Forum: PC Hard- und Software Windows 10, Windows 11 für "Normalnutzer" ein Witz kennt wer?


von Stefan K. (stefan02)


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Hallo,

Ich will das einfach mal los werden.

Ich bin der typische "Computer Normalnutzer". Ich nutze den PC für:

- Spiele (Anspruchsvollere Spiele, brauchen extra Grafikkarte)
- Youtube Videos anschauen bzw. generell Internet browsen... Foren, wie 
dieses hier
- Bildbearbeitung (Fotos für ebay, erstellen von Grafiken in MS Paint)
- Gelegentliche Textbearbeitung

Ich war bis vor "kurzem" Langzeit Windows7 Nutzer, hatte einen "Uralt" 
PC mit einer CPU von 2010, und war auch nicht sonderlich angetan, mich 
von ihm zu trennen. Durch die Jahre ging er aber einfach kaputt. Das 
äußerte sich darin, dass mein 4:3 Monitor von 2006 beim Einschalten 
erstmal rund 1,5...2 Minuten Disco mäsig flackerte, bis er "stabil" lief 
(Elkos im Netzteil aufgebläht, oben offen... sagte mir später mein 
"Reparatur Spezi" - getauscht, geht wieder), aber auch darin, dass der 
PC selber irgendwann kaum noch benutzbar war. Rund 5 Minuten von 
"Einschalten" bis "Arbeiten" akzeptierte ich, denn nach wie vor konnte 
ich das meiste mit dem PC erledigen, er war zuverlässig, und viele 
aktuelle Spiele (z.B. WoW) liefen auf ihm, obwohl die CPU schon seit "2 
Erweiterungen nicht mehr supported wird."

Irgendwann ging er aber einfach kaputt. Das "Windows wird gestartet" 
Logo stand immer so 2-5 Sekunden da, dann ging es weiter. Einmal 
schaltete ich ihn ein, ging derweil aus dem Zimmer, kam nach rund 15 
Minuten zurück, und es stand immer noch da ("hing"). Ausschalten (Taster 
10s drücken) brachten einen Neustart, doch seit dem nur noch Fehler. Ich 
habe auf W7 einen Mauszeiger - kann aber nichts mehr anklicken. Total 
durch Zufall fand ich heraus, wie man das reparieren kann... dann starte 
ich ein Programm wie Teamspeak 3, dann steht da "Es gibt eine neuere 
Version - Update jetzt" und ich klicke wie oft vorher "nicht jetzt". 
Normal geht das weg, doch in dem Fall wurde nur noch die Schaltfläche 
"blau angemalt" (ja, ich habe gesehen, du hast geklickt) aber es ging 
nicht weg.

Es war also nur noch eine Frage der Zeit, bis der Computer wirklich 
völlig hin war, und "Zähneknnirschend", wenn man so will, musste ich mir 
einen neuen holen.

Seit Windows 8 scheint es bergab zu gehen. Mein Bruder ist relativ 
Technik versiert, und beschäftigt sich Hobby mäsig auch mit PCs. Als er 
damals Windows 8 probiert hat, meckerte er nur was für ein "Glump" das 
sei. Die nachfolgenden Versionen, Windows 10, höre ich an allen Ecken 
und enden "Storries", die mich **sehr** motiviert haben, mir das selber 
nicht zu holen, und damals ... auch lange nach Supportende, an W7 
festzuhalten.

Windows 10 "hörensagen"
- Nach einem Update sind ALLE Dateien weg. Das passierte bei Vater´s 
Laptop, und Bruder´s Spiele PC (2 Terrabyte an Spielen weg)
- Bei einem Verwanten schrieb sich die Festplatte von selber voll. Erst 
sind sagen wir 50Gigabyte frei, plötzlich ist alles vollgeschrieben mit 
Windows Fehlermeldungen. Ich habe einen "talentierten Programmierer" als 
Onkel, nur mit seiner Hilfe konnten wir das lösen.

Ich könnte noch eine lange Liste an solchen Dingen schreiben. Auf Arbeit 
haben wir Industrie PCs ("Touch Pannel"). Bei Vorgängermodellen liefen 
diese 4-5+ Jahre 24/7 365 Tage im Jahr durch, ohne irgendeinen "Crash". 
Auf denen lief irgendeine "Spezial" Version von Windows XP (sah ich hier 
und da mal das Logo). Beim aktuellen Modell wurde das alles umgestellt. 
Jetzt haben wir Touchpannels mit Windows 10... betonend finde ich es, 
dass diese Generation der (Siemens-) Pannels jetzt einen externen 
"Reset" Knopf hat (gab es früher net), und ich gar nicht mehr mit zähle, 
wie oft diese Teile schon "Bluescreen" hatten, hingen, oder sonst 
irgendwie unbenutzbar wurden.


Jedenfalls habe ich jetzt seit etwas über einem Jahr Windows 11, 
gezwungenermaßen, und es ist unvorstellbar, was M$ sich da raus nimmt... 
Klar "Monopolstellung" "Wir machen das, und es ist uns egal, was ihr 
denkt, ihr MÜSST es ja nutzen, wenn ihr - normal - mit dem PC arbeiten 
wollt."

Hier mal eine kleine Liste eines Betriebssystems, dass sich weniger so 
anfühlt, als hätte es ein Miliardenkonzern gemacht, sondern eher so, als 
hätten es 40 Studenten ("ein paar IT Abschlüss-ler") innerhalb 1 Jahres 
als Projektarbeit zusammengeschustert.

1. Wenn ich mein Handy anschließe, und vom Handy ein Video anschauen 
will geht das. Ich kann (konnte, siehe 2.) "ein" Video anschauen. Egal, 
ob es ein Video mit ein paar MB ist, oder ein Video mit >1Gigabyte. 
Sobald ich nach dem Video irgendwas machen möchte, steht da "Das Gerät 
ist ausgelastet". Einzige Möglichkeit: Handy ausstecken, wieder 
anstecken (war nicht so bei W7, lief normal).

2. Ich habe rausgefunden, dass es geht, wenn man die Datei vom Handy 
kopiert. Dann darf ich 4-5 Dateien kopieren, darf auch alle anschauen. 
Plötzlich passierte (beim Kopierten Video) aber dass da stand "Der Codec 
ist nicht gefunden, aber wenn Sie uns 0,99€ zahlen (!!!!!) installieren 
wir den Codec". Habe ich das GLEICHE Video aber am Handy selbst 
angeschaut... ging es... nun... mittlerweile geht es auch nicht mehr am 
Handy. Video am PC anschaun, vom Handy, ohne 0,99€ zu zahlen -> nicht 
möglich.

3. Windows 11 ist schon hip. Ich arbeite (schreibe eine Email)... 
plötzlich ploppt ein Fenster auf "Facebook wurde erfolgreich 
installiert". Ich will das nicht, ich habe das nirgends aufgerufen, es 
hat sich SELBER installiert. Innerhalb von Wochen passierte selbriges 
mit "Tik Tok" "Instagramm" und co.

4. Markierungen, /rnd "Anfälle" ... Ich schreibe eine Email...(10 Finger 
schreiben, versiert). Plötzlich markieren sich beliebige Sachen in der 
Email von selbst (gelbe Markierung). Das ist wie wenn man STRG + F 
drückt... lösche ich nicht "händisch" diese Markierung heraus, bleibt 
sie auch für die Person, die die Mail bekommt, sichtbar.

4.1: MS Paint (für mich relevant für meine einfachen Grafiken, arbeite 
SEHR viel mit Paint) ist mehr oder weniger unbenutzbar.

a) Während ich in MS Paint einen Text schreibe, markiert Windows 
plötzlich völlig beliebig einen großen Teil meines Textes. Drücke ich 
dann irgendeinen Buchstaben... klar, verschwindet die ganze Arbeit, und 
wird durch den einen Buchstaben ersetzt

b) Beim Schreiben schließt es beliebig selbstständig einfach das 
"Schreib-Fenster", den Text dann weiter zu machen ist nur aufwendig 
möglich

Ich könnte hier noch mehr ausführen, aber ich habe einen ur alten Laptop 
mit Windows Vista... der hat auch Paint, und es ist wirklich ... ... so 
unglaublich schön mit dem alten Paint zu arbeiten, und meine einfachen 
Grafiken zu erstellen. Dinge... funktionieren einfach... der Text in 
".gif" ist gestochen scharf, und nicht "Pixelmatsch"

5: Maus-Bug. Ich hab echt gedacht es ist ein Meme. Ich habe gerade den 
neuen Highend PC (Ich kaufe so, dass er etliche Jahre hält), und der 
"Maus Bug" ist beim nagelneuen PC zurück. Von 10x Hochfahren habe ich es 
mehrmals, dass der Mauszeiger da ist, aber man kann nichts klicken. 
Drücken von "STRG ALT ENTF" repariert das... aber ... ernsthaft?

Ich könnte noch weitere Beispiele vorbringen, es ist unvorstellbar, was 
M$ sich da raus nimmt, und uns einfach auf zwingt. Kurzum will ich nur 
sagen: Wer noch ein "altes" Windows hat... trotz der ganzen Erpressungen 
(Kein "Steam" mehr für Windows 7 ab 1.1.24)... wenn Ihr einen 
ZUVERLÄSSIGEN PC braucht, ein Gerät mit dem man ARBEITEN kann, dann 
überlegt euch sehr gut, ob ihr für "Standards" ("Ich kann Steam weiter 
benutzen") wirklich auf diese Witze wie Windows 10 / 11 umsteigt. Ich 
vermisse meinen Windows 7 PC... wirklich.

In diesem Sinne... ein "PC Normal Nutzer".

von Stephan S. (uxdx)


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typisches Verhalten von Wxx

Stefan K. schrieb:
> Mein Bruder ist relativ
> Technik versiert, und beschäftigt sich Hobby mäsig auch mit PCs

Dann frag ihn doch, ob er Dir ein schönes Linux probeweise installiert.

Du kann auch eine der vielen Live-Distributionen von Linux probieren, 
das ändert an Deinem PC erst mal nichts.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Stefan K. schrieb:
> was
> M$ sich da raus nimmt, und uns einfach auf zwingt.

Auch wenn schon voellig klar ist, wohin dieser Thread driften wird.

Mich zwingt nur mein AG, Win zu benutzen - mit Geld.
Zu Hause habe ich das nicht.

von Silvio K. (exh)


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Ich weiß auch nicht, warum Microsoft seine Kunden vergrault. Freunde 
dich mit Linux an und du wirst wieder glücklich werden. Angesichts des 
Schmerzes bei der normalen Windowsnutzung, ist der Umstieg nicht so 
schwer. Du kannst dein Linux auch parallel installieren. So habe ich 
das. Ganz selten, wenn ich es muss, starte ich Windows, meistens aber 
glücklicherweise nicht ;-)

von Udo S. (urschmitt)


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Gegen Linux spricht wohl:

Stefan K. schrieb:
> Ich nutze den PC für:
>
> - Spiele (Anspruchsvollere Spiele, brauchen extra Grafikkarte)

von Hmmm (hmmm)


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Stefan K. schrieb:
> "Der Codec ist nicht gefunden, aber wenn Sie uns 0,99€ zahlen (!!!!!)
> installieren wir den Codec"

Welcher Codec war das? Im Zweifelsfall VLC nehmen, das spielt fast alles 
ab.

Stefan K. schrieb:
> plötzlich ploppt ein Fenster auf "Facebook wurde erfolgreich
> installiert"

Man muss nach der Installation schon einiges konfigurieren, aber wenn 
man es tut, bleibt man von sowas verschont.

Stefan K. schrieb:
> Plötzlich markieren sich beliebige Sachen in der Email von selbst (gelbe
> Markierung).

Der mitgelieferte Mailclient war schon immer unbrauchbar, siehe Outlook 
Express.

Stefan K. schrieb:
> Maus-Bug. Ich hab echt gedacht es ist ein Meme.

Nie gehört, nie erlebt.

Stefan K. schrieb:
> überlegt euch sehr gut, ob ihr für "Standards" ("Ich kann Steam weiter
> benutzen") wirklich auf diese Witze wie Windows 10 / 11 umsteigt.

Ich habe sowohl 7 als auch 11 im Einsatz und kann mich über letzteres im 
täglichen Betrieb nicht beklagen. Nervig war nur die Konfiguration, um 
ein vernünftiges System zu bekommen, und die idiotische Taskleiste (nur 
noch Symbole statt optional Text), was sich beheben lässt.

Silvio K. schrieb:
> Ich weiß auch nicht, warum Microsoft seine Kunden vergrault. Freunde
> dich mit Linux an

Auch da geht der Trend in die falsche Richtung, siehe systemd.

von Max M. (Gast)


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LOL, mit Linux wieder glücklich..NICHT

Es hat einen guten Grund das nur etwa 3% Linux benutzen, viele testen es 
regelmäßig und schmeißen das noch innerhalb der ersten Woche wieder 
runter.

Aber jeder wie er mag.
Nur  diese pauschale Aussage"freunde dich mit Linux an und werde 
glücklich" ist mehr als lächerlich.
Wenn Linux so toll wäre, würde es wohl inzwischen jeder nutzen.
Die Argumente es würde keiner kennen, bei  neu OC ist Windows ksotenlos 
dabei etc. sind völliger Unsinn. Weie gesagt, viele testen Linux immer 
mal wieder und verabschieden sich wieder.

Sorry, aber dein Post klingt wie ein Versuch Linux zu puschen.
Linux wird aber niemals!! eine Rolle auf dem Desktop spielen.
Eher kommt Amazon oder Google/Apple mit einer Alternative und krempelt 
den MArkt um.
Linux wird IMMER ein Nischenprodukt auf dem Desktop bleiben,
Und nein, ich bin NICHT gegen Linux, mir ist es völlig wumpe, welches 
System sich durchsetzt.
ICh bin ein OS/2 Fan und kenne das Spiel von damals sehr gut, und habe 
alles getan OS/2 zu puschen, jedoch nicht so penetrant wie es heutzutage 
viele bei Linux machen

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Stefan K. schrieb:
> Ich vermisse meinen Windows 7 PC... wirklich.

> In diesem Sinne... ein "PC Normal Nutzer".

Wenn Du auch Windows für Workgroups 3.11 magst und damit umgehen kannst, 
kannst Du Dich bei der Bahn bewerben, die suchen solche Leute.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Hmmm schrieb:
> Man muss nach der Installation schon einiges konfigurieren

So ist es. Die Registry ist Dein Freund. Da lässt sich unglaublich viel 
anpassen. Die meisten vorinstallierten Apps habe ich ebenfalls 
rausgeworfen.

Nach der Anpassung einen Clone gespeichert. Anpassungen in der Registry 
in einer .reg-Datei aufgehoben. So geht eine Wiederherstellung des 
Systems im Krisenfalle ratzfatz.

Arbeiten tue ich problemlos auf einem 14 Jahre alten Lenovo Notebook 
W510 und seinem Nachfolger W520. Beides mit Windows 11. Ich bin 
zufrieden.

von Max M. (Gast)


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Ich installiere bei Windows übrigens gerne als erste die Classic 
Shell:-) Und  habe so immer den Win2000/Xp Look in jeder neuen Version

dann Thunderbird, logisch, Outlook Express fand ich damals voll ok, aber 
das gibt es ja nicht mehr oder in anderer Form-

Bildbetrachter XNview

Mediaplayer: VLC Player

Dateimanager: Totalcommander

Dan z.B: Paint Shop Pro
Coreldraw oder/und notfalls Open Office

Homebanking: Alfbanco

Browser: Chrome oder Opera, wobei Edge wohl auch OK sein soll.
Und du bist wirklich! glücklich

Und verfügst über eine riesige Programmvielfalt auf hohem Niveau, im 
Gegensatz zu Linux, wo viele Programme oft nur rudimentäre Funktionen 
haben

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Bei uns auf der Arbeit wurde gestern ganz offiziell beschlossen, die 
Computer der Programmierer künftig standardmäßig mit Linux zu 
installieren. Und zwar, weil da vieles besser und schneller geht, als 
mit Windows. Die Vorteile überwiegen inzwischen den Aufwand, sich mit 
dem Linux Desktop vertraut zu machen.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Ich würde jetzt sagen " Na, warten mir mal ab, wie lange es dauert, bis 
ihr zurück zu Windows wechselt"

Aber natürlich kann sowas funktionieren wenn es innerhalb eines "Nerd" 
Umfeld s passiert
Oder zumindest jemand, der die Systeme betreut, dennoch fände ich es 
super, wenn du auch hier öffentlich mitteilen würdest, falls der Umstieg 
gescheitert ist.
Das meine ich wirklich ernst, denn das wird dann ja gerne verschwiegen

Aber wie geasagt, im richtigen Umfeld, kann das mit Linux schon 
funktionieren, warum nicht

Die Frage ist, warum erst jetzt? Mindestens einen Knackpunkt scheint es 
ja zu geben, das es bis jetzt hinausgeschoben wurde


Steve van de Grens schrieb:
> Die Vorteile überwiegen inzwischen den Aufwand, sich mit
> dem Linux Desktop vertraut zu machen.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Max M. schrieb:
> Ich würde jetzt sagen " Na, warten mir mal ab, wie lange es dauert, bis
> ihr zurück zu Windows wechselt"

Das ist unwahrscheinlich. Der erste war ich vor 8 Jahren. Danach kamen 
nach und nach weitere Kollegen sowie der Abteilungsleiter dazu. Wir 
wissen schon lange, worauf wir uns eingelassen haben.

> Die Frage ist, warum erst jetzt?

Weil die Rechner mit vorinstallierten Windows gekauft wurden. Und wer 
nichts anderes kennt, der wechselt nicht mal eben so ohne guten Grund.

Windows wird aber immer nerviger und langsamer, während Linux immer 
besser wird. Dazu kommt, dass die Ziel-Plattform für unsere Software 
ebenfalls auf Linux basiert. Die lokalen Linux User hatten es daher oft 
etwas einfacher.

Zum Glück müssen wir nicht mit MS-Office oder anderer Windows-Only 
Software arbeiten. Wir nutzen allerdings andere Software von Microsoft, 
zum Beispiel GitLab und Visual Studio Code.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Rainer Z. schrieb:
> So ist es. Die Registry ist Dein Freund. Da lässt sich unglaublich viel
> anpassen.

Die allermeisten Schlangeöltools oder "Geheimtipps" aus der urban legend 
Abteilung zur Registryoptimierung haben zumindest den Vorteil, daß die 
nichts kaputt machen.

Oliver

von Oliver S. (oliverso)


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Steve van de Grens schrieb:
> Windows wird aber immer nerviger und langsamer, während Linux immer
> besser wird.

Das allerdings ist nachweislich falsch.

Oliver

von Max M. (Gast)


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Steve van de Grens schrieb:
> Windows wird aber immer nerviger und langsamer, während Linux immer
> besser wird.

Was ist denn an Linux die letzten Jahre besser geworden?
Mein letzter Versuch ist ca. 1-2 Monate her und nach einer Woche hatte 
ich die Nasse voll

Und Windows wird nicht einfach so langsamer...

Dazu kommt, dass die Ziel-Plattform für unsere Software
> ebenfalls auf Linux basiert. Die lokalen Linux User hatten es daher oft
> etwas einfacher.

DAS!! ist ein schlüssiges Argument, dann kann es natürlich klappen:-)

von Hmmm (hmmm)


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Oliver S. schrieb:
> Die allermeisten Schlangeöltools oder "Geheimtipps" aus der urban legend
> Abteilung zur Registryoptimierung

Das hat rein gar nichts mit Schlangenöl-Optimierung zu tun, aber schön, 
dass Du erwartungsgemäss Deinen Senf dazugegeben hast.

von Markus M. (adrock)


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Habe ungefähr das gleiche Nutzungsprofil auf Arbeit / ZuHause - 
hauptsächlich als Client (Webbrowser, Office 365, Spiele @Home).

Windows 7 war für mich ebenfalls quasi perfekt. Win 8 war quasi 
unbenutzbar, da herrscht wohl Einigkeit :-)

Mit Win10 habe ich mich mittlerweile arrangiert, es tut was es soll, in 
die Abgründe der Systemsteuerung muss ich zum Glück nur selten (weil die 
ist in Win10 wirklich verbastelt mit dem Mix aus alt/neu).

Für den Einsatz von Classic Shell werde ich zwar auch immer von den 
Kollegen belächelt aber das ist mir egal.

Ich denke viele der geschilderten Probleme mit Win10/Win11 kann man 
beheben und es ebenso benutzbar machen. Win10 läuft jedenfalls super 
stabil auf meinen Rechnern.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Markus M. schrieb:
> Windows 7 war für mich ebenfalls quasi perfekt. Win 8 war quasi
> unbenutzbar, da herrscht wohl Einigkeit :-)

Stimme ich Dir komplett zu. Was immerhin kein Problem war, weil Windows 
7 noch mit Updates unterstützt wurde. Nach dessen Support-Ende war 
Windows 10 verfügbar und dieses Update zudem kostenlos, genau wie das 
Update auf Windows 11.

Nach allem habe ich meinen Frieden mit Microsoft, trotz gewisser 
Ärgernisse, z.B. bezüglich des Benutzerkontos. Bisher ist ein lokales 
Konto jedenfalls in der Pro-Version von Windows 11 möglich.

von Herbert Z. (herbertz)


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Ich muss jetzt auch wieder mal die Kids auf den Affenbutton locken...ehe 
die Hormone zuschlagen und sie von gewissen Plattformen nicht mehr 
wegkommen...
Ich habe W10 lange vor mich hergeschoben und dann mal eine Test 
Installation gemacht mit dem Ziel ,es sollte sich so wie W7 anfühlen und 
aussehen.
Neben der "Classic Shell " gibt es doch einige andere Optionen zb. 
"Öffnen mit" um dieses Ziel zu erreichen.  Es ist viel Arbeit einiges 
außer Betrieb zu nehmen und für die  vorinstallierten Anwendungen eigene 
und  andere Alternativen zu finden und zuzuordnen. Trotzdem, obwohl 
Chrome mein Standardbrowser ist aktivieren die Windows Bordwerkzeuge 
immer noch Edge zb. bei der erweiterter Problembehebung ua..
Jetzt nach viel Arbeit bin ich soweit zufrieden. Es gibt schlimmeres für 
Umme als Windows, aber das ist eher was für Bastler. Die 3% Verbreitung 
sprechen für sich und die Mär vom vorinstallierten Windows...was der 
Grund sein soll...ist schon sehr dünn und wenig tragfähig.
Die Kommandozeile braucht man unter Windows relativ selten ,der normale 
User eher gar nicht.
MfG

von Oliver S. (oliverso)


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Markus M. schrieb:
> Windows 7 war für mich ebenfalls quasi perfekt. Win 8 war quasi
> unbenutzbar, da herrscht wohl Einigkeit :-)

bis 3.10 war alles Murks. Da nahm man lieber DOS.
3.11 ging
3.11 for Workgroups ging besser
95 war ok, nur waren die meisten Rechner dafür zu langsam
98 war ok
ME war Murks
NT war  - na ja.Technisch ok, aber sonst kaum nutzbar
2000 war ok, für privat (Spiele) aber auch kaum nutzbar
XP war ok, ab SP3 einfach gut nutzbar
Win Vista war Murks
Win 7 war einfach gut nutzbar
Win 8 war gekachelter Murks
Win 8.1 war etwas weniger gekachelter Murks
Win 10 ist einfach gut nutzbar
Win 11 - keine Ahnung, aktuell tendiert es eher in Richtung Murks
Win 12 wird wohl wieder einfach gut nutzbar sein

Vista und ME sind mir erspart geblieben, mit allen anderen Versionen 
habe ich als Nutzer gearbeitet, beruflich und/oder privat.

Die Menge der vom TO bei einem Betriebssystem erfahrenen Seltsamheiten 
habe ich in der ganzen Zeit mit allen zusammen nicht gesehen, und keine 
der Versionen musste jemals durch unzählige Registry-Hacks "verbessert" 
werden. Ok, bei Windows 10 braucht es was, um Cortana loszuwerden, aber 
das war es dann auch schon. im Büro erledigt das sowieso der Admin.

Ansonsten ist das einfach die Plattform für einen Haufen Anwendungen, 
die man zur Arbeit braucht, und nichts, über das es sich groß aufzuregen 
lohnt.

Oliver

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Max M. schrieb:
> Was ist denn an Linux die letzten Jahre besser geworden?

Das hängt wohl sehr von den persönlichen Bedürfnisse und dem Empfinden 
ab. Ich habe keine Lust, das hier zu diskutieren. Wenn du der Meinung 
bist, das Linux nicht besser geworden ist, dann ist das für mich auch 
valide.

von Hmmm (hmmm)


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Oliver S. schrieb:
> 95 war ok, nur waren die meisten Rechner dafür zu langsam
> 98 war ok

Du scheinst die unangenehmen Erinnerungen ausgeblendet zu haben. Erst 
Win98SE war halbwegs erträglich, aber qualitativ weit von NT4.0 
entfernt.

Oliver S. schrieb:
> NT war  - na ja.Technisch ok, aber sonst kaum nutzbar
> 2000 war ok, für privat (Spiele) aber auch kaum nutzbar

NT war ab 4.0 sinnvoll nutzbar (3.51 fand ich persönlich grausam), auf 
2000 bin ich dann primär wegen USB-Support gegangen.

Spielen war nur unter NT4.0 eingeschränkt (maximal DirectX 3), unter 
2000 war das kein Problem.

Oliver S. schrieb:
> Win 10 ist einfach gut nutzbar
> Win 11 - keine Ahnung, aktuell tendiert es eher in Richtung Murks

Windows 11 ist ein etwas verändertes Windows 10, erkennt man auch an der 
internen Versionsnummer (10.0, bloss mit Build-Nummern ab 22000).

Am schlimmsten finde ich die kastrierte Taskleiste, aber die kann man 
wie gesagt auf verschiedenen Wegen wieder hinbekommen.

Oliver S. schrieb:
> keine
> der Versionen musste jemals durch unzählige Registry-Hacks "verbessert"
> werden. Ok, bei Windows 10 braucht es was, um Cortana loszuwerden, aber
> das war es dann auch schon.

Da gibt es noch einiges mehr, alleine beim Nach-Hause-Telefonieren. 
Allerdings keine "Hacks", sondern offiziell dokumentiert:

https://learn.microsoft.com/en-us/windows/privacy/manage-connections-from-windows-operating-system-components-to-microsoft-services

Vieles davon geht ab Pro auch per Group Policy, bei der Home-Version 
muss man halt an die Registry. Unter Windows 11 kommen dann noch Dinge 
wie das vollwertige Rechtsklick-Menü im Explorer dazu.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Max M. schrieb:
> Ich installiere bei Windows

Max M. schrieb:
> Und du bist wirklich! glücklich

Um so zu argumentieren, muss man schon sehr in der Hierarchie dieser 
Religion verwurzelt(gefangen) sein.

Nebenbei: In solchen Disputen ist der Einsatz von "!", noch dazu 
mehrfach hintereinander, immer ein Zeichen, das den Inhalt der damit 
versehenen Saetze schwaecht.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Oliver S. schrieb:
> Registry-Hacks

Das klingt wie "Trick" oder "List" oder "Winkelzug". Dies suggerieren 
vermutlich solche Schmuddel-Blätter wie Computer-Bild oder Chip.

Vollkommener Quatsch.

Eintragungen in der Registry konfigurieren das Betriebssystem, auch die 
Benutzeroberfläche, nicht mehr, nicht weniger. Eine hilfreiche 
Einrichtung, die Microsoft erfahrenen Nutzern zur Modifikation zur 
Verfügung stellt. Ich nutze die Registry beispielsweise zum Speichern 
für Einstellungen selbstgeschriebener Programme. Sehr praktisch.

Zugegebenermaßen ist Windows mit viel Quatsch überladen. Es ist eben ein 
Betriebssystem, welches zuvörderst für den US-amerikanischen Markt 
entwickelt wurde mit seinen 98% strunzdummen und verspielten Usern.

von Ralf X. (ralf0815)


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Rainer Z. schrieb:
> Zugegebenermaßen ist Windows mit viel Quatsch überladen. Es ist eben ein
> Betriebssystem, welches zuvörderst für den US-amerikanischen Markt
> entwickelt wurde mit seinen 98% strunzdummen und verspielten Usern.

Was ist denn bitte bei den typischen deutschen und Bewohner anderer 
Ländern anders?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ralf X. schrieb:
> Was ist denn bitte bei den typischen deutschen und Bewohner anderer
> Ländern anders?

Betr. Amis: Z.B. null Bewusstsein für Datenschutz, naives Vertrauen in 
Blödmänner wie Trump?

von Max M. (Gast)


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Naja, in erster Linie ist Windows ein Betriebssystem für die breite 
Masse, deshalb ist es überladen, weil es versucht allen Ansprüchen 
gerecht zu werden.

Geht ja bei Linux auch nicht anders...da gibt es auch schon Amazon 
Buttons etc. ist nur eine Frage der Zeit bis es auch bei Linux mehr wird 
um es zu finanzieren.
Und ja, ich rede von Linux und nicht von Distri x oder Y..mir klar das 
gleich wieder jemand kommt und sagt das es bei seiner distri nicht ist..
Genau deshalb hat Linux 3%...und 0,01% nutzt Distri X 0,5% nutzen distri 
y etc..
Gerade diese Vielfallt an Distris ist ein weiterer Hemmschuh für

Apple verfolgt da einen anderen weg, den konsequenten, der aber nicht 
meiner ist.

von Max M. (Gast)


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der übertrieben Datenschutz in Deutschland kann sich noch als ein 
riesiges Problem herausstellen.
Den Abfluss seiner Daten kann man sowieso unmöglich verhindern, auch mit 
Linux nicht, irgendwie irgendwo irgendwann gelangen immer Daten raus, 
legal illegal, wurscht...
Wenn es aber allen bewusst ist, ist bei einem Missbrauch der Daten alles 
sofort klar auch vor Gericht und wenn leichter Nachweißbar.
Wenn aber alles abgeschottet ist und alle Speicherung verbboten etc pp 
und DANN!! kommt es zu einem Missbrauch meiner Daten, dann hat man ein 
ziemliches Nachweißproblem und Glaubwürdigkeitsproblem vor Gericht.

Wird man aber halt erst in der Zukunft sehen, wenn es zu den ersten 
spektakulären Fällen kommt, ob ich richtig oder falsch liege

von Hmmm (hmmm)


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Rainer Z. schrieb:
> Betr. Amis: Z.B. null Bewusstsein für Datenschutz

Frag mal in Deinem Bekanntenkreis, wieviele Leute sich bei der 
Installation irgendwelcher Apps die Berechtigungen ansehen und 
überlegen, ob die zu dem passen, was die App tut.

Oder frag sie, ob sie WhatsApp oder andere Produkte des Meta-Konzerns 
nutzen. Und falls ersteres, ob sie jeden in ihrem Telefonbuch gefragt 
haben, ob er damit einverstanden ist, dass seine Nummern an WhatsApp 
übertragen werden.

In der EU gibt es bessere Gesetze, was Datenschutz angeht, aber die User 
sind in der Hinsicht trotzdem nicht schlauer. Also werden die Daten 
nicht einfach so gesammelt, sondern nachdem die User brav die 
Bedingungen akzeptiert haben, ohne sie gelesen zu haben.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Hmmm schrieb:
> In der EU gibt es bessere Gesetze, was Datenschutz angeht, aber die User
> sind in der Hinsicht trotzdem nicht schlauer. Also werden die Daten
> nicht einfach so gesammelt, sondern nachdem die User brav die
> Bedingungen akzeptiert haben, ohne sie gelesen zu haben.

Das ist allerdings wahr. Trotzdem muss ich nicht jeden Ami-Quatsch 
mitmachen wie WhatsApp, Facebook etc.

von Max M. (Gast)


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In welcher Altersklasse ist diese Datenparanoia eigentlich am 
ausgeprägtesten? Gibt es da eine Statistik?
Klar, finde ich das nicht toll oder optimal, aber eine machen daraus 
eine regelrechte Religion, als ob ihr Leben eine furchtbare Wendung 
geht, wenn die Daten an andere gelangen.

Betrifft das alle von 15-25Jahren?
Wie sieht da wohl die prozentuale Verteilung aus?
Wie sieht das in der Altersklasse von 70+ aus?

Wäre mal interessant

von Max M. (Gast)


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Eher werden Messsenger völlig sinnlos, wenn jeder einen anderen nutzt, 
ohne Whatsapp hat man nur noch die Nerd Connection
Wenn zukünftig die Messenger untereinander vernetzbar sind, wäre das 
natürlich ein erster Schritt, aber dennoch bleibt die Nerdconnection, da 
es dann immer Einschränkungen zu vereinzelten Personen gibt die man dann 
einfach immer außen vor lässt

von Hmmm (hmmm)


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Max M. schrieb:
> als ob ihr Leben eine furchtbare Wendung geht, wenn die Daten an
> andere gelangen.

Bei einigen kann man das durchaus so beschreiben:

https://en.wikipedia.org/wiki/Ashley_Madison#Data_breach

Max M. schrieb:
> Eher werden Messsenger völlig sinnlos, wenn jeder einen anderen nutzt

Zur Not gibt es immer noch SMS.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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nur betrifft das nicht die Daten um die es hier geht.
Und Hacks wird es ebenfalls immer geben, egal wie hoch man die Strafen 
für eine unsichere setzt.
Und wie gesagt, wenn das gleiche passiert und keiner genau weiß wie er 
an di e Daten gekommen ist, ist es noch viel schlimmer und schwerer zu 
ermitteln

Hmmm schrieb:
> Max M. schrieb:
>> als ob ihr Leben eine furchtbare Wendung geht, wenn die Daten an
>> andere gelangen.
>
> Bei einigen kann man das durchaus so beschreiben:
>
> https://en.wikipedia.org/wiki/Ashley_Madison#Data_breach

von Max M. (Gast)


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LOL, klar für 9-12cent je SMS, muss es schon ein Notfall sein, ansonsten 
bleibt die Nerdgruppe außen vor, weil unabhängig vom Preis, niemand den 
Nerd extra eine Nachricht sendet, während alle anderen bequem 
angetickert werden können.
Aber gut für den Nerd, er bleibt weiter allein und hat seine Ruhe
Aber solange es selbstgemachtes "Leid" ist, ist es natürlich auch völlig 
egal, ätzend kann es halt nur für die andere Person sein, kenne ies im 
Bekanntenkreis nur zu gut, da gibt es auch einen Whatsapp Verweigerer, 
der braucht immer eine Extra Wurst, daher schreit man ihn dann einfach 
oft nicht an, wenn man gerade auf ein für ihn interessantes Thema stößt 
z.B.
Also werden andere dann doch etwas mit reingezogen, wenn es was zu 
klären gibt, während alle anderen in der Familien oder We Buddys sind 
und auf ma informiert werden können.



Hmmm schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Eher werden Messsenger völlig sinnlos, wenn jeder einen anderen nutzt
>
> Zur Not gibt es immer noch SMS

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Max M. schrieb:
> LOL, klar für 9-12cent je SMS, muss es schon ein Notfall sein

SMS könnte mal ein Status-Symol werden. Damit kannst du zeigen, dass du 
nicht jeden Cent einsparen musst.

von Max M. (Gast)


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hahah, auch eine Sichtweise. In China oder den USa ist das ja schon so 
mit den Messengern. Leute mit grünem Punkt sind out und würde man auch 
niemals daten usw.
An der Farbe des Punktes erkennt man ob de andere ein Android oder Apple 
Phone hat

Hier gäbe es dann noch einen roten Punkt für Linux Nutzer am Pc, die 
dann undateable sind haha

von Oliver S. (oliverso)


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Rainer Z. schrieb:
> Eintragungen in der Registry konfigurieren das Betriebssystem, auch die
> Benutzeroberfläche, nicht mehr, nicht weniger. Eine hilfreiche
> Einrichtung, die Microsoft erfahrenen Nutzern zur Modifikation zur
> Verfügung stellt.

Na ja, wer seine Bedienoberflächen über die Registry konfigurieren muß, 
hat wohl ein ernsthaftes Problem.

> Ich nutze die Registry beispielsweise zum Speichern
> für Einstellungen selbstgeschriebener Programme. Sehr praktisch.

Microsoft hat da eine sehr klare Vorstellung und auch eine ausführliche 
Dokumentation, wie man wo welche Einstellungen „selbst geschriebener“ 
Programme abspeichern kann. Wenn die dafür die Registry vorsehen, prima. 
Dann nutzt du etwas so, wie’s auch gedacht war. Wenn nicht, dann nicht.

Oliver

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Oliver S. schrieb:
> Na ja, wer seine Bedienoberflächen über die Registry konfigurieren muß,
> hat wohl ein ernsthaftes Problem.

Ach was? Erkläre mir Dein(!) Problem!

In meinen Augen ist die Registry der ideale Tummelplatz für die 
Konfigurationen, den Windows zur Verfügung gestellt hat, um das Menü in 
den "Einstellungen" nicht zu überfrachten.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Ich bin mittlerweile bei Windows 7 geblieben auf einem 10 Jahre alten 
T530. Eine Zeitlang hatte ich auf einem gefundenen Macbook mit einem 
damals glaub 3 Generationen alten OSx gewerkelt und davor zwei drei 
Linux-Dialekte auf anderen Rechnern.

Geht alles irgendwie. Am Ende war es die ständige sinnlose Veränderung, 
die mich ankotzte. Dabei auch die bewußten Änderungen gegenüber der 
Konkurrenz und gegenüber der Vorgängerversion. Mal ist irgendwas rund, 
dann ists beim nächsten mal eckig, war es vorher mittig, es es auf 
einmal am Rand.

Wer ändert denn ständig die Pedalpositionen in seinem Auto (es reicht 
schon, daß die Wahnsinnigen von BMW bei derselben Baureihe von Autos die 
+/--Tasten bei der manuellen Gangwahl der Automatik mal so und mal 
andersherum installiert haben) oder kauft jedes Jahr neues Besteck mit 
der Löffelwölbung nach oben oder den Gabelzinken im Griff?

Da ich eh nur Firexfox und irgendein offenes Office nutze, sind eher 
deren ebenfalls ständige sinnlose Änderungen ein Problem. Seit 5 Jahren 
muß ich jeden Tag die Drecksmeldungen von Firefox wegklicken, daß ein 
Update bereitsteht. Weil diese Menschenfeinde durch mehrfache 
Manipulationen alle Versuche der Benutzer, diesen Schwachsinn 
auszublenden, irgendwann finl erfolgreich sabotiert haben.

Da brauche ich dann aber nicht noch ein Betriebssystem, das jede Woche 
mit neuem Unfug nervt, es reicht der bekannte alte (zum Beispiel 
funktioniert die Tastaturwiederholung nach dem Pausenmodus nicht mehr, 
und es gibt keine andere Möglichkeit, als sich durch mehrere Menüs zu 
hangeln und die bereits eingestellten Einstellungen nochmals 
einzustellen, damit sie übernommen werden. Wer erfindet so einen Dreck?)

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Wollvieh W. schrieb:
> Seit 5 Jahren
> muß ich jeden Tag die Drecksmeldungen von Firefox wegklicken, daß ein
> Update bereitsteht. Weil diese Menschenfeinde durch mehrfache
> Manipulationen alle Versuche der Benutzer, diesen Schwachsinn
> auszublenden, irgendwann finl erfolgreich sabotiert haben.

https://mozilla.github.io/policy-templates/#manualappupdateonly

https://support.mozilla.org/en-US/kb/customizing-firefox-using-policiesjson

von Alexander (alecxs)


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Max M. schrieb:
> Wenn zukünftig die Messenger untereinander vernetzbar sind, wäre das
> natürlich ein erster Schritt,

Nennt sich SMS

Max M. schrieb:
> LOL, klar für 9-12cent je SMS

auf welchem Mond?

: Bearbeitet durch User
von Hans (ths23)


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Steve van de Grens schrieb:
> Bei uns auf der Arbeit wurde gestern ganz offiziell beschlossen, die
> Computer der Programmierer künftig standardmäßig mit Linux zu
> installieren. Und zwar, weil da vieles besser und schneller geht, als
> mit Windows. Die Vorteile überwiegen inzwischen den Aufwand, sich mit
> dem Linux Desktop vertraut zu machen.
Da würde mich ja mal interessieren was da programmiert wird und womit? 
Also für welche Plattform.

Also ich kann unter Windows recht gut programmieren. Ich würde da jetzt 
unter Linux nicht unbedingt einen Vorteil sehen. Aber kommt halt darauf 
an was man macht und ich lasse mich da gern eines Besseren belehren.

von Hans (ths23)


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Steve van de Grens schrieb:
> Dazu kommt, dass die Ziel-Plattform für unsere Software
> ebenfalls auf Linux basiert.
Desktop oder Server?

von Rbx (rcx)


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Steam ist auch so eine Nervensäge und funktioniert unter Wine nicht 
richtig. So grundsätzlich irgendwie schon - aber ich muss immer erst 25 
Minuten warten, bis dieses elendige Geblinke aufhört. Dann gab es 
Warnungen, Win < V10 wird ab 1.1. 2024 nicht mehr unterstützt.
Bei Wine gab es bei der Umstellung ein wenig Beschwerden, wegen 32 und 
64 Bit - aber man kann auf Win 10 Emu einstellen - und weiterspielen.
Half Life wollte ich mir auch mal ansehen - u.a. auch weil ich nicht 
mehr viel Speicher auf der 1. Festplatte habe und ich keinen Plan habe, 
die ich das hinbekommen soll, Spiele auf der 2. Festplatte zu lagern.
Aber Valve und Wine..
Ich werde es trotzdem bald mal versuchen, eventuell Skyrim(LE) 
deinstallieren, habe ja die CD, müsste mir nur die Modliste 
aufschreiben.
Versionstechnisch bleibe ich aber lieber bei F37. Updates gibt es keine 
mehr. Ich würde schon gerne upgraden (auf F39), aber ich weiß auch, dass 
das ganz schön schief gehen kann.
Festplatte komplett plattmachen und Win11 draufmachen müssen, möchte ich 
eigentlich auch nicht.

Probleme mit Steam gab es u.a. auch bei der Gamesave-Verwaltung und mit 
Autoupdates vor dem Hintergrund der rücksichtslosen Update-Politik bei 
Bethesda.
Skyrim LE ist da weniger von betroffen - d.h. ich sehe die Probleme mit 
den SSE-Updates nur von außen.
Traurig ist das trotzdem. Gerade Einsteiger bei SSE und AE sind schnell 
überfordert bei dem Durcheinander.

von Max M. (Gast)


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Eigentlich bei jedem Vertrag, der für vermutlich 70% der Handynutzer 
ausreicht mit 5 oder 8G Datenvolumen für 6,99€.
Aber ja, viele lassen sich 30 oder 50 Euro aufquatschen, da ist sms 
hoffentlich kostenlos dabei.
Aber es war sogar mal im Gespräch sms abzuschaffen..ich hoffe zwar auch 
das es nicht kommt, aber sms ist jedenfalls nichts sicheres mehr für die 
Zukunft



Alexander schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Wenn zukünftig die Messenger untereinander vernetzbar sind, wäre das
>> natürlich ein erster Schritt,
>
> Nennt sich SMS
>
> Max M. schrieb:
>> LOL, klar für 9-12cent je SMS
>
> auf welchem Mond?

von (prx) A. K. (prx)


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Alexander schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Wenn zukünftig die Messenger untereinander vernetzbar sind, wäre das
>> natürlich ein erster Schritt,
>
> Nennt sich SMS

Vielleicht übernimmt RCS diese Rolle.

von Max M. (Gast)


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DAS war bei mir einer der Sargnägel für Linux!
Das alte Gnome war total gut, und gefiel mir sehr, dann wurde das auf 
etwas modernes umgestellt, warum auch immer dazu alles unpraktischer, 
werden musste, weiß vermutlich niemand.
Seit ich das bei einigen Versionswechseln bei Linux miterlebt hatte,(bei 
jedem erneuten Test), was für mich schlicht keinen Sinn ergibt, da Linux 
seinen Kunden nicht jedes mal was "neues" anbieten muss, damit die Leute 
bereit sind Geld dafür auszugeben, dachte ich mir, kann ich genauso gut 
bei windows bleiben und habe dadurch eine Menge
Vorteile, also was die Programmauswahl Interconnectivität angeht etc.

Ich brauche nicht mal bei jeder neuen Version ein neues Design der 
Icons!!
Verstehe schon nicht, weshalb Thunderbird das geändert hat, jedes mal 
suche ich einige ms länger, da es nun anders aussieht, als Jahrzehnte 
gewohnt.
Welchen Benefit hatte dieser Designwechsel?!

Wollvieh W. schrieb:
> Da brauche ich dann aber nicht noch ein Betriebssystem, das jede Woche
> mit neuem Unfug nervt,

von Manfred K. (4for)


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Max M. schrieb:
> Welchen Benefit hatte dieser Designwechsel?!

damit auch diese A***löcher dort ihre daseinsberechtigung haben, so wie 
bei allen anderen auch. Am KlickiBunti drehen ist doch viel geiler als 
Fehler beheben..

von Norbert (der_norbert)


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Max M. schrieb:
> Das alte Gnome war total gut, und gefiel mir sehr, dann wurde das auf
> etwas modernes umgestellt,

Ja das stimmt. Ist übrigens immer noch gut. Schon seit Jahren. In 
jeweils der neuesten Version.
Nennt sich MATE.

von Kilo S. (kilo_s)


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Rbx schrieb:
> Steam ist auch so eine Nervensäge und funktioniert unter Wine nicht
> richtig.

SteamOS...

https://store.steampowered.com/steamos

Oder einfach gleich https://repo.steampowered.com/steam/

Die linux version des launcher installieren...

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Max M. schrieb:
> Aber ja, viele lassen sich 30 oder 50 Euro aufquatschen, da ist sms
> hoffentlich kostenlos dabei.

SMS Flat ist ein elementarer Grundbestandteil eines Handyvertrags, und 
nicht erst seit es WhatsApp gibt.

P.S. gibt es für 5,- € im Monat
https://www.sim.de

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Das ist tatsächlich neu, könnte bei meinem auch schon drin sein, war es 
aber vor 2 Jahren noch nicht, da hatte das keiner der mir bekannten 
Tarife

von Rene K. (xdraconix)


Angehängte Dateien:

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Also, ich berichte (schreibe gerade von einem älteren Rechner auf dem 
ich Debian installiert habe)

Die Hardware von der ich gerade schreibe:

- CPU: Intel Core I5-650 2+2 Kerner
- Ram: 8GB DDR3
- GPU: Low-Profile nVidia GT730 1GB
- SSD: 512GB
- HDD: 1TB
- Monitor: 24" FullHD


Ich habe hier einen kleineren Office PC (Dell Optiplex 780) - welcher 
eigentlich doch zu schade ist um Ihn wegzuwerfen - er ist aber deutlich 
moderner als der PC des TO.

*Windows 10 lief auf dem Rechner bis vor drei Tagen absolut tadellos!*

Gut, da ich diesen Rechner hauptsächlich für KiCAD und zum surfen im 
Netz nutzen würde wollen und dies bis dato auch unter Windows 10 so tat 
- geben wir doch Linux einfach mal eine Chance.

Ich würde mich nicht als "Linux-Pro" beschreiben, aber auch nicht als 
Linux Neuling - also die Kommandozeile ist mir nicht fremd und die 
grundlegenden Befehle auf der Bash kenne ich. Ich habe ein Proxmox 
Cluster zu Hause auf denen mehrere Webserver unter Debian, sowie 3D 
Druck-Server (Repetier) unter Linux für ungefähr 30 Drucker, ein KEA 
DHCP und ein Router laufen. Da dieses dreier Cluster ein 
Fire-and-Forgett System ohne GUI ist, ist dies aber natürlich nicht mit 
Windows vergleichbar.

Dieses Experiment schon.

*Vorweg: diese Entscheidung bereue ich gerade zu tiefst!*

Also das aktuelle Debian 12  Bookworm heruntergeladen und auf USB Stick 
geschrieben. Rechner gestartet und über den USB Stick gebootet, 
funktionierte tadellos - leider tut dies die grafische Installation 
nicht. Diese rödelt sich zu tote und bricht dann mit einer für mich 
nicht nachvollziebarer Fehlermeldung ab. Gut, dann nehmen wir eben den 
"nicht" grafischen Installer - da fühlt man sich zwar in tiefste Win 
3.11 Zeiten zurück gesetzt - Aaaaber es ging, hat sich installieren 
lassen, und die Installation war selbstklärend.

Bei der Festplattenwahl (da zwei Platten (SSD/HDD) im System sind) wäre 
aber sicherlich ein Otto-Normal Nutzer nach der zwölften Auswahl / 
Bestätigung / Warnung etwas überfordert aber okay - lieber einmal mehr 
gefragt als einmal zu wenig - aber die "Art" ist ziemlich nerdig.

Kraft meiner Wassersuppe habe ich eine normale Debian Installation 
durchgeführt - also Gnome Desktop - das System bootet und nach einer 
geraumen Zeit bin ich dann im Anmeldefenster, angemeldet und er "sprang" 
nach gefühlten drölfzig Minuten auf den Desktop - dies war aber nicht 
brauchbar, da es mehr eine Slideshow als ein Desktop war. Gut, so dachte 
ich in einem erneutem jugendlichen Leichtsinn, liegt bestimmt am 
Grafiktreiber.

Auf Debian ist ja dieser nouveau Treiber installiert (geh ich von aus, 
weil wo zum Teufel kann man einfach nachschauen welcher Treiber für was 
installiert ist?! - unter Windows wäre das kein Thema) - also auf die 
nVidia Seite gesurft (von einem anderen Rechner, da dieser hier 
unnutzbar war um zu surfen). Dort die passsende GraKa ausgesucht, und er 
bot mir den 470er Treiber an, runtergeladen, auf USB Stick und ab zum 
Optiplex - hat sich dann auch installieren lassen. Ob nun dieser Treiber 
genutzt wurde - keine Ahnung - weil ich in den Systemeinstellungen weder 
eine Treiberübersicht noch sonstwas gefunden habe.

Aber an dem Problem des extremen ruckeln hat dies nichts geändert. Naja, 
vielleicht ist das aktuelle Gnome doch ein wenig zu viel des guten für 
den betagten Rechner (wobei sooo alt ist das alles noch nicht).

Also gut, da kann man ja mal die anderen Desktop ausprobieren - dazu 
muss ich dann auf die Bash und unter Debian kann man dann nachträglich 
einen anderen Destkopt auswählen. Gut, habe mich dann, nach ein wenig 
lesen, für Cinnamon entschieden. Er lud es herunter und isntallierte es 
- okay. Nach einem Neustart kam ich in den Anmeldebildschirm und ich 
habe mich angemeldet - nix - er sprung immer wieder zurück in den 
Anmeldebildschirm. Nach einer weiteren halben Stunde suchen habe ich 
dann gelesen das man über ein kleines Zahnrad, welches ungefähr 1% des 
Bildschirmes belegt und so gut wie nicht sichtbar ist, die Umgebung 
aussuchen muss - dort konnte ich dann Cinnamon auswählen und es erschien 
sofort die Oberfläche.

Der erste Eindruck: Wow... da hätte ich mir auch Windows 95 installieren 
können! Grafisch war ich da irgendwie plötzlich 20 Jahre zurück 
versetzt. Okay - muss man mögen - ich tue dies jedenfalls nicht. Zum 
arbeiten reicht das aber, ist dennoch potthässlich, es ging recht 
flüssig.

Also Firefox auf, war standart, und Chrome gesucht sowie installiert. 
Dort fiel mir direkt auf das ich nun alles doppelt habe. Die 
Einstellungen im Startmenü, verschiedene Einträge bezogen sich auf 
irgendwelche Gnome Dinger, keine Ahnung, gingen auch nicht auf - nervt 
schon.

Chrome geöffnet sich und ich soll irgendeinen Wallet-Pin eingeben - 
welchen Wallet-Pin?!? Was ist ein Wallet-Pin? Was ist ein Wallet?!? also 
auf abbrechen und Chrome öffnet sich dennoch. Jedoch stand gleich oben 
in der Ecke das es für Chrome ein Update gibt, dies aber nicht 
automatisch geschieht sondern ich Chrome neu herunterladen soll - Woot?! 
Warum? Okay, wird erstmal ignoriert.

Dort ist mir jedoch aufgefallen das alles, die Schrift, die Bilder 
einfach alles, mindestens doppelt so groß ist. Als ob die DPI nicht 
stimmen, quasi wie für blinde. Das ist unter Firefox und Chrome so - 
alle beide sind aber bei der Skalierung auf 100%.

Kiste nach 5h dann ausgeschaltet und nächsten Tag wieder angemacht. 
Chrome öffnet sich nicht mehr, ohne Fehlermeldung, der Zeiger dreht sich 
und das wars - also wieder zurück zu Firefox. Okay.

Nun wollte ich KiCAD installieren... unter "Systemverwaltung" und 
"Software" gibt es dann eine Übersicht, dort KiCAD suchen lassen und es 
gab nur KiCAD 6 - woot?! Das ist mittlerweile 2 Versionen zurück - also 
auf die Webseite von KiCAD und KiCAD 7 installieren. Mit einfach 
runterladen ist da nicht, also wieder auf die Bash. Laut Anleitung von 
KiCAD dort ein "add-apt-repository ppa:kicad/kicad-7.0-releases" - das 
wird mir dann mit irgendeiner Fehlermeldung ala Traceback Error und 
"AttributeError: 'NoneType' object has no attribute 'people'" quittiert.


Ich habe jetzt knapp 10 Stunden an diesem Rechner verbracht... ZEHN 
STUNDEN! Ich habe / hatte nur zwei Anforderungen: Chrome und KiCAD - 
keines von beiden läuft, nein KiCAD lässt sich nicht mal installieren - 
und Aussehen tut das ganze auch noch wie im Mittelalter - die 
Problematik der riesigen Schrift in Firefox (Chrome lässt sich ja nicht 
mehr öffnen) besteht auch noch immer!

Mein Fazit: Die SSD kommt wieder raus und die Windows SSD wieder rein. 
Dort läuft wenigstens alles. Für so nen Schmuch habe ich einfach keine 
Zeit und Geduld.

(p.s. ich sehe gerade das meine interne 1TB HDD als Wechseldatenträger 
erkannt wird - WARUM?!)

(p.s. ich sehe auch gerade das er von der internen Intel Grafik anzeigt, 
angeschlossen ist der Monitor aber am DVI der GT730)

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Max M. schrieb:
> ICh bin ein OS/2 Fan und kenne das Spiel von damals sehr gut, und habe
> alles getan OS/2 zu puschen,

Max M. schrieb:
> Was ist denn an Linux die letzten Jahre besser geworden?
> Mein letzter Versuch ist ca. 1-2 Monate her und nach einer Woche hatte
> ich die Nasse voll

Aha, das erklärt die "Substanz" Deiner Ausführungen sehr anschaulich: Du 
hast Linux ausprobiert, und es wollte nicht mit Dir spielen. Das kann -- 
natürlich -- unter gar keinen Umständen an Dir selbst liegen, sondern 
Linux ist schuld. Und wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt das an 
der Badehose...

Max M. schrieb:
> [...] sofort klar auch vor Gericht und wenn leichter Nachweißbar.
> [...] ziemliches Nachweißproblem und Glaubwürdigkeitsproblem vor Gericht.

Wobei ich persönlich ja glaube, daß man mit allen Computern Probleme 
hat, wenn man nicht einmal seine Muttersprache beherrscht, ganz 
unabhängig vom System.

> Und Windows wird nicht einfach so langsamer...

Nach den Analysen meiner Kollegen (alles ohne Virenscanner) ist es das 
eh, die Speicherverwaltung ist bei Windows 7 und 10 etwa 30% langsamer 
und bei Windows 8 waren es sogar ca. 50%. Auch das Dateisystem NTFS ist 
nicht gerade für seine ausufernde Performanz bekannt, und daß man unter 
Windows einen Teil der teuren Rechenleistung für Programme aufwenden 
muß, die im Wesentlichen nichts anderes als Workarounds für die 
Schwächen von Windows sind -- Virenscanner -- macht die Sache leider 
auch nicht besser.

Max M. schrieb:
> Geht ja bei Linux auch nicht anders...da gibt es auch schon Amazon
> Buttons etc. ist nur eine Frage der Zeit bis es auch bei Linux mehr wird
> um es zu finanzieren.

Es gibt "Amazon Buttons" unter Linux? Komisch, ich habe dort noch nie 
einen gesehen. Aber abgesehen davon ist Linux bereits sehr gut 
finanziert, denn die Linux Foundation hat über 1000 Mitglieder, darunter 
vollkommen unbekannte, aber manchmal durchaus finanzstarke Unternehmen 
wie Via Technologies, ARM Limited, Citrix, Qualcomm, Toyota, X (ehedem 
Twitter), Ericsson, Fujitsu, Hitachi, Huawei, Intel, Meta, Microsoft, 
NEC, Oracle, Qualcomm, Red Hat, Samsung, Tencent, VMware, Accenture, 
Alibaba Cloud, AT&T, Baidu, BlackRock, Cardano Foundation, Cisco, 
Citrix, Dell Technologies, Google, Panasonic, Refinitiv, Renesas, Sony, 
Toshiba, Toyota, Uber, Verizon, WeBank und, wer hätte das gedacht: 
Microsoft.

Nebenbei ist Deine "Argumentation" leider auch intellektuell ein 
bisschen arm, denn welchen Sinn hätte ein "Amazon-Button" in einem 
Linuxsystem, das auf nur zwei bis drei Prozent der Desktops läuft? Das 
ergibt doch schon aus simpelsten ökonomischen Erwägungen heraus 
überhaupt keinen Sinn.

Max M. schrieb:
> Aber natürlich kann sowas funktionieren wenn es innerhalb eines "Nerd"
> Umfeld s passiert

Max M. schrieb:
> bleibt die Nerdgruppe außen vor, weil unabhängig vom Preis, niemand den
> Nerd extra eine Nachricht sendet,
> Aber gut für den Nerd, er bleibt weiter allein

Huch, diese "Nerds" scheinen für Dich ja ein echtes Trauma zu sein. Was 
ist denn da los, hat Dir mal einer das Partnernde ausgespannt?

Max M. schrieb:
> In welcher Altersklasse ist diese Datenparanoia eigentlich am
> ausgeprägtesten? Gibt es da eine Statistik?
> Klar, finde ich das nicht toll oder optimal, aber eine machen daraus
> eine regelrechte Religion, als ob ihr Leben eine furchtbare Wendung
> geht, wenn die Daten an andere gelangen.

Geschichtsunterricht kann langweilig sein, daher beschränke ich mich 
hier nur kurz auf den Hinweis, daß wir hier in Deutschland im letzten 
Jahrhundert zwei menschenverachtende Diktaturen hatten, die ihre Bürger 
bespitzelt und mit den dabei gewonnenen Daten unterdrückt haben. Zudem 
stecken gerade die geistigen Nachfolger einer dieser Diktaturen schon 
wieder die Köpfe aus ihren Löchern. Solche Zusammenhänge sollte man 
nicht vergessen, wenn man sich beschwert, daß die Deutschen einer 
Sammlung ihrer Daten eher skeptisch gegenüberstehen.

von Ein T. (ein_typ)


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Rainer Z. schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Registry-Hacks
>
> Das klingt wie "Trick" oder "List" oder "Winkelzug". Dies suggerieren
> vermutlich solche Schmuddel-Blätter wie Computer-Bild oder Chip.
>
> Vollkommener Quatsch.

Das wäre Quatsch, wenn die Registry lückenlos dokumentiert wäre. Ich 
weiß nicht, wie das heute ist, aber als ich zum letzten Mal mit Windows 
zu tun hatte, war das bedauerlicherweise nicht der Fall.

> Eintragungen in der Registry konfigurieren das Betriebssystem, auch die
> Benutzeroberfläche, nicht mehr, nicht weniger. Eine hilfreiche
> Einrichtung, die Microsoft erfahrenen Nutzern zur Modifikation zur
> Verfügung stellt. Ich nutze die Registry beispielsweise zum Speichern
> für Einstellungen selbstgeschriebener Programme. Sehr praktisch.

Für diesen Zweck ist das sicherlich der Fall, allerdings ist die Windows 
Registry aus einem anderen Grund eine Fehlkonstruktion. Ja, natürlich 
ist es eine gute Idee, die Konfiguration des Systems und seiner 
Programme an einem Ort zu zentralisieren, und das machen andere Systeme 
ja mit dem Verzeichnis etc ja durchaus ähnlich. Aber wenn man die 
zentrale Konfiguration aller Komponenten inklusive flüchtiger Daten wie 
Fenstergrößen und -Positionen in einen Binärbaum packt, wird daraus 
schnell ein Flaschenhals, was durch die Unart verschiedener 
Anwendungsprogramme, bei der Deinstallation nicht sauber aufzuräumen, 
leider nochmals deutlich erschwert wird. Und weil einfach alles in der 
Windows Registry konfiguriert wird, ist es auch schwierig, eine einmal 
darin erfolgte Konfiguration zu replizieren, oder Backups davon auf 
andere Maschinen mit einer anderen Hardwarekonfiguration 
zurückzuspielen.

Das machen UNIXoide IMHO mit ihrer kleinteiligen Konfiguration in etc 
und den davon getrennten Laufzeitkonfigurationen in 
Benutzerverzeichnissen und var aus meiner Perspektive deutlich besser. 
Dort nervt allerdings mitunter die IMHO  ärgerliche Tatsache, daß jeder 
Programmautor sich ein ganz eigenes Dateiformat für die Konfigurationen 
seiner Software ausgedacht hat.

von Alexander (alecxs)


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Rene K. schrieb:
> Also das aktuelle Debian 12  Bookworm heruntergeladen und auf USB Stick
> geschrieben.

Schon der erste Fehler. Versuch's mit Xubuntu.

> Dieses besitzt große Ähnlichkeit mit den Startmenüs von Windows XP, Vista und 
Windows 7.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Max M. schrieb:
> Das ist tatsächlich neu, könnte bei meinem auch schon drin sein, war es
> aber vor 2 Jahren noch nicht, da hatte das keiner der mir bekannten
> Tarife

Auf welchem Mond wohnst du?

(Prepaid-)Mobilfunkverträge mit SMS und Minuten- oder Fullflat für paar 
Euro fuffzig gibt es doch nun schon ewig, beim Discounter um die Ecke, 
oder auch überall sonstwo.

Oliver

von Herbert Z. (herbertz)


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Ein T. schrieb:
> Aha, das erklärt die "Substanz" Deiner Ausführungen sehr anschaulich: Du
> hast Linux ausprobiert, und es wollte nicht mit Dir spielen.

Linux kann nicht mit jemanden "spielen", es ist zu dumm dafür. Linux 
braucht einen User der sonst nix anderes zu tun weiß als "Linux" Alle 
anderen die vom Leben mehr erwarten werden sich mit Linux nicht so lange 
spielen wie es nötig wäre. Du hast scheinbar so viel Zeit mit Linux 
verplempert, dass du die Macken die für dich keine sind sondern 
"Herausforderungen" auswendig kennst. Wenn man einem kleinen Kind auf 
die Beine helfen will, muss man sich
bücken können ohne sein Gesicht zu verlieren. Man muss auch eine Sprache 
sprechen ,die das Kind auch versteht. Nein, Linux spielt nicht mit 
jemanden,
dafür ist es einfach zu dumm und der "Experte" zu arrogant im bewerten 
wenn gelästert wird.

von Max M. (Gast)


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@Es gibt "Amazon Icons" unter Linux? Komisch, ich habe dort noch nie
einen gesehen. "

Oder willst du jetzt rumtrollen wegen Button und Icon?
Sage ja, bist ein Troll der nur provozieren will, jeder weiß was ich 
damit meine nur du trollst..'
Du, bist eiern dieser Linux Trolle die man nicht mehr ernst nimmt.

Lol, dafür das du hier gerade so eine Welle machst, hast du erstaunlich 
wenig Ahnung, daher gehe ich auf dich gar nicht weiter ein, da du 
offenbar auch meinen Hinweis auf OS/2 nicht im Ansatz Begriffen hast und 
ganz offensichtlich nur ein Linux Troll bist.

@xdraconix
Haha, ja, das spiegelt gut die Erfahrungsberichte im Netz und meine 
eigenen wieder.
Nicht alles davon, aber im großen und ganzen ist es das was Linux 
ausmachen kann!
Weshalb di Aussage "Nutze Linux und sei glücklich" einfach nur krass 
falsch ist.


Anstatt das die Community sich dieser Probleme annimmt, streiten sie es 
lieber ab oder vertuschen es und wundern sich dann, dass das System und 
die penetranten Nutzer, niemand mehr ernst nimmt

von Rene K. (xdraconix)


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Alexander schrieb:
> Schon der erste Fehler. Versuch's mit Xubuntu.

Nein, ich habe auf meinem Druckerserver Ubuntu laufen, und nachdem ich 
dann feststellen durfte das man nun für LTS Support ein Ubuntu Pro 
benötigt, man sich da anmelden muss und nur eine maximale Anzahl von 
Maschinen haben darf, kommt für mich kein Ubuntu Derivat ins Haus. 
Außerdem baut Ubuntu auf Debian auf - ich nutze Debian.

Und Cinnamon hat auch ein Windows Look-a-Like. Ändert aber nichts an der 
Tatsache daß es absolut unbrauchbar für mich ist.

von Max M. (Gast)


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Oh krass, braucht man für die LTS Version jetzt schon eine Zahlversion?
Wieder ein Sargnagel für Linux mehr.
Der einzige Grund für die Verbreitung von Linux war bislang sowohl im 
Heim als auch im Serverbereich, das es der billige Jakob war.
Wenn  das im Heimbereich wegfällt, ist es bereits jetzt Geschichte.
Warum sollte man für all die Nachteile auch noch bezahlen.
Und einfach eine andere Distribution ist keine Alternative, es ha tja 
einen Grund weshalb sich die viele für z.B. Ubuntu entscheiden

Schade übrigens, bislang verlief die Diskussion eigentlich recht 
sachlich, aber nun kommen die ersten Trolle aus den Löchern und zeigen 
wieder das wahre Gesicht der penetranten, verlogenen Linux Community.
Das Meinungsbild zu Linux kippt, merkt die Community das eigentlich gar 
nicht?

Genau wegen dieser vielen falschen Versprechungen, unsachlichen 
Diskussionen etc.

von Ein T. (ein_typ)


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Herbert Z. schrieb:
> Linux kann nicht mit jemanden "spielen", es ist zu dumm dafür.

Nicht selten liegen Intelligenz oder deren Fehlen ja im Auge des 
Betrachters. Bist Du denn möglicherweise derselbe Herbert, der sich 
weiland mal ein Linux installiert, und dann ebenso bitterlich wie 
beratungsresistent beschwert hat, daß es kein "besseres Windows", 
sondern ein eigenes Betriebssystem sei? Wenn Du jener Herbert bist, 
danke ich Dir herzlich für Deine Anmerkungen, wünsche Dir einen schönen 
Tag und danke G~tt, daß Du bei Windows geblieben bist.

> Du hast scheinbar so viel Zeit mit Linux
> verplempert, dass du die Macken die für dich keine sind sondern
> "Herausforderungen" auswendig kennst.

Eigentlich komme ich ja aus der Welt von SunOS / Solaris, aber Linux hat 
das mittlerweile weitestgehend verdrängt und so bin ich halt dem Ruf des 
Geldes gefolgt. Von "Verplempern" würde ich da jetzt auch nicht reden, 
ich kann von meiner Expertise und mit meinen Linuxsystemen hervorragend 
leben. Trotzdem vielen Dank für Deine Sorge um meine Lebenszeit.

von Thomas W. (dbstw)


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Rene K. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Schon der erste Fehler. Versuch's mit Xubuntu.
>
> Nein, ich habe auf meinem Druckerserver Ubuntu laufen, und nachdem ich
> dann feststellen durfte das man nun für LTS Support ein Ubuntu Pro
> benötigt, man sich da anmelden muss und nur eine maximale Anzahl von
> Maschinen haben darf, kommt für mich kein Ubuntu Derivat ins Haus.

Darf ich fragen, woher Du die Behauptung hast? Wenn ich 
https://ubuntu.com/download/desktop gucke, finde ich "Ubuntu 22.04.3 
LTS" Supported bis 04/2027. "Ubuntu Pro" ist eine andere Baustelle, da 
verstehe ich schon dass Geld fliessen muss (10(!) Jahre Support kann man 
nicht fuer Lau machen).

Ich persoenlich benutze Debian, ist aber Geschmacksache (ich habe lieber 
abgehangene Software).

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Max M. schrieb:
> @Es gibt "Amazon Icons" unter Linux? Komisch, ich habe dort noch nie
> einen gesehen. "
>
> Oder willst du jetzt rumtrollen wegen Button und Icon?

Nein, will ich nicht. Ich möchte lediglich darauf hinweisen, daß Du 
entweder bewußt oder unbewußt die Unwahrheit behauptest.

> Sage ja, bist ein Troll der nur provozieren will, jeder weiß was ich
> damit meine nur du trollst..'

Sowohl Deine Wortwahl, als auch Deine Reaktion machen es für unsere 
geneigten Leser zweifellos deutlich genug, wer von uns beiden trollt.

> Du, bist eiern dieser Linux Trolle die man nicht mehr ernst nimmt.

Natürlich gibt es Leute, bei denen ich Wert darauf lege, daß sie mich 
ernst nehmen. Zum Glück kann ich mir die aber selbst aussuchen, und 
Deine Chancen zur Aufnahme in diesen erlesenen Kreis sinken mit jedem 
Deiner "Beiträge".

Nebenbei bemerkt, hat dieses Forum eine funktionsfähige Zitierfunktion, 
deren Benutzung es anderen Teilnehmern einfacher macht, die Zitate 
zuzuordnen. Viel Glück und Erfolg damit! :-)

von Ein T. (ein_typ)


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Rene K. schrieb:
> Nein, ich habe auf meinem Druckerserver Ubuntu laufen, und nachdem ich
> dann feststellen durfte das man nun für LTS Support ein Ubuntu Pro
> benötigt, man sich da anmelden muss und nur eine maximale Anzahl von
> Maschinen haben darf, kommt für mich kein Ubuntu Derivat ins Haus.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber das Abonnement wird 
nur dann benötigt, wenn man den "Extended Support" für zwölf Jahre in 
Anspruch nehmen möchte. Das muß ein extrem fetter Printserver sein, wenn 
Du glaubst, dafür solch einen langen Supportzeitraum zu benötigen.

von Ein T. (ein_typ)


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Max M. schrieb:
> Schade übrigens, bislang verlief die Diskussion eigentlich recht
> sachlich, aber nun kommen die ersten Trolle aus den Löchern und zeigen
> wieder das wahre Gesicht der penetranten, verlogenen Linux Community.

Der erste Trollbeitrag in diesem Thread wurde am 6.2.2024 um 13:18 
gepostet.

von Stefan K. (stefan02)


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Hallo miteinander, der TE hier wink.


Ich bedanke mich für die Antworten, und auch, dass es eher "ruhig" 
ist... mir ist natürlich bewusst, dass es ein Thema mit vielen 
Triggeransätzen ist.

Die Schreibpause rührte von der Spätschicht her, auf der ich war, und wo 
ich auch mein Handy nicht mit nehme... also war ich sozusagen von hier 
für einige Zeit lang "abgeschnitten".


Ich weis durchaus um Linux hier, Linux da... und es gibt Fortschritte. 
So hat "Steam" auf der Hauseigenen Spielekonsole "Steam Deck" es 
geschafft, ein Betriebssystem zu schreiben... das irgendwie mit Linux zu 
tun hat (Bin kein Experte...), und auf dem aktuelle Spiele so wie ältere 
Titel laufen.

Ich denke, wenn sie jetzt hergehen würden, und diese "Fähigkeit" mit dem 
"Original Linux" verbinden würden, dann noch die Version, die es meines 
Wissens nach "Hörensagen" geben soll, die genauso Benutzerfreundlich 
ist, wie Windows (Man hat einen Desktop, kann die Symbole für die 
Programme durch anklicken benutzen, Programme starten) könnte es 
tatsächlich ein Problem für Windows werden, dass Leute abwandern...


Für mich wäre Linux nicht unbedingt die Lösung. Ich bin dem OS nicht 
abgeneigt, aber Praxis"näher" wäre es, einfach einen 2. PC zu verwenden, 
den ich eben für meine Arbeiten benutze, und den W11 (W12 wird ja auch 
iwann aufgewzungen und was auch immer dann noch kommen mag) halt für 
"Primitive" Dinge zu nutzen: Spielen... Emails ebay und co.


Tatsächlich mache ich das mittlerweile schon so, und nutze den Vista 
Laptop für MS Paint oder auch Videoschnitt ("Movie Maker" - ich weis, 
der ist primitiv, aber so extremst gut zugänglich und 
Benutzerfreundlich). Es ist beim Laptop halt so, dass er rund 15 Jahre 
auf´m Buckel hat, und entsprechend "fertig" ist, da er damals in meiner 
Jugendzeit auch auf viele "Lan Parties" geschleppt wurde, und "in der 
Vergangenheit" ein Gaming Laptop (Mittelklasse) war, und entsprechend 
viele Stunden bereits gelaufen ist. Heute nutze ich ihn hauptsächlich 
eben für das "Zeug", was W7 (da fing es an das Paint schlechter wurde) 
und insb. W11 nicht wirklich kann. Bildbearbeitung, "Dokumente, 
arbeiten...", mag ihn aber nicht so oft nutzen, um seine Lebensdauer 
recht lange zu halten.


Der Grund warum ich überhaupt erst dieses Thema gemacht habe ist der, 
dass das neue Paint durch diese "Bugs" fast unbenutzbar ist. Es ist ja 
nicht nur das, also das mit dem Texteingabefeld, sondern es "verschiebt" 
auch das Bild selber. So schreibe ich eine Überschrift, und 
unterstreiche die dann selber mit "Strich" (Ich mag das originale 
"Unterstreichen" nicht, weil es z.B. beim Buchstaben "g" den Bogen unten 
weg macht). Erst ist das noch okay, doch dann arbeite ich ein wenig am 
Bild weiter, und plötzlich fängt es an, dass es von selber die untere 
Hälfte der Überschrift wegschneidet (verschwinden lässt)... das ist so 
krass einfach.

Übrigens gab es noch einen weiteren Bug

6. (?) "Power .zip": Ich mag einem Kumpel viele selbergemalte Bilder 
schicken (Anleitung selber in Vista Paint gemalt, wo ich einem Kumpel 
schicken wollte). Wenn ich jetzt einen normalen Ordner habe, und den 
online im GMX "anklicke" öffnet es ja nur den Ordner, und gibt mir die 
einzelnen Dateien. Ich will aber den ganzen Ordner verschicken. Meine 
Lösung: Mache ".zip" aus dem Ordner, so kannst du alles schicken. Ich 
hatte aber am Laptop, wo ich die Bilder gemalt habe, vergessen ihn "zu 
Zip-en". Vom USB / Mp3 Player Stick die Datei auf den W11 PC kopiert. 
Rechter Mausklick "Schicken an - Zip komprimierter Ordner". Das geht 
auch, doch KRASS. Der Neue Ordner ist "1kB" groß (Originaldatei ca. 
11MB). Der wurde so toll gezippt, dass man mit dem auch gar nichts 
anfangen kann. Man kann es nicht anklicken, es ist einfach nur ... "da". 
Als ich dann am Laptop (extra hoch gefahren) das gleiche machte, war der 
".Zip" Ordner danach ca. 1,5MB groß, und ohooo... es funktioniert, man 
kann ihn benutzen.


Seht: Vista hat keinen guten Ruf, und ich will "Vista" hier absolut 
nicht verteidigen... aber es hatte nur einen nervigen Fehler. Der Laptop 
ist an, kein Programm ist geöffnet, und ich habe zwischen 49 und 55% CPU 
Auslastung, ohne, dass irgendetwas aktiv ist. Die CPU Auslastung geht 
auch nach 1h "nichts starten" nicht runter. Durch rum tüfteln, 
überwiegend aber durch die Hilfe eines "PC Spezls" fand ich heraus, dass 
"Windows Update" der Übeltäter war (Könnte auch erklären wieso, es wurde 
mir erklärt, aber ich mag hier nicht zu viel Text). Beende ich es, sinkt 
die CPU Auslastung auf 0...5% (sporadisch mal etwas).

Solche Fehler sind doof, nervig... aber bis auf die "schlechtere 
Performance beim Spielen" beeinflussen sie die Funktion des PCs nicht. 
Solche Dinge, wie W10, W11 sich liefern SIND aber ein Problem. Nein, es 
ist nicht witzig, wenn nach einem Update 2Terrabyte Spiele 
"verschwinden", oder wie bei W11, auf einmal Handy Videos nicht mehr 
anschaubar sind, oder Programme wie MS Paint fast unbenutzbar sind 
aufgrund von Fehlern die kaum vorstellbar sind in der Heutigen Zeit.


Jemand schrieb noch "Maus Bug". Den gibt es aber wirklich, und das 
komische ist, dass genau der Fehler damals auch beim W7 PC auf trat. 
Maus und alles... bei dem neuen PC wurde alles neu gemacht, auch die 
Eingabegeräte... es ist also nicht eine "alte defekte Maus", sondern 
alles ist neu.

Das Problem mit dass sich Text selbst markiert, und dann beim Tippen 
eines anderen Buchstabens überschrieben (und somit gelöscht) wird hat 
auch ein wieder rum anderer Kumpel von mir, der W10 nutzt (und sehr PC 
erfahren ist, er ist auch Programmierer). Der Meint, das hängt damit 
zusammen, dass Windows dauern "Kram im Hintergrund mache", und man es 
nicht gut genug programmiert habe, dass es eben nicht (slalop gesagt) 
"durcheinander kommt".


Ich könnte noch ein paar Dinge hier schreiben, aber ich denke, der 
Beitrag ist schon lang genug. Ich bedanke mich für die Teilnahme, und 
war auch ein wenig überrascht, als ich Heute Morgen sah, dass es schon 
50 Antworten gibt.

: Bearbeitet durch User
von Wendels B. (wendelsberg)


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Max M. schrieb:
> Schade übrigens, bislang verlief die Diskussion eigentlich recht
> sachlich, aber nun kommen die ersten Trolle

Der erste Troll warst Du, den Platz kann (und will) Dir niemand streitig 
machen.

von Max M. (Gast)


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Naja, Vista war aber mit abstand das schlechteste Windows aller Zeiten, 
das hat selbst Steve Balmer zugeben, dass es ein Griff ins Klo war.
Daher ist es tatsächlich eine sehr schlechte Referenz.
Wieso nutzt man da kein XP?
Das war das beste System.

Eigentlich müssten die Trolle jetzt im Unterricht sein, feuern jetzt 
aber aus allen Rohren.

von Ein T. (ein_typ)


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Thomas W. schrieb:
> "Ubuntu Pro" ist eine andere Baustelle, da
> verstehe ich schon dass Geld fliessen muss (10(!) Jahre Support kann man
> nicht fuer Lau machen).

AFAIK sind es sogar zwölf Jahre für den "Extended Support". Die 
LTS-Version mit fünf Jahren Support gibt es natürlich nach wie vor wie 
gehabt.

> Ich persoenlich benutze Debian, ist aber Geschmacksache (ich habe lieber
> abgehangene Software).

Auf Servern sehe ich das zwar grundsätzlich ähnlich, aber verläßliche 
und vorhersagbare Releasezyklen haben zumindest im Unternehmensumfeld 
gewisse Vorzüge. Dadurch kann ich zum Beispiel jetzt schon einplanen, 
wann unsere Software mit Python 3.12 getestet und nötigenfalls migriert 
werden muß.

von René H. (mumpel)


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Zu 1. Dieses Verhalten ist nicht normal. Könnte auch am Smartphone 
liegen.
Zu 2. Ist auch nicht normal
Zu 3. Auto-Installation lässt sich auch verhindern.
Zu 4. Ist auch nicht normal
Zu 4.1. Paint? Wer nutzt noch diese alte Krücke?
Zu 5. Ebenfalls nicht normal


All die genannten Probleme, auch die ganzen Meldungen im Internet 
(Druckerprobleme nach Update z.B.) kenne ich nicht. Bei mir funktioniert 
Windows so gut wie damals Windows 7.

von Thomas W. (dbstw)


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Stefan K. schrieb:
> Das Problem mit dass sich Text selbst markiert, und dann beim Tippen
> eines anderen Buchstabens überschrieben (und somit gelöscht) wird hat
> auch ein wieder rum anderer Kumpel von mir, der W10 nutzt (und sehr PC
> erfahren ist, er ist auch Programmierer). Der Meint, das hängt damit
> zusammen, dass Windows dauern "Kram im Hintergrund mache", und man es
> nicht gut genug programmiert habe, dass es eben nicht (slalop gesagt)
> "durcheinander kommt".

In einem anderem Leben musste ich Endverbraucher bespassen. Ich hatte 
immer eine Windows-Maschine, stock, alle Updates, Office-paket, 
eingeschraenktes Benutzterkonto und das wars. Wenn sich die Fehlfunktion 
nicht reproduzieren koennen -> PAL(*). Und wenn der Benutzer 
Administrator-Privilegien hatte, konnte er sich ja selbst fragen.

Als Konsequenz haben die Nutzer kaum noch "Tips und Tricks" von der 
Bild-Zeitung ausprobiert.

(*) PAL ist die deutsche Version von SEP (someones else's problem), das 
Problem andere Leute. Vielen Dank fuer "Life, the Universe and 
Everything" und fuer den Fisch.

von Joachim S. (oyo)


Angehängte Dateien:

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Max M. schrieb:
> Schade übrigens, bislang verlief die Diskussion eigentlich recht
> sachlich, aber nun kommen die ersten Trolle aus den Löchern und zeigen
> wieder das wahre Gesicht der penetranten, verlogenen Linux Community.
> Das Meinungsbild zu Linux kippt, merkt die Community das eigentlich gar
> nicht?
>
> Genau wegen dieser vielen falschen Versprechungen, unsachlichen
> Diskussionen etc.

Nur gut, dass es noch Leute wie Sie gibt, die sich den Horden der 
provozierenden, unsachlichen Trolle mutig entgegenstellen und sie kraft 
ihres ungewöhnlich sachlichen und diplomatischen Diskussionsstils zurück 
in ihre Löcher treiben.
Gerade in Zeiten wie diesen, in denen es in unserer Gesellschaft und den 
Medien ja eigentlich nur noch ein einziges Thema gibt: Wie das 
Meinungsbild zu Linux gerade kippt.

Anbei noch ein Bild, das eine Fabel von Äsop illustriert und Ihr 
Verhältnis zu Linux denke ich recht gut beschreibt: Ein heroischer 
Fuchs, der nicht müde wird, andere Tiere vor den unterschätzten Gefahren 
saurer Trauben zu warnen.

von Max M. (Gast)


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Perfekt, genau diese Kommentare sind es, die für die negative Meinung 
über Linux und seiner Benutzer  sorgt.

Das Kommentare dieser Art völlig unsachlich sind und die ganze 
Diskussion kaputt machen ist solchen Personen dann völlig egal, 
Hauptsache sie halten die Flagge für ihren Fischfressenden Freund 
hoch:-)

Wie gesagt, die Community schadet sich damit nur selbst:-)
Warum wohl haben andere Systeme nicht diesen Nerd Ruf?
Denkt mal drüber nach

von René H. (mumpel)


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Max M. schrieb:
> aber eine machen daraus eine regelrechte Religion

Aber auch erst seit der DSGVO, seit man für jeden noch so kleinen 
"Datenschutzverstoß" den Verursacher zur Kasse bitten kann. Was alles in 
der DSGVO steht, gab es auch vorher schon im BDSG, nur eben ohne 
Anspruch auf Schmerzensgeld und "Schadensersatz"-Ansprüche. Vor der 
DSGVO hat es niemanden interessiert, ob eine Firma Datenhandel betreibt.

von Max M. (Gast)


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Eben das.
Genau die gleichen Leute nutzen dann aber Payback etc.
Bei den anderen ist es einfach nur Prinzipienreiterei


René H. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> aber eine machen daraus eine regelrechte Religion
>
> Aber auch erst seit der DSGVO, seit man für jeden noch so kleinen
> "Datenschutzverstoß" den Verursacher zur Kasse bitten kann. Was alles in
> der DSGVO steht, gab es auch vorher schon im BDSG, nur eben ohne
> Anspruch auf Schmerzensgeld und "Schadensersatz"-Ansprüche. Vor der
> DSGVO hat es niemanden interessiert, ob eine Firma Datenhandel betreibt.

von Ein T. (ein_typ)


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Stefan K. schrieb:
> Ich bedanke mich für die Antworten, und auch, dass es eher "ruhig"
> ist... mir ist natürlich bewusst, dass es ein Thema mit vielen
> Triggeransätzen ist.

Mittlerweile ist das ja doch sehr offensichtlich geworden. ;-)

> Für mich wäre Linux nicht unbedingt die Lösung.

Nach dem, was Du geschrieben hast, würde ich Deiner Vermutung zustimmen. 
Wie auch immer man es dreht und wendet, Linux ist ein eigenes 
Betriebssystem, das anders funktioniert, darum auch andere Stärken und 
Schwächen hat als Windows und deswegen nicht für jeden Benutzer gleich 
gut geeignet ist (auch wenn ein paar meiner linuxfreundlichen Kollegen 
das gerne anders sehen wollen).

Besonders aktuelle Computerspiele sind immer noch ein Bereich, in dem 
Linux oder auch MacOS hinter Windows bislang zurückstehen. Die Situation 
hat sich dank Steam, einigen anderen Anbietern und verschiedener 
OpenSource-Projekte deutlich verbessert, aber die meisten 
Spielehersteller konzentrieren sich aus verständlichen Gründen auf die 
verbreitetste Desktopplattform, und das wird zumindest auf absehbare 
Zeit vermutlich Microsoft Windows bleiben.

Wenn Du Dich für Softwareentwicklung, Datenanalysen, Künstliche 
Intelligenz, Containerisierung, Clustering und ähnliche, weitestgehend 
technische Themen interessierst, Du besonderen Wert auf Datenschutz, 
Privatsphäre, Sicherheit, Performanz und Stabilität legst, dann ist ein 
Linux hingegen zweifellos eine sehr gute Wahl. Wenn Du es ausprobieren 
möchtest, würde ich erst einmal eine Virtuelle Maschine (VM) empfehlen, 
aber meine wichtigste Empfehlung ist hier aufgrund meiner Erfahrungen 
vor allem nichttechnischer Natur.

Natürlich kannst Du ein Linux benutzen, wenn Du möchtest. Aber bitte 
denke dabei daran: das ist ein eigenes Betriebssystem, das anders 
funktioniert und Dir an verschiedenen Stellen abverlangt, Dich 
umzugewöhnen, einzuarbeiten, mitunter auch liebgewonnene Überzeugungen, 
Erfahrungen und Angewohnheiten abzulegen, anzupassen oder zumindest zu 
überdenken. Wenn Du es ausprobieren möchtest, herzlich willkommen, viel 
Spaß und Erfolg dabei, aber wenn Du keine Lust dazu hast, ist das 
(zumindest für mich) auch völlig in Ordnung und ich wünsche Dir 
ebensoviel Spaß und Erfolg mit Windows (wenngleich Dein Spaß mit Windows 
aktuell etwas getrübt zu sein scheint). Hoffentlich bekommst Du die 
Dinge, die Dich stören, bald in den Griff!

von Ein T. (ein_typ)


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Stefan K. schrieb:
> Das Problem mit dass sich Text selbst markiert, und dann beim Tippen
> eines anderen Buchstabens überschrieben (und somit gelöscht) wird hat

Diese Passage hat mich an einen kleinen Streich erinnert, den wir vor 
einigen Jahren unseren Kollegen gespielt haben. Ein kleiner AT90USB162 
wurde dazu mit der LUFA-Bibliothek von Dean Camera (Four Walled Cubicle) 
so programmiert, daß er sich beim Rechner als HID-Tastatur und -Maus 
angemeldet, und zufällig "eine Taste gedrückt" oder "die Maus bewegt" 
hat. Seitdem sind sie viel sensibler in Bezug auf unbekannte Geräte im 
Büro und ihren USB-Ports, und niemand bei uns käme auf die Idee, 
unbekannte USB-Geräte in seinen Rechner zu stecken... das war vielleicht 
ein bisschen mies, aber immerhin wirksam.

von Ein T. (ein_typ)


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Max M. schrieb:
> Perfekt, genau diese Kommentare sind es, die für die negative Meinung
> über Linux und seiner Benutzer  sorgt.

Bei Dir vielleicht, aber Du hattest Deine "Meinung" ja ohnehin schon 
gefaßt.

> Das Kommentare dieser Art völlig unsachlich sind und die ganze
> Diskussion kaputt machen

Wie lustig, gerade Du beschwerst Dich über unsachliche Kommentare? 
Toll, jetzt muß ich den Kaffee von meinem Monitor wischen! ;-)

von Herbert Z. (herbertz)


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Ein T. schrieb:
> eigenes Betriebssystem sei

Diese Umschreibung passt einfach wie die Faust auf das Auge. Ja es ist 
ein "eigenes" Betriebssystem  aber wie "eigen". In diesem Zustand wollen 
es viele die es kennenlernen wollen nicht haben. Ich habe mich mal von 
einer Frau verabschiedet ,die für das meiste untauglich und schlampig 
war und und und. sie meinte nur ,"Ich bin halt etwas "eigen". Da hatte 
sie Recht. Mit Linux ist es das gleiche, aber für 3% muss man sich auch 
nicht ändern oder anpassen. Da erklärt man die die nicht wollen für dumm 
und lern unwillig. Das war es dann auch. Lernt erstmal das "bücken" und 
das herunterkommen von einem Ross das zwar lange Beine hat aber nicht 
richtig laufen kann.

von Rbx (rcx)


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Kilo S. schrieb:
> Die linux version des launcher installieren...

Ich habe schon die Linux-Version von Steam installiert. Die funktioniert 
auch sehr viel besser, als das, was über Wine läuft.
Nur wenn ich die Linux-Variante starte, meint Steam beim nächsten 
Wine-Start, es wäre ein anderer Benutzer unterwegs. Dann geht die ganze 
Anmeldeprozedur mit Sicherheitscode im Email von vorne los, und auf 
sowas habe ich auch keine Lust, das dauernd machen zu müssen. Dann warte 
ich lieber 25 Minuten, bis sich Steam unter Wine wieder "beruhigt".
Vor einiger Zeit hatte Steam sogar noch einen UI-Rest auf dem Bildschirm 
gelassen bzw. vergessen (ein kleines Quadrat in Buchstabengröße), der 
dann beim Skyrim-Spielen störte.

Paint kann man sicher auch super unter Wine einsetzen. Da kann man dann 
ja auch die Version einsetzen, die einem besser zusagt. Außerdem könnte 
man auch noch andere Programme nutzen, wie Gimp, Libre Office Draw oder 
IrfanView (auch mit Wine) z.B.

von Herbert Z. (herbertz)


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Ein T. schrieb:
> eigenes Betriebssystem sei

Diese Umschreibung passt einfach wie die Faust auf das Auge. Ja es ist 
ein "eigenes" Betriebssystem  aber wie "eigen". In diesem Zustand wollen 
es viele die es kennenlernen wollen nicht haben. Ich habe mich mal von 
einer Frau verabschiedet ,die für das meiste untauglich und schlampig 
war und und und. Sie meinte nur ,"Ich bin halt etwas "eigen". Da hatte 
sie Recht. Mit Linux ist es das gleiche, aber für 3% muss man sich auch 
nicht ändern oder anpassen. Da erklärt man die die nicht wollen für dumm 
und lern unwillig. Das war es dann auch. Lernt erstmal das "bücken" und 
das herunterkommen von einem Ross das zwar lange Beine hat aber nicht 
richtig laufen kann.

von Rbx (rcx)


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Einen ganz ähnlichen Vorfall gab es bei Starfield. Jetzt meinten viele 
Leute, Starfield ist enttäuschend. Die Entwickler meinten, die Kritik 
wäre irrelevant, diese Leute spielen Starfield nicht richtig, oder wären 
zu blöd dazu.
Sowas nennt man aktuell Gaslighting:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gaslighting

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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René H. schrieb:
> Paint? Wer nutzt noch diese alte Krücke?

Das fiel mir am meisten in den Beiträgen des TO auf. An die seltsame 
Vorliebe einiger Foristen für > 20 Jahre alte Betriebssysteme habe ich 
mich gewöhnt, aber Paint?

Mochte ich nie wirklich. In meinen Anfängen in den 90er Jahren mit 
Windows 3.0 bin ich an ein Zeichenprogramm Corel Draw gelangt, in der 
Version 3.0. Das hat mir gefallen, u.a. weil es auf Vektorgraphik 
basierte. Meiner Erinnerung nach hat es auch die TrueType-Schriften 
unterstützt. Damit konnte ich Hübsches machen. Habe letztlich daran 
trotzdem das Interesse verloren.

von Peter D. (peda)


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Rainer Z. schrieb:
> Das fiel mir am meisten in den Beiträgen des TO auf. An die seltsame
> Vorliebe einiger Foristen für > 20 Jahre alte Betriebssysteme habe ich
> mich gewöhnt, aber Paint?

Ein Programm, was auf die Bildschirmgröße beschränkt ist, also damals 
(Windows 3.0) max 640*480 bearbeiten konnte.
Ich hatte es genau einmal gestartet, geschlossen und das wars.

von Hans (ths23)


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Alexander schrieb:
> Rene K. schrieb:
>> Also das aktuelle Debian 12  Bookworm heruntergeladen und auf USB Stick
>> geschrieben.
>
> Schon der erste Fehler. Versuch's mit Xubuntu.

Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen 
hindurch hangeln, um eine passende zu finden? Laut Internet soll es über 
600 Distributionen geben, wenn ich mich da mit jeder sagen wir mal eine 
1 Woche beschäftige um sie erst mal installiert zu bekommen (wenn man 
dem Bericht von xdraconix 
Beitrag "Re: Windows 10, Windows 11 für "Normalnutzer" ein Witz kennt wer?" glauben schenken 
darf) und ein klein wenig damit zu arbeiten um zu sehen ob es passt, 
dann bräuchte man dazu 11,5 Jahre - tolle Aussichten.

Dieser Ubuntukram -egal welches- ist auch nicht besser. Am Ende nehmen 
sich die Distris alle nicht viel - ist ja auch logisch, denn überall 
schlägt ja eigenlich das gleiche Herz. Hauptunterschied ist im 
Wesentlichen die Paketzusammenstellung und die benutzte GUI. Jetzt kommt 
es halt darauf an wie gut SW und GUI gepflegt werden. Wenn man Pech hat 
und der Programmierer hat mal schlecht geschlafen oder allgemein keine 
Lust mehr, dann bleibt halt alles wie es ist. Wenn der SW-Stand 
funktioniert hat man halt Glück gehabt.

Ich habe überall wo Linux läuft Debian installiert und wenn man passende 
HW hat dann geht das sogar ganz passabel. Aber wehe man hat Hardware die 
von Linux erst mal nicht oder nur halbherzig unterstützt wird, wie z.B. 
Nvidia und da vielleicht noch ein älteres Modell (wie war das doch Linux 
unterstützt ältere HW hervorragend - wird zumindest behauptet), ja dann 
wird's bitter. Dann kann man nur hoffen das man eine Lösung zum 
selbstkompilieren im Netz findet, vorausgesetzt man ist der englischen 
Sprache soweit mächtig das man versteht was die von einem wollen. In 
allen anderen Fällen steht man dann einfach im Regen.
Auch wenn sich seit der Anfangszeit einiges getan hat und es durchaus 
Distributtionen gibt, wo auch der Newbie eine Installation fast 
problemlos hin bekommt, es geht nicht immer ohne frickeln. Die anderen 
haben halt auch nicht geschlafen und haben was an ihren Systemen getan. 
Win 10/11 läuft mittlerweile sehr stabil, Updates funktionieren 
mittlerweile auch recht ordentlich und das SW-Angebot (komerziell und 
OS) läßt nichts zu wünschen übrig.
Mac, auch wenn hier immer wieder geschimpft wird, funktioniert einfach. 
Man bekommt den Rechner, schaltet ihn ein und das Ding funktioniert. Da 
Apple sehr restriktiv ist und darauf achtet das sich SW möglicht gut ins 
System eingliedert funktioniert i.d.R. auch Fremdsoftware ordentlich. 
Wenn sich SW an die Vorgaben von Apple hält ist die Installation und 
Deinstallation ein Kinderspiel.

Es hat schon einen Grund warum bei den Desktopsystemen Windows und Mac 
die Nase deutlich vorn haben und Linux seit Jahren bei 3% rumdümpelt. 
Das liegt nicht daran das auf den PC's Windows vorinstalliert ist, das 
liegt an dem was
xdraconix recht eindruckvoll geschildert hat.

von Max M. (Gast)


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Hier sieht man auch sehr schön das Kippen der Meinung zu Linux
https://forum.golem.de/read.php?168842,6740000,6740201,quote=1#REPLY_SHOWEDITOR

Immer und immer mehr liest man negative Meinungen von Leuten die es 
ausprobiert haben.

Wie gesagt, mir ist es völlig egal was ich nutze, es muss nur vernünftig 
funktionieren.
Und das Argument "Nutze Linux und sei glücklich" ist einfach nur sowas 
von falsch, falscher geht es nicht


Zitat(und das hab nicht ich geschrieben!, spiegelt aber zu 100% mein 
oben geschriebenes wider, persönliche Anfeindungen siehe etwas weiter 
oben z.B.)
"Für dich sind Fakten also Dummfug. Und wie üblich gibts statt Fakten 
und Argumente nur persönliche Angriffe. So kann man sich auch 
disqualifizieren.

Das ist immer der Teil der mir bei den Linux Fanatikern hier so tierisch 
auf die Nerven geht. Diese unglaublich toxische Community gepaart mit 
kompletter Fakten- und Realitätsverweigerung ...

von Herbert Z. (herbertz)


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Max M. schrieb:
> Diese unglaublich toxische Community gepaart mit
> kompletter Fakten- und Realitätsverweigerung ...

Ja, die "Repubikaner" in Sachen OS....oder WU oder AfD. Faktentaub bis 
zum kleinen Zeh. Meine Oma hat ...mein Opa auch ...gestern hab ich ... 
und bei mir geht das seit Jahren ohne Probleme...musst wohl zu dumm 
sein...das Problem sitzt wohl vor dem Rechner...oder ganz einfach in 
3%er Verdünnung zwischen Rechner und Kühlschrank.

: Bearbeitet durch User
von Wendels B. (wendelsberg)


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Max M. schrieb:
> Und das Argument "Nutze Linux und sei glücklich" ist einfach nur sowas
> von falsch, falscher geht es nicht

Die Steilvorlage kann man nicht vergeben, doch das geht:

Max M. schrieb:
> Und du bist wirklich! glücklich

von Thomas W. (dbstw)


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Hans schrieb:

> es halt darauf an wie gut SW und GUI gepflegt werden. Wenn man Pech hat
> und der Programmierer hat mal schlecht geschlafen oder allgemein keine
> Lust mehr, dann bleibt halt alles wie es ist. Wenn der SW-Stand
> funktioniert hat man halt Glück gehabt.

Wenn der SW-Hersteller dann sagt, Deine CPU wollen wir nicht 
(Windows11), stehst Du schon ein bischen dumm da. Wenn der Hersteller 
sagt, wir unterstuetzen Dein Super-Drucker/Scanner ab Windows 7 nicht 
mehr: Neukauf. Wenn der Hersteller sagt, Deine Graphikkarte ist zu alt, 
hast Du Elektroschrott.

> vorausgesetzt man ist der englischen
> Sprache soweit mächtig das man versteht was die von einem wollen.

Gerade solche Blog-Beitraege sind auch mit basalen Sprachkenntnisse 
lesbar und zu verstehen. Und wenn Du wirklich etwas unlesbares haben 
willst: Das Feuilleton der FAZ.

> Es hat schon einen Grund warum bei den Desktopsystemen Windows und Mac
> die Nase deutlich vorn haben und Linux seit Jahren bei 3% rumdümpelt.
> Das liegt nicht daran das auf den PC's Windows vorinstalliert ist, das

Man muss leider sehen, die Benutzbarkeit von Windows ist schon deutlich 
besser geworden und ist deutlich besser verglichen mit Linux: Der Krampf 
mit Gnome 3 (wo wirklich Benutzerwuensche torpediert werden), es gibt 
kein einfaches PDF-Tool (Seiten drehen, hinzufuegen und loeschen). Auch 
banal: Es gibt kein Office (no-Brainer). Man merkt schon, dass es keine 
zentrale Instanz gibt die Vorgaben macht (z.B. wie es frueher den 
Style-Guide gab).

> liegt an dem was
> xdraconix recht eindruckvoll geschildert hat.

Seit Beitrag "Re: Windows 10, Windows 11 für "Normalnutzer" ein Witz kennt wer?" nehme ich 
seine Aussagen cum grano salis. Leider gibt es bei diesem Forum keinen 
Ignore-Filter.

von Max M. (Gast)


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Ich wiederhole es in erster Linie da viele nur die ersten oder letzten 
Beiträge lesen:-)
Und ja, es ist natürlich Absicht, eine harmlose Stichelei :-)
Aber im Gegensatz zu vielen Linuxern die meinen persönlich werden u 
müssen, denke ich, kann man das weglächeln ohne einen Streit 
heraufzubeschwören
So sind Windows Benutzer:-)
Sozial verträglich, sach ich mal ;-)

von Max M. (Gast)


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@Thomas W.
Tatsächlich finde ich, das die Bedienung seit WIn 8 sogar eher 
schlechter wird, was auch daran liegt das ich ein Gewohnheitstier bin.
Daher eben immer die Classic Shell nutze:-) Dann ist mein Win10 ganz ok.
OS/2 / Ecomstation wird leider nie mehr eine Rolle spielen:-(

von Thomas W. (dbstw)


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Max M. schrieb:
> @Thomas W.
> Tatsächlich finde ich, das die Bedienung seit WIn 8 sogar eher
> schlechter wird, was auch daran liegt das ich ein Gewohnheitstier bin.
> Daher eben immer die Classic Shell nutze:-) Dann ist mein Win10 ganz ok.
> OS/2 / Ecomstation wird leider nie mehr eine Rolle spielen:-(

Bei Windows10 ist jetzt der Cloud-Nervfaktor schon sehr ausgepraegt. Bei 
Windows11 weiss ist es nicht, ich habe den TPM2.0-Chip deaktiviert. 
Deswegen werde ich keine Erfahrung haben...

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Vom dem Cloud Nervfaktor merkt man ja aktiv nichts bei Win10

Da ich jede zweite Win Version überspringe, da die grundsätzlich Schrott 
sind, werde ich es auch nie erfahren.
Selbst meinen Kunden hatte ich damals kein Vista verkauft, die die es 
haben wollten, habe ich zu Xp überredet. Ich habe es genau 3x auf Kunden 
PCs installiert und oftmals kamen die Leute später ins mein Geschäft und 
bedankten sich für meine penetrante Empfehlung XP zu nehmen, obwohl es 
"alt" ist

von Hmmm (hmmm)


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Thomas W. schrieb:
> Bei Windows10 ist jetzt der Cloud-Nervfaktor schon sehr ausgepraegt.

Lässt sich aber weitestgehend deaktivieren.

Thomas W. schrieb:
> ich habe den TPM2.0-Chip deaktiviert

Was bringt das genau?

Thomas W. schrieb:
> Deswegen werde ich keine Erfahrung haben...

Win11 lässt sich auch ohne TPM 2.0 installieren.

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Hans schrieb:
> Da würde mich ja mal interessieren was da programmiert wird und womit?
> Also für welche Plattform.

Backend und Frontend Anwendungen für web basierte Dienste. Also viel 
NodeJS, Java, Go. Die Zielplattform ist wie gesagt Linux (teilweise mit 
Kubernetes).

von Max M. (Gast)


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Ja Sowohl Win 11 als auch 12 werden bzw sind kein wirkliches Problem auf 
alter HArdware.
Eine übliche MS Strategie ankündigen und dann zurücknehmen.
12 wird sicher auch problemlos auf alten Systemen laufen

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Max M. schrieb:
> Welchen Benefit hatte dieser Designwechsel?!

Es soll frischer und moderner wirken.

Denke an Duftstoffe. Nach einer Weile gewöhnt man sich daran, so das sie 
langweilig und unauffällig werden. Ich stimme dir allerdings zu, das das 
bei einem Arbeitsmittel besser wäre.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Alexander schrieb:
> SMS Flat ist ein elementarer Grundbestandteil eines Handyvertrags

Nein, das trifft so allgemein gesagt nicht zu. In meiner Familie haben 
wir 4 verschiedene Tarif bei drei Anbietern. Sie alle berechnen ca. 10 
Cent pro SMS.

von Thomas W. (dbstw)


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Hmmm schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>> Bei Windows10 ist jetzt der Cloud-Nervfaktor schon sehr ausgepraegt.
>
> Lässt sich aber weitestgehend deaktivieren.

"weitestgehend" ist nicht gar nicht.

>
> Thomas W. schrieb:
>> ich habe den TPM2.0-Chip deaktiviert
>
> Was bringt das genau?

Das ich das Zwangsupdate von 10 -> 11 nicht bekomme. Und das ist so 
gewuenscht (Jerry Nixon von MS hat das 2015 geschrieben :-)
>
> Thomas W. schrieb:
>> Deswegen werde ich keine Erfahrung haben...
>
> Win11 lässt sich auch ohne TPM 2.0 installieren.

Ich will das nicht. Die staendigen Aenderungen sind wirklich nicht 
angenehm (wenn man arbeiten will, ein たまごっち brauche ich nicht).

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Max M. schrieb:
> Oh krass, braucht man für die LTS Version jetzt schon eine Zahlversion?
> Wieder ein Sargnagel für Linux mehr.

Die Aussage galt für Ubuntu Linux. Es gibt andere Linux Distributionen, 
die viele Jahre gepflegt werden. Zum Beispiel Debian.

> Schade übrigens, bislang verlief die Diskussion eigentlich recht
> sachlich, aber nun kommen die ersten Trolle aus den Löchern

Schau dir nochmal deinen eigenen Beitrag an. Der strotzt nur so von 
persönlicher Meinung, statt Fakten. Die darfst du gerne haben, aber 
werfe anderen bitte nicht vor, ebenso ihre Meinung kund zu tun.

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (dbstw)


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Steve van de Grens schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Oh krass, braucht man für die LTS Version jetzt schon eine Zahlversion?
>> Wieder ein Sargnagel für Linux mehr.
>
> Die Aussage galt für Ubuntu Linux. Es gibt andere Linux Distributionen,
> die viele Jahre gepflegt werden. Zum Beispiel Debian.

Nein, noch nicht einmal dafuer: Ubuntu Pro. Eine spezielle Version fuer 
den Unternehmenseinsatz.

Die "uebliche" Ubuntu-LTS ist ca. fuenf Jahre.

von Max M. (Gast)


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Debian hatte zu viel andere NAchteile, deshalb wäre für mich eine 
möglichst am
 weitesten verbreitete Distri interessant. Daher würde ich auf Ubuntu 
setzen.
Wie gesagt, gerade die Vielfallt von Linux steht auch seiner Verbreitung 
im Wege, dieser Vorteil ist auch gleichzeitig Linux großer Nachteil
Bei einem BS ist es besser mit der Masse zu schwimmen, damit man 
schneller Problemlösungen findet z.B.


Daher auch für mich kein Xubuntu, Kubuntu etc

Aber wenn überhaupt, macht ChromeOs eher das Rennen, und das wäre gut, 
da weit verbreitet, dann von einer Firma mit manpower

von Alexander (alecxs)


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Hans schrieb:
> Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen
> hindurch hangeln, um eine passende zu finden?

Nein, Du sollst einfach nur mit einer windowswechslerfreundlichen Distro 
anfangen, die nicht die von Dir beschriebenen Erfahrungen verursacht. 
Xubuntu kommt mit Software, also z.B. LibreOffice ist da mit dabei. 
Meine Mutter kommt damit bestens zurecht.

von Ein T. (ein_typ)


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Herbert Z. schrieb:
> Diese Umschreibung passt einfach wie die Faust auf das Auge. Ja es ist
> ein "eigenes" Betriebssystem  aber wie "eigen". In diesem Zustand wollen
> es viele die es kennenlernen wollen nicht haben.

Ach ja, "viele"... die meisten kennen Linux gar nicht und ein Großteil 
derer, die wenigstens mal davon gehört haben, wissen wiederum nicht, daß 
es auch auf dem Desktop benutzt werden kann -- geschweige denn, daß es 
auch da eine prima Figur und richtig Spaß macht. Ansonsten sind Deine 
"vielen" natürlich nur ein ziemlich langweiliges Argumentum ad populum. 
Naja, wer's braucht. :-)

Davon ganz abgesehen ist es mir persönlich auch vollkommen gleichgültig, 
was Deine behaupteten "vielen" finden, denken, oder sagen. Mir gefällt 
Linux, und zwar (weitestgehend) ziemlich genau so, wie es ist. Das ganze 
System ist nach den Ideen und Prinzipien echter UNIXe aufgebaut und 
ausgesprochen durchdacht, und dasselbe gilt für meinen Desktop KDE. Ich 
finde mich prima darin zurecht und habe nicht nur beruflich, sondern 
auch privat auch große Freude daran. Ob Du das verstehst oder Dir das 
gefällt, ist mir dabei gleichgültig.

Daß es sich Dir nicht öffnen und erschließen wollte, sagt aber im Grunde 
mehr über Dich, Deine Erwartungshaltung und Deine Herangehensweise als 
über Linux. Aber auch wenn mir das wirklich leid für Dich tut, daß Du 
Dich nicht damit anfreunden konntest, haben etliche andere und auch ich 
Dir in den damaligen Diskussionen viele gute Ratschläge gegeben -- von 
denen Du allerdings leider keinen einzigen befolgt hast, bis Du 
irgendwann alle verprellt und verärgert hattest, die Dir zuvor hatten 
helfen wollen.

Anstatt unsere Ratschläge anzunehmen, hast Du immer wieder darauf 
bestanden, daß Linux gefälligst so zu sein und das zu tun habe, was Du 
erwartest. Du hast keinerlei Bereitschaft dazu gezeigt, Dich 
einzuarbeiten, sondern wolltest stattdessen immer wieder mit dem Kopf 
durch immer wieder dieselbe Wand. Tja, schade, so funktioniert das nun 
einmal nicht, das habe ich hier ja auch schon dem TO erklärt. Darum war 
mir und anderen schon recht frühzeitig klar, daß Du vielleicht besser 
bei Deinem heißgeliebten Windows bleiben solltest, aber entsprechende 
Hinweise von uns hast Du als persönlichen Affront betrachtet und bist 
stattdessen lieber noch heftiger gegen die besagte Wand angerannt.

Und jetzt versuchst Du Linux mieszumachen und mich zu provozieren. Da 
habe ich leider ganz furchtbare Neuigkeiten für Dich: die Leute, die 
mich provozieren können, suche ich mir immer noch selber aus, und Du 
gehörst nicht nur nicht dazu, sondern wirst nach allem, was ich bisher 
von Dir gelesen habe, niemals auch nur in die Nähe dessen gelangen. Aber 
bitte, mach nur weiter, ich finde Deine hilflosen Provokationsversuche 
ausgesprochen lustig, wenngleich mir da leider noch ein bisschen Humor, 
Originalität und Selbstironie fehlen. Kannst Du Dir da bitte noch ein 
bisschen Mühe geben? Besten Dank.

von Ein T. (ein_typ)


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Herbert Z. schrieb:
> Diese Umschreibung passt einfach wie die Faust auf das Auge. Ja es ist

Herbert Z. schrieb:
> Diese Umschreibung passt einfach wie die Faust auf das Auge. Ja es ist

Deine Platte hat einen Sprung, fürchte ich. Andererseits wundert es mich 
nicht, daß Du nicht mit Linux zurechtgekommen bist, wenn Dich schon 
diese vergleichsweise einfache Forensoftware überfordert. :-)

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Ein T. schrieb:

> Ach ja, "viele"... die meisten kennen Linux gar nicht und ein Großteil
> derer, die wenigstens mal davon gehört haben, wissen wiederum nicht, daß
> es auch auf dem Desktop benutzt werden kann

Das ist sicher so.

> -- geschweige denn, daß es
> auch da eine prima Figur und richtig Spaß macht.

Naja, dass sehe ich dann doch deutlich kritischer. Und ich benutze seit 
1997 immer auch Linux. Aktuell (seit einigen Jahren) LinuxMint Mate. Das 
ist durchaus erträglich, aber läßt auch nicht wirklich Spaß aufkommen. 
Zum Arbeiten aber OK.

Allerdings: auch aktuelle Windows-Versionen machen nicht mehr wirklich 
Spaß. Ein vollständig konsistentes GUI gab es zuletzt bei WindowsXP. 
Danach wurde daran nur noch rumgefrickelt. Sieht man bei Windows11. 
Irgendwann kommen dann doch die Dialoge zum Vorschein, die man von XP 
(bzw. schon von W2K) kennt. Man muss nur teilweise verdammt viel klicken 
und tippen, bis man dahin kommt...

Sprich: der neuere Kram ist Gülle, bietet einfach nicht alles, was es 
früher gab. Und MS will eigentlich auch nicht, dass man all diese 
Feature benutzt. Die wollen ihre Cloud- und App-Gülle benutzt sehen. Das 
OS Windows ist aus deren Sicht nur noch Werbeträger.

von Ein T. (ein_typ)


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Hans schrieb:
> Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen
> hindurch hangeln, um eine passende zu finden?

Nö, nimm für den Anfang einfach eine der verbreiteten: [XKL]Ubuntu, 
Debian, Mint, meinethalben auch Fedora oder SuSE. Dafür gibt es mehr 
Dokumentation und auch mehr Unterstützung durch die Community oder -- 
wenn Du das haben willst -- auch kommerziellen Support durch die 
Distributoren selbst oder unabhängige Anbieter wie die Credativ.

> Laut Internet soll es über 600 Distributionen geben,

Das halte ich sogar noch für untertrieben.

> Dieser Ubuntukram -egal welches- ist auch nicht besser. Am Ende nehmen
> sich die Distris alle nicht viel

Absolut richtig.

> Das liegt nicht daran das auf den PC's Windows vorinstalliert ist, das
> liegt an dem was xdraconix recht eindruckvoll geschildert hat.

Geschildert, behauptet... naja, solche "Berichte" habe ich hier schon 
oft gelesen. Mit wenigen rühmlichen Ausnahmen ist allen gemein, daß auf 
eine hilfsbereite Nachfragen wie "was hast Du denn gemacht" und "wie war 
denn die Fehlermeldung" meistens nur noch "kann mich nicht erinnern" 
kommt. Nur eines wissen die Äußernden dabei immer ganz haargenau: Linux 
ist schuld. Bisschen komisch, findest Du nicht? :-)

von Ein T. (ein_typ)


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Max M. schrieb:
> Hier sieht man auch sehr schön das Kippen der Meinung zu Linux
> https://forum.golem.de/read.php?168842,6740000,6740201,quote=1#REPLY_SHOWEDITOR

Hast Du den Thread überhaupt gelesen? Ein Haufen Windowsnutzer, von 
denen der größte Teil offensichtlich noch nie einen Linux-Desktop 
gesehen, geschweige denn benutzt hat, diskutiert dort wie eine Gruppe 
blinder Menschen über die Farben. Super "Beweis", allerdings immerhin 
konsistent mit Deinen anderen Einlassungen in diesem Thread.

> Immer und immer mehr liest man negative Meinungen von Leuten die es
> ausprobiert haben.

Merkwürdig, ich lese so etwas nicht. Vermutlich stecken wir da beide in 
unseren ganz eigenen Filterblasen.

> Wie gesagt, mir ist es völlig egal was ich nutze, es muss nur vernünftig
> funktionieren.

Ja, das merkt man an Deinen Äußerungen sehr deutlich... nicht.

> Und das Argument "Nutze Linux und sei glücklich" ist einfach nur sowas
> von falsch, falscher geht es nicht

Also ich nutze Linux und bin glücklich, aber das ist vermutlich mein 
Fehler.

von Ein T. (ein_typ)


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Hmmm schrieb:
> Lässt sich aber weitestgehend deaktivieren.

Bitte entschuldige meine Nachfrage für mein Verständnis: Ihr kauft Euch 
ein Betriebssystem, um dann einen erheblichen Teil davon zu 
deaktivieren? 8-O

von Ein T. (ein_typ)


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Max M. schrieb:
> Eine übliche MS Strategie ankündigen und dann zurücknehmen.

Und da fühlen sich die Benutzer nicht irgendwie... verarscht? Spannend.

von Ein T. (ein_typ)


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Steve van de Grens schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Oh krass, braucht man für die LTS Version jetzt schon eine Zahlversion?
>
> Die Aussage galt für Ubuntu Linux.

Bitte entschuldige meinen Einwand, aber diese Behauptung gilt 
tatsächlich ja nicht einmal für Ubuntu Linux. Die normale Ubuntu LTS mit 
fünf Jahren Support gibt es nach wie vor kostenlos.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Max M. schrieb:
> Wie gesagt, gerade die Vielfallt von Linux steht
> auch seiner Verbreitung im Wege,

Du bist nicht der Einzige, der diesen Satz gerne wiederholt. Aber: 
Kannst du dir vorstellen, dass die Verbreitung von Linux vielen Menschen 
völlig egal ist? Mir ist es egal. Ich würde es auch weiterhin gerne 
benutzen, wenn ich der einzige User auf der Welt wäre.

(Wenn es zu wenig User gäbe, würde wohl die Weiterentwicklung stoppen. 
Aber dazu wird es in absehbarer Zeit auch nicht kommen. Und wenn es in 
20 Jahren doch dazu kommen wird - so what? Dann nehme ich halt ein 
andere Betriebssystem.)

von Hmmm (hmmm)


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Ein T. schrieb:
> Bitte entschuldige meine Nachfrage für mein Verständnis: Ihr kauft Euch
> ein Betriebssystem, um dann einen erheblichen Teil davon zu
> deaktivieren? 8-O

Keine Sorge, nur das Nach-Hause-Telefonieren, nichts Nützliches.

Irgendeinen Tod muss man immer sterben, beim für Desktopeinsatz 
praktischen Ubuntu bindet man sich z.B. systemd ans Bein.

von Jürgen L. (jliegner)


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Es gibt schon Gründe für Windows. Bei mir ist es genau einer, und das 
ist der Remotedesktop. Wenn ich von zu Hause auf meinem Arbeitsrechner 
via RDP arbeite, fühlt sich das an als wenn das rdp dazwischen nicht 
existiert.
Alle Linux und OSX Lösungen die ich je probiert habe können dem nicht 
das Wasser reichen. Mag sein dass irgendeine der Abo-Lösungen inwischen 
auch gut ist, aber Abo ist gleich nogo. Ich entwickle auch Software, die 
vorrangig unter Linux als Service arbeitet, aber auch unter Windows 
laufen muss. Allerdings wenn es ums Profiling von C++ Anwendungen geht, 
ist das was Microsoft in seinem Visual Studio abliefert extrem 
komfortabel. Was kommt dem denn unter Linux am nächsten?

von Hmmm (hmmm)


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Jürgen L. schrieb:
> Es gibt schon Gründe für Windows. Bei mir ist es genau einer, und das
> ist der Remotedesktop.

Hast Du mal xrdp ausprobiert? Das ist ein X-Server, auf den Du per RDP 
zugreifen kannst.

von Herbert Z. (herbertz)


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Ein T. schrieb:
> Dich nicht damit anfreunden konntest, haben etliche andere und auch ich
> Dir in den damaligen Diskussionen viele gute Ratschläge gegeben -- von
> denen Du allerdings leider keinen einzigen befolgt hast, bis Du
> irgendwann alle verprellt und verärgert hattest, die Dir zuvor hatten
> helfen wollen.

Ich habe das Szenario eigentlich schon vergessen ...wie alles 
unwichtige. Ich kann mich aber noch erinnern dass ihr wusstet, dass ich 
keine Ahnung von Linux habe. Trotzdem habt ihr mich mit eurem 
Linux-Slang bzw. mit Syntaxen  die fehlerhaft waren bombardiert. Ich 
habe schlicht "Bahnhof" verstanden. Stattdessen habt ihr mir empfohlen 
das Tuturial zu lesen und mich schon nach relativ geringer Zeit für dumm 
verkauft. Ich habe noch kein einziges Windows Buch gelesen, das meiste 
konnte ich immer über Hinweise aus dem Net lösen. Mein Bruder hat mit 
Unix sein berufliche Karriere begonnen. Er versteht meine Ansicht über 
Linux.
Aber du hast mich nicht vergessen, was für eine gewisse Eindringtiefe 
meiner Worte spricht. Details von damals weis ich auch nicht mehr.
Ich bin Funkamateur, meine Leidenschaft ist CW also Morsetelegrafie. Da 
bin ich ziemlich gut. )Ich würde einen Anfänger (Novice) nie 
überfordern, ich würde ihn auch nicht für lernresistent und dumm 
verkaufen weil er langsamer ist wie ich und noch Fehler macht. Hat mit 
Respekt und Anstand zu tun und irgendwann habe auch ich klein und mit 
Fehlern angefangen. Stell dir mal vor ich würde das so mit dir machen?
Weißt du ich habe nicht so viel Zeit für Computer, das muss flutschen. 
Ich treibe Sport weil ich nicht mit einem Schwimmreifen im Sessel kleben 
will. Das kostet Zeit die mir Linux stehlen würde. Gut begründet?
In diesem Sinne, mach mal eine Gehirnspülung und vergiss das Szenario wo 
ihr euch nicht mit Rum bekleckert habt. Ich werde kein Linuxer ,weil ich 
leben will und bei keiner Software Lust habe über Gebühr zu kämpfen. 
Windows ist auch nicht ohne Fehler , aber logischer und leichter zu 
disziplinieren.
Fertig!

von Jürgen L. (jliegner)


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Hmmm schrieb:
> Hast Du mal xrdp ausprobiert? Das ist ein X-Server, auf den Du per RDP
> zugreifen kannst.

klar ist ja fast das älteste Tool. Trotzdem taugt es nichts, da es nur 
Pixelblöcke hin und her schiebt, verpackt im rdp Protokoll. All das was 
den MS Remotedesktop schnell macht, geht damit nicht.

von Rbx (rcx)


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Jürgen L. schrieb:
> Allerdings wenn es ums Profiling von C++ Anwendungen geht,
> ist das was Microsoft in seinem Visual Studio abliefert extrem
> komfortabel. Was kommt dem denn unter Linux am nächsten?

Nix. In der Vergangenheit wohl Emacs mit Plugins so grob gezeichnet, und 
ein paar Zusatzwerkzeuge. Aber selten was eindeutiges (ähnlich wie bei 
TeX) und Radare..naja..
Bei Fedora gibt es was neues in Richtung Profiling. Ansatz/Idee 
natürlich supi - Umsetzung naja..
(https://fedoramagazine.org/performance-profiling-in-fedora-linux/)

Bei Stack Overflow hatte man sich die Mühe gemacht, ein Pdf-Buch aus 
Beiträgen zu Assembler in Linux zusammenzustöpseln. Bleibt aber wohl 
eher ein schwieriges Thema.

von Ein T. (ein_typ)


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Steve van de Grens schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Wie gesagt, gerade die Vielfallt von Linux steht
>> auch seiner Verbreitung im Wege,
>
> Du bist nicht der Einzige, der diesen Satz gerne wiederholt. Aber:
> Kannst du dir vorstellen, dass die Verbreitung von Linux vielen Menschen
> völlig egal ist? Mir ist es egal. Ich würde es auch weiterhin gerne
> benutzen, wenn ich der einzige User auf der Welt wäre.

Abgesehen davon demonstriert Max' Aussage aber noch etwas anderes, 
nämlich seine Unkenntnis. Die Vielfalt von Linux ist nämlich eine 
inhärente Folge seines Entwicklungsmodells: einer hat eine Idee, setzt 
sie um, und danach entscheidet die Community mit den Füßen, ob sich das 
durchsetzt. :-)

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Hmmm schrieb:

> Hast Du mal xrdp ausprobiert? Das ist ein X-Server, auf den Du per RDP
> zugreifen kannst.

Und funktioniert meist mässig bis garnicht. Je nach Distribution und 
Flavour. Damit meine ich natürlich die Server-Seite.

Der xrdp-Client hingegen funktioniert schon recht ordentlich. Ist 
allerdings leider längst nicht so komfortabel, wie man das von mstsc.exe 
gewohnt ist...

von Ein T. (ein_typ)


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Hmmm schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Bitte entschuldige meine Nachfrage für mein Verständnis: Ihr kauft Euch
>> ein Betriebssystem, um dann einen erheblichen Teil davon zu
>> deaktivieren? 8-O
>
> Keine Sorge, nur das Nach-Hause-Telefonieren, nichts Nützliches.

Ah, verstehe. Die Logik erschließt sich mir leider noch nicht 
vollständig, aber ich werde darüber nachdenken und verstehe sie dann 
vielleicht.

> Irgendeinen Tod muss man immer sterben, beim für Desktopeinsatz
> praktischen Ubuntu bindet man sich z.B. systemd ans Bein.

Jo, und? systemd ist eine feine Sache, und es gibt sehr gute Gründe 
dafür, daß alle verbreiteten Distributionen dazu gewechselt sind. Ich 
kenne die Kritiken, aber für mich überwiegen ganz klar die Vorzüge im 
Vergleich mit SysV-Init und den diversen anderen Versuchen, es zu 
ersetzen.

von Max M. (Gast)


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LOL, merkst du eigentlich, das du die Aussagen in meinem Post mit diesem 
Post voll bestätigst...


DU bist nicht die Mehrheit, wenn es bei dir funktioniert ist es ganz 
toll, wenn es in deiner Bubble toll funktioniert ist das super, aber das 
sind 3%!! nochmal zum Mitschreiben für dich.
Du hast es auch nicht mit Fakten, sie mein Post....
Lies dir noch mal den Post von mir durch und vergleiche es mit 
untenstehenden..du wirst irgendwie sehen, dass war ein volles Eigentor, 
weil genau diese Aussagen der Linux Fanatiker bemängelt werden
Und fällt dir auf, das ich nur bei Leuten wie dir einen etwas 
provokativen Schreibstil nutze?
Das mache ich, weil ich mich dir anpasse.
Warum wohl, kann man sich mit allen anderen sachlich unerhalten und nur 
bei einem Linux Fanboy wie dir, läuft es so aus dem Ruder?
Und ja, du lebst in deiner Bubble, wenn du nicht merkst wie der Ton 
gegenüber Linux immer schlechter wird, dann ist es offensichtlich so.
Siehe mein Link...völlig egal worum er geht, es ist wieder jemand der 
genervt von der Community ist, genau wegen Typen wie dir, hochnäsig, 
ignorant und blind für jegliche Art von Fakten.



Ein T. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Hier sieht man auch sehr schön das Kippen der Meinung zu Linux
>> https://forum.golem.de/read.php?168842,6740000,6740201,quote=1#REPLY_SHOWEDITOR
>
> Hast Du den Thread überhaupt gelesen? Ein Haufen Windowsnutzer, von
> denen der größte Teil offensichtlich noch nie einen Linux-Desktop
> gesehen, geschweige denn benutzt hat, diskutiert dort wie eine Gruppe
> blinder Menschen über die Farben. Super "Beweis", allerdings immerhin
> konsistent mit Deinen anderen Einlassungen in diesem Thread.
>
>> Immer und immer mehr liest man negative Meinungen von Leuten die es
>> ausprobiert haben.
>
> Merkwürdig, ich lese so etwas nicht. Vermutlich stecken wir da beide in
> unseren ganz eigenen Filterblasen.
>
>> Wie gesagt, mir ist es völlig egal was ich nutze, es muss nur vernünftig
>> funktionieren.
>
> Ja, das merkt man an Deinen Äußerungen sehr deutlich... nicht.
>
>> Und das Argument "Nutze Linux und sei glücklich" ist einfach nur sowas
>> von falsch, falscher geht es nicht
>
> Also ich nutze Linux und bin glücklich, aber das ist vermutlich mein
> Fehler.

von Herbert Z. (herbertz)


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Ein T. schrieb:
> Deine Platte hat einen Sprung, fürchte ich. Andererseits wundert es mich
> nicht, daß Du nicht mit Linux zurechtgekommen bist, wenn Dich schon
> diese vergleichsweise einfache Forensoftware überfordert. :-)

Was jammerst denn so?
Da ist die Forensoftware schuldig weil ich nach eine Minute meine Fehler 
bereinigen wollte und die Software mir das verweigert hat. Ergo bin ich 
eine Seite zurück und habe die dann nochmal freigeschaltet. Das mein 
Beitrag dann doppelt ist hat mich auch überrascht.
Dein armseliger Versuch mir deswegen an Bein zu pissen spricht nicht für 
dich ,aber ist wohl Bestandteil dein Taktik. Aber lies das ruhig zweimal 
,du brauchst das.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Hää, hast du die Aussage überhaupt verstanden?!?
Das ändert doch nichts am Ergebnis
Daher hat die Aussage genau so bestand.
Wenn ihr Nerds euch einfach mal in die Lage eines 0815 Users versetzen 
könntest, könntet ihr es evtl verstehen, aber das ist eine Gabe die 
Nerds nicht haben

Und wenn es euch slo egal ist ob man Linux benutzt, wieso dann dieses 
fanatische Verhalten?
Warum haben Windows Nutzer das nicht?
Warum habe ich OS/2 nicht fanatisch verteidigt sondern immer nur 
realistisch empfohlen, angepriesen oder abgeraten, wenn es schlicht 
nicht zum Nutzerprofil passt (TV Karte z.B:)


Ein T. schrieb:
> Steve van de Grens schrieb:
>> Max M. schrieb:
>>> Wie gesagt, gerade die Vielfallt von Linux steht
>>> auch seiner Verbreitung im Wege,
>>
>> Du bist nicht der Einzige, der diesen Satz gerne wiederholt. Aber:
>> Kannst du dir vorstellen, dass die Verbreitung von Linux vielen Menschen
>> völlig egal ist? Mir ist es egal. Ich würde es auch weiterhin gerne
>> benutzen, wenn ich der einzige User auf der Welt wäre.
>
> Abgesehen davon demonstriert Max' Aussage aber noch etwas anderes,
> nämlich seine Unkenntnis. Die Vielfalt von Linux ist nämlich eine
> inhärente Folge seines Entwicklungsmodells: einer hat eine Idee, setzt
> sie um, und danach entscheidet die Community mit den Füßen, ob sich das
> durchsetzt. :-)

von Alexander (alecxs)


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Gut dann lass uns über Windows reden. Es braucht 15 min auf meinem D630 
bis ich das erste Programm starten kann. Ich habe schon viele mühselige 
Registry Tipps umgesetzt, jedesmal kommen irgendwelche anderen Prozesse 
dazu die im Hintergrund rödeln. Ich hab es schon aufgegeben danach zu 
suchen.

von Max M. (Gast)


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Ja, auch das war in meinem Zitat enthalten.
Die übliche Taktik andere zu diskreditieren
Gerne werden auch Tipp und Rechtschreibfehler oder falsches 
zitiere(siehe oben) verwendet und meinen mit diesem kindischen Getue vom 
Thema ablenken zu können, wenn die Argumente blöderweise ins leere 
laufen


Herbert Z. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Deine Platte hat einen Sprung, fürchte ich. Andererseits wundert es mich
>> nicht, daß Du nicht mit Linux zurechtgekommen bist, wenn Dich schon
>> diese vergleichsweise einfache Forensoftware überfordert. :-)
>
> Was jammerst denn so?
> Da ist die Forensoftware schuldig weil ich nach eine Minute meine Fehler
> bereinigen wollte und die Software mir das verweigert hat. Ergo bin ich
> eine Seite zurück und habe die dann nochmal freigeschaltet. Das mein
> Beitrag dann doppelt ist hat mich auch überrascht.
> Dein armseliger Versuch mir deswegen an Bein zu pissen spricht nicht für
> dich ,aber ist wohl Bestandteil dein Taktik. Aber lies das ruhig zweimal
> ,du brauchst das.

von Max M. (Gast)


Lesenswert?

Welche Windows Version?
HDD oder SDD?
Ram?
Mal getestet wie der Datendurchsatz der SDD/HDd ist, evtl ist die nicht 
i.O.?
Trojaner?
Benutz doch einfach ein Monitoring Tool und schau was los ist.
Was sagt der Taskmanager?
Welche Dateien verursachen welche Auslastung?
ist er nur beim Starten langsam oder auch im Betrieb?
Hängt er evtl in der Anmeldung und wartet auf irgendwas?
Treiber installiert oder sind es die Windows eigenen?
usw...
Sorry, aber irgendwie gehört das jetzt hier nicht hin, dazu solltest du 
dann ein eigenes Thema aufmachen, da wird dir sicher geholfen, ohne 
Sprüche wie "Der Fehler sitzt vor dem PC" wie bei Linux üblich...

Alexander schrieb:
> Gut dann lass uns über Windows reden. Es braucht 15 min auf meinem D630
> bis ich das erste Programm starten kann. Ich habe schon viele mühselige
> Registry Tipps umgesetzt, jedesmal kommen irgendwelche anderen Prozesse
> dazu die im Hintergrund rödeln. Ich hab es schon aufgegeben danach zu
> suchen.

von Herbert Z. (herbertz)


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Alexander schrieb:
> Gut dann lass uns über Windows reden. Es braucht 15 min auf meinem D630
> bis ich das erste Programm starten kann. Ich habe schon viele mühselige
> Registry Tipps umgesetzt, jedesmal kommen irgendwelche anderen Prozesse
> dazu die im Hintergrund rödeln. Ich hab es schon aufgegeben danach zu
> suchen.

Für die Umsetzung blödsinniger Tipps hast du Zeit ,aber die Idee den 
Scheiß neu zu installieren oder deine Sicherung zu bemühen hast du 
nicht.
Hätte ich schon lange gemacht ohne Tipps aus dem Net. Warum hast du 
keine Sicherung? Ist es so, dass es für Installationen die es gar nicht 
gibt auch keine Sicherung geben kann? Nachtigall ich.....

von Max M. (Gast)


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Die Systemwiederherstellung wäre hier ja sein Freund, sowas tolles gibt 
es ja seit XP

von Hmmm (hmmm)


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Max M. schrieb:
> Die übliche Taktik andere zu diskreditieren
> [...]
> mit diesem kindischen Getue

Du diskreditierst Dich doch die ganze Zeit selbst mit kindischem Getue. 
Fängt schon damit an, dass Du alle, die nicht auf Deinem (niedrigen) 
Niveau mitschwimmen wollen, als Nerds betitelst:

Max M. schrieb:
> ohne Whatsapp hat man nur noch die Nerd Connection

Max M. schrieb:
> Aber gut für den Nerd, er bleibt weiter allein

Max M. schrieb:
> Warum wohl haben andere Systeme nicht diesen Nerd Ruf?

Max M. schrieb:
> Wenn ihr Nerds euch einfach mal in die Lage eines 0815 Users versetzen
> könntest, könntet ihr es evtl verstehen, aber das ist eine Gabe die
> Nerds nicht haben

von Max M. (Gast)


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Was triggert dich denn so extrem an Nerd?
Du bist doch einer, oder bezweifelst u das?
Weißt du überhaupt, welchen typ man als Nerd bezeichnet?
Freak, wäre nicht nett...aber welches Problem hast du mit Nerd!??
Offenbar hast du damit ein Problem.
dann kauf dir bloß nicht die neueste c't, das ist gleich auf der 
Titelseite der Begriff Nerd
Dann kannst du dich da ja auch gleich beschweren, warum die ihre Leser 
ans Nerd bezeichnet g

von Alexander (alecxs)


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Es ist ein HDD und die Platte ist die Sicherung, dazu gibt es kein 
Backup. Es sind auch keinerlei Nutzerdaten darauf und eine 
Internetverbindung wird nur sehr selten hergestellt. Ich habe diese 
Windows-Installation mit der vorinstallierten Software genau so mitsamt 
der HDD gekauft. Ich benutze das Ding zu selten, daher ist es jedesmal 
eine Zumutung es zu starten. Mit meinem Windows 7 PC hab ich keine 
Probleme, nur Windows 10 ist abnormal eigenständig. Evtl. kaufe ich mal 
eine SSD. 
https://www.autoobd.de/wholesale/mb-star-software-for-benz-c6-oem-vci-ssd.html

von Max M. (Gast)


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Win 10 mit einer HDD kenne ich nicht, würde mich aber nicht wundern wenn 
das extrem langsam ist, wegen der vielen Schreibzugriffe.
Das siehst du ja an der Auslastung.
Und was sagt die Systemwiederherstellung? Gibt es 
Wiederherstellungspunkte?
Gibt es sowas eigentlich bei Ubuntu?

von Alexander (alecxs)


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Es gibt Kernel Backups das wäre mit Systemwiedeherstellung vergleichbar.

von Max M. (Gast)


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Schon klar, aber ich meine so als fertige Klick und fertig Option? Mit 
Auflistung verschiedener Daten im Kalender z.B.

von Alexander (alecxs)


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Ich nutze bis auf ein altes LMDE2 und ein Fedora alle Distros meist im 
Live Session Mode, da ich nur die ISOs im Bootmanager eingebunden habe, 
daher stellt sich die Frage einer Systemwiederherstellung nicht. Xubuntu 
ist bei jedem Start jungfreudig, so wie ich es mag.

Ein Windows dessen Mindestanforderung eine SSD ist, ist doch ein Witz.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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A wer sagt was von Mindestanforderung??!
B warum ist es ein Witz, wenn zeitgemäß und das System die Vorteile des 
Medium nutzt?
C war es eine Vermutung, ich kenne niemanden, der heutzutage noch eine 
HDD im Hauptsystem nutzt, selbst die meisten Rentner werden inzwischen 
auf SSD setzten, wegen der geringeren Erschütterungsempfindlichkeit

Alexander schrieb:
> Ich nutze bis auf ein altes LMDE2 und ein Fedora alle Distros meist im
> Live Session Mode, da ich nur die ISOs im Bootmanager eingebunden habe,
> daher stellt sich die Frage einer Systemwiederherstellung nicht. Xubuntu
> ist bei jedem Start jungfreudig, so wie ich es mag.
>
> Ein Windows dessen Mindestanforderung eine SSD ist, ist doch ein Witz.

von Max M. (Gast)


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Sowas würde mir mal Mega auf den Sack gehen, aber wenn die Lösung für 
dich praktikabel ist, für mich wäre es ein Albtraum
Sowas gab es ja schon zu MSDOS Zeiten


Alexander schrieb:
> Ich nutze bis auf ein altes LMDE2 und ein Fedora alle Distros meist im
> Live Session Mode, da ich nur die ISOs im Bootmanager eingebunden habe,

von Max M. (Gast)


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Hier der Vergleich SDD zu HDD mit Win10
https://www.youtube.com/watch?v=4f4saFpRlvU

und M.2

https://www.youtube.com/watch?v=3aBMffrpxQc

Windows 11 ist mit HDd tatsächlich schneller als Win10
https://www.youtube.com/watch?v=MpNagBwWlNk


Ubuntu SDD/HDD
https://www.youtube.com/watch?v=Bgmph_bL8V4


Windows/Linux
Der Speicherverbrauchsvergleich ist irgendwie sinnfrei
https://www.youtube.com/watch?v=tRxqMlTmTmQ

von Alexander (alecxs)


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Das Problem ist doch dass Windows viel zu ressourcenhungrig ist, und 
nicht meine alte Hardware. Linux hat höchstens beim kompilieren hohe 
Auslastung, aber das OS an sich bleibt ruhig. Windows bläht sich von 
allein immer weiter auf und wird langsam, da hilft dann nur noch 
Systemwiederherstellung oder Neuinstallation. Das ist eine Krankheit die 
nicht geheilt wird indem man den Wettlauf mit Hardware antritt.

von Max M. (Gast)


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Unsinn.....außer den Cache zu leeren, bedarf es nichts, um es wieder fix 
zu bekommen.
Mein win10 läuft seit es installiert wurde, einmalig
Wenn verursachen das irgendwelche Programme, dann musst du halt 
herausfinden welches Programm das verursacht.
Das war auch bei Xp nicht anders
Mein Kassen und Büro PC wurden nie neu installiert und liegen viele viel 
Jahre

Ob die Auslastung jetzt eine andere ist, kann ich jetzt nicht mit 
Sicherheit sagen, halte es aber für ein Gerücht. Wo Xp gut drauf lief, 
läuft auch 10 gut drauf oder 11, nur bringt es beim Ram nichts, da du 
fürs Internet sowieso mindestens 8GB benötigt, besser 16

von Alexander (alecxs)


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Dann bist Du ein absoluter Windows Profi und hast das Unmögliche 
geschafft, nämlich alle unnötigen Hintergrunddienste zu deaktivieren.

Bonusfrage an Dich, wieviel RAM muss man installieren damit Windows 
keinen RAM mehr auf die Festplatte auslagert?

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Ich deaktiviere da gar nichts, warum sollte ich das tun.
Die größte Auslastung verursachen die Webbrowser
Zu 2.
Was interessiert mich das, oder überhaupt irgendjemanden?
 Wüsste nicht mal das es geht


Unter Windows frickelt man nicht, das lässt man sowie es kommt und 
installiert seine Programme und seine Lieblingseinstellung für den 
Desktop/Menüs. fertig

von Alexander (alecxs)


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von Max M. (Gast)


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LOL, na wenn DU das sagst.
Merkst du nicht das du gerade wieder eine völlig sinnlose Diskussion 
führst, nur weil DICh etwas stört was der größte Teil der restlichen 
Nutzer nicht so sehr stört, das sie Windows nicht benutzen...
Du bist einfach Hauptsache gegen Windows, rational ist da nichts.
Wenn du so paranoid bist, bitte, aber deshalb musst du nicht 
voraussetzen das alle so handeln müssen wie du...
Jeder halbwegs versierte PC Nutzer nutzt Windows, und nun?
Sinnfreier Kommentar, oder?
Auf diesem Level bewegt sich gerade deine Diskussion
Wenn du dein Linux so liebst, ist doch schön. mir ist es egal und andren 
auch.
Dann nutze es doch und ich nutze Microsoft Windows wie fast alle 
anderen.
Schon diese Sinnfreie Frage, wie viel Ram man braucht damit nichts 
ausgelagert wird?!? hää
Was soll denn diese Frage, interessiert niemanden.
Hab einen schönen Abend

von Alexander (alecxs)


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Nö. Ich hab nur keine Lust mir ständig einen neuen PC zu kaufen damit 
Windows nutzbar bleibt. Windows 10 und ein D630 mit HDD verträgt sich 
nicht, und das liegt definitiv am Betriebssystem, denn die Hardware 
funktioniert ja noch einwandfrei.

Ein Windows ootb zu betreiben ist allerdings schon wieder ein ganz 
anderes Level an Wahnsinn, das man selbst mit Vorsatz mit keinem Linux 
erreichen wird. Du hast bestimmt sogar ein Microsoft Konto.

: Bearbeitet durch User
von Hans (ths23)


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Thomas W. schrieb:
> Wenn der SW-Hersteller dann sagt, Deine CPU wollen wir nicht
> (Windows11)
Unterschied BS vs. SW ist Dir schon bekannt? Ein BS muß schon schauen ob 
es mit dem vorhandenen Prozessor lauffähig ist. Versuch doch mal Linux ( 
es darf auch ganz ganz alt sein) auf einem i286 System zu installieren. 
Es wird nicht funktionieren - Linux benötigt mindestens i386.
Und selbsverständlich verweigert Windows 11 die Installation auf einem 
System mit 32Bit CPU, weil es ein 64Bit OS ist. Ein 64Bit Linux wird 
dies genauso tun. Eine Anwendersoftware wird das eher nicht 
interessieren, solange sie vom BS unterstützt wird. Bei Mac wird seid 
ein paar Jahren eben nur noch 64Bit unterstützt auch bei der 
Anwendersoftware. Das kann man jetzt gut finden oder auch nicht, ist 
aber am Ende auch kein Problem, weil die meisten SW Hersteller ihre SW 
auch in 64Bit anbieten.
Man Denke an die Zeit von OS/2 2.x (etwa 1992), das verlangte halt 
mindestens 8MB Speicher, für die damalige Zeit schon eine Hausnummer. 
Die hohen Hardwareanfordeungen waren vielleicht auch einer der Gründe 
warum es sich damals nicht durchsetzen konnte. Ich habe meinen 386DX 
damals mit 4MB auf 8MB aufgerüstet, was mich knapp 600DM gekostet hat, 
um das System installieren zu können. War für meinen Geschmack nicht 
schlecht. Leider konnte sich das System nicht wirklich durchsetzen.

Thomas W. schrieb:
> Wenn der Hersteller sagt, Deine Graphikkarte ist zu alt,
> hast Du Elektroschrott.
Ja, hat ja das ach so tolle Linux mir vor gar nicht allzu langer Zeit 
sehr anschaulich auf gezeigt - Stichwort Nvidia. Ja ich hab's am Ende 
mit viel Mühe und selbstkompiliertem Treiber hin bekommen, aber richtig 
toll finde ich das nicht. Windows (10) hat den Karte problemlos 
einbinden können, ohne mein Zutun. Linux hätte hier Elektroschrott 
abgeliefert, wenn ich nicht härtnäckig gewesen wäre.

Thomas W. schrieb:
> Gerade solche Blog-Beitraege sind auch mit basalen Sprachkenntnisse
> lesbar und zu verstehen. Und wenn Du wirklich etwas unlesbares haben
> willst: Das Feuilleton der FAZ.
Dummes Gewäsch - Die fehlen die Argumente.

Thomas W. schrieb:
> Man merkt schon, dass es keine
> zentrale Instanz gibt die Vorgaben macht (z.B. wie es frueher den
> Style-Guide gab).
Halt eines der Hauptprobleme bei Linux. Deshalb gibt es ja so viel 
Wildwuchs, der eigentlich konsquent ausgedünnt gehört.

Thomas W. schrieb:
> Leider gibt es bei diesem Forum keinen
> Ignore-Filter.
Doch den gibt es, der sitzt halt vor dem Bildschirm und kann nicht 
einfach mit einem Häkchen eingeschaltet werden.


Alexander schrieb:
> Nein, Du sollst einfach nur mit einer windowswechslerfreundlichen Distro
> anfangen, die nicht die von Dir beschriebenen Erfahrungen verursacht.
> Xubuntu kommt mit Software, also z.B. LibreOffice ist da mit dabei.
> Meine Mutter kommt damit bestens zurecht.
Leseschwäche? Ich schrieb doch das ich mit Debian recht gut zurecht 
komme. Ich wollte halt mal das vielgelobte Mint ausprobieren. Habe es am 
Ende so hinbekommen wie ich es wollte, war halt steinig der Weg. Der 
Buntu-Kram wollte die Grafikkarte auch nicht, es wäre die gleich Odyssee 
geworden.

Ein T. schrieb:
> Anstatt unsere Ratschläge anzunehmen, hast Du immer wieder darauf
> bestanden, daß Linux gefälligst so zu sein und das zu tun habe, was Du
> erwartest.
Natürlich hat das eigentlich so zu sein. Ich bin weder Knecht des 
Rechners noch der des BS  oder der SW. Die sollen mir zu Diensten sein - 
so herum wird ein Schuh daraus. Andere OS und viele SW beweisen, das es 
möglich ist mit ihnen umzugehen/zu arbeiten ohne das man eine 
mehrwöchige Schulung absolvieren muß. Diese "steile Lernkurve" 
beansprucht eigentlich immer nur OS-SW für sich.

Ein T. schrieb:
> Nö, nimm für den Anfang einfach eine der verbreiteten: [XKL]Ubuntu,
> Debian, Mint, meinethalben auch Fedora oder SuSE.
Auch Leseschwäche? Hatte doch geschrieben das ich mit Debian ganz zu 
frieden bin.

Steve van de Grens schrieb:
> (Wenn es zu wenig User gäbe, würde wohl die Weiterentwicklung stoppen.
> Aber dazu wird es in absehbarer Zeit auch nicht kommen. Und wenn es in
> 20 Jahren doch dazu kommen wird - so what? Dann nehme ich halt ein
> andere Betriebssystem.)
Nö das hat nicht unbedingt etwas mit der Anzahl User zu tun. Der Antrieb 
Software zu entwicklen ist bei Opensource SW und damit auch bei Linux 
ein völlig anderer als bei den kommerziellen SW-Entwicklern.
Sobald es darum geht mit Opensource-SW Geld zu verdienen wird das dann 
meist auch anders.

von Alexander (alecxs)


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Hans schrieb:
> Leseschwäche? Ich schrieb doch das ich mit Debian recht gut zurecht
> komme.

Ich hatte mich an Rene K. (xdraconix) gerichtet, der eine etwas 
unglückliche Wahl getroffen hat für seine ersten Versuche.

Hans schrieb:
> Ja, hat ja das ach so tolle Linux mir vor gar nicht allzu langer Zeit
> sehr anschaulich auf gezeigt - Stichwort Nvidia.

Soweit ich weiß werden Treiber von NVIDIA entwickelt und nicht von 
Microsoft Windows.

: Bearbeitet durch User
von Hans (ths23)


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Alexander schrieb:
> Es gibt Kernel Backups das wäre mit Systemwiedeherstellung vergleichbar.
Nö ist es nicht, die Systemwiederherstellung beinhaltet deutlich mehr. 
Kernelbackup ist im wesentlichen der Kernel selbst, die initrd und 
bestenfalls die zum Kernel gehörigen Module. Diese Bausteine reichen 
aber bei weitem nicht um ein zerschossenes System wieder zum Leben zu 
erwecken.

von Alexander (alecxs)


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Na dann ist ja gut wenn Windows das hat. Wird einen Grund haben.

von Hans (ths23)


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Max M. schrieb:
> ich kenne niemanden, der heutzutage noch eine
> HDD im Hauptsystem nutzt,
Da oute ich mich mich mal - ich tue das. Es ist mir doch völlig Rille ob 
das System beim Start 10s oder eine Minute braucht, wenn es im Betrieb 
flüssig läuft und das tut es in aller Regel auch, wenn man dem System 
ordentlich RAM gönnt. Solange meine HDD's noch tun werde ich einen 
Teufel tun und die tauschen.
Ja mein Dell T3610 hat SSD und meine Mac's auch und die starten auch 
schön flott, was schon angenehm ist aber die Welt geht auch nicht unter 
wenn's etwas länger dauert. Ich habe auch noch ein altes XP System das 
braucht am längsten so 3 - 4 Minuten ist aber auch kein Problem, einmal 
gestartet funktioniert es prima.
15 Minuten wie einige hier schreiben braucht keines meiner Systeme, egal 
welches OS da werkelt und wie alt der Rechner. Wenn der Start so lange 
braucht, dann ist definitv was falsch konfiguriert.

von Hans (ths23)


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Max M. schrieb:
> Wenn verursachen das irgendwelche Programme, dann musst du halt
> herausfinden welches Programm das verursacht.
So ist es! Ein Kandidat von diesen Programmen ist z.B. der Virenscanner. 
Bei Win11 braucht man den aber definitiv nicht mehr. Das ist so eine 
Baustelle wo MS definitiv in den letzten Jahren einen guten Job gemacht 
hat.

von Hans (ths23)


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Alexander schrieb:
> Hans schrieb:
>> Ja, hat ja das ach so tolle Linux mir vor gar nicht allzu langer Zeit
>> sehr anschaulich auf gezeigt - Stichwort Nvidia.
>
> Soweit ich weiß werden Treiber von NVIDIA entwickelt und nicht von
> Microsoft Windows.
Wer den Treiber entwickelt ist mir doch völlig wurscht, er muß 
funktionieren. Von mir aus kann das auch der Metzger um die Ecke tun, 
wenn es am Ende funzt.

von Max M. (Gast)


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GRÖÖÖÖÖÖL
Ein Forentroll ahhahahah
Da hat Windows eine geile Funktion die Linux nicht mal im Ansatz hat, 
also muss es ja kacke sein, das es das gibt.
Und da geht es schon los, das du es überhaupt nicht blickst.
Microsoft Windows hat sowas, weil es ein System für die Massen ist, 
nicht für 3% der Nutzer!!
Und das bedeutet es muss alles sehr einfach funktionieren, über die Gui, 
und wenn der unerfahrene Anwender was dummes tut muss er es mit einem 
klick, es geht je nach Schaden auch ohne,  ohne Nerd Kenntnisse wieder 
reparieren können.
DAS ist ein weiterer Grund weshalb Linux nie einen Stich landen wird, 
weil eben wie vorhin schon erwähnt, solche Fakten von der Community 
einfach ignoriert werden anstatt solche Problem anzugehen.
Klar, du sagst jetzt, Linux kann man gar nicht kaputtspielen, würde dann 
aber wieder zeigen das du ein Troll bist.

Alexander schrieb:
> Na dann ist ja gut wenn Windows das hat. Wird einen Grund haben.

von Hans (ths23)


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Alexander schrieb:
> Na dann ist ja gut wenn Windows das hat. Wird einen Grund haben.
Klar hat das einen Grund, ist halt anwenderfreundlich, wenn man mal was 
vergeigt.

von Thomas W. (dbstw)


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Hans schrieb:
> Max M. schrieb:
>> ich kenne niemanden, der heutzutage noch eine
>> HDD im Hauptsystem nutzt,

> 15 Minuten wie einige hier schreiben braucht keines meiner Systeme, egal
> welches OS da werkelt und wie alt der Rechner. Wenn der Start so lange
> braucht, dann ist definitv was falsch konfiguriert.

Also meine uVAX (Microvax II, 16MB RAM, SCSI-Disk) braucht vom Power-Up 
bis System-Logon elf (11) Minuten (TCP/IP gestartet, telnet-Service, 
LATACP und DECNET-Endnode gestartet).

Ist allerdings Baujahr 1984(!), hat mal ca. 30'000SFr gekostet und zieht 
ca. 300Watt (akustisch und thermisch).

Die Maschine ist optimal konfiguriert :-)

Die Aufruestung auf eine Halbleiterdisk (im Gegensatz zu einer 
Rotationsplatte) ist dieses Jahr noch geplant. Entweder 
https://twentymag.net/article/30-rascsi-raspberry-pi-als-ersatz-f%C3%BCr-scsi-laufwerke/ 
(ein RaspiBerry als Controller) oder BlueScsi (einen STM32F103 + 
SD-Card). Dr Fortschritt in der Computerei ist schon beeindruckend.

von Hans (ths23)


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Thomas W. schrieb:
> Also meine uVAX (Microvax II, 16MB RAM, SCSI-Disk) braucht vom Power-Up
> bis System-Logon elf (11) Minuten (TCP/IP gestartet, telnet-Service,
> LATACP und DECNET-Endnode gestartet).
>
> Ist allerdings Baujahr 1984(!), hat mal ca. 30'000SFr gekostet und zieht
> ca. 300Watt (akustisch und thermisch).
>
> Die Maschine ist optimal konfiguriert :-)

Ich habe von PC (die ältesten ca. 15-20 Jahre) und nicht von 
Sonderlocken gesprochen. Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen.

Unser Elektronika E60 (rus. PDP11-30 Klone, BJ.1982) mit 8" Floppy hatte 
es auch nicht so eilig beim Starten.

Aber da schaue man sich einfach mal die Hardware der damaligen Zeit an. 
Da gings eben nicht schneller. Überlebt haben wir es trotzdem.

von Harry L. (mysth)


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Irgendwie schon lustig!

Beim Lesen dieses Threads drängt sich der Verdacht auf, daß Mäxchen sein 
Geschäftsmodell, das offenbar darin besteht, Windows-Usern Lösungen für 
Probleme zu verkaufen, die sie ohne Windows gar nicht hätten durch Linux 
massiv bedroht sieht.

Anders ist der FUD, den er hier verbreitet kaum erklärbar.

Ich kenne jedenfalls keinen Linux-User, der jemals eine Funktion zur 
"System-Wiederherstellung" vermist hätte.

Daß Mäxchen keine Ahnung von aktuellen Linux-Varianten hat, hat er 
jedenfalls eindrücklich unter Beweis gestellt; aber von Windows wohl 
ebenso wenig, sonst wäre er ja in der Lage, die PCs, die er "betreut" so 
weit abzusichern, daß man solche Funktionen gar nicht erst braucht, so 
wie es unter unixoiden Betriebssystemen seit vielen Jahren üblich ist.

Aber dann ließe sich damit ja weniger Geld verdienen...

Ich persönlich bin gezwungen, mit beiden Systemen zu arbeiten, und beide 
Systeme laufen weitgehend zuverlässig, aber Linux ist mir trotzdem 
deutlich lieber, da das einfach wesentlich weniger wartungsintensiv ist, 
und sich auch im täglichen Betrieb deutlich flüssiger anfühlt.

Allein schon das zentrale Software-Repository ist unbezahlbar und hat 
mir schon viele, viele Stunden Handarbeit erspart, wie es bei Windows 
leider immer noch üblich ist, auch, wenn Microsoft inzwischen versucht, 
sowas auch bei Windows zu etablieren.

Bei gleicher Hardware ist Linux zudem deutlich performanter.

Seit ich in meiner Verwandschaft, wo ich immer der Mann für 
Computerprobleme war und bin den Leuten KUbuntu installiert hab, geht 
der Supportaufwand gegen Null, und das bei Menschen, die schon etwas 
älter und nicht sonderlich Computer-afin sind.
Die Wahl fiel auf KUbuntu, weil das vom Handling schon recht nahe an 
Windows ist, und der Umstieg daher kein Problem war - läuft einfach ganz 
ohne Probleme.

Und sollte doch einmal etwas radikal schief gehen, bügel ich Linux 
einmal drüber und achte darauf, daß das /home-Verz. erhalten bleibt.
Nach der Neuinstallation haben alle Programme ihre alten Einstellungen 
und funktionieren wie gewohnt.

Sowas ist in den letzten Jahren aber genau 1 mal!!! passiert.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Hans schrieb:
> Wer den Treiber entwickelt ist mir doch völlig wurscht, er muß
> funktionieren.

Wenn NVIDIA es versäumt einen Treiber für Linux zu entwickeln dann ist 
also Linux daran schuld aha.

Max M. schrieb:
> GRÖÖÖÖÖÖL
> Ein Forentroll ahhahahah
> Da hat Windows eine geile Funktion die Linux nicht mal im Ansatz hat,
> also muss es ja kacke sein, das es das gibt.

Die Systemwiederherstellung ist das erste was ich deaktiviere auf jedem 
Windows PC den ich in die Finger kriege. Nutzlose redundante Daten die 
die Platte zumüllen und den Installationsprozess verlangsamen, weil für 
jeden Kack erstmal ein Systemwiederherstellungspunkt gesetzt wird.

von Max M. (Gast)


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HAHha, köstlich, das nächste Eigentor unserer Linux Fanboys haha

Etwas weiter oben, fragte ich, in welcher Generation diese Paranoiden 
Verschwörische Denkweise der Linuxfanboys wohl am stärksten ausgeprägt 
ist.

Prompt kommt kur daurauf:
Harald L. schrieb:
> Beim Lesen dieses Threads drängt sich der Verdacht auf, daß Mäxchen sein
> Geschäftsmodell, das offenbar darin besteht, Windows-Usern Lösungen für
> Probleme zu verkaufen,


Sorry, ich habe das oben, von mir erwähnte Geschäft vor Jahren verkauft 
und habe heute nichts mehr damit zu tun, profitiere also in keinster 
Weise davon. Deine Aussage spricht aber BÄNDE über die typische 
Denkweise und Diskussionskultur der Linux Fanboys.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf hahahahah
Alles Verschwörung, da steckt ein Plan hinter hahahahhaha

Zu Punk 2.
Du shreibst"Daß Mäxchen keine Ahnung von aktuellen Linux-Varianten hat, 
hat er
jedenfalls eindrücklich unter Beweis gestellt;"

Und Zack, weiter geht's mit der peinlichen Zurschaustellung eines 
typischen linux Fanboys.
Etwas weiter oben diktierte ich einen anderen User aus dem Golem Forum:
Anbei noch mal das komplette Zitat, um es sich auf der Zunge zergehen zu 
lasen hahaha
Das die Linux Fanboys sich nicht langsam selber albern vor kommen, 
unglaublich, wie kindisch ihr seit.

Zitat
"Für dich sind Fakten also Dummfug. Und wie üblich gibts statt Fakten
und Argumente nur persönliche Angriffe. So kann man sich auch
disqualifizieren.

Das ist immer der Teil der mir bei den Linux Fanatikern hier so tierisch
auf die Nerven geht. Diese unglaublich toxische Community gepaart mit
kompletter Fakten- und Realitätsverweigerung ..."

***
Meine lieben Linuxfreunde, genau an diesem Beispiel sieht man, warum das 
Meinungsbild der Linuxcommunity ist, wie sie ist.
Ein sachlicher Schlagabtausch ist nahezu unmöglich.
Denkt mal drüber nach
So sind sie also, die 3% der Linux User...na dann, kann ja nichts mehr 
schief gehen haha
Ich passe meinen Kommunikationsstil der der Linux Fanggemeinde weiter 
an...
***

von Alexander (alecxs)


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Das Meinungsbild der "Linuxcommunity" (wenn es sowas gibt) ist 
großartig. Die Meinung eines Windows-Fanboy interessiert leider nicht. 
Das einzige Eigentor bist Du selbst, da Du Dich geoutet hast noch nicht 
mal Ahnung von Windows zu haben.

von Max M. (Gast)


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Hahaha, und weiter gehts:-)
Lexi, Lexi, Lexi,
nicht mal jetzt erkennst du, wann es besser ist, sich einfach mal 
zurückzunehmen, um dem linux Community Bild nicht noch weiter zu 
schaden.
Ich würde mich verkriechen, als jetzt noch weiter rumzutönen haha
Und hoffen das deine Texte hier schnell weiter nach unten rutschen


Hahaha, und oben schreibt jemand "kommt nicht vor, weil voll Profi und 
so", jetzt schreib Hari
Harald L. schrieb:
> Und sollte doch einmal etwas radikal schief gehen, bügel ich Linux
> einmal drüber und achte darauf, daß das /home-Verz. erhalten bleibt.
> Nach der Neuinstallation haben alle Programme ihre alten Einstellungen
> und funktionieren wie gewohnt.


Und schreibe ich, wenn Linux zerschossen ist,
dann habe ich keine plötzlich keine Ahnung hahahahah, weil Linux 
zerschossen
Köstlich

Hari du bist Satire pur



Danke, Danke, für diesen tollen Start in den Tag :-)

von Wendels B. (wendelsberg)


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Max M. schrieb:
> Ich würde mich verkriechen, als jetzt noch weiter rumzutönen haha

Dann tu das.
Seit
Max M. schrieb:
> LOL, mit Linux wieder glücklich..NICHT

kommt von Dir Nichts sachliches, das wird wohl auch nicht mehr.

Beitrag #7598456 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Max M. schrieb:
> Win 10 mit einer HDD kenne ich nicht, würde mich aber nicht wundern wenn
> das extrem langsam ist, wegen der vielen Schreibzugriffe.

Ja das ist es. Windows 10 zeitweise macht zu viele Sachen gleichzeitig, 
ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass Festplatten einen mechanisch 
bewegten Lesekopf haben. Man kann allerdings eine ganze Reihe von 
Hintergrund-Aktivitäten deaktivieren, dann wird es erträglich.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Alexander schrieb:
> Bonusfrage an Dich, wieviel RAM muss man installieren damit Windows
> keinen RAM mehr auf die Festplatte auslagert?

Ich denke, das ist unmöglich, weil Windows ungenutzte Teile auslagert, 
egal ob notwendig oder nicht.

Max M. schrieb:
> Unter Windows frickelt man nicht, das lässt man sowie es kommt

Ja, ich habe den Eindruck, dass das so vorgesehen ist.

Aber wenn es mal nicht tut, was es soll, ist man deutlich häufiger 
aufgeschmissen, als mit dem bastel-freundlichen Linux. Ist halt eine 
andere Zielgruppe.

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Max M. schrieb:
> nicht für 3% der Nutzer!!

Das hast du in dieser einen Diskussion nun schon mehr als 10x gesagt. 
Kommst du dir dabei nicht blöd vor? Die 3% interessieren nur dich, merke 
das mal!

> weshalb Linux nie einen Stich landen wird

Alle Android Smartphone laufen unter Linux, fast alle Internet Router, 
über 50% der  Web- und Cloud Server, zahlreiche DVD/Bluray Player, 
Kaffeemaschinen, ...

Ja, auf dem Desktop nutzen es eher wenige Leute. Na und?

Es gibt auch zahlreiche andere gute Produkte, die nur wenige Menschen 
nutzen. Zum Beispiel Autos von Ferraris und Pullover von Lacoste. 
Erkläre denen mal, dass sie totale Versager seien.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Steve van de Grens schrieb:
> Es gibt auch zahlreiche andere gute Produkte, die nur wenige Menschen
> nutzen. Zum Beispiel Autos von Ferraris und Pullover von Lacoste.
> Erkläre denen mal, dass sie totale Versager seien.

wurde schon was zu gesagt.
Dort verwendet man das System nicht, weil es so geil ist, sondern aus 
rein Ökonomischen Gründen.

Es ist offen(gut anpassbar), gut dokumentiert und  BILLIG!, deshalb wird 
Linux überall genutzt.
Deshalb wird es auch überall auf Servern etc genutzt

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Steve van de Grens schrieb:
> Autos von Ferraris

Ups, die heißen natürlich Ferrari (ohne s)

von René H. (mumpel)


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Max M. schrieb:
> Win 10 mit einer HDD kenne ich nicht, würde mich aber nicht wundern wenn
> das extrem langsam ist

Da gibt es mehr als genug davon. Ich hatte auch einen. Aber trotzdem war 
er sehr schnell. Auch mein aktueller PC mit Windows 11 Pro hat eine HDD 
(HP Pavilion PC), und trotzdem ist er "sauschnell". Die Festplatte 
alleine ist nicht das Nadelöhr. Also erzählt hier nicht immer, Windows 
10+11 bräuchten zwingend eine SSD.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Gehe noch mal in dich, und lies was ich geschrieben habe....

Also irgendwie musst du mich verwechseln...
Microsoft Windows ist nicht umsonst so verbreitet, es ist eines der 
besten Systeme im Markt, Kritik kann man natürlich immer an irgendwas 
üben, sie Linux Fanboys.

An den Benchmarks die ich oben gepostet habe, siehst du auch, das der 
Unterschied zu Linux und Win nicht sehr groß ist, bis auf ein Beispiel.
Das betrifft aber auch eher den Start als den Betrieb.

Wo ich immer wieder BEHAUPTE man MÜSSE eine SSD nehmen?!?

Ich habe es empfohlen, da durch die vielen gleichzeitigen Zugriffe der 
Performancegewinn ganz erheblich ist, schrieb aber auch dazu das ich, 
wie viele andere schon ewig keine HDD mehr als Systemplatte einsetze, es 
daher nicht praktisch weiß.

Du greifst hier offenbar gerade den falschen an...ich zähle die Vorteile 
von Windows auf und  die Nachteile von linux...

Das ist das üblich Problem, ab einer gewissen Länge eines Themas, 
überfliegen es viele nur noch, und die Diskussion dreht sich dann im 
Kreis und es kommt zu Verwechslungen etc.



René H. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Win 10 mit einer HDD kenne ich nicht, würde mich aber nicht wundern wenn
>> das extrem langsam ist
>
> Da gibt es mehr als genug davon. Ich hatte auch einen. Aber trotzdem war
> er sehr schnell. Auch mein aktueller PC mit Windows 11 Pro hat eine HDD
> (HP Pavilion PC), und trotzdem ist er "sauschnell". Die Festplatte
> alleine ist nicht das Nadelöhr. Also erzählt hier nicht immer, Windows
> 10+11 bräuchten zwingend eine SSD.

von Rene K. (xdraconix)


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Steve van de Grens schrieb:
> Aber wenn es mal nicht tut, was es soll, ist man deutlich häufiger
> aufgeschmissen, als mit dem bastel-freundlichen Linux. Ist halt eine
> andere Zielgruppe.

Da streiche bitte "freundlichen". Es ist ein Bastel-Linux. Unter Windows 
gab es noch kein Problem was nicht behebbar war.

Alexander schrieb:
> Ich hatte mich an Rene K. (xdraconix) gerichtet, der eine etwas
> unglückliche Wahl getroffen hat für seine ersten Versuche.

Das sind nicht meine ersten Versuche mit Linux.

Ein T. schrieb:
> Das muß ein extrem fetter Printserver sein, wenn Du glaubst, dafür solch
> einen langen Supportzeitraum zu benötigen.

Es ist ein Cluster aus drei ML350 Servern. Ja, ist "fett" wichtig dabei 
ist das die Drucker ohne wenn und aber durchlaufen müssen.

von René H. (mumpel)


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Max M. schrieb:
> Wo ich immer wieder BEHAUPTE man MÜSSE eine SSD nehmen?!?

Es hat sich so angehört. ;)

von Ein T. (ein_typ)


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Hans schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Anstatt unsere Ratschläge anzunehmen, hast Du immer wieder darauf
>> bestanden, daß Linux gefälligst so zu sein und das zu tun habe, was Du
>> erwartest.
> Natürlich hat das eigentlich so zu sein.

Linux soll so sein, wie Herbert es erwartet? Nein, bitte nicht, dann 
wäre es nämlich letztlich nichts anderes als Windows.

> Ein T. schrieb:
>> Nö, nimm für den Anfang einfach eine der verbreiteten: [XKL]Ubuntu,
>> Debian, Mint, meinethalben auch Fedora oder SuSE.
>
> Auch Leseschwäche?

Nein, eine Antwort auf Deine vorherige Frage, die Du zitieren Du aber 
leider "zufällig" "vergessen" hast. Aber macht nichts: da Dich das wohl 
überfordert, hole es selbstverständlich gerne für Dich nach:

Hans schrieb:
> Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen
> hindurch hangeln, um eine passende zu finden?

Hm, diesen Diskussions"stil" kenne ich doch irgendwoher... Hans, bist Du 
es etwa, mein Docker hassender Freund? :-)

von Ein T. (ein_typ)


Angehängte Dateien:

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Harald L. schrieb:
> Irgendwie schon lustig!

Unbedingt! :-)

> Beim Lesen dieses Threads drängt sich der Verdacht auf, daß Mäxchen sein
> Geschäftsmodell, das offenbar darin besteht, Windows-Usern Lösungen für
> Probleme zu verkaufen, die sie ohne Windows gar nicht hätten durch Linux
> massiv bedroht sieht.

Ach, Geschäftsmodell, ich weiß nicht... Tatsache ist: Max und Herbert 
haben sich an Linux versucht, sie sind daran gescheitert, und können es 
jetzt nicht ertragen, wenn jemand sagt, daß er Linux gut findet, damit 
wunderbar zurecht kommt und sogar glücklich damit ist. Denn natürlich 
ist allein Linux an ihrem Scheitern schuld, was denn sonst?

Frei nach Herrn Palmström aus Christian Morgensterns "Die unmögliche 
Tatsache" schließen sie daraus messerscharf, daß nicht sein kann, was 
nicht sein darf.  Denn wenn sie es nicht geschafft haben, mit Linux 
zurecht zu kommen, dann darf das niemand schaffen. Deshalb können alle, 
die es geschafft haben, nur "Nerds" (pejorativ gemeint), "Fanboys", oder 
"Fanatiker" sein, na klar.

Wenn aber trotzdem einer sagt, daß er Linux mag, benutzt, gut damit 
zurande kommt und glücklich damit ist, dann muß er zunehmend offensiv 
angepöbelt und provoziert werden. Denn wenn der Angepöbelte auf die 
Pöbeleien reagiert, dann können sie das wenigstens als einen "Beleg" für 
die "hochnäsige", "arrogante" oder sogar "toxische" Community anführen. 
:-)

von Herbert Z. (herbertz)


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Ein T. schrieb:
> Linux soll so sein, wie Herbert es erwartet? Nein, bitte nicht, dann
> wäre es nämlich letztlich nichts anderes als Windows.

Das "andere" an Linux ist die unsägliche Bastelarbeit die man unter 
Windows nicht mal näherungsweise hat. Auf dieses "andere" sind aber nur 
3% interessiert weil sie dabei auch ihr Ego ausleben können. Manchmal 
frag ich mich ob das nicht 3% "Asberger" sind. Das würde die 
Engstirnigkeit mancher erklären. Gesprächsverläufe hören sich an wie die 
Argumentation von Sekten die es gibt. Gebetsmühlen nicht im Himalaya.

von Hans (ths23)


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Alexander schrieb:
> Wenn NVIDIA es versäumt einen Treiber für Linux zu entwickeln dann ist
> also Linux daran schuld aha.
Ach Gottchen der Bub kann nicht lesen und liest aus meinen Posts was 
heraus was ich nie geschrieben habe. Wo bitte schön habe ich geschrieben 
das Linux daran schuld sei? Es gibt halt keine vernünfigen Nvidiatreiber 
für Linux. Und ja es gibt sogar Treiber von Nvidia für Linux, allerdings 
ist dort die Halbwertszeit recht beschränkt und Nvidia läßt den 
Linuxtreibern wenig Pflege angedeihen. Ändert sich dann noch irgend 
etwas bei so das der Treiber nicht mehr funktioniert dann hat man halt 
Pech gehabt. Es ist auch klar warum das Nvidia so handhabt: Für 3% User 
die Linux überhaubt nutzen lohnt sich schlichtweg der Aufwand nicht. 
Wenn man dann noch rechnet wie viele von den 3% die spezielle Karte 
benutzen, dann reden wir von Promille, also eine Größenordnung wo sich 
das einfach nicht mehr wirtschaftlich rechnet.

Alexander schrieb:
> Die Systemwiederherstellung ist das erste was ich deaktiviere auf jedem
> Windows PC den ich in die Finger kriege. Nutzlose redundante Daten die
> die Platte zumüllen und den Installationsprozess verlangsamen, weil für
> jeden Kack erstmal ein Systemwiederherstellungspunkt gesetzt wird.
Da kann man eigentlich nur mit einem Satz antworten: Du bist, was 
Windows betrifft einfach nur dumm und hast überhaupt nicht Sinn und 
Zweck und schon gar nicht die Arbeitsweise verstanden wann so etwas 
gemacht wird.
Wiederherstellungspunkte werden von Installationsroutinen gesetzt die 
tief ins System eingreifen, also z.B an Treibern rumschrauben, 
Kernelupdates installieren oder anderes was die Funktion des Systems 
gefährten könnte. Ein schlichter Texteditor wird bei der Installation 
wohl kaum einen Wiederherstellungspunkt setzen.
So einen Wiederherstellungspunkt, also ein Backup wichtiger Systemdaten, 
sollte man auch bei anderen OS setzen, wenn man systemrelvante Dinge 
ändert, ansonsten könnte es halt ein böses Erwachen geben. Windows macht 
das bei Systemupdates halt automatisch - bei Linux muß Du Dich halt 
selbst darum kümmern, das ist der Unterschied.
Punkt 2 ist das man so einen Wiederherstellungspunkt auch löschen kann, 
sobald man sich sicher ist das alles wie gewünscht funktioniert. Aber 
warum sollte ich das im Zeitalter von TB-Speichermedien tun. Da müßte 
dann die Not schon sehr groß sein.

von Hans (ths23)


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Steve van de Grens schrieb:
> Alle Android Smartphone laufen unter Linux, fast alle Internet Router,
> über 50% der  Web- und Cloud Server, zahlreiche DVD/Bluray Player,
> Kaffeemaschinen, ...
Wahrscheinlich sind es sogar mehr % aber die interessieren hier nicht. 
Das sind auch alles Systeme wo der Benutzer recht wenig oder gar nicht 
eingreifen kann. Oder programmierst Du jeden Tag DEine Kaffeemaschine 
neu? - ich denke nicht. Auf dem Smartphone macht man i.d.R. auch recht 
wenig, d.h. man nimmt es wie es ist. Ändern, außer ein paar Häkchen zu 
setzten, kann der User da eh wenig. Man installiert sich halt die Apps 
von denen man meint man braucht sie. Entweder funktionieren die wie 
gewünscht oder sie fliegen eben wieder runter.

Wer da im Hintergrund die Musik mach ist mir völlig wurscht, solange der 
Kram läuft. Im Desktopbereich ist das genau so. Wenn ich ein OS 
installiere und dieses hinterher die vorhandene HW mangels Treiber nicht 
nutzen kann dann ist das eben Mist. Dann gibt es 2 Möglichkeiten, 
entweder man kann mit angemessenen Aufwand nachbessern, andernfalls wäre 
das System für  meine Zwecke ungeeignet und dann gibt es leider nur noch 
eine Option: rückstandslose Entfernung. Das beste System nützt mir 
nichts wenn ich meine Aufgaben nicht erfüllen kann. Ob das am Ende am 
fehlenden Treiber oder nicht verfügbarer SW liegt ist völlig egal.

von Norbert (der_norbert)


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Herbert Z. schrieb:
> Das "andere" an Linux ist die unsägliche Bastelarbeit

Kannst du es bitte mal langsam aufgeben?
Dieses völlig fakten-freie Geschwafel ist ja kaum zu ertragen!
Dein Auftritt hier (und nicht nur deiner) verleiht dem Begriff 
›Fremdschämen‹ eine völlig neue Dimension.

von Max M. (Gast)


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Jemand hat was gegen die heilige Kuh gesagt hahaha
Also irgendwie begründet er so ziemlich alles.

von Hans (ths23)


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Ein T. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Ein T. schrieb:
>>> Anstatt unsere Ratschläge anzunehmen, hast Du immer wieder darauf
>>> bestanden, daß Linux gefälligst so zu sein und das zu tun habe, was Du
>>> erwartest.
>> Natürlich hat das eigentlich so zu sein.
>
> Linux soll so sein, wie Herbert es erwartet? Nein, bitte nicht, dann
> wäre es nämlich letztlich nichts anderes als Windows.
Und wieder Leseschwäche oder Ignoranz? Es soll nicht sein wie Windows, 
ich möchte damit meine Arbeit erledigen können und zwar möglichst 
schnell. Also System installieren, notfalls Treiber für Drucker, Scanner 
etc. installieren, Anwendersoftware installieren und loslegen. Was ich 
nicht möchte ist stunden- oder gar tagelang Treiber im Quellcode 
zusammen zu suchen, die dann noch kompilieren, dann noch versuchen sie 
ins System einzubinden und hoffen das sie wie gewünscht funktionieren. 
Nein das kann nicht das Ziel sein und andere OS beweisen das es geht. Es 
würde auch mit Linux funktionieren, aber offensichtlich hat da niemand 
Interesse dran. Warum/weshalb - ich erspare es mir darüber zu 
spekulieren, es ist eh sinnlos.

von Hans (ths23)


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Ein T. schrieb:
> Nein, eine Antwort auf Deine vorherige Frage, die Du zitieren Du aber
> leider "zufällig" "vergessen" hast. Aber macht nichts: da Dich das wohl
> überfordert, hole es selbstverständlich gerne für Dich nach:
>
> Hans schrieb:
>> Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen
>> hindurch hangeln, um eine passende zu finden?
Du mußt es nicht wiederholen! Die Frage war ironisch, aber offenbar 
merkt man das nicht wenn man in der Blase sitzt.

Ein T. schrieb:
> Hm, diesen Diskussions"stil" kenne ich doch irgendwoher... Hans, bist Du
> es etwa, mein Docker hassender Freund?
Dein Freund bin ich ganz bestimmt nicht und hassen tue ich auch nichts. 
Was Du tust ist mir auch schlichtweg egal, mit solchen Typen wie Du 
einer bist habe ich am liebsten gar nichts zu tun.
Wie Du hiermit:
>Aber macht nichts: da Dich das wohl überfordert, hole es selbstverständlich 
>gerne für Dich nach:
wieder bewiesen hast, trägst Du nur die Nase etwas hoch, hälst alle 
anderen für blöd und Dich selbst für den Nabel der Welt. Das ist aber 
bei Dir nichts Neues. Du kannst nur herabwürdigen, wenn Dir die 
Argumente ausgehen - sonst leider nicht viel.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Hans schrieb:
> mit solchen Typen wie Du
> einer bist habe ich am liebsten gar nichts zu tun.

Hmm, wieso diskutierst Du dann hier schon fast missionarisch?

von Ein T. (ein_typ)


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Rene K. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Ich hatte mich an Rene K. (xdraconix) gerichtet, der eine etwas
>> unglückliche Wahl getroffen hat für seine ersten Versuche.
>
> Das sind nicht meine ersten Versuche mit Linux.

Nichtsdestotrotz wirken Deine Schilderungen auf mich etwas seltsam, denn 
ich habe sowohl Debian als auch Ubuntu schon auf einem Dell Optiplex 780 
genutzt und kann mich nicht an Probleme erinnern. Irgendwas an Deinem 
System scheint komische Dinge zu machen, da hätte ich zu gerne mal auf 
das laufende System und in dessen Kernel- und Systemlogs geschaut.

Aber mir ist aufgefallen, daß Du den Optiplex an einem 24"-Monitor 
betrieben hast. Kann es sein, daß das ein 4k-Display ist? Wenn ich mich 
recht entsinne, ist die GeForce GT730 dafür zumindest nicht über HDMI 
geeignet, 4k geht dort IIRC lediglich über den DisplayPort. Vielleicht 
könnte das ja die Ursache für Deine Ruckler und die komischen Schriften 
sein? Trotzdem seltsam, daß das mit Windows zu funktionieren scheint, 
vielleicht haben Windows oder der Windows-Treiber von NVidia dafür einen 
Workaround implementiert?

Naja, Du hast das System schon neuinstalliert, da können wir wohl nichts 
mehr machen. Ich weiß aber, daß meine Exkollegen den erwähnten ollen 
Optiplex 780 immer noch für Softwaretests nutzen und verschiedene 
Linux-Distributionen auf der Maschinchen betreiben, darunter auch immer 
die aktuellsten Versionen von Debian, Ubuntu und Fedora. Ich frag sie 
gerne einmal nach der Spec und ob sie Probleme mit den aktuellen 
Distributionen gehabt haben, wenn Du interessiert sein solltest. Soll 
ich sie mal anmailen?

Oh, ach so: wenn ich herausbekommen möchte, welche Hardware in meinem 
System verbaut ist, welche Treiber für die Komponenten verfügbar sind 
welche gerade geladen sind, verwende ich das Kommandozeilenprogramm 
inxi(1) und für tiefe Einblicke das Kommandozeilenprogramm dmidecode(8), 
letzeres idealerweise als "root" bzw. mit sudo(1) ausgeführt. Bestimmt 
gibt es auch GUI-Programme, die dieselben Informationen ausgeben können, 
aber Du sagst ja, die Kommandozeile unter Linux sei Dir vertraut.

> Ein T. schrieb:
>> Das muß ein extrem fetter Printserver sein, wenn Du glaubst, dafür solch
>> einen langen Supportzeitraum zu benötigen.
>
> Es ist ein Cluster aus drei ML350 Servern. Ja, ist "fett" wichtig dabei
> ist das die Drucker ohne wenn und aber durchlaufen müssen.

Das erklärt leider nicht, warum der Cluster Deiner Meinung nach für 
zwölf Jahre Support benötigt. Und es erklärt leider auch nicht, warum Du 
hier die offensichtlich falsche Information verbreitest, für ein Ubuntu 
LTS sei eine kostenpflichtige Subskription notwendig, wie Dir außer mir 
jetzt auch schon andere in diesem Thread richtiggestellt haben.

Nebenbei abgesehen kenne ich keinen Distributor und keinen 
Dienstleister, der kostenlos zwölf Jahre Support anbietet. Ich weiß auch 
nicht, welchen Vorteil Debian in dieser Hinsicht haben sollte, den 
Debian bietet seinen LTS-Support auch nur für fünf Jahre an, also genau 
so wie Ubuntu auch. Somit sind Deine Argumente pro Debian und contra 
Ubuntu wohl widerlegt, oder was meinst Du?

Bitte versteh' mich nicht flashc: eine persönliche Präferenz "ich mag 
Debian lieber als Ubuntu" oder "ich mag Ubuntu nicht" oder Ähnliches 
wäre für mich als Argument völlig fein, alles prima. Aber das wäre halt 
kein Sachargument und würde am Ende lediglich Deine persönliche Ansicht 
widerspiegeln, weshalb Du [XLK ]Ubuntu keine Chance geben wolltest.

Irgendwie irritiert mich auch Deine Nicht-Reaktion auf die 
Richtigstellungen Deiner falschen Aussagen. Wer an einer Sachdiskussion 
interessiert ist, hätte sich informiert -- und dann hier entweder für 
die Falschaussage entschuldigt, oder sich zumindest einmal für die 
Richtigstellungen bedankt. Ich habe keine Ahnung, was ich davon halten 
soll, denn bisher bist Du mir fast immer eher positiv und konstruktiv 
aufgefallen. (nachdenklicher Emoji)

von Ralf X. (ralf0815)


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Wendels B. schrieb:
> Hans schrieb:
>> mit solchen Typen wie Du
>> einer bist habe ich am liebsten gar nichts zu tun.
>
> Hmm, wieso diskutierst Du dann hier schon fast missionarisch?

Neue Frage: Warum mischt Du Dich da zusätzlich ein?

von Ein T. (ein_typ)


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Herbert Z. schrieb:
> Das "andere" an Linux ist die unsägliche Bastelarbeit die man unter
> Windows nicht mal näherungsweise hat.

Ich kann und will natürlich nicht ausschließen, daß Du unter Windows 
weniger "Bastelarbeit" hast. Aber da auch ich ein Bestandteil der Menge 
"man" bin, die Du anführst, muß ich Dir leider sagen, daß das unter 
Linux für mich jedenfalls nicht gilt. Mit meinen Linuxsystemen habe ich 
überhaupt keine "Bastelarbeit" -- es sei denn, Du möchtest das übliche 
Editieren von Konfigurationsdateien gerne als "Bastelarbeit" ansehen, 
aber auf so eine bescheuerte Idee würdest sicherlich auch Du niemals 
kommen, oder?

Andererseits scheinen Benutzer der Windows-Versionen 10 und 11 nach 
allem, was ich hier im Thread gelesen habe, zumindest dann zu 
Bastelarbeiten gezwungen zu sein, wenn sie Wert auf ein wenig 
Privatsphäre legen. Denn dann scheinen sie Änderung an ihrer 
systemweiten Registrierungsdatenbank ("Registry") machen zu müssen, die 
höchstwahrscheinlich nicht offiziell dokumentiert sind, und so wie ich 
das sehe, ist das ja wohl definitiv "Basteln", findest Du nicht?

> Auf dieses "andere" sind aber nur
> 3% interessiert weil sie dabei auch ihr Ego ausleben können. Manchmal
> frag ich mich ob das nicht 3% "Asberger" sind. Das würde die
> Engstirnigkeit mancher erklären. Gesprächsverläufe hören sich an wie die
> Argumentation von Sekten die es gibt. Gebetsmühlen nicht im Himalaya.

Danke für die Demonstration der zunehmend offensiven Pöbeleien, die ich 
oben schon beschrieben hatte. Jetzt bist Du also schon so weit, daß Du 
Linuxusern offen eine pathologische Gehirnstörung unterstellst, wow.

Obendrein fällt Dir leider erneut nichts Originelleres als eine weitere 
Iteration des "3%"-Arguments ein, obwohl in diesem Thread mittlerweile 
klar geworden sein sollte, daß das sowieso niemanden interessiert oder 
gar kratzt. Ich für meinen Teil als Entwickler von OpenSource-Software 
kann da nur sagen, daß ich das mit den 3% sogar sehr gut finde, denn 
diese 3% sind größtenteils technisch interessierte und orientierte 
Nutzer, die konstruktive, sinn- und wertvolle Beiträge leisten und so 
dabei mithelfen, daß sich Linux und andere OpenSource-Software mit hoher 
Geschwindigkeit weiterentwickeln. Yay! :-)

von Max M. (Gast)


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Es geht nicht um originell, es ist ein stichhaltiges Argument das die 
Linuxer wieder nicht wahrhaben wollen
Genauso wie ihr Fanatisch seit

Komisch, das Windows Nutzer kein Problem damit haben, zuzugeben das 
Windows schwächen hat, die Firmenpolitik, Schnüffeltaktik von MS 
fragwürdig ist etc.
Das alles macht Linux aber kein Stück besser....trotz all der negativen 
Windows Punkte, interessiert sich schlicht niemand für Linux auf dem 
Desktop, obwohl es kostenlos angeboten wird, wie Sauerbier, außer eben 
diesen unbedeutenden 3%


Ein T. schrieb:
> Obendrein fällt Dir leider erneut nichts Originelleres als eine weitere
> Iteration des "3%"-Arguments ein

von Ein T. (ein_typ)


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Hans schrieb:
> Ach Gottchen der Bub kann nicht lesen und liest aus meinen Posts was
> heraus was ich nie geschrieben habe. Wo bitte schön habe ich geschrieben
> das Linux daran schuld sei?

Das passiert Dir aber auffallend häufig, daß die Leute etwas aus Deinen 
Beiträgen herauslesen, das Du dann gar nicht geschrieben haben willst. 
Möglicherweise könntest Du ja mal versuchen, auf die Beleidigungen zu 
verzichten und Dich stattdessen einfach mal klarer ausdrücken? ;-)

> Es gibt halt keine vernünfigen Nvidiatreiber
> für Linux. Und ja es gibt sogar Treiber von Nvidia für Linux, allerdings
> ist dort die Halbwertszeit recht beschränkt und Nvidia läßt den
> Linuxtreibern wenig Pflege angedeihen.

Ach, die Linuxtreiber von NVidia sind schon brauchbar, und nouveau ist 
heute mit den meisten Karten auch schon ganz okay. Dein 
Informationsstand scheint allerdings ohnehin veraltet zu sein, denn 
NVidia hat sich vor nicht allzu langer Zeit dazu entschieden, seine 
Linux-Kernelmodule als OpenSource zur Verfügung zu stellen, schau mal 
hier: [1,2].

[1] 
https://developer.nvidia.com/blog/nvidia-releases-open-source-gpu-kernel-modules/
[2] https://github.com/NVIDIA/open-gpu-kernel-modules

> So einen Wiederherstellungspunkt, also ein Backup wichtiger Systemdaten,
> sollte man auch bei anderen OS setzen, wenn man systemrelvante Dinge
> ändert, ansonsten könnte es halt ein böses Erwachen geben. Windows macht
> das bei Systemupdates halt automatisch - bei Linux muß Du Dich halt
> selbst darum kümmern, das ist der Unterschied.

Solche "Wiederherstellungspunkte", wie Windows sie macht, sind sicher 
keine schlechte Idee und unter Linux auch ganz leicht zu bekommen, ohne 
daß sich jemand ständig manuell darum kümmern müßte. Dazu gibt es 
nämlich das Paket "etckeeper", das aus /etc ein SCM-Repository (Git, 
Mercurial, Bazaar oder darcs) erstellt und es bei Systemupdates 
automatisch pflegt. Nur wenn ein Sysop manuelle Änderungen an den 
Konfigurationsdateien macht, sollte das Repository natürlich manuell 
gepflegt werden. Diese Vorgehensweise hat den schicken Vorzug, daß sich 
jede Änderung im Nachhinein bis ins Detail genau nachvollziehen läßt, 
auf Wunsch sogar über mehrere Versionen hinweg. Zudem kann das 
Repository natürlich auch ein Remote-Repository referenzieren, so werden 
dann automatisch auch noch bei jeder Änderung Backups gefertigt.

Nur aus meinem persönlichen Interesse: haben die 
Wiederherstellungspunkte von Windows auch so schicke Features, daß die 
Versionsunterschiede nachvollzogen werden können und die 
Wiederherstellungspunkte repliziert werden?

von Max M. (Gast)


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Ach schau an, sowas gibt es also für Linux.
Na, wenn es das für Linux doch gibt, wird es ja wohl einen >Grund haben 
hahha
Um es mit euren eigenen Worten zu sagen

Merkt ihr nicht, wie dumm diese Argumentationsketten sind?!
Erst ist alles was Windows hat kacke, und plötzlich kann Linux das auch 
oder hat es sogar..natürlich erst, wenn man es hingefrickelt hat.

Akzeptiert doch einfach mal, das Windows  genauso wie Linux, seine 
Stärken und Schwächen hat.

Pro Linux
Offen
gute Dukumentation.
daher gut Anpassbar
billig! (Da Killerargument, es ist kostenlos oder nahezu, dennoch will 
es niemand auf dem Desktop)
usw.

Pro Windows
Sehr leicht bedienbar, so gut wie nie die "Bash" erforderlich, viele 
kennen die nicht mal)
Von jedem Depp nutzbar(Daher im Heimbereich als auch im Profi leicht 
einsetzbar)
Sehr robust (Systemwiederherstellung, Selbstreparaturfunktion etc pp)
Die mit Abstand größte Softwarepalette
Riesiger Treiber Pool
Volle Unterstützung der verbauten Hardware(PowerManagement beim Laptop 
z.B.daher laufen Windows Geräte meist stunden länger, ohne frickeln)
Bessere Community, freundlicher, wenig hochnäsig
usw


Wenn die linuxer nicht so fanatisch wären, könnte man sich sogar mit 
ihnen unterhalten...

von Ein T. (ein_typ)


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Hans schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Linux soll so sein, wie Herbert es erwartet? Nein, bitte nicht, dann
>> wäre es nämlich letztlich nichts anderes als Windows.
>
> Und wieder Leseschwäche oder Ignoranz?

Normalerweise würde ich sagen, meine gut gepflegte Ignoranz, aber an 
dieser Stelle ist es eine Leseschwäche... allerdings nicht meine, 
sondern Deine. Tatsächlich habe ich an dieser Stelle und einer anderen 
weiter oben nämlich nicht meine oder Deine, sondern Herberts Erwartungen 
genannt. Bitte verzichte also fürderhin auf das ebenso langweilige wie 
unoriginelle Geschwafel von angeblichen "Leseschwächen" anderer 
Teilnehmer, bis Du Dir die Kulturtechnik des verstehenden Lesens 
aneignen konntest. Danke, und viel Glück!

> Es soll nicht sein wie Windows,

Aber ja doch, für Herbert schon. Und auch wenn das für Dich schwer zu 
ertragen zu sein scheint, ging es nicht um Dich, sondern um ihn.

> ich möchte damit meine Arbeit erledigen können und zwar möglichst
> schnell. Also System installieren, notfalls Treiber für Drucker, Scanner
> etc. installieren, Anwendersoftware installieren und loslegen.

Ja aber... also... dann mach das doch einfach?!

> Was ich
> nicht möchte ist stunden- oder gar tagelang Treiber im Quellcode
> zusammen zu suchen, die dann noch kompilieren, dann noch versuchen sie
> ins System einzubinden und hoffen das sie wie gewünscht funktionieren.

Interessant, was andere Menschen mit ihrem Linux machen. Nichts davon 
habe ich in den letzten zwanzig Jahren auch nur einmal tun müssen, dabei 
habe ich mit meinen Exkollegen mehrere tausend Server sowie einige 
Hundert Desktoprechner installiert, gepflegt und betreut.

Das letzte Kernelmodul, das ich kompilieren mußte, war für eine Hardware 
an einem Raspberry Pi. Aber da mußte ich nichts "zusammen suchen", denn 
diese Hardware und ihr Kernelmodul habe ich selbst entwickelt. :-)

> Nein das kann nicht das Ziel sein und andere OS beweisen das es geht. Es
> würde auch mit Linux funktionieren, aber offensichtlich hat da niemand
> Interesse dran. Warum/weshalb - ich erspare es mir darüber zu
> spekulieren, es ist eh sinnlos.

Naja, ich kann dazu nur sagen, daß exakt das bei mir unter Linux 
vollkommen störungs- und problemlos funktioniert. Um ein Debian zu 
installieren, braucht man eigentlich nur ein Huhn: einfach vom 
Installationsmedium booten, dann das Installationsprogramm starten, und 
dann einfach immer wieder ein Weizenkorn auf die Returntaste legen, bis 
das System fertig installiert ist. Danach kann sofort losgearbeitet 
werden, und das Coolste ist: die meisten Applikationen, die der 
computernde Mensch so braucht, sind zu diesem Zeitpunkt schon fertig und 
gebrauchsfertig installiert, ohne daß der geneigte Linuxuser sich 
weitere Programme und allerlei Helferlein auf dubiosen Webseiten wie 
Tucows und Co. zusammensuchen, herunterladen, und installieren muß.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Ralf X. schrieb:
> Neue Frage: Warum mischt Du Dich da zusätzlich ein?

Weil mich die Antwort interessiert, wie dieser offensichtliche 
Widerspruch entsteht.

von Ein T. (ein_typ)


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Hans schrieb:
>> Hans schrieb:
>>> Soll ich mich erst einmal durch die unzähligen Linuxdistributionen
>>> hindurch hangeln, um eine passende zu finden?
> Du mußt es nicht wiederholen! Die Frage war ironisch, aber offenbar
> merkt man das nicht wenn man in der Blase sitzt.

Meine Blase ist (nicht mehr lange) voll, aber ich sitze nicht darin. 
Wenn Du keine Antwort hören willst, dann stell keine Fragen.

> Ein T. schrieb:
>> Hm, diesen Diskussions"stil" kenne ich doch irgendwoher... Hans, bist Du
>> es etwa, mein Docker hassender Freund?
>
> Dein Freund bin ich ganz bestimmt nicht und hassen tue ich auch nichts.
> Was Du tust ist mir auch schlichtweg egal, mit solchen Typen wie Du
> einer bist habe ich am liebsten gar nichts zu tun.

Puh, da habe ich aber Glück gehabt. Aber warum antwortest Du denn dann 
auf meine Beiträge, ist das nicht ein bisschen... unklug?

> Wie Du hiermit:
>>Aber macht nichts: da Dich das wohl überfordert, hole es selbstverständlich
>>gerne für Dich nach:
> wieder bewiesen hast, trägst Du nur die Nase etwas hoch, hälst alle
> anderen für blöd

Nein, gar nicht. Es gibt in diesem Forum ganze Reihe von Benutzern, die 
ich für alles andere als blöd halte. Du gehörst aber leider nicht dazu.

> und Dich selbst für den Nabel der Welt.

Neinnein, das wäre übertrieben. Ich bin nur der Nabel meiner Welt, Du 
darfst gerne in Deiner eigenen Leben und dort natürlich auch gerne der 
Nabel sein.

> Das ist aber
> bei Dir nichts Neues. Du kannst nur herabwürdigen, wenn Dir die
> Argumente ausgehen - sonst leider nicht viel.

Oh, ich habe jemanden herabgewürdigt? Mist, das war gar nicht meine 
Absicht.

Andererseits ist es aber auch sehr lustig, wenn ausgerechnet Du mit 
Deinen überheblichen Unterstellungen von "Leseschwächen" und "Typen wie 
Dir" Dich über "Herabwürdigungen" beklagst. Armes Du! ;-)

von Kilo S. (kilo_s)


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Herbert Z. schrieb:
> Das "andere" an Linux ist die unsägliche Bastelarbeit die man unter
> Windows nicht mal näherungsweise hat.

🤣

Also ich habe diese Probleme NICHT.
Obwohl ich linux Nutzer bin.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Max M. schrieb:
> Es geht nicht um originell, es ist ein stichhaltiges Argument das die
> Linuxer wieder nicht wahrhaben wollen

Das hat nichts mit "wahrhaben wollen" zu tun, sondern mit einem 
einfachen, puren, und absolut vollkommenen Desinteresse. Ich weiß aber 
leider nicht, wie ich das so ausdrücken könnte, daß es bei Dir ankommt. 
Es ist uns egal. Es ist uns gleichgültig. Es interessiert uns nicht. Es 
geht uns am Arsch vorbei. Ist einer dieser Sätze für Dich eingängig 
genug?

> Genauso wie ihr Fanatisch seit

Tolles Sachargument mal wieder, Resp... ach, nee, sorry.

> Komisch, das Windows Nutzer kein Problem damit haben, zuzugeben das
> Windows schwächen hat, die Firmenpolitik, Schnüffeltaktik von MS
> fragwürdig ist etc.

In diesem ganzen Thread geht es ausschließlich um die Schwächen von 
Windows, wie Du der Überschrift des Threads, dem Eröffnungsbeitrag und 
dem weiteren Beitrag des Eröffners nachlesen könntest. Okay, also wenn 
Du das könntest und wolltest, natürlich. Warum sollte ich angesichts 
dieses Threadthemas über die Schwächen von Linux referieren? Das wäre 
doch vollkommen off-topic! Genauso off-topic übrigens wie Dein ganzer 
Whataboutism, Deine ebenso langweiligen wie ständigen Provokationen und 
Beleidigungen, und überhaupt Dein ganzes Gelaber über Linux. Oder kannst 
Du es nicht einmal ertragen, wenn jemand über seine Probleme mit Windows 
10 und 11 spricht, ohne dabei über Linux her zu ziehen?

> Ein T. schrieb:
>> Obendrein fällt Dir leider erneut nichts Originelleres als eine weitere
>> Iteration des "3%"-Arguments ein

Üblicherweise zitieren wir in Foren anders als in E-Mails, und TOFU 
(nein, nicht der Sojaquark) wie das Deine wird auch in E-Mails nicht 
sonderlich gerne gesehen. Ich weiß, ich bin Dir hohem Herrn die Mühe 
nicht wert, aber kannst Du Dir bitte wenigstens für unsere Mitleser ein 
wenig mehr Mühe geben? Danke.

Ach so: herzlichen Glückwunsch dafür, daß Du die Zitierfunktion gefunden 
hast, und vielen Dank, daß Du sie sogar benutzt. Prima! :-)

von Max M. (Gast)


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HAHAH
Dafür kommentierst du hier aber AUSGESPROCHEN viel hahahah
Fanatiker, ganz offensichtlich
Deine ganzen Kommentare jetzt, ergeben überhaupt keinen Sinn mehr, aber 
Hauptsache posten OMG
Nur noch rumtrotzen, wie ein bockiges Kind. So kennt man es von der 
Linux Community, wenn sie sich geschlagen fühlt

Ein T. schrieb:
> Das hat nichts mit "wahrhaben wollen" zu tun, sondern mit einem
> einfachen, puren, und absolut vollkommenen Desinteresse. Ich weiß aber
> leider nicht, wie ich das so ausdrücken könnte, daß es bei Dir ankommt.
> Es ist uns egal. Es ist uns gleichgültig. Es interessiert uns nicht.

von Alexander (alecxs)


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Max M. schrieb:
> An den Benchmarks die ich oben gepostet habe,

Benchmarks :D

Im Unterschied zu Windows ist bei Linux der Startvorgang mit der Anzeige 
des Bildschirms auch beendet.

von Max M. (Gast)


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Wirklich, man fragt sich wirklich, was mit euch nicht stimmt.
Ehrlich jetzt.
Wurdet ihr in der Schule zu viel gehänselt?
Und Linux wurde dann euer neuer Freund?
Und deshalb verteidigt es es bis aufs Blut, ob die Argumente dumm sind 
oder nicht, Hauptsache verteidigen?!

Ja, und wenn du dich auch nur ein kleines bisschen auskennen würdest, 
wüsstest du warum das so ist.

Zeigst aber eindrucksvoll das du keine Ahnung hast und meinst damit 
argumentieren zu können.
Witzig

So sind sie, die kleinen Linux Nerds, außerhalb ihrer Bubble endet es 
dann mit der Kompetenz :-)

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