Forum: PC Hard- und Software Windows 10, Windows 11 für "Normalnutzer" ein Witz kennt wer?


von Frank O. (frank_o)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wer denkt, dass man da ja nicht so einfach ramkäme, weil man dafür schon
> ins Gerät rein müsse: Seit Thunderbolt und USB 4 kann man solche Geräte
> mitten im Betrieb aussen ranstecken. Das sind so Stellen, derentwegen
> IOMMUs und RAM-Verschlüsselung bedeutsam werden.

Bin schon lange aus den Tiefen von Windows raus, aber das ist mal ein 
guter Aspekt.

von Ein T. (ein_typ)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> dann würde es doch ausreichen, seine Sicherheitslücken zu beheben.
>
> Um Sicherheitslücken zu beheben, muss man sie kennen. Um sich vor ihnen
> zu schützen nicht unbedingt. Sicherheitsmaßnahmen dieser Art sind
> präventiv.

Just dies war ein besonders wichtiger Teil meines Punktes, danke, daß Du 
das noch einmal so deutlich herausgearbeitet hast. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Alexander schrieb:
> (also virtuell) und besitzt eine Signatur, ebenso kann man nur signierte
> Module nachladen (also manipulationsgeschützt)

Kann man in Windows auch nicht. Oder sollte es nicht können.
"BYOVD (Bring Your Own Vulnerable Driver)"
https://www.bleepingcomputer.com/news/security/lazarus-hackers-exploited-windows-zero-day-to-gain-kernel-privileges/

von Marci W. (marci_w)


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Ein T. schrieb:
> Ich glaube wegen meiner Erfahrung in der
> OpenSource-Community, daß die Nachteile wahrscheinlich die Vorzüge
> überwiegen würden, denn dann würden die vielen... weniger bedarften
> Benutzer die Kommunikationsmedien der Community belasten

Diese elitäre und arrogante Argumentation kenne ich eigentlich nur von 
LaTeX-Freaks. Nicht dass ich was gegen LaTeX hätte, ich verwende es 
selbst gern, aber so Aussagen wie "wenn Du nicht selbst damit klar 
kommst, dann lass es halt" etc. sind doch echt bescheiden. Das nützt 
niemandem.

ciao

Marci

von Marci W. (marci_w)


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Ein T. schrieb:
> Welches bessere Gefühl?

Nicht plötzlich ein totes Pferd zu reiten.

ciao

Marci

von Marci W. (marci_w)


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Ein T. schrieb:
> Die Entwicklung der letzten Jahre ist genau andersherum: die
> kommerziellen Hersteller gehen auf die Linux-Community zu.

Logisch, denn: wenn ich sehe, wie viel OSS in unseren Autos und im TV 
verwendet wird, ist eigentlich klar, wer von wem profitiert.
Aber es gibt schon einige Firmen, die sehr viel zu GNU/Linux und 
allgemein OSS beitragen. Das gab schon in einigen wichtigen Bereichen 
echte Impulse und Fortschritte!

ciao

Marci

von Daniel A. (daniel-a)


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Und OSS wird dann Steine in den Weg gelegt, da wir gerade bei TV sind 
z.B. bei HDMI: 
https://www.tomshardware.com/pc-components/gpus/hdmi-forum-rejects-amds-hdmi-21-open-source-driver
Du willst es als open source Implementieren? Dann darfst du nicht HDMI™ 
drauf schreiben. Und unverschlüsselt darf das Signal natürlich auch 
nicht sein.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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(prx) A. K. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> Bitte verzeih' meinen kecken Einwurf, aber da fehlt mir das Wort
>> "kuratiertes" vor dem "Sammelsurium". OpenSource heißt ja nicht, daß da
>> jeder seine ersten Gehversuche in den Masterbranch pushen darf. :-)
>
> Ich bin da nicht auf dem letzten Stand, aber wie sieht es um die
> Kuration von Windows Device Drivern aus?

Das entzieht sich meiner Kenntnis, aber meines Wissens müssen solche 
Treiber doch von Microsoft zertifiziert werden, oder?

> Richtig spannend wird es bei der Frage zu Sicherheit und Vertrauen bei
> Geräten, die am PCIe Bus hängen und per Bus Master im Prinzip freien
> Zugang auf den Speicher haben.

True.

von (prx) A. K. (prx)


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Sheeva P. schrieb:
> Das entzieht sich meiner Kenntnis, aber meines Wissens müssen solche
> Treiber doch von Microsoft zertifiziert werden, oder?

Sie müssen signiert werden. Das alleine verhindert natürlich nichts. 
Code Review ist m.W. nicht im Spiel.

BYOVD = Bring Your Own Vulnerable Driver.
Such dir einen Treiber mit Signatur und bekanntem Exploit.
https://www.sentiguard.eu/wissen/bring-your-own-vulnerable-driver-byovd/

Oder bau dir eine Fake-Signatur für deinen eigenen Treiber.
https://gridinsoft.com/blogs/forged-driver-signatures-exploited-in-the-wild/

: Bearbeitet durch User
von Sheeva P. (sheevaplug)


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Marci W. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Ich glaube wegen meiner Erfahrung in der
>> OpenSource-Community, daß die Nachteile wahrscheinlich die Vorzüge
>> überwiegen würden, denn dann würden die vielen... weniger bedarften
>> Benutzer die Kommunikationsmedien der Community belasten
>
> Diese elitäre und arrogante Argumentation kenne ich eigentlich nur von
> LaTeX-Freaks. Nicht dass ich was gegen LaTeX hätte, ich verwende es
> selbst gern, aber so Aussagen wie "wenn Du nicht selbst damit klar
> kommst, dann lass es halt" etc. sind doch echt bescheiden. Das nützt
> niemandem.

Einerseits ist das zweifellos richtig, andererseits dann aber wieder 
nicht.

Tatsache ist, es gibt etliche Einführungswerke und Dokumentationen für 
Linux. Kostenpflichtige wie das herausragende Standardwerk "Linux" von 
Michael Kofler über kostenlose im Internet, obgleich letztere von 
unterschiedlicher Qualität sein kann und nicht selten Angaben wie Datum 
und Versionsnummer vergisst. Wer sich in Linux hineinarbeiten möchte, 
der kann das tun. Konfigurationsdateien enthalten Hinweise und 
Dokumentationen, häufig sogar die Logdateien. Damit die einen Sinn 
ergibt, muss man sie, Verzeihung: nun einmal lesen.

Tatsache ist aber auch, dass garantiert an Linux scheitern wird, wer 
diese Dokumentation nicht nutzen möchte. Derartige Fälle kenne ich nicht 
nur aus diesem Forum und habe diesen Menschen dann den Rat gegeben, doch 
lieber bei Windows (oder OS/X) zu bleiben. Leider wurde dieser 
wohlwollende Ratschlag häufig als Provokation oder Herabwürdigung 
verstanden, was jedoch gar nicht meine Intention gewesen war.

Hinzu kommt bei manchen Menschen, dass sie eine, sagen wir mal, 
eigensinnige Art haben, Fragen zu stellen und auf Antworten zu 
reagieren. Wer auf Hinweise wie "lies das bitte mal <hier> nach" mit 
"ich will nicht lesen, ich will das nur benutzen, und es hat gefälligst 
genauso zu funktionieren wie ich das von meinem gewohnten Systemen 
gewöhnt bin" antwortet, wird scheitern.

Aus meiner Perspektive kann ich daher nur sagen: wenn ich jetzt von 
Linux auf Windows oder OS/X umsteigen müsste, wäre ich genauso 
aufgeschmissen und müsste mich einlesen und -arbeiten wie jeder, der von 
einem dieser Systeme auf Linux umsteigen möchte. Ich würde also Bücher 
und Webseiten lesen und dazu Freunde, Kollegen, Foren und Chats befragen 
müssen. Mir ist allerdings klar, dass ich dort zurückhalten auftreten 
müsste, um jene, die mir womöglich helfen wollen, nicht zu verprellen. 
Solche Weisheiten scheinen aber nicht mehr so verbreitet zu sein, wie es 
mir persönlich gefiele. :)

Aber Du, Marci, bist doch ein erfahrener Linux-Nutzer, wenn ich Deine 
häufig sehr klugen Beiträge richtig interpretiere. Wie bist Du denn in 
Linux (oder, weil Du das Thema aufgebracht hast: LaTeX) hinein gekommen? 
Hattest Du Hilfe oder hast Du Dir alles selbst erarbeitet? Hast Du 
Dokumentation gelesen, für LaTeX womöglich sogar die Werke des Herrn 
Kopka? Wie war das bei Dir?

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Marci W. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Welches bessere Gefühl?
>
> Nicht plötzlich ein totes Pferd zu reiten.

Das in allen Bereichen mit Ausnahme des Desktop "erfolgreichste 
Betriebssystem der Welt" ("Ein Typ (ein_typ)") soll ein totes Pferd 
sein? Wie das?

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Marci W. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Die Entwicklung der letzten Jahre ist genau andersherum: die
>> kommerziellen Hersteller gehen auf die Linux-Community zu.
>
> Logisch, denn: wenn ich sehe, wie viel OSS in unseren Autos und im TV
> verwendet wird, ist eigentlich klar, wer von wem profitiert.
> Aber es gibt schon einige Firmen, die sehr viel zu GNU/Linux und
> allgemein OSS beitragen. Das gab schon in einigen wichtigen Bereichen
> echte Impulse und Fortschritte!

Nur zur Erinnerung, das war beileibe nicht immer so. Die Geschichte von 
OSS erinnert mich an ein Zitat von Mahatma Gandhi: "first they ignore 
you, then they laugh at you, and then you win". Die OSS-Community hat 
heute gewonnen, verzichtet aber nobel auf Häme und setzt weiterhin auf 
Kooperation, die am Ende nur durch gemeinsame Standards sichergestellt 
werden kann.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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(prx) A. K. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> Das entzieht sich meiner Kenntnis, aber meines Wissens müssen solche
>> Treiber doch von Microsoft zertifiziert werden, oder?
>
> Sie müssen signiert werden. Das alleine verhindert natürlich nichts.
> Code Review ist m.W. nicht im Spiel.
>
> BYOVD = Bring Your Own Vulnerable Driver.
> Such dir einen Treiber mit Signatur und bekanntem Exploit.
> https://www.sentiguard.eu/wissen/bring-your-own-vulnerable-driver-byovd/
>
> Oder bau dir eine Fake-Signatur für deinen eigenen Treiber.
> https://gridinsoft.com/blogs/forged-driver-signatures-exploited-in-the-wild/

Bitte entschuldige, aber da kann ich nicht mitreden. Meine Gelehrten 
streiten sich noch darüber, ob vor dem "nicht" ein "leider" oder ein 
"zum Glück" stehen sollte. Möchtest Du gern informiert werden, sofern 
sich eine Mehrheitsmeinung herausgebildet haben sollte? :)

von Rbx (rcx)


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Sheeva P. schrieb:
> Aus meiner Perspektive kann ich daher nur sagen: wenn ich jetzt von
> Linux auf Windows oder OS/X umsteigen müsste, wäre ich genauso
> aufgeschmissen und müsste mich einlesen und -arbeiten wie jeder, der von
> einem dieser Systeme auf Linux umsteigen möchte

Vor dem Hintergrund seiner Benutzbarkeit, oder vor dem Hintergrund 
seiner Programmierung?
Grundsätzlich geht (oder ging es mal) es in dem Thread hier um die 
Benutzbarkeit von Windows.
(früher gab es aber auch viele Zeitschriftenartikel und andere Anreize 
zum Thema)
Just genau diese Benutzbarkeit steht in Frage. Und dass 
"Testing"-Plattformen öfter auf wackeligen Beinen stehen, sollte hier 
auch mal gesagt sein.

Freiheit? Ein wenig Geld hier und da gehört auch dazu, sagt der 
Gesetzgeber.
Bankautomaten ändern auch schon mal die Benutzeroberfläche - aber 
normalerweise nicht jeden Freitag, oder jeden Monat, oder in jedem Jahr.
Mit LinuxXY unzufrieden? Oh, da mache ich lieber meine eigene Version..

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Sheeva P. schrieb:
> Die OSS-Community hat
> heute gewonnen

Es liegt in der Natur der Sache das Leistungen die verschenkt werden 
eine gewisse Verbreitung erfahren.
Insofern ist es beachtlich das ein sauteures MS Office gegenüber einem 
kostenlosen Libre Office bestehen kann und ein freies Linux gegenüber 
einem bezahlten WIN nur in homöopatischen Dosen genutzt wird.
Leute kaufen ein Altium oder Eagle, obwohl es Kicad gibt etc.pp.
Ein Freund von mir fühlt sich nur vollständig wenn das Lokal in dem er 
isst völlig unverschämte Preis aufruft, mega edel daherkommt und die 
Fotos bei Instagramm was hermachen.
Ich denke die Qualität des Essens ist ihm ziemlich egal dabei.
Menschen handeln nicht rational.

Ich denke das Herr Gates sich nicht als Verlierer sieht, wenn er seine 
Bahnen im Geldspeicher schwimmt wie Donald Duck und zum Frühstuck 
Drittweltstaaten kauft oder die EU ihm so tief in den Arsch kriecht das 
er ein Kratzen im Hals spürt.
Der OS Programmierende (m,w,d) der Mühe hat seine Miete zu bezahlen 
nachdem er der Welt einen großen Gratisgefallen in Form einer 
fantastischen SW getan hat, sieht das vielleicht anders.

Ich weiß also nicht wie Du gewinnen definierst.

von Max M. (Gast)


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Hatte gerade überlegt Lubuntu auf meinem Laptop mit 4GB Ram zu 
installieren zum Surfen, auch wenn meine bisherigen Erfahrungen zeigen, 
dass nicht mal das ohne Probleme mit Linux geht.Aber zuerst google ich 
doch mal ob ich auch wirklich problemlos Chaos City zum Einschlafen 
schauen kann, wie ich es von Windows gewohnt bin.
Oh, welch Überraschung, gleich das allererste, nach dem ich google, um 
sicherzustellen, das ich es auch nutzen kann, geht natürlich...nicht!!
Oh doch, ne..
Sowas aber auch...
Schon toll dieses Linux, bei dem angeblich AAAALEs ohne Frickeln läuft 
LOL
Leute, ihr belügt euch selber, wie gesagt, wenn man echt NICHTS mit 
seinem Pc macht, dann ist dieses Frickel System sicher toll,
aber jeder der verschiedene Anwendungen nutzt, wird mit Linux IMMER auf 
die Schnauze fallen
https://alternativeto.net/software/pluto-tv/?platform=linux

von Norbert (der_norbert)


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Max M. schrieb:
> …

Was sagt denn dein Betreuer?
Denkt er das wird noch was mit dir?
Obwohl wirklich alle Indikatoren dagegen sprechen?

Die µC.net Gemeinschaft wünscht dir auf jeden Fall eine baldige 
Genesung!

von Max M. (Gast)


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hahaha, war klar, da hat Linux mal wieder den typischen Zonk, und gleich 
geht wieder das Geheule lol und persönliche Angriffe hahahahah
Geil diese Community, so geil
Ehrlich, you made my day hahaha

Anstatt einfach zu sagen " Ja, ok, kacke, einiges geht scheinbar echt 
nicht<"
Nein, keiner der Fanboys, es kann einfach nicht sein, was nicht sein 
darf...
Armselig

von Marci W. (marci_w)


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Sheeva P. schrieb:
> Das in allen Bereichen mit Ausnahme des Desktop "erfolgreichste
> Betriebssystem der Welt" ("Ein Typ (ein_typ)") soll ein totes Pferd
> sein? Wie das?

Für mich ist es genau dann ein totes Pferd, wenn ich es gerne (auch) auf 
dem Desktop einsetzen möchte und es entweder die von mir benötigte 
Anwendung nicht (mehr) gibt oder mangels allgemeinem Interesse die 
Weiterentwicklung des Desktop-Linux einschläft (was aktuell zum Glück 
aktuell kein Thema ist, wäre auch echt schade).

Ich hoffe ich konnte meine Aussage damit klarstellen.

ciao

Marci

Beitrag #7616387 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Marci W. (marci_w)


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Sheeva P. schrieb:
> Wie bist Du denn in
> Linux (oder, weil Du das Thema aufgebracht hast: LaTeX) hinein gekommen?

Dante e.V., da war ich ne zeitlang Mitglied, CTAN, dann, wie bereits von 
Dir erwähnt, zumindest einen Band von Kopka und weitere LaTeX-Bücher, 
die immer mal wieder günstig verscherbelt werden. Und früher natürlich 
auch die Newsgroups(*) gelesen (obwohl ich dort selbst nicht aktiv war).

Mit pdfLaTeX und TeX-Live ist ja in den letzten Jahren doch einiges 
wesentlich komfortabler geworden.

(*) gefühlt aus der Steinzeit der PCs. Dem USENET trauere ich immer noch 
ein wenig nach. Damals hatte man alles in einem System, heute muss man 
sich auf der Suche nach Lösungen durch verschiedene mehr oder weniger 
gut gemachte Foren wühlen.

ciao

Marci

Beitrag #7616396 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hmmm (hmmm)


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Max M. schrieb im Beitrag #7616396:
> Auf der verlinkten Seite steht klar, dass es(pluto.tv) nicht unter Línux
> läuft.

Ja, alternative.to ist schon eine total seriöse Quelle, um solche Fragen 
zu beantworten. Aber andere bekommen das wohl trotzdem hin:

https://www.reddit.com/r/linuxquestions/comments/11jpejg/comment/jb3uqm9/

https://learnubuntumate.weebly.com/pluto-tv.html

Beitrag #7616402 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7616404 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Max M. (Gast)


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na bitte, geht doch.Scheinbar kannst du doch normal reden.
Ist doch gar nicht so schwer.
Dann werde ich mir das noch mal ansehen

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Max M. schrieb:
> hahaha, war klar, ...

Ab welcher Summe einer Windowsabolizenz wärest Du erst bereit auf Dein 
Chaos City zum Einschlafen zu verzichten, also abstriche zu machen und 
Linux zu verwenden?
1
Pro Monat in Euro: 
2
( )   10
3
( )  100
4
( ) 1000
5
( ) oder mehr

Das ist keine Spassfrage.

von Max M. (Gast)


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Es gibt kein Abo und wird es nie geben, daher macht die frage keinen 
Sinn.
Aber ich würde für gar kein Abo bezahlen, sonst hätte ich Netflix;-)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Max M. schrieb:
> Es gibt kein Abo und wird es nie geben, daher macht die frage keinen
> Sinn.

Windows 12 könnte als Abomodell kommen – laut Intel-Leak 2024. Microsoft 
peilt den Release von Windows 12 offenbar für 2024, wie der 
Intel-Finanzchef fast beiläufig verraten haben soll. Erwartet wird ein 
Fokus auf KI und Cloud.08.10.2023

Also steh auf und beende Deine Verweigerungshaltung.

von Daniel A. (daniel-a)


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Wow, da kommen sie ja sogar Googles Android Ersatz, Fuchsia, Zuvor!

Beitrag #7616631 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ein T. (ein_typ)


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Marci W. schrieb:
> Für mich ist es genau dann ein totes Pferd, wenn ich es gerne (auch) auf
> dem Desktop einsetzen möchte und es entweder die von mir benötigte
> Anwendung nicht (mehr) gibt oder mangels allgemeinem Interesse die
> Weiterentwicklung des Desktop-Linux einschläft (was aktuell zum Glück
> aktuell kein Thema ist, wäre auch echt schade).

Naja, daß Anwendungen mitunter durch andere abgelöst werden, ist ja in 
der Softwarewelt jetzt keine Ausnahme und vom System unabhängig. 
Andererseits wurde schon 2008 berichtet, daß es weltweit eine Milliarde 
Computernutzer gegeben hat. Selbst wenn wir nur von einer Milliarde 
Computernutzer und den berühmten drei Prozent ausgehen, wären alleine 
das schon etwa 30 Millionen Linux-Installationen auf dem Desktop. Da 
sehe ich nichtmal am entferntesten Horizont die kleinste Gefahr, daß 
Linux vom Desktop verschwinden könnte.

von Ein T. (ein_typ)


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Marci W. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> Wie bist Du denn in
>> Linux (oder, weil Du das Thema aufgebracht hast: LaTeX) hinein gekommen?
>
> Dante e.V., da war ich ne zeitlang Mitglied, CTAN, dann, wie bereits von
> Dir erwähnt, zumindest einen Band von Kopka und weitere LaTeX-Bücher,
> die immer mal wieder günstig verscherbelt werden. Und früher natürlich
> auch die Newsgroups(*) gelesen (obwohl ich dort selbst nicht aktiv war).

Siehst Du, Du hast also in Dein Wissen investiert. So ist das nun einmal 
mit komplexen Technologien: wer sie gewinnbringend nutzen will, muß 
erstmal ins eigene Wissen investieren und sich hineinarbeiten, genau wie 
Du das im Falle von LaTeX ja offensichtlich auch getan hast. Ich sehe 
nicht, was am Hinweis auf diese Selbstverständlichkeit "elitär" oder gar 
"arrogant" wäre?!

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Max M. schrieb:
> geht natürlich...nicht!!

Ähm, Du regst Dich darüber auf das eine spezielle Pluto TV App nicht 
unter Linux läuft?
Hast Du denn die Linux Alternativen ausprobiert oder kam der Schaum vom 
Mund so schnell das dazu keine Zeit mehr war?

Deine Art der Kritik ist einfach lächerlich.
Und das sage ich als Win User der Linux nicht nutzt weil es ihm 
abverlangt sich an ein neues Ökosystem zu gewöhnen.

Max M. schrieb:
> Es gibt kein Abo und wird es nie geben, daher macht die frage keinen
> Sinn.
Aha. Da weißt Du wohl mehr als die MS Chefetage.
Ich halte es sogar für ausgesprochen wahrscheinlich das Win als Abo 
Modell kommen wird.
MS arbeite seit langem daran den User mehr und mehr in sein Cloud Umfeld 
zu ziehen. Abo wäre nur konsequent.

Max M. schrieb:
> Anstatt einfach zu sagen " Ja, ok, kacke, einiges geht scheinbar echt
> nicht<"
Okay, wie Du möchtest:
Ja, oh, kacke, unter Win geht wirklich vieles nicht wie man es unter 
Linux gewohnt ist.
Ja, oh, kacke, unter macOS geht wirklich vieles nicht wie man es unter 
Win gewohnt ist.
Ja, oh, kacke, unter Linux geht wirklich vieles nicht wie man es unter 
macOS gewohnt ist.
Ja, oh, kacke, unter Linux geht wirklich vieles nicht wie man es unter 
Win gewohnt ist.
Ja, oh, kacke, wenn man ein Ökosystem verlässt an das man sich Jahre 
gewöhnt hat, muß man wirklich umlernen.
Ja, oh, kacke, wenn man zu beschränkt dafür ist, sollte man lieber nicht 
wechseln.

Meine Güte Max, Du ziehst unsere gesammte Zunft der glücklichen Win User 
in den Dreck.
Ich muß zu unserer Verteidigung sagen das die Meisten von uns nie einen 
Wechsel versuchen würden, nicht mal verstehen was ein OS ist und die die 
es könnten aber nicht wollen mehrheitlich begriffen haben das Linux eine 
andere Herangehensweise erfordert als Win.
Leute wie Max sind irgendwo steckengeblieben und reagieren mit Wut auf 
alles was sie nicht verstehen.
Sorry, Linux Gemeinde. Die sind uns genauso lästig wie Euch 🙄

von Ein T. (ein_typ)


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Michael schrieb:
> Ähm, Du regst Dich darüber auf das eine spezielle Pluto TV App nicht
> unter Linux läuft?

Ähm, nein -- sein Punkt ist nicht, daß etwas unter Linux nicht laufen 
würde, sondern, daß das irgendeine Drittseite behauptet. Die Wahrheit 
ist jedoch, daß sich die betreffende Pluto-Seite natürlich auch unter 
Linux problemlos nutzen läßt. Das Problem ist deswegen also nicht Linux, 
sondern die Medienkompetenz dessen, der diese Drittseite für eine 
seriöse Informationsquelle hält.

> Ich muß zu unserer Verteidigung sagen das die Meisten von uns nie einen
> Wechsel versuchen würden, nicht mal verstehen was ein OS ist und die die
> es könnten aber nicht wollen mehrheitlich begriffen haben das Linux eine
> andere Herangehensweise erfordert als Win.

Alles gut, das wissen und verstehen wir natürlich, da mußt Du Dich und 
Deine Mit-Windows-Nutzer überhaupt nicht verteidigen. Wir wissen 
schließlich selbst, wie steinig der Weg war, den wir gegangen sind -- 
auch wenn wir heute wissen, daß er sich gelohnt hat und er seit Jahren 
immer komfortabler wird.

> Sorry, Linux Gemeinde. Die sind uns genauso lästig wie Euch 🙄

Bitte entschuldige Dich nicht, Du hast ja nichts damit zu tun und hast 
Dich in diesem Thread mehrere Male ebenso kompetent wie differenziert, 
und jedenfalls immer sehr erfrischend geäußert. Vielen lieben Dank 
dafür!

von Alexander (alecxs)


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Es gibt also eine Zunft glücklicher Windows Nutzer und eine Linux 
Gemeinde. Ich möchte mich allerdings keiner Sekte zugehörig fühlen nur 
weil ich Mittel zum Zweck nutze. Ich habe einen PC und da sind sogar ein 
oder zwei OS drauf, fertig.

von Ein T. (ein_typ)


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Alexander schrieb:
> Es gibt also eine Zunft glücklicher Windows Nutzer und eine Linux
> Gemeinde.

Es wird sicherlich eine Fraktion unter den Windows-Nutzern geben, welche 
mit ihrem System glücklich ist. Aber IMHO gibt gibt es noch mehr 
Windows-Nutzer, denen Windows egal ist oder die damit sogar unglücklich 
sind -- die meisten hatten nämlich einfach, warum auch immer, gar keine 
Wahl.

Bei den Linux-Benutzern wird es womöglich auch eine Fraktion geben, die 
mit Linux unglücklich sind, aber nur den wenigsten wird Linux egal sein 
und die vermutlich meisten sind sogar glücklich mit Linux. Denn sie 
hatten eine Wahl und obwohl das zunächst einen gewissen Mehraufwand für 
sie dargestellt hat, haben sie sich trotzdem bewußt und aktiv für Linux 
entschieden.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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von (prx) A. K. (prx)


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Indien 15%. Dafür kaum Macs.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Ob S. schrieb:
> Ärgerlich sind die völlig sinnlosen Variationen von Nebenfunktionen aber
> auch beim Auto. Insbesondere alles, statt von leicht zu bedienenden
> mechanischen Schaltern/Tastern nur noch per Schmierphone-like
> Wichser-Touch bedienbar ist. Denn das macht immer wieder Probleme. Z.B.
> Weil gerade die liebe Sonne auf's Display scheint und deshalb die
> Touchflächen garnicht zu identifizieren sind...

https://www.youtube.com/watch?v=VSbm1GeFzfY

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Es wird sicherlich eine Fraktion unter den Windows-Nutzern geben, welche
> mit ihrem System glücklich ist.

Möchtest du nicht lieber Soziologie studieren? Ist viel spannender, als 
Sündenböcke oder Vorzeige-Heilige zu suchen.
Windows war auch problematisch, z.B. als das mit dem Directx-Trallala 
losging.
Das ist erst in späteren Versionen viel besser geworden. Vorher musstest 
du aufpassen, welche Directx-Version du hattest - und selbst das konnte 
nicht mehr helfen, weil die Schnittstelle auf den Mainboard noch nicht 
ausgereift war für Directx- und Windows-Updates. Und darüber hinaus: 
Quake lief ja auf DOS, und man durfte sich wundern.
Für USB musste man bei Windows/DOS lange warten. Für DOS gab es wohl nur 
einen kleinen Kamera-Treiber.
Linux bzw. die "Community" hatte bei USB eine gute Figur gemacht. Sogar 
die Datenträger-Betreuung ist da besser als in Windows. Meine ich 
jedenfalls. Früher war das echt ein Gewürge in Linux mit Disketten und 
anderen Datenträgern.
Apple war diesbezüglich auch etwas eigentümlich, weil man die Disketten, 
um sie zu "entfernern" oder um auszuwerfen in den Mülleimer schmeißen 
musste.
Den Eject-Befehl für die CDs kann ich (in Linux) ja jedes mal im 
Ubuntu-Wiki nachschlagen.

edit: wie wir aus der Formel 1 wissen, sind Bedienelemente im Lenkrad 
auch gar nicht so schlecht.
Oder auf dem Motorrad, mitten im Regen: Gas geben per App..

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rbx schrieb:
> Apple war diesbezüglich auch etwas eigentümlich, weil man die Disketten,
> um sie zu "entfernern" oder um auszuwerfen in den Mülleimer schmeißen
> musste.

Was ja aber aus Systemsicht durchaus vernünftig ist, denn damit kann man 
Daten cachen, was der Performance und "user experience" stark zugute 
kommt. Bei USB-Sticks hat sich auch jeder dran gewöhnt mittlerweile, 
dass man die nicht einfach so heraus zieht – auch wenn ich den Begriff 
"Auswerfen" dafür nach wie vor sehr seltsam finde und mir immer 
vorstelle, wie der USB-Stick da aus dem Port heraus geflogen kommt. :-)

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Möchtest du nicht lieber Soziologie studieren?

Nö. Für Fragen zu diesem Fachgebiet verlasse ich mich gern auf meinen 
lieben  Schulfreund Jörn, der studierter Soziologe ist und sich um 
Menschen kümmert, die nicht oder nicht mehr alleine mit ihrem Leben 
zurecht kommen.

> Ist viel spannender, als
> Sündenböcke oder Vorzeige-Heilige zu suchen.

Wenn Du das sagst, wird es wohl so sei. Ich kenne mich dabei leider 
nicht aus und verlasse mich daher ganz auf Deine Expertise.

> Windows war auch problematisch, z.B. als das mit dem Directx-Trallala
> losging.

Irgendwie habe ich wieder einmal das Gefühl, daß Du mir etwas sagen 
möchtest, komme aber leider wieder einmal nicht dahinter, was das sein 
könnte. Magst Du vielleicht einmal versuchen, Deine Gedanken konsistent, 
zusammenhängend und verständlich zu formulieren? Viel Glück!

von Rbx (rcx)


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Jörg W. schrieb:
> Was ja aber aus Systemsicht durchaus vernünftig ist, denn damit kann man
> Daten cachen, was der Performance und "user experience" stark zugute
> kommt.

Das ist interessant, denn das Diskettenlaufwerk bei Windows konnte schon 
ein Problemkind werden.
Eine Zeitlang gab es 120MB-Diskettenlaufwerke. Die wurden dann vermehrt 
in die Poolrechner an der Uni eingebaut. Leider waren diese 
120MB-Laufwerke nicht so robust wie die normalen.
Bei Apple gab es schon früh USB-Diskettenlaufwerke die (bei Vista, Dell 
XPS) gebootet werden konnten.
(Linux war für das NB kein Problem, aber Sidux..ein anderes Problem war 
die Touchpad-Treibersituation, die bei OpenSolaris eine viel bessere 
Figur machte. (aber immer noch nicht optimal))

von Hmmm (hmmm)


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Rbx schrieb:
> Windows war auch problematisch, z.B. als das mit dem Directx-Trallala
> losging.

Rbx schrieb:
> Vorher musstest du aufpassen, welche Directx-Version du hattest - und
> selbst das konnte nicht mehr helfen, weil die Schnittstelle auf den
> Mainboard noch nicht ausgereift war für Directx- und Windows-Updates.

DirectX ist eine Softwareschnittstelle und hat nichts mit dem Mainboard 
zu tun. Verwechselst Du das gerade mit AGP?

Rbx schrieb:
> Für USB musste man bei Windows/DOS lange warten.

Win98 hatte USB-Support, für Win95 musste man etwas nachinstallieren, 
wenn ich mich recht erinnere. Nur bei den NT-basierten Systemen musste 
man auf Win2k warten, um offiziellen USB-Support zu bekommen.

Wirklich relevant wurde USB ohnehin erst Ende der 90er ("Useless Serial 
Bus").

von Max M. (Gast)


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Die LS-120 120MB Superdrives waren aber der Hammer.
Mit denen konnte man auch defekte 1,44MB Disketten meisten ohne Probleme 
noch lange weiter benutzen ohne Lesefehler, des weiteren konnte man 
1,44Mb Disketten damit auch, ich glaube es ware 28 oder 32MB formatieren 
usw

von Ulf P. (bastler2004)


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Oliver S. schrieb:
> Vista war Murks

Nett formuliert. Vista war der Urscheiß!

von Alexander (alecxs)


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Ich habe gerade einen alten PC fertig gemacht, da lies sich Linux weder 
von CD starten noch von USB-Stick. Die Fehlermeldungen waren 
irgendwelche I/O Errors. Windows 7 installiert, Lizenz gekauft für 6 € 
auf eBay, ESU Patch drauf und alle Updates bis März 2024 installiert, 
läuft einwandfrei.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alexander schrieb:
> Ich habe gerade einen alten PC fertig gemacht, da lies sich Linux weder
> von CD starten noch von USB-Stick.

Der hatte bestimmt einen Aufkleber "Designed for Microsoft Windows". 
:-))

Beitrag #7627505 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7627516 wurde vom Autor gelöscht.
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