Forum: Markt VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?


von Foliant (Gast)


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Gerd J. schrieb:
> Schutzfolie ist endlich angekommen. Neue Frontplatte fertig :-)

Cool, kann man auf dem Foto nicht erkennen das das nachträglich gemacht 
wurde.

Wie hast Du die Ausschnitte für die Taster so sauber hinbekommen? Nur 
mit dem Cuttermesser oder hast Du was zum Ausstanzen?

Witzig, das die für die Tekway Teile sogar andere Fronten haben, da 
fehlt offensichtlich die DB25 Aussparung für den LA und der Bereich um 
den Einschalter sieht auch anders aus. War das ein "Eigenimport" ?

Saubere Arbeit.

von Gerd J. (gerd_j)


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Dass das nachträglich gemacht wurde, sieht man in 'echt' auch nicht :-)

Ausschnitte mit Cutter by hand.
Die Tekways sehen so aus. Nix Eigenimport.

Danke für die Blumen :-)

von Helmut (Gast)


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Hallo,
Es gibt eine neue Firmware: V2.06.3_1027
Update lief problemlos. Kann auf einen ersten Blick keine großen 
Unterschiede feststellen. Die Filter scheinen immer noch nicht zu 
laufen.
Cheers,
    Helmut

von Thomas S. (doschi_)


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Leerzeichen entfernen:
http: //www.hantek.com. cn /Product/DSO5000Series/DSO5202B_Firmware.zip

von Micha (Gast)


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Ich habe mal ein bischen herumgespielt:

erste Verbesserung, die ich gefunden habe:
Cursor-Messungen funktionieren nun auch im STOP-Zustand. Man kann dabei 
sogar die Zeitbasis umschalten. Allerdings mit ein paar kleinen Macken:
- Tracking funktioniert bei STOP nicht, die Zeit ändert sich zwar, aber 
er trackt nicht
- bei Umschaltung der Zeitbasis während STOP bleiben die Cursor-Linien 
an der alten Stelle stehen, die angezeite neue Zeit/Frequenz wird aber 
erst nach Betätigung des V0-Knopfes aktualisiert

Im STOP-Mode reagieren die Cursor-Linien schön geschmeidig, im RUN-Mode 
dagegen sehr ruckartig. Aber damit kann man leben.

Eine neue kleine Macke, aber vielleicht habe ich sie vorher übersehen:
- Bei Änderung der Probe-Attenuation (1:1 ... 1:1000) und des 
20-MHz-Tiefpasses ändert sich manchmal die Anzeige in der Statusleiste 
nicht. Wenn das passiert, nochmal z.B. CH1-Taste drücken, dann ist 
wieder ok.

Das war schon bei der letzten Firmware, stört mich aber sehr:
- bei Umschaltung auf den empfindlichsten Bréreich wird automatisch der 
20MHz-Tiefpass eingeschaltet. Das finde ich wirklich sehr störend.

Grüße
Micha

von MSO Mitbesteller (Gast)


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@ Thomas

Wie ist der Status bei der MSO Sammelbestellung? Könntest du die 
Steckeroptionen und die Schwierigkeiten der 50 poligen Lösung nochmal 
genau beschreiben, damit wir zu einer Einigung kommen können?

von Martin S. (der_nachbauer)


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Da schliesse ich mich an.

Habe irgendwie den Überblick verloren und würde gerne wissen, was ich 
nun noch tun kann oder muss, bevor ich die Erweiterung [mit welchen 
Optionen zu welchem Preis] für mein Oszi kriegen kann.

Es zieht sich ja nun doch schon eine ganze Zeit hin.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Micha schrieb:
> Ich habe mal ein bischen herumgespielt:
>
> erste Verbesserung, die ich gefunden habe:
> Cursor-Messungen funktionieren nun auch im STOP-Zustand. Man kann dabei
> sogar die Zeitbasis umschalten. Allerdings mit ein paar kleinen Macken:
> - Tracking funktioniert bei STOP nicht, die Zeit ändert sich zwar, aber
> er trackt nicht

ich habe mir sagen lassen das tracking nur funktioniert wenn der daten 
buffer upgedated wird, sprich in RUN mode. Mag sein das dies auch 
stimmt,
habe aber schon hin wieder seltsames verhalen gesehen, hin und wieder
rastet der cursor auch im stop mode oder beim hor. verschieben irgendwo 
mitendrin. Scheint also nicht 100% sauber zu sein.

> - bei Umschaltung der Zeitbasis während STOP bleiben die Cursor-Linien
> an der alten Stelle stehen, die angezeite neue Zeit/Frequenz wird aber
> erst nach Betätigung des V0-Knopfes aktualisiert

das ist auch im run mode so, irgendetwas fehlt da beim screen refresh.
Es reicht sogar F0 (menu aus/an) drücken und schon sind die werte da.

>
> Im STOP-Mode reagieren die Cursor-Linien schön geschmeidig, im RUN-Mode
> dagegen sehr ruckartig. Aber damit kann man leben.


naja, das ist nicht nur cursor der stottert. Überhaupt das bild 
verschieben läuft nicht so geschmeidig wie vor einem jahr.
Man könnte jetzt denken "ja weil die firmware hat neue funktionen",
das hat aber damit nix zu tun. Anscheinend sind bild updates abhängig
von trigger status, man sieht dies beim long memory oder wenn es selten 
triggert (dann stottert cursr nicht). Das könnte auch erklären warum 
erhöhung der refresh rate von 30 auf 50 nix bringt.

Beim dem firmware test habe gleich nicht ein bug entdeckt der auch mit
dem trigger und screen refresh zu tun hat (bug 29 in der liste im 
Anhang)

>
> Eine neue kleine Macke, aber vielleicht habe ich sie vorher übersehen:
> - Bei Änderung der Probe-Attenuation (1:1 ... 1:1000) und des
> 20-MHz-Tiefpasses ändert sich manchmal die Anzeige in der Statusleiste
> nicht. Wenn das passiert, nochmal z.B. CH1-Taste drücken, dann ist
> wieder ok.

konnte nicht beobachten, aber wird garantiert wie die bugs oben auch
etwas mit bild refresh zu tun haben.

>
> Das war schon bei der letzten Firmware, stört mich aber sehr:
> - bei Umschaltung auf den empfindlichsten Bréreich wird automatisch der
> 20MHz-Tiefpass eingeschaltet. Das finde ich wirklich sehr störend.
>

kannst wegpatchen :) Leider sind die debug infos stripped, so muss man
erst ne älte firmware nehmen und da die zuständige funktion suchen, dann 
vergleichen den code mit aktuellen version und dann patchen ... sch*
arbeit. Ich habe die fehlenden debug information als bug ebenfall in
die liste eingetragen, es kann nciht sein das Hantek/Tekway selber kein 
cent in QC und Testing investiert, dann aber von den endusern VERLANGT
irgendwelche Videos zu drehen oder bilder zu machen um bugs zu 
dokumentieren aber gleichzeitig die debug informationen entfernt.

Ich muss ehrlich zugeben das ich seit paar wochen ganz ruhig/brav war.
Es ist so da ich gerne die LA PCBs ausliefern möchte, dabei bin ich 
angewiesen auf FPGA design anpassungen die ICH/WIR benötige/n und
eigentlich wollte Tekway die nicht implementieren (tun die aber gerade).

Trotzdem habe die bug liste upgedated, auch wenn es wieder mal weh tun
wird. Wobei, es sind ein paar bugs weniger drin.

von Thomas S. (doschi_)


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Hallo Thomas,

vielen Dank für das Update der Fehlerliste. Deinen Frust, und auch Deine 
aktuelle Strategie im Zusammenhang mit der LA-PCB kann ich 
nachvollziehen.
Danke auch für den Tipp  mit Menü an/aus (F0)

Können wir Anwender/Nutzer etwas tun, damit die Freunde von Hantek die 
Debug-Symbole etc. wieder in den Code aufnehmen?

von Yatko J. (denim)


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Hallo Thomas R.,

gibt es schon einen ungefähren Termin wann die LA PCBs ausgeliefert 
werden können?

Grüße D.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Yatko Jaens schrieb:
> Hallo Thomas R.,
>
> gibt es schon einen ungefähren Termin wann die LA PCBs ausgeliefert
> werden können?
>
> Grüße D.

hoffentlich bald.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Thomas Sch. schrieb:


> Können wir Anwender/Nutzer etwas tun, damit die Freunde von Hantek die
> Debug-Symbole etc. wieder in den Code aufnehmen?

ja klar, einfach nicht hacken ... die denken dass das entfernen der
debug symbole DIE ultimative waffe sei. Von irgendwelchen hacks
hat es mich allerdings nicht abgehalten, dauert zwar immer paar minuten
länger, ist aber denoch kein problem (mindestens solange bis die die
ganze firmware nicht neu geschrieben haben, was auch möglichereise nie
passieren wird).

von Pascal H. (pase-h)


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@tinman:
Hast du meine E-Mails wegen der HD50 buchse und meinen Scope erhalten?

Mfg
Pase-h

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Bei Conrad gibts mittlerweile ein "DSO-1062D" mit 60MHz für 329,- Euro

http://www.conrad.de/ce/de/product/122485/

Handelt es sich hierbei um das HANTEK DSO5062B / TEKWAY DST1062B?

von Thomas S. (doschi_)


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Auf Grund der Bilder und nach der Beschreibung scheint es das gleiche 
Oszilloskop zu sein. Leider veröffentlicht C* kein brauchbares Dokument 
dazu auf der Webseite.

von TimR. (Gast)


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Gibt es eine maximale Thread-Größe in diesem Forum? Zur Darstellung 
dieses Threads braucht man mittlerweile eine ausreichend schnelle 
Internetleitung und per Androit-Handy ist diese Seite nicht mehr 
darstellbar.

Ich würde mich daher sehr darüber freuen wenn ein weiter Part2 Thread 
aufgemacht werde würde und dieser Thread geschlossen und verlinkt wird. 
Geht so etwas hier?

von Sebastian .. (zahlenfreak)


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TimR. schrieb:
> Gibt es eine maximale Thread-Größe in diesem Forum?

Nein, zum glück nicht! Aber man kann die Seitenaufteilung anschalten. 
Direkt zwischen leztem Post und dem "Antwort schreiben" bereich.

Gruß, Sebastian

von Martin S. (der_nachbauer)


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TimR. schrieb:
> Ich würde mich daher sehr darüber freuen wenn ein weiter Part2 Thread
> aufgemacht werde würde und dieser Thread geschlossen und verlinkt wird.
> Geht so etwas hier?

Macht aber Sinn - zumal es hier auch gleich mehrere Themen zu 
diskutieren gibt. Sinnig wäre es, zumindest einen Fred zum Thema 
"Voltcraft DSO - LSO Erweiterung" abzuspalten.

Thomas - was ist der letzte Stand in dieser Sache ?
Brauchst Du noch eine Aussage derer, die bereits für die Erweiterung 
bezahlt haben - und wenn dem so ist, schreibst Du uns dann nochmal an ?

Fragen über Fragen.

von Ersi (cell85)


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So nochmal für alle ...

Welches 60Mhz Scope muss ich wo bestellen, damit ich das auf 200Mhz 
umstellen kann?
Der Thread ist inzwischen so riesig, ich hab gar keine Übersicht mehr.

Danke!

von Sebastian .. (zahlenfreak)


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Das hier

Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

kann man wohl kaufen. Hier

Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

und im nächsten beitrag wurde bestätigt, dass die Hardware für den Hack 
passt.

Ansonsten hat Conrad die Voltcrafts wieder reinbekommen. Da gab es aber 
noch keine Rückmeldung im Thread, welche Hardware-version wirklich drin 
ist.

Grüße,

Sebastian

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Magnus M. schrieb:
> Bei Conrad gibts mittlerweile ein "DSO-1062D" mit 60MHz für 329,- Euro

Conrad scheint sich auch nicht ganz einig zu sein.
In der Beschreibung steht DSO 1062 "C" und Auflösung 800x480.
In den tech. Daten steht 800x400.
Wäre schon wichtig zu wissen was man bekommt, vielleicht liefern die ein 
Restepaket im Gehäuse

Andreas

von Timmo H. (masterfx)


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Sebastian ... schrieb:
>
> Ansonsten hat Conrad die Voltcrafts wieder reinbekommen. Da gab es aber
> noch keine Rückmeldung im Thread, welche Hardware-version wirklich drin
> ist.
Ich habe mir gerade das DSO 1062D von Conrad bestellt. Müsste heute oder 
morgen ankommen.
Wie kann man denn schnell feststellen (am besten ohne es zu zerlegen) 
obs passt oder nicht?

von Thomas S. (doschi_)


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Das System-Menü  (unter Utility) aufrufen, wie hier: 
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
In dem Bild 
(http://www.mikrocontroller.net/attachment/136203/voltcraft-dso3062c_sysinfo_original.jpg) 
sieht man die SW- und die HW-Version.

von Alois N. (alois)


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Thomas R. schrieb:
> ja, die PCBs sind da. Allerdings gibts ein "kleines" Problem.
>
> Tekway hat, auf grund von Übersprechungen, die anbindung an DB25
> verändert. Statt wie bis jetzt 20pin Stiftleiste mit 2.54mm pitch
> haben die jetzt 40pin Stiftleiste mit 1.27mm pitch. Die 40pin da
> jetzt zwischen jedem "Eingang" noch Masse angeschlossen ist.
>
> Desweiteren hat Tekway den Quarz wieder weggeroutet und speist den
> DM9000EP vom FPGA direkt. Das mag günstiger zu sein, dummerweise
> hat das FPGA design noch kein 25MHz clock out implementiert.

Hallo Thomas,

gibt es schon was neues zu den LA/MSO Modulen (Platinen)?

Ich gehe davon aus die Module sind noch nicht verschickt.

Gibt es einen anvisierten Auslieferungstermin?

Hast Du jetzt eine Lösung für den fehlenden 25MHZ Clockout gefunden 
(notwendig ür den LAN Chip)?

Wird ein Messkabel für IDC 1.27 Pitch 40 Pin dabei sein?

Gruss Alois ;)

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Alois Neumann schrieb:

> Hallo Thomas,
>
> gibt es schon was neues zu den LA/MSO Modulen (Platinen)?
>


Hallo,


ja, ich habe gerade eine email an ale Besteller verschickt.

von Andy L. (wurzlseppl)


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Kann jemand sagen, warum die Tekway Geräte lüfterlos sind, während die 
baugleichen Hantek Geräte noch immer mit Lüfter ausgeliefert werden. 
Wurde bei den Tekways das Netzteil modifiziert?

Gruß Andreas

von Timmo H. (masterfx)


Angehängte Dateien:

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So ds DSO-1062D ist da.
Ich glaube das sollte passen (also Baugleich mit Hantek, Tekway). CD mit
Sourcecode ist auch dabei.
Übrigens sieht es besser aus als auf dem Foto bei Conrad, denn die 
hintere
Abdeckung ist nicht blau/türkis sondern pechschwarz!

Lüfter hats aber es ist nur ein leises rauschen, nicht lauter als mein
Rechner.
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Antwort mit Zitat

von Richard (Gast)


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eine cd mit sourcecode? der firmware sourcecode??

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Timmo H. schrieb:
> So ds DSO-1062D ist da.
> Ich glaube das sollte passen (also Baugleich mit Hantek, Tekway).

das Bild sagt 10070x555583e8 und nicht e9

Das passt zwar auch, aber ein backup von deinem Gerät würde ich
mir gerne ansehen. Eigentlich müssten die aktuellen Hantek/Tekway
Geräte e9 sein, mag aber sein das für Conrad e8 produziert sind.

Der Unterschied ist z.b. beim dual channel sampling, e9 ist schneller.
Es ist ledigich (üblicherweise) das FPGA design, es mag aber sein das
Conrad auch mehr "extras" bekommen hat.

> CD mit Sourcecode ist auch dabei.

welches timestamp haben die dateien?

> Übrigens sieht es besser aus als auf dem Foto bei Conrad, denn die
> hintere
> Abdeckung ist nicht blau/türkis sondern pechschwarz!
>

sexi oder? Leider will Hantek mir keine "ersatz gehäusen" verkaufen,
ich wollte gerne eine von Extech Handheld haben

http://www.extech.com/instruments/product.asp?catid=16&prodid=694

von Timmo H. (masterfx)


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Thomas R. schrieb:
> das Bild sagt 10070x555583e8 und nicht e9
>
> Das passt zwar auch, aber ein backup von deinem Gerät würde ich
> mir gerne ansehen.
Wie mache ich das? Muss ich an den internen UART?

> Der Unterschied ist z.b. beim dual channel sampling, e9 ist schneller.
> Es ist ledigich (üblicherweise) das FPGA design, es mag aber sein das
> Conrad auch mehr "extras" bekommen hat.
Wie kann ich das feststellen obs nun langsamer ist?

> welches timestamp haben die dateien?
Changelog siehe Anhang

von Micha (Gast)


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Nein, timestamp ist das Erstellung/Änderungs-Datum/Zeit einer Datei.
Also unter linux/unix mit "ls -l" anzeigen lassen, beim Windoofs 
Explorer Ansicht -> Details einstellen
Das Changelog hat damit nichts zu tun.
Gruss Micha

von Timmo H. (masterfx)


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Ja die haben aber alle einen anderen Timestamp.
Also einige z.B. kernel-2.6.13 hat 10.08.2012, 
s3c2440-fpga_noirq_1000b.c hat 05.06.2012.
Also wovon willst du den Timestamp haben?!
Beim Changelog bin ich mal davon ausgegangen, dass dort die letzte 
Fummellei an der Firmware drin steht. Passt auch mit 20.08, da einige 
Files auch den "Timestamp" haben

von Micha (Gast)


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Na, wenn der 20.8. das Neuste auf der CD ist, dann ist das 
wahrscheinlich genau das, was Thomas wissen wollte

von Timmo H. (masterfx)


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Timmo H. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> das Bild sagt 10070x555583e8 und nicht e9
>>
>> Das passt zwar auch, aber ein backup von deinem Gerät würde ich
>> mir gerne ansehen.
> Wie mache ich das? Muss ich an den internen UART?
War ja doch recht einfach mit dem Dump-File mit fw_backupV3a: Hier der 
Dump: http://www21.zippyshare.com/v/61232718/file.html

von Andy L. (wurzlseppl)


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Hat schon mal jemand nachgeschaut, warum die Tekway Geräte keinen Lüfter 
haben? Ist dort ein anderes Netzteil verbaut?

von Richard (Gast)


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ist das auch auf 100Mhz @ 1Ms freischaltbar ?

von Richard (Gast)


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Gibts da auch einen Logikanalyzer für ? Ich würde gerne UART oder I2C 
sniffen.

von Timmo H. (masterfx)


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Richard schrieb:
> ist das auch auf 100Mhz @ 1Ms freischaltbar ?
1M Speichertiefe hat es eh, genauso wie 1 GSa/s
Die 100 bzw. 200 MHz sollten wohl gehen.

von yoq (Gast)


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Wäre toll, wenn jemand mit schnellem Internet den Inhalt der CD auf 
BitShare oder ähnlichem online stellen könnte.

von Timmo H. (masterfx)


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Da auf der CD eigentlich nur Sources und TTScope 2.0.0.5 drauf ist 
(welches man ja auch so laden kann) habe ich mal nur die Sources 
hochgeladen: http://www.share-online.biz/dl/Q8RRQTEMZJ (323 MB)

von Ersi (cell85)


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habs auch mal bestellt, wie muss ich es dann auf 200Mhz freischalten?

von Timmo H. (masterfx)


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von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Thomas R. schrieb:
> Timmo H. schrieb:
>> So ds DSO-1062D ist da.
>> Ich glaube das sollte passen (also Baugleich mit Hantek, Tekway).
>
> das Bild sagt 10070x555583e8 und nicht e9
>
> Das passt zwar auch, aber ein backup von deinem Gerät würde ich
> mir gerne ansehen. Eigentlich müssten die aktuellen Hantek/Tekway
> Geräte e9 sein, mag aber sein das für Conrad e8 produziert sind.
>
> Der Unterschied ist z.b. beim dual channel sampling, e9 ist schneller.
> Es ist ledigich (üblicherweise) das FPGA design, es mag aber sein das
> Conrad auch mehr "extras" bekommen hat.
>

jo, Conrad hat für die DSO-1062D das langsammere FPGA design bekommen,
an sonsten sieht alles ok aus.

Was macht das für ein Unterschied siehe das Bild im Anhang.

Das design kann logischerweise geändert werden, es ist lediglich eine
Datei direkt im root, /dn.rbf

Mehr info (und die designs) hier 
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

von Timmo H. (masterfx)


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Genial Thomas!
Das werde ich am WE gleich mal testen.

von Andy L. (wurzlseppl)


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Hallo Thomas,

gibt es eine Anleitung wie man die Datei einspielen kann?

Wahrscheinlich steht es schon irgendwo, aber die Themen sind 
zwischenzeitlich derart lang und unübersichtlich, dass es schwer fällt 
da was konkretes zu suchen.

Danke schon mal!

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Andy L. schrieb:
> Hallo Thomas,
>
> gibt es eine Anleitung wie man die Datei einspielen kann?
>
> Wahrscheinlich steht es schon irgendwo, aber die Themen sind
> zwischenzeitlich derart lang und unübersichtlich, dass es schwer fällt
> da was konkretes zu suchen.
>
> Danke schon mal!


da steht doch in dem link

> Einfach jeweilge datei rüber auf das DSO kopieren (als /dn.rbf),

oder meinst du den einfachsten weg vom PC auf DSO ohne aufzuschrauben?

Das geht am einfachsten mit Peters DSO tool:

http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
- die dn.rbf datei auf usb stick kopieren
- DSO starten
- USB kabel an PC anschliessen
- das tool starten
- testen ob es geht, z.b. den "send" knopf auf dem erstem reiter clicken
Wenn etwas ausgegeben war dann den usb stick rein und kopieren
mit (einfach in dem tool eingeben und send)

Für die Hantek DSO5000B, Tekway DST1000B, Conrad, PCE modele
cp /mnt/dn.rbf /dn.rbf

Für Hantek DSO5000BM/BMV und Handhelds
cp /mnt/udisk/dn.rbf /dn.rbf

danach "sync" eintippen (und send) und danach "reboot" (und send).

Fertig, das DSO bootet, jetzt kann mand as USB kabel und usb stick 
entfernen und das tool von Peter beenden.

Es geht auch ohne usb stick, das tool von Peter unterstützt Read /Write,
das geht aber nur sauber wen man LibUSB statt den org. treibern benutzt.
Das liegt nicht an den tool sondern an den treiber.

Dann einafch in dem "read/write" reiter auf "load" clicken, datei 
auswählen und "Write to DSO" clicken (ohne pfad änderung).

von R. M. (rmax)


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ffz schrieb:
> Da Conrad das Voltcraft nicht mehr anbietet

Voelkner hat es momentan wieder — für 329 Euro inkl. Versand.

von Andy L. (wurzlseppl)


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Hallo Thomas,

vielen Dank! Ich werds die nächsten Tage mal ausprobieren.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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nochmal ein besseres Bild der 83E8 und 83E9 Unterschiede.

Ich habe noch MSO hizugefügt -> es benutzt zwar etwas neueres FPGA
design version allerdings bremmst die firmware es um synch mit dem LA
zu bleiben (was auch als bug gelistet ist, das kann man besser lösen).

Habe auch noch die FFT unterschiede gelistet, die sind auch wichtig.

von Andy L. (wurzlseppl)


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Hallo Thomas,

das Update hat geklappt.

Vielen Dank für Deinen Support!

von Jörg H. (prof_bienlein)


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Hallo,

bei mir steht ein PCE-DSO 5062B
Firmware 2.06.3(120808.0)
Hardware 10070x555583eb

Arbeitet jetzt mit 200MHz Bandbreite. :-)
Jetzt ist hier immer die Rede von der Firmware ...83e9.
Ist jetzt meine Firmware ...83eb aktueller? Oder macht es Sinn auf ..e9 
umzusteigen? Kennt jemand den Unterschied?

Ich werde mein Backup des Geräts und den mitgelieferten Quellcode auf 
meine Homepage hochladen. Vielleicht kann das meine Fragen beantworten 
und hier anderweitig weiterhelfen.

Sobald die Daten online sind melde ich mich.
Gruß
Jörg

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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83eb ? hmm, kenne ich nicht.

Du kannst mir allerdings helfen u deine frage zu beantworten.
Wenn Du kein lust/zeit auf komplettes backup hast dann kopiere
mindestens die /dn.rbf auf USB stick rüber und poste diese datei hier.

Am besten das tool von Peter benutzen und

 cp /dn.rbf mnt

und wenn er fertig ist nochmal

 sync

damit die datei auch wirklich auf dem stick ist.
Kannst dann auch vorsichtshalber die dso.exe mitkopieren

 cp /dso.exe mnt

und wieder

 sync

Dann zusammen packen und posten bitte.

von Ersi (cell85)


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OK, ich hab das Teil jetzt hier vor mir. Wenn ich das verstehe, soll ich 
also das Gehäuse abschrauben. ne Uart verbindung herstellen und so den 
hack auf 200Mhz vollbringen?

Das FWdump hab ich schon gemacht.

Gibts da keineen einfacheren Weg das auf 200mhz freizuschalten? Wie z.b. 
mit dem USB DSO Tool ?

VG

von Thomas S. (doschi_)


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Sven S. schrieb:
> OK, ich hab das Teil jetzt hier vor mir. Wenn ich das verstehe, soll ich
> also das Gehäuse abschrauben. ne Uart verbindung herstellen und so den
> hack auf 200Mhz vollbringen?
>
> Das FWdump hab ich schon gemacht.
>
> Gibts da keineen einfacheren Weg das auf 200mhz freizuschalten? Wie z.b.
> mit dem USB DSO Tool ?
>
> VG

Genau das steht etwas weiter oben. Lesen hilft.

von Ersi (cell85)


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ich wollte nur nochmal eine Bestätigung.
Nur ist aber meine zweite Frage damit nicht beantwortet.

von Thomas S. (doschi_)


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Die Beschreibung findest Du hier:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

Auszug:

" Was du brauchst um die bandbreite zu hacken ist entweder ein
   "TTL UART" kabel oder das tool hier:
   http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg91877/#msg91877
   einfach die DSO trieber installieren, DSO starten, über USB
   mit PC verbinden, das tool starten und von 60MHz auf 200MHz wählen
   - und das "change bandwidth" button betätigen .. das wars.
   DSO wird dann rebooten (sollte es händen mach es selber), logo
   bleibt wie ich gesagt habe beim Voltcraft, du wirst aber dann sofoer
   200MHz bandbreite haben (leich erkennbar an dem 2ns/DIV timebase)
"
Einige Beiträge vorher und danach sind auch noch die neuen Logos etc.
angehängt, sowie die Beschreibung für die Installation.
Logos: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

von Thomas S. (doschi_)


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Peter hat am 27.02.2012 23:51 hier 
(Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?") alle seine 
Schritte prima zusammengefasst.

Mit diesen Tipps 
(Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?")  kannst Du 
auf die UART-Schnittstelle verzichten.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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oder aber auch das tool http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
und über virtuelle shell einfach "mv /dst1062b /dst1202b" ausführen - 
das ist zwar nicht ein volles hack (mit logo), es tut aber genau was das 
andere tool macht

oder aber erst baust du eine netzwerkkarte und verwendust du den treiber
http://www.eevblog.com/forum/chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg147256/
um auf die shell zugrefen können

oder aber nimmst ein wlan stick (vorne gesteckt) und diesen treiber
http://www.eevblog.com/forum/chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg83370/#msg83370
und greifst ieder auf die shell

oder nimmst den treiber
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
und leitest über ein usb->serial und dann über terminal app vom pc/was 
auch immer greifst auf die shell

oder aber baust du ein firmware update -> und wie das geht steht hier
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg23984#msg23984
der für dich während des updates das mv /dst1062b /dst1202b ausführt

jetzt solltest Du genug möglichkeiten haben :)

von Jürgen G. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Thomas!

Im Archiv sind die DSO-Anwendung 120808 und das FPGA-Design 83eb
der PCE-Version vom Hantek-5062b. Auf die Unterschiede bin ich
auch gespannt.

Beste Grüße
Jürgen

von Ersi (cell85)


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ich hab mal mein aligent oszi gegen das hier bei nem micro schwingkreis
250hz -> 13/13 Teiler -> 25Mhz  getestet, ist echt einwandfrei! Also 
genau das gleiche.

Schade mensch das es kein protokollanalyzer hat. das wäre es gewesen.
Neulich hatte hier jemand im forum ein china protokoll analyzer für 
10-20€ gefunden und gefragt wegen sammelbstellung, leider finde ich den 
link zu dem Post nicht mehr. Kann sich vielleicht jemand noch erinnern 
und mir den link zusenden?

Würd gerne bestellen.

Ich hab zwar schon den Logic8 aber da gehen nur noch 2 Kanäle :(

von Sven (Gast)


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Vielen Dank Thomas, bitte schlag mich nicht, wenn ich jetzt frage wo ich 
nun finde wie man das USB DSO Tool konfiguriert und die anleitung 
hierfür finde.

von Sven (Gast)


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mit dem BW Changer hab ich jetzt 200ns als kleinste Div Einheit. Ist das 
jetzt auf 200Mhz freigschaltet?

von Thomas S. (doschi_)


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am 25.2.12 schrieb Thomas R (tinman) dazu:
  "DSO wird dann rebooten (sollte es händen mach es selber), logo
bleibt wie ich gesagt habe beim Voltcraft, du wirst aber dann sofoer
200MHz bandbreite haben (leich erkennbar an dem 2ns/DIV timebase)"

von Sven (Gast)


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M 200ns   und W 2.00ns

ist das ok ?

von R. M. (rmax)


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Sven S. schrieb:

> Neulich hatte hier jemand im forum ein china protokoll analyzer für
> 10-20€ gefunden und gefragt wegen sammelbstellung, leider finde ich den
> link zu dem Post nicht mehr.

Meinst Du den Beitrag "10 Euro Logikanalyzer"?

von Ersi (cell85)


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ja genau danke!

boah ich war echt verwirrt, durch den tastkopf hab ich garnicht gemerkt 
das ich es auf 100Mhz eingestellt hatte, jetzt kann es 200 Mhz.

von Thomas S. (doschi_)


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Sven schrieb:
> W 2.00ns
>
> ist das ok ?

das passt!  Glückwunsch!

von Ersi (cell85)


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Dank an euch alle! Ich uploade mal ein Videotutorial

von Jörg H. (prof_bienlein)


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Thomas R. schrieb:
> 83eb ? hmm, kenne ich nicht.
>
> Du kannst mir allerdings helfen u deine frage zu beantworten.
> Wenn Du kein lust/zeit auf komplettes backup hast dann kopiere
> mindestens die /dn.rbf auf USB stick rüber und poste diese datei hier.

> Dann zusammen packen und posten bitte.

Hier der mitgelieferte Quellcode
http://www.abhaeusler.de/PCE/dso_bench_120620.zip
http://www.abhaeusler.de/PCE/dso_bench_120620.zip.md5

Hier die Datensicherung des DSO
http://www.abhaeusler.de/PCE/orig-firmware-bak/dump/boot.bin
http://www.abhaeusler.de/PCE/orig-firmware-bak/dump/kernel.bin
http://www.abhaeusler.de/PCE/orig-firmware-bak/dump/root.bin

Hier ist dn.rbf und DSO.exe drin
http://www.abhaeusler.de/PCE/dso.zip

Ich bin gespannt auf die Antworten.
Danke
Gruß
Bodo

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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es gibt durchaus Unterschiede, siehe Anhang.

Die reduzierte Sample Rate mag zwar nicht so kritisch sein,
allerdings ist dann keine 200MHz Bandbreite mehr drin sobald mehr
als 4k Sample memory eingeschaltet sind. Die 400MS/s reichen so gerade
eben bis 160MHz.

Dein PCE Gerät (naja, meins mit deinem backup), werkskalibriert
mit 83EB design und upgedated auf 83E9 design läuft afaik rund/gut.
Was man nur machen muss ist :
 - 83e9 design rüber kopieren
 - neu starten
 - default setup
 - self ausführen

An sonsten habe keine binäre unterschiede gefunden. Was noch sonst in
dem FPGA design geändert ist kann ich nicht sagen. Ich werde allerdings
nachfragen, es kann nicht nur "reduziert sample rate für PCE" sein,
die datei st grosser.

von Ersi (cell85)


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ok, wie kann man das Voltcraft 1062D zu einem 83e9 machen?
Also das FPGA Design updaten ?

Hier übrigens das video tutorial (müsste bald freigeschaltet sein): 
http://www.youtube.com/watch?v=8nRG-vvJjIQ

Vllt. kannst du ja auch ein video tutorial über das fpga design update 
machen?

von Timmo H. (masterfx)


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von Ersi (cell85)


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ja aber da ist doch nicht die neueste version des fpga design zu finden 
oder bin ich blind ?!?!?!?

von Timmo H. (masterfx)


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von Mario de Monti (Gast)


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Sven S. schrieb:
> Hier übrigens das video tutorial

Gehörst du auch zu denen, die für jeden Sch... ein Video-Tutorial 
brauchen?
Wer ein Oszi bedienen kann, der sollte wohl auch in der Lage sein es 
ohne Vorkau-Video zu schaffen.

von Jörg H. (prof_bienlein)


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Hallo Thomas,

Thomas R. schrieb:
> es gibt durchaus Unterschiede, siehe Anhang.
>
> Die reduzierte Sample Rate mag zwar nicht so kritisch sein,
> allerdings ist dann keine 200MHz Bandbreite mehr drin sobald mehr
> als 4k Sample memory eingeschaltet sind. Die 400MS/s reichen so gerade
> eben bis 160MHz.
>

besten Dank für deine Überprüfung.
Ich habe jetzt bei mir die Version 83e9 aufgespielt. Somit bin ich auf 
der sicheren Seite, was die Fähigkeiten des Geräts betrifft.
Ich lasse die Daten noch bis Weihnachten auf dem Server und werde sie 
danach wieder löschen.

Gruß
Jörg

von Thomas (Gast)


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@Mario de Monti:

Was soll das bitteschön, hier jemanden so blöde von der Seite anzumachen 
der sich die Mühe gibt eine Videoanleitung für alle zu erstellen?!

Ganz schön armselig für dein erstes Posting in diesem Thread (laut 
Google sogar im gesamten Forum).
Oder bist du etwa so eine feige Sau für solche Beiträge den Namen zu 
wechseln??

Verlink doch mal bitte einen fachlich wertvollen Beitrag von dir, würde 
mich mal interessieren.
Bei deinem arroganten Ton sollte es ja schließlich reichlich davon 
geben.


@Sven:
Danke für dein Video! Zahlreiche Fragen dazu in diesem Thread zeigen, 
dass der Bedarf da ist.

von Michael D. (mike0815)


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Das Video ist immer noch nicht "on"! Hätte mich jetzt auch mal 
interessiert...

http://www.youtube.com/watch?v=8nRG-vvJjIQ

Wie lange braucht denn Youtube um ein Video freizugeben?

Gruß Michael

EDIT: Und vertragt euch ;-)

von Pascal H. (pase-h)


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Michael D. schrieb:
> Wie lange braucht denn Youtube um ein Video freizugeben?

Bei mir dauerts immer so ca. 10 bis 20 Minuten...
Ich denk, dass da was mit den Upload nich funktioniert hat...

Mfg

von thomas (Gast)


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Video-Tutorial ist eine super Idee.. Zwar glaube ich mittlerweile 
ungefähr zu wissen, was ich machen muss, aber es vorher mal gesehen zu 
haben vermittelt irgendwie ein "sichereres Gefühl"..

Ich hatte mir das jetzt so gedacht (mit DSO-1062D vom Conrad)

1. Patch von Thomas R. mit der "reset.me" installieren (falls sich das 
Oszi mal aufhängt)

2. die aktuelle FPGA-Version (dn_hw1007_83E9_date111122.rbf) mit dem 
USB-DSO-Tool aufs Oszi kopieren

3. Den 60->200MHz Hack (so wie er wohl im Video zu sehen sein wird) 
installieren.


Kann das so funktionieren? :)

Viele Grüße
Thomas

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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thomas schrieb:
> Video-Tutorial ist eine super Idee.. Zwar glaube ich mittlerweile
> ungefähr zu wissen, was ich machen muss, aber es vorher mal gesehen zu
> haben vermittelt irgendwie ein "sichereres Gefühl"..
>
> Ich hatte mir das jetzt so gedacht (mit DSO-1062D vom Conrad)
>
> 1. Patch von Thomas R. mit der "reset.me" installieren (falls sich das
> Oszi mal aufhängt)

das würde ich nciht mehr machen, da:
- nicht notwendig, ein watchdog ist mittlerweile vorhanden
- die letzten 5 firmware updated überschreiben sowieso die rcS

>
> 2. die aktuelle FPGA-Version (dn_hw1007_83E9_date111122.rbf) mit dem
> USB-DSO-Tool aufs Oszi kopieren
>

ja, kann man machen, vor allem wenn man 83E8 drauf hat
(also Voltcraft DSO-1062D benutzer).


> 3. Den 60->200MHz Hack (so wie er wohl im Video zu sehen sein wird)
> installieren.
>

mal ehrlich, warum?

Ich würde, wenn ich keine ahnung hätte und angst das ich etwas
kaputt machen kann, denoch den kompilzierten weg wählen (hier über uart)
damit ich lernen kann wie/warum/wozu - und falls notwendig auch dann
nachvollziehen kann oder anderen mittleilen kann was/wo/wie ich es
gemacht habe.

Für die, die es nciht wollen, gibts aber eine EINFACHE methode.
Für die, die nicht mal copy/paste schaffen, gibts die hack app
wo man mit einem click alles "erledigt".

Wozu dann noch video? Nicht das ich jemanden davon abbringen möchte
die energie und zeit (vor allem jetzt wo ihr alle nur noch eine woche
zu leben habt) zu verschwenden, aber muss das wirklich sein für
so eine kleinigkeit? Lese lieber den Artikel:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll

und schreib eine PC/Mac/Linux app die FFT vernünftig macht.
Der Peter hat ein super tool geschrieben und sammt sources publiziert,
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
was da aber fehl ist z.b. FFT - und ehrlich gesagt warum soll er es
alleine coden?

von Christoph H. (christoph_b)


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Hallo

Ich habe ein DSO5102B mit der hw1007_83E8 Version. Kann ich da auch die 
E9 Version verwenden?

Und kann ich die auch ohne Zerlegen des Oszis z.B über den USB 
aufspielen?

von Yatko J. (denim)


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damit wäre das Thema "Video-Tutorial" ein für alle mal abgesegnet :)
PS: Danke für das Vid Tut, (wenn es denn dann mal irgendwann sichtbar 
sein sollte, vielleicht reup?)

von thomas (Gast)


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@tinman: Super, danke für deine Antwort. Werde das (hoffentlich) 
nächstes Wochenende ausprobieren können und dann berichten :)

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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XXXXXX schrieb im Beitrag #YYYYYY:
> Ich habe ein DSO mit der hw1234_ABCD Version.
> Kann ich da auch ZZ ?
>

!!!

Yatko Jaens schrieb:
> damit wäre das Thema "Video-Tutorial" ein für alle mal abgesegnet :)

amen :)

Im ernst, statt videos drehen wäre besser wenn jemand
den http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway/Hantek
bearbeiten würde ...

Ich werde es nicht tun :
- mein deutsch versteht kaum jemand hier
- mein english versteht kaum jemand hier

Ich kann dann evt. später sachen korrigieren falls unsinn oder nicht
mehr aktuell. Hinweis -> Es gibt auf eevblog direkt in dem ersten
posting in dem Tekway hack thread links zu den meistens 
fragen/antworten.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Christoph B. schrieb:
> Hallo
>
> Ich habe ein DSO5102B mit der hw1007_83E8 Version. Kann ich da auch die
> E9 Version verwenden?
>


und da ich nett bin, lese erst

Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

Im pirnzip, jeder der hw1007 hat kann jedes FPGA design von hw1007
benutzen. Was evt. nicht passen wird (z.b. trigger zeitpunkt) kann
evt. mit selbstkalibrierung beseitig werden (und auf jeden fall mit
werkskalibrierung + selbstkalibrierung).

Es gibt mittlerweile nicht nur die 83EB (wie bei PCE DSOs) sondern
auch 83EA (ich sehe es im dso.exe code). Es werden immer wieder fehler
beseitigt und weiter entwickelt während gleichzeitig bestehende kunden
nicht stehen gelassen werden können (so erkennt die firmware alle
fpga versionen und agiert entsprechend).

Meistens gibts neue designs nur auf neuen geräten (damit benutzer nicht
werkskalibrieren muss), es muss aber nicht immer so sein und es muss
nicht immer alles kalibriert werden.

Ich kann schlecht alles testen, ist aber auch nciht notwendig. Jeder
kann selber testen - wenn es nicht geht oder sieht schlimm aus na dann
kopiert man die alte datei wieder, führt selbstalibrierung noch einmal
und schon ist alles bei alten.

Führt man werkskalibrierung (und dann selbstkalibrierung) wird das
alte - möglicherweise auf fpga design abgestimmte - setup datei
überschrieben. Um "sauber" zurück zu gehen muss man dann altes
design kopieren und werkskalibrierung (und dann selbstkalibrierung)
ausführen.

Das dürfte jetzt verständlich genug sein (oder doch nicht?)

von Thomas (Gast)


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> und sammt sources publiziert
Sorry, aber der "Quellcode" besteht aus einer Binärdatei, die nur mit 
dem exotischen und kostenpflichtigen "Real Studio" geöffnet werden kann.
Vielleicht sollten wir das mal auf eine solide Basis stellen.
C# in VS könnte ich beitragen, aber damit werden wohl die Linuxer nicht 
glücklich werden (keine Ahnung, was Mono taugt).
PyQt oder wxPython würde ich mir evtl. noch antun.

von Christoph H. (christoph_b)


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danke Thomas

soweit ist mir das nun klar. Kann ich das DSO-USB Tool von Peter 
verwenden um die dn_hw1007_83E9_date111122.rbf zu kopieren oder laufe 
ich Gefahr das das Oszu nicht mehr startet.

Wenn ja würde mich eine Anleitung freuen. Komme aus der Windows Welt und 
kenne mich mit den Linux befehlen nicht aus ;-)

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Christoph B. schrieb:
> danke Thomas
>
> soweit ist mir das nun klar. Kann ich das DSO-USB Tool von Peter
> verwenden um die dn_hw1007_83E9_date111122.rbf zu kopieren oder laufe
> ich Gefahr das das Oszu nicht mehr startet.
>
> Wenn ja würde mich eine Anleitung freuen. Komme aus der Windows Welt und
> kenne mich mit den Linux befehlen nicht aus ;-)

Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

von bartv (Gast)


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Vielleicht währe es ein Idee mal alles in eine Zusammenfassung zu 
beabeiten.
Ich probiere aus alle Daten jetzt zu ergrunden ob ich mich ein neues 
Voltcraft DSO-1062D kaufen soll.
Die Tausende von Einträge machen es nicht Leichter.

von Sven S. (Gast)


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ja warum auch immer wurd es nicht richtig hochgeladen. ich machs gleich 
nochmal.

von Christoph H. (christoph_b)


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danke Thomas für die Anleitung.

noch eine kleine Frage. Falls die Version E9 nicht klappt reicht es wenn 
ich dn_hw1007_83E8_date110522.rbf von der zip Datei rüberkopiere um 
wieder den alten Zustand zu habe??

Gruß Christoph

von Ersi (cell85)


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Ich musste die Qualität etwas reduzieren:

http://www.youtube.com/watch?v=x1phUe93ZeQ

Hier ists  endlich ! :)

Ich würd jetzt gerne das gleiche für das FPGA Design machen

von Christoph H. (christoph_b)


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Sven S. schrieb:
> Ich würd jetzt gerne das gleiche für das FPGA Design machen

Das wäre super ;-).

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Micha schrieb:
> Ich habe mal ein bischen herumgespielt (mit fw 2.06.3_121027.0):
>
> ...
>
> Das war schon bei der letzten Firmware, stört mich aber sehr:
> - bei Umschaltung auf den empfindlichsten Bréreich wird automatisch
> der 20MHz-Tiefpass eingeschaltet. Das finde ich wirklich sehr störend.
>
> Grüße
> Micha

ja, das kann ich nachvollziehen, den Autotiefpass mag ich auch nicht.

Es gibt 3 möglichkeiten wo er zuschlägt:
- einstellung änderung während 2mV/DIV schon eingeschaltet sind und
  Tiefpass ist aus. Beispiel -> 2mV/DIV gewählt, 20MHz filter aus,
  ändert man jetzt sampling von "Normal" auf z.b."Avarage" schaltet
  sich der 20MHz filer automatisch an.
- beim Volt/DIV umschaltung von 5mv auf 2mv
- XY mode (wobei das finde ich ok)


Um den ersten zu beseitigen muss man folgendes machen:

in der firmware funktion "InitLcdUnwaveareaShow" (fw 2.06.3_121027.0
hex adresse 0x2E34C) gibts zwei jumps :

 BL SetBwLimitVal
 BL BwLimitWhenVbChange

Die muss man weg NOP-en:

- im hex editor auf adresse 0x2E52C die A8 12 00 EB durch
  00 00 A0 E1 ersetzen
- im hex editor auf adresse 0x2E534 die D1 33 00 EB durch
  00 00 A0 E1 ersetzen

Um den zweiten (den beim VOlt/DIV umschaltung) zu beseitigen muss man
folgendes machen:

in der firmware funktion "DoCoastCountVoltBase" (fw 2.06.3_121027.0
hex adresse 0x3BE88) gibts zwei mal jump jeweils zum

 BL BwLimitWhenVbChange

Die muss man weg NOP-en:

- im hex editor auf adresse 0x3C008 die 1C FD FF EB durch
  00 00 A0 E1 ersetzen
- im hex editor auf adresse 0x3C098 die F8 FC FF EB durch
  00 00 A0 E1 ersetzen

Den dritten habe nicht gesucht, aber wie gesagt den finde ich auch ok.
Anbei die fertig gepatchte dso.exe (fw 2.06.3_121027.0).

Um die zu benutzen einfach folgendes tun:
- downloaden, entpacken und die dso_update.exe auf usb stick kopieren
- stick rein ins DSO
- das tool http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ starten
- in dem shell reiter folgendes ausführen

 cp /mnt/dso_update.exe /

- danach folgendes

 sync

Danach stick raus, tool beenden und neu starten.
Nach dem neustart wird die dso_update.exe automatisch umbenannt auf
dso.exe. Wir müssen den umweg gehen da man die dso.exe nciht direkt
überschreiben kann (auch firmware update nutzt es so).

Funktionstest - habe die fw version geändert auf 2.06.3_121027.1
Wenn die zu sehen ist sollte der 20MHz autotieffpass geschichte sein.

von Micha (Gast)


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Hallo Thomas,

vielen, vielen Dank. Werde ich sofort probieren.

Gruss Micha

von Micha (Gast)


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Also hat prima funktioniert. Es ist doch erstaunlich, wie so eine kleine 
Änderung dafür sorgt, dass die Bedienung sich viel "runder" anfühlt und 
das Arbeiten mit dem Gerät einfach mehr Spass macht

Gruss Micha

von thomas (Gast)


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So, ich hab jetzt mittlerweile auch das "E9"-FPGA-Design drauf laufen 
und das BW-Changer-Tool verwendet.. Hat alles prima geklappt, und ist 
eigentlich absolut simpel..

von Gustl B. (-gb-)


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Hallo,
könnte es sein, dass dieses Modell ebenfalls baugleich/sehr ähnlich ist?
Beitrag "[V] UNI-T UTD 2052 CEL Digital-Speicheroszilloskop 50Mhz NEU"

http://www.reichelt.de/Oszilloskope-Spektrumanalyser/UTD-2052-CEL/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=102157;GROUPID=4044;artnr=UTD+2052+CEL;SID=11UJF5Qn8AAAIAACLX0E4ca77e7ad9bcfbb10334fb1240d9433b6

Die Anordnung der Knöpfe ist ja doch fast gleich ... kann man das auch 
auf 200MHz flashen?

Edit:
Aus der Beschreibung:
"Hor. Zeitbasis: 2ns ~ 50s/div"

Das wären doch 500MHz?! Haben die da eine Null vergessen?

Vielen Dank!

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Gustl Buheitel schrieb:
> Hallo,
> könnte es sein,

nein

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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übrigens, ich habe eine offiziele Antwort bekommen zum Thema "geänderte 
FPGA designs" : Die grundfunktionalität ändert sich nicht, die Designs 
sind anders da die DAC ICs im Sample&Hold geändert worden sind.

Ok, klingt irgendwie vernünftig. Allerdings habe ich auch ein E9 DSO mit 
anderen DAC IC, denoch funktionieren beide EB und E9 designs. Entweder
habe ich etwas übersehen oder die nicht alles gesagt haben.

Es wäre denoch nett wenn jemand mit 83EB design ein paar Bilder von dem 
Board machen würde - und wenn möglich die Bezeichnung von dem DAC auch 
gleich mit (möglicherweise ist der genau wie bei mir unten gelötet).

von Jörg H. (prof_bienlein)


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Thomas R. schrieb:
>
> Ok, klingt irgendwie vernünftig. Allerdings habe ich auch ein E9 DSO mit
> anderen DAC IC, denoch funktionieren beide EB und E9 designs. Entweder
> habe ich etwas übersehen oder die nicht alles gesagt haben.
>
> Es wäre denoch nett wenn jemand mit 83EB design ein paar Bilder von dem
> Board machen würde - und wenn möglich die Bezeichnung von dem DAC auch
> gleich mit (möglicherweise ist der genau wie bei mir unten gelötet).
Hallo Thomas,

ich habe meine Kiste aufgeschraubt und nach der IC-Bezeichnung geschaut. 
Doch sie wurde vom IC entfernt. Bilder vom Board habe ich weiter oben 
schon einmal gepostet. Sieht genauso aus wie deins.
Gruß
Jörg

von Timmo H. (masterfx)


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Wird dann vermutlich auch der LTC2601 sein. So viele pinkompatible gibts 
da glaub ich nicht.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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... und auf eevblog hat jemand Bild gepostet, vom 3062C, wo der DAC8551 
verbaut ist. Damit ist der Chaos perfekt:

- Hantek/Tekway mit E8 und LTC2601
- Hantek/Tekway mit E9 und LTC2601
- Tekway mit E9 und DAC8551
- Voltcraft mit E9 und DAC8551
- PCE-DSO 5062B mit EB und LTC2601

Falls der DAC im PCE Gerät tatsächlich ein LTC2601 ist dann verstehe ich
es nicht mehr.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Thomas R. schrieb:
> Falls der DAC im PCE Gerät tatsächlich ein LTC2601 ist dann verstehe ich
> es nicht mehr.

Ach komm, dir ist doch sicher klar, dass es sein kann, dass der FPGA gar 
nicht den DAC steuert und das FPGA-Design deshalb unabhängig vom DAC 
ist. Dass dir Hantek also Mist erzählt hat.

Oder dass schon das alte FPGA-Design mit verschiedenen DACs umgehen 
konnte, nur vielleicht teilweise fehlerhaft oder wenig effektiv. Dass 
dir Hantek also teilweise Mist erzählt hat.

von Jörg H. (prof_bienlein)


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Thomas R. schrieb:

Hallo Thomas,


> - PCE-DSO 5062B mit EB und LTC2601
>
> Falls der DAC im PCE Gerät tatsächlich ein LTC2601 ist dann verstehe ich
> es nicht mehr.

ich habe meinem PCE-DSO 5062B mit EB bekommen und dann E9 aufgespielt. 
Beide Varianten funktionieren, wobei E9 nach deinen Test die etwas 
bessere Bandbreite hat.  Somit verstehe ich zwar deinen Wunsch nach 
Klarheit, wo ist was  verbaut, aber hat das praktische Auswirkungen? 
Wenn ich der Hersteller des DSO wäre, würde ein anderer DAC nur kommen, 
wenn er mindestens die gleichen Parameter einhält, pinkompatibel und 
preislich besser ist.
Schließlich will er seine Herstellungskosten und Servicekosten gering 
halten.

Gruß
Jörg

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Hannes Jaeger schrieb:

hehe Hannes, lange nix von dir gehört. Aber recht hast Du, die meisten
"neuen" lesen den Tekway Thread nciht mehr (oder den Anfang hier) und
wissen nciht wie viel Mist dahinter steckt.


Hannes Jaeger schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Falls der DAC im PCE Gerät tatsächlich ein LTC2601 ist dann verstehe ich
>> es nicht mehr.
>
> Ach komm, dir ist doch sicher klar, dass es sein kann, dass der FPGA gar
> nicht den DAC steuert und das FPGA-Design deshalb unabhängig vom DAC
> ist. Dass dir Hantek also Mist erzählt hat.
>
> Oder dass schon das alte FPGA-Design mit verschiedenen DACs umgehen
> konnte, nur vielleicht teilweise fehlerhaft oder wenig effektiv. Dass
> dir Hantek also teilweise Mist erzählt hat.

beides ist möglich, der pseudo code sagt mir direkt wenig (und ich
bin mittlerweile müde jeden Mist den die bauen auseinander zu nemhmen).
Man kann aber leicht erkennen das die den festen Trigger Offset und den
Trigger-typ abhängingen offset anhand des FPGA design einstellen.
Allerdings auch sample FIFO und Sampling wird angepasst.
siehe Anhang und GetFpgaVersionInfo, CheckFpgaVerIsE9 aufrufe.

Das würde also eher für deine Vermutung sprechen:
> das alte FPGA-Design mit verschiedenen DACs umgehen
> konnte, nur vielleicht teilweise fehlerhaft oder wenig effektiv


Ahja, ich habe mal wieder nach dem bug-staus nachgefragt.
Als Antwort kamm eine test firmware die tatsächlich die bugs 15, 25, 27
und 31 beseitigt und bug 30 etwas gebessert hat. Ist aber eine test
version - mit long mem abgeschaltet. Wenn ich eine "public" davon habe
werde es posten.

Ich habe auch eine version für BM/BMV modele bekommen die:
- passend für mein "upgrade MSO" projekt ist (damit MSO benutzer auch
die BM/BMV firmware neutzen können falls die es möchten)

- fast 1:1 der B version entspricht (features)
Speziel die fehlenden features in BM/BMV fw waren sehr verwunderlich,
wie kann ein hersteller ein Gerät rausbringen der als "besseres model"
verkauft werden soll, aber gleichzeitig die firmware features auf nem 
stand des "billig-models" von vor 2 jahren haben (abgesehen von video
player und mem depth).

Hannes Jaeger schrieb:
> Dass dir Hantek also teilweise Mist erzählt hat.

Die entwickler beim Hantek sagen mir sowieso nix mehr seit dem die
wissen wer ich bin. Die support mädels - siehe weiter unten.

Der Tekway entwickler beantwortet noch meine Fragen - aber nur noch
"zensiert" über Sales manager - ich habe mich wohl zu oft verplappert.
Ich habe allerdings auch keine ahnung was die für interne (mit Hantek)
oder externe (mit konkurenz) Kämpfe führen müssen, es wird mir auch
niemand etwas dazu offen sagen, oder zu deren plänen, usw.
Das verstehe ich zwar, allerdings sehe ich das etwas anders, steht
kein "confidential" drin dann kann ich es auch weiter sagen. Es ist also
deren verantwortung zu filtern und/oder als confidential markieren.


Hannes Jaeger schrieb:
> Dass dir Hantek also teilweise Mist erzählt hat.

oh ja, nicht nur einmal. Das letzte mal wo ich nacht später direkt 
angerufen habe war als Hantek mir ganz stolz sagen wollte das deren
MSO was ganz anderes als Tekway MST sind, und so weiter.
Dabei wussten die nicht das ich ein Tekway MST schon auf dem Tisch
hatte, ein dev gerät in dem ganz viele Sachen eigentlich gelöscht
werden sollten (aus sicht von Hantek).

Alle diese mädels die support machen (Bonnie, Connie, Wonnie, Monnie, 
...)
sind zwar nett und so weiter, nützen oft aber herzlich wenig. Die
abhilfe schaft nur wenn man den David Hoo (sales manager) per tel.
erreicht, was aber selten passiert (danach sind auch die mädels sauer).
Manchmal, wenn man nett war (und die mädels gute laune hatten) können
die aber einiges von den entwicklern rausholen. Der ganze Hantek
support ist eigentlich so aufgebaut das die so wenig wie möglich
selber investieren möchten - sprich etweder war kunde "hell" genug,
oder die mädels konnten vertrösten, oder evt. etwas helfen in dem
die doch etwas von den entwicklern verlangen.

Direkt grosse änderungen - wie die bug liste, oder SDK oder jetzt die
angleichung der fw versionen zwischen den modelen (wie von mir
mehrmals verlagt worden) passieren selten, daher hat mich (wie oben 
geschrieben) die aktuelle angleichung etwas "blind" gemacht und schon
habe fast die "DAC" antwort geglaubt.

Wie eigentlich PCE oder Voltcraft mit Hantek geschäfte machen können
bleibt für mich schleierhaft (es sei den die brauchen kein support,
irgend ein dummer wird schon was selber beseitigen und in irgendwelchen
foren posten, die meisten hacken eh und haben damit kein  garantie -
gewähleistung anspruch, hauptsache billig gekauft und mit etwas gewinn
verkauft - es wird schon passen).

Kleinere händler (unter 500stk/jahr) - die eigentlich nur mit guten
support sich ein guten namen machen können - bekommen sowieso weder
support noch konkurenzfähige preise (es lohnt mehr 100stk Voltcraft zu
kaufen, eigene beschriftung drucken, draufkleben und als was-auch-immer
verkaufen als direkt beim Hantek kaufen). Ich kenne mittlerweile einige
die aufgegeben haben, vor allem wegen lügen und fehlenden support ->
sowas wie gefakte Kalibrierungergebnisse für Handhelds kommen bei
seriösen Kunden nciht gut an- Oder eine ganze Europalette DSOs die nicht
oder nur teilweise funktionierten - und Hantek die DSOs einzeln - durch
den händler wohl gemerkt - reparieren wollte - versandkosten natürlich
auch auf händler kosten (hier hat der händler glücklicherweise gemerkt
das die PCBs ok sind - es waren nur lockere stecker).

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Thomas R. schrieb:
> Hannes Jaeger schrieb:
>
> hehe Hannes, lange nix von dir gehört.

Ich schaue auch nicht mehr so oft in die Hantek/Tekway-Threads. Mein 
Hantek ist das Zweit oder Dritt-Oszilloskop geworden, dass ich nur 
selten benutze. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal welche Firmware ich 
momentan drauf habe.

> beides ist möglich, der pseudo code sagt mir direkt wenig (und ich
> bin mittlerweile müde jeden Mist den die bauen auseinander zu nemhmen).
> Man kann aber leicht erkennen das die den festen Trigger Offset und den
> Trigger-typ abhängingen offset anhand des FPGA design einstellen.

Aus dem Schaltplan müsste man auch erkennen können was den DAC steuert. 
Die DACs sind SPI-Typen. Wenn Hantek sich kein Multi-Master SPI 
zusammegepfuscht hat, sollte klar sein wer den DAC steuert. Allerdings 
war ich zu faul in den Schaltplan zu sehen.

> Ahja, ich habe mal wieder nach dem bug-staus nachgefragt.
> Als Antwort kamm eine test firmware die tatsächlich die bugs 15, 25, 27
> und 31 beseitigt und bug 30 etwas gebessert hat. Ist aber eine test
> version - mit long mem abgeschaltet. Wenn ich eine "public" davon habe
> werde es posten.

Danke.

> - fast 1:1 der B version entspricht (features)
> Speziel die fehlenden features in BM/BMV fw waren sehr verwunderlich,
> wie kann ein hersteller ein Gerät rausbringen der als "besseres model"
> verkauft werden soll, aber gleichzeitig die firmware features auf nem
> stand des "billig-models" von vor 2 jahren haben (abgesehen von video
> player und mem depth).

Die haben von Versionskontrolle keine Ahnung. Es würde mich nicht 
wundern, wenn die für die BM/BMV-Version einfach irgendeinen alten 
Sourcecode, den sie zufällig auf der Platte gefunden haben, als Ausgang 
für die Entwicklung genommen haben. Da sie auch nicht Testen hat lange 
niemand die fehlenden Features bemerkt.

> [Detaillierte Supportgeschichte]

Ich bewundere deine Geduld. Ich hätte denen wegen den Lügen schon längst 
die Meinung gegeigt. Als Laowai ist mir mein Gesicht sowas von egal.


> Wie eigentlich PCE oder Voltcraft mit Hantek geschäfte machen können
> bleibt für mich schleierhaft

Voltcraft/Conrad hat einen Vorteil in China. Die haben eine 
Einkaufsfirma "Conrad Electronic International" in Hongkong, Shenzen und 
Shanghai. Die werden Hantek schon einen Vertrag aufgedrückt haben bei 
dem Voltcraft nicht draufzahlen muss.

PCE? Keine Ahnung.

von TomMeins (Gast)


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Nochmal eine andere Frage, habe nun ja auch das DSO-1062, da ich viel 
mit Mikroprozessoren arbeite finde ich die USB Buchse vorne ganz gut, um 
dort mein Entwicklungsboard anzuschließen ( Masse ist schon verbunden ).
Ist diese Buchse ganz normal USB spezifiziert ( mit Strombegrenzung auf 
500 mA ) oder muss ich da vorsichtig sein, wenn ich die als 
"Stromquelle" missbrauche ?

Viele Grüße

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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TomMeins schrieb:
> Nochmal eine andere Frage, habe nun ja auch das DSO-1062, da ich viel
> mit Mikroprozessoren arbeite finde ich die USB Buchse vorne ganz gut, um
> dort mein Entwicklungsboard anzuschließen ( Masse ist schon verbunden ).

es ist eher untypisch DUT vom DSO direkt zu versorgen,


> Ist diese Buchse ganz normal USB spezifiziert ( mit Strombegrenzung auf
> 500 mA ) oder muss ich da vorsichtig sein, wenn ich die als
> "Stromquelle" missbrauche ?
>


sollte kein problem sein, die +5 VUSB sind mit einem "TE Connectivity /
Raychem MINISMDC050F PolySwitch Resettable Fuse" abgesichert.

von PaulMeins (Gast)


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Okay, super dann sollte das ja gehen.
Noch eine Frage, bekommt man den Treiber für das gerät auch im Netz ?
Habe die CD in meiner Wohnung gelassen :/
Windows  7 will das hier runterladen:
http://www.owon.com.verbotenedomainendung(.cn)/images/upfile/softdown/OwonDS_WaveSetup.exe
Bin dem Chinesischen nicht mächtig, aber da dort 404 beisteht scheint es 
die Seite wohl nicht mehr zu geben.

Gruß

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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PaulMeins schrieb:
> Bin dem Chinesischen nicht mächtig

und wie ist dein Deutsch ?

Ich frage weil du in einem Voltcraft, Tekway, Hantek, PCE
thread etwas von Owon treibern sprichst :

PaulMeins schrieb:
> Noch eine Frage, bekommt man den Treiber für das gerät auch im Netz ?
> Habe die CD in meiner Wohnung gelassen :/
> Windows  7 will das hier runterladen:
> 
http://www.owon.com.verbotenedomainendung(.cn)/images/upfile/softdown/OwonDS_WaveSetup.exe

von PaulMeins (Gast)


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Ich habe ja ein DSO-1062D von Voltcraft. Aber wenn ich es anschließe 
findet Windows keinen Treiber und zeigt im Wartungscenter das ich 
besagten Owon Treiber herunterladen soll?!
Verstehe das ja selber nicht daher frage ich ja, wo ich den den 
Voltcraft/Hantek/Tekway Treiber dafür herbekomme, sodass ich es richtig 
installieren kann.
Bei Conrad selber findet man unter Downloads ja leider nichts.
Sonst warte ich bis zum Wochenende da hole ich die CD.

von Timmo H. (masterfx)


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Da das DSO-1062D ja baugleich mit Handtek und Tekway ist sollten auch 
deren Treiber funzen: 
http://www.hantek.com/english/down_list.asp?Unid=30

von TomMeins (Gast)


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Super, Danke !

von Michael D. (mike0815)


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...und denk' daran, erst das DSO hoch zufahren und dann erst den USB 
einstecken, sonst will Windows den Treiber immer wieder neu 
installieren!

Gruß Michael

von Andy L. (wurzlseppl)


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Hat eigentlich noch jemand die Spannungsversorgung umgebaut und den 
Stabi durch einen DC/DC-Wandler ersetzt? Was mich eigentlich verwundert 
ist, dass man in einem anderen Forum schreibt, dass dadurch das Rauschen 
abnehmen soll. Ich denke aber dass ein DC/DC-Wandler mehr rauschen 
verursacht, da die Spannung nicht so sauber ist wie nach einem 
Linearregler. Vielleicht könnte jemand etwas dazu schreiben, der hier 
Erfahrungen hat.

Andreas

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Andy L. schrieb:
> Was mich eigentlich verwundert
> ist, dass man in einem anderen Forum schreibt, dass dadurch das Rauschen
> abnehmen soll. Ich denke aber dass ein DC/DC-Wandler mehr rauschen
> verursacht, da die Spannung nicht so sauber ist wie nach einem
> Linearregler. Vielleicht könnte jemand etwas dazu schreiben, der hier
> Erfahrungen hat.
>

ich empfehle z.b.:

http://www.ti.com/lit/an/slyt366/slyt366.pdf

http://www.analog.com/static/imported-files/rarely_asked_questions/RAQ_tamingADC.pdf

Abgesehen davon hängt an den 3.3V einiges dran, auch FPGA und CPLD.
Die werden sich bedanken wenn die Spannungsversorgung nicht unnötig 
zusammenbricht (was beim LDO eher passieren kann als dc/dc converter).

von Andy L. (wurzlseppl)


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Hallo Thomas,

danke für Deine schnelle Antwort. Ist ja interessant. Kann man nach 
einem Umbau mit dem TI Schaltregler den Lüfter abklemmen?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Andy L. schrieb:
> Hallo Thomas,
>
> danke für Deine schnelle Antwort. Ist ja interessant. Kann man nach
> einem Umbau mit dem TI Schaltregler den Lüfter abklemmen?

ja, du kannst aber auch so abklemmen. Noch besser du nimmst die Lösung 
aus dem thread hier, ich meine den Micrel HELDO lösung. Die ist 
günstiger als DC/DC und produziert nochmal etws weniger dreck.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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@an alle die MSO erweiterung (oder das MSO selber) gekauft haben:

Ich habe hier eine Umbauanleitung geschrieben, in zwei Sprachen:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO

http://embdev.net/articles/Tekway_MSO

@alle anderen, bzw. besitzer von Tekway/Hantek/Voltcraft/PCE DSOs hw1007

In diesen Artikeln ist auch ein Schaltplan, der kann benutzt werden um 
die fehlende Netzwerkkarte bauen.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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An alle die ein MSO Kit gekauft haben

sei bitte vorsichtig, prüfe am besten 2 mal ob die PCB auch richtig drin 
ist. Eine reihe zu weit und der S3C2440 SoC ist weg. Hat gerade jemand 
geschaft.

von Maurits V. (morris6)


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Thomas R. schrieb:
> *An alle die ein MSO Kit gekauft haben*
>
> sei bitte vorsichtig, prüfe am besten 2 mal ob die PCB auch richtig drin
> ist. Eine reihe zu weit und der S3C2440 SoC ist weg. Hat gerade jemand
> geschaft.

Ein Tip:

Wenn Sie ein 68 pins Kontaktstrip entfangen mit die LA Karte, schneide 
nicht vier Reihe weg aber nur zwei. Dann an jedes ende ein paar Pins 
hochziehen bis ende gleich komt mit unterseite des Strips. Und dann die 
tops nach einander biegen. So wird falsches aufstecken verhinderd. Ich 
meine das es raum gibt für die extra Pinreihen.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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ja, z.b. so wie auf den Bildern. Ja, das sollte helfen.

von Manfred F. (manfred_f)


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Irgendwie sehe ich im Moment noch nicht wie das gegen versetztes 
Einstecken helfen soll?

von Martin H. (marrtn)


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Manfred Freise schrieb:
> Irgendwie sehe ich im Moment noch nicht wie das gegen versetztes
> Einstecken helfen soll?

...mit Gewalt bekommt man die umgebogenen Pins bestimmt auch in die 
Buchsenleiste.

von Peter D. (Gast)


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Hallo,

bei Conrad gibt es jetzt auch die MSO-Version, 60 u. 100 MHz:
VOLTCRAFT MSO-5062B 2/16-Kanal Oszilloskop, € 599,-
http://www.conrad.at/ce/de/product/122481/

Peter

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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das Bild was Conrad benutzt ist allerdings immer noch das alte, sprich 
mit den 1m langen Kabeln die bestens geeignet waren um RFERL auf MW zu 
empfangen - und das auf arabisch.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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ein hinweis für alle Voltcraft benutzer

Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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An alle die ein MSO Kit gekauft haben

ich habe den Artikel nochmal bearbeitet, neu sind :

- Sicherung der MSO firmware
- Wiederherstellung der MSO firmware
- Wiederherstellung der DSO firmware (umwandlung zurück vom MSO auf DSO)

von Sebastian .. (zahlenfreak)


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Hallo Thomas,

hast du eigentlich schon alle MSO-Kits verschickt? Oder nur an die 
Leute, die ihre Buchse extra verschickt haben wollten?

Will dich jetzt nicht hetzen. Mich wundert nur, dass bei mir noch nichts 
angekommen ist.


Grüße, Sebastian

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Sebastian ... schrieb:

>
> Oder nur an die
> Leute, die ihre Buchse extra verschickt haben wollten?

genau

>
> Will dich jetzt nicht hetzen. Mich wundert nur, dass bei mir noch nichts
> angekommen ist.
>

keine sorge, wenn ich etwas verschicke dann mit tracking nr.
Ich informiere dann auch jeden.

Anfang Feb. wird es aber soweit sein.

von Gustl B. (-gb-)


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Hallo, was würdet ihr denn dem blutigen Einsteiger empfehlen der ab und 
zu ein paar Signale beobachten möchte?
Das 3062C oder Rigol 1052E?

Die Rigol 2xxx Reihe würde mir auch gefallen, ist aber schon etwas teuer 
und ein umgeflashtes 3062C oder 1052E kann ja auch 100MHz.

Ich würde mir gerne ab und zu Spannungen zwischen FPGA und anderen 
Bausteinen angucken, da ist mein uralt Hameg 40MHz Analogoszi schlicht 
zu langsam.

Mir geht es im Wesentlichen darum bei welchem der Geräte das Geld besser 
investiert ist, also Bedienbarkeit, Verarbeitungsqualität ...

Vielen Dank!

von torq (Gast)


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Gustl Buheitel schrieb:
> Das 3062C oder Rigol 1052E?

Da du in diesem Thread fragst, wird die Antwort vermutlich sehr klar 
ausfallen.

Ich hab mir das Hantek / Voltcraft vor einem halben Jahr gekauft nachdem 
ich vor derselben Frage gestanden bin. Für mich hat vorallem die bessere 
Bildschirmauflösung (800x480 vs 320x234) und das größere "Hackpotential" 
(bis zu 200MHz, 400MHz mit Abstrichen, Linux im Hintergrund) den 
Ausschlag zugunsten des Hantek gegeben. Von der Verarbeitung her ist es 
zwar nicht mit einem Markengerät zu vergleichen, aber dennoch sehr gut 
brauchbar. Über die Verarbeitung des Rigol weiß ich leider nichts. 
Frühere Versionen waren noch lüfterlos, inzwischen werden kleine 12V 
Lüfter verbaut dich recht laut sind. Diesen zu entfernen/tauschen ist 
jedoch nur 10min Arbeit.

Der Hersteller verkauft/rebrandet das Gerät unter mehreren Namen:
Hantek, Tekway, Voltcraft, PCE-Instruments, Protek
Es lohnt sich hier die Preise zu vergleichen.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Guten Morgen
Wie ist denn die Pixeldarstellung?
 In einem anderen Thread wurde mal berichtet, dass man beim DSO- 3062 
auch nur 320x240 Pixel hätte , da ein Bildpunkt/Messpunkt durch 4 Pixel 
dargestellt würde.
Har es denn tatsächlich 800x480 oder doch 640x 480 wie in manchen 
Beschreibungen rumgeistert?
Kann da mal jemand zur Aufklärung beitragen.

danke
Andreas

von Voltcraft (Gast)


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Mit 8 bit Vertikalauflösung kann man 256 Werte real darstellen, höhere 
Auflösungen müssen hochskaliert werden. Allerdings hat man bei 800*480 
Pixeln mehr Platz für On-screen Menüs. Beim Rigol ist der Platz dafür 
sehr eingeschränkt. War für mich ein wichtiger Grund zusätzlich zum 
Rigol 1052E noch ein Voltcraft (Hantek) zu kaufen. Die mögliche höhere 
Bandbreite war eigentlich eher sekundär.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Andreas M. schrieb:
> Guten Morgen
> Wie ist denn die Pixeldarstellung?
>  In einem anderen Thread wurde mal berichtet, dass man beim DSO- 3062
> auch nur 320x240 Pixel hätte , da ein Bildpunkt/Messpunkt durch 4 Pixel
> dargestellt würde.

jein.

Um es zu verstehen hilft auch nicht das Übertragungsprotokol

http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll

da mal spricht Hantek/Tekway von -127 bis +127, mal über -500 bis +500.
Das alles ergibt irgendwo irgendein sinn, heh wirklich, aber sagt nix
über wie die daten tatsächlich interpoliert - und wann - werden und
wie dargestellt. Hier aber ein kleines experiment, verrauschtes signal
mit AVG mode abgetastet (um saubere linie darzustellen):

- wie auf screen_1.png und screen_1_zoomed.PNG zu sehen sind es minimum
  zwei pixel vertikal und minimum eins horizontal (dazu mehr weiter
  unten im text)
- die kästchen haben 40x50 pixel, für die waveform sichtbare fläche ist
  damit entweder 640x420 oder 768x420 - je nch dem ob das menu sichtbar
  (16DIV breit) oder versteckt ist (19,2 DIV breit). Hoch sind es immer
  8,4 DIV sichtbar (für daten aber 10DIV bereich - d.h. die waveform
  darf über den unteren und oberen bildrand ausgehen)
- das ergibt also 2 pixel vertikal pro bit, man sieht die auch deutlich
  (auf dem zoomed bild habe kleine skala dazu gemalt).


Jetzt die selber waveform, im sample mode abgetastet:

- auf dem screen_2.png und screen_2_zoomed.png sieht man das einzelne
  punkte. Also hin und wieder sind es 1x1 und nicht 2x1. Jemand hat mich
  angeschrieben (weil ich die selben bilder auf eevblog schon gezeigt
  habe) und meinte "nein, das ist kein beweis, das bild ist lediglich
  vertikal verschoben". ja genau, das ist es, überlagert durch die
  DPO-funktion und verschoben um 1 pixel. Da aber "immer" 2 pixel für
  1 bit benutzt werden kann zu der verschiebung gar nicht kommen, die
  ist aber da.

Abgesehen davon, was ist schon dabei, nix. Im prinzip tun es alle,
manche besser andere schlechter, und manche einfach nur scheisse
(z.b. UNI-T mit deren ersten "wide screen" DSOs, DAS war eine verarsche, 
einfach 2x2 überall genommen und schon war die firmware wiedescreen 
fähig)

Das hochgelobte waveform darstellung von Rigol (DS2000 serie und höher) 
die versuchen geschickt das auge zu täuschen, d.h. die glätten wenn es 
geht - wenn es aber nicht geht bleiben sogar 2x2 stufen drin. Speziel im 
zoom "trickst" Rigol da und macht scharfe 1x1 pixel, im vollbild dann
aber wird durch feine waveform heiligkeitabstuffung ein "treppenfreier 
verlauf" erzeugt. So entsteht schnell im kopf ein bild, bzw kontrast
"wow, das sind überall sehr  dünne linie, warum machen andere das 
nciht". Agilent macht es genau so, klar, Rigol hat es beim Agilent 
gelernt.

Ein genauer blick auf Hantek/Tekways zoom modus zeigt das genau wie beim 
Rigol Ds2000 die waveform 1x1 pixel hat. Allerdings ist die waveform
heiligkeit abstufung nicht treppenarm, so ist der kontrast zwischen zoom 
und normal kleiner, auch das bild im normal mode (speziel beim auto 
refresh mode) scheint grober abgestuft zu sein. Und trotzdem sind es
genau so viele pixel wie beim Rigol DS2000.

Also wie ist die antwort? genau, jein. Je nach sample depth, sampling 
art
nachleuchtzeit, bildrefresh rate, sample rate, anzeigen typ (voll oder
zoom) variert die anzeige zwischen 1x1 und 2x1 datenpunkt pro pixel.

Diese x1 (horizontal pixel) aussage ist auch etwas falsch, es ist im
schlimmsten fall mindestens ein datenpunkt (obs jetzt berechnete oder
echte datenpunkte), im besten fall 1M punkte.

> Har es denn tatsächlich 800x480 oder doch 640x 480 wie in manchen
> Beschreibungen rumgeistert?

640x480 hmm, das sind die Hantek Handhelds, hat also jemand etwas
falsch verstanden.

Bei den Benchtop modelen ist das diplay 800x480 und wie schon oben
gesagt sichtbar 640x420 bis 768x420 mit bis zur 2 vertikalen punkten
pro "datenpunkt".

von torq (Gast)


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Andreas M. schrieb:
> Messpunkt durch 4 Pixel

Ja, bei einigen UNI-T Geräten wird das so gemacht, die Hanteks haben 
jedoch echte 800x480. Hier im Thread sind einige Screenshots in voller 
Auflösung. Durch die 480 passen so auch beide Kanäle fast in voller 
Auflösung aufs Bild. Die Messpunkte werden durch Linien verbunden, ist 
aber abschaltbar wenn man sichergehen will, dass man nur sieht was auch 
gemessen wird.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Hallo Thomas
danke für die ausführlich Beschreibung. Ich denke mit dem kann man 
"leben".
Habe bis jetzt nur ein analoges Oszi und überlege auch ob es dieses oder 
das Rigol 1052 werden soll. Deiner Beschreibung nach, scheint die höhere 
Auflösung tatsächlich vorteilhafter zu sein.

Andreas

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Andreas M. schrieb:
> danke für die ausführlich Beschreibung. Ich denke mit dem kann man
> "leben".

bitte schön.

Ich muss zugeben, ich war besseres gewöhnt als ich auf
der suche nach "billigen DSO" war. Tekway war damals die einzige
logische, technische und bezahlbare lösung. Klar, ich hätte wieder
ein altes (Tek, HP) teil kaufen können, wollte das aber nicht mehr.
Ja ich weiss, ich habe wieder ein altes TEK da, das aber nur weil ich
4ch gerät gebraucht habe.

Heute kostet so ein Voltcraft(Tekway) viel weniger als was ich bezahlt
habe, auch die konkurenz hat versucht sich zu verbessern. Allerdings
sind immer noch Uni-t, siglent, atten, noch Rigol mit deren CA series 
nicht besser geworden. Will man tatsächlich mehr braucht man Rigol
DS2000 oder Instek 3000 serie (neee, kein Hameg) - und die kosten
doch schon etwas mehr. Vor 3 jahren, gäbe es damals den DS2000, hätte
ich nur ganz wenig dazu zahlen müssen, und das hätte ich es auch
damals gemacht wenn es den DS2000 gäbe... ohje. Aber heute kostet 
Voltcraft noch mal gutes stück weniger, das macht also die entscheidung 
weiterhin schwierig, speziel weil "die anderen" sind immer noch nur 
scheisse (mich kann weder 10Mpoint des Owons - aber dafür eine ""random" 
PCB, mal geht, mal was anderes rin, dann wieder was anderes, wenn man da 
noch jahr wartet wird vllt was - und dann noch die firmare ..., noch
der neue UNI-T mit 160000000000000000000000000000000000 wfms/s 
überzeugen)

> Habe bis jetzt nur ein analoges Oszi und überlege auch ob es dieses oder
> das Rigol 1052 werden soll.

naja, den Rigol DS1000 würde ich nicht nehmen, wenn das Geld aber da 
sein sollte ist Rigol DS2000 eine bessere lösung als 
Hantek/Tekway/Voltcraft.

von Max S. (msp)


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Hallo!

hab mich heute angemeldet um allen die hier fleissig posten für ihre 
vielen Tips zu danken.

Zusammen mit einem guten Freund sind wir nun auch Besitzer von 2 Stück 
Voltcraft DSO-1062D.

Nun gehts ans "verbessern" der Geräte.

Da wir ja leider sehr spät dran sind wird es wohl keine Micrel Platinen 
für die 3.3 Volt Versorgung mehr geben?

Eine Frage ist trotz lesen dieses (und anderer Threads) noch immer nicht 
ganz klar:

unsere Voltcraft kommen mit dem FPGA Design Version 3EB ... ist es 
sinnvoll hier 3E9 einzuspielen?

Danke nochmal an alle für ihre Mühe und liebe Grüße aus Wien
Max

von Jörg H. (prof_bienlein)


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Max S. schrieb:
...
> Eine Frage ist trotz lesen dieses (und anderer Threads) noch immer nicht
> ganz klar:
>
> unsere Voltcraft kommen mit dem FPGA Design Version 3EB ... ist es
> sinnvoll hier 3E9 einzuspielen?
>
Hallo,

ja es ist sinnvoll. 3E9 hat bessere Werte. Siehe angehängtes Bild. Kommt 
von Thommas. Ich habe diese Änderung auch durchgeführt.
Gruß
Jörg

von Thomas L. (ics1702)


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Jörg H. schrieb:
> Max S. schrieb:
> ...
>> Eine Frage ist trotz lesen dieses (und anderer Threads) noch immer nicht
>> ganz klar:
>>
>> unsere Voltcraft kommen mit dem FPGA Design Version 3EB ... ist es
>> sinnvoll hier 3E9 einzuspielen?
>>
> Hallo
>
> ja es ist sinnvoll. 3E9 hat bessere Werte. Siehe angehängtes Bild. Kommt
> von Thommas. Ich habe diese Änderung auch durchgeführt.
> Gruß
> Jörg


Sollte man bei einem Wechsel von 3eb auf 3e9 eine werkskalibrierung 
durchführen ? Oder spielt es keine Rolle von welcher Version man auf die 
3e9 wechselt ?
Kann mir jemand zeigen, in welchem Beitrag beschrieben ist, wie  die 
werkskalibrierung durchgeführt wird, ich finde es nicht.

Gruß Thomas

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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auf jeden fall selbstalibrierung muss ausgeführt werden. Die 
werkskalibrierung NUR wenn es notwendig ist, sprich dein DSO triggert 
nicht oder trigegr falsch oder was auch immer abweichung DAZU gekommen 
ist, ich meine abweichung zu dem was dein DSO jetzt macht und nach der 
E9+selbstkalibrirung.

Die anleitung steht irgendwo in dem Tekway thread oder eevblog direkt 
erste seite des threads.

von Max S. (msp)


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Thomas L. schrieb:
> Sollte man bei einem Wechsel von 3eb auf 3e9 eine werkskalibrierung
> durchführen ? Oder spielt es keine Rolle von welcher Version man auf die
> 3e9 wechselt ?
> Kann mir jemand zeigen, in welchem Beitrag beschrieben ist, wie  die
> werkskalibrierung durchgeführt wird, ich finde es nicht.

Zur Werkskalibrierung findest hier alles:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

Was mir ein wenig Kopfzerbrechen bereitet ist der Impulsformer mit < 1 
nS Anstiegszeit denn sowas hab ich leider nicht.

10 MHz Rubidium wäre vorhanden.

Gruß Max

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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habe neue firmware zum test bekommen, es wird immer besser!

Folgende Bugs sind weg, im vergleich zur der liste hier:

Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

Bug 8, 18, 19, 20 ,21, 22, 34, 37, 38, 39 sind beseitigt!

Bug 24 ist wieder etwas besser, ich glaube noch besser wird auf
grund der anderen features in der firmware nicht mehr.
Daher habe auch als "fixed" bei mir in der liste markiert, werde auch
die entwicklung beobachten.

Bug 26 und 41 konnten die nicht nachvollziehen, habe den text bearbeitet 
und bessere beschreibung/bilder zugeschickt - die sind jetzt da dran.

Bug 42 und 43 (ja, die icons!) haben die auch akzeptiert und möchten
jetzt implementieren.

Es verbleiben also nur noch die bugs 4 und 23 (digitale filter und
equivalent sampling) und die 3 verbesserung vorschläge (trigger auf 
beide flanken, keine auto 20MHz LPF beim umschalten und die nullen beim 
Hz abschneiden).

Ahja, bug 33, die debug symbole - die wollte die nicht zurück 
implementieren. Ich habe die gestern nacht etwas belabert und 
rausgehandelt das auf anfrage dann jeweils eine nonstip version 
verschickt werden wird. Ich habe auch eine bereits bekommen, sowohl für 
DSOs (kernel 2.6.13) als auch MSO und BMV DSOs (kernel 2.6.30). Damit 
ist für mich persönlich dieser bug auch abgehackt.

von Micha (Gast)


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Mensch Thomas, da hat ja dein Schimpfen richtig Erfolg gehabt. Das 
klingt ja sehr gut. Danke schön für Dein Engagement!
Da bin ich ja gespannt, wann das auch für uns verfügbar sein wird.

Gruss Micha

von Moritz A. (moritz_a)


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Thomas R. schrieb:
> Bug 26 und 41 konnten die nicht nachvollziehen, habe den text bearbeitet
> und bessere beschreibung/bilder zugeschickt - die sind jetzt da dran.

41 konnten sie nicht nachvollziehen? Das ist der, der mich persönlich am 
meisten stört.

Danke für deine Mühen und hoffentlich ist das auch bald erledigt.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Moritz A. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Bug 26 und 41 konnten die nicht nachvollziehen, habe den text bearbeitet
>> und bessere beschreibung/bilder zugeschickt - die sind jetzt da dran.
>
> 41 konnten sie nicht nachvollziehen? Das ist der, der mich persönlich am
> meisten stört.
>

jein, im prinzip haben die direkt verstanden und den fehler beseitig ... 
auf den ersten blick aber nur (beim stop und umschlaten war die
waveform sichtbar - aber zoom und bewegen ging nicht, was natürlich
gleich ist mit keine waveform sichtbar, weil genau so wenig nutzbar).
So hab cih direkt geschrieben was sache ist, nur dann kamm antwort "hä? 
kann nicht sein". Erst meine weitere bilder haben den gezeigt das der
bug immer noch nciht als erledigt markiert werden kann.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Moritz A. schrieb:
>  und hoffentlich ist das auch bald erledigt.

und ieder neue version, siehe :

Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

von Max S. (msp)


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Hallo liebe DSO Bastler!

Nachdem ich ja leider sehr spät auf den DSO Zug aufgesprungen bin und 
mir ein Voltcraft DSO-1062D zugelegt habe war das erste was mich dran 
gestört hat das das Netzteil so heiß wird.

Da es ja leider keine Micrel Heldo Platinen mehr gibt und ich auch bei 
Digikey keine fertige Heldo Platine mehr gefunden habe hab ich mich an 
den Netzteil Umbau gemacht.

Ich hab die beiden Varianten wie hier
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

und hier beschrieben
http://www.eevblog.com/forum/chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg42363/?PHPSESSID=c76c1a78d8e7bd75a50fdf089b1c0b37#msg42363

"kombiniert" und zusätzlich zu den 5V Siebelkos und zum 3.3V Siebelko je 
einen 100u/10V AVX SMD Tantal parallel gelötet.

Muß sagen das Netzteil wird jetzt bei weitem weniger heiß durch den Ti 
Schaltregler.

Was ich als nächstes machen möchte ist den 100 MHz Oszillator gegen den 
empfohlenen rauscharmen Typ zu ersetzen.

Mal schauen was noch aus dem DSO wird :-)

Max

von Micha (Gast)


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Ich habe mal nach der Anleitung von Thomas den automatischen Tiefpass 
rausoperiert: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

Gruss Micha

von Voltcraft Owner (Gast)


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Sehr lobenswert Micha. Aber eine von einem Micha (Gast) modifizierte 
Firmware kommt mir nicht auf mein Oszi. Bei einem Thomas R. (tinman) 
hätte ich da weniger Bedenken! Aber vielleicht kann ein wagemutiger 
Voltcraft Besitzer Entwarnung in diesem Punkt geben.

von Micha (Gast)


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Kann ich verstehen. Aber Du kannst ja zur Sicherheit die alte dso.exe 
vorher sichern indem Du in Peters USB-Tools in der shell eingibst:
1
cp dso.exe dso.exe.bak
Da die dso.exe ja auch nur ein "einfaches" Programm auf dem laufenden 
System ist, wird also bei zerhackter dso.exe das System davon nicht 
betroffen. Du hast also weiterhin Zugang über Peters Tool und kannst die 
gerettete dso.exe wieder zurückkopieren (oder umbenennen).
Das habe ich auch getan, da ich ja vorher nicht wusste, ob meine 
Patcherei funktioniert.

Gruss Micha

von Helmut (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> habe neue firmware zum test bekommen, es wird immer besser!

Hallo Thomas,
Das hört sich ja gut an.
Vielleicht kannst Du die Hantek-Kollegen ja dazu übereden, mal darüber 
nachzudennken, die Measurement-Funktionen auch für den Math-"Kanal" zur 
Verfügung zu stellen. Ich fänd's sinnvoll. Die Lösung der Bugs hat 
natürlich Priorität.
Beste Grüße
und ein ganz großes Dankeschön für Dein Engagement,
  Helmut

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Helmut schrieb:

> Vielleicht kannst Du die Hantek-Kollegen ja dazu übereden, mal darüber
> nachzudennken, die Measurement-Funktionen auch für den Math-"Kanal" zur
> Verfügung zu stellen.

ich hab in die liste aufgenommen, es wird auch gemacht falls umsetzbar
ohne firmware umzuschreiben.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Conrad wird immer besser, den DSO-1062D alleine gibts nicht mehr.
Da haben wohl die BWL'er gemerkt das diese dinger wie warme semmel 
weggehen, jetzt gibt nur noch im bundle mit einem irgendwas netzteil

http://www.conrad.de/ce/de/product/275959/VOLTCRAFT-Arbeitsplatz-Bundle-Digitales-Speicheroszilloskop-DSO-1062D-Labornetzgeraet-LSP-1205-100-W

von Timmo H. (masterfx)


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Klar gibts das noch einzeln. Bei manchen geht die Conrad-Suche wohl 
nicht mehr richtig: http://www.conrad.de/ce/de/product/122485/
Über google findet man es auch noch direkt. Ist ja auch "Sofort 
lieferbar" Vielleicht hat Conrad es auch nur aus der "offiziellen Suche" 
ausgeklammert.
Hatten das gestern schon bemerkt, ein Kollege hat es über die 
Conrad-Suche gefunden, der andere nicht. Kein Plan ob da irgendwelche 
Cookies gesetzt werden oder so

von Rudi (Gast)


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von Rudi (Gast)


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Ach so, lieferbar ab April, hatte ich oben noch vergessen...

von P. K. (dg4ek)


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Auf die Gefahr hin, dass ihr mich nun auslacht:
Was ist bei "unserem" DSO der Unterschied zwischen den Einstellungen
unter Aquire, Type: Realtime und Equal Time, und wofür braucht man das?

SCHON jetzt ein dickes Danke für eine erschöpfende Antwort, denn das
hat sich mir bisher nicht erschließen können...

Gruß
Peter

von J. D. (snowowl)


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Guggle mal nach "realtime equivalent sampling oszilloskop", das 
schmeisst schon ein paar Ergebnisse raus.

Real Time:
Die Anzeige wird direkt aus den Samples ab dem Triggerpunkt gebildet. 
Beim nächsten Triggerpunkt wieder und wieder... Der Abstand der Samples 
ist die Geschwindigkeit wie schnell der AD Wandler arbeiten kann.
z.B. Für 10 Samples pro Schwingung -> Anzeige = AD Wandler 
Gewschwindigkeit / 10.
Beim Voltcraft/Hantek sind das die 1Gs/s bzw. 512Ms/s.

Equal Time:
Die Kurve wird aus Samples nach mehreren Triggerpunkten gebildet. Damit 
kann mit einem langsameren AD Wandler eine schnelle Abtastrate simuliert 
werden. Hat allerdings den Nachteil das es nur für regelmäßige Signale 
sauber funktioniert. Irgendwelche Spikes gehen hier sehr wahrscheinlich 
unter.
z.B. Für 10 Samples pro Schwingung ->
1. Sample direkt nach Triggerpunkt 1, 2. Sample etwas später nach 
Triggerpunkt 2, 3. Sample wieder etwas später nach Triggerpunkt 3, usw. 
Damit dauert es dann 10x so lange bis die Anzeige gebildet ist aber der 
Signalverlauf ist auch enger abgetastet.
Beim Voltcraft/Hantek sind das die 25Gs/s (wenn es mittlerweile sauber 
funktioniert). Also vermutlich die Werte von 25 Durchläufen mit je 
1Gs/s.

von Micha (Gast)


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Nein Jörg, was es tun sollte, ist klar, und Peter weiß das garantiert 
auch. Deswegen hat er auch geschrieben

Peter Krengel schrieb:
> Was ist bei "unserem" DSO der Unterschied

Irgendwo viel weiter oben habe ich das auch schon bemängelt: ist gibt, 
bis auf dass eine feste Speichertiefe von 4k eingestellt wird und einige 
Wahlmöglichkeiten wegfallen, keinen Unterschied. Fazit: Equivalent Time 
Sampling funktioniert auf diesem Oszi nicht.

Thomas R. hat in seiner Bug-Liste als Bug Hr.23 aufgeführt: "Equivalent 
sampling not working properly". Aber das ist zu wenig. Es gibt 
messtechnisch einfach keinen Unterschied zum normalen Sampling.

Gruß Micha

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite



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Die ist auch abgeschaltet, genau wie die digitalen filter. Die 
funktionen
(EQU und FIlter) sammt allen subroutinen (abgesehen von threads) sind
zwar noch im fw code drin, die umschaltung im menu schaltet die nie an - 
daher sieht ihr kein unterschied.

Macht man die von hand an (oder nimmt man ältere fw wo es noch ging),
tut sich zwar was, aber nicht das was es sein sollte.

Beim filtern :
- weiss ich nicht was die eigentlich da machen.
- LPF und HPF vetauscht
- viel zu langsam - wenn es nicht schneller geht dann sollen die nur
  für 4k und evt. 40k verfügbar sein, aber nicht für 512k/1M/2M.
- LPF und HPF funktionieren nicht mit jeder freq. bereich (warum auch
  immer, mal ging als ob es immer 20MHz statt die eingestellte freq.,
  mal 50, mal die eingestellte aber nicht immer, usw).
- Bandpass/Bandstopp funktionieren eigentlich gar nciht, so kann man
  es am einfachsten beschreiben

Beim EQU mode:
- das letzte mal wo ich ein china gerät mit einer rgute implementation
  des equ sampling gesehen habe, hmm, das was ein Tonghui TDS3xxx
- das was "funktioniert" hat, da bin ich nicht zufrieden WIE das signal
  aussieht bzw. WAS die firmware daraus macht. Es sind irgendwie mehr
  punkte, aber zu wenig in meinen augen und irgendwie hat da jemand
  etwas falsch verstanden, punkte alleine nutzen nix wenn das signal
  nicht rekonstruiert wird.

Man kann hier viel diskutieren OB überhaupt equ mode sampling einen sinn
macht bei diesen DSOs, 1GS/s sampling und 200MHz bw deckt sich gut.
Der Butterworth Frequenzgang (und die tatsache wann der filter greift)
passt nicht zusammen zur EQU mode, das kann nur gut gehen wenn HanTekway
den filter etwas verschiebt beim EQU mode (mein vorschlag -16dB beim 500
statt 300MHz wie jetzt bei den 200MHz modelen), dann kann equ daraus
etwas rausholen. Das EQU mode auch den rauschabstand besser sein sollte
hab ich schon irgendwo gehört, gesehen aber noch nicht, bei diesen
geräten wird man auch es nciht sehen.

Aber das ganz nur und wirklich nur dann wenn die implementation richtig
ist, z.zt. ist das nciht. Eifach 200MHz sinus an ch1, ch2 auch 
einschalten
4k speichertiefe und equ mod .. und schon sieht man das es nciht geht.

Bei meinen bilder sieht man das, die periode beträgt ~4.4ns, das sind
~ 225MHz, man sieht also aliasing ergebniss und nicht das signal selber.

Und das egal mit welcher firmware, ob 2.03.0_091231.0 vom Dez 2009,
oder 2.05.0_100305.0 vom März 2010, oder 2.06.3_110225.0 vom Feb 2011
oder meiner lieblings fw 2.06.3_110923.1 vom Sep 2011. Ab Nov 2011 
braucht
man gar nicht gucken weil da war schon EQU abgeschaltet.

In der bug liste schreibe ich auch keine 1000 wörter bei fehler 
beschreibung, das ist kontraproduktiv. Eine genaue beschreibung haben
die schon einmal bekommen, sollten die irgendwann soweit sein mit der
re-implementation dann werde ich es testen und DANN eventuell nochmal
schreiben was nicht ok sei.

Übrigens, ich mag den Butterworth Frequenzgang, das soll ruhig so 
bleiben.
Auch die max +- 0.6dBm sind akzeptabel. Was ich allerdings gemerkt habe, 
es gibt unerschiede zwischen den was ich gemessen habe und z. b. deinen 
ergebnissen Peter. Ich weiss du kannst es messen, daher habe etwas 
genaer geguckt und festgestellt das da einige fehler auftauschen wenn 
man durchgangterminierung benutzt (terminiertes t-stück und abgreifen in 
der mitte ist besser), auch zwischen den modelen, habe hier so ein teil 
der irgendwie ganz anders aussieht, muss mal gucken woran das genau 
liegt.

von Karol B. (johnpatcher)


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Gibt es eigentlich die Möglichkeit das FPGA Design per USB upzudaten? 
Oder benötigt man dafür zwingend UART Zugang? Im Prinzip müsste sich 
doch eine entsprechende "up" Datei erstellen lassen müssen, oder? Sind 
diese "up" Dateien eigentlich irgendwo dokumentiert?

Vielen Dank schon einmal ;)!

von Peter D. (Gast)


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Hallo Karol,

die Infos von Thomas R. sind hier:

If you wish to see what inside firmware or build your own look here how 
to crypt/decrypt
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg23984#msg23984

Und schau dir den ersten Beitrag an:
http://www.eevblog.com/forum/chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/

Peter

von Max S. (msp)


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Karol Babioch schrieb:
> Sind
> diese "up" Dateien eigentlich irgendwo dokumentiert?


Das geht einfacher, hat Thomas hier mal geschrieben:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

Gruß Max

von Karol B. (johnpatcher)


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Max S. schrieb:
> Das geht einfacher, hat Thomas hier mal geschrieben:
> Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

Inwiefern? Wenn ich das richtig verstehe (kopieren) brauch da UART? Oder 
stehe ich komplett auf dem Schlauch?

von Max S. (msp)


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Karol Babioch schrieb:
> Inwiefern? Wenn ich das richtig verstehe (kopieren) brauch da UART? Oder
> stehe ich komplett auf dem Schlauch?

Nein einfach das FPGA Design auf einen Usb Stick kopieren, den Stick 
dann vorne ins DSO und mit dem Dso Tool vom Usb Stick ins Root vom DSO 
kopieren.

cp /mnt/dn.rbo /dn.rbo
sync

Danach kurz warten

reboot

Aber ACHTUNG du überschreibst damit dein aktuelles FPGA Design also am 
besten vorher sichern

cp /dn.rbo /mnt/dnalt.rbo

Thomas hat das ganze auch hier mal erklärt:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

Gruß Max

von Karol B. (johnpatcher)


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Max S. schrieb:
> Nein einfach das FPGA Design auf einen Usb Stick kopieren, den Stick
> dann vorne ins DSO und mit dem Dso Tool vom Usb Stick ins Root vom DSO
> kopieren.

Ok, danke.

Könnte vielleicht jemand mal ein Bild des 1 kHz Test Signals mit den 
originalen Probes bei 60 MHz Bandbreite aufnehmen und posten (mit hoher 
vertikaler Auflösung? Ich habe das Gefühl das ich jetzt nach dem Upgrade 
viel mehr Rauschen drin habe - auch mit "nur" 60 MHz.

Ich bin mir nicht sicher, ob es das Update und/oder die 
Selbstkalibrierung war, aber die Qualität ist "schlechter" geworden. Ich 
muss mal sehen wie ich mein Back-Up wieder einspiele. Eine brauchbare 
JTAG Ausrüstung habe ich nämlich nicht da.

von Moritz A. (moritz_a)


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cp /mnt/dnalt.rbo /dn.rbo
sync

schon hast du dein backup wieder…

von Karol B. (johnpatcher)


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Nein, das bezog sich nicht auf das Update des FPGA, sondern auf die 
Firmware & Selbstkalibrierung.

Wie gesagt ich hätte gerne einen Referenzpunkt in Form eines Screenshots 
vom Testsignal ;).

von Michael D. (mike0815)



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Hier mal 5 Bilder mit den originalen Tastköpfen 1:1 und 1:10 AC
Bei Kanal 1 habe ich einen Shot mit dem 20MHz Filter
Ich hoffe, es hilft dir weiter.

Gruß Michael

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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An alle die ein MSO Kit gekauft haben

ich habe den Artikel

http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO

nochmal bearbeitet, jetzt sind auch alle notwendige meschnische
Änderungen genau (mit Bildern) beschrieben.
Damit ist die Umbauanleitung soweit komplett.

von P. K. (dg4ek)


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Danke Thomas,

Prima Zusammenstellung!

von Yatko J. (denim)


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Hallo Thomas,

auch von mir erst einmal vielen Dank für Deine großartige Arbeit.

Jetzt ein paar Fragen:
>> USB-basierendes JTAG Adpater. Der muss auch den Samsung SoC S3C2440 und NAND

- Ist der JTAGICE3 von Atmel auch dafür geeignet ?
- Kann erst die MSO Software aufgespielt werden und die 
Hardwareänderungen später ? Also den MSO ohne die Hardwareänderungen als 
DSO weiternutzen. Oder auch andersrum?

Viele Grüße,
:-)
D

von Jörg H. (prof_bienlein)


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Thomas R. schrieb:
> *An alle die ein MSO Kit gekauft haben*
>
> ich habe den Artikel
>
> http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO
>
> nochmal bearbeitet, jetzt sind auch alle notwendige meschnische
> Änderungen genau (mit Bildern) beschrieben.
> Damit ist die Umbauanleitung soweit komplett.

Hallo Thomas,

eine ausführliche Umbauanleitung.
Prima Arbeit.
Besten Dank.

Das USB to TTL Chinateil habe ich inzwischen auch für ein paar Euro 
bekommen.

Es kann losgehen :-)

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Yatko Jaens schrieb:
>
> Jetzt ein paar Fragen:
>>> USB-basierendes JTAG Adpater. Der muss auch den Samsung SoC S3C2440 und NAND
>
> - Ist der JTAGICE3 von Atmel auch dafür geeignet ?

siehe Problembehandlung Abschnitt in dem Artikel

http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO#Problembehandlung

> - Kann erst die MSO Software aufgespielt werden und die
> Hardwareänderungen später ? Also den MSO ohne die Hardwareänderungen als
> DSO weiternutzen. Oder auch andersrum?
>

die MSO software selber - solange man die MSO funktion nicht benutzt - 
läuft auch so auf DSO hardware. Erst also backup machen, dann MSO 
aufspielen
http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO#Firmware_aktualisierung

- und falls erwünscht wieder zurück die DSO widerherstellen.

http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO#Wiederherstellung_der_DSO_firmware


Möglich ist auch eine andere varianten, den 0R widerstand und die I/O 
stiftleiste auf dem Mainboard löten (die tun der DSO firmware nciht 
weh),dann auf MSO upgraden
http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO#Firmware_aktualisierung
testen und falls ok löcher schneiden (das mitgelieferte Flachbandkabel 
ist doppelt so lang als eigentlich benötigt, das war auch nciht ohne 
grund gewählt, damit geht auch ohne Loch zu testen). Falls nicht ok der 
was auch immer grund wieder zurück zur DSO downgraden

http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO#Wiederherstellung_der_DSO_firmware

von Christoph H. (Gast)


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Hi,
wie verhält es sich in Zukunft eigentlich mit Firmware-Updates bei den 
zum MSO umgebauten Geräten?
Brauchen die eine speziell angepasste Version oder passt dann die 
Version vom MSO5062D/MSO5102D/MSO5202D?

von Manfred F. (manfred_f)


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Thomas R. schrieb:
> die MSO software selber - solange man die MSO funktion nicht benutzt -
> läuft auch so auf DSO hardware.

Interessant. Im Tekway-Thread hattest du noch geschrieben:

> Abgesehen davon würde MSO firmware ein DSO ins nirvana befördern

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Beide Aussagen sind richtig !

Die firmware besteht aus einem Linux system mit ein paar spezielen
Treibern und der DSO Appikation selber (plus was die App so benötigt,
wie icons, sprachdateien usw.)

Bei dem firmware update prozess (mit einer ".up" Datei) wird dabei 
meistens die /dso.exe ersetzt, oft mit Sprachdateien, selten anderen 
Sachen.

Diese /dso.exe ist allerdings für eine bestimmte Linux version
kompiliert, dabei benutzen folgende Geräte Linux 2.6.13:

 - Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B
 - Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B
 - Voltcraft DSO3062C, DSO1062D
 - PCE DSOs: PCE-DSO5062B, PCE-DSO5102B, PCE-DSO5202B


andere aber Linux 2.6.30.4

 - Hantek DSO5062BM/BMV, DSO5102BM/BMV, DSO5202BM/BMV
 - Hantek Handhelds DSO1062B/BV, DSO1102B/BV, DSO1202B/BV
 - Tekway MSOs: MST1062B, MST1102B, MST1202B
 - Hantek MSOs: MSO5062D, MSO5102D, MSO5202D
 - Voltcraft MSOs: MSO5062D, MSO5102D, MSO5202D

An sonsten ist es sehr einfach zu erkennen WAS für Linux, bzw was für 
Gerät es tatsächlich ist:

 - kann man 2M Speichertiefe wählen -> es ist Linux 2.6.30.4
 - es ist ein Handheld -> es ist Linux 2.6.30.4
 - hat es digital eingänge -> es ist Linux 2.6.30.4


Eine /dso.exe kompiliert für Linux 2.6.30.4 (also z.b. MSO firmware)
wird auf dem DSO (mit Linux 2.6.13) nicht laufen, umgekehrt auch nicht.

Man muss also unterscheiden zwischen meinen beiden aussagen ob sich
dabei um ein update mit einer *up datei oder komplett upgrade, oder
downgrade, handelt:


- eine MSO firmware update datei (*.up) oder der inhalt dieser datei 
(falls man manuel kopiert) wird ein DSO (mit Linux 2.6.13) "zerlegen"

- eine MSO firmware update datei (*.up) oder der inhalt dieser datei 
(falls man manuel kopiert) wird ein Linux 2.6.30.4 basierendes BM/BMV
DSO möglicherweise nciht zerlegen.

- eine DSO firmware update datei (*.up) oder der inhalt dieser datei 
(falls man manuel kopiert) wird ein MSO (mit Linux 2.6.30.4) "zerlegen"

- eine DSO firmware update datei (*.up) oder der inhalt dieser datei 
(falls man manuel kopiert) wird ein BM/BMV DSO (mit Linux 2.6.30.4) 
"zerlegen"

- eine Linux 2.6.30.4 basierendes BM/BMV DSO firmware update datei 
(*.up) oder der inhalt dieser datei (falls man manuel kopiert) wird MSO 
nicht zerlegen, lediglich MSO funktion wird nciht mehr vorhanden sein. 
Das war nicht so, habe aber extra drum gebeten damit leute die ein MSO 
Kit gekauft haben auch BM/BMV firmware aufspielen können (mindestens so 
lange bis die MSO firmware nicht die selben feauter hat wie die B/BM/BMV 
modele) falls erwünscht ohne jedesmal dafür den NAND löschen zu müssen!

- eine Linux 2.6.30.4 basierendes BM/BMV DSO firmware update datei 
(*.up) oder der inhalt dieser datei (falls man manuel kopiert) wird ein 
DSO (mit Linux 2.6.13) "zerlegen"

- In dem Artikel beschreibe ich ein Komplett Upgrade
http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO#Firmware_aktualisierung

sprich der ganze NAND wird überschrieben! Dabei wird root fs, treiber 
und alles was sich sonst auf dem MSO befindet reinprogrammiert. Dadurch 
das also die ganze firmware geändert wird, funktioniert die hardware 
entsprechend anders. Da MSOs und DSOs den selben board (bis auf die 
Stiftliste und den 0R widerstand) benutzen ist ein komplettes firmware 
tausch ohne weiteres möglich und ungefährlich (für die hardware).

- indem Artikel beschreibe ich auch ein komplett downgrade
http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO#Wiederherstellung_der_DSO_firmware
hier wird ebenfalls NAND speicher komplett neu beschrieben.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Christoph H. schrieb:
> Hi,
> wie verhält es sich in Zukunft eigentlich mit Firmware-Updates bei den
> zum MSO umgebauten Geräten?


Tekway hat extra für uns das LA FPGA design so geändert damit LAN IC ein 
clock signal bekommt. Sollte also irgendwann Hantek oder Tekway auf die 
Idee kommen das FPGA design upzudaten, wird dann möglicherweise (und das 
hängt nur von dem ab wie die arbeiten, ich würde diese speziele clock 
out änderung einfach für alle versionen übernehmen da ich weiss "oh, da 
hat jemand sowas bestellt gehabt", was die machen kann ich nicht 
vorhersehen) LAN bei uns nicht mehr funktionieren.

Seit einiger Zeit versuchen firmware updates (egal ob DSO, MSO) auch die
datei /etc/init.d/rcS "upzudaten" beim dem update prozess. Für die, die 
ständig up-to-date bleiben ist das (meistens) sowas von egal, die datei 
ändert sich eh nicht. Es gab aber änderungen in der vergangenheit, und 
es mag sein das manche benutzer noch uralte firmware benutzen - für die 
muss also die firmware auch wirklich alles updaten. Für uns, bzw für die 
die LAN benutzen möchten, ist das weniger gut. Wenn die datei rcS 
überschrieben wird, werden dann jeweils folgende zeile auskommentiert:

 #net
 insmod /dso/driver/dm9000.ko
 ifconfig lo 127.0.0.1
 net_set &

Eventuell (ich kann mir allerdings nciht vorstellen warum das passieren 
könnte) wird auch Hantek/Tekway eines Tages die datei /etc/net.conf beim
update prozess "updaten", dann sind die eigenen IP einstelungen auch 
weg.


Um die DSOs über's LAN zu steuern wird auch ein extra Treiber, auf dem
MSO selber, installiert. Zur Zeit habt ihr es nicht drin, das wird aber
als update von mir kommen. Diese Treiber macht übrigens umleitung
USB <-> UDP.


Christoph H. schrieb:

> Brauchen die eine speziell angepasste Version oder passt dann die
> Version vom MSO5062D/MSO5102D/MSO5202D?

Im klartext also, wer kein LAN benutzt kann ohne weiteres die Hantek 
MSO5062D, MSO5102D, MSO5202D oder Tekway MST1062B, MST1102B, MST1202B
benutzen um upzudaten.

Benutzt man LAN, müssen dann 1 bis 4 Dateien wiederhergestellt werden.
Ich denke das Tool von Peter Dreisiebner könnte so angepasst werden 
damit dann die Netzwerkkonfiguration, rcS und das LA FPGA design vor dem 
update gesichert und nach dem update wiederhergestellt werden können.
Eventuell sogar könnte das Tool auch ein "IP Editor" haben damit man 
auch die anpassungen vornehmen kann? Wobei hier könnte ich auch einfach
zwei versions-unabhängige *.up dateien erstellen, eine die diese o.g. 
Sachen sichert, und andere die die wiederherstellt nach dem eigentlichen 
firmware update. Das würde zwar bedeuten "3 mal stick rein/raus" bei
jedem update, es wäre aber auch irgendwie idioten sicher^^.

Mal sehen, da Peter auch MSO Kit gekauft hat wird er vllt selber
motiviert sein und eine "Backup/Restore Dateien" seite in seinem
jetzt schon sehr hilfreichen tool einbauen.

von Manfred F. (manfred_f)


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Danke für die ausführlichen Erklärungen. Jetzt ist alles klar.

von Moritz A. (moritz_a)


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Spricht etwas dagegen, statt dieser "ominösen" dnw.exe 
http://code.google.com/p/supervivi-transfer-tool/ oder die usbpush von 
unten stehender URL zu verwenden?

Eigentlich braucht es ja nur ein Programm, um supervivi über USB Daten 
zu schicken wenn ich das recht verstehe. Es ist zumindest unter 
http://www.friendlyarm.net/downloads#software auch verlinkt.

Und welche Größe sollte der 0R haben? Noch habe ich das DSO nicht 
aufgemacht, daher konnte ich noch nicht nachmessen. Ich ging ja 
eigentlich mal (ganz naiv) davon aus, dass alle benötigten Teile mit der 
MSO-Platine mitgeliefert werden. Tut es hier auch eine 
0,2mm-(Lack-)Drahtbrücke? Den hätte ich nämlich da.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Moritz A. schrieb:
> Spricht etwas dagegen, statt dieser "ominösen" dnw.exe
> http://code.google.com/p/supervivi-transfer-tool/ oder die usbpush von
> unten stehender URL zu verwenden?
>
> Eigentlich braucht es ja nur ein Programm, um supervivi über USB Daten
> zu schicken wenn ich das recht verstehe. Es ist zumindest unter
> http://www.friendlyarm.net/downloads#software auch verlinkt.
>

Das tool ist scheisse, weder ausgereift noch stabil.

DNW.exe ist nicht ominös, es kommt von Samsung und es es läuft.
Manchmal hackt es zwar beim USB erkennen, man müsste es eigentlich neu
kompilieren mit letzter DDK version. Wenn es aber läuft, sprich wenn USB
erkannt war, dann läuft es stabil.

Das letzt was Du brauchst ist ein tool abkackt oder noch schlimmer
CRC fehler produziert beim nand image hochladen.

Abgesehen davon ist das transfer-tool eher dafür gedacht bestimmte
sachen zu schieben, z.b. nur kernel oder nur root_fs.


> Und welche Größe sollte der 0R haben? Noch habe ich das DSO nicht
> aufgemacht, daher konnte ich noch nicht nachmessen.

0603

> Ich ging ja
> eigentlich mal (ganz naiv) davon aus, dass alle benötigten Teile mit der
> MSO-Platine mitgeliefert werden.

ja, ich auch, dann aber beim packen gemerkt "ups, ich habe keine 0R".

> Tut es hier auch eine
> 0,2mm-(Lack-)Drahtbrücke? Den hätte ich nämlich da.

sicher, das kann auch ein paar Ohm R sein

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Christoph H. schrieb:
> Hi,
> wie verhält es sich in Zukunft eigentlich mit Firmware-Updates bei den
> zum MSO umgebauten Geräten?
> Brauchen die eine speziell angepasste Version oder passt dann die
> Version vom MSO5062D/MSO5102D/MSO5202D?

übrigens, da ist eine neue MSO fw version auf der Hantek website

http://www.hantek.com/english/down_list.asp?unid=39

verfügbar, die BITTE NICHT installieren.

Da ist die zuordnung der language dateien kaputt, sogar beim
chinesich. Möglicherweise haben die einfach falsche language dateien
ins *up datei reinkopiert.


Abgesehen davon könnte ich diese leute manchmal so richtig ins a* treten

Firmware dateiname ist "dst1kb_2.6.3_15102d_fact130201.0.up"

MSOs haben eigentlich 2.07.x versionen und nicht 2.06.x!

Wenn es noch nicht genug wäre, dso.exe selber sagt "2.07.1_130201.0"
dafür der "update" script aber "[soft version]2.07.2(130201.0)"

Das ist zwar "unwichtig", aber wozu so ein durcheinander :(

von Pascal H. (pase-h)


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Hallo,
Ich hätte nochmal zwei Fragen dum MSO.
Ich habe jetzt die HD50 Buchse bei mir eingebaut, jdeoch finde ich 
nirgendwo eine Pinbelegung für die Buchse.
Und die Zweite:
kann es sein, dass man mit der MSO Firmware nurnoch 100Mhz an Bandbreite 
hat (ich komme nichtmehr auf die 2ns/Div für die benötigten 200Mhz)

Mfg
Pascal

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Pascal H. schrieb:
> Hallo,
> Ich hätte nochmal zwei Fragen dum MSO.
> Ich habe jetzt die HD50 Buchse bei mir eingebaut,

waren die Löcher für Schrauben gut geung oder musstest du die etwas
vergrößern?

> jdeoch finde ich
> nirgendwo eine Pinbelegung für die Buchse.

in dem Artikel

http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO

ist ein Schaltplan

http://www.mikrocontroller.net/articles/Image:Tekway_MSO_LA_PCB.pdf

da drin unten links ist Buchse J20_P1_rev1.02 (die J20_P1_rev1.01
ist aus historischen grünen drin).

Das ist die belegung die für jeden gleich ist. Danach hngt davon ab
wie das Flachbandkabel in die Buchse und evt. weiteres Kabel belegt ist.

Wenn Du aber LA einschaltest und signal anlegst wirst du doch sehen wo
genau bei dir welche eingänge sind. Die LA_X1 und LA_X2 haben keine 
funktion, nur die LA_Dxx sind wichtig.


> Und die Zweite:
> kann es sein, dass man mit der MSO Firmware nurnoch 100Mhz an Bandbreite
> hat (ich komme nichtmehr auf die 2ns/Div für die benötigten 200Mhz)
>


die bandbreite ist weiterhin 200MHz, die 2ns/DIV fehlt lediglich drin.
Dies ist auch auf der MSO bug liste.

von Sebastian .. (zahlenfreak)


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Mal so in die Runde Gefragt: Wie macht ihr denn nach der HD50 Buchse 
weiter? Der Ganze Spaß mit der HD50-Buchse lohnt sich ja nur, wenn man 
dann auch am anderen Ende alle Grounds anschließt. Möglichst nach am 
Tastkopf. Mir fehlt da noch eine Idee, wie ich das am besten mache.

Gruß, Sebastian

von Peter D. (Gast)


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Hallo Thomas,

ich will das DSO über UART/USB auf die MSO-Version ändern. Ich kann aber 
'supervivi' nicht per Terminal auf das DSO senden.

Deine Anleitung im Artikel:

- um den neuen Bootloader einprogrammieren muss man muss man folgendes 
auf der DSO Bootloader Shell tippen:
  load flash vivi x
  und dann die Enter Taste drücken.

Das funktioniert, aber ich habe keine Zeit die Datei zu senden, der 
'load'-Befehl wird sofort beendet. Hier die Konsolenausgabe:

Tekway> load flash vivi x
Ready for downloading using xmodem...
Waiting...
Failed downloading file
Tekway>

Ich habe ebenfalls das HyperTerminal unter WinXP benutzt. Bin jetzt 
etwas ratlos.

Peter

von Peter D. (Gast)


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Hallo Thomas,

hat sich erledigt, ich musste im HyperTerminal das Häkchen bei 
"Gesendete Zeilen enden mit Zeilenvorschub" entfernen.

Peter

von Peter D. (Gast)


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Hallo,

so kurze Rückmeldung. Das ändern auf die MSO-Version per UART/USB hat 
genau nach Anleitung von Thomas funktioniert. Das Backup erstellen von 
der neuen MSO-Version ebenfalls. Das MSO läuft, aber da ich die Hardware 
noch nicht geändert habe kann ich nichts weiter dazu sagen.

Das DSO-USB-Tool hat in einem kurzen Test leider Schwierigkeiten mit dem 
MSO, mal schauen ...

Und großes Dankeschön nochmals an Thomas!

Peter

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Sebastian ... schrieb:
> Mal so in die Runde Gefragt: Wie macht ihr denn nach der HD50 Buchse
> weiter? Der Ganze Spaß mit der HD50-Buchse lohnt sich ja nur, wenn man
> dann auch am anderen Ende alle Grounds anschließt. Möglichst nach am
> Tastkopf. Mir fehlt da noch eine Idee, wie ich das am besten mache.
>

z.b. so wie auf dem Bild, alerdings dann keine billige DB25 wie Hantek
es gemacht hat sondern die HD50.

So kann das Kabel schön lang sein, am ende eine kleine PCB/box wo das
0.635mm Flachband endet und umwandlung auf 1.27mm oder mehrere Reiehen
von Stiflleisten, was auch immer.

Die PCB müsste daann aber jemand noch etwickeln und produzieren lassen,
logischerweise 1-2 Rollen 0.635mm Kabel müssten auch noch bestellt 
werden
(z.b. beim www.esskabel.de , die waren günstig ung gut). Es muss auch
keine Rolle sein, es können auch z.b. 50cm lange, schon auf einer seite
konfektionierte (mit IDT Stecker damit das kabel in der "kleinen box" 
gesteckt und nicht gelötet ist) kabeln (www.esskabel.de).

Ich werde dies allerdings nicht mehr durchführen können/dürfen.

Übrigens, sollten wir nicht ein neues thread, für die MSO käufer, 
öffnen?

von Yatko J. (denim)


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Thomas R. schrieb:

> Ich werde dies allerdings nicht mehr durchführen können/dürfen.

Schade. Wer auch immer das machen kann, ich bin aufjedenfall dabei.

> Übrigens, sollten wir nicht ein neues thread, für die MSO käufer,
> öffnen?

Das wäre für die Übersicht ein gute Sache :)

von Moritz A. (moritz_a)


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Die Platine + Gehäuse ist nicht das Problem, habe ich schon halb fertig. 
Nur fehlt mir das Gewerbe um das ganze für alle durchzuführen.

Wobei ich da schon eine Idee habe, eventuell lässt sich das ganze 
Auslagern. Wobei es dann immernoch Vorkasse -> Fertigung/Bestellung -> 
Auslieferung wäre.

von Fabian O. (xfr)


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Ich habe heute das Voltcraft DSO-1062D erhalten und beim Ausprobieren 
anscheinend gleich einen Bug gefunden.

Er lässt sich folgendermaßen reproduzieren:
- Beide Tastköpfe an Testsignal anschließen
- Auto Set drücken
- Mem Depth auf 40K oder 512K stellen
- Single Seq drücken
- Horizonal reinzoomen bis auf 800 ns/div
- Bis hier hin passt alles
- Noch einen Schritt weiter reinzoomen auf 400 ns/div
- Ergebnis: Waveform verschwindet und kommt auch beim Rauszoomen nicht 
wieder.

Der Fehler passiert immer beim Übergang von 800 auf 400 ns/div, wenn 
beide Kanäle aktiv sind, die Sampletiefe 40K oder 512K beträgt und die 
Messung gestoppt ist. Es funktioniert auch in umgekehrter Richtung: Mit 
400 ns/div oder weniger messen, Single Seq drücken und auf 800 ns/div 
rauszoomen.

Ich habe schon in die Bugliste geschaut, aber diesen Fehler dort nicht 
gefunden. Ist er bekannt oder vielleicht sogar schon in einer neueren 
Firmware behoben?

Ich habe noch nichts an der Firmware geändert oder "gehackt".
SW Version: 2.06.3 (121023.0)
HW Version: 10070x555583eb

Allgemein: Gibt es eine "beste" Firmware, die zu empfehlen ist? 
Anscheinend kamen in neueren Versionen ja Bugs dazu, die es in älteren 
noch nicht gab ...

von Pascal H. (pase-h)


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Hallo,
Thomas R. schrieb:
> waren die Löcher für Schrauben gut geung oder musstest du die etwas
> vergrößern?
jup, die löcher musste ich leicht vergrößern, was aber kein Problem 
dargestellt hat.

Thomas R. schrieb:
> ist ein Schaltplan
> http://www.mikrocontroller.net/articles/Image:Tekw...

Danke^^ Jetzt hab ich mir den schaltplan bestimmt schon 3 oder 4 mal 
angeschaut, und die Buchse ist mir nie afugefallen ^^

Mit freundlichen grüßen
Pascal

von Toomas P. (ncg)


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PATA 80-Pin-Kabel vielleicht?

Sebastian ... schrieb:
> Wie macht ihr denn nach der HD50 Buchse
> weiter? Der Ganze Spaß mit der HD50-Buchse lohnt sich ja nur, wenn man
> dann auch am anderen Ende alle Grounds anschließt. Möglichst nach am
> Tastkopf.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Fabian O. schrieb:
> Ich habe heute das Voltcraft DSO-1062D erhalten und beim Ausprobieren
> anscheinend gleich einen Bug gefunden.
>
> ...
>
> Ich habe schon in die Bugliste geschaut, aber diesen Fehler dort nicht
> gefunden. Ist er bekannt oder vielleicht sogar schon in einer neueren
> Firmware behoben?
>

doch, der war mal drin, als "Stop"+"zoom" bug. Ist aber schon beseitigt.

> Anscheinend kamen in neueren Versionen ja Bugs dazu, die es in älteren
> noch nicht gab ...

das würde ich so nicht sagen. Vor einem jahr gabs 33 bugs, davon sind
nur 2 noch übrig:
 -equ sampling
 -digitale filter

Es sind zwar ein paar neue dazu gekommen (z.b. bug 53, vor einem jahr
gabs nicht mal avg. für 40k speicher, jetzt haben wir es , und die geht 
auch, nur die anzeige hat kein "startwert", si also kleinigkeit) aber 
gesammt ist es eine enorme verbesserung. Die firmware die ich heute 
bekommen habe ist schon nah an "bugfrei" (15, 49 und 51 sind anscheinend
beseitigt).

>
> Allgemein: Gibt es eine "beste" Firmware, die zu empfehlen ist?

ja, die auf die wir warten. Es gabs zwar jede menge ältere fw versionen
die schon gut waren, seit dem gabs aber immer wieder verbesserungen so 
lohnt der downgrade nicht bedingt. Es lohnt einfach abzuwarten.

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