Wird das jetzt normal, dass wir für 29°C im Büro eine kühlende Klimaanlage brauchen? Viele Jahre lang habe die Nutzung dieser Geräte verabscheut, aber ohne ist es sogar hier im kühlen Deutschland nicht mehr aus zu halten. Ich frage mich ernsthaft, wie es die Menschen im Libanon fertig bringen, dass auf ihren Feldern überhaupt noch etwas wächst.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Wird das jetzt normal, dass wir für 29°C im Büro eine kühlende > Klimaanlage brauchen? In Verbindung mit Lüfter und ausreichend Wasserzufuhr gibt unser Organismus im Büro bei der derzeit meist trockenen Wetterlage auch eine ganz passable Klimaanlage ab.
Stefan ⛄ F. schrieb: > wie es die Menschen im Libanon fertig bringen, > dass auf ihren Feldern überhaupt noch etwas wächst Willst du auf die Felder eine Klimaanlage stellen? ;-) Es gibt für viele Klimazonen jeweils geeignete Pflanzen. Kann durchaus sein, dass die Bauern sich mit der Zeit anpassen müssen.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Viele Jahre lang habe die Nutzung dieser Geräte verabscheut, aber ohne > ist es sogar hier im kühlen Deutschland nicht mehr aus zu halten. Wärmeempfindung ist sehr individuell. ich bin froh derzeit in einem klimatisierten Büro zu sitzen. Gleichzeitig ärgere ich mich wieder über die Dummheit vieler eigentlich intelligenter Menschen, die dann das Fenster trotz Klimaanlage und automatischer Belüftung aufhaben bzw die Klimaanlage auf 21°C stellen, so dass man wenn man ruhig am PC sitzt fast einen Pulli brauchen könnte. Und trotzdem wird dir jeder Klimawandelleugner mit Inbrunst versichern dass es keinen Klimawandel gibt und wenn es ihn gäbe, dann wäre er nicht menschgemacht, und wenn er menschgemacht wäre, dann könne man selber eh nichts tun. Wahrscheinlich tun sie das auch dann noch wenn ihre Bude beim nächsten Waldbrand mit abgefackelt ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wird das jetzt normal, dass wir für 29°C im Büro eine kühlende > Klimaanlage brauchen? Wenn du als "normal" die mehrheitliche Auffassung meinst, dann offenbar ja. Du bist aber vermutlich (wie ich auch) in der Minderheit. Wir hatten einen Kollegen, der alle 10 Minuten aufstand und die Einstellung kontrollierte, wie er sie wollte. Bereits ab 24°C hat er geklagt, dass es unzumutbar wäre bei der "Hitze" zu arbeiten. Meine Arbeitskollegin und ich hatten eine monatelange Auseinandersetzung mit ihm und anderen Kollegen bis dem Chef der Kragen geplatzt ist und die Temperatureinstellung per schriftlicher Anweisung auf 23 Grad befohlen wurde. Ich habe das Problem für mich dann anders gelöst und Schaumstoff in die Auslassöffnung gestopft. Die Anlage wurde nicht etwa für uns angeschafft, sie war von unserem Auftraggeber vorgeschrieben. Für die Produktion wurde sie aber keineswegs eingeschaltet, sie musste nur da sein, wenn hoher Besuch kommt. In Betrieb war sie nur wegen einigen Kollegen, die ab dem Frühjahr nicht ohne leben konnten.
Vielleicht muss man mittelfristig auch aufhören, Büros zu bauen als wären es Gewächshäuser. Es gibt schon einen Grund, warum die meisten Bauingenieure keine Architekten mögen :D
Ich habe ja immer noch starke Hemmungen die Klimaanlage zu benutzen. Zu hause feilsche der Umwelt zu Liebe um jedes Watt, und dann verballere ich im Büro mal eben mehrere Kilowattstunden per Knopfdruck, an nur einem Tag. Aber bei >= 30 °C kann ich nicht mehr arbeiten. Da platzt mir der Schädel (gefühlt), Konzentration unmöglich. Heute habe ich nichts zu tun, aber normalerweise ist hier stets ein bisschen Stress. > Vielleicht muss man mittelfristig auch aufhören, > Büros zu bauen als wären es Gewächshäuser. Jo, da sagst du was.
A. S. schrieb: > Vielleicht muss man mittelfristig auch aufhören, Büros zu bauen als > wären es Gewächshäuser. Die Chefs sitzen wie üblich oben, schön warm, ITler wie üblich im Keller, schön kühl. Und eine Klimaanlage gibt es nur in der Produktion und den Serverräumen, auch nicht in der Chefetage.
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Im Winter muß die Raumtemperatur mindestens 24°C haben weil alles darunter Menschenunwürdig ist. Im Sommer stellt man dann die Klima auf 18°, weil man sonst den Hitzetod stirbt. Ich setz mich nacher aufs unklimatisierte Fahrad. Vielleicht trifft mich diesmal der Schlag. Heiße Luft wurde genug ausgestoßen.
Michael X. schrieb: > Vielleicht trifft mich diesmal der Schlag. Schon möglich. Radtour ohne Wasserzufuhr kann zum Kollaps führen. Ein Bekannter hat das ein paar Mal ausprobiert. Deshalb an jene zur Erinnerung, die schon etwas älter sind: Nicht nur trinken, wenn man Durst hat, sondern bewusst darauf achten. Das Durstgefühl nimm im Alter ab, die Notwendigkeit der Wasserzufuhr aber nicht. Und OT, aber gleiche Richtung und ebenfalls aus Erfahrung bei mehreren Personen: Was aufs eigene Dach setzen, auch wenn der Fahrwind schön kühlt und man auf der Glatze sowieso schon braun ist. Hautkrebs muss nicht sein.
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(prx) A. K. schrieb: > Michael X. schrieb: >> Vielleicht trifft mich diesmal der Schlag. > > Schon möglich. Radtour ohne Wasserzufuhr kann zum Kollaps führen. > Deshalb an jene zur Erinnerung, die schon etwas älter sind: Nicht nur > trinken, wenn man Durst hat, sondern bewusst darauf achten. Das > Durstgefühl nimm im Alter ab, die Notwendigkeit der Wasserzufuhr aber > nicht. Jepp, gerade beim Radfahren gilt: von Anfang an trinken! Habe ich dann auch mal lernen müssen. In der Produktion hat es jetzt 28°C - mit einem guten Ventilator und genug zu trinken an den Maschinen aber problemlos machbar. Die Spritzgussmaschine freut sich sowieso (Hydraulikkreis muss mind. 30°C haben) ;-) Es wird nicht gejammert! Was subjektiv tatsächlich hilft sind Regengeräusche :-D
Udo S. schrieb: > Und trotzdem wird dir jeder Klimawandelleugner mit Inbrunst versichern > dass es keinen Klimawandel gibt und wenn es ihn gäbe, dann wäre er nicht > menschgemacht, und wenn er menschgemacht wäre, dann könne man selber eh > nichts tun. > Wahrscheinlich tun sie das auch dann noch wenn ihre Bude beim nächsten > Waldbrand mit abgefackelt ist. Diese Leute hatten wohl zu oft hitzefrei. Heute gibt es das ja nicht mehr, sonst würden die Schulen von Mai bis August nur noch maximal halbtags unterrichten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Heute gibt es das ja nicht mehr, sonst würden die Schulen von Mai bis > August nur noch maximal halbtags unterrichten. Und von Dezember bis März auch, um Heizgas zu sparen.
A. S. schrieb: > Es gibt schon einen Grund, warum die meisten Bauingenieure keine > Architekten mögen :D Den Spruch muss ich mir merken :-)
ich frage mich ernsthaft, wann diese grossen "Pappdächer" von riesigen Lagerhallen und Industriekomplexen endlich mal möglichst hell werden. Immer alle schön dunkelgrau... Da lässt sich massig Energie einsparen, weil es nicht mehr so viel gekühlt werden muss. kann schon ein Unterschied sein, ob das Dach zu knapp 100Grad hochgebraten wird oder vielleicht nur 40...50 Grad Ein Dach bepflanzen hilft natürlich noch besser, aber dann muss man natürlich wieder ständig aufpassen,dass keine Wurzeln durch kommen. Und solange das deutsche Baurecht weisse Dachpfannen für normale Wohnhäuser verhindert (Weil...das sieht nicht aus und passt sich nicht dem Ortsbild an) haben wir eigentlich keine Probleme.
(prx) A. K. schrieb: > Das Durstgefühl nimm im Alter ab, die Notwendigkeit der Wasserzufuhr > aber nicht. Spannend wird es, wenn die Feuchtigkeit auf der Oberlippe extrem salzig schmeckt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich frage mich ernsthaft, wann diese grossen "Pappdächer" > von riesigen Lagerhallen und Industriekomplexen > endlich mal möglichst hell werden. Bei dem Haus wo ich wohne hat irgendein Idiot die orangen Dachziegeln schwarz lackiert. Vor 40 Jahren war das vielleicht mal eine tolle Idee, aber heute ... Naja, das ganze Dach steht eh schon auf der Abschussliste, soweit ich mitbekommen habe.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ein Dach bepflanzen hilft natürlich noch besser Man könnte sie andererseits natürlich noch dunkler machen indem man eine Lage Photovoltaik draufsetzt. Gas-BHKWs laufen gerade aus der Mode.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe ja immer noch starke Hemmungen die Klimaanlage zu benutzen Sehe es so, die läuft genau dann wenn die ganzen Fotovoltaikanlagen maximal Strom ernten. Aber es ist eine Frechheit wenn in Spanien per Dekret die Klimaanlagen nicht mehr unter 27°C gestellt werden dürfen damit in Europa Gas gespart wird, und dann die Schlipsträger hier meinen nur weil sie mit so einem Henkerstrick um den Hals im Büro sitzen die Klimaanlage auf 20°C zurückdrehen zu müssen. Wir planen für nächstes Jahr auch eine Klima für Wohn und Schlafzimmer, in der Rheinebene ist es sonst im Sommer nicht mehr auszuhalten. Heute Nacht war die Tiefsttemperatur laut Aussenthermometer im 2. Stock 23°C. Mittelfristig werde ich dann eine Photovoltaikanlage haben die mir den Strom für die Klimaanlage erzeugt. Aber das kann halt nicht jeder stemmen, bzw in Miete bist du eh angeschmiert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei dem Haus wo ich wohne hat irgendein Idiot die orangen Dachziegeln > schwarz lackiert. Vor 40 Jahren war das vielleicht mal eine tolle Idee, > aber heute ... Hat man in Bayern schon mal Blau-Weiss probiert?
●DesIntegrator ●. schrieb: > (Weil...das sieht nicht aus und passt sich nicht dem Ortsbild an) > haben wir eigentlich keine Probleme Ja da sitzen leider zu viele kleine Tyrannen in diversen Amtsstuben denen es Riesenspass macht wenn sie anderen Menschen ihren Willen aufdrücken können. Aber es gibt auch nette Menschen dort.
Udo S. schrieb: > Sehe es so, die läuft genau dann wenn die ganzen > Fotovoltaikanlagen maximal Strom ernten. Du bist lieb, das tröstet mich.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wird das jetzt normal, dass wir für 29°C im Büro eine kühlende > Klimaanlage brauchen? Kommt drauf an, wie mehr verweichlicht du im Alter wirst. Als angenehme Temperatur weltweit gilt 27 GradC, dann muss man nicht mehr heizen. Wenn die Temperatur auf über 30 Grad steigt, greift in Deutschland das Arbeitsschutzgesetz. In diesem Fall muss die Temperatur am Arbeitsplatz “durch effektive Maßnahmen gesenkt werden” (z.B. Markise, Öfen ausschalten). Erst wenn die 35-Grad-Grenze überschritten wird, gilt ein Raum nicht mehr als Arbeitsraum. Allerdings werden Gebäude immer schlechter gebaut: Durch starke Wärmeisolierung und grosse verglaste Flächen und fehlendes doppelschaliges Mauerwerk, apropos Steine, heute ja meist Holzständer und Blechplatten wie im Slum, heizen sich Gebäude schneller auf als früher. Die jetzt beschrieenden 40 GradC wurden auch 1983 überschritten, damals redet man nicht drüber. Und 37 GradC, also 100 Grad Fahrenheit, hat es eigentlich immer wenn ich in den USA bin. In anderen Ländern werden 50 GradC überschritten, Indien, Pakistan, Death Valley, Iran, Irak, und hier macht man sich bei 30 GradC in die Hose. Ab wie viel Grad das genau der Fall ist, ist regional unterschiedlich. In der für Mitteleuropa gängigen Definition spricht man von einer Hitzewelle, wenn die Maximaltemperatur an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 30 Grad liegt. Aber: Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) definiert eine Hitzewelle, wenn die Tageshöchstwerte an mindestens fünf zusammenhängenden Tagen den durchschnittlichen Tageshöchstwert (Deutschland im August/September 24 GradC) um fünf Grad übersteigen. Man ist bei uns also viel viel eher dabei, von einer Hitzewelle zu sprechen. Und die findet bei weitem nicht überall im mässigen Klima Deutschlands statt https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-lufttemperatur#heisse-tage-in-deutschland Also: Baut bessere Häuser, kostet vielleicht bei der Erstellung mehr, spart aber hinterher massig Energie. Im 200 Jahre alten Bauernhaus hat es nach wie vor nur 21 GradC.
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Michael B. schrieb: >> Wird das jetzt normal, dass wir für 29°C im Büro eine kühlende >> Klimaanlage brauchen? > > Kommt drauf an, wie mehr verweichlicht du im Alter wirst. Verstehe ich nicht. 29 °C sind auch in 100 Jahren immer noch 29 °C, egal wie ich mich dann fühle.
Michael B. schrieb: > Die jetzt beschrieenden 40 GradC wurden auch 1983 überschritten, damals > redet man nicht drüber. Ja schon, aber wir hatten damals sehr selten so viele heiße Tage hintereinander, dass sich selbst Altbauten mit dicken Wänden innen auf 30 °C aufheizen. > Also: Baut bessere Häuser, kostet vielleicht bei der Erstellung > mehr, spart aber hinterher massig Energie. Von welchem Geld? Ich werde niemals ein Haus bauen können. Ich muss mieten.
(prx) A. K. schrieb: > Michael X. schrieb: > > Schon möglich. Radtour ohne Wasserzufuhr kann zum Kollaps führen. Ein > Bekannter hat das ein paar Mal ausprobiert. Deshalb an jene zur > Erinnerung, die schon etwas älter sind: Nicht nur trinken, wenn man > Durst hat, sondern bewusst darauf achten. Das Durstgefühl nimm im Alter > ab, die Notwendigkeit der Wasserzufuhr aber nicht. Eine kleine Erinnerung an die Jüngeren , der Mensch ist in der Lage mal für eine Stunde, oder mehr, auch Wasser zu speichern. Es gibt keinen Grund in jede Besprechung die Wassersprudler-Flasche mit zu schleppen und minütlich an der selben zu nuckeln ;-)
Michael B. schrieb: > Im 200 Jahre alten Bauernhaus hat es nach wie vor nur 21 GradC. Da solltest du aber mal die Region dazu nennen. In unserem 110 jahre alten Mehrfamilienhaus hat es jetzt trotz komplett durchlüften die ganze Nacht 26°C. Im Dachspitz wird es heute Abend dann 28-29°C sein. Tiefsttemperatur heute Nacht war 22-23°C in den frühe Morgenstunden. Standort Nördliche Rheinebene, Kleinstadt.
Ulf L. schrieb: > Eine kleine Erinnerung an die Jüngeren , der Mensch ist in der Lage mal > für eine Stunde, oder mehr, auch Wasser zu speichern. Es gibt keinen > Grund in jede Besprechung die Wassersprudler-Flasche mit zu schleppen > und minütlich an der selben zu nuckeln ;-) JMMD :-)
Ulf L. schrieb: > Eine kleine Erinnerung an die Jüngeren Die sind hier im Forum längst in der Minderheit. Wenn man sich jahrzehntelang immer mit dem gleichen Leuten unterhält... ;-)
Chris D. schrieb: > Es wird nicht gejammert! Ach, jammern ist doch immer drin, und das Wetter bietet sich an ;-). Zu heiß, zu kalt, zu trocken, such dir was aus ... Ich wohne unter'm Dach und im Moment liegt die Temperatur so um die 30°C. Nachts kommt kühle Luft ins Schlafzimmer, sehr angenehm. Der Körper gewöhnt sich an die Temperaturen. So gesehen sind Klimaanlagen oft kontraproduktiv. Mir ist auch nicht klar, warum die manchmal so tief eingestellt werden, daß man fröstelt oder gar friert. Und im Winter ziehe ich mir lieber einen Pullover an, statt die Bude zu überheizen.
Harald W. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: > >> Heute gibt es das ja nicht mehr, sonst würden die Schulen von Mai bis >> August nur noch maximal halbtags unterrichten. > > Und von Dezember bis März auch, um Heizgas zu sparen. Da wird dann aus dem Hauptschul- ein "Halb"schulabschluss!
Mohandes H. schrieb: > Der Körper gewöhnt sich an die Temperaturen. Definitiv. Wenn ich jetzt mal 20 Grad habe ist mir frisch. Die gleichen 20 Grad im Winter fühlen sich traumhaft an. > So gesehen sind Klimaanlagen oft kontraproduktiv. Es gibt halt doch immer auch eine Grenze, wo es für den Menschen nachteilig wird. Bei 38 Grad Autofahren ist dann doch was anderes als bei 28 Grad (höher geht die Klimaanlage nicht).
Ulf L. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Michael X. schrieb: >> >> Schon möglich. Radtour ohne Wasserzufuhr kann zum Kollaps führen. Ein >> Bekannter hat das ein paar Mal ausprobiert. Deshalb an jene zur >> Erinnerung, die schon etwas älter sind: Nicht nur trinken, wenn man >> Durst hat, sondern bewusst darauf achten. Das Durstgefühl nimm im Alter >> ab, die Notwendigkeit der Wasserzufuhr aber nicht. > > > Eine kleine Erinnerung an die Jüngeren , der Mensch ist in der Lage mal > für eine Stunde, oder mehr, auch Wasser zu speichern. Es gibt keinen > Grund in jede Besprechung die Wassersprudler-Flasche mit zu schleppen > und minütlich an der selben zu nuckeln ;-) ...aber wenn dieses Verhalten gerade 'in' ist oder von manchen Chefs so vorgelebt/vorgetrunken wird?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei dem Haus wo ich wohne hat irgendein Idiot die orangen Dachziegeln > schwarz lackiert. Das nennt man "engobiert" und hat handfeste Gründe: https://www.hausjournal.net/engobierte-dachziegel
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Ein Dach bepflanzen hilft natürlich noch besser > > Man könnte sie andererseits natürlich noch dunkler machen indem man eine > Lage Photovoltaik draufsetzt. Gas-BHKWs laufen gerade aus der Mode. Seit ich auf der Südseite das hellrote Ziegeldach fast komplett mit PV zu gebaut habe, ist es sehr viel angenehmer kühl im Haus unter dem Dach. Die Sonne erhitzt nicht mehr die Ziegeln, die dann bis in die Nacht rein mit 60° von außen heizen, sondern nur noch die Solarmodule. Diese haben gut 20 cm Abstand zum Dach und durch den Kamineffekt strömt da schön Luft hinten vorbei und transportiert die Wärme ab. Udo S. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich habe ja immer noch starke Hemmungen die Klimaanlage zu benutzen > > Sehe es so, die läuft genau dann wenn die ganzen Fotovoltaikanlagen > maximal Strom ernten. Auf den Monat bezogen vielleicht ja. Aber tagesbezogen habe ich meine besten Tage im März. Kein einziger Tag von Juni bis August kommt da ran. Besonders nicht aktuell bei der Hitze in Verbindung mit Windstille. Dieses Jahr war sogar der März der absolut beste Monat des Jahres und wird wohl auch nicht mehr überholt werden.
Bei uns (Südpfalz) war es heute sehr grenzwertig. Um 11 Uhr hatten wir 33 Grad in der Werkstatt. Was tun? Türen zum Büro öffnen, Ventilator hinstellen. (Das Büro wird auf 26 Grad gekühlt). Ca. 16 Uhr waren es 28 Grad in der Werkstatt, immerhin 11 Grad unter Außentemperatur :-) Aber, das muß man nicht haben. Dauerhaft finde ich diese Temperaturen schweißtreibend. Grüße Bernd
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(prx) A. K. schrieb: > Michael X. schrieb: >> Vielleicht trifft mich diesmal der Schlag. > > Schon möglich. Radtour ohne Wasserzufuhr kann zum Kollaps führen. Kann. Nach wieviel Stunden?
Michael B. schrieb: > Also: Baut bessere Häuser, kostet vielleicht bei der Erstellung mehr, > spart aber hinterher massig Energie. > Im 200 Jahre alten Bauernhaus hat es nach wie vor nur 21 GradC. Moderne Häuser haben das Problem eher weniger durch gute Isolierung, Außenbeschattung etc. Im 200 Jahre alten Bauernhaus wird's auch warm wenn sich die 30°+ Tage aneinander reihen.
Michael X. schrieb: >>> Vielleicht trifft mich diesmal der Schlag. >> >> Schon möglich. Radtour ohne Wasserzufuhr kann zum Kollaps führen. > > Kann. Nach wieviel Stunden? Ich war bei den Fällen nicht persönlich dabei und Menschen sind keine Roboter mit festem Zeitverhalten. Ja, es kann passieren, muss nicht. Es kam aber dein Stichwort, also wollte ich diese Erfahrung einbringen. Fangt etwas damit an oder lasst es, es ist euer Leben.
Thomas U. schrieb: > ...aber wenn dieses Verhalten gerade 'in' ist oder von manchen Chefs so > vorgelebt/vorgetrunken wird? Und wenn dein Chef im rosa Tütü kommt, dann machst du das auch? Was mich am meinsten überrascht ist aber, dass Analena selbst in deinem einfachen Weltbild diesmal schuldlos ist.
Kara B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> ...aber wenn dieses Verhalten gerade 'in' ist oder von manchen Chefs so >> vorgelebt/vorgetrunken wird? > > Und wenn dein Chef im rosa Tütü kommt, dann machst du das auch? > > Was mich am meinsten überrascht ist aber, dass Analena selbst in deinem > einfachen Weltbild diesmal schuldlos ist. Meine Beobachtungen korrellieren keinesfalls mit meinem Verhalten, was dir bewusst sein dürfte. Aber wenn DU dich ertappt fühlst...
Thomas U. schrieb: > Meine Beobachtungen korrellieren keinesfalls mit meinem Verhalten, was > dir bewusst sein dürfte. Du arbeitest also in einem Umfeld, wo die Chefs praktisch in allen Belangen wie z.B. dem Trinkverhalten Vorbildcharakter haben. Da ist offenbar ganz jemand anderes ertappt worden, gelle. Ob Dein Verhalten mit irgendetwas korreliert ist ist mir im Übrigen nicht nur nicht bewusst sondern sogar völlig egal.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber bei >= 30 °C kann ich nicht mehr arbeiten. Da platzt mir der > Schädel (gefühlt), Konzentration unmöglich. Heute habe ich nichts zu > tun, aber normalerweise ist hier stets ein bisschen Stress. Der Mensch arbeitet bei optimaler Temperatur eben mit maximaler Geschwindigkeit und macht die wenigsten Fehler. Bei uns hier wolle viele die Klimaanlage an machen, weil sie meinen dass da irgend ein Dreck drin ist und sie davon Allergie bekommen. Ich hatte mich mal darum gekümmert, die Filter werden regelmäßig gewechselt, das mit den Allergenen ist alles nur in dem Kopf der Leute.
Kara B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> ...aber wenn dieses Verhalten gerade 'in' ist oder von manchen Chefs so >> vorgelebt/vorgetrunken wird? > > Und wenn dein Chef im rosa Tütü kommt, dann machst du das auch? Natürlich! Sonst wird das nix mit der Beförderung! ;-)) Du kennst das wohl? > > Was mich am meinsten überrascht ist aber, dass Analena selbst in deinem > einfachen Weltbild diesmal schuldlos ist. Woher hast du diesen Namen, den ICH bisher nicht erwähnt habe?
Mike J. schrieb: ... > > Ich hatte mich mal darum gekümmert, die Filter werden regelmäßig > gewechselt, das mit den Allergenen ist alles nur in dem Kopf der Leute. "Die Prinzessin auf der Erbse" ist bekannt?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Von welchem Geld? Ich werde niemals ein Haus bauen können. Ich muss > mieten. Oje, woher kommt dieser kolossale Lebensirrtum ? Als Mieter bezahlst du 3 Mal im Leben deine Wohnung. Der Vermieter schenkt dir doch nichts. Der übliche Kaufpreis einer Wohnung liegt bei 20 Jahresmieten. Wer sich die - sagen wir 60m2 - nicht kaufen kann, der kann sie sich erst recht nicht mieten. Natürlich, die wenigsten Leute haben, wenn sie aus dem Elternhaus ausziehen, so viel Geld um eine Wohnung oder ein Haus bar zu bezahlen. Viele kaufen auf Kredit und müssen den dann 20 Jahre abbezahlen, und dann noch mal die Zinsen 10 Jahre abbezahlen. Aber damit haben sie nur die Hälfte von den ausgegeben und erarbeiten müssen was ein Mieter in seinem Leben an Miete aufzubringen hat. Und weil sich die meisten Leute ja zumindest die Miete für eine Wohnung leisten können, greifen sie gleich zum doppelt so grossen Haus, das kostet nicht mehr als die Miete (aber auch nicht viel weniger, zumindest wenn ein Kredit nötig war). Und als Mieter profitierst du nicht von der Wertsteigerung einer Immobilie und vor allem dessen Baugrund wie ein Hausbesitzer, hast also doppelt verloren.
Udo S. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Im 200 Jahre alten Bauernhaus hat es nach wie vor nur 21 GradC. > Da solltest du aber mal die Region dazu nennen Norddeutschland. Ja, so ein Riesen-Haus mit Dachboden ist wärmeträge bis die Wärme durch 3 Stockwerke bis ins Erdgeschoss kommt, hat aber auch keine riesigen Südfenster, dafür ein heruntergezogenes Dach mit grossen Dachüberstand, und natürlich bestens hinterlüftet, wie man damals eben gebaut hat, 1000 Jahre Erfahrung. Vor 2 Wochen im Juli war es so kalt, daß man heizen musste. Jetzt sind die warmen Tage vorbei und es ist wieder kalt, zu kühl um schwimmen zu gehen. In den Sommerferien. 90% der Menschheit lebt wärmer. Auch in Mitteleuropa war es mal deutlich wärmer als heute, nicht bloss in Grönland. Damals machten sich die Leute über die Alpen auf in den Norden.
Hugo H. schrieb: > Das nennt man "engobiert" und hat handfeste Gründe: Vor allem mehr Profit. Erstens sind die Dinger teurer weil die den ANSCHEIN erwecken, zweitens verkauft man mehr davon weil sie schneller kaputt gehen. Wie jedes Ding, das aus 2 unterschiedlichen Materialen zusammengesetzt sind, verhalten sich die Materialien unterschiedlich was Wasseraufnahme, Temperaturausdehnung angeht und sich unterschiedlich ausdehnende Dinge platzen eines Tages voneinander ab. Dann sieht es doof aus und wird neu gekauft und der Hersteller freut sich. Nur unglasierte Tonziegel halten Jahrhunderte (bis zum fetten Hagel), im Gegenteil: unglasierte sind um so besser je älter, denn Brandfehler die zum Zerplatzen führen sind dann aufgefallen und ersetzt worden.
Hugo H. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: > >> Bei dem Haus wo ich wohne hat irgendein Idiot die orangen Dachziegeln >> schwarz lackiert. > > Das nennt man "engobiert" und hat handfeste Gründe: > https://www.hausjournal.net/engobierte-dachziegel Die müssen keineswegs schwarz sein; das geht genau so gut in Terrakotta.
Michael B. schrieb: > Der übliche Kaufpreis einer Wohnung liegt bei 20 > Jahresmieten. Warum sollte man sich aber eine Wohnung kaufen, wenn man ein Haus will? > Natürlich, die wenigsten Leute haben, wenn sie aus > dem Elternhaus ausziehen, so viel Geld um eine Wohnung > oder ein Haus bar zu bezahlen. Viele kaufen auf Kredit > und müssen den dann 20 Jahre abbezahlen, und dann noch > mal die Zinsen 10 Jahre abbezahlen. Aber damit haben sie > nur die Hälfte von den ausgegeben und erarbeiten müssen > was ein Mieter in seinem Leben an Miete aufzubringen hat. Nach 30 Jahren in einem Haus kann man aber schonmal dran denken, die eine oder andere Sache daran zu erneuern. Den gleichen, monatlichen Betrag, den man bis dahin zur Abzahlung weggelegt hat, dafür zu verwenden scheint mir eine gute Herangehensweise. Ergo dürfte der finanzielle Unterschied eher gering sein, nur die Probleme/Arbeiten sind andere. > Und als Mieter profitierst du nicht von der Wertsteigerung > einer Immobilie und vor allem dessen Baugrund wie ein > Hausbesitzer, hast also doppelt verloren. Was nutzt mir aber eine Wertsteigerung, wenn ich da drin wohnen will?
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Reinhard S. schrieb: > Ergo dürfte der > finanzielle Unterschied eher gering sein, nur die Probleme/Arbeiten sind > andere. Wenn man Haus und Hof hat, dann ist das ein Wert wer nicht so einfach verloren gehen kann. Die Arbeit welche ich in meine Mietwohnung gesteckt hatte, die ist zu 100% verloren, weil ich ja nicht mehr darin wohne. >> Und als Mieter profitierst du nicht von der Wertsteigerung >> einer Immobilie und vor allem dessen Baugrund wie ein >> Hausbesitzer, hast also doppelt verloren. > > Was nutzt mir aber eine Wertsteigerung, wenn ich da drin wohnen will? Es gibt Leute welche die Grundstücke und Häuser von Generation zu Generation weiter vererben, da bringt eine theoretische Wertsteigerung gar nichts. Naja, wenn eine Straße in der Nähe ausgebaut wurde oder man Glasfaser bekommt, dann ist das eine Wertsteigerung die auch wirklich nützlich sind. Wenn man das Haus verkaufen sollte, vielleicht einfach weil dort niemand mehr aus der Familie wohnen möchte oder weil man das Grundstück eh nur als Wertanlage erworben hat, dann lohnt sich eine Wertsteigerung. Als Mieter einer Neubauwohnung hatte ich den Lärm von allen Seiten und musste aufpassen dass ich nur dann Lärm mache wenn es erlaubt war. Als jemand der Haus und Hof besitzt kann ich innen Lärm machen wann ich will, außer Sonntag und in der Nacht kann ich auch draußen Lärm machen. Durch meine guten Fenster ist es mir aber auch egal ob jemand Mittags Krach macht, denn ich kann ja das Fenster einfach zu machen. In der Mietwohnung durchströmte der Lärm den Stahlbeton des Gebäudes. Wenn ich Lust habe, dann mache ich ein paar Schritte nach draußen und kann mich vollkommen naggich auf der Wiese sonnen. In der Meitwohnung ging so etwas nicht, da hatte man sich im Frühjahr versucht auf dem Balkon etwas zu sonnen, im Sommer stand die Sonne dann zu hoch. Ich will nie wieder in einer Mietwohnung leben. Ein Miethaus wäre sicherlich auch so komfortabel, aber man darf daran nichts verändern und wenn man raus geschmissen wird, dann ist auch wieder alles verloren.
Mike J. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Ergo dürfte der >> finanzielle Unterschied eher gering sein, nur die Probleme/Arbeiten sind >> andere. > Wenn man Haus und Hof hat, dann ist das ein Wert wer nicht so einfach > verloren gehen kann. Der aber ständig Wartung und Pflege bedarf, die nicht kostenfrei ist und um die DU dich kümmern musst. > Die Arbeit welche ich in meine Mietwohnung gesteckt > hatte, die ist zu 100% verloren, weil ich ja nicht mehr darin wohne. Einfach drin wohnen bleiben. ;) Gleiche Situation wie die Wertsteigerung beim Eigenheim. > Als Mieter einer Neubauwohnung hatte ich den Lärm von allen Seiten und > musste aufpassen dass ich nur dann Lärm mache wenn es erlaubt war. Das wird dir als Eigentümer einer Wohnung (!) genauso gehen. > Als jemand der Haus und Hof besitzt kann ich innen Lärm machen wann ich > will, außer Sonntag und in der Nacht kann ich auch draußen Lärm machen. Wenn mans draußen hört ist auch Innenlärm ein Problem. > Ich will nie wieder in einer Mietwohnung leben. Ein Miethaus wäre > sicherlich auch so komfortabel, aber man darf daran nichts verändern und > wenn man raus geschmissen wird, dann ist auch wieder alles verloren. Letzteres kann man auch positiv sehen als Anlass zum Entrümpeln. Ansonsten dürfen das dann deine Erben erledigen. Alternativ einfach nicht rausgeschmissen werden.
Reinhard S. schrieb: > Warum sollte man sich aber eine Wohnung kaufen, wenn man ein Haus will? Klein anfangen )ohne (grossen) Kredit), dann wachsen. Zwar kostet jeder Kauf die Grundsteuer, aber umziehen kostet eh. Reinhard S. schrieb: > Nach 30 Jahren in einem Haus kann man aber schonmal dran denken, die > eine oder andere Sache daran zu erneuern. Man sagt, daß in 100 Jahren ein Haus neu gebaut wird, von den Kosten her. Da hat der Mieter dem Vermieter schon 2.5 neue Häuser bezahlt. Reinhard S. schrieb: > Was nutzt mir aber eine Wertsteigerung, wenn ich da drin wohnen will? Wer nur an sich selbst denkt und keine Kinder hat, nach dem die Sintflut. Aber Kinder freuen sich, wenn ihnen die Eltern schon ein Haus vermachen, denn das können sie dann den Enkeln geben, und schon ist man als Familie aus den Krediten raus. Reinhard S. schrieb: > Der aber ständig Wartung und Pflege bedarf, die nicht kostenfrei ist und > um die DU dich kümmern musst Das sagst du jetzt schon weider, dadurch wird es auch nicht teurer. Reinhard S. schrieb: > Letzteres kann man auch positiv sehen als Anlass zum Entrümpeln. 3 Mal umziehen ist wie 1 mal abgebrannt sagt man auch.
Gruss zum Wochenende Vielleicht schaffen es ja unsere Ernährungsexperten Empfehlungen "zu etablieren", im Allgemeinen und Verständlichen. Mediteran z.B. als Vorbild. Das ist aber leichter einfach gedacht, als gemacht. Und ein Schönes Dirk St
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Reinhard S. schrieb: > Der aber ständig Wartung und Pflege bedarf, die nicht kostenfrei ist und > um die DU dich kümmern musst. Das ist auch alles relativ. Wenn das Haus ein neues Dach braucht, dann kostet das eben recht viel Geld. Wenn dein Vermieter ein neues Dach, mit Isolierung und Solaranlage drauf packt, dann erhöht er einfach deine Mietkosten. Du hast dann die Wahl zwischen ausziehen oder mehr zu zahlen. Wenn du dir denkst dass du 50cm Isolierung an die Wände bringen willst um die Heizkosten zu senken, dann geht das mit einem Haus sehr einfach. Selbst wenn man dafür ein zusätzliches Fundament benötigt, weil man außen dann noch eine Mauer hoch ziehen möchte, damit es schön aussieht ... mit einem eigenen Haus ist das kein Problem. Wenn du jetzt aber in einer Mietwohnung hockst, viele Jahrzehnte, dann könntest du vielleicht innen etwas Isolierung anbringen. Oder aber auch nicht, wegen irgend welchen Brandschutzbestimmungen. Ich sehe immer noch viel unisolierte Wohnblöcke und auch solche bei denen die Außen-Isolierung scheinbar feucht geworden ist. Die Vermieter wollen nur das Billigste. Sie müssen ja nicht in dem Block wohnen, denen geht es nur um die Profitmaximierung. In meinem Haus kann ich es auch noch im Winter aushalten wenn die Heizung komplett ausfallen würde, es wird zwar sehr kalt, aber es ist auszuhalten. In so einem Wohnblock werden die Leute ohne Heizung (egal ob Fernheizung, Gas, elektrisch) erfrieren. Die Wasserleitungen werden einfrieren und man wird keinen Raum haben in dem man es noch halbwegs aushalten kann.
Die Lage hat sich seit den 90er Jahren erheblich geändert. Grundstücke und Eigenheime sind unfassbar teuer geworden. Um ein kleines Reihenhaus am Stadtrand zu finanzieren, braucht es ein kinderloses Ehepaar wo beide einen überdurchschnittlich gut bezahlten Job haben. Dazu müssen beide schon mit 20 angefangen haben, dafür zu sparen. Und das ist dann von einem "Traumhaus" wo man sich austoben kann noch weit entfernt. Grundstücke für freistehende Häuser sind dort, wo es auch Arbeit gibt, unfassbar teuer geworden. In allen anderen Fällen geht es nur über Vererbung oder Lottogewinn.
Michael B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Warum sollte man sich aber eine Wohnung kaufen, wenn man ein Haus will? > > Klein anfangen )ohne (grossen) Kredit), dann wachsen. Wenn du damit nicht die Seiten wechselst und zum Vermieter wirst seh ich das als (Zeit-)Verschwendung. Dann lieber einmal richtig gemacht. > Reinhard S. schrieb: >> Was nutzt mir aber eine Wertsteigerung, wenn ich da drin wohnen will? > > Wer nur an sich selbst denkt und keine Kinder hat, nach dem die > Sintflut. > Aber Kinder freuen sich, wenn ihnen die Eltern schon ein Haus vermachen, > denn das können sie dann den Enkeln geben, und schon ist man als Familie > aus den Krediten raus. Ist es schon so schlimm, das ein Haus über mehrere Generationen abgezahlt werden muss? Das nachfolgende Generationen ins Haus ziehen ist auch längst nicht selbstverständlich. Aber ja, da wäre die Wertsteigerung dann natürlich ein Pluspunkt, auch wenn sie mir noch egal sein kann. > Reinhard S. schrieb: >> Der aber ständig Wartung und Pflege bedarf, die nicht kostenfrei ist und >> um die DU dich kümmern musst > > Das sagst du jetzt schon weider, dadurch wird es auch nicht teurer. Doch. Es kostet Zeit und das entsprechende Werkzeug und Material. Klar, wenn man nur ein Reihenhaus Marke "Kaninchenstall" hat ist das schnell durch. Aber dafür will zumindest ich keinen Kredit aufnehmen.
Mike J. schrieb: > Die Arbeit welche ich in meine Mietwohnung gesteckt hatte, die ist zu > 100% verloren, weil ich ja nicht mehr darin wohne. Warum solltest du ausziehen, wenn du nicht musst? Und Letzteres betrifft eigentlich nur die Eigenbedarfskündigung, die begründet sein muss. Wenn dein Vermieter mehrere Häuser mit Mietwohnungen besitzt, oder das Haus einer Wohnungsbauenossenschaft gehört, ist man da bereits auf der sicheren Seite. Ich habe jedenfalls Arbeit und Geld in meine Wohnung als Mieter gesteckt, um viele Dinge kümmere ich mich in Absprache mit dem Vermieter selbst. Der dankt mir seit vielen Jahren mit einer sehr günstigen Miete, so haben beide Seiten etwas davon. Win-win.
Im Moment unsere Temperaturen: President: Büro 23°C Pool-Wassertemperatur: 29°C Manager Büro: 24C° Tarif-Ing. Büro 30°C Laborknecht: 46°C Unsere Rohde & Schwarz-Kisten haben hohe Abwärme und bei deren Preisen bleibt kein Geld für eine Klimaanlage übrig.
Thomas R. schrieb: > Laborknecht: 46°C Also du. ;-) > Unsere Rohde & Schwarz-Kisten haben hohe Abwärme und bei deren Preisen > bleibt kein Geld für eine Klimaanlage übrig. Und wo liegt die zulässige Höchsttemperatur der Geräte? Roboter sind auch nur Menschen. Der für die Bänder zuständige ist zwar bis 32°C zugelassen, fühlt sich aber bei 25°C am wohlsten.
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Thomas R. schrieb: > Im Moment Am Sonntag nichts anders zu tun ausser rumzuphantasieren ? Tu was nützliches, geh in die Kirche oder mach deine Steuererklärung, aber müll hier nicht rum.
Reinhard S. schrieb: > Ist es schon so schlimm, das ein Haus über mehrere Generationen > abgezahlt werden muss? Ja! Im Raum München werden Finanzierungen über 60 Jahre angeboten...
Thomas R. schrieb: > President: Büro 23°C Pool-Wassertemperatur: 29°C > Manager Büro: 24C° > Tarif-Ing. Büro 30°C Wie die Berliner auf ihre Art lernen mussten, steigt Wärme nach oben, nicht nach unten. Der Architekt des Bürogebäudes hat diesem Prinzip zusätzlich Rechnung getragen, indem der grosse, zentrale und nicht wirksam abgegrenzte Treppenbereich einen ausgeprägten Kamineffekt hat. Dank dieses natürlichen Weges ist also die Chefetage am wärmsten und die IT-Kellerkinder werden beneidet. ;-)
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München… Da bekommt meine Tochter jetzt kurzfristig eine Werkswohnung und muss einen Nachmieter für die aktuelle, kleine Wohnung finden. Der Vermieter hat eine Anzeige Online gestellt, musste die aber nach 2h wieder löschen weil er mit dem Beantworten der Anfragen nicht mehr hinterher kam.
(prx) A. K. schrieb: > M.a.W: Sie wurde viel zu billig angeboten. So denken Menschen, deren Charakter von Geld verdorben wurde. Wenn ganz viele Menschen dringend ein Wohnung suchen, dann liegt das nicht am Preis der Wohnung, sondern am Mangel von bezahlbarem Wohnraum.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Laborknecht: 46°C >> Unsere Rohde & Schwarz-Kisten haben hohe Abwärme und bei deren Preisen >> bleibt kein Geld für eine Klimaanlage übrig. > Und wo liegt die zulässige Höchsttemperatur der Geräte? R&S-Kisten: Lagertemperaturbereich: -40..70°C Betriebstemperaturbereich: 0..50°C Also: weiterarbeiten
Stefan ⛄ F. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> M.a.W: Sie wurde viel zu billig angeboten. > > So denken Menschen, deren Charakter von Geld verdorben wurde. Hey, wir leben im Kapitalismus und der Markt regelt sowas doch... > Wenn ganz viele Menschen dringend ein Wohnung suchen, dann liegt das > nicht am Preis der Wohnung, sondern am Mangel von bezahlbarem Wohnraum. Bezahlbar ist relativ.
Reinhard S. schrieb: >> Wenn ganz viele Menschen dringend ein Wohnung suchen, dann liegt das >> nicht am Preis der Wohnung, sondern am Mangel von bezahlbarem Wohnraum. Oder daran daß in kurzer Zeit immer mehr Menschen hierherkommen.
Hans H. schrieb: > Oder daran daß in kurzer Zeit immer mehr Menschen hierherkommen. Mache dich nicht lächerlich. https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61532/bevoelkerungsentwicklung/ Dazu ergänzend: Aktuell sind es 83,7 Millionen, also nur marginal mehr als in den vergangenen 20 Jahren. Davor hatte das Land erheblich größeres Wachstum ohne Wohnungsnot gestemmt.
Während der Hitzewelle war ich auf einer technischen Konferenz. Dort waren viele innovative Firmen vertreten. Ein Gastvortrag war von einem General. Er nannte als Grund, warum im öffentlichen Dienst keine Klimaanlagen gäbe oder nicht nachgerüstet würden, das Gleich- und Besserstellungsverbot für den öffentlichen Dienst gegenüber der freien Wirtschaft. Der Punkt kam auf durch Publikumsfragen zu Coroana und Homeoffice. Durch das Homeoffice würde ein Teil der Verwaltung jetzt im Sommer besser laufen, weil diese statt im über 30 Grad aufgeheizten Büro in einer kühleren Ecke zu Hause die Sachen bearbeiten würden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Oder daran daß in kurzer Zeit immer mehr Menschen hierherkommen. > > Mache dich nicht lächerlich. > https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61532/bevoelkerungsentwicklung/ > > Dazu ergänzend: Aktuell sind es 83,7 Millionen, also nur marginal mehr > als in den vergangenen 20 Jahren. Davor hatte das Land erheblich > größeres Wachstum ohne Wohnungsnot gestemmt. Bravo, Stefan! Besser hätte es niemand entgegnen können. +1 Hans scheint es egal zu sein, dass ihm künftig ohne Zuwanderer niemand seine Rente zahlen wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Davor hatte das Land erheblich > größeres Wachstum ohne Wohnungsnot gestemmt. Der Unterschied liegt hier. Es werden nicht mehr Menschen, sondern man nutzt pro Nase mehr m² als früher. Der Sprung 2010 liegt an der Datenerhebung: "Die Angaben für die Jahre ab dem Jahr 2010 sind Fortschreibungen basierend auf den endgültigen Ergebnissen der Gebäude- und Wohnungszählung 2011, einschließlich Wohnheime. Die Daten bis einschließlich 2009 beruhen auf Fortschreibungen der Gebäude- und Wohnungszählungen vom 25.05.1987."
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Senf D. schrieb: > Und Letzteres betrifft eigentlich nur die Eigenbedarfskündigung, die > begründet sein muss. Wenn dein Vermieter mehrere Häuser mit > Mietwohnungen besitzt, oder [...], ist man da bereits auf der sicheren Seite. Nicht wirklich
(prx) A. K. schrieb: > Der Unterschied liegt hier. Es werden nicht mehr Menschen, sondern man > nutzt pro Nase mehr m² als früher. Irgendwo müssen die Leute ja auch all den Instant-Elektroschrott bunkern. Und wenn man sich schon die Volksausgabe der Scorpions-PA ins Wohnzimmer stellt, braucht das bereits allein aus akustischen Erwägungen ein gewisses Volumen. Und auch die Sammlung von DDR_Miniatur_Modell_Eisenbahn_Waggons braucht ihren Platz.
Zum Thema: In Malta fiel mir auf, dass Häuser entweder Blendladen oder Klima hatten. Die 1000W pro m² machen viel aus, auch bei Bürogebäuden. Eine Folie von innen ist quasi wirkungslos (so passiert bei uns) Für meine Südfenster habe ich jetzt Nachrüst-Jalousien für um die 100€. Ein Loch im Rahmen, 4 kleine Schrauben und 30min allein.
Percy N. schrieb: > Und wenn man sich schon die Volksausgabe der Scorpions-PA ins Wohnzimmer > stellt, braucht das bereits allein aus akustischen Erwägungen ein > gewisses Volumen. Besonders weil man dafür gleich ein einzeln stehendes Haus benötigt, weil sonst eine Horde Nachbarn mit mordsmässig schlechter Laune im Gepäck anrückt. ;-) Aber seit man mit das auch mit hochwertigen Ohrstöpseln geniessen kann, kriegt man die Gehörschäden auch ohne grosse Anlage. Das wäre dann die Gegenbewegung zu immer mehr m².
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(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Und wenn man sich schon die Volksausgabe der Scorpions-PA ins Wohnzimmer >> stellt, braucht das bereits allein aus akustischen Erwägungen ein >> gewisses Volumen. > > Besonders weil man dafür gleich ein einzeln stehendes Haus benötigt, > weil sonst eine Horde Nachbarn mit mordsmässig schlechter Laune im > Gepäck anrückt. ;-) Ja, ich musste auch an einen bestimmten Foristen denken ... ;-) (prx) A. K. schrieb: > Aber seit man mit das auch mit hochwertigen Ohrstöpseln geniessen kann, > kriegt man die Gehörschäden auch ohne grosse Anlage. Das wäre dann die > Gegenbewegung zu immer mehr m². Gibt es diese Stöpsel auch mit Nabel-Subwoofer? Oder wie sonst lässt sich die abdominale Massage umsetzen?
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Rainer Z. schrieb: > Hans scheint es egal zu sein, dass ihm künftig ohne Zuwanderer niemand > seine Rente zahlen wird. Sofern diese nicht selber Sozialhilfeempfänger sind.
Gerald K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> Hans scheint es egal zu sein, dass ihm künftig ohne Zuwanderer niemand >> seine Rente zahlen wird. > > Sofern diese nicht selber Sozialhilfeempfänger sind. Es wird ohnehin kompliziert, wenn Polen tatsächlich so viele Ukrainer aufnimmt, dass für uns nur so viele übrig bleiben wie 2015 Syrer für Polen.
Percy N. schrieb: > Es wird ohnehin kompliziert, wenn Polen tatsächlich so viele Ukrainer > aufnimmt, dass für uns nur so viele übrig bleiben wie 2015 Syrer für > Polen. Weil dann die ganzen Polen mit den Ukrainern in ihrem Land beschäftigt sind und nicht mehr billig in Deutschland arbeiten?
Percy N. schrieb: > Es wird ohnehin kompliziert, wenn Polen tatsächlich so viele Ukrainer > aufnimmt, dass für uns nur so viele übrig bleiben wie 2015 Syrer für > Polen. Hatten die Polen irgend welche Syrer aufgenommen? Sie hatten doch damit argumentiert dass sie sich von der EU keine kulturfremden Leute aufzwingen lassen wollen. Also hier im Osten ist aktuell alles voll mit Ukrainern, egal ob auf der Straße oder beim einkaufen. In der großen Stadt hier in der Nähe, da hatten sie ein riesiges Zelt und einen Informationsstand aufgebaut um die Leute zu verteilen. Teilweise hatten die Politiker dort Pressekonferenzen gegeben und Essen verteilt. Gerald K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Hans scheint es egal zu sein, dass ihm künftig ohne Zuwanderer niemand >> seine Rente zahlen wird. > > Sofern diese nicht selber Sozialhilfeempfänger sind. Dieses Gerede dass Zuwanderer unsere Rente zahlen werden, das ist auch Unsinn. Die Frage ist doch, warum benötigen wir hier so dringend Zuwanderer? Irgend etwas stimmt in unserem sozialen System oder unserem sozialen Umfeld einfach nicht. In anderen Ländern läuft das viel besser, das wird Familie noch gelebt. Das sind auch oft Großfamilien, also wo Oma, Opa, Mutter, Vater und Kinder noch unter einem Dach leben. Unsere Industrie ist vor allem daran interessiert möglichst billige Arbeiter zu haben. Ich frage mich warum sie dann nicht einfach eine weitere Fabrik in Indien oder Afrika auf machen. Die Leute könnte man dort auch speziell ausbilden und Unis gibt es dort ja auch. Bei uns gibt es oft sehr kleine Wohnungen, das sind die Leute die aus Nord-Afrika zu uns kommen gar nicht gewöhnt. Klar kann man in einer 2,5 Zimmer Wohnung keine 3 Kinder groß ziehen. Die Mieten fressen aber schon einen Großteil des Einkommens auf, das stemmt nicht jeder so leicht. Ein großes Problem sind die Kinder selbst, denn die Mutti braucht eben auch Zeit für sich und zum durchatmen. Bei uns hier auf dem Dorf gibt man die Kinder einfach zu den Großeltern und holt die Kinder dann wieder ab wenn man Lust hat. Man kann die Kinder aber auch ohne Probleme bei Oma und Opa lassen, übers Wochenende oder auch während der Schulzeit. Das nimmt den Eltern viel Last von den Schultern und dadurch haben sie die Möglichkeit ihrer Arbeit nach zu gehen oder auch mal weg zu fahren. Als ich in der Stadt gelebt habe, da habe ich viele überlastete Eltern gesehen. Für die Kinder ist das aber noch viel belastender, weil solche Eltern für die Kinder ein Problem darstellen.
Mike J. schrieb: > Irgend etwas stimmt in unserem sozialen System oder unserem sozialen > Umfeld einfach nicht. Daumenpeilung: Je besser das Sozialsystem, je höher die Bildungsanforderungen, desto niedriger ist die Geburtenrate.
Mike J. schrieb: > Umfeld einfach nicht. In anderen Ländern läuft das viel besser, das wird > Familie noch gelebt. Das sind auch oft Großfamilien, also wo Oma, Opa, > Mutter, Vater und Kinder noch unter einem Dach leben. Ja, eine Grossfamilie im Haus oder Dorf hilft. Das heisst natürlich auch, dass die erwachsenen Kinder nicht am anderen Ende der Republik studieren und später arbeiten, sondern vor Ort. Und wenn sich die ganze Grossfamilie im gleichen Haus auf den Zeiger geht, wird weniger Wohnraum benötigt. Man ordnet sich eben unter. Wenn Ehepartner in wirtschaftlicher Abhängigkeit leben, weil nur einer davon ein eigenständiges Einkommen hat und der Partner bei einer Trennung auf der Strasse sitzt, dann klappt das mit häuslicher Versorgung besser. Nicht unbedingt harmonischer, aber man muss eben Prioritäten setzen.
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(prx) A. K. schrieb: > Mike J. schrieb: > >> Umfeld einfach nicht. In anderen Ländern läuft das viel besser, das wird >> Familie noch gelebt. Das sind auch oft Großfamilien, also wo Oma, Opa, >> Mutter, Vater und Kinder noch unter einem Dach leben. > > Ja, eine Grossfamilie im Haus oder Dorf hilft. Das heisst natürlich > auch, dass die erwachsenen Kinder nicht am anderen Ende der Republik > studieren und später arbeiten, sondern vor Ort. Und wenn sich die ganze > Grossfamilie im gleichen Haus auf den Zeiger geht, wird weniger Wohnraum > benötigt. ... und die Boulevard-Presse kann sich genüsslich über Großfamilien und Clanstrukturen auslassen; je nach mutmaßlicher Religionszugehörigkeit handelt es sich dann entweder um eine lebendige Community oder um subkulturelle Enkapsulation, wobei die Presse insoweit andere Vokabeln finden wird. Mike J. schrieb: > Hatten die Polen irgend welche Syrer aufgenommen? > Sie hatten doch damit argumentiert dass sie sich von der EU keine > kulturfremden Leute aufzwingen lassen wollen. Ich sagte doch: es wird kompliziert.
Percy N. schrieb: > Gibt es diese Stöpsel auch mit Nabel-Subwoofer? Oder wie sonst lässt > sich die abdominale Massage umsetzen? Der Nabel ist ungünstig. Da gibts eine bessere Stelle. https://www.digitalmusicnews.com/2016/09/17/airpod-accessory-subwoofer/
(prx) A. K. schrieb: > Der Nabel ist ungünstig. Da gibts eine bessere Stelle. > https://www.digitalmusicnews.com/2016/09/17/airpod-accessory-subwoofer/ Unterlasse bitte solche Beiträge. Ich habe mich fast totgelacht!
Mike J. schrieb: > Also hier im Osten ist aktuell alles voll mit Ukrainern, egal ob auf der > Straße oder beim einkaufen. Mh, bei mir im Osten (ländliches Thüringen) ist das anders. > Irgend etwas stimmt in unserem sozialen System oder unserem sozialen > Umfeld einfach nicht. In anderen Ländern läuft das viel besser, Frankreich ist von der Alterspyramide her schlimmer dran, Polen und USA haben bei ~35 Jahren noch einen ziemlichen Peak. Aber bei beiden gehts Richtung Geburt abwärts. Wozu denn auch Kinder und Eltern im Haus? Machen nur Stress, Karriere leidet. > das wird > Familie noch gelebt. Das sind auch oft Großfamilien, also wo Oma, Opa, > Mutter, Vater und Kinder noch unter einem Dach leben. In was für einem Haus denn? Wer kann sich das leisten? :D > Unsere Industrie ist vor allem daran interessiert möglichst billige > Arbeiter zu haben. Das geht nicht nur unserer Industrie so. > Ich frage mich warum sie dann nicht einfach eine > weitere Fabrik in Indien oder Afrika auf machen. Die Leute könnte man > dort auch speziell ausbilden und Unis gibt es dort ja auch. Warum sollten Inder oder Afrikaner aber andere Ziele haben als wir? Zumal schon viele Outsourcing-Sachen dahin auch gescheitert sind. > Ein großes Problem sind die Kinder selbst, denn die Mutti braucht eben > auch Zeit für sich und zum durchatmen. Vati freut sich auch darüber. Und die Großeltern auch mal. > Als ich in der Stadt gelebt habe, da habe ich viele überlastete Eltern > gesehen. Für die Kinder ist das aber noch viel belastender, weil solche > Eltern für die Kinder ein Problem darstellen. Tja, wer Kinder will sollte halt auch eine passende Umgebung/Infrastruktur drumrum haben. Müssen ja nicht immer die Großeltern sein.
(prx) A. K. schrieb: > Der Nabel ist ungünstig. Da gibts eine bessere Stelle. Interessant. was Du so alles unter "abdominale Massage" subsumierst.
Mike J. schrieb: > Bei uns gibt es oft sehr kleine Wohnungen, das sind die Leute die aus > Nord-Afrika zu uns kommen gar nicht gewöhnt. Große Wohnungen zu finden ist deutlich einfacher als kleine; insbesondere für Dingles und Paare sieht es ganz schlimm aus.
A. S. schrieb: > Eine Folie von innen ist quasi wirkungslos (so passiert bei uns) Bringt bei uns an den heißen Tagen 2°C Entlastung. Das klingt nach wenig, ich empfinde es jedoch als große Erleichterung. Ich habe im Wohnzimmer mal außen am Fenster Styroporplatten mit Alu-Beschichtung probiert, aber das war nicht besser (nur viel komplizierter). Im Büro habe ich Bäume vor dem Fenster, das bringt viel mehr. Man sollte mehr Bäume um die Häuser herum pflanzen. Leider bringt das oben in der 6. Etage nicht, aber es hilft den anderen weiter unten.
Michael B. schrieb: > Der übliche Kaufpreis einer Wohnung liegt bei 20 > Jahresmieten. Yo Bro, die Annahme hält heute halt nicht mehr, Laberkopp. Die 90er und deren Preisgestaltung sind vorüber. Abgesehen davon machen die meisten Klein- und Kleinstvermieter Miese. Peace Out Chief ✌️
A. S. schrieb: > Eine Folie von innen ist quasi wirkungslos (so passiert bei uns) Die helle weisse Seite eines Plakates von innen an das Dachflächenfenster mit Klemmstangen geklemmt ist durchaus wirksam. Zum Beispiel mit so etwas: https://www.obi.de/vitragestangen/gardinia-klemmstange-8-mm-weiss-45-cm-65-cm-2-er-pack/p/2601342 ●DesIntegrator ●. schrieb: > Ein Dach bepflanzen hilft natürlich noch besser, aber dann muss man > natürlich wieder ständig aufpassen,dass keine Wurzeln durch kommen. Nicht zu unterschätzen ist aber die zusätzliche Wassermenge, die das benötigt im Sommer zu bewässern. Die Städte ziehen bereits zu viel Wasser und deren Leitungen gehen bereits weit in die ländlichen Gebiete hinaus. Es gibt bereits daher bereits Interessenkonflikte. > Und solange das deutsche Baurecht weisse Dachpfannen > für normale Wohnhäuser verhindert Das wäre aber notwendig um eine Aufheizung durch Solaranlagen auszugleichen. Die warme Abluft der Klimaanlagen verstärkt zusätzlich den Hitzestau in den Städten. In Wien wurde zusätzlich zum Fernwärmenetz auch ein Fernkältenetz gebaut. Das hilft diese negativen Folgen weitestgehend zu vermeiden. Die Anlagen bringen die Warmluft über güntigere Standorte mit großen Schloten in eine ausreichend hohe Luftzone. Als weiterer Pluspunkt kann das Kondenswasser zur Senkung der Ablufttemperatur wieder zugesetzt werden, sowie zusätzliches Wasser zur Kühlung einsprühen. D.h. statt die vielen dezentralen Klimaanlagen zu beschränken und auf die Kontrolle zur Durchsetzung auf denunziantische Nachbarn zu setzen, wäre es sinnvoller solche Projekte, wie zum Beispiel die Fernkälte in Wien, hier in Deutschland anzuschieben. Das gleiche gilt für Firmengelände, da es kompliziert und langwierig wäre eine Genehmigung für so eine Anlage zu bekommen (Baugenehmigung für Abwärmeturm). Das setzt aber voraus, dass die Politiker:Innen sich mit technischen Inhalten auseinandersetzen müßten. Aber statt dessen wird die Zeit zum Beispiel verplempert für überflüssite Tanzvideos auf Twitter (Eins von vielen zum Beispiel: pic.twitter.com/S4OL0AuWEQ).
Michael B. schrieb: > Der übliche Kaufpreis einer Wohnung liegt bei 20 Jahresmieten. Teile 700.000 Euro durch 7.000 Euro Kalt-Miete, da komme ich auf 100 Jahre. Zeige mir meinen Rechenfehler. (Dazu kommen zahlreiche laufende Kosten und Reparaturen, die in der Miete bereits enthalten sind)
Dieter D. schrieb: > Die helle weisse Seite eines Plakates von innen an das > Dachflächenfenster mit Klemmstangen geklemmt ist durchaus wirksam. Das ist natürlich besser als nichts. Sobald die Wärme aber einmal drin ist, kommt sie nur schwer wieder raus. Du kannst das mal spaßeshalber mit Alufolie, außen verklebt mit wasser, vergleichen. Das war bei mir ein deutlicher Unterschied. Und die Alufolie ist auch wetterbeständig und eine Saison problemlos fest. Leider reagiert Alu mit dem Fenster und hinterlässt nach wenigen Tagen dauerhafte Schäden, daher nur kurz probieren :-(
A. S. schrieb: > Alufolie, außen verklebt mit wasser, Wie meist du das? (Ich ahne, dass gleich ein super Lifehack kommt, den ich noch nicht kannte)
Stefan ⛄ F. schrieb: > A. S. schrieb: >> Alufolie, außen verklebt mit wasser, > > Wie meist du das? (Ich ahne, dass gleich ein super Lifehack kommt, den > ich noch nicht kannte) Es gibt zum Beispiel diese hier: https://www.amazon.de/stores/page/2C502B85-4C86-4BF9-BDF5-F4AA93FB88D1 Verwende ich selbst auch
beim Bekleben von Scheiben mit Folien sollte man aufpassen, dass sich dieses Zeug ziemlich erwärmen kann. Nicht dass die Scheibe mit einem mal platzt, weil die total heiss gebraten wurde.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Der übliche Kaufpreis einer Wohnung liegt bei 20 Jahresmieten. > > Teile 700.000 Euro durch 7.000 Euro Kalt-Miete, da komme ich auf 100 > Jahre. Zeige mir meinen Rechenfehler. Ganz aus der Luft gegriffen ist das nicht. Das mit den 20 Jahresmieten war mal so ne Faustformel, mittlerweile ist das aber schon ne ganze Weile veraltet. Auch wenn ein Mieter das anders sehen mag: die Mieten sind die letzten 10-15 Jahre bei Weitem nicht so stark gestiegen wie die Kauf- bzw. Baupreise, dadurch hat sich das Verhältnis etwas bewegt. Realistischer sind 30-40 Jahresmieten.
●DesIntegrator ●. schrieb: > in welcher Art? Es bleibt ein grauer Schleier an den Kontaktstellen. Ich habe das jahrelang ignoriert (schon seit dem Studentenwohnheim), aber es ruiniert die Scheibe Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie meist du das? (Ich ahne, dass gleich ein super Lifehack kommt, den > ich noch nicht kannte) Wenn Du die Scheibe nass machst und dann die Alufolie "aufklebst" und glattstreichst, hält das solange es am Rand nicht austrocknet (d.h. mehrere Tage zum ausprobieren). Gegen das Austrocknen reicht ein schmaler Streifen Tesafilm am Rand. Die Alufolie raschelt nicht bei Wind und ist selbst gegen Hagel beständig. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Nicht dass die Scheibe mit einem mal platzt, > weil die total heiss gebraten wurde. das passiert bei Alufolie außen nicht. Klebt man sie innen, sind es locker 50°. Außen nicht Mal handwarm, selbst in praller Sonne. (Dass mag bei 40° Lufttemperatur anders sein. Aber bei 30° außen ist die Folie "kühl", wenn man die Hand drauf hält, da sie mehr Wärme abführt als Luft)
Le X. schrieb: > Auch wenn ein Mieter das anders sehen mag: die Mieten sind die letzten > 10-15 Jahre bei Weitem nicht so stark gestiegen wie die Kauf- bzw. > Baupreise, dadurch hat sich das Verhältnis etwas bewegt. Realistischer > sind 30-40 Jahresmieten. Wenn man die "Wartungskosten" eines Hauses dazurechnet wird es noch ungüstiger. Ein Dach hält vieleicht 50 Jahre, mit Glück 70. Elektro, Wasser, Abwasserleitungen sind nach 40-60 Jahre auch zu erneuern. Ein Bad nach 25-35 Jahre. Die Heizung nach 20-35 Jahre. Das alles macht nochmal 30-50% der ursprünglichen Baukosten aus.
A. S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> in welcher Art? > > Es bleibt ein grauer Schleier an den Kontaktstellen. Ich habe das > jahrelang ignoriert (schon seit dem Studentenwohnheim), aber es ruiniert > die Scheibe Man lernt nie aus, hab noch die davon gehört, dass Alu Glas angreift. dann sollte man wohl diese Rettungsdecken nehmen. hier natürlich auch, wie bei Al-Folie die richtige Seite nehmen. Problem ist bei beiden Varianten natürlich, dass es innen gehörig dunkler wird ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Problem ist bei beiden Varianten natürlich, > dass es innen gehörig dunkler wird ;-) Tatsächlich hatte ich Alufolie fürs verdunkeln. Ich kann bei Licht nicht schlafen. Tagsüber war das Fenster meist eh auf.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Der übliche Kaufpreis einer Wohnung liegt bei 20 Jahresmieten. > > Teile 700.000 Euro durch 7.000 Euro Kalt-Miete, da komme ich auf 100 > Jahre. Zeige mir meinen Rechenfehler. > > (Dazu kommen zahlreiche laufende Kosten und Reparaturen, die in der > Miete bereits enthalten sind) Also ich habe mit meinem Vater zusammen das alte Nebengebäude abgerissen und dann haben wir die Fundamente, Bodenplatte, Wände usw. erstellt. Die Filigrandecke hat eine Firma gemacht und das Dach haben wir ebenfalls machen lassen. Das hat alles etwas über 100k€ gekostet, es wäre billiger gewesen wenn er die Türmchen, Kamin und andere Extravaganzen weg gelassen hätte, denn das Dach hat sich dadurch ja auch verteuert. Die Filigrandecke kann man aber auch selbst errichten, die Platten dafür kann man sich fertigen lassen. Beim Dach könnte man es auch selbst decken, wenn man nicht ganz ungeschickt ist, dann braucht man dafür auch keine Ewigkeit. Man braucht aber eine Säge mit der man die Dachziegel zurecht schneiden kann. Jetzt hat er zwei Häuser. Also irgend etwas kann bei deiner Rechnung nicht stimmen, wenn man will dass die anderen Leute einem alles vor die Füße tragen, dann ist das natürlich recht teuer. Oder vielleicht ist das ein Nobelschloss was du dir vorstellst? Kann auch sein dass du das Grundstück mit im Preis drin hast und es irgend wo im Stadtzentrum liegt wo sie 1000€/m² haben wollen.
Mike J. schrieb: > Oder vielleicht ist das ein Nobelschloss was du dir vorstellst? Ich habe einfaches Niveau in und um Düsseldorf angesetzt. Kannst ja selbst mal schauen, wie viel man dort für ein gebrauchtes Haus oder eine Wohnung ausgeben muss. Neue Häuser kosten über eine Millionen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Problem ist bei beiden Varianten natürlich, > dass es innen gehörig dunkler wird ;-) Ich hatte die Variante mit dem Styropor und der Alufolie ausprobiert. Ich hatte 3 Segmente pro Fenster die ich dann mit Klebeband zusammen fixierte und von innen in das Fenster drücke und am Rand fixierte. Das sah bestimmt nicht gut aus, aber die Hitze blieb draußen. Innen brauchte ich natürlich immer Licht, aber so eine LED-Lampe erzeugt weit aus weniger Wärme als da durch das Fenster rein gekommen wäre. Im Schlafzimmer sind das ca. 2,5m² Fensterfläche, das wären dann je nach Winkel unter 2500Watt Heizleistung. In der Nacht ist es nicht so kühl geworden dass der Raum hätte auskühlen können, daher die Idee mit der Folie und dem Styropor. Inzwischen habe ich eine Klimaanlage, aber die muss ja auch nicht sinnlos gegen arbeiten, daher nutze ich das Prinzip immer noch wenn es sehr warm ist. So eine Nachrüst-Jalousie wie von A. S. (achs) beschrieben wäre aber sicherlich eine bessere Option.
Mike J. schrieb: > Also irgend etwas kann bei deiner Rechnung nicht stimmen Ich glaube in deiner Rechnung hast du die Preissteigerungen der letzten 20 Jahre, die deutlich höheren Anforderungen der aktuellen ENEV bzw GEG und einiges anderes nicht berücksichtigt. Mike J. schrieb: > das alte Nebengebäude abgerissen Schon damit fängts an. Wenn z.B. dieses Nebengebäude in einer Stadt mit angrenzender Bebauung steht, darfst du es selber nicht abreißen. Dann brauchst du ein Unternehmen, das in der Anzeige zum Abriss beim Bauamt (wenn man keine Genehmigung benötigt) genannt wird.
Mike J. schrieb: > So eine Nachrüst-Jalousie wie von A. S. (achs) beschrieben wäre aber > sicherlich eine bessere Option. Anstatt jedes Jahr Alufolie an die Fenster zu kleben, sollte ich eigentlich vernünftige Rollos installieren. Aber a) darf ich die Fenster-Rahmen nicht bearbeiten b) ist in den Gauben kein Platz, wo man irgend etwas befestigen könnte (das haben Idioten gebaut) c) wäre das so teuer, dass es sich für mich niemals amortisieren würde Klar, billige Rollos gibt es. Aber nur die wenigsten davon halten die Wärme so gut draußen, wie Alufolie. Ich hatte mal an zwei Fenstern welche Probiert, die man mit Haken an die Oberkante der Fenster hängen kann. probiert (hat mich 80 Euro gekostet). Nach kurzer Zeit brachen die Plastik Haken ab und sie waren so konstruiert, dass man da nichts improvisieren konnte. Ein zweites mal versuche ich es nicht, wird mir insgesamt für alle 6 Fenster eh zu teuer.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Neue Häuser kosten über eine Millionen. Man muss ja nicht unbedingt in Düsseldorf wohnen. Es ziehen viele Leute in die Stadt weil es da viel Arbeit gibt. Inzwischen bieten viele Unternehmen aber auch Home-Office an und man muss somit vielleicht ein mal die Woche oder noch seltener in die Firma fahren. Es entwickelt sich so dass man auch in irgend einem Dorf leben kann ohne dadurch eingeschränkt zu sein. Zumal ist die Lebensqualität auf dem Dorf besser. Hier im Dorf wohnen mehrere Leute die jeden Tag nach Berlin oder Dresden (Halbleiterbranche) fahren, das sind 100km. Damals war es mit Sicherheit richtig einen Platz zum wohnen nahe an der Arbeitsstelle zu suchen, das ändert sich aber gerade, jedenfalls für Jobs bei denen man vor Ort nichts anfassen muss. Ich kenne viele Leute die meinten mit einer Wohnung möglichst flexibel zu sein und schnell mal umziehen zu können, in der Praxis wollten sie dann aber nicht umziehen, weil ja die Frau dort Arbeit hatte und die Kinder nicht aus der Umgebung raus gerissen werden sollten. Nun wohnen sie schon seit 10 Jahren in ihrer Mietwohnung. Diese Flexibilität hat man nur während oder kurz nach dem Studium. Später relativiert sich das dann. Man lernt eben auch nicht mal eben so neue Leute kennen und kann sich dann in einer neuen Umgebung einfach so einfügen.
Mike J. schrieb: > Man muss ja nicht unbedingt in Düsseldorf wohnen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass der "Faktor 20 * Jahresmiete = Kaufpreis" überholt ist, egal ob Stadt oder Dorf. Mit den aktuell ~3% Zinsen ohne Preisverschiebungen nach unten, ist das alles noch deutlich unattraktiver geworden aktuell zu kaufen / bauen... mit Muskelhypothek kann man sich das alles auch nur begrenzt schönrechnen.
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Udo S. schrieb: > Ich glaube in deiner Rechnung hast du die Preissteigerungen der letzten > 20 Jahre, die deutlich höheren Anforderungen der aktuellen ENEV bzw GEG > und einiges anderes nicht berücksichtigt. Das fertige Gebäude steht da jetzt seit etwa 5 Jahren. Udo S. schrieb: > Schon damit fängts an. Wenn z.B. dieses Nebengebäude in einer Stadt mit > angrenzender Bebauung steht, darfst du es selber nicht abreißen. Das Gebäude war nahe an unserer Garage angebaut, aber eben mit einem kleinen Spalt dazwischen, es war also nicht direkt angebaut, sondern stand nur sehr nahe daneben. Stefan ⛄ F. schrieb: > b) ist in den Gauben kein Platz, wo man irgend etwas befestigen könnte Ha, lustige Geschichte dazu: Gauben sind bei uns ein Muss, damit das Stadtbild im Stadtkern erhalten bleibt. Als die Stadt dann aber ein neues Rathaus gebaut hat, da haben sie die Bauvorschrift abgeändert um einfache Dachfenster verbauen zu können. War ja auch praktischer und es gab ja so eine große Auswahl an modernen Dachfenstern, alle gleich mit Außen-Rollo integriert. Als sie mit dem Bau des neuen Rathauses fertig waren haben sie die Bauvorschrift dann wieder zurück umgeändert. Muss ja alles seine Ordnung haben.
Mike J. schrieb: > Das fertige Gebäude steht da jetzt seit etwa 5 Jahren. Merkste was? Schau dir die Preisentwicklung der letzten 5 Jahre an, ... Mike J. schrieb: > Als sie mit dem Bau des neuen Rathauses fertig waren haben sie die > Bauvorschrift dann wieder zurück umgeändert. Muss ja alles seine Ordnung > haben. Typisch Bürokraten, parasitäre Lebensform.
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Der Freundliche Gast X. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Als sie mit dem Bau des neuen Rathauses fertig waren haben sie die >> Bauvorschrift dann wieder zurück umgeändert. Muss ja alles seine Ordnung >> haben. > > Typisch Bürokraten, parasitäre Lebensform. hier hat man, damit man ein asbestverseuchtes Rathaus nicht abreissen muss, selbiges schnell mal unter Denkmalschutz gestellt. Ein Bau aus den 1960ern...
Mike J. schrieb: > Man muss ja nicht unbedingt in Düsseldorf wohnen. Ich schon, weil dort meine Arbeit ist und meine Kinder dort zur Schule gehen. Um den Vergleich zur Miete fair zu gestalten, habe ich ja auch Mietpreise von Düsseldorf zum Vergleich genommen. OK, dann lass uns mal auf's Land ziehen, nach Aurich. In Aurich kostet ein kleines gebrauchtes Haus 300.000 €, das versus 5000 Euro Kaltmiete sind immerhin 60 Jahre, nicht 20. Ein neues Haus kostet dort 500.000 €, damit sind wir wieder bei 100 Jahren.
Stefan ⛄ F. schrieb: > In Aurich kostet ein kleines gebrauchtes Haus 300.000 €, das versus 5000 > Euro Kaltmiete sind immerhin 60 Jahre, nicht 20. Wie kommst du auf 5000 EUR ? Pro Monat, pro Jahr oder doch pro Tag ? > Ein neues Haus kostet dort 500.000 €, damit sind wir wieder bei 100 > Jahren. Nein. Ein 500k Haus muss eben 2083 EUR Miete pro Monat bringen. Wer so ein Haus baut, und nicht glaubt, Mieter zu finden die das bereit sind zu bezahlen, der soll halt so ein Haus nicht bauen. Aber wenn man bei AirBnB in Aurich das Haus pro Nacht für 70 EUR vermietet, dann klappt das. Und ist für den Urlauber eher billiger als ein Hotel. Na gut, man wird es nicht jeden Tag des Jahres vermietet bekommen, aber 50% sollte drin sein, für 140 EUR, ein ganze Haus. Klingt akzeptabel.
Michael B. schrieb: > Ein 500k Haus muss eben 2083 EUR Miete pro Monat bringen. Nein, nach 20 Jahren wirst du 100k Sanierungsaufwände haben. Michael B. schrieb: > Aber wenn man bei AirBnB in Aurich das Haus pro Nacht für 70 EUR > vermietet, dann klappt das. Und ist für den Urlauber eher billiger als > ein Hotel. Na gut, man wird es nicht jeden Tag des Jahres vermietet > bekommen, aber 50% sollte drin sein, für 140 EUR, ein ganze Haus. Klingt > akzeptabel. Wenn du das Haus kurzzeitmäßig vermietest brauchst du deutlich mehr, weil du nicht nur keine 100% Auslastung hast, sondern massiv mehr Schäden und Verschleiss hast und jemand brauchst der ständig die Bude putzt und da ist um zu sehen ob die Vermietung klappt. Und für 500000 Euro bekommst du inzwischen nur noch Billigfertighäuser. Ohne Grundstück, ausser vieleicht irgendwo in der Lüneburger Heide oder sonstwo in der Pampa. Ja auch da kann es nett sein, aber spätestens wenn du Fachärzte brauchst, oder Mal ein bischen Kultur suchst wird es blöd. Und wenn du als alter Sack auf Hilfe angewiesen bist dann wird es sogar ziemlich scheiße.
Michael B. schrieb: > Wie kommst du auf 5000 EUR ? > Pro Monat, pro Jahr oder doch pro Tag ? Wie in den vorherigen Beiträgen immer noch Kaltmiete pro Jahr. Michael B. schrieb: > Nein. > Ein 500k Haus muss eben 2083 EUR Miete pro Monat bringen. Irgendwie bist du im falschen Film. Es geht um das Widerlegen der Aussage, dass ein Eigenheim angeblich etwa "nur" 20x so viel kostet, wie Mieten. Ich habe geschrieben, dass ein Haus nahe Düsseldorf 700.000 € kostet versus 7.000 € Mieten, was Faktor 100 ergibt. Darauf meinte Mike, es müsse ja nicht unbedingt Düsseldorf sein. Also verglich ich ein 500.000 € Haus in Aurich mit 5.000 € Miete, was immer noch Faktor 100 ergibt. Was wir auch schon hatten ist, dass das Eigenheim mit Berücksichtigung der Instandhaltungskosten sogar noch teurer ist. Jetzt verstanden?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe geschrieben, dass ein Haus nahe Düsseldorf 700.000 € kostet > versus 7.000 € Mieten, was Faktor 100 ergibt. Darauf meinte Mike, es > müsse ja nicht unbedingt Düsseldorf sein. Also verglich ich ein 500.000 > € Haus in Aurich mit 5.000 € Miete, was immer noch Faktor 100 ergibt. Komische Vergleiche. In Düsseldorf wird man um 7000€ kaum etwas mieten können, was nur entfernt an ein EFH rankommt. Und in Aurich bekommt man schon gute Häuser um 200.000€, während Mieten für ähnliches dort auch schnell an der 10.000€-Marke kratzen. Aurich Kaltmiete bit 417€ monatlich finde ich auf immobilienscout24 nicht einmal ein Wohnklo.
Jan H. schrieb: > Kaltmiete bis 417€ monatlich finde ich auf immobilienscout24 nicht > einmal ein Wohnklo . Ha ha ... :-D ... Wohnklo Ja, man will doch schon ein wenig Lebensqualität.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es geht um das Widerlegen der > Aussage, dass ein Eigenheim angeblich etwa "nur" 20x so viel kostet, wie > Mieten. Die Preise für ein Grundstück haben angezogen, das Baumaterial wurde teurer, egal ob Holz oder Steine. Du hast also schon Recht. Hier in Brandenburg der keinen Stadt, wo ich immer einkaufen fahre, da liegen die Warm-Mieten bei 600-800€ im Monat für eine einfache Wohnung (2-3 Zimmer). Die Grundstückspreise sind niedrig, da kann man sich kaum einen günstigen Neuwagen für kaufen. Für einen Hektar Bauland müsste man dann aber schon etwas tiefer in die Tasche greifen wenn er in Stadtnähe sein sollte. In Berlin hatte ich kleine Grundstücke gesehen, da passte quasi nur das Haus drauf mit einem winzigen Streifen Rasen. Die Grundstücksblase wird aber wieder zusammen brechen, in den USA passiert das aktuell ja auch schon und bis her ist alles zu uns rüber geschwabt. Also die nächste Krise lauert schon am Horizont. :-P
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Mike J. schrieb: > Jan H. schrieb: > >> Kaltmiete bis 417€ monatlich finde ich auf immobilienscout24 nicht >> einmal ein Wohnklo . > > Ha ha ... :-D ... Wohnklo > Ja, man will doch schon ein wenig Lebensqualität. Lebensqualität ist es erst ab Wohnklo mit Kochnische.
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Mike J. schrieb: > Die Grundstücksblase wird aber wieder zusammen brechen, in den USA > passiert das aktuell ja auch schon und bis her ist alles zu uns rüber > geschwabt. Also die nächste Krise lauert schon am Horizont. :-P Wie soll das passieren? Deutschland ist kein Flächenland und dicht besiedelt.
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Die Grundstücksblase wird aber wieder zusammen brechen, in den USA >> passiert das aktuell ja auch schon und bis her ist alles zu uns rüber >> geschwabt. Also die nächste Krise lauert schon am Horizont. :-P > > Wie soll das passieren? Deutschland ist kein Flächenland und dicht > besiedelt. Außerdem hat hierzulande nur ein Bruchteil der Bevölkerung den Sprung zum Eigenheim geschafft. Und mit zunehmender Inflation wird das noch viiiel weniger werden. Abhängigkeit "rockt" und ist geil!
Thomas U. schrieb: > Außerdem hat hierzulande nur ein Bruchteil der Bevölkerung den Sprung > zum Eigenheim geschafft. Yep. Schlappe 46,5%, also nicht einmal die Hälfte. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Wohnen/_inhalt.html
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Deutschland ist kein Flächenland Was dann? Ein Stadtstaat? wie Singapur?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Der Freundliche Gast X. schrieb: >> Deutschland ist kein Flächenland > > Was dann? Ein Stadtstaat? > wie Singapur? Von der angepriesenen und durch Vorschriften angestrebten WohnraumVERDICHTUNG gesehen, schon! Dieser Fläääächenverbrauch! Jedem Regenwurm steht künftig mehr Platz zur Verfügung... Nebenbei: Ironie kann recht schnell zur Realität mutieren...
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Wie soll das passieren? Deutschland ist kein Flächenland und dicht > besiedelt. Na ja, dicht besiedelt ist relativ Benelux https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74693/umfrage/bevoelkerungsdichte-in-den-laendern-der-eu/ oder Java mit gut 5 mal so vielen Leuten pro km2 https://de.wikipedia.org/wiki/Java_(Insel) aber wenn man nur den eigenen Tellerrand kennt, denkt man es wäre schlimm hier. Hier wächst die Bevölkerung kaum noch, in Ägypten ist viel Platz aber die Leute leben alle am Nil, dort ist es jetzt schon eng und die Bevölkerung explodiert geradezu. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe geschrieben, dass ein Haus nahe Düsseldorf 700.000 € kostet > versus 7.000 € Mieten, was Faktor 100 ergibt. Ich kann auch schreiben daß es 150000 kostet mit 7000 Jahresmiete. Die eine Zahl ist so erfunden wie die andere, was willst du damit beweisen ? Daß Immobilien derzeit zu teuer sind und eine massive Immobilienblase vorliegt, ist bekannt. In Griechenland gab es die 2008, nun kosten die Häuser dort 30% weniger. Es geht also. Aber keine Sorge, auf Grund der massiv überzogenen Hauspreise werden auch die Mieten steigen, bis es mit den langjährigen 1:20 wieder passt.
Michael B. schrieb: > was willst du damit beweisen ? Dass ein Eigenheim viel mehr als das 20 Fache der Jahresmiete (für eine Wohnung) kostet. Ich akzeptiere, dass mein Faktor 100 auf dem Vergleich von Äpfeln (Wohnklo) mit Birnen basiert. Aber auf den Faktor 20 komme ich beim besten Willen nicht einmal ansatzweise, ganz egal wie ich die Zahlen drehe und frisiere.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dass ein Eigenheim viel mehr als das 20 Fache der Jahresmiete (für eine > Wohnung) kostet. Da gibts eigentlich nichts mehr zu beweisen. Es haben dir doch schon mehrere Leute bestätigt dass das heutzutage nicht mehr hinkommt. Reicht dir das nicht?
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Die Grundstücksblase wird aber wieder zusammen brechen, in den USA >> passiert das aktuell ja auch schon und bis her ist alles zu uns rüber >> geschwabt. Also die nächste Krise lauert schon am Horizont. :-P > > Wie soll das passieren? Deutschland ist kein Flächenland und dicht > besiedelt. In den USA ist es so dass die Immobilienbesitzer ihre Häuser lieber leer stehen lassen und das teilweise schon seit vielen Jahren, einzig und allein um nicht mit dem Mietpreis runter gehen zu müssen, denn dies würde der Wert der Immobilien dort reduzieren. Nur für den hohen Preis will dort einfach niemand drin wohnen. Diese Hochhäuser in NewYork sind aber zum Beispiel Investitionen von vielen Menschen welche das als Geldanlagemöglichkeit genutzt haben. Wenn der Preis fallen würde, dann wäre das schlecht. Deshalb stehen da einige Gebäude schon seit 5-6 Jahren komplett leer. Jetzt könnte man denken dass die Obdachlosen in den USA dort drin ja wohnen könnten damit wenigstens etwas an Miete rein kommt, denn es ist ja sinnlos ein Gebäude über Jahre leer stehen zu lassen. Damit würde dann aber der Wert der Immobilie fallen. Wenn die Mieten fallen würden, das würde den Wert der Immobilie und der Immobilien drum herum genau so fallen lassen. Das alles hat aber etwas mit dem Glauben an einen hohen Wiederverkaufspreis/Mietpreis zu tun und die Hoffnung dass die Leute bald alle wieder in die Städte ziehen werden. Nur leben die Leute inzwischen sehr gerne etwas außerhalb der Stadt im grünen und seit Covid hat sich das durch Home-Office noch mal verschärft. In Deutschland ist das ähnlich, hier haben ausländische Investoren ab 2009 immer mehr Gebäude und Land gekauft, einzig um es als Geldanlage während der Krise zu nutzen. Die Preise für die Immobilien sind daher gestiegen, einfach weil es plötzlich eine große Nachfrage gab.
Le X. schrieb: > Reicht dir das nicht? Mir reicht das schon lange. Ich habe lediglich die Rückfragen dazu beantwortet, die direkt an mich gerichtet waren. Weitere Rückfragen lasse ich jetzt allerdings unbeantwortet. Irgendwann muss Schluss sein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > In Aurich kostet ein kleines gebrauchtes Haus 300.000 €, das versus 5000 > Euro Kaltmiete sind immerhin 60 Jahre, nicht 20. Nach dem Motto **Take It to the Limit**. Mit und neben der Miete kann man, mit ehrlicher Arbeit, kein Vermögen aufbauen. Mit auf Pump das Wohnobjekt zu kaufen begibt man mit den Zinsen auf ein Abenteuer. Wenn man Glück hat, hat man, im Gegensatz zur Miete, am Ende eine Altersversorgung.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Außerdem hat hierzulande nur ein Bruchteil der Bevölkerung den Sprung >> zum Eigenheim geschafft. > > Yep. Schlappe 46,5%, also nicht einmal die Hälfte. > https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Wohnen/_inhalt.html Das Lesen von Statistiken solltest Du vielleicht noch üben. Bei der angegebenen Eigentümerquote habfelt rs sich um den Anteil der Wohnungen, die vom Eigentümer bewohnt werden, nicht hingegen um den Anteil der Bürger, die Wohnraumeigentümer sind. Btw: 2020 lebten 8 5 Mio Menschen in überbelegten Wohnungen; 2019 waren es noch 6,4 Mio gewesen. aaO
Percy N. schrieb: > in überbelegten Wohnungen Tja was ist jetzt die Definition einer "Überbelegten Wohnung" In China, Russland, Türkei und dutzenden anderen Ländern wären diese Wohnungen der absolute Luxus für dort lebende Personen mit regional durchschnittlichem Einkommen.
Percy N. schrieb: > Das Lesen von Statistiken solltest Du vielleicht noch üben. Könnte man auch zu dir sagen. Oder vieleicht besser: "Traue keiner Statistik die du nicht selber zitiert hast". :-) Zu: Percy N. schrieb: > Btw: 2020 lebten 8 5 Mio Menschen in überbelegten Wohnungen; 2019 waren > es noch 6,4 Mio gewesen. 1. In dieser Statistik steht u.A.: "Vergleiche mit Vorjahresergebnissen sind aufgrund der Neugestaltung der EU-SILC-Erhebung im Jahr 2020 nicht möglich." 2. Weiteres Zitat: "Gemäß europäischer Definition muss ein Ein-Personen-Haushalt mindestens zwei Zimmer haben (etwa ein Wohn- und ein Schlafzimmer), damit die Wohnung nicht als überbelegt gilt." Also sind praktisch alle WGs von Studenten überbelegt. Genauso wie jedes Ein-Zimmer Appartement automatisch überbelegt ist. Oder ein(e) Alleinerziehende(r) in einer 2 Zimmer Wohnung. Wer dran interessiert ist was als überbelegt gilt kann gerne unter "Methodische Hinweise" hier weiterlesen: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/11/PD21_506_63.html Zum Thema Wohneigentum kann man hier mal schauen: https://wohnglueck.de/artikel/wohneigentumsquote-deutschland-27738 ca 43%, Tendenz leicht rückläufig. Interessant vieleicht dass laut dem Link im reichsten Land der Welt (pro Kopf) prozentual mehr Leute zur Miete wohnen. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe geschrieben, dass ein Haus nahe Düsseldorf 700.000 € kostet > versus 7.000 € Mieten, was Faktor 100 ergibt. Darauf meinte Mike, es > müsse ja nicht unbedingt Düsseldorf sein. Also verglich ich ein 500.000 > € Haus in Aurich mit 5.000 € Miete, was immer noch Faktor 100 ergibt. > > Was wir auch schon hatten ist, dass das Eigenheim mit Berücksichtigung > der Instandhaltungskosten sogar noch teurer ist. Die beste Zeit, ein Haus zu bauen, ist vor 20 Jahren. Die zweitbeste Zeit ist jetzt. Man vergleicht schnell seine 10 Jahre nur moderat (oder gar nicht) erhöhte Miete mit den jüngsten Hauspreisen. Die Inflation ist da und beschert Dir beim Umzug (andere Job, Haus wird saniert, ...) doppelt so hohe Mieten. Und 7k Miete für ein 700k Haus? Das ist unwahrscheinlich, auch über wenige Jahre. Sowas gibt es nur, wenn das Haus ein Spekulationsobjekt ist und der Vermieter nur seine Ruhe haben möchte anstatt einen angemessenen Preis zu erzielen. Ein Haus für 500€ Kaltmiete in Düsseldorf? Warum sollte dann jemand eine Wohnung zum doppelten Preis mieten. (Zu Deinen Fenstern: Es waren die Außenrolladen gemeint, nicht die Alufolie. Sprich mit Deinem Vermieter. Zeig ihm das Foto und biete ihm an, dass selber zu bezahlen, inclusive Installation durch eine Fachfirma. Dann hast Du für grob 500€ pro Fenster für alle Zeit Ruhe)
Percy N. schrieb: > Das Lesen von Statistiken solltest Du vielleicht noch üben. Im Gegenteil, denn bei Statistiken geht es doch darum, immer die für die Aussage günstigste Variante zu nutzen. Die umgekehrte Variante aus Statista hatte ich bereits gepostet, das wäre deshalb zu langweilig gewesen. Die kannst du aber mühelos in früheren Beiträgen von mir finden.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das Lesen von Statistiken solltest Du vielleicht noch üben. > > Im Gegenteil, denn bei Statistiken geht es doch darum, immer die für die > Aussage günstigste Variante zu nutzen. Die umgekehrte Variante aus > Statista hatte ich bereits gepostet, das wäre deshalb zu langweilig > gewesen. Die kannst du aber mühelos in früheren Beiträgen von mir > finden. Im Vereich in der Nähe von 50 % ist es ohnehin Erbsenzählerei. Aber so konnte ich davon ablenken, dass ich neulich Mio Ew mit Prozentpunkten verwechselt habe ;-) Udo S. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Btw: 2020 lebten 8 5 Mio Menschen in überbelegten Wohnungen; 2019 waren >> es noch 6,4 Mio gewesen. > > In dieser Statistik steht u.A.: "Vergleiche mit Vorjahresergebnissen > sind aufgrund der Neugestaltung der EU-SILC-Erhebung im Jahr 2020 nicht > möglich." Ja, daran mag man ermessen, welch mickrige Standards vorher gegolten haben mögen. > Weiteres Zitat: "Gemäß europäischer Definition muss ein > Ein-Personen-Haushalt mindestens zwei Zimmer haben (etwa ein Wohn- und > ein Schlafzimmer), damit die Wohnung nicht als überbelegt gilt." > Also sind praktisch alle WGs von Studenten überbelegt. Genauso wie jedes > Ein-Zimmer Appartement automatisch überbelegt ist. Richtig. Es sollte möglich sein, Besuche außerhalb seines Schlafzimmmers zu empfangen. > Oder ein(e) Alleinerziehende(r) in einer 2 Zimmer Wohnung. Richtig. Das Kind braucht einen eigenen Bereich. Ob jetzt für vier Kinder auch jeweils ein eigener Raum zur Verfügung stehen muss, ist ekne sndere Frage. Richtig ist aber auch, dass einr Drei-Zimmer-Wohnung auch für Paare mit Kind hinreichend ist. > > Wer dran interessiert ist was als überbelegt gilt kann gerne unter > "Methodische Hinweise" hier weiterlesen: > https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/11/PD21_506_63.html Ja, davon können andere nur träumen. Bei Fragen sozialer Teilhsbe wird mitunter auf vergleichsweise hohem Niveau gejammert.
Percy N. schrieb: > Richtig. Es sollte möglich sein, Besuche außerhalb seines Schlafzimmmers > zu empfangen. Jein, ein Student, jemand in der Ausbildung oder jemand der gerade mal angefangen hat zu arbeiten muss nicht automatisch 70qm und 3 Zimmer als Wohnung haben. Und das auch noch innenstadt-gelegen. Der ist mit einem vieleicht schönen Ein-Zimmer Appartement meines Erachtens ganz ordentlich ausgestattet. Und wenn man alle Azubis, Studenten, und ähnliches rausrechnet, dann beiben von den 8,5 Millionen wahrscheinlich gar nicht mehr so viel übrig. ich gönne jedem eine schöne Wohnung, aber dafür muss man vieleicht auch mal Geld verdienen bevor man sie sich leisten kann. Meine Meinung.
Udo S. schrieb: > Jein, > ein Student, jemand in der Ausbildung oder jemand der gerade mal > angefangen hat zu arbeiten muss nicht automatisch 70qm und 3 Zimmer als > Wohnung haben. Hat das jemand verlangt? > Und das auch noch innenstadt-gelegen. Studentenwohnheime in der Lüneburger Heide wären möglicherweise weniger sinnvoll. > Der ist mit einem vieleicht schönen Ein-Zimmer Appartement meines > Erachtens ganz ordentlich ausgestattet. Das kommt darauf an. Wenn für jeweils höchstens zwei dieser Apps dann auch noch ein Gemeinschaftsraum zur Verfügung steht, könnte es klappen. Häufig gibt es aber weniger Platz als im Justizvollzug ... > Und wenn man alle Azubis, Studenten, und ähnliches rausrechnet, dann > beiben von den 8,5 Millionen wahrscheinlich gar nicht mehr so viel > übrig. ... und all die Rentner, die nicht einmal systemrelevant konsumieren ... > ich gönne jedem eine schöne Wohnung, aber dafür muss man vieleicht auch > mal Geld verdienen bevor man sie sich leisten kann. Wieso vielleicht? Du hast das Verteilungsproblem gut erkannt. > Meine Meinung. Und Friedrich Engels hatte dazu noch ganz andere Vorstellungen ...
Percy N. schrieb: > Und Friedrich Engels hatte dazu noch ganz andere Vorstellungen ... Es gibt viele Leute mit vielen Vorstellungen. zum Glück werden die nicht alle verwirklicht. Ich denke der neue Mindestlohn ab Oktober ist doch ein schöner Schritt. Man sollte sich immer vor Augen halten wer die Mindestlöhne /Erhöhungen gefordert und beschlossen haben und wer am lautesten dagegen gewettert hat.
Percy N. schrieb: > ... und all die Rentner, die nicht einmal systemrelevant konsumieren ... Nur die pumperlgsunden. Die anderen konsumieren bei Ärzten, Krankenhäusern, Apotheken, Scharlatanen, Pflegediensten und -heimen etc. Direkt oder per Kasse. In den letzten Jahren kann diese Form von Konsum und Arbeitsplatzbeschaffung ziemlich heftig werden. Und in den Jahren davor landet u.U. viel Geld bei Reiseunternehmen.
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(prx) A. K. schrieb: > Nur die pumperlgsunden. Die anderen konsumieren bei Ärzten, > Krankenhäusern, Apotheken, Scharlatanen, Pflegediensten und -heimen etc. > Direkt oder per Kasse. In den letzten Jahren kann diese Form von Konsum > und Arbeitsplatzbeschaffung ziemlich heftig werden. Das geht am Besten stationär, aber nicht zu Hause. Daneben gibt es natürlich noch Seniorenresidenzen.
Udo S. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Und Friedrich Engels hatte dazu noch ganz andere Vorstellungen ... > > Es gibt viele Leute mit vielen Vorstellungen. > zum Glück werden die nicht alle verwirklicht. Was stört Dich speziell an diesen? Die Situation in manchen Gegenden der USA scheint ihm Recht zu geben. Udo S. schrieb: > Ich denke der neue Mindestlohn ab Oktober ist doch ein schöner Schritt. > Man sollte sich immer vor Augen halten wer die Mindestlöhne /Erhöhungen > gefordert Linke > und beschlossen SPD, Grüne, Linke > haben und wer am lautesten dagegen gewettert > hat. Jürgen Peters (IGM) Und massenhaft Besserverdiener, die zu dumm sind, zu kapieren, dass der Mindestlohn mittelbar ihr eigenes Einkommen um mindestens 20 % anhebt: Wenn die Friseuse und der Pförtner sowie der Handlanger mit 15k€ abgespeist werden können, ist kaum darstellbar, warum der Herr Inschinör mehr als 30 oder vielleicht 40 k€ bekommen müssen sollte.
Percy N. schrieb: > Das geht am Besten stationär, aber nicht zu Hause. Da kann man auch ambulant viel Geld und Arbeit unter die Leute bringen. Die Sozialdienste sind aber nicht so auffällig wie Treppenliftwerbung. Die fallen Unbeteiligten nur auf, wenn sie auf Strasse und Parkplätzen die Augen aufmachen und die Autos sehen. Beispielsweise täglich morgens und abends eine Hilfe.
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(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das geht am Besten stationär, aber nicht zu Hause. > > Da kann man auch ambulant viel Geld und Arbeit unter die Leute bringen. > Die Sozialdienste sind aber nicht so auffällig wie Treppenliftwerbung. > Die fallen Unbeteiligten nur auf, wenn sie auf Strasse und Parkplätzen > die Augen aufmachen und die Autos sehen. Beispielsweise täglich morgens > und abends eine Hilfe. Das ist aber nicht sonderlich lukrativ. Interessant wird das als zusätzlich buchbare Leistung im Rosenhof et alibi.
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Udo S. schrieb: > ich gönne jedem eine schöne Wohnung, aber dafür muss man vieleicht auch > mal Geld verdienen bevor man sie sich leisten kann. Da frag ich mich was die Südländer mit ihrem hohen Anteil an Wohneigentum und trotzdem mit 60-63 in Rente anders machen?
Hans H. schrieb: > Da frag ich mich was die Südländer mit ihrem hohen Anteil an > Wohneigentum und trotzdem mit 60-63 in Rente anders machen? Beispielsweise: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=italien+110+f%C3%B6rderung Von welchen Geldern solche Geschenke bezahlt werden muss man nicht weiter reden, das dürfte schließlich klar sein :-)
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Der Freundliche Gast X. schrieb: > Hans H. schrieb: > >> Da frag ich mich was die Südländer mit ihrem hohen Anteil an >> Wohneigentum und trotzdem mit 60-63 in Rente anders machen? > > Beispielsweise: > https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=italien+110+f%C3%B6rderung > Von welchen Geldern solche Geschenke bezahlt werden muss man nicht > weiter reden, das dürfte schließlich klar sein :-) Diejenigen Südländer, die sich von ihren Nachbarn durchfüttern lassen, sitzen hauptsächlich in Polen, aber auch in Tschechien, Ungarn, Belgien, Litauen, Luxemburg und Estland. Zahlen durften dafür Italien, Franktreich, (UK) und BRD. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38139/umfrage/nettozahler-und-nettoempfaengerlaender-in-der-eu/#statisticContainer
Percy N. schrieb: ... > Zahlen durften dafür Italien, Franktreich, (UK) und BRD. > > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38139/umfrage/nettozahler-und-nettoempfaengerlaender-in-der-eu/#statisticContainer Werden es dann für D NETTO 25Mrd, wenn GB wegfällt? Das wäre zu vermuten, sonst bricht die EU auseinander.
Hans H. schrieb: > Da frag ich mich was die Südländer mit ihrem hohen Anteil an > Wohneigentum und trotzdem mit 60-63 in Rente anders machen? Vielleicht liegt es an dem Bild. Das Problem bei uns war vor der Niedrigzinzpolitik, dass die Quellensteuergrenze laufend gesenkt wurde und somit war bei vielen Normalbürgern das Sparen auf genügend Eigenkapital für eine Wohnung bereits ausgebremst, gegenüber Wohlhabenden, die auch Steuertricks (nicht nur CumEx) nutzen konnten. In vielen dieser Länder ist es noch üblich sich bei der Familiengründung zu verschulden. Statt teurer Hochzeitsreise wird eine Wohnung gekauft, wo sich die junge Familie und deren Eltern dafür verschulden. Manchmal unterstützen dabei auch die Geschwister. Und dann wird nach und nach an die kostenlosen Darlehensgeber, meist Nebenkäufer, zurückgezahlt.
Ulf L. schrieb: > Eine kleine Erinnerung an die Jüngeren , der Mensch ist in der Lage mal > für eine Stunde, oder mehr, auch Wasser zu speichern. Es gibt keinen > Grund in jede Besprechung die Wassersprudler-Flasche mit zu schleppen > und minütlich an der selben zu nuckeln ;-) Danke für diesen Beitrag! Ich lache mich immer kaputt, wenn bei uns Besprechungen anstehen und die jungen Kollegen (20-25 Jahre jünger als ich) in kurzen Hosen und Badeschlappen mit Wasserflaschen antanzen und diese tatsächlich minütlich nutzen. Rennen aber in der Freizeit bei 35°C Marathon wie bekloppt. Ich drinke vor einer Besprechung, egal ob 1 oder 2 Stunden angesetzt, ein Glas Wasser und gut ist. Ist ja jetzt nicht so, dass man in einer Besprechung körperliche Höchstleistung vollbringt. Thorsten
Thorsten .. schrieb: > Ich drinke vor einer Besprechung, egal ob 1 oder > 2 Stunden angesetzt, ein Glas Wasser und gut ist. Im Alter lässt das Durstgefühl nach.
Percy N. schrieb: > Diejenigen Südländer, die sich von ihren Nachbarn durchfüttern lassen, > sitzen hauptsächlich in Polen, aber auch in Tschechien, Ungarn, Belgien, > Litauen, Luxemburg und Estland. Das ist doch Quatsch. Polen hat keinen Euro und taucht bei den Target2-Salden oder anderer Selbstbedienung nicht auf. Die 13Mrd Euro Netto für Polen sind Peanuts im Gegensatz zur Billion die Deutschland an den Süden verschenkt hat. Gut, verschenkt nicht. Es müssten eigentlich Zinsen dafür gezahlt werden, was sich Italien oder Griechenland nicht leisten können. Daher bleiben die Zinsen trotz Inflation mindestens so lange bei 0, bis wir die Forderungen aufgeben. So oder so.
Rainer Z. schrieb: > Thorsten .. schrieb: >> Ich drinke vor einer Besprechung, egal ob 1 oder >> 2 Stunden angesetzt, ein Glas Wasser und gut ist. > > Im Alter lässt das Durstgefühl nach. Die Außenwirkung ist wichtiger. ...für die 'Badelatschen'...
Michael B. schrieb: > Allerdings werden Gebäude immer schlechter gebaut: Durch starke > Wärmeisolierung und grosse verglaste Flächen und fehlendes > doppelschaliges Mauerwerk, apropos Steine, heute ja meist Holzständer > und Blechplatten wie im Slum, heizen sich Gebäude schneller auf als > früher. ein typischer Laberkop mal wieder. Eine Dämmung hilft sowohl im Winter gegen auskühlen als auch im Sommer gegen erwärmen. Das ist ja keine Einbahnstraße. Ich sehe das jedes mal aufs neue. Allerdings darf man dazu nicht den ganze Tag die Fenster gekippt haben und sollte die Jalousien wenigstens halb herunterlassen. (Ich muss das leider immer noch der Schwiegermutter und meiner Frau mindestens wöchentlich vorbeten.) 2-3 Tage mit an die 40° schafft unser Haus problemlos ohne sich über Gebühr aufzuheizen. Klimaanlage haben wir nicht und ich sehe auch noch keinen Grund, eine zu beschaffen.
Christian B. schrieb: > Klimaanlage haben wir > nicht und ich sehe auch noch keinen Grund, eine zu beschaffen. interessanterweise führt die Trockenheit dazu, dass wir hier nachts Temp immer so zwischen 8 und 12 Grad haben, während es tagsüber mollig warm ist. Das ist bekannt aus Wüstengegenden wo das natürlich noch viel extremer ist. Also: Fliegengitter ans Fenster und nachts lüften. Das wird so kühl, dass man sich schon wieder zudecken muss, sonst kriegste das Reissen ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > dass wir hier nachts Temp immer so zwischen 8 und 12 Grad haben, Schön für dich. Hier nördliche Rheinebene war die Tiefsttemperatur in den frühen Morgenstunden 18-19°C.
Die Wettermuster ändern sich, das konnte man hier kürzlich auch wieder sehen. Bei 39Grad hatte ich schon das Schlimmste in Sachen Wetterumschwung/Unwetter befürchtet. Aber nee, es kühlt zwar ab und es tröpfelt nur gefühlte 17 Tropfen auf'n Quadradmeter. auch an etlichen anderen Tagen schon. einige Male schon dunkelschwere Schauerwolken aber immer nur leichtes Getröpfel Ich nenne es schon den "Tröpfelsommer"
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich nenne es schon den "Tröpfelsommer" Ich kann mich auch an nur ein Gewitter in diesem Sommer erinnern. Das ist ungewöhnlich.
●DesIntegrator ●. schrieb: > auch an etlichen anderen Tagen schon. > einige Male schon dunkelschwere Schauerwolken > aber immer nur leichtes Getröpfel > > Ich nenne es schon den "Tröpfelsommer" Völliger Unsinn. Gewitter und Starkregen sind extrem lokal. Bei uns gabs das jetzt einige Male in den letzten Wochen. Wenn es bei dir tröpfelt, kann es ein paar Kilometer weiter ein extremes Unwetter geben.
Cyblord -. schrieb: > Völliger Unsinn. Gewitter und Starkregen sind extrem lokal. Bei uns gabs > das jetzt einige Male in den letzten Wochen. > Wenn es bei dir tröpfelt, kann es ein paar Kilometer weiter ein extremes > Unwetter geben. Fakt ist dass in den letzten Wochen immer wieder Kaltfronten über Deutschland gezogen sind die im Mittel viel weniger Regen gebracht haben als das zumindest in meiner Erinnerung früher der Fall war. Den gleichen Effekt hatten wir auch schon 2019 und 2020. Nennt sich Klimawandel.
Cyblord -. schrieb: > Völliger Unsinn. ist dein Beitrag. denn eine Kaltfront bringt nicht nur lokal Gewitter sondern üblicherweise (zumindest früher) über eine mehrere hundert bis 1000km lange Frontline ein Regenband das sich kontinuierliche verschiebt.
Udo S. schrieb: > Fakt ist > als das zumindest in meiner Erinnerung früher der Fall war. Ja was jetzt? Fakten oder Kindheitserinnerungen?
Fakten. Schaut euch doch einfach Diagramme an der letzten 100 Jahre Beim Regen geht es stetig nach unten, während die Temperatur stetig steigt. Ja, es gab auch 1884 mal einen heißen Sommer, aber nicht die 4 heißesten innerhalb von 7 Jahren. Das ist definitiv siginfikant. https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Klima%C3%A4nderungen_in_Deutschland
Cyblord -. schrieb: > Völligen Unsinn. Jupp, wie üblich. Interessant sind auch schon recht oft aufgetretene Virga-Wolken. z.B. Jellyfish. Mit Niederschlägen, die den Boden nicht erreichen. Gabs früher auch nicht so oft
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Cyblord -. schrieb: > Ja was jetzt? Fakten oder Kindheitserinnerungen? Hast du jetzt eine Formulierungsschwäche von mir gefunden an der du dich hochziehen kannst. :-) Schön für dich. Dein "Völliger Unsinn" war trotzdem wenig nett und auch noch falsch!
Udo S. schrieb: > Hast du jetzt eine Formulierungsschwäche von mir gefunden an der du dich > hochziehen kannst. :-) Für mich macht es einen enormen Unterschied ob du dich auf Fakten, also z.B. Statistiken beziehst oder nicht. Und deine Aussage war hier absolut Gegensätzlich. Wenn du nicht in der Lage bist, klare eindeutige Aussagen zu formulieren, und am Anfang des Satzes noch nicht weißt, was du am Ende sagen willst, dann schieb mir das wenigstens nicht in die Schuhe. Fakt ist, früher hat es viel mehr getröpfelt als heute. Soweit mich meine Erinnerung und die Geschichten der Schwägerin meiner Uroma nicht täuschen.
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Vielleicht habt ihr einfach beide Recht? Es kann sowohl die von Udo beschriebene Großwetterlage geben als auch lokale Gewitter, welche Cyblord meint und bei beiden kann es durchaus passieren (insbesondere im Gebirge) dass in einem Tal gefühlt die Welt untergeht und im Nächsten Tal merkt man außer Wolken am Himmel gar nichts davon. Im Flachland dürften die Grenzen nicht mit einem Lineal zu ziehen sein, im Mittel- oder Hochgebirge aber schon.
Percy N. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Nebenkäufer > > Was ist das? So nennen das Personen aus diesen Ländern auf Deutsch. Es gibt beine offizielle Bezeichnung für diese Sonderregelungen bezüglich Besitz-, Eigentumsanteile von mehreren Personen an Immobilen und Bankenverpflichtungen in solchen Ländern.
Christian B. schrieb: > Vielleicht habt ihr einfach beide Recht? Es kann sowohl die von Udo > beschriebene Großwetterlage geben als auch lokale Gewitter, welche > Cyblord meint und bei beiden kann es durchaus passieren (insbesondere im > Gebirge) dass in einem Tal gefühlt die Welt untergeht und im Nächsten > Tal merkt man außer Wolken am Himmel gar nichts davon. Im Flachland > dürften die Grenzen nicht mit einem Lineal zu ziehen sein, im Mittel- > oder Hochgebirge aber schon. Das mag alles so sein. Leider ist es auch völlig unerheblich ob und warum sich das Klima wie wandelt. Weil wir einfach nichts dagegen tun können. Niemand hat aktuell eine Idee die wirklich etwas bewirken könnte.
Cyblord -. schrieb: > Und deine Aussage war hier absolut Gegensätzlich. Nein ist sie nicht. Udo S. schrieb: > Fakt ist dass in den letzten Wochen immer wieder Kaltfronten über > Deutschland gezogen sind die im Mittel viel weniger Regen gebracht haben > als das zumindest in meiner Erinnerung früher der Fall war. Es ist Fakt dass diese Kaltfronten über Deutschland gezogen sind! Frage beim DWD nach. Bzgl der Regenmengen kann ich das aber nicht exakt benennen, deshalb habe ich explizit dazu geschrieben "in meiner Erinnerung". Du willst mir wieder mal nur das Wort im Mund herumdrehen. Deine beliebte Taktik wenn du keine Argumente hast. Lass stecken.
Cyblord -. schrieb: > Fakt ist, früher hat es viel mehr getröpfelt als heute. Soweit mich > meine Erinnerung und die Geschichten der Schwägerin meiner Uroma nicht > täuschen. Fakt ist, daß du Stuss erzählst. Hier sind die Fakten: https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte.asp?y=1990 Und hier seit 1881: https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/niederschlagsentwicklung-in-deutschland-seit-1881/ Der Trend ist überlagert von den Schwankungen, aber die Niederschlagsmenge hat in den 140 Jahren eher zugenommen, um 6%. Zudem war die Steinkohleförderung im letzten Jahrhundert ein massiver Wasserverbraucher von 20% des gesamten Brauchwassers, der Verbraucher fällt nun weg, wir haben Wasser im Überfluss, nur nicht immer am richtigen Ort.
Cyblord -. schrieb: > Weil wir einfach nichts dagegen tun können. > Niemand hat aktuell eine Idee die wirklich etwas bewirken könnte. Wart's ab. Es wird schon einiges getan, und je mehr wir schwitzen und hungern, umso mehr wird in Zukunft getan. Ob das reicht, werden wir sehen. Auf jeden Fall ist es den Versuch Wert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf jeden Fall ist es den Versuch Wert. Nicht wenn der Versuch extreme Kosten und extremen Wohlstandsverlust, bei 0,0 Nutzen verursacht. Aber Hauptsache was getan oder? So ist aber leider der Zeitgeist. Der Wille zählt. Die Haltung. Die Action. Nutzen und Ergebnisse sind egal.
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Cyblord -. schrieb: > Nicht wenn der Versuch extreme Kosten und extremen Wohlstandsverlust, > bei 0,0 Nutzen verursacht. Wenn wir alle sterben, will ich nicht derjenige sein, der daran Schuld war. Insbesondere nicht wegen "Wohlstandsverlust". Dass der Nutzen 0,0 ist, ist deine voreilige Annahme. Das Wort "extrem" erscheint mir sehr unangebracht, wenn man sich mal anschaut wie die Menschen im Libanon (und an vielen anderen Orten der Welt) wegen der Erderwärmung bereits jetzt leiden. Die scheißen auf deinen Wohlstand (zu Recht). Wenn du mal frei hast, schau dir die Dokus auf SWR3 an. Die zeigen jeden Tag genug Leid, dass einem empathischen Menschen die Tränen kommen. Da kommt man von seinem hohen Luxus-Ross herunter.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das Wort "extrem" erscheint mir sehr unangebracht, wenn man sich mal > anschaut wie die Menschen im Libanon (und an vielen anderen Orten der > Welt) wegen der Erderwärmung bereits jetzt leiden. Die scheißen auf > deinen Wohlstand (zu Recht). > > Wenn du mal frei hast, schau dir die Dokus auf SWR3 an. Die zeigen jeden > Tag genug Leid, dass einem empathischen Menschen die Tränen kommen. Da > kommt man ganz schnell von seinem hohen Luxus-Ross herunter. Mag alles sein. Es gibt aber aktuell KEINE LÖSUNG. Verstehst du das? Es gibt sie nicht. Da kannst du so empathisch sein wie du willst. Die Realität schert sich nicht um deine Schuldgefühle. Die Wahrheit schuldet uns keinen Trost.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > schau dir die Dokus auf SWR3 Sorry, ich meinte SWR, nicht SWR3. Arte ist auch gut.
Cyblord -. schrieb: > Es gibt aber aktuell KEINE LÖSUNG. Sagst du. > Verstehst du das? Nein, denn ich habe andere Informationen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es gibt aber aktuell KEINE LÖSUNG. > > Sagst du. > >> Verstehst du das? > > Nein, denn ich habe andere Informationen. Das ist Wunschdenken. Welche Lösungen sollen das sein? Veggie-Day? Rückhehr in die Steinzeit? Selbst das würde nicht helfen. Und Realistisch ist es trotzdem nicht. Manchmal muss man im Leben lernen, dass es nicht immer eine Lösung gibt. Gerade wenn es um Globale Dinge, wie Klima geht, gibt es keine Lösung. Du kannst auch Vulkanausbrüche nicht verhindern. Oder Erdbeben. Auch die verursachen Leid. Das ändert aber nichts.
Cyblord -. schrieb: > und extremen Wohlstandsverlust Hast du irgendwo Belege für diesen "extremen Wohlstandsverlust"?
Cyblord -. schrieb: > Welche Lösungen sollen das sein? Sage ich dir nicht, weil du ja eh widersprechen würdest. Falls es dich wirklich interessiert, gucke öffentlich rechtliches TV. Da wird gezeigt was geht, was schon gemacht wird, und was sich die Wissenschafter davon erhoffen. Ich muss das nicht für dich zusammen fassen, kannst du selber tun.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sage ich dir nicht, weil du ja eh widersprechen würdest. Falls es dich > wirklich interessiert, gucke öffentlich rechtliches TV. Da wird gezeigt > was geht, was schon gemacht wird, und was sich die Wissenschafter davon > erhoffen. Ich muss das nicht für dich zusammen fassen, kannst du selber > tun. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Niemand wird die Klimaänderung aufhalten. Niemand wird genug CO2 reduzieren können. Jeder Tropfen ÖL im Boden wird verbrannt werden. Wenn Nation A eine Ressource nicht abfackelt, dann Nation B. Jedes Stück Wohlstand das wir für das Klima aufgeben würden, holt sich jemand anderes dafür. Deine armen Opfer im Libanon würden lieber heute als morgen unseren Luxus haben wollen. Und sie werden ihn haben. So wie > 1 Mrd. Chinesen und nochmal so viele Inder. Glaube es. Oder lass es.
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Cyblord -. schrieb: > Glaube es. Oder lass es. Warum soll ich deiner dunklen Phantasie hoffnungslos glauben? Bist du der Messias? Ich habe diese Phase mit meinem Austritt aus der Kirche hinter mich gebracht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe diese Phase mit meinem Austritt aus der Kirche > hinter mich gebracht. Dafür hast du ja nun eine andere Religion gefunden. Man kann sich nur aussuchen was man anbetet.
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Cyblord -. schrieb: > Mag alles sein. Es gibt aber aktuell KEINE LÖSUNG. Verstehst du das? Es > gibt sie nicht. Eine Lösung wird mindestens 10, wenn nicht eher 20 oder 30 Jahre auf sich warten lassen, das wissen wir alle. Wir versorgen heutzutage etwa 3% unseres Gesamt-Energieverbrauchs mit regenerativen Energien, wäre toll wenn man das steigern könnte. Unsere Regierung und Wirtschaft hat bis vor einem Jahr noch voll auf Gas gesetzt, man wollte Wasserstoff aus Gas herstellen und den vorher Kohlenstoff davon abtrennen. Ich frage mich ob unsere Politiker und Manager nicht wussten dass die Amis die Ukraine seit 2014 mit Waffen aufrüsten und welchen Zweck das hatte. Die werden gewusst haben dass es irgend wann so weit kommt. Man kennt ja auch die Russen und wie die reagieren. Ich würde aber wetten dass unsere Politiker dieses ganze Regenerative und umweltfreundliche schnell wieder vergessen wenn sich die Sache wieder abgekühlt hat. Man hatte nach dem PV und Windkraft-Boom ganz schnell wieder die Förderungen runter gefahren und den Ausbau verlangsamt oder gestoppt. Ich kann das ja auch verstehen, denn wenn die Energiespeicher fehlen, dann braucht man eben auch keine Energieerzeuger die Energie herstellen wann sie wollen und diese unstetige Energie verteilt sich eben nicht wirklich gut. Man hat ja auch immer diesen Mittags-Peak bei PV und da die Leute zu der Zeit gar nicht zu Hause sind kann die Energie nicht gut genutzt werden. Sie fahren dann am Nachmittag nach Hause schauen fern, laden das Auto auf und waschen Wäsche. Nur machen sie das genau dann wenn quasi keine Energie mehr aus PV verfügbar ist. Die einzige gute und innovative Maßnahme welche getroffen wurde um diesen Mittag-Peak der PV-Anlagen zu nutzen war das Home-Office und das wurde ja nicht mal deswegen eingeführt. Jetzt konnten viele Leute ihre Wäsche auch Mittag waschen und das Auto bleibt zu Hause. Jetzt haben viele Politiker wieder Angst und wollen Home-Office wieder abschaffen, denn viele Unternehmen fanden es immer super dass die Arbeiter im Büro rumhocken. Leute wie ich, die 3 Stunden durch Pendeln verbrauchen und denen diese Zeit auch nicht bezahlt wird, um die kümmert man sich dabei nicht. Der Arbeitsminister Heil von der SPD ist mir da recht sympathisch geworden, er setzt auf Home-Office. Meine Mutter ist auch im Home-Office (wobei die das jetzt auch wieder zurück bauen), sie konnte teilweise raus gehen, sich sonnen, die Wäsche aufhängen oder ganz etwas anderes machen. Teilweise saß sie aber auch 21 Uhr wieder am PC, weil irgend etwas fertig werden musste und sie gerade Lust darauf hatte. Ich hatte mich heute auch draußen auf der Wiese gesonnt. Wenn man etwas Leerlauf hat, dann muss man auch nicht doof rumsitzen und so tun als ob man beschäftigt ist. Die Krise sollte man auch als Situation sehen die neue Möglichkeiten eröffnet, die man vielleicht nutzen sollte.
Mike J. schrieb: > Eine Lösung wird mindestens 10, wenn nicht eher 20 oder 30 Jahre auf > sich warten lassen, das wissen wir alle. > > Wir versorgen heutzutage etwa 3% unseres Gesamt-Energieverbrauchs mit > regenerativen Energien, wäre toll wenn man das steigern könnte. Selbst wenn es 100% wären (was utopisch ist) würde es nichts ändern.
Cyblord -. schrieb: > Die Hoffnung stirbt zuletzt. Niemand wird die Klimaänderung aufhalten. > Niemand wird genug CO2 reduzieren können. Jeder Tropfen ÖL im Boden wird > verbrannt werden. Deine Religion nennt sich "Fatalismus" Cyblord -. schrieb: > Wenn Nation A eine Ressource nicht abfackelt, dann Nation B. Das gilt nur solange wie diese Ressource billig genug ist. Wir erleben gerade wie sich das ändert. Man kann jetzt den Kopf in den Sand stecken oder versuchen etwas zu ändern. Du entscheidest dich für "Kopf in den Sand". Vieleicht aber nur um dein Gewissen zu beruhigen oder aus Bequemlichkeit. Wer recht behält wird erst die Zukunft zeigen. Es gab schon viele Zukunftspropheten die widerlegt wurden.
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Cyblord -. schrieb: > Mike J. schrieb: > >> Eine Lösung wird mindestens 10, wenn nicht eher 20 oder 30 Jahre auf >> sich warten lassen, das wissen wir alle. >> Wir versorgen heutzutage etwa 3% unseres Gesamt-Energieverbrauchs mit >> regenerativen Energien, wäre toll wenn man das steigern könnte. > > Selbst wenn es 100% wären (was utopisch ist) würde es nichts ändern. Das Problem ist weniger die Energiequelle, als vielmehr die Senke. Letztere ist derzeit global viel zu groß, und dies kann nur un den Industriestaaten geändert werden. Wer erklärt den Chinesen, dass sie gemeinsam mit den Indern sich bitte auf 2% der Energieverbrauches per capita eines Usamiters beschränken möchten? Den Usamitern selbst etwas erklären zu wollen dürfte aussichtslos sein.
Mike J. schrieb: > Die Krise sollte man auch als Situation sehen die neue Möglichkeiten > eröffnet, die man vielleicht nutzen sollte. ..jetzt soll erst mal 15% Gas in der EU eingespart werden. Nur Deutschland soll mehr einsparen??!! Mal sehen wie Solidarität aussieht?
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Al. K. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Die Krise sollte man auch als Situation sehen die neue Möglichkeiten >> eröffnet, die man vielleicht nutzen sollte. > > ..jetzt soll erst mal 15% Gas in der EU eingespart werden. > Nur Deutschland soll mehr einsparen??!! > > Mal sehen wie Solidarität aussieht? Dabei wird sich Vieles 'abkühlen'...
Al. K. schrieb: > Mal sehen wie Solidarität aussieht? Die Wetten laufen freilich noch, ob aus Solidarität F Strom an D liefern wird, um das fehlende Gas zu ersetzen, oder aus Solidarität D Strom an F, weil deren marode KKWs fehlen. Oder ob wir hoffen sollten, dass der Winter richtig warm wird.
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(prx) A. K. schrieb: > Oder ob wir hoffen sollten, dass der Winter richtig warm wird. Wenn man mal die Klimakatastrophe braucht ... Dabei hätte die Kölner Bucht so schön ihrem Namen Ehre machen können!
Al. K. schrieb: > ..jetzt soll erst mal 15% Gas in der EU eingespart werden. > Nur Deutschland soll mehr einsparen??!! > > Mal sehen wie Solidarität aussieht? Deutschland soll auch nur 15% einsparen, bezog 2021 aber 53,6 % seines Erdgases aus Russland, Spanien z.B. nur 0,46 %, Frankreich 7,6 %, Belgien 3,49 % usw. Dass viele EU-Länder nun so viel Gas einsparen wollen zeigt deren Solidarität mit Deutschland. https://www.srf.ch/news/wirtschaft/russische-energielieferungen-wohin-russisches-gas-und-oel-fliessen
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Und z.B. Spanien spart konsequent durch klare Gesetzesregelung, obwohl es vom russischen Gas nicht abhängig ist: https://www.tagesschau.de/kommentar/gas-sparen-wie-in-spanien-101.html Warum nur reißen hier wieder nur die Leute das Maul auf und behaupten, Deutschland wäre das arme Opfer, müsste für alle zahlen und dergleichen Quatsch?
Rainer Z. schrieb: > Warum nur reißen hier wieder nur die Leute das Maul auf und behaupten, > Deutschland wäre das arme Opfer, müsste für alle zahlen und dergleichen > Quatsch? Deutschland ist nicht das Opfer, sondern es wird geopfert. Ich werde es versuchen noch zu erleben, nur zu sehen ob ich im Recht mit meiner Einstellung habe. Dieser Winter könnte schon eine Vorentscheidung bringen. MfG alterknacker
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Helmut H. schrieb: > Dass viele EU-Länder nun so viel Gas einsparen wollen zeigt deren > Solidarität mit Deutschland. Das Wollen ist ja schnell gesagt und geschrieben. So ähnlich wie wenn der Manager sagt er will daß die Software zum Termin fertig ist und fehlerfrei läuft :)
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Leute, seid doch nicht so pessimistisch! Trotz Corona geht es uns gut, trotz Chip-Kriese haben wir Arbeit, trotz Dürre haben wir genug zu essen.
Percy N. schrieb: > Das Problem ist weniger die Energiequelle, als vielmehr die Senke. > Letztere ist derzeit global viel zu groß, und dies kann nur un den > Industriestaaten geändert werden. Wo willst du denn am Verbrauch drehen? Effizienzsteigerung gibt vielleicht ein paar Prozent her. Alles Weitere kostet dann direkt Wohlstand. Wem es hier zu viel Wohlstand gibt, kann gerne in Länder mit niedrigerem CO2 Footprint schauen ob das was für ihn wäre.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Leute, seid doch nicht so pessimistisch! Das ist das Geschäftsmodell der Verschwörungstheoretiker.
Cyblord -. schrieb: > Alles Weitere kostet dann direkt Wohlstand. Auch wenn du deinen Wohlstandsverlust immer wieder laut hinausposaunst, die Statistiken sagen etwas anderes. https://de.wikipedia.org/wiki/Wohlstand#Wohlstand_in_Deutschland Ich hatte dich gestern schon mal nach einer Quelle dazu gefragt. Darauf warst du dann stumm.
Udo S. schrieb: > Ich hatte dich gestern schon mal nach einer Quelle dazu gefragt. Darauf > warst du dann stumm. Du glaubst also dass zukünftiger Wohlstandsverlust ausgeschlossen ist? Aktuell ist noch alles ok. Warte ab was allein die Inflation kaputt macht in nächster Zeit. Die aktuellen Probleme mit Energieknappheit und Preisen, sind ja sogar noch ohne die Auswirkungen der EE-Hysterie, E-Autos und sonstigen Eskapaden. Das kommt noch alles on Top. Live erleben werden viele Leute den ersten Wimpernschlag des Wohlstandsverlusts demnächst bei der NK-Abrechnung. Ganz real und direkt. Vielleicht diskutierst du das dann mit denen mal durch? Dann sehen wir aktuell in vielen Bereichen eine große Nachfrage, gleichzeitig aber sehr wenig Angebot. Das geht durch die Bank. Von Halbleitern über Autos bis zu Flugreisen. Die Nachfrage übersteigt überall das Angebot. Gleichzeitig fallen aktuell wichtige Rohstoffe im Preis. Das sind alarmierende Frühindikatoren für eine veritable Krise.
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Cyblord -. schrieb: > Du glaubst also dass zukünftiger Wohlstandsverlust ausgeschlossen ist hatte ich auch schon gesagt: Zukunftsforscher haben ein Problem. Ihre Vorhersagen sind mehr oder weniger zufällig. Ich vertraue bei Voraussagen zur Zukunft wen überhaupt eher auf Wissenschaftler, egal ob Klima-Forscher oder Infektologen und weniger auf Schwurbler und alternative Medizinmänner. Schon gar nicht wenn sie immer wieder nachprüfbar falsche alternative Fakten zitieren.
Cyblord -. schrieb: > Dann sehen wir aktuell in vielen Bereichen eine große Nachfrage Was ja deine Theorie zum Wohlstandsverlust gerade komplett widerlegt.
Udo S. schrieb: > Ich vertraue bei Voraussagen zur Zukunft wen überhaupt eher auf > Wissenschaftler, egal ob Klima-Forscher oder Infektologen und weniger > auf Schwurbler und alternative Medizinmänner. Sowohl beim Klima, als auch bei Corona, sind die wissenschaftlichen Aussagen nicht das Problem. Das wird schon alles korrekt sein (immer im Lichte der aktuellen Erkenntnisse gesehen). Das Problem sind die politischen Konsequenzen. Und daran sind nicht die Wissenschaftler Schuld und es ist auch nicht deren Aufgabe, die Politik hier zu ersetzen. Darum sage ich ja: Klimawandel alles schön und gut. Glaube ich alles. Ich glaube aber nicht an die propagierten Lösungen. Vor allem nicht an Verzicht wegen des Klimas. Und warum das nicht funktioniert, erschließt sich nach kurzem Nachdenken. Dazu braucht man keine Fake-News oder Glaskugeln.
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Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dann sehen wir aktuell in vielen Bereichen eine große Nachfrage > > Was ja deine Theorie zum Wohlstandsverlust gerade komplett widerlegt. Wie das? Nachfrage sagt doch nichts über Wohlstand aus. In der DDR war die Nachfrage nach vielem auch enorm. Was hast du für völlig falsche Vorstellungen von der Wirtschaft? Gerade das geringe Angebot an allem, ist ein enormes Risiko für die Wirtschaft. Arbeitest du überhaupt oder bist du nur Schwurbel-Rentner? Egal ob Halbleiter, Chemie, Textil egal. Überall Mangel und überteuerte Preise.
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Cyblord -. schrieb: > Du glaubst also dass zukünftiger Wohlstandsverlust ausgeschlossen ist? Jetzt kippe doch nicht von extremem Wohlstandverlust in das andere extrem. Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß. Dass unser Wohlstand auf Ausbeutung beruht, die gestoppt werden muss, haben doch längst alle verstanden. Ich denke alle normalen Menschen haben sich mental auf Einschränkungen vorbereitet. Der Mensch kann auch mit wenig glücklich sein. Das wird schon klappen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > > Dass unser Wohlstand auf Ausbeutung beruht, die gestoppt werden muss, > haben doch längst alle verstanden. Ja und? Die Wirtschaft kann nicht unendlich wachsen. Fossile Energie ist endlich. usw. Das sind alles Binsen. Das weiß jeder. Manche meinen, sie sind besonders schlau und die Einzigen die das wissen. Das zu wissen ändert aber nichts. Weil es aktuell keine Lösung gibt. > Ich denke alle normalen Menschen > haben sich mental auf Einschränkungen vorbereitet. Der Mensch kann auch > mit wenig glücklich sein. Das wird schon klappen. Solche Aussagen ärgern mich maßlos. Schau bitte in Länder wo die Leute wirklich wenig haben. Da verrecktt dein Kind an einer popeligen Infektion durch dreckiges Wasser. Es gibt keine Medikamente und keinen Arzt. Du bist so naiv und Wohlstandsverwöhnt. Ein bisschen Elend gibt es nicht. Und glücklich macht das auch nicht.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich denke alle normalen Menschen > haben sich mental auf Einschränkungen vorbereitet. Der Mensch kann auch > mit wenig glücklich sein. Das wird schon klappen. Mit bestehenden Einschränkungen lässt sich psychologisch evtl besser leben, als mit der Aussicht auf künftige Einschränkungen, bezogen auf D heute.
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Cyblord -. schrieb: > Die Wirtschaft kann nicht unendlich wachsen. Darüber sind wir uns völlig einig. Cyblord -. schrieb: > Das weiß jeder. Wenn man die Hysterie über Wachstum hört glaube ich das nicht. Man weiss es, aber das soll bitte nur die anderen betreffen. Cyblord -. schrieb: > Weil es aktuell keine Lösung gibt. Es ist aber auch keine Lösung nichts zu machen. Mit Fatalismus löst du es am wenigsten. Und nochmal zu dem Wohlstandsverlust wegen all dem (deiner Meinung nach) "Unsinn" um den Klimawandel zu bekämpfen. Was ist die Alternative? Denk mal darüber nach welchen Wohlstandsverlust wir haben wenn Teile Deutschlands eine Steppe sind und die Nordsee an der Kölner Bucht beginnt. Incl der Millionen Holländer die wir dann als Flüchtlinge an der Backe haben werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Du glaubst also dass zukünftiger Wohlstandsverlust ausgeschlossen ist? > > Jetzt kippe doch nicht von extremem Wohlstandverlust in das andere > extrem. Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß. > > Dass unser Wohlstand auf Ausbeutung beruht, die gestoppt werden muss, > haben doch längst alle verstanden. Ich denke alle normalen Menschen > haben sich mental auf Einschränkungen vorbereitet. Der Mensch kann auch > mit wenig glücklich sein. Das wird schon klappen. Und das umso besser, da inzwischen Jeder Jedes Feind und Neider ist. Ich denke, dieser 'Wohlstandsverlust' wird sich sozial zuerst in Großstädten bemerkbar machen. Was gibt es dort, was Menschen in diese Schliessfächer zieht? Spaßxxx Spaßyyy Spaßzzz... Wenn diese wegen Energie- oder Geldmangel entfallen, wird das kritisch werden. Was dann mit der freien Zeit anfangen? Jeden Tag die gleiche Runde um den Block? Das ödet sicher mal an. In den weniger bebauten Gebieten ist vielleicht etwas Wald in der Nähe oder andere Dinge zum Zeitvertreib, die nix oder wenig kosten aber Initiative erfordern, 'mit sich und seiner freien Zeit etwas anfangen können'... Warten wirs ab!
Udo S. schrieb: > Es ist aber auch keine Lösung nichts zu machen. Man kann schon was tun. Nur muss sich das Ziel ändern. Das Ziel die Erwärmung zu stoppen ist eben unerreichbar. Und man darf nicht unendlich viele Ressourcen auf ein unerreichbares Ziel werfen. Einhergehend mit massiven Einschränkungen in Anderen Bereichen. Die Lösung lautet Vorbereitung und Anpassung. > Mit Fatalismus löst du > es am wenigsten. Realismus würde ich es nennen. > Was ist die Alternative? Wohlstand beibehalten, ausbauen und davon profitieren. Jede Krise übersteht man mit Wohlstand und Technologie besser. Als verarmter Agrarstaat sicher nicht. > Denk mal darüber nach welchen Wohlstandsverlust wir haben wenn Teile > Deutschlands eine Steppe sind und die Nordsee an der Kölner Bucht > beginnt. 1. ist das kein realistisches Szenario welches irgendwelche Wissenschaftler in nächster Zeit propagieren. Aufpassen. Jetzt verbreitest DU Fake-News. 2. Selbst wenn es so kommen sollte, werden wir es nicht aufhalten. > Incl der Millionen Holländer die wir dann als Flüchtlinge an der Backe > haben werden. Das wäre das Schlimmste. Es gibt nicht genug Fernsehsendungen für so viele Holländer als Moderatoren.
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"Wohlstandsverlust" wird ja auch schon dann erwähnt, wenn die Wirtschaftsleistung in einer Krise mal um einige Prozent schrumpft. In so einer Phase wird medial sowieso viel Müll gelabert. Und sonst auch... Anno Null-Acht war davon dann auch die Rede. Da war man dann angeblich auf dem Stand von (weiss die Jahreszahl nicht mehr). Ich hab mir damals noch gedacht, ob ich irgendwann schon mal "extrem gebeugt" vor "Armut" durch die Welt gegangen bin. Kann mich nach all den Krisen (auch Corona) zumindest nicht dran erinnern.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich hab mir damals noch gedacht, ob ich irgendwann schon mal > "extrem gebeugt" vor "Armut" durch die Welt gegangen bin. > > Kann mich nach all den Krisen (auch Corona) zumindest > nicht dran erinnern. Wäre doch gut wenn das so bleibt? Bist du dir eventuell ein bisschen zu sicher dass das für immer so bleibt? Weil du es zufällig nicht anders kennst? Bist du dir bewusst, welche komplexe Verzahnungen in Wirtschaft und Industrie das bisher ermöglicht haben? Und wie leicht das durcheinander geraten kann? Welche enorme Wirtschaftsleistung benötigt wird, um genug Essen, sauberes Wasser, medizinische Versorgung und Infrastruktur bereitzustellen? Und was die Auswirkungen wären, wenn diese Wirtschaftsleistung mal ein bisschen zurück geht, weil wir natürlich alle etwas zurückstecken müssen? Bist du dir bewusst welcher Aufwand betrieben werden muss, und welches KnowHow gebraucht wird um Europaweit immer genug Strom zu haben? Zu jeder Tages- und Nachtzeit? Manchmal glaube ich, es wird vieles für zu selbstverständlich genommen.
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Beitrag #7155888 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hans H. schrieb: > Das Wollen ist ja schnell gesagt und geschrieben. > So ähnlich wie wenn der Manager sagt er will daß die Software zum Termin > fertig ist und fehlerfrei läuft :) Eine bekannte Politikerin sagte einmal "Das Motiv, mit dem wir an diese Dinge herangehen müssen, muss sein: Wir haben so vieles geschafft -- wir schaffen das!". Eine bekannte Boulevardzeitung machte daraus die Titelzeile "M sagt: Wir schaffen das!". Ob man mit einem Motiv an etwas herangeht, oder ob man das dann auch tatsächlich umsetzt -- das sind filigrane Unterschiede, die sich nicht jedermann gleichermaßen erschließen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Dass unser Wohlstand auf Ausbeutung beruht, die gestoppt werden muss, > haben doch längst alle verstanden. Ich denke alle normalen Menschen > haben sich mental auf Einschränkungen vorbereitet. Der Mensch kann auch > mit wenig glücklich sein. Das wird schon klappen. Bist Du sicher? Guck mal was am Flughafen los ist. Die Regierung muss was gegen das Klima tun, keine Frage. Aber zunächt mal geht es mit der Familie all-inclusive nach Mallorca. Und die Blagen schwänzen freitags die Schule, zu der sie Mutti morgens noch mit dem SUV hingekarrt hat. Bus und Fahrrad sind erfunden und haben schon in unserer Jugend einwandfrei funktioniert. Und wenn tatsächlich eine Regierung z.B. den privaten Autoverkehr stärker besteuern sollte, dann ginge direkt das Gejammer derjenigen los, die das Auto ja ach so dringend zum Pendeln vom Häuschen im Grünen zum Arbeitsplatz brauchen. Und bei der nächsten Wahl wäre man weg vom Fenster. Also lieber gar nichts machen, vor allem nichts was den Wähler verärgern könnte.
Cyblord -. schrieb: > Manchmal glaube ich, es wird vieles für zu selbstverständlich genommen. Und dazu gehören eben auch der Wohlstand und der bisher unerschütterliche Fortschrittsglaube. Kaum ziehen dunklere Wolken auf wie die Corona-Krise und nun die Energiekrise, verschließen wir die Augen vor der Realität und erwarten (von den politisch Verantwortlichen), dass es ohne jede Einschränkung weiter geht wie bisher, z.B. Energie zu den bisherigen Preisen sicherzustellen ist oder der Nachteil voll zu kompensieren wäre. Da schwingt sich die Wirtschaft nicht weniger auf als die gemeinen Schwurbler. Teils trägt die Politik in der Tat Verantwortung für die schlechte Stimmung. Wer erinnert sich nicht an Helmut, als er den beigetretenen Bewohnern leichtfertig blühende Landschaften versprach? Und die Beigetretenen haben es ihm geglaubt und ihn gewählt. In vielen Teilen der Welt - nicht nur in der Ukraine - macht die Bevölkerung Kriegserfahrungen oder erfährt auf andere Weise Terror und Unterdrückung. Was haben wir bloß für Luxusprobleme...
Rainer Z. schrieb: ... > > Teils trägt die Politik in der Tat Verantwortung für die schlechte > Stimmung. Wer erinnert sich nicht an Helmut, als er den beigetretenen > Bewohnern leichtfertig blühende Landschaften versprach? Und die > Beigetretenen haben es ihm geglaubt und ihn gewählt. > ... Natürlich blühen die Landschaften! Schau dich mal um. Diese Blüher, das erfährst du zunehmend aus Funk und Zeitung, sind sowas von gesund - die dürfen nicht entfernt werden! Nachtigall.... Ausserdem konnte ich vor ca. 2 Wochen einen Beitrag über eine junge Frau mit Verwundern zur Kenntnis nehmen, die Brennesseln als Hip empfindet und deren Samen aus Überzeugung in Parks und auch privaten Vorgärten verstreut.
Soul E. schrieb: > Und die Blagen schwänzen freitags die Schule, zu der sie Mutti morgens > noch mit dem SUV hingekarrt hat Kennt jemand eine verlässliche Statistik, wieviel Prozent der Schulkinder a) von den Eltern gefahren werden und b) welche Karosserie-Form vorliegt? Würde gerne mal einordnen wieviel an den berüchtigten SUV-Muttis dran ist.
Soul E. schrieb: > Aber zunächt mal geht es mit der Familie all-inclusive nach Mallorca. > Und die Blagen schwänzen freitags die Schule Kennt jemand eine Statistik inwiefern sich die Menge der Malle-Pauschalreisenden und die Menge der FFF-Protestierenden überschneiden? Ich würde mal gerne einschätzen können was an der berüchtigten Bigotterie der FFFlern dran ist.
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Ich hab mir damals noch gedacht, ob ich irgendwann schon mal >> "extrem gebeugt" vor "Armut" durch die Welt gegangen bin. >> >> Kann mich nach all den Krisen (auch Corona) zumindest >> nicht dran erinnern. > > Wäre doch gut wenn das so bleibt? > Bist du dir eventuell ein bisschen zu sicher dass das für immer so > bleibt? Weil du es zufällig nicht anders kennst? Ach weisst Du, die sollen nicht immer soviel Pessimismus durch die Medien trööten. Wenn wir durch eine Krise heute auf dem Stand von vor 10 Jahren wären, muss ich mich schon fragen, wie schlecht es uns denn von 10 Jahren ging. Für Angst und Terror sind eigentlich nur die Medien verantwortlich. Irgendwelche Mistigkeiten die man hier sowieso nicht ändern kann müssen wir hier nicht breit getreten bekommen. Auch nicht wenn einer im Ausland 5 Kinder auffrisst. wat hast Du davon wenn man sowas vorgelesen bekommt?
Cyblord -. schrieb: > Bist du dir bewusst welcher Aufwand betrieben werden muss, und welches > KnowHow gebraucht wird um Europaweit immer genug Strom zu haben? Gut festgestellt. Einen Einblick geben zum Beispiel diese Posts: Beitrag "Re: Suche Rat zur Jobsuche" https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7127913 Da stehen einige Dinge, die ich bisher so auch nicht auf dem Schirm hatte.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Ich hab mir damals noch gedacht, ob ich irgendwann schon mal >>> "extrem gebeugt" vor "Armut" durch die Welt gegangen bin. >>> >>> Kann mich nach all den Krisen (auch Corona) zumindest >>> nicht dran erinnern. >> >> Wäre doch gut wenn das so bleibt? >> Bist du dir eventuell ein bisschen zu sicher dass das für immer so >> bleibt? Weil du es zufällig nicht anders kennst? > > Ach weisst Du, die sollen nicht immer soviel Pessimismus > durch die Medien trööten. > > Wenn wir durch eine Krise heute auf dem Stand von vor 10 Jahren wären, > muss ich mich schon fragen, wie schlecht es uns denn von 10 Jahren ging. > > Für Angst und Terror sind eigentlich nur die Medien verantwortlich. > ...die das für ordentlich Klicks auch weidlich nutzen oder dazu noch animiert werden: -Klopapier wird knapppppp!!!! Die Folge? -Derzeit muss der Lagerbestand an Senf raus. Was ist naheliegend? -Mio. Impfdosen werden nutzlos, wenn es ab Herbst doch ein angepasstes Serum gibt. Was nun? DIE ALTEN sollen zum 4. Mal an die Nadel, wohl wissend, dass die Wirksamkeit für aktuelle Varianten eingeschränkt ist. Die Varianten dafür werden, angepasst an den Intellekt der Bevölkerung, immer durchsichtiger.
●DesIntegrator ●. schrieb: ... > > Irgendwelche Mistigkeiten die man hier sowieso nicht ändern kann > müssen wir hier nicht breit getreten bekommen. > Auch nicht wenn einer im Ausland 5 Kinder auffrisst. > wat hast Du davon wenn man sowas vorgelesen bekommt? ...das gute Gewissen, dass es dir hier sowas von gut geht...
Cyblord -. schrieb: > Die Lösung lautet Vorbereitung und Anpassung. Läuft doch bereits. Man sieht davon nur noch nicht viel. Geplant sind Trinkbrunnen und Sonnensegel an öffentlich Plätzen. Auch werden einige Dämme bereits erhöht. Da muss noch viel mehr passieren, wird es auch bestimmt.
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das Problem ist weniger die Energiequelle, als vielmehr die Senke. >> Letztere ist derzeit global viel zu groß, und dies kann nur un den >> Industriestaaten geändert werden. > > Wo willst du denn am Verbrauch drehen? Effizienzsteigerung gibt > vielleicht ein paar Prozent her. Alles Weitere kostet dann direkt > Wohlstand. Wem es hier zu viel Wohlstand gibt, kann gerne in Länder mit > niedrigerem CO2 Footprint schauen ob das was für ihn wäre. Eine Reduktion des Verbrauchs geht nicht zwangsläufig mit einem Wohlstandsverlust einher, oder halt mit einem kleinen. Beispiele gibt es hunderte. Nachts die Straßenlaternen aus lassen, ein kleiner Verlust an Bequemlichkeit, dafür sähe man wieder den Sternenhimmmel und schützt das nächtliche Wildleben. Der Straßenverkehr in seiner jetzigen Ausprägung ist ein massiver Wohlstandsvernichter, nicht nur was die eingesetzten Ressourcen betrifft, sondern er macht viele Orte auf der Welt unbewohnbar, nicht nur am Neckartor. "Früher" waren Urlaubreisen länger als heute, 4 bis 6 Wochen am Stück waren nicht unüblich. Heute kommen die Menschen auf die gleiche Zeit, absolvieren dafür aber 2 Fernflüge und ein paar Kurzstrecken, jeweils hin und zurück. Um dann in der Dom Rep in den 10 Tagen nicht einmal den Hotelkomplex zu verlassen. Ob man die Elekronikbasteleien hier, die auf Komponenten von Aliexpress zurückgreifen, die einzeln verschifft werden, wirklich als Wohlstand bezeichnen kann? Ob wir in D wirklich 100M Menschen brauchen, oder ob nicht die Hälte auch reichen würde um den Laden zu schmeißen? Ob bei weniger Menschen nicht der Wohlstand steigen würde, da mehr Ressourcen pro Kopf "übrig" wären? Auch die 100 Milliarden Sonderkredit und damit einhergehende Emissionen erhöhen den Wohlstand nicht. Man kann dann höchstens noch mit ein paar Arbeitsplätzen argumentieren, allerdings sind ja 44 Mrd schon fest nach USA verplant und auch eine alternativ sinnvolle Ausgabe würde Arbeitsplätze schaffen. Wenn ich mich so umsehe skaliert das Lebensglück und alles was dazu gehört (z.B. die medizinische Versorgung) wirklich nicht mit dem Energieverbrauch. Vorallem geht es auch in D vielen Menschen durch den Reichtum der sie umgebenden relativ schlecht. Wie z.B. die in beengten Verhältnissen an der Durchgangsstraße Lebenden, oder die Mindestlöhner beim Paketdienst.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die Lösung lautet Vorbereitung und Anpassung. > > Läuft doch bereits. Man sieht davon nur noch nicht viel. > > Geplant sind Trinkbrunnen und Sonnensegel an öffentlich Plätzen. Auch > werden einige Dämme bereits erhöht. Da muss noch viel mehr passieren, > wird es auch bestimmt. Trinkbrunnen? Verwunderung! Was könnte kommen? Das Wasser läuft dauernd mit geringem Strahl: PANIK Dieser WasserVERBRAUCH!!! Das Wasser steht (über Nacht) in der Leitung? PANIK wegen Hygenie... Noch was?
Thorsten M. schrieb: ... > Ob wir in D wirklich 100M Menschen brauchen, oder ob > nicht die Hälte auch reichen würde um den Laden zu schmeißen? Ob bei > weniger Menschen nicht der Wohlstand steigen würde, da mehr Ressourcen > pro Kopf "übrig" wären? Welche Hälfte würdest du als entbehrlich bezeichnen? Die produktive oder die mehr 'kreative'? Und dann noch: wohin damit?
Thomas U. schrieb: > Das Wasser läuft dauernd > Das Wasser steht Manchmal bin ich doch erstaunt, für wie blöd einige Forums-Mitglieder ihre Mitmenschen halten. Als ob das keiner bedacht und gelöst hätte - pah!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Geplant sind Trinkbrunnen und Sonnensegel an öffentlich Plätzen. Das wären die Folgen, dass mehr Menschen auch mehr Wasser brauchen, aber das Grundwasser nicht mehr her gibt. Das führt dazu, dass die Wasserleitungen zukünftig versorgt werden durch gereinigtes Wasser als Brauchwasser aus den Kläranlagen. Wenn das über die Vorfluter in die Flüsse abgelassen wird, ist es ungenutzt weg. Das Wasser kann jedoch nicht getrunken werden. Eine zweites Wasserversorgungsnetz in die Häuser zu legen ist zu aufwendig. Daher wird es viele nicht zu weit verteilte Trinkwasserbrunnen geben. Die oberen Zehntausend, wie auch viele Politiker die aktuellen Ministerinnen und Minister, Herr Gates für seine Ferienwohnung, werden sich natürlich einen Trinkwasseranschluss zum Haus legen lassen. Das Brauchwasser wird über die vorhanden Leitungen in die Häuser kommen. Was allerdings noch nicht gelöst ist, ist das Problem, wenn das Wasser nicht bis zur Virenfreiheit gereinigt werden kann. Im Falle einer Pandemie, wie Corona, wären die Viren dann im Brauchwasser gewesen. Beim Duschen hätten sich jeder den Virus eingefangen. Innerhalb vom vier Wochen wäre die gesamte Bevölkerung infiziert gewesen. Den Rest kann sich jeder selbst ausmalen. Techniker und Ingenieure denken so etwas durch mit vielen wenn und abers, modifizieren es, denken & experimentieren es wieder durch mit vielen wenn und abers, modifizieren es wieder .... So wie auf diesem Video: "This is how we should teach physics and engineering principles in high school" https://pic.twitter.com/XhnYZ4wM7G
Thomas U. schrieb: > Thorsten M. schrieb: > ... >> Ob wir in D wirklich 100M Menschen brauchen, oder ob >> nicht die Hälte auch reichen würde um den Laden zu schmeißen? Ob bei >> weniger Menschen nicht der Wohlstand steigen würde, da mehr Ressourcen >> pro Kopf "übrig" wären? > > Welche Hälfte würdest du als entbehrlich bezeichnen? Die produktive oder > die mehr 'kreative'? > Und dann noch: wohin damit? Die Geburtenrate ist unterwertig, es würde also reichen von der Masseneinwanderung künftig abzusehen.
Thomas U. schrieb: > Welche Hälfte würdest du als entbehrlich bezeichnen? Die produktive oder > die mehr 'kreative'? Vieleicht die Endzeitphantasten und Schwurbler. Von denen kommt weder was produktives noch was kreatives. SCNR :-)
Dieter D. schrieb: > Das wären die Folgen, dass mehr Menschen auch mehr Wasser brauchen, aber > das Grundwasser nicht mehr her gibt. Urlaube lehren, wie das dann funktioniert: Nicht mit mittelalterlichen Trinkwasserbrunnen, sondern mit Plastikflaschen aus dem Supermarkt, mit 5-10 Litern.
(prx) A. K. schrieb: > sondern mit Plastikflaschen aus dem Supermarkt Das gibt übrigens einen schönen Ansatzpunkt für einen Übergang zum Problem des Plastikmülls. Diese Länder ersticken deshalb im Plastikmüll, weil die in fest in Aussicht gestellten Müllverbrennungsanlagen zur Stromerzeugung unterstützt durch Entwicklungshilfe und Wirtschaftshilfen nicht gebaut wurden, weil die Müllverbrennung böse wäre. Jetzt wird statt dessen Öl+Gas gekauft zur Verstromung und der Plastikmüll wird ins Meer oder in die Landschaft gekippt.
Dieter D. schrieb: > und der Plastikmüll wird ins Meer oder in > die Landschaft gekippt Wobei diese Realität ja nicht gottgegeben ist. Das ginge auch anders.
Dieter D. schrieb: > Diese Länder ersticken deshalb im Plastikmüll, weil die in fest in > Aussicht gestellten Müllverbrennungsanlagen zur Stromerzeugung > unterstützt durch Entwicklungshilfe und Wirtschaftshilfen nicht gebaut > wurden, weil die Müllverbrennung böse wäre. Ist das so? Hast du Belege dass die 1. fest versprochen wurden und 2. nicht gebaut wurden weil irgendwer hier durchgesetzt hat dass Müllverbrennung "böse" ist. Zu so einer gewagten Aussage hätte ich doch gerne eine belastbare Quelle. Zudem redest du im Plural. Das ist also nicht einmal vorgekommen, sondern systematisch und öfter.
Thomas U. schrieb: > Trinkbrunnen? Verwunderung! Was könnte kommen? > Das Wasser läuft dauernd mit geringem Strahl: PANIK Dieser > WasserVERBRAUCH!!! > Das Wasser steht (über Nacht) in der Leitung? PANIK wegen Hygenie... > Noch was? Vieleicht wagst du dich mal aus deiner Bude und versuchst ein bischen Welt zu sehen. Nicht umsonst heisst es "Reisen bildet". Es muss ja nicht Malle sein. Dann wirst du erkennen dass es sowas wie Trinkwasserbrunnen in einer Vielzahl von Ländern gibt, sogar solchen, die weniger Trinkwasser zur Verfügung haben als wir hier in Deutschland.
Dieter D. schrieb: > Diese Länder ersticken deshalb im Plastikmüll, weil die in fest in > Aussicht gestellten Müllverbrennungsanlagen zur Stromerzeugung > unterstützt durch Entwicklungshilfe und Wirtschaftshilfen nicht gebaut > wurden, weil die Müllverbrennung böse wäre. Jetzt wird statt dessen > Öl+Gas gekauft zur Verstromung und der Plastikmüll wird ins Meer oder in > die Landschaft gekippt. Das ist ja jetzt kein Problem mehr, da die EU Trinkhalme und Einwegbesteck verboten hat. SCNR
Soul E. schrieb: > Das ist ja jetzt kein Problem mehr, da die EU Trinkhalme [...] > verboten hat. Ach? https://www.amazon.de/Trinkhalm-Edelstahl-Flaschenk%C3%BCrbis-Trinkhalme-gefiltertes/dp/B06Y2C168F
Moin, Jetzt eine Perspektive aus Kanada: Um 1980 herum kostete ein Einfamilienhaus in Edmonton 1.5 bis 2 Mittelklasseneinkommensgehälter bei 12% Zinsraten. ($70K). Das konnte man in unter 10 Jahren abbezahlen. In 2020 aber, kostete nun ein ähnliches Haus mindestens 5-7 Jahresgehälter bei Zinsen im 3-6% Bereich. In Vancouver, Toronto kostet so ein Haus mindestens ab 12 und mehr Jahresgehälter. Das sind um $400K. Was die Preise in Vancouver so hochtreibt sind ausländische Investoren vom über dem Pazifik. Dort gibt es jetzt unter $1.2M auch nichts mehr Gescheites. Einzelverdiener können sich Häuserkauf in der Regel nicht mehr leisten. Also, auch wir blieben vom Zeitgeist nicht verschont... https://www.livingin-canada.com/house-prices-canada.html https://www.zolo.ca/vancouver-real-estate/trends Zur Zeit 27-31 Grad Hitze für die kommende Woche...
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Gerhard O. schrieb: > Zur Zeit 27-31 Grad Hitze für die kommende Woche... Eine Bekannte wohnt in Stokmarknes (68°N, Dawson City liegt 64°N). Heute 12°C, leichte Regenschauer und schwere Sturmböen. Ist sie damit besser dran oder schlechter? ;-)
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Gerhard O. schrieb: > In Vancouver, Toronto kostet so ein Haus mindestens ab 12 und mehr > Jahresgehälter. Das sind um $400K. Was die Preise in Vancouver so > hochtreibt sind ausländische Investoren vom über dem Pazifik. Dort gibt > es jetzt unter $1.2M auch nichts mehr Gescheites. Einzelverdiener können > sich Häuserkauf in der Regel nicht mehr leisten. > Also, auch wir blieben vom Zeitgeist nicht verschont... Ist es nicht schön, dass die USA ins alle durch Intervention in Asien vor den Gefahren des internationalen Bolschewismus geschützt haben? Btw: In Hongkong kostet das Eigenheim 43 lokale Jahreseinkommen, in Shenzen sogar 46. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_St%C3%A4dte_nach_Immobilienpreisen Am billigsten wird es in Detroit (nach Ankara oder Karatschi willst Du vermutlich nicht), dafür gibt es da wohl eher weniger Jobs.
(prx) A. K. schrieb: > Eine Bekannte wohnt in Stokmarknes (68°N, Dawson City liegt 64°N). Heute > 12°C, leichte Regenschauer und schwere Sturmböen. Ist sie damit besser > dran oder schlechter? ;-) PS: Häuser kaufen sei billiger als mieten, meint sie, und hält sich dran. Haus gekauft, renoviert - allein das vermietete Untergeschoss zahlt schon die Schulden ab.
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Percy N. schrieb: > In Hongkong kostet das Eigenheim 43 lokale Jahreseinkommen Wobei es da ein wenig leerer wird, so man weg kann. Einem Bekannten wird das Pflaster dort zu heiss, und das liegt weder am Wetter noch an deinen heissgeliebten Amis.
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Udo S. schrieb: > Zu so einer gewagten Aussage hätte ich doch gerne eine belastbare > Quelle. Das Konzept mit der Müllverbrennung stammte aus der Zeit um 1990 und wurde auf einem Vortrag durch Prof Schäfer vorgestellt. Diese alte Sachen sind nicht im Internet zu finden. Eine Quelle, die wenigstens nennt, was da läuft: https://www.sueddeutsche.de/kolumne/plastik-ersetzen-und-verzichten-1.5383795 "Für die Entwicklungshilfe der Bundesrepublik könnte eine modulare Technik, die in Containern eine Verbrennungsanlage plus Stromgenerator statt Plastikmüll in Drittweltländer exportiert, die dortige gelegentliche Stromknappheit vermindern helfen. Doch dem steht die Ideologie im Wege, welche die thermische Nutzung mit Macht diskriminiert." Weiterhin nur auf Recycling: https://www.welt.de/wirtschaft/article236654869/Recycling-Muellpressen-fuer-Afrika-die-beste-Entwicklungshilfe-ueberhaupt.html (Schau mal in die Kommentare) Erstmal ein Quelle, dass das häufiger wieder aufkam: https://www.euractiv.de/section/entwicklungspolitik/news/studie-mull-in-entwicklungslandern-erzeugt-enorme-mengen-treibhausgas/ Und es gab auch immer wieder Arbeiten, die sich damit beschäftigten für dort angepßte Müllverbrennungen zu entwickeln. Ein Eindruck gibt folgende Arbeit: TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Lehrstuhl für Rohstoff- und Energietechnologie Entwicklung einer kostenoptimierten dezentralen Abfallverbrennungsanlage für den Einsatz in Schwellen- und Entwicklungsländern Eva Hamatschek Danach kam immer mehr, dass solche Themen einfach nicht das Genehmigungsverfahren um Finanzmittel überlebten.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> In Hongkong kostet das Eigenheim 43 lokale Jahreseinkommen > > Wobei es da ein wenig leerer wird, so man weg kann. Einem Bekannten wird > das Pflaster dort zu heiss, und das liegt weder am Wetter noch an deinen > heissgeliebten Amis. Mein Nachbar stammt von dort, und jedes Jahr wird dort die Familie besucht, die dort recht repräsentativ zu wohnen scheint. Zwar ist der Clan über den halben Glibus verstreut in der Diaspora, aber der wesentliche Teil hält dort die Stellung: jeder Jeck is anners. Was eine vormalige Kronkolonie mit wessen auch immer heißgeliebten Amis zu tun hat, solange sich diese in Asien befindet, ist nicht besonders auffällig.
Cyblord -. schrieb: > Du bist so naiv und Wohlstandsverwöhnt. Ein bisschen Elend gibt es > nicht. Und glücklich macht das auch nicht. Der wohlstandsverwöhnte Cyblord beschimpft einen anderen als wohlstandsverwöhnt :D Es gibt übrigens ein bisschen weniger Wohlstand. Ob das einem wehtut ist subjektiv.
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Reinhard S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Udo S. schrieb: >>> Cyblord -. schrieb: >>>> Dann sehen wir aktuell in vielen Bereichen eine große Nachfrage >>> >>> Was ja deine Theorie zum Wohlstandsverlust gerade komplett widerlegt. >> >> Wie das? Nachfrage sagt doch nichts über Wohlstand aus. > > Es gibt aber auch eine ziemliche Nachfrage nach Arbeitkräften. Insofern > sollten die Löhne ja eigentlich eh steigen. Falsch verstanden: es gibt eine reale Nachfrage nach 'Raketenwissenschaftlern', die zum halben Mindestlohn schuften!
Cyblord -. schrieb: > Warte ab was allein die Inflation kaputt macht in nächster Zeit. Die > aktuellen Probleme mit Energieknappheit und Preisen Na nun mal konkret: Wieviel mehr kostet dich denn deine Energie ganz direkt heute im Vergleich zu vor 1 Jahr? Ich zahle exakt das selbe aufgrund meiner, bis dato ungeänderten, Verträge. Ok, Bei Benzin und Diesel ist das natürlich nicht so, da ich dort keine langfristigen Lieferverträge aushandeln konnte. Das wird ein großes Plus sein, beim Umstieg auf die e-mobilität, dass man auch den Preis für die Mobilität besser übers Jahr kalkulieren kann und nicht täglich Schwankungen von bis zu 20cent pro abrechenbarer Einheit ertragen muss. Auch wenn du es immer wieder ignorierst: e Mobilität benötigt insgesamt kaum mehr Strom als die Verbrennertechnik. Aber man verbrät nicht noch zusätzlich Öl dabei.
Christian B. schrieb: > Auch wenn du es immer wieder ignorierst: e Mobilität benötigt insgesamt > kaum mehr Strom als die Verbrennertechnik Natürlich ignoriert man Schwachsinn. e-Mobilität benötigt insgesamt kaum mehr fossile Brennstoffe als Verbrennertechnik bei der aktuellen Verteilung der Primärenergieträger in der Stromerzeugung, so wird ein Schuh draus. Christian B. schrieb: > Wieviel mehr kostet dich denn deine Energie ganz > direkt heute im Vergleich zu vor 1 Jahr? Es gibt da Leute, de zahlen das 4-fache. > Ich zahle exakt das selbe aufgrund meiner, bis dato ungeänderten, > Verträge. Dann warte mal die Preisanpassung ab. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten...
Christian B. schrieb: > Na nun mal konkret: Wieviel mehr kostet dich denn deine Energie ganz > direkt heute im Vergleich zu vor 1 Jahr? > Ich zahle exakt das selbe aufgrund meiner, bis dato ungeänderten, > Verträge. Also den Ölpreis merkt man sofort wenn man eine Ölheizung hat. Vor der Krise so 80 cent, jetzt 160 pro Liter. Und jetzt vor dem Winter müssen die meisten nochmal Tanken. Immerhin ist man mit Öl aktuell noch gut dran, das kann einem nicht abgedreht werden und die Bude ist sicher warm über den Winter. Dann zieh aktuell mal um, dann bekommst du nur noch horrende Stromverträge. Bisher: 32 cent / kWh. Aktueller Versorger bietet gar keine Verträge mehr an, also nur noch Grundtarif: 80 cent /kWh. Altverträge sind aktuell noch ok. Aber nur bis die auslaufen. Also nur einen kleinen Aufschub. Dann bist du gut dran, wenn du deine eigenen Verträge hast. Die meisten Leute zur Miete im MFH haben das bei Gas nicht. Und deren Vermieter bzw. die Hausverwaltung braucht nicht den günstigsten Vertrag wählen. Da gehen die Nk Abrechnungen einfach extrem hoch. Ohne dass man da viel machen kann. Plus die Gasumlage für ALLE Gaskunden. Eine normale Familie im MFH hat ein Problem wenn da mal kurz vierstellige Nachzahlungen fällig werden. Und das werden sie flächendeckend. Wer aktuell ernsthaft die gestiegenen Preise für Energie leugnen will also da fällt mir wenig ein.
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Christian B. schrieb: > Auch wenn du es immer wieder ignorierst: e Mobilität benötigt insgesamt > kaum mehr Strom als die Verbrennertechnik. Rechnen wir das mal etwas durch, ob die Aussage gehalten werden kann: Verteilung des Stromverbrauchs in Deutschland nach Verbrauchergruppen im Jahr 2020* gemäß Statista: - Industrie 45% - Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 27% - Haushalte 26% - Verkehr 2% Wobei der Verbrauch durch Wärmepumpen und e-Fahrzeuge sich sich massiv auf - Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 27% - Haushalte 26% auswirken würde. Bereits praktiziert im ähnlichen Thread und durchgerechnet aus einem anderen Thread: Fahrleistung der LKW: 60-70 Mio km/a. (41Mio HH, 130kWh/100km) E-LKW Bedarf bezogen auf Haushalte: 2000kWh/a Normalverbrauch durchschnittlich eines Haushaltes: 2500kWh/a Fahrleistung der LKW: 60-70 Mrd km/a. (41Mio HH, 130kWh/100km) E-LKW Bedarf bezogen auf Haushalte: 2000kWh/a Fahrleistung der PKW: 478-669 Mrd km/a. (41Mio HH, 15kWh/100km) E-Auto Bedarf bezogen auf Haushalte: 2200kWh/a Fahrleistung der Busse: 4 Mrd km/a. (41Mio HH, 60kWh/100km) E-Busse Bedarf bezogen auf Haushalte: 160kWh/a Wärmepumpenstrombedarf durchscnnittlich eines Haushaltes: 2500kWh/a Kühlbetrieb von Klimaanlagen werden diesen um ca. 500kWh/a erhöhen. Normalverbrauch durchschnittlich eines Haushaltes: 2500kWh/a Für Kochen, Waschen, Licht, Computer, Mediengeräte, usw. Fairerweise müsste man hier die Haushalte, die mit Strom noch heizen oder Warmwasser haben und schon Wärmepumpen haben, hier abziehen. Es verblieben dann rund 2000kWh/a pro Haushalt. Zur Ergänzung noch ein gleichberechtigter Vergleich indem alles in Energieaufwand, bzw. Energiegehalte, umgerechnet wird. Dahinter in Klammern wieviel davon komplett durch regenerative Energien substituiert werden kann und nach dem Querstrich, welcher Aufwand dafür notwendig ist wegen der Wirkungsgrade.
1 | ECar PetrolCar |
2 | 57 (50/90) 30 (27/50) MWh Fahrzeug |
3 | 76 (70/140) 1 (0.5/1) MWh Batterien |
4 | 40 (40/40) 120 (120/240) MWh 200.000km 10J |
5 | ---- ---- |
6 | 173 (283) 150 (295) MWh Summen |
Cyblord -. schrieb: > Wer aktuell ernsthaft die gestiegenen Preise für Energie leugnen will > also da fällt mir wenig ein. Als Mieter einer WEG-Wohnung darf man seinen Abrechnungs-Schock erst mit ausgiebiger Verzögerung geniessen. Einmal im Jahr gibts da eine Abrechnung der WEG, und danach erst die NK-Abrechnung des Mieters.
Michael B. schrieb: > e-Mobilität benötigt insgesamt kaum mehr fossile Brennstoffe als > Verbrennertechnik bei der aktuellen Verteilung der Primärenergieträger > in der Stromerzeugung, so wird ein Schuh draus. Nicht, wenn man die fakten sieht. Insbesondere dann nicht, wenn du auch Öl zu den primärenergieträgern zählst. die ineffizienz eines Verbrennungsmotors wird nur wenig von der Ineffizienz der Rohöldestillation übertroffen. Für ersteres kommt man auf Wirkungsgrade von vielleicht 35% real, während bei der Destillation immerhin 50% des Eingesetzten Rohprodukts hinten wieder herauskommt. Dazwischen braucht man permanent Strom für Pumpen sodass man davon ausgehen kann, man 6kWh Strom benötigt um einen Liter Kraftstoff in den Tank zu bringen: https://www.pv-magazine.de/2018/01/29/auch-verbrenner-fahren-mit-strom/#:~:text=Laut%20einer%20Anfrage%20des%20Department,Angabe%20durch%20die%20GEMNIS%2DDatenbank.Das war jedenfalls 2009 so, ich vermute aber nicht, dass die Pumpen seither sonderlich an effizienz gesteigert wurden. eine weitere Quelle die zu einem ähnlichen Schluss kommt: https://edison.media/e-hub/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/20826274.html (Allerdings basiert sie auf den selben Daten, somit ist das erstmal kein großes Wunder) dann gibt es hier noch eine Zuzsammenfassung https://www.springerprofessional.de/elektromobilitaet/dieselmotor/endenergiebezogene-analyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694 Natürlich will ich dir auch gegenteilige Quellen nicht vorenthalten: https://sedl.at/Umweltirrtuemer/Stromverbrauch_Raffinerien Allerdings geht diese nur bis zur Raffinerie. Während die wirklichen Energieintensiven Prozesse, wo viel Strom verbraucht wird, ausgeblendet werden: Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt So teilt uns Exxon Mobil mit, dass "der größte Energieaufwand während der eigentlichen Bohrtätigkeit anfällt, die einige Wochen beziehungsweise Monate dauert – abhängig von Gesteinsart und Tiefe der Bohrung. In Spitzen können das bis zu 80.000 kw/h am Tag sein". Also Labere nicht, sondern suche dir Fakten durch Quellen die auch plausibel sind. Dann kannst du vielleicht auch deine Meinung ändern, aufgrund der Faktenlage. Man kann aber abschließend natürlich zu dem Schluss kommen, dass Sedl.at insofern recht hat, als dass die Rohölförderung ja nicht in Deutschland passiert und man deshalb den dafür benötigten Stromverbrauch für ein Lokal auf Deutschland bezogenes Verbrauchsmuster ausblenden kann. Bleibt aber weiters die Springerprofessional Quelle, welche einen Aspekt aufgreift, der bisher kaum betrachtet wurde. Zitat: ...So berücksichtigen sie zwar den Energieaufwand für die Produktion der Batterie, während jene Angaben für das Herstellen der Baugruppen, die ein Dieselfahrzeug ausmachen, weggelassen wurden. Dabei müssen für den Antriebsstrang von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor mehr als tausend Teile produziert und verbaut werden. Ein elektrischer Antriebsstrang benötigt nur wenige hundert Teile. Laut ADAC kann man von einem Faktor 10:1 sprechen. Eine genaue endenergiebezogene Analyse unter Einbeziehung der Bereitstellungsvorketten für das Produzieren dieser Komponenten (Graue Energie) ist der Redaktion bisher nicht bekannt. Dies bedarf einer weiteren exakten Analyse. Exemplarisch sei hier aber ein Zulieferer der verbrennungsmotorischen Mobilität genannt, der innerhalb eines Jahres einen Gesamtenergieaufwand (Erdgas, Strom, Diesel etc.) von mehr als 31 Millionen MWh ausweist. Hinzu kommen noch die An- und Abfahrten der Materialtransporte vom Rohstofferzeugen zum Zulieferer zum OEM. Das gilt für die Elektromobilität gleichermaßen. Dort allerdings ist die Zulieferbasis um ein Vielfaches geringer. ... Man kann also sagen: Die Herstellkosten (in Form Von CO2 Produktion während des herstellprozesses), welche bei Elektrofahrzeugen ja gern als CO2 Rucksack bezeichnet werden, sind für Verbrennerfahrzeuge überhaupt nicht bekannt aber vermutlich deutlich höher, schon allein durch die deutlich höhere Anzahl an teilen und die damit einhergehenden enormen Transportwege.
(prx) A. K. schrieb: > Als Mieter einer WEG-Wohnung darf man seinen Abrechnungs-Schock erst mit > ausgiebiger Verzögerung geniessen. Einmal im Jahr gibts da eine > Abrechnung der WEG, und danach erst die NK-Abrechnung des Mieters. Ja sicher, schrieb ich ja auch. Der große Knall kommt hier erst noch. Aber man sollte Intellektuell in der Lage sein, das vorherzusehen anstatt es zu leugnen. Denn Hellseher muss man dafür nicht sein. Und danach werden die Leute blöd gucken die heute rumposaunen sie hätten ja alle so tolle günstige Verträge.
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Christian B. schrieb: > Man kann aber abschließend natürlich zu dem Schluss kommen, dass Sedl.at > insofern recht hat, als dass die Rohölförderung ja nicht in Deutschland > passiert und man deshalb den dafür benötigten Stromverbrauch für ein > Lokal auf Deutschland bezogenes Verbrauchsmuster ausblenden kann. Der Wirkliche Vorteil liegt darin dass der Stromverbrauch zentral anfällt. Egal wo. Gerade das Laden der E-Autos in Wohngebieten wird zu lokalen Stromproblemen führen. Ganz unabhängig vom Gesamtstrombdudget dass damit wenig zu tun haben wird. Da steigen dann einfach die Mittelspannungstrafos aus, wenn abends eine signifikante Menge der Leute in einem Wohngebiet ihre E-Autos an die Wallbox klemmt.
Cyblord -. schrieb: > Und danach werden die Leute blöd gucken die heute rumposaunen sie hätten > ja alle so tolle günstige Verträge. Rechtzeitig ausziehen und vergessen, eine neue Adresse zu hinterlassen. Dann ist das Problem zwar nicht weg, aber es hat jemand anders. ;-)
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Cyblord -. schrieb: > Gerade das Laden der E-Autos in Wohngebieten wird zu lokalen > Stromproblemen führen. Angesichts von 20 Mio gasbeheizten Wohnungen und dem Run auf Heizlüfter und -strahler ist der Stromverbrauch der ~700.000 derzeit zugelassenen e-Autos harmlos. Es könnte natürlich sinnvoll sein, als Besitzer eines e-Autos und Bewohner einer gasbeheizten Wohnung zwecks wohliger Wärme ins Auto umzuziehen, wenn das eine Wärmepumpe hat. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Verglichen mit den Verkaufszahlen von Heizlüftern und der 20 Mio > gasbeheizten Wohnungen, die welche brauchen könnten, ist der > Stromverbrauch der ~700.000 derzeit zugelassenen e-Autos harmlos. Ja sicher. Weil die Leute Heizlüfter kaufen, aber kaum E-Autos. Wehe wenn die auch noch E-Autos kaufen. > Es könnte natürlich sinnvoll sein, als Besitzer eines e-Autos und > Bewohner einer gasbeheizten Wohnung zwecks besserer Heizung ins Auto > umziehen. Besonders wenn das ein Wärmepumpe hat. ;-) Aktuell gibt es nur einen Gewinner: Die Haushalte mit vielgescholtener Ölheizung. Ich kenne einige die Jammern jetzt weil sie vor kurzem erst auf Gas umgerüstet haben. Weil Gas gehypt wurde. Jetzt haben die Angst vor unkontrolliert steigenden Preisen, müssen eine Ominöse Umlage zahlen, zusätzlich und müssen noch befürchten dass das Gas aus geht und die Bude kalt bleibt. Aber mit einem vollen Öltank hat man dieses Problem schon mal nicht. Natürlich sind die Kosten gestiegen, aber im vor raus einsehbar und schon bezahlt. Und man hatte und hat sogar noch die Möglichkeit zu spekulieren und einen preislichen Tiefpunkt abzupassen. Luxus von dem Gaskunden nur träumen können.
Cyblord -. schrieb: > Ja sicher. Weil die Leute Heizlüfter kaufen, aber kaum E-Autos. Wehe > wenn die auch noch E-Autos kaufen. Ja sicher, buy 2, get 1 for free. Wer zwei statt einem Heizlüfter kauft, kriegt einen Tesla gratis. ;-) Verkaufszahlen 1. Halbjahr 2022: ~600.000 Heizlüfter gegenüber 167.000 e-Autos. Und den Heizlüfter betreibst du in einem kalten Winter 24x7, sofern überhaupt Strom da ist. Das e-Auto betankst du im Mittel, auf gleiche Leistungsaufnahme gerechnet, nur wenige Stunden täglich.
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(prx) A. K. schrieb: > Das e-Auto betankst du, auf gleiche Leistungsaufnahme gerechnet, nur > wenige Stunden täglich. Aber alle mehr oder weniger zur gleichen Zeit. Klar manche an der Steckdose mit 3,6 kW dafür die ganze Nacht. Viele aber auch mit 11 oder gar 22 kW. Und selbst mit so hoher Leistung hängen die ein paar Stunden dran. Da würden ab 20 Uhr die Lichter schnell ausgehen. Sei froh dass die meisten noch mit Benzin fahren.
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Da ich nie bewerte, möchte ich hier aber den meisten Beiträgen ein "Lesenswert" und recht informativ geben. Der Preisschock wird jeden treffen. ... er wird sich je nach Finanzieller Lage gar nicht oder bis sehr schwer auswirken. Manchen wird es Riesengewinne einbringen. Die Selbstmordstatik der nächsten Jahre wird es zeigen, wenn nicht zu stark bearbeitet. P.S. Ich arbeite daran dies alles noch zu erleben oder zu überleben. MfG alterknacker
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Cyblord -. schrieb: > Klar manche an der Steckdose mit 3,6 kW dafür die ganze Nacht. Die Steckdose liefert per Ladeziegel 2,3 kW, was ungefähr einem Heizlüfter entspricht. 40 km tägliche Fahrstrecke (Mittel in D) entsprechen dann unter 4 Stunden Ladezeit. Und im Unterschied zum Heizlüfter kann man sich den Zeitpunkt dazu in gewissen Grenzen aussuchen, wenn Not am Mann ist. Oder mit dem Bus fahren.
(prx) A. K. schrieb: > entsprechen dann unter 4 Stunden Ladezeit. Und im Unterschied zum > Heizlüfter kann man sich den Zeitpunkt dazu in gewissen Grenzen > aussuchen, wenn Not am Mann ist. Oder mit dem Bus fahren. Und wer sucht sich das aus? Wer weiß wann Not am Mann ist? Der normale Mensch kommt heim und steckt sein Auto an. Fertig.
Cyblord -. schrieb: > Gerade das Laden der E-Autos in Wohngebieten wird zu lokalen > Stromproblemen führen. Das sollten sie aber nicht, da die E-Autos ja angemeldet werden müssen. (Ja, natürlich gibt es manch einen der meint, ein Muss ist ein kann und es lässt) nichtsdestotrotz ist das ja aber auch im eigenen Interesse, denn wenn ich auf einmal meinen Stromverbrauch verdoppele durch den Kauf und die Nutzung eines E Autos, dann will ich ja im eigenen Interesse die Abschlagszahlen schon ab dem ersten Nutzungstag erhöhen um dann nicht eine massive Nachzahlung zu befürchten. Dennoch ist das Problem nicht zu Ende gedacht von der Politik / Industrie. Man hätte von Anfang an Wallboxen mit Rundsteuereingang vorschreiben müssen. Dann könnte man das Problem abmildern. Solche Anlagen gibt es aber nur vereinzelt, die meissten sind de facto eine Steckdose. Steckt man das Auto an und drückt auf laden, lädt es. Ohne vorher nachzufragen, ob es das jetzt grad kann oder vielleicht lieber eine h wartet. Hier wird also einiges auf uns zukommen in Zukunft. Auch ein Grund, weshalb ich mich erstmal gegen eine feste Wallbox und für eine Mobile Ladelösung entschieden habe, dafür genügt eine (Drehstrom-)Steckdose. Wenn in einigen Jahren eine Rundsteuerpflichtige Wallbox vorgeschrieben wird, kann ich die immer noch einbauen. (Aber erstmal fehlt dafür sowieso noch das Elektrofahrzeug) zurück zur Kernaussage: Da die Fahrzeuge ja angemeldet werden müssen (sollten), weiß der lokale Energieversorger, mit welcher Last wo zu rechnen ist und kann entsprechend reagieren. 3-5 Elektrofahrzeuge in einer Straße dürften gar kein Problem sein, da es unwahrscheinlich ist (Bei Lieferzeiten von 14+ Monaten umsomehr), dass sich binnen weniger Wochen oder Monate sehr viel an dem Bestand ändert, haben die EVU prinzipiell genug Zeit, ihre Lokalen Trafostationen entsprechend zu ertüchtigen. Ich rechne aber durchaus damit, dass man in Zukunft häufiger dickere Leitungen verlegen wird. Wobei gerade im privaten Bereich eine Kombination aus Solaranlage auf dem Dach, BEV in der Garage und Batterie im Keller unterm Strich gar keine so große Mehrbelastung fürs Stromnetz darstellen wird. Gleichzeitig ist diese Kombination auch die Einzige, die Inflationstechnisch eine Sichere Form der Energieversorgung zu festen Kosten generiert. Wenn man solch eine Anlage aufbaut, kennt man den eigenen Strompreis die nächsten 20 Jahre und kann sich mit anderem befassen.
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Klar manche an der Steckdose mit 3,6 kW dafür die ganze Nacht. > > Die Steckdose liefert per Ladeziegel 2,3 kW, was ungefähr einem > Heizlüfter entspricht. 40 km tägliche Fahrstrecke (Mittel in D) > entsprechen dann unter 4 Stunden Ladezeit. Und im Unterschied zum > Heizlüfter kann man sich den Zeitpunkt dazu in gewissen Grenzen > aussuchen, wenn Not am Mann ist. Oder mit dem Bus fahren. ...wenn in diesem 'Gebiet' zur gewünschten Zeit noch einer fährt! Es soll gerüchteweise Menschen(?) geben, die nicht in einer ach sooo hippen Großstadt dahinvegetieren!
Cyblord -. schrieb: > Wer weiß wann Not am Mann ist? Ganz einfach: Wenn Abends im Viertel Stromausfall ist, weil alle Heizlüfter eingeschaltet sind, dann merkt das auch dein normaler Mensch von Nebenan. Ganz sicher!
Thomas U. schrieb: > Es soll gerüchteweise Menschen(?) geben, die nicht in einer ach sooo > hippen Großstadt dahinvegetieren! Statistik liegt halt nicht jedem. Wenn alle, die den Bus nehmen können, es auch tun, bleibt mehr Strom für jene übrig, die ihn nicht nehmen können.
Christian B. schrieb: > Da die Fahrzeuge ja angemeldet werden müssen > (sollten), weiß der lokale Energieversorger, mit welcher Last wo zu > rechnen ist Schon wieder diese Utopien? Aktuell bekommt kein Stromversorger diese Daten und wenn dann nutzt er sie nicht. Und er kann auch nichts tun, wenn die Leitungen und die Trafos das nicht hergeben. Was werden hier für wirre Traumwelten gesponnen? Wenn dann weiß er das wegen den Wallboxen, die ab 11 kW angemeldet werden müssen. Aber auch das bringt nichts, wenn die Infrastruktur es nicht hergibt. Und aktuell gibt es keine Steuerung der Wallboxen durch die Versorger. Das sind alles Träumereien. Realitätsverweigerung. Ja aktuell hilft auch die Nicht-Verfügbarkeit von E-Autos. Aber das ist doch ein Armutszeugnis. Würden und könnten sich morgen 20% ein E-Auto für ihr Verbrenner Auto hinstellen, wären die Lichter aus. So einfach ist das.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Es soll gerüchteweise Menschen(?) geben, die nicht in einer ach sooo >> hippen Großstadt dahinvegetieren! > > Statistik liegt halt nicht jedem. Wenn alle, die den Bus nehmen können, > es auch tun, bleibt mehr Strom für jene übrig, die ihn nicht nehmen > können. Dazu müsstest du aber erst Diejenigen, die 'könnten', auf Zwangsfernsteuerung umstellen.
(prx) A. K. schrieb: > Ganz einfach: Wenn Abends im Viertel Stromausfall ist, weil alle > Heizlüfter eingeschaltet sind, dann merkt das auch dein normaler Mensch > von Nebenan. Ganz sicher! ... oder die Trachtengruppe mit Lautsprecher rumfährt und in der zweiten Runde alle aufs Korn nimmt, die verbotenerweise immer noch Heizlüfter einsetzen. Die Variante für reine Individualdenker.
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Cyblord -. schrieb: > Aber alle mehr oder weniger zur gleichen Zeit. Klar manche an der > Steckdose mit 3,6 kW dafür die ganze Nacht. Viele aber auch mit 11 oder > gar 22 kW. Und selbst mit so hoher Leistung hängen die ein paar Stunden > dran. das ist eher unwahrscheinlich, da das durchschnittliche deutsche Fahrzeug kaum mehr als 37km am Tag fährt (KBA statistik, Fahleistung im durchschnitt 2020 13700km/a) selbst ein kleiner Dacia Spring kommt daher mit einer Akkuladung locker 3 Tage hin (und hat locker noch 1 Tag Reserve). Wenn man das nun mit 20kWh/100km rechnet, kommt man somit auf einen täglichen, durschnittlichen Energiebedarf von 7,5kWh pro Tag und Fahrzeug. Dabei sind 20kWh schon ein recht großes Fahrzeug, im Mittel werden es wohl nur 17kWh/100km sein, was dann einem Wert von 6,4kWh täglich entspräche. Oder umgerechnet: 2 -3 Heizlüfter 1h betreiben
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wer weiß wann Not am Mann ist? > > Ganz einfach: Wenn Abends im Viertel Stromausfall ist, weil alle > Heizlüfter eingeschaltet sind, dann merkt das auch dein normaler Mensch > von Nebenan. Ganz sicher! Dann ist es aber zu spät. Dann ist der Stromausfall da. Es geht ja wohl darum diesen zu verhindern. Ob die Leute ihre E-Autos voll bekommen ist MIR doch egal. Aber ja, ich rechne mit Stromausfällen in diesem Winter. Und zwar wegen Heizlüfter. (+ Wärmepumpen gibts ja auch noch und die saugen nicht weniger an den Leitungen). Eben weil die lokale Infrastruktur das nicht hergibt. Nicht weil wir insgesamt zu wenig Strom hätten.
Christian B. schrieb: > das ist eher unwahrscheinlich, da das durchschnittliche deutsche > Fahrzeug kaum mehr als 37km am Tag fährt Ja der geliebte Durchschnitt der E-Auto Fraktion. Ich sehe euch schon beim Stromausfall plärren: "Aber im Durchschnitt reicht der Strom locker".
Thomas U. schrieb: > Dazu müsstest du aber erst Diejenigen, die 'könnten', auf > Zwangsfernsteuerung umstellen. Einige davon werden sich selber umstellen. Wenn sie aufgrund ihres Verhaltens weder die Wohnung warm kriegen, noch das Auto voll. Andere werden allerdings lieber friedend öffentlich krakeelen als ihr Leben etwas umzustellen. Hatten wir schon.
Dieter D. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Zu so einer gewagten Aussage hätte ich doch gerne eine belastbare >> Quelle. > > Das Konzept mit der Müllverbrennung stammte aus der Zeit um 1990 und > wurde auf einem Vortrag durch Prof Schäfer vorgestellt. Diese alte > Sachen sind nicht im Internet zu finden. > ... Vielen Dank für diese Links, die werde ich mir dann mal reinziehen.
Cyblord -. schrieb: > Aber ja, ich rechne mit Stromausfällen in diesem Winter. Und zwar wegen > Heizlüfter. Weil du Pessimist bist. Ich rechne einfach nicht damit, weil ich nicht davon ausgehe, dass das dazu notwendige Ereignis, ein Gasmangel, akut droht. Stand heute ist das alles Hysterie (Die nur dazu diehnt, den Preis nach oben zu schieben, damit manch einer mehr Profit aus der Sache mitnehmen kann), aber wenig brauchbares. Die Fakten sagen, dass wir im Winter mit vollen Speichern starten und dann wird man sehen, wie kalt und lang der Winter wird obs reicht. Ich gehe mal davon aus. Und wenn dem so ist, wird nirgendwo das Licht ausgehen, weil auch kaum jemand einen Heizlüfter verwenden wird (Wer bei Verstand ist, macht das sowieso nicht, weil der Betrieb viel zu teuer ist.)
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Christian B. schrieb: > weil ich nicht > davon ausgehe, dass das dazu notwendige Ereignis, ein Gasmangel, akut > droht. Stand heute ist das alles Hysterie Wie das? Die Speicher in D, selbst wenn voll, reichen lange nicht über den Winter. Aus Russland kommt aktuell 20%. Mit Aussicht auf 0 in nächster Zeit. Das ist zuwenig. Weitere Quellen gibt es realistisch nicht. Das LNG Thema ist Utopie. Wir haben de facto zu wenig Gas das reinkommt. Das sagt ja sogar Habeck ganz deutlich. Wie kann man das als Hysterie bezeichnen? Du kannst nur auf einen milden Winter hoffen. > Ich gehe mal davon aus. Und wenn > dem so ist, wird nirgendwo das Licht ausgehen, weil auch kaum jemand > einen Heizlüfter verwenden wird (Wer bei Verstand ist, macht das sowieso > nicht, weil der Betrieb viel zu teuer ist.) Da sieht man wie weltfremd du bist. Wenn die Bude kalt ist, sind die Strompreise egal.
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Bzgl. der hohen Energiepreise. Sorry, aber zum einen war es die schwarzliberale Politik die uns in den letzten 20 Jahren in diese massive Abhängigkeit von Russland geführt hat Und zum Anderen war es der Angriffskrieg der russischen Regierung, die uns diese Explosion der Energiepreise eingebracht hat, auch wenn hier einige russische Trolle das wieder umdeuten wollen. Wenn Deutschland schon früher auf mehr regenerative Energie gesetzt hätte ständen wir jetzt besser da. Es war halt ein Versuch durch Handel und mehr Wohlstand die Spannungen abzubauen, der hat aber nicht funktioniert weil es immer wieder gewissenlose Psychopaten gibt die irgendwo an die Macht kommen. Die Inflation die durch die gestiegenen Energiepreise ausgelöst und getrieben wird hat also NICHTS, absolut GAR NICHTS mit der Energiewende und damit auch dem Kampf gegen den Klimawandel zu tun, im Gegenteil, diese gestiegenen Energiepreise sind ein starkes Argument FÜR mehr regenerative Energie.
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Cyblord -. schrieb: > Das LNG Thema ist Utopie. Sorry aber das sind Fake News. Die ersten beiden schwimmenden Terminals sollen Ende dieses oder Anfang nächstes Jahr in Betrieb gehen. In Europa gibt es über 20 Terminals.
Ja, sicher kommt aus Russland aktuell nur 20%, aber Deutschland war zum Glück nie zu 100% von russischem Gas abhängig. d.h. es kommt auch noch mindestens 40% unseres Gases aus anderen Quellen. + die 20% macht schon 60% der nominalen Menge. Wenn man dann mit vollen Speichern in den Winter startet wird auch ein nicht ganz so milder Winter erstmal keine Probleme mit sich bringen. LNG wird tatsächlich frühestens nächstes Jahr nennenswerten Martkanteil haben. Putin weiß das und deshalb zieht er jetzt die einzige Trumpfkarte gegen den Westen, die er noch hat. d.h. er zeigt sie, um Angst zu schüren in der Hoffnung, dass die Unterstützung der Ukraine dadurch fällt. Tatsächlich glaube ich immer weniger daran, dass er diesen Krieg in irgendeiner Form mit einem Pro beendet. Das Gegenteil ist deutlicher und je länger der Krieg dauert, desto größer werden die Verluste bei den Russen. Damit meine ich nicht Material oder Menschen in der Ukraine sondern Einfluss. Unterm Strich hat er bis dato erreicht, dass Finnland und Schweden in die Nato eintreten wollen, etwas, was vor 7Monaten komplett undenkbar war, damit ist die Ostseee für Flottenmanöver quasi tot. Er hat erreicht, dass die Nato in den Baltischen Staaten ihr Kontingent massiv aufstockt und er hat erreicht (was vermutlich am schwersten von allem wiegt), dass Kasachstan sich gegen Russland stellt. Dort hat ein massiver Abnabelungsprozess begonnen, welcher durchaus in einem 2. Konflikt ähnlich dem der Ukraine münden könnte. Denn Kasachstan hat nicht nur reiche Gas und Ölvorkommen, welche in erster linie über Russland verkauft werden, sondern ist auch Russlands Tor zum All und dort ist die Entwicklung der Raketen zentriert, sowohl militärisch als auch zivil. Die Ukraine ist dagegen ein Witz, da sie ihm kaum etwas bringt. Da beginnt gerade eine ziemliche Dynamik, wo noch keiner so recht weiß, wie das aus geht. Was man aber auch sieht ist, dass viele Länder in Russland bestellte Militärtechnik stornierten und besser andere Quellen nutzen. Da Russland neben der Rohstoffförderung einzig Militärtechnik in großem Stil exportiert wird das vermutlich ebenfalls ein weiterer schwerer Schlag sein. Was ich damit sagen will ist, dass es durchaus im Bereich des möglichen ist, dass Russland diesen Krieg in Bälde verliert und dann problemlos 100% Gas liefern wollen wird, um nicht komplett unter zu gehen. Aber man wird sehen, was wirklich passiert.
Udo S. schrieb: > Bzgl. der hohen Energiepreise. > Sorry, aber zum einen war es die schwarzliberale Politik die uns in den > letzten 20 Jahren in diese massive Abhängigkeit von Russland geführt hat > > Und zum Anderen war es der Angriffskrieg der russischen Regierung, die > uns diese Explosion der Energiepreise eingebracht hat, auch wenn hier > einige russische Trolle das wieder umdeuten wollen. > > Wenn Deutschland schon früher auf mehr regenerative Energie gesetzt > hätte ständen wir jetzt besser da. > Diese Chance ist allerdings vergeben. Warum? Industrie benötigt Energie. Wenn jetzt z.B. die DUH schon Klagen gegen Gasterminals ankündigt, die sicher erfolgreich sein werden, ist das in der jetzigen Situation kein Kampf für die Umwelt sondern GEGEN die eigene Bevölkerung. Wenn auch dadurch die Industrie endgültig den Bach runter geht ist es Essig mit jeder Art Energie'wende'. Ebenso der 'Kampf' gegen den Streckbetrieb einiger KKW mit dem 'Argument' der fehlenden Endlagerung. Wers glaubt. Durch Streckbetrieb entspannt sich die Situation geringfügig, (jede kWh zählt) erzeugt aber keinerlei mehr Müll. Woher auch?
Thomas U. schrieb: > Ebenso der 'Kampf' gegen den Streckbetrieb einiger KKW mit dem > 'Argument' der fehlenden Endlagerung. Wers glaubt. Durch Streckbetrieb > entspannt sich die Situation geringfügig, (jede kWh zählt) erzeugt aber > keinerlei mehr Müll. Woher auch? Das kann ich ehrlichgesagt auch nicht verstehen. Wenn es ohne großen Aufwand möglich ist die KKW ein Jahr länger zu betreiben sollte man das tun. Für die Umwelt ist das mit Sicherheit weniger schädlich als 30Jahre alte Kohlemeiler aus dem Scheintot zurückzuholen. Allerdings hat Deutschland seit den 70-er Jahren eine starke Anti- Atomkraft Bewegung aufgebaut und deshalb ist das für ganz viele ein absolutes No go, obwohl es absolut sinnvoll wäre.
Christian B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Ebenso der 'Kampf' gegen den Streckbetrieb einiger KKW mit dem >> 'Argument' der fehlenden Endlagerung. Wers glaubt. Durch Streckbetrieb >> entspannt sich die Situation geringfügig, (jede kWh zählt) erzeugt aber >> keinerlei mehr Müll. Woher auch? > > Das kann ich ehrlichgesagt auch nicht verstehen. Wenn es ohne großen > Aufwand möglich ist die KKW ein Jahr länger zu betreiben sollte man das > tun. Für die Umwelt ist das mit Sicherheit weniger schädlich als 30Jahre > alte Kohlemeiler aus dem Scheintot zurückzuholen. Allerdings hat > Deutschland seit den 70-er Jahren eine starke Anti- Atomkraft Bewegung > aufgebaut und deshalb ist das für ganz viele ein absolutes No go, obwohl > es absolut sinnvoll wäre. Und wenn derartige Ideologen ein 'Ziel vor den Augen' haben, wird das mit aller Härte durchgezogen, egal, ob da wer 'über die Klinge springt'... Revoluzzer eben...
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das LNG Thema ist Utopie. > Sorry aber das sind Fake News. > Die ersten beiden schwimmenden Terminals sollen Ende dieses oder Anfang > nächstes Jahr in Betrieb gehen. > In Europa gibt es über 20 Terminals. Terminals bringen aber kein Gas.
Cyblord -. schrieb: > Immerhin ist man mit Öl aktuell noch gut > dran, das kann einem nicht abgedreht werden und die Bude ist sicher warm > über den Winter. sofern es keinen Stromausfall gibt und die Heizung mit nem Notstromjockel klar kommt ansonsten ja, die Infrastruktur für die Ölversorgung ist recht was besser beschaffen als für Gas. Es gibt diverse Standorte wo das Öl ins Land kommt und Raffinerien. Mir war eine "on the fly" Belieferung mit Gas schon immer etwas suspekt. Das hat man normalerweise zwar auch für Wasser, aber das lässt sich noch relativ leicht anders regeln.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Immerhin ist man mit Öl aktuell noch gut >> dran, das kann einem nicht abgedreht werden und die Bude ist sicher warm >> über den Winter. > > sofern es keinen Stromausfall gibt > und die Heizung mit nem Notstromjockel klar kommt Richtig. Da sollte man in der Tat vorsorgen. > ansonsten ja, die Infrastruktur für die Ölversorgung ist > recht was besser beschaffen als für Gas. > Es gibt diverse Standorte wo das Öl ins Land kommt und Raffinerien. Richtig. Und trotzdem gehen die Preise hoch. Da ist nur Bereicherung der Grund. Nicht der Mangel. > Mir war eine "on the fly" Belieferung mit Gas schon immer etwas suspekt. > Das hat man normalerweise zwar auch für Wasser, > aber das lässt sich noch relativ leicht anders regeln. Je nach dem. Mit Brunnen oder Quellen ja. Bunkern von Wasser über lange Zeit ist nicht so trivial.
Cyblord -. schrieb: > Und trotzdem gehen die Preise hoch. Da ist nur Bereicherung der Grund. > Nicht der Mangel. genau das gleiche wie beim Gas aktuell. Wir haben keine Mangelsituation, sonst könnten wir die Speicher nicht weiter befüllen und doch wird diese permanent herbeigebetet und was bringt es: höhere Gaspreise. Eine neue Umlage, die für die Erneuerbaren Energien fällt weg (Was gut ist, da sie absolut unsinnig die benachteiligt, wo Ausbau stattfand während diejenigen, die nichts taten bevorteilt wurden. Man hätte es umdrehen müssen, damit das dem Ziel, mehr erneuerbare Auszubauen, auch dienlich wäre), aber ganz ohne geht es ja nicht. Achja, und für Geringverdiener gibt es eine Pauschale, Pauschal, egal wie geheizt wird und wie hoch der Stromverbrauch ist. Was soll das? Ich verstehe es nicht wirklich. Unerwähnt bleiben sollte ja dabei nicht, dass die Energiekonzerne wieder einmal Rekordgewinne erwirtschaften und das Bundeskartellamt sieht da auch gar keine absprachen oder Missbrauch der Marktmacht.
Udo S. schrieb: > Bzgl. der hohen Energiepreise. > Sorry, aber zum einen war es die schwarzliberale Politik die uns in den > letzten 20 Jahren in diese massive Abhängigkeit von Russland geführt hat Diese Abhängigkeit existiert nur wegen der grünen/merklischen Ausstiegspolitik aus allen anderen Energieresourcen die wir hier haben, Gas war als Übergangstechnologie geplant worden. > > Und zum Anderen war es der Angriffskrieg der russischen Regierung, die > uns diese Explosion der Energiepreise eingebracht hat, auch wenn hier > einige russische Trolle das wieder umdeuten wollen. Der Umdeuter bist doch aber Du? Die Energiepreise sind schon gegen Jahresende 2021 explodiert, da war von einem "Angriffskrieg" noch gar keine Rede. Wer also will hier umdeuten? > > Wenn Deutschland schon früher auf mehr regenerative Energie gesetzt > hätte ständen wir jetzt besser da. > Wir ständen viel besser da wenn wir nach technisch-ökonomischen Grundsätzen im Interesse unserer Bevölkerung gehandelt hätten und nicht nach rein ideologischen. > Es war halt ein Versuch durch Handel und mehr Wohlstand die Spannungen > abzubauen, der hat aber nicht funktioniert weil es immer wieder > gewissenlose Psychopaten gibt die irgendwo an die Macht kommen. Hmm, Du meinst jetzt unsere transatlantischen Freunde? (YT: Chicago Council, George Friedman, "Europe: Destined for Conflict?") und ihre deutschen Helfershelfer wie Bärbock/Habeck? > > Die Inflation die durch die gestiegenen Energiepreise ausgelöst und > getrieben wird hat also NICHTS, absolut GAR NICHTS mit der Energiewende > und damit auch dem Kampf gegen den Klimawandel zu tun, im Gegenteil, Genau. Profitinteressen und Ideologien sind die Ursache. > diese gestiegenen Energiepreise sind ein starkes Argument FÜR mehr > regenerative Energie. Wenn man unbedingt im Dunklen sitzen möchte kann man das so sehen.
Thomas U. schrieb: > Industrie benötigt Energie. Mein AG kann runter auf einen Gasverbrauch von um die 20%. Allerdings zu Lasten des Stromverbrauchs, denn der grösste Teil davon ist ein dann abgeschaltetes BHKW. Und sowas gibts öfter, weil das bisher ökonomisch sinnvoll und ökologisch gewünscht war.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Industrie benötigt Energie. > > Mein AG kann runter auf einen Gasverbrauch von um die 20%. Allerdings zu > Lasten des Stromverbrauchs, denn der grösste Teil davon ist ein dann > abgeschaltetes BHKW. Und sowas gibts öfter, weil das bisher ökonomisch > sinnvoll und ökologisch gewünscht war. Also : 'linke Tasche, rechte Tasche'? Das wird mit den Entlastungen ebenso. Die ausgereichten 'Förderungen' kommen mit ominösen Steuern mehrfach wieder rein.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und trotzdem gehen die Preise hoch. Da ist nur Bereicherung der Grund. >> Nicht der Mangel. > > genau das gleiche wie beim Gas aktuell. genau deswegen werden "Krisen" doch auch gemacht
Thomas U. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Industrie benötigt Energie. >> >> Mein AG kann runter auf einen Gasverbrauch von um die 20%. Allerdings zu >> Lasten des Stromverbrauchs, denn der grösste Teil davon ist ein dann >> abgeschaltetes BHKW. Und sowas gibts öfter, weil das bisher ökonomisch >> sinnvoll und ökologisch gewünscht war. > > Also : 'linke Tasche, rechte Tasche'? > Das wird mit den Entlastungen ebenso. Die ausgereichten 'Förderungen' > kommen mit ominösen Steuern mehrfach wieder rein. Woher bezieht dein AG zukünftig den Strom? Aus den abgeschalteten KKW/KKW?
Thomas U. schrieb: > Woher bezieht dein AG zukünftig den Strom? Aus der Steckdose natürlich. ;-) Das wird selbstredend mit dem örtlichen Versorger abgeklärt.
Christian B. schrieb: > Ja, sicher kommt aus Russland aktuell nur 20%, aber Deutschland war zum > Glück nie zu 100% von russischem Gas abhängig. Nein, das hast du falsch verstanden! Die Leitung ist aktuell nur zu 20% ausgelastet. Die Füllmenge der Gasspeicher ist höher als letztes Jahr zur selben Zeit. Die Russen könnten die Leitung auch zu 1% auslasten, ist völlig egal, die bestellte Menge muss nur zur richtigen Zeit in den Speichern sein und aktuell deutet nichts an dass dies nicht passieren wird. Das was da in den Nachrichten kommt, das ist reine Panikmache.
Mike J. schrieb: > Nein, das hast du falsch verstanden! > > Die Leitung ist aktuell nur zu 20% ausgelastet. ich denke, ich habe das schon richtig verstanden und wenn du weitergelesen hättest, wüsstest du das auch und hättest feststellen können, dass wir zum gleichen Schluss kommen.
Cyblord -. schrieb: > Die meisten Leute zur Miete im MFH haben das bei Gas nicht. > Und deren Vermieter bzw. die Hausverwaltung braucht nicht > den günstigsten Vertrag wählen. Bist du dir da sicher? Ich hatte mal diverse Punkte der Nebenkostenabrechnung prüfen lassen und dabei war es durchaus relevant, dass der Vermieter günstige (nicht zwingend die billigsten) Dienstleister verwenden muss.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bist du dir da sicher? Ich hatte mal diverse Punkte der > Nebenkostenabrechnung prüfen lassen und dabei war es durchaus relevant, > dass der Vermieter günstige (nicht zwingend die billigsten) > Dienstleister verwenden muss. Ja sicher müssten sie. Und viele NK Abrechnungen sind fragwürdig. Aber kaum jemand lässt das prüfen und setzt dann eine Änderung durch.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn Abends im Viertel Stromausfall ist, weil alle > Heizlüfter eingeschaltet sind Aber mittags können alle gleichzeitig mehr als 2000 Watt zum Kochen benutzen. Ich mache mir keine Sorgen um das Netz. Übrigens kaufen die Leute gerade nicht nur Heizlüfter wie blöd, sondern auch mobile Gasherde (und Gas Flaschen/Kartuschen) und warme Decken. Es werden also gar nicht alle Haushalte so viel mehr Strom verheizen. Wir werden dann wohl etwas mehr Steinkohle verbrennen, als bisher.
Schockierend sind die Unterschiede zwischen EU und hier. Letztes Jahr zahlte ich im Herbst und Winter bis zu 18ct/kWh. Das war damals auch für unsere Verhältnisse auch recht hoch. Als ich nachfragte, bot man mir einen fünf Jahre Vertrag für 6.797ct/kWh an. Bin gespannt ob man bald einen Grund finden wird, den zu stornieren. Irgendwelche Wieselklausen scheinen ja immer eingebaut zu sein. Es ist wirklich schockierend alles das von Euch zu lesen. 80ct/kwh ist absoluter Wahnsinnspreis. Ich würde übrigens auch lieber mit Öl heizen wollen; da hat man wenigstens seinen eigenen Vorrat und ist gepuffert solange noch Strom in der Leitung ist. Lebensmittel haben hier übrigens auch ganz schön angezogen. Ich würde sagen, daß es nun monatlich um die 30-40% mehr kostet. Restaurant Preise haben allerdings noch nicht reagiert. Benzinpreise sind auch um mindestens 50ct teurer für Normal-Octan Benzin. Wir sind hier in Kanada definitiv nicht isoliert von Weltkommoditätenpreisen. Bierpreise haben sich übrigens noch nicht nennenswert geändert. Wenigstens ein Lichtblick...
Gerhard O. schrieb: > 80ct/kwh ist absoluter Wahnsinnspreis. Das hat allerdings einen speziellen Hintergrund. Für lange Zeit bedienten sich Strom-Discounter beim Spotmarkt, mit einigem wirtschaftlichen Erfolg. Die anderen Anbieter hingegen schlossen langfristige Verträge mit Lieferanten ab, waren aber etwas teurer. Seit nun die Discounter sich selbst abschalten, ihre Kunden rauswerfen, weil dieses Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert, müssen deren Kunden nun anderswo fündig werden. Die Unternehmen mit längeren Verträgen wollen diese Kunden aber nicht haben, weil das deren Kalkulation über den Haufen wirft, und tun alles was sie dürfen und nicht dürfen, um diese ungeliebte Kundschaft wegzuekeln. Und so entstehen dann eben solche Abschreckpreise. Die sind nicht dafür gedacht, abgeschlossen zu werden, sondern sollen das eigentlich verhindern.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> 80ct/kwh ist absoluter Wahnsinnspreis. > > Das hat allerdings einen speziellen Hintergrund. Für lange Zeit > bedienten sich Strom-Discounter beim Spotmarkt, mit einigem > wirtschaftlichen Erfolg. Die anderen Anbieter hingegen schlossen > langfristige Verträge mit Lieferanten ab, waren aber teurer. > > Seit nun die Discounter sich selbst abschalten, weil dieses > Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert, müssen deren Kunden nun > anderswo fündig werden. Die Unternehmen mit längeren Verträgen wollen > diese Kunden aber nicht haben, weil das deren Kalkulation über den > Haufen wirft, und tun alles was sie dürfen und nicht dürfen, um diese > ungeliebte Kundschaft wegzuekeln. > > Und so entstehen dann eben solche Abschreckpreise. Die sind nicht dafür > gedacht, abgeschlossen zu werden, sondern sollen das verhindern. Danke für die Hintergrundinformation. Das ist wirklich eine fatale Situation für die Betroffenen. Vielleicht müßte die Stromversorgung wieder unter die Fittiche des Staats gebracht werden. Gerade für die Zukunft wäre das wichtig. Irgendwie kann ich die Vorteile einer freien Marktwirtschaft nicht wirklich nachvollziehen. Bei uns wurden nach der Privatisierung aller unserer Zulieferer alles wesentlich teurer. Früher war alles besser(TM):-) Calgary hat seit jeher eine freie Wasserversorgung genossen. Edmonton ist da nicht so glücklich. Bei mir zahle ich an die 20-25$ für die verbrauchten kWh/m und fast $50 für Fixkosten. Das Gleiche gilt für Gas. Verbrauchte im Juli $10 fürs eigentliche Gas und $70 für Fixkosten. Did privaten Betreiber erbten und übernahmen damals die ganze funktionierende Infrastruktur vom provinziellen Vorgänger und machen damit jetzt reichlich Profit. Irgendwie finde ich Privatisierung solcher Versorgung nicht zielführend was die Endverbraucher angeht.
Christian B. schrieb: > war jedenfalls 2009 so, ich vermute aber nicht, dass die Pumpen seither > sonderlich an effizienz gesteigert wurden. Diese Darstellung, dass so viel elektrische Energie für einen Liter Sprit verbraucht wird, stimmt so nicht. Im Jahre 1990 erfaßt betrugen die Wandlungs-, Reinigungs- und Transportverluste rund 15%. Das deckt sich mit der Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000071362793/strom-oder-sprit-vergleich-von-der-quelle-bis-zur-saeule Aus dem Well-to-Tank-Report der EU: Energieverlust bei der Förderung von Erdöl und Erdgas: 6,5 Prozent - etwa die Hälfte davon als Prozessenergie fürs Einfangen oder Rauspumpen und Aufbereiten für den Transport, - die andere Hälfte ist Erdgas, das bei der Rohölgewinnnung abgefackelt wird oder verdunstet. Transport Rohol zu Raffinerien etwa ein Prozent verloren. Europäische Raffinerien benötigen dann noch einmal etwa sechs bis sieben Prozent an Energie, um aus angeliefertem Rohöl Kraftstoffe zu machen. Und noch einmal rund zwei Prozent gehen für die Verteilung des fertigen Kraftstoffs zwischen Raffinerie und Tankstelle verloren. Das heißt, dem Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs sind vorsichtig geschätzt mindestens 15 Prozent draufzuschlagen, um auch die Kraftstoffbereitstellung in die Bilanz einfließen zu lassen. "Dabei gelten für die Treibstofferzeugung in einer Raffinerie ein Wirkungsgrad von 0,92" Energetische Bewertung der Substitution von fossilen Brenn-stoffen durch Ersatzbrennstoffe und Biomasse, Marco Klemm, Michael Beckmann, Technische Universität Dresden, Reinhard Scholz, Technische Universität Clausthal, Tagungsband Kraftwerktechnisches Kolloquium Dresden 2008, Seite 399-416. Nur wie kommen die auf so hohe Zahlen Aus einer Raffinerie (mit Crackinanlage) kommt Terr, Schweröle, (Heiz-)Öle, Diesel, Kerosin, Benzin, Leichbenzine, Gase. Wenn allerdings in einer solchen Anlage der Energieverbrauch nur dem Diesel & Benzin zugeschlagen wird, kommen hohe Werte zustande. Weil das Erdöl nicht genügend leichtere Öle für den Sprit enthält, muss ein Teil gecrackt werden. Zum Beispiel kann ein Liter Benzin aus 0,7l raffinierten Erdöl und 0,3l gecrackten Erdöl zusammensetzen. Es wird dann falsch, wenn für den gesamten Liter der höhere Aufwand vom gecrackten Produkt für die Weiterrechnung verwendet wird. In der Sonnenenergie 1|2018 MÄRZ-MAI ab Seite 25 wird dann fleißig verdreht. Das ist zwar etwas lang geworden, aber solche falschen Zahlen können nicht stehen gelassen werden.
Gerhard O. schrieb: > Irgendwie finde ich Privatisierung solcher > Versorgung nicht zielführend was die Endverbraucher angeht. Das hat damals die Deutsche und auch europäische Bevölkerung nicht verstanden, bzw. die schreienden Mehrheit nach Privatisierung, hat den Ländern hier diese Suppe eingebrockt. Die zweite Phase, die noch kommen wird, wird sein dass sich die Industrie mehrheitlich beim privaten Betreiber einkauft. Dann wird der Strompreis für die Privatleute immer teurer und für die verbändelten anteilseigner der Industrie billiger. Irgenwann wird die Regierung festlegen müssen, dass Anhebung des Preises für Privatleute zur gleichen Anhebung bei der Industrie führen muss. Um dann politische Aufsichtsbehörde (Bundesnetzagentur für Stromversorgungsangelegenheiten) zu verwirren, werden dann plötzlich die günstigen Laufzeittarife angeboten.
Gerhard O. schrieb: > Vielleicht müßte die Stromversorgung wieder unter die Fittiche des > Staats gebracht werden. Darf man das in Canada meinen? In USA wäre das hochverräterische kommunistische Propaganda. Mindestens!
Blind F. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Bzgl. der hohen Energiepreise. >> Sorry, aber zum einen war es die schwarzliberale Politik die uns in den >> letzten 20 Jahren in diese massive Abhängigkeit von Russland geführt hat > > Diese Abhängigkeit existiert nur wegen der grünen/merklischen > Ausstiegspolitik aus allen anderen Energieresourcen die wir hier haben, > Gas war als Übergangstechnologie geplant worden. Prinzipiell ja keine schlechte Idee, aber Grün war das mit dem Gas eher nicht. Schauen wir doch mal, was der grüne Toni H. schon am 13.4.2014 nach der Krimsache im Bundestag gesagt hat und was so von der CxU dazu kam: (https://dserver.bundestag.de/btp/18/18020.pdf Seite 1542) - snip - Die Menschen in Deutschland erkennen auch, welche Chancen in einer innovativen Energiepolitik liegen. Deshalb fordern über 80 Prozent von der Bundesregierung, ehrgeizigere Ziele zu setzen; (Max Straubinger [CDU/CSU]: Noch mehr Subventionen!) denn sie wissen, wie wichtig das für die Zukunft ihrer Kinder und für ihre Jobs ist. Es gibt einen weiteren Grund, einen Grund, den ich schon angesprochen habe: Europa importiert für circa 500 Milliarden Euro fossile Energieträger. Allein Deutschland importiert für 33 Milliarden Euro fossile Energieträger aus Russland, Erdgas und Erdöl. (Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU]: Müssen Sie woanders herkriegen!) Wind und Sonne schicken uns keine Rechnung. (Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU]: 24 Milliarden Euro!) Das System Putin schickt uns durchaus eine Rechnung. (Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU]: Das ist keine Rechnung!) -snip- Scheinbar hat Toni die richtigen südamerikanische Pilze geraucht, um die Zukunft so passend vorherzusagen ;)
Georg A. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Udo S. schrieb: >>> Bzgl. der hohen Energiepreise. >>> Sorry, aber zum einen war es die schwarzliberale Politik die uns in den >>> letzten 20 Jahren in diese massive Abhängigkeit von Russland geführt hat >> >> Diese Abhängigkeit existiert nur wegen der grünen/merklischen >> Ausstiegspolitik aus allen anderen Energieresourcen die wir hier haben, >> Gas war als Übergangstechnologie geplant worden. > > Prinzipiell ja keine schlechte Idee, aber Grün war das mit dem Gas eher > nicht. Schauen wir doch mal, was der grüne Toni H. schon am 13.4.2014 > nach der Krimsache im Bundestag gesagt hat und was so von der CxU dazu > kam: > > (https://dserver.bundestag.de/btp/18/18020.pdf Seite 1542) > > - snip - > Die Menschen in Deutschland erkennen auch, welche Chancen in einer > innovativen Energiepolitik liegen. Deshalb fordern über 80 Prozent von > der Bundesregierung, ehrgeizigere Ziele zu setzen; > > (Max Straubinger [CDU/CSU]: Noch mehr Subventionen!) > > denn sie wissen, wie wichtig das für die Zukunft ihrer Kinder und für > ihre Jobs ist. > Es gibt einen weiteren Grund, einen Grund, den ich schon angesprochen > habe: Europa importiert für circa 500 Milliarden Euro fossile > Energieträger. Allein Deutschland importiert für 33 Milliarden Euro > fossile Energieträger aus Russland, Erdgas und Erdöl. > > (Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU]: Müssen Sie woanders herkriegen!) > > Wind und Sonne schicken uns keine Rechnung. > > (Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU]: 24 Milliarden Euro!) > > Das System Putin schickt uns durchaus eine Rechnung. > > (Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU]: Das ist keine Rechnung!) > > -snip- > > Scheinbar hat Toni die richtigen südamerikanische Pilze geraucht, um die > Zukunft so passend vorherzusagen ;) Ja der Toni fordert (wie die Grünen es immer getan haben)..aber er hat die Zukunft nicht passend vorhergesagt, er (und seine korrupten Kumpane) haben sie bei der ersten möglichen Gelegenheit einfach so gestaltet, eindeutig gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung. Da diese Clientel aber konsequent ist, gedenkt sie auch nicht daran irgend Etwas zu verändern, egal ob das der dt. Industrie das Genick bricht, uns ins Mittelalter zurück bombt und dazu führt das Teile der Bevölkerung erfrieren oder verhungern. Den Pazifismus hat man passend dazu gleich mit abgelegt und durch Bellizismus ersetzt, man hat allerdings nicht vor selbst eine Waffe in die Hand zu nehmen sondern wird sich rechtzeitig verpissen. Verstehe mich nicht falsch, ich wünsche den Grünen wirklich von ganzem Herzen Erfolg und das hat was mit Schrecken und Ende zu tun. Soviel zu Tonis Glaskugel.
Percy N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Vielleicht müßte die Stromversorgung wieder unter die Fittiche des >> Staats gebracht werden. > > Darf man das in Canada meinen? > > In USA wäre das hochverräterische kommunistische Propaganda. Mindestens! Solange man nicht akzeptable Umgangsformen verletzt, ohne viel Probleme. Aber es gibt Leute die es mächtig überspannen, wie die Vorkommnisse in Ottawa und Alberta im Februar gezeigt haben. Allerdings wurde das Feuer von amerikanischen Extremisten unnötig geschürt; angeblich von dem, dessen Namen man nicht nennen soll:-)
Gerhard O. schrieb: > ohne viel Probleme. Das klingt nicht gut. Das erinnert an Condy Rice, die ja seinerzeit behauptet hatte, die USA seien so frei, dass nan sich überall auf den Marktplatz oder vor die City Hall stellen und seine Meinung äußern könne. Vielleicht sollte sie einmal versuchen, auf diese Weise im Bible Belt Werbung für spezielle gynäloöogische Kliniken zu machen.
Percy N. schrieb: > Bible Belt Dieses Stichwort erinnert mich an einen höchst interessanten Artikel im "Spiegel" mit bemerkenswerten Thesen zu Pegida und den Corona-Protesten, die in speziellen Gebieten in Deutschland besonders ausgeprägt sind/waren und weshalb dort speziell die Grünen wegen ihrer fortschrittlichen Programme verunglimpft werden (nicht zuletzt besonders häufig in µC.net zu lesen): https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-warum-sachsen-und-stuttgart-zu-den-hochburgen-der-anti-corona-proteste-wurden-a-1d4b9bd8-1bfd-4682-bb83-d6a63efde8c1
Blind F. schrieb: > Da diese Clientel aber konsequent ist, gedenkt sie auch nicht daran > irgend Etwas zu verändern, egal ob das der dt. Industrie das Genick > bricht, uns ins Mittelalter zurück bombt und dazu führt das Teile der > Bevölkerung erfrieren oder verhungern. In eine recorcenschonendere Technologie zu investieren kostet natürlich erstmal. Und diese Einmalkosten muss man aufbringen. Das Problem dabei ist, je länger man damit wartet, desto höher werden die Kosten. Zum einen aufgrund der Inflation und zum anderen aufgrundder immer höheren Kompensationskosten für Schäden, die die alte Technologie verursacht. Hätte man vor 20-30 Jahren ernsthaft auf regenerative Energieversorgung umgestellt, hätte das natürlich einen Berg an Kosten verursacht und die heutigen Katastrophen mit milliardenschäden hätte es womöglich nicht gegeben, woraufhin die Gegner natürlich argumentiert hätten: sinnlose Ausgaben, es ist ja gar nichts passiert! Heute wird argumentiert: Deutschland allein kann da nichts tun, also sind die Investitionen sinnlos. Ich bezweifle sowohl, dass unsere Wirtschaft bei einer Umstellung auf regenerative Energieversorgung ins Mittelalter zurückgebombt wird oder dass irgendwer in seiner Wohnung erfriert im kommenden Winter...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wird das jetzt normal, dass wir für 29°C im Büro eine kühlende > Klimaanlage brauchen? > > Viele Jahre lang habe die Nutzung dieser Geräte verabscheut, aber ohne > ist es sogar hier im kühlen Deutschland nicht mehr aus zu halten. Ich > frage mich ernsthaft, wie es die Menschen im Libanon fertig bringen, > dass auf ihren Feldern überhaupt noch etwas wächst. Die hocken halt nicht den ganzen Tag im heißen Büro, sondern arbeiten an der frischen Luft! Ich mußte neulich bei 29 Grad im Zimmer schlafen, ein neuer Rekord. Im Urlaub habe ich schon bei weniger nur Zimmer mit Klimaanlage genommen. Andererseits hatte ich auch schon Büros im Gewächshaus, also Glasfassade und ein paar Pappwände als Raumteiler. Mit kurzer Hose und Römersandalen ging das dennoch auszuhalten, gab halt nur komische Blicke in der Kantine der Hauptverwaltung, wenn die Leute mit 1000-Euro-Anzug neben einem standen (die mit 2000-Euro-Anzug speisten einen Stock höher.) Nerdbonus. :)
Christian B. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Da diese Clientel aber konsequent ist, gedenkt sie auch nicht daran >> irgend Etwas zu verändern, egal ob das der dt. Industrie das Genick >> bricht, uns ins Mittelalter zurück bombt und dazu führt das Teile der >> Bevölkerung erfrieren oder verhungern. > > In eine recorcenschonendere Technologie zu investieren kostet natürlich > erstmal. Und diese Einmalkosten muss man aufbringen. Einverstanden. > Das Problem dabei > ist, je länger man damit wartet, desto höher werden die Kosten. Zum > einen aufgrund der Inflation und zum anderen aufgrundder immer höheren > Kompensationskosten für Schäden, die die alte Technologie verursacht. Wir haben doch gar nicht gewartet. Wie lange ist Trittins Kugel Eis her? Wieviele Solar- und Ökofuelbuden sind indessen Pleite gegangen? > Hätte man vor 20-30 Jahren ernsthaft auf regenerative Energieversorgung > umgestellt, hätte das natürlich einen Berg an Kosten verursacht und die > heutigen Katastrophen mit milliardenschäden hätte es womöglich nicht > gegeben, woraufhin die Gegner natürlich argumentiert hätten: sinnlose > Ausgaben, es ist ja gar nichts passiert! Heute wird argumentiert: > Deutschland allein kann da nichts tun, also sind die Investitionen > sinnlos. > Du gehst davon aus das die Politiker von 20-30 Jahren nicht "ernsthaft" gewesen wären, aber sie haben damals schon der Bevölkerung, speziell hier in D, das Geld für eine Energiewende aus dem Kreuz geleiert, die mit den vorhandenen Technologien nicht funktionieren kann. Speziell die Grünen haben sich hauptsächlich damit beschäftigt zu fordern, aber dabei keinerlei funktionierende Wege aufgezeigt. Windkraft macht Pause, PV auch. Biogas etc. stellt die Frage Brot oder Energie..die man auf einer Welt auf der es noch immer Hunger gibt, nicht brauchen kann. Noch bevor die EE wirklich zum Tragen gekommen sind, hat man andere Energieformen verboten. Wenn die Grünen hätten eine Glühlampe erfinden sollen, hätten sie zuerst Kerzen verboten und vernichtet. > Ich bezweifle sowohl, dass unsere Wirtschaft bei einer Umstellung auf > regenerative Energieversorgung ins Mittelalter zurückgebombt wird oder > dass irgendwer in seiner Wohnung erfriert im kommenden Winter... Ich würde mal sagen: warten wir es ab. In der Zwischenzeit kannst Du evtl. mal genauer erklären wie Du ohne Gas und Öl die Chemieindustrie am Laufen halten willst (Ammoniak für Dünger beispielsweise) von der Glasindustrie mal ganz abgesehen. Aluminium- und Kupferhütten verschwinden gegenwärtig ins Ausland. Die Embargos gegen RU laufen ab 1.1.2023. Wenn also Deindustrialisierung Deutschlands Dein Ziel ist, bist Du auf einem sehr guten Weg, Daumen hoch! Nachtrag: PV ist nicht "öko". PV ist Hochtemperatur und Chemie-Schweinerei, ich habe etliche Jahre in der Halbleiterbranche gearbeitet. Ich habe neulich gelesen PV rentiert sich in der Sahel Zone nach 2 Jahren, in Süditalien innerhalb 6 Jahren, in D nach 18 Jahren und das betrifft nur die zur Herstellung notwendige Energie. Bei uns ist das aber deshalb so umweltfreundlich, weil es mittlerweile in China mittels Kohle und Gas produziert und dann von uns importiert wird.
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Rainer Z. schrieb: > höchst interessanten Artikel im "Spiegel" mit bemerkenswerten Thesen :-) ...die Märchenerzähler... Nur mal das Offensichtlichste: "Auch seit Jahren gewachsene Erfahrungen im Aufbegehren gehören dazu, ... Im Erzgebirgschen gibt es dafür sogar ein eigenes aus dem Französischen entlehntes Wort: »fischelant«. Es meint: wachsam sein, smart sein, misstrauisch bleiben." "fischelant". Aus dem Erzgebirge?? Misstrauisch bleiben?? Das ist ein uraltes Wort, da gab's die inflationäre Verwendung von 'smart' noch gar nicht. https://www.so-geht-saechsisch.de/dialekt/fischelant
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Blind F. schrieb: > Ich habe neulich gelesen PV rentiert sich ... abhängig vom Autor irgendwann zwischen 10 Jahren und nie. Man kann sich also das zur eigenen Einstellung passende Ergebnis frei aussuchen. Bei Atomenergie ist das ähnlich. Da kommt auch alles zwischen spottbillig und unbezahlbar raus, je nachdem wer es mit welchem Hintergedanken rechnet.
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(prx) A. K. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Ich habe neulich gelesen PV rentiert sich > > ... abhängig vom Autor irgendwann zwischen 10 Jahren und nie. Man kann > sich also das zur eigenen Einstellung passende Ergebnis frei aussuchen. Gut, bleibt nur die Frage ob man die Energieversorgung einer ganzen Nation auf einer Technologie etablieren sollte, die sich entweder nach 10 Jahren oder nie rentiert. Wenn ich mir ansehe wie viel Kohle bisher in die EE geflossen sind und wie unser Status da im Moment ist, würde ich wohl Anlegern dringend davon abraten. Die Energiewende mit Wind/PV gibt es nun schon mehr als 20 Jahre und wir haben den Status das sich das Investierte Geld offenbar nicht auszahlt. Da bleibt zumindest für mich die Frage stehen wieso man noch mehr in eine Sache investieren sollte, die offenbar nicht funktioniert? Ich baue mir gerade (used) Solar aufs Dach, allerdings nicht mit der Hoffnung das sich das irgendwann mal rentiert und die Wechselrichter sind auch nicht einspeisefähig. > > Bei Atomenergie ist das ähnlich. Da kommt auch alles zwischen > spottbillig und unbezahlbar raus, je nachdem wer es mit welchem > Hintergedanken rechnet. Bei Atomenergie sollen immerhin schon mal zuverlässig und rentabel funktionierende Kraftwerke entstanden sein, von etlichen Ländern der Erde werden die auch relativ problemlos betrieben. Das die Technologie mit Risiken behaftet ist, steht außer Frage, aber das sind andere Technologien auch, ich möchte da mal auf die aktuellen Gentechnik Experimente mit Impfstoffen hinweisen, die nicht einmal die an und für sich vorgeschriebenen Tests bestanden haben.
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Blind F. schrieb: > Ich würde mal sagen: warten wir es ab. In der Zwischenzeit kannst Du > evtl. mal genauer erklären wie Du ohne Gas und Öl die Chemieindustrie am > Laufen halten willst (Ammoniak für Dünger beispielsweise) von der > Glasindustrie mal ganz abgesehen. Aluminium- und Kupferhütten > verschwinden gegenwärtig ins Ausland. Es hat ja niemand behauptet, dass man Öl und Gas nicht als Rohstoff verwenden kann. Sondern man soll sie nicht einfach nur Verbrennen. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass wir auch unseren Kunststoffverbrauch massiv zurück fahren müssen und es landen immer noch viel zu viele Sekundärrohstoffe in der Verbrennung. Blind F. schrieb: > Nachtrag: PV ist nicht "öko". PV ist Hochtemperatur und > Chemie-Schweinerei, ich habe etliche Jahre in der Halbleiterbranche > gearbeitet. Ich habe Halbleiterfertigung studiert als Hauptstudium. Dennoch, oder gerade deshalb, sehe ich das etwas anders als du. Der Grund ist folgender: ja, für die Halbleiterprozesse sind viele Hochtemperaturschritte nötig. Aber diese werden sämtlich mit Strom realisiert. Kommt der aus regenerativen quellen, ist auch das Endprodukt grün. Da wir diesen Stand noch nicht erreicht haben, gibt es den sog. Co2 Rucksack. Durch zunehmenden regenerativen Anteil und effizientere Fertigungstechnik schrumpft dieser Rucksack jedes Jahr...
Blind F. schrieb: > Bei Atomenergie sollen immerhin schon mal zuverlässig und rentabel > funktionierende Kraftwerke entstanden sein Entsorgungskosten eingerechnet?? Und wo entsorgen?? Es gibt in Deutschland noch immer keine Endlagerstätte und es wird sie vermutlich auch nie geben. Dannenberg hat es vorgemacht und sich über Jahrzehnte mit Mann und Maus erfolgreich gewehrt. Meiner Meinung nach gehört alles Zeugs aus Deutschland nach Bayern, denn da regiert AKW-Befürworter Söder.
Rainer Z. schrieb: > Meiner Meinung nach gehört alles Zeugs aus Deutschland nach Bayern, denn > da regiert AKW-Befürworter Söder. Das wird schwierig, denn die Leute da wollen weder Kraftwerke noch Stromleitungen, aber statt dessen ganz viel Strom ...
Percy N. schrieb: > Das wird schwierig, denn die Leute da wollen weder Kraftwerke noch > Stromleitungen, aber statt dessen ganz viel Strom ... Kein Problem, in Glinde (Schleswig-Holstein) gibt es eine Kerzenfabrik ("GIES"), die Kerzen können wir nach Bayern exportieren, wenn sie keine Kraftwerke und keine Leitungen wollen. Dann haben sie's gemütlich da unten.
Pff... Als ehemaliges Hanf Hauptanbau Gebiet könnten die sich selber helfen, man muss ja kein Hasch aus den Pflanzen pressen,sondern Pellets! Aber hey ,die Pflanze ist böse ....haha ,sag denen(CSU) nur nicht das der Hopfen,die große Schwester des Hanf ists. Faseln die nicht immer von Kultur?Glaube hier scheint wohl eine Ausblend Mentalität zu herrschen... https://www.br.de/kultur/gesellschaft/bayerisches-cannabis-hasch-kulturgeschichte-des-hanf-in-bayern-legalisierung-100.html https://www.mdr.de/wissen/hanf-heizt-ein-energie-brennstoff-pellets-100.html Ach übrigens ,wäre Birne nicht gewesen ,hätten wir jetzt seit 7Jahren alle Glasfaser-Anschluss
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Christian B. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Ich würde mal sagen: warten wir es ab. In der Zwischenzeit kannst Du >> evtl. mal genauer erklären wie Du ohne Gas und Öl die Chemieindustrie am >> Laufen halten willst (Ammoniak für Dünger beispielsweise) von der >> Glasindustrie mal ganz abgesehen. Aluminium- und Kupferhütten >> verschwinden gegenwärtig ins Ausland. > > Es hat ja niemand behauptet, dass man Öl und Gas nicht als Rohstoff > verwenden kann. Sondern man soll sie nicht einfach nur Verbrennen. Ach? Demzufolge gibt es wohl keine Gas- und Ölknappheit für die Chemie und Bauindustrie trotz "Deutschland werde "nie wieder" Gas aus Russland importieren" > Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass wir auch unseren > Kunststoffverbrauch massiv zurück fahren müssen und es landen immer noch > viel zu viele Sekundärrohstoffe in der Verbrennung. Einverstanden. Daswas nach einem Wocheneinkauf an unnötiger Plastikverpackung übrig bleibt, ist nicht mehr wirklich tragbar. > > Blind F. schrieb: >> Nachtrag: PV ist nicht "öko". PV ist Hochtemperatur und >> Chemie-Schweinerei, ich habe etliche Jahre in der Halbleiterbranche >> gearbeitet. > > Ich habe Halbleiterfertigung studiert als Hauptstudium. Dennoch, oder > gerade deshalb, sehe ich das etwas anders als du. Der Grund ist > folgender: ja, für die Halbleiterprozesse sind viele > Hochtemperaturschritte nötig. Aber diese werden sämtlich mit Strom > realisiert. Kommt der aus regenerativen quellen, ist auch das Endprodukt > grün. Da wir diesen Stand noch nicht erreicht haben, gibt es den sog. > Co2 Rucksack. Durch zunehmenden regenerativen Anteil und effizientere > Fertigungstechnik schrumpft dieser Rucksack jedes Jahr... Du weiß auch wie Silizium selbst hergestellt wird und wie weit man dabei mit "regenerativen Energieen" so kommt? Warst Du da gerade Kreide holen? Wenn nicht, Beschreibe mal bitte den Prozeß vom Quarzsand bis zum Einkristallwafer und den jeweils notwendigen Energieeinsatz.
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Rainer Z. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Bei Atomenergie sollen immerhin schon mal zuverlässig und rentabel >> funktionierende Kraftwerke entstanden sein > > Entsorgungskosten eingerechnet?? Und wo entsorgen?? Es gibt in > Deutschland noch immer keine Endlagerstätte und es wird sie vermutlich > auch nie geben. Dannenberg hat es vorgemacht und sich über Jahrzehnte > mit Mann und Maus erfolgreich gewehrt. Liste mal bitte die Endlagerstätten in den USA auf. Who the Fuck is Dannenberg und was hat der sich vorgemacht? > > Meiner Meinung nach gehört alles Zeugs aus Deutschland nach Bayern, denn > da regiert AKW-Befürworter Söder. Das sich die Bayern ausnehmen, ist nicht in Ordnung. Ansonsten gilt wie für jede Chemikalie: "die Dosis macht das Gift". Die Entsorgung ist also, wenn man zukünftige Dinge wie den DFR außen vor läßt, recht einfach: verdünnen und dann ab damit dahin wo das Zeug her kommt.
Christian B. schrieb: > Hätte man vor 20-30 Jahren ernsthaft auf regenerative Energieversorgung > umgestellt Wenn heute einer eine Idee hätte, wie das geht, würde er offene Türen einrennen. Das war vor 30 Jahren nicht anders. Allein, ... es fehlen Ideen oder Innovationen, von Verzicht, Preis und Begrenzung der Bevölkerungsentwicklung mal abgesehen.
Blind F. schrieb: > Einverstanden. Daswas nach einem Wocheneinkauf an unnötiger > Plastikverpackung übrig bleibt, ist nicht mehr wirklich tragbar. Drum findet man heute immer mehr Papierverpackung. Aber: https://www.alnatura.de/de-de/magazin/oekologisch-sinnvolle-verpackung/verpackungsmythen_papier-ist-besser-als-plastik/
(prx) A. K. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Einverstanden. Daswas nach einem Wocheneinkauf an unnötiger >> Plastikverpackung übrig bleibt, ist nicht mehr wirklich tragbar. > > Drum findet man heute immer mehr Papierverpackung. Aber: > https://www.alnatura.de/de-de/magazin/oekologisch-sinnvolle-verpackung/verpackungsmythen_papier-ist-besser-als-plastik/ Ich weiß das. Ich bin allerdings nicht der Meinung das man mehr Papierverpackung findet. Selbst Flaschenetikette sind ja heute oft kein Papier mehr sondern irgendwelche Plastikfolien. Ich verstehe es ja auch, möglicherweise sind diese bedruckten Folien aus dem selben PP wie die Flaschen und damit "Sortenreiner" Müll der sich besser zum Pullover verarbeiten läßt als wenn er Papier enthielte. Meiner Meinung nach läuft aber hier generell was schief. Ich sehe z.B. bei Äpfeln nicht ein warum die zu 6 Stück in Folie eingeschweißt sein und auch noch irgend eine Plastikschaumunterlage haben müssen, wenn in der Auslage daneben lose Äpfel liegen. DAS ist eine Sache die verboten werden müßte, nicht das warme Duschen. Ich sehe aber auch PP Flaschen nicht ein, schleppe zu jedem Einkauf Kästen mit Glasflaschen und das bleibt auch so (so lange die Glasindustrie in D noch überleben kann).
Blind F. schrieb: > die nicht einmal die an und für > sich vorgeschriebenen Tests bestanden haben. Sobald eine vorläufige Zulassung da ist, werden die Personen plötzlich nicht mehr so fleißig und es dauert länger. Christian B. schrieb: > Der Grund ist > folgender: ja, für die Halbleiterprozesse sind viele > Hochtemperaturschritte nötig. Aber diese werden sämtlich mit Strom > realisiert. Kommt der aus regenerativen quellen, ist auch das Endprodukt > grün. Da wir diesen Stand noch nicht erreicht haben, gibt es den sog. > Co2 Rucksack. Durch zunehmenden regenerativen Anteil und effizientere > Fertigungstechnik schrumpft dieser Rucksack jedes Jahr... Das Gleiche gilt für den Verbrennermotor, wenn das dort auch so in der Herstellung gemacht wird. Das Gleiche gilt auch für den Kraftstoff, wenn der auch aus regenerativen Quellen als EFuel hergestellt wird. Daher ist es notwendig außer dem CO2-Rucksack auch immer den Energie-Rucksack seperat mit zu betrachten.
Blind F. schrieb: > Ich bin allerdings nicht der Meinung das man mehr > Papierverpackung findet. Denn's Biomarkt, die Konkurrenz zu Alnatura, bietet mittlerweile im Obst- und Gemüsebereich nur noch Papier, oder ein kaufbares Stoffnetz. Ein Gegendokument zu Alnaturas Aussage habe ich auch die Schnelle allerdings nicht gefunden. ;-)
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Dieter D. schrieb: > Blind F. schrieb: >> die nicht einmal die an und für >> sich vorgeschriebenen Tests bestanden haben. > > Sobald eine vorläufige Zulassung da ist, werden die Personen plötzlich > nicht mehr so fleißig und es dauert länger. Nö, es liegt daran, das es sich auch so verkaufen läßt. Der eigentlichen Zulassung stehen wohl über alle Hersteller Zuschlagstoffe entgegen die für die Anwendung am Menschen ganz einfach verboten sind weil giftig. > > Christian B. schrieb: >> Der Grund ist >> folgender: ja, für die Halbleiterprozesse sind viele >> Hochtemperaturschritte nötig. Aber diese werden sämtlich mit Strom >> realisiert. Kommt der aus regenerativen quellen, ist auch das Endprodukt >> grün. Da wir diesen Stand noch nicht erreicht haben, gibt es den sog. >> Co2 Rucksack. Durch zunehmenden regenerativen Anteil und effizientere >> Fertigungstechnik schrumpft dieser Rucksack jedes Jahr... > > Das Gleiche gilt für den Verbrennermotor, wenn das dort auch so in der > Herstellung gemacht wird. > Das Gleiche gilt auch für den Kraftstoff, wenn der auch aus > regenerativen Quellen als EFuel hergestellt wird. > > Daher ist es notwendig außer dem CO2-Rucksack auch immer den > Energie-Rucksack seperat mit zu betrachten. Das ist der Punkt! Natürlich kann man mit "grüner Wasserstofftechnologie" als Politiker herrlich steife Schäume schlagen...allerdings ist das nur machbar, wenn man Elektroenergie im Überfluß hat und davon sind wir weiter entfernt als jemals zuvor. Das selbe gilt für die Ammoniakherstellung (Haber Bosch Verfahren vs. elektrochemische Ammoniaksynthese) ..kann man freilich machen, setzt aber voraus das man Strom im Überfluß hat. Darauf lief auch die Sache mit der Siliziumherstellung hinaus. Der erste Schritt ist die Reduktion von SiO2 (Quarzsand) mit C (Kohlenstoff) im Lichtbogenofen (Auweiha!) zu SI+CO2 (AuAuweihaweiha!!). Das ist aber nur der allererste Schritt und von da ab ist es noch sehr weit zur Solarzelle oder gar zum Mikrorechner! ...aber wenn die Solar Panels aus China kommen, dann sind die plötzlich aus Veilchenduft und Öko... Dieser blinde Fleck zieht sich quer durch die gesamte grüne Ideologie (Demagogie).
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mal noch ne ernst gemeinte Frage: Wir Alle hören ständig von den dummen Franzosen die mit Ihren AKW schon im Sommer in Gefahr laufen Blackouts ausprobieren zu dürfen..wegen Kühlwassermangel müssen die Reaktoren herunter gefahren und mit Minimalleistung betrieben werden und wegen Korrosionsproblemen an ihren alten Kochern. Ok. Ich will auf das erste hinaus, den Kühlwassermangel. Mir will dabei nicht in den Kopf was daran das Alleinstellungsmerkmal eines AKW sein soll. Die Kerntechnik daran benötigt bei gleicher Leistung IMHO die selbe Menge Kühlwasser, wie eine Kohle oder Gaskraftwerk auch. Das Kühlwasser hat doch mit der reinen Energieerzeugung nichts zu tun, sondern wird für den Übertragungsprozeß zur Turbine und für die notwendige Temperaturdifferenz zum Betrieb dieser benötigt. Ich bin allerdings auch kein Kraftwerkstechniker, kann da mal Jemand bitte Licht ins Dunkel bringen? Wieso lachen wir über die Franzosen, wenn wir doch für andere Technologie die selbe Kühlwassermenge brauchen? (Windmühlen und PV mal außen vor gelassen)
Blind F. schrieb: > Die Kerntechnik daran benötigt bei gleicher > Leistung IMHO die selbe Menge Kühlwasser Im Prinzip richtig, wobei aber die thermische Leistung abzüglich der elektrischen Leistung zählt, denn das ist jener Anteil, der weggekühlt wird. Da steckt also der Wirkungsgrad mit drin. Und es zählt bei dieser Problematik die gesamte solche Abwärmeleistung pro Standort, nicht pro Block. Die Franzosen bauen ihre Kernkraftwerke gerne in 4er Gruppen, mit grob 1-1,5 GW(elektrisch) pro Block. Ein Standort bei 1,5 GW(el) Blöcken produziert dann geschätzt über 10 GW Abwärmeleistung. Die deutschen Kraftwerksstandorte sind fast alle wesentlich kleiner, bestehend aus weniger Blöcken. Nur die Braunkohlestandorte mit Kohleversorgung aus dem Nahbereich sind wirklich gross. Andere haben nur einige hundert MW(el) pro Standort, was in Verbindung mit dem höheren Wirkungsgrad auf eine krass geringere Abwärmeleistung pro Standort rausläuft. Es sind zwar mehr Standorte, aber die verteilen sich besser. So rechne ich mir das zusammen.
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Blind F. schrieb: > Wieso lachen wir über die Franzosen Tun wir das überhaupt? Weshalb kombinierst du eine an sich durchaus sachliche und gute Frage mit einer solchen emotionell abwertenden Ausdrucksform?
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Dieter D. schrieb: > Das Gleiche gilt für den Verbrennermotor, wenn das dort auch so in der > Herstellung gemacht wird. > Das Gleiche gilt auch für den Kraftstoff, wenn der auch aus > regenerativen Quellen als EFuel hergestellt wird. Hast du es immer noch nicht verstanden? Der Verbrennungsmotor stirbt einfach weil er zu ineffizient ist. Sicher kann man den mit efuels betreiben (und vermutlich auch herstellen), wird nur kaum wer machen, wenn der Liter dann 4,50€ kostet (Heutiges Preisniveau zugrunde gelegt, muss man ja bei der aktuellen Inflation dazu schreiben). Wir haben nicht genug Strom um efuels in ausreichender Menge herstellen zu können und werden auch in Zukunft nicht genug davon haben um 4/5 für Umwandlungsverluste zu verschwenden. Deshalb werden efuels sehr teuer werden und der Verbrenner sterben. Das mag dir nicht gefallen, aber es ist definitiv abzusehen. Die Zulassungszahlen rein Elektrischer Fahrzeuge werden nur durch den Umstand von der Explosion abgehalten, weil die Hersteller nicht hinterher kommen die Nachfrage zu bedienen. Die großen Autobauer haben ihrerseits das Ende der Entwicklung in die Verbrennertechnik verkündet und wenn dir das noch nicht reicht, gibt es dann ja noch das Zulassungsverbot 2035, wobei es dir 2035 vermutlich schwer fallen wird einen neuen Verbrenner zu finden, wenn die Autohersteller selbst den letzten 2030 vom Band rollen lassen wollen. Da nützt es auch nichts, wenn Lindner die e-Fuels mit auf die Ausnahmeregel gepusht hat. Ein paar Sportwagenbauer wirds freuen, aber das wars dann auch. Die Familienkutsche wird niemals nicht mit e Fuels betrieben werden, weil sich das keiner leisten kann auf dauer.
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Blind F. schrieb: > Ich verstehe es ja auch, > möglicherweise sind diese bedruckten Folien aus dem selben PP wie die > Flaschen Leider nicht, deswegen steht auf manchen Flaschen, dass man vor dem Wegschmeißen das Etikett abziehen soll. Ich finde, dass die Mülltrennung für den gelben Sack immer kurioser wird. Bis heute konnte mir niemand glaubhaft machen, dass die Schichten von Tetra Packs wieder getrennt werden. Wenn man etwas zum Thema erfährt, dann sind es immer skandalöse Berichte, die alle aussagen dass wir seit 30 Jahren verarscht werden weil von dem Plastik fast nichts recycelt wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich finde, dass die Mülltrennung für den gelben Sack immer kurioser > wird. Bis heute konnte mir niemand glaubhaft machen, dass die Schichten > von Tetra Packs wieder getrennt werden. Wer behauptet denn sowas? Tetrapacks werden recycled. Üblicherweise durch Thermische Verwertung in Blockheizkraftwerken. Viele denken bei Recycling an Einschmelzen und zu Parkbänken verarbeiten. Ein großer Teil der "Wertstoffe" geht aber in die Energiegewinnung. An sich macht es ja auch Sinn, aus Erdöl erst was brauchbares zu machen, statt es direkt zu verbrennen.
Christian B. schrieb: > Hast du es immer noch nicht verstanden? Der Verbrennungsmotor stirbt > einfach weil er zu ineffizient ist. Sicher kann man den mit efuels > betreiben (und vermutlich auch herstellen), wird nur kaum wer machen, Wenn Du Dir die Zahlen des Energierucksacks der Akkutechnologien anschaust und auswertest, wirst Du zum Ergebnis kommen, dass das Verbrennerverbot, das sich auch auf Verbrenner mit EFuels auswirkt, gesamtenergetisch betrachtet die Bilanz verschlechtert als verbessert. Wenn die ideologische Brille weggelassen wird, ist die Lage so, dass zehn Prozent von Seiten des Fahrprofils in den Bereich kommen, dass das EFahrzeug den Verbrenner erreicht oder überholt. Wenn der Prozentsatz höher werden soll, kann man den anderen Fahrzeugbesitzern nun raten, ihr müßt mehr Auto fahren, weniger Bahn, Bus, ÖPNV sowie weniger Homeoffice. Solche Feststellungen gefallen Dir sicherlich nicht, auch anderen im Forum nicht und auch wenn Du es nicht glauben solltest, mir gefällt das auch nicht.
Soul E. schrieb: > Wer behauptet denn sowas? Tetrapacks werden recycled. Üblicherweise > durch Thermische Verwertung in Blockheizkraftwerken. Dann kann ich sie auch gleich in die graue Tonne werfen, denn deren Inhalt wird ebenfalls verbrannt, um einen Teil der Stadt zu beheizen. Wenn nur gut duftende Waschmittel-Flaschen und Konservendosen recycelt werden, dann kann man das ruhig so kommunizieren. Es würde die Mülltrennung deutlich vereinfachen und dadurch Streit unter den Hausbewohnern reduzieren.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich finde, dass die Mülltrennung für den gelben Sack immer kurioser > wird. .... wir seit 30 Jahren verarscht werden weil von dem > Plastik fast nichts recycelt wird. Auch wenn es nicht wieder zu Platik verarbeitet würde, würde das aussortierte Plastik über Müllverbrennungskraftwerke statt direkt Öl & Gas zur Stromerzeugung zu verbrennen, schon eine deutliche Verbesserung in der Primärenergiebilanz bringen. Wenn das Recycling gut laufen würde, würden noch rund 20% verbrannt werden müssen. Das entspricht der Mengen die als regenerativ erzeugte E-Kohlenstoffe mindestens laufend nachproduziert werden müßte. Der Energieaufwand dafür wäre mit rund 500-1000 TWh/a (bei 50% Wirkungsgrad) anzusetzen. Hinzu kommt noch der Energieaufwand des Recyclings, der hierbei noch nicht eingeflossen ist. Zum Vergleich sei genannt, die letzten drei Jahre betrug der Stromverbrauch Deutschlands rund 500 TWh/a.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann kann ich sie auch gleich in die graue Tonne werfen, Für die Müllverbrennung ist eine Mülltrennung von erheblichen Vorteil. Es ist deutlich besser und einfacher, wenn nicht der Feuchtmüll aus der grauen Tonne dabei ist. Es geht dabei auch um die Filteranlagen für die Brandgase. Einiges dazu stand in einem Fachartikel über dezentrale Müllverbrennungskonzepte für Entwicklungsländer und Schwellenländern. Hatte mich auch schon gefragt, warum es dort um dezentrale Anlagen geht. Die Ursache dafür ist, dass in solchen Ländern es nicht so ist, dass alle eine Sprache sprechen. Dort ist es so, dass nur wenige Orte die gleiche Sprache sprechen und für die Unterhaltung mit den Nachbardörfern muss die Kolonialsprache herhalten. In einer solchen Struktur ist es nicht möglich eine Müllverbrennungsanlage zu betreiben die mehr als einen Sprachraum umfaßt. Es passiert dann sehr schnell, dass ein Gruppe mit gleicher Sprache die Macht über die Anlage an sich reißt. Das geht dann sogar so weit, dass den anderen, statt etwas Geld für die Anlieferung des energiehaltigen Mülls noch Wegezoll usw. abverlangt wird. Dadurch würde so eine Anlage ihren Zweck nicht mehr erfüllen und der Müll landet wieder in der Landschaft. Auch eine Rolle spielt, dass die Anlage, bzw. Sammelpunkte für den Müll von den Personen zu Fuß und Rad erreichbar sein müssen. Das schränkt das Einzugsgebiet für eine solche Anlage ebenfalls ein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Wer behauptet denn sowas? Tetrapacks werden recycled. Üblicherweise >> durch Thermische Verwertung in Blockheizkraftwerken. > > Dann kann ich sie auch gleich in die graue Tonne werfen, denn deren > Inhalt wird ebenfalls verbrannt, um einen Teil der Stadt zu beheizen. > > Wenn nur gut duftende Waschmittel-Flaschen und Konservendosen recycelt > werden, dann kann man das ruhig so kommunizieren. Es würde die > Mülltrennung deutlich vereinfachen und dadurch Streit unter den > Hausbewohnern reduzieren. Ich gebe zu, dass ich unter recyclen in der Vergangenheit ebenfalls Anderes verstanden habe. Woran nicht zuletzt die Entsorgungsbetriebe schuld sind, wenn sie mit bunten Bildern besonders die Beispiele einer Wiederverwendung von Kunststoffen z.B. in Parkbänken und Eimern herausstellen. Egal, ich habe auch mit dieser Form des Recyclens - also dem Verbrennen - meinen Frieden, wenn dies in möglichst wenig umweltbelastender Weise geschieht. Hauptsache der Müll landet nicht in der Landschaft, im Meer oder in Afrika. Selbst Restmüll soll bei entsprechender Bearbeitung einen Brennwert wie Braunkohle haben. https://www.awigo.de/fileadmin/media/downloads/publikationen/awigo-download-restabfallverwertung.pdf Zu toppen ist dies durch anfängliche Müllvermeidung, das kostet am wenigsten Ressourcen.
Dieter D. schrieb: > Solche Feststellungen gefallen Dir sicherlich nicht, auch anderen im > Forum nicht und auch wenn Du es nicht glauben solltest, mir gefällt das > auch nicht. Dabei gehst du aber davon aus, dass a auch in einigen Jahren der Li Akku noch das Mittel der Wahl für BEV sein wird. Das würde ich z.B. nicht behaupten, da gibt es gerade sehr viele verschiedene Entwicklungen und b gehst du dabei davon aus, dass die Produktionsprozesse immer so bleiben wie sie vor Jahren waren, was imho ebenfalls eine falsche Annahme ist. Die E Fuels sind keine alternative, da sie viel zu viel Energie verschwenden. 50% des eingesetzten Stroms wird bei der Erzeugung schon verschwendet. Das wird man vielleicht auf 40% reduzieren können, mehr aber nicht und dann verbrennt man das in einem Motor mit 30% Wirkungsgrad um erstmal Wärme zu erzeugen und diese dann in Vortrieb zu verwandeln, während man in einem BEV 85% des eingesetzten Stromes direkt verwenden kann um zu fahren, sind es bei e-Fuels maximal 20%. Und das willst du als breite Innovation verkaufen? Wirklich? Selbst wenn die Herstellung eines Elektrofahrzeugs mehr Energie kostet als die eines Verbrenners, so muss ich diese nur einmal aufbringen, während ich zeitlebens des Verbrennerfahrzeugs 80% der Primärenergie einfach nur verschwende um einen krassen Sound beim fahren zu haben. Da Elektrofahrzeuge prinzipiell deutlich höhere Laufleistungen erreichen können als dies die hochgezüchteten Verbrenner vermögen reduziert sich der Rucksack gleich mal auf die Hälfte. Es ist kein Problem, mit einem BEV 300000km und deutlich mehr zu schaffen ohne nennenswerte Probleme. Mit einem Verbrenner wird alles über 200000 schon problematisch. Und um bis dahin zu kommen sind definitiv höhere Werkstattausgaben einzuplanen, da die Abgasanlage schonmal nicht so lange lebt und oft genug auch an den kompliziert gebauten Motoren Fehler auftreten die teure Reparaturen nach sich ziehen.
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Christian B. schrieb: > Und das willst du als breite Innovation verkaufen? Wirklich? Es sind einfach die Realitäten und das Ergebnis sehr realer Zukunftsprognosen. Oder anders ausgedrückt, Vernunft oder Ideologie. Christian B. schrieb: > Da Elektrofahrzeuge > Prinzipiell deutlich höhere Laufleistungen erreichen können als dies die > hochgezüchteten Verbrenner vermögen reduziert sich der Rucksack gleich > mal auf die Hälfte. Das Ziel ist aber nicht mehr Verkehr zu generieren, nur damit der Energierucksack von EAutos abgetragen wird. Momentan sind die Ergebnisse aller anderen Technologien in Forschung und Entwicklung für die EMobilität (mit herumfahrenden Speichern) sind, kein großer Innovationssprung was den Energierucksack betrifft. In dem Fall der Mobilität kommt bei Betrachtung mit Vernunft und nicht Ideologie heraus, dass die Zukunft in der Diversität liegt. Und dieses Optimim des minimalen Gesamtenergieaufwandes beeinhaltet auch eine nicht unterhebliche Anzahl von Verbrennern mit EFuels.
(prx) A. K. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Wieso lachen wir über die Franzosen > > Tun wir das überhaupt? > > Weshalb kombinierst du eine an sich durchaus sachliche und gute Frage > mit einer solchen emotionell abwertenden Ausdrucksform? Wieso? Mir war diese Häme in einem Focus Artikel aufgefallen und ich habe sie halt nicht verstanden und finde sie abscheulich. Was daran ist falsch? Offenbar geht es dabei nicht um Fakten sondern die reine Klassifikation "Atom==böse".
(prx) A. K. schrieb: > Die deutschen Kraftwerksstandorte sind fast alle wesentlich kleiner, > bestehend aus weniger Blöcken. Nur die Braunkohlestandorte mit > Kohleversorgung aus dem Nahbereich sind wirklich gross. Andere haben nur > einige hundert MW(el) pro Standort, was in Verbindung mit dem höheren > Wirkungsgrad auf eine krass geringere Abwärmeleistung pro Standort > rausläuft. Es sind zwar mehr Standorte, aber die verteilen sich besser. > > So rechne ich mir das zusammen. ..ich verstehe hier die Stelle mit dem höheren Wirkungsgrad nicht. Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke sind i.A. Dampfkessel die Dampfturbinen betreiben und damit die selbe Kühlung benötigen bei der selben elektrischen Leistung. (Mal abgesehen von direkt mit Gas betriebenen Turbinen "Gasturbinen" die zweifellos moderner sind und höhere Wirkungsgrade erreichen sollten. Letzteres geht aber beispielsweise auch mit Kohlestaub und Öl. Woher also kommt da der höhere Wirkungsgrad?
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Das Gleiche gilt für den Verbrennermotor, wenn das dort auch so in der >> Herstellung gemacht wird. >> Das Gleiche gilt auch für den Kraftstoff, wenn der auch aus >> regenerativen Quellen als EFuel hergestellt wird. > > Hast du es immer noch nicht verstanden? Der Verbrennungsmotor stirbt > einfach weil er zu ineffizient ist. Sicher kann man den mit efuels > betreiben (und vermutlich auch herstellen), wird nur kaum wer machen, > wenn der Liter dann 4,50€ kostet (Heutiges Preisniveau zugrunde gelegt, > muss man ja bei der aktuellen Inflation dazu schreiben). Wir haben nicht > genug Strom um efuels in ausreichender Menge herstellen zu können und > werden auch in Zukunft nicht genug davon haben um 4/5 für > Umwandlungsverluste zu verschwenden. Deshalb werden efuels sehr teuer > werden und der Verbrenner sterben. Das mag dir nicht gefallen, aber es > ist definitiv abzusehen. Die Zulassungszahlen rein Elektrischer > Fahrzeuge werden nur durch den Umstand von der Explosion abgehalten, > weil die Hersteller nicht hinterher kommen die Nachfrage zu bedienen. > Die großen Autobauer haben ihrerseits das Ende der Entwicklung in die > Verbrennertechnik verkündet und wenn dir das noch nicht reicht, gibt es > dann ja noch das Zulassungsverbot 2035, wobei es dir 2035 vermutlich > schwer fallen wird einen neuen Verbrenner zu finden, wenn die > Autohersteller selbst den letzten 2030 vom Band rollen lassen wollen. Da > nützt es auch nichts, wenn Lindner die e-Fuels mit auf die Ausnahmeregel > gepusht hat. Ein paar Sportwagenbauer wirds freuen, aber das wars dann > auch. Die Familienkutsche wird niemals nicht mit e Fuels betrieben > werden, weil sich das keiner leisten kann auf dauer. Das Alles ist bekannt. Aber kennst Du vllt. auch Nachteile von Elektrofahrzeugen? D u wirst mir natürlich erklären das auf Grund der technischen Entwicklung diese Nachteile ausnahmslos Alle in den nächsten beiden Jahren ausgeräumt sein werden, das zumindest ist die übliche Argumentation. Völlig unter den Tisch fällt allerdings dabei das E-Fuels zwar eventuell teuer sind, aber die Elektroenergie für die E-Fahrzeuge ganz einfach nicht verfügbar, nicht in der erforderlichen Menge und schon gar nicht in den nächsten beiden Jahren. Wir sind nicht mal in der Lage Bahnhöfe oder Flugplätze zu bauen, reden wir also nicht über Energienetze und irgendwelche Kraftwerke. Das Ganze läuft also nicht auf die Abschaffung der Verbrenner hinaus, sondern auf die Abschaffung der Mobilität. 2035? Mal sehen wem da was schwer fallen wird. Ein mittlerweile guter alter Freund hat mir als Ossi in den 90ern eine Versicherung mit 25 Jahren Laufzeit verkaufen wollen, mit entsprechenden Grafiken über Wertentwicklungen usw.. Ich habe ihm gesagt das ich das für Nonsense halte, er solle mal 25 Jahre zurück denken und an das was sich seit dem verändert hat. Das hat ihm echt zu denken gegeben. Genau so denke ich über die Schnapsideen der EU zum Verbot von Verbrennern.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Ich verstehe es ja auch, >> möglicherweise sind diese bedruckten Folien aus dem selben PP wie die >> Flaschen > > Leider nicht, deswegen steht auf manchen Flaschen, dass man vor dem > Wegschmeißen das Etikett abziehen soll. > > Ich finde, dass die Mülltrennung für den gelben Sack immer kurioser > wird. Bis heute konnte mir niemand glaubhaft machen, dass die Schichten > von Tetra Packs wieder getrennt werden. Wenn man etwas zum Thema > erfährt, dann sind es immer skandalöse Berichte, die alle aussagen dass > wir seit 30 Jahren verarscht werden weil von dem Plastik fast nichts > recycelt wird. Das mit den gelben Säcken ist auch kurios und läuft auf Müllverbrennung hinaus, abgesehen davon ist es eine ziemliche Sauerei und zieht Ungeziefer an, hier in der Gegend gibts indessen wieder gelbe Tonnen. Ich halte die ganze Sache für groben Unfug, eine Umverteilung von Geld, nichts weiter. Im rbb lief mal eine Sendung bei dem ein Entsorgungsexperte dem Reporter erklären wollte was in welche Tonne (in BLN) gehören würde, da gibts nämlich sehr große Unterschiede im Land. Es hat nicht lange gedauert bis der Experte vom Entsorgungsbetrieb überlastet war und nicht weiter wußte, seine eigenen Regeln stellten ihm ein Bein. Er konnte nicht klassifizieren in welche Tonne ein Spielzeugteddybär gehören würde, warum weiß ich allerdings auch nicht mehr. Die DDR war da mit Sero deutlich weiter, aber da waren Resourcen knapp und höher priorisiert als Shareholder Value. Tetrapacks: Es gibt eine Firma https://www.prezero-pyral.com/ hier in der Gegend, die zumindest das Alu da wieder heraus holt. Da das ein pyrochemischer Prozeß ist, kannst Du Dir sicher vorstellen was mit dem Rest passiert.
Blind F. schrieb: > Völlig unter den Tisch fällt allerdings dabei das E-Fuels zwar eventuell > teuer sind, aber die Elektroenergie für die E-Fahrzeuge ganz einfach > nicht verfügbar, nicht in der erforderlichen Menge und schon gar nicht > in den nächsten beiden Jahren. Wenn du schon nicht genug Strom hast, um BEV damit zu versorgen, wie willst du dann efuels herstellen? Du weißt scheinbar nicht, dass deren Basis Elektrolytisch gewonnener Wasserstoff ist. Was braucht man für Elektrolyse? Strom... Viel Strom. und ein klein wenig Spannung wird sich auch einstellen. Blind F. schrieb: > Das hat ihm echt zu denken gegeben. > Genau so denke ich über die Schnapsideen der EU zum Verbot von > Verbrennern. Nun, dann schauen wir doch mal, was es da schon so gab. Das erste war wohl das Glühlampenverbot. Nun da ging die Welt das erste mal unter. Mittlerweile gibt es sehr effiziente LED Leuchtmittel und keiner fragt mehr nach einer Glühfadenlampe. Nun kann man sagen: Das Verbot kam zu einer Zeit, wo es noch keine LED Leuchtmittel gab sondern nur noch umweltschädlichere zusammengefaltete Leuchtstoffröhren. Stimmt. Ohne das Verbot gäbe es aber auch heute noch keine LED Leuchtmittel, da deren Entwicklung erst mit dem großen Markt sinnvoll war. Weiter fällt mir ein: Staubsauger sind auf 800W begrenzt. Das führt immer noch bei dem ein oder anderen zu Naserümpfenden Kommentaren, unwissend, dass mehr als 200W Saugleistung kaum in einem Staubsauger gebraucht werden. Alles was darüber ist, erzeugt in erster Linie nur Wärme und Krach. Dementsprechend sehe ich das beim Elektrofahrzeug ähnlich. Dieter D. schrieb: > (mit herumfahrenden Speichern) sind, kein großer > Innovationssprung was den Energierucksack betrifft. In einem E-Feul Fahrzeug machst du doch auch nichts anderes, nur dass der Speicher dort Tank heisst. Blind F. schrieb: > Das Ganze läuft also nicht auf die Abschaffung der Verbrenner hinaus, > sondern auf die Abschaffung der Mobilität. Das sehe ich etwas anders. Und in 10 Jahren wirst du das auch anders sehen, denke an die Glühlampen...
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Solche Feststellungen gefallen Dir sicherlich nicht, auch anderen im >> Forum nicht und auch wenn Du es nicht glauben solltest, mir gefällt das >> auch nicht. > > Dabei gehst du aber davon aus, dass a auch in einigen Jahren der Li Akku > noch das Mittel der Wahl für BEV sein wird. Das würde ich z.B. nicht > behaupten, da gibt es gerade sehr viele verschiedene Entwicklungen und b > gehst du dabei davon aus, dass die Produktionsprozesse immer so bleiben > wie sie vor Jahren waren, was imho ebenfalls eine falsche Annahme ist. Ich wußte das ich diese Argumentation von Dir lesen werde. :-) ...sie ist aber leider völlig irrelevant, genauso wie sie falsch ist. Denke doch mal an die "leistungsfähigen Lageenergiespeicher" die uns in naher Zukunft zur Verfügung stehen werden, weil intensiv daran geforscht wird. Es wurden bereits Aussichtspunkte und Ähnliches auf diesen Dingern geplant... Ich habe mich auf dem Teppich gerollt damals, ich habe etliche Jahre als Systemi in einem geophysikalischen/geologischen Institut gearbeitet, da da mitgenommene Wissen reichte aus um das Ganze in die Märchenwelt zu verweisen. Soviel zu falsch, irrelevant deshalb, weil es die nötige Elektroenergie um den gesamten durch Verbrenner gepowerten Verkehr zu ersetzen gar nicht gibt, auch in den nächsten Jahrzehnten nicht. Komm mir nicht mit PV, die wird mit Hilfe von Kohle- und Atomstrom in China produziert, A.K. schrieb die rentiert sich energetisch zwischen 10 Jahren und nie.
Christian B. schrieb: > denke an die Glühlampen... ..denke daran das die Lebensdauer seit 40-50 Jahren gewollt drastisch verkürzt wurde. Was jetzt nach meiner Meinung mit den LEDs auch passiert. Die Mobilität in der Jetzigen Form ist nicht mehr lange Lebensfähig. E-Auto Probleme sind nicht lösbar in Größenordnungen. Bringt aber den meisten wirtschaftlichen Gewinn für Privatindustrie und Staat.
Blind F. schrieb: > Soviel zu falsch, irrelevant deshalb, weil es die nötige Elektroenergie > um den gesamten durch Verbrenner gepowerten Verkehr zu ersetzen gar > nicht gibt, auch in den nächsten Jahrzehnten nicht. und dann willst du E Fuels ainsetzen? lies noch mal meinen letzten Beitrag, Google nach e fuels wenn dus mir nicht glaubst. Nochmal für dich zum mitmeißeln: Wenn nicht genug Strom für Batteriefahrzeuge vorhanden ist, gibt es erst recht nicht genug für e fuels.
Al. K. schrieb: > ..denke daran das die Lebensdauer seit 40-50 Jahren gewollt drastisch > verkürzt wurde. > Was jetzt nach meiner Meinung mit den LEDs auch passiert. Das ist ein wirtschaftliches Problem, die EU hat das Verbot erlassen, weil eine Glühdrahtlampe 80% Wärme produziert und nur 20% Licht. Bei einer LED ist es nahezu umgekehrt. Und genau diese Analogie gibt es auch bezüglich BEV und e-fuel betriebener Verbrenner. Al. K. schrieb: > Die Mobilität in der Jetzigen Form ist nicht mehr lange Lebensfähig. > E-Auto Probleme sind nicht lösbar in Größenordnungen. Dann sind sie es mit Verbrennertechnik erst recht nicht.
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Blind F. schrieb: > ..ich verstehe hier die Stelle mit dem höheren Wirkungsgrad nicht. Das macht die Technologie mit den Stufen der Zwischendampferhitzung. https://www.dirk-hottmann.com/zwischenueberhitzer/ "Mit Hilfe des Vorgangs der Zwischenüberhitzung wird jedoch nicht nur die Turbine vor mechanischer Beschädigung infolge Erosion / Kavitation durch eine zu hohe Dampfnässe geschützt, sondern in erster Linie der Wirkungsgrad des Dampfkraftwerks gesteigert." Die deutsche Industrie baute zuletzt Kraftwerke mit mehreren solchen Zwischenerhitzerstufen und konnte diese Stufen zustätzlich besser als die Konkurrenz regeln.
Christian B. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Völlig unter den Tisch fällt allerdings dabei das E-Fuels zwar eventuell >> teuer sind, aber die Elektroenergie für die E-Fahrzeuge ganz einfach >> nicht verfügbar, nicht in der erforderlichen Menge und schon gar nicht >> in den nächsten beiden Jahren. > > Wenn du schon nicht genug Strom hast, um BEV damit zu versorgen, wie > willst du dann efuels herstellen? Du weißt scheinbar nicht, dass deren > Basis Elektrolytisch gewonnener Wasserstoff ist. Was braucht man für > Elektrolyse? Strom... Viel Strom. und ein klein wenig Spannung wird sich > auch einstellen. Wie kommst Du auf den Trichter das ich E-Fuels produzieren wollen würde? Mir ist die Bedeutung des griechischen Buchstabens "η" im Unterschied zu Dir sehr wohl bekannt, deswegen denke ich von vornherein das man diese Herstellung, genauso wie die Ammoniakherstellung durch elektrochemische Synthese besser sein läßt. > > Blind F. schrieb: >> Das hat ihm echt zu denken gegeben. >> Genau so denke ich über die Schnapsideen der EU zum Verbot von >> Verbrennern. > > Nun, dann schauen wir doch mal, was es da schon so gab. Das erste war > wohl das Glühlampenverbot. Nun da ging die Welt das erste mal unter. Da ist sie ja noch. > Mittlerweile gibt es sehr effiziente LED Leuchtmittel und keiner fragt > mehr nach einer Glühfadenlampe. Energetisch war es, wie bereits zugegeben wurde, Blödsinn, da weniger als 10% des Energiebedarfs für Glühlampenbeleuchtung drauf gingen, bevor die Dinger verboten wurden. Das hat man ersetzt durch "ESL", man hat als Flächendeckend und unter Zwang Quecksilberdampflampen in den Kinderzimemrn verteilt, die Lampen waren deutlich teurer als Glühlampen die unter einem € lagen, haben in der Mehrzahl nicht lange gehalten, entgegen ihren publizierten Parametern, haben damit Geld vernichtet, nicht zuletzt Energie für die Produktion und müssen als Sondermüll entsorgt werden, mit entsprechendem Aufwand. Ein Volltreffer der grünen Ideologie. Jetzt sind wir freilich weiter, jetzt haben wir LED Leuchtmittel die auch nicht lange halten, deren Einsatz in den verbreiteten Lampen nicht möglich ist, bzw. dort zu sehr geringer Lebensdauer (wegen der Wärmeabfuhr) führen und bei denen Niemand zu fragen wagt was sie für einen "Energie-", "CO2-" oder "Entsorgungs-" Rucksack hinter sich her schleppen. Halbleiter funktionieren nicht mit Veilchenduft wie wir schon festgestellt hatten..LEDs mit u.A. Gallium, Phosphor, und Arsen... Herzlichen Glückwunsch für die Umweltsauerei! > Nun kann man sagen: Das Verbot kam zu > einer Zeit, wo es noch keine LED Leuchtmittel gab sondern nur noch > umweltschädlichere zusammengefaltete Leuchtstoffröhren. Stimmt. Ohne das > Verbot gäbe es aber auch heute noch keine LED Leuchtmittel, da deren > Entwicklung erst mit dem großen Markt sinnvoll war. LED Entwicklung war immer sinnvoll, auch vor diesem Verbotsblödsinn. > > Weiter fällt mir ein: Staubsauger sind auf 800W begrenzt. Das führt > immer noch bei dem ein oder anderen zu Naserümpfenden Kommentaren, > unwissend, dass mehr als 200W Saugleistung kaum in einem Staubsauger > gebraucht werden. Alles was darüber ist, erzeugt in erster Linie nur > Wärme und Krach. Deswegen hat ja Dyson auch geklagt und jetzt wird den Leuten eingeredet ein Staubsauger funktioniert nur, wenn dieser auch einen LI Ionen Akku enthält. ...auch wieder hz-lichen Glückewunsch, Alles wird besser, vertrau mir. > > Dementsprechend sehe ich das beim Elektrofahrzeug ähnlich. Böse Zungen behaupten Teslas gibts jetzt auch als Verbrenner: https://www.pinterest.de/pin/858780222675549756/ > Blind F. schrieb: >> Das Ganze läuft also nicht auf die Abschaffung der Verbrenner hinaus, >> sondern auf die Abschaffung der Mobilität. > > Das sehe ich etwas anders. Und in 10 Jahren wirst du das auch anders > sehen, denke an die Glühlampen... Ich halte es für Dein gutes Recht eine andere Meinung als ich zu haben, nur halte ich Deine Auffassung zum Verlauf der Zukunft nicht für wahrscheinlich. Wir haben eine Preisexplosion bei Primärenergieträgern, das führt zwangsläufig zu Einschränkungen der privaten Mobilität, die in D mal der Inbegriff für Freiheit war. Mangel an Primärenergieträgern führt automatisch zu einem Mangel an Elektroenergie, das ist lt. meiner Schulbildung die am höchsten veredelte Energieform die wir haben. Wind/PV?` Seit über 20 Jahren doktorn wir an diesem Symptom herum, haben Geld in Größenordnungen zum Fenster hinaus geworfen das es ermöglicht hätte den Hunger auf der Welt und Kriege zu beenden, im Tausch gegen was? Gegen "in Zukunft wird es X geben, es wird ja intensiv daran geforscht.." ... für welches X auch immer, Shareholder Value ist immer dicke dabei und die war es auch beim Glühlampenverbot für Osram.
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Christian B. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Soviel zu falsch, irrelevant deshalb, weil es die nötige Elektroenergie >> um den gesamten durch Verbrenner gepowerten Verkehr zu ersetzen gar >> nicht gibt, auch in den nächsten Jahrzehnten nicht. > > und dann willst du E Fuels ainsetzen? lies noch mal meinen letzten > Beitrag, Google nach e fuels wenn dus mir nicht glaubst. > Nochmal für dich zum mitmeißeln: Wenn nicht genug Strom für > Batteriefahrzeuge vorhanden ist, gibt es erst recht nicht genug für e > fuels. Kannst Du mich mal mit den E-Fuels in Ruhe lassen? Der Verkehr mit Verbrennern ist nicht ersetzbar, jedenfalls nicht überall und auch nicht in den Mengen wie wir ihn bisher haben. E-Fuels sind eine Krücke der Politik um sich um die Wahrheit herum zu schmuggeln und die Produktion von Verbrennern aufrecht erhalten zu können. BMW hat Autos gebaut die mit Wasserstoff in gewöhnlichen Verbrennern liefen..und das eingestellt. An Brennstoffzellen und Wasserstoff wird auch gemurkst..kein Schwein braucht E-Fuels. Erdgas wäre auch eine vernünftige Alternative, aber Idioten haben sich den Staat samt Bevölkerung zur Beute gemacht und das einfach mal so abgedreht.
Christian B. schrieb: > Al. K. schrieb: >> ..denke daran das die Lebensdauer seit 40-50 Jahren gewollt drastisch >> verkürzt wurde. >> Was jetzt nach meiner Meinung mit den LEDs auch passiert. > > Das ist ein wirtschaftliches Problem, die EU hat das Verbot erlassen, > weil eine Glühdrahtlampe 80% Wärme produziert und nur 20% Licht. Bei > einer LED ist es nahezu umgekehrt. Und genau diese Analogie gibt es auch > bezüglich BEV und e-fuel betriebener Verbrenner. > Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das was Du an "unnötiger" Wärme an Glühlampen eingespart hast, heizt Du zu großem Teil über andere Wege jetzt zu. Das betrifft zumindest Privathaushalte. Augenwischerei, nix weiter. > Al. K. schrieb: >> Die Mobilität in der Jetzigen Form ist nicht mehr lange Lebensfähig. >> E-Auto Probleme sind nicht lösbar in Größenordnungen. > > Dann sind sie es mit Verbrennertechnik erst recht nicht. Es gibt Länder da gibts Bioalkohol an der Tankstelle..
Christian B. schrieb: > Wenn nicht genug Strom für Batteriefahrzeuge vorhanden ist, > gibt es erst recht nicht genug für e fuels. Es ist aber schon mal nicht genug Strom vorhanden für die Produktion der Batterien für die EFahrzeuge, wegen des Energierucksacks. Aber deshalb werden die Akkus importiert, weil der Energierücksack ist dann das Problem der Chinesen, die dafür Kernkraft, russisches Gas&Öl&Kohle und australische Kohle verbrauchen. Guck mal wieviel die Akkus teurer werden im Import, wenn diese auch wie die fossilen Erdölprodukte mit einer CO2-Einfuhrsteuer belegt würden. Al. K. schrieb: > ..denke daran das die Lebensdauer seit 40-50 Jahren gewollt drastisch > verkürzt wurde. Wie das zusammenhängt, wurde vor Jahren von den Professoren Schäfer und Rouvel an der TU-München ausführlich erklärt. Das war das Ergebnis einer einfachen Optimierung. Wenn eine Glühlampe mit weniger Strom betrieben wird, produziert diese leider überproportional deutlich weniger Licht. Wenn also Glühbirnen so betrieben werden, dass diese doppelt so lange halten, wird doppelt so viel Kraftwerksleisung benötigt umd die gleiche Helligkeit zu erreichen. Das Optimum aus Energieaufwand Produktion plus Verteilung zum Endkunden und Primärenergieverbrauch der Kraftwerke wäre bei einer noch niedrigeren Brenndauer als 1000h gelegen. Da hätten aber die Kunden zu häufig die Glühlampe wechseln müssen und wären dann beim Gasbrenner mit Glühstrümpfen (mit Thorium) geblieben. > Was jetzt nach meiner Meinung mit den LEDs auch passiert. Das ist etwas, was mir auch nicht gefällt. In dem Falle wird auch die Schadstoffverordnung ausgenutzt, so dass zu wenig Elektrolyt in den Kondensatoren ist um länger zu halten im Hinblick auf den Low-ESR.
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Dieter D. schrieb: > Blind F. schrieb: >> ..ich verstehe hier die Stelle mit dem höheren Wirkungsgrad nicht. > > Das macht die Technologie mit den Stufen der Zwischendampferhitzung. > https://www.dirk-hottmann.com/zwischenueberhitzer/ > "Mit Hilfe des Vorgangs der Zwischenüberhitzung wird jedoch nicht nur > die Turbine vor mechanischer Beschädigung infolge Erosion / Kavitation > durch eine zu hohe Dampfnässe geschützt, sondern in erster Linie der > Wirkungsgrad des Dampfkraftwerks gesteigert." > > Die deutsche Industrie baute zuletzt Kraftwerke mit mehreren solchen > Zwischenerhitzerstufen und konnte diese Stufen zustätzlich besser als > die Konkurrenz regeln. Danke Dieter! Im Prinzip ist es allerdings Wurscht mit welcher Energie man die Wärmetauscher heizt, das Prinzip sollte sich also auch bei AKW anwenden lassen. Irgendwie gibts ja auch Flüssigsalzreaktoren die mit höheren Temperaturniveaus arbeiten sollen.
Soul E. schrieb: > Wer behauptet denn sowas? Tetrapacks werden recycled. Üblicherweise > durch Thermische Verwertung in Blockheizkraftwerken. Die Dinger bestehen aus Aluminium, Pappe und Plastik. Bei der Verbrennung wird wohl kaum das Alu wieder zurück gewonnen, das landet wahrscheinlich auf einer Deponie. Außerdem ist verbrennen keine Recyclingprozess, sondern höchstens eine "Verwertung". Ein Professor hatte mal gesagt dass sie Plastik verbrennen, Papier wird auch im großen Umfang verbrannt und damit es nicht aus geht, schmeißen sie noch Glas mit rein. Das mit dem Glas war mit Sicherheit nur ein Mittel um einem vor Augen zu führen wie "toll" unsere Recycling-System funktioniert. Eigentlich brauchen wir Vorgaben für Verpackungen, damit sie so produziert werden damit deren Material leicht wieder genutzt werden kann. Wenn das nicht geht oder nicht gewollt ist, weil das Material sich durch UV-Strahlung zu sehr zersetzt, dann sollte man vielleicht darüber nachdenken ob man andere Verpackungen verwendet. Heutzutage wäre es durchaus möglich Flaschen zu produzieren die innen aus Glas (gut zu reinigen) bestehen, und in Kunststoff eingebettet sind. Wenn die standardisiert sind, dann kann man sie sich in jedem Markt auch wieder an einem Automaten auffüllen und auch dort zuvor reinigen lassen. Es wäre sinnvoll wenn das Eigentumsflaschen sind die man sich vorher kauft und dann für alle Getränke (Saft, Milch, Wein), in jedem Markt nutzen kann. Das könnten einfache zylindrische Behälter sein aus denen man nicht direkt trinken kann, nur mit einem passenden Aufsatz. Der Transport der Getränke zu den Märkten würde dann eben in einem größeren Tank passieren, das wäre einfacher, denn man muss nur den Tank in eine passende Ladebucht fahren und dort anschließen, damit sich die Kunden dort direkt bedienen können. Da müsste dann kein Mitarbeiter mehr Kästen in den Laden schaffen oder wieder zurück bringen, man spart Personal und Aufwand.
Mike J. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Wer behauptet denn sowas? Tetrapacks werden recycled. Üblicherweise >> durch Thermische Verwertung in Blockheizkraftwerken. > > Die Dinger bestehen aus Aluminium, Pappe und Plastik. Bei der > Verbrennung wird wohl kaum das Alu wieder zurück gewonnen, das landet > wahrscheinlich auf einer Deponie. > Außerdem ist verbrennen keine Recyclingprozess, sondern höchstens eine > "Verwertung". Man "pyrolyse", eine Fa. die Sowasmacht, hatte ich oben verlinkt. > Heutzutage wäre es durchaus möglich Flaschen zu produzieren die innen > aus Glas (gut zu reinigen) bestehen, und in Kunststoff eingebettet sind. > Wenn die standardisiert sind, dann kann man sie sich in jedem Markt auch > wieder an einem Automaten auffüllen und auch dort zuvor reinigen lassen. 2 Dinge: Als erstes die Frage wie Du glaubst hat es die Brauereiindustrie in den vegangenen 100 Jahren geschafft völlig ohne das Plastik rund um die Bierflaschen auszukommen? Als 2. ein Beispiel: Milchtankstelle. Es gibt hier Bauern bei denen man sich aus einem Automaten Frischmilch in mitgebrachte Flaschen abfüllen kann, die Flaschen kann man auch vor Ort nachkaufen. Die Milch muß zu Hause abgekocht werden, wenn die eine Weile steht, gibts oben drauf eine Abscheidung von Sahne..ich habe keine Ahnung ob Du das noch als "normal" kennst, kommt auf Dein Baujahr an. > > Es wäre sinnvoll wenn das Eigentumsflaschen sind die man sich vorher > kauft und dann für alle Getränke (Saft, Milch, Wein), in jedem Markt > nutzen kann. > > Das könnten einfache zylindrische Behälter sein aus denen man nicht > direkt trinken kann, nur mit einem passenden Aufsatz. > > Der Transport der Getränke zu den Märkten würde dann eben in einem > größeren Tank passieren, das wäre einfacher, denn man muss nur den Tank > in eine passende Ladebucht fahren und dort anschließen, damit sich die > Kunden dort direkt bedienen können. Da müsste dann kein Mitarbeiter mehr > Kästen in den Laden schaffen oder wieder zurück bringen, man spart > Personal und Aufwand. ...Unfug. Die Erfinder des Tetrapacks haben sich dumm und dusslelig verdient und tun das noch. Die werden nicht regungslos zusehen wie Du ihnen die Butter vom Brot nehmen willst..
Mike J. schrieb: ... > > Heutzutage wäre es durchaus möglich Flaschen zu produzieren die innen > aus Glas (gut zu reinigen) bestehen, und in Kunststoff eingebettet sind. > Wenn die standardisiert sind, dann kann man sie sich in jedem Markt auch > wieder an einem Automaten auffüllen und auch dort zuvor reinigen lassen. > Die dann aber nach neuester Definition aus ach sooo schädlichem 'Verbundmaterial' bestehen und damit grundsätzlich bäääh sind. Was nun? Es werden in immer schnellerer Folge Säue durchs Dorf getrieben! Beispiel Märkte. Im Backwarenabteil gab es bis vor zwei Jahren dünne Folietüten, in denen die Brötchen auch mal eingefroren werden konnten und den Transport optimal überstanden. Diese bestanden nur aus EINEM Material, wären also komplett recyclebar gewesen. Diese wurden abgelöst durch Papiertüten mit einem Sichtstreifen aus ebendiesem, verbannten Material. Papier steht inzwischen auch in der Kritik! Nachteile? - Diese Tüten sind Verbundmaterial und damit schlechter/ nicht recyclebar. - die Backwaren trocknen beim Transport sehr viel schneller aus und können dadurch nur mit Qualitätsverlust eingefroren werden. ...der Kunde ist täglich im Laden erwünscht! > Es wäre sinnvoll wenn das Eigentumsflaschen sind die man sich vorher > kauft und dann für alle Getränke (Saft, Milch, Wein), in jedem Markt > nutzen kann. > > Das könnten einfache zylindrische Behälter sein aus denen man nicht > direkt trinken kann, nur mit einem passenden Aufsatz. > > Der Transport der Getränke zu den Märkten würde dann eben in einem > größeren Tank passieren, das wäre einfacher, denn man muss nur den Tank > in eine passende Ladebucht fahren und dort anschließen, damit sich die > Kunden dort direkt bedienen können. Da müsste dann kein Mitarbeiter mehr > Kästen in den Laden schaffen oder wieder zurück bringen, man spart > Personal und Aufwand. Der dort eingesparte Aufwand wird dabei in multiplizierter Form auf die Kunden abgewälzt. Eine großtechnische Reinigung der Flaschen sollte incl. Regenerierung des Wassers in mehrfacher Hinsicht effektiver funktionieren. Viele Märkte geben diese gebannten Plastiktüten (auch die für Obst!) inzwischen gegen einige Cent ab. Der Verbrauch wird nicht geringer sein, aber mit dem 'Aufspringen auf den grünen Zug' lässt sich der bisher kostenlose 'Service' einsparen und gegen Umsatz tauschen. Kleinvieh macht auch Mist... Ich warte darauf, dass die Post dir mit dem Kauf der Biefmarke erlaubt, dein Paket auf eigene Rechnung zu transportieren...
Blind F. schrieb: > Wind/PV?` Seit über 20 Jahren doktorn wir an diesem Symptom herum, haben > Geld in Größenordnungen zum Fenster hinaus geworfen das es ermöglicht > hätte den Hunger auf der Welt und Kriege zu beenden Was ist das für eine völlige Unsinnsaussage. Für Kernenergie wurde viel mehr ausgegeben und wird noch viel mehr ausgegeben werden müssen, nur um den Müll für die nächsten 100000 Jahre im Griff zu behalten. Wind und Sonnenenergie decken schon jetzt einen signifikanten Teil der Stromproduktion und die Weiterentwicklung der letzten 20 Jahre waren beachtlich. Macht nur weiter wie bisher. Wenn du jetzt noch nicht merkst wohin das führt: Dein geliebtes Ostdeutschland brennt gerade ab. In den Flüssen sterben massenhaft die Fische wegen zu hohen Temperaturen und historischen Niedrigwasserständen. (Wie sillst du also deine AKWs kühlen?) Die zukünfigen Kosten und der Wohlstandsverlust wegen der Erderwärmung werden alles was ihr hier zur Energiewende aufführt wie "Peanuts" aussehen lassen. Aber Hauptsache gegen jede Innovation schimpfen und alternative Fakten verbreiten. Blind F. ist eh ein alter Troll in neuen Kleidern, bzw. neuem Account.
Übrigens ist Frankreich im Moment gerade ziemlich massiv auf Strom von Deutschland angewiesen weil es mit seinen AKWs den eigenen Bedarf nicht decken kann. So viel zu Versorgungssicherheit durch AKWs.
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Blind F. schrieb: > Woher also kommt da der höhere Wirkungsgrad? Andere Betriebsparameter bei Dampftemperatur, Dampfdruck und Sattdampf vs überhitztem Dampf. Man kann bei KKWs nicht annähernd so weit hoch.
Udo S. schrieb: > Übrigens ist Frankreich im Moment gerade ziemlich massiv auf Strom von > Deutschland angewiesen weil es mit seinen AKWs den eigenen Bedarf nicht > decken kann. > So viel zu Versorgungssicherheit durch AKWs. Ist halt besser der Strom wird knapp wenn es warm ist, so wie in Frankreich, wegen der Flüsse, als der Strom wird knapp wenn es kalt und dunkel ist. So wie bei uns.
Cyblord -. schrieb: > Ist halt besser der Strom wird knapp wenn es warm ist, so wie in > Frankreich, wegen der Flüsse, als der Strom wird knapp wenn es kalt und > dunkel ist. So wie bei uns. Dann ist doch ein europäisches Verbundnetz mit ausreichender Diversifikation (und hoffentlich irgendwann mal g'scheide Speicher) ne dufte Sache. Hätten wir mehr AKWs zu Lasten der EE gebaut wären wir in der Situation dass sowohl wir als auch die Franzosen im Winter zuviel und im Sommer zu wenig Strom hätten.
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ist halt besser der Strom wird knapp wenn es warm ist, so wie in >> Frankreich, wegen der Flüsse, als der Strom wird knapp wenn es kalt und >> dunkel ist. So wie bei uns. > > Dann ist doch ein europäisches Verbundnetz mit ausreichender > Diversifikation (und hoffentlich irgendwann mal g'scheide Speicher) ne > dufte Sache. > > Hätten wir mehr AKWs zu Lasten der EE gebaut wären wir in der Situation > dass sowohl wir als auch die Franzosen im Winter zuviel und im Sommer zu > wenig Strom hätten. Was willst du denn im Winter damit??? „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/133219-claudia-roth-mit-verlaub-mit-atomenergie-kann-man-im-winter-ni/
Thomas U. schrieb: > Was willst du denn im Winter damit??? > > „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ Da rächt sich halt nun dass man Physik in der Schule recht früh abwählen kann, was viele Frauen gerne genutzt haben.
Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was willst du denn im Winter damit??? >> >> „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ > > Da rächt sich halt nun dass man Physik in der Schule recht früh abwählen > kann, was viele Frauen gerne genutzt haben. Meine Frau hat über 40 Jehre versucht, mehreren Generationen Ma/Ph beizubringen und musste feststellen, dass der eindeutige Trend hin zu Laberfächern geht. Leider!
Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was willst du denn im Winter damit??? >> >> „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ > > Da rächt sich halt nun dass man Physik in der Schule recht früh abwählen > kann, was viele Frauen gerne genutzt haben. Man kann mit Gas heizen, mit Holz, mit Kohle, mit Öl, mit Strom, aber wer stellt sich schon ein KKW oder einen Castor in den Keller?
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Was willst du denn im Winter damit??? >>> >>> „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ >> >> Da rächt sich halt nun dass man Physik in der Schule recht früh abwählen >> kann, was viele Frauen gerne genutzt haben. > > Man kann mit Gas heizen, mit Holz, mit Kohle, mit Öl, mit Strom, aber > wer stellt sich schon ein KKW oder einen Castor in den Keller? Es geht doch eher um grundsätzliche physikalische Zusammenhänge und ein Gefühl für Größenordnungen.
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Was willst du denn im Winter damit??? >>> >>> „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ >> >> Da rächt sich halt nun dass man Physik in der Schule recht früh abwählen >> kann, was viele Frauen gerne genutzt haben. > > Man kann mit Gas heizen, mit Holz, mit Kohle, mit Öl, mit Strom, aber > wer stellt sich schon ein KKW oder einen Castor in den Keller? Stimmt! ...falls mein Ironiedetektor richtig kalibriert ist... Bei 'manchen' Menschinnen scheint etwas sehr blockiert, falls das Wort ATOM irgendwo auftritt. Hoffentlich sagt denen niemand, dass in ihrem vegaaanem Frühstücksgemisch auch Atome enthalten sind, die sich sogar zu Genen zusammengerottet haben! ;-))
Thomas U. schrieb: > „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ Greifswald konnte das. Beim KKW Mühlheim-Kärlich war das auch vorgesehen. Z.B. das Tauris-Bad. Udo S. schrieb: > Blind F. ist eh ein alter Troll in neuen Kleidern, bzw. neuem Account. Ein Didkreditierungsversuch ist das. Mike J. schrieb: > Der Transport der Getränke zu den Märkten würde dann eben in einem > größeren Tank passieren, Zum Beispiel. Was mich allerdings echt nervt, sind die vielen unterschiedlichen Glaspfandflaschen. Der Hintergrund dafür ist ein Management-Fehler eines großen Pfandflaschenherstellers. Diese sorgte für Ausgleich, wenn zum Beispiel an einen Händler oder Getränkerhersteller zu viel oder zu wenig Pfandflaschen zurückgingen. Deshalb wechselten einige Hersteller schon die Glasflaschen. Zum Beispiel Adelholzner, weil diese deshalb mit dem 0,7l Brunnenflaschen zum Nachkaufen nicht mehr nachkamen. Udo S. schrieb: > Übrigens ist Frankreich im Moment gerade ziemlich massiv auf Strom von > Deutschland angewiesen weil es mit seinen AKWs den eigenen Bedarf nicht > decken kann. > So viel zu Versorgungssicherheit durch AKWs. Das hat damit nur wenig zu tun. Es finden im Sommer, wie jedes Jahr und nicht verschiebbar, die Revisionsuntersuchungen an den KKW statt, die nur im abgeschalteten Zustand erfolgen können. Auf der anderen Seite würden die Franzosen auch gerne mehr Gas einsparen, aber das geht deshalb nur im kleineren Rahmen. Zweitens liegt es am Engpaß von verfügbaren Kühlwasser im Sommer. Im Winter reicht es wieder aus.
Dieter D. schrieb: > Es finden im Sommer, wie jedes Jahr und > nicht verschiebbar, die Revisionsuntersuchungen an den KKW statt, die > nur im abgeschalteten Zustand erfolgen können. Mindestens die 4 neuesten und leistungsstärksten Blöcke mit je 1500 GW sind seit Ende 2021 abgeschaltet, weil defekt.
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Thomas U. schrieb: > Diese Tüten sind Verbundmaterial und damit schlechter/ nicht > recyclebar. Über diese Backwaren-Tüten hatte ich vor ein paar tagen gegrübelt. Ich verstehe auch nicht wie man auf so eine Konstruktion kommen kann, wohl wissend, das das in der Praxis nicht mehr getrennt wird. Von den paar Tüten geht die Welt nicht unter, aber es ist dennoch ein Schritt in die falsche Richtung.
(prx) A. K. schrieb: > Die 4 neuesten und leistungsstärksten Blöcke mit 1500 GW sind seit > Herbst 2021 abgeschaltet, weil defekt. Es gibt Defekt, die können nur während der Revisionsphase repariert werden und müssen können erst wieder nach einer absolvierten Hauptuntersuchung ans Netz gehen. Auch das Personal für die Hauptuntersuchung (multinationale Prufteams in Europa) wurde auf Grund des geplanten Ausstiegs verknappt. Das wurde so übertrieben (Stand Sommer 2020), dass bei leicht erhöhter Anzahl von Störfällen, die eine Überprüfung erfordern, sich lange Wartezeiten aufbauen würden.
Dieter D. schrieb: > Es gibt Defekt, die können nur während der Revisionsphase repariert > werden Das gilt für Defekte, mit denen man vorerst den Betrieb aufrechterhalten kann. Aber wenn man - wie erwähnt - die Blöcke bereits Ende 2021 abgeschaltet hat?
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Völlig absurd wird es bei Capri Sonne. Die haben jetzt einen Papier-Strohhalm, der sich nach 15 Minuten auflöst. Damit erfüllen sie das Gesetz. Aber jeder Strohhalm ist einzeln in Plastik-Folie verpackt, und das Getränk in einem Verbundstoff.
Cyblord -. schrieb: > Ist halt besser der Strom wird knapp wenn es warm ist, so wie in > Frankreich, wegen der Flüsse, als der Strom wird knapp wenn es kalt und > dunkel ist. Wenn es zu wenig Strom gibt ist es erst mal egal wann das ist. Und dass die AKWs in Frankreich im Winter wieder genug Strom produzieren ist erst mal nicht per se gegeben. Dabei sollte man auch bedenken, dass in Frankreich deutlich mehr elektrisch geheizt wird. Cyblord -. schrieb: > Da rächt sich halt nun dass man Physik in der Schule recht früh abwählen > kann, was viele Frauen gerne genutzt haben. Oh Gott was kommt da jetzt noch. Wenn ich mir die durchschnittlichen "Kerle" anschaue, dann hörts da meist auch bei "PS" oder "Amper" "hochkillen" auf. Ich wage mal die Behauptung, genau der Sexismus den du hier gerade raushängst ist mit eine Ursache dass es immer noch zu wenig Frauen in technischen Studiengängen gibt.
Es gibt Defekte, die müssen auf den nächsten Termin der ein, zwei, vier oder zehnjährigen Hauptuntersuchung waren müssen. Tritt ein solcher Reparaturfall auf, die eine höhere Stufe der Abnahmeuntersuchung erfordert, dann wird versucht diese vorzuziehen oder als zusätzliche Teilprüfung mit unter zu bringen. Gut zu finden sind solche Details bei Flugzeugen. Da ist das hauptsächlich nicht nach Jahren, sondern nach Flugstunden gestaffelt. Für ein paar Schäden, läßt sich so etwas finden. Ich war einmal mit dem VDE im Flughafen unterwegs und da wurde uns das bei einer Führung in den Wartungshallen ausführlich erklärt. Die zweite Quelle war eine längere Zugfahrt mit einem AKW-Prüfer im Zug.
Udo S. schrieb: > Wenn es zu wenig Strom gibt ist es erst mal egal wann das ist. Nicht ganz. Im Sommer friert es sich angenehmer. ;-) Nur müssen eben die Franzosen genauso aus einen warmen aber windigen Winter hoffen wie die Deutschen. Die Franzosen wegen der Stromheizungen und die Deutschen wegen möglichem Gasmangel.
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Dieter D. schrieb: > Es gibt Defekt, die können nur ... usw usf. Du kannst viele Gründe finden, richtige oder vieleicht unrichtige. Fakt ist die Kernenergie ist für frankreich im Moment nicht zuverlässiger als Wind und Sonne für Deutschland.
Dieter D. schrieb: > Es gibt Defekte, die müssen auf den nächsten Termin der ein, zwei, vier > oder zehnjährigen Hauptuntersuchung waren müssen. Es geht um jeweils zwei Blöcke in Civaux und Chooz, die seit Ende 21 repariert werden, und die vor Ende 22 sicherlich nicht wieder ans Netz gehen werden. Aber vielleicht sind sie ja pünktlich.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber jeder Strohhalm ist einzeln in Plastik-Folie verpackt, > und das Getränk in einem Verbundstoff. Noch besser ist, was letztes Wochenende ein Kumpel sah. Er brauchte Strohhalme. Zog also los um wiederverwendbare Strohhalme zu kaufen. Was er fand waren die früheren Einwegstrohhalme. Nur mit dem Unterschied, dass auf der Packung nun stand "wiederverwendbare Strohhalme". Worüber er aber am meisten schmunzelte, war das zusätzlich jeder Strohhaln mit einer ganz dünnen Plastikfolie überzogen war, wo nochmal wiederverwendbar drauf stand. Also insgesamt wurde noch mehr Plastik als vorher verbraucht.
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Udo S. schrieb: > Oh Gott was kommt da jetzt noch. Wenn ich mir die durchschnittlichen > "Kerle" anschaue, dann hörts da meist auch bei "PS" oder "Amper" > "hochkillen" auf. Komisch, praktisch jeder Ing ist ein Mann. Praktisch jeder der irgendwas Konstruiert, baut, wartet usw. ist ein Mann. Aber klar, sonst alles Deppen die Kerle. Und ja, Frauen haben einfach grundsätzlich weniger Interesse an Technik. Was ok ist. Aber die Schule soll Allgemeinbildung vermitteln. Auch für Dinge die einen nicht interessieren. Nach der Schule kann dann jeder seine Interessen verfolgen.
Cyblord -. schrieb: > Komisch, praktisch jeder Ing ist ein Mann. März 2021: 18% Frauenanteil unter den Beschäftigten.
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Cyblord -. schrieb: > Praktisch jeder der irgendwas > Konstruiert, baut, wartet usw. ist ein Mann und wieviel von dem Zeug was heute konstruiert wird ist ab Werk Schrott? Wie hoch ist der Anteil der Männer in BWL, wer ist Spitze in bullshitbingo? Auch Unis müssen output bringen, es ist ein Prozess bei der Bildung angefangen, 50% Abiturquote, wer glaubt denn das die Gaußsche Glockenkurve der Normalverteilung nicht mehr gilt?
Joachim B. schrieb: > und wieviel von dem Zeug was heute konstruiert wird ist ab Werk Schrott? Was für eine Unsinnsaussage. > Wie hoch ist der Anteil der Männer in BWL, wer ist Spitze in > bullshitbingo? Ist BWL ein Beruf? Frauen sind stark vertreten im Bereich Controlling, HR und auch allgemein in der Buchhaltung. > Auch Unis müssen output bringen, es ist ein Prozess bei der Bildung > angefangen, 50% Abiturquote, wer glaubt denn das die Gaußsche > Glockenkurve der Normalverteilung nicht mehr gilt? Wer glaubt du redest wirr?
Udo S. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Wind/PV?` Seit über 20 Jahren doktorn wir an diesem Symptom herum, haben >> Geld in Größenordnungen zum Fenster hinaus geworfen das es ermöglicht >> hätte den Hunger auf der Welt und Kriege zu beenden > > Was ist das für eine völlige Unsinnsaussage. Das ist ne Behauptung von Dir, jetzt hätte ich dazu gerne die Begründung. > Für Kernenergie wurde viel mehr ausgegeben und wird noch viel mehr > ausgegeben werden müssen, nur um den Müll für die nächsten 100000 Jahre > im Griff zu behalten. Das ist grober Unfug, aber entspricht grüner Argumentation. Uranerz (Pechblende, gehört zu meiner Heimat, dem Erzgebirge) im Bergwerk strahlt auch, ich kann mich nur nicht daran erinnern das Ökofuzzis bei Mutter Natur aufgelaufen wären und dagegen protestiert hätten. > Wind und Sonnenenergie decken schon jetzt einen signifikanten Teil der > Stromproduktion und die Weiterentwicklung der letzten 20 Jahre waren > beachtlich. Wenn dem so wäre, hätten wir gegenwärtig kein Energieproblem, dabei bleibt zusätzlich auch noch das schlechte Gewissen das wir den Dreck der bei der Produktion entsteht nach China auslagern (Kohle, Atomstrom, Chemikalien, CO2 etc. pp.) > > Macht nur weiter wie bisher. Wenn du jetzt noch nicht merkst wohin das > führt: Dein geliebtes Ostdeutschland brennt gerade ab. Joh, und mein "verhaßtes" China hat einen wirtschaftlichen Aufschwung, während wir hier damit beschäftigt sind uns gegenseitig die Haare zu schneiden um Bruttosozialprodukt zu erschaffen und bei hartem Winter mit erfrieren befaßt sind. Du setzt seltsame Prioritäten, wie Habeck und Bärbock auch. >In den Flüssen > sterben massenhaft die Fische wegen zu hohen Temperaturen und > historischen Niedrigwasserständen. (Wie sillst du also deine AKWs > kühlen?) Wie willst Du die Kohlekraftwerke und AKW in China kühlen? Dir egal Nimby? Hauptsache nicht hier? Willst Du Dein Elektroauto mit toten Fischen aus China laden? > Die zukünfigen Kosten und der Wohlstandsverlust wegen der Erderwärmung > werden alles was ihr hier zur Energiewende aufführt wie "Peanuts" > aussehen lassen. Deine Ideen sehen jetzt schon wie Peanuts aus. Es war schon erheblich wärmer auf der Erde, es gab deutlich mehr freies CO2 und sowohl die Menschheit, die Tiere und die Pflanzen hatten zu dieser Zeit Hochzeiten. Stagniert hat Wachstum immer nur bei Kälte.. Du bist extrem gläubig, aber ich bin kein Mitglied Deiner Kirche und werde mich auch nicht bekehren lassen, obs Dir nun paßt oder nicht. > > Aber Hauptsache gegen jede Innovation schimpfen und alternative Fakten > verbreiten. Ganz im Gegenteil, ich halte das Gebiet der Kernkraft für eine innovativ. Windmühlen sind Mittelalter und die bringen uns auch genau dahin. Die letzte Bude die Windmühlenflügel in D herstellt zieht gerade ins Ausland um, die Glashütten in Thüringen haben davor gewarnt das sie zumachen müssen, sie sind die letzten Hersteller von Floatglas für Solarzellen.. in Europa! Aluminium und Kupferhütten machen ihre Läden in Deutschland zu. Was sind wir doch innovativ, ehy? > > Blind F. ist eh ein alter Troll in neuen Kleidern, bzw. neuem Account. Du bist offenbar genauso dumm geblieben wie Du schon immer warst, an Dir ist überhaupt Nichts neu und Du bist lernresistent. Deinen roten Hering kannst Du getrost stecken lassen. So recht?
Udo S. schrieb: > Übrigens ist Frankreich im Moment gerade ziemlich massiv auf Strom von > Deutschland angewiesen weil es mit seinen AKWs den eigenen Bedarf nicht > decken kann. > So viel zu Versorgungssicherheit durch AKWs. Guten Morgen Schnellmerker: Beitrag "Re: Klimaanlage für 29°C im Büro"
(prx) A. K. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Woher also kommt da der höhere Wirkungsgrad? > > Andere Betriebsparameter bei Dampftemperatur, Dampfdruck und Sattdampf > vs überhitztem Dampf. Man kann bei KKWs nicht annähernd so weit hoch. ..nicht bei derzeit im Leistungsbetrieb befindlichen Anlagen, ja das sehe ich ein und hatte mich auch schon bei Dieter für den Hinweis bedankt. Die derzeitige AKW Technologie ist allerdings nicht der Weisheit letzter Schluß.
Joachim B. schrieb: > 50% Abiturquote, wer glaubt denn das die Gaußsche > Glockenkurve der Normalverteilung nicht mehr gilt? Die Intelligenzverteilung zwischen (m/w/d) sieht so aus. Wobei für d die Kurve in der Mitte zwischen den beiden verläuft.
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ist halt besser der Strom wird knapp wenn es warm ist, so wie in >> Frankreich, wegen der Flüsse, als der Strom wird knapp wenn es kalt und >> dunkel ist. So wie bei uns. > > Dann ist doch ein europäisches Verbundnetz mit ausreichender > Diversifikation (und hoffentlich irgendwann mal g'scheide Speicher) ne > dufte Sache. Hatten die Energiewirtschaftler hier auch gedacht, ging auch gut, bis unsere Nachbarn die Nase voll hatten vom eingespeisten Zappelstrom aus D und Ihrerseits Phasenschieber installierten. > > Hätten wir mehr AKWs zu Lasten der EE gebaut wären wir in der Situation > dass sowohl wir als auch die Franzosen im Winter zuviel und im Sommer zu > wenig Strom hätten. Offenbar liegt die Wahrheit in der Mitte und es wäre vernünftig gewesen diesen Weg zu gehen. Zuwenig Strom im Sommer ist mir aber deutlich lieber als zuwenig Strom und kein Gas/Öl im Winter. Keine Ahnung woran das liegen mag.
Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was willst du denn im Winter damit??? >> >> „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ > > Da rächt sich halt nun dass man Physik in der Schule recht früh abwählen > kann, was viele Frauen gerne genutzt haben. Bist Du sicher das das ne Frau ist? Ich meine ja nur, auf falsche Vornamen stehen jetzt schon heftige Strafen. Das Mensch in seltsam ungebildeter, bunter Ausführung ist sicherlich irgendwas binäres, queeres ..oder so.
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Was willst du denn im Winter damit??? >>> >>> „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ >> >> Da rächt sich halt nun dass man Physik in der Schule recht früh abwählen >> kann, was viele Frauen gerne genutzt haben. > > Man kann mit Gas heizen, mit Holz, mit Kohle, mit Öl, mit Strom, aber > wer stellt sich schon ein KKW oder einen Castor in den Keller? Gegen einen RTG hätte ich nix einzuwenden.
Blind F. schrieb: > Das ist grober Unfug Das ist Fakt! Gut wenn du natürlich ein Schwurbler bist der eher auf vegane Köche hört und Globuli eine tolle Idee findest statt der medizinischen Forschung der letzte 100 Jahre zu vertrauen dann ist das natürlich für dich Unfug. Deine Entscheidung wem du glaubst.
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(prx) A. K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Es finden im Sommer, wie jedes Jahr und >> nicht verschiebbar, die Revisionsuntersuchungen an den KKW statt, die >> nur im abgeschalteten Zustand erfolgen können. > > Mindestens die 4 neuesten und leistungsstärksten Blöcke mit je 1500 GW > sind seit Ende 2021 abgeschaltet, weil defekt. Boa ehy, 1500 GW?
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ist halt besser der Strom wird knapp wenn es warm ist, so wie in >> Frankreich, wegen der Flüsse, als der Strom wird knapp wenn es kalt und >> dunkel ist. > > Wenn es zu wenig Strom gibt ist es erst mal egal wann das ist. > > Und dass die AKWs in Frankreich im Winter wieder genug Strom produzieren > ist erst mal nicht per se gegeben. > > Dabei sollte man auch bedenken, dass in Frankreich deutlich mehr > elektrisch geheizt wird. > > Cyblord -. schrieb: >> Da rächt sich halt nun dass man Physik in der Schule recht früh abwählen >> kann, was viele Frauen gerne genutzt haben. > > Oh Gott was kommt da jetzt noch. Wenn ich mir die durchschnittlichen > "Kerle" anschaue, dann hörts da meist auch bei "PS" oder "Amper" > "hochkillen" auf. > Ich wage mal die Behauptung, genau der Sexismus den du hier gerade > raushängst ist mit eine Ursache dass es immer noch zu wenig Frauen in > technischen Studiengängen gibt. Offenbar versuchst Du mit Gewalt Deinen Antagonisten hier irgend Etwas anzuhängen, jetzt ist Cyblord also sexistisch, Ok. Ich sag Dir mal was: Du philosophierst hier über die "meisten Kerle" die offensichtlich doof sind. Einverstanden. Es gibt aber auch Weiber die offensichtlich doof sind, gabs immer schon, bei beiden biologischen Geschlechtern. Unverständlich bleibt allerdings für die "alten weißen Männer" das heute zu Tage ein offensichtlicher Trend besteht Regierungsposten mit bescheuerten Weibern aufzufüllen... Wie gesagt, ich behaupte nicht das weniger bescheuerte Kerle gibt, nur diese Konzentration der Weibersorte an exponierter Stelle beunruhigt mich und macht mich, um es mit C. Roth zu sagen "zutiefst betroffen".
Blind F. schrieb: > Als erstes die Frage wie Du glaubst hat es die Brauereiindustrie in den > vegangenen 100 Jahren geschafft völlig ohne das Plastik rund um die > Bierflaschen auszukommen? Tja, die haben sich eben einen Scheiß darum gekümmert dass die Alkis ihre Flaschen auf die Wege schmeißen und die Fahrradfahrer jede Woche einen neuen Schlauch oder Reifen brauchen. Ich bin froh dass weniger Glasflaschen im Umlauf sind. Blind F. schrieb: > Es gibt hier Bauern bei denen man sich aus einem Automaten Frischmilch > in mitgebrachte Flaschen abfüllen kann, die Flaschen kann man auch vor > Ort nachkaufen. > Die Milch muß zu Hause abgekocht werden ... Es wäre schon gut wenn die Milch auch Ultrahocherhitzt und Homogenisiert angeboten wird. Der Umgang mit Frischmilch ist nicht für jeden etwas. Blind F. schrieb: > Die werden nicht regungslos zusehen wie Du ihnen die > Butter vom Brot nehmen willst.. Unsere Regierung hat in den letzten Jahren massig Geschäfte und Unternehmen bankrott gehen lassen, also es geht scheinbar alles wenn man will. Thomas U. schrieb: > - die Backwaren trocknen beim Transport sehr viel schneller aus und > können dadurch nur mit Qualitätsverlust eingefroren werden. ...der > Kunde ist täglich im Laden erwünscht! Ich mache da zu Hause eine Tüte drum, denn das Brot soll ja nicht am nächsten Tag ausgetrocknet sein. Thomas U. schrieb: > Was willst du denn im Winter damit??? > > „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ Hat die Frau eigentlich einen Schulabschluss?
Blind F. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Blind F. schrieb: >>> Wind/PV?` Seit über 20 Jahren doktorn wir an diesem Symptom herum, haben >>> Geld in Größenordnungen zum Fenster hinaus geworfen das es ermöglicht >>> hätte den Hunger auf der Welt und Kriege zu beenden >> >> Was ist das für eine völlige Unsinnsaussage. > > Das ist ne Behauptung von Dir, jetzt hätte ich dazu gerne die > Begründung. Auf was, das in den letzten 20 Jahren einiges getan hat in Sachen erneuerbarer Energien? Da du anscheinend zu faul zum googeln bist, bzw es nicht in dein Weltbild passt: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen Dein tolles Bild: Hier kann man dazu mehr nachlesen: https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/09/ja-diese-fotos-zeigen-rotorblaetter-von-windkraftanlagen-die-in-wyoming-lagern/ passt halt nicht in deine Welt der Verschwörungstheorien, Klimawandelleugner und alternative Wahrheiten. Die Amis haben übrigens auch viele radioaktiv verseuchte Landstriche, genau wie die Russen.
Udo S. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Das ist grober Unfug > > Das ist Fakt! Gut wenn du natürlich ein Schwurbler bist der eher auf > vegane Köche hört und Globuli eine tolle Idee findest statt der > medizinischen Forschung der letzte 100 Jahre zu vertrauen dann ist das > natürlich für dich Unfug. > > Deine Entscheidung wem du glaubst. :-) Laß Dich nur aus, das muß schließlich auch mal raus. Ich bin für Dich gerne Alles was Du Dir gerade wünschst, sollst schließlich eine verläßliche Stütze haben im Leben, you'll never work alone...
Udo S. schrieb: > Das ist Fakt! Alles von B. D. mag zwar nicht richtig sein, aber die Kritik ist berechtigt. > Gut wenn du natürlich ein Schwurbler bist der eher auf > vegane Köche hört und Globuli eine tolle Idee findest statt der > medizinischen Forschung der letzte 100 Jahre zu vertrauen dann ist das > natürlich für dich Unfug. Das ist jetzt Rhetorik, mit etwas anderem zu kommen um zu dskreditieren. Das muss vegane Köchinnen und Köche lauten, wenn nicht Köch:Innen. Globoli ist eine feine Sache, wenn ich daran denke, was viele in meinem Umfeld vor Globoli sich als Medikamente besorgten und eingeworfen hatten beim ersten Schnupfen, Halswehanzeichen usw.
Blind F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Was willst du denn im Winter damit??? >>> >>> „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ >> >> Da rächt sich halt nun dass man Physik in der Schule recht früh abwählen >> kann, was viele Frauen gerne genutzt haben. > > Bist Du sicher das das ne Frau ist? Ich meine ja nur, auf falsche > Vornamen stehen jetzt schon heftige Strafen. Das Mensch in seltsam > ungebildeter, bunter Ausführung ist sicherlich irgendwas binäres, > queeres ..oder so. Wieso? Du darfst inzwischen dein Geschlecht selbst wählen und das ohne Begründung! Anschliessend dann als biologischer Mann bei den Frauenmeisterschaften den großen Zampano markieren. Ich mach mir mein 'Geschlecht', wo es die meisten Vorteile bringt. wiedewiede witt...
Blind F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Was willst du denn im Winter damit??? >>> >>> „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ >> >> Da rächt sich halt nun dass man Physik in der Schule recht früh abwählen >> kann, was viele Frauen gerne genutzt haben. > > Bist Du sicher das das ne Frau ist? Ich meine ja nur, auf falsche > Vornamen stehen jetzt schon heftige Strafen. Das Mensch in seltsam > ungebildeter, bunter Ausführung ist sicherlich irgendwas binäres, > queeres ..oder so. Schau doch einfach mal intensiv nach! Wenn du das aushältst... ;-))
Udo S. schrieb: ... > > Dein tolles Bild: > Hier kann man dazu mehr nachlesen: > https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/09/ja-diese-fotos-zeigen-rotorblaetter-von-windkraftanlagen-die-in-wyoming-lagern/ > Aha! In Wyoming gibts keine 'Umwelt'?
Mike J. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Als erstes die Frage wie Du glaubst hat es die Brauereiindustrie in den >> vegangenen 100 Jahren geschafft völlig ohne das Plastik rund um die >> Bierflaschen auszukommen? > > Tja, die haben sich eben einen Scheiß darum gekümmert dass die Alkis > ihre Flaschen auf die Wege schmeißen und die Fahrradfahrer jede Woche > einen neuen Schlauch oder Reifen brauchen. > Ich bin froh dass weniger Glasflaschen im Umlauf sind. ...und Du meinst wirklich das wegen der unzulänglichen Technik an diesen Fahrzeugen "Fahrrad" genannt, es sinnvoll wäre alle Glasflaschen mit einem Pariser zu überziehen? Zieh doch Hartgummireifen auf wenn Du so gerne durch Scherben fährst. Sorry: Kopf->Tisch Ich bin offenbar Dein Feind, ich kaufe ausschließlich Glasflaschen, sehr sehr selten auch mal "Bier in hohen Dosen" aka Tuborg, dabei komme ich mir ungeheuer "Öko" vor. > > Blind F. schrieb: >> Es gibt hier Bauern bei denen man sich aus einem Automaten Frischmilch >> in mitgebrachte Flaschen abfüllen kann, die Flaschen kann man auch vor >> Ort nachkaufen. >> Die Milch muß zu Hause abgekocht werden ... > > Es wäre schon gut wenn die Milch auch Ultrahocherhitzt und Homogenisiert > angeboten wird. Der Umgang mit Frischmilch ist nicht für jeden etwas. Offenbar gibts Kundschaft dafür, die das gänzlich anders sieht. Da stellt sich im besten Deutschland das wir je hatten sofort die Frage: "Dürfen die denn das!?" .. oder häh? > > Blind F. schrieb: >> Die werden nicht regungslos zusehen wie Du ihnen die >> Butter vom Brot nehmen willst.. > > Unsere Regierung hat in den letzten Jahren massig Geschäfte und > Unternehmen bankrott gehen lassen, also es geht scheinbar alles wenn man > will. Das probieren die eben gerade aus. > > Thomas U. schrieb: >> - die Backwaren trocknen beim Transport sehr viel schneller aus und >> können dadurch nur mit Qualitätsverlust eingefroren werden. ...der >> Kunde ist täglich im Laden erwünscht! > > Ich mache da zu Hause eine Tüte drum, denn das Brot soll ja nicht am > nächsten Tag ausgetrocknet sein. Eine Tüte um die Tüte? Ausgesprochen gute Idee. Bekommst Du Deine Schränke nicht anders voll? Bei uns fliegt die Paiertüte mit Plastik drin in den Papiermüll. Eine Plastiktüte mit Zipp.Verschluß beherbergt danach das Brot. > > Thomas U. schrieb: >> Was willst du denn im Winter damit??? >> >> „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ > > Hat die Frau eigentlich einen Schulabschluss? Die hat sogar Abi. Ist aber egal, die ist jetzt Kultustaatsministerin und kennt sich mit Antisemitismus aus.
Thomas U. schrieb: >> Bist Du sicher das das ne Frau ist? Ich meine ja nur, auf falsche >> Vornamen stehen jetzt schon heftige Strafen. Das Mensch in seltsam >> ungebildeter, bunter Ausführung ist sicherlich irgendwas binäres, >> queeres ..oder so. > > Schau doch einfach mal intensiv nach! Wenn du das aushältst... ;-)) Umgotteswillennein. Ich habe da echt Angst.
Udo S. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Udo S. schrieb: >>> Blind F. schrieb: >>>> Wind/PV?` Seit über 20 Jahren doktorn wir an diesem Symptom herum, haben >>>> Geld in Größenordnungen zum Fenster hinaus geworfen das es ermöglicht >>>> hätte den Hunger auf der Welt und Kriege zu beenden >>> >>> Was ist das für eine völlige Unsinnsaussage. >> >> Das ist ne Behauptung von Dir, jetzt hätte ich dazu gerne die >> Begründung. > > Auf was, das in den letzten 20 Jahren einiges getan hat in Sachen > erneuerbarer Energien? Da du anscheinend zu faul zum googeln bist, bzw > es nicht in dein Weltbild passt: > https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen > Du hast Recht, ich bin zu faul zum googlen, genauer gesagt ich mache einen Bogen um Google, aus guten Gründen. Außerdem: "Denken ist wie googeln, nur krasser!" Ich weiß nicht ob es Dir gegeben ist das zu verstehen. > > Dein tolles Bild: > Hier kann man dazu mehr nachlesen: > https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/09/ja-diese-fotos-zeigen-rotorblaetter-von-windkraftanlagen-die-in-wyoming-lagern/ > Correctiv, soso. :-)) Vor allen Dingen "lagern" die da.. aha. Das ist wahrlich der allerletzte Laden von dem ich mir was erklären lassen würde. > passt halt nicht in deine Welt der Verschwörungstheorien, > Klimawandelleugner und alternative Wahrheiten. > Die Amis haben übrigens auch viele radioaktiv verseuchte Landstriche, > genau wie die Russen. Wasdunichtsagst. Verbuddelte Windmühlenflügel passen echt nicht in meine Welt und zwar nirgendwo auf der Welt. Würdest Du Dich eher neben die Windmühlenflügel oder in radioaktiv verseuchte Landstriche einbuddeln lassen? Ich meine Deine Ansichten sind sowieso unterirdisch, Du würdest da IMHO sehr gut hin passen. Ist Dir schon aufgefallen das Deinen letzten Posts jedes vernünftige Argument abgeht, Du allerdings versuchst ständig persönlich zu werden um an Denen die Deine Meinung nicht vertreten irgend Etwas unter der Gürtellinie zu bewirken? Das ist sicher nur eine Verschwöhrungstheorie, eine alternative Wahrheit oder Klimawandelleugnung von mir. Mann, wie kann man sich nur öffentlich so blamieren.
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Blind F. schrieb: > Correctiv, soso. :-)) Vor allen Dingen "lagern" die da.. aha. In der Hoffung andere finden bessere Möglichkeiten der Verwendung. Das ist aber nicht das einzige solche Lager. Es gibt auch Hersteller, die werben damit, die Rotoren wieder zurückzunehmen (sofern die Firma noch vorhanden sein sollte). Diese Teile lagern oder landen dann auch irgendwo, auch von Windkraftanlagen aus Deutschland. Der Castor-Behälter ist auch dafür gedacht in bessere Lagerstellen verbracht werden zu können und in der Hoffnung es gibt irgendwann bessere Verfahren um den Atommüll weiter reduzieren zu können. Bei allen regenerativen Anstrengungen sind Kompromisse notwendig, die die saisonale Speicherung betreffen. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit bleibt nur übrig zweigleisig als Kompromiss zu fahren. An E-Kohlenstoffprodukte führt auch kein Weg vorbei. Als Ausgangsprodukt für die Chemie wird das benötigt. Die EFuels für die Mobilität stellen dabei nur einen kleinen Anteil dar. Die Energieüberschüsse für den zeitlich verschobenen Verbrauchszeitraum lassen sich in Anlagen für E-Kohlenstoffe am zielführendsten verarbeiten, lagern und transportieren. Vor allem sind das Wirtschaftszweige, die für Länder mit viel mehr Sonne, sowohl im Sommer, wie auch im Winter, dh sind näher am Äquator, eine wichtige Zukunftsperspektive.
Thomas U. schrieb: > Wieso? Du darfst inzwischen dein Geschlecht selbst wählen und das ohne > Begründung! Anschliessend dann als biologischer Mann bei den > Frauenmeisterschaften den großen Zampano markieren. Ich mach mir mein > 'Geschlecht', wo es die meisten Vorteile bringt. wiedewiede witt... Hab ich auch vor und zwar exakt zum Renteneintrittsalter von Frauen. Was solls, bei den Grünen klappt das im Bundestag zur Wahl ja auch..
Das Problem an der Gender-Debatte ist, dass man es nur halbherzig und halbgar und höchst selektiv will. Es gibt im Grunde nur zwei sinnvolle Möglichkeiten: Man einigt sich auf 2 oder 3 Geschlechter und richtet danach alles aus. Jeder Mensch wird darauf festgelegt. Die Änderung darf nicht einfach möglich sein. Quasi wie bisher. Oder man einigt sich darauf das gesamte Konzept Geschlecht zu kippen. D.h. es wird nirgendwo mehr ein Geschlecht angegeben. Existiert nicht mehr. Es gibt keine Männer und Frauen mehr. Nur noch Menschen. Natürlich fällt das alles dann auch im Sport weg. Bei den Toiletten usw. Natürlich auch bei Gesetzen und Versicherungen. z.B. Rentenalter. Es kann sich dann auch niemand beschweren, wenn Frauen im Sport nie wieder etwas gewinnen. Denn es gibt ja keine Frauen mehr. Auch das funktioniert. Und es wäre tatsächlich ein fortschrittlicher Ansatz. Er würde auch verhindern dass irgendjemand qua Geschlecht bevorzugt oder benachteiligt werden kann. Was aber nicht funktioniert ist, auf der einen Seite 38 Gender zuzulassen, und eine Geschlechtsänderung zu jeder Zeit zu erlauben, aber auf der Anderen Seite, streng zwischen genau zwei Geschlechtern zu unterscheiden. Über Toiletten und Umkleiden bis hin zum Sport und der Rente.
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Blind F. schrieb: > Eine Tüte um die Tüte? Ausgesprochen gute Idee. Bekommst Du Deine > Schränke nicht anders voll? Diese Papier+Plastiktüte entferne ich und lege das Brot in meine Tüte. Diese Tüte ist aus so einem weichen Plastik und etwas dicker. > Bei uns fliegt die Paiertüte mit Plastik drin in den Papiermüll. Eine > Plastiktüte mit Zipp.Verschluß beherbergt danach das Brot. Die Verbundwerkstoffe und auch diese Papier+Plastiktüten müssen bei uns jedenfalls in den Plastikmüll. Informiere dich mal, bei uns steht das außen an der entsprechenden Mülltonne dran und das Entsorgungsunternehmen hat auch so eine Zeitung die jährlich erscheint und wo das drin steht. Blind F. schrieb: > Correctiv, soso. :-)) Vor allen Dingen "lagern" die da.. aha. Ja, die werden diese Rotorblätter dann in 300 Jahren wieder ausbuddeln ... genau wie mit dem radioaktiven Abfall den man in die Salzbergwerke gebracht hat. Ganz bestimmt! Heutzutage sagt man dass die radioaktiven Abfälle oberirdisch gelagert werden sollen, denn dann hat man mehr Kontrolle darüber und kommt an die Materialien eben auch recht einfach wieder ran. Diese Tonnen im Salzbergwerk sind schon längst vergammelt, weil da inzwischen alles voller Wasser ist und setzen ihren radioaktiven Müll frei. So ein kleiner Spalt im Gestein (die Kontinentalplatten bewegen sich) und das Zeug kann sich im Grundwasser verteilen. Die haben vertikale Rotoren gezeigt die man aus Sperrholz fertigen kann, die sollen auch mindestens 10 Jahre halten. Zudem machen sie nicht so viel Lärm und gefährden die großen Vögel nicht so sehr.
Cyblord -. schrieb: > Man einigt sich auf 2 oder 3 Geschlechter und richtet danach alles aus. Das Geschlecht wird durch deine Chromosomen festgelegt. Außer XX und XY gibt es zum Beispiel auch noch XXX oder andere Mutationen. Wenn ich die Gender-Leute an meiner Uni so sehe, dann muss ich sagen dass sie in aller Regel ein psychisches Problem haben und sie dadurch nicht glücklicher geworden sind, nur weil sie jetzt die Kleidung des anderen Geschlechts tragen. Wir Menschen haben manchmal irgend welche Probleme welche wir nicht lösen wollen oder können. Man versucht dann anstatt das eigentlichen Problem zu lösen irgend etwas anderes zu machen und dann das als ultimative Lösung für alle seine Probleme aufzuzeigen. Leider funktioniert das nicht, hat es noch nie. Es gibt bei Gender-Menschen eine recht hohe Selbstmordrate, sie selbst meinen dass das so ist, weil die anderen Leute sie nicht akzeptieren so wie sie sind und deshalb werden die Leute depressiv und bringen sich um. Nur ist es so dass es selbst in extrem gender-freundlichen Gegenden so ist, wo man sich förmlich einen Arm raus reist um den Leuten eine tolle Umgebung zu schaffen und sich an den Selbstmordzahlen trotzdem nichts ändert. Jetzt sagt man den Leuten dass sie wahrscheinlich ein ernsthaftes Problem haben welches sie angehen sollten. Nur werden sie ja dann sauer, denn durch die Geschlechtsangleichung oder der Kleidung des anderen Geschlechts meinen sie ja jetzt endlich die ultimative Lösung für sich gefunden zu haben. Es gibt ganz sicher einen sehr kleinen Anteil von Leuten bei denen das wirklich so ist und sie von der Natur wirklich in den falschen Körper gesteckt worden sind. Das kann eine Entwicklungsstörung sein oder ein genetischer Defekt. Meiner persönlichen Meinung nach ist dieses Gender-Ding aber zu einem Trend geworden und jeder mitmachen will, weil es entweder eine Entschuldigung für unmögliches Verhalten ist oder man eben meint dann ein anderes psychisches Problem nicht lösen zu müssen. OnToppic: In meinem Büro ist es bis auf 26°C runter, weil es geregnet hat. Das erste mal dass es etwas geregnet hat seit etwa 5 Monaten, zuvor bei den sehr seltenen Regenschauern wurde nur der erste mm des Bodens feucht und das bringt ja nicht viel. Meine Wiese ist beige.
Mike J. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Eine Tüte um die Tüte? Ausgesprochen gute Idee. Bekommst Du Deine >> Schränke nicht anders voll? > Diese Papier+Plastiktüte entferne ich und lege das Brot in meine Tüte. > Diese Tüte ist aus so einem weichen Plastik und etwas dicker. > >> Bei uns fliegt die Paiertüte mit Plastik drin in den Papiermüll. Eine >> Plastiktüte mit Zipp.Verschluß beherbergt danach das Brot. > > Die Verbundwerkstoffe und auch diese Papier+Plastiktüten müssen bei uns > jedenfalls in den Plastikmüll. Informiere dich mal, bei uns steht das > außen an der entsprechenden Mülltonne dran und das > Entsorgungsunternehmen hat auch so eine Zeitung die jährlich erscheint > und wo das drin steht. Ja, mach ich, großes Indianerehrenwort...(ups, so schnell geht das) :-) > > Blind F. schrieb: >> Correctiv, soso. :-)) Vor allen Dingen "lagern" die da.. aha. > > Ja, die werden diese Rotorblätter dann in 300 Jahren wieder ausbuddeln > ... genau wie mit dem radioaktiven Abfall den man in die Salzbergwerke > gebracht hat. Ganz bestimmt! ...auch Großes I*:innen Ehrenwort! > > Heutzutage sagt man dass die radioaktiven Abfälle oberirdisch gelagert > werden sollen, denn dann hat man mehr Kontrolle darüber und kommt an die > Materialien eben auch recht einfach wieder ran. > > Diese Tonnen im Salzbergwerk sind schon längst vergammelt, weil da > inzwischen alles voller Wasser ist und setzen ihren radioaktiven Müll > frei. So ein kleiner Spalt im Gestein (die Kontinentalplatten bewegen > sich) und das Zeug kann sich im Grundwasser verteilen. Wenn das Salzbergwerk voller Wasser ist, dann hat man andere Probleme, dann bewegen sich nämlich nicht nur Kontinentalplatten. Informiere Dich mal über Grundwasserpegel und die Teufe üblicher Salzbergwerke. Genauso wahrscheinlich ist das das Zeug dann in der Mondumlaufbahn auftaucht. > > Die haben vertikale Rotoren gezeigt die man aus Sperrholz fertigen kann, > die sollen auch mindestens 10 Jahre halten. Zudem machen sie nicht so > viel Lärm und gefährden die großen Vögel nicht so sehr. Wäre besser, das ist war. Auf Schiffen werden die Dinger ja auch eingesetzt. Offensichtlich geht in der Natur aber das Schreddern von Vögeln und Insekten vor.
Mike J. schrieb: > Das Geschlecht wird durch deine Chromosomen festgelegt. Ganz faktisch nein, oder besser: nicht mehr. seit du in D dein Geschlecht jederzeit ändern kannst. Aber auch das ist nur eine Übereinkunft. Früher gab es auch schon Geschlechter und da wusste über Chromosomen niemand was. Man kann das schon ändern. Aber bitte sinnvoll und durchgängig.
Blind F. schrieb: ... > > >> >> Die haben vertikale Rotoren gezeigt die man aus Sperrholz fertigen kann, >> die sollen auch mindestens 10 Jahre halten. Zudem machen sie nicht so >> viel Lärm und gefährden die großen Vögel nicht so sehr. > > Wäre besser, das ist war. Auf Schiffen werden die Dinger ja auch > eingesetzt. Der Flettner-Rotor? Für mich eine interessante Sache. > Offensichtlich geht in der Natur aber das Schreddern von Vögeln und > Insekten vor. Das Schreddern will ich nicht grundsätzlich abstreiten. Mir ist aber unter Windrädern bisher noch nix untergekommen. Nach Meinung Mancher müssten sich dort mehrere Meter hoch die toten Vögel stapeln. Ob die mal aus ihrer Stadtsasse rausgekommen sind und sich die Verhältnisse 'vor Ort' selbst angeschaut haben. Zweifel kommen auf...
Thomas U. schrieb: > Mir ist aber > unter Windrädern bisher noch nix untergekommen. Nach Meinung Mancher > müssten sich dort mehrere Meter hoch die toten Vögel stapeln. Tote Tiere werden normalerweise schnell und dankend durch andere Tiere entsorgt. > Ob die mal > aus ihrer Stadtsasse rausgekommen sind und sich die Verhältnisse 'vor > Ort' selbst angeschaut haben. Zweifel kommen auf... Es werden auch viele Kleintiere z.B. bei der Weizenernte geschreddert. Trotzdem stapeln sich die Kadaverteile nicht im Feld. Und persönlich habe ich das auch noch nie gesehen. Nur was heißt das schon? Es passiert trotzdem.
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Cyblord -. schrieb: > Man einigt sich auf 2 oder 3 Geschlechter und richtet danach alles aus. Wobei alleine die Einführung des "dritten Geschlechts" Diskriminierung par excellence ist. Denn das dritte Geschlecht wird momentan ja als Sammelsurium für alle Identifikationen benutzt die vom binären männlein/weiblein-Sein abweichen. Würde ich mich als pangender, Trans*Mann oder inter (und nein, ich hab keinen Dunst was das alles bedeutet ;-)) identifizieren würde ich mich schön verarscht vorkommen wenn man mich jetzt salopp "dem dritten Geschlecht" zuordnet. Vorher wurde ich in die Schublade Mann/Frau gesteckt, wo ist da die Verbesserung? Bleibt also nur, Geschlechter generell abzuschaffen. Wär ich sofort dabei. Toiletten entweder unisex (klappt anderswo auch) oder anstelle der Aufteilung Mann/Frau kann man Toiletten auch nach Art der enthaltenen Facilities aufteilen. Einen Raum für Menschen die sich hinhocken, einen Raum für Menschen die im stehen fäkalieren (unabhängig von der anatomischen Ausstattung) und zwecks meiner noch ein Loch im Boden. Den Mülleimer für die Binden stellt man in den gemeinsamen Waschraum, dann kann er auch von menstruierenden Männern mitgenutzt werden. Problem gelöst ;-) Ähm, was war nochmal die Frage? Glaub mein Büro ist momentan auf 22°C gekühlt. Kann ich morgen mal nachschauen.
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Le X. schrieb: > Wobei alleine die Einführung des "dritten Geschlechts" Diskriminierung > par excellence ist. Denn das dritte Geschlecht wird momentan ja als > Sammelsurium für alle Identifikationen benutzt die vom binären > männlein/weiblein-Sein abweichen. Und dazu kommt noch: Wüsstest du jetzt nicht so genau was du bist oder sein willst, willst du das wirklich Schwarz auf Weiß in deinem Pass stehen haben? Also auch wenn ich jetzt irgendwie Probleme hätte mit meiner Sexualität, will ich dass jeder Zollbeamte weltweit und jede Dame auf der Amtsstube das weiß? Was bringt mir das? Was würde mir dieser "divers" Eintrag überhaupt bringen? Ich verstehe das absolut nicht. > Bleibt also nur, Geschlechter generell abzuschaffen. Wär ich sofort > dabei. Ich auch. Aber du kannst dir sicher sein, diese Idee wird sowohl von den Konservativen als auch von den Feministen und der LBTQ... Community bekämpft.
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Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Mir ist aber >> unter Windrädern bisher noch nix untergekommen. Nach Meinung Mancher >> müssten sich dort mehrere Meter hoch die toten Vögel stapeln. > > Tote Tiere werden normalerweise schnell und dankend durch andere Tiere > entsorgt. Möglich. Die maßlose, panikaffine Übertreibung allein reizt zum Widerspruch. Meist sind aber noch einige Zeit die Federn als Rupfplatz erkennbar. > >> Ob die mal >> aus ihrer Stadtsasse rausgekommen sind und sich die Verhältnisse 'vor >> Ort' selbst angeschaut haben. Zweifel kommen auf... > > Es werden auch viele Kleintiere z.B. bei der Weizenernte geschreddert. > Trotzdem stapeln sich die Kadaverteile nicht im Feld. Und persönlich > habe ich das auch noch nie gesehen. Nur was heißt das schon? Es passiert > trotzdem. Komm komm! Dieses Beispiel würde in der derzeitigen Stimmung ganz schnell das generelle Anbauverbot von Weizen fördern! ;-))
Cyblord -. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Das Geschlecht wird durch deine Chromosomen festgelegt. > > Ganz faktisch nein, oder besser: nicht mehr. seit du in D dein > Geschlecht jederzeit ändern kannst. > Aber auch das ist nur eine Übereinkunft. Früher gab es auch schon > Geschlechter und da wusste über Chromosomen niemand was. > Man kann das schon ändern. Aber bitte sinnvoll und durchgängig. An der Stelle habe ich schon mit "sinnvoll" ein Problem. Nicht das ich Menschen die sich in die beiden Geschlechter nicht einsortieren können auch nur irgend ein Problemchen hätte, aber das dumme Getue darum geht mir auf den Geist. Dreihundert und Zerquetsche Leute in Deutschland sortieren sich wohl unter "d" ein, und wieviel tausend Toiletten und Umkleideräume müssen wir jetzt für diese Leute bauen? Wenn es 38 Gender gibt, wieso geben die sich dann weder mit "M" noch mit "W" zufrieden, aber mit einer Toilette für "d" schon? ...oder ist "d" erst der Anfang?
Ich bin für Gemeinschafts-Toiletten. Ich verstehe nicht, warum es einen Raum mit Kabinen für Männer und einen anderen mit Kabinen für Frauen geben muss. Auf Konzerten habe ich oft erlebt, dass Frauen bei einem Engpass einfach auf die Männertoilette gehen. Dabei sind niemandem die Augen heraus gefallen und auch sonst keine Körperteile angefallen. So what?
Cyblord -. schrieb: > Le X. schrieb: > >> Wobei alleine die Einführung des "dritten Geschlechts" Diskriminierung >> par excellence ist. Denn das dritte Geschlecht wird momentan ja als >> Sammelsurium für alle Identifikationen benutzt die vom binären >> männlein/weiblein-Sein abweichen. > > Und dazu kommt noch: Wüsstest du jetzt nicht so genau was du bist oder > sein willst, willst du das wirklich Schwarz auf Weiß in deinem Pass > stehen haben? > Also auch wenn ich jetzt irgendwie Probleme hätte mit meiner Sexualität, > will ich dass jeder Zollbeamte weltweit und jede Dame auf der Amtsstube > das weiß? Was bringt mir das? Was würde mir dieser "divers" Eintrag > überhaupt bringen? Ich verstehe das absolut nicht. ...ich schon. Damit kannst Du überall und Nirgends Diskriminierung einer Minderheit behaupten. > >> Bleibt also nur, Geschlechter generell abzuschaffen. Wär ich sofort >> dabei. > > Ich auch. Aber du kannst dir sicher sein, diese Idee wird sowohl von den > Konservativen als auch von den Feministen und der LBTQ... Community > bekämpft. Das braucht man wirklich so dringend wie ein drittes Knie. Wie stellt Ihr Euch Kontaktsuche-Anzeigen dann so vor? Es ist ja nun nicht wirklich so das man da keine Präferenzen hätte, oder würdet Ihr auf Alles steigen was gerade im Angebot ist? Suche "Mitglied" bzw. "Mitmöse"? (Danke Herr von der Lippe..)
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich bin für Gemeinschafts-Toiletten. Kompromiss: Eine Toilette mit 72 Schildern zum auswechseln.
Thomas U. schrieb: > Komm komm! Dieses Beispiel würde in der derzeitigen Stimmung ganz > schnell das generelle Anbauverbot von Weizen fördern! ;-)) Wer den Teufel an die Wand malt, spart Tapete...
(prx) A. K. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich bin für Gemeinschafts-Toiletten. > > Kompromiss: Eine Toilette mit 72 Schildern zum auswechseln. ...abgelehnt. Du kennst Wohl die Schlangen vor dem Frauenklo bei Veranstaltungen nicht? :-) Da käme man ja gar nicht mehr zum Bier trinken..
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich bin für Gemeinschafts-Toiletten. Ich verstehe nicht, warum es einen > Raum mit Kabinen für Männer und einen anderen mit Kabinen für Frauen > geben muss. Auf Konzerten habe ich oft erlebt, dass Frauen bei einem > Engpass einfach auf die Männertoilette gehen. Dabei sind niemandem die > Augen heraus gefallen und auch sonst keine Körperteile angefallen. So > what? Und das, weil es eben doch gewisse Unterschiede gibt. Und auch und vor Allem im Verhalten. Woher sonst kommen die ausufernden Wartegemeinschaften vor den 'Damen'toiletten? Die 'Zielgenauen' sind da etwas besser und schneller dran, was als unverschämter Vorteil angeprangert und bekämpft werden muss!!!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich bin für Gemeinschafts-Toiletten. Ich verstehe nicht, warum es einen > Raum mit Kabinen für Männer und einen anderen mit Kabinen für Frauen > geben muss. Auf Konzerten habe ich oft erlebt, dass Frauen bei einem > Engpass einfach auf die Männertoilette gehen. Dabei sind niemandem die > Augen heraus gefallen und auch sonst keine Körperteile angefallen. So > what? eine Frau auf einem Pißbecken hockend hinterläßt allerdings Eindruck, zumindest ich war eindeutig beeindruckt, war mir aber auch egal, hab halt das Freie daneben genommen auf den Spruch hin: "was glotzt Du so, haste noch nie ein Weib pinkeln sehen?".
Blind F. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich bin für Gemeinschafts-Toiletten. Ich verstehe nicht, warum es einen >> Raum mit Kabinen für Männer und einen anderen mit Kabinen für Frauen >> geben muss. Auf Konzerten habe ich oft erlebt, dass Frauen bei einem >> Engpass einfach auf die Männertoilette gehen. Dabei sind niemandem die >> Augen heraus gefallen und auch sonst keine Körperteile angefallen. So >> what? > > eine Frau auf einem Pißbecken hockend hinterläßt allerdings Eindruck, > zumindest ich war eindeutig beeindruckt, war mir aber auch egal, hab > halt das Freie daneben genommen auf den Spruch hin: "was glotzt Du so, > haste noch nie ein Weib pinkeln sehen?". Las mich raten: diese 'Schlagfertige' hatte ausreichend Selbstbewusstsein und würde nie im Leben gendern?
Blind F. schrieb: > eine Frau auf einem Pißbecken hockend hinterläßt allerdings Eindruck Laut Internet gibt es Unisex Urinale, die für Rockträger durchaus praktikabel sein sollen. Wer sich dort geniert kann ja in eine Kabine gehen.
Mike J. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Man einigt sich auf 2 oder 3 Geschlechter und richtet danach alles aus. > > Das Geschlecht wird durch deine Chromosomen festgelegt. > > Außer XX und XY gibt es zum Beispiel auch noch XXX oder andere > Mutationen. > Wenn ich die Gender-Leute an meiner Uni so sehe, dann muss ich sagen > dass sie in aller Regel ein psychisches Problem haben und sie dadurch > nicht glücklicher geworden sind, nur weil sie jetzt die Kleidung des > anderen Geschlechts tragen. So sehe ich das auch, allerdings darf das heute im Zeitalter der Cancel Culture Keiner mehr aussprechen. Der Anteil derer die organisch wirklich irgendwie falsch gebastelt sind, Zwitter o.Ä. wird wohl sehr sehr gering sein. > > Wir Menschen haben manchmal irgend welche Probleme welche wir nicht > lösen wollen oder können. Man versucht dann anstatt das eigentlichen > Problem zu lösen irgend etwas anderes zu machen und dann das als > ultimative Lösung für alle seine Probleme aufzuzeigen. Leider > funktioniert das nicht, hat es noch nie. Der Anteil Derer die eine erfolgte Geschlechtsumwandlung hinter sich haben und mit dem Ergebnis noch unzufriedener sind als mit dem vorherigen Status, ist wohl sehr hoch. Viele klagen dann wegen mangelnder Beratung. Das wundert mich nicht, die werden Recht haben, denn heute zu Tage ist es nicht mehr machbar so Jemandem "im falschen Körper" den Umbau zu verweigern, das ist schon wieder Diskriminierung und hat nach einer Veröffentlichung solch einer Verweigerung garantiert berufliche Folgen. Unsere Gesellschaft ist wirklich krank. > > Es gibt bei Gender-Menschen eine recht hohe Selbstmordrate, sie selbst > meinen dass das so ist, weil die anderen Leute sie nicht akzeptieren so > wie sie sind und deshalb werden die Leute depressiv und bringen sich um. > > Nur ist es so dass es selbst in extrem gender-freundlichen Gegenden so > ist, wo man sich förmlich einen Arm raus reist um den Leuten eine tolle > Umgebung zu schaffen und sich an den Selbstmordzahlen trotzdem nichts > ändert. ..s.o. dann kassierst Du eine Klage wegen mangelnder Beratung, hinterher versteht sich. > > Jetzt sagt man den Leuten dass sie wahrscheinlich ein ernsthaftes > Problem haben welches sie angehen sollten. Nur werden sie ja dann sauer, > denn durch die Geschlechtsangleichung oder der Kleidung des anderen > Geschlechts meinen sie ja jetzt endlich die ultimative Lösung für sich > gefunden zu haben. ..weil das nicht stimmt. Du baggerst Denjenigen der vor einem halben Jahr noch Kevin hieß und jetzt Schantalle nämlich nicht an. Er/Sie/Es merkt das Er/Sie/Es Deinen Ansprüchen trotzdem nicht gerecht wird und er hat sich nun schon umbauen lassen, extra wegen Dir, weil er Dich doch so liebt. Ergebins: Suizid. > > Es gibt ganz sicher einen sehr kleinen Anteil von Leuten bei denen das > wirklich so ist und sie von der Natur wirklich in den falschen Körper > gesteckt worden sind. Das kann eine Entwicklungsstörung sein oder ein > genetischer Defekt. Meiner persönlichen Meinung nach ist dieses > Gender-Ding aber zu einem Trend geworden und jeder mitmachen will, weil > es entweder eine Entschuldigung für unmögliches Verhalten ist oder man > eben meint dann ein anderes psychisches Problem nicht lösen zu müssen. Klar doch, da gibts Lehrstühle für Genderstudies, Irgendwas über 6K€/Monat sollte da drin sein.. > > > OnToppic: In meinem Büro ist es bis auf 26°C runter, weil es geregnet > hat. Das erste mal dass es etwas geregnet hat seit etwa 5 Monaten, zuvor > bei den sehr seltenen Regenschauern wurde nur der erste mm des Bodens > feucht und das bringt ja nicht viel. Meine Wiese ist beige. 25,5°C
Thomas U. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Stefan ⛄ F. schrieb: >>> Ich bin für Gemeinschafts-Toiletten. Ich verstehe nicht, warum es einen >>> Raum mit Kabinen für Männer und einen anderen mit Kabinen für Frauen >>> geben muss. Auf Konzerten habe ich oft erlebt, dass Frauen bei einem >>> Engpass einfach auf die Männertoilette gehen. Dabei sind niemandem die >>> Augen heraus gefallen und auch sonst keine Körperteile angefallen. So >>> what? >> >> eine Frau auf einem Pißbecken hockend hinterläßt allerdings Eindruck, >> zumindest ich war eindeutig beeindruckt, war mir aber auch egal, hab >> halt das Freie daneben genommen auf den Spruch hin: "was glotzt Du so, >> haste noch nie ein Weib pinkeln sehen?". > > Las mich raten: diese 'Schlagfertige' hatte ausreichend > Selbstbewusstsein und würde nie im Leben gendern? Nehme ich an, Sie wird auch alles Andere als nüchtern gewesen sein. Gendern? Nie im Leben, damals war ich so 20, jetzt bin ich knapp 60. Für Gendern hatten wir damals keine Zeit und wir brauchten das Geld für andere, wichtigere Dinge wie beispielsweise Weiber so abzufüllen das sie auch aufs Männerklo gehen...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Blind F. schrieb: >> eine Frau auf einem Pißbecken hockend hinterläßt allerdings Eindruck > > Laut Internet gibt es Unisex Urinale, die für Rockträger durchaus > praktikabel sein sollen. Wer sich dort geniert kann ja in eine Kabine > gehen. Nichts dagegen einzuwenden. Das würde bedeuten das Jeder das tun kann, wonach ihm der Sinn steht, auch wenns nur Pimmel vom Nachbarn gucken ist. Das hieße außerdem das der Staat sich heraus hält, aber das geht doch nicht... Wer trägt heute zu Tage schon Rock... (..sniff)
Thomas U. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich bin für Gemeinschafts-Toiletten. Ich verstehe nicht, warum es einen >> Raum mit Kabinen für Männer und einen anderen mit Kabinen für Frauen >> geben muss. Auf Konzerten habe ich oft erlebt, dass Frauen bei einem >> Engpass einfach auf die Männertoilette gehen. Dabei sind niemandem die >> Augen heraus gefallen und auch sonst keine Körperteile angefallen. So >> what? > > Und das, weil es eben doch gewisse Unterschiede gibt. Und auch und vor > Allem im Verhalten. Woher sonst kommen die ausufernden > Wartegemeinschaften vor den 'Damen'toiletten? > Die 'Zielgenauen' sind da etwas besser und schneller dran, was als > unverschämter Vorteil angeprangert und bekämpft werden muss!!! Wenn Du so besoffen bist das Du den Reißverschluß nicht mehr auf bekommst, soll sich angeblich der Vorteil relativieren :-)
Blind F. schrieb: > u kennst Wohl die Schlangen vor dem Frauenklo bei > Veranstaltungen nicht? Jetzt hab ich doch glatt nen Ohrwurm. Eure Mütter - Die Schlange vor dem Damenklo https://www.youtube.com/watch?v=TKL14KFtf10
Stefan ⛄ F. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Wer trägt heute zu Tage schon Rock. > > Brad Pitt Weiha. Hab gesuchmaschient: https://bellevue.nzz.ch/mode-beauty/brad-pitt-hat-den-rock-entdeckt-stilkritik-ld.1694449 ...der kommt hier ned rein, weil der sieht Scheisse aus.
Le X. schrieb: > Blind F. schrieb: >> u kennst Wohl die Schlangen vor dem Frauenklo bei >> Veranstaltungen nicht? > > Jetzt hab ich doch glatt nen Ohrwurm. > > Eure Mütter - Die Schlange vor dem Damenklo > https://www.youtube.com/watch?v=TKL14KFtf10 :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Blind F. schrieb: >> Ich verstehe es ja auch, >> möglicherweise sind diese bedruckten Folien aus dem selben PP wie die >> Flaschen > > Leider nicht, deswegen steht auf manchen Flaschen, dass man vor dem > Wegschmeißen das Etikett abziehen soll. Mir ist da nochwas eingefallen..das kann so nicht funktionieren. Diese Plastiketiketten befinden sich z.B. auf PP Wasserflaschen die Pfandflaschen sind. Wenn ich das Etikett abziehe, wars das mit dem Pfand. Laß ichs aber dran, zahlt mir der Automat den Pfand aus...was mit der Flasche anschließend passiert, ist bei den meisten Automaten aber deutlich zu hören. Da trennt Niemand vor dem Schreddern das Etikett ab. ...was soll das also wenn das unterschiedliche Materialien sind?
Blind F. schrieb: > ...was soll das also wenn das unterschiedliche Materialien sind? Die Valensina-Flaschen hier haben Etiketten aus Papier. Die anderen (älteren) Orangen-Saft Flaschen hatten Plastiketiketten. Generell habe ich hier aber am meisten Tetrapack-Abfall. Es ist positiv dass sie die Flaschen, welche vorher einfach nur in den Plastik-Müll geschmissen werden sollten, jetzt auch zu Pfandpflaschen gemacht haben, denn somit sammelt man gleich sortenreines Plastik. Vielleicht machen sie daraus nicht nur diese Einkaufstaschen, sondern auch Plastik-Behälter.
Mike J. schrieb: > Vielleicht machen sie daraus nicht nur diese Einkaufstaschen, sondern > auch Plastik-Behälter. Richtig gut wäre, wenn man da neue Flaschen draus machen würde. Aber PET-Rezyklat ist halt nicht mehr so schön durchsichtig.
Mike J. schrieb: > Es ist positiv dass sie die Flaschen, welche vorher einfach nur in den > Plastik-Müll geschmissen werden sollten, jetzt auch zu Pfandflaschen > gemacht haben Ja, die frühere Regelung mit der Ausnahme z.B. für Saft war inkonsequent. Der beste Effekt der Pfandflaschen ist allerdings, dass keine Bierflasche oder -dose mehr im Straßengraben, im Park oder sonst wo landet. Und wenn doch, wird sie von anderen Menschen zum Pfandautomaten gebracht. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich hatte heute morgen 29°C im Büro. Wie passend zum Thread. :)
Rainer Z. schrieb: > Der beste Effekt der Pfandflaschen ist allerdings, dass keine > Bierflasche oder -dose mehr im Straßengraben, im Park oder sonst wo > landet. Und wenn doch, wird sie von anderen Menschen zum Pfandautomaten > gebracht. Richtig, keine Bierdose. Weissblech wird übrigens regelmäßig recyled. Dafür liegen jetzt aber überall Glasscherben herum, denn Glasflaschen nimmt heutzutage kein Pfandsammler mehr mit. Zu viel Schlepperei für zu wenig Ertrag. Es wirkt schon etwas befremdlich, wenn jemand den Mülleimer nach Dosen durchwühlt, obwohl mindestens 30 Glasflaschen danebenstehen.
Soul E. schrieb: > Mike J. schrieb: > >> Vielleicht machen sie daraus nicht nur diese Einkaufstaschen, sondern >> auch Plastik-Behälter. > > Richtig gut wäre, wenn man da neue Flaschen draus machen würde. Aber > PET-Rezyklat ist halt nicht mehr so schön durchsichtig. ...was an und für sich völlig Rille ist. "Hohes C" Orangensaft-Plastikflaschen sind auch braun eingefärbt.
Soul E. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> Der beste Effekt der Pfandflaschen ist allerdings, dass keine >> Bierflasche oder -dose mehr im Straßengraben, im Park oder sonst wo >> landet. Und wenn doch, wird sie von anderen Menschen zum Pfandautomaten >> gebracht. > > Richtig, keine Bierdose. Weissblech wird übrigens regelmäßig recyled. > Dafür liegen jetzt aber überall Glasscherben herum, denn Glasflaschen > nimmt heutzutage kein Pfandsammler mehr mit. Zu viel Schlepperei für zu > wenig Ertrag. Es wirkt schon etwas befremdlich, wenn jemand den > Mülleimer nach Dosen durchwühlt, obwohl mindestens 30 Glasflaschen > danebenstehen. Ich beobachte das hier nicht, ok, ist ein Nest, eine Kleinstadt mit 8000 Seelen. Ich kaufe regelmäßig 2 Kästen Wasser (hört auf wenn ich dieses Mistvieh von Sodastream-Ding endlich dicht bekomme, war es nie) und eine Kiste Bier. Alles Glasflaschen und die gebe ich bis auf die minimale Bruchrate im Haushalt auch wieder ab. Aus PE Flaschen geht irgendwelcher Kram in Lösung den ich nicht unbedingt trinken muß. Wenn kein Flaschenwasser mehr da ist, trinke ich Leitungswasser, was hier eine sehr hohe Qualität hat und für deutsche Verhältnisse extrem weich ist.
Wenn hier alle zwei Wochen 80k Leute vorbeikommen um zuzugucken wie gegen einen Ball getreten wird, dann ist die Stadt hinterher voll mit Leergut.
Ich hasse Scherben. Schwieriges Thema. Bier ausschließlich in PET-Flaschen und Schnaps in Tetrapack zu verkaufen ist vermutlich keine wirklich gute Alternative. Ich selber bin vor Jahren wegen der Scherben auf unplattbare Reifen von Schwalbe auf dem Fahrrad umgestiegen. Seitdem ist es immerhin entspannter beim Radfahren in der Stadt.
Soul E. schrieb: > Richtig gut wäre, wenn man da neue Flaschen draus machen würde. Aber > PET-Rezyklat ist halt nicht mehr so schön durchsichtig. Was Du wieder alles weißt ... Schau mal: https://unternehmen.lidl.de/pressreleases/2021/210630_100-rezyklat-pet-einwegflaschen
Rainer Z. schrieb: > Ich selber bin vor Jahren wegen der Scherben auf unplattbare Reifen von > Schwalbe auf dem Fahrrad umgestiegen. Seitdem ist es immerhin > entspannter beim Radfahren in der Stadt. Vor ein paar Jahren habe ich auf einem Radweg in Hamburg-Iserbrook eine Handvoll Reißzwecken entdeckt, etwa 60 m von einem Fahrradladen entfernt ...
Soul E. schrieb: > Wenn hier alle zwei Wochen 80k Leute vorbeikommen um zuzugucken wie > gegen einen Ball getreten wird, dann ist die Stadt hinterher voll mit > Leergut. ... und 80k Leute gleichzeitig voll und hohl.
Percy N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich selber bin vor Jahren wegen der Scherben auf unplattbare Reifen von >> Schwalbe auf dem Fahrrad umgestiegen. Seitdem ist es immerhin >> entspannter beim Radfahren in der Stadt. > > Vor ein paar Jahren habe ich auf einem Radweg in Hamburg-Iserbrook eine > Handvoll Reißzwecken entdeckt, etwa 60 m von einem Fahrradladen entfernt > ... Der Trick ist alt: "Schußfahrt nach San Remo" ;-))
Percy N. schrieb: > Vor ein paar Jahren habe ich auf einem Radweg in Hamburg-Iserbrook eine > Handvoll Reißzwecken entdeckt, etwa 60 m von einem Fahrradladen entfernt Ein Schelm wer dabei böses denkt. Die bereits genannten Schwalbe Reifen (Marathon) sind gegen sowas aber sicher. Damit fahre auch ich viel entspannter. Sie sind ihren hohen Preis wert.
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