Forum: Projekte & Code Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle


von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Für die kommenden Wintertage suche ich noch eine Beschäftigung und 
möchte mir ein Tool zur Visualisierung von Microkontroller Daten anhand 
von virtuellen Instrumenten erstellen. Wie so etwas aussehen könnte habe 
ich mal anhand des beigefügten Bildes skizziert.
Prinzip: Der MC sendet Daten in einem festgelgten Format an den PC 
(Windows) und meine Software stellt die dekodierten Daten an den 
zugewiesenen Instrumenten dar. Sowas gibt es zwar schon als Payware, ich 
kenne aber bisher keine Freeware die sowas macht. Aber da lass ich mich 
auch eines Besseren belehren.
Wenn euch das Projekt interessiert, könnt ihr gerne eure Ideen 
beisteuern. Allerdings sollte es nicht ausufern und überschaubar 
bleiben.

Siehe auch meine bisherigen Freeware Projekte hier im Forum:
Beitrag "PolynomMaker - Funktion für nichtlineare Bauelemente finden"
Beitrag "Daten von der seriellen Schnittstelle einfach darstellen"

: Verschoben durch Admin
von Quak (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Sowas gibt es zwar schon als Payware, ich
> kenne aber bisher keine Freeware die sowas macht.

Hoffen wir mal, dass nicht morgen einer kommt, der deinen Job fuer lau 
macht.

von Martin S. (sirnails)


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Ohh, bevor ich zum Strom kam, war ich bei der Software - und da hat man 
sofort einen Haufen an Ideen. Du scheinst ja recht fit zu sein - deine 
bisherigen Sachen sehen sehr gut aus; funktional, wie auch die Optik!

Wieviel Zeit planst Du denn ein? Ich hätte da schon eine "kleine" Idee, 
aber das macht natürlich auch nur Sinn, wenn man entsprechend viel 
Entwicklungsarbeit investieren möchte.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Quack

Das musst Du mir jetzt mal erklären. Welchen Job und was für lau?
Falls Du es wirklich nicht verstehst: Das wird eine Freeware.

: Bearbeitet durch User
von Karl H. (kbuchegg)


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... schöne Grafik
(und aus Erfahrung weiß ich, dass das eine Heidenarbeit ist, so etwas so 
zu programmieren, dass es gut aussieht, weitgehend konfigurierbar ist 
und dann auch noch fehlerfrei arbeitet)

Doch, sowas, denke ich, können wohl viele brauchen. Ein Programm, mit 
dem man sich ein Frontend auf einfache Art und Weise zusammenklicken 
kann.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Martin Schwaikert schrieb:
> Wieviel Zeit planst Du denn ein? Ich hätte da schon eine "kleine" Idee,
> aber das macht natürlich auch nur Sinn, wenn man entsprechend viel
> Entwicklungsarbeit investieren möchte.

Für mein Projekt SerialComGrapher habe ich alles zusammengerechnet ca. 
14 volle Tage investiert. Für das neue Projekt wird wohl ungefähr die 
selbe Zeit oder etwas mehr rauskommen, natürlich über einige Monate 
verteilt.

von Karl H. (kbuchegg)


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Ich hab jetzt den anderes Projekt nicht im Detail studiert. Was ich mir 
wünschen würde, währen Elemente, denen ich mit einer eingebbaren Formel 
irgendwelche einfache Logik unterjubeln kann.
zb. Ein LED-Anzeigeelement. Mit einer Formel kann ich ich zb bestimmen, 
dass die LED bei einem angebundenen Messwert von 287 einschalten soll 
und darunter ausschalten. Wobei ich in diesem Fall das eben nicht mit 
einem Schwellwert erledigt sehen möchte, sondern dass ich tatsächlich 
(ähnlich wie bei Excel) einen kleinen Formelparser dahinter liegen habe, 
mit dem ich auch Werte zuerst verknüpfen kann, die mglw. aus einer 
Datenbank kommen etc.

Wenn du sowas sowieso schon im Angebot hast, dann will ich nichts gesagt 
haben.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> ... schöne Grafik
> (und aus Erfahrung weiß ich, dass das eine Heidenarbeit ist, so etwas so
> zu programmieren, dass es gut aussieht, weitgehend konfigurierbar ist
> und dann auch noch fehlerfrei arbeitet)
>
> Doch, sowas, denke ich, können wohl viele brauchen. Ein Programm, mit
> dem man sich ein Frontend auf einfache Art und Weise zusammenklicken
> kann.

So gross ist der Arbeitsaufwand auch nicht. Ich programmiere in Delphi 
und habe für die virtuellen Instrumente fertige Delphi-Componenten. 
Daher bleibt "nur" der Aufwand für die Dekodierung und Verteilung des 
Datenstromes und die Logic für die freie Platzierung der Instrumente.

von Martin S. (sirnails)


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Also das erste, was mir in diesem Zusammenhang gefallen würde, wären n 
Instrumente, die frei anzuordnen sind, sodass man etwas "Grafik" 
hineinbringen kann. Die Elemente könnten dann über Datenquellen 
angeschlossen werden, wobei eine Datenquelle ein Objekt ist, dass aus 
dem Com-Datenstrom generiert wird, und z.B. alle Pakete beinhaltet, die 
mit 0x25 anfangen.

Also in etwa: Der Prozessor schickt 0x01 0x05 0x02 0x10, das ganze wird 
dann dekodiert und auf Instrument 1 (0x01) der Wert 5 angezeigt, auf 
0x02 der Wert 16.

Im Grunde ein stark abgespecktes Labview.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Martin Schwaikert
Genau so habe ich mir das vorgestellt.

von W.S. (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Prinzip: Der MC sendet Daten in einem festgelgten Format...

O je, Steinzeit-Ideen. Was passiert, wenn du was Neues brauchst? Oder 
wenn du neben der Visualisierung auch noch ne Kommunikation brauchst?

Denk dir lieber ein flexibles Protokoll für die serielle Schnittstelle 
(oder VCP über USB) aus. So eines, wo man ohne Mühe die Synchronisation 
wiederfindet, falls der Nachwuchs mal über die Strippe gestolpert ist 
und was einigermaßen beliebig erweiterbar ist.

Ein Beispiel von vielen: NMEA

Albert M. schrieb:
> Ich programmiere in Delphi

HA! noch einer. Da sind wir ja schon zwei in diesem Forum...

W.S.

von spess53 (Gast)


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Hi

>> Ich programmiere in Delphi

>HA! noch einer. Da sind wir ja schon zwei in diesem Forum...

Drei.

MfG Spess

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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W.S. schrieb:
> Albert M. schrieb:
>> Prinzip: Der MC sendet Daten in einem festgelgten Format...
>
> O je, Steinzeit-Ideen. Was passiert, wenn du was Neues brauchst? Oder
> wenn du neben der Visualisierung auch noch ne Kommunikation brauchst?
>
> Denk dir lieber ein flexibles Protokoll für die serielle Schnittstelle
> (oder VCP über USB) aus. So eines, wo man ohne Mühe die Synchronisation
> wiederfindet, falls der Nachwuchs mal über die Strippe gestolpert ist
> und was einigermaßen beliebig erweiterbar ist.

Meine Aussage bezieht sich auf einen festgelegten Präfix als 
Kennzeichnung für die einzelnen Instrumente, meinetwegen A bis Z oder 
wie auch immer.
Zuerst wird es mal nur Einbahnstrasse sein, MC > PC. Danach könnte man 
auch die andere Richtung PC < MC ins Auge fassen, was ja wahrscheinlich 
sinnig ist. Aufgeblähte Protokolle sind meines Erachtens nicht unbedingt 
notwendig. Es reicht ein Start- und Endezeichen für einen kompletten 
Zyklus aus. Damit wird auch die Synchronisation nach Übertragungsabruch 
problemlos wiedergefunden.
Je einfacher umso besser, z.B. so (die Zahlen stehen für Messwerte):

Start A24536 B45378 C83643 Ende

oder

Start Z93643 C74352 K73844 A73843 Ende

Das bekommt im MC auch jeder Hobbybastler hin.
Oder wo siehst Du darin ein Problem?

: Bearbeitet durch User
von hoppla ! (Gast)


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es muss ein Master-Slave Protokol sein, der Pc ist der Master. Dann muss 
es ueber einen (logischen) Bus laufen, dh die Geraete muessen adressiert 
sein, sonst sind sie ja nicht unterscheidbar. Ich wuerd dynamische 
Adressierung vorziehen. Also muessen folgende Standard Commands 
implementiert sein.
-Devicedescriptor , als binary und als text, damit man erkennt, was fuer 
ein Device
-Userdescriptor, als binary und als text - damit kann man identische 
einheiten unterscheiden kann.
- Adressierungsmechanismus, neue Geraete werden gefunden und adressiert

vorzugsweise :
- Das Benutzermenu als Baumstruktur wird vom Device geliefert.

fuer schnelle Geschichten:
- Gemeinsamen Referenzclock auf den Bus
- gemeinsamen Trigger auf dem Bus

Ich mach solches Zeug in Hardware und aufm Pc mit Delphi

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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hoppla ! schrieb:
> es muss ein Master-Slave Protokol sein, der Pc ist der Master. Dann muss
> es ueber einen (logischen) Bus laufen, dh die Geraete muessen adressiert
> sein, sonst sind sie ja nicht unterscheidbar. Ich wuerd dynamische
> Adressierung vorziehen. Also muessen folgende Standard Commands
> implementiert sein.
> -Devicedescriptor , als binary und als text, damit man erkennt, was fuer
> ein Device
> -Userdescriptor, als binary und als text - damit kann man identische
> einheiten unterscheiden kann.
> - Adressierungsmechanismus, neue Geraete werden gefunden und adressiert
> vorzugsweise :
> - Das Benutzermenu als Baumstruktur wird vom Device geliefert.
> fuer schnelle Geschichten:
> - Gemeinsamen Referenzclock auf den Bus
> - gemeinsamen Trigger auf dem Bus


Nö - das ist unnötig Aufwendig.
Was meinst Du denn wie viele virtuelle Instrumente ich anbiete oder 
wieviele überhaupt sinnvoll sind? Mehr als 10 bis 15 sind das nicht, 
wenn überhaupt. Schau mal auf meinen Screenshot und denk Dir noch einige 
dazu. Als Bezeichner reichen da die Buchstaben A bis Z aus und alle 
Instrumente (Kanäle / Messdatenquellen) sind damit unterscheidbar.
Deine Master Slave Problematik sehe ich auch nicht:
Der MC schickt was oder der PC schickt was. Da braucht man über Master 
oder Slave nicht nachdenken und eine gemeinsame Referenzclock auf dem 
Bus wird auch nicht benötigt.

Es fängt schon an wie bei meinem vorigen Projekt SerialComGrapher. Alles 
wird viel zu kompliziert gesehen und Bedenken getragen. Keep it simple!
Das ist KEIN Projekt für die Industrie und hat auch nicht den Anspruch, 
sondern für Bastler die ihre Messdaten einfach visuell darstellen wollen 
ohne komplizierte Protokolle für dem Microkontroller programmieren zu 
müssen.

: Bearbeitet durch User
von Sascha E. (baracuss)


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Ich bin schon sehr gespannt auf dein Projekt.
Habe auch schon öfters nach so einer Software gesucht.
Werde das aufjedenfall ausprobieren wenn es fertig ist.

Schön wäre es wenn die Instrummente frei Verschiebar wären.
Zudem wäre auch die Komunikation von PC > MC praktisch.
So wäre es ganz schön wenn man z.B. ein Paar Virtuelle Schalter hatt.

Eine eingebaute Screenshot Funktion wäre auch ganz Praktisch.
So das man einfach ein Bild machen kann von seinen Messwerten.

Evt. auch die aufzeichnung von Werten wäre gut.
Die man dan nacher z.B. nach Excel expotieren kann, für anwendungen wie 
nen Datenloger z.B.

Ich hoffe ich denke jetzt nicht schonwieder viel zu Kompliziert.

von randy (Gast)


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...als anregung fuer die GUI:

im DMX feld benutze ich die opensource software Q Light Controller

http://qlc.sourceforge.net/ (MacOS X, Linux, Win32)

damit kann man z.b. lineare regler, buttons etc.. recht einfach
"zusammenklicken". vielleicht sind diese routinen fuer das projekt
hier auch brauchbar?

gruss,
-- randy

von Hoppla ! (Gast)


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Ja, Bezeichner A-Z sind genuegend. Aber wie kommen die ins Geraet ? 
Erstens muessen die im Geraet gespeichert sein, und zweiten aussen am 
Geraet sichtbar. Dann moechte man vielleicht zwei, drei identische 
Geraete ansteuern. Die brauchen also verschiedene Bezeichner. Auch 
aussen sichtbar.
Dann moechte man zu einem laufenden System noch eins hinzufuegen, ohne 
alles neu booten zu muessen. Oder eines auswechseln.

Jedes Geraet hat seine eigene Schnittstelle am PC ? Kann man machen. 
Dann hat man einen Tisch voll gestaffelter USB Hubs und an jedem einen 
USB-to-Serial. Und wenn man dann ein Neues einsteckt, muessen alle neue 
im PC numeriert werden. Das macht der PC zwar von selbst, die laufende 
Messung ist aber kaputt. Besser waere alle Geraete an einem Bus laufen 
zu lassen, der Hot-plug kann, ohne Aufstand. Vielleicht verschwinden ein 
paar Messwerte, aber die Messung muss nicht abgebrochen werden. Sobald 
man einen Bus hat kann nicht jeder Teilnehmer etwas plappern. Und so 
weiter.
Der Witz daran ist, es ist eher guenstiger als jedem seine eigene 
Schnittstelle am PC zu geben.

von Markus R. (maggus)


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Nur zur allgemeinen Information: Eine LabVIEW Studentenversion gibts für 
ca. 20 Euro, alternativ beim Buch "Einführung in LabVIEW" dabei oder 
ganz einfach in der nächsten Uni-Bibliothek.

von Martin S. (sirnails)


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Markus R. schrieb:
> Nur zur allgemeinen Information: Eine LabVIEW Studentenversion
> gibts für
> ca. 20 Euro, alternativ beim Buch "Einführung in LabVIEW" dabei oder
> ganz einfach in der nächsten Uni-Bibliothek.

Jap, das ist schon richtig. Aber nicht jeder hat Lust auf Labview und 
außerdem ist das COM-Getue mit Labview auch nicht unbedingt der größte 
Spaß. Vor allen Dingen, dass es riesen Probleme mit nicht geschlossenen 
COM-Verbindungen gibt.

von Hoppla ! (Gast)


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Aaaahhhhh ... Labview. Extrem unpraktisch. Klotzig aufm Rechner und 
unheimlich invasiv. Labview laesst eine ganze Menge Prozesse aufm 
Rechner laufen, auch wenn das dazugehoerige Programm gar nicht laeuft. 
Und die sind schwer wieder loszuwerden. Labview ist also quasi als Virus 
anzusehen.
Nebenbei hat man keine Kontrolle ueber den Ablauf des Geschehens.

von ./. (Gast)


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Wen die $25 nicht stoeren, kann sich ja mal MakerPlot ansehen.

von Martin S. (sirnails)


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./. schrieb:
> Wen die $25 nicht stoeren, kann sich ja mal MakerPlot ansehen.

Wen die 50.000 Euro nicht stören, kann sich ja mal nen gebrauchten 
Porsche ansehen. Ist zwar auch ganz nett, tut hier aber ebensowenig zur 
Sache.

von obscurity (Gast)


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Ich würde heute keine Desktoplösung für diesen Zweck mehr neu anfangen 
zu Programmieren. Vielmehr würde ich die virtuellen Instrumente in 
html/javascript bauen und per Ajax die Daten von einem selbst 
geschriebenen Webserver holen der gleichzeitig auch die Kommunikation 
mit der Sensorhardware und das Logging abwickelt. Das kann man als 
portablen Code für alle gängigen Betriebssysteme schreiben. Da auf der 
Serverseite die GUI entfällt ist das wesentlich entspannter zu 
programmieren. Als Client dient dann nur noch ein beliebiger Webbrowser. 
Der Server kann z.B. auf einer Fritzbox o.ä. laufen, ne serielle 
Schnittstelle gibts da denke ich.
Der große Vorteil von so einer Lösung ist, dass jedes Handy und Tablett 
als Frontend verwendet werden kann. Zu irgendwas müssen die Geräte von 
heute ja in 2 Jahren noch nützlich sein wenn man sich gerade das 
übernächste neue angeschaft hat.
Wenn sich für so ein Konzept Mitstreiter finden würden, wäre ich dabei. 
Das ganze noch mit Plugins für unterschiedliche Sensorquellen (CAN, 
Ethernet, SPI...) und ein WebLabView wäre geboren. Als 
Programmiersprache käme aber nur sowas in Frage was sich auch gut von 
Windows uber Linux(x86 und Arm)sowie Osx portieren lässt. Da hier auch 
Zugriffe auf die Hardware eine Rolle spielen bleibt fast nur C/C++ 
übrig.

von Martin S. (sirnails)


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Hey das klingt ja fast nach Windows 7. Verbraucht unendlich viel Platz 
auf der Festplatte, kann auch nicht mehr als Windows XP und ist dabei in 
vielerlei Hinsicht auch noch unsagbar langsam.

von Hoppla ! (Gast)


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Hardwarezugriffe ? Nee. Braucht's nicht. Ein einzelnes Serialport 
genuegt. Dieses Serialport kann auch Ethernet, Bluetooth, WLan sein. 
Denn Javascript/Ajax, kann auch Serial/Hardwarezugriffe  Zugriffe 
machen. Eine Frage der Library.

Vergesst das mal. Immer mit diesem C/C++...

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hoppla ! schrieb:
> Ja, Bezeichner A-Z sind genuegend. Aber wie kommen die ins Geraet ?
> Erstens muessen die im Geraet gespeichert sein, und zweiten aussen am
> Geraet sichtbar. Dann moechte man vielleicht zwei, drei identische
> Geraete ansteuern. Die brauchen also verschiedene Bezeichner. Auch
> aussen sichtbar.
> Dann moechte man zu einem laufenden System noch eins hinzufuegen, ohne
> alles neu booten zu muessen. Oder eines auswechseln.
>
> Jedes Geraet hat seine eigene Schnittstelle am PC ? Kann man machen.
> Dann hat man einen Tisch voll gestaffelter USB Hubs und an jedem einen
> USB-to-Serial. Und wenn man dann ein Neues einsteckt, muessen alle neue
> im PC numeriert werden. Das macht der PC zwar von selbst, die laufende
> Messung ist aber kaputt. Besser waere alle Geraete an einem Bus laufen
> zu lassen, der Hot-plug kann, ohne Aufstand. Vielleicht verschwinden ein
> paar Messwerte, aber die Messung muss nicht abgebrochen werden. Sobald
> man einen Bus hat kann nicht jeder Teilnehmer etwas plappern. Und so
> weiter.
> Der Witz daran ist, es ist eher guenstiger als jedem seine eigene
> Schnittstelle am PC zu geben.

Ich glaube Du hast mein Konzepz noch immer nicht verstanden :)
Es gibt da keine physischen Geräte in die Bezeichner hinein müssten. 
Noch gibt es gestaffelte USB-Hubs und mehrere Schnittstellen.

Nochmal für Dich:
Du hast EIN Mikrocontroller-Board mit analogen und digitalen 
Ein-/Ausgängen. Das schickt dem PC über EINEN USB/Seriell-Wandler Daten 
von den Ein-/Ausgängen über ein simples Protokoll. Ab und an schickt 
auch der PC mal (wenige) Daten zum MC-Board, z.B. Schalter in der GUI 
betätigt.
Die "Instrumente" sind nichts anderes als die bildliche Darstellung in 
der GUI am PC, die den einzelnen analogen und gitalen I/O des MC 
zugeordnet werden.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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obscurity schrieb:
> Ich würde heute keine Desktoplösung für diesen Zweck mehr neu anfangen
> zu Programmieren. Vielmehr würde ich die virtuellen Instrumente in
> html/javascript bauen und per Ajax die Daten von einem selbst
> geschriebenen Webserver holen der gleichzeitig auch die Kommunikation
> mit der Sensorhardware und das Logging abwickelt. Das kann man als
> portablen Code für alle gängigen Betriebssysteme schreiben. Da auf der
> Serverseite die GUI entfällt ist das wesentlich entspannter zu
> programmieren. Als Client dient dann nur noch ein beliebiger Webbrowser.
> Der Server kann z.B. auf einer Fritzbox o.ä. laufen, ne serielle
> Schnittstelle gibts da denke ich.
> Der große Vorteil von so einer Lösung ist, dass jedes Handy und Tablett
> als Frontend verwendet werden kann. Zu irgendwas müssen die Geräte von
> heute ja in 2 Jahren noch nützlich sein wenn man sich gerade das
> übernächste neue angeschaft hat.
> Wenn sich für so ein Konzept Mitstreiter finden würden, wäre ich dabei.
> Das ganze noch mit Plugins für unterschiedliche Sensorquellen (CAN,
> Ethernet, SPI...) und ein WebLabView wäre geboren. Als
> Programmiersprache käme aber nur sowas in Frage was sich auch gut von
> Windows uber Linux(x86 und Arm)sowie Osx portieren lässt. Da hier auch
> Zugriffe auf die Hardware eine Rolle spielen bleibt fast nur C/C++
> übrig.

Deine Überlegungen in Ehren, da mag man mal so machen, aber ich glaube 
Du unterschätzt den Aufwand für Deine Lösung gewaltig.
Du sparst nichts an Aufwand, indem Du das Ganze in Richtung Webserver 
verschiebst. Du verschiebst das GUI nur eine Instanz weiter. Das GUI ist 
der extreme Aufwand, da Du dann nicht auf fertige Tools für die 
virtuellen Instrumente zurückgreifen kannst. Hast Du eine Ahnung wieviel 
Mann-Monate es benötigt um nur einen Satz ansehnlicher virtueller 
Instrumente zu erstellen mit jeweils hunderten von Properties?
So ein Projekt ist als One-Man Show nicht zu stemmen.

von Hans M. (hansilein)


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Cooles, Projekt!

Schau mal, es gibt schon ein etabliertes Protokoll, Firmware und PC 
Software, darauf könntest Du aufbauen:
http://firmata.org/wiki/Main_Page

Eine tollere, konfigurierbare Oberfläche fänden bestimmt viele Leute 
gut,
firmware für weitere Controllerfamilien auch.

von Hoppla ! (Gast)


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Aha. Sorry. Das hab ich schon lange. Fuer ein neues Device klopp ich mir 
auf die schnelle jeweils ein GUI mit meinen Delphi Komponenten zusammen. 
Meine Komponenten:

vom System :
Button, Memo, Slider, Progress bar, ..

eigene Komponenten:
-XY Graph, mit reelen und komplexen Datentypen, fuer log, loglog und 
anderer Anzeige.
-diverse online bearbeitungsfunktionalitaeten der Daten
-Loggerfunktionalitaet
-Prozessueberwachung, zB Abschalten und Restarten
-..

Das bisherige ist nicht so schwierig.

Ich hab alles an einem Bus. Mit einem Controllerservice, sodass mehrere 
unabhaengige GUIs auf mehrere Devices am Bus zugreifen koennen. Routing 
des Serialports ueber Sockets, sodass das GUI nicht aufm lokalen Rechner 
sein muss.

Fuer Tablets wuerd ich gerne mal ein Bluetooth interface bauen. Also mit 
Bluetooth auf den seriellen Bus. Und fuer schnellere Devides fehlt mir 
noch der Synch & Trigger auf dem Bus.

von obscurity (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Hey das klingt ja fast nach Windows 7. Verbraucht unendlich viel Platz
> auf der Festplatte, kann auch nicht mehr als Windows XP und ist dabei in
> vielerlei Hinsicht auch noch unsagbar langsam.

Falls du da meine Vorschlag meinst, kann ich nur sagen sagen: Schuß 
nicht gehört. Im  Moment betreibe ich meine Heizungs- und Haussteuerung 
auf diese Art und Weise. Der komplette statisch gelinkte Server besteht 
aus einer einzigen Datei und ist ca. 180kb bzw. 780kb mit ssl gross. Der 
macht die komplette CAN-Kommunikation mit meinen Hausnetz, das Logging 
der Daten und den http/https-Server der die Daten als auch den 
html/js-Teil bereitstellt. Das passt auch ganz entspannt auf einen 
Rasperry.

Ich bin hier aber weit davon entfernt eine Diskussion darüber los zu 
treten zu wollen. Jeder soll es so machen wie er will. Und die Klappe 
halten wenn man von was keine Ahnung hat.


Hoppla ! schrieb:
> Denn Javascript/Ajax, kann auch Serial/Hardwarezugriffe

Im Browser? Scherzkeks! Und dieses unsägliche NodeJs ist das letzte mit 
dem ich sowas auf der Serverseite schreiben würde. Die ganzen C++ Hasser 
sind aber die die das geil finden.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hoppla ! schrieb:
> Aha. Sorry. Das hab ich schon lange. Fuer ein neues Device klopp ich mir
> auf die schnelle jeweils ein GUI mit meinen Delphi Komponenten zusammen.
> Meine Komponenten:
> vom System :
> Button, Memo, Slider, Progress bar, ..
> eigene Komponenten:
> -XY Graph, mit reelen und komplexen Datentypen, fuer log, loglog und
> anderer Anzeige.
> -diverse online bearbeitungsfunktionalitaeten der Daten
> -Loggerfunktionalitaet
> -Prozessueberwachung, zB Abschalten und Restarten
>
> Das bisherige ist nicht so schwierig.
> Ich hab alles an einem Bus. Mit einem Controllerservice, sodass mehrere
> unabhaengige GUIs auf mehrere Devices am Bus zugreifen koennen. Routing
> des Serialports ueber Sockets, sodass das GUI nicht aufm lokalen Rechner
> sein muss.
> Fuer Tablets wuerd ich gerne mal ein Bluetooth interface bauen. Also mit
> Bluetooth auf den seriellen Bus. Und fuer schnellere Devides fehlt mir
> noch der Synch & Trigger auf dem Bus.

Super,
wenn Du das schon alles hast, stell es uns hier einfach zur Verfügung 
und ich brauche mir die Mühe das Rad neu zu erfinden nicht mehr machen.
Bin mal gespannt auf Deine Software!

: Bearbeitet durch User
von HennesB (Gast)


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Ich werfe mal folgenden Link in den Raum:

http://www.mitov.com/products/instrumentlab#overview


Vor Jahren gab es das mal kostenfrei für Delphi 7 und war ganz nett zu 
benutzen. Keine Ahnung wie es heute ist.

von obscurity (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Du verschiebst das GUI nur eine Instanz weiter. Das GUI ist
> der extreme Aufwand, da Du dann nicht auf fertige Tools für die
> virtuellen Instrumente zurückgreifen kannst. Hast Du eine Ahnung wieviel
> Mann-Monate es benötigt um nur einen Satz ansehnlicher virtueller
> Instrumente zu erstellen mit jeweils hunderten von Properties?
> So ein Projekt ist als One-Man Show nicht zu stemmen.

Das ist mir schon klar. Ich habe das für mich auch nur soweit gemacht 
wie ich es brauche. Nicht mehr und nicht weniger. Allerdings gibt es mit 
html5 einen Standard den es für GUIs auf den verschiedenen Systemen 
leider nicht gibt. Und auf den Systemen muss nichts installiert sein 
ausser einem überall vorhandenen Browser. Mit was macht man denn eine 
GUI die auf allen Rechnern, Handy und Tabletts läuft? Mir fällt da 
leider nichts ein was auch nur im Ansatz überall laufen würde. Delfi ist 
in dieser Beziehung das letzte.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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obscurity schrieb:
> Das ist mir schon klar. Ich habe das für mich auch nur soweit gemacht
> wie ich es brauche. Nicht mehr und nicht weniger. Allerdings gibt es mit
> html5 einen Standard den es für GUIs auf den verschiedenen Systemen
> leider nicht gibt. Und auf den Systemen muss nichts installiert sein
> ausser einem überall vorhandenen Browser. Mit was macht man denn eine
> GUI die auf allen Rechnern, Handy und Tabletts läuft? Mir fällt da
> leider nichts ein was auch nur im Ansatz überall laufen würde. Delfi ist
> in dieser Beziehung das letzte.

Sorry, aber das geht mir zu weit an meinem Thema vorbei.
Ich erstelle eine Software für den PC unter Windows. Da interessieren 
mich Webbrowser-Lösungen für Tabletts und Handys eher wenig.
Du kannst ja dafür einen eigenen Thread aufmachen.
Und was in Delphi geht bist Du auch nicht auf dem neuesten Stand. Geh 
mal auf die Embarcadero Seite :)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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HennesB schrieb:
> Ich werfe mal folgenden Link in den Raum:
> http://www.mitov.com/products/instrumentlab#overview
> Vor Jahren gab es das mal kostenfrei für Delphi 7 und war ganz nett zu
> benutzen. Keine Ahnung wie es heute ist.

Danke für den Hinweis. Ja Mitov kenne ich schon lange. Ist super aber 
mir zu teuer. Die wollen 150 Euro, mit Source Code 510 Euro. Eine freie 
Version gibt es da wohl nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
von Armin Klose (Gast)


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Schau dir mal uCProbe an, macht inn Prinzip das was du willst, und gibt 
es auch für verschiedene Prozessoren.

http://micrium.com/tools/ucprobe/trial/

Für Studi´s und Non-Profit ist es wohl kostenlos, ich habe da mal ein OS 
von denen gekauft, da war es auch dabei. Ist auf jedenfall eines der 
besten was ich da kenne, da ist das Protokoll und die GUI schon fertig. 
Super zum Debuggen von embedded SW.

mfg Armin

von Martin S. (sirnails)


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obscurity schrieb:
> Martin Schwaikert schrieb:
>> Hey das klingt ja fast nach Windows 7. Verbraucht unendlich viel Platz
>> auf der Festplatte, kann auch nicht mehr als Windows XP und ist dabei in
>> vielerlei Hinsicht auch noch unsagbar langsam.
>
> Falls du da meine Vorschlag meinst, kann ich nur sagen sagen: Schuß
> nicht gehört.

Obach Bürschle, sonst ziag'ad Dir'd Ohrawatschla lang!

> Im  Moment betreibe ich meine Heizungs- und Haussteuerung
> auf diese Art und Weise. Der komplette statisch gelinkte Server besteht
> aus einer einzigen Datei und ist ca. 180kb bzw. 780kb mit ssl gross. Der
> macht die komplette CAN-Kommunikation mit meinen Hausnetz, das Logging
> der Daten und den http/https-Server der die Daten als auch den
> html/js-Teil bereitstellt. Das passt auch ganz entspannt auf einen
> Rasperry.

Yea, muss ich jetzt auch noch eine Heizung mit dran hängen, um ein paar 
Werte über die serielle Schnittstelle zu übertragen?

Was Du vorschlägst mag mit Sicherheit technisch interessant sein, und in 
Deiner Umgebung gut funktionieren, ist hier aber totale Übertötung!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Armin Klose schrieb:
> Schau dir mal uCProbe an, macht inn Prinzip das was du willst, und gibt
> es auch für verschiedene Prozessoren.
> http://micrium.com/tools/ucprobe/trial/
> Für Studi´s und Non-Profit ist es wohl kostenlos, ich habe da mal ein OS
> von denen gekauft, da war es auch dabei. Ist auf jedenfall eines der
> besten was ich da kenne, da ist das Protokoll und die GUI schon fertig.
> Super zum Debuggen von embedded SW.

Da gibt es nur eine Trail, lauffähig 45 Tage und ansonsten verraten die 
alle Preise nur auf Anfrage, was vermuten lässt, dass die Software wohl 
im 4 stelligen Euro Bereich liegt. Ansonsten sieht es ja nicht schlecht 
aus.

: Bearbeitet durch User
von obscurity (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Yea, muss ich jetzt auch noch eine Heizung mit dran hängen, um ein paar
> Werte über die serielle Schnittstelle zu übertragen?

Sag ich doch, du hast nichts verstanden. Es ging nicht darum um ein paar 
Werte über die serielle Schnittstelle zu übertragen. Es ging darum die 
zu Loggen und zu Visualisieren. Und mein Vorschlag war das in einen 
Serverteil und eine GUI die im Browser läuft zu teilen um damit 
universeller zu sein. Wenn beides auf der selben Maschine läuft ist es 
vergleichbar mit einer nativen Applikation. Man hat aber die Option den 
Server auf beliebiger Hardware laufen zu lassen und die verschiedenen 
anderen Geräte als Frontend zu verwenden. Bei mir läuft der Serverteil 
auf einem NAS der sowieso an ist und als Interface wird ein einfaches 
CAN-USB-Interface verwendet. Der Rasperry war nur als Möglichkeit 
genannt.

Was deine sinnlosen Kommentare damit zu tun haben erschließt sich mir 
nicht.

von Philipp P. (pippo_88)


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Albert M. schrieb:
> Für die kommenden Wintertage suche ich noch eine Beschäftigung und
> möchte mir ein Tool zur Visualisierung von Microkontroller Daten anhand
> von virtuellen Instrumenten erstellen. Wie so etwas aussehen könnte habe
> ich mal anhand des beigefügten Bildes skizziert.
> Prinzip: Der MC sendet Daten in einem festgelgten Format an den PC
> (Windows) und meine Software stellt die dekodierten Daten an den
> zugewiesenen Instrumenten dar. Sowas gibt es zwar schon als Payware, ich
> kenne aber bisher keine Freeware die sowas macht. Aber da lass ich mich
> auch eines Besseren belehren.
> Wenn euch das Projekt interessiert, könnt ihr gerne eure Ideen
> beisteuern. Allerdings sollte es nicht ausufern und überschaubar
> bleiben.
>
> Siehe auch meine bisherigen Freeware Projekte hier im Forum:
> Beitrag "PolynomMaker - Funktion für nichtlineare Bauelemente finden"
> Beitrag "Daten von der seriellen Schnittstelle einfach darstellen"


Hallo Albert,

klingt nach einem spannenden Projekt!
Wünsch dir viel Ausdauer und Erfolg bei deinem Vorhaben - kenne mich 
persönlich nicht mit der Materie aus, aber vielleicht hilft dir diese 
Infoseite (grad ergooglet) : http://serielleschnittstelle.com/

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ist ja echt putzig :)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich habe mal übers Wochenende was gebastelt.
Was bereits funktioniert:

- Erzeugen, Darstellen und Verschieben per Mouse von Instrumenten
  Die Instrumente können in der Grösse verändert und
  beliebig gemischt werden. Die Parameter können auch nachträglich
  editiert werden.
  Alle in den Check-Boxen markierten Instrumente werden angezeigt.

- Zuordnung von Kanälen(Instrumenten):
  Alle möglichen Instrumente haben eine feste Kennung,
  wie z.B. #05 (siehe Bild 2). Vom Mikrocontroller werden
  die Werte als Strings dann im folgenden Format gesendet:
  '#KanalNr'Messwert, . . . . . ,'#KanalNr'Messwert'CRLF

- Die Trend Anzeige kann bis zu 4 Kanäle darstellen

- Mit Virtuellen Kanälen können Berechnungen durchführt werden
  und diese dann einem Instrument zugeordnet werden.

- Es gibt Rückmelde Kanäle (Gruppe #80) die Informationen
  vom PC zum Mikrokontroller schicken können.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Mir gefallen deine drei Projekte und vor allem deine Arbeitseinstellung 
betreffend Effektivität. Weiter so! Das scheint brauchbare Tools zu 
ergeben.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Ein paar möglicherweise interessante Links:

http://en.wikipedia.org/wiki/Standard_Commands_for_Programmable_Instruments

http://en.wikipedia.org/wiki/Virtual_Instrument_Software_Architecture

http://sigrok.org/wiki/Main_Page

Letztere könnte dir beim Interpreterscheiben helfen (sources zum 
nachschaun)...

73

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Abdul
> Mir gefallen deine drei Projekte und vor allem deine Arbeitseinstellung
> betreffend Effektivität. Weiter so! Das scheint brauchbare Tools zu
> ergeben.

Danke !


@ Hans Wilhelm
Danke für die Links Wilhelm. Mein "Protokoll" habe ich allerdings 
bewusst so simpel gehalten, das der "Interpreter" nur den jeweilig vom 
MC gesendeten String in die einzelnen Bestandteile aufdröseln muss, was 
sehr einfach ist. Die extrahierten Substrings (Instrument Nummer und 
Messwert) werden dann an die einzelnen Instrumente passend verteilt. 
Dafür ist nun wirklich keine hohe Programmierkunst notwendig. Das ganze 
Projekt ist eher eine reine Fleissarbeit.


Ansonsten habe ich noch mal Prinzipbilder eingefügt was so alles an 
Darstellung möglich ist :)

: Bearbeitet durch User
von GrobiG (Gast)


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Hi, wirklich ein sehr coole Projekt, die UI Elemente sehen recht schick 
aus!
Kleine Anmerkung, wenn ich darf, falls du das mal irgendwann etwas 
flexibler ausbauen möchtest... z.B. könnte man die Logik(Funktionalität) 
des Instruments von der UI lösen. Man könnte z.B. sowas wie interfaces 
oder templates für z.B. Kippschalter, Taster, Lineare Anzeigen, Lampen, 
Drehknöpfe usw. erstellen, diese mit dem Nötigsten an Logik ausstatten 
und dann dem Endanwender selbst überlassen wie er das Element visuell 
gestaltet, indem er seine eigene "Klasse" ableitet oder vorhandene 
vervollständigt oder überschreibt. Wie ein Baukastensystem aus dem man 
sich das Nötigste raussucht und damit das Instrument aufbaut, aber die 
Freiheit hat jedes Teil des Instruments individuell in Visualisierung 
und Funktionalität zu gestalten, wenn man mag. Dazu evtl. noch die 
Möglichkeit eine Art "Theme" z.B. als xml Datei oder ähnliches zu laden 
was Grundlegendes wie z.B. Hintergrundfarbe etc. generell festlegt.
Das ganze "Werk" dann noch schön als .Net assembly und bis morgen und 
ich bin glücklich ;-)

VG
GrobiG

von Bernd N (Gast)


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Hallo Albert,

schöne Idee, ich habe schon deinen SerialComGrapher im Einsatz. Freu 
mich schon deine 1ste Version zu testen.

Lg,

Bernd

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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GrobiG schrieb:
> Kleine Anmerkung, wenn ich darf, falls du das mal irgendwann etwas
> flexibler ausbauen möchtest... z.B. könnte man die Logik(Funktionalität)
> des Instruments von der UI lösen. Man könnte z.B. sowas wie interfaces
> oder templates für z.B. Kippschalter, Taster, Lineare Anzeigen, Lampen,
> Drehknöpfe usw. erstellen, diese mit dem Nötigsten an Logik ausstatten
> und dann dem Endanwender selbst überlassen wie er das Element visuell
> gestaltet, indem er seine eigene "Klasse" ableitet oder vorhandene
> vervollständigt oder überschreibt.

Der Aufwand hierfür entspricht in etwa fast dem Gesamtaufwand des 
vorgesehen Projektes. Das ist mir zu viel. Davon abgesehen mache ich 
viele Properties der Instrumente zugänglich, die das Aussehen verändern. 
Also warte mal ab was da kommt :)

> Das ganze "Werk" dann noch schön als .Net assembly und bis morgen und
> ich bin glücklich ;-)

Was meinst Du warum ich in Delphi programmiere?
Um das Endprodukt unabhängig von DLL's, Net Framework's und dem ganzen 
sonstigen Microsoft-Käse zu halten. Die fertige Distributable besteht 
einzig aus einer EXE-Datei. Und es werden keine Registry-Einträge 
benutzt, nur eine Ini-Datei wird geschrieben. Damit ist mein Programm 
von Hause aus auf allen Windows Versionen sofort lauffähig.
Du kennst doch bestimmt inzwischen meine Devise:
KEEP IT SIMPLE
- Weil das Projekt in absehbarer Zeit fertig werden soll
- Weil der Anwender es auch ohne Handbuch verstehen soll

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Genau!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Das GUI Konzept ist soweit fertig und mit der ersten Instrumentengruppe 
"Vertikal Meter" funktionsfähig (siehe angehängtes Programm).
Ihr könnt es ja mal testen :)

Die Bedienung ist einfach:

- Auf "Instrumente" klicken
- Klick auf gewünschte Instrumentenbezeichnung z.B #01
- Rechts können nun die Instrument Eigenschaften eingegeben werden
- Die Einstellungen mit dem Button "Instrument Werte zuweisen bestätigen
- Links die darzustellenden Instrumente in der Checkbox aktivieren
- Die Einstellungen mit"Instrumente Status zuweisen" übernehmen
- Auf "Show" klicken
- Die Instrumente mit der Mouse an die gewünschte Stelle platzieren

Für die Instrumente eignet sich als Standardgrösse Breite = 130 und Höhe 
= 400, als Skala Steps =5 und Skala Substeps = 2.
Für Instrument Name und Einheit die gewünschten Bezeichnungen als Text 
eingeben.

Die ini Datei wird zur Zeit in C:\Users\Anwender\AppData\Local 
geschrieben. Der Ordner und Dateiname wird aber später frei wählbar 
sein, da in der ini die kompletten Einstellungen des jeweils aktuellen 
Projektes gespeichert sind. Damit lässt sich also das individuelle 
Projekt dann speichern und wieder laden.

: Bearbeitet durch User
von Bernd N (Gast)


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>> "Vertikal Meter" funktionsfähig

Man kann ein Anzeigeinstrument erzeugen aber ich denke da verbirgt sich 
noch keine weitere Funktionalität dahinter. Eine Schnittstelle kann ich 
nicht zuweisen, ein Wert wird schon angezeigt wo auch immer der her 
kommt. Screenshot anbei.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Bernd N
Genau, habe ich auch nirgends behauptet:

Albert M. schrieb:
> Das GUI Konzept ist soweit fertig

Und der angezeigte Wert hat überhaupt keine Bedeutung. Wie gesagt es 
geht hier zuerst mal NUR um das GUI Konzept der Instrumente. Das Andere 
kommt in den nächsten Tagen :)
Hast Du keine Steps und Substeps zugewiesen?

: Bearbeitet durch User
von Bernd N (Gast)


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ok,

>> Hast Du keine Steps und Substeps zugewiesen?

Nein, funktioniert aber, gerade ausprobiert.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich dachte schon es wäre ein seltsamer Grafikfehler in den Komponenten.

Als nächstes kommt die Schnittstelle dran, damit man das Ganze auf 
prinzipielle Funktionsfähigkeit testen kann. Und danach die anderen 
Instrumentarten.

von W.S. (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Meine Aussage bezieht sich auf einen festgelegten Präfix als
> Kennzeichnung für die einzelnen Instrumente, meinetwegen A bis Z oder
> wie auch immer.

Mir kommt das schon ein bissel SEHR zu eng vor. Wirklich, ich meine es 
ernst: Denk lieber JETZT nochmal gründlich über ein gutes Protokoll 
nach, das sich auch dann noch kompatibel erweitern läßt, wenn bereits 
die ersten Anwendungen damit laufen.

BTW: Für was für Update-Geschwindigkeiten hast du das Ganze denn so 
vorgesehen? Deine (wie mir scheint) doch eher textlastige Übertragung 
sieht eher nach "langsam" aus. Immerhin muß ja die Firmware im µC 
jeweils darauf abgestimmt sein.

Weswegen ich das schreibe?
Nun, ich hatte vor Jahren mich schwarz geärgert über die Software zum 
damaligen "Funkamateur-Netzwerktester", weil diese ausgesprochen 
unflexibel war (und immer noch ist). Ich hatte mir damals was Eigenes 
dazu ausgedacht und herausgekommen ist ein Protokoll, mit dem ich quasi 
gleichzeitig:
- mehrkanalig mit einstellbarer Bitbreite wobbeln kann
- Kommandos vom PC zum µC schicken kann (mit Echo zwecks Kontrolle oder 
wenn mal ein Terminalprogramm dran hängt)
- Geräte-Kennwerte vom µC zum PC senden kann
- eine IR-fernbedienung via Wobbler zum PC durchgeschleift wird, damit 
man auf dem Basteltisch nicht ne Tastatur rumfliegen haben muß

Mittlerweile verwende ich dieses Protokoll auch woanders, es macht sich 
ganz gut. Auf der PC-Seite benutze ich im Delphi-Programm einen 
dedizierten Thread, der das gesamte I/O erledigt und dabei die 
verschiedenen Ströme (Org-Datenverkehr, Wobbeldatenverkehr, 
Fernbedienungsverkehr usw. auseinandernimmt, so daß er eigentliche 
Oberflächenkram sich damit nicht befassen muß.

Wahrscheinlich paßt mein Entwurf zu deinem Vorhaben nur mit einigem 
"Umschliff", aber eines weiß ich: Wenn man sowas nicht vorher sich gut 
überlegt und genau niederschreibt, dann kommt man später ganz gewaltig 
ins Stolpern.

Ach ja, nochwas: Für so einen Datenverkehr auf nem seriellen Kanal 
braucht es nicht zu sein, daß alles im Klartext vorliegt. Damit vergeigt 
man sich bloß ne Menge Möglichkeiten.

W.S.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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W.S. schrieb:
> BTW: Für was für Update-Geschwindigkeiten hast du das Ganze denn so
> vorgesehen? Deine (wie mir scheint) doch eher textlastige Übertragung
> sieht eher nach "langsam" aus. Immerhin muß ja die Firmware im µC
> jeweils darauf abgestimmt sein.

Bei den Instrumenten, ausser der Trendanzeige, macht eine hohe 
Updategeschwindigkeit naturgemäss keinerlei Sinn. Ich denke mal so max. 
5-10 Updates pro Sekunde reichen da voll aus. Bei der Trendanzeige darf 
es ruhig etwas mehr sein.

Meine vorläufige Protokoll-Idee sieht erst mal so aus:

#x Instrument Nummer
A Analog-Kennung
D Digital-Kennung
danach der Messwert

als Beispiel mal so:

#1A80,52#2A5#3D0#29A6,30#5A10CRLF

Man kann vom MC alle Instrumente in einem Durchlauf bedienen oder aber 
z.B. die Trendanzeige zwischendurch öfter mit Daten beaufschlagen.

Danke für Deine Ideen, die für Deinen Fall bestimmt Gold wert waren. 
Aber ich will hier keine Eierlegendewollmilchsau kreieren, noch möchte 
ich die nächsten Monate nur an dieser Software verbringen. Und ich denke 
für die meisten Hobbybastler wird meine Lösung sicherlich ausreichen. 
Die Profis mögen sich eigene Programme erstellen oder kaufen.

Nochmal: Keep it Simple.

Das fängt beim Protokoll an. Da dieses Stringorientiert ist, kann man da 
schnell auch mal reinschauen mit dem Logic-Analyser oder 
Terminal-Programm und sieht in Klartext was da so vom MC kommt. Das geht 
mit Binary nicht mehr, obwohl das natürlich auf der Schnittstelle 
schneller wäre. Aber Schnelligkeit ist hier nun mal überhaupt nicht 
gefragt.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Nochmal zum Protokoll:

Das Protokoll ist einfach und hat jetzt folgende Parameter:

X  -  Identifier für neuen Messwert
n  -  gewünschte Instrumenten Nummer
A  -  Identifier für Analogwert
D  -  Identifier für Digitalwert
m  -  Messwert
S  -  Start eines Datensatzes
E  -  Ende eines Datensatzes
CRLF  -  als Ende Zeichen #13#10 für die Schnittstelle

Ein Datensatz kann dann z.B. so aussehen:

SXnAmXnAmXnDmE  oder auch nur so:  SXnAmE

und sähe mit wirlichen Werten z.B. so aus:

SX1A24,67X25A12,2X31D0E

Das kann von jedem Microcontroller einfach als String geschickt werden 
und lässt sich einfach mit jedem Terminalprogramm oder LogicAnalyzer 
betrachten.

Die Datenstrings können beliebig gemischt an den Pc übertragen werden, 
eine bestimmte Reihenfolge muss nicht eingehalten werden.
Diese Struktur gewährleistet bei mir eine sehr schnelle Verarbeitung bei 
der Stringaufdröselung und beim anschliessenden Dispatcher.
Eine spätere Erweiterung ist einfach möglich, insbesondere da meine 
Delphi Komponenten für die serielle Schnittstelle eine zusätzliche 
universelle DataPaket Verwaltung hat.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Das Projekt macht gute Fortschritte und ich hoffe nächste Woche die 
erste funktionsfähige Version vorstellen zu können.

Ich habe noch ein Terminal für die serielle Schnittstelle integriert, um 
sehen zu können was da so auf der Schnittstelle ankommt oder um Befehle 
zum MC zu schicken. Ich denke mal das die Funktion für Basteleien 
hilfreich ist:)

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Und so einen Anzeigepfeil am Thermometer kann ich dann tracken und die 
Position wo ich den hinziehe, wird an den uC zurückgeschickt (optional)? 
Dann noch die Möglichkeit ein Hintergrundbild anzulegen und die 
Instrumente festzunageln und fertig ist die Steuerzentrale für was auch 
immer. Schön.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Und so einen Anzeigepfeil am Thermometer kann ich dann tracken und die
> Position wo ich den hinziehe, wird an den uC zurückgeschickt (optional)?

Für die Kommunikation vom PC in Richtung MC wird es Schieberegler, 
numerische Eingabefelder und Taster/Schalter und Ereignisse geben.

> Dann noch die Möglichkeit ein Hintergrundbild anzulegen und die
> Instrumente festzunageln und fertig ist die Steuerzentrale für was auch
> immer. Schön.

Ein frei wählbares Hintergrundbild (im PNG-Format) ist vorgesehen.
Man kann sich somit ein Prozessbild zeichnen und die Instrumente darauf 
setzen. Dafür bekommen die Instrumente noch zusätzliche Eigenschaften, 
wie z.B. ohne Umrandung, Transparent usw.

von Martin S. (sirnails)


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Und 3... 2... 1... fertig ist die eierlegende Wollmilchsau :)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Martin Schwaikert schrieb:
> Und 3... 2... 1... fertig ist die eierlegende Wollmilchsau :)

War zwar zuerst nicht so gedacht, da aber nach bereits 11 Tagen, davon 
vielleicht 6 Programmiertage, das Ganze im Prinzip funktionsfähig ist 
(alles läuft bei mir , incl. Schnittstelle), kann man sich ja mal 
Gedanken über einen Ausbau machen.

: Bearbeitet durch User
von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Ein Blick auf diese Software lohnt auch:
http://www.abacom-online.de/html/profilab-expert.html

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Joe G. schrieb:
> Ein Blick auf diese Software lohnt auch:
> http://www.abacom-online.de/html/profilab-expert.html

Die Darstellungsart die man da sieht (Verknüpfung der Instrumente anhand 
von Linien) könnte patentrechtlich Probleme nach sich ziehen. Ich weiss 
aus eigener Erfahrung wovon ich da rede. Ein grosser US-amerikanischer 
Hersteller von Messtechnik und Messtechnik-Software hält ein grosses 
Paket von Patenten, bezogen auf die Darstellung von Messtechnik und 
versteht da nicht viel Spass. Das kann gutgehen, solange man denen nicht 
gross in die Quere kommt, muss es aber nicht.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Albert M. schrieb:
> Das kann gutgehen, solange man denen nicht
> gross in die Quere kommt, muss es aber nicht.

Softwarepatente gehören eh abgeschafft. Worin besteht denn bitte eine 
"erfinderische Leistung", wenn ich mir ein umstricheltes Kästchen 
patentiere?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Martin Schwaikert

Das ist auch meine Meinung, leider ist es aber so.
Wobei nicht das "Kästchen" ansich patentiert ist, sonder die Verbindung 
von Kästen mit eigener Funktionalität und die Darstellung des 
Signalflüsses zwischen diesen Kästchen.
Wie gesagt ein heikles Thema, das schon 2 mal ganz böse geendet hat.

: Bearbeitet durch User
von W.S. (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Aber ich will hier keine Eierlegendewollmilchsau kreieren, noch möchte
> ich die nächsten Monate nur an dieser Software verbringen.

OK, schon klar.

Mir ist nur beim Lesen eingefallen, daß du ja eventuell später mal 
sowas wie eine grafische Anzeige (also Oszi-Bild, Kurvendarstellung oder 
so) haben möchtest - und für sowas braucht man schon ein bissel 
Bandbreite auf der Seriellen.

Nur als Anregung (unterste Stufe aus meiner Protokoll-Definition):
00h .. 0Fh = Bereich für Steuerzeichen  (CR, LF usw.)
10h .. 1Fh = Bereich für Meßpunkt-Infobytes (synchronisieren von 
Blöcken)
20h .. 5Fh = Bereich für Klartext aller Art
60h .. 6Fh = Bereich für Kurvenprotokoll-Infos
70h .. 7Fh = spezifisch je nach Kurvenprotokoll
80h .. FFh = binäre Meßwerte. Bedeutung je nach Art des aktuellen 
Kurvenprotokolles.

Im Prinzip ist das sogar jetzt schon mit deinen Vorstellungen 
kompatibel, solange bei dir die Kleinbuchstaben und alles >0x7F nicht im 
Text vorkommen.

Albert M. schrieb:
> SXnAmXnAmXnDmE  oder auch nur so:  SXnAmE

Hmm..
Naja, kann man alles so machen, ich hab aber dazu noch nen Vorschlag:
Du programmierst geradeaus und eher doch aus PC-Sicht als aus µC-Sicht.

Albert M. schrieb:
> X  -  Identifier für neuen Messwert
> n  -  gewünschte Instrumenten Nummer
> A  -  Identifier für Analogwert
> D  -  Identifier für Digitalwert
> m  -  Messwert
> S  -  Start eines Datensatzes
> E  -  Ende eines Datensatzes
> CRLF  -  als Ende Zeichen #13#10 für die Schnittstelle

Deshalb hast du ne Menge eigentlich überflüssiger Steuer- und 
Ende-Kenner und damit ne Menge Zeugs, was sich der jeweilige Empfänger 
zum Dekodieren merken muß. Finde ich so nicht günstig. Dreh das ganze 
doch um, etwa so:
123K4711.0815A92K1D
was bedeutet das:
K selsktiert ein Gerät
A liefert nen Analogwert
D liefert nen Digitalwert
Also ünersetzt sich obiges zu

- selektiere Gerät 123
- gib dem Gerät den Analogwert 4711.0815
- selektiere Gerät 92
- gib dem Gerät den Digitalwert 1

Die Dekodier-Regel dafür ist extrem simpel:
kommt eine Ziffer (oder ein Dezimalpunkt) dann wird das unmittelbar zu 
einer Zahl zusammengesetzt. Einen String oder einen führenden Buchstaben 
braucht sich niemand zu merken.
Kommt ein Buchstabe, dann beendet er die zuvor übertragene Zahl und löst 
die zugehörige Aktion aus, also z.B. eines der Geräte auswählen, wo 
nachfolgende Infos hingehen sollen, oder eine Analog- oder Digital-Info 
an das selektierte Gerät geben oder je nach anderen Buchstaben 
irgendwelche anderen Aktionen auslösen. Dabei löscht jeder Buchstabe 
nach seiner Abarbeitung die zuvor übertragene Zahl.

Das hat den Vorteil, daß du kein Rahmen-Protokoll brauchst, also dein S 
oder E nebst CR-LF sind überflüssig. Ebenso kannst du bei Bedarf 
unendlich viele (auch unterschiedliche) Infos an dasselbe Gerät 
übertragen, ohne es jedesmal wieder auswählen zu müssen. Die 
übertragenen Kommandos sind also atomar und damit nicht an irgendwelche 
einengenden Rahmenbedingungen gebunden. Damit ist das Protokoll offen 
für Erweiterungen aller Art.


W.S.

von W.S. (Gast)


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Nachtrag: Sorry für die Tippfehler..

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ W.S.

Danke für die Info über Dein Protokoll, sehr interssante Lösung.

Mein Pakethandler(fertige Delphi-Komponente) erlaubt es mir das alles 
sehr zu vereinfachen. Der erzeugt aus einem Datenfluss durch Angabe von 
Start und Endzeichen den Sub-String zwischen Start und Ende. Das 
ermöglicht es mir ohnen riesen Protokoll ein einfaches Extrahieren der 
ankommenden Daten.
Mein Protoll konnte ich jetzt noch mehr abspecken:

- CRLF sind jetzt überflüssig wie bei Dir
- Senden eines oder mehrer Messwerte mit:
  #IMw;   wobei
  #=Startkennung, I=Instrumenten-Nummer
  M=Kennung für Messwert, w=Messwert, ;=Endennung

Das lässt sich beliebig anderandergefügt oder auch einzeln senden.
Durch die Instrumenten-Nummer ist die Funktionalität eindeutig in beide 
Datenflussrichtungen gekennzeichnet. Die Instrumenten-Nummer 
kennzeichnet automatisch ob der empfangene oder gesendete Wert numerisch 
oder alphanumerisch ist.
Das Protokoll lässt sich einfach erweitern, indem ich in weiteren 
Pakethandlern andere Start - und Endekennungen angebe.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Noch ne Anregung in Bezug auf Protokolle: Man könnte auch die Syntax von 
SPICE übernehmen. Das mag zwar komisch klingen, aber so wie ich es 
momentan ohne jetzt tiefe philosophische Gedanken umherschweifen 
gelassen zu haben, sehe, könnte das klappen.
Der Vorteil ist schlicht, daß man nicht noch eine Syntax lernen muß. In 
ferner Zukunft wäre vielleicht eine Anbindung an ein SPICE möglich mit 
einem Helper-Programm. Das was an physikalischen Daten geliefert wird, 
würde so zu einer fertigen Simulationslandschaft...
Schau es dir einfach mal an.

Wichtiger ist mir aber eine funktionsfähige Software in naher Zukunft. 
Egal was du als Protokoll festlegst. Man verliert ja auch leicht die 
Lust an sowas und dann ist es nur wieder eine halbfertige Baustelle, die 
niemanden nützt außer Staub und Zeit aufgewirbelt zu haben :-)


Ich bin nicht ganz unvorbelastet, da ich mal an einem Projekt zur 
Prozeßsteuerung mitarbeitete. Sozusagen als Betatester. Die Sache war 
aber auf dem Mac und ist lange gestorben. Kann mich noch an die 
Diskussionen erinnern, wie man den Signalfluß in Software gegossen 
kriegt und das alles in Echtzeitanforderung. Und wir hatten Linien 
zwischen den Boxen ;-)

von W.S. (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Der erzeugt aus einem Datenfluss durch Angabe von
> Start und Endzeichen den Sub-String zwischen Start und Ende.

Jajaja doch.
Tokenizer gibt's wie Sand am Meer.
Aber du hast PAKETE -  das isses.

Du hast keine atomaren Aktionen und damit hast du immer, immer immer!! 
wieder die Not, Strings hereinzuholen und Substrings zu bilden und 
obendrein ne ausgiebige Fehlerbehandlung, weil eben deine Daten im Paket 
daherkommen und nicht in einzelnen Brocken. Im PC mit seinen riesigen 
Ressourcen ist das nur ne simple Fleißaufgabe, aber du mußt ja auch 
derartige Info-Pakete (oder eben Atome) vom PC zum µC schicken und dort 
wird es dann eng. Schließlich soll die Kommunikation ja nicht den µC 
voll ausbuchen und für den Rest, nämlich die eigentliche Funktionalität, 
nur den Katzentisch lassen.

Abdul K. schrieb:
> Das mag zwar komisch klingen,..

ähemm.. naja isses auch. Irgendwelche Spice-Notationen sind nicht für 
nen bidirektionalen Datenverkehr zwischen zwei völlig unterschiedlichen 
Geräten gedacht. Was dir vorschwebt, ist also ne andere Baustelle. 
Ansonsten gibt es bei dem hier andiskutierten Projekt keine "noch ne 
Sprache" auswendig zu lernen.

Das einzige, was es geben MUSS, ist die Korrespondenz zwischen einem 
Stück Programm im µC und einem grafischen Element auf dem Bildschirm des 
PC. Das muß jeweils aus einem "Guß" sein und folglich wohl am besten aus 
einer Hand kommen.

Wie das aussieht mit verschiedenen µC Sorten und auf denen mit nach 
außen gleichgesichtigen Programmelementen, das wäre eine der vielen 
sofort aufkommenden Folgefragen. Insofern hat jedes Entwurfsdetail an 
der jetzigen Stelle mit Sicherheit schwerwiegende Folgen.

W.S.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Du interessierst dich nur für deinen Ansatz. Das akzeptiere ich, mehr 
aber auch nicht. Die SPICE-Syntax gibt einiges her:

Vthermometer max=42 min=35 level=36,8

als Beispiel. Wäre vollkommen SPICE-kompatibel und den Inhalt brauche 
ich wohl nicht weiter zu erklären. Das könnte ein Thermometer sein, was 
sich der µC nun für den Benutzer wünscht. Oder als Alarmmeldung 
aufpoppt.

Nicht das ich SPICE toll fände, aber ich lernte die Vorteile durch 
schnöde tägliche Arbeit kennen.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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W.S. schrieb:
> Aber du hast PAKETE -  das isses.
> Du hast keine atomaren Aktionen und damit hast du immer, immer immer!!
> wieder die Not, Strings hereinzuholen und Substrings zu bilden und
> obendrein ne ausgiebige Fehlerbehandlung, weil eben deine Daten im Paket
> daherkommen und nicht in einzelnen Brocken.

Das erledigt, wie bereits gesagt, mein Pakethandler zu 90% intern. Der 
Rest sind Peanuts. Fehlerbehandlung wird keine durchgeführt, weil das 
erstens kein Industrieprojekt ist und zweitens meine Test mit 115200 
Baud und vielen aktivierten Instrumenten keinerlei Fehler im Datenstrom 
ergeben haben. Wenn dann doch mal unwahrscheinlicherweise ein Fehler auf 
der Schnittstelle sein sollte, wird entweder der Messwert nicht 
weitergereicht, weil z.B. die Kennung falsch ist oder eben einmal ein 
falscher Wert angezeigt. So what, das ist ein Projekt für Hobbyisten und 
wer das nicht akzeptiert, braucht es ja nicht nutzen. Das Protokoll 
werde ich auf keinen Fall weiter aufblähen. Ich bleibe bei meinem 
Konzept das Ganze so einfach und funktional wie möglich zu halten, sowie 
nur Strings und keine Binärwerte über die Schnittstelle zu schicken.

W.S. schrieb:
> aber du mußt ja auch
> derartige Info-Pakete (oder eben Atome) vom PC zum µC schicken und dort
> wird es dann eng. Schließlich soll die Kommunikation ja nicht den µC
> voll ausbuchen und für den Rest, nämlich die eigentliche Funktionalität,
> nur den Katzentisch lassen.

Die Kommunikation vom PC zum MC läuft genau so ab wie umgekehrt.
Anhand der Instrumenten-Nummer weiss der PC von welchem Element die 
Daten kommen. Ein "Instrument" kann dabei durchaus auch ein Taster, 
Schalter oder Eingabefeld sein.
Also so: # Instr.-Nr M Messwert;
Damit dürfte die MC Seite nicht ungewöhnlich belastet sein, insbesondere 
auch deshalb, weil diese Datenrichtung ja nur einen Bruchteil der Zeit 
in Anspruch nimmt. Man ist ja am PC nicht andauernd mit Eingaben für den 
MC beschäftigt.

: Bearbeitet durch User
von W.S. (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Das erledigt, wie bereits gesagt, mein Pakethandler zu 90% intern.

OK, sieh es bitte so: sowohl Abdul's als auch meine Beiträge zum Thema 
sind Vorschläge, eben Vorschläge.

Aber mal ne andere Frage: Hast du diesen Pakethandler auch schon für die 
µC-Seite und wenn, für welche Prozessorfamilien?

W.S.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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W.S. schrieb:
> Aber mal ne andere Frage: Hast du diesen Pakethandler auch schon für die
> µC-Seite und wenn, für welche Prozessorfamilien?
>
> W.S.

Der Pakethandler gehört zu den Delphi-Components für die serielle 
Schnittstelle.

von --chloro (Gast)


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Lasst doch den Albert. Er zieht ja nur sein Ding durch. Dabei gab's 
sicher viel zu lernen. Der Rest kommt ein anderes Mal. Egal.

von Reiner O. (elux)


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--chloro schrieb:
> Lasst doch den Albert. Er zieht ja nur sein Ding durch. Dabei gab's
> sicher viel zu lernen. Der Rest kommt ein anderes Mal. Egal.

Lass Ihn doch sein Ding machen! Eine Menge Leute haben sicher Bedarf an 
grafischen Sachen, ohne die Cracks in Sachen Java Scrpt, CGI oder so zu 
sein. Von daher...

Ich habe mir den ganzen Faden interessenhalber duchgelesen und ich frage 
mich, wozu ich im Protokoll eigentlich eine Kennung A und D brauche...
Entweder ein Instrument ist digital oder analog, oder? Anhand der 
Instrumentennummer weiss ich ja, wer was ist...

Ich habe mich seit gewisser Quälereien mit einem Turbo-Pascal 7 nie 
wieder mit Abkömmlingen der Fa. Borland befasst, aber es scheint mir für 
Einsteigerzwecke ist diese Lösung schon sehr gut geraten! Und mehr soll 
sie wohl auch nicht sein...
Klar gibt es immer was zu bemängeln, aber braucht man das wirklich? Muss 
es immer ein z.B. ein CRC32 sein, oder reicht nicht auch ein einfaches 
XOR (like xmodem) um zu wissen, das was schief gegangen ist ?

Just my 3 Cents.

Gruss aus Peking

Elux

von Purzel H. (hacky)


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>Muss es immer ein z.B. ein CRC32 sein, oder reicht nicht auch ein einfaches XOR 
(like xmodem) um zu wissen, das was schief gegangen ist ?

Das ist immer eine Frage gegen was eine Pruefsumme denn schuetzen soll.
Ein CRC16 zB schuetzt 2^16 bit (= 8kByte) gegen Einzelbitfehler. Ein 
CRC32 schuetzt 2^32bit = 500MByte gegen Einzelbitfehler.
Ein XOR ist vielleicht auch gut...
Man kann einmal ein gutes Protokoll fuer alle kommenden Applikationen 
implemetieren, oder sich eben langsam dorthin bewegen. Die Fuersprecher 
eines guten Protokolles waren einfach schon dort.

Eigentlich geht das Ganze etwas weiter. Man kann ein Protokoll einem 
Kontext folgen lassen, oder eben auf kontextlos optimieren. Kontextlos 
bedeutet ein Command und seine Antwort beziehen sich auf keine 
Vorgeschichte, sind in sich abgeschlossen und haben keinen versteckten 
Zustand.

zB auslesen eines Loggers :

mit Zustand/Kontext
-ReadHeader
-ReadNext
-ReadNext
-ReadNext
-..

ohne Zustand/Kontext
-ReadHeader -> pointer
-ReadRecord(1) bezuegl pointer
-ReadRecord(2) bezuegl pointer
-ReadRecord(3) bezuegl pointer
-ReadRecord(4) bezuegl pointer
..

Wenn man im ersten Fall einen Block verliert ist der Rest fuer die 
Tonne.

von flädu (Gast)


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Welche Felder in einem Protokoll bringen was fuer Vorteile? Eigentlich 
trivial, wenn man's schon mal gehoert hat.

-Header
zeigt wo die Meldung beginnt, falls man denn mal ein Zeichen verloren 
hat. Oder den Anfang des Blockes verpasst hat.

-Laenge
zeigt wie lange die Meldung ist. Was verschieden lange Meldungen 
erlaubt.

-Command code
erlaubt als Selektor verschiedene Funktionalitaet auszuloesen.

-Adressierung
erlaubt verschiedene Endgeraete zu unterscheiden

-Escape Sequenz
schuetzt den Header, falls man in minimaler Zeit neu synchronisieren 
moechte/muss.

-Checksumme
ausgefuehrt als CRC, XOR, oder irgendwas. Gibt eine Indikation in die 
Zuverlaessigkeit der Daten

-Ack/Nack
Soll man Befehle implizite Antwort beantworten oder nicht?

von Martin S. (sirnails)


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Reiner O. schrieb:
> Ich habe mir den ganzen Faden interessenhalber duchgelesen und ich frage
> mich, wozu ich im Protokoll eigentlich eine Kennung A und D brauche...

Es ist doch toll, wenn man Analoganzeigen auch für digitale Aufgaben 
nutzen kann. Bei Digitial ist 1 gleichzeitig auch Messbereichsendwert.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Hier gibt es eine erste Testversion mit bis zu 10 
Vertikal-Analog-Metern.
Weitere Instrumente folgen.
Bedienung:
- Auf "Instrumente" klicken
- Klick auf gewünschte Instrumentenbezeichnung z.B #01
- Rechts können nun die Instrument Eigenschaften eingegeben werden
- Die Einstellungen mit dem Button "Instrument Werte zuweisen bestätigen
- Links die darzustellenden Instrumente in der Checkbox aktivieren
- Die Einstellungen mit"Instrumente Status zuweisen" übernehmen
- Auf "Show" klicken
- Die Instrumente mit der Mouse an die gewünschte Stelle platzieren

Die Einstellung der Schnittstelle nicht vergessen.
Die Schnittstelle kann noch nicht an den MC senden, empfangen geht mit 
bis zu 115200 Baud.

Das aktuelle Protokoll ist unter Schnittstelle erklärt.

Für die Instrumente eignet sich als Standardgrösse z.B. Breite = 130 und 
Höhe = 400, als Skala Steps =5 und Skala Substeps = 2.
Für Instrument Name und Einheit die gewünschten Bezeichnungen als Text
eingeben.

Die ini-Datei wird zur Zeit in C:\Users\Anwender\AppData\Local
geschrieben. Der Ordner und Dateiname wird aber später frei wählbar
sein, da in der ini die kompletten Einstellungen des jeweils aktuellen
Projektes gespeichert sind. Damit lässt sich also das individuelle
Projekt dann speichern und wieder laden.

Zum schnellen Test und Beispiel für 8 Instrumente habe ich noch ein 
Bascom Programm angehängt.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Das Instrument wird nicht groß, sondern bleibt so ein kleiner Knopf. 
Durchschaue die Einstellerei nicht wirklich. Naja, warten wir auf die 
nächste Version.
Die Fenster werden übrigens auch nicht automatisch am gegebenen 
Bildschirm begrenzt/skaliert.

Und die ini-Datei bitte einfach im Projektordner suchen lassen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Abdul K.

Da brauchst Du nicht auf die nächste Version warten, sondern Dich nur an 
meine obige Kurzanleitung halten, dann werden die Instrumente auch so 
wie Du möchtest :)

Und nicht vergessen:
- Die Einstellungen mit dem Button "Instrument Werte zuweisen bestätigen

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Sorry, bevor ich frage probier ich es mindestens 3x aus und variiere es 
auch mal wenn ich nicht weiterkomme. Offensichtlich kennst du mich noch 
nicht lange.

Und ich habe es gerade nochmal exakt probiert. Das sieht dann so aus.

Das "- Die Einstellungen mit dem Button "Instrument Werte zuweisen 
bestätigen" heißt wohl "Instrument #1 Werte zuweisen", oder?

Ne Konfigurationsdatei zum Selbereditieren würde mir reichen.

Es sind auch noch andere Unstimmigkeiten in deiner Beschreibung. Z.B. 
warum soll ich ein Instrument extra aktivieren, wenn es bereits beim 
Öffnen des Fenster aktiv ist?

Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Hat das jemand anders auf Anhieb 
zum Laufen gebracht?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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... und hier auch noch was zum Programm testen mit Luna

Ich glaube das Protokoll ist so simpel, dass jeder damit sofort zurecht 
kommt. Das dürfte in C genau so einfach sein wie in Bascom oder Luna.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Und ich habe es gerade nochmal exakt probiert. Das sieht dann so aus.

Das zeigt, dass Du dem Instrument die Werte entweder nicht zugewiesen 
hast oder keine sinnigen Einträge in Höhe und Breite vorgenommen hast. 
Ich habe dazu oben extra als Beispiel Standardwerte angegeben.

> Das "- Die Einstellungen mit dem Button "Instrument Werte zuweisen
> bestätigen" heißt wohl "Instrument #1 Werte zuweisen", oder?

Die linken Buttons #01 ... #10 aktivieren auf der rechten Seite die 
Einstellungen für das zugehörige Instrument und zeigen die bereits 
zugewiesenen Werte.

> Es sind auch noch andere Unstimmigkeiten in deiner Beschreibung. Z.B.
> warum soll ich ein Instrument extra aktivieren, wenn es bereits beim
> Öffnen des Fenster aktiv ist?

Das brauchst Du nicht. Der Button "Instrumenten Status zuweisen" braucht 
Du nur drücken wenn sich Veränderungen ergeben habe, entweder 
Instrumente zugefügt oder abgeschaltet.


> Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Hat das jemand anders auf Anhieb
> zum Laufen gebracht?

Ja

: Bearbeitet durch User
von Bernd N (Gast)


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So, hab es ausprobiert. Max Anzeige ist wohl 3 Stellig, ansonsten 
funktioniert es. Kannst du das auf 4 Stellen erweitern ? Danke.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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OK, dann gehts. Dachte beim Sehen da du bereits Werte eingetragen 
hattest, die kann ich einfach übernehmen. Nur war die Fenstergröße viel 
zu klein eingestellt.

Danke.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Pfeil draggen geht aber nicht. Noch nicht drin?

von matze (Gast)


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ich hoffe das es keinen stört aber ich lege den Finger nochmal in die 
Laview-Wunde.

zur Ehrenrettung muss man sagen das Programme wie Step 7, Rockwell 
automation usw. in sachen unterprogramme und Hintergrundprozesse nicht 
besser sind! Eine so mächtige Software benötigt auch Rechenleistung.

zum Thema Visa - Serieller Treiber,

was soll jetzt daran schwierig sein???
1. konfigurieren
2. Lesen oder Schreiben
3. Fehler auswerten

das sind 4 Blöcke, 10 Konstanten und ein paar verbindungen!!

dafür gibts jedemenge Beispiele im Netz, sogar bei NI selbst. Wer meint 
das Labview selbst den Rechner zu sehr belastet kann sich, auch mit 
einer Studenten oder Demo Version, eine Autarke exe Datei erzeugen! wir 
haben so in der Schule einen Mega32 als Messkarte benutzt über... 
genau... RS232!

nicht falsch verstehen, hatte mal was ähnliches mit Java gemacht (nicht 
in dem Umfang) und bin von solchen Projekten immer wieder fasziniert! 
ich werde den Threat aufjedenfall weiterhin folgen!

gr
matze

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Bernd N schrieb:
> So, hab es ausprobiert. Max Anzeige ist wohl 3 Stellig, ansonsten
> funktioniert es. Kannst du das auf 4 Stellen erweitern ? Danke.

Kein Problem, Fehler gefunden :)
In der nächsten Version stellt sich das numerische Anzeigenfenster 
automatisch auf die vom Anzeige Format String vorgegebene Grösse ein.
Für z.B. 4-stellige Anzeige dann Format String ###0 eingeben.

von Bernd N (Gast)


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Pefekt.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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matze schrieb:
> ich hoffe das es keinen stört aber ich lege den Finger nochmal in die
> Laview-Wunde.
>
> zur Ehrenrettung muss man sagen das Programme wie Step 7, Rockwell
> automation usw. in sachen unterprogramme und Hintergrundprozesse nicht
> besser sind! Eine so mächtige Software benötigt auch Rechenleistung.
>

Naja. Die Software an der ich beteiligt war, lief auf einem Mac anno 
1996 ohne ihn voll auszulasten, mit einem Batterie-Teststand. Heute 
laufen die PCs 10x schneller oder mehr.
Man konnte problemlos in Echtzeit den Ablauf verändern, Icons 
rumschieben usw.

Also kein Argument. Ich weiß auch nicht was Labview so aufwändig 
rechnet. Firmen wie TI benutzen es ja für ihre Demos und ich bekomme da 
immer das Kotzen wenn ich nur daran denke sowas runterladen zu müssen.

Labview ist wirklich irre langsam.

von Renixor (Gast)


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Guten Abend/Nacht erstmal ;)

@albertm
Hab eben mal dein Programm ausgetestet und ein kleines C Programm/ Ne 
Funktion für das Protokoll geschrieben. (Hier, falls es jmd gebrauchen 
kann. (Sollte selbsterklärend sein))
1
#include <stdlib.h>
2
void setInstrument(uint8_t nr, uint32_t wert)
3
{
4
  unsigned char str_nr[5];
5
  itoa(nr, str_nr, 10);
6
  
7
  unsigned char str_wert[14];
8
  itoa(wert, str_wert, 10);
9
  
10
  uart_sendstring("#");
11
  uart_sendstring(str_nr);
12
  uart_sendstring("M");
13
  uart_sendstring(str_wert);
14
  uart_sendstring("<");
15
}

Zuerst einmal: Tolles Projekt! Werde das mal weiter verfolgen, wird 
bestimmt toll :)

Während ich bissel gedebuggt hab sind mir 2 kleine Bugs/Nervige Dinge in 
deinem Programm aufgefallen:

1. Wenn man das Programm frisch startet ist es bei mir so, dass als 
COM-Port schon die Nr. 2 ausgewählt ist (bei "Schnittstelle"), ich aber 
mit einem Fehler Nr. 2 nicht connecten kann ( Denke Fehler Nr.2 ist 
"COM-Port nicht vorhanden" o.Ä) bei einem Blick auf "Terminal" zeigt 
sich das in Wahrheit noch COM-Port 10 ausgewählt ist! Beheben lässt sich 
dies durch erneutes klicken auf COM 2 bei "Schnittstelle".

2. Während des Debuggens von der String Übertragung vom µC habe ich dein 
Terminal genutzt, bin aber nach kurzer Zeit zurück zu Putty, da es bei 
deinem unpraktisch ist, dass die Zeile einfach weitergeht und nicht bei 
Bildschirm-/Fensterende umbricht.

3. Ein Instrument, dessen Einstellungen nicht verändert wurden, man 
sondern nach dem Aktivieren einfach nur auf "#0n" und dann "[...] Wert 
zuweisen" drückt, übernimmt es diese Standardwerte nicht und bleib ohne 
Skala.

Das alles dürfte sich schnell beseitigen lassen.

Ansonsten finde ich es echt gut ! :)
Auch die "Eingewöhnungszeit" war total kurz, innerhalb von ein paar 
Minuten versteht man wie du dir das gedacht hast..

Zu dem Protokoll: Ich denke es ist so sehr einfach gehalten und so 
effektiv . Es ist leicht zu verstehen.

Alles in allem ein wirklich nettes Projekt.


Das war's von mir soweit, werde auch die nächsten Versionen testen!

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Renixor

Danke für Dein konstruktives Interesse!
Die Behebung der Fehler ist in Arbeit.

Da ist ja mal einer dem mein Protokoll gefällt :)

von Renixor (Gast)


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Albert M. schrieb:
> @Renixor
>
> Danke für Dein konstruktives Interesse!
> Die Behebung der Fehler ist in Arbeit.
>
> Da ist ja mal einer dem mein Protokoll gefällt :)

So ists ja nicht ;)

Glaube es gibt nochn paar mehr denen das Gefällt.

Viel Spaß bei der Fehlerbehebung ;),
Renixor

von Leonard S. (renixor)


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So habe gerade mal ein bisschen weiter getestet.

Mir sind keine weiteren Fehler (außer dem schon angesprochenen Problem 
mit den 4-stelligen Zahlen.
Anbei ein Bild von allen 10 Instrumenten, mit Zufallszahlen vom µC.
Hab auch mal die maximale mögliche BAUD ausprobiert. Bei meinem 
verwendeten Mega8 mit 8MHz liegt sie bei 56000. Funktioniert mit der 
Geschwindigkeit auch noch einwandfrei.

Das wars dann erstmal mit Testen bis zur nächsten Version! :)

MFG Renixor

von chris_ (Gast)


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Vor einiger Zeit habe ich mich auch mit euerem Thema befasst.
Meiner Meinung nach ist es am Besten, wenn man vom Mikrocontroller aus 
die graphischen Elemente platzieren kann. Das heist, die Konfiguration 
der GUI soll im MC stecken. Der Vorteil ist, dass dann das MC-Programm 
immer zur GUI passt.
Ein sehr nützliches GUI-Element ist auch eines, bei dem der MC einfach 
Punkte oder Linien zeichnen kann. Das kann man verwenden, falls gerade 
kein passendes, vorgefertigtes Element GUI-Element vorhanden ist.
Hier habe ich das Prinzip in einem Python Script umgesetzt:
http://www.hobby-roboter.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=139
Damit ich es schnell implementieren konnte und das Prinzip gut 
verdeutlicht wird, habe ich Klartextkommandos verwendet. Dadurch ist die 
Datenübertragung natürlich entsprechend langsam. Das solte man in einer 
entgültigen Version natürlich verbessern.

von Sebastian E. (s-engel)


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Dein Programm gefällt mir sehr gut.
Genau so etwas fehlt mir häufig.

Einen eigenen Ansatz hatte ich auch mal. (Siehe angehängten Screenshot)

Da war mir wichtig:
- mehrere Balkendiagramme zu haben um mehrere AD Kanäle zu vergleichen 
zu können
- Beliebige Zahlen in Anzeigen darzustellen (Umschaltbares Zahlenformat)
- Buttons, welches einen einstellbaren Wert senden.
- Ein Mini Terminal um alles ankommende darzustellen (Debugging)

Dein Programm geht in die gleiche Richtung, nur mit deutlich mehr 
Software Know How.
Ich bin auf das Ergebnis gespannt.

VG!
Se

Edit: Nur im Gegensatz zu meinem Vorredner würde ich so wenig wie 
möglich im µC machen lassen.
Wenn die Einstellungen im Programm speicherbar sind kann man sich 
Projektspezifisch die Gui ablegen.

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


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chris_ schrieb:
> Meiner Meinung nach ist es am Besten, wenn man vom Mikrocontroller aus
> die graphischen Elemente platzieren kann. Das heist, die Konfiguration
> der GUI soll im MC stecken. Der Vorteil ist, dass dann das MC-Programm
> immer zur GUI passt.

Da muss ich dir widersprechen und s-engel beipflichten. :)
Ich denke auch, man braucht nicht den µC unnötig zu belasten und ihn die 
ganzen Elemente platzieren lassen. Ich würde es so machen wie in dem 
Projekt auch schon angedeutet:
Datei->Projekt Speichern/Laden. Dann z.b. die Projekt-Datei aufm Desktop 
mit entsprechendem Name und gut is. Dann öffnet man die einfach und hat 
alles.

chris_ schrieb:
> Ein sehr nützliches GUI-Element ist auch eines, bei dem der MC einfach
> Punkte oder Linien zeichnen kann. Das kann man verwenden, falls gerade
> kein passendes, vorgefertigtes Element GUI-Element vorhanden ist.

Ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe, aber meinst 
du nicht einen einfachen Graph? Habe auch kurz dein Python Script 
angeguckt. Aber dort ist das ja auch nur im Grunde ein Graph und der ist 
hier ja schon im ersten Post drin. ( Bild )

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Das eine schließt das andere nicht aus. Und ich hatte bereits dafür ein 
Beispiel gebracht: Alarmmeldung.

von Renixor (Gast)


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Warum sollte der uC bei einer Alarmmeldung die Instrumente setzen?
Erwarten würde ich sowas wie z.b. ne Füllstandsanzeige und wenns 
überläuft setzt der uC einfach ein LED Instrument...
Müsstest nochmal erklären was du meinst :)

MFG Renixor

von Plod (Gast)


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Der Ansatz mit den selbstanzeigenden Instrumenten ist passend fuer ein 
unbestimmte Vielfalt und ebenfalls unbestimme Entwicklungsrichtung 
dieser Geraete, die unter immer demselben GUI sich selbst anzeigen 
sollen. Dh man sollte da auf einen hinreichend verbreiteten Standard 
setzen. zB Python.
Wir haben das auch mal probiert und haben Javascript und AJAX verwendet. 
Anzeige war dann der Internetbrowser. Das ging. Jedes Device hatte die 
konstanten Elemente seiner Anzeige in einem 500kByte AT45DB041D Flash.
Dieses Flash wurde dann fuer jeden refresh der Anzeige abgespult und die 
passenden Messwerte wurden dann in den Stream eingefuegt, sodass der 
Browser das dann umsetzen konnte. Floatingpoint Berechnung zur 
Skalierung der Messwerte wurden dann per Javascript auf dem Browser 
gerechnet.

Ein abgehobenes Projekt, nett zum Ueberlegen, sehr aufwendig zum 
Implementieren.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Plod

Vergiss Phyton für so ein Projekt wie meines.
Phyton ist gegenüber Delphi schnarchlangsam und könnte die schnellen 
Abläufe nicht handeln. Ich habe hier Tests laufen mit 115200 Baud und 50 
Instrumenten. Wie willst Du das "realtime-mässig" in Phyton handeln? Nix 
für Ungut, aber das ist Wunschdenken. Bis dass Du mir das Gegenteil 
beweist.

Dein Ansatz mit den selbstanzeigenden Instrumenten vom MC aus ist genau 
so abwegig. Willst Du freiwillig damit noch wesentlich mehr Daten über 
die Schnittstelle schaufeln und den MC übermässig auslasten?
Und was machst Du, wenn Du z.B. nur einen anderen Monitor mit 
kleinerer/grösserer Auflösung am PC hast. Schreibst Du dann Deine MC 
Firmware neu? Hört sich alles ziemlich nach Elfenbeinturm an.

Wie auch immer, mein Projekt ist inzwischen gut weiter gediehen:
- Fehler beseitigt
- weitere Instrumenten Eigenschaften,
  wie z.B. transparent, ohne Rahmen usw.
- Hintergrundbild (z.B. Prozess-Schema) kann eingefügt werden

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


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Albert M. schrieb:
> Wie auch immer, mein Projekt ist inzwischen gut weiter gediehen:
> - Fehler beseitigt
> - weitere Instrumenten Eigenschaften,
>   wie z.B. transparent, ohne Rahmen usw.
> - Hintergrundbild (z.B. Prozess-Schema) kann eingefügt werden

Schön zu hören :)

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hier mal ein Beispiel mit Hintergrunbild, zwar noch nicht ganz perfekt, 
aber sieht doch gut aus.
Die ganzen Grafikelement kann man sich für 5,95 Euro im Web runterladen. 
Das hab ich mal investiert :)
In einem beliebigen Vektor-Zeichenprogramm dann damit ein Prozessbild 
gezeichnet und als Hintergrundbild geladen. Darauf dann die Instrumente 
vom Programm auf transparent gestellt und plaziert.

Das Ganze soll nur zeigen was man mit meiner Software so alles anstellen 
kann. Macht mir selber richtig Spass.

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


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Abend zusammen,
Ich habe mal eben das Programm in ein kleines "Projekt" eingebunden:
Mein Mega8 mit ner Photodiode, die mitm Widerstand nen Spannungsteiler 
bilden und an ADC0 geht. Funktioniert klasse und man sieht SEHR schön 
den Zusammenhang der ADC Werte und der ADC-Spannung. Die Werte im Bild 
sind bei normaler Zimmerbeleuchtung und gehen bei Dunkelheit in Richtung 
5V. Ganz nette Sache ;)

Albert M. schrieb:
> Hier mal ein Beispiel mit Hintergrunbild, zwar noch nicht ganz perfekt,
> aber sieht doch gut aus.
> Die ganzen Grafikelement kann man sich für 5,95 Euro im Web runterladen.
> Das hab ich mal investiert :)

Sieht zwar noch nicht perfekt aus, aber schon ganz gut ;) Ist natürlich 
vieeel schöner so als.

von chris_ (Gast)


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>Wir haben das auch mal probiert und haben Javascript und AJAX verwendet.
>Anzeige war dann der Internetbrowser.
@Plod
Die Version mit Internetbrowser finde ich sehr gut, weil man dann nur 
einen Server braucht und die Anzeige auch über das Internet visualiseren 
kann.
Ich hatte die Idde auch schon, aber ich hätte nicht gewusst, wie man 
dynamische Vorgänge darstellen kann.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Albert, niemand will dir dein gelungenes Projekt zerreden. Das sind 
einfach nur Gedankengänge, die man vielleicht mal umsetzen kann oder 
eben nicht realisiert werden. Die wurden ja auch schon x-mal woanders 
durchgekaut. Jeder hat so seine Erfahrungen und Träume.

Mach es einfach fertig und nimm kleinere Ideen mit auf. Dann wird das ne 
super Sache und eigentlich weiß ich nicht, wieso sowas nicht schon von 
jemand anders in Angriff genommen wurde.

Auch wenn ich dafür gerade keine Anwendung habe. Eine kommt bestimmt.


Teiltransparente Hintergründe/Vordergründe wären übrigens toll in fast 
allen Programmen. Mir ist genauso unverständlich, warum das nicht 
generell verwendet wird. Zumal es Windoof seit XP standardmäßig 
unterstützt. Die Anwendungen sind vielfältig, z.B.:
- Diagramme aus Datenblatt zum Vergleich mit selbergeschriebenen 
SPICE-Modell hinterlegen und Parameter dann justieren.
- Fertiges Layout oder Maßzeichnung eines Gehäuses hinter ein Layout 
einer Platine legen und Bauelemente passend platzieren.

Komischerweise findet man diese Funktion nur sehr selten und oft nur 
umständlich realisiert.

von Benedikt K. (benek)


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Wow ich muss sagen, ich bin wirklich begeistert von deiner Arbeit! Werde 
die Software demnächst mal Ausprobieren. Was ich persönlich noch 
spannend fände, die Projekte als eigentstänige .exe Dateien exportieren 
zu können.

MfG Bene

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Benedikt K. schrieb:
> Was ich persönlich noch spannend fände, die Projekte als eigentstänige
> .exe Dateien exportieren zu können.

Das geht jetzt schon. Du gibst die exe- und ini-Files, sowie event. das 
Hintergrundbild mit. Die installierst Du irgendwo anders und alles läuft 
sofort :)

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


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Ich muss leider jetzt auch nochmal ein Problem berichten:

Haben das Programm mal so im Hintergrund laufen lassen (mit meinem 
kleinen Photodioden Projekt) und dann weiterprogrammiert. Wunder ich 
mich irgendwann warum das denn so ruckelt. Programm ausgemacht -> läuft 
wieder flüssig. Das Programm kann scheinbar mit der hohen Baudrate nicht 
umgehen. Die Bilder sagen wahrscheinlich einiges... Mein ATMega8 schickt 
~ 20 Werte/s. Mit einer BAUD von (wieder) 19200 ist es dann "normal", 
zwar immer noch ~20% Auslastung aber das ist in Ordnung. Hoffe das hat 
einen Programmierfehler Hintergrund... :)

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Leonard S.

Deine Programmversion hatte noch Probleme.
Mit meiner aktuellen Version liegt die Prozessorauslastung des PC bei 
kontinuierlicher Übertragung mit 115200 Baud und 5 Instrumenten bei 3%.

von Leonard S. (renixor)


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Das ist ja Super ! ;) Dann ist ja alles in Butter..

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Habs gerade mal mit dem Logic-Analyzer angeschaut. Zur Zeit schaffe ich 
mit einem ATMega328 und 115200 Baud durchschnittlich 700 Messwerte/s 
(incl. Protokol). Die stellt meine Software ohne ohne zu mucken dar.

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


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Das klingt ja gut :) Glaube man braucht selten 700 Werte/s ;)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Leonard S. schrieb:
> Das klingt ja gut :) Glaube man braucht selten 700 Werte/s ;)

Es komm ja noch eine Trendanzeige hinzu, die darf dann was schneller 
beaufschlagt werden :)
Aber im Prinzip hast Du recht, mit zu hoher Updaterate lastet man nur 
den MC zu stark aus. Da muss man eben abwägen. Ich wollte nur mal 
schauen was mit meinem Protokoll so geht. Beschränkt man die Messwerte 
auf Integer, kommt man locker über 1000 Messwerte/s.

von Leonard S. (renixor)


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Ja sehe ich genau so. Bei mir würden auch 10 Werte/s reichen und das ist 
ja wenig... Kommt immer aufs Projekt an.

EDIT: Wann glaubst du kommt die nächste Version raus ? ;)

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Leonard S. schrieb:
> EDIT: Wann glaubst du kommt die nächste Version raus ? ;)

Ich hoffe diese Woche noch, kanns aber nicht versprechen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Nochmal was mit dem Hintergrundbild rumgespielt. Dabei hat sich 
rausgestellt, dass die Instrumenten-Darstellung weitere Eigenschaften 
braucht, insbesondere bei den Zusatztexten und Schriftfarbe. Das 
Ergebnis sieht jetzt wie oben aus.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Hier gibt es die Version 0.22 zum Testen.

Erstaunlich was Delphi bei dem doch inzwischen schon umfangreicherem 
Projekt für kleine exe-Dateien zaubert. Nach Entpacken nur ca. 1,3 MB.

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


Angehängte Dateien:

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Ich habe natürlich ;) gerade eben getestet, Ergebnis:
Ich habe nur ein kleines Problem gefunden :D, und zwar ist es mir nicht 
möglich die substeps einzustellen. Wenn ich sie änder und auf 
"zuweisen+Show" klicke passiert gar nix. Sieht man auch oben im Bild 
"neueAnzeige.jpg", bei #1 stehen die substeps auf 5, bei #2 auf 2. Bei 
beidem habe nicht ich die Werte gemacht, sie waren einfach da.

Ansonsten: Wirklich klasse Arbeit! Man kann jetzt alles schön gestalten 
und mit dem Hintergrundbild sieht man direkt was wofür ist. Das 
Hintergrundbild hab ich nicht getestet, da ich kein passendes hatte. 
Alle anderen Fehler wurden behoben und das Terminal ("terminal.jpg") ist 
auch gut lesbar.

Ich denke das Projekt wird was!

MFG Renixor

//EDIT: Fast vergessen, dabei ist das ja so wichtig: Wie du gesagt hast, 
Prozessor-Auslastung bei ~3%: Als wär dein Programm gar nicht da :). Bin 
jetzt auch zurück zur 56000 BAUD. Klappt wunderbar.

: Bearbeitet durch User
von Grafiksucher (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Die ganzen Grafikelement kann man sich für 5,95 Euro im Web runterladen.

Wo hast die denn runtergeladen?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Grafiksucher schrieb:
> Albert M. schrieb:
>> Die ganzen Grafikelement kann man sich für 5,95 Euro im Web runterladen.
> Wo hast die denn runtergeladen?

http://www.iconshow.de/shop/show_product.php?products_id=137
und hier kann man sich online eine Hintergrundschematik erstellen. 
Anschliessend kopieren oder Screenshot, in png umwandeln und in mein 
Programm laden:
http://www.engineeringtoolbox.com/p-id-drawing-d_1639.html
und hier gibt es ein passendes gratis DrwaingTool als Starteredition:
http://www.serif.com/int/de/freedownloads/free-graphic-design-software/
Damit habe ich mein Hintergrundbild erzeugt.


Leonard S. schrieb:
> Ich habe nur ein kleines Problem gefunden :D, und zwar ist es mir nicht
> möglich die substeps einzustellen. Wenn ich sie änder und auf
> "zuweisen+Show" klicke passiert gar nix.

Danke für's Testen. Fehler ist behoben.
Korrigierte Programmversion anbei :)

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


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WoW, dass ging ja schnell :)
Getestet und funktioniert. Alles gut jetzt denke ich :)
Freue mich schon auf die nächsten Instrumente ;)

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Was haltet ihr von der Implementation einer Realtime 3-D Anzeige?
3 von einander anhängige Messwerte können so dargestellt werden.
Das ganze lässt sich mit der Mouse drehen und von allen Seiten 
betrachten.
Oder geht da jetzt der Spieltrieb mit mir durch :)
Funktionsfähige Demo wie so was aussehen könnte anbei.

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


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Mhh einen gute Frage.
So auf Anhieb fällt mir nichts wirklich ein wofür man das gebrauchen 
könnte.
Höchstens sowas wie ein Regensensor, der den Niederschlag auf einer 
bestimmten Fläche so anzeigt..

Albert M. schrieb:
> 3 von einander anhängige Messwerte können so dargestellt werden.

Dann wäre das doch nur ein einzelner Punkt im Koordinaten System !? Also 
müsste der µC mehre Koordinaten setzten.

Ich denke das ist dann doch schon eher Spielerei ;)

MFG Renixor

von Renixor (Gast)


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Außerdem müsste man dann ein eigenes Protokoll für das Modell einführen.
So ala #px100y250z300< könnten man einen Punkt setzten.(beispiel)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Renixor schrieb:
> Außerdem müsste man dann ein eigenes Protokoll für das Modell einführen.
> So ala #px100y250z300< könnten man einen Punkt setzten.(beispiel)

Nein - wieso denn?
Das 3-D Instrument bekommt 3 freie Kanäle zugewiesen,
z.B. #70, #71, #72.
Das ist schon alles und zeigt wie flexibel mein simples Protokoll ist :)

: Bearbeitet durch User
von Renixor (Gast)


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Ja aber wenn man z.b. 3 Punkte hat P(12|24|32) P'(1|9|16) P''(32|16|8)
Und angenommen #70 == X #71 ==  Y #72 == Z
Dann müsste ja #70 3 Werte gleichzeitig haben, nämlich 12,1,32.
Verstehe noch nicht ganz wie das gehen soll

von Martin S. (sirnails)


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Renixor schrieb:
> Ja aber wenn man z.b. 3 Punkte hat P(12|24|32) P'(1|9|16) P''(32|16|8)
> Und angenommen #70 == X #71 ==  Y #72 == Z
> Dann müsste ja #70 3 Werte gleichzeitig haben, nämlich 12,1,32.
> Verstehe noch nicht ganz wie das gehen soll

Richtig angefangen, falsch gefolgert. Die drei Kanäle repräsentieren die 
XYZ-Koordinaten. Dass der Prozessor dann auch diese drei Punkte schicken 
muss, ist ja keine Frage des Anzeigeprogramms, sondern der Firmware :)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Renixor schrieb:
> Ja aber wenn man z.b. 3 Punkte hat P(12|24|32) P'(1|9|16) P''(32|16|8)
> Und angenommen #70 == X #71 ==  Y #72 == Z
> Dann müsste ja #70 3 Werte gleichzeitig haben, nämlich 12,1,32.
> Verstehe noch nicht ganz wie das gehen soll

Denk noch mal drüber nach. Die Kanäle #70, #71, #72 representieren doch 
bereits den kompletten Datensatz. Also:
Du schickst jeweils EINEN Messwert an die drei Kanäle. X > #70, Y > #71, 
und Z nach #72. Dann wird intern die 3-D Grafik upgedatet. Fertig.

von Renixor (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Denk noch mal drüber nach. Die Kanäle #70, #71, #72 representieren doch
> bereits den kompletten Datensatz. Also:
> Du schickst jeweils EINEN Messwert an die drei Kanäle. X > #70, Y > #71,
> und Z nach #72. Dann wird intern die 3-D Grafik upgedatet. Fertig.

Bin ich gerade zu Doof dafür?! Die drei Kanäle haben dann nur einen Wert 
-> ein Punkt.
Also muss man mehrere Punkte schicken. Also hat dann jeder Kanal mehere 
Werte.

von Martin S. (sirnails)


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Renixor schrieb:
> Also muss man mehrere Punkte schicken. Also hat dann jeder Kanal mehere
> Werte.

Klar, für ein Diagramm braucht es natürlich x*y*z Datensätze.

von Renixor (Gast)


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Habs nun verstanden :) Hast Recht: Funktioniert so mit den Kanälen. Also 
an sich ein Nice-to-have aber nicht zwingend notwendig.

MFG Renixor

von Basti (Gast)


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Super Projekt, hat potential uns sieht echt genial aus...

Mir fällt gerade noch eine kleine Idee ein, bin mir nur nicht sicher ob 
das sinnvoll wäre:

Bei einer MC Berechnung haben ich den Wert 3540 welcher eine Spannung 
oÄ. repräsentiert (zB. 3,540V). Diese Zahl ist aber nicht der Endwert, 
mit dem wird weitergerechnet. Will ich diesen Wert nun aber korrekt 
darstellen müsste ich ihn erst in eine Fließkommazahl umwandeln, was 
verschwendete Rechenleistung wäre.
Könnte man nun im Tool einen Skalierungsfaktor angeben (*0,001) dann 
kann ich die Zahl einfach Übertragen, die Software stellt aber die 
Korrekte Spannung von 3,540V dar.

Hoffe das war verständlich, evtl ist das ja sinnvoll?

von Renixor (Gast)


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Seh ich auch so. Momentan rechne ich den ADC *4.883 also auch Kommazahl. 
Momentan nicht schlimm, da der nix anderes macht aber wäre natürlich 
einfacher und besser.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Basti schrieb:
> Könnte man nun im Tool einen Skalierungsfaktor angeben (*0,001) dann
> kann ich die Zahl einfach Übertragen, die Software stellt aber die
> Korrekte Spannung von 3,540V dar.

Ja, ein Skalierungsfaktor ist sinnvoll und wird bei der nächsten Version 
berücksichtigt.

von Basti (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Ja, ein Skalierungsfaktor ist sinnvoll und wird bei der nächsten Version
> berücksichtigt.

Super, freut mich wenn ich was beitragen konnte :)

Eine weitere Idee wäre evtl eine Vorschau beim Einstellen des 
Instruments zwecks Größe und so. Damit man nicht immer auf Zuweisen+Show 
klicken muss, um dann festzustellen Farbe oder Größe sind noch nicht 
zufriedenstellen. Dann wieder zu Instrumente, das passende anwählen und 
ändern...

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Basti schrieb:
> Eine weitere Idee wäre evtl eine Vorschau beim Einstellen des
> Instruments zwecks Größe und so.

Muss ich mal sehen. Allerdings kann das aus Platzgründen bei sehr hohen 
oder sehr breiten Instrumenten schwierig werden. Ich probiers aber mal 
aus.

von Leonard S. (renixor)


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Also ich denke das ist nicht sooo wichtig, da man ja meist eh nur 1x 
einrichtet und das dann speichert. z.b. für mein kleines Photodioden 
Projekt hat sich 300x900 als "Standardgröße" herausgestellt. Ich denke 
es wird einfach viel Arbeit bleiben das einzurichten (wenn man fast 
alles benutzt) da wird man nicht drum rum kommen, deshalb gibts ja ne 
Speicherfunktion. Allerdings weis man mit der Zeit auch was gut ist und 
was nicht so..

MFG Renixor

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Nett. Eine Frage: Ich kann den Reiter (Momentanwert) nicht verschieben 
auf einer Skala. Ist das noch nicht drin? Die neue Position sollte ja an 
den MC geschickt werden.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Nett. Eine Frage: Ich kann den Reiter (Momentanwert) nicht verschieben
> auf einer Skala. Ist das noch nicht drin? Die neue Position sollte ja an
> den MC geschickt werden.

Versteh ich jetzt nicht. Das sind ANZEIGE-Instrumente, mit denen wird 
nichts zum MC geschickt.
Regler-Elemente, Taster und Eingabeboxen um irgendwas zum MC zu schicken 
sind einer späteren Version vorbehalten.
Die einzige Möglichkeit zur Zeit was zum MC zu schicken ist über das 
integrierte Terminal.

Zuerst muss mal mit den Anzeige-Instrumenten alles perfekt sein. Dann 
schauen wir weiter :)

: Bearbeitet durch User
von Lutz M. (themroc)


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Hi Albert!

Ja, das klingt nach nem netten Projekt...

Is vlt. schon bisschen spät das noch zu erwähnen, aber das ganze 
GUI-Gedöns gibts fertig und ausführlichst getestet für lau (opensource), 
ist portabel (Linux, Windows, Mac, BSD, ...). Die Oberfläche lässt sich 
in paar Minuten mit

https://glade.gnome.org/

zusammenclicken und mit so gut wie jeder Programmiersprache mit Leben 
füllen. Nachteil: Standardmässig fehlt einiges, was auf ner virtuellen 
Frontplatte öfter mal gebracht wird, z.B. runde Potiknöppe oder diese 
alten Zeigerinstrumente. Da ist aber etliches im Netz zu finden und wenn 
wirklich mal was fehlt, lässt es sich sehr einfach programmieren und 
einbinden, weil GTK vorbildlich objektorientiert ist. Beispiel: 
https://developer.gnome.org/gtk-tutorial/2.22/x2310.html

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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glade sieht für mich nur aus wie ein Template-Editor. Kann das noch 
mehr? Für die Anzeige von physikalischen Meßwerten brauch es ja doch 
noch etwas Logik im Hintergrund! Ich habs aber auch nur kurz überflogen.

Template-Editor gabs vor 20 Jahren schon auf dem Apple Newton und 
vermutlich schon früher, denn Apple greift meist nur günstige Strömungen 
anderer auf.


@Albert:
OK, die Sendefunktion gibts also noch nicht.
Ich muß aber nochmal drauf rumhacken, bevor es in die falsche Richtung 
läuft:
Willst du das Senden als weitere Anzeigeobjekte definieren oder integral 
in den bereits vorhandenen? Wie gesagt, der Anzeige-Leveller soll dem 
Meßwert folgen und (mir wegen optional aktivierbar) auch dragbar sein. 
Zeigt der Heizkessel z.B. 80°C Wassertemperatur an, dann möchte ich den 
Zeiger einfach mit der Maus auf 60°C ziehen können und dieser Wert wird 
dann an den MC geschickt.
Im Prinzip könnte man so auch die Voreinstellungen realisieren. Also das 
Programm schickt diese Werte einmal beim Programmstart an den MC.

von Leonard S. (renixor)


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Zu Lutz M. Beitrag:

Hab mir das Ding mal runtergeladen:
Ist ein Installer -> Installiert unter dem Standard Pfad. Dann Installer 
geschlossen auf Desktop geguckt : NIX! In den Installationsordner 
(appdata/local/) rein: auch nix, erst im 'bin' Ordner wird man fündig. 
Also Programm gestartet, und mal versucht irgendwas auf die schnelle 
hinzubekommen. Fehlanzeige: Nach 15min hat ich das Bild im Anhang 
zustande gebracht und dann aufgegeben. Ich muss anmerken das die Buttons 
keinerlei Funktion aufweisen. Ich denke dieses Programm ist vieeeeeel zu 
komplex, man wird sehr viel Zeit brauchen um sich da zurecht zu Finden 
und eigentlich ist es am Thema vorbei. So wie ich das verstanden hab 
muss man da auch erst selbst irgendwas Programmieren damit die Buttons 
ne Funktion bekommen. Also ich ziehe diesem Programm die 
SerialComInstruments vor.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Lutz M. schrieb:
> GUI-Gedöns gibts fertig und ausführlichst getestet für lau (opensource),
> ist portabel (Linux, Windows, Mac, BSD, ...). Die Oberfläche lässt sich
> in paar Minuten mit
> https://glade.gnome.org/
> zusammenclicken und mit so gut wie jeder Programmiersprache mit Leben
> füllen.

Wenn Du mitgelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich in Delphi 
programmiere. Was soll ich da mit fremden Oberflächen-Templates? Das 
alles ist in Delphi mehr als genügend vorhanden.
Und im übrigen ist die Bedienoberfläche bei diesem Projekt das geringste 
aller Probleme.


Abdul K. schrieb:
> OK, die Sendefunktion gibts also noch nicht.
> Ich muß aber nochmal drauf rumhacken, bevor es in die falsche Richtung
> läuft:
>Wie gesagt, der Anzeige-Leveller soll dem
> Meßwert folgen und (mir wegen optional aktivierbar) auch dragbar sein.
> Zeigt der Heizkessel z.B. 80°C Wassertemperatur an, dann möchte ich den
> Zeiger einfach mit der Maus auf 60°C ziehen können und dieser Wert wird
> dann an den MC geschickt.

Ein Einsteller der dem Messwert folgt ist nicht sinnvoll. Wenn Du den 
eingestellt hast, folgt er ja danach sofort wieder dem Messwert. Wie 
willst Du denn damit was einstellen und die vorgenommene Einstellung 
auch sehen?
Du kannst (wenn es denn mal implementiert ist) einen Regler mit der 
selben Skalierung nebem der Messwertanzeige plazieren und an diesem die 
Einstellung vornehmen. Dann siehst Du wenigsten was Du eingestellt hast.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wenns wirklich nur ein Template-Editor ist, dann müßtest du die Buttons 
DANACH mit Funktion (Programmcode) füllen. Das Template erzeugt einfach 
nur die GUI-Basiselemente, Anordnung, Default-Zustand usw. durch 
grafisches Geschubse. Irgendwo in dem Programm wirds ne Funktion zur 
Erstellung des fertigen Templates geben. Das ist dann der Rumpf deines 
Programms.

Delphi wird sowas genauso haben und Albert eben den eigentlichen Code 
einfügen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
>> Wie gesagt, der Anzeige-Leveller soll dem
>> Meßwert folgen und (mir wegen optional aktivierbar) auch dragbar sein.
>> Zeigt der Heizkessel z.B. 80°C Wassertemperatur an, dann möchte ich den
>> Zeiger einfach mit der Maus auf 60°C ziehen können und dieser Wert wird
>> dann an den MC geschickt.
>
> Ein Einsteller der dem Messwert folgt ist nicht sinnvoll. Wenn Du den
> eingestellt hast, folgt er ja danach sofort wieder dem Messwert. Wie
> willst Du denn damit was einstellen und die vorgenommene Einstellung
> auch sehen?

Du meinst es ergibt sich ein Zustand, der nicht logisch ist?
Sehe ich anders. Der MC bekommt ja nur dann Strings gesendet, wenn ich 
was ändere. Änderungen sind aber nun nur:
1. Ich schiebe wie beschrieben den Leveller auf einen anderen Wert. Und 
lasse dort die Maus los.
2. Das Programm wird gestartet und überträgt alle Voreinstellungen an 
den MC.

Der Trigger, den du implementieren müßtest, ist das Loslassen der 
Maustaste.

Auf der anderen Seite haben wir den MC, auch der muß dem Zustand des 
Programms folgen können:
Sobald er einen String vom PC bekommt, übernimmt er diese Einstellung 
als Vorgabe (Das ist nicht der Meßwert). Letztlich überschreibt er nur 
den ersten Wert, der aus der Zeit stammt als das Programm auf dem PC 
startete und die Startwerte schickte.

Was nun wenn der PC sich nie oder nicht mehr meldet?
Dann sollte der MC autonom die Regelung aufrechterhalten. Das kann er, 
denn er hat die Startwerte vom PC und wenn die nicht kamen, eben die 
eigenen Startwerte aus seinem Flash.

Danach sendet der MC einfach weiter seine aktuellen Meßwerte.

> Du kannst (wenn es denn mal implementiert ist) einen Regler mit der
> selben Skalierung nebem der Messwertanzeige plazieren und an diesem die
> Einstellung vornehmen. Dann siehst Du wenigsten was Du eingestellt hast.

Da sind wir ja fast einer Meinung.

Damit man Vorgabe und Meßwert unterscheiden kann als Anwender, könnte 
man die Leveller mit unterschiedlicher Helligkeit zeichnen. Ich gehe mal 
davon aus, daß man die Farbe irgendwann selbst definieren kann.

Beim Heizkessel-Beispiel würden also beide Leveller solange übereinander 
liegen, solange es keine vorherige Voreinstellung gab (also z.B. der 
float ist gleich NAN oder NIL wars wohl in Pascal). Das heißt der 
Vorgabe-Leveller folgt immer den aktuellen Meßwert-Leveller mit. Sobald 
eine Vorgabe erfolgt ist (Eben in dem die Maus mal losgelassen wurde) 
bleibt der Vorgabe-Leveller stehen. Der Meßwert-Leveller wird ja nur vom 
MC in seiner Position bestimmt. Falls die Regelstrecke im MC-Part 
funktioniert, wird dieser sich also dem dem Vorgabe-Leveller immer 
weiter nähern. Bis dann bei voller Ausregelung der Vorgabe-Leveller 
hinterm Meßwert-Leveller optisch verschwindet.

Hört sich komplizierter an als es zu programmieren ist. Ich finde das 
deutlich eleganter als zwei Skalen nebeneinander auf einer eh 
beschränkten Monitorfläche.

von Leonard S. (renixor)


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Es gibt dafür ne ganz m.M.n elegante Lösung: Im ersten Post hier in dem 
Bild dort sind auch zwei Regler, die nicht einen sondern zwei Pfeile 
haben. Da nimmt man einen als schiebbaren Regler (edit: welcher auch 
deaktiviert werden kann) und der andere folgt dann ja. z.b der Rechte. 
Den schiebt man hoch, der µC erhält neue Werte und ändert so auch den 
Linken bis sie wieder auf gleichem Level währen. Sieht dazu bestimmt 
auch Cool aus ;)

MFG Renixor

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Das zweite Panel von rechts könnte sowas sein. Stimmt.

von Leonard S. (renixor)


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Genau das meinte ich :)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Neue Version 0.23 verfügbar.

Änderungen:
- Zu jedem Instrument kann ein Skalierungsfaktor zugewiesen werden.

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


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Funktioniert an sich, allerdings würde ich mit mehr als 1 
Nachkommastelle wünschen. Momentan geht nur 4,9 aber exakt wären es z.b 
4,883. Das Programm sollte auch damit noch Rechnen können. :)

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Leonard S. schrieb:
> Funktioniert an sich, allerdings würde ich mit mehr als 1
> Nachkommastelle wünschen. Momentan geht nur 4,9 aber exakt wären es z.b
> 4,883. Das Programm sollte auch damit noch Rechnen können. :)

Das funktioniert schon so wie es soll.
Für die Anzahl der Nachkommastellen gibt es die Eingabe
unter "Format Skala".
Versuch es da z.B. so:

##0.000 gibt 3 Nachkommastellen aus
##0     gibt keine Nachkommastelle aus

: Bearbeitet durch User
von Renixor (Gast)


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Nein, dass meinte ich nicht. Bei dem Feld "Skalierung" kann man nur 
Zahlen mit einer Nachkommastelle eingeben. Gibt man dort z.b 4,883 ein, 
rundet das Programm automatisch auf 4,9.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ist korrigiert, anbei Version 0.23a

Änderungen:
- Zu jedem Instrument kann ein Skalierungsfaktor zugewiesen werden.
- Fehler in Zahlenformaten behoben

von Renixor (Gast)


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Super, kanns aber heute ich mehr testen :)
Gutes Nächtle,
Renixor

von Lutz M. (themroc)


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Albert M. schrieb:
> Wenn Du mitgelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich in Delphi
> programmiere.

Deshalb hab ich mit "Is vlt. schon bisschen spät das noch zu erwähnen, 
aber..." angefangen, weil ich nämlich gelesen hab, dass Du schon mit 
einem weniger guten Werkzeug losgelegt hast und jetzt vermutlich nicht 
mehr auf ein besseres umstellen möchtest.

von Leonard S. (renixor)


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Lutz M. schrieb:
> dass Du schon mit
> einem weniger guten Werkzeug losgelegt hast und jetzt vermutlich nicht
> mehr auf ein besseres umstellen möchtest.

Darüber lässt sich Streiten ;)

Komplexer != Besser

von Lutz M. (themroc)


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Abdul K. schrieb:
> Wenns wirklich nur ein Template-Editor ist, dann müßtest du die Buttons
> DANACH mit Funktion (Programmcode) füllen. Das Template erzeugt einfach
> nur die GUI-Basiselemente, Anordnung, Default-Zustand usw. durch
> grafisches Geschubse.

Korrekt. Nur die Bezeichnung "Template-Editor" find ich etwas komisch, 
nennen wirs doch lieber "GUI-Designer" oder so...

> Irgendwo in dem Programm wirds ne Funktion zur
> Erstellung des fertigen Templates geben. Das ist dann der Rumpf deines
> Programms.

So wars früher mal, inzwischen spuckt das Ding nur noch ne XML-Datei 
aus, die dann (wie gesagt, in praktisch jeder Programmiersprache) mit 
1 Befehl reingesaugt und umgesetzt werden kann.

> Delphi wird sowas genauso haben und Albert eben den eigentlichen Code
> einfügen.

Was bei Delphi/Kylix m.W. nicht dabei ist: die Sourcen vom GUI-Editor. 
Den würde ich nämlich hacken wollen, um das ganze überflüssige Zeugs 
raus- und fehlendes (z.B. LED-Anzeigen) reinzubauen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Lutz M. schrieb:
> Albert M. schrieb:
>> Wenn Du mitgelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich in Delphi
>> programmiere.
>
> Deshalb hab ich mit "Is vlt. schon bisschen spät das noch zu erwähnen,
> aber..." angefangen, weil ich nämlich gelesen hab, dass Du schon mit
> einem weniger guten Werkzeug losgelegt hast und jetzt vermutlich nicht
> mehr auf ein besseres umstellen möchtest.

Sorry, aber Du fällst für mich in die Kategorie "Ich will auch mal was 
in die Diskussion einwerfen".

Es ist das Tool für mich das Beste, in dem ich firm bin und das mir 
hilft die Aufgabe am schnellsten zu lösen.
Ich arbeite an meinem Projekt jetzt gerade mal 2 Wochen und das auch nur 
ab und an stundenweise. Mit den von Dir propagierten 
Oberflächentemplates wärst Du noch nicht mal ein Viertel soweit wie ich. 
Und wie willst Du mit Deinen Templetes die visuellen Instrumente 
erzeugen?
Alles ziemlicher Dummschwatz.

Und im übrigen solltest Du nicht über Programmiertools wie Delphi 
urteilen, von denen Du ganz offensichtlich nicht den geringsten Schimmer 
hast.

von Lutz M. (themroc)


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Leonard S. schrieb:
> Darüber lässt sich Streiten ;)
>
> Komplexer != Besser

Aber: Universeller = Besser ;)

von Leonard S. (renixor)


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Lutz M. schrieb:
> Aber: Universeller = Besser ;)

Nur was bringts einem, wenn man DIE Eierlegende-Woll-Milch-Sau hat, es 
aber Stunden dauert bis man auch nur zu einem kleinem Ergebnis kommt?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Die schlichte Antwort ist, wieviel Stunden hats am Ende insgesamt 
gedauert.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Features der nächsten Version:

-  Redesign des User-Interface
   Verschieben und Grösseneinstellung mit der Mouse

-  Interaktion mit dem Mikrocontroller
   über zuweisbare Buttons, d.h. Befehle senden
   (später auch Schieberegler und Eingabefelder)

von Renixor (Gast)


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Schön. Wann kommt sie denn Vorraussichtlich raus ? :)

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Renixor
Schön, dass Du Dich noch für mein Projekt interessierst.
Anscheinend bist Du aber der Einzige, wenn man mal die nicht zum 
eigentlichen Thema passende Posts aussen vorlässt.
Daher ist wohl die Veröffentlichung weiterer Versionen nicht so 
dringlich.

Was bei mir bereits alles funktioniert, aber noch nicht vollständig 
ausgetestet ist:
- Trendanzeige mit bis zu 4 Kanälen
- Drehzeigerinstrumente
- Schieberegler, Befehlsbuttons und Eingabefelder
- math. Formelparser für frei zuweisbare Funktionen
- PID-Regler (verlangt bisher jedoch zeitäquidistante Werte)
- diverse verschiebbare Teil-Hintergründe
  wie Umrandungen, Pfeile, Linien, Kessel
  und animierte Bitmaps (in Abhängigkeit vom Wertezustand)

Ob ich das allerdings noch veröffentliche weiss ich nicht, meine 
Motivation dazu wird ehrlich gesagt immer geringer.

von Leonard S. (renixor)


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Albert M. schrieb:
> @ Renixor
> Schön, dass Du Dich noch für mein Projekt interessierst.
> Anscheinend bist Du aber der Einzige, wenn man mal die nicht zum
> eigentlichen Thema passende Posts aussen vorlässt.
> Daher ist wohl die Veröffentlichung weiterer Versionen nicht so
> dringlich.

Naja, ich denke es gibt schon noch mehr Leute als mich, denen das 
gefällt, schau einfach mal den Thread durch..(Vorallem so Mittig/weiter 
oben sprechen sich doch einige FÜR die Idee aus.) ;) Außerdem wäre der 
Thread hier nicht so lang wie er jetzt ist(und das auch noch mit 
sinnvollen Beiträgen!), würde es niemanden Interessiern. Die 
Veröffentlichung/das Projekt ist natürlich komplett dir überlassen.

Albert M. schrieb:
> Was bei mir bereits alles funktioniert, aber noch nicht vollständig
> ausgetestet ist:
> - Trendanzeige mit bis zu 4 Kanälen
> - Drehzeigerinstrumente
> - Schieberegler, Befehlsbuttons und Eingabefelder
> - math. Formelparser für frei zuweisbare Funktionen
> - PID-Regler (verlangt bisher jedoch zeitäquidistante Werte)
> - diverse verschiebbare Teil-Hintergründe
>   wie Umrandungen, Pfeile, Linien, Kessel
>   und animierte Bitmaps (in Abhängigkeit vom Wertezustand)

Das ist ja schon wieder ne ganze Menge. Wenns ums Testen geht, kannste 
es mir auch gerne mal so schicken.

von Grafiksucher (Gast)


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Ich habe auch Interesse.

Bin aber leider mit meiner Testumgebung noch nicht so weit.

von Basti (Gast)


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Auch ich bin noch da, als stiller mitleser... ;)

von Leonard S. (renixor)


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Grafiksucher schrieb:
> Bin aber leider mit meiner Testumgebung noch nicht so weit.
Das ist ja das schöne daran: Man braucht nur nen µC und nen 
Pegelwandler, UART-Libs gibts im Internet oder einfach selber schreiben 
und dann noch die Funktion von mir (weiter oben), die man auch easy 
selber schreiben kann und ab gehts.. Da ich UART Header schon habe für 
z.b den Mega8 musste ich nur die Funktion schreiben und schon war meine 
'Testumgebung' fertig :)

von ErsterBeitrag (Gast)


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Ich finde dieses Projekt auch erste Sahne! Bitte mache weiter, das ist 
genau das was ich benötige. Leider bin ich noch beim Layouten meiner 
Hardware.

von Karl (Gast)


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[x] sehr beeindruckend und defeinitiv interessant
Das ist sowas wie INCA oder CANape in klein.

Kann man auch Parameter verstellen?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Toll wäre es, wenn man die Anzeigeelemente einfach selber als Bitmaps 
hinterlegen kann. Du kopierst dann einfach diese Bitmaps übereinander. 
In die Länge ziehen ist ja auch kein Problem, damit man Balken bekommt. 
Wäre halt schön für den eigenen Style (Deine Elemente finde ich optisch 
überladen).

Das ist natürlich für dich nur unangemessene Kritik. Damit behalte ich 
also damit recht, das das Interesse deinerseits bald einschlafen wird.

Vielleicht hilft Geld. Dann aber muß es schon richtig fertig sein.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Toll wäre es, wenn man die Anzeigeelemente einfach selber als Bitmaps
> hinterlegen kann. Du kopierst dann einfach diese Bitmaps übereinander.
> In die Länge ziehen ist ja auch kein Problem, damit man Balken bekommt.
> Wäre halt schön für den eigenen Style (Deine Elemente finde ich optisch
> überladen).

Steht ja schon bereits hier (wenn auch nicht weiter erklärt):

Albert M. schrieb:
> Was bei mir bereits alles funktioniert, aber noch nicht vollständig
> ausgetestet ist:
> - diverse verschiebbare Teil-Hintergründe

Abdul K. schrieb:
> Das ist natürlich für dich nur unangemessene Kritik. Damit behalte ich
> also damit recht, das das Interesse deinerseits bald einschlafen wird.

Nö, das ist keine unangemessene Kritik, da es sich im Gegensatz zu 
vielen anderen Beiträgen hier tatsächlich auf mein Projekt bezieht.
Und zu dem zweiten Satz sag ich jetzt mal garnichts ...

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Karl schrieb:
> [x] sehr beeindruckend und defeinitiv interessant
> Das ist sowas wie INCA oder CANape in klein.
> Kann man auch Parameter verstellen?

Lade Dir einfach die letzte Version runter und spiel damit. Für die 
Zeigerinstrumente lassen sich die wichtigsten Parameter verstellen.

Wenn Du aber damit die Kommunikation vom PC zu MC meinst, so kommt das 
in den nächsten Versionen.

von Karl (Gast)


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Meinte damit, dass man vom PC aus Parameter auf dem µC verstellen kann. 
Z.B. die Filterkonstante von einem PT1. Zur Laufzeit natürlich.

von Renixor (Gast)


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In der hier veröffentlichten Version ist das noch nicht möglich, aber 
Albert M. hat ja schon geschrieben, dass es in seiner schon geht. Schau 
einfach ein Stück weiter oben, da stehts.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Wie gesagt, kommt in den nächsten Versionen (auch als Eingabebox für 
numerische oder alphanumerische Werte).
Testen kannst Du das aber jetzt schon, indem Du im integrierten Terminal 
die Eingabebox benutzt und auf SendString klickst (impliziert, dass der 
Wert als String gesendet wird).

von Simon L. (dfgh)


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Albert M. schrieb:
> @ Renixor
> Schön, dass Du Dich noch für mein Projekt interessierst.
> Anscheinend bist Du aber der Einzige, wenn man mal die nicht zum
> eigentlichen Thema passende Posts aussen vorlässt.
> Daher ist wohl die Veröffentlichung weiterer Versionen nicht so
> dringlich.

> Ob ich das allerdings noch veröffentliche weiss ich nicht, meine
> Motivation dazu wird ehrlich gesagt immer geringer.

Bitte weitermachen!

Ich verfolge das Projekt ebenfalls sehr aufmerksam und finde es 
beachtlich, mit welcher Geschwindigkeit sich das hier entwickelt hat. In 
den meistens Threads hier wird sonst ewig diskutiert, wie man 
[Beliebiger Projektname] am besten realisiert, aber du sorgst dafür, 
dass auch mal etwas fertig wird!

von Dominic A. (neo123)


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Auf jeden Fall ein super Projekt.
Ich fände es praktisch wenn du noch einen kleinen Graphen integrieren 
könntest.

von Karl (Gast)


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Hab gerade mal probiert. Mangels Windows unter Linux+Wine.

Startet, allerdings lässt sich keine serielle Schnittstelle auswählen 
(ja, Wine emuliert die und das funktioniert mit anderen Programmen.)

Weiterhin bekomme ich nur die "Vertikal Meter" unter "instrumente" 
klickbar. Der Rest bleibt stumm.

Hast Du Interesse an Linux+Wine-Unterstützung?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Simon L. schrieb:
> Ich verfolge das Projekt ebenfalls sehr aufmerksam und finde es
> beachtlich, mit welcher Geschwindigkeit sich das hier entwickelt hat. In
> den meistens Threads hier wird sonst ewig diskutiert, wie man
> [Beliebiger Projektname] am besten realisiert, aber du sorgst dafür,
> dass auch mal etwas fertig wird!

Als ich noch im Beruf stand habe ich gelernt Dinge zu organisieren und 
auf den Punkt zu bringen. Kannst ja hier mal schauen was ich so gemacht 
habe:
http://www.natur-mg.de/Myself.html
Damit habe ich es geschaft seit 1992 nicht mehr zu arbeiten. Ich glaube, 
damit ist auch meine Aversion gegen Labertaschen und Dummschwätzer 
verständlich. Alles was Du hier so siehst betreibe ich ab und an als 
Hobby.
Übrigens ich sehe, dass Du Amateurfunker bist. Damit liebäugele ich auch 
schon einige Zeit und ich glaube ich gehe das mit meinen 63 Jahren auch 
noch an :)
Und danke, dass Dir mein Projekt gefällt.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Simon L. schrieb:
>> Anscheinend bist Du aber der Einzige, wenn man mal die nicht zum
>> eigentlichen Thema passende Posts aussen vorlässt.

Nene, da gibts noch mehr :) Wir sind die stillen Mitleser. Aber momentan 
mangelt es an Zeit.

von Werner A. (homebrew)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Simon L. schrieb:
>>> Anscheinend bist Du aber der Einzige, wenn man mal die nicht zum
>>> eigentlichen Thema passende Posts aussen vorlässt.
>
> Nene, da gibts noch mehr :) Wir sind die stillen Mitleser. Aber momentan
> mangelt es an Zeit.

Geht mir genauso. Ich lese auch mit und über lege schon, ob und wie ich 
es im nächsten Projekt nutze.
Mir gefällt das total gut, von daher: "Weiter so!"

von Lutz M. (themroc)


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Albert M. schrieb:

> ... ziemlicher Dummschwatz.

Jaja, scho recht...

Ich hab dann mal ein kleines Alternativprojekt angefangen:

Beitrag "Virtual uC Controlpanel"

Wenn Du in der Lage (und vor allem willens) bist, einfach mal sachlich 
zu diskutieren, könnten wir ja mal versuchen, uns auf ein gemeinsames 
Protokoll für die serielle Schnittstelle zu einigen. Das fänd ich schon 
schick, wenn sich ein uC ohne umprogrammierung mit verschiedenen 
Oberflächen fernsteuern liesse.

: Bearbeitet durch User
von Grafiksucher (Gast)


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Hallo,

ich habe gerade unter Windows 7 64-bit testen wollen und dabei bemerkt 
das die Menüpunkte im Menü "Datei" keinerlei Funktion haben.

Sobald man das Programm beendet sind bisher getätigte Einstellungen 
verschwunden.

Ist das so korrekt?

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Lutz M. schrieb:
> uns auf ein gemeinsames Protokoll

Man könnte den Code auch so auslegen, das er einfach verschiedene 
Protokolle unterstützt, z.B. per Plugin ;-)

: Bearbeitet durch User
von Alter F. (kupferstecher)


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Hallo Albert,

die Programmidee finde ich auch sehr gut! Es ist echt selbsterklärend 
(wenn man etwa weiß, was es kann) und übersichtlich.

Das zuvor geschilderte Problem mit "Projekt Laden/Speichern" und dass 
nur Vertikalmeter auswählbar sind, besteht bei mir auch (Win7, 64bit). 
Die Schnittstelle wird erkannt, ob auch was ankommt, hab ich noch nicht 
getestet.


Was ich mir noch als weiteres Element vorstellen könnte ist ein 
Konsolenfenster, das man wie die Instrumente in die Anzeige legen kann, 
als Std-out quasi.
Protokoll könnte entsprechend so aussehen:
#100T"Fehler 1\n"<
T als Text-Identifier (z.B.)

Interressant wäre evtl. auch eine zweite Oberfläche, also "Show 1" und 
"Show 2"

Edit: Wenns rund läuft, wäre das Programm doch auch was fürs 
AVR-Tutorial

: Bearbeitet durch User
von Renixor (Gast)


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Alter Feind schrieb:
> Das zuvor geschilderte Problem mit "Projekt Laden/Speichern" und dass
> nur Vertikalmeter auswählbar sind, besteht bei mir auch (Win7, 64bit).

Das ist kein "Problem" ;)
Weiter oben in den Changelogs ist ja beschrieben, dass diese Funktionen 
einfach noch nicht Implementiert sind. Kommen aber unter Umständen noch.

Albert M. schrieb:
> @ Renixor
> Schön, dass Du Dich noch für mein Projekt interessierst.
> Anscheinend bist Du aber der Einzige, wenn man mal die nicht zum
> eigentlichen Thema passende Posts aussen vorlässt.
> Daher ist wohl die Veröffentlichung weiterer Versionen nicht so
> dringlich.

Deshalb bin ich nicht 100% sicher ob da noch was kommt. Hoffe (und 
denke) ich aber schon, da es ja doch Interesse gibt.

MFG Renixor

von gatsby (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo an alle,

ich hoffe ebenfalls, daß du, Albert, noch an dem Threat weiterarbeitest.
Da ich zur Zeit an einer Motorradzündung rumprogrammiere, wäre es toll 
den Tacho und den Drehzahlmesser als Rundinstrument zu haben.
Und am Drehzahlmesser noch einen Schleppzeiger, der den Maximalwert für 
2 Sekunden hält (RTL Formel 1 lässt grüßen).
Zum Testen deines Programms habe ich ein kleines Arduino Programm 
geschrieben und es für die Allgemeinheit hier einmal angehängt.

Ich würde mich freuen, wenn es mit dem Programm weitergeht.

Viele Grüße
gatsby

von Leonard S. (renixor)


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gatsby schrieb:
> Zum Testen deines Programms habe ich ein kleines Arduino Programm
> geschrieben und es für die Allgemeinheit hier einmal angehängt

Schön. u.U kann man ja mal für "Noobs" im Programmieren eine kleine Art 
von Sammelung von Funktionen fürs setzten von Instrumenten in 
verschiedenen Sprachen erstellen. Wir hätten dann schon C und wenns dir 
möglich wäre dein Programm noch in ne handliche Funktion zu packen 
hätten wir auch Arduino.

von Grafiksucher (Gast)


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Renixor schrieb:
> Alter Feind schrieb:
>> Das zuvor geschilderte Problem mit "Projekt Laden/Speichern" und dass
>> nur Vertikalmeter auswählbar sind, besteht bei mir auch (Win7, 64bit).
>
> Das ist kein "Problem" ;)
> Weiter oben in den Changelogs ist ja beschrieben, dass diese Funktionen
> einfach noch nicht Implementiert sind. Kommen aber unter Umständen noch.

Ok, sowohl unter Win7 32-bit als auch 64-bit haben alle Menüpunkte im 
Menü "Datei" noch keine Funktion.

Ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen das wenigstens der Menüpunkt 
"Datei Beenden" funktionieren müsste. Das er das nicht tut stand 
zumindest bis jetzt noch nicht in diesem Thread.

Aber dennoch gibt es unter Windows 7 einen weiteren Bug. Man muss das 
Programm als Administrator ausführen. Tut man das nicht sind bei einem 
erneuten Start des Programms alle Daten weg.

von Leonard S. (renixor)


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Grafiksucher schrieb:
> Ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen das wenigstens der Menüpunkt
> "Datei Beenden" funktionieren müsste. Das er das nicht tut stand
> zumindest bis jetzt noch nicht in diesem Thread.

Das stimmt ! Dachte ich auch, aber Albert hat wohl einfach diesen 
Menüpunkt schonmal erstellt, mehr auch nicht.

Grafiksucher schrieb:
> Aber dennoch gibt es unter Windows 7 einen weiteren Bug. Man muss das
> Programm als Administrator ausführen. Tut man das nicht sind bei einem
> erneuten Start des Programms alle Daten weg.

Interessant. Danke für diesen Hinweis. Habe bis jetzt immer alles neu 
eingerichtet :S Wusste das noch gar nicht :D

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Sorry, wenn ihr im Moment nicht viel von mir hört. Aber wenn ich allen 
antworte, verzettele ich mich nur. Ich lese aber mit und nehme die 
Hinweise auf.

Was die Admin-Rechte zum Ausführen des Programms angeht:
Wenn man das Programm in einem neu erstellten Ordner (NICHT unter 
C:/Programme) speichert und ausführt braucht es eigentlich keine 
Admin-Rechte. Die ganzen Programm-Daten werden als ini-File zur Zeit in 
C:\Users\Anwender\AppData\Local gespeichert, wozu es auch keine 
Admin-Rechte braucht.

von Leonard S. (renixor)


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Albert M. schrieb:
> Sorry, wenn ihr im Moment nicht viel von mir hört. Aber wenn ich allen
> antworte, verzettele ich mich nur. Ich lese aber mit und nehme die
> Hinweise auf.

Also gehts hier noch weiter mitm Programm ! (?)

MFG Renixor

von ecki007 (Gast)


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Ich wollte auch mitteilen dass ich an dem Projekt interessiert bin. ;-)

Gruß Eckard

von Rene A. (r_a)


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Hallo Albert,
sehr gute Arbeit Daumenhoch!!!
Hast Du schon mal über ne Loggingfunktion nachgedacht?
Sowas wie load/Save in txtDatei ; getrennt und im Programm 
rec/stop/play/rev/fwd...
Dann könntest auch unbeaufsichtigt die Daten aufnehmen und später auch 
in Excel oder so auswerten.

Grüße Rene

von Grafiksucher (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Was die Admin-Rechte zum Ausführen des Programms angeht:
> Wenn man das Programm in einem neu erstellten Ordner (NICHT unter
> C:/Programme) speichert und ausführt braucht es eigentlich keine
> Admin-Rechte. Die ganzen Programm-Daten werden als ini-File zur Zeit in
> C:\Users\Anwender\AppData\Local gespeichert, wozu es auch keine
> Admin-Rechte braucht.

Ich hab das Programm eigentlich auf dem Desktop liegen.

Wenn man der Datei die Berechtigung "Jeder" mit Vollzugriff hinzufügt 
kann die Datei liegen wo sie will.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.24

Änderungen:

-  Neue Instrumente (Taster) für die Kommunikation zum MC.
   Mit Click auf einen Taster wird die Instrumenten-Nummer #nn
   über die serielle Schnittstelle an den MC geschickt.
   (Diskussionswürdig hier ob die Information als String,
   wie jetzt, oder nur als einzelnes Byte (Werte z.Z. 70...73)
   gesendet werden soll. Im MC ist es ja als einzelnes Byte
   wesentlich einfach abzufragen.
   Nachteil auf dem LA nicht so schön.

-  Alle Instrumente (auch die Taster) können jetzt vollständig
   mit der Mouse in Postion, Höhe und Breite geändert werden.
   Es können auch Instrumente übereinander platziert werden, wie
   man oben im Bild sieht.
   Bedienung:
   Doppel-Click auf das Instrument, dann an den schwarzen
   Markierungspunkten ziehen (ist bischen frickelig, geht aber :)
   Nicht vergessen nach der Änderung eines Instrumentes mit der
   Mouse einmal auf den Hintergrund zu clicken, um den
   Editiermodus zu deaktivieren.

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


Angehängte Dateien:

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Ahhhhh.... Was ist das denn nu ?

//Edit: Hab das gefunden:


"Zitat von smart:
Wofür wird die Datei qtintf70.dll benötigt?
DIe Datei ist die QT-Bibliothek von Delphi 7.
Die Datei wird benötigt wenn dein Programm CLX verwendet und du es unter 
Windows laufen lassen willst."

Quelle: 
http://www.delphipraxis.net/46699-wofuer-wird-die-datei-qtintf70-dll-benoetigt.html

//EDIT 2: Läuft jetzt, musste die manuell noch runterladen.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Mit welcher Version ist der Fehler aufgetreten?

von Leonard S. (renixor)


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Deiner Neusten.. gerade runtergeladen. Soll ich die .DLL mal anhängen ?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Wahrscheinlich habe ich testeshalber irgendwelche Fremdkomponenten 
probiert und die in den Deklarationen anschliessend nicht mehr entfernt. 
Ich schau das mal in Ruhe durch.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Nett. Rechter Mausclick auf Objekt öffnet Einstellungsdialog, wäre 
schön. Und dann natürlich ne Sperrfunktion irgendwo im Menü, damit 
Frauchen beim Einschalten des Boilers nicht alle Instrumente neu 
einsortiert...

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Leonard S
Also ich benutze keine CLX's in meiner Software. Und bei Abdul geht es 
ja. Kann ich mir jetzt auch keinen Reimdrauf machen.

@Abdul K
Der rechte MouseButton öffnet entweder die Instrumenten Seite oder bei 
den Tastern einen Beschriftungs-Dialog.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Abdul hat die Lib, aber nicht jeder.

Rechter Mausclick geht. Muß mir vorher entgangen sein oder eine meiner 
Modifier-Tasten hing mal wieder.

von Grafiksucher (Gast)


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Albert M. schrieb:
> @ Leonard S
> Also ich benutze keine CLX's in meiner Software. Und bei Abdul geht es
> ja. Kann ich mir jetzt auch keinen Reimdrauf machen.

Ich habe leider den gleichen Fehler (Win 7 32-bit)

von Leonard S. (renixor)


Angehängte Dateien:

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Ja, denke ich auch. Einfach dass man unter "Optionen" diesen Editier 
Mode komplett ausmachen kann... (@abdul)

Außerdem, Bugs ;) : Wenn man ein Vertikal Meter nimmt und es 
"umkrempelt", also es doppelklickt und den rechten äußern Punkt nach 
links über das Instrument drüber zieht, zeigt es nichts mehr an. (Hoffe 
das ist so verständlich)

Dann haben Buttons einen komischen Bug: Wenn man sie per Doppelklick 
auswählt und das wieder deaktiviern will, geht das nur wenn man in den 
Gelb umrandenten Bereich im Bild klickt. Sonst passiert nichts. (Nur bei 
mir so ? evntl. wegen der Bildschirmgröße (1920x1080 Programm auf 
Fullscreen))

Sonst ist aber alles gut und ich mag das neue System.. Irgendwie 
"handlicher".

MFG Renixor

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


Angehängte Dateien:

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Für alle die die .DLL nicht haben: im Anhang!

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei SerialComInstruments V0.24a

Bugs behoben:

-  Auf einigen PC's fehlende qtintf70.dll beigefügt.
   Wenn es Probleme gibt, diese DLL einfach in das
   Programmverzeichnis oder unter /Windows/System32 speichern.

-  Wenn rechter Instrumentenrand nach links über den linken
   Instr.-Rand gezogen wurde, war kein Zugriff mehr möglich

-  Beenden des Edit-Modus war nur im oberen linken Bereich
   durch Click auf den Hintergrund möglich

von Renixor (Gast)


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Super, kanns aber nicht mehr testen heute... Hab morgen Schule :D

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hier mal eine Vorschau auf die nächste Version mit frei platzierbarer 
und in der Grösse veränderlichen Mini Trend Anzeige.
Eine umfangreiche Trendanzeige, ähnlich wie bei meiner Software 
SerialComGrapher (Beitrag "Daten von der seriellen Schnittstelle einfach darstellen"), 
kommt allerdings erst später.

Im übrigen habt ihr bei der Version 0.24a sicher schon bemerkt, dass 
jetzt ein Verschieben/Grössenveränderung der Instrumente mit 
Doppel-Click eingeleitet und auch wieder mit Doppel-Click beendet wird.

: Bearbeitet durch User
von Oscar K. (sieges)


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Hallo Albert,
einfach Klasse, was Du uns hier zur Verfügung stellst und ein Dankeschön 
dafür.
Bitte laß Dich nur von konstruktiver Kritik motivieren und nicht von 
destruktiver demotivieren
cheers
sieges

von Lutz M. (themroc)


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Läubi .. schrieb:
> Man könnte den Code auch so auslegen, das er einfach verschiedene
> Protokolle unterstützt, z.B. per Plugin ;-)

Richtig. Aber warum unnötige Komplexität einbauen, wenns auch einfacher 
ginge?

von Renixor (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Bugs behoben:
>
> -  Auf einigen PC's fehlende qtintf70.dll beigefügt.
>    Wenn es Probleme gibt, diese DLL einfach in das
>    Programmverzeichnis oder unter /Windows/System32 speichern.
>
> -  Wenn rechter Instrumentenrand nach links über den linken
>    Instr.-Rand gezogen wurde, war kein Zugriff mehr möglich
>
> -  Beenden des Edit-Modus war nur im oberen linken Bereich
>    durch Click auf den Hintergrund möglich

Stimmt ;)

Oscar K. schrieb:
> Hallo Albert,
> einfach Klasse, was Du uns hier zur Verfügung stellst und ein Dankeschön
> dafür.
> Bitte laß Dich nur von konstruktiver Kritik motivieren und nicht von
> destruktiver demotivieren

Sehe ich genau so :)

Albert M. schrieb:
> Hier mal eine Vorschau auf die nächste Version mit frei platzierbarer
> und in der Grösse veränderlichen Mini Trend Anzeige.

Sieht schon mal ganz gut aus ;) Hab auch schon Test-Werte für die 
Anzeige.

Was ich mir in folgenden Versionen wünschen würde ist, dass man die 
Instrumente im Edit Mode auch mit den Pfeiltasten verschieben kann, mit 
der Maus kann man sie nicht perfekt Positionieren.

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ein Beispiel für die Programmierung des ATMega Mikrocontrollers in Luna. 
Das Protokoll wird hier in eine Funktion verpackt.
Wenn der zu übertragenden Wert ein Integer oder Byte ist, sollte man das 
in der Funktion entsprechend deklarieren um den seriellen Bus und den MC 
weniger auszulasten. Oder eben passend zwei Funktionen für Integer/Byte 
und Floating Werte erstellen.
C oder Bascom Programmierer können das sinngemäss übernehmen.
1
avr.device = atmega328p
2
avr.clock = 16000000
3
avr.stack = 100
4
uart.baud = 115200
5
uart.Send.enable
6
7
Dim i, f as single
8
9
do                            ' Erzeugt Rampe (i) und Sinus (f)
10
  for i =0 to 6.28 step 0.02
11
    f = fsin(i) + 5
12
    print SendString(1,i);    ' Sendet an Instrument  1 den Wert i
13
    print SendString(90,f);   ' Sendet an Instrument 90 den Wert f
14
                              ' oder auch so:
15
    print SendString(1,i);SendString(90,f); 
16
    waitms 100
17
  next
18
loop
19
20
21
22
' Funktion erzeugt den kompletten Protokoll-String
23
function SendString(InstrNr as byte, MWert as single) as string
24
  return "#" + Str(InstrNr) + "M" + str(MWert) + "<"
25
endfunc

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


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Ich war so frei (@Albert), die C Funktion und die Luna Funktion beide 
hier, der übersichtlichkeit halber, nochmal zu Posten.


(Hatte weiter oben den Fehler, dass nur Positive Werte geschick werden 
können, da MWert uint32_t war.)

C Funktion:
1
#include <stdlib.h>
2
void setInstrument(uint8_t InstrNr, int32_t MWert)
3
{
4
  unsigned char str_InstrNr[2];  //Einen 3 großen Buffer für die Nummer.
5
  itoa(InstrNr, str_InstrNr, 10);//(MaxWert von 255 -> [0][1][2])
6
  
7
  unsigned char str_MWert[10];//Einen 11 großen Buffer für den Wert.
8
  itoa(MWert, str_MWert, 10); //(11, da int32_t 10 Stellen hat plus das
9
                              //Minus als Vorzeichen)
10
  
11
  uart_sendstring("#");         //Die 'uart_sendstring()' Funktion muss 
12
  uart_sendstring(str_InstrNr); //selber deklariert werden oder es muss
13
  uart_sendstring("M");         //eine eigene Funktion genutzen werden!
14
  uart_sendstring(str_MWert);
15
  uart_sendstring("<");
16
}

Luna Funktion:
1
function setInstrument(InstrNr as byte, MWert as single) as string
2
  return "#" + Str(InstrNr) + "M" + str(MWert) + "<"
3
endfunc

Aufrufe gehen wie folgt:

In C:
1
int main(void)
2
{
3
    uint8_t Nr = 1;
4
    uint8_t Wert = 12345;
5
    while(1)
6
    {
7
        setInstrument(Nr, Wert);
8
    }
9
}

In Luna:
1
do                            ' Erzeugt Rampe (i) und Sinus (f)
2
  for i =0 to 6.28 step 0.02
3
    f = fsin(i) + 5
4
    print SendString(1,i);    ' Sendet an Instrument  1 den Wert i
5
    print SendString(90,f);   ' Sendet an Instrument 90 den Wert f
6
                              ' oder auch so:
7
    print SendString(1,i);SendString(90,f); 
8
    waitms 100
9
  next
10
loop

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei SerialComInstruments V0.25

Änderungen:

-  MiniTrend als Instrument #90 eingefügt.
   Mini Trend ist nur eine einfache Trend-Darstellung
   für langsamere Erfassung.
   Eine umfangreichere und schnellere Version (bis 8 Kanäle)
   und mehr Einstellmöglichkeiten kommt später.

-  diverse Bugs behoben

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


Angehängte Dateien:

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Guten Abend,

Also an sich finde ich die Trendanzeige sehr gut! Wie schon von dir 
geschrieben kann man MAXIMAL 10 Werte/s schicken, alle anderen werden 
ignoriert (siehe Bild "zuschnell.jpg"), dass musste ich auch feststellen 
( nur überflogen und nicht richtig gelesen... ;) ) Das andere Bild zeigt 
einen 24h Helligkeits Verlauf. Von Nachts um 24 Uhr bis zur nächsten 
Nacht 24 Uhr. Die Werte werden im Abstand von 210ms geschickt. (hohe 
Werte = Dunkel, niedrige = Hell) Man kann die Anzeige auch noch um den 
Faktor 100 verlangsamen (Time Scale). Ich denke, dass die Anzeige für 
Sensoren, die nur eine geringe Auslesefrequenz haben sehr gut geeignet 
ist, allerdings würde ich mir eine, zumindest grobe y-Achsen 
beschriftung wünschen. Sonst weiss man leider überhaupt nicht WAS das 
für Werte sind nur, nur dass sie sich unterscheiden. Ich habe in dieser 
Version noch keine Bugs gefunden :)

//EDIT: Leider ist bei den Bilder irgendetwas schief gelaufen, sehen 
komisch aus, das wesentliche ist aber erkennbar.

MFG Renixor

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei SerialComInstruments V0.25a

Änderungen:

-  Zum MiniTrend-Instrument rudimentäre Y-Achsenbeschriftung zugefügt.
   Weitergehender Ausbau bleibt dem 8-Kanal Trend-Instrument
   vorbehalten. Dies hat jedoch z.Z. keine Priorität.
   Event. gibt es aber bald zum MiniTrend einen 2. Kanal #91

Im übrigen habe ich das MiniTrend Instrument mal testeshalber
mit ca. 100 Werten/s beaufschlagt (siehe Bild und Testprogramm für Luna 
oben). Es gehen dabei keine Werte verloren. Es werden dabei höchsten, 
durch die niedrige Vorschubgeschwindigkeit der Grafik, Pixel mit 
weiteren Werten überschrieben, aber zu Signalabrissen in der Grafik 
kommt es dabei nicht.

: Bearbeitet durch User
von Benedikt K. (benek)


Angehängte Dateien:

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Habe mal die neue Version an einem Helligkeitssensor (LDR) ausprobiert. 
Interssant ist hier, dass die Trendanzeige das Flackern (?) meiner 
Schreibtischlampe mit aufgezeichnet hat (siehe Anhang).

MfG Bene

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.26

Änderungen:

-  LED-Panel mit 8 Led's, Instrumenten-Nummer #60

   Das 8 Kanal Led Panel (Led' 0 ...7) wird mit einem einzigen
   Byte angesprochen und stellt den Inhalt binär mit 8 bit
   (die Leds 0 bis 7) dar.
   Damit kann z.B. ein ganzer MC-Port dargestellt werden.

   Der Mikrocontroler schickt den Wert m  0...255 als String.
   Protokoll: : #60Mm<
   Beispiel:    #60M16<  schaltet Led 4 ein
                #60M255< schaltet alle Led's ein

   Ein Programmierbeispiel in Luna ist beigefügt. Der Code kann
   einfach für C oder Bascom als Vorlage dienen. Es zeigt das
   MC-Programm für obiges Bild (ohne die zwei Buttons).

   Bei der Verschiebung/Grössenänderung muss der Doppel-Click
   in der Nähe des Randes vom Panel erfolgen, da bei Click auf
   Led oder Text nicht reagiert werden kann.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.26a

Korrektur:

-  Es wurde versehentlich die Version mit meinem Debug-Panel
   veröffentlicht :)

: Bearbeitet durch User
von Einhart P. (einhart)


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Vielen Dank Albert!
Was du da baust ist wirklich Klasse. Ich werde das gut für meine neue 
Heizungssteuerung gebrauchen können.

Gruß
Einhart

von Leonard S. (renixor)


Angehängte Dateien:

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Hey, schöne Version.
Wie immer ein Bild von dem funktionierendem Instrument, in dem Fall die 
LED anzeige. Für diese Anzeige eignet sich es besonders, die Binär 
schreibweise zu verwenden, im AVR Studio geht das ja mit "0b00101010". 
Habe mal die Instruments Funktion auf eigene Header und Sourcefiles 
ausgelagert, da ich ein paar #define's gemacht habe und es doch größer 
ist und noch wird. Jetzt kann ich einfach jedes Element über seinen 
Namen ansprechen:
1
    setInstrument(LEDPANEL01, 0b01010101);

Damit erzeug man die Ausgabe auf dem Bild "leds.jpg". Andere Instrumente 
werden ähnlich angesprochen, einfach in "instruments.h" nach den defines 
gucken. Hab das mal angehängt.

/EDIT: Fast vergessen ;), wie immer klasse Arbeit Albert.
Das Projekt wächst.

MFG Renixor

: Bearbeitet durch User
von HAL2000 (Gast)


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super Arbeit!
Ich habe das Beispiel in Luna abgeändert, sodass die 
Speicherverwaltungs- und String-Bibliotheksfunktionen nicht eingebunden 
werden müssen (spart 1,1 kb), in diesem Zusammenhang möchte ich den 
Vorschlag machen den Messwert wahlweise als Festkommazahl senden zu 
können. Dann würde man sich auch die Floating-Point-Bibliothek sparen 
(1,3 kb).
1
'  Luna Beispiel :  SerialComInstruments 8 LED Panel (#60)
2
'  
3
avr.device = atmega328p
4
avr.clock = 20000000
5
avr.stack = 100
6
uart.baud = 115200
7
uart.Send.enable
8
9
dim i as byte
10
11
do
12
  for i =0 to 255 step 1
13
    SendString(1,i)
14
    SendString(90,i)
15
    SendString(60,i)
16
    waitms 100
17
  next
18
loop
19
20
21
' Funktion erzeugt den kompletten Protokoll-String
22
procedure SendString(InstrNr as byte, MWert as int32)
23
  print "#";str(InstrNr);"M";str(MWert);"<"
24
endproc

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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HAL2000 schrieb:
> in diesem Zusammenhang möchte ich den
> Vorschlag machen den Messwert wahlweise als Festkommazahl senden zu
> können.

Meinem Programm ist egal ob da Festkommazahl oder Floatingpoint kommt.
Du kannst somit die Funktion etwa so ändern (wobei ich nicht weis, was 
Luna da einbindet oder nicht):

procedure SendString(InstrNr as byte, MWert as byte)
  print "#";str(InstrNr);"M";str(MWert);"<"
endproc


Leonard S. schrieb:
> /EDIT: Fast vergessen ;), wie immer klasse Arbeit Albert.
> Das Projekt wächst.

Danke, dass Du so unermüdlich mitwirkst!

von Leonard S. (renixor)


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Albert M. schrieb:
> Danke, dass Du so unermüdlich mitwirkst!

Kein Ding ;)

Schönen Abend noch,
Renixor

von HAL2000 (Gast)


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entschuldige, mein Fehler, es wird ja dezimal ASCII übertragen, perfekt!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.27

Änderungen

-  Neues Instrument Sollwertgeber mit der Instr.-Nr. #80
   Der Sollwertgeber sendet nach Änderung den eingestellten
   Wert über die serielle Schnittstelle an den Mikrocontroller.
   Bedienung:
   Doppel-Click wie immer für Verschieben/Grösse ändern.
   Mit der Mouse kann am Drehrad der Wert grob eingestellt werden.
   Feineinstellung mit gedrückter linker Moustaste und
   gleichzeitigem Drehen am Mousrad.
   Solange der Drehknopf des Sollwertsgebers rot leuchtet,
   wird der Wert noch nicht übernommen. Dies geschieht erst
   beim loslassen der Mousetaste.

   Das Sendeformat wird wie folgt erzeugt und als String gesendet:
   #80Mm<  wobei m = Sollwertgeberwert

   Wie ihr oben seht habe ich mal mit dem Logikanalyser getestet
   ob auch alles richtig rausgeht.

-  Diverse kleinere Bugs beseitigt.
-  Installationsanleitung beigefügt

Ich denke mal, dass man jetzt schon so langsam mit der Software
richtig was anstellen kann :)

: Bearbeitet durch User
von Renixor (Gast)


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Wow, das geht ja richtig schnell jetzt mit neuen Instrumenten. Muss 
jetzt aber zur Schule, meld mich heute Nachmittag mal und gucks mir dann 
an ;)

MFG Renixor

von Dieter H. (biker10)


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Hallo Albert,

verfolge Dein Projekt mit großem Interesse. Es gefällt mir sehr gut.

Ich teste gerade den Sollwertgeber mit der Instr.-Nr. #80.
Die Nachkommastellen des Sollwertes sind bei, Feineinstellung mit
dem Mausrad, abhängig vom "Anzeige Wert bis".

"Format Skala"     = ##0.000
"Anzeige Wert bis" =  99  die Feineinstellung ist dann 0,099, 0,198, 
0,297
"Anzeige Wert bis" = 100  die Feineinstellung ist dann 0,1    0,2,   0,3
"Anzeige Wert bis" = 101  die Feineinstellung ist dann 0,101, 0,202, 
0,303

D.h je nach Wert von "Anzeige Wert bis" ergibt sich eine andere 
Feineinstellung.
Ist es möglich ein weiteres Eingabefeld mit einem Wert für die 
Feineinstellung zu programmieren?

Bitte mach weiter so.

Gruß
Biker10

von Chris (Gast)


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Sieht sehr gut aus.
Ich haette einige Anregungen.
- HW Flusskontroller fuer die Serielle Schnittstelle
  Es gibt Projekte, wo man sowas hat, weil man Timings hat, welche nicht
  gestoert werden duerfen, bzw wo man auch keine verfuegbare rs232 hat.
  Dann werden alle x MS die Schnittstelle fuer 10ms eingeschaltet und 
wieder abgeschaltet.
- ID des uC, damit man nicht die falsche Aktion runtersendet.
  Es sollte eine irgendwelche Pruefung der uC Kennung und des Screens 
sein,
ev auch unterschiedliche Screens je nach subversionsunterschied.
- Bilder, z.B. Animated Gifs mit Transparenz und der uC waehlt dann ein
  Bild aus. Beispiel ware dann auch "TESTING" "PASS" "FAIL" "RECAL" 
"HIGH VOLTAGE" entsprechend angezeigt. Es kann aber auch ein Thermometer 
sein, welches hochgeht oder eine sonstige spezielle Anzeige. Am besten 
mit LZW Kompressionsunterstuetzung. Patente sind schon laenger 
ausgelaufen.
- einen EEprom dump Fenster um Sensordaten zu kalibrieren.
 Also ein Grid in einem separatem Fenster. Dort gibt es dann 4x einen
Button um dat0-3 zu laden und 4x Buttons um diese wieder zu speichern.
Wenn man den Button zur Laden der Config0 drueckt sendet der PC ein 
Befehl
runter.
Der uC antworted dann mit der Anzahl von row und cells und schickt die 
daten hoch. Gleichzeitig sollte auch die Mòglichkeit vorhanden sein, 
diese Daten abzuspeichern, zu laden und zu veraendern. Hex/dec Anzeige 
sollte umstellbar sein und ein Button die Werte runterzuladen. 4 Solcher 
configurationen sollten reichen. Beim runterladen sollte der uC die 
Laenge sowie eine ID bekommen, z.B. die ersten zwei Byte des Datensatzes 
und dann
sollter der uC die Laenge der Daten raufschicken, wie er sie haben will,
oder 0 fuer will keine Daten haben. Dies nur als Anregung, ich weiss das 
bereits ein Protokoll besteht.
- Ein Dll Interface, welches sich inmitten der seriellen Schnittstelle
und dem Programm einhaengen kann. Bitte keinen Unicode sondern 
PCHAR(ANSICHAR(..))
 Dies kann gemacht werden um ein anderes Protokoll zu fahren, oder auch 
um
 z.B. einen PID Regler fuer ein Reflow Ofen zu implementieren, wie auch 
ev.
ein Log zu erstellen, oder dieses wieder einzuspielen, oder auch fuer 
automatische Beriechsumschaltung usw.
- Eventuell ein DLL, welches eine Grafik bekommt, in der er was 
reinkopiert und einen Mousehandler wenn da was gedrueckt wurde. Auch 
sollte diese DLL gewisse Werte bekommen und eine Methode haben, um eine 
Neuzeichnung der Grafik zu forcieren. Damit kònnte die oben erwàhnte 
animated gif gemacht werden, bzw custom instrumente.

von Leonard S. (renixor)


Angehängte Dateien:

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So, habs getestet:
Finde das Instrument ganz nett. Die Bedienung finde ich gut gelöst, man 
kann nämlich auch mit Rechtsklick auf den Knopf drücken und so bequem 
mit dem Mausrad die Feineinstellungen machen. Mit Rechtsklick kann man 
den Knopf NICHT drehen. Hab aber nen kleinen Bug gefunden: wenn man 
Rechtsklick macht, den Wert verändert(also Mausrad bewegt) wird der 
Knopf richtiger weise Rot, aber beim loslassen bleibt er Rot. Ansonsten 
denke ich auch, dass es gut wäre, wenn man den Feineinstellungswert 
selber festlegen könnte.

Ansonsten wirklich gut, anbei ein Bild mit einer "Nutzmöglichkeit" als 
Temperatur Regler. (Hat bei mir jetzt keine Funktion ;) )

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Chris

Ich habe mir Deine Ideen angeschaut und finde sie interessant
Allerdings scheint mir, dass die meisten den Hobbybereich überschreiten 
und eher für den professionellen Einsatz Bedeutung haben.
Daher möchte ich noch einmal klarstellen:

Meine Software richtet sich an die Hobbbyisten, d.h. an Leute die kein 
Geld mit ihren Basteleien verdienen.
Ganz bewusst soll das kein Tool für den Profi sein oder in absehbarer 
Zeit werden. Hallo - wer macht denn kostenlose Software mit der dann 
andere ihr Geld verdienen?

Um genau diesen Profi-Einsatz zu vermeiden hat meine Software z.B. keine 
Hardware Flusskontrolle, keine Fehlerkorrektur für 
Datenübertragung/Protokoll, kein komplexes Protokoll usw. und ist auch 
sonst ganz gezielt fürs Hobby entwickelt.

Und glaube mir, ich weiss genau was auch die minimalste SCADA Software 
kostet. Ich war früher selber in der Messtechnik für Industrie und 
Wissenschaft tätig. Nicht dass ich mein Programm auch nur entfernt mit 
Profi-Tools vergleichen will, aber zwischen kostenlos und dem kleinsten 
Profi-Programm liegen mind. 4-stellig Euro-Beträge und dazwischen gibt 
es eigentlich kaum was.

Trotz allem finde ich einige Ideen von Dir auch fürs Hobby 
überlegenswert und Danke Dir für die vielen Vorschläge.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Dieter und Leonard

Schau mir mal an was sich da machen lässt.

von Didi S. (kokisan2000)


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Hallo Albert,

klasse Arbeit!!!

Ich teste Dein Programm gerade mal am flotten ARM Prozessor und dabei 
bekomme ich Schwierigkeiten mit der Abstimmung der oberen 
Geschwindigkeiten.
115200 bekomme ich noch super synchronosiert, 128000 und 256000 sind 
aber sehr unüblich. Aufgrund der am UART verbauten Quarze sind eher 
üblich:
110, 150, 300, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200, 
230400, 460800, 921600

Mein ARM und Rechner machen mit Terminalprogrammen 921600 locker mit.

Darf ich Dich bitten oberhalb 115200 die drei üblichen Speeds 230400, 
460800, 921600 in Deinem Programm zur Auswahl zuzulassen. Ich teste das 
dann gerne aus.

Gruß
kokisan

von Chris (Gast)


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Hallo, es waren einfach nur "Anregungen" die mir dazu eingefallen und 
die
ich anmerken wollte, keine Wünsche oder Forderungen zwecks kommerziellem 
Einsatz. Weiterhin glaube ich daß HW Handshake mehr im Hobby Umfeld als
im professionellen Einsatz verwendung findet. Für professionellen 
Einsatz,
zur Verhinderung eines Bufferüberlaufes glaube ich nicht, daß hier bei
der Implementierung eine Gefahr besteht.

Andererseits sehe ich folgende Einsatzgebiete:
Reflow Ofen
Th

von Chris (Gast)


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Hallo, es waren einfach nur "Anregungen" die mir dazu eingefallen und 
die
ich anmerken wollte, keine Wünsche oder Forderungen zwecks kommerziellem 
Einsatz. Weiterhin glaube ich daß HW Handshake mehr im Hobby Umfeld als
im professionellen Einsatz Verwendung findet. Für professionellen 
Einsatz,
zur Verhinderung eines Bufferüberlaufes glaube ich nicht, daß hier bei
der Implementierung eine Gefahr besteht.

von Bernd N (Gast)


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Habe deine aktuelle Version ebenfalls getestet, sehr schön. Außer ein 
paar "kosmetischer" Fehler ist soweit alles ok.

Ich hätte noch einen Vorschlag zu den Instrumenten, denkst du daran auch 
7 Segment Anzeigen hinzuzufügen ?

Erst mal ein großes Lob für deine bisherige Arbeit.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Didi S. schrieb:
> 115200 bekomme ich noch super synchronosiert, 128000 und 256000 sind
> aber sehr unüblich. Aufgrund der am UART verbauten Quarze sind eher
> üblich:
> 110, 150, 300, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200,
> 230400, 460800, 921600
> Mein ARM und Rechner machen mit Terminalprogrammen 921600 locker mit.
> Darf ich Dich bitten oberhalb 115200 die drei üblichen Speeds 230400,
> 460800, 921600 in Deinem Programm zur Auswahl zuzulassen. Ich teste das
> dann gerne aus.

Die gewünschten Baudraten bis 921600 kann ich implementieren. Ich habe 
bis  921600 Baud bereits getestet und es funktioniert ohne 
Datenverluste.
Ich habe mal veränderliche Werte mit dieser Datenrate ohne Pause 
zwischen den Datensätzen kontinuierlich auf die Instrumente geschickt. 
Die machen das alle mit, zu sehen ist aber dann nicht mehr viel, weil 
alles tierisch schnell abgeht :)
Zumindest zeigt es, dass in der Software noch viel Luft ist und ich mit 
der Auslastung nicht am Anschlag bin.


Bernd N schrieb:
> Ich hätte noch einen Vorschlag zu den Instrumenten, denkst du daran auch
> 7 Segment Anzeigen hinzuzufügen ?

Ich wollte eh noch ein Zahlendisplay erstellen, mal schauen was mit 
7-Segment geht (die Darstellungsart finde ich aber ziemlich hässlich).

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Oder gar ein LCD? :)

von Chris (Gast)


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Darf ich anstelle 7 Segment ein 14 Segment oder ein configurierbares LCD
vorschlagen.

von physiker (Gast)


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Es gibt durchaus auch (einfache) freie SCADA-Systeme, z.B.:

http://pvbrowser.de

von Grafiksucher (Gast)


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Wie ist der Empfang von Nachrichten im µC eigentlich gedacht?

Wenn alles was von SerialInstruments kommt in einen Ringpuffer 
geschrieben wird und nach und nach abgearbeitet wird, wird es 
problematisch ein Befehl bzw. die Daten zu erkennen.

Hat da schon jemand was vorbereitet?

#81M25 könnte nach etwas Zeit ja noch zu #81M250 werden, oder #7 zu #71 
bzw. #72

Gruß

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Grafiksucher schrieb:
> Wie ist der Empfang von Nachrichten im µC eigentlich gedacht?
> Wenn alles was von SerialInstruments kommt in einen Ringpuffer
> geschrieben wird und nach und nach abgearbeitet wird, wird es
> problematisch ein Befehl bzw. die Daten zu erkennen.
> Hat da schon jemand was vorbereitet?
> #81M25 könnte nach etwas Zeit ja noch zu #81M250 werden, oder #7 zu #71
> bzw. #72

Da hast Du vielleicht das von mir vorgesehene Endezeichen < im Protokoll 
#nMm< übersehen? Damit ist klar definiert wann der Messwert zuende ist.

Beim Taster #70...#73 ist es eigentlich auch klar, weil n immer 
zweistellig sein muss. Ich werde abertrotzdem das Taster-Protokoll mit 
dem Endezeichen < erweitertn, damit das Protokoll überall einheitlich 
bleibt.
Also schicken die Taster dann demnächst #n<

Noch einheitlicher wäre das Protokoll-Kontrukt #70M1< für 
Schalterbetätigung, aber das halte ich für übertriebeb - oder?

: Bearbeitet durch User
von Grafiksucher (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Da hast Du vielleicht das von mir vorgesehene Endezeichen < im Protokoll
> #nMm< übersehen? Damit ist klar definiert wann der Messwert zuende ist.

Erwischt. Ich hab's total übersehen. Danke.

Albert M. schrieb:
> Beim Taster #70...#73 ist es eigentlich auch klar, weil n immer
> zweistellig sein muss. Ich werde abertrotzdem das Taster-Protokoll mit
> dem Endezeichen < erweitertn, damit das Protokoll überall einheitlich
> bleibt.
> Also schicken die Taster dann demnächst #n<
>
> Noch einheitlicher wäre das Protokoll-Kontrukt #70M1< für
> Schalterbetätigung, aber das halte ich für übertriebeb - oder?

#71< ist undefiniert.
#71M1< ist definiert 1
#71M0< ist definiert 0

#71< könnte man lediglich für eine Aktion sehen. Aber nicht um einer 
Variable einen absoluten Wert zuzuweisen.

Ich meine ...
#71M1< #71M1< ist immer noch 1
#71M0< #71M0< ist immer noch 0
#71< #71< ergibt ?

Eventuell macht es sogar sinn es per Konfiguration festlegen zu können.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Die Gruppe #70...#73 sind ja Taster, keine Schalter. Daher ist es 
eigentlich sinnfrei da einen Wert übertragen zu wollen. Mit der 
Übertragung von z.B. #70< zeigt man ja nur an, dass der Taster 70 
betätigt wurde. Ich meine es reicht hinter der Tasternummer das < 
Endezeichen.

Im PC habe ich für die Differenzierung der Instrumente ein einfaches 
Kontrukt z.B. so:

case InstrumentNummer
  10..19 :  mach was für Analog Vertikal Meter mit der Instr.-Nummer
      60 :  mach was für 8 Led Panel
      90 :  mach was für Trend-Anzeige
end

Das dürfte sich sinngemäss auf den Mikrocontroler übertragen lassen.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Im übrigen glaube ich, dass ich das Ganze mal dokumentiere, so eine Art 
Gebrauchsanleitung und Protokollbeschreibung. Damit Neueinsteiger nicht 
den ganzen Thread durchlesen müssen, um sich die wichtigen Änderungen 
stückchenweise raus zu suchen.

: Bearbeitet durch User
von Didi S. (kokisan2000)


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Hallo Albert,

eigentlich ist es garnicht so sinnfrei beim Taster den Wert zu 
übertragen. Noch besser wäre es zwei Werte zu übertragen und zwar genau 
dann, wenn "getastet" wird.
Wenn ich Projekte µC mit Taster ausstatte benötige ich manchmal die 
Zeit, die ein Taster betätigt wurde, z.B. um eine Pumpe für wenige 
Sekunden arbeiten zu lassen, um Licht langsam auf oder ab zu dimmen. 
Denke bitte mal darüber nach, ob Du eine Möglichkeit für sinnvoll 
hältst, zwei Werte vom PC an den µC zu übertragen: wenn das Drücken 
startet und wenn wieder losgelassen wird. Auf Controller Seite kann man 
dann selber eintscheiden, welche Flanke (oder beide) Verwendung finden.

Gruß
kokisan

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Didi S.

Da hast Du recht was eine erweiterte Tasterfunktion anbetrift.
Ich möchte die Überlegung aber zuerst mal zurückstellen, da in Kürze 
Schalterelemente dazukommen. Damit ist dann eigentlich genau das möglich 
was Du möchtest. Die Schalter müssen bei Änderung ja sowieso immer ihren 
Status (Ein/Aus) übertragen. Wenn das nicht reicht schauen wir mal 
weiter :)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Vorschau auf die nächste Version.
Voraussichtliche Veröffentlichung Anfang nächster Woche.

von Renixor (Gast)


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Sieht gut aus.

von Alter F. (kupferstecher)


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Das Programm nimmt ja schon richtig Form an!

Ich hätte noch den Vorschlag, verschiedene Anzeigen zu einem Kanal 
zusammenzufassen, die dann per Drop-Down auswählbar sind. Einige 
Instrumente sind ja sowieso nur verschiedene Representationen, z.B. 
Vertikalmeter, Horizontalmeter, Balkenanzeige und 270°-Meter. Die 
Parameter sollten eigentlich auch die gleichen sein.
Der Drehknopf könnte unter einem Instrument Wertausgabe noch neben 
Vertikal- und Horizontal-Slider und einem numerischen Eingabefeld 
(vielleicht mit Sende-/Refreshtaste) Platz finden.
Das gleiche wäre dann auch für Schalter und Taster möglich, man könnte 
sich da ja auch ein gleiches Protokoll überlegen, also für den Taster 
beim Drücken #70M1< und beim Loslassen #70M0< (so hab ich auch Didi S. 
verstanden) und für den Schalter je nach Stellung #70M0< bzw. #70M1<.

Dadurch hätte man für die einzelnen Elemente mehr freie Kanäle. Ich weiß 
aber natürlich nicht, wie einfach oder schwierig das in deinem Programm 
umzusetzen ist.


Was ich mir auch noch wünschen würde, sind Einzel-LEDs. Gerne auch als 
Auswahlpunkt unter den bestehenden LED-Kanälen.


Zu den Tastern: Wenn man im normalen Modus (nicht doppelgeklicklt) mit 
der rechten Maustaste auf den Taster klickt, geht ja das Textfeld auf. 
Dabei werden leider die alten Texte verworfen. Schöner fände ich es, 
wenn es wie die anderen Konfigurationen im Instrumente-Menü eingestellt 
würde, auch wenn die Konfiguration insgesamt mehr Klicke benötigt. Das 
Programm wäre damit auch in sich konsistent.


Ich hoffe, meine Kommentare sind hilfreich! Insgesamt gefällt mir dein 
Projekt sehr gut!

Grüße

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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In der nächsten Version wird es zusätzlich zur 7-Segmentanzeige noch 
weitere Instrumente "Numerische Anzeige" gegen. Diese basieren auf einem 
einzigen Grundelement (Bild oben links), welches sich einstellbar wie 
gezeigt in der Erscheinungsform anpassen lässt, ähnlich der 
Vertikal-Meter.


Alter Feind schrieb:
> Was ich mir auch noch wünschen würde, sind Einzel-LEDs. Gerne auch als
> Auswahlpunkt unter den bestehenden LED-Kanälen.

Ist vorgesehen.

> Zu den Tastern: Wenn man im normalen Modus (nicht doppelgeklicklt) mit
> der rechten Maustaste auf den Taster klickt, geht ja das Textfeld auf.
> Dabei werden leider die alten Texte verworfen. Schöner fände ich es,
> wenn es wie die anderen Konfigurationen im Instrumente-Menü eingestellt
> würde, auch wenn die Konfiguration insgesamt mehr Klicke benötigt. Das
> Programm wäre damit auch in sich konsistent.

Mal sehen wie ich das löse, wahrscheinlich bekommen auch die Taster ein 
eigenes Einstellpanel. Da man für jeden Taster dann sowieso auswählen 
müsste, ob eine Information für Drücken und Loslassen oder nur für 
Drücken gesendet wird.

> Ich hoffe, meine Kommentare sind hilfreich! Insgesamt gefällt mir dein
> Projekt sehr gut!

Über Deine anderen Anregungen mache ich mir noch Gedanken.
Und ja, Deine Kommentare sind hilfreich, da man ja schnell betriebsblind 
für die eigene Software wird. Also Danke!

: Bearbeitet durch User
von Bernd N (Gast)


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Hallo Albert,

ich habe mir jetzt mal ein bischen mehr Zeit genommen und ein 
entsprechendes Gegenstück für einen MC geschrieben. Die Benutzung des 
Tasters kann nervig sein denn wenn man zu schnell drückt dann wechselt 
dieser in den, nennen wir es, Skalierungsmodus. Kannst du eine 
Möglichkeit schaffen ein Objekt, wenn es denn fertig skaliert und 
positioniert ist, zu verriegeln ? ich fände das für alle Instrumente 
sinnvoll.

Beim positionieren wäre ein "Grid" sinnvoll so das die Objekte leichter 
positioniert werden können (Magnet Funktion).

Ansonsten ganz ok, wann kommt die nächste Version ?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.28

mit Beispielprogramm für einen ATMega328p in Luna.
Lässt sich einfach nach C oder Bascom konvertieren.
Mit diesem Programm wurden die Instrumente im obigen
Bild betrieben.


V0.28 Change Log
-----------------

Baude Rate erweitert mit 230400, 460800 und 921600 Baud.

7-Segment-Display zugefügt mit Instrument Nummer #40.

Protokolländerung für Taster: #nnMm<
Wahlweise senden Taster jetzt nur bei Betätigen
oder auch bei Betätigen und Loslassen.
m ist bei Betätigen 1 und bei Loslassen 0.
nn steht für die Taster 70...73.

Rechts Click auf Taster-Instrumente öffnet jetzt das
Instrumente Konfigurations-Menue

Wenn die Schnittstelle aktiv ist, ist ein Doppel-Click
auf die Instrumente nicht mehr möglich.
Damit wird das versehentliche Senden von Commandos
über die Schnittstelle verhindert.

4 numerische Displays Zugefügt,
Instrumenten-Nummer #41..44.
Die Grösse der Displays wird durch die Fontgrösse der
Anzeige bestimmt. Um bei mehreren Displays gleiche
Grössenverhaltnisse zu haben, sollte man Schriftarten
mit festem Zeichenabstand, wie z.B. Courier New einsetzen,
jedoch keine Proportional-Schriften.

1 weiteres Instrument Sollwertgeber mit der Instr.-Nr. #81
zugefügt. Es sind jetzt also 2 verfügbar.

2 Backgroundbilder (Raster) als Positionierhilfe beigefügt.
RasterBackground1.png und RasterBackground2.png.
Die Raster wurden mit Microsoft Word erzeugt.
Das Bild mit der kleineren Dateigrösse (RasterBackground1)
verursacht weniger Hintergrund-Refresch während des
Verschiebens von Instrumenten. Ich werde für die nächste
Version ein Raster mit wesentlich kleinerer Dateigrösse
erzeugen, damit das Layout schneller refreshed.

: Bearbeitet durch User
von gatsby (Gast)


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Hallo an alle,

hier ein kleines Programm für den Arduino Duemilanove, das für das von 
Albert erstellte Instrumententableau (siehe obigen Threat) Daten 
liefert.

Nocheinmal vielen Dank an dich, Albert, für dein tolles Programm und 
deine ganze Arbeit. Ich hoffe, daß noch einige Funktionen hinzukommen.

Viele Grüße
gatsby

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.28a


V0.28 Change Log
----------------

Dateiformat für Hintergrundbild ist jetzt "JPG".

Flackern des Hintergrundes / Hintergrundbildes
bei Verschieben/Grössenänderungen von
Instrumenten vollständig behoben.
Dazu gibt es unter dem Menue Show einen neuen
Eintrag "Edit Mode".
Edit Mode schaltet den Hintergrund-Farbverlauf
aus und ermöglich eine flackerfreie Plazierung
der Instrumente. Der Farbverlauf wird durch
"Connect Interface" wieder eingeschaltet.

: Bearbeitet durch User
von Bernd N (Gast)


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Hallo Albert

>> 4 numerische Displays Zugefügt,
>> Instrumenten-Nummer #41..44.
>> Die Grösse der Displays wird durch die Fontgrösse der
>> Anzeige bestimmt.

Bei diesen Instrumenten gibt es keine Font Auswahl und es wird nur eine 
Ziffer angezeigt.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Bernd N schrieb:
> Bei diesen Instrumenten gibt es keine Font Auswahl und es wird nur eine
> Ziffer angezeigt.

Zu Instrumnet 40:
Wenn Du als Gesamtstellen 4 und Nachkommastellen 3 eingibst, bekommst Du 
bei einem Wert vom z.B. 235 nur eine Ziffer, nämlich die 5.
Übrigens wird das Format erst bei Eintreffen von Werten aktiviert.
Zu einer 7-Segment-Anzeige wäre eine Fontauswahl wohl kontraproduktiv :)

Zu Instrumenten 41..44
Also bei mir kann man da zwei Fonts zu jedem Instrument auswählen.
Wenn Du hier nur eine Ziffer bekommst, stimmt was mit dem von Dir 
eingegebenen Formatstring z.B. ##0.00 nicht.

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


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Abend,
Melde mich hier auch mal wieder zu Wort,
ich finde die Neuerungen gut, bis auf die 7-Segment Anzeige. ;)
Momentan hat die noch m.M.n. gar keinen richtigen Sinn. Sie kann bloß 
Zahlen darstellen, welche ist nicht ersichtlich... Ich denke, dafür 
gibts zwei Möglichkeiten das zu lösen:
Entweder man macht diese Einstellungen noch zu der Anzeige oder (was ich 
schöner finden würde), man macht sie zu einer der NUM-Displays, nur als 
Siebensegment. Die sehen einfach schöner aus. Auch habe ich das Prizip 
der Gesamtstellen/Nachkommastellen nicht auf anhiebt verstanden -> noch 
Optimierungsbedarf. Die anderen NUM-Anzeigen sind schön und der neue 
Slider ist auch gut. Anbei wie immmer ein Bild :)

MFG Renixor

von Bernd N (Gast)


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>> Zu Instrumenten 41..44
>> Also bei mir kann man da zwei Fonts zu jedem Instrument auswählen.

Wie der Screenshot zeigt hatte ich No 40 verwendet, da gibt es keine 
Font Auswahl. Macht ja nix, danke für den Hinweis.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Leonard S. schrieb:
> ich finde die Neuerungen gut, bis auf die 7-Segment Anzeige. ;)
> Momentan hat die noch m.M.n. gar keinen richtigen Sinn. Sie kann bloß
> Zahlen darstellen, welche ist nicht ersichtlich

Die 7-Segment Anzeige sollte zur Grossanzeige von Werten dienen und hat 
daher keine weiteren Einstellmöglichkeiten für Zusatztexte / 
Bezeichnungen.
Dafür sind ja die Instrumente 41..44 da.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Das Programm läuft übrigens auch auf alten Windows, wenn man KernelEx 
installiert und Kombatibiltät dort auf WinXP SP2 setzt.

Nett.

Vielleicht den Redraw des Hintergrundbildes noch etwas optimieren. Warum 
nur JPG? Ist für Grafiken suboptimal.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Das Programm läuft übrigens auch auf alten Windows, wenn man KernelEx
> installiert und Kombatibiltät dort auf WinXP SP2 setzt.

Das ist mit ein Grund warum ich in Delphi programmiere. Meine exe-Datei 
ist gerade 2 MB gross und mehr braucht man nicht. Von der 
Verarbeitungsgeschwindigkeit des Kompilats mal gar nicht zu reden.
Schau Dir da mal andere Programmiersprachen an, die hätten dem Anwender 
gleich 200 MB an benötigten Bibliotheken mit aufs Auge gedrückt. Und auf 
älteren Windows Versionen hat man dann trotzdem noch immer Ärger mit der 
Kompatibilität. Und mit irgendwelchen Interpretersprachen lässt sich so 
ein Projekt nicht mit der nötigen Verarbeitungsgeschwindigkeit stemmen.

> Vielleicht den Redraw des Hintergrundbildes noch etwas optimieren. Warum
> nur JPG? Ist für Grafiken suboptimal.

Die Hintergrundgrafiken können demnächst jpg oder png sein. War jetzt 
nur zu faul :)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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ja ja, weiß ich alles. Kann dir nur recht geben, aber wir werden einfach 
weniger und die Kids interessiert das nicht.

Wenn du die Gestaltung der Laderoutine für die Hintergrundbilder anders 
machst, brauch man vermutlich noch nicht einmal KernelEx. Bis dahin lief 
es nämlich auch ohne diesem.

Und wenn du das Projekt mit 7z komprimierst, ist es nochmal 30% kleiner.

Ich würde die DLL nur noch als Bemerkung zu einem Post hier verlinken. 
Oder lade sie doch einfach mit deinem Programm.

Noch kleiner kannst nur du es machen :-)

Gute Arbeit!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hier eine Vorschau auf die nächste oder übernächste Version:

Ein neues Instrument als Trenddarstellung mit 2 (oder 4) Kanälen, das 
folgende Möglichkeiten bietet:

- Echtzeitmessung mittels Cursor innerhalb der Kurvendarstellung
- freie Skalierung der Y-Achsen
- auch während der Messung ältere Werte ansehen
- event. schnellere Aquisition als der vorhandene Mini-Trend
- Speicherung und Laden der Daten (Daten event. auch fremd nutzbar)
- Grafischer Ausdruck incl. Legende

Im Übrigen ist die z.Z. aktuelle Version 0.28a, siehe oben im Thread.

: Bearbeitet durch User
von Kupferstecher (Gast)


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Hallo Albert,

noch eine Idee: Wenn man in der Konfiguration bei jedem Instrument noch 
ein Feld "Wert weiterreichen" hätte, könnte man Instrumente in gewisser 
Weise verknüpfen. Z.B. einen aktuellen Wert per Vertikalmeter anzeigen 
und dann an die Trendanzeige weiterleiten. Genauso ein Sliderwert an den 
zweiten Kanal der Trendanzeige und schon hötte man einen 
Soll-/Ist-Vergleich auf einfache Weise. Die Implementierung sollte auch 
nicht so kompliziert sein, nehme ich an.

Viele Grüße

von Kupferstecher (Gast)


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Habs vielleicht nicht so verständlich formuliert:
Im Feld "Wert weiterreichen an" wird der Instrumentenkanal (kk) 
angegeben, daraus der String #kkMnn< generiert und intern auf den 
Instrumentenkanal gelegt.

von Grafiksucher (Gast)


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Hallo,

super Arbeit.

Bei der Mini-Trend-Anzeige ist mir aufgefallen das der Skalier-Faktor 
nicht gespeichert wird.

Die zuletzt verwendete COM-Schnittstelle wird nicht gespeichert. Man 
muss sie bei jedem Programmstart neu auswählen, wobei die Baudrate 
gespeichert wird.

Weiter so.

Gruß

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.29

Change Log
----------

2 Instrumente AktivLabel zugefügt.
Instrumenten-Nummer #35..36.
Das Instrument AktivLabel zeigt Text an, der
vom Mikrocontroller gesendet wird.
Protokoll:  #nMm<
wobei n = Instrumenten-Nummer , m = Text
Aktiv Label führt einen Zeilenumbruch durch
wenn der Text zu lang ist. Dadurch ist es
möglich mehrere Textzeilen in einem
AktivLabel anzuzeigen.

Programm-Hilfe als pdf-Datei zugefügt.
Aufruf im Menue unter "Hilfe"

Skalierfaktor von MiniTrend Instr.90
wird jetzt gespeichert.

Diverse kleinere Bugs beseitigt.


Die Implementation das angekündigten umfangreichen Trend-Instruments 
wird etwas dauern. Daher habe ich noch schnell die obige Version 
eingeschoben.


@Kupferstecher
Dein Vorschlag ist mit erheblich mehr Aufwand verbunden als Du Dir 
vorstellst und daher vorerst nicht realisierbar.
Das was Du erreichen willst, nämlich die Darstellung des Sollwert und 
des Istwertes in der neuen Trenddarstellung, ist einfach zu erreichen:
Da der Sollwertgeber ja sowieso seinen Wert an den MC schickt, schickst 
Du den eben mit dem Istwert zurück. Das hat noch den Vorteil, dass Du 
damit erkennst, dass der Sollwert auch am MC angekommen ist ;)

@Grafiksucher
Der Fehler mit dem Skalierfaktor bei der Trendanzeige ist behoben.
Das problem mit der Speicherung der zuletzt benutzten Schnittstelle muss 
ich noch überdenken. Ist diese beim Neustart nicht mehr vorhanden, würde 
es jedesmal eine Fehlermeldung geben, die dann quittiert werden müsste. 
Die Frage ist - was ist lästiger?

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Herrschaftszeiten hängst Du dich da rein :)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Martin Schwaikert schrieb:
> Herrschaftszeiten hängst Du dich da rein :)

Ich hab ja sonst nix zu tun, da ist das zur Herbst/Winterzeit gerade die 
richtige Beschäftigung damit der Kopf was zu arbeiten hat.

Im Frühling/Sommer habe ich dafür keine Lust, da gibt es dann andere 
Beschäftigungen z.B.:
http://www.fotocommunity.de/fotograf/ulrich-maassen/fotos/1508221

: Bearbeitet durch User
von Benedikt K. (benek)


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Albert M. schrieb:
> Ein neues Instrument als Trenddarstellung mit 2 (oder 4) Kanälen, das
> folgende Möglichkeiten bietet:

Ich freu mich schon drauf :). Danke für dein Engagement!

MfG Bene

von Grafiksucher (Gast)


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Albert M. schrieb:
> @Grafiksucher
> Der Fehler mit dem Skalierfaktor bei der Trendanzeige ist behoben.
> Das problem mit der Speicherung der zuletzt benutzten Schnittstelle muss
> ich noch überdenken. Ist diese beim Neustart nicht mehr vorhanden, würde
> es jedesmal eine Fehlermeldung geben, die dann quittiert werden müsste.
> Die Frage ist - was ist lästiger?

Für mich ist es lästiger jedes mal die Schnittstelle neu einstellen zu 
müssen. Die vorhandenen Schnittstellen ändern sich bei mir eigentlich 
nur wenn ich bewusst was daran ändere. Keine Ahnung wie es den anderen 
dabei geht.

Bei Terminalprogrammen wie z.B. hterm wird die Schnittstelle im Projekt 
mitgespeichert.

von Grafiksucher (Gast)


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Hab noch was gefunden:

Bei Instrument 80+81 Slider wird der Parameter "Anzeige Wert von" nicht 
gespeichert.

Nach Programm-Neustart ist auf der Konfigurationsseite das Häkchen für 
81 Slider entfernt obwohl das Instrument auf der Showseite angezeigt 
wird.

Vorschläge:

Ich finde den Initialwert der div. Instrumente 50% unglücklich gewählt, 
denn jedes Messgerät zeigt ohne Beschaltung eigentlich 0 an.

Eventuell könnte man als Instrumente auch noch einzelne LED's 
hinzufügen. Dabei könnten die Rot für 0, Gelb für noch kein Wert und 
Grün für 1 anzeigen. Eventuell kann man die Farbe auch in der 
Konfiguration hinterlegen. Die Beschriftung der LED's (SignalName und 
InstrumentenNr) könnte man über die Konfiguration eventuell ausblendbar 
machen.

Ansonsten ... Weiter so.

von Werner A. (homebrew)


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Sehr geil, jetzt muss ich doch mal mit meinem Project anfangen ;-)
Vielen Dank

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Grafiksucher schrieb:
> Bei Instrument 80+81 Slider wird der Parameter "Anzeige Wert von" nicht
> gespeichert.

Funktioniert bei mir einwandfrei.
Lösche mal unter C:\Users\Anwender\AppData\Local
die Datei SerialComInstruments.ini
Da können schon mal von vorherigen Installationen Reste verbleiben.

> Nach Programm-Neustart ist auf der Konfigurationsseite das Häkchen für
> 81 Slider entfernt obwohl das Instrument auf der Showseite angezeigt
> wird.

Ist korrigiert.

> Ich finde den Initialwert der div. Instrumente 50% unglücklich gewählt,
> denn jedes Messgerät zeigt ohne Beschaltung eigentlich 0 an.

Habe ich geändert.

> Eventuell könnte man als Instrumente auch noch einzelne LED's
> hinzufügen.

Ist vorgesehen. Ich überlege nur noch wie man die zusammenfassen kann, 
sonst artet das mit den Instrumenten-Nummern schnell aus.

Und für die nächste Version gibt es einen Installer, der das Setup 
komplett übernimmt.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.29a


Change Log
----------

Liniengenerator erzeugt Postionierhilfen
grob und fein auf dem Hintergrund.
Es sind nun dafür keine externen Grafiken
mehr notwendig. Zu finden unter "Show".

Unter Menue Hilfe ist jetzt eine Programm-
Referenz als pdf-Datei aufrufbar.

Als Hintergrund können jetzt JPG oder PNG
Grafiken/Bilder geladen werden.

Aktuelle ComPort Nummer wird gespeichert.

Problem mit Slider #81 Häkchen behoben.

Instrumente haben jetz den Intitialwert 0.

Die Installation des Programms und aller
zugehörigen Dateien erfolgt jetzt über
einen Installer, der auch entsprechende
DeInstalltions-Routinen aufspielt.



Das ist jetzt die letzte Zwischenversion. Nun muss ich die Zeit
wirklich in die neue Trendanzeige investieren :)

: Bearbeitet durch User
von Grafiksucher (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Anbei neue Version SerialComInstruments V0.29a

Kann es sein das es sich versehentlich um die Version 0.29 statt 0.29a 
handelt?

Es scheint als wäre keiner der Bugs behoben. Im Programm wird auch die 
Version 0.29 angezeigt.

von Grafiksucher (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Grafiksucher schrieb:
>> Bei Instrument 80+81 Slider wird der Parameter "Anzeige Wert von" nicht
>> gespeichert.
>
> Funktioniert bei mir einwandfrei.
> Lösche mal unter C:\Users\Anwender\AppData\Local
> die Datei SerialComInstruments.ini
> Da können schon mal von vorherigen Installationen Reste verbleiben.

Anscheinend kann nur der Wert 0 nicht gespeichert werden, er ändert sich 
nach Programmneustart immer wieder auf 0,000001.

von gatsby (Gast)


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Hallo,

@Grafiksucher
Ich habe das Programm heruntergeladen und installiert. Bei mir zeigt die 
Info eindeutig "0.29a" an.
Die Version des Programms scheint daher OK zu sein.

Viele Grüße
gatsby

von Grafiksucher (Gast)


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Grafiksucher schrieb:
> Albert M. schrieb:
>> Anbei neue Version SerialComInstruments V0.29a
>
> Kann es sein das es sich versehentlich um die Version 0.29 statt 0.29a
> handelt?
>
> Es scheint als wäre keiner der Bugs behoben. Im Programm wird auch die
> Version 0.29 angezeigt.

gatsby schrieb:
> Hallo,
>
> @Grafiksucher
> Ich habe das Programm heruntergeladen und installiert. Bei mir zeigt die
> Info eindeutig "0.29a" an.
> Die Version des Programms scheint daher OK zu sein.
>
> Viele Grüße
> gatsby

Sorry mein Fehler. Vielen Dank

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Einzel Led's

Um bei mehreren einzelnen Led's (in den nächsten Versionen) nicht für 
jedes eine Gerätenummer spendieren zu müssen, habe ich mir folgendes 
Protokoll ausgedacht.
Unter einer einzigen Gerätenummer sind die Led's einfach 
durchnummeriert. Für den Aus-Zustand wird nur die Led-Nummer übertragen, 
für den Ein-Zustand wird zur Led-Numm 100 addiert.
Das Protokoll sähe dann z.B. so aus (n = Geräte-Nummer):

#nM12<  für Led 12 aus
#nM112< für Led 12 ein

So lassen sich theoretisch mit einer Gerätenummer bis zu 99 Leds 
bedienen.
Was haltet ihr davon?

Übrigens habe ich noch eine Lösung für einen komfortablen 
Hintergrund-Designer gefunden, mit dem sich einfach technische 
Hintergrund-Layouts erstellen lassen auf denen die Instrumente (auch 
teiltransparent) plaziert werden können.

: Bearbeitet durch User
von Chris (Gast)


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Was haltest du von einer anderem Vorschlag:
#n.mMv< wo n die ID des Instruments ist, m ist die sub-id und v der 
Wert.

von biker10 (Gast)


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Einzel Led's

es wäre vielleicht besser von der Syntax bei EIN/AUS eine
einheitliche Stellenanzahl zu benutzen:


Erste Stelle:  1 = generell Ein
               0 = generell Aus

2+3 Stelle       = LED Nr

#nM112< für Led 12 ein
#nM012< für Led 12 aus


Gruß Dieter

von Renixor (Gast)


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Ich denke das Protokoll ist so schon gut. Jedenfalls auf µC Seite ist da 
keine Veränderung nötig. (Ich rede jetzt speziell von C) Also @Albert, 
wenn dass für dich auch gut umsetztbar ist, wäre ich stark für so eine 
Umsetzung.
Eignet sich halt besonders bei so vielen LED's...

von Grafiksucher (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Um bei mehreren einzelnen Led's (in den nächsten Versionen) nicht für
> jedes eine Gerätenummer spendieren zu müssen, habe ich mir folgendes
> Protokoll ausgedacht.
> Unter einer einzigen Gerätenummer sind die Led's einfach
> durchnummeriert. Für den Aus-Zustand wird nur die Led-Nummer übertragen,
> für den Ein-Zustand wird zur Led-Numm 100 addiert.
> Das Protokoll sähe dann z.B. so aus (n = Geräte-Nummer):
>
> #nM12<  für Led 12 aus
> #nM112< für Led 12 ein
>
> So lassen sich theoretisch mit einer Gerätenummer bis zu 99 Leds
> bedienen.
> Was haltet ihr davon?

Ich würde eigentlich lieber bei Deinem bisherigen Protokoll bleiben, 
denn dann ist jedes Instrument gleich. Wer sagt denn das die 
Instrumentennummer nicht 3, 4 oder sogar 5-stellig sein darf?

Mann könnte auch die Instrumente dynamisch zur Programmlaufzeit erzeugen 
und die Instrumentennummer so fortlaufend vergeben oder frei 
konfigurierbar machen. Wenn sie frei konfigurierbar wäre könnte man auch 
mehrere Instrumente über eine Instrumentennummer vom µC her ansprechen.

Einen kleinen Bug hab ich noch gefunden. Der Skalier-Faktor von der 
Mini-Trend-Anzeige wird nicht mitgespeichert.

von Kupferstecher (Gast)


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Alberts Vorschlag mit Biker10s Erweiterung find ich gut! Wobei ich 
zuerst den Port und dann ein/aussetzen würde, einfach aus 
Lesbarkeitsgründen.
Wie werden Einstellungen gemacht? Oder gibt es eben einen Kanal grüne, 
einen mit roten und einen mit gelben LEDs?

Das AktivLabel gefällt mir sehr gut! Wenn du das noch mit 
Zeilenaufzeichnung (Speicher des vorigen Befehls)  und gesteuertem 
Zeilenumbruch (/n) machen könntest, hätte man eine Konsole.


Noch eine Sache: Wenn man das Verbindungskabel abzieht, geht das 
Programm in einen Fehlerzustand, wo nur noch ein Programmneustart hilft, 
wäre hier ein Softreset möglich?

von biker10 (Gast)


Angehängte Dateien:

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1. Vorschlag Implementierung

Wie in deinem 1. Bild vom 9.10.2013 bereits dargestellt.
Die Skala in 3 Farb-Bereiche unterteilen die im Konfigurationsmenü des
Instrument frei einstellbar sind, sowohl Farbe als auch Anfang/Ende der 
Farbe.

Beispiel Temperaturmessung, die Skala hat den Anzeige Wert von 20 bis 60
  Farbe 1: von 20 bis 40    blau (Temperatur zu kalt)
  Farbe 2: von 40 bis 50    grün (Temperatur im Sollbereich)
  Farbe 3: von 50 bis 60    rot  (Temperatur zu hoch)

Vorteil: der Messwert kann visuell sofort eingeschätzt und zugeordnet 
werden.


2. Vorschlag Implementierung

Bezieht sich ebenfalls auf dein 1. Bild vom 9.10.2013.
Instrument #01 Vert. Meter

Dem Instrument#01 auf der Skala einen zweiten "Skala Zeiger" (Messwert)
mit eigener Farbe zuordnen.

#1.2M...<     Protokollvorschlag für den zweiten "Skala Zeiger"

Vorteil: sofortiger visueller Vergleich von zwei Messwerten
         und es muss kein zweites "Vert. Instrument" erzeugt und
         auf dem Schirm positioniert werden.

Gute Arbeit, weiter so.

Dieter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.3

Change Log
----------

FullTrend Mehrkanal-Linienschreiber
zugefügt. Zur Zeit sind 2 Kanäle
(51 und 52) aktiv benutzbar.
Mittels Mess-Cursor können die Signal-
verläufe in Realtime ausgemessen werden.
Der Vorschub ist einstellbar zwischen
10 Pixel/s und 1 Pixel/10min. Mehr
dazu in der Programm PDF-Hilfe.

Div. Bugs behoben


Ansonsten habe ich eure Vorschläge der letzen Tage notiert und schaue 
mal was sich verwirklichen lässt.


P.S. jetzt habe ich noch Bugs in der Beschriftung am neuen Instrument 
entdeckt (Einheits-Bezeichnungen und Hintergrundfarbe). Wird in der 
nächsten Version behoben.

: Bearbeitet durch User
von Renixor (Gast)


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@Kupferstecher

Also bei mir kann ich das Kabel einfach abziehen.... Passiert nix, außer 
das man keine Daten mehr bekommt. Wenn mans wieder einsteckt gehts halt 
ganz normal weiter.

MFG und Schönen Tag euch,
Renixor

von Leonard S. (renixor)


Angehängte Dateien:

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Mittag zusammen,
Foto der Trend Anzeige anbei, mit echten Messwerten...
Hab auf die schnelle keine Bugs gefunden. (Außer die, die Albert schon 
im Changelog angegeben hat)
Sieht echt gut aus und ist auch sehr schön konfigurierbar.
Wieder eine super Erweiterung.

//EDIT: Channel 2 ist auch Aktiv, beide liegen aber scheinbar in 
einander, da beides die selben Werte sind nur mit anderen Skalen. Wenn 
man genau schaut sieht man den Grünen.

MFG,
Renixor

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich habe noch einen Grafik-Bug bei der FullTrend Anzeige entdeckt:
Wenn der Messwert den eingestellten Wert von "Anzeige Wert von" 
unterschreitet, schiesst die Kurve nach oben und verleibt dort bis der 
Messwert die Einstellung von "Anzeige Wert von" wieder überschreitet. 
Dies ist ein Fehler in der zugekauften Delphi Grafik-Komponente und ich 
warte noch auf eine Reaktion des Komponentenherstellers.

Das Problem kann aber zunächst einfach umgangen werden, wenn man die 
Einstellung von "Anzeige Wert von" immer kleiner/gleich dem kleinsten zu 
erwartenden Messwert wählt, was in den meisten Fällen sowieso gemacht 
wird. Daher ist es wohl auch noch keinem aufgefallen :)

von Grafiksucher (Gast)


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Hallo,

bei meinen Tests, die ich Versuche so praxisnah wie möglich zu 
gestalten, habe ich folgendes Problem das sicher immer wieder auch bei 
anderen vorkommen wird.

Mein µC schickt mir 8 Temperaturwerte an die Instrumente 1-8. Als dann 
das Mini-Trend-Instrument hinzukam musste ich meinem µC beibringen einen 
der Temperaturwerte 2x zu schicken um ihn auch am Mini-Trend anzeigen zu 
können. Das ist zwar nicht tragisch aber der µC sendet dadurch Daten 
doppelt zum PC. Nun wo das neue Instrument Full-Trend verfügbar ist 
würde ich es gerne anstatt des Mini-Trend einsetzen. Dies ist wiederum 
nur möglich wenn die Firmware des µC geändert wird.

Ich fände es toll, wenn der µC Daten nur 1x zum PC senden muss auch wenn 
die Daten von mehreren Instrumenten angezeigt werden sollen und wenn man 
ein Instrument gegen ein anderes austauschen könnte ohne Änderungen am 
µC machen zu müssen.

Eventuell könnte man das realisieren, wenn die Daten nicht direkt an das 
Instrument geschickt werden würden sondern an einen Datenkanal und 
diesen Datenkanal trägt man dann am Instrument ein. So könnten mehrere 
Instrumente an einem Datenkanal hängen oder einfach ausgetauscht werden. 
Ich hoffe man versteht wie ich das meine.

Ansonsten bin ich wie immer begeistert. Weiter so.

Gruß

von Cyblord -. (cyblord)


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Grafiksucher schrieb:
> Ich fände es toll, wenn der µC Daten nur 1x zum PC senden muss auch wenn
> die Daten von mehreren Instrumenten angezeigt werden sollen und wenn man
> ein Instrument gegen ein anderes austauschen könnte ohne Änderungen am
> µC machen zu müssen.

Das macht mich schon die ganze Zeit an diesem Projekt stutzig. Gut dass 
es mal einem Anwender auffällt!

Laut dem Protokoll muss der Controller entscheiden welche Daten auf 
welchen Instrumenten angezeigt werden. Also der kleine 8-Bitter muss 
beim senden der Daten bereits wissen, welche grafischen Instrumente auf 
dem großen PC zu sehen sein sollen und welche nicht. Und vor allem, 
welche es gibt und welche nicht. So können keine neuen Instrumente 
hinzukommen, ohne dass der Controller das weiß und die Firmware geändert 
wird.

Das ist in meinen Augen eine komplette Fehlbesetzung der 
Zuständigkeiten. Der Controller sollte seine Daten in einen vorgegeben 
Format senden, das PC-Programm entscheided dann, via Konfiguration, wie 
es diese Daten grafisch anzeigt. Damit kann man dann natürlich auch 
diesselben Daten unterschiedlich anzeigen.

gruß cyblord

: Bearbeitet durch User
von Fred (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Laut dem Protokoll muss der Controller entscheiden welche Daten auf
> welchen Instrumenten angezeigt werden. Also der kleine 8-Bitter muss
> beim senden der Daten bereits wissen, welche grafischen Instrumente auf
> dem großen PC zu sehen sein sollen und welche nicht. Und vor allem,
> welche es gibt und welche nicht. So können keine neuen Instrumente
> hinzukommen, ohne dass der Controller das weiß und die Firmware geändert
> wird.

Wäre es nicht eine tolle Möglichkeit, wenn der Controller seine Daten
in einem beliebigen Format sendet und das Programm durch Config bestimmt
wie das ganze auszusehen hat?

Dazu müsste dann aber vermutlich eine DLL vorgeschaltet werden oder
ein Parser der die Eingangsdaten gemäß Config in das eigene SCI Format
umsetzt.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Grafiksucher schrieb:
> Ich fände es toll, wenn der µC Daten nur 1x zum PC senden muss auch wenn
> die Daten von mehreren Instrumenten angezeigt werden sollen und wenn man
> ein Instrument gegen ein anderes austauschen könnte ohne Änderungen am
> µC machen zu müssen.

Ich hatte bereits die Möglichkeit zum Durchschleifen von Kanälen in die 
neue Version 0.31 integriert. Vorerst ist dies für die Vert.Meter 1 und 
2 möglich die sich auf die FullTrend Anzeige durchschalten lassen.
Ein Austausch von Instrumente ist event. später möglich, wahrscheinlich 
ist dies aber nur für fie reinen Analog-Instrumente möglich, da diese 
diese keine Protokollabweichung besitzen. Da brauche ich im Dispatcher 
nur die gewünschte Instrumenten-Nummer austauschen. Für Digital-Anzeigen 
mit spezieller Protokollbedeutung wird dies schwierig.

cyblord ---- schrieb:
> Das macht mich schon die ganze Zeit an diesem Projekt stutzig. Gut dass
> es mal einem Anwender auffällt!
> Laut dem Protokoll muss der Controller entscheiden welche Daten auf
> welchen Instrumenten angezeigt werden. Also der kleine 8-Bitter muss
> beim senden der Daten bereits wissen, welche grafischen Instrumente auf
> dem großen PC zu sehen sein sollen und welche nicht. Und vor allem,
> welche es gibt und welche nicht. So können keine neuen Instrumente
> hinzukommen, ohne dass der Controller das weiß und die Firmware geändert
> wird.
> Das ist in meinen Augen eine komplette Fehlbesetzung der
> Zuständigkeiten. Der Controller sollte seine Daten in einen vorgegeben
> Format senden, das PC-Programm entscheided dann, via Konfiguration, wie
> es diese Daten grafisch anzeigt. Damit kann man dann natürlich auch
> diesselben Daten unterschiedlich anzeigen.

Erstmal siehe meine Antwort an Grafiksucher. Damit wären schon mal 
Teilaspekte abgedeckt.
Dann möchte ich die Versions-Nummer 0.3 verweisen, dass da noch nicht 
alle möglichen Instrumente bekannt sein können, dürfte klar sein. Da 
musst Du eben abwarten.
Und das von Dir angedachte universelle Protokoll für alles (47) ist oben 
irgendwo im Thread schon genüsslich durchgekaut worden. Ich habe mich 
dagegen entschieden, weil so ein Universal-Protokoll letztlich 
unhandlich und kompliziert wird. Hast Du Dir schon mal "universelle" 
Protokolle für SCADA Systeme angeschaut? Ich glaube darauf hat hier 
niemand Lust.
Auch für Dich nochmal:
Dies ist ein Projekt für Bastler, dementsprechend einfach ist das 
Protokoll. Und ja, wenn sich was bei den Instrumenten ändert, muss man 
eben manchmal den MC umprogrammieren. Ich habe gehört, dass soll auch 
bei Industrie-Projekten vorkommen :)
Und das ganze wird von mir als Freeware zur Verfügung gestellt. Ich 
betreibe dies als Hobby nebenher und das Ergebnis ist für Hobbyisten. 
Ich habe nicht vor meine ganze Zeit darin zu verwenden. Also beib auf 
dem Teppich. Ich versuche möglichst die Wünsche von euch zu 
berücksichtigen, aber ein industrietaugliches Projekt wird und soll es 
nicht werden.
Und als letztes: Niemand muss meine Software einsetzen. Wenn Du dazu 
ebenso kostenlose Alternativen findest die alle Deine Wünsche 
berücksichtigen, benutze einfach diese.


Übrigens ist die neue Version 0.31 so weit fertig.
Change Log:

FullTrend Bezeichnungsfehler und
fehlende Speicherung von Einstellungen
behoben.

FullTrend kann jetzt die Messwerte von
Virt.Meter übernehmen. D.h. die Werte von
Virt.Meter werden optional zum FullTrend
durchgeschleift.
Durchreichen geht momentan mit Virt.Meter
1 und 2. Die Einstellung hierzu findet sich
im Konfigurationsmenue von FullTrend.

FullTrend Start jetzt über grüne Pfeil-Led.
Blinkt wenn gestartet.

8 Einzel Led's (demnächst mehr)
Protokoll #65Mm<
Wobei der String m aus 4 Stellen besteht:

1. Stelle:   0 = Led aus
             1 = Farbe 1 ein (beliebige Farbwahl)
             2 = Farbe 2 ein (beliebige Farbwahl)
             3 = Farbe 3 ein (beliebige Farbwahl)

2. Stelle:   0 = Led blinkt nicht
             1 = Led blinkt

3. + 4. Stelle geben die Led-Nummer an.

Beispiel für m:
0000 = Led0 aus
2107 = Led7 mit Farbe 2 ein und blinkt


Desweiteren denke ich über die Möglich der Anbindung ans Netzwerk nach. 
Damit könnte man dann auch den MC weiter entfernt laufen haben. Oder 
event. mehrere MC's an der Software betreiben.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard W. (gerhard_w)


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Ich sag einfach mal Danke an Albert. Ich hab das Tool letztes Wochenende 
mal getestet und finde es jetzt schon sehr gelungen.

Hab auch noch überlegt, welche Funktionalität man noch gebrauchen 
könnte. Aber irgendwie konnte ich schon alles mit den vorhandenen 
Mitteln abbilden.
Die einzige Idee (mit Betonung auf "Idee"), die übrig blieb, war, daß je 
nach Kommandoeingang unterschiedliche Grafiken angezeigt werden können. 
Z.B. sendet der µC #99M1< und die Grafik "1" wird angezeigt.
Als Anwendung sehe ich hier Beispielsweise eine Ampel, eine 
Frostwarnung, ein Warnhinweis oder was weiß ich noch alles.

Ist wie gesagt nur ne Idee...


Gruß
Gerhard

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Gerhard W. schrieb:
> Die einzige Idee (mit Betonung auf "Idee"), die übrig blieb, war, daß je
> nach Kommandoeingang unterschiedliche Grafiken angezeigt werden können.
> Z.B. sendet der µC #99M1< und die Grafik "1" wird angezeigt.

Es freut mich, dass Dir mein Programm gefällt.
Deine Idee habe ich notiert und werde sie wahrscheinlich denächst 
realisieren. Die Implementation ist einfach. Die Grafiken müssen dabei 
natürlich auf dem PC vorgehalten werden. Bewegte gif-Grafiken wären dann 
auch machbar.


Noch Fragen an alle:

Ist eine X/Y-Darstellung interessant? Dabei X und Y in linear oder log.
Vielleicht Für Bode Diagramme, Ortskurven oder ähnliches?

FFT, auch wenn die Erfassung ja relativ langsam ist, gibt es dafür 
Anwendungsfälle (ich habe sowas mal für Rundheitsmessungen an Kugeln 
gemacht). Oder ist das zu exotisch?

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.31

Change Log
----------

FullTrend Bugs behoben.

FullTrend kann jetzt die Messwerte von
Virt.Meter übernehmen. D.h. die Werte von
Virt.Meter 1 und 2 werden optional zum
FullTrend Instrument durchgeschleift.

8 Einzel Led Instrumente zugefügt.
Die Led's lassen sich frei beschriften und die
3 Farbeinstellungen können frei gewählt werden.
Protokoll #65Mm< wobei der String m aus 4 Stellen besteht:
1. Stelle:   0 = Led aus
             1 = Farbe 1 ein
             2 = Farbe 2 ein
             3 = Farbe 3 ein
2. Stelle:   0 = Led blinkt nicht
             1 = Led blinkt
3. + 4. Stelle geben die Led-Nummer an.

Beispiel für m:
0000 = Led0 aus
2107 = Led7 mit Farbe 2 ein und blinkt


... und noch einen Bug gefunden:
Die neuen Led's sind versehentlich auf "Schalter-Mode" gesetzt,
so dass sie bei einem Click aus/ein schalten.
Wird in der nächsten Version behoben.

: Bearbeitet durch User
von Bernd N (Gast)


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Dobble soll sicher Double sein, der springt mich an :-)

>> Desweiteren denke ich über die Möglich der Anbindung ans Netzwerk nach.
>> Damit könnte man dann auch den MC weiter entfernt laufen haben. Oder
>> event. mehrere MC's an der Software betreiben.

Sehr gute Idee, freu mich darauf.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Für die nächste Version habe ich einen 8-stelligen Dip-Schalter mit der 
Gerätenummer #75 vorgesehen.

Features:

Kann aktiv vom Mikrocontroller abgefragt werden.
Der MC schickt #75M1< und der Dip-Schalter reagiert darauf mit dem 
Senden seines eingestellten Wertes als Byte(m), also mit #75Mm<.
Zusäzlich ist einstellbar, ob der Dip-Schalter auch nach Veränderung der 
Einstellung seinen Wert an den MC schickt.

von Renixor (Gast)


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Klingt interessant mit den Schaltern. Leider ists mi nicht möglich die 
zu Testen, da mein Max232 scheinbar den Geist aufgegeben hat. Der Pegel 
der Rx Leitung sackt bei Verbindungen auf ~1V ab....

Alle anderen Instrumente werde ich natürlich aber Testen ;)

 Mfg Renixor

von biker10 (Gast)


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Hallo Albert,

Danke für Deine Arbeit, das Programm wird immer funktionaler und ich 
schätze es sehr das du es der Allgemeinheit zur Verfügung stellst.

Grafiksucher schrieb:
> Eventuell könnte man das realisieren, wenn die Daten nicht direkt an das
> Instrument geschickt werden würden sondern an einen Datenkanal und
> diesen Datenkanal trägt man dann am Instrument ein. So könnten mehrere
> Instrumente an einem Datenkanal hängen oder einfach ausgetauscht werden.

Die Aussagen von Grafiksucher und cyblord haben einen gewissen Charme.

Es könnte eine Anzahl von (analogen) Datenkanälen eingeführt werden
an die der µC seine Daten sendet,
  z.B.:  #K1M...  bis  #K??M..,        (K = Kanal)

Bei den entsprechenden (analogen) Instrumenten könnte dann die Zuordnung 
zur Anzeige des Datenkanals erfolgen (wie jetzt schon in der Version 
0.31),
  z.B.:  bei Instrument #1,   Messwert Übernahme von   #K1
  z.B.:  bei Instrument #51,  Messwert Übernahme von   #K1
  z.B.:  bei Instrument #52,  Messwert Übernahme von   #K2

Die Zuordnung der (analogen) Messwerte zum Anzeige-Instrument würde dann 
nur durch Konfiguration in deinem Programm geschehen und nicht mehr im 
µC selbst.

Soweit ein paar weitere Gedanken zu diesem Thema.

Eine X/Y-Darstellung ist interessant, nach Möglichkeit mit der Auswahl 
linear oder log.

Gruß Dieter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Biker

biker10 schrieb:
> Die Aussagen von Grafiksucher und cyblord haben einen gewissen Charme.

Ich bestreite ja nicht das so ein Konzept optimal wäre.

Das Problem ist nur, dass ich als One-Man-Show das alles in annehmbarer 
Zeit zum Laufen bringen will (im Frühling und Sommer habe ich dafür 
keine Lust). Was ich hier in gerade mal 4 Wochen hinbekommen habe, wäre 
in der Industrie mind. ein Halbjahresjob für eine Abteilung. Wenn ich 
nur optimale Konzepte benutzen wollte, wäre ich noch bei der Konzeption 
und der jetzige Stand in vielleicht einem Jahr erreicht. Deshalb 
reagiere ich vielleicht auch ein wenig stinkig, wenn ich mit erhobenem 
Zeigefinger belehrt werde, wie es doch so viel besser geht (nicht von 
Dir).

Fakt ist, dass ich an der jetzigen Konzeption nichts Wesentliches ändern 
werde, bis alle Instrumente, die ich mir oder ihr euch so vorstellt, 
eingebunden sind.
Anschliessend denke ich dann gerne über eine verbesserte Konzeption 
nach.

Wäre ich allen bisher gemachten Vorschlägen nachgegangen (wer den ganzen 
Thread gelesen hat weiss was ich meine), würde hier nichts existieren 
und das Projekt wäre wie die 95% der anderen Projekte zerredet und 
schnell im Sand verlaufen. Deshalb entschuldigt bitte meinem sturen 
Kopf, aber der hat auch so seine Vorteile :)

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich finde diese Kritik nicht ganz zielführend. Es ist wichtig einen 
konkreten Milestone vor Augen zu haben und sich auf dem Weg dahin nicht 
in zu viele supertolle Detaillösungen zu verlieren. Genauso wichtig ist 
es aber auch, mindestens zwei Schritte voraus schon Ideen im Hinterkopf 
zu sammeln. Ansonsten kann es zu einer zu geschlossenen Lösung kommen, 
die dann schlicht gar nicht mehr weiterentwickelbar wird. Da die 
richtige Balance zu halten, zeichnet den wirklich erfahrenen Entwickler 
aus.

Also voran! Sieht schon gut aus.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich habe jetzt mal interessehalber die Latenz-Zeit (bei 115200 Baud) vom 
neuen Dip-Schalter gemessen. D.h. die Zeit vom Absenden der Anfrage des 
MC, der Verarbeitung im PC, bis zum vollständigen Ankommen der 
PC-Antwort am MC.

Also der MC schickt die Anfrage #75M1< und der PC antwortet oben im 
Beispiel mit #75M11<, der gerade erfassten Dip-Schalterstellung.

Es ergibt sich, wie oben im Bild zu sehen ist, eine ziemlich kurze 
Latenz-Zeit von nur 3,3 ms (schwankt allerdings bei mehreren Messungen 
so zwischen 2 ms und 4 ms).

Ebenfalls sieht man daran, dass die Verabeitungszeit für dieses 
Dip-Schalter-Instrument im PC ca. 2.2 ms dauert. Für andere Instrumenhte 
gehe ich mal im Mittel von 2 ms aus, da einige Instrumente wenig 
rechenintensiv sind.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Pah! Ich bin beeindruckt. Ob optimal oder nicht ist da erstmal egal.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.32

Change Log v0.32
----------

Dip-Schalter mit Instrument-Nr. #75 zugefügt.
Kann aktiv vom Mikrocontroller abgefragt werden.

Der MC schickt #75M1< und der Dip-Schalter reagiert
darauf mit dem Senden seines eingestellten Wertes
als Byte(m), also mit #75Mm<.

Zusäzlich ist einstellbar, ob der Dip-Schalter
bei Klick auf die '>' Schaltfläche seinen Wert
an den MC schicken soll.

Dip-Schalter 0 = low-bit
Dip-Schalter 7 = high-bit

Gemessene Latenz-Zeiten MC > PC > MC ca. 2-4 ms.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hier eine Ansicht erstellt mit dem integrierten Background-Designer.
Wenn genügend Leute den interssant finden, werde ich den bald nach 
Überarbeitung freischalten. Das Grundgerüst für das Zeichentool ist 
soweit fertig wie ihr oben seht.
Erwartet bitte kein High-Tech Zeichentool. Aber ich denke für einfache 
Backgrounds reicht es. Alle Zeichnungs-Objekte haben jede Menge 
Properties zum einstellen, wie z.B. optionaler Text usw.

: Bearbeitet durch User
von chris_ (Gast)


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>Hab auch noch überlegt, welche Funktionalität man noch gebrauchen
>könnte. Aber irgendwie konnte ich schon alles mit den vorhandenen
>Mitteln abbilden.

Ein Textausgabemodul fehlt vielleicht noch. Der Mikrocontroller könnte 
ja Texte in verschiedene Fenster schreiben wollen. Also so was wie 
mehrere Terminal Fenster. Man könnte so was auf jeden Fall für 
Debug-Messages gebrauchen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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chris_ schrieb:
> Ein Textausgabemodul fehlt vielleicht noch. Der Mikrocontroller könnte
> ja Texte in verschiedene Fenster schreiben wollen. Also so was wie
> mehrere Terminal Fenster. Man könnte so was auf jeden Fall für
> Debug-Messages gebrauchen.

Kommt in der nächsten Version.
Eignet sich auch um Messwerte zu protokollieren usw.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.33

Change Log v0.33
----------------
AktivLabel TextBox Instrument #38 zugefügt.
Das Instrument AktivLabel TextBox zeigt Text an,
der vom Mikrocontroller gesendet wird.
Der Text/Textzeile sollte mit CRLF abgeschlossen werden.

Protokoll:   #nMm<
wobei        n = Instrumenten-Nummer (38)
             m = Text

Einstellungen sind nur an der Textbox selber möglich:

Lines     gibt die max. angezeigte Zeilenanzahl an.

C         löscht den Textbox-Inhalt

U / D     gibt die Einfügerichtung des Textes an.
          U  = aktueller Wert immer oben
          D  = aktueller Wert immer unten


Panel mit den 8-Led's überarbeitet.
Hat jetzt auch das neue Design mit Griff
rechts unten zum besseren Doppelklicken.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich mache gerade so einige Netzwerk Tests mit den entsprechenden Delphi 
Components.
Ergenis: Die Netzwerkeinbindung von SerialComInstruments dürfte relativ 
problemlos sein. Ich bräuchte nur von den seriellen Components auf die 
Netzwerk-Components umschalten, ohne weitere grosse Änderungen. Damit 
stände einer Fernübertragung nichts im Wege.

So liessen sich auch Messwerte von diversen Messorten (Clients) auf 
einer Darstellung vereinigen.

: Bearbeitet durch User
von biker10 (Gast)


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Hallo Albert,

zwei Bugs sind mir noch aufgefallen.

Instrument #65, Einzelne LED:
  Die Änderung der Farben wird nicht abgespeichert.
  Die Änderung des "Name" wird nicht abgespeichert.

Instrument #38, TextBox:
  Einfügerichtung des Textes,   D  = aktueller Wert immer unten,
Texte werden nach Erreichen der "Lines"-Anzahl nicht nach oben geschoben 
bzw. auch nicht mehr upgedatet.


Hast du vorgesehen die Einstellungen der Instrumente mit
  "Load Project" und
  "Save Project as"
zu aktivieren?

Gruß Dieter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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biker10 schrieb:
> zwei Bugs sind mir noch aufgefallen.

Werden in der nächsten Version korrigiert.

Ausserdem wird zur nächsten Version der fummelige Doppelklick zum 
Verschieben und Grössenändern der Instrumente entfallen und durch ein 
neues komfortables Editierhandling ersetzt. Das jetzige Handling hat 
mich selbst genervt :)
Die Instrumente zeigen dann beim Bewegen Ausrichtlinien zu anderen 
Instrumenten oder können wahlweise am Hintergrundraster einrasten.

von Martin S. (panik)


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Super geiles Projekt. Mir fallen schon etliche Anwendungen ein.
Genau sowas habe ich mir schon immer gewünscht.

Danke Danke Danke und alle Daumen hoch :-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.4a
(bitte nur diese Version benutzen)


Change Log v0.4a
----------------
Diverse Bugs bei Led- und Textbox-Instrumenten behoben.


Neuer Modus zum Bewegen und Grössenänderung von Instrumenten
ersetzt den bisherigen Doppel-Klick:

Die Instrumente und Ihre Inhalte werden nun mit
Identifikationslinien umrahmt.
Einige Instrumente bestehen aus mehreren Teilen (Komposit), welche
auch gerahmt werden. Wichtig für diese Version der Software sind
jedoch ausschliesslich die äusseren Rahmen der Instrumente.

Klicken Sie am Besten im untersten rechten Bereich des Instrumentes
um dieses zu aktivieren.
Das Instrument zeigt nun eine pinke Umrandung.
Nun können sie es verschieben oder in der Grösse ändern.
Die Instrumente rasten am gewählten Raster ein.

Sollten Sie versehentlich innere Bereiche eines Instrumentes
verschoben haben, schliessen Sie das Programm nach erfolgter Editierung 
und öffnen Sie es wieder. Die inneren Bereiche befinden sich jetzt
wieder am ursprünlichen Platz.

P.S.
Um die Instrumete unabhängig vom Raster zu bewegen/ändern können auf der 
PC-Tastatur die Pfeiltasten in Verbindung mit Shift und Crtl(strg) 
Tasten benutzt werden.

: Bearbeitet durch User
von biker10 (Gast)


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Hallo Albert,

die Instrumente lassen sich jetzt wirklich gut positionieren/ausrichten,
fühlt sich viel besser an!!

Folgendes ist mir noch aufgefallen.

Instrument #65, Einzelne LED:
wird bei "LED 0" unter "Name" ein Text eingetragen, so erscheint dieser 
Text auch unter der "LED  5".

Instrument #75, Dip-Schalter  und  Instrument #38, TextBox:
sind beide aktiviert (Haken) und werden angezeigt,
nach Beenden des Programm und erneutem Aufruf werden die beiden 
Instrumente immer noch angezeigt aber die Haken sind gelöscht.
Wird jetzt der Haken am Instrument #75 angeklickt wird das Instrument 
#38 anschließend unter Show nicht mehr angezeigt.

Da ist noch eine Wechselwirkung zwischen diesen beiden Instrumenten 
vorhanden.

Gruß Dieter

von gatsby (Gast)


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Hallo,

Diese Bugs sind mir noch aufgefallen.

Instrument #65, Einzelne LED:
  Die LED lassen sich mit z.B. #65M0000, #65M0001 ... nicht ausschalten
  Die LED 65-0 ist im Rahmen verschoben (siehe Screen04.png)

Instrument #38 zeigt keinen Text mehr an. In V0.33 ging das (siehe 
Screen033.png) noch.

Hier ein Instrumententableau, das zumindest ein von allen bisher zur 
Verfügung stehenden Instrumente enthält. Wer sich das Tableau nicht 
selbst erstellen möchte, kann sich die Datei SerialComInstruments.ini 
einfach in das Verzeichnis c:\Users\Anwender\AppData\Local kopieren. Die 
Datei  SerialComInstruments.ini ist mit der Version V0.4 erstellt.

Und schliesslich noch ein kleines Programm für den Arduino Duemilanove, 
das alle Instrumente des Tableau bedient.

Viel Spass
gatsby

von gatsby (Gast)


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Hallo nochmal,

hier die oben erwähnte *.ini Datei als Text Datei

Viele Grüße
gatsby

von Renixor (Gast)


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Also der neue Editier Mode ist ja mal Klasse.
Viel besser als das rumgeschiebe und auch genauer.
Es ist auch Interessant, dass man innerhalb der Instrumente die Texte 
etc. ausrichten kann.

Werde gleich mal weiter Testen.

MFG Renixor

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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gatsby schrieb:
> > Diese Bugs sind mir noch aufgefallen.
> Instrument #65, Einzelne LED:
>   Die LED lassen sich mit z.B. #65M0000, #65M0001 ... nicht ausschalten

Geht bei mir ohne Probleme. Bitte noch mal überprüfen.
Im übrigen ist mir das auch schon passiert, da hatte ich das "<" Zeichen 
am Ende des Kommandos vergessen.
Aha, in Deinem beigefügten Arduino-Programm scheint ein Fehler zu sein:
              SendString(65,3001);     // Instrument #65 Single LED AUS
              SendString(65,2002);     // Instrument #65 Single LED AUS
Bei "AUS" muss an 1. Stelle eine "0" stehen, Du hast da "3" bezw. "2".


>   Die LED 65-0 ist im Rahmen verschoben (siehe Screen04.png)

Dann hast Du sie im Edit Mode verschoben. Wie oben beschrieben einfach 
Programm aus- und wieder einschalten, dann ist alles am richtigen Platz.

Renixor schrieb:
> Es ist auch Interessant, dass man innerhalb der Instrumente die Texte
> etc. ausrichten kann.

Das Feature ist nicht freigegeben. Du kannst Sie zwar im Edit Mode 
verschieben, aber das ist nicht persistent. Siehe Antwort an Gatsby :)


Es freut mich, dass euch der neue Editier Modus gefällt.
Alle sonstigen Bugs werden in der nächsten Version behoben.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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gatsby schrieb:
> Instrument #38 zeigt keinen Text mehr an. In V0.33 ging das (siehe
> Screen033.png) noch.

Text an #38 funktioniert bei mir auch problemlos.
Du nimmst in Deinem Arduino-Programm:
    SendText(38,inputString);  // Instrument #38 Text Anzeige
Ich will da jetzt nicht alles in Deinem programm nachsehen, habe von 
Arduino auch nicht viel Ahnung, aber ist in inputString auch das "<" 
Abschlusszeichen am Ende enthalten? Sonst passiert da nix.

: Bearbeitet durch User
von gatsby (Gast)


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Hallo Albert,

danke für deine schnelle Antwort.
Du hattest recht, daß das Ausschalten der Single LED funktioniert. Der 
Befehl z.B. #65M0000<, #65M0001< im Arduino funktionerte nicht richtig.
Beim Befehl

z.B.   SendString(65,0003);     // Instrument #65-3 Single LED AUS

werden die führenden Nullen unterdrückt.
Mit dem Befehl

z.B. SendText(65,"0003");     // Instrument #65-3 Single LED AUS

funktioniert es.

Auch die Positionierung der LED im Rahmen von Instrument #65 lässt sich 
durch den Neustart des Programms korrigieren.
Ebenso funktioniert die Textausgabe in Instrument #38.
Ich hatte nur das Häkchen bei ".. Klick auf Schaltfläche > senden" 
vergessen.
Hier nun noch einmal das korrigierte und uneingeschränkt laufende 
Programm.

Alles wird gut
gatsby

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.41a

Bitte auch hier wieder nur die a-Version benutzen !

Change Log v0.41a
-----------------

2 neue Intrumente Vertikal Slider (#82 und #83) als
Sollwertgeber zugefügt. Bedienung:
Mit der Mouse den Regler grob einstellen, während bei gedrückter
linker Mousetaste das Mouserad als Feineinstellung dient.
Der eingestellte Wert wird bei Loslassen der Mousetaste
über die Schnittstelle an den MC geschickt.
Protokoll:  #nMm<  wobei n = Instr.Nr. und m = der eingestellte Wert

5 Frames (Instr.-Nr. #24...#28) als grafische Umrandung von
Instrumentengruppen zugefügt. Die Hintergrundfarbe der Frames ist
frei wählbar. Im Menue "Optionen" kann eingestellt werden ob
die Frames mit runden Ecken oder rechteckig erscheinen.

Zusätzlicher Schaltfläche "TL"  (TL = Top Left) unter
"Instruments" bei den Buttons "Werte zuweisen".
Bei Betätigung werden dem Instrument die eingestellten Werte
zugewiesen und es wird bei der Aktivierung zur besseren
Auffindbarkeit in der linken oberen Ecke positioniert.
Ausgenommen sind die Einzel-Led's (#65) und
die Aktiv Label Textbox (#38), diese sind bei der ersten
Aktivierung am linken Rand positioniert.

Menu-System überarbeitet und Schnellzugriff-Buttons für
den Online- und Edit-Modus zugefügt.
Die zusätzliche Leiste ist unter "Show / Button-Leiste" abschaltbar.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Als nächstes wollte ich ein X-Y Scope-Instrument implementieren.
Zu gebrauchen z.B. für Bode Diagramm / Frequenzgang-Darstellung, 
Bauelemente Kennlinien-Darstellung usw. Die Achsen wahlweise linear oder 
logarithmisch.
Update-Geschwindigkei so schnell es die Schnittstelle zulässt (wären 
beim jetzigen Protokoll und 115200 Baud so max. 250 Datenpaare/s). 
Voraussetzung es wird währenddessen sonst nichts übertragen :)

Oder habt ihr prioritätsmässig andere Wünsche?

: Bearbeitet durch User
von gatsby (Gast)


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Hallo Albert,

ich würde mir eher die einfachen Dinge wünschen
- 270Grad Instrumente (ev. mit Schleppzeiger und Schleppzeiger bleibt 
für 2sec auf maximalwert)
- horizontal Instrumente
- speichern und laden von Projekten

Den X-Y Schreiber würde ich eher hinten einreihen, als Bonbon sozusagen.

Ist natürlich nur ein Vorschlag
gatsby

von biker10 (Gast)


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Hallo Albert,

die neuen Instrumente Vertikal Slider (#82 und #83) lassen sich gut 
bedienen.
Vielleicht besteht die Möglichkeit die 4 Slider als Schieberegler oder 
als Rundinstrument individuell auszuwählen.


Zwischen den Rundinstrumenten und den Schiebereglern bestehen noch 
Unterschiede.
Instrumment #80:
Anzeige (und serielle Übertragung) max 1 Dezimalstelle möglich.

Instrumment #82:
Anzeige (und serielle Übertragung) max 2 Dezimalstellen möglich, siehe 
1.PNG.
"Anzeige Einheit" wird hier als "Anzeige Format" im Display des 
Instrument benutzt,
 als Anzeige Einheit wird immer "%" angezeigt, siehe 1.PNG + 2.PNG.


Vorschlag neues Instrument:
4 numerische Eingabefelder, min 3 Dezimalstellen (im Nachkommabereich 
können die Werte feinfühliger eingegeben werden als mit den Slidern),
  z.B für PID Regler: SollWert, P-Wert, I-Wert und D-Wert
Die Werte können dann wie mit Instrument #75 ">" an dem MC übertragen 
werden.

Ich hoffe, das ich es verständlich beschrieben habe.

Dieter

von gatsby (Gast)


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Hallo Albert,

wie wäre es, das oben gezeigte Eingabe Instrument zu haben?
Wie mit einem Handy könnte man Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen 
eingeben.

Viele Grüße
gatsby

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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gatsby schrieb:
 - 270Grad Instrumente (ev. mit Schleppzeiger und Schleppzeiger bleibt
> für 2sec auf maximalwert)
> - horizontal Instrumente

Kommt in den nächsten 14 Tagen

biker10 schrieb:
> Vorschlag neues Instrument:
> 4 numerische Eingabefelder, min 3 Dezimalstellen (im Nachkommabereich
> können die Werte feinfühliger eingegeben werden als mit den Slidern),
>   z.B für PID Regler: SollWert, P-Wert, I-Wert und D-Wert
> Die Werte können dann wie mit Instrument #75 ">" an dem MC übertragen
> werden.

Wie wär es mit so einer PID-Console, nur als Beispiel?
Bei Klick auf Edit-Felder öffnet sich optional ein 
Eingabe-Rechner-Display.
Wahrscheinlich reicht dabei auch nur das Ist-Wert Display. Der Soll-Wert 
steht ja eh in der Eingabebox.

Ansonsten werden die gefundenen Bugs mit der nächsten Version 
korrigiert.

Übrigens ist das X-Y Instrument bereits zu 90% fertig. Das kommt dann in 
der nächsten Version mit der PID-Console :)
Ich habe damit mal eine Frequenzgang-Analyse eines Schwingkreises 
gemacht:
Mein Rigol 1022 Fkt-Generator auf Sweep (100 kHz bis 2 MHz). Die X-Achse 
auf obige Sweep-Werte skaliert und die Y-Werte über MC-ADC gemessen. Ob 
die Frequenz-Zuordnung 100% korrekt ist muss ich noch überprüfen.

: Bearbeitet durch User
von biker10 (Gast)


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Hallo Albert,

ich schwanke hin und her zwischen einer reinen "PID Console" und 
allgemeinen numerischen Eingabe Instrumenten.

Eigentlich sind ja bis auf die "numerischen Eingaben" alle Instrumente 
vorhanden um sich eine eigene PID Console zusammenzustellen.

Bin auf jeden Fall gespannt wie deine Lösung aussieht.

Dieter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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biker10 schrieb:
> ich schwanke hin und her zwischen einer reinen "PID Console" und
> allgemeinen numerischen Eingabe Instrumenten.
> Eigentlich sind ja bis auf die "numerischen Eingaben" alle Instrumente
> vorhanden um sich eine eigene PID Console zusammenzustellen.

Dann ist es wohl sinnvoll zusätzlich zur PID-Console noch eine 
allgemeine Num/Text-Eingabe Console zu erstellen.

Zum kommenden X-Y Graph habe ich die Funktionalität um einen Counter 
erweitert (siehe Bild). Hintergrund:
Um Frequenzgänge anzuzeigen lässt sich z.B. ein DDS mittels der vom 
Counter gesendeten Werte ansteuern. Der Count-Wert bestimmt die 
jeweilige Stelle auf der X-Achse. Mit dem ADC des MC misst man das 
Ergebnis am Messobjekt und schickt es zum Y-Kanal des X-Y Graph 
Instrumentes. Mit Delay verzögert man das Abschicken des nächsten 
Count-Wertes um die eingestellte Zeit. Damit berücksichtigt man z.B. die 
Einschwingzeit des Messobjektes. Die Delay-Zeit bestimmt sich ab dem 
Eintreffen des jeweils letzten Messwertes.
Mittels des Counters hat man dann immer eine 100% genaue 
Frequenz-Zuordnung. Gestartet wird der Counter direkt am X-Y Graph 
Instrument.

Meint ihr, das der Counter sinnvoll ist?
Denn eigentlich könnte das auch der MC selbst erledigen :)

: Bearbeitet durch User
von Messer (Gast)


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Mann,
das wird ja echt gut. Hochachtung für Dein Können!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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gatsby schrieb:
> wie wäre es, das oben gezeigte Eingabe Instrument zu haben?
> Wie mit einem Handy könnte man Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen
> eingeben.

Wie wäre es denn damit als Eingabe-Console (Bild oben)?
Ersetzt vollständig die PC-Tastatur mit allen Funktionen, d.h. die 
PC-Tastatur könnte man ganz entfernen und nur mit der Mouse arbeiten.
Habe ich fertig in der Schublade :)

Die Frage für eine allgemeine Text/Num Eingabe ist allerdings: Wie soll 
die sinnig gekennzeichnet werden?
Denn irgendwie muss das ja zugeordnet werden. Vielleicht eine dedizierte 
Instrumenten-Nummer #n für die Console und der MC muss dann selbst 
entscheiden wie das Gesendete zu interpretieren ist? Dann kann jeder 
damit anstellen was ermöchte.

: Bearbeitet durch User
von biker10 (Gast)


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Hallo Albert,

eine Möglichkeit für eine Text/Num Eingabe wäre:

TextFeld--NumFeld
Sw        ##0.000
Kp        ##0.000
Ki        ##0.000
Kd        ##0.000
Xx        ##0.000

z.B. entspricht:
Sw = Sollwert
Kp = Proportionalbeiwert
Ki = Integrierbeiwert
Kd = Differenzierbeiwert
Xx = beliebige Bezeichnung durch den Anwender

Der zu sendende Wert an den MC würde sich dann zusammensetzen aus 
"TextFeld + NumFeld + CR(LF)".
Der MC kann aus dem Empfangenen Datenstrom mit der Kennung (Sw, Kp, Ki, 
Kd, Xx) eine entsprechende Zuordnung der Daten durchführen.

Wenn allerdings das "TextFeld" leer ist dann soll nur "NumFeld + CR(LF)" 
an den MC gesendet werden.

Gruß
Dieter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Test mit dem XY-Graph Instrument. Auf X-Kanal sin(x*3) und auf Y-Kanal 
sin(x) vom MC gesendet ergibt als Graph eine schöne Lissajous-Figur.


@ Biker10
Bis jetzt ist ja das Protokoll noch ziemlich konsistent geblieben und 
das möchte ich eigentlich beibehalten. Mit mehreren Werten zu einer 
Geräte-Nummer wie bei Deinem Vorschlag wäre das dahin.
Eher würde ich es deswegen so machen:

#n0Mm0<  wobei: n0 Kanal-Nr. z.B. 300 und m0 = Sollwert
#n1Mm1<  wobei: n1 Kanal-Nr. z.B. 301 und m1 = Kp
#n2Mm2<  wobei: n2 Kanal-Nr. z.B. 302 und m2 = Ki
#n3Mm3<  wobei: n3 Kanal-Nr. z.B. 303 und m3 = Kd

Dann könnte man event. einstellen ob man nach einmaliger kompletter 
Übertragung der Parameter anschliessend z.B. nur noch den Sollwert bei 
Änderung alleine überträgt.

: Bearbeitet durch User
von biker10 (Gast)


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Hallo Albert,

ich kann deine Bedenken bezüglich des Protokoll verstehen.
Es sollte jedoch bedacht werden das der Datenwert der zum MC gesendet
wird vom MC so einfach wie möglich zu dekodieren sein sollte.

Es wäre vielleicht vorteilhaft wenn jeder Parameter Wert einzeln
übertragen werden könnte (z.B in der Optimierungsphase um die
einzelnen Parameter noch richtig an die Gegebenheiten anzupassen).

Dieter

von Stiller (Gast)


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Lieber Albert M.
Ich finde das echt beeindruckend was du da in recht kurzer Zeit auf die 
Beine gebracht hast.
Viel mehr noch Imponiert mir zudem deine Einstellung  frei nach dem 
Motto:
„Es gibt nichts Gutes es sei den man tut es“
Ich habe auf dieser Internetseite schon so viele gute Ideen sterben 
sehen  - da kommt normalerweise auf eine positive Kritik zwanzig Ideen 
wie man das doch alles besser machen könnte oder wieso die Idee an sich 
schon völlig daneben sei.
Es ist echt cool das du dich durch so was nicht beeinflussen läst und 
einfach dein Ding durchziehst.
Das bisherige Ergebnis gibt dir eindeutig recht.

DANKE VON EINEM DER VIELEN STILLEN BEOBACHTERN !

von chris_ (Gast)


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Hallo Albert,

schönes Projekt. Vielleicht brauchst Du noch eine Idee für eine 
Erweiterung. Ich hatte in meiner Python-Implementierung noch eine 
Zusatzfunktion angedacht. Es ist sehr nützlich, wenn es auch Kanäle 
gibt, mit denen der MC eine oder mehrere Dateien schreiben kann. Die 
Textfenster sind sehr nützlich für Debug-Ausgaben, aber manchmal möchte 
man auch automatisiert Daten loggen. Dort könnte man sich vorstellen, 
dass man statt in das Textfenster in eine Datei schreibt. Oder Das man 
sogar automatisiert vom MC aus Dateien zum Schreiben öffnen kann und 
dann in die jeweilige Datei die Daten "piped".
So könnte z.B. der Controller jeden Tag eine neue Datei für den 
gemessenen Tagestemperaturverlauf schreiben.

Gruß,
chris_

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Oben seht ihr eine Vorschau auf die Instrumente der kommenden neuen 
Version.

PID-Visualisierung
Zeigt Soll und Ist-Wert an, wobei, wie dargestellt die Ist-Achse mittels 
der Einstellungen gezoomt werden kann. Im unteren Bereich kann man 4 
Darstellungsseiten des Instrumentes umschalten auf Parameter-Eingabe für 
PID, linker/rechter-Graph und Show. Unter den Graphen wird die aktuelle 
Regeldifferenz angezeigt. Das Instrument lässt sich auf der PID-Seite 
auch ohne graphische Darstellung verwenden. Dabei werden nur die 
PID-Parameter zum MC geschickt, auch wahlweise einzeln, ohne dass der MC 
den Ist-Wert zurücksenden muss. Zur Klarstellung: Das Instrument führt 
keine PID-Berechnungen durch, sondern dient nur zur Parametrisierung für 
die Berechnungen auf dem MC.

XY-Graph
Freie Darstellung von Graphen in einem parametrisierbaren 
XY-Koordinatensystem. Bei Klick auf Start wird der Inhalt der Graphic 
gelöscht und auf Werte vom MC gewartet. Auch der MC kann durch Senden 
von "-999999" den Inhalt der Graphic löschen (habe ich gewählt um kein 
neues Protokoll einführen zu müssen). Es werden die Instrumenten-Nummern 
58 und 59 benutzt.

Virtuelles Keyboard
Mit dem Virtuellen Keyboard (Instr.-Nr. 99) lassen sich beliebige 
Informationen an den MC senden. Da könnt ihr euch z.B. auch ein eigenes 
Protokoll für ausdenken. Das Keyboard lässt sich auch auf die 
Eingabe-Zeile minimiert darstellen.
Protokoll  #99Mm   wobei m = Text oder euer Protokoll

: Bearbeitet durch User
von Kupferstecher (Gast)


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Das geht ja wies Katzen machen~~
Ein paar Tage hab ich den Thread nicht verfolgt und schon gibts soviele 
Neuheiten.


Gatsby hat es schon gesagt, er würde sich "eher die einfachen Dinge 
wünschen". Ich denke auch, dass es jetzt an der Zeit wäre, an den 
Feinschliff zu gehen, bevor immer neue Funktionalitäten einbaut werden. 
Feinschliff heißt für mich, die grundlegenden Instrumente nochmal 
anzuschauen, dass sie von der Bedienlogik zusammenpassen (z.B. 
AktivLabel lässt sich der Text und die Farbe auswählen, für die Konsole 
war das bei der V0.4 nicht möglich), die noch fehlenden Darstellungen 
Vertikal/Horizontalslider und die Horizontal/Vertikalanzeigen umzusetzen 
und evtl. Konzepte zur vereinfachten Bedienung einfließen zu lassen. So 
könnte für Tasten und Slider eine Shortcut-Liste verwendet werden.


Die numerische Eingabe halte ich auch für wichtig, wobei ich es schön 
fände, wenn man das Tastenfeld in den Einstellungen abwählen könnte (PC 
oder Tablet-Modus), da es doch viel Platz braucht und bei Benutzung mit 
Tastatur eher störend wäre. Wie schon weiter oben geschrieben, würde mir 
eine Sende-/Updateschaltfläche gefallen.
Bzgl. dem Thema numerische oder alphanumerische Eingabe: Die numerische 
könnte in den Sliderkanälen integriert werden (nur alternative 
Darstellung), während ein (einzelner) alphanummerische Kanal seperat 
belegt sein könnte.

Den PID-Regler halte ich fast für überladen, wobei er mich auch nicht 
stören würde:-)


Die einfache Bedienbarkeit, ein klares Protokoll und Funktionalität ohne 
riesen Grundkonfiguration, denke ich, steht doch im Mittelpunkt.

Viele Grüße
Kupferstecher

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Na gut, die alphanumerische Tastatur fällt dann weg und wird ersetzt 
durch eine einfache Text Eingabezeile. Die PID-Console kommt dann ohne 
Zeiger-Grafiken nur als Texteingabe-Console für die PID-Paranmeter.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich bin mit den Tests des neuen XY-Graph Instrumentes jetzt langsam 
durch. Oben ein Beispiel was man damit so alles anstellen kann. Es zeigt 
eine Analyse eines LC-Gliedes, wobei der MC die Frequenz (X-Achse) 
jeweils vorgibt (z.B. an einen DDS), dann die resultierende Spannung am 
LC-Kreis misst. Die Beiden Werte werden an die X-Achse und Y-Achse des 
XY-Graph Instrumentes geschickt.
Weitere Anwendungs-Ideen:  Motor-Kennlinien, Bauelemente-Kennlinien usw.
Für X- und Y- Achse gibt es einen Skalierungsfaktor. Beide können 
unabhängig von einander linear oder logarithmisch dargestellt werden.
Der Messwertwert für die Y-Achse kann zusätzlich noch 1xLog, 10xLog oder 
20xLog dargestellt werden (z.B. für dB Anzeige).

: Bearbeitet durch User
von Franz (Gast)


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Hallo,
eine Frage, läuft das auch unter Linux oder nur über Windows?

von Dominic A. (neo123)


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Wirklich Lobenswert wie du voran kommst!

Was ich noch toll fände wäre ein Zeitstempel. Man könnte ja z.B die Unix 
Zeit übertragen und dann wird er von deinem Programm direkt umgerechnet 
und angezeigt.
Wäre aufjeden Fall sehr praktisch.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Franz schrieb:
> eine Frage, läuft das auch unter Linux oder nur über Windows?

Nur unter Windows. Unter Linux kannst Du es ja mal mit Wine versuchen. 
Würde mich auch interessieren ob es mit dieser Virtualisierung geht.

Dominic A. schrieb:
> Was ich noch toll fände wäre ein Zeitstempel. Man könnte ja z.B die Unix
> Zeit übertragen und dann wird er von deinem Programm direkt umgerechnet
> und angezeigt.

Oder auch umgekehrt. Die aktuelle PC Zeit zum MC übertragen. Mal 
schauen.

Im übrigen geht es nächste Woche mit neuen Versionen weiter.

: Bearbeitet durch User
von Minthol (Gast)


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Ich habe die com unter Wine- Linux Mint (MAYA) nicht zum laufen gebracht 
auch nicht mit - ln -s /dev/ttyUSB0 com1 im /dosdevices  Der Rest geht 
wohl bringt dann aber keinen Sinn. Bin aber auch kein Linux Freak. Würde 
mich interessieren welche lib/Komponente due für die serielle com 
verwendest.
gruß

von Hermann (Gast)


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Hi Albert,
ich habe Deinen Beitrg mit Interesse verfolgt, da ich schon einige 
Anwendungen im Kopf habe: vielen Dank an Dich - wirklich super! Leider 
komme ich noch nicht zum Testen, und ich verliere durch die Länge des 
Threads den Überblick, ob meine zukünftigen Anforderungen bereits 
erfüllt sind.
Ich habe 3 unterschiedliche Anwendungen, die ich mit Deinen virtuellen 
Instrumenten ausrüsten möchte:
1. Eine umfangreiche Prozesssteuerung mit vielen Pumpen, Motorventilen, 
Temperaturen und Betriebszuständen. Sie hat jetzt viele LEDs in einem 
Harware-Anlagenbild und ein getrenntes Display für Temperaturen usw..
Hier würde der jetzige Zustand Deiner Darstellung schon gut passen. 
Schön wären aber mehrere Prozessbilder mit unterschiedlichen Inhalten, 
die man wahlweise darstellen kann, z.B. für Service-Infos.
Wie macht man das? Laufen einfach mehrere Versionen Deines Programms und 
jedes stellt nur die Objekte dar, die es vorgesehen hat?
2. Eine Akku-Lade- und Entlade-Überwachung. Ich speichere jetzt die 
Daten im RAM und sende sie auf Anforderung an ein Terminal-Programm in 
einem Format, das ich direkt in Excel einlesen kann.
Auch hier passen Deine virtuellen Instrumente sehr gut. Hier 
interessiert mich zusätzlich eine Speicherung der Daten zur späteren 
Darstellung und zur Archivierung der Kennlinie.
3. Meine Heizungssteuerung. Ich habe eine Holzheizung mit 
Pufferspeicher, den ich nur alle paar Tage befeuere.
Hier ist nur in Ausnahmefällen eine Online-Darstellung interessant. Zur 
Abstimmung der Regelparameter und zur Analyse ungewollter Reaktionen 
würde eine Online-Darstellung mit der jetzigen Version gut passen. Aber 
wenn es schwieriger wird, muss ich die Daten auf unterschiedliche Weise 
analysieren, d.h. später die vorhandenen Daten mehrfach auswerten.
Zusätzlich ist eine Langzeitdarstellung interessant. Hier würde ich die 
Daten wieder im RAM speichern und bei Bedarf zum PC schicken, da der 
Rechner nicht tagelang laufen soll.

Mir ist in allen 3 Fällen eine Archivierung der Daten wichtig. Also eine 
Speicherung in einem Textfile, das ich später zur Darstellung 
wiederverwenden kann. Diese spätere Darstellung sollte dann in 
unterschiedlichen Instrumenten möglich sein, d.h. Analyse der Daten 
mehrfach auf unterschiedliche Art.
Beim Schreiben kommt mir die Idee, grundsätzlich mit einem 
Terminalprogramm aufzuzeichnen und dieses Textfile wieder mit dem 
Terminalprog. auszugeben. Das Textfile kann ich dann beliebig seichern 
und evtl. auch editieren. Aber wie bekomme ich es zum virt. Instrument 
gelinkt. Ich möchte ja nicht mit 2 PCs arbeiten.?
Die vorhandenen Instrumente sind - glaube ich - ausreichend. Es sind 
wohl etliche Zusammenstellungen, die ich immer wieder brauche. D.h. die 
Speicherungen der Darstellung ist sicherlich möglich?!

Wahrscheinlich hast Du schon eine Idee, oder es geht bereits. 
Hoffentlich sind meine Anforderungen nicht zu exotisch! Wenn ja, vergiss 
meine Anforderungen. Ich würde mir dann mit einem Visual-Basic-Programm 
helfen, mit dem ich die gespeicherten Daten irgend wie zum Virt. 
Instrument bringe.

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für Dein Super-Programm

Grüße Hermann

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Minthol schrieb:
> Ich habe die com unter Wine- Linux Mint (MAYA) nicht zum laufen gebracht
> auch nicht mit - ln -s /dev/ttyUSB0 com1 im /dosdevices  Der Rest geht
> wohl bringt dann aber keinen Sinn. Bin aber auch kein Linux Freak.

Also ich habe von Linux überhaupt keine Ahnung. Pinzipiell müsste es 
aber unter Wine gehen. Vielleicht findet sich ja ein Linux Könner der es 
rausfindet.


Hermann schrieb:
> Hi Albert, ...

zu 1)
Eine Mehrfach-Intantisierung des Programms verhindere ich zur Zeit. Zwei 
oder mehrere Intanzen gehen aber. Ob die auf den gleichen seriellen Port 
arbeiten können bezweifel ich mal - allerdings habe ich da noch nichts 
probiert. Ich lasse in der nächsten Version mal mehrere Instanzen zu, 
dann könnt ihr das mal testen und mir berichten.

Eine unterschiedliche Instrumenten-Darstellung auf mehreren wählbaren 
Seiten ist für Später vorgesehen. Irgendwann werde ich ein komplettes 
Re-Design der Software machen. Ich habe ja inzwischen durch die Arbeit 
an der Software auch neue Erkentnisse erlangt, die ich einfliessen 
lassen möchte :)

zu 2)
Eine Speicherung und Laden der Daten ist momentan bei den Instrumenten 
funktionsfähig, die per se bereits eine Historie zeigen, also die 
Trend-Instrumente und dem X-Y Graph. Das grosse Trend-Instrument ist für 
bis zu 8 Kanäle ausgelegt. Allerdings habe ich diese, wie auch andere 
Funktionalitäten, zur Zeit aus bestimmten Gründen nicht freigegeben.

zu 3)
Siehe Punkt 2. Die Speicherung der Daten erfolgt als Textfile mit 
einstellbaren Delimiter, sowie zusätzlich mit einem internen Format. Das 
interne Format wird benutzt um die Daten wieder in das Trend-Instrument 
zurück zu lesen.

: Bearbeitet durch User
von Hermann (Gast)


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Das macht ja schon einen guten Eindruck. Unterschiedliche Darstellungen 
auf mehreren Seiten halte ich für besser als mehrere Instanzen.

Zur Speicherung der Daten habe ich mir eigentlich vorgestellt, dass die 
Daten alternativ aus einem Textfile anstatt aus der seriellen 
Schnittstelle gelesen werden. Dann ist die Archivierung gelöst und die 
Darstellung ist genauso wie online. Außer der Historie sind auch die 
anderen Daten (Parameter usw.) zur Vollständigkeit interessant. Man kann 
die Daten dann auch in Ruhe auf andere Art darstellen. Wie die Daten in 
das Textfile kommen, ist erst mal nicht so wichtig, da ein 
Terminalprogramm immer gehen wird. Ich würde den seriellen Datenstrom 
ohne Änderung direkt in das Textfile schreiben.
Das wird alles gut!
Vielen Dank
Hermann

von Chris (Gast)


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Linux:
Man sollote entsprechende symlinks in ~/.wine/dosdevices. setzen.

 cd ~/.wine/dosdevices
 ls -l
insgesamt 0
lrwxrwxrwx 1 user user 10 2008-04-13 14:18 c: -> ../drive_c
> sudo ln -s /dev/ttyS0 com1
[sudo] password for localhost:
> sudo ln -s /dev/ttyS1 com2
> ls -l
insgesamt 0
lrwxrwxrwx 1 user user 10 2008-04-13 14:18 c: -> ../drive_c
lrwxrwxrwx 1 root root 10 2009-04-19 18:46 com1 -> /dev/ttyS0
lrwxrwxrwx 1 root root 10 2009-04-19 18:46 com2 -> /dev/ttyS1


User sollte die Berechtigung zu den seriellen haben, z.B. ueber die 
Gruppe tty oder ansonsten einfach zum Testen das Programm als root 
starten wenn
man den Ersteller traut.
Im Beispiel waren dies echte Serielle, fuer usb sollte man die 
entsprechenden Links anpassen, sowie auch fuer das verwendete Linux 
system.

von Minthol (Gast)


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Vielen Dank Cris,
ich hatte wie vorher ja schon beschrieben com1 mit

ln -s /dev/ttyUSB0 com1

zugewiesen und auch die Userberechtigung für tty gegeben.
Entscheiden war dein letzter Satz

Chris schrieb:
> Im Beispiel waren dies echte Serielle, fuer usb sollte man die
> entsprechenden Links anpassen, sowie auch fuer das verwendete Linux
> system.

Mein Mint ist ja ein Ubuntu-Derivat und da heißt die Gruppe jetzt 
dialout.

Nach:

sudo usermod -aG dialout meinusername

und einem Neustart funktioniert es jetzt auch mit den USB zu seriell 
Adaptern.
Danke

von Franz (Gast)


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Ich wollte das Programm auf einen Respberry laufen lassen. Der läuft ja 
mit einer Linux-Distribution, das auf Debian basierende Raspbian. 
Raspberry, weil das Teil ja nur 3,5W verbraucht und bei mir dann im 
Dauerbetrieb laufen soll.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.42

Change Log
----------

Neues Instrument XY-Graph, Instrument-Nr. #58 und #59.
Wobei #58 = X-Kanal und #59 = Y-Kanal.
Die beiden Werte für den X- und Y-Kanal müssen direkt
hintereinander vom MC geschickt werden. Erst nach Eintreffen
des zweiten Wertes wird die Grafik upgedatet.
Mit Betätigen des Start-Buttons wird ein Start-Kommando an
dem MC geschickt.
Protokoll:  #58M1<
Danach wartet das XY-Graph Instrument auf Werte.
Die Auswertung des Start-Kommandos im MC ist optional, da
nach Betätigung des Start-Buttons immer alle ankommenden
Werte dargestellt werden.
Der Inhalt von XY-Graph wird durch Klick auf "CLR" gelöscht.
Auch vom MC aus kann der Inhalt von XY-Graph gelöscht werden:
Kommando:  #58M-9999999<
Die Achsendarstellung ist linear oder logarithmisch.
Die Skalierung der Y-Werte kann zusätzlich als log, 10xlog
oder 20xlog für dB-Anzeige erfolgen.


Neues Instrument Input Box, Instrument-Nr. #99.
Die Input Box öffnet sich mit Klick auf den
Button "InputBox" (Button-Leiste).
Die Input Box erscheint immer am unteren linken Rand
des Programmfensters und kann nicht verschoben werden.
Der eingegebene Text wird an den MC gesendet.
Protokoll:  #99Mm<   wobei m = Text

: Bearbeitet durch User
von BASCOM MWS (Gast)


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Was haltet ihr von einem FFT-Instrument?

Ich habe mal einen Test mit einer 2048 Punkte FFT gemacht.
Siehe Beispiel im Anhang.

Da SerialComInstrument bis zu 1000 Samples/s verkraftet könnte das Sinn 
machen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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SerialCommInstruments kann mehr als 50.000 Samples pro Sekunde (intern 
ohne serielle Schnittstelle) verarbeiten, natürlich rechnerabhängig. Die 
Frage ist ob an FFT Interesse vorhanden ist. Ich hatte weiter oben das 
Thema ja schon mal angesprochen, es ist aber ohne Resonanz geblieben.
Anscheinend ist die Nachfrage hier ja ziemlich abgeflaut, so dass ich 
zuerst mal vornehmlich Instrumente und Erweiterungen entwerfe, die 
meinen eigenen Bedürfnissen entsprechen. Dafür wäre FFT interessant, die 
schnelle Komponente dafür habe ich.

: Bearbeitet durch User
von Messer (Gast)


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Hallo,
wie sende ich mit Terminal Wagenrücklauf und Zeilenvorschub, ich meine 
<cr> und <lf>?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Messer schrieb:
> wie sende ich mit Terminal Wagenrücklauf und Zeilenvorschub, ich meine
> <cr> und <lf>?

In SerialComInstruments ist als Endezeichen < festgelegt. Benutze das 
und frage im MC danach ab.
Welchen Grund gibt es, dass Du unbedingt CRLF brauchst?
Solltest Du dafür ein gutes Argument haben, werde ich das in der 
nächsten Version beim Terminal als Option verfügbar machen. In die neue 
TextBox gehört das definitiv nicht.

: Bearbeitet durch User
von Messer (Gast)


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Zum Testen der Datenübertragung ist ein (wie hier integrierter) 
Terminalemulator sehr hilfreich. CR und/oder LF dem String anzuhängen 
würde Input# in Bascom zufrieden stellen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Messer schrieb:
> Zum Testen der Datenübertragung ist ein (wie hier integrierter)
> Terminalemulator sehr hilfreich. CR und/oder LF dem String anzuhängen
> würde Input# in Bascom zufrieden stellen.

OK, ist als Option im Terminal für die nächste Version vorgesehen.


Anbei noch ein kleiner Test was mit dem neuen XY-Display ausser 
Kennlinien, Bode Diagramme, Spektrumanzeige usw. noch so geht:
Einsatz als schnelles Signal-Display mit bis zu 800 Samples/s bei 115200 
baud. Siehe Bild und Demo-Code in Luna oben (Die Überschrift FFT im Bild 
stimmt natürlich nicht :). Der Code zeigt auch für C oder Bascom wie 
einfach die Anzeige zu bedienen ist.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.42a

Change Log v0.42a
-----------------

Im Terminal optionales Zufügen von CR/LF
zum Senden eines Strings.
Terminal überarbeitet.

Diverse Bug Fixes.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich habe jetzt für das XY-Display Instrument die optionale FFT-Funktion 
fast fertig. Nur die Skalierung der X (Frequenz) Achse braucht noch ein 
Tuning und einige Überlegung.
Das Bild zeigt eine 2048 Punkte FFT, angewandt auf ein Sinussignal von 
40 Hz welches vom ADC eines ATMega 168 gesampelt wird. Die Darstellung 
ist wahlweise logarithmisch (wie im Bild) oder linear.
Die FFT ist einstellbar von 64 bis 4096 Punkte und für das FFT-Fenster 
gibt es diverse Standard-Einstellungen (Rectangular, Hamming, Blackman 
usw.).
Die Bezeichnung der Y-Achse ist im Bild nicht korrekt :)

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.43

Change Log v0.43
----------------

FFT-Option für XY-Display Instrument implementiert.
Wenn im XY-Display nur die FFT-Ansicht gewünscht ist,
braucht aus Geschwindigkeitsgründen nur der Kanal #59
übertragen zu werden.
Protokoll:  #59Mm<    wobei m = Messwert

Damit die X-Achse (Frequenz) richtig skaliert wird,
muss die im MC verwendete Sample-Rate in Samples/s
eingegeben werden.

Die Anzahl der FFT-Punkte kann von 64 bis 4096 gewählt
werden. Moderne PC's benötigen für 4096 Punkte weniger
als 0,5 ms, so dass die Rechnerauslastung durch die FFT
gering bleibt.

Diverse FFT-Windows, wie Rectangle, Hamming, Blackman
usw. sind verfügbar.
Die Achsen können unabhängig voneinander linear oder
logarithmisch skaliert werden.



Die obigen Bilder wurden mit einem ATMega 168 mit einem 22,1184 MHz 
Baudratenquartz, einer Übertragungsrate von 460800 Baud und einer 
Sample-Rate von 2225 Samples/s erzeugt. Als Signalspeisung diente ein 
Rigol DG1022 Funktionsgenerator. Die Bilder zeigen eine Modulation des 
100Hz Signals mit 300 Hz.
Die Frequenzachse lässt sich spreizen um Details sehen zu können, wie 
ein weiteres Bild zeigt.
Bitte keine Kommentare zum Übertakten des ATMega, fürs Hobby ist das für 
mich OK :)
Oben findet ihr auch noch das zugehörige Luna Programm.

Sollte jemand bei der FFT mehr als 4096 Punkte benötigen, so ist das 
kein Problem. Bis zu 65536 Punkte wären machbar (natürlich muss man dann 
etwas warten bis die Werte eingelesen sind :)

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Leider ist eine alte Hilfe Datei ins Projekt gerutscht.

Hier die Version mit passender Hilfe und alternativ die Hilfe allein 
(PDF-Datei, einfach in den Programmordner einfügen).

: Bearbeitet durch User
von Leonard S. (renixor)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen,

hab mich nun auch mal mit der neuen Version auseinander gesetzt.
Ich muß wirklich sagen, es ist toll, was aus diesem Projekt geworden 
ist...
Grafische GUI's lassen sich durch Neuerungen wie das Raster innerhalb 
von Minuten erzeugen.(für die im Bild hab ich 5min gebraucht)
Werde, wenn ich mal Zeit habe die ganzen Instrumente mit Werten füttern.
Was, meiner Meinung nach aber wirklich wichtig ist und leider die ganze 
Zeit aussenvor gelassen wurde ist die "Projekt Speichern | Projekt 
Laden" Funktion.

Ansonsten wirklich Klasse ;)

MFG Renixor

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.44


Change Log v0.44
----------------

Neues Instrument PID-Console, Instrument-Nr. #30
Die PID-Console erlaubt die graph. Anzeige von
Ist-/Soll-Wert und der Regel-Differenz von einem
auf dem MC ausgeführen PID-Regler.
Die Regelparameter Kp, Ki, Kp und der Sollwert
können von der PID-Console, auch einzeln, zum MC
gesendet werden. Die Übertragung der Parameter
zum MC ist optional, die Anzeige ist davon
unabhängig.

Protokoll Ist-Wert vom MC zum PC:
  #30Mm<   wobei m = Ist-Wert

Protokoll PID-Parameter vom PC zum MC:
  für Kp:        #301Mm<   wobei m = Kp
  für Ki:        #302Mm<   wobei m = Ki
  für Kd:        #303Mm<   wobei m = Kd
  für Sollwert:  #304Mm<   wobei m = Sollwert

von Oscar K. (sieges)


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Mensch Albert, so früh schon oder noch am Wirken ?
Toll dein Programm !!
Zwischen den Jahren, werde ich mal mein EKG dranhängen.
Bestimmt träumst Du jetzt gerade von neuen Ideen ;-)
Nochmals Klasse deine Software.
cheers

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Oscar K. schrieb:
> Mensch Albert, so früh schon oder noch am Wirken ?
> Toll dein Programm !!

Die Zeiten sind bei mir normal. Ich war schon immer ein Nachtmensch. 
Meine Liebste hat sich dran gewöhnt :) Und danke, dass Dir meine 
Software gefällt.

Leonard S. schrieb:
> Was, meiner Meinung nach aber wirklich wichtig ist und leider die ganze
> Zeit aussenvor gelassen wurde ist die "Projekt Speichern | Projekt
> Laden" Funktion.

Weiter oben hatte ich ja schon mal geschrieben, dass es dafür bestimmte 
Gründe gibt. Aber es geht Dir ja auch z.Z. das Projekt nicht verloren, 
da es automatisch beim Beenden in ein ini-File gespeichert und beim 
Start wieder geladen wird. Es ist halt noch nicht das Speichern/Laden 
unter einem bestimmten Namen freigegeben (betrifft auch die Trendanzeige 
und das XY-Display/FFT). Wenn es Dir jetzt ganz wichtig ist, benenne 
einfach jeweils das ini-File um. Ist eben was umständlich, aber hilft 
Dir vielleicht.
Das Gleiche gilt ausserdem für die Menue-Punkte 
Start/Stop/Play-Recording, mit dem sich der serielle Datenstream direkt 
von der Schnittstelle aufzeichnen und wieder abspielen lässt.
Ebenso betrifft das den integrierten Grafik-Background-Designer, den ich 
oben schon mal vorgestellt hatte (231 Klicks auf das Bild). Es hat sich 
aber kein Mensch dafür interessiert - so what.

: Bearbeitet durch User
von Uninteressierter (Gast)


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Ist Bedarf für ein Scope-Instrument mit bis zu 70.000 Samples/s ?

Ich habe mal einen Test gemacht und bekomme bei 921600 baud und 
Übertragung von einem Byte die oben genannte Samplerate vom ATMega168 
über die serielle Schnittstelle auf ein Test-Scope-Instrument. Es 
erfolgte dabei 1s Messung dann Anzeige (Alle werte anzuzeigen dauert 
nochmal ca. 0,5s). Die Auflösung von einem Byte entspricht dabei den 
gängigen Digital-Oszilloscopen. Die Werte werden dabei im ATMega nur von 
0 bis 255 hochgezählt, stammen also nicht vom ADC. Ob der ADC das packt 
müsste man noch testen. Wie bekannt takte ich meinen ATMega168-20 ja mit 
22,118400 MHz :). Welche ADC-Rate schafft ihr so bei Auflösung von 1 
Byte?

Wie auch immer, die X-Achse kann dabei nicht durch einen Timer im PC 
skaliert werden, da diese zu ungenau sind. D.h. es müsste die Samplerate 
vom MC dazu benutzt werden.

von Martin S. (sirnails)


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70kS/s ist doch mal ein ganz schöner Wert. Selbst wenn er nur die 28kS/s 
packen würde, würde das sogar für Audio reichen :)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Zuerst mal einen Gruss an den Uninteressierten Plagiator :)

@ Martin Schwaikert
Dafür müsste ja das bisherige Protokoll verlassen werden, weil nur das 
Daten-Byte/Word über die Schnittstelle gehen darf.
Ich schaue mir das über die Tage mal an.
Aber ich vermute, dass nur bei einem ATXMega die AD-Wandlung schnell 
genug ist. Mit normalen ATMega's wird das nicht gehen.

Doch zuerst wünsche ich euch schöne Weihnachtstage!

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Martin Schwaikert schrieb:
> 70kS/s ist doch mal ein ganz schöner Wert. Selbst wenn er nur die 28kS/s
> packen würde, würde das sogar für Audio reichen :)

Ich habe jetzt mal im Datenblatt vom ATMega168/328 geschaut und 
festgestellt, dass dieser bei der Wandlung anstatt 10Bit auch 8Bit 
anbietet wenn man nur ADCH ausliest. Die max. Samplerate ist dabei 
76.9kSPS.
Damit könnte man dann die angesprochene Übertragung mit nur einem Byte 
machen und würde wohl auch sicher über 50kSampes/s bei der Übertragung 
an ein eventuelles neues FastScope Instrument kommen. Die Auflösung 
entspräche dann einem Digital-Oszilloscope, was sicherlich vielen 
reichen würde?

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Meine heutigen Tests für schnelle Erfassung zeigen folgendes Bild:

Controller      Clock      baud      Auflösung   max. Samplerate/s
                                                 incl.Transfer > PC
--------------------------------------------------------------------
ATMega168-20    22118400   460800    8 bit       30000
ATMega328       16000000   115200    8 bit        6000

Das sieht doch schon mal gar nicht so schlecht aus.
Damit könnte man z.B. eine Oszi-Funktion mit Software-Trigger 
integrieren. Bei einer Darstellungsbreite von 1000 Pixeln (1 Sample = 1 
Pixel) und 8 bit ergäbe das eine Updaterate von max. 20 Frames/s bezw. 5 
Frames/s. Bei 500 Pixeln entsprechend die doppelte Framerate.

Interesse?

: Bearbeitet durch User
von Gerhard W. (gerhard_w)


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Albert M. schrieb:
> Interesse?

ja klar, aber wäre das nicht eher ein eigenständiges Programm?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich habe für die schnelle Erfassung einen neuen Thread aufgemacht:

Beitrag "Neues MiniProjekt: SerialComScope"

Hier wird das neue Mini-Projekt SerialComScope vorgestellt.

von Dieter P. (low_pow)


Angehängte Dateien:

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>Nur unter Windows. Unter Linux kannst Du es ja mal mit Wine versuchen.
>Würde mich auch interessieren ob es mit dieser Virtualisierung geht.


SerialComInstruments Test-Version 0.44

Unter Linux / Wine, default ist XP gesetzt


Installation: Ja  ( pfad wie vorgegeben verwendet)
Programm startet nach Installation auch, wenn Häckchen
Links Unten auf nicht starten gesetzt wird (nicht so wichtig).

Einige Instrumente angeordnet.
Grosse Instrumente wie PID, XY Graph, Full Trend
sind wohl nur an einer Stelle mit der Maus greifbar.

Dig.Display #65 ist immer Häckchen gesetzt.

Problem mit Fehlermeldung:
Wenn XY Graph #59 gedrückt wird und dann Zuweisen+Show
gibt es Zugriffsverletzung bei ..
Drückt man nochmal Zuweisen+Show, dann könnte es sein
dass die Fehlermeldung hinter dem Programmfenster ist,
der Rahmen ist dann grau.
Für XY werden #58 und #59 verwendet, ein zweites
XY hätte wohl #60 #61.
#58 und #59 haben den Text Mini Trend unter dem Mauszeiger.

Wird das Fenster mit Normal View vergrössert, geht es mit nochmal
Normal View nicht auf die vorherige Grösse zurück.

Bei Wine Software, Anwendungen ist SerialComInstruments
als Name gelistet, Herausgeber und Version fehlen.

Deinstallation Ja

Einlesen / Ausgabe von Daten wegen fehlender Geräte nicht getestet.

Zu Linux oder Wine kann ich nicht viel weiter schreiben,
da gibt es viele Möglichkeiten.Es wäre wohl sinnvoll, ein kleines
Linux mit Wine und wenig anderem zu machen.

Unter "echtem" Windows habe ich nicht ausprobiert.
Es soll nichts als Kritik gesehen werden, das Programm ist
so wie es ist.

Anhang 3 Bilder

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Dieter P. schrieb:
> Grosse Instrumente wie PID, XY Graph, Full Trend
> sind wohl nur an einer Stelle mit der Maus greifbar.

Ja, immer ganz unten, das ist auch in der Hilfe so beschrieben.

> Dig.Display #65 ist immer Häckchen gesetzt.

Richtig. Wenn Du da weiter klickst, weist Du auch warum :)

> Problem mit Fehlermeldung:
> Wenn XY Graph #59 gedrückt wird und dann Zuweisen+Show
> gibt es Zugriffsverletzung bei ..

Funktioniert bei mir, werde es aber überprüfen.

> #58 und #59 haben den Text Mini Trend unter dem Mauszeiger.

Wird korrigiert.

> Wird das Fenster mit Normal View vergrössert, geht es mit nochmal
> Normal View nicht auf die vorherige Grösse zurück.

Hatte ich auch nicht so vorgesehen, ist aber eine gute Idee.

> Bei Wine Software, Anwendungen ist SerialComInstruments
> als Name gelistet, Herausgeber und Version fehlen.

Hatte ich aus Faulheit noch nicht bei den Compiler-Einstellungen 
eingetragen. Werde ich jetzt aber nachholen.

Danke für den Test!

: Bearbeitet durch User
von biker10 (Gast)


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Hallo,

ich beschäftige mich gerade mit der PID-Console unter Bascom,
dabei würden folgende Punkte die Dekodierung im MC vereinfachen.

Ein CR an den PID-Parameter Sendestring anhängen,
- unabhängig ob 1 oder mehrere PID-Parameter gesendet werden,
- der Sendestring kann dann als "ein" String im MC bis CR eingelesen und
  mit dem Endezeichen <  in die entsprechenden Parameter unterteilt
  werden.

Statt eines Komma im Parameter einen Punkt senden, #302M9,6<   #302M9.6<
- erleichtert die Umwandlung vom Sende-String (obiges Beispiel 9.6) in
  eine Zahl durch Val().

Die PID-Parameter mit 2 Nachkommastellen, Eingeben/Senden.

Wie dekodierst du die PID-Parameter im MC?

Allgemein:
die Version im GUI hinter SerialComInstruments anzeigen!

Gruß Dieter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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biker10 schrieb:
> Ein CR an den PID-Parameter Sendestring anhängen,
> - unabhängig ob 1 oder mehrere PID-Parameter gesendet werden,
> - der Sendestring kann dann als "ein" String im MC bis CR eingelesen und
>   mit dem Endezeichen <  in die entsprechenden Parameter unterteilt
>   werden.

Werde ich als Option in der nächsten Version implementieren.

> Statt eines Komma im Parameter einen Punkt senden, #302M9,6<   #302M9.6<
> - erleichtert die Umwandlung vom Sende-String (obiges Beispiel 9.6) in
>   eine Zahl durch Val().

Ich denke mal das Komma sollte hier generell durch einen Punkt ersetzt 
werden.

> Die PID-Parameter mit 2 Nachkommastellen, Eingeben/Senden.

Nachkommastellen dann wählbar.

Gruss
Ulrich A.

von Thomas F. (igel)


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Melde mich jetzt auch mal, da ich eine solche Software wie die hier von 
Albert schon seit längerem suche.
Deshalb habe ich jetzt mal die V0.44 installiert.
Ich habe jetzt mit 9600, 19200 und 38400 baud gesendet. Im Terminal sehe 
ich die Daten auch, jedoch bewegen sich die zugehörigen Instrumente 
nicht.

Habe ich etwas missverstanden und die Instrumente sind noch gar nicht 
"scharf" geschalten?

Thomas

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Alle Instrumente sind "scharf" geschaltet :)

Welche Instrumente benutzt Du (event. mal ein Bild davon)?
Wie sehen die Messwert-Strings aus (event. mal Bild vom Terminal).
Vielleicht hast Du ja hinter den Messwerten das < Zeichen vergessen?
Sind die aktivierten Instrumente richtig skaliert?
Ansonsten sagt meine Glaskugel nicht mehr . . .

: Bearbeitet durch User
von Thomas F. (igel)


Angehängte Dateien:

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Hier mal ein paar Bilder.
Inzwischen habe ich es auf zwei Rechnern getestet, einmal win XP und 
einmal Win7. Ich erhalte als Anzeige immer nur die Eins.

Thomas

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Also, ich habe das jetzt gerade noch mal mit V0.44 getestet (Win7).
Alles läuft bei mir einwandfrei. Auch bei anderen Anwendern läuft es ja.

Anhand Deiner Bilder kann ich keinen Fehler entdecken, sieht alles 
normal aus. Danach müsste es funktionieren.

Vielleicht kommt ja über die Schnittstelle etwas, was da nicht 
hingehört. Im Terminal werden ja nur die darstellbaren Zeichen 
angezeigt.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Albert M. schrieb:
> Vielleicht kommt ja über die Schnittstelle etwas, was da nicht
> hingehört. Im Terminal werden ja nur die darstellbaren Zeichen
> angezeigt.

Da hätte ich gleich eine Idee für die nächste Version: Eine 
Fehlerzähler, wenn ungültige Daten geschickt werden :)

von Thomas F. (igel)


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Hallo Albert, Danke für deinen Tipp:

Offensichtlich kommt irgendein Steuerzeichen mit. Im Log-File meines 
Terminalprogramms sehe ich nach dem M ein (DC4).

Jetzt muss ich mal suchen wo das herkommt.

Thomas

von Thomas F. (igel)


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So, ich habe den Fehler bei mir gefunden: Es lag an einer falsch 
programmierten Unterdrückung von vorangestellten Nullen beim Ausgeben 
von Stringzahlen. Dort wurde ein Steuerzeichen eingeschoben.

Jetzt gehts und ich bin natürlich schon auf die nächste Version 
gespannt, da ich die Software gleich fürs nächste Bastelprojekt 
einsetzen will.

Thomas

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Was haltet ihr von der Möglichkeit zur Definition und Animation eigener 
bewegter Objekte als neues Instrument. So eine Art Mini Processing 
(siehe auch: www.processing.org).

Das neue Instrument ist dann der Canvas für Objekte wie Linien, Kreise, 
Rechtecke oder auch komplexerer Gebilde, die vom Mikrocontroller erzeugt 
und bewegt werden können.
Würde sich bestimmt gut zur Visualisierung von vielen vom MC gesteuerten 
Vorgängen eignen.

Zur Zeit arbeite ich noch an der neuen Version 0.45 :)

von chris_ (Gast)


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Das näher sich langsam meinem Vorschlag von oben an:
>Vor einiger Zeit habe ich mich auch mit euerem Thema befasst.
>Meiner Meinung nach ist es am Besten, wenn man vom Mikrocontroller aus
>die graphischen Elemente platzieren kann. Das heist, die Konfiguration
>der GUI soll im MC stecken. Der Vorteil ist, dass dann das MC-Programm
>immer zur GUI passt.

von chris_ (Gast)


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Bzw. der direkten Möglichkeit, vom MC aus zu zeichnen:

cls : clear screen
plot x y : plot a point at x,y. Example: plot 100 200
color <color> : set the color for the next drawing. Example: color red
pos x y : set the position for the next drawing. Example: pos 100 150
line x y : plot a line from the last position to x,y. Example: line 200 
300
print <string> : print a string at the current position. Example: print 
hello world
w2file <string> : writes the string to a file ( usefull for data logging 
)

von http://hobby-roboter.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=139

von biker10 (Gast)


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Hallo Albert,

was hast du denn alles für die Version 0.45 vorgesehen?

Es ist leider ein bisschen ruhig geworden um dein Programm!
Einige Leser haben sich ja noch entsprechende Programmänderungen/ 
Erweiterungen gewünscht.
Machst du weiter mit dem Projekt?
Ich, und vielleicht noch viele stille mitlesende, würde mich freuen
über dein nächstes Update.

Viele Grüße
biker10

von gatsby (Gast)


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Hallo Albert,

ich komme wieder auf meine Antwort vom 22.11.2013 zurück

>ich würde mir eher die einfachen Dinge wünschen
>- 270Grad Instrumente (ev. mit Schleppzeiger und Schleppzeiger bleibt
>  für 2sec auf maximalwert)
>- horizontal Instrumente
>- speichern und laden von Projekten

Ich finde dein Programm absolut Spitze und benutze es zur Darstellung 
von Soll-und Istwerten bei meiner Zündung.
Durch die immer neuen Funktionen gerät das Programm immer mehr zu einer 
"eierlegenden Wollmilchsau". Dadurch büsst es meiner Meinung nach die 
übersichtliche einfache Bedienung und die übersichtliche Datenstruktur 
der Datentelegramme ein. Meiner Meinung nach besteht die Gefahr, dass es 
zu
zu unübersichtlich und zu schwerfällig wird.

Ist natürlich nur ein Vorschlag und meine Meinung
gatsby

von Kryptoenergie (Gast)


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Hallo Albert,

leider ist es ja sehr ruhig geworden.

Bislang hab ich Dein Projekt nur als stiller Mitleser verfolgt und jede 
neue Version direkt ausprobiert.

Die Frage ist jedoch, wohin der Weg in Zukunft geht?

Wie so oft, bei sehr guten Ideen, schläft es irgendwann ein.

Bislang kenne ich nur Bezahlversionen wie LABVIEW oder ProfiLab.

Um aber mal schnelle gute Ergebnisse zu bekommen, kam mir Dein Programm 
gerade recht.

Arbeitest Du noch daran, oder ist es auf Eis gelegt?

Ich schließe mich da auch mal einigen Vorrednern an, und denke, bevor 
das Programm mit immer neuen "speziellen" Funktionen ausgestattet wird, 
solltest Du Dich vielleicht darauf konzentrieren, die vorhandenen zu 
perfektionieren.
Hierzu gehört z.B. das Speichern und Laden.
In meinen Augen ist dies eine der elementarsten Funktionen einer 
Software, die auf Dauer Bestand haben soll.
Derzeit kann man dies nur über Umwege realisieren.

Aber wie eingangs erwähnt, erfreue ich mich über eine neue Version.

Schönen Gruß

von gatsby (Gast)


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Hallo Albert,

als dein Project begann war ich skeptisch, ob es nicht in endlosen 
theortischen Diskussionen endet wie so viele Projekte hier.
Ich war dann erstaunt und positiv überrascht, dass doch sehr bald ein 
funktionierendes, überschaubares Programm entstand mit dem man arbeiten 
konnte.
Klar, es fehlte noch dies und das, aber zum Testen war alles vorhanden.
Dann wurden immer neue Funktionen dazugepackt, die bestehenden 
Möglichkeiten aber nicht bzw. nur mehr oder weniger weiter ausgebaut.
Ich hätte mir eine Vielzahl unterschiedlichster Anzeige Instrumente 
gewünscht, so wie diese, die in deinem allerersten Threat dargestellt 
wurden.
Das Ergebnis ist nun in den Ansätzen ein tolles Programm geworden, aber 
auf halbem Wege steckengeblieben und somit das Ziel nicht erreicht.

Schade drum.

Ich finde das Programm dennoch nützlich und toll und werde es weiterhin 
nutzen.

gatsby

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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An die Vorredner:

Was die Speichern- und Lade-Funktionalität für das Programm selbst und 
einige Instrumente angeht, habe ich schon mehrfach darauf hingewiesen, 
dass diese bereits funktionsfähig, aber nicht freigegeben ist. Der 
Hintergrund: Mehrfach bekam ich Anfragen von Firmen, die diese 
Funktionen benötigten. Meine Software ist aber ausdrücklich nicht für 
den gewerblichen Einsatz, darauf wird auch im Programm und der Doku 
hingewiesen. Daher bleiben diese Funktionen vorerst gesperrt.

Zur Zeit habe ich weder Lust noch Motivation für dieses Projekt. Das mag 
sich auch wieder ändern.
Da sich eh nur eine handvoll Leute interessiert, abzulesen an meinen 
diversen Fragen für Erweiterungen, auf die ich eigentlich nie wirklich 
mehr als eine Antwort bekam und der sonstigen spärlichen Resonanz, habe 
ich meine Prioritäten erst mal auf meine anderen Hobbies verlagert.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Mehrfach bekam ich Anfragen von Firmen, die diese
> Funktionen benötigten. Meine Software ist aber ausdrücklich nicht für
> den gewerblichen Einsatz, darauf wird auch im Programm und der Doku
> hingewiesen. Daher bleiben diese Funktionen vorerst gesperrt.

Wo ist das Problem? Wenn du das so schreibst und der gewerbliche macht 
es trotzdem dann ist das sein Problem. Egal was du einbaust. Er kann es 
ja nicht erwerben.
>
> Zur Zeit habe ich weder Lust noch Motivation für dieses Projekt. Das mag
> sich auch wieder ändern.

Die Autoren von Logview haben das ihre Software als Donationware 
veröffentlicht. Vielleicht ist es ja auch für dich eine Möglichkeit.

> Da sich eh nur eine handvoll Leute interessiert,

Also ich finde das was du machst richtig Klasse, verfolge das auch aber 
man kann nicht alles auf einmal machen.

> abzulesen an meinen
> diversen Fragen für Erweiterungen, auf die ich eigentlich nie wirklich
> mehr als eine Antwort bekam und der sonstigen spärlichen Resonanz,

Die kannst du hier nur an den downloads sehen. Die sind doch ganz 
ordentlich.

> habe
> ich meine Prioritäten erst mal auf meine anderen Hobbies verlagert.

Schade

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Das Internet ist wie die meisten modernen Medien hauptsächlich ein 
Monolog mit lauter lautlos mithörenden Agenten drumherum ;-) Du weißt 
nie wieviele Leute sich dafür wirklich interessieren. Die Downloadzahlen 
und deine erwhnten Firmenanfragen geben dir aber Hinweise.

Ich sehe auch kein Problem für dieses Programm pro Nutzer 10 Euronen zu 
verlangen und auch zu bekommen. Würde ich auch zahlen, wenn ich es 
bräuchte. Das würde ich bei den erwarteten Stückzahlen gleich netto 10 
Euro/h setzen. Ist doch nicht schlecht.

Du stößt mit dieser Software in eine klaffende Lücke.

von gatsby (Gast)


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Hallo Albert,

ich wäre ebenfalls bereit für eine Programmversion mit erweiterten 
Funktionen einige Euronen aufzuwenden.
Wie ich schon mehrfach betonte, mit vielen unterschiedlichen 
Instrumenten und Sollwerteingaben, auf dem jetzigen Stand des Programms 
und ohne es noch weiter mit Zusatzfunktionen zu überladen.

Viele Grüße
gatsby

von Alter F. (kupferstecher)


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Hallo Albert,

was ist denn der Grund für die mangelnde Motivation gerade? Liegt es 
daran, dass deine Vorschläge für Neuerungen nicht so auf Resonanz 
gestoßen sind?
Du hast das Processing angesprochen, ich beispielsweise habe gar nicht 
darüber nachgedacht, ob es sinnvoll wäre oder nicht, da ich eine saubere 
Zwischenversion als höheres Ziel sehe. Warum: Irgendwann ist doch das 
Pulver verschossen und zu dem Zeitpunkt wäre es schön, wenn man schon 
was in der Hand hat. Leider war das jetzt wohl der Fall, bevor die erste 
runde Version rausgekommen ist.

Wenn der Grund ist, dass dus nicht kommerziell eingesetzt sehen willst, 
dann lass halt die Speichernfunktion draußen und schalte sie nur bei 
lizensierten Versionen frei. Nur als Vorschlag.

Auf jeden Fall wäre es Schade, wenn es beim bisherigen bleiben sollte.


Kupferstecher

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Da der Frühling naht, zitiere ich jetzt einfach mal aus meiner Antwort 
irgendwo ganz oben im Thread:


Albert M. schrieb:
> Ich hab ja sonst nix zu tun, da ist das zur Herbst/Winterzeit gerade die
> richtige Beschäftigung damit der Kopf was zu arbeiten hat.
>
> Im Frühling/Sommer habe ich dafür keine Lust, da gibt es dann andere
> Beschäftigungen z.B.:
> http://www.fotocommunity.de/fotograf/ulrich-maassen/fotos/1508221

: Bearbeitet durch User
von egon (Gast)


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Das kenne ich auch. Am Anfang ist man fasziniert von einer Idee und 
macht sich an die Umsetzung. Wenn man dann gesehen hat, dass es klappt, 
vergeht meistens das Interesse und man wendet sich wieder neuen, 
interessanten Ideen zu.
Der Lohn für einen Open-Source Programmierer ist ja die Aufmerksamkeit 
der anderen. Oft entsteht auch eine gewisse Anspruchshaltung der 
Anderen, die neue Features verlangen, obwohl sie nichts dafür bezahlen. 
Und 10 Euro für ein Programm zu zahlen, dessen Programmiere anderswo 50 
Euro die Stunde verdient, lohnt sich auch nicht.

von Arsenico (Gast)


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Hallo Albert

Fruehlingsmuedigkeit ? Ist doch viel zu früh !
Habe gestern deine Version 0.44 ausprobiert:
MIR GEFAELLT SIE !
Ich konnte in kürzester Zeit x Instrumente positionieren
Optisch sehr gelungen….alles wirksam.

Bitte mache weiter …Du hast ja schon alles vorbereitet
für ein käufliches Produkt.

Es fehlt nur noch der Preis.
Teile uns BITTE mit wie und wo zu haben,''as is'' mit
Freischaltung einiger Zusatzfunktionen,die Du ja
schon getestet hattest.

Das wäre echter Fruehling !

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Naja, wenn du alles in Geld aufwiegst, bleibt dir am Ende nichts! Daran 
ändert das Informationszeitalter auch nichts wesentliches. In meiner 
letzten Physikstunde erläuterte ich die 7 SI-Einheiten. Dann fiel mir 
auf, huch da fehlt doch was! Genau, das "Bit" als Einheit der 
Information. Also sind es doch 8 Einheiten. Wie kann man so eine 
Erfahrung mit Geld aufwiegen?


Allerdings hat sich der Ton doch schon recht stark geändert, wenn ich 
mir so den ersten Post durchlese. Damals war keine Rede von kommerziell. 
In einem Nebensatz aber steht ja: Ich verkaufte meine Firma, die ich 
durch meine Fähigkeit alles auf den Punkt zu bringen, erfolgreich 
führte. Und das offensichtlich gewinnbringend und nun lebt er als 
Privatier mit solider Finanzausstattung. Vielleicht auch nicht, dann 
würden die letzten Posts deutlichen Gewinn an Sinn ergeben.


Wir haben hier jedenfalls 273Kelvin, alle Pflanzen und fast Tiere sind 
auf Winter. Selbst Nadelbäume wachsen nur über 5°C.


Warten wir auf den nächsten Winter...

von Arsenico (Gast)


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Hi,

hier, etwas südlicher blühen heute VergissMeinNichte,weisse Primelchen 
und Sträucher,gelb !

Ich kann Albert sehr gut verstehen: wenn das Spielzeug einmal 
funktioniert verliert es an Reiz…mir geht es genau so. Man hat das 
geschaffen,was man wollte,man fühlt sich bestätigt und das Interesse am 
Spiel tendiert Richtung Boden.Willst Du uns traurig machen ?

Aber so wie das Programm aufgebaut ist zeigt doch, dass im Hinterkopf 
nicht der Gedanke lauerte ''aufzugeben''

Deshalb,komm zurück ins Forum, die Insekten schlafen noch etwas..

Albert wanted !

von Arsenico (Gast)


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Albert vor, noch ein Tor !

von Bernd N (Gast)


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>> Desweiteren denke ich über die Möglich der Anbindung ans Netzwerk nach.
>> Damit könnte man dann auch den MC weiter entfernt laufen haben. Oder
>> event. mehrere MC's an der Software betreiben.

Das hast du leider nie angefangen. Es gab durchaus Feedback aber du bist 
da auch ein echter Eigenbrödler :-)

Dann mal sehen wenn die Lust wieder da ist.

von veryoldman (Gast)


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also, ich kann Albert gut verstehen. Man kann für Geld eben nicht alles 
kaufen! Geld ist nicht alles! Was Albert bis jetzt da gebaut hat ist 
schon beträchtlich und ich ziehe meinen Hut davor, nicht nur davor 
sondern auch vor seiner Einstellung dem Ganzen gegenüber, könnte von mir 
sein! Leider kann man nie sicher sein, dass sich hier nicht auch 
kommerzielle herumtreiben die einen Nutzen aus dem hier veröffentlichen 
ziehen wollen.

Chapeau Albert

Gruß
Klaus

von Stefan (Gast)


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Vielen Dank für dieses Programm, ist echt super geeignet, um mal schnell 
ein paar Debug-Ausgaben bei z.B. einem Sensormesswert grafisch schön 
visualisieren zu können!
Hat mir viel Zeit erspart & ermöglicht meine Algorithmen für einen 
ADXL345 Beschleunigungssensor gut anzupassen!

Als Verbesserungsvorschlag, was auch einige andere Programme nicht auf 
die Reihe bringen, wäre es toll, wenn es nicht abstürtzt bei einem 
Abstecken/Absturz des USB<->Seriell-Wandlers.

Desweiteren wäre es toll, wenn man bei Änderungen von Parametern nicht 
immer Zuweisen & Show drücken müsste bzw. es einen Zuweisen-Button gäbe!

Beste Grüße,
Stefan

von l-hase (Gast)


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super Programm, dass ich schon lange gesucht habe, leider bin ich
jetzt erst darauf gestossen.
bitte weitermachen denn es sind sicher viele die alles nur mitlesen
und mit jeder Erweiterung zufriedener werden.
 lg l-hase

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ich habs heute mal getestet und fand deutlich entspannter als ein 
flitzendes Terminalfenster zu beobachten. Schöne Sache, schnell dass 
passende zusammengestellt, Software für den MC ist ja auch sehr einfach.

Aber wenn ich die Einstellungen nicht speichern kann und jedes Mal neu 
erstellen müsste macht es die Sache für mich ziemlich sinnfrei. Ok, für 
ein oder 2 Instrumente mag das ja noch angehen. Ich weiss nicht, wie es 
euch geht, aber ich arbeite immer an mehreren Sachen quasi parallel. 
Dann gibts da mal Pausen, andere Ideen/Erweiterungen kommen später, was 
anderes ist gerade dringender, irgendwelch Bauteile oder neue Platinen 
fehlen noch usw.

Natürlich steht es jedem frei, seine Software so anzubieten wie er will, 
noch dazu, wenn sie kostenlos ist.
Ich kann sie so nicht brauchen, schade.

von Bernd N (Gast)


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>> Aber wenn ich die Einstellungen nicht speichern kann

Das sollte eigentlich der Fall sein, die Parameter werden in der 
SerialComInstruments.ini gespeichert.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ja, der jeweils letzte Stand.
Und dann fängt man womöglich an, die jeweils umzubenennen?? (Wenn es 
denn überhaupt so funktionieren würde)
Wenn es als Demoversion so gemacht wäre, um die Software dann bei 
Gefallen verkaufen zu können, hätte ich ja Verständnis für. Aber eine 
Kaufversion soll es ja wohl sowieso nicht geben, oder doch?

Na egal, der Ansatz ist gut, aber mit Absicht bis zur Unbrauchbarkeit 
kastriert. Wo der Sinn bei der Aktion liegt habe ich auch nicht 
verstanden.
Deinstalliert und fertig.

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Vielleicht könnte Albert M. die Instrumente
bzw. Funktionalität als 32 Bit DLL bereitstellen.

Somit könnte man in der Sprache, die man benutzt,
diese einbinden. Projektseitig könnte man dann diverse
Einstellungen selber speichern.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Albert M. schrieb:
> An die Vorredner:
>
> Was die Speichern- und Lade-Funktionalität für das Programm selbst und
> einige Instrumente angeht, habe ich schon mehrfach darauf hingewiesen,
> dass diese bereits funktionsfähig, aber nicht freigegeben ist. Der
> Hintergrund: Mehrfach bekam ich Anfragen von Firmen, die diese
> Funktionen benötigten. Meine Software ist aber ausdrücklich nicht für
> den gewerblichen Einsatz, darauf wird auch im Programm und der Doku
> hingewiesen. Daher bleiben diese Funktionen vorerst gesperrt.
>

Jo, dann ist es eben so.
Was das alles wiederum mit gewerblichem Einsatz zu tun hat, verstehe ich 
immer noch nicht.

von Flipper (Gast)


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H.Joachim Seifert schrieb:
> Ich habs heute mal getestet und fand deutlich entspannter als ein
> flitzendes Terminalfenster zu beobachten. Schöne Sache, schnell dass
> passende zusammengestellt, Software für den MC ist ja auch sehr einfach.

H.Joachim Seifert schrieb:
> Na egal, der Ansatz ist gut, aber mit Absicht bis zur Unbrauchbarkeit
> kastriert. Wo der Sinn bei der Aktion liegt habe ich auch nicht
> verstanden.
> Deinstalliert und fertig.

Super - und nun? frickelst Du nun wieder mit deinem "flitzendes 
Terminalfenster"?

Wir können doch froh sein, dass es so was gibt, wenn auch 
Speicher/Lade-Funktionen fehlen. Als Freeware findest Du nichts 
vergleichbares und als Payware must Du gleich richtig was auf den Tisch 
legen.
Also was machst Du hier den coolen Hermann?

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Mach ich doch gar nicht.
Ich finde die ganze Sache ziemlich gut, aber so eben für mich nutzlos. 
I.a. komme ich auch mit wenigen anzuzeigenden Parametern aus, dafür 
reicht auch ein Terminalprogramm, noch dazu, da die Software eh in 
Teilstücken geschrieben und getestet wird.
Komfortabler wäre es gewesen, das direkt in das Projekt mit einzubinden 
und alle möglichen Zustände sozusagen online zu sehen. Aber doch nicht, 
wenn ich jedesmal ne halbe Stunde brauche, um wieder zu sehen, was ich 
sehen will.
Ist irgendwie so, wie wenn dir jemand einen ganz tollen Hammer schenkt 
mit dem man ganz toll nageln kann. Aber wenn du in Brettchen B statt A 
nageln willst, musst du dir erst jedesmal wieder einen neuen Stiel 
schnitzen.

Ist ja nur meine persönliche Meinung. Es steht jedem frei, dass so zu 
machen wie er will. Es steht aber jedem frei, es so zu akzeptieren und 
zu nutzen oder eben nicht.
Ich würde es gerne nutzen ob gegen Geld oder gerne auch ohne. Aber mit 
diesen Einschränkungen werde ich es eben nicht tun, weil der Aufwand den 
Nutzen für mich übersteigt.

von Flipper (Gast)


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H.Joachim Seifert schrieb:
> Aber doch nicht,
> wenn ich jedesmal ne halbe Stunde brauche, um wieder zu sehen, was ich
> sehen will.

Das braucht bei mir noch keine 30 Sekunden. Ich speichere mir jeweils 
für das entsprechende Projekt die SerialComInstruments.ini unter meinem 
Projekt-Name ab. Wenn ich das Projekt wieder mal brauche wird die 
ini-Datei wieder mit dem Origal-Name umbenannt. Ja, das ist ein Behelf, 
aber einer der nur wenige Sekunden dauert. Wenn Du die minimale Zeit 
nicht aufwenden willst, ist Dir auch nicht zu helfen.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Das habe ich zugegebener Weise nicht versucht. Aber wenn es so einfach 
möglich ist - umso unsinniger die Einschränkung, dass es auf "normalem" 
Weg nicht vorgesehen ist - also nicht gewollt ist. Laut eigener Aussage 
vorhanden aber nicht freigegeben. Ich versteh einfach die Denke hinter 
dem ganzen nicht.
-richtig freigeben will er nicht
-verkaufen/lizensieren will er nicht

Was will er eigentlich? Die Wurst hinhalten, aber nicht geben?

Ich mag sowas einfach nicht. Klare Ansagen sind mir lieber.

von x4U (Gast)


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H.Joachim Seifert schrieb:
> -richtig freigeben will er nicht
> -verkaufen/lizensieren will er nicht
>
> Was will er eigentlich? Die Wurst hinhalten, aber nicht geben?

Hat er doch am Anfang geschrieben, Wintermonate und Zeitvertreib.

Kann man akzeptieren. Kann aber auch sein das er eine Library genutzt 
die nicht frei ist und er gar nicht anders kann. Wer weiß.

von Thomas F. (igel)


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Auf meinem Rechner kann ich die 270°-Zeigerinstrumente nicht per 
Häckchen aktivieren. Ist das in der Software noch nicht drin oder liegt 
es an meinem Rechner?

von Ralf K. (Gast)


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Thomas Forster schrieb:
> Auf meinem Rechner kann ich die 270°-Zeigerinstrumente nicht per
> Häckchen aktivieren. Ist das in der Software noch nicht drin oder liegt
> es an meinem Rechner?

Dein Rechner ist schon in Ordnung. Die 270er Instrumente sind wohl noch 
nicht implementiert.

von MalWissen (Gast)


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Wer arbeitet mit dem Programm in der neuesten 0.44 Version?
Was macht ihr damit?
Könnt ihr vielleicht mal Screenshots usw. posten?
Würde mich sehr interessieren ob es wirklich so einfach zu handhaben 
ist.

von l-hase (Gast)


Angehängte Dateien:

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leider geht es bei diesem Programm zur Zeit nicht weiter, wenn das 
Hintergrundbild steht ist es leicht zu handhaben, leider gehen noch 
einige
Instrumente ab.
l-hase

von l-hase (Gast)


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vergessen
die Instrumente sind nicht drauf, ist keine Hardcopy
sind 1 Taster, 1 Sollth u. 1 Istth Anzeige drauf

von Robert (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier eine Console für eine Pumpenprüfung.
War in super kurzer Zeit designed und auf dem MC programmiert.
Schade dass die Abspeicherung noch nicht freigegeben ist. Aber ich 
behelfe mich vorerst mit einem Screenshot der Ergebnisse.
Die Software ist einfach cool.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.44a


Change Log v0.44a
----------------

Diverse Fehler in PID-Console behoben.

Send Parameter in PID-Console zugefügt:
  Add CR:  fügt Carriage Return (Asc 13) zu
  Add LF:  fügt Line Feed (Asc 10) zu
  Dezimal as Point:  ändert den Dezimal-Separator von
  Komma in Punkt (zur einfacheren Bearbeitung im MC).

Fehler beim Aufruf des XY-Displays behoben.


Bei dem schlechten Wetter hatte ich mal wieder Lust weiter zu basteln :)

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.45


Change Log v0.45
----------------

Projekte speichern/laden implementiert.
Komplette Projekte können jetzt mit allen
Einstellungen unter einem beliebigen Namen
gespeichert und wieder geladen werden.
Das Auto-Speichern/Laden entfällt damit.
Die Schnittstellen-Parameter werden, ebenso
wie die Bildschirm-Position, mit gespeichert.

In der PID-Console wird jetzt der Sollwert
mit einer Nachkommastelle angezeigt.



Ich bin jetzt euren Wünschen nachgekommen und habe das lang ersehnte 
Projekt speichern und laden freigegeben. Dafür wurden die Analog 
Vertikal-Meter auf 4 Stück reduziert. Irgendwie will ich, wie ihr wisst, 
den Gebrauch der Software für den gewerblichen Einsatz limitieren. Ich 
denke mal ihr könnt damit leben :)

: Bearbeitet durch User
von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Sehr schön (Daumen hoch), werde ich mir gleich nochmal runterladen.

von Werner (Gast)


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Auch von mir  vielen Dank!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.45a


Change Log v0.45a
-----------------

Versehentlich war die Autospeicherung beim
Beenden des Programms noch aktiviert, so dass
Änderungen, die noch nach einem Speichern
gemacht wurden die gespeicherte Konfiguration
beim Programmende überschrieben haben.

Die Autospeicherung beim Beenden des Programms
ist jetzt deaktiviert.

Change Log v0.45
----------------

Projekte speichern/laden implementiert.
Komplette Projekte können jetzt mit allen
Einstellungen unter einem beliebigen Namen
gespeichert und wieder geladen werden.

: Bearbeitet durch User
von Dennis R. (dennis_ec) Flattr this


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Hallo Albert,

Ich bin grade erst über dein Projekt gestolpert.

Ich habe es selber noch nicht ausprobiert, werde ich aber demnächst 
einmal machen.

Ich drück dir im vorhinein schonmal mein vollsten Respekt dazu aus und 
danke dir schonmal für deine ganze arbeit die du damit hast.

von l-hase (Gast)


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super, verwende dein Programm schon für die Heizungssteuerung u.e. 
Pholtaikanlage.
wäre es möglich z.B. Stufenschalterinstr. 102, Zeitschaltfensterinstr.
anzubauen ?
kannst du vielleicht auch die Instr.Nr. 9 u. 10 freigeben,
dtto noch eine wie Nr. 65

hoffentlich willst du das auch einfügen.
bin ein Hobbyelektr.

lg l-hase

von l-hase (Gast)


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hallo Albert
bei mir zeigt das Instrument Nr, 44 den 3 fachen Wert an,
Software 0.44
oder liegt der Fehler bei mir obwohl bei den Instr. 40-43 die Werte 
richtig angezeigt werden.
lg l-hase

von MalWissen (Gast)


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l-hase schrieb:
> bei mir zeigt das Instrument Nr, 44 den 3 fachen Wert an,
> Software 0.44

Habe es gerade getestet. Der Fehler liegt wohl bei Dir. Schau mal nach 
ob der zugewiesene Skalierungsfaktor stimmt.

l-hase schrieb:
> wäre es möglich z.B. Stufenschalterinstr. 102, Zeitschaltfensterinstr.
> anzubauen ?
> kannst du vielleicht auch die Instr.Nr. 9 u. 10 freigeben,
> dtto noch eine wie Nr. 65

Das Analog-Slider Instrument lässt sich auf Stufenschalter adaptieren. 
Noch ein Instrument#65 wäre eine ziemliche Fleissarbeit. Ein 
Zeitschaltinstrument wirft ziemlich viele grundsätzliche Fragen auf, 
wenn es über die Einschaltdauer des PC's wieder reentrant sein soll.

Das lässt sich alles machen, der Stufenschlter wäre das einfachste. 
Allerdings wollte ich ja vor Mitte Herbst nichts machen. Nur wegen des 
zeitweise schlechten Wetters hatte ich wieder Lust was zu machen. Also 
ich kann Dir nicht versprechen, dass es vor Herbst was wird, hängt ganz 
vom Wetter ab :)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Sorry, war da gerade unter meinem anderen Nick drin, aber ich denke das 
ist OK :)

von l-hase (Gast)


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hallo Albert
der Hinweis mit dem Skalierungsfaktor war richtig
warum sind in der neuen Version die Nr. 05 bis 08 gesperrt ?
könnten die Nr.von 44 bis 48 erweitert werden ?
in der neuen Version kann ich die alte (0.44) nicht laden od.was ist 
falsch?

trotzdem wünsche ich dir nur schönes Wetter, wirst schon manchmal
Abwechslung brauchen.

l-hase

von Bumblebee (Gast)


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Hallo Albert,

super Projekt. Absolut TOP.

Eigentlich gibt es nichts zu bemängeln, und trotzdem hab ich etwas 
gefunden.
Die absolute Inkostistenz in der Sprache.
Auch wenn es ein "Hobby-Projekt" ist, mach es entweder in englisch oder 
in deutsch. Dieser Misch-Masch in deiner Software, ist auf deutsch 
gesagt fürn ARSCH.

Für mich als Programmierer sieht es eher so aus, als würdest Du einfach 
nur irgendwelche Fragmente zusammenwürfeln, als dass Du wirklich was 
geschaffen hast.

Du hast selber den Anspruch, dass es nicht komerziell genutzt wird, aber 
wer mit kommerziellem Gedanken sollte seine Zeit damit verschwenden, 
wenn Du Dir selbst noch nicht einmal mit der Sprache einig bist.

Nettes Projekt für jemanden den das nicht interessiert, aber von Hause 
aus kommerziell nicht nutzbar. Also alleine deswegen schonmal kein Grund 
Funktionen zu reglementieren die für "Hobbynutzer" interessnt sind.

Das Du kein "professiononeller" Programmierer bist hast bewiesen. Aber 
einfach irgendwas zusammenzuklicken und dann in den Raum zu stellen, Du 
wünsch keine kommerzielle Nutzung ist eine Frechheit.

Schönen Gruß

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Bumblebee

Ordne und struktuiere erst mal ausgiebig Deine Gedanken, ehe Du hier 
Deinen Käse absonderst.

: Bearbeitet durch User
von biker10 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Albert,

es hat mich sehr gefreut, dass dein Projekt noch lebt und du einige
gewünschte Änderungen vorgenommen hast.

Zur PID-Console habe ich noch zwei Änderungswünsche:
1. Eingabe und Senden der PID-Parameter mit zwei Nachkommastellen
2. weitere Auswahl <CR,LF> senden:
   nur einmal am Ende des gesamten PID-Parameter "String"
   oder
   wie jetzt implementiert nach jedem einzelnen PID-Parameter.

Zu Punkt 2.,
je nach Empfangsroutine im MC können die gesendeten PID-Parameter als 
Gesamt-String oder als einzelne Strings interpretiert und ausgewertet 
werden, ohne das die bestehende MC-Routine geändert werden müsste.

Anbei zwei Bilder wie <CR,LF> aktuell gesendet werden.

Danke

Gruß
biker10

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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biker10 schrieb:
> Zur PID-Console habe ich noch zwei Änderungswünsche

Kein Problem, die Änderungen werden in der nächsten Sub-Version 
implementiert.

Gruß
Ulrich Albert

von Johannes S. (demofreak)


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Moin,

sag mal, kann man mit deiner Entwicklungsumgebung ohne größeren Umstand 
auch eine Linux-Version aus dem Teil machen? Das wäre richtig cool. ;-)

/Hannes

von Simpel (Gast)


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Bezüglich der cerebralen Diarrhoe von Bumblebee, fällt mir nur Folgendes 
ein:

http://www7.pic-upload.de/28.03.14/exmri3j81hic.gif

von Bumblebee (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Ordne und struktuiere erst mal ausgiebig Deine Gedanken, ehe Du hier
> Deinen Käse absonderst.

Danke für das Kompliment Albert.
Aber meine Gedankenwelt ist eigentlich noch ganz in Ordnung.

Ich sehe es gelassen. Denn Kritik ist scheinbar nicht gewollt hier.

Wo ist denn das Problem?

Mach es auf Deutsch oder Englisch. Aber doch nicht komplett 
durcheinander.
Allein schon ein Button "Zuweisen+Show" ???

Auch die Bezeichnungen der Instrumente und Schalter ist nicht 
konsistent. Mal Deutsch, mal Englisch.

Wenn man programmieren kann, dann ist doch eine multilinguale 
Programmoberfläche das geringste Problem.

Albert M. schrieb:
> So gross ist der Arbeitsaufwand auch nicht. Ich programmiere in Delphi
> und habe für die virtuellen Instrumente fertige Delphi-Componenten.
> Daher bleibt "nur" der Aufwand für die Dekodierung und Verteilung des
> Datenstromes und die Logic für die freie Platzierung der Instrumente.

Wenn man aber gar nicht soviel selber macht, sondern nur vorgefertigte 
Komponenten benutzt, dann kann dies schon schwieriger sein.



Simpel schrieb:
> Bezüglich der cerebralen Diarrhoe von Bumblebee, fällt mir nur Folgendes
> ein:

Und was Dein Problem ist, erschließt sich mir gerade überhaupt nicht. 
Aber Hauptsache mal irgendwas losgeworden, oder?

von Blub (Gast)


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Don't feed the Bumblebee

von Heiner (Gast)


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Blub schrieb:
> Don't feed the Bumblebee

Man kann ja zu jeder Sache verschiedene Ansichten haben, aber
das Bumblebee's Kritik nicht ganz unberechtig ist, sollte auch mit
minimalem geistigen Horizont erkennbar sein.

lg Heiner

von Blub (Gast)


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Don't feed the Bumblebee and Heiner

von emulator (Gast)


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Hi Albert

Da gabs mal von der Firma Wilke eine Produktreihe mit tollen Delphi-
Componenten für Anzeige und Steuerung. Sowas suchte ich schon länger.
Du hast das hier möglich gemacht.
Damit kann man ja schon mal paar Dinge ausprobieren und/oder eine
eigene Schaltung steuern und regeln.
 Vielen Dank

von Gerhard W. (gerhard_w)


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@Moderatoren:
verschiebt doch bitte den Thread zu "Projekte & Code"

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hier mal ein Beispiel was man mit den Komponenten in meiner Software so 
alles auf die Schnelle verwirklichen kann.
Eine Realtime Überwachung eines von einer Segelwinde hochgezogenen 
Segelflugzeugs. Das Programm habe ich für einen Segelflugplatz im 
Süddeutschen Raum erstellt.
Funktionsweise:
Der Sender im Flugzeug sendet beim Hochziehen des Seglers den 
Luftstaudruck, umgerechnet in km/h an den Empfänger am Boden (Airspeed). 
Über eine serielle Schnittstelle werden die Daten zum Programm 
übertragen. Hier werden sie grafisch und numerisch für den Windenführer 
dargestellt, der mit diesen Informationen die Windengeschwindigkeit 
passend einstellt. Einige Zeit nach dem  Ausklinken des Zugseils am 
Segelflieger wird die Aufzeichnung gestoppt und die angefallenen Daten 
mit Flugzeugkennung und Uhrzeit zur Dokumentation in ein File 
geschrieben.
Das Bild zeigt das Programm mit meinen Testdaten. Die realen Daten haben 
natürlich einen anderen Verlauf.

: Bearbeitet durch User
von Fusel (Gast)


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Hiho,

trotz dem Rumgemaule von Einigen hier, deren Leben einfach zu langweilig 
geworden ist und diese nicht einmal selbst auf die Idee gekommen sind 
(Neid? Inkompetenz?) so ein Tool zu realisieren, möchte ich an den 
Programmierer zu dieser Arbeit gratulieren.
Sicher, diese Software wird den einen oder anderen Bug haben. Wer einen 
findet, darf ihn behalten oder meldet es ordentlich dem Entwickler und 
prollt hier nicht so dämlich rum. Ist doch lächerlich und fernab von 
geistiger Reife.

@Albert:
Alter Nachbar aus MG ... verregnete Grüße aus KR.
Sehe ich das richtig, das ich nur 4 mal das Instrument #41 (42-44) 
einbinden kann und wenn ich 8 brauche einfach mal Pech gehabt habe?
Könnte man dies irgendwie abändern?

Gruß
Fusel

von l-hase (Gast)


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Hi Albert
bei Instrument 60 (Leds) sind beim Neustart des Programms die 
zugeordneten
Namen wieder weg, wieder nur noch Led1 ..Led8 ???

finde dein Programm sehr gut, leider sind bei der neuen Version nor noch
Instrumente 1-4 vorhanden.

könnte man z.B bei den Tastern nicht eine Zusatznummer (a...)mitgeben 
damit
man mehr gl.Instrumente hat ?

lg l-hase

von Bumblebee (Gast)


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Fusel schrieb:
> Hiho,
>
> trotz dem Rumgemaule von Einigen hier, deren Leben einfach zu langweilig
> geworden ist und diese nicht einmal selbst auf die Idee gekommen sind
> (Neid? Inkompetenz?) so ein Tool zu realisieren, möchte ich an den
> Programmierer zu dieser Arbeit gratulieren.
> Sicher, diese Software wird den einen oder anderen Bug haben. Wer einen
> findet, darf ihn behalten oder meldet es ordentlich dem Entwickler und
> prollt hier nicht so dämlich rum. Ist doch lächerlich und fernab von
> geistiger Reife.
>
> @Albert:
> Alter Nachbar aus MG ... verregnete Grüße aus KR.
> Sehe ich das richtig, das ich nur 4 mal das Instrument #41 (42-44)
> einbinden kann und wenn ich 8 brauche einfach mal Pech gehabt habe?
> Könnte man dies irgendwie abändern?
>
> Gruß
> Fusel

Hallo Fusel,
ich maule nicht rum, sondern sag wie es ist.
Auf die Idee selber kommen?
Warum?
Es gibt unendlich viele Tools, die das bereits zu Genüge ermöglichen. 
Ich programmiere beruflich seit gut 15 Jahren. Mit nativen C, C++, VB, 
C# und LabVIEW.
Ich komme noch aus Zeiten als wir nur DOS kannten und uns auch mit der 
Hardware auseinander setzen mussten.

Soviel zum Rumgemaule. Oder noch eine Frage?

Und Deine Frage ist doch schon beantwortet:

>Albert:
>Ich bin jetzt euren Wünschen nachgekommen und habe das lang ersehnte
>Projekt speichern und laden freigegeben. Dafür wurden die Analog
>Vertikal-Meter auf 4 Stück reduziert. Irgendwie will ich, wie ihr wisst,
>den Gebrauch der Software für den gewerblichen Einsatz limitieren. Ich
>denke mal ihr könnt damit leben :)

Du willst 8 Instrumente für Lau?

Dann lies auch mal mehr als einen Kommentar zurück....

Oder noch viel besser:
Mach Sie Dir doch einfach selber !

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Bumblebee schrieb:
> Hallo Fusel,
> ich maule nicht rum, sondern sag wie es ist.
> Auf die Idee selber kommen?
> Warum?
> Es gibt unendlich viele Tools, die das bereits zu Genüge ermöglichen.

Dann verwende DU doch die Tools und komme wieder wenn DU hier was 
Vergleichbares der Allgemeinheit zur Verfügung stellen kannst. 
Offensichtlich bin ich bisher der Einzige der das auch durchgezogen hat.

> Ich programmiere beruflich seit gut 15 Jahren. Mit nativen C, C++, VB,
> C# und LabVIEW.
> Ich komme noch aus Zeiten als wir nur DOS kannten und uns auch mit der
> Hardware auseinander setzen mussten.

Das sagt über Deine Qualifikation so gut wie nichts aus. Ich kenne 
genügend dumpfbatzige "langjährige Programmierer" mit grosser Klappe.

> Soviel zum Rumgemaule. Oder noch eine Frage?

Schulmeisterhaft beklagst Du hier (siehe Deine Beiträge oben) die 
Mischung von deutschen und englischen Bezeichnungen in meiner Software. 
Benutze doch einfach was anderes. Ich werde es so belassen wie es ist, 
auch wenn Du noch so heulst. Höchstens lasse ich mich breitschlagen 
"Interface" in "Zwischengesicht" einzudeutschen. Das wäre doch dann ganz 
in Deinem Sinne.

> Du willst 8 Instrumente für Lau?
> > Dann lies auch mal mehr als einen Kommentar zurück....

Wenn Du dabei auf die Modifikation des Programms für den Segel-Flugplatz 
anspielst, das habe ich als alter Motorflieger für die süddeutschen 
Kollegen für lau aus Spass an der Freud gemacht. Aber eigentlich geht 
Dich das gar nichts an.

Stänkerer wie Dich Bumblebee habe ich noch nie abgekonnt.
Weitere Reaktion wirst Du von mir hier keine mehr erhalten.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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l-hase schrieb:
> bei Instrument 60 (Leds) sind beim Neustart des Programms die
> zugeordneten Namen wieder weg, wieder nur noch Led1 ..Led8 ???

Ist bereits korrigiert und kommt in der nächsten Version

> leider sind bei der neuen Version nor noch
> Instrumente 1-4 vorhanden.

Werde ich im Herbst überdenken :)

> könnte man z.B bei den Tastern nicht eine Zusatznummer (a...)mitgeben
> damit man mehr gl.Instrumente hat ?

Mal schauen. Du kannst ja solange die Zusatznummer mit im zuordbaren 
Text für die Schalter angeben.

Fusel schrieb:
> Sehe ich das richtig, das ich nur 4 mal das Instrument #41 (42-44)
> einbinden kann und wenn ich 8 brauche einfach mal Pech gehabt habe?
> Könnte man dies irgendwie abändern?

Im Moment sind es leider halt nur 4. Klar kann man das Ändern. Da mache 
ich mir im Herbst Gedanken drüber.

Johannes S. schrieb:
> sag mal, kann man mit deiner Entwicklungsumgebung ohne größeren Umstand
> auch eine Linux-Version aus dem Teil machen? Das wäre richtig cool. ;-)

Weiter oben findest Du Beiträge von Usern die das Programm auf Linux 
unter Wine ans Laufen bekommen haben. Eine native Linux-Version kann ich 
nicht erstellen.

: Bearbeitet durch User
von Fusel (Gast)


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Moin,

@Bumblebee:
Nice. Wie Du hier argumentierst und die Arbeit anderer Leute bewertest 
bzw. schlechtredest. Solche Leute mag ich. *Ironie=off*

Bumblebee schrieb:
> Auf die Idee selber kommen?
> Warum?
> Es gibt unendlich viele Tools, die das bereits zu Genüge ermöglichen.
> Ich programmiere beruflich seit gut 15 Jahren. Mit nativen C, C++, VB,
> C# und LabVIEW.

Gesunde Einstellung. Warum sollte man das auch?
Es gibt nun einmal einige Leute, die nicht allzu viele 
Programmiersprachen beherrschen und auch weder die Zeit noch die 
Möglichkeiten haben, sich derartiges Fachwissen anzueignen. Diese sind 
dann schlichtweg froh und auch dankbar, wenn sich Leute wie Albert 
hinsetzen und etwas "zusammenschustern", was irgendwie helfen kann, 
eigene und private Projekte zu realisieren. Da tangiert es periphär, ob 
der Quellcode nun in 7 verschiedenen Sprachen verfasst und mit Hilfe 
anderer Tools erstellt wurde.
Ich beherrsche so viele Sprachen nicht und bin nicht in der Lage, mir 
etwas derartiges zusammen zu scripten. Du? Ja? Dann troll hier nicht so 
unqualifiziert herum und mach es besser!
Und bis dahin solltest Du mal an Deiner Sozialkompetenz und Deiner 
kognitiven Psychohygiene arbeiten, welche scheinbar in den letzten 15 
Jahren auf der Strecke geblieben sind.

Bumblebee schrieb:
> Du willst 8 Instrumente für Lau?
>
> Dann lies auch mal mehr als einen Kommentar zurück....

In der Tat habe ich so viel weiter nicht zurückgelesen. Der Grund dafür 
sind leider so unqualifizierte Kommentare wie Deiner, welche mit 
konstruktiver Kritik leider nichts zu tun haben. Diese drücken die 
Stimmung, verlängern den Thread sinnlos und erschweren die 
Informationsfindung erheblich.

@Albert:
Ich nehme anderweitig mit Dir Kontakt auf. Ich muss hier leider 
feststellen, das es viel zu viele Forentrolle gibt, die kein Reallife 
mehr haben und immer wieder zwanghaft nach irgendwas zu suchen, wo sie 
ihre Unzufriedenheit in deren eigenem Leben durch 
gekonnt-unqualifizierte Äusserungen kompensieren können.

von Chris S. (schris)


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Wer so eine Software kommerziell nutzen will, kann sich an dieser 
Diskussion
beteiligen: Beitrag "Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle (kommerziell)"

Mit freundlichen Grüßen
Chris

von Cyblord -. (cyblord)


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Wer seine Software öffentlich vorstellt, sollte auch Kritik vertragen 
können. Eine diffamierung von Postern, rein aus dem Umstand heraus dass 
sie Kritik äußern ist kein besonders guter Stil.
Die meisten Kritikpunkte stimmen nunmal inhaltlich. Ob der Ton immer 
besonders nett ist, sei dahingestellt, aber wir sind hier ja auch nicht 
beim Kindergeburtstag. Niemand hat einen Anspruch immer nur Lob zu 
kassieren nur weil er was veröffentlicht. Das gibts nur bei Mama.

von Moby (Gast)


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Auch wenn die Zukunft der Haus&Hof-MSR vielleicht doch eher webbasiert 
ist statt einen 24h PC in Beschlag zu nehmen- von diesem Projekt bin ich 
trotzdem begeistert. Ich plane den Einsatz als zweite, lokale GUI für 
meine Haussteuerung und werde mich hier mal einarbeiten. Also zunächst 
ein Dankeschön auch von mir- und hoffentlich verläuft dieser Herbst für 
den Programmautor wie der letzte ;-)

Interessant auch in dieser Diskussion wieder zu sehen, wie wenig mancher 
Profi von "keep it simple" hält (oder versteht?). Statt dessen heißt es 
nur flexibler,flexibler,flexibler = komplizierter, komplizierter, 
komplizierter. Zum Glück hat Albert aber dieses Programm für den 
Hobbyisten designt, auch wenn das manchem (kommerziellen) Profi hier 
offensichtlich nicht paßt. Anders ist es wohl nicht zu verstehen, daß 
diese Entscheidung als "Frechheit" bezeichnet wird- was eigentlich für 
sich genommen nichts anderes ist.

Vorbildlich auch, das Programm selbst möglichst kompakt und simpel 
einsetzbar zu machen. Obwohl offensichtlich letztlich doch kein Weg um 
eine Installationsroutine und zusätzliche leidige DLL-Dateien 
herumführt. Das dürfte aber nicht Alberts Fehler sondern eher einer 
grundsätzlichen Designschwäche von Windows geschuldet sein. Sollte sich 
zukünftig doch ein Weg zurück zu einer einzigen .exe finden lassen würde 
ich das sehr begrüßen.

Ein Wort noch zum Sprachmix. Das ist höchstens eine Geschmacksfrage. Es 
ist in Alberts Programm nämlich auch nicht anders wie im wahren Leben. 
Das Englische gewinnt eben zunehmend an Einfluß. Und wer nicht wahrhaben 
will daß die Entwicklung über kurz oder lang global zu einer Weltsprache 
führt  (und führen muß) kann sich ja gerne was anderes wünschen ;-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.45b

Change Log v0.45b
-----------------

Instrument#60 LED's
Bug behoben: LED-Bezeichnungen wurden nicht
korrekt abgespeichert.

Instrument#30 PID
Bug behoben: Werte wurden nicht korrekt zum MC
übertragen wenn noch ein Eingabefeld den Focus hatte.
Num. Anzeige des Ist-Wertes jetzt 3 Nachkommastellen.
Num. Anzeige des Soll-Wertes jetzt 2 Nachkommastellen.
Datenübetragung der PID-Parameter zum MC jetzt mit
bis zu 5 Nachkommastellen.

Moby schrieb:
> .... das Programm selbst möglichst kompakt und simpel
> einsetzbar zu machen. Obwohl offensichtlich letztlich doch kein Weg um
> eine Installationsroutine und zusätzliche leidige DLL-Dateien
> herumführt.

Die beigefügte DLL-Datei ist nicht auf allen PC's notwendig. Versuch es 
mal ohne. Das Installations-Programm ist auch nicht unbedingt nötig, 
macht das Installieren und Deinstallieren aber komfortabel. Unbedingt 
nötig sind eigentlich nur das EXE-File (Programm) und wenn gebraucht, 
das PDF-Hilfe File.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Fusel schrieb:
> .
>
> @Albert:
> Ich nehme anderweitig mit Dir Kontakt auf. Ich muss hier leider
> feststellen, das es viel zu viele Forentrolle gibt, die kein Reallife
> mehr haben und immer wieder zwanghaft nach irgendwas zu suchen, wo sie
> ihre Unzufriedenheit in deren eigenem Leben durch
> gekonnt-unqualifizierte Äusserungen kompensieren können.

1. ich finde das Projekt super, gute Arbeit!

2. Ich höre jetzt auch auf dem Thread zu folgen, weil mir das rumgenöle 
zu dumm wird.
Es ist langweilig mehr dumme Egodiskussion zu lesen als schönes zum 
Projekt.

von Bumblebee (Gast)


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Na wenn allein schon ein kritischer Beitrag ausreicht, dann ist Euch 
auch nicht mehr zu helfen.
Ich habe nie gesagt, dass das Programm grundsätzlich schlecht ist.

Es ging lediglich um die Inkosistenz der Sprache innerhalb der Software, 
bezogen auf die Aussagen zur kommerziellen Nutzung und der dit 
einhergehenden Begrenzung an Funktionen.
Nur weil man lesen kann, bedeutet dies hier noch lange nicht, dass man 
auch den Sinn einer Aussage versteht.


Aber schön wie man hier dargestellt wird. Juckt mich aber nicht.
Denn alle Nachredner sollten erst mal vor der eigenen Tür kehren.

Viel Spaß weiterhin.

von l-hase (Gast)


Angehängte Dateien:

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möchte meine ersten 2 Projekte mit dieser Software vorstellen
vielleicht kann ich damit andere auch ansporen.

l-hase

von Bumblebee (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Höchstens lasse ich mich breitschlagen
> "Interface" in "Zwischengesicht" einzudeutschen

Hallo Albert,
ich denke mal, dass dies nun doch eher ironisch gemeint war.
Aber zumindest hat es mich dann doch zum Lachen gebracht.

Solche Übersetzungen braucht kein Mensch.....Aber die korrekte 
Überstzung "Schnittstelle" hätte gereicht. :-)

Ich stelle nochmal klar: Ich respektiere Deine Arbeit und das was Du 
hier vollbracht hast. Für den Hobby- und Heimnanwender. Wie auch schon 
in meinem erste Post gesagt. Auch wenn mir nicht alles gefällt.


Moby schrieb:
> Ein Wort noch zum Sprachmix. Das ist höchstens eine Geschmacksfrage. Es
> ist in Alberts Programm nämlich auch nicht anders wie im wahren Leben.
> Das Englische gewinnt eben zunehmend an Einfluß.

Und genau das meine ich doch. Das es nicht aufzuhalten ist. Ganz klar. 
Aber warum muss man es dann konsequent so vermischen? Vor allem wenn man 
es doch selber in der Hand hat?

Vielleicht habe ich es etwas überzogen, aber manchmal muss man das auch. 
Wischi-Waschi ist nicht mein Ding.
Mit Deinem Post ist doch der Nagel auf dem Kopf getroffen!
Dieser Anglizismus kotzt mich auf deutsch gesagt an.
Nicht mehr und nicht weniger.

Und genau hier setzt mein Post an. Kommerziell ist dann doch eher das 
englische interessant.
Als 0815 Hobbynutzer, der sich gern mal schnell was hinzaubert, sollte 
es aber klar und konsistent sein. So sehe ich das.
Ich schreibe täglich Software, allerdings eher etwas speziell und 
kundenorientiert. Und immer wieder ist die Sprache genau ein Punkt im 
Lastenheft. Am Besten mit universeller Sprachumschaltung. Man weiß ja 
nie wo die Software mal laufen wird, und kann sich ja auch ändern. Heute 
in good old Germany, morgen in irgendeinem chinesichen Hinterhof und 
Übermorgen in Osteuropa.

Aber wir sind hier halt in dem guten alten Deutschland, und dann mag ich 
es halt auch gerne in deutsch. Das ist alles.
Und alles in dem Programm lässt sich sauber übersetzen.
Man muss ja auch mal dran denken, dass es vielleicht User gibt, die 
nicht aller Sprachen mächtig sind, aber trotzdem technikinteressiert 
sind.

Aber letzen Endes muss es jeder selber wissen. Ist ja auch nur meine 
Meinung: Gute Software aus gutem deutschen Hause ist auch komplett in 
deutsch.

Naja.

Jetzt könnt Ihr mich wieder anfeinden. Viel Spaß.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.45c

Change Log v0.45c
-----------------

Hintergrundbilder werden nun auch mit zum
Projekt abgespeichert. Durch den neuen zusätzlichen
Eintrag in der jeweiligen Projektdatei sollten zur
ordungsgemässen Funktion alle Projekte
einmalig neu abgespeichert werden.
Bitte beachten:
Es wird nur ein Verweis zur Bild-Datei gespeichert,
nicht die Bild-Datei selbst. Damit also das
Hintergrundbild später geladen werden kann, darf
die Bild-Datei nicht vom ursprünglichen Ort
entfernt werden.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Da das nicht so gute Wetter zur Zeit meine Bastellaune aktiviert, bin 
ich dabei ein neues Instrument zu entwickeln. Dabei handelt es sich um 
eine in der Grösse skalierbare/verschiebbare Zeichenoberfläche. Die 
bisherigen implementierten Befehle sind:

ClearGraphic, GraphicSize, ShowGraphic, PenColor, PlotPoint, MoveTo, 
PlotTo, PlotLine, PlotRectangle, FillRectangle, PlotCircle, ShowText.

Das Format ist: § Command Data <
Z.B. sieht der vom Mikrocontroller zu sendende Befehl um eine Linie zu 
zeichnen so aus:  § PL x1 ; y1 ; x2 ; y2 <
z.B.:  §PL100;50;247;72<

Die sich ergebenden neuen Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von 
der Realtime-Darstellung sich bewegender Vorgänge (animiertes 
Prozess-Bild, es lassen sich Objekte z.B. hin und her bewegen) bis hin 
zur Kreation eines neuen speziellen Anzeige-Instruments.

Vielleicht fällt euch ja noch was dazu ein.

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


Angehängte Dateien:

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Für die Anbindung wird von mir eine serielle Bluetooth-Schnittstelle 
verwendet. Zuweilen erhalte ich leider einen Zugriffsfehler, obwohl der 
Gerätemanager die Schnittstelle als funktionierend ansieht. Ein Neustart 
des Programms behebt das Problem.

von Moby (Gast)


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Moby schrieb:
> Ein Neustart
> des Programms behebt das Problem.

... und auch einer der nächsten Aktivierungsversuche.
Wenn über die Schnittstelle während ihrer Aktivierung schon Daten 
ankommen kann dieser Fehler entstehen. Eventuell könnte das Programm für 
solche Fälle ein paar Aktivierungsversuche intern veranlassen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
> ClearGraphic, GraphicSize, ShowGraphic, PenColor, PlotPoint, MoveTo,
> PlotTo, PlotLine, PlotRectangle, FillRectangle, PlotCircle, ShowText.
>

Sehr schön. Erinnere dich an meinen Vorschlag Stichwort SPICE :-)


> Vielleicht fällt euch ja noch was dazu ein.

Vielleicht eine Abfragemöglichkeit für den uC, was für eine 
Programmversion gerade läuft mit den maximalen Fensterkoordinaten.


Bei uns im Südosten ist das Wetter gut. Gottseidank auch nicht zu heiß.

von Darius M. (Gast)


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Albert M. schrieb:
> bin
> ich dabei ein neues Instrument zu entwickeln.

Mir wären zunächst mal ein paar ordentliche, normale, einzelne Schalter 
recht. Und auf jeden Fall ein paar mehr Taster. Das mit den angezeigten 
Instrumentennummern ist auch nicht sehr schön. Kann man die zumindest im 
normalen NoEdit Betriebsmodus nicht mal ausblenden? Im Edit-Modus sollte 
man die markierten Instrumente über die rechte Maustaste konfigurieren 
und mit DEL einfach löschen können. Das entsprechende 
Instruments-Fenster wirkt auch ziemlich durcheinander gewürfelt. Sollte 
mal sortiert und die Funktionen sollten besser auseinandergehalten 
werden. Weiterhin könnte das Programm seine Bereitschaft und vielleicht 
ein paar Status-Infos dem MC auch selbstständig mitteilen.

OK, genug gemeckert. Bin ja auch so schon überglücklich mit diesem 
kostenlosen Angebot ;-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Moby schrieb:
> Für die Anbindung wird von mir eine serielle Bluetooth-Schnittstelle
> verwendet. Zuweilen erhalte ich leider einen Zugriffsfehler
Moby schrieb:
> Wenn über die Schnittstelle während ihrer Aktivierung schon Daten
> ankommen kann dieser Fehler entstehen.

Anscheinend ist das ein Problem von Windows, da es auch bei anderen 
Programmen/Geräten ab und an auftritt. Man hat diesen Effekt auch z.B. 
beim ATMEL MKII USB Programmer oder beim Anschuss von Arduino Boards 
usw. Damit muss man wohl leben. Mit bereits über die Schnittstelle 
ankommenden Daten hat das nichts zu tun. Ich kann hier mit 115200 baud 
Daten senden und die Schnittstelle aktivieren. Das geht ohne Fehler.

Abdul K. schrieb:
> Vielleicht eine Abfragemöglichkeit für den uC, was für eine
> Programmversion gerade läuft mit den maximalen Fensterkoordinaten

Lässt sich machen.

Darius M. schrieb:
> Mir wären zunächst mal . . .

Ich gebe Dir soweit in allen Punkten Recht. Mir gefällt die teilweise 
Inkonsistenz bei den Instrumenten und der Programmoberfläche/Bedienung 
auch nicht. Eventuell schreibe ich ab Herbst die komplette Software von 
Grunde auf neu. Vielleicht ändere ich dann die Programmlogik auch dahin, 
dass die Verteilung der Messwerte auf bestimmte Instrumente erst über 
die Bedienoberfläche im PC erfolgt (siehe im Thread ziemlich oben). Das 
ist in dieser Version aus Zeitgründen, das Programm ist ja in nur 
wenigen Wochen enstanden, nicht erfolgt. Am Daten-Protokoll würde sich 
dadurch nicht viel ändern:
Protokoll jetzt:   #nMm<  wobei n = Instrument-Nummer
Protokoll später:  #nMm<  wobei n = MC-Daten-Kanal

In der Bedienoberflächer der neu angedachten Version könnte man dann 
entscheiden, welcher MC-Daten-Kanal auf welche Instrumente verteilt 
wird. Damit wären auch Mehrfach-Zuweisungen besser möglich.

Mit der neuen Programmlogik/Protokoll wäre es auch einfacher, nicht nur 
selbst programmierte Mikrocontroller anzuschliessen, sonder irgendwelche 
Geräte, die ihre Daten seriell ausgeben, zu adaptieren. Das würde nur 
leichte Umkonfiguration in den internen Protokoll-Routinen benötigen.

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Mit bereits über die Schnittstelle
> ankommenden Daten hat das nichts zu tun.

Der Zusammenhang ist bei mir recht eindeutig: Ohne (bei mir sekündliche) 
Daten gelingt die Initialisierung fast immer. Mit nur manchmal. So wäre 
es wirklich praktisch, könnte der MC die Programm-Bereitschaft (mit 
erfolgreich geöffneter) Schnittstelle detektieren und dann erst seinen 
Datenversand starten.

Die "NormalView" weist noch einen kleinen Fehler auf. Das Aktiv-Label 
wird, zumindest mit 4 Zeilen, in der Darstellung abgeschnitten (siehe 
Bild).

Beim Abspeichern des Projekts wird die kleine praktische Texteingabebox 
#99 leider nicht mitgesichert.

Albert M. schrieb:
> könnte man dann
> entscheiden, welcher MC-Daten-Kanal auf welche Instrumente verteilt
> wird.

Eine sehr gute Idee. Über die Kanalanzahl kannst Du ja dann weiter die 
beabsichtigte Limitierung auf 'Hobby' durchsetzen und ermöglichst 
trotzdem, von diesem oder jenem Instrument ein paar mehr zur Verfügung 
zu haben ;-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Moby
In der nächsten Version werden folgende Änderungen vorgenommen:

Nach erfolgreicher Aktivierung der Schnittstelle sendet das Programm 
optional wahlweise ein
#OK<   oder   #OK<CR   oder   #OK<CRLF
als Statusmeldung an den Mikrocontroller. Die Einstellung findet man 
unter "Optionen".

Beim Abspeichern des Projekts wird die Texteingabebox #99 mitgesichert.

Moby schrieb:
> Die "NormalView" weist noch einen kleinen Fehler auf. Das Aktiv-Label
> wird, zumindest mit 4 Zeilen, in der Darstellung abgeschnitten (siehe
> Bild).

Die "NormalView" ist eigentlich nur eine willkürliche Festlegung der 
Fenstergrösse auf ein Standardmass und ordnet die Instrumente nicht 
automatisch neu an. D.h. Du musst das Aktiv-Label im Edit-Mode so 
platzieren dass es passt.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.45d

Change Log v0.45d
-----------------

Nach erfolgreicher Aktivierung der Schnittstelle
sendet das Programm optional ein
#OK<   oder   #OK<CR   oder   #OK<CRLF
als Statusmeldung an den Mikrocontroller.
Die Einstellung findet man unter "Interface".

Beim Abspeichern des Projekts wird die
Texteingabebox #99 mitgesichert.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Mach den String doch konfigurierbar eben als String. Die Linuxer möchten 
bestimmt ihr LF noch, dann würde es auf allen gängigen Plattformen 
laufen.

von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Die "NormalView" ist eigentlich nur eine willkürliche Festlegung der
> Fenstergrösse auf ein Standardmass

Ja, richtig. Ich dachte zunächst, die Fenstergröße würde sich dem Inhalt 
anpassen. Nun wäre es natürlich praktisch, Normal-View wäre auch 
identisch mit der Fenstergröße beim Programm öffnen (und vielleicht fix 
einstellbar)! So könnte man die Gestaltung der Oberfläche daran 
anpassen. Wenn nun auch noch gleich beim Programmstart das letztgeladene 
Projekt gestartet würde...

Besten Dank für die schnelle Realisierung der 
Aktivierungs-Statusmeldung!
Daraufhin kann dann der MC anfangen zu senden. Ein kurzes OFF in der 
Textbox (oder natürlich mit einem der kostbaren Taster ;) schaltet die 
Dauersendung dann wieder ab. Da fällt mir ein, eigentlich könnte das 
auch eine Statusmeldung bei Programmbeendigung besorgen!

Abdul K. schrieb:
> Bei uns im Südosten ist das Wetter gut. Gottseidank auch nicht zu heiß.

Kann ich bestätigen ;) Gruß aus Lkr. AÖ!

von Moby (Gast)


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Moby schrieb:
> So könnte man die Gestaltung der Oberfläche daran
> anpassen.

Ich seh gerade mit aktuellem Programm /.ini wird das Layout ja richtig 
abgespeichert. Bliebe also nur noch der Punkt mit dem Projekt-Autoload.

von F. F. (foldi)


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Martin Schwaikert schrieb:
> ./. schrieb:
>> Wen die $25 nicht stoeren, kann sich ja mal MakerPlot ansehen.
>
> Wen die 50.000 Euro nicht stören, kann sich ja mal nen gebrauchten
> Porsche ansehen. Ist zwar auch ganz nett, tut hier aber ebensowenig zur
> Sache.

@Martin
Nun gehörst du definitiv auch zu meinen "Lesenswerten".

Aber zum Projekt:
Wenn es open source wird, hat es gewaltige Vorteile gegenüber allen 
anderen Möglichkeiten.
Leider kann ich da nicht händisch mitwirken, weil das mindestens drei 
Nummern zu groß für mich ist, aber ich würde mich sehr darüber freuen 
und zusätzlich sicher wieder so einiges lernen.
Schon mal hier vielen Dank von mir an den TO!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hier mal ein Entwicklungs Snapshot des neuen Zeichenoberfläche
Instruments als Video. Der Link:

http://youtu.be/f9ffNbZoO5U

Alles was auf der Zeichenoberfläches zu sehen ist wurde vom
Mikrocontroller (Arduino Uno programmiert mit LunaAVR) generiert und an 
den PC geschickt.
Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt hier 115200 baud. Das Ganze
belegt den Flash zu 9% und das SRAM mit 4,8%. Das Luna Programm habe ich
mal zur Info beigefügt. Es erhebt keinen Anspruch auf Schönheit oder 
Optimierung, eben Quick&Dirty für einen schnellen Test.
Die vorläufige Befehlsliste sieht so aus:

Clear Grafik    § CG <
Pen Color       § PC n <
Brush Color     § BC n <
Brush Style     § BT n <
Plot Point      § PP x ; y <
MoveTo          § MT x ; y <
LineTo          § LT x ; y <
Plot Line       § PL x1 ; y1 ; x2 ; y2 <
Plot Rectangle  § PR x1 ; y1 ; x2 ; y2 <
Fill Rectangle  § FR x1 ; y1 ; x2 ; y2 <
Plot Circle     § CP x ; y ; r <
Plot Text       § PT x ; y ; Size ; Text <

Mal sehen wann es soweit für das Release ist. Da gibt es noch so einiges 
dran zu werkeln, beim Textbackground angefangen :)

P.S. Keine Ahnung warum Firefox beim Aufruf der obigen Textdatei so ein 
sonderbares Zeichen jedesmal vor einem § einfügt. Das gehört da nicht 
hin. Ladet euch die Datei einfach mit "Ziel speichern unter", dann ist 
es OK.

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Originelle Idee. Ich könnte mir als Einsatzscenario das Zeichnen von 
aktuellen Kurvenbildern vorstellen.

von Johannes S. (demofreak)


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Albert M. schrieb:
> P.S. Keine Ahnung warum Firefox beim Aufruf der obigen Textdatei so ein
> sonderbares Zeichen jedesmal vor einem § einfügt. Das gehört da nicht
> hin. Ladet euch die Datei einfach mit "Ziel speichern unter", dann ist
> es OK.

Firefox zeigt die Textdatei als Nicht-Unicode-Text an, du hast das aber 
mit UTF-8 geschrieben. Wenn man die Anzeige im Firefox manuell auf 
Unicode umstellt, sieht es auch im Firefox ok aus.

/Hannes

von chris_ (Gast)


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>Alles was auf der Zeichenoberfläches zu sehen ist wurde vom
>Mikrocontroller (Arduino Uno programmiert mit LunaAVR) generiert und an
>den PC geschickt.

Hallo Albert,

schöne Software. Es freut mich auch, dass es jetzt Zeichenfunktionen wie 
von mir vorgeschlagen gibt:

Beitrag "Re: Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle"

Gruß,
chris_

von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Nach erfolgreicher Aktivierung der Schnittstelle
> sendet das Programm optional ein
> #OK<   oder   #OK<CR   oder   #OK<CRLF

In V0.45d momentan nur selten.
Meist erhält man beim Online-Schalten CR LF C O N N,
und das unabhängig von der Einstellung und ob überhaupt
aktiviert. Leider wird die Einstellung auch nicht im
Projekt gespeichert.

von Moby (Gast)


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Moby schrieb:
> erhält man beim Online-Schalten CR LF C O N N

... und ich sehe gerade beim Online-Schalten kommt noch sehr viel mehr, 
was da nicht kommen sollte. Lese das gerade in einen 16 Byte Ringbuffer 
ein.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Moby schrieb:
> In V0.45d momentan nur selten.
> Meist erhält man beim Online-Schalten CR LF C O N N,
> und das unabhängig von der Einstellung und ob überhaupt
> aktiviert.

Dann stimmt wohl was an Deiner Schnittstelle nicht. Bei mir werden #OK< 
,#OK<CR oder #OK<CRLF immer korrekt übertragen. Die Einstellungen 
stimmen auch. (Siehe auch Bilder oben, Test bei 115200 baud)

Moby schrieb:
> Leider wird die Einstellung auch nicht im
> Projekt gespeichert.

Hatte ich vergessen, kommt in der nächsten Version.

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Dann stimmt wohl was an Deiner Schnittstelle nicht.

Dann bin ich einigermaßen ratlos. Denn sämtliche Instrumentencodes 
werden korrekt übertragen. Und in der Vielzahl an Bytes, die ich beim 
Onlineschalten erhalte, finden sich auch nur "plausible" Ascii-Zeichen 
<80H.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Vielleich verschluckt sich ja Deine Empfangsroutine daran, dass beim 
aktivieren der Schnittstelle diese 2 mal auf Null gezogen wird und erst 
danach das #OK< gesendet wird (siehe Bilder oben). Das Nullziehen lässt 
sich allerdings nicht vermeiden. Mein Logic-Analyzer interpretiert das 
Nullziehen jeweils als 0xF0 (240).

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Hallo Albert, bitte laß Dich von mir an diesem heißen Tag nicht dauernd 
an den PC nötigen ;)
Möglicherweise ist dieses wie auch das Problem mit dem zuweilen 
scheiternden Online-Start auf Eigenarten meiner seriellen 
Bluetooth-Anbindung zurückzuführen. Demnächst werde ich mal den Puffer 
vergrößern und die genaue Bytefolge beim Starten in voller Länge posten, 
vielleicht kannst Du daraus noch was erkennen. Ich verwende auf MC Seite 
einen (nicht weiter konfigurierten) 19200er BTM220, auf PC-Seite einen 
BT-Stick. Wie gesagt, alles andere klappt soweit und ist mir schon mal 
von großem Nutzen!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Das neue Paint-Instrument #56 macht gute Fortschritte.
In das Paint-Instrument (Grösse skalierbar) lässt sich vom 
Mikrocontroller in Realtime zeichnen und es kann somit als Ersatz für 
ein Grafik-Display am MC fungieren. Auf das Paint-Instrument lassen sich 
auch die bereits vorhandenen Instrumente platzieren, so dass man 
komplexe interaktive Oberflächen gestalten kann.
Es stehen aktuell die folgenden Commandos zur Verfügung:

Clear Graphic            § CG <
Set Graphic Size (opt.)  § SG x1 ; y1 <
Pen Color                § PC n <    (zulässig n 0 bis 8)
Brush Color              § BC n <    (zulässig n 0 bis 8)
Brush Style              § BT n <    (zulässig n 0 bis 3)
Plot Point               § PP x ; y <
MoveTo                   § MT x ; y <
LineTo                   § LT x ; y <
Plot Line                § PL x1 ; y1 ; x2 ; y2 <
Plot Rectangle           § PR x1 ; y1 ; x2 ; y2 <
Fill Rectangle           § FR x1 ; y1 ; x2 ; y2 <
Plot Circle              § CP x ; y ; r <
FloodFill                § FF y ; Y <
Plot Text                § PT x ; y ; Text <
Text Size                § TS n <    (zulässig n 7 bis 42)

Die Farben sind so zugeordnet:
0=weiss 1=schwarz 2=rot 3=blau 4=grün 5=gelb
6=grau  7=hellgrün 8=hellblau
Brush Style:
0=bsClear  1=bsSolid  2=bsCross  3=bsDiagCross

Ein Befehl um eine Line zu zeichnen sieht dann z.B. so aus: 
§PL100;50;200;75<
wobei die Konstanten natürlich durch Variablen ersetzt werden können.

Die aktuelle Grösse der Zeichenfläche wird unten im Paint-Instrument 
angezeigt. Zusätzlich kann optional vom MC aus die Grösse der 
Zeichenfläche festgelegt werden mit:
Set Grafik Size     § SG x ; y <
Der MikroController kann optional die aktuelle Grösse der Zeichenfläche 
abfragen. Nach Senden von #56M1< vom MC an den PC schickt dieser die
Grösse als  #56Mx,y<  zurück.

Als Parameter für das Paint-Instrument sind nur 0 und positive 
Integer-Werte erlaubt.
Der Koordinaten-Ursprung 0,0 liegt unten links.
Die Skalierung bezieht sich auf Bildschirm-Pixel.

Der PaintBox Inhalt kann über einen unten befindlichen Clear-Button 
manuell gelöscht werden.

Vielleicht habe ich ja noch was Nützliches vergessen?

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Moby schrieb:
> die genaue Bytefolge beim Starten in voller Länge posten

CR LF C O N N E C T LEERZ. LEERZ. ' 0 0 0 2
- 7 2 - C 9 0 E 9 7 ' CR LF ' CR LF

Gegen Ende variiert das ein bischen, meist ein paar 30H und 20H mehr, 
oder (in seltenen Fällen) tatsächlich dann noch #OK< wie eingestellt.
Egal. Geschenkt. Eigentlich ist noch viel wichtiger, daß die Verbindung 
auf Dauer steht, wenn sie steht.

Albert M. schrieb:
> Der PaintBox Inhalt kann über einen unten befindlichen Clear-Button
> manuell gelöscht werden.
>
> Vielleicht habe ich ja noch was Nützliches vergessen?

Also für meine Begriffe und ohne Testmöglichkeit schaut das schon recht 
rund aus. Für statische Inhalte wär evt. noch eine Grafik nützlich, die 
man der Zeichenfläche hinterlegen könnte! So wie überhaupt kleine 
einfügbare Grafiken und Schriften das Projektfenster auch sehr 
bereichern könnten ;)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Moby schrieb:
>> die genaue Bytefolge beim Starten in voller Länge posten
> CR LF C O N N E C T LEERZ. LEERZ. ' 0 0 0 2
> - 7 2 - C 9 0 E 9 7 ' CR LF ' CR LF
> Gegen Ende variiert das ein bischen, meist ein paar 30H und 20H mehr,
> oder (in seltenen Fällen) tatsächlich dann noch #OK< wie eingestellt.

Das ist definitiv kein Problem meiner Software, sondern Deiner Bluetooth 
Adapter. Da kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.46

Video dazu:
http://youtu.be/-MDE-uhb8tQ

Change Log v0.46
----------------

Neues Paint-Instrument #56
In das Paint-Instrument kann vom Mikrocontroller in Realtime gezeichnet 
werden. Dafür stehen aktuell die folgenden Kommandos zur Verfügung:

Graphic Clear            § GC <
Pen Color (Stiftfarbe)   § PC n <    (zulässig n 0 bis 9)
Brush Color (Füllfarbe)  § BC n <    (zulässig n 0 bis 9)
Brush Style (Füllmuster) § BS n <    (zulässig n 0 bis 3)
Plot Point               § PP x ; y <
MoveTo                   § MT x ; y <
LineTo                   § LT x ; y <
Plot Line                § PL x1 ; y1 ; x2 ; y2 <
Plot Rectangle           § PR x1 ; y1 ; x2 ; y2 <
Fill Rectangle           § FR x1 ; y1 ; x2 ; y2 <
Plot Circle              § CP x ; y ; r ; 0 <
Plot Text                § PT x ; y ; Text <
Text Size                § TS n <    (zulässig n 7 bis 42)
optional:
Set Graphic Size         § GS x1 ; y1 <  [noch nicht implementiert]
Set Graphic Position     § GP x1 ; y1 <  [noch nicht implementiert]

Die Farben sind so zugeordnet:
0=weiss   1=schwarz    2=rot        3=blau       4=grün
5=gelb    6=grau       7=hellgrün   8=hellblau   9=hellgrau
Brush Style:
0=bsClear   1=bsSolid   2=bsCross   3=bsDiagCross

Ein Befehl um eine Line zu zeichnen sieht dann z.B. so aus: 
§PL100;50;200;75<
wobei die Konstanten natürlich durch Variablen ersetzt werden können.

Die aktuelle Grösse der Zeichenfläche wird unten im Paint-Instrument 
angezeigt.

Als Parameter für das Paint-Instrument sind nur 0 und positive 
Integer-Werte erlaubt. Der Koordinaten-Ursprung 0,0 liegt unten links.
Die Skalierung bezieht sich auf Bildschirm-Pixel.
Der PaintBox Inhalt kann über einen unten befindlichen
Button manuell gelöscht werden.

Es sind bisher nur die hier angegeben Features implentiert. Das 
Manual/Hilfe zeigt bereits geplante zusätzliche Möglichkeiten.


Weitere Änderungen:
-------------------
Die opt. Schnittstellen-Einstellungen (Send Interface Status) werden nun 
zum aktuellen Projekt gespeichert.

Neuer Programm-Parameter "Fenster immer im Vordergrund" kann unter 
"Optionen" eingestellt werden. Nützlich um z.B. die Grafik im 
Paint-Instrument zu schützen.

Durch die neuen zusätzlichenen Einträge in der ini-Datei sollten zur 
ordungsgemässen Funktion alle gespeicherten Projekte mit den neuen 
Einstellungen nochmals abgespeichert werden.

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Nachdem man mit Alberts Programm unverhofft schnell zu einer Windows-GUI 
für sein MC-System kommen kann will ich hier mal schnell mein aktuelles 
Provisorium zeigen (MC-Seite noch nicht fertig); zur Anregung und für 
ein paar kurze Anmerkungen. Von der Größe her ist es an die im Programm 
definierte Normal-View definierte Fenstergröße angepaßt und in aller 
Regel erscheint das Projekt auch so wie abgespeichert. Manchmal fehlt 
(oder verrutscht) unten die Text-Eingabe Box, was durch kurzes 
Neuaufrufen des Instruments in der Buttonleiste aber schnell korrigiert 
ist.

Zu den oben links verwendeten LED-, 7Segment, Taster- und DIP-Schalter 
Instrumenten sind mir bislang noch keine Besonderheiten aufgefallen.
Die vier hübschen bunten numerischen Displays können leider leider keine 
negativen Werte anzeigen, was ich aber für die Außentemperatur 
bräuchte... Läßt sich das noch hinbiegen und ein Minus Zeichen mit 
einbauen? Hat im Command-Textstring noch nicht die erhoffte Wirkung...

Beim Start der beiden Slider rechts daneben erscheinen beim Start die 
Reglergriffe nicht, erst beim ersten Hineinklicken. Feature oder kleiner 
optischer Fehler? Die grüne Mini-Trendanzeige funktioniert 
glücklicherweise , und anders als in der Beschreibung angegeben, auch 
mit TimeScale > 100, so daß auch ein 24h Rückblick gelingt. Manchmal 
werden die Anzeige-Wert Grenzen nicht mit abgespeichert bzw. resetten 
sich auf die Voreinstellung. Überhaupt wär es schön, könnte man diese 
via MC einstellen um den abgedeckten Messwert-Bereich etwas variieren zu 
können, ohne an "optischer Auflösung" zu verlieren. Auch ein paar mehr 
Kanäle wären nicht schlecht, die Full-Trend Instrumente sind mir da 
schon zu groß.

Mangels Anzahl an einzelnen Textanzeigen habe ich meinen großen Haufen 
an Messwerten (umschaltbar) in das blaue Aktiv-Label rechts verfrachtet. 
Wenn man ein bischen mit Fontgröße und gesamter Zeichenzahl spielt 
klappt das auch ganz gut. Den Zeilenumbruch organisiert das Instrument 
zwar auch selbst, es war hier aber besser, manuell mit CRLF 
nachzuhelfen. Seit V0.46 hab ich aber irgendwie das Problem, daß die 
Textausrichtung partout nicht dauerhaft speicherbar ist !?

Eine weiteres blaues Aktiv-Label unten links dient als Debug-Anzeige zur 
Überwachung eines Speicherbereichs. Dessen Startadresse und weitere 
Text-Kommandos an den MC lassen sich wunderbar über die Input-Box 
darunter absetzen. Die Aktiv-Label Textbox daneben (fehlt als Bookmark 
in der Hilfe-PDF) stellt Meldungen aller Art dar- anders als im PDF 
angegeben sollte/kann man hier aber auf Zeilenvorschub Code verzichten.

Was ich mir für die Zukunft an Instrumenten wünschen würde sind auf 
jeden Fall ein paar mehr Taster, ggf auch Schalter (mit LED-Status?).

Albert M. schrieb:
> Das ist definitiv kein Problem meiner Software, sondern Deiner Bluetooth
> Adapter.

Sicher. Was diesen ominösen CONNECT String betrifft scheint das was 
BT-typisches beim Herstellen der Verbindung zu sein. Auch ein 
Stickwechsel brachte diesbezüglich keine Änderung. Hingegen klappt das 
Herstellen der Verbindung nun viel öfter. Allerdings, nach vielstündigem 
Programmlauf (V0.45d) stoppt die Anzeige- und beim Neuverbinden bzw. 
Programmbeenden erscheinen neue Fehlermeldungen... Da werde ich wohl 
noch ein wenig mit verschiedenen BT Adaptern experimentieren müssen ;-(

OK Albert, danke soweit, nach der schönsten Zeit des Jahres gehts für 
mich im Juli mit dem Testen/Optimieren weiter!

Moby

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Moby
Danke für den ausführlichen Testbericht.

Moby schrieb:
> Die vier hübschen bunten numerischen Displays können leider leider keine
> negativen Werte anzeigen, was ich aber für die Außentemperatur
> bräuchte... Läßt sich das noch hinbiegen und ein Minus Zeichen mit
> einbauen? Hat im Command-Textstring noch nicht die erhoffte Wirkung...

Bitte bedenke, dass der notwendige Format-String bei der 
Instrument-Definition auch das Vorzeichen als Stelle sieht. Z.B. für 
Temperaturen von -99,0 bis 99,0 Grad sollte der so aussehen:
##0.0  also 3 Stellen vor dem Komma, wobei die erste Stelle dann das 
Minus-Zeichen ist (siehe Beispielbild mit ###0.0 und zugehörigen 
LunaAVR-Programm oben).

Alle anderen Punkte muss ich mir mal in Ruhe ansehen :)

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.46a

Change Log v0.46a
-----------------

Neues Instrument#78  Stufenschalter

Protokoll: #nMm<  wobei n = 78 und m = Wert
Datenrichtung:  vom PC zum MC
Im Unterschied zum Slider Rund Instrument können hier nur Werte in 
festen Schaltstellungen eingestellt werden. Die Anzahl der 
Schaltstellungen ist wählbar.
Das Stufenschalter Instrument schickt bei Änderung den eingestellten 
Wert an den Mikrocontroller.
Mit der Mouse kann am Drehrad der Wert eingestellt werden.
Solange der Drehknopf des Stufenschalters rot leuchtet, wird der Wert 
noch nicht gesendet. Dies geschieht erst beim Loslassen der Mousetaste.

Change Log v0.46
----------------

Es gibt jetzt ein Paint-Instrument (PaintBox) #56.
In das Paint-Instrument kann vom Mikrocontroller
in Realtime gezeichnet werden.
http://www.youtube.com/watch?v=-MDE-uhb8tQ&feature=youtu.be

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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SerialComInstruments ganz einfach testen
----------------------------------------

Ladet euch unter http://sourceforge.net/projects/com0com/
den "Null-modem emulator" com0com runter und installiert diesen. Während 
der Installation die Anfragen wegen nicht signierter Treiber einfach 
akzeptieren.  Die Installation dauert etwas, nicht vorzeitig abbrechen.

Beim Aufruf von com0com wird eine Brücke (Nullmodem) zwischen zwei 
virtuellen ComPorts erstellt, z.B. Com13 und Com14.

Stellt in SerialComInstruments den ComPort auf 13 und in einem 
Terminal-Programm (HTerm, Termite usw) den ComPort auf 14.
Nun könnst ihr händisch die Kommandos eingeben und zu 
SerialComInstruments schicken oder von dort Daten empfangen ohne einen 
Mikrocontroller angeschlossen zu haben. Damit erspart man sich in der 
Testphase das dauernde Umprogrammieren des Mikrocontrollers.

: Bearbeitet durch User
von Schnik (Gast)


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Hallo Herr Albert M.

Herzlichen Dank für Ihre Arbeit.
Bei größeren Projekten ist es sehr hilfreich den Überblick zu bewahren.
Ich habe mit Hilfe der Version 0,44 einen Druckerzeuger gebaut und 
programmiert. Er kann Drücke im Bereich -0,8 bis 2 Bar erzeugen.
Ohne Ihr Programm wäre es mir sehr schwer gefallen dies zu realisieren.

Danke auch für die Möglickeit der Speicherung, hier wird die Arbeit
stark beschleunigt.

MFG Schnik

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei eine virtualisierte, portable Version des letzten Build 
SerialComInstruments V0.46a

Alle benötigten Zusatz-Files, wie Help-PDF, Doku, DLL usw. befinden sich 
innerhalb der virtualisierten exe-Datei und werden bei der Ausführung 
NICHT auf die Festplatte entpackt oder irgendwo sonst gespeichert. Die 
File-Emulation geschieht ausschliesslich im PC-RAM-Speicher.

Die exe-Datei ist in einem beliebigen Ordner, auch direkt vom Desktop, 
sofort ausführbar (den Ordner Windows/Programme sollte man meiden).

Wenn das einem von euch nützlich ist, dann bitte melden.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.46b

Change Log v0.46b
-----------------
Im Paint Instrument ist jetzt optional
ein Hintergrundbild/Zeichnung ladbar.
Der Datei-Verweis auf das Hintergrundbild wird
mit zum Projekt abgespeichert.
Über das Hintergrundbild kann in Realtime
vom MC gezeichnet werden, wobei der
Inhalt des Hintergrundbildes nicht zerstört wird.

Im Bild oben werden die farbigen vertikalen Balken
jeweils auf das Rohrleitungs-Hintergrundbild gezeichnet.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Das ist schon Hammer, was du da so kurz hintereinander raus haust.
Vielen Dank dafür!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Vorschau auf neues Navi-Instrument zur Datenanzeige von den 
entsprechenden Sensoren.

Hierzu auch ein Video: http://youtu.be/Eiktfdpeg0Q

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Einen alternativen Download meiner diversen Software Projekte gibt es ab 
jetzt hier auf meiner neuen Web-Präsenz:

http://www.SerialComInstruments.com

Ist noch im Aufbau, aber bereits funktionsfähig.

: Bearbeitet durch User
von chris_ (Gast)


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Hier scheint es ein Konkurrenzprojekt zu geben:
http://hackaday.com/2014/06/21/meet-the-widgeduino/#more-124858

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Neue Version SerialComInstruments V0.46c

Change Log v0.46c
-----------------
Neuer Menue-Punkt "Neues Projekt".
Löscht alle selektierten Instrumente und
setzt alle Optionen auf Standard-Werte zurück.

Das Paint Instrument kann nun vom Mikrocontroller
positioniert und in der Grösse verändert werden mit
§ GP x1 ; y1 ; x2 ; y2 <   ( Beispiel: §GP300;50;500;400< )
wobei
x1 ; y1   Position obere linke Ecke des Instruments
x2 ; y2   Breite + Höhe des Paint Instrument Displays
Ursprung 0 ; 0  ist links oben auf der Show Oberfläche

Der Download ist auf meiner Website verfügbar:
http://www.serialcominstruments.com/

von Richard (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Einen alternativen Download meiner diversen Software Projekte

Also zukünftig nix mehr alternativ:

Albert M. schrieb:
> Neue Version SerialComInstruments V0.46c
>
> Der Download ist auf meiner Website verfügbar:
> http://www.serialcominstruments.com/

?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Version SerialComInstruments V0.46c

Change Log / neue Features siehe im Thread oben.

Um automatisch eine Information über neue Versionen zu bekommen, ist es 
sinnvoll, sich auf meiner Webseite unter Downloads einzutragen:

http://www.serialcominstruments.com/

Irgendwann innerhalb der nächsten Monate wird der Download neuer 
Versionen nur noch über meine Webseite verfügbar sein. Informationen 
über Neuigkeiten wird es hier aber natürlich weiter geben.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Damit hast du dann den Status eines ebay-Links!

(Nichts gegen deine großzügige Arbeit. Das ist ein anderes Thema)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Und hier mal ein neues Video von SerialComInstruments v0.46c:

http://youtu.be/ulQhq3CBnFE


Webseite:
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Messer (Gast)


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Welche Datenrate akzeptieren Deine Instrumente?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Messer
Die meisten Instrumente akzeptieren eine Datenrate von bis zu 100.000 
Samples/s oder mehr. Das nützt Dir aber nichts, weil Du diese Rate nicht 
über die serielle Schnittstelle bekommst, da die Daten ja noch in ein 
Protokoll verpackt sind und als String geschickt werden. Dann hängt das 
Ganze natürlich auch noch von der Leistung Deines PC's ab. 2.000 bis 
3.000 Samples/s über die Schnittstelle sind aber normalerweise machbar, 
bei Optimierung oder bei Test über eine com0com Verbindung (siehe im 
Thread weiter oben) bis zu 10.000.
Sinnvoll sind hohe Datenraten allerdings nur für das XY-Graph / 
FFT-Instrument und das Paint-Instrument.
Die beiden Trend Instrumente haben einen langsamen Vorschub für die 
Darstellung von Vorgängen im Zentel-Sekunden bis Stunden/Tage Bereich.
Informationen über das Protokoll und die Instrumente findest Du im 
Manual hier:
http://www.serialcominstruments.com/SerialComInstruments%20Doku.pdf

Wenn Du nur einen oder 2 schnelle Kanäle brauchst, ist vielleicht mein 
anderes Programm SerialComGrapher was für Dich:
http://www.serialcominstruments.com/serial.php

Ich bastele noch an einem neuen Programm (schnelles Scope) mit reiner 
Binär-Datenübertragung über die serielle Schnittstelle. Das erreicht bei 
meinen Tests bis zu 30.000 Samples/s in der Übertragung und Darstellung. 
Das Projekt ist aber z.Z. auf Eis gelegt. Vielleicht krame ich das im 
Herbst wieder raus :)

: Bearbeitet durch User
von Messer (Gast)


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Danke, Albert für die Info.
"Ich bastele noch an einem neuen Programm (schnelles Scope) mit reiner
Binär-Datenübertragung über die serielle Schnittstelle."
Das wäre super. Ich hoffe, die Blätter fallen frühzeitig in diesem Jahr 
:).

von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Bitte bedenke, dass der notwendige Format-String bei der
> Instrument-Definition auch das Vorzeichen als Stelle sieht.

Ja danke für den Hinweis. Nun zeigt sich auch das Minuszeichen.
Das numerische Display zeigt übrigens etwas irritierend 1,0 an wenn der 
Command-String Anzeigewert (auf MC-Seite uninitialisiert) noch keine 
Ascii-Zahlenwerte, sondern nur 0 enthält. Hier wärs besser es reagiert 
darauf einfach nicht.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.47

Change Log v0.47
----------------

Erweiterung des XY Instrument #58 / #59 mit Fast Y-t Anzeige.
Schnelle Scope-Modus Anzeige bis zu 5.000 Samples/s.
Max. Anzahl Samples 1.000.000
Die X-Achse ist dabei in Samples/Pixel skaliert.

Erweiterung des XY Instrument #58 / #59  mit Pan/Zoom.
Die Anzeige kann jetzt gezoomt, sowie horizontal und
vertikal verschoben werden.

Der Stufenschalter #78 kann optional vom Mikrocontroller
gestellt werden. Er ist somit altenativ auch Anzeige.
Der Sendebefehl hierzu:
#78Mn<  wobei n = Schalterstellung

Überarbeitung des User Interface / Edit Mode
Es werden jetzt zur Vereinfachung beim Click auf ein
Instrument nur noch die Umrisse, nicht aber die event.
darin enthaltenen Componenten markiert.

Danke, dass sich so viele auf meiner Homepage eingetragen haben. Die 
autom. Benachrichtigung über neue Versionen dauert noch etwas, da ich 
noch mit meinem Provider klären muss, ob Bulk-Mails gestattet werden.

http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Hallo Albert, auch die neue 0.47 enthält leider noch das lästige 
Resetten der Wertvorgaben beim Minitrend und das Nichtabspeichern der 
Textausrichtung beim Aktiv-Label. Ist das ein größeres Problem?
Ansonsten find ichs natürlich prima daß die Entwicklung auch im Sommer 
weitergeht ;)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Moby
Die Bugs werden in der nächsten Version korrigiert.

Moby schrieb:
> Ansonsten find ichs natürlich prima daß die Entwicklung auch im Sommer
> weitergeht ;)

Das schlechte Wetter zur Zeit steigert die Motivation :)

von Uwe S. (de0508)


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Hallo Albert M.

wir habe das Beste Wetter in FFM - Ironman.de.

VG Uwe

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
> Erweiterung des XY Instrument #58 / #59 mit Fast Y-t Anzeige.
> Schnelle Scope-Modus Anzeige bis zu 5.000 Samples/s.
> Max. Anzahl Samples 1.000.000

Die ca. 5.000 Samples/s wurden mit einem ATMega 168-20 übertaktet mit 
22,118400 MHz und 460800 Baud von mir gemessen.

Ich habe noch diverse Bugs gefunden. Eine korrigierte Version kommt 
schnellstens.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.47a

Change Log v0.47a
-----------------

Alignment-Fehler bei Active Labels #35 #36 behoben.
Ladefehler beim Mini-Trend Instrument behoben.
Diverse Fehler im X-Y  Y-t  FFT Instrument behoben.

Hilfe/Manual überarbeitet.

von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Alignment-Fehler bei Active Labels #35 #36 behoben.
> Ladefehler beim Mini-Trend Instrument behoben.

Danke! Funktioniert!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
>> Erweiterung des XY Instrument #58 / #59 mit Fast Y-t Anzeige.
>> Schnelle Scope-Modus Anzeige bis zu 5.000 Samples/s.
>> Max. Anzahl Samples 1.000.000
>
> Die ca. 5.000 Samples/s wurden mit einem ATMega 168-20 übertaktet mit
> 22,118400 MHz und 460800 Baud von mir gemessen.

Mit einem Arduino Uno (16 MHz Quarz) und Einstellung auf 500.000 Baud 
schafft man ca. 3.200 Samples/s. Habs gerade mal getestet.

von Moby (Gast)


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Vorschlag: Mausklick "Instrument" für die Standard-Fenstergröße: Sendet 
Mausposition relativ zu Ecke bei Klick in Hintergrund(bild)bereich. Auf 
einen Schlag mehr als genug Eingabetaster ;-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Was haltet ihr von einem neuen Instrument "Ereignis Logger"?

Ich  würde dafür den Kanal #86 (Start: #86M1< , Stop: #86M0< )vorsehen. 
Die Zeiten und Datum werden von der PC-Uhr abgeleitet, die Differenzzeit 
zwischen Ein und Aus von einem High-Precission Timer im Programm, der 
nicht vom Windows Timer abhängig ist und in einem eigenem Task läuft. 
Die Anzeigegenauigkeit der Zeitdifferenz ergibt sich aus folgender 
Überlegung:
Die Genauigkeit des High Precission Timers liegt bei 1/1000s und spielt 
bei den weiteren Betrachtungen keine Rolle. Die Übertragungszeiten der 
Entsprechenden Kommandos vom MC zum PC betragen ca. 1,5 bis 2 ms incl. 
Verarbeitung im PC bei 115200 baud). Allerdings sind diese 1,5 ms kein 
konstanter Wert, ebensowenig die Zeit bis zur nächsten Übertragung, 
sondern abhängig von der PC-Auslastung und PC-Interrupts für andere 
Windows Tasks.
Nach meinen Tests erreicht man bei einer gewünschten Genauigkeit von 
0,01 Sekunden im Allgemeinen mehr als 99,99% korrekte Werte, aber ab und 
an eben Ausrutscher bis zu 0,5 Sekunden.
Deshalb ist die Frage, ob man die Zeitdifferenzauswertung im 
Millisekunden Bereich nicht besser dem MC überlässt und sich hier auf 
die Differenzanzeige in h:min:s beschränkt.

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Berechnungen von Zeitdifferenzen aller Art bleiben besser in der Hand 
des MC, der das mit seinen Timern genauer erledigen kann. Für die 
Anzeige von Ereignissen steht bereits eine Textbox zur Verfügung. Für 
meinen Geschmack verzettelst Du Dich etwas, wenn Du nun mit "PC 
Serviceaufgaben" (Ermittlung von Zeitdifferenzen, demnächst vielleicht 
ganzen Berechnungen) eine neue Baustelle aufmachst, die mit der 
eigentlichen Intention des Programms = Visualisieren von MC I/O Daten 
mit ansprechenden Instrumenten nicht viel zu tun hat. Aber bei der 
Programmentwicklung ist ja oft die Tendenz zu beobachten, daß Software 
lieber mit immer neuen Features aufgebläht wird anstatt erstmal die 
Grundfunktionalität zu perfektionieren ;-)
Bitte nicht bös verstehen, soll nur eine konstruktive Kritik sein!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Vorschau auf die nächste Version:

Es ist unter anderem ein Visual Designer für die Vertikal Meter
Instrumente implementiert. Mit Click auf den "Test Settings" Button
werden die Einstellungung in das Beispiel-Instrument zur Voransicht 
übernommen. Das vereinfacht die Konfiguration erheblich, da die 
Einstellungen nun ohne dauerndes Hin- und Herschalten zwischen den 
Seiten betrachtet werden können.

http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Tommi (Gast)


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Ich finde die Idee mit dem "Ereignis Logger" sehr gut, auch wenn ich das 
Instrument klassisch als Stoppuhr bezeichnen würde.

Wie lange braucht das Schreiben auf SD-Karte, wie lange braucht der Akku 
bis er voll ist. Auf dem Controller zu implementieren ist das recht 
aufwendig und die Funktionalität wird oft nur für die Entwicklung, nicht 
für die Anwendung benötigt.

Ich würde die Funktion so wählen:

#86M0< Start/Reset
#86M1< Stopp/Zwischenzeit

Ausgabe:

Reset 00:00:00.00 (14:24:32 10.07.2014)
Stopp  00:00:00.12 (14:24:32 10.07.2014)
Stopp 00:00:01.22 (14:24:33 10.07.2014)
Reset 00:00:00.00 (14:24:45 10.07.2014)
Stopp  00:00:09.56 (14:24:55 10.07.2014)

Es spricht ja nichts dagegen, auf einen Startpunkt mehrere Stoppzeiten 
zu liefern.

Auch interessant könnte noch sein, Stopp-Marken mitzuschicken, also 
#86M1< liefert Stopp 1, #86M3< liefert Stopp 3. So könnte man zwischen 
Ereignissen unterschieden.

Ausgabe:
Reset    00:00:00.00 (14:24:32 10.07.2014)
Stopp 2  00:00:00.12 (14:24:32 10.07.2014)
Stopp 1  00:00:01.22 (14:24:33 10.07.2014)
Stopp 2  00:00:09.56 (14:24:55 10.07.2014)


Grüße
Tommi

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich stimme da den Argumenten von Tommi für ein Timer Instrument zu.
Also kommt ein neues Instrument #86  Stop Watch / Time Event Logger.

Vorläufige Befehle für Timer Channels n  (1 und 2):

Stop all Ch.         #86M00<   Stop, im Log anzeigen
Reset/Start all Ch.  #86M01<   Alle Ch. auf Null, Start, anzeigen
Show all Ch.         #86M02<   Akt. Wert aller Ch. anzeigen
Stop Ch. n           #86Mn0<   Ch. n im Log nicht mehr anzeigen
Reset/Start Ch. n    #86Mn1<   Ch. n auf Null, Start, anzeigen
Show Channel n       #86Mn2<   Akt. Wert Ch. n anzeigen
Show Event n         #86M9n<   Anzeige "Event n"

Die Anzeigen im Log erfolgen immer mit dem Timer-Wert und der aktuellen 
Zeit. Das Show Event dient als zusätzliche Markierungsmöglichkeit.
Eventuell kommen noch an das Instrument Checkboxen zur Auswahl welche 
Channels ins Log übernommen werden. Ob die Anzeige eine Auflösung von 10 
ms oder 100 ms zeigt weiss ich noch nicht. Wie gesagt, mein Timer ist 
auf 1 ms genau, aber die Probleme habe ich ja bereits oben beschrieben. 
Mal schauen...

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Hier noch eine kleine Fehlermeldung und eine funktionellen Erweiterung:
Die Textbox #38 speichert im Projekt zwar die Zeilen, aber nicht die 
Einfügerichtung.
Instrumente, die nicht selber Daten bei ihrer Bedienung senden (Textbox, 
Aktiv-Label, LEDs) könnten bei Mausklick darauf (optional) ihre Kennung 
an den MC senden damit dieser damit ggf. was sinnvolles anstellen kann!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Hier mal so einige Ergebnisse mit dem neuen Timer/Stop Watch Instrument.
Das neue Instrument soll und kann die internen MC Timer nicht ersetzen, 
sondern bietet eine einfache, schnelle Möglichkeit etwas längere 
Vorgänge auf dem MC zu vermessen ohne die MC-Timer zu benötigen.
Testverfahren:
Auf dem MC wurde ein Delay mit 50 ms kontinuierlich vermessen. Die 
Genauigkeit der Messung beträgt immer ca. 5 ms, unabhängig von der 
Messdauer. Ab und an gibt es Ausrutscher wenn der PC mit höher 
priorisierten Task beschäftigt ist. Das kommt allerdings recht selten 
vor.

Das Bild (2) zeigt eine Messung mit Reset/Start und Show Command. Das 
Bild (3) eine Messung mit Start/Reset und darauf folgender Schleife mit 
Show, wobei die Auflaufenden Messzeiten hier zusätzlich nummeriert und 
akkumuliert werden.

Ein abgespeckter kurzer MC-Befehlssatz "> Kanal Befehl <"ist für die 
beiden Timer-Kanäle und den Event-Kanal völlig ausreichend:

Ch1 Reset/Start:   >11<
CH1 Show           >12<
Ch2 Reset/Start:   >21<
CH2 Show           >22<
Event n            >9n<

Die Messzeiten können zwischen 10ms und einigen Tagen betragen.

Zusätzlich ist zum schnellen groben Test für längere Vorgänge eine 
manuelle Zeitmessung über die beiden Start und Show Buttons vorgesehen.

Das Ganze habe ich übers Wochenende mit einem ziemlich alten PC 
getestet. Am Montag versuche ich das mal auf meinem eigenem schnellen 
PC. Mal sehen ob sich da noch Unterschiede in der Genauigkeit ergeben.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.48

http://www.serialcominstruments.com/

Change Log v0.48
----------------

Neues Instrument #86  StopWatch / TimeLog.
Das neue Instrument soll und kann die internen MC Timer nicht
ersetzen, sondern bietet eine einfache, schnelle Möglichkeit
etwas längere Vorgänge auf dem MC zu vermessen ohne die
MC-Timer zu benötigen. Die Messgenauigkeit beträgt ca. 5 ms,
die Messzeiten können bis zu einigen Tagen betragen.
Fehlmessungen um die 100 ms können allerdings dann auftreten,
wenn der PC mit höher priorisierten Task beschäftigt ist.

Der MC-Befehlssatz "> Kanal Befehl < sieht so aus:

Ch1 Reset/Start:  >11<    Setzt Zähler und Zeit auf zurück.

CH1 Show          >12<    Zeigt die Zeit an und inkrementiert
                          danach den Zähler. Bei succesiven
                          Aufrufen werden die Zeiten akumuliert.

Event n           >9n<    Vermerkt das Event n incl. Zeit im Log.

Auf der TimeView Seite des Instruments kann der Timer auch manuell
über die Start- und Show-Buttons als Stopuhr benutzt werden.


Visual Designer für Vertikal Meter Instrumente implementiert.
Vereinfacht die Konfiguration erheblich, da die Einstellungen
jetzt direkt anhand des Beispiel Instrumentes betrachtet
werden können.

Baudrateneinstellung um 250.000 und 500.000 Baud erweitert.
Diese Baudraten können bei einem 16 MHz Quarz (z.B. Arduino)
zusätzlich benutzt werden.

Beim Full Trend Instrument gibt es eine neue Eigenschaft
"Thick". Ist dieses Feld markiert, werden die Linien der
Kurvenverläufe in doppelter Breite angezeigt.

Alle Trend- und XY-Instrumente haben jetzt einen einheitlichen
weissen Hintergrund. Dies kann aber teiweise geändert werden.

Fehler behoben:
Aktiv Status von Instrument #52 wird gespeichert.
Textbox #38 speichert die Einfügerichtung.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Was haltet ihr von einem neuen realtime Video-Instrument?
Funktionen:
- Erkennt autom. eine USB-Webcam
- Stellt eine Scene in Realtime dar
- Speichert auf Befehl vom MC ein Bild
- Speichert bei Click auf Button ein Bild
- In der Grösse skalierbar
- Speichert optional alles als Video im AVI-Format

Das Bild oben zeigt einen erfolgreichen Test.
Bei dem beschissenen Wetter kommen einem die kuriosesten Ideen :)


Zu der neuen Version 0.48 im Beitrag oben:
StopWatch_Beispiel.txt zeigt natürlich das Vorgehen OHNE Akkumulation, 
sorry für die falsche Betitelung im Code.

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Noch ein paar weitere Vorschläge, Albert!

- PC spielt ein bestimmtes Lied
- PC scannt ein Dokument ein
- PC zeigt ein Bild an
- PC fragt Mails ab
- PC druckt etwas
- PC browst im Internet
- PC schickt ein Fax
- PC kalkuliert und rechnet aus
- PC speichert Dokumente
- PC tut noch dies und das

Mag nicht schwarzmalen, aber irgendwann laufen MC- und PC System 24h 
funktionell zwangsweise im Verbund und es stellt sich die Frage, warum 
der PC dann nicht gleich selbst -alles- übernimmt :-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Moby

So wie Du meine Ideen ins lächerliche ziehen möchtest zeigt nur die Dir 
fehlende Vorstellungskraft. Ich bin froh, dass mir mit meinen 64 Jahren 
die Ideen und Visionen noch nicht abhanden gekommen sind.

Die Einsatzmöglichkeiten für ein Video-Instrument, welches über einen MC 
gesteuert wird halte ich ich für vielfältig:

Dokumentation eines Versuches, event. auch in extremer Nahansicht, in 
dem die entscheidenden Augenblicke auch automatisch als Bild 
festgehalten werden.

Erstellung einer Zeitraffer-Doku über das Versuchs-Geschehen.

Erfassung von Zustandsänderungen mit Rückmeldung an den MC.

Und so weiter.

Du wolltest schon das vorige Instrument torpedieren und fährst nun damit 
fort. Such Dir doch einfach eine andere Software wenn Dir meine nicht 
gefällt. Wirst allerdings schwerlich was vergleichbares kostenloses 
finden.

von Moby (Gast)


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Instrumente torpedieren? Entschuldigung,na so will ich jetzt bestimmt 
nicht verstanden werden. Es steht Dir natürlich frei zu programmieren 
was Dir mit 64 in den Sinn kommt- mal sehen in welchem Schweizer 
Taschenmesser das noch endet :-)
Hab doch auch schon ganz andere Worte für Dein Programm gefunden. 
Mittlerweile hab ich V0.47a "produktiv" im Einsatz. Sie enthält das 
allerallernötigste, wenn auch an allen Ecken und Enden limitiert. Mir 
wäre eine Bezahlversion mittlerweile lieber, die mit einigen 
Begrenzungen aufräumt und niemand mit dem unguten Gefühl zurückläßt, 
Deine umfangreiche Arbeit für lau zu verwenden. OK- nun ist es aber das 
Mindeste, Deine Motivation nicht weiter mit allzukritischen Bemerkungen 
zu torpedieren (hier paßt das Wort wohl).

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Was haltet ihr von einem neuen realtime Video-Instrument?

Albert du bist einfach super.


Vorschlag meinerseits:

Wenn Neider, Hasser dich umringen
dann denk an Götz von Berlichingen ;-).


P.S.
Kannst du dir vorstellen das ganze unter Open Source zu veröffentlichen?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Moby

Sorry, ich hab da vielleicht ein wenig überreagiert :)

Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Kannst du dir vorstellen das ganze unter Open Source zu veröffentlichen?

Nein. In der Software stecken einige zugekaufte spezielle Delphi 
Components (Mathe, Grafik usw) im Wert von über 2000 Euro, die ich mal 
für meine privaten Projekte beschafft habe. Teilweise sind diese nur bei 
der von mir verwendeten Delphi 7 Prof. Version verwendbar.

Für die Delphianer hier:
Ich besitze zwar auch eine neue Delphi XE Version, die ist mir aber zu 
aufgebläht und unhandlich. Am effektivsten geht das Coden immer noch mit 
dem ollen Delphi 7. Neue Instrumente schaffe ich damit meistens in 
wenigen Stunden.

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Mögen Dir die nützlichen Ideen nicht ausgehen, Albert. Daß man auch mit 
64 noch große Programme schreiben kann stimmt mich mit gleichem Hobby 
einigermaßen hoffnungsfroh :-)

von F. F. (foldi)


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Habe das Gefühl hier sind ganz schön viele "alte Säcke". Anfangs dachte 
ich immer ich gehöre zu den Ältesten hier. Aber mittlerweile sehe ich, 
dass viele in meinem Alter sind und hier durchaus noch viel ältere 
werkeln.

Übrigens, auch von mir, toll gemacht alles!

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Es müßten doch viel mehr alte Säcke hier sein als Junge. Die 
Geburtenstarken Jahrgänge sind nun um die 50 und die Kinderrate pro Frau 
ist momentan bei 1,4. Also tippe ich mal drauf, daß der Berg bei ca. 40 
ist.

von Eisi (Gast)


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Nutz jemand dieses Programm mit einem Arduino Leonardo oder Micro?

Ich sehe im Arduino Serial Monitor die erwarteten Zeichenfolgen 
"#40MWert<".
In HTerm kommen diese erst nachdem DTR gesendet/gesetzt wurde.

Mit SerialComInstruments ist mir bisweilen noch kein Erfolg gegönnt.
Evtl. kann mir jemand auf die Sprünge helfen.

@Albert:
Ist es eventuell möglich im Interface die Funktion "DTR setzen" 
einzubauen?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Eisi schrieb:
> Nutz jemand dieses Programm mit einem Arduino Leonardo oder Micro?

Ich teste die Software immer mit einem Arduino Uno oder Nano, die ich 
meist mit Luna programmiere.

> Ich sehe im Arduino Serial Monitor die erwarteten Zeichenfolgen
> "#40MWert<".
> In HTerm kommen diese erst nachdem DTR gesendet/gesetzt wurde.

In HTerm kommt bei mir von den Arduinos immer alles sofort.

Schau Dir auch mal weiter oben im Thread das Problem von Thomas Forster 
an. Der hatte unbemerkt ein nicht darstellbares Steuerzeichen (DC4) in 
den Befehlsstrings eingemogelt. Vielleicht ist das bei Dir auch ähnlich 
der Fall. Auch HTerm stellt anscheinend nicht wirklich alle Zeichen 
korrekt dar. Das von mir für das Paint-Instrument benutzte § kann HTerm 
seltsamerweise nicht anzeigen.

Eisi schrieb:
> Ist es eventuell möglich im Interface die Funktion "DTR setzen"
> einzubauen?

Da die DTR Leitung ja physikalisch nicht benutzt wird, möchte ich im 
ComPort DTR auch nicht setzen. Man weiss nicht welche blöden 
Nebeneffekte ausgelöst werden. Da es bei mir und allen anderen Anwendern 
ja problemlos funktioniert, tippe ich bei Dir auf andere Ursachen.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.48a

http://www.serialcominstruments.com/

Change Log v0.48a
-----------------

User-Interface Skalierungsfehler behoben.
Bei Einstellungen der Bildschirm-Textgrösse
in Windows/Systemeinstellungen auf 100% / 125% / 150%
wurden verschiedene Instrumente nicht richtig skaliert oder
teilweise beschnitten.

: Bearbeitet durch User
von chris_ (Gast)


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Hallo Zusammen,

da ich gerade ein wenig mit den SirialComInstruments herumspiele, hier 
ein kleines Template für einen Arduino Uno:
1
// Zeichnen einer Sinuskurve mit SerialComInstruments
2
3
void setup() 
4
{ 
5
  Serial.begin(9600);
6
}
7
8
// Senden eines Telegramms an den PC
9
void sendInt2Instrument(float MWert,byte InstrNr) 
10
{
11
  Serial.print('#');
12
  Serial.print(InstrNr);
13
  Serial.print('M');
14
  Serial.print(MWert);
15
  Serial.print('<');
16
}
17
18
#define MINITREND 90
19
#define POINTSPERSINWAVE 100
20
#define AMPLITUDE 50
21
#define OFFSET 50
22
23
void loop() 
24
{
25
  static float t=0;
26
  sendInt2Instrument(AMPLITUDE*sin(2*PI/POINTSPERSINWAVE*t)+OFFSET,MINITREND);
27
  t++;
28
  Serial.println(""); // CR
29
  delay(100); 
30
}

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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chris_ schrieb:
> Serial.print('#');
>   Serial.print(InstrNr);
>   Serial.print('M');
>   Serial.print(MWert);
>   Serial.print('<');

Ich habe von den Sprachkonventionen beim Arduino eigentlich keine 
Ahnung, aber das kann man doch sicher in eine Zeile verpacken. Etwa so?

Serial.print('#');(InstrNr);('M');(MWert);('<');

chris_ schrieb:
> Serial.println(""); // CR

Diese Zeile ist nicht notwendig und wird vom Command Processor 
ignoriert. Als Ende-Zeichen für einen Befehl reicht das "<" aus-

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.48b

http://www.serialcominstruments.com/

Change Log v0.48b
-----------------

Neues Instrument #87 Trigger.
Hiermit ist es möglich in einstellbaren Intervallen
von 50 ms bis zu 24 Std kontinuierlich eine Benachrichtigung
an den MC in Form der Zeichenkette #T zu senden.
An die Zeichen #T kann optional CR und/oder LF angehängt
werden. Die eingegebenen Werte müssen mit dem SET-Button
bestätigt werden. Mittels des Test-Buttons wird #T jeweils
nur einmalig beim Click gesendet.

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Neues Instrument #87 Trigger.

Damit kann dann die Benachrichtigung bei Verbindungsherstellung (die im 
Falle von Bluetooth-Connects ohnehin nicht richtig funktioniert) 
wunderbar ersetzt werden und der MC weiß jetzt jederzeit, wann bzw. daß 
seine GUI zu bedienen ist. Diese Art Instrumente müsste man (für diesen 
Einsatzfall) nur noch auf 'unsichtbar' schalten können.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Moby schrieb:
> Damit kann dann die Benachrichtigung bei Verbindungsherstellung (die im
> Falle von Bluetooth-Connects ohnehin nicht richtig funktioniert)

Du erweckst hier den Anschein als hätte meine Software generell mit 
Bluetooth Adaptern Probleme. Wenn Du den von Dir benutzten Adapter nicht 
sauber funktionsfähig bekommst, so liegt das am verwendeten Adapter oder 
an Dir. Meine Software ist nach aussen nichts anderes als ein simples 
Terminal. Das heisst sie nimmt wie jedes beliebige Terminal-Programm 
Daten über die serielle Schnittstelle entgegen. Wenn dein Bluetooth Teil 
da zickt und die Daten korrupt sind, solltest Du das Problem wo anders 
suchen (siehe auch Deine Beiträge dazu oben im Thread).

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Wenn dein Bluetooth Teil
> da zickt

Mittlerweile habe ich vier verschiedene ausprobiert und es zeigt sich 
was die Verbindungsherstellung betrifft stets das gleiche Bild: Der 
Status-String kommt nicht sauber an. Das muß ja nichts mit dem Programm 
zu tun haben sondern könnte auf irgendwelche Besonderheiten bei der 
Herstellung serieller Bluetooth-Verbindungen zurückgehen. Vielleicht ist 
noch ein anderer Anwender in der gleichen Situation und kann dazu was 
rückmelden.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Moby

Ich könnte ja mal testeshalber in der nächten Version einen Delay für 
die Status Übertragung einbauen. Will heissen, nach Aktivierung der 
Schnittstelle in SerialComInstruments wird eine bestimmte Zeit 
(einstellbar 10 bis 500 ms) gewartet bevor der Status-String gesendet 
wird. Vielleicht hilft das?

Vorab würde ich Dir eine so geänderte Version zum Test auch per Mail 
schicken. Wenn Interesse melde Dich über meine Email-Adresse (findest Du 
im Program unter Hilfe/Info).

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Vielleicht hilft das?

Das wäre zu probieren, ist für mich aber spätestens seit dem neuesten 
Instrument kein vordringliches Problem mehr. Interessant wäre trotzdem, 
welche Erfahrungen da andere Anwender machen!

Auf jeden Fall können verschiedene Sticks recht unterschiedlich 
"zicken". Mein aktueller "Hama Nano-Bluetooth-USB-Adapter Version 2.1 + 
EDR Class2" garantiert immerhin jetzt durchgehend störungsfreien Betrieb 
;-)

von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Wenn Du den von Dir benutzten Adapter nicht
> sauber funktionsfähig bekommst, so liegt das am verwendeten Adapter oder
> an Dir

Nun stellt sich raus: weder - noch!
Noch gar nicht gedacht hatte ich an den 3.Akteur: Das verwendete BTM220 
auf MC-Seite!

Nach intensivem Testen einer neuen Version von Alberts Programm mit 
hundertfachem On/Offlineschalten der Verbindung kam es jetzt wieder zu 
den weiter oben gezeigten Fehlermeldungen: Der serielle BT-Port auf 
Dauer nicht mehr ansprechbar, obwohl laut Gerätemanager funktionierend. 
In der Vergangenheit ging es dann -irgendwann, irgendwie- wieder: mit 
neuem BT-Stick, nach kurzem Deaktivieren, Ausstecken, Booten, einfach 
abwarten...

Heute aber nach kurzem Power-OFF auf MC/BT Seite: Problem spontan 
gelöst.

Nun liegt natürlich genauso die Vermutung nahe, daß das verwendete 
BTM220 auch für den Datensalat bei Verbindungsherstellung verantwortlich 
zeichnet. Das Modul wird unkonfiguriert kontinuierlich via DMA mit Daten 
befeuert, was von den beobachteten Phänomenen abgesehen eigentlich auch 
prima und auf Dauer funktioniert.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.48c

http://www.serialcominstruments.com/

Change Log v0.48c
-----------------

Änderung im Meue "Interface".
Unter "Send Interface Status" kann eine Delay-Zeit
von 5 ms bis zu 500 ms für das Senden der Status-Information
an den MC eingestellt werden. Dies kann event. hilfreich für
den Betrieb mit z.B. Bluetooth-Adaptern usw. sein.

Änderung beim Trigger Instrument:
Der zum MC gesendete String ist jetzt zur Vereinheitlichung
von #T auf #T< geändert.

Div. Bugs behoben:
Instr #58/#59 X-Y-Graph wurde nicht mehr angezeigt.
Weitere User-Interface Skalierungsfehler behoben für
Windows Anzeigen-Einstellungen auf 100% / 125% / 150%.
Fehler beim Umschalten Edit/Run-Mode.

: Bearbeitet durch User
von Kryptoenergie (Gast)


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Hallo Albert,

ich habe mir die neueste Version geladen und experimentiere nun fleißig.

Allerdings habe ich ein paar "Bugs".

1:
Befinde ich mich in "Instruments" und wähle z.B. Instrument 1.
Dann kann ich alle Parameter einstellen und klicke sodann auf "Werte
zuweisen".
Danach ist aber der komplette rechte Frame einfach nur noch weiß.

2:
Ich befinde mich im Edit-Mode.
Dann gehe ich zu "Instruments" und ändere etwas.
Nach einem Klick auf "Zuweisen und Show" bin ich nun nicht mehr im
Edit-Mode.
Warum?

Liegt es an meinem Rechner?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Kryptoenergie schrieb:
> Befinde ich mich in "Instruments" und wähle z.B. Instrument 1.
> Dann kann ich alle Parameter einstellen und klicke sodann auf "Werte
> zuweisen".
> Danach ist aber der komplette rechte Frame einfach nur noch weiß.

Das ist schon richtig so. Mit "Zuweisen" ist ja Deine Eingabe der 
Parameter für dieses Instrument abgeschlossen. Jetzt kannst Du ein 
anderes Instrument für die Parametrisierung wählen. Oder eben mit 
"Zuweisen und Show" die Werte übernehmen und zur "Show" Seite wechseln.
Allerdings sollte das rechte Frame nicht weiss sondern grau werden; wird 
demnächst geändert(bei mir ist es grau).

Kryptoenergie schrieb:
> Ich befinde mich im Edit-Mode.
> Dann gehe ich zu "Instruments" und ändere etwas.
> Nach einem Klick auf "Zuweisen und Show" bin ich nun nicht mehr im
> Edit-Mode.
> Warum?

Sobald man vom der "Show" Seite zu einer anderen Seite wechselt, wird 
grundsätzlich der Edit-Mode beendet.

Gruss Ulrich Albert

von Moby (Gast)


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Verbesserungsvorschlag für die #99 Texteingabebox:
Absenden der Eingabe via Entertaste! Der Button wäre damit im Prinzip 
überflüssig.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Moby schrieb:
> Verbesserungsvorschlag für die #99 Texteingabebox:
> Absenden der Eingabe via Entertaste! Der Button wäre damit im Prinzip
> überflüssig.

Für die nächste Version war für die Textbox#99 bereits vorgesehen:
Senden als "#99Mtext<"
und alternativ freie Eingabe mit: "text"

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hier mal ein Beispiel-Programm für einen ATMega 328, geschrieben in 
LunaAVR, für die Kommunikation zwischen MC (Arduino) und 
SerialComInstruments.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei eine korrigierte Version SerialCom2a.

von biker10 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Albert,

Alternative zum LunaAVR Programm.
Anbei ein Bascom Beispiel Programm (eines von mehreren Möglichkeiten)
um die gesendeten Instrumenten(Daten) vom PC auf dem MC zu dekodieren.
Die Daten werden per Interrupt mit dem UART eingelesen, bei Bedarf
muss die Länge des Empfang-String angepasst werden.

Gruß biker10

von Messer (Gast)


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Ich würde ja die Daten der von einem Trend Instrument gemalten Kurven in 
einer Datei aufzeichnen, um sie mit anderer Software auszuwerten. Weiss 
jemand wie das geht?

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Hallo Albert!

Ich bin von deinem Programm begeistert. Ich bezeichne mich durchaus noch 
als Anfänger, habe es aber innerhalb einer viertel Stunde hinbekommen, 
mir Daten vom µC anzuzeigen und ihm welche zu schicken. Einfach nur 
genial. Alles echt einfach gehalten. Großes Kompliment an dich. Ich 
werde für dein Programm sicher noch viele Verwendungsideen finden, ich 
werde es gespannt mitverfolgen, wie es weiter geht und wenn ich eine 
Idee für eine Neuerung habe, schreib ich sie hier rein.


Dennis

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Alberts kreative Schaffenspause habe ich mal genutzt, um die 
Möglichkeiten des Programms auf seiner seriellen Leitung zum eigenen 
MC-System etwas mit externer Software zu "erweitern". Auf der Agenda: 
Mehr Eingabe-Buttons und die Verbindung zu mobilen Android/iOS Geräten.

Bis zu 100 zusätzliche Eingabetaster auf der seriellen Leitung bietet 
das mindestens ebenso simpel benutzbare "Serial Buttons". Etwas 
anspruchsvoller ist es dann schon, den Output auf die Leitung von 
SerialComInstruments zu bekommen. Da Windows serielle Ports dummerweise 
nicht für mehrere Programme gleichzeitig öffnet, werden serielle 
Portssplitter bzw.Portsharer nötig. Kostenlose Möglichkeiten bieten 
hierzu zum Beispiel das com0com/hub4com Projekt oder der "Virtual Serial 
Ports Emulator" in der 32-Bit Version. Daß die ganze Angelegenheit nicht 
unbedingt trivial ist zeigen die Schwierigkeiten, die auftauchen, wenn 
die Ansprüche weiter steigen: Bei seriellen Bluetooth-Anschlüssen und 
modernen 64-Bit Windowsversionen wird die Luft leider zusehens dünner. 
Das Feld beherrscht dann nur noch Kaufsoftware, deren Preis schon 
anzeigt, daß sich die Macher der exklusiven Funktionalität bewußt sind. 
Eltima und Fabulatech Serial Port Splitter heißen die beiden 
hervorstechenden Kandidaten.

Als Lieferant für serielle Steuerstrings drängt sich seitens Android/iOS 
die App von netio.davideickhoff.de geradezu auf. Damit lassen sich 
elegant praktische Bedien- und Anzeigeoberflächen für die eigene 
Steuerung gestalten. Auf PC-Seite ist dann nur noch die Umsetzung von 
TCP->COM Port vonnöten, die z.B. der kostenlose "HW Virtual Serial Port" 
bewerkstelligt. Im Rahmen eines "Complex Bundle" bei Eltima wird dieser 
Port neben den anzulegenden virtuellen Ports für SCI und SB ins Routing 
zum MC-Steuerungs COM-Port einbezogen (Fabulatech scheiterte an dieser 
Aufgabe). Fortan füttern 3 serielle Quellen auf einer Leitung die eigene 
MC-Steuerung. Bootfest.

: Bearbeitet durch User
von Messer (Gast)


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Hi Moby AVR, Du schreibst:
>genutzt, um die Möglichkeiten des Programms auf seiner seriellen Leitung zum 
>eigenen MC-System etwas mit externer Software zu "erweitern"."
Hast Du da etwas konkretes zum Herunterladen?
Bzgl. der gleichzeitigen Nutzung eines Com-Ports mittels zweier 
Programme bei Win7 64bit habe ich dieses kostenlose gefunden:
"GpsGate Client for Windows"
http://gpsgate.com/download
Das funktioniert nicht nur für GPS-Anwendungen...

von Messer (Gast)


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Ha, Freude verflogen. GPSgate funktionierte einmal, nun lässt es sich 
nicht erneut starten (auch nach neuem Boot nicht).

von Messer (Gast)


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War mein Fehler. Man muss einen Icon in der Taskleiste anklicken, dann 
geht es.

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Messer schrieb:
> Das funktioniert

... nur mit drahtgebundenen Com-Ports oder auch mit (vielen) beliebigen 
anderen im System vorhandenen virtuellen Ports? In beide Richtungen? 
Auch unter Win8?
Danke für den Tipp. Kannst Du mal genauer beschreiben wie/womit Du das 
Programm einsetzt?
Die von mir zitierte Software lässt sich relativ schnell im Web finden.

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Uneingeschränkt funktionsfähig ist offensichtlich nur die 
kostenpflichtige Standardlizenz, wie 
http://gpsgate.com/purchase/gpsgate_express_license vergleichend zeigt. 
Immerhin- ein günstiger Einstieg, wenn denn alles so wie beschrieben 
funktioniert !?

von Messer (Gast)


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Moby AVR schrieb im Beitrag #3782687:
> Immerhin- ein günstiger Einstieg, wenn denn alles so wie beschrieben
> funktioniert !?
Ja, funktioniert wie beschrieben. Man muss aber abwarten wie es nach der 
14-tage Testphase weitergeht, denn offensichtlich läuft so lange die 
Vollversion. Aber laut Beschreibung sollte das was bei mir jetzt geht 
auch in der Freeware-Version so bestehen bleiben:
Habe einen BT-Stick als Com19, an den schliesse ich die virtuellen Ports 
10 und 12 an und kann beide gleichzeitig benutzen.
Andererseits ist auch die Vollversion deutlich billiger als die beiden 
anderen genannten.

Was netio.davideickhoff.de eigentlich macht (machen kann) erschloss sich 
mir aus der webseite nicht...
Daher die Frage nach einem konkreten Beispiel.

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Messer schrieb:
> Habe einen BT-Stick als Com19, an den schliesse ich die virtuellen Ports
> 10 und 12 an und kann beide gleichzeitig benutzen.

Dann Toi toi toi daß für Dich alles auch weiter so funktioniert!
Die Kaufversion dürfte zumindest fällig werden, da nach Ablauf der 
Testphase "Virtual port as input" wegfällt, die für SerialComInstruments 
ja nötig ist. Ähnliches gilt wohl für die Bluetooth-Funktionalität, die 
mögliche Anzahl virtueller Ports und die Boot-Festigkeit via "Run as a 
service".

Messer schrieb:
> Was netio.davideickhoff.de eigentlich macht

... ist, die den Bedienelementen (Buttons, Schalter, Labels) 
hinterlegten, frei definierbaren Strings bei Anklicken über WLAN zu 
versenden und ggf. auch eine Rückantwort (Messwerte) in der 
selbstgestalteten App-Oberfläche anzuzeigen. Die erhaltenen Daten muß 
man PC-seitig dann nur noch auf den Com-Port bringen (z.B. via "HW 
Virtual Serial Port"). Probiers mal ob das auch geht.

Was dann noch fehlt ist ein erfolgreicher Test unter Win8- erst dann 
komm ich selbst mit dem Kauf der Eltima-Software in Zweifel ;-)

: Bearbeitet durch User
von Sand (Gast)


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Ich kann nur ein grosses Lob aussprechen, mit der Hoffnung, dass Alberts 
kreatíve Phase bald wieder belebt wird und der Feinschliff fortgesetzt 
wird.

Übrigens, ich habe die Bildergalerie auch angeschaut: genial, ein 
Augenschmaus!

von Michael (Gast)


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So ein Programm habe ich schon lange gesucht. Einfach, leicht zu lernen 
und zu bedienen. Ich werde versuchen, damit eine Pumpensteuerung mit 
Arduino Uno zu visualisieren und bei Forschungsprojekten mit 
NMR-Spektrometern einzusetzen. Da ich auch Funkamateur bin, suche ich 
schon lange so etwas um eine Oberfläche für einen simplen 
Networkanalyzer zu realisieren. Mal sehen, was ich so hinbekomme.

Vielen Dank lieber Albert für diese ausgezeichnete Software und 
weiterhin viel Erfolg damit.

Michael, DH3KC

von Moby (Gast)


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Sand schrieb:
> Ich kann nur ein grosses Lob aussprechen, mit der Hoffnung, dass
> Alberts kreatíve Phase bald wieder belebt wird

Nun ist erst mal ein anderes Projekt dran. Albert hatte sowieso nur die 
letzten kalten Winterabende zugesagt und dann doch bis in den Sommer 
hinein dran gearbeitet. Also Geduld, wird schon wieder was kommen, siehe

Albert M. schrieb:

> Für die nächste Version war ... bereits vorgesehen...

Zumal der nächste Winter naht ;-)
Und für neue sinnvolle Funktionalitäten gibts ohnehin noch genug Luft 
nach oben.

von Pit (Gast)


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Hi, wie kann ich mehrere identische Instrumente (zum Daten senden) 
erzeugen? Ich brauche viele Slider Nr. 83. Danke.

von Sand (Gast)


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Moby schrieb:

> Und für neue sinnvolle Funktionalitäten gibts ohnehin noch genug Luft
> nach oben.

So eine sinnvolle Funktionalität wäre meines Erachtens eine doppelte 
frei skalierbare Skala an den vertikalen Instrumenten mit einem Zeiger, 
wobei z.B. die rechte und die linke ein frei wählbares Format aufweisen 
könnte. So könnte man mit einem Blick sofort den vom µP produzierten 
Wert und den zugeordneten Wert in einer physikalischen Einheit ablesen. 
Als Nebeneffekt kommt hinzu, dass man im Programm keine Umrechnungen 
vornehmen muss.

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Pit schrieb:
> Ich brauche viele Slider

Ja, an Ideen, Wünschen und Ansprüchen herrscht nie Mangel ;-)
Genau zwei vertikale Slider (#82,#83) sind aber die nackte Realität.

Sand schrieb:
> wäre
> könnte

Schaun wir mal, wann und wie die Entwicklung überhaupt weitergeht.
Ist ja alles auch eine ziemliche Arbeit. In der Zwischenzeit kann man 
sich aber mit dem Erreichten durchaus arrangieren- ich würde auf das 
Programm auch so wie es jetzt ist nicht mehr verzichten wollen!

von Pit (Gast)


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Verstehe ich Recht, das es mit dem Programm - so, wie es jetzt ist - nur 
moeglich ist, auf 4 "Kanaelen" zu senden - mit 4 verschiedenen 
Instrumenten?

Ich hatte gehofft, dass ich nur zu bloed bin, das Programm zu bedienen.

Gibt es Alternativen fuer ein GUI, welches es erlaubt, viele 
verschiedene Parameter zu senden?

von Alternate (Gast)


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Pit schrieb:
> Verstehe ich Recht, das es mit dem Programm - so, wie es jetzt ist - nur
> moeglich ist, auf 4 "Kanaelen" zu senden - mit 4 verschiedenen
> Instrumenten?>
> Ich hatte gehofft, dass ich nur zu bloed bin, das Programm zu bedienen.
> Gibt es Alternativen fuer ein GUI, welches es erlaubt, viele
> verschiedene Parameter zu senden?

Klar gibt es so einige Alternativen.
Kannst Du alle so zwischen 2000 und 5000 Euro günstig kaufen. Stichwort 
Scada.

Dann gibt es auch ne Alternativen um die 200 Euro.
Den wirren Käse möchtest Du aber wahrscheinlich nicht konfigurieren und 
bedienen. Oder bastel Dir was mit LabView. ist allerdings das selbe was 
den wirren Käse betrifft.

Warte doch mal ab was noch kommt. Wenn Du nicht warten willst, musst Du 
zahlen, siehe oben. Das Meckern kannst Du lassen: Einem geschenkten Gaul 
schaut man nicht ins Maul.

von Alternate (Gast)


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Alternate schrieb:
>> Gibt es Alternativen fuer ein GUI, welches es erlaubt, viele
>> verschiedene Parameter zu senden?

... oder schreib Dir das, meinetwegen in VisualBasic oder Phyton, 
selber. Viele Parameter senden wirst Du ja damit wohl noch gebacken 
bekommen.

von Moby (Gast)


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Pit schrieb:
> Verstehe ich Recht, das es mit dem Programm - so, wie es jetzt ist
> - nur moeglich ist, auf 4 "Kanaelen" zu senden - mit 4 verschiedenen
> Instrumenten?

Nein. Du kannst genau sovielen Instrumenten serielle Strings lt. 
Protokoll senden wie eben Instrumente in Deinem Projekt ebensolche
empfangen können. Und bekommst alle seriellen Strings jener Instrumente, 
die welche zurückschicken können. Fixe Kanäle gibts da nicht.

von Pit (Gast)


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Nach Lektuere der Handbuchs, weiss ich nur von den Instrumenten 80-83, 
welche eine Zahl senden koennen.

Offensichtlich kann ich jedes "Sendeinstrument" im Programm nur einmal 
verwenden. Jedenfalls habe ich auch im Protokoll keinen Hinweis auf 
einen Instrument Index gefunden. Nur Instrument Nummer + dazugehoeriger 
Wert.

Habe ich etwas uebersehen?

Ich braeuchte ca. 20 moeglichst identische Slider. Klar kann man das 
auch selbst schreiben, ich dachte nur, dass ist ein ziemliches 
Standardproblem, welches moeglicherweise schon zig Mal von anderen 
geloest wurde. Das Rad muss ja auch nicht jedes Mal neu erfunden werden, 
wenn jemand irgendwohin will...

von Sand (Gast)


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Pit schrieb:

> Ich braeuchte ca. 20 moeglichst identische Slider.

Dann nimm einen, zB. #80 und den Mäuseklavier. Damit kannst du den 
Slider im µP Programm adressieren, zuordnen und da hast du 256 Stück.

von Pit (Gast)


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Gute Idee, danke fuer den Hinweis!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.48d

Change Log v0.48d
-----------------

Änderungen am Trigger-Instrument #87:
Mit dem periodischen Triggersignal kann zusätzlich ein Zahlen-Parameter 
gesendet werden (Eingabebox "P-Set"). Zulässig ist hier eine 
Integer-Zahl im Bereich -999999 bis +999999. Dieses Feature eignet sich 
besonders beim Testen von Mikrocontroller Projekten, na ja, bei mir 
wenigstens :)
Alle Optionalen Parameter können über die entsprechenden
Checkboxen Param, LF und CR zum Senden gewählt werden.
Mittels des Test-Buttons wird  #T + Param + LF + CR<
jeweils beim Click einmalig zum Test gesendet.

Bugs behoben:
Taster #70...#73 Position wurde nicht korrekt gespeichert.

Das 2. Bild Oben zeigt alle zur Zeit verfügbaren Instrumente.

Gruss
Ulrich Albert

Homepage:
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Sand (Gast)


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Ich habe den PID Regler ausprobiert und festgestellt, dass die 
Sollwert-Anzeige über die PID Parametereinstellung nicht funktioniert. 
Eine Wertzuweisung wird ausschließlich durch 
Instrumenten-Vorkonfiguierung übernommen. Der rote Sollwertzeiger 
schrumpft nach einer Weile zum mickrigen Pünktchen zusammen.

von Curious (Gast)


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Das ist kein PID-Regler, sondern eine PID-Console. Der PID-Regler läuft 
auf Deinem MC.

von Sand (Gast)


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Du hast recht, aber es ändert nichts an der Tatsache. Ich kann die 
Sollwertanzeige nicht beeinflussen durch Parameter-Eingabe.

OS W7 32 Bit

von Curious (Gast)


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Im Meue "Instrumente" lässt sich die Sollwertangabe einwandfrei 
einstellen. Aber direkt am Instrument unter "PID-Param" auf der "Show" 
Seite geht es tatsächlich nicht. Behelfe Dich einfach mit der 
Einstellung auf der "Instrument" Seite, solange das nicht korrigiert 
ist.

von Sand (Gast)


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So habe ich auch gedacht und gemacht. Übrigens, der Sollwert wird zum MC 
gesendet, und auf andere Weise lässt sich einwandfrei darstellen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Der obige Fehler mit dem PID-Sollwert wird in der nächsten Version 
korrigiert.

Sollten sonst noch Wünsche für die kommende Version da sein, bitte 
melden.

von Robert (Gast)


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Hallo Albert,

Du könntest mir zu Weihnachten acht weitere einzelne LEDs schenken ;-)

Gruß Robert

von Sand (Gast)


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Hallo Albert,

mein Wunsch wäre eine weitere Kanalaktivierung im Instrument #51--#54

Gruß Sand

PS. warum kann ich eine -auf einem anderen PC erstellte- und importierte 
.ini Datei nicht laden?

von Moby (Gast)


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Guten Abend Albert,

noch offnene Wünsche meinerseits:

- Absenden der Eingaben in der #99er Textbox via Enter-Taste

- vom MC parametrierbarer (oder automatisch verschobener) angezeigter 
Messbereich im Minitrend Instrument für größeren Messbereichsumfang bei 
stets optimaler Anzeige-Auflösung

- Mauskoordinaten (oder gröber Gitterstandort) senden (relativ zum 
Programmfenster-Ursprung) bei Klick in alle passiven Anzeigeinstrumente 
und ungenutzten Flächen.

Grüsse, Moby

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Danke für die Rückmeldungen.

Sand schrieb:
> warum kann ich eine -auf einem anderen PC erstellte- und importierte
> .ini Datei nicht laden?

Keine Ahnung, bei mir geht es. Wie sehen denn bei Dir die 
Fehlermeldungen aus? Das Einzige was ich mir jetzt vorstellen kann, dass 
es Probleme mit verschieden grossen Monitoren gibt, weil ja in der 
ini-Datei die Koordinaten der Instrumente und die Fenster-Koordinaten 
des Programms (Position auf dem Monitor) gespeichert werden. Dies dürfte 
allerding das Laden der ini-Datei keinesfalls behindern. Ansonsten 
werden keine systemrelevanten Daten in der ini-Datei mitgeführt.

von Sand (Gast)


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Hallo Albert,

Ich bekomme nicht mal Fehlermeldung . Die dollargrüne Fläche bleibt 
unverändert. Zugegeben, die Bildschirmgröße ist unterschiedlich. Ich 
habe auch versucht in der .ini Datei die Bildschirmgröße anzupassen - 
vergeblich. Ich werde aber weitere Versuche unternehmen. Der Fehler 
liegt  mit Sicherheit bei mir.

Gruss Sand

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Sand schrieb:
> Ich bekomme nicht mal Fehlermeldung . Die dollargrüne Fläche bleibt
> unverändert.

Ich habe jetzt die Fehler-Ursache entdeckt:
In der ini-Datei wird als Header aller Objektbeschreibungen/Properties 
jeweils der benutzte Dateipfad mitgeführt, z.B.:
[FormMain\D:\_TestAll.INI\Instr81_BevelOuter\Offset]

Jetzt ist das Problem, dass dieser Header von einer speziellen Delphi 
Komponente (die ich nicht ändern kann) jeweils vor die 
Instrumente-Properties gesetzt wird. Diese Komponente erzeugt das 
komplette ini-File für alle Instrumente soweit automatisch. Auf die 
Schnelle kann ich daran nichts ändern.

Kurzfristige Abhilfe:
Speichere deinen Konfiguration (ini-Datei) unter z.B. c:\iniDaten\ und 
richte das selbe Verzeichnis auf deinem 2. PC ein und kopiere die 
ini-Datei dort hin.

Ich hoffe das hilft Dir erst mal weiter. Den Fehler hatte ich zuerst 
nicht bemerkt, weil ich auf meinen PC's bereits die gleichen 
Verzeichnisse benutzt hatte.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich konnte nun doch schneller als erwartet das Konfigurations(ini)-File 
Problem lösen.
Ab der nächsten Version ist das ini-File portabel und führt demnach 
nicht mehr die Drive- und File-Namen als Header für die Instrumenten 
mit.
Allerdings:
Das neue ini-File Format ist nicht mit der alten Version kompatibel, 
d.h. es können keine alten ini-Files mehr geladen werden.

von Sand (Gast)


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Das ist Support!

ich mache schon mal Screenshots um die Portierung zu erleichtern :-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.48e

Change Log v0.48e
-----------------

ini-File:
Gespeicherte Konfigurations(ini)-Files jetzt portabel.
Allerdings:
Das neue ini-File Format ist nicht mit der alten Version kompatibel,
d.h. es können keine ini-Files mit dem alten Format mehr geladen werden.

PID-Instrument:
Eingegebener Sollwert wird jetzt richtig in die Anzeige übernommen.

Input-Box Instrument:
Der eingegebene Text kann optional auch mit der Enter/Return-Taste 
gesendet werden.

von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> es können keine ini-Files mit dem alten Format mehr geladen werden

D.h. bestehende Projekte müssen mit der aktuellen Version komplett neu 
erstellt werden? Vielen Dank Sand ;-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Moby schrieb:
> D.h. bestehende Projekte müssen mit der aktuellen Version komplett neu
> erstellt werden? Vielen Dank Sand ;-)

Ja ist nun mal so. Alternativ könntest Du z.B. mit einem Texteditor 
mittels Suchen&Ersetzen die Dateihinweise in den zu rettenden ini-Files 
entfernen.

Beispiel:
Aus
[FormMain\D:\BeispielInstrument.INI\Instr44_FontValue\Style]
wird
[FormMain\Instr44_FontValue\Style]

Also suchen nach \D:\BeispielInstrument.INI\
und ersetzen durch \

von Moby (Gast)


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Kein großes Problem, Albert. Wenn es denn die Sache robuster & 
zukunftsfester macht... Danke für den Workaround Tipp.

von mausi_mick (Gast)


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Habe Problem mit dem Serial Communication Inetrface:

Es sind nur Com Ports bis 20 auswählbar, mein Arduino UNO verwendet aber
Com Port 41 !

Daher kann ich das nich "connecten".



Gruss Kalle

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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mausi_mick schrieb:
> Es sind nur Com Ports bis 20 auswählbar, mein Arduino UNO verwendet aber
> Com Port 41 !

Dann änder im GeräteManager den Port auf irgendwas bis 20. Sollten die 
Ports als belegt erscheinen, aber nicht benutzt sein, einfach 
überschreiben und Windows Fehlermeldung ignorieren. Ansonsten mal selbst 
die Initiative ergreifen und Google fragen "belegte com ports 
freigeben", da wird einem geholfen.

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Wem die Möglichkeiten der schon erwähnten Freeware SerialButtons nicht 
ausreichen, dem kann ich das kostenpflichtige Tool N-Button empfehlen: 
Attraktive und funktionell vielseitig konfigurierbare Taster, Schalter 
u.v.m. frei platzierbar auf dem Desktop.

von Iwiki I. (iwiki)


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Hallo Albert!

Super Projekt. Ich spiele gerade mit den Instrumenten herum und hab es 
auch schon geschafft dass meine µC - Haussteuerung auf Basis Atmel 644 
mit deinen Tools Kontakt aufnimmt.

Soweit so gut.
Ich kann also schon den Status einzelner Ausgänge am PC anzeigen und 
auch über die Taster oder das INPUT- Feld schalten.

Nur jetzt kommt mein Problem. :-)
Ich habe ca. 70 Ausgänge und rund 90 Eingänge und mir sind nach 
anfänglicher Freude über dieses tolle Tool und die einfache Umsetzung 
jetzt die Instrumente ausgegangen :-)

Also meine Frage:
Wie kann ich am effizientesten den Status der ca. 70 Ausgänge anzeigen?
Am liebsten wären mir so 70 LED - Instrumente die ich dann auf einem 
Hintergrundbild das das Stockwerk darstellt verteilen könnte. Nur leider 
kann man keine zusätzlichen LED - Instrumente erzeugen oder doch?

Hat da jemand eine fantasievolle Idee dazu.

LG
iwiki

von sand (Gast)


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Hallo  Iwiki,

leider existieren gewisse Beschränkungen, was die Instrumentenanzahl 
betrifft, aber trotzdem könntest du mal die Instrumente #35 und #36 
benutzen für dein Vorhaben. So etwa eine Zustand- oder Statusliste.

Viel Erfolg

sand

von Iwiki I. (iwiki)


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Hallo Sand!

Danke für den Tipp. Hatte ich mir schon angesehen die beiden 
Instrumente.
Wenn Text dann würde ich #38 nehmen und in der ersten Zeile die 
Verbrauchernummer und in der 2. Zeile mit 00 oder 01 den Status 
anzeigen.

Aber Nummern sind schwer zu merken. Vor allem wenn's so viele sind.
Es geht hier um Verbraucher in Räumen, meistens Lichter, die ich gerne 
selbsterklärend anordnen möchte.

Mit ist schon klar dass das hier kein Wunschkonzert ist aber vielleicht 
hat ein einer von euch das schon mal auf ähnliche Weise verwendet und 
eine gute Idee entwickelt.


LG

von sand (Gast)


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Hallo Iwiki,

mit #35 ; #36 ist kein Problem Daten mit dem zugehörigen Text empfangen.
In einem Schub Text und Daten senden vom µP.

LG

sand

von Tombo (Gast)


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Ich habe das Projekt gerade eben erst entdeckt.
Gibt es dafür auch schon einen Datenschreiber für grafische 
Darstellung(Linien) für bis zu 16 Eingangssignale? also vom A/D Wandler 
des controllers?

von Mike K. (mike99)


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Hallo Albert habe Dein geniales Projekt eben erst entdeckt.
Existiert eine loop-back Möglichkeit um das GUI ohne externe HW zu 
testen?

Gruss Mike

von Karl M. (Gast)


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Nein,

dafür ist das alles doch zu einfach, um einen Debugger haben zu müssen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Mike Köppel schrieb:
> Hallo Albert habe Dein geniales Projekt eben erst entdeckt.
> Existiert eine loop-back Möglichkeit um das GUI ohne externe HW zu
> testen?

Ja gibt es. Schau mal auf meiner Webseite bei FAQ zu 
SerialComInstruments:
http://www.serialcominstruments.com/faqinstr.html

Unter "Wie kann ich mein Projekt auch ohne angeschlossenen 
Mikrocontroller testen?" findest Du eine Anleitung wie es geht. 
Stichwort "Null-modem emulator" com0com.

Gruss Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Ich mache gerade so einige Netzwerk Tests mit den entsprechenden Delphi
> Components.
> Ergenis: Die Netzwerkeinbindung von SerialComInstruments dürfte relativ
> problemlos sein. Ich bräuchte nur von den seriellen Components auf die
> Netzwerk-Components umschalten, ohne weitere grosse Änderungen. Damit
> stände einer Fernübertragung nichts im Wege.
>
> So liessen sich auch Messwerte von diversen Messorten (Clients) auf
> einer Darstellung vereinigen.

Ist denn in dieser Richtung noch etwas zu erwarten?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ja

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hier mal ein Denkanstoss für alle die sich über zu wenig Ein-Ausgangs
Darstellungsmöglichkeiten beklagen (siehe Bild oben).

Einfach realisiert mit Instrument 35 und 36.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

von Moby (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Albert,

beklagen möchte ich mich nicht, aber festhalten daß ich es schade finde, 
bei der an und für sich wunderbaren Programmidee, intuitiven 
Realisierung und vielseitigen Verwendbarkeit so sehr bei selbst 
einfachen Instrumenten (z.B. LEDs, Taster) beschränkt zu sein.

Das ist natürlich Deine Entscheidung, ich freue mich auch so über das 
Programm (Danke!) und ich habe mich auch mit Zusatzsoftware auf die 
Situation eingerichtet. Anbei mal ein neues Bild vom aktuellen 
Entwicklungsstand zur Anregung!

Gruß
Moby

von Rainer M. (elespanol)


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Hallo,

ich mache gerade die ersten Schritte mit deinen Programm. Sieht ja sehr 
viel versprechend aus.

Allerdings habe ich ein kleines Problem: Bei manchen Instrumenten (zB 
51) kann man im edit-Mode die Instrumente nicht verschieben. Getesten 
auf XP und WIN7.

Gibt es da einen Trick oder ist es noch ein bug? Habe die 0.48e von 
weiter oben im Forum, da ich leider von der Webseite keine Version 
zugeschickt bekam.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Allerdings habe ich ein kleines Problem: Bei manchen Instrumenten (zB
> 51) kann man im edit-Mode die Instrumente nicht verschieben. Getesten
> auf XP und WIN7.

Sieh mal ganz unten auf Instr 51. Da steht "On Edit move here". Also im 
Edit Mode immer ganz unten im Rahmen zum Bewegen anfassen. Gilt 
eigentlich für alle Instrumente.

Rainer M. schrieb:
> Habe die 0.48e von
> weiter oben im Forum, da ich leider von der Webseite keine Version
> zugeschickt bekam.

Die Konditionen für eine Version per Email sind auf meiner Webseite 
ziemlich klar definiert. Schau jetzt mal Deine email-Adresse an, sorry 
an solche email Adressen versende ich nichts.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Moby schrieb:
> so sehr bei selbst
> einfachen Instrumenten (z.B. LEDs, Taster) beschränkt zu sein.

Wenn ich soweit mit meiner CNC Software fertig bin, geht es mit 
SerialComInstruments weiter.

von Rainer M. (elespanol)


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Was ist an meiner Emailadresse nicht in Ordnung?

Das ist nun schon seit 15 Jahren meine Firmenmail und bisher hatte noch 
niemand damit Schwierigkeiten. Die Domain ist sogar auf mich persönlich 
registriert, also weder anonym noch 10 min. oder wegwerf

Ersatzweise habe ich noch Gmail, aber da schreibst du ja, dass du nichts 
hinschicken willst.

Also welche Provider sind genehm?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Was ist an meiner Emailadresse nicht in Ordnung?
> Das ist nun schon seit 15 Jahren meine Firmenmail und bisher hatte noch
> niemand damit Schwierigkeiten. Die Domain ist sogar auf mich persönlich
> registriert, also weder anonym noch 10 min. oder wegwerf
> Ersatzweise habe ich noch Gmail, aber da schreibst du ja, dass du nichts
> hinschicken willst.
> Also welche Provider sind genehm?

Dein pampiges Geschreibe kannst Du Dir stecken. An eine email die in 
Abwandlung zu Deiner " n@goldküste.de " lautet versende ich nichts. 
Punkt.

Was ist für Dich auf meiner Webseite eigentlich nicht vertändlich:

" Es wird ausschliesslich auf Accounts der bekannten grossen 
Mail-Anbietern reagiert, exotische Adressen, Adressen die keinen 
plausiblen Namen beinhalten, sowie 10 Minuten Accounts werden ebenso 
ignoriert wie die unten angegebenen Mail-Provider. "
" Stellen Sie sicher, dass Ihr Mail-Anbieter in Zip-Files eingebettete 
exe-Dateien, sowie eine Grösse des Mail-Anhangs bis zu 5 MB akzeptiert.
Folgende Mail-Provider erlauben keine Zip-Files mit includierten 
exe-Dateien:
Do Not Use:   gmail , googlemail , University-Server
Verwenden Sie in diesem Fall unbedingt einen anderen Mail-Provider."

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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um das hier nicht weiter ausarten zu lassen, verzichte ich dann eben auf 
die zusendung der software und drücke ausdrücklich meinen dank dafür 
aus,  dass sie kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Ich bin in diesem Forum recht wenig unterwegs, und schreibend so gut wie 
gar nicht. Dabei wird es wohl bleiben.

von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> geht es mit
> SerialComInstruments weiter

Prima! Da kommt wieder Spannung auf ;-)

von Rainer M. (elespanol)


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Anregung zur Bereitstellung der Daten zur Visualisierung, wenn die 
Geschwindigkeit keine grosse Rolle spielt :

Ich steuere mit einem Atmega mit Netzwerkanschluss eine Poolanlage. Zur 
Visualisierung der Daten (Temperaturen, Druck, Wind, Solarheizung, etc) 
spiele ich gerade etwas mit dem Programm herum.

Oftmals, wie in meinem Fall auch, hat zwar der mc Netzwerkanschluss, 
aber es liegt keine serielle Strippe zum PC.

Ich habe nun einen kleinen "Vermittler" gebaut, ein Arduino UNO mit 
Netzwerkshield, der seriell am PC hängt. Der fragt die Daten beim 
Haupt-mc per TCP alle paar Sekunden ab (dauert bei mir 130ms) und bigt 
sie auf der seriellen aus, wovon wiederum das SerialComInstruments sie 
nimmt und darstellt.

Der umgekehrte Weg ist auch machbar, damit Steuerbefehle abgesetzt 
werden können, habe ich aber (noch?) nicht implementiert, da ich dies 
über eine html Oberfläche mache.

Alternative wäre natürlich auch, einen Com-Server an den mc zu hängen.

P.S. geht evtl. der ausgegraute Eintrag "Netzwerk" im Interface Menü 
auch in diese Richtung?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> P.S. geht evtl. der ausgegraute Eintrag "Netzwerk" im Interface Menü
> auch in diese Richtung?

Genau. UDP ist bei mir bereits funktionsfähig, aber noch nicht 
freigegeben.

von Rainer M. (elespanol)


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D.h., das Programm lauscht auf einem Port auf UDP-Pakete anstatt auf der 
Com und alles läuft?

das wäre ja fast der helle Wahnsinn.

Dann bräuchts nur noch ne Androidversion und man könnte sich ein Tablet 
als Steuerstand an die Wandhängen ;-)

Eine Frage noch bezüglich Vert.Meter. Ich wollte einen Wasser(fehl)stand 
(pos. float) anzeigen mit 0 oben und 10 unten. Das Instrument macht zwar 
die Skala richtig aber das dreieck zeigt den Wert nicht an. Am 
Instrument oben digital wird der wert korrekt angezeigt. Mache ich da 
was verkehrt?
Mit negativer Skala und Multiplikationsfaktor -1 klappts. Positiv nicht

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> D.h., das Programm lauscht auf einem Port auf UDP-Pakete anstatt auf der
> Com und alles läuft?

Ja.

Rainer M. schrieb:
> Eine Frage noch bezüglich Vert.Meter. Ich wollte einen Wasser(fehl)stand
> (pos. float) anzeigen mit 0 oben und 10 unten. Das Instrument macht zwar
> die Skala richtig aber das dreieck zeigt den Wert nicht an. Am
> Instrument oben digital wird der wert korrekt angezeigt. Mache ich da
> was verkehrt?

Da schau ich Morgen mal nach :)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Rainer M

Oben im Instrument sind IMMER die grösseren/positiveren Werte.
Für Dich heisst dass
Anzeige Wert von : -10
Anzeigewert bis  : 0
Nun zeigt das Instrument oben 0 und unten -10 an, was für Deinen 
Wasser-Fehlstand ja passt. Jetzt kannst Du mit der Einstellung des 
Skalierungsfaktor auf 1 vom Microkontroller negative Werte senden oder 
eben mit Skalierungsfaktor -1 positive Werte.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Ich glaube mein Edit vom Post und deine Antwort haben sich 
überschnitten.

Ich habe gerade mal das ganze mit einem seriellen Device-Server 
angeschlossen, funktioniert wie es gedacht war. Allerdings macht die 
serielle nur 9600, höher gibt es Salat. Aber das ist eine andere 
Baustelle.

Mir ist da noch eine Sache in den Sinn gekommen, die viellleicht als 
zukünftiges "Instrument" interessant sein könnte:

Es wird eine extern eingebundene Bitmap (phg, gif, gif animiert, auf 
jeden Fall was mit transparentem Hintergrund) als Instrument 
dargestellt, und der übergebene Wert wählt die Bitmap aus. So könnte man 
Stellungen von Ventilen und Flussrichtungen in Leitungen etc. grafisch 
darstellen. Das Hintergrundbild enthält sozusagen das Schema, und die 
Bitmaps überlagern bzw. ergänzen das ganze.

Oder denke ich da schon zu sehr an "professionelle" Visualisierungen?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Mir ist da noch eine Sache in den Sinn gekommen, die viellleicht als
> zukünftiges "Instrument" interessant sein könnte:
>
> Es wird eine extern eingebundene Bitmap (phg, gif, gif animiert, auf
> jeden Fall was mit transparentem Hintergrund) als Instrument
> dargestellt, und der übergebene Wert wählt die Bitmap aus.

Da solltest Du Dich mal mit dem Paint-Instrument #56 befassen. Damit 
kannst Du vom Mikrocontroller aus beliebige Instrumente nach Deinen 
Vorstellungen erzeugen oder bewegte Graphiken usw.
Schau Dir dazu mal als Beispiel dieses Video an:

https://www.youtube.com/watch?v=-MDE-uhb8tQ

Zusätzlich kannst Du in das Paint-Instrument einen fixen Hintergrund 
(Instrument) als Bild laden. Dann wäre darin nur noch der vom MC 
gezeichnete Zeiger hin und her zu bewegen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Das hatte ich mir schon angesehen.

da ist doch relativ viel Datenverkehr im Spiel und wenn der mc nicht 
direkt per seriell dranhängt, könnte das problematisch werden. Ich 
dachte da eher an so Spielereien wie sich bewegende Pfeile im 
stylisierten Wasserrohr per animated gif, und Hähne, die dann eben für 
jede Stellung ein PNG haben. Oder ein blinkender Motor, wenn ein fehler 
vorliegt, etc. Aber wie gesagt, sind im Prinzip nur Spielereinen und 
Spinnereinen. Obwohl ich es mir nicht sonderlich kompliziert vorstelle, 
verglichen mit manch anderem Instrument.

von Rainer M. (elespanol)


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Nochmal zurück zu der UDP Sache:

Wenn also das Programm auf einem UDP Port lauscht, kann man dann von 
verschiedenen mc Daten hinschicken, die dann gemeinsam angezeigt werden 
?

Ggf. sogar mit NAT übers Internet?

von Moby (Gast)


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Rainer M. schrieb:
> Wenn also das Programm auf einem UDP (TCP) Port lauscht

... lässt es sich dann einrichten daß gleichzeitig auch weiterhin Daten 
einer seriellen Schnittstelle entgegengenommen werden?

von Rainer M. (elespanol)


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Bestimmt. Ist reine Softwaresache. Und bei einem so versierten 
Programmierer kannst du davon ausgehen, das es möglich sein wird.

von Moby (Gast)


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Für verschiedene MCs müssten die Instrumentencodes erweitert werden. Am 
besten natürlich in einer Art und Weise, daß bestehender Code nicht 
großartig umgeschrieben werden muß ;-(  Bislang geht das Programm ja nur 
von einem Zulieferer aus.
Interessant ist auch die Gegenrichtung. Kommandos aus der Texteingabebox 
gehen dann wohin?
Via Netzwerk eingehende Daten sollten auch an die serielle Schnittstelle 
weiterleitbar sein- so denn da die eigentliche Steuerung dranhängt und 
Kommandozulieferer zum Beispiel ein Tablett/Smartphone ist.

von Rainer M. (elespanol)


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Dann fängt es aber an für ein Hobbyprojekt zu kompliziert und 
umfangreich zu werden.

Und wer so was professionell braucht, der soll sich für Geld sowas 
erstellen lassen wo das alles geht.

von Moby (Gast)


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Klar wirds umso komplizierter, je mehr da dranhängt. Ist jetzt auch 
nicht vordringlich.
Ich wär wiegesagt schon mit ein paar mehr Schaltern und LEDs glücklich 
;-)

von Rainer M. (elespanol)


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Ich bekomme bei den Slidern 82 und 83 beim Verstellen öfter die Meldung
"Ein deaktiviertes oder unsichtbares Fenster kann nicht den Fokus 
erhalten" und er lässt sich nicht einstellen.

Bug oder Fehlbedienung?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Rainer M.

Das ist ein Bug. Unter welchen Umständen genau kannst Du den 
reproduzieren?

von Rainer M. (elespanol)


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Lässt sich nicht reproduzieren. Wenn der Fehler kommt, mach ich das 
Programm zu und wieder auf, dann geht es meistens. Wenn er auftritt, 
dann bisher immer ab Programmstart. Wenns mal geht, dann gehts

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.48f

Change Log v0.48f
-----------------

Unter Hilfe gibt es den neuen Menue-Eintrag:
"Check for new Version"

Neues Programm-Icon

Da die Weiterentwicklung bald wieder anläuft, ist es für die Anwender 
sinnvoll sich diese Version zu installieren, um mit der neuen 
Check-Funktion auf dem Laufenden zu bleiben.


Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Ich möchte dir ein weiteres mal ein großes Danke für dieses wirklich 
nützliche Tool sagen. Ich benutze es gerade wieder auf einem 
ATXMega-Testboard, um einen Gyro und ACC-Sensor auszulesen(MPU6050). 
Später plane ich mit diesen ausgelesenen Werten den PID-Regler zu 
füttern, um die Parameter für genau diesen zu ermitteln.


Dennis

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Dennis

Hört man immer wieder gern :)

von fredfromflett (Gast)


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Hallo
Ich habe neulich das Projekt gefunden und gleich geladen.
Jetzt habe ich es probieren wollen
Die Installation läuft ohne Fehler durch.
Nach den Start und der Auswahl einer Funktion mit entsprechender
Einstellung sehe ich nach betätigen vom "Show+Zuweisen" Button nur einen
leeren Bildschirm

Was ist noch falsch oder muss ich noch Irgendwelche Hilfsprogramme 
laden?

Der Fehler tritt bei mir auf einem W7 und WXP Rechner auf.

von Bastler (Gast)


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fredfromflett schrieb:
> Nach den Start und der Auswahl einer Funktion mit entsprechender
> Einstellung sehe ich nach betätigen vom "Show+Zuweisen" Button nur einen

Es kann bei geringauflösenden Bildschirmen sein, dass das Instrument im 
nicht sichtbaren Bereich liegt.
Betätige mal den Button TL (Top Left), damit wird das gewählte 
Instrument in die linke obere Ecke des Bildschirms plaziert. 
Anschliessend kannst Du es dann an eine beliebige Stelle schieben.

von fredfromflett (Gast)


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Gerade Getestet
Programm im Vollbildmodus
TL Taste gedrückt aber keine Reaktion
Hat noch jemand eine Idee?

Danke

von Bastler (Gast)


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Es werden nur die Instrumente angezeigt, welche auch in der 
Instrumenten-Übersicht markiert sind. Ist nichts markiert, bleibt des 
Show-Fenster leer.

von fredfromflett (Gast)


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Danke ich habe es jetzt hingekriegt
es hat an den fehlenden "Hacken" gelegen.
Ich glaub ich werde alt.

Danke für das tolle Programm

Gruß aus der Mitte von NDS
fredfromflett

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.49

Change Log v0.49
----------------

2 weitere Analog-Instrumente #05 und #06.

MiniTrend Instrument jetzt mit 2 Kanälen.
Im Gegensatz zum FullTrend Instrument ist die Skalierung
hier für beide Kanäle gleich.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

von sand (Gast)


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Danke Albert,

kann man gut gebrauchen.

Beste Grüsse

sand

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Danke Albert,
> kann man gut gebrauchen.
Freut mich :)


Neuerungen SerialComInstruments für das nächste Release:

Spezielle Anpassungen für die bidirektionale Kommunikation mit 
SerialComMeasurement:

siehe hier:
http://www.serialcominstruments.com/measurement.php

- direkte Programmierung über internes Terminal
- Zusätzliche/modifizierte Start/Stop Buttons
- usw.

In SerialComMeasurement wird es spezielle Befehle z.B. für die Ausgabe 
mit passender Syntax für SerialComInstruments geben.

Damit ist es dann möglich in wenigen Minuten ein komplettes 
Mess/Steuersystem ohne grosse Programmierung aufzusetzen.

von sand (Gast)


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Hallo Albert,

wäre es möglich, bei dem X-Y Display (Nr. 58-59) den aktuellen Messwert 
durch ein Kreuz oder Punkt (in Farbe) an der Kennlinie darzustellen?

Beste Grüsse

sand

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> wäre es möglich, bei dem X-Y Display (Nr. 58-59) den aktuellen Messwert
> durch ein Kreuz oder Punkt (in Farbe) an der Kennlinie darzustellen?

Habe ich notiert.

von labelohase (Gast)


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freut mich dass es wieder Erweiterungen gibt.
frage: Instr. 87 Trigger  schickt keinen Parameter sonst oK
frage: Instr. 56 Paint    wäre es möglich dass man die Pixeldaten bei 
der
                          Mausbewegung sieht für die Koordinaten ?
frage: Instr. 51/52       wäre es möglich die empfangenen Daten als 
Datei
                          zu speichern ?

und Danke für deine freiwillige Arbeit für uns Hobbisten

lg Anton

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@  labelohase (Anton)
ist notiert.

Für SerialComMeasurement
http://www.serialcominstruments.com/measurement.php

wird es in SerialComInstruments weitere Anpassungen geben:

Das interne Terminal wird angepasst, auf der Seite gibt es einen 
Texteditor um Befehlsfolgen für SerialComMeasurement zu schreiben und 
direkt auf den ATMega/Arduino zu laden. Die Befehlsfolgen können als 
Text-Datei unter eigenem Namen auf dem PC gespeichert und wieder geladen 
werden.

Das Arbeiten mit SerialComMeasurement in Verbindung mit 
SerialComInstruments macht mir selber richtig Spass :)
Schon mit 2 Befehlszeilen macht man Messungen und zeigt diese auf einem 
Instrument an. Das funktioniert jetzt bereits mit dem internen Terminal.
Beispiel:

#c11=ai2m4       Kanal 11 ist gleich Analog Input 2, 4x gemittelt
#sc01=c11        Serial Out für Instrument 01 gleich Kanal 11

Einfacher kann man nicht mal eben messen.
Oder den ATmega PortD auf dem SerialComInstruments Led-Instrument 60 
anzuzeigen:

#c11=rpd         Kanal 11 ist gleich Read Port D
#sc60=c11        Serial Out für Instrument 60 gleich Kanal 11

Gruss
Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hier eine Vorschau auf die Integration des ATMega/Arduino Command 
Uploader und Editor für SerialComMeasurement im Terminal-Fenster wie 
oben angekündigt.

http://www.serialcominstruments.com/measurement.php

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments V0.49a

SerialComInstruments Change Log
-------------------------------

v0.49a
------

Instrument Full Trend #51/52
Die dargestellten Messwerte/Graphen (auch die im nicht sichtbaren 
Bereich) können nun unter beliebigem Namen gespeichert und wieder 
geladen werden. (Buttons Save/Load auf dem Instrument)

Instrument XY-Graph #58/59
Für die XY Darstellung kann über das Aktivieren der Checkbox "M" eine 
kleine Raute als Marker zum jeweiligen Messpunkt dargestellt werden.

Instrument Paintbox #56
Im Run-Mode wird die XY-Position der Mouse innerhalb der Box angezeigt.
Im Edit-Mode wird die XY-Grösse der Zeichenfläche angezeigt.

Erweiterungen für SerialComMeasurement:
Das interne Terminal hat jetzt einen zusätzlichen Texteditor.
Dieser ermöglicht das Schreiben/Editieren, Speichern und Laden
von Befehlsfolgen für SerialComMeasurement. Mittels Upload Button
können die Befehle dann direkt auf einen ATMega/Arduino geladen
werden.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/instrument.php

: Bearbeitet durch User
von labelohase (Gast)


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Hallo Albert
Danke für die Änderungen bei den Instrumenten 56 und 51-52

liegt er Fehler bei Instr. 87 bei mir ? (Parameter mitsenden)

nochmals vielen Dank

lg Anton

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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labelohase schrieb:
> Fehler bei Instr. 87 bei mir ? (Parameter mitsenden)
Stimmt, der Parameter wird z.Z. nur beim Test und an falscher Position 
im String gesendet. Wird in der nächsten Version behoben.

: Bearbeitet durch User
von Karl Käfer (Gast)


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Hi chris_,

chris_ schrieb:
> Ich hatte die Idde auch schon, aber ich hätte nicht gewusst, wie man
> dynamische Vorgänge darstellen kann.

Mit Ajax oder WebSockets.

HTH,
Karl

von Karl Käfer (Gast)


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Hallo Albert,

Albert M. schrieb:
> Vergiss Phyton für so ein Projekt wie meines.
> Phyton ist gegenüber Delphi schnarchlangsam und könnte die schnellen
> Abläufe nicht handeln. Ich habe hier Tests laufen mit 115200 Baud und 50
> Instrumenten. Wie willst Du das "realtime-mässig" in Phyton handeln? Nix
> für Ungut, aber das ist Wunschdenken. Bis dass Du mir das Gegenteil
> beweist.

Python macht hier völlig problemlos bis zu 3,5MBaud (in Worten: 
3.500.000 Baud), und zwar auf einem ollen Raspberry Pi mit 700 MHz. Mehr 
habe ich nicht getestet, weil der FTDI232RL-Chip laut Hersteller ohnehin 
nicht mehr als 3MBaud abkann.

Deine popeligen 115kBaud macht Python also jedenfalls im Tiefschlaf, und 
für kleine Projektchen wie dieses wäre es perfekt geeignet.

Liebe Grüße,
Karl

von Karl Käfer (Gast)


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Hallo Albert,

Albert M. schrieb:
> Ich arbeite an meinem Projekt jetzt gerade mal 2 Wochen und das auch nur
> ab und an stundenweise. Mit den von Dir propagierten
> Oberflächentemplates wärst Du noch nicht mal ein Viertel soweit wie ich.
> Und wie willst Du mit Deinen Templetes die visuellen Instrumente
> erzeugen?
> Alles ziemlicher Dummschwatz.

Deine Überheblichkeit ist unglaublich.

> Und im übrigen solltest Du nicht über Programmiertools wie Delphi
> urteilen, von denen Du ganz offensichtlich nicht den geringsten Schimmer
> hast.

Es wäre wünschenswert, wenn Du Dich an Deine eigenen Empfehlungen halten 
würdest, insbesondere an diese. Dann hättest Du Dir und uns nämlich den 
letzten Dummschwatz-Absatz ebenso wie den Unsinn über das angeblich so 
"schnarchlahme" Python einfach mal erspart, hm?

Ist ja schön und gut, daß Du wenigstens Delphi kannst. Aber 
professionelle UI-Designer werden mit ihrem Werkzeug -- sei es Visual 
Studio, QtCreator, Glade oder ein anderes Tool -- mit Sicherheit 
mindestens genau so schnell sein wie Du und mindestens ebenso gute 
Ergebnisse erzielen. Sonst hätte Delphi sich nämlich längst am Markt 
etabliert -- hat es aber nicht.

Insofern: laß' mal die Luft 'raus und steig von Deinem hohen Roß. Sonst 
fühlt sich hinterher noch jemand herausgefordert... ;-)

Liebe Grüße,
Karl

von Moby (Gast)


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Karl Käfer schrieb:
> Sonst
> fühlt sich hinterher noch jemand herausgefordert... ;-)


Na dann mach mal...
Man kann zu gewissen Aussagen Alberts ja stehen wie man will,
im Kern geht es hier aber um das Programm SerialComInstruments.
Und damit um eine konkrete, sehr nützliche Visualisierungs-Lösung, die 
es in dieser einfachen und kostenlosen Form schlicht noch nicht gab.
'Karl Käfer' steht da eher für vielerlei akademisch-theoretische 
Diskurse, die sich aber leider in keinem praktischen, vorzeigbaren 
Ergebnis äußern.

von F. F. (foldi)


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Moby, da bin ich mal bei dir.
Selbst wenn er vielleicht(!) eine gewisse Arroganz an den Tag legen 
sollte (nicht meine Meinung), so kann er sich das aber erlauben.
Wie schnell er die Sachen raus haut, unglaublich.

Leider habe ich den Faden völlig verloren und weiß nicht was ich mit der 
Software so recht anstellen sollte.
Da bin ich wohl nicht so weit wie ihr.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Karl Käfer schrieb:
> Deine popeligen 115kBaud macht Python also jedenfalls im Tiefschlaf

Wenn Du den Text mit Verstand gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, 
dass nicht die mit Phyton möglichen Übertragungraten, sondern die 
Vearbeitungsgeschwindigkeit in Phyton allgemein gemeint war.
Und es bleibt dabei: Verglichen mit Delphi ist Phyton schnarchlangsam.

> und für kleine Projektchen wie dieses wäre es (Phyton) perfekt geeignet.
> Deine Überheblichkeit ist unglaublich.

Mit diesser Äusserung disqualifizierst Du Dich selbst. Dann zeigt doch 
mal, dummschwätzen kann jeder. Die Überheblichkeit liegt da sichtbar auf 
Deiner Seite.

Karl Käfer schrieb:
> professionelle UI-Designer werden mit ihrem Werkzeug -- sei es Visual
> Studio, QtCreator, Glade oder ein anderes Tool -- mit Sicherheit
> mindestens genau so schnell sein wie Du

Was soll das Geschwätze? Habe ich irgendwo gesagt ich wäre der 
schnellste und andere würden ihr bevorzugtes Werkzeug nicht beherschen?

Karl Käfer schrieb:
> Sonst hätte Delphi sich nämlich längst am Markt
> etabliert -- hat es aber nicht.

Wovon meinst Du lebt Embarcadero? Für Dich der Link zum schlau machen:
https://www.embarcadero.com/de/products/rad-studio

Karl Käfer schrieb:
> Insofern: laß' mal die Luft 'raus und steig von Deinem hohen Roß. Sonst
> fühlt sich hinterher noch jemand herausgefordert... ;-)

Da bin ich ja mal gespannt. Aber da wird NICHTS Vorzeigbares kommen.

Was bist Du eigentlich für ein frustierter Typ? Liest hier den 
inzwischen hunderte Posts langen Thread Zeile für Zeile durch, pickst 
irgendwas raus und fängst an zu pöbeln.

Langsam nehmen die Stänkerer und Spinner, die nichts Konstruktives 
beisteuern und die das eigentliche Thema nicht die Bohne interessiert, 
sondern nur ihren Frust ablassen, im MC Net überhand.
Deshalb habe ich schon mein Projekt SerialComMeasurement hier beendet 
und führe es nur noch auf meiner Homepage weiter. Das werde ich auch für 
dieses und die anderen Projekte in Betracht ziehen oder die Entwicklung 
gänzlich einstellen und lieber mit meinen 65 Jahren den Tag geniessen.

Und zum Thema Tag geniessen finden die Stänkerer zum weiteren Frusten 
hier was über mich zum Nachmachen:
http://www.natur-mg.de/Myself.html

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Karl Käfer (Gast)


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Hallo F.,

F. F. schrieb:
> Selbst wenn er vielleicht(!) eine gewisse Arroganz an den Tag legen
> sollte (nicht meine Meinung), so kann er sich das aber erlauben.
> Wie schnell er die Sachen raus haut, unglaublich.

Wenn man vorgefertigte Widgets und ein RAD-Werkzeug hat, ist das nicht 
sonderlich schwierig. Vor allem, wenn man die Widgets schon aus einem 
früheren Projekt sehr gut kennt. Das ist die ganze Idee von RAD. ;)

Liebe Grüße,
Karl

von Karl Käfer (Gast)


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Hallo Albert,

Albert M. schrieb:
> Karl Käfer schrieb:
>> Deine popeligen 115kBaud macht Python also jedenfalls im Tiefschlaf
>
> Wenn Du den Text mit Verstand gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen,
> dass nicht die mit Phyton möglichen Übertragungraten, sondern die
> Vearbeitungsgeschwindigkeit in Phyton allgemein gemeint war.
> Und es bleibt dabei: Verglichen mit Delphi ist Phyton schnarchlangsam.

Erstens: Du hast die Baudrate erwähnt, nicht ich.

Zweitens: es heißt "Python". Wie die Schlange, weißt Du.

Drittens: Python ist bei Weitem nicht so "schnarchlahm", wie Du glaubst. 
In dynamischen Tätigkeitsfeldern wie der Datenanalyse ist Python dank so 
ausgefeilter Module wie numpy, scipy und Pandas, sowie in der 
Generierung von Reports etwa mit Matplotlib ausgesprochen beliebt in 
Bereichen, wo es um extrem schnelle, flexible Datenverarbeitung geht.

Um nochmal auf Dein Baudraten-Beispiel zurückzukommen: Du hast 
behauptet, Python könne keine 115kBaud verarbeiten, während ich bewiesen 
habe, daß 3.5MBaud für Python auf einem popeligen 700-MHz-SBC nicht nur 
überhaupt kein Problem sind, sondern Python sich noch langweilt. Deine 
großkotzige Aussage ist damit sehr eindeutig widerlegt.

Andererseits ist es nicht ganz falsch, zu behaupten, Python sei langsam 
im Vergleich mit kompilierten Sprachen. Ganz richtig ist es aber auch 
nicht. Und schneller als der Dämel, der vor dem Rechner sitzt, ist es 
allemal.

Du faselst hier auch von "Datenmengen". Über 'ne serielle Schnettstille? 
Datenmengen? Da kann ich wirklich nur lachen.

>> und für kleine Projektchen wie dieses wäre es (Phyton) perfekt geeignet.
>
> Mit diesser Äusserung disqualifizierst Du Dich selbst.

Ach ja? Warum denn?

> Dann zeigt doch mal,

Aber gerne.

> dummschwätzen kann jeder.

Da muß ich mich auf Dein kompetentes Urteil verlassen, damit kennst Du 
Dich offensichtlich besser aus als ich.

> Karl Käfer schrieb:
>> professionelle UI-Designer werden mit ihrem Werkzeug -- sei es Visual
>> Studio, QtCreator, Glade oder ein anderes Tool -- mit Sicherheit
>> mindestens genau so schnell sein wie Du
>
> Was soll das Geschwätze? Habe ich irgendwo gesagt ich wäre der
> schnellste und andere würden ihr bevorzugtes Werkzeug nicht beherschen?

Ja, ziemlich genau das hast Du behauptet.

Der Trick bei den guten anderen ist übrigens nicht, daß sie ihre Tools 
beherrschen. Deren Trick ist, daß sie viele Tools beherrschen und daraus 
ihr Tool ausgewählt haben.

> Karl Käfer schrieb:
>> Sonst hätte Delphi sich nämlich längst am Markt
>> etabliert -- hat es aber nicht.
>
> Wovon meinst Du lebt Embarcadero?

Jedenfalls nicht von Delphi.

> Karl Käfer schrieb:
>> Insofern: laß' mal die Luft 'raus und steig von Deinem hohen Roß. Sonst
>> fühlt sich hinterher noch jemand herausgefordert... ;-)
>
> Da bin ich ja mal gespannt. Aber da wird NICHTS Vorzeigbares kommen.

Guckstu mit Auge in Anhang. 2,6 Stunden. Wenn Du willst, tröter ich die 
Serielle und das AJAX-Gedöns noch dran.

> Was bist Du eigentlich für ein frustierter Typ? Liest hier den
> inzwischen hunderte Posts langen Thread Zeile für Zeile durch, pickst
> irgendwas raus und fängst an zu pöbeln.

Genau: Du nennst mich einen "Stänkerer und Spinner" und wirfst mir dabei 
vor, ich würde "pöbeln". Nee, ist klar. Aber sonst geht es Dir 
hoffentlich noch ganz knusper, ne?

> Langsam nehmen die Stänkerer und Spinner, die nichts Konstruktives
> beisteuern und die das eigentliche Thema nicht die Bohne interessiert,
> sondern nur ihren Frust ablassen, im MC Net überhand.

Eigentlich ist es genau das, was mir bei Deinen Beiträgen so auf den 
Keks gegangen ist, daß ich mal gegenhalten wollte. Wer Python als 
schnarchlahm bezeichnet und einen modernen, plattformunabhängigen 
Client-Server-Ansatz verwirft, kann kein kompetenter Entwickler sein. 
Und war es auch nichtmal in den blöden Achtzigern.

> Deshalb habe ich schon mein Projekt SerialComMeasurement hier beendet
> und führe es nur noch auf meiner Homepage weiter. Das werde ich auch für
> dieses und die anderen Projekte in Betracht ziehen oder die Entwicklung
> gänzlich einstellen und lieber mit meinen 65 Jahren den Tag geniessen.
>
> Und zum Thema Tag geniessen finden die Stänkerer zum weiteren Frusten
> hier was über mich zum Nachmachen:
> http://www.natur-mg.de/Myself.html

Das ist ausgesprochen witzig, weil ich zwar gute zwanzig Jahre jünger 
bin als Du, aber seit etwa derselben Zeit nicht mehr für den 
Lebensunterhalt arbeiten muß. Trotzdem arbeite ich aber immer noch in 
der professionellen Softwareentwicklung, weil mir das Spaß macht und ich 
mit ganz wunderbaren Menschen zusammenarbyten darf. ;-)

Liebe Grüße,
Karl

von Moby (Gast)


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Da hat es aber einer echt nötig gehabt, "gegenzuhalten".
Und dann: Sercomm 0.0.1.
Richtig. Auf genau diesem Flipchart-Niveau ist der ganze Beitrag.
Wenn dieses interpreterabhängige Datengewusel "modern" sein soll dann 
lob ich mir tausendfach die einfache Windows-Exe, die Albert anbietet. 
Von deren einfacher und trotzdem sehr vielseitigen Funktionalität ganz 
abgesehen.

Ich hoffe Albert M. lässt sich von diesem an SerialComInstruments völlig 
desinteressierten Geiferer nicht unnötig provozieren.

von F. F. (foldi)


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Albert, Karl und Moby, könnt ihr hier nicht mal einen Punkt setzten!

Es reicht doch!

Albert macht ne ganze Menge und das freiwillig, für jeden zugängig.
Allein die Tatsache sollte reichen.

Ich hatte mal mit Arduino angefangen. Da wird auch viel zusammen 
geklickt.
Na und? Ich konnte aber nach drei Monaten ein fertiges Projekt, mit 
Feuchte und Temperaturmessung herstellen.
Dann hatte ich mit C angefangen, wollte das lernen, habe das auch zum 
Teil schon etwas gekonnt. Nun machte ich zwischendurch den Jagdschein 
und dann kam der Unfall von meinem Sohn. Das hatte mich schon, sicher 
auch, weil mein Vater in dieser Woche des Bangens starb. Gerade fing ich 
wieder an und konnte mich konzentrieren, da starb mein Sohn. So völlig 
unerwartet und von eine auf die andere Minute.

Ich schreibe das hier nur, weil es wirklich andere Dinge gibt, über die 
man streiten kann, aber ganz sicher nicht über das hier.

Albert hat seine Eigenheiten und er ist der Schöpfer des Projektes und 
als Schöpfer darf man alles mit seiner Schöpfung machen.

Dem C++ Thread konnte ich später schon nicht mehr folgen und hier lese 
ich noch, aber diese ewigen Eitelkeiten machen so viel kaputt.

Also, bitte kommt wieder zum Thema zurück!

von Kurt (Gast)


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Hallo,

vielen Dank für das sehr tolle Projekt und die unterhaltsamen Einlagen 
gegen Ende.

Albert hat recht: Der Ton macht die Musik!
Kark Käfer hat auch recht: Das gilt auch für Albert!

Schade, dass der Albert jetzt beleidigt ist und sein Projekt nur noch 
auf seiner eigenen Webseite weiterführt.
Allerdings hat das den Vorteil, dass er dort alle 'Dummschwätzer' viel 
besser unter Kontrolle hat.

Eins ist sicher der Rainer M. bleibt Dir treu!

Tolles Projekt, weiter so Albert!
Gruß Kurt

von Rainer M. (elespanol)


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Es heißt doch, leben und leben lassen.
Darunter verstehe ich, dass auch jeder machen kann was er möchte, wie er 
es möchte, und für wen er es möchte.
Diejenigen, denen das nicht passt, können ja einfach die Klappe halten.
alles andere verstehe ich in diesem Zusammenhang als Rumgetrolle.

Der Ausdruck Troll trifft es in diesem Fall ziemlich gut, finde ich, 
weil jemand, der mit dem Projekt und dem Threat an sich überhaupt nichts 
zu tun hat, hat es geschafft hat, Unfrieden zu säen und dem anderen die 
Freude am Hobby oder zumindest am Forum schreiben zu verderben.

Leider kann ich den Thema dann nicht mehr treu bleiben, da ich ja von 
Albert leider nichts an meine E-Mail Adresse geschickt bekomme. Das ist 
sehr schade. Vielen Dank Karl Käfer.

Und übrigens, wenn man schon trollt, sollte man sich auch unter 
Klarnamen zu erkennen geben und sich zumindest anmelden.

: Bearbeitet durch User
von Peter M. (Gast)


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Rainer M. schrieb:
> Und übrigens, wenn man schon trollt, sollte man sich auch unter
> Klarnamen zu erkennen geben und sich zumindest anmelden.

Schreibt hier was von Anmelden und Klarnamen und nutzt selber einen 
Account mit 15! Posts, die er wahrscheinlich alle hier im Thread 
verbraten hat.

Ein echter (Schein)Heiliger!

Grüße an Albert! Weiter so!
Peter M.

von Rainer M. (elespanol)


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Genau so ist es.

und das hat auch seinen Grund. schreibst du Behnisch, hast du deine 
Ruhe, und wirst auch nicht angegriffen.

Es gibt andere Foren, wo es anders zugeht.

und in diesem Thread habe ich auch nur geschrieben, weil es anfänglich 
mit Albert gewisse Probleme wegen meiner E-Mail-Adresse gab und ich das 
Projekt aber doch sehr interessant finde.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Karl Käfer schrieb:
> Albert M. schrieb:
>> Vergiss Phyton für so ein Projekt wie meines.
>> Phyton ist gegenüber Delphi schnarchlangsam und könnte die schnellen
>> Abläufe nicht handeln. Ich habe hier Tests laufen mit 115200 Baud und 50
>> Instrumenten. Wie willst Du das "realtime-mässig" in Phyton handeln?

Dass mit schnarchlangsam nicht die die 115200 Baud gemeint waren, 
sondern das Handling von 50 Instrumenten, erkennt man schon daran dass 
115200 Baud und wesentlich mehr auch vom ollen BASIC und sonstigen 
Interpreter-Sprachen ohne weiteres geboten werden.

Ich habe Testläufe mit direkter Datenübergabe unter Umgehung der 
Schnittstelle gemacht und dabei die Instrumente(ca. 40 Channels) mit 
Werten beaufschlagt, also mit kompletter Anzeige (2 Instrumente können 
prinzipbedingt nicht mithalten). Dabei erreiche ich eine Zykluszeit von 
2 us = 500.000/s.

Wenn man berücksichtigt, dass manche Instrumente einer komplexen 
Ansteuerung bedürfen und wie viele Parameter jedesmal zu überprüfen 
sind, incl. aller notwendigen Skalierungen, so erkennt auch ein 
Unbedarfter, das diese Geschwindigkeit mit einer Sprache wie Python 
nicht erreicht werden kann.

Und was will Du jetzt mit Deinem obigen Python Progrämmchem und den paar 
Instrumenten beweisen? Ich glaube Dir ist die Komplexität und die vielen 
Fallstricke der Aufgabenstellung nicht wirklich bewust. Meine Software 
hat nicht ohne Grund weit über 10.000 Zeilen Code. Wenn Du meinst. Du 
könnstet mal eben einen vergleichbaren Clone mit Python erschaffen, so 
wird Dir dies nicht gelingen.

Im übrigen habe ich keine Lust mehr dies weiter mit Dir zu diskutieren.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Leider kann ich den Thema dann nicht mehr treu bleiben, da ich ja von
> Albert leider nichts an meine E-Mail Adresse geschickt bekomme. Das ist
> sehr schade.

Hallo Rainer, seit dem ich die Online Überprüfung auf neue Versionen im 
Programm eingeführt habe, bekommt niemand mehr die Software als e-Mail.
Der Download-Link auf meiner Homepage führt jedoch sofort auf die 
jeweils neueste Version der Software hier im Forum.
Ob ich dass wieder ändere kann ich noch nicht sagen :)
Gruss Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Albert M. schrieb:
> Karl Käfer schrieb:
>> Albert M. schrieb:
>>> Vergiss Phyton für so ein Projekt wie meines.
>>> Phyton ist gegenüber Delphi schnarchlangsam und könnte die schnellen
>>> Abläufe nicht handeln. Ich habe hier Tests laufen mit 115200 Baud und 50
>>> Instrumenten. Wie willst Du das "realtime-mässig" in Phyton handeln?
>
> Dass mit schnarchlangsam nicht die die 115200 Baud gemeint waren,
> sondern das Handling von 50 Instrumenten, erkennt man schon daran dass
> 115200 Baud und wesentlich mehr auch vom ollen BASIC und sonstigen
> Interpreter-Sprachen ohne weiteres geboten werden.
>
> Ich habe Testläufe mit direkter Datenübergabe unter Umgehung der
> Schnittstelle gemacht und dabei die Instrumente(ca. 40 Channels) mit
> Werten beaufschlagt, also mit kompletter Anzeige (2 Instrumente können
> prinzipbedingt nicht mithalten). Dabei erreiche ich eine Zykluszeit von
> 2 us = 500.000/s.
> Wenn man berücksichtigt, dass manche Instrumente einer komplexen
> Ansteuerung bedürfen und wie viele Parameter jedesmal zu überprüfen
> sind, incl. aller notwendigen Skalierungen, so erkennt auch ein
> Unbedarfter, das diese Geschwindigkeit mit einer Sprache wie Python
> nicht erreicht werden kann.
>
Mein Gott wir haben 2015 und da willst du einen heutigen üblichen PC mit 
50 Instrumenten und 115kBaud auslasten egal mit welcher Software das 
geschrieben wurde kopfschüttelt Ich habe vor 14 Jahren für eine Firma 
gearbeitet und da haben wir eine 50m lange Maschine, die eine Halle 
füllt visualisiert und gesteuert und die Daten kamen über CAN wurden in 
VME-Racks konzentriert und dann über ein 100MBit Netzwerk an den PC 
übertragen. Programiersprache war C++, Betriebssysem Windows NT und 
später XP Embedded. Aber auch eine Java Prototyp für die GUI lief 
ruckelfrei.

> Und was will Du jetzt mit Deinem obigen Python Progrämmchem und den paar
> Instrumenten beweisen? Ich glaube Dir ist die Komplexität und die vielen
> Fallstricke der Aufgabenstellung nicht wirklich bewust.

Nochmal  kopfschüttelt

> Meine Software
> hat nicht ohne Grund weit über 10.000 Zeilen Code. Wenn Du meinst. Du
> könnstet mal eben einen vergleichbaren Clone mit Python erschaffen, so
> wird Dir dies nicht gelingen.

Da der Quellcode nicht bekannt ist kann man die Effektivität deines 
Quellcodes ja nicht beurteilen. Und nein ich möchte ihm auch nicht haben 
und mich da durchwurschteln.

> Im übrigen habe ich keine Lust mehr dies weiter mit Dir zu diskutieren.

Du machst hier im Forum für dich und deine Webseite Werbung und da musst 
du auch Kritik vertragen können.

Mach auf deiner Webseite ein eigenes Forum auf und gut ist. Dann 
brauchst du auch nicht mehr über die Moderatoren hier zu schimpfen.

von Carl D. (jcw2)


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>  nicht mithalten). Dabei erreiche ich eine Zykluszeit von
> 2 us = 500.000/s.

2μs für was? Die Werte in die Controls verteilen?
Das ist ganz wichtig, wenn Windows dann locker das 1000-fache braucht, 
um die auch anzuzeigen. Und der Monitor vielleicht nur auch 60 Zyklen / 
Sekunde kommt. Ganz zu schweigen von den optischen Sensoren der Figur 
vor dem Bildschirm. Also zur Visualisierung Bracht man das schonmal 
nicht. Um ob es Sinn macht, einen PID-Regler auf dem Pc laufen zu haben 
und Sensor und Aktor per Seriell auf dem μC? Für schnelles nicht und 
langsames braucht kein 500kcycles. Das wird jetzt sicher von A.M. wieder 
entsprechend kommentiert, aber hier ist ein Diskussionsforum und keine 
Beweihräucherungsanstalt.

von Moby (Gast)


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Herrlich. Jetzt kommen die ganzen Neider dieses erfolgreichen Projekts 
aus dem Boden gekrochen und versuchen auf der technischen Schiene zu 
diskreditieren. Zeigt doch was besseres! Alles andere überzeugt nicht.

Carl D. schrieb:
>ob es Sinn macht

... entscheidet der Anwender dieses Programms.

von Carl D. (jcw2)


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Versuch erst mal meinen Text zu verstehen, ehe du "Gotteslästerung" 
schreist. Es ging um die Frage wie schnell eine Darstellung von Windoows 
überhaupt durchgeführt wird. Ob ich in der Zeit den Meßwert 1 oder 1000 
mal verändert habe, tut nichts zur Sache. Ich sehe immer nur einen 
davon, auch wenn ich glauben würde sie alle zu sehen.

: Bearbeitet durch User
von Moby (Gast)


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Carl D. schrieb:
> Versuch erst mal meinen Text zu verstehen, ehe du
> "Gotteslästerung"
> schreist.

Und nimm Du erstmal die Anwender dieses Programms ernst, die Sinn und 
Zweck dessen Einsatzes in aller Regel für sich selbst entscheiden können 
und dazu keiner Belehrung durch selbsternannte Experten bedürfen, die 
diese Software nicht einsetzen. Technik/Sourcen zu diskutieren war nie 
Zweck des Angebots und man kann Albert nur zu der weisen Entscheidung 
beglückwünschen, den Quelltext unter Verschluß zu halten.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Hans-Georg Lehnard (h-g-l)

Du musst auch schön im Kontext bleiben. Es ging um den Vergleich Python 
zu Delphi.

Carl D. schrieb:
> 2μs für was? Die Werte in die Controls verteilen?
> Das ist ganz wichtig, wenn Windows dann locker das 1000-fache braucht,
> um die auch anzuzeigen. Und der Monitor vielleicht nur auch 60 Zyklen /
> Sekunde kommt.

So so, Windows braucht Deiner Meinung das 1000-fache für die Anzeige?
In welchem Film bist Du denn?

Es war nur ein Speed Test. Ob das Ergebnis etwas über die Sinnhaftigkeit 
für die Anzeigen ausagt - Nein, wurde von mir auch nirgendwo behauptet. 
So schnell kann niemand zuschauen und wie von Dir schon richtig erkannt 
der Monitor das nicht anzeigen.

Carl D. schrieb:
> Um ob es Sinn macht, einen PID-Regler auf dem Pc laufen zu haben
> und Sensor und Aktor per Seriell auf dem μC?

Noch so ein Schwätzer ohne Ahnung.
Wo bitte läuft in meiner Software ein PID-Regler?
Hättest Du nur wenigstens das Manual gelesen. Aber ich kläre Dich gerne 
auf: Dieses Instrument ist ein Frontend zum Einstellen der Parameter für 
einen PID-Regler der auf dem Mikrocontroller läuft.


Moby schrieb:
> Technik/Sourcen zu diskutieren war nie
> Zweck des Angebots und man kann Albert nur zu der weisen Entscheidung
> beglückwünschen, den Quelltext unter Verschluß zu halten.

In meiner Software SerialComCNC laufen seit einigen Versionen aus diesem 
Grunde grosse Programmteile in einer virtuellen Maschine und die Exe 
wird mit Obfuscation gegen Disassemblen geschützt. Dies werde ich auch 
für SerialComInstruments überdenken. Aber das sind nur Interna, die den 
Anwender nicht wirklich zu interessieren brauchen. Es werden sich aber 
hier wieder einige berufen fühlen auch das zu kommentieren.

> Herrlich. Jetzt kommen die ganzen Neider dieses erfolgreichen Projekts
> aus dem Boden gekrochen und versuchen auf der technischen Schiene zu
> diskreditieren. Zeigt doch was besseres! Alles andere überzeugt nicht.

Eben. Es ist hier immer das Gleiche. Wie schon gesagt, ich wiederhole es 
gerne nochmal:

"Langsam nehmen die Stänkerer und Spinner, die nichts Konstruktives
beisteuern und die das eigentliche Thema nicht die Bohne interessiert,
sondern nur ihren Frust ablassen, im MC Net überhand."

: Bearbeitet durch User
von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Albert M. schrieb:
> @ Hans-Georg Lehnard (h-g-l)
>
> Du musst auch schön im Kontext bleiben. Es ging um den Vergleich Python
> zu Delphi.
>

Der Kontext ist ein einigermaßen aktueller Rechner auf dem die Software 
läuft und da ist bei deinen angegebenen Anforderungen die Sprache völlig 
wurscht in der das Programm geschrieben wurde. Von daher ist es witzlos 
Delphi und Phython zu vergleichen weil beide deine Anforderungen bei 
weitem erfüllen wie viele andere Sprachen auch.

Und es geht hier nicht darum irgendwen herunter zu machen, sondern nur 
um Richtigstellungen von falschen Informationen und genau das hat auch 
schon Karl Käfer gemacht. Es lesen ja nicht nur Fans von dir hier mit 
und das ist ein offenes Forum.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Hans-Georg Lehnard (h-g-l)

Hier sind im Laufe der Zeit schon 3 Projekt-Clons von 
SerialComInstruments unter verschiedenen Programmiersprachen mit heren 
Ansprüchen gestartet und bald darauf kläglich gescheitert. Alle wollten 
es besser machen. Aber keiner kam auf die Idee es mit dem langsamen 
Python auch nur zu versuchen.

Vor dem Ersten der nicht nur dummschwätzt, sondern mal ein 
vergleichbares Projekt zeigt zieh ich den Hut.

Hans-Georg L. schrieb:
> Es lesen ja nicht nur Fans von dir hier mit
> und das ist ein offenes Forum.

Och weisst Du, dass ist hier für mich wie eine Tüte Popcorn aufmachen 
und Entertainment haben :)

: Bearbeitet durch User
von Karl Käfer (Gast)


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Hallo Albert,

Albert M. schrieb:
> Im übrigen habe ich keine Lust mehr dies weiter mit Dir zu diskutieren.

Ja, so hab' ich mir das vorgestellt: erst gibst Du den Rabiaten und 
bügelst alle, die andere Implementierungsvorschläge machen, maximal 
herablassend und arrogant ab, und sobald Dir jemand widerspricht, bist 
Du plötzlich das arme, zarte und natürlich vollkommen unschuldige 
Mimöschen.

Dabei ist die Sache eigentlich einfach: wenn Du gar so zart besaitet 
bist, solltest Du Dich einfach von vorneherein etwas zurückhaltender 
äußern. Denn wie schon unsere Mütter wußten: wie man in den Wald 
hineinruft, so schallt es wieder heraus.

Liebe Grüße,
Karl

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Wieder so ein Popcorn Beitrag.
Lieber Karl Käfer, deine Meinung und Geheule interessiert mich einen 
feuchten Kehricht. Ist das so schwer zu verstehen?

: Bearbeitet durch User
von Karl Käfer (Gast)


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Hi F.,

F. F. schrieb:
> Das hatte mich schon, sicher
> auch, weil mein Vater in dieser Woche des Bangens starb. Gerade fing ich
> wieder an und konnte mich konzentrieren, da starb mein Sohn. So völlig
> unerwartet und von eine auf die andere Minute.

Ach Du Schreck! Mein Beileid!

> Albert hat seine Eigenheiten und er ist der Schöpfer des Projektes und
> als Schöpfer darf man alles mit seiner Schöpfung machen.

Keine Frage, das bestreitet ja auch niemand. Aber das gibt ihm trotzdem 
nicht das Recht, andere zu bepöbeln.

Liebe Grüße,
Karl

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Karl Käfer schrieb:
> nicht das Recht, andere zu bepöbeln

Stimmt, die eigenen Vorschläge zu komplexen, ach so modernen 
PythonAjaxNumpyScipyPandas-ClientServer Ansätzen wurden hier nicht 
berücksichtigt, werden gar in besonders fieser Weise mißachtet!  Das 
kann man schon mal als Bepöbeln, maximale Herablassung und Arroganz in 
den falschen Hals kriegen. Was für eine Niedertracht. Bei soviel 
unermesslichem Leid, soviel zu erduldender Inkompetenz hier im Forum 
scheint es im Leben des Herrn mit den giftigen lieben Grüßen dann wohl 
doch nicht so sonnig herzugehen.

von Carl D. (jcw2)


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Wieder ein Thread für die Don Quijotes dieses Forums. Ich verstehe nicht 
ganz, wie eine Diskusion über technische Fakten zu derartigen Antworten 
wie von A.M. und M. kommen kann. Ich werd mir das nicht mehr antun.

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Carl D. schrieb:
> Ich werd mir das nicht mehr
> antun.

Du hättest Dir insbesondere erst mal das Manual antun und Dich mit dem 
Programm vor irgendwelchen Kommentaren beschäftigen sollen.

von Klaus (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Carl D. schrieb:
>> Um ob es Sinn macht, einen PID-Regler auf dem Pc laufen zu haben
>> und Sensor und Aktor per Seriell auf dem μC?
>
> Noch so ein Schwätzer ohne Ahnung.
> Wo bitte läuft in meiner Software ein PID-Regler?
> Hättest Du nur wenigstens das Manual gelesen. Aber ich kläre Dich gerne
> auf: Dieses Instrument ist ein Frontend zum Einstellen der Parameter für
> einen PID-Regler der auf dem Mikrocontroller läuft.

Unverbesserlich!

von Dieter (Gast)


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Albert M. schrieb:
> deine Meinung und Geheule interessiert mich einen
> feuchten Kehricht.

Ich frag mich, ob Du auch etwas Schreiben kannst, ohne unter die 
Gürtellinie zu gehen?

von Moby (Gast)


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Klaus schrieb:
> Unverbesserlich!

Nö. Das ginge noch viel deutlicher auszudrücken.

Dieter schrieb:
> Ich frag mich, ob Du auch etwas Schreiben kannst, ohne unter die
> Gürtellinie zu gehen?

Und ich frage mich, wo bei Dir die Gürtellinie anfängt...

von iwiki (Gast)


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Hallo!

:-) So jetzt finde ich reicht es....
Ich habe über längere Zeit nach einer Lösung gesucht die Verbindung 
zwischen meiner Haussteuerung auf Basis Atmel 644 und meine Server im 
Keller herzustellen. Es gibt unzählige Lösungen im Netz die alle auf 
ihre Weise gut sein mögen (Kann und möchte ich nicht beurteilen)um so 
etwas zu realisieren.
Die Meisten die ich gefunden haben setzen allerdings 
Programmierkenntnisse voraus die bei mir leider nur sehr sehr begrenzt 
vorhanden sind (Schade über mich).

Die hier von Albert entwickelt Lösung war die einzige die ich mehr oder 
weniger auf Anhieb umsetzen konnte und sie funktioniert seither 
einwandfrei.
An dieser Stelle vielen Dank :-)
Natürlich habe auch ich Wünsche was anders sein könnte. Die ein oder 
andere Erweiterung wäre schön. Und vermutlich hätte selbst ich das ein 
oder andere anders gemacht ( wenn ich es könnte ). Aber jedenfalls 
respektiere ich die Leistung von Albert und freue mich darüber dass sie 
frei zur Verfügung steht.
:-) Nachmals vielen Dank dafür....

So und nun zu dem was ich eigentlich los werden möchte... Natürlich hat 
jeder das Recht seine Meinung zu sagen und vermutlich kann man das auf 
mehr oder weniger nette Weise tun.
Und es ist unbestritten dass es auch andere Möglichkeiten gibt so etwas 
zu realisieren ( Viele Wege führen nach Rom.. mehr oder weniger 
holprig.. und auf jedem Weg liegt der ein oder andere Stein... )
Aber es wäre äußerst schade wenn dieser eine Weg deshalb zur Sackgasse 
würde.

Es würde mich sehr freuen wenn sich alle ein wenig besinnen und aus 
dieser "Ich bin der Beste" Diskussion eine Sachliche werden würde die 
vielleicht dann sogar zu einem in der ein oder anderen Richtung 
verbesserten Projekt führen würde.

Es wäre doch viel schöner gemeinsam etwas zu schaffen anstatt sich 
gegenseitig niederzumachen.

:-) in diesem Sinne noch einen schönen Sonntag


(Wer eine Fehler findet darf ihn Behalten)
(Wer mit dem was ich von mir gebe nicht zufrieden ist darf es gern 
ignorieren)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Wer hier aufmerksam mitliest wird folgendes feststellen: Es gibt 3 
Sorten von Postern:

1. Diese sind an dem Projekt interessiert, stellen dazu Fragen, die auch 
immer von mir beantwortet werden. Oder sie möchten eine Erweiterung, die 
ich ebenfalls, wenn realisierbar, meist ziemlich schnell in die folgende 
Programmversion einbaue. Von diesen Leuten kamen viele gute Ideen.

2. Diese schlagen Erweiterungen / Änderungen vor, die entweder nicht 
realisierbar sind, oder die ich nicht realisieren will. Nach einem Nein 
von mir, dass sie nicht verstehen wollen, beharren sie weiter auf ihren 
Vorstellungen (z.B. irgendwelchen Ajax dupi supi Kram) und müllen den 
Thread damit zu. Von diesen Kandidaten werde ich dann gerne als arrogant 
oder sonstwas bezeichnet.

3. Diese Sorte ist auschliesslich an Stänkern und Unfrieden stiften 
interessiert, keinesfalls auch nur ansatzweise an der Software. 
Beispiel-Kandidaten findet man genügend unter den letzten Beiträgen 
oben.

Und nun wundern sich die Leute aus Kategorie 2 und 3 scheinheilig, dass 
ihnen der Wind ins Gesicht bläst?

Ich habe es schon mal irgendwo geschrieben:
Hätte ich alle Vorschläge jedesmal ellenlang diskutiert, stände die 
Software jetzt noch im Planungsstadium. Es geht nicht anders, einer gibt 
die Marchrichtung vor, in diesem Fall bei meiner Software ich. Wer das 
nicht akzeptiert muss ja nicht mitmachen. Wer es doch macht um zu 
stören, braucht sich nicht wundern wenn er sein Fett abbekommt.

In diesem Sinne
Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von Simpel (Gast)


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@Albert

Volle Zustimmung.
Man wundert sich nur noch über die grenzenlosen "Vollpensions"-Ansprüche 
derer, die in deinem Freeware-Projekt auf undankbarste Weise nach 
vermeintlichen Mäkeln und Lücken suchen. Ob die sich im Klaren sind, 
wieviel Mannstunden du mit diesem, über Jahre perfektionierten Werkzeug 
bereitwillig zur freien Verfügung stellst, darf bezweifelt werden.

Aber massloses Fordern und unverschämtes Anspruchsdenken gegenüber 
freiwilligen Gebern, scheint ja auf vielen gesellschaftlichen Ebenen 
inzwischen zum neuen ethischen Mainstream zu gehören und durchaus als 
salonfähig etabliert zu werden.
Selbst die offenherzigsten Geber sollten sich alle solangsam auf ein 
notorisches Dauer-Schamgefühl einstellen, da sie den aggressiv 
fordernden Erwartungen der Nehmer, die sich an ihrer Freigiebigkeit 
entzünden, nirgendwo mehr gerecht werden können... so scheint es mir.

von Moby (Gast)


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Albert M. schrieb:
> 2. Diese schlagen Erweiterungen / Änderungen vor, die entweder nicht
> realisierbar sind, oder die ich nicht realisieren will.

Für Leute mit Wünschen aus dieser Kategorie und höheren Ansprüchen hat 
sich vor kurzem eine 50€-Alternative eröffnet, die ich hier mal kurz als 
Tipp loswerden möchte: Das 2014er Labview als Home-Editon! Eine serielle 
Schnittstelle ist damit schnell ausgewertet, insbesondere aber bietet es 
aber ein Universum an unbeschränkten Möglichkeiten zur Datenanzeige, 
-eingabe, -umwandlung, -abspeicherung und -weiterleitung.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hier eine Vorschau auf eine Print Funktion für das
Full-Trend Instrument #51/52.
Hat zur Zeit noch einige Tücken, aber ich denke mal, dass es in der 
nächsten Version kommt. Es kann der komplette Aufzeichnungszeitraum oder 
nur Ausschnitte davon ausgedruckt werden.

Ebenso überdenke ich eine Print Funktion für das
XY-YT-FFT-Instrument #58/59.

: Bearbeitet durch User
von labelohase (Gast)


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Albert:
Danke dass du trotz aller neg. Postings trotzdem weiter machst,
ich glaube damit spreche ich für alle Hobby- troniker.

bei manche Posting glaubt man die wollen nur dass du mit dem
Projekt aufhörst.


lg Anton

von Karl Käfer (Gast)


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Hallo Albert,

Albert M. schrieb:
> Wer hier aufmerksam mitliest wird folgendes feststellen: Es gibt 3
> Sorten von Postern:
> [...]
> 2. Diese schlagen Erweiterungen / Änderungen vor, die entweder nicht
> realisierbar sind, oder die ich nicht realisieren will. Nach einem Nein
> von mir, dass sie nicht verstehen wollen, beharren sie weiter auf ihren
> Vorstellungen (z.B. irgendwelchen Ajax dupi supi Kram) und müllen den
> Thread damit zu. Von diesen Kandidaten werde ich dann gerne als arrogant
> oder sonstwas bezeichnet.

Das dürfte ursächlich daran liegen, daß Du jeden Vorschlag, der Dir 
nicht in den Kram paßt, mit persönlichen Angriffen und verbalen 
Ausfällen wie "Dummschwatz", "schnarchlahm" etc. abbügelst. Sowas 
fordert Widerspruch natürlich erst recht heraus. Denn wie man in den 
Wald hineinruft, ...

> Ich habe es schon mal irgendwo geschrieben:
> Hätte ich alle Vorschläge jedesmal ellenlang diskutiert, stände die
> Software jetzt noch im Planungsstadium.

Man kann solche Vorschläge auch höflich, aber bestimmt ablehnen, ohne 
die Vorschlagenden gleich als unfähig und "Schwätzer" zu beleidigen und 
ihre Ideen als dämlich abzutun. Mit einem Mindestmaß an Benimm und 
Respekt im Umgang mit anderen Menschen hättest Du Dir, diesem Thread, 
und allen an Deiner Software Interessierten all das erspart. Das würde 
übrigens auch viel souveräner wirken als das kindische 
"Dummschwatz"-Gekeife.

Im Übrigen habe ich jetzt spaßeshalber mal 50 Anzeigen (in Deinem 
Jargon: "virtuelle Instrumente") auf meine Seite gepackt und von dem 
ollen RasPi mit 460kBaud über AJAX mit Zufallsdaten beschickt, und sieh 
da: das geht mit Python so flott, daß man die Anzeigen gar nicht mehr 
lesen kann.

Guten Popcorn-Appetit noch. ;-)

Liebe Grüße,
Karl

von Karl Käfer (Gast)


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Hallo labelohase,

labelohase schrieb:
> Danke dass du trotz aller neg. Postings trotzdem weiter machst,
> ich glaube damit spreche ich für alle Hobby- troniker.
>
> bei manche Posting glaubt man die wollen nur dass du mit dem
> Projekt aufhörst.

Da kann ich natürlich nur für mich sprechen, aber ich will keinesfalls, 
daß Albert mit dem Projekt aufhört. Offensichtlich gibt es ja eine Reihe 
Leute, die seine Software brauchen und benutzen können.

Ich würde mir nur wünschen, daß er mit den ständigen Pöbeleien aufhören 
würde -- auch wenn er nur andere bepöbelt hat, und nicht mich.

Liebe Grüße,
Karl

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
> Hier eine Vorschau auf ...

Hallo Albert, kannst Du auch schon eine Vorschau auf die weitere Zukunft 
geben oder gibt es dafür keinen konkreten Plan- und aktuelle Features 
entstehen frei nach Lust und Laune? Das wäre natürlich sehr interessant 
um etwas abschätzen zu können, inwieweit Dein Programm individuelle 
Erweiterungswünsche auch in Zukunft wird abdecken können. Die 
Ansteuerung des Frontends mag einfach sein, bedeutet aber trotzdem 
gewisse Investitionen auf Controllerseite, die sich natürlich nicht 
irgendwann in einer Sackgasse wiederfinden wollen :-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Moby A. schrieb:
> Hallo Albert, kannst Du auch schon eine Vorschau auf die weitere Zukunft
> geben oder gibt es dafür keinen konkreten Plan- und aktuelle Features
> entstehen frei nach Lust und Laune? Das wäre natürlich sehr interessant
> um etwas abschätzen zu können, inwieweit Dein Programm individuelle
> Erweiterungswünsche auch in Zukunft wird abdecken können. Die
> Ansteuerung des Frontends mag einfach sein, bedeutet aber trotzdem
> gewisse Investitionen auf Controllerseite, die sich natürlich nicht
> irgendwann in einer Sackgasse wiederfinden wollen :-)

Wie Du weisst, ist das ein reines Hobby Projekt aus Spass an der Freud. 
Eine Garantie auf irgendwas kannst Du daher nicht erwarten. Es ist 
einfach so: Heute und Morgen hab ich Lust was zu machen, Übermorgen oder 
lange Zeit dann gar nicht. Oder vielleicht verlier ich auch Morgen schon 
die Motivation überhaupt noch was zu programmieren. Und wenn ich was 
mache, dann meist das was mich gerade interessiert. Was das in Zukunft 
sein wird kann ich nicht voraussehen. Ich will mich selber nicht mit 
irgendwelchen längerfristigen Milestones unter Druck zu setzen.
Wenn Du damit nicht leben kannst, musst Du auf kommerzielle Produkte 
zurückgreifen (LabView oder sonst was); das ist nicht böse gemeint, 
sondern ein ernst zu nehmender Hinweis.

Was in meinen privaten Versionen bereits seit langer Zeit funktioniert, 
ist z.B. die Konnektivität über Netzwerk (UDP). Ob ich das 
veröffentliche weiss ich noch nicht. Daselbe trift auf 
SerialComMeasurement zu, welches inzwischen mit allen veröffentlichten 
Features wunderbar arbeitet und mir eine grosse Hilfe beim Basteln ist.

: Bearbeitet durch User
von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Alles klar, Albert.
Dann bleibt zu hoffen, daß Du den Spaß an diesem Hobbyprojekt im 
Interesse vieler Anwender mit Controller-Steuerungen und mehr oder 
weniger kleinem PC Visualisierungs-Bedarf so schnell nicht verlierst.
Für meinen Teil ist die -verständliche- Unsicherheit nun zuviel des 
Guten und ich werde andere (programmierbare) Frontend-Alternativen ins 
Auge fassen und umsetzen. Bis dahin wird mir Dein Programm mit meiner 
gegenwärtigen Haussteuerungs-Oberfläche noch eine Weile gute Dienste 
leisten. Vielen Dank für Deine Mühe, Dir ist eine Software mit echten 
Alleinstellungsmerkmalen gelungen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Moby A. schrieb:
> und ich werde andere (programmierbare) Frontend-Alternativen ins
> Auge fassen und umsetzen.

Es wäre schön, wenn Du dann ab und zu mal über die Erfahrungen damit 
berichtest. Das würde nicht nur mich, sondern bestimmt auch andere hier 
interessieren.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Mich!
Ich weiß eigentlich gar nicht so genau was man wie damit macht.

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Wenn es soweit ist gerne. Ich weiß, Du hast im Hinterkopf: Sooo einfach 
wirds nicht werden ;-)

von Rainer M. (elespanol)


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Die UDP Version tät mich schon interessieren.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Moby A. schrieb:
> Ich weiß, Du hast im Hinterkopf: Sooo einfach
> wirds nicht werden ;-)

Ich wollte ja eigentlich nichts dazu sagen: LabView ist ein langer Kampf 
und sehr gewöhnungsbedürftig. Es müllt den PC zu und hinterlässt da 
Relikte die Du nicht mehr so leicht los wirst. Wie auch immer, wenn man 
es nach Monaten gut beherrscht, kann man schöne Dinge damit machen. 
Einige lieben es, viele fluchen nur. Jeder muss da seine eigenen 
Erfahrungen machen und aus diesem Grunde ist auch SerialComInstruments 
entstanden. Daher interessieren mich auch Erfahrungsberichte zu LabView 
aus Deiner Hobbyisten-Sicht.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Übrigens gibt es hier weitere Infos zu SerialComMeasurement:

http://www.serialcominstruments.com/measurement.php

Das spielt inzwischen auch recht gut mit SerialComInstruments zusammen.

von Rainer M. (elespanol)


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Dieser Beitrag ist weder sinnlos noch soll er es in Zukunft bleiben 
lassen. Wenn man keine Ahnung hat, um was es geht, sollte sich 
vielleicht vorher mal den Thread durchlesen bevor man einen 
unqualifizierten Post loslässt, den keiner lesen will noch interessiert. 
Ich hab nun deswegen extra eine Benachrichtigung bekommen und meine Zeit 
wegen DIR vergeudet.

von Rainer M. (elespanol)


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Mein vorheriger Beitrag bezog sich auf einen Post, der vom Moderator 
bereits gelöscht wurde. Da ich meinen Beitrag weder bearbeiten noch 
löschen kann, schreibe ich das hier zur Klarstellung.

Der Mod kann aber auch meine beiden Beiträge löschen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.49a

Maintenance Release v0.49b Change Log
-------------------------------------

Instrument Trigger #87
Protokoll: #TP<
Fehler bein Senden des optionalen Parameters P behoben.
Es wird beim Trigger Event "#TP<" an den MC gesendet, wobei P=Integer

Terminal-Fenster überarbeitet.


http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Kann ich eigentlich mit dieser Software die Daten von meinem 
Tischmultimeter über einen Seriell/USB Wandler darstellen?

Was muss ich lesen, um das so einzurichten, wenn das klappen sollte?

Komme nämlich schon lange nicht mehr mit. :-(

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Im Prinzip schon. Kommt aber darauf an, was dein Multimeter an Daten so 
rausschmeisst.

Hast du einen Link zur Beschreibung?

von F. F. (foldi)


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Rainer M. schrieb:
> Im Prinzip schon. Kommt aber darauf an, was dein Multimeter an Daten so
> rausschmeisst.
>
> Hast du einen Link zur Beschreibung?

Jau! Ist ein DM3051.
http://www.batronix.com/pdf/Rigol/UserGuide/DM3000_UserGuide_EN.pdf

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Auf die schnelle finde ich nichts über das Datenformat, wie die  RS232 
die Daten ausspuckt.

Wenn du das an den PC anschliesst und mit einem Terminal wie z.B. Putty 
die Daten empfängst, wie sehen die aus?

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Das muss ich mal gucken. Werde das aber erst am Wochenende schaffen.
Ab morgen will ich wieder arbeiten gehen. Ich war nun lange genug zu 
Hause.
Gleich muss ich noch meinen Kundendienstwagen fit machen und mal die 
100000 Mails abrufen und lesen, die in den sechs Wochen sicher 
aufgelaufen sind.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Kann ich eigentlich mit dieser Software die Daten von meinem
> Tischmultimeter über einen Seriell/USB Wandler darstellen?
F. F. schrieb:
> Jau! Ist ein DM3051.

SerialComInstruments ist konzipiert für den Betrieb mit frei 
programmierbaren Mikrocontrollern, die in der Lage sind das erwartete 
Datenformat zu erzeugen (siehe auch im Manual):

#nnMm<     wobei # =Startkennung,      nn =Instrumentnummer,
                 M =Messwertkennung,   m  =Messwert(Int, Float, Text)
                 < =Endekennung

Beispiele:       #51M3.6543<     sende an Instr.51 den Wert 3.6543
                 #38MHallo<      sende an Instr.38 den Text "Hallo"

Dieses Datenformat kann dein DM3051 nicht erzeugen.

Vielleicht ermögliche ich es in einer zukünfigen Version (fast) 
beliebige serielle Datenströme zu lesen und entsprechend von Vorgaben in 
einem speziellen Menue die Werte bestimmten Instrumenten zuzuweisen. Das 
ist aber ein weites Feld :)

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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In den nächsten Tagen werde ich mal eine einfache Funktion zum Auslesen 
von einem Tischmultimetern und ähnlichen Quellen implementieren.
Das Datenformat wäre dann einfach:

Messwert + CR

Die Umstellung vom SerialComInstruments Standardformat und Zuweisung zu 
einem Instrument würde dann direkt auf der Interface-Page erfolgen.

Allerdings habe ich mal vergeblich versucht ein billiges Tischmultimeter 
über dessen RS232 Buchse mit einem kleinen China Serial/USB Modul 
auszulesen. Wahrscheinlich waren die Pegel nicht kompatibel, ich hatte 
aber damals keine Lust das weiter zu ergründen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Ich hätte eher daran gedacht, einen Mikrokontroller dazwischen zu 
schalten, der seriell einliest und die Messwerte im richtigen Format 
weitergibt.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.49c

Change Log v0.49c
-----------------

Neues Protokoll für z.B. Betrieb mit einem Tischmultimeter usw.
Dies ist ein einfaches 1-kanaliges Protokoll:

mCRLF       wobei m  = Messwert als String
                  CR = Carriage Return (#13)
                  LF = Line Feed (#10)

Das Protokoll wird im Interface-Fenster gewählt, in dem auch das 
gewünschte zugehörige Instrument eingestellt wird (siehe Bild oben).

http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Na Albert, dann muss ich mich da wohl mal rein arbeiten. Denn die 
Rigolsoftware funktioniert auch nicht so richtig.

von Rainer M. (elespanol)


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Das ging aber fix.

Ist die UDP Version auch schon etwas gediehen?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Ist die UDP Version auch schon etwas gediehen?

Netzwerk/LAN-Konnektivität:

Wie schon oben irgendwo geschrieben läuft bei mir UDP. Allerdins ist das 
eine Rohfassung nur als UDP-Empfang. Am UDP Senden muss ich noch etwas 
werkeln. Wenn Dir UDP-Empfang zur Zeit zum Testen etwas nutzt, kann ich 
so eine Vorab-Version hier veröffentlichen. Zum "nur Visualisieren" 
reicht das ja aus.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Visualisieren würde schon reichen. Im Moment z.B. sendet ein Server alle 
x Sekunden Daten per Broadcast, und per WIFI angebundene Display stellen 
sie dar.
Da könnte ich dann im entsprechenden Format die Daten mitschicken und 
auf jedem PC schön grafisch darstellen, ohne eine serielle Verbindung zu 
haben. Die habe ich im Moment nur auf meinem Bastel-PC.

Später könnte ich mir einen RPI mit 7" Display und Win10 vorstellen, der 
auf dem Sideboard im Wohnzimmer steht ;-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.49d

Change Log v0.49d
-----------------

LAN UDP Connection  -   Experimental Only

Einstellung für Local Port zu finden unter Interface. Bei Aktivierung 
lauscht das Programm auf eingehende UDP Pakete auf dem angegebenen Port.
Es sollten Portadressen über 6000 verwendet werden, ich verwende 6001.
Senden über UDP ist noch nicht fertig implementiert.

An der Formatierung der SerialComInstruments Befehls-Strings ändert sich 
nichts. An statt über die serielle Schnittstelle werden diese einfach 
vom MC über UDP gesendet.

Die UDP Problematik, das eintreffende Pakete ab und an mal nicht der 
ursprünglichen Sendereihenfolge entsprechen, wird als bekannt 
vorausgesetzt. Bei mir konnte ich das allerdings im Testbetrieb noch 
nicht feststellen.

http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Danke.

Werde es so bald als möglich probieren und berichten

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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UDP / LAN Modus

Das Mini-Trend Instrument #90/#91 funktioniert im UDP Betrieb nicht, das 
Full Trend Instrument und alle anderen arbeiten aber problemlos. Der 
Fehler wird in der nächsten Version behoben.

von Lars R. (lrs)


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Nun kann man also bereits von mehreren uCs aus über Ethernet UDP-Packete 
an den selben UDP-Port schicken?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Lars R. schrieb:
> Nun kann man also bereits von mehreren uCs aus über Ethernet UDP-Packete
> an den selben UDP-Port schicken?

Kann ich hier mangels Hardware nicht testen.
Aber Versuch macht klug. DU kannst es ja mal probieren und berichten, 
würde mich interessieren.

Meine Testmöglichkeiten beschränken sich z.Z. auf das Freeware Terminal 
Programm "Hercules Setup Utility" um über UDP zu senden/empfangen, 
welches gleichzeitig auf meinem Entwicklungs-PC läuft. Also nicht so 
ganz ideal :)

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Das muss gehen. ich mach das schon mit einem Display, das mit einem 
ESP8266 am Netz hängt. Und Windows macht das bestimmt nicht schlechter.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
> Kann ich hier mangels Hardware nicht testen.

Ich habe nun noch ein vergessenes W5100 Ethernet Shield für Arduino 
gefunden. Da gibt es nun doch reale Hardware zum UDP-Testen :)

von Rainer M. (elespanol)


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Lars R. schrieb:
> Nun kann man also bereits von mehreren uCs aus über Ethernet
> UDP-Packete
> an den selben UDP-Port schicken?

Habe es probiert, wie bereits angenommen, es geht.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Die komplette LAN Integration über UDP macht gute Fortschritte, oben ein 
Bild des aktuellen UDP Interfaces.

Mit Klick auf den Button "Bind To Local Adress" wird optional 
automatisch die gefundene locale IP-Adresse in das Eingabefeld 
eingetragen.
Das Senden über UDP für die entsprechende Instrumente wie Taster usw ist 
auch soweit funktionsfähig.
Wer nur das Empfangen der Daten über UDP testen möchte, kann das bereits 
mit der letzten Programm-Version probieren.

: Bearbeitet durch User
von Lars R. (lrs)


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Für das Senden vom PC an mehrere uC sehe ich 3 Möglichkeiten:
A. Jeder uC wird vom PC aus über eine eigene IP-Adresse/UDP angesteuert
B. Es wird Broadcast/UDP gesendet. Im Protokoll wird mitgeteilt, welcher 
uC angesprochen wird. Der uC prüft, ob das Paket für ihn ist.
C. Es wird Broadcast/UDP gesendet. Im Protokoll wird mitgeteilt, welcher 
Taster gemeint ist und jeder uC prüft, ob er diesen Taster hat. (Wie 
kann man dann allerdings Serial-Measurement-Programme an verschiedene 
uCs verteilen?... Man könnte sie einzeln am Comport programmieren, falls 
das Programm im uC-Flash gespeichert wird)

Der Nachteil von Variante A ist, dass viele Netzwerksockets genutzt 
werden. Eine Umsetzung auf ein anderes Protokoll, beispielsweise CAN ist 
aufwendiger.

Bei Variante B oder C kann man einfacher auf andere Protokolle umsetzen 
und man kann auch einfach über einen COM mehrere uCs ansteuern. Der 
Datenstrom vom PC muss dann nur aufgeteilt werden.

Variante B und C belasten das Netzwerk stärker. Bei Verwendung von 
Variante B kann man Variante A auch wie folgt realisieren:
Im Virtualinstruments wird die lokale IP-Adresse (127.0.0.0/1) und ein 
bestimmer UDP-Port eingetragen. Dort lauscht ein einfaches Programm, 
dass die UDP-Packete auf die verschiedenen (externen) IP-Adressen 
aufteilt. Ebenso könnte ein UART-WIFI am COMport die selbe Aufgabe 
übernehmen.
Man kann auch Variante C mit einem solchen Hilfsprogramm realisieren, 
sodass dann nur die uC-IPs die UDP-Packete bekommen und nicht alle 
Ethernet-Geräte.
Alternativ könte man ohne ein solches Programm bei Performance-Problemen 
den besagten UDP-Port im Wireless-Router nur für die uC-IPs freigeben.

Variante C verzeugt vermutlich am wenigsten Implementierungaufwand im 
VirtualInstruments. Allerdings muss der Datenstrom immer an alle uCs und 
man kann die uCs selbst nicht ansprechen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Danke für den Beitrag Lars.
Nach meinen Überlegungen sehe ich dazu folgendes:

Ist nur ein MC am LAN ist kann die Port-Adresse angegeben und Broadcast 
ausgeschaltet werden. Allerdings gibt es auch MC LAN-Adapter die keine 
Möglichkeit zur Einstellung einer Portadresse haben, was zu Problemen 
führt und nur durch die Aktivierung von Broadcast behoben werden kann.

Bei Betrieb mit mehreren MC's muss Broadcast für den Sendebetrieb 
eingeschaltet sein. Für den reinen Empfangsbetrieb (SerialComInstruments 
lauscht nur) dürfte es weiter keine Zuordnungsprobleme geben.
Für den Sende+Empfangsbetrieb ist für die erste Implementation nur die 
Zuordnung über die verwendete Instrumenten-Nummer möglich (z.B. 
Taster#70 zu MC1 usw) ohne die Befehlssyntax zu verändern. Daher gibt es 
demnächst unter anderem zusätzliche Taster. Über Sonderfälle mache ich 
mir noch Gedanken, eventuell ist dann irgendwann doch eine Änderung der 
Befehlssyntax/Einstellungen notwendig.

Was den Netztraffic bezüglich Broadcast betrifft so ist dieser absolut 
zu vernachlässigen, wenn man bedenkt wie oft z.B. das Ereignis "Taster 
gedrückt" auftritt.

Deine Frage zu SerialComMeasurement relativiert sich insoweit, dass ich 
dies nicht öffentlich zur Verfügung stelle. Wer den Thread dazu gelesen 
hat weiss warum.

: Bearbeitet durch User
von Lars R. (lrs)


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Albert M. schrieb:
> Was den Netztraffic bezüglich Broadcast betrifft so ist dieser absolut
> zu vernachlässigen, wenn man bedenkt wie oft z.B. das Ereignis "Taster
> gedrückt" auftritt.
Zu der Ansicht neige ich auch.

> Deine Frage zu SerialComMeasurement relativiert sich insoweit, dass ich
> dies nicht öffentlich zur Verfügung stelle.
Schon ok. Ich bezog mich ebenfalls nur auf das Protokoll.

> Für den Sende+Empfangsbetrieb ist für die erste Implementation nur die
> Zuordnung über die verwendete Instrumenten-Nummer möglich (z.B.
> Taster#70 zu MC1 usw) ohne die Befehlssyntax zu verändern.
Abgesehen von der Programmierung der SerialComMeasurement-uCs ist eine 
solche Zuordnung nach meinem Verständnis nicht zwingend: Es ist ja 
letztlich "egal", welcher uC auf "Taster#70" reagiert. Es könnten auch 
mehrere uCs darauf reagieren. Beispielsweise schaltet ein uC Lampe1 und 
der zweite schaltet Lampe 2 in 10Meter Entfernung.

Meiner Ansicht nach ist die Zuordungsthematik nur in Kombination mit der 
Progammierung meherer SerialComMeasurement-uCs zwingend. Für den 
Ethernetfall könnte man statt dem Broadcast auch gezielt einzelne 
IPs/UDPs ansteuern, insofern die Ethernet-UART-Komponenten das 
unterstützen. Dazu muss ja lediglich in Virtualinstruments zwischen 
Boradcast und einer speziellen IP umgestellt werden, um dann für die 
Programmierung einzelne uCs anzusteuern.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.49e

Change Log v0.49e
-----------------

Experimental Only - Ich bitte um Rückmeldungen :)

Folgende Änderungen betreffen den LAN UDP Betrieb:
- Jetzt alle UDP-Interface Einstellungen verfügbar.
- Automatischer Eintrag der localen Adresse über Button
  "Bind To Local IP".
- Senden für alle Taster-Instrumente #70 bis #75 freigeben.
- Generell sollte beim UDP-Betrieb mit MC's Broadcast
  aktiviert sein, dies ergibt die wenigsten Probleme.
- Eine UDP Dokumentation ist im Manual noch nicht verfügbar.
- Fehler bei Instrument #90/#91 bei UDP Betrieb behoben.


http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.5

Change Log v0.5
---------------
LAN UDP Mode
- Es sind jetzt alle Instrumente auch mit
  UDP betriebsbereit (Empfangen/Senden).
- Programmoberfläche angepasst.
Fehler behoben:
- Es wurde unabhängig von der Einstellung immer
  als Broadcast gesendet.
Exe Distribution geändert.

http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.5a

Change Log v0.5a
----------------

Gravierenden Fehler im LAN UDP Mode behoben:
- es wurde fälschlicherweise immer die autom. ermittelte erste
  locale IP verwendet und die händisch eingetragene locale
  IP-Adresse ignoriert.

Sorry, wenn einer da schon verzweifelt rumgebastelt hat, ich habe das 
auch erst nach Anschluss eines Arduino W5100 Ethernet Shield und 
Überprüfung mit Wireshark bemerkt.

http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Hat eigentlich schon jemand das Programm auf einem Gerät mit Touchscreen 
ausprobiert?

Kann man da wie vom Handy/Tablett gewohnt, die Knöpfe drücken und die 
Slider verschieben?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.5b

Change Log v0.5b
----------------

Weiteres Taster-Instrument #74 zugefügt.

Fehler behoben (#70..#73):
- Taster-Instrumente Ereignis Mouse-Up wurde für UDP
  nicht ausgewertet (Mouse-Down funktionierte).

http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Won K. (Firma: Outside the Asylum) (the_sane)


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Rainer M. schrieb:
> Hat eigentlich schon jemand das Programm auf einem Gerät mit Touchscreen
> ausprobiert?

Ja, grad eben, Windows 10 Rechner mit 19" Touch


> Kann man da wie vom Handy/Tablett gewohnt, die Knöpfe drücken und die
> Slider verschieben?

Ja, funktioniert gut.

von Rainer M. (elespanol)


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Hallo Albert,

das Hintergrundbild skaliert mit der Fenstergrösse. Somit sind die 
Instrumente nicht mehr an der vorgesehenen Stelle im Hintergrundbild. 
Lässt sicch das ändern?

Eine weitere Frage:
Kann man das Programm irgendwie konfigurieren, dass es beim Start 
automatisch die letzte verwendete ini lädt und sofort die Messwerte 
anzeigt? So dass man es direkt in den Autostart einbinden kann.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> das Hintergrundbild skaliert mit der Fenstergrösse. Somit sind die
> Instrumente nicht mehr an der vorgesehenen Stelle im Hintergrundbild.
> Lässt sicch das ändern?

So oder so musst Du Dich bei einem Hintergrundbild auf eine feste 
Fenstergrösse beschränken. Bei einer Grössenänderung des Fensters 
skaliert entweder der Hintergrund und die Instrumentenpositionen stimmen 
nicht mehr oder bei nicht skaliertem Bild hast Du Leerflächen um das 
Bild, bezw. beschneidest es.
Aber egal, ich werde eine Option "skaliert/nicht skaliert" in der 
nächsten Version einfügen. Für die passende Bildgrösse ist dann jeder 
selbst verantwortlich.

Rainer M. schrieb:
> Kann man das Programm irgendwie konfigurieren, dass es beim Start
> automatisch die letzte verwendete ini lädt und sofort die Messwerte
> anzeigt? So dass man es direkt in den Autostart einbinden kann.

Werde ich mal drüber nachdenken. Das ist allerdings eine aufwendigere 
Aktion, da alle Schnittstellenparameter gespeichert und geladen werden 
und noch weitere Implikationen bedacht werden müssen. Für die nächste 
Version kann ich das noch nicht versprechen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Albert M. schrieb:

> Rainer M. schrieb:
>> Kann man das Programm irgendwie konfigurieren, dass es beim Start
>> automatisch die letzte verwendete ini lädt und sofort die Messwerte
>> anzeigt? So dass man es direkt in den Autostart einbinden kann.
>
> Werde ich mal drüber nachdenken. Das ist allerdings eine aufwendigere
> Aktion, da alle Schnittstellenparameter gespeichert und geladen werden
> und noch weitere Implikationen bedacht werden müssen. Für die nächste
> Version kann ich das noch nicht versprechen.

Eilt nicht, noch gibt es ja Win10 nicht für den Raspberry;-)

von Lars R. (lrs)


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Rainer M. schrieb:
> Kann man das Programm irgendwie konfigurieren, dass es beim Start
> automatisch die letzte verwendete ini lädt und sofort die Messwerte
> anzeigt? So dass man es direkt in den Autostart einbinden kann.
+1

> Eilt nicht, noch gibt es ja Win10 nicht für den Raspberry;-)
Ist das wegen dem Simley ein Scherz? Diese exe wird jedenfalls aus 
mehreren Gründen nicht auf dem Raspberry mit Win10 laufen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Im übrigen prüft die Software ob in einer virtuellen Umgebung gearbeitet 
oder mit irgendwelchen Hackertools zugegriffen wird usw. In allen diesen 
Fällen bricht das Programm sofort oder zufallsgesteuert später ab. Teile 
des Programms laufen intern in einer virtuellen Umgebung und die exe ist 
gescrambelt und nicht re-engineerbar. Da beisst sich der 
Durchschnitts-Hacker die Zähne aus :)

von Rainer M. (elespanol)


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Nein, kein Scherz. Begründete Hoffnung, die ja zuletzt stirbt.

Aber du klärst mich bestimmt auf.

Edit: Mein Post hat sich mit dem von Albert überschnitten.

D.h, die SOftware überprüft auf Win10 PI und läuft dann?

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Edit: Mein Post hat sich mit dem von Albert überschnitten.
> D.h, die SOftware überprüft auf Win10 PI und läuft dann?

Von Raspi habe ich keine Ahnung und kann daher dazu nichts sagen.

Mein Post oben bezieht sich nur auf den Schutz gegen Re-Engineering und 
Änderung der Software durch Andere.

von Lars R. (lrs)


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z.B.: Diese Exe läuft nur auf x86- und x64-CPUs.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Es sei denn Albert ist so nett und crosscompilt dann für den Win10 PI.

Hoffnung habe ich ja. Allerdings durch nichts begründet. Deswegen ja 
Hoffnung.

von Lars R. (lrs)


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Rainer M. schrieb:
> Es sei denn Albert ist so nett und crosscompilt dann für den Win10 PI.
Und mit welchem Compiler soll das funktionieren?

Auf den Betrieb in einer virtuellen Umgebebung hätte ich am ehesten 
getippt. Aber wie Albert nun sagt, soll oder darf man es da nicht laufen 
lassen.

Edit: Man kann auch für Linux kompilieren und dann nur das Binary 
herausgeben. Das liefe dann beispielsweise eben nur mit einer ganz 
bestimmten Raspbian-Version. Aber bereits hier ist die Frage, ganz 
unabhängig vom Willen Alberts, ob das mit dem existierenden Programmcode 
mit überschaubarem Aufwand möglich ist (graphische Elemente, GUI)
https://de.wikipedia.org/wiki/Lazarus_%28Entwicklungsumgebung%29

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Lars R. schrieb:
> Auf den Betrieb in einer virtuellen Umgebebung hätte ich am ehesten
> getippt. Aber wie Albert nun sagt, soll oder darf man es da nicht laufen
> lassen.

Der Hintergrund dazu ist, dass viele Hackertools die Software während 
des Hacks in einer virtuellen Umgebung benötigen. Das wird in meinem 
Programm erfolgreich unterbunden.

von Rainer M. (elespanol)


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Lars R. schrieb:
> Rainer M. schrieb:
> Und mit welchem Compiler soll das funktionieren?
>

Da sind meine bescheidenen Kenntnisse zu Ende. Aber ich nehme an, es 
wird mit einem für PI Win10 optimierten Crosscompiler mit gescrambelter 
und nicht re-engineerbarer Ausgabe gemacht werden. Weiteres dafür musst 
du bei Microsoft anfragen ;-)

von F. F. (foldi)


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Albert M. schrieb:
> Da beisst sich der
> Durchschnitts-Hacker die Zähne aus :)

:-):-):-):-):-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Lars R. schrieb:
> Man kann auch für Linux kompilieren und dann nur das Binary
> herausgeben. Das liefe dann beispielsweise eben nur mit einer ganz
> bestimmten Raspbian-Version. Aber bereits hier ist die Frage, ganz
> unabhängig vom Willen Alberts, ob das mit dem existierenden Programmcode
> mit überschaubarem Aufwand möglich ist (graphische Elemente, GUI)

Irgendwo ganz weit oben habe ich dazu schon mal was geschrieben.
Die Software wird mit Delphi 7 Prof. erstellt. Benötigt dafür werden zum 
Teil recht kostspielige Komponenten, die für neuere Delphi Versionen 
wieder gekauft/upgedated werden müssten oder die es z.B. für Lazarus 
erst garnicht gibt. Da es sich dabei um einen 4-stelligen Betrag handeln 
würde, habe ich dazu für meine Just-For-Fun Software keine Lust. Demnach 
wird es kein Crosscompiling geben.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Frage definitiv beantwortet.

Also kein PI, sondern ein Win10 Tablett. Da läuft es dann hoffentlich. 
Wenn nicht, dann halt ein MiniPC mit Touch Bildschirm aud die 
Wohnzimmerkommode. Hauptsache hoher WAF ;)

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Albert M. schrieb:
> Die Software wird mit Delphi 7 Prof. erstellt. Benötigt dafür werden zum
> Teil recht kostspielige Komponenten, die für neuere Delphi Versionen
> wieder gekauft/upgedated werden müssten oder die es z.B. für Lazarus
> erst garnicht gibt. Da es sich dabei um einen 4-stelligen Betrag handeln
> würde, habe ich dazu für meine Just-For-Fun Software keine Lust. Demnach
> wird es kein Crosscompiling geben.

Das verstehe ich natürlich. Aber weiter oben schreibst Du:

Albert M. schrieb:
> Im übrigen prüft die Software ob in einer virtuellen Umgebung gearbeitet
> oder mit irgendwelchen Hackertools zugegriffen wird usw. In allen diesen
> Fällen bricht das Programm sofort oder zufallsgesteuert später ab. Teile
> des Programms laufen intern in einer virtuellen Umgebung und die exe ist
> gescrambelt und nicht re-engineerbar. Da beisst sich der
> Durchschnitts-Hacker die Zähne aus :)

...und das verstehe ich nun wirklich beim besten Willen nicht.

Nach den Querelen in diesem Thread kann ich bis zu einem gewissen Punkt 
nachvollziehen, daß Du nicht möchtest, daß die Querulanten Deinen Code 
auseinandernehmen oder stehlen.

Aber wovor hast Du denn so große Angst? Daß jemand ein fünf(!) MB großes 
Binary disassembliert, analysiert und nachbaut?

Andererseit schließt Du durch Deine Schutzmaßnahmen all jene Linux- und 
Mac-Nutzer, die Dein Programm gerne in einer Windows-VM benutzen wollen, 
kategorisch aus. Warum eigentlich?

von Lars R. (lrs)


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Fairerweise sind wir informiert. Ob es vielleicht mit wine (kein 
Emulator) läuft, hatte scheinbar mangels Interesse hier auch noch 
niemand ausführlich getestet. Es gibt genügend Nutzer, die sich über die 
Windows-Version freuen.

: Bearbeitet durch User
von Twinsetter (Gast)


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Lutz M. schrieb:
> Was bei Delphi/Kylix m.W. nicht dabei ist: die Sourcen vom GUI-Editor.
> Den würde ich nämlich hacken wollen, um das ganze überflüssige Zeugs
> raus- und fehlendes (z.B. LED-Anzeigen) reinzubauen.

Die C/C++ Jünger glauben wohl, das dieses Sprachkonstrukt der Weisheit 
letzter Schluß ist, bloß weil ein Großteil mit C programmiert und alles 
was an neueren Programmiersprachen nachkommt schon sehr C-lastig ist. 
Wenn etwas viel benutzt wird dann bedeutet dies nicht gleichzeitig, das 
es auch gut ist. Oftmals hat es historische Gründe, daß sich eine Sache 
stark verbreitet hat und viele nicht bereit sind im Nachgang einen 
anderen Weg zu beschreiten. Kann ich ja auch nachvollziehen wenn man ein 
großes Projekt hat, daß man da nicht einfach alles über den Haufen 
schmeißt.

Dein Post zeigt wieder mal typisches C-Programmiererverhalten. Du hast 
Null Ahnung von Delphi. Das die Sourcen von GUI Editor bei der fertig 
kompilierten Exe nicht dabei sind ist doch völlig normal. Im Projekt 
selbst gibt es selbstverständlich eine entsprechende Datei.
Des Weiteren kann man in Delphi selbstverständlich auch das GUI zur 
Laufzeit ändern und selbiges in einer Datei (auch XML) ablegen, sofern 
dies der Schöpfer des Programmes vorgesehen hat.
Was nutzt es Dir irgendwelches Zeugs rein oder raus zu bauen, wenn Du es 
danach im Programm nicht ansprechen kannst. Um z.B. auf die nachträglich 
eingebaute LED zugreifen zu können müßte man schon noch eine passende 
Logik im Programm hinterlegen. Mit Handauflegen funktioniert es leider 
noch nicht.

Ich finde Alberts Arbeit eine respektable Leistung und wer meint es 
besser machen zu können, soll's einfach mal vormachen.


Gruß Twinsetter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Für Einsteiger in SerialComInstruments habe ich ein
kurzes Video erstellt:

Video HowTo for beginners:
https://youtu.be/gjrAIWrVBIM

Gruss
Ulrich Albert

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Wer ist an der Darstellung statistischer Daten interessiert.
Ein neues Instrument dafür würde ähnlich wie im Bild oben sein.
Die Darstellung erfogt als Box und Whisker Plot.
Ausserdem währe eine Print-Möglichkeit vorgesehen.

Angezeigt werden jeweils optional in Realtime:

- minimum
- maximum
- mean
- median
- 10-percentile: 10 percent of all data are below this value
- 1st quartile:   1 quarter of the data is less than this threshold
- 3rd quartile:   3 quarters of the data are less than the 3rd quartile
- 90-percentile: 90 percent of the data are below this threshold

Anwendungsfälle gibt es dafür eigentlich viele.

Gruss Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Hallo Albert,

könnte man das nicht verwenden, um Messwertausreisser zu analysieren und 
damit auf die Qualität der Sensoren/Verkabelung/Einstrahlung zu 
schliessen und selbige verbessern?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
> Wer ist an der Darstellung statistischer Daten interessiert.

Rainer M. schrieb:
> könnte man das nicht verwenden, um Messwertausreisser zu analysieren und
> damit auf die Qualität der Sensoren/Verkabelung/Einstrahlung zu
> schliessen und selbige verbessern?

Genau für solche Dinge, wie auch A/D-Wandler Überprüfungen, Test von 
Sensoren usw.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.6

v0.6 Change Log
---------------

Neues Compass / Flight Instrument #92

 (für Kompass- und Neigungswinkel-Sensoren)

  Die Werte werden von den Analog-Instrumenten 01...03 abgeleitet.
  Der Wert für den Sollkurs wird an 92 gesendet.

  01 = Course,   sinnvolle Werte 0...360 Grad
  02 = Pitch,    sinnvolle Werte -50 ....+50 Grad
  03 = Roll,     sinnvolle Werte -50 ....+50 Grad
  92 = Sollkurs, sinnvolle Werte 0...360 Grad (roter Pfeil)

  Protokoll:         #nMm<   wobei n = 1...3 und 92, sowie m=Messwert

  Datenrichtung:     vom MC zum PC
  Verschiebbar:      ja, mit Mouse
  Grössenänderung:   ja, mit Mouse

  Der zusätzlich angezeigte Wert Dev (Deviation) zeigt
  die Abweichung des tatsächlichen Kurses (Course) vom Sollkurs.

Weitere Änderungen (unter Options, betrift das Fenster "Show"):

Background Image:  wahlweise skaliert/stretch oder unskaliert
Background Farbe:  wahlweise Gradient oder normal

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.6a

v0.6a Change Log
----------------

Fehler in der num. Werte-Anzeige und Formatierung
folgender Instrumente behoben:
- Slider Rund Instrument
- Slider Vertikal Instrument
- PID Instrument
Der editierbare Formatierungs-String (Beispiel ###0.0)
wurde nicht korrekt ausgewertet und angezeigt.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

von Rainer M. (elespanol)


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Was macht den das Statistik Modul?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Was macht den das Statistik Modul?

Hat ja weiter hier kaum einen interssiert.
Daher ist die Statistik nun in abgespeckter Form nur
in SerialComGrapher implementiert:

https://www.mikrocontroller.net/attachment/269029/SerialComGrapher_Bild10.png

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Schade. Ich hätte schon mal gerne verschiedene billig Sensoren getestet.

Muss ich mir halt selbst mal was programmieren :-(

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Schade. Ich hätte schon mal gerne verschiedene billig Sensoren getestet.
> Muss ich mir halt selbst mal was programmieren :-(

Und warum benutzt Du nicht SerialComGrapher mit der neuen Statistik 
Funktion dafür?
http://www.serialcominstruments.com/serial.php

von sand (Gast)


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Hallo Albert,

mir ist aufgefallen, das ab V0.5 die Instrumente #38 und #75 werden 
nicht mehr abgespeichert.

Gruss und Dank

sand

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.6b

v0.6b Change Log
----------------

Fehler behoben:
Die Instrumente #38 und #75 wurden nicht im ini-File gespeichert.

von sand (Gast)


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Hallo Albert,

noch eine Bemerkung, das Terminalfenster ist nicht groß genug lange 
Zeilen darzustellen, bzw. der Zeilenumbruch arbeitet nicht korrekt.

Gruß

sand

von Dieter H. (biker10)


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Hallo Albert,

Vorschlag für eine Erweiterung, eine Kombination aus den Instrumenten
#30 PID-Parameter zum Senden und dem Terminal Fenster zum Empfang.

Eine Anzahl von Sende-Fenstern für frei wählbare Parameter die zum MC 
gesendet werden.
Ein Beispiel: Es könnten (in der Testphase) die Timer-Register vom MC 
extern umprogrammiert werden.
  "TCCR0A,01100011"
  "TCCR0B,00001010"
  "OCR0A,127"
  "OCR0B,120"
  "Timsk0,00000110"

  "TCCR1A,10110000"
  "TCCR1B,B00010001"
  "OCR1A,1600"
  "OCR1B,4800"
  "ICR1,8000"
  "Timsk1,00000110"

Sende-Fenster:   ca 12, einzeln anwählbar zum Senden
Parameter-Länge: max 80Zeichen
Empfang-Fenster: wie Terminal Fenster

Mit mehreren Sende-Fenstern können die Parameter stehen bleiben und
müssen nicht immer wieder überschrieben werden.

Gruß
biker10

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Dieter H. schrieb:
> Vorschlag für eine Erweiterung, eine Kombination aus den Instrumenten
> #30 PID-Parameter zum Senden und dem Terminal Fenster zum Empfang.

Das ist mir zu aufwändig.
Ich biete aber als Alternative folgendes neues Instrument, auch als 
Ersatz für fehlende Buttons, in der nächsten Version an:

Send Predefined Commands
Eine editierbare Liste mit frei belegbaren beliebigen alphanumerischen 
Kommandos und deren Beschreibung. Die Auswahl-Liste kann beliebig lang 
sein. Bei Klick auf "Send" wird das Kommando über die Schnittstelle zum 
Mikrocontroller übertragen.
Die Liste wird optional bei "Save Projekt as" mit ins ini-File 
gespeichert.
Die Bilder oben zeigen ein fiktives Beispiel.
Event. kommt noch als opt. wählbarer Delimiter/Endezeichen CR (asc13) 
hinzu.

: Bearbeitet durch User
von Dieter H. (biker10)


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Hallo Albert,

das ist für meine Vorstellung zu umständlich.
Wie im Bild1 zu sehen möchte ich quasi online die Bits der Register
setzen und an den MC senden.
Das entsprechende Register lasse ich mir zur Kontrolle auf dem Terminal
wieder anzeigen.
Mit einem LA oder Oszi kann ich das Ergebnis der Registeränderung sofort
auf dem MC sehen.
Im Prinzip funktioniert es mit dem Terminal.
Aber, es fehlen dem Terminal mehrere Sendefenster für mehrere Sende 
Parameter.
Das Sende Fenster mit dem Register Parameter sollte nach dem Senden 
nicht gelöscht werden.

Gruß
biker10

von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

tolles Programm. Bin gerade dabei, mich einzuarbeiten. Habe auch schon 
einen Bug gefunden? Bei Version 0.6b ist das Häkchen bei "Dig.Display 
#65" immer gesetzt und läßt sich auch nicht entfernen, angezeigt wird 
aber nichts. Woran liegt das?

Und folgende Frage: gibt es command line parameter? Wäre z.B. schön, 
wenn man dem Programmaufruf gleich ein Projektfile mitgeben könnte, und 
das Programm startet dann schon mit den Instrumenten.


Und dem

>>Das Sende Fenster mit dem Register Parameter sollte nach dem Senden
>>nicht gelöscht werden.

schließe ich mich an, bzw. man könnte eine Option einbauen, mit der 
gelöscht/nicht gelöscht wird (Häkchen).

Danke für deine Arbeit!

Günter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Dieter H. schrieb:
> Im Prinzip funktioniert es mit dem Terminal.
> Aber, es fehlen dem Terminal mehrere Sendefenster für mehrere Sende
> Parameter.

Event. könnte ich die Funktionalität des neuen Instruments "Send 
Predefined Commands" auch ins Terminalfenster einbauen, damit würden 
mehrere Sendefenster (die ich nicht implementieren will) überflüssig.

Günter R. schrieb:
> Habe auch schon
> einen Bug gefunden? Bei Version 0.6b ist das Häkchen bei "Dig.Display
> #65" immer gesetzt und läßt sich auch nicht entfernen, angezeigt wird
> aber nichts. Woran liegt das?

Kein Bug, das Häkchen bei #65 ist immer gesetzt. Die LEDs können auf der 
Parameterseite (Klick auf Button #65) einzeln aktiviert und konfiguriert 
werden.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Vorschau für die nächste Version:

Neue Funktion im Terminal Fenster:
"Send Predefined Commands"
Hier können in einer editierbaren und sortierbaren Liste oft benutzte
beliebige Kommandos für Testzwecke incl. Kommentar eingetragen und 
gesendet werden.
Ist unter Terminal das Häkchen bei CRLF gesetzt, so wird CR+LF beim 
Senden an das Kommando angehängt. Die Listeneinträge werden beim 
Speichern gesichert.

Die gleiche Funktionalität wird auch als zusätzliches Instrument kommen.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

ich hatte kürzlich nach Command-Line-Parametern gefragt. Gibt es welche? 
Kann man da ein Projektfile angeben, sodaß dieses gleich mit dem 
Programm gestartet wird?

Mit der Version 0.6b habe ich unter Win XP SP1 Probleme; manche 
Instrumente (z.B. DIP-Schalter, PID, LED-Anzeige), lassen sich (im 
Edit-Mode) nicht verschieben, nur leicht in der Größe verändern. Liegt 
das an meinem WinXP?

Im Handbuch finde ich übrigens keine Seitenzahlen; wäre nicht schlecht, 
um sich auf eine bestimmte Stelle dort zu beziehen.

Ich habe gelesen, daß es beim Beenden nun kein automat. Update des 
geladenen Projekt-Files mehr gibt. Aber evt. wäre eine Warnung beim 
Beenden, daß etwas verändert wurde (wie bei anderen Windows-Programmen) 
nicht schlecht. Und dies dann evt. auch, wenn gar kein Projekt-File 
gespeichert wurde; solche Warnungen könnte man in einem Konfig-Window 
auch abschaltbar machen (ich weiß: jede Menge Arbeit ... muß ja nicht 
gleich geschehen).

Die Setup-Installation beschränkt sich, wenn ich das richtig beobachtet 
habe, im Entpacken des exe-Files und Kopieren in ein Directory; daß jede 
Menge DLL's über den ganzen PC und in die Registry verstreut werden (wie 
bei anderen Windows-Programmen) findet hier wohl nicht statt; sehe ich 
das richtig? D.h. eine evt. Deinstallation könnte man auch händisch 
durch Löschen des Directories, in dem die Dateien landen, durchführen? 
Dann könnte man dazu evt. auch einen kurzen Hinweis im Handbuch geben, 
das beruhigt Leute wie mich, die nicht gerne neue Software installieren, 
aus der Sorge, man bekommt sie nicht mehr vollständig vom System runter.

Ich setze große Stücke auf dieses Programm, auf das ich erst vorgestern 
gestoßen bin, will aber viele (private) uC-Projekte mit dieser 
Visualisierung ausstatten, daher meine Anregungen (kommen noch mehr, 
wenn erwünscht).

Günter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> ich hatte kürzlich nach Command-Line-Parametern gefragt. Gibt es welche?
> Kann man da ein Projektfile angeben, sodaß dieses gleich mit dem
> Programm gestartet wird?

Kann ich eventuel einbauen.

Günter R. schrieb:
> Mit der Version 0.6b habe ich unter Win XP SP1 Probleme; manche
> Instrumente (z.B. DIP-Schalter, PID, LED-Anzeige), lassen sich (im
> Edit-Mode) nicht verschieben, nur leicht in der Größe verändern. Liegt
> das an meinem WinXP?

Alle Instrumente lassen sich auch unter WinXP verschieben. Wie im Manual 
beschrieben, die Instrumente zum Verschieben möglichst ganz unten rechts 
(in der Leiste wenn eine vorhanden) mit der Mouse bewegen.

Günter R. schrieb:
> Im Handbuch finde ich übrigens keine Seitenzahlen;

Siehe Manual 1. Seite:
"Zur Navigation in diesem Dokument schalten Sie bitte die Lesezeichen in 
Ihrem PDF-Viewer ein."
Moderne PDF Viewer zeigen dann die detailierte Kapitelübersicht in 
Baumstruktur an. Seitenzahlen werde ich nicht einführen.

Günter R. schrieb:
> Ich habe gelesen, daß es beim Beenden nun kein automat. Update des
> geladenen Projekt-Files mehr gibt...

Dazu werde ich mir nochmal Gedanken machen.

Günter R. schrieb:
> Die Setup-Installation beschränkt sich, wenn ich das richtig beobachtet
> habe, im Entpacken des exe-Files und Kopieren in ein Directory; daß jede
> Menge DLL's über den ganzen PC und in die Registry verstreut werden (wie
> bei anderen Windows-Programmen) findet hier wohl nicht statt; sehe ich
> das richtig? D.h. eine evt. Deinstallation könnte man auch händisch
> durch Löschen des Directories ...

Es wird beim Setup aus Kompatibilitätsgründen zu älteren Win Versionen 
nur eine dll Datei ins gewählte Programmverzeichnis geschrieben. Das 
händische Deinstallieren mittels Löschen des Programmverzeichnisses 
sollte man jedoch unterlassen, da sonst Artefakte wie Destop Icon, 
Startmenue Einträge usw. zurückbleiben. Daher immer die mitinstallierte 
Deinstallations-exe starten.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

habe noch etwas an SerialComInstruments probiert. Tolles Programm.

Dennoch fallen mir einige Dinge auf; diese möchte ich dir mitteilen.

- Bei Projekt-Files werden die COM-Parameter, also COM-Port und 
Baudrate, offensichtlich nicht mit abgespeichert. Das ist nicht so 
praktisch, würde ich noch einbauen.

- Wenn ich auf meinem XP-Rechner das Programm starte (dann ist ja 
zunächst noch kein Projekt-File aktiv), dann ist das Programmfenster 
überbreit. Du hast wohl einen besser aufgelösten Bildschirm als ich. Da 
wäre es praktisch, wenn in einem allgemeinen Ini-File (so eines gibt es 
offgensichtlich irgendwo, denn das Programm merkt sich, wo ich das 
letzte Projekt-File abgelegt habe) die letzte Programmfenstergröße und 
-position abgespeichert wäre, und diese sollte bei Ptrogrammstart wieder 
geladen werden, dann passiert das oben beschriebene nicht mehr (bzw. nur 
beim ersten Mal).

- Nebenbei: evt. wäre es praktisch, den Projektfiles eine andre 
Extension zu geben, z.B. "*.ssc", falls das noch nicht belegt ist (da 
müßte man etwas suchen). Wenn dann noch die Kommandozeilen-Option zum 
Laden eines Projekt-Files zusammen mit dem Programmstart möglich wäre, 
könnte man, wie bei anderen Windows-Programmen, einfach auf ein 
Projektfile doppelklicken, und dein Programm würde sich öffnen mit 
geladenem Projekt, so wie bei Word und Co.. Das wäre doch toll.

- Das Bewegen der Instrumente habe ich jetzt auch kapiert. Manche kann 
man in der Mitte anfassen, aber andere muß man in der schraffierten 
Fläche unten rechts anfassen.

- Die Input-Box wird immer an die gleiche Stelle plaziert bei 
Aktivierung. Da würde ich im Projektfile (im Hauptspeicher) deren letzte 
Position speichern und bei erneuter Aktivierung diese wieder an die 
vorherige Position plazieren, statt an die feste Position links unten.

So gibts natürlich jede Menge Kleinigleiten, was zu verbessern wäre; das 
oben beschriebene läuft alles unter "User Interface"; dem würde ich 
einiges Gewicht geben. Aber alles nur Vorschläge. Ich bringe weitere, 
wenn sie dich interessieren.

Viele Grüße
Günter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.6c

v0.6c Change Log
----------------

Neue Funktion im Terminal Fenster:
"Send Predefined Commands"
Hier können in einer editierbaren und sortierbaren Liste oft benutzte
beliebige Kommandos incl. Kommentar eingetragen werden und gesendet 
werden. Es sind beliebig viele Einträge möglich.
Die Syntax zur Eintragung:

Kommentar | Kommando  (wobei das Zeichen | die Tastatur-Eingabe AltGr < 
ist [asc124]).

Ist unter Terminal das Häkchen bei CRLF gesetzt, so wird CR+LF beim 
Senden an das Kommando angehängt. Die Listeneinträge werden beim 
Speichern gesichert.


Fehler im Terminal bei Zeilenumbruch behoben.
Uploader für SerialComMeasurement muss unter Options aktiviert werden.


Neue Funktion Command Line Parameters
Es ist nun der Aufruf des Programms in der Form "Filename Parameter" 
möglich, wobei der Parameter der File-Name eines vorhandenen ini-Files 
(Prgm Einstellungen) ist.
Beispiel für die Windows Commando Zeile:

C:\SerialCommInstruments 3\SerialComInstruments.exe D:\Versuch 1.INI


Die Funktionalität "Send Predefined Commands" kommt in der nächsten 
Version auch als eigenständiges zusätzliches Instrument.


Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

toll, daß du jetzt die Command Line Funktion integriert hast - 
herzlichen Dank!

Falls du daran denkst, gelegentlich auch folgenden Vorschlag anzugehen, 
habe ich dazu noch eine Ergnzung:

Günter R. schrieb:
> - Wenn ich auf meinem XP-Rechner das Programm starte (dann ist ja
> zunächst noch kein Projekt-File aktiv), dann ist das Programmfenster
> überbreit. Du hast wohl einen besser aufgelösten Bildschirm als ich. Da
> wäre es praktisch, wenn in einem allgemeinen Ini-File (so eines gibt es
> offgensichtlich irgendwo, denn das Programm merkt sich, wo ich das
> letzte Projekt-File abgelegt habe) die letzte Programmfenstergröße und
> -position abgespeichert wäre, und diese sollte bei Ptrogrammstart wieder
> geladen werden, dann passiert das oben beschriebene nicht mehr (bzw. nur
> beim ersten Mal).

An der gleichen Stelle könnte man auch den Comport und die Baudrate 
ablegen; also diese Daten (Programmfenstergröße + Position + 
Komunikationsparameter) aus dem letzten geladenen Projekt ins allgemeine 
Ini-File übernehmen und beim erneuten Programmstart restaurieren; falls 
dann noch ein Projektfile geladen wird (entweder über Command line oder 
später explizit), überschreiben dessen Daten halt die vom Ini-File.

Günter

von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

habe die neue Version mal gestartet (noch nicht getestet) und stelle 
fest, daß das Fenster jetzt kleiner ist als früher - kommt mir sehr 
entgegen. Herzlichen Dank!

Mir ist jetzt aber aufgefallen, daß die Kommunikationsparameter (Comport 
+ Baudrate) nirgendwo gespeichert wird, also auch nicht im Projekt. Das 
ist nicht so praktisch. Daher empfehle ich, dort diese Parameter 
aufzunehmen, aber sie darüber hinaus auch in einem allg. Ini-File zu 
speichern (siehe frühere Beiträge).

Danke nochmals.

Günter

von Dieter H. (biker10)


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Hallo Albert,

ich teste gerade die Version 0.6C mit dem Terminal Fenster.
Für vorgefertigte Kommandos ist das eine gute und flexible Möglichkeit
Daten an den MC zu senden.
Zwei Änderungs Wünsche:
 Terminalfenster auf 80 Zeichen verbreitern
 Schriftgröße im Terminal verkleinern (Font wählbar)

 Gruß
 biker10

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Dieter H. schrieb:
> Zwei Änderungs Wünsche:
>  Terminalfenster auf 80 Zeichen verbreitern
>  Schriftgröße im Terminal verkleinern (Font wählbar)

Das Terminal habe ich überarbeitet:
Fenster wahlweise 40 / 80 Zeichen.
Schriftgröße und Font (nur für Terminal geeignete Schriften) wählbar.
Echo Funktion zugefügt (in roter Schriftfarbe).

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.7

v0.7 Change Log
----------------

Neues Instrument #93:  Send Predefined Commands
-  Es können in einer editierbaren und sortierbaren Liste oft benutzte
   beliebige, frei definierbare Kommandos incl. Kommentar eingetragen
   und über die serielle Schnittstelle gesendet werden.
   (LAN/UDP Übertragung folgt in der nächsten Version)

-  Die Syntax zur Eintragung:
   Kommentar | Kommando
   (wobei das Zeichen | die Tastatur-Eingabe AltGr < ist [asc124].

-  Ist das Häkchen bei CRLF gesetzt, wird CR+LF beim Senden angehängt.
-  Die Listeneinträge werden beim Speichern gesichert.


Terminal überarbeitet
-  Fenster wahlweise 40 / 80 Zeichen.
-  Schriftgröße und Font wählbar.
-  Echo Funktion zugefügt (mit roter Textfarbe im Terminal-Fenster).


Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

ich habe gerade versucht, die neue Version 0.7 zu installieren, auf 
einem älteren WinXP-Rechner, aber sofort erschien die Meldung "Die 
Anwendung konnte nicht gestartet werden, weil DebugDel.DLL nicht 
gefunden wurde. ...".

Bei vorherigen Versionen funktionierte alles. Bedeutet das, daß ab 
sofort WinXP nicht mehr unterstützt wird?


Habe auch etwas mit dem Ini-File "SerialComInstruments.ini" 
experimentiert. Auf meinem XP-System (mit der Version 0.6c) wird der 
Pfad "C:\Users\Anwender\AppData\Local\" erstellt und das Ini-File dort 
angesiedelt; ist ja Win7-Philosophie, zu XP-Zeiten gabs diesen Pfad 
nicht, dort stehen Ini-Files u.a. unter "C:\Windows", soweit überhaupt 
Ini-Files verwendet werden und nicht die Registry. Aber funktioniert ja 
im Prinzip. Ich denke, auch Windows entscheidet irgendwie, wohin 
Ini-Files gespeichert werden, oder gibst du den Pfad festverdrahtet vor?

Nun hatte ich das Ini-File mal probeweise gelöscht und wollte sehen, ob 
das Programm ein neues anlegt. Tut es aber nicht (mehr), ist irgendwie 
beleidigt. Egal wie und mit welcher Version (0.6b, 0.6c) gelingt es 
nicht mehr, ein Ini-File zu bekommen.

Woran mag das liegen? An meinem antiquierten PC vielleicht?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.7a

v0.7a Change Log
----------------

Sorry, versehentlich wurden in der Version 0.7 meine Debug Tools mit 
kompiliert, damit war diese Version ohne die zugehörige DLL nicht 
lauffähig.
Der Fehler wurde behoben, Debug Tools entfernt.

Günter R. schrieb:
> Habe auch etwas mit dem Ini-File "SerialComInstruments.ini"
> experimentiert.
>
> Ich denke, auch Windows entscheidet irgendwie, wohin
> Ini-Files gespeichert werden, oder gibst du den Pfad festverdrahtet vor?

Die ini Files werden unter dem Namen und Pfad gespeichert,
der unter "Save Project as" angegeben wird.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

herzlichen Dank für die schnelle Reaktion!

Betreffs des Ini-Files reden wir vielleicht von verschiedenen Dingen. In 
der Begleitdatei "Install Info.txt" im Install-File steht doch u.a.:

"Alle relevanten Werte und Einstellungen des Programms werden bei
Programmende als SerialComInstruments.ini Datei
unter C:\Users\Anwender\AppData\Local gespeichert.
Sollte es zu unerwarteten Effekten kommen, können Sie diese
ini-Datei löschen. Das Löschen der ini-Datei empfiehlt sich
 eventuell auch vor dem Aufspielen neuer Programm-Versionen.
Das Programm selbst darf dabei nicht geöffnet sein."

Auf diese Datei "SerialComInstruments.ini" beziehe ich mich hier; das 
ist für mich das eigentliche Ini-File, wie es auch andere 
Windows-Programme beim Beenden speichern und das sicherstellt, daß sich 
ein neu gestartetes Programm wieder so darstellt, wie es letztens 
verlassen wurde, und das ohne Zutun des benutzers, insbesondere, ohne 
daß er "Save as" gemacht hat.

Mit "Save as" hingegen werden doch Projekt-Files gespeichert (und mit 
"Load" geladen"); diese enthalten natürlich ebenfalls fast alle 
Einstellungen, die auch im "SerialComInstruments.ini" stehen (sollen), 
aber die Projektfiles werden ja nur auf explizites Handeln des Benutzers 
hin geschrieben, und an einen Ort, den er bestimmt; das ist bei normalen 
Ini-Files üblicherweise aber nicht so, die stehen an definiertem Ort 
(eben z.B. unter " C:\Users\Anwender\AppData\Local").

Und hier habe ich festgestellt (bis inkl. Version 6.c - an der neuen 
habe ich das noch nicht testen können), daß keine 
"SerialComInstruments.ini" mehr geschrieben wurde.

Könntest du da bitte nochmals draufschauen? Würde das Programm eine 
Fehlermeldung ausgeben, wenn es ihm nicht gelänge, ein solches Ini-File 
zu schreiben, etwa in der Art "SerialComInstruments.ini konnte nicht 
geschrieben werden!"?

Und nochmals die Anregung: Magst du mal darüber nachdenken, den 
Projektfiles eine andere Endung als "ini" zu geben? Denn Projektfiles 
sind m.E. keine Ini-Files, sondern eben Projekt-Files. Und damit ergäbe 
sich auch die Möglichkeit, duch Doppelklick darauf das Ganze zu starten, 
wie bei anderen Windows-Programmen wie z.B. Word und Kollegen (durch 
Einbau der Command-Line-Parameter hast du doch den größten Teil der 
Arbeit schon gemacht - fehlt nur noch ein kleines Stück, die andere 
Extension). Das wäre doch m.E. ein Riesenvorteil. Die Benutzer haben die 
Projektfiles sehr schnell umbenannt, wenn das käme.

Wie gesagt: ich setze große Stücke auf dieses Projekt, will viele 
uC-Projekte mit dieser Visualisierung ausstatten, daher reite ich auf 
diesen "Komfortdingen" so rum. Und nochmals vielen Dank für diese 
großartige Arbeit.

Günter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Günter R.

Aus Versehen steht in der Begleitdatei "Install Info.txt" noch eine 
uralte Beschreibung. Diese habe ich nun upgedated. Also bleibt es bei 
meiner Aussage von meinem vorigen Post:

Die ini-Files werden unter dem Namen und Pfad gespeichert,
der unter "Save Project as" angegeben wird.

Vorerst werde ich die ini-Files nicht umbenennen, dazu besteht meiner 
Meinung nach kein aktueller Handlungsbedarf.

Da Du auf diesen Dingen (Command Line Parameter und ini Files) nun seit 
gefühlten 100 Beiträgen so rumreitest, drängt sich mir eher der Eindruck 
auf, dass Du die Software in eine professionelle Umgebung einbinden 
willst. Ich empfehle Dir, wenn es so sein sollte, dringend das Lesen der 
rechtlichen Hinweise.

Ansonsten ist das ini-File Thema für mich jetzt erst mal abgeschlossen 
und ich werde nicht mehr weiter darauf eingehen. Es wurde schon genug 
dazu geschrieben.

von Rainer M. (elespanol)


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Bin immer mehr begeistert von dem Programm.

Also das Starten mit als Parameter übergebenen Projektdatei ist ein 
grosser Schritt in der Benutzerfreundlichkeit.

Wenn jetzt noch die UDP Parameter und die aktuelle Datenquelle 
(Serial/UDP) und der Programmstatus (edit Mode/Run Mode) mit 
abgespeichert werden würden, könnte man es klasse in den Autostart 
einbinden.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Wenn jetzt noch die UDP Parameter und die aktuelle Datenquelle
> (Serial/UDP) und der Programmstatus (edit Mode/Run Mode) mit
> abgespeichert werden würden, könnte man es klasse in den Autostart
> einbinden.

LAN/UDP Parameter speichern ist kein Problem und Autostart damit auch 
nicht.

Aber für die serielle Com Schnittstelle sieht das aus folgendem Grund 
anders aus:
Ungefähr ein Drittel meiner diversen Arduino Boards und 
Serial/USB-Wandler initieren die Com-Schnittstelle beim Einschalten des 
PCs nicht immer korrekt. Da hilft dann nur USB-Kabel ziehen und wieder 
einstecken. Autostart würde da wenig Sinn machen, weil man sich nicht 
drauf verlassen könnte.

von Rainer M. (elespanol)


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Albert M. schrieb:
> Rainer M. schrieb:
>> Wenn jetzt noch die UDP Parameter und die aktuelle Datenquelle
>> (Serial/UDP) und der Programmstatus (edit Mode/Run Mode) mit
>> abgespeichert werden würden, könnte man es klasse in den Autostart
>> einbinden.
>
> LAN/UDP Parameter speichern ist kein Problem und Autostart damit auch
> nicht.

Heisst das, es ist bereits implementiert und ich finde es nur nicht oder 
meinst du, dias zu implementieren ist kein Problem?


>
> Aber für die serielle Com Schnittstelle sieht das aus folgendem Grund
> anders aus:
> Ungefähr ein Drittel meiner diversen Arduino Boards und
> Serial/USB-Wandler initieren die Com-Schnittstelle beim Einschalten des
> PCs nicht immer korrekt. Da hilft dann nur USB-Kabel ziehen und wieder
> einstecken. Autostart würde da wenig Sinn machen, weil man sich nicht
> drauf verlassen könnte.

Bei den Arduinos geht es noch, die haben wenigstens immer den gleichen 
ComPort. Aber div. Serial/USB Wandler meinen, sich um den gleichen Port 
streiten zu müssen.

Ich benutze das Programm momentann hauptsächlich mit UDP, um meinen Pool 
zu visualisieren.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Heisst das, es ist bereits implementiert und ich finde es nur nicht oder
> meinst du, dias zu implementieren ist kein Problem?

LAN/UDP Parameter mit im Projekt-File zu speichern ist kein Problem :)
Habe ich schon für die nächste oder übernächste Version vorgemerkt.

von Dieter H. (biker10)


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Hallo Albert,

das Terminal in der Version V07.a ist mit der Font Auswahl
und der Fensterbreite mit 80 Stellen gut gelungen.
Anmerkung 1 dazu:
  könnte auf die Auswahl 40 oder 80 Stellen Fensterbreite nicht ganz
  verzichtet werden und das Fenster ist immer 80 Stellen breit.
Anmerkung 2:
  Die Eingabe im Send Fenster (siehe Bild2) wird nach jedem Sende
  Vorgang gelöscht.
  In der Testphase ist das aber eher hinderlich.
  Ist es möglich den Sende Parameter stehen zu lassen?

Gruß
biker10

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Dieter H. schrieb:
> könnte auf die Auswahl 40 oder 80 Stellen Fensterbreite nicht ganz
>   verzichtet werden und das Fenster ist immer 80 Stellen breit.

Wenn viele Daten ohne CR/LF kommen, wird es bei Zeilenumbruch erst nach 
80 Zeichen schnell schwierig zu lesen. Ich belasse es zumindest vorerst 
mal bei wahlweise Zeilenumbruch nach 40 oder 80 Zeichen.

Dieter H. schrieb:
> Die Eingabe im Send Fenster (siehe Bild2) wird nach jedem Sende
>   Vorgang gelöscht.
>   In der Testphase ist das aber eher hinderlich.
>   Ist es möglich den Sende Parameter stehen zu lassen?

Werde ich für die nächste Version vormerken. Eventuel wahlweise unter 
"Optionen" einstellbar.

von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

ich bins nochmal. Deine rechtlichen Hinweise halte ich zu 100% ein. Ich 
gebe Dir mein Ehrenwort, daß ich noch nie daran dachte und auch nicht 
daran denken werde, Dein Programm in irgendeiner professionellen 
Umgebung einzubinden (eine solche habe ich garnicht). Ich denke 
ausschließlich an eine hobbymäßige Verwendung, aktuell z.B. bei meiner 
Heizungssteuerung (Temperatur-Logging der Solaranlage und Boilerladung), 
oder bei anderen Steuerungsprojekten rings in und um mein Haus. Da ich 
mich schon lange hobbymäßig mit uC-Projekten befasse (meistens, aber 
nicht nur, AVR's), ist schon viel zusammen gekommen; vieles enthält ein 
LCD-Display, aber fast alles enthält auch eine RS232. Da ist es 
naheliegend, deren Software so zu erweitern, daß Dein Datenprotokoll 
eingebaut wird und eine Visualisierung möglich wird, von der ich vor 2 
Wochen noch nicht mal träumen konnte. Daher meine Freude, Begeisterung 
und mein Engagement.

Ich wollte lediglich mithelfen, das Programm zu verbessern, und mehr als 
Anregungen aus meinem Erfahrungsschatz zu geben, ist ja nicht möglich. 
Da ich auch mit Delphi arbeite, bin ich mit den Themen, die ich 
ansprach, sehr gut vertraut. Diese wollte ich in die Waagschale werfen. 
Aber dazu jetzt kein Wort mehr, versprochen.

Ich werde also das Projekt weiterhin beobachten und freue mich auf 
gelegentlich neue Versionen. Nochmals Danke für Deine Arbeit!

Gruß, Günter

Nebenbei: Es waren bisher insgesamt 7 Postings von mir (das hier ist das 
8., wenn ich richtig gezählt habe).

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Ich wollte lediglich mithelfen, das Programm zu verbessern

Hallo Günter, danke für Deine Hinweise zum Programm, die sind natürlich 
auch weiterhin, ebenso wie Fragen, willkommen. Normalerweise reicht aber 
ein einmaliger Hinweis zu einer Funktion. Du kannst davon ausgehen, dass 
ich mir alle Anregungen notiere und wenn notwendig auch hier diskutiere. 
Wann, ob und in welcher Reihenfolge die dann umgesetzt werden, hängt vom 
Wetter, meiner Laune und Motivation ab :) Wundere Dich also nicht, wenn 
auch mal wochenlang Funkstille ist, wie bei Hobby-Projekten üblich.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Albert M. schrieb:
> hängt vom
> Wetter, meiner Laune und Motivation ab

Recht haste!

von Climber (Gast)


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Hallo,
bin heute auf dieses Projekt gestoßen und muss erst mal ein großes Lob 
los werden.
Habe schnell mal einen einfachen Versuch gestartet, aber leider klappt 
der nicht.

Als Instrument habe ich das Vert.Meter #02 aktiviert.

Im "Terminal" Fenster kommen meine seriellen Daten so an, wie ich es 
programmiert habe.
z.B. #02M35>

Das Instrument reagiert aber leider nicht.
Habe leider Tomaten auf den Augen, ich finde den Fehler nicht.
Sorry.
Bin für jeden Tip dankbar

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Climber schrieb:
> Im "Terminal" Fenster kommen meine seriellen Daten so an, wie ich es
> programmiert habe.
> z.B. #02M35>
>
> Das Instrument reagiert aber leider nicht.
> Habe leider Tomaten auf den Augen, ich finde den Fehler nicht.

dreh mal das ">" rum: "<"
:)

von Climber (Gast)


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Ups,
das gibts doch nicht. grrrrrhh.
Tausend mal geschaut und tausend mal nichts aufgefallen.
Jetzt gehts, wie so oft lag das Problem vor dem Bildschirm.
Vielen Dank nochmal.

von ThKaS (Gast)


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Hallo Albert,

ich habe eine kleine Proxxon-Fräse umgebaut um ein bisserl mit 
CNC-Maschinen zu üben.
Der Umbau ist dort 
http://www.herberts-n-projekt.de/basteleien-1/cnc-umbau-proxxon-mf70/ 
beschrieben.

Im Arduino werkelt die grbl v0.9 aktuellste Version.

Beim Einsatz von serialcomcnc (aktuellste Version) kommt über USB (als 
Com6) eine Verbindung zum Arduino zustande, jedoch flattern dann die 
TX/RX-LEDs auf dem Arduino nur noch und nach ca. 30-60 Sekunden kommt 
der Abbruch wegen schweren Kommunikationsfehlern.

Wenn ich den Universal-G-Code-Sender 
https://github.com/winder/Universal-G-Code-Sender einsetze, kann ich die 
Maschine steuern.
Die Einstellungen für den Port Com6 sind identisch. Es gibt keine 
Kommunikationsabbrüche. Ich kann auch mit dem eingebauten 
Kommunikationsinterface ähnlich einem Telnet-Cleint mit dem Arduino 
kommunizieren.

Gibt es bei seriacomcnc unter Win10 etwas besonderes zu beachten?

Danke für Info
Gruss
Thomas

von ThKaS (Gast)


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Sorry, habe das falsche Forum erwischt.
Frage gehört zu Beitrag "Projekt: SerialComCNC Serielles Frontend für CNC GRBL mit ATMega"

von sand (Gast)


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Hallo Albert,

jetzt bin ich auch so weit UDP nutzen zu können. Funktioniert 
einwandfrei.

Nochmals Danke für das Programm, und Frohe Weihnachten wünscht

sand

von Rainer M. (elespanol)


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Ich habe jetzt mal wieder etwas weiter gemacht bei meiner Schwimmbad 
Steuerung und Visualisierung mit SerialcomInstruments . Ich will das ja 
letztendlich auf einem Tablett darsrellen.

Das kommt der Sache schon recht nahe:
https://youtu.be/KUn4ay-QjOM

von Günter R. (galileo14)


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Hallo Rainer,

das ist sehr interessant, was du da machst. Wie bringst du denn das 
Programm auf ein Tablet? Was für ein Tablet ist das denn? Ein 
Windows-Tablet?

Und wie kommen die Daten dorthin? Übers Netzwerk (WLAN)?

Günter

von Rainer M. (elespanol)


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Ist ein Ipad und mit Wlan angebunden.

Ohne Tricks geht es aber nicht. Man kann per Touch sogar die Slider 
bewegen und Tasten drücken.

Ich habe auf einem Windowsserver, der 24/7 läuft, eine VM laufen, die 
SerialcomInstruments im Vollbilddarstellung zeigt. Dann verbinde ich 
mich mit dem Ipad per RDP Programm auf die virtuelle Maschine und 
vergrössere die Darstellung gerade soweit, dass man die Windows 
Titelzeile und das Menü nicht mehr sieht. Das wars dann schon.

Wichtig ist halt, dass es im Wohnzimmer wichtig aussieht ;)

: Bearbeitet durch User
von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ich hatte mir für meine kleine Solaranlage einen Logger mit FRAM gebaut 
(eigentlich nur, um nachträglich die täglichen Daten sehen zu können).

Mich dann an das Programm erinnert und die Sachen mit ausgegeben.
Schön wäre es, wenn Schnittstelle und Schnittstellenparameter mit im 
ini-file gespeichert wären. Oder bei den seriellen Ports zumindest nur 
die zur Auswahl gestellt werden, die auch tatsächlich im System 
vorhanden sind, muss immer erst scrollen, um an meinen COM1 zu kommen.
Der default-Wert von 50 für die Digitalanzeigen macht für mich auch 
keinen Sinn - kann man das irgendwo ändern?

Letztes Manko: Leerzeichen in der Beschriftung werden gnadenlos 
geschluckt (beim Estellen klappt das noch mit dann gleicher 
Instrumentenbreite), lädt man es wieder sind die Breiten alle 
verschieden.

von chris_ (Gast)


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Kann es sein, dass die Webseite nicht mehr geht? :
http://www.serialcominstruments.com/

von F. F. (foldi)


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Jau!

von sand (Gast)


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Hoffentlich nur vorübergehend.

Albert ist derjenige der wirklich brauchbare Programme hier zur 
Verfügung gestellt hat.

Nochmals Dank und Lob dafür.

sand

von Hans M. (Gast)


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Ja leider!
Hab ihn vor n paar Wochen mal angemailt und nach den Bedingungen für 
einen Einsatz in der Firma gefragt, aber leider bis heute keine Antwort.

Hans

von sand (Gast)


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Webseite funktioniert wieder!!!

von Sascha (Gast)


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XCP fällt mir dazu ein, das ist ein simples Memory-Mapping.

Da kann man dann dem µC ne Nachricht schicken mit "Gib mir mal Wert an 
Speicherstelle 0xFFAB" und der schickt dann über UART genau den Wert zu.

Menschenlesbare Form wird über A2L Textdokumente hergestellt.

Auf diese Art und Weise werden im Automobilbau die Parameter am 
Motorenprüfstand abgefragt und eingegeben.

von sand (Gast)


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Hallo Albert,

Instrument #93 unter UDP ohne Funktion.
Meldung: Die Schnittstelle ist nicht aktiviert.
Ist es so gewollt?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Sascha schrieb:
> XCP fällt mir dazu ein, das ist ein simples Memory-Mapping.
> Da kann man dann dem µC ne Nachricht schicken mit "Gib mir mal Wert an
> Speicherstelle 0xFFAB" und der schickt dann über UART genau den Wert zu.
> Menschenlesbare Form wird über A2L Textdokumente hergestellt.
> Auf diese Art und Weise werden im Automobilbau die Parameter am
> Motorenprüfstand abgefragt und eingegeben.

Kannst Du einfach mit Instrument #93 (Send Predefined Cmds) realisieren:
Senden mit Instrument #93 oder InputBox #99. Empfangen mit Instrument 
#35, 36 oder #38.

sand schrieb:
> Instrument #93 unter UDP ohne Funktion.
> Meldung: Die Schnittstelle ist nicht aktiviert.
> Ist es so gewollt?

Habe ich übersehen. Wird in der nächsten Version korrigiert.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Hallo Albert,

Instrument #87 Trigger kann man nicht abspeichern.

Gruß

sand

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.8

v0.8 Change Log
----------------

2 weitere Analog-Instrumente #07 und #08 zugefügt.
-  Damit gibt es jetzt insgesamt 8 Analog-Displays

Instrument #87: Trigger Instrument
-  Es werden jetzt alle Parameter gespeichert

Instrument #93: Send Predefined Commands
-  Funktioniert nun mit UDP und Seriell
-  CheckBox CRLF wird mit gespeichert

Terminal
-  "Send Predefined Commands" nur für Com aktiviert.
   UDP ist hier nicht möglich.
-  Der gespeicherte Command-Set ist unabhängig vom Instrument#93.

Numerische Displays #41 bis #44
- Default Wert für numerische Displays jetzt 0


Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Uwe S. (de0508)


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Hallo Albert,

danke für die Version für die Community.

von sand (Gast)


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Hallo Albert,

besten Dank für v0.8

aber v0.8 im Gegensatz zu v.0.7a lässt keine funktionsfähige 
Installation zu.

Meldung: keine Rückmeldung

Win7 Ult._32


Gruß

sand

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Bei mir funktionierts.

von sand (Gast)


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Morgen ein neuer Anlauf!

von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

auch von mir ein herzliches Dankeschön für die neue Version und 
insbesondere dafür, daß Du an dem Projekt weiterarbeitest.

Bei mir funktioniert die V. 08 (unter WinXP).

Im Options-Fenster fiel mir heute erstmals die Checkbox für 
"SerialComMeasurement Uploader" auf und das rechte Fenster dazu im 
Terminal, wenn der Haken gesetzt ist. Weiß nicht, ob das früher auch 
schon da war.

Was kann man damit denn machen? Wohin wird etwas "upgeloaded"? Wenn man 
"Save File" macht, wird eine *.SCM-Datei mit dem Fensterinhalt erstellt. 
Auf Deiner Webseite steht auch ein Hinweis auf "SerialComMeasurement", 
aber sonst keine Details.


Beim Testen der Dreh- und Schiebe-Slider (#80/81 und #82/83) fiel mir 
auf, daß diese zwar durch Anpacken mit der Maus sehr gut einstellbar 
sind, aber die im Handbuch erwähnte Feineinstellmöglichkeit durch 
Drücken und Festhalten der linken Maustaste und Drehen am Mausrad 
funktioniert nicht immer und wenn, dann nur für einige Umdrehungen, dann 
bewegt sich nichts mehr. Mag das an meinem WinXP liegen?

Rechtsklick mit der Maus auf beispielsweise die Instrumente #80, #81, 
#01 aktiviert das Instruments-Fenster (aber erst beim Loslassen der 
Maustaste, nicht schon beim Drücken), aber dies geschieht nicht 
beispielsweise bei Instrument #82 (dort wird nur der Schiebeknopf rot, 
sonst passiert nichts). Ist das so gewollt?

Gruß, Günter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Im Options-Fenster fiel mir heute erstmals die Checkbox für
> "SerialComMeasurement Uploader" auf und das rechte Fenster dazu im
> Terminal, wenn der Haken gesetzt ist. Weiß nicht, ob das früher auch
> schon da war.

Die Option bezieht sich auf das Projekt SerialComMeasurement:
Beitrag "Projekt: SerialComMeasurement"
und:
http://www.serialcominstruments.com/measurement.php

Nachdem ich im obigen Thread angefeindet wurde, habe ich zum Thread 
nichts weiter beigetragen und das Projekt für mich und einige enge 
Bekannte nicht öffentlich erfolgreich zu Ende geführt. Sorry, daher 
kannst Du mit dieser Option nichts anfangen.

Günter R. schrieb:
> Beim Testen der Dreh- und Schiebe-Slider ...

Die meisten Instrumente sind zugekaufte Delphi Komponenten an denen ich 
nichts am Mouse-Verhalten ändern kann. Ich sehe mir die angeführten 
Punkte aber noch mal an.

sand schrieb:
> aber v0.8 im Gegensatz zu v.0.7a lässt keine funktionsfähige
> Installation zu.
> Meldung: keine Rückmeldung
> Win7 Ult._32

Die Software wird unter Windows 7 Professional 32 bit entwickelt, daher 
müsste sie auf Deinem System eigentlich laufen. Möglichst nicht im 
Programm-Ordner installieren, um irgendwelche Rechtekonflikte zu 
vermeiden.

: Bearbeitet durch User
von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ohne drängeln zu wollen: gibts irgendeinen Grund, die 
Anschlusseinstellungen nicht mit im jeweiligen ini-file zu speichern?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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H.Joachim S. schrieb:
> Ohne drängeln zu wollen: gibts irgendeinen Grund, die
> Anschlusseinstellungen nicht mit im jeweiligen ini-file zu speichern?

Bei meinem Projekt SerialComCNC gab es Probleme bei der automatischen 
Erkennung der aktiven Serial-Ports unter bestimmten Win10 Versionen. 
Daher habe ich da alternativ eine Port-Liste wie bei 
SerialComInstruments eingeführt. Damit gibt es keine Win10 Probleme. Ich 
wollte etwas Zeit vergehen lassen um weitere Reaktionen auf die Win10 
Problematik ab zu warten.

In der nächsten oder übernächsten SerialComInstruments Version wird es 
vieleicht eine Erkennung der aktiven Ports und alternativ dazu die 
Port-Liste geben. Ausserdem die Speicherung der aktuellen Com- und 
UDP-Port Parameter zum jeweiligen Projekt.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Hallo Albert,

was ich bis jetzt festgestellt habe, im UDP Modus keine Funktion von 
Nr.#56 Paint
und Fehlermeldung kommt bei der Betätigung des Mausklaviers Nr.#75 
Senden fehlgeschlagen. Funktion ist aber da.

Gruß

sand

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Von mir aus können auch gerne alle möglichen Ports in der Liste bleiben, 
das stört mich weniger.
In meinem Fall hängt der Logger z.B. immer an COM1.
Idealfall für mich wäre:
-Programm starten
-Load Projekt (z.B. Solarlog.ini)
Und im ini-file steht dann auch:
-benutze COM1 (oder welchen auch immer)
-baudrate 57600 (oder eben irgendeine andere)
-connect (ok, darüber kann man reden, ob es sinnvoll ist)

D.h. mit load project ist alles erledigt, direkt online.

von Günter R. (galileo14)


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Dieser Meinung von Joachim möchte ich mich anschließen. Auch ich benutze 
i.d.R. COM1 (oder auch mal COM2) und eine feste Baudrate, und die Idee, 
SerComInstruments nach Programmstart ggf. sofort loslegen zu lassen, 
finde ich auch sehr gut; gepaart mit einem Projektfile als 
Kommandozeilenparameter (Feature ist ja schon realisiert) könnte die 
Anwendung dann durch Doppelklick auf ein Desktop-Icon, das man anlegen 
könnte, sofort gestartet werden.

Dazu könnte man im Interface-Fenster (dieses verstehe ich auch als 
Einstellungen-Menü) einen zusätzlichen Haken einbauen, mit dem man 
bestimmen kann, ob nach Programmstart ggf. sofort Connect gemacht wird 
(und das auch im Projektfile speichern).

Gruß, Günter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.8a

v0.8a Change Log
----------------

Com Interface Parameter
-  Com Port und Baudrate werden zum Projekt gespeichert.
-  Ist die CheckBox "Auto Connect" im Interface Fenster markiert,
   wird beim Laden des Projektes automatisch die Com Schnittstelle
   aktiviert.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Klasse, werde ich morgen testen. Aber ich denke das funktioniert.

Noch was für den Hinterkopf, eilt auch überhaupt nicht - wie wärs mit 
was Akustischem?
Schon ein kleines Beep a la 0x07/BEL fände ich nützlich.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Super, funktioniert.
Gerade in Verbindung mit der Kommandozeilenoption - ein Doppelklick und 
das Ding läuft. Komfortabler geht es nicht.

von sand (Gast)


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Hallo Albert,

 V08.a    unter UDP Nr.87 Trigger kann man testen, aber der Schalter für 
Kontinuität ohne Funktion.

CheckBox "Auto Connect" für UDP wäre auch genial :-)


Danke und Gruß

sand

von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

perfekt! Funktioniert super.

Herzlichen Dank.


Was akustische Signale angeht: da sollte man zurückhaltend sein. Mich 
nervt solches Gepiepse tierisch. Akustische Signale werden von mir bei 
einer Windows-Neuinstallation immer als allererstes abgestellt. Wenn sie 
kämen, dann bitte mit einem Haken abschaltbar. Ich bräuchte sie nicht.

Günter

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Was heisst denn mit Häkchen abstellbar?
Da könnte es ein Instrument "Beeper" geben, baut man dazu oder nicht. 
Natürlich sollte nicht alle naselang was rumtönen.
Nützlich für besondere Ereignisse, Alarme etc. wo man dann vielleicht 
mal direkt einen Blick drauf werfen sollte.

von Günter R. (galileo14)


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Oder Akustische Signale evt. als neues Instrument. Könnte vielleicht 
doch nützlich sein, um Aufmerksamkeit zu holen (da habe ich vielleicht 
vorschnell gegen diese Idee opponiert - sorry).

von Günter R. (galileo14)


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Hallo Joachim, warst schneller.

Ja, du hast recht, das könnte sinnvoll sein.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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H.Joachim S. schrieb:
> Da könnte es ein Instrument "Beeper" geben, baut man dazu oder nicht.
> Natürlich sollte nicht alle naselang was rumtönen.
> Nützlich für besondere Ereignisse, Alarme etc. wo man dann vielleicht
> mal direkt einen Blick drauf werfen sollte.

Etwa so:

Instrument zum Abspielen von wav-Files über die Soundkarte.
-  bis zu 99 verschiedene wav-Files
-  Kommando dafür:   #89Mwpxx<
   wobei
   89 :  Instrument-Nummer
   w  :  Wiederholrate 1=einmalig
                       2=kontinuierlich bis manuell deaktiviert
                       0=deaktivieren des Modus 2, also Ton aus
   p  :  Pause 0 bis 9s, aktiv wenn w=2
   xx :  wav-File Nummer 01 bis 99

Wav-File kann sich ja jeder einfach selbst mit seinem Headset-Mikro oder 
aus dem unerschöpflichen Web Fundus selbst erstellen.
Was passieren soll wenn z.B. mehrere Waves auf einmal ausgelöst werden 
weiss ich noch nicht. Event. Warteschlange/Fifo oder sowas. Dafür müsste 
man das Ende des jeweils vorigen Waves erkennen. Mal sehen.

: Bearbeitet durch User
von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Das wäre ja schon wieder die allumfassende Lösung - ist die Frage 
wieviel Arbeit das für dich macht?

Mir würde auch das VisualBasic beep völlig genügen.

von Rainer M. (elespanol)


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Das Projekt wird ja doch langsam zum Wunschkonzert, im wahrsten Sinn des 
Wortes ;-)

von sand (Gast)


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Hallo Albert,

V08.a

Mehrmalige Installationsversuch jetzt auf einem Laptop (Lenovo/Vista) 
auch fehlgeschlagen.

Meldung: Anwendungsfehler/ Exception EOutOf Memory in Modul 
SerialComInstruments.exe bei 0F6DF340

Das Programm kann man nur durch Process beenden schließen.

V0.7a lässt sich ohne Probleme installieren.

Gruss

sand

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Mehrmalige Installationsversuch jetzt auf einem Laptop (Lenovo/Vista)
> auch fehlgeschlagen.

Ich kann dein Problem leider nicht nachvollziehen, was zur 
Fehlerbehebung unabdingbar ist. Jedes Release wird bei mir immer auf 3 
verschiedenen PCs mit unterschiedlichen Windows Versionen (XP und Win7) 
getestet.

von sand (Gast)


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Hallo Albert,

interessant ist dabei, auf dem W7 Desktop Rechner kann ich neues Projekt 
erstellen, es funktioniert, aber beim abspeichern Absturz.
Ebenso beim Projekt laden und bei diverse Hilfe Sachen.


Gruss

Sand

von Heinz (Gast)


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Leider ist auch bei mir keine Installation der Version 0.8a möglich.
Sowol auf meinem Laptop als auch auf dem Desktop. Nicht mal das Setup 
läßt sich mit dem Taskmanager beenden. Auf beiden Rechnern läuft 
Windows7.
Ansonsten Großen DANK für das tolle Programm!!!!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Die beigefügte Version ist für alle bei denen die Installation oder 
Ausführung der Version 0.8a Probleme macht.

Ich konnte auch nach Installation auf nunmehr 7 verschiedenen PCs keine 
Fehlfunktion provozieren. Änderungen in der Installation sind daher von 
mir nur als Test zu verstehen.

Beigefügt ist ausserdem ein hash-File zur Checksum Überprüfung des 
Installationsfiles "Setup SerialComInstruments.exe" um sicher zu 
stellen, dass das Laden von Mikrocontroller.net die Datei nicht 
korrumpiert hat. Die dazu passende Checksum Software könnt ihr euch 
unter dem beigeführten Link bei CHIP runter laden. Nach Installation der 
Checksum Software einfach das hash-File doppelklicken.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Danke Albert, es funktioniert!

Gruss

sand

von sand (Gast)


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Erste Testergebnisse: nur auf UDP bezogen!

Nr.75 beim Senden mit >
Meldung: Warnung #75 Senden fehlgeschlagen,
Funktion ist aber vorhanden

Nr.56
Ohne Funktion

Nr.87
Schalter ohne Funktion
Test funktioniert zuerst, dann ohne Funktion

von sand (Gast)


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Nr.87
Lässt sich nicht speichern.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.8b

v0.8b Change Log
----------------

Wav Player Instrument #89 (invisible)
-  zum mc-gesteuerten Abspielen von wav-Files über die Soundkarte.
-  bis zu 100 verschiedene wav-Files
-  Kommando:   #89Mxx<
               wobei   xx :  wav-File Nummer 00 bis 99
               Beispiel File:  03.wav
               mit #89M03< wird dann das wav-File im PC gestartet.
-  Wav-File kann man einfach z.B. mit seinem Headset-Mikro
   und Audacity selbst erstellen oder aus dem Web kopieren.
-  Die wav-Files müssen im Installations-Ordner im
   Unterverzeichnis wav gespeichert sein.
-  Es gibt einige Beispiel wav-Files im wav-Ordner.

UDP Interface Parameter
-  Alle UDP Parameter werden zum Projekt gespeichert.
-  Ist die CheckBox "Auto Connect" im UDP Interface Fenster markiert,
   wird beim Laden des Projektes automatisch die LAN Schnittstelle
   aktiviert (siehe Bild oben).

Paint Instrument #56
-  Nun auch mit UDP funktionsfähig

Trigger Instrument #87
-  Fehler behoben. UDP fähig.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Guten Abend Albert,

perfekte Arbeit. Hochachtung als Lob von mir.

Gruss

sand

PS. Die Warnmeldung bei der Betätigung ">"  Nr.75 ist noch da. Nur als 
Schönheitsfehler.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Momentan teste ich die Implementation eines integrierten mathematischen 
Expression Parser. Der Anwender kann hier beliebig komplexe Formeln 
eingeben. Damit können auf einen oder zwischen mehreren Kanälen realtime 
Berechnungen mit Ausgabe auf einen Ergebnis-Kanal durchgeführt werden.

Der Parser arbeitet nicht wie üblich als Interpreter, sondern die Formel 
wird sofort nach Eingabe autom. kompiliert und das Compilat von 
SerialComInstruments verwendet. Es zeigte sich, dass auch bei ziemlich 
komplexen Formeln ein Durchsatz von mehr als 200.000 pro Sekunde 
erreicht wird. Damit wird also die Arbeitsgeschwindigkeit von 
SerialComInstruments nicht beeinträchtigt. Das Compilat kann zur 
Wiederverwendung gespeichert werden.

Als Mathematik steht zur Verfügung:
+, -, *, /, SQR, SIN, COS, SINH, COSH, TAN, ATAN, COTAN, EXP, LN, LOG, 
SQRT, ABS, SIGN, TRUNC, CEIL, FLOOR, RND, RANDOM, INTPOW, POW, LOGN, 
MIN, MAX, IF, sowie beliebig tiefe Klammerebenen. Es lassen sich 
anwenderspezifische Variablen definieren.

Da die vollständige Implementation in SerialComInstruments relativ 
aufwändig ist, lohnt es sich nur bei genügend Interesse.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Meine Interesse ist geweckt.

Frage: 1. Der Ergebnis-Kanal wird TX-fähig gestaltet?
       2. Anzahl der Variablen?


Gruss

sand

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Klingt gut, aber mir fällt im Moment nichts ein, wofür ich das brauchen 
könnte.
Sprich - für mich ist das ganze eine komfortable Visualisierung sowohl 
in der Entwicklungs- als auch Anwendungsphase. Wofür nachträgliche 
Berechnungen aus Teilergebnissen?
Entweder brauche ich die Ergebnisse in meinem System, dann muss sie eh 
der MC berechnen (wo nach Tx-Kanal gefragt wird: einen Teil auslagern 
und das ganze ist nur mit PC lauffähig??) oder ich brauch sie nicht, 
dann muss sie auch der PC nicht berechnen.

von Günter R. (galileo14)


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Heute fiel mir folgendes auf:

Bei "Predefined Commands" #93 werden ja die Commands in einem separaten 
Text-File mit der Endung "*.tx1" und dem Dateinamen gleich Projektnamen 
abgelegt.

Startet man SerComInst ganz normal und lädt dann im Programm das 
Projektfile mit "Load", so ist alles okay und die Predefined Commands 
sind da.

Startet man jedoch SerComInst mit dem Projektfile als 
Kommandozeilenparameter, so fehlen danach die Predefined Commands; man 
kann sie herholen, indem man nochmals "Load" mit dem gleichen 
Projektfile macht.

Ich gehe mal davon aus, daß bei "Load" innerhalb des Programms die 
"*.tx1"-Datei mit geladen wird, daß diese aber außen vor gelassen wird 
beim Laden des Projekts über den Kommandozeilenarameter.


Entsprechendes gilt für die Predefines Commands innerhalb des 
Terminal-Fensters; diese werden in "*.tx2" abgelegt; da ist es auch so.

Gruß, Günter

von Günter R. (galileo14)


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Das neue Wav-Instrument #89 ist übrigens ganz klasse, funktioniert 
perfekt.

von Günter R. (galileo14)


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Zum Expression Parser:

Verstehe ich dessen Funktion richtig so, daß man eine Formel eingeben 
kann, die z.B. zwei Variablen enthält, und man sendet dann vom uC her 
die Inhalte (= Werte) der Variablen als neue Instrumenten-Werte, und 
dann wird die Formel berechnet und das Ergebnis wird über ein wählbares 
Instrument angezeigt?

Wenn es nur eine Variable gibt, kann ja gleich berechnet und angezeigt 
werden; wenn es jedoch mehrere Variablen sind, muß man ja erstmal alle 
Werte senden, bevor ausgewertet werden sollte, und dann erst wird 
angezeigt. Wie mag das gesteuert werden? Durch eine Art "Exec"-Befehl?

Insgesamt schon ein interessantes Feature. Damit könnte in meiner 
Heizungsanwendung möglicherweise ein Mittelwert zw. mehreren 
Temperaturquellen ermittelt und angezeigt werden, oder der Maximalwert 
von mehreren Werten? Somit also Auswertung der Daten mehr im 
Visualisierungsprogramm als im uC?

von Est Est E. (comvisu)


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Schaut euch mal mein (Konkurrenz-) Projekt an:
www.mikrocontroller.net/topic/388750

Eingänge können dort als Formeln angegeben werden mit freier Zuordnung 
der Eingangskanäle. "Instrumente" können in beliebiger Anzahl plaziert 
werden. Es ist der gleichzeitige Betrieb mehrerer Schnittstellen (COM 
und UDP) möglich.

Grüße

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei neue Version SerialComInstruments v0.8c

v0.8c Change Log
----------------

Predefined Commands
-  Ladefehler bei Start des Programms über die Kommando-Zeile behoben.


Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

von Heinz (Gast)


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Irgendwie mögen meine Windows7 32 Bitversionen die Installationsdatei 
nicht -
Einziger Lichtblick -> mit Windows10 64 Bitt klappts!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Est Est E. schrieb:
> Schaut euch mal mein (Konkurrenz-) Projekt an

Ich nehme das jetzt mal sportlich.
Innerhalb von 8 Stunden habe ich bereits die selbe Funktionalität wie in 
Deinem Programm komplett neu als Machbarkeitsstudie entwickelt.

Es wird also ein vollkommen neues SerialComInstruments Version 4 geben.

Alle Vorteile der wesentlich ausgereifteren Instrumente von 
SerialComInstruments und aller sonstiger Features bleiben erhalten:

-  Vollkommen neu entwickelte professionelle Oberfläche
-  Beliebig viele Instrumente, erweiterte komfortable
   Plazierungseigenschaften
-  Mehrere COM und UDP Schnittstellen
-  Die Eingangskanäle können auf beliebige Instrumente
   gemappt werden
-  Umfangreiche anwenderdefinierbare Mathematik mit
   beliebigen verschachtelten Klammerebenen
-  Weitere neue Features wie:
   - Optionale Verlagerung von Mikrocontroller
     Logic/Funktionalität ins Programm
   - Erstellen von interaktiven Prozess-Schaubildern
   - Ortskurven-Darstellung und vieles mehr

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von chris_ (Gast)


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Konkurrenz belebt das Geschäft ;-)

Das kann man hier ganz gut sehen. Wenn ich im Moment mehr Zeit hätte, 
würde ich auch mitmachen. Es fehlt noch eine Platform übergreifende 
Version, die auch auf Linux läuft.

Java wäre geeignet ...
Aber im Gegensatz zu Delphi, Lazarus oder Python scheitert es dort schon 
an der Anbindung der seriellen Schnittstelle:

Beitrag "Re: Java serielle Schnittstelle mit JSSC"

von F. F. (foldi)


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Albert M. schrieb:
> Ich nehme das jetzt mal sportlich.

Du bist echt ein mords Kerl. Respekt!

von Johannes S. (demofreak)


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chris_ schrieb:
> würde ich auch mitmachen. Es fehlt noch eine Platform übergreifende
> Version, die auch auf Linux läuft.

Was spricht gegen FPC/Lazarus?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Johannes S. schrieb:
> Was spricht gegen FPC/Lazarus?

Generell nichts. Allerdings stösst das Fehlen von professionellen 
Instrumenten aber bitter auf.
Das sieht man den in Lazarus selbst erstellten Instrumenten dann auch 
an.
Oder wenn man z.B. in ComVisu(siehe Thread von Est Est Est) mehrmals mit 
der rechten Mousetaste die Grafik verschiebt ergeben sich stets krumme 
Skalierungswerte. Und das ist nicht mal so eben korrigiert. Um kurz das 
Gegenbeispiel zu sehen, lade Dir mal mein SerialComGrapher runter und 
verschiebe oder zoome da mal die Grafik. Dann weisst Du was ich meine.
Wenn man solche gekauften Instrumente Komponenten wie ich sie verwende 
in Lazarus selbst programmiert, würde die Entwicklung kein Ende nehmen. 
Daher bleibe ich bei Delphi :)

: Bearbeitet durch User
von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Die Pan/Zoom Möglichkeiten in Deinem "First Impression Time Diagramm" 
zum SerialComInstruments4 sind natürlich allererste Sahne und purer 
Luxus ;-)
Von einer gezielten Sprungmöglichkeit auf der Zeitachse abgesehen bleibt 
da glaub ich kein Wunsch mehr offen...

Wie wird es denn mit der Kompatibilität zu den alten Instrumentencodes 
ausschauen?

: Bearbeitet durch User
von Hardy F. (hardyf)


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Darf die Hoffnung bestehen bleiben, dass du auch die Freunde der anderen 
seriellen Datenübertragung - der zu GRBL - weiterhin mit interessanten 
neuen Features beglücken wirst,
lieber Ullrich ?

Vielen Dank von einem sehr zufriedenen Nutzer dafür.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hardy F. schrieb:
> Darf die Hoffnung bestehen bleiben, dass du auch die Freunde der anderen
> seriellen Datenübertragung - der zu GRBL - weiterhin mit interessanten
> neuen Features beglücken wirst

Ja - als nächstes werden in SerialComCNC die EasyJob Funktionen zu Ende 
entwickelt und freigegeben.

von Hardy F. (hardyf)


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Klasse,

das ist wohl das worauf alle schon sehnsüchtig warten...

Viel Erfolg beim programmieren.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei Demo-Programm des Realtime Formel Parsers für SerialComInstruments 
4.

Der Anwender kann hier beliebig komplexe Formeln eingeben. Die 
eingegebene Formel wird sofort nach Eingabe autom. kompiliert. Die 
Formel kann auch während der laufenden Anzeige geändert werden.

Als Mathematik steht zur Verfügung:
+, -, *, /, SQR, SIN, COS, SINH, COSH, TAN, ATAN, COTAN, EXP, LN, LOG,
SQRT, ABS, SIGN, TRUNC, CEIL, FLOOR, RND, RANDOM, INTPOW, POW, LOGN,
MIN, MAX, IF, sowie beliebig tiefe Klammerebenen.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Perfekt!

Sehnsucht auf Endergebnis steigt und steigt und....steigt.

Gruss

sand

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Perfekt!

wäre es wenn die

Moby A. schrieb:
> Kompatibilität zu den alten Instrumentencodes

gegeben ist. Und noch eine zweite Frage: Gibt es irgendwelche 
"Laufzeitbeschränkungen" für dieses Programm? Wird es solche geben? Das 
wurde soeben im "Konkurrenz"-Thread vermutet... ;-(

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Moby A. schrieb:
> Wie wird es denn mit der Kompatibilität zu den alten Instrumentencodes
> ausschauen?

Soweit dies möglich ist. Da die Zuordnung der Daten zu den Instrumenten 
beliebig ist, schickt man seine Daten nun nicht mehr mit einer 
Instrumenten-Nummer, sonder als Kanalnummer:
#cccXm<  wobei ccc=Kanalnummer, X=OperationsIdentifier, m=Messwert
Ob für X der bisherige M-Messwertidentifier erhalten bleibt, wird man 
sehen.
Die Kanalnummer kann im Programm-Setup einem beliebigen (zu den Daten 
passenden) Instrument zugeordnet werden.


Moby A. schrieb:
> Gibt es irgendwelche
> "Laufzeitbeschränkungen" für dieses Programm? Wird es solche geben? Das
> wurde soeben im "Konkurrenz"-Thread vermutet... ;-(

Ja, wie zur Zeit auch. Daran wird sich auch zuerst mal nichts ändern.
Die zeitliche Begrenzung der aktuellen Version beträgt, wie auch für
weitere Versionen, jeweils 1 Jahr vom Veröffentlichsdatum. Wenn Du immer 
eine einigermassen aktuelle Version benutzt dürfte das kein Problem 
sein. Falls ich das Projekt mal beende, werde ich als letzte Version das 
Zeitlimit aufheben.
Siehe dazu auch ab diesem Beitrag:
Beitrag "Re: Projekt: SerialComCNC Serielles Frontend für CNC GRBL mit ATMega"

: Bearbeitet durch User
von nur mal so (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Ja, wie zur Zeit auch. Daran wird sich auch zuerst mal nichts ändern.
> Die zeitliche Begrenzung der aktuellen Version beträgt, wie auch für
> weitere Versionen, jeweils 1 Jahr vom Veröffentlichsdatum. Wenn Du immer
> eine einigermassen aktuelle Version benutzt dürfte das kein Problem
> sein. Falls ich das Projekt mal beende, werde ich als letzte Version das
> Zeitlimit aufheben.


Gott gebe dir immer Gesundheit und Wohlergehen, damit dir niemals im 
Leben was passiert !

So wird dich deine hervorragende Software ein Jahr überleben.

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
> Daran wird sich auch zuerst mal nichts ändern.

Ein offenes Wort: Ich finde es ausgesprochen schade, daß Deine 
ausgeprägte Liebe zu vielfältigen Beschränkungen wohl auch mit einer 
neuen SerialComInstruments Version kein Ende findet. Die kann jetzt 
funktionell bieten was sie will, so gut kann sie gar nicht werden daß 
diese Form der Gängelung für mich kein absolutes No-Go wäre. Echt 
schade. Du entwertest mit diesen Bestrebungen ein ganzes Stück weit 
Deine eigenen erbrachten Programmierleistungen. Denke bei Deiner 
nächsten Beschwerde über mangelndes Interesse und Würdigung auch daran. 
Versetze Dich in die Lage des Anwenders: Der muß in die proprietäre MC 
Ansteuerung eines solchen Programms auch einiges investieren und möchte 
diese Arbeit durch nichts in Frage gestellt sehen. Kostenlos hin oder 
her. Aber vielleicht überlegst Du Dir das noch anders. Anregen möchte 
ich an dieser Stelle -nochmal- eine unbeschränkte Kaufversion. Da bin 
ich der erste Besteller. Versprochen. So werde ich weiter auf die 
unbeschränkte Laufzeit meiner gegenwärtig eingesetzten 0.48c hoffen- und 
an Alternativen werkeln.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Mir war diese zeitliche Beschränkung nicht bewußt. Wo stand denn etwas 
darüber? Okay, bin erst im letzten Spätjahr auf dieses Projekt 
aufmerksam geworden.
Seit den letzten Updates (Kommandozeilenparameter und Speicherung der 
Kommunikationsparameter im Projektfile) ist das Programm richtig klasse, 
aber diese Beschränkung relativiert dies um einiges, wie Moby richtig 
schreibt. Ein Jahr ist schnell vorbei. Wenn dann der "Bildschirm dunkel 
bleibt" (bildlich gesprochen), ist das nicht schön. Ich wäre auch 
bereit, für das Programm zu bezahlen, es gefällt mir sehr gut und die 
Leistung von Albert ist enorm und ich danke ihm dafür.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Hier eine Vorschau auf die neue Version 4.

Es gibt viele neue Instrumente. Jedes Instrument kann beliebig oft 
eingestellt werden. Die Eingangskanäle können auf beliebige Instrumente 
gemappt werden.
Die Instrumente lassen sich auf verschiedenen Pages/Displays verteilen 
(z.Z. 3 Pages event. mehr), zwischen denen während des Betriebs 
umgeschaltet werden kann.

Über die zeitliche Beschränkung mache ich mir in den nächsten Wochen 
noch mal Gedanken :)

: Bearbeitet durch User
von Einhart P. (einhart)


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Albert M. schrieb:
> Über die zeitliche Beschränkung mache ich mir in den nächsten Wochen
> noch mal Gedanken :)

Das ist schön :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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Einhart P. schrieb:
> Albert M. schrieb:
>> Über die zeitliche Beschränkung mache ich mir in den nächsten Wochen
>> noch mal Gedanken :)
>
> Das ist schön :-)

Ich finds lustig wie sich hier alle dem wirren unfreundlichen 
Kontrollfreak anbiedern, weil sie sein Progrämmchen wollen. Und der 
Albert kann so seine Kontrolle ausleben. Hat was von SM.

von nur mal so (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Ich finds lustig

und ich dich für den Allerletzten.

von Cyblord -. (cyblord)


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nur mal so schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Ich finds lustig
>
> und ich dich für den Allerletzten.

Oh Sorry, hab ich deinen Meister beleidigt?

von Simpel (Gast)


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Solche Bemerkungen wie von Cyblord finde ich auch heftig daneben.

Immerhin hat er die meisten Sonderwünsche und Verbesserungsvorschläge 
sukkzessive einfliessen lassen. Manche scheinen ein generelles Problem 
damit zu haben, dass andere tatsächlich ein ausgereiftes Projekt auf die 
Reihe kriegen und es bereitwillig zur Verfügung stellen. Auch wenn nicht 
jedes vermeintliche Haar in der Suppe auf Kommando umgehend entfernt 
wird...

Was Albert hier an Aufwand und Leistung für die Allgemeinheit und dazu 
noch für ummi eingebracht hat, verdient in jedem Fall Respekt und 
Anerkennung.

von Rainer M. (elespanol)


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Da schliesse ich mich den Worten von Simpel kommentarlos an. Sogar mit 
meinem richtigen und registrierten Nick!

von Günter R. (galileo14)


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Ich auch!

von sand (Gast)


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cyblord, der Neid schwitzt Dir ja aus allen Poren!

von loglo (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Albert,

dein Programm ist wirklich Klasse und verdient höchste Anerkennung. Habe 
es für meine Brausteuerung konfiguriert und es arbeitet perfekt. Nun 
habe ich aber noch eine reproduzierbare Fehlermeldung beim Ausdruck der 
Full-Trend-Anzeige #51 und #52. Ich drucke auf einen PDF-Drucker, was 
auch in anderen Anwendungen einwandfrei funktioniert, nur leider hier 
nicht.
Wo ich schon einmal dabei bin, habe ich noch eine Bitte bzw. Anregung. 
Ich arbeite mit dem UDP-Protokoll und sende dem Arduino einen String aus 
dem er Rasttemperaturen, Rastzeiten und den Zeitpunkt für die 
Hopfengaben  extrahiert. Ich sende diesen String über das Instrument 
#93. Da es jeweils ein recht langer String ist, wäre es schön wenn es in 
#93 noch die Möglichkeit gebe, diese Strings von der Festplatte zu 
laden. Der absolute Hammer wäre natürlich gleich eine Schnittstelle zu 
einer Datenbank, z.B. SqLite oder Mysql.
Lass Dich bitte durch manche blöden Kommentare hier nicht entmutigen! 
Ich freue mich schon auf diese nächste Version Deiner Superware.

Gruß Lothar

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Mit der neuen Version geht es gut voran.
Oben eine Vorschau vom Design Mode und die bereits verfügbaren Analog 
Instrumente im Auswahl-Tool.
Das Programm ist bereits an den Schnittstellen, mit den gezeigten 
Instrumenten, beliebigen Kanal-Zuordnungen, Projekt-Speichern/Laden, 
Design- und Run-Mode voll funktionsfähig.

Danke für die Unterstützung. Eure Anregungen und Fehlermeldungen nehme 
ich immer auf, auch wenn ich nicht auf alles antworte.

Gruss
Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
> Mit der neuen Version geht es gut voran

... und das für die geneigte Anhängerschar bis in den frühen Morgen! 
Kompliment für den unermüdlichen Einsatz. Die analogen Instrumente sehen 
ja hübsch aus, allerdings liefert dieser nostalgische Flair ziemlich 
wenig Info für den Platzbedarf, so daß mir der (unbekannte) Rest der 
Palette wesentlich interessanter erscheint. Ausgenommen ist das 
anschauliche Behälterstands-Instrument- mit hoffentlich aktualisiertem 
grafischen Füllstand!  Wenn Du nun schon so konkretes technologisches 
Instrumentarium lieferst wären auch noch Ventile, Motoren, Lüfter usw. 
interessant. Mit dem Siemens-PCS, mit dem ich täglich zu tun habe, 
lassen sich ja ganze Konstruktionslandschaften aus diversen 
Grundelementen erschaffen- ich nehme aber an, die Rolle des 
Hintergrundbilds lässt Du erst mal weiter unangetastet...

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Moby A. schrieb:
> Wenn Du nun schon so konkretes technologisches
> Instrumentarium lieferst wären auch noch Ventile, Motoren, Lüfter usw.
> interessant.

Es wird Building Blocks mit transparentem Hintergrund geben, wie z.B 
Linien, Kreuzungen, Rahmen, Ventile, animierte Elemente, Custom-Elemente 
usw. Davon lassen sich beliebig viele Erzeugen. Das bisher dafür 
verwendete optionale Hintergrundbild bleibt zusätzlich erhalten und wird 
auf alle weitern Darstellungs-Seiten (z.Z. 3) eingeführt.

Im Übrigen ist die neue Version kein Ummodeln der alten Version, sondern 
eine komplette Neuentwicklung mit der ich am 25.02. begonnen habe. Die 
Neuentwicklung wurde durch das vollständige Ändern der Datenstrukturen 
notwendig. Siehe auch hier: 
Beitrag "Re: Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle"

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Für das oben angesprochene Drawing Tool für SerialComInstruments 4 gibt 
es von mir vorgefertigte transparente Gif-Bilder in verschiedenen 
Grössen.
Jeder kann einfach seine eigenen zufügen.

Was man damit ein wenigen Minuten machen kann zeigen die beigefühten 
Bilder.

Gruss
Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Ulrich, sehen richtig geil aus, deine Instrumente.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Dämpfungs-Faktor für alle Analog-Instrumente.

Im neuen SerialCominstruments 4 habe alle Instrumente jetzt eine 
optionale Dämpfung. Wählbar Low-Pass oder Linear mit einstellbarem 
Faktor.
Zusätzlich gibt es erweiterte Einstellmöglichkeiten für alle 
Instrumente.

von sand (Gast)


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Super!!!

Wie im wahren Leben.


Gruss

sand

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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... und neue Rund-Instrumente.
Wie immer Background-Farbe und Transparenz wählbar.

: Bearbeitet durch User
von Bastler (Gast)


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Was Konkurrenz nicht alles möglich macht.
Jetzt fehlt nur noch die Sache mit der OpenSource.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Mask-Instrument in SerialComInstruments 4

Es gibt ein weiteres neues Instrument bei dem der Anwender den Inhalt
durch Einfügen eigener Grafiken selbst bestimmt.
Beispiele für das Ergebnis und Besipiele für vom Anwender zu erstellende 
Basis-Grafiken als Maske sieht man oben. Der maximale Füllverlauf ist 
immer vom untersten zum obersten roten Pixel mit 0 bis 100 skaliert. Ein 
Eingabe für einen Umrechnungsfaktor vom Messwert wird auf dem 
Zuordnungspanel angeboten. Es sind auch wagerechte Füllverläufe machbar.

Natürlich können auch von dieser Instrumentenart beliebig viele und
verschiedene angezeigt werden.

Gruss Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Ulrich, sieht alles sehr schön aus.

von Günter R. (galileo14)


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Und ich bin auch schon äußerst gespannt auf das Programm.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei ein Einblick in das SerialComInstruments 4 als Test-Version.

Es gibt bereits eine Auswahl an Analog-Instrumenten und Drawing Tools.
Vorgefertigte Drawing Tools sind im Programm-Ordner unter 
BackgroundPictures. Die Projekt-Speicher/Laden Funktionen sind noch 
Rudimentär. Ebenso sind noch nicht alle Einstell-Optionen verfügbar und 
das Haupt-Menue ist erst teilweise belegt.

Es lassen sich beliebig viele (bis zu 1000) Instrumente oder 
Drawing-Tools auf zur Zeit bis zu 3 Display-Seiten platzieren.

Bedienung eigentlich selbsterklärend, ansonsten:
Instrument löschen mit Mouse-Rechtsklick.
Einstellfenster für Instrument öffnen mit Mouse-Linksklick (geht nur im 
Run-Modus).

Gruss
Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Kim S. (Gast)


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Hallo,
gibt es mittlerweile einen 16fach x/y Schreiber?
Sowas suche ich nämlich noch :-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Kim S. schrieb:
> gibt es mittlerweile einen 16fach x/y Schreiber?
Nein, wird es auch nicht geben.


Nochmal zu der neuen Version 4:

Die Befehls-Syntax ist geblieben. Es wird jetzt jedoch bei dem zu 
sendenden Messwert nicht mehr das Instrument mit seiner Nummer 
angesprochen, sondern der Messwert wird mit einem Kanal zwischen 1 und 
999 gekennzeichnet. Dieser Kanal wird erst in SerialComInstruments4 
einem oder mehreren Instrumenten zugeordnet. Syntax:

#kkMm< oder #kkkMmm<  wobei
                      kk/kkk = Kanal-Nummer 1..99 / 1..999
                      m      = Messwert

Gruss
Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Die Instrumente funktionieren auf Anhieb über COM. UDP ist vermutlich 
noch nicht freigegeben.
Bemerkung:
1. Bei Fontänderung Skala kommt Fehlermeldung "Ungültige Typumwandlung"
   (trotzdem wird akzeptiert)
2. Fontänderung Name ohne Funktion.
3. Skalenlängen von Vertikal Meter und Temp. Meter stimmen nicht 
überein.

Gruss

sand

PS. Es wird mächtig und gewaltig :-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4

Neue Features (siehe Bilder oben):

- FlexMeter Instrument mit fliessender Skala

- Testsignal Generator (unter Haupt-Menue Generator)
  Erzeugt Sinus, Sinus mit überlagertem Rauschen und Rampe
  mit Zyluszeiten von 1 ms, 10 ms, 100 ms und 1000 ms.
  Es können mehrere Signale gleichzeitig erzeugt werden.
  Funktionen: Start, Stop, Settings

- Dämpfungsfaktor für alle Analog-Instrumente
  Linear oder Low-Pass (0,1 ... 10)

Habe gerade festgestellt, dass die Eingabe des Skalierungsfaktor noch 
nicht funktioniert.

Gruss
Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Programm hat auf Anhieb mit der seriellen Schnittstelle funktioniert. 
Toll!

Habe die Generator-Funktion getestet. Funktioniert gut, aber was 
bewirken die Haken bei CH1/2/3? Habe den Eindruck, sie sind wirkungslos.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> was bewirken die Haken bei CH1/2/3? Habe den Eindruck

Hast mich erwischt :)
Alles 3 Signale werden immer gleichzeitig erzeugt, die Hakenkontrols 
werden wieder entfernt.

von Günter R. (galileo14)


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Okay, dann paßts ja.

von Günter R. (galileo14)


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Beim Testen stört jetzt etwas, wie früher, daß COM-Port und Baudrate 
nicht mitgesichert werden. Könntest du das noch wieder einbauen?

von sand (Gast)


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Die eingestellte Dämpfung soll dann für alle Instrumente gelten?

von sand (Gast)


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Der Flex Meter ist ein Augenschmaus!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Die eingestellte Dämpfung soll dann für alle Instrumente gelten?

Bug > Nein, nur für das jeweilige Instrument. Wird geändert.

sand schrieb:
> Der Flex Meter ist ein Augenschmaus!

Das ist der Grund warum ich möglichst professionelle käufliche 
Instrumente verwende. Müsste ich die alle selber entwickeln, würde ich 
erst garnicht anfangen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4

Neues Tank Instrument
Die Form ist wählbar: Tank, Rechteck, Trichter

Der Dämpfungsfaktor (0,1 .. 10) ist jetzt für jedes Analog-Instrument 
getrennt einstellbar.

Projekt Speichern/Laden
Jedes Projekt wird in einem eigenem Ordner gespeichert.
Beim Speichern erstellt man einen neuen Ordner mit passendem Namen.
Beim Laden wird das Projekt über diesen Ordnernamen aufgerufen.

Günter R. schrieb:
> COM-Port und Baudrate
> nicht mitgesichert werden. Könntest du das noch wieder einbauen?

Ja, kommt noch. Ebenso alle sonstigen Features der alten Version. Das 
Ganze ist ein Haufen Arbeit :)

Gruss
Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Hallo Albert,

die Kanalzuweisung für Tank Instrumente ist im Gegensatz zu anderen 
problematisch.
Der Name wird auch nicht angezeigt.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4

LAN / UDP  integriert

Neues Design-Instrument Rahmen.

Neues Design-Instrument Text-Label.
- Syntax für Input-Box:  Fontgrösse(8..48) Komma Text

Die Design-Instrumente können nur im Design-Mode wieder entfernt werden.

ComPort und UDP Einstellungen werden zum Projekt gespeichert.

Fehler beim Dämpfungsfaktor bei Tank-Instrument behoben.

Gruss
Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

von Uwe S. (de0508)


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Wow Albert,

das sieht toll aus. :-)

Man müsste nur mehr Zeit für die eigenen Projekte habe.

von sand (Gast)


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Finde ich gut, das mit dem Rahmen umfasste Gruppe sozusagen fixiert 
wird. (kein Zugriff im Normalbetrieb)

Die Kanalzuordnung für Tank-Instrumente ist weiterhin problematisch. 
Zuordnung ändert sich willkürlich, lässt kein Korrektur zu.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Finde ich gut, das mit dem Rahmen umfasste Gruppe sozusagen fixiert
> wird. (kein Zugriff im Normalbetrieb)

Das ist eher ein nicht erwünschtes Verhalten, bedingt durch die 
Erstellungsreihenfolge. Es wird 2 zusätzliche Buttons Front und 
Background geben. Damit kann die Sichbarkeitsreihenfolge für jedes 
Instrument nachträglich geändert werden.

sand schrieb:
> Die Kanalzuordnung für Tank-Instrumente ist weiterhin problematisch.
> Zuordnung ändert sich willkürlich, lässt kein Korrektur zu.

Kann ich bei mir nicht nachvollziehen. Ist das reproduzierbar? Wenn ja, 
wie genau.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Auf dem Bild von links nach rechts sind vier Kanäle zugeordnet.
Nacheinander zB. bei Fontänderung haben alle, die Kanalzuordnung von 
dritten Instrument übernommen. Ich kann nicht mehr ändern. Keine 
Möglichkeit mehr für neue Kanalabspeicherung. Die untere Flex-Meter 
arbeiten einwandfrei. Nur die obere Tankanzeigen spinnen. Es wiederholt 
sich fortlaufend.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Nur die obere Tankanzeigen spinnen. Es wiederholt
> sich fortlaufend.

Ich konnte das Fehlverhalten der Tanks jetzt nachvollziehen.
Beim FlexMeter Instrument fehlt übrigens noch ein Einstellparameter.
Eine neue Version gibt es nächste Woche.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Noch was entdeckt.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Noch was entdeckt.

Das steht direkt mit obigem Problem in Zusammenhang.

von Jens M. (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Falls ich das Projekt mal beende, werde ich als letzte Version das
> Zeitlimit aufheben.

Sorry das ich mich einmische. Das Programm ist wirklich erste Sahne, 
sozusagen world liga und vielen vielen Dank dafür. Den Einsatz weiß ich 
wohl zu schätzen.  Man sieht das es von einem Profi kommt (der wohl 
unter NI etwas anderes als Nicaragua versteht). Auch an den Tools 
(Delphi Virt-Instruments Enigma) ...

Aber mal Hand aufs Herz, was hast du vor Albert? Nochmal einsteigen und 
die Community als Beta Tester verwenden? Gesetz dem Fall, wäre das fair?

Das Programm würde ich gern für meinen Schreibtisch nutzen. Zum messen, 
ganz für mich in meiner kleinen 2 1/2 Mann Firma und intern. Ist das Ok? 
Was mache ich aber nächstes Jahr wenn ich mich daran gewöhnt habe. Jedes 
mal updaten und ein Risiko eingehen?

von Martin S. (sirnails)


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Albert M. schrieb:
> Ja, wie zur Zeit auch. Daran wird sich auch zuerst mal nichts ändern.
> Die zeitliche Begrenzung der aktuellen Version beträgt, wie auch für
> weitere Versionen, jeweils 1 Jahr vom Veröffentlichsdatum. Wenn Du immer
> eine einigermassen aktuelle Version benutzt dürfte das kein Problem
> sein. Falls ich das Projekt mal beende, werde ich als letzte Version das
> Zeitlimit aufheben.

Und damit ist das Projekt für mich uninteressant geworden. Ich bin von 
Anfang an dabei und lese hier fleißig mit. Aber ein Programm zu nutzen, 
dass nur nach einem Jahr nicht mehr funktioniert, ist für mich 
kompletter Unsinn. Man richtet sich ein, hat keinen unerheblichen 
Aufwand um es sinnvoll zu nutzen, und dann wird es von jetzt auf gleich 
wertlos. Und nicht nur das Programm, sondern auch meine eigene 
Entwicklung.

Nichts für ungut. Ich kann aus Entwicklersicht das Vorgehen verstehen, 
aber aus Anwendersicht leider nicht.

Selbst das angestaubteste Labview läuft auch nach 10 Jahren noch. Alles 
was man braucht ist die Runtime dafür. Vom Funktionsumfang kann es 
mitnichten weniger (sondern noch viel mehr) und ist selbst für 
Einsteiger gut geeignet, weil man sehr schnell auf einen grünen Zweig 
kommt. UND: Es läuft ohne Beschränkung solange die Runtime läuft. Und da 
ist eher das Betriebssystem das Problem, als die Software selbst.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Selbst das angestaubteste Labview läuft auch nach 10 Jahren noch. Alles
> was man braucht ist die Runtime dafür. Vom Funktionsumfang kann es
> mitnichten weniger (sondern noch viel mehr) und ist selbst für
> Einsteiger gut geeignet, weil man sehr schnell auf einen grünen Zweig
> kommt. UND: Es läuft ohne Beschränkung solange die Runtime läuft.

Martin, warum brinst Du so einen unangemessenen Vergleich und 
verschweigst was Labview kostet, nämlich zwischen 1000 und 6000 Euro. 
Damit in der Runtime-Version was von Dir Erstelltes läuft, musst Du erst 
mal Labview gekauft und das Projekt für die Runtine-Version erstellt 
haben.
Ausserdem solltest Du Dir nach obiger Aussage schon die Frage gefallen 
lassen, warum Du überhaupt meine Software benutzt.

Martin S. schrieb:
> Aber ein Programm zu nutzen,
> dass nur nach einem Jahr nicht mehr funktioniert ...
> Ich kann aus Entwicklersicht das Vorgehen verstehen

Solange die Programme noch potentiell fehlerbehaftet sind, wird die 
Beschränkung auf 1 Jahr Laufzeit, jeweils ab neuestem Release-Datum 
bestehen bleiben. Ich will nicht, dass noch nach Jahren verbuggte 
Programme von mir im Umlauf sind.

Im übrigen ist auch meine Software SerialComCNC nach gleichem Muster 
zeitlimitiert. Das hat aber die wenigsten gestört. Aktuelle 
Download-Stand über 1800 seit Ende letzten Jahres.
Beitrag "Re: Projekt: SerialComCNC Serielles Frontend für CNC GRBL mit ATMega"
Dazu sind die Downloads bei SerialComInstruments eher kläglich und ich 
führe es nur weil ich es selber bei meinen Basteleien benutze und aus 
Spass an der Freud weiter.

Jens M. schrieb:
> Aber mal Hand aufs Herz, was hast du vor Albert? Nochmal einsteigen und
> die Community als Beta Tester verwenden? Gesetz dem Fall, wäre das fair?

Dazu habe ich ja schon genug geschrieben.
Warum sollte ich für ein Paar Euro ein Gewerbe anmelden mit dem ganzen 
Rattenschwanz dahinter? Das habe ich alles hinter mir und ich bin froh, 
dass ich seit 1992 nicht mehr arbeiten brauchte. Jetzt im Rentenalter 
werde ich sicher nicht wieder damit anfangen. Da gehe ich lieber 
gemütlich in mein Cafe oder meinen sonstigen Hobbies nach.


Langsam ist es mir zu mühselig, mich andauernd für eine kostenlose 
Software rechtfertigen zu müssen.
Take it or leave it.

: Bearbeitet durch User
von Volker K. (tobel)


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Moin,Moin.

Durch Zufall bin hier auf das Projekt gestoßen.
Hut ab für das was da auf die Beine gestellt wurde.
Ich würde die Software durchaus nutzen, da sie schnell und einfach in 
ein Projekt (nur privat) einzubinden ist.

Ich habe auch keine Probleme mit Freeware aber:

Eine Laufzeitbeschränkung von 1 Jahr ohne jeglichen Hinweis darauf, 
das ist ein NoGo.

von Einhart P. (einhart)


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Moin Ulrich,

Bitte nimm es nicht übel aber so schön deine Programme sind - auch für 
mich bleibt nur die Option 2:

Albert M. schrieb:
> Take it or leave it.

Auch ich habe die SerialComCNC 'runtergeladen und getestet. Da war aber 
die Zeitbeschränkung noch nicht bekannt.

Es ist dein Projekt; du kannst es halten wie du willst.

Gruß aus dem westlichen Niedersachsen
Einhart

von sand (Gast)


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Um ehrlich zu sein, verstehe ich nicht diese Leute hier. Die bekommen 
ein Geschenk, und sie sind mal sogar dazu zu faul ein Update zu machen 
und jammern, winseln wie ein kleines Kind wenn der Lutscher alle ist. 
Dazu noch ihre üble levantinische Mentalität. Von zu Hause aus sind die 
meisten sogar dazu unfähig, konstruktive Fragen zu stellen oder 
Besserungsvorschläge zu unterbreiten.
Leute es ist ein Geschenk für euch und seid froh überhaupt mitmachen zu 
dürfen.
Da kommen noch hinzu die kleinkarierte möchtegernemeingrossesgeschäft 
damit machen Typen und lechzen nach Zugabe.

Es kommt bei mir manchmal zum Reflux wenn ich die Kommentare lese.

Albert, was du machst ist Super.

 sand

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ja, so ist es leider.
Die zum Projekt bisher NICHTS beigetragen haben stellen Ansprüche.
So what.

von Bastler (Gast)


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Was sollte denn der Beitrag anderer zu einem "Alles meins"-Projekt sein?
Neue Anforderungen sind falsch, Hinterfragen Bestehendes ist falsch, 
zumindest solange, bis es ein Konkurrenzprojekt gibt, dann gibt es 
plötzlich die bisherigen Unverschämtheiten.

von Rainer M. (elespanol)


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Also ich weiss nicht, warum da noch immer drüber gemeckert wird. Es ist 
so und fertig. Wem es nicht passt, kann ja was anderes benutzen.

Die Version 4 sieht ja recht vielversprechend aus, das hätte ich mir ja 
nicht träumen lassen, dass es doch mal in diese Richtung geht.

Nun aber zum eigentlichen Thema. Ich komme nun seit längerem mal wider 
dazu, mich mit meiner Poolsteuerung zu beschäftigen, die Saison geht ja 
bald los.

Hab aktuell die 0.8 drauf.

Mit dem Instrument 82 stelle ich die Hysterese/bzw.Wert ein, ab welchem 
Wert Wasser gepumpt wird (z.B. 10 mm). Das klappt auch, nur wenn das 
Programm gestartet wird, steht der Regler auf 0 mm und nicht auf dem 
aktuellen Wertaus der Steuerung. Gibt es einen Befehl, mit dem ich den 
Regler vom uC auf die 10 mm "einstellen" kann?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Bastler schrieb:
> Neue Anforderungen sind falsch, Hinterfragen Bestehendes ist falsch

Wie kommst Du auf diese Aussage?
Es wurden von mir fast alle Anwenderwünsche integriert.

Bastler schrieb:
> dann gibt es plötzlich die bisherigen Unverschämtheiten.

Die da wären?



Offensichtlich stänkern wieder wie immer die rum, die das Programm eh 
nicht nutzen.


@Rainer M.
Ich schau mal nach was sich machen lässt.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Rainer M. schrieb:

Mit dem Instrument 82 stelle ich die Hysterese/bzw.Wert ein, ab welchem
Wert Wasser gepumpt wird (z.B. 10 mm). Das klappt auch, nur wenn das
Programm gestartet wird, steht der Regler auf 0 mm und nicht auf dem
aktuellen Wertaus der Steuerung. Gibt es einen Befehl, mit dem ich den
Regler vom uC auf die 10 mm "einstellen" kann?


Du solltest eine feste Vorgabesollwert für den Wasserstand programmieren 
und mit dem Instrument 82 je nach Bedarf per Hand einen Korrekturwert 
dazu addieren.Eine zusätzliche Variable löst dann das Problem.

sand

von Rainer M. (elespanol)


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Ein Problem habe ich nicht damit, es ist nur kosmetischer Natur. Mein 
Vorgabewert ist 280, zu dem ich ein Offset addiere, der vom 82er 
Instrument kommt, z.B. 5. D.h. sobald der Distanzsensor mahr als 285 mm 
bis zur Wasseroberfläche misst, wird hochgepumpt bis er wieder 280 oder 
weniger misst. Der Wert 285 wird im Eeprom abgespeichert. Nach 
Stromausfall funktioniert alles einwandfrei weiter, nur das 82er steht 
eben auf 0 und nicht auf 5. Bewegt man es z.B. auf 6, wird der Sollwert 
korrekt auf 286 geändert und das Instrument steht wieder richtig in 
Bezug auf Sollwert. Direkt nach dem Neustart steht es sber wie gesagt 
auf 0, ein reiner Schönheitsfehler, daher mein Post.

P.S.: Ist schon abzuschätzen, wann die 4er Version soweit ist?

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Ist schon abzuschätzen, wann die 4er Version soweit ist?

Die Version 4 ist komplett neu geschrieben. Alle Instrumente werden hier 
dynamisch erzeugt, das bedingt mehr Aufwand bei der Erzeugung und 
Verwaltung.
Welche Instrumente benutzt Du bisher? Vielleicht kann ich die bevorzugt 
integrieren.
Allerdings kann die Funktionalität einiger Instrumente vom Bisherigen 
abweichen (z.B. LED), andere werde ich vorerst nicht integrieren (z.B. 
Paint-Instrument), weil sie anscheinend kaum benutzt werden.

von Rainer M. (elespanol)


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Benutzen tue ich momentan:
Vertikal Meter
Dig DisplayLED #60
Taster Switch
Num Display
Aktiv Label
Slider

Wunschkonzert
Die Analoganzeigen wie bereits in Ver.4
Dig DisplayLED #60
Viel mehr Taster Switch
Viel mehr Num Display
Aktiv Label nicht so wichtig, wenn mehr von den anderen
Slider (mit Wert setzen, wie im Post weiter oben)

Toll wären noch, wenn man die Taster Switch mit farbiger LED hätte

Normale Labels für statischen Text

von Rainer M. (elespanol)


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Noch was, der udp remote host ist zwar in der ini abgespeichert, wird 
aber nicht geladen

von Martin S. (sirnails)


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Albert M. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Selbst das angestaubteste Labview läuft auch nach 10 Jahren noch. Alles
>> was man braucht ist die Runtime dafür. Vom Funktionsumfang kann es
>> mitnichten weniger (sondern noch viel mehr) und ist selbst für
>> Einsteiger gut geeignet, weil man sehr schnell auf einen grünen Zweig
>> kommt. UND: Es läuft ohne Beschränkung solange die Runtime läuft.
>
> Martin, warum brinst Du so einen unangemessenen Vergleich und
> verschweigst was Labview kostet, nämlich zwischen 1000 und 6000 Euro.
> Damit in der Runtime-Version was von Dir Erstelltes läuft, musst Du erst
> mal Labview gekauft und das Projekt für die Runtine-Version erstellt
> haben.
> Ausserdem solltest Du Dir nach obiger Aussage schon die Frage gefallen
> lassen, warum Du überhaupt meine Software benutzt.

Du hast schon recht, und ich will Deine Arbeit nicht diskreditieren. 
Aber Du solltest halt auch nicht vergessen, dass es eine Kehrseite der 
Medallie gibt. Mehr habe ich nicht gesagt.

Ich habe mir als Student die Version 
https://www.conrad.de/de/national-instruments-labview-student-edition-de-software-fuer-windows-und-mac-1152098.html 
geholt. Und gegen die Einblendung mit der Studentenversion gibt es 
tricks.

Natürlich ist das eine eine sehr teure Software. NI sind gierige ... 
naja, lassen wir das. Aber es ist nunmal eine Alternative. Und es gibt 
auch des öfteren mal alte Lizenzen für ca. 90 Euro zu kaufen. Für den 
Hobbyanwender reicht die Version 8 schon voll und ganz aus.

> Martin S. schrieb:
>> Aber ein Programm zu nutzen,
>> dass nur nach einem Jahr nicht mehr funktioniert ...
>> Ich kann aus Entwicklersicht das Vorgehen verstehen
>
> Solange die Programme noch potentiell fehlerbehaftet sind, wird die
> Beschränkung auf 1 Jahr Laufzeit, jeweils ab neuestem Release-Datum
> bestehen bleiben. Ich will nicht, dass noch nach Jahren verbuggte
> Programme von mir im Umlauf sind.

Aber wo ist da DEIN Problem? Wie gesagt - den Entwicklergedanken 
verstehe ich. Aber wer eine alte Version einsetzt, der ist selbst 
schuld. Daran ändert auch eine Laufzeitbeschränkung nichts.

> Im übrigen ist auch meine Software SerialComCNC nach gleichem Muster
> zeitlimitiert. Das hat aber die wenigsten gestört. Aktuelle
> Download-Stand über 1800 seit Ende letzten Jahres.
> Beitrag "Re: Projekt: SerialComCNC Serielles Frontend für CNC GRBL mit
> ATMega"
> Dazu sind die Downloads bei SerialComInstruments eher kläglich und ich
> führe es nur weil ich es selber bei meinen Basteleien benutze und aus
> Spass an der Freud weiter.

Ich kenne Deine Downloadzahlen nicht. Und mir ist das auch ehrlich 
gesagt egal. Ich bin ein Anwender, sehe es gibt ein Produkt, das 
kostenlos tut, was andere nur teuer können, und bin erstmal begeistert. 
Nur wenn halt dann irgendwann die Ernüchterung kommt, dann ist das sehr 
ärgerlich. Und das wirst Du schlichtweg einfach verstehen müssen.

Natürlich kannst Du tun und lassen, was Du willst. Du kannst wegen mir 
auch eine Beschränkung auf 1 Tag einführen, oder einen DRM-Schutz 
einbauen, der online die Lizenz prüft.

Nur dann ist das halt für mich und für viele andere der Punkt, an dem es 
nicht mehr weiter geht. Und wenn man nichteinmal das sagen darf ...

> Jens M. schrieb:
> Take it or leave it.

Dann halt letzteres.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Dig DisplayLED #60

Eine neue Multi-Mode LED ist bereits integriert.
- Rund, Rechteck, Pfeil(oben, unten, rechts, links)
- Mode kann auch vom MC aus geändert werden

Rainer M. schrieb:
> Viel mehr Taster Switch

Ich bastele gerade an einem Multi-Mode Schalter/Taster mit integrierter 
LED.
- wahlweise Schalter oder Taster
- Status LED in der Grösse variabel und mit Optionen:
  - Farbwechsel sofort bei Betätigung (Schalter und Taster)
  - Farbwechsel erst nach Rückmeldung vom MC (Schalter)
    z.B.:  Grau(Off), Gelb(Gedrückt), Grün(vom MC bestätigt)

Rainer M. schrieb:
> Viel mehr Num Display

Alle Instrumente können in der Version 4 beliebig oft platziert werden.

Rainer M. schrieb:
> udp remote host ist zwar in der ini abgespeichert, wird
> aber nicht geladen

Wird geändert.


Gruss
Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
> Über die zeitliche Beschränkung mache ich mir in den nächsten Wochen
> noch mal Gedanken :)

Um die Diskussion darüber zumindest ein wenig abzumildern, erhöhe ich 
erst mal die Beschränkung auf 2 Jahre ab jeweiligem Release Datum (wie 
bei SerialComCNC). Ansonsten lasst mir, wie oben geschrieben, Zeit 
darüber nachzudenken.

von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Um die Diskussion darüber zumindest ein wenig abzumildern, erhöhe ich
> erst mal die Beschränkung auf 2 Jahre ab jeweiligem Release Datum (wie
> bei SerialComCNC). Ansonsten lasst mir, wie oben geschrieben, Zeit
> darüber nachzudenken.


Das ist prima. Vielen Dank.

Ich habe jetzt mein 1-Wire-Thermometer auf 4 Kanäle erweitert, sodaß ich 
jetzt alle relevanten Temperaturen meines Heizraumes loggen bzw. 
visualisieren kann. Daher bin ich viel am Testen.

Schön wäre jetzt noch - nachdem Du die COM-Parameter im Projektfile 
ablegst, was schon viel hilft - wenn der Kommandozeilenparameter zum 
Projektfile-Laden/Starten wieder käme, so wie früher, mit der Option, 
daß die COM-Schnittstelle gleich nach dem Starten bzw. Laden aktiv ist 
und somit das Programm sofort loslegt. Damit wäre fast wieder der 
infrastrukturelle Stand der alten Version erreicht. Das wäre klasse.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4
(Expiration Date 15.03.2018)

Neues multifunktionales LED Instrument
- Design: Rund, Rechteckig, Pfeil(oben, unten, rechts, links)
- Led Grösse und Text einstellbar
- Led Position (Jeweils vom Text: links, rechts, oben, unten)
- Vom MikroController steuerbar. Syntax:
  #kMfdm<    #, M, < = Delimiter
             k = Kanal-Nummer (1 bis 3 stellig)
             f = Farbe  (0=grau, 1=gelb, 2= grün, 3=rot)
             d = Design (0=rund,  1=rechteck, 2=oben,
                         3=unten, 4=rechts, 5=links)
             m = Mode (0=statisch, 1=blinkend)
             Zur Farbänderung reicht es nur Parameter f zu senden.

FlexMeter Instrument
- zusätzlicher Parameter StepsShow zugefügt

Com-Terminal integriert.

Diverse Bugs behoben.

Günter R. schrieb:
> wenn der Kommandozeilenparameter zum
> Projektfile-Laden/Starten wieder käme

Kommt demnächst.

Gruss
Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Ulrich, das sieht alles sehr geil aus. Habe gerade mal ein bisschen im 
Manual gelesen. Das ist recht einfach. Werde da sicher bald auch mal 
drauf zugreifen.

Nur so am Rande, ganz tolle Makrofotografie. Sehr, sehr schöne Bilder.
Meine Ex hatte mir die Fotografie vermiest, aber deine Fotos motivieren 
mich mal im Wald "ohne Waffe" zu schießen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Was man mit den Led- und Design-Instrumenten so machen kann (Bild oben).


F. F. schrieb:
> Nur so am Rande, ganz tolle Makrofotografie.

Freut mich, dass Dir meine Insekten Makros gefallen.
Aber ohne Stativ, Makros-Schlitten und viel Geduld geht da nichts.
Wer sich sonst noch dafür interessiert:
http://www.fotocommunity.de/fotograf/ulrich-maassen/fotos/1508221

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4
(Expiration Date 15.03.2018)

Neues Schalter / Taster Instrument
- Mode: Schalter oder Taster
- Grösse änderbar
- Integrierte LED
  - LED On Color wählbar
  - LED Höhe einstellbar
- Text, Position und Font einstellbar
- Schickt bei Klick an den MikroController (COM/LAN):
  #kMs<      #, M, <  = Delimiter
             k = Kanal-Nummer (1 bis 3 stellig)
             s = Status (0=Aus, 1=Ein)
- Demnächst optional mit Bestätigung vom MC:
  Der MC bestätigt dem Empfang durch LED-Farbänderung.
  Beispiel: Taster gedrückt gelb, MC bestätigt grün

Menue Hilfe
- Es wird eine vorläufige Hilfe im PDF-Format aufgerufen.

Wichtig:
Einstell-Parameter Fenster wird jetzt über Doppelklick
auf das Instrument geöffnet.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Ich kann die Taster nicht zum Funktionieren zwingen.

Die LED-Funktionen sind vorzüglich.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Ich kann die Taster nicht zum Funktionieren zwingen.

Was genau funktioniert nicht?
Bei mir funktionieren die einwandfrei.

von sand (Gast)


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Durch Terminalkommando kann ich einen Taster nachahmen, Terminal zeigt 
auch Rückmeldung an, der Taster selbst hat kein Funktion.

von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

heute sind mir noch ein paar Ideen für Dein Programm eingefallen:

Albert M. schrieb:
> Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4
> (Expiration Date 15.03.2018)

1) Unter "Help/Info" könntest Du doch eine Info-Box einbauen, in der 
Deine Copyright-Daten stehen sowie das Expiration Date; dann wäre das 
für die jeweilige Version immer gut dokumentiert.

2) Wenn man ein Projekt lädt, wäre es schön, wenn dieser Projekt-Name 
oben in der blauen Programmheaderzeile angezeigt werden würde, ähnlich 
wie bei Textprogrammen wie Word, wo auch oben der Dokumentname steht.

3) Im File-Menü könnten die Save-Einträge "Save" und "Save as ..." 
stehen; das "Save as ..." könnte dann Dein heutiges "Save" ersetzen, und 
das neue "Save" würde einfach das bereits geladene Projekt dort updaten, 
von woher es geladen wurde. Wurde noch kein Projekt geladen, dann würde 
"Save" auf "Save as ..." verzweigen, so wie bei Textprogrammen auch.

4) Und zum Schluß noch eine Idee für ein neues Instrument (nicht so 
wichtig, aber evt. interessant auch für andere): Ein 
Betriebsstundenzähler. Der könnte durch einen Befehl wie "#kM1<" 
gestartet und mit "#kM0<" gestoppt werden. Damit könnte ich bei meiner 
Heizungssteuerung z.B. die Kessel-Laufzeit und die Solarladezeit messen. 
Und ganz weit vorgedacht: eine Option dazu, um z.B. zu Mitternacht, 
falls das Programm dann läuft, diese Werte in eine Log-Datei schreiben 
zu lassen, wobei wahlweise der Betriebsstundenzähler dann auf Null 
gesetzt wird, sodaß Tageswerte erfaßt und geloggt werden. Nur mal so ne 
Idee ...

Und gerade fällt mir noch eines ein: Einfach ein Zähler, der durch einen 
Befehl inkrementiert wird. Damit könnten Vorgänge gezählt werden, 
beispielsweise auch, wie oft ein anderes Instrument einen Meßwert 
bekommt. Dazu müßte man einfach dem Zähler die gleiche Kanalnummer 
zuweisen wie einem anderen Instrument, und schon würden dessen 
Ansteuerungen gezählt werden, ohne weiteres Zutun (den Meßwert würde der 
Zähler einfach ignorieren).

Daran sieht man auch schon, wie toll die neue Kanalnummerngeschichte 
seit V 4 ist. Das ist super!

Gruß, Günter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Durch Terminalkommando kann ich einen Taster nachahmen, Terminal zeigt
> auch Rückmeldung an, der Taster selbst hat kein Funktion.

Wie oben beschrieben sind die Schalter/Taster Instrumente 
unidirektional, nämlich nur vom Schalter zur Schnittstelle. Es wird 
immer die Info über die Schalterbetätigung zum MC gesendet, aber z.Z. 
kann man nicht vom MC irgendwas zum Schalter senden.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> heute sind mir noch ein paar Ideen für Dein Programm eingefallen:

Danke für Deine Anregungen.
Die werde ich soweit wie möglich umsetzen.

Ich habe eine simple Trend Mini-Anzeige als Aufsatz für z.B. die 
Analog-Instrumente soweit fertig. Das kommt jetzt als nächstes.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Albert schrieb:

>Wie oben beschrieben sind die Schalter/Taster Instrumente
>unidirektional, nämlich nur vom Schalter zur Schnittstelle. Es wird
>immer die Info über die Schalterbetätigung zum MC gesendet, aber z.Z.
>kann man nicht vom MC irgendwas zum Schalter senden.

Das ist mir klar, ich wollte darauf hinweisen, das Schalterbetätigung 
vom Programm nicht erfasst wird, und unter eine "Terminalmaskierung" 
gesendete
"Taster" funktioniert.

Beispiel:#50M1< wie ein Taster kodiert ist, wird vom Terminal gesendet 
und vom Programm angenommen und aufgearbeitet  (mit Rückmeldung des 
Sendestrings)
         #50M1< sollte vom Taster gesendet sein, aber kommt nichts im µC 
an.

von Rainer M. (elespanol)


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Bei mir funktionieren die Taster/Schalter korrekt. Getestet mit 
Packetsender und 2tem PC

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Beispiel:#50M1< wie ein Taster kodiert ist, wird vom Terminal gesendet
> und vom Programm angenommen und aufgearbeitet  (mit Rückmeldung des
> Sendestrings)
> #50M1< sollte vom Taster gesendet sein, aber kommt nichts im µC an.

Der Taster sendet bei Betätigung seinen Status an den MC (siehe Bild 
oben mit Kanal 23, LA-Messung am MC). Macht also genau das was er soll.

Du kannst nichts vom Terminal oder MC zum Taster senden.
Oder reden wir irgendwie aneinander vorbei?

von sand (Gast)


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Ich will vom Taster zum µC senden. Im Terminal sehe ich aber eine 
Rückmeldung wenn ein Kommando im  µC ankommt und akzeptiert wird. Da der 
Taster kein Reaktion bewirkt, habe ich die Gegenprobe gemacht und mit 
dem Terminal auch Tasterbefehle gesendet zum µC, welche funktionieren.

Ich werde jetzt das Programm neu Installieren.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Nicht vergessen nach der Kanaleinstellung oder Übernahme der 
Grundeinstellungen den Save-Button zu drücken. Sonst ist das gewählte 
Instrument nur optisch da.
D.h. jedes neue Instrument muss durch "Save" initalisiert werden.

von Günter R. (galileo14)


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Wenn man das Projekt abspeichert, so speichern sich die letzten Meßdaten 
mit (bzw. die optische Darstellung auf dem Instrument); wird das Projekt 
später wieder geladen, dann stehen die Instrumente so, wie sie zuvor 
verlassen wurden. Das hat mich schon manchmal verwirrt, da ich mich über 
die angezeigten Werte gewundert hatte, dabei hat mein uC noch garnichts 
gesendet gehabt, und seine Werte wären jetzt ganz andere als die 
zunächst angezeigten.

Wäre es nicht besser, die Instrumente immer bei Null starten zu lassen, 
wenn das Projekt geladen wird?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Wäre es nicht besser, die Instrumente immer bei Null starten zu lassen,
> wenn das Projekt geladen wird?

Wird in einer der nächsten Releases geändert.

von sand (Gast)


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Das Programm neu installiert. Ohne positives Ergebnis.

UDP Probe durchgeführt, mit Packet Sender Tasterbefehle gesendet, 
Datenfluss hin und zurück mit Wireshark kontrolliert, funktioniert 
einwandfrei.

Vom Programm her ist die Lage nicht so rosig.
Wireshark zeigt kein Datenverkehr Richtung µC wenn der Taster betätigt 
wird.

Genauso wie bei COM Verbindung.

Bin ich ratlos aber nicht hoffnungslos:-)

von sand (Gast)


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Jetzt habe ich alle Taster deinstalliert und danach neu aufgelegt.
Gleiche Einstellungen wie vorher. Genauso abgespeichert.

Und es funktioniert!!! :-) UDP und COM

Diesmal bei Neuauflegung kamen nicht die übliche Fehlermeldungen über 
schon vergebenen Instrumentennummer.

Die Instrumentennummer sollte an die Anzahl installierte Geräte 
angepasst sein. Scheinbar die deinstallierte Geräte spucken in die 
Suppe.

von sand (Gast)


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Noch was aufgefallen.

Beim Laden oder Speichern ist der Ordner SerialComInstruments4 doppelt 
vorhanden, scheinbar gleichwertig. Im Win Explorer ist nur einfach 
vorhanden.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Beim Laden oder Speichern ist der Ordner SerialComInstruments4 doppelt
> vorhanden

Vielleicht hast Du mal vergessen die beigefügte Deinstallations 
UnInstall.Exe zu benutzen.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4
(Expiration Date 16.03.2018)

Neues Simple Graph Instrument
- Dient als einfachste Trend-Anzeige ohne Beschriftungen.
- Beliebig oft platzierbar.
- Vorschub wählbar (sehr schnell bis extrem langsam).
- Eine Null-Linie ist frei positionierbar.
- Protokoll:  #kMm<  wobei k=Kanal (1...999) und m=Messwert

Da dieses Instrument aus Geschwindigkeitsgründen nur Integer Zahlen 
akzeptiert, wurde ein Messwert-Multiplikator zugefügt. Damit dürfen die 
gesendeten Messwerte beliebige Fliesskomma-Zahlen sein.
Beispiel:
Man möchte eine Darstellung von Messwerten im Bereich
von 0 bis 1. Hierfür bietet sich ein Multiplikator von 100 an.
Dabei muss dann natürlich der Maximum Wert auf 100 eingestellt werden.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Ich habe festgestellt das die Tastereinstellungen werden (jedenfalls bei 
mir) nicht gespeichert. Bei jeder Neueröffnung des Programmes sind die 
Taster wirkungslos. Nachdem die gelöscht werden und danach neu 
installiert, mit gleichen Einstellungen, funktionieren die wieder ohne 
Probleme. Jetzt kommt die Abspeicherung. Danach wird das Programm 
geschlossen. Nach Neueröffnung fängt das Spiel von vorne an.
Die schon früher erwähntes Problem - Ordner beim Laden und Speichern 
doppelt vorhanden, trotz komplette Ausradierung des Programmes mit 
Deinstall und Ordnerlöschung danach  - bleibt nach Neuinstallation 
weiterhin aktuell.

Andere Instrumente funktionieren bestens.

von sand (Gast)


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Bemerkenswert ist noch, das ein Ordner benannt wie SerialComInstruments4
der andere wie                                     serialcominstruments4

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4 Alpha 07
(Expiration Date 17.03.2018)

Bug "Schalter-Instrument nach Projekt-Laden ohne Wirkung" behoben.

Diverse andere Bugs behoben.

Die Build/Versions Nummer kann unter Menue/Help/Info
eingesehen werden

Die nur für alte Windows-Systeme benötigte Datei qtintf70.dll
wurde aus dem Installations-Package entfernt.
Wer damit Probleme bekommt, bitte melden.


sand schrieb:
> Bemerkenswert ist noch, das ein Ordner benannt wie SerialComInstruments4
> der andere wie serialcominstruments4

Es werden alle Ordner nur einmalig erstellt.
Allerdings mag es sein, dass Windows da seine eigenen Spielchen treibt. 
Ich lasse unter Win7 in c:\SerialComInstruments4 installieren. Damit 
gibt es keine Probleme.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Der Ordner wird ja nicht zweimal erstellt, sondern nur in 2 
verschiedenen Schreibweisen im "Öffnen"-Fenster angezeigt.

von sand (Gast)


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Danke Albert,

Die Abspeicherung funktioniert jetzt.

Kleine Un­an­nehm­lich­keit, das - wie bei mir eben jetzt - etwa 15 mal 
habe ich versucht ein Text-Label neu erschaffen bis endlich eine freie 
Instrumentennummer Güte zeigte. Auf dem Schirm habe ich aber weniger 
Objekte.

 Gruss

 sand

von sand (Gast)


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Rainer M. schrieb:

>Der Ordner wird ja nicht zweimal erstellt, sondern nur in 2
>verschiedenen Schreibweisen im "Öffnen"-Fenster angezeigt.


auch im "Speichern" Fenster

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Rainer M. schrieb:
>>Der Ordner wird ja nicht zweimal erstellt, sondern nur in 2
>>verschiedenen Schreibweisen im "Öffnen"-Fenster angezeigt.
> auch im "Speichern" Fenster

Tritt bei mir nicht auf, daher schwierig den Grund fest zu machen.

Existieren diese Doubletten auch im Windows Explorer oder sind die nur 
in SerialComInstrumets Save/Load Dialog-Boxen zu sehen?

sand schrieb:
> versucht ein Text-Label neu erschaffen ...

Wurde behoben.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Nur in SerialComInstrumets Save/Load Dialog-Boxen zu sehen

Windows Explorer zeigt korrekt nur einen, den Installations-Ordner an.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4 Alpha 08

Die Save/Load Componenten sind komplett ausgetausch. Ich hoffe, dass bei 
euch das seltsame Verhalten nun nicht mehr auftritt.

Löschen von Instrumenten mittels rechter Mouse-Taste beschränkt sich auf 
den Run-Modus.

Anzeige des aktuellen Projektes nach Speichern/Laden in der oberen 
Fenster-Leiste.

Diverse Bugs beseitigt.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Es wurden weitere Bugs korrigiert:
Simple Graph löste bei Änderung auf kleine Abmasse einen Run-Time Error 
aus. HighSpeedTimer Priorität erhöht um Aussetzer beim Generator-Betrieb
durch User Aktionen zu vermindern. Das Rahmen Instrument kann nun in den 
Vorder-/Hintergund gesetzt werden.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Was haltet ihr von einem Math/Logik Instrument/Funktions-Block?

Angedachte Funktionsweise:

Eingänge: 1 oder mehrere Kanäle
Interne Verarbeitung: Logik-, math. Funktionen, Min/Max, Datenreduktion 
etc.

Ausgang: 1 Kanal, der wieder als virtueller neuer Messwert in die 
Verarbeitung eingespeist wird.

Damit liessen sich komplexe Strukturen und Verarbeitungsmöglichkeiten 
erzeugen.

Wetter ist eh schlecht, da probiere ich das übers Wochenende mal aus :)

Gruss Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Albert schrieb:


>Was haltet ihr von einem Math/Logik Instrument/Funktions-Block?

Ich bin dafür!

Frage: alle Instrumente können jetzt in den Vorder-/Hintergund gesetzt 
werden?

sand

von Sepp aus Hintertupfing (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Was haltet ihr von einem Math/Logik Instrument/Funktions-Block

Sehr viel !!

Volgendes Beispiel wäre denkbar:

Über ein Kanal wird das Ein und Ausschalten des Brenners erfasst.
Dieses Signal wird dann mit einem "Time-Stamp" versehen.
Über einen Parameter (Liter pro Zeit) kann dann auf der Tankanzeige der 
Ölverbrauch dargestellt werden.
(mache ich momentan manuell mit Exel Sheet)

Hier noch ein BUG:

Bei dem digitalen Aktuator der z.B. mit "ON" beschriftet ist,
muss ich auf die Led clicken um in einzuschalten -> wiederspricht der 
Logik - müsste umgekehrt sein -> auf ON clicken und dann
geht die Led an. Beim Taster verhält es sich genauso.

Grüsse

Latschensepp aus Hintertupfing

von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Was haltet ihr von einem Math/Logik Instrument/Funktions-Block?

Davon halte ich sehr viel. Damit wird SerComInst ein richtiges 
Auswertungsprogramm, nicht nur Visualisierung. Es sollte dann auch 
Möglichkeiten geben, berechnete Werte zu einem uC zu senden; wann 
gesendet wird bzw. wodurch, müßte man dann noch überlegen (entweder eine 
Art Polling vom uC, oder Kriterien bestimmen, wann SerComInst sie 
sendet, oder noch besser beides).

von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Die nur für alte Windows-Systeme benötigte Datei qtintf70.dll
> wurde aus dem Installations-Package entfernt.
> Wer damit Probleme bekommt, bitte melden.

Ich würde das Programm auch auf einem alten WinXP-Rechner laufen lassen; 
habe mal die DLL aus einer vorherigen Installation gesichert. Würde es 
für einen Betrieb unter WinXP genügen, wenn man nach der normalen 
Installation einer neuen Version von SerComInst einfach diese gesicherte 
DLL in das Install-Directory (C:\SerialComInstruments) manuell 
reinkopiert? Diese DLL ändert sich ja wohl nicht mehr, ist ja, wenn ichs 
richtig sehe, eine uralte Datei?

von Sepp aus Hintertupfing (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Wetter ist eh schlecht, da probiere ich das übers Wochenende mal aus

Falls das Wetter länger schlecht bleibt und dir langweilig wird :)

Wäre es denkbar bei den Rundinstrumenten nur die Zeiger zu liefern
(am besten gerendert) und jeder kann sich seine eigene Scala dazu
platzieren? (so käme ich endlich zu meiner Breitling Uhr ;)

Grüsse

Latschensepp aus Hintertupfing

von sand (Gast)


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Ich habe jetzt die neue Version installiert, aber das Rahmen-Instrument 
kann
nicht in den Vorder oder Hintergund gesetzt werden. Deckt weiterhin 
unzugänglich die darunterliegende Objekte ab.

von Rainer M. (elespanol)


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Albert M. schrieb:
> Was haltet ihr von einem Math/Logik Instrument/Funktions-Block?

Wäre es nicht besser, zuerst die Grundfuntionalitäten zu machen und die 
Bugs zu bereinigen, dass man seine Projekte auf das neue Format 
umstellen kann und danach erst die Luxusdinger einbaut?

Rahmen in Hintergrund geht bei mir auch nicht. Im Laden Dialog wird 
immer noch das SerialComInstruments4 Verzeichnis 2 mal angezeigt.

Wie kann ich das aktuelle Projekt per Kommandozeile laden?

Frage: Ohne jetzt auf einen bestimmten Einsatzzweck abzuzielen, aber 
wäre es möglich, wenn ich verschiedene uC an verschiedenen Orten (nicht 
über LAN verbunden) habe:
1. Anzeige von Werten? Sollte gehen, da ja alles was auf dem UDP 
reinkommt, angezeigt wird, wenn es nicht an lokale IP gebunden ist.
2. Senden von Befehlen? Per broadcast im lokalen Netz, aber wie erreiche 
ich verschiedene "Aussenposten" übers Internet?

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Diese DLL ändert sich ja wohl nicht mehr, ist ja, wenn ichs
> richtig sehe, eine uralte Datei?

Die war mal nötig für die allerersten Versionen und ist als Nostalgie 
drin geblieben. Wenn Du sie tatsächlich brauchst, einfach in den 
Programmordner kopieren.

Sepp aus Hintertupfing schrieb:
> Wäre es denkbar bei den Rundinstrumenten nur die Zeiger zu liefern
> (am besten gerendert) und jeder kann sich seine eigene Scala dazu
> platzieren?

Sowas wäre als horizontal/vertikal Instrument möglich, aber nicht bei 
rund. Ich habe eine frei konfigurierbare Skala (auch transparent), die 
man z.B. neben einem Balkendiagramm platzieren kann.

sand schrieb:
> Ich habe jetzt die neue Version installiert, aber das Rahmen-Instrument
> kann
> nicht in den Vorder oder Hintergund gesetzt werden. Deckt weiterhin
> unzugänglich die darunterliegende Objekte ab.

Das kommt ja auch erst in der nächsten Version.

Rainer M. schrieb:
> Im Laden Dialog wird
> immer noch das SerialComInstruments4 Verzeichnis 2 mal angezeigt.

Da weiss ich jetzt erst mal auch nicht weiter da ich das Verhalten bei 
mir nicht reproduzieren kann.

Rainer M. schrieb:
> Wäre es nicht besser, zuerst die Grundfuntionalitäten zu machen und die
> Bugs zu bereinigen, dass man seine Projekte auf das neue Format
> umstellen kann und danach erst die Luxusdinger einbaut?

Hm, ja. Aber da mogelt sich der Spieltrieb schon mal in den Vordergrund 
:)

Rainer M. schrieb:
> wäre es möglich, wenn ich verschiedene uC an verschiedenen Orten (nicht
> über LAN verbunden) habe:
> 1. Anzeige von Werten? Sollte gehen, da ja alles was auf dem UDP
> reinkommt, angezeigt wird, wenn es nicht an lokale IP gebunden ist.

Müsste gehen.

Rainer M. schrieb:
> 2. Senden von Befehlen? Per broadcast im lokalen Netz, aber wie erreiche
> ich verschiedene "Aussenposten" übers Internet?

Habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht. Ich bin jetzt kein WLAN 
Experte. Vielleicht kann jemand was dazu sagen?

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Albert M. schrieb:
>
>> 2. Senden von Befehlen? Per broadcast im lokalen Netz, aber wie erreiche
>> ich verschiedene "Aussenposten" übers Internet?
>
> Habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht. Ich bin jetzt kein WLAN
> Experte. Vielleicht kann jemand was dazu sagen?

Die einzige Möglichkeit, die mir einfällt, wäre ein optionales Feld zur 
Angabe einer url bei den Dingern, die was an den uC schicken.

Oder man definiert auch hier "Ziele", die man dann bei den Instrumenten 
auswählen kann. Besser für die Wartbarkeit.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
>>> 2. Senden von Befehlen? Per broadcast im lokalen Netz, aber wie erreiche
>>> ich verschiedene "Aussenposten" übers Internet?

Ich kann mich erinnern, dass das mal bei mir funktioniert hat. Ich meine 
da No-Ip oder einen ähnlichen Dienst benutzt und auf meinem Router eine 
passende Weiterleitung eingerichtet zu haben. Einzelheiten bekomme ich 
jetzt aber nicht mehr zusammen.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Heute kam mir noch eine Idee. Die Instrumente sind ja nicht mit ihrer 
Instrumentennummer und dem ihnen zugeordneten Kanal beschriftet, nur mit 
dem Namen, den der Benutzer ja verändern kann.

Wäre es nicht nützlich, wenn es am unteren Fensterrand eine Statuszeile 
gäbe, in der ein Tooltip angezeigt wird, wenn man mit der Maus über ein 
Instrument streift? Etwa so wie bei den Menüsystemen, bei denen für 
Buttons deren Bedeutung/Funktion als Tooltip angezeigt wird.

Zusätzlich evt. im Help-Menü eine Auflistung der Instrumente mit Typ, 
Instrumentennummer und zugeordnetem Kanal, und evt. so, daß man sie 
ausschneiden und dann drucken kann (durch Einfügen in einem 
Ascii-Editor).

von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Neues Simple Graph Instrument
> - Dient als einfachste Trend-Anzeige ohne Beschriftungen.
> - Beliebig oft platzierbar.
> - Vorschub wählbar (sehr schnell bis extrem langsam).

Wie sind die Einheiten? Sekunden oder Millisekunden? Könntest Du das in 
der nächsten Version ins Einstellfenster mit reinschreiben? Und was 
bedeuten die "UpdateSteps"? Ist das ein zusätzlicher Teiler oder ein 
Darstellungs-Variator? Ansonsten funktioniert das Instrument sehr gut, 
abgesehen davon, daß ich 5 mal klicken mußte, bis eine freie 
Instrumentennummer gefunden wurde (aber das wurde ja oben schon mal 
angesprochen).

von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Wichtig:
> Einstell-Parameter Fenster wird jetzt über Doppelklick
> auf das Instrument geöffnet.

Das ist so für neu ins Projekt gezogene Instrumente. Aber diejenigen, 
die vorher schon da waren (wenn ich ein schon länger bestehendes Projekt 
geladen habe und dort jetzt hinzufüge), werden weiterhin mit 
Einfachklick geöffnet.

Kann es sein, daß früher anders im Projektfile abgelegt wurde und die 
älteren/neueren  Instrumente unterschiedlich angesprochen werden?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Wie sind die Einheiten? Sekunden oder Millisekunden? Könntest Du das in
> der nächsten Version ins Einstellfenster mit reinschreiben? Und was
> bedeuten die "UpdateSteps"?

Wie beschrieben:
Albert M. schrieb:
> Neues Simple Graph Instrument
> - Dient als einfachste Trend-Anzeige ohne Beschriftungen

Zur Orientierung:
Update Rate pro Sekunde = 100/Interval
Update Time Steps = Multiplik. Pixel Vorschub

Damit ergeben sich (bei Update Steps = 1) folgende Werte:
   Interval =    1   ca. 100 Pixel Vorschub pro Sekunde
                10        10
               100         1
              1000         1 Pixel Vorschub pro 10 Sekunden

Kann ich in der nächsten Version auch in der Software umrechnen, anstatt 
Eingabe Interval dann Eingabe Pixel Vorschub pro Sekunde.

Aber wie oben gesagt, dieses Instrument bleibt die einfachste 
Trend-Anzeige OHNE Beschriftungen, gedacht als Mini Anzeige zum Aufsatz 
On Top für andere Instrumente. Umfangreiche grosse Trendanzeigen mit 
ausführlichen Beschriftungen kommen demnächst.

Günter R. schrieb:
> Das ist so für neu ins Projekt gezogene Instrumente. Aber diejenigen,
> die vorher schon da waren (wenn ich ein schon länger bestehendes Projekt
> geladen habe und dort jetzt hinzufüge), werden weiterhin mit
> Einfachklick geöffnet.>
> Kann es sein, daß früher anders im Projektfile abgelegt wurde und die
> älteren/neueren  Instrumente unterschiedlich angesprochen werden?

Die Software ist Alpha Stadium und noch nicht für den Produktiv-Einsatz 
geeignet. Es können sich viele Dinge noch laufend grundlegend ändern. 
Dazu gehört auch das Abspeichern/Laden eines Projektes. Bekommen 
Instrumente neue Eigenschaften, so sind ältere Projektfiles meistens 
nicht mehr zu gebrauchen.

Günter R. schrieb:
> Ansonsten funktioniert das Instrument sehr gut,
> abgesehen davon, daß ich 5 mal klicken mußte, bis eine freie
> Instrumentennummer gefunden wurde

Leider kann ich das hier noch nicht reproduzieren. Abgeshen davon werden 
intern keine freien Nummern gesucht, sondern ein Instrument wird 
dynamisch erst beim Klick in der Tool-Box erzeugt und bekommt dann eine 
Nummer wie folgt:  Nummer = (Anzahl bereits erzeugter Instrumente)+1
In späteren Versionen wird das noch optimiert, indem auch Nummern 
zwischenzeitlich gelöschter Instrumente verwendet werden.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Nummer wie folgt:  Nummer = (Anzahl bereits erzeugter Instrumente)+1
> In späteren Versionen wird das noch optimiert, indem auch Nummern
> zwischenzeitlich gelöschter Instrumente verwendet werden.

Okay, damit wird das Verhalten verständlich. Denn in meinem Projekt 
beginnen die Instrumentennummern bei 5 (vorher hatte ich rumgespielt und 
geholt und gelöscht).

Vielleicht würde folgender Algorithmus das Problem lösen (gibt sicher 
auch andere bzw. noch bessere):

Nummer = (Anzahl bereits erzeugter Instrumente)+1;

while (AlreadyUsed(Nummer))
 {
    Inc(Nummer);
 }


Damit wird die nächste freie Instrumentennummer gesucht. Wie man Lücken 
füllt, könnte man separat überlegen; das ist nur mal eine schnelle 
Lösung ("quick & dirty").

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Nochmal zum SimpleGraph Instrument und dessen nicht vorhandenen Skala.

Wer für dieses Instrument unbedingt eine Skala/Messwertanzeige möchte, 
kann folgendes probieren:
Eine coole Moving-Anzeige kann man einem SimpleGraph z.B. einfach mit 
einem FlexMeter Instrument im Transparent-Modus zufügen, sie Bild oben.
Die Schriftgrösse dabei möglichst klein wählen, damit es optisch passt.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Heute Nacht habe ich mal das Programm mit dem SimpleGraph an meiner 
Heizungsanlage laufen lassen; da kann man wunderbar das Verhalten des 
Kessels und der Boilerladung sehen; über die Nacht kühlt der Boiler 
etwas aus, weil er dann nicht nachgeladen wird und das Heizen 
runtergefahren ist und die Heizzyklen somit verlängert sind. Um 6.00 Uhr 
startet das Boilerladen und die Heizzyklen werden wieder kürzer, bis der 
Boiler wieder seine Tagestemperatur erreicht hat, dann verlängern sich 
die Heizzyklen wieder.

Die Boilertemperatur ist wegen der Integerdarstellung nur sehr 
grobstufig dargestellt; Versuche, den Multiplikator auf 10 zu setzen, 
hatten immer einen Programmabsturz zur Folge. Wie könnte ich das 
vermeiden?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Versuche, den Multiplikator auf 10 zu setzen,
> hatten immer einen Programmabsturz zur Folge.

Das hängt mit dem schon beschriebenen Bug bei der Verkleinerung des 
Instruments zusammen und wird in der nächsten Version behoben.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4 Alpha 09

Trend Instrument zugefügt.
- 1 bis 4 Analog Kanäle
- Linenbreite und Farbe einzeln wählbar
- Achsen getrennt skalierbar und zuschaltbar
- Maximale Record-Anzahl 100.000 je nach PC RAM auch erheblich mehr
- Interval einstellbar von 0,1 bis 600 Sekunden
- Wichtig:
    Start/Stop über COM Button/Led links oben.
    Die Messwerte dürfen die Min/Max Werte-Einstellung
    nicht übersteigen.
- Folgende Erweiterungen in den kommenden Releases:
  Speichern, Laden, Drucken, Bewegen in der kompletten Aufzeichnung.
  Ein FastTrend Instrument für hohe Erfassungsraten und volle
  Pan/Zoom Möglichkeiten ist in Vorbereitung

Uhr mit Sekundenzeiger unter Design-Instruments zugefügt.

Bei Klick auf das Rahmen-Instrument kann gewählt werden, ob es im 
Vorder- oder Hintergrund angezeigt wird. Wenn im Hintergrund, bleiben 
alle Instrumente im Rahmen klickbar.

HighSpeedTimer Priorität erhöht, um Aussetzer beim Generator-Betrieb 
durch User Aktionen zu vermindern.

Bug im Simple Graph Instrument behoben:  Bei Verkleinerung wurde unter 
bestimmten Umständen ein Run-Time Error ausgelöst.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

die neue Trendanzeige ist ganz super! Das ist ein schönes Ostergeschenk, 
das Du uns da gemacht hast. Sehr herzlichen Dank!

Ich bin gerade schon am Testen (wieder an meiner Heizungsanlage). In 
Deinem Vorschaubild sind sehr schön die Zeitmarken zu sehen; bei mir 
sehe ich solche (noch) nicht, es läuft aber auch erst seit 15 Minuten. 
Kommen die Zeitmarken evt. erst dann ins Bild, wenn die Aufzeichnung 
weit genug fortgeschritten ist?

Meine Update-Rate (bzw. die Rate, mit der das 1-Wire-Thermometer seine 4 
Werte sendet) ist ca. 20 Sekunden, also sehr langsam. Ich habe 
"Intervall" jetzt mal probeweise auf "10 Sek." eingestellt. Da erscheint 
schon eine schöne Linie.

Ist es mit dem Sampling so, daß die Trendanzeige, wenn der 
Intervallzeitpunkt zur Anzeige gekommen ist, den jeweils letzten 
empfangenen Wert vom COM-Port anzeigt und davor angekommene ingnoriert 
(kann ja eigentlich nicht anders sein)? Das hieße in meinem obigen Fall, 
daß immer zweimal der gleiche Wert angezeigt wird, da meine Daten so 
langsam eintrudeln.

Und wie ist das Starten der Anzeige mit dem COM-Button zu verstehen? 
Startet die Anzeige, wenn COM grün wird (durch Anklicken) und stoppt, 
wenn COM inaktiv ist? (Dann würden natürlich auch die Trendmeter nicht 
aktualisiert werden).

von Günter R. (galileo14)


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Günter R. schrieb:
> Kommen die Zeitmarken evt. erst dann ins Bild, wenn die Aufzeichnung
> weit genug fortgeschritten ist?

Diese Frage hat sich schon selbst beantwortet: es ist so (ein bißchen 
Geduld hätte mir geholfen ...)

von Sepp aus Hintertupfing (Gast)


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Hi,

wenn du die Rundinstrumente jetzt noch so hinbekommst wie
deine "Design Uhr"  dann Hut ab.
(ich gebe die Hoffnung auf meine Breitling Uhr noch nicht ganz auf ;-)

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich habe noch einen Fehler beim Laden eines Projektes in dem Trend 
Instrumente verwendet werden entdeckt. Jedes Trend Instrument belegt 
immer 4 Instrumenten Nummern, leider kommt da beim Projekt-Laden was 
durcheinander. Auch werden manchmal willkürlich Farbzuordnungen 
vertauscht. Nach Ostern gibt es dazu die Korrektur.

Günter R. schrieb:
> Ist es mit dem Sampling so, daß die Trendanzeige, wenn der
> Intervallzeitpunkt zur Anzeige gekommen ist, den jeweils letzten
> empfangenen Wert vom COM-Port anzeigt und davor angekommene ingnoriert
> (kann ja eigentlich nicht anders sein)?

Es werden alle ankommenden Werte vom Com Port immer an alle Instrumente 
geleitet, also auch an Trend. Die Intervalzeit von Trend bestimmt das 
Vorrücken auf dem Display. Wenn Werte zwischen den Intervall-Zeitpunkten 
ankommen, werden alle diese Werte beim Auftreten des 
Intervallzeitpunktes angezeigt, natürlich genau auf der X-Stelle des 
Intervallpunktes. Beispiel: Es kommen die Werte 30, 10 und 50 zwischen 
den Intervallpunkten an, dann wird zum Intervalzeitpunkt eine vertikale 
Linie von 10 nach 50 gezeichnet. Somit gehen damit nicht alle Werte 
verloren, man sieht damit zumindest die Maxima und Minima der zwischen 
den Intervallen aufgetretenen Werte.

Übrigens wird die laufende Anzeige mit Leerraum unterbrochen, wenn die 
Intervallzeit während der Erfassung geändert wird, um die Diskontinuität 
in der Anzeigensklalierung zu markieren.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Sepp aus Hintertupfing schrieb:
> ich gebe die Hoffnung auf meine Breitling Uhr noch nicht ganz auf ;-

Die kannst Du Dir jetzt schon zurecht zimmern :)
Die Clock ist transparent, also kannst du ein Breitling Design Bild mit 
dem Lines-Instrument laden und darüber die Clock platzieren.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ein Auslastungstest zeigt sehr gute Werte.

Die durchschnittliche Zeit für das Anzeigen der Instrumente im Bild oben 
beträgt für einen Messwert-Zyklus nur 14 µs (siehe Anzeige links unten). 
Der benutzte PC: i7 Prozessor und Win7. Es kommen 1000 Messwerte pro 
Sekunde an.

Damit bleibt viel Zeit auch für kommende umfangreichere Operationen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Hi an alle.

Ich habe jetzt mal versuchsweise auf die 4er Version umgestellt. Ist ja 
schon fast alles da, was ich brauche. Kein vergleich zu vorher.

Folgende Punkte sind mir aufgefallen, die zu verbessern wären:
- Schalter/Taster: Man sollte die LED im Taster genauso ansteuern 
können, wie die anderen LED. Man kann dazu sogar den gleichen Kanal 
nehmen. Wenn man als Taster Konfiguriert hat und im unteren Bereich 
klickt, wird 0 statt 1 ausgegeben.

-Vertikalmeter: Skalierungsfaktor geht noch nicht (bräuchte -1). Skala 
kann man bei vorhandenem Instrument nicht umstellen, dass oben 0 und 
unten -100 ist. Bei neuen geht es. Ideal wäre es auch, wenn man den 
Skalenzeiger und den Hintergrund ansteuern könnte, wie eine LED. Bsw. 
bei Alarmwerten rot blinkend.

-Instrument #82 fehlt noch, mit Möglichkeit, den Regler vom uC aus zu 
stellen ;-)

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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@Rainer M.:

Wie bekommst Du denn die Screenshots mit so kleinen Dateigrößen hin? 
Meine sind viermal so groß.

von Rainer M. (elespanol)


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Im png Format. Hab Dropbox so eingestellt, dass ein Schreenshot 
automatisch gespeichert wird. Dann hab ich es einfacher, sie 
hochzuladen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4 Alpha 10

Maintenance Release

Fehler beim Laden eines Projektes behoben.
Beim Trend-Instrument werden die Kanäle nun richtig zugewiesen.

Alle anderen oben angesprochenen Verbesserungswünsche kommen in der 
nächsten Woche.

Auf meinen Web-Seiten wurde die neue Version 4 mit dem jeweilig 
aktuellem Release eingefügt. Der Release-Check innerhalb des Programm 
kommt mit der nächsten Version.

Ich wünsche euch frohe Ostertage!

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Nochmal ein Timing Test für einen Anzeigenzyklus:

Nach Ausschalten der Compiler I/O Prüfung ergibt sich im Programm ein 
Zeitbedarf für das Updaten der Instrumentenwerte (obiges Bild) von nur 
22 µs pro Zyklus.

Desweiteren ist mir noch ein Bug aufgefallen:
Bei nachträglicher Platzierung von mehr als einem Trend Instrument gibt 
es bei allen weiteren Trend Instrumenten unter Umständen manchmal keine 
Anzeige. Notlösung: Anzeige Starten mit COM links oben Aus/Einschalten. 
Ich arbeite dran.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Bei nachträglicher Platzierung von mehr als einem Trend Instrument gibt
> es bei allen weiteren Trend Instrumenten unter Umständen manchmal keine
> Anzeige.

Ja, so etwas habe ich gerade eben festgestellt; ich habe - auf 2 
Registerkarten - insgesamt 4 Trend-Instrumente laufen; beim ersten, das 
aber schon längere Zeit da ist, sehe ich nur einen waagrechten Strich. 
Habe jetzt mal COM aus/eingeschaltet.



>- Wichtig:
>    Start/Stop über COM Button/Led links oben.
>    Die Messwerte dürfen die Min/Max Werte-Einstellung
>    nicht übersteigen.

Was passiert denn, wenn die Meßwerte doch größer sind? Stürzt das 
Programm dann ab? Das habe ich allerdings nicht beobachtet. Oder könnte 
die waagrechte Linie mit einer Bereichsüberschreitung zu tun haben?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Was passiert denn, wenn die Meßwerte doch größer sind? Stürzt das
> Programm dann ab?

Nein, stürzt nicht ab :)
Die von mir benutzte Componente zeigt dann ein irreguläres Verhalten 
indem bei Überschreiten des Anzeigerahmens (Y Min/Max-Werte) die Linien 
fälschlicherweise mitten durch das Display gezeichnet werden. Ich werde 
da später eine eigene Bereichsüberprüfung einbauen und alle Werte die 
die Anzeigenskalierung überschreiten einfach auf Max bezw. Min setzen.

Für das Starten/Stoppen aller SimpleGraph und Trend-Instrumente werde 
ich mir noch was sinnvolles einfallen lassen.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Günter R. schrieb:
> ich habe - auf 2
> Registerkarten - insgesamt 4 Trend-Instrumente laufen; beim ersten, das
> aber schon längere Zeit da ist, sehe ich nur einen waagrechten Strich.
> Habe jetzt mal COM aus/eingeschaltet.

Ich habe jetzt mal dieses "eingefrorere" Trend-Instrument gelöscht und 
neu erstellt - jetzt funktioniert es wieder einwandfrei.

Es ist wohl - wie du schon mehrfach erwähnt hast - problematisch, mit 
früheren Versionen erstellt Projekte in neuen Versionen zu laden und 
auszuführen. Sollte man Projekte bei neuen Programmversionen immer neu 
erstellen?

Ich habe gesehen, daß in den Projekt-Ordnern einige ini-Files Binärcode 
enthalten. Ist das Programmcode? Das würde erklären, warum sich damals 
"alte" Instrumente noch mit Einfach-Klick konfigurieren ließen, wogegen 
neuere Instrumente gleichen Typs (die erst in der neuen Progrtammversion 
hinzugefügt wurden) einen Doppelklick benötigten (ich spreche hier vom 
Temp-Meter, nicht Trend).

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Es ist wohl - wie du schon mehrfach erwähnt hast - problematisch, mit
> früheren Versionen erstellt Projekte in neuen Versionen zu laden und
> auszuführen. Sollte man Projekte bei neuen Programmversionen immer neu
> erstellen?

Solange die Software noch im Alpha Stadium ist ja (siehe unten).

Günter R. schrieb:
> Ich habe gesehen, daß in den Projekt-Ordnern einige ini-Files Binärcode
> enthalten. Ist das Programmcode?

Nein, das ist die Komplette Instrumentenstruktur der jeweiligen 
Darstellungsseite. Das ist auch der Grund, warum man bei neuen 
Programmversionen nicht die alten Konfigurationsdaten laden sollte.

>Das würde erklären, warum sich damals
> "alte" Instrumente noch mit Einfach-Klick konfigurieren ließen, wogegen
> neuere Instrumente gleichen Typs (die erst in der neuen Progrtammversion
> hinzugefügt wurden) einen Doppelklick benötigten (ich spreche hier vom
> Temp-Meter, nicht Trend).

Das sind so Dinge die sich im Alpha Stadium ändern können. Generell wird 
nun mit Doppelklick konfiguriert, Ausnahme die Trend Instrumente 
SimpleGraph und Trend, welche bereits auf Einfach-Klick reagieren.

Da ich die Software von Grunde auf neu geschrieben habe und vom alten 
Code so gut wie nichts verwenden konnte, bin ich froh dass bis dato nur 
so wenige Ungereimtheiten und Fehler aufgetreten sind. Ich freue mich, 
dass wenigstens einige kontinuierlich Bug Reports geben.

: Bearbeitet durch User
von fms (Gast)


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l-hase schrieb:
> möchte meine ersten 2 Projekte mit dieser Software vorstellen
> vielleicht kann ich damit andere auch ansporen.
>
> l-hase

Hi,

wie kann man so schöne Bildchen zeichnen, wie deine Leitungen? welchen 
SW benutzt du?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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fms schrieb:
> wie kann man so schöne Bildchen zeichnen, wie deine Leitungen? welchen
> SW benutzt du?

Die sind mit einem Freeware Icon-Editor erstellt. Icon Editor deshalb, 
weil man da in ein Raster zeichnen und damit die Linien exakt 
positionieren kann. Warscheinlich geht das auch mit anderen Draw 
Programmen, aber das war für mich die einfachste Lösung. Das Bild dann 
mit transparentem Hintergrund im gif-Format speichern, z.B. mit 
IrfanView. Frag mich jetzt nicht wie der Icon-Editor heisst, da ich über 
die Ostertage nicht am meinem eigenem PC sitze.

Oder meinst Du die Rohr-Leitungen die bei der alten Programmversion als 
Hintergrundbild gezeigt wurden? Das sind aus einem gekauften Set (ich 
glaube die haben so ca. 15 Euro gekostet).

: Bearbeitet durch User
von FM S. (smktec)


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Ja, die Rohrleitungen und Anschlüsse.

laß mich wissen, welche SW das ist. Ansonsten schöne Osterfeiertage.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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FM S. schrieb:
> Ja, die Rohrleitungen und Anschlüsse.
> laß mich wissen, welche SW das ist.

Die gibt es hier für 5,95 Euro.
Icons Pipes.
http://www.iconshow.de/shop/show_product.php?cPath=60&products_id=137

Und die hier für die Hausautomation sehen auch gut aus:
http://www.iconshow.de/shop/show_product.php?cPath=60&products_id=168

War lange nicht mehr auf der Seite.
Da werde ich nochmal was kaufen und zwar den Icon Design Pack und die 
Hausautomation:
http://www.iconshow.de/shop/show_product.php?cPath=59&products_id=184

Wenn es mehrere interessiert, würde ich die Rohrleitungen und die 
Hausautomation als zusätzliche Designs in SerialComInstruments 4 
integrieren.

: Bearbeitet durch User
von Sepp aus Huntertupfing (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Wenn es mehrere interessiert, würde ich die Rohrleitungen und die
> Hausautomation als zusätzliche Designs in SerialComInstruments 4
> integrieren.

Hallo Albert,

wenn ich mir diese "ICON Seiten" so anschaue da
kann man ja so richtig gamsig werden.
Wie sieht das mit der Lizensierung aus ? die Dinger kosten ja was.
Müssen wir als "Endkunden" da  zusätzlich was abdrücken?

Grüsse

Latschensepp

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Sepp aus Huntertupfing schrieb:
> wenn ich mir diese "ICON Seiten" so anschaue da
> kann man ja so richtig gamsig werden.
> Wie sieht das mit der Lizensierung aus ? die Dinger kosten ja was.
> Müssen wir als "Endkunden" da  zusätzlich was abdrücken?


Nein, siehe hier:
http://www.iconshow.de/shop/information.php?pages_id=12

Wenn ich die gekauft habe und in SerialComInstruments 4 verwende, hat 
der Benutzer meines Programms nichts mit der Lizenz zu tun.
Das Gleiche gilt ja auch für alle anderen gekauften Componenten im 
Programm.

Er darf natürlich nicht diese Icons aus SerialComInstruments kopieren 
und selbst benutzen. Das werde ich dann noch zusätzlich in den 
Nutzungsbedingungen meines Programms vermerken.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> sand schrieb:
>> Beim Laden oder Speichern ist der Ordner SerialComInstruments4 doppelt
>> vorhanden
>
> Vielleicht hast Du mal vergessen die beigefügte Deinstallations
> UnInstall.Exe zu benutzen.

Dieses Verhalten habe ich heute auf meinem Win7-PC auch festgestellt 
(ich habe wohl früher nicht darauf geachtet, vielleicht wars schon 
länger so), bei der neuesten SerComInst-Version; die Vor-Versionen hatte 
ich immer mit dem Uninstall aus der Windows-Programmverwaltung vor einem 
Update deinstalliert. Die doppelten Eintraäge (einmal mit 
Groß/Kleinschreibung, einmal nur Kleinschreibung) haben im Ordner-Icon 
ein kleines Vorhängeschloss drin, das ich bei keinem anderen Ordner-Icon 
gesehen habe. Was bedeutet das? Hat das mit Eigentümer-Rechten zu tun?

Noch etwas anderes fiel mir schon mehrfach auf: beim Starten der 
Visualisierung (Klick auf den COM-Button) meldete SerComInst, der 
COM-Port sei schon für ein anderes Programm blockiert, und es wird nicht 
online; aber das geschieht ja direkt nach dem Einschalten des PC's, da 
habe ich kein anderes Programm gestartet. Wenn icgh dann SerComInst 
beende und z.B. HTerm aufrufe, kann ich auch dort nicht auf COM1 
zugreifen, erst wieder nach Reboot des PC, dann gehts meistens (einmal 
mußte ich ein weiteres Mal rebooten).

Wie kann man denn herausfinden, welches Programm den COM1 angeblich in 
Beschlag hat? Gehts mit Bordmitteln?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Die doppelten Eintraäge (einmal mit
> Groß/Kleinschreibung, einmal nur Kleinschreibung) haben im Ordner-Icon
> ein kleines Vorhängeschloss drin, das ich bei keinem anderen Ordner-Icon
> gesehen habe.

Das hat nichts mit meiner Software zu tun, sondern ist eine schwer 
nachzuvollziehende Eigenschaft der Schattenkopieerstellung von Windows. 
Wenn Du im Explorer unter Extras/Ordneroptionen/Ansicht den Punkt 
"Ausgeblendete Dateien, Ordner oder Laufwerke nicht anzeigen" markierst, 
dürfte der Spuk verüber sein. Vieleicht kann ein Windows Experte was 
dazu sagen.
Versuche mal auf z.B. Laufwerk D zu speichern, dann wird Windows 
wahrscheinlich nichts weiteres anlegen.

Günter R. schrieb:
> beim Starten der
> Visualisierung (Klick auf den COM-Button) meldete SerComInst, der
> COM-Port sei schon für ein anderes Programm blockiert

Kann ich auf keinem meiner PCs nachvollziehen. Schau mal unter 
Computerverwaltung/Gerätemanager nach was bei Dir unter Anschlüsse Com 
eingetragen ist. Welches Programm blockiert kann man aber so nicht 
feststellen.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Das hat nichts mit meiner Software zu tun, sondern ist eine schwer
> nachzuvollziehende Eigenschaft der Schattenkopieerstellung von Windows.
> Wenn Du im Explorer unter Extras/Ordneroptionen/Ansicht den Punkt
> "Ausgeblendete Dateien, Ordner oder Laufwerke nicht anzeigen" markierst,
> dürfte der Spuk verüber sein. Vieleicht kann ein Windows Experte was
> dazu sagen.
> Versuche mal auf z.B. Laufwerk D zu speichern, dann wird Windows
> wahrscheinlich nichts weiteres anlegen.

Sorry, ich war zu sparsam mit meinem Bericht. Ich spreche nicht vom 
Projekt-Ordner, in dem ich Projekte speichere; dort wird nichts doppelt 
angezeigt; sondern der Programminstallationsordner 
"C:\SerComInstruments4" wird nochmals in Kleinschrift angezeigt, aber - 
wie auch schon berichtet wurde - nicht im Explorer und auch nicht im 
TotalCommander, sondern ausschließlich im Öffnen-Dialog von SerComInst; 
allerdings ist das total uninteressant, denn von dort will man ja nichts 
laden; ich berichte das nur der Vollständigkeit wegen, daß auch auf 
meinem PC dieser Effekt zu sehen ist. Ganz klar hat das nichts mit 
Deinem Programm zu tun, allenfalls mit der Windows-Komponente, die halt 
von Delphi zum Öffnen aufgerufen wird. An der kannst Du ja nichts 
drehen, und man sollte das Thema auch ad acta legen, weils unwichtig 
ist.

Das mit dem COM-Port ist eigenartig; im Gerätemanager ist alles okay, 
"Das Gerät ist betriebsbereit.", auch kein gelbes Fragezeichen oder 
sonstwas komisches dort zu sehen. Sollte man auch nicht zu hoch hängen; 
ich beobachte es weiter; nach Reboot funktioniert ja alles bestens. 
Vielleicht wird sporadisch doch irgend ein portbelegendes Programm 
geladen. Ich beobachte das weiter, wenns wieder passiert, vielleicht 
finde ich eine Ursache.

Noch einen schönen restlichen Ostermontag!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Preview der demnächst kommenden neuen Instrumente.

Ereignisanzeige
Mit freiem Text vom MC, Anzeige Clear auch vom MC.
Optional Uhrzeit oder Datum+Zeit Anzeige.
Aktuelles Ereignis steht immer oben.

Slider, sendet seinen Wert zum MC.
Frei konfigurierbar wie bei Analog Meter.
Feineinstellung über Mouserad oder Tastatur.

Ein- oder mehr-dimensionales Button-Feld.
Beliebige Array-Grösse, z.B. 8 x 12.
Button Höhe und Breite beliebig, jedoch für alle gleich.
Schickt Index-Nr. und Status zum MC.
MC kann Text und Farbe jedes Button ändern.
Eignet sich auch gut für indizierte DIP-Schalter.

Mathematik/Logik Instrumente (nur bei Parametrierung sichtbar).
Beliebig komplexe Ausdrücke (incl. Klammerebenen).
1 oder 2 Eingangs-Kanäle und 1 Ausgangs-Kanal.
Der Ausgangs-Kanal kann von weiteren Instrumenten genutzt oder zum MC 
geschickt werden.

DIP-Schalter
Text, Höhe und Breite beliebig.
Schickt Status an MC. Kann vom MC gesetzt werden.

Timer / Count-Down Instrument.
Kann über Parametrierung oder vom MC gesetzt werden.
Das Timer- oder OnCountDown Ereignis kann zum MC gesendet werden
oder zu einem passenden Instrument (z.B. LED, Button-Array).

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Das macht Appetit ...

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4 Alpha 11

Change Log:

Text Instrument, zeigt vom MC gesendeten Text an.
- Syntax:  #kMt<  wobei k=Kanal (1..999) und t=Text
- Optional Uhrzeit oder Datum+Zeit Anzeige.
- Aktuelles Ereignis steht immer oben.
- Text löschen vom MC:  Senden des Strings "ClrText".
  Beispiel  #22MClrText<

Eingabe Box Instrument
- Zur direkten Werte-Übermittlung an den MC, COM und LAN/UDP
- Akzeptiert numerische oder alphanumerische Eingaben
- Bei Klick auf den S-Button im Instrument wird der Wert
  als String mit der Kanal-Identifikation gesendet.
  Syntax: #kMs<  wobei k=Kanal-Nummer (1..999) und s=Wert
- Es kann optional mit CRLF gesendet werden.

Menue Button "Start/Stop Trends"
- Startet/Stopt alle Trend Instrumente

Check For New Version
- Unter Menue/Hilfe aktiviert.

Diverse Bugs behoben.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Eine Bemerkung:

Text Instrument -- Aktuelles Ereignis steht immer unten.

von Rainer M. (elespanol)


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Kleine Anregung:

Kann man nicht im Terminalfenster die UDP Daten anzeigen lassen und 
Befehle wegschicken, genauso wie von der seriellen Schnittstelle? Oder 
hab ich da was übersehen?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Eine Bemerkung:
> Text Instrument -- Aktuelles Ereignis steht immer unten.

Hatte ich für einen Speed Test gemacht (ist schneller) und es 
versehentlich so stehen gelassen. Wird auf "aktueller Text immer oben" 
korrigiert.

Rainer M. schrieb:
> Kann man nicht im Terminalfenster die UDP Daten anzeigen lassen und
> Befehle wegschicken, genauso wie von der seriellen Schnittstelle? Oder
> hab ich da was übersehen?

Das Terminalfenster ist z.Z. nur für Daten der COM Schnittstelle. Könnte 
ich auf UDP erweitern.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4 Alpha 12

Neues universelles Button Panel Instrument
- Eine beliebige Anzahl Buttons kann auf Panels erzeugt werden.
  Dabei ist jedes Panel ein eigenes Instrument.
- Jedem Button Panel kann ein eigener Kanal zugewiesen werden.
- Grössse und Höhe der Button einstellbar, für alle gleich.
- Jeder Button kann frei Beschriftet werden.
  Die Beschriftung ist auch nachträglich änderbar.
- Fontgrösse und Farbe wählbar, für alle gleich.
- Bei Klick auf einem Button wird an COM und UDP geschickt:
  Syntax:   #kMb<    wobei k=Kanal und b=Button-Nummer
- Vom MC aus kann die Farbe jeden Buttons geändert werden:
  Syntax:   #kMfb<   wobei k=Kanal, f=Farb-Nummer, b=Button-Nummer
  Farb-Nummer:
  0=black, 1=silver, 2=gray, 3=red, 4=yellow, 5=green,
  6=blue,  7=lime, 8=fuchsia, 9=MoneyGreen

Bedienung Button Panel Instrument
- Bei der Platzierung wird ein leeres Panel erzeugt.
  Doppellick auf den Panel-Rahmen öffnet die Parametrierung.
- Im Design-Mode muss das Panel am Rahmen angefasst werden.
  Horizontale, vertikale, sonstige Ansicht mit Mouse-Ziehen.

Bug Text Instrument Einfügerichtung korrigiert.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Button-Leiste probiert, vom MC zum PC Farbwechsel ohne Funktion. Im 
Terminal kommen die Daten an.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Dann hast Du wohl vergessen dem Button Panel mittels "Save" die 
Kanal-Nummer mitzugeben :)
Gerade getestet - alles funktioniert, siehe Bild.
Syntax:   #kMfb<   wobei k=Kanal, f=Farb-Nummer, b=Button-Nummer
          Farb-Nummer:
          0=black, 1=silver, 2=gray, 3=red, 4=yellow, 5=green,
          6=blue,  7=lime, 8=fuchsia, 9=MoneyGreen

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


Angehängte Dateien:

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Mit etwas Mühe funktioniert die Button-Leiste, - ab und zu mal. 
Vorausgesetzt, das beim Neuöffnen kein Absturz kommt, die Buttons 
jedesmal neu Installiert werden und im Bascom Quellcode der Printbefehl 
doppelt ausgeführt wird. Im Terminal wird der Einzelbefehl auch erkannt.
Die Instrumentennummer werden oft willkürlich vergeben. zB. beim Aufruf 
sagt Nr. 46 ist schon vergeben, dann kommt Nr. 47, wird angenommen, 
später erscheint im Feld doch Nr. 46


???????

von sand (Gast)


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Dieser Rahmen , einmal nach hinten gesetzt kann ich nicht mehr löschen.

von sand (Gast)


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Fehlermeldung beim Schliessen. COM war im Betrieb.

von Carl D. (jcw2)


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von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei eine neue Test-Version SerialComInstruments 4 Alpha 13

Ich hoffe, damit sind erstmal die schwerwiegensten Bugs beseitigt, so 
dass das Button Panel voll funktionsähig ist.

sand schrieb:
> Dieser Rahmen , einmal nach hinten gesetzt kann ich nicht mehr löschen.

Kann ich z.Z. nicht nachvollziehen, ich kümmer mich aber drum.
Hast Du beachtet, dass man nur im Run-Mode löschen kann?

sand schrieb:
> Fehlermeldung beim Schliessen. COM war im Betrieb.

Hatte vergessen vor dem Beenden COM immer zu schliessen.

sand schrieb:
> sagt Nr. 46 ist schon vergeben

Beeinflusst den normalen Ablauf nicht, versuche es aber zu korrigieren.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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jetzt mit alpha_13 probiert.

Programm geöffnet, Buttons ohne Funktion, Terminal zeigt die Befehle an.
Button gelöscht, neu aufgesetzt, es funktioniert. Gespeichert, Programm 
geschlossen, dann geöffnet, Buttons ohne Funktion!

Den Rahmen habe ich natürlich in Run Mode versucht zu löschen. Ich 
zeigte aber in Design Mode weil so ist sichtbar, das der Zugriffsrahmen 
nicht aktiv ist. Vielleicht hinter den Raster geschoben wurde.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Ich habe jetzt den Fehler gefunden:
Alle Ereignisse werden in die ini-Files geschreiben, nur das 
OnButtonClick Ereignis vom Button Panel nicht.
Auf die Schnelle kann ich jetzt den Grund nicht finden, da die Internas 
der ini-File Erzeugung kompliziert sind. Leider kann ich erst nächste 
Woche weitermachen.

von sand (Gast)


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Hallo Albert,

noch eine Bemerkung, wenn ich auf eine Instrumentbeschriftung klicke 
(einmal), egal welche, wird immer der Button Editiermaske Nr.46 
aufgerufen.

Gruss

sand

von sand (Gast)


Angehängte Dateien:

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Nachtrag

von sand (Gast)


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Hier auf PWM getippt

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Das Speichern und Laden funktioniert jetzt auch mit den Button Panels 
incl. des ButtonClick Ereignisses.
Ich versuche Morgen noch kurz ein neues Build zu machen, kann es aber 
nicht versprechen. Ansonsten nächsten Dienstag.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Dann wünsche ich schönes Wochenende. Es lenzt!

von Norbert R. (norbert_r493)


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Hallo Albert.

Ich verfolge schon eine ganze Weile Dein Projekt. Ich muss Dir allen 
erdenklichen Respekt für Deinen unermüdlichen Einsatz ausprechen.
Genau diese Software ermöglicht Hobby-Programmierer von MC´s wie ich
einer bin, eigene Projekte zu visualisieren, zu messen und zu steuern.
Ich hoffe Du hast noch viel Freude daran uns mit Deinem Projekten zu 
bereichern.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei eine neue Version SerialComInstruments 4 Alpha 14


..und Danke für euren Zuspruch!


Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

von Rainer M. (elespanol)


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Hallo Albert,
das mit dem Button Panel ist ne tolle Sache, da man direkt über die 
Buttonfarbe schon den Zustand sieht. Dann braucht man keine LED mehr 
dranbauen.
Welches ist Farbenummer der Originalfarbe des Buttons?
Gibt es auch eine Blink-Option wie bei den Einzel-LED?

LED:
Die Led gehen nicht grösser als 80x80. Ich hatte vor, eine LED richtig 
gross zu machen und hinter entsprechende Instrumente als Hintergrund zu 
legen. Und dies dann bei Alarm rot blinken zu lassen. Geht das 
irgendwie?

Digitale "7-Segment-Anzeigen"
Wann sind die in der Version 4 verfügbar? Momentan behelfe ich mit mit 
dem Textfeld auf einzeilig. Sieht halt nicht so toll aus :-(

von sand (Gast)


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Rainer M. schrieb:

>Digitale "7-Segment-Anzeigen"
>Wann sind die in der Version 4 verfügbar? Momentan behelfe ich mit mit
>dem Textfeld auf einzeilig. Sieht halt nicht so toll aus :-(

Da kannst du behelfsmäßig aus Tankinstrument brauchbare Digianzeige 
basteln.
Siehe oben letztes Bild. Bietet sogar mehr als...

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Es gibt noch einen Fehler beim Laden von Projekten, in denen Trend
Instrumente vorkommen. Ist in der nächsten Version behoben.

Ausserdem mache ich meine Debug-Ansicht der Instrumente verfügbar (siehe
Bild). Diese ist nach jeder Spalte sortierbar. Alle Instrumenten 
Nummern, auch bereits gelöschte (mit x gekenzeichnet), werden 
aufgelistet.

Rainer M. schrieb:
> Welches ist Farbenummer der Originalfarbe des Buttons?

Für die Standard Button Farbe gibt es in der nächsten Version einen
zusätzlichen Button.

Rainer M. schrieb:
> Gibt es auch eine Blink-Option wie bei den Einzel-LED?

Nein, geht bei diesen Componenten nicht.

Rainer M. schrieb:
> Die Led gehen nicht grösser als 80x80. Ich hatte vor, eine LED richtig
> gross zu machen und hinter entsprechende Instrumente als Hintergrund zu
> legen. Und dies dann bei Alarm rot blinken zu lassen. Geht das
> irgendwie?

Die max. Grösse der LED ist 80 und lässt sich nicht ändern.
Wenn Du so ein riesiges Alarm Element brauchst, lass ich mir dafür was
anderes einfallen.

Rainer M. schrieb:
> Digitale "7-Segment-Anzeigen"
> Wann sind die in der Version 4 verfügbar?

Kurzfristig kommen weitere Anzeigen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Brauchen tu ich das nicht, ich dachte nur, das könnte mal praktisch 
sein, den ganzen Hintergrund blinken zu lassen. So bei ner Kernschmelze 
oder so ;-)

von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Es gibt noch einen Fehler beim Laden von Projekten, in denen Trend
> Instrumente vorkommen. Ist in der nächsten Version behoben.

Hallo Albert,

ja, das habe ich gemerkt, daß einzelne Trends nicht immer funktionieren 
nach einem Programmstart und Laden des Projekts, oder auch mal, daß erst 
nach z.B. 3 Stunden Daten angezeigt werden, davor eine gerade Linie.

Die Trendanzeigen sind für meine Heizungssteuerung bzw. Überwachung sehr 
interessant. Da möchte ich fragen, ob es geplant ist, daß diese mal 
einen Rollbalken bekommen, sodaß man Vergangenes wieder reinrollen kann 
(Oder gibts das schon? War geschäftl. unterwegs und bin erst heute 
wieder online, hatte zuletzt Alpha10 getestet.).

von Rainer M. (elespanol)


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Günter R. schrieb:
> Die Trendanzeigen sind für meine Heizungssteuerung bzw. Überwachung sehr
> interessant. Da möchte ich fragen, ob es geplant ist, daß diese mal
> einen Rollbalken bekommen, sodaß man Vergangenes wieder reinrollen kann
> (Oder gibts das schon?

Das würde ich eher über eine Datenbank machen, die unabhängig auf einem 
Server läuft, damit der PC nicht dauernd laufen muss. Ausserdem bleiben 
die Daten dann dauerhaft gespeichert.

von Günter R. (galileo14)


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Rainer M. schrieb:
> Das würde ich eher über eine Datenbank machen, die unabhängig auf einem
> Server läuft, damit der PC nicht dauernd laufen muss. Ausserdem bleiben
> die Daten dann dauerhaft gespeichert.

Hallo Rainer,

danke für den Hinweis; das habe ich schon: die Daten werden zusätzlich 
auf einer SD-Karte geloggt (mit Datum und Uhrzeit), aus diesen könnte 
ich die Visualisierung jederzeit auch nochmals erstellen, aber im 
SerComInst werden sie halt im laufenden Betrieb sehr schön dargestellt, 
und nebendran auch die aktuellen Temperaturen auf 
Temp-Meter-Instrumenten.

Mein PC ist ein älterer gebrauchter Lenovo M92 unter Win7, klitzekleiner 
PC, den ich extra dafür angeschafft habe (18  18  3,5 cm, allerdings 
ext. Netzteil, mit nur 12 - 15 W Energieverbrauch; den TFT-Schirm 
schalte ich nur ein, wenn ich gucken will, der braucht also nix).


@Albert: Nach einem Programm-Neustart laufen jetzt die 4 
Trend-Instrumente wieder einwandfrei (immer noch unter Alpha 10). Will 
erst Deine nächste Version aufspielen; da freue ich mich schon auf die 
Debug-Ansicht der Instrumente ...

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Bitte die eben gepostete und wieder gelöschte Vers4 Alpha 15 nicht 
benutzen. Die korrigierte Version kommt morgen.


Ich möchte das Datenformat um ein Simple-Format erweitern, so dass für 
einfache Anwendungen es reicht die Messwerte einfach z.B. 
semicolon-separiert zu schicken. Da auch viele einfache Messgeräte 
ähnliche Protokolle senden, würde ich gerne wissen, was ihr zusätzlich 
implementiert haben möchtet. Z.Z. sähe die Syntax so aus:

Messwert Seperator Messwert CR LF
wobei Seperator wählbar, z.B. Semicolon.

Der Part Messwert Seperator lässt sich beliebig erweitern, so dass man 
z.B. 10 Messwerte schickt mit Abschluss CR LF.

Intern würden die Messwerte der Reihe nach den Kanälen von 1 an aufwärts 
zugeordnet. Voraussetzung für dieses zusätzliche Format ist natürlich, 
dass die Werte immer in der gleichen Reihenfolge kommen.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.1

Instrument Liste zugefügt
- Listet alle Instrumente auf allen Seiten auf.
- Mit Klick auf die Header kann sortiert werden.
- Mit Doppelklick auf eine Instr.Nr. wird die passende
  Darstellungs-Seite aufgerufen und das Instrument blinkt.
- Die einzelnen Spalten haben folgende Bedeutung:
  Instr.Nr.  = Instrumenten Nummer
  Kanal      = Zugeordneter Kanal
  Sub        = nur intern, virtueller Kanal bei Trend Instr.
               Klickbar ist nur der jeweils erste Trend-Kanal
  Aktiv      = Sichtbare Instrumente
  Display    = Darstellungsseite, Instr. gelöscht = x
  Beschreib. = Instrumenten-Kategorie
- Alle Design Instrumente haben immer die Kanal-Nr. 0


Zuordnungsfehler beim Projekt-Laden korigiert.

Diverse Bugs behoben.

Erinnerung: Wie alle Instrumente können auch die Design Instr.
mit der Tastatur über STR+Pfeiltasten Pixelweise verschoben und mit 
SHIFT+Pfeiltasten in der Grösse geändert werden.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Hallo Albert,

die Instrument-Liste ist nützlich, aber werden nicht alle Geräte 
dargestellt.
(bei mir) siehe Bild.
Gruss

sand

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@sand  Bei einer neuen Version können nicht immer alte Projekt-Files 
benutzt werden, da sich die File-Struktur ändern kann. Bitte Projekt 
komplett neu erstellen und Info ob es funktioniert.

Bild oben ein kurzer Test von mir.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Projekt neu aufgelegt, Instrumentliste funktioniert, das Programm hat 
große Neigung zum Absturz beim Speichern und Laden. (keine Rückmeldung)
Prozess muss beendet werden sonst kein Reaktion.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.2


Neues Num Display Instrument für numerische Anzeigen
- Syntax:  #kMm<   wobei k=Kanal und m=Messwert
- Wert- und Label-Feld (Text).
- Wert- und Label-Breite getrennt einstellbar.
- Anzahl Stellen / Precision einstellbar.
- Display Typ (Formatierung) wählbar:
  Integer, Float, FixPoint, Exponent, Engineer, Binär
  (Binär zeigt den numerischen Wert im Binär-Format)
- Optional wird ein positives Vorzeichen angezeigt.
- Wert Position wählbar:
  Linksbündig, mittig, rechtsbündig
- Wert-, Text- Farben wählbar (Text/Hintergrund).
- Optional Label Hintergrund transparent.

Beispiele siehe Bild.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

P.S. bei der Bin Anzeige habe ich versehentlich eine Stelle bei der 
Precision zuwenig angegeben, daher stimmt der Wert (2745) nicht, die 
erste 1 fehlt.

: Bearbeitet durch User
von Realist (Gast)


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Lieber Ulrich,

wird denn dann das Programm für den GRBL-Arduino auch so schön und 
ausgefeilt wie das hier ?

Sind auch noch paar Sachen dran, die in der praktischen Anwendung nicht 
so flüssig und intuitiv bedienbar sind...

Da würde sicher die Community auch gern fleißig an Verbesserungen 
helfen.

Ein wenig Neid fließt da schon mit ein, wie das hier vorwärts geht, das 
man die Uhr stellen könnte danach und die CNC deiner Fans von der 
anderen Strecke muss halt weiter so dahin werkeln ohne Herzen erwärmende 
Updates.

Hochachtung für deine Arbeit und Dank empfinden wir alle außerordentlich 
- aber bißchen stiefmütterlich behandelt fühlen wir uns leider doch.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Realist (Gast)
Wie schon mehrfach zugesagt, geht es mit SerialComCNC bald weiter.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.3

Für Alle die nur mal eben was probieren möchten oder die einfache 
Messgeräte anschliessen wollen, gibt es jetzt eine weitere Möglichkeit:

Neues Simple Protokoll (COM-Schnittstelle)
- Die Messwerte können als Strings direkt empfangen werden.
- Mehren Messwerte aus verschiedenen Quellen werden durch einen
  Seperator getrennt (z.B. Semicolon) und die Auflistung mit
  CRLF oder auch nur CR abgeschlossen.
- Beim Empfang werden der Reihe nach autom. Kanal-Nummern
  zugeordnet beginnend mit 1, Ende bei Erkennung von CR.
- Die einmal gewählte Reihenfolge muss natürlich eingehalten
  werden damit die Kanalzuordnung stimmig bleibt.

Beispiele (mit Semicolon als Seperator):

  0.4532CR               wird dem Kanal 1 zugewiesen

  2.345;7;4.0121;0.53CR  wird den Kanälen 1 bis 4 zugewiesen

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Hallo Albert,

Trend Instrument hat einen vertikalen grünen Cursor. Es wäre nicht 
schlecht wenn es möglich ist, die 4 Kanäle der Cursorposition 
entsprechend als integrierte Digitalanzeige darzustellen.

Grüsse

sand

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Trend Instrument hat einen vertikalen grünen Cursor. Es wäre nicht
> schlecht wenn es möglich ist, die 4 Kanäle der Cursorposition
> entsprechend als integrierte Digitalanzeige darzustellen.

Kommt demnächst, incl. Bewegen in die nicht mehr sichtbare Historie 
(falls der eingestellte Wert vom MaxRec das zulässt), sowie 
Speichern/Laden des kompletten Trend Inhaltes.

von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Kommt demnächst, incl. Bewegen in die nicht mehr sichtbare Historie
> (falls der eingestellte Wert vom MaxRec das zulässt), sowie
> Speichern/Laden des kompletten Trend Inhaltes.

Super. Darauf freue ich mich!

Ich teste gerade an der neuen Version 4.0.3. LED und Num-Display 
funktionieren prima. Nun wollte ich um ein Num-Display einen Rahmen satt 
anliegend haben; aber es gelingt mir wegen der Rasterung nicht, diesen 
sauber um das Num-Display zu legen; das Display ist immer etwas zu klein 
oder zu groß. Gibt es einen Trick?

Das Schalter-Instrument funktioniert auch gut und sieht sehr gut aus. 
Man könnte evt. im Handbuch noch ergänzen, daß das Senden beim Loslassen 
der Maustaste geschieht, nicht beim Drücken.

Button-Panel funktioniert auch gut. Dort fällt mir auf, daß - nur hier - 
die Befehle, die zum uC gesendet werden, mit CR/LF gefolgt werden. Das 
Ziehen im Design-Modus ist auch etwas anders, der Rahmen bewegt sich 
erst beim Loslassen der Maus und nicht, wie bei den anderen Elementen, 
schon beim Bewegen.

Das Text-Display habe ich auch probiert, funktioniert ebenfalls prima. 
Dort fällt auf, daß auch Punkte durch Kommas ersetzt werden. Das ist ja 
die gleiche Ersetzung wie bei Meßwerten, bei denen ein gesendeter 
Dezimalpunkt in einem Display als Dezimalkomma erscheint (und das ist 
auch gut so). Ein Komma bleibt ein Komma beim Textdisplay. Wäre zu 
fragen: wie sendet man einen Punkt?

Simple Data Protocol teste ich auch noch.

Noch eine Anregung beim Terminal: Da könnte es praktisch sein, wenn man 
per Haken wählen könnte, ob der zu sendende Text stehen bleibt, sodaß 
man den mehrfach senden kann einfach durch Klick auf "Send". Oder evt. 
auch so, daß der Text nach dem ersten Senden markiert wird (also 
windows-üblich blau wird) und stehen bleibt, bis man etwas neues 
eingibt; solange könnte man dann den bisherigen Text mehrfach senden. 
Was hälst du davon?

Insgesamt ein toller Fortschritt gegen die letzte Version Alpha10, die 
ich getestet hatte. Herzlichen Dank!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> es gelingt mir wegen der Rasterung nicht, diesen
> sauber um das Num-Display zu legen; das Display ist immer etwas zu klein
> oder zu groß. Gibt es einen Trick?

Ja, gibt es. Siehe hier:

Albert M. schrieb:
> Erinnerung: Wie alle Instrumente können auch die Design Instr.
> mit der Tastatur über STR+Pfeiltasten Pixelweise verschoben und mit
> SHIFT+Pfeiltasten in der Grösse geändert werden.

Na ja, fast alle. Die Background Icons lassen sich nur verschieben, da 
sonst die Linienbreiten verändern würden. Es gibt aber demnächst 
Background Vektor Bilder, die frei skalierbar sind.

Günter R. schrieb:
> Button-Panel funktioniert auch gut. Dort fällt mir auf, daß - nur hier -
> die Befehle, die zum uC gesendet werden, mit CR/LF gefolgt werden.

Ich überlege noch, ob generell alles was zum MC gesendet wird mit CRLF 
abgeschlossen wird. Das dürfte auch eigentlich die nicht stören, die auf 
das "<" ab Ende reagieren möchten.

Günter R. schrieb:
> *zu Button Panel*
> Ziehen im Design-Modus ist auch etwas anders, der Rahmen bewegt sich
> erst beim Loslassen der Maus und nicht, wie bei den anderen Elementen,
> schon beim Bewegen.

Das lässt sich z.Z. nicht ändern, aber ich denke damit kann man leben.

Günter R. schrieb:
> Ein Komma bleibt ein Komma beim Textdisplay. Wäre zu
> fragen: wie sendet man einen Punkt?

Wird korrigiert, so dass das Textdisplay genau das zeigt was gesendet 
wurde.

Günter R. schrieb:
> Terminal: Da könnte es praktisch sein, wenn man
> per Haken wählen könnte, ob der zu sendende Text stehen bleibt, sodaß
> man den mehrfach senden kann

Wird integriert.

Danke für Deinen Test.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Zwischendurch noch einen Performance Test:

Mit einem Arduino Uno (500.000 baud) schaffe ich es z.Z. 5.400 Samples/s 
zu senden (Integer als String).

SerialComInstruments macht das klaglos mit.
Darauf zugeschnittene schnelle graph. Instrumente kommen demnächst.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Albert M. schrieb:
> Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.3
>
> Für Alle die nur mal eben was probieren möchten oder die einfache
> Messgeräte anschliessen wollen, gibt es jetzt eine weitere Möglichkeit:
>
> Neues Simple Protokoll (COM-Schnittstelle)
> - Die Messwerte können als Strings direkt empfangen werden.
> - Mehren Messwerte aus verschiedenen Quellen werden durch einen
>   Seperator getrennt (z.B. Semicolon) und die Auflistung mit
>   CRLF oder auch nur CR abgeschlossen.

Cool! Dann kann ich das am Montag gleich mal mit dem uEpsilon Laser 
Distanz Messer ausprobieren.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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... und was es demnächst in SerialComInstruments 4 noch gibt:

Siehe Bilder oben, XY-Realtime-Plots mit dritter Dimension als frei 
zuordbaren farbcodierten Wert, incl. Pannig/Zoomimg.

: Bearbeitet durch User
von Peter (Gast)


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Albert M. schrieb:
> XY-Realtime-Plots mit dritter Dimension als frei
> zuordbaren farbcodierten Wert, incl. Pannig/Zoomimg.

Klasse, darauf freue ich mich schon. Genau sowas suche ich im Moment!

Tolle Arbeit!

von Rainer M. (elespanol)


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Kann man, da das alpha ja aus dem Dateinamen weg ist, inzwischen die 
Projekte problemlos übernehmen, wenn eine neue Version kommt?

von Helmut (Gast)


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Rainer M. schrieb:
> da das alpha ja aus dem Dateinamen weg ist

Der Hinweis auf die beschränkte Nutzungsdauer ist auch weg ?!

von Martin S. (sirnails)


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Albert M. schrieb:
> Neues Simple Protokoll (COM-Schnittstelle)

Ich habe hierzu nochmal eine Frage:

Oftmals müssen Geräte erst mit einem Initialwert gefüttert werden, damit 
sie antworten und Messwerte schicken. Im Beispiel vom µEpsilon geräten 
ist es z.B. der Befehel "dt"+CRLF.

Wäre es möglich, dass Du hier noch eine möglichkeit vorsiehst, um das 
ganze an das Gerät zu füttern?

Schönen Sonntag, grüße M.S.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Kann man, da das alpha ja aus dem Dateinamen weg ist, inzwischen die
> Projekte problemlos übernehmen, wenn eine neue Version kommt?

Nein, je nach zukünftigen neuen Instrumenten kann es notwendig sein die 
interne Struktur zu ändern, was oft auch Auswirkungen auf die 
Datenstruktur für das Speichern/Laden des Projektes haben kann.

Helmut schrieb:
> Der Hinweis auf die beschränkte Nutzungsdauer ist auch weg ?!

Ich habe nur keine Lust das dauernd zu erwähnen. Der Vermerk ist nach 
hier verlagert (unter: Verwendungsbeschränkung der Software):
http://www.serialcominstruments.com/download.php

Martin S. schrieb:
> Oftmals müssen Geräte erst mit einem Initialwert gefüttert werden, damit
> sie antworten und Messwerte schicken. Im Beispiel vom µEpsilon geräten
> ist es z.B. der Befehel "dt"+CRLF.
> Wäre es möglich, dass Du hier noch eine möglichkeit vorsiehst, um das
> ganze an das Gerät zu füttern?

Kannst Du bereits jetzt schon mit dem internen Terminal.
Wenn dies aber repetiv gesendet werden muss, also jedesmal ein "dt" 
damit Dein Gerät einen Messwert sendet, könnte ich einen Timer in das 
bekannte "Send Predefined Commands" Instrument aus der alten Version 
integrieren.
Siehe auch: Beitrag "Re: Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle"
Dieses Instrument kommt demnächst auch für SerialComInstruments 4.

Heute habe ich einen Test- und Probier-Sonntag, da ich wegen akutem 
Heuschnupfen/Pollenallergie nicht nach draussen gehen kann. So bin ich 
dabei einige neu vorgesehene Verarbeitungsstrukturen mal ausgiebig 
untersuchen:
IIR Filter und FFT. IIR Filter (Butterworth, Bessel, Chebyshev und 
Infinite-Impulse-Response (IIR) Filters (Lowpass, Highpass, Bandpass 
oder Bandstop) mit einer max. Filter Ordnung von 8. Processing Speed ist 
beim IIR filter ca. 5-10 millions Samples/s, bei der FFT (1024) ca. 
5.000 bis 10.0000 mal pro Sekunde auf einem i7 PC. Sieht doch schon mal 
gut aus.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.
Gruss Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.4

Neues Instrument Vertical Slider
- Sendet den eingestellten Wert an den Mikrocontroller.
- Der Wert wird nicht beim Verschieben, sondern erst beim
  Loslassen der linken Mousetaste gesendet.
- Feineinstellung über Mouserad oder Tastatur Pfeiltasten,
  während die linke Mousetaste gedrückt bleibt.
- Wertebereich frei skalierbar
- Wenn Instrument-Color gleich Anzeigefenster-Color, dann
  wird das Instrument quasi-transparent dargestellt.
- Die übertragenen Nachkommastellen werden durch den
  Display Format-String bestimmt.
- Protokoll:   #kMw<
               wobei: k=Kanal, w=Wert, CRLF=asc13+asc10
               Dezimal-Delimiter wird als Punkt gesendet.
               Es wird autom. CRLF angehängt.

Interface Simple Protokoll erweitert mit optionalem Trigger
für externe Geräte:
- Trigger Char/String frei wählbar.
- Beliebige Wiederholzeiten von 20 ms bis 10.000 ms.

Bug: Text Display zeigt jetzt Komma und Punkt richtig an.

Change:  Im Terminal bleibt nach Send der Eingabetext erhalten.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Hallo Albert,

beim Vertikal Slider wäre meiner Meinung nach eine bessere Lösung, wenn 
CRLF wie beim Eingabe Box nur optional zuschaltbar ist.

Grüsse

sand

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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In der Version 4.0.4 fehlt für das Vertical Slider Instrument noch das 
Senden über LAN/UDP. Kommt in der nächsten Version.

sand schrieb:
> beim Vertikal Slider wäre meiner Meinung nach eine bessere Lösung, wenn
> CRLF wie beim Eingabe Box nur optional zuschaltbar ist.

Ich denke über eine globale Einstellung für alle Instrumente die senden 
nach. Also entweder für alle mit angehängtem CRLF oder für keins. Das 
spart mir Programmierarbeit und ist wahrscheinlich konsistenter.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hier eine Vorschau auf das kommende Mathematik Modul.

Gegeben sind die frei wählbaren Eingangskanäle X und Y die über eine 
(fast) beliebige Formel den Ausgangskanal Z ergeben. Die Formel kann 
auch auf nur einen Eingangskanal angewand werden. Die Klammerebenen 
können beliebig tief verschachtelt sein.

Der Ausgangskanal Z wird wieder in das System/CommandProcessor 
eingespeist und kann von weiteren Instrumenten benutzt werden.

Die Formel wird nicht über einen langsamen Interpreter abgearbeitet, 
sondern liegt nach einem Klick auf "Set" intern als schnelle kompilierte 
Version vor.
Wieviele Mathematik Module ich zulasse müssen noch durchzuführende 
Speed-Tests zeigen.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> sand schrieb:
>> beim Vertikal Slider wäre meiner Meinung nach eine bessere Lösung, wenn
>> CRLF wie beim Eingabe Box nur optional zuschaltbar ist.
>
> Ich denke über eine globale Einstellung für alle Instrumente die senden
> nach. Also entweder für alle mit angehängtem CRLF oder für keins. Das
> spart mir Programmierarbeit und ist wahrscheinlich konsistenter.

Ja, das fände ich gut, wenn man das optional haben kann über eine 
Check-Box (für alle Instrumente gleichzeitig). Ich denke, das 
Instruments-Menü wäre dafür ein gut geeigneter Ort.

von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Hier eine Vorschau auf das kommende Mathematik Modul.

Das sieht doch sehr gut aus. Wann würde denn die Berechnung durchgeführt 
werden? Immer dann, wenn sich ein Eingabewert ändert? Oder muß die 
Berechnung irgendwie getriggert werden? Denn andernfalls könnte es ja 
sein, daß zwei (oder mehr Werte) zu kommen haben, aber die Berechnung 
schon nach dem ersten Wert stattfindet und ausgegeben wird, aber diese 
Werte passen evt. nicht zusammen, weil von den anderen Werten die 
Vorzustände genommen werden.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Das sieht doch sehr gut aus. Wann würde denn die Berechnung durchgeführt
> werden?

Die Berechnung (bei zweikanaliger Mathematik) wird jeweils ausgeführt, 
wenn beide Werte der Kanäle X und Y eingetroffen sind; die Reihenfolge 
ist egal. Danach wird das Ereignis-Flag der Kanäle zurückgesetzt und ein 
neuer Zyklus kann beginnen.

Es liegt naturgemäss in der Verantwortung des Anwenders, dass die Kanäle 
auch irgendwann eintreffen, je kürzer hintereinander desto 
zeitäquidistanter wird das Ergebnis. Sinnvoll ist es, wann immer 
machbar, die Kanäle X und Y im 2er Pack zu schicken.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Albert M. schrieb:
> In der Version 4.0.4 fehlt für das Vertical Slider Instrument noch das
> Senden über LAN/UDP. Kommt in der nächsten Version.

Gibt es dann auch die Möglichkeit das Instrument mit Werten vom uC aus 
zu steuern?
Wenn ich z.B. den Wert über die Webseite oder einen Slider in Blynk 
ändere, sollte sich der Slider hier ja auch aktualisieren. Oder bei 
einem Neustart auf den aktuellen Wert einstellen.

Wäre ja dann wie ein Vertikalmeter, an dem man den Zeiger verschieben 
kann ;-)

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Gibt es dann auch die Möglichkeit das Instrument mit Werten vom uC aus
> zu steuern?

Ja, das Vertikal Slider Instrument lässt sich ab der nächsten Version 
auch vom MC aus steuern.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.5

Die Pages/Displays können nun vom Mikrocontroller aus
umgeschaltet werden.
Protokoll:  #SPn<  wobei S=SystemCmd, P=Page, n=PageNr. 1..5

Die Anzahl der verfügbaren Pages wurde auf 5 erhöht.
Das dürfte eigentlich reichen, sollte jemand mehr brauchen,
dann bitte melden.

Der Vertikal Slider kann jetzt auch vom MC aus gesetzt werden.
Protokoll:  #kMw<  wobei k=Kanal und w=Wert

Vertical Slider sendet jetzt auch über UDP.

Im Main-Menu kann unter Settings gewählt werden
ob beim Senden von Instrumenten CRLF angehängt wird.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Kleiner Grafikfehler - siehe Bild.

Tool-Box wird nicht richtig dargestellt und darunter sind irgendwelche 
schwarzen Pixel.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Oftmals müssen Geräte erst mit einem Initialwert gefüttert werden, damit
> sie antworten und Messwerte schicken. Im Beispiel vom µEpsilon geräten
> ist es z.B. der Befehel "dt"+CRLF.

Hallo Martin, das habe ich ja in der Version 4.0.4 mit der erweiterten 
Option im Simple Protokoll als Trigger implementiert. Funktioniert das 
mit Deinen µEpsilon Geräten? Reicht der eingebbare ms-Bereich für die 
Wiederholrate?

Martin S. schrieb:
> Kleiner Grafikfehler - siehe Bild.
> Tool-Box wird nicht richtig dargestellt und darunter sind irgendwelche
> schwarzen Pixel.

Danke für den Hinweis.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Albert M. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Oftmals müssen Geräte erst mit einem Initialwert gefüttert werden, damit
>> sie antworten und Messwerte schicken. Im Beispiel vom µEpsilon geräten
>> ist es z.B. der Befehel "dt"+CRLF.
>
> Hallo Martin, das habe ich ja in der Version 4.0.4 mit der erweiterten
> Option im Simple Protokoll als Trigger implementiert. Funktioniert das
> mit Deinen µEpsilon Geräten? Reicht der eingebbare ms-Bereich für die
> Wiederholrate?

Ich habe das heute auf die Schnelle nicht zum laufen bekommen. Aber 
morgen nehm ich mir mal die Zeit und probiere das nochmal aus.

>> Kleiner Grafikfehler - siehe Bild.
>> Tool-Box wird nicht richtig dargestellt und darunter sind irgendwelche
>> schwarzen Pixel.
>
> Danke für den Hinweis.

Gern.

von sand (Gast)


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Der Slider-Zeiger springt zwischen 0 und eingestellter Wert.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Der Slider-Zeiger springt zwischen 0 und eingestellter Wert.

Kann ich bei mir nicht reproduzieren.
Unter welchen Umständen kommt das bei Dir vor?

von sand (Gast)


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Aber nur in dem Fall wenn der Slider aktiviert wird als Leitgerät. So 
lange bis ein anderer Sollwertgeber Priorität hat verhält sich als pure 
Messinstrument ruhig.

von sand (Gast)


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Es fällt besonders beim Feineinstellungsversuch auf.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Aber nur in dem Fall wenn der Slider aktiviert wird als Leitgerät. So
> lange bis ein anderer Sollwertgeber Priorität hat verhält sich als pure
> Messinstrument ruhig.

Programmintern gibt es keine Aktivierungen als Leitgerät oder 
Prioritäten, daher verstehe ich jetzt nicht so ganz was Du meinst. Ich 
habs jetzt nochmal mit 5 Slidern versucht und kann das von Dir 
beschriebene Verhalten nicht nachvollziehen. Bitte untersuch mal den 
Datenverkehr ob da nicht irrtümlich auf deinem Kanal für den Slider eine 
Null ankommt, denn ohne dem kann der Slider nicht auf Null springen. 
Vielleicht kann ja noch jemand das Ganze mal testen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Bei mir ist es so, dass eine 0 ankommt, aufgrund anderer Eingabeoptionen 
(Blynk vom Iphone aus). Muss den Fehler noch rausprogrammieren

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Es gibt noch einen Bug: Es lassen sich mit dem Kommando #SPn< nur die
Displays 1 bis 3 aufrufen. Wird korrigiert auf 1 bis 5.

Es wird zum Testen in der nächsten Version eine Eingabebox geben, mit 
der es möglich ist einen Kommando-String direkt dem Command-Processor 
zuzuführen, ohne das die Schnittstellen aktiviert sein müssen. Damit 
lassen sich zum Testen alle Instrumente mit Werten beaufschlagen oder 
sonstige Aktionen ausführen, genau so als wären die Kommandos mit der 
entsprechenden Syntax von den Schnittstellen.

von Rainer M. (elespanol)


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Albert M. schrieb:

> Es wird zum Testen in der nächsten Version eine Eingabebox geben, mit
> der es möglich ist einen Kommando-String direkt dem Command-Processor
> zuzuführen, ohne das die Schnittstellen aktiviert sein müssen. Damit
> lassen sich zum Testen alle Instrumente mit Werten beaufschlagen oder
> sonstige Aktionen ausführen, genau so als wären die Kommandos mit der
> entsprechenden Syntax von den Schnittstellen.

Das funktioniert bereits schon gut mit dem Programm PacketSender.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.6

Die Skalierungsfaktoren für die Instrumente Vertikal-, Horizontal, Temp- 
und Round-Meter, sowie für Tank und Trend sind nun freigegeben.

Der Menuepunkt "Generator" wurde umbenannt in "Test Tools". Hier ist es 
jetzt, zusätzlich zum Generator, möglich einen Test-String (Kommando) 
direkt dem Command-Processor zuzuführen, ohne das die Schnittstellen 
aktiviert sein müssen. Damit lassen sich zum Testen alle Instrumente mit 
Werten beaufschlagen oder sonstige Aktionen ausführen, genau so als 
wären die Kommandos von den Schnittstellen.

Bug: Es liessen sich mit dem Kommando #SPn< nur die
Displays 1 bis 3 aufrufen. Ist korrigiert auf 1 bis 5.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Nach dem Öffnen des Programms, und verbinden mit COM zuerst ohne 
jegliche Reaktion darauf. Beim Doppelklick auf die Instrumente kommt 
immer die Fehlermeldung - siehe Bild. Wenn die Instrumente neu 
abgespeichert sind dann funktionieren sie wieder bis zur Neueröffnung 
des Programms.

von peter (Gast)


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Top für meine Arduino Mega2560 und DUE.


Gruss

von peter (Gast)


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Wo ist bitte die Konfigseite ?

Danke.
Gruss

von peter (Gast)


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Bei File/New stürtz das Programm ab.

Win7 64Bit.

Gruss

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Beim Doppelklick auf die Instrumente kommt
> immer die Fehlermeldung - siehe Bild. Wenn die Instrumente neu
> abgespeichert sind dann funktionieren sie wieder bis zur Neueröffnung
> des Programms.

Kann ich zwar auf die Schnelle nicht reproduzieren, aber es liegt ein 
Fehler vor der behoben werden muss.

peter schrieb:
> Wo ist bitte die Konfigseite ?

Doppel-Klick auf Instrument.

peter schrieb:
> Bei File/New stürtz das Programm ab.

Wird in der nächsten Version behoben.

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
> peter schrieb:
>> Wo ist bitte die Konfigseite ?
>
> Doppel-Klick auf Instrument.

Intuitiv markiert man das Instrument und erklickt mit der rechten 
Maustaste zugehörige Optionen.

von peter (Gast)


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Ja danke für die Hilfe.

Gruss

von Rainer M. (elespanol)


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Also ich hab jetzt mal an dem Slider weiterprogrammiert, und jetzt 
funktioniert es genau so wie ich es mir vorgestellt habe.

Auf dem Iphone habe ich Blynk, der Arduino lässt sich über 
SerialComInstruments (UDP), Blynk, Webseite und später noch über Touch 
LCD steuern.

Hier mal ein kurzes Filmchen. Erhebt keinen Anspruch auf 
Proffesionalität
https://www.youtube.com/watch?v=xE1IDJpjF50

Da sieht man schön, wie die Buttons aktualisiert werden, und wie die 
Slider sich gegenseitig aktualisieren. Auch das Buttonfeld mit 4 Buttons 
(-1, +1, -5, +5) aktualisiert die Slider.

Vielleicht inspiriert es ja den einen oder anderen.

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Echt cool und sehr gut im Video dokumentiert.

Von Iphone Programmierung hab ich keine Ahnung, aber Deine Oberfläche 
sieht spitze aus. Bei mir scheitert es schon daran, dass ich kein Iphone 
besitze, nur ein uraltes Handy :)

Rainer M., darf ich Dein Video auf meiner Webpage verlinken?

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Das Iphone ist jetzt auch schon über 3 Jahre alt.

Blynk gibt es auch für Android. Wenn man sich etwas einarbeitet, ist das 
Klasse zum Fernsteuern und Werte anzeigen. Man kann auch Alarme zum 
Handy senden, wenn die App nicht aktiv ist. Dafür nehme ich zwar 
momentan noch Prowl, werde es aber umstellen.

von Rainer M. (elespanol)


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Klar, kannst du verlinken. Ich lass das dann auf youtube

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Das kommende Mathematikmodul habe ich auf IIR-Filter erweitert.
Damit ist eine äusserst effektive Signalfilterung möglich auch bei sehr 
niedrigen Frequenzen.

Zur Kontrolle der eingestellten Filterparameter kann man optional die 
Filterkurven visualisieren (Bilder 2 bis 4).

Die Bilder 5 und 6 zeigen anhand eines realen Signals einen Tiefpass und 
einen Hochpass.

Beim IIR-Filter ist der Eingangs- und Ausgangskanal frei wählbar. Der 
Ausgangskanal wird dem internen Command-Processor zugeführt und ist von 
allen Instrumenten nutzbar.

Zudem wird das Modul noch mit FFT erweitert, daran arbeite ich gerade.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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Wie muss ich das Projektverzeichnis und welche Parameter übergeben, dass 
ich das ganze per Doppelklick im Vollbildmodus starten kann? bzw. in 
Autostarte einbindeb

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Wie muss ich das Projektverzeichnis und welche Parameter übergeben

Command Line Parameter werden in Vers. 4 noch nicht unterstützt. Kommt 
aber kurzfristig.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Das Mathe und Filter Modul wird so langsam komplett.
Siehe auch hier:  Beitrag "Re: Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle"

Die FFT funktioniert bereits ohne das System merklich zu belasten.

Obiges Bild zeigt eine laufende Realtime 2048 Punkte FFT. Die Daten 
kommen hier mit 500 Samples/s über die serielle Schnittstelle. Die 
Grundfrequenz des Signals ist ca. 4 Hz.

FFT ist erlaubt mit 2^6 (64) bis 2^15 (32.768) Punkte.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Ich habe heute wieder mal einiges an V. 4.0.6 getestet.

- Test-Kommando-Box funktioniert gut. Wäre evt. schön, wenn sie ihre 
Position behalten würde, wenn man sie z.B. in die rechte obere Ecke 
schiebt; beim Neu-Aufrufen ist sie derzeit immer in der Bildschirmmitte, 
da stört sie mich u.U.

- Umschalten der Pages mit SPn funktioniert auch gut. Man könnte 
überlegen, ob man im Protokoll bei "M" bzw. "SP" auch Kleinbuchstaben 
zuläßt. Aber das ist nicht wichtig.

- Das optionale Senden von CR-LF ist prima, gerade wenn man mit z.B. 
HTerm testet.

- Slider-Instrument funktioniert bei mir auch einwandfrei (Senden und 
Empfangen), auch die Rollrad-Feineinstellung. Interessante Feststellung: 
klickt man irgendwo innerhalb des Instruments hin, aber nicht auf den 
Slider direkt, so kann man den eingestellten Wert senden ohne Gefahr, 
den Slider unabsichtlich zu verstellen; das ist gut.

- Textbox: Komma/Punkt funktioniert jetzt, wie Du geschrieben hattest.

- Eingabebox funktioniert gut.

- Die Instrumenten-Liste funktioniert auch, allerdings werden die 
Beschreibungstexte rechts abgeschnitten; mag das an meinem TFT mit nur 
1024 * 786 liegen?
Das Blinken eines lokalisierten Instruments bei Doppelklick auf eine 
Zeile ist auch gut.
Der Button "ShowInstrument Data" ist wohl noch außer Funktion...

- Im Fenster des Test-Generators ist bei mir unten der Erklärungstext 
abgeschnitten; dort lese ich nur als letzte Zeile "Es wird jede 1 ms ein 
neuer Wert", darunter sehe ich nur ein paar Pünktchen. Die Null vom 
"+10" der Kanal-2-Zeile ist auch angeschnitten.

- Start/Stop vom Trend-Instrument funktioniert auch gut. Wie kann man 
eigentlich den Inhalt löschen, also die Aufnahme von vorn beginnen 
lassen?
Der Start/Stop-Button gilt wohl für alle vorhandenen Trend-Instrumente 
gleichzeitig?
Diesen Button könnte man evt. noch einfärben, wenn er aktiv ist, so wie 
den COM-Button.

Alles in allem finde ich keine gravierenden Fehler (außer dem Absturz 
bei File/New). Funktioniert alles wie es soll. Super Programm!

Gruß, Günter

von peter (Gast)


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Man sollte die Texte selber festlegen können in Typ und größe.

Gruss

von Günter R. (galileo14)


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Mir fällt noch etwas ein zum Trend-Instrument:

Wenn man dort mit der Maus in den Instrument-Bereich geht, entsteht ja 
ein grüner senkrechter Balken an der Stelle des Mauszeigers. Drückt man 
dann die linke Maustaste, so öffnet sich das zugehörige 
Einstellungen-Fenster. Es wäre schön, falls das überhaupt möglich ist, 
wenn dann dort die genaue Zeitposition angezeigt werden würde, an der 
der grüne Balken stand, als man die Maustaste gedrückt hat.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Mir fällt noch etwas ein zum Trend-Instrument:
> ... wenn dann dort die genaue Zeitposition angezeigt werden würde

und

> Wie kann man
> eigentlich den Inhalt löschen, also die Aufnahme von vorn beginnen
> lassen?

Kommt demnächst.

Danke für den ausführlichen Test.

peter schrieb:
> Man sollte die Texte selber festlegen können in Typ und größe.

Da denke ich mal drüber nach.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.7

FFT-Instrument zugefügt (unter Tool-Box / Controls).
- FFT-Punkte 64, 128, 512, 1024, 2048, 4096 und 8192
  Die FFT wird jeweils ausgeführt, wenn die Anzahl der
  eingetroffenen Messwerte gleich den gewählten FFT-Punkten ist.
- Sample Rate [Hz] einstellbar (Anzahl der Messwerte/s)
  Die Sample Rate bestimmt die Skalierung der Frequenz-Achse
- FFT-Graphik skalierbar in X und Y Achse
- Es ist nur 1 FFT-Instrument erlaubt.

Command Line Parameter zugefügt.
-  Es ist der Aufruf des Programms in der Form "Filename Parameter"
   möglich, der Parameter ist das Projekt Ordner-Verzeichnis.
-  Beispiel:
   C:\SerialComInstruments 4\SerialComInstruments.exe c:\Projekt_1
   Wichtig:
   Im Namen des Projekt-Files dürfen sich keine Leerstellen befinden.
   Es wird immer sofort der gespeicherte Serielle- und UDP-Port
   geöffnet.

Bug: Absturz nach "File/New" behoben.

Die Bilder oben zeigen FFT mit Sinus- und Rechteck-Signalen.
Das letzte Bild zeigt eine FFT mit einer Sample-Rate von
2500 Messwerten/s und einem Sinus-Signal von 400 Hz, ADC-Messung mit
einem Arduino-Uno bei 500.000 baud (Signal vom Funktionsgenerator).

Ein Instrument um schnelle Signale graphisch darzustellen kommt 
demnächst.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von peter (Gast)


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Au.., das ist ja Toll.

Danke.
Gruss

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Der Button "ShowInstrument Data" ist wohl noch außer Funktion...

Nein, damit wird die Liste neu augebaut. Eine Wirkung zeigt sich 
natürlich nur wenn sich bei den Instrumenten was geändert hat. Die 
Grösse für die Beschreibungsspalte wird erweitert.

Günter R. schrieb:
> Mir fällt noch etwas ein zum Trend-Instrument:
> Wenn man dort mit der Maus in den Instrument-Bereich geht, entsteht ja
> ein grüner senkrechter Balken an der Stelle des Mauszeigers.
> Es wäre schön, falls das überhaupt möglich ist,
> wenn dann dort die genaue Zeitposition angezeigt werden würde

Kommt mit der nächsten Version. Unten im Status-Panel wird bei Bewegung 
des Skalen-Cursors (grüne Linie) über die Graphik die zugehörige 
Rec-Nummer, Datum+Zeit, sowie die Werte der Kanäle 1 bis 4 angezeigt.

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Kommt mit der nächsten Version. Unten im Status-Panel wird bei Bewegung
> des Skalen-Cursors (grüne Linie) über die Graphik die zugehörige
> Rec-Nummer, Datum+Zeit, sowie die Werte der Kanäle 1 bis 4 angezeigt.

Prima. Das ist natürlich noch besser als mein Vorschlag.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.8

Umfangreiche Trend Instrument Erweiterungen

- Mit dem "Clear Display" Button im Parameter-Fenster wird der
  Grafik-Inhalt des jeweiligen Trend-Instruments gelöscht.

- Bewegliche grüne Cursor-Linie:
  Bei Bewegen der Linie mit der Mouse werden unten im Status-Panel
  die zugehörige Record-Nummer, Datum+Zeit,
  sowie die Werte der Kanäle 1 bis 4 angezeigt
  (aus Geschwindigkeitsgründen unformatiert).

- Ein Bedien-Fenster öffnet sich bei Rechtsklick auf das Instrument.
  Es kann sich im Bereich der eingestellten MaxRecords innerhalb
  der Messwerte in der Historie vorwärts und Rückwärts bewegt werden.
  MaxRecords muss der gewünschten Aufzeichnungsdauer angepasst
  werden, je nach PC bis zu 100.000 oder mehr.

- Speichern und Laden aller Daten-Records über die Buttons
  "Save Records" und "Load Records" im Parameter-Menue.
  Zum Speichern ist es empfehlenswert die laufende Aufzeichnung
  anzuhalten. Das Laden muss in das gleiche Trend-Instrument
  wie beim Speichern erfolgen, damit die Skalierungen stimmen.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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In der nächsten Version unter Anderem:

Direkte Weiterleitung von eingehenden UDP Nachrichten auf die serielle 
COM Schnittstelle. Es können beliebige Inhalte von UDP auf COM 
umgeleitet werden mit folgender Syntax:

$t<  wobei   $  = Start-Bezeichner
             t  = beliebiger Text-String
             <  = Ende-Bezeichner

Die Zeichenfolge, incl der Start/Ende-zeichen, wird von 
SerialComIntruments nicht verändert oder ausgewertet, also reine 
Weiterleitung.
Damit kann sich jeder das für ihn passende zurechtschneidern.
In anderen Commands darf das $ Zeichen nicht mehr verwendet werden.

Falls gewünscht kann ich das Gleiche auch in umgekehrter Richtung 
implementieren, also direkte Weiterleitung von COM auf UDP, so das man 
dem MC damit quasi eine bi-direktionale LAN/UDP Schnittstelle verpasst. 
Die Syntax wäre wie oben.

Weitere Schnittstellen kommen demnächst.

: Bearbeitet durch User
von Bestatter (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Falls gewünscht kann ich das Gleiche auch in umgekehrter Richtung
> implementieren, also direkte Weiterleitung von COM auf UDP, so das man
> dem MC damit quasi eine bi-direktionale LAN/UDP Schnittstelle verpasst.
> Die Syntax wäre wie oben.
>
> Weitere Schnittstellen kommen demnächst.

Ruhe sanft, meine kleine Fräse.
Es war mal schön mit dir :(

von Günter R. (galileo14)


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Ich habe heute die Version 4.0.8 installiert. Hierbei auch gleich 
Programmaufruf mit Kommandozeilenoption. Das funktioniert gut, 
allerdings wird - im Gegensatz zum Projekt-Laden aus dem Menü - oben im 
Programmheader statt des Projektpfades der Pfad "C:\User\Anwender" 
angezeigt (was ja nicht richtig ist - meine Projekte stehen unter 
"C:\Dateien\SerialComInstruments\...") - ich mag diesen 
"EigeneDateien"-Quatsch von Windows nicht, bin ja der einzige Benutzer 
(außer der Einbrecher kommt ...). Das sollte man wieder ändern, damit 
man dann auch ein aktualisiertes Projekt sofort wieder über "File/Save 
Project" unter dem aktuellen Namen abspeichern kann, ohne etwas eingeben 
zu müssen.

Prima ist, daß COM+LAN+Trend sofort aktiv sind, wenn man per 
Kommandozeile starten läßt.

Dann habe ich festgestellt (war wohl auch früher schon so), daß man im 
Trend-Instrument nur max. 10 "Raster Y WerteSteps" eingeben kann; bei 
größeren Zahlen wird 10 genommen. Das könnte auch feiner sein, speziell, 
wenn man ein Trend-Instrument auf eine ganze Bildschirmseite großzieht.

Die Cursor-Anzeige in der Statuszeile mit dem grünen Balken ist super!

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Ein Beispiel für die Effizienz des Realtime IIR Filter-Moduls in 
SerialComInstruments 4, siehe Bilder oben als Snapshots der laufenden 
Darstellung.

Signale erzeugt mit Rigol 1022 Fkt Generator, gemessen mit Arduino-Uno 
und übertragen mit 115200 Baud.
Der Arduino misst und sendet alle 1,5 ms, daher die oben eingestellte 
Samplerate von 666 Hz.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Einstellung Rechte Skala beim Trend Instrument wird nicht mit 
abgespeichert.
Grüne Cursor zeigt keine Werte an.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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sand schrieb:
> Einstellung Rechte Skala beim Trend Instrument wird nicht mit
> abgespeichert.
> Grüne Cursor zeigt keine Werte an.

Gerade nochmal getestet. Beides funktioniert einwandfrei.

Projekt-Files von früheren Versionen dürfen nicht benutzt werden, 
vielleicht trift das bei Dir zu. Es werden in der Statusleiste nur Werte 
angezeigt, wenn sich die grüne Messline innerhalb eines Signals 
befindet.

: Bearbeitet durch User
von sand (Gast)


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Cursor Geschichte funktioniert, gefolgt wie du gesagt hast.

Was ich weiterhin nicht verstehe, warum springt der Slider-Zeiger bei 
mir immer zwischen Skala min. Wert und eingestelltem Wert. Egal was ich 
tue der Zeiger pendelt. Der Wert wird zwar angenommen aber auch mühsam. 
Feineinstellung ist nicht möglich. Wohl überlegt, warum soll ein 
Geberinstrument auch für Rückmeldung dienen?

von peter (Gast)


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Hallo, guten Tag.

Vielen dank für deine Neuigkeiten.

Mein Wunsch für den Hintergrund: die Alphablendung bitte weglassen..oder 
selber einstellen lassen.

Ich mag lieber eine durchgehende einheitliche Hintergrund-Farbe.

Danke.
Gruss

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hier gibt es ein Video über die neuen Instrumente:

https://youtu.be/ocU-URMLWtM


Leider etwas ruckelig, vielleicht habe ich beim Veröffentlichen den 
falschen Video-Codec ausgewählt.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.9

Direkte UDP Weiterleitung.
- UDP Weiterleitung von eingehenden UDP Nachrichten auf die serielle
  COM Schnittstelle zum MC.
- Es können beliebige Text-Inhalte von UDP auf COM geschickt werden
  mit folgender Syntax:

  $t<  wobei   $  = Start-Bezeichner
               t  = beliebiger Text-String
               <  = Ende-Bezeichner

- Ist "Senden mit CRLF" aktiviert wird ein CRLF angehängt.
  In anderen Commands darf das $ Zeichen nicht mehr verwendet werden.


Neues Instrument Text Shape  (siehe Bild oben).
- Anzeigen von Textinhalten in beliebiger Grösse.
- Text-Font, Text-Farbe und Background-Farbe wählbar
- 10 verschiedene Shapes, wie Rechteck, Elypse, Dreieck usw.
- Setzen des Textes vom Konfigurationsmenue.
- Setzen des Textes vom Mikrocontroller:

  Protokoll  #kMfbt<   wobei k=Kanal, t=Text
                             f=TextFarbe, b=BackgroundFarbe
                             Farbwerte f bezw. b:
                             0 = schwarz    1 = weiss
                             2 = rot        3 = hellgrün
                             4 = gelb       5 = hellblau

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von peter (Gast)


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Wie funktioniert bitte das Testen ?
Bekomme es nicht hin.

Habe Kanal und Wert eingegeben und gestartet. Es bleibt auf 0.

Danke.
Gruss

von Günter R. (galileo14)


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In deinem Befehl fehlt noch das abschließende <

von peter (Gast)


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Ahhh...

Danke für die Info

Gruss

von peter (Gast)


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Was mir fehlt ist eine Reihe von 8 Leuchtdioden die man mit einem Wert 
0-255 ansteuern kann. Oder Leuchtbalkenreihe von 8 oder 10 Leuchtbalken.

Danke.

Gruss

von peter (Gast)


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Hallo, guten Tag.

Wo finde ich diesen Drehregler und auch Anzeigenformat der 
7Segmentziffern?

Danke.
Gruss

von Rainer M. (elespanol)


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Sind noch nicht implementiert

von Bastler (Gast)


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peter schrieb:
> Wo finde ich diesen Drehregler und auch Anzeigenformat der
> 7Segmentziffern?

Du würfelst hier zwei völlig verschiedene Software Versionen 
durcheinander. Die neue Version 4 hat mit den alten Version 0.4xx nicht 
mehr viel gemein.

In Vers. 4 sind z.Z. nur die Instrumente verfügbar, die in der 
Instrumenten Tool Box angezeigt werden. Wie Du aber siehst kommen 
laufend neue dazu. Den Drehregler kannst Du direkt durch den verfügbaren 
Analog Slider ersetzen.

von peter (Gast)


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Ja danke.

Ich war jetzt auf der Internetseite, wo ich lesen konnte , was drin ist 
und was noch nachkommt.

Danke für die info.

Gruss

von Rainer M. (elespanol)


Angehängte Dateien:

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Ich habe gerade noch einen Fehler im Analogmeter festgestellt:

1.) wenn man die Skala haben will, dass Minus Werte oben stehen, dann 
klappt das nur bei der ersten Eingabe beim neuen Instrument. Änderungen 
an vorhandenen Instrumenten stellen die negativen Werte immer unten dar

Es wird der Wert nicht vom Zeiger dargestellt, sondern nur oben als 
Zahl.

Siehe Beispielbild. Beide Instrumente sind auf dem gleichen Kanal, die 
Werte rechts gehören zum rechten Instrument.

von peter (Gast)


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Warum wurde die erst Version 0... durch diese ab 4 ersetzt?

Danke.
Gruss

von Rainer M. (elespanol)


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Dumme Frage,

wie bekomme ich ein Background Icon hinter die Instrumente?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Rainer M. schrieb:
> Ich habe gerade noch einen Fehler im Analogmeter festgestellt

Werde ich in der nächsten Woche untersuchen.

peter schrieb:
> Warum wurde die erst Version 0... durch diese ab 4 ersetzt?

In der 4 können die Instrumente beliebig oft platziert werden, die 
interne Struktur (Kanal-orientiert) ist wesentlich flexibler in den 
Ausbaumöglichkeiten und das User-Interface ist besser.

Rainer M. schrieb:
> wie bekomme ich ein Background Icon hinter die Instrumente?

Ich werde hier noch wie beim Rahmen-Instrument die Möglichkeit anbieten 
es nachträglich in den Hintergrund zu setzen. Momentan geht es nur indem 
man das Background Icon zuerst setzt und dann das gewünschte Instrument.

: Bearbeitet durch User
von Rainer M. (elespanol)


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In der 4.0.9 geht eingehendes UDP nur, wenn auch COM aktiviert ist, d.h. 
beide grün. In der 4.0.8 funktionierte dies einwandfrei.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.9.1

Erweiterungen für Instrument "Text Shape"
- Kann wahlweise auf Vordergrund oder Hintergrund gesetzt werden.
  Einstellung dazu im Parameter Menue. Damit können auf dem Shape
  Instrumente oder Icons platziert werden.
- Der optionale Text kann im Shape positioniert werden
  auf Center, Center oben und Center links.
- Es wurde weitere vom MC setzbare Farben zugefügt:
  6 = Cream (= Fenster Hintergrundfarbe)
  7 = SkyBlue
  8 = MoneyGreen

Instrument "Backgrond Icon" kann wahlweise mit Klick
auf Vordergrund oder Hintergrund gesetzt werden.

UDP Fehler (UDP nur wenn COM aktiviert) behoben.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

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von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.0.9.2


Neues Instrument Switch Picture
(im Bild oben werden die Schalter beim Klick geöffnet/geschlossen)

- Bildelement ändert beim Klick den Bildinhalt.
- Geeignet z.B. für die Simulation von Schaltungen,
  Linien-Verzweigungen, Schaltwarten, Geräten usw.
  Es können beliebige Bilder/Grafiken eingefügt werden.
  Für Grafiken mit transparentem Hintergrund ist z.B. das
  gif- oder png-Format vorzuziehen.
  Die Grafiken/Bilder sollten sich möglichst im Unterordner
  BackgroundPicture befinden.
- 3 States (Bilder) möglich für Klick On, Klick Off, Disabeld
- Sendet den Klick-Status über die Schnittstellen.
- Auch vom Mikrocontroller steuerbar

  Syntax: #kMs<   wobei k=Kanal und s=Status [0,1,2]
                        0=BildOff, 1=BildOn, 2=BildDisabled

- Über die Buttons Front/Back im Parameter-Menue kann das
  Switch Picture in den Vorder- oder Hintergrund gesetzt werden.

- Das Parameter Menue wird nicht über Doppelklick aufgerufen,
  da sich sonst der Zustand ändern würde, sondern über einen
  Klick mit der rechten Mouse-Taste.

- Die Status-Grafiken/Bilder werden beim Klick nicht zeitraubend
  von der Harddisk geladen, sondern sind Bestandteil des Instrumentes.
  Nur bei der Parametrisierung wird einmalig von der Disk geladen.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

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von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite



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Für die neue Version 4.0.9.2 hier noch ein Schalter Switch Picture Set 
als ZIP-Datei. Beispiel siehe Bild oben.

Enthält 4 transparente Schalter mit allen Schaltzuständen und 
Orientierungen.

Erstellt mit dem freien Greenfish Icon Editor als PNG und mit IrfanView 
in transparentes GIF überführt.

Wer sich eigene Linien-Grafiken mit Greenfish erstellen möchte kann das 
mit folgenden Einstellungen (rotes Fadenkreuz für Mitte aktivieren):
- Liniebreite 6 Pixel
- Farbe mittleres Grau mit R=100, G=100, B=100
- Standard Icon-Masse z.B. 50 x 50, 100 x 50, 200 x 50 Pixel

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

Dein Programm schreitet ja mit Riesenschritten voran. Toll. Herzlichen 
Dank!

Ich wollte mal anfragen, ob die Notwendigkeit, bei jedem Update das 
Projekt immer wieder von Null auf neu aufbauen zu müssen, immer bleiben 
wird, oder ob es mal wieder so kommt (wie bei der früheren Version), daß 
man bei einem Update das Projekt (bzw. die Projekte) einfach so 
übernehmen kann. Das Updaten ist recht mühsam, das Neu-Aufbauen der 
Projekte eine gewisse Hürde. Das sollte man nicht unterschätzen.

Das soll jetzt keine Faulheit meinerseits darstellen angesichts Deiner 
nicht zu knappen Arbeit, die Du in dieses Projekt steckst.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Ich wollte mal anfragen, ob die Notwendigkeit, bei jedem Update das
> Projekt immer wieder von Null auf neu aufbauen zu müssen, immer bleiben
> wird, oder ob es mal wieder so kommt (wie bei der früheren Version), daß
> man bei einem Update das Projekt (bzw. die Projekte) einfach so
> übernehmen kann.

Solange keine internen Strukturen geändert werden, können bestehende 
Projekte in neue Programmversionen übernommen werden. Das war bei den 2 
letzten Versionen der Fall.
Bei neuen Versionen werde ich eine Info geben wenn bestehende Projekte 
nicht direkt übernommen werden können.

Übrigens wird in der aktuellen Version beim Aufruf der Switch Picture 
Parametrisierung noch versehentlich eine zusätzliche Meldung angezeigt. 
Dies wird in der nächsten Version korrigiert.

Event. bekommen auch die Bilder für Switch Picture ein eigenes 
Verzeichnis, um sie leichter von den Background Icons unterscheiden zu 
können. Hat mich jetzt selber beim Auswählen der jeweiligen Bilder 
gestört :)

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Bei neuen Versionen werde ich eine Info geben wenn bestehende Projekte
> nicht direkt übernommen werden können.

Das ist gut, prima, danke.

Man könnte es aber auch automatisieren: wenn Du in ein abgespeichertes 
Projektfile eine Art Format-ID aufnimmst und diese beim Laden eines 
Projekts mit einem aktualisierten Programm gegenprüfst, könnte das 
Programmupdate erkennen, ob ein geladenes Projekt zur aktuellen Version 
paßt oder ob es neu aufgebaut werden müßte (d.h. ggf. eine Meldung 
anzeigen und evt. sicherheitshalber das Projektfile abweisen). Die 
gegenzuprüfende Format-ID müßte man dann immer um z.B. 1 erhöhen, wenn 
sich relevante Datenstrukturen ändern. So habe ich das mal bei einem 
älteren uC-Projekt mit gutem Erfolg realisiert.

von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

ich habe mal eine Frage zur Trend-Erfassung und zu dem Abspeichern von 
Trenddaten. Ich habe schon mehrmals abgespeichert, aber bislang noch nie 
etwas mit diesen Daten angefangen, weil ich derzeit eine laufende 
Aufzeichnung der Solaranlagendaten nicht unterbrechen will.

Ist es so, daß man Trenddaten laden kann und dann die laufende 
Aufzeichnung starten kann und die neuen Daten werden dann an die 
geladenen hinten dran gehängt, d.h. die Aufzeichnung läuft so weiter, 
wie man sie nach dem Abspeichern gestoppt hat?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Ist es so, daß man Trenddaten laden kann und dann die laufende
> Aufzeichnung starten kann und die neuen Daten werden dann an die
> geladenen hinten dran gehängt, d.h. die Aufzeichnung läuft so weiter,
> wie man sie nach dem Abspeichern gestoppt hat?

Es werden beim Laden von gespeicherten Daten (wenn kein Clear Display 
erfolgte) diese dem aktuellen Kurvenverlauf angehängt.

Nach dem Laden von Daten kann ebenfalls mit einer Erfassung fortgefahren 
werden.

Es wird in jedem Fall eine Austastlücke zur Kennzeichnung angezeigt.

Alte und neue Daten können wiederum zusammen in ein neues File 
gespeichert werden.

Mit Rechtsklick auf Trend kann durch die Historie gescrollt werden. 
Gespeichert wird immer nur die Anzahl von Samples die in MaxRecords 
angegeben wurde. Bei Überschreitung von MaxRecords fallen bei jedem 
neuen Sample die ältesten Werte weg. Je nach PC RAM kann MaxRecords 
100.000 Samples oder höher sein.

: Bearbeitet durch User
von Harald S. (deharry)


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Hallo Albert.

ich verwende deine SerialComInstruments (alte Version) um die 
Koordinaten meiner CNC-Fräse zu visualisieren, wenn ich mit den 
Joysticks 
[http://www.harald-sattler.de/html/joystick-steuerung.htm#Joysticks] 
Stepimpulse erzeuge (solange es noch keine direkte Schnittstelle zu 
SerialComCNC gibt ;-)

Ich habe allerdings ein Problem mit der Kommunikation zwischen µC (ein 
Arduino nano) und Rechner, sobald die empfangende Software auf dem 
Rechner SerialComInstruments (im Folgenden SCI) ist.
Sobald ich die serielle SS in SCI aktiviere, funktioniert mein Programm 
auf dem µC nicht mehr, die Tasten und Joysticks werden nicht mehr 
abgefragt, es werden keine Steps mehr erzeugt.

Natürlich ist das Ganze nicht so geradlinig wie eben beschrieben, sonst 
wäre die Fehlersuche (oder Ursachenforschung) ein Leichtes.

Direkt nach dem Download einer geänderten Version der µC Firmware 
funktioniert alles prima, die Motoren laufen, die Koordianten werden 
angezeigt.
Wird der Rechner gebootet, funktioniert die Steuerung wie vorgesehen. 
Wird dann SCI gestartet und verbunden, funktioniert mein µC-Programm 
nicht mehr wie gewünscht.
Abhilfe: Reboot und SCI nicht starten.
Alternativ kann ich ohne Reboot eine andere Serial-Software starten (den 
Seriellen Monitor der Arduino-IDE z.B.), die das Problem ebenfalls 
wieder aufhebt.
Starte ich jetzt SCI wieder, werden sowohl Steps erzeugt, als auch die 
Koordinaten wieder angezeigt.

An meinem µC-Code scheint es nicht zu liegen, ich konnte keine 
Verklemmer oder endless loops entdecken.

Ich habe schon alles Mögliche getestet, finde aber keine Lösung für das 
Problem.

Gerade habe ich dann einen seriellen Sniffer parallel laufen lassen, der 
mir als Unterschied zwischen Arduino-SeriellMonitor und SCI anzeigt, 
dass SCI die Leitung DTR: Off schaltet, Arduino hingegen DTR: On.

Kann das das Problem verursachen??

Ich hoffe, du hast eine Idee.
Kann ich testweise den Status von DTR bei SCI irgendwie beeinflussen?

Gruß
Harald

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Anbei neue Version SerialComInstruments 4.1


Alle Beschränkungen entfernt:

-  Keine zeitliche Beschränkung mehr (bisher 2 Jahre).
-  Obfuscation, Virtuelle Protection Maschine
   und Länderbeschränkungen entfernt.


Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

bin hoch erfreut, wieder von Dir zu hören. Ich hoffe, die Sommerpause 
hat Dir gutgetan und Du hast Kraft und neue Ideen gesammelt. Bin aber 
überzeugt davon, daß Du wieder tolle Fotos geschossen hast; muß 
demnächst mal wieder Deine Foto-Page besuchen (super Makrobilder ...).

Auf jeden Fall herzlichen Dank dafür, daß Du die Beschränkungen 
aufgehoben hast. Werde diese Version testen und mich rückmelden. Kann 
man davon ausgehen, daß zunächst mal der gleiche Stand wie zuvor 
realisiert ist?

Lieben Gruß
Günter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Günter R. schrieb:
> Kann
> man davon ausgehen, daß zunächst mal der gleiche Stand wie zuvor
> realisiert ist?

Ja, es gibt funktional keinen Unterschied.

von Einhart P. (einhart)


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Herzlichen Dank Ulrich,

ohne Begrenzung ist das wirklich ein großes Geschenk an die Community. 
Jetzt muss ich mich 'mal wieder um meine Fräse kümmern.

Liebe Grüße
Einhart

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Einhart P. schrieb:
> Jetzt muss ich mich 'mal wieder um meine Fräse kümmern.

:)

Versteh schon.
Die Beschränkungen bei SerialComCNC werden auch entfernt.

von F. F. (foldi)


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Albert M. schrieb:
> Versteh schon.
> Die Beschränkungen bei SerialComCNC werden auch entfernt.

Siehste! Und die denken alle du hättest keinen Humor. :-)

von Einhart P. (einhart)


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Bei mir war das keine Absicht - eher ein Freudscher Verschreiber :-). 
Dann noch 'mal Danke für SerialComCNC!

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Albert M. schrieb:
> Anbei neue Version SerialComInstruments 4.1
>
>
> Alle Beschränkungen entfernt:
>

Danke Albert! Da kann ich es ja dann doch noch benutzen...

Die exe ist nun auch viel kleiner. Die Verschlüsselung und 
Laufzeitbeschränkung hat echt so viel mehr Bytes gekostet?

von Harald S. (deharry)


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Hallo Albert,

gehst du noch die aufgelaufenen Anfragen im Thread durch, oder ist 
Geschichte Geschichte?

Ich frage, weil ich ja (eventuell?) ein Problem mit den "alten" (V0.8 
oder V0.9) Instruments habe, die unter gewissen (für mich nicht 
nachvollziehbaren) Umständen meinen Joystick-Controller blockieren...

Bezug ist dieser Beitrag:
Beitrag "Re: Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle"


Gruß
Harald

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@Harald Sattler

Dazu habe ich Dir im SerialComCNC Thread was geschrieben.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Die exe ist nun auch viel kleiner. Die Verschlüsselung und
> Laufzeitbeschränkung hat echt so viel mehr Bytes gekostet?

Ja, dies war insbesondere der zusätzlichen Virtual Machine geschuldet, 
die innerhalb von SerialComInstruments lief.

von Uli (Gast)


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Hallo,

ich habe das Programm erst jetzt wahrgenommen und gleich mal getestet.

Macht einen super eindruck.

Aber da kommen auch schnell eine Fragen auf:
Kann man auch 2 oder mehr Datensender anschließen?

Ich habe logischerweise mehr als nur ein Messsystem und müsste jetzt, 
wenn ich es richtig verstehe, alle an einen Kontroller anbinden und dann 
die Informationen weiter leiten.
Das macht die Sache nicht gerade einfacher.

Wenn ich schon mal dabei bin, die alte GPIB Geräte die ich habe, würde 
ich gerne auch einbinden.

Viele Grüsse, Uli

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Uli schrieb:
> Aber da kommen auch schnell eine Fragen auf:
> Kann man auch 2 oder mehr Datensender anschließen?

Mehrere serielle Schnittstellen und event. direkte Bluetooth- und 
HID-Anbindung, wenn dies auf Interesse stösst, kommen demnächst.

Uli schrieb:
> Wenn ich schon mal dabei bin, die alte GPIB Geräte die ich habe, würde
> ich gerne auch einbinden.

Machbar, aber vorerst nicht vorgesehen.

von Blubb (Gast)


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Albert M. schrieb:
> direkte Bluetooth- [...] Anbindung

Ost ja nix anderes als eine serielle Schnittstelle o.O

von X4U (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Alle Beschränkungen entfernt:

Albert, du bist ein Schatz.

> Mehrere serielle Schnittstellen und event. direkte Bluetooth- und
> HID-Anbindung, wenn dies auf Interesse stösst, kommen demnächst.

Stößt bei mir auf großes Interesse.

von F. F. (foldi)


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X4U schrieb:
> Stößt bei mir auf großes Interesse.

Ja.

von Günter R. (galileo14)


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Mich würde dieses Feature auch interessieren.

Günter

von Günter R. (galileo14)


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Ich habe heute festgestellt, daß sich das Verstellen der COM-Baudrate im 
Interface-Menü offensichtlich erst auswirkt, wenn man "trennt" und dann 
wieder "verbindet". Da könnte man überlegen, ob man nicht durch Auswahl 
aus der Baudraten-Liste den Event "Trennen/Verbinden" auslöst, sodaß das 
automatisch geht.

Dann habe ich bei der Trendanzeige (mein wichtigstes Feature, wegen der 
Heizung) festgestellt, daß diese doch gelegentlich ausfällt, wenn man 
etwas verändert, oder u.U. auch durch kurze Datenfehler, wenn z.B. eine 
andere Datenquelle angesteckt wird, die zunächst eine andere Baudrate 
hat und man diese dann erst wieder in SerComInst anpaßt, s.o.. Dabei 
wird aber nach wie vor im Button oben "Stop Trend" angezeigt, also quasi 
der Run-Modus. Da könntest Du, wenn Du Zeit hast, mal nach der 
Stabilität der Trendanzeige schauen. Es wäre u.U. auch nicht schlecht, 
wenn man den Trendbutton oben - wie auch bei COM und LAN - grün 
einfärben würde, wenn die Aufzeichnung läuft, damit man das besser 
sieht.

Danke.

Günter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hallo Günter,

kommt mit auf die ToDo Liste.

Gruss Ulrich

von Paul H. (powl)


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Hallo Albert, ich habe gerade die neue Version 4.1 von 
SerialComInstruments am laufen. Mir fallen gleich ein paar Dinge auf:

Das COM-Terminal hat keine Option für einen automatischen Zeilenumbruch. 
Sobald die erste Zeile vollgeschrieben ist ändert sich hier nichts mehr. 
Ich kann nur im µC CRLF senden um sowas zu erzielen.

Beim Trend-Instrument komme ich in die Parameteransicht in dem ich einen 
einfachen Klick mache. Bei anderen Instrumenten ist ein Doppelklick 
vonnöten. Generell finde ich den Doppelklick auch besser damit nicht 
jedes mal die Parameteransicht aufpoppt sobald man da versehentlich mal 
draufklickt. Desweiteren könnte man am Design noch feilen. Z.B. gibt es 
links und rechts fest eine Skala. Manchmal braucht man aber die rechte 
Skala nicht und würde sie gerne abschalten, das geht aber leider nicht. 
Für Ch3 und Ch4 hat man dann gar keine Möglichkeit, die Skala 
anzupassen. Schön wäre auch, wenn man die 4 Kanäle irgendwie benennen 
könnte und dieser Name dann vielleicht sogar in der entsprechenden 
Kanalfarbe irgendwo entweder als Legende oder direkt im Plot an den 
Linien anhaftend angezeigt wird.

Und noch ein weiterer Vorschlag, was sinnvoll wäre: Eine Liste mit allen 
Kanalnummern/Werten, die gerade über die Serielle Schnittstelle 
reingekommen sind.

Ansonsten: Nützliches Programm! verwende ich gerne!
lg Paul

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

hier mal Trendanzeigen, bei denen ein Meßwert den definierten Bereich 
verläßt (Boiler Unten / Solar, ist jetzt natürlich kalt, unter 20 Grad 
im Boiler); die grüne Linie macht ganz wilde Ausschläge. Vielleicht 
kannst Du gelegentlich danach schauen; sollte wohl so sein, daß sich 
entweder eine Bodenlinie ergibt - oder gar keine Linie.

Bei Rechtsklick in der Trendanzeige meldet sich ja die "Trend Anzeige"; 
der Ende-Button scheint mir nicht so ganz zu funktionieren (Begin-Button 
dagegen schon). Bei Klick auf "Ende" ist der Bildschirm zunächst leer, 
beim Scrollen nach rechts kommt aber nicht (immer) das Datenende in den 
sichtbaren Bereich, sondern ein Bereich viel weiter links. Da wäre es 
schön, wenn "Ende" z.B. das Datenende in die Bildschirmmitte brächte.

Version ist 4.1.0.0 (also die neueste Version).

Gruß Günter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hallo Günter,

Günter R. schrieb:
> Trendanzeigen, bei denen ein Meßwert den definierten Bereich
> verläßt

Das ist ein Problem der zugekauften Instrumenten Komponenten. Den 
Hersteller hatte ich bereits darauf angesprochen, er will aber aus 
unerfindlichen Gründen vorerst daran nichts ändern.
Abhilfe ist z.Z. nur möglich indem bereits im MC der auszugebende Wert 
auf Über/Unterschreiten überprüft und entsprechend gesetzt wird.
Um das Problem aber generell zu umgehen, werde ich in einer der nächsten 
Versionen die Min/Max-Überprüfung der betroffenen Instrumente direkt in 
SerialComInstruments ausführen. Zudem diskutiere ich nochmal mit dem 
Komponentenhersteller.

Günter R. schrieb:
> Trend-Anzeige der Ende-Button

Gleiches Komponenten Problem wie oben. Wird auch mit dem Komponenten 
Hersteller diskutiert.

Paul H. schrieb:
> COM-Terminal hat keine Option für einen automatischen Zeilenumbruch.

Wird geändert.

Paul H. schrieb:
> Eine Liste mit allen Kanalnummern/Werten, die gerade über
> die Serielle die Schnittstelle reingekommen sind.

Das wäre ja nichts anderes als ein COM-Monitor als neues Instrument.
Mal schauen :)

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)



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Hallo Albert,

ich hatte die "stillen Tage" über Weihnachten genutzt, um mir ein neues 
abgespecktes 1-Wire-Thermometer für meine Heizungsanlage zu bauen, mit 
ATmega168 und ohne LCD-Display. Alle Daten möchte ich jetzt viel 
komfortabler direkt in SerComInst anzeigen lassen, d.h. die Textausgaben 
in Textboxen am PC. Daher habe ich jetzt erstmals die Instrumente "Num 
Display" (zur Anzeige der Anzahl von aktiven 1-Wire-Devices und 
Fehlerzahlen) und "Text" (zur Anzeige der Sigon-Message und für 
Fehlermeldungen) eingesetzt. Dabei fallen mir einige Probleme auf:

- Es scheint Fehler zu geben beim Speichern der Instrumente "Text" und 
"Num Display". Bei Erstellung des Projekts funktionierte alles prima, 
aber nach Speichern und Neu-Laden waren die genannten Instrumente 
teilweise außer Funktion.

- Ruft man die Einstellungs-Menüs durch Doppelklick auf, so passiert es 
gelegentlich (aber nicht immer), daß sich die Schriftart und -größe 
ändert (z.B. von "Courier New" auf "MS Sans Serif").

- Beim Text-Instrument und beim Num-Display-Instrument gibt es Probleme 
nach Laden des Projekts; diese interpretieren andere Kanäle als die, die 
für sie vorgesehen und eingetragen sind. Wenn man dann ins 
Einstellungen-Menü geht und Save macht, funktioniert es wieder, 
allerdings verstellt sich dann mitunter die Schriftart, obwohl im 
Font-Feld immer noch die richtige Schriftart steht (Courier New). Bei 
nochmaligem Aufruf des Einstellungs-Menüs steht dann die veränderte 
Schriftart im Font-Feld.

Diese Kanal-Fehler sieht man beim zweiten Screen-Shot, bei dem im oberen 
Textfeld "10.0" steht, und im untersten Num-Display ("Err85"), bei dem 
"10" steht statt "0" (diese "10.0" sollten nur bei den 
Meter-Instrumenten landen als deren Initialisierung).

- Beim Text-Instrument kann man ja die Textbox mittels "ClrText" 
löschen. Das funktioniert gut. Kann man den Text "ClrText" auch in 
anderen Text einbetten (wohl nicht?) oder muß ein eigener Datensatz wie 
z.B. "#12MClrText<" gesendet werden, damit dies erkannt und darauf 
reagiert wird?

- Beim Speichern eines Projekts sollte m.E. der Dateninhalt eines 
Instruments nicht mitgespeichert werden, sodaß beim Laden eines Projekts 
die Instrumente zunächst "leer" sind.

- Es wäre praktisch, wenn es einen Initialisierungsbefehl für das ganze 
Projekt gäbe, sodaß vom Microcontroller her die ganze Maske gelöscht 
werden könnte. So einen Befehl würde der uC senden, wenn man dort dessen 
Reset-Taste drückt.

Ich habe gesehen, daß Du jetzt wieder beim CNC-Projekt aktiv bist. Das 
ist prima. Diese obigen Anregungen eilen ja nicht. Ich bin geduldig. 
Vielleicht hast Du in näherer Zukunft mal Zeit, Dich damit zu befassen.

Vielen Dank.

Liebe Grüße und ein gutes Neues Jahr!
Günter

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Hallo Günter, Dir auch ein gutes Neues Jahr!

Danke für Deinen Bug Report.
Werde ich schnellstmöglich abarbeiten.


Noch etwas zur optisch gefälligen Skalierung der Instrumente.

Ich stelle immer wieder bei den eingestellten Bildern fest, dass die 
Instrumente durch nicht korrekte Parameter unschöne Skalierungen mit 
krummen Werten ergeben. Richtig skalierte Instrumente (siehe Bild oben) 
ergeben sich mit der einfachen Formel:

SkalaSteps = (AnzeigeBis - AnzeigeVon) / GewünschteTeilung

Beispiel am obigen Instrument 3, gewünschte Teilung 5er Schritte:

SkalaSteps = (50 - 10) / 5 = 8

Ein gerades Vielfaches oder ein gerader Teiler des Wertes von SkalaSteps 
passt dann auch immer.

Gruss Ulrich Albert
http://www.serialcominstruments.com/

: Bearbeitet durch User
von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Ich stelle immer wieder bei den eingestellten Bildern fest, dass die
> Instrumente durch nicht korrekte Parameter unschöne Skalierungen mit
> krummen Werten ergeben.

Hallo Albert,

da hast Du absolut recht. Es ist allerdings so, daß diese vier 
Analog-Meter unten normalerweise bei 20 Grad beginnen (dann sind sie 
schön skaliert), jedenfalls ist es bei der Nutzanwendung im Heizraum so. 
Der Aufbau des neuen Thermometers fand aber im "Bastelkeller" statt, der 
kälter als 20 Grad ist, daher habe ich auf die Schnelle und ohne auf die 
Optik zu schauen, die unteren Grenzen abgesenkt; da waren mir die 
Text-Instrumente wichtiger als die Temperaturen, die ja seit langem 
perfekt funktionieren (auch die Analog-Meter dazu).

Aber danke für den Hinweis und die Formel.

Günter

von Michael W. (Gast)


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So, Ich habe das mir mal geladen und 1h getestet.

Das sieht eigentlich nicht schlecht aus, aber:

1) Das Aufrufen des Interface Editors gelingt nicht (sofort). Ich muss 
immer in den Betriebsdialog, statt in den Konfigmodus - dann geht es.

2) Leider gehen manche Klicks dafür ins Leere. Es ist mir nicht möglich, 
Buttons oder die dafür vorgesehen Areale zu wählen.(?)

3) Ich bin auch generell nicht in der Lage, platizerte Elemente wieder 
zu löschen! Auch wenn ich den IF-Editor offen habe und z.B. Farben 
verändern konnte, oder Texte, geht ein Klick auf "Löschen" ins Leere. 
Das Objekt bleibt. (??)

4) Die Anzeige ist ungeschickt. Man müsste unterscheiden, zwischen dem 
Wert der gesendet wird und dem der angezeigt werden soll. Die Anzeige 
müsste sinnvoller Skalieren.

Beispiel: Ich weil von 0...125% Regeln, der dazu passende Wert ist aber 
mit 0...2047 skaliert.

?

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Manual lesen hilft.

Grundrechenarten helfen bei der Skalierung auch.

Und .... ich hab keine Lust darauf weiter zu antworten,
keine Deiner "Feststellungen" ist zutreffend.

: Bearbeitet durch User
von Michael W. (Gast)


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Laut Manual soll man durch einen Doppelklick das Element editieren 
können. Das habe ich gemacht. Es öffnet sich garnichts. Man muss des 
Interface manuell anwählen, dann kommt manchmal was. Man muss aber 
nervig mehrfach ergebnislos auf das Element klicke. Das ist mal Fakt.

Und: Das Löschen geht nicht. Weder ein button, noch ein Regler lassen 
sich wieder entfernen. Auch die Uhren nicht.

Die habe Ich vorgefunden, nachdem Ich den slider weggerutscht habt.

>Grundrechenarten
Ich habe erklär, wozu man zwei Skalen braucht.

von Bastler (Gast)


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Instrumente platzieren, verschieben, Grösse ändern
im Design Mode (Gitter-Raster wird angezeigt)

Instrumente editiere und löschen
im Anzeige Mode (Gitter-Raster wird nicht angezeigt)

Umschalten der Modes über Button "Design Toggle"

Instrument löschen: Klick rechte Mousetaste auf Instrument.
Instrument editieren: Doppelklick auf Instrument.

Skalieren über Skalierungsfaktor.

Deine Erklärung weswegen Du 2 Skalen brauchst ist nicht wirklich 
verständlich. Egal - mach einfach zwei Skalen mit dem gleichen Kanal 
aber unterschiedlichen Skalierungsfaktoren.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Markus W schrieb in einem Parallel Thread:

"Es geht auch darum, dass eine Person, die das nicht so perfekt kann,
sich für eine Schaltung etwas zusammenbauen können soll. Z.B. der Kunde
oder eine Praktikant beim Kunden oder jemand bei mir."

Hast Du die Nutzungsbedingungen von meinem Programm auch gelesen?
Die meine ich wirklich ernst.

Beitrag #4853975 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Paul H. (powl)


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Man könnte an dieser stelle mal das "Prinzip der geringsten 
Überraschung" einwerfen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Principle_of_Least_Surprise

Als konstruktive Kritik mein Vorschlag an dich, Albert, dieses Prinzip 
an der ein oder anderen Stelle noch etwas mehr zu beherzigen, sofern 
deine Software auch auf die Benutzung durch andere User gedacht ist :-)

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Gibts denn irgendwo eine noch lauffähige V0.x?
Hat sich jetzt bei mir verabschiedet (das interessante feature der 
Laufzeitbegrenzung :-)
Ich brauch nur die Digitalanzeigen, die es wohl bei der 4.x nicht mehr 
gibt.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ok, Frage hat sich erledigt.

von Günter R. (galileo14)


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Darf man erfahren, welche Erkenntnis Du gehabt hast?

Ich verwende SerComInst auch intensiv. Die neue Version 4.1 (ohne 
Laufzeitbeschränkung) ist ja viel universeller als die 0.x-Versionen 
u.a. durch die freie Kanalzuordnung.

Günter

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Habe erst die 4er-Version versucht, aber da sind die Digital-Anzeigen 
unbrauchbar (Grösse). Dann noch mehrere 0.x-Versionen (die 
Laufzeitbegrenzung sollte doch bei Einstellung der Weiterentwicklung 
entfernt werden??). Ging jedenfalls keine der versuchten mehr.
-> ComVisu, funktioniert.

von Günter R. (galileo14)


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Die Weiterentwicklung ist ja m.W. durchaus nicht eingestellt, sondern 
pausiert höchstens. Und warum sollte Albert an alten Versionen 
herumändern? Da steckt er seine Zeit lieber in die aktuelle Version.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Eben, deswegen denke ich ja, dass an der alten Version nichts mehr getan 
wird.
Albert M. schrieb:
> Ja, wie zur Zeit auch. Daran wird sich auch zuerst mal nichts ändern.
> Die zeitliche Begrenzung der aktuellen Version beträgt, wie auch für
> weitere Versionen, jeweils 1 Jahr vom Veröffentlichsdatum. Wenn Du immer
> eine einigermassen aktuelle Version benutzt dürfte das kein Problem
> sein. Falls ich das Projekt mal beende, werde ich als letzte Version das
> Zeitlimit aufheben.

Und es kann ja leicht passieren, dass er gar nichts mehr dran macht oder 
vielleicht auch gar nichts mehr machen kann. In beiden Fällen steht man 
spätestens nach einem Jahr da. Wozu der Selbstzerfalls-Mechanismus 
überhaupt gut sein soll, hat sich mir auch noch nicht erschlossen (wurde 
hier aber wahrscheinlich schon behandelt, habe es aber nicht 
gelesen/gefunden).

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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@H.Joachim Seifert
Keine Panik, es geht nichts verloren :)


Anbei geänderte alte Version SerialComInstruments v0.9

v0.9 Change Log
---------------

Alle Limitierungen entfernt.


Gruss
Ulrich Albert

: Bearbeitet durch User
von Harald S. (deharry)


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Hallo Ulrich,

vielen Dank dafür!

Auch mir gefällt die Koordinatenanzeige in der alten Version besser als 
in der Neuen, wobei ich nur mal ganz am Anfang bei der V4 kurz 
reingeschaut habe. Vielleicht gibt es ja inzwischen hier auch schon 
etwas Passenderes...

Gruß Harald

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Tolle Arbeit Ulrich!

Installiert - V24 angeschlossen - läuft.
Wenn ich einen Wunsch äußern darf. Eine Umschaltung auf Hex-Darstellung 
würde das „Num Display“ noch schlagkräftiger machen :-)

von Günter R. (galileo14)



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Hallo Albert,

heute stellte ich wieder mal fest, daß die Trend-Aufzeichnung von 
alleine angehalten hat. Die Aufzeichnung läuft seit dem letzten "Clear 
Display" schon seit Wochen. Die Anzahl Records habe ich auf "200000" 
eingestellt.

Könnte es sein, daß hier eine Grenze erreicht wurde und die Aufzeichnung 
aus diesem Grund anhielt? Ich meine, früher mal gelesen zu haben, daß 
beim Erreichen der Grenze ältere Datensätze gelöscht werden, also 
Funktion wie ein überschreibender Ringpuffer. Mag da ein Bug 
drinstecken?

Ich habe mal das Projekt beigepackt sowie Screenshots und die Trenddaten 
dazu. Vielleicht hast Du mal Langeweile und magst drüberschauen.

Vielen Dank.

Lieben Gruß
Günter

von Günter R. (galileo14)


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Hallo Albert,

heute habe ich mal das "Terminal" eingesetzt, um die empfangenen Daten 
zu beobachten. Da von meinem Thermometer immer gleich ein Schwung von 
mind. 6 Kanälen kommt, laufen die Daten im Terminalfenster nach rechts 
raus und können nicht kontrolliert werden, da kein Rollbalken entsteht 
bzw. die Daten nicht umgebrochen werden (was noch besser wäre als ein 
Rollbalken). Könntest Du da gelegentlich einen Umbruch einbauen?

Andererseits: ein vom uC eingefügtes CRLF nach jeder Nachricht wird doch 
m.W. von SerComInst auswertungsmäßig ignoriert. Das würde doch zunächst 
auch helfen?

Was auch toll wäre (ich glaube, das hat auch schon mal jemand 
vorgeschlagen): ein Monitor für Nachrichten der Form "#xxxMvvvv<" 
jeweils in einer eigenen Zeile; die zu beobachtende Kanalnummer sollte 
angegeben werden können (Filterung), oder auch bis zu beispielsweise 5 
Kanäle gleichzeitig (und alle anderen für das Monitoring ignorieren). 
Das wäre zum Debuggen sehr hilfreich.

Gruß, Günter

von Bernd S. (berndschlueter)


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Hallo, Ulrich!

Wir sind bei der Netzsuche auf Dein Visualisierungsprogramm gestoßen, 
nachdem wir zunächst nur die einlaufenden Daten per terminal-Programm 
eingelesen hatten.

Ich bin Elektroautofahrer aus Krefeld mit ramponierten Nicad-Akkus und 
um auf einen grünen Zweig zu kommen, versuche ich alle 20 
Batteriespannungen in ihrem Verlauf (Trend) möglichst gleichzeitig und 
über lange Zeit darzustellen.10 Tinies liefern als daisy chain völlig 
störungsfrei die Daten und diese werden ebenso störungsfrei, ohne 
Quarzsteuerung, über die Zweidraht-Schnittstelle  in Deinem terminal 
fehlerfrei dargestellt.

Was auch ganz wunderbar funktioniert, die Darstellung im Trend-grapher, 
aber nur für maximal 5 Eingänge. Kommt der 6.hinzu, werden die ersten 5 
Linien noch alle richtig und stabil dargestellt, aber ab dem 6. Kanal 
springt die Anzeige unmotiviert zwischen  dem aktuellen Wert und der 
Nullinie hin und her, und die folgenden Kanäle ebenso. Wir haben 
herumgerätselt und sind inzwischen überzeugt, der Fehler muss aus der 
software kommen. Wir programmieren in Delphi 6.1 und würden gerne diese 
Unzulänglichkeit beseitigen.

Als einen möglichen Ausweg haben wir gefunden, mehrere Trendfenster zu 
öffnen und jeweils nur 5 Kanäle darzustellen, was aber den Vergleich 
erschwert. Wir hätten gerne alle 20 Kanäle in einem Bild.

Neu programmieren, das wäre sicherlich nicht sinnvoll. Wir wissen, 
wieviel Arbeit in Deinem Projekt steckt.
Wir kämen sicherlich zurecht, wenn wir Einblick in den sourcecode hätten 
und könnten diese Verbesserung mit Sicherheit alleine bewerkstelligen 
und hier öffentlich machen. Krefeld ist nicht weit von Mönchengladbach 
und mein Elektroauto schafft die Strecke (noch).


Eine zweite Ergänzung betrifft die Trendaufzeichnung, in der wir keine 
Möglichkeit haben, zu scrollen, wenn wir einmal kürzere Zeitabläufe 
darstellen wollen, der Cursor läuft immer von links bis rechts an den 
Bildrand und bleibt dann stehen. Das wäre sicherlich einfach zu ändern, 
aber eben nur mit Einblick in den sourcecode.

Sicherlich sind auch unsere Messplatinen für viele interessant, weil sie 
sich sehr universell anwenden lassen: bei zwischen 3 und 20 mA 
Stromaufnahme ab 3,7 Volt liefert eine Platine 8 Messwerte mit 9600 baud 
über Optokoppler (open collector) auf den Zweidrahtbus , der über einen 
USB -Adapter das laptop versorgt.

Als nächste Anwendung denken wir an die Langzeitaufzeichnung aller 
möglichen Messwerte einer Wassermühle, die als Inselanlage unter anderem 
Elektroautos versorgt. Energieernte, Spannungen und Ströme, Wasserstände 
usw.
dafür haben wir bereits einen Steuerungsrechner in Betrieb. Nicht 
unpraktisch wäre es aber, wenn wir auch die im laptop eingelesenen Werte 
per Delphi verarbeiten und nutzen könnten...mit Zugänglichkeit und 
öffentlicher Darstellung per Internet.
 Bernd

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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@ Günter R. (galileo14)

Betr.: Trendaufzeichnung bei langen Laufzeiten
Die Aufzeichnung darf nicht stehenbleiben. Die ältesten Werte werden 
immer gelöscht.

Betr.: Terminalfenster
Schau ich mir an und werde es falls notwendig korrigieren.

Betr.:  Monitor für Nachrichten der Form "#xxxMvvvv<" jeweils in einer 
eigenen Zeile.
Lässt sich implementieren, event. auch mit zusätlicher Farbcodierung.


Leider lässt meine Schaffenskraft bekannterweise während den schöneren 
Jahreszeiten wie immer nach, daher wird ein Update noch etwas auf sich 
warten lassen.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Bernd S. schrieb:
> Kommt der 6.hinzu, werden die ersten 5
> Linien noch alle richtig und stabil dargestellt, aber ab dem 6. Kanal
> springt die Anzeige unmotiviert zwischen  dem aktuellen Wert und der
> Nullinie hin und her, und die folgenden Kanäle ebenso.

Welche Version? Dieser Fehler kann auftreten wenn die Messwerte die 
eingestellten Parameter über/unterschreiten.

Bernd S. schrieb:
> Eine zweite Ergänzung betrifft die Trendaufzeichnung, in der wir keine
> Möglichkeit haben, zu scrollen, wenn wir einmal kürzere Zeitabläufe
> darstellen wollen, der Cursor läuft immer von links bis rechts an den
> Bildrand und bleibt dann stehen.

Welche Version? Bitte den Fehler genauer beschreiben.

Bernd S. schrieb:
> Wir kämen sicherlich zurecht, wenn wir Einblick in den sourcecode hätten

Der Source Code ist nicht öffentlich.

Bernd S. schrieb:
> ...mit Zugänglichkeit und
> öffentlicher Darstellung per Internet.

Einfach das integrierte LAN/UDP Interface nutzen.
https://www.youtube.com/watch?v=xE1IDJpjF50

von Rainer M. (elespanol)


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Jetzt hat mein Video schon 523 Views. //*stolz*//

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Beitrag #4966766 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4966915 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernd S. (berndschlueter)


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Herrje, gefällt da jemandem Deine Nase nicht? Albert hat sich viel Mühe 
mit seinem Programm gegeben und stellt es auch noch kostenlos zur 
Verfügung.
Welchen Grund habt Ihr für Eure Störungen?

Hallo, Ulrich!

Logview läuft nicht mit unserer hardware, aber mit Deinem Programm. Die 
zeitlich wild einlaufenden Daten werden abgezählt und richtig 
eingeordnet. Stabil und zuverlässig und richtig in Deiner Version 
serialcominstruments 4.1.0.0 angezeigt. Aber nur im terminal. Immerhin, 
der Rest lässt sich sicherlich noch lösen.
Ich habe vergessen, meine Antwort abzuschicken und die ging dann 
verloren. Sicherlich nicht schlimm, denn inzwischen habe ich eine Lösung 
gefunden, wie ich mit den noch vorhandenen Störungen fertig werde. 
Insbesondere bin ich darauf gekommen, dass ich über die "display-Wahl" 
mehr als vier Kanäle darstellen kann, und fünf mal vier Kanäle sind eben 
auch 20, so viel, wie mein Citroen Saxo electrique Batterien hat.
Ab dem 5. Kanal fangen die Anzeigen an, zu springen, aber nicht, wenn 
ich ein zusätzliches neues display anlege.
Also, es funktioniert so und auch der simple graph mit seiner 
Verschiebbarkeit ist eine große Hilfe.
Dein Programm ist also wie gemacht für unsere hardware , oder auch 
umgekehrt.

Das wäre eigentlich ideal: (Wunsch an den Osterhasen)

Alle 20 Batterien in einer einzigen  oszillographischen Darstellung, 
verschiebbar, per offseteinstellung.

Am liebsten aber noch mehr, der Citroen Berlingo hat 27 Akkus, der Tesla 
über 100 hintereinanderliegende Einzelzellen.
Deshalb die Offseteinstellung: Normal, wenn alles in Ordnung ist, laufen 
alle im Pulk, wie bei der tour de France und uns interessieren nur die, 
die aus dem Pulk herausfallen und eigene Wege gehen. Das kann man, ohne 
die Aufmerksamkeit für die Straße zu verlieren, auch ohne Anhalten und 
längere Betrachtung erkennen. Auch nach der Fahrt ist noch alles 
gespeichert und lässt sich voll und ganz zurückholen. Also, 
Supersoftware, die Du da gemacht hast.

Dass man mehr als 5 Kanäle fehlerfrei in einer einzigen Anzeige 
darstellen kann,lässt sich ja wohl noch leicht bewerkstelligen? Im 
terminal wird ja alles richtig dargestellt.

Ich denke nicht, dass wir uns hinsetzen müssen und eine eigene software 
schreiben, nach der Arbeit, die Du und Deine Helfer sich gemacht haben? 
Dass das viel Arbeit ist, wissen wir.

Du wohnst 30km von mir und ich kann mir vorstellen, dass Dich 
interessiert, wo Deine software einsetzbar ist und würde, sofern Du es 
wünschst, gerne vorbeikommen und es Dir vorführen. Ist aber jetzt noch 
ein wenig früh und wir sind noch mit dem Einbau in der korrosiven 
Atmosphäre des Elektroautos beschäftigt.

Wenn es läuft, kommt das Ganze in alle Elektroautos, gleich, welche Art 
von Batterien!
Ich misstraue Batteriemanagementsystemen, hier hat man, im Gegensatz zu 
diesen, alles im Blick!

Wenn Elektroautos eines nicht mögen, wie bei mir, unterschiedliche 
Batterien. Mit Deiner software, so denke ich, bekommen wir schnell eine 
Übersicht und können aussortieren, was das Fahren unerträglich macht.

Danke!
Bernd

von Bernd S. (berndschlueter)


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Irgendwie hakelt bei mir die Anzeige des Forums. Wahrscheinlch, weil ich 
einiges ausgeschaltet habe, weil ich Werbung nicht so spannend 
finde...Aber ich stelle gerade fest, dass mein letztes posting doch 
angekommen ist, hergestellt während des Ladens in Düsseldorf.

Wie ich es sehe, werde ich zukünftig viel Zeit zum Testen von 
serialcominstruments haben...
Bei 4,5 Stunden Ladezeit bei ganz leeren Akkus hat man ja wohl nichts 
Gescheiteres zu tun, wenn die Ladesäule in der Walachei steht.

Wie machen das bloß die Helipiloten, in 20 Minuten vollzuladen?

von Rainer M. (elespanol)


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Die laden mit 3C

Aber bei einem Auto brauchts dafür dicke Kabel und viele kW an der 
Ladesäule. Aber das weisst du bestimmt schon ;-)

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (berndschlueter)


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Ja, es wird Zeit, dass ich mal wieder die Heli-Piloten in 
Düsseldorf-Lörick besuche. Die sind immer auf dem neuesten Stand. Die 
Nicads meines Saxos vertragen 2C.
Ehe ich die aber anwenden kann, muss ich dafür sorgen, dass alle Akkus 
genau gleich sind.
Im Moment sind sie es nicht und es ist schwer, alle 20 in getrennten, 
geschlossenen Kisten zu überwachen, die sich unter dem Fahrzeug 
befinden.

Wir haben jetzt eine hardware gebaut, die alle Spannungswerte auf einen 
Zweidrahtbus, der durch das ganze Fahrzeug und an eine USB-Schnittstelle 
führt.
Etliche Fehlerquelen tauchen auf, an die man so schnell nicht denkt. So, 
wenn das windows nach einem update das Programmiergerät nicht mehr 
richtig bedient...
Überläufe, da haben wir auch noch mit zu kämpfen und im 
serialinstruments scheinen auch noch einige Fehler versteckt zu sein.
Schwierig, wenn man nicht selbst durch den Code steigt und wir haben 
jetzt kurzerhand die Saftware neu geschrieben. Die läuft jetzt, bis auf 
einige Unstimmigkeiten, ganz hervorragend und genau. Nur so konnten wir 
unterscheiden, was auf unsere Künste, auf Fehler der hardware und was 
auf Alberts Programme zurückzuführen ist.
Der Aufwand war unbedingt erforderlich, denn nun konnten wir vor allem 
die hardwarefehler einkreisen und beseitigen.
Damit läuft merkwürdigerweise jetzt auch Alberts Programm ganz ungleich 
stabiler. Das terminal hatte nie einen Fehler gezeigt, aber die 
graphische Darstellung.

Mal sehen, was wir von Alberts Programm noch verwenden werden. Einen 
Fehler zu suchen, ist schwerer, als selbst zu programmieren.

Manche sind alleine auf Missverständnisse zurückzuführen.
Also, um eigenes Programmieren führt kein Weg. Gleich, in welcher 
Sprache, denn wir brauchen keine schnelle Messung. Wir verwenden Delphi.

von Günter R. (galileo14)



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Hallo Albert,

heute ist mir wieder ein ominöser Abbruchfehler (Hänger) an 
Trendinstrumenten untergekommen, siehe Screenshots; diesmal aber so, daß 
die Trendaufzeichnung weitergelaufen ist, ohne aktualisierte Meßwerte zu 
beachten. Daß welche kommen, konnte ich über die Bargraph-Instrumente 
verifizieren (Registerkarte "Display 1"). Dort sah ich, daß sich bei 
jeder Messung meiner Thermometerapplikation z.B. die Kesselwerte langsam 
geändert haben, sich bei den Trendanzeigen jedoch gerade Linien ergaben 
ohne Struktur. Bei früheren Trend-Abbrüchen wars aber immer so, daß 
überhaupt nichts mehr geschrieben wurde und nicht eine gerade Linie wie 
jetzt.
Ich habe dann "Stop Trend /Start Trend" gemacht, dann liefs wieder.

Viele Grüße
Günter

von Willi K. (kucky)


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Hallo Albert,
bin auch diese Woche erst von einem anderen Forum auf Dein Programm 
aufmerksam gemacht worden. Das ist genaus das, was ich für mein 
Quadrocopter Projekt gesucht habe. Bin nicht so versiert wie die meisten 
anderen Autoren, aber ich finde es einfach toll. Habe auch direkt 
erfolreich ausprobiert. Die Dokumentation ist einfach zu verstehen. Ich 
bin an den 270° Anzeigen interessiert. In der 4er Version gab es die. In 
der aktuellen Fassung sind sie disabled. Hat das einen Grund? In diesen 
langen Beitrag habe ich es vielleicht übersehen?
Nochmals vielen Dank für die tolle Arbeit, ich beobachte weiter.

Willi

von Willi K. (kucky)


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Ich komme etwas mit den Versionen durcheinander. Die aktuellste ist die 
4.1 richtig? Gibt es da kein Hintergrundbild?

: Bearbeitet durch User
von Cihan S. (cihan_s)


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Gibt es eine Möglichkeit für Vollbild?

von John (Gast)


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I will try in english.

If there is no data being received anymore, then the instruments will 
keep showing the last received data.
Is there a way that the instruments (meters) show 0 or "NO DATA"
a timeout period of XX sec

thanks for reading

von Cihan S. (cihan_s)


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Ich habe auch noch eine Frage. Ich möchte mittels udp auf einen MC 
senden. Wo kann ich die IP Adresse des Empfängers einstellen?

Und sind mehrere  Empfänger möglich?

von Michael W. (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Hast Du die Nutzungsbedingungen von meinem Programm auch gelesen?

Ich lese daraus, dass es nicht beabsichtigt ist, dass Programm 
kommerziell zu verwenden. Mögliche Lizenzen hin oder her hat es wohl 
nicht den Standard, um dort genutzt zu werden. Rein privat brauche ICH 
das eher weniger.

Meine Anforderungen an eine RPS bestehen weiterhin.

von Jörg R. (kleinerelektroniker)


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Hallo, vielleicht bin ich der Einzige hier, der beim Schließen des 
Programms die Fehlermeldung bekommt:Zugrifffehler bei Adresse xxx in 
Modul SerialComInstruments.exe. Lesen von Adresse xxx.
Diese Meldung kommt nur, wenn ich mittels Arguino Daten sende und dann 
irgendwann das Programm schließe.
Wenn ich das Projekt aufrufe und keine Verbindung zum Arduino herstelle, 
schließt es ordnungsgemäß.
Ich verwende Windows10

von Jörg Richter (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Hallo, vielleicht bin ich der Einzige hier, der beim Schließen des
> Programms die Fehlermeldung bekommt:Zugrifffehler bei Adresse xxx in
> Modul SerialComInstruments.exe. Lesen von Adresse xxx. Diese Meldung
> kommt nur, wenn ich mittels Arguino Daten sende und dann irgendwann das
> Programm schließe. Wenn ich das Projekt aufrufe und keine Verbindung zum
> Arduino herstelle, schließt es ordnungsgemäß. Ich verwende Windows10
Hab das Programm im Kompatibilitätsmodus laufen! So funktioniert alles 
einwandfrei.

von Willi K. (kucky)


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Hallo,
bin wieder mit mit Deinem Programm beschäftigt. Ich möchte es zum 
debuggen meines Quadrocopter Projekts verwenden. Einige Instrumente sind 
aber ausgegraut, bzw. fehlen in der Version 4.1. wie z.B. das PID 
Instrument. Sind diese Instrumente noch zu erwarten? Wäre echt super.
MfG Willi

von Willi K. (kucky)


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Hallo,
ist dieser Beitrag tot, oder gibt es eine Fortsetzung in einen neuen 
Thread? Für eine Info wäre ich sehr dankbar. Warum wird eine BT 
Verbindung nicht aufgelistet?
LG und schöne Ostern Willy.

von Michael W. (Gast)


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Ich lese auch mit.

von Wolfram F. (mega-hz)


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Hallo,

anscheinend führt der download-link für SerialComInstruments 4 immer auf 
diese Seite, hier kann man jedoch nur die v0.9 runterladen.
Weiss jemand, wie man an die v4 rankommt?

Gruß,
Wolfram.

Beitrag #5394022 wurde vom Autor gelöscht.
von deHarry (Gast)


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Hallo Wolfram,

hinter dem Link steht noch ein "Anker" (die Nummer hinter dem #) auf den 
pasenden Beitrag hier im Thread:
Beitrag "Re: Projekt: Virtuelle Instrumente an serielle Schnittstelle"

Beitrag #5394492 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rainer M. (elespanol)


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Das glaube ich eher nicht. Eher glaube ich, dass er es wegen zuviel PN 
und zuviel Wunschkonzert offline genommen hat.

von F. F. (foldi)


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Heiner schrieb im Beitrag #5394492:
> Hmm, vielleicht hat der Albert ja schon die Dollars in den Augen und
> möchte
> Kohle machen?

Ich glaube das hat er nicht nötig.
Vielleicht geht es ihm nicht gut oder er ist im schlimmsten Fall schon 
verstorben.
Ich weiß, dass er wohl so seine körperlichen Probleme hatte.
Er ist bestimmt nicht everybody's darling, aber ein netter Kerl.

von Wilhelm Kuckelsberg (Gast)


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Wenn dem so ist, tut es mir wirklich leid.

Beitrag #5396296 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Bin weder bereits verstorben, noch krank und erfreue mich bester 
Gesundheit.

Fürs Proggen habe ich keine Lust.

Und wie ich sehe wurden diverse Hate Beiträge auch bereits von den 
Admins entfernt.

Meine Zeit vertreibe ich mir lieber mit Reisen, Natur, Fotografie oder 
reines Nichtstun.


Gruss Ulrich Albert
https://www.facebook.com/Ulrich.A.Maassen

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (Firma: privat) (cebra)


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Albert M. schrieb:

>.....
>
> Meine Zeit vertreibe ich mir lieber mit Reisen, Natur, Fotografie oder
> reines Nichtstun.
>
>......


Genau so würde ich das auch machen ;-)

Christian

von Martin S. (sirnails)


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Christian B. schrieb:
> Albert M. schrieb:
>
>>.....
>>
>> Meine Zeit vertreibe ich mir lieber mit Reisen, Natur, Fotografie oder
>> reines Nichtstun.
>>
>>......
>
>
> Genau so würde ich das auch machen ;-)

Die Frage, die sich dann stellt, ist jedoch: Wird es mit dem Projekt 
weiter gehen, wenn der Winter naht (haha Game or Thrones Anspielung), 
oder hat Albert grundsätzlich keine Lust mehr, auf programmieren? Beides 
könnte ich verstehen.

von Christian B. (Firma: privat) (cebra)


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Martin S. schrieb:
> Die Frage, die sich dann stellt, ist jedoch: Wird es mit dem Projekt
> weiter gehen, wenn der Winter naht (haha Game or Thrones Anspielung),
> oder hat Albert grundsätzlich keine Lust mehr, auf programmieren? Beides
> könnte ich verstehen.

Es gibt Lust und Laune Projekte, die macht man solange wie man mag. 
Irgendwann ist mal Schluß mit Lust oder es gibt andere Prioritäten.

Wie es mit dem Projekt weitergeht hat er doch schon geschrieben, s.o.

Christian

von Martin S. (sirnails)


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Christian B. schrieb:
> Wie es mit dem Projekt weitergeht hat er doch schon geschrieben, s.o.

Dazu finde ich nichts. Im 04/17 schrieb er recht interessiert mit 
anderen Foristen und merkte an, dass er zur schönen Jahreszeit nichts 
macht.

Aktuell schrieb er, dass er auf's Proggen keine Lust hat, was in 
Anbetracht des aktuell wirklich schönen Wetters nicht verwunderlich ist.

Beides impliziert keine Aussage über die Zukunft des Projekts.

von F. F. (foldi)


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Albert M. schrieb:
> Bin weder bereits verstorben, noch krank und erfreue mich bester
> Gesundheit.

Na das ist schön zu hören und freut mich ehrlich. Ich weiß nur, dass es 
dir eine Zeit wohl nicht all zu gut ging (von dir selbst) und bevor hier 
wieder einige einen "Anspruch" auf deine freiwillige Leistung erheben 
und bei nicht erlangen dann meckern, wollte ich zu bedenken geben, dass 
du evtl. auch andere Gründe haben könntest. Wie schnell so was gehen 
kann, habe ich unlängst erst selbst erlebt.

von X4U (Gast)


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Albert M. schrieb:
> Meine Zeit vertreibe ich mir lieber mit Reisen, Natur, Fotografie oder
> reines Nichtstun.


Viel Freude dabei und vielen vielen Dank für die Software.

und ja, ich muss zugeben dass ich ein wenig neidisch bin.

von Günter R. (galileo14)


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Albert M. schrieb:
> Meine Zeit vertreibe ich mir lieber mit Reisen, Natur, Fotografie oder
> reines Nichtstun.

Hallo Albert,

ja, da hast Du recht, so zu handeln. Sehr herzlichen Dank für Deine 
Software und die Aufhebung des Zeitlimits. Es hat Spaß gemacht, mit Dir 
zu planen und im Kontakt zu sein.

Alles Gute, und bleib gesund!

Liebe Grüße
Günter

von F. F. (foldi)


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Albert, schick mir doch bitte eine Mail, wenn du wieder so tolle Fotos 
gemacht hast und die auf deiner HP zu sehen sind.
Habe übrigens nun auch digital angefangen.
Noch nicht viel, weil es mir schon länger nicht gut ging.
Ansonsten viel Spaß bei der Freizeitgestaltung!

von Michael W. (Gast)


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Vielleicht sammeln wir ein wenig Geld für Alberts nächsten Urlaub. Dann 
hat er wieder Lust aufs Programmierung und Bild-Posten.?

von Wilhelm Kuckelsberg (Gast)


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Da bin auch ich beruhigt. Vielen Dank auch von mir für das tolle Tool.

von Matjaz (Gast)


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Hello.

Great job. Is it very interesting tool.
I have question:
Is it possible to join instruments with line? I didn't find any tools 
for line drawing.

Regards, Matjaz

von Friedhelm E. (fredfromflett)


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Hallo Albert
Schön von dir zu hören
Ich wünsche dir eine gute Gesundheit ,viel Spass auf deinen Reisen und 
vielen Dank für das Programm

fredfromflett

von Serge (Gast)


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Hello,

Nice application, but it doesn't work. I tried
 - 4.1 - can't open instruments settings, as I understood from German 
manual, to open setting you need to double click an instrument, no luck 
with this way, no luck with right clicking, can't find anything in the 
menus.
 - 4.0.x - when I try to start them it says "You don't have permision to 
start this application. Please contact the developer". A bit senseless 
...

Regards,
Serge

von Rainer M. (elespanol)


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I think you downloaded the wrong version.
I recently installed win10 and this program from scratch. Works like a 
charm.

von Klaus B. (klausi1967)


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Hallo Albert und alle anderen.

Zuerst wollte ich mich mal bei Albert für seine tolle Arbeit bedanken.

Ich hab mir das alte SerialComInstruments 0.9 installiert und eine 
Oberfläche mit Instrumenten gemacht.

Zuvor habe ich schon ein Meßgerät mit Arduino entwickelt. Das sendet 
fleißig an die Serielle Schnittstelle und sowohl über das Arduino 
Terminal als auch über Hyperterminal bekomm ich die ganzen Daten auf dem 
PC angezeigt.

So nun hab ich das was der Arduino sendet um die Commandos für die 
Instrumente erweitert. Auch das geht mit Arduino Terminal und mit 
Hyperterminal.

Sobald ich aber Connect beim SerialComInstruments mache, hängt der 
Arduino sich auf. Ich weiß nicht exact was passiert, aber er hängt auf 
alle Fälle irgendwie.

Der Arduino gibt nur Daten auf den PC aus, er wartet nicht auf irgendwas 
vom PC.

Ich weiß, dieser Thread ist schon einige Jahre "tot", aber ich würde das 
schöne Programm von Albert gern benutzten und brauch dafür Hilfe.

LG

von Klaus B. (klausi1967)


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Ich habe mein Problem jetzt gelöst.

Der Arduino nano wurde sowohl von USB als auch von meiner Hardware mit 
5V versorgt. Ich dachte, die Diode auf dem Nano wäre genug = 
ausreichende Trennung.

Alles hat funktioniert. Mit Hyperterminal oder dem Arduino Terminal hab 
ich die Messwerte erhalten, alles ohne Problem.

Als ich dann SerialComInstruments verwendet habe, um die Messwerte 
graphisch dar zu stellen hat sich der Nano aufgehangen. Ohne Reset ging 
da nix mehr.

Nach viel probieren und testen und messen, bin ich dann drauf gekommen, 
dass eine Vf=200mV Diode, die die 5V aus meiner Hardware von dem Nano 
trennen, die Lösung ist.

Warum, kann ich nicht logisch erklären. Aber vielleicht hilft es ja 
jemand anderem mal.

Ansonsten bin ich mit SerialComInstruments sehr zufrieden.

LG

von Cyblord -. (cyblord)


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Klaus B. schrieb:
> Nach viel probieren und testen und messen, bin ich dann drauf gekommen,
> dass eine Vf=200mV Diode, die die 5V aus meiner Hardware von dem Nano
> trennen, die Lösung ist.

So entwickeln Arduino-Nutzer. Keine Ahnung von nix aber es werden halt 
mal ein paar Bauteile entfernt. Was soll man dazu noch sagen?

von Evolution (Gast)


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Das nennt man in besseren Kreisen : Evolution

von Klaus B. (Gast)


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Vielen Dank auch, dass Ihr mir vorwerft von nix ne Ahnung zu haben.

Zu Eurer Info, ich habe keine Bauteile entfernt, sondern noch eines dazu 
gepackt.

Ich stell hier meine Lösung rein, damit es anderen hilft und man 
schmeißt einem hin keine Ahnung zu haben.

Nette Leute seid Ihr.

von Rainer M. (elespanol)


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Klaus B. schrieb:

>  Nette Leute seid Ihr.

Weist du nicht, wo du hier bist?
Und dann auch noch mit einem Arduino ankommen ;-)

von Klaus B. (Gast)


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Rainer M. schrieb:
> Weist du nicht, wo du hier bist?

Sorry, wusste offensichtilch wirklich nicht, wo ich hier bin.

Arduino's werden hier wohl gehasst?

Ich mach mich dann mal besser auf den Weg ins Arduino Forum.

von Serge (Gast)


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Rainer M. schrieb:
> I think you downloaded the wrong version.
> I recently installed win10 and this program from scratch. Works like a
> charm.

Can you tell which version you tried? I tried at least 5 last versions 
of V4, no luck with any under Win10 and Win7.

von chr5st5an (Gast)


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Wie programmiert man denn so eine GUI?
Ein grosses Panel, auf das man einzelne Instrumente legt, ist kein 
Problem. Nur wie programmiert man das so, dass der Benutzer per Maus die 
Instrumente selbst beliebig neu positionieren und herumschieben kann auf 
dem Panel?

von Paul H. (powl)


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Ist doch kein Problem. Du musst nur dein Programm in einen Modus 
versetzen in dem die einzelnen Instrumente zwar gerendert werden aber 
sich eben mit der Maus verschieben lassen. Du bist der Programmierer, du 
kannst über alles was deine Software mit den Maus- und Tastatureingaben 
anstellt frei bestimmen. Wie du das genau umsetzen muss hängt halt 
völlig davon ab, welche Programmiersprache und welches GUI-Framework du 
nutzt.

: Bearbeitet durch User
von ingenieur (Gast)


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Wenn das Programm wirklich gut ist, sollte man gfs den Entwickler 
supporten. Ein paar Eurolein über paypal sollten drin sein. Wenn das 
dingens mal ausgereift ist, gucke ich wieder rein.

von Mark H. (Gast)


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Der

ingenieur schrieb:
> Entwickler

ist längst über alle Berge und hat Besseres zu tun.
Muss mich immer noch ärgern daß ich auf das Programm gesetzt habe. Eine 
Sackgasse.

von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Meine Webseite für SerialComInstruments ist umgezogen nach:

http://www.serialcominstruments.freecluster.eu

Downloads sind dort ebenfalls verfügbar.

Gruss
Ulrich Albert Maassen

von Rainer M. (elespanol)


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Heißt das, es geht weiter?

von udok (Gast)


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Hat er nicht schon genug gratis gearbeitet?

von Urs H. (uher)


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Seit Albert bei nach der 0.48er Version willkürlich die Codes der 
Instrumente änderte und diese Version auch nicht unter Win10 läuft bin 
ich abgesprungen und mach das jetzt mit Node-Red - mit seiner flexiblen 
Installations-Basis und seinem flexiblen Dash-Board. Damit ist die 
Visualisierung nicht mehr auf eine mickrige OS-Basis festgelegt und im 
Netz von überall abrufbar!

: Bearbeitet durch User
von Albert M. (Firma: Bastler aus Mönchengladbach) (albertm) Benutzerseite


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Video SerialComInstruments 4.1 mit ESP 32
unter MicroPython mit Windows 10.


Simple Demo:

ESP32 ADC mit offenem Eingang und gleichzeitige Sinus Erzeugung.
ADC auf Kanal 2 und Sinus auf Kanal 5 von SerialComInstruments 
geschickt.

Youtube Video hier:
https://youtu.be/yvhrARt-BrY

: Bearbeitet durch User
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