Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED leuchten nicht mit Vorwiderstand


von Stefan F. (Gast)


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M.A. S. schrieb:
> "DER" Thread ist gut, es gab da eingige.

Ich habe die nicht mit erlebt, kam erst danach als der letzte Thread 
gerade zu gemacht wurde.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> M.A. S. schrieb:
>> "DER" Thread ist gut, es gab da eingige.
>
> Ich habe die nicht mit erlebt, kam erst danach als der letzte Thread
> gerade zu gemacht wurde.

Die Gnade der späten Geburt...

von M.A. S. (mse2)


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Wolfgang R. schrieb:
> Die Gnade der späten Geburt...
In der Tat. Allerdings sieht man an diesem Thread, dass die schwarzen 
Ritter nicht aussterben... ;)

von Klaus K. (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Wie lang war eigentlich damals der Bindl Thread?
>
> Die (technischen) Fakten sind inzwischen x-mal erläutert. Solange es
> aber Jemand gibt, der 'ich kann es noch besser belehren/darstellen'...

Ihr Immer-Gestrigen habt noch immer nicht kapiert, dass man das per 
Maschenregel und Ohms-Law ganz einfach beweisen kann!? Von mir aus macht 
doch was ihr Volt - ihr habt's ganz einfach nicht drauf.

von M.A. S. (mse2)


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Klaus K. schrieb:
> Von mir aus macht doch was ihr Volt...
Sollte wohl heißen:
"macht doch Watt ihr Volt..." ;)

von Wolle G. (wolleg)


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Roland F. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Sieh Dir mal den "Schaltplan" an.
>> Wo wird die Konstantspannung der LED abgegriffen?
>
> Hinter dem Amper-Meter, der Innenwiderstand des Amper-Meters bildet also
> mit der LED eine Reihenschaltung.
Dirk K. schrieb:
> Du schreibst wirres Zeug, welches irgendwelche unbewiesenen Dinge
> impliziert. Solange der Innenwiderstand des Amperemeter unbekannt ist,
> ist nicht nachgewiesen, dass an der LED eine Konstantspannung
> vorherrscht.

Nehmen wir uns noch einmal den "Schaltplan" her.
Ich hoffe, wir können uns darauf einigen, dass die gemessene Spannung 
die Spannung ist, die den Strom durch die LED "treibt". Die Spannung 
wird am Labornetzteil in der Regel über ein Poti eingestellt. Die 
Funktion des Reglers übernehme ich  in diesem Fall, indem ich die an der 
LED gemessene  (abgelesene) Spannung mit meinen Sollwert, z.B. 2,1V, 
vergleiche, die Regelabweichung "berechne" und danach am Poti solange 
"rumspiele" bis die geforderten 2,1V an der LED anliegen. Damit liegen 
an der LED die geforderten 2,1V an. Dabei spielt der Innenwiderstand des 
Ampere-Meters keine Rolle. ("solange der Spannungsbereich des 
Labornetzteils ausreicht")

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Wolle G. schrieb:
> und danach am Poti solange
> "rumspiele" bis die geforderten 2,1V an der LED anliegen

Wolle, welches Problem willst du eigentlich lösen? Ich verstehe es 
einfach nicht. Ist das Trollerei? Rechthaberei? LEDs ohne Vorwiderstand 
an Konstantspannung zu betreiben ist nicht sinnvoll. Die U/I-Kennlinie 
ist im Betriebspunkt viel zu steil, thermische Drift verschiebt die 
Vorwärtsspannung und so genau bekommst du di Betriebsspannung auch nicht 
sinnvoll eingestellt.

Was soll das also? Was willst du beweisen? Dass man einen sinnlosen 
Thread über viele Seiten verlängern kann?

von Stefan F. (Gast)


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Wolfgang R. schrieb:
> Wolle, welches Problem willst du eigentlich lösen?

Er will Bestätigung für seine alte Schaltung, vermutlich weil er sie 
sehr gerne hat. Wetten, dass er künftig Widerstände einbaut?

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Wolle G. schrieb:
> Damit liegen an der LED die geforderten 2,1V an. Dabei spielt der
> Innenwiderstand des Ampere-Meters keine Rolle.

IronieON
Ach so, jetzt verstehe ich: du sitzt permanent vor deiner Schaltung, 
beobachtest die LED-Spannung und regelst selbige bei jeder kleinen 
Änderung unverzüglich nach.
Das kann man natürlich machen. Gut, wäre mit persönlich jetzt zu 
umständlich aber warum nicht.
IronieOFF

Mal in Ernst, jetzt ist mir klar das du nicht im Ansatz verstanden hast 
was ich versucht habe dir in meinem Beitrag zu erklären.

rhf

von Percy N. (vox_bovi)


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Michael M. schrieb:
> Es gab wohl auch noch einen ersten Teil.

Und offenbar gab es auch genügend Foristen, die bereitwilligst 
mitgespielt haben.

von M.A. S. (mse2)


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Percy N. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Es gab wohl auch noch einen ersten Teil.
>
> Und offenbar gab es auch genügend Foristen, die bereitwilligst
> mitgespielt haben.
Die gab es, mich eingeschlossen. Hat zuweilen Spaß gemacht, sonst würde 
man's ja nicht mitgemacht haben.
Und das scheint ja hier jetzt auch zuzutreffen.

von Joachim B. (jar)


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M.A. S. schrieb:
> Sollte wohl heißen:
> "macht doch Watt ihr Volt..." ;)

eigentlich: "ihr da Ohm, macht Watt ihr Volt"

von Wolle G. (wolleg)


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Wolfgang R. schrieb:
> Wolle, welches Problem willst du eigentlich lösen? Ich verstehe es
> einfach nicht. Ist das Trollerei? Rechthaberei?
Ich möchte zeigen, dass bei Beachtung bestimmter Randbedingungen ein 
Betrieb von LED auch ohne Vorwiderstand möglich ist und der schon öfter 
angeführte Fall
z.B. hier
Roland F. schrieb:
> Ganz anders ist die Situation ohne den Vorwiderstand: die LED wird
> erwärmt, der Strom nimmt zu, durch die Konstantspannungsquelle bleibt
> aber die LED-Spannung konstant. Gleiche Spannung bei erhöhtem Stromfluss
> bedeutet mehr Verlustleistung und damit mehr Wärme, wodurch wiederum der
> Strom steigt und damit die Verlustleistung...

nicht zwangsweise auftritt.
Der Betrieb ohne Vorwiderstand kann auch Vorteile haben, wenn z.B. wenn 
die LED nach Umgebungshelligkeit gesteuert werden soll und/oder die zur 
Verfügung obere Spannung vorgegeben ist.
Es ist kein industriell herzustellendes Massenprodukt.
Als Rechthaberei würde ich es nicht bezeichnen wollen. Aber ich will 
auch nicht, dass naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten nicht beachtet 
werden. z.B. in letzter Zeit die Betrachtungen zum thermischen 
Gleichgewicht, welches verhindern kann, dass eine LED eben nicht 
zwingend zerstört wird.

Stefan ⛄ F. schrieb:
>Wetten, dass er künftig Widerstände einbaut?
Nicht erst künftig. Schon lange, aber nur dort, wo erforderlich.

Roland F. schrieb:
> IronieON
> Ach so, jetzt verstehe ich: du sitzt permanent vor deiner Schaltung,
> beobachtest die LED-Spannung und regelst selbige bei jeder kleinen
> Änderung unverzüglich nach.
So ist es. Zeitaufwand im Sekundenbereich. War verkraftbar.

> Mal in Ernst, jetzt ist mir klar das du nicht im Ansatz verstanden hast
> was ich versucht habe dir in meinem Beitrag zu erklären.

Bei meiner Frage ging es um:

Roland F. schrieb:
>> durch den Vorwiderstand
>> entsteht aus einer Steuerschaltung eine Regelschaltung,
> Kannst Du das etwas näher erläutern?
> z.B. Wie setzt sich der Regelkreis zusammen? Was ist die Regelstrecke,
> der Messwertaufnehmer, der Regler und das Stellglied und ?? , falls noch
> etwas fehlt.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Wolle G. schrieb:
> Ich möchte zeigen, dass bei Beachtung bestimmter Randbedingungen ein
> Betrieb von LED auch ohne Vorwiderstand möglich ist

Es widerspricht ja keiner, dass das nicht möglich sei - aber diesen 
speziellen Randbedingungsfall gibt es in der freien Natur nicht. Also 
ist die Betrachtung rein akademischer Natur.

Eine nach Vorwärtsspannung genau ausgemessene LED in einem großen 
Kühlkörper wird an einer genau geregelten Versorgungsspannung gut 
funktionieren und nicht durchbrennen, wenn man die Eigenerwärmung und 
die damit zusammenhängende Drift von Vfo in die Bestromung mit 
einbezieht.

Diesen Fall hat nur niemand! Niemand misst LEDs aus und selektiert die 
auf's mV genau. Jeder außer dir nimmt einen Vorwiderstand oder eine 
Stromquelle...

von M.A. S. (mse2)


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Wolfgang R. schrieb:
> Niemand misst LEDs aus und selektiert die auf's mV genau.
Zumal eine bezahlbare Konstantspannungsquelle auch nicht auf's mV genau 
konstant ist (und vor allem über beliebig lang Zeit und Temperatur 
bleibt)!

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Wolle G. schrieb:
> Bei meiner Frage ging es um:
> ...

Was genau hast du an meiner Erklärung nicht verstanden?

rhf

von Wolle G. (wolleg)


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Roland F. schrieb:
> Was genau hast du an meiner Erklärung nicht verstanden?
Ich finde nicht den Zusammenhang, der darstellt, dass aus einer 
Steuerung eine Regelung geworden ist.
Zu einer Regelung  gehört m.W. ein geschlossener Regelkreis mit 
Regelstrecke, Regler, Stellglied, Rückführung,....usw, den ich Deiner 
Erklärung nicht finden kann.

von M.A. S. (mse2)


Angehängte Dateien:

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Wolle G. schrieb:
> Ich finde nicht den Zusammenhang, der darstellt, dass aus einer
> Steuerung eine Regelung geworden ist.
> Zu einer Regelung  gehört m.W. ein geschlossener Regelkreis mit
> Regelstrecke, Regler, Stellglied, Rückführung,....usw, den ich Deiner
> Erklärung nicht finden kann.
...geschlossener geht's nur noch in einer Anstalt... ;)

: Bearbeitet durch User
von Wolle G. (wolleg)


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Wolfgang R. schrieb:
> aber diesen
> speziellen Randbedingungsfall gibt es in der freien Natur nicht. Also
> ist die Betrachtung rein akademischer Natur.

rein akademischer Natur? Da muss ich mich fragen, wieso sich bei meinen
 > 1000 LED(ohne Vorwiderstand)  auch nach vielen Jahren noch keine LED 
verabschiedet hat.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wolle G. schrieb:
> Da muss ich mich fragen, wieso sich bei meinen
>> 1000 LED(ohne Vorwiderstand)  auch nach vielen Jahren noch keine LED
>> verabschiedet hat.

Niemals eingeschaltet?

Immer nur an 1,2 Volt betrieben?

Oder ...

von Wolle G. (wolleg)


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Percy N. schrieb:
> Oder ...
Auflösung:
Es ist "Oder ..."

von Wolle G. (wolleg)


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Dirk K. schrieb:
> Durch welche Magie stellt der Wolle nun den Strom auf 4 mA ein?
> Und woher weiß der Wolle, das die LED bei 4 mA nicht thermisch
> durchgeht? Und woher kennt er die Grenze, ab welcher das stabil
> funktioniert? Liegt sie bei 4,1 mA? Oder gar erst bei 24,9 mA?
>
> Ein Thriller!
Indem Wolle die notwendigen typ. Daten aus dem Datenblatt zur LED heraus 
liest.

z.B  hier
Wolle G. schrieb:
> Wenn ich mir das Datenblatt der verwendeten LED (nannte sich 2003 bei
> Reichelt -SLK 3mm grün-) ansehe, dann gibt es auf Seite 5 das Diagramm
> Vorwärtstrom = (f)  Flussspannung.
> Daraus ergibt sich, dass bei 2,1V ca. 12mA fließen. Bei 4 LED in Reihe
> sind das die bereits genannten 8,4V. Jetzt muss man noch etwas
> Spannungsverlust über den 40511 abziehen. (wie viel mV? k. A.)
> Damit bleibt man bei der LED-Stromstärke garantiert unter 25mA.

ist das DB der verwendeten LED angehängt.

Wolle G. schrieb:
> Roland F. schrieb:
>> Was genau hast du an meiner Erklärung nicht verstanden?
> Ich finde nicht den Zusammenhang, der darstellt, dass aus einer
> Steuerung eine Regelung geworden ist.
> Zu einer Regelung  gehört m.W. ein geschlossener Regelkreis mit
> Regelstrecke, Regler, Stellglied, Rückführung,....usw, den ich Deiner
> Erklärung nicht finden kann.
Kommt evtl. dazu noch etwas? Also Regelstrecke, Regler,Stellglied usw. ?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Wolle G. schrieb:
> wieso sich bei meinen
>  > 1000 LED(ohne Vorwiderstand)  auch nach vielen Jahren noch keine LED
> verabschiedet hat.

frag doch nicht so dumm, weil auf dem Weg von Netzteil zur LED soviel 
dazwischen ist was >0 Ohm ist!

Du hattest NIE eine Konstantspannung an der LED!

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Wolle G. schrieb:
> Kommt evtl. dazu noch etwas? Also Regelstrecke, Regler,Stellglied usw. ?

Du hast mich ganz genau verstanden und versuchst jetzt mit einer 
formalen Diskussion über Begriffe aus der Regelungstechnik vom 
eigentlichen Thema abzulenken. Da scheine ich ja einen Nerv getroffen zu 
haben.

Und wenn du trotz meiner Erklärung den Regelcharakter der Schaltung 
nicht nach vollziehen kannst, hat es auch keinen Zweck mit dir über 
Regelstrecken, Regler, Stellglieder und Störgrößen zu diskutieren.

rhf

P.S.
Solltest du aber tatsächlich diesen Zusammenhang nicht erkennen können, 
baue es doch einfach mal nach und beobachte was mit dem Strom passiert 
wenn man eine sich erwärmende LED einmal direkt und einmal mittels 
Vorwiderstand an einer Konstantspannungsquelle betreibt.

von M.A. S. (mse2)


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Wolle G. schrieb:
> Kommt evtl. dazu noch etwas? Also Regelstrecke, Regler,Stellglied usw. ?
War ja klar, dass Du das wieder nicht verstehst.

Damit fährst Du endgültig auf der Bindl-Bahn mit. Der Herr hat auch an 
(un)passender Stelle immer getönt 'bei der AM findet keine 
Multiplikation statt. Wo soll denn da ein Rechenwerk sein?'

: Bearbeitet durch User
von Wolle G. (wolleg)


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Roland F. schrieb:
> Solltest du aber tatsächlich diesen Zusammenhang nicht erkennen können,
> baue es doch einfach mal nach und beobachte was mit dem Strom passiert
> wenn man eine sich erwärmende LED einmal direkt und einmal mittels
> Vorwiderstand an einer Konstantspannungsquelle betreibt.

Bereits erledigt. siehe:
Wolle G. schrieb:
> Ich habe dazu, weil es auch mich interessierte, einen eigenen
> "Schnelltest" gemacht.
> Eine einzelne grüne LED 5mm, vermutlich noch von (Jahr) 1998, wurde an
> eine Konstantspannungsquelle angeschlossen und der zeitliche Verlauf des
> Stromes gemessen.
> Ergebnis:
> U = 2,0V --> I = 8,93 mA nach ca. 5min I = 8,98mA
> U = 2,2V --> I =23,1mA   nach ca. 5min I = 23,3mA
> Meine Schlussfolgerung: In diesem Bereich trifft die These
>>und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der  LED.
> nicht zu.

Daraus errechnete Dirk H eine Temperaturerhöhung von 8K bzw. eine 
Flussspannungsänderung von -40mV bei einem Temp.-Koeffizienten von 
-5mV/K.

Jetzt mit einem Vorwiderstand, der ja aus einer Steuerung eine Regelung 
machen soll:
Damit es leichter überschaubar wird, folgende Werte
Betriebsspannung: 12V
LED Flussspannung: 2V bei 10mA
Daraus errechnet sich:

(12V-2V)/10mA= 1000Ohm für den Vorwiderstand

Wo soll jetzt der Regelkreis entstanden sein?
Wie stark ändert sich der Stromfluss durch die Temperaturerhöhung und 
hat dies einen wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis?

Es ist alles gegeben — rechnen Sie

: Bearbeitet durch User
von Jabba (Gast)


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von Klaus K. (Gast)


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Wolle G. schrieb:

> Der Betrieb ohne Vorwiderstand kann auch Vorteile haben, wenn z.B. wenn
> die LED nach Umgebungshelligkeit gesteuert werden soll und/oder die zur
> Verfügung obere Spannung vorgegeben ist.

Genau: Widerstände sind sowas von Old-School!

Und dazu noch kontraproduktiv. Leute überlegt doch mal: Widerstände 
können nichts anderes, als Leitung verheizen. Und das will man ja wohl 
hier nicht. Die Leistung soll sich mal besser in der LED entfalten und 
dort LICHT produzieren - und nicht WÄRME, wie in einem Widerstand.

Ist das denn so schwer zu kappieren?

Euer Klaus

von brüno (Gast)


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Wolle G. schrieb:
> Dabei spielt der Innenwiderstand des Ampere-Meters keine Rolle.

DAS ist völliger Bullshit, weil wenn die LED nun anfangen würde 
thermisch durchzugehen, würde der erhöhte Stromfluss mehr 
Spannungsabfall am Innenwiderstand des Strommessers erzeugen, schon 
liegt weniger Spannung an der LED an und das thermische durchgehen wird 
verhindert. Dementsprechend ist dein Versuchsaufbau alles mögliche, aber 
definitiv keine LED an Konstantspannung - und nein, du schraubst weder 
schnell genug noch genau genug am Knopf um diese Effekte auszugleichen.

Fazit: Wolle hat mal wieder einen Bock geschossen 😏

von brüno (Gast)


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Wolle G. schrieb:
> Da muss ich mich fragen, wieso sich bei meinen
> 1000 LED(ohne Vorwiderstand)  auch nach vielen Jahren noch keine LED
> verabschiedet hat.

Weil du zu blöde bist den Vorwiderstand zu erkennen 😉

von Wolle G. (wolleg)


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Roland F. schrieb:
> Und wenn du trotz meiner Erklärung den Regelcharakter der Schaltung
> nicht nach vollziehen kannst, hat es auch keinen Zweck mit dir über
> Regelstrecken, Regler, Stellglieder und Störgrößen zu diskutieren.

Es sollte doch erlaubt sein, bevor man evtl. eine Sache anders 
beurteilt, vorher noch einmal die Sichtweise des anderen 
Diskussionsteilnehmers zu erfragen.

Und speziell ging es mir zuletzt um diese Aussage:
Roland F. schrieb:
> Ich habe es schon mal weiter oben geschrieben: durch den Vorwiderstand
> entsteht aus einer Steuerschaltung eine Regelschaltung, die in der Lage
> ist "negative" Einflüsse durch z.B. eine Temperaturerhöhung zu
> kompensieren.

Vielleicht könnte man noch einmal darüber diskutieren, warum ein 
Vorwiderstand aus einer Steuerschaltung eine Regelschaltung machen soll.
Sinn und Zweck eines Vorwiderstandes passt ja zum Thema.

: Bearbeitet durch User
von M.A. S. (mse2)


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Wolle G. schrieb:
> Vielleicht könnte man noch einmal darüber diskutieren, warum ein
> Vorwiderstand aus einer Steuerschaltung eine Regelschaltung machen soll.
Was gibt's da zu diskutieren? Schau Dir das Blockschaltbild der Regelung 
weiter oben an, das ich extra für Dich dahingemalt habe!

Das Verhalten von LED mit Vorwiderstand an Spannungsquelle ist durch 
dieses Bild korrekt modelliert. Das Modell entspricht logisch und 
mathematisch einer Regelung mit P-Regler.

Was möchstest Du noch wissen?

PS: Schönen Feierabend, Euch allen!

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Wolle G. schrieb:
> Vielleicht könnte man noch einmal darüber diskutieren ...

%-)

M.A. S. schrieb:
> Was gibt's da zu diskutieren?

Genau! Was gibt's da noch zu diskutieren? Wolle versucht die Leute immer 
wieder mit kleinen Bröckchen anzutriggern, stellt sich absichtlich 
unwissend, um diesen unsäglichen Thread weiter in die Länge zu treiben.

Es ist alles gesagt, erklärt und berechnet! Ich behaupte mal, die 
legendäre Uhr die seit 20 Jahren ohne Vorwiderstände laufen soll, 
existiert überhaupt nicht. Einen vernünftigen Schaltplan gab es auch 
nicht . Wolle macht sich einen Jux aus der ganzen Geschichte. Der Thread 
ist eh gekapert.

von Joachim B. (jar)


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Mohandes H. schrieb:
> Der Thread
> ist eh gekapert.

!!!!

10.04.2022 22:04
Joachim B. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Oder was
>> ist bei meiner Betrachtung falsch?
>
> einfach nur alles!
> Du kaperst einen Thread, stellst eine These auf, die falsch ist und
> verteidigt sie krampfhaft!

von Wolle G. (wolleg)


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M.A. S. schrieb:
> Was gibt's da zu diskutieren?
>
> Was möchstest Du noch wissen?

Na, konkrete Angaben zu:
z.B.
 a) Wo wird der Sollwert eingestellt?
 b) wo wird Regelabweichung "berechnet" (Vergleich Sollwert-Istwert)?
 c) welche Funktion soll im Regelkreis ein Vorwiderstand übernehmen?
 d) ..... usw.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Wolle G. schrieb:
> M.A. S. schrieb:
>> Was gibt's da zu diskutieren?
>>
>> Was möchstest Du noch wissen?
>
> Na, konkrete Angaben zu:
> z.B.
>  a) Wo wird der Sollwert eingestellt?
>  b) wo wird Regelabweichung "berechnet" (Vergleich Sollwert-Istwert)?
>  c) welche Funktion soll im Regelkreis ein Vorwiderstand übernehmen?
>  d) ..... usw.

Wolle stellt sich dumm, bringt aber immer wieder Fragen, die eine 
gewisse Intelligenz und Erfahrung im Offenhalten von sinnlosen 
Diskussionen nicht leugnen lassen.

von 2aggressive (Gast)


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Um umwegebehaftet zum eigentlichen Thema zurück zu lenken: meine 
Waschmaschine wäscht Unterwäsche auch ohne Waschpulver. Und das seit 
vielen Jahren.


Wenn man es richtig macht --- nutzt man nur Kaltwäsche.


Bevor jemand Details nachfragt:
Nein, ein Bild von mir in Unterwäsche zeige ich hier nicht!
Bedenket: einen schönen Mann entstellt nichts :D



Ontop: Chuck Norris trinkt seinen Kaffee stark und schwarz.
Also ohne Wasser.
Ohne Frage: Chuck Norris ist stark.
Weiterführende Frage: wird Chuck Norris deshalb auch schwarz?


Weiterführende Musik aus meiner Heimatstadt:
tongue forest feat. lamont humphrey - and you go the f... nerve to call 
me coloured ( viva tv )
https://www.youtube.com/watch?v=Kglw0SLTvEc

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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2aggressive schrieb:
> meine Waschmaschine wäscht Unterwäsche auch ohne Waschpulver. Und das
> seit vielen Jahren.

Das habe ich auch mal probiert, dann bleiben aber in den T-Shirts und 
Schlafanzügen immer noch Fettreste in der Faser kleben. Das fühlt sich 
beim Anziehen immer kalt, steif und kletschig an.

von Thomas U. (charley10)


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Michael M. schrieb:
> 2aggressive schrieb:
>> meine Waschmaschine wäscht Unterwäsche auch ohne Waschpulver. Und das
>> seit vielen Jahren.
>
> Das habe ich auch mal probiert, dann bleiben aber in den T-Shirts und
> Schlafanzügen immer noch Fettreste in der Faser kleben. Das fühlt sich
> beim Anziehen immer kalt, steif und kletschig an.

Das sind schliesslich rein persönlich Empfindungen! Da die Wäsche durch 
die WaMa durch ist gilt das als 'richtig' GEWASCHEN!

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Thomas U. schrieb:
> Da die Wäsche durch die WaMa durch ist gilt das als 'richtig' GEWASCHEN!

Für die Maschine mag das zutreffen. Die spult einfach stumpfsinnig ihr 
Programm ab, egal ob mit, oder ohne Waschmittel. Die Wäsche muss bei mir 
aber nicht nur gewaschen sein, sondern auch sauber sein.

Aus Umweltgründen lasse ich schon den Weichspüler weg.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Aus diesen Gründen lasse ich die Wäsche weg, meine Kollegen werden sich 
schon noch daran gewöhnen...

von Thomas U. (charley10)


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Michael M. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Da die Wäsche durch die WaMa durch ist gilt das als 'richtig' GEWASCHEN!
>
> Für die Maschine mag das zutreffen. Die spult einfach stumpfsinnig ihr
> Programm ab, egal ob mit, oder ohne Waschmittel. Die Wäsche muss bei mir
> aber nicht nur gewaschen sein, sondern auch sauber sein.
>
> Aus Umweltgründen lasse ich schon den Weichspüler weg.

Ihhh - Weichspüler! Das Handtuch muss bretthart sein, was das Peeling 
ersetzt!

von Percy N. (vox_bovi)


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Thomas U. schrieb:
> Ihhh - Weichspüler! Das Handtuch muss bretthart sein, was das Peeling
> ersetzt!

Weichgespültte Handtücher trocknen nur unwesentlich besser als 
Frischhaltefolie.

von M.A. S. (mse2)


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Thomas U. schrieb:
> Wolle stellt sich dumm, bringt aber immer wieder Fragen, die eine
> gewisse Intelligenz und Erfahrung im Offenhalten von sinnlosen
> Diskussionen nicht leugnen lassen.
Das kommt mir irgendwoher bekannt vor.  :)
Viel Spaß noch, allen, die weiterhin mitmachen wollen!  :D

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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M.A. S. schrieb:
> Das kommt mir irgendwoher bekannt vor.  :)

Mir auch...
Es ist, als ob Kurt sich umbenannt hätte...

Wolle G. schrieb:
> b) wo wird Regelabweichung "berechnet"

von M.A. S. (mse2)


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Wolfgang R. schrieb:
> M.A. S. schrieb:
>> Das kommt mir irgendwoher bekannt vor.  :)
>
> Mir auch...
> Es ist, als ob Kurt sich umbenannt hätte...
>
> Wolle G. schrieb:
>> b) wo wird Regelabweichung "berechnet"
Exakt. ELIZA postet einfach unter einem anderen Pseudonym und damit es 
nicht zu offensichtlich ist, auch zu anderen Themen.

von M.A. S. (mse2)


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Thomas U. schrieb:
> Wolle stellt sich dumm, bringt aber immer wieder Fragen, die eine
> gewisse Intelligenz und Erfahrung im Offenhalten von sinnlosen
> Diskussionen nicht leugnen lassen.
...und das in einem Maße wie der Bindl-Kurt es nicht vormoch hätte.
Hier macht er nun weiter und versucht, Leute zu rekrutieren, die seinen 
Standpunkt vertreten.

Beitrag "Wird durch einen Vorwiderstand an einer LED aus einer Steuerung eine Regelung?"

von Thomas K. (thomas2021)


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Nicht schlecht Leute, 646 Posting wegen einer LED....Geil

von Dirk K. (knobikocher)


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Wolfgang R. schrieb:
> Es widerspricht ja keiner, dass das nicht möglich sei - aber diesen
> speziellen Randbedingungsfall gibt es in der freien Natur nicht.

Und anscheinend nicht mal Wolle kann diese Randbedingungen aufzählen. 
Sonst hätte er diese Aufzeichnungen aufgezeigt.

Für alle anderen, die sich das Leben einfacher machen wollen:
LED nur mit Vorwiderstand an Konstantspannungsquelle

von Wolle G. (wolleg)


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Dirk K. schrieb:
> Und anscheinend nicht mal Wolle kann diese Randbedingungen aufzählen.
> Sonst hätte er diese Aufzeichnungen aufgezeigt.

Ich habe,  insbesondere auch Dich, darauf hingewiesen, dass man Deinen 
angeführten Kreislauf
Dirk K. schrieb:
>> und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der  LED.

vermeiden kann und sollte, indem man die Gesetzmäßigkeiten der 
Wärmeübertragung (Leitung, Strahlung usw.)ausreichend beachtet.
Bist Du mit der Einarbeitung zu  dieser Thematik zwischenzeitlich schon 
weiter gekommen?

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Wolle G. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Und anscheinend nicht mal Wolle kann diese Randbedingungen aufzählen.
>> Sonst hätte er diese Aufzeichnungen aufgezeigt.
>
> Ich habe,  insbesondere auch Dich, darauf hingewiesen, dass man Deinen
> angeführten Kreislauf
> Dirk K. schrieb:
>>> und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der  LED.
>
> vermeiden kann und sollte, indem man die Gesetzmäßigkeiten der
> Wärmeübertragung (Leitung, Strahlung usw.)ausreichend beachtet.
> Bist Du mit der Einarbeitung zu  dieser Thematik zwischenzeitlich schon
> weiter gekommen?

Jetzt wird der Kerl auch noch arrogant und dreist! Kopfschüttel...

: Bearbeitet durch User
von brüno (Gast)


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Wolle G. schrieb:
> dass man Deinen angeführten Kreislauf
> vermeiden kann und sollte,

Du kannst noch nicht mal eine LED an Konstantspannung anschließen 😅😅😅

von Dirk K. (knobikocher)


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Wolle G. schrieb:
> Bist Du mit der Einarbeitung zu  dieser Thematik zwischenzeitlich schon
> weiter gekommen?

Dieser Satz impliziert, dass dies bei mir noch nicht geschehen war. 
Insofern mal wieder eine falsche Annahme deinerseits.

Wolle G. schrieb:
> vermeiden kann und sollte, indem man die Gesetzmäßigkeiten der
> Wärmeübertragung (Leitung, Strahlung usw.)ausreichend beachtet.

Dirk K. schrieb:
> Und anscheinend nicht mal Wolle kann diese Randbedingungen aufzählen.
> Sonst hätte er diese Aufzeichnungen aufgezeigt.

Und exakte Werte fehlen weiterhin. Bis zu welcher Umgebungstemperatur 
funktioniert das? Bitte die exakten Wert der Randbedingungen angeben, 
bei denen deine Schaltung bei deiner LED funktioniert!

Ich habe das im Gegensatz zu dir sogar bereits vor einiger Zeit 
angegeben:

Dirk K. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Ist das denn in allen Fällen nötig?
>
> Natürlich nicht. Wenn die LED im arktischen Eis bei -20°C eingesetzt ist
> und mit 1V betrieben wird. Dann z.B. nicht. Aber für alles andere ist es 
(Anmerkung: Vorwiderstand)
> einfach der einfachste Weg an einer Konstantspannungsquelle. Und ich
> betone es gerne noch ein 17es mal: in deiner Schaltung wird die LED
> nicht durch Konstantspannunqsquelle versorgt.

von Wolle G. (wolleg)


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Dirk K. schrieb:
> Bis zu welcher Umgebungstemperatur
> funktioniert das? Bitte die exakten Wert der Randbedingungen angeben,
> bei denen deine Schaltung bei deiner LED funktioniert!
Für die verwendete LED SLK3mm GN gilt lt. DB (Diagramm S.5)

25mA bis 25°C
20mA bis 40°C
10mA bis 70°C
 8mA bis 85°C

von Dirk K. (knobikocher)


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Wolle G. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Bis zu welcher Umgebungstemperatur
>> funktioniert das? Bitte die exakten Wert der Randbedingungen angeben,
>> bei denen deine Schaltung bei deiner LED funktioniert!
> Für die verwendete LED SLK3mm GN gilt lt. DB (Diagramm S.5)
>
> 25mA bis 25°C
> 20mA bis 40°C
> 10mA bis 70°C
>  8mA bis 85°C

Unter welche Bedingungen sind diese Wert ermittelt?
Zwangsbelüftung?
Große Kühlfahnen angeschlossen?
Einzeln stehend?

Und davon abgesehen ... du betreibst die LEDs nicht mit Konstantstrom.

Beitrag #7058866 wurde vom Autor gelöscht.
von Wolle G. (wolleg)


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Dirk K. schrieb:
> Unter welche Bedingungen sind diese Wert ermittelt?

Das steht doch im Datenblatt (DB). Diagramm auf Seite 5 !!
Das DB wurde hier im Faden schon mal angehängt.

: Bearbeitet durch User
von brüno (Gast)


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Wolle G. schrieb:
> 25mA bis 25°C
> 20mA bis 40°C
> 10mA bis 70°C
> 8mA bis 85°C

1. Grundregel: Datenblätter sind geduldig

2. Grundregel: Datenblattschreiber wenden sich an fachlich versiertes 
Publikum

3. Grundregel: wenn offensichtlich Ahnungslose sich blind auf ihre 
Trauminterpretation von Datenblattangaben verlassen, geht es meistens 
nach hinten los

Wenn du die LED bei 85°C an die Spannung hängst die kurzzeitig 8mA 
fließen lässt, wird dir die LED mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Dauer 
durchgehen.

von Dirk K. (knobikocher)


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Wolle G. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Unter welche Bedingungen sind diese Wert ermittelt?
>
> Das steht doch im Datenblatt (DB). Diagramm auf Seite 5 !!
> Das DB wurde hier im Faden schon mal angehängt.

Wo? Ich habe zur Kühlung nichts gefunden.

von Wolle G. (wolleg)


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Dirk K. schrieb:
> Wo? Ich habe zur Kühlung nichts gefunden.

Was verstehst Du unter Kühlung?
Bei 70°C oder 85°C Umgebungstemp. würde ich nicht unbedingt von 
"Kühlung" sprechen wollen.

von Dirk K. (knobikocher)


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Wolle G. schrieb:
> Was verstehst Du unter Kühlung?

Beweisaufnahme geschlossen euer Ehren!

von Wolle G. (wolleg)


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Thomas U. schrieb:
> Jetzt wird der Kerl auch noch arrogant und dreist! Kopfschüttel...

Kleine Frage : Wie sollte man den folgenden Beitrag einordnen?

Dirk K. schrieb:
> warum dein Rotz eben Rotz ist und nicht durch
> irgendwelche Behauptungen "aber es funktioniert doch" getragen werden
> kann.
>
> Es ist mir scheißegal wie warm dein LED ist. Die Physik wirst du nicht
> aushebeln können. Auch nicht mit deiner scheinbaren Alterssenilität.
>
> Leute schickt das Amt...

Und das Ganze von Jemand, der seinen Ing. Titel hervorkehrt.

Dirk K. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Was verstehst Du unter Kühlung?
>
> Beweisaufnahme geschlossen euer Ehren!
Die x-Achse vom angeführten Diagramm des Datenblattes der SLK 3mm  ist 
mit - Ambient Temperature – beschriftet.
Was könnte das sein?

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (knobikocher)


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Wolle G. schrieb:
> Und das Ganze von Jemand, der seinen Ing. Titel hervorkehrt.

Das passt nicht. Die zitierten Sätze kamen von mir.
Über jemanden, der seinen "Ing. Titel hervorkehrt" würde ich amüsiert 
lachen.

Und das ich einmalig etwas ruppiger geworden bin ist halt so. Da kannst 
du gerne noch weiter auf die Tränendrüse drücken. Mitleid bekommst du 
keines von mir.

Es ist massiv provozierend, wenn ein anscheinender Laie irgendwas 
bastelt, das aus Glück funktioniert und dieser Laie dann über Wochen dem 
Fachmann vehement das als einen gangbaren Weg aufzeigt "wenn man es den 
richtig macht" ohne das auch nur ansatzweise beweisen zu können.

Ich kann halt auch Dinge behaupten:
Du bist alterssenil. Du bist Laie. Du bist inkompetent. Beweise dafür 
bringe ich aber keine. Ok, für den letzten Punkt brauche ich das nicht. 
Das hast du hier im Thread zu genüge selber bewiesen ;)

Dirk K. schrieb:
> Unter welche Bedingungen sind diese Wert ermittelt?
> Zwangsbelüftung?
> Große Kühlfahnen angeschlossen?
> Einzeln stehend?

Wolle G. schrieb:
> Das steht doch im Datenblatt (DB). Diagramm auf Seite 5 !!

Wolle G. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Wo? Ich habe zur Kühlung nichts gefunden.
>
> Was verstehst Du unter Kühlung?

Wolle G. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Wolle G. schrieb:
>>> Was verstehst Du unter Kühlung?
>>
>> Beweisaufnahme geschlossen euer Ehren!
> Die x-Achse vom angeführten Diagramm des Datenblattes der SLK 3mm  ist
> mit - Ambient Temperature – beschriftet.
> Was könnte das sein?

Das ist langsam einfach nur peinlich.

Und für Anfänger oder Leute, welche ebenfalls nicht über das notwendige 
Wissen verfügen gilt weiterhin: LED nur mit Vorwiderstand an 
Konstantspannungsquelle!

https://youtu.be/SwkGPi8zfEg?t=855

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Wolle G. schrieb:
> Und das Ganze von Jemand, der seinen Ing. Titel hervorkehrt.

von Wolle hat wohl viel Zeit... (Gast)


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Die Rückkehr des "LED != I" Ritters.

Wolle G. schrieb:
> Kleine Frage : Wie sollte man den folgenden Beitrag einordnen?
>
> Dirk K. schrieb:
>> warum dein Rotz eben Rotz ist (etc.)
>
> Und das Ganze von Jemand, der seinen Ing. Titel hervorkehrt.

Das ist sehr einfach: Als leichtes Genervtsein eines Ings.
Wodurch? Überleg mal, an Phantasie mangelt es ja nicht.

> Dirk K. schrieb:
>> Wolle G. schrieb:
>>> Was verstehst Du unter Kühlung?
>>
>> Beweisaufnahme geschlossen euer Ehren!
> Die x-Achse vom angeführten Diagramm des Datenblattes der SLK 3mm  ist
> mit - Ambient Temperature – beschriftet.
> Was könnte das sein?

Das Derating Diagramm? Fällt unter Absolute Maximum Ratings
bei bestmöglicher Kühlung. Was genau der Hersteller darunter
versteht, hat er nicht angegeben - genau wie Dirk sagte:

Beitrag "Re: LED leuchten nicht mit Vorwiderstand"

Knoff hoff / Inscheniör.

von Wolle G. (wolleg)


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Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb:
> Fällt unter Absolute Maximum Ratings
> bei bestmöglicher Kühlung.
Wie soll man sich das mit der bestmöglichen Kühlung vorstellen?

von Johannes (Gast)


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Ja du kannst eine LED unter gewissen, eng gesteckten Rahmenbedingungen 
auch ohne Vorwiderstand betreiben. Klappt auf dem Labortisch wunderbar.

In der Praxis ist es aber dennoch bekloppt. Gerade in Richtung 
Massenproduktion/Bauteilstreuung und Temperaturbereich bekommst du 
massiv Probleme.
Auch der Spannungsregler könnte sich für die undankbare Last bedanken, 
zudem musst du z.B. das Spannungsrauschen eines geschalteten Reglers 
anders einrechnen, das erzeugt nämlich plötzlich einen Offset im Strom.

Ja du kannst die schmutzigen Effekte beim Einsatz einer LED an 
"Konstantspannung" (war im Beispiel ja gar keine echte dank 4000er CMOS 
Impedanz) auch für Dinge wie Helligkeitsanpassung verwenden, die 
exponentielle Stromkurve der LED passt gut zur Lichtwahrnehmung des 
Menschen.

Es bleibt aber trotzdem bekloppt. Die Chinesen sind auch ganz groß darin 
bei Massenware noch den letzten Widerstand wegzuoptimieren. Deswegen 
raucht der Kram auch so oft ab.

von Joachim B. (jar)


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Johannes schrieb:
> Ja du kannst eine LED unter gewissen, eng gesteckten Rahmenbedingungen
> auch ohne Vorwiderstand betreiben.

in gewissen Grenzen ohne EXTRA Vorwiderstand, jede Schaltung bringt ja 
Widerstände mit!

Das wars aber auch schon und ist hier schon reichlich benannt worden!

Immer noch muss der Troll gefüttert werden!
Wenn die Klügeren immer nachgeben regieren bald die Dummen!

: Bearbeitet durch User
von Johannes (Gast)


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Nein so wie ich es geschrieben habe. Mit genau 0.0 Ohm zwischen der 
idealen Spannungsquelle und der LED.

Thermisch weglaufen tut dir das Ding erst wenn du in einen 
Leistungsbereich kommst, in dem die Erwärmung einen negativen 
differenziellen Widerstand erzeugt. Bleibst du darunter ist alles gut.

Der Rest, vor allem, dass es bekloppt ist, gilt trotzdem.

von Johannes (Gast)


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Rechnen wir den Spaß doch mal an einem Beispiel durch:

https://www.vishay.com/docs/83178/tlcr5800.pdf

Der differenzielle Widerstand lässt sich aus Fig. 3 ablesen. Nehmen wir 
mal einen Arbeitspunkt bei 1.9V, es stellen sich 15mA ein (bei konstant 
25°C) und der Strom steigt, abgelesen aus dem Diagramm, mit ungefähr 
100mA/V an. Das entspricht einem differenziellen Widerstand *an diesem 
Punkt* von 10 Ohm/V.

Der Temperaturdrift beträgt bei dieser LED -3.5mV/K und der thermische 
Widerstand 300K/W. Man kann jetzt sicher drüber philosophieren ob das 
bei Fig. 3 schon eingerechnet wurde, es steht oben als Bedingung, dass 
die Umgebungstemperatur 25°C beträgt.
Andererseits hat Vishay sicher nicht damit gerechnet, dass jemand 
bekloppt genug ist die LED an Konstantspannung zu betreiben.

Egal, gehen wir mal davon aus, dass es nicht eingerechnet ist. Die 
differenzielle Leistung an diesem Punkt beträgt 0.205W/V. Damit steigt 
die Temperatur an diesem Punkt um 61.5K/V und folglich verschiebt sich 
die Spannung an diesem Punkt um -0.215V/V.

Damit beträgt der tatsächliche differenzielle Widerstand *am 
Arbeitspunkt*, unter Einberechnung des Temperaturdrifts, nicht mehr 
1V/100mA=10 Ohm sondern (1V-0.215V)/100mA=7.85 Ohm.

Ist immer noch stabil, schwingt nicht und geht auch nicht thermisch 
durch.

Verschieben wir den Arbeitspunkt mal auf 2.2V, 70mA. Das ist schon 
außerhalb des erlaubten Dauerstroms. Dort beträgt die Steigung 300mA/V, 
der differenzielle Widerstand liegt bei 3.33 Ohm.

Die differenzielle Leistung dort liegt bei 0.69 W/V, die Temperatur 
steigt um 207K/V und folglich verschiebt sich die Spannung um -0.724V/V. 
Ergibt einen differenziellen Widerstand unter Berücksichtigung der 
Temperaturänderung von 0.92 Ohm.

Auch das ist stabil, aber weit weniger als bei 1.9V.

Was kann man aus der Rechnung mitnehmen?

- Die LED ist an beiden Punkten und sicherlich auch über ihren ganzen 
Bereich thermisch stabil an Konstantspannung.

- Der thermische Widerstand geht linear in die Spannungsverschiebung 
ein. Erhöht man den um z.B. 50% geht die LED im 2. Beispiel durch.

- Leider spezifizieren viele Hersteller bei normalen LEDs den Drift 
nicht. Sicherlich weil niemand so doof ist das Ding an Konstantspannung 
zu betreiben. Bei High Power macht es dagegen schon Sinn den 
Vorwiderstand so klein wie möglich zu wählen, z.B. bei 12V Stripes, 
dafür hilft diese Angabe.

- Die Leistung verhält sich nicht linear, man muss hier tatsächlich das 
Differenzial an einem Punkt ausrechnen

- Werte aus einem logarithmischen Diagramm abzulesen ist schwierig, zum 
Glück ist es bei dieser LED linear.

von Wolle G. (wolleg)


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Johannes schrieb:
> Der Temperaturdrift beträgt bei dieser LED -3.5mV/K und der thermische
> Widerstand 300K/W.
Vielleicht habe ich die Angabe 300K/W übersehen. Wo steht diese Angabe? 
(ist eine ernst gemeinte Frage)
Da mir diese Angabe fehlte, hatte ich diesen Text verfasst:

Wolle G. schrieb:
> Roland F. schrieb:
>> Solltest du aber tatsächlich diesen Zusammenhang nicht erkennen können,
>> baue es doch einfach mal nach und beobachte was mit dem Strom passiert
>> wenn man eine sich erwärmende LED einmal direkt und einmal mittels
>> Vorwiderstand an einer Konstantspannungsquelle betreibt.
>
> Bereits erledigt. siehe:
> Wolle G. schrieb:
>> Ich habe dazu, weil es auch mich interessierte, einen eigenen
>> "Schnelltest" gemacht.
>> Eine einzelne grüne LED 5mm, vermutlich noch von (Jahr) 1998, wurde an
>> eine Konstantspannungsquelle angeschlossen und der zeitliche Verlauf des
>> Stromes gemessen.
>> Ergebnis:
>> U = 2,0V --> I = 8,93 mA nach ca. 5min I = 8,98mA
>> U = 2,2V --> I =23,1mA   nach ca. 5min I = 23,3mA
>> Meine Schlussfolgerung: In diesem Bereich trifft die These
>>>und ein Kreislauf entsteht bis zur Zerstörung der  LED.
>> nicht zu.

Ob man das in die Rubrik:
> dass jemand bekloppt genug ist die LED an Konstantspannung zu betreiben.
einordnen muss, das kann jeder für sich entscheiden.

von Johannes (Gast)


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Seite 1, Absolute Maximum Ratings, letzter Eintrag.

Ob das nun der tatsächliche Wert ist oder der schlechteste unter dem man 
die LED noch betreiben darf... hat der Schreiberling vermutlich nicht 
drüber nachgedacht. Macht für die Rechnung oben aber keinen Unterschied.

von Thomas F. (tommf)


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Die 30K/W sind der Wärmeübergangswiderstand vom Halbleiter zur Umgebung. 
Damit bekommt man bei 100mW elektrischer Leistung an der LED (2V 
Flussspannung, 50mA) bereits 30K Temperaturerhöhung im Halbleiter. Die 
daraus folgende Änderung der Flussspannung der LED kann man aus Diagramm 
8 ablesen. Bei 30k sind das ca. 60mV. Wenn die Spannung über LED dabei 
konstant gehalten wird, erhöht sich der Strom durch die LED 
entsprechend. Das macht bei dieser LED lt. Diagramm 3 ca. 5mA aus. Damit 
steigt aber die Leistung auf 110mW, was die Temperatur weiter erhöht 
usw.

Das klingt jetzt bei dieser LED nicht so extrem, der Betrieb ohne 
Vorwiderstand an einer konstanten Sapnnung ist trotzdem eine ganz 
schlechte Idee.

von Johannes (Gast)


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@Thomas F.

Man kann das auch wesentlich exakter ausrechnen. Siehe z.B. hier: 
Beitrag "Re: LED leuchten nicht mit Vorwiderstand"

;-)

von Thomas F. (tommf)


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Ja, kann man. Ich finde das mit den Diagrammen eingängiger und wollte 
noch auf Diagramm 8 hinweisen. Im Ergebnis sollten beide Wege zum 
Vorwiderstand führen. ;-)

: Bearbeitet durch User
von ArnoR (Gast)


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Johannes schrieb:
> Man kann das auch wesentlich exakter ausrechnen. Siehe z.B. hier:
> Beitrag "Re: LED leuchten nicht mit Vorwiderstand"

Man kann das sogar ganz exakt ausrechnen:
Beitrag "Parallelschaltung von LED"

von Johannes (Gast)


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Noch ein Hinweis an die Fraktion die aus

> Damit steigt aber die Leistung auf 110mW, was die Temperatur weiter erhöht usw.

gleich folgern möchte, dass sich das unendlich fortsetzt bis zur 
Zerstörung der LED (findet sich hier irgendwo auf Seite 3):

Statt mit Differenzialrechnung kann man das natürlich auch über eine 
unendliche Reihe beschreiben, also der Form:

Summe(i=0 bis unendlich) a_i

Wobei a_i der jeweilige Leistungszuwachs durch die jeweilige Erwärmung 
ist.

Es ist aber nicht gesagt, dass diese Summe gegen unendlich geht wenn 
alle a_i!=0 sind. Es gibt Reihen die gehen tatsächlich gegen unendlich, 
andere streben gegen einen Grenzwert. Je nach dem geht die LED halt in 
Flammen auf oder nicht.

von Johannes (Gast)


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@ArnoR

Ich hab es jetzt nur überflogen, aber denke da stecken so einige 
Vereinfachungen drinnen.

Der ganze Kram mit dem Differenzieren ist ja notwendig weil die 
Phänomene (diff. Widerstand, Leistung) nicht linear sind, aber bei dir 
ist alles halbwegs linear.

Trotzdem eine interessante Betrachtung, werd's mal genauer durchlesen 
wenn ich Zeit hab.

von ArnoR (Gast)


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Johannes schrieb:
> Der ganze Kram mit dem Differenzieren ist ja notwendig weil die
> Phänomene (diff. Widerstand, Leistung) nicht linear sind, aber bei dir
> ist alles halbwegs linear.

Das ist deswegen linear, weil ich eine Grenzwertbetrachtung gemacht 
habe, wo die logarithmische Kennlinie der LED soweit durchlaufen wurde, 
dass die gegenüber dem inneren Bahnwiderstand keine Rolle mehr spielt. 
Niederohmiger kann die LED nicht werden.

von ArnoR (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Das ist deswegen linear, weil ich eine Grenzwertbetrachtung gemacht
> habe, wo die logarithmische Kennlinie der LED soweit durchlaufen wurde,
> dass die gegenüber dem inneren Bahnwiderstand keine Rolle mehr spielt.
> Niederohmiger kann die LED nicht werden.

Hier mal einBeispiel dazu:
Beitrag "Re: LEDs in parallel"

von Dirk K. (knobikocher)


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Johannes schrieb:
> Thermisch weglaufen tut dir das Ding erst wenn du in einen
> Leistungsbereich kommst, in dem die Erwärmung einen negativen
> differenziellen Widerstand erzeugt. Bleibst du darunter ist alles gut.
>
> Der Rest, vor allem, dass es bekloppt ist, gilt trotzdem.

Jup. Und da nur wenige Leute herleiten können wo dieser Punkt ist (wie 
man "es richtig macht") gilt die Regel: LED nur mit Vorwiderstand an 
Konstantspannungsquelle! :)

von Wolle hat wohl viel Zeit... (Gast)


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Wolle G. schrieb:
> Wolle hat wohl viel Zeit... schrieb:
>> Fällt unter Absolute Maximum Ratings
>> bei bestmöglicher Kühlung.
> Wie soll man sich das mit der bestmöglichen Kühlung vorstellen?

https://kopf-tisch.de

(...)


Beitrag "Re: Wird durch einen Vorwiderstand an einer LED aus einer Steuerung eine Regelung?"

Falk B. schrieb:
> Willst du nochmal die Schulbank drücken und das alles
> durchexerzieren?

Das (und diesmal RICHTIG) wäre aber zielführender, als von
einem Forum die Füllung extrem umfangreicher Kenntnislücken
verlangen zu wollen.

Und nicht mal nur das:

Auf jedem noch so winzigen über vieeele Jahre entstandenen
Irrtum bis zum Erbrechen rumzukauen. Dann auf dem nächsten.
Dann dem nächsten. Dann... Und dann wieder dem änfänglichen,
weil... - dann ..., weil ... (/return)

Das ist einfach nur irrsinnig, absurd, zwecklos.

von Wolle hat wohl viel Zeit... (Gast)


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Allerdings kenne ich Wolles Alter nicht, und kann daher
nicht sagen, ob "alles nochmal richtig" zeitlich sinnig.

Hier/so kommt man ja aber auch nicht wirklich weiter.

von Lothar J. (black-bird)


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So eine "Disskussionkultur", die wolleg hier macht, ist nur eines:

Alle anderen vor sich her treiben.
Mit Behauptungen, ausweichenden Antworten, Antworten welche überhaupt 
nicht zur Frage passen, neue Fragen statt Antworten ... und "vergessen" 
die eigenen Behauptungen zu belegen.

Wenn so Einer mal fachlich in die Enge getrieben wurde, dann verhält er 
sich wie ein Haken schlagendes Tierchen auf der Flucht, dass immer 
wieder Nebelkerzen wirft.

Und ein paar User fallen immer wieder darauf rein, vorzugsweise die, die 
ein gesteigertes Mitteilungsbedürfniss haben. Die erkennt man dann an 
den viele ausufernden persönlichen Beispielen, die hier ausgebreitet und 
verteidigt werden.

Es ist ja nicht so, dass in ihren Beiträgen nicht auch was Sinnvolles 
zum Lernen steht - aber das ist besser in einem Wiki oder ähnlichem 
aufgehoben.

Hier geht das in den ellenlangen Threads unter, keiner kann das mit der
Suchfunktion finden und die wenigsten können die "Perlen" erkennen.

 Johannes schrieb:
    Thermisch weglaufen tut dir das Ding erst wenn du in einen 
Leistungsbereich kommst, in dem die Erwärmung einen negativen 
differenziellen Widerstand erzeugt. Bleibst du darunter ist alles gut.

    Der Rest, vor allem, dass es bekloppt ist, gilt trotzdem.

 Dirk K. (knobikocher)
11.05.2022 18:12
Jup. Und da nur wenige Leute herleiten können wo dieser Punkt ist (wie 
man "es richtig macht") gilt die Regel: LED nur mit Vorwiderstand an 
Konstantspannungsquelle! :)

von Dirk K. (knobikocher)


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