Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik MiniLA Version MockUp


von Old P. (Gast)


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om pf schrieb:
> Ready leuchtet wenn Gerät initialisiert und nix zu tun.
>
> Armed leuchtet wenn auf Trigger gewartet wird.
>
> Sampling leuchtet wenn Trigger erfolgt ist und aufgezeichnet wird.
>
> Beim übertragen zum PC leuchten alle drei LEDs.

Ok, soweit alles klar. Danke!

>> auch keinen roten Triggerstrich in der im Anzeigefenster.
> Dann hat er noch nicht getriggert.

Warum eigentlich? Ich klemme die Leitung an ein Signal wie auch bei 
einem x-beliebeigen Kanal 1-16. Beim Kanal 1 bis 16 wird dort prima 
getriggert, mit ETRG überhaupt nicht.

> Die Register zur Steuerung des MiniLA sind kompatibel zu irgendwas
> uraltem. Da waren nur 16 Triggerkanäle vorgesehen. Heute haben wir 32,
> aber die Schnittstelle sollte kompatibel bleiben. Ist halt so, man muss
> sich angewöhnen, den Datenbus nach unten zu packen und die
> Steuerleitungen nach oben.

Ok, ist dann halt so :(

>> 6. An CLKO soll ja ein (der?) interne Takt anliegen, bei mir kommt da
>> nix raus.
>
> Bei mir schon, aber merkwürdigerweise nicht immer das richtige. Siehe
> weiter oben,
> Beitrag "Re: MiniLA Version MockUp"

Bei mir absolut nichts! Weder direkt am LA, noch über die 
Triggerplatine.

Old-papa

von F. Richards (Gast)


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von Johannes R. (johannes_r29)


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Der miniLA hat doch 32 Kanäle.

Ich glaub eher dass die etwas komerzielles kopiert haben und dazu halt 
die Software ggf. von hier. Kann natürlich sein dass die einfach 16 
Kanäle weggelassen haben.

Rechtlich gesehen kannst eh kaum was machen, einen Chinesen kannst du 
kaum greifen, außer er hält sich gerade in Deutschland auf. ;)


MFG Johannes

von Old P. (Gast)


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MiniLA ist doch OpenSurce oder etwa nicht?

Das Ding kann also jeder vertreiben und natürlich auch geld dafür 
verlangen. Wenn die Daten stimmen, ist der Preis völlig ok.

Old-Papa

von Johannes R. (johannes_r29)


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Nicht alle Open Source Projekte darf man nachbauen und dann verkaufen, 
welche Lizenz hat der MiniLA nochmal?

Mal im Thread nachschauen, dürfte aber etwas ala GPL gewesen sein.

MFG Johannes

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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F. Richards schrieb:
> An Ähnlichkeit (Software) nicht zu überbieten - was wohl in der
> Schachtel steckt?
> Ebay-Artikel Nr. 300694452780

Ich hab so ein LWLA1016 vor einiger Zeit bestellt, weil ich sigrok 
Support dafür schreiben werde (siehe http://www.sigrok.org). Ist noch 
nicht angekommen, dauert aber wohl nicht mehr allzulange. Ich werde das 
Gerät aufschrauben und Platinen-Fotos einstellen wenn es soweit ist.

Uwe.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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ist eine eigenentwicklung auf basis von minila
details siehe http://www.ourdev 
[cn]/forum.php?mod=viewthread&tid=5068722

von citb (Gast)


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Uwe Hermann schrieb:
> Ich hab so ein LWLA1016 vor einiger Zeit bestellt, weil ich sigrok
> Support dafür schreiben werde (siehe http://www.sigrok.org).

Wenn die sich so aehnlich sind, ist da dann Hoffnung, dass der MiniLA 
dann auch unterstuetzt wird?

citb

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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citb schrieb:
> Uwe Hermann schrieb:
>> Ich hab so ein LWLA1016 vor einiger Zeit bestellt, weil ich sigrok
>> Support dafür schreiben werde (siehe http://www.sigrok.org).
>
> Wenn die sich so aehnlich sind, ist da dann Hoffnung, dass der MiniLA
> dann auch unterstuetzt wird?

Auf jeden Fall, ja. Support für MiniLA (Version Mockup) ist definitiv 
für sigrok geplant, ich habe auch einen MiniLA daheim zum testen. Aber 
auch Mockup hat evtl. schon einen sigrok-Treiber angefangen, weiss aber 
nicht was da der Stand ist. So oder so wird sigrok das Gerät bald 
unterstützen, ist nur eine Frage der Zeit.

Uwe.

von Matthias S. (dachs)


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Uwe Hermann schrieb:
> Auf jeden Fall, ja. Support für MiniLA (Version Mockup) ist definitiv
> für sigrok geplant, ich habe auch einen MiniLA daheim zum testen. Aber


Daran bin ich auch brennend interessiert. Leider sind meine C-Kenntnisse 
begrenzt und C++ fast nicht vorhanden. Testen aber kann ich auf jeden 
Fall und auch selbst kompilieren ist kein (groesseres) Problem.

Matthias

von Johannes R. (johannes_r29)


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Ich habs jetzt nochmal versucht, es war eine Lötbrücke beim FTDI drin, 
jetzt bekomm ich beim ersten Aufruf folgendes:


C:\Users\admin>xc3sprog.exe -c ftdi -v -j
XC3SPROG (c) 2004-2010 xc3sprog project $Rev: 483 $ OS: Windows
Free software: If you contribute nothing, expect nothing!
Feedback on success/failure/enhancement requests:
        http://sourceforge.net/mail/?group_id=170565
Check Sourceforge for updates:
        http://sourceforge.net/projects/xc3sprog/develop

Using Cable ftdi Subtype No enable   ""
Using Libftdi, Using FTDI Clock divisor 0x0001
Using built-in device list
Probably a broken Atmel device in your chain!
No succeeding device can be identified
Cannot find device having IDCODE=ffff0bfa
JTAG loc.: 0    IDCODE: 0xffff0bfa      not found in 'built-in device 
list'.
USB transactions: Write 5 read 3 retries 2

Ruf ich den Befehl jetzt nochmal auf, dann sagt er mir dass kein JTAG 
Device vorhanden ist. Sprich es stimmt jetzt noch etwas mit dem CPLD 
nicht?

Nach einem Reset (USB und Netzteil neu anstecken) kommt das hier:

C:\Users\admin>xc3sprog.exe -c ftdi -v -j
XC3SPROG (c) 2004-2010 xc3sprog project $Rev: 483 $ OS: Windows
Free software: If you contribute nothing, expect nothing!
Feedback on success/failure/enhancement requests:
        http://sourceforge.net/mail/?group_id=170565
Check Sourceforge for updates:
        http://sourceforge.net/projects/xc3sprog/develop

Using Cable ftdi Subtype No enable   ""
Using Libftdi, Using FTDI Clock divisor 0x0001
Using built-in device list
Probably a broken Atmel device in your chain!
No succeeding device can be identified
Cannot find device having IDCODE=0bfa00fa
JTAG loc.: 0    IDCODE: 0x0bfa00fa      not found in 'built-in device 
list'.
USB transactions: Write 5 read 3 retries 1


MFG Johannes

von Johannes R. (johannes_r29)


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Ich hab gerade den CPLD nochmal nachgelötet, da hatten 2 Pins keinen 
Kontakt und eine Brücke war drin, hab jetzt das LED Blinkprogramm 
aufgespielt, LED6 blinkt schnell, LED4 langsam und LED 2 gar nicht. 
Jetzt wieder nachschauen, vermutlich wieder eine fehlerhafte Lötstelle.

MFG Johannes

von ubuntu (Gast)


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Gibt es denn schon eine Software-Version für Linux?

von Wolfgang R. (portside)


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ubuntu schrieb:
> Gibt es denn schon eine Software-Version für Linux?

Jein - Windows Version mit Wine und ftd2xx Winelib

mehr Infos auf meiner Seite http://coolla.freeunix.net

Bei der Wine Lösung läuft USB Datenübertragung schneller als orig. Win

von Osche R. (Gast)


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miniLA_Win 0.6.6 ist raus: 
http://sourceforge.net/projects/minila/files/MiniLA%20Win%200.X/v%200.6.6/

Könnte vielleicht jemand mit Borland Delphi - Lizenz die Versionen für 
256 und 512 kB generieren? Dafür muss in "uLAtypes.pas" die "const 
MaxDataLength  = 131072;" entsprechend angepasst werden.


Danke!

von Wolfgang R. (portside)


Angehängte Dateien:

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Hallo

hier für alle die testen wollen minila-0.6.6 für 256k 512k und 1024k

von uxdx (Gast)


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>> Gibt es denn schon eine Software-Version für Linux?
> Jein - Windows Version mit Wine und ftd2xx Winelib
> mehr Infos auf meiner Seite http://coolla.freeunix.net

Mit Ubuntu läuft das nicht.

von uxdx (Gast)


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P.S. Noch eine Frage:

> miniLA_Win 0.6.6 ist raus:
> http://sourceforge.net/projects/minila/files/MiniL...

Hat jemand auf den Sourceforge-Seiten ein Changelog gefunden, das die 
Änderungen nach 0.6.3 beschreibt http://sourceforge.net/p/minila/news/

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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nein, aber mailing list sagt:

Uploaded new version of minila_win

version 0.6.6
------------------
  - mousewheel can zoom in/out (selectable in setup)
  - scrolling of waveforms now possible by moving the mouse with left 
mouse button pressed
  - updated frequency measurement (by Stano)
     - fixed overflow problem in long records
     - added measurement of shortens/longest length of high and low 
level of signal
  - added support for 9 data bits in RS-232 decoder

von Wolfgang R. (portside)


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uxdx schrieb:
>>> Gibt es denn schon eine Software-Version für Linux?
>> Jein - Windows Version mit Wine und ftd2xx Winelib
>> mehr Infos auf meiner Seite http://coolla.freeunix.net
>
> Mit Ubuntu läuft das nicht.

Dann sagt Ubuntu sicher auch 'what's wrong in the state of denmark' 
z.B.welche DLL's etc fehlen.

von uxdx (Gast)


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> Dann sagt Ubuntu sicher auch 'what's wrong in the state of denmark'
> z.B.welche DLL's etc fehlen.

USB device opening failed

von Wolfgang R. (portside)


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Funktioniert doch alles, sogar ordentliche Meldungen kommen raus!!!

Mit usbview oder lsusb schauen ob überhaupt das Device da ist.

libftd2xx installiert??
Wine lib für ftdi installiert???

Datei für USB  Zugriffrechte 99-libftdi.rules   da??

# allow users to claim the device
SUBSYSTEM=="usb", ATTRS{idVendor}=="0403", ATTRS{idProduct}=="6010", 
MODE="0666", GROUP="plugdev"

von Stephan S. (uxdx)


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Es gibt von xc3sprog.exe eine neue Version, die hier 
Beitrag "Neue Version von XC3SPROG" diskutiert wird. Die letzte 
Version vom 15.02. scheint ein Problem mit dem miniLA Mockup zu haben, 
das man dadurch beheben kann, dass man den Takt heruntersetzt (mit -J 
1000000) oder die cablelist.txt anpasst.

Hat jemand von Euch auch entsprechende Erfahrungen gemacht?

von käufer (Gast)


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ich habe mein MiniLA zwar über Ebay 111011089604 gekauft, hatte aber 
genau das selbe Problem mit XC3Sprog.

von Matthias S. (dachs)


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Nachdem ich heute damit erfolgreich war, meinen MiniLA unter Debian 
Linux mit der Win-SW zu betreiben, habe ich den Artikel ergänzt.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#Minila_Windows_EXE_unter_Linux_mit_Wine

Matthias

von Matthias S. (dachs)


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Ich hatte mich im Mai damit beschaeftigt und habe die SW auch unter 
Debian zum Laufen bekommen. Die kann unter Export Data eine VDC 
exportieren, die mit Open - Import ValueChangeDump in PulseView 
(getestet mit: PulseView-NIGHTLY-x86_64.AppImage vom 24.10.2018) 
eingelesen werden kann.
Dann kann man wenigstens die Oberflaeche von PulseView nutzen.

Artikel nochmals ergaenzt:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#Software

Fuer einen Treiber muessten wir mal versuchen, Uwe Hermann zu 
motivieren.
Ich wuerde mich da ggf. auch finanziell beteiligen.

Matthias

: Bearbeitet durch User
von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Fuer einen Treiber muessten wir mal versuchen, Uwe Hermann zu
> motivieren.
> Ich wuerde mich da ggf. auch finanziell beteiligen.

Heh, viel Glück :) Das scheitert nicht an Motivation oder Geld, ich 
persönlich bin schlicht mit anderen sigrok Dingen beschäftigt und habe 
kaum Zeit einzelne Hardware-Treiber zu schreiben.

Das bedeutet aber nicht viel, es ist ja ein Open-Source Projekt und es 
gibt API docs und viele existierende Treiber die man anschauen kann als 
Hilfestellung, und wie immer bei Open-Source Projekten gilt auch hier: 
Patches welcome :)

Im #sigrok IRC Channel auf FreeNode sind auch immer Leute die bei Fragen 
helfen können wenn jemand sich dran setzt einen Treiber für libsigrok zu 
schreiben.

Uwe.

von bingo (Gast)


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Uwe H. schrieb:
> Heh, viel Glück :) Das scheitert nicht an Motivation oder Geld, ich
> persönlich bin schlicht mit anderen sigrok Dingen beschäftigt und habe
> kaum Zeit einzelne Hardware-Treiber zu schreiben.

Dann solltest Du fairerweise die vielen Boards und Geräte, die schon 
seit vielen Jahren auf "in progress" bzw. "planned" stehen aus Deiner 
Seite herausnehmen und nur noch die Boards und Geräte anzeigen, die 
wirklich fertig oder wirklich in Arbeit sind anzeigen. Der miniLA 
(mockup) steht schon seit 2010 drin und es tat sich absolut nichts.

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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bingo schrieb:
> Dann solltest Du fairerweise die vielen Boards und Geräte, die schon
> seit vielen Jahren auf "in progress" bzw. "planned" stehen aus Deiner
> Seite herausnehmen und nur noch die Boards und Geräte anzeigen, die
> wirklich fertig oder wirklich in Arbeit sind anzeigen. Der miniLA
> (mockup) steht schon seit 2010 drin und es tat sich absolut nichts.

Guter Punkt, ich habe die Wiki-Seiten mal ein wenig aufgeräumt, der 
Status von einigen Sachen war veraltet.

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen "in progress" (jemand arbeitet 
derzeit tatsächlich an einem Treiber) und "planned" (alle Geräte über 
die wir Informationen im Wiki haben und irgendwann in der Zukunft 
supportet sehen wollen).

Letzeres heisst aber nicht dass da jemand derzeit aktiv dran arbeitet, 
erst recht nicht dass es einer der "aktiven"/"core" Entwickler ist o.ä. 
Es bedeutet nur, dass irgendjemand mal ein lsusb gemacht hat, vielleicht 
ein paar PCB Fotos, Hardware Infos zusammengetragen hat, etc. Ob und 
wann ein Entwickler oder ein "externer" Contributor jemals einen Patch 
für das Gerät schreiben wird, ist davon völlig unabhängig.

Mit einer "das Glas ist halb leer" Sicht der Dinge könnte man "planned" 
auch als "unsupported" bezeichnen, wir sind aber eher in der "das Glas 
ist halb voll" Fraktion.

Es ist übrigens nicht "meine Seite" ;) Das ist ein Open-Source Projekt 
mit einer Handvoll Leuten die halbwegs regelmäßig in ihrer Freizeit an 
sigrok arbeiten, und um die 200 Leute die über die Jahre den einen oder 
anderen Patch (Hardware-Treiber, Protocol Decoder, Bugfixes, etc.) 
beigetragen haben.

Zum MiniLA, ich habe eine Hardware und wenn sich sonst niemand erbarmt 
und einen Treiber schreibt werde ich das vermutlich früher oder später 
schon mal machen, aber wie gesagt, meine Freizeit ist wie bei allen 
anderen auch begrenzt und ich kann und will keine Versprechungen 
irgendeiner Art machen. Wenn jemand jetzt die Hardware mit sigrok 
benutzen will -> Patches welcome :)

Uwe.

von bingo (Gast)


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@uwe:

Vielen Dank für die viele Arbeit die Du und Deine Freunde da 
reinstecken, ich wäre "ahnungsmässig" gar nicht in der Lage, solche 
Treiber zu schreiben.

von Matthias S. (dachs)


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Hallo zusammen, ich habe mich heute wieder mit dem LA beschäftigt und 
bin da wieder auf die hier:

Beitrag "MiniLA Version MockUp - JP2..5 durch Multiplexer ersetzen"

genannten Ideen gestossen. Kann da jemand etwas zu sagen?

Der MiniLAMockup passt (fast) perfekt in ein Gehäuse eines Elsa 
Microlink(z.B. hier 
https://de.wikipedia.org/wiki/ELSA_Technology#/media/File:Elsa_MicroLink_288TQV_mod01_res.jpg). 
Da mein Arbeitgeber die z.Zt. verschrottet, bin ich auf die Idee 
gekommen. Leider konnte ich keine der zu verschrottenden erwerben, das 
ist hier nun absolut verboten. Daher habe ich mir eines auf Ebay für 
wenige EUR gekauft.

Ich plane, dafuer Frontplatte und Rückwand lasern zu lassen.
Jemand Interesse?

Matthias

von Soul E. (Gast)


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Matthias S. schrieb:

> Der MiniLAMockup passt (fast) perfekt in ein Gehäuse eines Elsa
> Microlink(z.B. hier
> 
https://de.wikipedia.org/wiki/ELSA_Technology#/media/File:Elsa_MicroLink_288TQV_mod01_res.jpg).

Hier findest Du die Adapterplatine, um die hinteren Stecker über die 
vorderen zu legen, sowie die Fräsvorlagen für Front und Rückwand: 
Beitrag "Re: MiniLA Version MockUp"

von Matthias S. (dachs)


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Die Adapterplatine habe ich.
Allerdings muss man fuer den Steckverbinder "kurze" Buchsenleisten 
nehmen damit die Adapterplatine sauber auf den unteren Steckverbindern 
ausfliegt (z.B. CSD-electronics Art.Nr.: 0146-B110G). Damit passen auch 
die Wannenstecker des Adapters in den Frontausschnitt des Gehäuses.

Mich stört auch, dass man zum Wechsel zwischen Time- und Stateanalysis 
die Leiterplatte herausziehen muss. Mit dem im Thread 
Beitrag "MiniLA Version MockUp - JP2..5 durch Multiplexer ersetzen" angedachten MPX kann 
man dann die Umschaltung von vorn (oder hinten) mit einem Schalter 
machen. Da dieser die Kommunikation zwischen FTDI und CPLD umschalten 
wird, sollte der M74HC157 ja ausreichend schnell sein.
Inzwischen denke ich, dass ein Extensionboard, dass den MPX und die 
LED traegt, die bessere Loesung ist.

Damit bekommt man die LED mit 
https://www.reichelt.de/lichtleiter-smd-45mm-planar-3-2mm-gerade-men-1282-6000-p64532.html 
an die Frontplatte und kann dort noch einen Umschalter (mit 
Kugelschreiber zu bedienen) hinter die Frontplatte bringen.

Frontplatte und Rückwand kann ich als Einzelstück für jeweils ca. 10 EUR 
lasern lassen.

Matthias

von Matthias S. (dachs)


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Uwe H. schrieb:
> Das bedeutet aber nicht viel, es ist ja ein Open-Source Projekt und es
> gibt API docs und viele existierende Treiber die man anschauen kann als
> Hilfestellung, und wie immer bei Open-Source Projekten gilt auch hier:
> Patches welcome :)

Das habe ich versucht, aber dem dort vorliegendem Konzept kann ich 
gedanklich nicht folgen.

Ich habe mich damit in den letzten Tagen intensiv beschaeftigt und mir 
eine native Linux-SW geschrieben, die den MiniLA konfiguriert, das 
Capture started und die Daten dann als Binärdatei (nach sigrok 
importierbar) oder auch in menschlich lesbarem Hexformat speichert.
Die Einstellungen für den Minila stehen dabei in einer beliebigen 
Konfigurationsdatei, die beim Aufruf angegeben werden kann. Man kann 
also für jedes Projekt eine spezielle Konfigurationsdatei haben.

Zugegeben nicht so komfortabel, wie direkt aus Sigrok bedienbar, aber 
siehe oben.

Matthias

: Bearbeitet durch User
von lazilla (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> und mir eine native Linux-SW geschrieben,

Geheim ?

von dachs o.Anm. (Gast)


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lazilla schrieb:
> Geheim ?

Nein, natürlich nicht.
Allerdings auch nicht wirklich öffentlichkeitstauglich.
Schick mir eine PN mit Deiner Mailadresse, dann würde mich Deine Meinung 
interessieren.

Matthias

von Old P. (Gast)


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dachs o.Anm. schrieb:
> lazilla schrieb:
>> Geheim ?
>
> Nein, natürlich nicht.
> Allerdings auch nicht wirklich öffentlichkeitstauglich.
> Schick mir eine PN mit Deiner Mailadresse, dann würde mich Deine Meinung
> interessieren.
>
> Matthias

Hätte ja auch Interesse, PN ist raus!

Beitrag #7418821 wurde vom Autor gelöscht.
von Franz J. (franz_j179)


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Hallo,

ist zwar schon ein sehr alter Thread, aber ich habe mich nun 
entschlossen, meine 16 kanalige Variante mittels Adapterboard auf 32 
Kanäle aufzurüsten (siehe Foto). Meine ursprüngliche Konstruktion war 
total wackelig und ich bin davon vor Jahren wieder abgewichen.
Habe nun noch 2 Boards für je 5 EUR inkl. Versand übrig.

Wer noch so etwas braucht, bitte eine PM.

Gruß
Franz

von Stephan S. (uxdx)


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Das war ein wirklich geniales Konzept: 32 Kanäle, 100 MHz Abtastrate, 
mit einem super Preis-Leistungs-Verhältnis.

Schade dass die Software nur mit Windows läuft (mit Linux und Wine ist 
das nach meiner Erfahrung eher unzuverlässig). Sigrok hat zwar mal damit 
angefangen, aber nie fertiggemacht
https://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#Sigrok
https://sigrok.org/wiki/MiniLA_Mockup.

: Bearbeitet durch User
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