Guten Tag zusammen. Für die Schule mach ich zurzeit eine Jahres Arbeit "Transformatoren und ihre Einsatzgebiete". Zu diesem Anlass wollte ich mal einen Kleinen Trafo selber Bauen, allerdings keinen gewöhnlichen Netztrafo sondern einen Ausgangsübertrager für meinen Röhrenverstärker. Meine Frage jetzt lautet: was muss ich alles zu diesem Thema wissen und wo bekomme ich die benötigten Materialien. P.S. Ich will einen Trafo nicht selber bauen weil ich hoffe es wird billiger sondern weil es mir Spaß macht und ich so am meisten darüber lernen kann. Danke
> Zu diesem Anlass wollte ich mal einen Kleinen Trafo selber Bauen, Da spricht erstmal nichts gegen. > einen Ausgangsübertrager für meinen Röhrenverstärker Damit hast du dir gleich den schwierigsten aller Faelle ausgesucht. Das war mal eine Geheimwissenschaft die nur von Jungfrauen bei Mondschein praktiziert wurde und nicht jedem verraten wurde. Das Problem ist das es da verschiedene Wickeltechniken gab die sicherstellen sollten das der Transformator ueber einen moeglichst grossen Frequenzbereich gleichgut uebertraegt. Ich denke, bin auch nicht alt genug um da praktische Erfahrungen zu haben, das man dem Trafo mehr Eisen verpasst hat als ein Netztrafo um tiefe Frequenzen besser zu uebertragen, und durch ein verschachteln der Wicklungen gehofft hat hohe Frequenzen auch noch Kapazitiv zu uebertragen. Ich wuerde daher empfehlen das PRoblem stark zu vereinfachen und so tun als wenn dein Roehrentrafo auch ein Netztrafo ist. :-) > wo bekomme ich die benötigten Materialien. Kupferlackdraht kann man ueberrall (z.B Reichelt) kaufen. Aber so Kerne hat nicht mehr jeder vorraetig weil du der letzte deutsche Handwickler bist. :-) Ich empfehle daher einen alten Netztrafo abzuwickeln. Problem dabei ist nur das die manchmal verschweisst, und gelegentlich getaucht sind. Was die Berechnung angeht wuerde ich mal die Stadtbuecherei empfehlen. Sowas stand in einigen alten Buechern oder Zeitschriften fuer Bastler drin. Olaf
http://www.oppermann-electronic.de guck da ma... Bei funkamateur zeugs ist sowas mit spulen selber wickeln öfter noch zu finden! Also nicht der letzte Spulenwickler ;)
Ich bezog mich ja auch auf echte Trafos mit Eisenkern. Klar, das noch manche Leute Luftspulen oder auf Ferritkern wickeln. Aber wo man z.B heute noch als Privatmensch einen EL42 Bausatz als Einzelstueck herbekommt wuesste ich auch nicht. Vermutlich hilft da betteln am besten. Irgendeiner wird hier ja wohl noch einen alten Trafo rumliegen haben der nicht verschweisst oder vergossen ist. Olaf
Auch Einspruch erhebe... Auch ich wickle meine Trafo´s selbst vom Ringkern bis zu den Übertragern bei den Typisch in Verwendung stehenden ""Elektronischen Halogentrafo´s"" Die sind mir auch die liebsten da man hier nicht mit zig hunderten Windungen "herumturnt" und vor allem das Gewicht ist weitaus weniger! Zum Erhalt würde ich mal so einen 100VA-Ringkerntrafo(bei Conrad ect.)nehmen,von der Effizienz sollte der doch einem herkömmlichen Blechtrumm überlegen sein oder Irre ich da??Ob natürlich der Frequenzgang linear rüberkommt ist ein anderes Thema... nur so als Anregung Gruß aus Wien Peter UPS zu langsam...
z.B. 1.Gelbe Seiten: Trafowickelei wäre auch eine Materialquelle 2.Antquariat: altes Radiobastelbuch suchen! 3.Material + Erkenntnisse bekommt man auch beim Ausschlachten alter Geräte. 4.Eine Suchmaschine entwickeln und dann das Wort "Ausgangstrafo" eingeben
Ein alten Trafo vom Schrott angeln(der nicht verschweißt oder getaucht wurde) dürfte schon nicht ganz einfach sein. Es sei denn man findet einen auf dem Sperrmüll. Für das Berechnen dürfte es im Web reichlich Hilfen geben. Ein Problem das ich sehe, ist das beim zerlegen die einseitige Beschichtung der Bleche beschädigt wird und man dann nachher Defekte wieder einbaut weil der Zweck dieser Beschichtung dann nicht mehr gegeben ist. Im ungünstigsten Fall gibs zuviel Wirbelströme und das Ding fackelt ab. Ein weiteres Problem dürfte das wickeln sein. Ein paar hundert windungen mit relativ dicken Draht von Hand hinzubekommen wäre ja noch machbar aber die Windungszahl kann auch mehrere 1000Wdg. haben und das möchte ich sehen das das einer von Hand macht. Dafür brauch man dann schon eine Wickelvorrichtung mit Zähler (am besten mit Motor) damit das dann auch was wird. Da muß man schon ein wenig Lehrgeld bezahlen bevor man da brauchbare Teile hinbekommt.
Michael W. wrote: > Guten Tag zusammen. > .... Meine Frage jetzt > lautet: was muss ich alles zu diesem Thema wissen ... So, hier ist es: Kühn, Robert Der Kleintransformator C.F.Wintersche Verlagshandlung, Prien. Etwas antiquarisch, aber gut erklärt und vor allem: Rechenbare und baubare Beispiele. hth, Andrew
@ Michael W. (cartman) > mach ich zurzeit eine Jahres Arbeit > was muss ich alles zu diesem Thema wissen und Wenn !du! die Jahresabreit machst... solltest du schon einiges zum Thema gesuchgt haben... Oder willst !du! das deine Jahresarbeit gemacht wird?
Ein Netztrafo bringt's nicht, da zuviel Arbeit mit zuviel Material. Ein Roehrenuebertrager bringt's auch nicht, da niemand mehr Roehren hat. Was modernes heutzutage ist ein Ferrittrafo. Ein paar Windungen und gut ist.
Wenn es tatsächlich ein Ausgangsübertrager für eine Röhrenendstufe sein soll, dann ist der Besuch von "Jogis Röhrenbude" Pflicht. Dort tummeln sich Fachleute aller Richtungen, die wirklich adäquate Hilfestellung geben können. Hier noch eine weitere Buchempfehlung zum Thema Dr.Ing. Heinrich Schröder Elektrische Nachrichtentechnik II.Band Röhren und Transistoren mit ihren Anwendungen bei der Verstärkung, Gleichrichtung und Erzeugung von Sinusschwingungen Verlag für Radio-Foto-Kinotechnik GmbH, Berlin-Borsigwalde 1963 Wie der Buchtitel schon sagt, es werden unter anderem NF-Verstärker (mit Röhren) besprochen. Schröder geht sehr intensiv auf die Berechnung von Ausgangstransformatoren der NF-Röhrenendstufen in A- und AB-Schaltung ein. Nach meiner Kenntnis die beste deutschsprachige Darstellung zum Thema, leider nur noch antiquarisch erhältlich. mfg (Unter uns, ich vermute, alle späteren Autoren, die sich mit NF-Röhrenendstufen beschäftigten, haben aus dieser Buchreihe abgeschrieben.)
Warum braucht man eigentlich bei höheren Frequenzen weniger Windungen als bei niedrigeren Frequenzen?
Hi Michael. Der alte Kühn ist eine gute Quelle. Ein Fels, wie auch der ewige Richter. Die Kerngrösse, egal ob M oder EI wird durch deine maximal geforderte Audioleistung bestimmt und die untere Grenzfrequenz entsteht dann automatisch. Forderst du 30Hz dann wird es schon ein dicker Trafobrummer werden. Der Innenwiderstand der Röhren bestimmt den Drahtquerschnitt und die Windungszahl primär. Eine EL34 ist der EL84 stets vorzuziehen. Wenn man sie weitab ihrer Grenzlast betreibt ergeben sich ordentliche Ergebnisse. Ringkerne scheiden aus da die primäre Windungszahl für eine Fädelwicklung zu hoch ist. Kern zersägen und wieder zusammenkleben geht allerdings. Würde einen geblechten Kern wählen als M, der ist streuärmer da er weniger Luftspalt hat. Sekundär unten und die duale primär bifilar oben drauf. Ist zwar mühselig zweidrähtig zu wickeln sichert aber Symmetrie und performance. Jede Lage mit PVC-Band sorgfältig isolierend abkleben. Der sound eines guten Röhrenverstärkers schlägt jede "eisenlose" mit Null Klirrfaktor. Die Verzerrungskennlinie der Röhren kann für "alte Ohren" mit Ops und "eisenlos" nicht nachvollzogen werden. Das junge Ohr mag anders entscheiden. http://www.tube-town.net/info/hammond/hammond_ot_pp_classic.pdf An ccc Den Ferritkern mit den paar Windungen möcht ich sehen der bei 30Hz Leistung überträgt!
An Gast. Weil der Wechselstromwiderstand einer Spule annähernd proportional zur Frequenz ansteigt. !Zl(w)! = sqrt((wL)² + (Rcu)²)
>Den Ferritkern mit den paar Windungen möcht ich sehen der bei 30Hz Leistung überträgt! Der Frager wollte einen Trafo wickeln. Einen Netztrafo sollte man ohne Drehbank, oder aehnlich gar nicht erst beginnen. Und auch dann ist es eine Fleissarbeit. Muss man aufpassen keinen Windungsschluss zu haben. Ein 100kHz Ferrittrafo ist so was niedliches. Auch wenn man mal einen Windungsschluss macht, ist er doch viel schneller behoben. >Warum braucht man eigentlich bei höheren Frequenzen weniger Windungen als bei niedrigeren Frequenzen? Mit vielen Windungen kriegt man wegen der Induktivitaet keinen Strom mehr durch. Duch die vielen flusswechsel hat man viel hoehere Windungsspannungen.
Hi ccc. Da hast du etwas falsch verstanden. Der will einen AUSGANGSÜBERTRAGER wickeln der auch 30HZ per Leistung überträgt und nicht einen Netztrafo. Ein geschalteter Netztrafo bei 100KHZ ist freilich klein aber darum geht es nicht.
Die Windungszahl & Kerngröße hängt nicht zuletzt auch mit der pro Halbwelle zu übertragenden Energie zusammen. Wenn ich 50W bei 50Hz übertragen will, muss da pro periode 1Ws durch, wenn ich 50kHz habe sind's nur noch 1mWs.
http://www.sauter-shop.de/ hat Kerne, Spulenkörper und Lackdraht. HiFi wird mit den Netztrafo-Kernen allerdings nicht drin sein. http://radau5.ch/basics_2.html hat einige hilfreiche PDFs. Ansonsten sind neben erwähntem Schröder-Buch auch die alten "Telefunken-Laborbücher" interessant, allerdings inzwischen ähnlich teuer. Grüße
> Warum braucht man eigentlich bei höheren Frequenzen weniger Windungen > als bei niedrigeren Frequenzen? Wenn Du Dir das T-Ersatzschaltbild http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Innenwiderstand_Transformator.png&filetimestamp=20070318140828 http://de.wikipedia.org/wiki/Modell_des_Transformators eines Transformators anschaust, erkennst Du eine Hauptinduktivität und zwei (parasitäre) Streuinduktivitäten. Die Hauptinduktivität repräsentiert die verkoppelten magnetischen Felder im Spulenkern. Die Streuindukvitäten sind parasitäre Induktivitäten, die nicht zur Signal- oder Leistungsübertragung beitragen. Bei niedrigen Frequenzen geht es darum, daß die Hauptinduktivität nicht zu einem Kurzschluß wird. Denn mit der Hauptinduktivität schließt Du auch den Lastwiderstand kurz. Dazu benötigst Du hohe Wicklungszahlen. Bei hohen Frequenzen geht es darum, daß die Streuinduktivitäten nicht zu groß werden. Die Streuinduktivitäten liegen nämlich in Reihe zum Lastwiderstand. Zu hohe Streuinduktivitäten verhindern eine Leistungsübertragung. Dazu benötigst Du niedrige Wicklungszahlen. Gruß, Michael
Wohl, wohl Andreas so ist das. An M. Lenz. Daher die bifilare Wicklung. Sie garantiert nicht nur die bestmögliche Symmetrie sondern auch die "härteste" Verkopplung d.h. minimale Streu. 2-Kammerwicklungen sind einfach und auch passabel symmetrisch bei exakt gleicher Windungszahl. Es differieren aber die Rcus geringfügig und die Verkopplung ist schlechter sodass der liebe Trafo bei Belastung eher in die Knie geht. Es stimmt auch dass "Netzblech", was üblicherweise "Dickblech" bedeutet nicht so gut ist. Die Aussis hatten dünnes Blech das früher mit Papier gegen Wirbelsturm gesichert wurde, dann mit Phosphatierung und dann mit Lack. Ein vakuumgetränkter Geselle ist schwer zu entblättern. Ich hatte unzählige Trafos von Hand gewickelt. M, EI, Ring, Schnittband, Einjoch, Zweijoch und Dreijoch. Der teure Kupferlackdraht wurde von 6V und 12V-Winkern (nicht Blinkern) abgewickelt und die dünneren Fäden von Leuchstoffröhrenamseln. Selbst H-Draht aus Zündspulen wickelte ich. Da kannst du es dir geben. Bar guter Messmittel wurde halt mal bei Netzern die Primär gewickelt, geblecht und geschaut "ob er warm wird". Wenn nicht nochmals entblechen und weiterwinden. PVC gab es damals noch nicht also Packpapier in Streifen und Uhu. Am Ende Leukoplast Das kann sich heute keiner mehr vorstellen.
> Der Frager wollte einen Trafo wickeln. Einen Netztrafo sollte man ohne > Drehbank, oder aehnlich gar nicht erst beginnen. Das ist Unsinn. Mein Opa hat seine Trafos noch selber gewickelt. Er hat sich da was aus einem alten Plattenspielermotor und einem mechanischen Zaehler aus einem Kassettenrecorder gebastelt. Der hat mir sogar mal erzaehlt, aus offensichtlichen Gruenden habe ich das nicht gesehen <BG>, das er sich damals mal einen Lautsprecher selber gebaut hat. Waren halt harte Zeiten so ganz ohne Reichelt. :-) > Und auch dann ist es eine Fleissarbeit. Das ist es. Fuehrt aber dazu das man spaeter mal Erwachsene bekommt die auch ein Gefuehl fuer Mechanik, Groessen und Kraefte haben. Also nicht die typisch gewordenen Nervtueten mit den zwei linken Haenden. Und so pauschale Aussagen von wegen Roehrenverstaerker seien besser halte ich fuer ziemlichen Unsinn. Es gibt eine grosse Anzahl unterschiedlicher Roehrenverstaerker und dassselbe gilt fuer Transistorverstaerker. Wer da einfach so pauschalisiert der diskualifiziert sich. Olaf
Olaf wrote: >> Der Frager wollte einen Trafo wickeln. Einen Netztrafo sollte man ohne >> Drehbank, oder aehnlich gar nicht erst beginnen. > > Das ist Unsinn. Mein Opa hat seine Trafos noch selber gewickelt. > Er hat sich da was aus einem alten Plattenspielermotor und einem > mechanischen Zaehler aus einem Kassettenrecorder gebastelt. Ja Olaf, da hast du recht. In jedem Fall ist eine mechanishce Wicklehilfe sinnvoll bevor man beginnt. Ob es sowas aufwendiges ist wie eine Drehbank oder eine einfahce Holzkonstruktion a la Bocklager: Das kommt immer auf dne Grad des Perfektionismus an dne man in sein Hobby leget und das Budget um diesen Perfektionismus zu erfüllen. >> Und auch dann ist es eine Fleissarbeit. > > Das ist es. Fuehrt aber dazu das man spaeter mal Erwachsene bekommt > die auch ein Gefuehl fuer Mechanik, Groessen und Kraefte haben. > Also nicht die typisch gewordenen Nervtueten mit den zwei linken > Haenden. voll d'accord. > > Und so pauschale Aussagen von wegen Roehrenverstaerker seien besser > halte > ich fuer ziemlichen Unsinn. Stimmt. Wobei besonders bei selbstgebauten Verstärkern auch der subjektive Eindruck eher dazu führt den Klang als besser zu empfinden. Aber das ist ja auch unbenommen. An dne TE: Du hast ja nun genug Hinweise. Dann leg mal los mit der Aktion. hth, Andrew
1.Ob für Ausgangstrafo M oder EI-Schnitt gewählt wird, hängt vom Aufbau Deiner Röhren-Endstufe ab. Eine A-Endstufe sollte wegen des ständig fließenden Stroms einen EI-Schnitt mit Luftspalt haben. 2.Schlechtere Trafoeigenschaften kann man mit einer Gegenkopplungsschaltung in gewissen Grenzen kompensieren. Wenn natürlich der Trafo z.B. Windungsschuss hat oder schlecht gestopft wurde, hilft das nicht! 3.Im normalen Leben sind dann noch zahlreiche DIN zu beachten und zur Sicherheit eine Hochspannungsprüfung durchzuführen.
Olaf schrieb ""Wer da einfach so pauschalisiert der diskualifiziert sich."" Womit du selbst in den Spiegel schaust da du nichts verstanden hast. Das menschliche Ohr wird in der Jugend "geprägt" und dieser "richtige" oder "gute" Klangeindruck bleibt bis zu deiner Bahre erhalten. So wird eben ein Transistorverstärker mit Null Klirrfaktor als unangenehm "blechern" empfunden und ein Röhrenverstärker hat den "warmen" Klang. Nicht umsonst gibt es heute Hersteller die für teuerstes Geld Röhrenverstärker im A- oder AB-Betrieb anbieten mit riesigen Ausgangsübertragern und verhältnismässig viel Klirrfaktor. Wer lesen kann ist stets im Vorteil also fang damit an. An oszi40 Sicherlich ein Argument aber auch der M-Kern hat seinen Luftspalt, wenn er auch kleiner ausfällt. Die Gleichstromvormagnetisierung ist bei reinen A- oder AB-amps von Bedeutung während bei B-amps mit genügend grossem Ruhestrom zur Kompensation der Übernahmeverzerrungen eher der M-Schnitt vorzuziehen wäre.
> Womit du selbst in den Spiegel schaust da du nichts verstanden hast. > Das menschliche Ohr wird in der Jugend "geprägt" und dieser > "richtige" oder "gute" Klangeindruck bleibt bis zu deiner Bahre > erhalten. Bei Leuten die irgendwann nicht mehr wissen wo sie ihr Kukident hingelegt haben? Also bitte.... Nicht umsonst ist es ja ueblich sich teurere Hifikompenenten auszuleihen und vergleichend Probezuhoeren weil man sich soetwas gerade besonders schlecht merken kann. Das was da an positiver Erinnerung blieb ist das sie beim echten Roehrenklang das erstmal die Oma flachgelegt haben, sowas verfestigt dann natuerlich die Erinnerung an den Grundig Zauberklang :-) Mal ganz davon abgesehen, wer hat denn vor 40-50Jahren ueberhaubt einen Roehrenverstaerker mit Boxen gehabt? Die meisten Leute hatten damals die Standardmusiktruhe und haben heute ein 0815 Chinaradio. Da wuerde selbst ein TBA810 noch besser klingen wenn er in die alten Gehaeuse eingebaut wird und man den dann mit heutigen Standardradios vergleicht. Der Klang dieser geriatrischen Ghettoblaster war vor allem deshalb besser weil die so gross und schwer waren das die Fuesse brauchten. Olaf
Hi Olaf. Leidest du unter geriatrischen Zwangsvorstellungen oder darf ich fragen: Bist du einfach nur dumm? Oder bist du Legastheniker? (diskualifiziert!) Ach Entschuldigung, das ist ja unfein. Ich müsste fragen: Bist du anderweitig mehr begabt? Mach dir nichts daraus. Wenn du einmal erwachsen bist und etwas zum Thema beitragen kannst reden wir weiter. P.S. Was glaubst du Dünnbrettbohrer eigentlich was DA drin war? ""Mal ganz davon abgesehen, wer hat denn vor 40-50Jahren ueberhaubt einen Roehrenverstaerker mit Boxen gehabt? Die meisten Leute hatten damals die Standardmusiktruhe ""
Danke. Durfte mal wieder herzlich lachen von wegen der Oma und so. Ja, es ist so. Die Wahrnehmung ansich ist sehr subjektiv. Heute gerade dem Nachwuchs das China-Radio aus der Wundertüte mit Batterien bestückt. Eingeschaltet: Oh ja, grotteschlechter Klang. Wie kann man eigentlich soooo schlechte Empfänger bauen?? Und dann das: Nachwuchs (1. Klasse) hoch erfreut, breitgrinsend auf RESET und SCAN rumgetippt. Guck Papi, hör mal. Ich: Ja, aber vergeß nicht auszuschalten, ich kann nicht ständig Batterien kaufen! Wie gesagt, die Wahrnehmung. Das Radio ging natürlich nicht mit Akkus. Wer bezahlt eigentlich wen in Fernost? grübel Auch Legastheniker - Abdul
Hi Abdul Ja, die guten, alten Zeiten. Den Radiomann von Kosmos kaufte ich mir mit 14. Das Geld sparte ich über Monate an. Es stammte vorzugsweise aus Alteisen das ich mit einem Spezi sammelte und zum Alteisenhändler schleppte der gleich um die Ecke war. Da durfte man, wenn der gut drauf war, in den Abwrackautos ans Steuer. Der alte Mann war kinderlieb und nahm auch Blech. Einmal gab er mir ein Multavi6-Zeigervielfachmessgerät für Lau (altes Blech). Das war eine unvorstellbare Freude. Strom, Spannung, Gleich-wie Wechsel. Mein Gott! Der Radiomann hatte eine klobige 5-Pol-Direktheiz-Röhre die bereits mit 4x4.5V Daimonflach lief und Schwenkspulen auf 10/10cm-Rahmen um den Rückkopplungsgrad der Mitkopplung zu justieren. Der Hammer. Einen 1MOhm-Widerstand gab es nicht. Der wurde, wie dort vorgeschlagen als Bleistiftstrich auf 2cm-Papier gemalt. Die Klemmen mit Schrauben und Muttern waren im Kasten. Andächtig sass man da mit dem Kopfhörer und lauschte dem Mittelwellenortssender. Was anderes kam praktisch nicht. Zu der Zeit gab es gerade einmal Miniaturröhren mit 9/8- oder später 7-Polsockel. Ich wollte mir den Radiomann auf meine alten Tage noch im Kosmosausverkauf kaufen aber die Kästen waren sofort alle weg. Seit Tagen versuche ich einen 14 Kilo schweren Pulsgenerator von Advance, was eine Tochter von Plessey in GB war, wieder in Gang zu bringen. Darüber werde ich berichten. Plessey baute damals als Advance für die Britennavy und so etwas sah ich noch nie. Bericht folgt und auf den nic-Sinusgenerator habe ich nicht vergessen. Dieser Britenkasten schlägt dem Fass den Boden aus. Hochqualifizierte Daten mit ca 1000V/us slew, Rechteck, Dreieck, Rampe. Rechteckflanken einzeln neigbar, PWM, delay und was weiss ich noch. Der qualmte bei einem Kumpel ab. Der Aufwand ist Grössenwahn. Das Netzteil musste vollständig neu gemacht werden und das ist soweit aber gehen tut der Kasten immer noch nicht. Ohne Schaltbild eine harte Nuss. Wie gesagt: Etwas Geduld. Als Vater zweier Söhne und einer Tochter ist mir das schon klar. Was die Computerei angeht steht der Alte immer im Abseits. Wer, wie der Nachwuchs heute, bereits mit der Muttermilch die Computerei anlernt ist nicht zu schlagen. Salve Exe P.S. Ich bin nicht verrückt um 5:55AM zu schreiben. Es ist 8:55PM San Francisco-time. Daher auch die vielen Amerikanismen.
> Ja, es ist so. Die Wahrnehmung ansich ist sehr subjektiv. Das ist sicher so. Ich denke aber auch das damals das Durchschnittradio, besser war als heute. Das lag aber ganz gewiss nicht an den Roehren, sondern an den anderen Lautsprechern vor allem der Masse des Gehaeuses. Ausserdem wollen wir mal nicht vergessen das man damals fuer so ein Teil lange sparen musste und man deshalb eben auch gerade im Bereich Mechanik mehr bekommen hat. Andererseits gewoehnt man sich wohl auch an das schlechte. Man schaue sich nur mal an wieviele Radiosender es bei Shoutcast mit 64kbit oder weniger gibt. Teilweise sogar nur 20kbit. Wer hoert sich das denn an ohne mit den Zaehnen zu knirschen? Scheint aber Leute zu geben. Ein weiteres Problem ist natuerlich eine verfestigte Meinung aus der Jugend die man nicht mehr aendert. Als damals die ersten Transistorverstaerker aufkamen waren die ja nicht besonders gut. Schliesslich waren die ja noch Neuland fuer die Entwickler und die Transistoren waren auch noch nicht so toll. Mein Vater hatte damals ein Verstaerker von einer Firma die hiess Elac, keine Ahnung ob die nun gut war oder nicht. Da war als Endstufentransistor der 2N3055 drin. Da darf es einen nicht wundern das man damals dachte Transistorverstaerker sind nicht so gut. Und ich bin natuerlich auch nicht frei von sowas. In mir hat sich die Meinung verfestigt das Verstaerker die als Schalter arbeiten, wie man das heute wegen ihrem hohen Wirkungsgrad findet niemals gut sein koennen. :-) Olaf
@ Exe Bei der Gegetakt-B-Endstufe wird der Trafo üblicherweise wechselseitig geschichtet. Damit dürfte der Luftspalt auch EI oder M verschwinden. Kind regards @ Michael Auge zu http://www.oppermann-electronic.de/html/ubertrager.html
Hi oszi. Ich sehe: Ein Praktiker. Das beeindruckt mich stets mehr als theoretische "Anlesungen" aus den Untiefen des Netzes oder gar Fabulanten die angeblich mit einer Halbwertszeit von ein paar Stunden flott die Schaltungen "unterstützend" nachbauen die hier angeboten werden. Ja, ein wechselseitig geschichteter M hat kaum Luftspalt wie auch der Wechsel-EI. Das wünscht sich der ("Trafo-mit-der-Hand-am-Arm-Wickler"). Gleichsinnige Schichtung, vor allem bei EI ergibt, "nachgiebige" Trafos wegen dem alten Kapp. Das wird bei Kleintrafos oder Amseln oft gewünscht da der Trafo bei sekundärem Kurzschluss dann nicht so schnell oder auch gar nicht abqualmt. Daher auch der Begriff "Dauerkurzschlussfest". Ein Wechsel-M oder EI qualmt ungesichert garantiert ab beim Ks wenn es auch dauern mag und er zunächst in die Bärenstellung verfällt.
Exe wrote: > Hi Abdul > Ja, die guten, alten Zeiten. Den Radiomann von Kosmos kaufte ich mir mit > 14. Das Geld sparte ich über Monate an. Es stammte vorzugsweise aus > Alteisen das ich mit einem Spezi sammelte und zum Alteisenhändler > schleppte der gleich um die Ecke war. Da durfte man, wenn der gut drauf > war, in den Abwrackautos ans Steuer. Der alte Mann war kinderlieb und > nahm auch Blech. Einmal gab er mir ein Multavi6-Zeigervielfachmessgerät > für Lau (altes Blech). Das war eine unvorstellbare Freude. Strom, > Spannung, Gleich-wie Wechsel. > Mein Gott! > Der Radiomann hatte eine klobige 5-Pol-Direktheiz-Röhre die bereits mit > 4x4.5V Daimonflach lief und Schwenkspulen auf 10/10cm-Rahmen um den > Rückkopplungsgrad der Mitkopplung zu justieren. > Der Hammer. > Einen 1MOhm-Widerstand gab es nicht. Der wurde, wie dort vorgeschlagen > als > Bleistiftstrich auf 2cm-Papier gemalt. Die Klemmen mit Schrauben und > Muttern waren im Kasten. > Andächtig sass man da mit dem Kopfhörer und lauschte dem > Mittelwellenortssender. Was anderes kam praktisch nicht. Zu der Zeit gab > es gerade einmal Miniaturröhren mit 9/8- oder später 7-Polsockel. > Ich wollte mir den Radiomann auf meine alten Tage noch im > Kosmosausverkauf kaufen aber die Kästen waren sofort alle weg. > Seit Tagen versuche ich einen 14 Kilo schweren Pulsgenerator von > Advance, was eine Tochter von Plessey in GB war, wieder in Gang zu > bringen. > Darüber werde ich berichten. > Plessey baute damals als Advance für die Britennavy und so etwas sah ich > noch nie. Bericht folgt und auf den nic-Sinusgenerator habe ich nicht > vergessen. > Dieser Britenkasten schlägt dem Fass den Boden aus. Hochqualifizierte > Daten mit ca 1000V/us slew, Rechteck, Dreieck, Rampe. Rechteckflanken > einzeln neigbar, PWM, delay und was weiss ich noch. Der qualmte bei > einem Kumpel ab. Der Aufwand ist Grössenwahn. > Das Netzteil musste vollständig neu gemacht werden und das ist soweit > aber gehen tut der Kasten immer noch nicht. Ohne Schaltbild eine harte > Nuss. > Wie gesagt: Etwas Geduld. > Als Vater zweier Söhne und einer Tochter ist mir das schon klar. > Was die Computerei angeht steht der Alte immer im Abseits. Wer, wie der > Nachwuchs heute, bereits mit der Muttermilch die Computerei anlernt ist > nicht zu schlagen. > Salve Exe > P.S. Ich bin nicht verrückt um 5:55AM zu schreiben. Es ist 8:55PM San > Francisco-time. Daher auch die vielen Amerikanismen. Plessey steht zumindest im Militärbereich für extreme Geräte. Schade, das es die interessanten ICs von dem Verein nicht mehr gibt. Du hockst in USA? Den nic-Sinusgenerator könnte man als aktive Antenne bebasteln. Bin noch am Überlegen. Auch wie man einen Komparator an die Antenne bringt. Was für meine schlaflosen Nächte... Gruß - Abdul
Olaf wrote: >> Ja, es ist so. Die Wahrnehmung ansich ist sehr subjektiv. > > Das ist sicher so. Ich denke aber auch das damals das Durchschnittradio, > besser war als heute. Das lag aber ganz gewiss nicht an den Roehren, > sondern an den anderen Lautsprechern vor allem der Masse des Gehaeuses. > > Ausserdem wollen wir mal nicht vergessen das man damals fuer so ein > Teil lange sparen musste und man deshalb eben auch gerade im Bereich > Mechanik mehr bekommen hat. > > Andererseits gewoehnt man sich wohl auch an das schlechte. Man schaue > sich nur mal an wieviele Radiosender es bei Shoutcast mit 64kbit oder > weniger gibt. Teilweise sogar nur 20kbit. Wer hoert sich das denn an > ohne mit den Zaehnen zu knirschen? Scheint aber Leute zu geben. > Hm. Ich höre solche Sender manchmal auch. Einfach aus dem Grund, das man viele spezielle Musikrichtungen gar nicht in DE sonst hören könnte. Manche Angebote sind auch weitgehend werbefrei. Was wiederum in DE langsam ausstirbt. Dann das ständige Nachrichten-Gelab(b)er und das Wetter sehe ich draußen, das brauche ich auch nicht! Gruß - Abdul
Exe wrote: > Hi oszi. > Ich sehe: Ein Praktiker. Das beeindruckt mich stets mehr als > theoretische "Anlesungen" aus den Untiefen des Netzes oder gar > Fabulanten die angeblich mit einer Halbwertszeit von ein paar Stunden > flott die Schaltungen "unterstützend" nachbauen die hier angeboten > werden. > Ja, ein wechselseitig geschichteter M hat kaum Luftspalt wie auch der > Wechsel-EI. Das wünscht sich der ("Trafo-mit-der-Hand-am-Arm-Wickler"). > Gleichsinnige Schichtung, vor allem bei EI ergibt, "nachgiebige" Trafos > wegen dem alten Kapp. Das wird bei Kleintrafos oder Amseln oft gewünscht > da der Trafo bei sekundärem Kurzschluss dann nicht so schnell oder auch > gar nicht abqualmt. Daher auch der Begriff "Dauerkurzschlussfest". Ein > Wechsel-M oder EI qualmt ungesichert garantiert ab beim Ks wenn es auch > dauern mag und er zunächst in die Bärenstellung verfällt. Ich wollte mir vor einigen Monaten ein Streufeldtrafo-Netzteil kaufen, wie man sie mal als billige Kfz-Lader bekam. Scheint es nicht mehr zu geben?? Der, den ich dann kaufte und natürlich aufschraubte, hat einen Thyristor. Gibts diese Sachen nur noch als Klingeltrafo? Selbstmachen ist wohl schwieriger. 230V vermeide ich, wenn es nur irgendwie geht. Will nicht 30 Jahre Erfahrung ins Grab schmeißen müssen. Man weiß ja nie, w(e/a)nn man gerade mal pennt. Dank der heutigen gängigen Wandwarzen ist das Thema Trafo und Schutztrennung eh gegessen. Gruß - Abdul
Abdul K. wrote: > Ich wollte mir vor einigen Monaten ein Streufeldtrafo-Netzteil kaufen, > wie man sie mal als billige Kfz-Lader bekam. Scheint es nicht mehr zu > geben?? Der, den ich dann kaufte und natürlich aufschraubte, hat einen > Thyristor. > Kommt halt drauf an wo Du einkaufst und was Du ausgibst . Die Trafohersteller haben sowas immer noch im Programm. > Gibts diese Sachen nur noch als Klingeltrafo? Nö. einfache "Neon" Trafos sind auch heute noch so. Klingeltraof hat heute häufiger keinen Streufeldkern, dafür PTC-Sicherung eingebaut. > > Selbstmachen ist wohl schwieriger. 230V vermeide ich, wenn es nur > irgendwie geht. Will nicht 30 Jahre Erfahrung ins Grab schmeißen müssen. > Man weiß ja nie, w(e/a)nn man gerade mal pennt. Wenn Du in den vergangegenen 30 Jahren es nicht geschafft hast mit 230V sicher arbeiten zu lernen: Es ist nie zu spät auch das zu lernen ;-) Andrew
Andrew Taylor wrote: > Abdul K. wrote: >> Ich wollte mir vor einigen Monaten ein Streufeldtrafo-Netzteil kaufen, >> wie man sie mal als billige Kfz-Lader bekam. Scheint es nicht mehr zu >> geben?? Der, den ich dann kaufte und natürlich aufschraubte, hat einen >> Thyristor. >> > > Kommt halt drauf an wo Du einkaufst und was Du ausgibst . Die > Trafohersteller haben sowas immer noch im Programm. Keine Ahnung. Da treibe ich mich weniger rum. Selbst ein einfaches Datenblatt mit Frequenzgang wollen die einem nicht anvertrauen. >> Selbstmachen ist wohl schwieriger. 230V vermeide ich, wenn es nur >> irgendwie geht. Will nicht 30 Jahre Erfahrung ins Grab schmeißen müssen. >> Man weiß ja nie, w(e/a)nn man gerade mal pennt. > > Wenn Du in den vergangegenen 30 Jahren es nicht geschafft hast mit 230V > sicher arbeiten zu lernen: Es ist nie zu spät auch das zu lernen ;-) > 'Sicher' ist nur eines. Und selbst da fehlt der Beweis das es alle trifft! Wäre der Beweis irgendwann erbracht, könnte keiner mehr drüber berichten. Also laß ich die Experimente lieber woanders machen... Ich habe natürlich meine (überraschenden) Erfahrungen mit 230V und bin sogar geprüfte Elektrofachkraft. Mal nebenher in der langweiligen Ausbildung als Extrakurs gemacht. Ich tausche daher lieber MHz gegen Kilovolt. Gruß - Abdul
was meinen Sie mit wirbel windungen? dass die windungen nicht genau neben einander sind sondern einfache per hand schnell gemacht?
samo schrieb: > mit wirbel windungen? 1.Deine Sauerkrautwickung wird kaum Platz im Wickelfenster haben. 2.Je schlechter ein Trafo gewickelt wurde, desto höher können seine Verluste sein. 3.http://www.jogis-roehrenbude.de/Radiobasteln/Trafobasteln/Uebertrager.htm 4.Obiger Beitrag ist uralt und Deine Shifttaste klemmt!
Frag mal hier: http://www.roehrentechnik.de/html/transformatoren.html Da bekommst du garantiert alles, was du brauchst! Die sind sehr nett und zuvorkommend! Lasse dort auch meine Röhrenverstärkertrafos wickeln.
Olaf schrieb: > und durch ein verschachteln der > Wicklungen gehofft hat hohe Frequenzen auch noch Kapazitiv zu > uebertragen. Verschachtelte Wicklungen hat man schon gemacht, um die hohen Frequenzen besser übertragen zu können, aber es ging hierbei nicht um eine kapazitive Kopplung, sondern um eine Verringerung der Streuinduktivitäten, da sich diese ungünstig auf das Verhalten bei hohen Frequenzen auswirken. Zeno
> P.S. Ich will einen Trafo nicht selber bauen weil ich hoffe es wird > billiger sondern weil es mir Spaß macht und ich so am meisten darüber > lernen kann. dann wirst Du noch sowas in der Art brauchen: http://www.ebay.de/itm/Wickelmaschine-Wickelgerat-fur-Drahtspule-und-Trafos-/122140571965?hash=item1c7025393d:g:Sl8AAOSw~oFXK3QP
mitgelesen schrieb: > dann wirst Du noch sowas in der Art brauchen: xx€? Hand-Wickelmaschine hat man früher aus dem Metallbaukasten in 5 Minuten gebastelt. Die Maschine ersetzt aber nicht Allgemeinwissen und Gründlichkeit beim Stopfen der Bleche. Zeno schrieb: > Verschachtelte Wicklungen hat man schon gemacht... Eine Gegenkopplung über den Ausgangstrafo könnte auch zur weiteren Verbesserung beitragen (wie man in alten Schaltungen sieht).
Tolle Beiträgen hier ! Ich möchte auch https://www.spulen.com/ erwähnen. Noch nicht probiert aber dort kann man Träncklacke kaufen.
Marco C. schrieb: > Noch nicht probiert Der letzte Stand hier zu spulen.com ist: Beitrag "spulen.com insolvent" Selbst wenn AGB von 2017 sein sollen, würde ich mein Geld nicht riskieren, Inhaber ist nach wie vor MME Menting Mikro Electronic.
MaWin schrieb: > Marco C. schrieb: >> Noch nicht probiert > > Der letzte Stand hier zu spulen.com ist: > > Beitrag "spulen.com insolvent" > > Selbst wenn AGB von 2017 sein sollen, würde ich mein Geld nicht > riskieren, Inhaber ist nach wie vor MME Menting Mikro Electronic. Ach, das finde ich sehrt interessant. Danke! Weißt vllt. Jemand wo man Tränklacke besorgen kann? Am besten Lacke die kein komplizierten Trocknungsprozess benötigen.
ccc schrieb: > Der Frager wollte einen Trafo wickeln. Einen Netztrafo sollte man ohne > Drehbank, oder aehnlich gar nicht erst beginnen. Das stimmt nicht unbedingt. Bei Mikrowellentrafos (Das sind auch Netztrafos) hat die Primärwicklung auch nur 200-300 Wdg. Und ich habe mal eine Spule mit ca. 880 Wdg. gewickelt. Ohne Drehbank oder so was.
Transformator1 schrieb: > Das stimmt nicht unbedingt. Bei Mikrowellentrafos (Das sind auch > Netztrafos) hat die Primärwicklung > auch nur 200-300 Wdg. Und ich habe > mal eine Spule mit ca. 880 Wdg. gewickelt. Ohne Drehbank oder so was. Ja toll. Natürlich geht das auch händisch. (Weswegen chris auch "sollte" schrieb, nicht "braucht" und schon gar nicht "darf". Verstehst Du den Unterschied? Nein?) Und: Nicht nur bei MOTs, mit genug Geduld. Und: Bei RKTs nutzt einem eine Drehbank sogar sehr wenig. Man könnte noch tausend Fälle beschreiben - theoretisch. Die Frage war hier aber: Michael W. schrieb: > was muss ich alles zu diesem Thema wissen und wo bekomme ich die > benötigten Materialien. Einzig DARAUF hättest Du antworten sollen ... Du darfst zwar auch was anderes schreiben: Wenn es denn sehr wichtig bzw. potentiell hilfreich wäre. Aber die Begeisterung der den Thread irgendwann mal auffinden Leute hierüber dürfte sich in Grenzen halten. (Den TO suchst Du hier vergeblich.) Noch viel "schöner ist": Die Begeisterung DERER, die durch Deinen Post den Thread anclickten, um dann aber was recht unwichtiges zu lesen zu kriegen, ist WEIT geringer. Und am allerwenigsten begeistert sind die User, die nicht schon mal "hier waren" - und zu Beitrag Nr. 1 geleitet wurden... Du fragst wieso? Weil kein Mensch aufs_Datum_achtet - deswegen wird halt vermutet, es sei ein aktueller Thread, und JEDER Beitrag aufs aufmerksamste durchgelesen - um eben evtl. helfen zu können! Dann landen sie schlußendlich am Ende des Threads, und... merken ALLE (im Gegensatz zu Dir, wie es scheint), was da tatsächlich Sache ist - wenn sie nämlich den_roten_Text entdecken... Hast Du ihn schlicht "übersehen" - oder war er Dir egal (weil Du den Sinn in keinster Weise verstandest)? Ich bitte Dich: Mach das nicht mehr. Benutze Augen und Gehirn, und laß es.
Archäologie-Ablehner schrieb: > Michael W. schrieb: > >> was muss ich alles zu diesem Thema wissen und wo bekomme ich die >> benötigten Materialien. > > Einzig DARAUF hättest Du antworten sollen Wieso? Andere haben auch nicht auf diese Frage geantwortet. Aber wenn du unbedingt willst, dass ich auf diese Frage antworten soll... Man braucht Kupferlackdraht, einen Kern, z.B aus einem alten Trafo, und bestenfalls noch einen zum Kern passenden Spulenkörper, auf den man die Spule aufwickelt.
Transformator1 schrieb: > Wieso? Andere haben auch nicht auf diese Frage geantwortet. Das mag sein. Die haben aber auch "keine Thread-Leiche auferweckt". Du scheinst den Zusammenhang wirklich nicht zu verstehen: Die beiden rot geschriebenen Sätze sollten gemeinsam gelesen und verstanden werden. Schaffst Du das nicht? Dabei habe ich Dir doch alles so ausführlich zu erklären versucht - aber bitte, von mir aus noch einmal anders formuliert: Du sollst "Thread-Leichen" nur wecken, wenn Du was zum eigentlichen Ur-Thema zu sagen hast, allerdings bitte neu (noch nicht gesagt) und relevant (kein unwichtiges Gesabbel). Oder falls Du ebfs. präzise zu besagtem Ur-Thema evtl. nicht_durch_angestrengte_Recherche_aufklärbare_FRAGEN hast. (So daß Sich niemand dran stört, evtl. durch Deinen Post "in die beschriebene Irre geführt zu werden" (also dazu gebracht, ein Uralt-Thema (versehentlich eben) WIE EIN NEUES mit Hilfsabsicht konzentriert durchzuarbeiten... weil kein Käse, sondern was Relevantes dazukam.) Dein Post aber war etwas, das zwar damals vollkommen in den Thread gepaßt hätte, heute aber nicht (mehr). (Wenn Du so viel "Erzählbedarf" hast, dann erzähl je nach Gusto genau diese Geschichte irgendwo, wo aktuell so ein Thema behandelt wird, oder erzähl in einem ganz anderen aktuellen Thread was ganz anderes... aber bitte laß Uralt-Threads schlafen, wenn Du nicht entsprechend RELEVANTES beizufügen hast.) Hast Du's jetzt? Würde mich echt freuen.
Archäologie-Ablehner schrieb: > (Wenn Du so viel "Erzählbedarf" hast, dann erzähl je > nach Gusto genau diese Geschichte irgendwo, wo aktuell > so ein Thema behandelt wird, Z.B. abends in der Kneipe.
Archäologie-Ablehner schrieb: > Die beiden rot geschriebenen Sätze sollten gemeinsam > gelesen und verstanden werden. Was für ROT geschriebene Sätze???
Archäologie-Ablehner schrieb: > Die haben aber auch "keine Thread-Leiche > auferweckt". Doch, das haben sie schon teilweise gemacht.
Transformator1 schrieb: > Was für ROT geschriebene Sätze??? Der Thread ist von 2009 und wird alle paar Jahre wieder neu hochgeholt. Es SOLLTE ein Warnhinweis in rot über dem Antwortfeld stehen. Da ist aber keiner, Michael W. schrieb: > Für die Schule Ich glaube 13J später ist er da nicht mehr.
Wenn die Frage oft genug aufgewärmt wurde, könnte die rote Schrift verschwunden sein, die daran erinnerte, dass dieser Thred schon Asbach-Uralt ist. Je nach A-ober B-Endstufen ist der Aufbau verschieden (Luftspalt)! Ergänzend trotzdem noch Links zum leider schon zu früh verstorbenen Jogi: http://www.jogis-roehrenbude.de/Transformator.htm http://www.jogis-roehrenbude.de/Radiobasteln/Trafobasteln/Uebertrager.htm http://www.jogis-roehrenbude.de/Radiobasteln.htm
oszi40 schrieb: > Wenn die Frage oft genug aufgewärmt wurde, könnte die rote Schrift > verschwunden sein, die daran erinnerte, dass dieser Thred schon > Asbach-Uralt ist. So ist es wohl. Denn bis kurz vor der Nachfrage unseres munteren Transformator1 waren die Sätze noch zu lesen. Übrigens: Obwohl direkt über dem Antwortfeld (durchaus auffällig), hätte er sie mehrmals hintereinander nicht entdeckt... ...und ziemlich präzise in dem Moment, als verschwunden (ich vermute, nach fünf neuen Kommentaren geschieht das), fragt er, welche ich meinte/wo sie denn seien. (Aber selbstverfreilich purer Zufall... ;)
Archäologie-Ablehner schrieb: > Obwohl direkt über dem Antwortfeld (durchaus auffällig), > hätte er sie mehrmals hintereinander nicht entdeckt... Doch die habe ich schon gesehen, wusste halt nur nicht, welche du meinst :-)
> Transformatoren selber bauen
Gute Idee, und garantiert "Bio".
Erste Projekte, auch Transistoren selbst herzustellen, gibt es
bestimmt auch schon.
(Wobei leider nur Silizium-Typen infrage kommen) =>
Sand sieben kann jeder mit mindestens ab 3 Jahren Erfahrung ... SCNR
Elektrofan schrieb: > Transformatoren selber bauen Warum nicht. Da muss man einfach nur zwei Spulen auf einen Kern wickeln. > Erste Projekte, auch Transistoren selbst herzustellen, gibt es > bestimmt auch schon. Transistoren sind schon viel komplizierter herzustellen. Dafür benötigt man hochreines Silizium. Und hochreines Silizium kriegt man im Gegensatz zu Kupferlackdraht nicht so einfach. Dieser Vergleich passt einfach nicht.
Hi, Da der Ursprungsbeitrag schon 13 Jahre alt ist und der ehemalige Schüler rein technisch gesehen selbst schon lange Lehrer sein könnte... Elektrofan schrieb: > Erste Projekte, auch Transistoren selbst herzustellen, gibt es > bestimmt auch schon. Ist ein alter Hut und längt passiert. Und nicht nur Transistoren, sogar ganze Mikrochips. Soo kompliziert ist das gar nicht... Erfordert halt ein paar nicht so nette Chemikalien, aber ansonsten geht es. https://www.youtube.com/watch?v=s1MCi7FliVY https://www.youtube.com/watch?v=PdcKwOo7dmM https://hackaday.com/2010/05/13/transistor-fabrication-so-simple-a-child-can-do-it/ Natürlich geht es bei diesen Projekten nicht darum irgendetwas "besseres" oder von den technischen Daten "besonderes" herzustellen das man benötigt aber auf dem MArkt nicht bekommt. Und erst recht geht es nicht darum irgendwie Geld zu sparen. Ich denke nicht einer der "Heimbauer" der letzten Jahrzehnte hat auch nur eine Sekunde ernsthaft darüber nachgedacht die Ergebnisse abseits von "Demoschaltungen" irgendwo wirklich zu verwenden. Aber es geht ums Lernen, Ausprobieren und den Spass dabei so etwas was allgemein mit "High-Tech" und hochkomplexen Fabrikationsstätten assoziert wird mal selbst in der Hobbyküche gemacht zu haben. Und Spitzentransistoren sind noch einfacher... Transformator1 schrieb: > Transistoren sind schon viel komplizierter herzustellen. Dafür benötigt > man hochreines Silizium. > Und hochreines Silizium kriegt man im Gegensatz zu Kupferlackdraht nicht > so einfach. Dieser Vergleich passt einfach nicht. Nun ja, da hier ja nie die Rede davon war den Kupferlackdraht selbst herzustellen sondern wohl kaufen o.ä. der annerkannte Weg ist spricht ja nichts dagegen auch das Hochreine Silizium zu kaufen. Und das bekommt man zwar normalerweise nicht im lokalen Elektronikshop (die es aber auch kaum noch gibt), aber ansonsten kein Problem. Wurden ja selbst hier schon angeboten! Ansonsten muss man nur fähig sein Ebay zu bedienen, da gibt es genügend Angebote: https://www.ebay.de/itm/324983684210 (OK,genau dieses und paar andere günstige Angebote dürften im Moment und auf absehbare Zeit "Schwierig" sein. Alleine schon der Bezahlung wegen. Bis vor 7 Tagen aber kein Problem ) Gibt aber auch was aus US https://www.ebay.de/itm/254947466681 Und natürlich ein paar Angebote aus Deutschland https://www.ebay.de/itm/255402868951 Gruß Carsten
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Bearbeitet durch User
Als Nachtrag noch das Video (zzg. zwischenzeitlichem Update) noch ein Video das ich gerade schon gesucht, aber nicht direkt gefunden habe... Hier stellt jemand daheim selbst komplette Mikrochips her die es in der Komplexität durchaus schon in der Liga der ersten kommerziell Vertriebenen ICs/einfacher Logikbausteine liegen. https://www.youtube.com/watch?v=XrEC2LGGXn0 https://www.youtube.com/watch?v=IS5ycm7VfXg Der Vergleich mit dem Selbswickeln eines Trafos ist natürlich etwas wie der Vergleich zwischen einem Selbstgebauten Rollbrett aus Holzplatte mit vier Möbelrädern und dem Selbstbau eines Motorflugzeugs (ohne Bausatz, nicht SelbstAUFBau) Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Erfordert halt ein paar nicht so nette Chemikalien, aber ansonsten geht > es. Und wo bekommt man solche Chemikalien? Und das Silizium muss erstmal wahrscheinlich auch bearbeitet werden. Dafür benötigt man einen Schmelzofen.
Transformator1 schrieb: > Dafür benötigt man einen Schmelzofen. Frage schweift vom Thema Trafo ab! Stell diese Frage bitte bei Infinion.
Hallo Carsten S. schrieb: > Soo kompliziert ist das gar nicht... Erfordert halt ein paar nicht so > nette Chemikalien, aber ansonsten geht es. Also ich empfinde das schon als sehr große Herausforderung, und das nicht "nur" vom Geld und der Beschaffung der Chemikalien her. Ohne eine Beruflichen Hintergrund, wohl verbunden mit einer Universitären Ausbildung im den entsprechenden Umfeld, wird da sehr wenig für jedermann, egal wie motiviert dieser ist machbar sein. Warum findet man die sehr wenigen die das machen auf Youtube und warum sind die Klickzahlen für Videos für so ein Nischenthema (das auch nicht direkt Unterhaltsam und leicht zu konsumieren ist) so hoch? Eben weil es doch extrem kompliziert ist, extrem viel Arrangement und sehr viel Wissen (das man kaum im reinen Selbststudium und z.B.als Bürofachkraft, Handwerker, ja selbst kaum als Ingenieur erwerben kann) notwendig ist. Das man hier in DL und EU Europa wohl unmöglich Privat an die entsprechenden Chemikalien kommt und auch für die weiteren Gerätschaften Beziehungen zu den Profis benötigt Das findet man nicht -extrem selten- bei E-Bay und Co. und kostet selbst aus zweiter Hand dann immer noch Preise die nur wenige für ein reines Hobby - keinerlei auch nur teilweise gegenfinanziert- auszugeben bereit , es liegen keine Bedienungsanleitungen bei, und eine Steckdose und ein 12V Steckerdnetzteil alleine dürften auch "knapp" nicht ausreichen. Nein das ist extrem kompliziert und eine erwähnenswerte Leistung.
Irgendwo hier in Europa, ich glaube in Belgien, gibt es einen der selbst Elektronenröhren herstellt. Warum auch nicht - ss gibt weitaus schlimmere Spleens.
oszi40 schrieb:
> Frage schweift vom Thema Trafo ab! Stell diese Frage bitte bei Infinion.
Ich bin ja auch nicht der, der das Thema Transistoren angefangen hat.
Ich werde mir btw. vielleicht auch bald mal einen Trafo bauen,
allerdings keinen Ausgangsübertrager.
dc schrieb: > Frag mal hier: > > http://www.roehrentechnik.de/html/transformatoren.html > > Da bekommst du garantiert alles, was du brauchst! Die sind sehr nett und > zuvorkommend! > Lasse dort auch meine Röhrenverstärkertrafos wickeln. Von Gerd sind noch mindestens 15 Tonnen M und EI Bleche da, inkl. Unmengen an Spulenkoerpern und Wickeldraht. Nur keine Leute mehr, die damit umgehen koennen. Ich hab da sechs Jahre gearbeitet. Nach dem Tod von Gerd wurden alle vergrault. Bin auch froh, dass ich da wegbin. Hab NT und Aue berechnet und Bauvorschriften erstellt. Traurig
Transformator1 schrieb: > Ich werde mir btw. vielleicht auch bald mal einen Trafo bauen, > allerdings keinen Ausgangsübertrager. Den Kern samt Spulenkörper dafür werde ich aus einem alten Netztrafo gewinnen, da habe ich noch einen dafür. Nur wie bekomme ich den Kern ohne Winkelschleifer auf?
Hi, Transformator1 schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Erfordert halt ein paar nicht so nette Chemikalien, aber ansonsten geht >> es. > > Und wo bekommt man solche Chemikalien? Chemikalien bekommst du in der Chemikalienhandlung... ------------------------------------------------------------------------ - Um es Vorweg zu nehmen: Da wird mit Flusssäure (Fluorwasserstofffäure) gearbeitet. Flusssäure ist ein ganz ganz fieses Zeug und nichts mit dem man so aus Spass herumhantieren sollte. Bei der korrekten Anwendung mit Sicherheitsausrüstung und guter Belüftung besteht zwar keine Gefahr. Das kommt nicht spontan aus der Flasche gehüpft und sprint einen ins Gesicht. Aber wenn es zu einem Unfall kommt wird es schnell fies. Und das schlimme ist. Man muss es, gerade bei verdünnter HF, für die erste ZEit nicht mal merken. Wenn dann aber die Symptome einsetzen ist es für eine wirksame Gegenmaßnahme bereits Stunden zu spät. Dann hilft bei Lebensbedrohlichen Vergiftungen nur noch Körperteil abschneiden und beten! Das man es (als Chemielaie) nicht machen sollte heisst aber nicht das man es nicht machen könnte. Das sind zwei paar Schuhe. ------------------------------------------------------------------------ -- Der Verkauf an und Besitz durch volljährige Privatleute ist für Flusssäure in Deutschland NICHT verboten. (Der Rest an Chemikalien um einen Transistor - zwecks Dotierung- zu erzeugen ist zumindest fpr ein paar der brauchbaren Alternativen rel. unkritisch) Was mittlerweile aber ein Problem ist, das ist die Tatsache das Flusssäure als Gift eingestuft ist und damit (im Fall von HF auf jeden Fall absolut richtig!) an Privatleute nur durch Sachkundige Personen mit Gifthandelserlaubnis im Thekenverkauf zweck ggf. Beratung herausgegeben werden darf. Früher gab es einen Chemikalienhandel in jeder größeren Stadt und in kleineren gab es Drogerien die den Namen noch verdienten und auch viel mit Chemikalienverkauf gemacht haben, da konnte man dann was bestellen. Ist heute ja nicht mehr so. Wenn man also keinen Bekannten mit Gewerbeschein hat der einem da was bestellt, Kontakte in einen Betrieb der mit HF arbeitet oder in eine Hochschule wo man ein paar ml verdünnte Lösung bekommen kann, dann muss man entweder weiter fahren oder versuchen seinen Apotheker zu überzeugen die Chemikalie zu bestellen und zu verkaufen (Apotheken DÜRFEN Flussäure verkaufen - wenn sie es denn wollen) Wie gut das alles klappt hängt natürlich von den vorhandenen Kontakten und dem eigenen Auftreten/Persöhnlichkeit ab. Evtl. reicht sogar schon Glasätzpaste. Oder man kann die Aufkonzentrieren. Letzendlich geht es ja darum die SiO Schicht zu entfernen. Glasätzpaste gibt es sogar bei Amazon. Die Jerri (aus dem Video) arbeitet mit Rostfleckenentferner für Textilien. Das ist 10% Flusssäure. Fällt aber auch schon unter das Versandhandelsverbot.(für Privatkäufer). Vielleicht hat der gewerbliche Reinigungsbetrieb da etwas wo man ein paar ml. bekommen kann. Aber das sind die Chemikalien... Vorher hast du doch noch zum unmöglichkeit der Siliziumbesorgung geschrieben. > Und das Silizium muss erstmal > wahrscheinlich auch bearbeitet werden. Dafür benötigt man einen > Schmelzofen. Und zum Schweissen benötigt man ein Schweissgerät- KAnn man aber beides Bauen oder sich besorgen. Davon abgesehen muss das Silizium, wenn es als Wafer kommt, nicht ERST EINMAL bearbeitet werden. Das ist schon aufbereitet und der Prozess kann beginnen. Einen Ofen mit 1000 C brauchts du aber tatsächlich später für die Dotierung. ISt zwar jetzt nichts was jeder Hobbybastler daheim hat, aber einige haben so etwas schon und ansonsten ist Selbstbau möglich oder ein Kauf auch nicht sooo teuer. Aber: Warum schaut man sich vor eine Wortmeldung zum Thema nicht erst einmal an WIE das gemacht wird. Gibt genug Beschreibungen im Netz und hier ist es sogar als leicht veständliches Erklärvideo für verlinkt! Gruß Carsten
Hi, Realist schrieb: > Hallo > > Carsten S. schrieb: >> Soo kompliziert ist das gar nicht... Erfordert halt ein paar nicht so >> nette Chemikalien, aber ansonsten geht es. > > Also ich empfinde das schon als sehr große Herausforderung, und das > nicht "nur" vom Geld und der Beschaffung der Chemikalien her. Also wir müssen das jetzt Trennen zwischen "irgendwie funktionierenden Transistor" wie in den ersten Videos und "tatsächlich einsetzbaren (einfachen) IC" wie der Ersteller des später von mir eingestellen Videos bereits gemacht hat. Hier ging es ja darum "Irgendwie Transistoren" herzustellen. Im späteren Verlauf der Diskussion dann im speziellen um Si-Transistoren. (einen Germanium-Spitzentransistor kann wirklich JEDER der über viel GEschick, ein umfangereiches Bauteilsortiment und eine gute Stereolupe verfügt an einem Nachmittag herstellen) > Ohne eine Beruflichen Hintergrund, wohl verbunden mit einer > Universitären Ausbildung im den entsprechenden Umfeld, wird da sehr > wenig für jedermann, egal wie motiviert dieser ist machbar sein. > Warum findet man die sehr wenigen die das machen auf Youtube und warum > sind die Klickzahlen für Videos für so ein Nischenthema (das auch nicht > direkt Unterhaltsam und leicht zu konsumieren ist) so hoch? Das es wenige machen liegt daran das es relativ viel Aufwand für praktisch nicht sinnvoll einsetzbare Ergebnisse bedeutet. Jeder gekaufte 1ct. Transistor ist besser. Schaue dir doch die in dem Video gezeigten Daten an. Es ist definitiv ein funktionierender Transistor. (in dem Fall MOSFET) etwas krumme Kennlinie usw. aber funktioniert. Aber schon der zweite Transistor auf der selben Scherbe hat ganz andere Daten und kann schon nicht mehr ganz sperren. Hier geht es um etwas wo wirklich nur der Weg das Ziel ist und man nur (für sich und/oder andere) zeigen will das man es tatsächlich kann. Dafür den enormen Zeitansatz auf sich zu nehmen, ggf. noch einen Ofen kaufen/bauen zu müssen, erst einmal ettliche Fehlversuche durchzustehen und dann noch mit einer der fiesesten für Privatleute noch gerade legal erhältlichen Chemikalie herumzuhantieren. Das tun sich nur wenige an. Das macht es aber um so faszinierender. Die Klickzahlen sind so hoch weil es einfach für viele faszinierend ist. Und sich auch viele einfach nicht vorstellen können das so etwas daheim in der Bastelgarage überhaupt vorstellbar ist! Überlege doch mal wie viele ausserhalb der "Elektronikerblase" sich schon kaum vorstellen können das man zuhause so etwas einfaches wie Platinen machen kann. > Eben weil es doch extrem kompliziert ist, extrem viel Arrangement und > sehr viel Wissen (das man kaum im reinen Selbststudium und z.B.als > Bürofachkraft, Handwerker, ja selbst kaum als Ingenieur erwerben kann) > notwendig ist. Nö- Zumindest jetzt nicht mehr! Diejenigen die das als erstes gemacht haben, (Wie wohl die Jeri) die haben tatsächlich noch einiges an Hintergrundwissen, Recherchen usw. investiert und sehr sehr viel Energie darauf verwandt. Aber dadurch das ja der Prozess als solches Bekannt ist und die ersten Transistoren ja ebenfalls mit einfacher Ausstattung am Labortisch entstanden sind wo von dann ebenfalls aufzeichnungen existieren, ist das keine abgehobene Rakentenwissenschaft. Einen technischen Hintergrung sollte man haben und zumindest die Prozessangaben aus den ersten Papern verstehen. Etwas wissen von Physik und Chemie und sehr sehr viel Durchhaltevermögen bei Experimenten. Und damit hat das aber geklappt. Wer es JETZT machen will... Das ist nur noch Nachkochen eines Rezeptes mit leicht erhöhten Schwierigkeitsgrad > Das man hier in DL und EU Europa wohl unmöglich Privat an die > entsprechenden Chemikalien kommt und auch für die weiteren Gerätschaften > Beziehungen zu den Profis benötigt Die Chemikalien werden ohne Beziehung sicherlich etwas lauferei. Aber nicht unmöglich. (und vielleicht reicht tatsächlich Glasätzpaste von Amazon) An Gerätschaften braucht man nur einen Ofen der 1000C, ich glaube möglichst unter Sauerstoffabschluss, schafft. Kann man sogar selbst bauen, sonst bezahlbar kaufen. (Wenn ich gerade mit dem Sauerstoffausschluss recht habe ist eine Stickstoffeinleitung auch nicht so schwer) > Das findet man nicht -extrem selten- bei E-Bay und Co. und kostet selbst > aus zweiter Hand dann immer noch Preise die nur wenige für ein reines > Hobby - keinerlei auch nur teilweise gegenfinanziert- auszugeben > bereit , es liegen keine Bedienungsanleitungen bei, und eine Steckdose > und ein 12V Steckerdnetzteil alleine dürften auch "knapp" nicht > ausreichen. Für die Produktion "richtiger" ICs hättest du recht. Für Si-Transistoren ist der Ofen das einzig "Spezielle" > Nein das ist extrem kompliziert und eine erwähnenswerte Leistung. Kompliziert ist es. Aber machbar. Eine Erwähnenswerte Leistung ist das von denen die diese Prozesse ALS ERSTES auf die Möglichkeiten der reinen Hobbyumgebung angepasst haben auf jeden Fall. Das einfache "Nachbacken" ist immer noch eine Leistung wenn es stabil funktionert. Aber nicht mehr so herausragend. Nicht größer als ein paar der umfangreichen und guten Projekte die hier ab und an vorgestellt werden. Die Herstellung von tatsächlich verwendbaren IC wie in den von mir als Nachtrag geposteten Videos ist aber definitv eine Klasse für sich! Gruß Carsten
Hi, Carsten S. schrieb: > einen Germanium-Spitzentransistor kann wirklich JEDER der über viel > GEschick, ein umfangereiches Bauteilsortiment und eine gute Stereolupe > verfügt an einem Nachmittag herstellen Zur vorhin von mir gemachten Behauptung hier noch die Bauanleitung: https://www.youtube.com/watch?v=vmotkjMSKnI Gruß Carsten
@Carsten S.: > Elektrofan schrieb: >> Erste Projekte, auch Transistoren selbst herzustellen, gibt es >> bestimmt auch schon. [ Mein Beitrag war nicht ganz ernst gemeint. ;-) ] > Ist ein alter Hut und längt passiert. > Und nicht nur Transistoren, sogar ganze Mikrochips. > Soo kompliziert ist das gar nicht... Erfordert halt ein paar > nicht so nette Chemikalien, aber ansonsten geht es. --- Ich bin zwar schon ziemlich, wenn auch noch nicht soo uralt, als dass ich Detektor-Gleichrichter (aus Bleiglanz, Pyrit usw. ) noch selbst gebaut hätte ...
Transformator1 schrieb: > Den Kern samt Spulenkörper dafür werde ich aus einem alten Netztrafo > gewinnen, da habe ich noch einen dafür. Nur wie bekomme ich den Kern > ohne Winkelschleifer auf? Ist er verschweißt? Dann besser gar nicht. Welche Kerngröße brauchst Du denn überhaupt ungefähr? Daß Du z.B. für einen A-Klasse AÜ i.A. einen Kern mit entsprechendem Luftspalt (überlagerter Gleichstrom >= max. Ausgangsamplitude) und Größe brauchen würdest ist Dir klar? Woher soll man wissen, wie die genauen Umstände sind, und welche Vorkenntnisse Du hast, wenn Du einfach nur kurz irgendwas fragst? Willst Du nicht richtig beraten werden, um eigene Wissenslücken ausgleichen und unnötige Fehler vermeiden zu können? Hierzu diente nämlich diese eigentlich recht simple Funktion: https://www.mikrocontroller.net/topic/new?forum_id=19
Archäologie-Ablehner schrieb:
> Ist er verschweißt?
Ja er ist verschweißt. Nur frage ich
mich, was die voneinander isolierten
Einenbleche für einen Sinn machen, wenn sie doch an der Schweißnaht
elektrisch leitfähig verbunden sind.
Das ist btw. ein kaputter Trafo, dessen Primärseite keinen Strom leitet.
Aber ich kann mir auch einen Ferritkern bei Reichelt kaufen. Der hat
auch ungefähr so eine Form wie beim Trafo. Nur stehen die Maße einfach
nicht dabei.
Transformator1 schrieb: > Ja er ist verschweißt. Nur frage ich > mich, was die voneinander isolierten > Einenbleche für einen Sinn machen, wenn sie doch an der Schweißnaht > elektrisch leitfähig verbunden sind. Sie sind ja NUR dort verbunden.
Transformator1 schrieb: > Aber ich kann mir auch einen Ferritkern bei Reichelt kaufen. Der hat > auch ungefähr so eine Form wie beim Trafo. Nur stehen die Maße einfach > nicht dabei. Ferritkern für einen AÜ??? Soll das ein Witz sein? Falls das Dein Ernst gewesen sein sollte, mußt Du noch viel, viel recherchieren.
https://oppermann-electronic.de/html/trafos.html Beim ersten Trafo heißt es: "Auf Fußwinkel leicht auseinander nehmbar"
Archäologie-Ablehner schrieb:
> Ferritkern für einen AÜ???
Ich habe geschrieben, dass ich KEINEN Ausgangsübertrager bauen werde,
sondern eher einen Trafo für höhere Frequenzen. Dafür wären Trafos mit
Kern aus Eisenblechen sowieso ungeeignet.
oszi40 schrieb:
> Frage schweift vom Thema Trafo ab! Stell diese Frage bitte bei Infinion.
Infinion gibt es nicht. Wenn schon
Infineon.
Transformator1 schrieb: > Den Kern samt Spulenkörper dafür werde ich aus einem alten Netztrafo > gewinnen, da habe ich noch einen dafür. Nur wie bekomme ich den Kern > ohne Winkelschleifer auf? Transformator1 schrieb: > Ich habe geschrieben, dass ich KEINEN Ausgangsübertrager bauen werde, > sondern eher einen Trafo für höhere Frequenzen. Dafür wären Trafos mit > Kern aus Eisenblechen sowieso ungeeignet. Wen willst Du eigentlich veralbern?
Michael W. schrieb: > sondern > einen Ausgangsübertrager für meinen Röhrenverstärker. Schau mal bei Reinhöfer rein: https://www.roehrentechnik.de/ Die wickeln so was und können wahrscheinlich auch einen geeigneten Trafokörper zum selber Wickeln abgeben. In diesem Buch hier "Der HiFi-Röhrenverstärker" von Klaus-Peter Hoffmann wird erklärt, wie man einen frequenzlinearen, verschachtelt gewickelten Ausgangsübertrager selber herstellt: https://www.amazon.de/HiFi-R%C3%B6hrenverst%C3%A4rker-Elektronik-Applikationen-Klaus-P-Hoffmann/dp/3790506915
Transformator1 schrieb: > Ich habe geschrieben, dass ich KEINEN Ausgangsübertrager bauen werde, > sondern eher einen Trafo für höhere Frequenzen. Grade erst gesehen, ok, da reicht je nach Frequenz schon eine Ringkern.
Exe schrieb: > An Gast. > Weil der Wechselstromwiderstand einer Spule annähernd proportional zur > Frequenz ansteigt. > > !Zl(w)! = sqrt((wL)² + (Rcu)²) Genau deshalb ist auch in der Luftfahrt eine Spannung vonn 115V bei 400Hz standardisiert worden zu einer Zeit, als es noch keine SNT gab. Höhere Frequenz ergibt niedriges Gewicht der Trafos bei gleicher Leistung!
KaiM schrieb:
> Grade erst gesehen, ok, da reicht je nach Frequenz schon eine Ringkern.
Einen RKT wickeln ist schon echt mühsam, da man insbesondere bei kleinen
Kernen den kompletten Draht
immer durchfädeln muss. Bei großen
Kernen kann man aber vielleicht die
ganze Drahtrolle durchfädeln.
Die Frequenz, mit der ich den Trafo
betreiben will, liegt übrigens im bereich von ca 20kHz.
Transformator1 schrieb: > Die Frequenz, mit der ich den Trafo > betreiben will, liegt übrigens im bereich von ca 20kHz. Warum so tief? Je höher die Frequenz, um so weniger I und damit um so weniger N :) In Computernetzteilen findet man ziemlich fette, gelb-weiße Ringkerne.... Du Kannst übrigens auch mehrere Ringkerne übereinander kleben, um deren AL-Wert zu erhöhen, dann braucht man ebenfalls weniger Windungen. Der Mini-Ringkernrechner ist dabei dein Freund: https://www.dl0hst.de/mini-ringkern-rechner.htm
KaiM schrieb: > Warum so tief? Je höher die Frequenz, um so weniger I und damit um so > weniger N :) Warum so tief? Weil man da leicht aus Versehen einen Störsender bauen kann. Und dann wird das beschlagnahmt.
KaiM schrieb: > In Computernetzteilen findet man ziemlich fette, gelb-weiße > Ringkerne.... Die taugen aber nur für Speicherdrossel/trafo.
Bei meiner Schaltung schalte ich paralell zur Primärspule noch einen Kondensator, um die Wellenform ein bisschen runder zu machen und dadurch die Effizienz zu erhöhen. Hat dieser Kondi bei hohen Frequenzen dann auch eine Entstörwirkung? Habe auch ein Schaltbild angehängt.
H. H. schrieb: > ransformator1 schrieb: > >> Und dann wird das beschlagnahmt. > > Träumer. In Österreich, wo ich lebe, gelten da wahrscheinlich andere Regeln als in Deutschland.
Transformator1 schrieb: > Bei meiner Schaltung schalte ich > paralell zur Primärspule noch einen > Kondensator, um die Wellenform ein > bisschen runder zu machen und dadurch die Effizienz zu erhöhen. Sowas nennt man Resonanzwandler, wenn es richtig gemacht ist. > Hat dieser Kondi bei hohen Frequenzen dann auch eine Entstörwirkung? Indirekt, weil man dann ZV oder ZC schaltet.
Transformator1 schrieb: > H. H. schrieb: >> ransformator1 schrieb: >> >>> Und dann wird das beschlagnahmt. >> >> Träumer. > > In Österreich, wo ich lebe, gelten da wahrscheinlich andere Regeln als > in Deutschland. Da gelten bestimmt sogar andere Naturgesetze...
H. H. schrieb: > Da gelten bestimmt sogar andere Naturgesetze... ... so wie im gesamten (uns beobachtbaren) Universum.
H. H. schrieb: > KaiM schrieb: > >> In Computernetzteilen findet man ziemlich fette, gelb-weiße >> Ringkerne.... > > Die taugen aber nur für Speicherdrossel/trafo. Außerdem werde ich nicht das Netzteil aus meinem Pc ausbauen und aufschrauben, nur um an Ringkerne zu kommen. Aber ich kann mir auch Ringkerne kaufen. Oder andere Kerne, ist weniger aufwendig zum Wickeln.
Transformator1 schrieb: > Aber ich kann mir auch Ringkerne kaufen. Oder andere Kerne, > ist weniger aufwendig zum Wickeln. Ist doch nicht aufwändig. https://www.youtube.com/watch?v=46rbpPwqelY
Transformator1 schrieb: > H. H. schrieb: >> KaiM schrieb: >> >>> In Computernetzteilen findet man ziemlich fette, gelb-weiße >>> Ringkerne.... >> >> Die taugen aber nur für Speicherdrossel/trafo. > > Außerdem werde ich nicht das Netzteil aus meinem Pc ausbauen und > aufschrauben, nur um an Ringkerne zu > kommen. Aber ich kann mir auch Ringkerne kaufen. Oder andere Kerne, > ist weniger aufwendig zum Wickeln. Dann kauf mal 'andere Kerne' - gibt schliesslich nur wenige Typen davon...
H. H. schrieb: > Ist doch nicht aufwändig. > https://www.youtube.com/watch?v=46rbpPwqelY Schönes Gerät. Nach demselben Prinzip werden auch industriell Ringkerne gewickelt. Hier ein Blick in die Fertigung bei Rotel: https://youtube.com/watch?v=DGDqkKJVhwU
H. H. schrieb:
> Ist doch nicht aufwändig.
Von Hand, wenn der Ringkern klein
ist, dann schon. Denn wenn er größer
ist, dann kann man evtl. die ganze
Drahtrolle Durchfädeln. Bei kleinen
Ringkernen ist das allerdings nicht
mehr möglich. Und ich brauche etwas, was leicht auf einer kleinen
Platine Platz findet. Denn ich will einen
kleinen Spannungswandler 24V/36V für
ca. 2-3W bauen. Für so einen kleinen
Trafo kann man auch als Kern einen Block mit Schlitzen für die Spulen
nehmen, wie sie oft bei gewöhnlichen Netztrafos in Blockbauform verwndet
werden.
Transformator1 schrieb: > Denn ich will einen > kleinen Spannungswandler 24V/36V für > ca. 2-3W bauen. Dafür gibts fertige Wickelgüter.
H. H. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Denn ich will einen >> kleinen Spannungswandler 24V/36V für >> ca. 2-3W bauen. > > Dafür gibts fertige Wickelgüter. Auch in den Kennwerten, die ich brauche?(z.B Primär 300 Wdg., sekundär 900 Wdg.,bestimmte Spulenwiderstände)
Transformator1 schrieb: > H. H. schrieb: >> Transformator1 schrieb: >> >>> Denn ich will einen >>> kleinen Spannungswandler 24V/36V für >>> ca. 2-3W bauen. >> >> Dafür gibts fertige Wickelgüter. > > Auch in den Kennwerten, die ich brauche?(z.B Primär 300 Wdg., sekundär > 900 Wdg.,bestimmte Spulenwiderstände) Was für ein Murks soll denn das werden? Das passt doch nicht die Bohne zu deinen anderen Angaben.
H. H. schrieb: > Was für ein Murks soll denn das werden? Das passt doch nicht die Bohne > zu deinen anderen Angaben. Die Effektivspannung, die bei meiner Schaltung an der Primärseite anliegt, sind ca. 12V. 900 Wdg :300 Wdg =3. 12V x 3 = 36V. Macht doch Sinn.
Transformator1 schrieb: > H. H. schrieb: >> Was für ein Murks soll denn das werden? Das passt doch nicht die Bohne >> zu deinen anderen Angaben. > > Die Effektivspannung, die bei meiner > Schaltung an der Primärseite anliegt, sind ca. 12V. 900 Wdg :300 Wdg =3. > 12V x 3 = 36V. Macht doch Sinn. Bist du betrunken? Transformator1 schrieb: > Denn ich will einen > kleinen Spannungswandler 24V/36V für > ca. 2-3W bauen.
H. H. schrieb: >> Die Effektivspannung, die bei meiner >> Schaltung an der Primärseite anliegt, sind ca. 12V. 900 Wdg :300 Wdg =3. >> 12V x 3 = 36V. Macht doch Sinn. > > Bist du betrunken? > Transformator1 schrieb: > >> Denn ich will einen >> kleinen Spannungswandler 24V/36V für >> ca. 2-3W bauen. Meine Schaltung zerhackt die 24VDC Eingangsspannung. Das bedeutet 12V Effektivspannung an der Primärspule. 24V sind nur eine Spitzenspannung, die an der Primärspule anliegt. Also sollten da 36V Effektivspannung aus der Sekundärspule kommen.(mit 72V Peaks.)
Transformator1 schrieb: > Meine Schaltung zerhackt die 24VDC > Eingangsspannung. Das bedeutet 12V > Effektivspannung an der Primärspule. > 24V sind nur eine Spitzenspannung, die an der Primärspule anliegt. Also > sollten da 36V Effektivspannung aus der Sekundärspule kommen.(mit 72V > Peaks.) So ein Unsinn.
Ein Beweis: Ich habe diese Zerhacker-Schaltung mit einem zusammengebauten Trafo getestet. Die Primärwicklung hat ca. 420 Wdg. und die Sekundärwicklung ca. 880 Wdg.. Ich habe dann die Ausgangsspannung gleichgerichtet und mit einem 47uf Elko für 100V geglättet. Als ich die Schaltung an der Primärseite mit 24V versorgt habe, habe ich im Leerlauf mit dem Multimeter Spannungen von ca. 50V im Elko gemessen. Nachdem ich den Elko entfernt habe, waren das ca. 25V Durchschnittsspannung. Die 50V im Elko waren nur eine Spitzenspannung.
Transformator1 schrieb: > Archäologie-Ablehner schrieb: >> Ferritkern für einen AÜ??? > > Ich habe geschrieben, dass ich KEINEN Ausgangsübertrager bauen werde, Hatte zu schnell gelesen (das k war "temporär unsichtbar"). > Dafür wären Kerne aus Eisenblechen sowieso ungeeignet. (räusper) Transformator1 schrieb: > Den Kern samt Spulenkörper dafür werde ich aus einem alten Netztrafo > gewinnen, da habe ich noch einen dafür. Irgendwie finde ich ein verschwundenes k eher verzeihlich. > sondern eher einen Trafo für höhere Frequenzen. DAS hattest Du nicht geschrieben. (Lies einfach oben nach.) H. H. schrieb: > Bist du betrunken? Er scheint viel durcheinanderzubringen, fast als wäre er es. wAD HaSte nur, @Trafolein? Ruhig Blut - erst denken, ... Das trotzalledem gezeigte Selbstbewußtsein bzw. die Ignoranz eigener Fehler könnte ein ganz anderes Thema sein - heißt: Hoffentlich bist Du ein junger, noch lernfähiger Wicklinger.
Archäologie-Ablehner schrieb: > Hoffentlich bist Du ein junger, noch lernfähiger Wicklinger. Ich habe ja schon eine Spule mit 880 Wdg. gewickelt. Und ich habe auch vor, eine Spule mit ca. 1100 bis 1200 Wdg. zu wickeln. > Er scheint viel durcheinanderzubringen, fast als wäre er es. Wen meinst du damit? H. H. oder mich? Harald W. schrieb: > Archäologie-Ablehner schrieb: > >> (Wenn Du so viel "Erzählbedarf" hast, dann erzähl je >> nach Gusto genau diese Geschichte irgendwo, wo aktuell >> so ein Thema behandelt wird, > > Z.B. abends in der Kneipe. Willst du provozieren?
R.I.P., Du hast Dich mit dem Falschen angelegt. Du solltest vielleicht noch möglichst viel dazuzulernen versuchen, bevor Du durch die brutale Hand des wirklich gewaltsamsten Schlächters in der Geschichte dieses Forums den sicherlich schrecklichsten aller Tode sterben mußt: https://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert https://de.wikipedia.org/wiki/Scheitelwert https://de.wikipedia.org/wiki/Formfaktor_(Elektrotechnik) Mit viel Glück schaffst Du es nach Lektüre der ersten beiden ja beim letzten Link sogar noch bis zur Zeile "Symmetrische Rechteckschwingung", und vermagst in den zugehörigen Spalten was Aufschlußreiches zu entdecken. Könnte gut sein, daß Du Harald Rede und Antwort stehen mußt zum (verstandenen!) Inhalt aller drei Links... um erstens qualvolle Folter, und vielleicht ja sogar Dein frühzeitiges Ableben, doch noch zu vermeiden...? ^^
Archäologisch betrachtet: https://www.npg.org.uk/collections/search/person/mp142374/sir-harold-williams
Transformator1 schrieb: > Ich habe diese Zerhacker-Schaltung Schön für Dich. Also hast Du Dich erst auf Wickeldaten fixiert und versuchts jetzt die zu kaufen, obwohl niemand anderes die braucht um das gleiche zu erreichen? Was willst Du eigentlich bauen? 2-3W potentialgetrennt schreit ja geradezu nach Flyback. Und da gibt es Trafos wie Sand am Meer, in allen Größen, Formen und Geschmacksrichtungen. Bei Flyback ist das Wicklungsverhältniss auch relativ wumpe, in weiten Bereichen. Solange bei der gewählten Schaltfrequenz genug Energie im Luftspalt gespeichert wird, geht die auch im Sperrtakt in den Sek Kondensator. Und die Prim Spannung schwingt dabei eben so hoch wie sie muss und wie Wicklungsverhältniss und Streuinduktivität verlangen.. Ist Deine Prim Wicklung zu groß, kann der Strom bei der Frequenz nicht fliessen und RAC + RDC sind schlecht. Ist die zu klein, ist der Duty Cycle sehr kurz, aber das steckt der Flyback Controller weg oder Du passt eben die Frequenz an. Beim Flusswandler muss man mehr auf die Wicklungsverhältnisse achten, aber die nimmt man auch nicht für so kleine Leistungen, weil die aufwändiger sind.
Ich brauche diesen Spannungswandler btw. für eine LED-Lichterkette mit 10 warmweißen LED's in Reihe. 36V, weil jede von den LED's 3,6V benötigt. Das sind ganz normale 5mm LED's, die auf ca. 30mA ausgelegt sind.
Der PROBE-Spannungswandler ist übrigens sehr ineffizient, da der Kern aus massivem Eisen ist. Das ist aber momentan der einzige Kern, den ich habe.
Also brauchst Du nicht mal was potentialgetrenntes sondern wärst mit einem ganz simplen stepup mit x-beliebiger 0815 Drossel auch gut bedient. Naja, jeder macht es sich so schwer wie er mag.
Max M. schrieb: > Also brauchst Du nicht mal was potentialgetrenntes sondern wärst mit > einem ganz simplen stepup mit x-beliebiger 0815 Drossel auch gut > bedient. Meinst du, dass ich paralell zur Lichterkette eine Drossel schalten soll, um die Spannung hochzutransformieren? Das habe Ich schon mal gemacht und habe mir einen üblen Stromschlag an einem Kondensator geholt, den ich damit geladen habe. also da würden auch Spannungsspitzen rauskommen, die mir die LED's kaputtmachen.
Transformator1 schrieb: > Meinst du, dass ich paralell zur Lichterkette eine Drossel schalten > soll, um die Spannung hochzutransformieren? Nein. Google: LED Boost Converter Du beherrscht die Basic der Schaltregler nicht, aber designst schon fröhlich Trafos für imaginäre Probleme.
Max M. schrieb: > Google: LED Boost Converter https://www.google.com/search?source=univ&tbm=isch&q=LED+Boost+Converter
Max M. schrieb: > Max M. schrieb: > >> Google: LED Boost Converter > > https://www.google.com/search?source=univ&tbm=isch&q=LED+Boost+Converter Und wie soll ich hinkriegen, dass es die 24V auf ca. 36V transformiert? Etwa wie groß ich die Spule wähle?
Transformator1 schrieb: > Und wie soll ich hinkriegen, dass es > die 24V auf ca. 36V transformiert? > Etwa wie groß ich die Spule wähle? Hast du eigentlich überhaupt irgendeine Ahnung von Netzteilen? Boost Converter sind keine Trafos mit Wicklungsverhältnis... Ich glaube, du solltest erst mal ein wenig Grundlagen der Elektrotechnik pauken.
Wolfgang R. schrieb: > Boost Converter sind keine Trafos mit Wicklungsverhältnis... Ich weiß das. Aber wie soll ich sonst eine bestimmte Ausgangsspannung wählen können? > Hast du eigentlich überhaupt irgendeine Ahnung von Netzteilen? Man kann nicht alles wissen.
Transformator1 schrieb: >> Hast du eigentlich überhaupt irgendeine Ahnung von Netzteilen? > > Man kann nicht alles wissen. Von alleine? Nein, kann man nicht, insofern richtig. Aber man kann dazulernen. Das meiste Ungewisse ist Archäologie-Ablehner schrieb: > _durch_angestrengte_Recherche_aufklärbar_ Und sich ohne adäquate Vorbereitung in Vorhaben bzw. Projekte stürzen zu wollen, die ein klein wenig über Ikea-Möbel hinausgehen, ist einfach grenzenlos naiv. Max M. schrieb: > Du beherrschst die Basics der Schaltregler nicht aber > designst ... fröhlich Trafos für imaginäre Probleme. Ja, und nicht nur das. Der geht scheinbar alles so an: Durch Zufall irgendwas entdecken, dadurch wird Interesse geweckt - und kaum liest man zwei, drei Dokumentchen, wird man's mithilfe des Forums KÖNNEN. Teilweise zeigen solche Naivität auch andere. Aber in diesem Ausmaß, also von nichts eine Ahnung, aber einen Trafoschaltwandler bauen wollen, ist dann doch nicht so überaus häufig der Fall, das muß man schon sagen... Max M. schrieb: > Google: LED Boost Converter "Wow, toll! Danke, jetzt kann ich ja endlich loslegen. Melde mich, wenn ich mit Recherche fertig bin und dann Fragen auftauchen." ...sagte er nicht, weil er A.) nicht so denkt, und B.) ihm bar jeglicher Grundlagen nicht mal eine Hilfe. Und zwar, weil er noch nie so gedacht hat. Deswegen fehlen ihm auch sämtliche Grundlagen. Er dachte halt, es geht ohne. (Also praktisch: "Man kompensiere seine Unkenntnis durch Hartnäckigkeit @ learnig by doing." Was bei vielem anderen klappt, aber nicht hierbei...) Wolfgang liegt tatsächlich goldrichtig ("Königsweg"): Wolfgang R. schrieb: > du solltest erst mal ein wenig Grundlagen der > Elektrotechnik pauken Egal wo (Physik-Seite?). Und dann erst Grundlagen der Elektronik ("Elektronik-Kompendium" gugeln). Dann erst komm wieder, dann liefere ich Dir freiwillig mehrere Wissensquellen für alles weitere nötige. Ganz ehrlich, nur so und nicht anders lernst Du alles nötige (und JA, es ist "etwas" mehr, als Du dachtest). Außer natürlich, Du willst (es) gar nicht lernen. Und nur einen Konverter bauen, um vor anderen damit angeben zu können, obwohl Du es selbst besser weißt (= Unsinn). Oder Du willst nur einmal einen bauen, den Du gerade brauchst, und willst Dir das entsprechende Gerät nicht kaufen, um Geld zu sparen... ;-) Ein Trugschluß, außer Du hättest wirklich alles was nötig ist an Teilen, und sowohl Deine Arbeitszeit als auch unsere Zeit, die wir damit verbrächten, Dich szsg. händchenhaltend zu Deinem Konverter zu führen, ... wären Dir jeweils völlig egal. Ansonsten kaufe ein Fertig-Netzteil bzw. -DCDC-Modul, wenn Du kein Interesse hast, zu lernen, wie das Zeugs funktioniert - spare Dir dabei Geld für Teile sowie etwas Arbeitszeit, und uns viel Bemutterungszeit. (Mal abgesehen davon, daß hier eh niemand Bock hätte, jemandem ohne echtes Interesse sein Patschehändchen zu halten, bis er sein Wunschspielzeug "SELBST (lach...) zusammengebaut" hat.) Klarer kann ich es nicht sagen, hoffentlich hilft's.
Eine Alternative wäre es natürlich, sich ein Netzteil zu kaufen, das aus 230V direkt 36V erzeugt. Da habe ich bei Reichelt allerdings nur welche gefunden, die völlig oversized von der Leistung her waren. Also muss ich vielleicht doch auf ein 48V-Netzteil zurückgreifen. Da verheize ich zwar mehr Energie im Vorwiderstand, aber das bisschen, was im Widerstand verheizt wird... Zurück zum Thema Trafo: für Experimente werde ich mir schon so einen Trafo bauen. Allerdings so dimensioniert, dass ich damit schon ca. 100W übertragen kann.
Transformator1 schrieb: > einen Trafo bauen Sperrwandler, klassisch oder quasiresonant, Flusswandler, Gegentaktflusswandler, LLC oder reicht Dir ein primitiver Selbstschwinger für die Leds? Welche Frequenz? Welches Kernmaterial? Ist schon ein großer Unterschied ob mit oder ohne Luftspalt, mit Gnd schaltendem Fet, Halbbrücke oder Vollbrücke und die Berechnungen zum LLC sind anfangs nicht ohne. Kernmaterial, Kernmasse nach Schaltfrequenz, Leistung und Topologie aussuchen, da hilft Dir ja das Hersteller Tool. Welches benutzt Du? Wickelst Du auf geringe interwinding Kapazität, auf maximale Kopplung oder auf konstant hohe Streuinduktivität für LLC? HF Litze oder mehradrig wg. Skinn Effekt? Welcher Controller soll es werden? Du weist schon das Du bei 100W eine PFC Stufe davor brauchst? Ich würde Dir ja von Keith Billings 'switchmode power supply handbook' empfehlen das Du im Netz als PDF Scan findest. Aber dazu müsstest Du bereits Elektronik Grundlagen verstanden haben und auch in englisch sattelfest sein. Da Du aber nicht mal schaffts nach vorgegebenen Begriffen zu googlen und wenn man das für dich tut, es nicht schaffst für 10Cent irgendwas zu kappieren, halte ich das für ausgeschlossen das man Dir helfen kann. Nicht solange Du Dich weigerst zuzuhören, zu lernen und vor allem Grundlagen zu verstehen. Du kapierts nicht wie ein 3W Boost Konverter funktioniert, obwohl das quasi das kleine 1x1 der Schaltnetzteilkunde ist. Primitiver wirds nicht mehr und die Applikationsschriften, Beispielprojekte und Tutorials aufzählen zu wollen die es überall im netz gibt, würde stunden dauern. Aber irgendwas blockiert Dich. Du siehst auf ein Schaltbild, wo ganz offensichtlich ein IC mit einer Herstellernummer eine Schaltung treibt. Aber auf die Idee nach dieser Nummer zu googeln und die das Datenblatt dazu durchzulesen kommst Du nicht. Damit bringt es Dr garnichts in der informativsten Welt zu leben in der jemals ein Mensch gelebt hat. Du hast mehr Möglichkeiten und Wissen zur Verfügung als jemals eine Generation vor Dir. Aber Du verhälst Dich wie ein Idiot, der nie gelernt hat selber zu denken und diese Informationsquellen auch anzuzapfen. Ich hoffe Du entwickelst Dich da noch, denn Idioten haben wir bereits genug. An denen herrscht nie Mangel.
Max M. schrieb: > Du weist schon das Du bei 100W eine PFC Stufe davor brauchst? Ja, aber soweit ich weiß nur, wenn ich das direkt mit 230V aus dem Stromnetz speise. Und ich mach das mit Niederspannung aus dem Labornetzteil. Max M. schrieb: > Welche Frequenz? > Welches Kernmaterial? Frequenz: ca. 20-30kHz Kernmaterial: Ferrit Schau nochmal in einem meiner älteren Beiträge, da habe ich einen Schaltplan gepostet. Also das mache ich mit einer astabilen Transistorkippstufe, an die ich einen MOSFET anhänge, der mir die Primärspule schaltet. Und mit diesen Flyback-Schaltungen kenn ich mich btw. auch nicht so gut aus.
Transformator1 schrieb: > Schaltplan. Eine bistabile Kippstufe um eine vollkommen ungeregelte Spannung ohne jeden Schutz gegen irgendwas zu erzeugen, rein nach dem Prinzip Hoffnung und mit grottiger Effizienz. Und alles nur weil man sich standhaft weigert eine Applikationsschrift zum einem 0815 Boost Konverter zu lesen und den 1,2,3 Schritten zu folgen die haarklein erklärt werden. Dann mach mal.
Transformator1 schrieb: > Ich will es mir aber selber bauen. Dann mach doch endlich und häng hier nicht im Forum rum! Du bist ja eh beratungsresistent.
Max M. schrieb:
> Eine bistabile Kippstufe
Das ist eine ASTABILE Kippstufe.
Und wie gesagt, ich kenn mich zugegeben mit Boost Convertern,
Schaltnetzteilen und Flyback nicht aus. Außerdem geht es da nicht um
Boost Converter.
Transformator1 schrieb: > H. H. schrieb: >> Ebay-Artikel Nr. 154034211039 > > Ich will es mir aber selber bauen. Man kann sowas glatt auch selbst bauen! Und es funktioniert sogar mit dem uralten MC34063A.
Transformator1 schrieb: > Das ist eine ASTABILE Kippstufe. Vor allem ist es Murks, ganz übler Murks.
Wolfgang R. schrieb: > Dann mach doch endlich und häng hier nicht im Forum rum! Du bist ja eh > beratungsresistent. DAS IST NICHT DAS NÄCHSTE PROJEKT, DAS ICH MACHEN WERDE. Ich habe noch genug andere Projekte vor mir, aber ich fange schon an, darüber nachzudenken. Und diese Projekte haben eher wenig mit dem Ursprungsthema Trafo zu tun.
Transformator1 schrieb: > DAS IST NICHT DAS NÄCHSTE PROJEKT, > DAS ICH MACHEN WERDE. Ich habe noch genug andere Projekte vor mir, aber > ich fange schon an, darüber nachzudenken. Und diese Projekte > haben eher wenig mit dem Ursprungsthema Trafo zu tun. Gänseblümchen zählen...
Transformator1 schrieb: > Frequenz: ca. 20-30kHz > Kernmaterial: Ferrit Nochmal: Welches Kernmaterial? Ferrite gibt es so viele unterschiedliche und Du mischt in den Begriff sicher auch die komplette Familie der Metallpulverkerne. Transformator1 schrieb: > DAS IST NICHT DAS NÄCHSTE PROJEKT, > DAS ICH MACHEN WERDE. Und warum brüllst Du jetzt? Dein Ansatz ist Schwachsinn, ob das nun das nächste, übernächste, oder gestrige Projekt ist. Ja, du bekommst da irgendwas raus, aber das ist ist weder stabil, noch effizient, noch geschützt gegen irgendwas. Das ist einfach kompletter Murks. Auf der Eingangsseite ist das schon mehr linear geregelt als geschaltet, der Cap bildet zusammen mit der Trafo einen Schwingkreis, am Ausgang brauchst Du einen Gleichrichter mit schnellen Dioden, der Trafo muss 100% der Leistung übertragen und soviel Windungen wie Du da raufdübeln willst, sind Rac und Rdc verluste auch bei 20-30Khz schon deutlich spürbar. Das ganze wackelt wie ein Lämmerschwanz, mit Last Temperatur etc. und da es weder Spannungsregelung noch Strombegrenzung gibt, sondern nur eine mehr oder minder stabile Frequenz mit 50% duty ist das einfach blinder Quatsch. Und nein, das ist kein hübscher AC Sinus den Du da rausbekommst, denn Du betreibst den Trafo im Eintakt durchflussbetrieb mit maximaler Vormagnetisierung, ohne Luftspalt, wie ich Dich einschätze und treibst denn wahrscheinlich sehr schnell in die Sättigung was dann zum sofortigen Abrauchen der Schaltung führt. Und Dein ganzes Problem ist das simpelste Problem aller Schaltnetzteile, der Boost Konverter aka Stepup aka Aufwärtswandler oder in der potentialgetrennten Form, der Flyback, den jeder, wirklich jeder verstehen kann der will. Wenn Du lernen willst, und das willst Du ja augenscheinlich, dann lerne doch auch und verbeiss Dich nicht in einen bekloppten Ansatz den Du mal in irgendeiner Mondlosen Nacht für gut gehalten hast. Wer A sagt, muss NICHT auch B sagen. Er kann auch erkennen da A falsch war. Und les endlich was zu dem Thema Herrgott nochmal. Du bist wirklich nicht der hellste Stern der Elektronik, der es sich leisten kann auf das Wissen vorangegangener Generationen zu verzichten. Man lernt von Leuten die mehr wissen indem man sich ansieht wie die das machen und versteht warum.
Max M. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Frequenz: ca. 20-30kHz >> Kernmaterial: Ferrit > > Nochmal: Welches Kernmaterial? > Ferrite gibt es so viele unterschiedliche und Du mischt in den Begriff > sicher auch die komplette Familie der Metallpulverkerne. Soll ich jetzt etwa alle verschiedenen Ferrite auswendig lernen?! Und ich weiß den Unterschied zwischen Metallpulverkern und Ferritkern! Und jetzt chill endlich mal, ich werde mich IRGENDWANN mal darüber belesen! Der 24V/36V Spannungswandler ist ein Projekt für später. Kapiert?
Max M. schrieb: > Aber Du verhälst Dich wie ein Idiot, der nie gelernt hat selber zu > denken und diese Informationsquellen auch anzuzapfen. > Ich hoffe Du entwickelst Dich da noch, denn Idioten haben wir bereits > genug. > An denen herrscht nie Mangel. Jetzt fängst du auch noch an, mich zu beschimpfen. Das ist jetzt wirklich das allerletzte, was ich gebrauchen kann. Und entwickeln werde ich mich sowieso noch. Keine Sorge.
Transformator1 schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> Dann mach doch endlich und häng hier nicht im Forum rum! Du bist ja eh >> beratungsresistent. > > DAS IST NICHT DAS NÄCHSTE PROJEKT, > DAS ICH MACHEN WERDE. Ich habe noch genug andere Projekte vor mir, aber > ich fange schon an, darüber nachzudenken. Und diese Projekte > haben eher wenig mit dem Ursprungsthema Trafo zu tun. Tip: Da die Probleme meist über Verkopplungen durch Stromspitzen entstehen, diese bei höherer Spannung und gleicher Leistung rechnerisch abnehmen, wäre meine Empfehlung, für dieses Projekt 230Vac als Eingangsspannung zu nehmen. Um zumindest DIESE Probleme zu umgehen. Das Andere erledigt sich wahrscheinlich dann auf natürliche Weise...
Transformator1 schrieb: > Soll ich jetzt etwa alle verschiedenen Ferrite auswendig lernen?! Nö, nur lernen welche für -30kHz in Frage kämmen... > Und ich weiß den Unterschied zwischen Metallpulverkern > und Ferritkern! Bitte, verzeihe ihm - nachdem Du weiter oben Ferrit und Elektroblech durcheinanderwarfst, ... > Und jetzt chill endlich mal, Der IST gechillt. Versucht Dich nur aufzurütteln. Einzig in DEINEM Interesse. (Der säuft evtl. grad ein Bier mit einem Kumpel, und lacht über die eine Tussi gestern, die doch glatt stolperte, und ... und Dich zu "coachen" zu versuchen, beinhaltet Aufrüttelung - die hast Du nötig. Der "regt sich nur für Dich künstlich auf", sonst nix. Weil er Dir helfen will, nicht weil er "ausflippt". Kleiner feiner Unterschied. :-) > ich werde mich IRGENDWANN mal darüber belesen! Der > 24V/36V Spannungswandler ist ein Projekt für > später. Kapiert? Du versuchst Dich doch nur rauszureden. Bis dahin hast Du die paar Tipps wieder vergessen, und wie gut Du selbst vorankommst bzgl. effektiver Weiterbildung, sah man ja. Falls Du also überhaupt jemals dieses "spätere Projekt" ín Angriff nehmen solltest, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch immer ohne zu wissen wie's ginge. Weil Du nicht glaubst, "wie nötig Du Wissen hättest". Du kannst einem leid tun. Vermutlich bist Du noch sehr jung, und hast Entwicklungspotential. Sobald Du aber mal verstanden hast (in Jahren oder Jahrzehnten), daß einzig die von mir genannte Reihenfolge funktioniert hätte, und alles andere Kappes ist, ist es vermutlich zu spät: Hast nicht mehr Zeit, Lust, Schwammhirn (extra saugfähig), um das ganze - obwohl umfangreich - "nebenbei" zu schaffen. Also nicht nur kein funktionierender Konverter, sondern überhaupt kein echter Einstieg mehr in die Thematik. (Je älter, je schwieriger... ich weiß wovon ich da rede. Im zarten Alter von 38 brauchte ich - bis dahin alleinig elektrische Vorkenntnisse, übrigens auch einen Beruf... - mehrere_Jahre_unter_vollem_Reinknien um Wissen zu pauken das ich als Schüler mühelos sowiew innerhalb eines Jahres verinnerlicht hätte. Viel Spaß mit Deinem UN-glauben = Deiner "Überzeugung", Du wüßtest schon, was Du tust (ist hier nicht der Fall, AMEN, und nunmehr auch AUS).
Transformator1 schrieb: > Max M. schrieb: >> Aber Du verhälst Dich wie ein Idiot, der nie gelernt hat selber zu >> denken und diese Informationsquellen auch anzuzapfen. >> Ich hoffe Du entwickelst Dich da noch, denn Idioten haben wir bereits >> genug. >> An denen herrscht nie Mangel. > > Jetzt fängst du auch noch an, mich zu beschimpfen. Nein, tat er nicht. Feinheiten der deutschen Sprache. (Und Du kannst bei Gelegenheit jeden fragen, der Dir begegnet, ob folgendes stimmt - Antwort lautet ja... so lange man nicht gerade GELADEN sein sollte.) "Verhältst Dich wie ein Idiot" ist nicht "bist einer". "Hoffe Du wirst keiner" ebenfalls nicht, sondern sogar in die Gegenrichtung weisend, gewissermaßen. Aber Du glaubst mir ja sowieso nicht, denn vermutlich bist Du grade -äh- etwas ungechillt... cool down, dude, das hast Du falsch aufgefaßt. Gute Nacht. Opi muß Heia.
Olaf schrieb: > Damit hast du dir gleich den schwierigsten aller Faelle ausgesucht. > Das war mal eine Geheimwissenschaft die nur von Jungfrauen bei > Mondschein praktiziert wurde und nicht jedem verraten wurde. Ne Geheimwissenschaft war es definitiv nicht. Z.B. in dem Buch "abc der Niederfrequenztechnik" von Klaus K. Streng war das ganz gut beschrieben, wie man so etwas macht. Da gab es auch ein Rechenbeispiel mit allem Pipapo (z.B. auch Wicklungsaufteilung). Das Buch gibt es noch antiquarisch, z.B. hier https://www.eurobuch.com/buch/nr/5fbeb93f92e664a85121e74079e48e54.html
Michael W. schrieb: > was muss ich alles zu diesem Thema wissen Alles. > und wo bekomme ich die benötigten Materialien. Im Laden. Oder Internetz.
Transformator1 schrieb: > Das ist jetzt > wirklich das allerletzte, was ich gebrauchen kann. Lernen durch Schmerzen ;-) Und glaub mir, das ist gerade das was Du am dringensten brauchst, denn Dein Denkapparat braucht Starthilfe. Statt diese dummen Rückzugsgefechte zu führen und in Tränen auszubrechen weil Du kritisiert wurdest, sehe es doch mal als Chance. Du hast hier sehr wertvolle Tipps und Einsichten bekommen, aber eben auf die harte Tour weil Du nicht einmal wirklich zugehört hast oder bereit warst den Fehler bei Dir zu suchen. Um Dich einfach nur runterzumachen hätte ich mir weniger Mühe geben müssen. Und Dein Verhalten IST vergleichbar dem eines Idioten. Ein Idiot bleibt bei seiner Meinung auch wenn ihm schlüssig bewiesen wurde das die falsch ist und er kann nicht lernen weil ihm die Kapazität fehlt. (Ich liebe die Feinheiten der deutschen Sprache :-)) Du siehst nur den Angriff und gehst in die Defensive, statt zu sehen das Du Dich hier hättest entwicklen können weil Du Gesprächspartner hattest die einschätzen konnten wo Du falsch liegts und warum und wie es besser geht. Aber statt darauf einzusteigen sagst Du sinngemäß: 'Meine völlig bekopple Idee ist nicht völlig bekloppt, weil ich die erst später umsetzen will'
Transformator1 schrieb: > Und entwickeln werde ich mich sowieso noch. Keine Sorge. Laßt ihn doch mit seiner astabilen Kippstufe. Jeder hat mal (klein) angefangen und aus seinen Fehlern gelernt und sich entwickelt. Wenn ich an meine ersten Schaltungen denke: Verstärker mit BC107 und 2N3055. Die wären hier auch gnadenlos verrissen worden. Aber damals gab es noch kein Forum. Nur Bastelbücher und Zeitschriften. Transformator wird sich schon entwickeln ... P.S. Statt der Kippstufe könntest Du auch einen NE555 verwenden. Wird hier auch keine Begeisterung hervorrufen, ist aber schon besser als 2 Transistoren. Und generell würde ich mich erstmal an bewährte Schaltungen halten um Erfahrungen zu sammeln. Eine gute Adresse sind die Applikationsschriften der üblichen Verdächtigen. Oder einen Bausatz, da sind schon mal alle Bauteile dabei. Wenn's funktioniert, dann kannst Du anfangen es für Deine Zwecke umzubauen.
Mohandes H. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Und entwickeln werde ich mich sowieso noch. Keine Sorge. > > Laßt ihn doch mit seiner astabilen Kippstufe. Jeder hat mal (klein) > angefangen und aus seinen Fehlern gelernt und sich entwickelt. Du hast Recht. Klein anfangen. Und die Probleme meiner Schaltung habe ich auch schon verstanden. Es geht z.B sehr viel Energie im MOSFET verloren. Aber dafür kann ich nichts.
Transformator1 schrieb: > Und die Probleme meiner Schaltung habe > ich auch schon verstanden. Es geht > z.B sehr viel Energie im MOSFET verloren. Aber dafür kann ich nichts. Du hast gar nichts verstanden.
Vom TO 2009 bis heute hat sich wenig an physikalischen Grundlagen geändert. Du kannst aber gern mal bei Trifolium nachlesen wie es geht. https://www.trifolium.de/netzteil/kap8.html
Max M. schrieb: > Und Dein ganzes Problem ist das simpelste Problem aller Schaltnetzteile, > der Boost Konverter aka Stepup aka Aufwärtswandler oder in der > potentialgetrennten Form, der Flyback, den jeder, wirklich jeder > verstehen kann der will. Das sagen die, die das schon längst verstanden haben. Und ich gehöre halt nicht zu denen. Außerdem habe ich schon Tausendmal gesagt oder geschrieben, je nachdem, dass ich mit Schaltnetzteilen, Flyback, etc. eher schlecht auskenne. Und das habt ihr sicher schon bemerkt. Wie der Archäologie-Ablehner schon vermutet hat, bin ich noch sehr jung. Und ich fange KLEIN an. Ich bitte euch: Seid jetzt nicht frech zu mir, weil ich noch jung bin. Und der Thread ist jetzt auch schon gefühlt der längste im ganzen Forum.
Max M. schrieb:
> Und nein, das ist kein hübscher AC Sinus den Du da rausbekommst,
Das habe ich ja nicht behauptet, dass da ein Sinus rauskommen würde.
Thomas U. schrieb: > Tip: Da die Probleme meist über Verkopplungen durch Stromspitzen > entstehen, diese bei höherer Spannung und gleicher Leistung rechnerisch > abnehmen, wäre meine Empfehlung, für dieses Projekt 230Vac als > Eingangsspannung zu nehmen. > Um zumindest DIESE Probleme zu umgehen. Das Andere erledigt sich > wahrscheinlich dann auf natürliche Weise... Allerdings brauche ich dann eine PFC Stufe davor, wenn ich 100W übertragen will. Außerdem sollte ich nicht ohne Ausbildung an 230VAC arbeiten. Mit dem Labornetzteil kann ich diese beiden Probleme umgehen. Da nehme ich ca. 30V als Eingangsspannung.
Mohandes H. schrieb: > P.S. Statt der Kippstufe könntest Du auch einen NE555 verwenden. Wird > hier auch keine Begeisterung hervorrufen, ist aber schon besser als 2 > Transistoren. Das geht nicht gut, da der NE555 nur für max. 18V gemacht ist und ich will das mit 24V Eingangsspannung betreiben. Und: ich habe mich über Boost Converter und Buck Converter in der Wikipedia belesen. Außerdem habe ich auf der Steckplatine von beidem schon funktionierende Exemplare gebaut. Seid ihr jetzt zufrieden?
Transformator1 schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> P.S. Statt der Kippstufe könntest Du auch einen NE555 verwenden. Wird >> hier auch keine Begeisterung hervorrufen, ist aber schon besser als 2 >> Transistoren. > > Das geht nicht gut, da der NE555 nur > für max. 18V gemacht ist und ich will das mit 24V Eingangsspannung > betreiben. Kannst du nicht einfach die Volts oder die Ampers runterskillen? > Und: ich habe mich über Boost Converter und Buck Converter > in der Wikipedia belesen. Außerdem > habe ich auf der Steckplatine von beidem schon funktionierende Exemplare > gebaut. Seid ihr jetzt zufrieden?
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Thomas U. schrieb:
> Kannst du nicht einfach die Volts oder die Ampers runterskillen?
1. Das Ziel ist ja, die Lichterkette
auch mit einem 24V Netzteil betreiben zu können.
2. Die Ampers runterskillen geht nicht, da ein Verbraucher sich immer
nur das zieht, was er braucht, allerdings versuche ich, den
Ruhestromverbrauch möglichst klein zu halten. Außerdem, das mit "Volts
oder Ampers runterskillen" ist kein
korrektes Deutsch. Das ist aber in Foren normal.
Transformator1 schrieb: > Außerdem, das mit "Volts > oder Ampers runterskillen" ist kein > korrektes Deutsch. Das ist aber in Foren normal. Nein, das ist lokale Folklore auf mc.net. Beitrag "Amper hochskillen" und passim
Transformator1 schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Kannst du nicht einfach die Volts oder die Ampers runterskillen? > > 2. Die Ampers runterskillen geht nicht, da ein Verbraucher sich immer > nur das zieht, was er braucht, allerdings versuche ich, den > Ruhestromverbrauch möglichst klein zu halten. Außerdem, das mit "Volts > oder Ampers runterskillen" ist kein > korrektes Deutsch. Das ist aber in Foren normal. Aha! Auf diesem Gebiet lässt unser ironiebefreiter Trafo also den 'Experten raushängen'!? Nanu!
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Michael W. schrieb: > Zu diesem Anlass wollte ich mal einen Kleinen > Trafo selber Bauen, allerdings keinen gewöhnlichen Netztrafo sondern > einen Ausgangsübertrager für meinen Röhrenverstärker. Ist da jetzt eigentlich schon was passiert? Trafo gewickelt? Projekt fertig? Ergebnisse dokumentiert? Lessons learned? Zeit war ja genug...
Als Signalgenerator verwende ich bei meinem Boost Converter btw. eine astabile Kippstufe. Der NE555 würde bei 24V kaputtgehen. Ich habe nämlich schon mal ein Schieberegister für 6V mit 9V betrieben und dann war es kaputt. Naja, man lernt aus Fehlern.
Wolfgang R. schrieb: > Michael W. schrieb: >> Zu diesem Anlass wollte ich mal einen Kleinen >> Trafo selber Bauen, allerdings keinen gewöhnlichen Netztrafo sondern >> einen Ausgangsübertrager für meinen Röhrenverstärker. > > Ist da jetzt eigentlich schon was passiert? Trafo gewickelt? Projekt > fertig? Ergebnisse dokumentiert? Lessons learned? Zeit war ja genug... Vorsicht: Das Projekt "RF-AÜ für Klasse D Röhrenamp an 1 Ohm Kfz-Subwoofer" ist komplexer, als es den Anschein hat(te)... /Ironie:end Transformator1 schrieb: > Als Signalgenerator verwende ich bei > meinem Boost Converter btw. eine astabile Kippstufe. Der NE555 würde > bei 24V kaputtgehen. Ich habe nämlich schon mal ein Schieberegister für > 6V mit 9V betrieben und dann war es kaputt. > Naja, man lernt aus Fehlern. Kaum zu fassen... Ich sage ja noch nicht mal, daß das gar_nicht gehen würde: 50% Tastgrad ergäben wenigstens feste Spannungsverdopplung... also im kontinuierlichen Modus zumindest. Aber wieso andere_Leute das alles wohl GANZ ANDERS machen? Variables Tastverhältnis (PWM) wäre das noch immer nicht via Recherche entdeckte Geheimnis zur Erzielung ebenso variablen Übertragungsverhältnisses. DAS würde schon der 555 können... daher auch genannt worden. Weswegen aber haben wohl "Controller-ICs" so seltsame Sachen wie FEEDBACK-EINGANG zwecks REGELUNG mit drin? Ganz einfach: Weil man die U_aus nicht LASTABHÄNGIG möchte... Percy N. schrieb: > Transformator1 schrieb: >> das mit "Volts (oder Ampers) runterskillen" > > das ist lokale Folklore auf mc.net. Übrigens sogar incl. "wahrem Kern", wie man so schön sagt - "Volts runterskillen" geht nämlich im Grunde ganz einfach: - Spannungsteiler vor dem 555 - Z-Diode (z.B. 12V) seriell/kleiner Elko parallel zum 555 - (Fest-) Spannungsregler (z.B. 12V) plus C_ein + C_aus ... offensichtlich dazu da, um 12V für den 555 zu gewinnen (/Ironie: Alternative für hartnäckig festgefahrene Kippschwingköpfe: Man baue mittels schon vorhandenem Kippschwinger kapazitiven Spannungshalbierer? :-) [Achtung: Nicht ganz ernst gemeint - obwohl prinzipiell sogar möglich, durchaus wenig sinnvoll.] /Ironie:end) Du glaubst doch nicht etwa, daß in Netzteilen lauter ICs mit >= 325VDC Spannungsfestigkeit sitzen? Guugell: "Hilfsspannung(serzeugung)" Ein letztes mal: Du hast keinerlei Grundlagen, was Du machst ist pures Stochern im Nebel (und das wird sich auch nach XX Jahren Herumgestochere nicht wesentlich ändern, ohne besagte Grundlagen (= Fundament, auf dem diverses aufbauen kann)). LG, AA(e.V.)
Archäologie-Ablehner schrieb: > Du glaubst doch nicht etwa, daß in Netzteilen lauter ICs mit >> = 325VDC Spannungsfestigkeit sitzen? Ich glaube das eben nicht. In der Wikipedia steht, dass der NE555 mit 18V Spannungsfestigkeit in Schaltnetzteilen verwendet wird. Und in meinem Spannungswandler werde ich einen Spannungsregler verwenden, um die 24V in 12V für den IC zu transformieren.
Getestet habe ich diesen 24V/36V Spannungswandler Versuchsaufbau auf der Steckplatine mit 14 in Reihe geschalteten grünen LED's, die je 2,5V Nennspannung haben. Da verwende ich noch die Kippstufe, weil ich noch keinen NE555 habe.Habe auch ein Paar Fotos angehängt. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Habe auch ein > Paar Fotos angehängt. Tatsächlich! Das funktioniert ja wirklich!?
Michael M. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Habe auch ein >> Paar Fotos angehängt. > > Tatsächlich! Das funktioniert ja wirklich!? Du weißt schon, dass ich das mit Boost Convertern kapiert habe. Und das ist ein Boost Converter, allerdings noch nicht der finale. Is halt ein Probeaufbau auf dem Breadbord.
Transformator1 schrieb: > Und > das ist ein Boost Converter! Ja, jetzt erst sehe ich das auch. Auf deinem Schaltplan fehlt die Diode. Auf dem Steckbrett hat sie sich gut versteckt :-)
Der Schaltplan, den du angehängt hast, ist nicht der von meiner jetzigen Schaltung. Den von meiner jetzigen Schaltung habe ich hier nochmal angehängt. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Den von meiner > jetzigen Schaltung habe ich hier nochmal angehängt. Und dieser Plan hat mindestens einen Fehler. Ich sage nur: 1N4007 polung Üblicherweise ist bei ELkos der "ausgefüllte" Elektrodenteil Minus -- aber das weißt Du sicher....
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Andrew T. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Den von meiner >> jetzigen Schaltung habe ich hier nochmal angehängt. > > Und dieser Plan hat mindestens einen Fehler. > Ich sage nur: 1N4007 polung > Üblicherweise ist bei ELkos der "ausgefüllte" Elektrodenteil Minus -- > aber das weißt Du sicher.... Auf dem Breadbord habe ich die beiden Elkos aber selbstverständlich richtig gepolt.
Michael M. schrieb: > Tatsächlich! Das funktioniert ja wirklich!? Fotos anzuhängen? Ja. Ansonsten ist jegliche eventuelle "Funktion" wohl Zufall. Transformator1 schrieb: > IMG_20220315_143705_0.jpg Waren diese Rs die letzten R-Reste Deiner Teilekiste? :-) SO änderst Du bei_weitem_nicht_nur das Tastverhältnis. Und wieso weder Dein Schaltplan nach Boost aussieht (diese Topo kenne ich gar nicht...), noch eine simple Netzfrequenz- gleichrichterdiode wie 1N4007 für XXkHz geeignet ist, darfst Du Dich selbst fragen - pot. Helfer sind bei Dir machtlos.
Archäologie-Ablehner schrieb: > Und wieso weder Dein Schaltplan nach Boost aussieht (diese > Topo kenne ich gar nicht...), noch eine simple Netzfrequenz- > gleichrichterdiode wie 1N4007 für XXkHz geeignet ist, darfst > Du Dich selbst fragen - pot. Helfer sind bei Dir machtlos. Oder sie sind, so wie Du, schlicht zu faul, um eknen hilfreichen link zu posten, Beitrag "1n4001-4007 bis zu welche frequenz einsetzbar ?" Aber schön, dass Du mal drüber sprechen konntest.
Archäologie-Ablehner schrieb: > Und wieso weder Dein Schaltplan nach Boost aussieht (diese > Topo kenne ich gar nicht...), noch eine simple Netzfrequenz- > gleichrichterdiode wie 1N4007 für XXkHz geeignet ist, darfst > Du Dich selbst fragen - pot. Helfer sind bei Dir machtlos. Was soll ich sonst für eine Diode nehmen? Eine Schottkydiode? Von denen habe ich nur SB550, die 5A aushalten. Und die wären völlig Oversized. Also habe ich es mit einer 1N4007 gemacht. Naja, Hauptsache es funktioniert. Ich habe am Ausgang im Elko Spannungen von ca. 40V gemessen. Wenn ich die LED's anschließe, bricht das auf ca. 30V zusammen. Dann fließen ca. 13mA durch die LED's. Vielleicht sollten die LED's nicht voll ausgelastet werden, damit sie länger halten. :-) Gruß Transformator1
Archäologie-Ablehner schrieb: > Waren diese Rs die letzten R-Reste Deiner Teilekiste? :-) > SO änderst Du bei_weitem_nicht_nur das Tastverhältnis. Nein, ich habe das nur optimiert, sodass es einen möglichst hohen Strom ausgibt und verhältnismäßig wenig Strom am Eingang saugt. Allerdings wird der FINALE Spannungswandler mit einem NE555 als Taktgeber ausgestattet. Wie ich das mit der Betriebsspannung für den IC mache, habe ich in einem meiner früheren Beiträge geschrieben. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Was soll ich sonst für eine Diode nehmen? Eine Schottkydiode? Was glaubst Du eigentlich, warum ich direkt da oben einen link gepostet habe? Kann es sein, dass Du überhaupt keine Lust hast, Hilfe anzunehmen?
Archäologie-Ablehner schrieb: > Und wieso weder Dein Schaltplan nach Boost aussieht (diese > Topo kenne ich gar nicht...), noch eine simple Netzfrequenz- > gleichrichterdiode wie 1N4007 für XXkHz geeignet ist, darfst > Du Dich selbst fragen Ok, ich habe die Schaltung probeweise mal mit einer von den 5A- Schottkydioden getestet. Du hattest Recht, denn es hat ein bisschen weniger Strom am Eingang genommen und statt 13mA habe ich ca. 18mA gemessen, die durch die LED's fließen. Also werde ich mir bei Reichelt 1A 100V Schottkydioden kaufen. Danke für den Hinweis :-) Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Ich werde also statt einer 1N4007 Gleichrichterdiode eine SB1100 > Schottkydiode nehmen. Gut. Aber wofür ist der 47R Widerstand? Und wieviel Strom zieht deine Schaltung am Eingang, wenn am Ausgang 18mA fließen?
von Transformator1 schrieb: >Nein, ich habe das nur optimiert, sodass es einen möglichst hohen Strom >ausgibt und verhältnismäßig wenig Strom am Eingang saugt. Und wie groß sind die Ströme an Ein- und Ausgang? Wenn die Spannung hochtransformiert wird muß logischerweise der Strom am Eingang größer sein als am Ausgang. Zum Beispiel wenn am Ausgang die Spannung doppelt so hoch ist wie am Eingang, muß der Strom am Eingang doppelt so hoch sein wie am Ausgang, wenn es sonst keine weiteren Verluste gibt. Und was hast du für ein Ringkern benutzt? Das muß einer sein der Energie speichern kann, ein Ferritkern für Breitbandübertragung ist dafür nicht geeignet.
Michael M. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Ich werde also statt einer 1N4007 Gleichrichterdiode eine SB1100 >> Schottkydiode nehmen. > > Gut. Aber wofür ist der 47R Widerstand? Und wieviel Strom zieht deine > Schaltung am Eingang, wenn am Ausgang 18mA fließen? 1. Frage Antwort: Der 47 Ohm Widerstand verhindert, dass mir die Spule abraucht. Als ich den Widerstand mal weggelassen habe, habe ich die Schaltung ans LNG mit 24V angeschlossen. 1A sind geflossen und die Ringkernspule ist abgeraucht. 2. Frage Antwort: Die Stromstärke am Eingang beträgt ein bisschen über 50mA. Allerdings werde ich die Kippstufe durch einen NE555 ersetzen. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Allerdings werde ich die Kippstufe durch einen NE555 ersetzen. Weil die Kippstufe alleine btw. schon 18mA an 24V zieht. Und der NE555 mit 12V-Spannungsregler davor wird sicher weniger verbrauchen. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Allerdings werde ich die Kippstufe durch einen NE555 ersetzen. Dann wird deine Schaltung wahrscheinlich so ähnlich aussehen wie diese? Mal doch mal einen Schaltplan, sobald du die Schaltung mit dem NE555 auf dem Steckbrett aufgebaut und erfolgreich getestet hast.
Mit dem MC34063 (ist auch nur ein 8 Pinner) hätte man noch eine Feedbackleitung für eine Ausgangsspannungsstabilisierung. Aber deine Schaltung hat den Vorteil, dass sie von dir selbst entwickelt wurde. Damit ist das Erfolgserlebnisgefühl größer.
Michael M. schrieb: > Dann wird deine Schaltung wahrscheinlich so ähnlich aussehen wie diese? > Mal doch mal einen Schaltplan, sobald du die Schaltung mit dem NE555 auf > dem Steckbrett aufgebaut und erfolgreich getestet hast. Ja, allerdings habe ich noch keinen NE555, werde mir ihn aber bald bei Reichelt bestellen. Ich bestelle btw. meistens bei Reichelt. Und ich werde meine Schaltung dann auf der Steckplatine aufbauen und testen. Michael M. schrieb: > Aber deine Schaltung hat den Vorteil, dass sie von dir selbst entwickelt > wurde. Damit ist das Erfolgserlebnisgefühl größer. Auf jeden Fall. Gruß Transformator1
Oder ich werde die Schaltung von deinem Schaltplan nachbauen. Geht auch.
von Transformator1 schrieb: >Der 47 Ohm Widerstand verhindert, dass mir die >Spule abraucht. Als ich den Widerstand mal weggelassen habe, habe ich >die Schaltung ans LNG mit 24V angeschlossen. 1A sind geflossen und die >Ringkernspule ist abgeraucht. Das bedeutet, die Induktivität der Spule ist zu klein, oder und die Spule wird in die magnetische Sättigung getrieben, vielleicht falscher Kern benutzt. Die Zeit in der Strom durch die Spule eingeschaltet ist, ist zu lang. Ändere das Impulsverhältnis. Wie groß ist die Induktivität der Spule? Du brauchst ein Kern der für Speicherdrosseln geeignet ist. Das sind die Kerne die gelb weis gezeichnet sind.
Günter Lenz schrieb: > von Transformator1 schrieb: >> Der 47 Ohm Widerstand verhindert, dass mir die >> Spule abraucht. Als ich den Widerstand mal weggelassen habe, habe ich >> die Schaltung ans LNG mit 24V angeschlossen. 1A sind geflossen und die >> Ringkernspule ist abgeraucht. > > Das bedeutet, die Induktivität der Spule ist zu klein, > oder und die Spule wird in die magnetische Sättigung > getrieben, vielleicht falscher Kern benutzt. > Die Zeit in der Strom durch die Spule eingeschaltet ist, > ist zu lang. Ändere das Impulsverhältnis. Wie groß ist > die Induktivität der Spule? Du brauchst ein Kern der für > Speicherdrosseln geeignet ist. Das sind die Kerne die > gelb weis gezeichnet sind. Die Induktivität der Spule ist unbekannt, da ich diese Spule selbst gewickelt habe. Aber ich schätze ca. 50-100uh. Jedenfalls hat sie 45Wdg. Und das Kernmaterial (welches Ferrit) ist ebenfalls unbekannt, da ich den Kern aus einem kaputten Elektronikgerät ausgeschlachtet habe. Aber ich werde mir auch vielleicht andere Ringkerne bei Reichelt bestellen. Also diese Gelb-Weißen, ich vermute Eisenpulver-Kerne. Aber wenn ich eine Spule mit mehr Induktivität nehme, dann habe ich eine zu hohe Ausgangsspannung, die u.U. sogar lebensgefährlich werden kann. Ich habe mal eine größere Spule in die Schaltung eingebaut und hatte dann bei 12V Eingangsspannung 115V im Elko am Ausgang. Und das würde mir die LED's kaputtmachen und ist auch lebensgefährlich. Außerdem war das schon über der Nennspannung vom Elko mit 100V. Gruß Transformator1
von Transformator1 schrieb: >Aber wenn ich eine Spule mit mehr Induktivität nehme, dann habe >ich eine zu hohe Ausgangsspannung, Du hast das Funktionsprinzip der Schaltung die du da benutzt noch nicht verstanden. Wenn man an einer Spule den Strom abschaltet, wird die vorher in der Spule gespeicherte Energie wieder frei. Es wird eine Spannung induziert, die ohne Last theoretisch unendlich hoch ist. Diese Spannung richtest du mit der Diode gleich. Das bedeutet, die Last am Ausgang bestimmt die Spannung, im Prinzip fast wie eine Konstantstromquelle. Diese Schaltung braucht grundsätzlich eine Spnnungsbegrenzung am Ausgang. Du kannst mit dieser Schaltung direkt LEDs ohne Vorwiderstand betreiben, wenn sie richtig dimensioniert ist, also die Induktivität großgenug und die Umpulslänge kurzgenug ist.
Transformator1 schrieb: > Aber ich werde mir auch vielleicht andere Ringkerne bei Reichelt > bestellen. Also diese Gelb-Weißen, ich vermute Eisenpulver-Kerne. Ich glaube ich bestell statt Ringkernen gleich fertige Ringkerndrosseln. Da weiß ich auch was die für eine Induktivität haben und mit wie viel Strom ich sie belasten kann. Ich habe mir die schon rausgesucht und weiß, dass die einen Metallpulverkern haben. Gruß Transformator1
Günter Lenz schrieb: > Diese Schaltung braucht grundsätzlich > eine Spnnungsbegrenzung am Ausgang. Dazu dient der 68K-Widerstand Paralell zum Ladeelko. Nachdem ich die Gleichrichterdiode durch eine Schottkydiode ersetzt habe, musste ich den Wert auf 22K ändern. Das Ziel ist es nämlich, die Leerlaufspannung auf ca. 40V zu begrenzen. Und wenn ich die LED's anschließe, bricht die Spannung auf ca. 32V zusammen und es fließen, wie gesagt, 18mA durch die LED's. Gruß Transformator1
Noch was: Wenn du mit dieser Schaltung LEDs betreibst, muß die Flußspannung aller LEDs größer als die Betriebsspannung sein, weil die Betriebsspannung ja auch noch mit der induzierten Spannung der Spule in Reihe geschaltet ist. Oder es muß eine zweite Wicklung aufgebracht werden.
Günter Lenz schrieb: > Du kannst mit dieser > Schaltung direkt LEDs ohne Vorwiderstand betreiben, Genau das habe ich probiert. Vorher habe ich in Reihe zu den grünen LED's "sicherheitshalber" einen 47 Ohm Vorwiderstand geschaltet. Jetzt habe ich den Vorwiderstand weggelassen und es fließen ca. 20mA durch die LED's. Btw: Der Strom am Eingang ist beim Probebetrieb langsam angestiegen, ich vermute, weil die LED's warm geworden sind, und das habe ich gespürt. Das wird bei der Lichterkette allerdings wahrscheinlich nicht der Fall sein, da die LED's hier nicht so dicht zusammen sind. Vielleicht sollte ich schon einen Vorwiderstand (z.B 100 Ohm, da fließen ca. 15-16mA durch die LED's), sodass sie länger halten :-) Gruß Transformator1
Günter Lenz schrieb: > Noch was: > Wenn du mit dieser Schaltung LEDs betreibst, muß > die Flußspannung aller LEDs größer als die Betriebsspannung > sein, Das auf jeden Fall, u.a.m. weil die LED kaputtgehen kann oder zumindest ihre Lebensdauer stark verringert wird. Die grünen LED's haben, soweit ich weiß, eine Flussspannung von je ca. 2,5V, was für 14 von diesen LED's ca. 35V ergibt. Und da liegen ca. 32V an. Das bedeutet, dass an jeder LED ca. 2,2V anliegen, weil am Vorwiderstand auch noch ein bisschen was abfällt. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Aber wenn ich eine Spule mit mehr Induktivität nehme, dann habe > ich eine zu hohe Ausgangsspannung Ich habe mal eben auf dem Steckbrett eine einfache Spannungsbegrenzung an deine Schaltung gebastelt. Die Ausgangsspannung wird durch das Verhältnis vom 47k und 10k bestimmt. Die 6V2 Z-Diode dient nur zur Temperaturstabilisierung.
Michael M. schrieb: > Transformator1 schrieb: >> Aber wenn ich eine Spule mit mehr Induktivität nehme, dann habe >> ich eine zu hohe Ausgangsspannung > > Ich habe mal eben auf dem Steckbrett eine einfache Spannungsbegrenzung > an deine Schaltung gebastelt. Die Ausgangsspannung wird durch das > Verhältnis vom 47k und 10k bestimmt. Die 6V2 Z-Diode dient nur zur > Temperaturstabilisierung. Ganz blöde Idee, der MOSFET arbeitet so im linearen Bereich.
Hier die Stromaufnahme von der Schaltung. Oben ohne Last, unten mit den LED's mit 100 Ohm Vorwiderstand.
H. H. schrieb: > Ganz blöde Idee, der MOSFET arbeitet so im linearen Bereich. Unbegrenzt wird zwar nix warm, aber er liefert dann 100V. Auf 38V begrenzt wird er fast 40°C warm! Man könnte zur äußersten Not damit leben, aber das ist in der Tat nicht schön. Erst wenn ich die Versorgungsspannung mit dem Labornetzgerät von 12V auf 4V runter stelle, so dass die Begrenzung der Ausgangsspannung nur so gerade eben wirkt, dann bleibt der Mosfet kalt (23°C).
Michael M. schrieb:
> 20220316_180107.png
Ja, ok. Aber wozu dient der 0,1uf
Kondensator paralell zur Stromversorgung, wenn doch direkt paralell zu
dem ein 1000uf (Elektrolyt)Kondensator ist? Und
müssen es bei 1W Leistung wirklich
1000uf sein oder gehen auch z.B 220uf?
Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Aber wozu dient der 0,1uf > Kondensator paralell zur Stromversorgung, Der eliminiert die HF-Störungen auf der Versorgungsleitung (Abblockkondensator). Transformator1 schrieb: > Und > müssen es bei 1W Leistung wirklich > 1000uf sein oder gehen auch z.B 220uf? Es genügen sogar nur 100uF, aber die müssen schon sein, weil der NE555 beim Flankenwechsel einen Minikurzschluss erzeugt. Das ist aber problemlos ein hinnehmbares Manko des NE555.
Michael M. schrieb: > Es genügen sogar nur 100uF, aber die müssen schon sein, weil der NE555 > beim Flankenwechsel einen Minikurzschluss erzeugt. Das ist aber > problemlos ein hinnehmbares Manko des NE555. Ich nehme aber einen 220uf Kondensator, damit ich auf der sicheren Seite bin und auch weil ich bei 100uf nur einen 25V-Typ habe, der für 24V definitiv zu knapp dimensioniert wäre. Michael M. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Aber wozu dient der 0,1uf >> Kondensator paralell zur Stromversorgung, > > Der eliminiert die HF-Störungen auf der Versorgungsleitung > (Abblockkondensator). Ok, das kann ich verstehen. Also haben Elkos keine Entstörwirkung, richtig? Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > und auch weil ich bei 100uf nur einen 25V-Typ habe, der für 24V > definitiv zu knapp dimensioniert wäre. Deshalb werde ich mir auch 100uf-Kondensatoren kaufen, die auch eine höhere Spannung vertragen (63V-Typ). Gruß Transformator1
Wolfgang R. schrieb: > Hast du eigentlich überhaupt irgendeine Ahnung von Netzteilen? Boost > Converter sind keine Trafos mit Wicklungsverhältnis... > Ich glaube, du solltest erst mal ein wenig Grundlagen der Elektrotechnik > pauken. Obwohl ich es jetzt verstanden habe: wie ein Boost Converter oder Schaltnetzteil funktioniert, sind noch lange keine Grundlagen der Elektrotechnik. Wolfgang, da hast du schon ein bisschen übertrieben mit "Grundlagen der Elektrotechnik pauken". Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> Hast du eigentlich überhaupt irgendeine Ahnung von Netzteilen? Boost >> Converter sind keine Trafos mit Wicklungsverhältnis... >> Ich glaube, du solltest erst mal ein wenig Grundlagen der Elektrotechnik >> pauken. > > Obwohl ich es jetzt verstanden habe: > wie ein Boost Converter oder Schaltnetzteil funktioniert, sind > noch lange keine Grundlagen der > Elektrotechnik. Wolfgang, da hast du > schon ein bisschen übertrieben mit > "Grundlagen der Elektrotechnik pauken". Ein krasse Fehleinschätzung deinerseits!
H. H. schrieb: > Transformator1 schrieb: > >> Wolfgang R. schrieb: >>> Hast du eigentlich überhaupt irgendeine Ahnung von Netzteilen? Boost >>> Converter sind keine Trafos mit Wicklungsverhältnis... >>> Ich glaube, du solltest erst mal ein wenig Grundlagen der Elektrotechnik >>> pauken. >> >> Obwohl ich es jetzt verstanden habe: >> wie ein Boost Converter oder Schaltnetzteil funktioniert, sind >> noch lange keine Grundlagen der >> Elektrotechnik. Wolfgang, da hast du >> schon ein bisschen übertrieben mit >> "Grundlagen der Elektrotechnik pauken". > > Ein krasse Fehleinschätzung deinerseits! Nein, das sind keine Grundlagen der Elektrotechnik. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Nein, das sind keine Grundlagen der > Elektrotechnik. Davon hast du doch so wenig Ahnung, wie eine Kuh vom Eistanz.
H. H. schrieb:
> Davon hast du doch so wenig Ahnung, wie eine Kuh vom Eistanz.
Sei still, du hast selber keine Ahnung, was GRUNDLAGEN der
Elektrotechnik sind.
Transformator1 schrieb: > H. H. schrieb: >> Davon hast du doch so wenig Ahnung, wie eine Kuh vom Eistanz. > > Sei still, du hast selber keine Ahnung, was GRUNDLAGEN der > Elektrotechnik sind. Du leidest unter dem Dunning-Kruger-Effekt.
Es geht doch gar nicht darum, was man nun als Grundlagen definieren soll oder nicht. Archäologie-Ablehner schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> du solltest erst mal ein wenig Grundlagen der >> Elektrotechnik pauken > > Egal wo (Physik-Seite?). Und dann erst Grundlagen der > Elektronik ("Elektronik-Kompendium" gugeln). Dann erst > komm wieder, dann liefere ich Dir freiwillig mehrere > Wissensquellen für alles weitere nötige. Sondern nur um eine logisch sinnvolle Reihenfolge. (Weil man das eine nur dann verstehen kann, wenn man das andere zuvor schon wußte - genau solche Zusammenhänge (UNABÄNDERLICHE!) gibt es in der Elektronik zuhauf.) Aber nein, Du murxt fröhlich weiter - und ziehst es halt "auf Deine Weise" durch. Das ist es, was Dir mit Abstand am wichtigsten ist. Du wirst entweder an einen Punkt kommen, wo Du begreifst, bisher falsch gelegen zu haben (sei es durch "spontane Erleuchtung", diverse (Sach- oder Personen-) Schäden, ...) oder Du wirst das nicht, und ewig weitermurxen. Aber auf_guten_Rat_HÖREN wirst Du nur so weit, wie es Dir gerade ins selbstgestrickte Konzept zu passen scheint. Viel Spaß bis zum o.g. Punkt oder mit dem Murxerleben.
Hallo Archäologie-Ablehner, Ich habe das mit den Boost-Convertern btw. verstanden. Gruß Transformator1
Archäologie-Ablehner schrieb: > Und wieso weder Dein Schaltplan nach Boost aussieht https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aufwärtswandler Gruß Transformator1
H. H. schrieb: > Du leidest unter dem Dunning-Kruger-Effekt. Nein, er zieht bloß den Kreis der Grundlagen deutlich enger als Du; meint also tatsächlich elementare Grundlagen (ohne Grundschaltungen). Ob das sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Aber: man lernt im Physikunterricht nicht, wie ein Boost Converter oder ein Schaltnetzteil funktioniert. Und in Physik lernt man u.a.m. die Grundlagen der Elektrotechnik. Gruß Transformator1
Percy N. schrieb: > H. H. schrieb: > >> Du leidest unter dem Dunning-Kruger-Effekt. > > Nein, er zieht bloß den Kreis der Grundlagen deutlich enger als Du; > meint also tatsächlich elementare Grundlagen (ohne Grundschaltungen). Das Eine schließt das Andere nicht aus. Und Transformator1: Du mußt echt noch viel lernen und 'verstehen' ist nicht verstehen. Aber laß Dich durch madige Kommentare hier nicht niedermachen - jeder hat mal kleiner angefangen und niemand ist als Vollblut-Elektroniker geboren.
Mohandes H. schrieb: > Und Transformator1: Du mußt echt noch viel lernen und 'verstehen' ist > nicht verstehen. Schon gelesen, dass ich auf einer Steckplatine einen funktionierenden Boost Converter gebaut habe? Aber die Flyback Schaltung habe ich noch nicht verstanden. Dass muss ich aber noch nicht verstehen. Gruß Transformator1
Transformator1 schrieb: > Schon gelesen, dass ich auf einer > Steckplatine einen funktionierenden > Boost Converter gebaut habe? Ja. Transformator1 schrieb: > Aber: man lernt im Physikunterricht > nicht, wie ein Boost Converter oder ein Schaltnetzteil funktioniert. Und > in Physik lernt man u.a.m. die Grundlagen der Elektrotechnik. Die Grundlagen sind das Fundament. Mit diesen Grundlagen ist man dann in der Lage weiter vorzudringen, zu verstehen wie ein Boost-Converter, Flyback-Schaltung, o.ä. funktioniert. Sich das selber beizubringen. Ohne das Fundament ist alles weitere sehr mühselig oder sogar zum Scheitern verurteilt, zumindest bleiben Lücken im Verständnis.
Mohandes H. schrieb: > Die Grundlagen sind das Fundament. Mit diesen Grundlagen ist man dann in > der Lage weiter vorzudringen, zu verstehen wie ein Boost-Converter, > Flyback-Schaltung, o.ä. funktioniert. Sich das selber beizubringen. Ja. Wenn ich die Grundlagen (z.B Ohmsches Gesetz) noch nicht verstanden hätte, dann wäre ich als junger Elektronikbastler völlig verloren. Oder ich wäre erst gar kein Elektronikbastler. Gruß Transformator1
Mohandes H. schrieb: > Die Grundlagen sind das Fundament. Mit diesen Grundlagen ist man dann in > der Lage weiter vorzudringen, zu verstehen wie ein Boost-Converter, Das ist dicherlich richtig. Ind wenn ich mirxdann die bekannte Kehrbuchreihe von Beuth, Meister, Schmusch & Co ansehe, ist die untergliedert in 1. Elektrotechnische Grundlage 2. Bauelemente 3. Grundschaltungen 4. Digitaltechnik usw. Vor diesem Hintergrund mag jeder selbst beurteilen, wie angemessen es sein kann, einem bekennenden Anfänger, der sich "irgendwo in Band 3" befindet, vorzuwerfen, er habe die "Grundlagen nicht verstanden". Aber, wer weiß, für den Einen oder Anderen mag es sich auch großartig anfühlen, einem Sechstklässler vorzuwerfen, ihm fehle das Verständnis für Quantenphysik, wenn dieser das Funktionsprinzip einer Zündspule nicht sofort durchschaut ...
H. H. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Elektrotechnische Grundlage > > Induktionsgesetz... Es freut mich immer wieder, Dir eine Freude bereiten zu können! :P
Unser E-Technik Lehrer hat immer gesagt: "Wer das Ohmsche Gesetz beherrscht, hat schon 99% von Elektrotechnik und Elektronik verstanden". Da haben es die Maschinenbauer mit dem Eisen-Kohlenstoffdiagramm, rotierenden und übersetzten Massenträgheitsmomenten, Flächenpressung und durchbiegung von Eisenbahnschienen, Zahnrad- und Wälzlagerberechnung schon deutlich schwerer. Statik und Dynamik sind dabei noch gar nicht mitgezählt.
Michael M. schrieb: > Unser E-Technik Lehrer hat immer gesagt: "Wer das Ohmsche Gesetz > beherrscht, hat schon 99% von Elektrotechnik und Elektronik verstanden". Dann hat er seinen Schülern also kaum etwas beigebracht.
Percy N. schrieb: > Aber, wer weiß, für den Einen oder Anderen mag es sich auch großartig > anfühlen, einem Sechstklässler vorzuwerfen, ihm fehle das Verständnis > für Quantenphysik, wenn dieser das Funktionsprinzip einer Zündspule > nicht sofort durchschaut ... Naja, für ihn scheint sein "Erfolg" den er gerade hat einen so hohen Stellenwert zu haben das er unbedingt "Zurückschießen" muss: "Guck Mal hab ich geschafft" ect.. Und seine Wortwahl, im realen Leben hatte er von mir schon lange den Weg zur Türe gezeigt bekommen, und auch wie man sie von außen schließt hatte er gelernt! Percy N. schrieb: > Das ist dicherlich richtig. Ind wenn ich mirxdann die bekannte > Kehrbuchreihe von Beuth, Meister, Schmusch & Co ansehe, ist die > untergliedert in > > Elektrotechnische Grundlage > Bauelemente > Grundschaltungen > Digitaltechnik Genau so hab ich auch Mal angefangen, Grundlagen heißt erst Mal zu wissen was ist Strom,Spannung, Widerstand, Kapazität, Induktivität usw. Also die Gliederung der Bücher ist sehr gut und baut von Buch zu Buch aufeinander auf. Mitten drin anzufangen ohne wenigstens die ersten drei Bücher zu kennen und zu verstehen ist schon eine komische Herangehensweise.
Kilo S. schrieb: > Und seine Wortwahl, im realen Leben hatte er von mir schon lange den Weg > zur Türe gezeigt bekommen, Wenn es immer danach ginge, dann hätte die Ukraine von Frau Lambrecht nicht einmal eine einzige alte Badekappe bekommen ...
Percy N. schrieb: > Wenn es immer danach ginge, dann hätte die Ukraine von Frau Lambrecht > nicht einmal eine einzige alte Badekappe bekommen ... Wir demnach also auch kein Öl/Gas/Getreide aus Russland, Rosinenbomber hätte es danach auch nicht geben dürfen ect. Politik ist allerdings ein wenig komplizierter als ein bockiger, frecher Schüler. Naja, Mal Gucken was noch wird.
Kilo S. schrieb: > Wir demnach also auch kein Öl/Gas/Getreide aus Russland, Rosinenbomber > hätte es danach auch nicht geben dürfen ect. Mir ist bisher nicht bekannt, dass die bundesdeutsche Regierung oder ihre Amtsvorgängerin in Trizonesien 1945 ggü den Siegermächten in dem Ton aufgetreten wären, den Melnyk und später Selenskyi für angemessen gehalten haben. Falls Du anderes wissen solltest, lasse ich mich gern belehren.
Kilo S. schrieb: > das er unbedingt "Zurückschießen" muss: "Guck Mal hab ich geschafft" > ect.. Vielleicht ja, weil er hier angegangen wird? Klar, er hat keine Ahnung und lehnt sich aus dem Fenster. Nicht jedem ist Bescheidenheit beschieden, aber kein Grund ihn anzugehen. Zu den Grundlagen: als ich mit der Elektronik anfing, hatte ich natürlich keine Ahnung. Ich habe gebastelt, meistens Radios oder Verstärker (und Sender natürlich) und wenn etwas nicht ging, flog es erstmal in die Ecke. Erst Jahre später, im Fachpraktikum und im Studium habe ich die Grundlagen gelernt. Und dann auch langsam verstanden, wie das Ganze funktioniert, oder warum eine Schaltung eben nicht funktioniert. Und begonnen zu messen, systematisch zu arbeiten. Jahrzehnte später finde ich Elektronik immer noch spannend und ich lerne immer noch. Also, wer von den alten Hasen hat nicht so oder ähnlich angefangen? Wer setzt sich denn hin, mit 12 oder 15, und büffelt Formeln bevor er den Lötkolben schwingt? Learning by doing und mit der Zeit und dem Interesse kommt auch die Theorie. Damals war es eher schwierig an bestimmte Informationen zu kommen. (Bastel-) Bücher und Zeitschriften waren die Quellen. Heute ist Internet selbstverständlich. Manchmal denke ich, gerade diese Informationsflut macht es jungen Leuten auch nicht einfacher.
Percy N. schrieb: > Mir ist bisher nicht bekannt, dass die bundesdeutsche Regierung oder > ihre Amtsvorgängerin in Trizonesien 1945 ggü den Siegermächten in dem > Ton aufgetreten wären Naja, die hatten uns trotzdem einfach verhungern lassen können, oder eben erfrieren ect. Mohandes H. schrieb: > Vielleicht ja, weil er hier angegangen wird? Klar, er hat keine Ahnung > und lehnt sich aus dem Fenster. Nicht jedem ist Bescheidenheit > beschieden, aber kein Grund ihn anzugehen. Nu, beides kacke. Vor allem weil ohne hilfreiche Tipps wäre er wohl nicht ganz so schnell so weit gekommen. Mohandes H. schrieb: > Also, wer von den alten Hasen hat nicht so oder ähnlich angefangen? Wer > setzt sich denn hin, mit 12 oder 15, und büffelt Formeln bevor er den > Lötkolben schwingt? Learning by doing und mit der Zeit und dem Interesse > kommt auch die Theorie. Hm, joa. Wobei ich glücklicherweise schon früh einen Kosmos Elektrobaukasten hatte. Dort waren wenigstens die Grundlagen für die dortigen Schaltungen (und sozusagen die Basis für alles nachfolgende) gut erklärt. Aber von DC/DC wandlern war das trotzdem weit, seeeeeeehr weit weg.
Kilo S. schrieb: > Naja, die hatten uns trotzdem einfach verhungern lassen können, oder > eben erfrieren ect. https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinwiesenlager https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges Der richtige Adressat für aktuelle Unterstützungsforderungen der Ukraine dürften nach dem Verursacherprinzip hauptsächlich die USA sein. Aber es ist ausgesprochen interessant, zu beobachten, wie schnell sich die BRD die Aufgabe "ewiger" Grundsätze oktroyieren ließ ; vergleichsweise härte die Schweiz 20.000 Reisläufer entsenden müssen, um gleichzuziehen. Und das alles vor dem Hintergrund, dass unser geliebter Kanzler möglicher Weise der Auffassung ist, Militärgewalt habe es nicht gegeben.
Mohandes H. schrieb: > Also, wer von den alten Hasen hat nicht so oder ähnlich angefangen? Keiner hat so angefangen! Die haben sich alkes, was sie nicht sowieso schon immer gewusst haben, mphdmsam erarbeitet, ohne jemals einen anderen zu fragen, jeddnfalls nicht mit der Bitte um Belehrung. Wer hier etwas auf sich hält, der fragt den anderen höchstens, warum er "solchen Bullshit postet". Merke: Fachwissen ist Geheimwissen und steht nur den Eingeweihten offen; alle anderen haben allenfalls ihre Anbetung zum Ausdruck zu bringen. Wer so borgeht, kann weitgehend unangefochten auch den größten Unsinn verzapfen ...
Kilo S. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Mir ist bisher nicht bekannt, dass die bundesdeutsche Regierung oder >> ihre Amtsvorgängerin in Trizonesien 1945 ggü den Siegermächten in dem >> Ton aufgetreten wären > > Naja, die hatten uns trotzdem einfach verhungern lassen können, oder > eben erfrieren ect Und nun denke nochmal darüber nach, ob man einen "Bittsteller" eher wohlwollend behandelt, wenn er sich unfreundlich aufführt oder wenn er sich freundlich aufführt.
J. T. schrieb: > Und nun denke nochmal darüber nach, ob man einen "Bittsteller" eher > wohlwollend behandelt, wenn er sich unfreundlich aufführt oder wenn er > sich freundlich aufführt. Da wusste jemand ganz genau, dass er nicht das geringste Quentchen Konzilianz aufzuwenden brauchte, und er wusste vor allem auch, warum.
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