Da es hier schon unzählige Threads zum Thema Gehalt gibt, möchte ich einen Thread starten, in dem jeder die Höhe seiner Ersparnisse angegeben kann. Interessant ist dann auch noch, wie das Geld angelegt ist und wie lange man schon im Beruf ist. Ich fange dann mal an: 5 Jahre BE, 31 Jahre 21k in Festgeld und Tagesgeld
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Gesperrt durch User
33 und 5 Jahre BE.
Ich hab nen gebrauchten Golf mit 80tkm runter und 1500 Euro auf dem
Girokonto. Ausserdem flieg ich 1x im Jahr 2 Wochen in den Urlaub
Thats all :-)
Achja, hab 2 Jahre für 35k gearbeitet und dann für 42k.
PS.
> 21k in Festgeld und Tagesgeld
Denk mal über Aktien nach. Quote von 100-Lebensalter in Aktien ist
vertretbar, je nach Risikoprofil. Festgeld bringt doch vielleicht gerade
mal so die Inflation wieder rein...
Moin, meine/unsere Anlageformen sehen aktuell wie folgt aus: - Tagesgeld - ein paar Aktien - Beteiligungen an einer Wohnungsbaugenossenschaft (ohne dort noch Mieter zu sein) - Mietkaution (>2700€) - Fond - Bausparvertrag Nach 1 bis 1,5 Jahren im Beruf mit Frauchen zusammengezogen und ca. 10-15k€ in neue Möbel etc. investiert (damit war ein Großteil der Bestände weg) Aktuell 4,5 Jahre im Beruf. Cheers
6 Jahre BE, 32 Jahre 118k in Festgeld und und ein paar Aktien
NT-Ing (Berlin) schrieb: > Denk mal über Aktien nach. Denken kannste daran, aber mitspekulieren kannste vergessen. Das Risiko ist viel zu groß, selbst wenn das Depot gut gemischt ist. Sinn macht es nur wenn man in einer AG arbeitet und hin und wieder Vorzugsaktien oder Gratisaktien (abhängig vom eigenen Bestand) bekommt. Damit dann aber nicht wild spekuliert wird, kann der Verkauf solcher Aktien für die Dauer der Beschäftigung gesperrt sein. Mental darf man sich um sein Portfolio keine Gedanken machen dürfen, weil einen das sonst kaputt macht. Wenn das Geld weg ist, ist das Geld weg und das muss man gegebenenfalls verschmerzen können. D.h. niemals einen Kredit zum Zocken aufnehmen. Wer das macht hat es dann auch nicht anders verdient wenn es crasht. Übrigens sind Firmen zwar daran interessiert Aktien zu verkaufen, aber nicht primär daran interessiert das der Kurz steigt, weil die den Kursgewinn und eine evtl. Dividende ja aus dem Betriebsvermögen auszahlen müssten. Die wollen lieber mit dem Kapital arbeiten, daher wird das ja auch mit den Aktien gemacht.
Gollum schrieb: > 6 Jahre BE, 32 Jahre > 118k in Festgeld und und ein paar Aktien klar doch. Alles sofort zur Bank, sonst brauchst zum leben nichts.
>> 6 Jahre BE, 32 Jahre >> 118k in Festgeld und und ein paar Aktien >klar doch. Alles sofort zur Bank, sonst brauchst zum leben nichts. Ist ja nicht klar, wie er das Geld angespart/erhalten hat. Muss ja nicht zwingend gespartes Gehalt sein. Falls doch, respekt!
Gollum schrieb: > 6 Jahre BE, 32 Jahre > 118k in Festgeld und und ein paar Aktien Schön für Deine späteren Erben, aber Du kannst davon nichts ins Jenseits mitnehmen, das ist Dir klar?
Gollum schrieb: > 6 Jahre BE, 32 Jahre > 118k in Festgeld und und ein paar Aktien Respekt! Wie geschafft? :-) Zwie Blum schrieb: > Geld ist nicht alles. Aber verdammt wichtig!
wieso sollte es schlecht sein 112k auf der seite zu haben? Wer z.b. hauseigentum kaufen oder bauen will ist um jeden euro froh den er nicht von der bank beziehen muss. --- 24j 35k euro festgeld
Ich sehe schon. Es ist auch noch ganz sinnvoll anzugeben, ob man das Geld über das Gehalt bezieht oder aus anderen Quellen, z.B. Erbe, etc. Damit bekommt man einen ganz guten Überblick, wie viel Ings/Techniker sparen können bzw. wollen. Nach der Höhe der Gehälter, die im Forum genannt werden, müßte das ja eine Menge sein.
Axel schrieb: > Gollum schrieb: >> 6 Jahre BE, 32 Jahre >> 118k in Festgeld und und ein paar Aktien > > Schön für Deine späteren Erben, aber Du kannst davon nichts ins Jenseits > mitnehmen, das ist Dir klar? Mein Gott er ist 32, wenn es ihn nicht gestört hat es anzusparen warum denn nicht, das wäre z.B. eine sehr solide Anzahlung für ein Haus oder ein ganzer Wohnungskauf. Wenn er dieses dann entsprechend schnell und früh abbezahlt hat, hat er dann umso mehr zum Leben. Jedem sein Lebensstil und seine eigene Gestaltung! Wäre er jetzt 20 Jahre oder mehr älter könnte ich das noch etwas verstehen... Achja meins, aktuell stagnierend nach Neuwagenkauf und gestiegenem Lebensstandard: 7k bei 24 J. und 3 J. BE P.S. Respekt auch von mir an Gollum, mach was drauß, nicht grundlos ins Blaue sparen, das ist das wichtigste ;)
Grade 11k Bargeld für mein Auto ausgegeben. 600 Euro im minus auf dem Girokonto, ca 4000 Euro in 'Wertsachen' zuhause, die man im Notfall mal loswerden kann. Mikroskope, MacBook/Computer/Stereo, chem. Apparaturen, sowas... Berufsanfänger, studiert.
Ach ja, 27 Jahre. Ausserdem gollum: Je mehr Geld auf der hohen Kante, desto günstiger werden Kredite, da die Banken das Risiko niedriger einschätzen, wenn sie sehen dass du offensichtlich mit Geld umgehen kannst. Sparen macht da durchaus Sinn.
Christian Hunke schrieb: > P.S. Respekt auch von mir an Gollum, mach was drauß, nicht grundlos ins > Blaue sparen, das ist das wichtigste ;) Für Gollum ist das Sparen selbst ja der Sinn und Zweck des Ganzen, um sagen zu können: "Mein Schatzzzzz..." :-)
38J - 12 Jahre Job knapp 220T EURO auf der "Kante" Aber nicht in D verwahrt! Wenn Arbeitslos dann gehen die dir schnell ans Leder! Hanni
Student, 25 (Schweiz, aber Angaben umgerechnet nach Euro) Zu Studienbeginn 12k, nach Semesterferien oder anderen Geldjobs jeweils wieder so 4-8k. Nimmt dann aber mit rund 800 pro Monat ab, obwohl die Eltern auch noch mitfinanzieren.
41, seit 11 Jahren im Job, ich habe ein komplettes Haus, Wert um die 350k, 25k an Baren, aber keine Aktien. Derzeit mache ich netto nach Steuern 1500,- mehr im Monat, als ich zum Leben brauche. Mit 55 will ich in Rente
23 Jahre, Student, 45k€, immer schön gespart, ausser ab und an mal was in der Bucht gekauft zum Basteln
Mal eine kleine Anmerkung zur Spekulation: Das Geld in Euro auf einem Konto etc. zu haben ist eigentlich auch Spekulation. Man Spekuliert mit der Währung Euro. Wenn der Euro wertlos wird, dann ist der Wert weg, genauso ist es mit jeder anderen Währung oder Aktien, Anleihen, Fonds ... Das sollte jedem klar sein.
Michael S. schrieb: > Übrigens sind Firmen zwar daran interessiert Aktien zu > verkaufen, aber nicht primär daran interessiert das der > Kurz steigt, Doch, normalerweise schon. > weil die den Kursgewinn und eine evtl. Dividende ja aus dem > Betriebsvermögen auszahlen müssten. Den Kursgewinn zahlt nicht die Firma, sondern derjenige, der dir die Aktien eines Tages abkauft. Und über die Höhe der Dividende entscheidet die Firma (bzw. deren Hauptaktionäre) selbst. Sie kann auch auf eine Dividendenauszahlung komplett verzichten, was in Wachstumsbranchen durchaus üblich ist. > Die wollen lieber mit dem Kapital arbeiten, daher wird das ja auch mit > den Aktien gemacht. Genau. Und je zufriedener die Aktionäre mit den Kursgewinnen und den Dividendenzahlungen sind, umso eher sind sie bereit, zukünftig noch weiteres Geld in die Firma zu investieren. Nur so am Rande ... :)
Ich selbst habe noch nicht viel angespart, wegen Freibetrag BaFöG, werde aber möglichst viel sparen, wenn ich verdiene. Das Geld nutze ich dann aber nicht primär um es zu verprassen, sondern für Flexibilität. Wenn ich viel Geld habe, bin ich nicht kurzfristig auf eine Job angewiesen. Wenn ich arbeitslos werde, kann ich länger suchen und muss nicht das erstbeste Angebot nehmen. Ich kann das Risiko einer selbstständigen Tätigkeit eingehen und eine lange Durststrecke durchhalten, insbesondere in der Anfangsphase. Wenn sich dann abzeichnet, dass es doch nichts wird, kann ich noch andere Ding ausprobieren oder zurück in die AN-Position wechseln, ich habe ja Zeit den optimalen Job zu finden. Ich kann auch einfach noch mal studieren. Als Akademiker verdient man mit Wissen/Können sein Geld, man ist sozusagen auf ständige Weiterbildung angewiesen.
Gollum schrieb: > 6 Jahre BE, 32 Jahre > 118k in Festgeld und und ein paar Aktien 118000 Euro / (6 * 12) Monate = 1638,89 Euro pro Monat sparen Okay, ist ohne Zinseszins gerechnet. Erscheint mir trotzdem unrealistisch viel, um vom monatlichen Gehalt angespart zu sein.
- 12 Jahre im Beruf (41, Elektroingenieur, meine Frau ist Verwaltungsangestellte im Finanzamt) - Wir haben 2003 ein Haus gebaut (mit großzügigem finanziellen Zuschuss meiner Eltern) Aktuelle Situation: - Noch ca. 80000€ Baufinanzierung abzubezahlen. - Ein Bausparvertrag über 50000€ auf 18000€ angespart. - Ca. 15000€ Neuwagenrücklage angespart. - Ca. 5000€ auf Notfallkonto. - Monatlicher Überschuss von unserem Einkommen nach Abzug aller Fixkosten momentan ca. 1500€.
27 Jahre Alt, 0 BE in zukünftigem Beruf (Studium nach Lehre begonnen) Vermögen: 60€ in Bar und etwa 10€ in PET-Flaschen. ;-) Bin mal gespannt ob es zu meinen Lebzeiten noch für ein ordentliches Haus reicht.
Michael S. schrieb: > weil die den Kursgewinn und eine evtl. > Dividende ja aus dem Betriebsvermögen auszahlen müssten. Du bist ein echter Spinner. Kursgewinn muß die Firma auszahlen... unglaublich.
50k€ Tagesgeld sowie 150k€ in Aktien. Hatte in 2009 den Tiefpunkt der Krise erwischt und dies hat sich voll ausgezahlt.
210k€ in Wertpapieren, 21k€ Tagesgeld, 16k€ Bausparvertrag, Firmenanteile im Wert von ca. 200k€ also insgesamt etwa 447k€ Achja, bin 27 Jahre alt
Martin schrieb: > Michael S. schrieb: >> weil die den Kursgewinn und eine evtl. >> Dividende ja aus dem Betriebsvermögen auszahlen müssten. > > Du bist ein echter Spinner. > > Kursgewinn muß die Firma auszahlen... unglaublich. Ach ja? Wenn du deine Aktien verkaufst zum aktuellen Kurs(m.Gewinn), wer bezahlt das, die Bank? Ich glaube kaum. Die vermitteln nur. Die Aktien werden dann wieder vom Emittenten zurückgenommen bzw. zurückgekauft. Haben die Aktie. seid dem Kauf Verlust gemacht zahlt das Unternehmen dann auch den aktuellen Kurs und kann die Differenz behalten. Ansonsten wäre das ganze doch sinnlos. Wenn man Aktien kauft, dann kommen die vom Emittenten, also der AG. Wenn man Aktien wieder verkauft, muss man nicht auf einen Käufer warten, das wickelt dann die Bank ab. Natürlich können die Aktien auch anderweitig von jemanden gekauft werden, aber ob und wer das ist erschließt sich einem beim Verkauf gewöhnlich nicht weil man immer nur mit SEINER Bank zu tun hat die das Depot führt. Ich war schon mal Aktionär, selbst wenn das nicht viel war. Also, wenn es jemand besser weiß, kann er das gern richtig stellen, aber deswegen muss man mich nicht beleidigen.
Moin. Alter 32 7 Jahre im Beruf Vor dem Hauskauf: ~90k Tagesgeld Nach dem Hauskauf: ~25k Tagesgeld und 180k Schulden bei der Bank :-) Ich versuche zwar immer fleißig zu sparen, aber ich möchte halt auch leben und gebe mein Geld gerne auch mal für qualitativ hochwertige Produkte aus. (Essen, Kleidung, Urlaub) Grüße Ralf
moep schrieb: > 210k€ in Wertpapieren, > 21k€ Tagesgeld, > 16k€ Bausparvertrag, > Firmenanteile im Wert von ca. 200k€ > also insgesamt etwa 447k€ > > Achja, bin 27 Jahre alt Viele übertreiben aber massiv finde ich.
Die Zahlen stimmen. Ob du es glauben willst oder nicht bleibt dir überlassen. Behaupte ja nicht, dass ich alles selbst verdient habe, geht auch garnicht in dem alter. Hab einiges geschenkt bekommen, teils was geerbt und über die Jahre gut investiert. Mit Wertpapieren hab ich z.B. 96 angefangen.
Michael S. schrieb: > Die Aktien werden dann wieder vom Emittenten zurückgenommen bzw. > zurückgekauft. Haben die Aktie. seid dem Kauf Verlust gemacht zahlt > das Unternehmen dann auch den aktuellen Kurs und kann die Differenz > behalten. Ansonsten wäre das ganze doch sinnlos. So einen Blödsinn habe ich lange nicht gelesen. Mache dich doch erstmal schlau, wie das so mit Börse und Aktien funktioniert. Wenn du eine Aktie verkaufen willst, brauchst du einen Käufer. Das ist i.d.R. nicht das Unternehmen. Damit sich Verkäufer und Käufer auch treffen können gibt es die Börse. Dort werden die Aktien von Börsenmaklern gehandelt. Der Kauf- oder Verkaufspreis einer Aktie richtet sich nach Angebot und Nachfrage, wollen alle Ihre Aktien loswerden, gehen die Kurse in den Keller, ist die Nachfrage groß, steigen Kurse. Fazit: Um eine Aktie verkaufen zu können, brauchst du einen "Blöden", der bereit ist, für deine Aktien Geld zu bezahlen.
20k EUR Tagesgeld, 5k Bausparvertrag, 10k InvFond 16k CHF + Auto --> kein Bafög :( 22J, 0BE, Werkstudent
Cool, mit 12 Jahren "Lebenserfahrung" in Aktien zu machen ist schon ne geile Sache...
...und nebenbei nicht legal! Mit 12 bist Du nämlich bei weitem noch nicht geschäftsfähig!
Konfusius sagt: Geld kann erst dann auf die Seite kippen, wenn es vorher auf der hohen Kante gelegen hat. ;-) MfG Paul
Klar. Hat mich mit 12 auch noch ned sonderlich interessiert. Die wurden für mich gekauft. Aber mit der Zeit wächst das interesse eben.
moep schrieb: > Die Zahlen stimmen. Ob du es glauben willst oder nicht bleibt dir > überlassen. > Behaupte ja nicht, dass ich alles selbst verdient habe, geht auch > garnicht in dem alter. Hab einiges geschenkt bekommen, teils was geerbt > und über die Jahre gut investiert. Mit Wertpapieren hab ich z.B. 96 > angefangen. Da sieht man mal wieder, dass die großen Vermögen in D v.a. durch Erbschaften, Schenkungen, usw. entstehen. Durch das Arbeitseinkommen allein geht das nicht.
Tom schrieb: > Da sieht man mal wieder, dass die großen Vermögen in D v.a. durch > Erbschaften, Schenkungen, usw. entstehen. Durch das Arbeitseinkommen > allein geht das nicht. Aber natürlich gilt immer noch, dass man allein durch Arbeit reich werden kann! Die Kunst dabei ist, dass andere die Arbeit leisten. Nennt sich Kapitalismus: mache viele - aber eben nicht alle. Schaff' die ein paar Ingenieure an, die du dann "vermittelst". Die werfen ganz gut ab.
Tom schrieb: > Cool, mit 12 Jahren "Lebenserfahrung" in Aktien zu machen Wer Lotto spielt, gewinnt auch manchmal. Aktien sollte man nur dann kaufen, wenn das Geld übrig ist UND die Aktien ausreichend billig sind. Zahlreiche Amis haben vorsorlich für die Rente viel Geld auch in Aktien angelegt und stellten dann fest, daß der Kurs im Keller ist. Daher ist eine gute Mischung verschiedener Anlagen sinnvoller.
@marx schrieb: > Gollum schrieb: >> 6 Jahre BE, 32 Jahre >> 118k in Festgeld und und ein paar Aktien > > klar doch. Alles sofort zur Bank, sonst brauchst zum leben nichts. Generell interessantes Thema. Die Angabe mit 118k halte ich für real, hochgerechnet auf die 6J BE liege ich da sicherlich ähnlich, wenn nicht höher. ABER: Das kommt stark drauf an, wieviele Kinder man hat, welche Hobbys + ob haus & Hof oder nur Miete. 3J war ich relativ sparsam, kein Geld rausgeschmissen (Urlaub um die Welt + techn Spielereien natürlich trotzdem). So langsam muss die Kohle aber raus, was wohl in Kürze Haus + Kinder + adequates Automobil erledigen werden. Gruß, Klaus.
Klaus schrieb: > Die Angabe mit 118k halte ich für real Nein, die ist definitiv nicht real, wenn man von 0 Euro aus anfängt zu sparen. Das würde nämlich bedeuten, dass man 6 Jahre lang jeden Monat 1475 Euro sparen muss (bei einer Verzinsung von jährlich 3%). Wie man dann als Berufseinsteiger von seinem Nettogehalt noch Miete, Auto, Urlaub, Versicherungen, Möbel, Kleidung, Essen, Trinken und Ausgehen bezahlen will, musst Du mir mal erklären. Viel wahrscheinlicher ist, dass ein guter Teil von einem solchen Vermögen durch Schenkung/Erbe entstand.
>Tom schrieb: >> Cool, mit 12 Jahren "Lebenserfahrung" in Aktien zu machen >Wer Lotto spielt, gewinnt auch manchmal. naja ne dümmere investition als lotte gibts wohl nicht, da ist es wohl wesentlich vernünftger im casiino roulette zu zocken... dumm ist der der märchen von wenn man genug lange wartet steigen aktien immer... man muss nur jeden monat in einen fonds einzahlen (cost average effekt, blabla) in einen aktienfonds dann wird man in x-jahren diese und diese rendite machen, blablabla... diese zeiten sind längst vorbei, gerade japan beweisst, dass aktien auch langfristig nicht rentieren müssen...
> Übrigens sind Firmen zwar daran interessiert Aktien zu > verkaufen, aber nicht primär daran interessiert das der > Kurz steigt, weil die den Kursgewinn [...] ja aus dem Betriebsvermögen > auszahlen müssten. Mit diesem Sachverstand solltest du besser keine Aktien kaufen, sondern dein Geld eher im Sparstrumpf oder auf dem Girokonto parken. Alles andere ist wohl zu kompliziert.
Rudi Wertlos schrieb: > Daher ist eine gute Mischung verschiedener Anlagen > sinnvoller. Das ist aber keine Garantie, das man insgesamt Minus macht. Jens schrieb: > Fazit: Um eine Aktie verkaufen zu können, brauchst du einen "Blöden", > der bereit ist, für deine Aktien Geld zu bezahlen. Hatte nie das Problem, weil die Bank das für mich erledigte, ohne irgend welche Wartezeiten. Käufe/Verkäufe immer von heute auf morgen erledigt und die Bank hat ihre Provision kassiert. Ist allerdings schon eine Weile her das ich damit Erfahrung gemacht habe. Ich kann mir aber nicht vorstellen, bzw. habe keinen Anlass anzunehmen, das das heute grundsätzlich anders läuft als vor 20 Jahren. lach schrieb: > Mit diesem Sachverstand solltest du besser keine Aktien kaufen... Mach ich auch nicht mehr.
Jens schrieb: > Fazit: Um eine Aktie verkaufen zu können, brauchst du einen "Blöden", > der bereit ist, für deine Aktien Geld zu bezahlen. Nein, denn genau dafür gibt es die Börse als Markt. Wer Aktien in seinem Depot hat, der kann seiner Bank jederzeit den Auftrag geben, diese zu verkaufen. Verkauft werden sie in jedem Fall und ohne große zeitliche Verzögerung - die Frage ist nur, zu welchem Kurs.
34 Jahre alt, 12 Jahre BE ca. 42 TEURO in Gold, beim nächsten Peak nach oben wird verkauft, eingekauft für ca 20 TEURO vor 7 Jahren Denke mal werd ich in einen 911er SC California Reimport investieren und wertsichern
Mark Brandis schrieb: > Das würde nämlich bedeuten, dass man 6 Jahre lang jeden Monat > 1475 Euro sparen muss Denke doch dass es möglich ist. Ich kann zur Zeit etwa 400€ im Monat sparen bei einem Jahresbrutto von etwa 24k€. Vorraussetzung ist halt, Hotel Mama und sonst recht geringe Ausgaben. Ich mache z.B. kein Urlaub. Zu mir: 23J 3Jahre Lehre + 1Jahr BE ca 7k€ insgesamt rumliegen.
Mark Brandis schrieb: > die Frage ist nur, zu welchem Kurs. Na, zum aktuellem Kurs, denke ich. Soweit ich mich noch erinnere konnte man da auch ein Limit setzen wenn man die Order erteilt. Schließlich kann der Kurz zeitnah auch verrückt spielen, vor allem nach unten beim Verkauf.
Ich schrieb: > Vorraussetzung ist halt, Hotel Mama und sonst recht geringe Ausgaben. > Ich mache z.B. kein Urlaub. Ja gut, wenn man weder Miete noch Tilgung zahlt, dann sieht die Sache natürlich anders aus. Die wenigsten Leute werden aber mehrere Jahre nach Studienabschluss immer noch bei Mutti wohnen, gehe ich mal von aus.
Mark Brandis schrieb: > Jens schrieb: > >> Fazit: Um eine Aktie verkaufen zu können, brauchst du einen "Blöden", >> der bereit ist, für deine Aktien Geld zu bezahlen. > > Nein, denn genau dafür gibt es die Börse als Markt. Wer Aktien in seinem > Depot hat, der kann seiner Bank jederzeit den Auftrag geben, diese zu > verkaufen. Genau das hatte ich auch so geschrieben. > Verkauft werden sie in jedem Fall und ohne große zeitliche > Verzögerung - die Frage ist nur, zu welchem Kurs. Das ist bei den meisten Aktien auch der Fall da quasi über den Aktienkurs ein Gleichgewicht zwischen Käufen und Verkäufen erzielt wird. Wenn ein Unternehmen aber z.B. kurz vor der Pleite steht und alle verkaufen wollen gibt es ein Überangebot an Aktien und der Kurs geht in den Keller. Trotz des fallenden Kurses könnten aber Verkäufer auf ihren Aktien sitzen bleiben weil es nicht genug Käufer gibt. Mit Aktien ist es wie mit allem im Leben, Stichwort: Angebot und Nachfrage.
Mark Brandis schrieb: > Das würde nämlich bedeuten, dass man 6 Jahre lang jeden Monat > 1475 Euro sparen muss Überhaupt kein Problem. 3k netto (SK1) und die Welt gehört dir. Schöne Altbaumietwhg, Freundin, viel Konsumgut + mehrmals im Jahr Flugreisen. Also ich kann mit 1,5k pro Monat gut leben - ihr nicht? Ich kenne aber gleichgestellte Kollegen, die dtl mehr im jahr verballern, sei es am Wochenende oder mit WMF Kochtöpfen und 1600€ Waschmaschine. Dafür hab ich nen Speicheroszi...man muss halt Prios setzen & sparen KÖNNEN. Klaus.
Mark Brandis schrieb: > Nein, denn genau dafür gibt es die Börse als Markt. Wer Aktien in seinem > Depot hat, der kann seiner Bank jederzeit den Auftrag geben, diese zu > verkaufen. Verkauft werden sie in jedem Fall und ohne große zeitliche > Verzögerung - die Frage ist nur, zu welchem Kurs. Dann überleg mal was passiert, wenn sich an der Börse keiner findet, der auch nur einen Cent für deine Aktien zahlt. Das nennt sich dann Totalverlust, denn der Aktienkurs wird dann vom Makler bzw. heute vom elektronischen Handelssystem auf 0 festgelegt werden. Defakto wird sich fast immer ein Käufer finden. Nur ob der so blöd ist den Preis den Du gerne hättest zu bezahlen ist halt nicht sicher. Wenn Du also dein Verkaufauftrag ohne Limit (also "bestens") abgibst, musst Du dich im Prinzip überraschen lassen, was Du wirklich bezahlt bekommst. Wenn Du ein Limit angibst, kann es passieren, dass deine Aktien während der Ordergültigkeit nicht verkauft werden, weil an der Börse gerade keiner bereit war den von Dir geforderten Preis zu bezahlen.
Ziemlich widersprüchliche Angaben hier. In anderen Threads wird hier behauptet, dass ein Einstiegsgehalt von 40k€ Brutto/Jahr oder mehr normal ist und eine Steigerung so gut wie sicher ist - und hier kommen die Leute mit 5 Jahren Berufserfahrung gerade mal auf etwa 20k€ eventuell nebst einer alten Karre. Da erreicht sogar jemand mit 20k€ Jahresgehalt mehr. Also entweder könnt ihr nicht mit Geld umgehen und leidet unter Konsumsucht (das würde auch erklären warum hier die Meinung vorherrscht, mit 360€ Hartz-IV plus geschenkter Wohnung usw könnte man nicht richtig leben), oder die zuvor erwähnten Angaben sind erstunken und erlogen -oder- was ich vermute, es trifft beides zu.
Mark X. schrieb: > ca. 42 TEURO in Gold, beim nächsten Peak nach oben wird verkauft, > eingekauft für ca 20 TEURO vor 7 Jahren Da hast aber nen schlechten Schnitt gemacht, Gold hat sich seit 2004 fast vervierfacht...
>Vorraussetzung ist halt, Hotel Mama und sonst recht geringe Ausgaben.
Dann muss man sich allerdings auch die Fragen gefallen lassen, ob es
a) erstrebenswert ist mit 23 Jahren noch im Hotel Mama zuleben (wenn die
Lebensumstände dies nicht zwingend erfordern natürlich vorausgesetzt)
b) Mama das unbedingt mitmachen will
Cheers
32J 3J Lehre + 5J Geselle + 8Monate als Ing Frau+Kinder+relativ großes Mietobjekt bislang nur 10k im Bausparvertrag 1-2k Tagesgeld Zusatzinfo notwendig? Wie hoch sind eure Haushaltsausgaben? Also nur die variablen Kosten (Benzin, Lebensmittel, Kleidung, Kino, Essen gehen usw.)? Die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen bitte mit angeben. Bei uns 4 Personen (2 Kinder) mit monatlichem Budget von 1500€ auf dem Haushaltskonto.
Klaus schrieb: > Überhaupt kein Problem. 3k netto (SK1) und die Welt gehört dir. Wenn Du mir bitte noch verrätst, wie man als Berufseinsteiger auf 3.000 Euro Nettogehalt kommt :-)
Also unsereins hat rund 5k im Tagesgeld und weitere 20k im Festgeld was lediglich zur Sicherung beim Jobwechsel dienen soll aber auch für Reparaturen und Co für Autos (LR und Peugot und Hänger), Wohnung und Pferde (wir haben zwei). Ansonsten leide ich, wie mein Vorredner schon schrieb, an der Konsumsucht. In der Regel geht's bei mir für den Urlaub mit Freundin und unseren zwei Pferden drauf. Mit rund 42k p.a. (ohne Zulagen, 4 Jahre BE), die ich verdiene und 30k p.a. (ebenfalls ohne Zulagen, > 10 Jahre BE) meiner Freundin leben wir doch richtig gut inzwischen (im Studium hatten wir nicht mal die Hälfte davon) und können nicht klagen. Bei Gehaltsangaben hier im Forum muss man eh immer aufpassen, idR erkennt man schon welche hier der Wahrheit entsprechen und bei welchen was zusammen geflunkert worden ist.
...wenn du kein Voll-Nerd bist und soziale Kompetenz dir im Studium wichtiger war als der Laplace Kram, bestehst du jedes AC und bekommst einen der zugegeben wenigen Stellen in den TOP5 Konzernen im AM Bereich. Aber da liegt jeder so, wie er sich bettet...und, ja, ich bin stolz drauf. Klaus.
Klaus schrieb: > Überhaupt kein Problem. 3k netto (SK1) und die Welt gehört dir. Schöne > Altbaumietwhg, Freundin, viel Konsumgut + mehrmals im Jahr Flugreisen. > Also ich kann mit 1,5k pro Monat gut leben - ihr nicht? Wie soll das denn gehen? Ich zahle in München allein für die Wohnung 850€ warm. Für 3000€ netto in Stkl. 1 muss man im Monat mindestes 5500 brutto verdienen, ein solches Gehalt wird man mit < 5Jahren BE nicht bekommen.
"...und unseren zwei Pferden drauf." Kenne auch so ein Pärchen, da braucht man sich dann über NICHTS mehr zu wundern. Pferdenarren entsagen oft jeglichem (!) Realitätsbezug. In Speyer gibts aber ne gute Wurst da draus, kann ich nur empfehlen. Klaus.
"...ein solches Gehalt wird man mit < 5Jahren BE nicht bekommen." Doch. Locker, BaWü bei Porsche, Bosch, Daimler... Klaus..
Klaus schrieb: > ..wenn du kein Voll-Nerd bist und soziale Kompetenz dir im Studium > wichtiger war als der Laplace Kram, bestehst du jedes AC und bekommst > einen der zugegeben wenigen Stellen in den TOP5 Konzernen im AM Bereich. Was ist AM? Meinst du nicht AT? Am meisten kann man wohl sparen, wenn man sich die Kosten mit einer Freundin teilt. Hätte ich eine solche, könnte ich pro Jahr sicherlich zwischen 10k und 15k sparen.
Klaus schrieb: > "...ein solches Gehalt wird man mit < 5Jahren BE nicht > bekommen." Doch. Locker, BaWü bei Porsche, Bosch, Daimler... > > Klaus.. Locker?? Für 5500 brutto im Monat müßte man in BW in EG17 - der höchsten Tarifgruppe- eingruppiert sein, wenn man von 14% durchschnittlicher LZ ausgeht. Oder rechnest Du dein Jahresgehalt auf 12 Monate um? Dann sind ca. 66k schon realistisch.
> Dann muss man sich allerdings auch die Fragen gefallen lassen, ob es > a) erstrebenswert ist mit 23 Jahren noch im Hotel Mama zuleben (wenn die > Lebensumstände dies nicht zwingend erfordern natürlich vorausgesetzt) Als Student hat man da kaum eine Wahl. Ich hätte es jedenfalls nicht geschafft, neben dem Studium zu arbeiten um Wohnung und Lebenhaltungskosten zu bezahlen. > b) Mama das unbedingt mitmachen will Meine Eltern hätten mich gern niemals gehen lassen und sind noch immer der Überzeugung, dass es normal ist dass die Kinder mindestens so lange im Elternhaus bleiben bis sie eigene Familie haben. Bin dann auch recht lange geblieben, aus finanziellen Gründen (wollte mir etwas für die Zukunft ansparen und bin leider fast so geizig wie meine Eltern), habe dann mit 40 gegen den Willen meiner Eltern endlich den Absprung geschafft. Argumente der Eltern gegen eigene Wohnung: - Du kommst (finanziell) zu nichts, arbeitest nur um Miete zu zahlen. - Ein Singlehaushalt kostet (prozentual) mehr als ein Familienhaushalt - Unsere Lebensmittel zu Hause kosten zum Teil nichts, da eigener Garten und Beziehungen zu Bauern - In der Fremde, im Mietshaus, muss man sich mit Asozialen abgeben, die Lärm und Dreck machen und alles auf die anderen schieben - Wer soll uns im Alter pflegen, wer macht unseren Garten (lässt sich fast unendlich fortsetzen)
g+a+s+t schrieb: > habe > dann mit 40 gegen den Willen meiner Eltern endlich den Absprung > geschafft. Ach du scheiße! Wie bist Du denn drauf? Um gottes Willen, ich hab von solchen Leuten schonmal gehört, es aber als Fabelgeschichte verstanden... ^^
> Ach du scheiße! Wie bist Du denn drauf? Um gottes Willen, ich hab von > solchen Leuten schonmal gehört, es aber als Fabelgeschichte > verstanden. Auf dem Land ist das gar nicht mal so selten, besonders wenn die Eltern ein eigenes Haus haben.
Klaus schrieb: > Pferdenarren entsagen oft jeglichem (!) Realitätsbezug. Wie kommst du denn darauf? Klaus schrieb: > In > Speyer gibts aber ne gute Wurst da draus, kann ich nur empfehlen. So richtiger Sauerbraten ist aber auch ganz lecker...hmm...ok, ich würd nur mein eigenes Pferd nicht essen, bei anderen ist es mir, ich sag mal, Wurscht :D
"12 Monate um? Dann sind ca. 66k schon realistisch." Genau. Wobei da die Bonuszahlungen noch nicht drin sind (Umsatz etc). Neben der reinen EG kann man auch einiges an ÜTZ scheffeln + Punkte wegen GUTER Performance und verdienst am Produkt und so. AM = automotive. Freundin? Na, wenn du keine hast, bist du aus "irgend einem Grund" (du weißt mehr über Laplace als übers Kochen?) wohl für das andere Geschlecht nicht attraktiv. Ggf gehts auch mit dem gleichen Geschlecht. Aber das ist natürlich das A&O, alleine ist gleich um einiges teuerer. Lassen wir es dabei, ich kenne die gleiche Spreizung ja aus dem eigenen Freundeskreis, da kann man quasi "live" analysieren, woran es liegt :) Klaus.
> wenn du kein Voll-Nerd bist und soziale Kompetenz dir im Studium > wichtiger war als der Laplace Kram, bestehst du jedes AC und bekommst > einen der zugegeben wenigen Stellen in den TOP5 Konzernen im AM Bereich. Du widerspricht dir selbst. Einerseits sagt du, dass es nur wenige derartiger Stellen gibt (schon gar nicht in der Nähe jeder Uni), andererseits kann es angeblich jeder schaffen. > Freundin? Na, wenn du keine hast, bist du aus "irgend einem Grund" (du > weißt mehr über Laplace als übers Kochen?) wohl für das andere > Geschlecht nicht attraktiv. Blödsinn. Als Student ist man natürlich wenig attraktiv. Weil man wenig Geld und wenig Zeit hat. Selbst für fertige Ingenieure ist es schwer; die haben zwar meistens mehr Geld, aber auch zu wenig Zeit um die Bedürfnisse des anspruchsvollen Geschlechts zu befriedigen.
..... schrieb: > Selbst für fertige Ingenieure ist es schwer Komischerweise sind viele Ingenieure ab einem gewissen Alter verheiratet :-)
Hallo zusammen, sehr interessant hier zu lesen. Ein ähnliches Bild kenne ich aus meinem Bekanntenkreis. Alle ausgebildete Fachkräfte (welcher Richtung auch immer) und Akademiker diverser Fachrichtungen. Die eine Hälfte ist permanent Pleite oder hat nur sehr geringe Ersparnisse, die andere Hälfte schafft es kontinuierlich ihr Vermögen aufzubauen. Und das alles unabhängig vom Einkommen. Reich wird man nicht von dem was man einnimmt, sondern von dem was man behält. Aussagen: "Geld ist nicht alles" oder "Ich will doch noch Leben" kommen nur von Menschen die Pleite sind, da ist ein kaputtes Auto, Fernseher, Arbeitslosigkeit etc. gleich ein Riesenproblem. Dann nutzt man seinen Dispo, so kommt man doch nie zu einem Vermögen. Ich stehe nach Studium und 4 Jahren BE bei ca. 80k€, werde die Tage meinen Aktienanteil weiteraufstocken.
..... schrieb: > Blödsinn. Als Student ist man natürlich wenig attraktiv. Weil man wenig > Geld und wenig Zeit hat. Mädels im für Studenten passenden Alter denken noch nicht in diese Richtung. Anzahl und Attraktivität der Freundinnen korrelieren definitiv noch nicht mit dem Einkommen.
> Ich stehe nach Studium und 4 Jahren BE bei ca. 80k€, werde die Tage > meinen Aktienanteil weiteraufstocken. Aha, da sind sie wieder, die 80.000/(4*12) =1666.66 EUR, die du pro Monat locker auf die Seite legen kannst. Erzähl doch keine Märchen hier!
> Anzahl und Attraktivität der Freundinnen korrelieren definitiv > noch nicht mit dem Einkommen. Aber mit den Ausgaben. Viel Zeit und viel Geld ausgeben. Das ist für Frauen attraktiv. Ob das für die Zukunft sinnvoll ist, ist egal.
> Viel Zeit und viel Geld ausgeben. Das ist für Frauen attraktiv.
Kommt mir vor, als ob du da ein ziemlich verschobenes Bild hast.
Möglicherweise noch keinen ernsthaften Erfahrungen mit Frauen, was?
Klaus schrieb: > Freundin? Na, wenn du keine hast, bist du aus "irgend einem Grund" (du > weißt mehr über Laplace als übers Kochen?) wohl für das andere > Geschlecht nicht attraktiv. Ggf gehts auch mit dem gleichen Geschlecht. > Aber das ist natürlich das A&O, alleine ist gleich um einiges teuerer. > > Lassen wir es dabei, ich kenne die gleiche Spreizung ja aus dem eigenen > Freundeskreis, da kann man quasi "live" analysieren, woran es liegt :) Woran denkst Du denn, dass es liegt, dass manche keine Freundin haben? Es gehört auch Glück dazu, die richtige Freundin zu finden. Man kann nämlich nicht alles selbst beeinflussen. Genauso ist es mit einem gutbezahlten Job. Jeder will einen, aber es gibt auch einige, die das nicht erreichen.
@Frank "Aussagen: "Geld ist nicht alles" oder "Ich will doch noch Leben" kommen nur von Menschen die Pleite sind, da ist ein kaputtes Auto, Fernseher, Arbeitslosigkeit etc. gleich ein Riesenproblem. Dann nutzt man seinen Dispo, so kommt man doch nie zu einem Vermögen." Es gibt aber noch etwas dazwischen. Es geht nur darum, ob auf Gedeih und Verderb spart, oder sich auch etwas gönnt. In meinem Beispiel: Ich habe einen festen Sparbetrag von 700 EUR. Ich könnte aber, wenn ich wollte 1200,- pro Monat sparen. Dann könnte ich aber auch nicht einmal in der gehobenen Gastronomie Essen gehen, meinem Kind "vernünftige" Kleidung kaufen, keine Ausfüge machen, meiner Frau ein Wellnesswochende gönnen,... . Ja, sparen ist wichtig, aber nicht alles. Ich arbeite schließlich nicht, damit ich erst nach der Rente anfange zu leben. Sondern ich möchte mit meiner Familie das Leben jetzt genießen solange ich noch fit bin und meinem Kind und meiner Frau Ihre Wünsche erfüllen. Gruß Ralf
kall schrieb: >> Anzahl und Attraktivität der Freundinnen korrelieren definitiv >> noch nicht mit dem Einkommen. > > Aber mit den Ausgaben. > Viel Zeit und viel Geld ausgeben. Das ist für Frauen attraktiv. Ob das > für die Zukunft sinnvoll ist, ist egal. Ich weiss ja nicht, wie groß Eure sozialen Defizite sind, aber meine Frau lernte mich als "Wenig Vermögenden" kennen und lieben. Mittlerweile kann man das "wenig" streichen :-) Rücklagen hier: etwa 18 Monate könnte ich selbst ganz ohne Einnahmen mich und meinen Mitarbeiter voll bezahlen. Ansonsten steckt natürlich ein mittlerweile sechsstelliger Betrag hier in Form von Geräten/Maschinen im Unternehmen. Sonst leben wir aber gern bescheiden: eigentlich alles, was uns Spaß macht, kostet nichts bis wenig :-) Deswegen: wirklich wichtig war viel Geld nie - weder damals noch heutzutage. Chris D.
Klaus schrieb: > Lassen wir es dabei, ich kenne die gleiche Spreizung ja aus dem eigenen > > Freundeskreis, da kann man quasi "live" analysieren, woran es liegt :) Bist Du sicher, dass Du wirklich Freunde hast? Sind die auch so von sich überzeugte Angeber?
> Dann könnte ich > aber auch nicht einmal in der gehobenen Gastronomie Essen gehen, meinem > Kind "vernünftige" Kleidung kaufen, keine Ausfüge machen, meiner Frau > ein Wellnesswochende gönnen,... . Sind halt unterschiedliche Lebenseinstellungen. Manche wollen das so eben nicht. Essen gehen? Wozu? Markenklamotten? wozu? Wenn man den Verstand benutzt bekommt man die gleiche Qualität für ein Bruchteil des Preises Ausflüge? Warum nicht? Eine Fahrradtour kostet fast nichts und das Essen nimmt man natürlich mit. Wellnesswochenende? Was soll denn das? Ich kenne nicht viel Leute, die sich das schonmal angetan haben. Was jetzt die bessere Lebenseinstellung ist, ist jedem selber überlassen. Manche erfreuen sich eben nicht an vergänglichem Schund sondern erfreuen sich, etwas den Erben hinterlassen zu können und das manchmal über mehrere Generationen hinweg. Vielleicht wollen sie auch investieren um sich später mal ein Haus oä zu leisten. Dass es später mal eine Generation geben wird, die alles verschleudert, ist eben das Risiko dabei. Diejenigen, die zu Lebzeiten immer den neusten Elektronikramsch von Smartphone bis 3D-TV haben, sind diejenigen, die immer Pleite sind, unabhängig vom Einkommen.
3 Jahre BE, 27 Jahre 113k in Festgeld/Tagesgeld in 3 Jahren durch Inbetriebnahme und nein bin nicht dieser Zuckere
abc schrieb: > Essen gehen? Wozu? Weil gutes, frisch gekochtes Essen schon ein echter Genuss ist. Man kann nicht alles selbst kochen - schon gar nicht Dinge aus anderen Kulturen. Dazu ist das Essen immer auch sozialer Treffpunkt (mit Freunden usw.). Und es muss auch nicht immer teuer sein. Ein Abend mit viel gutem Wein und Flammkunden in der Mosel-Straußwirtschaft kostet nicht viel, ist aber einfach wunderbar. Die Seele baumeln lassen eben :-) > Was jetzt die bessere Lebenseinstellung ist, ist jedem selber > überlassen. Manche erfreuen sich eben nicht an vergänglichem Schund > sondern erfreuen sich, etwas den Erben hinterlassen zu können und das > manchmal über mehrere Generationen hinweg. Vielleicht wollen sie auch > investieren um sich später mal ein Haus oä zu leisten. Dass es später > mal eine Generation geben wird, die alles verschleudert, ist eben das > Risiko dabei. Oder das Risiko, dass es kein Morgen geben könnte. Letzendlich lebe ich hier und jetzt. Ich würde mich jedenfalls mächtig ärgern, wenn ich mir am Abend das Glas Riesling verkneife und am Morgen feststelle, dass ich tot bin :-) > Diejenigen, die zu Lebzeiten immer den neusten Elektronikramsch von > Smartphone bis 3D-TV haben, sind diejenigen, die immer Pleite sind, > unabhängig vom Einkommen. Wichtig ist: bin ich mit dem, wie ich mein Leben lebe (Arbeit, Partner, Gesundheit), glücklich? Und da muss ich für mich sagen: JA! :-) Chris D.
> 3 Jahre BE, 27 Jahre
Mit 24 fertig mit dem Studium? Wie geht das? Wieviel % schaffen das?
> Weil gutes, frisch gekochtes Essen schon ein echter Genuss ist. > Man kann nicht alles selbst kochen - schon gar nicht Dinge aus anderen > Kulturen. Dazu ist das Essen immer auch sozialer Treffpunkt (mit > Freunden usw.). > > Und es muss auch nicht immer teuer sein. Ein Abend mit viel gutem Wein > und Flammkunden in der Mosel-Straußwirtschaft kostet nicht viel, ist > aber einfach wunderbar. Manche Leute wollen das einfach nicht und haben ihre persönliche Begründungen dafür. Akzeptiere es und lasse sie und lebe du so verschwenderisch wie du willst.
oh schrieb: >> 3 Jahre BE, 27 Jahre > > Mit 24 fertig mit dem Studium? Wie geht das? Wieviel % schaffen das? naja mit 6 in die erste Klasse un dann 14 Jahre bis zum abi ->20 dann acht Semester zum Dipl. ->24 und nun bin ich 27
Hi, Mark Brandis schrieb: > Miete, Hotel Mama > Auto, Papa's Rent-his-car > Urlaub, Balkonien > Versicherungen, OK... muss sein > Möbel, Hotel Mama > Kleidung, OK... noch eins > Essen, Hotel Mama ist Vollpension... > Trinken ...und All-Inclusive > und Ausgehen Wozu? Im Netz gibt's genügend Foren um sich die Zeit zu vertreiben... Alles eine Frage der Sichtweise. Nicht dass ich's gleich gemacht hätte ;-) Ich: 11 Jahre BE, Eigentumswohnung, Kleinwagen, 30k Tagesgeld, 50k Aktien (wird im Moment jeden Tag weniger... ;-) Grüsse, TommyS
abc (Gast) schrieb: > Essen gehen? Wozu? Kann man aus Sparsamkeitsgründen drauf verzichten, andererseits lebt die Gastronomie nun mal davon und ein gepflegtes Essen mit netten Leuten ist eine Wohltat für sich selber und andere. Das Gegenteil davon ist die schnelle Bratwurst am Imbissstand. An einen netten Abend, gutes Essen, angenehmes Ambiente erinnert man sich noch lange Zeit hinterher. Das hat also durchaus nachhaltigen Charakter. Darf man nur nicht zu oft machen, sonst ist es nichts besonderes mehr. > Markenklamotten? wozu? Wenn man den Verstand benutzt bekommt man die > gleiche Qualität für ein Bruchteil des Preises Es muss ja nicht unbedingt Hugo Boss auf dem Polohemd stehen, aber man merkt sehr schnell den Unterschied zwischen einem guten T-Shirt, Hemd, Unterwäsche etc. und Ramschware. Bei der Ramschware taugen die Nähte nichts, das Zeug ist pass-ungenau. Bei der Wäsche färbts schnell massiv aus. Meine Schiesser-Unterhosen sind schwarz/dunkelblau und färben mal fast gar nicht in der Handwäsche (bei der Handwäsche wird das sonst schnell offenbar). Dafür kam auch ein Stück soviel wie drei oder fünf aus der "Pappdose" vom Billigdiscounter. Achja, halten tuts auch sehr viel länger und der Tragekomfort ist deutlich angenehmer. Gewechselt wird natürlich täglich. > Ausflüge? > Warum nicht? Eine Fahrradtour kostet fast nichts und das Essen nimmt man > natürlich mit. Jo, Butterstulle und Billigdrahtesel. :) So ist Urgroßvater früher in die Fabrik gefahren, zur 12-Stunden Schicht. Ein halbwegs gutes Rad kostet nicht gerade wenig an Geld (da ist ein altes Auto in der Anschaffung schon oft billiger, wobei die Unterhaltung beim Auto natürlich dann zuschlägt). Abgesehen davon ist der Zeitfaktor den man einplanen muss sein Ziel mit dem Drahtesel zu erreichen schon ein ganz anderer, als wenn man sich in die Bahn setzt oder das Auto benutzt. Und nicht jeder ist Didi Thurau. Da musst du schon die schöne Gegend direkt in der Umgebung haben oder du radelst dir den Ast. Wetterabhängig bist du zudem auch noch. Letzteres (die vielen Radkilometer) macht dann wieder hungrig wie Bolle, aber dagegen hast du ja deine Butterstullen. :) > Wellnesswochenende? > Was soll denn das? Ich kenne nicht viel Leute, die sich das schonmal > angetan haben. Noch nie ausprobiert. Ist nichts für mich. > Was jetzt die bessere Lebenseinstellung ist, ist jedem selber > überlassen. Manche erfreuen sich eben nicht an vergänglichem Schund ALLES ist vergänglich. Es gibt nichts was einen bleibenden Wert hat und Gold oder Diamanten, naja, kannst du auch nur "angucken" und dich dran freuen oder es irgend wann mal in Konsumgut überführen. > sondern erfreuen sich, etwas den Erben hinterlassen zu können und das > manchmal über mehrere Generationen hinweg. Von was reden wir? Von einer aufgebauten Firma, einem Unternehmen wie einst Bosch oder einem kleinen Busreiseunternehmen? Warum nicht, wenn man das Talent und die Möglichkeiten dazu hat. Aber nur sich abrackern damit andere mal die Lorbeeren einsammeln können, nach dem Motto, alles in den Sparstrumpf, die Erben kloppen sich mal später darum? Nein, Danke! > Vielleicht wollen sie auch > investieren um sich später mal ein Haus oä zu leisten. Dass es später > mal eine Generation geben wird, die alles verschleudert, ist eben das > Risiko dabei. Und weil die später mobil sein müssen, verscherbeln die dein Haus sowieso. Der Gedanken auf die Art ewig in der Familie bleibende Werte zu schaffen trägt oft genug nicht. Dafür hat sich die Welt zu sehr geändert. > Diejenigen, die zu Lebzeiten immer den neusten Elektronikramsch von > Smartphone bis 3D-TV haben, sind diejenigen, die immer Pleite sind, > unabhängig vom Einkommen. Dafür hatten die auch ihren Spass, der nun mal Geld kostet, während der Knicker nur immer sein Bankkonto hat wachsen gesehen, bis er selbst eines Tages plötzlich unerwartet umfiel und Tod war. So etwas gibt es nicht oder ist eher selten? Hast du eine Ahnung. Der Arbeitskollege eines Freundes Herr Kamberger (Namen geändert) war Anfang 50 und erschien nicht mehr zur Arbeit. In der Firma wunderte man sich und telefonierte mit dem Sohn. Dieser fand seinen Vater leblos im Haus auf - plötzlicher Herztod aus heiterem Himmel. Der Mann hatte immer viel Stress, war auch Raucher. Kenne etliche ähnlich gelagerten Fälle. Gerade Männer ab einem gewissen Alter trifft es sehr schnell. Vorher frotzelten sie alle noch darüber, naja, einen schönes Grabstein bekommen sie alle - ist ja genug Geld hinterlassen worden. Fazit: Lebe in der Jetztzeit. Was morgen oder in 10 Jahren ist weißt du nicht.
> Weil gutes, frisch gekochtes Essen schon ein echter Genuss ist. Frisch? In der Gastronomie? In welchem Jahrhundert lebst du? Das Essen aus meinem Garten ist garantiert frischer und gesünder und ich weiß womit gedüngt. Mein Fleisch ist frei von weichmachenden Enzymen und Konservierungsstoffen, denn ich weiß woher es kommt. Das ist Genuss. Aber ich esse natürlich auch Nahrungsmittel aus dem Supermarkt. Die Qualität dürfte etwas besser als in der Gastronomie sein. Denn ich weiß aus mehreren Fällen, wo Gastronomiebetriebe ihre Billiglebensmittel her haben. Der Gast erfährt davon normalerweise natürlich nie etwas. Im zubereiteten Zustand sieht man es ja nicht mehr und den Geschmack erzeugen Geschmacksverstärker. > Man kann nicht alles selbst kochen - schon gar nicht Dinge aus anderen > Kulturen. Man kann sehr viel. Aber manche wollen das gar nicht. > Ein Abend mit viel gutem Wein > und Flammkunden Ich mag mein Essen nicht mit Wein verderben und Flammuchen mag ich auch nicht. > Dazu ist das Essen immer auch sozialer Treffpunkt (mit > Freunden usw.). Freundschaften kann man auch sehr gut ohne Essen pflegen. Man kann sie aber sogar selbst zu sich einladen. Ob zum Grillabend oder was, je nach Vorlieben. Das ist auf jedenfall ungezwungener und angenehmer als in einem Restaurant.
realist schrieb: > Das ist auf jedenfall ungezwungener und angenehmer als in > einem Restaurant. Keine Ahnung, wo Du wohnst und welche Restaurants Du kennst: Wenn ich mal keine Zeit/Lust habe, die Küche in Gang zu setzen, dann geht es auch gern in ein ordentliches Restaurant bzw. den Biergarten. Da ist nix gezwungen oder unangenehm. Es sei denn, Du bist mit Schwaben verwand und brichst in Tränen aus, wenn sich die Geldbörse etwas leert. Jaja 'nen Kollege meinte eben, dass doch Ferienhäuser irgendwo in den neuen EU-Ländern nicht billig sind: 20€/Nacht...
oh schrieb: > Mit 24 fertig mit dem Studium? Wie geht das? Wieviel % schaffen das? Na, bei mir war einer der hat 1991 sein Diplom(FH) im zarten Alter von 22 Jahren gebaut. Ging so, mit 6 Jahren eingeschult, mit 12 jahren auf die Realschule, mit 16 Jahren auf die FOS, und mit 19 an die FH und den Abschluß mit 22 in der Tasche. Da ja bekanntermaßen der BRD der Feind 89 abhandenkam, brauchte er auch nicht zum BUND!
Pepe: "Bist Du sicher, dass Du wirklich Freunde hast? Sind die auch so von sich überzeugte Angeber?" Ich bin kein Angeber. Es ist halt so. Du wertest es als Angeberei, weil der Neid dir vielleicht im Nacken sitzt. Aber das ist menschlich. Und meine Kumpels sind töfte, keine Sorge. >3 Jahre BE, 27 Jahre >113k in Festgeld/Tagesgeld Das ist wiederrum krass, aber wohl nur durch Selbstaufgabe zu erreichen. Ohne die 35h IGM WorkLifeBalance, die ich so schätzen gelernt habe :) Gruß, Klaus.
> Mit 24 fertig mit dem Studium? Wie geht das? Wieviel % schaffen das?
Wir haben einen BA-ler, der nun mit ERST 24 in einer
Steuergeräte/systemverantwortung steht...der wird sich auch kaum retten
können vor EGs. Aber der ist halt auch "fit", in jeglicher Hinsicht.
Klaus.
> Da ja bekanntermaßen der BRD der Feind 89 abhandenkam, > brauchte er auch nicht zum BUND! Ich hab Abi 90 und musste noch zum Bund.
Klaus schrieb: >>3 Jahre BE, 27 Jahre >>113k in Festgeld/Tagesgeld > > Das ist wiederrum krass, aber wohl nur durch Selbstaufgabe zu erreichen. > Ohne die 35h IGM WorkLifeBalance, die ich so schätzen gelernt habe :) Durch eine abhängige Beschäftigung kann man das eigentlich nicht erreichen. Man müßte pro Monat 3140€ auf die Seite legen können. Das ist selbst als ATLer in einem IGM Unternehmen kaum möglich. Als ATler in Bayern verdient man ca. 7000€ * 13,25 = 92750€ brutto, was in Stkl. 1 50k netto entspricht. Unrealistisch!
Tom schrieb: > Klaus schrieb: >>>3 Jahre BE, 27 Jahre >>>113k in Festgeld/Tagesgeld >> >> Das ist wiederrum krass, aber wohl nur durch Selbstaufgabe zu erreichen. >> Ohne die 35h IGM WorkLifeBalance, die ich so schätzen gelernt habe :) > > Durch eine abhängige Beschäftigung kann man das eigentlich nicht > erreichen. Man müßte pro Monat 3140€ auf die Seite legen können. Das ist > selbst als ATLer in einem IGM Unternehmen kaum möglich. > Als ATler in Bayern verdient man ca. 7000€ * 13,25 = 92750€ brutto, was > in Stkl. 1 50k netto entspricht. Unrealistisch! wie schon geschrieben, Inbetriebnahme: - d.h. 45-50 Stunden woche - IGM Gehalt + Zuschläge + auf eben die Stunden - Auslands / Tagespauschalen - ggf steuerfreiheit
> Ich: 11 Jahre BE, Eigentumswohnung, Kleinwagen, 30k Tagesgeld, 50k > Aktien (wird im Moment jeden Tag weniger... ;-) Heute ist ja ein guter Zeitpunkt um Aktien zu kaufen. Habe es auch genutzt.
Max schrieb: > wie schon geschrieben, Inbetriebnahme: > > - d.h. 45-50 Stunden woche > - IGM Gehalt + Zuschläge + auf eben die Stunden > - Auslands / Tagespauschalen > - ggf steuerfreiheit Schon heftig. Ein Abteilungsleiter bei einem OEM verdient netto nicht mehr.. Tja, man muss halt zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein.
@ Frank "Diejenigen, die zu Lebzeiten immer den neusten Elektronikramsch von Smartphone bis 3D-TV haben, sind diejenigen, die immer Pleite sind, unabhängig vom Einkommen." Ich gebe mein Geld ganz sicher nicht für irgendwelchen Ramsch aus. Wir haben z.B. keinen Fernseher oder sonstige Unterhaltungselektronik. Jedoch versuche ich nur qualitativ hochwertige und nachhaltige Produkte zu kaufen. So kaufe ich Kleidung (Hosen, Anzüge, Schuhe) nur noch beim ortsansässigen Schneider bzw. Schuhmacher und unterstütze damit die heimische Wirtschaft. Das gleiche praktiziere ich auch bei Möbeln, Fahrrädern, ... . dafür gebe ich verglichen zum "Massenmarkt" wesentlich mehr Geld für diese Produkte aus. Ich glaube aber, dass ich damit mein Geld in gute Produkte angelegt habe an denen ich lange Freude haben werde. Beispiel Kind: Ich selbst habe zwei linke Hände, aber hier in der Stadt ist ein SPielzeugmacher, der Holzspielzeug komplett in Handarbeit herstellt aus deutschen Hölzern. Das kostet natürlich mehr als "billiges" Spielzeug. Ich könnte das jetzt noch weiterführen und weitere Beispiele finden wo man falsch sparen würde. Gruß Ralf B.
> Ich könnte das jetzt noch weiterführen und weitere Beispiele finden wo > man falsch sparen würde. Was falsch sparen bedeutet ist doch zum größtenteils Ansichtssache, die jeder anders sehen darf. Ich persönlich sehe deine Beispiele z.B. als extrem unvernünftig und verschwenderich.
Michael S. schrieb: > Ich kann mir aber nicht vorstellen, bzw. habe keinen Anlass > anzunehmen, das das heute grundsätzlich anders läuft als vor > 20 Jahren. Genau. Damals wie heute gehts über die Börse. Und irgendjemand anderes kauft dir ab. Nicht die AG selbst.
Michael S. schrieb: > Ach ja? Wenn du deine Aktien verkaufst zum aktuellen Kurs(m.Gewinn), > wer bezahlt das, die Bank? Ich glaube kaum. Die vermitteln nur. Genau. Die Bank (eigentlich die Börse) vermittelt dir einen Käufer. > Die Aktien werden dann wieder vom Emittenten zurückgenommen bzw. > zurückgekauft. Haben die Aktie. seid dem Kauf Verlust gemacht zahlt Du bist offiziell der dümmste Mensch in diesem Thread. Gratuliere. Hier ist dein Schleifchen. >o > das Unternehmen dann auch den aktuellen Kurs und kann die Differenz > behalten. Ansonsten wäre das ganze doch sinnlos. Dein Gehirn scheint mir sinnlos. > Wenn man Aktien kauft, dann kommen die vom Emittenten, also der AG. Nein. Nur bei der Erstausgabe. > Wenn man Aktien wieder verkauft, muss man nicht auf einen Käufer > warten, das wickelt dann die Bank ab. Natürlich können die Aktien lol. Sagt dir "bezahlt Brief" etwas? http://de.wikipedia.org/wiki/Kurszusatz > auch anderweitig von jemanden gekauft werden, aber ob und wer das ist > erschließt sich einem beim Verkauf gewöhnlich nicht weil man immer Der eine richtige Teilsatz. Du erfährst nicht den Namen des Käufers. Genau. > Ich war schon mal Aktionär, selbst wenn das nicht viel war. So wie man sich aufknüpfen kann, ohne eine Seilerausbildung genossen zu haben, so kann man auch Aktien kaufen, als wären es Kaugummis. > Also, wenn es jemand besser weiß, kann er das gern richtig stellen, > aber deswegen muss man mich nicht beleidigen. Wer so ahnungslos ist, sollte ruhig sein.
Einfach nur geil dieser Thread. Lange nicht mehr soviel Spaß in diesem Forum gehabt. Das Highlight bisher ist eindeutig der Pferdesauerbraten! Dem kann ich bezgl. Geschmack nur zustimmen. Cheers
@ich Unvernünftig für wen? Mit meiner Vorgehensweise trage ich zumindest wesentlich mehr zum Erhalt des deuschen Lebensstandards bei, als jemand der günstig bei Takko, H&M oder sonstwo kauft, um den letzten Cent zu sparen. Möglicherweise gehe ich laut Deiner Definition verschwenderisch mit dem Geld um. Zumindest gehe ich nicht verschwenderisch mit der Verwantwortung um, wenn ich mich informiere wie und unter welchen Umständen Produkte produziert wurden und damit versuche zu vermeiden diese Vorgehensweise auch noch zu unterstützen.
Senfdazugeber schrieb: > Meine Schiesser-Unterhosen sind schwarz/dunkelblau und färben mal > > fast gar nicht in der Handwäsche (bei der Handwäsche wird das sonst > > schnell offenbar). Dafür kam auch ein Stück soviel wie drei oder fünf > > aus der "Pappdose" vom Billigdiscounter. Achja, halten tuts auch sehr > > viel länger und der Tragekomfort ist deutlich angenehmer. Gewechselt > > wird natürlich täglich. Es ist beruhigend zu wissen, dass hier im Forum auch regelmäßig die Unterwäsche gewechselt wird, und dass es sich um schwarz/dunkelblaue Schiesser-Unterhosen mit hohem Tragkomfort handelt. Das ist fast mehr Information als ich wissen wollte. :-)
>Es ist beruhigend zu wissen, dass hier im Forum auch regelmäßig die >Unterwäsche gewechselt wird..... Unterwäschetausch bei der "Fahne": Schulze tauscht mit Meier und Müller mit Hoffmann... ;-) MfG Paul
Na, na, die Unterwäsche muss ja nicht gleich immer gewechselt werden, wenden einmal die Woche reicht.
> @ich > Unvernünftig für wen? Mit meiner Vorgehensweise trage ich zumindest > wesentlich mehr zum Erhalt des deuschen Lebensstandards bei, als jemand > der günstig bei Takko, H&M oder sonstwo kauft, um den letzten Cent zu > sparen. Unvernünftig für mich! Habe ich doch geschrieben!!! Zum absolut letzten Mal: Für mich ist deine Vorgehensweise unvernünftig. Aber, wie ich auch geschrieben habe, ist das Ansichstsache. Und jeder muss das selber für sich persönlich entscheiden. Deine Rechtfertigungsversuche sind also absolut sinnlos, unpassend und unnötig. Du lebst so wie du willst. Du hast deine Entscheidung mit für dich plausiblen Gründen getroffen. Keiner hindert dich daran. Schluss Punkt und gut bzw schlecht. Ich mache es so wie ich will und ich lasse mir weder von dir, noch von jemanden sonst vorschreiben wie ich mein bischen Geld verschwende. Wie im Kindergarten hier!
NT-Ing (Berlin) (Gast) schrieb: > Denk mal über Aktien nach. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,781082,00.html "Dax macht größtes Tagesminus seit fast drei Jahren" Derzeit scheint es eher nach unten als in die andere Richtung zu gehen. Insofern nach alter Börsenweisheit durchaus Kaufkurse. Nur werden sich viele fragen, wo ist die Talsohle? ;) Hier im Forum gab es doch vor einiger Zeit einen Spekulanten der schnell reich werden wollte. Wo ist der abgeblieben?
realist schrieb: >> Weil gutes, frisch gekochtes Essen schon ein echter Genuss ist. > > Frisch? In der Gastronomie? In welchem Jahrhundert lebst du? 21. > Das Essen aus meinem Garten ist garantiert frischer und gesünder und ich > weiß womit gedüngt. Nichts geht über eigene Tomaten :-) > Mein Fleisch ist frei von weichmachenden Enzymen und > Konservierungsstoffen, denn ich weiß woher es kommt. > Das ist Genuss. So sollte es sein. > Aber ich esse natürlich auch Nahrungsmittel aus dem Supermarkt. Die > Qualität dürfte etwas besser als in der Gastronomie sein. Denn ich weiß > aus mehreren Fällen, wo Gastronomiebetriebe ihre Billiglebensmittel her > haben. Der Gast erfährt davon normalerweise natürlich nie etwas. Im > zubereiteten Zustand sieht man es ja nicht mehr und den Geschmack > erzeugen Geschmacksverstärker. Dann sind Deine Geschmacksknospen aber arg verkümmert. Man merkt schon am einfachen Kartoffelpuffer, ob der frisch gemacht oder aus der Tüte ist. Bei Gemüse ist es noch viel extremer. Das Problem ist eher, dass viele gar nicht mehr wissen, wie frisch schmeckt und dementsprechend natürlich auch keine Ansprüche stellen. Deswegen sollte man schon schauen, wo man isst. >> Man kann nicht alles selbst kochen - schon gar nicht Dinge aus anderen >> Kulturen. > > Man kann sehr viel. Aber manche wollen das gar nicht. Nein, viele können es vor allem nicht. Und ich möchte das auch nicht lernen und deswegen gehe ich zu denen, die das können. > Freundschaften kann man auch sehr gut ohne Essen pflegen. Man kann sie > aber sogar selbst zu sich einladen. Ob zum Grillabend oder was, je nach > Vorlieben. Das ist auf jedenfall ungezwungener und angenehmer als in > einem Restaurant. Kann man auch - möchte man aber auch nicht immer - da ist es auch mal schön, direkt an der Mosel zu sitzen und sich bedienen zu lassen :-) Chris D.
>> Aber ich esse natürlich auch Nahrungsmittel aus dem Supermarkt. Die >> Qualität dürfte etwas besser als in der Gastronomie sein. Denn ich weiß >> aus mehreren Fällen, wo Gastronomiebetriebe ihre Billiglebensmittel her >> haben. Der Gast erfährt davon normalerweise natürlich nie etwas. Im >> zubereiteten Zustand sieht man es ja nicht mehr und den Geschmack >> erzeugen Geschmacksverstärker. > >Dann sind Deine Geschmacksknospen aber arg verkümmert. Wie kannst du das beurteilen? Ich kaufe da sicher kein Fertigfrass wie deinen weiteren Ausführungen suggerieren > Man merkt schon am einfachen Kartoffelpuffer, ob der frisch gemacht oder > aus der Tüte ist. Bei Gemüse ist es noch viel extremer. Hab nie was anderes behauptet. Kartoffelpuffer und Kartoffelklöse gehen nur selbst gemacht. > Deswegen sollte man schon schauen, wo man isst. Ja. Möglichst nicht im Restaurant. >> Man kann sehr viel. Aber manche wollen das gar nicht. > >Nein, viele können es vor allem nicht. Stimmt. Viele wissen auch nicht, dass und wie man sich auch sehr preiswert gesund und schmackhaft ernähren kann. Aber viele stehen gar nicht auf exotische Küche, um die es oben ging. > Kann man auch - möchte man aber auch nicht immer - da ist es auch mal > schön, direkt an der Mosel zu sitzen und sich bedienen zu lassen :-) Also ich brauch das nicht. Dafür ist mir das Geld dann doch zu schade um die Wucherpreise zu unterstützen.
Senfdazugeber schrieb: > "Dax macht größtes Tagesminus seit fast drei Jahren" > > Derzeit scheint es eher nach unten als in die andere Richtung zu gehen. > Insofern nach alter Börsenweisheit durchaus Kaufkurse. Nur werden sich > viele fragen, wo ist die Talsohle? ;) Ich glaube, dass der nächste Abschwung schon vor der Türe steht. Momentan zeigen viele Frühindikatoren nach unten, das BIP in D ist im zweiten Quartal kaum gewachsen. Die ganze Weltwirtschaft ist in den letzten Jahren nur auf Pump gewachsen, die Politik hat nicht agiert, sondern nur reagiert. Wann begreift die Politik endlich, dass sie die Finanzmärkte stärker regulieren muss? Wie in den letzten 10 Jahren an den Finanzmärkten gewirtschaftet worden ist, so kann es einfach nicht weitergehen. Börsencrash hat es schon immer gegeben, aber die Frequenz in den letzten Jahren ist schon beängstigend.
>>Gollum schrieb: >> 6 Jahre BE, 32 Jahre >> 118k in Festgeld und und ein paar Aktien >Autor: Mark Brandis (markbrandis) >118000 Euro / (6 * 12) Monate = 1638,89 Euro pro Monat sparen >Okay, ist ohne Zinseszins gerechnet. Erscheint mir trotzdem >unrealistisch viel, um vom monatlichen Gehalt angespart zu sein. Es hat ja auch keiner gesagt, dass er sich das Geld erspaart hat. Wir leben ja schließlich in einer "Erbengeneration". Realistisch könnte folgend Rechnung sein: 6 Jahre x 8K€ = 48 k€ sparen 70k€ erben
...naja, das mit 6J hatte ich nicht gesehen. Aber dann passt es ja wieder, mit den üblchen Zulagen sind da locker 118k mgl. Wie auch immer, einige von euch sollten definitiv etwas sparsamer sein und ich werde demnächst auch mal den Pferdesauerbraten testen und schauen, wo man hier in der Ecke selbstgedrechseltes Kinderspielzeug bekommt :) GN8, Klaus.
7 Jahre Berufserfahrung 34 Jahre 0€ auf dem Konto, kein Eigenheim, keine Anlagen. Irgendwie ist das Geld immer sofort weg. Naja, ok. Ich gebe ca 5000 im Jahr für Urlaub aus ^^
> Naja, ok. Ich gebe ca 5000 im Jahr für Urlaub aus
Selber schuld. Manche kommen nie zu etwas, egal wieviel sie verdienen
Manche Menschen leben auch einfach gern, gehen gerne mal ins Restaurant essen, einen Cocktail trinken (oder auch zwei oder drei), diverse Veranstaltungen kosten auch mal Eintritt... Okay, 5000 Euro für Urlaub geb ich nie und nimmer aus. So zwischen 1000 und 1500 Euro pro Jahr dürften es sein.
pff schrieb: >> Naja, ok. Ich gebe ca 5000 im Jahr für Urlaub aus > > Selber schuld. Manche kommen nie zu etwas, egal wieviel sie verdienen Die häufen dann eben Eindrücke auf, die sie auf ihren Reisen gewinnen. Das ist Reichtum der anderen Art. Kann ich übrigens nur empfehlen. Das sind wertvolle Erfahrungen. Chris D.
Ja Konsumsucht kurbelt die Wirtschaft an. Die Dummheit des einzelnen nutzt der Gesamtheit der Bevölkerung. Wenn dann aber zuviele auf Pump leben, ists auch wieder schlecht.
pff schrieb: > Ja Konsumsucht kurbelt die Wirtschaft an. Die Dummheit des einzelnen > nutzt der Gesamtheit der Bevölkerung. Wenn dann aber zuviele auf Pump > leben, ists auch wieder schlecht. Zum Glück gibt es noch weitere Abstufungen zwischen "mit seinem Arsch auf dem Geld sitzen und sich nichts gönnen" und "sinnlos Schulden für den Konsum machen". :-)
> Geld ist nicht alles.
Aber ohne Geld ist alles nichts. Und so wie hier einige vorgeben zu
leben, werden die es im Leben wohl noch nicht mal zu einer
Eigentumswohnung bringen. Später bei der Rente wachen sie dann auf, wenn
sie ihren Konsumwahn einschränken müssen und dies vorher nie gelernt
haben.
Ingmangel schrieb: > 50k€ Tagesgeld sowie 150k€ in Aktien. Hatte in 2009 den Tiefpunkt der > Krise erwischt und dies hat sich voll ausgezahlt. Mal sehen was die nächste Krise bringt: es kann wieder nach hinten los gehen. USA haben eine Staatspleite, mal sehen was kommt. Nicht desto trotz würde ich mir Gedanken machen wenn man sich was zusammengespart hat. Frau Merkel hat sich jedenfalls schon bei der ersten Krise darum gekümmert einen Notfallplan zu entwerfen die Banken mit Militärs und Polizei gegen das Volk abzusichern. Der Zweck dieses Notfallplans ist einen Auflauf auf die Banken wie in Griechenland zu verhindern. Verkauft wurde es nach außen wie irgendein Plan gegen irgenwelche Terroristen.
zurück zum Thema: 32j 7J BE - Aktien 7000€ (vor 3Monaten waren es noch 12000€) - Tagesgeld 17000€ - Wohnung an der noch 80k€ bezahlt werden Zum Sparen: die 6j und 118k€ halte ich bei der Jobbeschreibung und sparsamen Lebensstil gut für möglich. Hatte bis 20j. allein durch sparen vom Ausbildungsgeld und jobben 45000DM die ich dann grosszügig in Aktien fehlinvestiert hab. Zum Urlaub: Nach heiraten in der Karibik für 7500€ + Toscana für 3500€ für Sommerurlaub reicht es mit dem Urlauben für die nächsten 20 Jahre. :)
mkroes schrieb: > Zum Urlaub: Nach heiraten in der Karibik für 7500€ + Toscana für 3500€ > für Sommerurlaub reicht es mit dem Urlauben für die nächsten 20 Jahre. > :) Sieht Deine Frau das auch so? ;)
Mark Brandis schrieb: > Zum Glück gibt es noch weitere Abstufungen zwischen "mit seinem Arsch > auf dem Geld sitzen und sich nichts gönnen" und "sinnlos Schulden für > den Konsum machen". :-) Danke, Mark, Danke! :-)
Hallo ich, "ich" schrieb: "Aber ohne Geld ist alles nichts. Und so wie hier einige vorgeben zu leben, werden die es im Leben wohl noch nicht mal zu einer Eigentumswohnung bringen. " Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung (bzgl. sinnloser Ausgaben), jedoch hat nicht jeder das Ziel mal Eigentum zu besitzen. Ich strebe zum Beispiel nicht an mal ein Haus oder ein Eigentumswohnung zu besitzen, obwohl ich sparsam lebe. Das sollte also kein Maß sein, ob man verschwenderisch gelebt hat. :-) Gruß Rainer
Ich find es extrem egoistisch, alles zu verschwenden und nichts seinen Nachkommen zu hinterlassen. Noch schlimmer ist es, von Staatsalmosen zu leben. Ausgenommen bei Fällen wo man nichts dafür kann, z.B. Krankheit.
Welchen Nachkommen fragt sich der Kinderlose? Außerdem lebt die halbe Finanzindustrie von Staatsalmosen.
> Welchen Nachkommen fragt sich der Kinderlose? Davon gibts ja sooo viele nicht. Die meisten haben Kinder. Eventuell gibts ja auch noch Geschwister. > Außerdem lebt die halbe > Finanzindustrie von Staatsalmosen. Deshalb muss man es trotzdem nicht gut finden. Es gibt auch Mörder und Räuber. Das rechtfertigt aber nicht zum Morden und Rauben.
qwertz schrieb: >> Welchen Nachkommen fragt sich der Kinderlose? > > Davon gibts ja sooo viele nicht. Die meisten haben Kinder. > Eventuell gibts ja auch noch Geschwister. Die haben gesunde Hände und können selbst arbeiten - so wie die Kinder auch. Natürlich hilft man ihnen, wenn es ihnen schlecht geht. Aber man hat schon einen Haufen Geld in die Erziehung gesteckt - irgendwann ist auch mal Schluß. Und die Kinder haben durchaus so etwas wie Selbstbewusstsein: Geld von den Eltern nehmen? Nie! Ich will auch nichts von meinen Eltern - ich freue mich viel mehr, dass sie jetzt ihr Leben richtig genießen. Wenn etwas übrig bleibt: gut - wenn nicht: auch gut. Aber grundsätzlich? Da ist es sicher sinnvoller, den Rest Menschen zu schenken, denen es wirklich schlecht geht. Chris D.
Das ist ja der größte Quatsch, den ich je gehört habe! Von einigen Ausnahmen abgesehen, baut sich ein gewisser Wohlstand immer über mehrere Generationen auf und ist deshalb auch Sache der Erziehung. Natürlich besteht das Risiko, dass die Kinder alles verschleudern, wie du das tun würdest. Aber damit muss man als Erblasser leben bzw sterben. Natürlich sollen die Kinder auch selber arbeiten und sich etwas erarbeiten. Aber ein gewisser Grundstock sollten die Eltern schon mitgeben, wenn sie die Möglichkeit haben. Es könnten ja auch mal Zeiten kommen, wo die Kinder keine Möglichkeit des Vermögensaufbaus haben. Das kann eine Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, trotz guter Bildung keinen gescheiten Arbeitsplatz gefunden, Krankheit, Naturkatastrophe oder was auch immer sein. Es geht bei der Erbschaft ja meistens nicht um viele Millionen pro Kind. In einem solchen Fall (Millionenerbe) könnte man durchaus auch an eine Spende an eine wohltätigende Organisation denken, wo man aber auch nicht weiß ob das Geld sinnvoll verwendet wird. Wenn du nichts erben willst, kannst du es mir geben;-) Oder spende an den Staat als Sondersteuer. Unsere Politiker wissen sicher eine Verwendung dafür. Gibts sowas? > Da ist es sicher sinnvoller, den Rest Menschen zu > schenken, denen es wirklich schlecht geht. Welche Menschen sind das? In Deutschland gibts niemand dem es wirklich schlecht geht. Von Hartz-IV kann man gut leben, man muss ja noch nicht mal Miete zahlen und hat viele Vergünstigungen und vorallem keine Zukunftssorgen. Das wird alles von Steuern (und Schulden) finanziert die du gern zahlst und die auch von der Erbschaftssteuer kommen.
karlheinz schrieb: > Das ist ja der größte Quatsch, den ich je gehört habe! Dann empfehle ich das Einschalten des Fernsehers zu jedem beliebigen Polittalk :-) > Natürlich besteht das Risiko, dass die Kinder alles verschleudern, wie > du das tun würdest. Ich arbeite hart für mein Geld und entscheide auch selbst, wofür und wieviel ich ausgebe. Das "verschleudern" zu nennen ist - gelinde gesagt - eine Frechheit. Aber ich werde auch nicht groß für meine Lieben zurücklegen. Zumal, wenn es denen gut geht und sie ihr Leben führen. > Aber damit muss man als Erblasser leben bzw sterben. > Natürlich sollen die Kinder auch selber arbeiten und sich etwas > erarbeiten. Aber ein gewisser Grundstock sollten die Eltern schon > mitgeben, wenn sie die Möglichkeit haben. Vor allem Lebenstüchtigkeit sollten sie ihnen mitgeben. das fehlt heute vielen. Wieder aufzustehen, wenn man in die Scheiße fällt. Und dazu gehört auch die Erfahrung, dass einem nichts in den Schoß fällt. > Es könnten ja auch mal Zeiten > kommen, wo die Kinder keine Möglichkeit des Vermögensaufbaus haben. Das > kann eine Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, trotz guter Bildung keinen > gescheiten Arbeitsplatz gefunden, Krankheit, Naturkatastrophe oder was > auch immer sein. Genau das schrieb ich oben. Bei Notlagen helfe ich sofort. >> Da ist es sicher sinnvoller, den Rest Menschen zu >> schenken, denen es wirklich schlecht geht. > > Welche Menschen sind das? In Deutschland gibts niemand dem es wirklich > schlecht geht. Richtig - deswegen würde ich es auch nicht hier anlegen. > Von Hartz-IV kann man gut leben, man muss ja noch nicht > mal Miete zahlen und hat viele Vergünstigungen und vorallem keine > Zukunftssorgen. Das wird alles von Steuern (und Schulden) finanziert die > du gern zahlst und die auch von der Erbschaftssteuer kommen. Viel besser ist es, das gesamte Geld wieder dem Wirtschaftskreislauf zuzuführen. Wenn man seine Kinder absichern möchte, soll man eine Risikolebensversicherung abschließen. Chris D.
> Wenn man seine Kinder absichern möchte, soll man eine > Risikolebensversicherung abschließen. Das ist der größte Unfug. Da verdient nur die Versicherungsgesellschaft was.
thomas schrieb: >> Risikolebensversicherung abschließen. > Das ist der größte Unfug. Glaubst DU daß eine Kapital-LV besser ist? Ich nicht! Wenn man Kinder hat, sollten sie auch ohne Sorgen groß werden. Wenn ein Verdiener ausfällt, reißt das ein großes Loch in die Familienkasse. Die paar Euro für eine Risiko-LV sollte man haben, besonders dann wenn noch irgendwelche Kredite laufen.
>>> Risikolebensversicherung abschließen. >> Das ist der größte Unfug. > >Glaubst DU daß eine Kapital-LV besser ist? Das ist in der Tat noch schlimmer > Wenn man Kinder > hat, sollten sie auch ohne Sorgen groß werden. Wenn ein Verdiener > ausfällt, reißt das ein großes Loch in die Familienkasse. Die paar Euro > für eine Risiko-LV sollte man haben, besonders dann wenn noch > irgendwelche Kredite laufen. ROTFL
> Wenn man seine Kinder absichern möchte, soll man eine > Risikolebensversicherung abschließen. Wenn du alles verschleuderst bleibt aber nicht mehr viel übrig für die Einzahlung in eine fragwürdige Versicherung, wo die Rendite und die Sicherheit eigentlich nicht verantwortbar ist.
Man sollte in der Lage sein seine Kinder beim Studium o.ä. finanziell zu unterstützen. Ein möglichst großes Vermögen für die Kinder anzuhäufen halte ich aber für nicht erstrebenswert.
Wobei "möglichst großes Vermögen" ja eine sehr dehnbare Definition ist und natürlich je nach Verdienstmöglichkeit der Eltern stark variiert. Aber irgend ein Dach über den Kopf wie ein kleines Haus oder eine Eigentumswohnung sollte als Erbteil schon drin sein. Selbstverständlich ist aber auch das nicht in jedem Fall möglich, je nach Umständen eben. Aber wenn man sich hier die genannten Gehälter anschaut sollte das Haus und 2 Jahresgehälter schon möglich sein.
Daniel schrieb: > Wenn du alles verschleuderst bleibt aber nicht mehr viel übrig für die > Einzahlung in eine fragwürdige Versicherung, 350€ Beitrag RLV im Jahr f. 100000€ sollten bei 40k Verdienst zu verschmerzen sein? Deine BU wird teurer. Jedenfalls habe ich einen jungen Kollegen durch Krebs verloren, dessen Frau von ihrem Lohn nun kaum die Miete zahlen kann. Ob Geiz immer ein guter Ratgeber ist?
> Ob Geiz immer ein guter Ratgeber ist?
Ob blindes Vertrauen in Versicherungen und das bei der derzeitigen
Großfinanzlage sinnvoll ist? Die sind doch schon heute quasi bankrott
und dem Euro selber geht es auch nicht viel besser.
Ziemlich naive Finanzexperten hier im Forum ;-)
Vorsorge schrieb: > Daniel schrieb: >> Wenn du alles verschleuderst bleibt aber nicht mehr viel übrig für die >> Einzahlung in eine fragwürdige Versicherung, > > 350€ Beitrag RLV im Jahr f. 100000€ sollten bei 40k Verdienst zu > verschmerzen sein Noch nicht mal - mich hätten 100000€ Absicherung Anfang des Jahres bei 20 Jahren Laufzeit keine 100 Euro im Jahr gekostet (und ich bin 40). Ich habe dann die 50.000€ mit 20 Jahren Laufzeit für 48€(!) pro Jahr gewählt - das reicht meiner Frau, um ihre Restschuld abzuzahlen und weitere Rücklagen zu haben. > Jedenfalls habe ich einen > jungen Kollegen durch Krebs verloren, dessen Frau von ihrem Lohn nun > kaum die Miete zahlen kann. Ob Geiz immer ein guter Ratgeber ist? So ist es - hier gab es gleich mehrere Fälle, in denen die Männer ihre Frauen kläglich im Stich gelassen haben. Ein besonders schlimmer Fall: Mann mit Frau und zwei Kindern, Frau schwanger, gerade gebaut, guter Job aber hoch verschuldet, stirbt bei Motorradausflug zusammen mit Kumpeln. Keine RLV! Unfassbar. Haus weg, Frau verarmt. Man kann sich und andere im wahrsten Sinne des Wortes totsparen. Chris D.
karlheinz schrieb: >> Ob Geiz immer ein guter Ratgeber ist? > > Ob blindes Vertrauen in Versicherungen und das bei der derzeitigen > Großfinanzlage sinnvoll ist? Die sind doch schon heute quasi bankrott > und dem Euro selber geht es auch nicht viel besser. Jaja, wir werden alle sterben. RLV kann man jährlich ohne Probleme kündigen. Der Verlust hält sich also in Grenzen. > Ziemlich naive Finanzexperten hier im Forum ;-) Vor allem Schwarzseher. Familie/Frau/Partner gehören mit RLV abgesichert. Chris D.
> Familie/Frau/Partner gehören mit RLV abgesichert.
Lass mich raten. Du oder ein Familienmitglied von dir verkauft solche
Versicherungen oder lebt indirekt davon.
@karlheinz, Folgende fiktive Situation: "Haupernährer" versorgt seine Familie (Frau + kleine Kinder). Vor kurzem wurde gerade eine Immobilie gekauft. Alle Rücklagen wurden für den Kauf benötigt. Frau arbeitet meinetwegen mit, könnte aber alleine nicht die Hypothek abtragen. Wie sichert der Familienvater seine Familie ab, für den Fall, daß er stirbt?
karlheinz schrieb: > Ob blindes Vertrauen in Versicherungen und das bei der derzeitigen > Großfinanzlage sinnvoll ist? Die sind doch schon heute quasi bankrott > und dem Euro selber geht es auch nicht viel besser. Und was bringen dir dann die 100 Euro mehr auf dem Konto? Richtig, auch nichts. Und vernünftig geplante Absicherung ist immer noch etwas anderes als blindes Vertrauen. Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass jemand so verrückt ist, und die Schulden für ein Haus nicht absichert. Ok, mit deiner Einstellung würdest du wahrscheinlich auch keinen Kreidt aufnehmen, weil man den Banken ja genauso wenig vertrauen kann.
> > Wenn man seine Kinder absichern möchte, soll man eine > > Risikolebensversicherung abschließen. > Einzahlung in eine fragwürdige Versicherung, wo die Rendite > und die Sicherheit eigentlich nicht verantwortbar ist. ?!? Du hast irgendwas an einer Risikolebensversicherung nicht verstanden. Die hat keine Rendite. Das Geld ist futsch. Es handelt sich um eine Risikolebensversicherung, keine Kapitallebensversicherung. Also eine richtige Versicherung, nicht gegen den Tod, sondern die zahlt wenn er stirbt, und nur dann. Die Sicherheit hat man mit der Versicherung schon, nur Selbstmord ist i.A. ausgeschlossen. Sie dient halt dazu, Projekte die man per Kredit angestossen hat, im Falle des Ablebens abbezahlen zu können. Z.B. das Haus in dem die Familie lebt, die dann nicht unbedingt ausziehen will wenn Papa stirbt, oder das Stidium der Kinder. Damit ist sie in genau diesen Fällen sinnvoll, und in allen anderen, z.B. für dich als Single, nicht. Eine Kapitallebensversicherung hingegen, bei der zum Schluss ausgezahlt wird egal ob man stirbt oder nicht, hat man früher als "über's Ohr hauen" der Versicherungskunden bezeichnet, weil deren garantierte Verzinsung nur 4% betrug - in Zeiten wo andere locker 7% lieferten. Den Kunden hat man was von "Gewinnbeteiligung" versprochen, aber davon will die Versicherung natürlich nach Vertragsabschluss nichts mehr wissen. Es bleibt bei der Garantie. Und diese alten Versicherungen mit ihren 4% sind aus heutiger Sicht gar nicht so schlecht, wo Sparguthaben nicht mal die Inflation erreichen. Also: Eigentlich ist eine Kapitallebensversicherung blöd. Aber wer vor 5 Jahren eine mit 10 Jahren Laufzeit abgeschlossen hatte, hat vermutlich Glück. Zumindest knabbern die Versicherungskonzerne mächtiog daran, diese 4% überhaupt zusammenzubringen, sie schaffen es nicht und müssen zuschiessen, z.B. durch Verkauf von Besitz.
Bei selbst angelegtem Geld ist man selber für die Rendite und Sicherheit verantwortlich. Das ist noch immer angenehmer und intelligenter, als dieses einem Dienstleister zu übertragen, der davon auch noch leben will. Dabei sollte klar sein, was daraus werden kann, wenn man das irgendwelchen Bankstern überlässt. Zwar gibt es nirgendwo wirkliche Garantien und absolute Sicherheiten. Besonders die sogenannten Renditegarantien bei Kapitallebensversicherungen können nachträglich fast beliebig geändert werden und die Einlagensicherung der Banken kann in besonderen Fällen auch abgeschafft werden. Aber wenn das Geld durch eigenes Fehlverhalten in den Sand gesetzt wird, ist das weniger ärgerlich als wenn das andere machen. Natürlich hat kein vernünftiger Mensch sein ganzes Vermögen auf dem Sparbuch oder auf dem Tagesgeldkonto. Vermögensverwaltung sieht etwas komplizierter aus. Da muss man sich schon mal etwas mehr als 3 Tage im Jahr befassen. Da gehören neben Sparkonten, Wertpapieren (keine Fonds, da ist in 95% der Fälle die Rendite schlechter als beim DAX) und Immobilien auch physische Edelmetalle dazu und noch einiges weitere mehr. Versicherungen sind die größten Halsabschneider, die erst schöne Worte machen und dann wenn man sie braucht nicht zahlen wollen.
oh mann schrieb: > Versicherungen sind die > größten Halsabschneider, die erst schöne Worte machen und dann wenn man > sie braucht nicht zahlen wollen. Deshal liest man das Kleingedruckte und schließt nur das ab, was man wirklich braucht. Deine "Halsabschneider" tragen und verteilen aber auch das Risiko. Mit 350€ Beitrag RLV im Jahr ist da schon viel abgesichert.
> Deshal liest man das Kleingedruckte Das ist klar. Aber die agieren an der Grenze der Kriminalität und können sich die besseren Anwälte leisten als die meisten Besserwisser hier im Forum. > Deine "Halsabschneider" tragen und verteilen aber auch > das Risiko. Mit 350€ Beitrag RLV im Jahr ist da schon viel abgesichert. Die leben von solchen Naivlingen wie dir. Und 350€ im Jahr ist ja sowenig nicht. Man hat ja auch noch andere Ausgaben. Vielleicht auch noch ne Rechtschutzversicherung, die man dann braucht. Haftpflicht und Hausratversicherung hast du sicher auch und andere die noch unnötiger sind. Klar, wenn man über 50k€ pro Jahr verdient und nichts privat für Alterssicherung macht, mag das funktionieren. Es ist ja bekannt, dass die Deutschen zur Vollkaskomentalität neigen und sich somit überversichern und auch erwarten, dass der Staat bei jeder Kleinigkeit regulierend eingreift und die Dummheit seiner Bürger in jedem Fall schützt.
karlheinz schrieb: >> Familie/Frau/Partner gehören mit RLV abgesichert. > > Lass mich raten. Du oder ein Familienmitglied von dir verkauft solche > Versicherungen oder lebt indirekt davon. Nö. Vollkommen daneben. Aber mal ein Tipp: das Wort nennt sich "Verantwortungsbewusstsein". Chris D.
fritz schrieb: >> Deshal liest man das Kleingedruckte > > Das ist klar. Aber die agieren an der Grenze der Kriminalität und können > sich die besseren Anwälte leisten als die meisten Besserwisser hier im > Forum. Komisch. Ich kenne bei der RLV eigentlich nur Positives (d.h. es wurde ohne Probleme gezahlt). Tot ist eben tot :-) > Die leben von solchen Naivlingen wie dir. Und 350€ im Jahr ist ja > sowenig nicht. Man hat ja auch noch andere Ausgaben. Vielleicht auch > noch ne Rechtschutzversicherung, die man dann braucht. Haftpflicht und > Hausratversicherung hast du sicher auch und andere die noch unnötiger > sind. Klar, wenn man über 50k€ pro Jahr verdient und nichts privat für > Alterssicherung macht, mag das funktionieren. Bei anderen Versicherungen magst Du durchaus mal Recht haben und ich tendiere auch zu möglichst wenigen. Aber eine RLV ist, wenn man Angehörige hat, die auf einen angewiesen sind, Pflicht. Und dafür muss man keine 350 Euro ausgeben, das geht mit deutlich weniger Geld. > Es ist ja bekannt, dass die Deutschen zur Vollkaskomentalität neigen und > sich somit überversichern und auch erwarten, dass der Staat bei jeder > Kleinigkeit regulierend eingreift und die Dummheit seiner Bürger in > jedem Fall schützt. Es ist vor allem bekannt, dass der Deutshe zu Allgemeinplätzen neigt :-) Chris D.
@fritz, karlheinz, wie sieht denn euer Versicherungskonzept aus? Mami und Pappi?
> Mami und Pappi?
Die haben nur Autohaftpflicht und Krankenversicherung.
>Die haben nur Autohaftpflicht und Krankenversicherung.
Na, dann wollen wir mal hoffen, daß Mami und Pappi nicht mal irgendwann
aus Fahrlässigkeit einen größeren Schaden anrichten und dann Zeit ihres
Leben dafür aufkommen müssen.
Da reicht, es z.B. das Wasser nicht ordentlich abzustellen und der
Nachbar unten drunter freut sich.
Aber jeder so gut wie er kann.
> Da reicht, es z.B. das Wasser nicht ordentlich abzustellen und der > Nachbar unten drunter freut sich. Da wohnt niemand. Es ist ein frei stehendes Haus ohne Untermieter.
fritz schrieb: > Da wohnt niemand. Es ist ein frei stehendes Haus ohne Untermieter. Na dann kann ja nichts mehr passieren.
>Da wohnt niemand.
Ich bin jetzt ziemlich unsicher geworden, wer jetzt wirklich der
Naivling ist.
> Ich bin jetzt ziemlich unsicher geworden, wer jetzt wirklich der > Naivling ist. Na. Die Sache ist doch ziemlich eindeutig ;-)
>Die Sache ist doch ziemlich eindeutig
Das hast Du also sehr gut erkannt, also nutze das neu erworbene Wissen.
> Das hast Du also sehr gut erkannt, also nutze das neu erworbene Wissen.
Ich weiß jetzt nicht was du meinst, aber ich bin sicher dass ich von
Pappi immer noch mehr lernen kann als von dir. Er ist über 70 Jahre alt
und hat schon früh begonnen in Äcker, Gold und Aktien zu investieren
während andere alles verpulvert, versoffen und in Versicherungen und
undurchsichtige Bankprodukte gesteckt haben. Heute sind die damals
gekauften Äcker Baugebiet geworden und so 600€/m² wert. Heute kostet
Ackerland am Ortsrand so 2-3€/m². Keine Ahnung wieviel er damals dafür
bezahlt hat. ....
>...hat schon früh begonnen in Äcker, Gold und Aktien zu investieren
Na, mit dem Vermögen ist Deine Zukunft ja bestens gesichert. Generation
Erben braucht keine Versicherungen.
Was hätte Pappi denn gemacht, wenn Du ihm als kleines Kind die Bude
abgefackelt hätte.
Ja ich weiß, wäre nie passiert, da Du schon immer schlau warst.
fritz schrieb: > 600€/m² wert Wo soll der Acker liegen? Etwa in Münchens Innenstadt? Ansonsten dürften 600€/m² ziemliches Wunschdenken sein. Aber vermutlich hat Papi gar keine Äcker...
Jens schrieb: > fritz schrieb: >> 600€/m² wert > > Wo soll der Acker liegen? Etwa in Münchens Innenstadt? Ansonsten dürften > 600€/m² ziemliches Wunschdenken sein. Aber vermutlich hat Papi gar keine > Äcker... Kann jetzt nur von Stuttgarts sprechen, aber da sind bis 1000€/m² nichts aussergewöhnliches ;)
>> 600€/m² wert > > Wo soll der Acker liegen? Er hat doch geschrieben, dass der damalige Acker jetzt ein Bauplatz ist. Da ist 600€/qm nicht gerade viel. Also realistisch. Gut, in der Pampa bekommt man auch billigere Bauplätze. Ist ja wieder großes Kino heute hier.
Zurueck zum Thema : Wie viel Geld habt ihr auf der Seite? Zuwenig zum Leben, zuviel zum Sterben. Dh, fuer eine Familie wuerd's moeglicherweise knapp.
Alex schrieb: > Gollum schrieb: >> 6 Jahre BE, 32 Jahre >> 118k in Festgeld und und ein paar Aktien > > Respekt! > > Wie geschafft? :-) Ich vermute mal, er hat einfach ein wenig gespart. Knapp 20.000 Euro pro Jahr zu sparen ist kein Problem, wenn man halbwegs adäquat bezahlt wird (ab ca. 50 k brutto pro Jahr) und evtl. die Frau auch noch arbeitet. Da muss man sich nicht mal großartig einschränken.
Max schrieb: > 3 Jahre BE, 27 Jahre > 113k in Festgeld/Tagesgeld > > in 3 Jahren durch Inbetriebnahme und nein bin nicht dieser Zuckere ...können andere Ings in der Inbetriebsetzung dazu was sagen
Gastino G. schrieb: > Knapp 20.000 Euro pro Jahr zu sparen ist kein Problem, wenn man halbwegs > adäquat bezahlt wird (ab ca. 50 k brutto pro Jahr) Entweder vorrechnen oder I call bullshit. ;-)
aufm Dorf, 20 km südlich von Stuttgart 400 Euro pro qm, einfach nur noch krass. Überlege mir echt mal mit mitte 30 in den Östen zu ziehen, da gibts echt schicke Häuser für fast geschenkt. Bis dahin könnt ich den Barpreis ansparen, auch wenn ich später im Osten weniger verdiene, wenn das Haus bar bezahlt ist, ist mir der geringe Verdienst auch egal. Mein Vater verdient als Meister 70 tsd Brutto im Jahr in der Region Stuttgart, nach Tilgung und Zins und Fixkosten fürs Haus bleibt im gerade mal noch hartz4 Niveau, das gibt mir schon zu denken ..... und nein, ist ein stink normales Haus, keine Villa ....selbst sowas ist hier schon purer Luxus geworden
Max schrieb: > 3 Jahre BE, 27 Jahre > 113k in Festgeld/Tagesgeld Also wenn man das mal umrechnet dann hast du pro Jahr also ca. 35k ins Festgeld/Tagesgeld gesteckt? Brutto reden wir hier mal von eben gefühlten 65k (Single, Steuerklasse 1, keine Kinder)....was verdienst du denn? >100k p.a.? Nicht schlecht, das hat so mancher mit 15 Jahren BE nicht. Gastino G. schrieb: > Knapp 20.000 Euro pro Jahr zu sparen ist kein Problem, wenn man halbwegs > adäquat bezahlt wird (ab ca. 50 k brutto pro Jahr) Bei ca. 50k p.a. bleibt nem unverheiratetem Menschen mit Steuerklasse 1 und keinen Kindern Netto etwa 30k p.a. Davon 20k zu sparen ist ne stolze Leistung, würde bedeuten man hat seine Lebensqualität als Student trotz Mehreinnahmen nicht erhöht. Das ist IMO Quatsch, dürften nur die wenigsten schaffen.
Michael Köhler schrieb: > man hat seine Lebensqualität als Student trotz > Mehreinnahmen nicht erhöht. Du setzt als hohe "Lebensqualität" mit vermehrtem Geldausgeben gleich? Das ist eine armselige Weltanschauung.
Name schrieb: > Du setzt als hohe "Lebensqualität" mit vermehrtem Geldausgeben gleich? > Das ist eine armselige Weltanschauung. Ich setze eine erhöhte Lebensqualität mit einer erhöhten Geldausgabe gleich, ja. Das ist keine armselige Weltanschauung sondern die nackte Realität. Als Student führ ich mit dem Semesterticket, jetzt "leiste" ich mir ein Auto und selbst wenn ich dies nicht hätte: Semesterbeitrag waren keine 200 Euro. Ich wäre froh wenn alleine das Stadtticket mit 200 Euro pro Semester passen würde (das tut es mit nichten). Dann kommt die Wohnung dazu, man wird ja auch mal am WE weg gehen wollen und vielleicht gönnt man sich auch mal nen Urlaub. Was essen muss man auch. Also mit 10k kann man leben, keine Frage. Aber das wird eng, vor allem wenn man eigentlich, um beim obigen Beispiel zu bleiben, 30k Netto zur Verfügung hat.
> Mein Vater verdient als Meister 70 tsd Brutto im Jahr
Da sieht mans mal wieder: Ein Studium lohnt sich finanziell in seltenen
Fällen.
Der gute Mann hat sicher schon mit 16 sein erstes Geld verdient. Damals
waren es zwar keine 70k, aber über die Lebenszeit gerechnet hat er in
der Summe mehr als die meisten Akademiker. Dazu hatte er vermutlich
wesentlich weniger Stress durch Schule, Ausbildung und Beruf - und
meistens mehr Freizeit.
abc schrieb: >Da sieht mans mal wieder: Ein Studium lohnt sich finanziell in seltenen >Fällen. Ich mache gleich eine Büchse Mitleid auf.... Furchtbar, wie die Leute unter Androhung von Gewalt zum Studium geschleift wurden und unter welchen Entbehrungen sie es zu Ende brachten. >Dazu hatte er vermutlich >wesentlich weniger Stress durch Schule, Ausbildung und Beruf - und >meistens mehr Freizeit. Ja, als Meister liegt man meist im Campingsessel und schaut den emsigen Ingenieuren bei deren schwerer Tätigkeit zu. Junge, Junge, Junge..... gez. Zittermann
> Furchtbar, wie die Leute unter Androhung von Gewalt zum Studium > geschleift wurden und unter welchen Entbehrungen sie es zu Ende > brachten. Als junger Mensch glaubt man noch die Propagandamärchen von Medien, Infoveranstaltungen und von Professoren. Man hat ja kaum andere Informationsquellen. Da wird einem eben was von quasi garantierten und sichern Arbeitsplätzen nach Studienabschluss und dem großen Geld erzählt, weil die Ingenieure ja angeblich so sehr gesucht werden. Wenn jemand dann noch technisch interessiert ist, ist es dann so abwegig, dass er sich unter diesen Bedingungen für ein Studium entscheidet? >>Dazu hatte er vermutlich >>wesentlich weniger Stress durch Schule, Ausbildung und Beruf - und >>meistens mehr Freizeit. > >Ja, als Meister liegt man meist im Campingsessel und schaut den emsigen >Ingenieuren bei deren schwerer Tätigkeit zu. Das hat so keiner behauptet. Aber dass der Werdegang zum Meister unbeschwerlicher ist, als zum Ingenieur, steht wohl außer Frage! Ähnlich gilt das fürs spätere Berufsleben.
> Als junger Mensch glaubt man noch die Propagandamärchen von Medien, > Infoveranstaltungen und von Professoren. Man hat ja kaum andere > Informationsquellen. Außerdem liest man Threads wie diesen Beitrag "Gehalt für Ingenieure und Techniker 2011" wo nur Leute mit einem überdurchschnittlich gutem Gehalt schreiben oder ihr Wunschgehalt nennen ohne es entsprechend zu kennzeichnen.
Michael Köhler schrieb: > bleibt nem unverheiratetem Menschen mit Steuerklasse 1 > und keinen Kindern Netto etwa 30k p.a. Davon 20k zu sparen ist ne stolze > Leistung, würde bedeuten man hat seine Lebensqualität als Student trotz > Mehreinnahmen nicht erhöht. Soso, 10k/12 -> 833€ als Student interessanter Wert, aber wohl kaum realistisch. Warscheinlich wohl jemand der Kategorie "Bafög Höchstsatz reicht nicht zum Leben!" In meiner Erinnerung waren es eher 300, maximal 400€ Ausgaben pro Monat(inklusive Wohnung) in der Studizeit. Aber seis drum, wer auf großem Fuße lebt muss sich nicht wundern wenn nix überbleibt.
Michael Köhler schrieb: > Bei ca. 50k p.a. bleibt nem unverheiratetem Menschen mit Steuerklasse 1 > und keinen Kindern Netto etwa 30k p.a. Davon 20k zu sparen ist ne stolze > Leistung, würde bedeuten man hat seine Lebensqualität als Student trotz > Mehreinnahmen nicht erhöht. Das ist IMO Quatsch, dürften nur die > wenigsten schaffen. Der Hinweis auf die Frau war sicher nicht umsonst dabei. Irgendwann mit 30+ haben die meisten schließlich Familie. ;) Erstens fallen die dann Steuern bei gemeinsamer Veranlagung wesentlich erträglicher aus und wenn die Frau auch noch hinzuverdient, ist diese Sparrate problemlos möglich. Mit durchschnittlich ca. 1700 Euro pro Monat kann man in den meisten Gegenden ganz gut leben und die etwa 1700 Euro monatliche Sparrate sollten da auch noch übrig bleiben.
ehem Studi schrieb: > In meiner Erinnerung waren es eher 300, maximal 400€ Ausgaben pro > Monat(inklusive Wohnung) in der Studizeit. Wir reden doch von jetzt und nicht von vor 10-15 Jahren, oder? Versuch alleine heute mal für 50 Euro einkaufen zu gehen. Vor 10-15 Jahren haste überlegt noch nen zweiten Einkaufswagen zu nehmen, heute bekommst damit ja nicht mal einen Wagen richtig voll mit. dudel schrieb: > Der Hinweis auf die Frau war sicher nicht umsonst dabei. Die Frau stand aber im Konjunktiv dabei ;) ("evtl. die Frau auch noch arbeitet") Mit Frau, die vielleicht auch noch arbeiten geht, ist das idR kein Ding, da geb ich dir recht. Aber, um den Bogen zu den knapp 120k in drei Jahren oben zurück zu schlagen: Das wird aber mit 20k sparen p.a. eng, da sind dann eher 40k von Nöten ;) Und bisher war die Rede auch nur, soweit ich das mit bekam, von Festzinssparen/Tagesgeld. Da kommen ja noch Versicherungen, Altersvorsorge und Co dazu. Wenn die in den 120k ebenfalls drin sind wird's schon etwas realistischer.
ist das ein Thread: Wer hat am Meißten? Wen lohnt es sich am meißten zu überfallen? Über Geld spricht man nicht. Entwder hat man es, oder man hat es nicht.
> ist das ein Thread: Wer hat am Meißten? > Wen lohnt es sich am meißten zu überfallen? Ja das ist die Fortsetzung von Beitrag "Gehalt für Ingenieure und Techniker 2011" In beiden Fällen sollte man aber nicht alles glauben. Unter Pseudonymität kann man vieles behaupten. Manche glauben dadurch ihr Selbstwertgefühl steigern zu können, wenn auch nur unbewusst.
Ja einige erzählen hier was vom Pferd. (und vom Pferdesauerbraten)
Ich habe das Gefühl, dass einige hier überhaupt keine Ahnung vom Leben mit Familie haben. Erstens ist es nichtt unüblich, dass nur ein Partner arbeitet zumnindest bis die Kinder in die Schule gehen. Außerdem werden hier die Kosten für Kinder leicht untersschätzt. Ich möchte auch garnicht über diese Kosten jammern, da ich mich bewusst für Kinder entscheiden habe und für meine Kinder jeden Cent gerne ausgebe. Jedoch behaupte ich, dass bei einer Familie mit eineme Einkommen, zwei Kindern mit einem Jahreseinkommen von ~50K keine 1700 zum Sparen übrig bleiben. In meinem Fall: Einkommen: Netto p.M.: ~3000 EUR Kindergeld: ~400 EUR --------------------- Kosten: Kreditrate Haus: 1100,- (Tilgung und Zinsen) Hausnebenkosten: 250,- (Gas, Strom) Haushaltskosten: ~1000,- (Lebensmittel, Haushaltwaren, Auto, Telefon, Kindergarten, Windeln) Versicherungen (auf den Monat gerechnet): 70,- (Gebäude, Haftfpflicht, KFZ, RLV, Hausrat) macht ~2350,- Ausgaben --------------------- 3400 - 2350 = 1050 EUR davon meine Frau und ich auch noch Kleidung für uns und "Freizeitkosten" bestreiten, so dass ich derzeit ~500 EUR fest sparen kann. Sicher könnte ich, hier und da noch sparen, wir kaufen aber nunmal lieber frisches Obst und Gemüse auf dem Markt als bei Aldi und Co. Aber eine Sparquote von 1000,- EUR und mehr ist nicht drin. Wie und wo soll ich also noch mehr sparen ? Gruß Ralf
Ralf B. schrieb: > Kreditrate Haus: 1100,- (Tilgung und Zinsen) Dieser Posten ist natürlich sinnvollerweise zur Sparrate hinzuzurechnen! Du wärst also bei einer Sparrate von 2150 Euro pro Monat.
Abzüglich der Kaltmiete natürlich. Selbst bei zwei Kindern wären also 1700 pro Monat recht problemlos möglich.
Das Ende ist nah.. Klimawandel, Finanzkriesen, Aliens, Schwarze Löcher und morgen kommt auch noch die Schwiegermutter.
Super geil wie sich hier die Taschen vollgehaun werden. Das ist so dekadent und angeberisch das es einen anekelt.
5000€ in Aktien, (war vor 2 Wochen noch fast über 8000€, und vor 3 Jahren 10000€) 10000€ als Tagesgeld mit 2% -9000€ KFW Kredit für das Studium, werde diese Summe dann in Sepmtemer komplett getilgt. (-4% Kreditzinsen) ----------- so mit bleiben mir fast 1000 € !! zur Verfügung, die Aktien anrühen lohnt sich nicht, zu groß sind die Verluste. ach ja, ich habe nun 3 Wochen Berufserfahrung. Das Geld habe ich durch Nebnejobs im Studium mir verdient, das Kredit war für des Praktikums und Diplomarbeit notwendig gewesen, da ich dabei keine Zeit habe zu arbeiten.
> Wie und wo soll ich also noch mehr sparen
Wer auf großem Fuße lebt, kommt nicht zum sparen. Ist doch logisch.
Hast dir schonmal überlegt, wie Leute überleben, die nur ein
Jahresbrutto von 20k oder weniger haben und trotzdem noch etwas sparen
können?
> Wie und wo soll ich also noch mehr sparen ?
Deine Rechnung zeigt eigentlich deutlich, daß es kein so grosses Problem
wäre.
1100 für's Haus ?
Eigentlich ist ein Haus eine Wertanlage, wenn man die 1100 zu deinen
gesparten 500 dazurechnet ist man schon fast da.
Allerdings befürchte ich, daß du nur "1% Tilgung" vereinbart hast, und
damit der allerkleinste teil des geldes in die Wertanlage geht und der
allergrösste Anteil nur den Profit der Bank dient. Selber schuld.
Und: Du lebst, was Hausgrösse, Auto, "was man sich gönnt" anlangt
offenbar auch nicht auf einem Level an dem weniger nicht mehr möglich
wäre.
Zu vermuten ist, daß du dich reich genug fühlst, um ca. 250000 EUR der
Bank zu schenken (250000 Kreditsumme, 4% Zins 1% Anfangstilgung, 40
Jahre Laufzeit, 500000 EUR gesamt zu zahlen). Wer so grosszügig sein
kann ohne sich Gedanken machen zu müssen, der hat später auch Einkommen
welches er für die Rente zurücklegen kann.
dudel schrieb: > Dieser Posten ist natürlich sinnvollerweise zur Sparrate hinzuzurechnen! > Du wärst also bei einer Sparrate von 2150 Euro pro Monat. Dann musst Du aber die Zinsen von der Sparrate wieder abzeihen. Und die zusätzlichen Rückstellungen die für spätere Instandhaltungsaufwände gemacht werden um den Wert der Immobilie zu erhalten darfst Du dann "sinnvollerweise" auch gleich noch von der Sparrate abziehen. Wenn man sich immer alles nur schön rechnet, kommt man eben leicht auf enorme Sparraten.
@MaWin Da muss ich Dich entäuschen: "Zu vermuten ist, daß du dich reich genug fühlst, um ca. 250000 EUR der Bank zu schenken (250000 Kreditsumme, 4% Zins 1% Anfangstilgung, 40 Jahre Laufzeit, 500000 EUR gesamt zu zahlen). Wer so grosszügig sein kann ohne sich Gedanken machen zu müssen, der hat später auch Einkommen welches er für die Rente zurücklegen kann." Anfangstilgung liegt bei 2,5% und 20 Jahren Laufzeit, wobei ich mit Sondertilgung rein rechnerisch schon nach 15-17 Jahren das Haus abbezahlt habe. Mein Eigenanteil beträgt ~40% Gruß
Ralf B. schrieb: > @MaWin > > Da muss ich Dich entäuschen: > "Zu vermuten ist, daß du dich reich genug fühlst, um ca. 250000 EUR der > Bank zu schenken (250000 Kreditsumme, 4% Zins 1% Anfangstilgung, 40 > Jahre Laufzeit, 500000 EUR gesamt zu zahlen). Wer so grosszügig sein > kann ohne sich Gedanken machen zu müssen, der hat später auch Einkommen > welches er für die Rente zurücklegen kann." > > Anfangstilgung liegt bei 2,5% und 20 Jahren Laufzeit, wobei ich mit > Sondertilgung rein rechnerisch schon nach 15-17 Jahren das Haus > abbezahlt habe. Mein Eigenanteil beträgt ~40% > > Gruß wenn dein Eigenanteil 40% beträgt, was ist dann dein Haus wert? Und wie schaffst du diese Summe zu sparen?
Das Darlehen beträgt wohl bei der Laufzeit und Tilgung ca. 150k€?! Das ergibt einen Objektwert von 250k€. Wann hast du das Darlehen aufgenommen? Ende 2007?
@Torsten Gut gerechnet: Objektwert waren 230k + Nebenkosten = 240k. Das Darlehen beträgt ~150k (KfW / Bank) Den Eigenanteil haben meine Frau und ich zusammen aufgebracht. 50k ich, meine Frau 20k und 20k haben unsere ELtern insgesamt beigesteuert um uns ein wenig zu entlasten (da auch bereits der zweite Nachwuchs) in Sicht war. Gekauft haben wir 2009. Zvuor haben wir zur Miete gewohnt. Mit zwei Kinder wäre unsere 3-Zi. Wohnung aber zu klein gewesen. Zur Miete haben wir keine bezahlbare 4-5-Zi-Whg gefunden, die nicht in einem sozialen Brennpunkt der Stadt gelegen hätte. Eine Miete von 1200,- EUR kalt wollte ich aber auch nicht bezahlen. Da erschien uns die Investition in ein Eigenheim unter diesen Umständen am sinvollsten. Gruß
>(und vom Pferdesauerbraten)
Wie schon weiter oben beschrieben: LECKER!
Wenn mir doch jetzt jemand ein Stück per Mail schicken könnte ;), achso,
bitte mit Rotkohl, Knödel und nem feinen Weissbier dazu...
DANKE!
abc schrieb: >> Mein Vater verdient als Meister 70 tsd Brutto im Jahr > > Da sieht mans mal wieder: Ein Studium lohnt sich finanziell in seltenen > Fällen. > Der gute Mann hat sicher schon mit 16 sein erstes Geld verdient. Damals > waren es zwar keine 70k, aber über die Lebenszeit gerechnet hat er in > der Summe mehr als die meisten Akademiker. Dazu hatte er vermutlich > wesentlich weniger Stress durch Schule, Ausbildung und Beruf - und > meistens mehr Freizeit. ich würde nicht mit ihm tauschen wollen. Er kommt auch nur auf die Summe, weil er inkl. Reisezeit etwa 50 - 55 h pro Woche arbeitet und sehr viel mit obernervigen Kunden zu tun hat. Auch ist der Job geistig nicht wirklich fordernd, dafür Stress ohne Ende. Ohne die Reiserei und ohne Überstunden hätte er deutlich weniger Gehalt. Da hab ich lieber ne gemütliche 35 h Woche und knapp 50 k mit einem Jahr BE, nach paar Jahren sollte ich auch noch mehr haben.
> Da hab ich lieber ne gemütliche 35 h Woche und knapp 50 k mit einem Jahr > BE, nach paar Jahren sollte ich auch noch mehr haben. Das hätte ich allerdings auch gern. Einen Halbtagsjob mit 50k. Allerdings stehen die Chancen eher schlecht dafür, weil das geschätzt nur auf ein paar Promille an Ingenieuren zutrifft. Da hat ein Meister bessere Planungssicherheit
Ulf schrieb: >> Da hab ich lieber ne gemütliche 35 h Woche und knapp 50 k mit einem Jahr >> BE, nach paar Jahren sollte ich auch noch mehr haben. > > Das hätte ich allerdings auch gern. Einen Halbtagsjob mit 50k. > Allerdings stehen die Chancen eher schlecht dafür, weil das geschätzt > nur auf ein paar Promille an Ingenieuren zutrifft. > Da hat ein Meister bessere Planungssicherheit solche Jobs gibts einige. Hab ja auch schon etwas mehr als ein Jahr BE, davor hatte ich etwas weniger Gehalt. Zur 35 h Woche kommt auch noch dass ich einmal die Woche nen Home Office Tag machen kann, wenn keine Meetings anstehen. Meistens eben Freitags. Und als Meister kriegt nicht jeder soviel. Mein Vater kann halt gut verkaufen und ist daher eben im Vertrieb. War bei ihm auch etwas Glück. Ein Vertriebsing verdient auch sehr gut wenn er Leistung bringt, aber das liegt eben nicht jeden für mich wäre es nix. Die Regel ist sein Gehalt nicht für einen Meister. Anderes Beispiel : unser Nachbar ist auch Meister, kein Abi, lediglich Volksschule anno dazumal. Ist jetzt Ende 50, hat vor 20 jahren ein kleines Unternehmen gegründet und hat jetzt 100 Mitarbeiter. Es liegt eben an einem Selbst was man beruflich aus sich macht natürlich brauchts auch immer die richige Portion Glück dazu
> Anderes Beispiel : unser Nachbar ist auch Meister, kein Abi, lediglich > Volksschule anno dazumal. Ist jetzt Ende 50, hat vor 20 jahren ein > kleines Unternehmen gegründet und hat jetzt 100 Mitarbeiter. Es liegt > eben an einem Selbst was man beruflich aus sich macht natürlich brauchts > auch immer die richige Portion Glück dazu Das ist ein weiterer Punkt: Als Meister kann man sich leichter selbstständig machen.
Ulf schrieb: >> Anderes Beispiel : unser Nachbar ist auch Meister, kein Abi, lediglich >> Volksschule anno dazumal. Ist jetzt Ende 50, hat vor 20 jahren ein >> kleines Unternehmen gegründet und hat jetzt 100 Mitarbeiter. Es liegt >> eben an einem Selbst was man beruflich aus sich macht natürlich brauchts >> auch immer die richige Portion Glück dazu > > Das ist ein weiterer Punkt: Als Meister kann man sich leichter > selbstständig machen. jaein. Er hat sich im Bereich Maschinenbau selbständig gemacht, anfangs wirklich in seiner Doppelgarage, dann folge eine kleinere Halle, dann eine größere. Dazu bedarf es einiges an Mut und Investitionsaufwand. Als Ing oder Inf kann man sich da leichter als Freelancer selbständig machen. Da kenn ich auch Beispiele. Eine Firma wo ich Werkstudent war, wurde vor 10 Jahren von 2 Leuten gegründet, auch ein ET Ing dabei, jetzt haben die auch so 100 Mitarbeiter. Angefangen haben die in einem kleinen Büro. Nun ja, das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner. Wenn dich schon die Meistergehälter wundern, dann zeig ich Dir paar Kumpels von mir die beim Daimler auf Schicht arbeiten. Die verdienen dank steuerfreier Zulagen teils das selbe wie ich oder sogar noch mehr. Tauschen würde ich mit denen aber nicht wollen. Da kannst je nach Arbeitsstation nichtmal einfachso aufs Klo gehen, sondern man muss auf einen Ablöser warten und die Arbeit ist hart und sehr eintönig klar, es gibt Menschen die nicht viel Erfüllung bei der Arbeit brauchen und lieber streng nach Schema F tätig sind, für die ist das natürlich ein Traumjob. Ich gehöre nicht dazu
..."Kumpels von mir die beim Daimler auf Schicht arbeiten. Die verdienen dank steuerfreier Zulagen teils das selbe wie ich oder sogar noch mehr." Da hörte ich auch schon von, aber "harter Job" hin oder her - für den Pippifax den die da machen ist das ein RIESEN Haufen Kohle (ca. 4800k brutto). Klaus.
Klaus schrieb: > ..."Kumpels von mir die beim Daimler auf Schicht arbeiten. Die verdienen > dank steuerfreier Zulagen teils das selbe wie ich oder sogar noch mehr." > Da hörte ich auch schon von, aber "harter Job" hin oder her - für den > Pippifax den die da machen ist das ein RIESEN Haufen Kohle (ca. 4800k > brutto). > > Klaus. wir sind ein freies Land. Es steht jedem frei sich dort zu bewerben. Habe erst neulich gelesen, Daimler möchte 500 neue Mitarbeiter für die Produktion einstellen. Klar der Lohn ist sehr gut, oben drauf teils auch noch steuerfreie Zulagen. Für mich wär das nix
Für mich ja auch nicht, das Klima da ist mir zu "volksnah". Und ich hab leider keine A**chf**kvideos, die ich in der Frühstückspause mit den in- & ausländischen Mitbürgern tauschen könnte. Klaus.
Ja man kann sich den Ingenieur auch schönreden, weil es wenige Fälle gibt, wo es wirklich gut geht. Ich war halt so dämlich. Habe mit Erfolg ET studiert. Aber nie einen Job gefunden. Jetzt könnt ich mir halt in den Arsch beissen, weil ich mir diese Strapazen aufgebürdet habe um nun einen fachfremden eintönigen Billigjob zu machen, wovon ich verblöde. Nur damit ich nicht nach Hartz-IV abrutsche und auch noch mein Erbteil verliere. Und da bin ich nicht alleine! Ich hatte vor 10 Jahren auch mal ein Angebot als Entwicklungsingenieur in Wiesbaden. War sogar beim Vorstellungsgespräch. Man wollte mir nur 20k zahlen. Aus Not hatte ich zugesagt. Die Absage kam dann doch noch.
> klar, es gibt Menschen die nicht viel Erfüllung bei der Arbeit brauchen > und lieber streng nach Schema F tätig sind, für die ist das natürlich > ein Traumjob. Ich gehöre nicht dazu Ich gehöre auch nicht dazu. Aber wenn man keine Wahl hat. Was soll man machen?
Ulf schrieb: > Ja man kann sich den Ingenieur auch schönreden, weil es wenige Fälle > gibt, wo es wirklich gut geht. Rofl... damit hast du selbst hier, in diesem Jammerforum, den Preis fuer maximalen Realitaetsabstand gewonnen. Glueckwunsch!
> Irgendwann mit 30+ haben die meisten schließlich Familie.
Bei Ingenieuren dauert das leider meistens etwas länger. Es dauert
länger bis sie ihr erstes Geld verdienen, es dauert meist länger bis sie
in eine berufliche Position kommen wo sie mehr verdienen als ein
Meister, es dauert sehr lange bis sie ihren Verdienstausfall während
Schule/Studium kompensiert haben (die meisten schaffen es wohl nie), es
dauert länger bis sie in eine berufliche Position kommen, wo sie weniger
Stress und mehr Freizeit haben; es dauert also ziemlich lange bis sie
für Frauen attraktiv werden.
> damit hast du selbst hier, in diesem Jammerforum, den Preis fuer > maximalen Realitaetsabstand gewonnen. > Glueckwunsch Aber wo er recht hat, hat er recht!
ing schrieb: >> Irgendwann mit 30+ haben die meisten schließlich Familie. > > Bei Ingenieuren dauert das leider meistens etwas länger. Es dauert > länger bis sie ihr erstes Geld verdienen, es dauert meist länger bis sie Zustimmung. Ich habe meinenn ersten Nachwuchs ungeplant mit 30 Jahren bekommen. Da ich das Studium erst kurz vorher abgeschlossen hatte, sah es finanziell eng aus. Während andere Kinder im Einfamilienhaus mit Garten aufwuchsen, durfte unsere Kleine sich mit einer Mietswohnung in einem Mehrfamilienhaus begnügen. Kinder hätte ich realistischerweise frühestens mit 35 Jahren eingeplant; das früheste Alter in dem man als Akademiker an Hauskauf denken kann.... (unnötig zu erwähnen, daß die ganzen Schlaffis ohne Abitur ihr Haus mit Ende 20 schon längst gebaut hatten. Das kann ich meiner Tochter bis heute nicht erklären, wieso sie als Akademikerkind in einer besch*** Wohnung aufwuchsen mußte, das Arbeiterkind von nebenan aber in einem Haus.... Dem einfachen Mann geht es in Deutschland ja soooo schlecht.... Und es nützt mir gar nichts, wenn ich mit Mitte 65 unterm Strich mehr verdient haben sollte als ohne Studium, als alter Sack brauche ich die Kohle nicht)
Ulf schrieb: > Ja man kann sich den Ingenieur auch schönreden, weil es wenige Fälle > gibt, wo es wirklich gut geht. Ein öder Job ist ja auch der Tod jedes halbwegs intelligenten Menschen. Viel besser geht es so: "Ja, der Job ist Mist, aber ich benötige das Geld nunmal und solange ich mit den Vorbereitungen meiner Selbstständigkeit beschäftigt bin, muss ich jetzt da durch. Aber es wird nicht für immer sein!" Sieh zu, dass Du etwas eigenes auf die Beine stellst - Mensch, Du bist schließlich Ingenieur! Dir bleibt sicher nebenher noch genug Zeit: beginne, Deine Ideen umzusetzen. Die Ideen hat jeder - die meisten sind nur zu faul/ängstlich/lethargisch, sie umzusetzen. Durchaus erstmal im Nebenjob! > Ich war halt so dämlich. Habe mit Erfolg > ET studiert. Aber nie einen Job gefunden. Jetzt könnt ich mir halt in > den Arsch beissen, weil ich mir diese Strapazen aufgebürdet habe um nun > einen fachfremden eintönigen Billigjob zu machen, wovon ich verblöde. > Nur damit ich nicht nach Hartz-IV abrutsche und auch noch mein Erbteil > verliere. Und da bin ich nicht alleine! > Ich hatte vor 10 Jahren auch mal ein Angebot als Entwicklungsingenieur > in Wiesbaden. War sogar beim Vorstellungsgespräch. Man wollte mir nur > 20k zahlen. Aus Not hatte ich zugesagt. Die Absage kam dann doch noch. Nicht nach hinten gucken - schau nach vorne. Mit Jammern änderst Du genau NULL. Chris D.
ing schrieb: > Bei Ingenieuren dauert das leider meistens etwas länger. Es dauert > länger bis sie ihr erstes Geld verdienen, es dauert meist länger bis sie > in eine berufliche Position kommen wo sie mehr verdienen als ein > Meister, es dauert sehr lange bis sie ihren Verdienstausfall während > Schule/Studium kompensiert haben (die meisten schaffen es wohl nie), es > dauert länger bis sie in eine berufliche Position kommen, wo sie weniger > Stress und mehr Freizeit haben; es dauert also ziemlich lange bis sie > für Frauen attraktiv werden. Solange sie dann auch länger können ... ;-) SCNR, Chris D.
DL4BM schrieb: > als alter Sack brauche ich die Kohle nicht) Wer trotzdem beizeiten WohnEIGENTUM auf Kredit an guter Lage beziehen kann, spart dann Miete. Häuser sind hier momentan noch eine wertbeständige Anlage im Gegensatz zum frisch gedruckten Dollar. Man verliert jedoch Mobilität.
> Ein öder Job ist ja auch der Tod jedes halbwegs intelligenten Menschen. Genauso ist es. Aber nicht jeder hat die Wahl. > Sieh zu, dass Du etwas eigenes auf die Beine stellst Daran scheitern die meisten. Was soll man auch machen? Das millionste Ingenieurbüro ohne Kundschaft? Wie soll man sich alleine passendes Knowhow und Geschäftsbeziehungen aneignen, wenn man im bisherigen Job nur Hilfstätigkeiten machen durfte? Wo soll das Startkapital herkommen? Selbst als Meister, wo man da mehr und einfachere Möglichkeiten hat, ist der Schritt in die Selbstständigkeit sehr schwer. > Solange sie dann auch länger können Zu spät eine Familie zu gründen ist doch auch sch... Die Kinder brauchen dich etwa bis sie 20 sind. Schlecht wenn da dann alt, krank oder tot bist.
> Wer trotzdem beizeiten WohnEIGENTUM auf Kredit
Einen Kredit aufzunehmen ist heutzutage ziemlich fahrlässig, wo man
immer mit Arbeitslosigkeit, Währungsreform oder Enteignungen (extreme
Steuern) durch den Staat rechnen muss.
Toller Thread, und da regen sich die Leute über FACEBOOK & Co auf. :-/
Kevin schrieb: > Toller Thread, und da regen sich die Leute über FACEBOOK & Co auf. :-/ Wo ist der Zusammenhang? Unterschied: anonym oder mit realer Identität.
ing schrieb: >> Irgendwann mit 30+ haben die meisten schließlich Familie. > > Bei Ingenieuren dauert das leider meistens etwas länger. Es dauert > länger bis sie ihr erstes Geld verdienen, es dauert meist länger bis sie > in eine berufliche Position kommen wo sie mehr verdienen als ein > Meister, es dauert sehr lange bis sie ihren Verdienstausfall während > Schule/Studium kompensiert haben (die meisten schaffen es wohl nie), es > dauert länger bis sie in eine berufliche Position kommen, wo sie weniger > Stress und mehr Freizeit haben; es dauert also ziemlich lange bis sie > für Frauen attraktiv werden. kommt drauf an, würde ich nicht pauschal betrachten. Kann so sein, muss aber nicht.
> kommt drauf an, würde ich nicht pauschal betrachten. Kann so sein, muss > aber nicht. Natürlich kann man das nicht pauschal so betrachten, was ich ja auch nicht getan habe. Man beachte das kleine Wörtchen "meistens" in meinem Text!!!
ing schrieb: >> kommt drauf an, würde ich nicht pauschal betrachten. Kann so sein, muss >> aber nicht. > > Natürlich kann man das nicht pauschal so betrachten, was ich ja auch > nicht getan habe. Man beachte das kleine Wörtchen "meistens" in meinem > Text!!! Locker bleiben.
> Und es nützt mir gar nichts, wenn ich mit Mitte 65 unterm Strich mehr > verdient haben sollte als ohne Studium, als alter Sack brauche ich die > Kohle nicht) Dann kannst du aber was deinen Kindern und Enkeln hinterlassen, damit sie einen angenehmeren Start ins Leben haben als du.
ing schrieb: > es dauert also ziemlich lange bis sie > für Frauen attraktiv werden. Eine Frau, die aufs Geld beim Manne schaut, ist, so denke ich, nicht wirklich die richtige Frau. Und wer als Student keine Frauen kennen lernt macht auch was falsch. Meine Frau lernte ich im Studium kennen als ich grad mal das nötige Kleingeld für das Hemd auf der Haut aufbringen konnte. Sie liebt und liebte mich dennoch, auch ganz ohne Reichtum. Es ist IMO ein Irrglaube, dass man mit Geld schneller jemanden findet, der einen liebt. Unbestritten ist nur, dass man schneller jemanden findet, der das Geld von einem liebt.
ing schrieb: > es dauert also ziemlich lange bis sie für Frauen attraktiv werden. Und komischerweise sind viele Ingenieure hier in der Abteilung verheiratet (gerade in den letzten paar Monaten gab es zwei Hochzeiten), viele Ingenieure die 35+ sind haben Kinder. Komisch, wie haben die das alle nur geschafft wo es doch soooo schwer ist? Oder ist es das vielleicht doch nicht, sofern man sich nicht zu blöd anstellt?
Deine Frau hat eben erwartet, dass du durch dein Studium später mal viel Geld verdienst. Manche Frauen können auch weiter als 9 Monate in die Zukunft planen. Ob die Rechnung mit deinem Vermögen aufging, weiß ich natürlich nicht;-)
> viele Ingenieure die 35+ sind haben Kinder.
Viele auch nicht.
Und 35+ ist ja auch schon recht alt. Der einfache Arbeiter (darum gings
hier ja) hat meistens schon Anfang oder Mitte 20 Kinder.
Mark Brandis schrieb: > ing schrieb: >> es dauert also ziemlich lange bis sie für Frauen attraktiv werden. > > Und komischerweise sind viele Ingenieure hier in der Abteilung > verheiratet (gerade in den letzten paar Monaten gab es zwei Hochzeiten), > viele Ingenieure die 35+ sind haben Kinder. Komisch, wie haben die das > alle nur geschafft wo es doch soooo schwer ist? Oder ist es das > vielleicht doch nicht, sofern man sich nicht zu blöd anstellt? Vielleicht weil es kaum noch echte Ingenieure gibt? ;-)
das Problem ist ja, dass man als Ing im Studium kaum Frauen um sich hat und so nie wirklich lernt, locker und unverkrampft zu flirten. Oft sind Ing-Hochschulen auch in Männerhochburgen, wo es nicht an Frauen wimmelt, wie z.B. Aachen. Wer mit Ende 20 nach dem Studium zwar woanders wohnt wo es mehr Frauen gibt, aber leider einfach nie den lockeren Umgang mit denen gelernt hat, wird sich leider immer noch schwer tun. So ergeht es mir. Darum der Gedanke mal mit gut Geld vllt eine Frau abzukriegen oder eben im Ausland. Ich kann das Berufsgejammer hier im Forum kaum nachvollziehen, auch wenn einige Sachen sicher nicht so rosig sind, wie oft in den Medien berichtet. Ich dagegen sehe die Situation bei Frauen genau so wie die Pessimisten hier im Forum den Arbeitsmarkt für Ings sehen. Frauen bleiben nämlich lieber Single, statt einen Mann zu nehmen, der nur zu 99,9999 % passt. Selbst eine normale Frau hat abnormal hohe Ansprüche an den Mann. Unternehmen dagegen suchen wirklich Ings und wer sich etwas verkaufen kann, der kriegt auch gutes Geld. "Gut verkaufen" schaffe ja sogar ich, als Frauenloser, daher sollten das andere doch auch hinkriegen
abcds schrieb: > Deine Frau hat eben erwartet, dass du durch dein Studium später mal viel > Geld verdienst Meine Frau wusste was ich studiere und das man damit nur sehr selten das große Geld macht. Dies war sicher nicht der Grund warum sie sich in mich verliebt hat (und ich in sie) ;)
> Unternehmen dagegen suchen wirklich Ings und wer sich etwas verkaufen > kann, der kriegt auch gutes Geld. "Gut verkaufen" schaffe ja sogar ich, > als Frauenloser, daher sollten das andere doch auch hinkriegen Unfug! Auch wenn das die Standardargumentation der Trolle ist. Was bei dir klappt oder geklappt hat, muss nicht notwendigerweise bei jedem klappen.
Spannend, wie sich das Thema in eine ganz andere Richtung entwickelt. Interessant finde ich auch die These, dass Ingenieure keine Frauen finden würden. Dieser Zusammenhang ist ein bißchen weit hergeholt. In meinem Umfeld ~400 Ingenieure sind 80 bis 90% mehr oder minder glücklich liiert und damit genauso viel oder wenig erfolgeich wie andere Berufsgruppen. Ich glaube eher, dass sich in diesem Forum einfach viele Personen tummeln, die zuviel Zeit haben sich mit unnützen Themen zu beschäftigen. Wenn ich mir so manche Meinung in diesem Thread oder in dieser Gruppe zu Gemüte führe ist mir klar, warum diese Personen so einfach keine Beziehung aufbauen können. Frauen haben zum Leben oft eine etwas andere Einstellung. Viele haben hier so festgefahrene und extreme Meinungen und Weltbilder. Die wenigsten Frauen können sich damit identifizieren. Wenn man sich natürlich nur mit einer Thematik befassen kann und für soziale Unternehmungen keine Zeit noch Interesse hervorbringt, kann ich mir durchaus vorstellen warum Frauen damit Probleme haben und lieber den lebensfrohen unbeschwerten Partner suchen, der nicht alles analysiert, kritisiert und Unfrieden stiftet. Sie wollen halt nicht so hart mit der Realität konfrontiert werden. Wer seine Art und Weise im Umgang mit Frauen und Mitmenschen nicht entsprechend anpassen kann, wird halt immer auch Widerstände und oder Ablehnung treffen.
> Ich glaube eher, dass sich in diesem Forum einfach viele Personen > tummeln, die zuviel Zeit haben sich mit unnützen Themen zu beschäftigen. Da ist schon was wahres dran. Diejenigen, die 60h pro Woche oder mehr arbeiten müssen (aber nur 40h bezahlt bekommen, ohne Ausgleich) haben keine Zeit und keine Motivation mehr, hier etwas zu schreiben. Deshalb entsteht hier der Eindruck, die 35h oder 40h Woche wäre bei Ingenieuren der Normalfall.
@karl Ich meinte eher, die sich in Ihrer Freizeit z.B. um Ihre Familie (Frau un d Kind) kümmern, oder andere soziale Kontakte pflegen sein es Freunde, Sportverein, Verwandte,... Wenn ich mich bei der Arbeit z.B: mit Softwareentwicklung beschäftige, werde ich den Teufel tun meine Freizeit auch noch dafür zu verschwenden. Wie gesagt, es gibt was wichtigeres auf dieser Welt als Bits und Bytes oder Transitoren und Widerstände und das sind meiner Meinung zwischenmenschliche Beziehung. Das verstehen aber hier anscheinend nur die Wenigsten. Außerdem fehlt hier einigen die Fähigkeit der Selbstreflexion, aber es ist natürlich viel einfacher den Fehler in anderen oder der Gesellschaft zu suchen.
Wecker schrieb: > Frauen > bleiben nämlich lieber Single, statt einen Mann zu nehmen, der nur zu > 99,9999 % passt. Selbst eine normale Frau hat abnormal hohe Ansprüche an > den Mann. Was für ein Quatsch. Könnte man locker dagegenhalten, dass die zu hohen Ansprüche auch seitens des Mannes gestellt werden oder man sich wegen fehlender Frau selbstbelügt. Definiere mal "normale" Frau und was "abnormale" Ansprüche sind.
Dipl.-Ing. schrieb: > Definiere mal "normale" Frau und was "abnormale" Ansprüche sind. > > > normale Frau : vom Aussehen her im normalen Bereich, keine Modelfrau, aber auch keine die aus allen Nähten platzt. Von der Bildung her mind. Realschule + Ausbildung. Sollte nicht zu arrogant und nicht zu patzig sein ( sind sehr viele Frauen. Das wäre mal eine Grobdefinition von normaler Frau. Dann die Ansprüche vieler Frauen : Mann sollte groß und breitschultrig sein, durchtrainiert, leicht metrosexuell, super hübsch, super toller Job. Er sollte romantisches Weichei und Macho in einem sein ( zum richtigen Zeitpunkt jeweils versteht sich ). Er sollte sie immer zum Lachen bringen und bespaßen können. Dann sollte er ihr jeden Wunsch von den Lippen ablesen und sie sollte ständig Verliebtheitsgefühle bekommen, wenn sie an ihn denkt. Wenn man diese Ansprüche erfüllt, kommt man vielleicht in die engere Wahl. Sprich irgendwo draußen in der Disko, Bar oder auf der Straße eine an, dann kommt meist eine sehr patzig-arrogante Antwort oder ähnliches. Auch wenn man ganz nett was frägt.
Wecker schrieb: > Dann die Ansprüche vieler Frauen : Mann sollte groß und breitschultrig > sein, durchtrainiert, leicht metrosexuell, super hübsch, super toller > Job. Er sollte romantisches Weichei und Macho in einem sein ( zum > richtigen Zeitpunkt jeweils versteht sich ). Er sollte sie immer zum > Lachen bringen und bespaßen können. Dann sollte er ihr jeden Wunsch von > den Lippen ablesen und sie sollte ständig Verliebtheitsgefühle bekommen, > wenn sie an ihn denkt. > > Wenn man diese Ansprüche erfüllt, kommt man vielleicht in die engere > Wahl. > > Sprich irgendwo draußen in der Disko, Bar oder auf der Straße eine an, > dann kommt meist eine sehr patzig-arrogante Antwort oder ähnliches. Auch > wenn man ganz nett was frägt. Dass du keine Frau hast, glaub ich dir aufs Wort.
Wecker schrieb: > normale Frau : vom Aussehen her im normalen Bereich, keine Modelfrau, > aber auch keine die aus allen Nähten platzt. Von der Bildung her mind. > Realschule + Ausbildung. Sollte nicht zu arrogant und nicht zu patzig > sein ( sind sehr viele Frauen. Der war gut...da wird klar warum du keine Frau hast Wecker schrieb: > Dann die Ansprüche vieler Frauen : Mann sollte groß und breitschultrig > sein, durchtrainiert, leicht metrosexuell, super hübsch, super toller > Job Wenns nur so leicht wäre Wecker schrieb: > Er sollte romantisches Weichei und Macho in einem sein ( zum > richtigen Zeitpunkt jeweils versteht sich ) Das einzige, das so halbwegs passt Wecker schrieb: > Er sollte sie immer zum > Lachen bringen und bespaßen können. Das ist nicht ganz so richtig ;) Wecker schrieb: > Dann sollte er ihr jeden Wunsch von > den Lippen ablesen Wenn du das machst (also wirklich jeden Wunsch) bist du verdammt schnell unten durch bei Frau Wecker schrieb: > Sprich irgendwo draußen in der Disko, Bar oder auf der Straße eine an, > dann kommt meist eine sehr patzig-arrogante Antwort oder ähnliches. Auch > wenn man ganz nett was frägt. Das kommt drauf an was man wann in welcher Situation fragt. Was würdest du denn draußen auf der Straße ein Mädel fragen? Was sie grad so macht oder was? Mir scheint dir fehlt das Fingerspitzengefühl um ne Frau zu bezirzen, da musst du noch drin üben. SO jedenfalls geht's nicht.
> Dann die Ansprüche vieler Frauen : Mann sollte groß und breitschultrig > sein, durchtrainiert, Mindestens einen viel wichtigeren Punkt hast du vergessen: Mann sollte immer viel Geld für die Bespaßung der Frau ausgeben, d.h. viel ausgehen, Restaurants, Fernurlaub, schickes Auto, usw. Ob man sich das als Mann finanziell auch leisten kann, ist zweitrangig. Deshalb werden viele Autos ja auch geleast oder auf Kredit gefahren. Der wichtigste Punkt überhaupt ist: Die Frau muss absoluter Mittelpunkt im Leben des Mannes darstellen. Alle Interessen des Mannes, die Zeit und Geld auf anderer Weise benötigen, sind zu unterlassen!
Und nochwas: Der Erfolg im Beruf, d.h. Führungsverantwortung und viel Geld verdienen, ist viel wichtiger als groß und breitschultrig, durchtrainiert, usw
@rolf >>Mindestens einen viel wichtigeren Punkt hast du vergessen: >>Mann sollte immer viel Geld für die Bespaßung der Frau ausgeben, d.h. >>viel ausgehen, Restaurants, Fernurlaub, schickes Auto, usw. Ob man sich >>das als Mann finanziell auch leisten kann, ist zweitrangig. Deshalb >>werden viele Autos ja auch geleast oder auf Kredit gefahren. Das ist mMn Quatsch. Das hat mit Geld nur sekundär zu tun, aber ... >>Der wichtigste Punkt überhaupt ist: Die Frau muss absoluter Mittelpunkt im >>Leben des Mannes darstellen. Alle Interessen des Mannes, die Zeit und >>Geld auf anderer Weise benötigen, sind zu unterlassen! In diesem Punkt stimme ich mit Dir in der Sache überein, wobei eigentlich jeder Mensch das Bedürfniss hat respektiert und geliebt zu werden. Bei Frauen ist dieser Wunsch halt wesentlich ausgeprägter und auch mit anderen Anforderungen hinterlegt (!= Geld). Wenn man(n) nicht bereit ist (wie auch oben schon beschrieben) einer Frau das Gefühl zu geben etwas besonderes zu sein, ist es natürlich sehr schwer dauerhaft ein Bindung erfolgreich zu bestehen.
Die zeitlichen Anforderungen an einen Ingenieur, sprich 10h Arbeitstag (+Fahrtzeit), dann Weiterbildung und eventuell Nacharbeit zu Hause, sind mit einer Frau nicht in Einklang zu bringen. Für viele Ingenieure gibt es fast keinen Feierabend, besonders wenn sie Entwickler sind. Und wenn, wollen sie auch mal Ruhe haben. Die besten Ideen für berufliche Probleme kommen eben in der Freizeit. > Mann sollte groß und breitschultrig > sein, durchtrainiert Ist bei vielen Frauen eher zweitrangig. Aber erwünscht ist es schon. Trotzdem sollte der Mann natürlich keine Zeit beim Sport "vergeuden", sondern immer seine Frau bespaßen
1.Ihr kommt wie immer gewaltig vom Thema ab 2.Bei manchen kann wohl nicht einmal mehr S.Freund helfen.. 3.Gehts auch mal ohne Gejammer und Neid...??
15 Jahre BE 30k Brutto an der Uni (ohne akademischen Grad ist nicht mehr drin) 2500€ auf dem Konto derzeit 3000€ Rücklagen nette Familie nettes Auto ja ich habe keinen festen 8h Tag, ja ich arbeite auch öffters am Wochenende zu Hause, habe trotzem genug Zeit für meine Freundin und um mit unserem Sohn am Wochenende zum Fußball zu gehen.
> 2.Bei manchen kann wohl nicht einmal mehr S.Freund helfen.. Ist das freudscher Verschreiber? ;-) Wie auch immer, der ist schon tot und sagte auch schon: + Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: "Was will eine Frau eigentlich?" + Wenn man mal Familie hat, bleibt fürs Elektronikbasteln und Schreiben in Foren keine Zeit mehr. Also lass die Leute, noch solange es geht;-) > 3.Gehts auch mal ohne Gejammer und Neid...?? Mit Neid hat das nichts zu tun und das Gejammer ist absolut begründet.
>> normale Frau : vom Aussehen her im normalen Bereich, keine Modelfrau, >> aber auch keine die aus allen Nähten platzt. Von der Bildung her mind. >> Realschule + Ausbildung. Sollte nicht zu arrogant und nicht zu patzig >> sein ( sind sehr viele Frauen. > Der war gut...da wird klar warum du keine Frau hast Wieso, was stimmt an seiner Aufzählung nicht ? Sind doch keine überirdischen Erwartungen. - kein Model, aber auch keine ungepflegte fette - kein Doktortitel, aber auch nicht strunzendumm - feiner Charakter Das sind doch ganz durchschnittliche Vorstellungen ???? Übertrieben wäre: Aussehen wie Jennifer Lopez, Geld wie Bill Gates, Vorstandsvorsitzende eines DAX-Unternehmens und supernett.
@d.j.
>Proletensport
Mir gefällt es auch nicht Sonntags um 7.00 Uhr aufzustehen, und 50km
zu fahren. Aber mein Sohn (9 Jahre) spielt nun mal selber sehr gern,
und ist mit seiner Manschaft auch sehr erfolgreich. Sollte ich ihm das
verbieten und zum Geige spielen zwingen? Ich hatte auch gehofft, dass
er sich mehr für Elektronik und so was interessiert. Kann man halt nicht
ändern. Im übrigen hatte er letztes Jahr auf dem Zeugniss außer Betragen
überall eine 1, insofern sind wir vom Proleten doch noch eine ganze
Strecke entfernt. Und nein, ich schaue zu Haus kein Fußball und trinke
auch kein Bier.
> Hey cool, Blinde die von Farbe reden. dito Ich hab die hier abbekommen: http://4.bp.blogspot.com/_ez0deHPy-L8/TFbfB7NUfHI/AAAAAAAAAcc/hSIbzmk-Rh8/s400/Jules_Lefebvre_Maria_Madalena_na_gruta.jpg Bin ganz zufrieden...
Kollegen, nur kurz meine Erfahrungen: a) Studium an einer Technischen Hochschul. Nur Männer, nix Frauen Lockerheit gegenüber Frauen schwer zu lernen. b) nach Ewigkeiten mal eione Frau (normal, wie oben beschrieben) gefunden. Hat sich allerdings wohler im Kreise von BWL/ Jursiten gefühlt, die gut das doppelte an Gehalt vorweisen konnten. Sie hat sich dann getrennt und einen besser verdienenden gesucht. c) Situation heute: Arbeit in einen technischen Betrieb (nahezu ohne Frauen). Kennenlernen von neuen sehr schwer. Zustimmung - weil selbst erlebt - für Beiträge wie: Sprich irgendwo draußen in der Disko, Bar oder auf der Straße eine an, dann kommt meist eine sehr patzig-arrogante Antwort oder ähnliches. Auch wenn man ganz nett was frägt. oder Frauen bleiben nämlich lieber Single, statt einen Mann zu nehmen, der nur zu 99,9999 % passt. Selbst eine normale Frau hat abnormal hohe Ansprüche an den Mann.
@Incheniör Was hast Du eigentlich in Deiner Schulzeit gemacht. Man trifft doch nicht das erste mal auf Frauen im Studium. Man man man. Seit ihr all im Kloster groß geworden? >>Sprich irgendwo draußen in der Disko, Bar oder auf der Straße eine an, >>dann kommt meist eine sehr patzig-arrogante Antwort oder ähnliches. Auch >>wenn man ganz nett was frägt. Sind auch keine besonderen Orte um Frauen kennenzulernen. Mein Tip. Mach einen Tanzkurs, geh in eine Salsabar, oder sonstige Aktivitäten die Frauen gerne machen. Da sind auch genug Singlefrauen, die Tanzen möchten. Ach ja, vergessen, der Ingenieur tanzt ja nicht und auch sonst keine Zeit für Freizeitaktivitäten. Mein Gott, nur soziale Versager hier.
>Mach einen Tanzkurs, geh in eine Salsabar,
Ja klar, warst Du da mal? Da gibt es 5 "Mädels", und 3 schleimige
Südamerikaner, die ja soooo gut Salsa tanzen können und das ganze Rudel
bum***. Da stehste als deutscher Kerl ziemlich blöd daneben.
Die Frauen, die die Kumpels bei Tanzkursen getroffen haben, waren oft
richtig strange und psycho.
@j.c. Ja war ich und da waren viele Paare, aber auch Singlefrauen, aber auch einige Lateinamerikaner. Übrigens zeugt Deine Ansicht "3 schleimige Südamerikaner" gleichzeitig auch von Deinem Problem. Die sind nämlich nicht wirklich schleimig, sondern durchaus nett. Und wie man sich gut zur Musik bewegt kann man von "denen" lernen. Einfach mal ansprechen. Es kommt auch weniger darauf an, ob Du tanzen kannst, oder nicht. Es kommt darauf an mit wieviel Selbstbewußtsein und Spaß Du an die Sache herangehst. Beides fehlt hier anscheinend einigen Leuten. Selbstbewußtsein und Lebensfreude.
> Die Frauen, die die Kumpels bei Tanzkursen getroffen haben, > waren oft richtig strange und psycho. Da siehste mal, auf was sich schleimige Südamerikaner so einlassen müssen, hier in Deutschland, ohne Geld. Wenn er wenigstens Ing. gewesen wäre...
> Mein Gott, nur soziale Versager hier.
das Problem ist, daß hierzulande die Anspruchsmentalität (beiderseits)
hoch ist und die Tatsache, daß hier in Deutschland ein neuralgischer
Männerüberschuß vorherrscht ... anders ist so einiges nicht erklärbar.
Die Unfähigkeit, was dagegen zu unternehmen (zumal Ihr ja alle genügend
Geld habt) ist aber schon denkwürdig ... man kann sich auch Probleme
selbst schaffen.
Nachdenken und das Problem lösen.
Ein Tanzkurs oder sonstige Tralala-Events sind jedenfalls nicht die
Lösung.
> Mein Tip. Mach einen Tanzkurs, geh in eine Salsabar, oder sonstige > Aktivitäten die Frauen gerne machen. Ich weiß jetzt nicht, ob ich so eine Frau wollte. Eher nicht. Man(n) muss mit einer Frau auch vernünftig reden können und nicht nur auf Partys und in Bars überall auf der Welt rumhängen. Das schließt natürlich ein, dass die Interessen der Frau nicht absolut gegensätzlich zu denen des Mannes sind und dass ein Mindestmaß an Allgemeinbildung und Intelligenz vorhanden ist. Aber meine Ex war das andere Extrem: extrem geizig, keine Freizeitaktivitäten, noch nicht mal Brot, da selbst gebackener Hefekuchen billiger ist, Hatte eigene Bauerei mit 60 Kühen und 200 Schweinen sowie einige Äcker und Obstwiesen, arbeitete aber auch normal 9h im Büro eines Großunternehmens, gut bezahlter und sicherer Job. Deshalb genau Null Freizeit. usw, usw,..
Moin, interessant hier die Frauengeschichten zu lesen. Cool....
smörre schrieb: > Ein Tanzkurs oder sonstige Tralala-Events sind jedenfalls nicht die > Lösung. auch krass was man so liest. Die einen sagen geh in einen Tanzkurs, die anderen sagen sei auch nicht die Lösung. Zumal ein Tanzkurs nur was ist wenn man das gerne tut. Ansonsten strahlt man sicher keine Lebensfreude dabei aus. Zum Grundproblem : wer einfach nie in der Jugend den lockeren Umgang mit Frauen gelernt hat, also das "Fingerspitzengefühl" nicht drauf hat, der tut sich überall schwer mit Frauen. Ob Tanzkurs, Disco, Bar oder Internet. Genau das ist ja das dicke Manko an einem technischen Studium in einer Männerhochburg. um Frauen mit Geld anzuziehen, dafür verdient normalo Ingenieur nicht gut genug. Zwar verdient man durchaus gut, gerade wenn ich mich mit anderen aus meiner Altersgruppe vergleiche, aber nicht so gut, dass man damit die Flirtdefizite ausgleichen kann. Eine Frau muss nicht gut flirten können, sondern muss sich lediglich etwas schick machen und stylen, dann kriegt sie Aufmerksamkeit von Männern. Ein Mann der zwar hübsch und gut gekleidet ist, aber dieses "Fingerspitzengefühl im Umgang mit Frauen" nicht besitzt, bekommt dennoch nix gebacken
> Das schließt > natürlich ein, dass die Interessen der Frau nicht absolut gegensätzlich > zu denen des Mannes sind und dass ein Mindestmaß an Allgemeinbildung und > Intelligenz vorhanden ist. Das wird in der Tat sehr schwierig. Viele Frauen glauben sogar was in der BILD steht, können sich (mangels Fachwissen und logischem Denken) kein eigenes Urteil bilden und glauben auch, dass Ingenieure wirklich gesucht sind und deshalb auch gut bezahlt werden. Die Enttäuschung ist dann natürlich groß wenn sie erkennen, dass der BWL-Schnösel mehr Zeit und mehr Geld hat.
Die einfachste Methode, eine Frau erfolgreich anzusprechen ist dieser Satz: "Darf ich Dich auf Etwas aufmerksam machen?" Worauf denn? "Auf mich!" ..oder die Variante in der Nahkampfdiele (In Fachkreisen Diskothek genannt) "Darf ich bitten, oder wollen wir erst tanzen?" ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > "Darf ich Dich auf Etwas aufmerksam machen?" Worauf denn? "Auf mich!" klar. Und wenn dann kommt "ey verzieh dich" oder ein "haha, so jetzt geh wieder" dann bringt sowas gar nix
Einfache Patentrezepte zum Anbaggern gibts nicht. Frauen sind zwar einfach gestrickt, aber in diesem Fall extrem anspruchsvoll. Da hilft nur, das ganze Konzept zu verstehen. Bisher hat das noch keiner wirklich geschafft. Aber hier gibts einige Anregungen: http://www.amazon.de/Sexismus-Frauen-verstehen-verf%C3%83%C2%BChren-behalten/dp/3833469803/ref=pd_bbs_sr_1/302-9070511-1832020?ie=UTF8&s=books&qid=1177233022&sr=8-1
Oh man, das mit dem Tanzkurs war doch nur ein Beispiel. Es geht darum, dass Du unter Leute kommst. Man kann Frauen so einfach kennenlernen und kommt auch meist ins Gespräch, wenn man ein gemeinsames Thema hat: Beispiele: am Flughafen, im Sportverein (bei mir Tennis, Rudern) beim besagten Tanzkurs bei der Weinprobe, nach dem Theater nach einer Buchvorstellung, bei einem Konzert, ... die Liste ist endlos erweiterbar. Das sind halt Interessen die nichts mit Technik zu tun haben. Man hat auf solchen "Events" immer direkt ein Gesprächsthema. Ich habe dort auch tolle und intelligente Frauen kennengelernt und so auch meine heutige Frau getroffen. UND ich bin auch Ingenieur und habe auch nicht viel Geld. Ihr müsst echte Probleme, dass Ihr nicht in der Lage sein offen auf andere Menschen zuzugehen. Es ist alles ein Frage der Ausstrahlung und des eigenen Auftretens. Dann hat man auch Erfolg, unabhängig vom Beruf oder der Geldbörse. Aber das wollen hier einige nicht verstehen.
> Zumal ein Tanzkurs nur was ist wenn man das gerne tut. Ansonsten strahlt > man sicher keine Lebensfreude dabei aus. in einem Tanzkurs geht man, um tanzen lernen und nicht zum anbaggern ... selbst in der Disko ist die Wahrscheinlichkeit geringfügig größer eine Frau kennenzulernen. Letztendlich ist Tanzkurs & Disko aber nur Amüsement. > Zum Grundproblem : wer einfach nie in der Jugend den lockeren Umgang mit > Frauen gelernt hat, also das "Fingerspitzengefühl" nicht drauf hat, der > tut sich überall schwer mit Frauen. daran glaubst Du offenbar wirklich ... > um Frauen mit Geld anzuziehen, dafür verdient normalo Ingenieur nicht > gut genug. Zwar verdient man durchaus gut, gerade wenn ich mich mit > anderen aus meiner Altersgruppe vergleiche, aber nicht so gut, dass man > damit die Flirtdefizite ausgleichen kann. wenn Du nicht schwul bist, sollte Deine Flirtdefizite kein Problem darstellen - höchstens für die deutschen Weiber, da gebe ich Dir recht. Angeblich verdienen doch Ings. so gut ... als ich das mal bezweifelt habe, gab es hier einen Aufschrei sondergleichen! > Eine Frau muss nicht gut flirten können, sondern muss sich lediglich > etwas schick machen und stylen, dann kriegt sie Aufmerksamkeit von > Männern. ... sag ich ja, Frauenmangel hierzulande. > Ein Mann der zwar hübsch und gut gekleidet ist, aber dieses > "Fingerspitzengefühl im Umgang mit Frauen" nicht besitzt, bekommt > dennoch nix gebacken na Du bist mir vielleicht ein Frauenversteher. Rate mal, wie schnell die Frau wieder weg ist, wenn Du der erzählst, daß Du noch am studieren bist oder gar H4 beziehst.
Sebastian schrieb: > Ihr müsst echte Probleme, dass Ihr nicht in der Lage sein offen auf > andere Menschen zuzugehen. > > Es ist alles ein Frage der Ausstrahlung und des eigenen Auftretens. Dann > hat man auch Erfolg, unabhängig vom Beruf oder der Geldbörse. Aber das > wollen hier einige nicht verstehen. genau das ist es ja. Es liegt an sehr esoterischen Dingen wie "Ausstrahlung" ( was ist das ? ) und Auftreten. Dinge die meist unterbewusst ablaufen und die man kaum aktiv steuern kann smörre schrieb: > Rate mal, wie schnell die Frau wieder weg ist, wenn Du der erzählst, daß > Du noch am studieren bist oder gar H4 beziehst. da bei mir noch nie eine Frau kam, kann ich das nicht beurteilen ob das so ist.
am Flughafen, --> eine, die jährlich Fernreisen will im Sportverein (bei mir Tennis, Rudern) --> nur typische Frauensportarten. beim besagten Tanzkurs --> wer macht das als Mann ohne Androhung von Gewalt? ;-) bei der Weinprobe, --> versteckte Alkoholiker nach dem Theater --> Kino ging auch, aber keine Schnulzen nach einer Buchvorstellung, --> wie bitte? bei einem Konzert, --> Death Metal? ;-)
> Es ist alles ein Frage der Ausstrahlung und des eigenen Auftretens. Dann > hat man auch Erfolg, unabhängig vom Beruf oder der Geldbörse. Aber das > wollen hier einige nicht verstehen. Geld bzw. Sicherheiten sind der primäre Faktor, der Rest nur sekundär ... Ausnahmen gibt es gelegentlich natürlich auch.
> da bei mir noch nie eine Frau kam, kann ich das nicht beurteilen ob das > so ist. ): Du bist echt zu bedauern ... mach mal Urlaub.
smörre schrieb: >> Es ist alles ein Frage der Ausstrahlung und des eigenen Auftretens. Dann >> hat man auch Erfolg, unabhängig vom Beruf oder der Geldbörse. Aber das >> wollen hier einige nicht verstehen. > Geld bzw. Sicherheiten sind der primäre Faktor, der Rest nur sekundär > ... Ausnahmen gibt es gelegentlich natürlich auch. also mehr als die meisten Frauen verdiene ich definitiv ! auch mehr als der typische Endzwanziger sowieso. Dann müsste ich ja eigentlich ein Don Juan sein Laut Finanzamt verdienen nur 10 % aller Steuerpflichtigen mehr als 48 k im Jahr und ich gehöre dazu.
Die Frau sucht unbewusst einen Mann, der die Nachkommen am besten versorgen kann. Deshalb steht das Geld an erster Stelle. Da Beziehungen aber größtenteils unbewusst ablaufen, gibt natürlich keine Frau zu, dass sie es hauptsächlich auf das Geld abgesehen hat. In fast allen Fällen weiß sie das nämlich selber nicht.
foxy schrieb: > Die Frau sucht unbewusst einen Mann, der die Nachkommen am besten > versorgen kann. Deshalb steht das Geld an erster Stelle. Da Beziehungen > aber größtenteils unbewusst ablaufen, gibt natürlich keine Frau zu, dass > sie es hauptsächlich auf das Geld abgesehen hat. In fast allen Fällen > weiß sie das nämlich selber nicht. aber wenn dem so wäre, dann müssten wir Ings, zumindest Leute wie ich die im Konzern arbeiten mit IGM Vertrag, doch sehr gefragt sein ? außerdem steht einem das Gehalt nicht auf die Stirn tätoowiert, daher kann man da nicht beim Anbaggern punkten
> genau das ist es ja. Es liegt an sehr esoterischen Dingen wie > "Ausstrahlung" ( was ist das ? ) und Auftreten. Dinge die meist > unterbewusst ablaufen und die man kaum aktiv steuern kann Jeder hat eine Ausstrahlung und sorry, aber bei Deiner Ausstrahlung läufst Du massiv Gefahr an eine zu geraten, die Dich ausnimmt wie eine Weihnachtsgans. Geh ins Bordell, dann weißt Du wie es geht ... die helfen Dir vielleicht auch bei Deinen Flirtproblemen.
smörre schrieb: > Jeder hat eine Ausstrahlung und sorry, aber bei Deiner Ausstrahlung > läufst Du massiv Gefahr an eine zu geraten, die Dich ausnimmt wie eine > Weihnachtsgans. > Geh ins Bordell, dann weißt Du wie es geht ... die helfen Dir vielleicht > auch bei Deinen Flirtproblemen. ins Bordell geh ich öfter, mit flirten hat das nix zu tun. Läuft dort anders ab. Keine Angst, ich würd mich nie von einer Frau ausnehmen lassen, allerdings kommt es auch gar nicht so weit, weil Männer wie ich schon weit davor scheitern, nämlich Typen wie ich kriegen nicht mal ein Date hin. Auch nicht mit Frauen die eigentlich nicht mein Typ sind, z.B. deutlich dicker als ich, stroh dumm usw.
Was hat das alles mit dem ursprünglichen Thema zu tun? Wie viel Geld habt ihr auf der Seite? Also, raus damit... ;-)
> außerdem steht einem das Gehalt nicht auf die Stirn tätoowiert, daher > kann man da nicht beim Anbaggern punkten Dann leg dir einen teuren Schlitten und ein ansehnliches Haus zu, zeige dein Vermögen. Rede auch von Geldanlagen, die du hast usw. Klingt zwar primitiv und ich wollte es auch nicht machen, aber es beeindruckt die Weiber.
> Keine Angst, ich würd mich nie von einer Frau ausnehmen lassen,
Ich fürchte, das geht schneller als du denken kannst. Kinder und
Hochzeit kommen schnell, die Scheidung immer häufiger noch schneller.
Dann zahlst du dein Leben lang! Als Mann hat man da keine Rechte und die
Frauen wissen das.
> Die Frau sucht unbewusst einen Mann, der die Nachkommen am besten > versorgen kann. Deshalb steht das Geld an erster Stelle. Da Beziehungen > aber größtenteils unbewusst ablaufen, gibt natürlich keine Frau zu, dass > sie es hauptsächlich auf das Geld abgesehen hat. In fast allen Fällen > weiß sie das nämlich selber nicht. genauso ist es - das ist noch das alte Steinzeit-Bios, was im Unterbewußtsein abläuft. bei den Männern auch nicht viel anders - Stella bella wird mit Sicherheit angehimmelt und das Mauerblümchen trotz seiner Intelligenz links liegen gelassen.
> Keine Angst, ich würd mich nie von einer Frau ausnehmen lassen, > allerdings kommt es auch gar nicht so weit, weil Männer wie ich schon > weit davor scheitern, nämlich Typen wie ich kriegen nicht mal ein Date > hin. Auch nicht mit Frauen die eigentlich nicht mein Typ sind, z.B. > deutlich dicker als ich, stroh dumm usw. ... unglaublich, ich glaub ich mach doch noch eine Heiratsvermittlung auf, um so Leuten wie Dir gegen Entgeld weiterzuhelfen; das scheint ja offenbar wirklich ein Problem zu sein ?!
foxy schrieb: > Ich fürchte, das geht schneller als du denken kannst. Kinder und > Hochzeit kommen schnell, die Scheidung immer häufiger noch schneller. > Dann zahlst du dein Leben lang! Als Mann hat man da keine Rechte und die > Frauen wissen das. da bist du aber optimistisch ! Hochzeit kommt schnell ? es kommen ja nichtmal Frauen die mir gar nicht gefallen, geschweige den von solchen die mir gefallen. Heiraten würde ich sowieso nie ohne Ehevertrag und würd mir auch überlegen ob ich überhaupt heiraten würde. Aber gut diese Frage stellt sich ja nicht, da absolut gar keine Frau, selbst solche die weit unter meinen Ansprüchen sind, sich für mich interessieren foxy schrieb: >> ins Bordell geh ich öfter > > Pfui besser als mit Ende 20 noch Jungfrau. Zum eigentlichen Thema : ich habe inkl. Bonus und 13. Gehalt auf den Monat umgerechnet rund 2400 netto, bei 35 h Woche. Selbst wenn ich gut Lebe mit Hobbies, Urlaub, Disco, gute Klamotten und Miete kann ich locker 1000 Euro sparen pro Monat. So sollte ich mit 30 rund 50 tsd Euro angespart haben, dann möchte ich mir eine schicke Maisonette Wohnung zulegen
smörre schrieb: >> Keine Angst, ich würd mich nie von einer Frau ausnehmen lassen, >> allerdings kommt es auch gar nicht so weit, weil Männer wie ich schon >> weit davor scheitern, nämlich Typen wie ich kriegen nicht mal ein Date >> hin. Auch nicht mit Frauen die eigentlich nicht mein Typ sind, z.B. >> deutlich dicker als ich, stroh dumm usw. > ... unglaublich, ich glaub ich mach doch noch eine Heiratsvermittlung > auf, um so Leuten wie Dir gegen Entgeld weiterzuhelfen; das scheint ja > offenbar wirklich ein Problem zu sein ?! wenn du Frauen hättest, klar sehr gerne ! aber bei Partnervermittlungen, real wie im Netz, wimmelt es meist nur so von Männern. Klar wozu sollte eine junge Frau für sowas viel Geld zahlen ? wenn sie doch so genügend Aufmerksamkeit von Männern bekommt. In der Tat, ich überlege mir auch eine ausm Ausland zu nehmen, wenn sich in den nächsten 5 Jahren in Deutschland weiterhin rein gar nix anbietet.
> Was hat das alles mit dem ursprünglichen Thema zu tun? > Wie viel Geld habt ihr auf der Seite? > Also, raus damit... ;-) Über Geld redet man nicht, man hat es oder man hat es nicht.
Auch ein Ehevertrag schützt den Mann nicht wirklich. Ist aber natürlich besser als nix. Ohne ging bei mir gar nichts. Obwohl ich bei weitem weniger Geld habe als du.
foxy schrieb: > Auch ein Ehevertrag schützt den Mann nicht wirklich. Ist aber natürlich > besser als nix. Ohne ging bei mir gar nichts. Obwohl ich bei weitem > weniger Geld habe als du. du hast weniger Geld als ich ? da siehste, darum stimmt diese "Versorgertheorie" nicht ! gibt doch auch genügend Hartz4 Empfänger mit Frauen. Ich kenne mehr Ingenieure wie ich, die Probleme mit Frauen haben. Einfache Arbeiter oder Hartzies tun sich da sogar viel einfacher
Kann mal jemand irgendwelche Infos geben, wie das so mit den Vermittlungen für ausländische Frauen abläuft und was das kostet?
> wenn du Frauen hättest, klar sehr gerne ! aber bei Partnervermittlungen, > real wie im Netz, wimmelt es meist nur so von Männern. Klar wozu sollte > eine junge Frau für sowas viel Geld zahlen ? wenn sie doch so genügend > Aufmerksamkeit von Männern bekommt. das stimmt natürlich - wenn ich das aufziehen würde, dann sowieso nur mit Ausländerinnen, die in Ihrem Heimatland leer ausgehen würden und trotzdem noch besser aussehen als hiesige. Hierzulande kannst Du die Weiber vergessen, das ist reine Zeitverschwendung. Frage ist natürlich wie Deine Prioritäten sind.
foxy schrieb: > Kann mal jemand irgendwelche Infos geben, wie das so mit den > Vermittlungen für ausländische Frauen abläuft und was das kostet? kommt aufs Land drauf an. Hab mich mal informiert, gibt ne Agentur die vermittelt Frauen aus der Ukraine, organisieren auch den Besuch dort inkl. Flug und Unterkunft. Man bekommt 10 Frauen vorgeschlagen die zu einem passen könnten, inkl. Flug + Hotel und dem gesamten Service etwa 2000 bis 5000 Euro, je nach Anbieter. Darum sag ich ja, wenn in 5 Jahren hier in Deutschland immer noch nix läuft, dann probier ich das. Gibt dort übrigens, historisch bedingt, sehr viele Ingenieurinnen. In der UDSSR gab es das oft, dass Frauen was technisches studiert haben. Die Männer dagegen waren oft einfache Arbeiter. Heute sieht es daher oft so aus, dass die Männer dort wegen dem Strukturwandel kaum Arbeit haben oder nur schlechte und Frau findet eben keinen Mann auf gleichem Bildungsniveau. Darum würde ich lieber eine ukrainische bzw. russische Ingenieurin per Agentur heiraten, statt hier ewig Single zu bleiben
> du hast weniger Geld als ich ? da siehste, darum stimmt diese > "Versorgertheorie" nicht ! Das stimmt natürlich nicht immer. Beziehungen sind keine mathematische Gleichungen die immer die gleiche Lösung haben. > Einfache Arbeiter > oder Hartzies tun sich da sogar viel einfacher Die haben mehr Zeit und hatten meist schon früher Geld, während du noch arm im Studentenwohnheim gehaust hast. Außerdem sind das oft auch Schlampen ohne Bildung wo wer weiß was oder wer schon dringesteckt hat. Die würdest du nicht wollen.
Kann mal jemand irgendwelche Infos geben, wie das so mit den Vermittlungen für ausländische Frauen abläuft und was das kostet? Ich kann Dir ja mal welche vermitteln, kommt darauf an was für mich dabei rausspringt, wenns klappt :))
smörre schrieb: > Kann mal jemand irgendwelche Infos geben, wie das so mit den > Vermittlungen für ausländische Frauen abläuft und was das kostet? > > Ich kann Dir ja mal welche vermitteln, kommt darauf an was für mich > dabei rausspringt, wenns klappt :)) steht doch alles in meinem Beitrag von 19 Uhr 44. wenn ich sowas mache, wende ich mich an eine Agentur mit Erfahrung.
> wenn ich sowas mache, wende ich mich an eine Agentur mit Erfahrung.
welche gibt es da? Wie sind die passenden Suchbegriffe bei google? Wie
erkenne ich, was seriös ist?
gab mal ne Doku auf RTL oder VOX dazu, kannst mal bei youtube googlen. Dort wurde eine Agentur genannt. Denke die ist ganz gut. Aber wieso brauchst du das ? ich dachte du gehörst nicht zu den Loser Männern wie ich und andere hier ?
> steht doch alles in meinem Beitrag von 19 Uhr 44. > wenn ich sowas mache, wende ich mich an eine Agentur mit Erfahrung. machst Du doch sowieso nicht, bei einer Agentur zahlst Du auch bei Mißerfolg. Wieso fliegst Du nicht ins Zielland und suchst Dir da eine? Zu geizig, keine Zeit? Deine letzte Hoffnung ist wohl nur noch eine Agentur bei der die Werbung stimmt (Werbung == Erfahrung).
foxy schrieb: > Kann mal jemand irgendwelche Infos geben, wie das so mit den > Vermittlungen für ausländische Frauen abläuft und was das kostet? Das Geld wirst Du sicher haben, aber die Mentalität muß nicht auf Dauer mit Deinen Wünschen übereinstimmen und jeder weitere Urlaub geht ins Heimatland Deiner Frau. Wollen wir wetten?
> gab mal ne Doku auf RTL oder VOX dazu, kannst mal bei youtube googlen. > Dort wurde eine Agentur genannt. Denke die ist ganz gut. > Aber wieso brauchst du das ? ich dachte du gehörst nicht zu den Loser > Männern wie ich und andere hier ? Ihr seid echt armseelig ... ich hoffe, Ihr findet dann das, was Ihr verdient.
> Wieso fliegst Du nicht ins Zielland und suchst Dir da eine?
Wie soll das gehen? Oder glaubst du, die warten am Flughafen?
smörre schrieb: > Wieso fliegst Du nicht ins Zielland und suchst Dir da eine? > Zu geizig, keine Zeit? wer wie ich einfach nicht wirklich Flirten kann, hat es da schwer. Darum eine Agentur, die einem überhaupt mal Frauen die passen könnten, vorstellt. Dafür bezahle ich auch gerne was dafür. Aber gut, das mach ich erst in ein paar Jahren, wenn es in Deutschland wirklich gar nicht klappt. Ich habe sogar meine Ansprüche stark gesenkt, was bisher keinen Erfolg gebracht hat
smörre schrieb: > Ihr seid echt armseelig ... ich hoffe, Ihr findet dann das, was Ihr > verdient. was ist daran armselig ? wenn man einsam ist und diesen Zustand ändern möchte, ist daran doch nix armselig sondern ganz natürlich
> Aber wieso brauchst du das ? ich dachte du gehörst nicht zu den Loser > Männern wie ich und andere hier ? Da bin ich mir selber nicht so sicher;-)
Student. Dank Studierendenbeitrag Schulden bei der NRW-Bank. Könntet ihr bitte eure Adressen dazuschreiben?
> was ist daran armselig ? wenn man einsam ist und diesen Zustand ändern > möchte, ist daran doch nix armselig sondern ganz natürlich armseelig ist, wenn man einen Zickzackkurs fährt und genau das machst Du ... deshalb klappt das auch nicht mit den Frauen. Du weißt offenbar selbst nicht, was Du eigentlich suchst ?!
smörre schrieb: >> was ist daran armselig ? wenn man einsam ist und diesen Zustand ändern >> möchte, ist daran doch nix armselig sondern ganz natürlich > armseelig ist, wenn man einen Zickzackkurs fährt und genau das machst Du > ... deshalb klappt das auch nicht mit den Frauen. > Du weißt offenbar selbst nicht, was Du eigentlich suchst ?! > > wieso Zickzackkurs ? ich weiss was ich suche, aber das bekomme ich ja nicht ! ich bekomme ja nichtmal das was ich nicht suche !
> wieso Zickzackkurs ? hast Du weiter oben ja schon selbst beantwortet. > ich weiss was ich suche, aber das bekomme ich ja nicht ! ja, mit Supermarkt-Mentalität läuft sowas nicht. >ich bekomme ja nichtmal das was ich nicht suche ! denkst Du, die Weiber sind doof und merken gar nichts?!
Gästle schrieb: > Dann musst Du aber die Zinsen von der Sparrate wieder abzeihen. Und die > zusätzlichen Rückstellungen die für spätere Instandhaltungsaufwände > gemacht werden um den Wert der Immobilie zu erhalten darfst Du dann > "sinnvollerweise" auch gleich noch von der Sparrate abziehen. Nein, wieso? Es geht doch um die machbare Sparrate unter normalen Bedingungen. Also Lohn abzüglich normaler Lebenskosten (Miete, Kleidung, Auto, Lebensmittel etc.). Man kann nicht einfach große Anschaffungen und deren daraus resultierende Kosten (die ja gerade Ziel des Sparens sind) von der möglichen Sparrate abziehen. > Wenn man sich immer alles nur schön rechnet, kommt man eben leicht auf > enorme Sparraten. Das ist nicht schöngerechnet, sondern praktiziert.
> > > ins Bordell geh ich öfter > > Pfui > besser als mit Ende 20 noch Jungfrau. Na ja, kurz nachgedacht sollte für jeden klar sein, daß der Grossteil des Geldes damit an das organisierte Verbrechen geht, ebenso wie beim Drogenkauf, und man selber damit mitverantwortlich ist, was das organisierte Verbrechen mit diesem Geld macht.
hab gerad mein Sparschwein zerklopt. da sind noch 20 Pfennig drin...
>> > > ins Bordell geh ich öfter >> > Pfui >> besser als mit Ende 20 noch Jungfrau. > >Na ja, kurz nachgedacht sollte für jeden klar sein, >daß der Grossteil des Geldes damit an das organisierte >Verbrechen geht Das sowieso. Aber ich könnte es auch moralisch nicht verantworten. Obwohl ich keine Freundin habe. Außerdem weiß man da nie wer da vorher bedient wurde und welche Krankheiten man sich holen kann.
Jeder BWL-Studierte wird Dir sagen: Der Gang in das Bordell ist um einiges billiger als eine Frau und/oder Familie durchzufüttern. Aber es ist nicht jedermanns Sache, daher gibt es in diesem Land noch Kinder, nicht bloß Sex.
Stolperfalle schrieb: > Jeder BWL-Studierte wird Dir sagen: > Der Gang in das Bordell ist um einiges billiger > als eine Frau und/oder Familie durchzufüttern. Das ist Quark, denn die Frau kann man auch auf Arbeit schicken.
Ach so, wegen der aktuellen Verwerfungen die Ersparnisse bitte in Feinunzen Ag/Au angeben, sonst kann man die Werte nicht mit dem Vormonat vergleichen.
j. c. schrieb: > Ich hab die hier abbekommen: > http://4.bp.blogspot.com/_ez0deHPy-L8/TFbfB7NUfHI/... > > Bin ganz zufrieden... Die ist inzwischen aber deutlich über 100; wie sieht sie denn aktuell aus?
Gastino G. schrieb: > Das ist Quark, denn die Frau kann man auch auf Arbeit schicken. Aber spätestens mit 32 Jahren fangen die an zu diskutieren... http://kopp-online.com/neue-weltbilder/lebenskunst/eva-herman/der-abgewertete-mann-nachruf-auf-einen-helden.html;jsessionid=FA769401D562A4864CE91322B74BC771
MaWin schrieb: > Na ja, kurz nachgedacht sollte für jeden klar sein, > daß der Grossteil des Geldes damit an das organisierte > Verbrechen geht, ebenso wie beim Drogenkauf, > und man selber damit mitverantwortlich ist, was das > organisierte Verbrechen mit diesem Geld macht. Sex ist ein Grundbefürniss wie Essen, Trinken, Schlafen. Darum finde ich das nicht verwerflich. Im Gegenteil, es ist eine Schande, dass anständige, gut gebildete, gut Verdienende Männer wie ich keine Frau mehr in Deutschland abkriegen ! wären die Frauen in Deutschland nicht so patzig drauf, dann bräuchte es keinen Puff !
> Sex ist ein Grundbefürniss wie Essen, Trinken, Schlafen.
Blödsinn. Sex ist im Gegensatz zu Essen, Trinken, Schlafen nicht
lebensnotwendig.
ichbin schrieb:
> Sex ist im Gegensatz zu Essen, Trinken, Schlafen nicht lebensnotwendig.
Vielleicht für 3 Wochen, dann kommt auch Dir der Koller. Wenn Dein Genom
es Wert ist an die Frau gebracht zu werden, sorgt die Natur schon dafür
das Du Hunger auf Feromone bekommst. Ansonsten verödet Deine Prostata
mit den bekannten Folgen.
ichbin schrieb: > Blödsinn. Sex ist im Gegensatz zu Essen, Trinken, Schlafen nicht > lebensnotwendig. mir egal, ich bin halt so notgeil und brauch es öfter. Da ich keine Frau abkriege und keinen Bock auf immer "5 gegen Willi" habe, geh ich halt ins Puff was ist schon schlimm daran ??
> mir egal, ich bin halt so notgeil und brauch es öfter. Da ich keine Frau > abkriege und keinen Bock auf immer "5 gegen Willi" habe, geh ich halt > ins Puff > was ist schon schlimm daran ?? im Prinzip nichts, das Gewerbe gab es schon immer und wird es immer geben - aber auf die Dauer ein ziemlich teurer Spaß. Nur Deine Einstellung ist problematisch! Einerseits glaubst Du ernsthaft, daß es am Flirtfaktor liegt ... weil man es Dir so eingetrichtert hat oder Du hast irgendeine andere Macke, kann ja auch sein. Dann fährst Du zudem noch einen absoluten Zickzackkurs, umgarnst Weiber, die Dir selbst nicht gefallen (das merken die natürlich auch) ... das geht schon mal gar nicht. Geld hast Du offenbar, das ist also nicht der Grund ?! Deshalb kapier ich auch Dein Problem nicht! Ich würde Dir dringend raten mal von Deinem braunen Gedankengut runterzukommen und nicht noch weitere Jahre zu verplempern. Im Ausland gibt es genügend Weiber, das geht auch ohne Agentur, wenn man mal da hinreist ... offenbar wartest Du darauf, daß Dir die gebratenen Tauben in den Mund fallen ... ganz so bequem und einfach geht es nun mal nicht, vor Deiner Haustür wirst Du jedenfalls keine finden.
smörre schrieb: > Ich würde Dir dringend raten mal von Deinem braunen Gedankengut > runterzukommen und nicht noch weitere Jahre zu verplempern. wieso braunes Gedankengut ??? ich bin sehr weltoffen und habe absolut nix gegen Ausländer ! ganz im Gegenteil !wenn dann sind deutsche Frauen die bösen !! nicht Ausländerinnen ! smörre schrieb: > geben - aber auf die Dauer ein ziemlich teurer Spaß. im guten Puff nen 50er pro einmal Spass. Ist doch nicht viel. Hab als 26 jähriger FHler meine 2400 netto pro Monat ( aufs jahr umgerechnet ) da ist einmal Puff echt nicht viel. Da zahlen andere mehr um einer Tussie zu gefallen in der Disko und kriegen doch kein Sex smörre schrieb: > Einerseits glaubst Du ernsthaft, daß es am Flirtfaktor liegt ... weil > man es Dir so eingetrichtert hat oder Du hast irgendeine andere Macke, > kann ja auch sein. ich weiss es nicht, vermute es aber. Am Aussehen kann es nicht liegen, mich bezeichnen einige als hübsch. Am Einkommen kann es wohl auch nicht liegen, darum denke ich es ist was unterschwelliges wie Flirtfaktor. Beispiel : es heißt immer Obama hätte so furchtbar viel Ausstrahlung ! finde ich nicht, er hat nur die fachlich besseren Argumente punkt. Oder Schröder hätte soviel Ausstrahlung, für mich ist der Mann einfach nur ein Dummschwätzer. Darum kann ich vllt mit dem für mich total fremden Begriff "Ausstrahlung" nix anfangen
> wieso braunes Gedankengut ??? ich bin sehr weltoffen und habe absolut > nix gegen Ausländer ! ganz im Gegenteil !wenn dann sind deutsche Frauen > die bösen !! nicht Ausländerinnen ! tja, dann such Dir doch da eine, wer hindert Dich daran. Übers Internet Kontakte knüpfen und dann mal ins Zielland fahren. > im guten Puff nen 50er pro einmal Spass. Ist doch nicht viel. Hab als 26 > jähriger FHler meine 2400 netto pro Monat ( aufs jahr umgerechnet ) da > ist einmal Puff echt nicht viel. Da zahlen andere mehr um einer Tussie > zu gefallen in der Disko und kriegen doch kein Sex vielleicht machst Du es Dir ja deshalb auch so einfach, weil Du denkst es müßte alles so laufen wie im Puff? Aber im Leben läuft vieles anders als man denkt. > ich weiss es nicht, vermute es aber. Am Aussehen kann es nicht liegen, > mich bezeichnen einige als hübsch. Am Einkommen kann es wohl auch nicht > liegen, darum denke ich es ist was unterschwelliges wie Flirtfaktor. Du mußt nicht zum Flirthelden avoncieren, wenn Du es nicht bist (Flirts kommen auch nicht bei jeder Frau gleichgut an), dann würde meine Schwächen auch in der Anfangsphase offenlegen - Dein Problem ist die Ungeduld + die Puffweiber, die Dir jeden Wunsch gegen Geld erfüllen. Ich denk mal Dein Hauptproblem ist die Bequemlichkeit. > Darum kann ich vllt mit dem für mich total fremden Begriff > "Ausstrahlung" nix anfangen letztendlich kommt es nur darauf an wie gut die Frau zu dir paßt ... und das geht nun mal in der Regel nicht auf die Schnelle, manche suchen auch Ihr Leben lang vergeblich.
Wecker schrieb: > Es liegt an sehr esoterischen Dingen wie > "Ausstrahlung" ( was ist das ? ) und Auftreten. Dinge die meist > unterbewusst ablaufen und die man kaum aktiv steuern kann Ausstrahlung ist gar nicht so "esoterisch" wie man meinen mag und es ist prima steuerbar...mann muss nur erstmal lernen darauf zu achten, daran arbeiten und es üben. Von nix kommt eben nix. Frauen achte auf Bodytalking von Haus aus, liegt in der Natur der Frau. Mann hat es da schwerer aber es ist erlernbar...wenn man übt ;). smörre schrieb: > letztendlich kommt es nur darauf an wie gut die Frau zu dir paßt ... und > das geht nun mal in der Regel nicht auf die Schnelle, manche suchen auch > Ihr Leben lang vergeblich. Dem kann man nur voll zustimmen. Nur eines noch hinzufügen: Wer nur den Job im Kopf hat und nicht auch unter Leute geht wird es sehr schwer haben ne nette Frau kennen zu lernen, ähnlich halt wie im Stromkreis auch: Wenn die Elektronen nicht aus der Quelle kommen tut sich die LED mit dem Leuchten auch ganz schwer. Dass es in Deutschland zu wenig Frauen geben soll halte ich übrigens für ein Gerücht. Vielleicht seid ihr nur bisher an den falschen Orten gewesen. Das Beispiel Tanzkurs wurde schon genannt. Da wo ich bin herrscht chronischer Männermangel. Bei meinem anderen Hobby (Reitsport) siehts ähnlich aus. Auf jeden Fall jedoch solltet ihr auch was machen, was euch Spass macht. Wer beim Tanzen nen Kotzkrampf bekommt ist im Tanzkurs sicher nicht richtig. Und wer ne Pferdehaarallergie hat wird wahrscheinlich auch keinen Spass beim Reiten haben. Wer aber glaubt, dass seine Traumfrau irgendwann mal auf der Straße einem über den Weg läuft und deshalb nichts macht...also ich sags mal so: Ihr wisst am besten wie schwer es euch fällt eine Frau anzusprechen. Glaubt ihr, dass das besser wird wenn ihr nicht übt? Versucht doch einfach mal demnächst im Supermarkt eine Frau anzusprechen und sie zu fragen wie spät es ist oder wo die Makkaronis stehen ;). Und keine Angst vor nem "Korb" (ich weiß, das ist leichter gesagt als getan) denn es gilt das Sprichwort: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. ;)
Also Leute zurück zum Thema Ich bin seit 9 Jahren berufstätig. 32 Jahre Alt und Informatiker. Momentan ca. 71k Jahresgehalt. Was ich bis jetzt so auf der Seite habe: -> 20k Wert Auto -> 10k Tagesgeldkonto -> 40k Wert Immobilien. (Abbezahlt. Bringt ca. 200 Euro Miete im Monat) -> 160k Wert Immobilien. (davon 134k Restschuld an die Bank.) -> 10k Wert Gold. und wegen der Frauen. Ich bin auch nicht wirklicher Frauentyp aber über die Partnersuche Webseiten, konnte ich damals pro Woche mit einer Frau ausgehen und von denen konnte ich jede 2 Monate oder so eine ins Bett kriegen. Fand ich effizienter und einfacher als zu versuchen eine Frau in Disco oder im Tanzkurs kennenzulernen. Ich bin momentan verheiratet und meine Frauensuche hat daher momentan ein Ende.. ;)
>> Sex ist im Gegensatz zu Essen, Trinken, Schlafen nicht lebensnotwendig. > >Vielleicht für 3 Wochen, dann kommt auch Dir der Koller. Wenn Dein Genom >es Wert ist an die Frau gebracht zu werden, sorgt die Natur schon dafür >das Du Hunger auf Feromone bekommst. Ansonsten verödet Deine Prostata >mit den bekannten Folgen. Du solltest dich mal wegen Sexsucht behandeln lassen. Ist ja echt extrem bei dir, wenn du das wirklich glaubst was du hier schreibst.
Es ist schon interessant in welche Richtung sich der Thread entwickelt. Am Anfang geht es um das Liebe Geld und am letztendlich könnte man meinen man ist auf der Seite einer Partnervermittlung oder Flirttipps. Naja egal. Also zum Ausgangspunkt 220k Wert Haus nicht abgezahlt 90k Hausanteil schuldenfrei Aktienbestand (vor 2 Monaten) 15k jetzt wahrscheinlich noch die Hälfte. Tagesgeld 5k Ach ja bin verheiratet:-)
Ich bin 27 und seit 2 Jahren im Beruf. Ich bin an und fuer sich ein grosser Fan des "ein bisschen was auf der hohen Kante haben", allerdings ist das durch diverse Dinge in den letzten 2 Jahren so gut wie aufgebraucht. Ich wohne in den Niederlanden, wir verdienen hier wesentlich weniger als ihr in D, dafuer sind natuerlich Steuern und andere Dinge anders geregelt (herrlich guenstige Versicherungen und Medikamente hier!!!). - Wohnung im Wert von 134k euro (muss natuerlich abbezahlt werden) - Neuwagen ist 2 Jahr alt und bezahlt (kein Gemecker ueber Neuwagen bitte, das ging mit der Abwrackpraemie bei mir einfach nicht anders, das Angebot war ZU gut) - Ich bin Hobbymusiker, in Instrumenten und Apperatur stehen sicher noch rund 5k euro im Proberaum - Wir sparen momentan nicht sehr extrem, ein bisschen was pro Monat geht aufs Sparbuch fuer schlechte Zeiten, aber wir haben beschlossen das wir, solang wir noch so jung sind und keine Kinder haben, auch noch ein bisschen was erleben wollen. Wir gehen regelmaessig aus, Essen, ins Nachtleben, sind sehr eingespannt im sozialen Leben (Freunde, Band) und haben eine gemeinsame Leidenschaft fuer Konzerte (die leider unverschaemt teuer geworden sind in den letzten Jahren) Hauskauf, Umzug und ne vernuenftige Einrichtung haben ziemlich an den (noch nicht grossartig verhandenen) Ersparnissen gezerrt, sodass momentan nicht mehr viel uebrig ist. Dafuer ist das aber auch alles ordentlich und haelt wieder 10 Jahre! Aber meine Freundin liebt mich nicht des Geldes wegen, sondern weil ich bin, wie ich bin! Ich liebe sie mit einem Euro auf dem Konto genauso wie mit einer Million (egal ob ihr Konto oder meins). Aber Leute: Die richtige zu finden hat mit ein bisschen Glueck zu tun, und damit, niemals aufzuhoeren zu suchen! Als Letztes: Dating site zu benutzen ist keine Schande, im Gegenteil ist es in unserer mobilen Welt die logische Konsequenz. Aus eingener Erfahrung: es funktioniert bestens!!!
wie heissts so schön, alles schl... ausser Mutti... sehe das problem der meisten hier nicht, frauen sind doch meist nur leicht zu steuernde spielzeuge...
>>frauen sind doch meist nurleicht zu steuernde spielzeuge.
Ohne Worte.
Kann man solche verachtenden Beiträge nicht löschen?
Unglaublig was hier für ein Menschenbild vorherrscht.
leute, schon mal was von alkohol gehört?? Wenn ihr euch nicht traut eine Frau in der Disko anzusprechen, dann mal ordentlich ein genehmigen und ihr seid schneller an einer Frau dran, als ihr denkt! (Im Optimalfall ist sie auch betrunken, dann stehen die Chancen noch besser!)
Ohmann schrieb: > leute, schon mal was von alkohol gehört?? Wenn ihr euch nicht traut eine > Frau in der Disko anzusprechen, dann mal ordentlich ein genehmigen und > ihr seid schneller an einer Frau dran, als ihr denkt! (Im Optimalfall > ist sie auch betrunken, dann stehen die Chancen noch besser!) ja klar, natürlich. Betrunken sinkt die Chance noch weit runter. Keine Frau möchte in der Disco von einem Besoffenen angesprochen werden. Wenn sie merkt, dass man schon ordentlich geladen hat, kommt erst Recht die Abfuhr. Also ich versuch weiter fleißig zu arbeiten, zu sparen vllt mich selbständig zu machen. Dann kann ich vllt echt mit Kohle punkten
Armes Deutschland. Wenn man sich das so durchliest könnte man meinen es wimmelt hier nur so von Fachidioten die vom eigentlichen Leben keine Ahnung haben. Das ist echt bitter. Und dann noch dieses verkehrte Frauenbild. Sprachlos!
Solche minderbewertigen Unterhaltungen haben mit diesem Thema nichts zu tun. Das Thema heisst = Wie viel Geld habt ihr auf der Seite? Jedem das seine, ob Puff oder Disco usw. Das interesiert hier überhaupt niemanden. Das witzige ist hier immer auf grossen machen und wenn eine Frau vor Ihnen steht ( oder sogar mal nackt stehen "würde" ) bekommen die nichts mehr auf die Reihe. Das Internet ist schuld daran das sich viele Menschen gar nicht mehr wissen wie eine richtige Unterhaltung funktioniert. :D Einen sonnigen Tag euch noch.
Wecker schrieb: > ja klar, natürlich. Betrunken sinkt die Chance noch weit runter. Keine > Frau möchte in der Disco von einem Besoffenen angesprochen werden. Wenn > sie merkt, dass man schon ordentlich geladen hat, kommt erst Recht die > Abfuhr. > > Also ich versuch weiter fleißig zu arbeiten, zu sparen vllt mich > selbständig zu machen. Dann kann ich vllt echt mit Kohle punkten Du lebst Karikatur, oder? Das was du hier erzählst, kann unmöglich dein Ernst sein. Geh raus, treff dich mit Freunden, falls vorhanden. Geh abends in einen Club. Und im Umgang mit Frauen: sei einfach du selbst. Wenn du dann noch was anderes auf dem Bildschirm hast außer Technik und Kohle, dann hast du auch Chancen. Ist das aber wirklich das Einzige, was dich beschäftigt, dann wird dir auch die osteuropäische Partnervermittlung nicht helfen können.
Und die, die eine haben, wünschten sich manchmal ein wenig mehr Ruhe, um mehr Technikkrams zu machen :-P
Stefan B. schrieb: > Und die, die eine haben, wünschten sich manchmal ein wenig mehr Ruhe, > um mehr Technikkrams zu machen :-P Wie wahr, wie wahr... Der Mensch will halt immer das, was er gerade nicht hat, und das Gras ist auf der anderen Seite eh viel grüner. Es gibt Leute, die sind immer irgendwie unzufrieden, natürlich findet sich da auch bei jedem etwas, was nicht perfekt ist. Beim einen ist es vielleicht der nicht so gut bezahlte Job in der Klitsche, oder beim anderen das Liebesleben, was nicht so perfekt läuft wie gewünscht - Stichwort notgeil ;-) Leute, seid doch einfach mal zufrieden, mit dem was ihr habt, und genießt das Leben! Und damit meine ich nicht, jeden Euro in Geldanlagen oder auf's Sparkonto zu packen und sich dann am Kontostand aufzugeilen... Und wenn einen wirklich was stört, dann hört auf hier herumzujammern und werdet aktiv, ändert euch selbst.
Frank Bär schrieb: > Du lebst Karikatur, oder? Das was du hier erzählst, kann unmöglich dein > Ernst sein. Geh raus, treff dich mit Freunden, falls vorhanden. Geh > abends in einen Club. Und im Umgang mit Frauen: sei einfach du selbst. > Wenn du dann noch was anderes auf dem Bildschirm hast außer Technik und > Kohle, dann hast du auch Chancen. > Ist das aber wirklich das Einzige, was dich beschäftigt, dann wird dir > auch die osteuropäische Partnervermittlung nicht helfen können. doch das ist mein Ernst ! ich wünschte ja auch so sehr, es wäre nicht so ! natürlich gehe ich raus, trinke auch dabei etwas, treffe mich mit Freunden, aber es klappt trotzdem nicht ! darum bin ich ja so gefrustet !
> Und damit meine ich nicht, jeden Euro in Geldanlagen > oder auf's Sparkonto zu packen und sich dann am Kontostand > aufzugeilen. Warum denn nicht? Manche sehen sich sinnlose Fussballspiele an, oder Boxkämpfe. Manche finden es geil, ihr Geld in teuren Restaurants für Nahrungsmittel zweifelhafter Qualität und Herkunft zu verschwenden. Andere sind gern sparsam und interessieren sich für Vermögensaufbau. Ja, von reichen Leuten kann man das sparen lernen. Lass doch jeden machen, was er will.
> Ja, von reichen Leuten kann man das sparen lernen.
Falsch! Die lassen andere, dümmere für sich arbeiten.
>> Ja, von reichen Leuten kann man das sparen lernen. > >Falsch! Die lassen andere, dümmere für sich arbeiten. Ja einige. Besonders die Superreichen. Aber glaube mir. Auch ich kenne einige Millionäre. Die hausen in einer, zugegebenermaßen eigenen, Schrottimmobilie. Erzählen den Discountern was von ihren Tieren (die sie gar nicht haben) und "erbetteln" sich damit Lebensmittel zum Eigenverbrauch, die nicht mehr verkauft werden dürfen. Ansonsten gibts nur Sonderangebote. Kochen alles selber, Klamotten wurden seit Jahrzehnten nicht erneuert, Urlaub gibts nicht usw. Sammeln Pfandflaschen auf Bahnhöfen. Arbeiten nebenher schwarz. Haben aber soviel Geld, dass sie jährlich über 40k alleine durch Zinsen, Dividenden und Mieteinnahmen einnehmen.
Alter schwede ist das ein Geschwalle hier... einige sparen 20 Jahre bis sie mal 20k€ auf der Kante haben und dann gibts angeblich Studenten mit 23Jahren die 43k€ aufm Sparbuch haben :) Dieses Forum wird immer schlimmer, auch wenn ich den Thread ganz gut finde, aber setzt natürlich vorraus das jeder erlich ist. Aber wie man schon bei den Gehältern sieht, wird da immer mächtig aufgebohrt.
Da hier ja offenbar viele ihr Geld am liebsten gleich verschleudern würden ohne Rücklagen für sich und für die Nachkommen zu bilden, stellt sich natürlich die Frage, warum ihr überhaupt eine Frau wollt. Denn der kostenlose Sex ist bekanntermaßen der teuerste http://www.mikrocontroller.net/topic/217949
till schrieb: > Da hier ja offenbar viele ihr Geld am liebsten gleich verschleudern > würden ohne Rücklagen für sich und für die Nachkommen zu bilden Na, die Nachkommen sollte man entsprechend erziehen, dass sie lebenstüchtig sind und für sich selbst sorgen können. Rücklagen für sich selbst sind aber in der Tat sinnvoll. > sich natürlich die Frage, warum ihr überhaupt eine Frau wollt. Um mit einem Menschen durch Dick und Dünn zu gehen. Mit einem Partner, der einen liebt, geht man mit Leichtigkeit durch jedes Tal und genießt zu zweit den Ausblick von den Gipfeln :-) Wer dabei zuerst an Nachkommen denkt, hat nicht viel begriffen. > Denn der kostenlose Sex ist bekanntermaßen der teuerste Das ist natürlich Unsinn. Der kostenlose Sex ist der mit Abstand beste :-) > http://www.mikrocontroller.net/topic/217949 Und das passt dazu ... Weia, wie armselig. Chris D.
> Na, die Nachkommen sollte man entsprechend erziehen, dass sie > lebenstüchtig sind und für sich selbst sorgen können. > > Rücklagen für sich selbst sind aber in der Tat sinnvoll. Wie armselig und egoistisch! Nochnichtmal den eigenen Kindern was gönnen. Klar sollen sie sich auch selbst was erarbeiten. Aber einen gewissen Grundstock mit Startkapital sollte man von den Eltern, abhängig von ihren Möglichkeiten, schon erwarten können.
till schrieb: > Wie armselig und egoistisch! Nochnichtmal den eigenen Kindern was > gönnen. Klar sollen sie sich auch selbst was erarbeiten. Aber einen > gewissen Grundstock mit Startkapital sollte man von den Eltern, abhängig > von ihren Möglichkeiten, schon erwarten können. Mit welcher Bergündung sollen es denn die Bratzen so viel besser haben als man selbst? Die sollen sich ihren Wohlstand selbst erarbeiten. Wer außerdem in jungen Jahren alles in den Arsch geblasen bekommt, weiß den Wert doch gar nicht richtig zu schätzen und hat oft ein falsches Verhältnis zu Geld bzw. kann damit nicht richtig umgehen. Verwöhnte Jugendliche aus reichem Elternhaus geben da gute Beispiele ab, Papa zahlt ja. Wer sich dagegen etwas selbst erarbeitet hat, weiß den Wert einer Sache auch zu schätzen.
> Mit welcher Bergündung sollen es denn die Bratzen so viel besser haben > als man selbst? Das ist Biafra-Mentalität; wenn man selbst nicht in der Lage ist seinen Nachkommen Wohlstand zu hinterlassen, dann sollte man besser gar keine Kinder in Welt setzen.
> und hat oft ein falsches > Verhältnis zu Geld bzw. kann damit nicht richtig umgehen. Eine Sache der Erziehung, die eben nicht immer so läuft wie gewünscht. Wenn jemand ein Haus erbt, heißt das noch lange nicht, dass er nicht mit Geld umgehen kann. Wenn ich die Kommentare hier lese, erkenne ich eher, dass ihr selbst nicht mit Geld umgehen könnt und deshalb auch nichts dem Nachwuchs hinterlasst. Ja viele hier im Forum glauben ja sogar mit dem regulären Hartz-IV Satz könnte man nicht vernünftig leben und sich nicht vernünftig ernähren. Wer so einen Unsinn erzählt, gehört zu denjenigen die nicht mit Geld umgehen können.
till schrieb: > Ja viele hier im Forum glauben ja sogar mit dem > regulären Hartz-IV Satz könnte man nicht vernünftig leben und sich nicht > vernünftig ernähren. Wer so einen Unsinn erzählt, gehört zu denjenigen > die nicht mit Geld umgehen können. Falsch, der einzige der Unsinn schreibt bist du, bzw. du kannst nicht rechnen. Fast jeder Arbeitnehmer weiß, wie beschissen man mit Hartz IV lebt und tut alles Erdenkliche, um seinen Job zu behalten, wenn er mehr einbringt als Hartz. Durch Hartz ist diese Republik auch lohnmäßig in den letzten Jahren so heruntergekommen und ein Mustererfüllungsgehilfe für hohe leistungslose Renditen für Leute mit viel Kapital geworden. Die Leute sind maximal erpressbar gemacht worden.
Komisch ich und meine Eltern (mittlerweile über 75 Jahre alt) leben schon immer freiwillig unter Hartz-Satz. Der einzige Grund für uns, nicht zu arbeiten und Hartz zu beantragen liegt darin, weil wir dann unser angespartes Vermögen erst mal verschleudern müssten. Zugegeben, wenn man zu faul zum Kochen ist, dann ist Hartz in der Tat sehr knapp bemessen. Aber das soll ja auch so sein. Es soll ja eine Nothilfe sein und keine Garantie für ein sorgenfreies Leben ohne Eigeninitiative.
till schrieb: > Zugegeben, wenn man zu faul zum Kochen ist, dann ist Hartz in der Tat > sehr knapp bemessen. Es ist auch so zu knapp bemessen bzw. an der Realität vorbei, fast jeder aufgeschlüsselte Satzbetrag ist zu gering. Der Satz war schon bei der Einführung an der Realität vorbei und basierte auf dem Preisniveau von vor 2000. Die Erhöhungen, die es dann von 2005 bis 2011 gegeben hat, decken wiederum auch nicht die Inflationsraten über diese Jahre ansatzweise, speziell bei den Lebensmitteln und Strom-/Öl-/Gaspreisen (für Warmwasser).
> fast jeder aufgeschlüsselte Satzbetrag ist zu gering.
Natürlich.
Der Warenkorb ist ja auch ein Durchschnitt.
Da wird Obst & Gemüse für die Körnerfraktion eingepackt,
und Fleisch und Kartoffen für die Grossmamsell,
und es gibt Pizza und Hamburger für die Kleinsten.
NATÜRLICH reicht die Summe die für Obst angesetzt wird
nicht für den Obstbedarf eines Müsli-Essers, es wird eben
davon ausgegenagen daß er keine Pizza drauflegt.
Schade ist halt, daß Leute wie du nicht verstehen und
deswegen gleich die Verschwörung sehen wollen.
Ich hab damals, als es durch die Presse ging, einfach
mal selbst einen Monat summiert, was ich für Essen ausgebe,
und lag deutlich unter dem H4-Satz, und ich lebe nicht
schlecht, finde ich (und andere auch), aber Fertigfutter
kommt mir nicht ins Haus.
Wenn jemand natürlich meint, von H4 ein Auto versorgen
zu können, Zigaretten raucht und Alkohol einkauft, dann ist es
zu wenig. Ganz einfach weil das nicht drin ist. Dann darf
er sich nicht wundern, wenn's nicht reicht, irgendwo muß
schliesslich der Unterschied zwischen dem Millionär und
dem der gar nichts mehr hat sein. 359 sind mehr als früher,
nur ist auch Geld zum Zurücklegen für grössere Anschaffungen
wie die kaputte Waschmaschine dabei. Leider haben das die
Leute meist ausgegeben, wenn ihnen die Waschmaschine kaputt
geht.
Das viel grössere Problem finde ich die Änderung, daß H4
nicht mehr der Mindestlohn ist (nach dem Motto: bringt
Arbeit weniger ein, lohnt sie nicht) sondern der Anspruch
gestrichen wird wenn man so miese Arbeit nicht annimmt,
bei der man noch Geld mitbringen muß. Seit dem bräuchte
Deutschland dringends ein Mindestlohngesetz, wie es z.B.
die Erzkapitalisten USA und deren Erzfeind China haben.
Natürlich haben wir das bis heute nicht.
Von H4 wird keiner reich. Das dicke Ende kommt für uns alle aber erst wenn die vielen Wenigverdiener den allgemeinen Durchschnitt für die Rente so drücken, daß unsere Rente dann auch im Keller ist! Besonders ägerlich dabei ist, daß der Generationsvertrag aus Bismarcks Zeiten nun durch "individuelle Vorsorge" möglichst aufgeweicht werden soll. -Wie soll da ein H4 vorsorgen??? -Wie sorgt Ottonormalverbraucher bei Inflation vor? Sachwerte? Wer braucht morgen die ganzen Goldbarren, die heute einer TEUER einkauft? http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Inflation_1914_bis_1923
MaWin (Gast) Datum: 24.08.2011 21:16 >>>> ins Bordell geh ich öfter >>> Pfui >> besser als mit Ende 20 noch Jungfrau. > Na ja, kurz nachgedacht sollte für jeden klar sein, > daß der Grossteil des Geldes damit an das organisierte > Verbrechen geht, ebenso wie beim Drogenkauf, > und man selber damit mitverantwortlich ist, was das > organisierte Verbrechen mit diesem Geld macht. Ach was, die OK hat sich längst neue Geldquellen erschlossen - Geldwäsche durch Spielhallen dank Nichtnachweispflicht der Herkunft der Einnahmen - Geldwäsche Dank Schäubles neuem Gesetzentwurf für ein Verbot Deutschlands von Ankauf von Steuer-CDs. Schweizer Banken UND die OK (Organisierte Kriminalität) freuen sich bereits über soviel Dummheit Deutscher Behörden Achja, die Fahnder sind darüber entsetzt (letzte Monitor Sendung).
Nun .. ich besitze mehrere Yachten, eine wohlgefüllte 6-fach Garage, und mehrere Immobilien im In- und Ausland... Um Geld an sich kümmere ich mich nicht, das macht mein Verwalter. Ich weiss nur, daß es eine Zahl mit 8 Nullen ist. So genau interessiert mich das gar nicht. Meinen LearJet kann ich grad nicht finden, den habe ich irgendwo stehen lassen. Und jetzt, ihr Hungerleider ... geht wieder spielen in Euren Tagesstätten ! :-)
Ich hoffmal dein Verwalter hat keine Blankochecks oder ein Hintertürchen im Arbeitsvertrag bzw, eine Vollmacht, weil dann kann man nur hoffen, dass der fair ist und nicht die goldene Ganz ausnimmt und als Weihnachtsbraten verspeißt, Guten Appetit Weihnachten ist auch bald wieder. Lecker
till schrieb: >> Na, die Nachkommen sollte man entsprechend erziehen, dass sie >> lebenstüchtig sind und für sich selbst sorgen können. >> >> Rücklagen für sich selbst sind aber in der Tat sinnvoll. > > Wie armselig und egoistisch! Unsinn. Egoistisch wäre es, sie nicht zur Lebenstüchtigkeit zu erziehen. > Nochnichtmal den eigenen Kindern was > gönnen. Ich gönne ihnen alles Glück der Welt und ich helfe ihnen selbstverständlich, wenn sie Hilfe benötigen. Ein dickes Erbe gehört aber sicher nicht dazu - wollen die auch gar nicht. Die möchten, dass ihre Eltern ihr Leben genießen, so wie ich das auch meinen Eltern gönne. Wenn etwas übrig belibt - gut. Wenn nicht: auch gut. Wieso überhaupt "nochnichtmal"? Du weisst wohl kaum, für welche Menschen wir unser Geld ausgeben. > Aber einen > gewissen Grundstock mit Startkapital sollte man von den Eltern, abhängig > von ihren Möglichkeiten, schon erwarten können. Der Grundstock besteht darin, ihnen die entsprechenden Werte und Fähigkeiten mitzugeben. Nennt sich Erziehung. Ich weiss, das ist heutzutage nicht mehr gefragt - Geld geben ist einfacher und nicht so anstrengend. Chris D.
thisamplifierisloud schrieb: > Nun .. ich besitze mehrere Yachten, eine wohlgefüllte 6-fach Garage, > und mehrere Immobilien im In- und Ausland... > Verwalter Mit etwas mehr Hirn könnte auch ein Spinner die laufenden Kosten wesentlich reduzieren.
MaWin schrieb: > Schade ist halt, daß Leute wie du nicht verstehen und > deswegen gleich die Verschwörung sehen wollen. Hä? Die Berechnung bei der Einführung 2005 bestand nachweislich aus dem Berechnungen von 1998. "Der Eckregelsatz von 345 Euro war aber nicht derselbe wie der von 2004. Er enthielt jetzt auch die pauschalierten einmaligen Beihilfen. Wundersamerweise führte das dazu, dass das Leistungsniveau von 2005 genauso hoch war wie das mit dem Rentenwert fortgeschriebene Leistungsniveau der Sozialhilfe von 1998, wie Helga Spindler nachgewiesen hat (info also 4/2004). Also weder Erhöhung noch Senkung?" http://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/2008/RegelsatzRoth.aspx Hartz IV wurde eingeführt, um zu enteignen und Armut zu schaffen, damit die Löhne gesenkt werden konnten bei gleichzeitg erhaltener Leistungsbereitschaft. Es ging nicht darum Gelder im Haushalt einzusparen wie immer vorgegeben. Durch aufgeblähte Verwaltungsapparate und Maßnahmenträger ist der Spaß soagr noch teurer als vorher. Gleichzeitig bröcken die realen Lohnsteuereinnahmen durch Schrumpflöhne weg. Hartz ist ein modernes Folterinstrument der neoliberalen Wirtschaftskultur ersonnen für die (untere) Mittelschicht. Das ist keine Verschwörung, das ist einfach Fakt.
> Also weder Erhöhung noch Senkung? Damit steht man als nicht-Arbeitender doch gut da. Die Arbeitenden mussten in der Zeit einen Reallohnverzicht hinnehmen. > Hartz IV wurde eingeführt, um zu enteignen und Armut zu schaffen, > damit die Löhne gesenkt werden konnten bei gleichzeitg erhaltener > Leistungsbereitschaft. Im Prinzip ja. Das alte Sozialhilfesystem hat dazu geführt, daß sich zu viele Leute dazu entschieden hatten, nur von der Sozialhilfe und gewissem Schwarzgeldeinkommen zu leben. So viele, daß die Finanzierung durch die Allgemeinheit zum Problem wurde. Denn, nochmal zur Erinnerung, bei einem Durchschnittsbrutto der Gesamtbevölkerung von 2000 EUR (damals noch weniger) gesteht man dem nicht-Arbeitenden Leistungen in einer Höhe zu, die einem Brutto von 1200 EUR entsprechen. Die Politik musst was tun, es war einfach nicht mehr finanzierbar. Die 35 Mio Arbeitenden konnten und wollten nicht mehr die 5 Mio nicht-Arbeitenden mit durchfüttern. Der wichtigste Schritt und entscheidendste Einschnitt war, daß erst mal alles eigene Vermögen aufgebraucht worden sein muß, bevor die Gemeinschaft einspringt. Das ist nicht Enteignung, denn niemand nimmt dir dein Geld weg, du bist es selbst der es schneller oder langsamer aufbraucht. Es geht eben nicht an, daß die Allgemeinheit jemandem bereits finanzielle Zuwendungen macht, der dann am Ende seines Lebens noch Haus und Auto und Wertpapiere an die Kinder vererbt. "Erbenschutz" ist nicht Aufgabe der Allgemeinheit. Seit H4 hilft sie erst, wenn das eigene Vermögen aufgebraucht ist. Du enteignest dich selbst wenn du nicht arbeitest. Der zweite Schritt war, daß H4 nicht mehr als Mindestlohn verstanden werden kann. Man kann gegenüber einer Arbeitstelle nicht mehr sagen "ich hab keinen Bock, ihr zahlt zu wenig im Vergleich zum Amt". Denn heute werden dann die Leistungen gekürzt. Man differenziert also heute zwischen denjenigen die nicht mehr arbeiten können (Rentner, Kranke, Alleinerziehende) und demjenigen der noch fähig ist zu arbeiten und sagt letzterem: "Wenn Arbeit da wäre, die du bloss nicht annehmen willst, zahlen wir nicht mehr für dich". Ja, damit verliert H4 die Funktion des Mindestlohnes die die Sozialhilfe noch hatte. Und im Gegensatz zu anderen kapitalistischen Ländern hat Deutschland keine Mindestlohngesetz. Und als Folge daraus sanken die Löhne, vor allen in jedem Geringverdienerbereich. Ja, das war politisch gewollt. Ich weiß nicht genau, ab wann ein Sozialhilfeempfänger arbeiten wollte, aber er konnte auch rechnen. Für 1200 EUR also sicher nicht. Vielleicht begann er ab 1600 EUR brutto darüber nachzudenken, daß der Job so viel mehr als die Stütze einbringt, daß sich dafür die Arbeit lohnt. Bloss liegen diese 1600 EUR so knapp unter dem 2000 EUR Durchschnittswert, daß es damit eigentlich keine unterdurchschnittlich bezahlten Jobs in Deutschland mehr gibt. Wie soll das funktionieren ? Wenn es keine relevant unter Durchschnitt bezahlten Jobs gibt, kannes auch keine relevant über Durchschnitt bezahlten geben, denn sonst wäre der Durchschnitt nicht der Durchschnitt. Und der Durchschnitt kann nicht steigen, denn mehr Geld ist in Summe nicht da, reicher ist Deutschland eben einfach nicht, auch wenn wir das gerne hätten und manche von träumen. Das soll nicht die Auswüchse der Zeitarbeitssklaven und die Auswüchse der explodierenden Vorstandsgehälter rechtfertigen, die sind durch nichts zu rechtfertigen. Es ist klar, daß die Reichen und Mächtigen dafür sorgen, daß sie Bestens bei wegkommen und die Armen dafür zahlen müssen. Dagegen hilft aber wohl nur der Volksaufstand. Und für den sind die H4 Empfänger zu faul, sie liegen lieber vor dem Fernseher und gucken Big Brother. Na dann ändert sich auch nichts, der Rest der Bevölkerung hat keine Zeit sich auch noch dadrum zu kümmern, denn der arbeitet. Unter anderem damit die nicht-Arbeitenden vor dem Fernseher liegen können statt Montagsdemos zu veranstalten, in dem sie mal gegen die immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen arm und reich vorgehen sollten.
> Das alte Sozialhilfesystem hat dazu geführt, daß sich zu viele Leute > dazu entschieden hatten, nur von der Sozialhilfe und gewissem > Schwarzgeldeinkommen zu leben. Zweck von H4 war es arbeitsfähige von durch Krankheit arbeitsunfähige Personen zu trennen, an und für sich war der Gedanke ja okay. Was man nicht bedacht hatte war, daß sich jetzt viel mehr Leute H4 beantragten als vorher angenommen (denn Sozialhilfe hat einen extrem negativen Stellenwert, einen Weg den viele wegen der Ächtung nicht gehen wollten). Was auch gern verschwiegen wird ist, daß extra wegen H4 eine neue zusätzliche Behörde geschaffen wurde, die auch nochmal Steuergeld kostet. Und last but not least ist das ganze H4-Konstrukt teurer als sein Vorgängermodell - auch das wird möglichst verschwiegen! > Seit H4 hilft sie erst, wenn das eigene Vermögen aufgebraucht ist. Du > enteignest dich selbst wenn du nicht arbeitest. inzwischen haben sie das ja etwas geändert (kleine Eigentumswohnung erlaubt,etwas höheres Schonvermögen, etc.), weil die Proteste wohl doch etwas zu laut wurden. Es ist auch nicht ganz einzusehen, daß einer der noch nie gearbeitet hat H4 kassieren kann und ein anderer sein Vermögen erst aufbrauchen muß ... aber gut, unser Staat machts möglich. > Der zweite Schritt war, daß H4 nicht mehr als Mindestlohn verstanden > werden kann. Man kann gegenüber einer Arbeitstelle nicht mehr sagen "ich > hab keinen Bock, ihr zahlt zu wenig im Vergleich zum Amt". einige können das sehr wohl, andere eben nicht - das ist die Ungerechtigkeit. Letztendlich hat man ein System des psychischen Drucks geschaffen ... in alter Tradition wenn man so will! > Und der Durchschnitt kann nicht steigen, denn mehr Geld ist in Summe > nicht da, reicher ist Deutschland eben einfach nicht, auch wenn wir das > gerne hätten und manche von träumen. das ganze H4 System ist teuerer als das Vorgängersystem, das ist schon mal mehr als absurd. In anderen Bereichen das gleiche Bild. Dann gibt es Gelder, die irgendwo versickern oder schlicht nicht beantragt werden oder werden können, obschon sie vorhanden sind. Das nennt man staatliche Mißwirtschaft. Komischerweise regt sich darüber niemand auf, stattdessen die ewige Neiddebatte. Konsequenz ist irgendwann das Weite zu suchen, wenn man es finanziell kann. Wenn hier wirklich mal eine ernste wirtschaftliche Krise eintritt, dann gute Nacht ... in die Politik, egal welcher Coleur hab ich schon lange kein Vertrauen mehr.
Es ist schon bezeichnend für den kaputten Zustand unseres Sozialsystems, wenn sogenannte Arbeitsmarkt-Reformen nach einem wegen Untreue verurteilten Manager(SPD) benannt werden. Tja, wen soll man wählen, wenn man nur die Wahl zwischen verschiedenen Verbrechern hat?
@ MaWin Du hast teilweise Recht. H4 ist zu einer wunderbaren Drohkulisse geworden, mit der man die Leute dazu bewegt, arbeiten zu gehen. Leider trifft H4 aber auch Leute, die jahrzehntelang arbeiten gingen und was aufgebaut haben (Vermögen, Haus, etc.) und die dann - unverschuldet - arbeitslos werden und in kürzester Zeit in H4 rutschen. Vorher muss aber erst das Ersparte aufgebraucht werden, dass man fürs Alter angespart hat. Das ist sehr bitter und übertrieben hart. Die Zeitarbeits- und Dienstleisterbranche (Z&D) ist auch ein Fall für sich. Es ist absolut unnötig, einen Dritten (Z%D) ins Boot zu holen, der am Faktor Arbeit mitverdient. Zumal die AG keinen finanziellen Vorteil davon haben, sondern nur den Kündigungsschutz umgehen. Die Dumpinglöhne der Z&D führen zu geringeren Einnahmen der Sozialversicherungen (SV), was sich negativ auf Renten- und Krankenkassenbeiträge auswirkt. Mit der Möglichkeit der Aufstockung wird die Pflicht der Firmen, einen marktgerechten Lohn zu zahlen, auf den Staat abgeschoben. Deshalb brauchen wir flächendeckend Mindestlöhne, die hoch genug sind, um die Möglichkeit der Inanspruchnahme der Aufstockung abzuschaffen. Gleichzeitig muss aber auch der Kündigungsschutz gelockert werden, damit Menschen wieder direkt bei Firmen angestellt werden und die 20 - 40 % Gehaltsunterschied, die jetzt die Z&D kassiert, direkt bei den AN landen. Mich wundert nur, dass keine Partei in D was an der ganzen Arbeitnehmerüberlassung ändern will. Die Geschäftsgrundlage der Z&D wär dann zwar weg, aber damit könnten Millionen Menschen in D gut leben.
>Mich wundert nur, dass keine Partei in D was an der ganzen >Arbeitnehmerüberlassung ändern will. Die Geschäftsgrundlage der Z&D wär >dann zwar weg, aber damit könnten Millionen Menschen in D gut leben. Dreimal darfst du raten..
Ich glaub ich hab den Faden zum Thema verloren. Hat den jemand gefunden?
Das ist nur die Evolution eines Threads. Der entwickelt sich eben rasant weiter..
Michael Köhler schrieb: > Ich glaub ich hab den Faden zum Thema verloren. Hat den jemand gefunden? Jegliches Thema in diesem Forum mutiert binnen Stunden in eine Ist-Doch-Eh-Alles-Mist-Litanei. Muss so eine Art Naturgesetz sein. Aber ist schon ganz praktisch, wenn man sich mal wieder so richtig schieflachen will.
> Jegliches Thema in diesem Forum mutiert binnen Stunden in eine > Ist-Doch-Eh-Alles-Mist-Litanei. Muss so eine Art Naturgesetz sein. > Aber ist schon ganz praktisch, wenn man sich mal wieder so richtig > schieflachen will. paßt doch aber indirekt zum Thema ... wenn ich jobmäßig wenig verdiene, kann ich wohl kaum was auf die Seite legen - es sei denn man verfügt noch über sonstige sprudelnde Einnahmequellen. Nur mit Lohnarbeit allein in den grünen Bereich zu kommen dürfte schwierig werden - dazu müßte man erst einmal aus dem Billiglohnsektor rauskommen.
Das spricht der "Experte": Michael S. schrieb: > Denken kannste daran, aber mitspekulieren kannste vergessen. > Das Risiko ist viel zu groß, selbst wenn das Depot gut > gemischt ist. Das Risiko ist vergleichsweise gering. Die Volatilität ist eine große und es gibt in kleinen Zeiträumen große Ausschläge nach oben und nach unten. Man darf halt nur kein Geld investieren, welches man kurzfristig benötigt. Mittel- und langfristig ist die Aktie unschlagbar und es führt kein Weg an ihr vorbei, wenn man fürs Alter vorsorgt. "Sichere" Anlagen wie Kapitallebensversicherungen, die man immer schön dem kleinen Mann verkauft hat, haben sogar negative Renditen. Die Beispielrechnungen der Versicherungen sind ausschließlich für den Idealfall, dass man die Versicherung bis zum Ende durchhält. Das schaffen haben nur sehr, sehr wenige Leute, sodass man mit einer negativen Rendite rechnen muss. > Sinn macht es nur wenn man in einer AG > arbeitet und hin und wieder Vorzugsaktien oder Gratisaktien > (abhängig vom eigenen Bestand) bekommt. Damit dann aber > nicht wild spekuliert wird, kann der Verkauf solcher Aktien > für die Dauer der Beschäftigung gesperrt sein. Mental > darf man sich um sein Portfolio keine Gedanken machen > dürfen, weil einen das sonst kaputt macht. Wenn das Geld > weg ist, ist das Geld weg und das muss man gegebenenfalls > verschmerzen können. Wieso wird das Geld "weg" sein? Das Geld ist erst weg, wenn eine Firma, deren Aktien man hat, vom Markt verschwindet. Das Schwanken der Kurse sind nur Momentaufnahmen, wie der Markt den Wert der Aktie einschätzt, aber nicht, welchen Wert die Aktie wirklich hat. > D.h. niemals einen Kredit zum Zocken > aufnehmen. Wer das macht hat es dann auch nicht anders > verdient wenn es crasht. Das ist richtig, aber ich glaube kaum, dass es hier im Forum Idioten gibt, denen man das erzählen muss. Das ist so, wenn man nach Energiespartipps im Internet sucht und dann lesen muss: "Licht abschalten, wenn man Raum verlässt." - Das ist vom Niveau kaum noch zu unterbieten. > Übrigens sind Firmen zwar daran interessiert Aktien zu > verkaufen, aber nicht primär daran interessiert das der > Kurz steigt, weil die den Kursgewinn und eine evtl. > Dividende ja aus dem Betriebsvermögen auszahlen müssten. > Die wollen lieber mit dem Kapital arbeiten, daher wird > das ja auch mit den Aktien gemacht. Das ist falsch. Wenn eine AG an die Börse geht, dann will sie natürlich Geld haben. Ein hoher Einstiegskurs ist erstrebenswert, um an möglichst viel Kapital zu kommen. Die AG wirft aber niemals alle Aktien auf den Markt. Der Kurs wird auch in der Folge hochgehalten, ob man es will oder nicht. Einerseits weisen profitable Unternehmen steigende Kurse vor, weil der Markt das Unternehmen entsprechend betrachtet. Das Unternehmen will ja möglichst viel Gewinn machen. Andererseits ist es auch für das Unternehmen gut, wenn der Kurs steigt bzw. stabil ist. Ein niedriger Kurs macht feindliche Übernahmen einfacher.
Michael S. schrieb: > Kurz Axel schrieb: > Gollum schrieb: >> 6 Jahre BE, 32 Jahre >> 118k in Festgeld und und ein paar Aktien > > Schön für Deine späteren Erben, aber Du kannst davon nichts ins Jenseits > mitnehmen, das ist Dir klar? So ein dummer Spruch. Soll er jetzt irgendwelchen dummen Konsum betreiben? "Man lebt heute." - So oft gehört und so falsch. Mit 32 Jahren hat man noch sehr viele Lebensjahre vor sich und der Konsum kommt noch. Es gibt Leute, die erlauben sich in diesem Alter sehr viel an dummen Konsum, z. B. Pauschalreisen und Auto, geben aber vor, ein Haus bauen zu wollen. Wer wirklich ein Haus bauen will, sollte möglichst viel ansparen, mit einem möglichst kleinen Kredit bauen und diesen möglichst schnell abzahlen. Das ist der goldene Weg. Ich bin erst 29 Jahre und habe eine Sparquote von über 50 %. Ich weiß auch, warum. Gerade jetzt ist es empfehlenswert, wieder in Aktien zu investieren. Wenn ich konsumiere, dann ist das gut überlegt. Ich kaufe gerne Bücher, CDs und DVDs (meiste klassische Filme), sodass ich mich nebenbei auch noch bilde. Und im Urlaub setzte ich mich aufs Fahrrad, wie schon zu Studentenzeiten. Faul am Strand herumliegen, könnte ich nicht.
Aktionär schrieb: > Ich bin erst 29 Jahre und habe eine Sparquote von über 50 %. Ich weiß > auch, warum. Gerade jetzt ist es empfehlenswert, wieder in Aktien zu > investieren. Richtig: mit 29 Jahren ist es höchste Zeit in das Spießerlager zu wechseln. Ach, da warst du schon immer - dann nichts für ungut.
Genieße das Leben ständig, denn du bist länger tot als lebendig.
Aktionär (Gast) schrieb: >> Schön für Deine späteren Erben, aber Du kannst davon nichts ins Jenseits >> mitnehmen, das ist Dir klar? > So ein dummer Spruch. So dumm ist der Spruch gar nicht. Was meinst du wie schnell du alt wirst, das geht ab 30 ratzfatz. > Soll er jetzt irgendwelchen dummen Konsum > betreiben? "Man lebt heute." - So oft gehört und so falsch. Nein, daran ist gar nichts falsch. Du bist nur ein bisschen zu jung um das zu verstehen. So agil wie mit um die 30 wirst du später im Leben nie mehr sein und ein gutes Urlaubserlebnis (oder zwei oder mehr) in den jungen Jahren bringt bleibende Erinnerungen fürs Leben (gilt auch für vieles andere, was man in dieser Lebenszeit erfährt. Es kommen früh genug auf dich die ersten schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu, wirst schon noch sehen. Mir ist letztens eine erfolgreiche 60-zigerin (Unternehmerin) begegnet die ich sie langem kenne (aber selten sehe). Die hat Kohle satt, aber nun eine schwere Diabetes (kam gerade vom Arzt und klagte mir ihr Leid). Deren Mutter ist bereits am gleichen Problem verstorben (Nierenversagen). Jetzt ist schluss für sie mit allen was das Leben "süß" macht. Kein Alkohol mehr, kein Kuchen mehr etc. Total niedergeschlagen war die Frau, da ist das Geld kein Trost mehr. Die guten Jahre sind für sie vorbei. Sie gehört übrigens auch zu denen, die sich alles mögliche im Leben verkniffen haben, nur damit der eigene Laden gut läuft. Jetzt beginnt sie es zu bereuen und denkt daran was sie alles versäumt hat. Und das ist kein Einzelfall. Kenne andere denen das ähnlich ergeht. > Mit 32 > Jahren hat man noch sehr viele Lebensjahre vor sich und der Konsum kommt > noch. Es gibt Leute, die erlauben sich in diesem Alter sehr viel an > dummen Konsum, z. B. Pauschalreisen und Auto, Glaube mir, es ist ein großer Fehler anzunehmen man hätte noch im Leben stets Zeit all das nachzuholen, was man sich aus falschen Geiz oder zu viel Ehrgeiz in jüngeren Jahren einspart. In meiner Familie ist eine langjährige Ehe gescheitert mit der Folge einer schweren Depression für den Göttergatten. Jetzt sitzt er allein im Haus und hat keine Freude mehr. Viele mittfünfziger Männer sterben einfach weg infolge von Herz-Kreislauferkrankungen und zu viel beruflichem Stress. Aus solchen Beispielen lernt man, wie schnell das Leben vorbei sein kann. Es ist völlig sinnlos Geld um des Geldes willen anzuhäufen. Da kloppt sich nur die bucklige Verwandschaft später drum. Lebe das HIER und JETZT aus so gut es geht. Später wird genug Kummer auf dich zukommen. Das beginnt schon mit der Pflege der eigenen Eltern und deren Begleitung bis in den Tod. Da ist schluss mit lustig. Da beginnt die Zeit wo du wirklich erwachsen wirst. Von den beruflichen Problemen die zunehmendes Alter mit sich bringen kann (und bei nicht wenigen tritt das auch so ein) brauche ich erst gar nicht anzufangen.
@ Aktionär Volle Zustimmung! @ Markus Die Spießer halten das System am Laufen. Wer denkt "Ich hau alles Geld raus, das ich hab, der Staat springt im Notfall schon ein", liegt falsch! Wer so bescheuert ist und selbst einen Kühlschrank, ein Sofa oder gar den Urlaub per Kredit finanziert, der müsste alle Ansprüche auf staatliche Unterstützung verlieren. Die Spießer haben vielleicht nicht als erstes das neue Iphone oder den 3-Meter-Fernseher, dafür haben sie ordentlich Reserven. Kennt ihr den Pausenbrot-Faktor? Da bin ich drauf gekommen als ich mal Zeit hatte. Die meisten ehemaligen Mitschüler, die von zu Hause immer ein Pausenbrot mitbekommen haben, stehen heute solide und ordentlich da, was Finanzen und Job angeht. Die anderen, die sich immer was kaufen mussten oder nicht mal Geld mitbekommen haben, verfügen heute über schlechtere Jobs u. weniger Geld. Zum Thema Börse: Ich kann den Kauf von Aktien nur befürworten. Wie sonst kann man einen Betrag in wenigen Jahren verdoppeln oder verdreifachen, wenn nicht durch Aktien. Ich bevorzuge nur Aktien von Dax- u. maximal noch M-Dax-Unternehmen. Dort sind die Kursgewinne zwar geringer als bei irgendwelchen Exoten, dafür ist die Wahrscheinlichkeit einer Pleite auch deutlich geringer. Was viele auch oft vergessen: Die Dividende. Die bringt - je nach Firma - auch nochmal 2 - 7% Rendite. Mehr als Festgeld oder LV. Wer natürlich Aktien beim 10-Jahres-Hoch kauft, ist selber schuld. Ein Blick in den Chart hätte genügt. Wer etwa noch BMW-Aktien bei über 70 € Kurswert gekauft hat, hat natürlich Pech gehabt.
Aktionär schrieb: > Ich bin erst 29 Jahre und habe eine Sparquote von über 50 %. Ich weiß > auch, warum. Gerade jetzt ist es empfehlenswert, wieder in Aktien zu > investieren. > > Wenn ich konsumiere, dann ist das gut überlegt. Ich kaufe gerne Bücher, > CDs und DVDs (meiste klassische Filme), sodass ich mich nebenbei auch > noch bilde. Und im Urlaub setzte ich mich aufs Fahrrad, wie schon zu > Studentenzeiten. Faul am Strand herumliegen, könnte ich nicht. > > 50% Sparquote, da würde ich nicht hinkriegen, ich hoffe nicht alles in Aktien. Konsumieren ist wichtig, wichtig ist aber auch wofür. Klar kann man nur von Haferflocken, Vollkornbrot und etwas Obst und Gemüse leben, aber wer will das? Bei mir aktuell: um die 30-35k Aktienfonds, 40k in Immobilien, 35k Festgeld (Notgroschen), ca. 5k in Gold, 12k uralt Bausparer, 5k in Rohstoff ETC. Keine Schulden.
der "Ich" schrieb: > Klar kann man nur von Haferflocken, Vollkornbrot und etwas Obst und > Gemüse leben, aber wer will das? Kaum jemand, aber wer mit 50 nicht verenden möchte sollte es dennoch. Die meisten fressen sich zu Tode, da das alle machen, macht man halt mit. Noch vor wenigen Jahrzehnten gab es höchstens einmal die Woche tierische Nahrung. Und jetzt? Wie soll man da gesund bleiben? Man ist was man isst.
der "Ich" schrieb:
> Keine Schulden.
Auch keine Mietschulden?
45455 schrieb: > Die Spießer halten das System am Laufen. Wer mit seinem Hintern nur auf seinem Geld sitzt, der hält rein gar nichts am Laufen. Geld ist eigentlich dazu da, um zu zirkulieren. Du gibst es aus, ein anderer nimmt es ein, der andere gibt es aus, wieder ein anderer nimmt es ein, und so weiter und so fort. Was nicht heißen soll, dass man Geld ausgeben soll welches man nicht hat. Aber auf einen Urlaub verzichten, oder seltener zum Frisör gehen, oder seltener ins Restaurant gehen, oder seltener Kleidung kaufen, oder seltener den Handwerker für eine sinnvolle Reparatur kommen lassen als man es sich locker leisten könnte - das ist sinnlos und schadet dem Wirtschaftskreislauf. Stolperfalle schrieb: > der "Ich" schrieb: >> Keine Schulden. > > Auch keine Mietschulden? Was soll das sein? Wenn man z.B. 2000 Euro netto verdient und 650 Euro für Miete ausgibt, ist das Konto immer noch dicke im Plus. Da ist nix mit Schulden.
alter Sack schrieb: > Aus solchen > Beispielen lernt man, wie schnell das Leben vorbei sein kann. Es ist > völlig sinnlos Geld um des Geldes willen anzuhäufen. Da kloppt sich nur > die bucklige Verwandschaft später drum. Lebe das HIER und JETZT aus so > gut es geht. Danke für diesen Beitrag, alter Sack, ich hätte es nicht besser schreiben können. Volle Zustimmung von mir, darüber sollte die "Spießer-Fraktion" hier mal nachdenken, bevor sie jeden Euro auf die hohe Kante legt. Natürlich muss man nicht alles Geld sinnlos (!) verprassen, für jeden Mist einen Kredit aufnehmen, und gegen etwas Geld zurücklegen für schlechtere Zeiten kann auch niemand ernsthafte Einwendungen haben. Aber mir kommt es so vor, dass hier einige vor allem um des Sparens willen sparen, um sich dann am Kontostand aufzugeilen oder in einem Forum damit anzugeben. Jeder, wie er mag, aber wirklich gelebt haben diesen Leute meistens nicht (wie auch mit einer Sparquote von über 50%), und wenn sie ihren Fehler erkennen, ist es vielleicht zu spät. @45455: Pausenbrot-Faktor? Ich habe zwar früher immer Pausenbrote mitbekommen, diese aber nur selten gegessen (hab sie verschenkt oder weggeschmissen), und mir dafür lieber etwas Leckeres vom Hausmeister oder Bäcker gegönnt. Stehe aber trotzdem "solide und ordentlich da, was Finanzen und Job angeht". Aktionär schrieb: > Ich bin erst 29 Jahre und habe eine Sparquote von über 50 %. Ich weiß > auch, warum. Gerade jetzt ist es empfehlenswert, wieder in Aktien zu > investieren. Ich wünsche Dir einen erholsamen Börsencrash, damit Du von Deinem Trip mal runterkommst.
Mark Brandis schrieb: > Da ist nix mit Schulden. Hä? Das ist jeden Monat fällig. Und wenn Du keinen Job mehr hast trotzdem. Defakto wie ewig Schulden abzahlen. Abbezahltes Wohneigentum ist fast wie keine Schulden. ABER. Dank dem Zensus kann das FA ja wieder wie 1923 und 1948(1953) eine Zwangshypothek auflegen. http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/759/zwangshypothek-im-anmarsch-wozu-der-zensus-2011-wirklich-dient/
Schaltungswächter schrieb: > Hä? Das ist jeden Monat fällig. > Und wenn Du keinen Job mehr hast trotzdem. > > Defakto wie ewig Schulden abzahlen. Unglaublich, dass es hier Leute gibt, die noch nicht einmal Schulden und laufende Kosten auseinander halten können. Letzteres hat doch jeder, auch der Hauseigentümer muss Heizung, Strom, Wasser & Abwasser, Müllabfuhr etc. bezahlen, das sind doch keine Schulden! Und falls mal der Job futsch ist, gerät man durch die laufenden Kosten auch nicht zwangsläufig in die Schulden, denn wenn man bedürftig ist, kommt der Staat dafür auf.
Axel schrieb: > denn wenn man bedürftig ist, kommt der Staat dafür auf. Ja ja, wie in Litauen oder Griechenland. Dein Konstrukt hat zu viele Variablen.
> Aber mir kommt es so vor, dass hier einige vor allem um des Sparens willen > sparen, um sich dann am Kontostand aufzugeilen oder in einem Forum damit > anzugeben. Jeder, wie er mag, aber wirklich gelebt haben diesen Leute > meistens nicht (wie auch mit einer Sparquote von über 50%), und wenn sie > ihren Fehler erkennen, ist es vielleicht zu spät. tja, jeder hat eben ein anderes Lebensziel - vielleicht wollen die Leute ja vorzeitig in Rente gehen, im Notfall nicht vom Staat abhängig sein, vielleicht auch nur damit angeben, usw., usw. > Und falls mal der Job futsch ist, gerät man durch die laufenden Kosten > auch nicht zwangsläufig in die Schulden, denn wenn man bedürftig ist, > kommt der Staat dafür auf. noch! wer weiß wie lange noch; wenn der Staat pleite ist, müssen sie weiter kürzen.
> Ich kann den Kauf von Aktien nur befürworten. Wie sonst kann man einen > Betrag in wenigen Jahren verdoppeln oder verdreifachen, wenn nicht durch > Aktien. Mit Gücksspiel. Merke: An der Börse wird keinerlei Geld erwirtschaftet, es wird nur umverteilt. Für jeden, der seine Aktie teurer verkauft als einkauft, gibt es auch jemanden, der eine Aktie billiger verkauft als er sie eingekauft hat, denn am Ende der Firma ist die Aktie 0 wert. NUR an der Dividende wird etwas verdient. Im Gegensatz zu Poker oder Roulette, wo die Karten auf dem Tisch liegen und die Regeln bekannt sind, ist im Finanzmarkt aber Betrug nud Uninformiertheit an der Tagesordnung. Da sind die grossen hauptberuflichen Zocker der Banken die im hunderstelsekundentakt mit Computern traden und dauerns am Ball sind um die die dummen Privatanleger auszunehmen wie Weihnachtsgänse. Es gibt sogar Börsenteilnehmer, die sind so dumm, daß sie nicht mal wissen, daß dort nur Geld umverteilt wird und im Durchschnitt keines verdient wird. Im Gegenteil, es sind Transaktiongebühren und Steuern zu bezahlen.
smörre schrieb: > wenn der Staat pleite ist ist er das nicht schon längst??? Es geht scheinbar nur noch darum wer mehr pleite ist - die Griechen etwas mehr, wir etwas weniger...
Markus schrieb: > Aktionär schrieb: >> Ich bin erst 29 Jahre und habe eine Sparquote von über 50 %. Ich weiß >> auch, warum. Gerade jetzt ist es empfehlenswert, wieder in Aktien zu >> investieren. > > Richtig: mit 29 Jahren ist es höchste Zeit in das Spießerlager zu > wechseln. > Ach, da warst du schon immer - dann nichts für ungut. Verstehe ich nicht. Was ist ein Spießer? Ein Spießer ist meines Erachtens jemand, der überbordene Moralvorstellungen hochhält, die er aber selbst nicht einhält. Ekel-Alfred war ein typischer Spießer. Ich lebe und handele äußerst intensiv. Kultur und Bildung sind mir äußerst wichtig. Ich bin auch das Gegenteil von Ekel-Alfred. Genuss kommt bei mir auch nicht zu kurz, nur trinke ich keinen Alkohol. Übrigens: Ekel-Alfred war Alkoholiker, wahrscheinlich Typ C nach Jellinek.
alter Sack schrieb: > Glaube mir, es ist ein großer Fehler anzunehmen man hätte noch im Leben > stets Zeit all das nachzuholen, was man sich aus falschen Geiz oder zu > viel Ehrgeiz in jüngeren Jahren einspart. Die meisten Menschen mit 50 Jahren bereuen vielmehr, dass in der Vergangenheit Konsumsünden betrieben haben als dass sie fehlenden Konsum beklagen. Jeder Mensch plant in seinem Leben eine größere Anschaffung und dann bereut man, dass man in der Vergangenheit nicht öfter mal was gespart hat. Ein Hausbau auf Kredit wird viel, viel schwieriger, wenn der Kredit größer ausfällt und die Anzahl der Raten sehr hoch ist. In meiner Familie ist eine > langjährige Ehe gescheitert mit der Folge einer schweren Depression für > den Göttergatten. Jetzt sitzt er allein im Haus und hat keine Freude > mehr. Viele mittfünfziger Männer sterben einfach weg infolge von > Herz-Kreislauferkrankungen und zu viel beruflichem Stress. Aus solchen > Beispielen lernt man, wie schnell das Leben vorbei sein kann. Es ist Hemmungsloser Konsum in jungen Jahren hätte das nicht verhindert. > völlig sinnlos Geld um des Geldes willen anzuhäufen. Darum ging es nie. > Da kloppt sich nur > die bucklige Verwandschaft später drum. Lebe das HIER und JETZT aus so > gut es geht. Soll ich jetzt mein komplettes Gehalt mit Nutten auf den Kopf kloppen? > Später wird genug Kummer auf dich zukommen. Das beginnt > schon mit der Pflege der eigenen Eltern und deren Begleitung bis in den > Tod. Da ist schluss mit lustig. Da beginnt die Zeit wo du wirklich > erwachsen wirst. Ich bin schon Erwachsen: Meine Mutter ist tot und mein Vater ist Alkoholiker. Mein Vater ist wie Ekel-Alfred.
Stolperfalle schrieb: > Auch keine Mietschulden? OK, so gesehen, aus einem Mietvertrag bin ich innerhalb 3 Monaten raus und kann mich verkleinern, als Häuslebauer ist das meist schwieriger. Stolperfalle schrieb: > Kaum jemand, aber wer mit 50 nicht verenden möchte sollte es dennoch. > Die meisten fressen sich zu Tode, da das alle machen, macht man halt > mit. Zwischen sich ausschließlich von Haferflocken und Co. zu ernähren und sich zu Tode fressen gibt es viel Spielraum. Kraneberger erfüllt meist auch den Bedarf an Flüssigkeit, aber nur ist langweilig & öde.
Ich schrieb: > Kraneberger erfüllt meist auch den Bedarf an Flüssigkeit, aber nur ist > langweilig & öde. Warum nicht? Mit Leitungswasser kann man die Sparquote doch gleich noch ein wenig höher treiben...
NUR heisst, nie Fruchtsaft oder einmal im Monat ein Glas Wein,... . Es geht viel, um sparsam zu überleben. Nur muss ich nicht ALLES machen, um in einigen Jahren durch meine jetzige Sparsamkeit, genauso sparsam zu leben. Geld auf die Seite legen wird immer wichtiger, aber bitte nicht um jeden Preis des Genusses.
>> Kraneberger erfüllt meist auch den Bedarf an Flüssigkeit, aber nur ist >> langweilig & öde. > >Warum nicht? Mit Leitungswasser kann man die Sparquote doch gleich noch >ein wenig höher treiben... Und außerdem ist Leitungswasser sauberer als Mineralwasser, Weil unser Trinkwassergesetz (und die europäische Trinkwasserverordnung) nicht für Mineral- und Tafelwasser sondern nur für Leitungswasser gilt. Somit ist das Leitungswasser das am besten kontrollierte Lebensmittel überhaupt mit den niedrigsten zugelassenen Grenzwerten von allerlei Schadstoffen. Und das bei kontinuierlicher Kontrolle und nicht nur mit stichprobenartigen Kontrollen wie bei anderen Lebensmitteln. > Zwischen sich ausschließlich von Haferflocken und Co. zu ernähren und > sich zu Tode fressen gibt es viel Spielraum. Du sollst auch nicht nur von Haferflocken leben, weil das fast nur Kohlenhydrate sind. Damit bekommst du dann mit Sicherheit Probleme.
> Mit Gücksspiel. :) nicht so ganz MaWin, ein wenig Glück ist dabei, aber vieles ist vorhersehbar wie Fuzzylogik. > Merke: > An der Börse wird keinerlei Geld erwirtschaftet, > es wird nur umverteilt. das stimmt > Für jeden, der seine Aktie teurer verkauft als einkauft, > gibt es auch jemanden, der eine Aktie billiger verkauft als er sie > eingekauft hat, kann sein, muß aber nicht sein, hängt von der Einkaufspreis ab ... man kann ja auch nach etlichen Jahren verkaufen. > denn am Ende der Firma ist die Aktie 0 wert dann ist die Firma Konkurs und auch dann kraucht sie im 0,001 Segment herum bis sie nach Verkauf der letzten Sachwerte endgültig zerfällt, sowas kann sich lange hinziehen. > NUR an der Dividende wird etwas verdient. definitiv nicht, sonst würde dort niemand mehr mitspielen bzw. nur Werte mit Dividende kaufen. > Im Gegensatz zu Poker oder Roulette, wo die Karten auf dem Tisch liegen > und die Regeln bekannt sind, ist im Finanzmarkt aber Betrug nud > Uninformiertheit an der Tagesordnung. Regeln gibt auch beim Aktienmarkt, allerdings dann noch als Zusatzkomponente Pushing and Bashing der übelsten Sorte ... Vorsicht bei Aktienforen. > Da sind die grossen > hauptberuflichen Zocker der Banken die im hunderstelsekundentakt mit > Computern traden und dauerns am Ball sind um die die dummen > Privatanleger auszunehmen wie Weihnachtsgänse. es gibt sehr üble Stolperfallen und aller Anfang ist blutig. Falls Du doch mal Interesse am Glücksspiel Börse haben solltest, kannst Du mir ja mal mailen :) > Im Gegenteil, es sind Transaktiongebühren und Steuern zu > bezahlen. die Bank und der Staat verdienen immer an Deinen Gewinnen, daran kann man nichts ändern. Es ist die Kunst nach den ganzen Gebühren noch was zu verdienen und das geht auch ... ohne Erfahrung wird es allerdings zum Glücksspiel, das für viele im Desaster enden kann.
Was ich an solchen Threads äußerst amüsant finde ist, dass immer nur am "Extrem" diskutiert wird. Wahrscheinlich liegen hier die beiden Lager "Sparen" & "Nicht Sparen" garnicht soweit auseinander. Meiner Meinung liegt die Wahrheit wie immer in der Mitte, bzw. schwankt je nach Lebensituation ungefähr um diese. Man sollte weder das Geld zu Fenster hinausschmeißen und auf Gedeih und Verderb konsumieren. Ein absoluter Sparzwang bishin zur Selbstgeißelung kann jedoch (gerade mit Familie) auch nicht der goldene Weg sein. Ja, man sollte einen festen Sparbetrag festlegen, den man auch nur im äußersten Notfall kürzen sollte. Wenn hier jemand angibt 600,- EUR p.M zu sparen finde ich das vollkommen OK und erscheint mir durchaus angemessen. Wenn jemand anderes gerne 2000,- EUR sparen kann und möchte so soll er das tun. Schade, dass in diesem Forum kein anständiges Diskussionniveau herrscht. Leider kommt auch diese Diskussion nicht ohne Polarisierung und Übertreibung aus. Gruß Frederik
MaWin schrieb: > Für jeden, der seine Aktie teurer verkauft als einkauft, > gibt es auch jemanden, der eine Aktie billiger verkauft als er sie > eingekauft hat, denn am Ende der Firma ist die Aktie 0 wert Und was ist daran verwerflich? Wer aufs falsche Pferd setzt, verliert. Das passiert bei der Wahl des Berufes, der Frau, usw. Es gibt in Deutschland Firmen, deren Aktien seit 100 Jahren gehandelt werden. Die haben 2 Weltkriege, Hyperinflation, mehrere Staatssysteme, usw. überstanden. Deiner Aussage zu Folge geht jede Firma zwangsweise Pleite. Wir haben Firmen, die >200 Jahre alt sind. Typisches Geschwätz von Anti-Kapitalisten eben. MaWin schrieb: > Im Gegensatz zu Poker oder Roulette, wo die Karten auf dem Tisch liegen > und die Regeln bekannt sind, ist im Finanzmarkt aber Betrug nud > Uninformiertheit an der Tagesordnung. Ja, genau. Jetzt ist Glücksspiel schon solider u. seriöser als die Börse. Die Spielhöllen oder irgendwelche Online-Po*errunden sind transparenter als die Börse. Das reden sich i. d. R. nur Spielsüchtige ein. An der Börse hab ich eine 50:50 Chance und kann mein Geld notfalls jahrelang liegen lassen, falls ich total falsch gelegen habe. Wer z. B. im Juli auf einen steigenden Dax (bei einem Stand von 7500 Pkt.) gesetzt hat, steht jetzt dumm da, kann aber einfach warten. Beim Glücksspiel wird mein Geld nach jedem (!) Durchgang fällig. Ich kann beim Roulette auf eine Zahl wetten. Geht die Wette nicht auf, kann ich das Geld nicht einfach "im Spiel" lassen und warten, bis die Zahl doch noch kommt. Bei der Börse ist das hingegen problemlos möglich, zudem gibts regelmäßig Dividende.
45455 schrieb: > Es gibt in Deutschland Firmen, deren Aktien seit 100 Jahren gehandelt > werden. Die haben 2 Weltkriege, Hyperinflation, mehrere Staatssysteme, > usw. überstanden. Deiner Aussage zu Folge geht jede Firma zwangsweise > Pleite. Wir haben Firmen, die >200 Jahre alt sind. > > Typisches Geschwätz von Anti-Kapitalisten eben. Es gibt sogar eine Firma, die den Sozialismus überlebt hat: die Mitropa AG. Sie haben ganz recht und das macht mich auch zuversichtlich, weshalb ich auch kräftig in Aktien investiere. Wer sagt, Aktien seien hochspekulativ, reden Unfug. Staatsanleihen sind gemessen an ihrer niedrigen Rendite hochspekulativ. Alleine auf deutschem Boden erlebten wir den Niedergang von vier politischen Systemen innerhalb von 71 Jahren: Kaiserreich, Weimarer Republik, Drittes Reich, DDR.
> Jetzt ist Glücksspiel schon solider u. seriöser als die Börse. Ist es. > irgendwelche Online-Po*errunden sind transparenter als die Börse. Ich dachte, Online-Po*er ist nur zur Geldwäsche der Mafia da und niemand glaubt ernsthaft, daß dort nicht von der Bank die die Software geschrieben hat bei höheren Summen betrogen wird. > Typisches Geschwätz von Anti-Kapitalisten eben. Laß dir man ruhig dein Geld abknöpfen, dann kommst du wieder auf all die sozialistischen Errungenschaften wie Sozualhilfe zurück...
3J. Lehre + 5J. Facharbeiter + 6J. Hardwaretechniker + 0,5J. Entwicklungs-Ing. Aktuell 187k auf der Bank und in ~1-2J. nahe 0k -> Hausbau! ;-)
7 Jahre BE, 33J alt. 35k€ vom Gehalt angespart in den 7 Jahren, Anfangskapital nach dem Studium 0 €. Bei den Usern die >100k auf der Kante ahben würde mich auch interessieren ob sie sich das abgepart vom Gehalt haben oder aus anderen Quellen.
Globi schrieb: > Bei den Usern die >100k auf der Kante ahben würde mich auch > interessieren ob sie sich das abgepart vom Gehalt haben oder aus anderen > Quellen. Ich würde hier außerdem mal hoffen, dass sie das nicht nur auf dem Sparbuch liegen haben sondern irgendwo sinnvoll investiert haben, zumindest als Tagesgeld oder so.
45455 schrieb: > An der Börse hab ich eine 50:50 Chance und kann mein Geld notfalls > jahrelang liegen lassen, falls ich total falsch gelegen habe. Dies ist ein großer Irtum. Geht die Firma pleite, sind die Aktien futsch. Da du sie sicher nicht als Urkunde hast, kannst du dir noch nicht mal das Klo damit tapezieren. Und wird der Laden vor der Pleite übernommen, wirst du für Pfennige rausgedrängt (squeeze out). Den DAX/DOW stört das garnicht, da wird dann einfach eine andere Firma reingenommen. MfG Klaus
Der Mensch ist gierig, sämtliche Finanz-, Börsen-, und Wirtschaftssysteme funktionieren auf diesem Prinzip.
Globi schrieb: > Bei den Usern die >100k auf der Kante ahben würde mich auch > interessieren ob sie sich das abgepart vom Gehalt haben oder aus anderen > Quellen. Wahrscheinlich ist ein Teil davon durch Erbe oder Schenkung entstanden. Das wäre jedenfalls plausibler als eine extrem hohe monatliche Sparquote.
Globi schrieb: > Bei den Usern die >100k auf der Kante ahben würde mich auch > interessieren ob sie sich das abgepart vom Gehalt haben oder aus anderen > Quellen. Vom Gehalt.. Warum ist es so unrealistisch ? Mit 10 Jahren Berufserfahrung und mit einem durchschnittlichen jährlichen Gehalt von ca. 50k in diesen 10 Jahren, (in den ersten 3-4 Jahren von 40k Richtung 50k und in den letzten 5-6 Jahren von 50k Richtung 75k. Also durchschnittlich 50k halt) Warum ist es so unrealistisch im Jahr ca. 10k gespart zu haben ? (Am Anfang vielleicht pro Jahr 6-7k und später dann ca. 13-14k) Ich habe im Alter von 22 als B.Sc. Informatiker angefangen (Anfangsgehalt 40k) und jetzt im Alter von 32 habe ich ca. 72k (2 mal gewechselt) und eine Ersparnis von mehr als 100k.(Verteilt auf unterschiedliche Investitionen) Alles vom Gehalt gespart. Ich musste im Leben auf fast nix verzichten. Eine fette Porsche habe ich mir natürlich nicht gekauft aber ein durchschnittlicher Mittelklasse Wagen ist schon drin. Jedes Jahr 2-3 Mal Urlaub außerhalb Deutschlands ebenfalls. Also.. wo ist das Problem ?
Schafft euch Kinder an. Dann habt ihr das Problem mit überquellenden Konten nicht. Spreche aus Erfahrung... :)
Hallo Gast, das klingt schon realistisch, dann bist du aber ledig und ohne Kinder. Oben war aber jemand mit 118k€ in 6 Jahren. Das kann ich mir nicht vorstellen. Wie gesagt, ich habe 35k€ gespart in 7 Jahren bei 50t€ Schnitt, das kommt schon hin. Fahre auch nur einen 6 Jahre alten Golf V, bin sicher kein Verschwender und habe keine Kinder. Trotzdem hab ich nicht mehr als 35k geschafft. P.S.: Will mir aber in naher Zukunft ein Haus und 1-2 Kinder anschaffen ;-).
Die 118k€ in 6 Jahren wären ja im Schnitt pro Monat 1638,88€ gespart, bei im Schnitt 2500 Netto blieben 861 zum Leben... Da frag ich mich wofür hat man studiert und verdient halbwegs gut wenn man wie ein Hartz IV-Empfänger lebt.
Guest schrieb: > Also.. wo ist das Problem ? Bitte schön: Frau, Kinder, Möbel, Urlaub, Hobbies, Haus- oder Wohnungskauf, lecker essen gehen, größeres Auto, schönere Kleidung, steigende Ansprüche im Leben. Außerdem gibt es in diesem Thread Leute, die mehr als 100.000 Euro in deutlich weniger als 10 Jahren erreicht haben wollen. Da geht auch Deine Rechnung nicht mehr auf.
Globi schrieb: > Die 118k€ in 6 Jahren wären ja im Schnitt pro Monat 1638,88€ gespart, > bei im Schnitt 2500 Netto blieben 861 zum Leben... Da frag ich mich > wofür hat man studiert und verdient halbwegs gut wenn man wie ein Hartz > IV-Empfänger lebt. Dazu wurde oben auch gesagt, dass man mit 50k Brutto locker 20k p.a. sparen kann. Wie realistisch das ist kann sich jeder selbst denken ;)
> Dazu wurde oben auch gesagt, dass man mit 50k Brutto locker 20k p.a. > sparen kann. Wie realistisch das ist kann sich jeder selbst denken ;) Ist gar nicht so unüblich für jeden, der ein eigenes Haus gekauft hat und den Kredit abbezahlt, denn diese Wertanlage gehört auch zum sparen, wenn auch meist "1% Tilgung" 50% des Geldes an die Bank gehen. Hat es das Haus abbezahlt, nimmt er eben Bundesschatzbriefe.
MaWin schrieb: > enn auch meist "1% Tilgung" 50% des Geldes an die Bank gehen Ja ne ist klar!!! Bei einem Zinssatz von z. B. 4% erreicht man das Verhältnis von 50/50 zwischen Zinsen und Tilgung erst im 25. Tilgungsjahr!! Im ersten Jahr sind es nur 20% Tilgung... Träumer!!
> Träumer!!
?!?
Ich verstehe zwar, was du rechnest,
aber du hast offenbar nicht verstanden, was ich rechnete.
Versuch's nochmal: Kredit, Startbedingung 1% Tilgung, 4% Zins,
komplett Abzahlen.
Und sag dann, wie viel vom rückgezahlten Geld an wen ging.
Bislang ging es hier um Zeiträume <=10Jahre und ich wollte deutlich machen, dass man gerade zu Beginn nur einen kleinen Bruchteil tilgt...
> Da frag ich mich > wofür hat man studiert und verdient halbwegs gut wenn man wie ein Hartz > IV-Empfänger lebt. Mancher hat eben nicht des Geldes wegen studiert und ist mit diesem Lebensstandard zufrieden. Und manch anderer erfreut sich an einem Kontostand eben mehr als an einem (stressigen) Fernurlaub und sinnloser Konsumsucht und fühlt sich in finanzieller Sicherheit wohl. Arbeitsplatzsicherheit gibt es ja auch kaum noch. Da ist es dann auch von Vorteil, etwas auf der hohen Kante zu haben. Und wenn man gestorben ist, haben die Kinder wenigstens etwas für eine eventuelle zukünftige Notlage. Axel schrieb: > Pausenbrot-Faktor? Ich habe zwar früher immer Pausenbrote mitbekommen, > diese aber nur selten gegessen (hab sie verschenkt oder weggeschmissen), > und mir dafür lieber etwas Leckeres vom Hausmeister oder Bäcker gegönnt. ...mit den gesundheitlichen Folgen... Genau so etwas habe ich von dir erwartet. Solchen Leuten sollte man den kompletten Erbteil streichen können. Trotzdem wünsche ich selbst dir, nie eine wirkliche Notlage. Denn bedenke, die soziale Hängematte wird es in der komfortablen Form wie heute höchstwahrscheinlich nicht für immer geben. Dann musst du nämlich weit unter Hartz-Niveau überleben, so wie unsere Großeltern. Es gibt nämlich kein Naturgesetz, dass der Lebensstandard immer steigen muss.
>Wer natürlich Aktien beim 10-Jahres-Hoch kauft, ist selber schuld. Ein >Blick in den Chart hätte genügt. Wer etwa noch BMW-Aktien bei über 70 € >Kurswert gekauft hat, hat natürlich Pech gehabt. Hmm, Aktien .. am meisten liebe ich den Blich auf den DAX-Chart über 20 Jahre. Der entlarft so einige Theorien ( Faktor 3 ? ). Man müsste die Kurve mal mit Excel fitten um zu sehen, ob der Gewinn über der Inflationsrate liegt. Ansonsten aber: Irgendwo muss das viele Geld auf der Welt ja hin. Es wird bestimmt wieder in die Aktien "zurückschwappen". Allerdings: Was ist mit der senkrechten Linie nach unten am Ende der DAX-Kurve? Ich kann aus dem bisherigen Verlauf nicht unbedingt erkennen, dass es wieder aufwärts geht. Genauso gut kann der Dax auch noch um 2000 Punkte fallen.
> Besonders ägerlich dabei ist, daß der Generationsvertrag aus Bismarcks > Zeiten nun durch "individuelle Vorsorge" möglichst aufgeweicht werden > soll. Der Generationsvertrag zu Bismarcks Zeiten funktionierte damals nur, weil die Leute damals erst ab 70 Rente bekamen und nicht wesentlich länger lebten. Es also im Endeffekt mehr Einzahler als Empfänger gab. Der Generationsvertrag ist heute ein Generationsbetrug, weil die Reallöhne immer weiter sinken und die Rentenauszahlungen der Inflationsrate angepasst werden bei im Verhältnis immer weniger Einzahlern. Dass das auf Dauer nicht funktionieren kann, sollte eigentlich jedem Sonderschüler klar sein.
> wofür hat man studiert und verdient halbwegs gut wenn man wie ein Hartz > IV-Empfänger lebt. tja, Du hättest Dich vorher informieren müssen; heute gibts Internet - damals leider nicht - Pech gehabt, nachher ist man leider immer schlauer. Eine Vergangenheitsbewältung lohnt sich in der Regel aber nicht, mußt Dir halt eine neue Strategie ausdenken, um über die Runden zu kommen. @ulf > Mancher hat eben nicht des Geldes wegen studiert und ist mit diesem > Lebensstandard zufrieden. der Rest Deiner Aussagen ist ja okay, aber den Satz glaubst ja wohl nicht ernsthaft? Das man ein Studium aus Leidenschaft anfängt ist auch klar, aber wer mit H4 zufrieden ist, der kann auch gleich in die Klapsmühle gehen. @MaWin > Hat es das Haus abbezahlt, nimmt er eben Bundesschatzbriefe. da würde ich dann doch besser in Edelmetalle investieren bei der mageren Rendite ... und die heutige Inflationsrate egalisiert die gewonnenen Zinsen sowieso.
Der "Generationenvertrag" funktioniert zwangsweise immer, denn es sind immer die Jüngeren, die etwas von ihrer Arbeitsleistung abzwacken müssen, um die Älteren zu pflegen, medizinisch zu versorgen, ihnen Essen zu kochen und es überhaupt erst anzubauen. Es ist einzig eine Frage der Verteilung, wie viel geben die Jüngeren ab, wie viel erstreiten sich die Älteren. Gerecht ist es, wenn beide jammern :-) Selbst wenn alle Leute ihr Geld in die kapitalgedeckte Rente sparen und jeder 10 Mio zu Rentenbeginn hat, werden die Jüngeren für diese 10 Mio nur so viel bereits sein zu arbeiten, wie sie bei der Rentenumlage abgeben würden. Es geht nur um die Arbeitsleistung, und die wirst du ohne Nachwuchs nicht steigern, Geld ist nur ein Tauschmittel für Arbeitsleistung.
> wer mit H4 zufrieden ist, der kann auch gleich in die Klapsmühle gehen.
Gratulation. Hiermit hast du den Preis für maximale Realitätsferne,
Größenwahn und Unfähigkeit mit Geld um zu gehen gewonnen
> wer mit H4 zufrieden ist, der kann auch gleich in die Klapsmühle gehen. > Gratulation. Hiermit hast du den Preis für maximale Realitätsferne, >Größenwahn und Unfähigkeit mit Geld um zu gehen gewonnen. Gratuliere Dir mal selbst - Du hast den Sinn meiner Aussage offenbar nicht verstanden. Wer sich mit dem Almosengeld H4 von den man zwar überleben kann als Lebensgrundlage abfindet, der ist entweder zu faul oder nicht zurechnungsfähig oder beides. Oder glaubst Du ernsthaft von H4 kann man auch noch ansparen? Schalt mal zur Abwechslung das Gehirn ein.
Ich glaube du kapierst hier etwas nicht. Ich lebe schon immer unter Hartz-Niveau und das liegt aber bestimmt nicht daran, dass ich mir nichts "besseres" leisten könnte. Es ist außerdem richtig und gut, dass die meisten mehr als Hartz-IV zu Verfügung haben. Sonst würde sich Arbeit ja gar nicht mehr lohnen. Und ansparen dürfen sich die Allmosenempfänger unsinnigerweise ja nichts. Es wird also gewünscht, dass sie alles gedankenlos verschleudern.
> Und ansparen dürfen sich die Allmosenempfänger unsinnigerweise > ja nichts. Es wird also gewünscht, dass sie alles gedankenlos > verschleudern. Unsinn. Sie müssen sogar von ihren 359 EUR was sparen. Denn wenn eine grössere Anschaffung kommt, wie eine Kühlschrank oder schon eine Winterjacke, dann gibt's nichts mehr extra, wie damals, bei der Sozialhilfe. Man erwartet, daß sie gespart haben (was die wenigsten tun). Und dazu gibt es erlaubte Ansparmengen, die (je nach Alter) so bei einem Jahreseinkommen H4 liegen. Es gibt kaum einen H4, der so viel zurückgelegt hat, obwohl er könnte.
Professor Wolfgang Franz und unsere verblödeten* Politiker werden sich über die Einstellung der meisten Schwachmaten hier sehr freuen. http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8459-verbraucher-sollen-mehr-verbrauchen > Und > ansparen dürfen sich die Allmosenempfänger unsinnigerweise ja nichts. Es > wird also gewünscht, dass sie alles gedankenlos verschleudern. Ja klar. Die Wirtschaft muss angekurbelt werden. Einzelschicksale interessieren nicht. Die können sich ruhig verschulden oder zumindest alles verschleudern. Hauptsache das Geld fließt in die Taschen der Bankster und Großindustriellen. * wobei so verblödet sind die nicht: Sie werden eben von den Reichen geschmiert oder gehören selber dazu. Man sollte unseren Staat besser in Deutsche Lobbykratische Republik umbenennen.
> Und dazu gibt es erlaubte Ansparmengen Ja. Aber das ist nicht viel > Es gibt kaum einen H4, der so viel > zurückgelegt hat, obwohl er könnte. Stimmt. Er könnte, er will aber nicht. Dazu besteht kein Interesse. Der Staat kommt ja für alles auf. Und bei Härtefällen bekommt der verschwenderische Allmosenempfänger sehr wohl einen Kühlschrank bezahlt. Sicher, es ist nicht mehr so einfach wie früher, aber immer noch schlimm genug.
sprecher der verblödungsmedien schrieb: > Ja klar. Die Wirtschaft muss angekurbelt werden. Einzelschicksale > interessieren nicht. Die können sich ruhig verschulden oder zumindest > alles verschleudern. Hauptsache das Geld fließt in die Taschen der > Bankster und Großindustriellen. nun in Deutschland ist die Sparquote recht hoch und der Export ist Konjunkturmotor. Wenn wir etwas mehr im Inland ausgeben würden, dann wären wir etwas krisensicherer wenn der Export etwas lahmt. Und keiner redet von Hartz4 Empfängern, diese haben meist eine sehr geringe Sparquote. Gerade Besserverdienende wie Ingenieure haben meist eine hohe Sparquote. Im Schnitt spart der Durchschnittsdeutsche rund 10 % seines Einkommmens, Besserverdiener auch gern mal 20 - 30 %. Ich als Berufsanfänger ohne Kinder spare etwa 40 bis 50 % meines Einkommens
> Stimmt. Er könnte, er will aber nicht. rechne doch mal nach: Die bleiben nach Mietabzug 364 Euro zum Leben (gab ja eine Erhöhung um 5 Euro). Von diesem Geld mußt die Stromkosten (ca. 25 Euro) + Fahrtkosten (33,50 Euro in Berlin) + Versicherungen&sonstiges (Haftplicht, Hausrat, etc. ... sagen wir mal 10 Euro im Monat) selber tragen. Bleiben dann noch 295,50 Euro zum Leben, dividiert durch 31 macht 9,53 Euro pro Tag. Hört sich ja ganz gut an, aber Du darft nicht vergessen, daß in diesem Betrag auch unerwartete Ausgaben mit eingerechnet sind ... und dann kann es sehr, sehr knapp werden. Also Mr. Sarazin & Co. nicht nur 2 Wochen auf lowlevel leben, sondern mal ein bis 3 Jahre mindestens, dann sprechen wir uns mal wieder. > Dazu besteht kein Interesse. Der Staat kommt ja für alles auf. Und bei > Härtefällen bekommt der verschwenderische Allmosenempfänger sehr wohl > einen Kühlschrank bezahlt. Du kannst ein Darlehen beantragen - dann wird Dir von den 364 Euro eben monatlich etwas abgezogen ... merke: nur Leute, die direkt an der Quelle sitzen (Bundestag, Vorstand, etc.) profitieren vom Staat bzw. bekommen von dort "Geschenke", ansonsten gibt es eine schöne finanzielle Mauer rund um diesen Staat.
smörre schrieb: > Bleiben dann noch 295,50 Euro zum Leben, dividiert durch 31 macht 9,53 > Euro pro Tag. Hört sich ja ganz gut an, aber Du darft nicht vergessen, > daß in diesem Betrag auch unerwartete Ausgaben mit eingerechnet sind ... > und dann kann es sehr, sehr knapp werden. > Also Mr. Sarazin & Co. nicht nur 2 Wochen auf lowlevel leben, sondern > mal ein bis 3 Jahre mindestens, dann sprechen wir uns mal wieder. Klar das ist sehr wenig. So 10 Euro am Tag gebe ich schon für Essen + Trinken aus, also an einem normalen Werktag wo ich nicht ins Restaurant gehe. Hartz4 lohnt sich in erster Linie für Ungelernte mit vielen Kindern. Da kommen schon schnell Summen zusammen, die man selbst mit Lehre kaum verdient. Wenn man jetzt 4 oder mehr Kinder hat, kommt auch noch der Effekt zustande, dass man vieles für die jüngeren Kinder gar nicht mehr neu kaufen muss, sondern die Dinge noch von den älteren hat. So bleibt vom Hartz4 pro Kind mehr übrig. Als Alleinstehender ist Hartz4 nicht wirklich profitabel. Wenn ich in einer Gegend leben würde wo es kaum Arbeit gibt, würde ich mich woanders umschauen. Besser als Hartz4, da gibts massig Jobs. Selbst ich als Ing überleg mir noch einen Nebenjob zu machen. Hier am Flughafen gibts 13 Euro die Stunde als Gepäckverlader + Schichtzulagen. Ausbildung braucht man keine dazu, man darf nur nicht vorbestraft sein, logisch beim Luftverkehr. Die suchen auch Leute zur Festanstellung. War jetzt nur mal ein Beispiel Es gibt massig Chancen, man muss sie nur nutzen.
> Hartz4 lohnt sich in erster Linie für Ungelernte mit vielen Kindern. Da > kommen schon schnell Summen zusammen, die man selbst mit Lehre kaum > verdient. genauso ist es > Wenn ich in einer Gegend leben würde wo es kaum > Arbeit gibt, würde ich mich woanders umschauen. Besser als Hartz4, da > gibts massig Jobs. fragt sich nur was für Jobs das sind und was "netto" übrig bleibt. Ihr macht alles super tolle Bruttorechnungen auf und vergesst die Lebenshaltungskosten + Umzugskosten bzw. Kosten für doppelte Haushaltsführung ... dann sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus. Und dann geh ich auch nicht nach Süddeutschland, sondern gleich in die Schweiz oder Norwegen ... nur des Geldes wegen, versteht sich. > Hier am Flughafen gibts 13 Euro die Stunde als Gepäckverlader + > Schichtzulagen. Ausbildung braucht man keine dazu, man darf nur nicht > vorbestraft sein, logisch beim Luftverkehr. und wo ist das? München-Riem? 13 Euro kann ich auch hier in Berlin verdienen mit einem anderen Verschleißjob, insofern kein Grund den Standort zu wechseln. > Es gibt massig Chancen, man muss sie nur nutzen. mach ich ja - nur ich überleg mir vorher, ob der Zug nach Lissabon oder nach Sibirien fährt, zwischendurch mal umsteigen und Zickzack fahren führt nicht ans Ziel.
Zitat Alpensepp (Gast): Klar das ist sehr wenig. So 10 Euro am Tag gebe ich schon für Essen + Trinken aus, also an einem normalen Werktag wo ich nicht ins Restaurant gehe. Hartz4 lohnt sich in erster Linie für Ungelernte mit vielen Kindern. Da kommen schon schnell Summen zusammen, die man selbst mit Lehre kaum verdient. .... meld Dich doch selber an, wenn Du nicht weißt was Du schreibst
> Hartz4 lohnt sich in erster Linie für Ungelernte mit vielen Kindern.
Na ja, bekomme du mal viele Kinder,
dann weisst du, daß das ein Fulltime-Job ist,
und man Dinge lernt, von denen du keine blasse Ahnung hast.
Daß man da von mehr Geld, allerdings nicht pro Kopf sondern nur in
Summe, leben darf als ein Lehrling der Kisten im Lager schleppt, sollte
selbstverständlich sein.
> Na ja, bekomme du mal viele Kinder, dann weisst du, daß das ein > Fulltime-Job ist, und man Dinge lernt, von denen du keine blasse Ahnung > hast. ich habe eine Bekannte, die ist alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern und H4 Bezieherin ... das ist eigentlich das Schlimmste was passieren kann; wobei sie sich das selbst auch ein wenig eingebrockt hat. > Daß man da von mehr Geld, allerdings nicht pro Kopf sondern nur in > Summe, leben darf als ein Lehrling der Kisten im Lager schleppt, sollte > selbstverständlich sein. das ist ja auch vollkommen okay - nur gibt es in dem H4 Bereich leider auch Mißbrauch und natürlich auch übertriebene Härten seitens des Amtes. Also ich würde mich nicht auf H4 verlassen, sondern wirklich was beiseite legen, wenn ich es könnte. Bei einem Lehrling gilt außerdem die Weisheit: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Als Geselle sollte es dann aber schon besser laufen. Gleiches sollte auch als Student gelten ... wobei ich ja als Student in DM-Zeiten mehr verdient habe, als ich heute wohl in Zukunft verdienen werde, irgendwie bitter.
S. B. schrieb: > ich habe eine Bekannte, die ist alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern > und H4 Bezieherin ... das ist eigentlich das Schlimmste was passieren > kann; wobei sie sich das selbst auch ein wenig eingebrockt hat. tja selber schuld. Soll sie sich halt nen Mann suchen. Gibt genügend Ingenieure die keine Frau abkriegen. So einer wäre der Dame sicher nicht gut genug. Solche Frauen lassen sich lieber von einem Bodybuilder schwängern, der danach nicht mal in der Lage ist zu bezahlen, statt mal einem gescheiten Mann mit gutem Job eine Chance zu geben. Sicher trifft das nicht auf alle zu, aber doch auf viele
> ich habe eine Bekannte, die ist alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern > und H4 Bezieherin ... das ist eigentlich das Schlimmste was passieren > kann; wobei sie sich das selbst auch ein wenig eingebrockt hat. Dann soll sie eben noch ein paar Kinder werfen. Manche haben das schon längst als Geschäftsmodell entdeckt. > nun in Deutschland ist die Sparquote recht hoch Immer daran denken, wie solche Statistiken entstehen. Natürlich sparen die Superreichen viel und treiben dadurch den Durchschnitt der Statistik in die Höhe. Der Gering- und Normalverdiener spart eher wenig, zumindest viel weniger als er könnte. Er verschleudert lieber gleich fast alles und erwartet vom Staat Almosen im Falle von Arbeitslosigkeit oder anderen Katastrophen. Desweiteren müsste man die privaten Kredite von der privaten Sparquote abziehen.
> Der Gering- und Normalverdiener spart eher wenig, zumindest > viel weniger als er könnte. das hat wohl schon der Bismarck erkannt und die entsprechenden Gesetze auf den Weg gebracht, die ja noch heute gelten. > Er verschleudert lieber gleich fast alles > und erwartet vom Staat Almosen im Falle von Arbeitslosigkeit oder > anderen Katastrophen. Alternative wäre dann ein Staat, der seinen eigenen Bürger im Stich lässt und noch mehr Geld als bisher für Auslandseinsätze verschleudert ?! > Dann soll sie eben noch ein paar Kinder werfen. Manche haben das schon > längst als Geschäftsmodell entdeckt. Alter, wenn das Geschäftsmodell wirklich so toll wäre, dann setz das doch mit Deiner Freundin oder Frau um oder bist Du wirklich schon zu alt dafür ;)
Naja weniger Staat und mehr Verantwortung für den Einzelnen würde ich schon sehr begrüßen. Der Staat sollte eigentlich nur in ganz besonderen Fällen (Krankheit, Behinderung,..) eingreifen und nicht pauschal jeden Dummkopf schützen. Vorallem sollten die Hilfen des Staates bei Arbeitslosigkeit als Hilfe für eine Notlage verstanden werden - und nicht wie zur Zeit als Freibrief für ein angenehmes Leben ohne Eigeninitiative. Dazu müsste man allerdings Hartz-IV um mindestens 10-20% kürzen. Aber das ist politisch leider nicht durchsetzbar, da es zuviele Leute gibt, die Angst haben, auch mal betroffen zu sein und dann egoistischerweise trotzdem noch einen Lebensstandard wie ein Arbeiter von der Allgemeinheit einfordern wollen. Die Vollkaskomentalität und die Lobbykratie sind die größten Übel hierzulande. > Alter, wenn das Geschäftsmodell wirklich so toll wäre, dann setz das > doch mit Deiner Freundin oder Frau um oder bist Du wirklich schon zu alt > dafür An meinem Alter liegts nicht. Wohl aber an meinem Gewissen, auf Kosten der Allgemeinheit leben zu müssen. Außerdem bin ich gern für mich selber verantwortlich und erwarte deshalb auch gewisse freie eigene Entscheidungen, die ich als Almosenempfänger richtigerweise nicht hätte.
> Vorallem sollten die Hilfen des Staates bei > Arbeitslosigkeit als Hilfe für eine Notlage verstanden werden - und > nicht wie zur Zeit als Freibrief für ein angenehmes Leben ohne > Eigeninitiative. Dazu müsste man allerdings Hartz-IV um mindestens > 10-20% kürzen. wieso etwas kürzen, wenn die ganze Reform Käse ist - kostet mehr als das Vorgängermodell. Wenn man einen Irrweg gegangen ist, dann sollte man sich das wenigstens eingestehen. Sollen sie es doch so machen wie beim großen Bruder und die Hilfe auf 2 Jahre begrenzen ... was meinst Du was dann hier los ist, dann würde sich aber einiges ändern! Genau deshalb machen sie nichts. > An meinem Alter liegts nicht. Wohl aber an meinem Gewissen, auf Kosten > der Allgemeinheit leben zu müssen. Außerdem bin ich gern für mich selber > verantwortlich und erwarte deshalb auch gewisse freie eigene > Entscheidungen, die ich als Almosenempfänger richtigerweise nicht hätte. dann würde ich doch den Schritt wagen und auswandern, finanzielle Bonität vorrausgesetzt.
> wenn die ganze Reform Käse ist - kostet mehr als das Vorgängermodell. Daran siehst du (und andere) daß es dem Staat nicht um Kostenreduzierung und Leistungskürzung ging. Sondern um ein anderes System. Es war Ziel, zwischen denjenigen, die Hilfe benötigen, und denjenigen, die nur keinen Bock haben, zu differenzieren. Das ist jetzt gesellschaftlich nicht SO ungewollt. > Sollen sie es doch so machen wie beim großen Bruder und die Hilfe auf 2 > Jahre begrenzen Niemand will hier die asozialen Staaten von Amerika nachmachen (ausser dir und anderen asozialen FDP Wählern). Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß eine Gesellschaft diejenigen, die nicht leistungsfähig genug sind, mitdurchfüttert. Das nennt man menschlich bzw. human, falls dir der Begriff nichts sagt. Das hat früher die Grossfamile bzw. der Stamm gemacht und heute der Staat übernommen, weil es effektiver ist, statistisch nicht so häufige aber finanziell grosse Lasten auf eine breitere statistische Basis zu stellen, weil dann die individuellen Vorsorge ud Rücklagen kleiner sind und weniger Geld gespart werden muß, weniger Einnahmen reichen, für die Arbeit weniger Geld verlangt werden muß, und es damit kopitalitisch ökonomischer ist. Es ist kein Problem, jederzeit wieder zur Grossfamilie zurückzukehren, das hat 20000 Jahre gut funktioniert. Nur werden dann die Arbeiter mehr Lohn verlangen, niemand darf mehr kreuz und quer durch die Republik zur Firma ziehen sondern er muß auf dem elterlichen Hof bleiben um die Alten zu pflegen. Und 3 mal darfst du raten, genau das wollen die Kapitalisten, die heute lauthals die "individuelle Verantwortung" beschwören, natürlich nicht. Wenn du das nicht begriffen hast - dein Pech. Der Rest der Gesellschaft hat es begriffen (ausser der FDP).
MaWin schrieb: > Sie müssen sogar von ihren 359 EUR was sparen. Vor einiger Zeit war mal die Zusammensetzung des H4-Regelsatzes in irgend einer Zeitung. An eine Summe zum Ansparen von größeren Anschaffungen kann ich da nicht erinnern. Es langt i.d.R. gerade so zum überleben. Ich weiß auch, das Bier und Kippen eine Menge Kohle kosten, doch dieses Geld wird irgendwo anders angezweigt, z.B. Miete, Strom, Kinder... > Denn wenn eine grössere Anschaffung kommt, wie eine Kühlschrank oder > schon eine Winterjacke, dann gibt's nichts mehr extra, wie damals, > bei der Sozialhilfe. Man erwartet, daß sie gespart haben (was die > wenigsten tun). Theoretisch richtig, doch IRL aus verschiedenen Gründen falsch. > Und dazu gibt es erlaubte Ansparmengen, die (je nach Alter) so bei einem > Jahreseinkommen H4 liegen. Es gibt kaum einen H4, der so viel > zurückgelegt hat, obwohl er könnte. Falsch. Die Vermögensfreibeträge betragen 150€ je Lebensjahr. Das sind mit 65 Jahren 9750€. Ich weiß ja nicht, was du für ein Jahreseinkommen hast. Außerdem gilt dieser Freibetrag VOR der Antragstellung. Ab dem ersten Tag H4-Bezug werden sämtliche Einnahmen auf die Regelleistung angerechnet. Zuwächse bei der Lebensversicherung genauso wie Geldgeschenke von der Oma oder die Wertsteigerung von Aktien. Lediglich bei Erwerbseinkommen gibt es einen Freibetrag von 10% (bis 800€ netto). Also ist der H4-Empfänger, welcher sparsam lebt und versucht, halbwegs über die Runden zu kommen der Dumme.
> Daran siehst du (und andere) daß es dem Staat nicht um Kostenreduzierung > und Leistungskürzung ging. also ich bin nicht von unserem Staat so überzeugt wie Du und wenn sich die richtige Gelegenheit bietet, dann bin ich auch weg hier. > Sondern um ein anderes System. Es war Ziel, zwischen denjenigen, die > Hilfe benötigen, und denjenigen, die nur keinen Bock haben, zu > differenzieren. Das ist jetzt gesellschaftlich nicht SO ungewollt. der Kommunismus war auch in der Theorie ein sehr faires System, nur in der Wirklichkeit ist er in so ziemlich jedem Staat gescheitert - mit Ausnahme von China vielleicht, die eine regide kapitalistische Komponente ohne Rücksicht auf Verluste eingeführt haben, weil sie mußten. Und genauso ist das mit H4 - nur die Wirklichkeit zeigt die Erosionserscheinungen dieses wundersamen Systems. > Niemand will hier die asozialen Staaten von Amerika nachmachen > (ausser dir und anderen asozialen FDP Wählern). mit der FDP habe ich nichts am Hut - die haben sich nur gut "verkauft" oder sagen wir besser gelogen, denn Politik ist ein Schmierengeschäft ... jetzt weißt Du auch was ich wähle - hier lohnt doch gar kein Engagement mehr außer wenn man sich selbst bereichern will, was der Komödiantenstadl ja auch macht. USA ist auch nicht mein Traumland; es gibt da einige gute Dinge, nur seltsamerweise werden die schlechten Sachen aus USA dann hier auch noch eingeführt. > Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß eine Gesellschaft diejenigen, > die nicht leistungsfähig genug sind, mitdurchfüttert. Das nennt man > menschlich bzw. human, falls dir der Begriff nichts sagt. menschlich und human ist es, wenn das die eigenen Familienangehörigen tun, was natürlich nicht mehr der Fall ist aufgrund des Egoismus, der verkümmerten menschlichen Beziehungen + der Vollkaskomentalität der hiesigen Gesellschaft nach dem Motto der Staat hilft sowieso, dann brauche ich selbst nicht zu helfen. > Das hat früher die Grossfamile bzw. der Stamm gemacht und heute der > Staat übernommen, weil es effektiver ist, statistisch nicht so häufige > aber finanziell grosse Lasten auf eine breitere statistische Basis zu > stellen, weil dann die individuellen Vorsorge ud Rücklagen kleiner sind > und weniger Geld gespart werden muß, weniger Einnahmen reichen, für die > Arbeit weniger Geld verlangt werden muß, und es damit kopitalitisch > ökonomischer ist. eine herzlose Entwicklung, weiter nichts - außerdem weiß ich mit dem Geld mehr anzufangen als irgendein staatlicher Verwaltungsbeamter, wo man natürlich nur was per genehmigten Antrag bekommt! Die wenigen Wohltaten unseres Staates nehme ich darüberhinaus gerne in Anspruch, da ich ja in der Vergangenheit Steuern gezahlt habe und wohl auch in Zukunft zahlen werde ... da habe ich keine moralischen Skrupel, insbesondere deshalb nicht, wenn ich sehe wie das Geld vom Staat verschleudert wird. > sondern er muß auf dem elterlichen Hof bleiben um die Alten > zu pflegen. Und 3 mal darfst du raten, genau das wollen die > Kapitalisten, die heute lauthals die "individuelle Verantwortung" > beschwören, natürlich nicht. die Familienstrukturen sind doch in beiden Systemen systematisch zerstört worden ... im Gegenteil, durch die Mischformen (und die haben wir ja hier in Deutschland) verschärft sich das Problem sogar noch. > Wenn du das nicht begriffen hast - dein Pech. Der Rest der Gesellschaft > hat es begriffen (ausser der FDP). klar, das merke ich wenn ich mal zu meinen Eltern aufs Land fahre und an so einer Pflegestation vorbeikomme ... die Autoflotte wird da permanent größer, ein echter Wachstumsmarkt - so ist es um die hiesige Gesellschaft bestellt.
Wann wohl endlich ein Moderator mal den Titel des Threads hier ändern wird? Denn die Diskussion hier hat schon lange nichts mehr mit dem Titel zu tun...leider :(
> Wann wohl endlich ein Moderator mal den Titel des Threads hier ändern > wird? Denn die Diskussion hier hat schon lange nichts mehr mit dem Titel > zu tun...leider :( was erwartest Du hier bei so einem komischen Titel-Thread? Mein Haus, meine Autos, meine Pferde, meine Pferdepflegerinnen ... Völlig normal, daß man abweicht.
Die Hartz-IV Lobby hat wieder Erfolg gehabt: http://www.n-tv.de/politik/10-Euro-mehr-Hartz-IV-article4209956.html Ob es nur bei einem Wahlversprechen bleibt ist fraglich. Also mein Gehalt wird jedenfalls nicht der Inflationsrate angepasst.
> Ich weiß ja nicht, was du für ein Jahreseinkommen hast
Das war auch nicht die Frage, sondern ein H4 Jahresinekommen beträgt
3640 EUR (zzgl übernommene Mietkosten),
also sind die bis zu 9750 erlaubten eben ein H4 Jahreseinkommen.
Nun verstanden ?
> Re: Wie viel Geld habt ihr auf der Seite?
So wenig wie es irgend geht! Ich habe mir stattdessen z. B. eine keine
Wohnung gekauft und vermietet. Wenn die Politik (SPD, CDU. FDP, DIE
GRÜNEN, ARD, ZDF, DIE LINKE [aka SED] etc. pp.) mit dem Euro fertig ist,
dann ist das angesparte nichts mehr wert.
> So wenig wie es irgend geht! Ich habe mir stattdessen z. B. eine keine > Wohnung gekauft und vermietet. Immobilien sind staatlich erfasst und es können nach belieben davon Steuern eingenommen werden oder versteckte Steuern durch Umweltauflagen. Steuern sind eine Form von Enteignung. Es kann auch passieren, dass du kostenlos irgendwelche Schmarotzer in der Wohnung wohnen lassen musst, das hat es alles schon gegeben und wird vielleicht wieder kommen. Das Grundgesetz ermöglichst das noch heute, Eigentum verpflichtet. Am besten überschüssiges Geld in anonymes Gold und Silber anlegen. Denn der Euro und jedes andere Fiat zerfällt irgendwann wieder zu seinem wahren Wert: Null.
MaWin, bist du ein Hartz4-Empfänger? Deine Ausdrucksweise würde dazu passen...
grösus schrieb: > Am besten überschüssiges Geld in anonymes Gold und Silber anlegen. Denn > der Euro und jedes andere Fiat zerfällt irgendwann wieder zu seinem > wahren Wert: Null. Gold kann man aber auch nicht essen!
> Gold kann man aber auch nicht essen!
Dummer Spruch. Geld und Wohnungen kann man auch nicht essen. Wohnungen
verursachen im Fall der Fälle sogar zusätzliche Kosten. Gegen Gold kann
man aber immer etwas eintauschen. Das war schon immer so seit tausenden
von Jahren überall in der halbwegs zivilisierten Welt. Wenn Fiatgeld
nichts mehr Wert ist, braucht man ein Ersatzzahlungsmittel. Dabei ist
Gold die erste Wahl, solange bis die Regierungen per Gesetz wieder neues
Falschgeld zum offiziellen Zahlungsmittel erklären.
Gold ist noch viel volantiler als der Euro es je sein wird. Es kann sein, dass der Preis genauso schnell fällt wie er gestiegen ist. Dan kann man auch gleich das Geld zu Hause in Euro behalten, der Euro wird niemals im Wert so stark sinken wie das überbewertete Gold es bald tun wird.
> Gold ist noch viel volantiler als der Euro es je sein wird. Es kann > sein, dass der Preis genauso schnell fällt wie er gestiegen ist. sehr unwahrscheinlich, allein schon deswegen: http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=12335
Nur Gold hat immer und überall einen Wert, wirklich egal was passiert. Gold kauft man nicht um einen Gewinn zu erzielen, sondern um bestehende Werte abzusichern.
Ich schrieb: > Gold kauft man nicht um einen Gewinn zu erzielen, sondern um bestehende > Werte abzusichern. Allerdings wenn es rappelt, muss man gucken, dass der Staat kein Goldverbot verhängt. Und da viele Gold gekauft haben, wird es nach der Währungsreform erstmal einen Knacks nach unten geben, weil jeder versuchen wird, sein Gold in Bares umzutauschen. Für meisten Leute ist es wichtiger, dass sie ihre Arbeit behalten oder zumindest gleich nach dem Währungskollaps eine haben werden als ihre paar Penunzen abzusichern. Da liegen die wirklichen Probleme als Vermögenkonservierung. Gerade der Technikbereich ist von Währungsreformen und Wirtschaftskrisen als erster betroffen, speziell jetzt, wo ein reinigender 3. Weltkrieg für die Kapitalelite keine Option darstellt, wegen Globalisierung und atomaren Waffen.
> tja selber schuld. Soll sie sich halt nen Mann suchen. Gibt genügend > Ingenieure die keine Frau abkriegen. So einer wäre der Dame sicher nicht > gut genug. Solche Frauen lassen sich lieber von einem Bodybuilder > schwängern, Bin seit 2002 Ingenieur, habe aber wenig Geld, weil ich nie einen Job als Ingenieur gefunden habe. Habe vor einem Jahr mit Bodybuilding angefangen. Ich werde zwar nicht mehr Mr. Universum, aber vielleicht stehen die Frauen darauf.
> Gold ist noch viel volantiler als der Euro es je sein wird. Es kann > sein, dass der Preis genauso schnell fällt wie er gestiegen ist. Gold schwankt gar nicht so viel wie es scheint. Es ist der Wert des Euro und des Dollar was schwankt. Für Gold bekommt man schon lange die gleiche Menge an Öl oder an Brot. Um nur 2 Beispiele zu nennen. > Dan kann man auch gleich das Geld zu Hause in Euro behalten, der Euro > wird niemals im Wert so stark sinken wie das überbewertete Gold es bald > tun wird. Der Euro wird bald nichts mehr Wert sein. Es gab noch nie eine Währung mit Bestand. Selbst die Zentralbanken kaufen wieder vermehrt Gold. > Allerdings wenn es rappelt, muss man gucken, dass der Staat kein > Goldverbot verhängt. Gold ist anonym, der Staat weiß nicht, wieviel Gold jemand hat. Ein Goldverbot bringt deshalb gar nichts. Im Falle eines Goldverbotes wird es eben nur noch Schwarzhandel geben mit der Folge von weiterer Preissteigerung.
Die ganze Gold-Geschichte ist doch Quatsch. Wenn es zur Währungsreform kommt, kann man Gold als Ersatzwährung einsetzen. Das ist soweit zwar korrekt, aber die Preise für die alltäglichsten Produkte werden dann dermaßen explodieren, dass jedes Goldvermögen in kürzester Zeit aufgebraucht wär, denn dann ist die Zeit der Leichenfledderer gekommen. 100 g Gold gegen 100 g Brot, usw. Gold hilft also auch nix. Am besten sind Grund und Boden und Immobilien wie Häuser. Die kann man zwar besteuern, aber schlimmstenfalls hat man ein Dach über dem Kopf und ein Stück Land für den Lebensmittel-Anbau. Schlimmer geht immer und wenn man die ganze Sache zu Ende denkt, macht man am besten gar nix. In Zukunft ist alles möglich: Meteoriten, Atomwaffen, Diktatur in Europa, usw. Das kann man eben nicht einplanen. Eine Währungsreform kann übrigens sehr zivilisiert ablaufen. Das ändert zwar nix an der Vernichtung des Kapitalvermögens, aber Häuser, Äcker und selbst Aktien überstehen eine solche Reform mühelos. Und der Staat ist auch wieder schuldenfrei. Eine Währungsreform wirkt also wie ein reinigendes Gewitter u. ist quasi ein "Reset" des Wirtschaftssystems. So schlimm ist das nicht, wird nur immer so dargestellt.
Naja selbst Häuser und Äcker sind vor manchen politischen Reformen nicht geschützt, zum Beispiel kann der Staat laut GG problemlos enteignen. Dies könnte man zum Beispiel mit einer Notlage des Staates begründen. Im Osten hat man damit schon leidvolle Erfahrungen gemacht, aber nicht auf Grund des Notlage des Staates, sondern des politischen Systems. Das kann keiner verhindern, für mich ist eine Währungsreform im Moment genauso wahrscheinlich die die Reform des politischen Systems, geht ziemlich gegen Null.
> 100 g Gold gegen 100 g Brot, usw. Gold hilft also auch nix. Extrem unwahrscheinlich. Sicher ist bei solchen Extremfällen dann nur, dass du für 1 Mio Euro 0 g Brot bekommst. Also wäre Gold als Absicherung doch besser gewesen. > Am besten sind Grund und Boden und Immobilien wie Häuser. Die kann man > zwar besteuern, aber schlimmstenfalls hat man ein Dach über dem Kopf und > ein Stück Land für den Lebensmittel-Anbau. Du sollst doch nicht das komplette Vermögen in Gold stecken!!! Streuung ist natürlich immer gut, das bestreitet hoffentlich keiner. Aber in deinem beschriebenen Extremfall (100 g Gold gegen 100 g Brot, usw.) kannst du auf deinem Acker auch keine Lebensmittel mehr ernten, weil alles geplündert wird und irgendwelche vermieteten Häuser verursachen dann mehr Kosten als sie einbringen (ist ja heute schon fast so) weil die Steuern steigen und keiner mehr Miete zahlt bzw zahlen kann. Du darfst die Miete auch nicht einfach der Inflation entsprechend erhöhen. Mit sichtbarem Vermögen bist du im Extremfall der dumme und wirst vom Staat durch Steuern und Enteignungen geplündert und von kriminellen beraubt.
X Gramm Gold hat immer einen gewissen Gegenwert, 1 Brot, 1 Anzug, einen Arzt etc. Was 100 Euro in 20 Jahren wert ist, weiß keiner. Natürlich lege ich nicht alles in Gold an.
>> Wann wohl endlich ein Moderator mal den Titel des Threads hier ändern >> wird? Denn die Diskussion hier hat schon lange nichts mehr mit dem Titel >> zu tun...leider :( >was erwartest Du hier bei so einem komischen Titel-Thread? >Mein Haus, meine Autos, meine Pferde, meine Pferdepflegerinnen ... >Völlig normal, daß man abweicht. Fehlt eigentlich nur noch die Frage: Wieviel Sex hattet ihr vor der Hochzeit und danach.
sorry habe ich jetzt ganz vergessen http://www.n-tv.de/leute/Ein-unhaltbares-Versprechen-article4121291.html
45455 schrieb: > Eine Währungsreform kann übrigens sehr zivilisiert ablaufen. Das ändert > zwar nix an der Vernichtung des Kapitalvermögens, aber Häuser, Äcker und > selbst Aktien überstehen eine solche Reform mühelos. Und der Staat ist > auch wieder schuldenfrei. Eine Währungsreform wirkt also wie ein > reinigendes Gewitter u. ist quasi ein "Reset" des Wirtschaftssystems. So > schlimm ist das nicht, wird nur immer so dargestellt. Klar kann das sehr zivilisiert ablaufen. Doch wird es das auch? Wenn Millionen "Kleinsparer" ihre mühsam zusammen gesparten Vermögen verlieren und auf der anderen Seite sich die Immobilienbesitzer ins Fäustchen lachen dürften bürgerkriegsähnliche Zustände ziemlich wahrscheinlich sein. Da durch einen solchen "Reset" quasi über Nacht der komplette Konsum für einige Zeit unterbunden oder zumindest stark eingeschränkt wird, werden viele ihre Arbeit verlieren. Das dürfte Öl im Feuer der Krawalle sein. Wer nichts mehr zu verlieren hat ... PS: Der Staat könnte aber auch im Rahmen einer ausgleichenden Gerechtigkeit zusammen mit der Währungsreform sämtliche Immobilien zwangsenteignen oder mit einer STeuer über 100% ihres Wertes belasten. Wenn das Ganze im Interesse der Allgemeinheit erfolgt, ist so was sogar mit dem Grundgesetz vereinbar.
>>Mein Haus, meine Autos, meine Pferde, meine Pferdepflegerinnen ... >>Völlig normal, daß man abweicht. >Fehlt eigentlich nur noch die Frage: >Wieviel Sex hattet ihr vor der Hochzeit und danach. Mit der Pferdepflegerin oder mit der Ehefrau?
Gold kann man mitnehmen, Immobilien sind da unhandlicher. Das ist eher für den Worst Case.
> Vorallem sollten die Hilfen des Staates bei > Arbeitslosigkeit als Hilfe für eine Notlage verstanden werden - und > nicht wie zur Zeit als Freibrief für ein angenehmes Leben ohne > Eigeninitiative. Dazu müsste man allerdings Hartz-IV um mindestens > 10-20% kürzen. Ich würde eher mal sagen, Es sollte drastisch mehr Netto geben. Mir persönlich ist es egal, wie die ganzen Abzüge vom Brutto heißen. Weg ist weg. Man sollte einfach alle Subventionen/Zuschüsse etc komplett streichen, und dafür die Abzüge drastisch senken. Es muss zB möglich sein, von seinem Netto (auch als "Klein"verdiener) alle seine Ausgaben (Miete, Lebensmittel..) zu bestreiten. Auch die Kosten für die Farht zur Arbeit. Steuerlich Absetzbar sollte nix sein (für normale AN). Trotzdem muss danach noch deutlich mehr H4 übrig sein. Somit könnte man sich wohl das halbe FInanzamt sparen. Aber das ist ja nicht gewollt. Die ganzen Angestellten dort wären ja dann arbeitslos. Und soviele reine Verwaltungsstellen braucht die Industrie garnicht.. Das H4 viel Geld ist, ohne Gegenleistung mag vielleicht sein, aber das es zuviel zum (Über)leben ist, wage ich zu bezweifeln.
also ich denke, als Endzwanziger mit rund 20 k auf der Seite, mir eine Wohnung zu kaufen. Am besten was zum renovieren, da ich selbst handwerklich geschickt bin. Solang Heizung und Elektro in Ordnung sind, kann ich den Rest komplett selbst machen. Laminat und Fließen ist nicht teuer und kann ich selber verlegen. Das ist besser als Gold, wer Euro Schulden hat und das System crasht, zahlt die Schulden aus der Portokasse. Natürlich könnte eine Wohnung enteignet werden, genauso wie Gold. Allerdings kann ich mit Gold nix anfangen, in einer Wohnung kann ich wenigstens wohnen und spare die Miete.
Da sind wieder alle Kriesenszenarien vorhanden! Habt ihr euch schonmal überlegt das wohl 50 Mio Menschen in Deutschland keine einzige Unze Gold haben? Was machen die wenn sie morgens aufwachen und ihr Geld nicht mehr wert ist? Wenn die gegen Mittag alle hunger bekommen braucht ihr euch um Gold die wenigsten Sorgen machen, eher um euer Leben. Ich bin sicher das man in der Kriese™ nicht mit Gold bezahlen muss.
> wer Euro > Schulden hat und das System crasht, zahlt die Schulden aus der > Portokasse. Das ist ein Märchen. Lies die Vertragsbedingungen der Banken. Die können nämlich in besonderen Fällen die Kreditzinsen erhöhen. > Natürlich könnte eine Wohnung enteignet werden, genauso wie Gold. Gold kann nicht enteignet werden. Der Staat kann nicht wissen ob und wieviel Gold du hast und er kann auch nicht den Preis für Gold bestimmen, da sich der Preis aus Angebot und Nachfrage selber ergibt. Deshalb ist ein Goldverbot auch nie durchsetzbar. Es wird in den Medien nur suggeriert, wie damals in den USA. Der Dummkopf verschenkt dann sein Gold an den Staat, der Schlaue hält die Klappe und verkauft es bei Bedarf auf dem Schwazmarkt.
> Ich bin sicher das man in > der Kriese™ nicht mit Gold bezahlen muss. Wenn du dann Nahrungsmittel und Waffen hast, umso besser. Aber Nahrungsmittel kann man nicht so gut lagern wie Gold. Man braucht viel Platz und das Zeug ist oft nicht lang haltbar.
> Das H4 viel Geld ist, ohne Gegenleistung mag vielleicht sein, aber das > es zuviel zum (Über)leben ist, wage ich zu bezweifeln. Es ist nicht "zuviel zum Überleben". Aber es ist zuviel weil es bei dieser Höhe für den Betroffenen nicht unbequem ist, wenn er sich nicht ganz dämlich anstellt.
> Das H4 viel Geld ist, ohne Gegenleistung mag vielleicht sein, aber das > es zuviel zum (Über)leben ist, wage ich zu bezweifeln. von mir aus sollen sie doch H4 abschaffen, dann aber auch alle Jobcenter, usw. ... ist wohl klar was dann passiert ?! Eine Gegenleistung gibt es schon, aber das ist ein anderes Thema.
Goldbesitz wurde in der Vergangenheit schon oft unter Strafe gestellt und vom Staat eingezogen. Immobilien können mit einer Zwangshypothek belegt werden. Getreide (Körner) hält bis zu 10 Jahre wenn man es ab und an wendet. Man kann es mahlen und backen oder flocken und einen Brei mit Wasser bereiten.
> Goldbesitz wurde in der Vergangenheit schon oft unter Strafe gestellt > und vom Staat eingezogen. Mann mann kapiers doch. Das geht in der Praxis doch gar nicht. Dazu müsste der Staat jede Wohnung und jedes Versteck durchsuchen. Wie soll das gehen? Damals in den USA während des angeblichen Goldverbotes wurden vom Staat noch nicht mal die privaten Bankschließfächer geöffnet. Es wurde nur für einige Zeit der Zugang dazu verwehrt. Aber wen hat das wirklich gestört bzw wer lagert in solchen Situationen schon sein Gold bei Banken? > Getreide (Körner) hält bis zu 10 Jahre wenn man es ab und an wendet. Ja toll wenn du die Räumlichkeiten dazu hast ein paar Tonnen zu lagern.
> Goldbesitz wurde in der Vergangenheit schon oft unter Strafe gestellt > und vom Staat eingezogen. Wo, wann und wie oft soll das passiert sein und wie wurde den Leuten dann das Gold abgenommen? Ich bin auch schon lange auf der Suche nach einer Quelle, die diese Behauptung bestätigen kann. Bisher erfolglos.
> Man sollte einfach alle Subventionen/Zuschüsse etc komplett streichen,
Das könnte klappen.
Die Gesamtsumme der Subventionen die der Staat an UNTERNEHMEN zahlt ist
so hoch, wie die gesamten Einnahmen die er aus der Einkommensteuer hat.
Ihr zahlt den Firmen ihre BonBons !
Wehrt euch, aber wehrt euch gegen die Richtigen.
xy schrieb: > Ja toll wenn du die Räumlichkeiten dazu hast ein paar Tonnen zu lagern. Hi hi. Ich weis ja nicht was Du so essen musst jeden Tag, aber glaube mir - 50 Kilo reichen schon eine Weile. Den Sack kannst'e Dir unter das Bett legen. So nu? Welche Relation? Dein Reichtum ist eh futsch, es geht demnächst um das Überleben! H4 ist nur um die meisten Leute zeitig genug darauf vorzubereiten. :-) Was könnten wir daran ändern?
>> Ja toll wenn du die Räumlichkeiten dazu hast ein paar Tonnen zu lagern. > >Hi hi. Ich weis ja nicht was Du so essen musst jeden Tag, >aber glaube mir - 50 Kilo reichen schon eine Weile. >Den Sack kannst'e Dir unter das Bett legen. 50kg reichen nicht. Ich wollte das Zeug ja auch verkaufen oder tauschen. Ich kann ja nicht nur Körner fressen.
> http://www.junker-edelmetalle.de/341-0-Goldverbot.html
So so. Die haben also jede Wohnung und jedes Mauseloch nach Gold
durchsucht. Glaubt das jemand wirklich? Und die Quelle mit den
geöffneten Schließfächern ist eine bekannte Ente. Schließfächer wurden
versiegelt, nicht geöffnet.
xy schrieb: > Ich kann ja nicht nur Körner fressen. Doch Du kannst. Es ist sogar extrem gesund naturbelassene Nahrungsmittel zu essen. Man braucht auch nicht mehr so viel, da die sonstigen giftigen Inhaltsstoffe nicht mehr verdünnt werden müssen. http://www.dr-schnitzer.de/introg1.html Ich habe kein Geld sondern Körner und muss nicht verhungern, auch nicht bei Stromausfall wenn die gesamte Logistik zusammenbricht. Als Tauschobjekt vielleicht noch Schnaps, Zucker, Kaffee, Tabak, Seife... :-) warten wir ab.
bodybuilder schrieb: > Bin seit 2002 Ingenieur, habe aber wenig Geld, weil ich nie einen Job > als Ingenieur gefunden habe. Habe vor einem Jahr mit Bodybuilding > angefangen. Ich werde zwar nicht mehr Mr. Universum, aber vielleicht > stehen die Frauen darauf. Ist doch pups einfach nen Ing Job zu finden wenn man jung ist. Mal bissl Mund auf machen und sich verkaufen können. Halt im schicken Anzug mit Krawatte kommen und sich verkaufen ( viele Ings haben ja Skruppel vor sowas ) dann klappts auch viele Ings sind selber schuld dass sie nix gescheites finden, weil sie sich nicht verkaufen können. Wer im Nerd Hemd zum Vorstellungsgespräch geht, wird auch dementsprechend behandelt und muss sich nicht wundern, wenn er nur bei der Leihklitsche nen Job kriegt
Einige Infos eventuell hier: http://www.goldseiten-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=13314 Die Leute dort scheinen diesbezüglich kompetenter als die systemtreuen Trolle hier.
Alpensepp schrieb: > Mal bissl Mund auf machen und sich verkaufen können. Funktioniert leider nicht mehr wenn Dein Denkorgan inzwischen mit Fluor und Quecksilber zugemüllt ist.
> viele Ings sind selber schuld dass sie nix gescheites finden, weil sie > sich nicht verkaufen können. Wer im Nerd Hemd zum Vorstellungsgespräch > geht, wird auch dementsprechend behandelt und muss sich nicht wundern, > wenn er nur bei der Leihklitsche nen Job kriegt Dämliche Klischees. Es sind natürlich immer die Ings selber schuld, wenn sie nix finden. Ja ist klar. Die können sich alle nicht verkaufen, nicht anständig kleiden und sind nicht umzugswillig. Wer außer größenwahnsinnigen Arbeitgebern glaubt das denn? Tatsache ist, dass man mit einem Hochschulabschluss alleine leider nirgendwo genommen wird weil sich die geforderten Anforderungen nicht mit einem Hochschulabschluss decken lassen. Heute mag es vielleicht ein wenig besser sein. Ohne Beziehungen läuft aber auch heute nur bei den Top-Absolventen was. Die Ingenieurschwemme macht dieses Anspruchsdenken der Industrie möglich. Lieber bleibt dann die Stelle unbesetzt, als dass man einen Anfänger einarbeitet.
Stolperfalle schrieb: > Alpensepp schrieb: >> Mal bissl Mund auf machen und sich verkaufen können. > > Funktioniert leider nicht mehr wenn Dein Denkorgan inzwischen mit Fluor > und Quecksilber zugemüllt ist. also bei mir klappt das sehr gut. Ich bewerb mich nur bei IG Metall Betrieben und mache da den Mund gehörig auf. Wir haben ja schliesslich Fachkräftemangel und ich möchte entsprechend bezahlt werden. Wer den Mund auf macht, der kriegt auch gut Kohle. Wer halt Sozialist ist und meint, das Kollektiv würde einen schon automatisch nach Qualifikation einstufen, der hat sich halt massiv geschnitten. Wer Fan von sowas ist, kann sich ja auf Kuba oder in Nordkorea bewerben
Alpensepp schrieb: > also bei mir klappt das sehr gut. Dann hat Deine Zahnpasta kein Natriumfluorid und Deine Plomben sind nicht aus Amalgam. Oder Du hast noch Reserven. http://www.toxcenter.de/amalgamhandbuch/
SStolperfalle schrieb: > Alpensepp schrieb: >> also bei mir klappt das sehr gut. > > Dann hat Deine Zahnpasta kein Natriumfluorid und Deine Plomben sind > nicht aus Amalgam. Oder Du hast noch Reserven. > > http://www.toxcenter.de/amalgamhandbuch/ sorry was hat das eine mit dem anderen zu tun ??
Das ist ein unschätzbarer Vorteil und sollte so bleiben. Glückwunsch.
Hier noch was nettes wie schlecht es vielen von uns angeblich geht http://www.goldseiten-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=13575
> Dann hat Deine Zahnpasta kein Natriumfluorid und Deine Plomben sind > nicht aus Amalgam. Oder Du hast noch Reserven. > http://www.toxcenter.de/amalgamhandbuch/ Warum setzt du dich nicht in eine sterile Umweltkammer und isst nur sterilisiete Nahrung? Etwa, weil das Sterilium giftig ist?
> Hier am Flughafen gibts 13 Euro die Stunde als Gepäckverlader + > Schichtzulagen. Dazu muss man aber erst türkisch lernen und muss an Ramadan die ganze Arbeit machen, die andere aus einem Vorwand liegen lassen. Habe ich selber schon alles erlebt.
Alter 40 Gehalt 120.000 CHF Die aktuelle Stärke des Franken macht das Sparen einfach. Sparquote: 25.000€ pro Jahr. Wenn ich nicht verschwenderisch wäre, wären 10.000€ mehr drin ohne Verlust an Lebensqualität. Ich zahle unter anderem 1300€ Miete für eine überdimensionierte Wohnung die ich nicht brauche. Gebe ca. 300€ im Monat für das auswärtige Mittagsessen aus. Und, es wären noch mehr, wenn die Kaltmiete in Höhe von 900€ in die Finanzierung eines Eigenheims fliessen würde. Was mich interessieren würde, wie viel von dem was Ihr spart in eure berufliche Fortkommen (Weiterbildung) investiert? http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsrendite Mit dem 25000€ erspartem aus meinem ersten Job, habe ich mein Zweitstudium finanziert. Es hat mich zunächst nicht vor Harz IV geschützt, leider. Bin jetzt zuversichtlicher, dass Harz IV kein Thema für mich mehr ist. Für nächstes Jahr plane ich z.B. selbstfinanzierte Weiterbildungen in Höhe von 15.000€ und werde meinen jetzigen Job an die Nagel hängen. Hier noch ein interessanter Link zu dem eigentlichen Thema. Vermögensaufbau Meine erste Million http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,537054,00.html IEEE
>> Ich kann ja nicht nur Körner fressen. > >Doch Du kannst. Es ist sogar extrem gesund naturbelassene Nahrungsmittel >zu essen. Man braucht auch nicht mehr so viel, da die sonstigen giftigen >Inhaltsstoffe nicht mehr verdünnt werden müssen. Unsinn. Der Mensch ist Allesfresser und braucht Abwechselung. Alles andere ist unnatürlich und ungesund. Zuviel Kohlenhydrate machen genauso krank wie andere einseitige Ernährung. Erschreckend, dass hier solche Grundlagen unbekannt sind. siehe auch http://www.drstrunz.de/news/
ich hab mir jetz nicht alles daoben durchgelesen ... aber ihr erklärt eure sozialen defizite gegenüber frauen damit das zu wenig im studium waren??? also bitte wenn mans mit 20 jahren noch nicht gelernt hat (und man hat ja bekanntlich frauen in der schule und geht während der schulzeit auch mal weg disco etc) dann ist sowieso zu spät
asdlkqw schrieb: > also bitte wenn mans mit 20 jahren noch nicht gelernt hat (und man hat > ja bekanntlich frauen in der schule und geht während der schulzeit auch > mal weg disco etc) dann ist sowieso zu spät der typische Ing, mit Mathe + Physik LK hatte da nur wenig Frauen und hat sich lieber auf die Schule konzentriert und ging oft nicht so oft in die Disco. Von wegen "konzentriere dich auf Schule und Studium, Frauen die kommen schon später von alleine", was für ein Trugschluss. Natürlich trifft das nicht auf alle zu, aber doch auf eine grössere Gruppe. Auf FH Ings trifft das meist nicht zu. Die waren meist nicht so die Streber in der Schule und haben mit 20 schon viele Erfahrungen gesammelt.
> Auf FH Ings trifft das meist nicht zu. Die waren meist nicht so die > Streber in der Schule und haben mit 20 schon viele Erfahrungen > gesammelt. Vor allem haben die vorher meistens eine Berufsausbildung gemacht und konnten dadurch auch weniger anspruchsvolle Frauen kennenlernen. Also nicht in der Ausbildung, denn da gab es auch keine, sondern in der Freizeit.
asdlkqw schrieb: > also bitte wenn mans mit 20 jahren noch nicht gelernt hat (und man hat > ja bekanntlich frauen in der schule und geht während der schulzeit auch > mal weg disco etc) dann ist sowieso zu spät Nein, ist es nicht. Glaub mir. Hatte mit 28 Jahren noch nie geküsst, bin dann von heute auf morgen zum Disco-Macho mutiert (wäre nicht nötig gewesen), und jetzt seit einem halben Jahr mit einem sehr lieben Mädel zusammen. Was hier von Wecker an Vorurteilen und Klischees aufgetischt wird ist schon beachtlich. Unter meinen Ingenieurskollegen war ich der einzige der dem Einzelgänger-Klischee entsprach; und auch das hat sich mittlerweile erledigt. Mit so einer Einstellung wird das aber nix.
>und jetzt seit einem halben Jahr mit einem sehr lieben Mädel >zusammen. Gratuliere, freut mich für dich! >Was hier von Wecker an Vorurteilen und Klischees aufgetischt wird ist >schon beachtlich. Ich finde aber vieles trifft doch zu, sowas z.B.: >"konzentriere dich auf Schule und Studium, Frauen die kommen schon später von >alleine", was für ein Trugschluss. Ich kenne mehrere, bei denen eben keine Frauen von alleine kommen und die Mitte bis Ende Zwanzig, ausstudiert, tageslichttauglich und sozial kompatibel es nicht schaffen mal mit einer zusammenzukommen. Wecker hat auch weiter oben Kommentare gemacht die ich sehr treffend fand.
Hallo Alter: 19 Habe ca 15k CHF auf der Seite und beginne jetzt mein 4. Lehrjahr :) Aber geht eh bald viel weg für ein neues , besseres Motorrad
45455: > Ich kann den Kauf von Aktien nur befürworten. Wie sonst kann > man einen Betrag in wenigen Jahren verdoppeln oder verdreifachen, http://www.focus.de/finanzen/geldanlage/tid-23411/boersenturbulenzen-die-kleinanleger-verlieren-fast-immer_aid_658556.html
Nick schrieb: > Hallo > > Alter: 19 > Habe ca 15k CHF auf der Seite und beginne jetzt mein 4. Lehrjahr :) > Aber geht eh bald viel weg für ein neues , besseres Motorrad Tja, die Schweizer können halt mit Geld umgehen. ;-)
MaWin schrieb: > 45455: >> Ich kann den Kauf von Aktien nur befürworten. Wie sonst kann >> man einen Betrag in wenigen Jahren verdoppeln oder verdreifachen .... > ... oder halbieren oder dritteln ;-)
Wecker schrieb: > der typische Ing, mit Mathe + Physik LK hatte da nur wenig Frauen und > hat sich lieber auf die Schule konzentriert und ging oft nicht so oft in > die Disco. Von wegen "konzentriere dich auf Schule und Studium, Frauen > die kommen schon später von alleine", was für ein Trugschluss. > > Natürlich trifft das nicht auf alle zu, aber doch auf eine grössere > Gruppe. Kannst du einen Link zu einer Studie posten, die dies belegt - oder hast du dir dies alles nur aus den Fingern gesaugt?
> Kannst du einen Link zu einer Studie posten, die dies belegt - > oder hast du dir dies alles nur aus den Fingern gesaugt? Er hat als guter Ing natürlich das Extrapolieren gelernt und schliesst nun von sich auf alle anderen. So ist das halt mit den Ings in Deutschland. Dumm wie Brot.
MaWin schrieb
> So ist das halt mit den Ings in Deutschland. Dumm wie Brot.
HAHAHA
selten so gelacht :)
Bernhard schrieb: > Ich kenne mehrere, bei denen eben keine Frauen von alleine kommen Was? Dran arbeiten muss man da auch noch?
no schrieb: > ... oder halbieren oder dritteln ;-) Richtig, das kann auch passieren. Dann muss man halt warten und kassiert wenigstens ein paar Prozent Dividende. Das ist oft mehr als man fürs Festgeld bekommt. Wer auf dem 10 Jahreshoch einsteigt, ist übrigens selber schuld. Außerdem muss man Aktien auch mal verkaufen und nicht für ewig ins Depot sperren. Mit der Sparbuch-Mentalität "Liegen lassen und vergessen" kommt man bei Aktien nicht weit. Und natürlich steckt man nicht sein ganzes Geld in Aktien, nur einen Teil.
>Was? Dran arbeiten muss man da auch noch? Schlimmer, dran arbeiten ... ich schrieb ja bereits: >ausstudiert, tageslichttauglich und sozial >kompatibel und trotzdem über Jahre hinweg leer ausgehen. Wie gesagt Freunde von mir, und ich kann von außen nicht erkennen, was sie falsch machen.
Bernhard schrieb: >>Was? Dran arbeiten muss man da auch noch? > > Schlimmer, dran arbeiten ... ich schrieb ja bereits: das ist es ja. Woran soll man den arbeiten ? mehr als rausgehen, Frauen ansprechen, Dates haben, kann man ja nicht. Wer dennoch nie eine abkriegt, woran soll der bitte arbeiten ? wenn mir im Job gewisse Kenntnisse fehlen, dann kaufe ich mir ein Buch dazu oder besuche einen Kurs. Wenn mir mein Geld zu niedrig ist, sehe ich mich woanders um, bewerbe mich, überzeuge im Vorstellungsgespräch und gut. Aber bei Frauen ? zeigt man Status, ist man ein Angeber. Zeigt man keinen Status, ist man zu schüchtern. Ist man Macho, zeigt man zu wenig Gefühl. Zeigt man Gefühle ist man ein Weichei. Ist man sportlich-trainiert, wird man als Aufschneider abgestempelt der eh ständig ne neue hat und nicht treu ist. Hat man eine Wampe, ist man unsportlich un unattraktiv. Glaubt mir, im Gegensatz zu Frauen sind die Ansprüche von Arbeitgebern an Ingenieure gerade zu lachhaft ! zum Thema : ich investiere in unterbewertete Immobilien. München und Hamburg dagegen sind zu weiten Teilen stark überbewertet was Wohnimmobilien angeht
>> Auf FH Ings trifft das meist nicht zu. Die waren meist nicht so die >> Streber in der Schule und haben mit 20 schon viele Erfahrungen >> gesammelt. > >Vor allem haben die vorher meistens eine Berufsausbildung gemacht und >konnten dadurch auch weniger anspruchsvolle Frauen kennenlernen. Also >nicht in der Ausbildung, denn da gab es auch keine, sondern in der >Freizeit. Vor allem haben sie durch die Berufsausbildung schon früh etwas eigenes Geld. Es ist zwar nicht viel, aber immerhin besser als bei einem Student, der unter Hartz-Niveau vegetiert.
Wecker schrieb: > Glaubt mir, im Gegensatz zu Frauen sind die Ansprüche von Arbeitgebern > an Ingenieure gerade zu lachhaft ! Die Parallele ist gut. Du erinnerst mich an gewisse Leute hier im Forum, die Arbeitgeber für grundsätzlich schlecht halten, Perfektion erwarten, nie den Fehler bei sich suchen wollen, und, wenig überraschend, seit längerer Zeit arbeitslos sind. Ich weiß nicht welche Probleme du sonst noch hast, aber dein größtes Problem ist deine Einstellung. Wie du die ändern kannst weiß ich nicht, aber ein Vorschlag: geh mal auf Reisen in arme Länder, lies was, versuch eine neue Perspektive auf das Leben zu bekommen.
> Kannst du einen Link zu einer Studie posten, die dies belegt - oder hast > du dir dies alles nur aus den Fingern gesaugt? Braucht man denn zu allen allgemein bekannten Tatsachen eine Studie? Es gibt doch schon genug unsinnige Studien, wo das Ergebnis vorher schon jedem klar war.
>> Ich kenne mehrere, bei denen eben keine Frauen von alleine kommen >Was? Dran arbeiten muss man da auch noch? Man(n) ja. Frauen müssen nicht (dran) arbeiten. Und dabei wollen die Frauen doch immer Gleichberechtigung (solange es für sie von Vorteil ist).
> Die Parallele ist gut. Du erinnerst mich an gewisse Leute hier im Forum, > die Arbeitgeber für grundsätzlich schlecht halten, Perfektion erwarten, > nie den Fehler bei sich suchen wollen, und, wenig überraschend, seit > längerer Zeit arbeitslos sind. Diejenigen, die Perfektion erwarten und den Fehler nie bei sich selber suchen wenn sie eine Stelle nicht besetzen können, sind doch die Arbeitgeber.
Wecker schrieb: > Wer dennoch nie eine > abkriegt, woran soll der bitte arbeiten ? wenn mir im Job gewisse > Kenntnisse fehlen, dann kaufe ich mir ein Buch dazu oder besuche einen > Kurs. Wenn du Defizite im Job hast sagt das dir dein Chef schon. Welche Frau sagt dir denn schon welche Defizite du beziehungstechnisch hast wenn du nicht grad mit ihr zusammen bist? Die Interaktion zwischen Menschen ist nunmal etwas komplizierter als Mathe 3. Wenn man keine Frau abbekommt obwohl man alles richtig macht sollte man mal drüber nachdenken den Blickwinkel zu ändern. Bildformate schrieb: >>> Ich kenne mehrere, bei denen eben keine Frauen von alleine kommen >>Was? Dran arbeiten muss man da auch noch? > > Man(n) ja. Frauen müssen nicht (dran) arbeiten. Irgendwie witzig. Frag mal Frau ob "dem Manne gefallen" so einfach von selbst kommt oder ob sie was für tut. Also meine tut was für, genau wie ich was tu um ihr zu gefallen.
>q.e.d. Stimmt schon, ich sehe diese Parallele durchaus auch. "Bildformate" hat dir den direkten Beweis geliefert. Allerdings sehe ich auch erhebliche Unterschiede: Punkt 1 - Während bei Bewerbungen viel / das meiste von konkreten benennbaren Faktoren wie Studiumsnote, Lebenslauf, Bewerbungsschreiben etc. abhängt bleiben Faktoren für den Erfolg bei Frauen weitgehend im Dunkeln, du kannst Wecker auch nicht viel mehr raten als diffuse Vorschläge wie >eine neue Perspektive auf das Leben zu bekommen deren Erfolgs-Chancen außerordentlich fraglich sind. Falls du mehr Erfolg bei Frauen hast als er, dann weißt du zumindest nicht warum (interpretiere ich mal so). Aussehen, verschiedene Interessen und Erfolg im Beruf reichen offenbar bei weitem nicht aus um "bei Frauen anzukommen". Punkt 2 - Während arbeitslose Ingenieure zumindest schlechter bezahlte Jobs finden, sind die Problemfälle auf der anderen Seite gar nicht in der Lage überhaupt mal eine Frau zu finden um Erfahrungen zu sammeln. Wie gesagt, ich habe Freunde die auf die 30 zugehen bzw. schon überschritten haben und noch nie eine Frau hatten. Solche Frauen kenne ich interessanterweise nicht! Selbst die mit wenigen Partnern hatten in ihrem Leben wenigstens 2-3 und hatten zudem deutlich früher den ersten Freund als Männer die erste Freundin. Punkt 3 - Die Parallele passt zwar halbwegs für Mann sucht Frau vs. "Ingenieurmangel", aber nicht für umgekehrt Frau sucht Mann! Während der Mann grundsätzlich im Zugzwang steht kann Frau sich zurücklehnen. Körbe geben in aller Regel Frauen, nicht Männer. Wie ist bei dir das Verhältnis zwischen gegebenen und bekommenen Körben? Bei mir ca. 1 zu 20 würde ich schätzen. Punkt 4 - Niceguy Syndrom. Während zu sehr Nettsein bei Frauen die eigene Attraktivität in den Keller sinken lässt, würde das entsprechende Äquvalent auf dem Arbeitsmarkt vielleicht dazu führen dass du dich für die Firma abrackerst und ausnutzen lässt oder zu billig verkaufst etc., wäre aber kein Grund gar keinen Job zu finden. Eher im Gegenteil.
Bernhard schrieb: > Aussehen, verschiedene Interessen und Erfolg > im Beruf reichen offenbar bei weitem nicht aus um "bei Frauen > anzukommen". Es sind nunmal nicht nur drei/vier Faktoren, die Frauen interessiert sondern einige mehr und sie spielen auch noch zusammen. Wenn man aber schon 1000 Körbe bekommen hat und beim 1001 Mal immer noch nichts verändert hat darf man sich auch nicht wundern wenn man wieder einen Korb bekommt. Viele Männer mit wenig bis mäßigen Erfolg bei Frauen, welche mir bekannt sind, gehen aber dummer Weise genau so vor und wundern sich dann immer (aber fragen sich nicht) warums nicht klappt. Das erinnert mich immer an Homer Simpson. Das eigene Verhalten jedoch zu ändern ist auch alles andere als leicht.
Naja, wenn der Euro zusammen klappt, dann ist das gesparte Geld eh futsch. Bin ich froh, dass ich nix habe.
>Das eigene Verhalten jedoch zu ändern ist auch alles andere als leicht.
Vor allem wenn man nicht weiß, was man ändern soll!
Bernhard schrieb: > Vor allem wenn man nicht weiß, was man ändern soll! Wenn man nicht weiß was man ändern soll beginnt man mit der empirschen Testreihe. Das sollte doch jedem Ingenieur bekannt sein. Man könnte natürlich auch Freunde fragen...sofern man welche hat und sich auch traut ;) Chufu schrieb: > Dieser Fred scheint "etwas" vom Thema abgekommen zu sein. Darauf wies ich auch schon hin, jedoch mit mäßigem Erfolg. Macht aber auch so Spass ;) :D
Michael Köhler schrieb: > Wenn man nicht weiß was man ändern soll beginnt man mit der empirschen > Testreihe. Das sollte doch jedem Ingenieur bekannt sein. Man könnte > natürlich auch Freunde fragen...sofern man welche hat und sich auch > traut ;) Und wenn diese sagen "wir verstehen es bei Dir echt nicht. Du siehst passabel aus, hast nen guten Job, bist humorvoll, bist nicht schüchtern und nicht auf den Mund gefallen, es muss bei Dir einfach echt Pech sein" was dann ?
Ca. 20 Jahre BE, 40 Jahre. Selbständig, Jahresumsatz z.Zt. ca. 40-60k. -13k (müssen der Bank zurückgezahlt werden mit z.Zt. 6,xx% Zinsen, sind gerade wieder angehoben worden). Das nervt, da ca. 2/3 der monatlichen Rate zur Zeit wieder von den Zinsen aufgefressen werden. Wenn ich die Bank frage ob nicht auch ein niedriger Zinssatz möglich wäre kommt immer das wäre ja ohne Sicherheiten, bla bla. Dabei bin ich schon über 20 Jahre bei der Bank.
>Wenn ich die Bank frage ob nicht auch ein >niedriger Zinssatz möglich wäre kommt immer das wäre ja ohne >Sicherheiten, bla bla. Dabei bin ich schon über 20 Jahre bei der Bank. Was hindert dich denn, der Bank den laufpass zu geben und bei einer anderen mit besseren Konditionen den Kredit abzulösen?
Tom schrieb: > Was hindert dich denn, der Bank den laufpass zu geben und bei einer > anderen mit besseren Konditionen den Kredit abzulösen? Das Gesetz ;) Es ist nicht so leicht wie man meinen könnte einen Kredit von Bank A durch einen Kredit von Bank B zu ersetzen.
Das Geschäftskonto ist nun zusätzlich bei einer anderen Bank eröffnet worden. Andere Banken wollen auch meistens eine Sicherheit haben. Z.B. eine Bürgschaft der Eltern. Meine hätten das wohl gemacht, aber dann käme immer der Spruch dass das ja mit der Selbständigkeit nichts bringt. Deswegen wollte ich das nicht. Die Bank ist dann mit der Zeit ziemlich unangenehm geworden. Die dachten, dass ich das nicht schaffen würde und haben sich dementsprechend unappetitlich benommen. Mittlerweile haben die aber wohl erkannt dass ich das Darlehen bedienen kann. Ich will von der entsprechenden Filiale eigentlich keinen mehr sehen.
Rainer S. schrieb: > Das Geschäftskonto ist nun zusätzlich bei einer anderen Bank eröffnet > worden. Andere Banken wollen auch meistens eine Sicherheit haben. Z.B. > eine Bürgschaft der Eltern. Meine hätten das wohl gemacht, aber dann > käme immer der Spruch dass das ja mit der Selbständigkeit nichts bringt. Komische Eltern hast Du ;-) Meine hätten mir selbstverständlich geholfen - die wissen, dass die Anfangszeit hart ist. Aber es ging dann auch ohne Darlehen :-) > Deswegen wollte ich das nicht. Die Bank ist dann mit der Zeit ziemlich > unangenehm geworden. Die dachten, dass ich das nicht schaffen würde und > haben sich dementsprechend unappetitlich benommen. Warum haben die sich denn so benommen? Solange Du Deine Raten zahlst, kann denen alles andere doch vollkommen egal sein, oder? Na, ich bin jedenfalls froh, dass ich nie eine Bank im Boot benötigte. Chris D.
Chris D. schrieb: > Warum haben die sich denn so benommen? Solange Du Deine Raten zahlst, > kann denen alles andere doch vollkommen egal sein, oder? Ich habe dem Mitarbeiter einmal (nachdem er ausfällig wurde) in ganz ruhigem Ton gesagt: Moment mal ich zahle hier Zinsen! Daraufhin wurde er noch ungehaltener und meinte ich wisse ja gar nicht ob ich das jemals zurückzahlen könnte... Das Geld brauchte ich für einen teuren Gerichtsprozess. > Na, ich bin jedenfalls froh, dass ich nie eine Bank im Boot benötigte. So ist es.
mit dem Studium fertig; 29 Jahre; 22000€ (Sparbuch [ja ist scheiße weis ich selber], Aktien, 13 Jahre alter Baussparvertrag [irgendwo müssen Vermögenswirksame leistungen ja hin]). Wohne noch bei meinen Eltern wird auch noch ca. 2 Jahre so bleiben weil der Opel Insignia erst realisiert werden soll.
45455 schrieb: > Wir haben Firmen, die >200 Jahre alt sind. Die Ursprünge der Schwäbische Hüttenwerke reiche bis in die 1360er zurück. Um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen: Ich bin Mitte 30 und habe 8 Jahre Berufserfahrung. 3,5 TEUR liquide Mittel 30 TEUR Bausparvertrag (alt und für die heutige Zeit sehr gut verzinst) 135 TEUR Wertpapiere 3 Krügerrand Früher hatte ich den größten Teil in Bundesanleihen angelegt, bin aber auf Aktien umgestiegen als die Zinsen vor ca. 10 Jahren immer magerer wurden. Danach hatte ich viel in Aktienfonds (seit 1999) und etwas direkt in Aktien investiert. Davon bin ich abgekommen, seit ich feststellen musste dass die Fonds von einem fiktiven per Zufall zusammengestellten Depot überholt wurden. Seither investiere ich direkt in Aktien aus Dax, MDax und TecDax. Dabei kaufe ich nur Firmen deren Geschäftsmodell ich auch verstehe und als nachhaltig einschätze, da ich dies als langfristige Anlage ansehe. Im Moment ist das Depot leider im Minus, ich hatte den Ausstieg im Gegensatz zum Anstieg 2009 versäumt. Ohne Aktienfonds wäre es noch leicht im Plus. Wenn die jemals ins Plus kommen werden sie sofort verkauft (oder wenn der Bausparvertrag zuteilungsreif wird). Ich werde aber nochmals zuschlagen sobald die Panik von den Börsen gewichen ist. Das Depot habe ich schon länger von meiner Bank zu einem Online-Broker verlagert. Am Anfang hatte ich dort noch einen kompetenten Berater, der sein Geld wert war. Er hatte mir z.B. ein Engagement im Neuen Markt ausgeredet, ein starkes halbes Jahr später hat es da so richtig gekracht. Einem Bekannten wurde zu dieser Zeit ein Fonds verkauft, der nur in diesem Segment aktiv war verkauft => 90% Verlust. Leider war er zu gut und ist irgendwann einmal aufgestiegen. Die Nachfolger waren dann nur noch Verkäufer, die einem alles andrehen wollen was gerade weg muss (2008 wurde noch emsig eine Anlage einer systemrelevanten Bank beworben). In den letzten Jahren habe ich in meine Selbstständigkeit investiert. Kredit habe ich dafür keinen aufgenommen. Von meinem Gewerbe kann ich mittlerweile meinen Lebensunterhalt gut bestreiten und monatlich 570EUR in den Bausparvertrag und eine Pensionsversicherung sparen.
Alter: 27 BE: 1,3Jahre Tagesgeld: 2000€ Altersvorsorge: 600€ Depot: 0€ Mit dem Sparen habe ich Umzugsbedingt erst jetzt loslegen können.
Eure Sorgen möchte ich mal haben, aber echt! Kann sich von Euch überhaupt jemand vorstellen das man nix hat kein Urlaub oder auch nicht weiß ob man sich Übermorgen noch nur alleine eine Scheibe Brot leisten kann? Ist von Euch jemals jemand das Telefon oder auch sogar der Strom abgedreht worden? Weiß von Euch jemand wie es ist wenn mann seit dreieinhalb jahren keinen Tropfen Heizöl hat, und aus dem Wasserhahn Sommer wie auch im Winter nur Kaltes Wasser kommt, und das obwohl es nen Holzkessel gibt aber der Heizstoff fehlt? Kennt das jemand von Euch um mal ein echt real Krasses Beispiel zu bringen, das ich selbst nur zu gut kenne!!!! In dem Sinne, also wenn es nur an Urlaub oder ein paar Prozent der Aktien fehlt, aber Hallo!
Achso klar ergibt sich aus dem Text! Nix! Keine Versicherung! Keine ALtersvorsorge! auch eine eigene Unterkunft ist Geschichte!
Ich hoffe auf eine Welt ohne Geld. Wird auch irgendwann kommen. Das gegenwärtige System ist nicht zukunftsfähig.
Visionär schrieb: > Ich hoffe auf eine Welt ohne Geld. Ich kenne Leute, die haben schon keins mehr. So gesehen ist Dein Ziel schon erreicht. @Visionäar: Wenn wir wieder Tauschwirtschaft einführen sollen, dann bringe bitte einen Sack Reis nach China wenn ich einen Transitor brauche. Thema Bank: Die rufen nur an, wenn sie was verkaufen sollen. Beratung habe ich in letzter Zeit kaum erlebt.
Vision erreicht schrieb: > bringe bitte einen Sack Reis nach China wenn ich einen Transitor > brauche. Nimm lieber eine Sack Transistoren, oder etwas was die Chinesen gern kopieren würden, Reis haben die mehr als reichlich. Chris D. schrieb: > Meine hätten mir selbstverständlich geholfen - die wissen, dass die > Anfangszeit hart ist. Aber es ging dann auch ohne Darlehen :-) Bloß nicht bürgen. Wer bürgt, wird gewürgt. >> Deswegen wollte ich das nicht. Die Bank ist dann mit der Zeit ziemlich >> unangenehm geworden. Die dachten, dass ich das nicht schaffen würde und >> haben sich dementsprechend unappetitlich benommen. > Warum haben die sich denn so benommen? Solange Du Deine Raten zahlst, > kann denen alles andere doch vollkommen egal sein, oder? Die Banken wollen nur Kunden die man lenken und schröpfen kann. > Na, ich bin jedenfalls froh, dass ich nie eine Bank im Boot benötigte. Wer weiß, was die Zukunft bringt wo die Bankenkrise immer noch in aller Munde und noch längst nicht überwunden ist.
Mark Brandis schrieb: > Gollum schrieb: >> 6 Jahre BE, 32 Jahre >> 118k in Festgeld und und ein paar Aktien > > 118000 Euro / (6 * 12) Monate = 1638,89 Euro pro Monat sparen > > Okay, ist ohne Zinseszins gerechnet. Erscheint mir trotzdem > unrealistisch viel, um vom monatlichen Gehalt angespart zu sein. Es ist schon sportlich, aber nicht völlig unrealistisch. Wer sich nicht gleich nach dem Studium in einen Konsumrausch stürzt und seinen Lebensstil etwas zeitverzögert den neuen finanziellen Möglichkeiten anpasst, kann gerade in der ersten Zeit gut was auf die hohe Kante legen. Für meinen ersten Job bin ich quer durch die Republik gezogen. Dort kannte ich niemanden und da ich während des Studiums in einer WG wohnte, habe ich mir wieder eine gesucht. Zum Teil diente es auch auch der Risikominimierung. Geringer finanzieller Einsatz, hohe Flexibilität. Trotz durchschnittlichem Gehalt (mittelständiger Zulieferer in der Automotive-Branche), Urlaub, neuer Klamotten und relativ viel Party hatte ich am Monatsende immer gut 1.000€ übrig. Urlaubs- und Weihnachtsgelder (insgesamt 1,5 Monatsgehälter) kommen ja auch immer recht überraschend und waren nie schon im Vorfeld für irgendetwas eingeplant. Die Lohnsteuerrückzahlung beträgt auch immer ca. 5.000€ und in guten Jahren gab es noch Erfolgsbeteiligungen. Nach 1,5 Jahren bot man mir die Versetzung in ein anderes Werk an. Dort habe ich mir dann keine WG mehr gesucht, aber dank der Gehaltsprogresion sind immer noch gut 1.000€ pro Monat übrig. Irgendwann zieht dann auch das Prinzip "Wer hat, dem wird gegeben". Sowohl kosten- als auch erlösseitig: Beim Autokauf gibt es z.B. die besten Rabatte wenn man bar zahlt und bei der Gehaltsverhandlung kann man auch ganz anders auftreten, wenn man keine langfristigen Verbindlichkeiten hat.
Rainer schrieb: > Für meinen ersten Job bin ich quer durch die Republik gezogen. Dort > kannte ich niemanden und da ich während des Studiums in einer WG wohnte, > habe ich mir wieder eine gesucht. Zum Teil diente es auch auch der > Risikominimierung. Geringer finanzieller Einsatz, hohe Flexibilität. > Trotz durchschnittlichem Gehalt (mittelständiger Zulieferer in der > Automotive-Branche), Urlaub, neuer Klamotten und relativ viel Party > hatte ich am Monatsende immer gut 1.000€ übrig. Urlaubs- und > Weihnachtsgelder (insgesamt 1,5 Monatsgehälter) kommen ja auch immer > recht überraschend und waren nie schon im Vorfeld für irgendetwas > eingeplant. Die Lohnsteuerrückzahlung beträgt auch immer ca. 5.000€ und > in guten Jahren gab es noch Erfolgsbeteiligungen. Na ja, ich weiß nicht, wie man 1000€ im Monat als Berufseinsteiger sparen kann. Wenn man von etwa 2000€ netto ausgeht, was bei 13,5 Monatsgehälter einem Jahresbrutto von etwa 47k enstpricht und somit überdurchschnittlich ist, so hat man etwa 1000€ zum Leben übrig. Davon gehen dann noch Kosten für die Wohnung (auch in einer WG wird man kaum unter 300-400€ kommen), fürs Auto, für Versicherungen (z.B. Berufsunfähigkeitsversicherung, Haftpflicht, etc.), für Essen, Konsum (Kleidung, Urlaub, Geschenke etc.). Außerdem muss noch Geld für die Altervorsorge zurückgelegt werden, welches ja erst bei Renteneintritt wieder verfügbar ist. Das nehme ich Dir nicht ab, außerdem wie kommt man auf 5000€ Lohnsteuerzurückzahlung?
Dirk schrieb: > Außerdem muss noch Geld für die > Altervorsorge zurückgelegt werden Das könnte man natürlich zu Recht wiederum der Sparquote zurechnen, auch wenn dieses Geld nicht mal eben so verfügbar ist. > Das nehme ich Dir nicht ab, außerdem wie kommt man > auf 5000€ Lohnsteuerzurückzahlung? Das wüsste ich auch gern :-) Aber das ist genau das Problem in diesem Thread, Rückfragen darüber wie jemand auf seine genannte Sparquote kommmt werden nicht beantwortet. Die Qualität der Informationen ist damit, sagen wir mal: stark eingeschränkt.
Dirk schrieb: > Na ja, ich weiß nicht, wie man 1000€ im Monat als Berufseinsteiger > sparen kann. Wenn man von etwa 2000€ netto ausgeht, was bei 13,5 > Monatsgehälter einem Jahresbrutto von etwa 47k enstpricht und somit > überdurchschnittlich ist, so hat man etwa 1000€ zum Leben übrig. Bei 47k€ p.a. beträgt das durchschnittliche Nettomonatseinkommen 2.326€. Verbleiben also pro Monat 1.300€ zum Leben. Wer damit nicht satt über die Runden kommt, dem ist wahrscheinlich nicht mehr zu helfen. Dirk schrieb: > außerdem wie kommt man > auf 5000€ Lohnsteuerzurückzahlung? Mit einem vernünftigen Steuerberater.
Grüßt euch. Wie mir scheint, bin ich tatsächlich ein statistisches Artefakt. Alter: 28 BE: 2, in den USA Gehalt: Einstieg ~65k$, second year ~73k$, deductions 20-21% Herkunft: DDR/Ostdeutschland, mittlere Arbeiterklasse, seit der Wende Schulden, keinerlei Vermögen, Rücklagen etc., sondern Armut (kein familiäres Vermögen, Arbeitslosigkeit) 6k Dollar auf dem Konto keine Aktien, kein Sparvermögen, kein sonstiges Vermögen, kein Erbe Rote Zahken: 10k BaföG 10k Studienkredit 10k privat, finanzielle Hilfe zum Auswandern 3k Dispokredit 3k Bruder, Starthilfe beim Umzug in die USA = reichlich 36k Schulden in der Eurozone Gehe eisern und gut mit Geld um (schon immer), keine teure Unterhaltungs- und Datenelektronik, kein Luxus, Auto zwangsweise Leasing, Freizeit: Schwimmen, Radfahren, Lesen. Kein Gesaufe, kein Gerauche, keine Bücher, keine Filme, kein Kino. Single. Signifikante Verluste wegen des schlechten $-€-Kurses (Geld verschwindet vermutlich im Bermuda-Dreieck, wenn es den Atlantik quert...). 1x im Monat sonnabends mit dem Auto nach New York frühstücken (100$ einschl. Sprit). Meine Brüder beschweren sich dauernd sarkastisch, daß der "reiche Onkel aus Amerika" 0,0 springen läßt für die Kinder. Mitte 30 werde ich hoffentlich erstmals im Leben break even sehen und dadurch aktiv Vermögen aufbauen können. (Und auch nur auf Grund des hohen Gehaltes und der niedrigen Abzügen hier in den Staaten. In der BRD würde sich mein Studium wahrscheinlich nie mehr richtig rechnen.) Illustriert aber gut, daß in der BRD die gesellschaftliche Herkunft die Lebensperspektive weitestgehend determiniert und viel Potential systematisch hinten runtergestoßen wird. Ahoi
Michael schrieb: > Ist von Euch jemals jemand das Telefon oder auch sogar der Strom > abgedreht worden? Strom nicht aber Telefon. Die haben zwar immer gemahnt, aber ich dachte, dass ist so freundlich, das kann immer so weiter gehen. Irgendwann war das Telefon und Internet dann deaktiviert worden.
Rainer schrieb: > Bei 47k€ p.a. beträgt das durchschnittliche Nettomonatseinkommen 2.326€. > Verbleiben also pro Monat 1.300€ zum Leben. Wer damit nicht satt über > die Runden kommt, dem ist wahrscheinlich nicht mehr zu helfen. > > Dirk schrieb: >> außerdem wie kommt man >> auf 5000€ Lohnsteuerzurückzahlung? > > Mit einem vernünftigen Steuerberater. Studierst Du evtl. noch oder trollst Du hier rum? Deine Aussagen klingen so. Mit 1300€ satt über die Runden und mit 47k ca. 5000€ Lohnsteuerzurückzahlung??. Das ist absolut unrealistisch.
Tom schrieb: > mit 47k ca. 5000€ > Lohnsteuerzurückzahlung??. Das ist absolut unrealistisch. Das hat doch mit dem Gehalt gar nichts zu tun. Wenn er jeden Tag 75km zur Arbeit fahren würde, bekäme er allein dafür gut 5.000 € Steuerrückzahlung dank Entfernungspauschale. Das gibt es durchaus, ist keinesfalls unrealistisch. Schlauer wäre es natürlich, sich einen Freibetrag eintragen zu lassen, statt dass die 5.000 € immer ein Jahr beim Finanzamt versauern...
PostMortem schrieb: > Das hat doch mit dem Gehalt gar nichts zu tun. Wenn er jeden Tag 75km > zur Arbeit fahren würde, bekäme er allein dafür gut 5.000 € > Steuerrückzahlung dank Entfernungspauschale. Das gibt es durchaus, ist > keinesfalls unrealistisch. Schon, aber selbst "mit einem vernünftigen Steuerberater" kann nicht jeder mal eben 75 Kilometer Anfahrtsweg zur Arbeit absetzen.
> Schon, aber selbst "mit einem vernünftigen Steuerberater" kann nicht > jeder mal eben 75 Kilometer Anfahrtsweg zur Arbeit absetzen. Vor allem wäre es weitgehend blödsinnig, von bisher 5km Entferung zum Areitsplatz mal eben 75km weit weg zu ziehen, bloss damit man 5000 EUR "absetzen kann", schliesslich muß man 20ct pro gefahrenem km bezahlen und kann nur 30ct pro Entfernungskilometer absetzen, bleiben 10ct die man aus seinen versteuerten Einnahmen bezahlen muß, und die 5000 EUR sind auch weg, vertankt. Ausserdem sprach er von "Die Lohnsteuerrückzahlung beträgt auch immer ca. 5.000€" also eher 20000 EUR absetzen. Ein typischer Spinner.
Was ist denn ein glaubwürdiger Nachweis? "Ich wohne in Frankfurt-Bonames, arbeite in Frankfurt-Innenstadt und habe jeden Tag 75 km einfache Fahrt"? ;-)
Bitte nicht vergessen: Wer so viel Kosten absetzen kann, dass er 5.000 Euro Steuerrückerstattung bekommt, hat aber im Vorjahr auch ein Mehrfaches davon ausgegeben (außer er betrügt massiv das Finanzamt)! Also nach einem guten Geschäft klingt das nicht. Wenn man den Großteil von den 5.000 Euro z.B. über die Kilometerpauschale erreicht, dann sollte man das mal gegenrechnen mit den ganzen Spritkosten, dem Verschleiß und dem Wertverlust seines Autos. Oder alternativ mit den Ticketkosten für die Bahn. Die vielen nötigen Ausgaben, um 5.000 Euro Steuerrückerstattung zu erreichen, sprechen wiederum auch gegen die These, dass man mit 1.300 Euro im Monat "satt über die Runden kommt": > Verbleiben also pro Monat 1.300€ zum Leben. Wer damit nicht satt > über die Runden kommt, dem ist wahrscheinlich nicht mehr zu helfen. Das ist einfach lächerlich! Das langt vielleicht "gerade mal so" zum Leben.
@ Dipl.-Gott was mich interessieren würde - wie bist Du an die Green-Card gekommen? Was war Dein Startbudget bei der Auswanderung ?
PostMortem schrieb: > Das hat doch mit dem Gehalt gar nichts zu tun. Wenn er jeden Tag 75km > zur Arbeit fahren würde, bekäme er allein dafür gut 5.000 € > Steuerrückzahlung dank Entfernungspauschale. Das gibt es durchaus, ist > keinesfalls unrealistisch. Täglich 75 km einfache Fahrt wären 5.000 € Freibetrag, aber nicht 5.000 € Rückzahlung. Die Rückzahlung dürfte dann bei maximal 2.500 € liegen.
3 Monate BE, 3000k gespart B.Sc. HS Arbeit in Pharmafirma, Informatik-Kombi Studiengang.
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um ins Aktiengeschäft einzusteigen. Tut es. Tut es.
Die beste Maßnahme ist aber, für Hygiene zu sorgen und die Dreckviecher nicht in die Wohnung zu lassen: http://www.finanzparasiten.de/index.html Wenn ich nur an das schöne Geld denke, was meine Eltern für Versicherungsprodukte verpulvert haben... da weine ich heute noch drüber.
Benni schrieb: > Max schrieb: >> 3 Jahre BE, 27 Jahre >> 113k in Festgeld/Tagesgeld >> >> in 3 Jahren durch Inbetriebnahme und nein bin nicht dieser Zuckere > > ...können andere Ings in der Inbetriebsetzung dazu was sagen Also machbar schon, wenn er Inbetriebnehmer auf Dauerbaustellen ist. Je nach Land sind das dann durch Verpflegungspauschalen allein gut 1000-2000€ steuerfrei monatlich zusätzlich. Da im Ausland dann die Wohnung/das Hotel bezahlt werden, muss er nur etwas Essen und selbst das ist ggf. übernommen (zb. vom Kunden). In Deutschland braucht er dann keine Wohnung und wohnt halt entweder im Hotel oder bei den Eltern. Ein Bekannter macht das so und kann sicher genug weglegen, da er quasi keine mtl. Kosten hat. Ich bin zwar auch weltweit auf Inbetriebnahme allerdings nicht dauerhaft, also eher so 1-2 Wochen am Stück, aber doch so 70-80% meiner Arbeitszeit unterwegs. Es gab schon Monate, da konnte ich mal eben 600€ Auslandspauschalen weglegen. zum Thema Geld: - 27 Jahre alt, 5J BE, 75k Brutto - Wohnung 150k (Restschuld 80k) - Auto 17k - Vermögen 20k (verteilt auf Tagesgeld und Wertpapiere) Es könnte besser, aber auch schlechter sein. Da ich viel Spass im Job habe, in der Welt herumfliege und mir um Geld eigentlich keine Sorgen machen muss (spare mtl. 1400€), bin ich eigentlich zufrieden. "Eigentlich", weil ich mich an den Lebensstandard und den Job gewöhnt habe und in mir nun was nach "mehr" oder "was anderes" schreit. Daher lasse ich mir dann von der Firma den MBA bezahlen und zeig den Vertrieblern hier in 2-3J, dass man für den Technikverkauf auch was von Technik verstehen sollte ;)
dafür hat man mit dem urlaub erfahrungen gemacht und was erlebt. sowas kann dir keine zahl auf einem sparbuch bieten.
Informatiker schrieb: > Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um ins Aktiengeschäft einzusteigen. > Tut es. Tut es. Wie kann man nur so bescheuert sein? Da kann ich mein Geld ja auch gleich in den Gully kippen, da ist es genauso gut aufgehoben.
@Zuckerle So ist es! Habe mir vor gut 4 Monaten ein Haus gekauft. Nun bin ich alle Sorgen los und hoch verschuldet. Was will man mehr! Jetzt muss nur noch das Bankensystem zusammenbrechen und alles wäre perfekt^^!
>Jetzt muss nur noch das Bankensystem zusammenbrechen und alles wäre >perfekt^^! Es ist sicher nicht falsch, in eine eigene Immobilie zu investieren. Die Hoffnung auf einen baldigen Zusammenbruch der Währungssysteme ist allerdings naiv, und zwar aus mehreren Gründen: 1.) Deine Schulden bleiben. Du wirst aber vermutlich sofort keine Einkünfte mehr haben, oder musst alle Einkünfte für die wichtigsten Dinge des täglichen Lebens ausgeben (Nahrungsmittel etc.) Deine Bank will aber dennoch Deine Schulden getilgt haben. Woher dann nehmen. 2.) Es werden im Zuge einer verschärften Währungskrise Zwangsanleihen fällig, die Deine Schulden noch weiter anwachsen lassen. Ich erwarte nicht, dass die Währungssysteme innerhalb weniger Stunden oder Tage zusammenbrechen. So war es auch während der schlimmsten Hyperinflation in Deutschland in den 20ern nicht. Es war damals ein Zeitraum von mehreren Monaten. Eigentlich konnte mir noch niemand schlüssig erklären, welchen Grund und/oder welchen Sinn der Zusammenbruch der Währungssysteme oder eines Währungssystems haben sollte. Viele Leute scheinen ja z.B. den Zusammenbruch der europäischen Währung geradezu herbeizusehnen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum der Zusammenbruch einer Währung, in dem immerhin über 350 Millionen Menschen leben und der der zweitwichtigste Währungsraum der Welt ist, so erstrebenswert sein sollte. Ich würde bei dem, wie viele in der aktuellen Panik ihre Immoblilie "finanzieren" (Finanzierungen ohne nennenswerten Eigenanteil sind nicht gerade selten), wird es wohl so aussehen, dass beim nächsten Durchschlagen des Wirtschaftseinbruchs auf den Arbeitsmarkt es dann auf dem Immobilienmarkt "dank" zwangsenteigneter Objekte schnell mit den Preisen nach unten gehen wird. Spätestens dann, wenn die Leute merken, dass für immer weniger Menschen in .de nicht immer mehr Wohnraum benötigt wird (kennen viele ältere Herrschaften, die allein in einem Zweifamilienhaus mit 200qm Wohnfläche leben), wird die Immobilienblase schnell platzen - leider, denn wir alle hoffen doch auf Wertbeständigkeit der Immobilien.
High Performer schrieb: > Eigentlich konnte mir noch niemand schlüssig erklären, welchen Grund > und/oder welchen Sinn der Zusammenbruch der Währungssysteme oder eines > Währungssystems haben sollte. Viele Leute scheinen ja z.B. den > Zusammenbruch der europäischen Währung geradezu herbeizusehnen. Ich kann > nicht nachvollziehen, warum der Zusammenbruch einer Währung, in dem > immerhin über 350 Millionen Menschen leben und der der zweitwichtigste > Währungsraum der Welt ist, so erstrebenswert sein sollte. Das frage ich mich auch. Und vor allem: warum in aller Welt sollte der Euro zusammenbrechen? Es gehen Staaten pleite, ja. Weil sie überschuldet sind. Ok. Diese können nicht eigenmächtig abwerten. Ok. Aber warum sollte dann der Euro plötzlich nix mehr wert sein? Die Inflation ist sehr mäßig und eigentlich nur aufgrund der Energiepreise so hoch. Im Moment flaut sie wieder ab. Wir waren schon bei fast $1,60 und auch schon unter 90 US-Cent. Aktuell stehen wir bei guten 1,30 und die Welt dreht sich weiter. Aber ich weiss: 2012 kommt der große Crash. Und wenn nicht, dann aber ganz sicher 2013 ... oder 2014. Chris D. (oder er kommt sicherlich 2020!!! Und die gelbe Gefahr gleich mit - der Russe kann ja selbst kaum noch kriechen)
Genau, wir machen Schulden noch und nöcher... Wie sollen die wieder weg gehen? Chris D. schrieb: > Aktuell > stehen wir bei guten 1,30 und die Welt dreht sich weiter Und beim Chinamann einzukaufen wird wieder teurer -.-
>Genau, wir machen Schulden noch und nöcher... Noch und nöcher? Na ja, ganz so dramatisch ist's wohl nicht, auch wenn uns die Medien dies täglich millionenfach einreden. Klar ist, dass wir unseren Haushalt schnellstens konsolidieren müssen. Aber ich sehe ehrlich gesagt nicht, warum gerade der aktuelle Schuldenstand plötzlich so dramatisch ist und die Welt vor zwei Jahren noch viel besser aussah. Bist Du tatsächlich der Meinung, dass es im Zuge einer Schuldenreduzierung sinnvoll ist, das komplette Geldvermögen der Bevölkerung, also alle Sparguthaben, Lebensversicherungen, private Rentenversicherungen einfach mal so zu entwerten, dabei jedoch diejenigen mit mehreren Immobilien im Besitz ungeschoren davon kommen zu lassen? Und bist Du tatsächlich der Meinung, dass der Weg zu weniger Schulden nur über den Weg eines kompletten Währungszusammenbruchs funktioniert? Und wenn Du dieser Meinung bist, dann wäre ich für eine Begründung dankbar. Und bist Du der Meinung, dass gerade jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, das Geldvermögen eines Großteils der Bevölkerung in Europa zu vernichten und damit einen Großteil der Menschen für viele Jahre in die Armut zu treiben? Und wenn ja, warum ist gerade jetzt der Zeitpunkt gekommen, den Resetknopf zu drücken, und nicht bereits vor zehn Jahren oder erst in 50 Jahren oder vielleicht auch gar nicht, wenn die Haushalte vielleicht doch noch ausgeglichen werden können? Ich finde es interessant, wenn die Leute allen Ernstes denken, dass so ein kompletter Währungszusammenbruch ohne kompletten wirtschaftlichen Zusammenbruch, und zwar für viele Jahre, möglich wäre. Und wenn ich mir die Kommentare in den einschlägigen Foren so ansehe, bekomme ich das Gefühl, dass es nur noch Leute gibt, die ihr komplettes Geldvermögen in Immoblien und Gold investiert haben. Denn jemand, der noch ein wenig Geld auf dem Konto hat, kann wohl nicht ernsthaft daran interessiert sein, dieses Geld zu verlieren. >Wie sollen die [Schulden] wieder weg gehen? Ganz einfach: so wie bei jedem, der sein Haus nicht aus der Portokasse bezahlt: zurückzahlen. In diesem Zusammenhang wäre es auch mal interessant darüber nachzudenken, bei wem die Staaten eigentlich die Schulden haben. Sage jetzt bitte nicht "bei den Banken", sonst erübrigt sich jede weitere Diskussion. Immer wieder kommt bei mir in solchen Diskussionen die Frage auf, warum gerade wir in Europa nun untergehen müssen, die USA, die insgesamt genommen noch deutlich höher verschuldet sind als der Euroraum, dagegen ohne Probleme weitere Schulden anhäufen können? Oder warum Länder wie z.B. die Schweiz, die auch nicht gerade wenig Schulden bezogen auf's BIP haben, keinerlei Probleme zu haben scheinen, sondern nur in den Ländern des Euroraums die Lichter ausgehen sollen. Ich bin der Meinung, dass die Schuldenproblematik mit einiger Anstrengung zu lösen ist, wenn nicht täglich ein neuer "Experte" in den Medien aufschlagen würde, der die Zukunft der Gemeinschaftswährung, ja gar ganz Europas, in den schlimmsten Horrorszenarien darstellt. Dieses ständige Herbeisehnen und Herbeireden des Untergangs ist sicher nicht gerade das, was die Menschen (und "Märkte"!) beruhigt. Kaum ist das neue Jahr angebrochen, hat wieder so ein Experte, natürlich mal wieder aus Deutschland, angekündigt, der Euro werde nun 2012 entgültig zusammenbrechen. Aber eigentlich kann uns das alles ja völlig wurscht sein, denn in 2012 wird ja sowieso die ganze Welt untergehen. Diesbezügliche Horrorszenarien werden uns wohl das ganze Jahr über in "Dokumentarfilmen" begleiten. Den Anfang macht die ARD am 9.1.2012 um 23:30 mit einer typischen Bildzeitungsüberschrift: "2012 - Geht die Welt unter?" Ich befürchte, wir werden noch viiiieeeele solcher Machwerke ertragen müssen. Und das alles nur, weil die Maya zu faul waren, ihren Kalender bis in alle Ewigkeiten fortzuschreiben. Weißt Du, wer in der heutigen Zeit wirklich irre ist? Die Medien. Deshalb habe ich Ende des Jahres meine Tageszeitung abbestellt, schaue so gut wie keine Nachrichten, nicht einmal der Wetterbericht interessiert mich. Da es nur noch schlechte Nachrichten gibt (selbst der Wetterbericht schafft es, jede Witterung negativ darzustellen), möchte ich mir das nicht länger antun. Ich erfahre morgens noch früh genug, ob ich mein Auto freikratzen muss oder nicht, und ob meine paar Euro auf dem Konto morgen noch was wert sind, daran kann ich eh nichts ändern. Ich werd's dann schon früh genug merken. >Und beim Chinamann einzukaufen wird wieder teurer -.- Na dann kauf da halt nicht ein!
Senfdazugeber schrieb: > Informatiker schrieb: >> Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um ins Aktiengeschäft einzusteigen. >> Tut es. Tut es. > > Wie kann man nur so bescheuert sein? Da kann ich mein Geld ja auch > gleich in den Gully kippen, da ist es genauso gut aufgehoben. Wenn Du Aktien von Firmen mit echter Substanz (z.B. BASF oder Daimler) gekauft hast, als sie ganz unten waren, hast Du damit prächtig Geld verdient. Dass manche Firma unterbewertet war, müsste eigentlich selbst dem Dümmsten einleuchten. Außerdem gibt es ja noch Anleihen. Wie wahrscheinlich ist es, dass all Dein Geld weg ist, wenn Du eine Anleihe von IBM oder Siemens kaufst? Eben.
> Na ja, ganz so dramatisch ist's wohl nicht
Alles ist relativ.
Bei 0.1% Zinsen ist die Zinslast für den Bundeshaushalt leicht zu
stemmen,
aber schon bei 7% Zinssatz übersteigen die Zinsen den derzeitgen
Bundeshaushalt.
Und 7% Zinsen sind - historisch betrachtet und im Vergleich mit anderen
Ländern - nicht so unmöglich.
Daher wird seit Jahrtausenden davor gewarnt, als Regierung mehr Geld
auszugeben, als die Steuern an Einnahmen bringen, aber die Herren
Politiker sind ja der Meinung, sich dafür nicht interessieren zu müssen,
weil die Folgen die Nachfolgeregierung auszubaden hat.
Die Geschichte zeigt uns, daß nur das direkte zielgerichtete Töten von
Politikern die Schulden machen etwas an der Misere ändern kann.
>Bei 0.1% Zinsen ist die Zinslast für den Bundeshaushalt leicht zu >stemmen, >aber schon bei 7% Zinssatz übersteigen die Zinsen den derzeitgen >Bundeshaushalt. > >Und 7% Zinsen sind - historisch betrachtet und im Vergleich mit anderen >Ländern - nicht so unmöglich. Aber da ja die Anleihen nicht alle morgen ablaufen und dann plötzlich mit 7% verzinst werden müssen, besteht, wie ich schon sagte, durchaus die Chance, den Schuldenstand zu senken. Dass einige Euroländer aktuell wahnwitzige Zinsen für neue Anleihen bieten müssen, ist ja nun nicht unbedingt objektiven Tatsachen geschuldet, sondern: der ständigen Panik, die alle aus ihren Löchern gekrochenen "Experten" in den Medien ausposaunen, außerdem der ständigen Brandbeschleuniger "Ratingagenturen", die in immer schnellerer Folge immer mehr Euroländer herabstufen. Bisher hat das allerdings den Euro nicht zum Zusammenbruch bringen können. Das letzte Ass, das die Ratingagenturen noch im Ärmel haben, ist die massive Herabstufung der meisten Euroländer in einer konsertierten Aktion, was ja bereits angekündigt ist. Wenn das auch nicht funktioniert und der Euro diesen letzten Schlag von jenseits des Atlantiks einigermaßen übersteht, die das Thema gegessen, und der Euro wird in den nächsten Jahrzehnten den Dollar als Weltleitwährung ablösen. Um aber der ganzen Hysterie den Wind aus den Segeln zu nehmen, plädiere ich absolut dafür (und würde auch deutlich höhere Steuersätze dafür akzeptieren), dass die europäschen Haushalte so schnell wie möglich konsolidiert und Schulden reduziert werden. Aber es gibt wohl nur sehr wenige Deutsche, die für einen gesunden Staatshaushalt auch in die eigene Tasche greifen würden. Da der persönliche Egoismus grenzenlos ist, darf man sich nicht wundern, wenn die Politiker hier nicht dennoch deutlicher auf die Schuldenbremse treten als bisher.
>Die Geschichte zeigt uns, daß nur das direkte zielgerichtete Töten von >Politikern die Schulden machen etwas an der Misere ändern kann. Damit hätte man dann allerdings schon bei Adenauer anfangen müssen. Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass die deutlich gestiegene Schuldenquote in vielen Staaten durch die Finanzkrise und daraus resultierenden Rettungsaktionen "systemrelevanter" Banken oder durch verschiedene Arten von "Blasen" bedingt ist und ohne diese massive Belastungen deutlich geringer ausfallen würde. Und gerade die Insitutionen, die damals gerettet wurden, greifen nun die damaligen Retter an. Pervers! Ich war Banken gegenüber immer sehr wohlwollend eingestellt, aber diese "Einrichtungen" haben bei mir jeden positiven Gedanken verspielt.
> ist ja nun nicht unbedingt objektiven Tatsachen geschuldet
Doch.
Wenn Griechenland einen Schuldenschnitt verlangt,
sind das objektive Aussagen die nicht zu übersehen sind.
Wenn eine 10-jährige 100 EUR Staatsanleihe, bisher mit 3% verzinst, nach
10 Jahren also 134 EUR entsprach (was sie dann 'wert' ist hängt von der
Inflation ab),
so muß eine 100 EUR Staatsanleihe, die leider nur zu 50% zurückbezahlt
wird also einen Zins von 6.5% haben, einfache Rechnung, kann jeder
Banker, und nichts anderes verlangen die nun von Griechenland, wo sie
mit erheblichem Forderungsausfall rechnen müssen.
Es hätte NIEMALS ein Forderungsausfall in den Rahmen der überhaupt
angedachten Möglichkeiten gezogen werden dürfen.
Aber daß, seit dem Argentinien das recht problemlos durchgezogen hat,
auch andere Staaten damit liebäugeln, so ihre Schulden zu Lasten anderer
reduzieren zu können, auch Deutschland fände das sicherlich toll, hat
die Kreditwürdigkeit eben auf Ramschniveau abgesenkt. Die
Ratingagenturen passen sich nur langsam an die Realität an.
>Wenn Du Aktien von Firmen mit echter Substanz (z.B. BASF oder Daimler) >gekauft hast, als sie ganz unten waren, hast Du damit prächtig Geld >verdient. LOL! Definiere "ganz unten"! Das Problem bei Aktien ist, dass man fast nie weiß, wann eine Aktie ganz unten ist(außer Sie wird mit 0.0 ausgebucht). Wer hat schon den Fall von Infineon auf unter 50 Cent vorhersagen können? Und wer war unter den damaligen Gerüchten(Qimonda-Pleite und die damit verbundenen Zahlungs-Pflichten von Infineon) zweifelsfrei davon überzeugt, dass die Aktie wieder steil nach oben klettert? Oder, um bei deinem Beispiel zu bleiben: Die Daimler-Aktie steht momentan bei ca. 36 Euro. Vor einigen Jahren hatte Sie einen vergleichbaren Wert, sie stand aber auch schon mal bei ca. 76 Euro, um dann auf ca. 18 Euro zu fallen. Mich würde mal deine Begründung interessieren, wann und warum bei Daimler in Zukunft der ideale Zeitpunkt für eine Investition ist und wann und warum man wieder aussteigen soll? Ich meine, muss man Experte für die Automobil-Branche sein? Falls ja, was ist mit BASF? Bist du auch in dieser Branche ein Experte, der sein wissen im Aktienmarkt erfolgreich einsetzen kann? Das hat meiner Meinung nach weder mit Substanz noch mit Erfahrung oder Wissen zu tun. Also wenn jemand mit so einer "Strategie" und ohne Insider-Kentnisse "prächtig" Geld verdient, hatte er einfach Glück. Und wiederhol das dann mal regelmäßig mit einer ordentlichen Summe, damit Du auch nennenswert daran verdienst...Ruhig schlafen muss man dann nachts auch noch können, wenn man mehrere Zehntausend Euro investiert hat und mal wieder irgendeine Hiobsbotschaft die Stimmung an den Märkten verhagelt hat.
Senfdazugeber schrieb: > Wie kann man nur so bescheuert sein? Da kann ich mein Geld ja auch > gleich in den Gully kippen, da ist es genauso gut aufgehoben. Der Kauf von Aktien ist mitnichten "Geld in den Gully kippen". Aktien sind Unterehmensanteile, also Sachwerte. Sachwerte haben den immensen Vorteil, gegenüber der Inflation sicher zu sein. Unternehmensanteile stellen immer einen Wert da, egal in welcher Währung die Aktie taxiert ist. Ich habe mir im September noch ein paar RWE-Aktien gesichert. Einige halten mich deswegen für übergeschnappt, aber ich denke, dass das ist ein gutes Geschäft. Die Aktie ist auf einem Rekordtief. Das ist aber der Verkehrswert und nicht der Nominalwert. Hinter RWE stecken etliche Liegenschaften und leistungsfähige Kraftwerke, die bei einer Insolvenz versteigert würden. Und trotz Fukushima und Energiewende wird's in diesem Jahr wieder eine schöne Dividende gegeben. Die RWE-Aktie ist im Keller, aber die Aktien der Solarzellenhersteller (teilweise abgestürzt von 80 € auf 50 ¢, RWE nur von 50 € auf 28 €) genauso, trotz der politischen Forcierung. Ich höre lieber auf meinen gesunden Menschenverstand als auf Politikerversprechen, dass "erneuerbare Energien" irgendwann die erste Geige spielen werden. Ich erwarte den ersten Blackout in spätestens zwei Jahren und dann wird man sehen, was für ein Irrweg die Energiewende ist. Ich habe jetzt 20000 € in Aktien und werde das weiter ausbauen. Die Dividenden sind ordentlich. Siemens erhöht die Dividende auf 3 € pro Aktie und Ende Januar wird das Geld ausgeschüttet. Das entspricht einer Dividendenrendite von 4 %. Man muss sich nur von Bankaktien fernhalten. Ich hatte vor einem Jahr bereits mit Commerzbank-Aktien geliebäugelt, als sie bei 3,50 € stand, aber momentan ist sie bei 1,50 €. Abgehalten vom Kauf hat mich, dass der Staat in dieser Bank drinhängt; der Bund hat viele Commerzbank-Aktionäre enteignet und ist nun selbst Aktionär. Das ist meine Doktrin: Nix kaufen, bei dem die Politik ihre Griffel drin hat und ihren Gestaltungswillen freien Lauf lässt. Ich habe auch Post-Aktien, aber die Politik hält sich dort aus dem Geschäft weitestgehend raus. Das ist dann okay. "Erneuerbare Energien" sind aber tabu, wegen der vielen Subventionen.
Jeff!!! Ich heiße Jeff!!! schrieb: > Oder, um bei deinem Beispiel zu bleiben: Die Daimler-Aktie steht > momentan bei ca. 36 Euro. Vor einigen Jahren hatte Sie einen > vergleichbaren Wert, sie stand aber auch schon mal bei ca. 76 Euro, um > dann auf ca. 18 Euro zu fallen. Mich würde mal deine Begründung > interessieren, wann und warum bei Daimler in Zukunft der ideale > Zeitpunkt für eine Investition ist und wann und warum man wieder > aussteigen soll? Ich meine, muss man Experte für die Automobil-Branche > sein? Falls ja, was ist mit BASF? Bist du auch in dieser Branche ein > Experte, der sein wissen im Aktienmarkt erfolgreich einsetzen kann? Was ist daran so schwer zu verstehen? Wenn Du Daimler-Aktien bei 20 Euro gekauft hättest und bei 30 Euro verkauft hättest, hättest Du 50% Gewinn vor Steuern gemacht. Dass 20 Euro pro Aktie nicht der wahren Substanz des Unternehmens entspricht, kann jeder erkennen der Bilanzen lesen kann. Wenn Dir Aktien zu heikel sind, dann kauf halt lieber Anleihen. Oder lass es bleiben. Ist mir eigentlich relativ egal.
Jeff!!! Ich heiße Jeff!!! schrieb: >>Wenn Du Aktien von Firmen mit echter Substanz (z.B. BASF oder Daimler) >>gekauft hast, als sie ganz unten waren, hast Du damit prächtig Geld >>verdient. > > LOL! Definiere "ganz unten"! Das Problem bei Aktien ist, dass man fast > nie weiß, wann eine Aktie ganz unten ist(außer Sie wird mit 0.0 > ausgebucht). Wer hat schon den Fall von Infineon auf unter 50 Cent > vorhersagen können? Und wer war unter den damaligen > Gerüchten(Qimonda-Pleite und die damit verbundenen Zahlungs-Pflichten > von Infineon) zweifelsfrei davon überzeugt, dass die Aktie wieder steil > nach oben klettert? > Oder, um bei deinem Beispiel zu bleiben: Die Daimler-Aktie steht > momentan bei ca. 36 Euro. Vor einigen Jahren hatte Sie einen > vergleichbaren Wert, sie stand aber auch schon mal bei ca. 76 Euro, um > dann auf ca. 18 Euro zu fallen. Mich würde mal deine Begründung > interessieren, wann und warum bei Daimler in Zukunft der ideale > Zeitpunkt für eine Investition ist und wann und warum man wieder > aussteigen soll? Ich meine, muss man Experte für die Automobil-Branche > sein? Falls ja, was ist mit BASF? Bist du auch in dieser Branche ein > Experte, der sein wissen im Aktienmarkt erfolgreich einsetzen kann? > Dieses Problem ist nicht zu lösen, weil man die Zukunft nicht vorhersehen kann. Es gibt zwei Dinge, mit denen man zum Erfolg kommt: Diversifikation und Geduld. Die Wahrscheinlichkeit, eine Niete am Aktienmarkt zu ziehen, ist genauso hoch wie das Ziehen des Topgewinns. Deshalb ist es ratsam, nicht nur BASF zu kaufen, sondern viele verschieden Aktien. Ich habe 11 Posten in meinem Depot. Geduld ich wichtig. Nach 12 Jahren sind die meisten Aktien, auch die "Sorgenkinder" im Plus. Im Mittel hat man dann eine Rendite von 7 bis 8 % gemacht. Kein Witz! > Das hat meiner Meinung nach weder mit Substanz noch mit Erfahrung oder > Wissen zu tun. Also wenn jemand mit so einer "Strategie" und ohne > Insider-Kentnisse "prächtig" Geld verdient, hatte er einfach Glück. Man benötigt nur gesunden Menschenverstand, Befähigung zur Selbstkritik und ein bisschen Wissen über Stochastik. > Und > wiederhol das dann mal regelmäßig mit einer ordentlichen Summe, damit Du > auch nennenswert daran verdienst...Ruhig schlafen muss man dann nachts > auch noch können, wenn man mehrere Zehntausend Euro investiert hat und > mal wieder irgendeine Hiobsbotschaft die Stimmung an den Märkten > verhagelt hat. Die Abgebrühtheit muss man haben. Aber ich bin ja nicht aus Zucker. :-) Nur die alte Devise gilt nicht mehr: Wer gut schlafen will, hat Anleihen, wer gut essen will Aktien. Hätte ich Anleihen, könnte ich gar nicht mehr ruhig schlafen. Staatsanleihen sind unattraktiv geworden und Unternehmensanleihen sind auch keine Sachwerte und daher von der Inflation betroffen. Man sagt ja, die Inflation ist die Freundin der Schuldner. Also ist die Inflation auch die Feindin des Gläubigers. Wer eine Anleihe kauft, ist ein Gläubiger. Rentenanwartschaften, Gehälter, Mieteinnahmen... das alles ist nicht sicher vor der Inflation, Aktien schon.
Mark Brandis schrieb: > Dass 20 Euro pro Aktie nicht der wahren Substanz > des Unternehmens entspricht, kann jeder erkennen der Bilanzen lesen > kann. Richtig - bloß: das ist uninteressant. Du musst einen Käufer finden. Findest Du keinen Käufer, nützt Dir die tolle Bilanz nichts. Börse ist Psychologie und Psychose - mit Fakten fällt man da ganz schnell auf die Nase. Ich sage nichts gegen Aktien (habe selber ein paar) - aber letztendlich ist es (zumindest wenn man nicht auf Dividende aus ist) ein Schneeballsystem - was in Ordnung ist. Jeder der dort mitspielt, kennt das Risiko. Man muss eben wissen, wann man einsteigt und aussteigt :-) > Wenn Dir Aktien zu heikel sind, dann kauf halt lieber Anleihen. Oder > lass es bleiben. Ist mir eigentlich relativ egal. ;-) Im Moment stecke ich mein Geld hauptsächlich in eigene Maschinen und Produkte. An deren Rendite kam bisher keine Aktie ran - und vor allem: die Maschine steht auch nach der nächsten Blase noch genauso da. Das ist eben ein echter, greifbarer Wert :-) Chris D.
Chris D. schrieb: > Ich sage nichts gegen Aktien (habe selber ein paar) - aber letztendlich > ist es (zumindest wenn man nicht auf Dividende aus ist) ein > Schneeballsystem - was in Ordnung ist. Jeder der dort mitspielt, kennt > das Risiko. Das ist eben der Punkt. Man muss sich ordentliche Aktien suchen, die auch eine gewisse Dividendenrendite liefern. Ansonsten ist es ein reines Zockerpapier, also kann man im Prinzip sein Geld auch im C_asino verspielen. Wenn die Unternehmen so rentabel sind, dass sie eine entsprechend hohe Dividende auszahlen können, dann ist die Aktie tatsächlich auch ein guter Gegenwert. Jeff!!! Ich heiße Jeff!!! schrieb: > Oder, um bei deinem Beispiel zu bleiben: Die Daimler-Aktie steht > momentan bei ca. 36 Euro. Vor einigen Jahren hatte Sie einen > vergleichbaren Wert, sie stand aber auch schon mal bei ca. 76 Euro, um > dann auf ca. 18 Euro zu fallen. Mich würde mal deine Begründung > interessieren, wann und warum bei Daimler in Zukunft der ideale > Zeitpunkt für eine Investition ist und wann und warum man wieder > aussteigen soll? Die Dividendenrendite liefern hier einen guten Anhaltspunkt. Wenn die über 6% liegt, kann man fast bedenkenlos einsteigen. Aber nur, wenn man langfristig denkt. Man muss sich natürlich schon über die langfristige Rentabilität des Unternehmens Gedanken machen. Verkaufen kann man dann eigentlich immer, sofern der Kurs über dem Einkaufspreis liegt. Wenn nicht, einfach halten. Natürlich kann ein Unternehmen auch dann mal pleite gehen und das Geld ist weg. Aber deshalb streut man ja sein Geld und setzt nicht nur auf eine Aktie.
> Der Kauf von Aktien ist mitnichten "Geld in den Gully kippen". Es ist halt bloss blöd, wenn man bei überbewertetem Index einsteigt, Japaner können seit 20 Jahren ein Lied davon singen: http://www.forecast-chart.com/historical-nikkei-225.html Aber schön daß es in Deutschland immer noch Leute gibt, die Firmen Geld schenken, Firmen kommen ja sonst zu nichts bei dem miesen Management. Wenn man (10-jährigen Mittelwert) Dividendenrendite und Kurs ins Verhältnis zur Umlaufrendite (die nun wahrlich nicht hoch ist) setzt, sind fast alle Aktien noch 3-fach überbewertet, was auch kein Wunder ist, wenn 90% unseres Geldes keine Waren gegenüberstehen, dann müssen sie ja als Monopolygeld in Spekulationsgeschäften gesteckt werden. Aber du darfst gern dein Geld versenken, dann kaufe ich die Produkte noch etwas billiger, und du bekommst nix (warst du in Solar Millennium investiert?) zahlst aber. Danke schön. Mit Aktien wird kein Geld verdient, nur umverteilt. Für jeden, der eine Aktie mit Gewinn verkauft, gibt es auch jemanden, der den Verlust trägt. Zum Schluss der Firma ist die Aktie 0 wert, es ist also nötig, vorher auszusteigen und sie einem Dummen anzudrehen. Es ist ein REINES Spekulationsgeschäft. In der Summe gibt es KEINEN Gewinn (daher ist die Besteuerung von Aktienkursgewinnen eigentlich Humbug, wie gut daß in der Börsenwelt nur Idioten unterwegs sind die dem Staat gerne ihre Gewinne abgeben wärend der sich an Verlusten nicht beteiligt). Nur die Dividende ist der einzige Ertrag (und der wird auch noch besteuert, d.h. da die Aktie zum Schluss nichts mehr wert ist, also ihren ganzen Kaufpreis als Dividende gebracht haben muß, ist auf lange Sicht sogar die Substanz besteuert worden), und beispielsweise Google sollte damit einen Kurs von 0 haben (denn die zahlen erklärtermassen keine Dividende). Kein Wunder, daß viele Aktienspekulanten zum Pokerspiel gewechselt haben, dort liegen die Karten wenigstens auf dem Tisch, bei AGs wird betrogen wo es nur geht.
MaWin schrieb: > Kein Wunder, daß viele Aktienspekulanten zum Pokerspiel gewechselt > haben, dort liegen die Karten wenigstens auf dem Tisch, bei AGs wird > betrogen wo es nur geht. Das ich nicht lache! Börsen existieren seit hunderten Jahren und haben etliche Staaten kommen und gehen sehen. Aktien sind eben Sachwerte, also Beteiligungen an Unternehmen. Komischerweise sind diese Beteiligungen robuster als jede Verfassung, das zeigt die Geschichte. Der Wert der Aktien steigt und fällt, ja. Aber das passiert nicht, weil man einem Bauern in Bangladesch einen Sack Reis weggenommen hat. Die Kursentwicklung der Aktie spiegelt die Erwartung an die Geschäftsentwicklung wider. Das Geld, das für den Anstieg der Kurse sorgt, kommt tatsächlich aus dem Nirgendwo. Es wird nämlich von den Zentralbanken "erschaffen". Dann steigt die Geldmenge. Dieses Geld sucht sich dann Anlageformen, die Rendite versprechen. Es wird also niemandem etwas "weggenommen". Es ist auch kein Zufall, dass bei einem Aufschwung nicht nur die Kurse steigen, sondern immer auch die Inflation. Das liegt an der größeren Menge an Geld, das im Umlauf ist. Geld ist dann auch für die Banken billiger zu haben. Im Abschwung wird Geld teurer, es wird weniger investiert (z. B. in Aktien), die Kurse fallen und die Inflation sinkt. Aktien sind ein wunderbares Instrument für die Geldanlage. Wem einzelne Aktien zu riskant sind, der kann doch ganz einfach (etwa per ETF) auf einen breit gestreuten Index (z. B. DAX) setzen. Das schmälert den Gewinn, aber auch das Risiko. Und wenn die Kurse fallen, muss man eben Geduld haben und abwarten. "Verloren" hat man deswegen nix, man ist immer noch Beteiligter am Unternehmen. Das Geld für Aktienkäufe sollte man auch "übrig" haben u. am besten 5 und mehr Jahre nicht einplanen (etwa für Autokauf, neue Küche, etc.). Wer natürlich so dumm ist und bei einem 10-Jahres-Hoch einsteigt, ist selber schuld. Die Charttools sind überall kostenlos verfügbar.
> Der Wert der Aktien steigt und fällt, ja. Der Wert ändert sich eher langsam, eine Firma wird ja nicht von Heute auf Morgen 10% mehr oder weniger wert (nicht mal wenn sie Teile verkauft, denn dafür bekommt sie ja Geld) und der Firmenwert ist der Gegenwert der Aktie. Nur der Preis der Aktie ändert sich täglich, oftmals um mehrere Prozent, womit nur eines klar ist: Der Spekulant ist zu blöd, den Wert der Firma korrekt zu erkennen und laviert sich in seiner Unkenntnis wackelig hin und her. Und es wird von ajhr zu Jahr schlimmer, um so mehr Idioten auf dem Parkett sind. > Das Geld, das für den Anstieg der Kurse sorgt, > kommt tatsächlich aus dem Nirgendwo. Nope. Das kam aus der Tasche desjenigen, der die Aktie zu dem vollkomemn überzogenen Preis jemand anderem abgekauft hat. Daß eine Aktiengesellschaft, die mal 100000 Aktien zu 100 EUR verkauft hat, also 10 Mio eingenommen hat und somit zumindest 10 Mio wert sein sollte, wenn nur EINE Aktie zum Preis von 1000 EUR den Besitzer wechselt nun 100 Mio wert sein soll, war ja schon immer der Selbstbetrug der Spekulanten. Es sind nicht "90 Mio" verdient worden, der "Börsenwert" der Firma wird zwar mit 100 Mio angegeben, das ganze Geld welches die Weltwirtschaft dafür bezahlt hat lag aber nur bei 10000900 EUR. Es wurde kein Geld erschaffen, es wurde nur eine Aktienblase aufgeblasen. Die 90 Mio waren nie da und werden nie da sein, nicht mal als Giralgeld. Das werden die Aktionäre dann merken, wenn sie versuchen, ihre Aktien in Echtgeld zu verwandeln. Aber gesunder Menschenverstand und Börsenspekulation passt sowieso nicht zusammen, da sind nur geistig Behinderte unterwegs. LEIDER stimmt jedoch ein Teil deiner Aussagen: Das nie vorhandene Geld, welches nur dem hohen Aktienkurs entsprach, entsteht tatsächlich in einem Moment aus dem Nichts und wird gedruckt: Nämlich als im Zuge der Finanzkrise die Staaten Geld drucken, um die Buchwerte der Banken zumindest zum Teil in Echtgeld umzuwandeln, zu Lasten der Bevölkerung die es letztlich bezahlen muss. Das war hochkriminelles Vorgehen, für das die Politiker die sich so über den Tisch ziehen liessen ein für allemal gehenkt werden sollten, denn es war MEIN Geld, obwohl ich nie an solchen Luftnummern teilgenommen habe und dem nie zugestimmt habe sondern seit jahrzehnten davor warne. Das hat der Bankster gefickt eingeschädelt, erst frei erfundenne 25% Rendite in die Bücher zu schreiben in dem er Echtgeld in Luftnummern umwandelte, dann die Politik zu bitten ihm dieses Geld welches nie im Geldkreislauf der Weltwirtschaft vorhanden war zu drucken weil sonst "ganzböseDinge" passieren würden (nämlich seine blöde Bank endlich das anmelden müsste was sie schon lange ist, nämlich pleite). Das war einfach geplanter Betrug einer kriminellen Vereinigung mit staatsgefährendendem Hintergrund, also Terrorismus.
MaWin schrieb: > Und es wird von ajhr zu Jahr > schlimmer, um so mehr Idioten auf dem Parkett sind. Selig sind die geistig Armen, denn ihrer ist das Himmelreich...;):D
OMG, was liest man hier nur für grausliges Zeug! >Das Geld, das für den Anstieg der Kurse sorgt, kommt tatsächlich aus dem >Nirgendwo. Nicht nur das Geld für die Aktien, sondern alles Geld. Was per se absolut kein Problem ist (wie es immer dargestellt wird), denn irgend jemand muss das Geld ja in Umlauf bringen. Und das tun die Zentralbanken. >Es wird nämlich von den Zentralbanken "erschaffen". Die Geldmenge ist aktuell nach meinen Infos allerdings eher rückläufig... >Dann steigt die Geldmenge. oder sinkt! Dieses Geld sucht sich dann Anlageformen, die Rendite versprechen. Es wird also niemandem etwas "weggenommen". >Es ist auch kein Zufall, dass bei einem Aufschwung nicht nur die Kurse >steigen, sondern immer auch die Inflation. Das liegt an der größeren >Menge an Geld, das im Umlauf ist. Die Geldmenge ist nur ein kleiner Teil der inflationsauslösenden Momente. Und warum die Geldmenge in einer Aufschwungphase steigen soll, ist mir ein Rätsel. >Geld ist dann auch für die Banken >billiger zu haben. Im Abschwung wird Geld teurer, es wird weniger >investiert (z. B. in Aktien), die Kurse fallen und die Inflation sinkt. Unfug! Die Geldmenge und Zinsen des Buchgelds haben direkt nicht das geringste mit Aufschwung oder Abschwung zu tun. >Und wenn die Kurse fallen, muss man eben Geduld haben und abwarten. >"Verloren" hat man deswegen nix, man ist immer noch Beteiligter am >Unternehmen. Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Nennwert und Börsenwert einer Aktie?! >Wer natürlich so dumm ist und bei einem 10-Jahres-Hoch einsteigt, ist >selber schuld. Die Charttools sind überall kostenlos verfügbar. genau das ist der Trugschluss, dem viele erliegen. Man kann nämlich gar nicht wissen, ob man bei einem Zehn-Jahres-Hoch kauft. Das sieht man erst hinterher. Aber dann ist es zu spät. Genauso sollte man nie beim Anblick eines Aktienkurses aus der Vergangenheit denken: "Mist, zu diesem und jenem Zeitpunkt hätte ich kaufen/verkaufen sollen". Denn zu diesen Zeitpunkten war der weitere Verlauf völlig offen. Egal wie man es dreht und wendet, niemand kann in die Zukunft schauen. Ob der DAX Ende 2012 bei 10.000 oder bei 2.000 Punkten liegt, weiß niemand. Da helfen auch die besten Charttools nichts, denn auch diese können immer nur die Vergangenheit bewerten. Denn wenn irgend jemand auch nur eine Idee hätte, wie sich die Kurse entwickeln, hätte derjenige die Lizenz zum Gelddrucken. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Entwicklung der Vermögen der Superreichen. Ein entsprechender Blick in die Forbes-Liste und Vergleich der Vermögen in verschiedenen Jahren ist sehr aufschlussreich.
High Performer schrieb: > Die Geldmenge ist nur ein kleiner Teil der inflationsauslösenden > Momente. Und warum die Geldmenge in einer Aufschwungphase steigen soll, > ist mir ein Rätsel. Lass es mich so sagen: Eine hohe Geldmenge befeuert den Aufschwung und wird während des Aufschwungs schrittweise reduziert (etwa über den Zentralbankzins). Die Grenzen sind jedenfalls fließend. High Performer schrieb: > Unfug! Die Geldmenge und Zinsen des Buchgelds haben direkt nicht das > geringste mit Aufschwung oder Abschwung zu tun. Doch! Wenn die Banken billiger Geld bekommen, verleihen sie es auch billiger => Unternehmen/Privatleute investieren wg. günstiger Kredite => Aufschwung High Performer schrieb: > Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Nennwert und Börsenwert > einer Aktie?! Theoretisches Blabla. Als Aktionär ist man Teilhaber an dem Unternehmen bzw. dessen Grund-/Eigenkapital und hat mit der Aktie einen Sachwert. High Performer schrieb: > Ob der DAX Ende > 2012 bei 10.000 oder bei 2.000 Punkten liegt, weiß niemand. Das ist billig! Natürlich weiß das niemand. Aber die Wahrscheinlichkeit lässt sich abschätzen. Und die Börsen-Entwicklung hängt immer mit der Konjunkturentwicklung zusammen. Die langjährigen Höchst- und Tiefstände liefern jedenfalls Anhaltspunkte.
>Doch! Wenn die Banken billiger Geld bekommen, verleihen sie es auch >billiger => Unternehmen/Privatleute investieren wg. günstiger Kredite => >Aufschwung Dann müsste uns ja dieses Jahr ein grandioser Aufschwung bevorstehen, bei den Summen, die die EZB vor Weihnachten den Banken billig geliehen hat. Aber statt es weiterzuverleihen, parken es die Banken bei der EZB. Schon blöd, wenn man den Banken vertraut und hofft, dass sie das richtige tun. Banken waren der Auslöser der Finanzkrise, Banken waren Auslöser der Staatsschuldenkrise und Banken werden jetzt vermutlich zum Auslöser der nächsten Wirtschaftskrise. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, war ich mal recht positiv den Banken gegenüber eingestellt. Inzwischen sehe ich das aber komplett anders, und sehe die Banken als den Beginn allen Übels. Mir ist völlig unverständlich, warum die Politik den Banken nicht endlich die Zügel anlegt, die sie verdient haben. >Theoretisches Blabla. Als Aktionär ist man Teilhaber an dem Unternehmen >bzw. dessen Grund-/Eigenkapital und hat mit der Aktie einen Sachwert. Ach, Theorie ist pfui, und der Blick in die Glaskugel OK? Seltsame Einstellung. Ich wollte nur verdeutlichen, dass es dir nichts nützt, wenn der Börsenwert eines Unternehmens 50 Milliarden Dollar beträgt, der tatsächliche Wert aber nur 1 Milliarde. Ich versuch's nochmal anders: Wenn 1 Billion in den Börsentopf fließen, also die Aktionäre 1 Billion für Aktien ausgeben. Wo sollen dann nach zehn Jahren, wenn der Börsenwert z.B. 50% zugelegt hat, plötzlich 1,5 Billionen herkommen. Die 500 Milliarden Steigerung des Börsenwertes sind niemals in die Börse geflossen. Wollen nun alle Aktionäre ihre Aktien verkaufen, dann können die Auszahlungen insgesamt nicht mehr als die "einbezahlte" 1 Billion betragen. >Und die Börsen-Entwicklung hängt immer mit der >Konjunkturentwicklung zusammen. Dummerweise kann aber auch niemand die zukünftige Konjunkturentwicklung voraussagen. Niemand hätte z.B. mit einer so schnellen Erholung der Konjunktur in .de nach der Finanzkrise gerechnet - und vermutlich auch niemand mit dem sich aktuell abzeichnenden jähen Ende und Rückfall in eine weitere Wirtschaftskrise. Dementsprechend "weiß" die Börse aktuell wohl auch nicht so recht, was sie machen soll, und es wechseln sich deutliche Gewinne und Verluste immer schneller und immer ausgeprägter ab. Mich beruhigt diese Volatilität nicht gerade.
> Ich versuch's nochmal anders: Wenn 1 Billion in den Börsentopf fließen, > also die Aktionäre 1 Billion für Aktien ausgeben. Wo sollen dann nach > zehn Jahren, wenn der Börsenwert z.B. 50% zugelegt hat, plötzlich 1,5 > Billionen herkommen. Die 500 Milliarden Steigerung des Börsenwertes sind > niemals in die Börse geflossen. Wollen nun alle Aktionäre ihre Aktien > verkaufen, dann können die Auszahlungen insgesamt nicht mehr als die > "einbezahlte" 1 Billion betragen. Bingo ! Endlich mal jemand, der es auch so sieht wie ich, und wie ich meine richtig sieht, auch wenn 45455 sicherlich mit solchem Humbug ankommen wird wie "die 500 Mrd wurden gedruckt, inflationiert, erarbeitet, kamen aus dem Weltall" oder all den Ausreden die Leute brauchen weil ihre Wirtschaftssysteme nicht in sich geschlossen funktionieren und die portout nicht die Realität erkenne wollen. Unser 45455 steckt mit seinen Weisheiten noch im vorigen Jahrhundert. > Blick in die Glaskugel Tja, Japaner dachten im Jahr 2000 sicher auch, daß ihr Nikkei den Tiefpunkt erreicht haben musste, schliesslich ging es mit ihm schon 10 Jahre bergab und überall woanders auf Welt explodierten die Börsen. Daß es mit dem Nikkei weitere 10 Jahre bergab gehen würde, ahnte da sicherlich niemand. Aber 45455 ist sich beim DAX natürlich SICHER, LOL!
>Ausreden die Leute brauchen weil ihre Wirtschaftssysteme nicht in sich >geschlossen funktionieren Ich denke, da muss man ein wenig differenzieren: Wirtschaftssysteme funktionieren heute selten autonom. Es gibt da leider gravierende Unterschiede zwischen den Ländern. Länder mit vielen Rohstoffen (China, Russland etc.) können durchaus autonom funktionieren, andere wie Deutschland, wo kaum Rohstoffe vorhanden sind, nicht. Außerdem ist das Thema "Geld aus dem Nichts" eigentlich keines, denn wie gesagt, irgend wo muss unser Geld ja herkommen. Lediglich das Verhältnis zwischen Geldmenge und "Warenmenge" muss kritisch betrachtet werden. Und gerade dabei wird vielfach einfältig argumentiert, dass die vorhandene Geldmenge der vorhandenen Warenmenge entsprechen muss. Dafür gibt es aber erstens keine Notwendigkeit, und zweitens ist es immens schwierig, Waren, Güter und Immobilien richtig zu bewerten. Außerdem wird dabei der Faktor Arbeitskraft gar nicht berücksichtigt, obwohl dieser Faktor einen ganz erheblichen Anteil haben muss. Ein Baum wächst im Prinzip alleine, aber um den Baum zu fällen und daraus einen Tisch zu bauen, dafür benötigt man Arbeitskraft. Um das Ganze noch komplizierter zu machen, ist es dabei von entscheidender Bedeutung, ob für's Baum fällen und Tisch bauen eine oder hundert Arbeitsstunden (je nach Automatisierungsgrad) notwendig sind. ganz schön kompliziert das alles. Das hat aber eher wenig mit dem Thema Börse zu tun. Dort ist es einfach so wie bei einer (Geld-)Börse. Ich kann nicht mehr herausnehmen als ich hineingetan habe.
High Performer schrieb: > Bist Du tatsächlich der Meinung, dass es im Zuge einer > Schuldenreduzierung sinnvoll ist, das komplette Geldvermögen der > Bevölkerung, also alle Sparguthaben, Lebensversicherungen, private > Rentenversicherungen einfach mal so zu entwerten, dabei jedoch > diejenigen mit mehreren Immobilien im Besitz ungeschoren davon kommen zu > lassen? Nö. Sondern High Performer schrieb: > Um aber der ganzen Hysterie den Wind aus den Segeln zu nehmen, > plädiere ich absolut dafür (und würde auch deutlich höhere Steuersätze > dafür akzeptieren), dass die europäschen Haushalte so schnell wie > möglich konsolidiert und Schulden reduziert werden. So langsam hauen uns aber die Zinssätze ab; exponentielles Wachstum... Ein Grund warum ich persönlich noch nie mehr als 5€ Schulden gemacht habe ;) MaWin schrieb: > Es hätte NIEMALS ein Forderungsausfall in den Rahmen der überhaupt > angedachten Möglichkeiten gezogen werden dürfen. +1
@Geld: Am stabilsten dürften wohl Immobilien sein. Oder sieht hier ein Schamane schon eine Immobilienkrise in D in der Glaskugel?
>So langsam hauen uns aber die Zinssätze ab; exponentielles Wachstum...
Hmmm, ich sehe das exponentielle Wachstum nicht (oder meinst Du
exponentielles Wachstum bei den Zinsen?):
Ich habe 100,- EUR Schulden, zahlen dafür 5%, also 5,- EUR pro Jahr.
Ich zahle also für diese 100,- EUR im ersten Jahr 5,- EUR, auch im
zweiten, im dritten usw.
Wenn ich keine neuen Schulden mache, sind die 5% absolut kein Problem.
Wenn ich die Zinsen mit neuen Schulden bedienen muss, sieht die Sache
schon anders aus. Deshalb sagte ich ja: konsolidieren, dann ist alles
absolut im grünen Bereich.
Also es wäre nett, wenn Du mir diese immer wieder, auch hier in den
Threads, dargestellte "exponentielles Wachstum"-Killerstory nochmal
erklären könntest. Ich hoffe, Du meinst nicht die
Zinsenszins-Geschichte. Das ist nämlich eine andere Baustelle.
Für das Problem des exponentiellen Wachstums bei den Zinsen (das ich
nicht sehe), gibt es ein ganz einfaches Mittel, das viele Staaten der
Erde, darunter auch die größten und wirtschaftsstärksten (USA, Japan),
und auch solche, die es gerne wären (GB), längst nutzen: Die Notenbank
kauft die Anleihen. Die EZB tut sich damit noch schwer und hat keinen
"offiziellen" Auftrag im Rahmen der EU-Verträge. Würde die EZB jedoch
die Anleihekäufe deutlich ausbauen, wäre die Zinsproblematik sofort
vom Tisch.
Was glaubst Du, was mit den US-Anleihen passieren würde, wenn die
US-Notenbank nicht problemlos US-Anleihen kaufen könnte. Aktuell ist der
Euroraum durch diese fehlende Möglichkeit noch schutzlos ausgeliefert.
Dafür stehen wir hier eigentlich noch sehr gut da.
Denn eines ist auch klar: welchen Sinn macht es, wenn die EZB den Banken
Geld für niedrigen Zins leiht, und die Banken dann dieses Geld für hohen
Zins an die Staaten verleihen. Statt dessen könnte man sich den Umweg
über die Banken doch einfach sparen.
Außerdem sind die fälligen Zinsen ja nicht gottgegeben, was man u.a. an
den Zinsen für deutsche Anleihen sieht, die noch deutlich unter 2%
notieren. Bei direkten Anleihekäufen durch die EZB könnte diese den
Zins selbst festlegen.
Denn wie Du ganz richtig festgestellt hast, sind nicht die Schulden das
Problem, sondern die Zinsen. Und ich würde als EZB nicht mit ansehen,
wie die "Märkte" sturmreif geschossene Länder mit Wucherzinsen in den
Abgrund treiben. Der einzige kleine Schönheitsfehler (und vermutlich
auch der Grund, warum die EZB nicht längst dieses ultimative Ass
gespielt hat):
können die Staaten sicher sein, dass die EZB ihre Staatsanleihen
unbegrenzt kauft, dann gibt es auch keinen Grund mehr zur
Haushaltskonsolidierung. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die EZB
nach Unterzeichnung der neuen EU-Verträge, wenn sich dann die einzelnen
Staaten also nicht mehr so einfach aus der Verantwortung stehlen können,
diese Karte spielen wird und damit der Schuldenkrise ultimativ den Wind
aus den Segeln nimmt. Dann können die Staaten ruhig und besonnen ihre
Haushalte sanieren und müssen nicht wie jetzt wie die Sau durch's Dorf
getrieben, aktionistische, unhaltbare Maßnahmen ergeifen.
Denn es ist natürlich möglich, den Schuldenberg abzubauen. Mehrere
europäische Länder haben das in der Vergangenheit getan und tun es auch
aktuell. Damit kann dann auch die Abhängigkeit von "den Märkten"
reduziert werden.
Was mir in diesem Zusammenhang völlig unverständlich ist: warum die
Bundesregierung trotz Rekordeinnahmen im Haushalt immer noch weitere
Schulden macht (wenn auch in geringem Umfang). Das ist unverantwortlich,
und die deutsche Politik und auch das deutsche Volk, das ja in der
Vergangenheit immer von den neuen Schulden profitiert hat, sollen sich
mal an die eigene Nase fassen, statt immer nur im Schulmeisterton über
andere Staaten herzuziehen (obwohl das inzwischen doch sehr forsche
Auftreten von Frau Merkel in der aktullen Situation der EU sicher auch
nicht verkehrt ist).
> Ich sage nichts gegen Aktien (habe selber ein paar) - aber letztendlich > ist es (zumindest wenn man nicht auf Dividende aus ist) ein > Schneeballsystem - was in Ordnung ist. ein Schneeballsystem ist immer durch einen pyramidenartigen Aufbau gekennzeichnet - d.h. die nur die ersten Teilnehmer sind Gewinner, der Rest verliert und zwar alles; deshalb ist der Aktienhandel kein Schneeballsystem,weil ich zu jedem Zeitpunkt gewinnen oder verlieren kann und einen Totalverlust nur bei Insolvenz des Unternehmens erleide, ansonsten habe ich vielleicht einen Wertverlust, der sich zeitlich aber auch in einen Gewinn umkehren kann, solange ich nicht gezwungen bin zu kaufen oder zu verkaufen ... das wäre dann Put- und Call-Optionsschein-Roulette und ähnliche Spielchen. > Mit Aktien wird kein Geld verdient, nur umverteilt. Für jeden, der eine > Aktie mit Gewinn verkauft, gibt es auch jemanden, der den Verlust trägt. stimmt, Aktienhandel ist immer eine Form der Umverteilung, das ist Teil des Spiels - moralische Fragen sollte man besser nicht stellen. > Aber gesunder Menschenverstand und Börsenspekulation passt sowieso nicht > zusammen, da sind nur geistig Behinderte unterwegs. das ist eine legitime Art Geld zu verdienen, wieso soll man die nicht nutzen, wenn es für einen selbst funktioniert. Das ist bei irgendwelchen Jobs genauso - es gibt Arbeit, die ist völlig überflüssig,unterbezahlt,überbezahlt, usw.,usw. ... und sie wird begierig nachgefragt, weiß der Teufel warum ?! Insofern alles nur eine Form von Prostitution.
>Am stabilsten dürften wohl Immobilien sein. Oder sieht hier ein Schamane >schon eine Immobilienkrise in D in der Glaskugel? Angesichts der aktuell extrem hohen Immobilienpreise, der Art und Weise, wie aktuell viele eine Immobilie "finanzieren" (Stichwort: Vollfinanzierung) und mit Betrachtung der einsetzenden Abnahme der Bevölkerungszahlen baut sich da zumindest eine Blase auf.
> Am stabilsten dürften wohl Immobilien sein. Ein Haus ist nach 100 Jahren nichts mehr wert, Spanplattenhäuser nach 50. Es muß renoviert werden, schätzungsweise innerhalb von 100 Jahren zum Neupreis. Wenn alte Immobilien hohe Preise erzielen, dann liegt es am Grundstück. Und auch da ist eine Preissteigerung nicht garantiert, es ist die Lage, Lage und nochmals die Lage des Grundstücks. Also auf Sylt, woanders sind die sowieso nichts wert, und auf Sylt ist es in 100 Jahren weggeschwemmt. > So langsam hauen uns aber die Zinssätze ab; exponentielles Wachstum... DER Zins, nämlich der Zentralbankzins zu dem die EZB Geld rausrückt (bzw. den sie erhöht wenn sie welches wieder einziehen will), der ist NICHT exponentiell, der unterliegt NICHT dem Zinseszinssystem, und daher sind alle Theorien über die zwangsweise Endlichkeit unseres Geldsystems die auf Zinseszins aufbauen KOMPLETTER HUMBUG. Richtig ist vielmehr: Mit Geld alleine lässt sich kein Geld verdienen, der durchschnittliche inflationsbereinigte Zins aller Geldanlagen liegt bei 0, ein hoher Zins ist NUR Kennzeichen für hohes Risiko (natürlich nicht 1:1, sondern im Schnitt).
High Performer schrieb: > Ich versuch's nochmal anders: Wenn 1 Billion in den Börsentopf fließen, > also die Aktionäre 1 Billion für Aktien ausgeben. Wo sollen dann nach > zehn Jahren, wenn der Börsenwert z.B. 50% zugelegt hat, plötzlich 1,5 > Billionen herkommen. Die 500 Milliarden Steigerung des Börsenwertes sind > niemals in die Börse geflossen. Wollen nun alle Aktionäre ihre Aktien > verkaufen, dann können die Auszahlungen insgesamt nicht mehr als die > "einbezahlte" 1 Billion betragen. MaWin schrieb: > Bingo ! Endlich mal jemand, der es auch so sieht wie ich, und wie ich > meine richtig sieht 50% Zuwachs über einen Zeitraum von 10 Jahren bedeutet ca. 4,1% Zuwachs pro Jahr. Warum sollte das nicht möglich sein? Aber MaWin weiß sowieso immer alles besser, ich wundere mich warum er noch kein Millionär ist.
>50% Zuwachs über einen Zeitraum von 10 Jahren bedeutet ca. 4,1% Zuwachs >pro Jahr. Warum sollte das nicht möglich sein? WIE soll dieser Zuwachs entstehen? Aktienbörsen sind kein win-win-Spiel. Wenn der eine gewinnt, verliert der andere. Wenn 1 Billion in die Börse geflossen sind, dann können auch nur 1 Billion wieder aus der Börse raus, und nicht 1,5 Billionen. Wenn 1,5 Billionen rausfließen sollen, dann muss auch erst einmal jemand diese 1,5 Billionen da reingebracht haben. Deshalb ist es ein Nullsummenspiel.
> Aber MaWin weiß sowieso immer alles besser, ich wundere mich warum er > noch kein Millionär ist. Frage: Woher weißt du, dass er kein Millionär ist?
High Performer schrieb: >>50% Zuwachs über einen Zeitraum von 10 Jahren bedeutet ca. 4,1% Zuwachs >>pro Jahr. Warum sollte das nicht möglich sein? > > WIE soll dieser Zuwachs entstehen? Aktienbörsen sind kein win-win-Spiel. > Wenn der eine gewinnt, verliert der andere. Demnach wären alle Aktienindizes der Welt jedes Jahr unverändert im Vergleich zum Vorjahr, wenn das so stimmen würde ("plus beim einen bedeutet automatisch minus beim anderen"). Ist aber offensichtlich nicht der Fall. > Wenn 1 Billion in die Börse > geflossen sind, dann können auch nur 1 Billion wieder aus der Börse > raus Falsch. Mit dem Geld, das ein Unternehmen an der Börse einnimmt, kann es Geschäfte machen die es ohne dieses Geld nicht hätte machen können. Das ist ja auch der eigentliche Sinn der Rechtsform Aktiengesellschaft: Es ist eine Möglichkeit für Unternehmen, sich zu finanzieren. >, und nicht 1,5 Billionen. Wenn 1,5 Billionen rausfließen sollen, > dann muss auch erst einmal jemand diese 1,5 Billionen da reingebracht > haben. Deshalb ist es ein Nullsummenspiel. Ist es nicht. Die Menge an produzierten Waren und Dienstleistungen kann steigen. Die Produktivität kann steigen. Da ist nix mit Nullsummenspiel. Du hättest Recht, wenn das langjährige Wirtschaftswachstum bei null Prozent liegen würde. Tut es aber nicht.
>Ist es nicht. Die Menge an produzierten Waren und Dienstleistungen kann >steigen. Die Produktivität kann steigen. Da ist nix mit Nullsummenspiel. >Du hättest Recht, wenn das langjährige Wirtschaftswachstum bei Null >Prozent liegen würde. Tut es aber nicht. Ich geb's auf...
Heinz schrieb: >> Aber MaWin weiß sowieso immer alles besser, ich wundere mich warum er >> noch kein Millionär ist. > > Frage: Woher weißt du, dass er kein Millionär ist? Weiß ich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering. Auch und gerade bei dem hier zur Schau gestellten Wissen über volkswirtschaftliche Zusammenhänge ("wer mehr verdient als der Durchschnitt, nimmt anderen etwas weg").
>Ist es nicht. Die Menge an produzierten Waren und Dienstleistungen kann >steigen. Die Produktivität kann steigen. Da ist nix mit Nullsummenspiel. >Du hättest Recht, wenn das langjährige Wirtschaftswachstum bei Null >Prozent liegen würde. Tut es aber nicht. Ich geb's auf... Na gut, einen Versuch starte ich noch: Bei den Börsenwerten handelt es sich um rein fiktive Werte, die keinem realen Vermögenswert gegenüberstehen. Wenn der Börsenwert der Firma Goolge z.B. bei 50 Milliarden Dollar liegt, dann bedeutet das nicht, dass diese Firma irgend wie im Stande wäre, dieses Geld auch wirklich an die Aktionäre auszubezahlen. Lediglich der Nennwert, der weit unter dem Börsenwert liegt, ist relativ sicher. Wenn dann das Geschäftsmodell von Google bröckelt, z.B. weil plötzlich ernsthafte Konkurrenz am Horizont auftaucht, können aus den 50 Milliarden schnell 5 Milliarden werden. Wie gesagt: die Börsenkurse sind rein fiktive Werte, die widerspiegeln, was jemand bereit ist für eine Aktie zu bezahlen wenn er Dir diese abkauft. Aber dieser Wert hat keinen realen Gegenwert. Ich möchte es nochmal sagen: Aus dem Konstrukt Börse kann nicht mehr Geld herausgenommen werden wie hineingegeben wurde. Es ist einfach kein Kanal da, auf dem "unsichtbar" Geld in die Börse fließen kann.
High Performer schrieb: >>Ist es nicht. Die Menge an produzierten Waren und Dienstleistungen kann >>steigen. Die Produktivität kann steigen. Da ist nix mit Nullsummenspiel. >>Du hättest Recht, wenn das langjährige Wirtschaftswachstum bei Null >>Prozent liegen würde. Tut es aber nicht. > > Ich geb's auf... Aktiennotierte Unternehmen erwirtschaften reale Werte in Form von Waren und Dienstleistungen. Wenn Du das nicht glauben magst, dein Problem, stimmen tut es trotzdem. Mit Beispielen wie Google, Facebook etc. kann man nicht alles begründen. Es gibt jede Menge Firmen wie Siemens, BASF, Daimler, bei denen hohe Sachwerte in den Büchern stehen: Standorte, Immobilien, Produktionsanlagen, Patente, etc. Das sind reale Werte, die zum Gesamtwert eines Unternehmens gehören, keine fiktiven. Dass Facebook nach dem baldigen Börsengang keine 100 Milliarden Dollar wert ist, brauchst du mir nicht erklären: Ich glaubs selber nicht.
Mark Brandis schrieb: > Aktiennotierte Unternehmen erwirtschaften reale Werte in Form von Waren > und Dienstleistungen. Wenn Du das nicht glauben magst, dein Problem, > stimmen tut es trotzdem. Nein es stimmt nicht. Es gibt keinen grundlegenden Unterschied zwischen realer und nicht realer Wirtschaft. Unternehmen wechseln in den nicht realen Bereich sobald dort mehr Profit zu holen ist. Ein gutes Beispiel ist der Unternehmer Merck, der durch Spekulationen seine Unternehmen in die Krise geführt hat.
Heinz schrieb: > Nein es stimmt nicht. Es gibt keinen grundlegenden Unterschied zwischen > realer und nicht realer Wirtschaft. Unternehmen wechseln in den nicht > realen Bereich sobald dort mehr Profit zu holen ist. Ein gutes Beispiel > ist der Unternehmer Merck, der durch Spekulationen seine Unternehmen in > die Krise geführt hat. Ein gutes Gegenbeispiel ist die Robert Bosch GmbH, die nach Deiner Argumentation ja schon lange zur Aktiengesellschaft hätte werden müssen.
> Ist es nicht. Die Menge an produzierten Waren und Dienstleistungen kann > steigen. Die Produktivität kann steigen. Da ist nix mit Nullsummenspiel. Was ist Geld ? Eine Zahl ? Dann unterliegt sie der Inflation, nutzlos. Ein Tauschmittel, welches man nur danach bewerten darf, was man dafür bekommt. Bei 1 Mio Leute, die alle X erarbeiten und x verbrauchen, ändert sich am Tauschwert nichts, wenn nun 2 Mio Leute 2X erarbeiten und 2x verbrauchen, obwohl alle Wirtschaftszahlen doppelt so hoch sind und auch die Menge des umlaufenden Geldes doppelt so hoch wäre. Wirtschaftszahlen sind Humbug. Wenn ich heute 1 Stunde arbeiten muß, um ein Essen zu verdienen, und morgen nur eine halbe Stunde, dann bin ich wohlhabender geworden, egal ob ich nur die Hälfte für das Essen zahlen muss, (und der Lohn gleich war) oder das doppelte verdiene (und das Essen gleichteuer war). Die Gesellschaft wird ständig wohlhabender, man nennt das Fortschritt durch steigende Produktivität. Geldwertstabilität hat man, wenn die Inflation genau dem Produktivitätsfortschritt entspricht, dann kann ich heute z.B. von 1 EUR 10 Transistoren kaufen und in 1 Jahre auch von 1 EUR 10 Transiostoren, obwohl Transistoren einfacher herstellbar sind und ich statt 10 Minuten für den 1 EUR nur 5 Minuten für den 1 EUR arbeiten musste. Aber nein, halt, der Lohn müsste ja auch geldwertstabil sein, denn auch für den Lohn ist ja jemand Einkäufer, der Unternehmer, in der Praxis liegt es also in der Mitte, Artikel werden immer preiswerter und Löhne steigen nicht so stark, und einige Ausreisser bestätigen die Regel. http://www.spiegel.de/flash/flash-23239.html Das alles ging ohne Aktien ! Wenn also deine Aktien so viel mehr einbringen, dann lag das nicht am Aktienmarkt, nicht an der Unternehmensbeteiligung, nicht an der Geldmenge und nicht an der Inflation, sondern die Aktien waren einfach geldwertstabil. Nichts anderes sagte High Performer, als er sagte: Für 1 Billion wurden Aktienh gekauft, und wenn sie verkauft werden ist nur 1 Billion da. 1 Billion an Gegenwert. An der Börse wurde kein Wert geschaffen. Sie kann maximal mit dem Rest der Welt mitziehen, was ihre Wohlstandssteigerung betrifft, weil sie ja nicht abgekoppelt von der Welt ist, aber sie hat nichts dazu beigetragen, daß es so wurde. An der Börse wurde Geld nur umverteilt, von den Dummen zu den Klügeren. Und sei dir sicher, der Kleinanleger ist da nicht der Klügere. (und es entstanden Kosten an der Börse die man nie mehr raus bekommt, von dem aber Leute gelebt haben die in dem Glücksspielhaus die Croupiers waren). Werte werden AUSSCHLIESSLICH durch die Produktivkraft der Menschen geschaffen. Geld ist Tauschmittel für Arbeitskraft und sonst nichts. Ob ich morgen noch so viel Arbeitskaft für mein Geld bekommen, wie ich selbst aufwenden musste, ist unbekannt, die nachfolgende Generation hat vielleicht keinen Bock für unsere Schulden zu arbeiten. Aber Geld, welchem keine Arbeitskraft gegenübersteht, ist nichts wert. Daher ist ein steigender Aktienkurs nichts wert, weil er die Arbeitskraft der Gesamtgesellschaft in keinester Weise mit anhebt.
Heinz schrieb: > Ein gutes Beispiel > ist der Unternehmer Merck, der durch Spekulationen seine Unternehmen in > die Krise geführt hat. Du schmeißt da gerade was durcheinander: Die Firma Merck KGaA und Adolf Merckle (Merckle Unternehmensgruppe).
> Sachwerte Standorte, Immobilien, Produktionsanlagen, Patente
Die Sachwerte hatte die DDR auch.
Und ?
Wenn man die Dinge nicht BRAUCHT, sind sie wertlos.
Was willst du mit einem Staudamm eines Wasserkraftwerkes,
wenn der See mangels Regen leer ist ?
> Ein gutes Gegenbeispiel ist die Robert Bosch GmbH, die nach Deiner > Argumentation ja schon lange zur Aktiengesellschaft hätte werden müssen. Hier versteht du etwas nicht. Mir ging es darum zu belegen, dass Unternehmer zwischen real und nicht realer Wirtschaft wechseln - wenn sie es für notwendig erachten. D. h., wenn Bosch Geld akkumuliert hat und dieses nicht gewinnbringend mit der Produktion von Lichtmaschinen, Autoradios, etc. einsetzen kann, dann wird auch Bosch in die Spekulation einsteigen (wenn es das nicht schon getan hat).
High Performer schrieb: > Wenn ich keine neuen Schulden mache, sind die 5% absolut kein Problem. > Wenn ich die Zinsen mit neuen Schulden bedienen muss, sieht die Sache > schon anders aus. Deshalb sagte ich ja: konsolidieren, dann ist alles > absolut im grünen Bereich. Da will ich dir auch nicht widersprechen. Mir ging es um die Zinseszinsen. Nur werden die angesichts der vorhandenen Neuverschuldung auch immer schwerer zu bedienen sein. Gut, dass ich mich nicht drum kümmern muss :D
High Performer schrieb: > Dann müsste uns ja dieses Jahr ein grandioser Aufschwung bevorstehen, > bei den Summen, die die EZB vor Weihnachten den Banken billig geliehen > hat. > Aber statt es weiterzuverleihen, parken es die Banken bei der EZB. Es gibt ja auch noch andere Akteure. Privatleute investieren zur Zeit stark in Immobilien. Und die Banken vergeben durchaus noch Kredite. High Performer schrieb: > WIE soll dieser Zuwachs entstehen? Durch Wirtschaftswachstum, Produktivitätsgewinn, Niedrigere Arbeitskosten, etc. Das sich Firmen in 10 Jahren weiterentwickeln, neue Fabriken bauen, neue Patente anmelden, neue Produkte entwickeln, usw. unterschlägst du komplett. Das Geld, das sie dafür brauchen, kommt von den Banken o. privaten Investoren. So steigt der Wert der Firma und damit auch ihr Börsenwert. Die Sachen sind halt etwas komplizierter. Nochmals: Die Banken "zaubern" das Geld für Kredite nicht aus dem Hut. Die kriegen es von der Zentralbank. Und die Zentralbank kann in der Tat soviel Geld "machen" wie sie will. Und das Zentralbankgeld ist letztlich Ursprung für jede Art von Investition, Entwicklung oder Wachstum. Wenn man sich die Entwicklung der Geldmenge in den letzten Jahrzehnten anschaut, dürfte eigentlich alles klar sein: http://www.tagesgeld.info/statistiken/geldmenge/ Wo kam denn all das Geld her, wenn es nur ein "Nullsummenspiel" ist?
> 1 Billion an Gegenwert. An der Börse wurde kein Wert geschaffen. auch das ist richtig, es sind nur fiktive Bewertungen von Unternehmen zum Zeitpunkt x, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. > Daher ist ein steigender Aktienkurs nichts wert, weil er > die Arbeitskraft der Gesamtgesellschaft in keinester Weise > mit anhebt ich kann den Gewinn aus dem Aktienkurs realisieren, indem ich die Aktie verkaufe und dann ein "reales" Geld ausgeschüttet bekomme, das ich dann im Wirtschaftskreislauf in Form von Pizza&Pasta, usw. umsetze :-) Letztendlich wie ein Automatenglücksspiel,Roulette und dergleichen, nur auf Langzeitbasis, d.h. das Geld ist nicht bei der ersten falschen Zahl weg (die Spieloptionen sind so gesehen besser) - das ist der Unterschied. Aber im Prinzip hast Du recht MaWin.
> Herr Hartz hat sowas angedeutet! Mach dir keine Sorge, der hat mir noch nie Geld gegeben, nicht mal Schmiergeld, und es sieht auch nicht danach aus als ob ich den Rest meines Lebens jemals auf sein Geld angewiesen sein werde. Irgendjemand muß ja das Geld erarbeiten, welches du verbrauchst. > volkswirtschaftliche Zusammenhänge ("wer mehr verdient als > der Durchschnitt, nimmt anderen etwas weg") Tja, Mark, du stellst zur Schau daß du leider immer noch Nichts verstanden hast, obwohl du ja durchaus mitgehört hast, was Richtig wäre. > ich kann den Gewinn aus dem Aktienkurs realisieren, indem ich die Aktie > verkaufe und dann ein "reales" Geld ausgeschüttet bekomme, das ich dann > im Wirtschaftskreislauf in Form von Pizza&Pasta, usw. umsetze :-) Natürlich, aber dafür kauft jemand anders weniger Pizza und Pasta, nämlich der, der an der Börse die Aktie von dir gekauft hat.
Was hier geschrieben wird, ist einfach nur peinlich: "Was dem einen der Gewinn, ist dem anderen der Verlust." - Das ist Quark. Nehmen wir eine Feuerversicherung. Wenn das Haus abbrennt, hat der Versicherte gewonnen und der Vesicherer verloren? Und wenn es nicht abbrennt? Hat dann der Versicherte was verloren? Wenn es nicht abbrennt, haben beide gewonnen und wenn es abbrennt, hat der Versicherte wenigstens einen Schadenausgleich. Einige von euchen sollten sich mal mit Ökonomiegeschichte auseinandersetzen, mit den Klassikern wie Adam Smith und David Ricardo ("komparativer Vorteil"). Dann würdet ihr nicht solchen Nonsens verzapfen.
>Was hier geschrieben wird, ist einfach nur peinlich
Na ja, ich habe ja nur behauptet, dass ich aus einer Geldbörse, in die
ich 100 Euro reinpacke, später auch nur 100 Euro rausnehmen kann. Warum
das an den Aktienbörsen anders sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis.
Denn wenn 100 Euro in die Börse eingezahlt wurden, wo sollen dann
plötzlich 150 Euro an Auszahlungssumme herkommen?
Und das Beispiel mit der Feuerversicherung ist irreführund. Wenn ich
eine Feuerversicherung habe und bisher 10.000 EUR an Beiträgen
eingezahlt habe, und nun mein Haus abbrennt und die Versicherung mir
200.000 EUR zahlt, hat definitiv die Versicherung Geld an mich verloren,
nämlich 200.000 EUR - 10.000 EUR = 190.000 EUR. Und wenn mein Haus nicht
abbrennt, habe ich definitiv 10.000 EUR an die Versicherung gezahlt, und
zwar ohne Gegenleistung. Aber das ist nunmal der Charakter einer
Versicherung: viele zahlen wenig Beiträge, aber einige, die es hart
getroffen hat, bekommen viel Versicherungsleistung. Das ist bei der KK
nicht anders.
High Performer schrieb: > Na ja, ich habe ja nur behauptet, dass ich aus einer Geldbörse, in die > ich 100 Euro reinpacke, später auch nur 100 Euro rausnehmen kann. Warum > das an den Aktienbörsen anders sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. > Denn wenn 100 Euro in die Börse eingezahlt wurden, wo sollen dann > plötzlich 150 Euro an Auszahlungssumme herkommen? [ ] Ich kann "Wertschöpfung" googlen.
Die findet halt nur nicht an der Börse statt. Um so älter die Threads, um so debiler die Honks.
[ ] Ich kann "Wertschöpfung" googlen. Also ich werde so langsam ein wenig vorsichtig und ziehe einen Irrtum meinerseits in Betracht. Dehalb stelle ich mein Verständnis der Dinge nochmal dar und bitte um Klärung: Also in die Aktienbörse fliest eine (reale) Geldmenge X, nämlich die Summe der gekauften Aktien multipliziert mit ihrem jeweiligen aktuellen Börsenwert. Nun steigen die Börsenwerte aufgrund guter wirtschaftlicher Entwicklungen der börsennotierten AGs. Und genau jetzt tauschen die Leute ihre Aktien wieder gegen "Bares" ein. Mir ist nun nicht klar, woher die Börse den höheren Geldbetrag X + Y nehmen soll, wenn nur der Betrag X in die Börse hineingeflossen ist. Es gibt ja an der Börse keine andere Geldquelle als die Aktienkäufer. Und im Gegensatz zu den Zentralbanken kann die Börse kein Geld aus dem Nichts schaffen. Denn ist ist reales Geld in die Börse hineingeflossen, und beim Aktienverkauf fließt reales Geld aus der Börse. Woher also kommt dieser "Börsengewinn". Ich meine jetzt nicht für Dich als einzelner Aktionär, sondern in der Gesamtheit aller an der Börse Beteiligten. Und in wieweit die Aktienbörsen an der Wertschöpfung beteiligt sein sollen, ist mir dann auch völlig schleierhaft.
Du kaufst die Aktien ja nicht von der Börse, sondern von anderen Inhabern. Es geht auch nicht primär um die wirtschaftliche Lage, sondern um den Wert des Unternehmens. Es ist viel wert, wenn die Produkte viel wert sind oder das Kapital (Wissen, Maschinen, Patente) des Unternehmens viel wert sind. Da das Unternehmen wirtschaftlich arbeitet, häuft es immer mehr Geld, welches wieder investiert wird, an. Man kann zwar mit kurzzeitigen Kursschwankungen Gewinn machen, man kann aber auch langfristig investieren und diese Wertschöpfung nutzen. OK, man könnte argumentieren, irgendwann will man ja doch das Geld und da muss sich wieder ein Dummer finden, der es kauft und bei ewigem Wachstum geht das nicht. Es kann jedoch auch Dividende ausgezahlt werden oder das Unternehmen aufgelöst werden oder nur die Produkte für den Eigenbedarf genutzt werden. Oder es wird teilweise liquidiert und der Erlös ausgezahlt.
Stefan Helmert schrieb: > Man kann zwar mit kurzzeitigen Kursschwankungen Gewinn machen, man kann > aber auch langfristig investieren und diese Wertschöpfung nutzen. Wer die kurzfristigen Schwankungen nutzen will, um Gewinn zu machen, macht meistens Verlust. Kaufen, mindestens zehn Jahre halten, verkaufen. Ich habe den Eindruck, viele Menschen halten den Aktienmarkt für ein Kasino, wo man die Gewinnchancen stochastisch bestimmen kann und sich alles die Waage hält, zwischen Gewinner und Verlierer. So funktionieren Märkte aber nicht. David Ricardo hat den Begriff komparativer Vorteil in die Welt gesetzt, der nichts anderes besagt, dass bei einem Handel beide Parteien profitieren. Angenommen, ein 70-jähriger verkauft seine Aktien, weil es mit seinem Leben zu Ende geht und er das Geld noch vorher verschenken will. Dann kauft die irgendjemand ab, der Aktien haben will. Der Opa hat einen Gewinn (Bargeld), der Käufer hat das, was er wollte (Aktien). > Es kann jedoch auch Dividende ausgezahlt werden oder das > Unternehmen aufgelöst werden oder nur die Produkte für den Eigenbedarf > genutzt werden. Oder es wird teilweise liquidiert und der Erlös > ausgezahlt. Dividenden sind der Hauptzweck, Aktien zu kaufen. Man sollte obacht geben bei Unternehmen, die seit etlichen Jahren am Markt sind und keine Dividende auszahlen. Die Solarzellenhersteller haben nie Dividende ausgezahlt. Das Vorhandensein einer Dividende zeigt an, dass das Unternehmen solide wirtschaftet, sodass man überhaupt eine Gewinnentnahme machen kann. Das ist doch aus Sicht des Unternehmers der Hauptzweck seines Unternehmens: Die Gewinnentnahme. Der Kioskbetreiber betreibt seinen Kiosk, um mit dem Gewinn seine Familie ernähren zu können. Das sagen die Linken doch immer: Die Wirtschaft ist für den Menschen da.
> Woher also kommt dieser "Börsengewinn". Ich meine jetzt nicht für Dich als > einzelner Aktionär, sondern in der Gesamtheit aller an der Börse > Beteiligten. das ist in der Regel der Kursanstieg der jeweiligen Aktie bzw. des jeweiligen Indexes, sofern die Aktie Teil des Indexes (DAX,MDAX,SDAX,etc.) ist. Wenn jetzt die Aktie sagen wir mal "frisch" zum Kurs x gekauft wird, ist es der Erwartungswert in der Zukunft ... die Aktie könnte ja weiter steigen auf x+? Bei stetigen Anstieg habe ich dann irgendwann nach Unkostenabzug hoffentlich Gewinn ... das ist aber für jeden Teilnehmer anders, insofern kommt es auch gelegentlich zur Umverteilung, weil eben nichts ewig steigt und auch nicht jeder Teilnehmer 100 Jahre warten möchte. Der Gewinn kann morgen zum Verlust werden - da gibt es dann Optionsscheine als eine mögliche Gegenstrategie, usw. > Und in wieweit die Aktienbörsen an der Wertschöpfung beteiligt sein > sollen, ist mir dann auch völlig schleierhaft. die Aktie ist letztendlich ein Anteilsschein an einem Unternehmen, an dessen Erfolg oder Mißerfolg Du partizipierst. Das Unternehmen bekommt Einnahmen durch die Verteilung der Aktien. Die Wertschöpfung für den Aktionär kann entweder die Dividende oder die Umverteilung in Form Deines persönlichen Gewinns durch den Kursanstieg sein, den ein anderer bereit war zu zahlen.
> Dividenden sind der Hauptzweck, Aktien zu kaufen. Man sollte obacht > geben bei Unternehmen, die seit etlichen Jahren am Markt sind und keine > Dividende auszahlen. völlig falsch, es ist der Kursgewinn oder sagen wir die Umverteilung, deswegen regen sich ja alle so auf und schieben alles auf den bösen shareholder-value, wenn Unternehmen Leute entlassen, usw.
> Ich habe den Eindruck, viele Menschen halten den Aktienmarkt für ein > Kasino, wo man die Gewinnchancen stochastisch bestimmen kann und sich > alles die Waage hält, zwischen Gewinner und Verlierer. So funktionieren > Märkte aber nicht. in gewisser Weise ist es das - es werden häufig ja auch Fehlinfos gestreut und die haben sehr wohl Einfluß auf den Kursverlauf. Denn als großer Teilnehmern (nehmen wir mal an als Fondsmanager) möchte dieser die Umverteilung zu seinem Vorteil gestalten. Du mußt eben mehr wissen als andere oder die Tricksereien kennen und nicht darauf reinfallen wie in jedem anderen Business auch.
High Performer, dir kann leicht geholfen werden: Findet eine Wertschöpfung statt, wenn ein Händler ein Produkt einfach nur teurer weiterverkauft ? Diejenigen, die den Wert eines Gegenstandes nur nach seinem Preis beurteilen sagen 'ja', liegen aber falsch. Sonst würden Gegenstände ja auch wertvoller, wenn durch Inflation ihr Preis steigt, das ist offensichtlich Unsinn. Den Wert des Gegenstandes für die Gesellschaft ändert sich nicht (ausgenommen reduziert durch Alterung oder auch steigerung durch Reifung von Käse oder solche Sachen). Der Wert eines Gegenstandes richtet sich eben NICHT nach dem Preis, eine Gesellschaft wird NICHT wohlhabender bloss weil Inflation herrscht. Sie wird nur wohlhabender, wenn sich die Qualität der Gegenstände ändert: Es mehr werden, sie nützlicher werden. Nur auf diese Art findet eine Wertschöpfung statt. Bewirkt ein Händler nun gar keine Wertschöpfung, "verdient" er also kein Geld für seine Arbeit ? Nicht ganz, er sorgt dafür sie von einem Ort an dem sie im Überfluss existieren (dem Herstellungsort) zu dem Ort kommen wo man sie benötigt (dem Kunden) einerseits durch Transport, andererseits durch die Logistik die Ware überhaupt anzupreisen. Das kann den gesellschaftlichen Wert der Ware schon steigern, wenn die Autos nur bei VW auf dem Hof stehen sind sie zu nichts nütze, stehen eines beim Handwerker und hilft ihm bei seiner Arbeit ist es gesellschaftlich was wert. Bleibt die Börse, ist sie ein Händler ? Bei der Ausgabe einer Aktie schon, die stellt die Logistik bereit um Geld an Anteilseignern zur Firma zu bringen, und wird dafür bezahlt, auch später entrichtest du ja Transaktionsgebühren für diese Dienstleistung. Das ist der wahre Gegenwert des Börsenhandels, über den reden wir aber nicht. Mit dem höheren (oder niedrigeren) Kurs der Aktie hat sie nämlich nichts zu tun (die allermeisten Aktien für die nun ein höherer Kurs im Depot notiert wird, wird ja gar nicht gehandelt), und auch nicht mit einer qualitativen Veränderung des Gegenstandes Aktie: Der Börsenplatz an sich bringt bereits Käufer und Verkäufer zusammen, es bedarf keines Händlers der Werbung macht und Waren transportiert, das macht die Börse ja auch nicht, es entsteht dadurch auch kein höherer Wert. Die Kursbildung steigert den Wohlstand einer Gesellschaft um kein bischen, daher findet keine Wertschöpfung statt, daher gibt es keinen Grund für die Zentralbank mehr Geld zu drucken und damit gibt es das mehr an Geld nicht welches zum teureren Kauf aller Aktien erforderlich wäre, es bleibt bei 1 Billion (aus deinem Beispiel). Das Problem ist, daß der Wert eines Gegenstandes im Kapitalismus oftmals irrtümlicherweise nur noch am Preis gemessen wird den es hat, in der irrtümlichen Annahme jeder Kunde am Markt wäre voll informiert, so daß man niemanden über's Ohr hauen kann. Bloss weil ich einem Depp an der Kasse einen gegenstand doppelt so teuer verkaufe, hat die Gesellschaft keinen höheren Wohlstand. Das Geld wurde nur umverteilt vom Depp zu mir. Merke: Es GIBT eine Steuer auf Dummheit. Sie wird von der Wirtschaft erhoben und im Allgemeinen von den entsprechend Steuerpflichtigen ohne Murren an der Ladenkasse bezahlt. Der Wert eines Gegenstandes richtet sich nach der Arbeit die nötig war, ihn zu beschaffen, und ist die Beschaffung vor allem dann wert gewesen, wenn er dem Käufer ermöglicht, damit sich selbst Arbeit zu ersparen, die nötig gewesen wäre wenn er den Gegenstand nicht besessen hätte. Womit ich wieder bei meinem Ursprung bin: Geld ist NUR ein Tauschmittel für Arbeitskraft, Gegenstände haben keinen intrinsischen Wert, sie kosten nur den Wert sie heranzuschaffen. Gold wäre auf einem Planeten dessen Strände aus Nuggets bestehen nichts wert. Vielleicht bleibt die Frage, was ist mit Gegenständen, die Leute einfach kaufen obwohl sie zu nichts nütze sind, die hübsche Glasfigur oder den Staudamm am leeren See, den der Käufer nur hat weil er sich am Besitz erfreut. Im Prinzip sind es Almosen -> Wikipedia.
Wenn man die Kommentare so liest, bestätigt sich mein Eindruck, dass Ingenieure in D noch zu viel Gehalt bekommen. Die Ansicht der Arbeitgebercereinigung, dass Ingenieur Facharbeiter mit theoretischem Hintergrund sind und, je nach Nutzen, auch maximal die Stufe der Facharbeiter mit praktischem Hintergrund erreichen sollten ist voll angemessen. Da viele noch aus früheren Zeiten auf einer höheren Gehaltsstufe verweilen, wird die Zeit die Angleichung bringen.
MaWin schrieb: > Den Wert des Gegenstandes für die Gesellschaft ändert > sich nicht (ausgenommen reduziert durch Alterung oder > auch steigerung durch Reifung von Käse oder solche Sachen). wenn das man immer alles so einfach wäre wie der gute Marx sich das so überlegt hat. Meiner Meinung nach ist das ganze erstmal rekursiv. Im mathematischn Sinn bedeutet es das der Wert im Reichtum der Gesellschaft und der Reichtum der Gesellschaft sich auch im Wert darstellt. Einfacher gesagt, in der Schweiz ist ein Liter Milch teurer auch wenn er von der selben Bauer/Kuh Kommune produziert wurde. Dann ist z.B. beim Thema Börse (und bei vielen anderen immateriellen Gütern) das wichtigste den Markt flüssig zu halten. Ohne diese Funktion wird gar nichts verkauft und der Kapitalismus bleibt einfach stehen. MaWin schrieb: > Womit ich wieder bei meinem Ursprung bin: Geld ist NUR > ein Tauschmittel für Arbeitskraft, Dann würde die Geldmenge in der Praxis und langfristig mit den geleisteten Arbeitsstunden x durchschnittlicher Stundenlohn korrelieren. Macht Sie aber nicht. Sie korreliert mit dem BSP d.h. die Preise gleichen die Geldmenge langfristig wieder daran an.
> Dann ist z.B. beim Thema Börse (und bei vielen anderen immateriellen > Gütern) das wichtigste den Markt flüssig zu halten. Die Spekulanten sind es, die im Internet bessere Ping Zeiten haben wollen als die Gamer, damit sie noch schneller ihre Computer "traden" lassen können und eine einzelne Aktie 100 mal pro Sekunde den Besitzer wechseln kann. Flüssig ist da gar kein Ausdruck, überflüssig. Selbst wenn Aktien nur 1 mal am Tag gehandelt werden würden, wäre das volkswirtschaftlich mehr als ausreichend. Die Leute sind aber schon vollkommen durchgenallt und nur noch eine Belastung für die Volkswirtschaften. Nichts gegen Spekulation, ein Banker der dem Bauern sagt bau du mal Kartoffeln an, ich kaufe sie dir im nächsten Jahr zum selben Preis ab wie heute, der erbringt ein sinnvolles Geschäft, kann sich doch der Bauer auf seine Vorlautzeit konzentrieren und sich sicher sein, Saatgutausgaben und Pacht wieder drin zu haben, und der Bankster übernimmt das Risiko ob Kartoffeln im nächsten Jahr teurer oder billiger werden. Aber dazu braucht man keine hyperflüssigen Märkte. > Dann würde die Geldmenge in der Praxis und langfristig mit den > geleisteten Arbeitsstunden x durchschnittlicher Stundenlohn korrelieren. Ist sie auch, sie soll laut EZB Vorgabe mit der Produktivität der Gesamtgesellschaft steigen, daher auch das Inflationsollziel in europa von 2-3% welches nicht zufällig ungefähr dem Produktivitätszuwachs entspricht. Allerdings stehen nur 10% des umlaufenden Geldes Waren gegenüber, 90% stecken in Spekulationsgeschäften, daher gelten die alten Regeln "mehr Geld drucken = Inflation" nicht mehr. Würde man aber die Spekulation verbieten, und das Geld auf den Markt der echten Waren drängen, hätten wir schlagartig 1000% Inflation, so weit überreizt ist der Geldmarkt.
MaWin schrieb: > Findet eine Wertschöpfung statt, wenn ein Händler > ein Produkt einfach nur teurer weiterverkauft ? Das ist durchaus möglich: Der, der etwas am dringendsten braucht, bzw. am meisten Nutzen davon hat, ist auch bereit am meisten zu zahlen. Bsp. Solaranlage bringt in sonnenreichen Regionen mehr Output. Dort ist die Anlage also mehr wert. Kommt nun ein Händler und kauft jemandem eine Solaranlage ab, für einen Preis, dass es sich für den Verkäufer lohnt, kann er diese an jemandem in einer sonnenreichen Region verkaufen, zu einem höheren Preis. Das lohnt sich dann für alle 3: Der Verkäufer hat mehr Geld erhalten, als die Anlage in seiner Region einbringen würde. Der Händler hat an der Handelsspanne gut gemacht. Der Käufer hat eine so gute Lage, dass die Anlage in seiner Region mehr bringt als ein Festgeldkonto. So weit zur Theorie. In der Praxis stimmt das nicht immer. Die Psychologie bringt die Menschen zu irrationalen Handlungen (Zockerei). Er kauft wertlose Dinge mit der Hoffnung sie etwas teurer weiterverkaufen zu können. (irgendwer wird sich schon finden)
>Würde man aber die Spekulation >verbieten, und das Geld auf den Markt der echten Waren drängen, hätten >wir schlagartig 1000% Inflation, so weit überreizt ist der Geldmarkt. Das ist auch so ein Dauerläufer. Deshalb hätte ich gerne Zahlen, die diese "Überhitzung" und vielfach zu große Geldmenge, zusammen mit Fakten, die diese Zusammenhänge belegen. Sonst ist das nicht mehr als das Nachplappern einer Meinung. Ich persönlich denke, dass man den "Überhang" der Geldmenge (die natürlich durch die EZB auch innerhalb weniger Monate deutlich reduziert werden kann) sehr schwer in Zahlen fassen kann. So halte ich es für extrem schwierig, die "Produktivleistung" (keine Ahnung, wie ich das nennen soll) in Zahlen auszudrücken. Deshalb halte ich es für problematisch, zu sagen "die Geldmenge ist x-mal größer als die Gesamtheit der "Waren". Das Problem liegt in dem Wort "Ware". Was ist z.B. mit einer landwirtschaftlichen Nutzfläche, die als solche 10,- EUR pro m^2 kostet, nach "Umwandlung" in "Bauland" dann plötzlich den "Wert" auf z.B. 300,- EUR (bei uns die Regel) vervielfacht? Die "Arbeitskraft" im weitesten Sinne wird bei solchen Berechnungen, die nur den Wert von "Waren" berücksichtigen, gar nicht erst berücksichtigt. Deshalb nochmal meine Frage, wie man zu solchen Verhältnissen zwischen Geldmenge und "Waren" kommt und welche Aussagekraft diese haben. Vor allem, wenn dabei vom status quo ausgegangen wird, also gar nicht berücksichtigt wird, dass ja in der Zukunft weitere Waren erzeugt und Dienstleistungen erbracht werden können. Einfaches Beispiel: ich gebe meinem Frisör beim nächsten Besuch 200,- EUR, und vereinbare, dass er mir dafür die nächsten zehn Mal die Haare schneidet. So, die 200,- EUR sind nun im Umlauf, aber diesen steht aktuell noch keinerlei Leistung gegenüber. Doch es ist ja nun nicht ausgeschlossen, dass der Frisör die Vereinbarung erfüllt und mir dann die nächsten zehn Mal die Haare schneidet, ohne dass ich dafür nochmal Geld auf den Tresen legen muss. Mit jedem Male, die mir mein Frisör dann die Haare schneidet, wird dann dem im Voraus bezahlten Geld eine Leistung gegenübergestellt. Diese Geldmengenargumenation ist für mich deshalb ähnlich wenig nachvollziehbar wie die Story des notwendigen exponentiellen Wachstums. Die Leute vergessen bei ihrer Argumentation stets, dass es durchaus möglich ist, die Staatsschulden zu reduzieren oder der vorhandenen Geldmenge in Zukunft eine Leistung gegenüberzustellen. Das die Verringerung von Schulden möglich ist, haben in der Vergangenheit einige Staaten auch im Euroraum gezeigt.
>Das ist durchaus möglich: Der, der etwas am dringendsten braucht, bzw. >am meisten Nutzen davon hat, ist auch bereit am meisten zu zahlen. Das hat aber mit Wertschöpfung nichts zu tun, da der Produktivanteil im Allgemeinen sehr gering ist (Transport und evtl. Lagerung). Deshalb halte ich jegliche Art von Makler für völlig nutzlose Zeitgenossen. Denn diese tragen im Allgemeinen so gut wie nichts zur Wertschöpfung bei. Warum glaubst Du, dass sich so viele gestrandete Versager in diesem Bereich tummeln?
> Deshalb hätte ich gerne Zahlen, die diese "Überhitzung" und > vielfach zu große Geldmenge, zusammen mit Fakten, die diese > Zusammenhänge belegen Bist du nicht in der Lage dir Dinge zu ergoogeln die dich angeblich so interessieren ? http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m5008.pdf (Waren pro Tag: 26 Mrd, Währungshandel 3210 Mrd. Derivate 3859 Mrd) Willst du sie noch vorgelesen bekommen, oder erhoffst du dir, nach dem du die Arbeit auf andere abgeschoben hast wenigstens zu den erschreckenden Ergebnissen sagen zu können "glaube ich nicht, such noch mal" ? http://www.jjahnke.net/dumme4.html Keine Frage, an den Spekulationen haben ganze Länder auch verdient, man behauptet(e 2008), daß die USA 27% ihres BIP durch Spekulation verdien(t)en, England 21% und die Schweiz 17%, aktuelle Zahlen kenne ich aber nicht, vermutlich derzeit massiv negativ, zumindest bei Ländern wie Irland aber auch England. Das ganze nicht ohne Risiko, die Schweizer Banken haben für jedem Schweizer im Ausland Kredite in Höhe von 350000 EUR aufgenommen und bürgen dafür, sie jemand anderem vergegeben, falls also nur 10% der von der Schweiz vergebenen Kredite ausfallen, hat jeder Schweizer 35000 EUR mehr Schulden, ohne daß er dem je zugestimmt hatte (aber den 17%, die er in den vergangenen Jahren weniger Steuern zahlen musste, weil die Staatseinnnahmen von den Banken geliefert wurden, die hat er natürlich gerne angenommen).
>http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m5008.pdf Habe ich kurz gelesen. >(Waren pro Tag: 26 Mrd, Währungshandel 3210 Mrd. Derivate >3859 Mrd) Und?! Ich sehe zwischen den Zahlen keinen Zusammenhang bzw. keine Korrelation, die irgend eine besondere Aussagekraft hätte. Wenn täglich 1000 Autos verkauft werden, dagegen aber eine Million Schmerztabletten, dann kann dort auch keine irgend wie geartete Verbindung hergestellt werden. Anders gesagt: nur weil 3,2 Billionen Währungseinheiten täglich den Besitzer wechseln aber nur Waren für 26 Milliarden, dann ist das halt so. Würden die Waren nicht direkt, sondern über 100 Umwege verkauft, so würden aus den 26 Milliarden schnell 2,6 Billionen pro Tag. Oder ich habe etwas falsch verstanden, und der Wert der Waren erhöht sich täglich um 26 Milliarden (wie will man das feststellen, da produzierte Waren ja auch einen Wertverlust erfahren), die Devisenmenge um 3210 Milliarden und die Menge an Derivaten um 3859 Milliarden. Allerdings kann ich mich kaum vorstellen, dass die "Geldmenge" (in einer wie auch immer gearteten Einheit) im Jahr um über 1000 Billionen Einheiten zunehmen soll. Wo soll dieses fiktive Kapital verbucht sein? Weiter: lediglich die Geldmenge M3 ist interessant. Diese Geldmenge ist es, die eine direkte Relation zu den Gütern und Waren besitzt. Und gerade M1-M3 sind in den letzten Jahren nicht gerade dramatisch gestiegen. Die Einlagen der Bürger bei Versicherern (Lebens- und Rentenversicherer) sind allerdings in der Geldmenge M3 nicht enthalten, was einen gewissen "Risikofaktor" darstellt.
>Das ganze nicht ohne Risiko, die Schweizer Banken haben für >jedem Schweizer im Ausland Kredite in Höhe von 350000 EUR >aufgenommen und bürgen dafür, sie jemand anderem vergegeben, >falls also nur 10% der von der Schweiz vergebenen Kredite >ausfallen, hat jeder Schweizer 35000 EUR mehr Schulden Dann wundert mich, warum sich der Franken in einem derartigen Höhenflug befindet. Eigentlich sollten da bei den Devisenhändlern die Alarmglocken klingeln. Aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Alle Welt stürzt sich auf den Franken, neuerdings auch wieder auf den Dollar (mir völlig unverständlich) und alle Welt trennt sich vom Euro. Dabei ist die (reale, nicht die gefühlte!) finanzielle Situation des Euro-Raums bei weitem nicht so schlecht wie es jeden Tag tausendfach durch die Medien posaunt wird. Ich bin noch immer der Auffassung, dass gewisse Staaten verhindern wollen, dass neben dem Dollar noch eine andere starke, konkurrierende Währung exsitiert. Vor dem Euro gab es neben dem Dollar keine Währung, die auch nur annähernd dessen Bedeutung hatte. Man könnte es auch eine Verschwörungstheorie nennen; OK, das gebe ich zu. Und warum Japan trotz einer Schuldenquote von 200% noch immer eine extrem starke Währung hat, ist auch seltsam. Allerdings scheinen die Schulden in Japan nicht bei ausländischen Geldgebern, sondern im Inland zu liegen.
> Oder ich habe etwas falsch verstanden Nun, wenn Waren den Besitzer wechseln, und dafür Geld bezahlt wird, ist das Warenhandel. Wenn dieses Geld 2 mal getauscht werden muß, ist das Geldhandel der noch nicht unbedingt spekulativ ist, sondern teilweise einfach zum Warenhandel nötig war. Wenn aber Geld nur gegen Geld getauscht wird, und das gilt bei 3200 zu 26 für den grössten Teil, dann ist das Währungsspekulation in gigantischem Masstab. Stell dir vor, du kaufst im Urlaub ein Souvenier, zahlst mit EUR und der Händler gibt den EUR gleich einem Devisenhändler, der ihn mit jemand anderen tauscht und vor dem Geschäft entsteht eine Traube von 1000 Devisenhändlern die alle deinen EUR anfassen, rumreichen, wechseln, hochhalten, zerteilen und zusammensummieren, nach 1 Sekunde ist der Spass vorbei, dann fragst du dich in welchem surrealen Film du gerade gefallen bist. Das ist aber die Realität gewesen ! Und ein Zeichen offenbar wahnwitzig ineffektiver Handlungsweise, die nur entsteht weil an jedem ein wenig Staub von deinem EUR hängen bleibt. Und wenn ich dir Geld leihe, dann kann auf auf den Kredit eine Kreditausfallversicherung abschliessen um mein Risiko auszugleichen, wenn aber vom Nennwert her 10 mal mehr Kreditausfallversicherungen jeden Tag abgeschlossen werden, als überhaupt Kredite vergeben werden, dann ist das offensichtlih kompletter Humbug, passiert aber (sind nur ein Teil der 3800) weil irgendjemand meint man könne ja daran verdienen. > Dann wundert mich, warum sich der Franken in einem > derartigen Höhenflug befindet. Du weisst nun, warum ich keine SFr horte, viele der Schuldner der Schweiz sind Staaten wie Griechenland oder Banken wie UniCredit. > Und warum Japan trotz einer Schuldenquote von 200% noch > immer eine extrem starke Währung hat, ist auch seltsam. Sie haben seit 20 Jahren Rezession (ich nenne es langsame Konsolidierung) immer wieder Deflation (für mich logische Folge wenn Blasen platzen) und sinkende Aktienkurse, stark geht anders.
MaWin schrieb: > Findet eine Wertschöpfung statt, wenn ein Händler > ein Produkt einfach nur teurer weiterverkauft ? > > Diejenigen, die den Wert eines Gegenstandes nur nach > seinem Preis beurteilen sagen 'ja', liegen aber falsch. Du begiebst dich auf Glatteis. Der Händler schöpft einen Wert. Folgendes Szenario: Ein Händler kauft und verkauft in Italien und Deutschland. Aus Italien kommen Zitronen, Oliven und Olivenöl, und aus Deutschland kommen Haushaltsgeräte. Der Händler schafft einen Wert, indem er verhindert, dass in Italien die Zitronen vergammeln und die Deutschen auf ihren tollen Maschinen sitzenbleiben. Bei einem ehrlichen Kaufmann kann man sagen: Wenn er Gewinn macht, entsteht Wertschöpfung. Selbst die Börse schafft Wertschöpfung. Die Wertschöpfung besteht daraus, dass es die Aktiengesellschaften überhaupt gibt und dass die Eigner sich regelmäßig erneuert. Wenn in einer kleinen GmbH mit zwei Eignern einer stirbt, dann passiert es häufig, dass die GmbH abgewickelt wird, weil der Firmenanteil einer GmbH an einer GmbH nur schwer einen Käufer findet. Dann kann es passieren, dass die GmbH abgewickelt wird. Aktien dagegen wirft man auf den Aktienmarkt und irgendwer krallt sich die. Bei der GmbH erbt man die GmbH zu 50 %. Und man benötigt am besten genau einen Käufer. Wenn man aber 1000 Aktien eines Unternehmens auf der Börse veräußert, dann können diese in 1000 verschiedene Depots landen. Dass Händler nichts erwirtschaften, ist ein uraltes Fehlurteil. Das Motiv vom raffenden Händler findet sich wieder bei den Vorurteilen gegen Geldhandel, gegen Kapitalismus und gegen Juden. Das meine ich mit Glatteis.
> Folgendes Szenario:
Genau das hatte ich oben bereits selber beschrieben,
du hättest nur weiterlesen müssen und dich nicht
auf das Erste stürzen müssen, bei dem dir noch ein
Nebensatz fehlte.
Einen Zusatz-Nebensatz kannst du aber gerne bekommen:
Zwischenhändler werden in Zukunft zunehmend
überflüssiger, weil Produktion und Endabnehmer
per Internet in Kontakt kommen können
bleibt nur noch die Transportdienstleistung übrig,
man spart also lieber das Geld für Zwischenhändler.
Es gibt auch in Deutschland noch viele Internetverweigerer. Auch Leute zwischen 35 und 45 mit Abitur und BWL Studienabschluss.
> Es gibt Länder und Leute, die > haben keinen unbeschränkte Zugang, Beispiel China In China ist die Internet-Versorgung besser als hier, es gibt mehr Anschlüsse, sie sind unproblematischer in der Installation, die Städte sind alle verkabelt, auf dem Land ist es halt noch selten. Die Zensur dort existiert (z.B. ist Wikipedia manchmal gesperrt) aber hindert den Geschäftsverkehr in keinster Weise. China ist sicher nicht das Land das ein Problem hat. Eher schon Afrika und Südamerika und der Stadtteil hier hinter mir mitten in einer deutschen Großstadt, der sich mit Satelliten-DSL begnügen muß weil sie Telekomiker-Pest seit über 10 Jahren keinen Bock hat, 500 Meter wohl abgesoffenes Kabel neu zu verlegen. Aber selbst Afrika überholt in vielen Dingen das alte Europa, z.B. was online-Überweisungen per Handy angeht, es gibt keinen Grund, dort Weltfremde zu unterstellen, du kannst heute bei irgendeinem Bauern in den Anden per Internet Waren bestellen und bekommst die nach Europa geliefert, und wer aus HongKong anbietet hat gegenüber der Deutschen-Gierpost sogar einen Portovorteil weil das internationale Porto dort weniger kostet als hier ein Inlandspaket. Allerdings sollten viele der europäischen WebSeitenErsteller mal daran denken, daß es in Südamerika und Afrika noch sehr viele 56k-Modem Verbindungen und Win98 Rechner gibt, die nur saubere HTML-Seiten darstellen können, und keinen flash-Blinky-Werbungsscheiss aus HTML5 Animationen mit megabyteweise Bildern und user tracking Scripten können. Die Defizite herrschen also eher hier in den Köpfen der ewig behinderten WebSeitenErsteller.
>> Und warum Japan trotz einer Schuldenquote von 200% noch >> immer eine extrem starke Währung hat, ist auch seltsam. > >Sie haben seit 20 Jahren Rezession (ich nenne es >langsame Konsolidierung) immer wieder Deflation >(für mich logische Folge wenn Blasen platzen) >und sinkende Aktienkurse, stark geht anders. Dennoch ist die japanische Währung gegenüber dem Dollar und aktuell natürlich auch gegenüber dem Euro sehr stark. Warum der Euro aktuell nur den starken Trend Richtung Süden kennt, kann ich jedenfalls nicht mehr nachvollziehen. Sollte es daran liegen, dass ganz Euroland, trotz der gar nicht so schlechten Fundamentaldaten, momentan im Visier der Spekulanten ist, dann sage ich nur: abwarten und Tee trinken, denn irgend wann müsste selbst dem dümmsten Spekulanten auffallen, dass es vielleicht doch sinnvoll ist, in der Eurozone zu investieren, statt alles Geld in USD, CHF oder JPY zu pumpen. Sobald hier in Euroland auch nur eine positive Meldung die Runde macht, müsste der Euro eigentlich steigen. OK, aktuell wird der Kurs im Winterhalbjahr vermutlich noch deutlich Richtung 1,00 USD sinken. Aber selbst in Griechenland wird irgend wann der wirtschaftliche Abwärtstrend gebrochen sein. Oder sehe ich da wieder etwas falsch? Und warum z.B. Spanien noch immer im deutlichen Fokus der Märkte ist -- keine Ahnung... Na ja, es wird kommen, wie es jeder erwartet: die US-Ratingagenturen werden wie angekündigt in den nächsten Monaten in einer konzertierten Aktion alle Euro-Länder auf Ramschniveau herabstufen (warum auch immer). Dann heißt es, die A....backen zusammenkneifen und durchhalten.
MaWin schrieb: > Zwischenhändler werden in Zukunft zunehmend > überflüssiger, Im Personalbereich sind die gerade stark im Kommen (Dienstleister, Zeitarbeit). Beim Warenhandel hast du allerdings Recht. Mit einem kostengünstig erstellbaren Onlineshop kann man Millionen erreichen.
> Im Personalbereich sind die gerade stark im Kommen (Dienstleister, > Zeitarbeit). Nur hier in Deutschland, weil es hier die (absichtlich geschaffene) Gesetzesmöglichkeit gibt über Zeitarbeitssklaven die Tarife der Festangestellten zu umgehen und die Löhne mehr zu drücken, als der Verleiher kostet.
45455 schrieb: > Aktien sind ein wunderbares Instrument für die Geldanlage. Wem einzelne > Aktien zu riskant sind, der kann doch ganz einfach (etwa per ETF) auf > einen breit gestreuten Index (z. B. DAX) setzen. Das schmälert den > Gewinn, aber auch das Risiko. Der DAX ist doch nicht "breit gestreut"! Gerade mal 30 Werte. Mir ist eigentlich selbst der S&P500 zu konzentriert.
>Allerdings sollten viele der europäischen WebSeitenErsteller >mal daran denken, daß es in Südamerika und Afrika noch >sehr viele 56k-Modem Verbindungen und Win98 Rechner gibt, >die nur saubere HTML-Seiten darstellen können, und keinen >flash-Blinky-Werbungsscheiss aus HTML5 Animationen mit >megabyteweise Bildern und user tracking Scripten können. >Die Defizite herrschen also eher hier in den Köpfen der >ewig behinderten WebSeitenErsteller. Das sehe ich genauso. Allerdings bin ich für diese Vermutung hier schon gesteinigt worden. Beitrag "Re: Was ist eigentlich bei Firefox los?"
Das Mikrocontroller-Portal ist doch angenehm "old style". Ich bin ja Informatiker und will mich distanzieren von sogenannten Webdesignern. Das ist eine grauenhafte Spezies. Vor zehn Jahren haben die keine Rücksicht auf Modem-Benutzer genommen, sondern die doppelte ISDN-Leitung wurde vorausgesetzt. Vor fünf Jahren dann war die doppelte ISDN-Leitung nicht mehr schnell genug; dann wurde schon DSL mit 700 kbit/s vorausgesetzt. Heute habe ich 32 MBit/s und es gibt immer noch Webseiten, die es nicht schaffen, sich schnell aufzubauen, z. B. die Seite der FAZ. Wie schaffen es die Webdesigner, so konsequent niemals an den Betrachter der Webseite zu denken. Und es ist ja nicht nur der, der darunter leidet, sondern das gesamte Netz! Wenn man die Informationen, die vorher in 50 bis 100 KB gespeichert waren, als HTML und Grafiken, in 500 bis 1000 KB HTML und Flash abspeichert, dann muss die zehnfache Menge an Daten übertragen werden, obwohl keine Informationen hinzugekommen sind. Die Server des Anbieters wird ja auch noch überbeansprucht. Und dann noch dieses schlimme Flash-Plugin, welches modernste Mehrkernprozessor auslastet. Das kann doch nicht die Zukunft sein. Es wird viel zu viel völlig unnötig auf Flash umgestellt, was den Betreibern etliche Lizenzgebühren kostet und die Betrachter der Seite erschaudern lässt.
> Es wird viel zu viel völlig unnötig auf Flash umgestellt Meist mit gewinngieriger Absicht. Flash bringt nervige lärmende blinkende Werbung, und solche Werbung bringt Geld, viel mehr als ein trockener Banner. Man muß nur den Benutzer auf seiner WebPräsenz davon überzeugen, Flash zu installieren und eingeschaltet zu lassen. Also verpackt man triviale redaktionelle Inhalte in stumpfsinnig erzeugte Flash-Animationen, und schon hat man den Benutzer animiert, Flash zu aktivieren. Bei mir ist es genau für YouTube zugelassen und sonst nie. > Wie schaffen es die Webdesigner, so konsequent niemals an > den Betrachter der Webseite zu denken Der Test erfolgt auf demselben Rechner oder im 1Gbit Firmennetz. Aber es sind meist Jüngere, die die Welt noch nicht kennen, außer in ihrer WorldOfWarcraft-Welt waren die noch nirgends, und entsprechend können die sich nicht vorstellen, unter welchen Bedingungen manche Leute trotzdem das Internet nutzen. > Das Mikrocontroller-Portal ist doch angenehm "old style". Es gibt nun auch ältere, die nicht dran denken, z.B. ist Microcontroller für die heutigen winzigen Bildschirme der iPhones & Co völlig unbrauchbar formatiert, die Werbung am Rand ist wichtiger als der Inhalt, an statt daß man bei zu wenig Platz einfach auf Werbung verzichtet (zumindest glaube ich nicht, daß das getan wird, ich hab's noch nie ausprobiert). Es sollte allgemein nicht so schwer sein, erst mal die Inhalte in platten HTML 1.0 darzustellen, und darüberhinausgehendes erst, wenn man erkannt hat, daß es auch problemlos möglich ist, sowohl was Bildschirmgrösse, Browserfähigkeiten und Bandbreite angeht. Aber ich habe noch keinen einzigen WebDesigner entdeckt, der so denkt. Alle wollen das Neueste was sie gestern gelesen haben heute unbedingt in ihre WebSeite einbauen, egal wie nutzlos, Hauptsache es blinkt.
Auf Handy, kann man dieses Forum nicht vernünftig lesen. Das ist richtig. Aber auf einem normalen Computer sind die Seiten ruckzuck aufgebaut. Mich interessiert vielmehr, was man in 98 % der Fälle zur Verfügung hat. Ich nutze mein Handy wenig zum Surfen. Allenfalls verbinde ich Netbook und Handy über Bluetooth und gehen dann ins Netz. Spiegel.de kann man sich dann aber abschminken. Selbst unter EDGE braucht es ewig, bis die Inhalte da sind.
Oh man, ich musste leider etwa in der Mitte der Seite so lachen, dass ich nun die Diskussion um die armen Singlemänner kommentieren muss: Die Frau soll nicht patzig sein :D Womöglich ist das Problem aber auch, dass es auf den Unis meist nicht so viele Heimchen gibt, die dem 'Karohemd-und-Samenstau'-Kandidaten anhimmeln ... oder, dass viele Ingenieure gar nicht so genial sind?
Salzerle schrieb: > Spiegel.de kann man sich dann aber abschminken. Selbst unter EDGE > braucht es ewig, bis die Inhalte da sind. Es gibt für diesen Zweck doch von vielen Internetseiten extra eine mobile Version, die dafür optimiert ist (kleine Auflösung, kleine Datenmengen etc). Bei mikrocontroller.net leider nicht, aber bei Spiegel Online schon: m.spiegel.de
Ich finde krass was weiter oben über das Sparen geschrieben wurde, Beispiel 2500 Netto, dann 1700 Euro im Monat sparen, dann lebt man ja wie von H4 ... Klar, ist schon was dran, aber ich mach es auch so. Wir leben zu Zweit von 1400 Euro im Monat. 900 Euro Fixkosten/Monat bestehend aus Miete Warm + Telefon/Internet + Versicherungen + Fahrkarte. Die restlichen 500 Euro reichen uns auch völlig aus. Und ich kaufe mein Fleisch nicht bei Aldi... Dafür verbringe ich gerne mal einen Nachmittag im Second-Hand Klamottenladen. Da findet man beispielsweise im Sommer klasse Winterjacken. Man muss nur suchen ... Man darf eines nicht vergessen: Die Probleme, die ein Geringverdiener hat haben wir nicht. Wenn die Waschmaschine/Herd/Fernseher oder sonstwas kaputtgeht kaufen wir eine Neue. Darf man nie vergessen wenn man davon redet "Lebt wie ein H4-Empfänger". Rücklagen sind ja vorhanden. Ziel ist für uns natürlich Wohneigentum, und ich denke dass wir in 2 bis 3 Jahren an dem Punkt sind an dem wir uns eine Wohnung (per Kredit) kaufen können, in der man auch ein oder zwei Kinder haben kann. Dann wären wir noch unter 30, wäre klasse. Wenn ich daran denke wofür die ehemaligen Kommilitonen ihr Geld rauswerfen dann kann ich fast nur Lachen. Da hat auch einer zwei Jahre extrem gespart. Wofür ? Für einen Porsche. Klar, ein super Auto, vor allem wenn ich davon ausgehe dass ich kein Auto habe. Nur bringt eine Wohnung meiner Meinung nach mehr. Urlaub? Naja, ich bin ein Rucksack-German ...
31J, 2J BE 450k€ Schulden bei der Bank fürs Eigenheim....geschätzte Abzahldauer: 20 bis 25 Jahre....
Hier mal meine Daten: Alter: 32 Einkommen: 5500 EUR monatlich brutto (+Elterngeld der Frau ~600 EUR) 120kEUR Kreditschulden für Wohnimmobilie Rate ~1000 pro Monat 20kEUR auf altem Bausaprvertrag 10kEUR auf Tagesgeld monatliche Sparrate: - 600 EUR auf Tagesgeld (wenn was übrig bleibt auch mal mehr z.B. Urlaubs oder Weihnachtsgeld) - 100 EUR auf Bausparvertrag - 160 EUR betriebliche Altersvorsorge (Direktversicherung => vom Bruttogehalt) Mit Haus, Frau und Kind bleibt nicht mehr zum sparen übrig. Gruß
> > In China ist die Internet-Versorgung besser als hier, > Bist ein Dummschwätzer! http://www.internet-dsl.net/dslnews/archives/84-Breitband-Internet-welweit-Deutschland-auf-Platz-4.html
Geldverschwender schrieb: > Hier mal meine Daten: > > Alter: 32 > > Einkommen: 5500 EUR monatlich brutto (+Elterngeld der Frau ~600 EUR) > > 120kEUR Kreditschulden für Wohnimmobilie > Rate ~1000 pro Monat > > 20kEUR auf altem Bausaprvertrag > 10kEUR auf Tagesgeld > > monatliche Sparrate: > - 600 EUR auf Tagesgeld (wenn was übrig bleibt auch mal mehr z.B. > Urlaubs oder Weihnachtsgeld) > - 100 EUR auf Bausparvertrag > - 160 EUR betriebliche Altersvorsorge (Direktversicherung => vom > Bruttogehalt) > > Mit Haus, Frau und Kind bleibt nicht mehr zum sparen übrig. > > Gruß lächerlich. Das macht grob 3600 Netto(wenn nur 12 Monatsgehälter) + 600€ + Kindergeld, also um die 4400€. Davon ziehen wir ab: 4400 -1000(Kreditrate) -900(Sparrate) =2500€ im Monat verlebt. Wie man das schaffen will ist mir völlig unklar. Zumal das Gesamthaushaltseinkommen einer VIER-köpfigen Familie in D im Schnitt in diesem Bereich liegt. manche haben hier echt keinen Bezug zur Realität mehr.
@jkl Ich glaube eher Du leidest unter Realistätsverlust. Erstens muss ich mich für meinen Lebensstil nicht rechtfertigen oder gar anfeinden lassen. Zweitens bin ich der Überzeugung, dass ich für die richtigen Dinge das Geld "verschwende". Darüber hinaus vernachlässigst Du in Deiner Rechnung ein paar wichtige Dinge z.B. Nebenkosten: 300 EUR Telefon, GEZ, Tageszeitung, Benzingeld, Versicherungen: 300 EUR Lebensmittel und Haushaltswaren 600 EUR bleiben ~1200 EUR vom Rest bekommt jeder 300 EUR "Taschengeld" Der Rest (~600 EUR) wird nicht gespart, aber verbleibt auf dem Konto für - Autoreperatur, TÜV, neue Reifen, Inspektion, - Hausreperaturen, - Besuche bei der Familie ~600km, - Kleidung für das Kind (Kinder wachsen) (Ja wir kaufen NICHT bei KIK H&M usw.)
Ich bezog das Ganze darauf, das angeblich mit Haus, Frau und Kind nichts übrig bleibt, was aber Unsinn ist. Kann die gleiche Rechnung vorweisen, jedoch mit 1000€ Brutto weniger und ohne Verdienst der Frau und höherer Sparrate. Ich hoffe nur für dich, das du nicht mit 50 mal deinen Arbeitsplatz verlierst. Weil angespart haben wirst du wohl nix bis dahin und wenn dann plötzlich der Lebensstandard massiv abfällt musst dich nicht wundern wenn die 2 an deiner Seite sich mal ganz fix abwenden von dir. Abgesehen davon halte ich eine Rate fürs Haus von 1000€ bei 120k Restschuld und diesem Einkommen für schlichtweg bescheuert. Aber wenn manche Zeitgenossen nicht nur gerne ihr Haus bezahlen wollen, sondern der Bank unbedingt ein zweites schenken müssen, dann soll das nicht meine Sorge sein.
Geldverschwender schrieb: > Darüber hinaus vernachlässigst > Du in Deiner Rechnung ein paar wichtige Dinge z.B. Ja, diese kleinen Posten vernachlässigt man gerne in der Aufzählung :-) Und natürlich fallen bei einem Haus immer Reparaturen an. Dazu kommen Rückstellungen für Auto, Heizung usw. Ich finde es gut, dass Ihr nicht "auf Deibel komm raus" spart. Man lebt schließlich vor allem auch jetzt und nicht erst in 20 Jahren. Alles immer in Maßen :-) Wer weiss schon, was in 20 Jahren ist? Vielleicht kann man dann seine Träume gar nicht mehr realisieren (Krankheit, Währungsreform, Unfall etc.) Darum von uns (mir und meiner Frau) ein ACK :-) Chris D.
jkl schrieb: > Ich hoffe nur für dich, das du nicht mit 50 mal deinen Arbeitsplatz > verlierst. Und ich hoffe für Dich, dass Du nicht mit 50 wirklich krank wirst. Dann heisst es mit den träumen nämlich schnell: "Hätten wir das doch damals gemacht". > Weil angespart haben wirst du wohl nix bis dahin Warum? Er spart doch. Nur lebt er eben auch gerne jetzt. > und wenn > dann plötzlich der Lebensstandard massiv abfällt musst dich nicht > wundern wenn die 2 an deiner Seite sich mal ganz fix abwenden von dir. Dann hat er nicht beim Sparen versagt sondern bei der Erziehung. Und wenn eine Frau nur wegen des Geldes bleibt, dann hat man auch da einiges falsch gemacht. Am besten lernt man seine Frau zu der Zeit kennen, wo man ein armer Schlucker ist :-) > Abgesehen davon halte ich eine Rate fürs Haus von 1000€ bei 120k > Restschuld und diesem Einkommen für schlichtweg bescheuert. > > Aber wenn manche Zeitgenossen nicht nur gerne ihr Haus bezahlen wollen, > sondern der Bank unbedingt ein zweites schenken müssen, dann soll das > nicht meine Sorge sein. Jeder sieht das anders. Was hilft mir ein abbezahltes Haus, wenn ich ins Gras beisse? Genau: gar nix. Sparen ist schön und wichtig - aber wir werden deswegen sicher nicht jetzt großartig verzichten. Wir leben lieber im hier und jetzt :-) Chris D.
@Chris D. Danke für die Unterstützung @jkl Warum sollte ich nichts bis dahin gespart habe. Wir sparen doch ~900 pro Monat? Hast Du doch selbst aufgezählt. Des Weiteren nutzen wir die Möglichkeit der Sondertilgung aus. Jährlich können wir je nach Bedarf max. 6000 EUR tilgen. Es ist mMn sinnvoller am Ende des Jahres zu schauen was man zusätzlich entbehren kann, als jeden Monat auf den Cent zu schauen. >>Ich hoffe nur für dich, das du nicht mit 50 mal deinen Arbeitsplatz >>verlierst. Weil angespart haben wirst du wohl nix bis dahin und wenn >>dann plötzlich der Lebensstandard massiv abfällt musst dich nicht >>wundern wenn die 2 an deiner Seite sich mal ganz fix abwenden von dir. Wenn ich mit so einer Einstellung durchs Leben gehen würde kann ich mir ja gleich den Strick nehmen. Ich kann Dir außerdem versichern, dass die 2 an meiner Seite in jeder Lebenssituation bei mir bleiben werden. Für diese Einschätzung brauche ich keinen Berufspessimisten wie Dich.
Chris D. schrieb: > Was hilft mir ein abbezahltes Haus, wenn ich ins Gras beisse? Dir nichts, aber den Erben ;-)
Salzerle schrieb: > Der Kauf von Aktien ist mitnichten "Geld in den Gully kippen". Aktien > sind Unterehmensanteile, also Sachwerte. Sachwerte haben den immensen > Vorteil, gegenüber der Inflation sicher zu sein. Unternehmensanteile > stellen immer einen Wert da, egal in welcher Währung die Aktie taxiert > ist. Das ist der gegenwärtige Trend. Viele Menschen erkennen wieder, dass Aktien Sachwerte sind. Die Anzahl der Aktionäre ist gestiegen; kein Wunder, wenn man damit rechnen muss, dass der Euro stark an Wert verliert und damit alle Finanzprodukte (Anleihen, Versicherungen, Tagesgeld usw.) > Ich höre lieber auf meinen gesunden > Menschenverstand als auf Politikerversprechen, dass "erneuerbare > Energien" irgendwann die erste Geige spielen werden. Ich erwarte den > ersten Blackout in spätestens zwei Jahren und dann wird man sehen, was > für ein Irrweg die Energiewende ist. Das ist eine sehr gesunde Einstellung. Durch das EEG wurden leider sehr viele Menschen korrumpiert. Während vor 15 Jahren nur Ideologen mit Solarzellen ein sehr hohes persönliches Risiko eingegangen sind, wurde das Risiko mit politischen Mitteln abgebaut. Der Solarboom macht uns aber heute reformunfähig, wenn die bürgerliche Mittelschicht ihre Solardächer betreiben will und ihre Besitzstände waren will. Darunter sind auch viele CDU-Wähler. Viele von Gemeinden, geführt von CDU- und CSU-Bürgermeistern, haben in Solaranlagen investiert. Da kann man nur noch die FDP wählen, um das EEG schrittweise zurückzubauen, aber auch dort sind einige schon EEG-korrumpiert.
Generalfeldschnulli schrieb: > Da kann man nur > noch die FDP wählen, um das EEG schrittweise zurückzubauen, aber auch > dort sind einige schon EEG-korrumpiert. Hahaha! FDP, die Klientel-Partei schlechthin. Lieber einen Mittelstand mit Solardächern als Ärzte und Hoteliers mit Steuerprivilegien!
> Ärzte und Hoteliers mit > Steuerprivilegien! Nicht zu vergessen die Bauern, die für fast alles irgendwelche Subventionen bekommen.
45455 schrieb: > Generalfeldschnulli schrieb: >> Da kann man nur >> noch die FDP wählen, um das EEG schrittweise zurückzubauen, aber auch >> dort sind einige schon EEG-korrumpiert. > > Hahaha! FDP, die Klientel-Partei schlechthin. > > Lieber einen Mittelstand mit Solardächern als Ärzte und Hoteliers mit > Steuerprivilegien! 1. Ärzte investieren wie blöde in "erneuerbare Energien". 2. Ärzte haben keine Steuerprivilegien. 3. Hoteliers haben keine Steuerprivilegien. Wenn Sie den ermäßigten Steuersatz für Übernachtungen meinen: Die Mehrwertsteuer zahlt ganz offiziell der Gast und nicht der Hotelier. Dass jetzt der ermäßigte Steuersatz gekommen ist, wäre nicht gegangen ohne der Stimmen von CDU/CSU. Hintergrund ist außerdem, dass man innerhalb von Europa eine "Harmonisierung" angestrebt hat. Überall sonst gibt es für Hotelübernachtungen den ermäßigten Steuersatz. Deswegen stand das auch in allen Programmen zur Bundestagswahl 2009, nur hinterher will es keiner gewesen sein und alle zeigen sie mit dem bösen Finger auf die FDP.
> Viele Menschen erkennen wieder, dass Aktien Sachwerte sind. Prust. Ein alter Golf ist auch ein Sachwert. Man wäre bloss blöd, ihn für 50000 EUR zu kaufen. Und so sind derzeit (die allermeisten) Aktien: Gnadenlos überteuert. Wer sein Geld sicher auf die Bank bringt, bekommt heute 3% Zinsen. Wer es unsicher in Aktien anlegen soll, müsste als MEHR Dividende bekommen als diese 3%, je nach Pleiterisiko der Firma sagen wir 5%. So hoch ist die Dividendenrendite bei kaum einer Firma. Daher sind Aktien massiv zu teuer, die Besitzer spekulieren nur auf Wertsteigerung, und vergessen daß für jeden, der dabei verdient, auch jemand anders denselben Betrag verliert, in der Summe ist mit Spekulation kein Geld zu verdienen. > Die Anzahl der Aktionäre ist gestiegen; Nein, die Anzahl der AKTIONÄRE sinkt http://www.n-tv.de/wirtschaft/Zahl-der-Aktionaere-sinkt-article2444651.html lediglich die Anzahl der Aktien steigt weil Investmentbaknen bis heute gnadenlos mit dem Geld zocken welches ihnen nicht gehört, sondern sie für fast 0 Zins von den Zentralbanken bekommen. Obwohl simpelste Mathematikgrundlagen ergeben, daß an der Börse im Shcnitt kein geld zu verdienen ist, wissen diese Banken, daß ihre Verluste von den Steuerzahlern beglichen werden, und nur die Gewinne zur Ausschüttung grosszügiger Boni veruntreut werden können. > Die Mehrwertsteuer zahlt ganz offiziell der Gast und nicht der Hotelier Bloss zahlt seit der Absenkung der MWSt der Gast nicht weniger (sondern bei den meisten Hotels ist der Preis sogar gestiegen, wei du wüsstest, wenn du überhaupt mal raus kämst). D.h. die geringere MWSt hat den Hoteliers höhere Realeinnahmen beschert. Generalfeldschnulli, bist du ein Desinformat.
MaWin schrieb: >> Viele Menschen erkennen wieder, dass Aktien Sachwerte sind. > > Prust. > Ein alter Golf ist auch ein Sachwert. > Man wäre bloss blöd, ihn für 50000 EUR zu kaufen. > Und so sind derzeit (die allermeisten) Aktien: > Gnadenlos überteuert. Welche Aktien beispielsweise? Was führt zu Ihrer Erkenntnis der Überteuerung? Haben Sie Insiderwissen? > Wer sein Geld sicher auf die Bank bringt, bekommt heute 3% Zinsen. Und wie erwirtschaftet die Bank die 3 % Zinsen? In dem sie mit Aktien handelt. Also muss das Aktiengeschäft profitabel genug sein, um dem Sparer 3 % bieten zu können. Außerdem: Wo gibt es 3 %? Die "Bank of Scrotand" wirbt mit 2,7 % und das ist schon unseriös, ja gar gefährlich. > Wer es unsicher in Aktien anlegen soll, müsste als MEHR Dividende > bekommen als diese 3%, je nach Pleiterisiko der Firma sagen wir 5%. So > hoch ist die Dividendenrendite bei kaum einer Firma. Es gibt eine allgemeine Dividenrendite und eine persönliche Dividendenrendite. Ich habe vor zwei Jahren Aktien zu 12 Euro gekauft habe 65 Cent Dividende je Aktie bekommen: 5,4 % persönliche Dividendenrendite. Der Kurs war aber schon auf 15 Euro: 4,3 % allgemeine Dividendenrendite. Durch eine steigende Dividende steigt auch der Barwert und die Begehrtheit der Aktie, also steigt ihr Preis. Deswegen wird man selten Aktien finden, die aktuell mit einer starken Dividendenrendite ausgestattet sind. > Daher sind Aktien > massiv zu teuer, die Besitzer spekulieren nur auf Wertsteigerung, und > vergessen daß für jeden, der dabei verdient, auch jemand anders > denselben Betrag verliert, in der Summe ist mit Spekulation kein Geld zu > verdienen. Falsch. Die Börse ist kein Kasino. Angenommen, jemand muss sein Depot unter Wert auflösen, weil er ein privates, außerbörsliches Investment machen muss. Dann gewinnen beide Parteien: Die Aufkäufer bekommen billig Aktien und der Verkäufer hat Bargeld für sein Investment. > >> Die Anzahl der Aktionäre ist gestiegen; > > Nein, die Anzahl der AKTIONÄRE sinkt > http://www.n-tv.de/wirtschaft/Zahl-der-Aktionaere-... > Der Artikel ist ein Jahr alt. Ich habe neulich gelesen, dass nach der Krise im Sommer 2011 die Anzahl der Aktionäre gestiegen ist. Hier: http://www.boerse.de/dai/Zahl-der-Aktienbesitzer-in-schwierigem-Umfeld-gestiegen/7137554 > lediglich die Anzahl der Aktien steigt weil Investmentbaknen bis heute > gnadenlos mit dem Geld zocken welches ihnen nicht gehört, sondern sie > für fast 0 Zins von den Zentralbanken bekommen. Obwohl simpelste > Mathematikgrundlagen ergeben, daß an der Börse im Shcnitt kein geld zu > verdienen ist, wissen diese Banken, daß ihre Verluste von den > Steuerzahlern beglichen werden, und nur die Gewinne zur Ausschüttung > grosszügiger Boni veruntreut werden können. Durch gebetsmühlenartige Wiederholung werden Ihre Thesen nicht wahr. > >> Die Mehrwertsteuer zahlt ganz offiziell der Gast und nicht der Hotelier > > Bloss zahlt seit der Absenkung der MWSt der Gast nicht weniger (sondern > bei den meisten Hotels ist der Preis sogar gestiegen, wei du wüsstest, > wenn du überhaupt mal raus kämst). D.h. die geringere MWSt hat den > Hoteliers höhere Realeinnahmen beschert. Hotels stehen im Wettbewerbung zueinander. Da ist alles knapp kalkuliert und da wird sich kein Hotel erlauben können, die gesunkende Mehrwertsteuer in die eigene Tasche zu stecken. Die höheren Einnahmen resultieren daher, dass mehr Menschen sich auch ein Hotel leisten können oder die eine oder andere Nacht dranhängen. Was ist so schlimm daran? Ich finde die ganze Mehrwertsteuer an sich schon ein Verbrechen. Man sollte sich nicht über die FDP beschweren, dass die Umsatzsteuer für Hotelübernachtungen gesunken ist, sondern man sollte sich bei CDU/CSU/SPD/Grüne darüber beschweren, warum wir überhaupt so eine hohe Mehrwertsteuer haben und warum Schäuble immer noch nicht den normalen und ermäßigten Mehrwertsteuersatz zusammengeführt hat.
Generalfeldschnulli (Gast) schrieb: > Ich finde die ganze Mehrwertsteuer an sich schon ein Verbrechen. Ach was? > Man > sollte sich nicht über die FDP beschweren, dass die Umsatzsteuer für > Hotelübernachtungen gesunken ist, Darüber beschwert sich auch keiner, sondern darüber, dass hier Clientelpolitik für eine kleine Kaste betrieben wurde, die die Allgemeinheit 1 Milliarde !! Euro kostet. Und das ganze auch noch vorher von der Wahllüge begleitet, man (die FDP) werde sich für den Abbau von Steuersubventionen einsetzen. Dumm gelaufen für die gelbe Spasspartei. > sondern man sollte sich bei > CDU/CSU/SPD/Grüne darüber beschweren, warum wir überhaupt so eine hohe > Mehrwertsteuer haben Unsinn, daran hat sich der Verbraucher längst gewöhnt. Ohne diese Steuereinnahmen wäre die Schuldenlast des Staates noch größer und die Zinskosten für die Allgemeinheit wären noch höher. > und warum Schäuble immer noch nicht den normalen > und ermäßigten Mehrwertsteuersatz zusammengeführt hat. Weil es zumindest für gewisse Konsumgüter noch gute Gründe gibt den MwSt-Satz bei 7 Prozent zu belassen und nein, Schnittblumen gehören nicht dazu.
> Weil es zumindest für gewisse Konsumgüter noch gute Gründe gibt den > MwSt-Satz bei 7 Prozent zu belassen und nein Diese Regelungen sind mehr willkürlich als sinnvoll. http://www.business-on.de/stuttgart/mehrwertsteuersaetze-umsatzsteuer-cdu-lim-fdp-csu-_id5492.html http://hottelling.net/2011/08/26/%E2%80%9Ecurrywurst-urteil%E2%80%9C-nur-7-umsatzsteuer-an-der-imbisstheke-%E2%80%93-19-in-der-gaststube/
> Welche Aktien beispielsweise? Alle mit Kurs > 3.3 * (Dividendenrenditensumme der letzten 10 Jahre) > Was führt zu Ihrer Erkenntnis der Überteuerung? Einfachste Mathematik aus der Grundschule. Addieren und Multiplizieren (malnehmen, für diejenigen die gerade aus der Grundschule kommen) sollte man schon beherrschen, wenn man zocken geht. > Und wie erwirtschaftet die Bank die 3 % Zinsen? Normalerweise in dem sie das Geld an Häuslebauer zu 4% weitergibt, oder an die risikoreicheren Konsumenten zu 11%. > Es gibt eine allgemeine Dividenrendite und eine persönliche > Dividendenrendite. Ja. Beim Kauf einer Aktie ist dieser Wert aber identisch, er ändert sich erst hinterher wenn der Einkaufkurs vom aktuellen Kurs abweicht. > Die Börse ist kein Kasino. Aber sicher doch, sie ist genau das. Im Gegensatz zum Poker, bei dem die Karten auf dem Tisch liegen, sind jedoch Manipulationen wie bei Fussballsportwetten möglich, die von Insidern ausgenutzt werden können, die Betrugsmöglichkeit ist also viel höher. > gewinnen beide Parteien: Die Aufkäufer bekommen billig > Aktien und der Verkäufer hat Bargeld für sein Investment Falls der Verkäufer weniger Bargeld bekommen hat als ihn die Aktien gekostet haben (und das hat er, wenn der Aufkäufer sie billig bekam), dann hat er Verluste, die er nicht gehabt hätte, wenn er am Glücksspiel der Börse nicht teilgenommen hätte, sondern das Geld einfach unter's Kopfkissen gelegt hätte. Von solchen Deppen leben die Profis. Daher brauchen sie die Privatanleger. Als Melkkühe.
>Welche Aktien beispielsweise? Was führt zu Ihrer Erkenntnis der >Überteuerung? Haben Sie Insiderwissen? Dazu benötigt man kein Insiderwissen: Der Nennwert der Aktien ist der "reale" Wert, also der Wert, den der Aktionär sicher bekommt (vorausgesetzt, das Unternehmen existiert noch und ist zahlungsfähig). Der Börsenwert von Aktien hat keinen realen Gegenwert. Es ist doch so, dass die Gesamtheit der Geldbeträge, die einer "Börse" entnommen werden, nicht größer sein kann als die Summe der Geldbeträge, die in diese Börse einbezahlt wurden. Es gibt nämlich keinen irgend wie gearteten "unsichtbaren" Geldzufluss in die Börsen. Weder mittelbar noch unmittelbar. Auch die Zentralbanken scheren sich einen feuchten Kericht umd die Börsen. Sprich: Es fließt niemals auf irgend welchen Wegen an den Aktionären vorbei Geld in die Börsen. Wenn nun die Aktionäre all ihre Aktien verkaufen, wo soll dann da der Gewinn der Aktien (bezüglich ihres Börsenwertes) herkommen? Es kann nicht mehr Geld aus der Börse entnommen werden als hineingegeben wurde. Einem Gewinner steht also immer auch ein Verlierer gegenüber. Dass das so nicht direkt ersichtlich ist, liegt daran, dass nicht alle Aktionäre zu einem bestimmten Zeitpunkt ihre Aktien verkaufen wollen. Tun sie dies dennoch, schreiben diese Zeitpunkte später als schwarze Freitage oder schzwarze Montage Geschichte. >Und wie erwirtschaftet die Bank die 3 % Zinsen? Zuerst einmal sinc aktuell 3% eher unseriös. Zum anderen muss man hier deutlich zwischen Geschäftsbanken und Investmentbanken unterscheiden. Geschäftsbanken erwirtschaften das Geld über die Kredite, die sie an Unternehmen und Privatpersonen vergeben. Das ist (im finanztechnischen, Sinn) seriös. [...] >Es gibt eine allgemeine Dividenrendite und eine persönliche >Dividendenrendite. Die Rendite wird aber nicht von der Börse, sondern vom Unternehmen an die Aktionöre bezahlt. [...] >Falsch. Die Börse ist kein Kasino. Richtig: Die Börse ist kein Kasino. In einem Kasino erleiden die Spielen grundsätzlich Verlsute, weil ja das Kasino auch Gewinne haben möchte. An den Börden ist das eher ein Nullsummenspiel (ich denke, die Gewinn der Börsen sind im Vergleich zum Börsenwert der Aktien eher marginal). Das heißt, es kann nicht mehr Kaptal entnommen werden als hineingegeben wurde. Wo soll das geld denn auch herkommen? >Angenommen, jemand muss sein Depot >unter Wert auflösen, weil er ein privates, außerbörsliches Investment >machen muss. Dann gewinnen beide Parteien: Die Aufkäufer bekommen billig >Aktien und der Verkäufer hat Bargeld für sein Investment. Das ganze Gedankenmodell funktioniert, so lange man den Einzelfall betrachtet. Allerdings weindet sich bei Betrachtung der Gesamtheit das Blatt. [...] >Hotels stehen im Wettbewerbung zueinander. Da ist alles knapp kalkuliert >und da wird sich kein Hotel erlauben können, die gesunkende >Mehrwertsteuer in die eigene Tasche zu stecken. Da habe ich eine komplett andere Meinung: ich lebe einen nicht geringen Teil des Jahres aus dem Koffer, und empfinde die Hotelpreise im Allgemeinen als eher monopolartig strukturiert. Wie sonst sollen Übernachtungspreise von über 70,- EUR für ein einfaches Schließfachzimmer (so nenne ich Zimmer in Hotels, die fast nur von Geschäftsleuten gebucht werden; Indiz: am Wochenende sind diese Hotels komplett leer, Frauen sieht man dort, außer beim Personal, keine) mit einfachem Frühstück zu Stande kommen. Das ist totale Abzocke. Im Allgemeinen sind die Hotels in .de, wenn man nicht mindestens 100,- EUR pro Übernachtung hinlegt, eher schlecht als recht. Nein, da gibt es klare Monopolstrukturen. Echter Wettbewerb sieht anders aus! >Hotelübernachtungen gesunken ist, sondern man sollte sich bei >CDU/CSU/SPD/Grüne darüber beschweren, warum wir überhaupt so eine hohe >Mehrwertsteuer haben und warum Schäuble immer noch nicht den normalen >und ermäßigten Mehrwertsteuersatz zusammengeführt hat. Wie hoch ist "so hoch"? Das ist doch immer eine Frage der Sichtweise. Ich finde die USt.-Sätze in Deutschland absolut nicht zu hoch. Und die USt. ist überigens gerechter als viele andere Steuern: derjenige, der viel Geld ausgibt/ausgeben kann, zahlt viel Umsatzsteuer. Dass Grundnahrungsmittel und Bildungsprodukte (Bücher) einen ermäßigten USt.-Satz haben, ist doch ebenso OK. Also ich persönlich sehe bei dem aktuellen USt.-Satz absolut kein Problem. IMHO könnte man den Satz zu Zwecken des Abbaus der Staatsschulden, in Kombination mit leicht erhöhten Einkommenssteuersätzen, durchaus noch anheben. Das ganze ist von politischer Seite halt immer ein Spiel mit Risiko, weil man ja auch den Konsum durch höhere Steuern nicht abwürgen möchte. Am besten, wäre, die Anhebung des USt.-Satzes an der allgemeinen Inflation auszurichten, soll heißen: Ist die Inflationsrate dehr niedrig, kann man in diesen Zeiten den USt.-Satz eher anheben als zu Zeiten, in denen die Inflationsrate schon relativ hoch ist.
> Dazu benötigt man kein Insiderwissen: Der Nennwert der Aktien ist der > "reale" Wert, also der Wert, den der Aktionär sicher bekommt > (vorausgesetzt, das Unternehmen existiert noch und ist zahlungsfähig). Das ist jetzt aber komplett falsch, eine Firma nimmt die von ihr ausgegebenen Aktien nicht zurück (es sei denn sie macht ein Rückkaufprogramm zu einem dann bestimmten Preis), und auch nicht zum Nennwert, lange Zeit (von 1923 bis 1998, also kurz gesagt in der Zeit in der die Weltwirtschaft noch stabil war, eben auch wegen solcher Gesetze die man aus den bitteren Erfahrungen der vorhergehenden Weltwirtschaftskrise erschaffen hatte und dann vorsätzlich dummdreist und lobbygesteuert wieder 'vergessen' hat) war es Firmen verboten Aktien zurückzukaufen. Deine restlichen Ausführung sind nicht minder abstrus. Du solltest mal einen Realitätscheck machen, du lebst in deiner eigenen Phantasiewelt.
Generalfeldschnulli schrieb: > Überall sonst gibt es für > Hotelübernachtungen den ermäßigten Steuersatz. Den Mindestlohn gibts auch überall, trotzdem will ihn die FDP nicht. Stattdessen finanziert man die Billig-Löhne mancher Firmen durch Aufstockung (Kombilohn) -> wieder eine versteckte Subvention für die Unternehmen. Von der Umlage der erneuerbaren Energien sind die Firmen übrigens befreit. Echt toll! Daher lieber Bürger mit Solardächern als die ständigen Vorteile für FDP-Wähler. Der Arzt muss die EEG-Umlage nämlich genauso zahlen, wie der H4´ler. MaWin schrieb: > Daher sind Aktien > massiv zu teuer, die Besitzer spekulieren nur auf Wertsteigerung, und > vergessen daß für jeden, der dabei verdient, auch jemand anders > denselben Betrag verliert, Die alte "Wegnehm"-These. Hast du schon mal was von Geldschöpfung und Geldmengen gehört. Die EZB versorgt die Banken mit Geld und kann soviel Geld erzeugen, wie sie will. Jedem Börsen-Boom geht quasi eine Niedrig-Zins-Politik der Zentralbanken voraus -> hohe Geldmengen sind in Umlauf, die angelegt werden wollen -> Aktien steigen. Deine Theorie besagt folgendes: Wenn sich der Börsenwert von Firmen während des Aufschwungs um z. B. 100 Mrd. erhöht, hat "irgendjemand" 100 Mrd. verloren. Was für ein Bullshit!
> Deine Theorie besagt folgendes: Nein. Nur ganz ganz Dumme kommen auf solche irren Schlussfolgerungen. Der Börsenwert einer Firma ist überhaupt kein Wert und keine Geldmenge. Er ist eine fiktive Zahl die sich aus dem zufälligen Handelsbetrag der LETZTEN Aktie ergibt durch eine unzulässige Multiplikation mit allen Aktien. Eine Firma die 1 Mio Aktien a 100 EUR ausgeben konnte hat 100 Mio EUR eingenommen, das war echtes Geld. Wenn nun EIN Aktienbesitzer seine Aktie für 1000 EUR an einen anderen verkauft, hat er 900 EUR eingenommen, der andere 1000 EUR ausgegeben, die Geldmenge beträgt 100000900 EUR. Nur Allerdümmste (also Börsianer und deren strunzdumme Marktschreier im Fernsehen) glauben, es würde nun um 1000 Mio EUR echtes Geld gehen. Geht es aber nicht. Das Geld gab es nie und wird es nie geben. Selbst wenn auf Börsenwerte Kredite aufgenommen werden, erhöht sich effektiv nicht die Geldmenge, denn alle Börsenwerte kommen früher oder später bei 0 an, nämlich dann wenn die Firma pleite ist, und jede Firma geht pleite, so lehrt uns die Geschichte, und die Kredite mussten dann mit anderen Sicherheiten unterlegt werden. > Jedem Börsen-Boom geht quasi eine Niedrig-Zins-Politik der Zentralbanken > voraus -> hohe Geldmengen sind in Umlauf, die angelegt werden wollen -> > Aktien steigen. Aktien oder eine andere Blase. Mit Geld, welches man quasi geschenkt bekam, dem aber keine Waren gegenüberstehen, wird halt spekuliert. Das ist derzeit mindestens 90% des umlaufenden Geldes, und entsprechend bildeten sich Blasen, bei Aktien, bei Hauskrediten, bei Staatsschulden, bei Rohölpreisen oder sonstwo.
Generalfeldschnulli schrieb: > Und wie erwirtschaftet die Bank die 3 % Zinsen? In dem sie mit Aktien > handelt. Nicht nur. Banken vergeben Kredite, mit denen sie Geld verdienen. > Also muss das Aktiengeschäft profitabel genug sein, um dem > Sparer 3 % bieten zu können. Außerdem: Wo gibt es 3 %? Die "Bank of > Scrotand" wirbt mit 2,7 % und das ist schon unseriös, ja gar gefährlich. Warum sollen 2,7% an sich unseriös sein? Solange die Bank immer noch Profit macht - und das wird sie - kann sie soviel Zinsen an ihre Kunden auszahlen wie sie will. Wenn schon dann ist es doch eher unseriös, den Sparer mit 2,7% zu locken, und nach einer Weile die Verzinsung fürs Tagesgeld deutlich zu senken.
>Aktien oder eine andere Blase. Mit Geld, welches man quasi geschenkt >bekam, dem aber keine Waren gegenüberstehen, wird halt spekuliert. Das >ist derzeit mindestens 90% des umlaufenden Geldes, und entsprechend >bildeten sich Blasen, bei Aktien, bei Hauskrediten, bei Staatsschulden, >bei Rohölpreisen oder sonstwo. Hmm, also z.B. der Börsenwert der Aktien ist ja, wie Du bereits selbst dargelegt hast, rein fiktiv. Es ist keine tatsächliche Geldmenge vorhanden. Weder ist der Börsenwert auf irgend welchen Wegen in die Börse geflossen noch kann der Börsenwert der Börse entnommen werden. Genau so läuft es mit Derivaten, Ausfallversicherungen etc. Das sind rein fiktive Geldmengen, die in der Geldmenge M3 keinerlei Niederschalg finden. Nebenbei ist es ein Irrglaube, die Geldmenge sei in den letzten Jahren "explodiert". Ich frage mich, warum diese Unwahrheit immer wieder behauptet wird. Erinnert mich immer wieder an die drei Aussagen, die ich zu höhren bekomme, wenn jemand sieht, dass ich in meinen Kaffee Süßstoff kippe: 1.) Süsstoffe verursachen Krebs 2.) Süßstoffe erzeugen Heißhunger 3.) Süßstoffe machen dick / werden in der Schweinemast eingesetzt. Alle drei Behauptungen sind nachweislich falsch (bis auf die Sache mit der Schweinemast, die jedoch andere Gründe und Wirkungen hat als vordergründig vermutet). Da sich solche urbanen Legenden aber durch Mund-Zu-Mund-Propaganda verbreiten, kämpft man da gegen Windmühlen. Genau so wie bei der Behauptung "der umlaufenden Geldmenge stehen nur zu 1% reale Waren gegenüber". Dazu müsste zuerst einmal genau definiert werden, was dabei als "Ware" zählt. Prinzipiell müsste man mindestens von Sachwerten reden, dann kämen z.B. auch alle Immobilien hinzu. Außerdem wird bei der ganzen Diskussion vergessen, dass auch Arbeitsleistungen einen Geldwert haben können. Wenn ich von einem Handwerker z.B. einen Gutschein (also "Geld") bekomme, als Gegenleistung für eine Warenlieferung an diesen Handwerker, dann hat der Gutschein einen Wert, den der Handwerker z.B. bei mir durch eine Arbeitsleistung seinerzeits "einlösen" kann. Und ob es sich bei der Warenlieferung um Investitions- oder Vervrauchsgüter handelt, spielt dabei keine Rolle. Der Handwerker kann so oder so meinen Gutschein gegen Arbeit einlösen. Und wenn Du schon so Dinge mit der Geldmenge behauptest, dann wäre es als Diskussionsgrundlage doch nicht schlecht, wenn Du mal ein paar Zahlen nennen würdest, also mindestens die Deiner Meinung nach vorhandene Geldmenge, der "Wert" der vorhandenen Waren, was Deiner Meinung nach zu den "Waren" zählt und warum jede Form der Dienstleistung anscheinend keinen Geldwert besitzt. Zum Them Zentralbankgeld sollte man vielleicht noch kurz anmerken, dass immer nur dann entsprechende Meldungen durch die Gazetten geistern, wenn die Zentralbank den Banken Geld zur Verfügung stellt. Wenn aber die Zentralbank mal eben einen Tender von mehreren hundert Milliarden Euro wieder einzieht (so wie z.B. im Herbst 2010), dann ist das natürlich keine Meldung wert. Die gesamte Berichterstattung in den Medien, und zwar ausnahmslos und egal welcher Couleur, ist nur noch auf Panik- Horror- und Katatsrophenmeldungen aus. Die Seriosität bleibt dabei doch sehr häufig auf der Strecke. Wie sagte mir mal ein Redakteur: schlechte Nachrichten verkaufen sich viel besser als gute Nachrichten. OK, das ist zwar allgemein bekannt, aber es war doch erstaunlich, das mal ehrlich von einem "Betroffenen" zu hören. Und in der heutigen Zeit gibt es eine derart inflationäre Nachrichtenverbreitung über Radio, TV, Printmedien und Internet, dass die Dramatisierung selbst harmloser Gegebenheiten zum Überlebenskampf der einzelnen Medien gehört. Beispiele gibt es zuhauf. Einen verheerenden Multiplikationsfaktor hat dabei das Internet durch die Tatsache, dass dieses Medium nichts vergisst. Werfe ich meine Tageszeitung in den Papierkorb, sind auch die dort zu lesenden Meldungen "vergessen". Im Internet bleiben die Meldungen allerdings erhalten. Und das wird von diversen Websites auch clever genutzt. Beispiel: Finanzseiten wie teleboerse.de oder finanzen.net. Tauchen dort neue Meldungen über die Schuldenkrise auf, bekommt der Leser sofort über diverse Sidebanner oder andere Verweise auch gleich die passenden Meldungen der letzten Jahre serviert. Und frecherweise sind die Nachrichten oft nicht einmal mit Datum versehen, so dass man kaum zwischen aktuellen News und kaltem Kaffee unterscheiden kann. Der Effekt ist, dass einem beim Betreten einer solchen Seite eine überwältigende Zahl von Krisenmeldungen entgegenschlägt. Für den Leser besteht deshalb kaum eine Chance, die aktuelle Lage zu beurteilen. Überhaupt ist die extrem inflationäre Verwendung der Wörter "Streit" und "Krise" auffällig. Erst kürzlich habe ich eine Meldung gelesen, bei der es um Verhandlungen über den EU-Haushalt des kommenden Jahres ging. Dass es zwischen den einzelnen Staaten eine unterschiedliche Meinung über die Höhe des EU-Haushalts gibt, ist nachvollziehbar. Dass derartige Differenzen allerdings gleich wieder als "Krise" oder "Streit" tituliert werden, zeigt die überbordende Sensationsgier der Medien.
>Deine restlichen Ausführung sind nicht minder abstrus. Du solltest mal >einen Realitätscheck machen, du lebst in deiner eigenen Phantasiewelt. Wenn Du hier schon Deine gute Kinderstube vergisst, dann solltest Du weigstens mal die angeblich so abstrusen und realtätsfernen Ausführungen kommentieren. Bei Leuten wie Dir frage ich mich immer wieder, wie die sich so im RL verhalten. Beleidigst Du die Menschen in Deiner Umgebung auch sofort? Btw.: ich möchte hier eigentlich eine sachliche Diskussion führen. Mir geht es allerdings enorm auf den Keks, wenn Leute wegen jeder Kleinigkeit sofort verbal austicken.
45455 schrieb: > Von der Umlage der erneuerbaren Energien sind die Firmen übrigens > befreit. Echt toll! Daher lieber Bürger mit Solardächern als die > ständigen Vorteile für FDP-Wähler. Der Arzt muss die EEG-Umlage nämlich > genauso zahlen, wie der H4´ler. Ich bin sogar froh über diese "Klientelpolitik". Die EEG-Umlage richtet schon heute sehr viel Schaden an und der Schaden wäre noch größer, wenn energieintensive Betriebe diesen Mist auch noch zahlen müssten. In diesem Fall verhindert die Klientelpolitik schlimmeres und der Druck auf die Wähler nimmt zu. Ich finde, das war ein kluger Schachzug von Union und FDP. Unternehmen wählen nicht, aber Privatleute. Und wenn bei denen der Strompreis steigt, wegen einer sozialistischen EEG-Umlage, dann steigt der politische Druck, etwas dagegen zu tun. Wer EEG-Parteien (Grüne, Linke, SPD, teilweise CDU/CSU) wählt, soll meinetwegen auch bluten. In der Informatik spricht man von Reinforcement Learning, deswegen ist es ganz wichtig, dass vor allem die Verbraucher das EEG spüren. Ich habe den Wetterbericht gesehen und erwarte für Freitag einen Blackout. Mal schauen, wie lernfähig das Volk ist. Ein Blackout holt die ganzen Romantiker und Traumtänzer in die Realität zurück. Hoffentlich. Absolut sicher bin ich mir nicht. Vor einem Jahr hat ein Biobauernhof für den größten Lebensmittelskandal der Nachkriegszeit gesorgt. EHEC ist eindeutig zurückzuführen auf die romantisch-altertümliche Bio-Landwirtschaft (Kot ist klein schlechter Dünger, aber da sind auch Krankheitserreger drin.). Die Reaktion der Menschen war, dass sie noch mehr Bio-Zeug gekauft haben. Das ist ideologische Verblendung, aber von einem schönen Blackout sind viel mehr Leute betroffen. Wenn die im Kalten sitzen, dann müssen sie die Realität akzeptieren.
hicks (Gast) schrieb: >> Weil es zumindest für gewisse Konsumgüter noch gute Gründe gibt den >> MwSt-Satz bei 7 Prozent zu belassen und nein > Diese Regelungen sind mehr willkürlich als sinnvoll. ... Darum sagte ich ja auch für GEWISSE Konsumgüter. Damit meine ich in erster Linie Grundnahrungsmittel aus dem Supermarkt. Schau mal auf deinen Kassenbon beim nächsten Einkauf, dann weißt du was ich meine. Diese Waren nun auf einmal auf 19 % in der MwSt anzugeben wären erhebliche Mehrbelastungen für Leute, deren Einkommen fast vollständig für den Konsum drauf geht. Das ist politisch nicht durchsetzbar und sozial unverträglich. Davon unbenommen gibt es etliche Beispiele die den ermäßigten MwSt-Satz nicht verdienen. Das kann man ändern (wird auch früher oder später kommen).
Wäre es wohl möglich zum eigentlichem Thema zurückzukehren?
High Performer (Gast) schrieb: > Genau so wie bei der Behauptung "der umlaufenden Geldmenge stehen nur zu > 1% reale Waren gegenüber". Nun Tatsache ist, es gibt mindestens 10x soviel Spekulationsgeld als dem real produzierte Waren- und Dienstleistungen gegenüberstehen. Letzteres lässt sich im Gegensatz zu deinen falschen Äußerungen sehr wohl Erfassen. Diese Größen kannst du im Haushaltsplan der Bundesregierung jederzeit nachrecherchieren. Steht dort allles drin. Es gibt übrigens auch Zahlen die weit höher sind als die hier nachfolgend genannten 600 Billionen Dollar. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,653652,00.html "Möbius: Die großen US-Banken müssen zerschlagen, die Geschäftsbanken von den Investmentbanken getrennt werden. Heute gibt es schon wieder größere Kreditinstitute als vor der Krise - dabei brauchen wir Banken, die nicht mehr zu groß sind, um Pleite gehen zu können. Wenn wir da jetzt nicht handeln, erleben wir in ein paar Jahren wieder den gleichen Schlamassel. SPIEGEL ONLINE: Warum das? Möbius: Weil die Derivate nach wie vor ein riesiges Problem für die Weltwirtschaft sind. Ihre Summe beläuft sich auf 600 Billionen Dollar, dem zehnfachen Wert der gesamten Weltwirtschaft. Eine erschreckend große Zahl von Firmen ist an diesen Wetten zugrunde gegangen. Derivate sind nichts anderes als Glücksspiel. SPIEGEL ONLINE: Was also muss sich politisch ändern? Möbius: Derivate müssen verboten, die verbleibenden standardisiert und handelbar gemacht werden. Diese Dinger dürfen nicht mehr der Geheimhaltung unterliegen. Das wäre ein guter Anfang, fast eine Revolution. "
@ Läubi .. (laeubi) (Moderator) Sorry für meinen letzten Beitrag (naja mit Geld hatte es ja zu tun ;)).
Ich bin seit 7 Monaten Inschenör und besitze: einen VW Golf BJ: 2000, Zeitwert: ??? eine komplette Wohnungseinrichtung: ~1900€ hinterlegte Mietkaution: +1800€ Schulden: privat: -1000€ Bildungskredit: -1000€ Unfall: Hab neulich nen VW Polo angekrazt, rechne mit ~500€ Also noch >2000€ Schulden. Die sollten in den nächsten 4 Monaten beglichen sein. Freu mich schon auf den Tag X! :D
> Nebenbei ist es ein Irrglaube, die Geldmenge sei in den letzten Jahren > "explodiert". Ich frage mich, warum diese Unwahrheit immer wieder > behauptet wird. http://www.tagesgeld.info/statistiken/geldmenge/ Explodieren trifft's ziemlich gut, auch nach 2007, denn weder die Erdbevölkerung ist korreliert angesteigen noch die Wirtschaftsleistung.
Und den Auswuchs der Spekulationsgeldmenge kann man hier nachlesen http://www.iff-hamburg.de/index.php?id=1976&viewid=46930