Doofe Frage zu LED's. Ich habe hier einige LED mit einem passendem Vorwiderstand. Einige leuchten. Andere Leuchten nicht trotz gleichem Vorwiderstand. Nun habe ich die 5V direkt an die LED gehalten > leuchten. Dann die 5V wieder an den Widerstand > LED leuchtet jetzt auch. Das habe ich bei einigen nachstellen können. Als ob man die LED's erstmal "aktivieren" muss. Kann mir das jemand erklären?
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nick schrieb: > Doofe Frage zu LED's. Ja! > Nun habe ich die 5V direkt an die LED gehalten > leuchten. > Dann die 5V wieder an den Widerstand > LED leuchtet jetzt auch. > Das habe ich bei einigen nachstellen können. Als ob man die LED's > erstmal "aktivieren" muss. > Kann mir das jemand erklären? Die Frage kannst Du Übermorgen nochmals stellen. Dann haben auch alle Zeit noch Popcorn und Cola zu besorgen. Zwischenzeitlich kannst Du schon mal Bilder von den LEDs und dem Testaufbau machen. Meine Troll-LED leuchtet schon ganz hell🤡
nick schrieb: > Nun habe ich die 5V direkt an die LED gehalten > leuchten. Gemessen? 5V direkt an einer LED würde zu einem für eine Einzel-LED absolut unverträglichen Strom führen.
Hallo Das klingt wirklich arg trollig. Vorschlag: Erstelle dir einen Google Zugang bzw. Account (geht zumindest bei mir Problemlos mit einen Phantasienamen und ohne Telefonnummer) und nutze dann Youtube zum Hochladen des Videos wo du dieses Verhalten vorführst. Was allerdings geht: LED ohne Strombegrenzung an 5V anschließen - einige überleben es und funktionieren dann auch noch (üblicherweise deutlich leistungsschwächer) mit Vorwiderstand und viele sind dann richtig kaputt. Ist allerdings eine Beobachtung die sich kaum zum trollen eignen würde... So "nick" (auch so ein Hinweis das du nur ein Troll bist -"Nickname" und nick passen ja gut zusammen...) jetzt bist genau du an der Reihe: Ist eine Sache von höchstens eine Stunde - 5 Minuten einen Zugang erstellen und 45 Minuten für das Video (bis es online ist) - es muss ja nicht unterhaltend und vorbildlich produziert sein... Meine Wette: "nick" wird sich nie mehr melden....
Jemand schrieb: > Meine Wette: > "nick" wird sich nie mehr melden.... Daran solltest Du dir mal ein Beispiel nehmen. Der TO hätte die LED beim ersten Versuch mit Widerstand einfach mal umpolen sollen. Wolfgang schrieb: > nick schrieb: >> Nun habe ich die 5V direkt an die LED gehalten > leuchten. > > Gemessen? > 5V direkt an einer LED würde zu einem für eine Einzel-LED absolut > unverträglichen Strom führen. Nö, nicht wenn die 5V eine Strombegrenzung haben.
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Meine Troll-LED leuchtet schon ganz hell🤡 Auch kein Vorwiderstand?
nick schrieb: > Nun habe ich die 5V direkt an die LED gehalten Achso, also "die 5V" oder nicht etwa doch "die 5V"? Gibt ja nur einen einzigen Typ 5V Quelle. Nimm ein PC-Netzteil mit 5V/25A, die LED blitzt kurz mal auf und kann sofort in den Müll.
H. H. schrieb: > aus Trollium gefertigt Chemisches Zeichen "Tro". Weiss jemand welchen Bandabstand Tro hat?
Ja Troll hin oder her... Ich und auch ein Kollege, in seiner eigenen Schaltung, konnte es feststellen. Natürlich habe ich die nicht verpolt. Vorwiderstand hängt an der Anode. 5V --- |100R|----|LED|---- GND erst wenn ich die 5V zwischen der LED und den 100Ohm Klemme leuchtet diese... und dann auch mit Vorwiderstand... (nein die brennt nicht durch!) Wackler oder sowas habe ich ausschließen können.
Udo S. schrieb: > Chemisches Zeichen "Tro" Instabiles Element. Strahlt und zerfällt. Das wäre dann das Element der Ordnungszahl 121. (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_chemischen_Elemente)
Typischer Anfängerfehler. Der Fluxkompensator darf nicht kalt gestartet werden!
Dieter schrieb: > Udo S. schrieb: >> Chemisches Zeichen "Tro" > > Instabiles Element. Strahlt und zerfällt. > Das wäre dann das Element der Ordnungszahl 121. > (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_chemischen_Elemente) Atomgewicht 500!
nick schrieb: > Wackler oder sowas habe ich ausschließen können. Eindeutig ein Schmutzfink. Angefaßt mit versifften Fingern. Die isolierende Schmutzschicht benötigt mindestens 1,65V verbliebene Überspannung um geknackt zu werden.
Wendels B. schrieb: > 7 Tage, von Freitag zu Freitag. Ihr könnt ruhig lachen, auch wenn heute erst Mittwoch ist, aber ich hatte auch schon mal solche LEDs die man erst in den Hintern treten musste, damit sie leuchten. Der Leuchteffekt hat aber nicht lange angehalten, deswegen habe ich sie entsorgt. Wahrscheinlich war das ein Montagsmodell.
Ich hatte mal rote LEDs, die leuchteten grün, wenn man sie andersrum angeschlossen hat. Habe ich sicherheitshalber auch sofort weggeschmissen.
nick schrieb: > Natürlich habe ich die nicht verpolt. Natürlich nicht, ihr seid ja nicht dumm. Und dass man LEDs direkt an 5V betreiben kann, wisst ihr woher?
Gibt es denn wenigstens "Beweisfotos" vom Aufbau? Mit Spannungsquelle im Bild. Das würde ich zu gerne mal sehen
Experte schrieb: > Ich hatte mal rote LEDs, die leuchteten grün, wenn man sie > andersrum angeschlossen hat. Habe ich sicherheitshalber auch sofort > weggeschmissen. Das Wegschmeißen war definitiv ein Fehler! Es handelte sich dabei um eine DUO-LED. Diese Funktion war beabsichtigt. Andere Leute lecken sich die Finger danach und du schmeißt die einfach weg. Mensch, Mensch, Mensch.
Experte schrieb: > Ne, das waren einzelne. Das ist schon klar, aber im LED Gehäuse sind zwei antiparallel geschaltete LEDs drin, eine Grüne und eine Rote. Von Außen sind sie nicht von einer normalen LED zu unterscheiden, weil sie eben auch nur zwei Anschlüsse haben. Es gibt auch DUO LEDs mit 3 Anschlüssen, aber die meine ich nicht.
Michael M. schrieb: > Von Außen sind sie > nicht von einer normalen LED zu unterscheiden Das waren ja auch normale. Die waren aber alle so merkwürdig. Ich hatte eine ganze Tüte davon.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Und dass man LEDs direkt an 5V betreiben kann, wisst ihr woher? Sicher aus diesem Forum - da gibt es eine grosse und lautstarke Fraktion für LEDs ohne Vorwiderstand. Die setzen sich in den meisten Diskussionen durch, weil sie ihre Ansicht mit solcher Sturheit vertreten dass alle anderen bald aufgeben. Ich bin hier auch nur aus Versehen gelandet, Threads mit "LED" und "Vorwiderstand" mache ich meistens garnicht mehr auf. Georg
Experte schrieb: > Das waren ja auch normale. Das waren Duo-LED. Bei denen war die rote LED ok. Aber die umgekehrte Grüne vom Farbton, Helligkeit, Spannung, etwas außerhalb der Spezifikation. Trotzdem insgesamt einwandfreie Ware, statt wegzuwerfen eine sinnvolle Nutzung.
nick schrieb: > Wackler oder sowas habe ich ausschließen können. Ich hab hier 100 Leds - billige Chinaware - und leider feststellen muessen,dass manche Leds nicht leuchten bzw. es nur tun(wenn man Glueck hat),wenn man die Beinchen etwas bewegt.Ich waere vorsichtig mit der Aussage:Kein Wackler festgestellt.....
Experte schrieb: > Ich hatte mal rote LEDs, die leuchteten grün, wenn man sie andersrum > angeschlossen hat Das ist doch logisch - grün ist ja die Komplementärfarbe von rot. Entsprechend müssten blaue LEDs orange leuchten wenn man sie umpolt. Georg
Georg schrieb: > Ich bin hier auch nur aus Versehen gelandet, Threads mit "LED" und > "Vorwiderstand" mache ich meistens garnicht mehr auf. Ja, ja und die Backen immer noch gefüllt mit Popcorn.
Jan schrieb: > Eine LED braucht unter bestimmten Bedingungen keinen > Vorwiderstand. Diese "bestimmten Bedingungen" nennt man auch "Strombegrenzung".
Jan schrieb: > Eine LED braucht unter bestimmten Bedingungen keinen Vorwiderstand. Einmalige Signalisierung. Ähnlich wie früher Foto Einweg Blitzlampen
Früher gabs mal LEDs mit eingebautem Wackelkontakt, die blinkten ständig und brauchten auch keinen Vorwiderstand. Im Gehäuse war ein kleiner schwarzer Klecks zu erkennen. Heutzutage ist aber überall ein MC drin, der das Blinken übernehmen kann, daher sind die ausgestorben.
Georg schrieb: > Das ist doch logisch - grün ist ja die Komplementärfarbe von rot. Ich habe rote, bei denen ist die Komplementärfarbe weiß.
Ich würde erstmal die Ampere hochskillen, dann klappts auch
Ingo Less schrieb: > die Ampere hochskillen Das heisst "Amper hochskillen". Wenn man einen Witz macht, sollte man sich nicht selbst die Pointe versauen.
Jeder, der behauptet, eine LED bräuchte immer einen dedizierten Vorwiderstand, ist garantiert kein Elektronik-Experte.
Ich hatte vor langer Zeit mal eine exotische LED mit integrierter Stromquelle, die konnte direkt an VCC betrieben werden. Ein höherer Vorwiderstand (zum Dimmen) hat die Stromquelle nur irritiert, so dass sie dann nur extrem schwach geleuchtet hat. So ein Teil ist mir allerdings nicht wieder zwischen die Finger gekommen. Mein Vorschlag: Probier mal kleinere Vorwiderstände aus und such mal den Grenzwert bei dem es klappt. Wenn es einen Grenzwert gibt, bist du der Lösung auf der Spur. Wenn es auch mit R=0 nicht klappt, solltest du deinen Aufbau anzweifeln... Alternativ mal einen 100nF parallel zur LED.
Jan schrieb: > Jeder, der behauptet, eine LED bräuchte immer einen dedizierten > Vorwiderstand Behauptet ja niemand. Aber jeder der meint eine Led direkt an einer Stannungsquelle betreiben zu müssen Jan schrieb: > ist garantiert kein Elektronik-Experte ;-)
Jan schrieb: > Jeder, der behauptet, eine LED bräuchte immer einen dedizierten > Vorwiderstand, ist garantiert kein Elektronik-Experte. So wie Du es schreibst, ohne jegliche weitere Erklärung, outet sich selbst als totalen Elektroniklaien. Und schreibe jetzt nicht das LEDs direkt an CR2032 o.ä. betrieben werden. Das übersteht die LED, nur werden die Knopfzellen weit außerhalb der vom Hersteller vorgegeben Specs benutzt. Also lass mal konkret hören was Du vorzubringen hast. Dass LEDs in irgendeiner Form eine Strombegrenzung benötigen weiß hier jeder, dass muss nicht unbedingt durch einen Vorwiderstand erfolgen.
Bernie B. schrieb: > Ich hatte vor langer Zeit mal eine exotische LED mit integrierter > Stromquelle, die konnte direkt an VCC betrieben werden. > Ein höherer Vorwiderstand (zum Dimmen) hat die Stromquelle nur > irritiert, Natürlich, weil die interne Konstantstromquelle nicht mehr korrekt arbeiten konnte. > Mein Vorschlag: Probier mal kleinere Vorwiderstände aus und such mal den > Grenzwert bei dem es klappt. Wenn es einen Grenzwert gibt, bist du der > Lösung auf der Spur. Wenn es auch mit R=0 nicht klappt, solltest du > deinen Aufbau anzweifeln... > > Alternativ mal einen 100nF parallel zur LED. Was für ein Unsinn.
Ingo Less schrieb: > Ich würde erstmal die Ampere hochskillen, dann klappts auch Ingo, less es sein.
Udo S. schrieb: > Weiss jemand welchen Bandabstand Tro hat? Die Bands spielen jetzt alle mit viel Abstand im Keller, weil sie nicht mehr öffentlich auftreten dürfen.
H. H. schrieb: > Atomgewicht 500! https://gutenberg.abc.de/home/363-atomgewicht-500-9783739010984.html
Dyson schrieb: >> Das ist doch logisch - grün ist ja die Komplementärfarbe von rot. > > Ich habe rote, bei denen ist die Komplementärfarbe weiß. Die wurden vermutlich extra für die Modelleisenbahner entwickelt.
Experte schrieb: > Ich hatte mal rote LEDs, die leuchteten grün, wenn man sie andersrum > angeschlossen hat. Habe ich sicherheitshalber auch sofort > weggeschmissen. Gut so! 'Der Mann mit dem Radium ist da!' - das leuchtet grün!
Toxic schrieb: > Ich hab hier 100 Leds - billige Chinaware - und leider feststellen > muessen,dass manche Leds nicht leuchten Dito mit einem 500er Paket. Aber ich bin mit "Lampentest" aufgewachsen, deswegen ist mir das beim Basteln egal.
Peter D. schrieb: > Früher gabs mal (Blink LEDs) > Heutzutage ist aber überall ein MC drin, der das Blinken übernehmen > kann, daher sind die ausgestorben. Sind sie nicht. https://www.reichelt.de/de/de/blink-led-5-mm-bedrahtet-2-pin-rot-5-mcd-60--led-bl-5mm-rt-p10205.html?r=1 Bei Aliexpress gibt es sogar welche, die alle Regenbogenfarben durch wobbeln.
Bernie B. schrieb: > So ein Teil ist mir allerdings nicht wieder zwischen die Finger > gekommen. Ich hab noch 20 Jahre alte "Blink-Leds" und man kann sie immer noch kaufen: https://www.reichelt.com/blink-led-5-mm-bedrahtet-2-pin-gelb-20-mcd-60--led-bl-5mm-ge-p22270.html?r=1 Datenblattauszug: Built-in Blinking IC Voltage from 3.5V - 14V
Grüne Leds leuchten gerne mal gelb bis rot wenn man die "Amper" etwas vorsichtiger "hochskillt". Also da muss man nichts umdrehen ;-)
Thomas U. schrieb: > Gut so! 'Der Mann mit dem Radium ist da!' - das leuchtet grün! Wusste ich´s doch, die sind gefährlich.
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Nö, nicht wenn die 5V eine Strombegrenzung haben. Wenn die "5V" eine Strombegrenzung haben, sind es keine 5V mehr, sobald selbige greift. Genau deshalb hatte ich den TO (und nicht dich) gefragt, ob er die 5V gemessen hat.
Wolfgang schrieb: > Trollerkenner vom Feinsten schrieb: >> Nö, nicht wenn die 5V eine Strombegrenzung haben. > > Wenn die "5V" eine Strombegrenzung haben, sind es keine 5V mehr, sobald > selbige greift. Du weißt aber nicht welche Stromversorgung der TO hat. Genau deshalb hatte ich den TO (und nicht dich) gefragt, > ob er die 5V gemessen hat. Wen Du fragst interessiert mich herzlich wenig, solange mein Kommentar zum Thread passt. Du kommentierst doch auch ungefragt alles und jedes.
Vielleicht hat er ja nen Kondenstor im 0207er Gewand erwischt!? :D
Michael M. schrieb: > Ihr könnt ruhig lachen, auch wenn heute erst Mittwoch ist, aber ich > hatte auch schon mal solche LEDs die man erst in den Hintern treten > musste, damit sie leuchten. Der Leuchteffekt hat aber nicht lange > angehalten, deswegen habe ich sie entsorgt. Der Beitrag riecht trotzdem nach Ga-Tro-LEDs :-) Willst Du ein paar Dutzend weiße LEDs haben, die mal leuchten und mal nicht? Chinaware, war eine 1000er-Tüte, einige funktionieren schon frisch aus der Packung nicht. Interessant war, dass die undefiniert ausgehen, aber trotzdem noch Flußspannung haben und bei etwas mehr Strom sogar wieder leuchten. Findet sich da, wie üblich mit viel heißer Luft, fast einzig die Beiträge von Achim S. sind schlüssig nachvollziehbar: Beitrag "Re: LED mit Kondensatornetzteil - Strom passt nicht" Beim Weiterlesen bin ich ja fast zufrieden, dass auch andere Leute Ärger mit China-LEDs hatten. Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei Aliexpress gibt es sogar welche, die alle Regenbogenfarben durch > wobbeln. Habe ich in zwei Varianten hier, durchlaufen die Farben und blinken, spielen mit Vorwiderstand.
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Du weißt aber nicht welche Stromversorgung der TO hat. Wenn der TO sagt, dass er 5V an die LED angeschlossen hat, ist es völlig egal, woher diese 5V kommen. Wenn es 5V sind, sind es 5V. Und IMHO jede Einzel-LED wird dadurch gehimmelt, weil dann zu viel Strom fließt. Es gibt nicht verschiedene "5V".
Wolfgang schrieb: > Trollerkenner vom Feinsten schrieb: >> Du weißt aber nicht welche Stromversorgung der TO hat. > > Wenn der TO sagt, dass er 5V an die LED angeschlossen hat, ist es völlig > egal, woher diese 5V kommen. Wenn es 5V sind, sind es 5V. Reite mal schön weiter auf deinen Annahmen und Unwissen herum.
Experte schrieb: > Ich hatte mal rote LEDs, die leuchteten grün, wenn man sie andersrum > angeschlossen hat. Habe ich sicherheitshalber auch sofort > weggeschmissen. Ach! Hast wahrscheinlich Duo Leds in Antiparallelschaltung gehabt und die funktionierenden dann entsorgt...
nick schrieb: > Das habe ich bei einigen nachstellen können. Als ob man die LED's > erstmal "aktivieren" muss. > > Kann mir das jemand erklären? Eun Fertigungsfehler. Die LED hatten einen Feinschluss, den du durch den direkten Anschluss an die 5V ausgebrannt hast. So etwas kann auch ein ESD-Schaden sein.
nick schrieb: > Nun habe ich die 5V direkt an die LED gehalten > leuchten. Hi, miss dabei 'mal den Strom. nick schrieb: > Das habe ich bei einigen nachstellen können. Als ob man die LED's > erstmal "aktivieren" muss. Sind Ausschuss. Oder "tiefgekühlt" oder sonstwie unter ungünstigen Bedingungen gelagert/transportiert worden. Aber ich würde sie trotzdem nicht weiterverwenden. Wer weiß, wann sie dann doch endgültig trotz "Reaktivierung" ausfallen. BTW: Meine gehen immer beim Löten kaputt. ;-) ciao gustav
Karl B. schrieb: ... > > Aber ich würde sie trotzdem nicht weiterverwenden. Wer weiß, wann sie > dann doch endgültig trotz "Reaktivierung" ausfallen. > BTW: > Meine gehen immer beim Löten kaputt. ;-) > Das bedeutet, dass die VOR dem Löten definitiv intakt waren?
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Keine Ahnung aber Seitenweise von Troll reden und somit selber trollen! Falls es nicht schon genannt wurde, ich habe nach dem ersten Drittel auf Antworten getippt: In nicht wenigen LED-Lampen sind SMD-LEDs verbaut die ca 6V Flußspannung haben, also schon zwei in Serie geschaltete LEDs enthalten. Und ja, die leuchten mit nur 5V und ziehen dabei auch lediglich ein paar uA. Jetzt dürft Ihr weitertrollen oder besser wäre es ein Mod würde den Schwachsinn da oben abtrennen. Das tut einfach nur Weh, das Getrolle!
Was es nicht alles gibt! Ohne dass es Thema war, von irgendwelchen speziellen SMD Lampen-LEDs mit Mehrfach-Chips zu fabulieren, ist auch eine Form von Trollerei. Die Spekulation ist hier auch sinnlos, da es nicht um die Flußspannung geht.
Georg schrieb: > da gibt es eine grosse und lautstarke Fraktion > für LEDs ohne Vorwiderstand. ob das lautstark war oder auch nicht. Als Vertreter der Fraktion "LEDs ohne Vorwiderstand" behaupte ich immer wieder, dass es möglich ist, LED ohne Vorwiderstand mit konstanter Spannung zu betreiben.(wenn man es "richtig" macht) Leider finde ich den Beitrag (mit Foto) hier im Forum nicht sofort, wo eine Uhr mit LED- 7 Segmentziffern (ca. 150St. LED) mit Konstantspannung problemlos betrieben wird. Die Uhr läuft nun schon über 10 Jahre ohne Ausfälle. Die Helligkeit der LED passt sich durch Änderung der Spannung dem Umgebungslicht an. Es gibt natürlich auch genügend Anwendungsfälle, wo ein Vorwiderstand zwingend notwendig ist.
Wolle G. schrieb: > Als Vertreter der Fraktion "LEDs ohne Vorwiderstand" behaupte ich immer Du ragst aus der Gruppe der DAUs immerhin schon heraus, weil Du Widerstand richtig schreiben kannst. Bravo, gut hat er's gemacht.
> LEDs mit/ohne Vorwi(e)derstand Geht das wieder los ... %-\ Absoluter Platz No 1, gefolgt (aber weit abgeschlagen) von 'Oszi mit/ohne Trenntrafo'. nick schrieb: > Kann mir das jemand erklären? Schon mal daran gedacht, den Widerstand umzudrehen ;-)?
Mohandes H. schrieb: >> LEDs mit/ohne Vorwi(e)derstand > > Geht das wieder los ... %-\ > > Absoluter Platz No 1, gefolgt (aber weit abgeschlagen) von 'Oszi > mit/ohne Trenntrafo'. > > nick schrieb: >> Kann mir das jemand erklären? > > Schon mal daran gedacht, den Widerstand umzudrehen ;-)? Vorsicht! Danach(!) wird die Spannung höher!
Wolle G. schrieb: > Als Vertreter der Fraktion "LEDs ohne Vorwiderstand" behaupte ich immer > wieder, dass es möglich ist, LEDs ohne Vorwiderstand mit konstanter > Spannung zu betreiben.(wenn man es "richtig" macht).
Wolle G. schrieb: > Als Vertreter der Fraktion "LEDs ohne Vorwiderstand" behaupte ich immer > wieder, dass es möglich ist, LED ohne Vorwiderstand mit konstanter > Spannung zu betreiben.(wenn man es "richtig" macht) Hab da auch noch so billige Knopfzellen rumliegen, die auch in Reihe zu mehreren nicht über 10mA Kurzschlussstrom schaffen. Dann habe ich hier noch billge LEDs aus einer 1 Euro 25-LED Beleuchtung mit Batterien. Die haben durch die billige Bauweise schon deutlich mehr Widerstand, so dass diese die 20mA nicht mehr vertragen als besseren LEDs gleicher Baugröße.
Dieter schrieb: > Hab da auch noch so billige Knopfzellen rumliegen, die auch in Reihe zu > mehreren nicht über 10mA Kurzschlussstrom schaffen. Auch dann nicht, wenn Du, sagen wir mal, zweihundert davon in Serie schaltest und für richtig Power noch einen 12-V-44-Ah-Akku dazwischen hängst? Die Welt ist voller Wunder!!11elf
Wolle G. schrieb: > Georg schrieb: >> da gibt es eine grosse und lautstarke Fraktion >> für LEDs ohne Vorwiderstand. > > ob das lautstark war oder auch nicht. > Als Vertreter der Fraktion "LEDs ohne Vorwiderstand" behaupte ich immer > wieder, dass es möglich ist, LED ohne Vorwiderstand mit konstanter > Spannung zu betreiben.(wenn man es "richtig" macht) Ja, man kann ein Auto auch ohne Bremsen oder Lenkrad(Engländer/Franzose) fahren.... Empfehlen würde ich das allerdings nicht. :DDD
Wolle G. schrieb: > Als Vertreter der Fraktion "LEDs ohne Vorwiderstand" behaupte ich immer > wieder, dass es möglich ist, LED ohne Vorwiderstand mit konstanter > Spannung zu betreiben.(wenn man es "richtig" macht) Hier glaube ich zumindest zu verstehen, was Du damit wohl meinen könntest - nämlich: Konstantspannung in präzise der Höhe, daß anfangs weit, weit unterhalb Nennstrom fließt... und dieser erst bei (hierdurch auch ziemlich verzögertem) Erreichen der Endtemperatur mit erreicht wird. Richtig? Das wird aber dauern, bis man nutzbares Licht hat... und das kostet Zeit, die kaum jemand haben dürfte. Aber solltest Du etwas anderes meinen (z.B. Nachführung der vermeintlichen Konstantspannung so daß immer <= Nennstrom fließt - auch wenn sich die U_F bei Erwärmung verringert), ist das - in Wirklichkeit - eine STROM- Steuerung... Also das was alle machen. Wiederum sind wenige mit genug Freizeit gesegnet, daß sie diese Nachführung der Höhe vermeintlicher Konstantspannung 10 Jahre lang danebensitzend durchführen, sondern überlassen das im Allgemeinen einer fertigen Schaltung.) > Die Uhr läuft nun schon über 10 Jahre ohne Ausfälle. Die Helligkeit der > LED passt sich durch Änderung der Spannung dem Umgebungslicht an. Und da haben wir's: Du redest ganz_offensichtlich nicht über "Konstantspannung". Denn da wäre die Spannung konstant...
Teo D. schrieb: > Wolle G. schrieb: > >> Georg schrieb: >>> da gibt es eine grosse und lautstarke Fraktion >>> für LEDs ohne Vorwiderstand. >> >> ob das lautstark war oder auch nicht. >> Als Vertreter der Fraktion "LEDs ohne Vorwiderstand" behaupte ich immer >> wieder, dass es möglich ist, LED ohne Vorwiderstand mit konstanter >> Spannung zu betreiben.(wenn man es "richtig" macht) > > Ja, man kann ein Auto auch ohne Bremsen oder Lenkrad(Engländer/Franzose) > fahren.... Empfehlen würde ich das allerdings nicht. :DDD Ich sehe nicht das geringste Problem darin, eine LED zB an konstant 40 mV zu "betreiben". Ganz ohne Vorwiderstand. Notfalls sogar im Dunkeln.
Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > Wiederum sind wenige mit genug Freizeit gesegnet, daß sie > diese Nachführung der Höhe vermeintlicher Konstantspannung > 10 Jahre lang danebensitzend durchführen, sondern überlassen > das im Allgemeinen einer fertigen Schaltung. >> Die Uhr läuft nun schon über 10 Jahre ohne Ausfälle. Die Helligkeit der >> LED passt sich durch Änderung der Spannung dem Umgebungslicht an. > > Und da haben wir's: > Du redest ganz_offensichtlich nicht über "Konstantspannung". > Denn da wäre die Spannung konstant... Doch, doch. Es ist eine Konstantspannungsquelle, solange sich das Umgebungslicht nicht ändert. Hier eine Kurzbeschreibung, wie das Ganze funktioniert: Es wird ein Spannungsregler z.B. B3170 verwendet, bei welchem man bekanntlich die Spannung in bestimmten Grenzen einstellen kann. (trotzdem Konstantspannungsquelle) Zur Einstellung der Spannung verwendet man am Ausgang des B3170 bekanntlich einen Spannungsteiler, wo aber zusätzlich über einen Fototransistor, z.B. hier BPW42, das Spannungsverhältnis entsprechend des Umgebungslichtes geändert wird. Dazu muss man nicht mit Freizeit gesegnet sein. Für Interessierte: Es werden pro Ziffersegment 4 grüne LED in Reihe von einem BCD zu 7-Segmentdekoder 40511 angesteuert. Je nach Umgebungshelligkeit liegt die Ausgangsspannung des Spannungsreglers zwischen 8.3V und 7,8V, d.h. z.B. nachts: KONSTANT 7,3V. Welche Ströme bei welcher Spannung fließen: siehe Kurve im Datenblatt zur LED. Welche Probleme werden gesehen?
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Wolle G. schrieb: > siehe Kurve im Datenblatt zur LED Du meinst sicherlich diese bekannte grüne LED, gell?
Wolle G. schrieb: > Für Interessierte: Es werden pro Ziffersegment 4 grüne LED in Reihe von > einem BCD zu 7-Segmentdekoder 40511 angesteuert. > Je nach Umgebungshelligkeit liegt die Ausgangsspannung des > Spannungsreglers zwischen 8.3V und 7,8V, d.h. z.B. nachts: > KONSTANT 7,3V. > Welche Ströme bei welcher Spannung fließen: siehe Kurve im Datenblatt > zur LED. > > Welche Probleme werden gesehen? Du vergisst in Deiner Schaltung dass der 40511 (ähnlich dem CD4511?) nicht unendlich viel Strom liefert, d.h. er würde auch irgendwann den Strom durch die LEDs begrenzen. Weshalb ist es für einige User so wichtig auf Cent-Bauteile wie Widerstände verzichten zu wollen? Um was zu beweisen? Und nur weil es funktioniert ist es trotzdem nicht richtig.
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Jörg R. schrieb: > Und nur weil es funktioniert ist es trotzdem nicht richtig. Nein, es muß natürlich auch richtig aussehen.
batman schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Und nur weil es funktioniert ist es trotzdem nicht richtig. > > Nein, es muß natürlich auch richtig aussehen. Das ist so völlig in Ordnung (wurde "immer" so gemacht), nur: Wolle G. schrieb: > BCD zu 7-Segmentdekoder 40511 Wie Jörg sagte begrenzen die CMOS Ausgänge (Betriebsspannungs- abhängig) den Strom / kein Betrieb an harter Konstantspannung.
Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > Wolle G. schrieb: >> BCD zu 7-Segmentdekoder 40511 > > Wie Jörg sagte begrenzen die CMOS Ausgänge (Betriebsspannungs- > abhängig) den Strom / kein Betrieb an harter Konstantspannung. Hi, braucht doch bei 5V 180 Ohm Widerstände. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: >> Wolle G. schrieb: >>> BCD zu 7-Segmentdekoder 40511 >> >> Wie Jörg sagte begrenzen die CMOS Ausgänge (Betriebsspannungs- >> abhängig) den Strom / kein Betrieb an harter Konstantspannung. > > Hi, > braucht doch bei 5V 180 Ohm Widerstände. Ich nehme mal an, dass Du hier zu denjenigen gehörst, die an einer fachlichen Diskussion interessiert sind. Beide Anwendungen sind nicht vergleichbar. Warum? Bei dem Beispiel mit 5V liegt die Konstantspannung über der Flussspannung der LED. Die Differenz wird über den 180Ohm Widerstand abgebaut. Bei "meiner" Schaltung wird die Spannungsquelle auf Flussspannung eingestellt. Konkretes Beispiel: Lt Datenblatt einer grünen LED fließen bei einer Spannung von 1,9V = 3mA 2,0V = 7mA 2,1V = 12mA 2,2V = 20mA Jetzt werden 4 oder auch mehr LED in Reihe betrieben. Damit sinkt der Einfluss einer evtl. Spannungsänderung auf ¼ oder weniger. So werden z.B. aus 20mV Spannungsänderung (z.B. durch Stromabnahmeänderung) nur noch 5mV, was man wahrscheinlich noch nicht mal bei den LED sehen kann. Natürlich haben auch die Bahnwiderstände der Ansteuerelemente (IS oder Transistor) einen Einfluss auf den Strom. Ich könnte noch weitere Anwendungen beschreiben, wo z.B. sogar ca. 600St. LED ohne Vorwiderstand betrieben werden. (spart Platz, Arbeit und auch Geld)
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Diskussionen über Vorwiderstände sind keine fachlichen Diskussionen.
Wolle G. schrieb: > Lt Datenblatt einer grünen LED fließen bei einer Spannung von > 1,9V = 3mA > 2,0V = 7mA > 2,1V = 12mA > 2,2V = 20mA Wobei das nur typische Werte sind, die von Materialstreuung (auch innerhalb einer Serie!) und von der Temperatur abhängen. > Jetzt werden 4 oder auch mehr LED in Reihe betrieben. > Damit sinkt der Einfluss einer evtl. Spannungsänderung auf ¼ oder > weniger. Diese Schlussfolgerung entbehrt jeder Logik.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle G. schrieb: > >> Lt Datenblatt einer grünen LED fließen bei einer Spannung von >> 1,9V = 3mA >> 2,0V = 7mA >> 2,1V = 12mA >> 2,2V = 20mA > > Wobei das nur typische Werte sind, die von Materialstreuung (auch > innerhalb einer Serie!) und von der Temperatur abhängen. Das habe ich bis vor Kurzem auch gedacht, aber dann hat hinz mir versichert, dass da exakte Werte für jedes einzelne Exemplar aufgeführt sind ...
Wolle G. schrieb: > Bei dem Beispiel mit 5V liegt die Konstantspannung über der > Flussspannung der LED. Die Differenz wird über den 180Ohm Widerstand > abgebaut. > Bei "meiner" Schaltung wird die Spannungsquelle auf Flussspannung > eingestellt. > Konkretes Beispiel: > Lt Datenblatt einer grünen LED fließen bei einer Spannung von > 1,9V = 3mA > 2,0V = 7mA > 2,1V = 12mA > 2,2V = 20mA Und Deine grünen LED haben keine Streuung, sind also hochselektiert und unterliegen keinerlei Änderungen aufgrund Temperatur und/oder Alterung? > Jetzt werden 4 oder auch mehr LED in Reihe betrieben. > Damit sinkt der Einfluss einer evtl. Spannungsänderung auf ¼ oder > weniger. So werden z.B. aus 20mV Spannungsänderung (z.B. durch > Stromabnahmeänderung) nur noch 5mV, was man wahrscheinlich noch nicht > mal bei den LED sehen kann. Schönrechnerei mit fiktiven Absolutwerten/Änderungen der Spannung. Warum sollte Deine höhere Spannungsversorgung prozentual genauer sein, als eine niedrigere? > Natürlich haben auch die Bahnwiderstände der Ansteuerelemente (IS oder > Transistor) einen Einfluss auf den Strom. Wow, was eine Erkenntnis.. > Ich könnte noch weitere Anwendungen beschreiben, wo z.B. sogar > ca. 600St. LED ohne Vorwiderstand betrieben werden. (spart Platz, Arbeit > und auch Geld) Klar, 600 grüne LED in Reihe an 1,2kVDC... *lol Und natürlich alle teuer höchstselektiert, um anderswo minimale Einsparungen zu haben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Lt Datenblatt einer grünen LED fließen bei einer Spannung von >> 1,9V = 3mA >> 2,0V = 7mA >> 2,1V = 12mA >> 2,2V = 20mA > > Wobei das nur typische Werte sind, die von Materialstreuung (auch > innerhalb einer Serie!) und von der Temperatur abhängen. > >> Jetzt werden 4 oder auch mehr LED in Reihe betrieben. >> Damit sinkt der Einfluss einer evtl. Spannungsänderung auf ¼ oder >> weniger. > > Diese Schlussfolgerung entbehrt jeder Logik. Niemand ist unfehlbar. Ich sehe es so: Werden z.B. 4St. LED in Reihe betrieben, so ergibt sich mit dem oben angebenen Werten bei 12mA eine Gesamtspannung von 4 x 2,1V = 8,4V. Bei einem Spannungsregler (lt. Datenblatt, welches mir vorliegt) ändert sich bei einer Stromentnahme zwischen 5mA und 500mA die Ausgangsspannung um 20mV. Diese 20mV teilte ich auf die 4 LED auf -> 5mV/LED. Welchem Trugschluss unterliegen meine Schlussfolgerungen. Zur Temperaturabhängigkeit: Die Temperaturen liegen alle im Bereich der Zimmertemperaturschwankungen. Ralf X. schrieb: >> Natürlich haben auch die Bahnwiderstände der Ansteuerelemente (IS oder >> Transistor) einen Einfluss auf den Strom. > > Wow, was eine Erkenntnis. geht es vielleicht auch sachlich?
Wolle G. schrieb: > Welchem Trugschluss unterliegen meine Schlussfolgerungen. Ich denke, es hat keinen Sinn das hier weiter zu vertiefen. Mach du mal wie du willst.
Wolle G. schrieb: > geht es vielleicht auch sachlich? Jep. Es waren mal 9 weiße LEDs in der Taschenlampe. Direkt an der Batterie angeklemmt. Man sieht was dabei herauskommt. Nachhaltigkeit wird bei mir anders buchstabiert. Sieht eher aus als geplante Obsoleszenz. Dabei wurde die Taschenlampe nicht im Dauerbetrieb genutzt, sondern nur sporadisch. Und schon teilweise kaputt. ciao gustav
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Welchem Trugschluss unterliegen meine Schlussfolgerungen. > > Ich denke, es hat keinen Sinn das hier weiter zu vertiefen. Mach du mal > wie du willst. Leider sind diese Art von Antworten im heutigen Forum typisch geworden. Warum nicht konkret meine Zahlen widerlegen? Karl B. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> geht es vielleicht auch sachlich? > > Jep. > Es waren mal 9 weiße LEDs in der Taschenlampe. > Direkt an der Batterie angeklemmt. Kenne ich auch. Zur Abhilfe habe ich einen Vorwiderstand verbaut. Problem wurde auf diese Art gelöst -> keine Ausfälle mehr. Eine neue Lampe wurde deshallb vor Inbetriebnahme mit einem Vorwiderstand versehen. Noch einmal: Es sind 2 total verschiedene Betriebsweisen, obwohl es sich in beiden Fällen um "Konstantspannungsquellen" handelt.
Wolle G. schrieb: > Ralf X. schrieb: >>> Natürlich haben auch die Bahnwiderstände der Ansteuerelemente (IS oder >>> Transistor) einen Einfluss auf den Strom. >> >> Wow, was eine Erkenntnis. > > geht es vielleicht auch sachlich? Du bist es doch, der alles ignoriert, was Deiner steilen These widerspricht und nach und nach Salamischeibchen nachlegst, um eine untypische Anwendung/Schaltung zu rechtfertigen. Augenscheinlich bisher den Betrieb einer LED mit 60% ihrer Nennleistung an einer Spannungsstabilisierung, die über einen weiten Lastbereich bis weit über den Nutzbereich eine Genauigkeit von 0,24% oder besser garantiert. Das alles dann natürlich nur in einem engen Temperaturfenster betrieben.. Und bezüglich Selektion der LED schweigst Du lustig weiterhin.
Wolle G. schrieb: > Leider sind diese Art von Antworten im heutigen Forum typisch geworden. > Warum nicht konkret meine Zahlen widerlegen? Weil dieses Thema alle paar Monate bis zum Erbrechen durchgekaut wird. Ich habe keine Lust mehr auf noch eine Wiederholung. Wenn dich das Thema interessiert, dann lies dich selbst ein. Die Firmen Osram und Seoul Semiconductor haben dazu umfangreiches Material veröffentlicht. Außerdem: Wie soll ich mich zu deiner Schaltung äußern, obwohl nicht einmal der Schaltplan vorliegt? Vermutung führen nur zu Streit.
Ralf X. schrieb: > um eine > untypische Anwendung/Schaltung zu rechtfertigen. > Augenscheinlich bisher den Betrieb einer LED mit 60% ihrer Nennleistung > an einer Spannungsstabilisierung, die über einen weiten Lastbereich bis > weit über den Nutzbereich eine Genauigkeit von 0,24% oder besser > garantiert. > Das alles dann natürlich nur in einem engen Temperaturfenster > betrieben.. > Und bezüglich Selektion der LED schweigst Du lustig weiterhin. Ich habe nie gesagt, dass es sich um eine typische Anwendung handelt. Im Gegenteil. Zitat vom 31.3.22 :“dass es möglich ist, LED ohne Vorwiderstand mit konstanter Spannung zu betreiben.(wenn man es "richtig" macht)“ Ca. 60% Nennleistung, enger Temperaturbereich, usw. sind nun mal die Voraussetzungen, um meine Betriebsweise zu ermöglichen. Ich sagte doch: (wenn man es "richtig" macht) Eine Selektion war sogar nicht notwendig, obwohl die LED vorzugsweise von Pollin stammten. 1998 1150St. 5mm grün und 2003 140St. 3mm grün von Reichelt Bei dem Kaufdatum 2003 für die LED läuft meine Funkuhr nicht nur 10 Jahre, sondern sogar knapp 20 Jahre problemlos. Wie doch die Zeit vergeht. Die 1150St. 5mm grün wurden in anderen 7 Segment-Anzeigen eingesetzt
Karl B. schrieb: > Es waren mal 9 weiße LEDs in der Taschenlampe. > Direkt an der Batterie angeklemmt. Das Bild der Leuchteinheit erinnert mich an LED-Taschenlampen für 3 AAA-Zellen, meist mit wertig erscheinenden Aluzylindergehäuse, die alle naslang als Werbegeschenke vergeben werden und immer wieder voll funktionsfähig im Kleinelektronikschrott rumliegen. EK ohne Werbedruck < 1,-€. > Man sieht was dabei herauskommt. > Nachhaltigkeit wird bei mir anders buchstabiert. Solange man die wie bei mir mit 3 AAA-NiMh-Zellen oder einer 16500er Zelle betreibt, halten die ewig. Oder man nutzt "Schrott-Primärzellen".. :-) Riesenmanko ist natürlich die starke Abhängigkeit der Leuchtstärke vom temporären Zellenzustand. > Sieht eher aus als geplante Obsoleszenz. Was hat die Produktion von absoluten Billigstartikeln mit geplanter Obsoleszenz zu tun? 99% der Nutzer dieser Begründung nutzen diese völlig missbräuchlich. > Dabei wurde die Taschenlampe nicht im Dauerbetrieb genutzt, sondern nur > sporadisch. > Und schon teilweise kaputt. Hast eben den Fehler gemacht, zu gute Primärzellen einzusetzen. :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Außerdem: Wie soll ich mich zu deiner Schaltung äußern, obwohl nicht > einmal der Schaltplan vorliegt? Wozu Schaltplan? Noch einmal: pro Segment 4St. LED grün in Reihe an einem Spannungsregler B3170 mit 7,8V bis 8,3V Ausgangsspannung. (je nach Umgebungshelligkeit)
nick schrieb: > Andere Leuchten nicht trotz gleichem Vorwiderstand. Vielleicht verpolt? Kann passieren.
Wolle G. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Außerdem: Wie soll ich mich zu deiner Schaltung äußern, obwohl nicht >> einmal der Schaltplan vorliegt? > > Wozu Schaltplan? > Noch einmal: pro Segment 4St. LED grün in Reihe an einem Spannungsregler > B3170 mit 7,8V bis 8,3V Ausgangsspannung. (je nach Umgebungshelligkeit) Wieso "Noch einmal"? Weiter oben warst Du noch bei 8,4V bei 4 LED in Reihe, jetzt plötzlich bei 7,8 bis 8,3V, also bei "Deinen" grünen Teilen offenbar nach Deiner kurzen Liste jetzt sogar nur noch bei ~20 bis 50% der Nennleistung. (Falls die Liste wirklich bei 20mA endet.)
OT Wolle G. schrieb: > Ich habe nie gesagt, dass es sich um eine typische Anwendung handelt. > Im Gegenteil. Zitat vom 31.3.22 :“dass es möglich ist, LED ohne > Vorwiderstand mit konstanter Spannung zu betreiben.(wenn man es > "richtig" macht)“ Du betreibst deine Uhren-LEDs eben nicht mit konstanter Spannung; miss mal sommers und winters (im dunkeln) deren Spannung nach. Wolle G. schrieb: > Kenne ich auch. > Zur Abhilfe habe ich einen Vorwiderstand verbaut. Danke, da musste ich laut lachen :D > Noch einmal: Es sind 2 total verschiedene Betriebsweisen, obwohl es sich > in beiden Fällen um "Konstantspannungsquellen" handelt. Die Tatsache irgendwo eine Konstantspannungsquelle zu haben bedeutet noch nicht unbedingt eine konstante Spannung an der LED, das gilt auch für deine Uhr. SCNR: Den Widerstand gegen deine Argumentation merkste selbst, oder :D ontop SCNR "Richtig" die Kontrolle über die LEDleistung unter bestimmten Bedingungen (Temperaturfenster, Mondstand, Versorgungsspannung) zu haben ist gut. Mit Vorwiderstand ist dann halt "Oberrichtig", richtig?
Ralf X. schrieb: > Weiter oben warst Du noch bei 8,4V bei 4 LED in Reihe Kommt es hier auf einen Schnaps an? Ich schrieb: >Je nach Umgebungshelligkeit liegt die Ausgangsspannung des >Spannungsreglers zwischen 8.3V und 7,8V, >d.h. z.B. nachts: KONSTANT 7,3V. Hier gleich noch eine kleine Berichtigung: nachts KONSTANT 7,3V -> richtig: nachts KONSTANT 7,8V
Wolle G. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Weiter oben warst Du noch bei 8,4V bei 4 LED in Reihe > > Kommt es hier auf einen Schnaps an? Wenn Du es bei Elektronik nicht kapierst, versuch es mal bei einer Alkoholkontrolle als Fahrer..
Meine Herren, Rohe Gewalt und Sarkasmus löst jedes technische Problem! Macht doch bitte einen eigenen, weiteren Thread über Vorwiderstand "mit oder ohne" auf, aber spammt doch bitte nicht das eigentlich sehr interessante hiesige Thema zu. Danke!
Ralf X. schrieb: > Oder man nutzt "Schrott-Primärzellen".. :-) Ja genau. Die billigen Taschenlampen ohne richtige Strombegrenzung betreibt man am Besten mit billigen leistungsschwachen Batterien. Dann halten sie am längsten. Das Problem dabei ist, dass die billig-Batterien manchmal gar nicht Leistungsschwach sind. Nicht einmal darauf ist noch Verlass :-)
Wolle G. schrieb: > Wozu Schaltplan? > Noch einmal: pro Segment 4St. LED grün in Reihe an einem Spannungsregler > B3170 mit 7,8V bis 8,3V Ausgangsspannung. (je nach Umgebungshelligkeit) Jetzt muss ich Wolle ein wenig in Schutz nehmen. Wenn bei 8,3V und einem in Serie geschalteten 100 Ohm Widerstand der max. Strom von 20mA durch die 4 LEDs erreicht ist, dann kann bei 7,8V der Strom nur weniger werden. Und genau das ist im Dunkeln auch erwünscht, damit die Anzeige nicht zu hell wirkt.
Michael M. schrieb: > und einem in Serie geschalteten 100 Ohm Widerstand Äähm... wo kommt auf einmal der Widerstand her?
Ralf X. schrieb: > Das Bild der Leuchteinheit erinnert mich an LED-Taschenlampen für 3 > AAA-Zellen, Bravo, Du bist Hellseher. Ja, da sind Alkali-Mangan-1,5V-Zellen drin. Nur, was heute morgen passierte: Es brannte überhaupt keine LED mehr. Trotz intensiven Schüttelns und Draufklopfens. Hmmm. Stefan ⛄ F. schrieb: > Die billigen Taschenlampen ohne richtige Strombegrenzung > betreibt man am Besten mit billigen leistungsschwachen Batterien. Dann > halten sie am längsten. Danke für den Tipp, jetzt weiß ich Bescheid. ciao gustav
Ralf G. schrieb: > Äähm... wo kommt auf einmal der Widerstand her? Der Widerstand ist selbsterklärend und selbstverständlich! Wer den Widerstand weglässt und die 4 LEDs direkt an eine konstante Spannung anschließt, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Strom allmählich mit zunehmender Erwärmung ins Unermessliche ansteigt.
2aggressive schrieb: > Meine Herren, > Rohe Gewalt und Sarkasmus löst jedes technische Problem! > > Macht doch bitte einen eigenen, weiteren Thread über Vorwiderstand "mit > oder ohne" auf, aber spammt doch bitte nicht das eigentlich sehr > interessante hiesige Thema zu. > > Danke! Was hält Dich davon ab, selbst das von Dir gewünschte Thema zu eröffnen?
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OT Wolle G. schrieb: > Was hält Dich davon ab, selbst das von Dir gewünschte Thema zu eröffnen? Ganz Einfach: Ich besitze keine LEDs, welche man erstmal "aktivieren" muss. Ausserdem gibt es einen solchen Faden schon: genau hier! Möglicherweise kommt von "nick" nach einigen (leider wenigen, weil viele ihn für einen Troll halten) sinnvollen Denkanstössen noch etwas nach, ich denke er "hat noch nicht fertig". Klar: danach wird wie immer OT kreuz und quer diskutiert, spricht ja auch nix dagegen, mache/starte ich oftmals selber auch... aber wenn immer möglich erst danach. --- Oder habe ich möglicherweise deine letzte Frage missverstanden? Meintest Du _ich(!)_ sollte das Thema "mit oder ohne Vorwiderstand?" von Grund auf neu anfangen? ---> Nee, warum deine Uhr bis jetzt funktioniert (eben ohne Konstantspannung an deinen LEDs) wurde sogar schon hier im Faden im Vorbeigang (also offtopic) angerissen. Ich habe dazu keine Fragen, allerhöchstens etwas Bedenken (und deshalb sogar schon früher mehr als nur eine Antwort geschrieben, aber wieder gelöscht, weil offtopic). Hilfreiche Hinweise (auch zu deinem 40511) gabs dann ja ---trotz OT--- von anderen Teilnehmern.
Michael M. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Wozu Schaltplan? >> Noch einmal: pro Segment 4St. LED grün in Reihe an einem Spannungsregler >> B3170 mit 7,8V bis 8,3V Ausgangsspannung. (je nach Umgebungshelligkeit) > > Wenn bei 8,3V und einem in Serie geschalteten 100 Ohm Widerstand > der max. Strom von 20mA durch die 4 LEDs erreicht ist, dann kann > bei 7,8V der Strom nur weniger werden. Du hast scheinbar nix gelesen und nix verstanden;-(
Michael M. schrieb: > die 4 LEDs direkt an eine konstante Spannung > anschließt, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Strom allmählich mit > zunehmender Erwärmung ins Unermessliche ansteigt. Kannst Du diese These an Hand einer kleinen Berechnung oder eines Diagramm o.ä. untermauern? Vorgaben: a) 4 LED grün an 8,4V konst., b) Flussspannung = (f)Strom nach obiger Tabelle vom 1.4.22, 15Uhr48 c) weitere Werte: frei wählbar, aber mit Lit.-hinweis d) "normale" Raumtemperatur
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Wolle G. schrieb: > Michael M. schrieb: >> die 4 LEDs direkt an eine konstante Spannung >> anschließt, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Strom allmählich mit >> zunehmender Erwärmung ins Unermessliche ansteigt. > > Kannst Du diese These an Hand einer kleinen Berechnung oder eines > Diagramm o.ä. untermauern? > Vorgaben: > a) 4 LED grün an 8,4V konst., > b) Flussspannung = (f)Strom nach obiger Tabelle vom 1.4.22, 15Uhr48 > c) weitere Werte: frei wählbar, aber mit Lit.-hinweis > d) "normale" Raumtemperatur Michael M. scheint "technisch" auf Deinem Niveau zu sein, ihr müsstest Euch an sich prima verstehen.
Schon komisch. Seit 10 Jahren baue ich LED-Lampen (Beleuchtungssysteme) bewusst spannungsgesteuert für definierte Umgebungstemperaturen (10 bis 30 Grad), weil das eben neben dem bekannten Nachteil auch viele Vorteile hat, und noch nie ist mir auch nur eine Lampe kaputt gegangen. Selbst meine erste nicht, die seit 10 Jahren fast durchgehend leuchtet. Ich muss wohl magische LEDs haben. Ihr Schwurbler :D
Teo schrieb: > Jan schrieb: >> auch viele Vorteile >> hat > > Die da wären? Einer wäre, dass man COB LEDs ohne eigene PCBs modulweise hinzufügen und entfernen kann, ohne dass es ein Drama gibt.
Jan schrieb: > Einer wäre, Ich will aber die "vielen" wissen! Außerdem, ist das mit dem COB-Cluster, der gerade mal mit 30-50% seiner max. Leistung arbeiten kann , kompletter Schwachsinn... Wer sollte das brauchen können wollen?! :DDD
Ich habe dir den weniger offensichtlichen bereits genannt. Die absolut offensichtlichen sind hier unnötig zu erwähnen. Trollfutter gibts woanders.
Hier hast du noch einen der weniger offensichtlichen: Der Lichtstrom nimmt mit steigender Temperatur ab. Da aber auch der Stromfluss zunimmt, kompensiert sich das also. Die weitläufig verbreitete Annahme, dass die Lichtausbeute linear mit dem Strom zusammenhängt, ist falsch und gilt nur bei gleichbleibender Temperatur (und selbst da ist es komplizierter). So, genug Trollfutter für heute.
Jan schrieb: > Ich habe dir den weniger offensichtlichen bereits genannt. Die absolut > offensichtlichen sind hier unnötig zu erwähnen. Trollfutter gibts > woanders. Du Pfeife..... :DDDD
Teo schrieb: > Jan schrieb: >> Einer wäre, > > Ich will aber die "vielen" wissen! Nun, wenn der Mann so eine Anwendung hat, und dazu auch schon von vorneherein ein CV Netzteil mit diversen Reserven bzgl. Ausgangsstrom verwendet, um besagtes Hinzufügen (oder Entfernen) zu ermöglichen, dann ist es eben so. So ein Fall ist nicht auszuschließen. Andererseits, warum könnte man so etwas machen wollen? :-) LEDs weit unter Maximalstrom betreiben wollen ist ja voll ok (alleine schon aus Haltbarkeits- und Effizienzgründen). Was mir dabei definitiv weniger läge, ist die Wartezeit, bis das therm. Equilibrium erreicht ist. Vielleicht geht es ja dabei nicht mal um klassische Beleuchtung mit ein + aus? "Brennt schon 10 Jahre", richtig verstanden? "ewige LED" etc. auf dem Dach einer Feuerwehr(?), jdfs. ausnahmsweise in der Hauptsache um "LED an Konstantspannung? GEHT!" demonstrieren zu können...)? Soll heißen, Du darfst trotzdem gerne Deine Anwendung und die diversen Umstände (und damit natürlich auch Vorteile...) näher ausführen, ich bitte genauso darum! ;-)
Jan schrieb: > Hier hast du noch einen der weniger offensichtlichen: Der Lichtstrom > nimmt mit steigender Temperatur ab. Da aber auch der Stromfluss zunimmt, > kompensiert sich das also. Die weitläufig verbreitete Annahme, dass die > Lichtausbeute linear mit dem Strom zusammenhängt, ist falsch und gilt > nur bei gleichbleibender Temperatur (und selbst da ist es > komplizierter). "Weitläufig verbreitet"? Hier schon mal nicht. Wir sind nur furchtbar faule Säcke, und machen uns jede Bauteileigenschaft nach Möglichkeit so zunutze, wie man sie am leichtesten nutzbringend nutzen kann. Dioden lieben Konstantstrom (nicht nur LEDs...). Nur steht es bei den LEDs auch so in den Datenblättern - vermutlich sind die Hersteller genau so faul wie wir. Und kommt es auf "(auch sofort, aka sofort bei "EIN") definierte Lichtleistung sowie zugleich jederzeit völlig sicheren Betrieb" an (Beleuchtung), betreibt man LEDs... an Konstantstromquellen. Und das eben auch, wenn man nur Teile des I_Fmax nutzt...
Ralf X. schrieb: > Michael M. scheint "technisch" auf Deinem Niveau zu sein, ihr müsstest > Euch an sich prima verstehen. Es hat zwar nicht direkt mit dem eigentlichen Thema zu tun. Soll das ein sachlicher und, um mit Deinen Worten zu sprechen, ein niveauvoller Beitrag sein? Definiere mal Niveau aus Deiner Sichtweise. Schade, dass sich hier im Forum immer weniger Leute beteiligen, die durch eine konkrete Beweisführung überzeugen wollen. (z.B. mit konkreten Rechenbeispielen, Zahlen, Diagrammen o.ä.)
Wolle G. schrieb: > Schade, dass sich hier im Forum immer weniger Leute beteiligen, die > durch eine konkrete Beweisführung überzeugen wollen. (z.B. mit konkreten > Rechenbeispielen, Zahlen, Diagrammen o.ä.) Du bist der einzige, der das Niveau hier runterzieht. Niemand hat Lust über LED-Vorwiderstände zu diskutieren. Da kannst du hier noch soviel rumsülzen.
Wolle G. schrieb: > Schade, dass sich hier im Forum immer weniger Leute beteiligen, die > durch eine konkrete Beweisführung überzeugen wollen. (z.B. mit konkreten > Rechenbeispielen, Zahlen, Diagrammen o.ä.) Welche Beweisführung soll Dir hier erbracht werden? LEDs werden stromgesteuert betrieben. Es muss dafür gesorgt werden dass eine LED nicht über ihre im DB angegebenen Specs betrieben wird. Die Strombegrenzung erreicht man, in gewissen Grenzen, mit Vorwiderständen, oder mit Konstantstromquellen. So wie Du es machst mag Dir ja gefallen und vielleicht sogar funktionieren. Trotzdem ist es Murks. Du sparst wenige lächerliche Cent und machst Dich (Sorry) etwas lächerlich wie Du hier penetrant Deine Philosophie vertrittst. Und ich schreibe es Dir nochmals..sollte in Deiner Schaltung der Strom ansteigen, aus welchen Gründen auch immer, sorgen die 40511 für eine Begrenzung des Selbigen. Etwas ärgerlich ist dass Du den Thread quasi gekapert hast, auch wenn das eigentliche Thema des TO uninteressant ist. Dyson schrieb: > Wolle G. schrieb: .. > Du bist der einzige, der das Niveau hier runterzieht. Nein, unter Niveau herunterziehen verstehe ich doch etwas anderes. Zudem bleibt Wolle G. sachlich. > Niemand hat Lust > über LED-Vorwiderstände zu diskutieren. Doch, aber nicht über nichtvorhandene Vorwiderstände.
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Wolle G. schrieb: > Schade, dass sich hier im Forum immer weniger Leute beteiligen, die > durch eine konkrete Beweisführung überzeugen wollen. (z.B. mit konkreten > Rechenbeispielen, Zahlen, Diagrammen o.ä.) Selbst legtest Du weder LED-Datenblatt noch Schaltplan vor, aber verlangst es freimütig von der auf die offensichtlich vorgesehene Betriebsart setzenden Mehrheit...? Und nein, nicht um Dir anhand dieses Datenblatts zu zeigen, daß darin (wie in jedem) alles stromabhängig definiert ist, denn das weißt Du sicher selbst. Sondern wegen Zahlen und Diagrammen... Jan kommt ebensowenig aus den Puschen wie Du, übrigens mit einer ganz ähnlichen Begründung: "Wir" seien (logischerweise unsachlich argumentierende!) Schwurbler und Trolle. Die aktuelle Frage war nicht ob es geht (tut es doch unter gewissen Umständen durchaus - hat das jemand abgestritten?). Sondern ob es sinnvolle Anwendungen gibt... Mit sachlichem Ruhm hat sich leider auch keiner von Euch beiden bekleckert hier. Also jammert nicht über andere.
Jörg R. schrieb: > Nein, unter Niveau herunterziehen verstehe ich doch etwas anderes. Zudem > bleibt Wolle G. sachlich. Deine Sache. Er verbreitet Unsinn. Wie kann das sachlich sein? Jörg R. schrieb: > Doch, aber nicht über nichtvorhandene Vorwiderstände. Das ist doch jetzt Kinderkram.
Jan schrieb: > Schon komisch. Seit 10 Jahren baue ich LED-Lampen > (Beleuchtungssysteme) > bewusst spannungsgesteuert.. Also machst Du es seit 10 Jahren falsch. In der Tat komisch. Dabei gibt es genug Informationen im WWW wie es richtig geht. > Ich muss wohl magische LEDs haben. Nein, die gibt es nämlich nicht. > Ihr Schwurbler :D Dito. Dyson schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Nein, unter Niveau herunterziehen verstehe ich doch etwas anderes. Zudem >> bleibt Wolle G. sachlich. > > Deine Sache. Er verbreitet Unsinn. Wie kann das sachlich sein? Deine Sache es anders zu sehen. Meine Meinung solltest Du mir schon lassen. > Jörg R. schrieb: >> Doch, aber nicht über nichtvorhandene Vorwiderstände. > > Das ist doch jetzt Kinderkram. Nö, nicht in Bezug auf Deinen Kommentar.
Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > Selbst legtest Du weder LED-Datenblatt noch Schaltplan vor, > aber verlangst es freimütig von der auf die offensichtlich > vorgesehene Betriebsart setzenden Mehrheit...? > > Und nein, nicht um Dir anhand dieses Datenblatts zu zeigen, > daß darin (wie in jedem) alles stromabhängig definiert ist, > denn das weißt Du sicher selbst. Ich habe niemals erwartet, dass eine Mehrheit auf eine Betriebsart "ohne Vorwiderstand" setzt. Ich sage nur, dass es unter bestimmten Bedingungen (z.B. Temperaturbereich, notwendige Stromstärke) möglich ist, LED ohne Vorwiderstand mit Konstantspannung zu betreiben. Wenn ich mir das Datenblatt der verwendeten LED (nannte sich 2003 bei Reichelt -SLK 3mm grün-) ansehe, dann gibt es auf Seite 5 das Diagramm Vorwärtstrom = (f) Flussspannung. Bei mir bedeutet das, dass nicht die Spannung in Abhängigkeit vom Strom, sondern der Strom (y-achse) in Abhängigkeit der Spannung dargestellt wird. Daraus ergibt sich, dass bei 2,1V ca. 12mA fließen. Bei 4 LED in Reihe sind das die bereits genannten 8,4V. Jetzt muss man noch etwas Spannungsverlust über den 40511 abziehen. (wie viel mV? k.A.) Damit bleibt man bei der LED-Stromstärke garantiert unter 25mA. Braucht man dazu einen Schaltplan? Um bei der Anwendung Uhr zu bleiben: Entscheidend für die LED ist die gewünschte Helligkeit. Man will ja nicht geblendet werden, wenn man nach der Uhr schaut. Wie schon mal gesagt, gibt es noch 2 weitere Geräte mit 7 Segmentziffern ähnlicher Betriebsweise, wo ca. 1100St. 5mm grüne LED von Pollin verarbeitet wurden. Zu diesen LED habe ich keine Datenblätter. Zu diesen Geräten gab noch eine weitere ähnliche Schaltungsvariante für das Betreiben der LED. (wäre evtl. Provokation, aber wahrscheinlich eine interessante Diskussion)
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Wolle G. schrieb: > Ich habe niemals erwartet, dass eine Mehrheit auf eine Betriebsart "ohne > Vorwiderstand" setzt. Eine weise Voraussicht. > Ich sage nur, dass es unter bestimmten Bedingungen > (z.B. Temperaturbereich, notwendige Stromstärke) möglich ist, den zulässigen Strom nicht zu überschreiten, na sowas. Selbstverständlich steht es Dir frei, Dich vom Quellwiderstand der Stromversirgung abhängig zu machen. Dann musst Du halt damit leben, dass Du Deine LEDs nicht parallel schalten können wirst.
Percy N. schrieb: > Dich vom Quellwiderstand der > Stromversirgung abhängig zu machen. Mit wie viel Ohm muss man dabei bei einem Spannungsregler B3170 (wurde weiter oben schon mal genannt) rechnen?
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Wolle G. schrieb: > Mit wie viel Ohm muss man dabei bei einem Spannungsregler B3170 (wurde > weiter oben schon mal genannt) rechnen? Das zu ermitteln überlasse ich Deiner Findigkeit, denn Du hattest als Rahmenbedingungen Wolle G. schrieb: > unter bestimmten Bedingungen > (z.B. Temperaturbereich, notwendige Stromstärke) vorgegeben.
Wolle G. schrieb: > Bei mir bedeutet das, dass nicht die Spannung in Abhängigkeit vom Strom, > sondern der Strom (y-achse) in Abhängigkeit der Spannung dargestellt > wird. Das hat vermutlich historische Gründe, weil alle Dioden so dargestellt werden. Aber sei's drum > Daraus ergibt sich, dass bei 2,1V ca. 12mA fließen. Eben nicht. Das ist nur der "typische" Fall. In den Tabellen kannst du sehen, in welchem Rahmen die Betriebsspannung durch Materialstreuungen variiert. Die Kurve verschiebt sich dementsprechend nach links oder rechts. Dadurch wird es unmöglich, eine konkrete Betriebsspannung festzulegen, ohne die LEDs vorher alle einzeln auszusortieren. Ich habe das dort umfangreich mit Beweisen erklärt: http://stefanfrings.de/LED/index.html Wolle G. schrieb: > Jetzt muss man noch etwas > Spannungsverlust über den 40511 abziehen. (wie viel mV? k.A.) > Damit bleibt man bei der LED-Stromstärke garantiert unter 25mA. In diesem Fall ist dein IC der Vorwiderstand. Die ganze 40xx Reihe lässt bei 5V Versorgungsspannung weniger als 25 mA fließen. Eine normale Signal LED bekommst du an diesen Chips nicht einmal mit höherer Versorgungsspannung kaputt. Da brennt dann eher das IC durch.
Wolle G. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Dich vom Quellwiderstand der >> Stromversirgung abhängig zu machen. > > Mit wie viel Ohm muss man dabei bei einem Spannungsregler B3170 (wurde > weiter oben schon mal genannt) rechnen? Rechnen verlernt? Imax= 1,5A 'Ausregelung' nach DB = 30mV Ri = 0,03V / 1,5A = 0,02 OHM = 20mOHM ...als sehr stark begrenzender Wert!
Thomas U. schrieb: > Rechnen verlernt? Ich wollte es von Percy N. wissen. Die Größenordnung war mir bekannt. Ich hoffe, Du erräts den Hintergrund der Fragestellung.
Wolle G. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Rechnen verlernt? > > Ich wollte es von Percy N. wissen. > Die Größenordnung war mir bekannt. > Ich hoffe, Du erräts den Hintergrund der Fragestellung. O.K. - der Kaffee war beim Ironiesensor noch nicht angekommen...
Hier gibt es 12 Beiträge die etwas mit der Fragestellung zu tun haben und 72 Beiträge zum Thema "Troll" und sonstiges, was mit dem Thema nichts zu tun hat. Welch eine Zeitverschwendung.
Elektroniker 2 schrieb: > Hier gibt es 12 Beiträge die etwas mit der Fragestellung zu tun haben > und 72 Beiträge zum Thema "Troll" und sonstiges, was mit dem Thema > nichts zu tun hat. > > Welch eine Zeitverschwendung. Korrektur: inzwischen also 74!
Was mich immer stutzig macht sind immer solch komische Aussagen das die LED nicht leuchtet. Immer ohne Beweise. Ist das hier mittlerweile ein Wünschelruten Forum? Salamitaktik ohne Ende.
Elektroniker 2 schrieb: > Hier gibt es mehr Trollerkenner als Elektroniker. > Welch eine Zeitverschwendung. > Korrektur: inzwischen also 74! Schau mal in den Spiegel: 3 dieser nutzlosen Kommentare sind von dir. Dem gegenüber stehen Null Kommentare zum Thema.
Jo schrieb: > omische Aussagen das die LED nicht leuchtet. Immer ohne Beweise Ist auch schwierig, etwas zu beweisen, was nicht stattfindet.
Wolle G. schrieb: > Welchem Trugschluss unterliegen meine Schlussfolgerungen. Dies pauschal anzunehmen ist verkehrt: Wolle G. schrieb: > Werden z.B. 4St. LED in Reihe betrieben, so ergibt sich > mit dem oben angebenen Werten bei 12mA eine Gesamtspannung von 4 x 2,1V > = 8,4V. Warum? Exemplarstreueung! Wolle G. schrieb: > Zur Temperaturabhängigkeit: Die Temperaturen liegen alle im Bereich der > Zimmertemperaturschwankungen. Eigenerwärmung ist vernachlässigt. Aufgrund der Streuung der Flussspannungen erwärmen sich die LEDs ebenfalls unterschiedlich. Wolle G. schrieb: > Kannst Du diese These an Hand einer kleinen Berechnung oder eines > Diagramm o.ä. untermauern? > Vorgaben: > a) 4 LED grün an 8,4V konst., Kannst du das? Wolle G. schrieb: > Lt Datenblatt einer grünen LED fließen bei einer Spannung von > 1,9V = 3mA > 2,0V = 7mA > 2,1V = 12mA > 2,2V = 20mA Dies bitte für alle deine LEDs nachweisen.
Wolle G. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Rechnen verlernt? > > Ich wollte es von Percy N. wissen. > Die Größenordnung war mir bekannt. > Ich hoffe, Du erräts den Hintergrund der Fragestellung. Das ist nicht allzu schwer: Du hast den Einwand nicht verstanden.
irk K. schrieb: > Warum? Exemplarstreueung! > > Wolle G. schrieb: >> Zur Temperaturabhängigkeit: Die Temperaturen liegen alle im Bereich der >> Zimmertemperaturschwankungen. > > Eigenerwärmung ist vernachlässigt. Aufgrund der Streuung der > Flussspannungen erwärmen sich die LEDs ebenfalls unterschiedlich. Exemplarstreuung könnte ein interessanter Gesichtspunkt sein. Das würde mich insbesondere in Bezug auf die bereits weiter oben von mir als "Provokation" bezeichnete Anwendung interessieren. Konkret geht es um die Frage, ob und wie man berechnen kann, wie viele LED man in Reihe schalten sollte, damit sich Exemplarstreuungen nicht mehr nennenswert auf die Gesamtspannung auswirken. Könnte man dies mit Wahrscheinlichkeitsrechnung, Statistik oder ... berechnen? Warum die Frage? Evtl. hatte ich ein glückliches Händchen oder die Exemplarstreueungen der Pollin-LED waren innerhalb (einer Charge?) so gering, dass sie sich nicht negativ auswirkten. Zum Aufbau: Es wurden für ein (1/2)Segment einer 7-Segmentziffer an Stelle von 4 LED jetzt 6 LED 5mm grün in Reihe geschaltet. 2 derartige "Balken" bilden durch Parallelschalten ein Segment. Diese Doppelreihe (Segment) wird jetzt an Stelle eines 40511 von einem Transistor SC236 geschaltet. Der Spannungsregler war auf ca. 12V? eingestellt. (ist schon lange her,Jahr 1998) Ergebnis: Alle LED waren gleichmäßig hell. Es gab bisher keine Ausfälle. Wie könnte man zur Berechnung der notwendigen Anzahl der in Reihe zu schaltenden LED vorgehen. Meine Bitte schon jetzt: Immer schön sachlich bleiben!
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Wolle G. schrieb: > Konkret geht es um die Frage, ob und wie man berechnen kann, wie viele > LED man in Reihe schalten sollte, damit sich Exemplarstreuungen nicht > mehr nennenswert auf die Gesamtspannung auswirken. > Könnte man dies mit Wahrscheinlichkeitsrechnung, Statistik oder berechnen? Kann man nicht, weil die Verteilung der Abweichungen unbekannt ist. Es könnte sein (das ist sogar sehr wahrscheinlich) dass alle LED der gesamten Charge in die selbe Richtung abdriften. Dann bringt eine Reihenschaltung gar keinen Ausgleich. Wolle G. schrieb: > Alle LED waren gleichmäßig hell. Da hattest du Glück
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Alle LED waren gleichmäßig hell. > > Da hattest du Glück Da sollte man vielleicht eher von "glücklichen LED" sprechen, welche trotz vieler gegenteiliger Behauptungen nun schon jahrelang auch ohne Vorwiderstand an einer Konstantstromquelle laufen. Um noch einmal auf meine Frage zurückzukommen: Wie könnte man zur Berechnung der notwendigen Anzahl der in Reihe zu schaltenden LED vorgehen? (wann gleichen sich Exemplarstreungen weitgehend aus?) Hat jemand Vorschläge zur von mir gewünschten Berechnung?
Wolle G. schrieb: > Da sollte man vielleicht eher von "glücklichen LED" sprechen, welche > trotz vieler gegenteiliger Behauptungen nun schon jahrelang auch ohne > Vorwiderstand an einer Konstantstromquelle laufen. Bei den kleinen Signal LEDs ist das gar nicht so ungewöhnlich. Die haben oft einen recht hohen Innenwiderstand. Trotzdem würde ich mich nicht drauf verlassen. Vor allem weil es eine künftige Reparatur (mit neuer LED) sehr erschwert. > wann gleichen sich Exemplarstreungen weitgehend aus? Nur wenn du Glück hast. Du must die Schaltung so auslegen, dass sie sowohl mit der maximalen als auch mit der minimalen Spannung funktioniert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei den kleinen Signal LEDs ist das gar nicht so ungewöhnlich. Die haben > oft einen recht hohen Innenwiderstand. Was ist "hoher Innenwiderstand" der LED? Beispiel für konkrete Zahlen s.o.: Lt Datenblatt einer grünen LED fließen bei einer Spannung von 1,9V = 3mA 2,0V = 7mA 2,1V = 12mA 2,2V = 20mA >> wann gleichen sich Exemplarstreungen weitgehend aus? > Nur wenn du Glück hast. Du must die Schaltung so auslegen, dass sie > sowohl mit der maximalen als auch mit der minimalen Spannung > funktioniert. Das hat nichts mit meiner Frage zu tun. Es geht um Mathe o.ä. (wahrscheinlich ist es auch nichts für die aktuellen Forenteilnehmer; aber die Hoffnung stirbt zuletzt)
Hallo, Wolle G. schrieb: > ...nun schon jahrelang auch ohne Vorwiderstand an einer > Konstantstromquelle laufen. Genau so betreibt man ja auch eine LED, an einer Konstantstromquelle. rhf
Roland F. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> ...nun schon jahrelang auch ohne Vorwiderstand an einer >> Konstantstromquelle laufen. > > Genau so betreibt man ja auch eine LED, an einer Konstantstromquelle. Mist!! Konstantstromquelle --> Konstantspannungsquelle
Wolle G. schrieb: > Roland F. schrieb: >> Wolle G. schrieb: >>> ...nun schon jahrelang auch ohne Vorwiderstand an einer >>> Konstantstromquelle laufen. >> >> Genau so betreibt man ja auch eine LED, an einer Konstantstromquelle. > > Mist!! > Konstantstromquelle --> Konstantspannungsquelle Das Verwirrspiel beginnt, um den Hals aus der Schlinge...?
Wolle G. schrieb: > Was ist "hoher Innenwiderstand" der LED? Das war relativ zu Gleichrichter-Dioden und LEDs für Beleuchtungszwecke gemeint.
Wolle G. schrieb: >> Du must die Schaltung so auslegen, dass sie sowohl mit der maximalen >> als auch mit der minimalen Spannung funktioniert. > Das hat nichts mit meiner Frage zu tun. Es geht um Mathe Die minimale Gesamtspannung ist = Anzahl der Dioden multipliziert mit der minimalen Flussspannung einer Diode. Die maximale Gesamtspannung ist = Anzahl der Dioden multipliziert mit der maximalen Flussspannung einer Diode.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle G. schrieb: >>> Nur wenn du Glück hast. Du must die Schaltung so auslegen, dass sie >>> sowohl mit der maximalen als auch mit der minimalen Spannung >>> funktioniert. >> Das hat nichts mit meiner Frage zu tun. Es geht um Mathe > > Die minimale Gesamtspannung ist = Anzahl der Dioden multipliziert mit > der mininalen Flussspannung einer Diode. > > Die maximale Gesamtspannung ist = Anzahl der Dioden multipliziert mit > der maximalen Flussspannung einer Diode. ...unter Beachtung des Einsatztemperaturbereiches!
Da die Frage wahrscheinlich gleich kommt: Die tatsächliche Gesamtspannung liegt irgendwo zwischen der minimalen und der maximalen. Bei Ramsch-Ware kann sie sogar mal außerhalb dieses Bereiches liegen. Und nein, man kann das nicht genau berechnen, man kann es nur messen.
Wolle G. schrieb: > Konkret geht es um die Frage, ob und wie man berechnen kann, wie viele > LED man in Reihe schalten sollte, damit sich Exemplarstreuungen nicht > mehr nennenswert auf die Gesamtspannung auswirken. simpel, nimm unendlich viele LEDs dann passt das! So ähnlich geht man in der Praxis ja bei Dioden auch vor, max. Sperrspannung 1000V mit 10 Dioden ist man schon mal sicherer bei 2000V. maximaler Durchlassstrom 1A mit 10 Dioden parallel ist man schon mal sicherer bei 2A Laststrom. Das Spiel kann man unendlich hoch treiben, dummerweise steht dem entgegen, mehr Bauteile, mehr Fehler, sieht man auch bei LED Leuchten, eine brennt immer mal als Erste durch.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die minimale Gesamtspannung ist = Anzahl der Dioden multipliziert mit > der minimalen Flussspannung einer Diode. > Die maximale Gesamtspannung ist = Anzahl der Dioden multipliziert mit > der maximalen Flussspannung einer Diode. Das wird nicht zufriedenstellend funktionieren. Umin lässt zwar alle LEDs überleben, dafür aber auch den Betrachter uU im Dunkeln. Umax wird hingegen zuverlässig für blitzartige Erleuchtung sorgen, sofern die Anzahl der LEDs passt und genug davon wenig Widerstand leisten. Diese Spannungen taugen lediglich für die Berechnung eines Vorwiderstandes zur Strombegrenzung.
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Wolle G. schrieb: > Das hat nichts mit meiner Frage zu tun. Es geht um Mathe o.ä. > (wahrscheinlich ist es auch nichts für die aktuellen Forenteilnehmer; > aber die Hoffnung stirbt zuletzt) Wenn die Verteilungsfunktion der Exemplar Streuung bekannt wäre, dann könnte man hierrüber die Wahrscheinlichkeit ausrechnen. Ein Hersteller könnte diese ermittelt haben. Aber das ist unwahrscheinlich, da niemand damit reell arbeitet. Denn: Percy N. schrieb: > Diese Spannungen taugen lediglich für die Berechnung eines > Vorwiderstandes zur Strombegrenzung. +1 Die Verteilungsfunktion wird der Hersteller wenn dann mal ermittelt haben für eine Menge X an LEDs. Ob die 1000Stk, die du erhalten hast dann ebenso der selben Verteilungsfunktion unterliegt, ist wiederum unwahrscheinlich weil Produktionsstreuung. Und zusätzlich kann auch eine Selektion vorgenommen worden sein für Kunden mit hoher Stückzahl und engeren und garantierten Toleranzen. Bedeutet, aus der ursprünglichen Verteilungsfunktion fehlen vielleicht einzelne Bänder, weil diese exklusiv an eben diesen Kunden verkauft sind. Weißt du das für deine LEDs? Insofern ist das ganze ein schönes mathematisches Gedankenspiel. In der Praxis aber irrelevant. Es werden Min/Max Werte betrachtet und die Schaltung so mit einem Vorwiderstand ausgestattet, dass es immer funktioniert. Egal welche LEDs dann tatsächlich eingebaut werden. Wolle G. schrieb: > Beispiel für konkrete Zahlen s.o.: > Lt Datenblatt einer grünen LED fließen bei einer Spannung von > 1,9V = 3mA > 2,0V = 7mA > 2,1V = 12mA > 2,2V = 20mA Erneut diese falsche Annahme! Es sind eben keine konkreten Zahlen. Solange dies in deinem Kopf nicht ankommt, erübrigt sich jede weitere Diskussion. EDIT: Wolle G. schrieb: > Das hat nichts mit meiner Frage zu tun. Es geht um Mathe o.ä. > (wahrscheinlich ist es auch nichts für die aktuellen Forenteilnehmer; > aber die Hoffnung stirbt zuletzt) Die notwendige Mathematik haben sicherlich die meisten hier gelernt. Was man aber im Studium eben auch lernt: Mathe ist toll, aber oft nicht praxistauglich. Ich kann den Vorwiderstand auf 13 Nachkommastellen genau ausrechnen. Brauche ich das in der Praxis?
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Wolle G. schrieb: > Lt Datenblatt einer grünen LED fließen bei einer Spannung von > 1,9V = 3mA > 2,0V = 7mA > 2,1V = 12mA > 2,2V = 20mA Dirk K. schrieb: > Erneut diese falsche Annahme! Es sind eben keine konkreten Zahlen. Wolle will es wohl nicht verstehen. Und wieder hat er offenbar bewusst den Link zum Produkt/Datenblatt weg gelassen, damit niemand seine Angaben überprüfen kann. Wolle, das sind nur die typischen Werte! Die LEDs die du geliefert bekommst können im Rahmen von min bis max davon abweichen. Da steht sicher in einer Tabelle so etwas: > Uf at 25°C 20mA: min=1.8V typ=2.2V max=2.5V Das bedeutet, dass man bei irgendeiner Spannung im Bereich 1,8 bis 2,5V auf 20mA kommst. Welche genau, kann niemand vorher sagen. Es kann sein, dass die gesamte Lieferung einem der beiden Extreme entspricht. Das wäre nicht einmal Pech oder schlecht, sondern tadellose Ware.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle will es wohl nicht verstehen. Und wieder hat er offenbar bewusst > den Link zum Produkt/Datenblatt weg gelassen, damit niemand seine > Angaben überprüfen kann. So langsam wird die Penetranz und Uneinsichtigkeit von Wolle peinlich.
Dirk K. schrieb: > Wenn die Verteilungsfunktion der Exemplar Streuung bekannt wäre, dann > könnte man hierrüber die Wahrscheinlichkeit ausrechnen. > ....... Habe ich es geahnt: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Auch wenn es letztendlich ohne umfangreiche Angaben zur Streuung nicht möglich ist, die notwendige Anzahl der in Reihe zu schaltenden LED zu berechnen, so war mein Gedankengang, mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung o.ä. zum Ziel zu kommen, nicht allzu verkehrt. Damit würde ich diesen Teil als abgehakt betrachten. Stefan ⛄ F. schrieb: > Und wieder hat er offenbar bewusst > den Link zum Produkt/Datenblatt weg gelassen, damit niemand seine > Angaben überprüfen kann. Wieso? Siehe: Wolle G. (wolleg) 03.04.2022 22:22
Wolle G. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: > >> Und wieder hat er offenbar bewusst >> den Link zum Produkt/Datenblatt weg gelassen, damit niemand seine >> Angaben überprüfen kann. > > Wieso? > Siehe: Wolle G. (wolleg) 03.04.2022 22:22 Mit links scheinst Du ein ernsthaftes Problem zu haben ...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Uf at 25°C 20mA: min=1.8V typ=2.2V max=2.5V Wolle G. schrieb: >> Und wieder hat er offenbar bewusst >> den Link zum Produkt/Datenblatt weg gelassen > Wieso? Ah, das habe ich vorhin nicht gesehen. Schau mal, da stehen zufällig genau die Werte drin, die ich geraten hatte. Nur leider keine "min" Angabe. Dass die Werte nur für 25°C gelten steht oben über der Tabelle (habe ich im Bild abgeschnitten).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ah, das habe ich vorhin nicht gesehen. Schau mal, da stehen zufällig > genau die Werte drin, die ich geraten hatte. Nur leider keine "min" > Angabe. Und jetzt schau Dir mal die Grafik zur grünen LED an. Welcher Strom da bei 2,5 V fließen könnte möchte man lieber nicht extrapolieren.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Schau mal, da stehen zufällig > genau die Werte drin, die ich geraten hatte. Sieh Dir mal die Diagramme auf Seite 5 an. Dann ist meine Tabelle nicht allzu verkehrt, was auch die Praxis mit max. 8,4V bei 4St.LED (+ 40511) zeigt.
Wolle G. schrieb: > so war mein Gedankengang, mit Hilfe der > Wahrscheinlichkeitsrechnung o.ä. zum Ziel zu kommen, nicht allzu > verkehrt Welche Art Wahrscheinlichkeitsrechnung meinst Du überhaupt? Die, in der Du gegenseitige Kompensation voraussetztest ist es ja offenbar nicht... Sogar wenn Du die typische Verteilung kanntest wäre es reines Glücksspiel, darauf zu setzen. Man rechnet, wie Stefan schon schrieb, mit den Worst Case (min. und max.) Werten. Wieso willst Du nicht mittels Angaben mögl. Schwankungsbreite der Versorgungsspannung plus t_Umgebung, Delta_t und Kurven wie Zahlen des jew. LED-Datenblatts zum Ziel kommen (/können)? Dabei war es doch bei Entladungslampen auch schon immer so: Man brauchte eine KSQ (bei AC ist das eine Vorschaltdrossel), oder wenigstens deren allernächste "Nachahmung", wenn auch weit verlustreicher: Einen den fehlenden R_i der Versorgung m.o.w. ausgleichenden R_ser/R_vor. Der Unterschied ist nur, daß man LEDs auch weit unterhalb Nennstrom betreiben kann (und darf), sie trotzdem "gehen". Und sie (normalerweise... an einer KSQ... ;) keine entspr. "Anlaufphase" benötigen.
Wolle G. schrieb: > Sieh Dir mal die Diagramme auf Seite 5 an. Plonk. Wie gesagt, du willst es nicht verstehen. Es hat keinen Sinn, darauf erneut einzugehen. Irgendwann gebe sogar ich auf.
Wolle G. schrieb: > Sieh Dir mal die Diagramme auf Seite 5 an. Das hatte ich zehn Minuten vor Dir auch angeregt. Wenn Du dieser Anregung gefolgt wärst, dann hätte Dir mit erwas Glück und einem Sapienzparoxismus auffallen können, dass die grüne LED bei den von Dir als zulässig angesehener Flusssoannung von 2,5 V etwa 80 mA ziehen müsste, bei 25 ⁰C, die recht bald deutlich überstiegen werden dürften. Dies unter der Annahme, dass der Strom über der Spannung linear ansteigt, worüber wir nichts wissen, weil der Hersteller den Kurvenzug lediglich bis 2,25 Volt angegeben hat.
Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb: > Welche Art Wahrscheinlichkeitsrechnung meinst Du überhaupt? > Die, in der Du gegenseitige Kompensation voraussetztest ist > es ja offenbar nicht... Doch. So denke ich mir es. Wenn eine genügende Anzahl an LED in Reihe geschaltet werden, dann wird sich die Summe der Flussspannungen von zwei Segmenten gleicher Bauart nicht mehr signifikant unterscheiden. Zitat: Joachim B. schrieb: > simpel, nimm unendlich viele LEDs dann passt das!
Wolle G. schrieb: > Doch. So denke ich mir es. > Wenn eine genügende Anzahl an LED in Reihe geschaltet werden, dann wird > sich die Summe der Flussspannungen von zwei Segmenten gleicher Bauart > nicht mehr signifikant unterscheiden. > Zitat: > Joachim B. schrieb: > >> simpel, nimm unendlich viele LEDs dann passt das! Und wie willst Du bei einer Gesamt-Uf von ∞ auf If von 20 mA kommen?
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Percy N. schrieb: > dass die grüne LED bei den von Dir > als zulässig angesehener Flusssoannung von 2,5 V etwa 80 mA ziehen > müsste, bei 25 ⁰C, Nur mal so: Wo kommen die 2,5V her? Wiederholung: Wolle G. schrieb: > Dann ist meine Tabelle nicht allzu verkehrt, was auch die Praxis mit > max. 8,4V bei 4St.LED (+ 40511) > zeigt.
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Wolle G. schrieb: > Nur mal so: Wo kommen die 2,5V her? Lerne doch endlich mal ein Datenblatt zu lesen. In Deiner hochgeladenen Datei findet man: "Forward Voltage green bei 20mA typisch 2,2V, maximal 2,5V."
Ralf X. schrieb: > Lerne doch endlich mal ein Datenblatt zu lesen. > In Deiner hochgeladenen Datei findet man: > > "Forward Voltage green bei 20mA typisch 2,2V, maximal 2,5V." Falls ich das richtige Diagramm auf der Seite 5 des DB erwischt habe, dann gibt es dort ein Diagramm Stromstärke = (f) Flussspannung für grüne LED (Green L-934GD,L-934GC,L-934GT) Ich lese ab: bei 2,1V (x-Achse) --> ca.12mA (y-Achse) Wo ist mein Trugschluss? Man will ja nicht unbedingt dumm sterben.
Wolle G. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> dass die grüne LED bei den von Dir >> als zulässig angesehener Flusssoannung von 2,5 V etwa 80 mA ziehen >> müsste, bei 25 ⁰C, > > Nur mal so: Wo kommen die 2,5V her? > Wiederholung: > Wolle G. schrieb: > >> Dann ist meine Tabelle nicht allzu verkehrt, was auch die Praxis mit > >> max. 8,4V bei 4St.LED (+ 40511) > >> zeigt. Das Problem liegt darin, dass das ein relativ schummriges Gefunzel bleiben wird, wenn Du zufällig vier LEDs erwischst, die bei 20 mA jeweils einen Spannungsfall von 2,5 V erzeugen möchten.
Ich habe mir die Mühe gemacht und die Kurve aus dem Datenblatt nachzubauen und neben der angegebenen typ. auch eine max. sowie min. Kurve dazu zu zeichnen. Die min. Kurve ist angenommen anhand der Spreizung zwischen min./typ./max. Vorwärtsspannung beim Nennstrom aus dem Datenblatt der ersten angezeigten LED Gruen aus einer Google-Suche. Alle diese Kurven können zutreffen, wobei min. und max. unwahrscheinlicher sind. Frage an den TO: was passiert, wenn alle der vier in Reihe geschalteten LEDs die min. Kurve haben an den "konstanten" 8,4V?
Dirk K. schrieb: > Frage an den TO: was passiert, wenn alle der vier in Reihe geschalteten > LEDs die min. Kurve haben an den "konstanten" 8,4V? Was hat der TO damit zu tun? Der ist doch schon ewig nicht mehr dabei.
Konnte nicht mehr editieren: Die min.Kurve war verkehrt. Neues Bild ist angehängt. Jörg R. schrieb: > Was hat der TO damit zu tun? Der ist doch schon ewig nicht mehr dabei. Stimmt, mein Fehler. Wohl schon zu spät :D Es sollte an Wolle gerichtet sein.
Dirk K. schrieb: > Konnte nicht mehr editieren: > Die min.Kurve war verkehrt. Neues Bild ist angehängt. > > Jörg R. schrieb: >> Was hat der TO damit zu tun? Der ist doch schon ewig nicht mehr dabei. > > Stimmt, mein Fehler. Wohl schon zu spät :D Es sollte an Wolle gerichtet > sein. Richtig;-)
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Dirk K. schrieb: > Alle diese Kurven können zutreffen, wobei min. und max. > unwahrscheinlicher sind. > > was passiert, wenn alle der vier in Reihe geschalteten > LEDs die min. Kurve haben an den "konstanten" 8,4V? Im Prinzip schreibst Du ja selbst, dass dieser Fall wahrscheinlich nicht vorkommt. Eher wird sich wahrscheinlich die Flussspanung um den Wert, der als typisch bezeichnet wird, bewegen und dann, wenn genügend LED in Reihe geschaltet wurden, dann gleichen sich hohe und tiefe Flussspannungen aus. (Meine These) Da ich von Wahrscheinlichkeitsrechnung k. A. habe, kam von mir die Frage, ob es möglich ist, unter Anwendung dieser Berechnungsmöglichkeit die Anzahl der notwendigen LED zu berechnen. Vielleicht kennt sich jemand damit aus. Zwischenzeitlich hatte ich mal unter Gaußsche Normalverteilung gesucht und gefunden, dass sich Betrachtungen zu Fertigungstoleranzen hier einordnen lassen. Bevor ich mich hier zu weit aus dem Fenster lehne, drehe ich aber schneller am Poti des Spannungsreglers (8,4V --> x,xV), um die optimale Versorgungsspannung einzustellen. Es handelt sich hier ja nicht um ein Massenprodukt und auch die sonstigen Bedingungen sind ausreichend bekannt. Nicht zu vergleichen mit z.B. Benzinpreisanzeigen, welche im Sommer,im Winter, bei Sonne oder nachts funktionieren müssen. Wenn für die Rechnerei zu Exemplarstreuungen zu wenig Datenmaterial aufzutreiben ist, dann vielleicht eine Anfrage zur Häufigkeitsverteilung der LED, welche als LED mit "typischer" Flussspannung eingeordnet werden. (95%?, 90%?, 85%?, oder ….?)
Wolle G. schrieb: > ......en. > > Wenn für die Rechnerei zu Exemplarstreuungen zu wenig Datenmaterial > aufzutreiben ist, dann vielleicht eine Anfrage zur Häufigkeitsverteilung > der LED, welche als LED mit "typischer" Flussspannung eingeordnet > werden. (95%?, 90%?, 85%?, oder ….?) Und an wen möchtest Du diese Anfrage stellen und was würde Dir die Antwort nutzen? Ausser dem Hersteller hat niemand diese Daten oder würde sie Dir geben.. Aber der Hersteller wird Dir niemals sagen, ob Pollin überhaupt die Ware von ihm bezogen hat oder der eine normale Mischung oder den letzten Schrott gekauft hat. Wer seine Schaltung so sensibel "konstruiert" (zusammenpfuscht) wie Du, muss eben eng tolerierte und damit teure Bauteile kaufen, oder selber messen, messen, messen..., also viel Zeit investieren. Aber wenn Du Zeit totschlagen möchtest, ist Dein Projekt dafür sehr gut geeignet.
nick schrieb: > Vorwiderstand hängt an der Anode. > 5V --- |100R|----|LED|---- GND 5V/100Ohm = 0,05A 50 mA ?! Viel zu viel. Kein Wunder, dass da nichts leuchtet Nimm mal Nachhilfe. https://www.youtube.com/watch?v=Es0DzvyPd-M
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Elektroniker schrieb: > nick schrieb: >> Vorwiderstand hängt an der Anode. >> 5V --- |100R|----|LED|---- GND > > 5V/100Ohm = 0,05A > > 50 mA ?! > Viel zu viel. Kein Wunder, dass da nichts leuchtet Du meinst, Deine Berechnung ist richtig. > Nimm mal Nachhilfe. Und: Sachlichkeit beachten!!
Elektroniker schrieb: > nick schrieb: >> Vorwiderstand hängt an der Anode. >> 5V --- |100R|----|LED|---- GND > > 5V/100Ohm = 0,05A > > 50 mA ?! > Viel zu viel. Kein Wunder, dass da nichts leuchtet > > Nimm mal Nachhilfe. Nimm mal selber Nachhilfe. Wo ist denn die LEDin deiner Berechnung?
>> Alle diese Kurven können zutreffen, wobei min. und max. >> unwahrscheinlicher sind. Wolle G. schrieb: > Im Prinzip schreibst Du ja selbst, dass dieser Fall wahrscheinlich nicht > vorkommt. Verdrehe ihm nicht die Worte im Mund! Die Extreme sind unwahrscheinlicher als die Werte dazwischen. Dass heißt nicht, dass Abweichungen vom Typischen Fall wahrscheinlich nicht vorkommen. Ganz im Gegenteil: Es ist wahrscheinlich, dass fast alle LEDs abweichen. Wolle G. schrieb: > dann gleichen sich hohe und tiefe Flussspannungen aus. Du gehst immer noch davon aus, dass die Abweichungen innerhalb einer Lieferung einigermaßen gleichmäßig verteilt sind. Genau das ist aber extrem unwahrscheinlich. Eher haben alle LEDs weniger Spannung, oder alle haben mehr Spannung, als dein Ideal.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> dann gleichen sich hohe und tiefe Flussspannungen aus. > > Du gehst immer noch davon aus, dass die Abweichungen innerhalb einer > Lieferung einigermaßen gleichmäßig verteilt sind. Genau das ist aber > extrem unwahrscheinlich. Eher haben alle LEDs weniger Spannung, oder > alle haben mehr Spannung, als dein Ideal. Nicht einmal auf Deine letzte "Vermutung" ist Verlass. Meine letzten Besuche von asiatischen Produktionsbetrieben ist zwar inzwischen rund 25 Jahre her, aber damals wurden preiswerte Bauteile folgendermassen sortiert: 1. Stufe: alles raus, was an sich auf den Müll kann 2. Stufe: z.B. alles raus mit einer Abweichung von +/- 15-20% vom Nennwert 3. Stufe: z.B. alles raus mit einer Abweichung von +/- 10-15% vom Nennwert 4. Stufe: z.B. alles raus mit einer Abweichung von +/- 5-10% vom Nennwert 5. Stufe: z.B. alles raus mit einer Abweichung von +/- 2-5% vom Nennwert usw oder auch mit ganz anderen Abstufungen. Ganz anders bei teueren Halbleitern. Da wurde vieles sehr genau selektiert, auch bei grösseren Abweichungen vom Nennwert, da es dafür Abnehmer gab und gibt, die gerne sehr viel Geld dafür bezahl(t)en.
H. H. schrieb: > Diese LEDs sind offensichtlich aus Trollium gefertigt. ROTFL Man sollte halt schon Halbleiter aus Trollizium kaufen. Kostet etwas mehr, aber dafür klapt es. :-) Gruss Thomas
Wolle G. schrieb: > Im Prinzip schreibst Du ja selbst, dass dieser Fall wahrscheinlich nicht > vorkommt. Frage ist nicht beantwortet! Bitte beantworten, denn dann geht es noch weiter. Es ist noch nicht alles berücksichtigt! Ralf X. schrieb: > Wer seine Schaltung so sensibel "konstruiert" (zusammenpfuscht) wie Du, > muss eben eng tolerierte und damit teure Bauteile kaufen, oder selber > messen, messen, messen..., also viel Zeit investieren. > Aber wenn Du Zeit totschlagen möchtest, ist Dein Projekt dafür sehr gut > geeignet. Korrekt. Als professioneller Entwickler legt man eine Schaltung so aus, dass diese unter Berücksichtigung aller Toleranzen funktioniert. Und dann packt man noch einen Sicherheitsfaktor oben drauf. Was macht man als professioneller Entwickler nicht: Zeit aufwänden um die Wahrscheinlichkeit ausrechnen das eine Schaltung in 95% der Fälle funktioniert. Dem Chef stolz sagen: "ich konnte einen Cent-Artikel (Widerstand) einsparen!" Den Gegenwert aller so eingesparten Widerstände durch die Berechnung 1000-fach der Firma gekostet haben. 5% defekte Geräte reparieren müssen auf eigene Kosten und durch mangelhafte Qualität Kunden vergraulen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Verdrehe ihm nicht die Worte im Mund! Die Extreme sind > unwahrscheinlicher als die Werte dazwischen. Dass heißt nicht, dass > Abweichungen vom Typischen Fall wahrscheinlich nicht vorkommen. Ganz im > Gegenteil: Es ist wahrscheinlich, dass fast alle LEDs abweichen. Korrekt. Darum meine Anfrage: Dirk K. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Lt Datenblatt einer grünen LED fließen bei einer Spannung von >> 1,9V = 3mA >> 2,0V = 7mA >> 2,1V = 12mA >> 2,2V = 20mA > > Dies bitte für alle deine LEDs nachweisen.
Dirk K. schrieb: > Als professioneller Entwickler legt man eine Schaltung so aus, dass > diese unter Berücksichtigung aller Toleranzen funktioniert. Und dann > packt man noch einen Sicherheitsfaktor oben drauf. Alles richtig. Aber ich bin auch kein professioneller Entwickler und werde es nie werden. Bei meinen Geräten funktionieren jedenfalls auch nach mehr als 15 Jahren immer noch alle LED (>1000St), welche ohne Vorwiderstand mittels Spannungsregler mit Strom versorgt werden. Im Vorfeld waren die Bedingungen, wie z. B. Einsatzort, Temperaturbereich, usw. bekannt. Unabhängig davon suchte ich zum Schluss nur noch nach einer möglichen Verfahrenweise, um die Anzahl der notwendigen in Reihe zu schaltenden LED evtl. berechnen zu können, um die Summenspannung in etwa gleich zu halten. Dirk K. schrieb: >> Wolle G. schrieb: >>> Lt Datenblatt einer grünen LED fließen bei einer Spannung von >>> 1,9V = 3mA >>> 2,0V = 7mA >>> 2,1V = 12mA >>> 2,2V = 20mA >> >> Dies bitte für alle deine LEDs nachweisen. Ich hoffte, dass man über die bereits oben von mir genannte Rechnerei o. ä. bei bekannter Datenlage zur Fertigungstreuung dies nicht mehr notwendig sei.
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Wolle G. schrieb: > Bei meinen Geräten funktionieren jedenfalls auch nach mehr als 15 Jahren > immer noch alle LED (>1000St), welche ohne Vorwiderstand mittels > Spannungsregler mit Strom versorgt werden Behauptung ohne Beweis! Ohne Vorwiderstand kannst du nicht gebaut haben denn Widerstand 0 Ohm gibts nur unter besonderen Bedingungen, deine LEDs sind ja nicht in der Spannungsquelle, von da hätte das Licht auch Schwierigkeiten rauszukommen. Ergo ist dein Spruch widerlegt!
Joachim B. schrieb: > Behauptung ohne Beweis! > Ohne Vorwiderstand kannst du nicht gebaut haben An welchen Beweis hast Du gedacht? "Ohne Vorwiderstand" heißt bei mir, ohne diskretes Widerstandsbauelement zu arbeiten. Weiter oben hatte ich schon mal von den in der Regel immer vorhandenen Bahnwiderständen gesprochen. Kann vielleicht jemand sagen, mit welchem Widerstand man bei einem voll durch gesteuerten SC236 rechnen kann. Vermutlch verriecht sich hier sogar der Einfluss.
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Wolle G. schrieb: > Alles richtig. > Aber ich bin auch kein professioneller Entwickler und werde es nie > werden. > > Bei meinen Geräten funktionieren jedenfalls auch nach mehr als 15 Jahren > immer noch alle LED (>1000St), welche ohne Vorwiderstand mittels > Spannungsregler mit Strom versorgt werden. Im Vorfeld waren die > Bedingungen, wie z. B. Einsatzort, Temperaturbereich, usw. bekannt. 1. Glück, weil nicht richtig ausgelegt. 2. Mit einem Widerstand für 2 Cent ist jeder besser bedient als mit Glück. Ob Profi oder Bastler. Dirk K. schrieb: > Frage an den TO: was passiert, wenn alle der vier in Reihe geschalteten > LEDs die min. Kurve haben an den "konstanten" 8,4V? Und damit jeder Bastler lernt, was dann passiert und warum man so eine Schaltung nicht auslegt, warte ich noch immer auf die Antwort.
Dirk K. schrieb: > warte ich noch immer auf die Antwort. Antwort unter 06.04.2022 14:30 >> Eher wird sich wahrscheinlich die Flussspanung um den Wert, der als ..... Ich dachte dabei an die Gaußsche Normalverteilung, die m. E. auch bei Fertigungsprozessen greifen soll.
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Wolle G. schrieb: > Ich dachte dabei an die Gaußsche Normalverteilung, die m. E. auch bei > Fertigungsprozessen greifen soll. Di erwartest also, dass Gauß-verteilte Abweichungen im Fertigungsprozess auch Gauß-verteilte Eigenschaften des Produktes bewirken?
Percy N. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Ich dachte dabei an die Gaußsche Normalverteilung, die m. E. auch bei >> Fertigungsprozessen greifen soll. > > Di erwartest also, dass Gauß-verteilte Abweichungen im Fertigungsprozess > auch Gauß-verteilte Eigenschaften des Produktes bewirken? Ich habe vor vielen Jahren mal die Gaussverteilung von Widerständen Metall/207/2% ausgewertet. Mit dem Ergebnis, dass es je einen Höcker rechts und links um den Sollwert gab. Die 1%-Exemplare wurden offensichtlich rausgemessen und fehlten in dieser Verteilung fast völlig!