nachdem wen von uns man dazu befragen würde. Du verstehst Dich doch selbst nicht (mehr). Evtl. bist Du wirklich (/teils) im Altersstarrsinn gefangen. :-(
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Was ist an der obigen "Berechnung" falsch > > Der Schaltplan fehlt (Genaugenommen fehlt damit der grundlegende Bezug... und zwar elektrisch wie auch argumentativ. :-) Ich bin da schon jedes mal auf's Neue gespannt, welche "Rechenbeispiele" und sonstigen "Ideen" er auf solche Anmerkungen hin zustandebringt (um davon abzulenken). Wolle, nur zu Deiner Information: Solltest Du doch mal darauf reagieren, dann bitte auch wirklich mittels Schaltplan... Weder "den gab es noch nie, das baute ich einfach so" noch "der ist leider längst nicht mehr auffindbar" würde akzeptiert - und mit recht.
Was Dir aber vermutlich klar ist - deswegen ist auch nicht längst einer am Tisch.
Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > Genaugenommen fehlt damit der grundlegende Bezug... > und zwar elektrisch wie auch argumentativ. Da brauchst du gar keinen Smiley hinter zu machen, denn genau so habe ich das gemeint.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: >> Genaugenommen fehlt damit der grundlegende Bezug... >> und zwar elektrisch wie auch argumentativ. > > Da brauchst du gar keinen Smiley hinter zu machen, Hätte auch ein Cryley werden sollen. Habe mich vertan, wegen dem gleichzeitigen Klammer Schließen. Vergiß es. > denn genau so habe ich das gemeint. Völlig klar, mein Post sollte ja nur Wolle aufrütteln und mögl. Ausflucht-Optionen von vorneherein canceln.
Es ist schon etwas eigenartig, was hier so abgesondert wird. Bentschie hat doch aus dem Sammelsurium von Beiträgen eine Art Zusammenfassung erarbeitet und recht gut beschrieben, wie das Ganze funktioniert. Es gibt zwar Schaltpläne, aber ich nehme an, dass es kaum jemanden geben wird, der Target.T2000 lesen bzw.lesbar machen kann. Wenn ja, her damit. Bentschie schrieb: > Das wird jetzt ein Versuch, das hoffentlich für alle sauber zu > bereinigen. > Schaltung ist also: > ................. Man sollte doch erwarten können, dass diese Darstellung des Sachverhaltes einen Schaltplan ersetzen könnte.
Wolle G. schrieb: > Bentschie hat doch aus dem Sammelsurium von Beiträgen eine Art > Zusammenfassung erarbeitet und recht gut beschrieben, wie das Ganze > funktioniert. Nein. Warum, habe ich aufgeführt. Das hast du technisch verstanden, oder?
Wolle G. schrieb: > Es gibt zwar Schaltpläne, aber ich nehme an, dass es kaum jemanden geben > wird, der Target.T2000 lesen bzw.lesbar machen kann. Wenn ja, her damit. Na du selber kannst das. Einfach als PDF oder Bildschirmkopie. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Einfach als PDF oder Bildschirmkopie. k.A. Wie geht das? und funktioniert das auch mit W98?
Wolle G. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Einfach als PDF oder Bildschirmkopie. > > k.A. > Wie geht das? und funktioniert das auch mit W98? Ich glaube Du hast uns jetzt genug verarscht, irgendwann ist es auch mal genug.
Wolle G. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Einfach als PDF oder Bildschirmkopie. > > k.A. > Wie geht das? und funktioniert das auch mit W98? Als Bildschirm-Ausdruck auf den Drucker oder in eine Datei: https://www.computerhilfen.de/info/windows-screenshot-so-macht-man-einen-bildschirmausdruck.html Blackbird
Jörg R. schrieb: > Ich glaube Du hast uns jetzt genug verarscht, irgendwann ist es auch mal > genug. Da seid ihr wohl an Moby Bindl geraten. Aber ihr habt ihn auch gut aufgebaut.
Bentschie schrieb: > differentieller Widerstand der LED: > 2,1V = 12mA > 2,2V = 20mA > Delta u = 0,1V > Delta i = 8mA > macht ca. 12,5 Ohm pro LED Mal eine Verständnisfage: darf man den differentiellen Widerstand einfach so zum ohmschen dazuaddieren und das Ganze dann als einen ohmschen Widerstand betrachten? Bentschie schrieb: > Also hat jede LED-Kette ca. 90 Ohm ohmschen Anteil. Letztlich bestimmt ja nur der ohmsche Widerstand den Strom durch die LED.
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Wolle G. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Einfach als PDF oder Bildschirmkopie. > > k.A. > Wie geht das? und funktioniert das auch mit W98? Neue Sorte Chips aus Trollenhagen?
Mohandes H. schrieb: > Mal eine Verständnisfage: darf man den differentiellen Widerstand > einfach so zum ohmschen dazuaddieren und das Ganze dann als einen > ohmschen Widerstand betrachten? Nicht ohne weiteres. Wenn man dafür sorgt, dass das Bauteil in dem Arbeitspunkt bleibt, dann kann man das machen. Z.B. durch einen Vorwiderstand an einer LED. Da bleibt der Arbeitspunkt stabil, weil die unvermeidlich auftretenden Erwärmungen und damit die Arbeitspunkte beider Bauteile sich ausgleichen. Ansonsten ist der differentielle Widerstand eben eine Momentsaufnahme. Und im nächsten Moment kann dieser Widerstand anders sein. Mohandes H. schrieb: > Letztlich bestimmt ja nur der ohmsche Widerstand den Strom durch die > LED. Ich glaube zu wissen, worauf du hinaus willst. Dennoch ist das Wort "ohmscher" Widerstand hier nicht ganz richtig. Der Strom durch den Strang und somit durch die LED wird durch den effektiven Widerstand an der Spannungsquelle bestimmt. Das Wort "ohmscher" Widerstand impliziert, dass das Verhältnis aus Strom und Spannung am Bauteil konstant ist. Und das ist eben bei Halbleitern eben nicht der Fall. Siehe Spannungs-/Stromkennlinie der LED. Darum ist die obige Berechnung des effektiven Widerstands von 90 Ohm zwar nett, aber sagt nichts über die Stabilität der Schaltung aus weil diese 90 Ohm eben hauptsächlich aus Heißleitern besteht. Heißleiter an Konstantspannung ist unklug.
Michael M. schrieb: > Jetzt habe ich die grüne LED konstant mit einer Spannung von 3,22V > betrieben, so dass exakt 20,0mA fliessen (Zimmertemperatur = 21°C). Mit > dem Fön komme ich auf etwa 73°C. Der LED Strom steigt dabei auf 25mA an. Danke, ich staune!!! Dein Fön bläst zwar sehr seltsam kalte Luft, aber ich denke Du hast den "volle Granate" draufgehalten (wegen der Angabe 73°C). Also 50 Kelvin mehr bedeuten ja im "grünen" Halbleiter eine Verschiebung der Kennlinie um etwa 200mV... --->???deine LED (bei 21°C) zerrt bei 3,6V auch nur 25mA??? Meine zu erwartende Frage aka "nochmal": Du hast die 3,22V (beim Föhnen mit 73°C) wirklich an der Led gemessen??? staun Mohandes H. schrieb: > Mal eine Verständnisfage: darf man den differentiellen Widerstand > einfach so zum ohmschen dazuaddieren und das Ganze dann als einen > ohmschen Widerstand betrachten? So könnte man das mathematisch angehen, aber: dann muss man in der Praxis auch damit rechnen daß der differentielle Widerstand negative Werte erreicht. Das kann ein ohmscher nicht leisten. Also den hier angesprochenen/nach Messung ausgerechneten() differentiellen Widerstand bitte nicht als ohmisch betrachten ; das ergibt (zumindest so) in der Praxis keinenerlei Sinn: der differentielle Widerstand verkleinert sich bei Erhöhung von Spannung/Strom exponentiell, ist also am Ende dieser Rechnung stark von der Chiptemperatur abhängig. Sobald der Rechenwert einmal "negativ genug" wird geht die LED thermisch durch: genau darum geht ja in diesem missbrauchten Faden mittlerweile. Allein die Angabe 3,22V und 20,0mA und 21°C passen doch für eine grüne Wellenlänge nicht zusammen: da geht doch bei der Kontaktierung etwas gewaltig schief. Also sozusagen: "interner Vorwiderstand". Und den kannste (und must du --- wenn du mit Gewalt unbedingt 20mA erreichen willst) natürlich dazuaddieren. Der hat aber auch immer einen positiven Wert.
Will denn hier keiner auf das Win98 Gimmick von Wolle aufspringen? Der langweilt sich doch inzwischen. Vermutlich ist das hier ein Beitrag zur Belegarbeit eines Laberfachstudenten, der erforschen will, wie schnell sich die Masse 'von der Weltrevolution' abhalten lässt!
Thomas U. schrieb: > Will denn hier keiner auf das Win98 Gimmick von Wolle aufspringen? Jo, wenn wir oft genug das Thema wechseln kommen wir sogar irgendwann einmal wieder ontopic, gei-el :D
Dirk K. schrieb: > Ich glaube zu wissen, worauf du hinaus willst. Dennoch ist das Wort > "ohmscher" Widerstand hier nicht ganz richtig. Ja, Du hast es verstanden. Und 'Ohmsch' & LED passen natürlich nicht zusammen. Mir ging es darum, ob man (rein ohmsche) Widerstände und differentielle einfach so addieren kann und daraus dann den virtuellen Vorwiderstand für die LED bestimmen kann. Macht also so keinen Sinn. 2aggressive schrieb: > Sobald der Rechenwert einmal "negativ genug" wird geht die LED thermisch > durchgehen. Genau das. Wenn man die Kennlinie aufzeichnet dann würde man durch den differentiellen Anteil einen negativen Knick sehen - und das ist eben der Knackpunkt bei einer (überhitzten) LED. Thomas U. schrieb: > Will denn hier keiner auf das Win98 Gimmick von Wolle aufspringen? Offensichtlich nicht. Beim ersten Lesen mußte ich noch schmunzeln beim 'Trollenhagen'. Aber eine Vertiefung muß nicht sein. Vielleicht erklärt Wolle ja noch wieso er unter Target keinen pdf-Ausdruck machen kann. Win98, DOS oder CPM oder was auch immer. Win98 trauere ich heute noch nach. Selten so ein stabiles und schnelles Betriebssystem gehabt. XP war ähnlich.
Mohandes H. schrieb: ... > > Thomas U. schrieb: >> Will denn hier keiner auf das Win98 Gimmick von Wolle aufspringen? > > Offensichtlich nicht. Beim ersten Lesen mußte ich noch schmunzeln beim > 'Trollenhagen'. Aber eine Vertiefung muß nicht sein. Vielleicht erklärt > Wolle ja noch wieso er unter Target keinen pdf-Ausdruck machen kann. > Win98, DOS oder CPM oder was auch immer. > > Win98 trauere ich heute noch nach. Selten so ein stabiles und schnelles > Betriebssystem gehabt. XP war ähnlich. Offensichtlich also DOCH! ;-))
Mohandes H. schrieb: > Vielleicht erklärt > Wolle ja noch wieso er unter Target keinen pdf-Ausdruck machen kann. einfach erklärbar: k.A. ist die Abkürzung von: keine Ahnung
Wolle G. schrieb: > einfach erklärbar: Erklärbär;-) > k.A ist die Abkürzung von: keine Ahnung wir wissen was k.A. bedeutet, Du demonstrierst es hier ja auch mit unendlicher Penetranz. Mache doch ein Foto vom Bildschirm mit Deiner Pocketkamera RitschRatsch;-) So etwas hast Du doch bestimmt noch. SW reicht auch.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Es gibt zwar Schaltpläne zeigen, nicht labern Hier der Schaltplan. Eine andere Darstellmöglichkeit habe ich nicht.
Beitrag #7033572 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolle G. schrieb: > Hier der Schaltplan. > Eine andere Darstellmöglichkeit habe ich nicht. Darauf kann man nichts erkennen. Das war Absicht, oder?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Hier der Schaltplan. >> Eine andere Darstellmöglichkeit habe ich nicht. > > Darauf kann man nichts erkennen. Das war Absicht, oder? gKdoS
Wolle G. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Wolle G. schrieb: >>> Es gibt zwar Schaltpläne > zeigen, nicht labern > > Hier der Schaltplan. Coreldraw? > Eine andere Darstellmöglichkeit habe ich nicht. Natürlich nicht. Du kannst zwar stundenlang über Unsinn schreiben, aber ein Schaltbild vernünftig zu posten übersteigt dann doch deine Fähigkeiten.
Wolle G. schrieb: > Hier der Schaltplan. > Eine andere Darstellmöglichkeit habe ich nicht. Stefan ⛄ F. schrieb: > Darauf kann man nichts erkennen. Das war Absicht, oder? Es wird dieser Schaltplan sein, nur dass statt einer 10V Versorgungsspannung, eine von 7,8V bis 8,3V je nach Helligkeit, regelbare Versorgungsspannung eingesetzt wird. Dafür entfallen die 28 Stück 47 Ohm Widerstände, an denen jeweils knapp 2V abfallen. Jedes Segment besteht aus 4 LEDs in Serie geschaltet und hat eine Gesamtflussspannung von etwa 8,5V.
Stefan F. schrieb: > Das war Absicht, oder? Warum? Jetzt werde ich auch mal unsachlich und sage dazu: So viel Stuss auf einen Haufen! Darauf muss man erst einmal kommen.
Wolle G. schrieb: > Warum? > Jetzt werde ich auch mal unsachlich und sage dazu: > > So viel Stuss auf einen Haufen! > Darauf muss man erst einmal kommen. Jetzt weißt Du wie es uns geht, mit deinen Kommentaren.
Michael M. schrieb: > nur dass statt einer 10V > Versorgungsspannung, eine von 7,8V bis 8,3V je nach Helligkeit, > regelbare Versorgungsspannung eingesetzt wird. > > Jedes Segment besteht aus 4 LEDs in Serie geschaltet und hat eine > Gesamtflussspannung von etwa 8,5V. Gott sei Dank, dass es doch noch Leute gibt, die Text und "Berechnungen" verstehen. Es hieß: Wolle G. schrieb: >> Also Taglichtbetrieb: 8.3V und ca.160mA >> Nachtbetrieb: 7,8V und ca. 30mA > > --> (8,3V x 160mA)/140LED = 9mW-x > > Was ist an der obigen "Berechnung" falsch bzw wie würde Eure Berechnung > aussehen? > x steht für die Verluste im IS 40511. > Nach Dirk K./Bentschie müssen wegen des 7 Segmentdekoders noch ca. 33 > Ohm (09.04.2022 21:31) bzw. 40 Ohm pro Strang berücksichtigt werden, > was bedeutet, dass die "Heizleistung" einer LED sich weiter verringert.
Roland F. schrieb: > Besser? Nein, soweit war ich auch schon. Ich sehe nur dass da irgendwas an CD40511 angeschlossen wird. Dass diese CMOS IC bereits nur begrenzten Strom fließen lassen wurde erklärt. Was ich da nicht sehe ist die angebliche Parallelschaltung von LEDs und die Konstantspannung.
Das sind die neuen µC-Freak-Leds. Bei denen muß man erst die Enable-Fuse mit 5V brennen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Was > ich da nicht sehe ist die angebliche Parallelschaltung von LEDs und die > Konstantspannung. Logisch. Es handelt sich hier nur um die Ansteuerung der Ziffernanzeige der genannten Funkuhr. Weitere Details haben u.a. Bentschie oder Michael M. 13.04.2022 16:47 dargestellt. Diskussionen zu einer Parallelschaltung von LED-Balken sind m. E. allerdings hier sinnlos, da zumeist Sachlichkeit nur eine untergeordnete Bedeutung hat. Es bleibt dabei: Es gibt eine Fraktion, die LED NUR mit Vorwiderstand betreiben können. Es gibt noch eine "lautstarke" Fraktion, die LED unter Beachtung bestimmter Randbedingungen jahrelang zerstörungsfrei betreiben können. Dann gibt es noch eine weitere Fraktion: Dazu lieber kein Kommentar
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Wolle G. schrieb: > Es gibt noch eine "lautstarke" Fraktion, die LED unter Beachtung > bestimmter Randbedingungen jahrelang zerstörungsfrei betreiben können. Na klar. Auch alternative Fakten schaffen genannt. Wenn man lange und laut genug über eine Sache redet, dann wird sie von manchen als Wahrheit wahrgenommen. Die Frage 'wieso eigentlich ohne Vorwiderstand?' ... na egal. Muß man nicht diskutieren. Zum Glück spricht die Physik eine eindeutige Sprache. Und nur wer davon keine Ahnung hat, der erfindet dann seine eigene 'Wahrheit'.
Wolle G. schrieb: ... ... > Es bleibt dabei: > Es gibt eine Fraktion, die LED NUR mit Vorwiderstand betreiben können. > Es gibt noch eine "lautstarke" Fraktion, die LED unter Beachtung > bestimmter Randbedingungen jahrelang zerstörungsfrei betreiben können. > Dann gibt es noch eine weitere Fraktion: Dazu lieber kein Kommentar Das ist zunehmend wie im 'richtigen' Leben: Lautstärke ersetzt Argumente. Leider.
Wolle G. schrieb: > Es bleibt dabei: > Es gibt eine Fraktion, die LED NUR mit Vorwiderstand betreiben können. > Es gibt noch eine "lautstarke" Fraktion, die LED unter Beachtung > bestimmter Randbedingungen jahrelang zerstörungsfrei betreiben können. > Dann gibt es noch eine weitere Fraktion: Dazu lieber kein Kommentar Irgendwie hast du es nach gefühlten 100 Postings immer noch nicht verstanden: Die "Fraktion" der Hersteller von LEDs nimmt Konstanstrom. Den kann man auch mit einem Vorwiderstand bereitstellen. Die Mathematik dahinter ist ganz simpel. Deinen Schaltplan zeigst du absichtlich nicht. Wenn Schaltplan, dann ist der aktuell, lesbar und enthält alle relevanten Daten, die DEINE Theorie stützen. Wenn nicht, dann stützt sie die Meinungen der anderen User hier. Mit anderen Worten: Du hast kapituliert und wir haben gewonnen. Blackbird
Wolle G. schrieb: > Es gibt noch eine "lautstarke" Fraktion, die LED unter Beachtung > bestimmter Randbedingungen jahrelang zerstörungsfrei betreiben können notfalls unter Einsatz von Vorwiderständen, sonst halt anderweitig strombegrenzt ...
Lothar J. schrieb: > Deinen Schaltplan zeigst du absichtlich nicht. Der Schaltplan, wenn auch undurchsichtig, ist jetzt vorhanden. Anzeige LEDs (7-Segmentanzeige, 5mm, 3mm und 1206 SMD) könnte man im Hobbybereich notfalls an einer konstanten Spannung betreiben, aber Vorsicht bei Sonneneinstrahlung (Fensterbank) und beim evtl. Austausch der LEDs (Uf beachten)! Beleuchtungs-LEDs dagegen müssen zwingend an einer KSQ betrieben werden!
Michael M. schrieb: > Der Schaltplan, wenn auch undurchsichtig, ist jetzt vorhanden. Naja, ohne Bauelemente-Werte ist das eher ein Prinzip-Schaltplan. Da lässt sich nichts nachrechnen, es sei denn, man trifft Annahmen. Dann hat jeder "Recht", je nach Annahme. Nein, dieses totkomprimierte Bild ist kein Schaltplan, der die "Theorie" des Thread-Kaperers unterstützt. Blackbird
Michael M. schrieb: > könnte man im > Hobbybereich notfalls an einer konstanten Spannung betreiben, aber > Vorsicht bei Sonneneinstrahlung (Fensterbank) Aus meiner Sicht keine Angst wegen Sonneneinstrahlung (Fensterbank). Die max. Spannung ist auf die schon mehrmals genannten 8,3V (bei gewünschter Helligkeit) begrenzt. Gemessen wurden max. 160mA für den Betrieb aller LED. Der LED Strom beträgt demnach 160mA/ (7 Segmente x 6 Ziffern) = ca. 4mA (falls alle Segmente in Betrieb) Also viel Luft nach oben (IFmax. 20mA bei 40°C)
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Wolle G. schrieb: > Weitere Details haben u.a. Bentschie oder Michael M. 13.04.2022 16:47 > dargestellt. Woher wissen die beiden denn, wie deine Schaltung aussieht? Woher soll ich wissen, dass sie es wissen? Falls sie es tatsächlich richtig dargestellt haben, dann hast du keine Parallelschaltung. Nicht einmal ansatzweise. Dann war die ganze Diskussion mit dir heiße Luft! Aber das wäre vermeidbar gewesen, hättest du dich nicht so lange geweigert, den Schaltplan zu zeigen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Falls sie es tatsächlich richtig dargestellt haben, dann hast du keine > Parallelschaltung. Von einer Parallelschaltung war nie die Rede gewesen. Das hätte ohne Widerstände sowieso nicht funktioniert. Er hat davon gesprochen, dass er pro Segment 4 LEDs in Serie geschaltet hat. Ich such das jetzt aber aus über 300 Beiträgen nicht mehr raus.
Michael M. schrieb: > Von einer Parallelschaltung war nie die Rede gewesen. Ich denke ich habe da etwas etwas durcheinander gebracht. Tut mir leid.
Michael M. schrieb: > Von einer Parallelschaltung war nie die Rede gewesen. Das hätte ohne > Widerstände sowieso nicht funktioniert. Er hat davon gesprochen, dass er > pro Segment 4 LEDs in Serie geschaltet hat. Und die alle mit jeweils individueller Konstantspannungsquelle für die jeweils 4 LED in Reihe für ein Segment von wievielen?
Ralf X. schrieb: > jeweils 4 LED in Reihe für ein Segment von wievielen? letzte Wiederholung: 14.04.2022 17:32
Wolle G. schrieb: > Es gibt eine Fraktion, die LED NUR mit Vorwiderstand betreiben können. Die habe ich hier noch nicht gesichtet. Wolle G. schrieb: > Es gibt noch eine "lautstarke" Fraktion, die LED unter Beachtung > bestimmter Randbedingungen jahrelang zerstörungsfrei betreiben können. Jo, dazu gehöre ich z.B.. Wolle G. schrieb: > Dann gibt es noch eine weitere Fraktion: Dazu lieber kein Kommentar Genau. Die Fraktion, welche nicht weiß was sie tut, die Schaltung aus Glück funktioniert und das Ergebnis als allgemein gültig erklärt.
-Mein offtopic im Endstadium- Michael M. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Falls sie es tatsächlich richtig dargestellt haben, dann hast du keine >> Parallelschaltung. > > Von einer Parallelschaltung war nie die Rede gewesen. Das hätte ohne > Widerstände sowieso nicht funktioniert. Das Problem bleibt das selbe: an einer Konstantspannung viele LEDs parallel, davon eine LED von der Sonne beschienen (oder angeföhnt) ist von der technischen Problemstellung betrachtet einem "LED-Betrieb an (sogenannter) Konstantspannung" gleich. Mohandes H. schrieb: > Win98 trauere ich heute noch nach. Selten so ein stabiles und schnelles > Betriebssystem gehabt. Endlich mal etwas neues zwecks Rückführung zum eigentlichen Thema dieses Fadens :D:D:D W98(se) ist bei mir lange Zeit im produktiven Einsatz gewesen; solange dessen "schwächen" nicht missbräuchlich ausgenutzt wurden war alles bestens. Dann habe ich mir damals ein Spiel gekauft, auf der Verpackung der CD stand geschrieben: "Betriebssystem: Windows 98 oder besser" Seitdem nutze ich Linux.
Mohandes H. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Es gibt noch eine "lautstarke" Fraktion, die LED unter Beachtung >> bestimmter Randbedingungen jahrelang zerstörungsfrei betreiben können. > > Na klar. Auch alternative Fakten schaffen genannt. Wenn man lange und > laut genug über eine Sache redet, dann wird sie von manchen als Wahrheit > wahrgenommen. Dirk K. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Dann gibt es noch eine weitere Fraktion: Dazu lieber kein Kommentar > > Genau. Die Fraktion, welche nicht weiß was sie tut, die Schaltung aus > Glück funktioniert und das Ergebnis als allgemein gültig erklärt. Was ist denn nun richtig?
Wolle G. schrieb: > Was ist denn nun richtig? Keine. Konstantstrom(-Fraktion) ist richtig. So wie es eben die Halbleiterphysik erfordert. Blackbird
Wolle G. schrieb: > Was ist denn nun richtig? Du hast von den 3 möglichen Fraktionen nur 2 aufgezählt. Leider sind das genau die beiden Falschen!
Wolle G. schrieb: > Was ist denn nun richtig? Gut dass Du endlich fragst. LEDs IMMER mit Vorwiderstand betreiben, oder einer anderen Art von Strombegrenzung. Das war ja einfach.
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Jörg R. schrieb: > Gut dass Du endlich fragst. > LEDs IMMER mit Vorwiderstand betreiben, oder einer anderen Art von > Strombegrenzung. Dann kann ich ja bei der "lautstarken" Fraktion: -ohne Vorwiderstand- bleiben und die Uhr weiterhin mit Konstantspannung: Wolle G. schrieb: > Taglichtbetrieb: 8.3V und ca.160mA > Nachtbetrieb: 7,8V und ca. 30mA ............ auch die nächsten 15 Jahre weiter betreiben, ohne Bedenken zu haben, dass die LED-Ziffern gehimmelt werden.
Wolle G. schrieb: > Dann kann ich ja bei der "lautstarken" Fraktion: -ohne Vorwiderstand- > bleiben Wolle, höre doch bitte auf diesen Scheiß zu schreiben! Deine Schaltung hat einen Vorwiderstand und eine Strombegrenzung. Beides befindet sich in den CMOS Bausteinen. Ich dachte das sei längst mehrfach geklärt!
Wolle G. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Gut dass Du endlich fragst. >> LEDs IMMER mit Vorwiderstand betreiben, oder einer anderen Art von >> Strombegrenzung. > > Dann kann ich ja bei der "lautstarken" Fraktion: -ohne Vorwiderstand- > bleiben und die Uhr weiterhin mit Konstantspannung: > Wolle G. schrieb: >> Taglichtbetrieb: 8.3V und ca.160mA >> Nachtbetrieb: 7,8V und ca. 30mA > ............ > > auch die nächsten 15 Jahre weiter betreiben, ohne Bedenken zu haben, > dass die LED-Ziffern gehimmelt werden. Solange die 40511 drin bleiben ist ja eine Strombegrenzung vorhanden, auch wenn Du das nicht verstehst. @MOD Kann nicht einer von Euch dem unsinnigen Treiben ein Ende bereiten und den Thread sperren, deren TO nicht einmal Wolle G. ist?
Wolle G. schrieb: > Dann kann ich ja bei der "lautstarken" Fraktion: -ohne Vorwiderstand- > bleiben Richtig. Denn in diese Fraktion passt du auch genau rein. Das sind alles Leute, die so denken wie deinesgleichen und mit ihrer Denke teilweise sogar erfolgreich sind.
Jörg R. schrieb: > Solange die 40511 drin bleiben ist ja eine Strombegrenzung vorhanden, > auch wenn Du das nicht verstehst. Du wirst lachen. Das Ganze funktioniert in einer anderen Anwendung auch schon jahrelang mit Transistoren als "Schalter" an einem einstellbaren Spannungsregler.
Wolle G. schrieb: > Du wirst lachen. Das Ganze funktioniert in einer anderen Anwendung auch > schon jahrelang mit Transistoren als "Schalter" an einem einstellbaren > Spannungsregler. Es schon lange nicht mehr zum lachen. Was du hier machst ist traurig. Auch Transistoren können Strom begrenzen - je nach dem wie man sie beschaltet. Wirst du uns den Schaltplan freiwillig zeigen, oder müssen wir wieder 20x betteln?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle, höre doch bitte auf diesen Scheiß zu schreiben! > Wirst du uns den Schaltplan freiwillig zeigen, Bei diesem Stil, der hier im Forum so veranstaltet wird, ist es sinnlos, einen Schaltplan zu zeigen. Trotzdem, mal sehen, was dazu zu finden ist. Eigentlich schade um die Zeit, wenn man sich ansieht, was hier oftmals so von sich gegeben wird.
Wolle G. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Wolle, höre doch bitte auf diesen Scheiß zu schreiben! > >> Wirst du uns den Schaltplan freiwillig zeigen, Bestimmt. Dann aber verpixelt wie bei google street view. > > Bei diesem Stil, der hier im Forum so veranstaltet wird, ist es > sinnlos, einen Schaltplan zu zeigen. > Trotzdem, mal sehen, was dazu zu finden ist. > > Eigentlich schade um die Zeit, wenn man sich ansieht, was hier oftmals > so von sich gegeben wird.
Wolle G. schrieb: > Du wirst lachen. Das Ganze funktioniert in einer anderen Anwendung auch > schon jahrelang mit Transistoren als "Schalter" an einem einstellbaren > Spannungsregler. Stefan ⛄ F. schrieb: > Wirst du uns den Schaltplan freiwillig zeigen? Thomas U. schrieb: > Bestimmt. Dann aber verpixelt Der Transistor schaltet einfach nur eine LED ohne Vorwiderstand, mehr ist es nicht.
Wolle G. schrieb: > die Uhr weiterhin mit Konstantspannung ... auch die nächsten 15 Jahre weiter betreiben Falschaussage, da die Spannung nicht konstant ist. Jörg R. schrieb: > Solange die 40511 drin bleiben ist ja eine Strombegrenzung vorhanden, > auch wenn Du das nicht verstehst. Ja, aber eine schlecht. Funktioniert sie? Scheinbar. Beweise für die tatsächliche Funktion der Schaltung haben wir bisher nicht gesehen (oder ich habe es übersehen). Warum dann eine schlechte? Einen Halbleiterschaltkreis, welcher nicht explizit dafür ausgelegt ist, als eine Strombegrenzung zu nutzen ist fahrlässig. Warum? Das müsste Wolle inzwischen beantworten können. Und: denn Sie wissen nicht was Sie tun - es war Glück, dass es scheinbar funktioniert. Denn sonst hätte Wolle uns von Anfang an gesagt: Ich habe keinen Vorwiderstand. Ist aber auch nicht nötig, weil laut Datenblatt das IC die Ausgangsspannung verringert, wenn der Strom in eine für die Diode gefährliche Region kommt, wie in Tabelle X im Datenblatt ersichtlich. Das wäre dann eine Schaltungsauslegung gewesen. Die hätte ich trotzdem kritisiert, aber es wäre immerhin ersichtlich, das jemand sich einige Gedanke darüber gemacht hat. Wolle G. schrieb: > Eigentlich schade um die Zeit, wenn man sich ansieht, was hier oftmals > so von sich gegeben wird. Mir ist meine Zeit nicht zu schade, Unsinn zu korrigieren damit andere nicht die selben Fehler machen. Dafür ist ein Forum eben ein guter Ort.
Michael M. schrieb: > Das Ganze funktioniert in einer anderen Anwendung auch > schon jahrelang mit Transistoren als "Schalter" an einem einstellbaren > Spannungsregler. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, und offensichtlich bist du noch viel ahnungsloser als befürchtet. I_c = I_b * hfe sollte eigentlich geläufig sein, aber du kannst ja mal den Widerling an der Basis rausschmeißen, 0,7V anlegen und dich wundern ;)
Michael M. schrieb: > Der Transistor schaltet einfach nur eine LED ohne Vorwiderstand, mehr > ist es nicht. Und schon fragt man sich, wofür der Basiswiderstand benötigt wird ... 😉🤔😁
Percy N. schrieb: > Und schon fragt man sich, wofür der Basiswiderstand benötigt wird ... Da sowohl die LED, als auch der Transistor evtl. öfter mal erneuert werden müssen, ist durch den Widerstand wenigstens die davor geschaltete Stufe geschützt.
Michael M. schrieb: > Der Transistor schaltet einfach nur eine LED ohne Vorwiderstand, mehr > ist es nicht. Es ist nicht nur eine LED, sondern es sind 6 LED in Reihe. Das ist im Schaltplan nicht erkennbar. Deshalb hier als eine Art Beschreibung betrachten. Den Rest kann sich jeder selbst berechnen. Bentschie schrieb: > Das wird jetzt ein Versuch, das hoffentlich für alle sauber zu > bereinigen. > > 2. differentieller Widerstand der LED: > 2,1V = 12mA > 2,2V = 20mA > Delta u = 0,1V > Delta i = 8mA > macht ca. 12,5 Ohm pro LED für 6 LED in Reihe --> 6 x 12,5 Ohm + Spannungsabfall am Transistor Dirk K. schrieb: > Falschaussage, da die Spannung nicht konstant ist. Welche Stelle nach dem Komma betrachtest Du dabei? Die 1. die 2. oder gar die 3. Stelle? Weiter oben wurden schon einmal für einen Spannungsregler 30mV genannt, wenn die Stromabnahme zwischen 5mA und 500mA schwankt.
Dirk K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Solange die 40511 drin bleiben ist ja eine Strombegrenzung vorhanden, >> auch wenn Du das nicht verstehst. > > Ja, aber eine schlecht. Funktioniert sie? Scheinbar. Ich habe nicht geschrieben dass sie gut ist. Das würde man auch erkennen wenn Du so zitieren würdest ohne meinen Kommentar aus dem Zusammenhang zu reißen;-) Michael M. schrieb: > Der Transistor schaltet einfach nur eine LED ohne Vorwiderstand, mehr > ist es nicht. Nein, ein Transistor schaltet nicht einfach durch, schon gar nicht wenn es ein BJT ist. Beitrag "Re: LED leuchten nicht mit Vorwiderstand"
nick schrieb: > Doofe Frage zu LED's. doofer Thread! wird erst wie der Coronathread erst nach dem gefühlt 5000-ten Beitrag gesperrt, hilft aber zur Trollinfo - alle Mittrolls - weiter so!
nick schrieb: > Ich habe hier einige LED mit einem passendem Vorwiderstand. > Einige leuchten. > Andere Leuchten nicht trotz gleichem Vorwiderstand. Na und? Die Blöden LED aussortieren und gut ist - und die gansblöden dürfen hier im Hein-Blödforum weiterblödeln - Wo ist das Problem?
oszi42 schrieb: > nick schrieb: >> Ich habe hier einige LED mit einem passendem Vorwiderstand. >> Einige leuchten. >> Andere Leuchten nicht trotz gleichem Vorwiderstand. > > Na und? Die Blöden LED aussortieren und gut ist - > > und die gansblöden dürfen hier im Hein-Blödforum weiterblödeln - > > Wo ist das Problem? Lies mal Deine saublöden Beiträge. Vielleicht erkennst Du dann das Problem😫🤮
Wolle G. schrieb: > und die Uhr weiterhin mit Konstantspannung da die Schaltung, sprich IC KEINE Konstantspannung liefern, sondern durch diesen LED Strom in der Spannung einbrechen, bist du weiterhin der Geisterfahrer dem 100e oder 1000e entgegenkommen! Dumm dabei das du das nicht verstehst und nicht verstehen willst, messe doch mal die Spannung mit/ohne Last und behaupte noch mal das es eine "KONSTANTSPANNUNG" ist
Michael M. schrieb: > Der Transistor schaltet einfach nur eine LED ohne Vorwiderstand, mehr > ist es nicht. Und durch den Vorwiderstand an der Basis kann man den Strom durch die LED beliebig begrenzen.
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Und durch den Vorwiderstand an der Basis kann man den Strom durch die > LED beliebig begrenzen. Ja, kann man. Ich würde aber drauf wetten das das in diesem Fall nicht gemacht wurde. rhf
Roland F. schrieb: > Ja, kann man. Ich würde aber drauf wetten das das in diesem Fall nicht > gemacht wurde. Muss Wolle auch nicht, weil die LED an einer Konstantspannungsquelle angeschlossen ist. Wolle gehört zu dieser Fraktion. Außerdem müsste man dann beim Austausch des Transistors auf die Verstärkung achten (A, B, C bzw. 6, 10, 16, 25, 40).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Und durch den Vorwiderstand an der Basis kann man den Strom durch die > LED beliebig begrenzen. Da zitiere ich mal den sogar als 2 fach lesenswert eingestuften Beitrag: brüno schrieb: > Michael M. schrieb: >> Das Ganze funktioniert in einer anderen Anwendung auch >> schon jahrelang mit Transistoren als "Schalter" an einem einstellbaren >> Spannungsregler. > Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, und offensichtlich bist du noch > viel ahnungsloser als befürchtet. I_c = I_b * hfe sollte eigentlich > geläufig sein, ... brüno schrieb: > EDIT: Das sollte eigentlich an Wolle G. gehen..
Joachim B. schrieb: > Dumm dabei das du das nicht verstehst und nicht verstehen willst, messe > doch mal die Spannung mit/ohne Last und behaupte noch mal das es eine > "KONSTANTSPANNUNG" ist Warum kann man einen Spannungsregler z.B B3170 nicht als KONSTANTSPANNUNGquelle betrachten? Oder um welche Stelle nach dem Komma geht es?
Genau! Strom begrenzen, was heisst das? Es wird ein Konstantstrom! Mehr als den eingestellten Wert geht nicht. Und was passiert dann mit der Spannung? Richtig! Sie schwankt und passt sich dem veränderlichen "Innenwiderstand" der LED an. Lieber Wolle, du hast soeben die Konstanstromspeisung der LED gefunden, oder "erfunden". Blackbird
Wolle G. schrieb: > Da zitiere ich mal den sogar als 2 fach lesenswert eingestuften Beitrag: Und übersiehst dabei völlig, das dieser Beitrag deinen Schwachflug komplett auseinandernimmt. Es ist eben nicht "das Ganze" aka LED an Spannungsquelle, sondern LED an geschalteter Stromquelle. Ebenso wie deine Uhr keine LED an Spannungsquelle ist, sondern LED an Spannungsquelle mit (wenn alles gut läuft) signifikantem Vorwiderstand durch das Logikgatter. Ersteres kann man problemlos machen wenn man dem hfe vertrauen kann und nicht ans Limit der LED geht. Zweiteres ist einfach nur übelst gebastelter, unprofessioneller Pfusch, weil der Widerstand des Logikgatters absolut nirgends mit Toleranzen spezifiziert ist - warum auch? Normalerweise ist Niemand so blöde sowas so zusammenzudengeln, nur um sich einen doofen Widerstand zu sparen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Der Transistor schaltet einfach nur eine LED ohne Vorwiderstand, mehr >> ist es nicht. > > Und durch den Vorwiderstand an der Basis kann man den Strom durch die > LED beliebig begrenzen. Richtig. Aber: In welchem Temperaturbereich? Die Ube hat einen TK von ca. -2mV/K und damit genau die gleiche Richtung wie die LED. Dabei wird der Trs im Analogbetrieb eingesetzt und wird dadurch WARM mit o.g. Wirkung.