Hallo, ich will mir aus einem fetten kleinen (450 g) Permanent-Magnet DC-Motor (RC-Bereich) mit einer max. Leistung von 12 Volt / 450 Watt bei < 10.000 RPM in Kombination mit einem RC Nitro-Motor 1,94 ccm 0,5 PS, 2000 - 16.000 RPM eine kleine stabile Stromversorgung für unterwegs aufbauen. Akkus laden etc., aber bei der Leistung sollte ja eigentlich noch mehr möglich sein: Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, sieht es bei der elektronischen Umsetzung etwas anders aus... Irgendwie muss ich die 2 vom Motor abgehenden Kabel ja wohl auf eine Platine bringen, die mir sichere Ausgänge (zB. USB) und 12 Volt für Verbraucher aus dem Bereich PKW / Wohnmobil bereitstellt, also unterschiedliche zuverlässige Spannungen. Hat das schon mal jemand umgesetzt bzw. gibt es Tipps dazu? Bin für jede Hilfe dankbar. Grüße, Bernd
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Hallo, ich hätt hier ein paar Überlegungen, die du mit einfließen lassen könntest: Wie lange soll das denn (Betriebsstundenmäßig) laufen? Es gibt doch inzwischen auch so mini-Notstromaggregate, die sind auch nicht übertrieben schwer. Ist der Motor, den du hast, auch für Dauerbetrieb unter Nennlast geeignet? Einige RC-Motoren sind nur für Kurzzeitbetrieb gedacht. Hast du schon grob überschlagen, wie viel Sprit (in Euro) das Nitromoped schluckt? Hast du den Motor schon? Wie laut ist der? Vielleicht musst du noch einen Schallschutz drum bauen? Für die Spannungsregelung wären Schaltnetzteile wohl das einzig Richtige. Aber ob es passend für diese Anwendung (12V, ~40A) fertige Module gibt, wage ich zu bezweifeln. Müsstest du modifizieren oder selber stricken..
Beide Motoren sind bereits "anwesend", aber noch nicht gelaufen - quasi Neuzustand. Zum Verbauch des Nitro - ist ein ASP 12A mit Schalldämpfer von Conrad - kann ich insofern noch nichts dazu sagen. Der Elektro-Motor ist ein Johnson und als Generator tauglich. Der Nitro-Motor benötigt ausreichende Luftkühlung wie im Flugbetrieb, aber natürlich bei mir keinen Propeller - dafür soll er bei mir mit einem 140 mm PC-Kühler permanent "abgeblasen" werden, den Strom dafür muss der E-Motor liefern. Wie das evtl. mal im Gehäuse (lärmgedämpft, Auspuff nach aussen vom Nitro) mit dem Lüfter aussieht, muss sich alles erst zeigen. Testen kann ich es ja nur, wenn ich den Ausgang vom E-Motor vernünftig den möglichen genannten Verbrauchern zur Verfügung stelle.
Ingo L. schrieb: > einem 140 mm PC-Kühler permanent "abgeblasen" werden, den Strom dafür > muss der E-Motor liefern. Mach doch auf die Welle ein Lüfterrad. Das kann dann beide Motoren kühlen.
Das wird nicht funktionieren, weil das Lüfterrad dann < 10.000 RPM aushalten müsste. Das fliegt mir um die Ohren. Der von mir geplante Lüfter aus dem PC-Bereich mit 9 Flügeln / 140 mm liefert schon bei 1000 RPM sein Maximum mit 104 m3h Fördervolumen und sollte für beide Motoren ausreichend sein. Der E-Motor hat eine Zwangskühlung, aber auch die benötigt ja Luft.
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Manno, entschuldige aber dein Vorhaben ist grober Unfug! Generatoren sind i.d.R. Langsamläufer mit stationären Arbeitspunkt. Dein APC Motörchen aus dem Flugmodellbau ist eine Kurzzeitnervensäge und ungeregelt...
Thomas T. schrieb: > Manno, entschuldige aber dein Vorhaben ist grober Unfug! > > Generatoren sind i.d.R. Langsamläufer mit stationären Arbeitspunkt. > Dein APC Motörchen aus dem Flugmodellbau ist eine Kurzzeitnervensäge > und ungeregelt... Das liebe ich ja. Kommt einer ohne jede weiterführende Info in eine Diskussion und erklärt das Anliegen im Thema zunächst mal für groben Unfug. Mal zu deiner Info: RC-Motoren liefern im kleinen Format bei hoher Drehzahl sehr viel nutzbare Kraft, auch "elektrisch gesehen". Damit umzugehen ist mir geläufig. Wenn es Dir nicht klar ist und Du den üblichen Riesengenerator brauchst, halt Dich einfach hier raus. Danach hatte ich nämlich nicht gefragt, sondern nur nach einer Steuerung ab Stromausgang für mein Projekt.
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Ingo L. schrieb: > Hat das schon mal jemand umgesetzt bzw. gibt es Tipps dazu? Ja, klein, leicht und leise geht so: http://t-gen.torcman.de/ BTW auch die Abwärme läßt sich nutzen ;-) http://www.avantivaganti.de/thermobilader/tml12-20-easy/ Deine Stromversorgung würde ich an der Batterie anklemmen...
Lässt sich die Drehzahl des RC Nitro-Motors elektrisch beeinflussen?
Ingo L. schrieb: > Das liebe ich ja. Kommt einer ohne jede weiterführende Info in eine > Diskussion und erklärt das Anliegen im Thema zunächst mal für groben > Unfug. Unfug bleibt Unfug - auch ohne weiterführende Info. > RC-Motoren liefern im kleinen Format bei hoher > Drehzahl sehr viel nutzbare Kraft > ... > Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. Fragt sich nur wie lange...
Limi schrieb: > Lässt sich die Drehzahl des RC Nitro-Motors elektrisch beeinflussen? Nicht direkt. Im Flugbetrieb wird der Gaszug über einen Servo angezogen und zurück gesetzt, da ist schon eine recht genaue Steuerung der Drehzahl möglich.
wie testen wir die Alltagstaugliochkeit solcher Vorhaben: zusammenbauen und damit auf ein Festival, alternativ auf einen Natur-Campingplatz fahren. Auf dem Festival ist das Ding nach spätestens 30sek zerstört.
Du solltest dir wiklich mal überlegen, wie viele Betriebsstunden du von so einem Motor erwarten kannst. Bei dem 50 € Teil wird die Zahl in zweistelligem bereich liegen. Weiterhin ist ein Flugzeugmotor so mit das schlechteste, was du für deine Anwendung wählen kannst. Ein Buggy-Motor hätte einen ordentlichen Kühler und einen Seilzugstarter. Auch der Treibstoff ist mit > 10 €/L extrem teuer. Vielflieger/-faher nehmen Lipos, weil es günstiger ist. Wenn du es zusammenbasteln willst, dann tu das, aber erwarte nicht, dass du lange dran Freude hast. Und: Ingo L. schrieb: > Akkus laden etc., aber bei der Leistung sollte ja eigentlich noch mehr > möglich sein: Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. kannst du dir gleich aus dem Kopf schlagen.
Wozu sollte ich das Teil mit zum Festival oder in den Park nehmen?? Hier geht es um eine Notlösung zB. auf einer Trekkingtour etc., wo es auf Gewicht ankommt. Würde bei mir zuhause der Strom ausfallen, schmeiße ich den Honda an und gut ist...
Also ein schönes Bastelprojekt wird das schon. Aber das Ergebnis wird wenig praxistauglich sein. Wie soll denn da die Regelung passieren? Wenn du elektrisch da eine Last aufschaltest, wird die Drehzahl einbrechen. Jetzt bricht dann entweder die Spannung ein, oder dein Motor geht sogar aus. Du muss also Gas geben. Nur muss die Regelung auch halbewegs gute Eigenschaften haben und halbwegs schnell sein, denn wenn du eine Last abwirfst (Licht aus) geht sonst die Spannung durch die Decke, und du hast ein hübsches USB-Feuerwerk :-) Drehzahl <> Spannung Drehmoment <> Strom Da geht nicht "einfach mal hopplahopp" was "zusammengebastelt". Da wirst du wohl schon einiges mehr an Hirnschmalz investieren müssen. In Summe: Wenn dich das Thema interessiert : Ein schönes Projekt. Rechne mit hohem Aufwand und hohem Lerngewinn, aber nicht mit einem praxistauglichen Ergebnis. Wenn du eine Stromquelle willst, sonst nix: Finger weg.
Ingo L. schrieb: > ist ein ASP 12A mit Schalldämpfer Das ist ein Flugzeugmotor. Das wird nix weil: 1. Der braucht einen Tornado als Luftkühlung. Da sitzt normalerweise ein Propeller davor, der einen guten Teil der mechanische Energie in einen Luftstrom umwandelt. Dein PC Kühler erzeugt dagegen nur ein laues Lüftchen. Und so viel Kühlung braucht das Teil an seinem Zylinderkopf 2. Der Motor ist nur für wenige Dutzend Betriebsstunden designed (Lass es 100 oder 200 sein). Dann ist er verschlissen. 3. Bei 10000 U/min hat der maximal die Hälfte seiner 0,5PS, das macht dann gerade mal 180W mechanische Leistung. Davon kommt dann beim Generator vieleicht noch 100 - 120W raus. 4. Das Ding ist selbst mit Schalldämpfer ein lauter Schreihals, das will man wirklich nicht stundenlang neben sich laufen haben 5. Der Motor ist nicht für dauerhafte Leistungsabgabe designed. Bei einem FLugmodell wechseln sich ständig kurze (maximal 30Sekunden) Lastphasen mit Pausen mit wenig Gas oder Schubbetrieb ab. Er wird bei Dauerlast sehr wahrscheinlich thermisch überlastet. 6. Die Drehzahlen passen nicht wirklich zusammen 19000 der Verbrenner 10000 der 'Generator' 7. Wenn du nicht mal weisst wie du eine Spannungsstabilisierung aufbaust, wie willst du dann eine elektronische Drehzahlregelung für den Verbrenner bauen. Du musst erst mal laufen lernen, ehe du rennen kannst. Ich weiss du willst das nicht hören, aber wie einige Vorposter schon sagten, das ist eine Schnapsidee. Mein Vorschlag: nimm einen alten Rasenmähermotor und versuchs damit.
Ingo L. schrieb: > Hier > geht es um eine Notlösung zB. auf einer Trekkingtour etc. Auf der Trecking Tour brauche ich einen Kocher und Ersatzbatterien fürs die Stirnlampe. Sonst nix! Höchstens noch ein Satz Ersatzbatterien fürs GPS, wenn man wegen Schlechtwetter nicht mit Karte und Kompass navigieren kann Smartphonejunkies!
Dass es nicht "mal eben so" geht, ist mir durchaus bewusst. Deshalb habe ich ja hier gefragt. Bei youtube gibt es bereits genug funktionierende Beispiele mit Nitro"motörchen", Schwungscheibe zwecks ruhigerem Lauf und einem kleinen RC-Brushless in Generatorfunktion. Leider ist die dazu verbaute Elektronik kaum dokumentiert, wie so oft bei (englischen) Videos.
Der Andere schrieb: > Smartphonejunkies! Das hat damit doch rein gar nichts zu tun. In allen möglichen heutigen Geräten fallen die Akkus meist dann mitten in der Pampa aus, wenn man sie gerade dringend benötigt - Murphy´s Law.
Ingo L. schrieb: > Hier geht es um eine Notlösung zB. auf einer Trekkingtour etc., wo es > auf Gewicht ankommt. Ich hatte das anders in Erinnerung... ;-) Denn Ingo L. schrieb: > Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. > Verbraucher aus dem Bereich PKW / Wohnmobil Der Andere schrieb: > nimm einen alten Rasenmähermotor Oder einen aus einer kleinen Kettensäge oder aus einer Motorsense. Die sind (eher) für Dauerbetrieb ausgelegt. Diese Knalltreiblinge aus dem Modellbau sind erstmal abartig laut, und sie brauchen das Resonanzrohr, damit die Verbrennung im Verbrennungsraum und nicht kurz vorher oder etwas später stattfindet. Da ist dann nichts mit "Schalldämpfer"... Ingo L. schrieb: > Bei youtube gibt es bereits genug funktionierende Beispiele Funktionsmodelle... Wie lang sind die Filme?
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Ingo L. schrieb: > Das hat damit doch rein gar nichts zu tun. In allen möglichen heutigen > Geräten fallen die Akkus meist dann mitten in der Pampa aus, wenn man > sie gerade dringend benötigt - Murphy´s Law. Erstens niommt man für sowas Lithim Batterien, nicht Akkus. Zweitens kann man dafür ein Solarlader mitnehmen. Nur um mit dem Tablet und dem Handy stundenlang rumzusurfen oder zu zocken braucht man einen Generator.
Lothar M. schrieb: > Oder einen aus einer kleinen Kettensäge oder aus einer Motorsense. Die haben auch Schallpegel über 100 dB. Ich stell mir gerade vor ich mach eine Mehrtagestour mit Übernachtung in der stilen einsamen Natur und dann kommen ein paar Kids dazu und starten mitten so einen Kraftstoff-Lärmwandler. Ich müsste mich stark am Riemen reissen um nicht den Wanderstock oder Eispickel in die Hand zu nehmen und ... zumindest den Krachmacher in den nächsten Teich/Bach Felsspalte oder Klippe runter zu werfen. Das wäre dann aber wieder Umweltverschmutzung und Sachbeschädigung :-(
Der Andere schrieb: > Erstens niommt man für sowas Lithim Batterien, nicht Akkus. > Zweitens kann man dafür ein Solarlader mitnehmen. > > Nur um mit dem Tablet und dem Handy stundenlang rumzusurfen oder zu > zocken braucht man einen Generator. Erstens kann man sich den Akku der Geräte nicht immer aussuchen, zweitens sind viele fest verbaut, drittens habe ich beim Solarlader ohne Sonne mit Zitronen gehandelt... Wer von unterwegs dokumentiert und Updates verschickt, kommt sehr schnell an die Grenzen seiner Akkus.
>ich will mir aus einem fetten kleinen (450 g) Permanent-Magnet DC-Motor
(RC-Bereich) mit einer max. Leistung von 12 Volt / 450 Watt bei < 10.000
RPM in Kombination mit einem RC Nitro-Motor 1,94 ccm 0,5 PS, 2000 -
16.000 RPM eine kleine stabile Stromversorgung für unterwegs aufbauen.
Ich schliesse mir einem Vorposter an. Eine interesante Idee, aber leider
Muell. Vergiss es.
Die erwartete Leitung ist voellig ueberzogen. Dass man in so einem RC
Motor (kurzfristig) 450W verbraten kann sei unbestritten. Aber raus
kommen tut sie nicht im generatorischen Betrieb. Nicht ansatzweise.
Ein Mini-Verbrenner mit 2cc, eine heulende Nervensaege, dreht viel zu
hoch.
Die Leistung ist uebrigens Drehmoment mal Drehzahl. Was bedeutet die
maximale Leistung gibt's bei der maximalen Drehzahl, auch wenn der
maximale Wirkungsgrad bei einer tieferen Drehzahl ist.
Ich hab sowas auch mal probiert, allerdings mit einem RC Motor, der
tiefer drehte, 2V pro 1000rpm. Und einen 10cc 4-Takt. Die Regelung war
nicht stabil zu kriegen. Allenfalls mit einer Einspritzung, aber nicht
mit einem Vergaser.
Mein Tip, nimm ein paar Powerbaenke mit.
Ich gebe hier mal ein kleines Videobeispiel - Smartphone aufladen (mit Beschreibung einiger Bauteile): https://www.youtube.com/watch?v=pqUJwrpa74k
Und hier noch ein Beispiel mit "meinem Modell" im Einsatz (ohne Generator): https://www.youtube.com/watch?v=BEkGPgFiFwk
Ingo L. schrieb: > Wer von unterwegs dokumentiert und Updates verschickt Ich weiss, früher hat man ein Tagebuch geschrieben und gute Bilder mit einer Kamera gemacht, heute muss in Echtzeit alles hochgeladen werden was sich nicht schnell genug vor der Handyknipse verstecken kann. Bis auf ein Dutzend richtig guter Reiseblogs (die übrigens meines Wissens alle keinen Generator dabeihaben) ist das im Endeffekt Terabyteweise virtueller Müll im Netz den keiner liest, aber was sage ich darauf kommt es bei den Petabytes an blödinniger Werbung im Internet auch nicht mehr an. Mein Vorschlag, erkundige dich bei guten Bloggern wie die es ohne Generator hinkriegen. Als Bastelei mag sowas durchaus spassig sein, aber wie schon oft gesagt wurde: Du wirst damit bei einem Trecking nicht glücklich werden. Egal, nimm als Spannungsregler einfache Step Down Regler für 5V wie sie im Internet (ebay) zu finden sind und probier es aus. Als Gleichrichter nimmst du den Sekundärgleichrichter aus einem alten PC Schaltnetzteil für die 12V. Viel Spass beim Basteln
Der Andere schrieb: > Viel Spass beim Basteln Danke, auch für die 2 Tipps zur Elektronik. Zu beweisen, dass es funktioniert, muss ja noch nicht gleich heißen, dass ich es demnächst mit in die Berge oder in den Wald schleppe. Vorgestern flog übrigens beim WDR ein Zeppelin vom Bodensee nach Berlin, Übetragung live über das Mobilfunknetz. Hätte vor kurzer Zeit auch noch niemand für möglich gehalten...
Kaum dass man die Wahrheit anspricht, wirds gelöscht. luschtigg.
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Ingo L. schrieb: > Ich gebe hier mal ein kleines Videobeispiel Wie ich schon sagte: Funktionsmodell. Betriebsdauer 90 Sekunden... Ingo L. schrieb: > Und hier noch ein Beispiel mit "meinem Modell" So wie ich das sehe wird dir der laue Luftstrom eines 140mm Lüfters nicht gnz reichen. Ich sags mal so: wenn ich das machen wollte, dann würde ich erst mal das tun, was sowieso getan werden muss. Und dann schauen wie weitergeht. Eines deiner Probleme wird die Kühlung sein. Also: lass den Motor laufen und sieh wie sich das mit der Erwärmung über ein paar Stunden gestaltet. Denn wenn das schon nicht klappt, dann lohnt es sich gar nicht, eine Mechanik zusammenzubasteln. ▶ J-A von der H. schrieb: > Kaum dass man die Wahrheit anspricht, wirds gelöscht. Es ist so vieles wahr. Aber das Allermeiste davon passt nicht zur Fragestellung _hier im Thread_
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Lothar M. schrieb: > Eies deiner Probleme wird die Kühlung sein. Ist meine Befürchtung - bekannter Wert des Lüfters 104 m3h Fördervolumen. Wieviel ein zum Motor passender Propeller fördert, müsste berechnet werden... Ich konnte zur Betriebsdauer bei den Nitromotoren nichts herausfinden - idR. heißt es, nach etwa 30 Minuten ist der Tank leer... das gilt aber im Flugbetrieb.
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Ingo L. schrieb: > Ist meine Befürchtung - bekannter Wert des Lüfters 104 m3h > Fördervolumen. Wieviel ein zum Motor passender Propeller fördert, müsste > berechnet werden... Da werden wohl Zehnerpotenzen dazwischen liegen. Ich habe noch kein Flugzeug mit einem 140mm Lüfter fliegen sehen und kann mir auch nicht so richtig vorstellen, dass es damit ginge. Auch wenn es durchaus potente Exemplare gibt. Der hier hebt z.B. schon mal ab und lässt sich am Kabel über den Boden "hoovern": http://www.digikey.com/product-detail/en/ebm-papst-inc/5318-2TDH4P/381-2300-ND/1860300 Er braucht aber für seine 630m³/h immerhin 144W...
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Der Andere schrieb: > Als Gleichrichter nimmst du den Sekundärgleichrichter aus einem alten PC > Schaltnetzteil für die 12V. Ich bin doof, ich dachte die Frequenz ist zu hoch für langsame GLeichrichterdioden, aber das sind bei 10000 U/min auch nur 166 Hz, also sollten normale GLeichrichterdioden für 50Hz auch gehen. Das wird ein 3 Phasen Motor sein, also brauchst du eine M3 oder B6 Gleichrichterschaltung. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Dreiphasengleichrichter
Ingo L. schrieb: > Ist meine Befürchtung - bekannter Wert des Lüfters 104 m3h > Fördervolumen. Wieviel ein zum Motor passender Propeller fördert, müsste > berechnet werden... Lothar M. schrieb: > Er braucht aber für seine 630m³/h immerhin 144W... Bei einem Flugzeugmotor kann man davon ausgehen, dass die Gesamte Leistung in Luftstrom umgewandelt wird. Du kannst also deinen Flugzeugmotor unter Vollast dazu nutzen, den Flugzeugmotor zu kühlen.
Der Andere schrieb: > Das wird ein 3 Phasen Motor sein, also brauchst du eine M3 oder B6 > Gleichrichterschaltung. Der Motor ist dieser hier: http://www.ebay.de/itm/Hochleistungs-Motor-JOHNSON-12V-max-75A-0-4Nm-460W-Windrad-Wasserrad-Generator-/261165716234?hash=item3cceb0930a:g:x3kAAOSwoydWoKx9 Im Gegensatz zu den üblichen RC-Brushless mit 3 Kabeln verfügt dieser nur über 2.
Ingo L. schrieb: > Ich gebe hier mal ein kleines Videobeispiel - Smartphone aufladen > (mit > Beschreibung einiger Bauteile): > Youtube-Video "RC Generator charges Mobile" Als Generator wird hier ein Fahrrad-Dynamo verwendet, oder.. ? Nenn-Ausgangsleistung also 3W, mehr ist sicherlich möglich. Aber für den Verbrenner wird er dennnoch im Bereich des Leerlaufs liegen. Dein 140mm-Lüfter wird auch wenig nutzen, da der Luftstrom ja vor Allem im Bereich der Kühlrippen des Zylinders notwendig ist. Der ist -- vermute ich -- deutlich kleiner als 140mm. Man könnte nun einen Trichter bauen, um die Luft zu leiten. Der erzeugt jedoch Strömungswiderstand und reduziert den Volumenstrom erheblich. Grüße Christian
Ingo L. schrieb: > Ich gebe hier mal ein kleines Videobeispiel - Smartphone aufladen (mit > Beschreibung einiger Bauteile): > Youtube-Video "RC Generator charges Mobile" Na dann ist doch alles klar: Brückengleichrichter, direkt dahinter ein 7805 und hinter diesem ein Elko. Die Schaltung ist selbsterklärend und kann einfach nachgebaut werden. (Die Schaltung ist natürlich Quatsch, das Handy erkennt zufällig irgendwas um 5V am USB und zeigt deshalb "Laden" an, wird aber nie voll werden) Mein Tipp: Bau es alles auf und stelle fest es funktioniert nicht. Aber dafür lernt man wieder was dazu.
Hallo Christian, meine Idee wegen der Lüftung wäre, den mit dem Verbrenner gekoppelten Elektromotor in ein Gehäuse mit guter Lüftung zu verbauen, um den Luftstrom des Ventilators zu konzentrieren (kann auch 2 davon einsetzen, da bereits vorhanden). Dann geht der Luftstrom nicht unnötig in der freien Umgebung verloren. Und da der Motor ja nicht gerade leise ist, sollte damit auch eine Lärmreduzierung erzielt werden. Ein zusätzlicher Wasserkühler aus dem PC-Bereich wäre dann die letzte Variante, wenn es zur Kühlung ansonsten nicht reicht. Habe aber zunächst auch einige Messgeräte (IR-Thermometer, Sonde vom Multimesser), um die Betriebstemperatur am Zylinderkopf im Auge zu behalten. Und ansonsten nochmal an alle Kritiker des Projekts: wenn es nicht funktioniert, dann eben nicht. Habt Ihr noch nie etwas ausprobiert und dabei vielleicht ein paar Euro in den Sand gesetzt?
Thomas F. schrieb: > (Die Schaltung ist natürlich Quatsch, das Handy erkennt zufällig > irgendwas um 5V am USB und zeigt deshalb "Laden" an, wird aber nie voll > werden) > > Mein Tipp: Bau es alles auf und stelle fest es funktioniert nicht. Aber > dafür lernt man wieder was dazu. Na wenn Dir die Schaltung im Video als Blödsinn erscheint (was ich so nicht beurteilen kann, deshalb frage ich ja hier...), warum machst Du keinen Gegenvorschlag? Grundsätzlich wird ja wohl aus einem Antrieb und einem Generator verwendbare Leistung entstehen, oder? Ansonsten hat mir mein Physiklehrer vor 35 Jahren offenbar Quatsch beigebracht.
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>Akkus laden etc.
Solar? ist leise, macht kein Gestank etcpp.
und ob ein Handy eine Ladespannung von etwas anderem akzeptiert und vor
allem normal "voll" lädt als nur mit dem mitgelieferten Ladegerät müsste
man auch erstmal testen. Wenn OK, dann das Teil bauen.
Ingo L. schrieb: > Und ansonsten nochmal an alle Kritiker des Projekts: wenn es nicht > funktioniert, dann eben nicht. Habt Ihr noch nie etwas ausprobiert und > dabei vielleicht ein paar Euro in den Sand gesetzt? Sach ich ja, wenns dich interessiert, mach das. Nur eine praxistaugliche Lösung wird nicht herauskommen. Aber eine Sache hast du ignoriert: Die von mir erwähnte Regelung für den Gaszug wird zwingend sein. Ich kenne mich mit Verbrennungsmotoren jetzt nicht so gut aus, aber um da mehr Moment herauzubekommen, wirst du Gas geben müssen, sonst würgst du den Motor ab, wenn du eine Lampe einschaltest. Die einzige Alternative wäre, immer Vollgas (!) zu geben und die entstehende hohe Spannung dann elektronisch herunterzuregeln. Das kann ein Step-Down-Wandler mit passendem Eingangsspannungsbereich. Nur: Geht das, ohne dass der Aufbau schon mechanisch in die Luft geht, wenn keine Last dran ist? Dazu kommt der Wirkungsgrad, der unterirdisch sein wird. Noch unterirdischer als ohnehin schon.
▶ J-A von der H. schrieb: >>Akkus laden etc. > > Solar? ist leise, macht kein Gestank etcpp. Das ist richtig. Aber eine "gute" Solarzelle hat auch ihre Größe und ihr Gewicht. Wir waren Ende April im Schwarzwald zum Wandern unterwegs, da hat es sogar noch geschneit. Bei meiner Powerbank mit Solarzelle lag die Aufladung bei NULL... > und ob ein Handy eine Ladespannung von etwas anderem akzeptiert und vor > allem normal "voll" lädt als nur mit dem mitgelieferten Ladegerät müsste > man auch erstmal testen. Wenn OK, dann das Teil bauen. Nach meiner Erfahrung bei Smartphone und Tablet, die über USB aufgeladen werden können, funktioniert das heute sogar direkt am PC über die Schnittstelle. Dass es bei älteren Geräten mit "größeren" und speziellen Netzteilen Probleme gibt, habe ich schon gesehen.
Wie wäre es denn damit - 2 Fliegen mit einer Klappe für den "Trekker" http://www.pocketnavigation.de/2012/07/biolite-campstove-campingkocher-mit-usb-ausgang/
Gästchen schrieb: > Aber eine Sache hast du ignoriert: > Die von mir erwähnte Regelung für den Gaszug wird zwingend sein. Ich > kenne mich mit Verbrennungsmotoren jetzt nicht so gut aus, aber um da > mehr Moment herauzubekommen, wirst du Gas geben müssen, sonst würgst du > den Motor ab, wenn du eine Lampe einschaltest. Nur weil ich ein laufendes Notstromaggregat auf Last setze, wird dadurch ja auch nicht gleich der verbaute Verbrenner abgewürgt. Wenn die abnehmbare Gesamtleistung zB. 1 KW beträgt, sollte man vielleicht mit 500 Watt Abnahme anfangen, damit die Kiste keinen Herzinfarkt bekommt. Ich stelle mir das hier ähnlich vor, aber wir reden ja auch von wesentlich kleineren Strömen und Dimensionen.
Ingo L. schrieb: > Nur weil ich ein laufendes Notstromaggregat auf Last setze, wird dadurch > ja auch nicht gleich der verbaute Verbrenner abgewürgt. Noe, aber der hat auch eine Drehzahlregelung eingebaut....
Die Idee hat mehrere Haken. Nitro ist nicht unbedingt eine Flüssigkeit, welche man bei Wanderungen, und schon gar nicht an warmen Tagen in größeren Mengen am Mann tragen sollte. Die Nachteile der Motoren wurden schon hinreichend aufgeführt und es kommen weitere hinzu, wie z.B. die erforderliche Batterie zum starten, die Frage des Startens der Maschine usw. Gerade unter dem Aspekt des leichten Transportes und der Verfügbarkeit abseits zivilisatorischer Infrastruktur, wäre es sinnvoll, Brennstoff nicht alleine für den Notfallgenerator nutzen zu können und andere Utensilien, die mit auf die Tour kommen, zum Einsatz zu bringen. So könnte ich mir als Kraftquelle eine klein Stirlingmaschine ebenso vorstellen, wie eine kleine Dampfmaschine. Damit würde sich das Problem der Regelung auch von alleine erledigen, denn die damit erzielten Drehzahlen sind hinreichend gering und stabil um mit einem gewöhnlichen DC-DC-Wandler den gewünschten Erfolg zu erzielen. Geräuschkulisse und Gewicht dürfte das durchaus positiv beeinflussen. Ich habe übrigens mal eine sehr interessante Entwicklung dazu auf einer Ösi- Alm gesehen. Da hatte jemand einen sehr kleinen Mofa-Motor (20qcm?) umfunktioniert. Die Spule hatte er dort, wo sonst das Kurbelgehäuse sitzt, die Erregermagneten waren dort, wo sonst der Pleul sitzt und das ganze wurde mit Druckluft gestartet. Töffelte mit 5 Litern Sprit Tagelang vor sich hin und liefert Strom fürs Handy, einen kleinen Fernseher einen Computer und noch so einigen Kleinkram, Licht gab es auch, und die Wärme wurde mitnichten verschwendet. Damit wurde der Wassertank für das Duschwasser geheizt.
Dieter F. schrieb: > Wie wäre es denn damit - 2 Fliegen mit einer Klappe für den "Trekker" > > http://www.pocketnavigation.de/2012/07/biolite-campstove-campingkocher-mit-usb-ausgang/ Soll das ein Witz sein? Ich hatte dieses Ding mal im Test und kam zum selben Ergebnis wie der genannte Link: "Unserer Meinung nach ist die Spannungsreglung am USB-Ausgang ein klarer Designfehler des Gerätes! Die Spannung wird nicht ausreichend stabilisiert und ist zu niedrig." Fazit: unbrauchbar, geht gerade mal als Kocher durch.
Ingo L. schrieb: > Nur weil ich ein laufendes Notstromaggregat auf Last setze, wird dadurch > ja auch nicht gleich der verbaute Verbrenner abgewürgt. Wenn die > abnehmbare Gesamtleistung zB. 1 KW beträgt, sollte man vielleicht mit > 500 Watt Abnahme anfangen, Ich hatte dir oben vorgeschätzt, dass du mit deiner Kombi eher bei 100W maximal landest. Der Motor ist für einen Flieger, das heisst er muss die Leistung erst bei Höchstdrehzahl bzw den oberen 20-30% der Nenndrehzahl erreichen, da das nötige Drehmoment einer Luftschraube (propeller) soweit ich weis proportional zum Quadrat der Drehzahl ist. Die Motoren sind entsprechend optimiert so daß sie erst im oberen Drehzahlbereich richtig Leistung und Drehmoment bringen. Jedes Stromaggregat hat eine Regelung der Drehzahl, sogar billige Rasenmähermotoren haben so eine Regelung schon. Dein Motor hat keinerlei Regelung und zusätzlich das Problem dass er vom Drehmoment stark einbricht wenn er langsamer dreht, also ist die Gefahr des Abwürgens bei einem Lastsprung der Ausgangsleistung sehr hoch.
tex schrieb: > Ich habe übrigens mal eine sehr interessante Entwicklung dazu auf einer > Ösi- Alm gesehen. Da hatte jemand einen sehr kleinen Mofa-Motor (20qcm?) > umfunktioniert. Die Spule hatte er dort, wo sonst das Kurbelgehäuse > sitzt, die Erregermagneten waren dort, wo sonst der Pleul sitzt und das > ganze wurde mit Druckluft gestartet. Töffelte mit 5 Litern Sprit > Tagelang vor sich hin und liefert Strom fürs Handy, einen kleinen > Fernseher einen Computer und noch so einigen Kleinkram, Licht gab es > auch, und die Wärme wurde mitnichten verschwendet. Damit wurde der > Wassertank für das Duschwasser geheizt. Das hört sich klasse an. Gibt es da nähere Infos zu? Hat zwar jetzt nichts mit meinem Projekt zu tun, weil ich es bei transportablem Gewicht unter 1000g belassen möchte...
Der Andere schrieb: > Jedes Stromaggregat hat eine Regelung der Drehzahl, sogar billige > Rasenmähermotoren haben so eine Regelung schon. > Dein Motor hat keinerlei Regelung und zusätzlich das Problem dass er vom > Drehmoment stark einbricht wenn er langsamer dreht, also ist die Gefahr > des Abwürgens bei einem Lastsprung der Ausgangsleistung sehr hoch. Ok, wir sind ja erst beim Lastenheft. Da kann noch überlegt und gearbeitet werden, bevor man ins Pflichtenheft geht. Frage wäre, ob man eine einfache Drehzahlregulierung mechanisch oder elektronisch vorsieht. Aber dazu muss die Doppeltraktion erst mal laufen. Hattest Du mal einen Blick auf den E-Motor in meinem Link geworfen? Leider gibt es dazu keine weitere Beschreibung.
Ingo L. schrieb: > weil ich es bei transportablem Gewicht unter 1000g belassen möchte... Da gabs doch mal das Fundraising mit der Brennstoffzelle... https://www.google.de/?#q=brennstoffzelle+mobil Das wäre sogar komplett lärmfrei. Karl schrieb: > Du kannst also deinen Flugzeugmotor unter Vollast dazu nutzen, den > Flugzeugmotor zu kühlen. Da soll aber keine Luftschraube dran, sondern stattdessen eine Wirkungsgradfressender Umweg über den Generator gegangen werden, denn Ingo L. schrieb: > Der Nitro-Motor ... soll er bei mir mit einem 140 mm PC-Kühler permanent > "abgeblasen" werden, den Strom dafür muss der E-Motor liefern. Ingo L. schrieb: > Der Motor ist dieser hier: > Ebay-Artikel Nr. 261165716234
1 | - Sinterbronze-Gleitlager |
Ein Tipp: mach einen Schnellwechselverschluss dran...
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>> Lastenheft Pflichtenheft
Die 80er Jahre haben grade angerufen, wollen ihr Projektmanagement
wiederhaben.
Lothar M. schrieb: > - Sinterbronze-Gleitlager > [/pre] > Ein Tipp: mach einen Schnellwechselverschluss dran... Naja, es ist Neuware mit einer Gewährleistung von 1 Jahr. Sollte der Motor bis Juni 2017 den Geist aufgeben, habe ich ja gute Karten...-:)
Windows schrieb: >>> Lastenheft Pflichtenheft > > Die 80er Jahre haben grade angerufen, wollen ihr Projektmanagement > wiederhaben. Darf ich mal fragen, wie der Kommentar zu verstehen ist? Hier mal ein Link: http://t3n.de/news/pflichtenheft-lastenheft-unterschied-523402/
Ingo L. schrieb: > Sollte der Motor bis Juni 2017 den Geist aufgeben, habe ich ja gute > Karten...-:) Du solltest dich beeilen, denn nach 6 Monaten kehrt sich die Beweispflicht um: du musst nachweisen, dass das ein Material- oder Konstruktionsfehler war. Ich könnte mir vorstellen, dass du da schlechtere Karten als erwartet hast... :-O
Lothar M. schrieb: > Du solltest dich beeilen, denn nach 6 Monaten kehrt sich die > Beweispflicht um: du musst nachweisen, dass das ein Material- oder > Konstruktionsfehler war. Ok, bis Weihnachten 2016 werde ich wohl einen Stresstest der Komponenten noch hinbekommen...:-)
http://www.pollin.de/shop/dt/NDI0OTg2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Motoren/Gleichstrommotoren/12T_Racing_Motor_JOHNSON_317_00_257_70014_15_6_V_.html http://www.pollin.de/shop/dt/MDc0OTg2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Motoren/Gleichstrommotoren/6T_Racing_Motor_JOHNSON_QC987G.html http://www.pollin.de/shop/dt/MjI0OTg2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Motoren/Gleichstrommotoren/Gleichstrom_Motor_JOHNSON_339586.html http://www.pollin.de/shop/dt/MDE1OTg2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Motoren/Gleichstrommotoren/Hochleistungs_Gleichstrommotor_JOHNSON_TC785LG_ES.html http://www.pollin.de/shop/dt/MDM0OTg2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Motoren/Gleichstrommotoren/Racing_Motor_DAYPOWER_75030.html ... Bessere daten und billiger. Trotzdem für den geplanten Einsatz genauso unbrauchbar wie der weiter oben angegebene Motor: Ingo L. schrieb: > Der Motor ist dieser hier: > Ebay-Artikel Nr. 261165716234' Blackbird PS: Die Wirkung von Werbeangaben auf das Diskussionsverhalten sollte man mal untersuchen ;)
Ingo L. schrieb: > Thomas F. schrieb: > >> (Die Schaltung ist natürlich Quatsch, > warum machst Du keinen Gegenvorschlag? Also ein paar Vorschläge wie du mal anfangen könntest: Beitrag "Stabilisierte Spannung als USB-Ladegerät" Beitrag "Navi an Simson Schwalbe 6 Volt" Beitrag "Kfz USB „Battery Charging Specification“ Lader" https://www.mikrocontroller.net/articles/Entwicklung_eines_Motorsteuerger%C3%A4tes_f%C3%BCr_den_Trabant#Spannungsversorgung > Grundsätzlich wird ja wohl aus einem Antrieb und einem Generator > verwendbare Leistung entstehen, oder? Ja. Aber mit welchem Wirkungsgrad und welche Energieform (Abwärme, Schalleistung) ist fraglich.
Der Andere schrieb: > Dein Motor hat keinerlei Regelung und zusätzlich das Problem dass er vom > Drehmoment stark einbricht wenn er langsamer dreht, also ist die Gefahr > des Abwürgens bei einem Lastsprung der Ausgangsleistung sehr hoch. Auch dieses Problem ließe sich mit einem Buggy-Motor mit einer Fliehkraftkupplung einfach umschiffen, aber der TO hat erst einen Motor gekauft und dann angefangen nachzudenken. Eine halbwegs vernünftige Drehzahlregelung ließe sich wahrscheinlich mit einem AVR und einem Servo realisieren. Für mehr Stabilität würde eine Schwungmasse sorgen. Weiterhin braucht man eine Übersetzung vom Motor zum Generator.
Ich fasse mal kurz zusammen: aus meinem Projekt wird mir eine abnehmbare Leistung von 100 Watt prognostiziert. Wenn ich dieselbe Leistung aus einer Solarzelle haben will, benötige ich ein 8 kg schweres Modul in der Größe von 1190 x 540 x 35mm. Und das funktioniert dann auch nur unter optimalen Bedingungen. Ich sprach von handlich & portabel, hier reden wir (Größe und Gewicht) wohl von stationär. Das passt mal gar nicht, preislich auch nicht. Man kann es so also definitiv nicht miteinander vergleichen.
Karl schrieb: >Eine halbwegs vernünftige > Drehzahlregelung ließe sich wahrscheinlich mit einem AVR und einem Servo > realisieren. Für mehr Stabilität würde eine Schwungmasse sorgen. > Weiterhin braucht man eine Übersetzung vom Motor zum Generator. Ich habe doch schon ein Schwungrad einer kleinen Dampfmaschine, sowie in dem Video zum ASP 12A gezeigt. Und eine Übersetzung im Sinne von Getriebe bedeutet Verlust. Daher die Überlegung, den Verbrennermotor direkt an den E-Motor zu koppeln, da können sich die beiden im Drehzahlbereich "nicht weh tun"....
> Und eine Übersetzung im Sinne von Getriebe bedeutet Verlust.
Zu kurz gedacht.
Fehlanpassung zwischen Motor und Generator bringt ordentlich Verluste
(bis hin zum Funktionsverlust).
Da ist der Getriebewirkungsgrad von vielleicht 90% vernachlässigbar.
Der Verbrenner ist die Schwachstelle in Deiner Abschätzung.
Blackbird
Blackbird schrieb: > Der Verbrenner ist die Schwachstelle in Deiner Abschätzung. > Aber wenn ich dem - (es geht bei diesen kleinen Motörchen wohl immer um korrekte Vergasereinstellung und "guten Sprit" für einen zuverlässigen Lauf) - dann noch eine Drehzahlregulierung bei guter Kühlung spendiere, bilde ich mir mal ein, nicht wirklich einen Fehler im System zu haben. (?)
Ingo L. schrieb: > Karl schrieb: > >>Eine halbwegs vernünftige >> Drehzahlregelung ließe sich wahrscheinlich mit einem AVR und einem Servo >> realisieren. Für mehr Stabilität würde eine Schwungmasse sorgen. >> Weiterhin braucht man eine Übersetzung vom Motor zum Generator. > > Ich habe doch schon ein Schwungrad einer kleinen Dampfmaschine, sowie in > dem Video zum ASP 12A gezeigt. Hallo, das Schwungrad sieht mir nach Grauguss aus. Hälst du es für eine gute Idee, bei bis zu 16.000 1/min (wenn ich mich recht erinnere) das mit Speichen versehene Schwungrad einer Spielzeug-Dampfmaschine, die vermutlich nicht nennenswert über 3000 1/min hinaus kommt, zu verwenden.. ? Meine Bedenken würden hinsichtlich Zentrifugalkräften und der Zerlegung des Schwungrads (dünne Speichen als Schwachstellen, Grauguss ist womöglich nicht sonderlich homogen und enthält Lunker..) und der erforderlichen Wuchtgüte gehen.. Bitte bei solchen Versuchen nicht im Flugbereich der Splitter stehen!! Grüße Christian
Ingo L. schrieb: > Blackbird schrieb: > >> Der Verbrenner ist die Schwachstelle in Deiner Abschätzung. >> > > Aber wenn ich dem - (es geht bei diesen kleinen Motörchen wohl immer um > korrekte Vergasereinstellung und "guten Sprit" für einen zuverlässigen > Lauf) - dann noch eine Drehzahlregulierung bei guter Kühlung spendiere, > bilde ich mir mal ein, nicht wirklich einen Fehler im System zu haben. > (?) Die Drehzahlregelung hilft bei Lastsprüngen. Aber auch ohne Regelung müssen die Komponenten sowohl von der Drehzahl- als auch vom Drehmoment her zusammenpassen. Die Regelung kann nicht zaubern, sondern nur etwas mehr oder wneiger Gas geben. Mit jeder Regelung gibt es Regelabweichungen (dynamisch, praktisch auch fast immer statisch). Mit diesen Regelabweichungen muss der Rest des Systems überleben können. Wie feinfühlig lässt sich denn so ein winziger Modellbaumotor eigentlich einstellen.. ? Wie konstant ist diese Einstellung dann.. ? Und wie schnell reagiert er auf Gas-Geben oder Gas-Wegnehmen.. ? Grüße Christian
Hallo, sucht ihr so einen Generator? 14 V @ 20 A Gewicht: 3.8 kg, Verbrauch: 0,25 Liter 4-Takt-Benzin/Stunde
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Christian schrieb: > das Schwungrad sieht mir nach Grauguss aus. Hälst du es für eine gute > Idee, bei bis zu 16.000 1/min (wenn ich mich recht erinnere) das mit > Speichen versehene Schwungrad einer Spielzeug-Dampfmaschine, die > vermutlich nicht nennenswert über 3000 1/min hinaus kommt, zu > verwenden.. ? Hallo Christian, ich habe einige experimentelle Tesla-Turbinen gesehen, die mit weniger Material aufgebaut wurden - von alten Festplatten über CD´s bis zum Rad vom Pizzaschneider... RPM bei einer Tesla unter Dampfdruck geht locker auf über 40.000, also weit ab meiner Konstruktion. Alle korrekt gewuchteten Turbinen haben selbst bei billigstem Material der Umdrehung standgehalten. Hier sehe ich den wichtigsten Punkt: bei hoher Umdrehung korrekte Wuchtung. Wenn die nicht gegeben ist, fliegen Dir zunächst die Schrauben um die Ohren, bevor sich das Schwungrad zerlegt.
Thomas R. schrieb: > Hallo, sucht ihr so einen Generator? > 14 V @ 20 A > Gewicht: 3.8 kg, > Verbrauch: 0,25 Liter 4-Takt-Benzin/Stunde Ich würde mal sagen, der ist mir mit 3,8 kg ganz eindeutig zu schwer. Unter 1000g muss er sein - haha...-:)
Ingo L. schrieb: > Christian schrieb: > >> das Schwungrad sieht mir nach Grauguss aus. Hälst du es für eine gute >> Idee, bei bis zu 16.000 1/min (wenn ich mich recht erinnere) das mit >> Speichen versehene Schwungrad einer Spielzeug-Dampfmaschine, die >> vermutlich nicht nennenswert über 3000 1/min hinaus kommt, zu >> verwenden.. ? > > Hallo Christian, ich habe einige experimentelle Tesla-Turbinen gesehen, > die mit weniger Material aufgebaut wurden - von alten Festplatten über > CD´s bis zum Rad vom Pizzaschneider... > RPM bei einer Tesla unter Dampfdruck geht locker auf über 40.000, also > weit ab meiner Konstruktion. > Alle korrekt gewuchteten Turbinen haben selbst bei billigstem Material > der Umdrehung standgehalten. Hier sehe ich den wichtigsten Punkt: bei > hoher Umdrehung korrekte Wuchtung. Wenn die nicht gegeben ist, fliegen > Dir zunächst die Schrauben um die Ohren, bevor sich das Schwungrad > zerlegt. Hallo Ingo, sowohl Festplattenscheiben als auch CDs sind zumindest für hohe Drehzahlen ausgelegt. Zusammen mit dem Pizzaschneidrad haben die die Gemeinsamkeit, recht homogen und kompakt zu sein. Beim Schwungrad mit Speichen ist das nicht gegeben. Wäre das ein massives Stahl-Drehteil, hätte ich vermutlich kein Problem damit (würde aber trotzdem rechnen!). Hier habe ich Bauchschmerzen. Die Fliehkraft steigt linear mit dem Radius/Durchmesser und quadratisch mit der Drehzahl. Da kann man sich schnell mal verschätzen.. Kann gut gehen, muss aber nicht. Letztendlich ist es deine Gesundheit :-) Grüße Christian
Kann ich hier mal ganz subtil auf meine weiter oben gestellte Frage zurückkommen? > PS: Die Wirkung von Werbeangaben auf das Diskussionsverhalten sollte man > mal untersuchen ;) Blackbird
Christian schrieb: > Wie feinfühlig lässt sich denn so ein winziger Modellbaumotor eigentlich > einstellen.. ? Wie konstant ist diese Einstellung dann.. ? Und wie > schnell reagiert er auf Gas-Geben oder Gas-Wegnehmen.. ? Das geht, jedenfalls im Modellflug, über einen präzisen Servo sehr gut. In bestimmten Flugsituationen (Stall, Scherwind, Landung etc.) würdest Du ansonsten das Modell zuverlässig crashen.
Blackbird schrieb: > Kann ich hier mal ganz subtil auf meine weiter oben gestellte Frage > zurückkommen? > >> PS: Die Wirkung von Werbeangaben auf das Diskussionsverhalten sollte man >> mal untersuchen ;) > > Blackbird Welche Werbeangaben? Wenn das Produkt nicht das leistet, was es verspricht, gebe ich es (wenn Neuware) einfach zurück. Speziell bei Wattangaben kann man das doch mit jedem Multimeter überprüfen. Hatte ich bisher noch nie Probleme mit, Online-Händler machen da auch selten Stress.
Thomas R. schrieb: > Hallo, sucht ihr so einen Generator? > 14 V @ 20 A > Gewicht: 3.8 kg, > Verbrauch: 0,25 Liter 4-Takt-Benzin/Stunde Den hätte ich auch vorgeschlagen. Mit dem Motor wollte ich mal einen kleinen Aussenborder zum rangieren bauen.
Harry schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Hallo, sucht ihr so einen Generator? >> 14 V @ 20 A >> Gewicht: 3.8 kg, >> Verbrauch: 0,25 Liter 4-Takt-Benzin/Stunde > > Den hätte ich auch vorgeschlagen. > Mit dem Motor wollte ich mal einen kleinen Aussenborder zum rangieren > bauen. Sorry, aber bevor ich bei einem solchen Gerät als 4-Takter Benzin mit mir rumpschleppe, warum nicht als Gasmotor mit billigen MSF 1a - Kartuschen, oder als Diesel (pflanzenöltauglich)? Kann ich für mein Projekt hier im Thread leider nicht umsetzen, da 2-Takter. Wäre ansonsten auf meiner Liste gewesen. Die kleinen RC-Dieselmotörchen sollen wohl stark "suppen" beim Kraftstoff.
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Warum nicht einen Kurbelgenerator: http://www.kopp-verlag.de/Cougar-Stromversorgung.htm?websale8=kopp-verlag&pi=117673&ws_tp1=kw&ref=prod_ad415&subref=/&gclid=CPLyiKSPr80CFdYK0wodmzwNKw vollkommen Abgasfrei.
Ingo L. schrieb: > Der Andere schrieb: > >> Das wird ein 3 Phasen Motor sein, also brauchst du eine M3 oder B6 >> Gleichrichterschaltung. > > Der Motor ist dieser hier: > http://www.ebay.de/itm/Hochleistungs-Motor-JOHNSON-12V-max-75A-0-4Nm-460W-Windrad-Wasserrad-Generator-/261165716234?hash=item3cceb0930a:g:x3kAAOSwoydWoKx9 > Im Gegensatz zu den üblichen RC-Brushless mit 3 Kabeln verfügt dieser > nur über 2. Und im Gegensatz zu den üblichen RC-Brushless ist das keiner. Wenn das Bild genau anschaut, dann sieht man den Kollektor (der Gleichstrom Permanentmagnetmaschine). Brushless ist ein Drehstrommotor, synchron wegen der Permanentmagnete, der über eine speziellen Umrichter betrieben wird. Die Phasenlage muß nämlich zum aktuellen Stand des Rotors passen. Als Generator braucht der nur eine Gleichrichterbrücke, 3phasig. Das von dir gewählte Exemplar ist eher was für Akkubetriebene Werkzeuge. Wäre es BLDC, dann würde der Begriff sicher im Angebotstext auftauchen.
Thomas R. schrieb: > Hier der gewünschte Gasmotor. Was ist das für ein Motor? Wo hast du eigentlich die ganzen Motörchen her?
Carl D. schrieb: > Und im Gegensatz zu den üblichen RC-Brushless ist das keiner. > Wenn das Bild genau anschaut, dann sieht man den Kollektor (der > Gleichstrom Permanentmagnetmaschine). > Das von dir gewählte Exemplar ist eher was für Akkubetriebene Werkzeuge. Ich habe den Motor eigentlich nur gewählt, weil er als Generator- (tauglich) beschrieben wird. Natürlich müsste man den bei Wind- oder Wasserkraft mit einem Getriebe übersetzen. Die Frage ist nur, was er auch tatsächlich leistet. Ich hatte die Idee, den mal mit meinem Dremel-Fake (diese kleinen Multiwerkzeuge vom Discounter) über die Welle anzukoppeln und mit dem Multimeter an den 2 Kabeln zu messen. Damit erreiche ich immerhin dessen Drehzahlen. Noch andere Ideen, probiere gerne alles aus.
Der Andere schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Hier der gewünschte Gasmotor. > > Was ist das für ein Motor? > > Wo hast du eigentlich die ganzen Motörchen her? Ich glaube, er baut sie selber und verkauft sie sogar. Hatte ich oben im Thread mal als Link gesehen. Dafür Hut ab, wenn die Teile auch tatsächlich so funktionieren. Deutlich größer als meine Planung, aber nicht jeder trägt so ein Teil mit sich rum.
Der Andere schrieb: > Wo hast du eigentlich die ganzen Motörchen her? Die sind handelsüblich: Honda, McCulloch etc. Den Lehr-Gasmotor habe in der USA gekauft.
Helmut L. schrieb: > Warum nicht einen Kurbelgenerator: > > http://www.kopp-verlag.de/Cougar-Stromversorgung.htm?websale8=kopp-verlag&pi=117673&ws_tp1=kw&ref=prod_ad415&subref=/&gclid=CPLyiKSPr80CFdYK0wodmzwNKw > > vollkommen Abgasfrei. Auch bei diesem 200-Euro-Artikel gehe ich davon aus, dass die angegebene Leistung wohl kaum erzielt werden wird - evtl. für einige Minuten und einem gedopten Rennradprofi an der Kurbel. Lach
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Dieter F. schrieb im Beitrag #4617335: > Warum man beim Wandern im Schwarzwald ständig Smartphone und Tablet im > Einsatz haben muss entzieht sich meiner Kenntnis - aber ich bin auch Ü50 > :-) > > @Lothar: Walte Deines Amtes :-) Ich sage es jetzt nochmal - in einer quasi "Wintereinbruchsituation" Ende April hat man auf dem "Solarweg" keine Chance mehr, Geräte aufzuladen. Umso kälter und keine Sonne, desto schneller Akkus leer. Das muss ich doch hier wohl nicht ernsthaft jemandem erklären? Was ich mit auf eine solche Tour nehme, ist komplett meine Angelegenheit. Wenn ich da mal Strom brauche, dann ist es eben so. Und wenn es keinen Strom gibt, muss ich mir den eben selber erzeugen. Werde übrigens nächstes Jahr selber 50. Und habe in den letzten Jahren einige Bekannte verloren, die am Berg oder sonst auf Tour mangels Technik kein Lebenszeichen mehr absetzen konnten. Nur zur Info an diejenigen, die glauben, alles zu wissen.
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Thomas R. schrieb: > Die sind handelsüblich: Honda, McCulloch etc. > Den Lehr-Gasmotor habe in der USA gekauft. Danke für die Infos. Dass man die Motörchen kaufen kann war mir klar, allerdings kannte ich den Lehr Gasmotor noch nicht. Man kauft sich ja aber nicht einfach so mehrere Motore, verkaufst du dann deine Mini-Generatoren?
Dieter F. schrieb im Beitrag #4617437: > Jetzt grätzt es mich aber schon an: > > hr Beitrag im Forum "Analoge Elektronik und Schaltungstechnik" wurde > gelöscht. > > Begründung: bitte bei der Sache bleiben > > Betreff: Re: Kleiner Generator in Planung > Datum: 17.06.2016 16:07 > Text des gelöschten Beitrags: Mach doch hier bitte keinen Kindergarten daraus. Man kann doch wohl noch vernünftig diskutieren, ohne gleich jede Idee und Meinungen auf unangenehme Art und Weise diskreditieren zu müssen. Danke.
Ingo L. schrieb: > Mach doch hier bitte keinen Kindergarten daraus. Zum Streiten gehören immer mindestens 2... Also zurück zur Sache.
Ingo L. schrieb: > Mach doch hier bitte keinen Kindergarten daraus Den hast Du eröffnet. "Ich habe hier einen Modelflugzeugmotor und einen Elektromotor und will einen Generator bauen. Irgendwie muss ich die 2 vom Motor abgehenden Kabel ja wohl auf eine Platine bringen, die mir sichere Ausgänge (zB. USB) und 12 Volt für Verbraucher aus dem Bereich PKW / Wohnmobil bereitstellt, also unterschiedliche zuverlässige Spannungen. Hat das schon mal jemand umgesetzt bzw. gibt es Tipps dazu? Bin für jede Hilfe dankbar" Ist mir aber mittlerweile egal. Es gibt hier x Threads, bei denen irgendwer irgendetwas machen will, ohne Ahnung zu haben und sich vorher auch nur irgendwie zu informieren. Das können ja Andere machen. Dann aber rumkrakeelen, eine auf dicke Hose machen und alles niedermachen, was nicht in ihr (an)gedachtes - aber nicht ausgereiftes (nicht mal durchdachtes) - Konzept passt. O.K., Lothar - wenn es Dir Spaß macht, dann lösche meinen Account. Ich kann immer noch anonym manchem helfen und für andere ein wenig Gift versprühen. Das ist es mir wert!
Lothar M. schrieb: > Zum Streiten gehören immer mindestens 2... > > Also zurück zur Sache. Bin dabei. Schritt 1 wäre, den E-Motor mit dem Dremel auf Drehzahl zu bringen und am Multimesser auf Spannungsabgabe zu prüfen. Das ist natürlich noch keine Leistungsmessung unter Last...
Dieter F. schrieb: > Lothar - wenn es Dir Spaß macht Genau DAS tut es sicher nicht. Immer hinterher zu räumen, wenn sich zwei Erwachsene mit einem nicht nachvollziehbaren Kleinkrieg und unsachlichen Argumenten zerhacken? Meine Definition von Spaß sieht anders aus. Ich gehe jetzt auf Party, ihr dürft euch weiter zerhacken. Viel Spaß dabei.
Dieter F. schrieb: > O.K., Lothar - wenn es Dir Spaß macht, dann lösche meinen Account. Ich > kann immer noch anonym manchem helfen und für andere ein wenig Gift > versprühen. Das ist es mir wert! Das ist wohl ein bischen ne beleidigte Leberwurst? Hast Du in diesem Thread geholfen, außer meine komplette Idee für Schwachsinn zu erklären? Dass kann ich auch selber herausfinden, wenn es nicht funktionieren sollte. Was übrigens aktuell noch keiner weiß oder beurteilen kann, da dieses Experiment ja aktuell nur bei mir steht. Weißt Du, was der Unterschied zwischen User-Foren in den USA und in Deutschland ist? Bevor die Deutschen ihre Modelle zu Tode gerechnet haben, haben die Amis sie bereits gebaut. Das ist 2016.
Lothar M. schrieb: > Meine Definition von Spaß sieht anders aus. Ich gehe jetzt auf Party, > ihr dürft euch weiter zerhacken. Viel Spaß dabei. Früh für eine Party - Kinder? Dann gute Lunge beim Luftballon-Aufblasen :-)
Ingo L. schrieb: > Das ist wohl ein bischen ne beleidigte Leberwurst? Hast Du in diesem > Thread geholfen, außer meine komplette Idee für Schwachsinn zu erklären? > Dass kann ich auch selber herausfinden, wenn es nicht funktionieren > sollte. > > Was übrigens aktuell noch keiner weiß oder beurteilen kann, da dieses > Experiment ja aktuell nur bei mir steht. > > Weißt Du, was der Unterschied zwischen User-Foren in den USA und in > Deutschland ist? Bevor die Deutschen ihre Modelle zu Tode gerechnet > haben, haben die Amis sie bereits gebaut. Das ist 2016. -> Schwaller - in US handelt man und zeigt was vor, dann wird man anerkannt ... @Lothar: sorry, wieder was zu tun :-) (Morgen)
Dieter F. schrieb: Hallo Schwaller, > -> Schwaller - in US handelt man und zeigt was vor, dann wird man > anerkannt ... Du kennst Dich auf der ganzen Welt aus, gratuliere...-:) Was Dir offenbar nicht bekannt ist: in den USA hilft man sich bei Fragen und Problemen, habe mal 2 Jahre dort gelebt. Was Du hier ablieferst, würde kein Ami jemals in ein Forum schreiben. Egal - mir wäre es ganz recht, wenn Du dich aus diesem meinem Beitrag ab jetzt endgültig und absolut heraus hälst. Für Ü50 hätte ich Dir mehr zugetraut. Danke.
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Ingo L. schrieb: > Du kennst Dich auf der ganzen Welt aus, gratuliere...-:) > Was Dir offenbar nicht bekannt ist: in den USA hilft man sich bei Fragen > und Problemen, habe mal 2 Jahre dort gelebt. > Was Du hier ablieferst, würde kein Ami jemals in ein Forum schreiben. > Egal - mir wäre es ganz recht, wenn du dich aus diesem meinem Beitrag ab > jetzt heraus hälst. Danke. Ja, was den ersten Teil betrifft. Nö, was den zweiten Teil betrifft. "Was Du hier ablieferst, würde kein Ami jemals in ein Forum schreiben" Da täuscht Du Dich aber gewaltig! Oder denkst Du die sind alle "AMI's" sind "doof"? "Egal - mir wäre es ganz recht, wenn du dich aus diesem meinem Beitrag ab jetzt heraus hälst. Danke." Sofern ich von Lothar nicht gewaltsam entfernt werde - nein. Gerne. :-)
Schon wieder gelöscht worden: (obwohl Lothar auf eine Party ist ...) Ihr Beitrag im Forum "Analoge Elektronik und Schaltungstechnik" wurde gelöscht. Betreff: Re: Kleiner Generator in Planung Datum: 17.06.2016 18:05 Text des gelöschten Beitrags: ============================================== Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Du kennst Dich auf der ganzen Welt aus, gratuliere...-:) >> Was Dir offenbar nicht bekannt ist: in den USA hilft man sich bei Fragen >> und Problemen, habe mal 2 Jahre dort gelebt. >> Was Du hier ablieferst, würde kein Ami jemals in ein Forum schreiben. >> Egal - mir wäre es ganz recht, wenn du dich aus diesem meinem Beitrag ab >> jetzt heraus hälst. Danke. Ja, was den ersten Teil betrifft. Nö, was den zweiten Teil betrifft. "Was Du hier ablieferst, würde kein Ami jemals in ein Forum schreiben" Da täuscht Du Dich aber gewaltig! Oder denkst Du die sind alle "doof"? "Egal - mir wäre es ganz recht, wenn du dich aus diesem meinem Beitrag ab jetzt heraus hälst. Danke." Sofern ich von Lothar nicht gewaltsam entfernt werde - nein. Gerne. -)
Dieter F. schrieb: > Sofern ich von Lothar nicht gewaltsam entfernt werde - nein. Gerne. :-) Es ist mir natürlich absolut nicht egal, was aus meinem Experiment wird. Wie wäre es: ich liefere die Daten der Motoren im Lauf und Du die entsprechenden und passenden Schaltungen, Herr Experte? Um nichts anderes geht es mir in diesem Thread, um den Rest kann ich mich durchaus alleine kümmern. Das einzige, was ich bestimmt nicht brauche: einen Ü50-troll.
Ingo L. schrieb: > Wie wäre es: ich liefere die Daten der Motoren im Lauf und Du die > entsprechenden und passenden Schaltungen Übersetzt: Ich habe keine Ahnung - sagt mir was zu tun ist? s.o. @Lothar: ... :-)
Ingo L. schrieb: > Multimesser Auch wenn ich mich wieder mal unbeliebt mache (ツ) http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.solinger-stahlwaren.at%2Fadmin2%2Fimages%2F1%2Fklein%2F20100204044833sc.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.solinger-stahlwaren.at%2Fsortiment_9.php&h=217&w=301&tbnid=YfRngl-jEdpJDM%3A&docid=krb1Z3MHVmpDvM&ei=nCZkV5OWG-XWgAb11aHgDQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=4639&page=15&start=406&ndsp=30&ved=0ahUKEwiT1KLxvq_NAhVlK8AKHfVqCNw4kAMQMwgPKAYwBg&bih=860&biw=1280
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> habe mal 2 Jahre dort gelebt > > Wo denn genau? Kingman Arizona, in der Nähe von Phoenix. Kam aus einem früheren Schüleraustausch mal so zu Stande, mit gutem Job. Ist aber für Leute mit etwas "Stadtgewohnheit" aus Deutschland auf Dauer eher nichts. Die Wanderungen im nahen Grand Canyon waren aber immer einzigartig. Diese Faszination geht nicht mehr verloren.
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Dieter F. schrieb: >> Wie wäre es: ich liefere die Daten der Motoren im Lauf und Du die >> entsprechenden und passenden Schaltungen > > Übersetzt: > > Ich habe keine Ahnung - sagt mir was zu tun ist? Diese Argumentation erinnert mich ziemlich genau an Leute, mit denen ich selbst beruflich nichts zu tun haben will: null Ahnung von nichts, das Projekt wird nicht verstanden, aber die größte Klappe in Sachen "die Planung geht nicht". Viel Spaß noch!
Ingo L. schrieb: > Diese Argumentation erinnert mich ziemlich genau an Leute, mit denen ich > selbst beruflich nichts zu tun haben will: null Ahnung von nichts, das > Projekt wird nicht verstanden, aber die größte Klappe in Sachen "die > Planung geht nicht". Da stimmen wir überein :-)
Dieter F. schrieb: > Da stimmen wir überein :-) dann wäre Dir doch sehr damit gedient, Dich hier rauszuhalten, bevor "das Ding" mal bei mir auf einer Platte montiert ist und gemessen werden kann, oder? Ansonsten verzichte ich ab hier sehr gerne auf Deine weiteren inhaltslosen und nicht weiterführenden Kommentare in meinem Thema.
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Ingo L. schrieb: > Ansonsten verzichte ich ab hier Da wirst Du wohl Pech haben - der gute Dieter scheint sich an Dir festgebissen zu haben.
Ingo L. schrieb: > Kingman Arizona, in der Nähe von Phoenix. Kam aus einem früheren > Schüleraustausch mal so zu Stande, mit gutem Job. Ist aber für Leute mit > etwas "Stadtgewohnheit" aus Deutschland auf Dauer eher nichts. > > Die Wanderungen im nahen Grand Canyon waren aber immer einzigartig. > Diese Faszination geht nicht mehr verloren Ist wohl schon eine Weile her (Schüleraustausch). De Grand Canyon habe ich in 2002 selbst "bewandert" (heute trekking) also erzähl mir nix :-). Ich war 11 mal in USA (teilweise beruflich) und dort nicht unerfahren. Arizona ist mir übrigens zu öde (außer der Nähe zu Las Vegas) - da ziehe ich die Kalifornien oder die Ostküste bzw. den Südosten incl. Carolina und Florida vor. Auch bin ich regelmässig 1 mal pro Jahr auf 2000 - 3000 m unterwegs (z.B. in Südtirol) also brauchst Du mir auch da nichts zu erzählen. Alternativ gehe ich Tauchen - zuletzt in Honduras - und auch das macht mir Spaß.
Dieter F. schrieb: > Ist wohl schon eine Weile her (Schüleraustausch). Korrekt. > De Grand Canyon habe ich in 2002 selbst "bewandert" (heute trekking) > also erzähl mir nix :-). Was soll ich Dir denn erzählen? Hatte doch schon geschrieben, dass ich dort gewandert bin. > Arizona ist mir übrigens zu öde (außer der Nähe zu Las Vegas) warum denkst Du, dass ich nach 2 Jahren wieder zurück nach Deutschland bin? > Auch bin ich regelmässig 1 mal pro Jahr auf 2000 - 3000 m unterwegs > (z.B. in Südtirol) also brauchst Du mir auch da nichts zu erzählen. Das kann ich momentan wegen Knieproblem nicht, aber auch hier: warum sollte ich Dir was erzählen? Solche Wanderungen habe ich alle schon mal gemacht. Besonders heftig waren übrigens die Dolomiten... Und jetzt noch mal zurück zum Thema: Plötzlicher Wetterwechsel dürfte Dir in den Bergen bekannt sein. Da kann man über eine kurzfristige mobile Stromversorgung mehr als froh sein - auch wenn laut oder "nur" 100 Watt bei 12 Volt. Quasi JEDER Akku macht da schneller schlapp, als man denkt. Dann siehst Du in einer Notsituation sehr alt aus.
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Ingo L. schrieb: > Das kann ich momentan wegen Knieproblem nicht, aber auch hier: warum > sollte ich Dir was erzählen? Solche Wanderungen habe ich alle schon mal > gemacht. Besonders heftig waren übrigens die Dolomiten... > > Und jetzt noch mal zurück zum Thema: Plötzlicher Wetterwechsel dürfte > Dir in den Bergen bekannt sein. Da kann man über eine kurzfristige > mobile Stromversorgung mehr als froh sein - auch wenn laut oder "nur" > 100 Watt bei 12 Volt. Quasi JEDER Akku macht da schneller schlapp, als > man denkt. Dann siehst Du in einer Notsituation sehr alt aus. Begraben wir es :-) Ich will Dir nix - nur finde ich die Idee nicht ausgereift. An Deiner Stelle würde ich eher auf Power-Bank, Solar oder - ich weiß, ist nicht Dein Fall) - Ofen-USB setzen. Ich persönlich nehme immer ausreichend Lithium-Zellen / -Akkus und zweckmässige Bekleidung (im Rucksack) für eine Not-Übernachtung mit. Seit einem speziellen Schnee-Ereignis übrigens auch Gamaschen - und sowieso Regen-Capes. In den Bergen muss man halt auf alles gefasst sein. Ich schleppe lieber 5 kg zu viel (meine Frau lacht darüber) mit um nicht in eine problematische Situation zu geraten.
> Und jetzt noch mal zurück zum Thema: Plötzlicher Wetterwechsel dürfte
Dir in den Bergen bekannt sein. Da kann man über eine kurzfristige
mobile Stromversorgung mehr als froh sein - auch wenn laut oder "nur"
100 Watt bei 12 Volt.
Nein, ploetzlichen Wetterwechsel gibt es nicht. Es gibt nur
unvorbereitete Wanderer. Wenn's nicht definitiv gut ist, geh ich gar
nicht erst wandern. Wenn's unsicherer ist, nehm ich auf eine
Fahrradtaugliche Tour das Mounti mit.
Alles eine Frage der Planung.
Zwölf M. schrieb: > Nein, ploetzlichen Wetterwechsel gibt es nicht. Es gibt nur > unvorbereitete Wanderer. > Alles eine Frage der Planung. Nein, das stimmt so überhaupt nicht. Die ganzen Unwetter in Deutschland der letzten Wochen waren auch nur ganz kurzfristig über lokales Wetterradar erkennbar. Zur Nutzung des Radar braucht man wiederum ein stromfressendes Smartphone oder Tablet, insofern man gerade unterwegs ist, aber anders geht es nicht. Macht jeder Pilot im Hobbyflieger auch so. In den Bergen wird es dann richtig kompliziert. Also bitte nicht so einen Unsinn verbreiten.
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Also. Um einen Screenshot von Wetterradar runterzuziehen braucht man grad 2 Minuten oder so. Wir haben halbwegs brauchbare Abdeckung mit Mobilfunk. Also nicht solchen Unsinn erzaehlen. Der Fall, in dem man solch gigantische Energiekapazitaet benoetigen wuerde gibt's hier gat nicht. In Alaska schaut's anders aus. Dort ist man Wochen von der Zenivilisation weg. Hier nicht. Hier muss ich nur 2000m tiefer gehen und bin in der Zivilisation.
Ingo L. schrieb: > Die ganzen Unwetter in Deutschland > der letzten Wochen waren auch nur ganz kurzfristig über lokales > Wetterradar erkennbar. s. o. Ingo L. schrieb: > Zur Nutzung des Radar braucht man wiederum ein > stromfressendes Smartphone oder Tablet, insofern man gerade unterwegs > ist, aber anders geht es nicht. Die allgemeine Wetterlage ist immer im voraus bekannt (auch mögliche Unwetterlagen) und man bestimmt dann selbst, ob man ein Risiko eingeht. Unterwegs hilft nur noch gute Vorbereitung :-)
Entschuldigung, aber das sind genau die Argumente, wenn Menschen in den Bergen wetterbedingt verunglücken oder aufgrund fehlender Infos im Unwetter im Flachland etc. "absaufen", weil keine Vorkehrungen getroffen oder Radarbeobachtungen gemacht wurden. Dann heißt es hinterher immer: kam eben alles "ganz plötzlich". Stimmt, denn so ist das Wetter eben, aber man kann es vorher schon sehen, dafür haben wir moderne Systeme für jeden Bürger, auch mobil. Ist aber auch egal - jeder wie er will. Ich werde meinen Generator bauen. Die zu erwartenden Werte könnten in einer Notsituation nützlich sein. Deshalb heißen die großen Brüder ja auch Notstromaggregat. Ich habe so einen Honda, würde den aber wohl kaum mit mir rumtragen.....
Man muss sich hier wiederholen... Die Drehzahlregelung ist zwingend, das kann man nicht mit youtube-Videos und einfachem Nichtglauben wegargumentieren. Jeder Generator, den ich bisher gesehen haben hatte die Regelung in irgendeiner Form. Du willst doch die maximale Leistung herausbekommen. Wie soll denn das bitteschön ohne Gaszug gehen? Der Motor soll im Leerlauf (!) seine volle Leistung abgeben? Erkläre doch mal, wie das funktionieren soll? Wie gesagt - die einzige Möglichkeit ohne Regelung wäre, den Motor per Default auf Vollgas laufen zu lassen. Das klingt ... interessant :-) Theoretisch ginge es - elektrisch ist das in den Griff zu bekommen. Wie es mechanisch aussieht, weiß ich nicht. Ein Verbrenner ist kein Elektromotor. Bei einem E-Motor kann man durchaus einfach mehr Energie herausquetschen, indem man mechanisch das Moment erhöht, der zieht dann mehr Strom. Der gibt quasi selber gas. Ein Verbrennungsmortor kann das lange nicht so gut. Dem muss man schon mehr Stoff geben, damit er mehr Energie abgeben kann. Ich will dir dein Projekt gar nicht ausreden - du wirst viel lernen wenn du das durchziehtst. Erwarte nur nicht eine praxistaugliche Lösung :-) Noch ein Wort zum Wandern: Ich bin Vielbergsteiger. Die einzige Ausrüstung mit Strombedarf ist die Stirnlampe (Alkalibatterien) und ein Handy für Notfälle. Orientierung ist bei mir immer Karte, die braucht keinen Strom. GPS ist meiner Meinung nach lebensgefährlich, wenn man sich drauf verlässt. Ich hab schon Leute herunterlotsen müssen - es hat geregnet, das mochte das GPS nicht. Es gibt da bei uns so schöne Plateugebirge (z.B. Tennengebirge), da ist man angeschissen, wenn man sich nicht auskennt und das GPS verreckt. Handy geht da auch oft nicht - man sieht ja nicht runter und Masten baut da oben keiner. --> Wenn man auf Strom angewiesen ist, ist das lebensgefährlich. Egal wieviele Generatoren man mitschleppt.
..ich frage mich gerade, wie wir so vor 20 Jahren so ganz ohne Wetterradar klargekommen sind... Und da gab es das auch schon. Vorbereitet sein heisst, zu antizipieren, dass es solches Wetter geben kann. Egal wann.
Hallo Ingo L., ich hab mir mal den Motor im Ebay angeschaut. Mit den Typnummern wollte ich dann bei Johnson Electrics weitere Infos suchen. Nur, den Motor haben die nicht im Standard- Portfolio. Sieht also eher nach einer kundenspezifisch, gefertigten Antriebslösung aus. Prinzipiell kannst Du mit kleinem Verbrenner den DC-Motor als Generator betreiben. Ich erwarte einen Wirkungsgrad von weit unterhalb 30%, ist prinzipbedingt so. Erklärung folgt. Nach Ebay-Verkäufer-Angaben leistet der Motor max. 480W, bei 12V, ca.75A, das macht ca. 900W elektrische Leistungsaufnahme maximal. Der Wirkungsgrad als Motor liegt bei max. Leistung bei ca. 50%. Leider fehlen die Nennbetriebsdaten, um den Motor genauer zu beurteilen. Motorbetrieb: Verantwortlich für den Wirkungsgrad ist zum einen der Innenwiderstand der Läuferwicklung, dazu kommen dann noch die Bürstenwiderstände und einiges mehr. Strombegenzend wirkt dann noch die Gegen-EMK der Maschine,die dem zugeführten Strom entgegenwirkt. Könnte man die Spannung unmittelbar am Anfang und Ende der Läuferwicklung messen, wäre das Ergebnis deutlich kleiner als die Klemmenspannung. Generatorbetrieb: Innenwiderstand und Bürstenwiderstand bleiben. Eine Gegen-EMK ist so nicht mehr feststellbar. Aufgrund der niedrigeren, inneren Läuferspannung müsste der Generator(Motor) mit deutlich höherer Drehzahlbetrieben werden,denn steigende Drehzahl bedeutet letztendlich auch steigende Klemmenspannung. Gefahr ist, das sich der Kommutator bei höherer Drehzahl>>Max. einfach mechanisch durch die Fliehkraft zerlegt,oder auch die Wicklung sich ablöst. Hats alles schon gegeben. Zur Regelung: Um die Regelbarkeit zu verbessern sollte auf jeden Fall ein Akku als Puffer eingesetzt werden. Das wirkt wie ein PT1-Glied in der Regelstrecke. Im Grundsatz stell ich mir einen PID-Regler vor. Der Regler erfasst die Klemmenspannung, den Generatorstrom, um anhand eines gegebenen Sollwertes über ein Modellbauservo die Verbrennerdrhzahl zu steuern. Bei steigender Belastung sinkt die Klemmenspannung, der Verbrenner dreht höher und gleicht aus, bis Sollwert wieder erreicht. Umgekehrt genauso. Der Generatorstrom begrenzt den Drehzahlregeler. Ach so, aus der Spannung lassen sich die Kommutierungspulse extrahieren und verstärken, um bei Überdrehzahl den Regler zu begrenzen. Als Akku könnte man LiPo- Akkus nehmen, 2 Zellen in Reihe ergäben dann ca. 6-7Volt. Das wäre bei moderater Drehzahl gut machbar. Lastwechselspitzen werden so unproblematisch. Die obligatorische Schottky-Diode in Reihe zw. Generator und Akku, bzw. Entkopplung im LiPo-Laderegler integriert. Der Akku soll ja nicht bei Verbrennerstillstand rückwärts entladen. Soweit zum ersten,was mir gerade so eingefallen ist. MfG U.K
Gästchen schrieb: > Die Drehzahlregelung ist zwingend, das kann man nicht mit youtube-Videos > und einfachem Nichtglauben wegargumentieren. Insofern will ich die Drehzahlregelung mit in meinem Projekt haben. > Jeder Generator, den ich bisher gesehen haben hatte die Regelung in > irgendeiner Form. Du willst doch die maximale Leistung herausbekommen. > Wie soll denn das bitteschön ohne Gaszug gehen? Der Motor hat natürlich einen Gaszug, wie sollte er denn sonst funktionieren? Und natürlich kann man den über einen Servo etc. auch sehr präzise steuern. > Der Motor soll im Leerlauf (!) seine volle Leistung abgeben? > Erkläre doch mal, wie das funktionieren soll? Das soll der Motor doch gar nicht, habe ich auch nie behauptet. Man kann sich doch mal langsam rantasten, bei welcher Drehzahl welche Leistung, unter Last etc. > GPS ist meiner > Meinung nach lebensgefährlich, wenn man sich drauf verlässt. Ich hab > schon Leute herunterlotsen müssen - es hat geregnet, das mochte das GPS > nicht. Es gibt da bei uns so schöne Plateugebirge (z.B. Tennengebirge), > da ist man angeschissen, wenn man sich nicht auskennt und das GPS > verreckt. Das kann überall mal passieren. Allerdings aus meiner Erfahrung eher der Ausfall im Mobilfunknetz als die Verbindung zu den Satelliten... Für die GPS-Handgeräte gibt es ja recht gute Open Source Karten wie zB. die OSM-Karten, die ständig von Wanderern aktualisiert werden, und die es gedruckt so gar nicht gibt. Aber auch da gibt es nur eine Option - gut aufgeladenes Gerät, sonst stehen Satelliten und Services nicht zur Verfügung. Das hat aber jetzt mit Deiner Erfahrung in "Deinen Bergen" natürlich nix zu tun, das kann man nicht ersetzen.
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Ingo L. schrieb: > ie wäre es: ich liefere die Daten der Motoren im Lauf und Du die > entsprechenden und passenden Schaltungen, Herr Experte? Dann bau es doch so auf wie in dem Video. Generator -> Gleichrichter -> 7805 (mit Kühlkörper) -> RC-Glied. Parallel zum Eingang des 7805 noch einen Varistor oder eine Z-Diode, die vor zu hohen Spannungen schützt und ab geht der Peter. Ist nicht sonderlich effektiv aber mach das was du willst.
Auch mal gewandert schrieb: > ..ich frage mich gerade, wie wir so vor 20 Jahren so ganz ohne > Wetterradar klargekommen sind... > > Und da gab es das auch schon. > > Vorbereitet sein heisst, zu antizipieren, dass es solches Wetter geben > kann. Egal wann. Und wieviele Menschen sind vor 20 Jahren oder länger nicht aus Notsituationen gerettet worden, weil sie sich nicht melden konnten, respektive nicht mal die entsprechende Technik vorhanden war? Und wie gut kann man heute lokal und mobil extreme Wettersituationen sehen, was in den 1990ern auch noch nicht möglich war? Ich muss nicht alles "antizipieren" - verlässliche Informationen sind verfügbar und mir persönlich lieber. Wir haben 2016.
Ingo L. schrieb: > Das kann überall mal passieren. Allerdings aus meiner Erfahrung eher der > Ausfall im Mobilfunknetz als die Verbindung zu den Satelliten... > Für die GPS-Handgeräte gibt es ja recht gute Open Source Karten wie zB. > die OSM-Karten, die ständig von Wanderern aktualisiert werden, und die > es gedruckt so gar nicht gibt. > > Aber auch da gibt es nur eine Option - gut aufgeladenes Gerät, sonst > stehen Satelliten und Services nicht zur Verfügung. Das hat aber jetzt > mit Deiner Erfahrung in "Deinen Bergen" natürlich nix zu tun, das kann > man nicht ersetzen. Ich seh das anders. GPS ist höchstens eine Ergänzung, darf aber niemals die einzige Orientierungsmöglichkeit sein! Man muss wissen wo man ist, und sich auch mit Karte oder aus dem Kopf orientieren können. Ein Regenschauer reicht, dann ist das GPS kaputt. Wer schon mal ein RICHTIGES Gewitter im Gebirge mitgemacht hat, verlässt sich auch nicht mehr auf wasserdichte Kleidung und elektronische Geräte. Mit ein Grund für mein Dummphone, das ist billiger wenn es kaputt geht. Das GPS / Navi hat den Nachteil, dass man blind unterwegs ist. Ich treffe immer öfter Leute, die gar nicht wirklich wissen wo sie sind. Die suchen sich Wege aus igendwelchen Foren heraus, und stifeln dann ohne Verstand dem Navi hinterher. Wenn das Navi ausfällt, wird die Begwacht gerufen. Falls ein Netz verfügbar ist, heißt das. Naja, zum Glück müssen sie die Rettung selber bezahlen, Hubschrauberflüge sind NICHT gratis. Das heißt jetzt nicht, dass GPS abzulehnen wäre. Eher im Gegenteil. es kann aber - wie das Handy - nur eine zusätzliche Sicherheit sein, nie unverzichtbar.
Uwe K. schrieb: > Hallo Ingo L., > ich hab mir mal den Motor im Ebay angeschaut. Mit den Typnummern wollte > ich dann bei Johnson Electrics weitere Infos suchen. > Nur, den Motor haben die nicht im Standard- Portfolio. Sieht also eher > nach einer kundenspezifisch, gefertigten Antriebslösung aus. Ja, ich konnte selber leider auch keine Infos dazu finden. Ich danke Dir aber sehr für Deine Vorschläge. Werde das alles mal in die Planung aufnehmen und mich gerne mal melden, falls möglich. Bin ja noch gar nicht soweit.
mein löschwürdiger Kommentar war ja der, dass man beim Trekking solch ein Gelumpe nicht benötigt. Das Gewicht solcherlei Maschinchen sollte viel besser Wasser sein. Wer sowas braucht... für den ist Trekking nichts.
▶ J-A von der H. schrieb: > mein löschwürdiger Kommentar war ja der, > dass man beim Trekking solch ein Gelumpe nicht benötigt. > > Das Gewicht solcherlei Maschinchen sollte viel besser Wasser sein. > Wer sowas braucht... für den ist Trekking nichts. Was Du hier als "Gelumpe" abqualifizierst, war mir schon öfter sehr nützlich - einmal, als mein Vater auf einer Tour im Harz ein Herzproblem bekam: mit dem GPS im Smartphone die Standortkoordinaten ermittelt und dann den Notruf per Mobilfunk abgesetzt. Schneller bekommt man keinen Arzt in kurzer Zeit zum Ort des Geschehens. Ansonsten konnte ich mal einen SPOT Connect Satelliten-Communicator in einer Berggegend ohne Mobilfunk ausprobieren. Auch hier gilt: schneller kannst Du in einer Notsituation keine Hilfe anfordern, bevor man Dich noch stundenlang suchen muss. Wer das beim Trekking in 2016 nicht dabei hat, handelt unverantwortlich. Meine Meinung dazu.
Ich meinte hier nicht das Telefon per se als Gelumpe. Ein Handy funktioniert ja wohl nicht nur, wenn es mit einem Verbrennungsmotor und Generator geladen wird. schleppt SOWAS wirklich einer mit?
Hallo zusammen, @ Ingo L., ausgehend von Deiner Threaderöffnung hatte ich etwas mehr technische Diskussion von Deiner Seite erwartet, bzw. Erläuterung der Prinzipien solcher Mini-Energieerzeuger, bis hin zur Realisierung der Versuche oder des Produkts. Hab mich da wohl etwas getäuscht. Ich nehme an, Du bist in Bezug auf die technischen Grundlagen da wohl eher überfordert. Deshalb klink ich mich da mal aus. Viel Spass weiterhin U.K. @Admin oder Moderator: Bitte verschiebt doch den Thread nach Offtopic, weil die im Threadverlauf überwiegend dargebotenen Wanderanekdoten "à la Luis Trenker oder Franz Xaver Hupfenstrudel" im Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik" nichts verloren haben. U.K.
Uwe K. schrieb: > Hallo zusammen, > > @ Ingo L., > ausgehend von Deiner Threaderöffnung hatte ich etwas mehr technische > Diskussion von Deiner Seite erwartet, bzw. Erläuterung der Prinzipien > solcher Mini-Energieerzeuger, bis hin zur Realisierung der Versuche oder > des Produkts. > > Hab mich da wohl etwas getäuscht. Ich nehme an, Du bist in Bezug auf die > technischen Grundlagen da wohl eher überfordert. Deshalb klink ich mich > da mal aus. > > Viel Spass weiterhin > > U.K. > > @Admin oder Moderator: > Bitte verschiebt doch den Thread nach Offtopic, weil die im > Threadverlauf überwiegend dargebotenen Wanderanekdoten "à la Luis > Trenker oder Franz Xaver Hupfenstrudel" im Forum: Analoge Elektronik und > Schaltungstechnik" nichts verloren haben. > > U.K. Sorry, verstehe ich nicht. Ich habe den Thread eröffnet, um meine Grundidee zur Diskussion zu stellen und Fragen zur erforderlichen Elektronik gestellt. Das dieses Modell noch nicht gebaut ist, sollte ab meinem ersten Beitrag klar gewesen sein. Wenn ich keine Fragen habe, benötige ich auch kein Forum, um diese zu stellen. Wenn man Fragen bereits als technische Überforderung des Themenerstellers betrachtet, macht das Forum keinen Sinn. Viele Gedanken zur elektronik sind ja auch nicht gekommen, sondern überwiegend Kritik, also wenig konstruktiv. Die Beiträge zu "Wandern und Trekking" beziehen sich wohl eher auf Anwendung, Nutzbarkeit und Einsatzmöglichkeiten eines solchen Kleingenerators.
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Ich sehe in diesem Projekt dreifachen Material-Missbrauch: 1) Modellflugzeug-Motor als Generatorantrieb 2) R/C Auto Motor als Generator 3) Nitro Sprit um Strom zu erzeugen Angesichts der zu erwartenden kurzen Lebensdauer, der wahrscheinlich sehr miesen Effizienz, dem Krach und dem hohen Konstruktionsaufwand würde ich dann doch eher zu einem Honda 10i raten. Wer es moderner haben will, nimmt etwas auf Basis einer Brennstoffzelle. Zum Beispiel http://getkraftwerk.com/. Ich nehme für Handy und Taschenlampe einfach genügend Ersatzbatterien mit.
Stefan U. schrieb: > Wer es moderner haben will, nimmt etwas auf Basis einer Brennstoffzelle. > Zum Beispiel http://getkraftwerk.com/. Wer kauft den für 300$ ne Katze im Sack, die frühestens in nem halben Jahr geliefert wird und über die man NICHTS weiß?
Dirk D. schrieb: > Stefan U. schrieb: > >> Wer es moderner haben will, nimmt etwas auf Basis einer Brennstoffzelle. >> Zum Beispiel http://getkraftwerk.com/. > Wer kauft den für 300$ ne Katze im Sack, die frühestens in nem halben > Jahr geliefert wird und über die man NICHTS weiß? Das Thema "Free Energy" macht doch im Netz gerne mal die Runde. Funktionierende Lösungen habe ich bisher noch keine gesehen. Und ich wiederhole mich nochmal, wenn ich bescheidene permanente > 100 Watt aus Solarstrom beziehen möchte, werde ich doch kaum einen halben Quadratmeter Panel mit 8 kg Gewicht zzgl. Elektronik und Batterie mit mir rumschleppen, was ohne Sonne nicht mal funktioniert...-:)
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Stefan U. schrieb: > Angesichts der zu erwartenden kurzen Lebensdauer, der wahrscheinlich > sehr miesen Effizienz, dem Krach und dem hohen Konstruktionsaufwand > würde ich dann doch eher zu einem Honda 10i raten. Den Honda habe ich schon. In diesem Beitrag geht es darum, etwas zu konstruieren, was mindestens 13-mal leichter als der Honda ist...
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> ... In diesem Beitrag geht es darum, etwas zu konstruieren ...
Wer denn?
Wenn Du das machst, dann tue es einfach und frage nicht.
Wenn wir das für Dich machen sollen, wirst Du Dich an unsere Vorgaben
halten müssen.
Aber wir "konstruieren" hier nicht nach Deinen Vorgaben.
Blackbird
Ingo L. schrieb: > Den Honda habe ich schon. In diesem Beitrag geht es darum, etwas zu > konstruieren, was mindestens 13-mal leichter als der Honda ist... Also, das Projekt an sich finde ich schon interessant, schon alleine deswegen, um herauszubekommen, was sich in der Realität an Wirkungsgrad, Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Energiedichte (auf die Masse bezogen) ergibt. Allerdings würde ich mit Motoren, die mit Nitromethan betrieben werden, in diesem Zusammenhang Abstand nehmen und eher diese 23 ccm Zweitakter bevorzugen. Normales Benzin (okay, muss noch mit 2 Takt Öl gemischt werden) ist dann doch viel leichter erhältlich. ABER: Wären für den konkreten Einsatzzweck nicht ein paar hochwertige USB Powerbanks sinnvoller? Ich vermute mal, dass die Powerbanks in Bezug auf die (realistische!) Energiedichte und Zuverlässigkeit gar nicht schlecht abschneiden werden. Wirkungsgrad und Zuverlässigkeit dürften bei deinem Selbstbau Anfangs unterirdisch sein und erst nach ein paar Iteration sich dem theoretisch Machbaren annähern...
Blackbird schrieb: >> ... In diesem Beitrag geht es darum, etwas zu konstruieren ... > > Wer denn? > Wenn Du das machst, dann tue es einfach und frage nicht. > Wenn wir das für Dich machen sollen, wirst Du Dich an unsere Vorgaben > halten müssen. > Aber wir "konstruieren" hier nicht nach Deinen Vorgaben. > > Blackbird Achso, nicht fragen, einfach machen, dann fragen. Klasse - noch arroganter geht es wohl kaum. Man merkt doch immer, wenn man in einem deutschen Forum unterwegs ist. Und ich baue nicht nach Vorgaben, sondern zunächst nach meiner Idee. Ansonsten wäre heute von den echten Entwicklern kein Tesla auf der Straße. Schönes Wochenende an Blackbird
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Schade, dass man hier in Beiträgen keine Bilder einstellen kann? Die Endabmessungen meines Generators stehen - 150 x 150 x 250 mm. Jetzt geht es um den manuellen Zusammenbau, der modular und damit transportabel sein soll, und das Gewicht. Der Generator soll komplett zerlegbar sein, um die Endgröße erst nach einem Zusammenbau zu erreichen. Das hilft beim Transportieren. Und nein, die Elektronik steht natürlich noch nicht. Die Bestandteile der Mechanik liegen gerade mal auf der Arbeitsplatte.
es gibt kleine "Handkurbelgeräte" die einem für Notfälle Strom liefern. mit sowas hat man schon vor 3 Generationen gefunkt. damit wird man ja heute wohl ein Handy am leben erhalten können? Sowas mag gewiss kaum leichter sein ABER es funktioniert. Ich brings mal auf den Punkt, auch wenn man es wohl wieder nicht lesen mag: Ich gönne niemandem einen Notfall. Aber wenns mal zu sowas kommt, sollte man solide Technik haben. und nicht erst nach dem Motto: Oh, jetzt ist mir hier ein Kabel abgerutscht oder Oh, jetzt läuft mir hier der Sprit aus. Oh, jetzt stürzt der RasPi ab etcpp. in Analogie dazu: die Russen fliegen immer noch mit der Sojus-Rakete, zig Jahre alte Technik in den Weltraum. das sieht bei den Amis deutlich anders aus, ihr Shuttle ist mittlerweile tot und Ersatz dauert noch.
▶ J-A von der H. schrieb: > in Analogie dazu: > die Russen fliegen immer noch mit der Sojus-Rakete, > zig Jahre alte Technik in den Weltraum. > das sieht bei den Amis deutlich anders aus, > ihr Shuttle ist mittlerweile tot und Ersatz dauert noch. Stimmt nur zum Teil. Im Space Shuttle der Amis befanden sich bis zuletzt Motorola-Prozessoren der ersten Generation der 1980er. In der AWACS werkelt diese Technik bis heute, ist genauso old school, aber zuverlässig. Nur wollte das niemand mehr aufrüsten, weil kein Geld mehr zur Verfügung stand. Deshalb hat die NASA das Weltraumprogramm mittlerweile weitgehend an Privatunternehmen übergeben. Mit meinem Generator hat es jedoch nix zu tun...-:)
> Und ich baue nicht nach Vorgaben, sondern zunächst nach meiner Idee. >> Wenn Du das machst, dann tue es einfach und frage nicht. Wo ist da der Widerspruch? (Deine oben zitierte Aussage kam schon in sinngleicher Form ein paar Mal im Thread vor) Wenn Du trotzdem fragst, kann es sein, dass Leute mit deutlich mehr Erfahrung und Praxis antworten - genau deshalb gibt es ja Foren. Und es kann sein, wie hier bei Deiner Idee, dass Dir gesagt wird, dass anders besser geht. @Der Andere hat es gleich am Anfang des Threads auf den Punkt gebracht: Dieser Verbrenner ist ungeeignet. Von diesen baugleichen Dingern liegen bei mir in der Werkstatt noch reichlich rum, einige noch aus den 60er Jahren. Die Zeichnung von Deinem Motor habe ich mir angesehen - ist immer noch das gleiche Design. Es gibt besser geeignete für Deine Anwendung. Und als Generator kannst Du jeden permanent erregten E-Motor nehmen, der muss vom Verkäufer nicht extra "... als Generator geeignet ..." beworben werden. Seine technischen Daten sollten aber zu dem Verbrenner passen. Du ignorierst das, OK. Doch dann beweise es, dass es doch geht - dann bist Du der Hochachtung aller Beteiligten sicher. Fang endlich an, die Daten von Deinem E-Motor und dem Verbrenner zu ermitteln. Die brauchst Du nicht nur für die Anpassung der mechanischen Komponenten, sondern auch dringend für die Last-Regelung. Blackbird
Ingo L. schrieb: > Im Space Shuttle der Amis befanden sich bis zuletzt > Motorola-Prozessoren der ersten Generation der 1980er. ich hätte auch das Beispiel mit den Fettstiften nennen können, während die Amis nen Kugelschreiber für Tausende Dollares Americanos entwickeln, dessen Tinte auch in der Schwerelosigkeit fliesst. aber ich denke Ihr wisst schon ziemlich genau was ich damit meine. Verzettelt Euch nicht in überzüchteten Kram, sondern kreiert was brauchbares. Schon mal eine Kurbel in einen Akkuschrauber eingespannt? Stück Draht Z-förmig biegen. Feddich is' der Generator, so einfach geht das. Du kriegst den Kram heute ohne Probleme nachgeschmissen.
Ingo L. schrieb: > Ich sage es jetzt nochmal - in einer quasi "Wintereinbruchsituation" > Ende April hat man auf dem "Solarweg" keine Chance mehr, Geräte > aufzuladen. Umso kälter und keine Sonne, desto schneller Akkus leer. Das > muss ich doch hier wohl nicht ernsthaft jemandem erklären? Wieso werden denn die Akkus leer? Was betreibst Du damit andauernd oder intermittierend? Verzeih mir bitte, daß ich das so frage, weil ich keine Ahnung davon habe, warum man beim Trecking in der Wildnis (fernab jeglicher Zivilisation) mehr als einen Kompaß brauchen sollte. Du wirst ja nicht gerade bei stockfinsterer Nacht in der Gegend "herumgurken" und Beleuchtung brauchen. Oder doch? > Was ich mit auf eine solche Tour nehme, ist komplett meine > Angelegenheit. Wenn ich da mal Strom brauche, dann ist es eben so. Und > wenn es keinen Strom gibt, muss ich mir den eben selber erzeugen. Sicher ist es Deine Sache, was Du mitzunehmen gedenkst. Die Fragen sind aber m.E. eher die: 1) Quantifizier mal den Strom, den Du glaubst zu brauchen 2) Du nanntest 1 kg freies "Verfügungsgewicht" um 1) "abdecken" zu können. Und nanntest als einzige Möglichkeit, das tun zu können/wollen, Deine eingangs angeführte Vorstellung, das per Pipifax-Verbrennungsmotor mit angekoppeltem DC-Motor (als Generator) zu bewerkstelligen. Weißt Du, was die Komponenten wiegen und wieviel Sprit Du mitnehmen mußt, um 1) erreichen zu können? 3) Nachdem die erwünschte Funktionsfähigkeit Deiner Vorstellung zur Zweckerfüllung von 1) fragwürdig zu sein scheint: Warum ziehst Du nicht ernsthaft andere/weitere Alternativen im 1 kg-Rahmen in Erwägung? > Werde übrigens nächstes Jahr selber 50. Und habe in den letzten Jahren > einige Bekannte verloren, die am Berg oder sonst auf Tour mangels > Technik kein Lebenszeichen mehr absetzen konnten. Nur zur Info an > diejenigen, die glauben, alles zu wissen. Naja - wenn es Dir darum geht, Notsignale absetzen zu können, willst Du Dich darauf verlassen, daß ein "zusammengefrickelter" Generator funktioniert?? Mit all den Fehlerquellen, mit denen der "behaftet" ist?? Wie wär's mit 1 kg nagelneuer Akkus? Oder alternativ mit einem "gemischten" kg aus nagelneuen Akkus und, wenn Du unbedingt Strom erzeugen können willst, mit einem Handkurbelgenerator? Der auch todsicher funktioniert.
L. H. schrieb: > Wieso werden denn die Akkus leer? Weil er eine "Standleitung" zu Twitter und Facebook aufrecht erhalten will und alle 5 Minuten ein Panoramafoto posten muß. Und GPS muß auch ständig laufen, weil er nach einem kurzen Besuch hinter einem Busch nicht mehr weiß, wo es weitergeht ;)
Wie startest Du eigentlich den Motor? Ich dachte, man braucht die Luftschraube zum Anlassen (mit einer Schnur)?
Der Andere schrieb: > Die haben auch Schallpegel über 100 dB. Nicht nur das. Der Kraftstoff enthält eine Menge Schmieröl, und dieses wird zum größten Teil unverbrannt zum Auspuff hinausgeblasen. Bei Flugmodellen verteilt sich der Ölnebel, aber im stationären Betrieb ergibt das eine grosse Sauerei.
Ach ist das herrlich! Ein Thread der unbedingt als Beispiel für eine Selbstmoderation herhalten sollte ;-) Ist schon lustig wie man von irrem Generator auf Studienreisen über Alpenhoppeln zum Dschungelcamp kommt ;-) Aber mal zum Thema: Als erstes besorge Dir diesen Motor (der natürlich kein Brushless ist, die "Brushes" sieht man sogar im Bild) und betreibe ihn mit z.B. 5V. Dabei die Drehzahl messen (ein guter Drehzahlmesser ist ja wohl vorhanden?). Dann betreibe den Motor als Generator (z.B. mit Akkuschrauber oder Dremelersatz) mit genau dieser Drehzahl und messe die abgegebene Spannung. Diese wird sehr weit weg von den 5V des ersten Versuches sein. Nein nicht höher, sondern deutlich geringer. Jetzt kannst Du in etwa abschätzen welche Drehzahl Du brauchst um auf über 12V im Generatorbetrieb zu kommen. Allerdings waren wir bisher im Leerlaufbetrieb, mithin bisher untauglich. Also wiederhole das Ganze mit einer 100W-Last. Im Motorbetrieb geht z.B. ein Propeller in zähem Öl als Last. Im Generatorbetrieb ein passender Widerstand (für beides hilft das Gesetz vom Herrn Ohm). Jetzt hast Du schon realistischere Werte und kannst darauf aufbauen. Ich befürchte aber, genau hier machst Du dann Schluss ;-) Es ist und bleibt eine Schnapsidee. Als Studienobjekt im Bastelkeller durchaus brauchbar, im rauhen Treckingeinsatz nicht! Old-Papa
Ich habe etliche Kartons voller solcher Modellflug-Verbrenner da, ich habe die in der Vergangenheit mal preiswert gebraucht gekauft und überholt. Ob es Dir paßt oder Nicht Ingo, vergiß den ASP als Antriebsquelle. Dem fehlt ganz einfach der notwendige Hubraum, und auf Grund der hohen Drehzahlen die er für optimale Leistungsausbeute braucht auch die Standzeit. Ehe Du Dich versiehst sind Kolben und Pleuel schlicht "alle". Das Kühlungsproblem könntest Du zwar teilweise umgehen in dem Du keinen Flugmodellmotor sondern einen Bootsmotor kaufst der mit einem "Water Jacket" mit Schlauchanschlüssen kommt, müßtest Dir aber Gedanken machen wie Du das Wasser zum Umlauf bewegst, normalerweise wird da Wasser durch die Bootsfahrt in ein Röhrchen gedrückt und hinten wieder ausgespuckt. Thermosyphonkühlung wird nicht funktionieren, die Querschnitte sind zu klein. Das Ding ist übrigens auch kein "Nitromotor" sondern ein Methanolmotor und dem Methanol wird Nitromethan zugesetzt um die innere Kühlung zu verbessern und die Unzulänglichkeiten des Vergasers zu kaschieren. Methanol ist normalerweise (Holzsprit) unheimlich billig, aber da Schäuble Angst hatte und noch hat ist es durch die Listung als Gefahrstoff in D zu Unobtanium geworden und die Modellbauer werden ordentlich abgezockt wenn sie welches brauchen. Ein größerer Motor wäre angebracht, vorzugsweise ein Viertakter und da auch nicht die Krücken von OS-MAX sondern eher alte 15 oder 20ccm Motoren von Enya, denen wird zumindest nachgesagt das sie nahezu ewig leben wenn sie richtig behandelt werden. Deren Drehzahlniveau liegt auch bei ungefähr 10000 bei Maximalleistung, die gibts aber wiederum nicht wassergekühlt. Die bessere Lösung bleiben aber die kleinen Benzin-Stationärmotoren wie oben im schon gepostet, deutlich leiser, deutlich unproblematischer und deutlich billiger zu betreiben ob nun mit Gas oder mit Benzin. Kauf mal am Arsch der Welt brauchbaren Modellsprit .. und die Glühzünder sind hinsichtlich Verbrauch alles andere als effizient.. Du kannst natürlich auch mich ignorieren wie Du das mit allen Anderen hier schon getan hast, das liegt aber nicht daran das die Anderen Dich ärgern wollen sondern das Du hochgradig beratungsresistent zu sein scheinst. Nunja, dann läufst Du halt mit Vorwarnung gegen die Wand, das Geräusch beim Einschlag bleibt das Selbe. Das 2. Bild zeigt übrigens eindrucksvoll was passiert wenn man nach einem Motorlauf mit Nitromethanhaltigem Sprit mit Synthetiköl den Motor einfach liegen läßt ohne ihn zu spülen/konservieren. (Zustand nach Kauf eines Motors, Enya 46-4c) Gruß, Holm
Einlaufen lassen sollte er den Motor auch erst noch, Tank und Elektronik müssen vibrationsarm und Staub-und Wasserfest "verpackt" sein, das Equipment zum Anlassen, Reinigen und Nachtanken muss auch mitgeschleppt werden. Zwischen Idee und Realisierung klafft gähnende Leere. Blackbird
Dirk J. schrieb: > Wie startest Du eigentlich den Motor? Ich dachte, man braucht die > Luftschraube zum Anlassen (mit einer Schnur)? Schnur am Schwungrad oder den E-Motor selber kurz mit einer Batterie als Anlasser nutzen. Bei youtube gibt es ein Video, wo jemand ein 5-Euro-Brushlessmotörchen mit einem Dremels koppelt und einen PKW-Frontscheinwerfer (nach meinem Wissen haben die 55 Watt bei 12 V also ca. 4,6 A) flackerfrei auf volle Lichtstärke bringt. Funktioniert wohl auch mit 2 Scheinwerfern. Das war anfangs zumindest die Grundüberlegung für meinen Generator. Nur eben den Dremel durch einen Verbrennermotor ersetzen. Nun sind die Grundkomponenten halt da (Investition bislang bei 50 Euro, tut nicht so weh, wenn es schiefgeht). Ich fange heute an, einen passenden Teststand mit Motorhaltern zu bauen, ohne den kann eh nichts in Betrieb genommen werden.
Blackbird schrieb: > Einlaufen lassen sollte er den Motor auch erst noch, Tank und Elektronik > müssen vibrationsarm und Staub-und Wasserfest "verpackt" sein, das > Equipment zum Anlassen, Reinigen und Nachtanken muss auch mitgeschleppt > werden. > > Zwischen Idee und Realisierung klafft gähnende Leere. > > Blackbird Der Motor ist vom Vorbesitzer eingelaufen worden, aber nie im Flugbetrieb gewesen. Der Rest der Konstruktion muss nach und nach erst aufgebaut werden. Hier klafft nirgendwo gähnende Leere.
> Bei youtube gibt es ein Video, wo jemand ein 5-Euro-Brushlessmotörchen > mit einem Dremels koppelt und einen PKW-Frontscheinwerfer (nach meinem > Wissen haben die 55 Watt bei 12 V also ca. 4,6 A) flackerfrei auf volle > Lichtstärke bringt. Funktioniert wohl auch mit 2 Scheinwerfern. Versuchst du dich jetzt als Märchenonkel?
Blüte schrieb: > Versuchst du dich jetzt als Märchenonkel? Na Du musst es ja wissen... https://www.youtube.com/watch?v=PwJ-Q-NfZg0
Ingo L. schrieb: > Na Du musst es ja wissen... > https://www.youtube.com/watch?v=PwJ-Q-NfZg0 Solche "Beweisvideos" liebe ich ja ;-) Da wird kurz mal was gezeigt und gut. Ob die Gurke dann im Dauerbetrieb wirklich funktioniert steht in den Sternen. Häufig wird auch noch gefakt (vor allem bei "freier" Ebergie)... Wie lange wird der Motor wohl ungekühlt an dieser Last überleben? Ja, auch der Motor/Generator wird warm. Also prömpelst du auch an diesen noch einen PC-Lüfter, auch der frisst Strom. Und übrigens: Du willst das Dingens mit einem Anlasser starten, hast aber keinen Strom.... Henne-Ei ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Ingo L. schrieb: > Solche "Beweisvideos" liebe ich ja ;-) Da wird kurz mal was gezeigt und > gut. Ob die Gurke dann im Dauerbetrieb wirklich funktioniert steht in > den Sternen. Häufig wird auch noch gefakt Das ist keine freie Energie. Es braucht den Dremel, um den anderen Motor in den Generatorbetrieb zu bringen. Wie lange das funktioniert, ist ein anderes Thema. Außer in Flugmodellen, die bei entsprechender Akkuleistung ewig fliegen (Könnten), da sie ihre Kühlung bereits mitbringen. > Und übrigens: Du willst das Dingens mit einem Anlasser starten, hast > aber keinen Strom.... Henne-Ei ;-) Stimmt auch nicht, da selbst die Glühkerze des Verbrenners eine kleine Starterbatterie benötigt. Für beides reicht ein kleiner 9V-Block aus der Taschenlampe schon völlig aus. Ich weiß allerdings, dass die Leistungen der Motörchen aus dem RC-Bereich vielen Nicht-RC-Elektronikern meist als Fake erscheinen...
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Ingo L. schrieb: > Das liebe ich ja. Kommt einer ohne jede weiterführende Info in eine > Diskussion und erklärt das Anliegen im Thema zunächst mal für groben > Unfug. Grundsätzlich finde ich gut, wenn jemand seine Ideen umsetzten will und sage erstmal "Ja!", aber in deinem Fall habe ich doch gleich mal die Frage, wo willst du den einsetzen? Vielleicht auf einem Campingplatz? Egal wo, wenn da Leute drum rum sind, dann ist es wahrscheinlich, dass die das nicht mögen. Aber ich denke nach einmal oder zweimal wirst du das selbst nicht mehr wollen. Es ist ja nicht wie ein Modellauto oder -flugzeug, sondern nur als Hilfsmittel, um Strom zu erzeugen und da nervt das bestimmt gewaltig.
F. F. schrieb: > Es ist ja nicht wie ein Modellauto oder -flugzeug, sondern nur als > Hilfsmittel, um Strom zu erzeugen und da nervt das bestimmt gewaltig. Absolut. Aber das ist bei jedem Notstromaggrat so, selbst wenn die gut verkapselten heute schon sehr leise sind. Das bedeutet dann aber auch ein nicht mehr transportables Gewicht. Deshalb steht mein Honda im Keller, den musste ich den letzten 3 Jahren zweimal während Stromausfall anwerfen, für jeweils 1,5 Stunden. In Gegenden ganz ohne Strom, ohne Campingplatz oder Berghütte, sieht das aber völlig anders aus. Mein Projekt ist insofern für eine komplette transportable Notsituation unter "Ausfall jeglicher Zivilisation" gedacht - nicht mehr und nicht weniger. Was im Fall der Fälle dann eher Kurzzeitbetrieb bedeutet. Die Idee Dauerbetrieb habe ich wahrscheinlich falsch dargestellt.
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Old P. schrieb: > Solche "Beweisvideos" liebe ich ja ;-) Da wird kurz mal was gezeigt und > gut. Ob die Gurke dann im Dauerbetrieb wirklich funktioniert steht in > den Sternen. Häufig wird auch noch gefakt > Old-Papa Ja klar, der übliche Fake... Hast du einem Dremel? Dann investier 10 Euro und zeig, dass es in dieser Kombi nicht funktioniert, was im Video gezeigt wird. Stell noch einen Ventilator daneben. Danach kannst Du Dich ja nochmal hier melden.
Ingo L. schrieb: > In Gegenden ganz ohne Strom, ohne Campingplatz oder Berghütte, sieht das > aber völlig anders aus. Mein Projekt ist insofern für eine komplette > transportable Notsituation unter "Ausfall jeglicher Zivilisation" > gedacht - nicht mehr und nicht weniger. Was im Fall der Fälle dann eher > Kurzzeitbetrieb bedeutet. Die Idee Dauerbetrieb habe ich wahrscheinlich > falsch dargestellt. Du bleibst konkrete Antworten auf konkrete Fragen schuldig! Wen interessiert Dein Honda im Keller, nachdem Du eine Restriktion von 1 kg nanntest?? Was genau ist die "Notsituation", die zu bewältigen ist??
Ingo L. schrieb: > "Ausfall jeglicher Zivilisation" Ingo, für diesen Fall gibt es schon andere Geräte. Haben kaum Leistung, aber um ein Telefon aufladen zu können (was aber bei oben genannten Bedingungen keine Rolle mehr spielt) oder ein bisschen Led Licht zu machen. https://www.conrad.de/de/thermogenerator-ladegeraet-powerspot-nano-black-nano-n-1414024.html?gclid=Cj0KEQjwhZm7BRCUyfS6ho2VjOEBEiQAumpGMoBIStdNyHf1kV2kURXoyo4wVlYLiEnuFAcBEWdamFQaAhxk8P8HAQ&insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!87573081297!!!g!!&ef_id=VzOBrgAABQSJd-1f:20160619120041:s
Ingo L. schrieb: > Old P. schrieb: > >> Solche "Beweisvideos" liebe ich ja ;-) Da wird kurz mal was gezeigt und >> gut. Ob die Gurke dann im Dauerbetrieb wirklich funktioniert steht in >> den Sternen. Häufig wird auch noch gefakt >> Old-Papa > > Ja klar, der übliche Fake... Hast du einem Dremel? Dann investier 10 > Euro und zeig, dass es in dieser Kombi nicht funktioniert, was im Video > gezeigt wird. Stell noch einen Ventilator daneben. Danach kannst Du Dich > ja nochmal hier melden. Bleibt aber das feine Detail, daß da Brushless-Motor verwendet wurde. Also eine permaneterregte synchrone Drehstrommaschine mit Wirkungsgrad Jenseits der 90% und ein Teil, das schon im Motorbetrieb laut eBay-Händler nur auf 50% kommt. Es werden also Äpfel mit Birnen bewiesen, woraus man wieder ablesen kann welche Kenntnisse hier am Werk sind. Das ist jetzt nicht bös gemeint, sondern einfach mal eine externe Einschätzung, die man zumindest in Erwägung ziehen könnte. Denn was stand da noch am Anfang: > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, sieht > es bei der elektronischen Umsetzung etwas anders aus...
F. F. schrieb: > Ingo, für diesen Fall gibt es schon andere Geräte. >.... > hppts://www.conrad.de/.... Viel besser, das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie Ich würds mir gern in den Keller stellen, aber der politische Einfluss der Wind- Solarlobby...
F. F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> "Ausfall jeglicher Zivilisation" > > Ingo, für diesen Fall gibt es schon andere Geräte. Haben kaum Leistung, > aber um ein Telefon aufladen zu können (was aber bei oben genannten > Bedingungen keine Rolle mehr spielt) oder ein bisschen Led Licht zu > machen. > https://www.conrad.de/de/thermogenerator-ladegeraet-powerspot-nano-black-nano-n-1414024.html?gclid=Cj0KEQjwhZm7BRCUyfS6ho2VjOEBEiQAumpGMoBIStdNyHf1kV2kURXoyo4wVlYLiEnuFAcBEWdamFQaAhxk8P8HAQ&insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!87573081297!!!g!!&ef_id=VzOBrgAABQSJd-1f:20160619120041:s Schön, aber dafür benötige ich einen Kocher, und der verbraucht wiederum Gas. Auch das ist jenseits von "freier Energie", mit sehr bescheidener Leistung. Von üblichen Thermogeneratoren für Camping etc. sind mir keinerlei verwendbare Leistungen bekannt, insofern man die nicht viel größer und stationär betreibt.
unbedenklich schrieb: > F. F. schrieb: >> Ingo, für diesen Fall gibt es schon andere Geräte. >>.... >> hppts://www.conrad.de/.... > > Viel besser, das hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie > > Ich würds mir gern in den Keller stellen, aber der politische Einfluss > der Wind- Solarlobby... Der Witz ist ja, dass genau diese Lösung bei der Rosetta Mission mit dem Philae Lander aus politischen Gründen nicht zum Einsatz kam. Dafür hat man Millionen Euro für einen Dreibeiner ohne klaren Schwerpunkt mit Solarmodulen vergurkt, der nicht mal seine eigene Landung in den Griff bekommen hat. Schade. Die Nasa hätte damit weniger Probleme gehabt.
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Ingo L. schrieb: > Schön, aber dafür benötige ich einen Kocher, und der verbraucht wiederum > Gas. Deshalb ja Beta-M: https://en.wikipedia.org/wiki/Beta-M Vielleicht bekommst du günstig einen zum Schrottpreis...
Ingo L. schrieb: > Der Witz ist ja, dass genau diese Lösung bei der Rosetta Mission mit dem > Philae Lander aus politischen Gründen nicht zum Einsatz kam. Ja um Himmels Willen, da wäre ja der schöne Meteorit verseucht gewesen. Lieber ein 100 Meter Windrad drauf pflanzen mit deutscher Flagge an der Mastspitze... Und Sonnenwind zur Stromversorgung.
Ingo L. schrieb: > Schön, aber dafür benötige ich einen Kocher, und der verbraucht wiederum > Gas. Du brauchst nur eine "Heizquelle", dafür läuft aber dein Teil definitiv nur mit Kraftstoff. Bei der anderen Lösung kannste auch Holz verbrennen. Aber trotzdem bringt auch mir dein Beitrag etwas. Vor ca. 10 Jahren fielen hier mal die Strommasten um und das war für viele Leute hier ein Desaster. Es mussten Kühe notgeschlachtet werden, weil die nicht mehr gemolken werden konnten. Die Tochter eines solchen Milchbetriebes erzählte, dass die Kühe fürchterlich gebrüllt hätten. Ich habe gerade für mich entschieden, dass ich mir ein Notstromaggregat kaufen werde. Denn auch wenn es eine Gasheizung ist, die funktioniert auch nur mit Strom. Damals waren hier alle Geräte in Nullkommanix verkauft und das zum dreifachen Preis.
Ingo L. schrieb: > Der Witz ist ja, dass genau diese Lösung bei der Rosetta Mission mit dem > Philae Lander aus politischen Gründen nicht zum Einsatz kam. Dafür hat > man Millionen Euro für einen Dreibeiner ohne klaren Schwerpunkt mit > Solarmodulen vergurkt, der nicht mal seine eigene Landung in den Griff > bekommen hat. Schade. Die Nasa hätte damit weniger Probleme gehabt. wenn die schon 2004 von Fukushima wußten, warum hat keiner die Japaner gewarnt? Und klar, aus politischen Gründen, hat man eine Inovation getestet. So wie schon Berta Benz aus politischen Gründen nicht auf das Pferd gesetzt hat, sondern auf die neue, die ganze Lanschaft mit Straßen durchziehende Benz-Kutsche. Noch andere Verschwörungen zu berichten? Die Bilder von den Russischen Isotpen-Generatoren mit 10W Leistung sieht, dann findet man Gründe, warum man die nicht in einen 300kg-Sateliten einbauen will. Wikipedia sagt dazu, daß nur 2 Nuklide mit einer Abschirmung auskommen die leicht genug wäre für Raumsonden. Pollonium, was aber kein Jahr Energie liefern würde und Plutonium, was so langsam zerfällt, daß man sehr viel davon mitnehmen müßte. Also rein politische Gründe!
Carl D. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Der Witz ist ja, dass genau diese Lösung bei der Rosetta Mission mit dem >> Philae Lander aus politischen Gründen nicht zum Einsatz kam. Dafür hat >> man Millionen Euro für einen Dreibeiner ohne klaren Schwerpunkt mit >> Solarmodulen vergurkt, der nicht mal seine eigene Landung in den Griff >> bekommen hat. Schade. Die Nasa hätte damit weniger Probleme gehabt. > > wenn die schon 2004 von Fukushima wußten, warum hat keiner die Japaner > gewarnt? Die Entscheidungen treffen nicht "die" Japaner, sondern eine kleine Clique, die sich an der Atomenergie dumm und dämlich verdienen wollten. Da spielen Sicherheit und Menschenleben keine Rolle. > Und klar, aus politischen Gründen, hat man eine Inovation getestet. Die grüne Ideologie durchzieht nun einmal große Teile dieser Gesellschaft. Auch hier gilt: Entscheidungen werden nur von einer kleinen Elite getroffen. Insbesondere wenn es um Rüstung & Raumfahrt geht. Genug Geld ist vorhanden, da die Steuerschraube nach Bedarf weiter angezogen werden kann.
F. F. schrieb: > Du brauchst nur eine "Heizquelle", dafür läuft aber dein Teil definitiv > nur mit Kraftstoff. > Bei der anderen Lösung kannste auch Holz verbrennen. Holzverbrennung ist nur in einem Holzvergaser-Ofen effektiv. Ich habe zwar einen im Camping-Format, der setzt aber trockenen Brennstoff voraus. Findet man unterwegs, gerade in einer Schlechtwettersituation, kaum, es sei denn, man hat Pellets dabei. > Aber trotzdem bringt auch mir dein Beitrag etwas. > Vor ca. 10 Jahren fielen hier mal die Strommasten um und das war für > viele Leute hier ein Desaster. Es mussten Kühe notgeschlachtet werden, > weil die nicht mehr gemolken werden konnten. > Die Tochter eines solchen Milchbetriebes erzählte, dass die Kühe > fürchterlich gebrüllt hätten. War das im Münsterland? Kann mich erinnern. Aggregat muss aber immer auch zur erforderlichen Verbrauchssituation passen. In einem normalen Haushalt nimmst Du vielleicht 0,5 KW pro Stunde ab, im Gewerbe dann wohl deutlich mehr. Bei mir tat es mein Honda 10i (900 Watt), um Kühlschrank, Gerfiertruhe, Heizungsanlage, Licht vorübergehend am laufen zu halten. Einen Durchlauferhitzer im Bad oder den Küchenherd wirst Du damit natürlich nicht betreiben können. Mein Tipp: immer 2 oder 3 Gaskocher (Camping) für Kochen und warmes Wasser im Anschlag haben.
> Mein Tipp: immer 2 oder 3 Gaskocher (Camping) für Kochen und warmes > Wasser im Anschlag haben. Troll
Ludger schrieb: > Die grüne Ideologie durchzieht nun einmal große Teile dieser > Gesellschaft. Auch hier gilt: Entscheidungen werden nur von einer > kleinen Elite getroffen. Insbesondere wenn es um Rüstung & Raumfahrt > geht. Genug Geld ist vorhanden, da die Steuerschraube nach Bedarf weiter > angezogen werden kann. Eigentlich hatte ich schon 2 Absätze dazu geschrieben, hab aber eigentlich kein Bock auf Stammtischgewäsch. -> exit(-1);
Ludger schrieb: >> Mein Tipp: immer 2 oder 3 Gaskocher (Camping) für Kochen und warmes >> Wasser im Anschlag haben. > > Troll Dann nenn mal einen Gegenvorschlag bei Stromausfall - selber Troll!
Ingo L. schrieb: > War das im Münsterland? Ja genau! Habe mir gerade Fullex einen rausgesucht. Der würde Kühlschränke/-truhen und Heizung am Laufen halten. Die kleinen Geräte sind alle zu schnell leer. Da will man nachts sicher keinen Sprit nach füllen müssen. Gaskocher und -grill ist vorhanden. Bin ja Surfer und Camper.
Mir ist heute durch Zufall noch eine Lösung für das Problem des TP untergekommen (Energie gewinnen). http://www.lilligreen.de/am-holzofen-das-handy-laden/ Das ist mit Holz. Klingt recht brauchbar, wenn es funktionert, weil Holz findet man überall. Und weil das mit Hitze geht, läuft das mit allem was brennt. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt - eine Robbe reicht für Wochen :-) Der Vorteil ist eben, dass man den Brennstoff von überallher bekommt und man ihn daher nicht schleppen muss.
Und jetzt nochmal zurück zum Thema. Habe den E-Motor eben mit einer 9-V-Blockbatterie getestet. Weißes Kabel auf Plus, schwarzes auf Minus: läuft gegen Uhrzeigersinn. Funktioniert. Kabel dann mal umgekehrt: Motor läuft rechtsrum. Dabei ist die Batterie mal richtig warm geworden. Cool, was? Bischen Spaß muss sein...-:)
Gästchen schrieb: > Mir ist heute durch Zufall noch eine Lösung für das Problem des TP > untergekommen (Energie gewinnen). > > http://www.lilligreen.de/am-holzofen-das-handy-laden/ > > Das ist mit Holz. Klingt recht brauchbar, wenn es funktionert, weil Holz > findet man überall. Und weil das mit Hitze geht, läuft das mit allem was > brennt. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt - eine Robbe reicht > für Wochen :-) > > Der Vorteil ist eben, dass man den Brennstoff von überallher bekommt und > man ihn daher nicht schleppen muss. Nein, funktioniert nicht, das Gerät hatten wir schon weiter oben in dem Thread mal diskutiert. Auf einer Tour oberhalb der Baumgrenze findest Du regelmäßig auch kein Holz, und ansonsten oft nur nass... insofern musst Du Deinen Brennstoff eh immer mitschleppen, wenn du dich darauf verlassen willst.
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L. H. schrieb: > Du bleibst konkrete Antworten auf konkrete Fragen schuldig! > Was genau ist die "Notsituation", die zu bewältigen ist?? Eine Notsituation ist immer potentiell und hypothetisch. Moderne Geräte (Tablet, Smartphone, GPS, Videocam, Fotocam etc.) hat nicht jeder dabei. Für mich ist da der Unterschied, welche Art Planung angedacht ist: möchte ich viel von unterwegs dokumentieren (zB. von einer Tour, Trekking), muss ich das zusätzliche Gewicht der Elektronik einplanen. Mache ich das ausschließlich für mich selber, brauche ich das alles nicht, dann schleppe ich natürlich auch wesentlich weniger mit mir herum. Ich mag es, eine Wanderung per GPS-Track aufzuzeichnen. Dafür muss das Gerät dann ständig in Betrieb sein. In unbekanntem Gelände, wenn man sich eventuell mal verläuft - hilft das recht zuverlässig zumindest auf den erforderlichen Rückweg. Das kostet aber alles auch sehr viel Strom bei den Geräten. Mein Tablet ist zB. abends leer. Der Akku lässt sich bei dem Ding nicht austauschen, es muss also dann extern aufgeladen werden. Solarlader geht nicht - da scheint keine Sonne mehr, im Wald eigentlich den ganzen Tag nicht. Bei Wetterumbruch in den Bergen - ganz ähnliche Situation. In höheren Lagen kann es nachts auch im Sommer mal ganz schnell unter 0 Grad gehen, während man "im Tal" noch bei knapp 20 Grad im Garten sitzt... Die Akkus der Geräte sind dann extrem schnell jenseits ihrer Kapazität unter normalen Bedingungen. Ich habe einmal einen Akku "handerwärmt" und konnte dann wenigstens noch für 2 Minuten filmen... Das sind jetzt alles keine ganz so wichtigen Einsatzbereiche, aber "bei Ausfall aller Systeme" - das nenne ich eine Notsituation - könnte mein Generator evtl. ganz nützlich sein. Vielleicht habe ich mein Projekt damit jetzt etwas besser erklärt.
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Ingo L. schrieb: > Das kostet aber alles auch sehr viel Strom bei den Geräten. Mein Tablet > ist zB. abends leer. Der Akku lässt sich bei dem Ding nicht austauschen, > es muss also dann extern aufgeladen werden. Lade-U? Lade-A? Zeitdauer, bis er voll ist? Diese Eck-Daten brauchst Du, um zu einer brauchbaren Lösung kommen zu können.
L. H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Das kostet aber alles auch sehr viel Strom bei den Geräten. Mein Tablet >> ist zB. abends leer. Der Akku lässt sich bei dem Ding nicht austauschen, >> es muss also dann extern aufgeladen werden. > > Lade-U? > Lade-A? > Zeitdauer, bis er voll ist? > Diese Eck-Daten brauchst Du, um zu einer brauchbaren Lösung kommen zu > können. Der AC-Adaptor als Ladegerät liefert ab Steckdose DC 5 V bei 2 A. Macht 10 Watt. Damit ist das 7-Zoll-Tablet in etwa 30 Minuten wieder halbwegs startbereit. Dauerhaft am Netzteil, auch früher. Ohne diese Leistung fährt nicht mal das Betriebssystem (Android) hoch. Habe es an einer sogenannten "Powerbank" schon ergebnislos getestet, deshalb verzichte ich auf solches "Technik-Gedöns". Geht wahrscheinlich nur, wenn man mehrere Stunden Zeit für eine Aufladung damit hat. Das ist aber für bestimmte Situationen keine Lösung.
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Ingo L. schrieb: > Der AC-Adaptor als Ladegerät liefert ab Steckdose DC 5 V bei 2 A. Macht > 10 Watt. Damit ist das 7-Zoll-Tablet in etwa 30 Minuten wieder halbwegs > startbereit. Dauerhaft am Netzteil, auch früher. Eine Lade-Kennlinie des verbauten Akkus hast Du vermutlich nicht. Kannst Du eine beschaffen? "Halbwegs startbereit" soll was bedeuten? Netzteil hast Du unterwegs nicht. Oder willst Du Deinen laufenden Generator durchs Gelände tragen? Es geht folglich wohl eher darum, wie lange das Gerät mit voll aufgeladenem Akku läuft. Weißt Du das? > Ohne diese Leistung fährt nicht mal das Betriebssystem (Android) hoch. > Habe es an einer sogenannten "Powerbank" schon ergebnislos getestet, > deshalb verzichte ich auf solches "Technik-Gedöns". Geht wahrscheinlich > nur, wenn man mehrere Stunden Zeit für eine Aufladung damit hat. Das ist > aber für bestimmte Situationen keine Lösung. Ohne irgendein "Technik-Gedöns" wirst Du kaum einen Akku aufladen können. Unklar ist immer noch, für welche "bestimmte Situationen" Du eine Lösung haben willst. Für die Aufladung mehrerer Geräte?
Ich verabschiede mich jetzt mal ergebnislos in die neue Woche. Das Bohrfutter des Dremel kann die Welle vom E-Motor nicht aufnehmen, da zu dick. "Grumpf" Insofern ist Bastelei angesagt, bevor überhaupt ein Test möglich ist. In 8 Stunden klingelt der Wecker. Für nun ist Schluß. Schönen Abend allerseits.
Ingo L. schrieb: > Das ist keine freie Energie. Es braucht den Dremel, um den anderen Motor > in den Generatorbetrieb zu bringen. Wat Du nich sacht... ;-) >> Und übrigens: Du willst das Dingens mit einem Anlasser starten, hast >> aber keinen Strom.... Henne-Ei ;-) > > Stimmt auch nicht, da selbst die Glühkerze des Verbrenners eine kleine > Starterbatterie benötigt. Für beides reicht ein kleiner 9V-Block aus der > Taschenlampe schon völlig aus. Weiter oben hattest Du das hier geschrieben: Ingo L. schrieb: > > Schnur am Schwungrad oder den E-Motor selber kurz mit einer Batterie als > Anlasser nutzen. Du nutzt also die Batterie die du gerade aufladen willst (also isse leer) als Starter? Sack ick ja, Henne-Ei ;-) Ingo L. schrieb > Ich weiß allerdings, dass die Leistungen der Motörchen aus dem > RC-Bereich vielen Nicht-RC-Elektronikern meist als Fake erscheinen... Männeken! (bin mal so frei) Ich habe schon Mitte der 60er Jahre meine ersten Modelle gebaut. Geflogen sind die auch (die meisten nur in die Ecke :-() Also erzähl mir nicht, was solche Motoren können (auch heute wird nur mit Wasser gekocht. Ingo L. schrieb: > Ja klar, der übliche Fake... Hast du einem Dremel? Nö, Schrott kommt mir nicht ins Haus. Ich habe die Originale, diverse Proxxons. > Dann investier 10 > Euro und zeig, dass es in dieser Kombi nicht funktioniert, was im Video > gezeigt wird. Stell noch einen Ventilator daneben. Danach kannst Du Dich > ja nochmal hier melden. Warum soll ich? Motoren liegen zwar noch einige rum (Experimente mit CNC-Spindeln und diverse Quadrokopter) aber Deine Hausarbeiten musst Du schon selber machen. Ingo L. schrieb: > Ich fange heute an, einen passenden Teststand mit Motorhaltern zu bauen, > ohne den kann eh nichts in Betrieb genommen werden. Teste mal lieber zunächst den Generator (hatte ich ja oben schon geschrieben) Aber mach ruhig und vor allem: Zeige hier das für Treckingtouren brauchbare Ergebnis. Wenn das prozesssicher klappt, gebe ich einen aus ;-) Old-Papa
> Unklar ist immer noch, für welche "bestimmte Situationen" Du eine Lösung
haben willst.
Naja. Tablet, Smartphone, Notebook, Notlicht,
Flieger-Satelliten-Notsender auf 121MHz, Seilwinde, Heizpilz, ... Alles
natuerlich im Dauerlauf.
Ingo L. schrieb: > deshalb verzichte ich auf solches "Technik-Gedöns". Nebenbei: Diese Glühzünder sind nicht selten echt unwillig und wollen nicht laufen. Dann sind die Dinger auch schnell mal abgesoffen. Hast Werkzeug dabei? Man braucht ein Händchen und Erfahrung mit den Dingern. So ein kleiner 2-Takter mit richtiger Zündkerze und richtigem Benzin würde ich mehr zutrauen. Mein 22ccm hat sogar ein eigenes Gebläse und einen Seilzugstarter. Einmal ziehen und das Ding knattert und stinkt. Mit 1kg wird das aber nix. Lass die Finger von diesem Glühzünder, das ist für deinen Zweck nicht das Richtige. Zu den Videos bei Youtube: Nicht alles glauben, was man da sieht ...
Ingo L. schrieb: > Und jetzt nochmal zurück zum Thema. Habe den E-Motor eben mit einer > 9-V-Blockbatterie getestet. Weißes Kabel auf Plus, schwarzes auf Minus: > läuft gegen Uhrzeigersinn. Funktioniert. > Kabel dann mal umgekehrt: Motor läuft rechtsrum. Dabei ist die Batterie > mal richtig warm geworden. > > Cool, was? > > Bischen Spaß muss sein...-:) Du gehst an dieses Thema völlig falsch heran.
Ein 10 Kubik an einem DC Motor, schon etwas angestaubt. Die Zahnriemenpulleys sid offensichtlich wegdiffundiert. Lief nie stabil. Unmoeglich ohne Puffer zu regeln.
Wenn bei der Kette Knallerbsenmotor - Glühzünder - Vergaser - Kupplung - Generator - Spannungsstabilisierung - Motordrehzahlregelung auch nur 1 Teil ausfällt, war's das mit der autarken Spannungsversorgung. Wenn bei 5 Akkus einer schlapp macht, sind noch 4 andere da. Damit komme ich dann wenigstens noch locker nach Hause.
Ich würde meinen Medienkonsum erheblich einschränken und mal schauen, wie lange ein nicht eingeschaltetes Handy hält, das man am Tage sagen wir mal nur für 10 Minuten an hat, um 'ne kurze Meldung abzusetzen "Ich lebe noch". Sofern man in Trekking-Gegenden überhaupt eine Netzabdeckung hat. Man sollte es zudem mal durchspielen, ob man auch bei feuchter Witterung ohne Gaskocher ein Feuer unterhalten kann, damit man sich 'nen Pickpott heiss machen kann. Dabei setze ich mal normale mitteleuropäische Vegetation voraus. Normale Feurzeuge und Anzündhilfen wie ein kleines Stück Plastik seien gewährt. Die Arktis oder baumlose Wüsten sind da natürlich schwieriger. Wer sowas zumindest in Mitteleuropa nicht schafft, für den ist ein Natur-Urlaub nichts.
▶ J-A von der H. schrieb: > Sofern man in Trekking-Gegenden überhaupt eine Netzabdeckung hat. Dafuer werden dann ein paar Handymasten mitgenommen und in regelmaessigen Abstaenden aufgestellt.
Helmut L. schrieb: > ein paar Handymasten mitgenommen Oder eine Glasfaser-Kabeltrommel ausgelegt. Wobei... wozu dann noch GPS??? (Ernsthaft überlegt gibt´s aber auch noch Möglichkeiten, über Satelliten mehr als nur GPS zu betreiben...)
▶ J-A von der H. schrieb: > ob man auch bei feuchter Witterung ohne Gaskocher ein Feuer unterhalten > kann, damit man sich 'nen Pickpott heiss machen kann. Dabei setze ich > mal normale mitteleuropäische Vegetation voraus. Wenn man im Sommer in Mitteleuropa unterwegs ist braucht man im Notfall kein Feuer. Ausser man ist > 2500m in den Alpen, dann wirds aber mit dem Brennstoff auch schwierig. Dann hilf ein Notfallset mit ner Schachtel Esbit mehr. Wenn man in Norwegen/Schweden/Island etc. oder meinetwegen in einsamen Gegenden von Schottland unterwegs ist hat man genausowenig ein Telefonnetz wie in einem einsamen Hochtal in den Alpen. Und in Arizona/Utah hat man abseits von Ortschaften sowiso nur noch mit dem Satellitentelefon eine Chanche. Insofern ist das sich Verlassen auf Mobilfunk bei anspruchsvollen Treckingtouren eigentlich schon grob fahrlässig. Als Notfalltelefon tuts im Zweifel auch ein altes Handy, das geht für eine Notrufnummer sogar völlig ohne Chip und ein voller Akku hält im ausgeschalteten Zustand Monate. Viel wichtiger ist da eine gute Karte, Kompass evt. mech. Höhenmesser und Stirnlampe. Dafür Lithium-Ersatzbatterien. Im Nebel und falls man wirklich über die Position unsicher ist tuts ein preiswertes kleines outdoor Navi, das einem die Ist-Koordinaten sagt und wasserdicht (IP67) ist. Können eure tollen Smartphones wenigstens auf unterschiedliche Ellipsoiden und Kartendatum eingestellt werden? WGS84 und UTM sind noch längst nicht auf allen Karten abgebildet.
Homo Habilis schrieb: > Oder eine Glasfaser-Kabeltrommel ausgelegt. Wobei... wozu dann noch > GPS??? Brauchst dann auch nicht, roter Bindfaden reicht. Nennt man Ariadnefaden. https://de.wikipedia.org/wiki/Ariadnefaden Wenn denn dann auch noch spannt und die leeren Konservendosen vom Abendessen nimmt kann man auch noch telefonieren damit. Ganz ohne Strom.
Joggel schrieb: > Ein 10 Kubik an einem DC Motor, schon etwas angestaubt. Die > Zahnriemenpulleys sid offensichtlich wegdiffundiert. Lief nie stabil. > Unmoeglich ohne Puffer zu regeln. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass dieses Projekt eine gute Idee war. Ich würde das nur über eine direkte Verbindung auf einer (gekoppelten) Welle umsetzen, die beide Motoren sich gegenüberstehend in Traktion bringt. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht weitergeben möchte. Ich muss jetzt zunächst auf eine bestellte Wellenkupplung warten, um den E-Motor mit dem Dremel testen zu können. Welle Motor = 5 mm, max. Aufnahme Dremel = 3 mm. Das bringe ich so natürlich nicht zusammen.
Ingo L. schrieb: > Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb > nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht > weitergeben möchte. Soso. Und warum?
Eine Frage schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb >> nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht >> weitergeben möchte. > > Soso. Und warum? Wie mir hier bereits so nett mitgeteilt wurde - seine Hausaufgaben sollte jeder selber machen.
Eine Frage schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb >> nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht >> weitergeben möchte. > > Soso. Und warum? ` Na klar, das ist ein Frontal- und kein Seiten-Verbrenner. Mal ohne Scherz: ob dem Motor vielleicht die Schwungmasse gefehlt hat? Bei der kommt es ja nicht nur auf das Gewicht an sondern auf den Abstand zur Achse, d.h. eine Luftschraube mag leicht sein, aber kann trotzdem einiges an Dreh-Energie speichern. Zudem verlangt sie bei niedrigen Drehzahl viel weniger Drehmoment als großen. Der Motor hat nicht nur blockiert das höchste Drehmoment, er bremst als Generator unter Last auch schon bei niedriger Drehzahl. Also wie schon über hunderte Posts angemerkt: das Konzept paßt nicht zu den Komponenten. Und vielleicht auch nicht zum Erfinder.
Carl D. schrieb: > Eine Frage schrieb: >> Ingo L. schrieb: >>> Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb >>> nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht >>> weitergeben möchte. >> >> Soso. Und warum? > ` > Na klar, das ist ein Frontal- und kein Seiten-Verbrenner Und im Übrigen gibt es in keinem Stromkraftwerk der Welt jemals eine antreibende Turbine, zu der der stromerzeugende Generator seitlich montiert ist. Wäre auch völliger Unsinn. Turbine und Generator sind immer eine Traktion in Reihe auf derselben Welle. Das meinte ich mit "Hausaufgaben".
Ingo L. schrieb: > Und im Übrigen gibt es in keinem Stromkraftwerk der Welt jemals eine > antreibende Turbine, zu der der stromerzeugende Generator seitlich > montiert ist. Wäre auch völliger Unsinn. Turbine und Generator sind > immer eine Traktion in Reihe auf derselben Welle. > Das meinte ich mit "Hausaufgaben". Genau, denn da baut man eine Turbine die zum Medium (Wasser,Damp,Gas) paßt und hängt einen eigens dafür geplanten, passenden Generator dran. Und BTW, wenn man eine Async-Drehstrom-Generator hat, der mit 1500 U/min laufen will, aber der kleine Diesel daneben mit 2000 U/min den besseren Wirkungsgrad hat, dann baut man das genau so, wie du meinst, es niemals gebaut wird. Das ist nämlich billiger als ein (Planeten-)Getriebe.
Hallo Ingo, ich persönlich halte das System zwar als total fehl am Platz für eine Notstromversorgung (Gründe wurden wohl schon hinreichend genannt), aber dennoch finde ich es ein tolles Projekt um dem "Generatorbau", insbesondere auch der Regelungstechnik dahinter etwas näher zu kommen. Zur Anordnung: Ich würde sehr wohl den Generator seitlich zum Motor montieren. Es gibt (Flach-)Riemen, die deine Drehzahlen locker wegstecken. Großer Vorteil wäre die platzsparende Bauweise, außerdem lassen sich so einfach Drehzahlunterschiede angleichen. Dabei kann motorseitig die Riemenscheibe gleich mit einer Schwungmasse kombiniert werden. Elektrisch: Am besten Nennspannung einstellen, dann evtl mit Step-Down konvertern etwaige Ausgangsspannungen generieren (5V USB etc...) Etwas kniffliger wird in der Tat die Regelung. Versuchen würde ich es mit einem Arduino, Analog die Spannung am Generator überwachen, nach dieser Regeln und den Gaszug über ein Servo ansteuern. Was denke ich ein absolut berechtigter Einwand war: Die Glühkerze muss vorgeheizt werden, auch wenn dir in der Wildnis bereits der Strom ausgegangen ist... Und zum Anlassen: da du einen Flugzeugmotor hast wird es wohl schwer einen Seilzugstarter nachzurüsten. Vlt integrierst du in deine Schwungscheibe eine Nut um mit einer Schnur starten zu können. Bin auf deine ersten Versuche gespannt :)
Ingo L. schrieb: > Und im Übrigen gibt es in keinem Stromkraftwerk der Welt jemals eine > antreibende Turbine, zu der der stromerzeugende Generator seitlich > montiert ist. Wäre auch völliger Unsinn. Lichtmaschine? Oder so etwas? http://www.leab.eu/produkte/generatoren/230v-dynawatt.html Mal abgesehen von div. Wasserkraftanlagen etc. http://www.rundschau-online.de/voller-energie-fuer-eine-alte-energie-10990870
Ja, Verbrenner und Motor auf derselben Welle ist ein Wunsch. Geht aber so nicht. Es sind zwei Komponenten mit je zwei Lagern, und wenn man die in einer Achse fluchtend montieren will, dann muss man gut sein. Bei kleinen Leistungen wuerde man eine Schlauchkupplung verwenden. Bei hoeherer Leistung muesste es eine Kardanwelle sein. Eine Kardanwelle mit ein paar 100 Touren ist eine Sachen, bei mehreren 1000 eher nicht mehr trivial. Ich hatte damals keine solche Moeglichkeit.
Ingo L. (erfter67) alias Bernd, hast Du denn diesen Verbrenner mal allein angeworfen/angelassen und eine Tankfüllung lang laufen lassen? Blackbird
Auf einmal ist Ruhe hier ... @Ingo alias Bernd, Deine Anwendung interessiert mich wenig. Dein Vorhaben ist durchaus interessant. Den Verbrenner laufen lassen: Montiere ihn auf ein massives (Hartholz-)Brett in eine U-förmige Aussparung mit Durchgangsschrauben und verwende selbstsichernde Muttern oder Federringe. Mit etwas Abstand den Tank dahinter (in "Flugrichtung") mit schwingungsdämpfenden Befestigungen. Das Tankpendel nicht vergessen! Der Sprit wird bei den Vibrationen schäumen. Den Vergaser per einfacher Schubstange (Dicker Stahldraht) anlenken und diesen in eine Klemmvorrichtung klemmen (Dicke Lüsterklemme geht auch). Propeller, Tankentlüftung, alle Schläuche vibrationsgesichert befestigen. Ab jetzt legst Du alle Werkzeuge und Materialien (einschließlich des Tankkanisters), die Du zum Starten und "am Laufen halten" benötigst, auf einen extra Tisch (oder in eine Kiste). Das sind genau die Dinge, die Du auch in der Wildnis brauchst. Um diese Menge/Anzahl zu reduzieren, wirst Du an der Konstruktion noch einiges ändern müssen. Den E-Motor mit der Dremel betreiben solltest Du vergessen. Lege die beiden "Geräte" mal nebeneinander, das siehst Du es. Nimm eine normale Heimwerkerbohrmaschine mit Drehzahl-"Regelung"/Einstellung, die kann die 5mm-Welle des E-Motors locker spannen. Wenn Du die Daten des E-Motors hast: Drehzahl, Spannung, Lastwiderstand für mindestens 5 Betriebspunkte (bei verschiedenen Lastwiderständen) und den Innenwiderstand sowie die Leerlaufdrehzahlen bei 5V und 12V, dann melde Dich hier. Ebenso die Daten des Verbrenners: Drehzahl, Luftschraube (Typ angeben!) bei verschiedenen Drosseleinstellungen (Vergasereinstellungen). sollte alles kein Problem für Dich sein: > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet Das sind so die grundlegenden Dinge, die man mindestens NACH einer Idee machen muss. Bis zur Realisierung ist es dann noch ein ordentliches Stück Weg. Das meinte ich weiter oben mit "gähnender Leere" zwischen Idee und Realisierung. Blackbird
Carl D. schrieb: > Eine Frage schrieb: >> Ingo L. schrieb: >>> Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb >>> nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht >>> weitergeben möchte. >> >> Soso. Und warum? > ` > Na klar, das ist ein Frontal- und kein Seiten-Verbrenner. Die Antwort ist ziemlich einfach: Weil der Verbrenner nicht für eine Seitenlast auf seiner Welle ausgelegt ist. Das halten seine Lager schlicht nicht aus. Dazu müsste man die Riemenascheibe auf eine Extrawelle beidseitig gelagert und mittels elastischer Wellenkupplung an den Motor angeflanscht werden. Dann kann man den Generator auch direkt anflanschen (solange die Drehzahlen passen was sie nur schlecht tun) Nur mit einem Riemenantrieb als Untersetzung wird man wohl bei den hohen Drehzahlen auch nicht glücklicher.
Blackbird schrieb: > Ingo L. (erfter67) alias Bernd, > hast Du denn diesen Verbrenner mal allein angeworfen/angelassen und eine > Tankfüllung lang laufen lassen? > > Blackbird Das konnte ich bisher noch nicht, da der Vorbesitzer mir für den Stationärbetrieb des Verbrenners mit einem Schwungrad eine andere Glühkerze empfohlen hat, auch diese ist noch in der Bestellung. Der Einlauf des Verbrenners wurde vom Vorbesitzer auch schon im Motorteststand durchgeführt. Zu einem Kommentar weiter oben, ich könnte den Motor ja nicht mit einer leeren Batterie in Betrieb nehmen: Unsinn, denn die für die Glühkerze erforderliche Spannung beträgt 1,5 - 2,5 Volt und wird mit einem speziellen Zündaufsatz mit eigener Batterie bewerkstelligt. Im Modellbaubereich ist es übrigens durchaus üblich, die Wellen unterschiedlicher Komponenten mit einer starren Wellenkupplung zu koppeln, weil auch bei hoher Drehzahl die Kräfte nicht so hoch sind, dass es die Traktion zerreißt - vorausgesetzt natürlich, das Schwungrad ist (wo man sinnvollerweise die Wellen koppelt) korrekt gewuchtet und man präzise bei den Halterungen arbeitet (hier also Verbrenner zu Generator). Das ist auf der Drehbank kein Problem, aber meist auch gar nicht nötig. Es gibt also noch ein paar Dinge zu tun und die Post mit den bestellten Teilen abzuwarten, bevor erste Testläufe möglich sind.
Eine Fliehkraftkupplung entschärft das Problem der exakten Fluchtung beider Wellen erheblich. Auch ist sie für den Start diese kleinen Verbrenners besser geeignet, weil: Der Propeller normalerweise ein ähnliches Lastverhalten zeigt und man keine "Anlauf-Prozedur" in die Elektronik einbauen muss. Blackbird
Wenn es etwas zuverlässiges für Notfälle sein soll, ist der Benzinmotor eher ungeeignet. Vermutlich springt er gerade dann, wenn es darauf ankommt, nicht an. Ich würde auf Handkurbel oder Pedalantrieb setzen, den Deine Muskeln hast Du immer dabei. Mit Pedal sind etwa 100W drin, per Handkurbel sollten ca. 25W erreichbar sein. Umweldfreundlicher und leiser ist das allemal. Leider gibt es bei Handkurbelgeräten heutzutage nur noch wenig funktionstauglichen Fernost-Schrott. Hier wäre mal eine leichte aber solide Eigenkonstruktion gefragt, warum nicht mit Deinem Motor/Generator. http://www.kopp-verlag.de/Cougar-Stromversorgung.htm?websale8=kopp-verlag&pi=117673&ws_tp1=kw&ref=prod_ad415&subref=/&gclid=CjwKEAjwy6O7BRDzm-Tdub6ZiSASJADPNzYr0hp7gHlQn_v8racTJKKo1swAj2WbSW69DOaeYqWySxoC7-jw_wcB
https://www.youtube.com/watch?v=HL1wzOx_JbU also das sieht mir jetzt weder klein, noch handlich aus, praktikabel auch nicht und ich glaube nicht dass es weniger als 1000g wiegt. Da sieht das https://www.youtube.com/watch?v=T7D44i8cJYo schon überzeugender aus, aber praktisch ist anders. Ich glaube da ist es einfacher eine Brennstoffzelle mitzuschleppen.
Mike schrieb: > Leider gibt es bei Handkurbelgeräten heutzutage nur noch wenig > funktionstauglichen Fernost-Schrott. Hier wäre mal eine leichte aber > solide Eigenkonstruktion gefragt, warum nicht mit Deinem > Motor/Generator. > > http://www.kopp-verlag.de/Cougar-Stromversorgung.htm?websale8=kopp-verlag&pi=117673&ws_tp1=kw&ref=prod_ad415&subref=/&gclid=CjwKEAjwy6O7BRDzm-Tdub6ZiSASJADPNzYr0hp7gHlQn_v8racTJKKo1swAj2WbSW69DOaeYqWySxoC7-jw_wcB Der Tret-Generator im Link wiegt über 5 kg. Und viel Platz im Rucksackgepäck benötigt er auch. Das ist nicht mehr transportabel / praktikabel, evtl. noch für Camping, aber da gibt es ja meist Stromanschluss...
tex schrieb: > Da sieht das > https://www.youtube.com/watch?v=T7D44i8cJYo > schon überzeugender aus, aber praktisch ist anders. Das Gerät ist sicher nicht schlecht und dürfte bei 3-4 kg liegen - aber eher für Leute mit Wohnmobilen, und die können dann auch ein schweres, aber leiseres Gerät mitnehmen... > Ich glaube da ist es einfacher eine Brennstoffzelle mitzuschleppen. Ok - wo ist die funktionierende 12 V-100-200-Watt-Brennstoffzelle unter 1000 g zum Mitnehmen & bezahlbar - dann beende ich mein Projekt :-)
An dem "wofür das Ganze gut sein soll" wollte ich mich nicht beteiligen. Weils nichts zur Sache beiträgt. Der TO will ein ca. 1kg leichtes Notstromaggregat mit ca. 100 W für mindestens 30min / Tag. Die Vorgaben sind klar. Das es sich die am Schlechtesten geeigneten Materialen hat andrehen lassen, das kann man ihm nicht ausreden, wie der Verlauf des Threads zeigt. Aber er kann es selbst feststellen / "fühlen" / erleben. Er muss nur endlich mal die Geräte (auch einzeln) mal zum Laufen bringen. Blackbird PS: Einen tragbaren, zerlegbaren Windgenerator mit kleinerer Leistung würde ICH nehmen.
Blackbird schrieb: > PS: Einen tragbaren, zerlegbaren Windgenerator mit kleinerer Leistung > würde ICH nehmen. Ich beschäftige mich schon eine Weile mit VAWT´s - jedenfalls theoretisch. Obwohl mir das Konzept besser als jedes übliche Windrad gefällt und mir auch bezogen auf Windverhältnisse effektiver erscheint, geht da mit tragbar und zerlegbar eher nichts. Halbwegs funktionierend wird das Projekt mindestens die Größe einer Waschmaschine erreichen...:-)
Blackbird schrieb: > Den E-Motor mit der Dremel betreiben solltest Du vergessen. Lege die > beiden "Geräte" mal nebeneinander, das siehst Du es. Nimm eine normale > Heimwerkerbohrmaschine mit Drehzahl-"Regelung"/Einstellung, die kann die > 5mm-Welle des E-Motors locker spannen. Das stimmt zwar, aber mit einer normalen Heimwerkerbohrmaschine erreiche ich nicht mal ansatzweise den Drehzahlbereich des E-Motors, den ich mir für einen Test vorgestellt habe. Wo der Dremel bei RPM gerade anfängt, ist bei der Bohrmaschine bereits Feierabend. Ich will ja zumindest herausfinden, was der E-Motor bei zB. 10.000 RPM tatsächlich von sich gibt und wie sich das theoretisch mit dem Verbrenner simuliert. Das macht dann nicht wirklich Sinn, oder?
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Blackbird schrieb: > PS: Einen tragbaren, zerlegbaren Windgenerator mit kleinerer Leistung > würde ICH nehmen. Dann eher noch einen kleinen Generator basteln der von Wasser angetrieben wird. Dürfte ein deutlich besseres Leistungsgewicht haben und einen Bach findet man im Gebirge/Mitteleuropa eher als zuverlässigen Wind ausreichender Stärke.
Der Andere schrieb: > Blackbird schrieb: >> PS: Einen tragbaren, zerlegbaren Windgenerator mit kleinerer Leistung >> würde ICH nehmen. > > Dann eher noch einen kleinen Generator basteln der von Wasser > angetrieben wird. Dürfte ein deutlich besseres Leistungsgewicht haben > und einen Bach findet man im Gebirge/Mitteleuropa eher als zuverlässigen > Wind ausreichender Stärke. Zu wenig Wind ist ein Problem - aber welche Leistung eines tragbaren Wassergenerators möchtest Du dann bitte aus einem Bachlauf entnehmen?? Da musst Du Dich schon am Rhein oder an der Donau aufhalten - besser noch, an einem Wasserfall...:-)
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Deinen Antworten entnehme ich, dass Du Dich nicht mit der Materie beschäftigst und auch vom Modellbau kaum Kenntnisse hast. Ist nicht schlimm, keiner kann alles wissen - aber höre dann wenigstens auf die Meinung der Leute, die logisch und nachvollziehbar die Dinge erklären können. So lernt man, auch heute noch. Den Windgenerator baut man so (Beispiel): Rotorblätter sind zusammensteckbare Kohlefaserstangen mit winddichten Segeltuch dazwischen (Stichworte: Drachenbau, Modellsegeljachten, Leichtwindsegelflugzeuge, ...), Generator ist ein kleiner Brushless, der "Mast" könnte aus zusammensteckbaren Kohlefaserrohren bestehen, die auch anderweitig als Regen- oder Windschutz-Gestänge auf der Tour dienen, Abspannung per Leinen. OK, die Elektronik ist nicht simpel, aber klein und leicht. Damit kommt man (ich) auf ein Gewicht unter 1kg und kann Komponenten davon noch für andere wichtige Zwecke auf der Tour benutzen (andere dafür dann ersetzen). Flicken, ersetzen kann man mit sehr wenig Aufwand auch alles selber unterwegs, ein kluge Konstruktion vorausgesetzt. Und nein, der Generator muss nicht für Sturm und Hagel ausgelegt sein. Die Elektronik muss nur vor zu schneller Rotation warnen, damit man noch Zeit hat, bei drohendem Sturm die Konstruktion abzubauen. Auch würde ich ein kleine (selbst gebaute! - den LiIo-Akkus der handelsüblichen Powerbanks traue ich nicht) Powerbank mitnehmen, die die überschüssige Leistung speichert. Blackbird
Ingo L. schrieb: > aber mit einer normalen Heimwerkerbohrmaschine erreiche > ich nicht mal ansatzweise den Drehzahlbereich des E-Motors, den ich mir > für einen Test vorgestellt habe Das hast Du gelesen? Blackbird schrieb: > Wenn Du die Daten des E-Motors hast: Drehzahl, Spannung, Lastwiderstand > für mindestens 5 Betriebspunkte (bei verschiedenen Lastwiderständen) Mal abgesehen davon dass die Dremel niemals 450W bei 10000 U/min abgibt, die Erfassung der Last-Drehzahlen darunter ist auch notwendig. Warum drückst Du Dich um einfache handwerkliche Tätigkeiten? Mit Ignorieren, Abwimmeln, Schönreden, Wunschdenken kommt man nicht zu einer brauchbaren Lösung. Blackbird.
Blackbird schrieb: > Deinen Antworten entnehme ich, dass Du Dich nicht mit der Materie > beschäftigst und auch vom Modellbau kaum Kenntnisse hast. Dieser Kommentar ist nicht nur anmaßend, sondern auch unverschämt. Oder kennen wir uns? Ich habe eine ganze Festplatte voll rauskopiert mit "solchen Plänen" zu Windkraft etc., wie Du hier beschreibst, gesammelt, die alle in diversen Foren bereits diskutiert, teilweise getestet und abschließend für unsinnig erklärt worden sind. Ob Windkraft, Wasserkraft oder Tesla - hohe Drehzahl, kein Wirkungsgrad. Jedenfalls nicht, wenn es an optimalen stationären Bedingungen und Standorten mangelt. So ist es eben, das wirst Du nicht ändern können. Deine angedachte Windkraftlösung funktioniert maximal auf einer Hochseeyacht, aber ohne Flaute. Wenn Du es besser weißt - bau es.
Nein, es ist Dein Wunsch, so etwas zu haben. Ingo L. schrieb: > Ich habe eine ganze Festplatte voll rauskopiert mit "solchen Plänen" zu > Windkraft etc., wie Du hier beschreibst, gesammelt, Nicht nur sammeln, auch darüber mal nachdenken. Ingo L. schrieb: > Dieser Kommentar ist nicht nur anmaßend, sondern auch unverschämt. Das musste jetzt kommen. Was ich Dir geliefert habe, ist machbar. Du hast noch nichts geliefert. Blackbird
Blackbird schrieb: > > Warum drückst Du Dich um einfache handwerkliche Tätigkeiten? > > Mit Ignorieren, Abwimmeln, Schönreden, Wunschdenken kommt man nicht zu > einer brauchbaren Lösung. Mit Schnellschüssen - Motor in Schraubstock einspannen (der ärmste), Kabel zusammen friemeln (Fingerdrehmethode) und die Welle mit irgendeiner rumliegende Schraube festklemmen - nein danke, dass ist nicht meine Arbeitsweise. Wenn die noch fehlenden Teile hier sind, gibt es einen vernünftigen Test - ohne vernünftigen Versuchsaufbau keine brauchbare Lösung.
Mal ne kurze Verständnisfrage: Soll der Generator inklusive Sprit auf unter ein Kilogramm kommen?
Ingo L. schrieb: > Blackbird schrieb: > >> >> Warum drückst Du Dich um einfache handwerkliche Tätigkeiten? >> >> Mit Ignorieren, Abwimmeln, Schönreden, Wunschdenken kommt man nicht zu >> einer brauchbaren Lösung. > > Mit Schnellschüssen - Motor in Schraubstock einspannen (der ärmste), > Kabel zusammen friemeln (Fingerdrehmethode) und die Welle mit > irgendeiner rumliegende Schraube festklemmen - nein danke, dass ist > nicht meine Arbeitsweise. Wenn die noch fehlenden Teile hier sind, gibt > es einen vernünftigen Test - ohne vernünftigen Versuchsaufbau keine > brauchbare Lösung. Das ist DEINE Arbeitsweise? Ich habe Dir das nicht geraten. Blackbird
Ingo L. schrieb: > Wenn die noch fehlenden Teile hier sind, gibt > es einen vernünftigen Test - ohne vernünftigen Versuchsaufbau keine > brauchbare Lösung. Dann hätte es auch gereicht, wenn Du den Thread nach Erhalt sämtlicher fehlenden Teile gestartet hättest.
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Dirk J. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Wenn die noch fehlenden Teile hier sind, gibt >> es einen vernünftigen Test - ohne vernünftigen Versuchsaufbau keine >> brauchbare Lösung. > > Dann hätte es auch gereicht, wenn Du den Thread nach Erhalt sämtlicher > fehlenden Teile gestartet hättest. Nein - weil ich hier im Thread ursprünglich die Frage nach der nötigen Elektronik gestellt habe. Da bin ich nämlich wohl nicht ganz so ausgerüstet wie die User hier, die vermutlich jedes erdenkliche Bauteil schon im Magazin im Hobbykeller haben und nix mehr bei Conrad oder sonstwo bestellen müssen, um eine Elektronik aufzubauen...
Fassen wir den aktuellen Projektstatus: 1) Du hast einen Flugzeugmotor gekauft, der schlecht zu Kühlen und schlecht zu starten ist. Um das Kühlproblem zu lösen hast du noch einen Lüfter gekauft, der von deiner teuer produzierten elektrischen Leistung zusätzlich was abzwackt. 2) Du hast einen DC-Motor gekauft, weil in der ebay-Artikelbeschreibung stand, er würde sich gut als Generator eigenen. Das wurde mehrfach angezweifelt. 3) Du ignorierst sämtliche Ratschläge, dir gefällt weder ein anderer Motor mit ordentlichen Kühlkopf und Seilzugstarter noch möchtest du etwas von einem BLDC-Motor hören. 4) Du erhoffst dir ein völlig unrealistische (und zum Akku laden auch unnötige) Leistung. Gibt es etwas, was man dir noch raten kann, was noch nicht gesagt wurde und du ignoriert hast?
GoMaD A. schrieb: > Mal ne kurze Verständnisfrage: Soll der Generator inklusive Sprit auf > unter ein Kilogramm kommen? Sprit ist nicht gerechnet - reiner Aufbau vom Gerät. Aber das dürfte ja normal sein, denn zum Gaskocher rechnet man die erforderliche Kartusche ja auch nicht ins Ausgangsgewicht...
Ingo L. schrieb: > Nein - weil ich hier im Thread ursprünglich die Frage nach der nötigen > Elektronik gestellt habe. Da bin ich nämlich wohl nicht ganz so > ausgerüstet wie die User hier, die vermutlich jedes erdenkliche Bauteil > schon im Magazin im Hobbykeller haben und nix mehr bei Conrad oder > sonstwo bestellen müssen, um eine Elektronik aufzubauen... Der Besitz an Dingen impliziert nicht notwendigerweise auch das Wissen, was man mit den Dingen anfangen kann, wie sie funktionieren und wo man sie einsetzten kann. Das ist wahrscheinlich Dein Denkfehler. Jetzt verstehe ich den Thread! Blackbird
Karl schrieb: > Fassen wir den aktuellen Projektstatus: > > 1) Du hast einen Flugzeugmotor gekauft, der schlecht zu Kühlen und > schlecht zu starten ist. Um das Kühlproblem zu lösen hast du noch einen > Lüfter gekauft, der von deiner teuer produzierten elektrischen Leistung > zusätzlich was abzwackt. > > 2) Du hast einen DC-Motor gekauft, weil in der ebay-Artikelbeschreibung > stand, er würde sich gut als Generator eigenen. Das wurde mehrfach > angezweifelt. > > 3) Du ignorierst sämtliche Ratschläge, dir gefällt weder ein anderer > Motor mit ordentlichen Kühlkopf und Seilzugstarter noch möchtest du > etwas von einem BLDC-Motor hören. > > 4) Du erhoffst dir ein völlig unrealistische (und zum Akku laden auch > unnötige) Leistung. > > Gibt es etwas, was man dir noch raten kann, was noch nicht gesagt wurde > und du ignoriert hast? Das Verhältnis Motordrehzahl und Leistung bei Verbrenner und E-Motor standen für mich bei dieser Kombi in einem günstigen Verhältnis ohne Einsatz eines Getriebes bei direkter Kopplung - hinzu kam das geringe Gesamtgewicht beider Motoren von insg. 600 g. Das war die Grundidee. Der kleine Aufbau bei 25 x 15 x 15 cm kam hinzu. Die Leistung des E-Kühlers bei 12 V / 0,30 A bereitet mir ehrlich gesagt kein Kopfzerbrechen. Für einen Test, der im Rahmen von +/- 50 Euro bleiben sollte, war es mir die damalige Anschaffung wert, da alleine der Verbrenner vor kurzer Zeit noch diesen Preis gekostet hätte. Ob das alles so funktionierern wird, kann doch noch niemand ernsthaft sagen, da es noch nicht ausprobiert wurde. Dazu dient mein Versuch. Es geht hier darum, aus überwiegend schon vorhandenem Material nun etwas zu testen - nicht das Ding erst für viel Geld aus Idealkomponenten zu stricken, und auch da ohne zu wissen, ob es läuft. Verbessern kann man später immer noch - oder eben sagen, für 50 Euro war es für die Katze. Dann kann ich die Motoren halt für andere Zwecke immer noch weiter verkaufen, da sie ja quasi neu sind, und der Verlust bleibt gering.
Blackbird schrieb: > Der Besitz an Dingen impliziert nicht notwendigerweise auch das Wissen, > was man mit den Dingen anfangen kann, wie sie funktionieren und wo man > sie einsetzten kann. > > Das ist wahrscheinlich Dein Denkfehler. Der Besitz an Dingen, insofern ich es mit dem Wunsch, diese einzusetzen verbunden ist, impliziert lediglich, dass man etwas damit anfangen und vielleicht sogar etwas entwickeln will, was noch nicht ausprobiert wurde. So hat jede Idee unter mitunter bescheidenen Voraussetzungen mal angefangen. Dass man dabei gelegentlich mal Fragen nach Hilfe beim Projekt stellt mit dem eindeutigen Hinweis, dass nur A und B dazu zur Verfügung stehen, halte ich für nicht weiter tragisch.
Ingo L. schrieb: > Der Besitz an Dingen, insofern ich es mit dem Wunsch, diese einzusetzen > verbunden ist, impliziert lediglich, dass man etwas damit anfangen und > vielleicht sogar etwas entwickeln will, was noch nicht ausprobiert > wurde. So hat jede Idee unter mitunter bescheidenen Voraussetzungen mal > angefangen. Ein gewagter Schluss. Was machen denn die Modellbauer (einzelne und die, die in Arbeitsgemeinschaften oder Clubs organisiert sind), die sowohl Verbrenner aller Typen und Kaliber als auch E-Motoren aller Arten reichlich rumzuliegen haben? Und die auf der grünen Wiese oder in den Bergen das gleiche Problem haben? Die sollen noch nie auf diese Idee gekommen sein? Was meinst Du, wie viele Ideen werden auch Wirklichkeit? Ingo L. schrieb: > Das Verhältnis Motordrehzahl und Leistung bei Verbrenner und E-Motor > standen für mich bei dieser Kombi in einem günstigen Verhältnis ohne > Einsatz eines Getriebes bei direkter Kopplung Das sind je 2 Zahlen, die noch nicht einmal je einen Betriebspunkt des jeweiligen Motors darstellen. Es ist nur eine, zwar naheliegende, aber noch unbestätigte Annahme, dass sie zusammenpassen könnten. Deshalb die Aufforderung an Dich, wenn Du den Fakten nicht glaubst, es nachzumessen. So fängt jede Idee an! Blackbird
Und noch zur Ergänzung an Dich, Blackbird: In mehreren Foren wurde es katgeorisch bezweifelt, meinen 18 Jahre alten Laserdrucker mit Parallelanschluss über einen USB-Adapter an Win7 Pro betreiben zu können. Ich habe etwa 2 Stunden mit Bastelei im Betriebssystem und mit Treibern verbracht, bis er absolut perfekt lief. Es geht schon sehr viel, auch wenn nicht jeder auf jedem Gebiet Experte sein kann. Deshalb liegt es in der Natur der Sache, Fragen zu stellen.
Blackbird schrieb: > Deshalb die Aufforderung an Dich, wenn Du den Fakten nicht glaubst, es > nachzumessen. > > So fängt jede Idee an! Korrekt. Und nachdem ich jetzt das 80 mm Schwungrad mit einer durchgehenden Achse von blöderweise 4 mm in der Post hatte, brauche ich jetzt noch die 2 Wellenkupplungen von jeweils 4 auf 5 mm, dann kann es auch losgehen...
> Ich habe etwa 2 Stunden mit Bastelei im Betriebssystem und mit Treibern > verbracht, bis er absolut perfekt lief. Du darfst nicht vergessen, dass du ein äußerst kluger Kopf bist, während alle anderen doch ziemlich dumm sind.
Baldrian schrieb: >> Ich habe etwa 2 Stunden mit Bastelei im Betriebssystem und mit Treibern >> verbracht, bis er absolut perfekt lief. > > Du darfst nicht vergessen, dass du ein äußerst kluger Kopf bist, während > alle anderen doch ziemlich dumm sind. Wenn in 2 Computerforen die "Experten" anzweifeln, was ich anschließend in 2 Stunden umgesetzt habe, kann ich ja nicht alles ganz falsch gemacht haben. Das mag evtl. auch daran liegen, dass es jenseits der Theorie (auf gut deutsch übersetzt: "das geht aber so nicht") immer noch die Praxis gibt, die es unter Beweis stellt oder mitunter eben mal nicht...:-)
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http://www.rclineforum.de/forum/board125-antriebe-und-komponenten/board30-verbrennungsmotoren/87308-outdoorgenerator-mit-modellverbrennungsmotor-generator-f%C3%BCr-berg-expedition/ http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Projekte_im_Selbstbau/outdoorgenerator_mit_modellverbrennungsmotor_generator_fuer_berg_expedition-t38602f34_bs0.html Kennst Du den? Wenn nein, dann lies mal die Antworten, lieber Bernd. Blackbird
Blackbird schrieb: > http://www.rclineforum.de/forum/board125-antriebe-und-komponenten/board30-verbrennungsmotoren/87308-outdoorgenerator-mit-modellverbrennungsmotor-generator-f%C3%BCr-berg-expedition/ > > http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Projekte_im_Selbstbau/outdoorgenerator_mit_modellverbrennungsmotor_generator_fuer_berg_expedition-t38602f34_bs0.html > > > Kennst Du den? > > Wenn nein, dann lies mal die Antworten, lieber Bernd. > > Blackbird Tja, mal davon abgesehen, dass die Beiträge über 10 Jahre alt sind (da gab es außer für sehr viel Geld im Modellbau nicht mal Brushless) - ansonsten hat sich auch viel verändert / erneuert - komme ich auch in den Kommentaren zu keinerlei Erkenntnissen, die mein Projekt widerlegen oder bestätigen würden. Es hilft also doch nur Ausprobieren. Ich gehe übrigens nicht davon aus, dass mein Projekt im Modellbaubereich überhaupt interessant ist, da man dort die Motoren traditionell zum Fliegen und Fahren verbaut. Da betreibe ich wohl eher "Zweckentfremdung". Aber das hat mir auch mal ein Kollege erzählt, der alte Nadeldrucker billigst aufkaufte, um Führungen und Antriebe für eine selbstgebaute CNC auszuschlachten...
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Ingo L. schrieb: > Tja, mal davon abgesehen, dass die Beiträge über 10 Jahre alt sind (da > gab es außer für sehr viel Geld im Modellbau nicht mal Brushless) - > ansonsten hat sich auch viel verändert / erneuert - komme ich auch in > den Kommentaren zu keinerlei Erkenntnissen, die mein Projekt widerlegen > oder bestätigen würden. Du verwendest aber genau die alten Komponenten (die damals auch schon alt waren). Nein, neue Erkenntnisse gibt es nicht. Die "alte" Erkenntnis war: es geht SO nicht. Frage in 10 Jahren noch mal. Dann kramen wir den alten Thread raus und präsentieren Dir die "neue" alte Erkenntnis: Es geht SO nicht. Blackbird
Ingo L. schrieb: > Ich gehe übrigens nicht davon aus, dass mein Projekt im Modellbaubereich > überhaupt interessant ist, da man dort die Motoren traditionell zum > Fliegen und Fahren verbaut. Seit nunmehr über 45 Jahren betreibe ich Modellbau - Schiffe, Boote, Flugzeuge, Buggy, ... Mit Verbrenner und E-Motoren. Allein, in Arbeitsgemeinschaften in Clubs. Als Mitglied und als AG-Leiter. Gefühlte alle halben Jahre kommt mindestens einer auf genau diese Idee! Nicht nur die Neuen, auch die "Alten" sehen beim Anblick der ungenutzten Haufen an Verbrenner- und E-Motoren diesen Verwendungszweck. Und Fliegen in den Bergen oberhalb der Baumgrenze machen auch nicht wenige Modellflieger. Ist also total uninteressant und wurde noch niiiieeee gemacht. Es bedarf also eines neuen A. Einstein, der uns zeigt, wo es lang geht. Dann mach es doch endlich mal und rede Dich nicht immer wieder raus, das Dir irgendwelche einfachen Teile fehlen (die Du selber bestellt hast?). War der mechanische Aufbau für Dich "kein Problem"? Blackbird
Blackbird schrieb: > Nein, neue Erkenntnisse gibt es nicht. Die "alte" Erkenntnis war: es > geht SO nicht. > > Frage in 10 Jahren noch mal. Dann kramen wir den alten Thread raus und > präsentieren Dir die "neue" alte Erkenntnis: Es geht SO nicht. Wie wäre es, bevor Du andere zunächst mal zu ihren eigenen "Erkenntnissen" gelangen lässt, mal selber mit irgendeinem funktionierenden Projekt oder auch eines, was sich als "Ente" herausgestellt hat, aus "Deiner eigenen Produktion" zur Vorstellung gelangst?? Ansonsten bist Du für mich absolut nicht glaubwürdig und einer der üblichen Kritiker in Foren, die längst alles besser wissen, noch bevor jemand kommt und es konstruiert. Davon gibt es mehr als genug auf jeder zweiten Seite. Und wenn ich sage, dass noch Teile zu bestellen sind, dann glaub es mir halt oder nicht. Oder meinst Du ernsthaft, ich würde mit einem komplett ungelegten Ei in eine öffentliche Diskussion gehen? Dann hätte ich die bereits vorhandenen Komponenten nicht, von den 50 Euro kann ich gleich zum Deutschlandspiel auch mit meiner Frau Essen gehen.
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Du willst keine anderen Projekte, Du willst Wissen. Wissen muss nachvollziehbar sein. Das Wissen wurde hier und in den anderen Threads dargestellt - nur hast Du es noch nicht nachvollzogen. Deshalb keine Nachfragen von Dir zum "Wissen" und wir landen immer wieder gedanklich im Eröffnungs-Posting. Ingo L. schrieb: > Oder meinst Du ernsthaft, ich würde mit einem komplett > ungelegten Ei in eine öffentliche Diskussion gehen? Sieht aber so aus. Ingo L. schrieb: > Dann hätte ich die > bereits vorhandenen Komponenten nicht Vor dem Kauf überlegen, rechnen, planen, projektieren ... Blackbird
Blackbird, es hat keinen Sinn. Antworten auf konkrete Fragen sind Dir nicht geläufig, eigene Projekte hast Du wohl auch keine, wie ich es mir dachte. Ich muss keine 45 Jahre Modellbau betrieben haben, um mich irgendwo "einreihen" zu können - da war ich geschätzte 3. Dafür erledige ich heute andere Anforderungen, beruflich und privat. Ich baue das Ding auf einem Teststand auf, dann reden wir weiter. Auf Theorien habe ich an dieser Stelle keine Lust mehr. Und jetzt geht es trotzdem zum Deutschlandspiel zum Essen - ob ich wieder 50 Euro in den Sand setze? Wir werden ja sehen. Man weiß es vorher eben nie, oder?
Ingo L. schrieb: > Blackbird, es hat keinen Sinn. Antworten auf konkrete Fragen sind Dir > nicht geläufig, eigene Projekte hast Du wohl auch keine, wie ich es mir > dachte. Alles Spekulation, wie Deine übrigen Angaben (besser: Wünsche) Was waren nochmal die "konkreten Fragen" an mich? Die, die Dein Projekt betreffen? Wenn Du die Messdaten hast, reden wir weiter. Ich nicht mehr, das tun dann andere. Für mich ist hier und heute Schluss. Blackbird
Ingo L. schrieb: > Ob das alles so funktionierern wird, kann doch noch niemand ernsthaft > sagen, da es noch nicht ausprobiert wurde. Die Freie-Energie-Experten argumentieren auch immer so.
Blackbird schrieb: > Deshalb keine Nachfragen von Dir zum "Wissen" und wir landen immer > wieder gedanklich im Eröffnungs-Posting. Wenn man eh nur im Kreis läuft, wäre vielleicht ein Göpel-Generator die Lösung.
L. H. schrieb: > Oder willst Du Deinen laufenden Generator durchs Gelände tragen? Dann kommt er durch den Kreiseleffekt noch vom Weg ab und erst recht in die Notfallsituation.
Blackbird schrieb: > Blackbird OT: Schade - aber kann ich verstehen. Wobei mich bei Blackbird immer an Ludwig Hirsch und nicht an die legendäre Lockheed denken muss :-)
Möglicher Weise bin ich ja in Mechanik und Physik nicht so bewandert, aber soweit ich das in Erinnerung habe, sind 10000U/min für Motoren wie Generatoren ehr ungünstige Werte, weshalb man, meines Wissens, in der Technik die Arbeit mit solchen Drehzahlen, wo immer möglich, vermeidet. Da es jedem zusteht, seine Erfahrungen selber zu machen und seine Lösungen auszuprobieren denke ich, dass es dem TO zugestanden werden sollte, seinen Generator so zu bauen, wie er ihn haben möchte. Viele (mich eingeschlossen) halten es für wenig sinnvoll, aber ich möchte zumindest nicht das Maß aller Dinge sein. Wer aus diesem Forum noch nie unsinnige Dinge gebaut hat, der werfe den ersten Stein! Und wer schon mal mit wenig Ahnung an Verbrennern mit hoher Drehzahl herumschraubte, dewr weiß wie weit Hutmuttern fligen können und das Vibration ALLES löst!
Ich spekuliere mal: -der verbrenner wird drehen -der E-Motor wird eine Spannung liefern Wie hoch die Spannung wird, welche Leistung entnehmbar ist, keine Ahnung. Die Auswahl der Komponenten ist ja nun mal unglücklich gelaufen, aber irgendetwas wird schon rauskommen. Die Ursprüngliche Frage zur Elektronik läßt sich erst beantworten, wenn ein paar Messwerte vorliegen. Also gibt es in dieser festgefahrenden Situation nur eine Lösung: das Geraffel so aufbauen, und messen, was rauskommt. Als Last zur Messung empfehle ich eine Autolampe z.B. Stopplicht, 12V 21Watt. Sollte die wieder erwarten durchbrennen kann immer noch eine Birne vom Scheinwerfer getestet werden (12V 55W). Funktionieren wird das ungeregelt kurzzeitig schon irgendwie, aber der Wirkunksgrad wird wohl unterirdisch sein. Wenn es denn so sein muss bau es einfach, wenn es dir reicht mit vieleicht 100W Eingangsleistung 5Watt elektrisch in ein Telephon zu pumpen, den gibt es hier sicher auch hilfe zur Elektronik. Aber dafür braucht es ein paar Zahlen, die nur durch ein Versuch ermittelt werden können. Die Werte die der Dremel mit den Motor liefern kann, sind völlig nutzlos, er verhält sich nicht so wie ein Verbrenner. Um die Sache mal auf den Punkt zu bringen, du musst das bauen, und Messwerte liefern. Mit einer Aussage wie "Hey ich hab ne Energiequelle mit 100V unbelastet und 3V bei 100mA belastung will ich meinPhone laden, was brauch ich dafür?" bekommst du hier sicher eine echte und auch hilfreiche Antwort.
tex schrieb: > Möglicher Weise bin ich ja in Mechanik und Physik nicht so bewandert, > aber soweit ich das in Erinnerung habe, sind 10000U/min für Motoren wie > Generatoren ehr ungünstige Werte, weshalb man, meines Wissens, in der > Technik die Arbeit mit solchen Drehzahlen, wo immer möglich, vermeidet. Das ist richtig. Ich habe in der Garage noch einen alten englischen Stationärmotor Verdampfer Wolseley aus den 1950ern (130 kg), der mit 600 RPM vor sich hin tuckert, bei 1,5 PS. Und dazu einen alten Schorch Langsamläufer Drehstrommotor (75 kg), der bei einem Umbau der Schaltung (die nicht ganz trivial ist) mit ebenfalls rund 600 RPM mal als Generator dienen soll. Verbunden werden sollen die beiden mit einem Transmissionsriemen. Ist eher nostalgisch zu sehen. Aber das hat mit diesem Projekt hier nichts zu tun. Ich habe eben bei Amazon (die neben Pollin) meinen angedachten E-Motor anbieten, zufällig Rezensionen gelesen, in denen der Johnson mit sehr gutem Ergebnis als Generator eingesetzt wurde - eine Drehzahl bei 10.000 allerdings vorausgesetzt. Bei max. RPM von 16.000 bei meinem Verbrenner sehe ich das Projekt also (noch) nicht als ganz hoffnungslos. > Wer aus diesem Forum noch nie > unsinnige Dinge gebaut hat, der werfe den ersten Stein! Auch das ist sicher richtig. Und wegen den Vibrationen - genau deshalb will ich ja zunächst einen stabilen Teststand bauen, der das Problem reduziert / eliminiert. Es gibt leider sehr viele Beispiele, zB. Videos, wo grob fahrlässig mit Motoren herum hantiert wird. Sobald dann noch ein Propeller montiert wurde, ist der Finger mitunter schneller weg, als er nachwachsen kann..:-) Deshalb setze ich auf das Schwungrad.
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Ich habe jetzt mal eine simple Frage, die vielleicht jemand simpel beantworten kann, da es angezweifelt wurde: Mein Dremel hat etwa, stufenlos einstellbar, denselben und sogar höheren Drehzahlbereich wie der E-Motor und der Verbrennermotor. Wenn der Verbrenner am Vergaser korrekt eingestellt ist - was eine Weile dauert, und auch die optimale Spritmischung bedingt - kann er über den Gaszug über eine Stellschraube mit Feder sehr gut bei konstanten Drehzahlen rauf / runter reguliert werden. Wenn ich den Antrieb des E-Motors nun im passenden Drehzahlbereich mit dem Dremel zum späteren Betrieb mit dem Verbrenner simuliere - wo liegt da der Unterschied?? Ich rede mal von einem ersten Testlauf ohne Last, nur zur Messung Volt. Versuchsaufbau wie folgt geplant: Dremel über Wellenkupplung an das Schwungrad, vom Schwungrad aus über die zweite Wellenkupplung auf den Generator. Traktion in Reihe auf derselben Welle, horizontal gefluchtet, ohne Getriebe. Bilder folgen, wenn montiert.
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Ingo L. schrieb: > kann er über den > Gaszug über eine Stellschraube mit Feder sehr gut bei konstanten > Drehzahlen rauf / runter reguliert werden. Das ist nicht so einfach. Wenn Du eine bestimmte Drosselstellung hast, hängt die Drehzahl auch von der Belastung des Motors ab. Im Flug geht die Drehzahl auch (bei konstanter Drosselstellung)hoch, da die Last an der Luftschraube gegenüber dem Standschub zurückgeht. Ein Testlauf ohne Last am Generator ist überflüssig, da sie ja nichts über den späteren Betrieb aussagt.
Ernst G. Meint schrieb: > Das ist nicht so einfach. > > Wenn Du eine bestimmte Drosselstellung hast, hängt die Drehzahl auch von > der Belastung des Motors ab. Im Flug geht die Drehzahl auch (bei > konstanter Drosselstellung)hoch, da die Last an der Luftschraube > gegenüber dem Standschub zurückgeht. Stimmt natürlich, aber im Flugbetrieb komme ich ja auch nicht an den Motor und kann den Gaszug nur über einen Servo und die Fernbedienung steuern. Im Unterschied zum stationären Einstz. > Ein Testlauf ohne Last am Generator ist überflüssig, da sie ja nichts > über den späteren Betrieb aussagt. Das ist richtig, habe nur leider eben festgestellt, mein Wattmeter ist defekt (aus dem Modellbaubereich für die LiPo´s) - Display ist ausgelaufen, das habe ich gerade neu bestellt. Kann im ersten Versuch also nur Volt mit dem Multimeter messen. Aber auch das wäre schon mal eine Ansage, ob der E-Motor bei 10.000 RPM überhaupt 12 Volt leistet? Ich halte eine Messung ohne Last für nicht ganz unerheblich. Zumal ich durch das mitlaufende Schwungrad bereits eine Grundlast habe.
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Mike schrieb: > Wenn es etwas zuverlässiges für Notfälle sein soll, ist der Benzinmotor > eher ungeeignet. Vermutlich springt er gerade dann, wenn es darauf > ankommt, nicht an. Ich wollte nochmal darauf hinweisen, dass solche kleinen Motoren aus dem RC-Bereich immer in einem wasserdichten Beutel mit Silica Gel gelagert und transportiert werden sollten - gegen Feuchtigkeit und insofern auch Rost etc. Immer erst kurz vor Einsatz komplett montieren. Und sollte es mal richtig kalt sein, helfen vor der Montage und Inbetriebnahme zwei Firebags für 2 Euro - auf gut deutsch "Handwärmer" genannt - absolut zum energielosen Anwärmen und einfachem Starten. Das gilt übrigens auch für fast entladene Akkus / Batterien, die man dabei hat. Man kann sie zwar nur kurz, aber immerhin überhaupt zum Weitermachen animieren. Mal als Tipp an diejenigen, die sich in diesem Thread als "langjährige Outdoor-Trekking-Experten" geäußert haben, und alle anderen natürlich auch...
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Ingo L. schrieb: > Kann im ersten Versuch > also nur Volt mit dem Multimeter messen. Aber auch das wäre schon mal > eine Ansage, ob der E-Motor bei 10.000 RPM überhaupt 12 Volt leistet? > Ich halte eine Messung ohne Last für nicht ganz unerheblich. Zumal ich > durch das mitlaufende Schwungrad bereits eine Grundlast habe. Ein Schwungrad an einem Generator ist keine Last, schon gar keine elektrische.
Ich stelle mir gerade folgende Outdoor-Situation vor: Alles ist schiefgegangen, alle Akkus sind leer, kein Notruf kann abgesetzt werden. Beim Versuch, das rettende Tal zu erreichen wurde es dunkel. Ihr müßt biwakieren. Euch frierts, Ihr seid verzweifelt. JETZT holst Du Deinen Generator hervor, nimmst die zwei dafür reservierten Handwärmer und wärmst den sorgsam im wasserdichten Beutel aufbewahrten Motor auf. Dann entnimmst Du ihn, baust ihn in den Generator ein. Füllst Sprit auf. Den hast Du vielleicht auch noch aufgewärmt. Dann nimmst Du den Glühkerzenstecker, dessen Batterie/Akku topfit ist, startest den Motor und VOILA! Licht! Handy geht wieder! Rettung naht! Gleich twittern.
Richard H. schrieb: > Ein Schwungrad an einem Generator ist keine Last, schon gar keine > elektrische. Und schon wieder eine völlig widersinnige Aussage. Zitat von Old-Papa oben im Thread: "Im Motorbetrieb geht z.B. ein Propeller in zähem Öl als Last." Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine Last...:-) Noch hat niemand von elektrisch gesprochen - nur von anzutreibender Masse gemessen an zu bewegendem Gewicht und entstehendem Widerstand im Lauf - ohne elektrische Last.
Ingo L. schrieb: > Richard H. schrieb: > >> Ein Schwungrad an einem Generator ist keine Last, schon gar keine >> elektrische. > > Und schon wieder eine völlig widersinnige Aussage. Zitat von Old-Papa > oben im Thread: > > "Im Motorbetrieb geht z.B. ein Propeller in zähem Öl als Last." > > Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine > Last...:-) > > Noch hat niemand von elektrisch gesprochen - nur von anzutreibender > Masse gemessen an zu bewegendem Gewicht und entstehendem Widerstand im > Lauf - ohne elektrische Last. Ein Schwungrad ist etwas ganz anderes als ein Propeller in Öl. Sobald eine stationäre Drehzahl erreicht ist, stellt das Schwungrad keine mechanische Last mehr dar. Auch wenn Du dieses beim Trekken als solche empfindest.
"Ein Propeller in zähem Öl als Last" ist zugegebenermaßen flapsig formuliert, aber gemeint ist etwas, das dem Drehen - vor allem dem schnellen Drehen - Widerstand entgegensetzt. Sprich Drehmoment. Dein Schwungrad bringt bringt ein winziges bißchen Luftreibung mit den Speichen und natürlich Unwucht, Lagerbelastung, Vibration. Beschleunigt muß es natürlich werden, aber das machst Du zum größten Teil beim Startvorgang. Das Beschleunigen beim Gasgeben als Belastung/Drehmoment zu shen, ist zwar möglich, aber meßtechnisch sportlich, weil dynamisch. Nichtsdestotrotz: Zusammenbauen, laufen lassen, Leerlaufspannung messen. Ist auf jeden Fall interessant. Und wahrscheinlich kommen bei entsprechender Drehzahl auch mehr als 12V raus. Dann eine elektrische Last an den Generator dran. Eine andere interessiert nicht. Irgendwelche Lastwiderstände, Glühlampen. In ein zweites Multimeter, damit Du Strom und Spannung gleichzeitig messen kannst, mußt Du investieren. Oder Dein Powermeter wieder fit bekommen. Bin schon ganz gespannt. Das von Dir verwendete Material (Glühzünder, Johnson-Silberbüchse) gibt es seit 40 Jahren auf dem Markt. Und Du bist der erste, der daraus einen funktionierenden Generator baut! Gratuliere!
Ingo L. schrieb im Beitrag #4623255: > Herr Präsident, mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch. > > Ich denke, da der Spruch von Joschka Fischer bis heute nicht als > politisch unkorrekt gilt, darf ich diesen in diesem selten dämlichen > Beitrag unzensiert verwenden. Aber selbstverständlich. Ich habe nichts dagegen, wenn Du ihn in Deinem selten dämlichen Beitrag verwendest. In meinem noch weiter oben stehenden konntest Du ihn ja auch nicht verwenden, der war ja von mir geschrieben.
Richard H. schrieb: > Ein Schwungrad ist etwas ganz anderes als ein Propeller in Öl. > Sobald eine stationäre Drehzahl erreicht ist, stellt das Schwungrad > keine mechanische Last mehr dar. Das sehe ich jetzt mal (ganz im Stillen) als eine Bestätigung für mein Projekt... Mein Verbrenner liefert, so rauh er im Flugbetrieb wohl sein mag, stationär am Schwungrad aber ein sehr ruhiges und sparsames Laufverhalten. Ich verlasse mich da auf Adrian Straub und sein von mir hier verlinktes Video bei youtube. Der Generator wird den Verbrenner unter Last fordern. Aber was sollte das am Laufverhalten ändern, wenn man die geeignete Möglichkeit zur Anpassung der Drehzahl einplant und die Leistungsabnahme im Rahmen der Komponenten bleibt?
> Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine > Last...:-) Da scheinen physikalische Grundlagen zu fehlen..
Oh D. schrieb: >> Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine >> Last...:-) > > > Da scheinen physikalische Grundlagen zu fehlen.. Dann teil sie mir doch nach Deinem umfassenden Wissen mal mit, evtl. habe ich ja was verpasst, Klugscheißer! Echt, derartige Kommentare gehen mir sowas von auf den Senkel, dass ich mich ab jetzt erst wieder hier melden werde, wenn die Konstruktion steht. Bis dahin bin ich hier raus, damit ich keine naiven laienhaften Fragen mehr stelle, schönen Abend allerseits.
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Ingo L. schrieb: > Oh D. schrieb: >> Da scheinen physikalische Grundlagen zu fehlen.. > > Dann teil sie mir doch nach Deinem umfassenden Wissen mal mit, evtl. > habe ich ja was verpasst, Klugscheißer! Na, na, na! Hier wurde lediglich etwas Offensichtliches ausgesprochen. Und es ist nicht Aufgabe von "Oh Doch" Dir diese zu vermitteln. Physikbücher funktionieren übrigens auch offline.
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Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Oh D. schrieb: >>> Da scheinen physikalische Grundlagen zu fehlen.. >> >> Dann teil sie mir doch nach Deinem umfassenden Wissen mal mit, evtl. >> habe ich ja was verpasst, Klugscheißer! > > Na, na, na! Hier wurde lediglich etwas Offensichtliches ausgesprochen. > Und es ist nicht Aufgabe von "Oh Doch" Dir diese zu vermitteln. > Physikbücher funktionieren übrigens auch offline. Schenk es Dir! Hier wurde mir vom Smartphonjunkie zum Tretgeneratorbediener bis was weiß ich bisher so ziemlich alles empfohlen und oftmals nicht die Chance ausgelassen, mich als Depp darzustellen. Und nun ist mal Schluss. Bis irgendwann dann mal.
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Ingo L. schrieb: > Ich habe eben bei > Amazon (die neben Pollin) meinen angedachten E-Motor anbieten, zufällig > Rezensionen gelesen, in denen der Johnson mit sehr gutem Ergebnis als > Generator eingesetzt wurde - Vermutlich ähnlich gut, wie wenn er als Motor liefe ... > eine Drehzahl bei 10.000 allerdings > vorausgesetzt. Das kann man aus den Daten bzw. der Kennlinie des Motors ersehen, so vorhanden.
> Physikbücher funktionieren übrigens auch offline.
Gelegentlich sogar die dort beschriebene Physik ...
Hallo Ingo / Bernd, wie Du an meinem Namen siehst, bin ich Mechatroniker mit vor einem Jahr abgeschlossener Ausbildung und seitdem im Beruf. Natürlich kann Dein Projekt funktionieren, vielleicht sogar besser als erwartet. Das hängt aber davon ab, wie gut Du Deinen kleinen Verbrennermotor in den Griff und zu Deinem Einsatzbereich in Betrieb bekommst. Ich würde mir einen Modellsportverein in Deiner Nähe suchen oder in andere Foren gehen. Die werden Dir sagen können, unter welchen Umständen Dein Motor die erwartete Leistung liefert, mit welchem Brennstoff und welcher Glühkerze. Geh einfach mit Deinem Versuchsaufbau dort hin, die helfen Dir, jedenfalls ist das hier in Dresden so. Bin selber Modellflieger. Fliege sogar noch einen alten russischen Diesel mit Rizinusöl. Die meisten Vereinskollegen haben aber auf Elektro umgestellt, da es oft Ärger wegen Lärm gab. Stirbt also ein bischen aus, der Verbrennerflug. Lass Dich nicht entmutigen, mach einfach weiter, und viel Glück. Grüße von der Elbe aus Dresden, Jannik
> wie Du an meinem Namen siehst, bin ich Mechatroniker mit vor einem > Jahr abgeschlossener Ausbildung und seitdem im Beruf. > Mechatroniker Dresden Wow, das ergibt sich alles aus zwei Worten? Diesen Kompressionscode musst du mir mal beibringen. Dann braucht ich nicht mehr so viel zu tippen. :-)
Ingo L. schrieb: > Schenk es Dir! Hier wurde mir vom Smartphonjunkie zum > Tretgeneratorbediener bis was weiß ich bisher so ziemlich alles > empfohlen und oftmals nicht die Chance ausgelassen, mich als Depp > darzustellen. Versteh das bitte nicht als Provokation: Allmählich frage ich mich, ob Dein Wahrnehmungsvermögen getrübt ist. :) Fällt Dir wirklich nicht selbst auf, daß Du am laufenden Band nur sachlichen Müll daherredest? Es braucht Dich keiner als - sagen wir mal besser partiellen Depp - darzustellen. Das tust Du schon selbst bis zum Überdruß! Konkrete Fragen beantwortest Du nicht. Nennst mal 10 W oder 100 W. Schweigst Dich vornehm darüber aus, was genau Deine Zielvorstellung ist, redest von "Notsituationen", ohne die exakt zu benennen, sagst auch nicht, wie viele Tage Du mit dem Generator "über die Runden kommen" mußt und nennst nur eine Gewichts-Restriktion von 1 kg. Kannst Du nicht zwei und zwei zusammenzählen?? Ingo L. schrieb: > ich will mir aus einem fetten kleinen (450 g) Permanent-Magnet DC-Motor > (RC-Bereich) mit einer max. Leistung von 12 Volt / 450 Watt bei < 10.000 > RPM in Kombination mit einem RC Nitro-Motor 1,94 ccm 0,5 PS, 2000 - > 16.000 RPM eine kleine stabile Stromversorgung für unterwegs aufbauen. 450 g für den Generator. Motor + Schwungrad + Kühl-Vorrichtung + Montage-Gestell + Tank (geschätzt) 250 g. Bleiben noch 300 g für Sprit übrig. Spezifisches Gewicht von Diesel oder dieselähnlichen Gemischen liegt bei ca. 830 g / L und das von Benzin etwas niedriger - vielleicht bei 780 g - weiß ich nicht so genau. ;) Die 300 g sind nicht mal 1/2 L Sprit!! Was glaubst Du denn, wie weit Du damit kommen wirst/kannst?? Spätestens bei konkreten Fragen, Hinweisen oder diesem hier: J-A V. schrieb: > Du gehst an dieses Thema völlig falsch heran. hätte doch bei Dir etwas "klingeln" müssen!! Ist ja keine Schande, etwas nicht zu wissen ( wer könnte von sich sagen, kein partieller Depp zu sein?? ) oder mit dem Zukauf von Komponenten einen "Griff in's Klo" gemacht zu haben. Ist doch alles nicht der Punkt, um den es geht. Aber dann fragt man halt, wieso man an das Thema falsch heran geht!! Und was machst Du? Verbreitest blödsinnige Ideen und vergreifst Dich auch noch im Ton gegenüber Leuten, die vielleicht gerade noch geneigt sind, Dir weiterzuhelfen. Was soll das? Du glaubst nicht, daß Du blödsinnige Ideen verbreitest? Wie behämmert muß man eigentlich sein, um auf die Idee zu kommen, so einen Mini-Verbrennungsmotor nicht mit einem Propeller zu kühlen?? Sondern das per Stromeinsatz zu tun. Wie behämmert muß man sein, nicht zu erkennen, daß dieser Propeller (ist meist aus Nylon und wiegt nur ein paar Gramm) bestimmungsgemäß als E_rot für konstantes "Durchdrehen" des Motors und seine zuverlässige Kühlung völlig ausreicht? Wie behämmert muß man sein, auch nur im Traum daran zu denken, ein zusätzliches Schwungrad als Steigerung der E_rot einzubauen, wenn sowieso schon durch den Läufer des Generators eine zusätzliche E_rot-Masse permanent mitgedreht wird? Reicht Dir das? Du hast um jedes Gramm zu "kämpfen", das weggelassen werden kann!! Wie gesagt: Versteh das bitte nicht als Provokation, sondern als Anregung, mal darüber nachzudenken, wo Du möglicherweise Denkfehler hast oder auch "daneben" liegen könntest. :)
Mechatroniker Dresden schrieb: > Natürlich kann Dein Projekt funktionieren, vielleicht sogar besser als > erwartet. Das hängt aber davon ab, wie gut Du Deinen kleinen > Verbrennermotor in den Griff und zu Deinem Einsatzbereich in Betrieb > bekommst. Todsicher wird das funktionieren, wenn man es zielorientiert baut. Warum auch nicht? > Fliege sogar noch einen alten russischen > Diesel mit Rizinusöl. Selbstzünder mit Kompressions-Einstellung? Wäre für so ein Vorhaben ohnehin die "beste Wahl". :D
L. H. schrieb: > Spätestens bei konkreten Fragen, Hinweisen oder diesem hier: > J-A V. schrieb: >> Du gehst an dieses Thema völlig falsch heran. Ja. Und Ich meinte das in dem Post noch nicht mal technisch gesehen. Ich wunderte mich darüber, dass man anfing, herumzuwitzeln. mit >sorry Spass muss sein" und so. Wo man doch vorher einen sicher löblich gemeinten Ernst hat durchblicken lassen, weshalb man sowas bauen will: medizinisches Problem, helfen können etcpp. Das kam dann irgendwie nicht mehr so ernsthaft rüber. technisch wie gesagt: es gibt leichtere Gadgets und vor allem "Handhabungsweisen" für notfallartige Stromversorgungen: Lass das Handy aus und schalte es nur ein, wenn es denn ganz unbedingt nötig ist. Ein Selfie aus dem Seitental zu Posten gehört dann nicht zwingend dazu. Gepaart mit einer zusätzlichen USB-Power-Bank (ca 300Gramm) kommt man lange aus. Du musst unbedingt Fotos machen: Du kennst diese Solar-Gartenleuchten? da ist eine Solarzelle Grösse ca 4x4cm drin. damit lassen sich 2 AA-Akkus schon ganz gut laden. Ja, auch ungeregelt. Ist dann natürlich blöd, wenn de'Foto nur mit einem eingebauten Akku daherkommt und der nur mit dem werkseigenen Lader versorgt werden kann. Gewisse Vorbereitungen und Überlegungen sind halt auch im 21.Jhdt nötig. dafür gibts noch keine App, die einem das Nachdenken abnimmt. Letzter Überzeugungsversuch: Nimm den geplanten Kram mal in einem Rucksack auf die Schultern. Das muss ja noch garnicht fertig gebaut sein, nur mal so um zu sehen, wieviel "Stauraum" es benötigt. Dann: Wie all diese Mechanikteile evtl in den Rücken pieken. UND Wie schwer das mit etwas Trinkwasser dazu wird.
Hallo Ingo L., kennst du den Unterschied zwischen LABERN und LIEFERN? Zieh dich mal für zwei Wochen mit deiner Dremel in den Westflügel zurück und zeig dann was vor. Gute, sehr gute und gut gemeinte Hinweise hast du jetzt ja reichlich bekommen. Runout
Leute, was ich hier bisher gelesen habe, erinnert mich irgendwie an den Club der schlauen alten Männer, wie damals bei meinen Eltern in der DDR. Der Themeneröffner könnte mein Vater sein, deshalb mal soviel dazu: Wenn er mit Tablet, Smartphone was weiß ich durch die Gegend zieht, ist das seine Sache. Wir machen das jedenfalls auch, wenn wir mit Kumpels unterwegs sind. Und das soll jeder genauso machen, wie er will. Über eine kleine Stromversorgung unterwegs haben wir uns schon oft Gedanken gemacht, auf die Idee mit dem Modellbaumotor sind wir noch gar nicht gekommen. Wenn ich gerade was an Material übrig hätte, würde ich das glatt ausprobieren. Ja, von mir aus sind wir die stromintensiven Jungs. Aber hier hat es irgendwie keinen in der Sache interessiert. Dann sollte man denen, die es mal ausprobieren wollen, nicht gleich so an die Karre fahren. Kein Wunder, wenn das hier mein Beitrag wäre, wär ich auch raus. Der Ersteller von dem Thema hatte zuletzt sein Konzept noch mal ganz gut erläutert und verbessert. Wenn er es noch zeigt, freu ich mich, dass er jetzt hier mal raus ist, kann ich verstehen. Jannik
Ach übrigens, einen als behämmert zu bezeichnen, weil er eine Idee hat, das geht gar nicht. Schönen Gruß an den Holzkopf. Jannik
Mechatroniker Dresden schrieb: > Leute, was ich hier bisher gelesen habe, erinnert mich irgendwie an den > Club der schlauen alten Männer, wie damals bei meinen Eltern in der DDR. Naja, mag schon sein, daß man es hier nicht wirklich "leicht hat". (In verschiedener Beziehung.) Das liegt aber daran, daß auch hier nur Menschen sind - und keine Computer. Soll heißen, es fällt den "alten Hasen" nicht leicht, auf das ständige anrennen der "Partei Blauäugig" gegen die Stellung "Durchdachtes und Vernünftiges" immer wieder nur mit nichttödlichen Waffen zu reagieren. Das kann man nun natürlich als "zu heftige Reaktion" bezeichnen, ich wollte halt mal darauf hinweisen. Dann gibt es auch noch andere, die Ihre Meinung recht bekräftigend und deutlich kundtun - nicht allein fachbezogen, sondern halt persönliche Ansichten beigefügt. (Das kann man als User gerne machen, wird vom TO aber nicht immer effektiv vom "Rest" des Threads getrennt - auch er ist ja kein Computer...) Mittlerweile wurden (von "beiden" Seiten) schon sehr böse Sachen geschrieben... aber das hat sich eigentlich nur aufgeschaukelt, und so schlimm hätte es beileibe nicht kommen müssen. Es gibt da halt so kleine Knackpukte, so entscheidende "kleine feine Unterschiede", die dieses Threads Richtung vor allem anfangs, und von dort weiter, teils recht stark bestimmt haben: Z.B., daß beim Hinweis auf hinderliche Tatsachen wie die schlechte Eignung des Motors (Verbrenners) für den Zweck hauptsächlich wiederholte Versuche des Gegenbeweises (und da aus fachbezogenen Quellen unmöglich, weil ja nicht wahr, unter Anführung diffuser YouTube-Clips etc.) kamen, statt auch nur ein einziges Mal (!) ein Zugeständnis zu machen bzw. den Beiträgen der User auch zu glauben, und dementsprechend... a.) das Projekt fallenzulassen oder abzuändern und/oder auch nur 1x b.) zuzugeben, daß einer oder mehrere Beiträge ja richtig sind (notfalls bei versch. anderen Quellen nachrecherchieren), und halt sagen: "Aha, ok, na gut, (!das hätt´s gebra(u)cht!) aber ich will es trotzdem machen." Das kam zwar auch irgendwann, aber, das fiel auf, erst vor kurzem, und nach mehrfachem: "Stimmt doch gar nicht!" Die folgenden Beiträge waren dann immer mehr, wie schon gesagt, zwischendrin teils gewürzt mit persönlichen Ansichten, und "beide" Seiten fühlten sich auch immer mehr genötigt, deutlicher zu werden - ein Teufelskreis... ^^ Also, an den TO: Mach doch das Ding! No Problem! Nur: Wenn Du hier nachfragst, mußt Du mit Verbesserungvorschlägen auch rechnen (Menschen, keine Datenbank). Und wenn Du die, während/nachdem sie versuchen, Dir Tips in Bereichen zu geben, die sie zumeist besser als Du kennen, durch völlige Ignoranz von fundierten Beiträgen (Anteile von pers. Meinungen kannst Du ja getrost ignorieren - stört niemanden, bzw. kaum) vor den Kopf stößt, mußt Du mit etwas "Widerhall" rechnen. Lies mal nach im Thread. Hauptsächlich das war bei den ersten paar "Disputen" das Problem, daß Du keinen der Beiträge irgendwie gewürdigt, sondern immer nur, sofort und vehement, widersprochen hast. Damit hast Du den Thread selbst in eine Richtung gelenkt - und in dieser befindet er sich seitdem. Keiner ist alleine Schuld, aber... Gesprächskultur kann schwierig sein. (Und jetzt, nach alledem, wäre ein Umschwenken eh nicht mehr einfach.) Ich verstehe, daß Du jetzt sauer bist - nach dem ganzen Gegenwind. Aber, ich schwöre Dir, hoch und heilig: Du selbst hast den Windkanal-Motor (mit)gestartet. Hier trifft zu, daß "zum Streiten immer zwei gehören". Und nur ein paar Kleinigkeiten/Zugeständnisse hätten den Verlauf (der letzten 80% des Threads) komplett verändert. Ist natürlich nur meine Meinung, aber ich hab den Thread jetzt extra nochmal komplett gelesen, und bilde mir ein, das Bild so zu erkennen.
Um es in kurzen Worten zu sagen: Der TO war ziemlich verbohrt und schnell beleidigt. Da er nicht bereit war auf technisch sachliche Einwände auch nur Ansatzweise einzugehen, ist hier immer mehr die Post abgegangen..
F. F. schrieb: > Um es in kurzen Worten zu sagen: Der TO war ziemlich verbohrt und > schnell beleidigt. Schnell stimmt nicht. Immerhin 6 Tage vom ersten bis zum letzten Post. asdfg
Ingo, dein Projekt finde ich super. Zwar nicht fürs Trekking, aber für andere Mobile Anwendungen. Kleine Ideen dazu: Nimm den russischen Diesel. Ansonsten: Schutzbrille aufsetzen, ausprobieren! Wie würde ich die optimale Last finden? Generator in Kurzschluss laufen lassen, bei konstanter Drehzahl x, oder Drehzahlkennlinie abfahren. Generator Ohne Last laufen lassen, Drehzahlkennlinie abfahren. Besten Leistungspunkt finden anhand dieser Kennlinien. Also z.B. bei 11000 hat er 23Voc und 13Akz. Wenn ich diese Beste Leistungsabgabe haben will, da brauch ich eine Last 23/13/2 Ohm. Netzteil planen, das genau exakt diesen Arbeitspunkt dem Generator aufprägt, dazu auch die Drehzahl regelt, und die Energie in brauchbare Spannungen umwandelt. So. Jungs, gibts sowas schon in klein? Wenn nicht, dann ist die Zeit gekommen, den Thread mal wiederzubeleben und beim Elektronikdesign zu bleiben, um Ingo zu unterstützen. mfg Martin
Viele Wege führen nach Rom. Und jedem sei unbenommen, welchen er für den richtigen hält. ;) Nachdem u.a. auch ich anregte, eher in Richtung Kurbelgenerator zu denken, holte ich aus dem Fundus einen her. Er stammt aus einem Feldtelefon (Typ ist mir unbekannt) der Wehrmacht. Sein Aufbau ist zweiteilig; d.h. der runde D-Gen. ist in das Kurbelgetriebe eingesteckt und dort festgeklemmt. Gewicht Gen.: 857 g Gewicht Getriebe: 722 g Scheidet aus, da weit über 1 kg. Nächster Schritt: Bühler DC-Mot. aus dem Fundus hergenommen. Gewicht: 750 g Keine Daten oder Mot.-Kennung dazu vorhanden. Den Mot. spannte ich an seiner Welle in eine Ständerbohrmaschine ein, um bei verschiedenen Drehzahlen messen zu können, welche Leerlauf-U er jeweils liefert. Legende: Drehzahl U/min // V 440 // 3,35 880 // 6,68 640 // 4,85 1280 // 9,72 Bei Leerlauf-U 9,72 V schaltete ich Last (in Form von zwei 12 V-Standlichtbirnchen) auf, woraufhin die U auf 8,7 V absank. Der R der Birnchen war 6,7 Ohm. URI => 8,7 / 6,7 = 1,29 A Leistung (unter diesen Bedingungen) => 8,7 x 1,29 = 11,22 W Womit die (u.a.) vom TE gen. 10 W abdeckbar wären. Mit Sicherheit liefert der Mot. auch noch weit mehr bei entspr. Drehzahl. Die menschliche durchschnittliche Leistungsfähigkeit liegt bei ca. 200 W. Gut trainierte Leistungssportler können es (kurzfristig) auf bis zu 400 W bringen. ;) Der als Gen. verwendete Mot. wiegt 750 g. D.h. es bleiben 250 g "übrig", um ihn antreiben zu können. Innerhalb dieser Begrenzung läßt sich ohne weiteres ein Antrieb für ihn realisieren. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Man kann einen Gen. natürlich auch anders antreiben. Ist aber dadurch auch mehr Sicherheit oder Zuverlässigkeit erreichbar?? Jeder muß selbst entscheiden, was er tut oder zu tun gedenkt. :)
> Die menschliche durchschnittliche Leistungsfähigkeit liegt bei ca. 200 W. Gut trainierte Leistungssportler können es (kurzfristig) auf bis zu 400 W bringen. ;) Gilt erst mal nur fuer die Beine, das bedeutet Kurbelbewegung. Ob man's bei einer Linearbewegung auch hinkriegt weiss ich nicht, steht auch nicht zur Debatte. Mit den Armen wuerd ich denken kriegt man diese Leistung nicht hin... Allenfalls Querschnittgelaemte, ich seh die jeweils bei Passfahren mit dem Fahrrad, aber die haben Ihr Leben auf die Arme umgestellt. >Der als Gen. verwendete Mot. wiegt 750 g. D.h. es bleiben 250 g "übrig", um ihn antreiben zu können. Innerhalb dieser Begrenzung läßt sich ohne weiteres ein Antrieb für ihn realisieren. Dh ich wuerd so einen Generator auch nicht fuer mehr als 100W planen, dann wird er auch leichter. Die Beinbewegung am Fahrrad ist eine runde Bewegung, und ob die Bewegung an einer Generatorkurbel auch so rund ist, muss man erst zeigen. Der Betriebspunkt des Verbrenners gegen den Generator, dh Drehzahl und Drehmoment, ist eine stark nichtlineare Funktion. Da wird Einiges an Versuchen und Messungen noetig sein. Bei Lastspruengen wirds noch komplizierter, wie schnell ist die Reaktionszeit des Verbrenners, wie schnell ist die Reaktionszeit des Systems.
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Der erwähnte russische Diesel in meinem Modellflieger? Ne, den kann ich für die 45 Euro, die er immer noch kostet, nun wirklich nicht für stationär empfehlen. Der verliert im Betrieb soviel Kraftstoff, da ist ja der ganze Generator in kurzer Zeit komplett versifft. Im Modellflug merkt man das halt nicht so. Das Problem ist doch - ob ne Motorsäge oder Stromerzeuger - die kleineren setzen heute alle noch auf 2-Takt. Stinkt und macht Lärm. Wenn man das anders will, wird es größer, schwerer und deutlich teurer. Aber der Themensteller hatte es ja gesagt - Aufrüsten kann man später immer noch, erst mal sehen, was mit den Teilen für wenig Geld machbar ist. Ein Kumpel von mir fliegt den ASP12 sogar selber, seine Meinung ist, der macht ordentlich Druck. Gab es mal bei Conrad für knapp 50 Euro, heute nicht mehr lieferbar.
Ich nochmal, ich glaube, der geplante Generator von Ingo wird mit Lastsprüngen nicht großartig umgehen müssen, weil zB. ein Ladegerät für einen Akku diese nicht hat und eher konstant arbeitet, je nachdem sogar abfallend. Eine Beleuchtung verändert ja im Betrieb auch nicht ihre Last, selbst eine Kühlbox nur dann, wenn der Kompressor anspringt. Eine Bohrmaschine soll ja mit dem Ding sicher nicht betrieben werden. Ich gehe von Lasten aus, die eher statisch sind und deshalb vorab gut kalkulierbar. Grüße, Jannik
Mechatroniker Dresden schrieb: > selbst eine Kühlbox nur dann, wenn der Kompressor anspringt so ein Ding hat locker 50W, beim Anlauf mehr. Die Zicken selbst an einer Autobatterie rum wenn die Spannung einsackt. Wenn das kein Lastsprung ist, was dann? Ein elektrisches Campingschweißgerät?
Mechatroniker Dresden schrieb:
> selbst eine Kühlbox nur dann, wenn der Kompressor anspringt
so ein Ding hat locker 50W, beim Anlauf mehr. Die Zicken selbst an einer
Autobatterie rum wenn die Spannung einsackt.
Wenn das kein Lastsprung ist, was dann? Ein elektrisches
Campingschweißgerät?
Nö, aber wer betreibt so ein Teil völlig ungekühlt, am besten noch, wenn
der Inhalt warm ist? Die Boxen funktionieren eh nur abhängig von der
Umgebungstemperatur.
Kompressor war blöd gesagt, sind ja meistens Peltier-Kühler verbaut.
Kann man daheim am 230V-Netzteil vorkühlen, ab dann erst mit kalten!!!
Sachen mitschleppen.
Hält aber nicht ewig, vielleicht 1-2 Stunden, irgendwann braucht die
Kiste wieder etwas Nachschub in Sachen Stromversorgung. Im Sommer
kürzer, im Winter halt länger. Hat aber jetzt mit Akkuladen eher nix zu
tun?
Habe eben noch einen witzigen Spruch von einem Kumpel über Whatsapp
bekommen, der hier mitliest (jaja, immer dieser neumodische Krempel...)
"Mein kleiner roter Kater hat beim Schnurren auch keine konstante
Drehzahl. Aber wenn er einmal aufdreht und durch die Wohnung jagt, ist
er schneller als ein Ferrari." LOL
Mechatroniker Dresden schrieb: > Habe eben noch einen witzigen Spruch von einem Kumpel über Whatsapp > bekommen, der hier mitliest (jaja, immer dieser neumodische Krempel...) > > "Mein kleiner roter Kater hat beim Schnurren auch keine konstante > Drehzahl. Aber wenn er einmal aufdreht und durch die Wohnung jagt, ist > er schneller als ein Ferrari." LOL Um unterwegs weiterhin mit solche Art Humor versorgt zu werden, braucht man also ein Trekking-Stromaggregat? Da lese ich lieber Paul Baumann auf Mikrocontroller.net am öffentlichen Stromnetz und wenn ich unterwegs bin, bekomme ich auch nicht gleich Entzugserscheinungen.
Ingo L. schrieb: > Ich rede mal von einem ersten Testlauf Es geht voran. Es wird endlich mal was ausprobiert. Irgendwas... Wird auch langsam Zeit. Ingo L. schrieb: > Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine > Last...:-) Ja, wie kommt den ein "Schwungrad" zu seinem Namen?
Mechatroniker Dresden schrieb: > Habe eben noch einen witzigen Spruch von einem Kumpel über Whatsapp > bekommen, der hier mitliest (jaja, immer dieser neumodische Krempel...) > > "Mein kleiner roter Kater hat beim Schnurren auch keine konstante > Drehzahl. Aber wenn er einmal aufdreht und durch die Wohnung jagt, ist > er schneller als ein Ferrari." LOL Um unterwegs weiterhin mit solche Art Humor versorgt zu werden, braucht man also ein Trekking-Stromaggregat? >Da lese ich lieber Paul Baumann auf Mikrocontroller.net am öffentlichen >Stromnetz und wenn ich unterwegs bin, bekomme ich auch nicht gleich >Entzugserscheinungen. ____________________________________________________________________ Merkt Ihr eigentlich noch, dass genau mit solchen Sprüchen schon der Ersteller von dem Thema hier den Beitrag verlassen hat, oder geht Ihr auch ansonsten zum Lachen in den Keller und labert Euch einen, aber ausprobiert wird in euren tollen Werkstätten nix? Nächster Spruch: __________________________________________________________________ Ingo L. schrieb: > Ich rede mal von einem ersten Testlauf Es geht voran. Es wird endlich mal was ausprobiert. Irgendwas... Wird auch langsam Zeit. Ingo L. schrieb: > Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine > Last...:-) Ja, wie kommt den ein "Schwungrad" zu seinem Namen? ______________________________________________________________________ Der Ingo, der das Ding bauen will, ist hier wohl vorerst nicht mehr aktiv. Anstatt dumme Sprüche zu klopfen, ist der wohl eher am Teststand unterwegs. Bis dahin bin hier auch raus. Grüße an die schlauen alten Herren hier, Jannik
Edit: Oder habt Ihr Angst, das Projekt könnte am Ende sogar noch funktionieren? ROFL !!
Mechatroniker Dresden schrieb: > Merkt Ihr eigentlich noch, dass genau mit solchen Sprüchen schon der > Ersteller von dem Thema hier den Beitrag verlassen hat, Ich behaubte mal du und der Ersteller ihr seid eins.
L. H. schrieb: > Die menschliche durchschnittliche Leistungsfähigkeit liegt bei ca. 200 > W. wenn du über längere Zeit 100W schaffst bist du immer noch über dem Durchschnitt
Mechatroniker Dresden schrieb: > Merkt Ihr eigentlich noch, dass genau mit solchen Sprüchen schon der > Ersteller von dem Thema hier den Beitrag verlassen hat, Ich behaubte mal du und der Ersteller ihr seid eins. ________________________________________________________________ Nur weil ich mich für den Ersteller vom Thema mit Argumenten einsetze? Alter Mann, du musst noch viel lernen. Ich habe vor 5 Jahren ein Abitur mit 1,8 gemacht, Du auch? Meine Ausbildung Mechatroniker vor 2 Jahren Jahr mit 1,6 bestanden, Du auch? Mein Name ist übrigens Jannik - oben gut lesbar. Und wenn Du mit mir reden willst, schreib nicht du, schreib Du und behaubte bitte mit p und ihr mit I.
Habe mich oben verschrieben. Bin aber jetzt raus. Für mich gibt es momentan nichts mehr zu sagen. Jannik
Mechatroniker Dresden schrieb im Beitrag #4625921:
> und ihr mit I
in dem Fall ist Ihr aber falsch
Der Text war hingerotzt, mehr lohnt sich aber dafür nicht. Trekking mit Kompressor oder Peltierkühlbox, mit einem Gewicht von 10kg? Wie weit soll die Tour den gehen, vom Auto auf dem Parkplatz bis zur nächsten Sitzbank? Oben war die Rede von Notsituationen, darunter verstehe ich nicht zwangsläufig , dass das Bier warm wird. Der Generator kann zwar laufen, aber mehr als Telefone laden ist nicht drin. Akkus vom Typ 18650 haben eine Energiedichte von 200Wh/kg, die musst du mit dem Motor erst mal rausholen. Aber mit Abi 1.8 weißt du es ja besser, elektrische Leistung = Spannung Strom Wunschdenken.
Ich habe bisher gesagt, mein Russen-Diesel ist nichts für den Generator. Ich habe gesagt, die meisten Generatoren und Geräte sind 2-Takter, laut und stinken. Ich habe gesagt, den Verbrenner vom Themensteller hat ein Kumpel im Einsatz, der macht gut Druck und Touren. Ich habe gesagt, nach dem Plan vom Themensteller wird der Generator eher statische elektrische Lasten wie Akkuaufladung bedienen. Ich habe nie gesagt, dass man eine Kühlbox zum Trekking mitnimmt. Ich habe nie gesagt, dass hier jemand über den Witz mit der Katze lachen muss. Ich habe nie einem vorgeschrieben, was er auf einer Tour mitnehmen darf - soll - oder nicht. Trotzdem ein paar blöde Kommentare hier wie an den Themensteller, ohne Inhalt, nur Labern und Stänkern. Deshalb bin jetzt hier raus. Der Kommentar hier war mich noch wichtig. Bastelt mal was Sinnvolles am Wochenende und motzt nicht so viel in Foren rum. Jannik
Oha, Schreibfehler, Gedankenfehler: Deshalb bin ich jetzt hier momentan raus. Der Kommentar hier war mir noch wichtig. Jannik mit Grüßen aus Dresden
Bei dem oben als Gen. verwendeten DC-Mot. steht die Welle (D ca. 6 mm) einseitig ca. 20 mm heraus. Eigentlich hatte ich noch vor, einen baugleichen DC-Mot. mit dem Gen. so zu koppeln, daß der eine Mot. als Antriebsmot. für den Gen. fungiert. Wobei die beiden Wellen per geeigneter (elastischer) Kupplung kraftschlüssig (z.B. per Schlauchbindern) miteinander verbunden werden sollten. Zentrierung der beiden Mot. zueinander per geschlitztem Kunststoff-Rohr samt Schlauchbindern o.ä. war angedacht. Das kann ich mir aber alles schenken, weil ich inzwischen bei Bühler das Datenblatt zu den Mot. fand: http://www.buehlermotor.de/C12572D40025EAF8/vwContentByKey/W274AHF5391WEBRDE/$File/DC-Motor_51x88_1.13.044.2XX.pdf Die Daten zu den DC-Mot. sind in der zweiten Spalte (236) angegeben. Nenn-U: 24 V; Nenn-I: 3,1 A. Womit klar ist, daß so ein DC-Mot. als Gen. verwendet ca. 75 W liefern kann. @ Ingo L: Es gibt logische Kausalketten, wenn Du Dein Vorhaben "auf die Beine stellen" willst. In der Rangreihenfolge: 1) Strom-Bedarf? Größenordnung und zeitlich. Kannst nur Du benennen. 2) Konsequent einen Gen. hernehmen, der 1) auch abdecken kann. In Deinem Fall mußt Du Dir darüber im Klaren sein, daß es sich um einen ungeregelten Gen. handelt. D.h. er liefert bei seiner Nenndrehzahl eine ganz bestimmte U und kann unter Last auch nur eine ganz bestimmte A-Beaufschlagung verkraften. Die Nenndrehzahl kannst Du notfalls "überziehen", um die gewünschte U erreichen zu können. Reduziert halt die Lebensdauer der Lager. Die A-Belastung darfst Du keinesfalls überziehen. Denn das geht auf die Lebensdauer der Wicklungen. Betreib v.a. niemals einen Gen. im Kurzschluß! Seine Wicklungen können dabei schneller "abrauchen" als Du Dir das vorstellen kannst. 3) Wenn Du einen Gen. verwenden willst, dessen Daten Dir unbekannt sind, kannst Du ohne weiteres seine Kennlinien selbst feststellen. Was ich oben mit dem DC-Mot. exemplarisch anführte, ist nur ein Teil davon. Du kannst z.B. auch seine zulässige Drehzahl sowie A-Beaufschlagung dadurch ermitteln, daß Du im längeren Betrieb von ihm seine Temperatur-Entwicklung kontrollierst. Mit max. 60 °C liegst Du immer auf der sicheren Seite. 4) Der Knackpunkt bei solchen Vorhaben ist nur der Gen. Häufig wird dabei der Fehler gemacht, daß irgendwelche "Klamotten" herangezogen und aggregiert werden. Was an der Sache völlig vorbei geht. Der Gen. bestimmt auf Grund seiner Daten, was bereitzustellen ist! Und das kannst Du ohne weiteres elektrisch erfassen/messen. Am besten, indem Du den Gen. mit einem E-Mot. antreibst, der stark genug ist, daß er den Gen. unter seiner vollen/max. zulässigen Belastung problemlos durchziehen kann. Dadurch erhältst Du dann die Leistung, die zuzuführen ist. 5) Auf welche Art und Weise Du die Leistung zuführst, kannst Du frei wählen.
Mechatroniker Dresden schrieb: > Mechatroniker Dresden (Gast) Erstmal, mit deinem Mechatroniker musst du hier mal nicht auf den Putz hauen. Ich war das schon, bevor es diese Berufsbezeichnung gab. Und soll ich dir sagen was du damit hier bist? Ein ganz kleines Licht. Hier sind vorwiegend Ingenieure und nicht nur solche, die so eine Titel haben und zu doof sind ne Schraube selbst rein zu drehen, sogar einige mit Doktortitel und die sind richtig auf Zack. Wenn du hier erstmal eine Zeit mit liest, dann wirst du dich hier ganz klein fühlen, mit deinem bisschen Wissen. Ich ziehe bestimmt nicht so schnell den Hut vor anderen, aber hier gibt es Jungs, da kann ich den Hut gar nicht tief genug ziehen. Zum TO: Der ist nun sicher völlig weg. Aber nicht nur seine Idee war schon merkwürdig und kurios waren seine Gründe. Hätte er geschrieben, das soll eine Machbarkeitsstudie werden, wären sicher noch einige Leute dabei geblieben, ohne ihn zu veräppeln. Aber so? Dir kann ich einen guten Rat geben: lies hier mal eine Weile mit und staune über das, was du alles nicht weißt. Du wirst dann sehen, dass Leute wie Jörg, Matthias, Falk, MaWin und noch eine ganze Menge andere hier sind, wo es (zumindest mir) eine Ehre ist, dass sie zu den Problemen oder Ideen von anderen Leuten was schreiben.
F. F. schrieb: > Zum TO: > Der ist nun sicher völlig weg. Aber nicht nur seine Idee war schon > merkwürdig und kurios waren seine Gründe. > Hätte er geschrieben, das soll eine Machbarkeitsstudie werden, wären > sicher noch einige Leute dabei geblieben, ohne ihn zu veräppeln. Aber > so? Kurios ist, daß der TO nicht nur sein Hoheitsrecht als Autor sträflich vernachlässigte, sondern sich auch noch dazu hinreißen ließ, andere als sonstwas (Arschloch, Klugscheißer) zu bezeichnen. Spätestens dann muß prinzipiell massiv interveniert werden, um den gordischen Knoten zu durchtrennen. Völlig egal, wer das tut. ;) Die Gründe, warum jemand etwas tut, gehen uns nichts an. Seine Idee ist auch nicht merkwürdig, und zweifelsfrei wird das funktionieren, wenn es richtig gebaut wird. Ging es aber darum?? Ich denke eindeutig, nein: Ingo L. schrieb: > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, sieht > es bei der elektronischen Umsetzung etwas anders aus... > > Irgendwie muss ich die 2 vom Motor abgehenden Kabel ja wohl auf eine > Platine bringen, die mir sichere Ausgänge (zB. USB) und 12 Volt für > Verbraucher aus dem Bereich PKW / Wohnmobil bereitstellt, also > unterschiedliche zuverlässige Spannungen. > > Hat das schon mal jemand umgesetzt bzw. gibt es Tipps dazu? Bin für jede > Hilfe dankbar. Es obliegt dem Autor, Sachfremdes entweder zu ignorieren oder "abzuwürgen", um zum gewünschten Ergebnis kommen zu können. Halten wir uns vor Augen: Über 300 Antworten (nahezu) für die Katz. Kein konkretes Ergebnis, wie eine generierte U elektronisch z.B. auf 5 und/oder 12 V heruntergeschaltet werden kann. Könnte auch sein, daß ich in dem ganzen Verhau etwas dazu überlesen habe. ;)
F. F. schrieb: > Zum TO: > Der ist nun sicher völlig weg. Aber nicht nur seine Idee war schon > merkwürdig und kurios waren seine Gründe. > Hätte er geschrieben, das soll eine Machbarkeitsstudie werden, wären > sicher noch einige Leute dabei geblieben, ohne ihn zu veräppeln. Aber > so? Nein, ich bin nicht völlig weg und habe mir eben die letzten Beiträge hier noch durchgelesen. Danke an alle, besonders auch zuletzt L. H. (holzkopf), für ihre Anregungen. Mir erschien es nur sinnvoller, mich aus dem Beitrag hier mal eine Weile auszuklinken, bis bei mir etwas vorzuweisen ist. Es ist leider so, dass einige Kleinteile (die ja meistens fehlen) von mir noch bestellt werden mussten. Es trudelt so langsam ein - eine Warensendung mit der Post kann ich niemandem empfehlen, ist aber für Kleinteile leider üblich. Dann kann ich auch den Teststand komplettieren.
Ingo L. schrieb: > Nein, ich bin nicht völlig weg ... Es freut mich sehr, daß Du nicht weg bist. :) V.a. auch deshalb, weil es schade wäre, wenn das Thema einfach so "im Sand verlaufen" würde.
L. H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Nein, ich bin nicht völlig weg ... > > Es freut mich sehr, daß Du nicht weg bist. :) > > V.a. auch deshalb, weil es schade wäre, wenn das Thema einfach so "im > Sand verlaufen" würde. Nein, das Thema verläuft nicht im Sand, das wird durchgezogen. Für den Johnson Elektromotor, der als Generator laufen soll, habe ich bei Pollin ein Produktdatenblatt gefunden. Die Typangaben der Motoren sind leider so unterschiedlich und nicht zu identifizieren, und beim Preis bin ich mir gerade auch nicht sicher, weil ich deutlich mehr bezahlt habe... Aber der hier hat die Angaben, auch von der Größe 80 mm x 50mm und Leistung, die auf meinen zutreffen: http://www.pollin.de/shop/downloads/D310489D.PDF Mir ist auch überhaupt nicht klar, wie Pollin den für 4 Euro verkaufen kann, da dürfte ja der reine Materialwert bei 450 g Gewicht bald höher sein.
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Ingo L. schrieb: > Mir ist auch überhaupt nicht klar, wie Pollin den für 4 Euro verkaufen > kann, da dürfte ja der reine Materialwert bei 450 g Gewicht bald höher > sein. Weil Pollin Sachen billigst einkauft, die weg müssen, um endlich die exorbitanten Lagerungskosten dafür einzusparen. Und später selbst nochmal den Preis senkt, wenn sich ähnliche Probleme ankündigen.
Pollin verkauft Restposten, die weg muessen. Dh mit Nachkaufen ist nichts.
Ok, Restposten. Dann wird wohl deutlich unter Preis verkauft. Aber schaut auch bitte mal in den Link, da sind auch Kennlinien zum Motor auf Seite 2, nach denen mehrfach gefragt wurde. http://www.pollin.de/shop/downloads/D310489D.PDF Was ist vorab davon zu halten?
Mechatroniker Dresden schrieb: > Alter Mann, du musst noch viel lernen. Ich habe vor 5 Jahren ein Abitur > mit 1,8 gemacht, Du auch? Meine Ausbildung Mechatroniker vor 2 Jahren > Jahr mit 1,6 bestanden, Du auch? Minderwertigkeitskomplexe? Für die HTW, geschweige denn TUD hat es offenbar nicht gereicht.
Ingo L. schrieb: > Was ist vorab davon zu halten? Sah mir die Kennlinien eben an. eta_max liegt bei ca. 78 %, ca. 18500 U / min sowie einem Drehmoment von ca. 0,1 Nm Was mich etwas wundert, sind die durchgängig hohen A-Aufnahmen in allen Drehzahl-Bereichen. Zwei Fragen zum Motor: a) läßt sich der relativ leicht an der Welle durchdrehen? Verglichen z.B. mit einem kleinen Schrittmotor (Druckerantrieb o.ä.) b) kannst Du durch die Ausnehmungen im Gehäuse die Wicklung sehen und etwas zur Drahtstärke sagen? D geschätzt?
Ingo L. schrieb im BeitragBeitrag "Re: Kleiner Generator in Planung": > Beide Motoren sind bereits "anwesend", aber noch nicht gelaufen - quasi > Neuzustand. Zum Verbauch des Nitro - ist ein ASP 12A mit Schalldämpfer > von Conrad - kann ich insofern noch nichts dazu sagen. Der Elektro-Motor > ist ein Johnson und als Generator tauglich. Ingo L. schrieb: > Aber schaut auch bitte mal in den Link, da sind auch Kennlinien zum > Motor auf Seite 2, nach denen mehrfach gefragt wurde. > > http://www.pollin.de/shop/downloads/D310489D.PDF > > Was ist vorab davon zu halten? Wieso vorab? Du hast den Motor doch seit einiger Zeit schon "in der Hand" -oder?
Dieter F. schrieb: > Wieso vorab? Du hast den Motor doch seit einiger Zeit schon "in der > Hand" -oder? Auch wenn ich gestehe, daß man es so auffassen *könnte*: "Vorab" kann man auch einfach nur im Sinne von "bevor´s allgemein irgendwie weitergeht" sehen/schreiben/meinen, und muß nicht speziell auf das (Nicht-)Vorhandensein des Motors bezogen sein. Bitte also nicht extra spitzfindig nach evtl. gar nicht vorhandenen Angriffspunkten suchen. Das auch noch außerhalb des "fachlichen" Bereichs, wo man des TOs mangelndes Wissen detektieren und evtl. vermehren könnte. (Das ist doch damit wieder kontraproduktiv. Ich bin da mal L.H.´s Meinung: Man muß den Thread (und dessen Ersteller) ja nicht aktiv bekämpfen.)
Homo Habilis schrieb: > (Das ist doch damit wieder kontraproduktiv. Ich bin da mal L.H.´s > Meinung: Man muß den Thread (und dessen Ersteller) ja nicht aktiv > bekämpfen.) So, und was hast Du jetzt "produktiv" beigetragen?
1.) ist produktiv das Gegenteil von unproduktiv. Nicht von kontraproduktiv. 2.) habe ich nicht behauptet, daß mein Beitrag produktiv sei. Und... 3.) ist er im Gegensatz zu Deinem sozusagen wenigstens "pro-produktiv". Du hingegen bist anscheinend recht "Konfrontations-produktiv." ^^
Homo Habilis schrieb: > Du hingegen bist anscheinend recht "Konfrontations-produktiv." ^^ Wenn ich einen schlechen Tag hätte würde ich "Dummlaller" schreiben, habe ich aber nicht :-)
Lassen wir doch einfach den Mist. Da kommt nix bei raus. (Treffpunkt? Schlägerei? Zeter? Mordio?) Ich wollte nur - ganz egoistisch, aus Neugier auf den weiteren Verlauf - vermeiden, daß er "verschreckt" wird. Und Andeutungen von Unterstellungen(#), schon anfangs extrem gelogen zu haben, könnten das ja durchaus bewirken. Sowas stößt manchen saurer auf als anderen. (# es war ja keine konkrete U., aber...)
Ingo L. schrieb: > Was ist vorab davon zu halten? Wie es bisher aussieht, scheint der DC-Mot. auf hohe Drehzahlen ausgelegt zu sein. D.h. dementspr. ist auch seine Lagerung, wobei die Lager im Verhältnis zur Lagerung der Motorwelle erheblich weiter auseinander liegen. Dein Verbrennungsmot. dreht max. 16000 U /min. Wenn Du das Max. an Spannung generieren willst, wäre es am besten, 16000 U / min anzupeilen. Bei dem DC-Mot. ist zwar eine Drehrichtung angegeben, die Du aber ignorieren kannst. Wenn sich der Mot. als Gen. so verhält, wie alle anderen DC-Mot als Gen. auch, ist es egal, wie herum er dreht. Es verändern sich lediglich die Pole an den Ausgangs-Klemmen od. -Kabeln. Von daher bist Du bzgl. Koppelung an den Verbr.-mot. frei. Bei dem ist es nämlich so, daß das Anzugsgewinde für den Propeller nicht so belastet werden darf, daß sich die "Anzugs-Schraube" lösen kann. Zur Anordnung Verbr.-mot. / Gen. gibt es zwei Möglichkeiten: 1) linear; d.h. die beiden Wellenabgänge direkt gekoppelt 2) nebeneinander; d.h. beide Wellenabgänge in die gleiche Richtung herausstehend 1) hat den Vorteil der einfacheren Koppelung und den Nachteil einer aufwendigeren "Distanz-Halterung" zwischen Gen. und Verbr.-mot., weil der Propeller in der Distanz-Halterung frei drehen können muß. 2) hat die Vorteile: - einfachere Befestigungsmöglichkeit für Verbr.-mot. und Gen. - Propeller steht frei heraus und kann problemlos zum Anwerfen des Verbr.-mot. genutzt werden und die Nachteile: - höhere Lagerbelastung des Frontlagers des Verbr.-mot., weil die Kraftübertragung von Welle zu Welle erfolgen muß, z.B. durch Flachriemen - die Beschaffung eines Flachriemens, der 16000 U / min mitmacht, könnte problematisch werden. Ich weiß nicht, ob es die gibt. Müßtest Du mal klären. Wenn es sie gibt, würde ich 2) bevorzugen. @ Mechatroniker Dresden: Kannst Du etwas zur Anfälligkeit der Frontlager sagen? Vielleicht auch zur Drehmoment-Kennlinie der Verbr.-mot.? Sind die alle mehr oder weniger sehr ähnlich (bei gleichen Hubräumen)? Und wie schätzt Du die Kühlung bei unterschiedlichen Propellern ein? Es gibt ja größere und kleinere Propeller. Kühlen die kleineren schlechter? Könntest Du eine Propellergröße für den 2 ccm-Motor empfehlen?
Ingo L. schrieb: > Mir erschien es nur sinnvoller, mich aus dem Beitrag hier mal eine Weile > auszuklinken In den Nutzungsbedingungen steht klar&deutlich: nur 1 Name pro Thread! Bitte halte auch du dich daran.
L. H. schrieb: > Bei dem DC-Mot. ist zwar eine Drehrichtung angegeben, die Du aber > ignorieren kannst. > Wenn sich der Mot. als Gen. so verhält, wie alle anderen DC-Mot als Gen. > auch, ist es egal, wie herum er dreht. > Es verändern sich lediglich die Pole an den Ausgangs-Klemmen od. > -Kabeln. Ignorieren kann man die vorgegebene Drehrichtung nur, wenn der Motor 0° Timing hat. Hat er kein 0° Timing, dann hat er eine Vorzugsrichtung und in beiden Richtungen andere andere Kurven. Die Auswirkungen von dem Timing sieht man an den meisten Akkuschraubern, die links und rechts andere Leerlaufdrehzahlen haben. http://www.rc-forum.de/content.php?149-Elektromotoren-mit-B%FCrsten-brushed#8
Lothar M. schrieb: > In den Nutzungsbedingungen steht klar&deutlich: nur 1 Name pro > Thread! > Bitte halte auch du dich daran. Ist das so zu verstehen, daß Ingo L. unter mehr als einem Namen im Thema agierte? Ein einfaches "Ja" oder "Nein" genügt mir als Antwort. ;) 3162534373 .. schrieb: > Ignorieren kann man die vorgegebene Drehrichtung nur, wenn der Motor 0° > Timing hat. > Hat er kein 0° Timing, dann hat er eine Vorzugsrichtung und in beiden > Richtungen andere andere Kurven. Danke, daß Du darauf aufmerksam machtest. :) Wußte ich gar nicht, aber das könnte bei dem Johnson-DC-Mot. durchaus relevant sein. Denn mich erstaunt nach wie vor die enorm hohe A-Aufnahme von ihm. Von nichts kommt nichts. D.h. er müßte eine entspr. Drahtstärke in seiner Wicklung haben. Weshalb ich auch danach fragte. Wenn das tatsächlich so ist, hat das natürlich auch Konsequenzen. D.h. die (einfache/kompakte) "Nebeneinander-Anordnung" von Verbr.-mot. und Gen. ist dann nicht möglich. Ganz abgesehen davon, daß dann auch fragwürdig ist, ob der J-DC-Mot. tatsächlich - wie behauptet - "bestens" als Gen. geeignet ist. ;) Bei den Bühler-Mot. ist das nicht der Fall: Sie generieren in beiden Drehrichtungen die gleiche U.
L. H. (holzkopf) schrieb am 25.06.2016 um 18:03: > Was mich etwas wundert, sind die durchgängig hohen A-Aufnahmen in allen > Drehzahl-Bereichen. Scheiss Physik! SCNR
L. H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Was ist vorab davon zu halten? > > Sah mir die Kennlinien eben an. > eta_max liegt bei ca. 78 %, ca. 18500 U / min sowie einem Drehmoment von > ca. 0,1 Nm > > Was mich etwas wundert, sind die durchgängig hohen A-Aufnahmen in allen > Drehzahl-Bereichen. > > Zwei Fragen zum Motor: > a) läßt sich der relativ leicht an der Welle durchdrehen? > Verglichen z.B. mit einem kleinen Schrittmotor (Druckerantrieb o.ä.) > b) kannst Du durch die Ausnehmungen im Gehäuse die Wicklung sehen und > etwas zur Drahtstärke sagen? > D geschätzt? Ich hatte den Motor schon, aber das Datenblatt war ein "Zufallsfund" bei Pollin, weil "mein Verkäufer" keines zur Verfügung gestellt hat und sich im Internet keine Info finden ließ. Der Motor ist an der Welle leichtgängig in beide Richtungen drehbar, und selbst mit einer 9-V-Blockbatterie bei Umpolen in beiden Richtungen flüssig zu betreiben. Die Drahtstärke der Wicklung ist "ordentlich", evtl. so um 0,5 mm. Weiter komme ich nicht, da man den Motor nicht öffnen kann. Die angegebene Drehrichtung Links würde mit dem Verbrenner später stimmen, der Dremel läuft allerdings rechts und lässt sich leider nicht umstellen. Da meine Wellenkupplungen eingetroffen sind, mache ich heute mal ein Bild, wie das im Versuchsaufbau aussehen soll. Nachtrag: es ist sicher einen Test wert, ob ich über den E-Motor später den Verbrenner mit der 9-Volt-Batterie quasi als Anlasser starten kann. Dann muss das nicht über das Schwungrad erledigt werden.
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Ingo L. schrieb: > der Dremel läuft allerdings rechts und lässt sich leider nicht > umstellen. Macht ja nichts; denn Du wirst sicher auch Werkzeuge haben, die Du in den Dremel einspannen kannst. Z.B. zylindrische Schleifstifte o.ä. Nachdem der Mot. leichtgängig ist, kannst Du den auch mit einem "Ersatz-Flachriemen" antreiben. Z.B. mit einem etwas stärkeren Gummi- od. O-Ring. Damit kannst Du den Mot. in beide Richtungen drehen. 1) Dremel-Gehäuse parallel zum Mot.-Gehäuse => links 2) Entgegengerichtete Gehäuse => rechts Wenn Du in beiden Fällen per "Riemen" antreibst und ein Meßgerät an die Ausgangsklemmen hängst, weißt Du auch sofort, ob der Mot. bei gleichen Antriebsdrehzahlen die gleiche U liefert. > Da meine Wellenkupplungen eingetroffen sind, mache ich heute mal ein > Bild, wie das im Versuchsaufbau aussehen soll. Wenn möglich mit auseinander gezogenen Teilen und Maßstab bei der "nackten" Abtriebswelle des Verbr.-mot., damit man sehen kann, welcher Platz da zur Verfügung steht. Nenn bitte auch den D der Welle (wo der Propeller sitzt) und das Gewinde (D und Steigung). Hast Du eine Drehmoment-Kennlinie des Verbr.-mot.? Nachtrag: Motor anwerfen per 9 V-Akku wird wohl eher nichts werden. ;) Start-Akku mitschleppen?? Welches Schwungrad? Überflüssige Masse mitschleppen??
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Auf den Bildern ist die frontale Kopplung von Antrieb und Generator mit dem Schwungrad zu sehen. Die Wellen sind mit Imbusschrauben fixiert und flexibel, dh. durch eine Spiralfräsung in sich "biegsam". Die Länge der Welle auf dem Schwungrad ist noch nicht optimal, die werde ich auf beiden Seiten einkürzen. An dem Schwungrad, so hoffe ich, kann ich dann mit dem Handlaser den Drehzahlbereich ermitteln. Beim "Handtest" mit dem Dremel läuft das im höheren Drehzahlbereich ruhig, aber es führt kein Weg daran vorbei, die Komponenten fest auf einem Stand zu montieren. Ich habe mir für den Test unter Last je 6 Halogen-Stiftsockellampen 12 V in den Stärken 10, 20 und 50 Watt besorgt. Meiner bescheidenen Meinung nach kann ich damit später auf einer Stiftsockelleiste unterschiedliche Lasten simulieren und messen... Soviel zum Stand der Dinge. Wenn alles montiert ist, kann es weitergehen. Der Verbrenner benötigt unbedingt einen Aluhalter, den muss ich noch fräsen, Gewinde schneiden etc. - und für den Generator gleich mit.
> Nachtrag: es ist sicher einen Test wert, ob ich über den E-Motor später > den Verbrenner mit der 9-Volt-Batterie quasi als Anlasser starten kann "at no load: 3.5 A at stall: 148 A" an 9V-Block, der falls Lithium 750mAh bei max 1000mA Entladestrom hat. Noch Fragen?
Jeeee, ein Schwungrad von einer Kinder-Dampfmaschine. Sowas putziges. Lass das weg, das bringt gar nichts.
Joggel schrieb: > Lass das weg, das bringt gar nichts. Doch, doch, das bringt, falls es denn aufgrund des geringfügig höheren Drehzahlniveaus auseinander fliegt, uns auf jeden Fall was...
Und wieder die üblichen dämlichen Kommentare. Ich werde mir jetzt mal gut überlegen, ob ich das Projekt überhaupt noch weiter hier dokumentiere. Das Schwungrad auf dem Verbrenner, zB. im Testlauf / Einlauf, ist bei Modellbauern durchaus üblich, die Teile sind bis mindestens 15.000 zertifiziert. Und auch das zur Info: es wird so gemacht, weil der Verbrenner dadurch ruhiger und sparsamer läuft. Oder was meint man, wie ein fingergefährlicher dummer Nylonpropeller sich im Standlauf benimmt? Aber wenn man das nicht weiß, kann man ja trotzdem mal ein bischen Gelaber ablassen. Schönen Sonntag noch.
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Ingo L. schrieb: ..... > Nachtrag: es ist sicher einen Test wert, ob ich über den E-Motor später > den Verbrenner mit der 9-Volt-Batterie quasi als Anlasser starten kann. Spätestens jetzt hol ich mal das Popcorn ;-) Mein Bastelkumpel pult sich noch die "Schwarwälder-Kirsch" aus dem Gesicht! Den hats beim Blick auf den Monitor den Kopf runter gehauen ;-))) Old-Papa
Der Karren "zieht auf eine Seite", Geradeauslauf stark beeinträchtigt. Carl D. schrieb: ...rein sachlicher Beitrag, lediglich knapp und gnadenlos. Joggel schrieb: > Jeeee, ein Schwungrad von einer Kinder-Dampfmaschine. Sowas putziges. > > Lass das weg, das bringt gar nichts. Sachlicher Hintergrund, nur veralbernd angehaucht (aber noch harmlos). Автомат К. schrieb: > Doch, doch, das bringt, falls es denn aufgrund des geringfügig höheren > Drehzahlniveaus auseinander fliegt, uns auf jeden Fall was... Das wiederum hatte keinerlei Bezug zur Förderung des Projekts (in welcher Form auch immer), und war rein boshaft. ------------------------------------------------------------------- Wie ich schon sagte: Das lief gleich anfangs in eine bestimmte Richtung. Und ein Karren, der auf eine Seite zieht, fährt ohne äußere Lenkeinflüsse dann im Kreis. ("Teufelskreis") Mittlerweile gibt es "Spurrillen", und es ist einfach, in vorhandene tiefe Kerben zu schlagen. So einfach, daß sich manche nicht zurückhalten wollen (können?). ------------------------------------------------------------------- Автомат К. spricht aber nicht für alle. Er scheint halt Spaß dran zu haben, und möglicherweise ist ihm Deine Reaktion nicht nur egal, sondern sogar genehm. Soll heißen, ist entweder nur provokative Durchhaltetesterei, oder zielt evtl. auf ein möglichst spektakuläres Ende des Threads ab. Oder beides? ^^ Solltest Du schlicht ignorieren.
Tja - der Thread ist halt sozusagen so gut wie vermurkst. Ob noch zu retten - keine Ahnung... Da Du leider anfangs völlig beratungsresistent warst, ist es jetzt ein buntes Gemisch an Beiträgen - wobei es schwer ist, noch etwas sinnvolles herauszubekommen.
Dein Motor hat im vergleich zu dem Von pollin den gleichen aufbau und die Doppelte windungszahl. Deshalb lassen sich die werte aus dem datenblatt anwenden, wenn man alles auf die hälfte an drehzal und doppeltes moment bezieht. Falls die Motoren sonst gleich sind: Characteristics Auch das gilt beides auch bei dir, nur mit doppelter windungszahl. Torque Constant : 11,434 m-Nm/Amp E.M.F Constant : 11,434 mV/rad/sec Innenwiderstand vervierfacht sich. Im motorbetrieb ist die maximale effizienz bei 9278rpm, dann zieht der motor 22A. die differenz zum Leerlauf musst du aufbringen im generatorbetrieb, d.h. bei 13750rpm kannst du bei ca. 6,3A last 12V erwarten. Für die maximale leistung brauchst du ca. 16450 rpm und kannst ca. 12v bei 22,8A erwarten. Ohne Last ist dann die Spannung bei ungefähr 18v. Lang hält der motor das aber nicht aus, auch mit bester kühlung. Auch ich kann dir nur nochmal empfehlen, einen Generator aus einem mit starken Neodymmagneten erregten 3phasenmotor zu bauen, mit möglichst niedriger drehzahl. Dazu einen kleinen 4takter von honda oder eben muskelkraft für unterwegs.
Homo Habilis schrieb: > Автомат К. spricht aber nicht für alle. Er scheint halt Spaß dran zu > haben, und möglicherweise ist ihm Deine Reaktion nicht nur egal, sondern > sogar genehm. Soll heißen, ist entweder nur provokative > Durchhaltetesterei, oder zielt evtl. auf ein möglichst spektakuläres > Ende des Threads ab. Oder beides? "Es gibt ein Sprichwort, ich weiß nicht mehr den Erfinder Es lautet: Narren sprechen Wahrheit, wie die Kinder." [J.B.O.] Homo Habilis schrieb: > Solltest Du schlicht ignorieren. Übernimmst Du dann die Haftung wenn Ingo Teile der Schwungmasse im Auge oder im Schädel stecken?
Автомат К. schrieb: > "Es gibt ein Sprichwort, ich weiß nicht mehr den Erfinder Es lautet: > Narren sprechen Wahrheit, wie die Kinder." [J.B.O.] Du, der Du nicht einmal fähig bist, die Anführungszeichen richtig zu setzen, unterstellst mir, daß ich ein Narr sei, weil ich Dich (das gibst Du scheinbar zu) durchschaue? Oder weil ich dies auch Ingo ermöglichen will, und er bei Erfolg kein perfektes Opfer mehr darstellt? Und Du mir das übelnimmst? Hm? Homo Habilis schrieb: > Soll heißen, ist entweder nur provokative > Durchhaltetesterei, oder zielt evtl. auf ein möglichst spektakuläres > Ende des Threads ab. Oder beides? ^^ Solltest Du schlicht ignorieren. Hier für Dich noch einmal zum Nachlesen, wo genau diese Aussage steht, und worauf sie sich bezieht. Ich habe auch Joggel nicht widersprochen, daß dieses Rädchen weg solle. Mir, mein Guter, konstruierst Du keine angeblichen aber nichtexistenten Gründe für eine Rechtfertigung, nur weil Du das Bedürfnis nach selbiger für Deinen Beitrag hast. Ingo, ich versuche mal, Dir noch ein paar Sachen zu vermitteln: Ein Schwungrad ist keine Last. Weil es nur Beschleunigung und Verlangsamung entgegenwirkt. Eine Last (Widerstand spannungs-, Propeller in Öl drehzahlabhängig) dagegen wirkt sozusagen "andauernd" (wenn auch nicht immer gleich stark). Dass mit dem 9V-Block nix gehen dürfte, hast Du wohl schon mitgekriegt. Auch vieles andere wurde schon festgestellt/mitgeteilt, aber es entstand immer mehr Durcheinander. Ich empfehle Dir, den Thread nochmal durchzuarbeiten, und das sachbezogene Quantum herauszufiltern. Es sollte Dir wenigstens dazu dienen können, zu wissen, was genau Du ergooglen solltest. Das ist die eine Möglichkeit. Möglichst wenige "Riesenvögel abzuschießen" in Deinen Folgebeiträgen. Die einzig andere Möglichkeit (daß Du zukünftig wieder mit einer größeren Portion Verständnis bzw. Gnade o. ä. rechnen könntest, und diese Rumhackerei von einzelnen Kampfhähnen - trotz bemerkenswerter Fehler und mangelndem Grundwissen - aufhören würde) wäre: Sozusagen "zu Kreuze zu kriechen", offen zuzugeben, daß Du halt vor lauter Zielstrebigkeit und ohne Mangel an Selbstsicherheit, sowie der Überzeugung, für so etwas auf jeden Fall genug zu wissen, oder sonstwas, nicht zuhören wolltest, das aber jetzt ändern willst.
Ingo L. schrieb: > Das Schwungrad auf dem Verbrenner, zB. im Testlauf / > Einlauf, ist bei Modellbauern durchaus üblich, die Teile sind bis > mindestens 15.000 zertifiziert. Das Ding ist aber schon von der Zinkpest befallen. > Und auch das zur Info: es wird so gemacht, weil der Verbrenner dadurch > ruhiger und sparsamer läuft. Oder was meint man, wie ein > fingergefährlicher dummer Nylonpropeller sich im Standlauf benimmt? Ruhiger ja, aber sparsamer ist Quatsch. > Aber wenn man das nicht weiß, kann man ja trotzdem mal ein bischen > Gelaber ablassen. Schönen Sonntag noch. ...
>> Über den E-Motor später den Verbrenner mit der 9-Volt-Batterie >> quasi als Anlasser starten > Spätestens jetzt hol ich mal das Popcorn ;-) Das hat er ganz zu Anfang schon erwähnt. Ich habe mich schon gewundert, warum da keiner widersprochen hat. Aber mal sehen, vielleicht hat er ja ganz besondere 9V Block Batterien. Kleine Tip zum Nachdenken: Warum wohl werden nicht einmal Taschenlampen mit 9V Batterien betrieben? Für jede richtige Antwort gibt's einen Fisch.
Richard H. schrieb: Aussage zum Verbrenner mit angeflanschtem Schwungrad: > Ruhiger ja, aber sparsamer ist Quatsch Komisch, dass Aussagen aus Modellbauforen mal eben für Quatsch erklärt werden. Selber schon ausprobiert? Dann erzähl, mein Versuch steht erst noch bevor. RPM vom Schwungrad = Werksangabe (deutscher Hersteller) Und wie sieht Eure geschätzte Meinung zum Leistungstest unter Last mit den Halogen-Stiftsockellampen aus? Das mit dem Antworten ist hier bei einigen eher bescheiden, dafür ist Old Papa mit "Spätestens jetzt hol ich mal das Popcorn ;-) Mein Bastelkumpel pult sich noch die "Schwarwälder-Kirsch" aus dem Gesicht!" natürlich der angedachte Lacher des Tages... Zitat Homo Habilis: "Die einzig andere Möglichkeit (daß Du zukünftig wieder mit einer größeren Portion Verständnis bzw. Gnade o. ä. rechnen könntest, und diese Rumhackerei von einzelnen Kampfhähnen - trotz bemerkenswerter Fehler und mangelndem Grundwissen - aufhören würde) wäre: Sozusagen "zu Kreuze zu kriechen", offen zuzugeben, daß Du halt vor lauter Zielstrebigkeit und ohne Mangel an Selbstsicherheit, sowie der Überzeugung, für so etwas auf jeden Fall genug zu wissen, oder sonstwas, nicht zuhören wolltest, das aber jetzt ändern willst." Danke für die bemerkenswerte Art der Formulierung und die hintergründige Ironie, sind ja in der Form eher die seltenen Beiträge hier. Es wird jetzt bei mir weiter durchgeführt wie beschrieben. Was soll die ganze Diskussion ohne konkrete Ergebnisse im Versuch? Ich habe mal gelernt, dass man genau dafür eine "Machbarkeitsstudie" durchführt, und keine Sorge, Sicherheitsaspekte werden einbezogen, wie bei jedem mir bekanntem Versuch. Bemerkenswert auch, dass wieder der 4-Takt-Honda und Muskelkraft erwähnt wurden. Weiter oben nicht mitgelesen oder irgendwie im falschen Thread unterwegs?
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Ingo L. schrieb: > Aussagen aus Modellbauforen ...sind leider zu 99% weit weniger Aussagekräftig als Aussagen von z.B. Ingenieuren, Doktoren, Professoren, was weiß ich noch alles. Und solche jeglicher Fachrichtung tummeln sich hier nun mal unter anderem. Also aus allen vorstellbaren Bereichen, zumeist halt irgendwie verbunden mit Elektronik. Der Ton ist hier, wie gesagt, manchmal rauh - aber bitte glaub mir: Hier, exakt hier, ist eine Ansammlung geballter Fachkompetenz. Da liegt Foldi völlig richtig. Du solltest wirklich die Aussagen hier im Zweifel erst mal höher bewerten als Aussagen, gemacht infolge von Annahmen, oder manchmal falsch interpretierter Beobachtungen, sowie vermischt mit Urban Legends etc., in (wenn auch fachbezogenen) Foren "allgemein". Hört sich komisch an, im Modellbauforum sind doch lauter Modellbau-Experten... aber hier sind tatsächlich extrem wissende Leute. Das wirklich große Wissen ist meist natürlich auch beschränkt auf "ihr spezielles Fachgebiet", und kein Nicht-Modellbauer wird behaupten, er kenne sich in den (ja mehreren) dazu nötigen Bereichen aus. Aber die Aussagen zu den einzelnen Teilproblemen sind sicher fundiert. Und glaubwürdig. Oder willst Du einem Ingenieur absprechen, sein Fachgebiet besser zu kennen, als jemand, der (wenn auch häufig) eines der resultierenden Produkte benutzt?
Ingo L. schrieb: > Und wie sieht Eure geschätzte Meinung zum Leistungstest unter Last mit > den Halogen-Stiftsockellampen aus? Ungüngstig. Die Lampen sind Kaltleiter, d.h. beim Start belasten sie den Generator mit sehr niedrigem Widerstand. Du bräuchtest aber eher das umgekehrte Verhalten, langsames Ansteigen der Last, damit der Motor nach dem Start hochdrehen kann. Beim stufenweisen Zuschalten im laufenden Betrieb hast du auch jedesmal kurzzeitig einen Zustand, der dem Kurzschluß näher ist als dem Normalbetrieb. Normale Leistungswiderstände wären da IMHO sinnvoller.
Ingo L. schrieb: > zB. im Testlauf / > Einlauf, ist bei Modellbauern durchaus üblich, die Teile sind bis > mindestens 15.000 zertifiziert. > Und auch das zur Info: es wird so gemacht, weil der Verbrenner dadurch > ruhiger und sparsamer läuft. Oder was meint man, wie ein > fingergefährlicher dummer Nylonpropeller sich im Standlauf benimmt? Jetzt muss ich doch einmal etwas dazu sagen. Das ist dermaßen falsch, da fallen einem ja die Haare aus. Methanoler für den Flugbetrieb tendieren sehr stark zum überhitzen, weil sie eben keinen großen Kühlkopf haben wie die RC-Automotoren. So einen Motor ohne Propeller einlaufen zu lassen bedeutet schlicht und einfach ihn zu zerstören. Es wird ein kleinerer Prop verwendet (etwas weniger Durchmesser, deutlich weniger Steigung) um eine gute Kühlung bei gerigerer Belastung zu erreichen.
Ingo L. schrieb: > Oder was meint man, wie ein > fingergefährlicher dummer Nylonpropeller sich im Standlauf benimmt? man könnte eine "voll-Scheibe" nehmen. Flip B. schrieb: > Im motorbetrieb ist die maximale effizienz bei 9278rpm, ob das Schwungrad der Dampfmaschine das mitmacht? :D
Ingo L. schrieb: > Auf den Bildern ist die frontale Kopplung von Antrieb und Generator mit > dem Schwungrad zu sehen. Ich sehe nur ein Bild. Das von der Abtriebswelle des Verbr.-mot. samt den D-Angaben dazu kommt noch? > Die Länge der Welle auf dem Schwungrad ist noch nicht optimal, die werde > ich auf beiden Seiten einkürzen. > Wenn alles montiert ist, kann es > weitergehen. Der Verbrenner benötigt unbedingt einen Aluhalter, den muss > ich noch fräsen, Gewinde schneiden etc. - und für den Generator gleich > mit. > Das Schwungrad auf dem Verbrenner, zB. im Testlauf / > Einlauf, ist bei Modellbauern durchaus üblich, die Teile sind bis > mindestens 15.000 zertifiziert. Beschreib doch bitte mal die lineare Anordnung aller Einzelkomponenten, die Dir gedanklich vorschwebt. Ohne die Aufnahme-Halterung für Gen. und Verbr.-mot. Welche U liefert der Gen. per Dremel angetrieben bei unterschiedlichen Drehrichtungen und unterschiedlichen Drehzahlen?
L. H. schrieb: > ... > Welche U liefert der Gen. per Dremel angetrieben bei unterschiedlichen > Drehrichtungen und unterschiedlichen Drehzahlen? Tja, den Versuch hatte ich ja schon ganz weit oben angeraten, doch da kommt wohl nüscht. Stattdessen hampelt er nun mit vollkommen unsinniger Schwungscheibe rum, vielleicht will er ja deren Zerreisfestigkeit testen. Old-Papa
Ein Schwungrad ist noetig bei einem Verbrenner alleine. Der Motor wirkt auch wie ein Schwungrad, wie ein viel Groesseres. Die Kennziffer hier ist das Massentraegheitsmoment, mit der Einheit kgm^2. Ohne dieses Konzept erfasst zu haben macht es wenig Sinn sich mit Rotationsmaschinen zu befassen. Bei einer gekoppelten Einheit muessen natuerlich alle verwendeten Teile die maximale Drehzahl des Antriebes bestehen koennen. Denn sie wird sowieso waehrend des Testens erreicht werden, bei Lastabwurf zusammen mit einem unperfekten Regler dreht der Motor in minimaler Zeit an seine Maximaldrehzahl hoch.
was mich mal interessiert: was hat der Verbrenner für ein Drehmoment und was passiert, wenn der "Generator" hier mal an der Lastgrenze betrieben wird. So'n Generator bremst dann ganz schön. Das dürfte ziemlich vom Betrieb mit 'ner Luftschraube abweichen. Meine Vermutung: Der Motor stirbt ab oder geht zumindest recht weit runter mit der Drehzahl.
Eine Luftschraube hat im stationaeren Fall dasselbe Verhalten wie ein DC Motor. Ein konstantess Drehmoment unabhaengig vom Drehwinkel. Wie sich das Massentraegheitsmoment rechnet muesste man anschauen. Im nichtstationaeren Fall unterscheiden sich Luftschraube und DC motor stark. Das Drehmoment der Luftschraube haengt sowohl von der Drehzahl wie auch von der Geschwindigkeit des Fliegers ab. Der Flieger macht eigentlich etwas wie eine Gegen-EMK an der Luftschraube. Dh im Stand muss die Schraube das hoechste Drehmoment haben. Also das Drehmnoment der Schraube geht wahrscheinlich quadratisch zur Drehzahl, waehrend der Elektromotor bei ohmscher Last ein Drehmoment linear zur Drehzahl hat. Der Verbrenner hat eine Charakteristik mit einer Explosion pro Umgang resp eine explosion pro 2 Umgaenge, und waehrend dem Halbumgang kommt das Drehmoment. Der Rest wir mit der Schwungmasse ueberbrueckt.
Old P. schrieb: > L. H. schrieb: >> ... >> Welche U liefert der Gen. per Dremel angetrieben bei unterschiedlichen >> Drehrichtungen und unterschiedlichen Drehzahlen? > > Tja, den Versuch hatte ich ja schon ganz weit oben angeraten, doch da > kommt wohl nüscht. Stattdessen hampelt er nun mit vollkommen unsinniger > Schwungscheibe rum, vielleicht will er ja deren Zerreisfestigkeit > testen. Freue mich über Deinen konstruktiveren Beitrag. :) Und ja, es ist der allererste Schritt, sich erst mal Klarheit darüber zu verschaffen, was der Gen. liefert. Wir geben Ratschläge dazu, beschreiben auch noch, wie man das auch per Dremel machen kann, und es geschieht nichts. Analog läuft das mit allen anderen Ratschlägen auch. Was ist dazu noch groß zu sagen. Außer vielleicht, daß sich eine erschreckende Hilflosigkeit gepaart mit sachlichen Unkenntnissen offenbart. Was im Endeffekt zu gefährlichen Konstruktionen führen kann. Auf Grund abenteuerlicher Vorstellungen. Deshalb bat ich Ingo L. um die Beschreibung der linear angeordneten Einzelkomponenten. ;) Oh D. schrieb: > Der Motor wirkt > auch wie ein Schwungrad, wie ein viel Groesseres. Die Kennziffer hier > ist das Massentraegheitsmoment, mit der Einheit kgm^2. Ohne dieses > Konzept erfasst zu haben macht es wenig Sinn sich mit Rotationsmaschinen > zu befassen. Ja, im Prinzip wirken alle rotierenden Massen (insgesamt aufsummiert) wie ein Schwungrad. > Bei einer gekoppelten Einheit muessen natuerlich alle verwendeten Teile > die maximale Drehzahl des Antriebes bestehen koennen. Denn sie wird > sowieso waehrend des Testens erreicht werden, bei Lastabwurf zusammen > mit einem unperfekten Regler dreht der Motor in minimaler Zeit an seine > Maximaldrehzahl hoch. Vielleicht sagen wir besser, der Mot. dreht bei Lastabwurf bis zu seiner eingestellten Drehzahl hoch, die auch unter seiner zulässigen Max-Drehzahl liegen kann. Meintest Du wahrscheinlich auch so. :) Allein schon rein rechtlich ist der Einsatz des Schwungrades unzulässig, weil es nur bis 15000 U/min zugelassen ist, während der Verbr.-mot. deutlich höher drehen kann. Ob der Antriebsmotor mit niedrigerer Drehzahl betrieben wird, ist dabei irrelevant. Alle Einzelkomponenten müssen die max. mögliche Drehzahl mitmachen können bzw. dafür zugelassen sein. Ist bei jeder Maschine aus Haftungsgründen so eindeutig geregelt. ● J-A V. schrieb: > was mich mal interessiert: > was hat der Verbrenner für ein Drehmoment Drehmoment ist (bisher) unbekannt. Könnte man zwar messen, ist aber nur mit hohem Aufwand machbar. Als groben Anhaltspunkt könnte man die Drehmomentkurve eines vergleichbaren Mot. hernehmen. > und was passiert, > wenn der "Generator" hier mal an der Lastgrenze betrieben wird. > So'n Generator bremst dann ganz schön. Das dürfte ziemlich > vom Betrieb mit 'ner Luftschraube abweichen. > > Meine Vermutung: > Der Motor stirbt ab oder geht zumindest recht weit runter mit der > Drehzahl. Ja, der Mot. wird unter Belastung durch den Gen. abgebremst. Wobei aber der Gen. gleichzeitig auch Wärme entwickelt. ;) Der kürzeste und einfachste Weg, die max. Belastbarkeit eines Aggregates zu ermitteln ist der, unter allmählicher (also wirklich langsamer) Laststeigerung die T am Gen. zu kontrollieren. Bei ca. 60 °C am Gen. ist dann die Belastungsgrenze erreicht. Weshalb auch die Kühlung per Propeller in diesem Fall vorteilhaft ist. Alles andere ist zwangsläufig suboptimal.
tcha wenn der Motor läuft, einfach mal was am Schwungrad schleifen lassen (Stück Stoff oder so) damit könnte man ganz grob 'ne gewisse Bremswirkung erreichen. Wenn das bedenklich schnell einbricht, was dann? Den Generator ran und mal Strom ziehen. Mit 'ner Autolampe vielleicht. Wenn das dann genügend schnell durchläuft, weiterbasteln. wenn nicht, wird sich das wohl nicht wirklich eignen.
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● J-A V. schrieb: > tcha wenn der Motor läuft, > einfach mal was am Schwungrad schleifen lassen (Stück Stoff oder so) > damit könnte man ganz grob 'ne gewisse Bremswirkung erreichen. Damit der Stoff sich in den speichen verfängt und ihm der ganze Kram um die Ohren fliegt und ihm eventuell auch noch Finger oder Augenlicht kostet? Das korrodierte Teil sollte überhaupt nicht eingebaut werden, geschweige denn mit unsymmetrischen Kräften belastet werden.
Ralf D. schrieb: > Ungüngstig. Die Lampen sind Kaltleiter, d.h. beim Start belasten sie den > Generator mit sehr niedrigem Widerstand. Das ist wider so eine typische Halbwahrheit. Berechne doch einfach mal die Energie und Zeit, die der Glühfaden bei Nennleistung braucht um sich aufzuwärmen. Und dann stell mal die in der rotierenden Masse gespeicherte Energie gegenüber.
Ernst G. Meint schrieb: > Damit der Stoff sich in den speichen verfängt meinetwegen auch damit das von Dir angedeutete Szenario eintritt. 's mir sowas von (...) was ihr da nun wieder hinein interpretiert. Nimm also ein Quadratmeter-grosses Bettlaken und lass es sich darum wickeln. ich dachte da eher an eine Art BremsKlotz zu kreieren, den man da mal gegendrücken kann. oder ein Stück Holz (meinetwegen auch mit Nägeln drin) oder iiirgendwat. Nur dass man mal annähernd Ergebnisse bekommt. Was seid Ihr? Bastler oder Theoretiker?
● J-A V. schrieb: > ich dachte da eher an eine Art BremsKlotz zu kreieren, > den man da mal gegendrücken kann. Einfach mal gegendrücken nützt ja noch nichts. Du mußt ja alles auch messen können. Bremskraft und dadurch entstehendes Drehmoment. Ist, wie gesagt, aufwendig. ;)
Also, das Drehmoment kann man mit dem Schwungrad perfekt messen, imdem man ein Blechstreifen schleifen laesst. Google Stichworte federwaage & drehmoment http://www.roboternetz.de/community/threads/2799-Wievie-Ncm-ist-wieviel-Drehmoment-ist-wieviel-Kraft http://www.kleinwindanlagen.de/Forum/cf3/topic.php?t=2065&page=3 Das Drehmoment ist dann gleich dem Zug mal den Radius.
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Ich habe vom Flugzeug-Modellbau keine wirkliche Ahnung, soviel Zeit ist mir für ein Hobby nicht vergönnt. Vom explizit hier eingesetzten Motor noch weniger Ahnung. Ich wollte damit nur sagen: Wenn ich den Motor vom Kraftaufwand her quasi mit dem kleinen Finger anhalten kann, lasse ich das ergo gleich bleiben und suche mir was anderes. Ich würde schlicht halt erstmal 'nen Bremstest machen bevor ich das jetzt mit 'nem Schwungrad etcpp alles zusammenbau. die Praktikabilität auf Wanderschaft ist in dem Gedankengang noch garnicht mal drin.
Ich habe doch gesagt, dass ich keinen "gefährlichen Versuchsaufbau" beabsichtige - genau deshalb dauert es etwas, bis ich damit fertig bin, denn selbst bei einem brauchbaren Ergebnis würde die ganze Konstruktion auch später mal einen soliden Aufbau benötigen. Ich muss nämlich nebenbei noch mein Geld verdienen gehen, also läuft es nach Feierabend oder am Wochenende, je nach Zeit - und unter Berücksichtigung der Versanddauer noch fehlender Teile. Nebenbei ist es doch so, dass sich hier einige Teilnehmer auch gegenseitig widersprechen, zB. was meinen geplanten Lasttest mit den Halogen-Stiftsockellampen betrifft... oder meine flexiblen Wellenkupplungen, für die ich mich nach entsprechenden Anregungen hier entschieden habe. Insofern baue ich es erst mal so auf. Vorher kann ich auch keine Ergebnisse liefern. Zu dem Verbrenner und dem Propeller möchte ich mal erklären, dass zB. das Modell einer Messerschmidt ME 309 im Verbrennerflug aufgrund der verkapselten Einbausituation auch nicht durch den Propeller gekühlt werden kann. Dort und in ähnlichen Modellen muss ganz anders gearbeitet werden. Deshalb werde ich eine Lüfterlösung aus dem PC-Bereich testen. Wenn es um Sicherheitsaspekte geht, wäre ein frei drehender Propeller im Generator wohl das schlimmste Szenario. Das weiß jeder Modellflieger, der mal den Finger in der Luftschraube hatte. Es sei denn, der Propeller sitzt im Betrieb in einem ihn umgebenden Käfig.
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Ingo L. schrieb: > Ich habe doch gesagt, dass ich keinen "gefährlichen Versuchsaufbau" > beabsichtige - genau deshalb dauert es etwas, bis ich damit fertig bin, > denn selbst bei einem brauchbaren Ergebnis würde die ganze Konstruktion > auch später mal einen soliden Aufbau benötigen. Ich muss nämlich > nebenbei noch mein Geld verdienen gehen, also läuft es nach Feierabend > oder am Wochenende, je nach Zeit. Naja, vielleicht hast Du ja mal Zeit, nur eine einzige Zeile zu schreiben, um wenigstens das hier konkret zu beantworten: L. H. schrieb: > Beschreib doch bitte mal die lineare Anordnung aller > Einzelkomponenten, die Dir gedanklich vorschwebt. > Ohne die Aufnahme-Halterung für Gen. und Verbr.-mot.
Ich bin mir gerade nicht im Klaren, welche lineare Anordnung Du meinst bzw. was aus dem Bild von mir - der frontal gekoppelten Traktion zwischen (vorerst) Dremel zu Schwungrad zu E-Motor - jetzt nicht bereits hervorgeht? Von dem E-Motor abgehend will ich das (noch immer im Versand befindliche) Wattmeter anschließen. Das habe ich aus dem Modellbau, allerdings war meines defekt (Display ausgelaufen) http://www.ebay.de/itm/322119789589 Von da soll es weitergehen zur Stiftsockelleiste mit den Halogenlampen, die ich einzeln per Schalter zuschalten kann, damit eine Last anhängig ist. Ich kann bei diesem Aufbau 3 Zustände überprüfen: Last des Dremel an 220 Volt über einen Verbrauchsmesser an der Steckdose, Drehzahl des Schwungrads mit einem Handlaser-Messgerät, Verhalten der Komponenten und Leistung des Generators bei Zuschaltung von Last bei den Halogenlampen. Vielleicht klingt das jetzt etwas sehr einfach, aber so wurden im Physikunterricht immer die mir in Erinnerung gebliebenen Versuche aufgebaut. Alles miteinander verbunden, aber schön getrennt einsehbar. Zu einigen Bemerkungen hier, ich bin übrigens selber Akademiker, allerdings in einem anderen Bereich. Und wenn ich mir meine Barockkommode anschaue, die auf einer Auktion von einem studierten Kunsthistoriker zur Expertise kam, und die Meinung des nicht-studierten Tischlers dazu nehme, der diese als Handwerker restauriert hat, dann liegen da doch Welten zwischen, zugunsten der Beurteilung des Tischlers. Soviel dazu.
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Ingo L. schrieb: > Zu einigen Bemerkungen hier, ich bin übrigens selber Akademiker, > allerdings in einem anderen Bereich. Und wenn ich mir meine > Barockkommode anschaue, die auf einer Auktion von einem studierten > Kunsthistoriker zur Expertise kam, und die Meinung des nicht-studierten > Tischlers dazu nehme, der diese als Handwerker restauriert hat, dann > liegen da doch Welten zwischen, zugunsten der Beurteilung des Tischlers. > Soviel dazu. Und deshalb glaubst Du, dass die Modellbau-Praktikermeinungen aus den einschlägigen Foren viel fundierter sind als die Pysik-Kompetenz in diesem Forum?
Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: > >> Zu einigen Bemerkungen hier, ich bin übrigens selber Akademiker, >> allerdings in einem anderen Bereich. Und wenn ich mir meine >> Barockkommode anschaue, die auf einer Auktion von einem studierten >> Kunsthistoriker zur Expertise kam, und die Meinung des nicht-studierten >> Tischlers dazu nehme, der diese als Handwerker restauriert hat, dann >> liegen da doch Welten zwischen, zugunsten der Beurteilung des Tischlers. >> Soviel dazu. > > Und deshalb glaubst Du, dass die Modellbau-Praktikermeinungen aus den > einschlägigen Foren viel fundierter sind als die Pysik-Kompetenz in > diesem Forum? Das sind immerhin die Meinungen von Leuten, die es selber mal ausprobiert haben, um anschließend ihre Erfahrungen zu schildern. Der akademische Anspruch auf "das funktioniert in der Theorie so nicht" hat dann in der Theorie so seine Berechtigung, aber mit der praktischen Umsetzung nicht zwingend zu tun, gilt umgekehrt genauso. Wie war das mit der Hummel, die rein physikalisch gesehen flugunfähig ist?
Ingo L. schrieb: > Wie war das mit der Hummel, die rein physikalisch gesehen flugunfähig > ist? Wenn du hier ernsthafte Antworten möchtest, dann schreib doch auch nicht einen derartigen Blödsinn. Wenn eine Hummel aus physikalischen Gründen nicht fliegen könnte, dann könnte sie das auch nicht. Aber sie kann es, nämlich aus Gründen der Physik. Und damit kann man das sogar berechnen und beweisen. Ingo L. schrieb: > Der akademische Anspruch auf "das funktioniert in der Theorie so nicht" Im Physikstudium ist auch dann und wann Praxis dabei, nennt sich dann Ex-Phy. Und alles was in der Theorie schon nicht geht, wird in der Praxis erst recht nicht funktionieren. Das ist ja das schöne an perpetua mobilia - sie gibt es einfach nicht.
Ingo L. schrieb: > Wie war das mit der Hummel, die rein physikalisch gesehen flugunfähig > ist? Bullshit! https://de.wikipedia.org/wiki/Hummeln#Flugf.C3.A4higkeit_.E2.80.93_das_.E2.80.9EHummel-Paradoxon.E2.80.9C
Ingo L. schrieb: > Das sind immerhin die Meinungen von Leuten, die es selber mal > ausprobiert haben, um anschließend ihre Erfahrungen zu schildern. Aus meiner Jugend kenne ich folgenden makaberen Witz: Jugend-forscht-Projekt mit einem Frosch. Junger Forscher nimmt einen Frosch und befiehlt: "Spring!" Frosch springt 5 Meter weit. Erkenntnis: Ein gesunder Frosch kann 5 Meter weit springen. Dann reisst er dem Frosch ein Bein aus und befiehlt: "Spring!" Frosch springt 4 Meter weit. Erkenntnis: Ein Frosch mit 3 Beinen kann 4 Meter weit springen. Dann reisst er dem Frosch ein weiteres Bein aus und befiehlt: "Spring!" Frosch springt 3 Meter weit. Erkenntnis: Ein Frosch mit 2 Beinen kann 3 Meter weit springen. Dann reisst er dem Frosch ein weiteres Bein aus und befiehlt: "Spring!" Frosch springt 2 Meter weit. Erkenntnis: Ein Frosch mit 1 Bein kann 2 Meter weit springen. Dann reisst er dem Frosch das letzte Bein aus und befiehlt: "Spring!" Frosch reagiert nicht. Erkenntnis: Ein Frosch ohne Beine ist taub.
Ingo L. schrieb: > Wie war das mit der Hummel, die rein physikalisch gesehen flugunfähig > ist? Hier populär-wissenschaftlich formuliert: http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wissen-vor-acht-natur/sendung-natur/warum-die-hummel-fliegen-kann100.html
S R schrieb: > Im Physikstudium ist auch dann und wann Praxis dabei, nennt sich dann > Ex-Phy. Und alles was in der Theorie schon nicht geht, wird in der > Praxis erst recht nicht funktionieren. Das ist ja das schöne an perpetua > mobilia - sie gibt es einfach nicht. Beantworte mir mal folgende Frage: wenn Firmen wie Mercedes oder VW die Ingenieurleistung des Tesla bewerkstelligen könnten, warum haben sie den nicht selber auf die Straße gebracht? Aber so geht es bei uns ja mit vielen Projekten - verlacht und abgelehnt, dann das große Staunen, wenn es einer trotzdem baut.
Ingo L. schrieb: > Beantworte mir mal folgende Frage: wenn Firmen wie Mercedes oder VW die > Ingenieurleistung des Tesla bewerkstelligen könnten, warum haben sie den > nicht selber auf die Straße gebracht? Du meinst, der Tesla wurde von "Akademikern aus einem anderen Bereich" gebaut?
Ingo L. schrieb: > Aber so geht es bei uns ja mit vielen Projekten - verlacht und > abgelehnt, dann das große Staunen, wenn es einer trotzdem baut Entschuldige bitte - aber dass muss jetzt sein: "Super Ingo" :-) Das Bauen alleine reicht nicht (wenn ich mir die vielen "free energy"-Projekte so anschaue) - es sollte auch "vernünftig" funktionieren. Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, dass der enervierende Ton eines Modellflugzeug-Motors längere Zeit zum Aufladen eines Akkus / Smartphones etc. auszuhalten ist (mal abgesehen von der technischen Realisierbarkeit) - aber ich bin gespannt. So gespannt, dass ich mir mal einen solchen Motor bestellt habe und ein wenig damit spielen werde. Ich hoffe, ich habe nicht solch ein extremes Pech mit meiner Bestellung wie Du mit Deinen Bestellungen :-(
Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Beantworte mir mal folgende Frage: wenn Firmen wie Mercedes oder VW die >> Ingenieurleistung des Tesla bewerkstelligen könnten, warum haben sie den >> nicht selber auf die Straße gebracht? > > Du meinst, der Tesla wurde von "Akademikern aus einem anderen Bereich" > gebaut? Meine Frage hast Du damit bewusst nicht beantwortet?? Ich fragte, wieso es ein Tesla ist, und kein Mercedes oder VW etc. Dasselbe gilt übrigens für Open Source - man bietet bewusst etwas "kostenfrei zum Testen und Entwickeln" an, das die von dir so geschätzte akademische Elite nicht im Repertoire hatte oder hat.
Dieter F. schrieb: > So gespannt, dass ich mir mal > einen solchen Motor bestellt habe und ein wenig damit spielen werde. > > Ich hoffe, ich habe nicht solch ein extremes Pech mit meiner Bestellung > wie Du mit Deinen Bestellungen :-( Das freut mich. Wenigstens mal eine konkrete Ansage. Scheint ja doch nicht so uninteressant zu sein. Was meine Bestellungen angeht, da mag mancher wahrscheinlich besser im Hobbykeller sortiert sein. Bei mir kam die Feststellung, dass einige Sachen fehlten. Die Testleiste mit den Halogenstiften stand anfangs auch noch nicht in der Planung, es ergibt sich, wie man es bekommt.
Ingo L. schrieb: > Meine Frage hast Du damit bewusst nicht beantwortet?? Ich fragte, wieso > es ein Tesla ist, und kein Mercedes oder VW etc. z.B. weil Mercedes und VW nicht Pleite gehen wollen? Tesla Motors hat seit seiner Gründung noch jedes Jahr ein negatives EBIT gemacht. Die Zahlen für 2015: 4Mrd. $ Umsatz, 888Mio $ Verlust. http://www.wallstreet-online.de/aktien/tesla-motors-aktie/bilanz Stell dir vor, VW würde bei seinen ~200Mrd € Umsatz ein ähnliches Verhältnis von Umsatz zu Verlust aufweisen - das schaffen die höchstens ein einziges mal im Rahmen ihres Dieselgates ... Tesla Motors lebt - im Gegensatz zu den anderen Firmen, die du genannt hast - nicht von ihren Kunden sondern von ihren Investoren und der Hoffnung auf die Zukunft. Sollte die Hoffnung eines Tags aufgehen und sie die Elektromobilität in den profitablen und alltagsrelevanten Bereich bringen, dann wäre das allerdings eine ordentliche Leistung von Tesla.
Ingo L. schrieb: > Zu einigen Bemerkungen hier, ich bin übrigens selber Akademiker, > allerdings in einem anderen Bereich. Hat also keinen Einfluß, wenn es nicht mit dem kleinsten Teilbereich des Projekts Outdoor-Generator zu tun hat. Ingo L. schrieb: > Meine Frage hast Du damit bewusst nicht beantwortet?? Ich fragte, wieso > es ein Tesla ist, und kein Mercedes oder VW etc. > > Dasselbe gilt übrigens für Open Source - man bietet bewusst etwas > "kostenfrei zum Testen und Entwickeln" an, das die von dir so geschätzte > akademische Elite nicht im Repertoire hatte oder hat. Ich denke eher, da waren die Finanzexperten ablehnend eingestellt. Und Einflüsse der Öllobby sind auch nicht auszuschließen. Ingo L. schrieb: > Und wenn ich mir meine Barockkommode anschaue, die auf einer > Auktion von einem studierten Kunsthistoriker zur Expertise kam, Hier ist der Kunsthistoriker einerseits das "Modellbauforenmitglied", weil er ein Experte für Kunst(-geschichte) allgemein ist. Andererseits ist aber sein Wissen auch genau darauf beschränkt (außer er weiß zufällig woanders auch bescheid). Der Tischler hingegen ist nicht der Produktanwender (das wäre der Besitzer der Kommode), sondern der Experte. (Nicht für der Kommode Geschichte, sondern deren Aufbau. Und nicht unbedingt jeder Tischler, aber gerade der Restaurator - ganz bestimmt.) Also in diesem speziellen Fall, unter diesen Bedingungen, fällt der Vergleich logischerweise zugunsten des Tischlers aus. Freilich kennt dieser sein Fachgebiet auch gut, dazu muß er nicht zwingend einen "Doktor" haben. Und wie sollte auch der Historiker jedes Detail bezogen auf jeglich vorstellbare Problematik jedes einzelnen zu begutachtenden Schmuckstückes auswendig können??? Er ist halt ("nur") Experte für deren Geschichte. Es geht ja nicht um Titel/Abschlüsse allgemein, sondern um Wissen über spezielle Fachgebiete (und selbstverständlich den jeweiligen Zusammenhang). Deshalb meine Formulierung "Teilprobleme". Also sollte/muß man potentielle Relevanz und Wahrheitsgehalt immer von Fall zu Fall abwägen. Und da hier (nicht nur, aber relativ) viele echte Spezialisten unterwegs sind, sind Aussagen hier - mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit - wahr, durchdacht und wichtig. Und wenn hier jemand mal eine fehlerhafte Aussage macht, wird diese zumeist wenig später von ihm oder anderen korrigiert. Das steht im krassen Gegensatz zu den meisten anderen Foren: Dort bleiben fehlerhafte Behauptungen in den meisten Fällen (sogar für lange Zeit) einfach (be-)stehen, und viele andere (die Leser dessen) richten sich danach... Das ist jetzt mein letzter Versuch, Dich von der Hochklassigkeit dieser Community zu überzeugen. Es ermüdet mich. Zur Projektentwicklung und den allgemeinen Reaktionen darauf (die etwas expressiven mal außen vor gelassen): Wie ich sagte - mach halt. Aber wenn Du eine unausgereifte (teils sogar gefährliche) Vorgehensweise wählst, und dies alles Schritt für Schritt präsentierst, ohne auf deshalb unvermeidliche gutgemeinte (und fundierte) Ratschläge dazu einzugehen, wird das nur ein beiderseitiger Kampf gegen Windmühlen (wie Du siehst). Also - entweder zuhören und genanntes beherzigen, oder halt wenn, dann auf die schärferen Angriffe genausowenig reagieren, wie auf die guten Ratschläge. Mit stoischer Ruhe. Und nur noch echte Ergebnisse präsentieren. (Auf eigene Gefahr natürlich.) Das ist doch sinnlos, dieses Hin und Her. Du wirst das selbst bemerken. Spaß macht es halt manchen, die grad Langeweile haben. Auch Dir? Das bezweifle ich.
Ingo L. schrieb: > Scheint ja doch > nicht so uninteressant zu sein. Ich frage mich, was ein solcher Motor als Generator leisten kann. Die Idee mit dem Modellflugzeug-Motor halte ich nach wie vor für "nur bedingt realisierbar" ...
Ingo L. schrieb: > Ich bin mir gerade nicht im Klaren, welche lineare Anordnung Du meinst > bzw. was aus dem Bild von mir - der frontal gekoppelten Traktion > zwischen (vorerst) Dremel zu Schwungrad zu E-Motor - jetzt nicht bereits > hervorgeht? Du scheinst Dir schon länger nicht darüber im Klaren gewesen zu sein, welche lineare Anordnung ich meinte. Anderenfalls hättest Du die Frage schon längst beantwortet oder nachgefragt, was ich meine. ;) Wenn ich Dich etwas frage, hat das nicht nur einen Grund, sondern dann erwarte ich auch eine Antwort. Offengestanden kotzt es mich allmählich an, mehrmals nachfragen zu müssen, um eine Antwort zu erhalten. Egal: Du lernst es anscheinend nie. Nur damit ich das wirklich richtig verstanden habe: Auf das Bild bezogen willst Du die Einzelkomponenten in der Form wie erkennbar der Reihe nach (von links nach rechts) so verbauen: Gen. + Wellenkupplung 1 + Schwungrad (mit beidseitig gekürzter Welle) + Wellenkupplung 2 + Verbr.-mot. Ist das Deine geistige Vorstellung, die Du realisieren willst?
Warscheinlich wieder was, was den Praktiker nicht kümmert: So ein Schwungrad mit 16kU/m kann ein störrischer Kreisel sein. Wenn man Versuch, dem nur geringfügig seine Achsrichtung zu verschieben, dann entwickelt der Bärenkräfte, um sich dagegen zur Wehr zu setzen. Und diese sollten die Lager dann auch abkönnen. Wo man doch schon den 2 Rillenkugellagern am Verbrenner nicht zutraute das Riehmchen festzuhalten. Dabei sind die genau für solche Lasten gebaut. Und müssen ja auch den (einseitig gelagerten) Kurbeltrieb aushalten. Der vibriert und das mögen Kugelager nicht wirklich.
Carl D. schrieb: > > So ein Schwungrad mit 16kU/m kann ein störrischer Kreisel sein. Wenn man > Versuch, dem nur geringfügig seine Achsrichtung zu verschieben, dann > entwickelt der Bärenkräfte, um sich dagegen zur Wehr zu setzen. Und > diese sollten die Lager dann auch abkönnen. Sein Testaufbau oben im Foto hat ja keine Lager an der Schwungscheibe. Was nicht da ist, geht auch nicht kaputt ;-) Andererseits hat er ja diese flexiblen Kupplungen verbaut, bei der geringsten Lageänderung reißen die Kreiselkräfte diese in Stücke ;-) Aber wahrscheinlich kommen ja Lageänderungen im Trackingalltag nie vor.... Wenn überhaupt, müsste die Schwungscheibe selber links und rechts gelagert werden. Old-Papa
Old P. schrieb: > Andererseits hat er ja diese flexiblen Kupplungen verbaut, bei der > geringsten Lageänderung reißen die Kreiselkräfte diese in Stücke ;-) So kann man's auch ausdrücken.
Old P. schrieb: > Wenn überhaupt, müsste die Schwungscheibe selber links und rechts > gelagert werden. Ja, sicher ist das auch bestimmungsgemäß so vorgesehen, weil die "Schwungscheibe" 1) eine beidseits herausstehende Welle hat 2) gar keine Schwungscheibe ist, sondern eine typische Riemenscheibe. Vermutlich aus dem Modellbau-Dampfmaschinen-Bereich. ;) Was den Einbau der Schwungmasse zwischen zwei Wellenkupplungen anbelangt: 1) Man wird weltweit keine Maschine finden können, bei der eine Schwungmasse zwischen zwei Wellenkupplungen verbaut ist. 2) Sollte man dennoch eine finden, kann man todsicher davon ausgehen, daß sie von Vollidioten gebaut wurde. Wellenkupplungen sind ausschließlich dafür vorgesehen, daß sie Drehkräfte aufnehmen und weiterleiten können. Aber ganz gewiß nicht dafür, um Querkräfte aufnehmen zu können. Ferner sind sie ausschließlich nur an Wellen zu befestigen, die separat gelagert sind. Soll heißen: Zwischen zwei Maschinenwellen, von denen jede einzelne gelagert ist. Wellenkupplungen sind nur für folgende Kompensationen zwischen zwei Wellen einzusetzen: 1) geringfügige Fluchtungsfehler 2) geringfügige Versatzfehler 3) unterschiedliche Schwingungen 1) + 2) sind unkritisch 3) wird i.d.R. völlig unterschätzt Genauer gesagt, die Folge der Schwingungen: Nämlich Material-Ermüdungsbruch. Insoweit sind die im Bild erkennbaren Wellenkupplungen Dreckszeug. Früher oder später findet bei denen Material-Ermüdungsbruch statt. Und was das für Konsequenzen hat, kann man sich ohne weiteres vorstellen. Ordentliche Wellenkupplungen sehen etwa so aus: http://www.mayr.com/de/produkte/wellenkupplungen/roba-es Jedenfalls haben sie einen klauenartigen (mechanischen) Ineinandergriff der beiden Teile und dazwischen sitzt ein Dämpfungs-Element. @ Ingo L.: Machen kann man alles. Selbst das Blödsinnigste. Aber man hat das dann auch selbst zu verantworten. Mit allen Konsequenzen! Nachdem Du Dich bisher weitgehend als beratungsresistent zeigtest, plan am besten noch eine Schutzvorrichtung ein: Kapselung der Schwungscheibe. :D
Komme gerade vom nächtlichen Pinkeln. ;) Es gibt eine Lösung aus dem Schwermaschinen-Bereich: Kombination von Wellenkupplung und Schwungmasse. Schlafe weiter und beschreibe die später.
Richard H. schrieb: > Aus meiner Jugend kenne ich folgenden makaberen Witz: > Junger Forscher nimmt einen Frosch... Das müsste in diesem Witz aber konkret heißen: Junger Forscher nimmt einen der legendären vierbeinigen Frösche...
L. H. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> ich dachte da eher an eine Art BremsKlotz zu kreieren, >> den man da mal gegendrücken kann. > > Einfach mal gegendrücken nützt ja noch nichts. > Du mußt ja alles auch messen können. > Bremskraft und dadurch entstehendes Drehmoment. > Ist, wie gesagt, aufwendig. ;) solch eine Antwort ist für mich ein Anzeichen für mangelndes "Technikgefühl"
L. H. schrieb: > Old P. schrieb: >> Wenn überhaupt, müsste die Schwungscheibe selber links und rechts >> gelagert werden. > > Ja, sicher ist das auch bestimmungsgemäß so vorgesehen, weil die > "Schwungscheibe" > 1) eine beidseits herausstehende Welle hat > 2) gar keine Schwungscheibe ist, sondern eine typische Riemenscheibe. > Vermutlich aus dem Modellbau-Dampfmaschinen-Bereich. ;) Man kann es Riemenscheibe, Antriebsscheibe, Schwungrad oder Flywheel nennen - beideseitig gelagert ist es eigentlich nie, gut zu erkennen an meinem Standmotor, den ich noch restaurieren muss (Beispielbild): http://www.howardengineerium.co.uk/Images/Wolsely-3.jpg > Was den Einbau der Schwungmasse zwischen zwei Wellenkupplungen > anbelangt: > 1) Man wird weltweit keine Maschine finden können, bei der eine > Schwungmasse zwischen zwei Wellenkupplungen verbaut ist. > 2) Sollte man dennoch eine finden, kann man todsicher davon ausgehen, > daß sie von Vollidioten gebaut wurde. Speziell bei Schiffsantrieben werden zwischen Getriebe, Welle und Schraube gerne flexible Wellenkupplungen verbaut, da diese einbaubedingten Versatz ausgleichen und Vibrationen im Betrieb reduzieren können. Darüber freuen sich insbesondere die Lager der Komponenten. Das ist bei mir nicht mal relevant, da ich über die Motorhalter so exakt wie möglich horizontal fluchten kann. Alternativ kann ich das Schwungrad direkt auf die Motorwelle flanschen und spare mir dadurch eine Wellenkupplung, das bedingt aber, die Scheibe auf der Drehbank hinsichtlich der vorhandenen Welle zu verändern und neu zu wuchten. https://www.youtube.com/watch?v=L2LRkg1JvgQ > Insoweit sind die im Bild erkennbaren Wellenkupplungen Dreckszeug. > Früher oder später findet bei denen Material-Ermüdungsbruch statt. > Und was das für Konsequenzen hat, kann man sich ohne weiteres > vorstellen. Diese Kupplungen gelten im RC-Bereich als Verschleißteile. Sie halten je nach Fertigungsqualität und Beanspruchung mal kürzer, mal länger. Was sie allerdings nicht davon abhält, die ihr angedachte Funktion zu erfüllen. > Nachdem Du Dich bisher weitgehend als beratungsresistent zeigtest, plan > am besten noch eine Schutzvorrichtung ein: > Kapselung der Schwungscheibe. :D Möglich ist alles, insofern es sich in Testläufen als untauglich erwiesen hat. Dafür sind diese ja gedacht. Zu meinem weiteren beschriebenen Versuchsaufbau schreibst du übrigens nichts: Beitrag "Re: Kleiner Generator in Planung" Naja, wie dem auch sei. Bis später mal.
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Und bevor es wieder heißt, ich wäre der einzige, der sich mit einem "völlig blödsinnigen und absurden Projekt" beschäftigt: https://www.youtube.com/watch?v=HL1wzOx_JbU Dort ist zB. auch eine mir vorschwebende Kühlung des Motors zu sehen, die ich allerdings etwas anders umsetzen werde.
auch wenn sich von mir gepostetes evtl anders liesst: Bauen ist ja nicht verkehrt. Erlaubt ist was funktioniert. Ich stelle allerdings die Praktikabilität auf Wanderschaft in Frage. hast Du das Zeugs überhaupt schon mal in einen Rucksack gepackt?
● J-A V. schrieb: > > Ich stelle allerdings die Praktikabilität auf Wanderschaft in Frage. > > hast Du das Zeugs überhaupt schon mal in einen Rucksack gepackt? Sagen wir mal so: beim Wandern ist es mit Sicherheit überflüssig, wenn auf der geplanten Strecke bewirtschaftete Hütten sind, denn da gibt es meistens Strom und fließendes Wasser... Trekking im Niemandsland ist aber eine andere Hausnummer. Wasser aus dem Bach selber filtern etc. Alles, was mitgenommen wird, hat sein Packmaß und Gewicht und sollte zerlegbar sein, wie. zB. die "faltbaren" Gaskocher oder ein Hobo. Wenn sich der Generator überhaupt als brauchbar erweist, würde ich mir deshalb noch ein Konzept überlegen, wie man den zerlegt transportiert und erst vor Ort wieder aufbaut. Also modular und einzeln verstaubar. Im Rucksack zählt bekanntlich jede Ecke.
Ingo L. schrieb: > Und bevor es wieder heißt, ich wäre der einzige, der sich mit einem > "völlig blödsinnigen und absurden Projekt" beschäftigt: > > Youtube-Video "OS FS70 brushless 24V homemade generator 100W charge > test" Der Motor dort ist ein Viertakter und hat 6 mal mehr Hubraum.
Karl schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Und bevor es wieder heißt, ich wäre der einzige, der sich mit einem >> "völlig blödsinnigen und absurden Projekt" beschäftigt: >> >> Youtube-Video "OS FS70 brushless 24V homemade generator 100W charge >> test" > > Der Motor dort ist ein Viertakter und hat 6 mal mehr Hubraum. Es bleibt aber dabei, dass es sich bei dem OS FS70 um einen Flug-Modellbaumotor handelt, der wie meiner mit Nitro betankt wird und der Ersteller im Video auch einen entsprechend größeren Generator verwendet, der 24 V liefert...
Ingo L. schrieb: > Im > Rucksack zählt bekanntlich jede Ecke. eben. und deswegen würde ich ein Handy mit tauschbarem Akku empfehlen. 2. geladenen Akku mitnehmen und eine USB Powerbank. Und jetzt eine Empfehlung, die das Jungspund-Gemüse unter Euch wohl nicht kennt: Zu 98% der Zeit ist das Handy aus. GANZ aus. Wie lange wirst Du unterwegs sein? 3 Wochen? -oder 6Monate (z.B. für den Appalachian Trail?)
● J-A V. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Im >> Rucksack zählt bekanntlich jede Ecke. > > eben. > und deswegen würde ich ein Handy mit tauschbarem Akku empfehlen. > 2. geladenen Akku mitnehmen und eine USB Powerbank. > > Und jetzt eine Empfehlung, die das Jungspund-Gemüse > unter Euch wohl nicht kennt: > Zu 98% der Zeit ist das Handy aus. GANZ aus. > > Wie lange wirst Du unterwegs sein? > > 3 Wochen? > > -oder 6Monate (z.B. für den Appalachian Trail?) Wie oft soll ich es eigentlich noch erklären? Ich werde bald 50 - Jungspund-Gemüse? Wenn ich unterwegs bin (was im Moment wegen Kniegelenk nicht geht) bleibt mein Phablet (für Rentner: 7 Zoll-Tablet mit Mobilfunkfunktion in 2 Netze und GPS) AN. Das nennt man, seinen Track per GPS aufzuzeichnen oder in nicht kartographiertem Gelände einem vorhandenen GPS-Track zu folgen. Videos und Fotos werden dort auch gemacht, wenn es sich lohnt, auch ohne die gleich im Netz zu posten, zunächst für mich. Das ist stromintensiv. Und ich bin ganz eindeutig dieses Gequatsche satt, wann, wie oft und wofür ich meine vorhandenen Geräte zu benutzen habe. Jetzt klar?
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Ingo L. schrieb: > Wie oft soll ich es eigentlich noch erklären? Ich werde bald 50 - Wie oft soll ich Euch eigentlich noch bitten, Texte auch mal zu lesen? Ingo L. schrieb: > Jetzt klar? och weisst Du... mach doch was Du willst
● J-A V. schrieb: > och weisst Du... > mach doch was Du willst Tu ich doch. Siehst du: > Zu 98% der Zeit ist das Handy aus. GANZ aus. In 24 Stunden sind die Geräte 10-12 Stunden an. GANZ an. Oder Stand-by. Beim Phablet lässt sich der Akku nicht tauschen, für Video / Foto auch nicht (es sei denn, mann kauft die extra und läd sie vor), USB-Ladung evtl. möglich, Powerbank ist dann auch irgendwann leer und muss geladen werden. Kein Problem für die, die das unterwegs alles nicht benötigen.
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Ingo L. schrieb: > ... Ganz klar: Falsche Technik fuer den Zweck, die mit falscher Technik angepasst werden soll. asdf
asdf schrieb: > Ingo L. schrieb: >> ... > > Ganz klar: Falsche Technik fuer den Zweck, die mit falscher Technik > angepasst werden soll. > > > asdf Es ist jetzt das letzte Mal, dass ich auf so einen Müllbeitrag hier antworten werde: Wer nichts Besseres vorzulegen hat, rumstänkert, das Gegenteil in eigener Praxis erprobt (!!!) bereits bewiesen hat oder irgendwie sachdienlich argumentieren kann - möge sich hier bitte raushalten.
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L. H. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> In den Nutzungsbedingungen steht klar&deutlich: nur 1 Name pro >> Thread! >> Bitte halte auch du dich daran. > > Ist das so zu verstehen, daß Ingo L. unter mehr als einem Namen im Thema > agierte? > Ein einfaches "Ja" oder "Nein" genügt mir als Antwort. ;) @ Lothar M.: Du schuldest mir noch eine Antwort. Scheint ja in dem "Saftladen" hier einzureißen, bzgl. Antwort(en) "nachhaken" zu müssen. ;) ● J-A V. schrieb: > solch eine Antwort ist für mich ein Anzeichen für mangelndes > "Technikgefühl" Naja, "Gefühl", wie man es z.B. bei Anzugsmomenten von Schrauben im Laufe der Zeit entwickelt, wäre da nicht hinreichend genau genug. Denn immerhin geht es dabei um die Ermittlung vieler Einzelpunkte, aus denen sich letzlich eine Drehmoment-Kennlinie ergibt. Ingo L. schrieb: > Man kann es Riemenscheibe, Antriebsscheibe, Schwungrad oder Flywheel > nennen - beideseitig gelagert ist es eigentlich nie, gut zu erkennen an > meinem Standmotor, den ich noch restaurieren muss (Beispielbild): Sehr schöner technischer "Leckerbissen" - heg und pfleg ihn. :) In einem Punkt irrst Du Dich: Auch Kurbelwellen sind beidseits gelagert (mindestens). Ist das oben auf dem Motor ein Verdampfungs-Kühler? Diese Art der Kühlung könnte evtl. auch bei dem Verbr.-mot. angewendet werden. > Speziell bei Schiffsantrieben werden zwischen Getriebe, Welle und > Schraube gerne flexible Wellenkupplungen verbaut, da diese > einbaubedingten Versatz ausgleichen und Vibrationen im Betrieb > reduzieren können. Darüber freuen sich insbesondere die Lager der > Komponenten. > Das ist bei mir nicht mal relevant, da ich über die Motorhalter so exakt > wie möglich horizontal fluchten kann. Du begreifst anscheinend nichts. Und schreibst in einem Absatz Widersprüchliches ohne das zu bemerken. Es wundert mich allmählich auch nicht mehr, woher Du teils absurde Ideen hast. Es ist nichts gegen you tube-Videos einzuwenden, so lange man sie als Anregungen versteht. Das Maß für technisch einwandfreie Dinge sind sie aber nicht. :) > Diese Kupplungen gelten im RC-Bereich als Verschleißteile. Sie halten je > nach Fertigungsqualität und Beanspruchung mal kürzer, mal länger. Was > sie allerdings nicht davon abhält, die ihr angedachte Funktion zu > erfüllen. Analog: nichts begriffen. > Möglich ist alles, insofern es sich in Testläufen als untauglich > erwiesen hat. Dafür sind diese ja gedacht. Immer noch nichts begriffen: Zwar stabilisieren sich Schwungscheiben bis zu einem gewissen Grad durch die Rotation, aber zwischen zwei Wellenkupplungen gelagert, können sie schlagartig instabil werden, alles zerfetzen und unvorhersagbar irgendwohin "abfliegen". Insofern ist Deine konzipierte Lagerung der Schwungscheibe gefährlich. Hochtourig betrieben kann das "Abfliegen" lebensgefährlich werden. > Zu meinem weiteren beschriebenen Versuchsaufbau schreibst du übrigens > nichts: Beitrag "Re: Kleiner Generator in Planung" Verstehe nicht, was Du meinst. Zur Lösung, die mir nachts beim Pinkeln einfiel: Schau Dir mal das hier an http://www.bing.com/images/search?q=Wellenkupplung+&view=detailv2&&id=B70704D239BCB5D43384AB0D83D9F5AB9F8D274A&selectedIndex=56&ccid=dnebwUBx&simid=607999084753782555&thid=OIP.M76779bc14071c4cdf7d31fa72d38f471o0&ajaxhist=0 Im Schwermaschinen-Bereich, z.B. bei großen Stromaggregaten, sind die beiden Flasche abgewandelt. Bei einem stehen viele Bolzen heraus. Und beim "Gegenflansch" sind runde Ausnehmungen drin, in die Fibro-"Gummi"-Hülsen (sind Normalien für den Werkzeugbau) als Dämpfungselemente eingesteckt sind. Hülsen aD = Ausnehmungs-D Hülsen iD = Bolzen-D Die Bolzen des einen Flansches können folglich in die Hülsen des anderen Flansches eingesteckt werden, wodurch Kraftschlüssigkeit erreicht wird. Diese Bolzenmethode wird bis herunter auf zwei Bolzen praktiziert. Zwei Bolzen wären in Deinem Fall völlig ausreichend. ;) Der eine Flansch sitzt auf der Gen.-Welle und der andere auf der Verbr.-mot.-Welle. Die Flansche selbst kannst Du (summiert) als Schwungscheibe einordnen. Du könntest sie sogar so ausführen, daß ein Seilzug-Start des Motors ermöglicht wird. Kapselung brauchst Du dann auch nicht mehr, weil a) alles vorschriftsgemäß verbaut ist und nach menschlichem Ermessen nichts mehr "wegfliegen" kann b) damit die anerkannten Regeln der Technik erfüllt sind, weshalb Dir auch niemand mehr "an's Bein pinkeln" kann Glaub mir: Du brauchst zwingend eine Wellenkupplung, und wenn Du unbedingt ein Schwungrad verbauen willst, ist diese Kombinationslösung optimal. Nimm für die Flansche wg. des höheren spez. Gewichtes St 50 her und kein Dural. Kannst Du auch selbst drehen. Wenn Du das "in einem Schnitt" machst, brauchst Du auch nichts auszuwuchten. Grenzwert für die Umfangsgeschwindigkeit liegt für St 50 bei 150 m/s
Es ist immer wieder schön zu erfahren, nichts begriffen zu haben, bevor man überhaupt richtig angefangen hat... Erinnert mich mitunter an Gespräche mit meinem bald 80-jährigen Vater. Egal, um 14 Uhr beginnt die Arbeit im Betrieb. Das hier ist für mich auch Arbeit, aber ich muss damit wenigstens nicht mein Geld verdienen.
> Wer nichts Besseres vorzulegen hat, rumstänkert, das Gegenteil in > eigener Praxis erprobt (!!!) bereits bewiesen hat oder irgendwie > sachdienlich argumentieren kann - möge sich hier bitte raushalten. Schade, ich wollte eigentlich was sachdienliches schreiben, aber jetzt soll ich mich raushalten...
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Egal, ich schreibs trotzdem. Obwohl mich hier manches an Gespräche mit meiner dreijährigen Tochter erinnert. Holzkopf hat Dich nun schon mehrmals darauf hingewiesen, aber ich schreibs nochmal und versuche es nochmal eindringlich zu erklären: Du kannst die Schwungmasse nicht einfach mit den flexiblen Kupplungen zwischen Motor und Generator spannen. Die kleinste Unwucht und diese Kupplungen weichen leicht seitlich aus, die Unwucht wird größer und in dem Moment, wo die Kupplung das bei 16000U/min nicht mehr seitlich halten kann und reißt, fliegt das Schwungrad durch die Gegend. Du MUSST das Schwungrad eigenständig lagern. Der Motor hat seine eigenen Lager, das Schwungrad muss seine eigenen Lager haben und der Generator hat seine eigenen Lager. Das ganze dann in einer Linie angeordnet, und die Kupplungen übertragen die Drehbewegung. Und wenn die Anardnung nicht aufs 100stel genau fluchtet, das gleichen dann die felxiblen Kupplungen aus.
Tom H. schrieb: >> Wer nichts Besseres vorzulegen hat, rumstänkert, das Gegenteil > in >> eigener Praxis erprobt (!!!) bereits bewiesen hat oder irgendwie >> sachdienlich argumentieren kann - möge sich hier bitte raushalten. > > Schade, ich wollte eigentlich was sachdienliches schreiben, aber jetzt > soll ich mich raushalten... Das erste "nichts" sollte sich allgemein auf "nichts" beziehen, aber ein "nichts" habe ich in der Eile vergessen, womit der Satz keinen Sinn macht...:-) Sachdienlich und sinnvoll immer erwünscht, nicht aber nicht.
Tom H. schrieb: > Du MUSST das Schwungrad eigenständig lagern. Der Motor hat seine eigenen > Lager, das Schwungrad muss seine eigenen Lager haben und der Generator > hat seine eigenen Lager. Das ganze dann in einer Linie angeordnet, und > die Kupplungen übertragen die Drehbewegung. Und wenn die Anardnung nicht > aufs 100stel genau fluchtet, das gleichen dann die felxiblen Kupplungen > aus. Danke. Das ist sinnvoll und einleuchtend. Dann fehlen bei meinem Konzept noch 2 kugelgelagerte Stehlager am Schwungrad. Die kann ich besorgen, also noch eine Bestellung. Das wird aber auch wieder dauern: wenn ich die durchgehende Welle am Schwungrad belasse, benötige ich passende Lager 4 mm für die Aufnahme, sonst geht es an die Drehbank... Trotzdem gut, wenn sich eine Diskussion in vernünftiger Argumentation bewegt. Deshalb nochmals Danke für Deinen Beitrag.
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Ingo L. schrieb: > Es ist immer wieder schön zu erfahren, nichts begriffen zu haben, bevor > man überhaupt richtig angefangen hat... Angefangen hast Du doch schon längst. Und eine Lösung präsentiert, die gravierende bis lebensgefährliche Fehler beinhaltet. Anstatt die Lösung "über Bord zu werfen" und über eine bessere, die genannt wurde, ernsthaft nachzudenken, präsentierst Du nun das hier: > Dann fehlen bei meinem Konzept > noch 2 kugelgelagerte Stehlager am Schwungrad. Die kann ich besorgen, > also noch eine Bestellung. > Das wird aber auch wieder dauern, wenn ich die durchgehende Welle > belasse, benötige ich passende Lager 4 mm für die Aufnahme, sonst geht > es an die Drehbank... Es ist nicht zu fassen: Warum einfach wenn's umständlicher auch geht? Um es nochmal zu verdeutlichen: Schmeiß (auch gedanklich) raus 1) Schwungrad mitsamt der Welle 2) beide Wellenkupplungen 3) Stehlager für das Schwungrad Und ersetz 1) + 2) durch die beschriebenen Flansche, die gleichzeitig sind bzw. sein können - Wellenkupplung (nur eine und technisch einwandfreie) - Schwungscheibe - Seilzugstart-Vorrichtung - insgesamt Minimierung der Schwingungen Nachvollziehbar?
L. H. schrieb: > Angefangen hast Du doch schon längst. > Und eine Lösung präsentiert, die gravierende bis lebensgefährliche > Fehler beinhaltet. Bis lebensgefährlich: noch nicht. > Es ist nicht zu fassen: > Warum einfach wenn's umständlicher auch geht? > > Um es nochmal zu verdeutlichen: > Schmeiß (auch gedanklich) raus > 1) Schwungrad mitsamt der Welle > > Und ersetz 1) + 2) durch die beschriebenen Flansche, die gleichzeitig > sind bzw. sein können > - Schwungscheibe ----------------------- > Es ist nicht zu fassen: > Warum einfach wenn's umständlicher auch geht? Den Spruch habe ich bis zum Beweis vom Gegenteil meinerseits schon allzu oft gehört. > Nachvollziehbar? Nein. Die Kupplung ersetzt doch bitte nicht die Schwungscheibe. Die Scheibe dient zudem als Anlasser, weil der Verbrenner angeworfen werden will. Das geht durch eine beherzte Bewegung von Hand in Linksrotation oder entsprechendem Elektrostarter oder einer Schnur. Wie im Modellflug am Propeller auch. Schon mal jemals selber einen RC-Verbrenner angeworfen? Kommt mir nicht so vor. Und merkst Du eigentlich, dass Du Dir in Deinen Beiträgen oft genug selber widersprichst?
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Ingo L. schrieb: > Es bleibt aber dabei, dass es sich bei dem OS FS70 um einen > Flug-Modellbaumotor handelt, der wie meiner mit Nitro betankt wird und > der Ersteller im Video auch einen entsprechend größeren Generator > verwendet, der 24 V liefert... a) der Motor im Video läuft nur mit 4000 U/min, d.h. ist weit weg von seiner Volllast b) die Spannung ist eine irrelevante Angabe. Im Video werden 100 Watt abgegeben. Du willst mit einem 4 mal kleineren Motor (der nur ca. ein 1/10 gekostet hat) dauerhaft die 4fache Leistung (400 W) generieren. Deine thermischen Probleme sind in einer ganz anderen Größenordnung. Auch die Belastung der Motorlager ist ein ganz anderes Kaliber. Auch die Regelung ist viel empfindlicher, während ich mit meine 150 PS-Auto bequem mit 140 im 6. Gang die Kasseler Berge hochfahre muss man mit einem 45 PS Auto 2 Gänge runterschalten und Vollgas geben. Genauso verhält es sich mit deinem kleinen Motor an dem großen Generator. Der unterschied ist dass man im Auto die Berge vorher sieht und die Anstiege ausgerundet sind. Eine Regelung, die den Anstieg voraus ahnt, wirst du nicht haben und ausgerundet ist da auch nichts. Dein Generator fährt also gegen die Elektrische wand mit dem zu kleinen Motor.
Ohne Ingos Diskussionsfähigkeit dadurch in besserem Licht erscheinen zu lassen, wirds jetzt doch ein bißchen holzkopfig. Ingo hat das Zeug nunmal schon so auf der Werkbank liegen und möchte daraus einen Versuch aufbauen. Nur zu, dann kann man entweder sehen, daß es zwar prinzipiell geht, aber nicht mit der gewünschten Leistung / Dauerhaltbarkeit, oder vielleicht gar nicht. Aber man muß ja nicht gleich das Optimum bauen. Ingo ist vom Optimum weit entfernt und Argumenten, was man gleich mal besser machen könnte, kaum zugänglich. Aber das was ich zuletzt vorgeschlagen habe würde zumindest nicht auseinanderfliegen und irgendwelche Ergebnisse zeigen. Auch ich glaube, daß es keine Schwungmasse braucht bzw. der Generator als Schwungmasse genügt. Aber man kann ja immer noch zum Beweis desselben das Schwungrad durch eine schlichte Verbindungswelle ersetzen. Auch ich glaube, daß sich die ohnehin nötige Nabe für EINE flexible Kupplung auf der Motorseite gleich als Schwungmasse inklusive Rille für eine Anwurfschnur gestalten läßt. Aber das erst beim richtigen Entwurf - wenn es den nach den Erfahrungen mit dem Versuchsaufbau denn geben wird.
Tom H. schrieb: > wenn es den nach den Erfahrungen > mit dem Versuchsaufbau denn geben wird. Er kommt ja nicht dazu, weil er immer irgendwas bestellen muß ;)
Etwas sportlich scheint mir die Verwendung des schwebenden Schwungrades als Starter. Da will er also am Schwungrad rumzerren/druecken um den Verbrenner zu starten. Nur richtig auf die Achse druecken/ziehen, sodass sich die flexiblen Teile dauerhaft verbiegen. Dann ist das Schwungrad schon unwuchtig bevor's loslaeuft...
Zitat: > b) die Spannung ist eine irrelevante Angabe. Im Video werden 100 Watt > abgegeben. Du willst mit einem 4 mal kleineren Motor (der nur ca. ein > 1/10 gekostet hat) dauerhaft die 4fache Leistung (400 W) generieren. Nein. Das habe ich nie behauptet, wie schon früher erwähnt. Ich wurde hier darauf hingewiesen, dass sich meine erzielbare Leistung deutlich darunter befinden wird, selbst wenn der Generator die angegebenen 400 Watt abgeben "könnte". > Ingo hat das Zeug nunmal schon so auf der Werkbank liegen und möchte > daraus einen Versuch aufbauen. Nur zu, dann kann man entweder sehen, daß > es zwar prinzipiell geht, aber nicht mit der gewünschten Leistung / > Dauerhaltbarkeit, oder vielleicht gar nicht. > Aber man muß ja nicht gleich das Optimum bauen. > Ingo ist vom Optimum weit entfernt und Argumenten, was man gleich mal > besser machen könnte, kaum zugänglich. > Aber das was ich zuletzt vorgeschlagen habe würde zumindest nicht > auseinanderfliegen und irgendwelche Ergebnisse zeigen. Genau so sehe ich das auch. Nicht mehr und nicht weniger. Weder die für den Verbrenner erforderliche Kühlleistung am Motorkopf noch die unter Last am Generator zu erwartende Leistung ist momentan ohne Versuch kalkulierbar. Und glaubt bitte nicht, ich wäre der einzige Modellbauer, der für seine Konstruktion zunächst eine optimale Kühlung am Verbrenner, sogar an einem kleinen E-Brushless, zunächst austüfteln muss. Im Miniaturformat ist man regelmäßig weit vom Optimum größerer Konstruktionen entfernt, und umgekehrt.
Oh D. schrieb: > Etwas sportlich scheint mir die Verwendung des schwebenden Schwungrades > als Starter. Da will er also am Schwungrad rumzerren/druecken um den > Verbrenner zu starten. Nur richtig auf die Achse druecken/ziehen, sodass > sich die flexiblen Teile dauerhaft verbiegen. Dann ist das Schwungrad > schon unwuchtig bevor's loslaeuft... Nein. Nachdem das Schwungrad jetzt nach Vorschlag hier in 2 Stehlagern laufen wird, ist dieses Problem wohl erledigt. Und ja, ich muss wieder was bestellen, zB. das hier: http://www.ebay.de/itm/Kugellager-Rillenkugellager-604-699-ZZ-2RS-fur-2-bis-9-mm-Welle Na und? Lieber ein vernünftiger Test mit Vorbereitungen und Verzögerungen als der Schuss ins Blaue. Da mich keiner dafür bezahlt, kann ich mir auch die Zeit nehmen. Jetzt kommen wahrscheinlich wieder Ansagen, wie schwer es später beim Gewicht wird. Keine Sorge, solche Komponenten aus Alu als Halter etc. sind in den meisten Modellen verbaut. Die Halter werden später wohl genauso wenig wiegen wie dort im Modellbau, wo es auf geringes Gewicht ankommt, zB. Flug, und spielen hier überhaupt keine Rolle. Nachtrag: für die kleinen 4 mm Kugellager gibt es wohl keine entsprechenden Stehlager. Also muss ich nicht nur bestellen, ich muss auch an die Drehbank. Soviel zu dem Thema, warum ein Versuchsaufbau länger als geplant dauern kann. Die gute Nachricht meiner Frau am Tel: das Wattmeter ist per Post heute eingetroffen. 0 - 60 V, 0- 100 A. In der Hoffnung, es funktioniert, dann schaun mer als nächstes mal weiter.
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Ich kenne mich mit dem Modellbau nicht aus, habe aber schon mal ein paar kuriose Sachen gesehen, die so woanders nie funktioniert hätten. Warten wir mal ab. Ich bin gespannt.
F. F. schrieb: > Ich kenne mich mit dem Modellbau nicht aus, habe aber schon mal ein paar > kuriose Sachen gesehen, die so woanders nie funktioniert hätten. Ich habe auf Modellflug-Veranstaltungen schon Flieger gesehen, die gingen senkrecht in die Luft und waren für jedes Flugmanöver gut... da muss bei den kleinen Motörchen und bei der Konstruktion der Flieger schon eine unglaubliche Kraft dahinter sein, um die Gesetze der Aerodynamik der großen Maschinen zu "überlisten"... > Warten wir mal ab. Ich bin gespannt. Ich bin mindestens genauso gespannt und werde weiter berichten, weil die Ergebnisse nicht vorherzusagen sind.
Ingo L. schrieb: > Den Spruch habe ich bis zum Beweis vom Gegenteil meinerseits schon allzu > oft gehört. Du kannst in dem physikalischen Bereich, in dem wir uns hier bewegen und zu denken haben, nicht das Gegenteil beweisen: Da gibt es nur richtige oder falsche Anwendung der Physik. :) > Nein. Die Kupplung ersetzt doch bitte nicht die Schwungscheibe. Was ist denn ein auf eine Welle aufgezogener Flansch anderes als eine Schwungscheibe? Kannst Dir doch so vorstellen: D wie Deine Schwungscheibe aber mit halber Breite. Ist das dann etwa keine Schwungscheibe? Hast Du eigentlich gelesen und verstanden, was ich bzgl. der Kombination Schwungscheibe und Wellenkupplung ausführlich beschrieb? Ist Dir auch klar, welche Tragweite das hat? > Die > Scheibe dient zudem als Anlasser, weil der Verbrenner angeworfen werden > will. Das geht durch eine beherzte Bewegung von Hand in Linksrotation > oder entsprechendem Elektrostarter oder einer Schnur. Wie im Modellflug > am Propeller auch. All das kannst Du doch mit der beschriebenen Kombination genau so tun oder etwa nicht? Und dann wunderst Du Dich über Feststellungen, daß Du von Ratschlägen offensichtlich nichts begriffen hast. > Schon mal jemals selber einen RC-Verbrenner angeworfen? Kommt mir nicht > so vor. Wenn Du meinst, daß es für Dich sachdienlich wäre: Ende der 50er Jahre "gönnte" ich mir einen Graupner Taifun-Modellmotor. Ist ein Selbstzünder. > Und merkst Du eigentlich, dass Du Dir in Deinen Beiträgen oft genug > selber widersprichst? Zeig mir doch bitte mal konkret, wo ich das tat. :)
Ingo L. schrieb: > da > muss bei den kleinen Motörchen und bei der Konstruktion der Flieger > schon eine unglaubliche Kraft dahinter sein, um die Gesetze der > Aerodynamik der großen Maschinen zu "überlisten"... Bei Deinem Modellflugzeug-Motor ca. 0,3 kW = 300 Watt (bei optimaler Drehzahl) Deine Starter-Versuche mit 9 V-Batterie kannst Du übrigens locker vergessen - unter ca. 3,8 A bewegt sich Dein E-Motor rein gar nicht (im Leerlauf). Ich habe (leider) die schwächere Variante (nicht richtig gelesen = zu doof) erwischt - aber auch der braucht mindestens 3,5 A um überhaupt zu starten (mit einem 3 A "Labornetzgerät" wackelt der da mal gerade so leicht - keine richtige Bewegung erkennbar. Dein Motor dürfte noch etwas resistenter sein ... Der E-Motor (Generator) dreht sich "sauschwer" - das solltest Du bei Deinen "Starter-Versuchen" (falls Du da keine Kupplung einbaust) auch berücksichtigen. Dein Modellflugzeug-Motor scheint sowieso nicht allzu startfreudig zu sein .. Mal schauen, wie es weiter geht - ggf. hänge ich einfach mal die Bohrmaschine dran :-) Meine Proxxon ist mir da zu schade ...
Im Eröffnungspost stand mal: > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, sieht > es bei der elektronischen Umsetzung etwas anders aus... Wäre es nicht das Beste, du schaust mal, daß der mechanische Teil soweit läuft, um dann wieder auf die elektrischen Faragen zurückzukommen. Hilfe brauchst du ja für's mechanische nicht.
Tom H. schrieb: > Aber man muß ja nicht gleich das Optimum bauen. Das sehe ich ganz anders. Denn nicht nur meine Erfahrungen zeigen auf, daß es am sinnvollsten ist, von vornherein alles zu optimieren, das nur optimierbar ist. Auch bzgl. Baugröße bzw. hier Baulänge. An Gen. + Verbr.-mot. läßt sich wenig optimieren. In der Verbindungsstrecke aber jede Menge. Läßt sich viel kompakter bauen, ohne irgendwelche Abstriche bzgl. Funktion(en) machen zu müssen. Daß der Gen. keine U generiert, fällt flach. Kann sein, daß er zu wenig el. Leistung liefert. Dann muß ein stärkerer Motor verwendet werden. Aber eine optimierte Wellenkupplung kann doch auch den stärkeren Motor ankoppeln. Da muß ggf. nur die Bohrung der einen Hälfte der Wellenkupplung angepasst werden. Und das war's dann auch schon. ;) > Ingo ist vom Optimum weit entfernt und Argumenten, was man gleich mal > besser machen könnte, kaum zugänglich. Woran das liegt, weiß ich nicht. Altersstarrsinn kann es an sich (noch) nicht sein. :D Möglicherweise fehlt es nur an konsequentem Handeln. Absolut nicht nachvollziehbar ist es für mich, weiterhin mit Komponenten herumzumachen, wenn ich schon weiß, daß es bessere/geeignetere gibt. Naja, geht mich eigentlich nichts an - ist seine Sache. :)
L. H. schrieb: > Das sehe ich ganz anders. ... > An Gen. + Verbr.-mot. läßt sich wenig optimieren. > In der Verbindungsstrecke aber jede Menge. > Läßt sich viel kompakter bauen, ohne irgendwelche Abstriche bzgl. > Funktion(en) machen zu müssen. > > Daß der Gen. keine U generiert, fällt flach. > Kann sein, daß er zu wenig el. Leistung liefert. > Dann muß ein stärkerer Motor verwendet werden. > > Aber eine optimierte Wellenkupplung kann doch auch den stärkeren Motor > ankoppeln. > Da muß ggf. nur die Bohrung der einen Hälfte der Wellenkupplung > angepasst werden. > Und das war's dann auch schon. ;) > >> Ingo ist vom Optimum weit entfernt und Argumenten, was man gleich mal >> besser machen könnte, kaum zugänglich. > > Woran das liegt, weiß ich nicht. > Altersstarrsinn kann es an sich (noch) nicht sein. :D > Möglicherweise fehlt es nur an konsequentem Handeln. > > Absolut nicht nachvollziehbar ist es für mich, weiterhin mit ... Mach doch bitte mal einen KONKRETEN Vorschlag - wie sollte es denn Deiner Meinung nach aussehen?
Ingo L. schrieb: > Und bevor es wieder heißt, ich wäre der einzige, der sich mit einem > "völlig blödsinnigen und absurden Projekt" beschäftigt: > > Youtube-Video "OS FS70 brushless 24V homemade generator 100W charge > test" Das ist auch gut gemacht. Aber wie schon erwähnt wurde, viel mehr Hubraum. Viel besserer Generator. Dazu ist der Motor ein 4 Takter und hat eine elektronische Zündung. Der kann sogar mit Benzin/Öl Gemisch betrieben werden und hat dann sogar einen annehmbaren Wirkungsgard/Spritverbrauch. Und übertrieben hat er es auch nicht. Der Motor dort hat ca. 1,1PS, also ungefähr 0,8kW bei 11000UPM. Er holt nur 100 Watt elektrisch raus. Allein der Schalldämpfer dort kostet mehr als dein ganzer Motor. Geschätz sind das 1000€ Materialkosten die dort zu sehn sind.
Dieter F. schrieb: > Mach doch bitte mal einen KONKRETEN Vorschlag - wie sollte es denn > Deiner Meinung nach aussehen? Gen. - Wellenkupplung (= Schwungscheibe = Vorrichtung für das Anwerfen per Seilzug) - Verbr.mot. Wie die Wellenkupplung gebaut werden kann, beschrieb ich (etwas w.o.). Auch, was sie alles ersetzen kann. Nachtrag: Könnte sein, daß es brauchbare Flansche für den Bau der Wellenkupplung entweder bei Normalien für den Werkzeugbau oder den Sondermaschinenbau gibt. Weiß ich nicht, weil ich mir so etwas selbst drehe, wenn ich es brauche.
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Dieter F. schrieb: > Deine Starter-Versuche mit 9 V-Batterie kannst Du übrigens locker > vergessen - unter ca. 3,8 A bewegt sich Dein E-Motor rein gar nicht (im > Leerlauf). > > Der E-Motor (Generator) dreht sich "sauschwer" - das solltest Du bei > Deinen "Starter-Versuchen" (falls Du da keine Kupplung einbaust) auch > berücksichtigen. Dein Modellflugzeug-Motor scheint sowieso nicht allzu > startfreudig zu sein .. > Ich habe das nicht ganz verstanden - hast Du Dir auch den Johnson E-Motor besorgt, den ich habe? Weil meiner läuft an der 9 V-Batterie sogar mit angeflanschtem Schwungrad in beiden Richtungen leicht und flott hoch, allerdings solo, dh. ohne angeschlossene Last etc. (War nur ein Test auf Funktionsfähigkeit - im eigentlichen Test soll er ja zunächst am Dremel laufen, damit ich überhaupt auf erforderliche Drehzahlen komme.) Oder hattest Du bereits andere Komponenten wie den Verbrenner dazu gekoppelt? Bei mir steht heute noch ein gutes Stück Autofahrt an, bis ich überhaupt den Sprit für meinen Verbrenner im Modellbauladen bekomme, der darf nämlich nicht mehr versendet werden und man muss sich ausweisen - dem IS sei Dank...
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tja wer ein anspruchsvolles Hobby hat... Ingo L. schrieb: > der darf > nämlich nicht mehr versendet werden und man muss sich ausweisen
Ingo L. schrieb: > ch habe das nicht ganz verstanden - hast Du Dir auch den Johnson > E-Motor besorgt, den ich habe? Weil meiner läuft an der 9 V-Batterie > sogar mit angeflanschtem Schwungrad in beiden Richtungen leicht und > flott hoch, allerdings solo, dh. ohne angeschlossene Last etc. Ja - aber (leider) nicht genau den gleichen. Ich habe nichts dran hängen und mit einer 9V-Batterie muckt der nicht mal. Lt. Datenblatt "lutscht" der im Leerlauf 3,8 A bei 12 V - Dein Motor übrigens knapp 3,5 A bei 12 V (wenn ich richtig lese). Ich werde den mal ans Auto klemmen (am Wochenende) und schauen, was passiert.
● J-A V. schrieb: > tja wer ein anspruchsvolles Hobby hat... > > Ingo L. schrieb: >> der darf >> nämlich nicht mehr versendet werden und man muss sich ausweisen Das Problem ist, dass immer mehr Verordnungen und Gesetze speziell den Modellfliegern das Hobby zum Leid machen. Multicopter gelten als Drohnen, Modellsprit für Verbrennerflug / Verbrennerfahrt gilt als "waffenfähig". Über so einen Müll hat sich vor 20 Jahren noch niemand Gedanken gemacht. Heute "lauert überall Gefahr", bis man den Bürgern demnächst jede Art freier Ausübung eigener Interessen komplett sanktioniert hat.
da können sich die Hobby-Flieger dann ja wieder in der Petition ausheulen, dass gesellschaftliche Veränderungen bitteschön an einem vorbeizugehen haben ;)
● J-A V. schrieb: > da können sich die Hobby-Flieger dann ja wieder in der Petition > ausheulen, > dass gesellschaftliche Veränderungen bitteschön an einem vorbeizugehen > haben ;) Es sind keine gesellschaftlichen Veränderungen, es sind politisch motivierte und gesteuerte Entwicklungen, die im Kontroll- und Regulierungswahn bald jeden noch so unbeteiligten Bürger in "seiner persönlichen Freiheit" treffen können. Aber das ist ein anderes Thema, das in diesem Thread hier nicht diskutierbar ist.
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Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> ch habe das nicht ganz verstanden - hast Du Dir auch den Johnson >> E-Motor besorgt, den ich habe? Weil meiner läuft an der 9 V-Batterie >> sogar mit angeflanschtem Schwungrad in beiden Richtungen leicht und >> flott hoch, allerdings solo, dh. ohne angeschlossene Last etc. > > Ja - aber (leider) nicht genau den gleichen. Ich habe nichts dran hängen > und mit einer 9V-Batterie muckt der nicht mal. Lt. Datenblatt "lutscht" > der im Leerlauf 3,8 A bei 12 V - Dein Motor übrigens knapp 3,5 A bei 12 > V (wenn ich richtig lese). > > Ich werde den mal ans Auto klemmen (am Wochenende) und schauen, was > passiert. Auf meinem Johnson steht in 3 Zeilen folgende Information: 3.17.00 305 JOHNSON 304452 Das könnte aber auch was anderes heißen, weil der Druck selbst mit Lupe kaum zu lesen ist. Evtl. haben die doch verschiedene Modelle, weil ich für meinen bei ebay 18 Euro bezahlt habe. Leg den Motor doch mal auf die Küchenwaage, hat der ein Ritzel auf der Welle, 450 g Gewicht bei 100 mm Länge inkl. Welle und 50 mm Durchmesser? An meiner kleinen Bleigelbatterie der Alarmanlage 12 V / 1,3 AH (560 g) läuft er übrigens extrem motiviert...:-)
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Dieter F. schrieb: > Der E-Motor (Generator) dreht sich "sauschwer" - das solltest Du bei > Deinen "Starter-Versuchen" (falls Du da keine Kupplung einbaust) auch > berücksichtigen. Das ist nicht ganz richtig. :) Ich hatte Ingo L. danach gefragt, wie leicht sich der Gen. per Hand drehen läßt. Seine Antwort war: ganz leicht. Eine Wellenkupplung muß zwingend eingebaut werden. Folglich sind Gen. und Mot. mechanisch verbunden. Zum Starten des Motors gibt es zwei Möglichkeiten: 1) mechanisch, z.B. per Seilzug. Dabei dreht sich der Gen. mit dem gleichen Widerstand, wie wenn man ihn per Hand drehen würde. Folglich behindert der Gen. den mechanischen Startvorgang überhaupt nicht. 2) elektrisch Dazu braucht man nur einen Akku, der die erforderliche Startleistung auch liefern kann.
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Ich versuche gerade, mit Adrian Straub, von dem dieses Video stammt (hatte ich schon früher mal hier verlinkt) Kontakt aufzunehmen. Der verwendet dort meinen Verbrenner-Motor ASP 12A und vermutlich auch dieselbe Schwungscheibe. https://www.youtube.com/watch?v=BEkGPgFiFwk Meiner Meinung nach hat er die durchgehende Welle vom Schwungrad auf einer Seite entfernt und die Aufnahme an der Welle neu gedreht, damit die Scheibe anstatt des Propellers auf der Welle des Verbrenners montiert werden kann. Die sitzt dann fest und benötigt keine weitere Kupplung. Dort, wo im Video der Spinner sitzt, könnte es bei mir dann später per Wellenkupplung auf den E-Motor / Generator gehen. Das würde die Bauweise um einige cm verkürzen und eine zweite Wellenkupplung einsparen sowie die Stehlager. Aber das geht für die Testphase mit dem Dremel so noch nicht.
Was mich eigentlich wirklich interessiert ist, wo ist die physikalische Grenze von einem Generator. So ein Magnetfeld muss sich doch aufbauen und abbauen können. Wie schnell dürfte so ein Generator drehen, bis das nicht mehr funktioniert? Rein theoretisch.
müsste man aus dem eingesetzten Generatorblech ermitteln können. ich erinnere mich da so dunkel an gewisse "magnetische Kurven". Stichwort Remanenz, magnetische Härte und so'n Zeugs.
3162534373 .. schrieb: >> Youtube-Video "OS FS70 brushless 24V homemade generator 100W charge >> test" > > Das ist auch gut gemacht. > Aber wie schon erwähnt wurde, viel mehr Hubraum. Viel besserer > Generator. > > Dazu ist der Motor ein 4 Takter und hat eine elektronische Zündung. Der > kann sogar mit Benzin/Öl Gemisch betrieben werden und hat dann sogar > einen annehmbaren Wirkungsgard/Spritverbrauch. Das kann ich so nicht beurteilen. Allgemein gelten 2-Takter im Kleinbereich als "bissiger", also ist bei höherer Lautstärke und mehr "Gestank" der kleine nach heutiger Technik seinem 4-Takt-Bruder trotzdem noch überlegen. Zudem ist es richtig, dass man für einen 4-Takter auch wesentlich tiefer in die Geldbörse greifen und ein deutlich höheres Gewicht akzeptieren muss. Das ist im transportablem Bereich - dazu zähle ich auch motorisierte Sägen, Sensen, Aggregate etc. - nicht wirklich von Vorteil. Mir persönlich wäre ein Antrieb mit Ethanol oder Butangas beim Motor am liebsten, da überall günstig verfügbar. Nur leider fehlt es noch an solcher Technik bei den meisten kleineren Antrieben, insofern auch im Modellbaubereich.
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L. H. schrieb: > Sehr schöner technischer "Leckerbissen" - heg und pfleg ihn. :) > Ist das oben auf dem Motor ein Verdampfungs-Kühler? > Diese Art der Kühlung könnte evtl. auch bei dem Verbr.-mot. angewendet > werden. Da irrst du Dich jetzt aber gewaltig. Bei dem Stationärmotor laufen alle "Wasserkanäle" auch DURCH den Motor, um oben nach dem Verdampfungsprinzip das Wasser abzukühlen. Das ist bei einem RC Verbrenner logischerweise so nicht möglich...:-)
tja nimm einen Motor ausm alten Akkuschrauber, solch ein Format ist hier vom TO auch am Werk. klemm eine Spule an einen Frequenzgenerator, dreh die Frequenz hoch schau nach, bei welcher Freq da signifikant weniger Strom durchgeht. oder anderes setup: klemm einen Elektromagneten direkt vor einen Ankerpol. somit simulierst du die Induktion. wieviel Strom bei wieviel Spannung liegen bei 10Hz bei 1khz bei 10k bei 100k...an? Tragen Sie die gemessenen Werte in ein Diagramm ein. ;)
Wenn man die Zeiten zusammen addiert, die Leute hier zum Schrieben aufgewendet haben... ... müsste der Generator längst fertig sein, oder?
Stefan U. schrieb: > Wenn man die Zeiten zusammen addiert, die Leute hier zum Schrieben > aufgewendet haben... > > ... müsste der Generator längst fertig sein, oder? Nicht wirklich. Denn wenn man die Kommentare addiert (den Blödsinn außen vor), die ein Projekt zum ersten Versuch bringen, dauert es hier halt etwas länger. Na und? Erstens wird damit kein Geld verdient, zweitens rückt die Ziellinie seit Beginn des Themas - 16.06. - doch langsam näher. Ist mir lieber als Themen in manchen Foren, die andiskutiert, nie zu Ende geführt und dann zu thematischen Leichen werden.
Auf jeden Fall würde ich mich über Meldungen zum Fortschritt des projektes freuen, denn ich finde diese Bastelei interessant.
Es wurde ja schon mindestens einmal angeregt, die Notfall-Energie in Form von Akkus oder Primärzellen mitzunehmen. Grob gerechnet kann ein Kilogramm Lithium-Akkus eine Energie von 0,5 MJ (bitte korrigiert oder präzisiert) fassen. Das ist der Heizwert von 25 Gramm Methanol. Der wesentliche Unterschied ist aber dass der Akku leicht konsumierbare Convenience-Energie liefert, während das Methanol erst mit Hilfe eines sperrigen Apparillos mit hohen Verlusten seine Energie in der gewünschten Form freigibt. Wenn nun der Apparillo einen Gesamtwirkungsgrad von weniger als 2,5% erreicht, dann ist alleine das mitzuschleppende Methanol schon schwerer als die die gleiche Energie liefernden Akkus. Jetzt, lieber Ingo, gib mal eine Einschätzung, welchen Wirkungsgrad Du zu erreichen glaubst.
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Ingo L. schrieb: > Na und? Erstens wird damit kein Geld verdient, zweitens rückt die > Ziellinie seit Beginn des Themas - 16.06. - doch langsam näher. 16.06.2016 ist doch noch keine Zeit. Vor allem, zu fordern hat hier niemand was. Ich stelle hier mittlerweile gar nichts mehr ein. Zuletzt bekam ich noch die Anfrage, ob ein Bild von meinem Selbstbau unter "Gruselkabinett - abschreckende Beispiele" gepostet werden dürfe. Man sieht es ja an diesem und vielen anderen Threads, da wird von manch einem immer noch "nach dem Haar in der Suppe" gesucht, obwohl sie schon mehrfach gesiebt wurde. "Tens Gerät" war auch so ein Fall. Offensichtlich wird das jetzt sogar vertrieben. Wenn man den Unkenrufern gefolgt wäre, würden wir bis heute kein elektrisches Licht haben. Will jetzt nicht damit grundsätzlich sagen, dass alles was der TO vor hat(te) richtig ist, aber man kann ja auch mal was ausprobieren, um zu sehen, dass man selbst falsch lag. Solange man niemanden damit gefährdet ist das doch alles ok. Ob ich dabei einen Motor schrotte oder alle Teile, ist auch nicht teurer als Raucher zu sein.
Richard H. schrieb: > Es wurde ja schon mindestens einmal angeregt, die Notfall-Energie > in > Form von Akkus oder Primärzellen mitzunehmen. > > Grob gerechnet kann ein Kilogramm Lithium-Akkus eine Energie von 0,5 MJ > (bitte korrigiert oder präzisiert) fassen. Das ist der Heizwert von 25 > Gramm Methanol. Das ist kein transportabel rechenbares Verhältnis. Bedenke auch den schnelleren Leistungsabfall von Akkus bei Temperaturen im Bereich der Frostgrenze. > Der wesentliche Unterschied ist aber dass der Akku leicht konsumierbare > Convenience-Energie liefert, während das Methanol erst mit Hilfe eines > sperrigen Apparillos mit hohen Verlusten seine Energie in der > gewünschten Form freigibt. > > Wenn nun der Apparillo einen Gesamtwirkungsgrad von weniger als 2,5% > erreicht, dann ist alleine das mitzuschleppende Methanol schon schwerer > als die die gleiche Energie liefernden Akkus. Das halte ich nach Deiner vorhergehenden Rechnung für überaus unwahrscheinlich und mit einem Wirkungsgrad von 2,5% für nahezu lächerlich, dann würde jeder RC-Flieger vom Himmel fallen, bevor er gestartet ist. > Jetzt, lieber Ingo, gib mal eine Einschätzung, welchen Wirkungsgrad Du > zu erreichen glaubst. Das ist aber jetzt alles sehr hypothetisch, oder? Und zugleich frappierend, wenn es nach Deiner Rechnung 1 Kg Akkus erfordert, um die Leistung von 25 g Brennstoff zu erzeugen... dann liefert 1 Kg Brennstoff die Leistung von 40 Kg Akkus?? Danke, ich bleibe bei der Brennstofflösung und führe den Versuch fort. Vorher kann und wird es zum Wirkungsgrad meiner "Konstruktion", Spritverbrauch unter Last etc. auch keinerlei Aussage meinerseits geben.
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Ingo L. schrieb: > Das halte ich nach Deiner vorhergehenden Rechnung für überaus > unwahrscheinlich und mit einem Wirkungsgrad von 2,5% für nahezu > lächerlich, dann würde jeder RC-Flieger vom Himmel fallen, bevor er > gestartet ist. Dann bau erst mal besser > Das ist aber jetzt alles sehr hypothetisch, oder? > Und zugleich frappierend, wenn es nach Deiner Rechnung 1 Kg Akkus > erfordert, um die Leistung von 25 g Brennstoff zu erzeugen... dann > liefert 1 Kg Brennstoff die Leistung von 40 Kg Akkus?? Du hast wieder einmal gar nichts verstanden. Wie hältst Du es eigentlich mit der Verpflegung auf Deinen Touren? Ein lebendes Schwein und ein Schlachterbesteck? Oder vielleicht Hühner wegen der Portionierbarkeit? Wobei, das Schwein könnte derweil das Stromaggregat tragen.
Richard H. schrieb: > Dann bau erst mal besser Ich soll Deine 40 kg- Akku - Version bauen? > Du hast wieder einmal gar nichts verstanden. Danke, Dein Beitrag war ja auch überaus hilfreich. Ich hab Dich auch lieb. Küsschen. > Wie hältst Du es eigentlich mit der Verpflegung auf Deinen Touren? > Ein lebendes Schwein und ein Schlachterbesteck? > Oder vielleicht Hühner wegen der Portionierbarkeit? > Wobei, das Schwein könnte derweil das Stromaggregat tragen. Nein, das Stromaggregat trägt auf Touren allgemein der Lastesel oder ein Sherpa. Aber selbst das scheint Dir nicht bekannt zu sein... Mitunter ist Klappe halten das Beste, was man in einer Diskussion machen sollte...:-)
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Richard H. schrieb: > Ein lebendes Schwein und ein Schlachterbesteck? Das schießt man sich. In der "Wildnis" gibt es doch "Wild".
Ingo L. schrieb: > Ich soll Deine 40 kg- Akku - Version bauen? Wieder nicht verstanden. Baue Dein Stromaggregat so, dass der Gesamtwirkungsgrad Deiner Stromerzeugung besser als 2,5% ist, denn sonst schleppst Du mehr Treibstoffmasse als Akku-Masse rum.
F. F. schrieb: > Das schießt man sich. In der "Wildnis" gibt es doch "Wild". Mit soviel Ballst auf dem Rücken kommt man doch dem Wild nicht hinterher. Und wenn man es einmal doch schaffen sollte, dann piepst im falschen Moment das Smartfon.
● J-A V. schrieb: > tja nimm einen Motor ausm alten Akkuschrauber, > solch ein Format ist hier vom TO auch am Werk. > > klemm eine Spule an einen Frequenzgenerator, dreh die Frequenz hoch > schau nach, bei welcher Freq da signifikant weniger Strom durchgeht. > > oder anderes setup: > klemm einen Elektromagneten direkt vor einen Ankerpol. > somit simulierst du die Induktion. > > wieviel Strom bei wieviel Spannung liegen > bei 10Hz bei 1khz bei 10k bei 100k...an? > > Tragen Sie die gemessenen Werte in ein Diagramm ein. Bin gerade am Lachen. Aber ok, so kann es ja jeder auf seine Weise testen, ich werde meine verwenden...:-)
Richard H. schrieb: > Mit soviel Ballst auf dem Rücken kommt man doch dem Wild nicht > hinterher. Und wenn man es einmal doch schaffen sollte, dann piepst im > falschen Moment das Smartfon. Vor allem das Smartfon. Für Rentner: es heißt Smartphone. In meiner Verwendung gerne auch genommen als Phablet mit 2 Netzen und GPS...:-)
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Ingo L. schrieb: > Vor allem das Smartfon. Für Rentner: es heißt Smartphone. Ja eben, für Rentner. Dann darf ich weiterhin Smartfon schreiben. > In meiner Verwendung gerne auch genommen als Phablet mit 2 Netzen und > GPS...:-) Dann kannst Dir Deinen Strom auch gleich direkt von RWE oder EON downloaden (oder streamen?).
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Ingo L. schrieb: > Das ist kein transportabel rechenbares Verhältnis. Bedenke auch den > schnelleren Leistungsabfall von Akkus bei Temperaturen im Bereich der > Frostgrenze. Und Dein Glühkerzenakku ist davon nicht betroffen?
Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Das ist kein transportabel rechenbares Verhältnis. Bedenke auch den >> schnelleren Leistungsabfall von Akkus bei Temperaturen im Bereich der >> Frostgrenze. > > Und Dein Glühkerzenakku ist davon nicht betroffen? Und wieder nichts begriffen... Das erforderliche Gerät für den Startvorgang ist zB. dieses: http://www.ebay.de/itm/Absima-Gluhkerzenstecker-3000mAh-NiMh-2300001-/231962513779?hash=item36020b1173:g:Uy0AAOSwjXRXb7Jj Den packt man sich gut in Folie eingewickelt dazu - die erforderliche abzurufende Leistung liegt beim Motorstart im Bereich von einigen Sekunden.
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Ingo L. schrieb: > Und wieder nichts begriffen... Ich begreife es wirklich nicht > Den packt man sich gut in Folie eingewickelt dazu Das Kilo Reserveakkus kann man nicht in diese Folie einwickeln? > die erforderliche Leistung ist beim Motorstart auf wenige Sekunden > begrenzt. Auch bei Frost?
Richard H. schrieb: > Ich begreife es wirklich nicht > Das Kilo Reserveakkus kann man nicht in diese Folie einwickeln? > Auch bei Frost? Ich will hier keine Akkulösung, kein mobiles Wind- oder Wasserkraftwerk oder Tretkurbellösungen besprechen... Können wir bitte mit sachdienlichen Beiträgen im Thema bleiben? Danke.
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Ingo L. schrieb: > Sachdienlich und sinnvoll immer erwünscht, nicht aber nicht. Na dann noch mal was zum Thema "besser zum Anwendungszweck passende Ausrüstung": Ich habe einen Holux M-241 GPS-Datenlogger. Das teil ist leicht, klein und wird mit einer AA-Zelle (NiMH) betrieben, kann aber auch per USB versorgt werden. Bei Aufzeichung im Sekundentakt hält die Zelle für ca. 10 Stunden. So etwas nimmt man sinnvollerweise für die Aufzeichnung der Route, dann braucht man das Phablet nur noch ab und zu mal anzuschalten, wenn man die "Komfortfunktionen" (Photo, Karte etc.) benötigt. Dann hält das Phablet auch deutlich länger durch (ja, ich kenne das Problem, mein iPhone 5s hält als Navi auch nur ca. 3 Stunden mit einer Akkuladung, mit Powerbank geht es dann wenigstens für einen ganzen Reisetag).
Ingo L. schrieb: > Ich will hier keine Akkulösung, kein mobiles Wind- oder Wasserkraftwerk > oder Tretkurbellösungen besprechen... > Können wir bitte mit sachdienlichen Beiträgen im Thema bleiben? Danke. Wärst Du schlau und tatsächlich interessiert an etwas zweckdienlichem, dann würdest Du die verschiedenen Möglichkeiten unvoreingenommen als Blackbox mit Energiegehalt pro mitgeschlepptem Kilo und Volumen betrachten. Bei Deiner "in Planung" Nichtlösung sieht's so aus: Brennwert von 1kg Methanol: 6,31kWh Energieausbeute dieser Frickellösung? Professionelle und abgestimmte Aggregate dürften etwa 10% Energieausbeute des zugeführten Kraftstoffs haben, da dürfte 5% oder kleiner für etwas schlecht abgestimmtes drin sein. Also 5%, entsprechend ~0,32kWh pro kg(1,27l) Methanol Dafür schleppst Du: Unförmiges "in Planung", zusammenfaltbar: 1kg Kerzenstecker: 0,2kg Methanol: 1kg Gesamt: 2,2kg für 0,32kWh Energie. Dann kuckst Du nach Energiedichte LiIon, da findest Du 0,12-0,18kWh/kg, bei 2,2kg also 0,26 bis 0,40kWh. Spätestens jetzt sollte Dir ein Licht aufgehen. Natürlich würde das Verhältnis bei mehr Gewicht zugunsten der "in Planung" ausfallen, vorausgesetzt Du schaffst die 5% Ausbeute überhaupt und das Ding hat nach 1,27l Methanol noch nicht schlapp gemacht. Man könnte noch einwenden, dass man mit der Abwärme das Zelt heizen kann. Du sitzt also in der Einsamkeit im Zelt, alles ist still bis auf das Klappgerät, das mit 15000U/min vor sich hinwerkt und einen schönen warmen Luftstrom erzeugt. Das Auspuffabgas sorgt dann noch für ein Großstadtflair zur Stoßzeit und gleich fühlt man sich besser. Der Kreativität sind auch keine Grenzen gesetzt, z.B. mit diversen aromatischen Ölen in's Methanol gemischt, also quasi Intensivaromatherapie inmitten idyllischer Landschaft. Richtig Zen-mäßig das. LOL Wobei ich den Thread und Deine Verteidigung dieses Schwachsinns sehr amüsant zu lesen finde, hör' also bitte nicht auf ;-)
Ingo L. schrieb: > Können wir bitte mit sachdienlichen Beiträgen im Thema bleiben? Danke. https://m.youtube.com/watch?v=UPwCndAX6m8
Автомат К. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Können wir bitte mit sachdienlichen Beiträgen im Thema bleiben? Danke. > > Youtube-Video "SUPER INGO, nicht Diesel!" Ja, funktioniert nur leider nicht. Modellbaumotoren nehmen weder normales Benzin noch E10 noch Diesel (selbst die kleinen Stinker nicht, die sich Diesel nennen). Ist leider so, kann es auch nicht ändern. Bei Modellbaumotoren ist längst nicht alles SUPER....
Ingo L. schrieb im Beitrag #4631441: > Heute abend mal wieder eine Portion "nettes Essen" gehabt? Mit U-50 > empfehle ich Dir: probier mal Candle Light Dinner, Essen im Dunkeln, > Essen unter Wasser, Gala Dinner, Lying Dinner, Event-Dinner, Essen unter > Tage. MWS schrieb: > Du sitzt also in der Einsamkeit im Zelt, alles ist still bis auf das > Klappgerät, das mit 15000U/min vor sich hinwerkt und einen schönen > warmen Luftstrom erzeugt. Das Auspuffabgas sorgt dann noch für ein > Großstadtflair zur Stoßzeit und gleich fühlt man sich besser. Engine Light Diner
Richard H. schrieb: > Engine Light Diner Hier entwickelt sich doch wohl nicht tatsächlich noch sowas wie Humor?... Beim Engine Light Diner bin ich dabei - mit eigener Stromquelle. Kann noch etwas dauern, aber dann geht´s zur Sache. Mein Tipp: voll gut für Familienfeste, bei denen man sich mit bestimmten Leuten nicht unterhalten will. Generator an = Gespräch beendet. Ich muss schon wieder was bestellen: Dezibel-Messgerät...:-)
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Ingo L. schrieb: > Ja, funktioniert nur leider nicht. Modellbaumotoren nehmen weder > normales Benzin noch E10 noch Diesel (selbst die kleinen Stinker nicht, > die sich Diesel nennen). > > Ist leider so, kann es auch nicht ändern. Bei Modellbaumotoren ist > längst nicht alles SUPER.... Ist Gott sei Dank nicht so ;-) Das einzige Stück meiner 60er-Jahre-Bastelei, dass diverse Umzüge überlebt hat, liegt noch immer in der Garage (2,5ccm). Den hatte ich im letzten Jahr mal aus Jux & Dollerei angeworfen, läuft noch immer! Und mit was? Mit Petroleum (also quasi Diesel) und etwas Rizinusöl. Ist kein Turbomonster, aber tuckert auch seine 10.000 U/Min weg. Also mein lieber Ingo, auch mit Modellbaumotoren hast Du es scheinbar nicht so..... Old-Papa
Old P. schrieb: > Ist Gott sei Dank nicht so ;-) Das einzige Stück meiner > 60er-Jahre-Bastelei, dass diverse Umzüge überlebt hat, liegt noch immer > in der Garage (2,5ccm). Den hatte ich im letzten Jahr mal aus Jux & > Dollerei angeworfen, läuft noch immer! Und mit was? Mit Petroleum (also > quasi Diesel) und etwas Rizinusöl. Ist kein Turbomonster, aber tuckert > auch seine 10.000 U/Min weg. > Old-Papa Na, das ist doch SUPER! Die alten Motoren sind oft die besseren. Wenn Du den nicht mehr brauchst, ich kaufe ihn. Noch ne Bestellung...:-) Jetzt ohne Quatsch, wenn mein ASP Verbrenner im Testbetrieb nicht zum Ergebnis führt, würde ich auch mal einen anderen ausprobieren. Dafür ist die ganze Bastelei ja jetzt schließlich mal angeworfen, und auf den Teststand werden auch andere passen.
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Ingo L. schrieb: > Modellbaumotoren nehmen weder > normales Benzin Stimmt so nicht. So ein 4-Takter umgebaut auf elektronische Zündung kann mit Benzin/Öl Gemisch betrieben werden.
3162534373 .. schrieb: > So ein 4-Takter umgebaut auf elektronische Zündung kann mit Benzin/Öl > Gemisch betrieben werden. ...und stirbt innerhalb kurzer Zeit den Hitzetod, da zu wenig innermotorische Kühlung bei Benzinbetrieb. Die Motoren sind dafür nicht ausgelegt.
Ingo L. schrieb: > Youtube-Video "ASP 12A Part 2" Daß youtube-Videos nicht das Maß der Dinge für technisch einwandfreie Ausführungen sind, sagte ich bereits. ;) Und ich weiß auch nicht, worauf Du im Video geachtet hast. Sofort (gleich am Anfang, ab ca. 0:34) ist erkennbar, daß das nur Murks ist: Völlig inakzeptabler Seitenschlag des Schwungrades. Der sicherste Weg zur Zerstörung von Kugellagern und zur Erzeugung von unerwünschten Schwingungen! > Meiner Meinung nach hat er die durchgehende Welle vom Schwungrad auf > einer Seite entfernt und die Aufnahme an der Welle neu gedreht, Verstehe nicht, was Du damit meinst. Die Schwungradwelle wurde komplett entfernt; denn anders wird ja die Bohrung zum Spannen nicht frei. Welche Aufnahme an der Welle neu gedreht? ... > Dort, wo im Video der Spinner sitzt, könnte es bei mir dann später per > Wellenkupplung auf den E-Motor / Generator gehen. Und wie willst Du das ausführen? Sonderspannmutter mit Wellenstummel? Geht's noch? Ganz abgesehen davon, daß es die schlechteste aller Wahlmöglichkeiten ist, das Schwungrad an der Motor-Welle anzubringen. Ist Dir übrigens im Video aufgefallen, daß die Drehrichtung des Mot. anders ist, als die "Soll-Drehrichtung" des E-Mot? Rat: Kontrollier so schnell wie möglich, ob der E-Mot/Gen in beiden Drehrichtungen die gleiche U erzeugt. Ingo L. schrieb: > L. H. schrieb: > >> Sehr schöner technischer "Leckerbissen" - heg und pfleg ihn. :) >> Ist das oben auf dem Motor ein Verdampfungs-Kühler? >> Diese Art der Kühlung könnte evtl. auch bei dem Verbr.-mot. angewendet >> werden. > > Da irrst du Dich jetzt aber gewaltig. Bei dem Stationärmotor laufen alle > "Wasserkanäle" auch DURCH den Motor, um oben nach dem > Verdampfungsprinzip das Wasser abzukühlen. > Das ist bei einem RC Verbrenner logischerweise so nicht möglich...:-) Ich denke eher, daß Du Dich gewaltig irrst. :) Denn prinzipiell ist jeder luftgekühlte Motor auch per Verdampfungs-Kühler hinreichend kühlbar. Im Einzelfall muß man den dafür nötigen Aufwand berücksichtigen. Hauptvorteil der Verdampfungs-Kühlung: "Kostet" keine durch den Motor erzeugte Energie. Man braucht für die Kühlung keinen Propeller und keinen Strom. Ist Nutzung der "Abfallwärme" für Kühlzwecke. Simpel und äußerst zuverlässig. Kannst auch unterwegs Eier damit kochen, wenn das Aggregat läuft. :D
Old P. schrieb: > Das einzige Stück meiner > 60er-Jahre-Bastelei, dass diverse Umzüge überlebt hat, liegt noch immer > in der Garage (2,5ccm). Den hatte ich im letzten Jahr mal aus Jux & > Dollerei angeworfen, läuft noch immer! Und mit was? Mit Petroleum (also > quasi Diesel) und etwas Rizinusöl. Ist kein Turbomonster, aber tuckert > auch seine 10.000 U/Min weg. Wenn das ein Zweitakter mit Kompressionsverstellung ist, nimm besser(jeweils 1/3) Äther, Petroleum und Rizinus her. Ist kein "Frisieren", sondern identisch mit dem, das schweineteuer als Fertig-Gemisch für Selbstzünder gehandelt wird. :)
Eigentlich brauchst du eine Brennstoffzelle, damit kannst du direkt aus Methanol Strom erzeugen. Modellbaumotoren sind wie schon oft erwähnt nicht für den Dauerbetrieb geeignet, vielleicht leben sie bei 20% der Nennleistung aber wesentlich länger, dann müssen sie aber entsprechend größer dimensioniert werden und man muss mit dem schlechteren Wirkungsgrad im Teillastbereich leben.
Mal eine Frage: Wo wird die erzeugte Energie eigentlich gespeichert? Direkt in den damit zu ladenden Geräten? Die dürften wahrscheinlich zusammen nicht mehr als 3..4A bei 5V ziehen, und auch nur wenn sie nicht schon voll sind. das entspricht 20W. Dementsprechend dauert es mehrere Stunden, bis so ein Gerät im leeren Zustand komplett vollgeladen ist. Während dieser Zeit muss der Generator die ganze Zeit laufen und dabei nur lächerliche 20W abgeben, während der gesamten Zeit jedoch nur die Energiemenge von sagen wir mal 50Wh abgeben. D.h. der Generator läuft ja fast nur im Leerlauf mit unterirdischem Wirkungsgrad und verbraucht einen haufen Sprit dabei. Ohne schnellladefähigem Akku als Zwischenspeicher wird man hier gar nicht auskommen. Wie hoch ist denn der Spritverbrauch eines solchen Motors im Leerlauf bzw. unter Volllast? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die 1,5-2Kg für Generator, Sprit und Zubehör ertragreicher sein können als eine saftige Powerbank. Mit einer selbstgebauten Powerbank könnte man 200-300Wh speichern. Das dürfte reichen um sämtliche Geräte 10..15 mal komplett aufzuladen, ist kompakter, zuverlässiger und ergonomischer als so ein kleiner Schreihals. Das Projekt ist, so wie es dargestellt wurde, m.E. eigentlich nicht mehr zu rechtfertigen. Notsituation.. papperlapapp, dann lässt man die letzte Ladung halt noch in der Powerbank und verzichtet auf den GPS-Tracker. Kein Ingenieur der Welt würde so etwas zum genannten Zweck konstruieren. Man kann aber sagen, man macht eine Machbarkeitsstudie und schaut mal, was aus so einem Generator so rauszuholen ist. Die bereits gekauften Komponenten dienen dann gerade mal noch dazu, mit der Materie mal warm zu werden aber nicht um daraus einen ernsthaften Generator zu bauen, der auch effizient arbeitet. Man kann danach entsprechend der ursprünglichen Intention hergehen und einen noch viel kleineren Generator bauen, der wirklich nur auf 20-30W ausgelegt ist oder man baut sich etwas größeres, das gleich ein paar 100W macht, welche dann in einem Akku zwischengepuffert werden können. Idealerweise einen Motor, der auch mit Normalbenzin und etwas niedertouriger läuft. Ist dann zwar vielleicht nicht mehr so transportabel aber weitaus ergonomischer und mit weitaus höherer Lebensdauer. Ich bin gespannt was aus dem Projekt noch so wird. Hätte selber gerne einen kleinen 12V-Generator :)
Oh.. beim lesen des Threads hab ich gerade bemerkt, dass ungefär 20 Leute genau dieses Thema schon angesprochen haben. Wen wunderts, bei der Threadlänge, aber TLDR.. naja jetzt hab ich's halt doch getan aus Neugier. Am beeindruckendsten fand ich folgendes: Ingo L. schrieb: > Das ist aber jetzt alles sehr hypothetisch, oder? > Und zugleich frappierend, wenn es nach Deiner Rechnung 1 Kg Akkus > erfordert, um die Leistung von 25 g Brennstoff zu erzeugen... dann > liefert 1 Kg Brennstoff die Leistung von 40 Kg Akkus?? Wie kann man nur so ignorant sein? Es wurde dir doch x mal vorgerechnet. 25g Brennstoff liefert x Joule Wärmeenergie 1Kg Akkus liefert x Joule elektrische Energie Du willst keine Wärmeenergie, du willst elektrische Energie. Um die aus Brennstoff herauszubekommen brauchst du eben 40 mal so viel Brennstoff wie wenn du nur die Wärmeenergie willst. Ein starkes Stück, dass dir dieser Sachverhalt offenbar trotz mehrmaliger Erklärung noch nicht klar zu sein scheint. Oder doch? Wenn doch: Warum schauspielst du den Ahnungslosen der es nicht versteht? Fakt ist: 1Kg Akkus liefern die gleiche elektrische Energiemenge wie 1Kg Brennstoff. Vielleicht schaffst du es sogar, dass der Generator mit nur 0,5Kg Brennstoff so viel Energie erzeugt wie 1Kg Akkus. Nur, dass du für die Akkus keinen Generator mit dir rumschleppen musst. Aber selbst bei einer derartigen Effizienz lohnt sich der Generator nicht.
L. H. schrieb: > Ist Dir übrigens im Video aufgefallen, daß die Drehrichtung des Mot. > anders ist, als die "Soll-Drehrichtung" des E-Mot? > Rat: Kontrollier so schnell wie möglich, ob der E-Mot/Gen in beiden > Drehrichtungen die gleiche U erzeugt. Also bei "echten" DC Motoren ist mir das noch nie aufgefallen. die Biester laufen (als Motor betrieben) in beiden Richtungen gleich schnell. Könnte mir aber vorstellen, dass es Motoren gibt, wo die Kontakte am Anker in einer Richtung evtl eher anfangen zu prellen als in der anderen. Mindestens also bei aus einem Akkuschrauber entnommenen Motor -oder dafür konstruierten neuen sollte es egal sein.
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Paul H. schrieb: > Fakt ist: 1Kg Akkus liefern die gleiche elektrische Energiemenge wie 1Kg > Brennstoff. Zumindest bei dieser überaus schlechten Anlagenkombination hier, wo ein lausiger Motor mit einem anderen Motor(!) verbunden wird. > du willst elektrische Energie. Um die aus Brennstoff herauszubekommen > brauchst du eben 40 mal so viel Brennstoff wie wenn du nur die > Wärmeenergie willst. Es ist eh' klar, dass dieser "Motor" mit diesem "Generator" bestenfalls "nebenher" als Abfallprodukt auch noch ein wenig Strom abgeben wird. Viel mehr Leistung wird in Lärm und Wärme umgewandelt. > Fakt ist: 1Kg Akkus liefern die gleiche elektrische Energiemenge wie 1Kg > Brennstoff. Kann sein, dass mein gekauftes Stromaggregat da mehr rausholt, aber ich würde auch eher 2kg Akkus herumschleppen als 1kg Benzin und 1kg "Maschine", von der ich nicht mal sicher weiß, ob ich sie durchnässt und im Regen überhaupt ans Laufen bekomme... Zum Thema Beiträge melden noch eines: Wenn ihr hier unbedingt aufeinander rumhacken wollt, dann tut das. Aber wenn dann hinterher von zwei Streithähnen beide die beleidigte Leberwurst spielen und die Posts des jeweils anderen melden, das ist doch sehr kindergartenmäßig.
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Lothar M. schrieb: > Es ist eh' klar, dass dieser "Motor" mit diesem "Generator" bestenfalls > "nebenher" als Abfallprodukt auch noch ein wenig Strom abgeben wird. > Viel mehr Leistung wird in Lärm und Wärme umgewandelt. Das ist alles längst bekannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad Naja, Ingo L. aber vielleicht nicht. ;) Auch ich riet viel w.o. dazu, nagelneue Ersatzakkus mitzunehmen. Gegenargument von Ingo L.: Es gibt keine Ersatzakkus für die Geräte. Aufladen kann er die Geräte aber schon!! Dann muß man sich halt etwas einfallen lassen, wie man die Geräte mit externen Akkus aufladen kann. Wo ist da irgendein Problem, das sich nicht lösen ließe? U-Anpassung? Passende Ladekabel zusammenlöten? Ist doch alles nur Pipifax, verglichen mit dem Irrsinn, ein Mini-Ladeaggregat zu bauen. Du bist mir übrigens immer noch eine Antwort schuldig. :) Gibt es einen Grund, warum ich sie nicht bekomme?
L. H. schrieb: > Du bist mir übrigens immer noch eine Antwort schuldig. :) Naja, "schuldig" bin ich da sicher nichts. Ich habe nur deine Frage nicht beantwortet. Ich wäre dir eine Antwort "schuldig", wenn ich dir eine Antwort versprochen hätte. Aber wenn ich zu dir sage: "Gib mir doch bitte 10€", dann schuldest du mir trotzdem keine 10€... Man kann sich übrigens auch nicht selbst bei jemand "entschuldigen", sondern lediglich jemanden "um Entschuldigung bitten". > Gibt es einen Grund, warum ich sie nicht bekomme? Ja, den gibt es. > Es gibt keine Ersatzakkus für die Geräte. > Aufladen kann er die Geräte aber schon!! > Dann muß man sich halt etwas einfallen lassen, wie man die Geräte mit > externen Akkus aufladen kann. Das erscheint mir als kleine eletrotechnische Fingerübung verglichen mit dem 500 Posts langen Gelecke um den Knalltreibling...
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Lothar M. schrieb: > verglichen mit dem 500 Posts langen Gelecke um den Knalltreibling... Ha ha, der war gut. Und zu dem oft vorgeschobenen Notfall: Früher gab es auch kein Handy mit GPS und dem ganzen Pipifax und die Leute sind auch wieder heil heimgekommen oder der Berg hat sie eben gerufen. Ich stelle mir gerade Luis Trenker mit Smartphone vor :) Heute können sich diese "Wanderer" ohne 'ne App kaum noch die Bergstiefel richtig schnüren. Wenn Ingos letzte Bestellung endlich eintrifft (vielleicht im Herbst) wird ihm entweder sein Gedöns um die Ohren fliegen oder, wenn er Glück hat, einfach nur nicht richtig funktionieren. Dann kann er seine Kleinteilesammlung, seinen "fetten" E-Motor und seinen Nitroglyzerinmotor in die Tonne kloppen.
Lothar M. schrieb: > L. H. schrieb: >> Du bist mir übrigens immer noch eine Antwort schuldig. :) > Naja, "schuldig" bin ich da sicher nichts. Ich habe nur deine Frage > nicht beantwortet. Ich wäre dir eine Antwort "schuldig", wenn ich dir > eine Antwort versprochen hätte. Kann man auch so sehen. Wie man alles unterschiedlich sehen kann. :)
L. H. schrieb: > Wie man alles unterschiedlich sehen kann. :) Du siehst das anders als ich? Schön, das gefällt mir. Hast du mir mal 100€? ;-)
leichte Bastelprojekte. Gewichtsleicht wie Schwierigkeitsgrad-leicht ;)
Eine Kurbellampe anzapfen,
gibts aber auch schon mit werksseitigem USB-anschluss.
Damit ist schon mal der Handy-Notbetrieb erledigt.
Und Licht hamwer auch. 5 Minuten Gefrickel.
wenn man keine Kohle hat und für Null
einmal Deutschland á la Holzach machen will:
Könnte sich für Foto-Akkus nen Hut schnappen,
da dran die etliche Posts vorher genannte(n) Solarzelle(n) befestigen.
Krisst aufm Sperrmüll jedes mal etliche Stück zu finden.
Hut mit Draht inne Büx oder Rucksack. mag total bekloppt aussehen
erfüllt aber den Zweck. Nur am Flughafen darf man sowas nicht haben,
aber da will man ja offensichtlich auch nicht hin ;)
nochmal 10 Minuten Gefrickel.
Zeitaufwand insgesamt 15 Minuten.
Und wer ganz geekig unterwegs ist, nimmt sich eine...
na?
>>>Solar USB-Powerbank<<<
-jetzt ist das Thema doch endlich aus dem Sack.
kaufen, laden, nächstes Thema abhaken.
Lothar M. schrieb: > L. H. schrieb: >> Wie man alles unterschiedlich sehen kann. :) > Du siehst das anders als ich? Ich akzeptierte Deine Sichtweise als eine mögliche. Eine weiter gehende Beantwortung Deiner Frage bin ich Dir nicht "schuldig". :) > Schön, das gefällt mir. Hast du mir mal 100€? ;-) Netter Versuch. :D
● J-A V. schrieb: > Und wer ganz geekig unterwegs ist, nimmt sich eine... > > na? > >>>>Solar USB-Powerbank<<< > > -jetzt ist das Thema doch endlich aus dem Sack. > > kaufen, laden, nächstes Thema abhaken. Schon mal die Bewertungen von Auktionen für solarbetriebene USB-Powerbänke gelesen? Ich habe ansonsten nichts gegen irgendwie funktionierende Geräte, aber die sind wohl ganz übel. Wie weiter oben mal geschrieben - bereits über eine Standard-Powerbank kann ich nicht mal mein stromintensives Phablet aktivieren, da Android nicht mehr hochfährt. Solar funktioniert erst bei optimalen Verhältnissen, selbst wenn die Dinger im richtigen Winkel auf der Südseite am Hausdach fest montiert sind. Wie soll das unterwegs oder bei ungünstigen Wetterverhältnissen funktionieren? Ich finde es erstaunlich, dass man das hier - bei all den anwesenden Ingenieuren - jemandem noch erklären muss.
L. H. schrieb: >> Da irrst du Dich jetzt aber gewaltig. Bei dem Stationärmotor laufen alle >> "Wasserkanäle" auch DURCH den Motor, um oben nach dem >> Verdampfungsprinzip das Wasser abzukühlen. >> Das ist bei einem RC Verbrenner logischerweise so nicht möglich...:-) > > Ich denke eher, daß Du Dich gewaltig irrst. :) > Denn prinzipiell ist jeder luftgekühlte Motor auch per > Verdampfungs-Kühler hinreichend kühlbar. > > Im Einzelfall muß man den dafür nötigen Aufwand berücksichtigen. Was für ein Blödsinn. Da ein RC Verbrenner bauartbedingt weder über eine angedachte Wasserkühlung noch die dazu im Motorblock erforderlichen Wasserkanäle verfügt, müsste man den Motor im Betrieb wohl komplett in einem Wasserbad versenken, mit vermutlich eher fraglichen Ergebnissen im Betrieb...
Ingo L. schrieb: > Ich finde es erstaunlich, dass man das hier - bei all den anwesenden > Ingenieuren - jemandem noch erklären muss. Wir haben es alle längst verstanden, wir haben nur noch auf Dich gewartet, damit wir Vollzähligkeit melden können.
Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ich finde es erstaunlich, dass man das hier - bei all den anwesenden >> Ingenieuren - jemandem noch erklären muss. > > Wir haben es alle längst verstanden, wir haben nur noch auf Dich > gewartet, damit wir Vollzähligkeit melden können. In dem Fall, dass Deine empfohlene Solar-USB-Powerbank funktioniert, erwarte ich Deinen Test. Wir haben Sommer, geht ja dann wunderbar... Test bitte im Wald, nicht Wüste von Arizona. Und mit Ergebnissen, die eine Kaufentscheidung rechtfertigen würden. Gesprächstaktisch übrigens wie üblich, auf den ersten Absatz meines zitierten Beitrages selbstverständlich nicht einzugehen.
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Ingo L. schrieb: > In dem Fall, dass Deine empfohlene Solar-USB-Powerbank funktioniert, > erwarte ich Deinen Test. Wir haben Sommer, geht ja dann wunderbar... > Test bitte im Wald, nicht Wüste von Arizona. Und mit Ergebnissen, die > eine Kaufentscheidung rechtfertigen würden. Niemals habe ich Solar-USB-irgenwas empfohlen. In den Wald mag ich gar nicht mehr gehen, seit diese Stromgenerierspinner da drin ihren Höllenlärm und Gestank verbreiten.
Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> In dem Fall, dass Deine empfohlene Solar-USB-Powerbank funktioniert, >> erwarte ich Deinen Test. Wir haben Sommer, geht ja dann wunderbar... >> Test bitte im Wald, nicht Wüste von Arizona. Und mit Ergebnissen, die >> eine Kaufentscheidung rechtfertigen würden. > > Niemals habe ich Solar-USB-irgenwas empfohlen. Gefangen im Netz der eigenen Argumentation vom letzten eigenen Beitrag. > In den Wald mag ich gar nicht mehr gehen, seit diese > Stromgenerierspinner da drin ihren Höllenlärm und Gestank verbreiten. Dort werden wir uns niemals begegnen. Vielleicht treffe ich mal irgendwo im Nirgendwo auf ein angriffslustiges Wildschwein, dass angesichts meiner Konstruktion freiwillig den Rückzug beschließt.
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Ingo L. schrieb: > Was für ein Blödsinn. Da ein RC Verbrenner bauartbedingt weder über eine > angedachte Wasserkühlung noch die dazu im Motorblock erforderlichen > Wasserkanäle verfügt, müsste man den Motor im Betrieb wohl komplett in > einem Wasserbad versenken, mit vermutlich eher fraglichen Ergebnissen im > Betrieb... Zeigt auch wieder nur Deinen hundsmiserablen technischen Kenntnisstand. Solltest deshalb vorsichtiger damit sein, etwas als Blödsinn zu bezeichnen, von dem Du Null Ahnung hast. ;)
Ingo L. schrieb: > Schon mal die Bewertungen von Auktionen für solarbetriebene > USB-Powerbänke gelesen? Ich habe ansonsten nichts gegen irgendwie > funktionierende Geräte, aber die sind wohl ganz übel. Dann bau sie dir halt selbst, du musst ja keinen Standard-Schrott kaufen. Wenn du schon bereit bist einen Benzingenerator zu bauen ist eine Solar-Powerbank zu bauen ja ein Kinderspiel im Vergleich dazu. Du kannst dir den ganzen Rucksack mit Solarzellen zupflastern, immer wenn etwas Sonne darauf trifft wird die Powerbank ein bisschen geladen. Für 3Wochen Regenwetter tuts dann noch die Handkurbel. Oder nimm halt gleich genug Energie mit. Man versteht dein Problem nicht. Außerdem: Was willst du mit diesem Thread eigentlich noch bezwecken? Du pickst dir offenbar immer die irrelevantesten Aussagen heraus, versuchst sie mit eher kurzsichtigen und manchmal auch unrichtigen Argumenten zu zerfleischen und ignorierst dafür alles, was tatsächlich von Relevanz für dein Unterfangen wäre. Zum Unmut derer, die sich auch noch die Mühe gemacht haben, es abzutippen. Wunderst du dich noch, dass dich hier keiner mehr ernst nimmt? Für die meisten hier ist dieser Thread wahrscheinlich nur noch ein amüsantes soziales Experiment, dich bei deinem Projekt zu begleiten und zu versuchen mit dir zu kommunizieren und dabei dein Verhalten zu studieren. Ingo L. schrieb: > Wie weiter oben mal geschrieben - bereits über eine Standard-Powerbank > kann ich nicht mal mein stromintensives Phablet aktivieren, da Android > nicht mehr hochfährt. Und, basierend auf deiner Erfahrung mit ein oder zwei (vermutlich kleinen) Standard-Powerbanks scherst du ALLE Powerbanks prinzipiell über einen Kamm und sagst, das funktioniert nicht? Die Powerbank muss nur 5V-5,3V und ausreichend Strom bereitstellen, üblicherweise nicht mehr als 2,5A, dann läd dein Phablet auch. Wenn sich dein Phablet trotzdem weigert ist eben das Phablet schuld. Es besteht vom Prinzip her kein Unterschied zum Steckdosenladegerät. Auch dein Benzingenerator verhält sich am Ende wie eine Powerbank. Dieses Argument ist einfach komplett daneben. Ingo L. schrieb: > Vielleicht treffe ich mal irgendwo > im Nirgendwo auf ein angriffslustiges Wildschwein, dass angesichts > meiner Konstruktion freiwillig den Rückzug beschließt. Wirkt mir wie ein verzweifelter Versuch, das sterbende Projekt noch auf irgend eine Weise zu rechtfertigen.
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Ich möchte mich hier mal bei denen bedanken, die mir Nachrichten gesendet haben, insbesondere bei ingo_s, der mich mit meinem Motor auf seinen Flugplatz eingeladen hat. Ich benötige zwecks Antwort aber eine E-Mail-Adresse, da es hier kein forenübliches Nachrichtensystem gibt. Ansonsten geht die Antwort an eine "noreply"...
L. H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Was für ein Blödsinn. Da ein RC Verbrenner bauartbedingt weder über eine >> angedachte Wasserkühlung noch die dazu im Motorblock erforderlichen >> Wasserkanäle verfügt, müsste man den Motor im Betrieb wohl komplett in >> einem Wasserbad versenken, mit vermutlich eher fraglichen Ergebnissen im >> Betrieb... > > Zeigt auch wieder nur Deinen hundsmiserablen technischen Kenntnisstand. > Solltest deshalb vorsichtiger damit sein, etwas als Blödsinn zu > bezeichnen, von dem Du Null Ahnung hast. ;) Dann zeig mir verflixt nochmal einen existierenden RC-Verbrenner-Motor mit integrierter Wasserkühlung, und bitte nicht aus einem RC-Boot! Was für ein unsägliches Gerede Deinerseits.
Paul H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Vielleicht treffe ich mal irgendwo >> im Nirgendwo auf ein angriffslustiges Wildschwein, dass angesichts >> meiner Konstruktion freiwillig den Rückzug beschließt. > > Wirkt mir wie ein verzweifelter Versuch, das sterbende Projekt noch auf > irgend eine Weise zu rechtfertigen. Nein, das Projekt startet gerade erst, gestorben hier ist hier noch niemand... Nur die Kommentare, die ständig negativ sind und sich gerne gesellen. Wenn ich nach den ersten und später ständigen Solar- Wasserkraft- Tretkurbelvorschlägen hier ausgestiegen wäre, dann wäre dieser Beitrag wohl tot. Wenn ich jetzt sage, ich arbeite erstmal daran weiter und steige hier aus - wie der andere Teilnehmer, der es freiwillig nachbauen will - kämen sofort wieder Aufforderungen, am Ball zu bleiben, wie zuletzt "Für die meisten hier ist dieser Thread wahrscheinlich nur noch ein amüsantes soziales Experiment" Ja Paul H., für Dich und andere vielleicht. Für mich ist es allerdings mehr als das. Wobei ich das "soziale Experiment" als zusätzliche Komponente doch mittlerweile allzu gerne betrachte.
Ingo L. schrieb: > Ich benötige zwecks Antwort aber eine E-Mail-Adresse, da es hier kein > forenübliches Nachrichtensystem gibt. Wenn er sich anmeldet oder gar schon angemeldet ist, dann kann man ohne große Suche eine PN an ihn senden. In den Nachrichten, die du bekommen hast, dürfte sogar ein Link darauf drin sein... Ansonsten könnte dein ingo_s auch der ingo-s sein: https://www.mikrocontroller.net/user/show/ingo-s
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Ingo L. schrieb: > Nur die Kommentare, die ständig negativ sind und sich gerne gesellen. > > Wenn ich nach den ersten und später ständigen Solar- Wasserkraft- > Tretkurbelvorschlägen hier ausgestiegen wäre, dann wäre dieser Beitrag > wohl tot. Ja aber gibt es dir nicht zu denken, dass so viele Leute unabhängig voneinander nicht nur einfach behaupten sondern sogar vorrechnen und damit beweisen(!), dass dein Generator gegenüber einer alternativen Lösung einfach keine gute Idee ist? Es ist ja nicht so, dass das einfach so aus der Luft gegriffen wäre und alle deine Generator-Idee notorisch doof finden. Ich finde das mit dem Generator sogar höchst interessant, doch leider ist es unter den bisher bekannten Voraussetzungen (maximale Energie pro Gesamtgewicht, brauchbare Handhabbarkeit, geringe Größe, hohe Zuverlässigkeit) den Alternativen (z.B. einfach nem Satz Akkus) in allen Belangen unterlegen. Das Schlimme ist, dass du dir diesen Fakt einfach konsequent wie ein kleines bockiges Kind nicht eingestehen willst, und das treibt jeden hier selbstverständlich in den wütenden Wahnsinn. Würdest du einfach sagen, "ok gut, ihr habt ja recht. Einen solchen Generator für den genannten Zweck zu bauen macht offenbar keinen Sinn und ich werde dafür Alternativlösungen in Erwägung ziehen. Trotzdem versuche ich das mal als Machbarkeitsstudie umzusetzen, vielleicht kann man später einen geeigneteren Motor und Generator einsetzen, Größe und Lautstärke minimieren und die Effizienz steigern, so dass da irgendwann mal ein kompaktes Gerät herauskommt, welches durchaus einer Akku-Lösung technisch ebenbürtig ist.", könntest du dein ganzes Vorhaben legitimieren. Aber du weigerst dich. Einfach so. Ich kann das einfach nicht verstehen. Warum tust du das? Das widerstrebt jeglicher Vernunft und Logik.
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Ingo L. schrieb: > bereits über eine Standard-Powerbank > kann ich nicht mal mein stromintensives Phablet aktivieren dann nimm halt geeignete Geräte mit LOL > Ich finde es erstaunlich, dass man das hier - bei all den anwesenden > Ingenieuren - jemandem noch erklären muss. jau - genauso wie dein Vorhaben noch um Potenzen kurioser ist.
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Paul H. schrieb: > Würdest du einfach sagen, versuche ich das mal als Machbarkeitsstudie > umzusetzen, vielleicht kann man > später einen geeigneteren Motor und Generator einsetzen, Größe und > Lautstärke minimieren und die Effizienz steigern, so dass da irgendwann > mal ein kompaktes Gerät herauskommt, welches es durchaus einer > Akku-Lösung technisch ebenbürtig ist." > Ich kann das einfach nicht verstehen. Warum tust du das? Ist das Absicht > oder merkst du es einfach nicht? Ich weiß, dass einige Teilnehmer sich hier tatsächlich bereits durch alle 500 + Beiträge durchgelesen haben. Ich weiß, dass viele Antworten aber wohl darauf beruhen, die früheren Beiträge, auch von mir, nicht gelesen zu haben. Ich habe zuletzt noch gesagt, dass ich kein Optimum, sondern eine Machbarkeitsstudie erwarte. Dass jederzeit andere Komponenten ausprobierbar wären, wenn die derzeitige Planung nicht zielführend ist. Oder es bleiben zu lassen. Mit wenig finanziellem Aufwand bei vorhandener Hardware. Wenn ich konkret etwas beschreibe, Anregungen aufnehme und fehlende Teile bestelle, ist es beliebt, mir nicht zu glauben oder mich nur zur Hälfte zu zitieren, mit der Zielsetzung, das Projekt für Schwachsinn zu erklären, bevor es überhaupt im Versuch aufgebaut ist. Dann kommen wieder Wind- / Wasserkraft und die Drehkurbel zum Vorschlag. Oder der 4-Takter-Honda, den ich längst selber habe. Geht´s noch, oder ist das hier dafür die Plattform? Ich weise mal darauf hin - ich bin derjenige, der dieses Projekt hier angedacht hat und mehr oder weniger alleine durchführt. Die meisten anderen sitzen vornehmlich da wie Waldorf und Statler aus der Muppet Show und lästern vom oberen Rang. Na wenn es dann Spaß macht... Die Frage ist jetzt eigentlich nur, ob die konstruktive Lösung in der Sache, die alles ablehnende Kritik oder das übliche Geschwätz das "soziale Experiment" eines "kleinen Generators im Bau" ob und wie auf Dauer bedienen werden.
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Ingo L. schrieb: > Dann zeig mir verflixt nochmal einen existierenden RC-Verbrenner-Motor > mit integrierter Wasserkühlung, und bitte nicht aus einem RC-Boot! > Was für ein unsägliches Gerede Deinerseits. Mir ist unbekannt, ob das bei einem RC-Verbr.-Mot schon mal gemacht wurde. Ich weiß aber, daß es bei luftgekühlten Mot machbar ist. Das ist auch kein unsägliches Gerede, sondern nur ein gewisser Aufwand. Du unterliegst bei Deiner Argumentation einem Trugschluß, weil sich Dein Denken darauf beschränkt, daß der Motorblock Wasserkanäle haben müßte. Und was wird denn dabei vom Kühlwasser umspült? Kann man eben so gut dadurch erreichen, daß man den Zylinder samt Zyl.-Kopf von außen (zylindrisch) umhüllt (über den Kopf hinausragend) und dann einfach Wasser (evtl. mit Korrosions-Schutzmittel) einfüllt. Ist ein einfaches Drehteil, das oben auch noch mit einem Deckel (mit Öffnung für den Wasserdampf-Abzug) versehen werden kann. Abdichtung (unten gegen den Zyl.) mit O-Ring und/oder Hochtemperatur-Silikon. Ist keine große Affäre, wenn es darum geht, das nutzbar machen zu wollen. Ganz abgesehen davon, daß es die zuverlässigste Kühlung ist. Konstant 105 °C. ;)
L. H. schrieb: > Kann man eben so gut dadurch erreichen, daß man den Zylinder samt > Zyl.-Kopf von außen (zylindrisch) umhüllt (über den Kopf hinausragend) > und dann einfach Wasser (evtl. mit Korrosions-Schutzmittel) einfüllt. > > Ist ein einfaches Drehteil, das oben auch noch mit einem Deckel (mit > Öffnung für den Wasserdampf-Abzug) versehen werden kann. > > Abdichtung (unten gegen den Zyl.) mit O-Ring und/oder > Hochtemperatur-Silikon. > > Ist keine große Affäre, wenn es darum geht, das nutzbar machen zu > wollen. Danke. Ein konkreter Vorschlag! Jetzt stellt sich die Frage, ob der RC-Motor auch so dicht ist, dass er das Wasserbad nicht "verinnerlicht", denke aber eher nicht. Problematischer wird der Zylinderkopf (da wo bei meinem die Kerze sitzt), denn da könnte das Wasser einschwappen, da der Verdampfer ja offen ist. Bei meinem Stationärmotor ist das Wasserbad ständig stark in Bewegung, aber Magneto und Zündkerze befinden sich weit weg davon. Richtig ist aber, man könnte sich darin eine Wurst zubereiten oder ein Ei kochen...
Ausgangspost: ich will mir aus einem fetten kleinen (450 g) Permanent-Magnet DC-Motor (RC-Bereich) mit einer max. Leistung von 12 Volt / 450 Watt bei < 10.000 RPM in Kombination mit einem RC Nitro-Motor 1,94 ccm 0,5 PS, 2000 - 16.000 RPM eine kleine stabile Stromversorgung für unterwegs aufbauen. Akkus laden etc., aber bei der Leistung sollte ja eigentlich noch mehr möglich sein: Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. Ingo L. schrieb: > Ich habe zuletzt noch gesagt, dass ich kein Optimum, sondern eine > Machbarkeitsstudie erwarte. Dass jederzeit andere Komponenten > ausprobierbar wären, wenn die derzeitige Planung nicht zielführend ist. > Oder es bleiben zu lassen. Mit wenig finanziellem Aufwand bei > vorhandener Hardware Mittlerweile ist es (aus meiner Sicht) ziemlich egal, was Du wolltest. Wir schreiben hier eigentlich nur noch über die Möglichkeit, mit einem kleinen, stinkenden und lärmenden Modell-(xx)-motor und einem E-Motor als Generator Strom in nicht weiter definierten Notsituationen zu erzeugen (sieht man davon ab, dass ein entladendes Phablet eine Notsituation darstellt). Dein eigentliches Ziel, etwas über eine "elektronische Steuerung" dazu zu erfahren ist leider in den Hintergrund getreten. Das liegt wohl daran, dass hier kaum jemand an Deine Idee glaubt. Mag sein, dass Du der geniale Visionär bist - aber ich habe da so meine Zweifel ... Alle Hinweise auf verfügbare Energiespeicher etc. reichen Dir nicht aus. Auch der Hinweis auf geeignetere Geräte zum Tracking / Routing (ich z.B. nutze Garmin Produkte - die können sowohl mit Akku als auch mit "stinknormalen" Batterien betrieben werden) sind nicht zielführend. Ich würde niemals ein Phablet (oder I...) für das Routing oder das Tracking einsetzen - außer in der Stadt, von Cafe zu Cafe :-) Ich werde die Generator-Idee auf jeden Fall weiter verfolgen (mit "Deinen" Motoren) um ggf. einen Einsatz bei einem Windrad zu prüfen (habe nochmal neu bestellt - die liefern innerhalb von 2-3 Tagen). Acu möchte ich Dir nicht zu nahe treten - aber ich bezweifle nach wie vor die Notwendigkeit einer solchen Lösung. So lange Du kein funktionierendes Iridium-Handy (mit dem entsprechend teuren Account) bei Dir hast spielt es keine Rolle :-) - oder - es sei denn, Du bewegst Dich immer in zivilisierten (und Mobilfunk-abgedeckten) Gebieten?
@ Dieter F. (jim_quakenbush) Ich finde es schön, dass Du meine angedachte Idee weiter verfolgst. Die Neubestellung Deines Motors bestätigt eigentlich die Probleme, die ich bereits geschildert habe - wie es bei Bestellungen halt so ist. Warum man immer versucht, mich auf "mögliche Einsatzbereiche" eines solchen Generators, zB. eine Notsituation beim Trekking, derart festzunageln, nur weil ich das mal als Beispiel genannt habe, ist mir unklar. Ich hatte einem der Kritiker hier, old-papa, das Angebot gemacht, mir seinen alten "Diesel" zu verkaufen, wenn er diesen nicht mehr benötigt, als Alternative zu meinem ASP. Seitdem - Funkstille. Wie bei vielen anderen Fragen an andere Teilnehmer auch. (M)eine Machbarkeitsstudie - dann formuliere ich es mal so: einen geeigneten kleinen RC-Verbrennermotor mit einem geeigneten kleinen Generator bei kleinstem Gewicht und Dimensionen zur Erzeugung von 12 V - +/- 100 - 200 W Abgabe zu konstruieren. Nachdem ich mein Konzept dann vorgestellt hatte, wurde ich ohne Gegenvorschlag rasiert. Es folgten Vorschläge, nach denen ich hier nie gefragt habe. Warum willst Du ein Auto, ein Motorrad ist doch billiger... Das werde ich aber jetzt nicht mehr weiter kommentieren. Wenn die Sache erste Werte liefert, werden diese hier geschildert.
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Ingo L. schrieb: > Warum man immer versucht, mich auf "mögliche Einsatzbereiche" eines > solchen Generators, zB. eine Notsituation beim Trekking, derart > festzunageln, nur weil ich das mal als Beispiel genannt habe, ist mir > unklar. Entschuldige bitte, aber genas das hast Du als Begründung angeführt. (Wenn Du Wert darauf legst suche ich den Post ...) Keine "Socke" hier versteht Deine Beweggründe so richtig - ich, ehrlich geschrieben, auch nicht. Ist aber egal, da Du Dein Ding (hoffentlich) durchziehst - und berichtest. Ich zumindest harre der Ergebnisse :-)
Dieter F. schrieb: > > Ist aber egal, da Du Dein Ding (hoffentlich) durchziehst - und > berichtest. Ich zumindest harre der Ergebnisse :-) Natürlich ziehe ich das durch. Aber Du hast Dich doch selber dafür entschieden, es mal auszuprobieren? Damit stehst Du weiter über denen hier, die außer ganz viel Gerede um nichts ihre Zeit lieber auf dem Papier und vor dem Monitor statt in der Werkstatt oder im Bastelkeller verbringen. Auf gutes Gelingen.
MWS schrieb: > MWS (Gast) Das war ein toller Beitrag. Irgendwann wusste ich so was auch mal und möchte mich für die Erinnerung bei MWS bedanken. Unter diesen Gesichtspunkten ist der Einsatzzweck sicher noch fragwürdiger, aber das ist Ingo ja auch klar und mittlerweile ist es mehr eine Machbarkeitsstudie. @Ingo Mach mal weiter und zeige, ob das klappt.
Ich möchte Euch mal kurz schildern, wie ich allgemein alltägliche Probleme ohne viel Theorie mit vorhandenen Mitteln löse. Meine Frau hat für das Fußballspiel gegen Italien am Samstag ein paar Freunde eingeladen. Ich habe dafür einen Kugelgrill von Weber besorgt und gestern getestet, wollte mal einen "guten Grill". Siehe da, den benötigten Zug auf die Holzkohle im Windschatten bei uns im Hof kann man vergessen, der kommt nicht in die Gänge. Das würde ewig dauern. Alten Thermoschalter unseres früheren Heizkessels mit Fühler reaktiviert: Fühler in der Deckelhaube vom Grill verschraubt, Lüfter an den Schaltausgang angeschlossen, jetzt bläst der Lüfter von unten am Aschefass bei 170 Grad Deckeltemperatur die Kohle an, bei 200 Grad geht er wieder aus. Perfekte Glut, kalkulierbares Grillgut. Fazit: vorhandene Geräte, selbst wenn teuer und theoretisch top, müssen nicht zwingend funktionieren. Es liegt am Bediener und dessen Fähigkeit, sie im Betrieb zu verbessern. Es muss nicht immer alles kompliziert sein, viel ärgerlich ist doch, wenn etwas konstruktionsbedingt überhaupt nicht funktioniert.
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Ich hab mir den kompletten Nonsens nicht durchgelesen aber hab soweit Verstanden das es darum geht Strom zu erzeugen für Kleingeräte wie Telefon oder Pad oder sowas beim umherlaufen in Gegenden ohne Stromversorgung. Die Idee mit Motor + Generator, was hier den Grossteil des Thread ausmacht halte ich für Unsinn. Zu viele bewegte Einzelteile + Kraftstoff und Gewicht. Powerbank? ..Wäre das Mittel der Wahl aber ist offenbar nicht vereinbar mit dem Grundgedanken UNBEDINGT selber Strom zu erzeugen. Solarzellen? Wäre auch was, aber im Wald scheint ja eher wenig Sonne. Ich würde bei diesen Voraussetzungen in Richtung Thermogenerator tendieren. Hat für die Voraussetzungen die meisten Vorteile: -Ist klein und leicht -Keine bewegten Teile -Braucht nur Wärme und Kälte um zu funktionieren -Wurde schon erfolgreich erprobt, die Russen hatten sowas als Aufsteckaufsatz für Petroleumlampen und haben damit Radios betrieben. Lässt sich sicherlich auch mit Lagerfeuer oder Esbit betreiben. ...nur mal so ein Denkanstoss...
LastLampe schrieb: > Ich würde bei diesen Voraussetzungen in Richtung Thermogenerator > tendieren. > Hat für die Voraussetzungen die meisten Vorteile: Habe ich ziemlich früh schon vorgeschlagen.
F. F. schrieb: > Habe ich ziemlich früh schon vorgeschlagen. ..hab ich in den Grabenkriegen hier wohl Übersehen ;)
Ingo L. schrieb: > Aber Du hast Dich doch selber dafür > entschieden, es mal auszuprobieren Nur einen kleinen Teil - die Funktion des "Motor-Generators". Das werde ich mal austesten. Die Kombination mit dem Modell..motor ist aber nicht mein Ding. Deine "Beweggründe" sind auch nicht "mein Ding" - aber das habe ich ja schon oft genug zum Ausdruck gebracht. Ich gehe (nicht würde gehen) generell anders vor - aber das habe ich ja schon geschrieben. Mittlerweile sehe ich Deinen Ansatz wertfrei - räume ihm aber ehrlich gesagt auch keine große Chance ein. Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren :-)
LastLampe schrieb: > Ich hab mir den kompletten Nonsens nicht durchgelesen ... aber ich labere mal ein wenig rum ... So kommt das rüber - lese Dir den Thread durch und dann kannst Du abblubbern :-)
LastLampe schrieb: > Ich würde bei diesen Voraussetzungen in Richtung Thermogenerator > tendieren. > Hat für die Voraussetzungen die meisten Vorteile: > > -Ist klein und leicht > -Keine bewegten Teile > -Braucht nur Wärme und Kälte um zu funktionieren > -Wurde schon erfolgreich erprobt, die Russen hatten sowas als > Aufsteckaufsatz für Petroleumlampen und haben damit Radios betrieben. > Lässt sich sicherlich auch mit Lagerfeuer oder Esbit betreiben. - gibt es fertig mit Garantie z.B. bei Globetrotter. - macht keinen Krach - macht keinen Gestank asdf
Dieter F. schrieb: > Nur einen kleinen Teil - die Funktion des "Motor-Generators". Das werde > ich mal austesten. Die Kombination mit dem Modell..motor ist aber nicht > mein Ding. > > Deine "Beweggründe" sind auch nicht "mein Ding" - aber das habe ich ja > schon oft genug zum Ausdruck gebracht. Wenn die Kombination mit einem Modellmotor nicht "Dein Ding" ist, und auch der Rest vom Projekt nicht "Dein Ding" ist, dann frage ich mich, warum Du überhaupt in die Idee eingestiegen bist? Naja, jeder wie er mag. Ich gehe meinen Weg bis zum Schluss, vorher kann ich nicht wissen, ob es funktioniert hat oder nicht. Dafür haben sich hier schon zu viele Teilnehmer zu oft selber widersprochen, als dass sinnvolle Anregungen dabei waren, wie man es "tatsächlich" besser ausprobieren könnte - die Tretkurbel, Powerbank etc. lassen wir jetzt mal ganz ganz außen vor, interessiert mich nicht.
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Ingo L. schrieb: > Alten Thermoschalter unseres früheren Heizkessels mit Fühler > reaktiviert: Fühler in der Deckelhaube vom Grill verschraubt, Lüfter an > den Schaltausgang angeschlossen, jetzt bläst der Lüfter von unten am > Aschefass bei 170 Grad Deckeltemperatur die Kohle an, bei 200 Grad geht > er wieder aus. Perfekte Glut, kalkulierbares Grillgut. > > Fazit: vorhandene Geräte, selbst wenn teuer und theoretisch top, müssen > nicht zwingend funktionieren. Es liegt am Bediener und dessen Fähigkeit, > sie im Betrieb zu verbessern. Die Idee per se ist ja nicht schlecht und Zeugt von Kreativität. nur ebenso völlig überdreht wie das mit Deinem Generator. (Das Wortspiel ergibt sich nur zufällig) Unnötig kompliziert. Ich hab seit Jahren 'ne alte Waschmaschinentrommel zum Grillen. 3-Bein rüber und schon ist der Schwenkgrill fertig.
asdf schrieb: > LastLampe schrieb: >> Ich würde bei diesen Voraussetzungen in Richtung Thermogenerator >> tendieren. >> Hat für die Voraussetzungen die meisten Vorteile: >> >> -Ist klein und leicht >> -Keine bewegten Teile >> -Braucht nur Wärme und Kälte um zu funktionieren >> -Wurde schon erfolgreich erprobt, die Russen hatten sowas als >> Aufsteckaufsatz für Petroleumlampen und haben damit Radios betrieben. >> Lässt sich sicherlich auch mit Lagerfeuer oder Esbit betreiben. > > - gibt es fertig mit Garantie z.B. bei Globetrotter. > - macht keinen Krach > - macht keinen Gestank > > asdf Dummschwatz wie üblich, mehrfach hier im Thread: http://www.pocketnavigation.de/2012/07/biolite-campstove-campingkocher-mit-usb-ausgang/ Lastlampe und asdf, Eure Lampe möchte ich unter Last nicht sehen.
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● J-A V. schrieb: > > Die Idee per se ist ja nicht schlecht und Zeugt von Kreativität. > nur ebenso völlig überdreht wie das mit Deinem Generator. > (Das Wortspiel ergibt sich nur zufällig) > Unnötig kompliziert. > > Ich hab seit Jahren 'ne alte Waschmaschinentrommel zum Grillen. > 3-Bein rüber und schon ist der Schwenkgrill fertig. Na klasse, und das von Dir? Ich dachte, wir wären hier in einem Forum unterwegs, wo man sich mit Steuerungen etc. beschäftigt. Scheint wohl nicht Dein Ding zu sein. Stattdessen schlägst du eine Waschmaschinentrommel zum Grillen vor. Ich kann mir mitunter nur noch an den Kopf fassen, was hier für eine Ignoranz und blödsinnige Ansichten unterwegs sind. Schönen Abend noch, ich geh jetzt lieber mal Fußball gucken.
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Ingo L. schrieb: > Ich dachte, wir wären hier in einem Forum, wo man sich mit Steuerungen > etc. beschäftigt. Scheint wohl nicht Dein Ding zu sein. Deshalb, wie weiter oben schon mal, mein Vorschlag: Mach mal die ganze Mechanik, die du laut Eingangpost im Griff hast, soweit fertig, daß man die Elektrik angehen kann, von der du, laut Eingangspost wenig Ahnung hast.
Ingo L. schrieb: > Wenn die Kombination mit einem Modellmotor nicht "Dein Ding" ist, und > auch der Rest vom Projekt nicht "Dein Ding" ist, dann frage ich mich, > warum Du überhaupt in die Idee eingestiegen bist 1.) Um Dir meine Meinung dazu mitzuteilen 2.) Weil mich die Nutzung des Motors als Generator interessiert
Ingo L. schrieb: > Dafür haben sich hier schon zu viele Teilnehmer zu oft selber > widersprochen, als dass sinnvolle Anregungen dabei waren, wie man es > "tatsächlich" besser ausprobieren könnte - die Tretkurbel, Powerbank > etc. lassen wir jetzt mal ganz ganz außen vor, interessiert mich nicht. Das ist rüber gekommen - aber von der Idee her gesehen schade! Zu Deinem tollen Phablet sage ich mal lieber nichts mehr - außer das das sicher nicht die (wie oft besprochen) ideale Lösung ist. Aber da hast Du ja Deine Ohren und Augen auf Durchzug gestellt :-)
Ingo L. schrieb: > Wenn die Sache erste Werte liefert, werden diese hier geschildert. Das hätte ich schon lang gemacht. Den Motorgenerator (am einfachsten mit einem gleichen Motor) angetrieben und geschaut was dabei herauskommt...
Ingo L. schrieb: > Ich hatte einem der Kritiker hier, old-papa, das Angebot gemacht, mir > seinen alten "Diesel" zu verkaufen, wenn er diesen nicht mehr benötigt, > als Alternative zu meinem ASP. Seitdem - Funkstille. Wie bei vielen > anderen Fragen an andere Teilnehmer auch. Sach mal, wat haste jeraucht? ;-) Glaubst Du im ernst, dass ich diesen Motor, den ich nun seit Jahrzehnten im Eigentum habe (damals mühsam vom Taschengelt und Obst verkaufen bezahlt) für so ein Schwachsinnsprojekt in schnödes Mammon umwandle? Old-Papa
Old P. schrieb: > Ingo L. schrieb: > >> Ich hatte einem der Kritiker hier, old-papa, das Angebot gemacht, mir >> seinen alten "Diesel" zu verkaufen, wenn er diesen nicht mehr benötigt, >> als Alternative zu meinem ASP. Seitdem - Funkstille. Wie bei vielen >> anderen Fragen an andere Teilnehmer auch. > > Sach mal, wat haste jeraucht? ;-) > > Glaubst Du im ernst, dass ich diesen Motor, den ich nun seit Jahrzehnten > im Eigentum habe (damals mühsam vom Taschengelt und Obst verkaufen > bezahlt) für so ein Schwachsinnsprojekt in schnödes Mammon umwandle? > > Old-Papa Haha, was hier für Leute unterwegs sind!? Ich glaube es nicht. Keine Sorge, ich kann mir so einen Motor noch so gerade selber beschaffen, wenn ich den benötige. Danke für die freundliche Hilfe. > Sach mal, wat haste jeraucht? ;-) Das frage ich mich hier regelmäßig - da ich selber nicht rauche, allerdings im Bezug auf andere Teilnehmer.
Lothar M. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Wenn die Sache erste Werte liefert, werden diese hier geschildert. > Das hätte ich schon lang gemacht. Den Motorgenerator (am einfachsten mit > einem gleichen Motor) angetrieben und geschaut was dabei herauskommt... Nicht mitgelesen? Es geht mir um einen vernünftigen Versuchsaufbau, der mir nicht um die Ohren fliegt, und den mir einige geschätzte Bedenkenträger und Mobber hier nicht um die Ohren hauen. Ich brauche mich dafür nicht zu rechtfertigen. Auch nicht dafür, wie lange das dauert, ich verdiene damit kein Geld. Es macht hier zudem niemand besser oder schlechter oder würde ein noch nicht vorhandenes Ergebnis belegen oder widerlegen können - außer beim Quatschen. Gute Nacht allerseits.
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Dann lass einfach mal die Gesichtsöffnung zu und mach dich an die Arbeit. Und melde dich wieder, wenn es neue Frage gibt, oder auch nicht. Worauf das eh auf letzteres rausläuft.
Ingo L. schrieb: > > Haha, was hier für Leute unterwegs sind!? Ich glaube es nicht. > Keine Sorge, ich kann mir so einen Motor noch so gerade selber > beschaffen, wenn ich den benötige. Danke für die freundliche Hilfe. Weiter oben hattest Du ja bezweifelt, das es "echte Diesel" wirklich gibt. Jetzt kannst Du ihn plötzlich "gerade so selber beschaffen". Wird wohl weider eine Bestellung anstehen ;-) Statt laufend irgendwas zu bestellen, solltest Du mal das vorhandene Geraffel zusammenspaxen und erste Messergebnisse zeigen. In der Zeit, in der Du nur bestellst und schwafelst, habe ich einen alten und großen Boge-Kompressor (SK25) restauriert. Machen, nicht reden...! ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Weiter oben hattest Du ja bezweifelt, das es "echte Diesel" wirklich > gibt. Jetzt kannst Du ihn plötzlich "gerade so selber beschaffen". > Wird wohl weider eine Bestellung anstehen ;-) Was bitte ist ein "echter Diesel", wenn er letztlich mit Äther, Petroleum und Rizinusöl läuft? Füllt man sich das in seinen Golf GTD? Nein. Deshalb kein Kraftstoff ab Zapfsäule, ergo auch kein Diesel. Deiner, den Du gerne weiterhin in Deinem Museum früherer Dinge ausstellen kannst, auch nicht. > Statt laufend irgendwas zu bestellen, solltest Du mal das vorhandene > Geraffel zusammenspaxen und erste Messergebnisse zeigen. > Old-Papa Vor allem "zusammenspaxen". Gut gewählter Begriff für einen erstmaligen Versuchsaufbau. Na, Du scheinst es ja zu wissen, Old-Papa. Name ist Programm? Wenn ich so in meinem Job arbeiten würde, könnte ich mir die Papiere abholen. GÄHN an alle Ewig-Schlaumeier hier.
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Ingo L. schrieb: > Was bitte ist ein "echter Diesel", Ein Motorprinzip, dass Rudolf Diesel erfunden hat: Ein Selbstzünder! Es ist Wurscht, was der dann an Leicht- oder Schwerölen zündet. > wenn er letztlich mit Äther, > Petroleum und Rizinusöl läuft? Füllt man sich das in seinen Golf GTD? > Nein. Deshalb kein Kraftstoff ab Zapfsäule, ergo auch kein Diesel. > Deiner auch nicht. Komisch, gestern wolltest Du den Petroleum-Rizinus-Äther-Brenner noch unbedingt haben... ;-) Übrigens: In den Golf kannst Du auch Rapsöl aus dem Supermarkt kippen. Ist zwar kein "Dieselkraftstoff", brennt aber in einem Selbstzünder auch gut. > Vor allem "zusammenspaxen". Gut gewählter Begriff für einen erstmaligen > Versuchsaufbau. Na, Du scheinst es ja wissen, Old-Papa. Name ist > Programm? So isses.... > Wenn ich so in meinem Job arbeiten würde, könnte ich mir die Papiere > abholen. Wenn Du mir in der Firma mit einem Notstromgenerator mit Modellmotörchen kommen würdest, würde sich die Klofrau die Hände vor das Gesicht schlagen. Old-Paüpa
Dieter F. schrieb: > Zu Deinem tollen Phablet sage ich mal lieber nichts mehr - außer das das > sicher nicht die (wie oft besprochen) ideale Lösung ist. Aber da hast Du > ja Deine Ohren und Augen auf Durchzug gestellt :-) Muss ich mir jetzt noch Vorschriften machen lassen, ob ich ein Phablet zu benutzen habe oder darf oder wann oder wo oder gar nicht? Liebe Leute, kommt mal bitte von eurem sehr hohen Ross auf den Boden der Realität im Jahr 2016 zurück und addiert nicht eigene antiquierte Ansichten zur nicht mehr abwendbaren Weiterentwicklung der Technik von Alexander Graham Bell.
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Old P. schrieb: > Komisch, gestern wolltest Du den Petroleum-Rizinus-Äther-Brenner noch > unbedingt haben... ;-) Jepp. Nach Deiner freundlichen Absage werde ich mir den eher in Aserbaidschan als bei Dir besorgen, wenn ich feststelle, ihn zu benötigen.
Also ich hab zwar nicht den ganzen Thread gelesen, das schwoff mir teilweise zu weit ab, aber mit Strom für unterwegs hab ich mich auch schon eine Weile beschäftigt. Meine Lösung war Solar und da hier immer wieder Werte gefordert wurden und meine realen Erfahrungen von den hier geäußerten Meinungen abweichen dachte ich ich gebe meine Erfahrungen mal zum Besten: Ich Wasserwandere, bin also in meinem Faltboot unterwegs. Andere Voraussetzungen als beim Bergwandern, denn wenn ich wieder in die Brenta fahre würde ich nicht 20Wp Solarzellen und ein Bleiakku mitnehmen. Beim Paddeln macht das Extragewicht aber nix und meine Erfahrungswerte mögen durchaus hilfreich sein um eine Solarlösung einzuschätzen. Ich habe 4 Stück 5 Watt 12€-Chinasolarzellen auf mein Boot geschnallt, zwei vorn - zwei hinten. Ein MPPT-Laderegler hatte ich schon und dazu einen neuen 12V 7,2Ah Bleigel als Speicher besorgt - denn Solar hat man tagsüber und aufladen will man ja meist nachts, gell? Ich habe damit über zwei Wochen ohne Steckdose folgende Geräte betrieben: - Smartphones meiner Paddelgruppe (4 Stück täglich über Nacht aufladen) je ca. 8Wh - diverse Mignon/Micro und 18650 Rundzellen nach Bedarf für Stirn/Taschenlampen (waren auch fast täglich welche zum aufladen dabei) - meine kleine Eos700d mit ca. 7Wh Akku (ca. alle 3 Tage) - eine "echte" DSLR D1X mit 48Wh Akku (1x aufladen nach einer Woche, aber unser Fotograf hatte selbst mehrere Akkus dabei) Alles über einen USB-Wandler mit 4 Buchsen (die waren fast jede Nacht alle belegt, je nachdem wessen Handy leer war) und eine 12V-Steckdose für Autoladegeräte. Also schon ein ziemlicher Gerätepark den die ganze Gruppe dabei hatte. Mit 20 Wp Solarleistung war der 12V-Akku immer schon Mittags wieder voll laut Anzeige am Laderegler, also noch Luft nach oben. Und außer mit dem großen Akku der ja fast schon Laptop-Kapazität hat war der Zwischenspeicher auch nicht leer zu bekommen. Ich hab mir dann nicht mal mehr die Mühe gemacht die Zellen in die Sonne zu stellen wenn wir unseren Rastplatz gefunden hatten, die lagen also den halben Tag im Schatten - eben da wo wir auch die Zelte aufgestellt haben. In der zweiten Woche hatten wir Schlechtwetter und sind auf einer kleinen Insel eingeregnet. Mehrere Tage lang nur bewölkt, immer wieder Regen und fast keine Sonne. Da saßen wir in den Zelten und unter unserem Tarp und haben Karten oder auch mal am Handy gespielt. Trotzdem hat es für Smartphones laden gereicht und selbst bei schlechtem + bewölktem Wetter ist der Pufferakku tagsüber wieder voll geworden. Ich hab scheinbar die Solarzellen hoffnungslos überdimensioniert mit 20Wp, jedenfalls kann ich sicher sagen, dass meine Rechnung, basierend auf den Ertragsdaten von schwedischen Solaranlagen, eine worst-case Abschätzung war: Eine 1kW Peak Solaranlage bringt dort ca. 430kWh/Jahr also ca. 1,2kWh/Tag. Im Sommer mehr - im Winter weniger, natürlich. Ich hatte also abgeschätzt durchschnittlich mindestens 24Wh pro Tag zu sammeln was locker reicht um mindestens ein Smartphone dauerhaft betriebsbereit zu halten für Wetterbereicht und Kommunikationskomfort (ein ausgeschaltetes Notruftelefon gehört sowieso in die Erste-Hilfe-Otterbox). Bei Sonne war der neu beschaffte und zuhause zu 77 Wh Kapazität gemessene Bleiakku an einem Tag locker wieder voll. Das war also locker schon mal das dreifache meiner worst-case Schätzung und wie viel mehr noch gewesen wäre ist mangels Speicherkapazität unbekannt. Bewölkt und Regenwetter jedenfalls lieferte immer noch mindestens 20-30Wh am Tag. Ich könnte mir gut vorstellen mit einem leichteren Panel (meine haben ein dickes Alugehäuse das sicher die Hälfte vom Gewicht ausmacht) von 5 Wp (die sind etwas kleiner als ein A4 Blatt) und 2-4 18650 Li-Zellen bei unter 1kg eine taugliche Energieversorgung zu bekommen. Die könnte ca. 16-32 Wh speichern, die auch an einem einzigen guten Sonnentag wieder reinkommen. Und an einem schlechten Tag (bewölkt und/oder schattig) reicht es immernoch für ein Smartphone. Im schlimmsten Fall hat man mindestens 2 Aufladungen in den Akkus gespeichert. Ich würde allerdings niemals auch nur darüber nachdenken da etwas fertiges zu kaufen, denn selbst den teuren Lösungen traue ich nicht über den Weg wenn ich nicht selbst nachgemessen hab. Die Bewertungen bei den einschlägigen Onlinehändlern überzeugen mich nicht und sind meist sowieso nicht aussagekräftig. Außerdem ist es noch hoffnungslos überteuert. Wie gesagt: 12€ Chinasolarzelle und dazu 4 bekannterweise vertrauenswürdige Samsung ICR18650-26F, wenn es dann noch eine fertige Platine mit MPPT-LiIon-Ladeschaltung gäbe hätte ich es schon längst zusammengebaut. Die Chips dazu gibt es schon von diversen Herstellern mit allem schnickschnack bis zum integrierten Coulombcounter damit man genau weiß wie viel noch drin steckt und wie viel Solar man geerntet hat...
Ingo L. schrieb: > > Muss ich mir jetzt noch Vorschriften machen lassen, ob ich ein Phablet > zu benutzen habe oder darf oder wann oder wo oder gar nicht? Du kannst benutzen was Du willst. Wenn es sein muss auch ein 19"-Phablet. Da passt dann auch noch der Fußabdruck vom Jeti drauf. > Liebe Leute, kommt mal bitte von eurem sehr hohen Ross auf den Boden der > Realität im Jahr 2016 zurück und addiert nicht eigene antiquierte > Ansichten zur nicht mehr abwendbaren Weiterentwicklung der Technik von > Alexander Graham Bell. Weiterentwicklung ist aber nicht beim Tablet oder meinetwegen auch bei Deiner Wortschöpfung (Phablet) stehen geblieben. Für echtes Outdoor gibt es kleine und sehr energiesparsame Geräte u.a. von Garmin. Meins ist inzwischen uralt (Colorado 300?), bringt mich aber mit 1:25000er Karte zu jedem Bach oder Strommast, wenn ich will. Notstrom? Unnötig, mit 2 Ersatzbatterien komm ich fast durch die Woche! Telefonieren? Im Leben nicht! Ich will auch mal ungestört sein. Habe zwar eins dabei, doch das wird nur eingeschaltet, wenn das Not tut (also fast nie) FB posten oder in den Blog kritzeln? Warum? Ich habe noch Sex... ;-) Eins hat Dein Thread aber erreicht: ich überlege tatsächlich mal wieder den Harz unsicher zu machen (oder MeckPom oder....). Old-Papa
Ich habe mir den Thread jetzt mal angeschaut, und bin zum Schluss gekommen, dass der rein gar nichts mit Analoger Elektronik zu tun hat...
Ich denke, eine Kühlung per Wasserbad ist bei dieser Anwendung wenig sinnvoll. Denn erstens erhöht das Wasser das Gewicht. Zeitens muss das heisse Wasser abgekühlt werden, was wiederum einen Kühler und Lüfter erfordert (wie beim Auto). Oder man schließt den Generator an einen fließenden Bach an, der fortlaufend frisches kaltes Wasser liefert. Dann muss man aber Schläuche und eine Pumpe mit schleppen, die auch wieder das Gewicht erhöhen.
Stefan U. schrieb: > Zeitens muss das heisse Wasser abgekühlt werden, was wiederum einen > Kühler und Lüfter erfordert (wie beim Auto). > > Oder man schließt den Generator an einen fließenden Bach an, der > fortlaufend frisches kaltes Wasser liefert. Dann muss man aber Schläuche > und eine Pumpe mit schleppen, die auch wieder das Gewicht erhöhen. Nein. Thermodynamisch wird bei der Verdampfungskühlung der zweite (Latent-)Phasenübergang von Wasser (bei ca. 100 °C) nutzbar gemacht. Weitaus bekannter ist der erste Phasenübergang (0 °C): Wenn Du Eisbrocken in einen Kochtopf abfüllst und dann Wärme zuführst, bleibt die T so lange bei 0 °C ("stehen"), bis der letzte Eisbrocken geschmolzen ist, und erst dann steigt die T an. Beim zweiten Phasenübergang (100 °C) ist das auch nicht anders: So lange noch flüssiges Wasser vorhanden ist, bleibt die T bei 100 °C, bis das letzte Wasser verdampft ist. Was auch der Grund dafür ist, daß die Kühlungs-T bei ca. 105 °C konstant bleibt und diese Art der Kühlung deshalb die zuverlässigste ist. Man braucht nichts weiter als Wasser. Keine Umwälzpumpe samt Schläuchen und keine weitere Zusatzkühlung. Wasser ist in der Natur (nahezu) überall vorhanden, weshalb man das auch nicht "mitschleppen" muß. :)
● J-A V. schrieb: > sind wir noch beim Wandern? Nein, wir sind jetzt im Forumsbereich Off-Topic gelandet. Mit herzlichem Dank an den zuständigen Moderator.
Ingo L. schrieb: > Nein, wir sind jetzt im Forumsbereich Off-Topic gelandet. Bessere Vorschläge? Komm mir jetzt aber keiner mit "Analoge Elektronik". > Mit herzlichem Dank an den zuständigen Moderator. Bitteschön. Ich hätte aus Versehen fast auf /dev/null gedrückt...
Lothar M. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Nein, wir sind jetzt im Forumsbereich Off-Topic gelandet. > Bessere Vorschläge? > Komm mir jetzt aber keiner mit "Analoge Elektronik". > >> Mit herzlichem Dank an den zuständigen Moderator. > Bitteschön. Ich hätte aus Versehen fast auf /dev/null gedrückt... Wie wäre es mit "Projekte von Forenusern"... Geht nicht - den Bereich gibt es im Forum ja nicht. Off-Topic ist allerdings immer die letzte Station in jedem mir bekannten Forum.
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> Man braucht nichts weiter als Wasser. > Wasser ist in der Natur (nahezu) überall vorhanden In Deutschland würde ich das gelten lassen. Und in Deutschland gibt es auch reichlich Möglichkeiten, Batterien zu kaufen oder Steckdosen zum Aufladen der mobilen Geräte zu verwenden. Ich hatte den TO so verstanden, dass er für jeden Notfall irgendwo im Nirgends gerüstet sein möchte. Da reserviere ich das bisschen Wasser, das ich tragen kann, lieber zum Trinken, statt es zu verdampfen um mein Spiele-Tablet zu laden. Ich könnte auch das Wasser trinken, dazu ein bisschen Löwenzahn und Stöcke zerkauen und mit der so gewonnenen Energie den Generator meiner Kurbel-Taschenlampe anzapfen ... oh, hatten wir schon. Apropos verdampfen, wie wäre es mit Brennstoffzelle und Wasserstoff? Ach nee, hatten wir auch schon. Na gut, dann bleiben wir halt bei der stinkenden Krachmaschine, die wir zusammen mit einem Kanister Treibstoff herum schleppen. Wie weit bist du denn jetzt mit der Drehzahl-Messung gekommen? Eignet sich dein Elektromotor als Generator?
Stefan U. schrieb: > Na gut, dann bleiben wir halt bei der stinkenden Krachmaschine, die wir > zusammen mit einem Kanister Treibstoff herum schleppen. Jeder kleinere Motor / Generator auf Kraftstoffbasis ist mehr oder weniger eine "stinkende Krachmaschine". Dazu zähle ich auch Motorsägen, Motorsensen, Laubbläser etc. Das lässt sich wohl nach heutigem Stand der Technik auch nicht ändern. Was den Lärm betrifft: insofern das Gerät nicht sehr gut verkapselt ist, was wiederum Gewicht bedeutet und nur im Stationärbetrieb in Frage kommt. > Wie weit bist du denn jetzt mit der Drehzahl-Messung gekommen? Eignet > sich dein Elektromotor als Generator? Vor Anfang nächster Woche gibt es kein Update, weil ich vor Sonntag nicht dazu komme, den Teststand aufzubauen. Und ja, meine Bestellungen diverser benötigter Kleinteile sind seit heute vollständig eingetroffen...:-)
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Ingo L. schrieb: > Wie wäre es mit "Projekte von Forenusern"... Dort kannst du dann was reinschreiben, wenn das Ding lauffähig, fertig und dokumentiert ist.
Lothar M. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Wie wäre es mit "Projekte von Forenusern"... > Dort kannst du dann was reinschreiben, wenn das Ding lauffähig, fertig > und dokumentiert ist. Das sehe ich nicht so. Ich kenne es aus anderen Foren so, dass ein User-Projekt offen zur Diskussion gestellt wird, und unter Mitwirkung der Teilnehmer und unterschiedlicher Meinungen / Ansätze zum Ergebnis kommt. Egal, ob dieses Ergebnis dann positiv oder negativ ausfällt. Für den Fall einer "nicht zu empfehlenden Machbarkeitsstudie" - was ich mit einem negativen Resultat des Versuches gleichstelle: dann war es das halt. Ein fertiges Projekt vorzustellen ist meiner Meinung nach wesentlich langweiliger, als dessen Entwicklung zu diskutieren. Das macht ein Forum aus. Man kann da durchaus trennen zwischen "Projekt in zu diskutierender Entwicklung" und "Projekt erfolgreich abgeschlossen, erprobt und präsentierbar". Aber Off-Topic ist defintiv die Endstation, wo über das Marmeladenrezept von Tante Else oder den Brexit diskutiert wird...:-)
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Ingo L. schrieb: > Ein fertiges Projekt vorzustellen ist meiner Meinung nach wesentlich > langweiliger, als dessen Entwicklung zu diskutieren. Das macht ein Forum > aus. Man kann da durchaus trennen zwischen "Projekt in zu diskutierender > Entwicklung" und "Projekt erfolgreich abgeschlossen, erprobt und > präsentierbar". Schreibe doch dise Vorschläge mal in das Forum "Webseite". Dort steht ja Zitat: Wie findet ihr diese Website, was würdet ihr verbessern? Ich bin sicher, daß das dort, so wie ...zig andere Vorschläge Beifallsbekundungen auslösen wird -und zwar so, daß Du Dich drehst, wie ein Brummkreisel. MfG Paul
Ingo L. schrieb: > Vor Anfang nächster Woche gibt es kein Update, weil ich vor Sonntag > nicht dazu komme, den Teststand aufzubauen. Hallo Ingo, ich hätte ja doch noch was anzubieten ;-) Ist ein kleiner Generator aus alten BW-Beständen. Neben Strom liefert das Dingens auch noch Leistung an der Welle. Eigentlich zur Restauration alter ILO-Geräte gedacht, lümmeln die Dinger (ja, sind mehrere) nur in der Garage rum. 12 oder 24Volt DC, vermute so um 300-500Watt. Mit rund 36kg allerdings nicht gerade treckingtauglich.... Komm her, bring etwas Bares mit und hol die Möhre ab ;-) Old-Papa
Jetzt nochmal zurück zum ursprünglichen Konzept bzw. meiner Frage zur Elektronik... Der Verbrenner in Kombination mit dem E-Motor als Generator wird etwas liefern: ich denke, darüber besteht selbst hier Übereinstimmung. Auch wenn über Wirkungsgrad etc. noch nichts gesagt werden kann. Ich werfe mal beispielhaft, was die elektronische Seite betrifft, dieses Bauteil hier in den Raum: http://www.ebay.de/itm/222057848250 Was ist aus Eurer Sicht davon zu halten? Nach meiner Vorstellung muss ich den Verbrennermotor dann nicht übermäßig an seiner Leistungsgrenze belasten, und erziele trotzdem eine akzeptable Leistung für meine angedachte Stromversorgung.
Ingo L. schrieb: > Was ist aus Eurer Sicht davon zu halten? > Nach meiner Vorstellung muss ich den Verbrennermotor dann nicht > übermäßig an seiner Leistungsgrenze belasten, und erziele trotzdem eine > akzeptable Leistung für meine angedachte Stromversorgung. Dann ist es ja bis zum Perpetuum-Mobile nicht mehr weit.... Wer, wenn nicht der Glühzüner, soll denn die Leistung liefern? Old-Papa
Old P. schrieb: > Komm her, bring etwas Bares mit und hol die Möhre ab ;-) > > Old-Papa Und wo soll ich hinkommen? Da ich im Raum Köln beheimatet bin und bald 50 werde, fahre ich ungern so weite Strecken...*Lach* Bitte mal über die Nachrichten melden.
Ingo L. schrieb: > Was ist aus Eurer Sicht davon zu halten? Gar nichts. Die hohe Drehzahl willst du doch, um eine hohe Spannung zu erzielen. Jetzt willst du das umkehren? Glaubst du, dass der Motor dann weniger Leistung braucht? Ganz ehrlich Ingo, bin ja auf deiner Seite gewesen. Erst mal probieren. Aber jetzt schießt du dich auch bei mir ins Aus.
Old P. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Was ist aus Eurer Sicht davon zu halten? >> Nach meiner Vorstellung muss ich den Verbrennermotor dann nicht >> übermäßig an seiner Leistungsgrenze belasten, und erziele trotzdem eine >> akzeptable Leistung für meine angedachte Stromversorgung. > > Dann ist es ja bis zum Perpetuum-Mobile nicht mehr weit.... > > Wer, wenn nicht der Glühzüner, soll denn die Leistung liefern? > > Old-Papa Da ich das momentan noch nicht weiß und anfangs (nach dem Dremel) nur den ASP 12A mit Glühkerze zum Testen haben werde - kann ich Dir Deine Frage leider auch nicht beantworten...:-)
Befasse dich erstmal mit Auf- und Abwärtswandlern. Oder ganz grundsätzlich mit Strom und Physik. Wenn du vorne eine kleine Spannung hast und willst hinten eine große Spannung, mit einigermaßen Strom raus bekommen, dann musst du vorne noch ein viel größeren Strom einbringen. Dein System war ja grundsätzlich auf das Gegenteil ausgelegt. Wenn also dein Generator nun (ich übertreibe jetzt mal, um das deutlicher dar zu stellen) 10A erzeugen muss, um hinten 5A bei deiner gewünschten Spannung raus zu geben, dann muss dein Motor doppelt so viel leisten.
F. F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Was ist aus Eurer Sicht davon zu halten? > > Gar nichts. Die hohe Drehzahl willst du doch, um eine hohe Spannung zu > erzielen. Jetzt willst du das umkehren? Glaubst du, dass der Motor dann > weniger Leistung braucht? > Ganz ehrlich Ingo, bin ja auf deiner Seite gewesen. Erst mal probieren. > Aber jetzt schießt du dich auch bei mir ins Aus. Ich hatte nur um eine Meinung zu dem Gerät gebeten - nicht um eine Erschießung. Was die Elektronik betrifft, sind ja eher wenige Antworten gekommen, deshalb habe ich mich selber mal umgesehen. Was macht dieses Teil? Eine eingehende Spannung von 7-40 Volt in eine ausgehende Spannung von 1,2 - 35 Volt umwandeln. Was ist daran verkehrt? Die Spannungsabgabe meines "Generators" wird doch wohl künftig von Drehzahl und Leistung des Verbrennermotors unter Last abhängig sein, ist also von günstig bis ungünstig im Irgendwo angesiedelt, evtl. je nach Drehzahl von 6 - 12 Volt. Wie soll ich bitte an Ladeleistungen einer 5-V-USB Schnittstelle kommen, wenn ich das nicht einstellen kann, weil am Ausgang gerade "irgendwas" ankommt?
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Man erzeugt immer eine stabile Spannung von einer höheren Spannung. Abwärtswandeln ist ja ok, aber nicht aufwärts.
F. F. schrieb: > Man erzeugt immer eine stabile Spannung von einer höheren Spannung. > Abwärtswandeln ist ja ok, aber nicht aufwärts. Ist mir bekannt - aber wieso kann man dann im Wohnmobil von einer Batterie auf Netzspannung kommen? Zudem will ich die erzeugte Spannung ja nicht nach oben wandeln - ich will sie eher darunter haben. deshalb ist es ja ein step-Down-Converter...
Mein Fehler, hatte nur die Voltzahlen gelesen und nicht, dass es ein "Buck" ist. Aber du hast auch meine Erklärung nicht gelesen.
F. F. schrieb: > Mein Fehler, hatte nur die Voltzahlen gelesen und nicht, dass es ein > "Buck" ist. > Aber du hast auch meine Erklärung nicht gelesen. Doch, habe ich gelesen. Mir ist durchaus klar, dass nirgendwo mehr Leistung abgegeben werden kann, als vorher "eingespeist" wurde. Dann wären wir bei "freier Energie"...:-) hatte nicht vor, mein Projekt im Bereich "Hirngespinst" anzusiedeln.
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Ingo L. schrieb: > Mir ist durchaus klar, dass nirgendwo mehr > Leistung abgegeben werden kann, als vorher "eingespeist" wurde. Es besteht noch Hoffnung.
Thomas T. schrieb: > Generatoren sind i.d.R. Langsamläufer mit stationären Arbeitspunkt. > Dein APC Motörchen aus dem Flugmodellbau ist eine Kurzzeitnervensäge > und ungeregelt... Mit dem Wort Langsamläufer wäre ich vorsichtig. Das hat eine relativ genau definierte Bedeutung im Bereich der Schiffsmotoren und Kraftwerksgeneratoren. Beispiel: Die Generatoren von Itaipu sind Langsamläufer, die Generatoren des Hoover-Staudamms (fast) Schnelläufer. Teilweise werden Schenkelpolmaschinen immer als Langsamläufer angesehen, im Gegensatz zu den schnellaufenden Turbomaschinen. "i.d.R." gilt sogar, daß Generatoren des Stromnetzes und von typischen Applikationen (Dieselaggregate usw.) keine "Langsamläufer" sind.
Ingo L. schrieb: > ich will mir aus einem fetten kleinen (450 g) Permanent-Magnet DC-Motor > (RC-Bereich) mit einer max. Leistung von 12 Volt / 450 Watt bei < 10.000 > RPM in Kombination mit einem RC Nitro-Motor 1,94 ccm 0,5 PS, 2000 - > 16.000 RPM eine kleine stabile Stromversorgung für unterwegs aufbauen. > > Akkus laden etc., aber bei der Leistung sollte ja eigentlich noch mehr > möglich sein: Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. > > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, sieht > es bei der elektronischen Umsetzung etwas anders aus... > > Irgendwie muss ich die 2 vom Motor abgehenden Kabel ja wohl auf eine > Platine bringen, die mir sichere Ausgänge (zB. USB) und 12 Volt für > Verbraucher aus dem Bereich PKW / Wohnmobil bereitstellt, also > unterschiedliche zuverlässige Spannungen. Ich würde Dir wahrscheinlich die Rübe runterhacken (im übertragenen Sinne), wenn Du in freier Natur oder auf dem Campingplatz dieses Teil anmachen würdest. Wenn es leise und relativ leicht sein soll, bastle lieber eine Lösung mit Brennstoffzelle.
Dipl.- G. schrieb: > Ich würde Dir wahrscheinlich die Rübe runterhacken (im übertragenen > Sinne), wenn Du in freier Natur oder auf dem Campingplatz dieses Teil > anmachen würdest. Dort wo ich dieses Teil verwende, werden wir uns niemals begegnen. > Wenn es leise und relativ leicht sein soll, bastle lieber eine Lösung > mit Brennstoffzelle. Und da wären wir wieder...
Ingo L. schrieb im Beitrag #4633876
> Dort wo ich dieses Teil verwende, werden wir uns niemals begegnen.
Kann sein, wer will schon in Deine Bastelkammer ;-)
Übrigens: Meine Möhre wäre bei Berlin abzuholen, von Köln dann doch
etwas weit.
Old-Papa
Ich bin bald für eine Woche in Potsdam, dann komme ich dich mal besuchen.
Ingo L. schrieb: > Off-Topic ist allerdings immer die letzte Station in jedem mir bekannten > Forum. Klingt so, als ob Du Erfahrung damit hättest...
Old P. schrieb: > Ingo L. schrieb im Beitrag #4633876 > >> Dort wo ich dieses Teil verwende, werden wir uns niemals begegnen. > > Kann sein, wer will schon in Deine Bastelkammer ;-) > > Übrigens: Meine Möhre wäre bei Berlin abzuholen, von Köln dann doch > etwas weit. > > Old-Papa Schade, Berlin ist dann doch zu weit weg. Die "Möhre" hätte sich gut neben meinem Wolseley WD 8 gemacht.
F. F. schrieb: > Ich bin bald für eine Woche in Potsdam, dann komme ich dich mal > besuchen. Versprechen oder Drohung? ;-) Im Moment räume ich gerade meine mechanische Werkstatt aus und ein. Dabei fallen auch immer nie zuende gebrachte Projekte in die Hände, werden auch gleich fertig gemacht. Also ein wildes Caos überall..... Old-Papa
● J-A V. schrieb: > Ingo = Kurt? Der Kurt Bindl der alternativen Energiequellen sozusagen...
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Old P. schrieb: > Versprechen oder Drohung? ;-) Ne keine Drohung. Bei solchen Fällen stehe ich dann einfach irgendwann vor den Personen und immer dort, wo keine Zeugen zu erwarten sind. ;-) Im Ernst, wenn ich es schaffe und es dir recht ist, spinge ich mal rein. Natürlich nach vorheriger Anmeldung.
Ingo L. schrieb: > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, Lothar M. schrieb: > Den Motorgenerator (am einfachsten mit > einem gleichen Motor) angetrieben und geschaut was dabei herauskommt... Und was kam dabei heraus?
Ich habe mich heute dazu entschieden, den Teststand mit den Haltern der Komponenten zunächst aus MDF oder Spanplatte aufzubauen. Exakt gesägt, gut verschraubt und verleimt sollte da auch bei hohen Drehzahlen nichts passieren. Normalerweise baut man Motorhalter etc. im Modellbaubereich aus Aluminium, für den Test habe ich mich davon aber verabschiedet - weil bei schlechten Ergebnissen = unnötiger Material- und Arbeitsaufwand.
F. F. schrieb: > Da tuts auch mal ne Schraubzwinge. Absolut nein, das halte ich für dillettantisch. Man spannt niemals nie kleine Motoren etc. in Schraubzwingen ein. Der Druck von außen auf das Gehäuse wäre größer, als das Innenleben es ab kann. Die Komponenten sind passgenau, ohne Druck und vibrationsfrei zu befestigen. Mit Verlaub - blöder Vorschlag.
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Da doch alle hier viel zu blöd sind, dir ordentliche Vorschläge zu machen, warum nicht einfach in den Keller gehen und erst wieder was tippen, wenn es auch wirklich was zu sagen gibt.
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Carl D. schrieb: > Da doch alle hier viel zu blöd sind, dir ordentliche Vorschläge zu > machen, warum nicht einfach in den Keller gehen und erst wieder was > tippen, wenn es auch wirklich was zu sagen gibt. Also das nennst Du einen ordentlichen Vorschlag? F. F. schrieb: > Da tuts auch mal ne Schraubzwinge. > Absolut nein, das halte ich für dillettantisch. > Man spannt niemals nie kleine Motoren etc. in Schraubzwingen ein. Der > Druck von außen auf das Gehäuse wäre größer, als das Innenleben es ab > kann. > Die Komponenten sind passgenau, ohne Druck und vibrationsfrei zu > befestigen. > Mit Verlaub - blöder Vorschlag. Ich glaub, mein Schwein pfeift. Werde mich aber auch erst wieder hier unter den EXPERTEN melden, wenn der Teststand aufgebaut ist. Die Schraubzwinge haut man Dir selbst in der Lehrwerkstatt um die Ohren. Kopfschüttel.
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Ingo L. schrieb: > Ich habe mich heute dazu entschieden, den Teststand mit den Haltern der > Komponenten zunächst aus MDF oder Spanplatte aufzubauen. > Exakt gesägt, gut verschraubt und verleimt sollte da auch bei hohen > Drehzahlen nichts passieren. > Normalerweise baut man Motorhalter etc. im Modellbaubereich aus > Aluminium, für den Test habe ich mich davon aber verabschiedet - weil > bei schlechten Ergebnissen = unnötiger Material- und Arbeitsaufwand. Wirst wohl nicht "am Hungertuch nagen" müssen, wenn Du Dir Al-Profile für Deinen Teststand besorgst. :) Oder willst Du dich da erst mal hinstellen und irgendein Dreckszeug zusammenschrauben und/oder verleimen? Und wenn sich dann alles wie gewünscht entwickelt, stellst Du Dich dann nochmal hin und machst erst dann alles richtig?? Kauf Dir besser gleich ein rechteckiges Profil z.B. mit zwei parallelen Spann-Nuten und mach das von vornherein richtig. Damit kannst Du dann alles SICHER befestigen. http://www.aluprofile-onlineshop.de/
> Also das nennst Du einen ordentlichen Vorschlag? > > F. F. schrieb: >> Da tuts auch mal ne Schraubzwinge. Hätte ich mich nur auf diesen Vorschlag bezogen, dann hätte ich ihn zitiert. Aber wenn du mehr ins Detail gehen willst: ein Motorenprüfstand aus MittelDichterFaser-Platte zusammengeleimt, das ist natürlich höchste Ingenieurskunst.
L. H. schrieb: > Wirst wohl nicht "am Hungertuch nagen" müssen, wenn Du Dir Al-Profile > für Deinen Teststand besorgst. :) > > Oder willst Du dich da erst mal hinstellen und irgendein Dreckszeug > zusammenschrauben und/oder verleimen? > > Und wenn sich dann alles wie gewünscht entwickelt, stellst Du Dich dann > nochmal hin und machst erst dann alles richtig?? Ja, genau das. Das sogenannte "Dreckszeug" - ich baue unter anderem Lautsprecher (MDF) damit - sind wesentlich einfacher, schneller und günstiger mit Fräse etc. zu bearbeiten, als Aluminium auf der Drehbank. Aluminium wird die endgültige Variante, wenn es sich gelohnt hat. Ist im Modellbau durchaus üblich, zunächst mal in der Projektphase billige Holzwerkstoffe zu verwenden...
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Carl D. schrieb: >> Also das nennst Du einen ordentlichen Vorschlag? >> >> F. F. schrieb: >>> Da tuts auch mal ne Schraubzwinge. > > Hätte ich mich nur auf diesen Vorschlag bezogen, dann hätte ich ihn > zitiert. > > Aber wenn du mehr ins Detail gehen willst: ein Motorenprüfstand aus > MittelDichterFaser-Platte zusammengeleimt, das ist natürlich höchste > Ingenieurskunst. Aus MDF oder Spanplatte als Modellbaugrundlage baue ich Dir Objekte, die müsstest Du mit dem Panzer überfahren, bevor sie kaputt gehen. Am Anfang muss nicht immer Metall stehen.
Ingo L. schrieb: > Mit Verlaub - blöder Vorschlag. Na ja, ich hätte natürlich eine Halbschale über den Motor getan und dann mit der Schraubzwinge fest gemacht. Aber das der Druck der Zwinge verteilt werden sollte, brauche ich doch Fachleuten nicht zu sagen, oder?
F. F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Mit Verlaub - blöder Vorschlag. > > Na ja, ich hätte natürlich eine Halbschale über den Motor getan und dann > mit der Schraubzwinge fest gemacht. Aber das der Druck der Zwinge > verteilt werden sollte, brauche ich doch Fachleuten nicht zu sagen, > oder? Das mit den Halbschalen war eingeplant. Allerdings gibt es ein paar "Höhenzentimeter" zwischen den Komponenten zu kompensieren, damit die Teile auch horizontal fluchten. Also werden die Halter jeweils anders aufgebaut. Geht leider nicht anders. Die Arbeit mache ich mir jetzt lieber schneller auf der Kreissäge und an der Bohrmaschine für einen Test, als später aufwendig an der Drehbank mit Aluteilen, bevor ein Ergebnis steht.
Ingo L. schrieb: > Ja, genau das. Das sogenannte "Dreckszeug" - ich baue unter anderem > Lautsprecher (MDF) damit - sind wesentlich einfacher, schneller und > günstiger mit Fräse etc. zu bearbeiten, als Aluminium auf der Drehbank. > > Aluminium wird die endgültige Variante, wenn es sich gelohnt hat. An so einem Profil brauchst Du nichts mehr zu bearbeiten. Das nimmst Du wie es ist und kannst Deine Klamotten daran befestigen. Die 30 cm, die Du vielleicht brauchst, kosten 4,50 - mit Versand ca. 10 Euro. Naja, ist Deine Sache, was Du tust. ;)
Ingo L schrieb: > Und wo soll ich hinkommen? Da ich im Raum Köln beheimatet bin > und bald 50 werde, fahre ich ungern so weite Strecken. Das heißt, deine Trekking Touren finden nur in der Nahen Umgebung um Köln statt? Du bist ja bald alt und fährt kein weiten Strecken mehr. Nur gut, dass du einen Generator mit schleppst, ohne einen wäre man ja in Kölns Umgebung dem sicheren Tod überlassen :-) Hast du schon eine Bärenfalle?
Stefan U. schrieb: > Das heißt, deine Trekking Touren finden nur in der Nahen Umgebung um > Köln statt? Du bist ja bald alt und fährt kein weiten Strecken mehr. Trekking in Rumänien oder in Nepal - würdest Du da mit dem Auto hinfahren? Da gibt es zum Glück andere Möglichkeiten der Anreise, zudem günstiger. Ich kann Dir aber selbst in der von hier aus nahen Eifel Gebiete und Strecken nennen, dagegen ist irgendwo im Nirgendwo noch freundlich beschrieben. > Hast du schon eine Bärenfalle? Ja, für Waschbären. Meine Frau will einen :-)
Ingo L. schrieb: > Die Arbeit mache ich mir jetzt lieber schneller auf der Kreissäge und an > der Bohrmaschine für einen Test, als später aufwendig an der Drehbank... Mach Dir lieber die Arbeit, den Gen. direkt an seiner Antriebswelle in beide Maschinen einzuspannen, um nach nunmehr nahezu 600 Antworten (!) endlich mal eine relevante Spannung nennen zu können, die - wie auch immer - elektronisch "weiterverarbeitet" werden soll! Die Bohrmaschine hat doch zwei Drehrichtungen, oder nicht? Das reicht doch aus, um definitiv feststellen zu können, ob der Gen. bei beiden Drehrichtungen die gleiche U liefert. Das weißt Du doch bisher gar nicht! Wenn Deine Bohrmaschine keine unterschiedliche Drehzahlen hat, spannst Du anschließend den Gen. in die Drehmaschine ein und machst das dort auch. Mit dem größtmöglichen Drehzahl-Unterschied zwischen Bohr- und Drehzahlmaschine. Dadurch erhältst Du bei zwei unterschiedlichen Drehzahlen (welche das konkret sind, spielt keine Rolle. Du mußt sie nur aufschreiben.) die jeweils zugehörige U des Gen. bei einer Drehzahl x. Und somit zwei Punkte der Kennlinie des Gen. Wenn Du die ermittelten Punkte miteinander verbindest und nach oben verlängerst, hast den linear ansteigenden Bereich der Kennlinie. Nachdem der Gen. erheblich höher drehen kann als der Verbr-mot., kannst Du auch davon ausgehen, daß die Kennlinie in jedem möglichen Drehzahlbereich immer noch linear ist. Und folglich ohne weiteres die generierte U, z.B. bei 10000 U/min, auch aus der so ermittelten Kennlinie entnehmen. Das ist zwar eine Leerlauf-U, die Dir unter Belastung "herunterbricht", aber dennoch ein grober Anhaltspunkt, der eine Aussage zum relevanten U-Bereich erlaubt. Nichts für ungut - aber Du stellst manchmal wirklich an, "wie der Hund zum Eierlegen". :)
Ingo L. schrieb: > Ja, für Waschbären. Meine Frau will einen :-) Ich muss mir auch noch zwei schießen. Brauche noch eine Wintermütze.
Stefan U. schrieb: > Du bist ja bald alt und fährt kein weiten Strecken mehr. Nur > gut, dass du einen Generator mit schleppst, ohne einen wäre man ja in > Kölns Umgebung dem sicheren Tod überlassen :-) da braucht man dann kein Telefon, den Generator hört man auch so. damit kann man dann auch auf sich aufmerksam machen MUUEEEEEEHH
L. H. schrieb: > Die Bohrmaschine hat doch zwei Drehrichtungen, oder nicht? > Das reicht doch aus, um definitiv feststellen zu können, ob der Gen. bei > beiden Drehrichtungen die gleiche U liefert. > Das weißt Du doch bisher gar nicht! Leider liefert der 230-V "Dremel" bei angegebenen 130 W (mit Wattmeter an der Steckdose geht es im Leerlauf locker bis 300 W ?) nur eine nicht umschaltbare Rechtsrotation bei 8.000 - 30.000 RPM. Ich wollte mir für diese "Möhre" ohnehin eine feste Halterung bauen, da ansonsten nur Freihandbetrieb mit den Dingern möglich ist. Die Welle am E-Motor / Generator ist nicht soweit durchgehend, dass ich die einfach von hinten koppeln könnte und die umgekehrte Richtung erhalte. Ich kann es an meiner Bohrmaschine ausprobieren, aber mehr als 3.000 - 4.000 RPM macht die nicht. Was habe ich da zu erwarten, wenn der Generator hohe Drehzahlen zur Funktion benötigt? Und die Drehzahl kann ich übrigens ohne das angedachte "Schwungrad" nicht messen, weil das Lasergerät eine "Referenzscheibe" dazu benötigt. > Nichts für ungut - aber Du stellst manchmal wirklich an, "wie der Hund > zum Eierlegen". :) Nein, für mich ist das "Rantasten", und möglichst so, dass ich keine eigenen vermeidbaren Fehler einbaue - mechanisch also eine gut fixierte und laufruhige Konstruktion. Schlecht gewuchtete Konstruktionen führen gerade im Modellbaubereich regelmäßig dazu, dass Dir erst die Schrauben und anschließend die kompletten Komponenten um die Ohren fliegen.
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> Leider liefert der 230-V "Dremel" bei angegebenen 130 W > (mit Wattmeter an der Steckdose geht es im Leerlauf locker bis 300 W ?) > nur eine nicht umschaltbare Rechtsrotation bei 8.000 - 30.000 RPM. Was hast du da gemessen? Ein Generator im Leerlauf liefert logischerweise 0 Watt! Lass mich raten, du hast die Stromaufnahme des Antriebes gemessen. Das Ergebnis ist ungefähr genau so hilfreich, die die Hoffnung auf schönes Wetter. > Trekking in Rumänien oder in Nepal - würdest Du da mit > dem Auto hinfahren? Oha, auf gar keinen Fall. Da würde ich mich auch auf keinen Fall alleine hin trauen, außer vielleicht mit einem treuen gefährlichen Hund. Rumänien - wohnte da nicht der Dr. Frankenstein?
Stefan U. schrieb: > außer vielleicht mit einem treuen gefährlichen Hund. Rumänien - wohnte > da nicht der Dr. Frankenstein? Die Wölfe und Bären sind sicher gefährlicher als Frankenstein.
Stefan U. schrieb: > Rumänien - wohnte da nicht der Dr. Frankenstein? Dr. Frankenstein wohnte in Ingolstadt
Stefan U. schrieb: >> Leider liefert der 230-V "Dremel" bei angegebenen 130 W >> (mit Wattmeter an der Steckdose geht es im Leerlauf locker bis 300 W ?) >> nur eine nicht umschaltbare Rechtsrotation bei 8.000 - 30.000 RPM. > > Was hast du da gemessen? > Ein Generator im Leerlauf liefert logischerweise 0 Watt! > > Lass mich raten, du hast die Stromaufnahme des Antriebes gemessen. Das > Ergebnis ist ungefähr genau so hilfreich, die die Hoffnung auf schönes > Wetter. Sehe ich nicht so. Die grundsätzliche Leistungsaufnahme vom Antrieb ist zu überprüfen, ansonsten komme ich nicht zu einer Analyse im Betrieb... der Generator war bisher unter Last noch gar nicht angeschlossen. Der Antrieb (momentan der Pseudo-Dremel) zieht alleine schon mehr Leistung aus der Steckdose als angegeben. Was daraus im Betrieb mit dem Generator-Motor wird, vor allem unter Last, wird man ja sehen. Insbesondere wird das mit einem anderen Antrieb - also dem Verbrennermotor - ja nicht anders aussehen. >> Trekking in Rumänien oder in Nepal - würdest Du da mit >> dem Auto hinfahren? > Oha, auf gar keinen Fall. Da würde ich mich auch auf keinen Fall alleine > hin trauen, außer vielleicht mit einem treuen gefährlichen Hund. > Rumänien - wohnte da nicht der Dr. Frankenstein? Meine Ex-Frau kam aus Transsylvanien. Wer dort noch nicht war, hat beim Wandern etwas verpasst. Es gibt kaum eine schönere Landschaft mit wunderbaren Wäldern etc. Bekannte Zivilisation kann man dort aber rein gar nicht erwarten - das ist dann echtes Trekking in einer Selbstversorgersituation. http://reky-travel.de/wandertouren-den-karpaten
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Ingo L. schrieb: > das ist dann echtes Trekking in einer Selbstversorgersituation. ... was aber kein Problem ist, wenn man die Knarre mit nimmt.
Ingo L. schrieb: > Die Welle am E-Motor / Generator ist nicht soweit durchgehend, dass ich > die einfach von hinten koppeln könnte und die umgekehrte Richtung > erhalte. Davon sprach ich nicht! Sondern davon, daß Du den Gen. nimmst (so wie er ist) und seine Welle in eine Maschine einspannst, die beide Drehrichtungen hat. Den Gen. kannst Du zur U-Messung mit der Hand halten und am Meßgerät dann bei unterschiedlichen U/min die jeweilige U ablesen. > Ich kann es an meiner Bohrmaschine ausprobieren, aber mehr als 3.000 - > 4.000 RPM macht die nicht. Hat die Maschine unterschiedliche Drehzahlen oder nur eine? Und beide Drehrichtungen oder nur eine? Drehstrom-Maschine? > Was habe ich da zu erwarten, wenn der > Generator hohe Drehzahlen zur Funktion benötigt? Für die U-Messungen zur Kennlinie-Ermittlung brauchst Du keine hohen Drehzahlen, weil der Gen. bei jeder Drehzahl eine U generiert bzw. das tun sollte. > Und die Drehzahl kann ich übrigens ohne das angedachte "Schwungrad" > nicht messen, weil das Lasergerät eine "Referenzscheibe" dazu benötigt. Unsinn. Du hast anscheinend nicht begriffen, worum es hier (nur) geht: 1) die Feststellung, ob der Gen. bei einer bestimmten Drehzahl im R- und L-Drehsinn die gleiche U liefert. Denn wie viel w.o. jemand schrieb, könnte das nicht der Fall sein. Und wenn das tatsächlich nicht der Fall ist, müßtest Du wohl den Drehsinn realisieren, der die höhere U liefert, oder nicht? Was bedeuten könnte, daß der Drehsinn des Gen. in der derzeitigen Konzeption nicht stimmt. Der Drehsinn ist durch den Verbr-mot. bestimmt, dessen Drehrichtung Du nicht verändern kannst. 2) die Feststellung der Kennlinie. Wozu das dienen soll, kannst Du ja nochmal nachlesen. Eine Markierung für das Lasergerät kannst Du auch auf jedem Spannfutter anbringen.
L. H. schrieb: >> Ich kann es an meiner Bohrmaschine ausprobieren, aber mehr als 3.000 - >> 4.000 RPM macht die nicht. > > Hat die Maschine unterschiedliche Drehzahlen oder nur eine? > Und beide Drehrichtungen oder nur eine? > Drehstrom-Maschine? Ganz normale 230-V-Bohrmaschine, dazu gibt es auch einen passenden Ständer bzw. eine Horizontalhalterung. Die Drehzahl ist stufenlos per Drehrad einstellbar - und natürlich Rechts-/Linkslauf. Das hat der "Dremel" - bis auf die stufenlose Drehzahlregulierung - leider nicht anzubieten. > Für die U-Messungen zur Kennlinie-Ermittlung brauchst Du keine hohen > Drehzahlen, weil der Gen. bei jeder Drehzahl eine U generiert bzw. das > tun sollte. Werde ich mal ausprobieren. Aber auf keinen Fall halte ich den Generator dabei in der Hand, um mir am besten noch gleich dessen Lager zu ruinieren. Gar keine gute Idee. >> Und die Drehzahl kann ich übrigens ohne das angedachte "Schwungrad" >> nicht messen, weil das Lasergerät eine "Referenzscheibe" dazu benötigt. > Unsinn. Du hast anscheinend nicht begriffen, worum es hier (nur) geht: > Eine Markierung für das Lasergerät kannst Du auch auf jedem Spannfutter > anbringen. Beim Dremel auf keinen Fall - das Spannfutter ist so klein, wie das ganze Ding Miniatur ist. Außerdem werde ich auf das Schwungrad nicht verzichten, um nicht unnötig einen vibrationsgestörten Lauf zu riskieren, der die Lager beansprucht. > Der Drehsinn ist durch den Verbr-mot. bestimmt, dessen Drehrichtung Du > nicht verändern kannst. Das ist richtig, es sei denn, durch ein Getriebe. Ich hoffe noch, dass dies nicht nötig sein wird und der DC-Motor-Generator in beiden Rotationsrichtungen optimal arbeiten wird.
für Drehzahlen kann man auch nen Staubsaugermotor nehmen. bei 230V idealerweise zusammen mit der "Drehzahl-Dimmung". für so richtig "full Trottel" An Drehstrom hängen, also zwischen 2 Phasen. da muss man aber langsam sehen, dass man die Kohlen mit Pressluft anbläst, sonst laufen die Funken am Kollektor entlang und das kostet Wirkungsgrad. Das muss fetzen muss das! ;)
● J-A V. schrieb: > für Drehzahlen kann man auch nen Staubsaugermotor nehmen. > bei 230V idealerweise zusammen mit der "Drehzahl-Dimmung". > > für so richtig "full Trottel" > An Drehstrom hängen, also zwischen 2 Phasen. > > da muss man aber langsam sehen, > dass man die Kohlen mit Pressluft anbläst, > sonst laufen die Funken am Kollektor entlang > und das kostet Wirkungsgrad. Ein Staubsauger ist eine sehr interessante Geschichte. Die Leistungsaufnahme wird immer geringer, umso voller der Beutel ist und je mehr angesaugt wird. Ich habe das mal am Wattmeter überprüft - in der Meinung, es würde sich genau umgekehrt verhalten... Das kann man etwa solange durchziehen, bis der Motor nach einigen Minuten an Überhitzung stirbt, obwohl er statt 1800 W angegebener Leistung nur noch +/- 1000 W aufnimmt. Damit verhält sich ein Staubsauger völlig entgegensetzt zu einer Bohrmaschine... > Das muss fetzen muss das! ;) Jep, beim Staubsauger kein Problem...-:)
du soss ja auch nur den Motor nutzen. Wenn der frei steht, dann fetzt das! Flansch da den Generator dran.
Ich habe mal eine Frage zu den Kabelquerschnitten. Der Generator dürfte ausgehend 1,5 mm haben. Ist es zu empfehlen, den Querschnitt über alle Komponenten bei dieser Größe zu verwenden? Das mag jetzt nach einer "dummen Frage" klingen, aber solche Diskussionen gibt es auch immer wieder im Bereich Hifi / Lautsprecherbau. Ich habe einmal bei einem Metalldetektor festgestellt, dass meine selbst gefertigten Batterieanschlüsse (für 2 x 9-Volt-Blockbatterien mit sehr dünnen Anschlusskabeln am Anschluss) das Gerät nicht zum Laufen gebracht haben.
naja wieviel mA kann man bei Deinem Generator erwarten?
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● J-A V. schrieb: > naja wieviel mA kann man bei Deinem Generator erwarten? Angeblich soviel, dass damit sogar schon mal ein Inverter im 12-Volt-Umfeld (also auf 230 V) erfolgreich betrieben worden sein soll... Ich glaube nicht jeden Mist, der im Internet steht - so manche Produkt-Beurteilung bei Ebay, Amazon oder Youtube eingeschlossen. Aber solange noch nicht selber ausprobiert, unterstelle ich auch nicht gleich überall Fake, insofern vorher nicht schon als solcher bewiesen, zB. durch gegenteilige Erfahrungen und entsprechender Kommentare aus Quellen, wo entsprechende Vorschläge getestet wurden. Befinde mich insgesamt ohnehin im Low-Budget Bereich, da geht dann auch mal ein Test solcher Komponenten. Ich bleibe aber bei meiner Meinung: dass selbst billigste Komponenten vernünftig aufgebaut gehören, damit man in einem schlüssigen Konzept einen Fehlschlag im Ergebnis an der mangelnden Qualität der Komponenten, nicht aber an deren falscher Verwendung festmachen kann.
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Bei 10A halte ich 1,5mm² schon für angemessen - sind ja nur kurze Leitungen. Ansonsten kann dicker natürlich nicht schaden.
Ingo L. schrieb: > Ganz normale 230-V-Bohrmaschine, dazu gibt es auch einen passenden > Ständer bzw. eine Horizontalhalterung. Die Drehzahl ist stufenlos per > Drehrad einstellbar - und natürlich Rechts-/Linkslauf. Das hat der > "Dremel" - bis auf die stufenlose Drehzahlregulierung - leider nicht > anzubieten. > >> Für die U-Messungen zur Kennlinie-Ermittlung brauchst Du keine hohen >> Drehzahlen, weil der Gen. bei jeder Drehzahl eine U generiert bzw. das >> tun sollte. > > Werde ich mal ausprobieren. Aber auf keinen Fall halte ich den Generator > dabei in der Hand, um mir am besten noch gleich dessen Lager zu > ruinieren. Gar keine gute Idee. Positionier die Bohrmaschine vertikal und spann dann den Gen. hängend oder stehend ein. Seine Lager wirst Du sicher nicht ruinieren können, wenn Du ihn dann mit der Hand hältst. ;) Ermittle die beschriebenen Punkte, und - wenn machbar - auch eine Leerlauf-U von 12 V. Wenn Du ihn bei 12 V anschließend belastest, z.B. mit KFZ-Lampen, wirst Du auch feststellen können, wie weit seine U herunterbricht. Am besten stell dabei auch noch fest, wie viele A fließen. Denn auch das verhält sich nämlich weiter oben (in der Kennlinie) i.d.R. proportional. Und sei vorsichtig mit der A-Belastung, so lange Du nicht definitiv weißt, unter welcher Dauer-Belastung sich der Gen. unzulässig erwärmt! Denn das kannst Du in einem kurzzeitigen Versuch gar nicht feststellen. >> Eine Markierung für das Lasergerät kannst Du auch auf jedem Spannfutter >> anbringen. > > Beim Dremel auf keinen Fall - das Spannfutter ist so klein, wie das > ganze Ding Miniatur ist. Vom Dremel war dabei gar keine Rede. Ist doch längst bekannt, daß der nur in eine Richtung dreht. > Außerdem werde ich auf das Schwungrad nicht > verzichten, um nicht unnötig einen vibrationsgestörten Lauf zu > riskieren, der die Lager beansprucht. Um Vibrationen zu kompensieren gibt es Wellenkupplungen. Bzgl. Schwungrad-Einbau wäre es am besten, wenn Du Dich kundig machst, in welchen Gen.-Fällen es sinnvoll ist, ein Schwungrad einzubauen. In Deinem Gen.-Fall gibt es keinen stichhaltigen Grund, das zu tun. Denn es bringt Dir: gar nichts. :D
Stefan U. schrieb: > Bei 10A halte ich 1,5mm² schon für angemessen - sind ja nur kurze > Leitungen. Ansonsten kann dicker natürlich nicht schaden. 10A? Schei***, mein Popcorn ist alle ;-) Old-Papa
Fred F. schrieb: > Old P. schrieb: >> 10A? >> Schei***, mein Popcorn ist alle ;-) > > klar bei 0.05V Ich denke, dass manche bereits die Leistung der kleinen "E-Brushless-Motörchen" im Modellbau neuer Generation unterschätzen... 500 Watt max. bei 3S-Lipo-Akku (11,1 V) = 45 A Von einer realistischen Dauerleistung im Bereich < 10 A ist im Flugbetrieb regelmäßig auszugehen. Ich habe mehrfach gehört, dass dies angezweifelt wird, aber ohne diese Leistungen könnten schnelle E-Flieger mit entsprechendem Gewicht auch nicht fliegen...:-)
Ingo L. schrieb: > Auf meinem Johnson steht in 3 Zeilen folgende Information: > > 3.17.00 305 > JOHNSON > 304452 So, den habe ich jetzt. Die erste Zahlenfolge ist übrigens 3.17.00 308.0. Hat vielleicht was mit dem Produktionsdatum zu tun -oder Du hast aus der 8 eine 5 gelesen. Ingo L. schrieb: > Ich habe das nicht ganz verstanden - hast Du Dir auch den Johnson > E-Motor besorgt, den ich habe? Weil meiner läuft an der 9 V-Batterie > sogar mit angeflanschtem Schwungrad in beiden Richtungen leicht und > flott hoch, allerdings solo, dh. ohne angeschlossene Last etc. Definitiv nicht mit einer 9V Batterie. Ja, der dreht sich relativ leicht, aber auch mit ca. 1,5 A bei 15 V muss man ihn andrehen. Dann läuft er auch "freudig" hoch - im Leerlauf. Habe mal aus Spaß meine Bohrmaschine dran gehängt und "Generator gespielt". Die kann lt. Datenblatt im 2. Gang ca. 2600 U/min. Also eine gelbe LED drangepackt (mit einem kleinen Schrittmotor bekomme ich die locker zum kräftigen Leuchten - mit den Fingern am Zahnrad angedreht) und vorsichtig loslaufen lassen. War ziemlich dunkel. LED geprüft - O.K. Drehrichtung geändert - auch kein noch so mickriges Leuchten. Als vorsichtig immer mehr "Gummi" gegeben. Irgendwann (ich habe keinen Drehzahlmesser - aber die Maschine drehte schon ordentlich hoch) kam ein erstes Photon :-). Bei "Vollgas" sah man ein schwaches Leuchten der LED. (Den Motor hält man bei der Drehzahl übrigens noch locker in der Hand - die simuliert dann die flexible Kupplung :-) ). So weit ein erster Test. Mal schauen, ob ich meine kleine Proxxon zur Mitarbeit überreden kann - die dreht deutlich höher. Leider habe ich kein Spannfutter für 5 mm :-(
Dieter F. schrieb: > Definitiv nicht mit einer 9V Batterie. Ja, der dreht sich relativ > leicht, aber auch mit ca. 1,5 A bei 15 V muss man ihn andrehen. Dann > läuft er auch "freudig" hoch - im Leerlauf. Ok, verstehe ich aber trotzdem nicht. Ist es der mit dem Ritzel auf der Welle? Hier nochmals der Link, wo ich den gekauft habe: http://www.ebay.de/itm/261165716234 Die Motorbeschriftung auf dem Bild stimmt mit meiner aber nicht überein! Habe hier ja keinen Blödsinn geschrieben. Wenn ich hier ein Video einstellen könnte, würde ich den Johnson mit Wellenkupplung auf das 90 g-Schwungrad an die 9-V-Batterie hängen und es zeigen. Gerade noch mal wieder ausprobiert, läuft richtig gut, an dem kleinen 12 V - Bleigelakku nochmal deutlich besser. > So weit ein erster Test. Mal schauen, ob ich meine kleine Proxxon zur > Mitarbeit überreden kann - die dreht deutlich höher. Leider habe ich > kein Spannfutter für 5 mm :-( Deshalb habe ich mir ja diese Kupplungen hier besorgt: http://www.ebay.de/itm/191802138627 Damit bin ich von 4 mm vom Halter der Trennscheibe am Dremel auf 5 mm an der Welle vom Johnson gekommen.
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Ingo L. schrieb: > Habe hier ja keinen Blödsinn geschrieben. Wenn ich hier ein Video > einstellen könnte, würde ich den Johnson mit Schwungrad an die > 9-V-Batterie hängen und es zeigen. Mea culpa - muss ich zurücknehmen - sorry. Die hatte wohl keinen rechten Saft mehr. Habe eine frische 9 V Batterie genommen und jetzt dreht er auch hoch. Habe noch ein Bild beigefügt.
Ingo L. schrieb:> > Ich denke, dass manche bereits die Leistung der kleinen > "E-Brushless-Motörchen" im Modellbau neuer Generation unterschätzen... Von E-Brushless-Motörchen auf E-Brushless-Generatörchen zu schließen und das auch noch 1zu1, zeugt von viel Phantasie ;-) > 500 Watt max. bei 3S-Lipo-Akku (11,1 V) = 45 A > Von einer realistischen Dauerleistung im Bereich < 10 A ist im > Flugbetrieb regelmäßig auszugehen. Jou, im Motorbetrieb.... > Ich habe mehrfach gehört, dass dies angezweifelt wird, aber ohne diese > Leistungen könnten schnelle E-Flieger mit entsprechendem Gewicht auch > nicht fliegen...:-) Das zweifelt wohl keiner an. Aber als Generator.... (wiederhole mich) Old-Papa
Old P. schrieb: > Von E-Brushless-Motörchen auf E-Brushless-Generatörchen zu schließen und > das auch noch 1zu1, zeugt von viel Phantasie ;-) > > Das zweifelt wohl keiner an. Aber als Generator.... (wiederhole mich) > > Old-Papa Das kann man doch so nicht ernsthaft in den Raum stellen, bevor man es selber nicht ausprobiert hat, oder? Ich habe hier noch einige neue E-Brushless-Motörchen für verschiedene Modelle im Ragal - wenn der Teststand fertig ist, kann ich die auch mal aus purer Neugier an die Welle anklemmen. Erst dann kann man wirklich sagen, was die im Generatorbetrieb leisten können.
Dieter F. schrieb: > Habe mal aus Spaß meine Bohrmaschine dran gehängt und "Generator > gespielt". Die kann lt. Datenblatt im 2. Gang ca. 2600 U/min. Also eine > gelbe LED drangepackt (mit einem kleinen Schrittmotor bekomme ich die > locker zum kräftigen Leuchten - mit den Fingern am Zahnrad angedreht) > und vorsichtig loslaufen lassen. War ziemlich dunkel. LED geprüft - O.K. > Drehrichtung geändert - auch kein noch so mickriges Leuchten. Es sieht also tatsächlich so aus, daß der Gen. bei einer Drehrichtung mehr U generiert als bei der anderen. Drehten Bohrmaschine und eingespannter Gen. rechts herum als die LED schwach leuchtete?
L. H. schrieb: > Es sieht also tatsächlich so aus, daß der Gen. bei einer Drehrichtung > mehr U generiert als bei der anderen. Ich bin in dem Bereich mit Sicherheit nicht der Experte, aber das sollte sich wohl mit jedem 10-Euro-Multimeter herausfinden lassen?
Ingo L. schrieb: > Ich bin in dem Bereich mit Sicherheit nicht der Experte, aber das sollte > sich wohl mit jedem 10-Euro-Multimeter herausfinden lassen? Ja, das sehe ich auch so.
L. H. schrieb: > Drehten Bohrmaschine und eingespannter Gen. rechts herum als die LED > schwach leuchtete? Das ist eine Frage der Sichtweise :-)
L. H. schrieb: > Es sieht also tatsächlich so aus, daß der Gen. bei einer Drehrichtung > mehr U generiert als bei der anderen. Woraus schließt Du das? Nur so für mich, aus Interesse ...
Sooo, im Schrank lag noch ein alter Brushed DC Motor, Typbez.: Maverick MM-22. Bei dem Motor spürt man beim drehen mit der Hand deutlich das Magnetfeld, es geht praktisch ruckartig zu drehen. Damit hab ich den ach so schweren Test gemacht. Motor im Akkuschrauber eingespannt, rechts/linkslauf getestet (war hier gleich), Leerlaufspannung gemessen und Kurzschlussstrom. Den Motor hab ich nicht in gedrehten, laminierten oder gefrästen Halterungen gespannt sonder mit der linken Hand festgehalten. Hier mal die Werte: rpm: 1300U/min Uleer: 0.3V Ik: 0.3A
Ingo L. schrieb: > L. H. schrieb: > >> Es sieht also tatsächlich so aus, daß der Gen. bei einer Drehrichtung >> mehr U generiert als bei der anderen. > > Ich bin in dem Bereich mit Sicherheit nicht der Experte, aber das sollte > sich wohl mit jedem 10-Euro-Multimeter herausfinden lassen? Ist das der Punkt? Kannst froh und dankbar sein, daß Dieter F. etwas feststellte, wozu Du nicht in der Lage warst. Obwohl es normalerweise das allererste ist, das bei einem Gen. festgestellt werden sollte. :) Dieter F. schrieb: > L. H. schrieb: >> Drehten Bohrmaschine und eingespannter Gen. rechts herum als die LED >> schwach leuchtete? > > Das ist eine Frage der Sichtweise :-) Nein, das ist es nicht. Weder bezogen auf die Bohrmaschine noch auf den Gen., der in sie eingespannt war. Genauer gesagt, geht es darum, daß der Gen. lt. Datenblatt eine bestimmte Drehrichtung (linksdrehend) hat. Und die Drehrichtung in Ingo L.s Anordnung ist entgegengesetzt. >> Es sieht also tatsächlich so aus, daß der Gen. bei einer Drehrichtung >> mehr U generiert als bei der anderen. > > Woraus schließt Du das? Nur so für mich, aus Interesse ... Naja, das schriebst Du doch selbst. :) Oder habe ich hier etwas mißverstanden? > Habe mal aus Spaß meine Bohrmaschine dran gehängt und "Generator > gespielt". Die kann lt. Datenblatt im 2. Gang ca. 2600 U/min. Also eine > gelbe LED drangepackt (mit einem kleinen Schrittmotor bekomme ich die > locker zum kräftigen Leuchten - mit den Fingern am Zahnrad angedreht) > und vorsichtig loslaufen lassen. War ziemlich dunkel. LED geprüft - O.K. > Drehrichtung geändert - auch kein noch so mickriges Leuchten.
Ingo L. schrieb: > > Ich habe hier noch einige neue E-Brushless-Motörchen für verschiedene > Modelle im Ragal - wenn der Teststand fertig ist, kann ich die auch mal > aus purer Neugier an die Welle anklemmen. Ja, das haben ich und andere Dir ja schon auf Seite 1 vorgeschlagen. Bis jetzt faselst Du nur davon. Mach doch endlich mal! > Erst dann kann man wirklich sagen, was die im Generatorbetrieb leisten > können. Welche Erkenntnis! Old-Papa
L. H. schrieb: > Naja, das schriebst Du doch selbst. :) > Oder habe ich hier etwas mißverstanden? Ja, in beide Richtungen tat sich (bei geringer Drehzahl) nichts. Werde heute Abend mal 2 LED antiparallel schalten und einen Vergleich machen - beide Richtungen "Vollgas". Messen kann Ingo ja selbst ... L. H. schrieb: >>> Drehten Bohrmaschine und eingespannter Gen. rechts herum als die LED >>> schwach leuchtete? >> >> Das ist eine Frage der Sichtweise :-) > > Nein, das ist es nicht. Doch - aus Sicht der Bohrmaschine oder aus Sicht des Generators "rechtsdrehend"?
Dieter F. schrieb: >>>> Drehten Bohrmaschine und eingespannter Gen. rechts herum als die LED >>>> schwach leuchtete? >>> >>> Das ist eine Frage der Sichtweise :-) >> >> Nein, das ist es nicht. > > Doch - aus Sicht der Bohrmaschine oder aus Sicht des Generators > "rechtsdrehend"? Nein, es ist wirklich keine Frage der Sichtweise, sondern ganz generell festgelegt. Kannst Du mir schon glauben. :) Wie herum drehend schneiden denn Deine Bohrer, wenn Du sie in die Bohrmaschine eingespannt hast? Sicher doch in der "normalen" Drehrichtung der Bohrmaschine: Nämlich rechts herum drehend. Ist bei Ständer-Bohrmaschinen auch nicht anders. Wie herum dreht ein Motor im Auto, wenn Du auf seine Riemenscheibe schaust (also längs in Richtung seines Abtriebes), durch die die Lima angetrieben wird? Ist auch bei kleinen Verbrennungs-Mot. nicht anders. ;) Wenn Du den Gen. in die Bohrmasch. eingespannt hast, dann drehen beide im gleichen Drehsinn. Bei "normaler" Drehrichtung der Bohrmasch. also rechtsdrehend. > Ja, in beide Richtungen tat sich (bei geringer Drehzahl) nichts. Das ist merkwürdig, weil der Gen. ja permanent durch Magnete erregt wird. Da hatte ich Dich mißverstanden: "War ziemlich dunkel" verstand ich als schwaches Leuchten der LED bei einer Drehrichtung des Gen. Kennst Du die geringe Drehzahl oder kannst Du sie ungefähr schätzen? > Werde > heute Abend mal 2 LED antiparallel schalten und einen Vergleich machen - > beide Richtungen "Vollgas". Messen kann Ingo ja selbst ... Wenn Du ein Meßgerät hast, wäre es ganz gut, wenn Du auch die U vergleichend messen könntest. Brauchst Du eigentlich das Zahnrad des Gen. oder kannst Du das auch abziehen? Wäre bzgl. Spannmöglichkeit an der Welle an sich besser, es abzuziehen.
;) Achwasnichtgar, DC brushed Motoren! Ich würde Stepper-Motoren vorschlagen. Da hatte ich mal einen mit Pressluft auf Touren gebracht, da lagen dann knappe 400V an. Der Motor hatte ein Zahnrad mit recht grossen Zähnen dran, sodass sich die Pressluft anbot. Mit dem Verbrenner aber kommt man ja auf ähnliche Touren. 400V sind dann schon lange in dem Bereich, wo man so ziemlich alle Schaltnetzteile gestartet bekommt, wenn man die Primärelkos damit lädt. Der grosse Vorteil ist der, dass man für höhere Spannungen nicht so dicke Kabel benötigt. das ist eine deutliche Gewichtsersparnis. So'n Stepper ist ja auch nicht so schwer, selbst solche Dinger, die aus dicken mannshohen Kopierern kommen sind noch relativ leicht. Gewicht überhaupt... wer sagt denn, dass die Gehäuseteile von so'm Stepper so bleiben müssen wie sie sind? Da kann man doch noch etliches heraus bohren oder feilen ;)
L. H. schrieb: > Sicher doch in der "normalen" Drehrichtung der Bohrmaschine: > Nämlich rechts herum drehend. Bingo - aus Sicht der Bohrmschine. Aus Sicht des Generators links herum drehend. L. H. schrieb: > Wenn Du den Gen. in die Bohrmasch. eingespannt hast, dann drehen beide > im gleichen Drehsinn. > Bei "normaler" Drehrichtung der Bohrmasch. also rechtsdrehend. Mit Verlaub, das ist Quatsch. Wenn die Bohrmaschine ("aus ihrer Sicht") nach rechts dreht, dann dreht sich der Rotor im Generator nach links (aus Sicht des Generators). Kopple doch mal 2 Bohrmschinen (1 Achse in das Spannfutter beider Maschinen gut einspannen) starte die Teile mal vorschtig jeweils rechts drehend ... L. H. schrieb: > Wenn Du ein Meßgerät hast, wäre es ganz gut, wenn Du auch die U > vergleichend messen könntest. Das überlasse ich Ingo. L. H. schrieb: > "War ziemlich dunkel" verstand ich als schwaches Leuchten der LED bei > einer Drehrichtung des Gen. Das war ironisch gemeint - es tat sich rein gar nichts.
Dieter F. schrieb: >> Wenn Du den Gen. in die Bohrmasch. eingespannt hast, dann drehen beide >> im gleichen Drehsinn. >> Bei "normaler" Drehrichtung der Bohrmasch. also rechtsdrehend. > > Mit Verlaub, das ist Quatsch. Wenn die Bohrmaschine ("aus ihrer Sicht") > nach rechts dreht, dann dreht sich der Rotor im Generator nach links > (aus Sicht des Generators). Mit Verlaub - es stimmt so gar nicht. Wenn ich eine rechtsdrehende Welle der Bohrmaschine auf die Welle des Generators frontal ankopple, läuft diese natürlich auch in Rechtsrotation. Wie sagt man bei Fahrzeugen - immer gesehen in Fahrtrichtung. Da hat schon mancher was verwechselt... Die Linksrotation meines Generators ist im Datenblatt natürlich auch von vorne, also angetrieben auf der Welle in "seiner Fahrtrichtung" aus zu sehen. In dem Fall macht die rechtsdrehend angeflanschte Bohrmaschine eben nichts anderes, als auch den Generator rechts zu drehen...:-) Alles andere ist nur über eine Umlenkung oder ein Getriebe möglich, wenn der Antrieb des Generators selber über keine Umschaltung seiner Laufrichtung verfügt. Es sei denn, ich treibe den Generator an seiner Rückseite mit einer Rechtsrotation an, dann läuft er auf seiner Frontseite links. Das ist aber aufgrund der Länge der Welle auf der Rückseite des Generators - dort wo auch die Kabel abgehen - regelmäßig eher nicht möglich. Schade eigentlich.
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Ich habe von meinem defekten Wattmeter http://www.ebay.de/itm/322119789589 gleich zwei geliefert bekommen. Das nenne ich mal kulant. Das Teil analysiert die Werte der Quelle in Abhängigkeit zum Verbraucher im laufenden Betrieb. In Kombination mit diesem Convertor http://www.ebay.de/itm/222057848250 wäre meine Idee, Wattmeter 1 an den Generator zu hängen, dahinter den Convertor, an den Ausgang vom Convertor Wattmeter 2, und daran meine Verbraucher (die Halogen-Stiftsockellampen). Sehe ich das jetzt falsch, oder kann ich dadurch die Leistung des Generators, die Umwandlung des Convertors, sowie das Ergebnis in der Kette unter Zuschaltung der Verbraucher zuverlässig überprüfen? Bei dem Converter finde ich besonders interessant, dass sowohl Konstantstrombereich 0.2 – 8 A sowie Ausgangsspannung DC 1.2–35 V jeweils stufenlos einstellbar sind. Bei anderen Geräten ist meist nur V am Ausgang einstellbar. Ich bin übrigens kein Freund davon, etwas mit LED´s zu überprüfen. Die leisten heute in Miniatur an jeder Knopfzelle mehr als früher eine riesige Taschenlampe. Das sind nicht unbedingt die "angedachten" Verbraucher, die ich für einen Test des Generators anführen würde. Die kann man nebenbei betreiben, dienen aber aus meiner Sicht nicht einer realistischen Simulation einer Verbrauchssituation mit "echten" Lasten.
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Dieter F. schrieb: > Mit Verlaub, das ist Quatsch. Wenn die Bohrmaschine ("aus ihrer Sicht") > nach rechts dreht, dann dreht sich der Rotor im Generator nach links > (aus Sicht des Generators). Ingo L. schrieb: > Mit Verlaub - es stimmt so gar nicht. Wenn ich eine rechtsdrehende Welle > der Bohrmaschine auf die Welle des Generators frontal ankopple, läuft > diese natürlich auch in Rechtsrotation. Versuchen wir, die "Kuh vom Eis" zu bringen. :) Aus WIKI dazu: Der Großteil aller Verbrennungsmotoren hat rechtsdrehende Kurbelwellen (Pkw und Lkw; per Definition von vorne (Lüfterrad) nach hinten (Schwungrad) schauend). In Wasserfahrzeugen mit paarweise angeordneten Propellern werden diese jeweils gegensinnig betrieben. Dadurch heben sich die Drehmomente (Radeffekt) gegenseitig auf. Als Drehrichtung von Antriebsmaschinen (z. B. Elektromotoren) wird diejenige angegeben, die beim Blick auf die Stirnseite der Abtriebsseite erkennbar ist (nicht anwendbar bei beidseitigem Abtrieb). Demnach dreht sich eine Bohrmaschine gegen den Uhrzeigersinn. Nun darf man auch nicht alles glauben, was in WIKI steht. Insbesonders dann nicht, wenn es unlogisch ist - so, wie das bzgl. Bohrmaschinen der Fall ist. ;) Denn wenn wir in eine Standard-Bohrmaschine einen Standard-Gewinde-"Bohrer" einspannen und dann per ihrer "normalen" Drehrichtung ein Gewinde schneiden, schneiden wir ganz gewiß kein Linksgewinde. Aus meiner Sicht ist es ohnehin unzweckmäßig/unlogisch, das unterschiedlich einzuordnen, weil der Drehsinn generell über die menschliche "Drei-Finger-Regel" festgelegt ist. Wobei die Hand vom Körper weggerichtet ist. :D Egal - es geht bei dem Gen. eigentlich nur darum, ob er bei unterschiedlicher Drehrichtung unterschiedliche U generiert. Dieter F. schrieb: >> Wenn Du ein Meßgerät hast, wäre es ganz gut, wenn Du auch die U >> vergleichend messen könntest. > > Das überlasse ich Ingo. Ich verstehe zwar nicht, warum Du das nicht einfach "mitmachst". Muß das aber nicht verstehen - ist Deine Sache. :)
Dieter F. schrieb: > Kopple doch mal 2 Bohrmschinen (1 Achse in das Spannfutter beider > Maschinen gut einspannen) starte die Teile mal vorschtig jeweils rechts > drehend ... Das ist im Winter manchmal nötig, wenn Eine davon nicht anspringt. mfG Paul
Paul B. schrieb: > Dieter F. schrieb: >> Kopple doch mal 2 Bohrmschinen (1 Achse in das Spannfutter beider >> Maschinen gut einspannen) starte die Teile mal vorschtig jeweils rechts >> drehend ... > > Das ist im Winter manchmal nötig, wenn Eine davon nicht anspringt. > > mfG Paul Wenn die eine E-Maschine schon nicht anspringt, könnte es natürlich gut möglich sein, dass die andere wegen der falschen Rotation bei der Starthilfe auch nicht anspringt.... "Lachanfall-vor-Tastatur":-) LOL Ich hatte als Student mal einen Citroen 2 CV. Auch da durfte man die Drehrichtung an der beiliegenden Motorkurbel bei Bedarf keinesfalls verwechseln. Daran änderte sich auch nichts, wenn man die Ente rückwärts eingeparkt hatte. Hier noch eine Begründung dazu: "Ein Motor wird bei Einstellarbeiten immer nur in Drehrichtung gedreht. Grund: Beim Zurückdrehen besteht die Gefahr, dass durch nicht anliegende Bauteile das Gesamtspiel (Zahnflankenspiel Kurbelwelle / Nockenwelle, Tassenstössel, Stösselstangen, Kipphebel) aufsummiert wird und somit das Einstellspiel schnell zu groß oder zu klein werden kann." Dann wäre das ja auch geklärt. Wir haben heute gelernt, dass jeder Motor offenbar eine Vorder- und eine Rückseite hat und sich dessen Drehrichtungen an der Welle dadurch je nach Perspektive unterscheiden können...:-) Jetzt ärgert mich eigentlich nur noch, dass wenn ich den Stecker vom 230-V-Dremel mal um 180° versetzt in der Steckdose platziere, das blöde Ding immer noch in derselben Richtung dreht. Ach mann ist das mitunter alles blöd. Könnte man mit dem Staubsauger Laub blasen, macht er aber nicht. Dumm Ding.
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Ingo L. schrieb: > Ich bin übrigens kein Freund davon, etwas mit LED´s zu überprüfen. Die > leisten heute in Miniatur an jeder Knopfzelle mehr als früher eine > riesige Taschenlampe. Das sind nicht unbedingt die "angedachten" > Verbraucher, die ich für einen Test des Generators anführen würde. Schön - aber wenn ein Generator nicht mal eine "normale" gelbe LED (https://www.reichelt.de/?ARTICLE=6830&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=CjwKEAjw2PK7BRDPz5nDh9GjoGcSJAAybcS31Xke4aIWNSWXfisB0cMVoRfEBKRhX1Sq80rZNhAmqRoCTFDw_wcB) zum Leuchten bringt (eher zum Glimmen) wird er vermutlich nicht besonders viel Leistung bringen - oder? Zumindest bis 2600 U/min ist das so - in beiden Drehrichtungen übrigens (womit ich diese Diskussion nicht wieder aufwärmen möchte - dreht, wie ihr wollt :-) ) Ich bin wirklich gespannt auf Deine präzisen Messergebnisse. Übrigens habe ich auch mal grob gemessen - aber nur, was der Motor als solche so "schluckt". Bei den berühmten 9V braucht der zum Anlauf (für mich schwer messbar, da nur zum Anlauf erforderlich ca. 4 A (oder etwas mehr ?) - der Stromverbrauch geht dann im Leerlauf mit der angeschlossenen 9V-Batterie auf ca. 2 A zurück.
Ingo L. schrieb: > Auch da durfte man die > Drehrichtung an der beiliegenden Motorkurbel bei Bedarf keinesfalls > verwechseln. Daran änderte sich auch nichts, wenn man die Ente rückwärts > eingeparkt hatte. Der ist gut - dreht der Motor beim Rückwärtsfahren andersrum? :-)
Ingo L. schrieb: zt in der Steckdose platziere, das blöde > Ach mann ist das mitunter > alles blöd. Könnte man mit dem Staubsauger Laub blasen, macht er aber > nicht. Dumm Ding. Kauf Dir einen Heinzelmann.
Dieter F. schrieb: te - dreht, wie ihr wollt :-) ) > > Ich bin wirklich gespannt auf Deine präzisen Messergebnisse. Auf die bin ich selber gespannt. Vielleicht sagt noch jemand was zu meinen 2 Wattmetern und dem Converter aus dem Beitrag weiter oben. Im Modellflugbereich, und da wird nicht gerade mit kleinen Strömen gearbeitet, taugen diese Messgeräte durchaus. > Übrigens habe ich auch mal grob gemessen - aber nur, was der Motor als > solche so "schluckt". Bei den berühmten 9V braucht der zum Anlauf (für > mich schwer messbar, da nur zum Anlauf erforderlich ca. 4 A (oder etwas > mehr ?) - der Stromverbrauch geht dann im Leerlauf bei 9V auf ca. 2 A > zurück. Ich habe den Generator-Motor nochmal an an meinem kleinen 12-V-Bleigelakku mit 1,3 A angeschlossen, dabei hat mir das Lüfterrad vom Generator meinen linken Daumen ziemlich "angefräst", habe jetzt einen Pflasterverband. Das kommt davon, einen Motor bei hoher Drehzahl in der Hand statt vernünftig montiert zu betreiben! Einfach nicht machen, wäre meine Empfehlung dazu. Also erspart Euch bitte solche Tipps für alle, die es mal eben freihändig ausprobieren sollen, ohne dabei ihre Finger zu riskieren, nur um "mal eben was" auszuprobieren. Das ist dilettantisch und gefährlich, deshalb habe ich zu Anfang schon einen vernünftigen Aufbau meiner Komponenten angekündigt.
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Ingo L. schrieb: > dabei hat mir das Lüfterrad > vom Generator meinen linken Daumen ziemlich "angefräst", habe jetzt > einen Pflasterverband. > > Das kommt davon, einen Motor bei hoher Drehzahl in der Hand statt > vernünftig montiert zu betreiben! Das Lüfterrad des Generators sitzt 4,5 mm "versenkt" im Gehäuse ... und ist nur über die Belüftungöffnungen erreichbar. Wenn Du da im Betrieb den Daumen reinsteckst zeugt es nicht gerade von einem guten Technik-Verständnis. Man kann es auf meinem Bild des Motors ganz gut erkennen. Beitrag "Re: Kleiner Generator in Planung" Hast Du Kindersicherungen auf allen Steckdosen - falls nicht Kaufen! Ingo L. schrieb: > 12-V-Bleigelakku mit 1,3 A angeschlossen, Da hast du das h vergessen -> 1,3 Ah. Der ist natürlich deutlich höher belastbar und liefert auch mehr Ampere - abhängig vom Innenwiderstand. Ingo L. schrieb: > Das ist dilettantisch und gefährlich, deshalb habe ich zu Anfang schon > einen vernünftigen Aufbau meiner Komponenten angekündigt. Ja, für Kinder etc. nicht empfehlenswert. Bei der Ankündigung ist es bisher geblieben ... viele warten gespannt, ich wollte die Wartezeit nur kurzweilig verkürzen :-)
Ingo L. schrieb: > Ich habe den Generator-Motor nochmal an an meinem kleinen > 12-V-Bleigelakku mit 1,3 A angeschlossen, dabei hat mir das Lüfterrad > vom Generator meinen linken Daumen ziemlich "angefräst", habe jetzt > einen Pflasterverband. Ich rate dringend zum Vollscheibenschwungrad. > Das kommt davon, einen Motor bei hoher Drehzahl in der Hand statt > vernünftig montiert zu betreiben! > Einfach nicht machen, wäre meine Empfehlung dazu. Also erspart Euch > bitte solche Tipps für alle, die es mal eben freihändig ausprobieren > sollen, ohne dabei ihre Finger zu riskieren, nur um "mal eben was" > auszuprobieren. > Das ist dilettantisch und gefährlich, deshalb habe ich zu Anfang schon > einen vernünftigen Aufbau meiner Komponenten angekündigt. Man könnte auch mit "Vernünftig-anfassen" anfangen. Für die Verkabelung empfehle ich Crimpen statt Löten. Oder nimm besser Lüsterklemmen.
Dieter F. schrieb: > Das Lüfterrad des Generators sitzt 4,5 mm "versenkt" im Gehäuse ... und > ist nur über die Belüftungöffnungen erreichbar. Es sind 3-4 mm, bis man mit dem Flügel im Gehäuse bei hoher Drehzahl in Berührung kommt, weil vielleicht der Daumen mal gerade an der falschen Stelle den Motor freihändig festhält. Ergo: Schwachsinn, es so testen zu wollen! > Ingo L. schrieb: >> Das ist dilettantisch und gefährlich, deshalb habe ich zu Anfang schon >> einen vernünftigen Aufbau meiner Komponenten angekündigt. > > Ja, für Kinder etc. nicht empfehlenswert. Bei der Ankündigung ist es > bisher geblieben ... viele warten gespannt, ich wollte die Wartezeit nur > kurzweilig verkürzen :-) Für Kinder, Schüler etc. würde ich den freihändigen Aufbau nur empfehlen, um sie loszuwerden. Kommt ja schon mal vor. Jeder Lehrer darf sich anschließend juristisch verantworten. Man lernt ja nie aus. ZB. wie man es nicht machen sollte. Ich bleibe ab jetzt bei meinem Aufbau, ist mir egal, ob das dadurch noch eine Weile länger dauert.
Richard H. schrieb: > Für die Verkabelung empfehle ich Crimpen statt Löten. Oder nimm besser > Lüsterklemmen. Ich werde mir dazu die Kabelschuhe Quetschverbinder aus dem KFZ-Bereich im Baumarkt besorgen, da kann man die Kabel sogar noch vorher in die Klemmen einlöten. Werden auch im Modellbaubereich verwendet, teilweise aus Gold. Lüsterklemmen habe ich noch nie wirklich getraut. Ausgerechnet die sind heute auch oft schon durch schlappe Klemmverbinder verbilligt. Es geht halt immer noch minderwertiger...
Ich glaube es besteht keine Gefahr, daß man jemals beim Wandern von einem Hornissen-Handy gestört wird. Eher findet man auf dem Weg ein totes Pferd.
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Carl D. schrieb: > Ich glaube es besteht keine Gefahr, daß man jemals beim Wandern > von > einem Hornissen-Handy gestört wird. > Eher findet man auf dem Weg ein totes Pferd. Wenn das tote Pferd noch warm ist, schneide es am Bauch auf und leg Dich hinein. So wirst du in der Nacht nicht erfrieren. Eine Vorgehensweise der Inuit, allerdings auf Elche bezogen. Am nächsten Morgen kannst Du den Rest vom Tier für Deinen Nahrungsvorrat portionieren, tiefgefroren ist es ja schon. Das ist Trekking, oder?
Und auf dem Weg zum Pferd kann mein Hund sich an den Fingerschnipseln laben.
Ingo L. schrieb: > Es sind 3-4 mm, 4,5 mm lt. Schiebelehre - korrekt gemessen. Ingo L. schrieb: > weil vielleicht der Daumen mal gerade an der falschen > Stelle den Motor freihändig festhält. Ergo: Schwachsinn, es so testen zu > wollen! Das kommentiere ich jetzt nicht weiter :-) Ingo L. schrieb: > Ich bleibe ab jetzt bei meinem Aufbau, ist mir egal, ob das dadurch noch > eine Weile länger dauert. Die Spannung steigt - aber ich spiele auch gerne mal ab und an den Pausenclown, damit die Jahre nicht so träge dahinfließen :-)
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ich bleibe ab jetzt bei meinem Aufbau, ist mir egal, ob das dadurch noch > eine > Weile länger dauert. > > Die Spannung steigt - aber ich spiele auch gerne mal ab und an den > Pausenclown, damit die Jahre nicht so träge dahinfließen :-) Das Leben unter Angela Merkel und den anderen ist mittlerweile so langweilig, dass wenn es schon politisch uninteressant ist, wenigstens die Experimente spannend bleiben sollten, solange die Jahre so träge dahinfließen.
Ingo L. schrieb: > > Auf die bin ich selber gespannt. Vielleicht sagt noch jemand was zu > meinen 2 Wattmetern und dem Converter aus dem Beitrag weiter oben. Du kannst auch Hundert Wattmeter anstöpseln, das ändert nichts an der Tatsache, dass Du erstmal irgenwann anfangen musst. Aber vielleicht bestellst Du lieber zunächst noch das nächste (nutzlose) Gimmik... > Ich habe den Generator-Motor nochmal an an meinem kleinen > 12-V-Bleigelakku mit 1,3 A angeschlossen, dabei hat mir das Lüfterrad > vom Generator meinen linken Daumen ziemlich "angefräst", habe jetzt > einen Pflasterverband. Aha, noch nen Wattmeter (ähm Wetzmeter) > Das kommt davon, einen Motor bei hoher Drehzahl in der Hand statt > vernünftig montiert zu betreiben! Solche Johnsonmotoren habe ich schon dutzendfach händisch gehalten, ist doch keine Atombombe. > Einfach nicht machen, wäre meine Empfehlung dazu. Also erspart Euch > bitte solche Tipps für alle, die es mal eben freihändig ausprobieren > sollen, ohne dabei ihre Finger zu riskieren, nur um "mal eben was" > auszuprobieren. Wie soll denn der Achstummel was an den Fingerchen anrichten? Der Rest dreht doch im Motor. Old-Papa
Ingo L. schrieb: > "Ein Motor wird bei Einstellarbeiten immer nur in Drehrichtung gedreht. > Grund: Beim Zurückdrehen besteht die Gefahr, dass durch nicht anliegende > Bauteile das Gesamtspiel (Zahnflankenspiel Kurbelwelle / Nockenwelle, > Tassenstössel, Stösselstangen, Kipphebel) aufsummiert wird und somit das > Einstellspiel schnell zu groß oder zu klein werden kann." Woher Du das hast weiß ich nicht. Jedenfalls ist es unterirdischer Blödsinn!! Jeder, der jemals eine Diesel-Einspritzpumpe auf korrekten (oder auch gewünschten) Förderbeginn eingestellt hat, wird Dir das hier bestätigen können: Es wird so weit (ausreichend) zurückgedreht, daß beim erneuten Vorwärtsdrehen die regulären Drehverhältnisse des Motors wieder vorhanden sind. Gilt für andere Einstellarbeiten analog. ;) > Es sind 3-4 mm, bis man mit dem Flügel im Gehäuse bei hoher Drehzahl in > Berührung kommt, weil vielleicht der Daumen mal gerade an der falschen > Stelle den Motor freihändig festhält. Ergo: Schwachsinn, es so testen zu > wollen! Schwachsinn ist nur, einen E-Motor so anzufassen, daß einen dabei sein Lüfter "erwischen" kann. :D Es war Dein Schwachsinn, das so zu tun. Da gibt es weder etwas zu beschönigen, noch besteht irgendeine Veranlassung, daraus falsche Rückschlüsse zu ziehen. Denn immerhin hat der Motor reichlich genug Fläche, an der man ihn ohne Gefahr halten kann.
Ingo L. schrieb: > Lüsterklemmen habe ich noch nie wirklich getraut. Ich auch nicht, aber damit kannst Du Dich weder verbrennen noch quetschen. Ich werde auch nie wieder zum Kurbelgenerator raten, da sind ja wieder rotierende Teile dran.
War ja klar. ab 20 Uhr steigern sich wieder exponentiell die zu nichts führenden Kommentare, in denen konkrete Fragen nicht mehr beantwortet werden. Tut Euch einen Gefallen, schaut jetzt lieber Fußball im Ersten. Schönen Abend noch.
Ingo L. schrieb: > in denen konkrete Fragen nicht mehr beantwortet > werden. Welche konkreten Fragen?
Ingo L. schrieb: > War ja klar. ab 20 Uhr steigern sich wieder exponentiell die zu nichts > führenden Kommentare Passend zum Projekt.
Carl D. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> War ja klar. ab 20 Uhr steigern sich wieder exponentiell die zu nichts >> führenden Kommentare > > Passend zum Projekt. Im Off-Topic geht halt alles.
Ingo L. schrieb: > Im Off-Topic geht halt alles. Blättere mal zurück zum Anfang dieses Threads. Da wars noch schlimmer, weil jeder seinen Senf abgeben konnte und es tat...
sou. wie hebbwi dat nu? hess dat nu hinkreeg'n, löppt dat all? kriss dat nu in dien Tornister-Büdel mit?
● J-A V. schrieb: > sou. > wie hebbwi dat nu? > hess dat nu hinkreeg'n, löppt dat all? > kriss dat nu in dien Tornister-Büdel mit? Löppt & hinkreeg'n: Et kütt wie et kütt. Et hätt noch emmer joot jejange.
Ich weiß ja nicht, ob Ihr größere Johnson-Motoren verwendet oder kleinere Hände habt - bei mir sieht das so aus wie im Bild. Dass ich damit keinen weiteren "Hand-Test" durchführen werde - liegt auf der Hand..:-)
Ingo L. schrieb: > Vor Anfang nächster Woche gibt es kein Update, weil ich vor Sonntag > nicht dazu komme, den Teststand aufzubauen. Heute also auch nicht? Schade ... Ingo L. schrieb: > Dass ich damit keinen weiteren "Hand-Test" durchführen werde - liegt auf > der Hand..:-) Ist auch besser so - am Ende fräst Du Dir noch einen Teil der Nase oder sonstwas ab :-)
Es könnt so einfach sein. Ein Brett, 4 Löcher rein und die Fingerfräse mit 2 Schlauchschellen gebändigt. Der Motor überlebt das, wenn man ihn nur festmacht und nicht versucht zu erdrosseln.
Ingo L. schrieb: > Ich weiß ja nicht, ob Ihr größere Johnson-Motoren verwendet oder > kleinere Hände habt - bei mir sieht das so aus wie im Bild. > Dass ich damit keinen weiteren "Hand-Test" durchführen werde - liegt auf > der Hand..:-) Mit der Einstellung müsstest Du auch die Speichen Deines Fahrrades voll verkapseln, nicht dass der P**** da rein gerät. Gott sei Dank haben unsere Vorfahren noch mutiger gedacht und gehandelt, sonst wäre der Faustkeil nie erfunden worden. Old-Papa
Old P. schrieb: > Mit der Einstellung müsstest Du auch die Speichen Deines Fahrrades voll > verkapseln, nicht dass der P**** da rein gerät Kleine Rechenaufgabe (wir sitzen gerade beim örtlichen Schützenfest): wenn sich ein 28-Zoll-Fahrradreifen mit 10.000 RPM bewegt, wie schnell bist Du unterwegs? Und möchtest Du den Finger in der Speiche?
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Bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit (3cm Flügelrad) hat das 28'-Rad noch 421 U/min. Wenn schon Äpfel mit Birnen vergleichen wollen, dann passende Vergleichsgröße nehmen.
Carl D. schrieb: > Bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit (3cm Flügelrad) hat das 28'-Rad noch > 421 U/min. Wenn schon Äpfel mit Birnen vergleichen wollen, dann passende > Vergleichsgröße nehmen. Die Umrechnung stimmt aber so auch nicht, weil ein an seiner Achse angetriebenes Rad eines ebenfalls an seiner Achse drehenden Antriebes die U/min 1:1 weitergibt. Ansonsten muss man das im Sinne von Riemen- oder Zahnradantrieb bei der Übersetzung berechnen. Und wie schnell ist das Fahrrad nun unterwegs?
Ingo L. schrieb: > Und wie schnell ist das Fahrrad nun unterwegs? Auf jeden Fall deutlich schneller, wie Du Deinen "Teststand" aufgebaut bekommst :-)
Fall du meine Antwort als Antwort auf deine Schwachsinnsfrage verstanden hast, dann liegst du falsch. Aber geh weiter Finger fräsen. Zumindest den Enden der Finger würde eine spanabhebende Bearbeitung gut tun.
Carl D. schrieb: > den Enden der Finger würde eine spanabhebende Bearbeitung gut tun. So wie die Fingernägel ausschauen, müsste er große Fortschritte in der Werkstatt erreicht haben.
Ja, eigentlich kenne ich solche Hände an Leuten angebracht, die statt zum PC lieber in die Werkstatt gehen. Die fragen dann nicht lang im Netz, die machen. Und haben danach Trauerränder an den Fingerenden. Aber die würden den Motor auch einfach per Schelle an ein Brett klemmen, falls sie schon mal versucht haben, so einen Akkuschraubermotor außerhalb des Schraubers in betrieb zu nehmen und überrascht waren, was die paar Nm anstellen. Die hätten auch nicht gezögert, mal 2 antiparallele LEDs dranzuhängen, die im Zweifel weniger kosten als die nächste Fluppe. Also irgendwie passen Bild (Hand) und das was diese? Hand schreibt nicht zusammen. Aber was soll's, jetzt geht es ja nicht mehr um eine 16kU/m-Kreische fürs Hochgebirge, sondern um die Ultrazentrifuge aus Fahrradteilen.
Ach ja, meine Fingernägel. Wir sind zufälligerweise noch mitten in der Kernsanierung unseres Altbaus. Dann dürfen die mal so aussehen. Die Frage hat natürlich wieder keiner beantwortet - das Fahrrad würde ca. 400 Stundenkilometer schnell sein. Wer hält den Finger rein?
Ingo L. schrieb: > Die Frage hat natürlich wieder keiner beantwortet - das Fahrrad würde > ca. 400 Stundenkilometer schnell sein. Wer hält den Finger rein? Dieter F. schrieb: >> Umfangsgeschwindigkeit > > Ingo, was genau verstehst Du an dem Wort nicht? Alles :-)
Ingo L. schrieb: > Die Frage hat natürlich wieder keiner beantwortet - das Fahrrad würde > ca. 400 Stundenkilometer schnell sein. Wer hält den Finger rein? Na einen gibt's wohl, der die Finger in das "400km/h Fahrrad"-Äquivalent reingehalten hat.
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Die Frage hat natürlich wieder keiner beantwortet - das Fahrrad würde >> ca. 400 Stundenkilometer schnell sein. Wer hält den Finger rein? > > Dieter F. schrieb: >>> Umfangsgeschwindigkeit >> >> Ingo, was genau verstehst Du an dem Wort nicht? > > Alles :-) Und schon wieder nichts verstanden? Der Umfang eines 28-Zoll-Fahrradreifens beträgt je nach Mantel rund 67 cm. Das entspricht der zurückgelegten Entfernung bei einer Umdrehung pro Minute. Den Rest kannst du Dir selber ausrechnen. Einige hier sollten bei der Elektronik bleiben und mechanische Berechnungen lieber sein lassen.
Ingo L. schrieb: > Einige hier sollten bei der Elektronik bleiben und mechanische > Berechnungen lieber sein lassen. .. oder sich ein anderes Hobby suchen, z.B. Blumen züchten?
Ingo L. schrieb: > Der Umfang eines > 28-Zoll-Fahrradreifens beträgt je nach Mantel rund 67 cm. Aha - interessant, dann hat der ca. 21 cm Durchmesser - merkwürdig wenig für einen 28 Zoll Reifen ...
Ich möchte hier mal grundsätzlich etwas zum Thema "unterwegs sein" anmerken: Früher machte man Fotos, Dias, evtl. mal ein Video mit einer riesigen schweren VHS-Kamera, das alles landete nach kurzer Zeit in einer Kiste im Schrank. Relativ unsortiert und thematisch nicht immer schlüssig bzw. nach einiger Zeit auch nicht mehr nachvollziehbar. Bei meinen Eltern lagern heute noch Dias vom Einmarsch der Russen in Prag 1968 - war mal als Hochzeitsreise gedacht...:-) Das geht mit heutiger Technik völlig anders. Ob ich meine Tour später auf dem HD-Fernseher oder am Computer betrachte - oder Familie, Freunden und Bekannten auch von unterwegs mal kurz etwas dokumentiere, es ist speicherintensiv und benötigt Strom. Es bleibt aber so eher unvergesslich als die angestaubten Bilder von früher im Schrank, die nach der Tour erst mal entwickelt und aufbereitet werden mussten. Vieles davon geht heute schon unterwegs. Obwohl schon bei den Polarexpeditionen vor 100 Jahren mit damaligen Mitteln sehr aufwendig dokumentiert wurde. Das mag nicht jeder so sehen. Ich bin da auch nicht der "Junkie" im Bezug auf Smartphone etc. Eine gute Dokumentation macht aber eindeutig Spaß - mir jedenfalls. Gerade interessante dokumentierte Routen in zivilisationsfernen Gebieten per GPS-Track und Erfahrungsberichten bedeuten für andere wertvolle Informationen. Aber genau da sollten auch nicht gerade die Akkus ausfallen, wie man es schon oft gehört und gesehen hat.
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Ingo L. schrieb: > Obwohl schon > bei den Polarexpeditionen vor 100 Jahren mit damaligen Mitteln sehr > aufwendig dokumentiert wurde. sehen wir es mal so: Früher(tm) hat man sich auf wichtige Motive konzentriert, weil man damals(R) nur schwere Glasplatten-Negative hatte. heute werden 1481 Bilder geknipst (nicht fotografiert), von denen mindestens die Hälfte trotz Belichtungsautomatik unscharf und sonstwie grottenschlecht sind, weil man das Motiv nicht erkennt.
● J-A V. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Obwohl schon >> bei den Polarexpeditionen vor 100 Jahren mit damaligen Mitteln sehr >> aufwendig dokumentiert wurde. > > sehen wir es mal so: > Früher(tm) hat man sich auf wichtige Motive konzentriert, > weil man damals(R) nur schwere Glasplatten-Negative hatte. > > heute werden 1481 Bilder geknipst (nicht fotografiert), > von denen mindestens die Hälfte trotz Belichtungsautomatik unscharf und > sonstwie grottenschlecht sind, weil man das Motiv nicht erkennt. Da widerspreche ich. Die Glasplatten-Negative (davon habe ich noch einige aus Kolonial-Zeiten vom Flohmarkt, sogar in Farbe) erlaubten jeweils eine Aufnahme (mit Vorbereitung), heutige Cams halt die 1481 "Knipser". Mit einer guten Cam sind das aber keine "Knipser" mehr, sondern meist zu 50% verwertbare Motive. Umso schneller ich das Material unter Adobe bzw. im Videoschnitt am Laptop bearbeiten kann, desto schneller bin ich den Müll los und habe die Speicherkarten wieder frei. Das habe ich in Camps schon so gemacht, da ist nach Aufbau und Einbruch der Dunkelheit je nach Örtlichkeit ohnehin "Schicht im Schacht", warum also die Zeit nicht nutzen, um den Tag aufzuarbeiten.
Ingo L. schrieb: > Gerade interessante dokumentierte Routen in > zivilisationsfernen Gebieten per GPS-Track und Erfahrungsberichten > bedeuten für andere wertvolle Informationen. Kannst Du bitte mal Deine Erfahrungsberichte (Rumänien, Nepal) verlinken? Ist ja sowieso off-topic und interessiert sicher so manchen.
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Gerade interessante dokumentierte Routen in >> zivilisationsfernen Gebieten per GPS-Track und Erfahrungsberichten >> bedeuten für andere wertvolle Informationen. > > Kannst Du bitte mal Deine Erfahrungsberichte (Rumänien, Nepal) > verlinken? Ist ja sowieso off-topic und interessiert sicher so manchen. Kann ich leider nicht, weil es schon einige Jahre her ist und Geräte wie heute noch nicht verfügbar waren. Heute kann man sich zB. hier: http://www.freizeitkarte-osm.de/garmin/de/ Tracks herunterladen und zB. in Garmin BaseCamp und ähnlichen Programmen auf Navigationsgeräte, Smartphone oder Tablet laden. In der Regel sind es erprobte Wander- / Trekkingrouten weltweit. Damit lassen sich schon vorab eigene Routen am PC planen. Insofern auch die Möglichkeiten, auf einer Hütte zu übernachten, Wasserquellen zu finden, oder halt im Zelt mit ordentlich Gepäck bei kleinster Ausstattung fernab jeder Versorgung.
Es wird wohl so sein, dass ich mit den 1000 g für den Generator nicht ganz hinkomme, aber "nackt" liegt er jetzt bei 910 g. Es sind im Gewicht bereits inbegriffen: - Verbrennermotor - Generatormotor - Schwungrad mit 2 Wellen - Strom-Umwandler - Wattmeter Kleinteile, Halter und Gehäuse sind noch nicht mit berechnet. Einiges kann man sich später evtl. mal sparen, anderes kommt hinzu. Man wird sehen, es ist die Versuchsphase.
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@Ingo L. bisher hast Du Dir nur die Finger beim in den Motor greifen verstümmelt ;-) Mehr haben wir noch nicht gesehen. Und ob Du nun Fotos, Filme oder Glasplatten aus dem Off verschickst ist auch wurscht. Wer will die ernsthaft sehen? Ok, Du! Ansonsten wird es wie früher bei unsäglichen Dia-Abenden sein, alle nicken höflich und sind gelangweilt. Wir sind jetzt bei über 600 Posts und Du hast noch nicht eine Schraube bewegt..... Mal sehen, ob das noch vor 1600 Posts klappt ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Mehr haben wir noch nicht gesehen. Das haben wir nicht gesehen - nur vernommen :-) Ingo L. schrieb: > Es wird wohl so sein, dass ich mit den 1000 g für den Generator nicht > ganz hinkomme, aber "nackt" liegt er jetzt bei 910 g. Was macht denn Dein Prüfstand? Machst Du Fortschritte? Ingo L. schrieb: > http://www.freizeitkarte-osm.de/garmin/de/ Den Link kenne ich schon lange - danke. Ich hatte ja geschrieben, dass ich mit Garmin unterwegs bin ...
Dieter F. schrieb: > ch hatte ja geschrieben, dass > ich mit Garmin unterwegs bin ... Wir müssen uns mal unterhalten. Habe mir gerade erst ein 64st gekauft. Melde mich mal per PN bei dir, wenn es dir recht ist.
F. F. schrieb: > Melde mich mal per PN bei dir, wenn es dir recht ist. Gerne - ich hatte erst den Dakota und bin jetzt mit dem Montana (die Augen :-)) unterwegs.
Old P. schrieb: > Und ob Du nun Fotos, Filme oder Glasplatten aus dem Off verschickst ist > auch wurscht. Wer will die ernsthaft sehen? Ok, Du! Ansonsten wird es > wie früher bei unsäglichen Dia-Abenden sein, alle nicken höflich und > sind gelangweilt. Sehr seltsame Einstellung, mit Verlaub. Nach dem Motto: ich habe keine Lust, jemandem etwas mitzuteilen oder über etwas zu berichten, dann brauche ich auch nicht die Technik dafür. Ich finde eine solche Sicht der Dinge in 2016 sehr schade. Aber es ist dann eben Deine Sache, jeder wie er will. Meine ist es nicht.
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Ingo L. schrieb: > Ich finde eine solche Sicht der Dinge in 20126 sehr schade. Aber es ist > dann eben Deine Sache. Meine ist es nicht. Vermutlich meinst Du 2016. Dia- / Digtial-Foto-Abende sind i.d.R. nur aus Deiner (der des Vorführers) Sicht interessant - die Zuschauer fallen spätestens nach dem 20. Bild ins Koma. Ganz ehrlich - wir machen nur noch ganz selten Bilder. Wir wissen, was wir gesehen haben und andere interessiert es schlicht und ergreifend so gut wie gar nicht - egal, was die erzählen. Bilder und Videos machst Du nur für Dich selbst. Ggf. wären Deine Erlebnisse noch für "Nachahmer" interessant - aber da Du offensichtlich nichts veröffentlichst spielt das auch keine Rolle.
Ingo L. schrieb: > Umso schneller ich das Material unter Adobe bzw. im Videoschnitt am > Laptop bearbeiten kann, desto schneller bin ich den Müll los und habe > die Speicherkarten wieder frei. wir sind aber noch auf Wanderschaft? (ᐛ)
● J-A V. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Umso schneller ich das Material unter Adobe bzw. im Videoschnitt am >> Laptop bearbeiten kann, desto schneller bin ich den Müll los und habe >> die Speicherkarten wieder frei. > > wir sind aber noch auf Wanderschaft? > > (ᐛ) Jetzt wird auch klar wozu die 450W gut sein sollen. Wenn man ein halbes Rechenzentrum im Rucksach hat...
Carl D. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Ingo L. schrieb: >>> Umso schneller ich das Material unter Adobe bzw. im Videoschnitt am >>> Laptop bearbeiten kann, desto schneller bin ich den Müll los und habe >>> die Speicherkarten wieder frei. >> >> wir sind aber noch auf Wanderschaft? >> >> (ᐛ) > > Jetzt wird auch klar wozu die 450W gut sein sollen. > Wenn man ein halbes Rechenzentrum im Rucksach hat... Ein 2.500g - Rechenzentrum ist doch mal nicht verkehrt, oder? Soviel wiegen bei mir Netbook, Phablet, Digicam und Videocam zusammen... Aber jetzt mal ernsthaft, das muss schon eine längere und außergewöhnliche Tour sein, damit ich das komplett dabei habe, und die gehe ich dann auch nicht alleine. Geteiltes Gepäck ist dann auch sehr wichtig. In Rumänien / Karpaten waren wir vor 4 Jahren mit 3 Leuten unterwegs, da sind die knapp 60 kg Marschgepäck eben auch auf 6 Schultern verteilt.
Dieter F. schrieb: > > Ggf. wären Deine Erlebnisse noch für "Nachahmer" interessant - aber da > Du offensichtlich nichts veröffentlichst spielt das auch keine Rolle. Wie kommst Du zu dieser Behauptung? Dokumentation und Veröffentlichung gehören jedenfalls rein zufällig zu meinen Aufgaben in meinem Hauptberuf, nur zu Deiner Info.
>>> Ingo L. schrieb: > Ein 2.500g - Rechenzentrum ist doch mal nicht verkehrt, oder? Soviel > wiegen bei mir Netbook, Phablet, Digicam und Videocam zusammen... ...schnipp = Iphone 6s und ein, zwei kräftige 6000 mAh Powerbank(e) :) Ätsch
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Ingo L. schrieb: > Wie kommst Du zu dieser Behauptung? Dokumentation und Veröffentlichung > gehören jedenfalls rein zufällig zu meinen Aufgaben in meinem > Hauptberuf, nur zu Deiner Info. So: Ingo L. schrieb: >> Kannst Du bitte mal Deine Erfahrungsberichte (Rumänien, Nepal) >> verlinken? Ist ja sowieso off-topic und interessiert sicher so manchen. > > Kann ich leider nicht, weil es schon einige Jahre her ist und Geräte wie > heute noch nicht verfügbar waren. Die gab es auch schon vor 4 Jahren - oder? Ingo L. schrieb: > In Rumänien / Karpaten waren wir vor 4 Jahren mit 3 Leuten > unterwegs, da sind die knapp 60 kg Marschgepäck eben auch auf 6 > Schultern verteilt.
Dieter F. schrieb: >> Kann ich leider nicht, weil es schon einige Jahre her ist und Geräte wie >> heute noch nicht verfügbar waren. > > Die gab es auch schon vor 4 Jahren - oder? Die Geräte schon, nur die heute verfügbare Software / Apps inkl. des ganzen GPS-Kartenmaterials stand noch am Anfang, ähnlich den dafür heute geeigneten Geräten. Da änderte sich in 4 Jahren dann so manches.
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Markus K. schrieb: >>>> Ingo L. schrieb: > >> Ein 2.500g - Rechenzentrum ist doch mal nicht verkehrt, oder? Soviel >> wiegen bei mir Netbook, Phablet, Digicam und Videocam zusammen... > ...schnipp > > = Iphone 6s und ein, zwei kräftige 6000 mAh Powerbank(e) :) > > Ätsch Powerbank mit 6000 mAh? Ist doch wohl nicht Dein Ernst. Und dem Iphone traue ich im Vergleich zu meiner Ausrüstung etwa so wie der Gärtner dem Bock. Ein Iphone mit 41-mm-Optik ist mir nicht bekannt...:-)
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Richard H. schrieb: > Wie weit ist der Generator-Teststand? Mitunter kommt man auf die nahe liegenden Dinge zuletzt: in größeren alten PC-Gehäusen finden sich Halter, Befestigungen etc. aller Art. Gut zu verschrauben, keine aufwendigen Arbeiten. Da ich noch einige alte Gehäuse habe, werde ich daraus die passenden Teile verwenden.
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Ingo L. schrieb: > > Die Geräte schon, nur die heute verfügbare Software / Apps inkl. des > ganzen GPS-Kartenmaterials stand noch am Anfang, ähnlich den dafür heute > geeigneten Geräten. Da änderte sich in 4 Jahren dann so manches. Blödsinn! Ich bin schon um die Jahrtausendwende mit GPS und 1:25.000er Topo-Karte unterwegs gewesen. Damals noch mit einem PDA (Smartfone war noch nicht so richtig erfunden ;-) und als Software den Oziexplorer. Den gibt es noch heute, sogar für andere BS. Fotos (wenige) damals noch analog (Minolta) da digitale noch zu teuer waren. Nach GPS bin ich kreuz und quer durch den Harz getiegert, war damals noch ein Faszinosum. Aber gegeben hat es das schon für Otto-Normalwanderer. Old-Papa
Old P. schrieb: > Blödsinn! Ich bin schon um die Jahrtausendwende mit GPS und 1:25.000er > Topo-Karte unterwegs gewesen. Damals noch mit einem PDA (Smartfone war > noch nicht so richtig erfunden ;-) und als Software den Oziexplorer. Den > gibt es noch heute, sogar für andere BS. Fotos (wenige) damals noch > analog (Minolta) da digitale noch zu teuer waren. Zu der Zeit war ich noch mit einer analogen Pentax MZ-5 N unterwegs, die heute gut behütet im Schrank liegt. > Nach GPS bin ich kreuz und quer durch den Harz getiegert, war damals > noch ein Faszinosum. Aber gegeben hat es das schon für > Otto-Normalwanderer. Ist mir nicht bekannt, bin selber erst seit 8 Jahren (was die Technik betrifft...) dabei. Aber selbst wenn es da Karten für Harz gab (wo ich demnächst mal hin will, um mein Knie nach der OP wieder einzulaufen - und zwar hier: http://www.waldhotel-ilsenburg.com/), für Rumänien oder Nepal aber sicher noch nicht. Das Material ist mit den Jahren, der Hardware und den Nutzern gewachsen.
Ingo L. schrieb: > Markus K. schrieb: >>>>> Ingo L. schrieb: >> >>> Ein 2.500g - Rechenzentrum ist doch mal nicht verkehrt, oder? Soviel >>> wiegen bei mir Netbook, Phablet, Digicam und Videocam zusammen... >> ...schnipp >> >> = Iphone 6s und ein, zwei kräftige 6000 mAh Powerbank(e) :) >> >> Ätsch > > Powerbank mit 6000 mAh? Ist doch wohl nicht Dein Ernst. > Und dem Iphone traue ich im Vergleich zu meiner Ausrüstung etwa so wie > der Gärtner dem Bock. Ein Iphone mit 41-mm-Optik ist mir nicht > bekannt...:-) Jeder wie er es braucht ;) Seit ich das 6s (29mm, und es gibt Vorsatzlinsen) habe, bleiben die DSLRs immer öfter zuhause. Mir reicht die Qualität, bzw ich bin angenehm überrascht. Zudem bestreite ich auch nicht den Appalachian-Trail, und schlepp dabei meine ganze Hardware spazieren. Die Powerbank die ich hier habe, wiegt ca 250gr, lädt das Iphone gut 3 mal auf. Ein paar mehr davon eingesteckt, und der Drops ist fast gelutscht. Was kann das Netbook, was das Phablet nicht kann, warum nimmst du dir nicht ne DSLR mit Videofunktion? Spart schonmal 2 Geräte. Oder ein Smartphone mit 10-12 MP, HD-4k Video. Muss ja kein Eierphone sein. Kompromisse muss man schliessen können. Aber....siehe meinen ersten Satz. Schlepp du deinen Waldbewohnerschreck und dein Büro spazieren.
Markus K. schrieb: > Was kann das Netbook, was das Phablet nicht kann, warum nimmst du dir > nicht ne DSLR mit Videofunktion? Spart schonmal 2 Geräte. Das Phablet kann kein Windows (und damit viele von mir genutzte Programme nicht ausführen), dafür aber andere Dinge über Apps für Android, und eine sehr gute DSLR mit Videofunktion ist fast so groß und schwer wie früher die Nikon-Monster der Pressefotografen. Im Kompaktbereich gibt es nicht alles auf einmal, deshalb ist das mit dem Kompromiss so eine Sache. Ich habe eine Canon PowerShot SX 200 IS, die sogar in RAW fotografiert, dafür ist die Videofunktion allenfalls brauchbar (Zoom taugt zB. überhaupt nicht). Deshalb ist für Video eine Panasonic HDC-SD99 dabei. Mir ist jeweils ein geeignetes Gerät pro Aufgabenstellung lieber. Und wenn ich dasselbe Gerät für alles verwenden will, ist der Akku vermutlich eh schon am späten Vormittag leer. Ist aber nur meine Sichtweise, muss nicht jeder so sehen. Bei den Wander-Vlogs auf youtube sind die meisten mit mehreren Geräten unterwegs.
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Früher ist man zum Wandern einfach in die Berge, hat in Hütten statt in 3-Sterne-Herbergen übernachtet und hat später darüber erzählt, statt schon vorab eine Simulation der Strecke zu bloggen. Heute debattiert man in 700 Posts die "Planung eines kleinen Generators" zum Laden der zig Gadgets wärend einer potentiellen Wanderung im Harz, aber oberhalb der Baumgrenze und in Sichtweite der nächsten Wellness-Oase. Wie überall, nichts als heiße Luft.
ich finde es auch immer wieder interessant,
wie Leute längere individual-Trips planen.
sei es mit Campern oder mit Mietwagen und so.
da will man dann in Woche 3, Dienstag genau für 4 Stunden an einem
bestimmten Ort sein.
15 oder noch mehr Unterkünfte müssen dann durchaus
schon von zu Hause aus vorgebucht werden.
Man schaue mal in entspr. Fratzenbuch-Gruppen
"Reisen durch(...)"
Das geht so in jedem "reisefähigen" Land Deiner Wahl.
>"Meint Ihr ich schaffe 400 Meilen am Tag...?"
Na... und das am besten auch noch mit Kindern im Säuglingsalter,
mit denen man eigentlich besser ganz zu Hause bleibt.
Und solche Leute reden am Ende dann auch noch von Erholung
(ᐛ)
Ich brauch kein Windows im Wald. Die EOS 650D oder artverwandte Nikon ist angenehm in der Grösse, und dann gibts dann noch ein paar Micro Four-Thirds die ähnlich leistungsfähig, und dabei noch kleiner sind. Und ich lade lieber nur ein Gerät das dann zwar öfter, anstatt 4 Und vor allen: Es ist dann nur ein Gerät und nicht zwei die am Hals baumeln, und man wenn man Pech hat, gleichzeitig benutzen will. Es gibt Kameras die laufen im Videomodus, und können gleichzeitig noch Bilder in voller Auflösung schiessen. Alles in einer Hand, das ist erstrebenswert. Ich nutz im Wald mein Iphone, und habe 12 MP Bild, und 4k Video wenn ich es brauche. Zudem GPS und eine Wanderapp für Deutschland.
Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Kritik an den Möglichkeiten heutiger Reiseplanung überhaupt nicht. Urlaub ist Luxus - je nach finanziellem Aufwand - und nur begrenzt verfügbar. Es sei denn, man hat keinen regulären Job / ist in Rente und kann sich das mal öfter pro Jahr zeitlich und finanziell alles leisten. Ich habe überhaupt kein Problem damit, die Möglichkeiten einer Trekking-Tour einfach mal in Wort, Text und Bild zu dokumentieren. Nein, es muss nicht wirklich der eintausenddreihundertvierundfünfzigste Bericht über eine längst bekannte Wanderroute in den Alpen sein. Anfang August bin ich mit meiner Frau für 10 Tage in Savoyen. Dort gibt es im Sommer mehr zu entdecken als im Winter für übliche Bretter-Junkies. Warum soll ich mir da nicht soviele Eindrücke wie möglich festhalten?
Carl D. schrieb: > Früher ist man zum Wandern einfach in die Berge, hat in Hütten > statt in > 3-Sterne-Herbergen übernachtet und hat später darüber erzählt, statt > schon vorab eine Simulation der Strecke zu bloggen. Im Bekanntenkreis meiner Eltern sind 2 Extremsportler bei Mitte 70, die eine Simulation ihrer Strecken per GPS-Tracks im Himalaya mittlerweile durchaus zu schätzen wissen. Höhenprofile, Erfahrungen zum Track, und schon sieht man, was geht oder besser nicht. Wenn es eine erfolgreiche Tour mit vielen Eindrücken wird, auch gerne dokumentiert.
Ingo L. schrieb: > Im Bekanntenkreis meiner Eltern sind 2 Extremsportler bei Mitte 70, die > eine Simulation ihrer Strecken per GPS-Tracks im Himalaya mittlerweile > durchaus zu schätzen wissen. Ich wüßte es auch zu schätzen, wenn ich nicht selbst dort herumkraxeln müßte. Es ist dort gefährlich und die Yetis erzählen sich, daß es Reinhold Messner wirklich geben soll. :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich wüßte es auch zu schätzen, wenn ich nicht selbst dort herumkraxeln > müßte. Es ist dort gefährlich und die Yetis erzählen sich, daß es > Reinhold Messner wirklich geben soll. > :) > MfG Paul Gefährlich ist wohl die Landung mit dem Flieger in Lukla. Alles andere wurde mir als durchaus machbar geschildert...:-)
Ingo L. schrieb: > > Urlaub ist Luxus - je nach finanziellem Aufwand - und nur begrenzt > verfügbar. Es sei denn, man hat keinen regulären Job / ist in Rente und > kann sich das mal öfter pro Jahr zeitlich und finanziell alles leisten. Wie bist Du denn drauf? Urlaub ist Erholung und kein Luxus! > Ich habe überhaupt kein Problem damit, die Möglichkeiten einer > Trekking-Tour einfach mal in Wort, Text und Bild zu dokumentieren. Nein, > es muss nicht wirklich der eintausenddreihundertvierundfünfzigste > Bericht über eine längst bekannte Wanderroute in den Alpen sein. Ok, aber auch Nepal, Rumänien, Timbuktu oder Absurdistan sind längst in Wort und Bild bis unter die seltenste Eidechse dokumentiert. Aber mach nur. > Anfang August bin ich mit meiner Frau für 10 Tage in Savoyen. Dort gibt > es im Sommer mehr zu entdecken als im Winter für übliche > Bretter-Junkies. Warum soll ich mir da nicht soviele Eindrücke wie > möglich festhalten? Wenn Du ständig mit Deiner Technik am Rumhampeln bist, wirst Du die eigentlichen Eindrücke überhaupt nicht wahrnehmen. Ich vermute mal, vor Ende August wirst Du noch nicht eine Schraube in Deinen Teststand gedremmelt haben. Old-Papa
Also nächstes oder übernächstes Jahr will ich nach Kanada und einen Trip durch die Wälder machen. Vielleicht nehme ich (besser wir, wenn wir zu dritt los wollen) ne Kamera mit. GPS habe ich gerade gekauft, aber das dient nur der Sicherheit. Die eigentliche Navigation findet mit Kompass und Karte statt. Eine Langwaffe muss mit, vielleicht noch eine Kurzwaffe, Angel und Munition. Neben der Axt, überlege ich, ob noch ein Klappspaten mit kann. Aber mit Sicherheit kommt kein Tablet mit. Neben Kleidung, Zelt und etwas Grundnahrungsmittel, kommen Taschenlampe, Kocher, Kochgeschirr, Feuerzeuge, Trinkflaschen, Jagdmesser, Fernglas Batterien und Verbandszeug plus Medikamente mit. Was ich am wenigsten brauchen werde, das ist ein Stromerzeuger.
Paul B. schrieb: > Es ist dort gefährlich und die Yetis erzählen sich, daß es > Reinhold Messner wirklich geben soll. .. und seinen Bruder nicht mehr ...
Ingo L. schrieb: > und eine sehr gute DSLR mit Videofunktion ist fast so groß und > schwer wie früher die Nikon-Monster der Pressefotografen. Schau mal nach Olympus OM-D E-M5 Mark II.
F. F. schrieb: > Also nächstes oder übernächstes Jahr will ich nach Kanada und einen Trip > durch die Wälder machen. > . > Eine Langwaffe muss mit, vielleicht noch eine Kurzwaffe > . > Was ich am wenigsten brauchen werde, das ist ein Stromerzeuger. Also, rein von der Raubtierabschreckwirkung schneidet 1 kg Stromgenerator mit Glühzünder gegenüber 5 kg Schußwaffe gar nicht mal so schlecht ab.
Ich plane auch grad eine 3 woechige Wanderung in der Pampa, und werde ca 300GB Datentraeger (SD Karten) fuer eine DSLR dabei haben. Ich werde 5 Kamera Akkus dabei haben, und noch 2 Powerbaenke. Ich werde einmal in ein Hotel kommen, und muss dann alles aufladen koennen. Das war's dann mit den Gadgets.
Für alle, die gerade etwas Größeres, Teureres oder was auch immer planen, hier noch mal meine Empfehlung, ich hatte das selber mal im Produkttest: https://www.findmespot.eu/gm/ Ich will keine Werbung damit machen und habe mit dem Anbieter auch nichts zu tun, aber es ist es eben in einer Notsituation meist so, dass evtl. der offene Himmel, aber kein Mobilnetz mehr verfügbar ist. In dem Fall kann kein Tablet, Smartphone oder irgendwas GPS-fähiges weiterhelfen, um eine Nachricht abzusetzen. Dann geht nur Satellit direkt. Ich erinnere mal an die Situation Nepal / Himalaya während des Erdbebens 2015...
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Old P. schrieb: > Wie bist Du denn drauf? Urlaub ist Erholung und kein Luxus! Kann nur jemand schreiben, der sich Urlaub nicht unbedingt mehr nehmen muss, weil er jederzeit darüber verfügen kann. > Wenn Du ständig mit Deiner Technik am Rumhampeln bist, wirst Du die > eigentlichen Eindrücke überhaupt nicht wahrnehmen. Ich hampele nicht mit Technik herum, ich sehe vorher zu, dass sie zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort für mich verfügbar ist. > Ich vermute mal, vor Ende August wirst Du noch nicht eine Schraube in > Deinen Teststand gedremmelt haben. Das möchte ich mal bezweifeln. Ein Projekt wächst mit den Ideen, und die können und dürfen sich gerne mal vorab eine Weile ansammeln. Nach der Kernsanierung unserer Küche haben wir auch verschiedene Konzepte durchdacht, wie der Raum für die nächsten 20 Jahre erst mal fertigestellt werden wird, das macht man ja nicht jedes Jahr neu.
Richard H. schrieb: > Also, rein von der Raubtierabschreckwirkung schneidet 1 kg > Stromgenerator mit Glühzünder gegenüber 5 kg Schußwaffe gar nicht mal so > schlecht ab. Das mag ja richtig sein, aber ich will die ja auch essen, wenn ich die erlegt habe. Sonst würde ja ein Bärenspray reichen. Der Plan (bis jetzt) ist, 10 Tage durch die Wildnis und für jeden zweiten Tag Essen dabei haben. Alles andere wird gejagt, geangelt oder gesammelt. Aber vorwiegend will ich Niederwild jagen und Fisch essen. Vitamine und Mineralien gibts dann als Pillen dazu, damit es keine Mangelernährung gibt und ich nicht das Grünzeug aus dem Wald essen muss.
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F. F. schrieb: > Das mag ja richtig sein, aber ich will die ja auch essen, wenn ich die > erlegt habe. Hast ja recht. Darauf, dass sich die Beutetiere totlachen bei den vergeblichen Anwerfversuchen des Generators, kann man sich auch nicht verlassen.
Gegen das Rastmoment des Dynamo sollten nicht gleichviele Magnete und Statorpole sein.
F. F. schrieb: > Aber vorwiegend will ich Niederwild jagen und Fisch essen. Vitamine und > Mineralien gibts dann als Pillen dazu, damit es keine Mangelernährung > gibt und ich nicht das Grünzeug aus dem Wald essen muss. Wir nehmen Pillen, damit wir nicht das Grünzeug aus dem Wald essen müssen. Dazu erlegen wir Wild und fangen Fische. Mit Verlaub, so habe ich noch nie Trekking geplant und werde aus auch niemals tun. Für mich sind dann andere Dinge relevanter.
Ingo L. - ohne jetzt konkret auf irgendetwas zu antworten: Entweder Du bist ein Troll (dann der Beste der mir untergekommen ist - Respekt, aber wieso dann angemeldet?) oder ich schreibe lieber nicht, was ich denke. Das macht mir so keinen Spaß mehr - veralbere Dich oder andere weiter, ich wünsche viel Erfolg (bei was auch immer).
Ingo L. schrieb: > Wir nehmen Pillen, damit wir nicht das Grünzeug aus dem Wald essen > müssen. Ich kann nicht anders: :) Ich geh' jetzt in den Birkenwald, denn meine Pillen wirken bald. MfG Paul
Dieter F. schrieb: > Ingo L. - ohne jetzt konkret auf irgendetwas zu antworten: > Entweder Du bist ein Troll (dann der Beste der mir untergekommen ist - > > > Respekt, aber: > wieso dann angemeldet?) oder ich schreibe lieber nicht, was ich denke. > Das macht mir so keinen Spaß mehr. Verstehe ich - wie so manche andere Kommentare hier - auch nicht. Ins Off-Topic verschoben, mit ganz anderen Fragen aller Art (die ich nicht gestellt habe) - dann ist es halt eine offene Diskussion. Ist mir lieber so. Vom Hölzchen zum Stöckchen - der Generator wird auch noch gebaut. Ich stehe hier nicht unter Druck und lasse mich auch nicht unter Druck setzen. Das Ding wird gebaut. Die Zeit zum Schreiben ist bei der Hauptarbeit mitunter eher mal zwischendurch drin als der Gang zuhause in den Keller. Bin jetzt bis zum Versuchsaufbau hier raus.
Ingo L. schrieb: > Kann nur jemand schreiben, der sich Urlaub nicht unbedingt mehr nehmen > muss, weil er jederzeit darüber verfügen kann. Nö, in den letzten 26 Jahren habe ich nur rudimentär Urlaub nehmen können. Doch ich habe den immer zur Erholung genutzt. Entweder zuhause im Garten und Pool oder auch mal auf Reisen. Das war aber nie Luxus, sondern mein Recht und sonst nüscht. > Ich hampele nicht mit Technik herum, ich sehe vorher zu, dass sie zum > richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort für mich verfügbar ist. Das widerspricht aber Deinem Plan mit dem Muckelgenerator..... > Das möchte ich mal bezweifeln. Ein Projekt wächst mit den Ideen, und die > können und dürfen sich gerne mal vorab eine Weile ansammeln. > Nach der Kernsanierung unserer Küche haben wir auch verschiedene > Konzepte durchdacht, wie der Raum für die nächsten 20 Jahre erst mal > fertigestellt werden wird, das macht man ja nicht jedes Jahr neu. Oha, statt Teststand erstmal Küche.... Wird wohl erst nächstes Jahr mit der ersten Schraube. Old-Papa
Ingo L. schrieb: > Dieter F. schrieb: > >> Ingo L. - ohne jetzt konkret auf irgendetwas zu antworten: >> Entweder Du bist ein Troll (dann der Beste der mir untergekommen ist - > > > > Respekt, aber: >> wieso dann angemeldet?) oder ich schreibe lieber nicht, was ich denke. >> Das macht mir so keinen Spaß mehr (kein Punkt) Wenn Du zitierst, dann bitte komplett: > - veralbere Dich oder andere weiter, ich wünsche viel Erfolg (bei was > auch immer).
Old P. schrieb: > Oha, statt Teststand erstmal Küche.... Wird wohl erst nächstes Jahr mit > der ersten Schraube. Nachdem er davon noch frische Trauerränder hat, scheint er mitten drin zu stecken im Küchenumbau. Ich würde was erleben, wenn ich in so einem Moment das Basteln an einer Kreisch-Säge beginnen würde. Und zu Recht!
Ingo L. schrieb: > Wir nehmen Pillen, damit wir nicht das Grünzeug aus dem Wald essen > müssen. Dazu erlegen wir Wild und fangen Fische. > > Mit Verlaub, so habe ich noch nie Trekking geplant und werde aus auch > niemals tun. Für mich sind dann andere Dinge relevanter. Das sagt der Richtige! Mit nem Generator in den Wald gehen findest du normal und mit Angel und Gewehr in die Wildnis gehen ist für dich dann unnormal? Wollen wir mal in die Runde fragen und sehen wie der überwiegende Teil der Menschen das sieht, auch wenn das Forum vielleicht nicht repräsentativ ist, aber ich denke doch, dass die meisten dann meine Variante als eher normal ansehen. Das Jagen und Fischen gehört für mich in die Wildnis. Das sind unsere Wurzeln. Aber bestimmt kein Generator und Tablet.
F. F. schrieb: > damit es keine Mangelernährung gibt bei 10 Tagen ist das noch nicht so wild. F. F. schrieb: > Wollen wir mal in die Runde fragen das nehme ich doch glatt auf. Denn man kann alles 2-seitig betrachten Fischen/Jagen zur direkten Ernährung = OK. nur: bist Du gezwungen, dahin zu gehen? wenn nicht, könnte man seine Fressalien auch für 10 Tage komplett mitnehmen, da gibts genügend hochkalorisches, das keinen Waggon an Platz benötigt. dann könntest Du Dir das Gewehr-Gewicht sparen...
● J-A V. schrieb: > dann könntest Du Dir das Gewehr-Gewicht sparen... ... da gibt es Bären und Wölfe. Ich glaube da nehme ich das zusätzliche Gewicht (wenn die mitgenommen Nahrung wirklich leichter ist) für Waffe und Munition gern in Kauf.
F. F. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> dann könntest Du Dir das Gewehr-Gewicht sparen... > > ... da gibt es Bären und Wölfe. Ich glaube da nehme ich das zusätzliche > Gewicht (wenn die mitgenommen Nahrung wirklich leichter ist) für Waffe > und Munition gern in Kauf. Allerdings könntest du sicher guten Gewissens eine Wette annehmen, dass ihr keinen Bär und vor allem keinen Wolf sehen werdet, wenn ihrs nicht extra drauf anlegt (also nicht extra leise rumschschleichen oder auf die Lauer legen). Und selbst wenn wollen die doch nix von einem. Ansonsten hast du ja schon geschrieben, reicht auch Bärenspray. Allerdings was mich interessiert: Was braucht man als Ausländer um in Kanada eine Waffe besitzen zu dürfen und dort zu Jagen? Ich nehme mal an, du bist nicht zufällig noch Kanadier.
F. F. schrieb: > Ich glaube da nehme ich das zusätzliche > Gewicht (wenn die mitgenommen Nahrung wirklich leichter ist) für Waffe > und Munition gern in Kauf. Das ist richtig! Da hast Du im Gegensatz zu den Anderen wenigstens etwas, was Du wegwerfen kannst, um dann schneller flüchten zu können. :) MfG Paul
F. F. schrieb: > da gibt es Bären und Wölfe Bären = Spray. Aufgrund der Grösse ist das sogar noch viel besser griffbereit als ein Gewehr. Vor allem nachts. und Wölfe? keine Panik, die hören Dich 20 mal eher als Du den Wolf siehst. die ha'm total Schiss vor Menschen. Allenfalls mit Weintrauben könntest du Glück haben. Auch wenn man das nicht hören(lesen) will kann ich dazu nur sagen: Wenn man ohne Notwendigkeit (Urlaub zählt nicht dazu) in die Wildnis geht, finde ich das ganz schön vermessen wenn man meint, dass man sich nur mit einem Gewehr verteidigen kann. Das hat der moderne Mensch ganz einfach nicht nötig. Allenfalls zur Forschung.
Cyblord -. schrieb: > Was braucht man als Ausländer um in Kanada eine Waffe besitzen zu dürfen > und dort zu Jagen? Die haben dort auch eine Ausbildung zu absolvieren, aber unser Jagdschein wird dort anerkannt. Mit der Gefahr gebe ich dir teilweise recht. Aber nachts ist man leise, weil man schläft und da können die schon mal nahe kommen. Den Wolf siehst du sowieso schlecht. Einmal beobachtet ich einen Wolf und verlor ihn dann kurz aus den Augen. Auf einmal stand der fast vor mir. Die können sich so unsichtbar anschleichen. Es ist insgesamt sicher weniger gefährlich als in der zivilisierten Welt.
● J-A V. schrieb: > finde ich das ganz schön vermessen wenn man meint, dass man sich nur mit > einem Gewehr verteidigen kann. Das ist doch auch eher nachrangig. Es geht darum, wie vor 100 Jahren, eine Strecke durch die Wildnis zu wandern und sich mit Jagd und Fischen zu ernähren. Außerdem hatte ich das nur angeführt, weil ich die Notwendigkeit eines Generators, Tablet und sonstiges Computerzeugs nicht so dringlich sehe, wie andere Teile einer Ausrüstung für die Wildnis. Es geht hier ja immer noch um den TO, mit seinem Generator. Im Moment plane ich das erstmal. Zuvor habe ich so was noch nie gemacht und die drei Tage "Überlebenstraining" auf der Unteroffiziersschule waren auch nicht so der Brüller. Das werde ich erstmal hier trainieren, mit der Zivilisation um die Ecke. :-)
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F. F. schrieb: > ....weil ich die Notwendigkeit eines > Generators, Tablet und sonstiges Computerzeugs nicht so dringlich sehe, > wie andere Teile einer Ausrüstung für die Wildnis. Mit einem Tablet und Internetzugang könntest Du aber den Wolf mit einem Film über seines Gleichen unterhalten und er lacht sich tot. :) ну, погоди! https://www.youtube.com/watch?v=v0YGk8lz0zM MfG Paul
Mal eine Anmerkung off-topic zum Thema "Wildtiere beim Trekking": In Rumänien gibt es sehr populäre Wintersportgebiete, in denen man immer wieder Wölfen und Bären begegnen kann. Wer vor Einbruch der Dunkelheit nicht die letzte Abfahrt schafft, sollte schon mit Vollgas ins Tal oder lieber gleich auf der Hütte bleiben. Die Bären kommen sogar bis in die Städte, die Wölfe auch, und verwerten dort alles, was sie fresstechnisch benötigen, selbst aus Mülltonnen. Angriffe auf Menschen sind dokumentiert. Bei uns in den Wäldern kann es auch mal eine Rotte Wildschweine sein, der mit äußerster Vorsicht und viel Abstand zu begegnen ist. Und wenn der Jäger unterwegs ist und Dich mit einem solchen verwechselt, geht das auch in die Hose... Angriffe durch Wildtiere beim Trekking sind je nach Gegend genauso realistisch wie Surfer, Schwimmer oder Taucher, die strandnah von Haien attackiert werden. Wenn es glimpflich abläuft, fressen sie lediglich Deinen Proviant und lassen Dich ansonsten in Ruhe.
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Ingo L. schrieb: > ....genauso > realistisch wie Surfer, Schwimmer oder Taucher, die strandnah von Haien > attackiert werden. Deshalb: Immer freundlich grüßen. Tifft ein Hai einen Kuckuck. Da sagt der Kuckuck: "Hai!" und der Hai grüßt mit: "Kuckuck!" zurück. MfG Paul
Ingo L. schrieb: > Und wenn der Jäger unterwegs ist und Dich mit einem solchen verwechselt, > geht das auch in die Hose Zwangsläufig kenne ich ja ne Menge und zufällig möchte ich einigen der Kollegen auch nicht im Wald begegnen. Vor einiger Zeit hat einer mal (nicht hier) ne Kuh erschossen. Wie man eine Kuh als Rot- oder Rehwild ansprechen kann, ist mir völlig schleierhaft.
In Kanada sind Schwarzbären unterwegs und die sind weder scheu noch meiden sie Menschen, dazu sind sie sehr angriffslustig. Als Ausländer darf man die aber nicht allein bejagen. Wenn sie einem zu nahe kommen und ein Schuss in die Luft sie nicht verjagt, dann gibts abends Bärensteak.
F. F. schrieb: > Wie man eine Kuh als Rot- oder Rehwild ansprechen kann, ist mir völlig > schleierhaft. Ist wie bei der Artillerie: Die unterscheidet nicht zwischen Freund und Feind, die kennt nur lohnende Ziele.
F. F. schrieb: > Wie man eine Kuh als Rot- oder Rehwild ansprechen kann, ist mir völlig > schleierhaft. Dem hätte ich als Kuh aber was erzählt! :) MfG Paul
● J-A V. schrieb: > wie siehts aus, ist der Generator fertig? Der wird wohl gerade generiert. :) MfG Paul
● J-A V. schrieb: > wie siehts aus, ist der Generator fertig? Der wird doch nie fertig. Er wird wahrscheinlich nichtmal angefangen, muss ja immer was Neues bestellt werden. ;-) Old-Papa
Paul B. schrieb: > F. F. schrieb: >> Wie man eine Kuh als Rot- oder Rehwild ansprechen kann, ist mir völlig >> schleierhaft. > > Dem hätte ich als Kuh aber was erzählt! "ansprechen" ist Teil der Jägerphraseologie und bedeutet so viel wie "identifizieren". Der Grund, solche Worte zu verwenden ist simpel: Versuch' einmal mit 2 Promille das Wort "identifizieren" auszusprechen...
Old P. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wie siehts aus, ist der Generator fertig? > > Der wird doch nie fertig. Er wird wahrscheinlich nichtmal angefangen, > muss ja immer was Neues bestellt werden. ;-) > > Old-Papa Und wo ist das Problem? Ich habe noch einige andere Beschäftigungen (im Vergleich zu Rentnern: das nennt sich Geld verdienen gehen, zuhause prioritär auszuführende Arbeiten...). Dann darf es mal länger dauern. Und an die üblichen Stänkerer hier: für diesen Beitrag habe ich mir ein paar blöde Kommentare und Daumen runter eingefangen: Beitrag "Re: Kleiner Generator in Planung" Und heute war ich kurz bei Aldi, siehe da, ein Billiggrill mit elektronischem Lüfter für 50 Euro im Angebot! Nicht mal mit meiner ausgefeilten Steuerung, die dürfen sich schämen! So tritt manch logische Konzeption mitunter doch noch ihren Weg in die Realität an.
Ingo L. schrieb: > ... > Und heute war ich kurz bei Aldi, siehe da, ein Billiggrill mit > elektronischem Lüfter für 50 Euro im Angebot! Nicht mal mit meiner > ausgefeilten Steuerung, die dürfen sich schämen! > > So tritt manch logische Konzeption mitunter doch noch ihren Weg in die > Realität an. Oha, statt Fliegermotörchen nebst Gedöhns kommt jetzt der umgebaute Aldi-Grill in die Packtaschen? Zeig doch mal! Old-Papa
Cyblord -. schrieb: > Ansonsten hast du ja schon geschrieben, reicht auch Bärenspray. Mittlerweile habe ich auf einer höchst offiziellen Seite gelesen, dass das keinen wirklichen Schutz bietet. Ich lese mich da ja auch gerade erst ein. Nach Möglichkeit möchte ich weder Wölfen noch Bären begegnen. Es soll aber vorkommen, nach dieser Seite, dass ein Bär sogar gewissermaßen Jagd auf dich machen kann. Sie schreiben, dass ein Bär in seinem Handeln immer unberechenbar ist. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass irgendwelche Naturschützer die wieder in unseren Wäldern haben möchten ... es reichen schon die ausgewildert Wölfe.
F. F. schrieb: > > Nach Möglichkeit möchte ich weder Wölfen noch Bären begegnen. Ich schon! Natürlich im angemessenen Abstand. > Es soll aber vorkommen, nach dieser Seite, dass ein Bär sogar > gewissermaßen Jagd auf dich machen kann. Natürlich. Früher war der Mensch auch nichts weiter als ein normales Beutetier. > Sie schreiben, dass ein Bär in seinem Handeln immer unberechenbar ist. > Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass irgendwelche Naturschützer die > wieder in unseren Wäldern haben möchten ... es reichen schon die > ausgewildert Wölfe. Zumindest hätten Wölfe, Bären und weis der Geier, auch ein Recht auf Lebensraum. Doch keine Sorge, beide würden nur in wenigen Exemplaren durch die Wälder streifen. Im Harz soll es ja noch einige (viele?) Luxe geben, gesehen habe ich noch keinen. Genausowenig wie einen Wolf in Brandenburg. Old-Papa
>> Dem hätte ich als Kuh aber was erzählt! John D. schrieb: > "ansprechen" ist Teil der Jägerphraseologie und bedeutet so viel wie > "identifizieren". Aha. Danke für die Auskunft! Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu. Old P. schrieb: > Im Harz soll es ja noch einige (viele?) Luxe geben... Aber nur, wenn die Sonne am Höchsten steht... :) MfG Paul
F. F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ansonsten hast du ja schon geschrieben, reicht auch Bärenspray. > > Mittlerweile habe ich auf einer höchst offiziellen Seite gelesen, dass > das keinen wirklichen Schutz bietet. > Ich lese mich da ja auch gerade erst ein. > Nach Möglichkeit möchte ich weder Wölfen noch Bären begegnen. > Es soll aber vorkommen, nach dieser Seite, dass ein Bär sogar > gewissermaßen Jagd auf dich machen kann. > Sie schreiben, dass ein Bär in seinem Handeln immer unberechenbar ist. > Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass irgendwelche Naturschützer die > wieder in unseren Wäldern haben möchten ... es reichen schon die > ausgewildert Wölfe. Also ich wundere mich schon ein wenig. Ich hätte gedacht als erfahrener Naturfreund mit Jagdschein usw. würdest du dich da etwas besser auskennen. Nirgendwo werden Bären und Wölfe so dämonisiert wie du das hier beschreibst. Überall in Kanada wird moderat gewarnt. Ja. Und korrektes Verhalten aufgezeigt. Aber überall steht auch, wer sich nicht 100% dämlich anstellt, kann unbesorgt in die Wildnis. Und so wird es ja dort auch Tag ein, Tag aus auch gemacht. Tausende latschen da in den Wäldern rum, manche länger manche kürzer, viele auch mehrtätig. Sicher trifft man dort dann auch mal einen Bär (Wolf immernoch unwahrscheinlich) aber dass dieser einen blutrünstig angreift ist extremst unwahrscheinlich und passiert auch praktisch nie. WENN Bären sich aktiv Menschen nähern, dann weil sie gefüttert wurden und Menschen mit Nahrung in Zusammenhang bringen. Solche Bären triffst du dann aber eher in der Stadt beim durchwühlen von Mülltonnen und die werden dann auch erschossen. Die Wahrscheinlichkeit dass ihr euch mit euren Knarren gegenseitig erschießt, dürfte um Faktor 1000 höher sein, als dass ein Bär Jagd auf euch macht. Ich denke ich möchte in Kanadas Wäldern auch keinen bewaffneten Menschen begegnen die sich mit solchen Horrorgeschichten im Kopf ängstlich durch den Wald bewegen und hinter jedem Baum einen blutrünstigen Bären sehen.
Cyblord du übertreibst und interpretierst da viel mehr rein. Da "wo jede Menge Menschen durch den Wald Latschen", will ich ja gar nicht hin. Auch wenn ich einen Jagdschein habe, weiß ich längst nicht alles über Bären. Das ist kein Prufungsthema und in den Unterlagen war nur eine halbe Seite über den Bär, von der noch ein Drittel Bild war.
Ingo L. schrieb: > [... "Dremel" ...] > > Ich wollte mir für diese "Möhre" ohnehin eine feste Halterung bauen, da > ansonsten nur Freihandbetrieb mit den Dingern möglich ist. Kleiner Tipp, so eine Halterung gibt es: https://www.amazon.de/Dremel-26152500JA-DREMEL%C2%AE-3-in-1-Multi-Schraubstock/dp/B000QG79ZW/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1468748524&sr=8-2&keywords=dremel+halter Ich habe die selbst, nutze allerdings nur den Schraubstock-Teil, die Halteöse für den Dremel (hab keinen) liegt irgendwo in einer Kiste mit ungenutzem Zubehör für alle möglichen Geräte.
F. F. schrieb: > Cyblord du übertreibst und interpretierst da viel mehr rein. > Da "wo jede Menge Menschen durch den Wald Latschen", will ich ja gar > nicht hin. Das spielt keine Rolle. Bären sind da eigentlich überall. Lediglich für Grizzlys müsste man sich etwas höher begeben und wohl etwas weiter weg von der Zivilisation. Außerdem ist Kanada nun mal das Ziel Nummer eins gerade wenn man mal richtig in die Wildnis will und trotzdem in einem zivilisierten Land bleiben will. Wo eine Straße hinführt oder auch nur ein Trampelpfad, da wirst du Menschen finden. Wo soll es denn genau hingehen? Welche Provinz? Wirklich einsam wirds ja überhaupt erst in den nördlichen Territorien. > Auch wenn ich einen Jagdschein habe, weiß ich längst nicht alles über > Bären. Das ist kein Prufungsthema und in den Unterlagen war nur eine > halbe Seite über den Bär, von der noch ein Drittel Bild war. Trotzdem hätte ich gedacht mit solch speziellem Wissen über Tiere und Natur würde man besonnener an dieses Thema rangehen.
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Cyblord -. schrieb: > Wirklich einsam wirds ja überhaupt erst in den nördlichen Territorien. Genau da hin. Cyblord -. schrieb: > Trotzdem hätte ich gedacht mit solch speziellem Wissen über Tiere und > Natur würde man besonnener an dieses Thema rangehen. Das mache ich ja doch gerade, indem ich jetzt schon alles über die Gegend, Tiere und Pflanzen lese, Ausrüstung zusammen Stelle und alles gut plane.
Richard H. schrieb: > F. F. schrieb: >> Ausrüstung zusammen Stelle und alles gut plane. Da kann man mal sehen, was das Handy so aus der Rechtschreibung macht, wenn man nicht aufpasst. > > Hast schon einen Generator? ;-) Jau, den als erstes in den Rucksack. Macht dann so ein Krach, da kommt kein Bär.
Old P. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> ... >> Und heute war ich kurz bei Aldi, siehe da, ein Billiggrill mit >> elektronischem Lüfter für 50 Euro im Angebot! Nicht mal mit meiner >> ausgefeilten Steuerung, die dürfen sich schämen! >> >> So tritt manch logische Konzeption mitunter doch noch ihren Weg in die >> Realität an. > > Oha, statt Fliegermotörchen nebst Gedöhns kommt jetzt der umgebaute > Aldi-Grill in die Packtaschen? > Zeig doch mal! > > Old-Papa Ich habe den nicht gekauft - habe ja bereits einen anderen selber umgebaut. Zeigen - hier: https://www.aldi-sued.de/de/angebote/angebote-von-donnerstag-2-juni/detailseite-kw22-do/ps/p/bbq-holzkohlegrill-mit-elektrischer-belueftung-020/ Ein Grill geht übrigens nicht mit in die Packtasche lach Dafür habe ich meinen kleinen Gasdrachen. http://www.ebay.de/itm/141630775104
Michael L. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> [... "Dremel" ...] >> >> Ich wollte mir für diese "Möhre" ohnehin eine feste Halterung bauen, da >> ansonsten nur Freihandbetrieb mit den Dingern möglich ist. > > Kleiner Tipp, so eine Halterung gibt es: > > https://www.amazon.de/Dremel-26152500JA-DREMEL%C2%... > > Ich habe die selbst, nutze allerdings nur den Schraubstock-Teil, die > Halteöse für den Dremel (hab keinen) liegt irgendwo in einer Kiste mit > ungenutzem Zubehör für alle möglichen Geräte. Danke für den Link. Habe dazu eine andere Version gefunden, kostet auch deutlich weniger. Die wird es werden: http://www.ebay.de/itm/Bohrmaschinenhalter-Spannfix-Universalhalter-Dremel-Halter-/182055881916?var=&hash=item2a63604cbc:m:msxzrjui3kPK_vowhgzfrOQ
Ingo L. schrieb: > Dafür habe > ich meinen kleinen Gasdrachen. > Ebay-Artikel Nr. 141630775104 Den Brenner faltest du zusammen und die Gasflasche? Das Teil hat doch einen Anschluss für eine normale Gasflasche oder nicht?
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Meiner für solche Ausflüge: https://www.amazon.de/Campingaz-203044-Campingkocher-Bivouac-23/dp/B000PJH5TK/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1468762860&sr=8-3&keywords=Camping+Gaz+Brenner Ich habe auch noch einen anderen, der ist fürs Campen. Der Vorteil, Piezozündung und beide Brenner kann ich mit ner großen, abnehmbaren Dose befeuern. Die hat gefühlt ewig Gas. Da nimmt man dann höchstens noch eine kleine als Reserve mit.
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F. F. schrieb: > Den Brenner faltest du zusammen und die Gasflasche? Die Gasflasche faltest Du auch zusammen und pumpst sie dann am Einsatzort mit der Fußpumpe wieder auf. Mit der Lustmatratze geht das doch auch so. :) MfG Paul
Ingo L. schrieb: > Danke für den Link. Keine Ursache. Schön, dass du gefunden hast, was dir gefällt.
F. F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Dafür habe >> ich meinen kleinen Gasdrachen. >> Ebay-Artikel Nr. 141630775104 > > Den Brenner faltest du zusammen und die Gasflasche? Das Teil hat doch > einen Anschluss für eine normale Gasflasche oder nicht? Nein. Der Anschluß geht auf eine MSF-1a Gaskartusche mit 230g, die man überall für 80 Cent pro Dose bekommt.
Ich habe jetzt doch noch was bestellt...:-) Der erzeugte Strom des Generators muss ja auch an Anschlüssen zur Verfügung gestellt werde. Hier eine einfache Lösung aus dem KFZ-Bereich: http://www.ebay.de/itm/371588884887 4 x 5 Volt an USB, 1 x 12 Volt über normalen Autoanschluss (Zigarettenanzünder). Wenn der Generator über den Spannungswandler stabilisierte 12 Volt liefert, sollte das doch funktionieren, oder?
Paul B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Im Harz soll es ja noch einige (viele?) Luxe geben... > > Aber nur, wenn die Sonne am Höchsten steht... > :) Oha, Treffer und versenkt! :-( Old-Papa
Old P. schrieb: > Oha, Treffer und versenkt! :-( Nicht! <Tauch> <Gerade noch am Ärmel erwischt und wieder hochgeholt> <Keuch, Prust> :-) Nein, versenken wollte Dich nicht und "durch den Kakao ziehen" auch nicht. Aber es war so luxuriös -da konnte ich nicht widerstehen. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Im Harz soll es ja noch einige (viele?) Luxe geben... > Aber nur, wenn die Sonne am Höchsten steht... oder der Ingo seinen Generator anwirft...
F. F. schrieb: > Eine Langwaffe muss mit, vielleicht noch eine Kurzwaffe, Angel > und Munition. Angel ist für Trekking schonmal Quatsch, weil zu ineffizient. Du läufst doch nicht den ganzen Tag durch den Wald und stellst Dich dann noch müde stundenlang irgendwo hin, um vielleicht einen Fisch zu fangen oder auch nicht. Erfahrene Trekker stellen Reusen und holen sich dann nach einer gut durchgeschlafenen Nacht die Fische raus. Angeln ist was für mehrere Tage an einem Ort und nicht drauf angewiesen sein. Markus K. schrieb: > warum nimmst du dir > nicht ne DSLR mit Videofunktion? Spart schonmal 2 Geräte. Oder ein > Smartphone mit 10-12 MP, HD-4k Video Du willst jetzt aber nicht ernsthaft die Bildqualität einer DSLR mit einem Smartphone vergleichen. Pixel sind nicht alles. Und gerade unter ungewöhnlichen Bedingungen in freier Wildbahn kommt das selfieoptimierte Smartphone nicht mehr mit. Dieter F. schrieb: > Dia- / Digtial-Foto-Abende sind i.d.R. nur > aus Deiner (der des Vorführers) Sicht interessant - die Zuschauer fallen > spätestens nach dem 20. Bild ins Koma. Das scheinen die Besucher der Lichtbild-Arena in Jena anders zu sehen, zumindest sind die Vorträge dort regelmäßig ausverkauft, selbst bei so "banalen" Geschichten wie dem Fuchs vor der Haustür. ● J-A V. schrieb: > Früher(tm) hat man sich auf wichtige Motive konzentriert, > weil man damals(R) nur schwere Glasplatten-Negative hatte. Und hinterher hab ich mich in den Hintern gebissen, weil ich da nur ein Bild gemacht habe und das nicht geworden ist, oder weil ich das Motiv nicht fotografiert habe, ein Film hatte ja 24, bestenfalls 36 Bilder und war teuer. > heute werden 1481 Bilder geknipst (nicht fotografiert), > von denen mindestens die Hälfte trotz Belichtungsautomatik unscharf und > sonstwie grottenschlecht sind, weil man das Motiv nicht erkennt. Ich weiß ziemlich sicher, daß von den 1500 Bildern der letzten Norwegentour die Hälfte Schrott ist, aber das tut bei Digital nicht weh. Dafür kann ich mit Blende und Belichtungszeit spielen und fotografiere ein Objekt auch 5mal, um dann das beste Bild rauszusuchen. Hätte es früher nicht gegeben.
F. F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wirklich einsam wirds ja überhaupt erst in den nördlichen Territorien. > > Genau da hin. wenn Du dort doch mal die Zivilisation brauchen solltest, versprech Dir nicht zuviel von einem Ort. Das sind eher Schrott-Ansammlungen als Siedlungen. Vielleicht sogar mit dem Potential sich aus dem Schrott nen Generator zu stricken. huahaha O_°
F. F. schrieb: > Danke für den Tipp. > Ich habe solche Ausflüge noch nie gemacht. Habt ihr an ein Satellitentelefon oder wenigstens an ein Funkgerät gedacht? In Kanada ist CB Funk noch recht beliebt in der Pampa. Aber bei mehrtägigen Ausflügen komplett ohne Kommunikation und dann noch Jagen usw. da können schnell Verletzungen passieren und dann steht man da.
Timm T. schrieb: > Angel ist für Trekking schonmal Quatsch > . > Erfahrene Trekker stellen Reusen Oder Elektrofischen, wenn man eh schon einen Generator mitschleppt.
F. F. schrieb: > Ich glaube da nehme ich das zusätzliche > Gewicht (wenn die mitgenommen Nahrung wirklich leichter ist) für Waffe > und Munition gern in Kauf. PaulB. schrieb: > Das ist richtig! Da hast Du im Gegensatz zu den Anderen wenigstens > etwas, was Du wegwerfen kannst, um dann schneller flüchten zu können. Das spezielle an Baeren ist, dass man nicht schneller wie der Baer sein muss. Man muss nur schneller wie die Kollegen sein...
Timm T. schrieb: > Und hinterher hab ich mich in den Hintern gebissen, weil ich da nur ein > Bild gemacht habe und das nicht geworden ist, oder weil ich das Motiv > nicht fotografiert habe, ein Film hatte ja 24, bestenfalls 36 Bilder und > war teuer. Oder ist gerissen. Ich war am Nordkap, Mitternachtssonne, strahlender Sonnenschein, Superwetter. Den Felsen von hier, da und dort fotografiert, im Gegenlicht und pipapo. Auf der Rückfahrt noch irgendwo Halt gemacht und noch ein paar Fotos: Nr. 36, 37, 38, 39?, 40??, 41??? Sch.....!!! Mann, hatte ich eine Stinklaune. Unter der Bettdecke den Apparat geöffnet und wenigstens den Filmanfang noch gerettet, aber das Nordkap blieb weg. Das geht allerdings auch digital. Meine Canon überraschte mich mal mit dem Hinweis auf eine nicht beschreibbare CF-Karte, die möge ich doch bitte mal formatieren. Natürlich auf halber Stecke der Wanderung, einige Motive hinter, einige aber noch vor mir. Grrrr!! Seitdem habe ich vorsichtshalber (mindestens) eine Ersatzkarte dabei...
Oh D. schrieb: > Das spezielle an Baeren ist, dass man nicht schneller wie der Baer sein > muss. Man muss nur schneller wie die Kollegen sein... Dann würde ich aber lieber in ein paar ordentliche Schuhe als in ein Scheißeisen investieren. Zumal auch hier die Trekker sagen, lieber ein bißchen Draht zum Fallenstellen statt der Knarre und Munition. Elche jagen ist eh Schwachsinn, das Fleisch kannst du nicht mitnehmen, und für den Hasen zum Mittag ist die Falle wieder effizienter. Da sträuben sich natürlich jedem guten deutschen Waidmann die Nackenhaare. Aber nur, weil er gelernt hat, Falle gleich Wildern gleich böse, und nicht weil es vernünftig wäre. Matthias L. schrieb: > Oder ist gerissen. Oder das Labor hat ihn Dir versaut... Oder Du hast den Farbfilm vergessen, Michael... Tipp, ein OTG Kabel wiegt nicht viel, das Handy oder Tablet hast Du eh mit und entweder das Tablet spricht die Kamera als Massenspeicher an oder es gibt Apps für die Canon, um die Bilder zu kopieren. So kann man alle paar Tage die Bilder nochmal sichern, so eine Kamera kann ja auch mal in eine Schlucht fallen.
Nun gut. Es beruhigt und freut mich durchaus, dass sich hier einige offensichtlich auch mit dem Thema Outdoor beschäftigen. Wer allerdings Waffen und sonstiges schweres Gerät mitschleppt, der darf sich über meinen Generator nicht beschweren. Mir wäre es am liebsten, auf Dauer einen kleinen RC-Motor aufzutreiben, der mit derselben Gaskartusche wie mein Kocher arbeitet. Nach meinem Kenntnisstand sind wir davon leider entwicklungstechnisch noch weit entfernt bzw. wenn, dann finanziell noch in einer ganz anderen Liga unterwegs. Meine Tipps für Outdoorverpflegung ohne großen Aufwand sind übrigens: 1.) Belegte Milchbrötchen mit Margarine, Trockensalami, Dauerwurst, Streichkäse, gekochtem Ei etc. Alles was schon im Supermarkt ungekühlt verkauft wird. Damit haben wir früher schon erfolgreich Bekannte aus Rumänien versorgt, die sich über 2-3 Tage auf die Rückreise in einem Bus ohne Klimaanlage machten. Funktioniert beim Trekking also auch. 2.) Konservendosen (bevorzugt Eintöpfe) vom Supermarkt zuhause mit ordentlich Wurst, Zwiebeln, Speck, Schmelzkäse, Tomatenmark und Gewürzen auf 0,4 - 0,5 L Portionen je nach Geschmack abschmecken und neu in passende Transportbehältnisse für den Rucksack abfüllen. Aus 1.) und 2.) ergeben sich Frühstück und 2 warme Mahlzeiten pro Wandertag. Ich rechne immer Abstände von 5-6 Stunden je nach Kalorienverbrauch auf der Tour. "Kraftfutter", zB. "Studentfutter" für zwischendurch dabei natürlich nicht vergessen.
Ingo L. schrieb: > Nach meinem Kenntnisstand sind wir davon (...) noch weit entfernt nö Gasmotoren gabs schon vorm Automobil
● J-A V. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Nach meinem Kenntnisstand sind wir davon (...) noch weit entfernt > > nö Gasmotoren gabs schon vorm Automobil jo, als noch kein Modellmotor unterwegs war. Verkaufst du mir einen bei 200g mit knapp 1 PS für Butan zu einem guten Preis?? Erst Beitrag lesen, danach informieren, dann schreiben (falls es sich lohnt).
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Ingo L. schrieb: > Konservendosen 1. Werden Konserveninhalte durchaus schlecht, wenn man die einfach umfüllt, schon probiert. Muß also nochmal eingekocht werden. 2. Wasser muß man eh besorgen und in Konserven schleppt man unnötig Wasser mit rum. Lieber Trockenwaren, die sich schnell zubereiten lassen. Und mit Kindern gehen Nudeln in jeglicher Form immer. ;-) Die Erzeugung elektrischer Energie aus Gas hat halt den Nachteil, daß sie entweder aufwendig oder ineffizient ist. Peltiers zum Anstellen an den Kocher gibt es zwar, aber ob man damit während der Suppe das Handy laden kann? Solarzellen sind auch nur unter bestimmten Bedingungen sinnvoll einsetzbar, zumindest wenn das Gewicht akzeptabel bleiben soll. In Kanada oder Norwegen wäre ein kleines Wasserkraftwerk auch nicht verkehrt. Ist leider sperrig. Dann doch die Powerbank.
Cyblord -. schrieb: > Habt ihr an ein Satellitentelefon oder wenigstens an ein Funkgerät > gedacht? Notsender.
Timm T. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Konservendosen > > 1. Werden Konserveninhalte durchaus schlecht, wenn man die einfach > umfüllt, schon probiert. Muß also nochmal eingekocht werden. Beitrag bitte komplett lesen - eigene Zutaten zur Konserve werden angebraten und dann mit dem Inhalt der Dose unter Nachwürzen eingekocht, wobei der Wasseranteil weitgehend verdampft. Das wird dann rucksackgerecht portioniert, macht immer satt und hält einige Tage. Für mich kommt es überhaupt nicht in Frage, mich von Trockensuppen und ähnlichem Müll zu ernähren, und das ausgerechnet in einer Situation, in der von erhöhtem Kalorienbedarf auszugehen ist. Selbst für den Kaffee am Morgen habe ich die kleinste verfügbare Bialetti dabei, bevor ich mir Tütenzeug aufgießen würde.
Matthias L. schrieb: > Das geht allerdings auch digital. Weder digital noch analog. Kamera nehme ich nicht mit. "In einem schwarzen Album mit nem silbernen Knopf, bewahre ich diese Bilder im Kopf"?
F. F. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Das geht allerdings auch digital. > > Weder digital noch analog. Kamera nehme ich nicht mit. "In einem > schwarzen Album mit nem silbernen Knopf, bewahre ich diese Bilder im > Kopf"? Es ist zwar Deine Sache, aber bedenke mal, dass Du nach ein paar Jahren nicht mehr jede unternommene Tour im Kopf haben wirst - weder die interessanten Orte und Momente, noch die Leute, mit denen Du unterwegs warst. Es verschwindet aus Deiner präsenten Erinnerung, weil immer wieder neue Eindrücke hinzukommen. Der Festplatte vom PC oder der Speicherkarte in der Cam ist das vollkommen egal. Die liefert alles zurück, was man selber schon fast vergessen hat. Es ist übrigens auch ein gutes Training im Kopf - kann ich nach 5 Jahren noch alle Orte sofort benennen, die ich auf meinen Bildern wiederfinde? Das ist der Grund, warum ich heute alles digital dokumentiere. Und es ist immer vieles dabei, was auch andere interessiert, die nicht dabei waren, und sei es nur als Anregung.
Ingo L. schrieb: > eingekocht, > wobei der Wasseranteil weitgehend verdampft Das steht da nicht. Und ich rede auch nicht von ekligen Tütensuppen, sondern von Trockenkonserven, wie sie in verschiedenen Gegenden der Welt seit Jahrhunderten zur Nahrungsversorgung gehören. Wenn man sich die Inhaltsangabe zu Konservendosen durchliest, liegt das übrigens nicht weit von Tütensuppen. Ich backe Dir aus Mehl, Backpulver, Salz und frisch gesammelten Preiselbeeren ein Bannock, danach verbuddelst Du Deine Milchbrötchen nur noch angeekelt heimlich im Wald. Aber ich sehe bestätigt, was schon in Deinen Generatorfragen rauskam. Du hast da ein recht gefestigtes Weltbild. Mach nur...
Ingo L. schrieb: > Es verschwindet aus Deiner präsenten Erinnerung, Dann ist es auch nicht mehr wichtig. Ich gucke mir die Bilder nicht mehr an. Habe früher sehr viel fotografiert (meine Ex hatte mir das verlitten) und konnte das sogar ziemlich gut, aber "Erinnerungsfotos" brauche ich nicht. Die sind immer nur für andere da, denen man sie zeigen will. Das Foto gibt mir niemals das Gefühl wieder, was ich dabei empfunden habe. Wenn man dann ans fotografieren denkt, ist man wieder vom wesentlichen abgelenkt.
Timm T. schrieb: > Ich backe Dir aus Mehl, Backpulver, Salz und frisch gesammelten > Preiselbeeren ein Bannock, danach verbuddelst Du Deine Milchbrötchen nur > noch angeekelt heimlich im Wald. > > Aber ich sehe bestätigt, was schon in Deinen Generatorfragen rauskam. Du > hast da ein recht gefestigtes Weltbild. Mach nur... Vom einen Blödsinn zum nächsten. 100 g Milchbrötchen liefern ca. 340 kcal, bei 10 g Fett und 54 g Kohlenhydraten, davon 14 g Zucker - ohne Belag. Dabei wiegen 12 Brötchen knapp 500 g. Die kann man in Frischhaltefolie so eng zusammenwickeln, dass sie den Rucksack aushalten - fertig belegt mehrere Tage lang. Mehr kann man sich am frühen Morgen als Kalorienvorrat nicht wünschen. Schleppst du ernsthaft Mehl, Backpulver, Salz und frisch gesammelte Preiselbeeren mit beim Trekking, um dir Bannock zu backen? Und dazu erlegst Du dir einen Elch? - nein, es war ja die Trockenkonserve...:-) Mit Verlaub, jeder wie er will. Ich habe schon besser in der Pampa gegessen.. Mein Weltbild ist übrigens, bewährte Erfahrungen der letzten 20 Jahre weiterhin umzusetzen.
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Mit belegten Broten auf Trekking-Tour hat was von Wandertag in der Schule.
Richard H. schrieb: > Mit belegten Broten auf Trekking-Tour hat was von Wandertag in der > Schule. Ne, belegte Brote haben ab Nachmittag die Konsistenz von Brikett. Brot hart, Käse vertrocknet, Wurst jenseits von. Das kenne ich noch aus meiner Schulzeit...:-) Deshalb haben wir vor vielen Jahren die Idee mit den Milchbrötchen mal aus Frankreich mitgebracht und seitdem immer wieder für Touren aufgegriffen. Ohne den üblichen Belag, der ungekühlt eh keine 4 Stunden überlebt, sondern anders. Funktioniert bestens.
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Ingo L. schrieb: > Und dazu > erlegst Du dir einen Elch? - nein, es war ja die Trockenkonserve...:-) Besser ist das. Elche als Konserve gäbe es nur im 200-Liter Faß. Als Nachtisch Melonen-Quark mit ganzen Früchten. :) MfG Paul
Hier werden ja sehr gegensätzliche Ansätze vertreten: Der Eine nimmt die Zutaten für das Brot mit und backt es dann frisch adhoc und den Strom nimmt er aus der Konserve, der Andere hat fertiges Brot dabei, den Strom produziert er aber immer frisch aus den mitgebrachten Zutaten.
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Richard H. schrieb: > Hier werden ja sehr gegensätzliche Ansätze vertreten: Der Eine > nimmt die > Zutaten für das Brot mit und backt es dann frisch adhoc und den Strom > nimmt er aus der Konserve, der Andere hat fertiges Brot dabei, den Strom > produziert er aber immer frisch aus den mitgebrachten Zutaten. Frisch gebackenes Brot bedeutet unterwegs: ohne Ofen, deshalb Holzfeuer - also Feuerstelle einrichten, und erstmal vor Ort passendes Holz dazu finden. Ansonsten geht überhaupt und maximal Stockbrot. Dass sich gewisse Outdoor-Leute mitten im Sommer mit "Hobo" Öfen etc. am besten mitten im Wald niederlassen und ein Feuer entfachen, darüber rede ich jetzt lieber mal gar nicht, da wird mir nämlich schlecht! Den 6-kg-Feuerlöscher haben die eher nicht dabei, aber Hauptsache: mal cool Outdoor & Bushcraft gemacht! Wenn soviele Großbrände in Wäldern & Wildnis jedes Jahr nicht auf Vorsatz oder unglücklichen Zusammenhängen beruhen, dann vermutlich dank solcher Vollidioten.
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Ingo L. schrieb: > Wenn soviele Großbrände in Wäldern & Wildnis jedes Jahr nicht auf > Vorsatz oder unglücklichen Zusammenhängen beruhen, dann vermutlich dank > solcher Vollidioten Bei der Steilvorlage ... hält es mich nicht mehr auf dem Sitz :-) - sorry ... Besser ist es natürlich mit einem Verbrennungsmotor durch den Wald zu laufen und den natürlich auch zu betreiben, 4 Tage alte Milchbrötchen zu frühstücken sowie angereicherten und nicht mehr konservierten Konservendosen-Fraß zu verspeisen. Guten Appetit. Da kann ich Paul nur zustimmen: Paul B. schrieb: > Als Nachtisch Melonen-Quark mit ganzen Früchten. :-)
Dieter F. schrieb: > Besser ist es natürlich mit einem Verbrennungsmotor durch den Wald zu > laufen und den natürlich auch zu betreiben, 4 Tage alte Milchbrötchen zu > frühstücken sowie angereicherten und nicht mehr konservierten > Konservendosen-Fraß zu verspeisen. Guten Appetit. Wenn man blödsinnige Kommentare bewusst schreiben will, und ansonsten mal wieder nichts zu sagen hat, dann macht man es halt so wie Du. Dafür ist ein Off-Topic-Forum wohl gedacht. Dir auch guten Appetit. Da ich nicht auf Tour bin, gibt es für mich gleich lecker Steak mit Bratkartoffeln und Grillgemüse im Biergarten bei bestem Sommerwetter und guter Laune.
Ingo L. schrieb: >... und ansonsten mal wieder nichts zu sagen hat, dann macht man es halt so wie Du. Nein, das ist Dein Metier :-)
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >>... und ansonsten mal wieder nichts zu sagen hat, dann macht man es halt so wie > Du. > > Nein, das ist Dein Metier :-) Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein Generator fertig sein.
Ingo L. schrieb: > Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit > Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot > und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein > Generator fertig sein. Das verweise ich ins Reich der Fabel :-) Ingo L. schrieb: > Tütenkaffee ... hast Du ins Spiel gebracht - oder?
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit >> Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot >> und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein >> Generator fertig sein. > > Das verweise ich ins Reich der Fabel :-) Im Bereich von Fabeln leben vollumfänglich diejenigen, die ohne gegenteilige Ergebnisse vorzulegen, auch die Existenz von Drachen bis um etwa 1100 nach Christus, als der "deutsche Drache", bis heute als Waran bekannt und teilweise in Asien (fängt hinter Köln-Deutz an, laut Aussage Konrad Adenauer) anzutreffen - anzweifeln wollen. Immerhin wohne ich ja in der Nähe vom Drachenfels...:-)
Ingo L. schrieb: > Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit > Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot > und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein > Generator fertig sein. Da sind wir ja alle einer Meinung: Das Ding wird am Sankt-Nimmerleinstag die Wälder bekreischen.
Carl D. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit >> Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot >> und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein >> Generator fertig sein. > > Da sind wir ja alle einer Meinung: > Das Ding wird am Sankt-Nimmerleinstag die Wälder bekreischen. Es wird nicht kreischen, da ich ein sehr präzises digitales Dezibel-Messgerät habe und der Generator bei Überschreitung der tolerierbaren Lautstärke ohnehin von meiner geräuschempfindlichen Katze stillgelegt würde.
Ingo L. schrieb: > Immerhin wohne ich ja in der Nähe vom Drachenfels...:-) Da bin ich auch ab und an (BN) ... aber ohne Trekking-Ausrüstung (rein beruflich). Ingo L. schrieb: > Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit > Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot > und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein > Generator fertig sein. Um Dich in Bedrängnis zu bringen :-) "Wasseraufbereiter" ... (die Story von den Amis, die an einer Bergquelle ihr Wasser aufbereitet haben kommt später ...)
Ingo L. schrieb: > Es wird nicht kreischen, da ich ein sehr präzises digitales > Dezibel-Messgerät habe und der Generator bei Überschreitung der > tolerierbaren Lautstärke ohnehin von meiner geräuschempfindlichen Katze > stillgelegt würde. ach deswegen sind manchen Dinge so laut. Weil man noch nie mit einem präzisen digitalen Deziel-Meßgerät nachgemessen hat. Vermutlich braucht man's nicht so genau, ein Bel-Meßgerät tut's auch. Nur nicht neben die umgepackten Fertigfutterdosen packen, die sind vielleicht nicht mehr ganz dicht. Und so doch irgendwie am rechten Platz. Am Drachenfels, outside jeglicher Zivilisation. Herr schmeiß Popkorn.
Carl D. schrieb: > Herr schmeiß Popkorn Interessant - den Spruch habe ich immer mit "Hirn" verbunden :-)
Carl D. schrieb: > Am Drachenfels, outside jeglicher Zivilisation. Herr schmeiß Popkorn. Ich geh da nicht auf Trekking- ich wohne nur insgesamt und irgendwie in der Nähe...-) Aber auf dem dort am Rhein entlang geführten Wanderweg ist es nachts bereits so einsam, da würde nicht mal wer meinen Generator hören..:-)
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Ingo L. schrieb: > Aber auf dem dort am Rhein entlang geführten Wanderweg ist es nachts > bereits so einsam ... Klapperst Du da so laut mit den Zähnen? :-) Ingo L. schrieb: > ... da würde nicht mal wer meinen Generator hören..:-) Das wird wohl kein heute lebender Mensch erleben ... :-)
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Aber auf dem dort am Rhein entlang geführten Wanderweg ist es nachts >> bereits so einsam, da würde nicht mal wer meinen Generator hören..:-) > > Klapperst Du da so laut mit den Zähnen? :-) Jep, weil die im Siebengebirge versteckt lebenden Warane bzw. Drachen als Groß-Echsen ahnungslose Trekker bis heute jederzeit bei Nacht ins Bein beißen könnten. Bist du einmal verletzt, kommen die üblichen Luchse, Berglöwen, und sonstigen Vierbeiner, die da so leben, und kümmern sich um den Rest von Dir. Da gibt es nur drei Optionen: Besonnenheit, Feuerlöscher, Generator. Gegen Bären: ganze Brote vom Bäcker mit Honig eingeschmiert zum Bär werfen. Gibt Dir genug Zeit, schneller als der Bär zu sein.
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Ingo L. schrieb: > Da gibt es nur drei Optionen: Besonnenheit, Feuerlöscher, Generator. Ah, jetzt endlich verstehe ich alles ... Sind diese Westen nicht unbequem? :-)
Ingo L. schrieb: > 100 g Milchbrötchen liefern... ... vor allem Null Ballaststoffe. Das ist wie der McDonalds-Fraß, da bist Du nach ner halben Stunde wieder hungrig. Ingo L. schrieb: > Frisch gebackenes Brot bedeutet unterwegs: ohne Ofen, deshalb Holzfeuer Bannock kann man auch in der Pfanne auf dem Gaskocher machen. Und der Gaskocher wird sowieso für den frischen Kaffee oder Tee ausgepackt. Abgesehen davon ist Stockbrot bei Kindern immer unschlagbar, selbst am Lagerfeuer im eigenen Garten. Warum auch immer, ist halt so. Aber iß Du mal Deine drei Tage alten Milchbrötchen. Bleiben für mich mehr Preiselbeeren. Richard H. schrieb: > Hier werden ja sehr gegensätzliche Ansätze vertreten: Der Eine nimmt die > Zutaten für das Brot mit und backt es dann frisch adhoc und den Strom > nimmt er aus der Konserve Nun, und wer im Physikunterricht aufgepaßt hat weiß auch, warum das so ist: Chemische Energie sprich Gas läßt sich recht gut in Wärme umwandeln, um damit zu backen, allerdings nur unter erheblichen Verlusten (am besten noch per Brennstoffzelle) in elektrische Energie. Elektrische Energie dagegen läßt sich recht gut in Wärme, Licht... umwandeln, aber recht schlecht aus anderen Energieformen erzeugen, am besten noch aus Bewegungsenergie oder chemisch aus dem Akku. Deswegen wäre es je nach Situation am günstigsten, wenn man die elektrische Energie als Abfall bei sowieso vorhandenen Energieumwandlungen erzeugen könnte: Aus dem Dynamo bei der Fahrradtour ist naheliegend. Aus der Bewegungsenergie während der Trekkingtour wäre nicht schlecht. Oder aus der Abwärme beim Kochen per Peltier, leider mit miesem Wirkungsgrad, aber es ist ja Abwärme.
Soso, mein Trekking-Frühstück passt Euch nicht. Dazu mal ein Bild im Anhang. So wird es aussehen, wenn wir am Wochenende auf einer kleinen Tour in der Eifel unterwegs sind. Margarine auf Milchbrötchen, 2 Sorten Dosenwurst, Salami, Mettwurst, Eierscheiben, Schmelzkäse. Vorbereitet (also belegt und eingewickelt) und gut verpackt. Nein, das schmeckt uns überhaupt nicht und ist auch definitiv nicht haltbar. Deshalb machen wir das ja schon seit Jahren so...
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Ingo L. schrieb: > Dazu mal ein Bild im Anhang. Wenn Du einem echten Franzosen Deine Milchbrötchen anbietest lebst Du nicht mehr lange :-) Solltest Du nicht im Biergarten sein? Sobald Du eine der Verpackungen aufgemacht hast läuft die Zeit - aber das weißt Du selbst ... also hör bitte auf damit.
Timm T. schrieb: > Nun, und wer im Physikunterricht aufgepaßt hat weiß auch, warum das so > ist Ich hatte die naive Hoffnung, dass man aus der Gegenüberstellung von frischem Brot und Konservenstrom vs. frisch erzeugtem Strom und altem Brot herauslesen kann, auf welcher Seite ich stehe.
Richard H. schrieb: > dass man aus der Gegenüberstellung von > frischem Brot und Konservenstrom vs. frisch erzeugtem Strom Den Unterschied zwischen "frisch erzeugtem Strom" und "Konserven Strom" würde ich gerne erklärt bekommen :-) - kannst Du das?
Dieter F. schrieb: > Den Unterschied zwischen "frisch erzeugtem Strom" und "Konserven Strom" > würde ich gerne erklärt bekommen :-) - kannst Du das? Könnte ich, aber ist das wirklich notwendig?
Richard H. schrieb: > dass man aus der Gegenüberstellung von > frischem Brot und Konservenstrom vs. frisch erzeugtem Strom Den Unterschied zwischen "frisch erzeugtem Strom" und "Konserven Strom" würde ich gerne erklärt bekommen :-) - kannst Du das? Richard H. schrieb: > Könnte ich, aber ist das wirklich notwendig? Ja, bitte.
Ingo L. schrieb: > So wird es aussehen, wenn wir am Wochenende auf einer kleinen Tour in > der Eifel unterwegs sind. Will ich jetzt wissen, ob die Eier noch von Ostern übrig sind oder ob Du tatsächlich gefärbte Eier im Supermarkt kaufst? Nicht mal zu einer anständigen Salami oder Pfefferbeißer vom Fleischer hat es gereicht. Und von dem was in dem Schmelzkäse drin ist... ach lassen wir das. Es stimmt leider, Deutsche lassen sich noch den letzten Dreck als Nahrungsmittel andrehen.
Dieter F. schrieb: > Sobald Du eine der Verpackungen aufgemacht hast läuft die Zeit - aber > das weißt Du selbst ... also hör bitte auf damit. Ist das jetzt eigentlich so schwer zu verstehen??? Für Begriffsstutzige: die Brote werden vorher belegt und in Frischhhaltefolie verpackt und sind dann einige Tage ohne Kühlung haltbar, ohne dass sie hart / weich werden. Nach 3 Tagen wie am ersten. Alle übrigen Beläge wandern nach dem Öffnen, was die Reste betrifft, in die Kühlung, so wie es üblich ist. Heiliger Himmel, ich hatte hier mit intelligenten Menschen gerechnet, die sich mit etwas mehr als Elektronik auskennen...
Ingo L. schrieb: > Heiliger Himmel, ich hatte hier mit intelligenten Menschen gerechnet, Ich auch :-)
Richard H. schrieb: > Dieter F. schrieb: >> Den Unterschied zwischen "frisch erzeugtem Strom" und "Konserven Strom" >> würde ich gerne erklärt bekommen :-) - kannst Du das? > > Könnte ich, aber ist das wirklich notwendig? Der Konservenstrom geht aber immer kaputt, wenn man den Dosenöffner ansetzt.
Timm T. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> So wird es aussehen, wenn wir am Wochenende auf einer kleinen Tour in >> der Eifel unterwegs sind. > > Will ich jetzt wissen, ob die Eier noch von Ostern übrig sind oder ob Du > tatsächlich gefärbte Eier im Supermarkt kaufst? > > Nicht mal zu einer anständigen Salami oder Pfefferbeißer vom Fleischer > hat es gereicht. Und von dem was in dem Schmelzkäse drin ist... ach > lassen wir das. Es stimmt leider, Deutsche lassen sich noch den letzten > Dreck als Nahrungsmittel andrehen. Oh, jetzt gibt es noch eine Nahrungsmittelberatung... Ich bin von solchen Produkten bisher nicht gestorben, und es sind nicht die schlechtesten, da nicht unter Eigenlabel billig erworben. Eher wird es den Jäger, der sich hier ohne Trichinenbeschau sein Essen unterwegs selber schießt, treffen.
Dieter F. schrieb: > Richard H. schrieb: >> dass man aus der Gegenüberstellung von >> frischem Brot und Konservenstrom vs. frisch erzeugtem Strom > > Den Unterschied zwischen "frisch erzeugtem Strom" und "Konserven Strom" > würde ich gerne erklärt bekommen :-) - kannst Du das? > > Richard H. schrieb: >> Könnte ich, aber ist das wirklich notwendig? > > Ja, bitte. Ich warte ...
Ingo L. schrieb: > ... und es sind nicht die schlechtesten, da nicht unter Eigenlabel billig > erworben. Der 100% Nicht-Eigenmarken-Werbeaufschlag ändert an der Qualität nichts. Bei manchen Produkten eher im Gegenteil. Der teuere Marken-Lachs gammelt bleiern im Regal, während die Eigenmarke Dank genügend Absatz jeden Tag frisch geliefert wird. Aber irgendwer muß ja das bezahlen, was Leute ohne Markendünkel sparen. Dann aber Doseneintopf, Industriemehlschaumstückchen und Käseabfall mit lecker Schmelzsalz.
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Ingo L. schrieb: > Eher wird es den Jäger, der sich hier ohne Trichinenbeschau sein Essen > unterwegs selber schießt, treffen. Grillregel: Das zwischen dem Schwarzen und dem Roten ist gut! Fleisch anständig durchgaren, dann sind auch die Trichinen gar und damit unschädlich. Wildschweinmett ist auch bei Outdoorfans eher unüblich. Ingo L. schrieb: > die Brote werden vorher belegt und in > Frischhhaltefolie verpackt und sind dann einige Tage ohne Kühlung > haltbar, ohne dass sie hart / weich werden. Nach 3 Tagen wie am ersten. Bah. Ich muss wohl die falsche Folie haben, das hat bei mir noch nie funktioniert. Am zweiten Tag werden folierte belegte Brote zu seltsamem Zeug. Das Rind- und Schweinefleisch aus der Dose ist zugegebenerweise trekkingtauglich, aber recht schwer. Schmelzkäse, hmja. Ich mag ihn (gelegentlich), aber anständiger Hartkäse ist provianttauglicher, der läuft nämlich nicht im Rucksack herum.
Richard H. schrieb: > Ich hatte die naive Hoffnung, dass man aus der Gegenüberstellung ... > ... herauslesen kann, auf welcher Seite ich stehe. Ich hatte das auch nicht auf Dich bezogen, eher so allgemein. Wenn die Kraftwerk- oder Brookstone-Teile einfach mit Campinggas betreibbar wären, bräuchte sich niemand mehr mit Motoren rumquälen oder Powerbänke rumschleppen. Aber an irgendwas scheint es da trotz der vollmundigen Marktankündigungen zu hängen. Aber mal ernsthaft, und wahrscheinlich ist es in dem Thread auch schon mehrmals vorgerechnet worden: Anstelle eines Motor-Generators mit 1kg kann man 180Wh in LiPo mitschleppen. Damit kann man einige Male seine Elektronik nachladen.
Ingo L. schrieb: > Oh, jetzt gibt es noch eine Nahrungsmittelberatung... Nönö, mach nur, ich muß es ja nicht essen. Matthias L. schrieb: > Das Rind- und Schweinefleisch aus der Dose ist zugegebenerweise > trekkingtauglich Das hast Du als solches erkannt? Röntgen-App auf dem Iphone?
Dieter F. schrieb: > Den Unterschied zwischen "frisch erzeugtem Strom" und "Konserven Strom" > würde ich gerne erklärt bekommen :-) - kannst Du das? Auf vielfachem Wunsch einer einzelnen Dame: Stromkonserve: Geladener Akku, von zu Hause mitgebracht frischer Strom: Erst bei Bedarf aus Methanol mit Hilfe eines schwungradstabilisierten, handangeworfenen 1-kg-Trekkinggenerators induzierter Strom, garantiert atomstromfrei und ohne Konservierungsstoffe
Matthias L. schrieb: Schmelzkäse, hmja. Ich mag ihn > (gelegentlich), aber anständiger Hartkäse ist provianttauglicher, der > läuft nämlich nicht im Rucksack herum. Da muss ich Dich enttäuschen - ein guter Hartkäse ist für mich zB. Parmesan, aber auch der liegt aus guten Gründen beim Kauf im Kühlregal. Lass mal ein Stück bei Zimmertemperatur auf dem Tisch liegen, dann schwitzt er aus und vertrocknet in kurzer Zeit.
Cyblord -. schrieb: > F. F. schrieb: >> Danke für den Tipp. >> Ich habe solche Ausflüge noch nie gemacht. > > Habt ihr an ein Satellitentelefon oder wenigstens an ein Funkgerät > gedacht? In Kanada ist CB Funk noch recht beliebt in der Pampa. Ja, mit Nachbrenner. Sonst kommst Du damit auch nur bis zur nächsten Bärenhöhle... > Aber bei > mehrtägigen Ausflügen komplett ohne Kommunikation und dann noch Jagen > usw. da können schnell Verletzungen passieren und dann steht man da. Kommf drauf an, vielleicht "liegt man auch da" ;-) Wie haben blos unsere Ur-Ur-Ur.....-Eltern überlebt? Bären, Wölfe und Spießgesellen gab es hinter jedem Hügel, Satellitentelefone waren dagegen noch seeeehr selten. Ach ja, bitte einen Container Sagrotan-Tücher nicht vergessen! Nicht das man sich noch was weg holt (alles voller Bakterien dort) Old-Papa
Ingo L. schrieb: > Da muss ich Dich enttäuschen - ein guter Hartkäse ist für mich zB. > Parmesan, aber auch der liegt aus guten Gründen beim Kauf im Kühlregal. > Lass mal ein Stück bei Zimmertemperatur auf dem Tisch liegen, dann > schwitzt er aus und vertrocknet in kurzer Zeit. Dann nimmst halt einen halben Laib Raclettekäse mit, legst ihn ans Lagerfeuer und kratzt immer die angeschmolzene Schicht runter.
Old P. schrieb: > Wie haben blos unsere Ur-Ur-Ur.....-Eltern überlebt? > Bären, Wölfe und Spießgesellen gab es hinter jedem Hügel, > Satellitentelefone waren dagegen noch seeeehr selten. Wenn so weit mit sich im Reinen ist, dass man ohne Probleme an einer Blutung oder einer Infektion draufgehen will, kann man sich sicher die Altvorderen zum Vorbild nehmen. Aber bist du das wirklich? Ich glaube dir das nicht.
Cyblord -. schrieb: > > Wenn so weit mit sich im Reinen ist, dass man ohne Probleme an einer > Blutung oder einer Infektion draufgehen will, kann man sich sicher die > Altvorderen zum Vorbild nehmen. Aber bist du das wirklich? Ich glaube > dir das nicht. Wenn alle unsere Vorfahren an Blutung oder Infektion draufgegangen wären, dann würden wir heute diese Frage nicht stellen ;-) Nein, ein großer Teil wird wohl den gesunden Menschenverstand genutzt haben und sich nicht ohne Not in größere Gefahr gegeben haben. So auch ich. Ich bin durchaus gerne in der Natur und auch mal in der "Wildnis", doch dann ohne Generator, dafür (je nach Laune) mit guter DLSR (Sony a900 + a700) oder einfach mit dem Fahrrad. Je nach Stimmung ist auch ein GPS dabei, (wird am Fahrrad aufgeladen) und auch ein Funkgerät (gepimptes PMR). Allerdings streife ich auch nicht durch Kanadas Wälder ;-) (noch nicht) Old-Papa
Ingo L. schrieb: > Eher wird es den Jäger, der sich hier ohne Trichinenbeschau sein Essen > unterwegs selber schießt, treffen. Was soll das jetzt? Ich habe dich nicht wegen des Essens angegriffen. Mach erstmal die Ausbildung und dann erzähle was von Trichinen. http://www.bfr.bund.de/cm/350/trichinellose_erkennung_behandlung_und_verhuetung.pdf http://www.bfr.bund.de/cm/343/trichinellenvorkommen_beim_wildschwein_in_deutschland_und_moeglichkeiten_der_intervention.pdf
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Nach 3 Tagen wie am ersten. > > Bäh ... :-) da wirst du aber gleich richtig kotzen müssen… ich hab vor ein paar wochen joghurt gegessen der 3 monate (sic) abgelaufen war. verpackung angesehen (nicht aufgewölbt, kein botulinus), aufgemacht, optische kontrolle (keine schimmelkulturen), nase dran gehalten und für gut befunden - rein damit. belegte brötchen werden nach einer gewissen zeit schlecht - wann sie schlecht sind muss empirisch ermittelt werden, und "Ingo L. (erfter67)" hat offensichtlich herausgefunden das dies in der regel nach 3 tagen noch nicht der fall ist. "ihh, bäh" ohne argumente warum das so sei ist keine ernstzunehmende aussage.
Was war nochmal das Problem hier? Hobby-Bear-Grylls schreiben andren vor, was sie zu Essen haben?
so und hier jetzt doch endlich mal was praktisches. ein Generator für den allerletzten Notfall im Notfall. 10 Minuten auf der Arbeit zwischen 2 anderen "Handgriffen". Mal eben den Notgenerator zusammen gestrickt. Naja eher auseinandergenommen, Muss ja nur ein anderes Kabel zur Verlängerung ran und die PWM lässt den Strom des Motors nicht durch, also muss die auch raus, kommt aber woanders wieder rein. Der Schrauber ist irgendein no-name Teil für 12V-Akkus. grössere sollten also noch eher über 5V kommen, dieser liefert bei ca 3 Umdr pro Sekunde an der Kurbel 5,3V. Per Hand gekurbelt und schwankt daher natürlich. Aber immer so um diesen Wert. das ist zumindest für mich noch nicht sooo schnell. Ich werde nochmal was daran anschliessen um zu sehen, wie das bei Stromentnahme aussieht, wie lange man das Gekurbel durchhalten kann. Jetzt erstmal die Spannung im Leerlauf gemessen 2 Minuten sollten aber noch nicht wirklich ein Problem sein. Ich denke mal, dass man in der Zeit einen Notruf/Datenpaket absetzen kann. Die Kurbel sollte natürlich auch angepasst werden, hier ist es noch nur so ein glatter Stab zum "Z" gebogen. Der bräuchte zum Einspannen einen dreikantigen Anschliff, sonst kann es schon mal durchrutschen. zwecks Transport würde ich noch die Schlitze am Motor abkleben, damit da nix reinkommt. ebenso zwecks Transport könnte man noch diese Drehmomentverstellgeschichte abbauen, das benötigt man da auch nicht wirklich. man sieht, kein Akt eigentlich. Text und Bilder dauern genauso lange :)
Le X. schrieb: > Was war nochmal das Problem hier? > Hobby-Bear-Grylls schreiben andren vor, was sie zu Essen haben? -> Kleiner Generator in Planung Und um diesen Zustand zu erhalten biegt der TO in jede erdenkliche Richtung ab. Wieso sollen dann die, die da etwas mitgehen, die Bösen sein? Aber hast ja recht. Eh alles Zeitverschwendung.
Old P. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> >> Wenn so weit mit sich im Reinen ist, dass man ohne Probleme an einer >> Blutung oder einer Infektion draufgehen will, kann man sich sicher die >> Altvorderen zum Vorbild nehmen. Aber bist du das wirklich? Ich glaube >> dir das nicht. > > Wenn alle unsere Vorfahren an Blutung oder Infektion draufgegangen > wären, dann würden wir heute diese Frage nicht stellen ;-) Naja irgendwann werden die wohl so oder so draufgegangen sein. Meist jedoch eher früher und dann sicher sehr häufig an Infektionen. Ein Großteil sicher als Babys. Aber es reicht ja wenn es genug bis zur Kinderaufzucht schaffen. Also vielleicht so 35 Jahre. Trotzdem glaube ich nicht, dass das heute noch unser Anspruch sein sollte. Daher ist die Frage nach einer Kommunkationslösung für mehrtätige Ausflüge in die Pampa durchaus gerechtfertigt und müsste nicht unbedingt von dir mit dem Verweis auf die Altvorderen niedergemacht werden. > Nein, ein großer Teil wird wohl den gesunden Menschenverstand genutzt > haben und sich nicht ohne Not in größere Gefahr gegeben haben. > So auch ich. Ist das jetzt nicht ein extremer Widerspruch zu deiner vollmundigen Aussage weiter oben a la "früher gings doch auch ohne Netz und doppelten Boden"? >Allerdings streife ich auch nicht durch Kanadas Wälder ;-) (noch > nicht) Es ist halt ein Unterschied ob man nur in die Natur rausgeht oder wirklich in die Wildnis wo kleinere Verletzungen (z.B. so dass man eben nicht mehr laufen kann) wirklich Lebensgefahr bedeuten wohingegen man im Schwarzwald entweder das Handy zückt oder gleich den nächsten chinesischen Touristen anspricht und um Hilfe bittet.
Cyblord -. schrieb: > Es ist halt ein Unterschied ob man nur in die Natur rausgeht oder > wirklich in die Wildnis Also der Old Papa geht immerhin in den Harz, wo es Luchse gibt. > wohingegen man im > Schwarzwald entweder das Handy zückt oder gleich den nächsten > chinesischen Touristen anspricht und um Hilfe bittet. Wenn ich im Schwarzwald einen Unfall hätte, würde ich nicht warten, bis ein Chinese vorbei kommt.
Richard H. schrieb: > Wenn ich im Schwarzwald einen Unfall hätte, würde ich nicht warten, bis > ein Chinese vorbei kommt. Wie, du hast dann keine 2 Minuten Zeit?
Cyblord -. schrieb: > Wie, du hast dann keine 2 Minuten Zeit? Ich käme mir halt blöd vor, wenn ich hilfsbereite Passanten anderer Nationen abweise mit der Begründung: "Danke, ich warte lieber auf einen Chinesen."
Old P. schrieb: > Wenn alle unsere Vorfahren an Blutung oder Infektion draufgegangen > wären, dann würden wir heute diese Frage nicht stellen Ja, hab letztens auch die Ötzi-Ausstellung gesehen... Daß wir uns diese Frage stellen liegt einfach daran, daß noch genug überlebt haben. Letztens an einem schwedischen See, Frühstück, Bekannte muß nochmal schnell auf die Trissebude. 5min später kommt sie wieder, Kühlakku am Kopf, Wespenstich, ist nicht so schlimm da keine Allergie bekannt. 10min später bekommt sie angeschwollene Lippen und rote Flecken. 15min später sind wir auf dem Weg in die nächste Stadt. 30min später liegt sie in der Notaufnahme und der Tag ist gelaufen. Es gab wohl aufgrund des milden Winters viele überlebende Wespen, die sehr aggressiv sind und wer weiß was die an ihrem Stachel hatte. Ja, das hätte man vielleicht auch ohne Krankenhaus überleben können. Aber hättest Du es mit Hinweis auf unsere Vorfahren, die auch keine Antihystaminika und Cortison hatten riskiert?
@Ingo L. planst Du noch oder baust Du schon? Ist so ruhig hier.... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > @Ingo L. > > planst Du noch oder baust Du schon? > > Ist so ruhig hier.... ;-) > > Old-Papa Ich will mich damit nicht rausreden, aber seit 2 Tagen hat mein häuslicher Werkelraum Innenhof in bester Südlage gefühlte 40 Grad. Es ist überhaupt nur hier bei meinem Arbeitgeber im gekühlten Gebäude einigermaßen auszuhalten. Dem einen macht das nichts, bei mir geht dann der Kreislauf in den Keller und es fließt der Schweiß in die Elektronik, was nicht gut wäre. Ich werde die Werkstatt bei mir auf Dauer mal komplett in den Keller verlegen.
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● J-A V. schrieb: > so jetzt hier. > nicht drücken jetzt!!! Mach mal nicht so eine ungesunde Hektik! Wir sind doch hier nicht an der Arbeit... :)) http://www.fotozauberland.de/shop/picture/HMN3.jpg MfG Paul
Paul B. schrieb: > Mach mal nicht so eine ungesunde Hektik! Wir sind doch hier nicht an der > Arbeit... Stimmt, denn das ist meine unbezahlte Arbeit neben meinem Job und Familie. Die mache ich nicht bei 38,5 Grad im Hobbyraum zuhause. Dann bleibt das Projekt halt mal ein paar Tage liegen. In der Arktis frieren forschende Forscher trotz Projektetat auch regelmäßig mal ein..:-)
Ingo L. schrieb: > In der Arktis > frieren forschende Forscher trotz Projektetat auch regelmäßig mal > ein..:-) Das liegt daran, daß sie zu wenig Glysantin trinken. MfG Paul
Ich habe über den 7 V – 40 V 8 A DC–DC Step–Down Konverter auf DC 1.2 V – 35 V übrigens zuletzt noch einen passenden 5 Volt Lüfter montiert, der die gesamte Platine und die Kühlrippen abdeckt (50 x 50 mm). Das bringt laut Herstellerangaben deutlich bessere Leistungen seitens des Konvertors. Für den Zylinderkopf des RC-Motors sind jetzt 3 x 30 mm 5 - Volt Lüfter im Bereich der Glühkerze vorgesehen. Es wird also weiter gearbeitet, aber kein Schnellschuss, weder beim Teststand noch später.
Ingo L. schrieb: > Der Motor ist dieser hier: > Ebay-Artikel Nr. 261165716234 > Im Gegensatz zu den üblichen RC-Brushless mit 3 Kabeln verfügt dieser > nur über 2. Für die angegebenen Leistungsdaten kommt mir der Motor recht klein vor, das wird der wohl nicht im Dauerbetrieb bringen, sondern nur für 60 Sekunden. Bei Dauerbetrieb sind vielleicht 1/3 das Stroms realistisch. Der Leerlaufstrom ist recht hoch, das weist auf eine schlechte Effizienz hin. Nur so meine Gedanken. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Ingo L. schrieb im Beitrag #4654727: > Richard H. schrieb im Beitrag #4654701: >> Schwitzende Schwätzer sollten sich nicht mit frierenden Forschern >> rausreden. > . > Ich fände es ganz kommod, wenn hier ein Moderator mal gegen beleidigende > Bezeichnungen wie "Schwätzer" gegen Teilnehmer eines Beitrags eingreifen > würde, danke. Ok, ich formulier es um: Träge Trekker sollten sich nicht mit frierenden Forschern rausreden. Wobei, wie nennt man Leute, die immer nur ankündigen?
Martin S. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Der Motor ist dieser hier: >> Ebay-Artikel Nr. 261165716234 >> Im Gegensatz zu den üblichen RC-Brushless mit 3 Kabeln verfügt dieser >> nur über 2. > > Für die angegebenen Leistungsdaten kommt mir der Motor recht klein vor, > das wird der wohl nicht im Dauerbetrieb bringen, sondern nur für 60 > Sekunden. Ich kann bisher nur soviel sagen, dass der DC-Motor sich im Betrieb an einem 12-Volt-Bleigelakku aus einer Alarmanlage nicht mal ansatzweise erwärmt. Mir kam eben die Idee, zunächst das Wattmeter an diese Batterie zu hängen, und dahinter den DC-Motor. Das sollte erste Ergebnisse liefern, da mit dem Wattmeter Ein- und Ausgänge mit oder ohne Last ablesbar sind. > Mit freundlichen Grüßen - Martin Mit freundlichen Grüßen zurück
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● J-A V. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Leerlaufstrom > > ??? Na, das ist das Selbe wie die Kurzschlussspannung. Hauptsache die Leistungsstaerke stimmt mit der Stromspannung ueberein. SCNR, WK
Richard H. schrieb: > Wobei, wie nennt man Leute, die immer nur ankündigen? Schwätzer passt da schon gut und ist auch IMO kein Ausdruck welcher gegen die Forenregeln verstösst. Wenn man nicht mehr Klartext reden darf, kann man Inhalte irgendwann gar nicht mehr kommunizieren. Also landet man bei Orwells Neusprech, welches Kritik (bei ihm: am System) unmöglich macht.
Cyblord -. schrieb: > Richard H. schrieb: >> Wobei, wie nennt man Leute, die immer nur ankündigen? > > Schwätzer passt da schon gut und ist auch IMO kein Ausdruck welcher > gegen die Forenregeln verstösst. Wenn man nicht mehr Klartext reden > darf, kann man Inhalte irgendwann gar nicht mehr kommunizieren. Also > landet man bei Orwells Neusprech, welches Kritik (bei ihm: am System) > unmöglich macht. Und wenn man Erdogan einen Eselficker oder einen Polizisten ein A....loch nennt, dann ist das auch nur der normale heutige Sprachgebrauch, jenseits aller Regeln respektabler Kommunikation?? Kritik beinhaltet nicht nur kommunizierte Gründe, weswegen etwas kritisiert wird, sondern auch die dazugehörige Wortwahl. Mit akademischen Grüßen...
Ingo L. schrieb: > Und wenn man Erdogan einen Eselficker oder einen Polizisten ein > A....loch nennt, dann ist das auch nur der normale heutige > Sprachgebrauch, jenseits aller Regeln respektabler Kommunikation?? Ich dachte bei Erdogan gings zum Ziegen!? Und ich bin dagegen Polizisten zu beleidigen. Bei Staatschefs hingegen sehe ich da keine Probleme. > Kritik beinhaltet nicht nur kommunizierte Gründe, weswegen etwas > kritisiert wird, sondern auch die dazugehörige Wortwahl. Eben. Sag ich doch.
Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb im Beitrag #4654727: >> Richard H. schrieb im Beitrag #4654701: >>> Schwitzende Schwätzer sollten sich nicht mit frierenden Forschern >>> rausreden. >> . >> Ich fände es ganz kommod, wenn hier ein Moderator mal gegen beleidigende >> Bezeichnungen wie "Schwätzer" gegen Teilnehmer eines Beitrags eingreifen >> würde, danke. > > Ok, ich formulier es um: Träge Trekker sollten sich nicht mit frierenden > Forschern rausreden. > > Wobei, wie nennt man Leute, die immer nur ankündigen? Dein Beitrag wurde gelöscht. Damit dürfte Dir und anderen klar sein, dass hier wohl im Sinne konstruktiver Beiträge und gegen überflüssige Bemerkungen moderiert wird. Wünsche einen schönen Tag - im Sinne der moderaten Meinungsfreiheit.
Ingo L. schrieb: > moderaten Meinungsfreiheit. Oha. So weit sind wir schon. Und einen Begriff gibt's dazu auch schon.
Cyblord -. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> moderaten Meinungsfreiheit. > > Oha. So weit sind wir schon. Und einen Begriff gibt's dazu auch schon. Ich kann es auch anders nennen - erst Argumente sammeln, dann nachdenken, dann konkret formulieren. In Forumsbeiträgen, wo es so abläuft, gibt es selten Stress. Hier hat es immer wieder dazu geführt, dass zu nichts führende Kommentare auftauchten oder allgemeine Kritik an mir als Themenersteller bzw. meiner Grundidee / Motivation als "Running Gag" kommentiert wurden. Respektvoller Umgang miteinander ist in jeder Art von Diskussion essentiell. Und für alle, die ständig meine Fortschritte sehen wollen: erst mal vernünftig planen, dann etwas bauen, es kann immer etwas dazwischen kommen. Ein Schulfreund von mir ist Meeresbiologe, da kostet das Forschungsschiff 35.000 Euro am Tag. Und wenn das Wetter nicht mitspielt, macht es....NIX
Ingo... du merkst hoffentlich, dass das ganze seit Wochen nur noch peinlich ist?
● J-A V. schrieb: > Ingo... > du merkst hoffentlich, dass das ganze seit Wochen nur noch peinlich ist? Mir persönlich wären eher solche Kommentare wie Deiner peinlich. Oder soll ich Dir alle Rechnungen, Versandnachweise etc. hier einscannen, wo ich mir sinnvoll erscheinende Teile noch bestellt habe, da ich sie nicht zur Verfügung hatte? Mir persönlich macht das rein gar nichts, da wie schon mehrfach gesagt, ich damit eh nicht mein Geld verdiene. Ich kenne viele "freiwillige" und hobbygeprägte Forenprojekte, die wurden niemals zum Ende geführt, mangels Geld, Teilen, Zeit etc. Das wird hier bei mir nicht passieren.
Nochmal ganz grundsätzlich etwas dazu: vor einigen Jahren begann das große Sterben diverser Baumärkte. Seitdem gibt es kaum noch die Möglichkeit, nach Feierabend mal eben für kleines Geld Teile einzukaufen. Ein Conrad hat auch kaum noch Filialen, man fährt meist ewig weit. In beiden Fällen weiß man nicht mal, ob man erforderliches Material überhaupt dort bekommt oder umsonst gefahren ist. Das macht so eigentlich keinen Spaß mehr. Lieber setzt man sich an den PC und bestellt und bestellt und wartet und wartet und bestellt nochmal... Das ist das Leben, was wir heute haben und zumindest teilweise wohl so wollten bzw. selber daran Schuld sind.
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Ingo L. schrieb: > Oder soll ich Dir alle Rechnungen, Versandnachweise etc. hier > einscannen, wo ich mir sinnvoll erscheinende Teile noch bestellt habe, > da ich sie nicht zur Verfügung hatte? nö, bringen wirs mal auf den Punkt. Wenn Du nach 5 Wochen Herumgerolle auch mal was vorzeigen könntest...? Einfach mal was auf ein Brett gespaxt, á la "Quick and Dirty", Die beiden Teile (Motor und Generator) kurzfristig mal verbindest und Deinen Kamiokande mal hochfährst, könnte man ja sehen, ob genügend Strom rauskommt oder nicht. Das ist 'ne 10-Minuten-Sache, dann wären doch alle Zweifel beseitigt. wenns nicht funktioniert, würde ich noch nicht mal was sagen, Das verbucht man unter Lehrstoff, ums das nächste Mal besser (anders) zu machen. solange man nix sieht, denke ich mir meinen Teil. Was das ist, schreibe ich besser schonmal wieder nicht, hier gucken auch Jugendliche zu. Trollgeschwätz ohne Nährwert, naja... mit Milchbrötchen.
Dieter F. schrieb: > Für Interessierte: > > Beitrag "Re: Li-On Akku im Modellflieger automatisch umschalten" Holla die Waldfee! Styroporflieger 30km nonstop durch D fliegen mit Autopilot.... Es gab schon ulkigere Zeitgenossen;-) Old-Papa
Ingo L. schrieb: > Ich kann bisher nur soviel sagen, dass der DC-Motor sich im Betrieb an > einem 12-Volt-Bleigelakku aus einer Alarmanlage nicht mal ansatzweise > erwärmt. Du wirst ihn dabei wohl (mechanisch) unbelastet betreiben. Erst mit einer Belastung (z.B. Bremse) steigt die Stromaufnahme, und damit kommt dann auch die Erwärmung. Aber Vorsicht: Bei starker Belastung erwärmen sich die Läuferwicklungen so schnell, daß sie durchgebrannt sind, bevor das Motorgehäuse unangenehm heiß wird. Eine Bremse könnte z.B. ein zweiter dieser Motoren sein, der als Generator läuft, und mit unterschiedlichen Widerständen (Belastbarkeit beachten!) belastet wird. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Old P. schrieb: > Styroporflieger 30km nonstop durch D fliegen mit > Autopilot.... Ist doch ganz einfach. Karton auf, Flieger rein, Karton zu, ab mit DHL.
das mit dem Styroflieger ist wohl auch nur in einer (Denk)Planungsphase geblieben.
● J-A V. schrieb: > das mit dem Styroflieger ist wohl auch nur in einer (Denk)Planungsphase > geblieben. Der Generator bisher ja auch ;-) Old-Papa
● J-A V. schrieb: > das mit dem Styroflieger ist wohl auch nur in einer > (Denk)Planungsphase > geblieben. Nein, ganz im Gegenteil. Ich arbeite das mit jemandem zusammen aus, der den dazu passenden Flieger gebaut hat: https://www.youtube.com/watch?v=RkZM-wfhzKY Die damalige Fragestellung zur Akku-Umschaltung hat sich erledigt. Es werden Panasonic 18650 Zellen zum Einsatz kommen, die ganz andere Laufzeiten ermöglichen im Vergleich zu üblichen Lipos. Woran man wieder mal sieht, dass sich Projekte oft über einen längeren Zeitraum entwickeln, bis man den optimalen Ansatz gefunden hat und viele Überlegungen und Recherche nötig sind, damit der Aufwand in der späteren Praxis auch lohnt. Der Flieger ist aber momentan nicht vorrangig bei mir.
Ingo L. schrieb: > Die damalige Fragestellung zur Akku-Umschaltung hat sich erledigt. Es > werden Panasonic 18650 Zellen zum Einsatz kommen, die ganz andere > Laufzeiten ermöglichen im Vergleich zu üblichen Lipos. Warum denkst du, setzt man diese Li-Ion Zellen dann nicht flächendeckend im Modellflug ein, sondern LiPo? Dort ist man immer an mehr "Laufzeit" interessiert. (Wo bei es schon einige Spezis gibt, die auf Li-Ion schwören, aber die sind eher kauzig). Kann ich dir sagen: Weil es von denen die du wahrscheinlich meinst (und 18650 ist eig nur die Bauform und sagt nichts über den Akku aus) vor allem 2 Varianten gibt: Hohe Energiedichte aber wenig Entladestrom, und den umgekehrten Fall, also klassische Hochstromakkus. Beides ist im Modellflug nicht so prall und auch für euerer Projekt höchstens theoretisch eine gute Idee.
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Cyblord -. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Die damalige Fragestellung zur Akku-Umschaltung hat sich erledigt. Es >> werden Panasonic 18650 Zellen zum Einsatz kommen, die ganz andere >> Laufzeiten ermöglichen im Vergleich zu üblichen Lipos. > > Warum denkst du, setzt man diese Li-Ion Zellen dann nicht flächendeckend > im Modellflug ein, sondern LiPo? Die Sache ist noch recht neu, quasi vom letzten Jahr. Nicht alle werden mal eben ihre teuer erworbenen Lipos gegen andere, teurere und schwerere Li-Ion tauschen wollen. Insbesondere, weil man mehrere Zellen in Eigenarbeit zusammenfügen und nutzbar machen muss, um Flugzeiten im Bereich 60 Minuten zu erzielen, was aber machbar ist. Die Zellen sind diese: http://www.ebay.de/itm/Panasonic-Lithium-Ionen-Akku-NCR18650B-3-6-3-7V-3400mAh-6-2-A-Entladestrom/201612190551
Ingo L. schrieb: > Die Sache ist noch recht neu, quasi vom letzten Jahr. Naja, also Li-Ion wird im Modellflug, wie gesagt, schon ab und an eingesetzt, zwar sehr wenig, aber schon recht lange. Aber ja, es kommen immer wieder neue Zellen auf den Markt mit etwas anderen Eigenschaften. > Die Zellen sind diese: > http://www.ebay.de/itm/Panasonic-Lithium-Ionen-Akku-NCR18650B-3-6-3-7V-3400mAh-6-2-A-Entladestrom/201612190551 Und hier sehen wir das Problem welches ein Modellflieger damit hätte: 6,2A Entladestrom. Im Modellflug ein schlechter Witz. Jede Indoor-Motte zieht schon so viel. Große Modelle ziehen schon so viel allein über die Empfangsanlage + Servos. Wie kommt ihr damit klar? Welches Startgewicht peilt ihr mit eurem Flieger an?
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Cyblord -. schrieb: > Wie kommt ihr damit klar? > Welches Startgewicht peilt ihr mit eurem Flieger an? Kurzes Beispiel aus einem Test mit einem Quadcopter: genannte Zellen als 2S4P Gewicht mit Batteriewächter 820 g 13.600 mAh bei 8,4 Volt Erzielte Flugdauer: 45 Minuten bis auf 3,5 Volt Da unser Modell aber ein VTOL ist, wird es weniger Leistung als ein Copter benötigen und evtl. 60 Minuten fliegen können. Diese Leistung wäre für das Projekt zunächst völlig ausreichend.
Ingo L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Wie kommt ihr damit klar? >> Welches Startgewicht peilt ihr mit eurem Flieger an? > > Kurzes Beispiel aus einem Test mit einem Quadcopter: > genannte Zellen als 2S4P > Gewicht mit Batteriewächter 820 g > 13.600 mAh bei 8,4 Volt > Erzielte Flugdauer: 45 Minuten bis auf 3,5 Volt > > Da unser Modell aber ein VTOL ist, wird es weniger Leistung als ein > Copter benötigen und evtl. 60 Minuten fliegen können. > Diese Leistung wäre für das Projekt zunächst völlig ausreichend. Leistung schön und gut, aber ich lese hier gar nichts über den Strom. Und der ist bei euren Zellen das größte Problem. Habt ihr mal bei dem Copter und auch bei eurem Flieger den Strom wirklich gemessen?
Cyblord -. schrieb: > Leistung schön und gut, aber ich lese hier gar nichts über den Strom. > Und der ist bei euren Zellen das größte Problem. Habt ihr mal bei dem > Copter und auch bei eurem Flieger den Strom wirklich gemessen? Der Copter wurde beim Strom nicht gemessen, der Flieger war damit noch nicht unterwegs. Da Copter als Stromfresser gelten, war das Resultat für sich schon mehr als überzeugend - gegenüber herkömmlichen Setup die dreifache Flugzeit. Die Zellen waren nach der Landung etwas mehr als handwarm. Einzige Anmerkung dazu, Flugakrobatik etc. ist mit dem Setup sicher nicht möglich, aber ein ruhiger Langstreckenflug oder Foto- /Videoflug durchaus.
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Ingo L. schrieb: >> Der Copter wurde beim Strom nicht gemessen, der Flieger war damit noch > nicht unterwegs. > Da Copter als Stromfresser gelten, war das Resultat für sich schon mehr > als überzeugend - gegenüber herkömmlichen Setup die dreifache Flugzeit. > Die Zellen waren nach der Landung etwas mehr als handwarm. Entweder du verstehst das Problem nicht, oder du ignorierst es einfach. Deine Akkus haben einen maximalen Entladestrom von 6A. Damit bekommst du keinen Copter in die Luft, und einem VTOL auch nicht. Schon gar keinen mit 840g Gewicht. D.h. ihr betreibt eure Akkus absichtlich oder fahrlässig weit außerhalb der Spec. Dazu entladet ihr diese wahrscheinlich noch tief. Ihr habt nur die Kapazität und Flugzeit im Kopf. Und dann nehmt ihr noch nicht mal Messungen der wichtigsten elektrischen Kenndaten vor.
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Cyblord -. schrieb: > > Ihr habt nur die Kapazität und Flugzeit im Kopf. Und dann nehmt ihr noch > nicht mal Messungen der wichtigsten elektrischen Kenndaten vor. ALSO JETZT NOCHMAL: - genannte Zellen mal 8 als 2S4P - Gewicht mit BATTERIEWÄCHTER 820 g ***ZUZÜGLICH COPTERGEWICHT - 13.600 mAh bei 8,4 Volt - Erzielte Flugdauer: 45 Minuten bis auf 3,5 Volt - Zellen nach 45 Minuten handwarm Wir haben das Quad in die Luft bekommen, sind 45 Minuten ruhig geflogen, und bei einer schonenden Restkapazität der Zellen von 3,5 - 3,6 Volt gelandet. Das kannst Du jetzt von mir aus glauben, oder Du lässt es halt, oder probierst es selber aus.
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Cyblord -. schrieb: > D.h. ihr betreibt eure Akkus absichtlich oder > fahrlässig weit außerhalb der Spec. Dazu entladet ihr diese > wahrscheinlich noch tief. Schon, aber ist doch egal. Der Flieger soll ja nur einmal die 30km fliegen. ;-) Danach kann man immer noch neue Zellen kaufen.
> Das kannst Du jetzt von mir aus glauben, oder Du lässt es halt, oder > probierst es selber aus. ich glaube dir dass das zufällig so funktioniert. Trotzdem betreibt ihr das ganze außerhalb der Spec und wisst es wohl selbst noch nicht mal. DAS darf man doch wohl trotzdem mal ansprechen oder? Vor allem bei einem Vogel der 30km über Land fliegen soll. Ein bisschen mehr gewissenhaftes Arbeiten gepaart mit etwas mehr Wissen über Elektronik, würde da einfach nicht schaden. Und auch wenn du deine Aufzählung noch mal postest (wozu eigentlich?), ihr habt trotzdem praktisch keine relevanten elektrischen Messungen durchgeführt. Höchstens mal eine Stoppuhr bedient. Timm T. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> D.h. ihr betreibt eure Akkus absichtlich oder >> fahrlässig weit außerhalb der Spec. Dazu entladet ihr diese >> wahrscheinlich noch tief. > > Schon, aber ist doch egal. Der Flieger soll ja nur einmal die 30km > fliegen. ;-) Danach kann man immer noch neue Zellen kaufen. Man kann sich auf so einen Standpunkt stellen, aber wissen sollte man es wenigstens ;-)
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Cyblord -. schrieb: > Man kann sich auf so einen Standpunkt stellen, aber wissen sollte man es > wenigstens ;-) Was soll es hier denn nicht zu wissen geben? Zellen parallel geschaltet (zweimal 4, diese dann seriell), Brushless-Motoren mit wenig KV und großen Props, Steuerung bzgl. A niedrig programmieren: läuft. Es soll PC-Programme geben, die das sogar simulieren können STAUN Die Zellen sind weiterhin im Einsatz - warum sollten sie kaputt sein? Wir haben an dem Setup durchaus eine Weile gearbeitet.
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Ingo L. schrieb: > Was soll es hier denn nicht zu wissen geben? Zellen parallel geschaltet > (mindestens 8), Brushless-Motoren mit wenig KV und großen Props, > Steuerung bzgl. A niedrig programmieren: läuft. > Es soll PC-Programme geben, die das sogar simulieren können *STAUN* Na dann erzähl doch mal mit welchem Maximalstrom pro Motor ihr rechnet, bzw. wenn ihr nicht messt, was eure Simulation dazu sagt. > Gewicht mit BATTERIEWÄCHTER 820 g ***ZUZÜGLICH COPTERGEWICHT Was die Frage nach dem angepeilten Startgewicht auch nicht so wirklich beantwortet oder?
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Cyblord -. schrieb: > Na dann erzähl doch mal mit welchem Maximalstrom pro Motor ihr rechnet, > bzw. wenn ihr nicht messt, was eure Simulation dazu sagt. Wir haben uns zum Bau ziemlich genau an diesem Video vom April 2015 orientiert, da uns selber die Erfahrungswerte fehlten, weil es bis dahin noch keiner so gemacht hatte. https://www.youtube.com/watch?v=Xwh_cPzU1mM Wenn Ihr es ausprobieren oder widerlegen wollt, dann macht es nach, Beschreibung steht da ja. Oder wie sagte hier jemand so nett zu meinem Generatorprojekt? "Erwarte nicht von uns, dass wir Deine Arbeit machen" ...:-)
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Ingo L. schrieb: > Wir haben uns zum Bau ziemlich genau an diesem Video vom April 2015 > orientiert, da uns selber die Erfahrungswerte fehlten, weil es bis dahin > noch keiner so gemacht hatte. > > https://www.youtube.com/watch?v=Xwh_cPzU1mM Mit anderen Worten, ihr habt keine Ahnung was ihr da macht, aber ihr baut halt mal was aus nem Video nach? > Wenn Ihr es ausprobieren oder widerlegen wollt, dann macht es nach, > Beschreibung steht da ja. Wer ist "Ihr"? Und wer Zweifel hat, solls halt mal widerlegen? ich hatte nur nach den wichtigsten Eckdaten gefragt, weil da einige Dinge nicht so recht zusammenpassen. Peinlicher Offenbarungseid.
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Cyblord -. schrieb: > Peinlicher Offenbarungseid. Deine Meinung dazu ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal. Wir haben es gemacht wie in den USA üblich - aus der dort gezeigten Grundidee ohne lange akademische Bedenkenträgerei wie in Deutschland zur praktischen Umsetzung schreiten. Bei uns gilt es ja schon als Medien-Sensation, wenn DHL eine kleine Paketdrohne von der Küste aus autonom auf eine Nordseeinsel bewegt.... Das gilt übrigens auch für den VTOL-Flieger nach einer Idee aus den USA, den Du so wohl auf keinem deutschen Modellflugplatz sehen wirst. Ich werde mich jetzt nicht weiter dazu äußern, weil es mit diesem Thread hier auch überhaupt nichts zu tun hat. Wer Zeit hat und der englischen Sprache bemächtigt ist, kann sich selber bei rcgroups.com durchlesen.
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Weil es gerade so gut passt: Kosten der Mission Rosetta mit dem Lander Philae auf dem Kometen 67 P: 1 Milliarde EUR Welche irgendwie dokumentierten geldwerten Ergebnisse haben wir bisher daraus gewonnen? Keine. Wir haben lange nichts mehr von ihnen gehört. Hat die Technik überhaupt wie erwartet funktioniert? Nein, der Dreibeiner konnte nicht mal vernünftig landen. Und dies wird das Ende der Mission sein: https://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/09052016214026.shtml Jetzt fragt mich nochmal nach nicht flugfähigen Flugzeugen und nicht stromliefernden kleinen Generatoren. Bei meinen bescheidenen Versuchen wird wenigstens kein unnötiges Geld verbraten - außer meinem eigenen und vielen Stunden Überlegungen, Material und Arbeitszeit.
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13.600 mAh in 45 Minuten entladen ergibt einen mittleren Strom von 18 A. 4 Zellen parallel ergibt im Mittel ungefähr 4,5 A Strom pro Zelle. Das wäre doch innerhalb der Spezifikation oder ist meine Rechung totaler Quatsch?
Ingo L. schrieb: > ALSO JETZT NOCHMAL: > > - genannte Zellen mal 8 als 2S4P > - Gewicht mit BATTERIEWÄCHTER 820 g ***ZUZÜGLICH COPTERGEWICHT > - 13.600 mAh bei 8,4 Volt > - Erzielte Flugdauer: 45 Minuten bis auf 3,5 Volt > - Zellen nach 45 Minuten handwarm Alle meckern hier rum, aber keiner hat mal überschlagsmäßig gerechnet: Kapazität: 13 Ah (Wurden ja nicht ganz leer gemacht) Zeit: 45 Minuten (0,75 Stunden) -> Durchschnittlicher Strom: 17,33 A -> Verteilt auf 4 Zellen (2S4P) -> Pro Zelle 4,33 A Spec. lässt 6,2 A Entladestrom zu, ist also gar nicht out of Spec. (OK, die Reserve ist etwas knapp). Die Verwendung solcher Zellen ist, für Langzeitflieger, auch im Kopterbereich, gar nicht so unüblich. Wer 'heizen' will braucht natürlich die 40C LiPos, erkauft aber die Hochstromfähigkeit mit höherem Gewicht bei gleicher Kapazität. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Martin S. schrieb: > Alle meckern hier rum, aber keiner hat mal überschlagsmäßig gerechnet: Mindestens einer tat das schon.
Richard H. schrieb: > 13.600 mAh in 45 Minuten entladen ergibt einen mittleren Strom von 18 A. > 4 Zellen parallel ergibt im Mittel ungefähr 4,5 A Strom pro Zelle. > Das wäre doch innerhalb der Spezifikation oder ist meine Rechung totaler > Quatsch? Nein die Rechnung ist in Ordnung. Aber 1.) Wird sich der Strom niemals so gleichmäßig aufteilen bzw. darf man davon nicht einfach ausgehen und 2.) Ist hier ja nicht der Durchschnitt das Problem, sondern die Spitzen. Gerade beim (senkrechten) Start wird der Strom natürlich viel höher sein als im geraden Streckenflug. Vor allem mit einem VTOL. Und dann sind die 6A pro Zelle ziemlich sicher überschritten. Aber wer kanns schon genau wissen, darum frug ich ja nach (Mess)Daten.
Bei Pearl.de gibt es für 6,90 Euro einen Kurbeldynamo mit USB-Anschluss: http://www.pearl.de/a-NC5026-1420.shtml
Richard H. schrieb: > Mindestens einer tat das schon. Hast Ja Recht, aber schau Dir mal die Zeitstempel der Postings an, da haben wir fast zur selben Zeit geschrieben. Mit freundlichem Gruß - Martin
Cyblord -. schrieb: > Gerade beim (senkrechten) Start wird der Strom natürlich viel höher sein > als im geraden Streckenflug. Vor allem mit einem VTOL. Und dann sind die > 6A pro Zelle ziemlich sicher überschritten. Aber wer kanns schon genau > wissen, darum frug ich ja nach (Mess)Daten. Jetzt doch noch mal: der im Video gezeigte Flieger VTOL Tricopter kann auch im Handstart in die Luft befördert (normal horizontal) oder relativ schnell von vertikal auf Steighöhe in den Horizontalflug per Transition der Propeller über 3 Servos gebracht werden. Das regelt alles die Elektronik - entweder im Bereich der Fernsteuerung oder des Autopilot (Arduino GPS etc.) Mit dem Horizontalflug über Tragflächen ist der Flieger auf Strecke vorwärts jedem Copter bei Stromverbrauch weit überlegen, da viel sparsamer. Deshalb auch dieses Modell. Interessant ist die Möglichkeit, den VTOL senkrecht landen zu lassen, dann benötigt er am Zielpunkt keine "Landebahn". Auch da wird der Strom im Abwärtsflug nicht gerade Spitzenbelastungen erfordern. Hinzu kommt, dass der tatsächliche Stromverbrauch im Flug nur per OSD wie bei FPV abzulesen wäre und damit außerhalb der normalen Verbindung eines Fernsteuerungssystems nicht möglich ist.
H-G S. schrieb: > Bei Pearl.de gibt es für 6,90 Euro einen Kurbeldynamo mit > USB-Anschluss: > > http://www.pearl.de/a-NC5026-1420.shtml Dann kauf es Dir mal und berichte darüber. Der Satz hier reicht mir schon: Hinweis: Bitte halten Sie nach 5 Minuten Kurbeln eine Pause von 2-3 Minuten ein, um mechanische Ermüdungserscheinungen zu verhindern... ROFL
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Naja 30km sind bei 30km/h 1h Flugzeit, bei 60km/h 30min, bei 90km/h 20min, ......
Was ist jetzt eigentlich mit dem Generator? War das nicht der eigentliche Grund des Threads? ;-)
Crazy H. schrieb: > Naja 30km sind bei 30km/h 1h Flugzeit Korrekt, auch bei der Geschwindigkeit. Dafür war das Projekt geplant. Mehr soll der Flieger gar nicht leisten.
Wolfgang R. schrieb: > Was ist jetzt eigentlich mit dem Generator? > > War das nicht der eigentliche Grund des Threads? > > ;-) Ich bin wegen einem anderen Beitrag von mir an ganz anderer Stelle dieses Forums hier zitiert worden. Deshalb habe ich darauf geantwortet. Mit dem Generator hat es nichts zu tun. An dem wird weiter gearbeitet. Ich könnte natürlich auch daran arbeiten anstatt hier zu schreiben. Geht aber nicht, solange ich hier in der Firma sitze, wo momentan wegen der Sommerferien nix zu tun ist. Gähn.
Ingo L. schrieb: > Weil es gerade so gut passt: > > Kosten der Mission Rosetta mit dem Lander Philae auf dem Kometen 67 P: > > 1 Milliarde EUR > > Welche irgendwie dokumentierten geldwerten Ergebnisse haben wir bisher > daraus gewonnen? > > Keine. Wir haben lange nichts mehr von ihnen gehört. > > Hat die Technik überhaupt wie erwartet funktioniert? > > Nein, der Dreibeiner konnte nicht mal vernünftig landen. Alleine dieses Statement zeigt daß Du davon nicht den Hauch einer Ahnung hast. Und geldwertes Ergebnis: Du solltest Deine ganzen Urlaubs- und Trekkingspläne (einschließlich Generatormoped) schnellstens fallen lassen, das hat nämlich keinerlei geldwerte Ergebnisse. Armer Tropf.
Anja zoe C. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Weil es gerade so gut passt: >> >> Kosten der Mission Rosetta mit dem Lander Philae auf dem Kometen 67 P: >> >> 1 Milliarde EUR >> >> Welche irgendwie dokumentierten geldwerten Ergebnisse haben wir bisher >> daraus gewonnen? > Alleine dieses Statement zeigt daß Du davon nicht den Hauch einer Ahnung > hast. > > Und geldwertes Ergebnis: Du solltest Deine ganzen Urlaubs- und > Trekkingspläne (einschließlich Generatormoped) schnellstens fallen > lassen, das hat nämlich keinerlei geldwerte Ergebnisse. > > Armer Tropf. Ja das lässt wirklich tief blicken. Da wundert einen nichts mehr.
Anja zoe C. schrieb: > Alleine dieses Statement zeigt daß Du davon nicht den Hauch einer Ahnung > hast. > > Und geldwertes Ergebnis: Du solltest Deine ganzen Urlaubs- und > Trekkingspläne (einschließlich Generatormoped) schnellstens fallen > lassen, das hat nämlich keinerlei geldwerte Ergebnisse. > > Armer Tropf. Den armen Tropf lasse ich gerne auf mir sitzen. Die deutschen Schwachmachten, die eine Wackelpudding - Landesonde mit 3 Beinen ohne Radionuklidbatterien entwickelt haben, wären besser bei der NASA mal in den 1960-Jahren in die Lehre gegangen. Aber ist auch egal, sind ja nur unsere Steuergelder. Kann mich aus dem Topf leider nicht bedienen, dafür finanziere ich mein Generatorprojekt selber.
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Cyblord -. schrieb: > Ja das lässt wirklich tief blicken. Da wundert einen nichts mehr. Steuergeldfinanzierte Null-Projekte lassen tief in die Abgründe so mancher Fehlentwicklung ohne vernünftige Planung blicken. Gibt es jeden Tag hier auf der Erde zu sehen, dafür muss man nicht erst ins All fliegen, bzw. könnte soviel Geld WESENTLICH sinnvoller investieren. Die verschenkte 1 Milliarde Euro wird Ende 2016 niemand mehr hinterfragen, dann ist es abgehakt und "verglüht". "An Bord der Sonde kann sensorisch nicht unterschieden werden, was konkret den Abschaltimpuls auslöste, und eine Beurteilung der Situation anhand von Telemetrie ist wegen des abgeschalteten Senders dann nicht mehr möglich. Von den allerletzten aktiven Momenten werden die Menschen keine Kenntnis erhalten können." Wie bitte? AMEN und R.I.P, Milliarde Euro. Technik in 2016...:-)
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Ingo L. schrieb: > Die deutschen > Schwachmachten, die eine Wackelpudding - Landesonde mit 3 Beinen ohne > Radionuklidbatterien entwickelt haben Muhaha, der Wackelpudding hat aber gegenüber Deinem Flieger einen Vorteil: Er ist wenigstens mal geflogen. Und Rosetta mit PV Panels hat gegenüber Deinem Generator auch einen Vorteil: Sie hat wenigstens mal Strom erzeugt. Daß die meisten der vorgesehen Experimente dennoch durchgeführt werden konnten hast Du wohl übersehen. Aber klar, damit rechnest Du ja nicht, Du schaffst es ja nichtmal die Leistung Deines Generators zu ermitteln.
Ingo L. schrieb: > > Den armen Tropf lasse ich gerne auf mir sitzen. Die deutschen > Schwachmachten, die eine Wackelpudding - Landesonde mit 3 Beinen ohne > Radionuklidbatterien entwickelt haben, wären besser bei der NASA mal in > den 1960-Jahren in die Lehre gegangen. Bau Du erstmal Dein Generatormoped und teste das ausführlich bevor Du hier solche Töne spuckst. Du hast nicht den Hauch einer Ahnung was in dem Konzept, dem Design und der Implementierung einer Sonde wie Rosetta steckt, kennst keinerlei Randbedingungen aber spielst Dich als Doktor Allwissend und Schlaubi Superschlumpf auf, ohne auch nur auf irgendeinem Hobbygebiet irgendwelche credentials nachweisen zu können. Sorry aber bei sowas geht mir echt die Hutschnur hoch.
Timm T. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Die deutschen >> Schwachmachten, die eine Wackelpudding - Landesonde mit 3 Beinen ohne >> Radionuklidbatterien entwickelt haben > > Muhaha, der Wackelpudding hat aber gegenüber Deinem Flieger einen > Vorteil: Er ist wenigstens mal geflogen. Nein, er wurde runtergeschmissen. Und ist unplanmäßig durch die Gegend gestolpert. Das hat weder etwas mit Fliegen, noch mit Landen zu tun, weil sämtliche dafür geeigneten Systeme nicht funktioniert haben. Da war jede Marssonde besser aufgestellt. > Und Rosetta mit PV Panels hat gegenüber Deinem Generator auch einen > Vorteil: Sie hat wenigstens mal Strom erzeugt. Zum Zeitpunkt der eigentlichen Mission überhaupt nicht mehr. Sinn? > Daß die meisten der vorgesehen Experimente dennoch durchgeführt werden > konnten hast Du wohl übersehen. Aber klar, damit rechnest Du ja nicht, > Du schaffst es ja nichtmal die Leistung Deines Generators zu ermitteln. Die meisten? Die wenigsten! Und mit welchen Ergebnissen? Seit der Landung ist rein gar nichts mehr dokumentiert worden. Und ich kann mir auch gut vorstellen, wieso - weil die Ergebnisse zu keiner Zeit die Milliarde an Investition irgendwie rechtfertigen könnten. Rechtfertigen kann man die Missionen der Voyager-Sonden aus den 1970ern - aber die hatten wenigstens Radionuklidbatterien und waren im Fall der Fälle nicht unbedingt auf ihren Solarbetrieb angewiesen.
Anja zoe C. schrieb: > Sorry aber bei sowas geht mir echt die Hutschnur hoch. Mir geht die Hutschnur hoch, wenn man ein gescheitertes Milliardenprojekt, aus Steuergeldern finanziert, mit aller Gewalt als Erfolg verkaufen will. Wäre es zu irgendeiner Zeit ein Erfolg gewesen, hätte man in einschlägigen Medien davon erfahren. Ein Entwickler der NASA aus den Zeiten von Apollo sagte, warum stellen die Europäer eine Landesonde auf 3 Beine, während wir in Jahrzehnten bewiesen haben, dass sie 5 braucht? Dem ist nichts hinzuzufügen.
Den Weltraumtypen kann man nicht trauen ... sämtliches herausgegebenes Material ist verfälscht und niemand zwingt sie echte Daten rauszurücken. Ist ja klar, wieso sollte man der ganzen Welt gratis Material liefern. Und es könnte auch noch problematisches Material sein, das man besser noch nicht veröffentlicht. Teuer war das Ganze auch noch, also gibt es nichts billig in der Zeitung etc.
H-G S. schrieb: > Und es könnte auch noch problematisches Material sein, das man besser > noch nicht veröffentlicht. Teuer war das Ganze auch noch, also gibt es > nichts billig in der Zeitung etc. Klar, dieser steuergeldfinanzierte Verein hier: http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10394/ (der mit 300 Millionen Euro involviert ist) ..hält sich auch mit sämtlichen Erkenntnissen seit Monaten zurück. Weil es meiner Meinung nach gar keine mehr gibt. Wie auch, nach einer missglückten Landung ohne Ausrichtung zur Sonne bzw. Radionuklidbatterie, die darauf mal verzichten kann und das System wenigstens kommunikationsfähig erhält? "Wir haben viele neue Hinweise gewonnen, aber von einem endgültigen Verständnis sind wir noch weit entfernt." Ich lach mich tot - für eine Milliarde Euro bei Funkstille der Komponenten. Es sei denn, auf dem Kometen reist eine zufällig entdeckte außerirdische Zivilisation mit. Aber die haben den tollen Lander auch nicht repariert bekommen und knabbern ihn jetzt auf.. MUHAHA
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Wolfgang R. schrieb: > Was ist jetzt eigentlich mit dem Generator? > > War das nicht der eigentliche Grund des Threads? > > ;-) Den könnte man doch hervorragend als RangeExtender für die Akkus im Styro-Flieger benutzen. Und viel heiße Luft würde auch entstehen. Damit könnte man den TO unterstützen, wenn er zu müde zum Schreiben wäre.
Ingo L. schrieb: > Ein Entwickler der NASA aus den Zeiten von Apollo sagte, warum stellen > die Europäer eine Landesonde auf 3 Beine, während wir in Jahrzehnten > bewiesen haben, dass sie 5 braucht? Wer genau und wann? Link? Sitzt Du zu oft auf Bürodrehstühlen? Ingo L. schrieb: > Ich lach mich tot - für eine Milliarde Euro bei Funkstille der > Komponenten. > http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10394/ Hast Du Dir die Seite auch mal angeschaut? Wann hat die NASA eine Landung auf einem Kometen hinbekommen? Mit minimaler Schwerkraft? Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Sicher hat die NASA große Leistungen vollbracht - aber die Sonde in der Entfernung auf dem Kometen überhaupt zu Landen ist auch nicht schlecht! Den wissenschaftlichen Nutzen kann ich nicht beurteilen - Du sicher auch nicht. Den gab es z. B. bei den Mondlandungen rein gar nicht - das war reine Politik! Bei welcher Behörde arbeitest Du?
Carl D. schrieb: > Und viel heiße Luft würde auch entstehen. Damit könnte man den TO > unterstützen, wenn er zu müde zum Schreiben wäre. Die reicht schon vollauf für einen laaaannngen Flug mit dem Heißluft-Ballon :-)
Ingo L. schrieb: > Zum Zeitpunkt der eigentlichen Mission überhaupt nicht mehr. Du bist jetzt wirklich zu prasselig, Rosetta und Philae zu unterscheiden? Und dann wunderst Du Dich, daß Dich hier keiner ernst nimmt? Geh, kauf Dir eine Radionuklidbatterie und geh damit wandern. Kannst Du auch gleich als Zeltheizung verwenden.
Ingo L. schrieb: > ... > Die Sache ist noch recht neu, quasi vom letzten Jahr. Neu? 18650er Zellen werden schon seit Li-Urzeiten gefertigt. Selbst ein Gericom 6200 (Notebook aus Ende der 90er) konnte man schon damit bestellen (hatte eins) > Nicht alle werden > mal eben ihre teuer erworbenen Lipos gegen andere, teurere und schwerere > Li-Ion tauschen wollen. Warum auch? Schlechteres Hochstromverhalten und höheres Gewicht. > Insbesondere, weil man mehrere Zellen in Eigenarbeit zusammenfügen und > nutzbar machen muss, um Flugzeiten im Bereich 60 Minuten zu erzielen, > was aber machbar ist. Mit normalen LiPo-Suppentüten nicht? > Die Zellen sind diese: > http://www.ebay.de/itm/Panasonic-Lithium-Ionen-Akku-NCR18650B-3-6-3-7V-3400mAh-6-2-A-Entladestrom/201612190551 Nette Akkus..... für meine "Taschenlampe" ;-) Old-Papa PS: wir sollten hier aber beim "geplanten Generator" bleiben, Lipo-Autark-Styro-Fliegerei kann ja im anderen Thread besprochen werden.
Old P. schrieb: > Neu? 18650er Zellen werden schon seit Li-Urzeiten gefertigt. War nicht schon die Bagdad-Batterie eine 18650?
Gestern beim Spaziergang hörte ich in der Ferne das Gejaule eines Glühzünders. Einen Moment lang musste ich an den Ingo denken. War dann aber doch nur ein RC-Buggy-Fahrer.
So Ingo, nun mal Butter bei die Fische! Der Teststand sollte ja fertig sein, was macht der Generator? Oder bist Du den Gesetzen der Physik erlegen und das Dingens lüppt nicht wie gewünscht? Old-Papa
Vielleicht plant er gerade eine neue Kometensonde für kleines Geld, die viel besser als Rosetta und Philae funktionieren wird? (ich weiß das ist gemein, aber er hat schließlich damit angefangen ;-)
Keine Panik! Es ist Urlaubszeit. https://www.clickstick.de/images/product_images/popup_images/2095_0.jpg MfG Paul
Der Thread hier ist von meiner Seite aus noch so gar nicht beendet. In NRW sind Sommerferien, für mich heißt das Schichten auf der Arbeit schieben, da die Kollegen mit Familien und Schulkindern alle in Urlaub sind, und ab Freitag geht es für meine Frau und mich dann selber mal für 14 Tage in Urlaub - Berge, aber nicht wirklich Trekking. Alle Teile sind jetzt da, nach dem Urlaub geht das Projekt endgültig an den Start.
Anja zoe C. schrieb: > Vielleicht plant er gerade eine neue Kometensonde für kleines Geld, die > viel besser als Rosetta und Philae funktionieren wird? > (ich weiß das ist gemein, aber er hat schließlich damit angefangen ;-) Na zu diesem Thema ist das hier doch noch ein schönes Zitat der DLR: "Am 27. Juli 2016 wird das System an Bord von Rosetta, über das mit Philae kommuniziert werden kann -(...der seit Februar schweigt, wie eigentlich die meiste Zeit...)-, aus Energiespargründen ausgeschaltet, bevor am 30. September die Mission Rosetta zu Ende geht -(...jep, wofür auch noch?...)- Wir laden Euch dazu ein, gemeinsam mit uns und unseren Partnern Philae "Goodbye" zu sagen." Wir sagen ohne Nutzwert Goodbye zu einer Milliarde Euro, die auf der Erde in wichtige und dringende Projekte hätten investiert können. Nun denn. Schönen Urlaub allerseits.
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Ingo L. schrieb: > Der Thread hier ist von meiner Seite aus noch so gar nicht beendet. Du weisst halt nicht, wann es besser wäre aufzuhören. Die Ernsthaftigkeit ist bei mir schon auf Seite 1 -ziemlich weit oben... nein GANZ oben abhanden gekommen.
● J-A V. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Der Thread hier ist von meiner Seite aus noch so gar nicht beendet. > > Du weisst halt nicht, wann es besser wäre aufzuhören. > Die Ernsthaftigkeit ist bei mir schon auf Seite 1 > -ziemlich weit oben... nein GANZ oben abhanden gekommen. Ja ist klar. Am besten schon aufhören, bevor man überhaupt angefangen hat, es aufzubauen. Bist Du beim TÜV oder LBA beschäftigt? Behalt Deinen geistigen D........s für dich, bei mir geht es Ende August weiter, aber auch Dir bis dahin noch einen schönen Sommer.
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● J-A V. schrieb: > Die Ernsthaftigkeit ist bei mir schon auf Seite 1 > -ziemlich weit oben... nein GANZ oben abhanden gekommen. Du mußt aber zugeben: Die Kurt-Bindl-Threads haben einen höheren Unterhaltungswert.
Timm T. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Die Ernsthaftigkeit ist bei mir schon auf Seite 1 >> -ziemlich weit oben... nein GANZ oben abhanden gekommen. > > Du mußt aber zugeben: Die Kurt-Bindl-Threads haben einen höheren > Unterhaltungswert. Weder wurde je ein Kurt Bindl Thread erzeugt, noch ist er je über eine Strecke gelaufen, noch je irgendwo gelesen worden. Weil keine existieren!
Timm T. schrieb: > Du mußt aber zugeben: Die Kurt-Bindl-Threads haben einen höheren > Unterhaltungswert. aber nicht im langsamen Firmen-Web.
Timm T. schrieb: > Du mußt aber zugeben: Die Kurt-Bindl-Threads haben einen höheren > Unterhaltungswert. Naja, ich finde, der hat sich abgenutzt. Da wird nur noch rumgeblökt "Märchenwelt!" oder "Wer hat was zu sagen?". Ab und zu provoziert er nochmal gezielt und behauptet, es wäre doch alles da, alles aufgezeigt. Aber unterhaltsam ist er nimmer, daran ändert auch seine jüngste Foreun-Abstinenz nichts. Eher wie ein alter Kabarettist bei dem das 3. oder 4. Programm auch nicht mehr so gut ist wie das erste und sich alles nur noch wiederholt ;-) Da ist der Generator aktuell schon besser ;-)
Ingo L. schrieb: > Behalt Deinen geistigen D........s für dich Wenn Du das nicht packst, musst Du nicht ausfallend werden. > bei mir geht es Ende August weiter ow, ich wusste nicht dass das Projekt so gross werden soll > bis dahin noch einen schönen Sommer. der hoffentlich dicke Kürbisse bringt ;)
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● J-A V. schrieb: > der hoffentlich dicke Kürbisse bringt ;) Heißt die Mehrzahl nicht "Kürben"? Bei Pipussen ist es ja auch so, daß die Mehrzahl "Pippen" lautet. MfG Paul
● J-A V. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Behalt Deinen geistigen D........s für dich > > Wenn Du das nicht packst, musst Du nicht ausfallend werden. > >> bei mir geht es Ende August weiter > > ow, ich wusste nicht dass das Projekt so gross werden soll > >> bis dahin noch einen schönen Sommer. > > der hoffentlich dicke Kürbisse bringt ;) Das Thema Kürbisse musste ich leider "beerdigen", da mir im April der Pachtvertrag für mein "Gemüsefeld" gekündigt wurde. Da steht jetzt ein Flüchtlingsheim drauf.... Was soll´s, bei dem Wetter hier wächst außer Pilzen sowieso nichts.
Ingo L. schrieb: > > Das Thema Kürbisse musste ich leider "beerdigen", da mir im April der > Pachtvertrag für mein "Gemüsefeld" gekündigt wurde. Da steht jetzt ein > Flüchtlingsheim drauf.... Na immernoch besser, als wenn es Generatortestgelände geworden wäre ;-) Old-Papa
Die Poltical Correctness hier im Off-Topic ist ja wirklich vorbildlich. Mal sehen, wie lange dieser Beitrag noch hier steht. Schönen Urlaub allerseits.
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Ingo L. schrieb: > Mal sehen, wie lange dieser Beitrag noch hier steht. Na, wenn Du ihn nicht meldest, dann wohl recht lange. Schönen Urlaub. Ich bin gespannt auf St. Nimmerlein :-)
Ich grüße mal kurz aus der Mittagspause aus unserem Wanderurlaub in der Mont-Blanc-Gruppe ins Forum - Westalpen im Dreiländereck zwischen Frankreich, Italien und der Schweiz. Wir sind bei wunderbarem Wetter zwischen Hütten unterwegs, also kein Trekking mit Selbstversorgung, es gibt am Abend und auch mittags meist Strom, Internetverbindung etc. ...:-) Unterwegs und in den Pausen gibt es immer wieder Möglichkeiten, mit Leuten zu reden, die am Berg im Zelt übernachten, also keine Hütte, ergo kein Strom etc. Ich habe mit solchen das Generatorprojekt in den letzten Tagen schon mehrfach diskutiert. Die Idee wurde immer wieder begeistert aufgenommen. Die heutige "Generation Trekking" ist mit sehr viel Elektronik unterwegs, dafür wird mobiler Strom benötigt. Videoaufnahmen in Full HD, dazu GPS per Tablet, erfordert Lademöglichkeiten. Ob der Generator dann laut ist, juckt im Felsmassiv keinen Steinbock. In diesem Sinne - bis nächste Woche mal.
Ingo L. schrieb: > Ob der > Generator dann laut ist, juckt im Felsmassiv keinen Steinbock. Genau. Deshalb gehen die Leute auf Bergtouren, damit sie in Ruhe dem Geräusch eines Generators lauschen können. Kopf kratz... MfG Paul
Ingo L. schrieb: > Ob der Generator dann laut ist, juckt im Felsmassiv keinen Steinbock. Aber den Jäger, wenn du ihm den Steinbock verjagst. Ich würde mich nicht zu nahe an den Generator setzen.^^
Ingo L. schrieb: > Die Idee wurde immer wieder begeistert aufgenommen. Hast Du auch die Brüder Grimm getroffen :-)
Dieter F. schrieb: > Hast Du auch die Brüder Grimm getroffen :-) -Von Einem, der auszog, die Generatoren zu bewerben... -Der Wolf und die 7KW-Generatoren -Die Bremer Generatormusikanten MfG Paul
Man lese vor allem mal in diversen Modellbauforen zu Anfängerproblemen mit kleinhubigen Methanolern. Nicht falsch verstehen, ich fahre auch ab und zu gerne mit meinem 1/10 Verbrenner. Aber je nach Witterung muss man das Ding auch mal wieder ordentlich einstellen damit es vernünftig durchläuft. Will das der geneigte Trekker am Berg wirklich? Dazu kommt der Sprit, welcher scho recht eklig und giftig ist, und gut verpacken sollte man den Generator auch, weil diese Motoren dazu neigen, alles in ihrer Umgebung vollzusiffen mit öligem Sprit. Alles einfach nicht Trekking geeignet.
hey mann, ich hab schon richtig was vermisst. Ingo L. schrieb: > "Generation Trekking" Generation... ach da steckt der Generator drin, kommt davon Deine Idee her?
Ingo L. schrieb: > Die Idee wurde immer wieder begeistert > aufgenommen. Na dann, Zeit für ein Kickstarter-Projekt. Wäre ja nicht das erste, welches mit Begeisterung krachen geht. Aber das bekommst Du genauso wenig gebacken wie ein paar vernünftige Messungen...
Ingo L. schrieb: > Ich habe mit solchen das Generatorprojekt in den letzten > Tagen schon mehrfach diskutiert. Die Idee wurde immer wieder begeistert > aufgenommen. Die heutige "Generation Trekking" ist mit sehr viel > Elektronik unterwegs, dafür wird mobiler Strom benötigt. Beim Trekking Leute für den Wanderstromerzeuger begeistern, ist wie Vorwerk-Staubsauger verkaufen. Den Leuten fehlt einfach die kritische Vergleichsmöglichkeit. Die kritischen Einwände und aufgezeigten Alternativen aus diesem Thread wirst Du ihnen bestimmt nicht genannt haben.
Timm T. schrieb: > Na dann, Zeit für ein Kickstarter-Projekt. Wäre ja nicht das erste, > welches mit Begeisterung krachen geht. Apropos Kickstarter: Wäre eine interessante Alternative zum E-Starter. Als begleitende Startmusik wäre der Anlass-Jodler von Fredl Fesl passend.
Ingo L. schrieb: > > Ich habe mit solchen das Generatorprojekt in den letzten > Tagen schon mehrfach diskutiert. Die Idee wurde immer wieder begeistert > aufgenommen. Klar, das waren ganz sicher alles Elektronikfachleute.... Warn se nich? Na dann kannste denen ja treffilch "einen vom Pferd" erzählen. > Die heutige "Generation Trekking" ist mit sehr viel > Elektronik unterwegs, dafür wird mobiler Strom benötigt. Videoaufnahmen > in Full HD, dazu GPS per Tablet, erfordert Lademöglichkeiten. Ja, genau deshalb geht man in die Natur: Unendliche Weiten, nur der Wind und die Zikaden sind zu hören, am Horizont geht die Sonne unter und das alles muss mit allerlei Elektronikgimmik eingefangen werden. Ein Video für YT, Bilder im Minutentakt auf FB, der eigene Blog darf auch nicht vernachlässigt werden und die ganze Route wird dann noch per GPS geloggt. Das muss man auch, denn vor lauter unsinnigen Aktionen weis man nicht wo man war. Bei Google-Maps kann man dann wenigstens noch die Vogelperspektive sehen. Selbstverständlich wird das Video noch im Hotel nachvertont, irgendein Hirni hatte nämlich immer einen Generator am stottern und tröten.... > Ob der > Generator dann laut ist, juckt im Felsmassiv keinen Steinbock. Nö, die sind ja schon entsetzt in den Felsspalten verschwunden. Old-Papa
Old P. schrieb: > denn vor lauter unsinnigen Aktionen weis man > nicht wo man war. Dank GPS und Video / Foto kann das jeder Japaner (und andere ...) JEDERZEIT nachvollziehen. Das ist ja gerade der Vorteil die Videotie! Die schauen sich zu Hause an, wo sie denn waren und wundern sich gemeinsam mit den Zuschauern, denen sie das vorführen ... wo sie denn rumgeschlappt sind ;-)
Dieter F. schrieb: > die Videotie! Schönes Wort. Ich nehme neuerdings auch ein GPS mit. Hatte mir vor kurzem ein GPSMAP64st gekauft, weil ich ja mal durch die Wildnis wandern will. Aber nur zur Sicherheit. Eigentlich will ich das mit Karte und Kompass machen. Aber ich brauche nicht mal mehr eine Kamera. Genieße das lieber so und ich selbst würde mir die Bilder nicht wieder ansehen.
Hmmm, Karte und Kompass hat was vom Pfadfinder ;-) Ich nehm dafür eher ein GPS-Gerät. Und auch eine Handvoll Fotos mach ich, eben für mich als Erinnerung. Dafür reichen aber die in modernen Geräten vorhandenen Energiequellen, zumindest ein paar Tage. Und da ich selten auf dem Mars unterwegs bin, findet sich immer irgendwann und irgendwo eine Gelegenheit zum Akkuladen. Also, ich möchte ja ein wenig sinnvolle Elektronik beim Wandern nicht verteufeln. Ich käme jedoch nie auf die Idee mir noch eine kiloschwere Höllenmaschine oder gar ein Tablet/Notebook in den Rucksack zu stopfen. Old-Papa
Nicht oder, sondern und. Er nimmt ja beides mit und seine Milchbrötchen.
Karte und Kompaß funktioniert halt auch bei leeren Akkus / Batterien, und auf der Wanderkarte sehe ich üblicherweise auch einen größeren Ausschnitt als auf einem kleinen GPS Gerät. Ich benutze selber auch gelegentlich einen Garmin Oregon und es ist klasse wie detailreich die Karten da größtenteils sind. Nur auf die klassische Papierkarte verzichte ich alleine aus den Übersichtsgründen schon mal nicht. An Elektronik hab ich ein Telefon für Notfälle, besagten Garmin (oft) und meine Kamera dabei (fast immer), damit kann ich Fotos und Filme machen. Aber nichts davon ersetzt die Erinnerung an das Erlebnis, und nichts davon stört andere Leute, die Natur oder mich durch Lärm. Zoe
Anja zoe C. schrieb: > Aber nichts davon ersetzt die Erinnerung an das Erlebnis Das ist es nämlich. Die Erinnerung ist doch viel intensiver als ein Bild. Fotogrieren lenkt dann noch vom Empfinden ab.
Was vielleicht noch einen Sinn hätte, (nicht macht, weil Sinn ist nichts Stoffliches) wäre die Möglichkeit, das Motörchen mit einem Feinsägeblatt auf der Kurbelwelle zu bestücken. Dann hätte man eine prima Zwiebacksäge und könnte sich die Zutaten zu seiner Brotzeit passgenau zuschneiden. Darüber hinaus kann man Anderen damit auch den Weg abschneiden. MfG Paul
Die Garmins haben in engen Tälern eine heftige Mißweisung. Als Zusatz sind sie ganz ok, allein würde ich mich darauf nicht verlassen.
Michael X. schrieb: > Die Garmins haben in engen Tälern eine heftige Mißweisung. Das ist aber nicht so schlimm, weil man in engen Tälern durch die Schwerkraft am Talgrund gehalten wird. mfG Paul
Aber ist schon beachtlich, dass nach 5 Seiten "Planung" noch nicht mal der Teststand fertig ist.
"Wie war's im Urlaub?" ... "Keine Ahnung, ich hab die Dateien noch nicht runtergeladen..."
Michael X. schrieb: > Die Garmins haben in engen Tälern eine heftige Mißweisung. Selbst ausprobiert? Auch mit Garmin " s "
Paul B. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ob der >> Generator dann laut ist, juckt im Felsmassiv keinen Steinbock. > > Genau. Deshalb gehen die Leute auf Bergtouren, damit sie in Ruhe dem > Geräusch eines Generators lauschen können. > > Kopf kratz... > Wegen der Ruhe und der Abgeschiedenheit nehmen sie ja auch das dauernd laufende Smartphone mit ;-) Aber mein eigener Rasenmäher stört mich auch nicht sonderlich, der der Nachbarn umso mehr.
Abdul K. schrieb: > Aber mein eigener Rasenmäher stört mich auch nicht sonderlich, der der > Nachbarn umso mehr. Ja, man sieht immer nur den Rasenmäher im Auge des Anderen. Oder so... MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ja, man sieht immer nur den Rasenmäher im Auge des Anderen. Oder so... den Balkenmäher im eigenen Auge sieht man nicht.
Paul B. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Aber mein eigener Rasenmäher stört mich auch nicht sonderlich, der der >> Nachbarn umso mehr. > > Ja, man sieht immer nur den Rasenmäher im Auge des Anderen. Oder so... > Solange die Nachbarn keinen stärkeren haben, ist für mich alles in Ordnung.
Ingo L. schrieb: > bei mir geht es Ende August > weiter, aber auch Dir bis dahin noch einen schönen Sommer. Gibt es Neues von diesem Projekt?
Dieter F. schrieb: > Guido wurde wohl in der Seilbahn vergessen :-( Der wurde nicht vergessen, sondern absichtlich nicht geborgen. Dort will man keinen "Laerm". Gruss Asko
1001 Nacht und es hat zoooooooooooooom gemacht. Mfg Nitro-Motor 1,94 ccm 0,5 PS
Bernd K. schrieb: > 1001 Nacht > > und es hat zoooooooooooooom gemacht. Das ist doch das Lied von der Fehlerspannung: Tausend Mal berührt, Tausend Mal ist Nichts passiert. Tausend mal FI... Das Ding beschützt mich nie! MfG Paul
War doch klar. Selbst wenn er noch Versuche gemacht hat, wird er sich hier nicht mit seinen Misserfolgen zurück melden.
Dieter F. schrieb: > Guido wurde wohl in der Seilbahn vergessen :-( Wer zum Geier ist Guido? Old-Papa
Old P. schrieb: > Wer zum Geier ist Guido Recht hast Du - Ingo heisst er (wie ich auf Guido kam ... weiß ich auch nicht mehr - ist schon so lange her :-) )
Ingo hat den Generator längst fertig gebaut und ist damit auf eine Trekking-Tour gegangen, bei der er verschollen ist. Entweder ist er bei den vergeblichen Startversuchen an Erschöpfung umgekommen oder er hat den Generator zum Laufen gebracht und ander Trekker ihn um die Ecke.
Oder jemand hat ihn und seinen Generator, im Wald mit ner Powerbank erschlagen.
Wat is nu? Generiert der Generator schon oder ist er gar von der bösen Stromindustrie wegen Nähe zum Perpetuum Mobile kassiert worden? Vielleicht Ingo gleich mit und er entwickelt jetzt Megawattgeneratoren mit Mopedmotoren. Vielleicht entwickelt er aber noch am Teststand für den Teststand. Old-Papa
Old P. schrieb: > und er entwickelt jetzt Megawattgeneratoren > mit Mopedmotoren evtl mit nem Stirling am 1800mm Parabolspiegel. Weil... is' ja grün...
Und schubs (bevor die Leiche kalt wird) Ist so ruhig hier ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > bevor die Leiche kalt wird Er wird doch nicht etwa seinen Generator zum Laufen gebracht und dabei einen letalen Stromschlag erhalten haben?
Zitronen. Zitronen muss man nehmen. Kennst ja den Trick, da ein paar Kupfer und Zinkplättchen rein, entspr miteinander verbinden etc Da kann man sich nach Gebrauch auch noch'n Vitaminsaft draus pressen. Du... da drehen andere Leute noch ein virales YT video von. das gibt 31 Millionen Klicks, davon kannst Dir dann den Generator einfliegen lassen. ;)
Die youtube-Videos mit den zum Magnetmotor umgebauten PC-Lüftern sollen ja total fies gefälscht sein - mit versteckten kleinen Batterien und so :-)
H-G S. schrieb: > Die youtube-Videos mit den zum Magnetmotor umgebauten PC-Lüftern > sollen ja total fies gefälscht sein - mit versteckten kleinen Batterien > und so :-) Link?
Matthias L. schrieb: > Hier: > https://www.heise.de/make/meldung/Freie-Energiequelle-aus-PC-Schrott-3352568.html Hab nur ganz grob draufgeschaut, aber neue (geniale) Idee für den Wald: Ein Windrad. Der Leistung wegen min 4m "Spannweite". Leider nur unhandlich im Transport, aber viel zu leise.
Die Redakteure der Sendung 3sat nano haben aus der LED gleich mal ne normale Glühlampe werden lassen. So viel zur Kompetenz wissenschaftlicher Redaktionen. Selbst mit einem Staubsauger als Gebläse wird die nicht nennenswert leuchten. Hoffentlich bekommen sie viele böse Zuschriften verärgerter Nachbauer. he he (Gott wie arm ist Deutschland und wo blieb die Schulausbildung?) Die spuken ständig solche Ergüsse aus. Eine Lachnummer nach der anderen.
Abdul K. schrieb: > Staubsauger als Gebläse Das kann ja auch nicht klappen, der Staubsauger kann ja nur saugen und nicht blasen. Da bräuchte man schon einen Heinzelmann. Abdul K. schrieb: > Die spuken ständig solche Ergüsse aus. Ja, das ist gespenstisch ;-)
Ingo L. schrieb: > Datum: 15.08.2016 13:19 > In diesem Sinne - bis nächste Woche mal. Ja, wo isser denn? ???
Er meint wahrscheinlich die nächste Karwoche... Also Geduld Männers, der Ingo plant sehr gründlich! Old-Papa
So. Mir wurde weiter oben ungesunde Hektik vorgeworfen. Die "nächste Karwoche" ist auch längst vorbei. Jetzt hab ich aber lange genug gewartet, die nächste Urlaubssaison steht auch an. -wo isser dennu, der handliche Trekking-Generator? ;)
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Wie wäre es mit einem handlichen Fischhäcksler? https://www.kickstarter.com/projects/hyerinster/estream-a-portable-water-power-generator-fits-into
Ich will den Thread mal wieder beleben. Ich habe natürlich nicht alles gelesen... war ein bisschen viel. Allerdings finde ich lustig wie neue Ideen in Foren immer Nieder gemacht werden. In der Regel fragen die Leute doch explizite Fragen und bekommen... die persönliche Meinung (anderer) zu Ihrem Projekt, in der Regel, das es scheisse ist. Wieso kann man nicht einfach Still sein und einen Thread weitergehen? Oder es EINMAL sagen, aber auch nur dann wenn es noch nicht gesagt wurde. Jeder Use-Case ist anders und es würde dem Land guttun neue Dinge AUSZUPROBIEREN, statt tot/tod zu reden. Und wenns nicht klappt, dann verbessern. Aber mit eurer Verweigerungshaltung kommen wir nicht weiter und am Ende sind es eure Kinder die in Armut leben, weil der Inder, der Chinese, der Amerikaner es EINFACH gemacht hat und plötzlich damit geld verdient und die Konkurrenz aus Europa/Deutschland verliert dann ihren Job... Naja, das war für die meisten eh zu komplex, da mahc ich mir keine Illusionen. Ich finde die Idee cool und man sollte es einfach ausprobieren wielang es hält und weniger schwachsinn labern
Martin S. schrieb: > Ich will den Thread mal wieder beleben. Noch hast du nichts wieder belebt sondern nur nochmal auf den Haufen drauf gekackt. Vermutlich hast du bloß vergessen, dein eigentliches Ansinnen zu beschreiben. Nur zu!
Martin S. schrieb: > Allerdings finde ich lustig wie neue Ideen in Foren immer Nieder gemacht > werden. das zeigt, dass Du nicht WIRKLICH hier gelesen hast. Es mag funktionieren, aber der angedachte Einsatzzweck war SOWAS von daneben...
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