Hallo Forum, neue Frage. Für meine LiFePOs (Ladeschlussspannung 3,6V) habe ich mir ein Ladeteil mit einem L200 gebaut. Der Ausgang wird über ein Relais geschaltet, so dass bei geringem Ladestrom das Laden beendet wird. Und auch kein Rückstrom auftreten kann. Dazu habe ich 2 Fragen: 1. Die Zuleitung zum Akku hat gemessen 0,7 Ohm. Entsprechend habe ich Spannungsverluste bis zum Akku. Wenn ich den Ladeschlussstrom kenne und damit den Verlust auf der Leitung, kann ich dann einfach diesen Verlust auf die Ladeschlussspannung aufaddieren, um am Akku selbst wieder meine 3.6V zu erreichen? 2. Wenn empfohlen wird, das Laden bei 10% des Ladestroms zu beenden, sind dann bei einer Kapazität von 2600mAh und einem empfohlenen Ladestrom von 1C entsprechend 260mA als Endstrom zu wählen, auch wenn ich nur mit 1A lade? Vielen Dank im Voraus!
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Hallo MKr. Ich bin nicht der Akkuspezialist, aber ein paar Überlegungen zum laden erlaube ich mir trotzdem. Zu 1. Deine Leitung hat 0,7 Ohm. Damit fällt bei 1A Strom eine Spannung von 700mV über der Leitung ab (Ohmsches Gesetz: U = R x I). Während des ladens sinkt der Strom auf 10% dieses Wertes und damit der Spannungsabfall der Leitung auf 70mV (Rückleitung nicht vergessen). Ob dich das stört kann ich nicht sagen, aber wenn du kompensierst dann nur die 70mV. Nicht die 700mV, sonst wird es, gegen Ende der Ladung, zu viel Spannung am Akku. Zu 2. Der Ladewirkungsgrad hat keine 100%. Um den Akku auf 90% zu laden, musst Du mehr als 90% laden. Wo der Wirkungsgrad bei Deinen Akkus liegt weiß ich nicht, aber im Datenblatt oder Internet wirst Du sicher fündig. Vielleicht kennt ihn sogar jemand im Forum aus dem Gedächtnis. Viel Erfolg. Tom
TomA schrieb: > Zu 1. Dass ich nicht mit den 100% Strom rechnen darf, war mir bewusst. Deswegen ja Ladeschlussstrom. Wenn ich bei diesem Strom von 1/10 C ausgehe, habe ich bei 0,7Ohm (Summe Hin- und Rückleitung) und 260mA einen Verlust von 182mV. Und ich denke, dass 3,4V statt 3,6V schon einen Unterschied macht, auch wenn es mir nicht um das letzte Fitzelchen Kapazität geht. TomA schrieb: > Zu 2. Wenn ich nicht über Ladezeit x Strom das Laden beende, spielt der Ladewirkungsgrad dann überhaupt eine Rolle?
Hallo, dumme Frage: womit schafft man 0,7 Ohm bei der Leitung? Ansonsten lade ich mit einem Ladegerät, daß LiFePO4 kann und das laut Anzeige bei 3,62V abschaltet, allerdings nur 400, 600 und 1500mAh, alle mit 0,5A weil ich das Umstellen auf 1A immer vergesse. Nach rund 9 Monaten Nutzung muß ich sagen: LiFePO4 ist wirklich hart im nehmen. Eine meiner 600mAh hat schon mindestens 3 Tiefentladungen auf ca. 1V mitgemacht, da habe ich letztens mal einen Kapazitätstest gemacht: 590mAh bei 0,2A Entladenstrom (weniger kann mein Akkutester nicht). Die Zellen sind die blauen China-Teile, ich hatte im Neuzustand mal Stichproben gemacht: alle hatten mindestens die angegeben Kapazität. Gruß aus Berlin Michael
Nur so mal 'ne Frage... Ich lade richtig dicke Akkus- und habe bei weitem nicht so viel Verlust. Das Ladegerät regelt den Ladestrom: Die Regelgröße (Ladespannung) wird an den Klemmen des Ladegeräts abgenommen- logischerweise so dicht wie möglich am Verbraucher. Wäre es also nicht intelligenter, die Leitung(en) kürzer zu machen, und mit dem Ladegerät näher an die Akkkus ? Oder dickere Leitungen ???
Michael U. schrieb: > womit schafft man 0,7 Ohm bei der Leitung? Der Widerstand ist mit meinem Multimeter gemessen. Bei so geringen Werten ist es wohl eher ein Schätzwert. Es sind etwa 2m Kabel mit Hohlstecker und Buchse. Ich kann das Kabel noch ein Stück kürzen, aber etwa 1m wird bleiben müssen. Ich kann die Akkus nicht in ein Ladegerät stecken, weil sie eingebaut sind. Deswegen der Eigenbau. Michael U. schrieb: > LiFePO4 ist wirklich hart im nehmen. Das kann ich bestätigen. Einer meiner Akkus war auch schon mal auf etwa 1V runter und scheint das gut verkraftet zu haben
Hallo MKr. Zu 1. Ich denke auch, dass 180mV einen Unterschied machen. Dann besser doch kompensieren. Zu 2. Ist mir nach dem abschicken auch aufgefallen, wenn Du nicht über Zeit arbeitest ist das einerlei. Spielt also keine Rolle. Gruß. Tom
Gutachter schrieb im Beitrag #6235927: > Dümmlichster Hinweis: Kann man googeln. Wenn ersichtlich ist, dass der TO dazu bequem war, eine berechtigte Antwort. Es wird nicht zu selten hier die Helfenden von solchen Bequemies ausgenutzt. > Wozu gibts dann so ein Forum? Weil trotz Suchmaschine doch einiges nicht klar ist und sein kann. Und für welche die ihren Hintern schon hochgebracht haben sich selbst um Wissen zu bemühen. Die Fragen des TO konnten auch mit Ja und Nein beantwortet werden. Es obliegt einem TO bei Bedarf gegenzufragen, ob es da noch Haken gibt, oder ob noch etwas auffällt, was besser zu machen wäre. Das wäre hier der Widerstand von 0,7 Ohm (Hin & Rückleiter zusammen?) und damit eine deutliche Verzerrung der Spannungsgrenzen von 0,175V bei 0,25A. Auch im Hinblick auf die Temperaturabhängigkeit des Widerstandes der Zuleitungen nicht so ideal. Aber wenn die Ladung so bei 3,425V stoppt, statt 3,6V geht aber auch nicht viel Kapazität verloren, bekommt dafür eine höhere Zahl an Zyklen. Wenn da noch etwas manipuliert werden soll, dann auf keinen Fall an der Ladeschlussspannung drehen!!! Wenn dann höchstens von 1/10 bis zu 1/15C zum Beenden. So niedrige Werte lassen sich mit einem einfachen Multimeter nicht gut messen. Da baue Dir eine Konstantstromquelle und messe den Spannungsabfall. Oder belaste mit einem 33Ohm am anderen Ende und messe dann. Wenn Du den Querschnitt des Kabels kennst, kannst Du auch berechnen, ob Deine Messung im Bereich lag.
Dieter schrieb: > Das wäre hier der Widerstand von 0,7 Ohm (Hin & Rückleiter zusammen?) MKr schrieb: > habe ich bei 0,7Ohm (Summe Hin- und Rückleitung) Dieter schrieb: > Wenn da noch etwas manipuliert werden soll, dann auf keinen Fall an der > Ladeschlussspannung drehen!!! Kannst Du mir bitte erklären, warum nicht? Bei meinem ersten Versuch gestern, mit Ladeschlussspannung bei 3,6V und beenden des Ladens bei 250mA lagen am Akku (bei noch größerem Widerstand der Zuleitung) nur gut 3,3V an. Was spricht dann dagegen, die Spannung am Regler um diese Differenz zu erhöhen? Dieter schrieb: > So niedrige Werte lassen sich mit einem einfachen Multimeter nicht gut > messen. Da baue Dir eine Konstantstromquelle und messe den > Spannungsabfall. Danke für den Hinweis, hätte ich wahrscheinlich gemacht oder die Spannung sehr vorsichtig und unter Beobachtung der Akkuspannung eingestellt.
MKr schrieb: > Michael U. schrieb: >> womit schafft man 0,7 Ohm bei der Leitung? > > Der Widerstand ist mit meinem Multimeter gemessen. Bei so geringen > Werten ist es wohl eher ein Schätzwert. Halte die Messspitzen direkt zusammen, die Strippen alleine haben meist schon 0,3-0,7 Ohm.
MKr schrieb: > Michael U. schrieb: >> womit schafft man 0,7 Ohm bei der Leitung? > > Der Widerstand ist mit meinem Multimeter gemessen. Ein Witz. Nimm 3,75V als Ladeschlusspannung.
MKr schrieb: > Was spricht dann dagegen, die Spannung am Regler um diese > Differenz zu erhöhen? Es ist kalt, der Widerstand viel geringer und der Akku wird überladen. Der Akku reduziert auf Grund einer Vorschädigung seinen Ladestrom nicht wie vorgesehen und wird überladen. In ein paar Jahren geht Dir das Ladekabel kaputt, Du ersetzt es, weil gerade zur Hand, durch ein besseres, denkst nicht dran und wird überladen. Und wenn Du sagst mir passiert das doch nie, dafür bürge ich mit meinem Leben, wie alle Leute und die Leben real einkassieren würde, dann hätten wir auf der Erde kein Klimaproblem, da nur noch weniger als eine Milljarde kleiner humaner Verschmutzer auf der Erde rumlaufen würden.
Hallo Gutachter schrieb im Beitrag #6235927: > Dümmlichster Hinweis: Kann man googeln. Wozu gibts dann so ein > Forum? Lass es sein - das ist ein K(r)ampf gegen Windmühlen welcher andere und auch ich erfolglos schon auszutragen versucht haben. Gegen diese Zeitgenossen kommt man nicht an, die sind erst froh wenn ihre Maßstäbe gelten und das Forum zu einen Stammtisch gemacht haben wo nur Auserwählte mitmachen dürfen. Allerdings: Mit deinen Nickname tust du dir keinen Gefallen - er wirkt überheblich und besserwisserisch - irgendein neutralen oder sogar selbstironischen würde deine, leider viel zu wahre Aussage, besser unterstützen. Auch wenn es schwerfällt: Solche Zeitgenossen einfach links liegen lassen und ihr geblubber einfach nicht wahrnehmen. Du, die meisten anderen und auch ich wissen wie ein Forum funktioniert und welche weiteren Zwecke und "Aufgaben" es noch erfüllt - wenige aber sehr laute andere sind dazu aber nicht in der Lage oder wollen es aus ungebremsten Egoismus und Arroganz nicht. Jemand
hinz schrieb: > Halte die Messspitzen direkt zusammen, die Strippen alleine haben meist > schon 0,3-0,7 Ohm. 0,1, gerade gemessen ACDC schrieb: > Ein Witz. Gestern kam mein gemessener Wert (1,3Ohm, wie gesagt, noch andere Zuleitung) mit dem Spannungsverlust von etwa 300mV bei etwa 250mA sehr gut hin. Hab die genauen Wert nicht mehr im Kopf. Abgesehen davon: MKr schrieb: > Der Widerstand ist mit meinem Multimeter gemessen. Bei so geringen > Werten ist es wohl eher ein Schätzwert. Alles lesen, nicht nur das, was einem das Gefühl der eigenen Überlegenheit verstärkt. Aber gern geschehen. Ist eine schwere Zeit, da hilft eine kurze Erheiterung bestimmt.
Dieter schrieb: > Es ist kalt, der Widerstand viel geringer und der Akku wird überladen. > Der Akku reduziert auf Grund einer Vorschädigung seinen Ladestrom nicht > wie vorgesehen und wird überladen. In ein paar Jahren geht Dir das > Ladekabel kaputt, Du ersetzt es, weil gerade zur Hand, durch ein > besseres, denkst nicht dran und wird überladen. Gute Aspekte, Danke
Michael U. schrieb: > womit schafft man 0,7 Ohm bei der Leitung? Mit 0,14qmm-Chinakabel und beschissenen Steckern schafft man das. MKr schrieb: > Der Widerstand ist mit meinem Multimeter gemessen. > Bei so geringen Werten ist es wohl eher ein Schätzwert. Bei solchen Dingen kommt wieder die Frage, ob der Kopf nur dem Zweck dient, eine Mütze zu tragen. Wenn Du schon erkannt hast, dass es *ein Schätzwert* ist, ist Deine Fragestellung unsinnig! Solche niedrigen Werte misst man per Vierpol und rechnet den Wert aus. In Deinem Fall den Ladestrom messen, die Spannung an beiden Enden der Leitung messen und Spannung durch Strom ausrechnen.
Manfred schrieb: > Mit 0,14qmm-Chinakabel rein optisch eher 0,5 - 0,75, wo das Kupfer gefördert wurde, erkenne ich nicht Manfred schrieb: > Wenn Du schon erkannt hast, dass es *ein > Schätzwert* ist, ist Deine Fragestellung unsinnig! Meine Frage war nicht, ob ich die Spannung um 0,3V hochdrehen kann, sondern um die Differenz, die mir verloren geht. Manfred schrieb: > Solche niedrigen Werte misst man per Vierpol und rechnet den Wert aus. > In Deinem Fall den Ladestrom messen, die Spannung an beiden Enden der > Leitung messen und Spannung durch Strom ausrechnen. MKr schrieb: > Gestern kam mein gemessener Wert (1,3Ohm, wie gesagt, noch andere > Zuleitung) mit dem Spannungsverlust von etwa 300mV bei etwa 250mA sehr > gut hin. Hab die genauen Wert nicht mehr im Kopf. Manfred schrieb: > Bei solchen Dingen kommt wieder die Frage, ob der Kopf nur dem Zweck > dient, eine Mütze zu tragen. Wie Du schön selbst untermauert hast
ACDC schrieb: > Nein, > kein Witz. > Nimm 3,85V und allles ist gut. Wenn man das hier so von den "Experten" liest... An den Themeneersteller: Blödsinn, da an irgendwas zu drehen. Ladegeräte werten aus, was an ihren Klemmen anliegt. Eben die Ladespannung. Und die Leitung sollte eben so kurz wie möglich sein. Wenn dann ein zu langes/ zu dünnes Kabel für Verlust sorgt, dauert die Ladung eben länger. Die Differenz erwärmt eben das Kabel. Aber es passiert wenigstens nichts. -> Ich verwende u. a. ein Ladegerät, welches die Regelgröße am Verbraucher abnehmen kann, wenn dieser zu weit entfernt ist. "Hochdrehen" und Basteleien können Überladung bringen: @Dieter (Gast): "In ein paar Jahren geht Dir das Ladekabel kaputt, Du ersetzt es, weil gerade zur Hand, durch ein besseres, denkst nicht dran und wird überladen." Intelligenteste Lösung: Gutes Kabel, und so kurz wie möglich. Hätte die ganze Beitragsfolge erspart.
MKr schrieb: > Manfred schrieb: >> Mit 0,14qmm-Chinakabel > rein optisch eher 0,5 - 0,75, wo das Kupfer gefördert wurde, erkenne ich > nicht Selbst mit 4m 0,5qmm Kupfer kommt man nicht auf 0,7 Ohm. Selbst wenn es CCA wäre, bleibt man noch deutlich drunter. Schau mal ob die Strippe magnetisch ist...
hinz schrieb: >>> Mit 0,14qmm-Chinakabel >> rein optisch eher 0,5 - 0,75, >> wo das Kupfer gefördert wurde, erkenne ich nicht > > Selbst mit 4m 0,5qmm Kupfer kommt man nicht auf 0,7 Ohm. > Selbst wenn es CCA wäre, bleibt man noch deutlich drunter. > Schau mal ob die Strippe magnetisch ist... Vergiss es, MKr erkennt weder seine Meßfehler, um 20:22 kamen auf einmal 1,3 Ohm ins Spiel, noch den Unfug der Idee an sich.
hinz schrieb: > Schau mal ob die Strippe magnetisch ist... Nicht magnetisch. Aber zur Strippe kommt noch Hohlstecker und Buchse Manfred schrieb: > MKr erkennt weder seine Meßfehler Ich werde mich in Zukunft danach richten, dass hier viele Menschen mit Präzisionsgeräten sitzen, die nicht in der Lage sind, etwas mit groben Richtwerten, bei denen es vielleicht auch nur um das Prinzip an sich geht und nicht um genaue Zahlen, anzufangen. Manfred schrieb: > um 20:22 kamen auf einmal > 1,3 Ohm ins Spiel Tatsächlich um 20:01. Muss man aber richtig lesen, um das zu verstehen MKr schrieb: > (bei noch größerem Widerstand der Zuleitung) Merkt Euch meinen Namen und irgnoriert mich in Zunkunft bitte. Tut Euch und mir und anderen hier den Gefallen
MKr schrieb: > Ich werde mich in Zukunft danach richten, dass hier viele Menschen mit > Präzisionsgeräten sitzen, die nicht in der Lage sind, etwas mit groben > Richtwerten, bei denen es vielleicht auch nur um das Prinzip an sich > geht und nicht um genaue Zahlen, anzufangen. Zwei handelsübliche Multimeter reichen für ’ne ordentliche Widerstandsmessung. Da braucht’s keine teuren „Präzisionsgeräte“. Und Prinzip … im Prinzip bleibt man lieber auf der sicheren Seite und nimmt die paar mAh weniger in Kauf, wenn man andersrum Gefahr läuft, die Akkus zu überladen.
MKr schrieb: >> um 20:22 kamen auf einmal >> 1,3 Ohm ins Spiel > Tatsächlich um 20:01. Muss man aber richtig lesen, Das solltest Du üben, siehe Datum des Beitrages: MKr schrieb: > Gestern kam mein gemessener Wert (1,3Ohm, MKr schrieb: >> MKr erkennt weder seine Meßfehler > Ich werde mich in Zukunft danach richten, > dass hier viele Menschen mit Präzisionsgeräten sitzen, > die nicht in der Lage sind, etwas mit groben Richtwerten, > bei denen es vielleicht auch nur um das Prinzip an sich > geht und nicht um genaue Zahlen, anzufangen. Es geht hier nicht primär um 'Präzisionsgeräte', sondern darum, offensichtliche Meßfehler zu erkennen. Jeder, der mal Widerstände um oder unter 1 Ohm nachgemessen hat, fällt über scheinbar erheblich Abweichungen. Da greift man halt zur Vierpolmessung, die sich z.B. in diesem Thread findet: Beitrag "Re: Milliohmmeter Wie gut & günstig selber machen" Und dem Jack muß man nichts hinzufügen: Jack V. schrieb: > Zwei handelsübliche Multimeter reichen für ’ne ordentliche > Widerstandsmessung. Da braucht’s keine teuren „Präzisionsgeräte“.
ACDC schrieb: > Nimm 3,85V und allles ist gut. Alles Quatsch. Schon mit 3,5V ist ein LiFePO4 Akku zu 99% geladen. Höhere Spannungen sind eher kontraproduktiv, gerade beim Laden in Reihenschaltung werden die (hoffentlich vorhandenenen) Balancer dann schnell überbeansprucht.
Moby schrieb: > ACDC schrieb: >> Nimm 3,85V und allles ist gut. > Alles Quatsch. Schon mit 3,5V ist ein LiFePO4 Akku zu 99% geladen. Die Ladeendspannung von LiFePO4 beträgt 3,6 Volt, die von ACDC genannten 3,85 Volt sind grob falsch und schädigen die Zellen. Dein Vorschlag, 100mV unterhalb schon aufzuhören, macht bzgl. der Lebensdauer Sinn - ich stimme Dir zu.
Manfred schrieb: > offensichtliche Meßfehler zu erkennen. Jeder, der mal Widerstände um > oder unter 1 Ohm nachgemessen hat, fällt über scheinbar erheblich > Abweichungen. MKr schrieb: > Der Widerstand ist mit meinem Multimeter gemessen. Bei so geringen > Werten ist es wohl eher ein Schätzwert.
Manfred schrieb: > Das solltest Du üben, siehe Datum des Beitrages: Möglicherweise könnte sich MKr schrieb: > (1,3Ohm, wie gesagt, noch andere Zuleitung) auf MKr schrieb: > (bei noch größerem Widerstand der Zuleitung) bezogen haben?
MKr schrieb: > 1. Die Zuleitung zum Akku hat gemessen 0,7 Ohm. Entsprechend habe ich > Spannungsverluste bis zum Akku. MKr schrieb: > Der Widerstand ist mit meinem Multimeter gemessen. Bei so geringen > Werten ist es wohl eher ein Schätzwert. Es sind etwa 2m Kabel mit > Hohlstecker und Buchse. Ich kann das Kabel noch ein Stück kürzen, > aber etwa 1m wird bleiben müssen. Michael U. schrieb: > dumme Frage: womit schafft man 0,7 Ohm bei der Leitung? Selbst wenn die Leitung nur 0,5qmm Querschnitt hat kommt man bei 1 Meter Zuleitung auf 70mR Widerstand. Dazu kommen die Übergangswiderstände durch die Steckverbindung, die liegt im besten Fall auch im mR Bereich. Selbst wenn der Leitungswiderstand 0R7 beträgt würde ich den L200 auf max. 3,6V einstellen. Sinkt der Ladestrom in Richtung 0mA liegen dann die 3,6V vom L200 am Akku an. @TO Nur mal so...hat dein DMM eine REL-Taste? Dann halte die Messspitzen zusammen und drücke dann diese Taste. Dann miss die Leitung noch einmal. Ansonsten, falls Dich die Vierpolmessung interessiert... Manfred schrieb: > Es geht hier nicht primär um 'Präzisionsgeräte', sondern darum, > offensichtliche Meßfehler zu erkennen. Jeder, der mal Widerstände um > oder unter 1 Ohm nachgemessen hat, fällt über scheinbar erheblich > Abweichungen. Da greift man halt zur Vierpolmessung, die sich z.B. in > diesem Thread findet: > Beitrag "Re: Milliohmmeter Wie gut & günstig selber machen" ACDC schrieb: > Nein, > kein Witz. > Nimm 3,85V und allles ist gut. Der Tipp ist sträflicher Leichtsinn.
MKr schrieb: > Manfred schrieb: >> um 20:22 kamen auf einmal >> 1,3 Ohm ins Spiel > Tatsächlich um 20:01. Muss man aber richtig lesen, um das zu verstehen > MKr schrieb: >> (bei noch größerem Widerstand der Zuleitung) > > Merkt Euch meinen Namen und irgnoriert mich in Zunkunft bitte. Tut Euch > und mir und anderen hier den Gefallen Ich kenne Manfred nicht persönlich, aber Du tust ihm Unrecht. Ich persönlich schätze seine Kommentare im allgemeinen. Deine Bemerkung ist daher unangebracht und etwas unhöflich.
Jörg R. schrieb: > Selbst wenn die Leitung nur 0,5qmm Querschnitt hat > kommt man bei 1 Meter Zuleitung auf 70mR Widerstand. Da ich nicht jedes Mal Werte in den Taschenrechner tippen möchte, sammele ich diverese tägliche Dinge in einer Tabellenkalkulation, den Auszug "Kabel" hänge ich an (erstellt mit PlanMakerFree_2008).
Manfred schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Selbst wenn die Leitung nur 0,5qmm Querschnitt hat >> kommt man bei 1 Meter Zuleitung auf 70mR Widerstand. > > Da ich nicht jedes Mal Werte in den Taschenrechner tippen möchte, > sammele ich diverese tägliche Dinge in einer Tabellenkalkulation, den > Auszug "Kabel" hänge ich an (erstellt mit PlanMakerFree_2008). Tabelle geöffnet, ich habe richtig gerechnet? Ich habe seit mehr als 40 Jahren 2 Werte im Kopf (für Kupferkabel): 1 Meter, 1qmm = 0,0178R 56 Meter, 1qmm = 1R Damit kann man schnell alles berechnen. Die 70mR berücksichtigen natürlich die Hin- und Rückleitung.
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Jörg R. schrieb: > Ich kenne Manfred nicht persönlich, aber Du tust ihm Unrecht. Ich > persönlich schätze seine Kommentare im allgemeinen. Deine Bemerkung ist > daher unangebracht und etwas unhöflich. Mag sein, dass Manfred ein wahrer Guru ist. Und das meine ich ohne jede Ironie. Sein erster Kommentar mir gegenüber wahr eine dezente Beleidigung Manfred schrieb: > ob der Kopf nur dem Zweck dient, eine Mütze zu tragen. gefolgt von Aussage Manfred schrieb: > Wenn Du schon erkannt hast, dass es ein Schätzwert ist, ist Deine Fragestellung unsinnig! die weder zielführend noch helfend ist. Habe ich weiter oben begründet. Im folgenden stellte er mich nochmals als dumm dar. Da gab es für mich keinerlei Grund, etwas an seinen Kommentaren zu schätzen. Der Messfehler, den ich angeblich nicht erkennen würde, habe ich schon lange vorher erkannt, den Wert als Schätzung bezeichnet, was er mir um 20:29 vorwarf, nur um mir dann um 21:25 aus meiner erkannten Schätzung plötzlich einen Messfehler zu machen, den ich nicht erkennen würde. Ich habe dargelegt, dass die gemessenen 1,3Ohm ziemlich genau zu dem Spannungsverlust beim fließenden Strom passte (2 Multimeter und dann den Widerstand berechnen, ich kenne Ohm und die Grundlagen), aber anstatt darauf einzugehen, reitet er darauf rum, dass Widerstandsmessungen in dem Bereich über die Vierpolmessung gemacht wird, was überhaupt nicht zur Debatte steht. Auch seine Tabelle (die korrekt ist), ändert nichts daran. Mag sein, dass ich unhöflich war. Mag sein, dass er der Blitzableiter für viele dämliche Kommentare heute hier war, aber er hat einen Teil dazu beigetragen, dass er diese Rolle eingenommen hat. Ich bin hier, um zu lernen. Ich bin aber nicht der Idiot, der Strom und Spannung nicht auseinanderhalten kann und dann an Netzspannung rumfummeln will. Ich hab Elektroniker für Geräte und Systeme gelernt, habe meinen Facharbeiter mit 90 Punkten gemacht. Mir fehlt es an Erfahrung. Ich bin gerne bereit, mich belehren zu lassen, gerade auch von Leuten, die bei weitem mehr Erfahrung haben als ich. Aber nicht von oben herab. Wenn Manfred bereit ist, mir da ein kleines bisschen entgegen zu kommen und mich nicht von vorn herein als Idioten abzustempeln, können wir gern miteinander auskommen und dann bin ich gern bereit, von seinem Wissen zu profitieren und auch auf ihn zu hören.
MKr schrieb: > Wenn Manfred bereit ist, mir da ein kleines bisschen entgegen zu kommen > und mich nicht von vorn herein als Idioten abzustempeln, können wir gern > miteinander auskommen und dann bin ich gern bereit, von seinem Wissen zu > profitieren und auch auf ihn zu hören. Ja, ok. Das war nicht ganz korrekt, aber auch nicht sehr schlimm. Wie gesagt kenne ich Manfred i.d.R. als kompetent und zielführend.
MKr schrieb: > Ich habe dargelegt, dass die gemessenen 1,3Ohm ziemlich genau zu dem > Spannungsverlust beim fließenden Strom passte (2 Multimeter und dann den > Widerstand berechnen, ich kenne Ohm und die Grundlagen), aber anstatt > darauf einzugehen, reitet er darauf rum, dass Widerstandsmessungen in > dem Bereich über die Vierpolmessung gemacht wird, was überhaupt nicht > zur Debatte steht. Auch seine Tabelle (die korrekt ist), ändert nichts > daran. Mit der Vierpolmessung bei kleinen Widerständen hat er im Prinzip recht. Und wenn Du mit 2 DMM gemessen hast ist das eigentlich eine Vierpolmessung. Hast Du den Test mal so gemacht wie ich es beschrieben habe, dass mit der REL-Taste? Wie schon geschrieben würde ich den L200 nicht über 3,6V einstellen. Nutzt Du auch die Strombegrenzungsfunktion des L200?
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Manfred schrieb: > Dein Vorschlag, 100mV unterhalb schon aufzuhören, macht bzgl. der > Lebensdauer Sinn - ich stimme Dir zu. Die Akkuspannung steht in keinem linearen Verhältnis zum erreichten Ladegrad. Oberhalb 3,5V ist da kaum noch was zu holen- außer mehr oder weniger Lebensdauerverlust. MKr schrieb: > Einer meiner Akkus war auch schon mal auf etwa > 1V runter und scheint das gut verkraftet zu haben Darauf würde ich nicht wetten. Die Zellchemie vergisst in aller Regel nichts, mindestens die Ladecharakteristik dürfte sich erstmal nachteilig verändern- und das ist fürs Balancing ganz blöd wenn so ein Akku fix mit anderen verbunden ein paar Jährchen arbeiten soll... MKr schrieb: > 1. Die Zuleitung zum Akku hat gemessen 0,7 Ohm. Entsprechend habe ich > Spannungsverluste bis zum Akku. Vor dem Hintergrund der genannten Rahmenbedingungen ist das alles ziemlich belanglos! Wenn Du drauf achtest, daß zulässiger Ladestrom und Ladeschlussspannung (am Lader) nicht überschritten werden dann bekommst Du damit die Akkus trotzdem voll und sie sind für jedes Lade- Szenario robust genug!
Jörg R. schrieb: > ACDC schrieb: >> Nimm 3,85V und allles ist gut. > Der Tipp ist sträflicher Leichtsinn. ACDC ist bekannt fuer die Feuerwerke beim Konzert. Das waere der Hintergrund und Zusammenhang in dem Du den Beitrag sehen solltest. Mimosenhaft darf man in keinem Forum sein. Da wird schon mal aufgeschossen, gefrotzelt, derbleckt. Nebenbei sei angemerkt, dass Manfred sehr wohl beitraegt, aber auch in die Luecken beim TO bohrt. Wenn Du fertig bist, koenntest Du den Schaltplan posten.
Hallo, Dieter schrieb: > Jörg R. schrieb: >> ACDC schrieb: >>> Nimm 3,85V und allles ist gut. >> Der Tipp ist sträflicher Leichtsinn. > ACDC ist bekannt fuer die Feuerwerke beim Konzert. Das waere der > Hintergrund und Zusammenhang in dem Du den Beitrag sehen solltest. Setz Dich einfach mal mit dem Verhalten und der Chemie von LiFePO4 auseinander. Ich kann mich nur mit recht geringe Erfahrung mit kleinen Kapazitäten, Einzelzellen und etliche Infos aus dem Netz dienen. 3,85V und auch 4,2V z.B. bei versehentlicher LiIo Einstellung erreicht eine 600mAh Zelle wenn sie voll ist ohne merkliche Erwärmung nach wenigen Minuten. Entnommen ist sie nach ca. 2min wieder auf 3,6V, nach ca. 10 Minuten bei 3,45V und da bleibt sie dann erstmal ohne Last. Unter 3,0V kann man schon das Ladegerät suchen, danach geht es steil bergab. Irgndwo in Netz hat ein Modellbauer mal einen Härtetest gemacht: 50 Lade-Entladezyklen einer 18650 LiFePO4 mit einem LiIO-Lader auf 4,2V. Keine sonderliche Erwärmung, Kapazitätsverlust meßbar, aber gering um, um 2%. Gruß aus Berlin Michael
Jörg R. schrieb: > MKr schrieb: >> Wenn Manfred bereit ist, mir da ein kleines bisschen entgegen zu kommen >> und mich nicht von vorn herein als Idioten abzustempeln, können wir gern >> miteinander auskommen und dann bin ich gern bereit, von seinem Wissen zu >> profitieren und auch auf ihn zu hören. > > Ja, ok. Das war nicht ganz korrekt, aber auch nicht sehr schlimm. > Wie gesagt kenne ich Manfred i.d.R. als kompetent und zielführend. Das war nicht korrekt und es ist schlimm. Das gibt es nur auf dem µCNet. Schlimmer als Manfred sind Leute wie du, die auch noch Verständnis für asoziale Verhaltensweisen aufbringen. Noch ein Beispiel von vielen, die hier täglich gepostet werden: Beitrag "Re: Transistortester AVR" In anderen Foren sehe ich solche Beiträge nicht.
Jörg R. schrieb: > Mit der Vierpolmessung bei kleinen Widerständen hat er im Prinzip recht. > Und wenn Du mit 2 DMM gemessen hast ist das eigentlich eine > Vierpolmessung. Natürlich hat er Recht. Das bezweifle ich ja gar nicht. Thema meiner Frage war aber nicht, wie ich kleine Widerstände messen kann. Das weiß ich so. Es ging nie um den genauen Wert der Leitung oder den genauen Wert des Spannungsverlusts. Jörg R. schrieb: > Hast Du den Test mal so gemacht wie ich es beschrieben habe, dass mit > der REL-Taste? Ich hab ein Fluke 175, ich glaube, das hat diese Funktion nicht. > Wie schon geschrieben würde ich den L200 nicht über 3,6V einstellen. Und ich bedanke mich für die Antwort > Nutzt Du auch die Strombegrenzungsfunktion des L200? Selbstverständlich, sonst hätte ich mich mit einem LM317 begnügt Moby schrieb: > wenn so ein Akku fix mit > anderen verbunden ein paar Jährchen arbeiten soll... Meine Akkus arbeiten zum Glück solo
MKr schrieb: >> Wie schon geschrieben würde ich den L200 nicht über 3,6V einstellen. > Und ich bedanke mich für die Antwort Passt mit 3.6V fuer die Zelle (Nennspg 3.2..3.3V). Es ist auch sinnvoll nicht mit der "zweiten Chemie" der Zelle, wie Michael meint, herumzuspielen. Diese dient der Funktion die Zelle sicherer zu machen.
Dieter schrieb: > Es ist auch sinnvoll nicht mit der "zweiten Chemie" der Zelle, wie > Michael meint, herumzuspielen. Diese dient der Funktion die Zelle > sicherer zu machen. Kannst Du da bitte mehr zu sagen?
Der Chemieprozess ist unendlich kompliziert. Ich vereinfache es daher auf die praktischen Auswirkungen und Interpretationen. Die Kennlinie von LiFe würde eigentlich sehr flach verlaufen und über die Spannung wäre zwar die Aussage über den Ladezustand zwar noch etwas besser als von NiMH oder NiCd Zellen aber das wäre für die technische Massenanwendung nicht sehr tauglich. Am Ladeende neigen NiMH und NiCd zu einem kleinen Absenkung in der Kennlinie. Eine LiFe-Zelle wäre am Ladeende auch sehr flach und der Übergang zur Zersetzung wäre zu fließend. Als Ausweg aus der Situation sind weitere Materialen beigemischt. Dies führt dazu, dass am Ladeende diese Materialien "aufgeladen" werden, statt in eine Zersetzung überzugehen. Das ist angenehmerweise mit einem Anstieg von bis zu wenigen 100mV am Ladeende verbunden. Das läßt sich für eine Ladeschlusserkennung gut verwenden. Übrigens bei NiMH und NiCd ginge so etwas auch, aber dann sind diese nicht mehr überladefest. Der Nutzer würde diese Zellen immer durcheinander bringen und es würden diese Akkus sich reihenweise zerlegen. Aus dem Grund der Produkthaftung wagt daher kein Hersteller eine solche Technologie weiter zu entwickeln für eine Massenproduktion und in den Verkehr zu bringen. Diese Zusätze sind natürlich auch einer Alterung durch die Zeit und Zyklen unterworfen. Je mehr man diese Zusätze auch "volllädt" desto stärker veringen sich auch dessen Zyklenzahl. Wenn diese Barriere bis zur Höchstgrenze ein paar hundert Zyklen verträgt, sind es bis 3.6...3.7 viele tausende von Zyklen. Der kleine Nachteil davon ist, dass die untere Entladeschutzgrenze nicht analog niedriger angesetzt werden kann. Zu oft zu tief entladen schadet diesen Zusätzen mehr. Diese Barriere bringt sozusagen auch einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit. Nebenbei unterliegt dieser schmale Bereich der Kennlinie einer schnellen Selbstentladung. Das ist auch nicht ungewollt. Das wird bei Zellenpacks zur Eigenbalancierung ausgenutzt, dh selektierte Zellen und dieser Effekt. Ladegeräte nutzen das indem Zellen zuerst an der Spannungsgrenze um zB 0.1V überladen werden. Dann erfolgt ein Abschalten 100%, warten auf 90...95% um wieder einzuschalten (CV-Phase) um wieder aufzuladen. Aus diesem Grunde werden diese dafür zusätzlichen Materialen (Beimengungen) nicht zu geizig zugesetzt. Natürlich gibt es Leute, die mit dieser Sicherheitsbarriere gerne auch einmal einen Härtetest machen. Das hat Michael zwar erwähnt, aber die Schlussfolgerung daraus, man könne das daher bedenkenlos so machen, ist einfach nicht in Ordnung. Solche Ratschläge zu geben halte ich daher sogar eher für grob fahrlässig.
Bernd schrieb: >> Ja, ok. Das war nicht ganz korrekt, aber auch nicht sehr schlimm. >> Wie gesagt kenne ich Manfred i.d.R. als kompetent und zielführend. > > Das war nicht korrekt und es ist schlimm. Das gibt es nur auf dem µCNet. > Schlimmer als Manfred sind Leute wie du, die auch noch Verständnis für > asoziale Verhaltensweisen aufbringen. Schreib doch nicht solch einen Mist. Weder hat sich Manfred asozial geäußert, noch unterstütze ich solches Verhalten. Halt den Ball einfach flach. Bernd schrieb: > Noch ein Beispiel von vielen, die hier täglich gepostet werden: > > Beitrag "Re: Transistortester AVR" Ein typischer harmloser (wenn trotzdem unnötiger) Trollbeitrag. Und? > In anderen Foren sehe ich solche Beiträge nicht. Doch, natürlich geht es auch in anderen Foren so zu, selbst dann wenn Anmeldezwang besteht. MKr schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Hast Du den Test mal so gemacht wie ich es beschrieben habe, dass mit >> der REL-Taste? > Ich hab ein Fluke 175, ich glaube, das hat diese Funktion nicht. Richtig, das 175 hat die Funktion nicht. Michael U. schrieb: > Irgndwo in Netz hat ein Modellbauer mal einen Härtetest gemacht: 50 > Lade-Entladezyklen einer 18650 LiFePO4 mit einem LiIO-Lader auf 4,2V. > Keine sonderliche Erwärmung, Kapazitätsverlust meßbar, aber gering um, > um 2%. Im Netz sieht man viele dumme Videos. Einen LiFePo4 bewusst auf 4,2V aufzuladen, um irgendetwas zu beweisen, ist dumm. Genauso könnte ich mit meinem Auto länger mit überhöhter Drehlzahl fahren und dann sagen...schau mal, nicht kaputt gegangen. Wenn ich Pech habe hat er aber Schaden genommen. Worum geht es hier in dem Thread eigentlich noch mal? Ist das Problem gelöst?
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Jörg R. schrieb: > Worum geht es hier in dem Thread eigentlich noch mal? 1. Ladespannung am Regler erhöhen, um Verlust mit Betrag X (dessen Betrag und seine Ermittlung NICHT zur Debatte steht)auf der Zuleitung zu erhöhen um die volle Ladeschlussspannung von 3,6V am Akku zu erreichen 2. Abhängigkeit des Ladeschlussstroms von der Kapazität oder von Startladestrom Jörg R. schrieb: > Ist das Problem gelöst? 1. Gegensätzliche Antworten, wobei das Nein-Lager die überzeugenderen Argumente liefert 2. Keine begründete Antwort
Hallo, Jörg R. schrieb: > Im Netz sieht man viele dumme Videos. Einen LiFePo4 bewusst auf 4,2V > aufzuladen, um irgendetwas zu beweisen, ist dumm. Genauso könnte ich mit > meinem Auto länger mit überhöhter Drehlzahl fahren und dann > sagen...schau mal, nicht kaputt gegangen. Wenn ich Pech habe hat er aber > Schaden genommen. Ich bezog mich auf Deinen Satz: > ACDC ist bekannt fuer die Feuerwerke beim Konzert. Das waere der > Hintergrund und Zusammenhang in dem Du den Beitrag sehen solltest. Wenn Du das unter den gegeben Umständen schaffst, Hut ab! Ich zitiere hier mal: "LiFePO4 Akkus sind eigensichere Lithium Batteriesysteme, die ein hohes Energiepotential bei größtmöglicher Sicherheit bieten. Bei diesen Akkus besteht die Kathode aus Lithium-Eisenphosphat (Nanophosphat) und nicht aus sicherheitskritischen anderen Lithiumverbindungen. Die Anode besteht aus Graphit mit eingelagertem Lithium. Die LiFePO4 Systeme scheiden bei Überladung kein metallisches Lithium ab, es wird dabei kein Sauerstoff freigesetzt, was bei herkömmlichen Li-Ionen Batterien der Fall ist und zum thermischen Durchgehen führen kann. Beim LiFePO4 Akku ist dies nicht möglich. Zu beachten ist, dass Tiefentladungen bei Akkus ohne Tiefentladeschutz im Sinne der Lebensdauer weitgehend zu vermeiden sind." von https://www.aeroakku.com/LiFePO4-Akkus:::92.html Die anderen Fundstellen spare ich mir mal, eine Ratschlag es so zu machen habe ich im Post auch nicht gegeben, nur den Hinweis, daß Dein Kommentar etwas unpassend war. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Ich bezog mich auf Deinen Satz: >> ACDC ist bekannt fuer die Feuerwerke beim Konzert. Das waere der >> Hintergrund und Zusammenhang in dem Du den Beitrag sehen solltest. Der ist aber nicht von mir!
Jörg R. schrieb: > Der ist aber nicht von mir! Aber von mir. MKr schrieb: > 2. Abhängigkeit des Ladeschlussstroms von der Kapazität oder von > Startladestrom ... > 2. Keine begründete Antwort Wenn hier jeder von C/10 schreibt, ist es von der Kapazität abhängig. Grund: Dauerladung an der Spannungsgrenze mögen die Akkus auch nicht so gerne. Das geht auch auf die Zyklenzahl, aber nicht so stark. Daher auch das Verhalten, das Michael #6236449 beschrieb: > Entnommen ist sie nach ca. 2min wieder auf 3,6V, nach ca. 10 Minuten bei > 3,45V und da bleibt sie dann erstmal ohne Last.
Dieter schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Der ist aber nicht von mir! > Aber von mir. Ich weiß dass...nur Michael eben nicht... Dieter schrieb: > Grund: Dauerladung an der Spannungsgrenze mögen die Akkus auch nicht so > gerne. Das geht auch auf die Zyklenzahl, aber nicht so stark. Daher auch > das Verhalten, das Michael #6236449 beschrieb: Der TO möchte die Ladung bei geringem Ladestrom per Relais unterbrechen. Wobei er noch nicht geschrieben hat wie er es auswerten möchte.
Jörg R. schrieb: > Wobei er noch nicht geschrieben hat wie er es auswerten möchte. Ich messe die Spannung über den Shunt zwischen Pin5 und 2 des L200 Dieter schrieb: > Wenn dann höchstens von 1/10 bis zu 1/15C zum Beenden. Gut, schlecht formuliert. Schon Antworten, aber nicht eindeutig, weil in dieser Aussage von einer geringeren Ladeschlussspannung am Akku ausgeht
MKr schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Wobei er noch nicht geschrieben hat wie er es auswerten möchte. > Ich messe die Spannung über den Shunt zwischen Pin5 und 2 des L200 Hast Du eine komplette Schaltung die du posten kannst?
MKr schrieb: > Dieter schrieb: >> Wenn dann höchstens von 1/10 bis zu 1/15C zum Beenden. > Gut, schlecht formuliert. Schon Antworten, aber nicht eindeutig, weil in > dieser Aussage von einer geringeren Ladeschlussspannung am Akku ausgeht Dann war die Frage auch nicht so eindeutig. Als Parameter zum Drehen wegen der Zuleitungswiderstände kann man etwas den Abschaltstromwert verändern. Deshalb 1/10 ... 1/15 C. Beim 1000mAh Akku also 100 ... 67 mA. Lasse erst einmal 1/10 C und teste damit. Kann ja mal den Beitrag suchen gehen mit den Diskussionen des TO, der Panik schob, weil er nachgemessen hatte und das Ladegerät einen 10% abweichenden, für ihn falschen Wert, zur Abschaltung hatte.
MKr schrieb: > Müsste ich noch etwas aufhübschen Wäre gut. Vor allem nicht nur für Deine Unterlagen sondern für Dich auch gut, wenn Du zur Fehlersuche noch mal posten solltest.
MKr schrieb: > 2. Wenn empfohlen wird, das Laden bei 10% des Ladestroms zu beenden, > sind dann bei einer Kapazität von 2600mAh und einem empfohlenen > Ladestrom von 1C entsprechend 260mA als Endstrom zu wählen, auch wenn > ich nur mit 1A lade? Ja, denn die 1A fließen nur solange wie die Akkuspannung kleiner der eingestellten Spannung am L200 ist, ohne jetzt die Leitungs- bzw. Übergangswiderstände zu berücksichtigen. Bis dahin ist der L200 in der Strombegrenzung. Der Strom sinkt dann immer weiter ab. Wäre dein Problem mein Problem würde ich es so machen: - L200 auf 3,60V einstellen - Abschaltung per Relais bei C/20, bei deinem Akku also bei ca. 130mA, evtl. auch bei 100mA - Messen der Akkuspannung kurz vor Abschaltung, L200 ggf. korrigieren Bei 100mA und angenommenen 0R5 Leitungswiderstand/Übergangswiderstand fallen hier ca. 50mV ab. Das könntest Du dann ggf. am L200 anpassen.
Noch nicht übermäßig hübsch, aber ich denke nachvollziehbar. Keine Ahnung, wie man das Symbol für den L200 verwenden soll und ein eigenes zeichnen war ir für einmal Anwenden zu viel Aufwand. JP5 und JP6 stehen für einen Arduino Nano. Weil da noch ein kleines Display mit SSD1306 mit dranhängt (JP7), habe ich es der Einfachheit halber so gelöst und keinen blanken controller genommen. Pin2 und 5 vom L200 hängen an je einem ADC-Eingang, dann kann ich die Ausgangsspannung anzeigen und die Differenz der beiden ist die Spannung über den Shunt. Genauigkeit war für ich an der Stelle zweitrangig. Ob es 5mA mehr oder weniger sind, interssiert mich nicht. Und ja, so einfach kommen ich nur auf eine Auflösung von ~9mA. Stichwort Oversampling. Work in Progress
Man kann auch hier einmal spicken: Die Reduktion der Zyklenzahl wird hier natürlich nicht korrekt angesprochen. Bei den A und G Serien ist die Sicherheitsbariere besonders ausgeprägt. https://www.powerstream.com/lithium-phosphate-charge-voltage.htm https://www.powerstream.com/LLLF.htm https://www.planetanalog.com/how-to-charge-lithium-iron-phosphate-rechargeable-batteries/ A LiFePO4 battery can be safely overcharged to 4.2 volts per cell , but higher voltages will start to break down the organic electrolytes. (Anmerkung: Bei LiPo liegt diese Grenze bei 4.3..4.4V.) Diese massive Auslegung der Überladungsfähigkeit dient vor allem dem *Selfbalancing*: http://www.servovision.com/ABF%20Battery%20Cell/Battery_Cell.html Kapitel: 3. Self balance Über die 3.6V zu gehen macht trotzdem keinen Sinn. Es reduziert die Lebensdauer. Wenn man sich daran hält (3.5V), erreicht man 15000 Zyklen wie hier: https://sonnen.de/wissen/4-gruende-fuer-lithium-eisenphosphat-einem-batteriespeicher/ Für die Hersteller ist natürlich alles Mist, das zu Zyklenzahlen weit überhalb von 2000 führt (z.B. 6000 für Samsung LiPo zwischen 3.95 bis 3.25V betrieben, dh nur 80% der mAh je Zyklus verwendet) Für LiPo gibt es die Messungen zu den Zyklen, für LiFe verhält es sich ähnlich: https://batteryuniversity.com/learn/article/how_to_prolong_lithium_based_batteries Hier die 6000 Zyklen: Beitrag "Re: Wie Lithium Ionen Akkus auf 90% laden?"
Jörg R. schrieb: > Tabelle geöffnet, ich habe richtig gerechnet? Das hatte ich schon vorher geprüft? > Ich habe seit mehr als 40 Jahren 2 Werte im Kopf (für Kupferkabel): > 1 Meter, 1qmm = 0,0178R > 56 Meter, 1qmm = 1R > Damit kann man schnell alles berechnen. Klar kann man, wobei der Leitwert 56 sehr anschaulich ist. Wie schon gesagt: Um das nicht jedesmal von Hand tippen zu müssen, habe ich es in meine Tabellenkalkulation gepackt. > Die 70mR berücksichtigen natürlich die Hin- und Rückleitung Deshalb habe ich die Spalte E "Widerstand Kabel" in der Tabelle. Jörg R. schrieb: > Schreib doch nicht solch einen Mist. > Weder hat sich Manfred asozial geäußert, > noch unterstütze ich solches Verhalten. > Halt den Ball einfach flach. Diese Diskussion finde ich überflüssig, wenngleich ich natürlich gerne lese, dass jemand meine Beiträge als überwiegend Zielführend betrachtet. Sicherlich hätte ich es anders formulieren können. Ich sehe hier ein Technikforum, wo mir bei manchen Fragen einfach der Draht aus der Mütze springt. Wie kommt man auf die Idee, eine Schaltung ändern zu wollen, wenn man schon selbst erkannt hat, dass keine plausiblen Werte vorliegen? ---- Der Sachverhalt an sich wurde geklärt, auch wenn sich das aus den vielen Kommentaren nur schwer erkennen lässt: Die Leitungsverluste sind überschauber und eine Kompensation macht keinen Sinn. ---- Mir kommen direkt zwei andere (aktuelle) Threads in den Sinn: Beitrag "Re: Festspannung 2,8V" Beitrag "Re: Fotos im Beitrag bearbeiten?" und die darauf folgenden Kommentare gegen den Moderator.
Hallo, Jörg R. schrieb: > Ich weiß dass...nur Michael eben nicht... Stimmt, habe ich mich vertan, Entschuldigung. Gruß aus Berlin Michael
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