Im Juli waren Nahrungsmittel rund zwei Prozent teurer als vor einem Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verteuerte sich Obst um drei Prozent und Vollmilch um knapp acht Prozent. Brot und Getreidewaren verteuerten sich um gut zwei Prozent zum Juli 2006. Die Branche hat für Herbst weitere Preiserhöhungen bei Brot in Aussicht gestellt und dies mit gestiegenen Mehl- und Stromkosten begründet. Grund für die steigenden Preise ist zum einen eine zunehmende Nachfrage vor allem auf den asiatischen Märkten.
Stimmt, erst heute morgen beim Bäcker sind plötzlich 30 Chinesen eingefallen und haben den Laden leergekauft. Bin froh das ich noch eine Brezel bekommen habe...
Zumal ich keine Chinesen kenne der Brot essen möchte. Kenne aber nur 3.5 (Baby=0,5)Chinesen , also keine wirkliche representative Umfrage :-). Auch Käse ist nicht so der Hit bei Ihnen.
Milchprodukte wie Käse sind bei den Chinesen sowas wie für uns Schnecken, 'vergammelte Milch'. Ich glaube nicht dass die da so drauf abfahren. Alles nur die Vorbereitung zur Abzocke!
Es war ja nur eine Frage der Zeit bis andere Branchen von den Ölkonzernen lernen. ;-)
Und plötzlich fällt den Volksparteien auf, dass ein Empfänger von ALG II mit 3,42 Euro pro Tag sich nicht mehr ernähren kann bzw. Kinder nicht gesund und ausgewogen ernähren können.
> Milchprodukte wie Käse sind bei den Chinesen sowas wie für uns > Schnecken, 'vergammelte Milch'. Vor allem wenn man mal gelernt hat, dass die meisten Asiaten laktoseintolerant sind (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Laktoseintoleranz-1.svg), also Milch und die meisten Milchprodukte nur mit erheblichem Bauchgrimmen verdauen können.
>Fehlt noch ein Supermarkt wo nur ALG II empfänger einkaufen >dürfen/sollen. Die Tafeln sind ja schon so eine Einrichtung. Für 1 Euro pro Person werden dringend benötigte Lebensmittel ausgegeben. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis die Volksparteien erkennen, dass diese Lebensmittel ja quasi geldwerte Leistungen sind und somit vom Regelsatz abgezogen werden müssen. So wie beim Krankenhausaufenthalt, pro Tag werden 3,42 vom Regelsatz abgezogen, weil der Betroffene ja im Krankenhaus Mittagessen bekommt. Dumm nur, dass pro Tag Krankenhausaufenthalt 10 Euro gelatzt werden müssen, wenn die Grenze der Zuzahlunsbfreiung noch nicht erreicht ist. Oh Wunder...es leben so viele Menschen in Armut...wie kommt das nur?
Der "Durchschnittsdeutsche" gibt ca. 12% seines Geldes für Lebensmittel aus! Beim ALG II Empfänger sind es ca. 25%! Vor ca. 30 Jahren ging 30% des Zahltages für Nahrung drauf. Fazit: Noch nie war Lebensmittel so preiswert. Die Leute kaufen keine Milch mehr, weil die viel zu teuer ist, dafür aber Alu-Felgen für's Auto oder einen Beamer fürs Homeentertainment. Ist das nicht Pervers?
Eigentlich nicht, denn Beamer werden um 50% günstiger, Lebensmittel entwickeln sich preislich in die andere Richtung. Das ist pervers, zumal die eigentlichen Erzeuger fast nichts davon abbekommen. Wie oben schon erwähnt wurde, handelt es sich dabei um reine Abzocke.
Zum Glück vertragen die Asi(aten) kein Alkohol, sonst würden die den auch noch vernichten...
Denen fehlt nämlich das Enzym Alkoholdehydrogenase, welches Alkohol zu Wasser und CO2 verarbeitet...
Ich werde meine Ernährung auf Elektronik-Produkte umstellen, dann fahre ich in Zukunft billiger! :-))
Anfang der 80er Jahre hat in Berlin* eine 2l-Tüte Milch 1.99 DM gekostet, 1l-Tüten wurden für etwa 1.30 DM verkauft. Selbst ohne Inflationsausgleich hat sich seitdem der Milchpreis praktisch nicht verändert. Wenn ein halbes Pfund (250g) Butter für unter 2.00 DM zu bekommen war, wurde Butter in großen Mengen gekauft, um sie einzufrieren. Auch hier hat sich der Butterpreis praktisch nicht verändert. *) nein, nicht Ost-Berlin.
Butter und Milch (als Beispiel) mögen auf die Kosten der Landwirte bezogen wirklich zu billig gewesen sein. Leider haben die Landwirte von der derzeitigen Preistreiberei so gut wie nix. Gerade mal +1 Cent (je Liter) ist (nach dem was ich gehört habe) bei denen angekommen, währen der Handel sich die Finger reibt und abkassiert. Aldi Orangensaft (der Rio Doro 100 Prozent Saft 1 L) ist über die letzten sagen wir ca. 36 Monate (+/-) von einst billigst 49 Cent auf mittlerweile 99 Cent geklettert. Das ALG-II hier nicht anzupassen ist eine soziale Schweinerei! vor allem in Anbetracht eigener Begehrlichkeiten der großen Koa "Parteien wollen mehr Geld vom Staat" http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7312742_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
Obst und Gemüse ist verdammt teuer geworden und in der Qualität insgesamt leider sehr viel schlechter als früher. Ich habe früher (ca. 1996) lange Zeit selber in einer Obst- und Gemüse-Abteilung gearbeitet. Damals gab es noch Südfrüchte, die man kaufen und dann zu Hause essen konnte. Fahrt mal heute in einen beliebigen Supermarkt und versucht, reifes Obst wie Mangos, Ananas oder wenns ein bischen profaner sein darf auch nur reife Pfirsiche oder Birnen zu bekommen. Überall entweder nur steinhartes Obst (ist dann im besten Fall sauer) oder vergammelte bis verschimmelte Ware, über der beim abklopfen der Ware heerscharen von Fliegen aufsteigen. Wassermelonen sind entweder überreif (gehen innen schon ins Braun über und schmecken merkwürdig) oder innen noch weiß. Die kosten teilweise bis zu 1 Euro das Kilo, dann zahlt man für eine Melone mal eben 6 Euro!!! Und die Angebote mit 30 Cent aus der Türkei sind in der Regel nicht ohne Grund so billig...man muss schon ausgesprochenes Glück haben, um in den heutigen Supermärkten abgesehen von Äpfeln und Bananen vernünftige Ware zu bekommen. Beim Gemüse ist es leider nicht viel besser: Wenn ich das Trauerspiel in den Supermärkten beobachte, verliere ich teilweise die Lust am Kochen. Da wird Fenchel verkauft, der schon dunkelbraune Ränder hat und bei dem die Mitarbeiter schon den vergammelten Strunk weggeschnitten haben, um dass Zeug überhaupt noch im Laden liegen lassen zu können. Kartoffeln werden scheinbar überhaupt nicht mehr richtig gelagert, die kommen oft schon abkeimend oder grün im Markt an und wenn ich mir so ansehe, wieviel verschnitt beim Verarbeiten des Inhalts von so einem Kartoffelbeutel entsteht, dann zahlt man inzwischen echte Hammerpreise für die Ware. Tomaten kaufe ich schon seit Jahren nicht mehr, ich habe früher viel Tomaten gegessen und die heutzutage angebotenen Wasserbomben haben damit nichts, aber auch gar nichts zu tun! Bio-Produkte sind mittlerweile für Wenigverdiener unbezahlbar und das tut mir leid, denn jeder sollte sich gesund und ausgewogen ernähren können. Habe mir letztens sechs Bio-Äpfel gekauft und musste an der Kasse € 3,99 bezahlen! Auf mich bezogen ist es jedoch weniger der Preis der mich aufregt, sondern eher die Tatsache, dass angeblich jede Menge Auswahl vorhanden ist und die Preise ja angeblich gar nicht gestiegen sind (was im Bereich Obst und Gemüse eine glatte Lüge ist!), aber in Wirklichkeit 90 % von der Ware Schrott ist oder erst Wochen zu Hause reifen muss, was den Vitamingehalt auch nicht gerade erhöht und oft dann auch in zu Hause vergammelnder Ware resultiert.
> Das ALG-II hier nicht anzupassen ist eine soziale Schweinerei!
Korrekt! Zumal der Bedarfssatz statistisch ermittelt wurde mit Zahlen
aus dem Jahr 2003. In den vergangenen 4 Jahren sind die Stromkosten
explosionsartig gestiegen und wir wissen ja alle, dass diese in der
Regelleistung von 345 Euro bereits enthalten ist. Heizkosten sind
ebenfalls massiv gestiegen, die Behörde gewährt aber nur "angemessene"
Heizkosten und alles Darübergehende kann übernommen werden. Unterm
Strich geht immer mehr von der Regelleistung für Begleitkosten drauf und
dann sagen die Volksparteien noch, die Betroffenen sollen monatlich was
zurücklegen. Von was bitte?
Was das Obst und Gemüse in deutschen Discountern angeht, kann ich nur
zustimmen. Es ist eine Frechheit, was dort versucht wird, den Leuten
anzudrehen. Ich kaufte mal zwei Mangos, sahen außen toll aus und waren
etwas weich, eben so wie es sein sollte. Zu Hause aufgeschnitten, im
Innern komplett verfault. Hab die dann am nächsten Tag dem Filialleiter
auf den Schreibtisch geworfen und der zuckte nur mit den Achseln. Klar,
wenn jeder kauft warum dann was ändern?
Ich kaufe mein Obst und Gemüse nur noch in einem Gemüseladen, der von
einem Türken geführt wird. Der Mann steht morgens um 4 auf den Beinen
und besorgt aus der Großmarkthalle frische Ware und seine Qualität ist
top und auch günstiger. Und freundlich ist er ebenfalls.
@ SquareHans Ich muß sagen du hast die Lage sehr gut beschrieben. Ich beobachte mit schrecken aber auch das die Bio-Produkte immer "billiger" in der ! Qualität ! werden, und Ihr Preis steigt. Konkretes Beispiel: EDIKA verkauft -Hocherhitzte- BIO-Milch, damit sie im Laden dann 1 Monat liegen Kann. Igitt Bin Jetzt am Bauern suchen, wo ich einkaufen kann. und den gebe ich dann 1,50 Euro pro l Liter. (entsprechend ca. 7 Minuten Arbeitzeit von mir, denke das ist OK) Du hast bald gar keine Chance gute Qualität, egal wieviel Geld du dafür hinlegst. Und die Leute die dann auch noch wenig Geld haben geht noch schlechter.
> Obst und Gemüse ist verdammt teuer geworden und in der Qualität > insgesamt leider sehr viel schlechter als früher. Wer vernüftiges Gemüse und Obst will, und die Möglichkeit dazu hat, sollte direkt vom Erzeuger, z.B. auf einem Wochenmarkt, kaufen. Zum Glück leben wir hier auf dem Land, wo viele Gemüsebauern ihre Ware auch direkt verkaufen, oder im Frühjahr der Spargel frisch gestocken direkt am Feld verkauft wird, oder im Sommer die Erdbeeren frisch gepflückt direkt am Erdbeerfeld etc. Südfrüchte kaufen wir bei einem kleinen Italiener, der persönlich zwei mal die Woche die Ware aus Italien nach Deutschland fährt. Verglichen mit dem Supermarkt-Schrott ist dieses Obst und Gemüse nur wenig teurer oder bei machen Dingen (Erdbeeren, Spargel) sogar noch günstiger! Die Qualität ist aber um mehrere Dekaden besser als aus dem Supermarkt.
> Tomaten kaufe ich schon seit Jahren nicht mehr, ich habe > früher viel Tomaten gegessen und die heutzutage angebotenen > Wasserbomben haben damit nichts, aber auch gar nichts zu tun! Ach, Tomaten wachsen bei uns auf dem Balkon. Birnen kommen vom Baum aus dem Garten, Brombeeren vom Busch an der Garage, Kartoffeln wachsen im Garten der Eltern die die Verwandschaft damit versorgen. Sehr lecker das alles.
Ich sag nur Konsumverhalten ändern, wenn irgendjemand was verändern kann dann sind es wir als Konsumenten. Die Politik wird garnichts tun, bzw. auf grund ihres "Arbeitsstiles" wollen und können sie garnichts ändern. Obst/Gemüse/Blumen etc. pp. Samstag auf dem Wochenmarkt kaufen, man weiß wohin das Geld geht, man "subventioniert" die 80'jährige Oma die ihre Rente aufbessert indem sie 8 Stunden auf dem Markt steht, und selber hat man sich bischen Bewegung verschafft. Besonderst wenn's ein sonniger Frühsamstag ist kann man das auch noch genießen. Übrigens, die Chinesen kaufen den Milchzucker auf, und der wird fast überall als Streckmittel eingesetzt. Gruß Hagen
Dummerweise werden die Stände auf dem Wochenmarkt von Monat zu Monat weniger. Grund: die hohen Preise für Obst und Gemüse kann sich ein Normalverdiener vielleicht einmal im Monat leisten und unter dem Strich nimmt der Landwirt duch seinen Marktverkauf nicht sehr viel ein, weil ein Großteil der Einnahmen durch ständig steigende Standgebühren aufgezehrt wird. Von den teilweise völlig hirnverbrannten behördlichen Auflagen zur Beitreibung eines solchen Standes gar nicht zu schweigen. Verkauf am Straßenrand ist auch nur unter enormen Umständen möglich und Abverkauf direkt vom Feld erreicht nicht genug Menschen. Folge: der Landwirt erntet sein Obst und Gemüse nicht mehr, sondern lässt es verfaulen. Das gehört gesetzlich verboten, dann soll ein Landwirt doch bitte nichts mehr anbauen. Es kann nicht angehen, dass Kinder in Deutschland in Armut leben müssen und sich nicht gesund ernähren können, wenn auf der anderen Seite enorme Mengen Nahrung auf den Feldern vergammelt.
>ALG-II-Empfänger rauchen nicht, trinken nicht, fahren keine Autos
Du hast noch was wichtiges vergessen: sie werden auch nie krank.
Als ob die Menschen nicht schon genug damit gestraft sind, dass sie im Elend leben müssen. Sollen sie sich in Supermärkten mit Gutscheinen komplett als "bedürftig" outen?
> Bevor ALG-2 erhöht wird, wie von einigen Linken gefordert, sollten > Essensmarken und Essensgutscheine ausgegeben werden. Geld mit der > Gießkanne zu verteilen, fördert den Missbrauch. Ach, das sollte man schon konsequent durchdenken. Warum müssen Alg-II-Empfänger eigentlich in eigenen Wohnungen leben? Wenn man die kasernieren würde, könnte man das Essen in Gemeinschaftsspeisesälen verabreichen und müsste den Aufwand mit Essensmarken und -Gutscheinen gar nicht erst treiben. Dann wäre auch eine individuelle Nahrungslagerung / -Zubereitung durch die Insassen nicht mehr erforderlich, was den Bedarf an Kücheneinrichtungen, Küchengeräten und Küchenräumen drastisch reduziert. Durch zentralisierte Großwäschereien lässt sich auch der Bedarf an individuellen Waschmaschinen einsparen, und bei kasernierter Haltung ist ein Gemeinschaftswaschraum sicherlich auch zumutbar. In den neuen fünf Bundesländern gibt es noch ausreichend leerstehende Objekte, die nur einen frischen Anstrich brauchen, um als Wohnstätten für Alg-II-Empfänger dienen zu können. Gut, man sollte vielleicht den militärischen Sondermüll wegräumen, den unsere ex-sowjetischen Freunde dort gelassen haben, aber das sollte uns der gemeine Alg-II-Empfänger doch wert sein. Immerhin verschwinden so diese ausgemergelten Gestalten aus dem Stadtbild, Parkbänke stehen wieder für arbeitende ordentliche Bürger zur Verfügung und auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln wird es dann viel besser riechen. Zum Ernteeinsatz lassen sich die Alg-II-Empfänger sicherlich auch in Bussen oder leichter zu reinigenden LKW befördern. Und Zucht und Ordnung lässt sich durch entsprechenden Wachdienst leicht durchsetzen, Personal findet sich leicht unter den Insassen selbst, denn wer möchte nicht doch auch mal eine Fleischmahlzeit anstelle der angemessenen Kohlsuppe erhalten? Findet jemand diese Darstellung menschenverachtend? Viele von sogenannten Politikern abgesonderte Überlegungen, wenn nicht gar die gesamten Arbeitsmarkt- und Sozial"reformen" sind nicht minder menschenverachtend. Aber das wird einem nur klar, wenn man darüber nachdenkt.
>Korrekt! Zumal der Bedarfssatz statistisch ermittelt wurde mit Zahlen >aus dem Jahr 2003. In den vergangenen 4 Jahren sind die Stromkosten >explosionsartig gestiegen und wir wissen ja alle, dass diese in der >Regelleistung von 345 Euro bereits enthalten ist. Heizkosten sind >ebenfalls massiv gestiegen, die Behörde gewährt aber nur "angemessene" >Heizkosten und alles Darübergehende kann übernommen werden. Unterm >Strich geht immer mehr von der Regelleistung für Begleitkosten drauf und >dann sagen die Volksparteien noch, die Betroffenen sollen monatlich was >zurücklegen. Von was bitte? Alles Quatsch! Regelleistung von 345 Euro zzgl. Mietkosten (inkl. Nebenkosten). MACHT Je NACH REGION BIS 345EUR + 500EUR = 845EUR NETTO Unterm Strich, können den ALG II Empfänger die Heizkosten egal sein! Mich würde es mal interessieren, wie viele Leute in unserer Solidaritätsgesellschaft für einen Anstieg von 100Euro bei Harz IV (7,5 Mio Empfänger) sind, wenn ihnen vom Zahltag (ca. 45 Mio) 17 Euro dafür abgezogen werden (Harz IV SoliBeitrag).
> Mach einen Vorschlag, um Missbrauch vorzubeugen. Du meinst allen Ernstes, daß Missbrauch das Hauptproblem der Alg-II-Finanzierung ist? Alg-II-Empfänger sind also per se asoziale kriminelle Schmarotzer? Dann dürften Dir meine Vorschläge von 12:36 ja gefallen. Durch die Kasernierung kann dem Missbrauch sicherlich gut ein Riegel vorgeschoben werden. Und wenn einer von dem Pack beim Frühstück das zweite Mal für ein Brötchen ansteht, dann wird hart durchgegriffen, dann bekommt der ganze Block eine Woche lang kein warmes Essen mehr. Was meinst Du, wie lange es dann noch Missbrauch geben wird? Eben. > > In den neuen fünf Bundesländern > > Wie neu sind denn die? Und welche sollen das denn sein? Sie sind alle gleichalt, nämlich jetzt knapp 17 Jahre.
Rufus t. Firefly wrote: > Anfang der 80er Jahre hat in Berlin* eine 2l-Tüte Milch 1.99 DM > gekostet, 1l-Tüten wurden für etwa 1.30 DM verkauft. Jetzt weiss ich, warum man nicht mehr in der alten Währung rechnen soll, denn dann würde einem ja eine saftige Inflation auffallen. Mein Hightlight für heute: eine normale Tüte Chips um 1.89€! Aber solange es Wahnsinnige gibt, die das auch zahlen, wird es weitergehen. Da macht euch mal keine Illusionen.
>> Anfang der 80er Jahre hat in Berlin* eine 2l-Tüte Milch 1.99 DM >> gekostet, 1l-Tüten wurden für etwa 1.30 DM verkauft. >Jetzt weiss ich, warum man nicht mehr in der alten Währung rechnen soll, >denn dann würde einem ja eine saftige Inflation auffallen. Du bist ja ein Rechenkünstler! Also mir fällt da höchstens eine saftige Deflation auf! Heute kostet ein Liter fettarme Milch 0,55 €, das sind 1,08 DM. In mehr als zwanzig Jahren ist der Preis also um 17 % GEFALLEN. Würde man mit einer extrem niedrigen Inflation von 1 % pro jahr rechnen, müsste heute (zwanzig Jahre später) Milch 0,81 € = 1,59 DM kosten. Oder hab ich nur die Ironietags bei deinem Post übersehen? Glaub ich aber nicht, wenn man den Rest deines Posts auch noch liest.
> Rufus, du solltest deine Meinung mal überdenken. Die ist > ziemlich krank und hat mit der Realität nichts zu tun. Ach so. Bist Du Dir sicher, daß Du verstanden hast, was meine Meinung ist?
Kleiner Einwurf, wie war das doch noch zu "Mauer-Zeiten" in (W-)Berlin... waren nicht viele Waren teuerer, da sie erst durch die "Zone" gebracht werden mussten ? Seiner Zeit gabs genau deswegen die "Berlin-Zulage". Aufgrund der Insellage im Roten Meer... Bitte bei Bedarf korrigieren.
Eben. Selbst wenn man die besondere Situation von Berlin (Transportwege etc.) beiseitelässt, sind die Preise von Milchprodukten in den letzten 30 Jahren beeindruckend stabil geblieben bzw. real massiv gefallen.
Ja es ist auch langsam an der Zeit sich mehr um die LebensmittelQUALITÄT als um den Preis zu kümmern. Man sollte Dinge im wörtlichen Sinne prüfen, ob sie 'PREISWERT' sind.
Denke mal das das auch ein typisch deutsches Problem ist. Nirgends wird so viel gespart wie an Lebensmitteln in D-Land. Die meisten investieren in ihr Auto oder in den Urlaub, aber Essen darf nix kosten. Die Franzosen z.B. sehen das ganz anders ! Bestes Beispiel, der Run auf die Discounter...Geiz ist geil.
BTW: Wie gesagt, Lebensmittel dürfen nix kosten, dann aber völlig verwundert sein, wenn mal wieder ein Lebensmittelskandal hoch kocht. Gammelfleisch....etc.
>Bestes Beispiel, der Run auf die Discounter...Geiz ist geil.
Genau. Da wird einem suggeriert, dass man Geld spart wenn man was kauft
das man eigentlich nicht braucht. PERVERS! :(
"Wer das Öl kontrolliert, der kontrolliert ein Land; wer die Lebensmittel kontrolliert, kontrolliert das Volk" (Kissinger). Vielleicht sucht man sich ja jetzt nach dem Öl und den Immobilien ein neues Spekulationsobjekt? Rufus, Du solltest wirklich etwas objektiver und rationaler antworten. Da hat jemand einen gar nicht so verkehrten Vorschlag gemacht, und Du versuchst ihn dadurch zu zerreden das Du ihn ins Absurde übertreibst. Was haben denn Deine Phantasien mit der gemachten Aussage zu tun? Wenn die nötigen Ressourcen wirklich vorhanden wären dann sollte meiner Meinung nach jeder bekommen wonach ihm gelüstet. Dem ist aber nicht so. Für Dich, Rufus, gilt das alte deutsche Sprichwort: "Mit einem fremden Mannes Arsch durchs Feuer gehn ist leicht getan." Fremdes Geld auszugeben fällt immer leicht. Nur brechen unter den Kosten für Deine Sozialbeglückungsmaschine jetzt schon die zusammen welche das Geld dafür liefern! Schon jetzt geben viele weit über die Hälfte ihres Einkommens über offene und verdeckte Abgaben ab. Wenn ich mir Stadtteile wie Berlin-Neukölln ansehe wo ein großer Teil offensichtlich gezielt von Deiner Sozialbeglückungsmaschine lebt und auch nichts anderes anstrebt dann komme ich recht schnell zu der Schlußfolgerung das dies nicht lange gut gehen kann. Wer glaubt das man diese Massen mit noch mehr Geschenken beruhigen kann irrt. Zum ersten sieht man solche Gaben bald nicht mehr als Geschenk sondern als Pflicht an und verlangt mehr - Zufriedenheit stellt sich nicht ein. Zum andern werden auch diejenigen, die zur Finanzierung bedrückt werden, immer unzufriedener. Letztendlich sind alle unzufrieden. Wer wirklich etwas für die wirklich vom Leben gezeichneten under den ALG-II-Empfängern tun will sollte danach trachten das die Gesellschaft wieder zu Kräften kommt. Denn nur wer selbst kräftig ist kann anderen helfen. Ein Ertrinkender rettet keinen anderen. Wenn die Quellen versiegen und die Ablässe immer weiter geöffnet werden braucht man sich nicht zu wundern das dies kein gutes Ende nimmt. Wenn nur noch das Niedere gefördert und das Höhere sabotiert wird braucht man sich nicht zu wundern das alles absinkt. Mit Schul"absolventen" von Rütlischulen wird man keinen Hochtechnologiestaat mehr machen sondern einen 3. Welt-Staat. Mittlerweile hat man in Vierteln wie Neukölln auch das gesamte Aussehen eines 3.-Welt-Landes. Eine Art Gärung und Zerfall, ein ganz anderer Odour als man es momentan in den aufstrebenden Städten Chinas vorfindet.
Steven Wetzel wrote: >> Ach so. Bist Du Dir sicher, daß Du verstanden hast, was meine Meinung >> ist? > > Rufus, erklär es mir, was du damit ausdrücken wolltest. Steven, geh, kauf dir eine Tüte Verstand. Aber nicht daß du auf die Idee kommst, da seien Hämorrhoidenzäpfchen drin...
> Es ist unvereinbar, einerseits für höheres ALG-2 wegen gestiegener > Lebensmittelpreise zu plädieren, andererseits aber zu ignorieren, dass > ein großer Teil des Geldes woanders hinfließt. "Ein großer Teil". Damit wird den Alg-II-Empfängern zu "einem großen Teil" Betrug und also Schmarotzertum unterstellt. > Deshalb der Vorschlag mit den Lebensmittelmarken. Und genau deshalb auf exakt derselben moralischen Augenhöhe mein Vorschlag mit der Kasernierung. Damit könnte man sie noch etwas weiter erniedrigen und in den Dreck treten als Du es mit Deinen Lebensmittelmarken vorhast. Denk mal darüber nach, was ein Selbstwertgefühl ist und denk mal darüber nach, was es bedeutet, zur Erhaltung des Shareholdervalues aus einem Unternehmen herausgeworfen zu werden, für das Du dreißig Jahre Deinen Arsch aufgerissen hast und dann so knallhart auf der Straße zu landen, wie es derzeit Alg-II-Empfänger schon tun. Und dann kommt noch wer daher und will Dich mit Lebensmittelmarken stigmatisieren, auf daß Du im Lebensmittelladen an der Kasse gleich aller Welt zeigst, wie es um Dich bestellt ist.
Stimmt soweit... Die Ursache ist nur interessant. Die Leute die da etwas gegen machen könnten, schmeissen aber lieber mit (fremden) Geld umsich. Es ist halt einfach und bewahrt den Anschein von "sozial". Aber die Probleme ernsthaft in den Griff zu bekommen, ist einerseits höchst kompliziert (wenn man nicht die harte Tour, wie überspitzt von Rufus angedeutet, wählt) und für die Parteien einfach mit zuviel Wählerstimmenverlust verbunden. Heisse Eisen will keiner anfassen, entweder man wartet bis es abgekühlt ist (wegschauen) oder kippt etwas Wasser rüber (Geld). Ich gebe zu, mir fällt dazu auch nix ein (Neukölln), aber ob der Weg einfach mit mehr Geld mehr Jugendangebote zu fördern wirklich was bringt ?? Bei ein paar vielleicht, die Kehrseite ist aber, dass sich einige denken werden "Oh toll, wir verprügeln paar Lehrer und bekommen einen neuen Jugendclub. Da geht bestimmt noch mehr...". Alles recht kompliziert....
@Steven >Unter der Annahme, dass du übertrieben hast, muss man also davon >ausgehen, dass es keinen Missbrauch des Geldes gibt Dem Staat entgehen jährlich dreistellige Milliardenbeträge durch Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Subventionsbetrug, verursacht durch die doch so ehrliche, arbeitende Bevölkerung. An dieser Stelle sollte man endlich mal massiv Mißbrauch bekämpfen, statt den Bedürftigen alles zu nehmen bzw. vom Leben komplett auszuschließen.
Ergänzung: Mißbrauch wurde schon mal als DER Grund angeführt, warum bei den Hartz-Reformen eine Kostenexplosion stattfindet; von über 20% Mißbrauch war die Rede und das, ohne vorher mal genau hingeguckt zu haben. So wurden auf einen Schlag mal eben 1.000.000 Menschen zum Straftäter degradiert. Naja der Schuß ging nach hinten los...
>Das wird nämlich nicht kontrolliert.
Warum sollte man auch? Wenn jemandem 345 Euro Grundsicherung gewährt
wird, welche 3,42 täglich für Nahrung beinhaltet, dann ist es
hirnverbrannter Schwachsinn zu fordern, dass auch genau 3,42 für Essen
ausgeben wird.
> Es ist eine Tatsache, dass das Geld nicht für das ausgegeben > wird, für das es bestimmt ist. Belege diese Aussage. Nicht mit einer BILD-Schlagzeile, nicht mit einer Pressemitteilung der INSM, sondern mit einer ernsthaft verifizierbaren Quelle. Ansonsten bist DU derjenige, der hier unterstellt.
>Das wird nämlich nicht kontrolliert.
Du hast zwei Möglichkeiten das Geld auszugeben:
1. Personal einstellen um Kontrollen durchzuführen.
Ergebnis: weniger Betrüger, mehr Kontrolleure.
2. Die Betrüger mit durchziehen und keinen Einstelle.
Ergebnis: arbeitslose Kontrolleure und mehr Betrüger.
Kosten bei 1. und 2. annähernd dieselben.
Darum würde ich zu 1. tendieren.
Ebenso! Ich glaube, es gibt auch bereits ein Projekt Harzer dafür einzustellen!
Steven Wetzel(20.08.2007 17:11): >"Bei uns ist auch in >einer Problemzone ein Jugendzentrum entstanden, weil diese nicht >wussten, ihre freie Zeit sinnvoll einzusetzen." Es muss also erst ein Problem dasein, bevor etwas (in diesem Fall für die Jungendlichen) getan wird? Warum nicht schon früher? Wie stellst du dir das vor, ein Mob Jugendlicher wandert zum Rathaus und erzwingt durch Drohungen ein Jungendzentrum? Dann wird schon ein Jugendhaus gebaut oder eingerichtet, ist es auch noch falsch und Geldverschwendung? Warum möchte eine "ziel- und hoffnungslose Jugend" ein Jugendzentrum? so ziellos kann sie dann ja doch nicht sein...
@Steven Wetzel & empörter Jungendlicher Na langsam, ich wollte auf etwas anderes raus. Es geht ja nicht darum KEINE Jungendzentren zu bauen, sondern darum das sich die lieben Politiker mal etwas ernster um die Probleme kümmern sollen. Nur daran hakt es, wirklich etwas an der Situation zu ändern ist den viel zu kompliziert und dauert länger als vier Jahre. Das bringt den aber nichts, sobald ihr tuen eventuell Erfolg zeigt, sind sie nicht mehr im Amt. Daher ist es kurzfristig leichter etwas Geld für Jugendclubs locker zu machen, das steht am nächsten Tag in der "Bild" und alle jubeln. Aber ich bezweifle das das die Probleme löst, die werden bestenfalls für eine gewisse Zeit verschoben. Irgendwann ist der Club uninteressant geworden, oder nicht mehr Nutzbar (war ja nur einmalig Geld für da) und dann geht es wieder weiter. Integration ist und bleibt das Zauberwort, nur müssen BEIDE Seiten da mit spielen, sonst wird das nix. Und genau dort liegt das Problem, überspitzt könnte man sagen, dass es warscheinlicher ist das wir noch Türkisch lernen, bevor unsere zugewanderten wenigstens etwas Deutsch lernen. Gerade bei dem Rütli-Fall haben viele festgestellt das es zwischen der Schule und den Eltern der Kinder massive Kommunikationsprobleme gibt. Viele Eltern haben es nicht verstanden (aufgrund der Sprache) was da immer für Briefe von der Schule kammen. Viele waren entsetzt was sie infolge des Medienspektakels erfahren haben, über ihre Kinder. Über Neukölln können bestimmt ein paar Soziologen noch Doktorarbeiten schreiben, aber ernsthaft ändern wird sich dort leider nix. Ich habe mich für meinen Teil angepasst, da ich ein paar Freunde habe die in Neukölln wohnen und wenn ich die besuche habe ich nie mehr als 20€ mit und keine EC oder VISA Karte. Traurig....aber was solls..
Ich wäre dafür, die Jugendlichen in Bootcamps zu kasernieren, vielleicht wird dann was aus denen (schlimmstensfalls Polizisten oder Fremdenlegionäre). :-) Was mich aber echt ankotzt, sind Eltern, die das ganze Geld versaufen und verqualmen und die Kinder zur Suppenküche schicken, damit sie überhaupt was zu essen bekommen. Hier würde es Sinn machen, einen Teil des Geldes in Form von Essensmarken herauszugeben. Die Kontrolle könnte durch das Jugendamt geschehen, das dafür aber neues Personal benötigt.
Diesen Zustand muß aber erst mal jemand erkennen. Die Sozialarbeiter der Jugendämter usw. scheinen in unserem Land ja gerne mal die Augen zu verschließen. Oder sind sie wirklich nur überarbeitet?
Sehr interessantes Thema wollte nur mal ein kleines Beispiel noch dazu geben was mir im ausland positiv aufgefallen ist. War für ca. ein Jahr in Schweden und hab dort auch ihr soziales System kennen gelernt was in manchen punkten durchaus sehr gut ist. Beispiel: In schwedischen Schulen ist das Mittagessen kostenlos für die Kinder. Es wird von der Sschule finanziert bzw. die bekommt es über Steuergelder. Das hat den Vorteil das die Kinder wenigestens eine ordentlich warme Mahlzeit am Tag erhalten und vernünftig essen wo man hier in Deutschland manchmal nicht weiß wo bei manchen ALG2 Empfängern das Geld verschwindet oft kommt es leider nicht bei den Kindern an. Halte ich persönlich für ne sehr gute Lösung nicht nur gegen Hunger sondern auch gegen ungesunde Ernährung und zu dicke Kinder in Deutschland. Bei erwachsenen wird das jedoch leider schon schwieriger.
>In schwedischen Schulen ist das Mittagessen kostenlos für die Kinder.
Das ist bei uns in einer Gesamtschule probeweise mal eingeführt worden.
Es gab eine Ausschreibung und es wurde sich für den günstigsten Anbieter
entschieden. Paar Wochen später gab es erste Beschwerden, zu kleine
Malzeiten, keine Abwechslung. Ein Mensch vom Gesundheitsamt hat sogar
bescheinigt, dass die ausgegebenen Malzeiten nicht die Nährstoffe in
ausreichender Menge enthalten, die für ein Kind notwendig sind.
Nun ist das Geschrei groß! Aus dem Vertrag mit dem Dienstleister kam man
erst nicht raus, ohne Vertragsstrafe zahlen zu müssen. Es wurde
Besserung seitens des Dienstleisters versprochen, nun trat der DL von
sich aus vom Vertrag zurück.
Klasse, statt von Anfang an auf Qualität Wert zu legen, hat man den
billigsten Anbieter genommen und alles wurde auf dem Rücken der Kinder
ausgetragen.
In Schweden funktioniert es, allerdings auch nicht erst seit gestern.
@ Steven Wetzel Ok, das habe ich dann nicht ganz erkannt. Denke ja auch das das alleine nicht ausreicht, es ist einfach zu halbherzig und naiv zu glauben das ein Jugendclub alle Probleme löst. Die Probleme liegen wo anders, die werden gar nicht bekämpft. Es bleibt beim banalen "dämpfen" der Symptome. @ R2D2 Haben sie nicht in Schweden auch hohe Steuern auf Alkohol ? Das dürfte auch sinnvoll sein. Das Geld aus der Alkoholsteuer rüber schicken an die Schulen für das Essen der Kinder. Wo muss ich unterschreiben ? ;-)
> Na Rufus, dann scroll doch mal nach oben. Da stehen die Quellen. Ich > habe daraus sogar zitiert. Du wirst wohl das hier meinen Beitrag "Lebensmittelpreise" Toll. Aus der Raucherdebatte extrapolierst Du, daß Alg-II-Empfänger asoziale Schmarotzer sind. Super. Hintergründe scheinen Dich gar nicht zu interessieren, und daß Rauchen eine Suchtkrankheit ist, bei der objektive Betrachtungsweisen seitens des Opfers gar nicht möglich sind, das hat sich als Erkenntnis Dir auch noch nicht vermittelt. Fassen wir also zusammen: ALLE Alg-II-Empfänger sind Schmarotzer, die nichts anderes zu tun haben, als ihre Alg-II-Knete in Zigaretten und Alkohol anzulegen und die obendrein ALLE den Staat abzocken, wo es nur geht. > Wenn du diese nicht lesen kannst, dann frag > mal Andreas, ob er endlich etwas für die Barrierefreiheit tut. > Dann kannst du dir den text vorlesen lassen. Auf diese "Formulierung" bist Du auch noch stolz? Anscheinend. Aber Du bist ja auch, so scheint es, stolz darauf, am Boden liegenden noch mal so richtig schön in die Fresse zu treten. Können sich ja nicht wehren, und sind ja auch noch selber schuld an der Misere, in der sie sind. Hätten ja nicht arbeitslos werden müssen, das Pack. Gehörst Du auch zu denen, die Obdachlose mit Benzin übergießen und anzünden, weil's so geil ist und weil die doch eh nur nutzloses Pack sind? Ja, bei solchen "Diskussionsbeiträgen" wie denen von Steven verliere ich etwas die Contenance.
Irgendwie erkenne ich hier ein Muster, wer noch ? Es ist immer das selbe, aus einer Gruppe verhalten sich einige (wenige) unvernüftig oder falsch und sofort wird dieses Verhalten auf die ganze Gruppe umgelegt. Alle in dieser Gruppe sind so. Würden aber aus einer Gruppe ein paar etwas tolles machen, was würde dann passieren ? Es ist immer das selbe. Bei Fremdenfeindlichkeit, bei Neiddebatten etc., sobald es zwei drei negativ Fälle gibt, wird es sofort auf die ganze Masse übertragen. (Jemand wird von einem Türken verhauen -> ALLE Türken sind seine Feinde; Einige Manager sind korrupt -> Alle sind korrupt (wobei das fast stimmen könnte ;-))))) Es gibt warscheinlich ein paar "echte" Schmarotzer, aber das ist wahrlich nicht der grosse Teil, es wird nur auf alle anderen verteilt !
....und im Hintergrund sitzt der Thread-Eröffner "ADS" und freut sich ein zweites Loch in den Allerwertesten, wie sich hier die Leute fetzen. Trotzdem ist es erstaunlich, wie manch einer "argumentiert" ;-) @Steven Wetzel Vorschlag an Dich: Schlüssele hier Deine Gehaltsabrechnung detailliert auf, damit Deine Ausgaben von Jedermann nachvollzogen werden können! Nur so ist sichergestellt, daß Du Teile Deines Verdienstes nicht in solche sinnlosen Sachen wie Hausrat- oder Haftpflichtversicherungen steckst. Angewidert Katapulski
>SNT-Opfer wrote: >> @Steven Wetzel & empörter Jungendlicher >> >> Na langsam, ich wollte auf etwas anderes raus. > >Ich wollte darauf hinaus, dass man lediglich Jugendzentren baut, um die >Jugend von der Strasse zu haben. Im Jugendzentrum sind sie mehr oder >weniger weggesperrt. Meistens geht es dort nur um sportliche >Aktivitäten, um die aufgestaute Energie abzubauen. Das ist einfach zu >wenig. Jugendzentren könnten auch dafür genutzt werden, um den >Bildungsstand aufzubessern. Aber da ist man finanziell schon am Ende. Das siehst du etwas falsch, es geht nicht nur um sportliche Aktivitäten, sondern vielmehr um die soziale Eingliederung in eine Gemeinschaft: Organisieren und leiten von Konzerten, wobei dann Jugendliche zum Auf- und Abbau eingebunden werden, Aufräumen, Verkaufen von Getränken, Thekendienste. Es wird Essen gekocht, einige organisieren von sich aus Fußballtuniere, Fahrten, es wird viel Karten etc. gespielt... Die Jugend wird schon von der Straße geholt, aber nicht "eingesperrt" und nur durch Sportprogramme in ihrer Aggression gemildert. Gibt es keine Jugendzentren, so geschieht das, was in der Presse dann oft hervorgeholt und lauthals kritisiert wird: Jugendlich betrinken sich auf Kinderspielplatz, Randale an Bushaltestellen, woraufhin dann solche Reaktionen kommen: Beitrag "Wer bezahlt unsere Rente bei DIESER Jugend?" Es wird immer nur lauthals Kritik geübt, anstatt sich wirklich mal Gadanken um den Ursprung solcher Probleme zu machen. Ich stimme dir zu, dass in der Jugendarbeit (noch) mehr getan werden muss, doch sollte man die Jugendtreffs nicht als asoziale Auffangbecken betrachten.
@ Katapulski ;-) Das ist ja das nette, speziell an diesem Forum. Einer wirft was in den Raum und kurze Zeit später driftet die Diskussion ab. Interessant ist nur die Richtung, fast immer ist es die selbe.
@Rufus: Wie lange willst du dich von diesem Kaputtnik noch verarschen lassen?
@ empörter Jungendlicher Ich gebe dir vollkommen Recht, darauf wollte ich ja auch hinaus. Nur genau das passiert leider nicht in den Jugendclubs, aus Geldmangel. Meist wird ein Raum gesucht, bissel aufgearbeitet, ein Schild vorn dran mit dem Landeswappen, ein Sozialarbeiter abgestellt der ab und zu mal nach dem Rechten schaut und das wars dann mit der Jugendarbeit. Und leider verkommen diese "Jugendclubs" dann wirklich zu "asoziale Auffangbecken". Zu dem Jugend-Thread, es ist nur leider so, dass sich die Fälle von Alkoholmissbrauch bei Minderjährigen irgendwie in den Medien häufen. Nur bleibt die Frage, ob es wirklich mehr geworden ist oder einfach nur mehr drüber geschrieben wird. Ich selbst kann es nicht beurteilen.
>Nur bleibt die Frage, ob es wirklich mehr geworden ist oder einfach nur >mehr drüber geschrieben wird. Ich selbst kann es nicht beurteilen. Das frage ich mich auch, ich kann mir aber vorstellen, dass es die Fälle schon immer gab. Fängt man erstmal an, nach etwas zu suchen, findet man immer mehr. Ich kann nur aus Sicht von "unserem" Treff sagen, dass der Jugendleiter alles in Griff hat, es viele Angebote gibt und dass alle zufrieden sind... ...nur leider haftet bei uns immer noch der Beigeschmack "asozial" am Jugendzentrum, da es beim alten nur Selbstverwaltung OHNE Jugendleiter gab, woraufhin es dann wegen starkem Drogenmissbrauch geschlossen wurde.(Das war vor 20 Jahren, die Probleme bestanden anscheinend schon damals, nur war das komischer Weise nicht so präsent, warum auch immer...)
@ empörter Jungendlicher Jepp, das meine ich. Die Idee ist klasse, nur bei der Ausführung geht dann das Geld aus und die ganze Sache rutsch ab.
>> Das siehst du etwas falsch, es geht nicht nur um sportliche Aktivitäten, >> sondern vielmehr um die soziale Eingliederung in eine Gemeinschaft: > >Wenn dem so wäre, wäre es doch super. Nur fehlt dazu in vielen Städten >Geld und Wille. Aber warum muss es immer Geld sein? Ich kenne nicht ein >Jugendzentrum, wo sich mal die Eltern oder wenigstens die Bürger dieser >Stadt sozial engagiert hätten. Hauptsache aus dem Auge aus dem Sinn. >Wenn kein Geld da ist, hilft kein Meckern auf den Staat sondern der >Griff in die eigene Tasche aber das tut wohl einigen mehr weh. Wie stellst du dir das vor? Es wird wohl keiner zusätzlich zu den Steuern (die ja zum Teil für Jugendarbeit verwendet werden sollten) noch extra Geld bezahlen wollen, was ich gut verstehen kann. Auch kann man nicht einfach so nebenher, wenn man noch arbeiten muss, Jugendlich betreuen oder Veranstaltungen organisiern. Dazu sind schon Jugendleiter notwendig, die dafür bezahlt werden und das hauptberuflich machen. Auch fehlt das Verständnis für die Notwendigkeit von Jugendzentren... "Warum randalierenden und nicht gesellschaftsfähigen Jugendlichen auch noch Räume zur Verfügung stellen?" So in etwa denken die meisten
Rufus t. Firefly wrote >Ach, das sollte man schon konsequent durchdenken. Warum müssen >Alg-II-Empfänger eigentlich in eigenen Wohnungen leben? Wenn man die >kasernieren würde, könnte man das Essen in Gemeinschaftsspeisesälen >verabreichen und müsste den Aufwand mit Essensmarken und -Gutscheinen >gar nicht erst treiben. Jo und ich kenne sogar par Orte die man dafür benutzen könnte und bei denen der Staat auch garnichts investieren müsste: Buchenwald, Ausschwitz usw. Und statt Lebensmittelkarten könnte man viel Papier und damit Umwelt sparen wenn man den ALG II EMpfängern ein Branding auf die Stirn brennt. Das wäre weit effektiver als zu Adolf's Zeit die Juden mit'ne Armbinde zu zeichnen. Das meine ich sarkastisch oder zynisch, wohlgemerkt. Also wenn hier irendwo Geld mit der Gießkanne sinnlos verteilt wird dann sind es die Milliaren Euro Subventionen der EU von denen nachweislich bis zu 25% verbrecherisch abgezockt werden. Diese Aussage stammt von O.L.A.F. eine Ermittlungsbehörde der EU. Gruß Hagen Zahlenspiele: ineffiziente Agrarprämien * 43 Milliarden € umfasst das EU Agrarbudget. * Davon zahlt Deutschland 9,3 Milliarden ein. * 25% der Gesamtsumme der in Deutschland ausgezahlten EU-Direktzahlungen gehen an 1,1% der Betriebe. * 52% der Betriebe müssen mit 8,8% der Prämien auskommen. * 2,3 Mio.€ erhielt z.B. Gut Klein Wanzleben bei 3200 ha Land und 12000 Bullen. * Betriebe ab 100 ha erhalten im Schnitt 11.452 € je Arbeitskraft, Kleinbetriebe nur 5004 €. * Die 18,3% "Großbetriebe Bayerns über 60ha realisierten ihren Gewinn 2004 zu 98% über Beihilfen, Betriebe unter 30 ha zu 40%. * Müller-Milch allein erhielt 2004 30 Mio aus dem (Bundes-) Fonds für ländliche Entwicklung. * Der Schweizer Konzern Nestlé bezog 2003/04 fast 44 Mio € an EU Subventionen.
Schade heute schon Sendeschluß. Morgen weiter, Ich freue mich auf bestes Popkornkino..Wer braucht eigentlich noch einen Fernseher, das Progarmm hier ist min. 100% besser als jede Talkshow je war :-) Guten Nacht wünsche ich allen und sammelt mal eure Agumente
@ Hagen Re Da lege ich noch einen drauf: Mein Vater arbeitet seit 28 Jahren in der gleichen Firma (ca. 220 Mitarbeiter) als Gewerblicher Arbeitnehmer (Arbeiter), hat also aufgrund seiner Firmenzugehörigkeit und einem altem Arbeitsvertrag ein einigermaßen gutes Einkommen und ist unkündbar solange er keine goldenen Löffel klaut. Vor einigen Jahren wurden dazu übergegangen ausscheidenede Mitarbeiter durch junge schlechter bezahlte Kräfte zu ersetzen. Defacto hatten diese jungen Leute Arbeitsverträge mit einem Festgehalt von ca. 1500 Euro/Brutto für 40 Stunden/Woche. Aber: im Arbeitsvertrag war eine Jahresarbeitszeit von 2080 Stunden vereinbart, die zu jeder Zeit von der Firma abgerufen werden durfte. Also 365 Tage im Jahr auf Abruf (3 Stunden "Vorwarnzeit") im 3 Schichtsystem. Privatleben gleich Null. Aber selbst diese Leute waren noch zu teuer, und so wurden nur noch Leute vom Arbeitsamt eingestellt, bei denen das Amt einen Teil des Lohns übernommen hat. Aber auch das war noch zu teuer. Jetzt hat man diese Leute wieder "abgegeben" und nimmt nur noch Leute aus Hartz4. Diese armen Gestalten arbeiten für ihren ganz normalen Hartz4 Regelsatz (vom Amt bezahlt) und bekommen obendrein noch 100,- Euro (in Worten: einhundert) für einen Monat (160-170 Stunden) harte körperliche Arbeit. Effektiv bezahlt jeder Steuerzahler die Arbeitskräfte diese Firma. Und die Leute werden nach Strich und Faden verarscht. Die werden wohl nicht einfach so zu den Konditionen arbeiten, sondern versprechen sich bei "guter Führung" eine Festanstellung, die aber definitiv nicht kommen wird. Ich bin Fassungslos ob solch menschenverachtenden und dreisten Verhaltens, das vom Arbeitsamt mit unterstützt wird. Wahrscheinlich um die Statstik zu schönen. Muss ich noch erwähnen, dass jedes 2. bis 3. Jahr eine Flotte von ca. 10 Firmenwagen (Audi A6/A8) komplett durchgetauscht wird, damit die Herren Geschäftsfüherer und Abteilungsleiter angemessen unterwegs sind? Ich bin auch der Meinung, dass bei Hartz4 usw. zuviel Geld in falschen Bahnen landet, aber es sind nicht nur einigen Leistungsbezieher die das System ausnutzen.
Und da will man noch behaupten, dass der Kapitalismus die richtige Gesellschaftsordnung ist? Es wird Zeit das dieser Staat neu formatiert wird. Find ich....
> Effektiv bezahlt jeder Steuerzahler die Arbeitskräfte diese Firma.
Die Geschichte ist schwer zu glauben, da Hartz4-Kräfte ausschließlich
für gemeinnützige Arbeiten eingesetzt werden. Um zu zeigen, dass dies
kein Märchen ist, kannst du ja mal die Firma nennen sowie die Art der
Tätigkeit.
Also ich habe es eher so verstanden, dass die Arbeiter für einen Lohn in Höhe des Regelsatzes plus 100 € arbeiten, aber kein ALG II mehr empfangen. Das ist natürlich erlaubt, auch wenn ich das als ziemlich unmoralisch ansehen würde!
> Effektiv bezahlt jeder Steuerzahler die Arbeitskräfte diese Firma.
Wobei das dann natürlich Unsinn ist.
Wieder was zum Thema: Bei uns in der Firma wurde heute der Kaffee teurer: von 20 Cent auf 30!!
> Die Geschichte ist schwer zu glauben, da Hartz4-Kräfte ausschließlich > für gemeinnützige Arbeiten eingesetzt werden. Um zu zeigen, dass dies > kein Märchen ist, kannst du ja mal die Firma nennen sowie die Art der > Tätigkeit. Ich muß Dir nichts beweisen. Glaub es oder auch nicht. Ist mir lax. Auch ich konnte das nicht glauben, als mein Alter damit rüber kam, aber da er keinen Grund hat seinem Sohn ein Märchen zu erzählen und er außerdem als Ex-Betriebsrat immer noch gute Kontakte hat glaube ich ihm das unbesehen. Wie das geregelt ist zwischen Amt und Firma kann ich natürlich auch nicht sagen. Evtl.so eine Art Vereinbarung, dass die Leute sich erstmal beweisen sollen? Im übrigen ist es naiv zu glauben, dass Hatz4-Empfänger nur für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden. Es gibt genug anderslautende Beispiele. Ob es nun der kommunale Grünflächenpfleger ist der plötzlich durch einen 1Euro Jobber ersetzt wird, oder der Student der für 8 Euro die Stunde als Bibliothekar in der Unibibliothek zu teuer war. Bei uns kostet Kaffee inzwischen 50 Cent :-(
> Ich muß Dir nichts beweisen. Glaub es oder auch nicht. Ist mir lax. Nein, musst du natürlich nicht. Aber dann musst du auch in Betracht ziehen, dass man deine Geschichte als Lüge oder Märchen ansieht. > Im übrigen ist es naiv zu glauben, dass Hatz4-Empfänger nur für > gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden. Es gibt genug anderslautende > Beispiele. Vorsicht mit solchen Aussagen. Man ist dann geneigt, Einiger dieser genügenden Beispiele zu sehen. Natürlich mit Quellenangaben und nicht "Die Schwester meine Nichte, deren Bruder hat mal beim Frisör gehört..."
Und übrigens ist die Pflege kommunaler Grünflächen eine gemeinnützige Arbeit. Es steht keinerlei Gewinnabsicht dahinter.
> Und übrigens ist die Pflege kommunaler Grünflächen eine gemeinnützige > Arbeit. Es steht keinerlei Gewinnabsicht dahinter. Das haben die bislang damit beauftragten Privatunternehmen aber ganz anders gesehen.
>Es steht keinerlei Gewinnabsicht dahinter.
Dummerweise wird langjährigen Mitarbeitern einfach nicht mehr der
Arbeitsvertrag verlängert und durch 1€-Jobber ersetzt. Sowohl im
Grünbereich als auch im Bereich der Unibibliotheken kann ich das
bestätigen.
> Und übrigens ist die Pflege kommunaler Grünflächen eine gemeinnützige > Arbeit. Es steht keinerlei Gewinnabsicht dahinter. Tatsächlich? Wenn eine Gemeinde eine Truppe von 6 Bauhofmitarbeitern zu Pfleger der Grünflächen bezahlt, wollen die Gewinn machen (und zwar ihren Lohn). Bislang wurde schon immer ein Mitarbeiter eingespart, dafür gab's jedes Jahr einen neuen Zivi. Ersetzt man nun 2-3 weitere Mitarbeiter durch Hartz4-Empfänger, mit der Begründung das sei ja gemeinnützig, schießt sich der Staat selber ins Knie. > Vorsicht mit solchen Aussagen. Man ist dann geneigt, Einiger dieser > genügenden Beispiele zu sehen. Natürlich mit Quellenangaben und nicht > "Die Schwester meine Nichte, deren Bruder hat mal beim Frisör gehört..." Kein Problem. Ich ruf Dich an. Wie war Deine Nummer? 555-Schuh? Ist natürlich auch eine Möglichkeit die Probleme um einen herum zu ignorieren. Einfach alles mit der Begründung abstreiten, dass die Informationsquelle nicht gesichert sei. Leg Dich wieder hin...
> "Die Schwester meine Nichte, deren Bruder hat mal beim Frisör gehört..."
Das wäre dann übrigens mein Neffe... Warum so kompliziert?
> wollen die Gewinn machen (und zwar ihren Lohn)
Das kommt bestimmt später in der Schule dran, dass Lohn kein Gewinn ist.
Wolltest du nicht zur Untermauerung deiner Behauptung die Firma sowie
die Tätigkeit nennen? Überzeuge, damit du nicht als Lügner abgestempelt
wirst.
Wollte er eigentlich nicht. Informationen dieser Art haben in öffentlich zugänglichen Bereichen des Internets nichts zu suchen. Außerdem wirst du mit einer Internetsuchmaschine deiner Wahl dutzende ähnlich gelagerter Beispiele finden; sofern es dich wirklich interessiert und du nicht nur tollen möchtest.
> Wollte er eigentlich nicht. Informationen dieser Art haben in öffentlich > zugänglichen Bereichen des Internets nichts zu suchen. Ach so, na dann kann man ja schließlich alles behaupten. Wenn es nach dem Mund geredet wird, wird man schon Zustimmung bekommen.
Ich kann die Aufregung nicht ganz nachvollziehen, wir haben hier in Deutschland mit die niedrigsten Lebensmittelpreise in ganz Europa. Konnte ich erst im letzten Urlaub wieder vergleichen, (Spanien). MfG Digger
>. Ersetzt man nun 2-3 weitere >Mitarbeiter durch Hartz4-Empfänger, mit der Begründung das sei ja >gemeinnützig, schießt sich der Staat selber ins Knie. Wieso? Was ist Geiz ist geiler? 1x Harz + 1xVolljob Gärtner oder 1x Harz + 1x 1Eur.-Job? (+ büschn Stütze dazu)... Gewinn? - Das macht man in der Spielhölle oder als Manager oder als Unternehmer oder als BWL ... Wer n bisschen Spaß will: http://www.theyesmen.org/movie
H. W. wrote: > Ich kann die Aufregung nicht ganz nachvollziehen, > wir haben hier in Deutschland mit die niedrigsten > Lebensmittelpreise in ganz Europa. > Konnte ich erst im letzten Urlaub wieder vergleichen, > (Spanien). und... hast Du mal denn auch mal die Strompreise verglichen, da kehrt sich das Bild wieder um... Man sollte die Lebenshaltungskosten mal im gesamten sehen...
Ja und vor allem die Benzinpreise. Ich kann mir kaum noch was zu essen leisten, weil mein Porsche zu viel frisst, wenn ich in der Stadt zum Protzen rumfahre.
Wasser nicht zu vergessen. Die Deutschen stehen in der EU Verbrauchsliste ganz weit oben (6. Platz), wir verbrauchen also wenig Wasser, zahlen aber die höchsten Preise. Die Engländer verschwenden pro Kopf die doppelte Menge, haben arge Wasserversorungsprobleme und zahlen am wenigsten pro Liter. Gruß Hagen
> Das kommt bestimmt später in der Schule dran, dass Lohn kein Gewinn ist. Für mich persönlich ist mein Lohn ein Gewinn. > Wolltest du nicht zur Untermauerung deiner Behauptung die Firma sowie > die Tätigkeit nennen? Überzeuge, damit du nicht als Lügner abgestempelt > wirst. Wenn Du meinst ich sei ein Lügner ist mir das gearde noch egal. Du kannst Dich auf'n Kopf stellen, trotzdem werde ich den Namen der Firma hier nicht nennen.
dasich wrote:
> Bei uns kostet Kaffee inzwischen 50 Cent :-(
Bei uns 0 cent... aber ich trink kein Kaffe ^^
Läubi Mail@laeubi.de wrote: > dasich wrote: >> Bei uns kostet Kaffee inzwischen 50 Cent :-( > > Bei uns 0 cent... aber ich trink kein Kaffe ^^ Wart nur ab, auch bei euch wird der Preis steigen...um mindestens 50% g
>Wenn Du meinst ich sei ein Lügner ist mir das gearde noch egal. Du >kannst Dich auf'n Kopf stellen, trotzdem werde ich den Namen der Firma >hier nicht nennen. Das ist auch nicht ratsam. Unternehmen, welche auf diese Art ihren Gewinn steigern, mögen es meist nicht da mit in der Öffentlichkeit aufzutauchen, und reagieren dann evtl. etwas gereizt. Mir ist ein ähnlicher Fall bekannt, in dem ein Zeitarbeitsunternehmen sog. "betriebliche Praktika" für Alg2-Empfänger anbot, mit der Option später einen Einjahresvertrag zu bekommen. Die A.agentur vermittelte unkontrolliert immer wieder Personen in diese "Praktika" welche, wenn der besagte Arbeitsvertrag zur Sprache kam, erst ewig hingehalten, und schließlich nach einiger Zeit mit fadenscheinigen Begründungen weggeschickt wurden. Die Menschen haben in dieser Zeit weiterhin ausschließlich ihr Alg2 bezogen. Für die Firma Arbeitskraft kostenlos.
Hagen Re wrote: > Wasser nicht zu vergessen. Die Deutschen stehen in der EU > Verbrauchsliste ganz weit oben (6. Platz), wir verbrauchen also wenig > Wasser, zahlen aber die höchsten Preise. Die Engländer verschwenden pro > Kopf die doppelte Menge, haben arge Wasserversorungsprobleme und zahlen > am wenigsten pro Liter. Das hat einen ganz einfachen Grund. Die Kosten für den Liter Wasser setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Darunter ist auch der, nicht ganz unerhebliche, Unterhalt des Wasser/Abwassernetzes. Und dessen Unterhalt dürfte fast komplett unahbängig vom durchgeleiteten Wasser. Frischwasser müssen wir ja in den meisten Teilen von .de nicht kaufen sondern können es in beinah beliebiger Menge aus dem Boden(see) pumpen. Dafür fallen nur relativ geringen Kosten (Strom) pro Liter an. Der Rest sind Fixkosten. Matthias
> Das ist auch nicht ratsam. Unternehmen, welche auf diese Art ihren > Gewinn steigern, mögen es meist nicht da mit in der Öffentlichkeit > aufzutauchen, und reagieren dann evtl. etwas gereizt. Das ist doch nicht belang. Entweder tun sie es, dann berichtet man nur Tatsachen oder man glaubt, dass sie es tun könnten, weil man sowieso einige Abneigungen gegen diese Firma hat. Seltsam ist eben nur, dass es diese "bekannten" Fälle nie in die öffentliche Presse schaffen, wo die doch geradezu darauf wartet.
>Seltsam ist eben nur, dass es diese "bekannten" Fälle nie in die >öffentliche Presse schaffen, wo die doch geradezu darauf wartet. Die Presse wartet auf nachgewießene Fälle von Leistungsmissbrauch durch den Alg2-Empfänger. Deren "Luxusleben" kann dann nach belieben breitgeklopft und analysiert werden, ohne größere Gegenwehr befürchten zu müssen. ( Selbstverständlich gibt es Leistungsmissbrauch durch einige Empfänger, aber das ist kein Argument der weitaus größeren Mehrheit die grundlegenden Mittel für eine menschenwürdige Existenz zu verweigern. ) Nun und außerdem, ich bin nicht die Presse, und @dasich wahrscheinlich auch nicht. Selbst wenn ich den Namen der betreffenden Beteiligten bekannt gäbe; könnte ich meine obige Darlegung keineswegs anhand von Dokumenten oder ähnlichem Material beweisen.
Mi anderen Worten: Hauptsache gemeckert und behauptet, aber nichts dagegen getan. Und wer nichts dagegen tut, befürwortet es stillschweigend.
Gast wrote: > Mi anderen Worten: Hauptsache gemeckert und behauptet, aber nichts > dagegen getan. Und wer nichts dagegen tut, befürwortet es > stillschweigend. "Wer schweigt scheint zuzustimmen"
> Mi anderen Worten: Hauptsache gemeckert und behauptet, aber nichts > dagegen getan. Und wer nichts dagegen tut, befürwortet es > stillschweigend. Billige Argumentation. Nen bischen Polemik kann ich auch: Hast Du schon etwas gegen die rechten Tendenzen im Osten getan, oder gegen die Erderwärmung, oder gegen Kindesmissbrauch? Befürwortest Du diese Dinge stillschweigend?
>Mi anderen Worten: Hauptsache gemeckert und behauptet, aber nichts >dagegen getan. Und wer nichts dagegen tut, befürwortet es >stillschweigend. Ist für mich nicht eindeutig interpretierbar, daher antworte ich in mal in zwei Absätzen. 1.) "dagegen getan" bezieht sich auf die Alg2-Empfänger, gegen die "wer" etwas "tun" muß. Was wollen wir denn GEGEN diese Menschen tun? Ihnen auf gut schwäbisch 's Mäul verkleischdre um den Nahrungsmittel und Trinkwasserverbrauch zu reduzieren, oder ein Verbot bestimmter Konsumgüter ( speziell Unterhaltungselektronik ) für nicht produktive Personen erlassen ? Oder der ganz große Plan, wir sprechen den Betroffenen ihr Existenzrecht als Menschen ab, und entsorgen das Problem auf die gute alte Weise, Eine ENDgültige LÖSUNG. Möchten wir das? Ich möchte es nicht. 2.) Sie meinen die antisozial handelnden Unternehmen, gegen die wiederum "wer" etwas tun sollte. Hier haben Sie recht. "Der" allerdings was tun könnte, ist genau jener, welcher durch die Gesetzgebung alles genau so eingerichtet, wie es jetzt ist. Daher ist das ausnutzen der Alg2-Empfänger, und damit aller Sozialabgaben Zahlenden, ein gewünschter oder zumindest akzeptierter Zustand. Kurzum, die wirtschaftlich schwächsten Teile der Gesellschaft weiter nach unten zu drücken, ist mangels Spielraum kaum noch möglich, und zumal in anderen Teilen unserer politischen Kaosbaustelle Geld offenbar keine Rolle spielt, auch nicht Notwendig.
Wenn er den Namen der Firma nennt, muß er damit rechnen, dass sich eben diese Firma juristisch zur Wehr setzt. Verleumdung, üble Nachrede, Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen sind nur einige Begriffe, die relevant sein könnten. Egal, wer jetzt im Recht ist, der Aufwand und die Nerven stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen. Ein Unternehmen sitzt immer am längeren Hebel, sowohl finanziell als auch zeitlich und den Glücksfaktor "Richter" darf man auch nicht außer Acht lassen. Denn die wenigsten Gesetze sind eindeutig und wir können ja fast täglich, wie "Im Namen des Volkes" völlig unverständliche Urteile gesprochen werden.
> Verleumdung, üble Nachrede, Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen
Wenn es dieser Tatsache entspricht, wobei er es hier ja nennen könnte,
wo ja eh die meisten anonym unterwegs sind.
Man sollte einfach auf solche Behauptungen nichts geben. Ist wie BILD
lesen.
Mal ne Frage, wenn er den Namen jetzt genannt hätte, und dann? Würdet
ihr (du) dann da anrufen und fragen, ob es wirklich so ist? Oder wie
jetzt, ich raff's nicht.
>wo ja eh die meisten anonym unterwegs sind
Ein Anzeige genügt, und der Forenbtreiber muß auf Verlangen der
Staatsanwaltschaft die IP rausrücken => anonym?
Man könnte dem nachgehen und das das öffentlich machen. Aber es ist natürlich klar, oben vertritt man wegen ein paar Cent die Ärmsten, kommt es aber mal richtig zur Sache, geht es mal richtig um Ausbeutung, dann wird der Schwanz eingekniffen und man buckelt durch die Gegend. Das ist äußerst feige. Niemand möchte die Interessen der Ärmsten vertreten. Deshalb wird sich auch nie was ändern. Diese Art der Ausbeutung muss veröffentlicht werden. Das hat nichts mit Verleumdung zu tun, denn es scheint ja wahr zu sein. Dadurch kann man schon das Thema mit den Lebensmittelpreisen nicht ernst nehmen. Aber was mich viel mehr interessiert, woher weiß er, dass es ALG-2-Empfänger sind. haben die eine Binde um den Arm, steht es auf dem Rücken. Ach ich weiß, er hat sie gefragt und sie haben es gesagt. Ja ja.
> Das ALG-II hier nicht anzupassen ist eine soziale Schweinerei!
Versuch's mal mit Arbeiten.
Nicht ungerecht werden. Es gibt ALGII-ler die arbeiten wollen und nicht kriegen. Trotz guter Ausbilung. Grund: Geburtsdatum vor 1960.
>> Das ALG-II hier nicht anzupassen ist eine soziale Schweinerei! > Versuch's mal mit Arbeiten. Ich würde eher sagen, dass es eine soziale Schweinerei ist, dass die Mitmenschen nicht helfen wollen. Wir haben keine DDR, wo sich der Staat um alles kümmert. Das wollen die meisten auch nicht (außer den anderen 10 Mio). Wie wäre es mit Nachbarschaftshilfe? Wie wäre es mit gemeinsamen Abenden, gemeinsam etwas unternehmen? Mit Geld löst man keine Probleme, man schafft nur welche.
> Das hat einen ganz einfachen Grund. Die Kosten für den Liter Wasser > setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Darunter ist auch der, nicht > ganz unerhebliche, Unterhalt des Wasser/Abwassernetzes. Und dessen > Unterhalt dürfte fast komplett unahbängig vom durchgeleiteten Wasser. Das stimmt nur bedingt, hier in HH werden in einigen Stadtteilen sehr aufwändig die Abwasserkanäle umgebaut, weil aufgrund des Wassersparens der Anwohner die Menge an Abwasser nicht ausreicht, um einen ordentlichen Abfluß zu garantieren. Man versucht also sparsam zu sein, auch weil es dem eigenem Geldbeutel zugute kommt, zahl am Ende aber wieder drauf, weil die Kosten für Umbau und Erhalt der Netze steigen. Beim Frischwasser ist es - glaube ich - doch auch so, das eine bestimmte Menge durchfließen muß um Bakterien und Keimen keine Chance zu geben, oder irre ich mich da?
> Hier in HH werden in einigen Stadtteilen sehr aufwändig die > Abwasserkanäle umgebaut, weil aufgrund des Wassersparens > der Anwohner die Menge an Abwasser nicht ausreicht, um einen > ordentlichen Abfluß zu garantieren. In Berlin wird von den Wasserwerken im Sommer gezielt Trinkwasser in die Kanalisation eingeleitet, um die sonst trockenfallenden Leitungen zu spülen. Unterhalb eines gewissen Durchsatzes bleibt die Scheisse halt liegen ... Als vor teilweise über hundert Jahren diese Rohrleitungssysteme projektiert wurden, rechnete halt niemand mit 6l-Spülkästen ...
Gleiches gilt für Thüringen. Die Thüringer sind deutsche Meister im Wassersparen zahlen aber den höchsten Preis fürs Wasser. Das liegt eben am mehrfach überdimensioniertem und modernem Leitungs- und Aufbereitungssystem. Gruß Hagen
Und zum Teil wurden in den (ehemals) neuen Bundesländern in der Nähe einiger Ortschaften riesige Wasserwerke und Kläranlagen hingepflanzt, die locker für eine grössere Stadt langen. Da die normal nicht annähernd ausgelastet werden (Soviel "Kacke" produziert ein 1000 Seelen Dorf nicht) wurden halt flux Hochdruck-Kacke-Pipelines gebaut, die das Klärwerk mit Abwasser aus teilweise 20 Km entfernten Ortschaften versorgen. Ähnliches ist auch mit Müllverbrenungsanlagen geschehen.... Wer sich da alles aus EU-Mitteln den Allerwertesten vergoldet hat, nee.
> Soviel "Kacke" produziert ein 1000 Seelen Dorf nicht
Dafür riesige Klumpen Scheiße. Was da an brauner Kacke rumläuft, ist ja
nicht mehr normal.
Grien.... Das wäre mal ein Ansatz, die Pumpen dürften kräftig genug sein um auch diese "Braune"-Kacke zu befördern.
jammert nicht über die "braune Kacke" (mir gehen sie auch mächtig gegen den Strich) - fragt euch lieber, woher und warum kommen sie? Keiner wird als Nazi geboren. Man steht vor einem Monster von Staat, hat die Wahl zwischen Pest, Cholera und und anderen schlimmen Krankheiten (CDU/CSU, SPD, Grün, FDP und neuerdings die linke Fontaine), Probleme lösen können sie alle nicht, sondern denken einzig und allein an die nächste Wahl, für die wirklichen Probleme interessiert sich keiner. Und dann kommen ein paar weitere Dummbeter, versprechen, dass alle Probleme von Ausländern kommen, bieten Hilfe, Gleichgesinnte, scheinbare Auswege aus der persönlichen Misere. Und der Minderbemittelte fühlt sich verstanden und macht voller Inbrunst mit. Ne Lösung des Problems habe ich leider auch nicht.
Vollste Zustimmung! Heute Morgen in der Zeitung war wieder zu lesen, dass Beck erneut über ein Verbot der NPD nachdenken will bzw. fordert, dass andere darüber nachdenken sollen. Nicht, dass ich die Geschehnisse gut finde, ganz im Gegenteil. Aber wenn sich dann ein Politiker hinstellt, und in Deutschland ein generelles Problem bez. Ausländerfeindlichkeit sieht, dann läuft echt was falsch. Aus anderen Richtungen bemängelt man den starken Zulauf zur Linken Partei. Verdammt nochmal, dann sollen die Parteien endlich mal anfangen eine Politik zu machen, mit der das Volk auch leben kann und nicht darauf spekulieren, dass die Wählerinnen und Wähler aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit ohnehin eine der beiden Hauptparteien wählen werden.
Hinzu kommt ja die lokalisierung des "braunen" Problems. Es sind genau die Regionen, die die "grossen" Parteien schon abgeschrieben haben. Wenn ich dann noch an das Heiligendamm-Theater denke, mitten in einer Region mit einer der höchsten Arbeitslosenquote so eine Aktion abzuziehen... Da kann man den Leuten gleich ins Gesicht spucken. Es ist völlig klar, dass dort die Menschen leicht manipulierbar sind und den braunen Gelumpe hinterher rennen. Die "kümmern" sich ja wenigstens um die Leute. Erschütternd ist nur die Tatsache, das die Leute aus der Geschichte nix gelernt haben.
Die Lebensmittelpreise werden noch weiter steigen, ganz einfach weil diese eben Lebenswichtig sind. Ohne Nahrung würden wir verhungern, also wird das kräftig ausgenutzt. Diemeisten der heute angebotenen lebensmittel könnte man schon ruhig als Schadstoffabfall deklarieren, brot schimmelt innerhalb 3 tagen, Brötchen sind den nächsten Tag nur noch durch stundenlanges Kochen weichzukriegen und über die Inhalsttsoffe der Wurst reden wir mal vorsorglich lieber nicht. Schaut Euch doch mal in die Läden um, die Packungen von Wurst und Käse usw werden immer kleiner, erst 400gr Käse zu 1,69 , dann 300gr und jetzt sogar nur noch 250gr fast zum alten Preis, Wurst gibt es inzwischen in 88gr (!) packungen.. Milch ist auch im eigentlichen Sinne gar keine Milch mehr, sondern nur noch produktionsabfall. ( Wasser und etwa 1,5 % Fett) dafür sollen wir nun auch schon 60 Cent löhnen? dievorher enthaltenen Inhaltstoffe wie Butter; Rahm und sonstige Nährstoffe wurden komplett entfernt. Und so wird es weitergehen.. das ganze ist durch gezielte massenverdummung erreicht worden, zb Rinderwahnsinn (angeblich) danach wurde Rindfleisch astronomisch teuer, jetzt mal wieder das Sommertheater Vogelpest, wetten das Geflügel auch teuere werden soll? Und zu guter letzt noch die Chinesen, die angeblich alles aufkaufen. Wo bleibt eigentlich die Schweinepest-Show??? Wäre mal wieder fällig, damit das Schweinefleisch auch teurer werden kann (Ironie Off) Es ist eine gezielte Verknappung inm Gange, damit der Preis nach oben korrigiert werden kann. Anstelle die Produktionsüberschüsse zu verkaufen werden diese vernichtet (sogenannte Quotenregelung der EU) Bauern erhalten Prämien, wenn sie ihre Felder nicht mehr bewirtschaften. Zu der braunen Mitbevölkerung: Nicht alles immer so einseitig sehen, entweder man verbietet alle radikalen parteien (Links, rechts) oder man hält sich da raus. Der angebliche Ausländerhass ist zum teil berechtigt, ich sehe es selbst wie sich manche "Integrationsunwillige Mitbürger" hier aufspielen,andersherum gesagt wären wir für solches benehmen in deren heimatländern schon längst verknastet oder zumindest verkloppt worden. Und wenn solch ein Aussengeländer deutsche Frauen ungefragt an die Wäsche gehen (ey komm , ich will dich f..) gibts logischwerweise was auf den Zünder, das ist absolut kein "Ausländerhass sonder einfach eine Verteidigung. Platinenbauer
>Erschütternd ist nur die Tatsache, das die Leute aus der Geschichte nix gelernt
haben.
Da liegt meiner Meinung nach der Hund begraben!
Langsam aber sicher sind wir bei Generationen angelangt, deren Eltern
und schon gar nicht sie selber die direkten Auswirkungen des Krieges
(Armut, Hunger..) am eigenen Leib erfahren haben oder dies von den
Eltern vermittelt bekommen haben.
Nun sehen sie ihre Situation (Arbeitslos), sehen z.B. im TV dass
ausländische Fachkräfte geholt werden sollen, desweiteren sehen sie
ständig Dokumentationen von 1933 bis 1945. Der simple Gedankengang "das
war damals doch gar nicht schlecht" lässt da nicht lange auf sich
warten.
Wenn nun einer kommt und den mit entsprechenden Parolen und
Versprechungen 'anfüttert', dann ist ein weiterer Mitläufer geboren.
Keine Ahnung, in welchem Landesteil du einkaufen gehst, hier hat die Milch 3,8% Fett und kostet schon immer 89 Cent das Liter. Meistens ist diese Milch schnell ausverkauft. Und das bei den vielen armen Deutschen. Es gibt zudem nicht nur eine Milch. Es gibt die billigen Alditüten, es gibt Frischmilch, es gibt Biomilch. Für jeden Geldbeutel ist was dabei. Brot gibt es bei jedem Bäcker, selbst Aldi wird von sehr guten Bäckereien beliefert, zumindest hier im Süden. Fast jede Bäckerei stellt auf Biobrot um. Da kosten eben 500g und die 2 EUR. Und was das schlimme ist, man muss sich beeilen, sonst ist von den armen Deutschen alles weggekauft. Wenn ich mir die Einkaufswägen der Deutschen im Supermarkt anschaue, sehe ich nur Wohlstand. Prall gefüllte Einkaufswägen mit Sachen, die bestimmt für drei Familien reichen würden. Ich finde, die Preise sind noch viel zu billig, denn dadurch wird auch nur billige Ware produziert, Wer glaubt, es wird billige Ware teuer verkauft, der irrt sich gewaltig. Er kann ja mal gerne das Gemüse bei Lidl z.B. mit dem des lokalen Gemüsehändlers vergleichen.
wobei die letzte indische grencard-Aktion voll in die Hose gegangen ist. bei ca 12 Millione Arbeitslosen kann ich mir absolut nicht vorstellen, das da nicht ein einziger Akademiker dabei ist. Oder... es ist Methode, denn ein Inder bekommt garantiert viel weniger Gehalt als ein deutscher Spezialist. Und als beispiel: Ihr kommt morgens in die Firma und bekommt den "Laufzettel" Zufällig seht ihr an eurem Arbeitsplatz einen Gastarbeiter.... So und nun werdet ihr mit Sicherheit nicht mehr so positiv denken, oder? Platinenbauer @ Gast (gast) sicher, aber es gibt viele die das nötige Kleingeld nicht mehr haben, die müssen dan billig einkaufen. Selbst 3,5 % Milch ist nur Dreck, ich bin auf dem lande groß geworden, weißt du eigentlich wie frische richtige Kuhmilch schmeckt?? Ein Unterschied zwischen tag und nacht. Brot kam auch auch mal 1,10 mark beim Bäcker, heute fast 3 Euro (6DM oder 12 mark grob gerechnet)
Wenn ich mich recht erinnere muss ein auländischer Ingenieur ein Brutto-Jahresgehalt von 85000€ (!) nachweisen, um bleiben zu können. Aber das war damals Schröders unerfüllter Inderwunsch. :))
Gast wrote: >>> Das ALG-II hier nicht anzupassen ist eine soziale Schweinerei! > >> Versuch's mal mit Arbeiten. > > Ich würde eher sagen, dass es eine soziale Schweinerei ist, dass die > Mitmenschen nicht helfen wollen. Die Grundidee ist nicht schlecht, nur die Ausführung des Gedankens ist armseelig. Sieh dir z.B. die Fusionitis in der Wirtschaft an: Ein Riesenkonzern schluckt den andern und blättert dafür mal eben 30-40 Mrd. € auf den Tisch des Hauses. Wo kommen die her? Wirtschaft ist bekanntlich ein Nullsummenspiel. Wenn einer einen Riesenhaufen ansammelt, dann fehlt der anderen. Genau darin liegt die kritisierte schlechte Ausführung des Gedankens: Warum sollen die, die mit zu der Gruppe gehören, denen die 30-40 Mrd. € fehlen, für andere Opfer - denen es zugegebenermaßen noch dreckiger geht - aufkommen, während die Räuber, die nicht mehr wissen, wohin mit der Kohle, garnicht als 'Mitmenschen' in Betracht gezogen werden. Zur sozialen Schweinerei kommt also noch kapitale Dummheit der Beraubten, die die Schweinerei erst möglich macht... http://de.wikipedia.org/wiki/Nullsummenspiel
Das muss man nicht mitmachen, auch mit etwas mehr Geld in der Tasche. Heute ist ein Arzt mit 2 Kindern und Anstellung in der Klinik Hartzkratzer, sicher der Professor kriegt mehr aber die ham echt Grund zu jammern. ->Konkurrenz drückt die Preise. Der Heizöl-/Stromlieferant merkt, dass die Leute sparen und dass es ihm an Geld fehlt. Das wird kurzerhand der Preis erhöht. Preissenkungen werden mit moderaten Steigerungen bedacht, Preissteigerungen werden voll durchgereicht und da noch was drauf. Was mir auffällt ist, dass die Qualität und das Spektrum bei den Nahrungsmitteln sinkt. Aldi ist mittlerweile nicht mehr der billigste.
> Selbst 3,5 % Milch ist nur Dreck, ich bin auf dem lande groß geworden, > weißt du eigentlich wie frische richtige Kuhmilch schmeckt?? Zeig doch mal ein paar Beweise, dass die 3,5%ige Frischmilch nur Dreck ist. Und was glaubst du, woraus die Milch im Supermarkt ist? Wenn es doch nur Dreck ist, warum regen sich dann die Milchbauern auf? Ist doch angeblich keine Milch mehr in der Milch, sondern nur noch Wasser und Fett. Aber eher sollte man frische Kuhmilch vermeiden: http://de.wikipedia.org/wiki/Milch
> Wirtschaft ist bekanntlich ein Nullsummenspiel. Wenn einer einen > Riesenhaufen ansammelt, dann fehlt der anderen. Selten so einen Schwachsinn gelesen. Dann dürfte es keine Win-Win-Situationen geben. Lies erst mal ein volkswirtschaftliches Buch, dann weißt du, wie Gewinne und Mehrwert erwirtschaftet wird und wie die Wirtschaft i.a. fuinktioniert. Und nein, es geschieht nicht dadurch, dass man anderen Geld wegnimmt. Die Summe des Geldes ist keine Konstante.
@Uhu >Wirtschaft ist bekanntlich ein Nullsummenspiel. Wenn einer einen >Riesenhaufen ansammelt, dann fehlt der anderen. Das ist genau der Fehler in der Denke der Sozialisten, das sind Neidversager, ihr System gescheitert. Nullsummenspiele gibts nur an der Uni. Geld und der Gegenwert sind skalierbar. Wenn alle mehr leisten, dann geht es allen besser. Also genauso viel Geld bei viel besseren Lebensbedingungen. Nur wer keine Aufgabe hat der geht sich selbst auf den Geist. Was du meinst ist die Bürokratenarbeit da hat niemand etwas davon.
> Was mir auffällt ist, dass die Qualität und das Spektrum bei den > Nahrungsmitteln sinkt. Aldi ist mittlerweile nicht mehr der billigste. Uff, Jorge. Aldi ist nicht das Maß der Dinge und sie brüsten sich selber damit, ein kleines Sortiment zu haben. Wenn du ordentlich Wurst essen willst, geh zu deinem Metzger oder zum Türken oder zum Italiener. Käse findest du in jedem besseren Supermarkt (nicht Aldi, Lidl oder die anderen Billigheimer) wie z.B. Globus, Kaufland oder Edeka. Da kannst du dich aus einem reichhaltigen Sortiment bedienen. Brot gibt es beim Bäcker und Gemüse beim Gemüsehändler. Es muss nicht alles von Aldi sein.
> Wenn alle mehr leisten, dann geht es allen besser. Also genauso viel > Geld bei viel besseren Lebensbedingungen. Nur wer keine Aufgabe hat der > geht sich selbst auf den Geist. Genau und deshalb ist man auch bemüht, dass dritte Welt-Länder mal hochkommen, denn das sind die Konsumenten von Qualitätswaren von morgen. Ein armer Afrikaner wird sich keine deutsche Maschine leisten können. Deshalb ist es auch totaler Nonsens zu behaupten, man wolle die dritte Welt-Länder klein halten. Das mag bei einigen das Gedankengut sein, wirtschaftlich sinnvoll ist es nicht. Wir brauchen da nur in unserem Land zu schauen. Menschen die kein Geld haben, konsumieren weniger. Ihnen Geld geben, macht kein Sinn, ihnen zu zeigen, wie man Geld verdient um so mehr.
The Devil wrote:
> Ich find den Beitrag vom Uhu auch reichlich verwirrend...
Könnte man das auch so ausdrücken: "Darüber habe ich bisher nicht
nachgedacht."?
Aber du kannst es ja nachholen...
Nochmal zum Nullsummenspiel: Die Gesamtsumme ist die Menge aller verfügbaren Güter. Mehr als die kann man bekanntlich nicht verteilen. Und ehe Plattköpfe wie Gast ein unüberlegtes "Selten so einen Schwachsinn gelesen." von sich lassen, sollten sie vielleicht einfach mal ihr Hirn anwerfen und nachdenken. Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es.
> Die Gesamtsumme ist die Menge aller verfügbaren Güter.
Und die ist bekanntlich nicht konstant.
Aber Uhu Uhuhu (uhu) ist ja bekannt für seinen Unsinn.
Gast wrote: >> Die Gesamtsumme ist die Menge aller verfügbaren Güter. > > Und die ist bekanntlich nicht konstant. Ich habe nicht behauptet, daß sie konstant ist. Aber ich behaupte, sie ist weder unendlich, noch muß sie immer nur wachsen. Das reicht schon, um meine Aussagen zu begründen. Wir können leider keine zweite Erde aus dem Keller holen... > Aber Uhu Uhuhu (uhu) ist ja bekannt für seinen Unsinn. Na ja, nicht alles, was DU nicht verstehst ist Unsinn...
@uhu
>Die Gesamtsumme ist die Menge aller verfügbaren Güter.
Der Witz ist doch, dass man Güter herstellen kann.
Wenn dir dein Bruder das Snickers wegfrisst, dann hast du natürlich
recht.
Jorge wrote:
> Der Witz ist doch, dass man Güter herstellen kann.
Das ist in der Tat ein guter Witz: Zur Herstellung von Gütern braucht
man Rohstoffe und die sind bekanntlich nicht unbegrenzt verfügbar...
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Das ist in der Tat ein guter Witz: Zur Herstellung von Gütern braucht > man Rohstoffe und die sind bekanntlich nicht unbegrenzt verfügbar. Auf der Erde sind manche Rohstoffe begrenzt aber viele gibt es im Überfluss. Wissen z.B. ist auch ein Rohstoff. Der ist bei den meisten unbegrenzt, bei dir habe ich so meine Zweifel :-) Lies ein gutes Buch über Volkswirtschaftslehre, dann wirst du feststellen, dass die Wirtschaft eben kein Nullsummenspiel ist.
Gast wrote: > Auf der Erde sind manche Rohstoffe begrenzt aber viele gibt es im > Überfluss. Das ist eine Illusion. Die Erde ist endlich und damit ist alles endlich, was sich auf der Erde abspielt... > Wissen z.B. ist auch ein Rohstoff. Auch das ist ein Trugschluß: Wissen kann man nicht essen, vor allem, wenn man nichts hat, woraus man sich was zu Essen machen kann... > Der ist bei den meisten unbegrenzt, bei dir habe ich so meine Zweifel :-) Wie gesagt: Entroste erstmal dein Hirn, ehe du hier deine Unverschämtheiten losläßt. > Lies ein gutes Buch über Volkswirtschaftslehre, dann wirst du > feststellen, dass die Wirtschaft eben kein Nullsummenspiel ist. Lesen allein reicht nicht - man muß es auch verstehen. Und mit Verlaub, da klemmts bei dir.
Nachtrag zu Beitrag "Re: Lebensmittelpreise": Maßgeblich ist die zu einem Zeitpunkt verfügbare Menge an Gütern - die ist fix. Erstaunlich ist, daß Leute, die recht erfolgreich mit Stromkreisen arbeiten, nicht im Stande sind, den Gedanken des Kreislaufes auf die Wirtschaft anzuwenden... Die Menge der verfügbaren Güter entspricht im Stromkreis der Energie. Denkt die Analogie einfach mal weiter...
> Maßgeblich ist die zu einem Zeitpunkt verfügbare Menge an Gütern - die > ist fix. Und wie groß ist dieser Zeitpunkt?In deinem Fall nämlich Null Sekunden groß und damit irrelevant. Das hat keinerlei praktische Bedeutung, da die Wirtschaft nie im Stillstand is6. Finde dich damit ab, dass die Wirtschaft kein Nullsummenspiel ist und das es auch Win-Win-Situationen gibt, die ja selber dein verlinkter Wikipedia-Artikel beschreibt. Da helfen die auch nicht die Ausreden und Ausweichungen zu den Rohstoffen weiter. Deine Aussage war einfach falsch.
> Das ist eine Illusion. Die Erde ist endlich und damit ist alles endlich, > was sich auf der Erde abspielt... Uhu Uhuhu (uhu), was für ein begrenztes Wissen du hast, das ist schon erstaunlich. Zum einen machst du dich an der Erde fest, obwohl es genügend Quellen im Universum gibt, zum anderen definierst du einen Zeitpunkt, der, wie MSP430 schon richtig erkannt hat, nicht existent ist. Zum anderen vergisst du, dass die Erde, wenn du dich daran festhalten willst, jährlich genügend Material durch Meteoriten bekommt. Teile der heutigen Ressourcen stammen wohl daher. Zum anderen gibt es Produkte, die sich nicht in materiellen Gütern messen lassen, wie z.B. Arbeitskräfte, Absolventen einer Hochschule usw. Dabei ist die Ressource das Wissen. Ist eigentlich ganz einfach zu verstehen. Du solltest doch wohl lieber mal ein ordentliches Buch zu diesem Thema lesen.
MSP430 wrote: >> Maßgeblich ist die zu einem Zeitpunkt verfügbare Menge an Gütern - die >> ist fix. > > Und wie groß ist dieser Zeitpunkt?In deinem Fall nämlich Null Sekunden > groß und damit irrelevant. Das hat keinerlei praktische Bedeutung, da > die Wirtschaft nie im Stillstand is6. Das scheint wirklich schwierig zu sein... Erklär mir doch mal, wie du heute ein Brot essen willst, das erst übermorgen gebacken wird. > Finde dich damit ab, dass die Wirtschaft kein Nullsummenspiel ist und > das es auch Win-Win-Situationen gibt, die ja selber dein verlinkter > Wikipedia-Artikel beschreibt. Das ist ein guter Einwand. Allerdings kann man in einer Win-Win-Situationen auch nicht mehr, als die Gesamtsumme unter den Spielteilnehmern aufteilen. Der Wikipedia-Autor hat i.S. Win-Win-Situationen allerdings einen kleinen Denkfehler gemacht: Er bezieht nicht das gesamte System in das 'Spiel' ein, sondern nimmt einen Ausschnitt daraus. Wenn die Menge des zu verteilenden begrenzt ist, es aber nur Gewinner gibt, dann muß von außen was zugeführt worden sein - das muß dann bekanntlich bei anderen in der Bilanz fehlen, wenn man davon ausgeht, daß nicht der Liebe Gott seine Finger im Spiel hat. > Da helfen die auch nicht die Ausreden und Ausweichungen zu den > Rohstoffen weiter. Das ist keine Ausrede. Allerdings widerspricht meine Argumentation ganz entschieden der offiziellen Ideologie vom Grenzenlosen Wachstum. Nur daß die auf tönernen Füßen steht, wollen viele immer noch nicht merken... Am vergangenen Samstag kam auf dem Deutschlandfunk eine Sendung mit dem Titel: "Lange Nacht der Lebensgrundlagen". Die befaßte sich drei Stunden lang genau mit dem Thema. Ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der sie aufgenommen hat. Wer ernsthaftes Interesse hat, kann mir ja eine Mail schicken, vielleicht kann ich ja was vermitteln...
>> Wissen z.B. ist auch ein Rohstoff. > Auch das ist ein Trugschluß: Wissen kann man nicht essen, vor allem, > wenn man nichts hat, woraus man sich was zu Essen machen kann... Natürlich ist Wissen ein Rohstoff. Zu den materiellen Rohstoffen, braucht man auch intellektuelle Rohstoffe, um ein Produkt zu fertigen. Aus einem Haufen Gemüse wird kein Essen, wenn Rohstoff Wissen fehlt. Das kann man jedoch nur verstehen, wenn man eine Hochschule besucht hat und dort gelernt hat, wie wichtig Wissen in unserer heutigen Zeit ist. Aber man muss auch Uhu Uhuhu (uhu) verstehen. Laut dem Artikel hier wissen viele nicht, was Wissen eigentlich ist: http://www.ftd.de/meinung/kommentare/131006.html
Wissen ist 'kondensierte Materie'. Es zu erlangen, werden Güter verbraucht. Gesammeltes Wissen sind also in der Vergangenheit produzierte Güter, die in eine andere Form umgesetzt wurden. Womit wir wieder bei der Materie sind, ohne die nichts geht und die in der zur Güterproduktion brauchbaren Form eben nicht unbegrenzt und schon garnicht mühelos erlangbar in unserer Umgebung vorhanden ist. Mit anderen Worten: Vom Denken allein wird der Philosoph nicht satt.
@Uhu
>Wissen ist 'kondensierte Materie'.
War doch noch was mit 'Energie'. Natürlich stammt alle Energie entweder
von der Sonne oder aus dem Urknall. Bestimmt wurden Bodenschätze und
Menschen in der Vergangenheit ausgebeutet.
Der Wahlslogan "nimm' den Reichen das Geld weg, dann reicht es dem Uhu
und allen anderen und auch seinen Nachkommen bis ans Ende aller Tage"
stimmt aber auch nicht. Damit wollte er nur deine Stimme um sich in
Rente abzusetzen. Bei dir hat er so einen Dummen gefunden.
Auch wenn du irgendwo recht hast sind noch längst nicht alle
Möglichkeiten ausgeschöpft das Leben auf diesem Misthaufen Erde für
viele Menschen zu verbessern.
Jorge wrote: > Der Wahlslogan "nimm' den Reichen das Geld weg, dann reicht es dem Uhu > und allen anderen und auch seinen Nachkommen bis ans Ende aller Tage" > stimmt aber auch nicht. Es geht nicht um 'nimm weg', sondern es geht um gerechte Verteilung. Wie soll der Wirtschaftskreislauf denn funktionieren, wenn eine kleine Minderheit alle Resourcen besitzt und der Rest fast nichts? Denk an die Analogie mit dem Stromkreis: Wenn alle Energie in den Akku gepumpt wird und die Schaltkreise stromlos sind, was macht dann deine Elektronik? > Damit wollte er nur deine Stimme um sich in Rente abzusetzen. > Bei dir hat er so einen Dummen gefunden. Du scheinst mich für ziemlich beschränkt zu halten - wer zuletzt lacht, lacht am besten, kann ich da nur sagen... Den Verein werde ich garantiert nicht wählen... > Auch wenn du irgendwo recht hast sind noch längst nicht alle > Möglichkeiten ausgeschöpft das Leben auf diesem Misthaufen Erde für > viele Menschen zu verbessern. Aber es ist 3 Sekunden vor 12. Und die Erde ist kein Misthaufen, es sei denn, wir machen sie zu einem. Auf diesem Weg sind wir allerdings schon ziemlich weit fortgeschritten... Daß die Menscheit auf dem irgendwann vollendeten Misthaufen mit untergehen wird, halte ich für nicht unwahrscheinlich.
>Du scheinst mich für ein ziemlich beschränkt zu halten
Woher das nur kommt...
Gibts hier im Forum irgendeinen, von dem du nicht denkst, daß er dich
für beschränkt hält?
Markus Schuster wrote: > Gibts hier im Forum irgendeinen, von dem du nicht denkst, daß er dich > für beschränkt hält? Du z.B. hast mir bis jetzt noch keinen Anlaß dazu gegeben...
@Uhu, nur mal als Anregung, es gibt auch den Begriff der Wertschöpfung. Du kannst Dich in Wikipedia daraüber informieren. Ansonsten kann ich Makus, Peter, MSP40 nur zustimmen. Schließen möchte ich mit einem Zitat von Dir: "Das Muster kennen wir doch von dir: Was nicht in dein schlichtes Weltbild paßt, wird einfach geleugnet oder wortreich, aber sinnleer weggelabert." (Uhu Uhuhu (uhu), Datum: 20.07.2007 09:22) In diesem Sinne.
> Was mir auffällt ist, dass die Qualität und das Spektrum bei den > Nahrungsmitteln sinkt. Aldi ist mittlerweile nicht mehr der billigste. > Es muss nicht alles von Aldi sein. Wobei Aldi bei Lebensmitteln wirklich preiswert ist. Von jemandem, dem pro Tag 3,42 Euro für Nahrung zur Verfügung steht, kann man nicht erwarten, dass er sein Brot beim Bäcker für 2,70 kauft, wenn er es bei Aldi für 99 Cent bekommt. Im übrigen wird eine sparsame Lebensweise vom Gesetzeber sogar gefodert, wobei ich jetzt nicht weiß, ob das tatsächlich im Gesetz steht, oder nur in dessen Interpretation (Durchführungsbestimmung). Gerade bei Aldi ist es so, dass früher eher die Geringverdiener und viele Ausländer Kunden waren, wobei das jetzt nicht als negative Wertung gegenüber Ausländern zu verstehen ist. Ja und heute fahren die Jaguars, 700er BMWs und Porsche vor. Demnach sehen sich selbst die Gutverdiener nicht in der Verantwortung, den Einzelhandel zu sanieren?
@Uhu >Es geht nicht um 'nimm weg', sondern es geht um gerechte Verteilung. Welche Industrielle lässt sich was verteilen, der wechselt einfach den Standort und DU guckst in die Röhre. >Wie soll der Wirtschaftskreislauf denn funktionieren, wenn eine kleine >Minderheit alle Resourcen besitzt und der Rest fast nichts? Das weiss ich auch nicht und ich gehöre nicht mal zu den 5 Wessies. >Denk an die Analogie mit dem Stromkreis: Wenn alle Energie in den Akku >gepumpt wird und die Schaltkreise stromlos sind, was macht dann deine >Elektronik? Eben diese Analogien funktionieren nicht, weil der Faktor "Psychologie" nicht berücksichtigt wird. Soviel ich weiss sind Menschen nicht berechenbar, trotzdem ist die geniale Erindung des Supermarkts dass der Jäger und Sammler seinen MP3-Player selbst schiesst. > Ich finde es gut wenn du nicht wählen gehst, das tue ich auch nicht mehr.
> Gerade bei Aldi ist es so, dass früher eher die Geringverdiener und > viele Ausländer Kunden waren, wobei das jetzt nicht als negative Wertung > gegenüber Ausländern zu verstehen ist. Ja und heute fahren die Jaguars, > 700er BMWs und Porsche vor. Die erstern sind es immer noch. Und die letzeren müssen sparen...
Jorge wrote: > @Uhu > >>Es geht nicht um 'nimm weg', sondern es geht um gerechte Verteilung. > > Welche Industrielle lässt sich was verteilen, der wechselt einfach den > Standort und DU guckst in die Röhre. Dazu kann ich nur die oben genannte Sendung des DLF empfehlen... >>Denk an die Analogie mit dem Stromkreis: Wenn alle Energie in den Akku >>gepumpt wird und die Schaltkreise stromlos sind, was macht dann deine >>Elektronik? > > Eben diese Analogien funktionieren nicht, weil der Faktor "Psychologie" > nicht berücksichtigt wird. Den 'Faktor "Psychologie"' brauchst du hier erstmal nicht - es reicht solides Grundwissen der Physik. Die Spree fließt nicht bergauf - ob mit oder ohne Psychologie... > Soviel ich weiss sind Menschen nicht berechenbar, Der Gegenbeweis ist, daß Propaganda funktioniert. Z.B. die Propaganda, daß die Lebensmittelpreise viel zu niedrig waren und jetzt steigen müssen, weil die Chinesen uns - trotz ihrer genetisch bedingten Laktoseunverträglichkeit - die ganze Milch wegsaufen. Das heißt nicht, daß jedes Individuum berechenbar ist, sondern nur, daß gewisse Verhaltensweisen wahrscheinlicher sind, als andere - Statisitk eben. Das genügt völlig. Was meinst du mit "den 5 Wessies"? Ich kenne nur die drei Affen...
Von einer anderen Perspektive aus gesehen ist die Menschheit auch nur der Schimmel auf dem Brot - mit dem kleinen Unterschied, dass sie noch keine Sporen hervorgebracht hat, die es bis zu anderen Broten schaffen... Die Großstädte vom Weltraum aus betrachtet haben übrigens eine erstaunliche Ähnlichkeit.
Bei Uhu Uhuhu (uhu) ist auch das Wissen eine Konstante und damit ein Nullsummenspiel. Wenn jemand anderes klüger wird, wird Uhu Uhuhu (uhu)...
Gast wrote: > Bei Uhu Uhuhu (uhu) ist auch das Wissen eine Konstante und damit ein > Nullsummenspiel. Wenn jemand anderes klüger wird, wird Uhu Uhuhu > (uhu)... Hast du nichts qualifizierteres zum Thema zu sagen?
> Hast du nichts qualifizierteres zum Thema zu sagen?
Es ist an deine Art und Weise angepasst.
Gast wrote: >> Hast du nichts qualifizierteres zum Thema zu sagen? > > Es ist an deine Art und Weise angepasst. Offensichtlich nicht.
Ist ja ne heiße Diskussion hier! Aber klar, Lebensmittel sind nun mal
die elementaren Dinge unseres Lebens!
Lebensmittelpreise? Marktpreise? Produkte? Nun, die kann man als
Einzelperson schon beeinflussen.
Jeder Einzelne kann was ausrichten, wenn er es möchte, nicht die
Allgemeinheit!
Uhu Uhuhu:
>Dazu kann ich nur die oben genannte Sendung des DLF empfehlen...
DLF hab ich seit kurzem als wertvollen Sender für informative Sendungen
erkannt. Morgens und abends auf der Fahrt von und zur Arbeit, macht
immerhin eine Stunde insgesamt, entspannen mich sachliche
gesellschaftliche Diskussionen eben mehr als kommerzielles
Musik-Geplärre.
Zur gerechten Verteilung: Ich hab noch ein PM-Magazin von 1986 im Keller
liegen. Darin wurde als Zukunftsvision verherrlicht, wir müßten in 20
Jahren nur noch 20 Stunden pro Woche arbeiten, weil es uns dann (=
heute!!!) erstklassig gut gehe, und für alle alles im Überfluß vorhanden
sei. Ich hab das über die Jahre denn auch beobachtet.
Und, wie ist das heute tatsächlich? Gegenüber 1986 ging doch vieles nur
noch abwärts. Damals gab es noch kein Harz-4, und Leute, die für 3,30
Euro Brutto die Stunde arbeiten. Wer hat die ganze Kohle??? Und wenn wir
fertig sind, klauen sie uns noch die Rente? Einheitsrente wie Harz-4?
330 Euro im Monat für 45 Jahre Arbeit mit hohen Beiträgen?
Es ist gut, daß sich hier auch mal einer aus der Lebensmittelbranche zu
Wort meldet. In der Tat ist es so, daß Bio-Lebensmittel in ihrer
Qualität heute genau dort angesiedelt sind, wo vor 10 Jahren gewöhnliche
Lebensmittel auch waren. Nur doppelt und dreifach teurer. Das geht alles
über Gesetze und Grenzwert-Definitionen.
Die Milchpreiserhöhung mit dem Argument, daß der Bedarf in Asien
gestiegen sei, ist nicht haltbar, sind doch 94 Prozent der Asiaten
Laktose-unverträglich. Und auch die 6 Prozent, die es vertragen würden,
wollen nicht unsere Milch. Die haben schon seit hunderten von Jahren ein
eigenes Ernährungsprogramm. Warum sollen die da plötzlich abweichen?
Statt dessen bekomme ich seit gut 2 Monaten nur noch die länger haltbare
Frischmilch, auf der ein neuer Werbeslogan prangt:
--- Neu:
--> Länger frisch
--> Unverfälschter Geschmack
Und gleich 10 Prozent teurer. Und das letzte Argument stimmt bei weitem
nicht: Der Geschmack ist wirklich zum Teufel, geht in Richtung H-Milch!
Nur, wem sagt man das??? Ich verwende das Zeug im Kaffee, halbe-halbe,
wie ihn Franzosen und Luxemburger trinken. Und bei meinem morgendlichen
Kaffee, bei dem der Tag eigentlich gut anfangen sollte, da ist der
Geschmack jetzt im Eimer.
Das Glas Frischmilch, mag ich jetzt nicht mehr, es schmeckt einfach
nicht mehr.
Es mag sein, daß ich die Milch künftig im Bioladen kaufe, denn der Preis
nähert sich damit den besseren Produkten ohnehin an. Bei einzelnen
Produkten, die einem viel wert sind, kann man das mal tun. Das tue ich
schon länger auch mit Olivenöl, und das ist ein wirklich guter Fang:
Ich gehe mittlerweile hin, und kaufe wenigstens nur mal die
Hauptgeschmacksträger des Essens aus erstklassigen Quellen:
Hauptgeschmacksträger sind Fette (Öl) und Salz. Nun, beim Salz kann man
beim (jodfreien) Standard-Produkt bleiben. Wegen Jod, bitte aufpassen,
denn wir werden über-jodiert, da Jod auch in allen Salz enthaltenden
Lebensmitteln wie Brot und Fertiggerichten vorgeschrieben!!! Zum
Himalaya-Salz gibt es außer im deftigen Preis wirklich auch keinen
Unterschied, darauf kann man getrost verzichten. Es gibt aber nach wie
vor auch noch jodfreies Salz.
Bleibt noch das Öl: Brate mal jemand was mit Olivenöl vom Discounter,
auch wenn es den tollsten Produkt-Aufkleber und die schönste Flasche
hat, um über den Inhalt hinwegzutäuschen, davon lassen wir uns ja gerne
leiten, daß die Flasche hundertprozentig gerade ist und der Aufkleber
keinen Kratzer hat und hundertprozentig gerade geklebt ist: Da kommen
unangenehme Gerüche hoch, bis hin zu verbranntem Kunststoff (wo kommt
das her?), jedenfalls sehr unnatürlich. Im BIO-Laden ordere ich jetzt
alle 2 Monate 1 Liter Kalamata-Öl von Rapunzel (das ist jetzt keine
Werbung!), und es riecht und schmeckt erstklassig gut und stinkt nicht
beim braten. Das sagt doch vieles. Das macht ganze 5 Euro pro Monat
Mehrausgabe, die in wirklich allen täglichen Essenszubereitungen sehr
angenehm zum Tragen kommen, und die es damit auch echt wert sind.
Zum Thema Öl: mit kaltgepresstem Öl soll man grundsätzlich nicht braten! Da entstehen u.A. Dioxin und noch einige andere gesundheitsschädliche Stoffe. Darum wird's wohl auch stinken. Das ist aber beim Bio-Öl nicht anders.
> Zur gerechten Verteilung: Ich hab noch ein PM-Magazin von 1986 im Keller > liegen. Darin wurde als Zukunftsvision verherrlicht, wir müßten in 20 > Jahren nur noch 20 Stunden pro Woche arbeiten, weil es uns dann (= > heute!!!) erstklassig gut gehe, und für alle alles im Überfluß vorhanden > sei. Ich hab das über die Jahre denn auch beobachtet. > Und, wie ist das heute tatsächlich? Gegenüber 1986 ging doch vieles nur > noch abwärts. Damals gab es noch kein Harz-4, und Leute, die für 3,30 > Euro Brutto die Stunde arbeiten. Wer hat die ganze Kohle??? Und wenn wir > fertig sind, klauen sie uns noch die Rente? Einheitsrente wie Harz-4? > 330 Euro im Monat für 45 Jahre Arbeit mit hohen Beiträgen? 1986 war die Widerliche Vereinigung auch noch nicht abzusehen... Fakt ist, dass die BRD zu dem Zeitpunkt mit zu dem reichsten Ländern der Erde gehörte (bezogen auf soziale Absicherung usw.). Wo stehen wir im Jahr 18 nach dem Supergau? War doch von Anfang an klar, dass das alles nach hinten losgeht. Wenn ein Volk von 62 Mio. ein abgewirtschaftes Land mit 16-17 Mio. Bürgern "adoptiert" belastet das halt das Ergebnis. IMHO hätte man es damals besser machen können, ohne die Ossis zu verarschen (Helmut Kohl) und ohne den Wessis die Bilanz zu verhageln. Aber das ist OT. Zudem war 1986 die "Globalisierung" auch noch kein Thema. Wenn man mit Haien schwimmen geht, muß man sich halt nicht wundern, wenn plötzlich die Beine weg sind.
> Wenn ein Volk von 62 Mio. ein abgewirtschaftes Land mit 16-17 Mio. > Bürgern "adoptiert" belastet das halt das Ergebnis. Aber Gast, das stimmt doch einfach nicht. Nie in der Geschichte der BRD hat das Kapital so gut verdient, wie nach dieser 'Adoption'. > IMHO hätte man es damals besser machen können, ohne die Ossis zu > verarschen (Helmut Kohl) und ohne den Wessis die Bilanz zu verhageln. Da hast du recht, man hätte können, aber man hat eben nicht wollen, denn es winkten Gewinne, die alles bisher dagewesene um Längen in Schatten stellen und die galt es zu erhaschen. Daß dabei der Osten in blühende Landschaften - gelb übrigens, vom Raps - verwandelt würde, war immer so geplant, wie es kam. Daran haben die Westdeutschen Thinktanks in Nazitradition schließlich Jahrzehntelang getüftelt. Daß der blöde Pöbel sich unter blühenden Landschaften was anderes vorstellt, war einkalkuliert. Von der DDR wurde nur der Grüne Pfeil und ein Teilaspekt des Sozialismus übernommen: Daß das Volk für die Kosten aufkommt. (In der DDR gab es ja bekanntlich kein Großkapital, also konnte man diesen Aspekt des Gesellschaftssystems ruhigen Gewissens übernehmen.) Die Renten der faulen Ossis, die ja einfach nichts auf die Beine bringen wollten, durften die West-Rentenversicherungszahler übernehmen. Das hat einerseits deren Haß auf erstere geschürt und andererseits die Rentenversicherung sturmreif geschossen. Außerdem brauchte man den Westdeutschen Michel ja jetzt nicht mehr, um die Ossis mit hohen Löhnen und Südfrüchten im Überfluß kirre zu machen. Konsequenterweise wurde kurz nach der Eingemeindung der DDR die Steuerfreiheit von Bananenimporten aufgehoben und deren Preise stiegen sprunghaft. Kurzum: Die hohen Löhne waren jetzt auch nicht mehr nötig - der Vogel war ja gefangen, den man damit anlocken wollte - also weg damit! Die Unternehmensgewinne steigen und steigen und steigen seither. Und so hat auch der Krieg sein Gutes und befruchtet alles, um Ludwig Thoma zu zitieren...
>> Wenn ein Volk von 62 Mio. ein abgewirtschaftes Land mit 16-17 Mio. >> Bürgern "adoptiert" belastet das halt das Ergebnis. > Aber Gast, das stimmt doch einfach nicht. Nie in der Geschichte der BRD > hat das Kapital so gut verdient, wie nach dieser 'Adoption'. Sorry, unklar ausgedrückt. Es bezog sich auf das Ergebnis des Sozialsystems nicht das des Kapitals. Das sich viele Schergen der West-Deutschen Wirtschaft (vom kleinen Autoschieber bis zur Deutschen Bank) an der Vereinigung gesundgestoßen haben ist unbestritten.
> Das sich viele Schergen der West-Deutschen Wirtschaft (vom kleinen > Autoschieber bis zur Deutschen Bank) an der Vereinigung gesundgestoßen > haben ist unbestritten. Es galt eben eine Gier zu befriedigen, die Gier nach einem Westauto. Man fühlte sich offenbar plötzlich minderwertig, wenn man nicht ein Westauto besaß. Klar, dass diese Gier dann auch Betrüger hervorlockt.
@Uhu, man musst Du einen Frust schieben, wenn ich mir die verbalen Entgleisungen Deiner heutigen Postings so anschaue. Vielleicht solltest Du Deine eigenen Ratschläge beherzigen: "Uhu Uhuhu , geh, kauf dir eine Tüte Verstand. Aber nicht daß du auf die Idee kommst, da seien Hämorrhoidenzäpfchen drin... (Uhu Uhuhu (uhu); 20.08.2007 16:12 ) In diesem Sinne.
Gast wrote: >>> Wenn ein Volk von 62 Mio. ein abgewirtschaftes Land mit 16-17 Mio. >>> Bürgern "adoptiert" belastet das halt das Ergebnis. > >> Aber Gast, das stimmt doch einfach nicht. Nie in der Geschichte der BRD >> hat das Kapital so gut verdient, wie nach dieser 'Adoption'. > > Sorry, unklar ausgedrückt. Es bezog sich auf das Ergebnis des > Sozialsystems nicht das des Kapitals. Das sich viele Schergen der > West-Deutschen Wirtschaft (vom kleinen Autoschieber bis zur Deutschen > Bank) an der Vereinigung gesundgestoßen haben ist unbestritten. Nein, das war nicht unklar ausgedrückt. Das ist authentisch deine Denke. Das Sozialsystem kann man nicht vom Rest einfach abtrennen und dann heulen, es habe versagt. Wie willst du mit einem derart grob verzerrten Weltbild Entscheidungen treffen, die dich in der realen Welt nicht gegen die Wand rennen lassen?
Gast wrote: >> Das sich viele Schergen der West-Deutschen Wirtschaft (vom kleinen >> Autoschieber bis zur Deutschen Bank) an der Vereinigung gesundgestoßen >> haben ist unbestritten. > > Es galt eben eine Gier zu befriedigen, die Gier nach einem Westauto. Man > fühlte sich offenbar plötzlich minderwertig, wenn man nicht ein Westauto > besaß. Klar, dass diese Gier dann auch Betrüger hervorlockt. Gast, du bist der Sache auf der Spur. Aus einzelnen Steinchen setzt sich das Mosaik zusammen. Noch fehlt das Gesamtbild, aber das wird schon noch...
> Nein, das war nicht unklar ausgedrückt. Das ist authentisch deine Denke. Na Du weist aber Bescheid. > Das Sozialsystem kann man nicht vom Rest einfach abtrennen und dann > heulen, es habe versagt. Das Sozialsystem hat nicht versagt, es wurde gegen die Wand gefahren. > Wie willst du mit einem derart grob verzerrten Weltbild Entscheidungen > treffen, die dich in der realen Welt nicht gegen die Wand rennen lassen? ??? > Bewundere dich selbst und halt dein Maul, wenn erwachsene Menschen > debattieren. Du disqualifizierst Dich ob jeder vernünftigen Diskussion. Wenn Du pöbeln möchtest, dann begebe Dich dazu doch bitte in eine Versammlungsstätte kurzgeschorener Subjekte die sich am rechten Rand der Gesellschaft bewegen.
@Uhu, "Blas dich nicht so auf. (Uhu Uhuhu (uhu), 20.07.2007 17:11)" In diesem Sinne.
Gast wrote:
> Das Sozialsystem hat nicht versagt, es wurde gegen die Wand gefahren.
OK, dann sind wir uns ja teilweise einig.
Ich weiß, daß die Sicht der Dinge, wie ich sie oben gegeben habe, alles
andere als angenehm sind. Daß man deswegen als spinnert - um eine der
freundlichern Vokabeln zu zitieren - abqualifiziert wird, bin ich
gewöhnt. Übrigens auch daß man versucht, mir den Nazibempel
anzuhängen...
Dahinter steckt der Versuch, mit dem Überbringer die schlechte Nachricht
aus der Welt zuschaffen, aber das ist genauso clever, als wenn man den
Feuermelder kaputtschlägt, um den Brand zu löschen.
Kennst du diesen Witz:
Warum brauchen die Wessis 13 Jahre bis zum Abi, die Ossis*) nur 12?
Antwort: Wegen des Jahres Schauspielunterricht.
*) Außer Brandenburg, die haben den Besserwessies auch in diesem Punkt
geglaubt und machen es seither auch in 13 Jahren. Allerdings bereut man
das mittlerweile.
> Übrigens auch daß man versucht, mir den Nazibempel > anzuhängen... Mit Deinem begrenzten Interllekt hast Du mich wieder nicht verstanden. Ich möchte, dass Du Deine Pöbeleien bei der braunen Brut anbringst. Die gehen keine Diskussion auf diesem Niveau aus dem Weg und haben vieleicht einige schlagende Argumente für Dich. Klar soweit?
Gast wrote: > Mit Deinem begrenzten Interllekt hast Du mich wieder nicht verstanden. Selten so gelacht... > Ich möchte, dass Du Deine Pöbeleien bei der braunen Brut anbringst. Das habe ich durchaus verstanden, werde aber einen Teufel tun. Und das mit dem Pöbeln ist ja durchaus nicht rein asymmetrisch. Lies dir mal meine Ursprungsbeitrag Beitrag "Re: Lebensmittelpreise" zu dieser Teildebatte durch und deine Antwort Beitrag "Re: Lebensmittelpreise" darauf. Na ja und wenn gewisse Leute meinen, hier zwischenreintrollen zu müssen, dann haben sie nichts besseres verdient, als angepinkelt zu werden... Ich reagiere häufig polemisch, ich weiß. Es ist aber durchaus nicht als persönliche Beleidigung gemeint und wenn es so ankommt, muß ich mich natürlich entschuldigen. Das alles ändert jedenfalls nichts daran, daß man das, was ich geschrieben habe, eben nicht in Bausch und Bogen als Schwachsinn abtun kann. Nachfragen wäre die rationale Reaktion, wenn man am Thema interessiert ist. Leeres Stroh wird schließlich fast überall gedroschen.
Jaja, wie sagte Bud Spencer schon: 'Du hast ja einen fabelhaften Intellenzgrad'
> Und das mit dem Pöbeln ist ja durchaus nicht rein asymmetrisch. Lies dir > mal meine Ursprungsbeitrag Uhu Uhuhu (uhu), du bist raus. Wie lange willst du hier noch die Leute anpöbeln?
Gast wrote: > Uhu Uhuhu (uhu), du bist raus. Gut, dass Gäste das nicht zu entscheiden haben. > Wie lange willst du hier noch die Leute anpöbeln? Es gibt viele Pöbler.
Thilo M.: >Zum Thema Öl: >mit kaltgepresstem Öl soll man grundsätzlich nicht braten! >Da entstehen u.A. Dioxin und noch einige andere gesundheitsschädliche >Stoffe. Darum wird's wohl auch stinken. Das ist aber beim Bio-Öl nicht >anders. Wir sind noch im Thread "Lebensmittelpreise". >Darum wird's wohl auch stinken. Und, selbst getestet? Mit dem Öl, ist es wie beim Wein, Tafelwein und guter Wein: 3 Euro oder 17 Euro, den Wein jedoch konsumiert man an einem einzigen Tag, von einem Liter wirklich gutem Öl aber hat man satte 2 Monate, und auch 2 Monate herrlichen Genuß, das ist der Unterschied! Wirtschaftlich, macht das mal ganze 5 Euro pro Monat aus. Für lau (z.B. 3 Euro pro Liter) ist einfach kein gutes Olivenöl machbar, sagen sogar die einschlägigen Warentests.
Etwas weiter oben wird von den 99,- Cent Dönern gesprochen. Nun wissen wir, wohin dieses Dumping führt: Beitrag "Jeder Berliner hat 10 Döner mit Gammelfleisch gefuttert" Macht nur weiter mit dem Billigwahn, am Ende kriegen wir nur noch Mist zu Essen!
> Etwas weiter oben wird von den 99,- Cent Dönern
99 Cent? naja, Geiz ist geil. Hier kostet ein Döner 5 EUR und die sind
erstklassig eben Qualität zu ihrem Preis. Das Gammelfleisch geht dahin,
wo es noch billig entsorgt werden kann. Der Kunde will billig, er
bekommt billig.
5,- für einen Döner! Wo ist das Nizza? Ich hatte in Kärnten letztens ein gutes Wiener Schnitzel vom Kalb mit Pommes, Salat auf dem Teller im Restaurant für 6,- Euros.
Finanzielle Armut gibt es in Deutschland dank Hartz nicht. Selber kochen ist ein Element der Lösung. Das ist billiger und gesünder als Fertignahrung vom Discounter. Zeit dazu hat ein Arbeitsloser ja. Das Rauchen sollte man sinnvollerweise auch aufgeben. Die neuste Unterhaltungselektronik braucht man auch nicht unbedingt. Der Hartz-Satz ist noch viel zu hoch, da lohnt es sich ja garnicht zu arbeiten. Diejenigen, die ihr ganzes Geld verprassen und dann aus Eigenverschulden oder aus einem Schicksalsschlag arbeitslos werden, leben in Deutschland sorgenfreier als der Arbeiter, der aus eigener Entscheidung sehr bescheiden lebt und sich somit Geld spart, das er für die Ausbildung seiner Kinder und für seinen eigenen Lebensabend verwendet. Aber vielen Leuten sind Drogen und TV wichtiger als die Bildung der Kinder. Und da man sich auf die soziale Hängematte verlassen kann, lohnt es auch nicht wirklich, sich etwas Geld zu sparen, bzw zu denken bevor man es unnütz ausgibt. Siehe auch über die geistige Armut in Deutschland http://www.stern.de/politik/deutschland/533666.html?nv=ct_cb
Thomas Bock (Gast), was du hier schreibst ist nichts weiter als eine Anhäufung von immer wieder nachgequatschten VORURTEILEN! Eine große Anzahl von Menschen sind mittelbar oder unmittelbar durch das ALG-II Gesetz (Hartz-IV) in Armut geraten. Das können dir sämtliche Institutionen Schwarz auf Weiß nachweisen, die sich mit dem Thema "Soziales in Deutschland" professionell auseinandersetzen. Die Pauschalen für die einzelnen Bedürfnisse sind derart eng kalkuliert, so dass sie in keinster Weise ihren Sinn und Zweck erfüllen. Die Verunsicherung geht bis tief in die Mittelschicht hinein und ist bei weitem kein Problem einer "sozial schmarotzenden Randgruppe". Die pflegst hier Vorurteile und hast nicht die leiseste Ahnung wovon du redest. Mach dich lieber mal schlau und frage die Charitas, die wissen was los ist im Staate Dänemark (ist eine Redensart, falls du es nicht kapierst). Leute wie dich müsste man mal von 347 Euro im Monat ein Jahr lang leben lassen mitsamt der Demütigung die damit verbunden ist. Halte einfach die Klappe, bevor noch mehr Mitlesern hier im Forum von deinem Menschen verachtenden Geseire hier schlecht wird. Und schmücke dich nicht mit Bildung die DU selbst anscheinend nicht besitzt!
> 99 Cent? naja, Geiz ist geil. Hier kostet ein Döner 5 EUR und die sind > erstklassig eben Qualität zu ihrem Preis. Das Gammelfleisch geht dahin, > wo es noch billig entsorgt werden kann. Mit diesen Aussagen wäre ich vorsichtig. > Leute wie dich müsste man mal von 347 Euro im Monat ein Jahr lang > leben lassen mitsamt der Demütigung die damit verbunden ist. Ich denke mal, Herr Bocks Beitrag war ironisch gemeint. Falls nicht, so würde mich auch brennend interessieren, wie er einen Monat normales (nicht ideales) Leben mit 345 Euro meistert. Ideales Leben heist hier nie krank, keine Schulden, keine Ausgaben außer der Reihe, keine defekten Haushaltsgeräte, ...
> 5,- für einen Döner! Wo ist das Nizza?
Nö, ein ganzer Döner. Durchmesser ungefähr 25cm, prall gefüllt. Ein
halber kostet 3 EUR, ein viertel 2 EUR. Und das ist ein normaler Preis.
Dafür hat diese Dönerbude auch gute Noten erhalten. Das Brot wird
übrigens dort selber gebacken. Eigentlich ist es keine Bude, sondern
eher ein türkisches Lokal, wo es aber Döner zum Mitnehmen gibt.
>> 99 Cent? naja, Geiz ist geil. Hier kostet ein Döner 5 EUR und die sind >> erstklassig eben Qualität zu ihrem Preis. Das Gammelfleisch geht dahin, >> wo es noch billig entsorgt werden kann. > Mit diesen Aussagen wäre ich vorsichtig. Wenn das Fleisch keinen Markt finden würde, würde es niemand kaufen. Wirte, die sich einen Namen gemacht haben, werden nicht auf diese Billigschiene springen sondern ihr Fleisch gewählt aussuchen. Ein Alfons Schuhbeck oder ein Eckart Witzigmann kauft auch nicht beim billigsten Händler ein. Übrigens empfehle ich jedem mal einen Besuch im Eckert Witzigmann Palazzo. Es ist einfach Klasse. Kostet nur um die 130 EUR und bietet Unterhaltung pur mit erstklassigen Artisten und Sängern und einem erstklassigen Essen. Hier war ich mit dabei. http://www.gastroguide-muenchen.de/specials/witzigmann_palazzo_03.htm Der beste war der links unten im Bild, ein Berliner Breakdancer, ich glaube der Beste. Machte erst einen auf seriösen Geschäftsmann saß ganz normal an einem Tisch mit und wurde dann vom Moderator vorgeholt. Er sollte mal seine Meinung über die Show sagen und ob er es besser machen könnte :-) Nun, das tat er. Ein fantastisches Spiel mit dem Bauch. Drei Bilder drüber ist ein Engländer, der mit 5 Tischtennisbällen im Mund jonglieren konnte. Und dann Yamil Borges. Eine fantastische Frau und super Sängerin. Ganz ohne Mikrofon.
@ mitgelesen Du solltest dich mal informieren bevor du "klappe halten" sagst. Sieh dich doch mal um, welche Gerätschaften die angeblich armen in Deutschland haben, welche teure Klamotten sie tragen, wie oft sie sich Pizza bestellen, Döner essen, wie oft sie zum Friseur gehen, wieviel sie fürs Rauchen ausgeben u.s.w. Ich habe in meiner Kindheit und Jugend bescheidener gelebt als ein Hartz-Empfänger. Meine Eltern haben nicht viel verdient und haben sich auch nichts gegönnt, noch nicht mal Urlaubsreisen. Luxusartikel und modernste Unterhaltungselektronik gabs auch nicht. Telefon gibt es noch nicht lange, eine Digitalkamera gibt es heute noch nicht. Mein Bruder verdient heute nicht gerade schlecht, hat aber immer noch nur einen 20 Jahre alten schwarz-weiß-TV und einen 700MHz-PC. Der kann eben mit Geld umgehen. Aber meine Eltern fühlten sich niemals arm. Stattdessen haben sie alles Geld zurückgelegt und haben nun eine bezahlte Eigentumswohnung. Ich kenne die Verhältnisse der angeblich armen in Deutschland sehr gut. Deshalb weiß ich, dass es vielen Arbeitern viel schlechter geht. Auch Leuten, die eine Eigentumswohnung oder ein Haus geerbt haben und dieses nicht verlieren wollen geht es manchmal schlechter als Hartz-Empfänger. Eine Wohnung/Haus verschlingt auch Nebenkosten und Rücklagen für Reperaturen. Eine kaputte Heizung in einem Einfamilienhaus kostet schnell mal 10000EUR, die nicht jeder hat. Die Umweltauflagen erzwingen auch, ältere Heizungen zu erneuern. Das ist bei meinem Onkel passiert. Nur mal so als Beispiel. Denjenigen, die ein bisschen Vermögen haben, will man es durch Steuern abnehmen um es anderen die es verprasst haben in den Hintern zu schieben. Sicher gibt es auch Schicksalsschläge. Aber Hartz sollte eine Unterstützung für eine Notlage sein und kein Mittel um sorgenfrei zu leben. Ob die Situation nun eigenverschuldet ist oder nicht: Es ist unfair, Leuten für nichts die Wohnung zu bezahlen und dazu noch 340EUR Taschengeld zu geben. Wer hat denn diesen hohen Hartz-Satz berechnet? das waren doch hochbezahlte Richter, die aufgrund von Reichtum den Bezug zur Realität verloren haben wie du offenbar auch. Du solltest auch mal meinem angegebenen Link folgen und mehr mit offenen Augen durch die Welt laufen. Klar sind die genannten Fälle im verlinkten Artikel Extremfälle. Es wiegt ja nicht jeder Hartz-Empfänger 200kg, aber die grundlegenden Dinge im Artikel sind nicht übertrieben.
Na ja, Thomas Bock, ich wünsch dir, daß du bald in den Genuß von Hartz-IV kommst. Bis dahin solltest du dich besser etwas zurückhalten mit diesen elenden Plattitüden, denn Häme trifft vor allem solche Hartz-IVer, die vorher kräftig polemisiert haben. Das funktioniert ganz ähnlich, wie bei diesem ekligen US-Senator: http://www.salzburg.com/nwas/index.php?article=DText/co9eppt*n$uqs6f22jhzbc4&img=&text=&mode=§ion=&channel=nachrichten
>Wirte, die sich einen Namen gemacht haben, werden nicht auf diese >Billigschiene springen sondern ihr Fleisch gewählt aussuchen. Genau das meine ich. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort "Außen hui, innen pfui" Zum Bock: >Es ist unfair, Leuten für nichts die Wohnung zu bezahlen und dazu >noch 340EUR Taschengeld zu geben. D. h. du würdest sie verhungern lassen? Und jetzt komm' nicht mit "arbeiten", denn das tun die meißten eh schon (1€-Jobs). >Aber Hartz sollte eine Unterstützung für eine Notlage sein und kein >Mittel um sorgenfrei zu leben. Das mußt du mir mal zeigen, wie man von 345 Euro monatlich sorgenfrei leben kann. >Wer hat denn diesen hohen Hartz-Satz berechnet? das waren doch >hochbezahlte Richter Genau, Richter haben den Satz berechnet...geh' dich mal informieren.
Thomas Bock: >Auch Leuten, die eine Eigentumswohnung oder ein Haus geerbt haben und >dieses nicht verlieren wollen geht es manchmal schlechter als Hartz->Empfänger. Bingo!!! Ich kenne auch so ein armes Schwein hier in meinem Ort, Schlosser, knapp über 50, wurde beim Stahlwerk entlassen, der hatte sich noch kurz vor der Entlassung den Traum vom Eigenheim erfüllt. Eine sanierungsbedürftige aber bezahlbare Doppelhaushälfte mit 3 kleinen vermieteten Wohnungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die den Krieg überlebt hat. Nun, normalerweise mit Einkommen, würde man damit auch gut zurecht kommen. Jetzt bekommt der keinen Job mehr, das Haus nehmen sie ihm zwar auch nicht ab, die Mieteinnahmen belaufen sich auf knapp über 1000 Euro, und die werden ihm für Harz voll angerechnet, d.h., er bekommt von Harzens nichts. Und die Mieter hängen ihm auch noch ständig am Hals, wollen dies und das. Ein gestandener Bundesbürger: Der ernährt sich jetzt täglich z.B. von einer Dose Linsensuppe von Aldi. Und das als Hausbesitzer mit 3 Mietern, denn mit 1000 Euro im Monat und Fixkosten und noch Verpflichtungen gegenüber den Mietern, macht man keine Sprünge mehr. Da lebt doch ein Dauer-Harzer in der Sozialwohnung weit komfortabler! Wobei der je nach Familienstand auch noch sehr viel mehr Geld bekommt, und keine Verpflichtung gegenüber Mietern und seinem Eigentum hat. Welch verkehrte Welt! Und noch mal zum Thema Speiseöl: Thilo M, und wen es sonst interessiert: >Da entstehen u.A. Dioxin und noch einige andere gesundheitsschädliche >Stoffe. Laut deiner Aussage, wären wir dann alle ständig mit Dioxin und gesundheitsschädlichen Stoffen verseucht? Nun ja, wo gehobelt wird, fallen Späne, und eine homöopathische Dosis kann man wohl ab. Die wirklich bedenklichen Stoffe befinden sich als Antibiotika im Fleisch oder als Spritzmittel im Gemüse. Vielleicht werde ich deshalb auch nicht mehr krank, während um mich herum über das ganze Jahr alle Kollegen grippale Infekte haben:-) Zunächst mal braten und kochen sämtliche Südländer vorzugsweise mit Olivenöl, ganz sicher aber nicht mit Produkten von unserem hiesigen Discounter, und die werden relativ gesund auch alt. Nun, alle Imbißbuden, sei es eine Reibekuchenbude, oder Bratwurst mit Pommes, braten mit Ölen. Ich hab selbst mal in das Lager einer Imbißbude hinein geschaut, dort gibt es meist tonnenweise Soja-Öl in großen Öl-Fässern. Das ist auch OK. Es wird ja nichts richtig scharf angebraten, d.h., nicht zu hohe Temperaturen. Und ich halte das ebenso, nur mit qualitativ besseren Ölen. Die gehärteten Fette, die festen weißen Platten Pflanzenfett, sind doch gesundheitlich und erst recht geschmacklich auch nicht so der Reißer! Die verwendet man höchstens zum scharfen Anbraten von Fleisch? Mir als Hobby-Koch stellt sich allerdings die Frage, warum es wohl für Imbißbuden wichtig ist, altes Öl regelmäßig auswechseln zu müssen. Das kann nur von Theoretikern kommen, die über den Kochvorgang keine Ahnung haben. Gibt es wirklich altes Öl, wenn jemand nicht nur 3 Kunden täglich hat? Denn ich komme zu dem Schluß, daß die Lebensmittel solche Mengen Öl aufsaugen, daß es kein altes Öl geben kann. Brate mal nur jemand eine einzige Packung Fischstäbchen, da gehen fast 100 ml Öl komplett weg. Ebenso ist es bei Reibekuchen und Pommes, darum das große Öllager in den Imbißbuden. Nach 20 Portionen Pommes, muß die Friteuse mal wenigstens mit 1 Liter Öl nachgefüllt werden. Die Pommes und andere frittierten Erzeugnisse saugen das Öl auf, und sie schmecken ja eben deshalb auch gut, Öl ist Hauptgeschmacksträger, und sind deshalb auch eine Kalorienbombe. Wen es interessiert: 1 L Öle oder Fette haben ca. 9000 kcal Energie. Gammelfleisch, mal wieder: Ja, wie auch unsere Regierung schon sagt, es ist vielleicht nicht gesundheitsschädlich, da bei der Zubereitung z.B. die Salmonellen getötet werden. Was soll ich mit einem Döner von 25 cm Durchmesser? Auf die Dauer fett werden? An meinem Ort bekomme ich einen ganz normalen für 3 Euro. Das ist realistisch, und der schmeckt auch gut. Berlin ist wohl die Hochburg, aber 99 Cent ist krank. Und was sagte mir mal vor 25 Jahren ein Metzger, der mit mir in der Bundeswehr war? Hoffentlich ironisch: Was machen wir denn mit den Schweineaugen? Komm, wir putzen mal die Bude, wir könnten noch Frikadellen machen:-D "All you can eat", ist eine weitere Krankheit. Mit einem früheren Kollegen, war ich Anfang 1990 bei Maredo (Argentinische Steakhauskette in einigen Großstädten). Salatbar, pauschal 10 DM. In der Salatbar befand sich unter anderem eine Schüssel Shrimps. Mein Kollege, saß mir später mit einem Teller Shrimps gegenüber, der Tellerinhalt hatte die Form eines Kegels. Danach hatte Maredo nie wieder Shrimps in der Salatbar. In einem Nachbarort gibt es ein Lokal, mit Riesen-Schnitzeln, so groß wie der gesamte Teller. Dort war mein Nachbar, ein 150 kg-Koloß. Hatte danach nachts nicht geschlafen und nur geschwitzt. Aber er würde überhaupt nur dort wieder hingehen... Ohne Worte, ... ich belasse es mal dabei ...
:
Wiederhergestellt durch Moderator
>>Es ist unfair, Leuten für nichts die Wohnung zu bezahlen und dazu >>noch 340EUR Taschengeld zu geben. >D. h. du würdest sie verhungern lassen? Und jetzt komm' nicht mit >"arbeiten", denn das tun die meißten eh schon (1€-Jobs). Von verhungen lassen reden hier nur Trolle wie du. Tatsache ist, dass der Hartz-Satz ein Schlag ins Gesicht ist für diejenigen, die hart arbeiten, eine Familie ernähren müssen und denen Netto weniger bleibt aber trotzdem noch was für die Zukunft sparen. Es gibt kein Grundrecht auf Wohlstand und wer glaubt, mit 340EUR könnte man nicht leben, leidet entweder unter Realitätsverlust oder ist Strohdumm.
>Es gibt kein Grundrecht auf Wohlstand
Hat das hier jemand behauptet?
Ein Schlag ins Gesicht ist folgendes. Jemand wird mit 56 arbeitlos,
bekommt ein Jahr lang Arbeitslosengeld I und dannach, weil er ja so gut
wie keine Chance mehr auf einen Job hat, rutscht er in die Armut,
genannt Hartz IV. Denn ALG II ist deutlich weniger als die frühere
Arbeitlosenhilfe. Und dieser Mann hat vieleicht 40 Jahre brav seine
Sozialbeiträge gezahlt. Komischerweise hat zu Zeiten, als noch
Arbeitslosenhilfe gezahlt wurde, niemand davon geredet, dass es ein
Schlag ins Gesicht der armen hart arbeitenden Bevölkerung sei.
@Rumpelstilz > Die wirklich bedenklichen Stoffe befinden sich als Antibiotika > im Fleisch Das ist übrigens ein Irrtum: Im Fleisch sind nur winzigste Spuren davon, die keinen messbaren Effekt auf den Schnitzelfutterer mehr haben. Die Gefahr des Antibiotikaeinsatzes in der Viehmast ist eine andere: Die Tiere werden ständig - bis einige Wochen vor der Schlachtung - unter Antibiotika gehalten, um bakterielle Parasiten kurz zu halten und die dadurch für die Immunabwehr nicht benötigte Resourcen in Form von Fleisch anzusetzten. (Das geht bei Massenviehhaltung auch oft garnicht anders, weil sich ein pathogenes Bakterium natürlich in Windeseile in einem eng zusammengepferchten Bestand verbreitet.) Kehrseite der Medaille ist, daß durch den ständigen Antibiotikapegel eine Evolution der Bakterien angestoßen wird: Diejenigen, die - auf welche Weise auch immer - weniger empfindlich für die eingesetzten Medikamente sind, können sich besser vermehren, als andere. Es werden also systematisch Bakterienstämme gezüchtet, die gegen Antibiotika resistent sind. Und nun schlägt eine Besonderheit der Reproduktion von Bakterien zu: Die Biester können nämlich über die Artenschranke hinweg Genfragmente austauschen und in ihr eigentliches Genom einbauen, natürlich auch Resistenzgene. Das Ergebnis: Es können Bakterienstämme entstehen, die sowohl resistent gegen bestimmte Antibiotika sind, als auch für den Menschen gefährlich werden können. > Vielleicht werde ich deshalb auch nicht mehr krank, während um mich > herum über das ganze Jahr alle Kollegen grippale Infekte haben:-) Auch das ist wohl eher Wunschdenken: 'Grippale Infekte' werden meist von Viren induziert - die sind gegen Antibiotika völlig unempfindlich.
Jupp wrote: > Ein Schlag ins Gesicht ist folgendes. Jemand wird mit 56 arbeitlos, > bekommt ein Jahr lang Arbeitslosengeld I und dannach, weil er ja so gut > wie keine Chance mehr auf einen Job hat, rutscht er in die Armut, > genannt Hartz IV. Das ist leider nur die 'halbe Miete': Da alles Vermögen, das der Mensch in seinem Arbeitsleben erworben hat, bis auf einige lächerlich kleine Reste auf Hartz-IV 'angerechnet' wird, wird er praktisch erstmal mit einem Arschtritt in die Armut gestoßen, um dann wie ein 'Sozialschmarotzer' behandelt zu werden.
>>Es gibt kein Grundrecht auf Wohlstand >Hat das hier jemand behauptet? Es wird stillschweigend davon ausgegangen. Ein Blick in die Tabelle, was einem Sozialhilfeempfänger zusteht, offenbart es. In anderen Ländern würde man sowas als luxuriösen Leben bezeichnen. > Da alles Vermögen, das der Mensch in seinem Arbeitsleben erworben hat, bis > auf einige lächerlich kleine Reste auf Hartz-IV 'angerechnet' Wenn man nachdenkt, stellt man fest, dass dies nur gerecht sein kann, denn sonst ist jeder Lottomillionär beispielsweise Hartz-4-berechtigt. Bisschen mitdenken sollte man schon.
Gab es da nicht mal den Spruch : "In Deutschland wird auf einem Niveau gejammert, das der Grossteil der Erde erst noch erreichen will." --- Ohne jetzt in die HartzIV Diskussion mit einzusteigen.
131,10 € Nahrung, Getränke, Tabakwaren
34,50 € Bekleidung, Schuhe
27,60 € Wohnung, Wasser, Strom
27,60 € Möbel, Apparate, Haushaltsgeräte
13,80€ Gesundheitspflege (Praxisgeb./Rezepte)
20,70€ Verkehr (Bus, Bahn, etc.)
20,70€ Telefon, Fax, Internet, Briefe
37,95€ Freizeit, Kultur
10,35€ Hotel-, Gaststättenleistungen
20,70€ sonstige Waren/Dienstleistungen
Macht in der Summe also 345€.
> In anderen Ländern würde man sowas als luxuriösen Leben bezeichnen.
Nur so aus Interesse, was ist in deinen Augen hier Luxus wenn man noch
berücksichtigt, dass der Gesetzgeber erwartet, dass von dieser
Regelleistung monatlich noch etwas auf die Seite gelegt werden soll, um
Ausgaben außer der Reihe begleichen zu können. Schönes Beispiel sind
hier z. B. Schulbücher, welche je nach Klassenstufe locker 200 Euro
kosten oder einfach nur die Klassenfahrt.
> 131,10 € Nahrung, Getränke, Tabakwaren > 34,50 € Bekleidung, Schuhe > 27,60 € Wohnung, Wasser, Strom > 27,60 € Möbel, Apparate, Haushaltsgeräte > 13,80€ Gesundheitspflege (Praxisgeb./Rezepte) > 20,70€ Verkehr (Bus, Bahn, etc.) > 20,70€ Telefon, Fax, Internet, Briefe > 37,95€ Freizeit, Kultur > 10,35€ Hotel-, Gaststättenleistungen > 20,70€ sonstige Waren/Dienstleistungen So luxoriös habe ich noch nie gelebt, obwohl ich es mir leisten könnte. Jammern auf hohem Niveau. Anders kann das nicht nennen. Es ist wirklich unglaublich!
Traurig ist nur, wenn manche Menschen Vollzeit arbeiten und trotzdem noch HartzIV beantragen müssen um über die Runden zu kommen. Tendenziell hab ich den Eindruck, dass sich das Verhältnis Arbeitgeber-Arbeitnehmer in eine Richtung zurückentwickelt (aus Sicht der Arbeitnehmer) die wir zu Anfang des 20. Jahrhunderts hatten. Tendenziell wohlgemerkt - noch sind die Zustände nicht so schlimm. Große bis sehr große Unternehmen fusionieren um mächtiger zu werden, bald mächtiger als der Staat. Nur sie stehen im Fokus der Regierenden (auf deren Wohl wird Rücksicht genommen), dabei wird leicht übersehen, dass die Innovationen und Entwicklungsschübe auch verstärkt aus den Reihen der kleinen und mittleren Unternehmen kommen. Bsp.: Da werden Kommunikationsriesen gefördert um eine Konkurrenz-Suchmaschine zu Google zu entwicklen und etablieren. Dafür bezog z.B. die Telekom 80Mio. Eur. als Fördermittel, und hat sich nun aber aus dem Projekt zurückgezoegn, was passiert mit den Fördermitteln? Wieviele Mittelständler hätten mit 80Mio. Euro gefördert werden können. Wieso werden Unternehmen gefördert, die Stellen abbauen???? Manche möchten einstellen, denen fehlen aber die Mittel. Gut, das ist Evolution, die Stärksten überleben.
> Schönes Beispiel sind > hier z. B. Schulbücher, welche je nach Klassenstufe locker 200 Euro > kosten oder einfach nur die Klassenfahrt. Tja, Jupp und das IST BILD-Niveau. Einseitig berichten, Tatsachen verschweigen, damit ein völlig falsches Bild entsteht Ich vervollständige mal etwas für dich: Hartz 4 Regelleistungen Hartz 4 Leistung Betrag West Betrag Ost Alleinstehend, Alleinerziehend 345 EUR 331 EUR Zusatzleistung für Alleinerziehende 138 EUR 132 EUR Lebenspartner (90%) 311 EUR 299 EUR Kinder bis 14 Jahre 207 EUR 199 EUR Kinder 15-18 Jahre 276 EUR 265 EUR
@ Chris >Große bis sehr große Unternehmen fusionieren um mächtiger zu werden, bald >mächtiger als der Staat. >Gut, das ist Evolution, die Stärksten überleben. Na mal gucken, die großen und mächtige Dinosaurier sind auch ganz plötzlich ausgestorben. Und wer dann überlebt hat, wissen wir ja ;) Sollen sich die Firmen ruhig immer weiter aufblasen und sich dabei schön über die Börse finanzieren. Ich warte auf den nächsten grossen Knall an der Börse, das wird dann wieder einiges "richten". Die Kleineren werden es überleben.
> Ich warte auf den nächsten grossen Knall an der Börse, das wird dann > wieder einiges "richten". Die Kleineren werden es überleben. Ein Crash zieht immer eine Kettenreaktion nach sich und ist garantiert kein freudiges Ereignis. Große Arbeitslosigkeit ist meistens die Folge davon und damit wirtschaftliche und politische Schwierigkeiten. Der Börsenkrach vom 24.10.1929 hat die Weltwirtschaftskrise ausgelöst. Ein freudiges Ereignis? Wohl kaum. Hier kann man mal über die Folgen nachlesen: http://www.boersendschungel.de/frameset.php?url=http://www.boersendschungel.de/htdocs/crash1.php
Gast wrote: > Tja, Jupp und das IST BILD-Niveau. Einseitig berichten, Tatsachen > verschweigen, damit ein völlig falsches Bild entsteht Ich > vervollständige mal etwas für dich: > > Hartz 4 Regelleistungen > Hartz 4 Leistung Betrag West Betrag Ost > Alleinstehend, Alleinerziehend 345 EUR 331 EUR Das ist Quatsch. Die Regelleistung beträgt seit 1.7.2007 bundesweit 347 EUR
Tim wrote: > So luxoriös habe ich noch nie gelebt, obwohl ich es mir leisten könnte. > Jammern auf hohem Niveau. Anders kann das nicht nennen. Es ist wirklich > unglaublich! >131,10 € Nahrung, Getränke, Tabakwaren geteilt durch 30 Tage macht das 4,37€ Das möchte ich sehen... In die Lage Hartz4 zu bekommen, kann jeder schneller kommen, als man denkt. > 27,60 € Wohnung, Wasser, Strom Scheint ein Witz zu sein....
>>131,10 € Nahrung, Getränke, Tabakwaren >geteilt durch 30 Tage macht das 4,37€ > >Das möchte ich sehen... Wohl noch nie selber gekocht? Selber kochen ist billiger und gesünder. Aber gut, inklusive der "Tabakwaren" könnte das doch knapp werden. Dabei ist es schon sehr merkwürdig, Drogenkonsum in diese Rechnung mit einzubeziehen. Wer raucht, kann mir nicht erzählen, dass er in finanziellen Nöten ist!
> Ich warte auf den nächsten grossen Knall an der Börse, das wird dann > wieder einiges "richten". Die Kleineren werden es überleben. Die Bauern und diejenigen, die sich selber versorgen können, werden die Gewinner der Krise sein. Den Bauern geht es im Vergleich zu anderen Kleinunternehmern auch heute schon relativ gut, weil sie viele Subventionen bekommen und Vergünstigungen geniesen. Wie den anderen Kleinunternehmern ging es ihnen vor 30 Jahren natürlich besser als heute, dies nehmen sie natürlich zum Anlass zu jammern. Habe selber Bauern in der Verwandschaft und weiß daher, was läuft.
> 27,60 € Wohnung, Wasser, Strom > Scheint ein Witz zu sein.... Miete ist ja im Hartz-Satz nicht drin, das geht extra.
> >>131,10 € Nahrung, Getränke, Tabakwaren > >geteilt durch 30 Tage macht das 4,37€ > > > >Das möchte ich sehen... > > Wohl noch nie selber gekocht? Selber kochen ist billiger und gesünder. Was bitte kochst Du Dir für 4.37 pro Tag? Schlüssle das doch bitte mal auf.
>>131,10 € Nahrung, Getränke, Tabakwaren >geteilt durch 30 Tage macht das 4,37€ >Das möchte ich sehen... >In die Lage Hartz4 zu bekommen, kann jeder schneller kommen, als man >denkt. Du bist der Meinung, dass man das Geld exakt so ausgibt, wie es dort angegeben ist? Was macht dann ein Nichtraucher mit dem Geld, was Rauchern zur Verfügung steht? Sparen? Zurückzahlen?
@Gast >"Du bist der Meinung, dass man das Geld exakt so ausgibt, wie es dort >angegeben ist? Was macht dann ein Nichtraucher mit dem Geld, was >Rauchern zur Verfügung steht? Sparen? Zurückzahlen?" Vielleicht gönnt er sich eine Flasche Rotwein (nicht den Tetrapack, ne Flasche).
Gast wrote: > Ein Crash zieht immer eine Kettenreaktion nach sich und ist garantiert > kein freudiges Ereignis. Große Arbeitslosigkeit ist meistens die Folge > davon und damit wirtschaftliche und politische Schwierigkeiten. Ach ja? Wir haben doch jetzt Hartz-IV, da leben doch dann alle in Saus und Braus - oder etwa nicht???
> Ach ja? Wir haben doch jetzt Hartz-IV
Kann sein, dass du es hast. Ich habe es nicht.
Gast wrote: >> Ach ja? Wir haben doch jetzt Hartz-IV > > Kann sein, dass du es hast. Ich habe es nicht. Na das dachte ich mir, denn sonst hättest du ja keinen Grund, so elenden Mist zum Thema abzulassen... Aber kommt Zeit, kommt Rat.
Klar, Uhu Uhuhu (uhu), du pöbelst ja hier überhaupt nicht rum und versuchst ständig, anderen ans Bein zu pissen. Du musst wirklich ein erbärmliches und frustriertes Leben führen. Nun ja, nicht jeder kann wie ich auf der Sonnenseite stehen. Pech für dich, aber wen interessiert es. Auf dieser Seite ist nur Platz für Optimisten.
Keine Angst, ihr werdet alle noch früh genug in den "Genuß" von Hartz4 kommen...
> Keine Angst, ihr werdet alle noch früh genug in den "Genuß" von Hartz4 > kommen... Nicht, wenn man ordentlich vorgesorgt hat und damit meine ich nicht nur die finanzielle Seite. Für mich ist die höchste Vorsorge die Bildung, andere schätzen diesen Teil eher gering ein und verlassen sich darauf, dass der Staat ihnen das nötigste beibringt.
Lieber Gast, danke, daß du meine Schlüsse aus deinen Triaden gegen Hartz-IV so eindrucksvoll bestätigst, aber eigentlich war das garnicht nötig, denn ich kenne die Physiognomie von Leuten, wie dir, mittlerweile zur Genüge. Frag dich mal, warum es in den USA keinen nennenswerten Mittelstand mehr gibt und wie das früher mal war - vielleicht kommst du dann aus deiner intellektuellen Sackgasse heraus. Kann es sein, daß du zu allem Überfluß auch noch Bildung und Ausbildung in einen Topf wirfst? Von Bildung merke ich bei dir nicht viel.
"...aus deinen Triaden gegen..." Sonst geht es dir wohl noch gut, mir kriminelle Aktionen zu unterstellen. http://de.wikipedia.org/wiki/Triade_%28Kriminalistik%29 > Frag dich mal, warum es in den USA keinen nennenswerten Mittelstand mehr > gibt Wen interessieren die USA?
>ich kenne die Physiognomie von Leuten, wie dir, mittlerweile zur Genüge. Du kannst ihm seinen Charakter ansehen? Du weisst schon was Physiognomie bedeutet? Falls nicht, lies noch mal nach. http://de.wikipedia.org/wiki/Physiognomie
Er kann schon verschieden Fremdwörter sagen und das noch nicht mal richtig :p
Schon mal was von geistiger Konstitution gehört? das ist die
Verbindung...
> Wen interessieren die USA?
Was interessiert dich überhaupt - außer dir selbst?
Thomas Bock (Gast) wrote: >.. Sicher gibt es auch Schicksalsschläge. Aber Hartz sollte eine >Unterstützung für eine Notlage sein und kein Mittel um sorgenfrei zu >leben. Ob die Situation nun eigenverschuldet ist oder nicht: Es ist >unfair, Leuten für nichts die Wohnung zu bezahlen und dazu noch 340EUR >Taschengeld zu geben. Wer Hartz-4 als ein Mittel um angeblich "Sorgenfrei zu leben" bezeichnet, der lebt nicht auf dem Boden unseres Grundgesetzes! Bist du ein Rechtsradikaler? Kennst du nicht die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes zum Existenzminimum? Willst du die Leute verrecken lassen? Willst du die Verantwortung für soziale Verelendung in unseren Städten und Gemeinden übernehmen? Bist du wirklich so dumm zu glauben, man könne den Leuten in ihrer Notlage noch mehr vorenthalten, sie noch mehr drücken, ohne das einem der Laden irgendwann um die Ohren fliegt? Willst du Slums und Ghettos in Deutschland und anschließend Lager schaffen, um die Leute dann dort zu konzentrieren? >Wer hat denn diesen hohen Hartz-Satz berechnet? das waren doch >hochbezahlte Richter, die aufgrund von Reichtum den Bezug zur Realität >verloren haben wie du offenbar auch. All deine Beispiel sind völlig absurd. Einen Hartz-4-Empfänger kann höchtens ein Lehmhüttenbesitzer der sich täglich von einer Schüssel Reis ernährt "reich" nennen! Linuxuser wrote: >Es gibt kein Grundrecht auf Wohlstand und wer glaubt, mit 340EUR könnte >man nicht leben, leidet entweder unter Realitätsverlust oder ist >Strohdumm. Es wird ja auch kein Wohlstand garantiert, sondern nur das Existenzminimum und mittlerweile aufgrund der Teuerungsrate nicht mal mehr das! Strohdumm und NOCH GRÜN HINTER DEN OHREN sind Bürschchen, die das nicht mit ihrem Mäuseverstand zu erfassen in der Lage sind! http://de.wikipedia.org/wiki/Existenzminimum (aber wen wundert das, bei der Jugend von heute; Leuten wie DIR sollte man das Linux entziehen! Hinter Linux steckt nämlich auch eine soziale Idee, ein Engagement für das Gemeinwohl und nicht der Neid von Bezitzenden gegen ihre Mitmenschen die noch dazu deutlich weniger haben!)
> Wer Hartz-4 als ein Mittel um angeblich "Sorgenfrei zu leben" > bezeichnet, der lebt nicht auf dem Boden unseres Grundgesetzes! Bist du > ein Rechtsradikaler? Kennst du nicht die Entscheidungen des > Bundesverfassungsgerichtes zum Existenzminimum? Nun mach mal halblang. Es ist bekannt, dass es in Deutschland Jammern auf hohem Niveau ist. Sorgenfrei bedeutet schlicht und einfach, dass man sich keine Sorgen um das Überleben machen soll. Der Staat sichert hier das Leben ab. Hartz4 bedeutet mit Sicherheit nicht, dass man sich ein angenehmes Leben gönnen kann obwohl das manche trotz Hartz4 hinbekommen. Vergleiche einmal das Existenzminium in Deutschland mit dem Existenzminium in anderen Ländern. Es gibt Millionen Menschen in der Welt, die wären dankbar, wenn sie das bekommen würden, was ein Hartz4-Empfänger in Deutschland bekommt. Weißt du, was das ist? Dankbarkeit. > Es wird ja auch kein Wohlstand garantiert, sondern nur das > Existenzminimum und mittlerweile aufgrund der Teuerungsrate nicht mal > mehr das! Falls du Beispiele nennen kannst, so überlege doch mal, warum manche damit leben können, andere aber nicht. Wenn das Existenzminimum bei manchen nicht gesichert ist, so muss es dafür Gründe geben. Nenne diese beim Namen. Es ist leichter, irgendetwas zu behaupten, was man mal aufgeschnappt hat, als es zu belegen. > Hinter Linux steckt nämlich auch eine soziale > Idee, ein Engagement für das Gemeinwohl und nicht der Neid von > Bezitzenden gegen ihre Mitmenschen die noch dazu deutlich weniger > haben!) Du musst da was in den falschen Hals bekommen haben. Es geht hier nicht um Linux. Und Neid kommt wohl bei jedem auf, vor allem aber bei den Besitzlosen. Es wurde schon viel diskutiert und gezeigt, wie man diese Leistungen missbrauchen kann. Scrolle weiter nach oben oder schau in den anderen Threads. Wollen wir nochmal zusammenrechnen? Hartz 4 Regelleistungen Hartz 4 Leistung Betrag West Betrag Ost Alleinstehend, Alleinerziehend 345 EUR 331 EUR Zusatzleistung für Alleinerziehende 138 EUR 132 EUR Lebenspartner (90%) 311 EUR 299 EUR Kinder bis 14 Jahre 207 EUR 199 EUR Kinder 15-18 Jahre 276 EUR 265 EUR Eine Familie mit 2 Kindern (< 14 Jahre): 345 + 311 + 207 + 207 = 1070 EUR Eine Familie mit 2 Kindern (15-18 Jahre): 345 + 311 + 276 + 276 = 1208 EUR Netto versteht sich. Plus ein Jahr lang 300 EUR pro Monat Elterngeld. Meinst du nicht, dass Meckern hier etwas daneben wäre? Wie viele Familien gibt es in Deutschland, die trotz Arbeit weniger verdienen? Meinst du nicht auch, dass dies eher ungerecht ist? Und weißt du, mir rollen sich regelmäßig die Fußnägel hoch und ich bekomme einen dicken Hals, wenn sich dann noch so ein Transferleistungsempfänger hinstellt und sagt, er arbeite nicht für 1 EUR die Stunde gemeinnützig. Ein Tritt mit Anlauf in den Arsch wäre wohl die richtige Antwort darauf. Ein Streichen der Bezüge die bessere. Als Arbeitnehmer habe ich Null Verständnis. Ich komme für meinen Lebensunterhalt und für deren auf. Und dann stellen sich hier noch einige hin und ziehen dämliche Vergleiche mit Arbeitslagern. Da hat wohl mancher den Bezug zur Realität verloren. Du redest von sozial. Sozial wäre es eben auch, generell unentgeltlich für die Gemeinschaft zu arbeiten. Und wer dann noch Bezüge vom Staat geschenkt bekommt, sollte hier besonders dankbar sein. Zum Glück gibt es hier genügend Menschen, die das tatsächlich machen. Bei uns in der Stadt verkaufen sie Zeitschriften der Stadt, an deren Erlös sie beteiligt sind. Sie kommen dadurch wieder in Kontakt mit Menschen, sind nicht ausgegrenzt. Viele lassen sich auf einen Plausch mit ihnen ein. Sehr viele kaufen nur die Zeitschrift (kostet 2 EUR), weil sie wissen, dass ein Teil der Verkäufer bekommt. Diese Menschen zeigen Willen, sich zu integrieren. Und einige haben tatsächlich wieder einen, wenn auch gering bezahlten, Job erhalten. Meiner Meinung nach muss der Staat viel mehr Sozialarbeiter abstellen, die genau prüfen, wohin das Geld fließt. Obigen Bezüge zeige schon, dass hier Missbrauch vorprogrammiert ist. Das äußert sich dann so, dass eine Familie viele Kinder hat, diese aber total verwahrlosen. Zum Glück werden die Eltern jetzt verpflichtet, ihrer Kinder regelmäßig zum Arzt zur Untersuchung zu bringen, um solche Fälle schnell aufzudecken. Aber soweit musste es erst kommen.
Wie lange wollt ihr euch denn noch im Kreis drehen? Das kam doch alles weiter oben schonmal... Immer diese Leute, die zwar schreiben, aber nicht lesen können.
>Nun mach mal halblang. Es ist bekannt, dass es in Deutschland Jammern >auf hohem Niveau ist. Sorgenfrei bedeutet schlicht und einfach, dass man >sich keine Sorgen um das Überleben machen soll. Der Staat sichert hier >das Leben ab. Hartz4 bedeutet mit Sicherheit nicht, dass man sich ein >angenehmes Leben gönnen kann obwohl das manche trotz Hartz4 hinbekommen. Was meinst du, wie viele Menschen GERADE WEGEN und DURCH HARTZ-4 Sorgen haben?! Sehr viele bekommen die Aufforderung sich eine billigere Wohnung zu suchen, wegen z.B. lapidaren 3 bis 4 Quadratmeter zu viel. Sie finden aber keine billigere Wohnung, weil immer mehr Mietwohnungen in Eigentum umgewandelt werden und Mietraum mit geringer Quadratmeterzahl immer knapper wird. Dann fängt der Kampf mit dem Amt an und es geht vor das Sozialgericht. Ein Großteil der Bescheide ist definitiv falsch (mind. 25 Prozent) und praktisch IMMER zu Ungunsten der Betroffenen. Zufall? Viele Sendungen haben schon darüber berichtet, wie hier in Not gekommene Bürger gegängelt und herablassend behandelt werden. Hilfe zu bekommen ist oft gar nicht so einfach und kostet zudem meist auch noch etwas (das Geld dafür aufzubringen fällt vielen wiederum schwer). >Vergleiche einmal das Existenzminium in Deutschland mit dem >Existenzminium in anderen Ländern. Es gibt Millionen Menschen in der >Welt, die wären dankbar, wenn sie das bekommen würden, was ein >Hartz4-Empfänger in Deutschland bekommt. Weißt du, was das ist? >Dankbarkeit. Du kannst unser Existenzminimum auch wegen mir mit BanglaDesh vergleichen, aber dann vergleiche auch mal deren Durchschnittseinkommen mit dem eines gut bezahlten Facharbeiters hier (das wird nämlich immer vergessen). Und vergleiche dann auch deren Mieten und Lebensmittelpreise mit denen bei uns (wird auch immer unterschlagen). Und vergleiche mal deren durchschnittliches pro Kopf Privatvermögen mit dem bei uns (auch das wird immer unterschlagen). Dann merkst du erstmal was Deutschland für ein reiches Land ist. Nur leider ist der Wohlstand sehr ungerecht verteilt und es gibt eine hässliche Tendenz bei uns, die da heißt Wohlhabende werden immer wohlhabender! Geringverdiener und Arme haben zunehmend weniger Geld zur Verfügung! >Falls du Beispiele nennen kannst, so überlege doch mal, warum manche >damit leben können, andere aber nicht. Wenn das Existenzminimum bei >manchen nicht gesichert ist, so muss es dafür Gründe geben. Nenne diese >beim Namen. Es ist leichter, irgendetwas zu behaupten, was man mal >aufgeschnappt hat, als es zu belegen. Auch ein Bettler kann auf der Strasse irgendwie überleben, das kann doch nicht unser Kriterium sein! Nur, willst du das als Vorbild für uns alle in einem reichen, prosperierenden Land wie Deutschland es ist hinnehmen? Warum geraten Menschen wohl in Hartz-4? Bist du wirklich so einfältig das nicht zu wissen? Hast du nicht mitbekommen wie schnell heutzutage Firmen schließen und wie schwer es ist ab einem gewissen Alter wieder in Beschäftigung zu kommen? Weißt du nicht, was nach einem Jahr "normaler" Arbeitslosigkeit passiert? ALG-2! - mit all seinen Folgen für die Betroffenen! >Du musst da was in den falschen Hals bekommen haben. Es geht hier nicht >um Linux. Und Neid kommt wohl bei jedem auf, vor allem aber bei den >Besitzlosen. Es wurde schon viel diskutiert und gezeigt, wie man diese >Leistungen missbrauchen kann. Scrolle weiter nach oben oder schau in den >anderen Threads. Da siehst du mal wie wenig du zu lesen im Stande bist. Nicht mal das hast du verstanden. Ich will es dir aber erklären. Wenn einer so einen Rotz schreibt wie der auf den ich reagiert habe und dabei völlig das sog. Gemeinwohl (das ist ein wichtiger Begriff!) außer acht lässt UND noch dazu unter dem Pseudonym "Linuxuser" seinen Dreck verbreitet, dann ist es an der Zeit, ihn mal darauf aufmerksam zu machen, dass auch und gerade Linux sehr viel mit Gemeinsinn, d.h. Tätigkeit an der Gemeinschaft (die Linux Community) zu tun hat und es eben nicht nur um Einzelinteressen wie "Hilfe, ich muss so viel Geld für die faulen ALG-2'ler abdrücken" geht. Der Staat, wir alle müssen ein Interesse daran haben, dass um uns herum nicht noch mehr Elend und Verwahrlosung hinzukommt. Unser Sozialsystem leistet dazu seinen Beitrag, allerdings zunehmend schlechter und zunehmend für den Einzelnen mit der Gefahr völlig in Armut abzugleiten. Sämtliche karitativen Organisationen wissen ein Lied davon zu singen. Suppenküchen sind im Vormarsch und das in einer IM VERGLEICH reichen Gesellschaft wie der unseren. Das ist eine Schande und schlicht unerträglich! >Meinst du nicht, dass Meckern hier etwas daneben wäre? Wie viele >Familien gibt es in Deutschland, die trotz Arbeit weniger verdienen? >Meinst du nicht auch, dass dies eher ungerecht ist? Deine Schönrechnerei ist ein typisches Beispiel, den Leuten etwas vorzugaukeln, nämlich die satte Versorgung. Hast du noch nicht mitbekommen, dass wir zunehmend in einer Single-Gesellschaft leben?! Es gibt immer mehr Alleinstehende, die keinerlei Zusatzleistungen erhalten und mit diesem Familieneinkommen nix am Hut haben. Außerdem, wenn du feststellst die Familien bei uns hätten nicht genug Geld zum Leben, wieso spielst du dann diese Gruppe gegen die ALG-2'ler aus? Was soll das? Du schürst damit Sozialneid in unteren Einkommensschichten! Du wolltest dir viel mehr Gedanken um die Frage machen, warum diese Geringverdiener nur so wenig Geld erhalten und ob es vielleicht weniger an deren Arbeitskraft liegt (wie immer wieder fälschlich von Wirtschaftskreisen und aus dem Arbeitgeberlager behauptet wird), sondern daran, dass immer mehr Lohndrückerei stattfindet. Es vergeht doch keine Woche, wo uns nicht die Beispiele um die Ohren gehauen werden, wie Firmen versuchen Arbeitnehmer um ihren Lohn zu prellen, mit immer mehr Tricks und Raffinesse. >Und weißt du, mir rollen sich regelmäßig die Fußnägel hoch und ich >bekomme einen dicken Hals, wenn sich dann noch so ein >Transferleistungsempfänger hinstellt und sagt, er arbeite nicht für 1 >EUR die Stunde gemeinnützig. Ein Tritt mit Anlauf in den Arsch wäre wohl >die richtige Antwort darauf. Ein Streichen der Bezüge die bessere. Als >Arbeitnehmer habe ich Null Verständnis. Ich komme für meinen >Lebensunterhalt und für deren auf. Von Menschenwürde hast du anscheinend noch nie was gehört, wie? Arbeiten für 1 Euro ist + Ausbeutung + schlecht für die Wirtschaft, da keine Kaufkraft mehr vorhanden + ein Abstieg aus dem man NICHT mehr herauskommt + vernichtet reguläre Tarif vergütete Arbeit + eines reichen Landes wie der Bundesrepublik unwürdig + das Leitbild einer selbst wohl situierten Schicht, die NIEMALS selbst von solchem Einkommen leben könnte, würde oder musste >Du redest von sozial. Sozial wäre es eben auch, generell unentgeltlich >für die Gemeinschaft zu arbeiten. Und wer dann noch Bezüge vom Staat >geschenkt bekommt, sollte hier besonders dankbar sein. Zum Glück gibt es >hier genügend Menschen, die das tatsächlich machen. Bei uns in der Stadt >verkaufen sie Zeitschriften der Stadt, an deren Erlös sie beteiligt >sind. Sie kommen dadurch wieder in Kontakt mit Menschen, sind nicht >ausgegrenzt. Viele lassen sich auf einen Plausch mit ihnen ein. Sehr >viele kaufen nur die Zeitschrift (kostet 2 EUR), weil sie wissen, dass >ein Teil der Verkäufer bekommt. Diese Menschen zeigen Willen, sich zu >integrieren. Und einige haben tatsächlich wieder einen, wenn auch gering >bezahlten, Job erhalten. Ich rede hier in erster Linie von vergleichsweise gut ausgebildeten Menschen, die in Not geraten sind und nicht von Leuten ohne Berufsausbildung, abgebrochener Schule, Drogenabhängige o.ä. Mit dieser ganz schwierigen Gruppe von Leuten muss man sich speziell auseinandersetzen. Da kann Gemeindearbeit, einfach Tätigkeiten oder dergleichen ein probates Mittel sein. Einen gut ausgebildeten Facharbeiter dagegen, egal welchen Alters, schickt man nicht in die 1 Euro "Beschäftigungstherapie", das ist eine Vergeudung von wichtigen Ressourcen und bringt diese Leute im Selbstvertrauen und ihrer Einsatzbereitsschaft um den Verstand! >Meiner Meinung nach muss der Staat viel mehr Sozialarbeiter abstellen, >die genau prüfen, wohin das Geld fließt. Obigen Bezüge zeige schon, dass >hier Missbrauch vorprogrammiert ist. Das äußert sich dann so, dass eine >Familie viele Kinder hat, diese aber total verwahrlosen. Zum Glück >werden die Eltern jetzt verpflichtet, ihrer Kinder regelmäßig zum Arzt >zur Untersuchung zu bringen, um solche Fälle schnell aufzudecken. Aber >soweit musste es erst kommen. Du trägst in dir eine ausgemachte Blockwartmentalität. Damit erreichst du REIN GAR NICHTS, bis auf dem Umstand, dass du Vertrauen und die Bereitschaft zur Mitarbeit zerstören wirst. Druck erzeugt Gegendruck. Kontrolliererei erzeugt Rafinesse. Die Leute wollen nicht gegängelt werden. Weder wie früher in Ostdeutschland von der Staatssicherheit, noch wie neuerdings von Bundestrojanern und auch nicht durch den alles kontrollierenden, kleinkarierten Beamtenstaat. Jeder der für den Arbeitsmarkt sich willig erklärt (das sind die Allermeisten!) sollte nach seinen Fähigkeiten eingesetzt werden und nicht von minderbegabten Kontrollblockwarten zu unsinnigen Tätigkeiten gezwungen werden. Das zerstört auf Dauer jeden flexiblen Geist und untergräbt Leistungswille- und Bereitschaft. Motivation statt Repression lautet das Zauberwort. Die Allermeisten in Not geratenden möchten so schnell wie möglich aus ihrer Not wieder heraus. Eine 1 Euro Tätigkeit verschlimmert deren Lage aber und hilft ihnen nicht. Wir müssen wieder weg vom "Faktor Billig" und zu einer angemessenen Entlohnung zurückfinden. Das muss nicht unbedingt mehr sein, als der Markt es jeweils zulässt, darf aber nicht so wenig sein, dass die Menschen davon nicht mehr leben können. Der Mindestlohn ist dort ein probates Mittel gegen die Ausbeutung, wo der Markt zunehmend versagt. Unser Standortvorteil darf sich nicht daran ausmachen, dass Deutschland zum Lohndrückerland par Excellence verkommt.
>Sie finden aber keine billigere Wohnung, weil immer mehr >Mietwohnungen in Eigentum umgewandelt werden und Mietraum >mit geringer Quadratmeterzahl immer knapper wird. Hinzu kommt noch, dass viele der Bedürftigen verschuldet sind und negative Einträge z. B. bei der Schufa haben. Jeder Vermieter holt Einkünfte ein und es ist klar, dass ein (Langzeit-)Arbeitsloser in JEDEM Fall den Kürzeren ziehen wird. Und der Hammer an der Sache ist, dass die Sozialbehörden den Bedürftigen vorschreiben, mit dem Vermieter günstigere Mieten auszuhandeln. Hier sieht man sehr schön, wie realitätsfern dieser ganze Müll schon von Grund auf ist.
>Und wer dann noch Bezüge vom Staat geschenkt bekommt, sollte hier >besonders dankbar sein. Was heißt geschenkt? Sehr viele haben Jahrzehnte Monat für Monat nicht unerhebliche Sozialbeiträge bezahlt.
> Was heißt geschenkt? Sehr viele haben Jahrzehnte Monat für Monat nicht > unerhebliche Sozialbeiträge bezahlt. Sozialbeiträge zahlt niemand. Nur Steuern. Aus den Steuern jetzt die Beiträge zu extrahieren, ist unmöglich. Das wäre nur machbar, wenn alles privatisiert werden würde. Dann müsste die Selbstversorgung greifen und dann wird man feststellen, dass wohl doch nicht so viele etwas eingezahlt haben. Man kann es auch recht leicht schätzen. Dabei sollte man einen Single, ledig, ohne Kinder annehmen, da er ja dann als Argumentationsgrundlage besser geeignet ist, als Familien mit Kindern, da sie weniger Steuern bezahlen. Wenn man dann bedenkt, dass zu den 345 EUR noch die Miete kommt, die der Staat zahlt, kann man feststellen, dass man wohl erst mit 50 oder 60 in deinem Fall Hartz4-"berechtigt" wäre. Die obige Summer hochgerechnet, würde man auf einen Lohn von ca. 2000 EUR kommen, also im Jahr 24.000 EUR. Das ist schon eine Menge Geld. Und davon ist schon die Miete abgerechnet. Soviel hat manche Arbeiterfamilie nicht in der Tasche. @mitgelesen > Von Menschenwürde hast du anscheinend noch nie was gehört, wie? Arbeiten > für 1 Euro ist Leider heißt der Thread Lebensmittelpreise und nicht Volksverdummung. Du rechnest hier 1 EUR fürs Arbeiten. Ich rechne hier mit 6-7 EUR fürs Arbeiten, von denen aber schon die Miete abgezogen wird sowie die 345 EUR. Findest du immer noch, dass das Ausbeutung ist? Nicht immer so kurzsichtig sein. Oben wurde ja die Rechnung aufgemacht. 1070 EUR für eine Familie, Rechne noch die Miete dazu, ca. 600 EUR, dann komme ich auf 1600 EUR _NETTO_. Ist das immer noch Ausbeutung? Wenn jetzt eine gemeinnützige Arbeit für 1 EUR angeboten wird, was ist daran schlimm? Ob nun jemand für 6 EUR diese macht und davon lebt oder jemand, der ohnehin schon diesen Betrag in Form von Transferleistungen erhält, ist egal. Aber dies Denkweise kennt man vom Markt: 1. Versuch: - Verkaufe Artikel für 5 EUR + 5 EUR Versand. - Puh, schweineteuer, Versandkostenabzocke, Hermes viel billiger 2. Versuch: - Verkaufe Artikel für 9 EUR + 1 EUR Versand - super, günstige Versandkosten, einfach Klasse.
>Sozialbeiträge zahlt niemand. Nur Steuern. Aus den Steuern jetzt die >Beiträge zu extrahieren, ist unmöglich. Komisch, auf meiner Abrechnung sind die einzelnen Sozialbeiträge immer schön aufgeschlüsselt. >> Was heißt geschenkt? Sehr viele haben Jahrzehnte Monat für Monat nicht >> unerhebliche Sozialbeiträge bezahlt. Ja, das ist schon richtig, aber guck mal, wie schnell das aufgebraucht ist, was man über Jahre eingezahlt hat. Ich will auf keinen Fall Leuten, die unverschuldet ALG-II bekommen Schmarotzertum vorwerfen. Das sind meistens auch diejenigen, die sich dafür schämen, ihr "Einkommen" so zu bestreiten. Mich stören die, die nur auf dieser Schiene "arbeiten" - sich also nie für die Gesellschaft bzw. für ihr "Einkommen" aufkommen, weil es so wesentlich einfacher ist. Dass manche von denen auch nichts dafür können (schon in dieses Umfeld hineingeboren; keine Zukunftsaussichten), ist natürlich auch nicht schön. Das sind aber meistens auch Menschen, die eine Chance nutzen würden, wenn man sie ihnen bieten würde.
>Findest du immer noch, dass das Ausbeutung ist? Nicht immer so >kurzsichtig sein. .. Selbst verständlich ist das Ausbeutung, wenn Arbeitgeber für einen Tätigkeit die mindestens einen tarifierten Stundenlohn erfordern würde nur bereit sind gerade mal 1 Euro zu zahlen. Es ist sogar noch viel schlimmer, es ist nämlich eine Form von "Entwertung von Arbeit"! Damit wird der Bevölkerung suggeriert, DIESE Arbeit habe keinen Wert mehr. Niemand respektiert eine Tätigkeit die derart gering entlohnt wird und weil solche Tätigkeiten nicht respektiert werden, werden auch die Menschen die sie unter diesen Bedingungen ausführen müssen nicht respektiert. Ihre Stellung, ihr Ansehen in der Gesellschaft sinkt damit weiter. Ihre Hoffnungen, ihre Perspektiven werden zerstört. Wo bleibt da das Fördern? Wo bleiben die Chancen dieser Leute auf dem Arbeitsmarkt? Außerdem machst du den gleichen Fehler wie der Poster auf dessen Beitrag du dich hier beziehst. Wieder wird die Familie vorgeführt und deren Transferbezüge subsummiert gerechnet und als Beispiel für "satte" Verorgung aufgeführt. Es gibt aber zunehmend viele Alleinstehende (wohl noch nie was von Kinderarmut gehört?!) die von den 345 Euro OHNE ZULAGEN auch noch ihre Nebenkosten und ihren Lebensunterhalt zu finanzieren haben und das ist ein elendiges Dasein!
Ausbeutung ist auch, wenn qualifizierte Bauarbeiter mit 40 Jahren Berufserfahrung zu einer Weiterbildungsmaßnahme auf den Bau (!!!) geschickt werden, und dort für ihre Arbeit keinen Cent zusätzlich bekommen. Ist gängige Praxis bei vielen Bauunternehmen, sie sparen sich somit komplett die Lohnkosten. Anruf beim Arbeitsamt genügt und schon werden die Fachkräfte geschickt. Kommentar von Müntefering: keiner. Ausbeutung ist ferner, wenn Menschen als Praktikanten ohne Bezahlung in Betrieben arbeiten müssen und dort exakt die gleiche Arbeit verrichten, wie ein normaler Mitarbeiter, welcher aufgrund des Praktikanten gar nicht erst eingestellt wird. Das Gesetz sieht einige wenige Wochen für solche Praktika vor, in der Praxis sind es mehrere Monate. Kommentar von der zuständigen Sachbearbeiterin beim Arbeitsamt: es war im vorliegenden Fall sinnvoll.
> Selbst verständlich ist das Ausbeutung, wenn Arbeitgeber für einen > Tätigkeit die mindestens einen tarifierten Stundenlohn erfordern würde > nur bereit sind gerade mal 1 Euro zu zahlen. Gut. Wie wäre es damit, dass man sie für eben diese 6 EUR oder meinetwegen 7 EUR arbeiten lässt, dafür aber sämtliche Bezüge streicht. So leben tatsächlich viele in Deutschland. Diese Arbeit darf natürlich immer noch nur gemeinnützig sein. Und wenn es keine Arbeit gibt, dann gibt es auch keine Bezüge. > weil solche Tätigkeiten nicht respektiert werden Wer respektiert diese Arbeit nicht? > Wo bleiben die Chancen dieser Leute auf dem Arbeitsmarkt? Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen sich stark, wenn sie überhaupt etwas tun. Wenn sie niemals etwas tun, ist die Chance Null. Sehr viele wurden schon in feste Arbeitsverhältnisse gebracht, weil sie eben für den geringen Lohn gearbeitet haben. Übrigens, in NL gibt es NULL EUR für gemeinnützige Arbeit. Meinst du, die Chance vergrößert sich, wenn man gar nicht arbeitet? > Es gibt aber zunehmend viele Alleinstehende (wohl > noch nie was von Kinderarmut gehört?!) die von den 345 Euro OHNE ZULAGEN > auch noch ihre Nebenkosten und ihren Lebensunterhalt zu finanzieren > haben und das ist ein elendiges Dasein! Das ist doch falsch. Lies doch nochmal oben. Da fehlt wieder die Miete drin. Einer Einzelperson werden 45m² zugestanden. Und was ist mit Krankenversicherung? Rentenversicherung? Aber wenn ich dich jetzt auffordere, einen Vorschlag zu machen, welchen Betrag einem Empfänger zugestanden werden soll und wie dieser finanziert wird, wird wohl keine Antwort kommen. Nehmen ist eben leichter als geben. Vor allem, wenn es fremdes Geld ist.
>Gut. Wie wäre es damit, dass man sie für eben diese 6 EUR oder >meinetwegen 7 EUR arbeiten lässt, dafür aber sämtliche Bezüge streicht. >So leben tatsächlich viele in Deutschland. Diese Arbeit darf natürlich >immer noch nur gemeinnützig sein. Und wenn es keine Arbeit gibt, dann >gibt es auch keine Bezüge. "Gemeinnützigkeit" ist ein Schlagwort das erst mal mit Leben gefüllt werden will. Anders ausgedrückt, sog. "Gemeinnützigkeit" ist von einer Kommune heutzutage schnell hergestellt, wenn es darum geht, an billige Handwerksleistungen heranzukommen. Die örtlichen Handwerker in der Umgebung haben dann das Nachsehen, können nicht mithalten und gehen pleite aufgrund mangelnder Auftragslage. An Gemeinnützigkeit muss daher ein sehr strenger Maßstab angelegt werden, wenn sie nicht reguläre Arbeitsplätze vernichten soll und wie man immer wieder in diversen Berichten vorgeführt bekommt, klappt das oft nicht. (Manchmal soll es auch gar nicht klappen. Der Kommune ist nämlich oft genug das eigene Hemd näher als die Hose. Soll heißen, ob ortsansässige Handwerker unter Billigkräften leiden oder nicht, ist dem Stadtsäckel scheiß egal, solange er gefüllt bleibt. Die denken nämlich nicht soweit, dass sie den pleite gegangenen Handwerksbetrieb (die Handwerker) dann auch wieder durchfüttern müssen, sonst würden sie auch nicht ihre eigenen Liegenschaften an Heuschrecken verkaufen und in einem Rutsch gleich wieder zurückmieten - die Zeche zahlen künftige Generationen). >Wer respektiert diese Arbeit nicht? 1-Euro-Kräfte erfahren in etwa den gleichen Respekt wie die städtische Klofrau. >Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen sich stark, wenn sie überhaupt >etwas tun. Nein, das tun tun sie eben nicht! Das ist pures Wunschdenken von Leuten, die am Schreibtisch planen. Nur eine SINNVOLLE Tätigkeit erhöht die Chance einen brauchbaren Arbeitsplatz zu erhalten. >Wenn sie niemals etwas tun, ist die Chance Null. Wer sagt denn, dass das die einzige Alternative ist? Dem gestandenen arbeitslos gewordenen Facharbeiter in der Metallverarbeitung bringt es REIN GAR NIX für 1 EURO auf einem Rübenfeld die Möhren rauszureißen oder den Pferdedung beim Volksfest aufzukehren. Er braucht eine ihm angemessene, seinen Kenntnissen entsprechende Weiterbildungsmaßnahme und er braucht vor allem geeignete Vermittler, die ihm die Kontakte knüpfen, die er selbst nicht so ohne weiteres herstellen kann. >Sehr viele >wurden schon in feste Arbeitsverhältnisse gebracht, weil sie eben für >den geringen Lohn gearbeitet haben. So? Hast du den Satz von www.arbeitsamt.de abgelesen? Lies dir mal das Posting von Autor: Gerd (Gast) Datum: 08.09.2007 21:22 durch. Der hat das Problem gut erkannt. Schon mal was von Generation Praktikum gehört? Praktikanten sind die "willfährigen Deppen moderner Personalplanung". Die kosten nämlich nix, sind willig bis zum geht nicht mehr und können beizeiten entsorgt (= durch den nächsten ersetzt) werden. >Meinst du, die Chance vergrößert sich, wenn man gar nicht arbeitet? Arbeit ist ein Begriff der nicht nur auf Erwerbsarbeit anzuwenden ist. Was meinst du was Kinderbetreuung für eine Arbeit ist oder die Pflege seiner alten Eltern. Auch technologisch am Ball zu bleiben und seinen Wissenszuwachs täglich zu pflegen ist ARBEIT und kosten viel Zeit und Mühe. Für einen arbeitslosen Akademiker macht es beispielsweise viel mehr Sinn seine Zeit in das Lernen von aktuellen Programmiersprachen zu stecken, als seine Zeit sinnlos für hirnlose 1 Euro Tätigkeiten zu vergeuden. >> Es gibt aber zunehmend viele Alleinstehende (wohl >> noch nie was von Kinderarmut gehört?!) die von den 345 Euro OHNE ZULAGEN >> auch noch ihre Nebenkosten und ihren Lebensunterhalt zu finanzieren >> haben und das ist ein elendiges Dasein! >Das ist doch falsch. Lies doch nochmal oben. Da fehlt wieder die Miete >drin. Einer Einzelperson werden 45m² zugestanden. Und was ist mit >Krankenversicherung? Rentenversicherung? Das ist überhaupt nicht falsch! Da fehlt gar nix, denn dass die Miete (in Grenzen) bezahlt wird wurde ja bereits gesagt und muss von mir ja nicht noch mal wiederholt werden. Es werden aber keine Nebenkosten getragen, d.h. Strom usw. muss jeder von seinen 345 Euro bezahlen. Die Rentenversicherung ist bei diesem Betrag sowieso ein Witz. Über die Krankenversicherung wurde bisher nicht gesprochen, zugestanden, die wird anscheinend übernommen. >Aber wenn ich dich jetzt auffordere, einen Vorschlag zu machen, welchen >Betrag einem Empfänger zugestanden werden soll und wie dieser finanziert >wird, wird wohl keine Antwort kommen. Nun, man kann ja mal etwas mehr über die Idee von Götz Werner nachdenken. Immerhin steht dieser Mann nicht unter dem Verdacht ein sog. "Sozialschmarotzer" zu sein und er gehört meines Wissens nach auch nicht der Linkspartei an (weiß ich aber nicht näher). Er ist Chef der dm-Drogerie Markt Kette http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_Werner und verdient Millionen. Seine Idee eines bedingungslosen Grundeinkommen ist eine revolutionäre Idee, die unsere gesamte Gesellschaft kräftig umkrempeln würde. Aber wie immer in unserer kaputt-regulierten Gesellschaft werden solche Leute gerade von denen, die die Pöstchen feste inne haben, schnell als Phantasten dargestellt. >Nehmen ist eben leichter als >geben. Vor allem, wenn es fremdes Geld ist. Richte diesen Satz doch mal an die Adresse der "Herren" von BenQ. Aber mit solchen Schweinereien beschäftigst du dich sicher nicht. Du schlägst lieber auf Leute mit kleinen Geldbeutel ein - siehst überall Missbrauch der Sozialstaatlichkeit. Frag mal den Bund der Steuerzahler, wo die viele Kohle jährlich verbraten wird, die haben ganze Aktenordner voll davon. Das Geld was bei den Gering- und Geringstverdienern und auch Transferempfängern landet ist immer noch zehnmal besser angelegt, als die Euronen die jährlich z.B. in sinnlose Auslandseinsätze und dergleichen fließen. Es gibt nämlich auch Ressourcen die erst auf den zweiten Blick sehr wertvoll sind, nämlich der soziale Friede. Menschen die nicht mal mehr ein Minimum zum Leben haben verwahrlosen auf Dauer, denn sie werden von der Konsumgesellschaft ausgegrenzt. Das hier ein paar Prozent auch unsinniges mit ihrem Geld anstellen lässt sich kaum verhindern. Leute mit guter Schul- und Berufsausbildung wissen aber sehr wohl auch mit nicht selbst erwirtschaftetem Geld umzugehen. Wer das nicht kapiert, der hat auch nicht verstanden warum in Frankreich sich die Polizei nicht mehr in die Vorstädte traut. Dies könnte uns auch einmal blühen. Erste Anzeichen dafür gibt es bereits genug.
> Anders ausgedrückt, sog. "Gemeinnützigkeit" ist von einer > Kommune heutzutage schnell hergestellt, wenn es darum geht, an billige > Handwerksleistungen heranzukommen. Die örtlichen Handwerker in der > Umgebung haben dann das Nachsehen, können nicht mithalten und gehen > pleite aufgrund mangelnder Auftragslage. Ja, sowas liest man in der Tat in den einschlägigen Blättern. Falsch ist es trotzdem. Ein Handwerker macht sich niemals abhängig von der Kommune. Die Kommune ist nicht der einzige Auftraggeber. Die Tätigkeiten würden nicht von oben beschriebener Personengruppe ausgeführt werden. Ich weiß, man konnte sogar schon in Foren lesen, dass angeblich Herzchirugen durch 1-Euro-Jobber ersetzt werden. Naja, man hat auch schon Elvis gesehen. > 1-Euro-Kräfte erfahren in etwa den gleichen Respekt wie die städtische > Klofrau. Das liegt doch wohl eher an den Menschen, nicht an den 1-EUR-Jobbern. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemals welche geringschätzig behandelt wurden. >> Sehr viele >> wurden schon in feste Arbeitsverhältnisse gebracht, weil sie eben für >> den geringen Lohn gearbeitet haben. So? Hast du den Satz von www.arbeitsamt.de abgelesen? Nein, steht das da? Aber du bist wirklich der Meinung, dass man größere Chancen hat, wenn man wartet, bis die Arbeit kommt? > bringt es > REIN GAR NIX für 1 EURO auf einem Rübenfeld die Möhren rauszureißen oder > den Pferdedung beim Volksfest aufzukehren. Es ist einfach nur traurig, dass du es immer noch nicht kapiert hast und ständig die gleichen Plattitüden wiederholst. Einfach mal herausschreien: GEMEIINNÜTZIGE ARBEIT. Das bedeutet, Arbeit für die Gemeinschaft, nicht für einen Bauern. In einem sozialen System ist es die Pflicht eines Jeden, sich einzubringen. Warum sind denn plötzlich Arbeitslose davon ausgenommen? Du stellst dich jetzt auf die Stufe derer, die ein Zweiklassensystem verfolgen und auch propagieren. Die Arbeitenden haben für das soziale System aufzukommen, während die anderen nichts tun brauchen. Ich erinnere mich immer wieder an Star Trek First Contact. "Die Wirtschaft der Zukunft funktioniert ein bisschen anders: Sehen Sie, im 24. Jahrhundert gibt es kein Geld. [...] Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die treibende Kraft in unserem Leben. Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern und den Rest der Menschheit." Lasse dir den letzten Satz auf der Zunge zergehen. Ich sehe es immer wieder. Es gibt viele Menschen, die meckern über den Müll auf der Strasse, es gibt aber nur extrem wenige, die heben diesen Müll auf. Du verlangst jetzt dafür eine angemessene Bezahlung. Geld ist für dich das wichtigste, nicht die soziale Gemeinschaft. Ich habe das schon oft erlebt, dass Menschen die angeblich sonst wie sozial eingestellt sind, unter sozial nur verstehen, dass andere arbeiten sollen. > Es werden aber keine Nebenkosten > getragen, d.h. Strom usw. muss jeder von seinen 345 Euro bezahlen. Stimmt doch gar nicht. http://www.iag-forum.de/pages/gerichtsurteile/wohnenkdu/heizungstrom.php "Erstmalig hat damit ein Gericht in Deutschland festgestellt, dass ein Mieter nicht nur Anspruch auf die Regelleistungen, sondern auch auf die _Erstattung der tatsächlichen Kosten_ für Unterkunft, Heizung, Kaltwasser und Warmwasser – also auch auf die Nebenkosten – hat." (Hervorhebung durch mich) > Seine Idee eines bedingungslosen Grundeinkommen > ist eine revolutionäre Idee, die unsere gesamte Gesellschaft kräftig > umkrempeln würde. Und hast du auch weitergelesen? http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen Es gibt eben immer zwei Seiten. Und man sollte beiden Seiten kritisch gegenüber stehen. Die Idee kann tatsächlich die Gesellschaft umkrempel, in welche Richtung das aber passiert, ist nicht sicher. > Richte diesen Satz doch mal an die Adresse der "Herren" von BenQ. BenQ interessiert mich nicht. Sie nehmen nicht mein Geld. > Es gibt nämlich auch Ressourcen die erst auf den > zweiten Blick sehr wertvoll sind, nämlich der soziale Friede. Menschen > die nicht mal mehr ein Minimum zum Leben haben verwahrlosen auf Dauer, > denn sie werden von der Konsumgesellschaft ausgegrenzt. Irgendwo hier wurde doch schon mal von "Erpressung" geredet, nämlich dass um des sozialen Friedens Willen diese Beiträge gezahlt werden MÜSSEN. Und das zeigt doch wieder eindeutig, dass es andere Motive sind, als die sozialen. In einer sozialen Gemeinschaft sollte immer die Gemeinschaft im Vordergrund stehen. Und da komme ich immer zum selben Ergebnis, dass viele nicht wissen, was sozial eigentlich bedeutet.
@Michael >In einem sozialen System ist es die Pflicht eines Jeden, sich >einzubringen. Wie bringst du dich denn ein? Bitte konkrete Beispiele. Und jetzt sag bitte nicht, dass du Müll aufhebst. >BenQ interessiert mich nicht. Sie nehmen nicht mein Geld. Aha...so Leute braucht das Land...prima, kümmern sich nur um Dinge, wenn es an ihr eigenes Geld geht. Stromkosten sind übrigens in der Regelleistung enthalten und sie stellen keine Nebenkosten im eigentlichen Sinne dar.
Na Hauptsache, ihr stört euch nicht daran, daß einige Leute noch nie im Leben richtig gearbeitet haben und trotzdem in Saus und Braus leben, nur weil sie zufällig aus dem richtigen Schoß gekrochen sind: Die Millionen- und Milliarden-Erben...
Warum sollte man sich an denen stören? Die bekommen ja keine Sozialleistungen und gegen eine geschenkte Millionen hätte ich auch nichts. Ich würde sofort mein Job kündigen und mein Leben genießen.
> Wie bringst du dich denn ein? Bitte konkrete Beispiele. Und jetzt sag > bitte nicht, dass du Müll aufhebst. Also, ich bringe mich in das soziale System ein, in dem ich arbeite, Steuern zahle und dadurch denen helfe, die aus physischen und psychischen Gründen dazu nicht in der Lage sind. Was machst du, dass du diese Frage stellst? >BenQ interessiert mich nicht. Sie nehmen nicht mein Geld. Aha...so Leute braucht das Land...prima, kümmern sich nur um Dinge, wenn es an ihr eigenes Geld geht. Um wessen eigenes Geld gingt es denn? Also, ich habe genauso viel Geld in der Tasche, wie vor der BenQ-Pleite.
>Ja, sowas liest man in der Tat in den einschlägigen Blättern. Falsch ist >es trotzdem. Ein Handwerker macht sich niemals abhängig von der Kommune. >Die Kommune ist nicht der einzige Auftraggeber. Die Tätigkeiten würden >nicht von oben beschriebener Personengruppe ausgeführt werden. Ich weiß, >man konnte sogar schon in Foren lesen, dass angeblich Herzchirugen durch >1-Euro-Jobber ersetzt werden. Naja, man hat auch schon Elvis gesehen. Dein dummes "Elvis" Beispiel kannst du dir schenken. Handwerker kämpfen heutzutage um JEDEN Auftrag. Sie haben zumeist wenig Eigenkapital und sind schon deswegen um jeden Auftrag froh, um den Zahlungsverzug ihrer säumigen Kunden heil überstehen zu können. >> 1-Euro-Kräfte erfahren in etwa den gleichen Respekt wie die städtische >> Klofrau. >Das liegt doch wohl eher an den Menschen, nicht an den 1-EUR-Jobbern. >Ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemals welche geringschätzig >behandelt wurden. So? Wieviel Motivation glaubst du denn bringen Leute auf, die mit einem Allmosen abgespeist werden? Können diese Menschen gute Arbeit leisten? Wenn das so ist, wird es doch Zeit, auch mal Bundestagsabgeordnete auf 400 Euro Basis zu entlohnen. Nein, nicht die Dame, die die Toiletten in Schuss hält ist gemeint. Den "gemeinen Abgeordneten" deines Wahlkreises inkl. Doktortitel meine ich. Wie wäre es mit einer Diät von 400 Euro im Monat? Wieso sollte er dafür schlechtere Arbeit abliefern als sein hoch dotierter Kollege? Eine kleine Ein-Raum-Wohnung wird ihm zusätzlich auch bezahlt - ganz ohne Anrechnung. Lediglich den Strom, Wasser usw. muss er von den 400 Euro bestreiten. Ach so, Rentenbeiträge werden natürlich von den 400 Euro bezahlt (da kommt ganz schön was zusammen, nicht wahr?!). Krankenversicherung wird auch übernommen. Ist doch ein faires Angebot oder nicht? >Nein, steht das da? Aber du bist wirklich der Meinung, dass man größere >Chancen hat, wenn man wartet, bis die Arbeit kommt? Nein, ich bin der Meinung das man Menschen eine sinnvolle, ihren Talenten angemessene Beschäftigung anbieten sollte oder sie zumindest dahin unterstützend Befähigen sollte. >Es ist einfach nur traurig, dass du es immer noch nicht kapiert hast und >ständig die gleichen Plattitüden wiederholst. Einfach mal >herausschreien: GEMEIINNÜTZIGE ARBEIT. Das bedeutet, Arbeit für die >Gemeinschaft, nicht für einen Bauern. In einem sozialen System ist es >die Pflicht eines Jeden, sich einzubringen. Warum sind denn plötzlich >Arbeitslose davon ausgenommen? Du stellst dich jetzt auf die Stufe >derer, die ein Zweiklassensystem verfolgen und auch propagieren. Die >Arbeitenden haben für das soziale System aufzukommen, während die >anderen nichts tun brauchen. Ach was! Alles Quatsch! Was ist denn das Ziel? Die Menschen sollen in Beschäftigung gebracht werden, damit sie von ihrer Arbeit leben können. Daran hat sich jegliche Maßnahme in Sachen Job zu orientieren. Beschäftigungstherapie bringt aller höchstens einer kleinen Gruppe entweder kranker Menschen wie Drogenabhängige, Psychisch "angeschlagener" oder Leuten mit fehlender bzw. verweigerter Schulbildung etwas. Die große Gruppe derer, die bereits ihre Schul- und Berufsausbildung erfolgreich durchlaufen haben brauchen hingegen eine gezielte, intelligente Förderung, die sich nach ihren speziellen Fertigkeiten und Neigungen zu richten hat. Menschen müssen sich mit ihrer Tätigkeit identifizieren, dann sind sie auch in der Lage gute Leistungen abzuliefern. Gängelei bewirkt dagegen Missmut und schlechte Arbeitsergebnisse. >Du >verlangst jetzt dafür eine angemessene Bezahlung. Geld ist für dich das >wichtigste, nicht die soziale Gemeinschaft. Ich habe das schon oft >erlebt, dass Menschen die angeblich sonst wie sozial eingestellt sind, >unter sozial nur verstehen, dass andere arbeiten sollen. Nein, Geld ist nicht DAS Wichtigste, aber es IST wichtig (das ist trivial und weiß jeder). DU bist doch DERJENIGE, der Sozialleistungen (Hartz-4) für überzogen hält (waren DEINE Worte). GELD ist doch DEINE MOTIVATION dich GEGEN Hart-4 zu äußern! Weil es vielleicht auch ein wenig von DEINEM Geld kostet. Also was redest du hier eigentlich! >"Erstmalig hat damit ein Gericht in Deutschland festgestellt, dass ein >Mieter nicht nur Anspruch auf die Regelleistungen, sondern auch auf die >__Erstattung der tatsächlichen Kosten__ für Unterkunft, Heizung, >Kaltwasser und Warmwasser – also auch auf die Nebenkosten – hat." >(Hervorhebung durch mich) Stimmt eben doch! Strom hat jeder ALG-II'ler aus seinen 345 Euro zu zahlen! Der Gesetzgeber hat hierzu zwar eine pauschale mit in die 345 Euro hineigerechnet (hat auch niemand bestritten), diese reicht aber hinten und vorne nicht und die explodierenden Strompreise sind darin schon überhaupt nicht enthalten. http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e1989f0ccb304.php >> Seine Idee eines bedingungslosen Grundeinkommen >> ist eine revolutionäre Idee, die unsere gesamte Gesellschaft kräftig >> umkrempeln würde. >Und hast du auch weitergelesen? >http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen Ich brauche keine Belehrung aus dem Wikipedia zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen" und von Leuten wir dir schon gar nicht! Ich habe genügend Vorträge von Götz Werner persönlich zu seiner Idee gehört. Außerdem hat er ein Buch darüber verfasst. Wäre dies eine Idee von Lafontaine gewesen, dann gäbe es als Reaktion wieder die typischen Vorurteile und Plattitüden der Konservativen wie "die wollen den Freibierstaat usw." und zwar bei JEDER Wahlkampfrede. Hier aber äußert sich ein gestandener, erfolgreicher Unternehmer und ein kluger noch dazu. Da wird das Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen" innerhalb der Unionisten lieber totgeschwiegen - könnte ja sein es gewönne plötzliche an Popularität. >Es gibt eben immer zwei Seiten. Und man sollte beiden Seiten kritisch >gegenüber stehen. Die Idee kann tatsächlich die Gesellschaft umkrempel, >in welche Richtung das aber passiert, ist nicht sicher. Sicher ist gar nix im Leben, außer das wir alle einmal sterben. Eine der wichtigsten Erkenntnisse von Götz Werner kommt mir aber sehr nahe, nämlich die Erkenntnis, dass die allermeisten Menschen selbst am besten wissen wie sie SINNVOLL mit ihrer Zeit umzugehen haben und nicht ständig staatlicher Gängelei und Kontrolle unterliegen wollen. Du bist ja hingegen eher für Blockwart-Mentalität. >> Richte diesen Satz doch mal an die Adresse der "Herren" von BenQ. >BenQ interessiert mich nicht. Sie nehmen nicht mein Geld. Das ist doch wohl der Oberhammer! Weiter oben was von Gemeinschaft faseln und davon labern "Geld sei doch nicht so wichtig" aber hier der erste Gedanke: MEIN GELD! Du willst Hartz-4 Leute drücken und ihnen Geld wegnehmen, weil sie angeblich den Staat soviel Geld kosten und fragst mit keiner Silbe nach den Kosten, die BenQ hier dem Steuerzahler aufgebrummt hat? Hast du vergessen, dass hier ein wichtiger regionaler Arbeitgeber mutwillig zerschlagen wurde und damit Steuerausfälle in Millionenhöhe einhergehen? Hast du vergessen, wie viel der dort ehemalig Beschäftigten vielleicht jetzt nicht mehr unterkommen und folglich auch bald ALG-II Bezieher sind? Hast du vergessen wie viel Familien ins Elend gestürzt wurden, die vielleicht gerade ein Haus erworben haben und dieses jetzt nicht mehr abzahlen können? Hast du vergessen, wie viel Patente und Know-How hier mal eben aus D-Land abgezogen wurde, für das sich hier zuvor gut ausgebildete Leute mit all ihrem Engagement eingesetzt haben? Das alles aber interessiert dich nicht, kostet ja nicht DEIN GELD. Was für eine erbärmliche Haltung! Passt aber zur Mentalität eines Bundesbürgers der den Kontrollstaat sich herbeiwünscht. >Irgendwo hier wurde doch schon mal von "Erpressung" geredet, nämlich >dass um des sozialen Friedens Willen diese Beiträge gezahlt werden >MÜSSEN. Und das zeigt doch wieder eindeutig, dass es andere Motive sind, >als die sozialen. In einer sozialen Gemeinschaft sollte immer die >Gemeinschaft im Vordergrund stehen. Und da komme ich immer zum selben >Ergebnis, dass viele nicht wissen, was sozial eigentlich bedeutet. Dann zitiere ich mal Volker Kauder von der CDU, der sagt nämlich immer wieder in eine Kamera hinein "sozial ist was Arbeit schafft". Dieser Satz so wie er da steht ist typisch für die CDU und er ist FALSCH! Es muss hingegen lauten "sozial ist was Arbeit schafft von der man auch zu leben imstande ist". Dann wird auch schnell klar, dass eine 1-Euro-Tätigkeit NICHT sozial sein kann, sondern nur ein Arbeitsplatz der ein Existenz sicherndes Einkommen erbringt (das kann durchaus vergleichsweise gering sein, aber man muss davon leben können ohne zusätzlich ALG-II zu beziehen) . Die CDU versucht das zu umgehen, trickst herum und sagt wo immer sie kann "wichtig sei nur wieviel Geld jemand zur Verfügung habe, der Staat könne ja den Rest zuschießen". Das ist ebenfalls FALSCH! Die Menschen wollen nicht zu staatlichen Transferempfänger gemacht werden, sie wollen von ihrer Arbeit leben können und (auf Dauer) keine Allmosen empfangen müssen. Aber genau so falsch wie in dieser Frage liegt die Union bei Online-Durchsuchungen. Was das jetzt miteinander zu tun hat? Sehr viel! Die CDU möchte vor allem diejenigen die nicht gerade zu den Wohlhabenden gehören unter ständiger Kontrolle halten - ob es Filesharer oder Transferempfänger sind - Hauptsache kontrollieren. Das ist gewissermaßen "Staatsziel" in der Union. Menschen wollen das aber nicht! Sie wollen sich frei entfalten und angemessen am Wohlstand unserer Gesellschaft beteiligt werden. Sie wollen keinen Staat, in dem immer mehr Reiche reicher werden und gleichzeitig immer mehr Geringverdiener unter die Räder kommen!
> Die CDU versucht das zu umgehen, > trickst herum und sagt wo immer sie kann "wichtig sei nur wieviel Geld > jemand zur Verfügung habe, der Staat könne ja den Rest zuschießen". Das > ist ebenfalls FALSCH! Nun, ob das falsch ist, hängt von der Sichtweise ab. Die CDU verfolgt die Ziele der hinter ihr stehenden Interessenverbände*, und denen kommt es durchaus gelegen, wenn in Wirtschaftsbetrieben Hungerlöhne gezahlt werden und die Differenz zum Lebensnotwendigen aus Staatsknete zugeschossen wird. Daß bei solchen Aktionen die wahren Asozialen die Wirtschaftsbetriebe und deren Interessenvertreter sind, fällt gerne unter den Tisch, denn es werden ja "Arbeitsplätze geschaffen". *) Eine ganz widerwärtige Ausformung ist die INSM, die in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren extrem erfolgreich mediale Gehirnwäsche à la "zu hohe Lohnnebenkosten" betrieben hat.
@Mitgelesen 100% Zustimmung. Eine Anmerkung: Es sind 347 Euro/Monat, die ein ALG 2 -Empfänger erhält, egal, ob Ost oder West. Aber das reißt es sicher auch nicht heraus. Gruß Erwin
> Dein dummes "Elvis" Beispiel kannst du dir schenken. Handwerker kämpfen > heutzutage um JEDEN Auftrag. Sie haben zumeist wenig Eigenkapital und > sind schon deswegen um jeden Auftrag froh, um den Zahlungsverzug ihrer > säumigen Kunden heil überstehen zu können. Oh, welche Erkenntnis, als ob anderen Firmen die Aufträge nur so zufliegen. Aber vielleicht hast du einfach nicht verstanden, dass sich Handwerker nicht von den Kommunen abhängig machen. Das können Arbeitgeber sein, sie müssen es aber nicht und rechnen sollte man schon gar nicht damit. > So? Wieviel Motivation glaubst du denn bringen Leute auf, die mit einem > Allmosen abgespeist werden? Was ist ein Almosen? Für einen Ackermmann sind bestimmt 500.000 EUR im Jahr ein Almosen. Das ist wohl eine reine subjektive Betrachtung und damit uninteressant. Aber du meinst sicherlich, dass man nur arbeiten kann, wenn man ordentlich Geld in der Tasche hat. Nun, dir ist wohl obiges Zitat entgangen oder du hast es nicht verstanden. Gerne wiederhole ich es für dich noch einmal: "Die Wirtschaft der Zukunft funktioniert ein bisschen anders: Sehen Sie, im 24. Jahrhundert gibt es kein Geld. [...] Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die treibende Kraft in unserem Leben. Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern und den Rest der Menschheit." Scheinbar sind einige der Meinung, dass jede Leistung eine Gegenleistung erfordert. Mit dieser Art der Denkweise kann ich nur verstehen, dass da kein Platz für das Verständnis von gemeinnütziger Arbeit ist. Diese Denkweise ist hochgradig asozial, ungemeinschaftlich. Diese Menschen würden sogar sogar noch Geld verlangen, wenn sie einer alten Oma über die Strasse helfen. Einfach widerlich, diese Denkweise. > Ich brauche keine Belehrung aus dem Wikipedia zum Thema "Bedingungsloses > Grundeinkommen" und von Leuten wir dir schon gar nicht Das ist keine Belehrung, das ist ein Hinweis mit den kritischen Stimmen dazu. Du agierst wie ein Fanatiker. Du akzeptierst einfach keine anderen Meinungen. Für dich ist Götz Werner einfach ein heiliger Guru. > Das ist doch wohl der Oberhammer! Weiter oben was von Gemeinschaft > faseln und davon labern "Geld sei doch nicht so wichtig" aber hier der > erste Gedanke: MEIN GELD! Welchen Anteil nimmt denn BenQ an der Gemeinschaft. Vielleicht bedarf das mal einer Erörterung. Ich zitiere dein Zeug gerne nochmal: >>Nehmen ist eben leichter als >>geben. Vor allem, wenn es fremdes Geld ist. >Richte diesen Satz doch mal an die Adresse der "Herren" von BenQ. Was haben denn diese Herren von benQ mit der Gemeinschaft zu tun? Wessen Geld nehmen sie denn? Wohl höchstens das der Aktionäre. > Du willst Hartz-4 Leute drücken und ihnen Geld wegnehmen, Bevor du noch mehr solchen Unsinn verzapfst, zitiere mir die Stelle, wo das steht. > Dann zitiere ich mal Volker Kauder von der CDU, der sagt nämlich immer > wieder in eine Kamera hinein "sozial ist was Arbeit schafft". Wenn man schon zitiert, dann sollte man auch richtig zitieren. Unglaublich, was da für Unsinn produziert wurde. Das Zitat stammt von Stoiber aus einer Wahlkampfrede. Und du bist der erste, der Wahlkampfreden Glauben schenkt. Herzlichen Glückwunsch.
>Oh, welche Erkenntnis, als ob anderen Firmen die Aufträge nur so >zufliegen. Aber vielleicht hast du einfach nicht verstanden, dass sich >Handwerker nicht von den Kommunen abhängig machen. Das können >Arbeitgeber sein, sie müssen es aber nicht und rechnen sollte man schon >gar nicht damit. Ich glaube nicht dass DU richtig weißt, was im Handwerk los ist. >Was ist ein Almosen? Für einen Ackermmann sind bestimmt 500.000 EUR im >Jahr ein Almosen. Das ist wohl eine reine subjektive Betrachtung und >damit uninteressant. Wir reden hier nicht über Josef Ackermann, sondern über Leute die DU mit einem Allmosen für ihre Arbeitstätigkeit abgespeist sehen willst. Niemand leistet gute Arbeit wenn sie nicht angemessen entlohnt ist. Gleiches gilt im übrigen auch für Billigartikel aus dem Ramschladen. Sie taugen fast immer nichts, weil der Preis die Qualität des Produktes wiederspiegelt (nicht zu verwechseln mit Waren die ehemalig teuer waren und heruntergesetzt verkauft werden, z.B. Auslaufartikel). >Aber du meinst sicherlich, dass man nur arbeiten kann, wenn man >ordentlich Geld in der Tasche hat. Nun, dir ist wohl obiges Zitat >entgangen oder du hast es nicht verstanden. Gerne wiederhole ich es für >dich noch einmal: Deine dummen Zitate aus Raumschiff Enterprise hebe dir für den Kinoabend auf, aber nicht für eine Diskussion um existenzielle Fragen. >Scheinbar sind einige der Meinung, dass jede Leistung eine Gegenleistung >erfordert. Mit dieser Art der Denkweise kann ich nur verstehen, dass da >kein Platz für das Verständnis von gemeinnütziger Arbeit ist. Diese >Denkweise ist hochgradig asozial, ungemeinschaftlich. Diese Menschen >würden sogar sogar noch Geld verlangen, wenn sie einer alten Oma über >die Strasse helfen. Einfach widerlich, diese Denkweise. Der einzige der sich hier asozial gezeigt hat bist du selbst, denn das Schicksal der Leute die für BenQ gearbeitet haben interessiert dich ja nach eigenen Angaben nicht, denn es ist ja nicht DEIN Geld was da verballert wurde (so Deine Worte)! Desweiteren ist es auch asozial Menschen den elementaren Lebensunterhalt nicht gewähren zu wollen, damit man selbst seinen Wohlstand noch mehr mehren kann, auf kosten von Menschen die sich in einer schwierigen Notlage befinden. >Das ist keine Belehrung, das ist ein Hinweis mit den kritischen Stimmen >dazu. Du agierst wie ein Fanatiker. Du akzeptierst einfach keine anderen >Meinungen. Für dich ist Götz Werner einfach ein heiliger Guru. Ich habe keinen "Guru", ich brauche keinen Guru und was ein Fanatiker ist, davon scheinst du auch keine Ahnung zu haben. Im Übrigen ist Götz Werner ein integerer, hochintelligenter Mensch, der eine Diskussion eröffnet hat die längst überfällig war, nämlich die Frage wie wir den Begriff Arbeit zukünftig definieren wollen und wie eine Gesellschaft mit Menschen umgeht, die der Arbeitsmarkt glaubt anscheinend nicht mehr gebrauchen zu können. >Welchen Anteil nimmt denn BenQ an der Gemeinschaft. Vielleicht bedarf >das mal einer Erörterung. Ich zitiere dein Zeug gerne nochmal: >Was haben denn diese Herren von benQ mit der Gemeinschaft zu tun? Wessen >Geld nehmen sie denn? Wohl höchstens das der Aktionäre. Da sieht du mal wie schmalbandig dein Verständnis ist, wenn es um den die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und die Menschen geht die sich darin bewegen. Wer fängt denn Mitarbeiter auf die von skrupellosen Firmen willkürlich ins Aus gedrängt wurden? Unsere Sozialsysteme. Und wer trägt die Kosten dafür? Unsere Sozialsysteme. Und wer verliert Steuereinnahmen in Millionenhöhe wenn Firmen zerschlagen werden? Etwa die Aktionäre? Unser Vater Staat und damit wir alle. Aber davon verstehst du nichts, du siehst ja nur die Allerschwächsten, die Transferempfänger als das Übel unserer Zeit an. >Bevor du noch mehr solchen Unsinn verzapfst, zitiere mir die Stelle, wo >das steht. Och, wenn man sich deine Textstellen so anschaut weiß man schon woher der Wind weht: >Das ist schon eine Menge Geld .. Soviel hat manche Arbeiterfamilie >nicht in der Tasche. >Wenn man dann bedenkt, dass zu den 345 >EUR noch die Miete kommt, die der Staat zahlt, kann man feststellen, >dass man wohl erst mit 50 oder 60 in deinem Fall Hartz4-"berechtigt" >wäre. >Es gibt viele Menschen, die meckern über den Müll auf der >Strasse, es gibt aber nur extrem wenige, die heben diesen Müll auf. >Irgendwo hier wurde doch schon mal von "Erpressung" geredet, nämlich >dass um des sozialen Friedens Willen diese Beiträge gezahlt werden >MÜSSEN .. Und da komme ich immer zum selben >Ergebnis, dass viele nicht wissen, was sozial eigentlich bedeutet. Gewiss, andere haben deutlicher, drastischer ausgedrückt wie sie gerne mit in Not geratenen umspringen würden. Du kannst dich da von denen distanzieren, wäre doch mal ein guter Schritt. >> Dann zitiere ich mal Volker Kauder von der CDU, der sagt nämlich immer >> wieder in eine Kamera hinein "sozial ist was Arbeit schafft". >Wenn man schon zitiert, dann sollte man auch richtig zitieren. >Unglaublich, was da für Unsinn produziert wurde. Das Zitat stammt von >Stoiber aus einer Wahlkampfrede. Und du bist der erste, der >Wahlkampfreden Glauben schenkt. Herzlichen Glückwunsch. Wenn man schon anderen Vorwirft sie könnten nicht zitieren, dann sollte man wenigstens ein gutes Argument anführen. Wenn du dich mehr mit Politik beschäftigen würdest, speziell mehr mit den Aussagen der CDU, dann wüsstest du, dass dieser Satz praktisch JEDESMAL fällt, wenn sich der ehemalige CDU Generalsekratär Volker Kauder oder sein jetziger Amtsnachfolger Ronald Pofalla über die desolate Situation am Arbeitsmarkt auslassen und dem fragenden Reporter stereotyp den immer gleichen Satz ins Mikrofon absondern "Sozial ist was Arbeit schafft". Ich verrate dir mal ein Geheimnis, diesen Satz hat sich ebenfalls schon lange das Arbeitgeberlager (Hundt und Konsorten) auf die Fahnen geschrieben und verwendet ihn wo immer es nur geht. Das tun die Herren Arbeitgebervertreter äußerst gerne, kommt es ihnen doch genehm, weil der Hinweis "man müsse auch von der Arbeit leben können" jegliche Billigentlohnung abrupt in Frage stellen würde. Sie forcieren nämlich den "Zuschießerstaat" (Rufus hat darauf hingewiesen), bei dem ein gut Teil der Arbeitskosten künftig dem Steuerzahler aufgebrummt wird, während gleichzeitig die Aktionäre mit steigenden Dividenden rechnen können. Das Ergebnis ist dann eine Gesellschaft, in der immer mehr Menschen (auch und gerade Leute mit bisher ausreichendem Einkommen, deren reguläre Arbeitsplätze aber immer mehr von Leiharbeit verdrängt werden) zusätzlich zu ihrem Lohn Geld vom Staat benötigen, um über die Runden zu kommen. Hier geht es um eine grundsätzliche Richtungsentscheidung die bald anstehen wird, wie übrigens auch im Streit um Online-Durchsuchungen. Die Frage wird dann lauten, wollen wir mehr Freiheit oder begeben wir uns in die Hände derer, die immer mehr Repression möchten. (Wenn die Repression wenigstens gerecht verteilt wäre, aber die Gängelung der Doppelgaragenbesitzer mit schicker Wohnadresse hält sich bei der Union doch stark in Grenzen).
Wer das Zitat von Raumschiff Enterprise als "dumm" abtut, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Als ob es dumm ist, etwas für die Allgemeinheit zu tun. In asozialen Kreisen ist sowas leider üblich.
Wir sind aber nun mal nicht im 24. Jahrhundert und ohne Geld steht man im Jahre 200x ziemlich dumm da. Etwas für die Allgemeinheit zu tun muss man sich erstmal leisten können, sonst fällt man schnell hinten runter und kommt unter die Räder. Asoziale mit dicken Bankkonten gibt es übrigens zu Hauf. Gerade diese Schicht kümmert es einen Dreck wie Einkommensschwache leben müssen, denn sie ziehen sich bevorzugt in ruhige, schicke Wohnlagen unter ihresgleichen zurück. USA macht es uns vor, dort bilden sich regelrechte Ghettos wie reich zu reich und arm zu arm (neben mittlerweile auch alt zu alt).
>Mal 'ne Frage, ist "mitgelesen" der frühere Theo?
Ganz bestimmt nicht. Rechtes Gedankengut habe ich mir noch NIE zu eigen
gemacht und Theo's blinde "Hau auf alles" Manier fand ich schon immer
daneben. Wenn du aber nicht den Unterschied zwischen meinen und Theo's
Texten erkennst, dann kann ich dir auch nicht helfen (es kann eben
leider nicht jeder lesen).
> Mal 'ne Frage, ist "mitgelesen" der frühere Theo? Jetzt, wo du es sagst. Aber ich glaube, der frühere Theo war nicht so aggressiv. @mitgelesen >Etwas für die Allgemeinheit zu tun muss >man sich erstmal leisten können, sonst fällt man schnell hinten runter >und kommt unter die Räder. Diese Taten kommen aus freiem Willen und nicht aus voller Geldbörse. Es gibt so viele soziale Einrichtungen, wo unentgeltlich, also ehrenamtlich gearbeitet wird. Der Grund ist nicht der volle Geldtresor daheim. Die Motive sind einfach andere.
>Jetzt, wo du es sagst. Aber ich glaube, der frühere Theo war nicht so >aggressiv. So? Wie würdest du denn dann solche Auswürfe bezeichen: >Und weißt du, mir rollen sich regelmäßig die Fußnägel hoch und ich >bekomme einen dicken Hals, wenn sich dann noch so ein >Transferleistungsempfänger hinstellt und sagt, er arbeite nicht für 1 >EUR die Stunde gemeinnützig. Ein Tritt mit Anlauf in den Arsch wäre wohl >die richtige Antwort darauf. Ein Streichen der Bezüge die bessere. Als >Arbeitnehmer habe ich Null Verständnis. Im übrigen hatte Theo noch ganz anderes Vokabular drauf. >@mitgelesen >>Etwas für die Allgemeinheit zu tun muss >>man sich erstmal leisten können, sonst fällt man schnell hinten runter >>und kommt unter die Räder. >Diese Taten kommen aus freiem Willen und nicht aus voller Geldbörse. Es >gibt so viele soziale Einrichtungen, wo unentgeltlich, also ehrenamtlich >gearbeitet wird. Der Grund ist nicht der volle Geldtresor daheim. Die >Motive sind einfach andere. Darum ging es doch gar nicht. Es ging um gerechte Entlohnung und die Frage von welchem Einkommen man überhaupt noch über die Runde kommen kann.
Das einzige was "wirklich" teurer geworden ist, ist Milch! Folglich die Preiserhöhung vom Käse... ...2kg Kartoffeln für 0,35€, das find ich nicht teuer. Wer verdient an sowas noch???
teuer schrieb im Beitrag #3599025: > teuer schrieb: >>> teuer schrieb: >>>> zu teuer! >>>> alles! >>> >>> stimmt >> >> exakt > > du hast recht ganz genau
teuer schrieb: > teuer schrieb im Beitrag #3599025: >> teuer schrieb: >>>> teuer schrieb: >>>>> zu teuer! >>>>> alles! >>>> >>>> stimmt >>> >>> exakt >> >> du hast recht > > ganz genau ja!
teuer schrieb: >> teuer schrieb: >>> teuer schrieb im Beitrag #3599025: >>>> teuer schrieb: >>>>>> teuer schrieb: >>>>>>> zu teuer! >>>>>>> alles! >>>>>>>>>>>> stimmt >>>>>>>>>> exakt >>>>>>>> du hast recht >>>>>> ganz genau >>>> ja! Das ist genau richtig, was du sagst!
teuer!
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>echt zu teuer!
wahnsinn, das stimmt!
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