Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik MiniLA Version MockUp


von bingo (Gast)


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Kannst Du sogar auf Lochraster plus Fädeldraht bauen, die Buchsen und 
Wannenstecker werden 1:1 verdrahtet

von miniLA (Gast)


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Ich hab jetzt endlich meine Tastköpfe und die Platinen erhalten. Gibt es 
zu der Treiberplatine auch irgend einen Schaltplan+Layout (Schaltplan 
hier im Artikel bringt ja nichts) bzw. eine Bauanleitung. Im Artikel hab 
ich nichts weiter dazu gefunden.
Eine Bauanleitung zu den Kabel wäre auch ganz hilfreich. Das sind ja 4 
verschiedene Flachbandkabel....
Welches ist da jetzt für was?

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
hast Du keine E-Mail mit Zip Datei erhalten?
Sonst melde Dich bei mir.

Wigbert

von Johannes M. (johannesm)


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Bei mir sind heute auch die Tastköpfe angekommen. Vielen Dank @Wigbert!

Schaltpläne und Layout für die Tastköpfe habe ich von Wigbert per Mail 
bekommen. Wenn man sich alles ordentlich hinlegt ist es eigentlich 
eindeutig wo welche Kabel hingehören. Graue Flachbandkabel zwischen 
MiniLA und Treiber-Platine. Die bunten Flachbandkabel von den 
Treiber-Platinen zu den Tastköpfen.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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richtig,

da wäre auch eine Exeldatei bei. Bauelemente Treiber,
bzw. Kabelsatz sind jeweils in Tüten verpackt.

Wigbert

von Markus N. (rebel4life)


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Falls jemand Sicherungen

FUSE.RESETTABLE.1812.15V.500MA Typ: 1812L050PR

FUSE.RESETTABLE.1812.16V.1.1A Typ: 1812L110/16DR

noch für den Zusammenbau braucht (oder welche verbockt hat g), ich 
muss jetzt leider 10 Stück von jeder bestellen, da das die Mindestmenge 
ist.

Ich werde mir auf jeden Fall diverse Adapterplatinen bauen, einmal 
dachte ich an eine für die serielle und parallele Schnittstelle und beim 
Rest muss ich noch gucken, für was man das auch noch nehmen könnte, IDE 
und Floppy zum Spaß g...


MFG Johannes

von miniLA (Gast)


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> richtig,
>
> da wäre auch eine Exeldatei bei. Bauelemente Treiber,
> bzw. Kabelsatz sind jeweils in Tüten verpackt.
>
> Wigbert

Sry, aber das bringt mich nicht sonderlich weiter...

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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In der Tüte mit den grauen Kabeln, sind alle Bauelemente für die
4 Treiberplatinen und der einen Externplatine. Du musst nun den
1m des 16pol Flachbaundkabel in 4 Längen a. 25 cm schneiden.
Nun hast Du die Verbindung zum Mini-LA. Bestückt sollte das so
aussehen. Externplatine ähnlich, aber da sind die Anschlüsse 10pol.
Dort wird das 10pol. Flachbandkabel verwendet.
Datei gefunden?

Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Die Tüte mit den bunten Flachkabeln sind für die Verbindung
zu den Grabbern vorgesehen. Dort das 1,60m lange 16pol. farbige
Flachbandkabel in 4 Längen a. 40 cm schneiden. Aufpassen beim
Pressen des Pfostensteckverbinders, der sollte so angebracht
werden, daß das Flachbandkabel beim Aufstecken an der Treiberplatine
nach unten herausgeführt ist(Richtung Platine). Das erleichtert
das Bearbeiten des Gehäuses. Bei ca. 20cm(Vorschlag) werden die
einzelnen Adern mit Hilfe einer Schere aufgetrennt. Die GND-Adern
dort abschneiden, bis auf die Eine, die benötigt wird.
Der herausgeführte Pluspol wird isoliert.
An den Enden werden die FLK Gold mit einer kleinen Zange
angekrimt, oder gelötet. FL1K dient der Isolierung.
Dazu werden für die Treiber 9 FLK (8x Channel; 1x GND)
benötigt, für Extern sind 7 FLK vorgesehen.

(Bild ist noch der Prototyp)

Wigbert

von Stephan S. (uxdx)


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> Der herausgeführte Pluspol wird isoliert.
> An den Enden werden die FLK Gold mit einer kleinen Zange
> angekrimt, oder gelötet.

@ wigbert

Meine Sendung ist heute angekommen.

Du musst ja wahhnsinnig geworden sein, bei all den vielen Teilen: 43 FLK 
und FLT abzählen und das 30/40/50 mal usw.

VIELEN DANK !

Kann man eigentlich die FLK einfach auf die Leitung crimpen oder muss 
man da vorher abisolieren? Wo hast Du die denn her, ich brauche evtl. 
noch ein paar.

von Stephan S. (uxdx)


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wozu sind eigentlich die "Jumper" SJ1 und SJ2 da? Am miniLA ist der Pin 
7 nicht belegt (ja aut Schaltplan)

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Stephan S. (uxdx)

Die Adern absetzen, Beim FLK Richtung Steckkontakt die blanke
Ader crimpen, hinten zur Zugentlastung mit Isolierung crimpen.

Stammen tun die FLK-Gold und die FL1T von Segor Berlin.
Einige hab ich auf Lager, es wird wohl ein Briefversand
von mir günstiger.

Wigbert

von miniLA (Gast)


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> Datei gefunden?

Ja, Datei gefunden ;)
Danke auch für die restlichen Infos

von Michael B. (planlessmichi)


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Thomas R. schrieb:
> Die PCBs sind vergoldet was besser für automatische bestückung ist
> und "horror" beim handlöten. Da hilft nur verzinnen vor dem löten.

Hallo zusammen, ich bin (wohl leider) einer derjenigen, die der "Bitte" 
zum Selberlöten nachgekommen sind und stehe jetzt vor dem Problem, das 
Teil von Hand löten zu müssen (Ich nehme mal an, dass es keine neue 
Sammelbestellung für "normale", von Hand lötbaren Platinen gibt, oder?)
Dieses Verzinnen, was Du angesprochen hast.... Reicht da normales chem. 
Verzinnen (z.B. mit diesem SUR-TIN), oder muss ich mit dem Lötkolben und 
viel Lötzinn jedes Pad erst "belöten" und dann wieder (z.B. mit 
Entlötlitze) entlöten und anschließend dann normal löten?

Ich löte übrigens noch verbleit, falls das für irgendwelche Tipps 
wichtig ist...

von Markus N. (rebel4life)


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Du musst es entgolden, also Lötzinn hin und dann wieder das Lot 
entfernen, es bleibt etwas Lot an der Lötstelle, das reicht.

Gold macht Lötstellen brüchig, daher wird das eine Gaudi das zu löten...


MFG Johannes

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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genau so Johannes gesagt hat. Du kannst auch mit viel flux drauf (so 
mache ich es) und direkt löten. Ich löte eigentlich "alles" mit sehr 
viel flux.

Entweder ein billig china-pseudo-amtech BGA reballing flux (muss man 
danach ne stunde im isopropanol baden und abwaschen) oder ein echtes 
Amtech (NC-559-AS-TF gibts beim tme.eu) und dann nur paar min. rein zum 
abwaschen.

von Markus N. (rebel4life)


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Ich hab das F-SW32, bekommt man jedoch kaum bei Reichelt oder ähnlichen 
Konsorten.

Das zu entfernen ist jedoch ne Arbeit...


MFG Johannes

von Martin N. (m-3)


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Auch von meiner Seite grossen Dank an Wigbert für die Organisation der 
Treiber, bei der Menge an Bausätzen sicher ein ganz schöner Aufwand!

Und natürlich genauso Dank an alle anderen Beteiligten, das Ergebnis 
kann sich wirklich sehen lassen :)


Noch ein kleiner Exkurs zum Thema Flussmittel und Lötverbindungen, weil 
ich mich von Berufs wegen gut in diesem Bereich auskenne:

Eine der Standard-Lötoberflächen in der Leiterplattenproduktion ist 
Chemisch Nickel/Gold (ENIG), so wie wohl bei der MIniLA PCB verwendet. 
Auf dem Kupfer der Leiterplatte befindet sich eine galvanische 
Nickelschicht von meist > 2µm Dicke und darüber eine Hauchvergoldung mit 
ca. 0,1 µm. Die eigentliche Lötoberfläche ist dabei das Nickel, die 
Goldschicht dient nur dem Schutz des Nickels gegenüber Oxidbildung bis 
zum Löten.
Das Gold löst sich in den hier vorliegenden Konzentrationen vollständig 
im Lötzinn. Es ist richtig, dass Gold in Zinn (das gilt grundsätzlich 
für bleifreie und bleihaltige Legierungen) zu Versprödung führen kann. 
Dazu muss allerdings ein Goldanteil von ca. > 3% in resultierenden 
Lötstelle vorliegen. Das ist bei einer ENIG-Oberfläche mit 0,1 µm 
Goldschichtdicke nicht möglich.
Anders sieht es aus, wenn auf der Leiterplatte eine dickere galvanische 
Vergoldung (meist um 0,8 µm) aufgebracht ist. Schon aus Kostengründen 
wird das aber nur bei mechanisch beanspruchten Leiterplattenoberflächen, 
z. B. bei Steckkarten gemacht.
Auch kann natürlich durch eine Goldoberfläche der Bauelemente Gold in 
die Lötstelle eingebracht werden. Wegen der Problematik der Versprödung 
(und den Kosten) ist bei SMD-Bauelementen im Lötbereich aber ebenfalls 
nur Hauchgold im Einsatz.
Aber selbst wenn zu hohe Goldkonzentrationen in der Lötstelle vorliegen, 
müssen dann im Einsatz auch noch mechanische Belastungen (Stöße oder 
starke Temperaturwechsel) auftreten, dass die Lötstelle aus diesen 
Gründen tatsächlich versagt. Es geht hier ausdrücklich um die Anwendung, 
beim Löten selbst macht sich das Gold nicht bemerkbar.

Also: Macht Euch um das Gold in den Lötstellen bei dieser Anwendung 
keine Gedanken! Auch bei einer Reflow-Lötung der Baugruppe ist der 
geringe Goldanteil schließlich im Lot vorhanden.

Bei den Flussmitteln gibt es eine breite Palette, die sich hauptsächlich 
durch die chemische Basis und die verwendeten Aktivatoren bzw. deren 
Menge unterscheidet. Auf Wikipedia gibt es dazu eine ganz gute 
Übersicht. Die Aktivatoren setzen vorhandene Metalloxide auf den 
Lötoberflächen um und ermöglichen dadurch eine gute Benetzung auf dem 
reinen Metall. Die heute gebräuchlichen niedrig aktivierten Flussmittel 
(dazu gehört auch das F-SW32) können im Zweifelsfall die Sache beim 
Handlöten schwierig machen, aber dafür können die Reste der sog. 
"No-Clean" Flussmittel auch auf der Baugruppe verbleiben.
Was die Benetzung angeht, so wird in den gängigen Lotpasten für 
Reflowlötung ein vergleichbares No-Clean Flussmittel verwendet. Das 
Problem beim Handlöten ist nur das Flussmittel genau auf den 
Lötoberflächen zu erhitzen und nicht schon zuvor an der Lötspitze 
umzusetzen. Deswegen hilft die Verwendung einer Rework-Flussmittelpaste 
auf der Leiterplatte wie oben angesprochen.

von Markus N. (rebel4life)


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Ich hab das in einem Lehrgang mit dem Entgolden gelernt, dazu muss ich 
aber sagen, dass dieser Lehrgang für das Löten in der Luft- und 
Raumfahrt war, da sind die Ansprüche deutlich höher als bei so ner 
Platine.

Also bei der Platine ist es egal, da hast du recht, aber in dem Lehrgang 
war es das nicht, denn in nem Flugzeug in dem Kräfte wirken, die diese 
Platine in ihrer ganzen Lebensdauer niemals aushalten muss, sind die 
Anforderungen anderst.

Also nochmal ein großes Dank an alle Organisatoren.


MFG Johannes

von Michael B. (planlessmichi)


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Jetzt muss ich doch mal nachfragen: Ich bin mit dem Nachbau jetzt soweit 
fortgeschritten, dass die SMD-Widerstände bestückt werden. Im Schaltplan 
des MiniLAs werden für die 36 Widerstände R1-13, R24-R45, R47 Werte von 
47 Ohm vorgegeben... Mit in der Lieferung waren jetzt aber 36 
Widerstände mit 220 Ohm.
Wie sieht das aus: Wenn man jetzt die Treiber von Wigbert mit benutzt, 
sollen dann weiterhin die geliferten 220 Ohm verbaut werden, oder sind 
in dem Fall die 47 Ohm des Schaltplans besser (weil ja auf dem Treiber 
auch wieder Widerstände sind)?

von Stephan S. (uxdx)


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Bei mir sind im miniLA auch 220 Ohm verbaut, in den Tastköpfen 47 Ohm. 
Bei meinen bisherigen Messungen gab es keine Probleme.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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ja, die haben wir im letzten moment geändert auf 220 Ohm wegen der 
under/overshot protection

von Michael B. (planlessmichi)


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Hallo zusammen,

ich bin's schon wieder :-( Und natürlich auch wieder mit einem Problem 
:-(
Ich habe das Teil jetzt soweit zusammengebaut, mit "Extremlupe" 
überprüft und dann mit Herzrasen angesteckt.
Dann bin ich nach Anleitung vorgegangen und habe den FTDI-Treiber 
installiert, mit FT_PROG v1.3.1 das Teil (bzw. das EEPROM) mit dem 
XML-Template geflasht, abgesteckt, wieder angesteckt, nochmals einen 
"Search devices" ausgeführt und die Programmierung überprüft (->passt), 
wieder abgesteckt, JP9 wieder aufgesetzt, JP2-JP5 auf 2-3 gesteckt (das 
ist doch die untere Reihe, wenn USB links ist, oder?).
Dann dieses libUSB nach Anleitung installiert (ebenfalls erfolgreich).
Dann das Teil wieder angesteckt und mit dem xc3sprog aus dem Forum den 
CPLD erstmal "gesucht" (aber auch versucht zu löschen, zu programmieren 
etc.). Die Meldungen waren immer so, wie die hier :-(

r:\MiniLA>xc3sprog -c ftdi -v -j
XC3SPROG (c) 2004-2010 xc3sprog project $Rev: 472 $ OS: Windows
Free software: If you contribute nothing, expect nothing!
Feedback on success/failure/enhancement requests:
        http://sourceforge.net/mail/?group_id=170565
Check Sourceforge for updates:
        http://sourceforge.net/projects/xc3sprog/develop

Using Cable ftdi Subtype No enable   VID 0x0000 PID 0x0000
Could not find USB dongle 0403:6010
Reason: ftdi_usb_open_desc: device not found

r:\MiniLA>

Allerdings sieht meine Meldung nicht so aus, wie es wohl sein sollte :-(
Hat da jemand eine Ahnung, warum das nicht funktioniert?
Was kann denn der Grund sein, dass er keinen "USB dongle" findet??

Wäre echt um jede Hilfe dankbar :-(

PS: Falls es wichtig ist: die beiden LEDs LED7 und LED8 leuchten "gut 
sichtbar" grün; die 3 LEDs LED1, LED3 und LED5 "glimmen" nur ganz leicht 
rot...
Der CPLD bleibt "eiskalt"; die Stromversorgung läuft bei mir derzeit nur 
über USB (also JP9 auf 2-3)

von Stephan S. (uxdx)


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probier mal diese Software 
Beitrag "Re: MiniLA Version MockUp" von Uwe Bonnes 
30.12.2010 und xc3sprog -c ftdi -v -L

von Michael B. (planlessmichi)


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Leider (fast) das Gleiche :-(

r:\MiniLA>xc3sprog3 -c ftdi -v -L
XC3SPROG (c) 2004-2010 xc3sprog project $Rev: 483 $ OS: Windows
Free software: If you contribute nothing, expect nothing!
Feedback on success/failure/enhancement requests:
        http://sourceforge.net/mail/?group_id=170565
Check Sourceforge for updates:
        http://sourceforge.net/projects/xc3sprog/develop

Using Cable ftdi Subtype No enable   ""
Could not find USB dongle 0403:6010
Reason: Open FTDI failed

r:\MiniLA>

von Andreas L. (andi84)


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Hmm,

da steht, dass er das "Kabel" nciht finden konnte, also den FTDI.
Da das mit der schreiben des EEPROM wohl geklappt hat, prüf doch 
nochmal, ob der ftdi da mit korrekter kennung auftaucht.
Zumindest bei mir unter Linux hat das cpld-flashen eigentlich ganz gut 
geklappt, aber ich erinnere mich dunkel an zickigkeiten, bis eine sehr 
aktuelle/spezifische version von x3sprog drauf hatte.

von Stephan S. (uxdx)


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> aber ich erinnere mich dunkel an zickigkeiten, bis eine sehr
> aktuelle/spezifische version von x3sprog drauf hatte.

Die Rev. 483 ist aber schon die richtige Version von x3sprog, die kann 
libusb und ftdxx (weiter oben war es noch die ältere 472).

Wenn der Xilinx aber "eiskalt" bleibt, ist da wohl irgendwas im Busche, 
meiner wird nach 1 min gut handwarm (aber nicht heiss). Wieviel Strom 
zieht die Platine denn, kann man am JP9 messen (bei mir 260 mA).

von John-eric K. (mockup)


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Ich habe mal noch Die erste Inbetriebnahme mit im Artikel verlinkt.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#Erste_Inbetriebnahme

Die nächsten 6 gehen nachher noch zur Packstation.

An alle Anderen, die noch keinen haben.
Bis zum 20.Februar möchte ich alle verschickt haben.
Prüfungszeit ist am 11. vorbei und die Woche da drauf ist Frei, da mache 
ich dann die letzten fertig.

Gruß
John-Eric

von Michael B. (planlessmichi)


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Stephan S. schrieb:
> Wieviel Strom zieht die Platine denn, kann man am JP9 messen

Also ich habe eben nachgemessen und bei mir zieht die Schaltung an JP9 
(Kontakte 2+3) genau 42mA :-( Hängt der Stromverbrauch nicht auch 
(irgendwie) von der Art der Programmierung des CPLD a, also welches 
"Image" da aktuell einprogrammiert wurde?

von Thomas V. (Gast)


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ich habe meinen MockUp jetzt an drei PC's eingerichtet und 
unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Beim ersten PC hat alles wunderbar geklappt - genau nach John-Erics 
Anweisung.
Bei den beiden anderen hatte ich ähnliche Probleme wie Michael B.
Hier half das FTClean.EXE Tool...  einfach mal laufen lassen und dann 
nochmals den MiniLA komplett neu am PC einrichten.

von Michael B. (planlessmichi)


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Thomas V. schrieb:
> Hier half das FTClean.EXE Tool...

Wo bekommt man das denn her? Selbst auf der FTDI-Seite habe ich jetzt 
nichts gefunden...

EDIT: O.k., hab's gefunden. Es ist zwar nicht (mehr) verlinkt, aber noch 
vorhanden:
http://www.ftdichip.com/Resources/Utilities/FTClean.zip

Ich werde es mal ausprobieren. Erstmal danke für den Tipp

von Thomas V. (Gast)


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bitte.....  :-)

von Michael B. (planlessmichi)


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Danke :-)
Leider auch keine Verbesserung... Beim xc3sprog kommt noch die gleiche 
Fehlermeldung:

Using Cable ftdi Subtype No enable   ""
Could not find USB dongle 0403:6010
Reason: Open FTDI failed


Ich habe jetzt auch mal die Spannungen (wie in der Anleitung 
beschrieben) kontrolliert (9V, 5V und 3.3V). Alle vorhanden; auch die 
100MHz sind da...

Da ich mich mit CPLD etc. echt nicht auskenne, stehe ich jetzt völlig 
auf dem Schlauch... Mir sagen auch die ganzen Testpunkte nichts, die da 
auf der Platine vorhanden sind... Kann ich bei denen denn irgendwas 
hilfreiches messen?

von John-eric K. (mockup)


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@planlessmichi

Also ich denke, dass das noch nichts mit dem CPLD zu tun hat.
Dein Problem ist die Kommunikation des Programmes mit dem FTDI-Treiber.

Welches Betriebssystem nutzt du?
wenn Win Vista/7 das Programm als Administrator gestartet.

Laut deiner Aussage sollte ja alles richtig gemacht worden sein.

JP9 kannst du erstmal offen lassen bis xc3prog zumindest mit dem FTDI 
kommunizieren kann. Wenn das läuft kannst du den wieder stecken.

Hast du zufällig einen anderen Rechner zur hand?
Kennst du dich mit Linux bisschen aus, sonst könnte man eine LiveCD 
versuchen.

==================================================================
Die Testpunkte sind nur die letzten Freien Pins am RAM und CPLD 
herrausgeführt, damit man bei einer Änderung, größerer RAM oder 
ähnliches nicht direkt am Pin gelötet werden muss.

Messen kann man da nix.
==================================================================


Die 6 Pakete hab ich vorhin noch zur Packstation gebracht und die Leute 
haben eine Mail.

von Uwe Bonnes (Gast)


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@Michael B.

Vermutlich ist der FT2232 oder seine Peripherie nicht richtig geloetet, 
den der Baustein wird nicht erkannt. Oder Du hast die D2XX 
(http://www.ftdichip.com/Drivers/D2XX.htm) nicht installiert...

von Thomas V. (Gast)


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@Michael B.
schau doch mal im Geräte-Manager unter "USB-Controller".....
sind da Fragezeichen bei angestecktem MiniLA?

Hast Du beim Installieren des neuen "Gerätes" die Treiberverzeichnisse 
von Hand vorgegeben, oder automatisch danach suchen lassen?

Messe auch mal alle Verbindungen vom FTDI bis zum CPLD nach, auch auf 
Kurzschlüsse achten!

von John-eric K. (mockup)


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Die Verbindungen zwischen FTDI und CPLD sind erstmal egal.
Das Programm auf dem Rechner erkennt den FTDI ja nicht.

Den interessanten Schaltungsteil habe ich mal blau eingerahmt.

Michael B. schrieb:
> Dann bin ich nach Anleitung vorgegangen und habe den FTDI-Treiber
> installiert, mit FT_PROG v1.3.1 das Teil (bzw. das EEPROM) mit dem
> XML-Template geflasht, abgesteckt, wieder angesteckt, nochmals einen
> "Search devices" ausgeführt und die Programmierung überprüft (->passt),

Du schreibst ja selber, dass du das nach Anleitung gemacht hast.
Mal eine andere Frage, nach dem Programmieren des FTDIs müssen 
normalerweise die Treiber neuinstalliert werden, weil die Seriennummer 
sich auf alle Fälle geändert hat. War das bei dir auch so?
Wenn Nein kontrolliere noch mal bitte den EPROM Inhalt.

Wenn er wirklich nach Anleitung sich auch die Treiber besorgt hat, 
sollten es ja die Richtigen sein.

von Thomas V. (Gast)


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sorry, stimmt natürlich - die Verbindungen zum CPLD spielen erst mal 
keine Rolle.

Ich habe beim Installieren lieber die "von Hand" Methode gewählt um 
absolut sicher zu sein das auch wirklich die Treiber aus dem Download 
benutzt werden und nicht irgendwas was Windows irgendwo findet :-)

von Andreas L. (andi84)


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Ich würde auf jeden fall den FTDI nochmal neu programmieren. Da ist imho 
irgendwo der wurm drin, da du ihn ja programmieren konntest, er nu aber 
nciht gefunden wird. Ggf auch den Bereich run ums EEPROM nochmal gaanz 
genau ansehen. Wenn hier was nicht stimmt, würde das unter anderem zu 
diesem Fehlerbild führen.

Gruß
Andreas

von Wolfgang R. (portside)


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Was sagt denn USBVIEW?? Wird dort der FTDI mit richtigen ID's 
angezeigt???

Findet FT-PROG den Chip wieder??

von Michael B. (planlessmichi)


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So... Es gibt - glaube ich - Positives von meiner Front aus zu 
berichten.
Zuerst habe ich mit FT_Prog den Chip wieder ausgelesen und dann selbst 
so ein XML-Template erstellen lassen. Dieses und das hier im Forum habe 
ich dann miteinander verglichen. (Fast) absolut identisch (bei dem hier 
im Forum ist - sicherlich beabsichtigt - keine Seriennummer eingetragen, 
bei meinem stand dann eine drin).
Dann habe ich im Gerätemanager geschaut und die beiden Einträge hatten 
ein gelbes Ausrufezeichen. Also Treiber neu installiert. Dann wieder 
libUSB (hatte beide "Seriellen Converter" wieder aufgeführt). Dann 
wieder in den Gerätemanger (verwende übrigens Win7 / 64Bit). Da waren 
dann wieder die Teile mit Ausrufezeichen!?!? Anscheinend kann wohl 
entweder libUSB oder FTDI das Teil "benutzen". Ich habe mich dann dafür 
entschieden, die Ausrufezeichen im Gerätemanager zu eleminieren und die 
Treiber von FTDI (übrigens Version 2.08.08) wieder (zum 3. Mal) zu 
installieren. libUSB zeigte daraufhin zwar wieder 2 neue "Serielle 
Converter" an, aber das ignorierte ich diesmal und brach die 
Installation des "device filters" ab.
Dann ab in die DOS-Konsole und mit "xc3sprog -c ftdi -v -j" das Teil 
suchen lassen. HURRA!!! Endlich was gefunden!
Dann gleich nach Anleitung den LED-Test --> Funktioniert :-)
Dann gleich MiniLA (Timeanalysis) drauf --> lies sich programmieren :-) 
:-)

Jetzt habe ich wegen des Freudensprunges zwar leider ein Loch in der 
Decke, aber egal :-)

Also gleich nächster Schritt MiniLA-SW gestartet... Hm... Kann die 
"minila512k.exe" nicht starten, weil eine inpout32.dll fehlt!?!? O.k. im 
Internet habe ich dann unter 
http://thaiio.com/Appdown/ParallelPortInterfacing.zip ein Projekt 
gefunden, in dessen zip die DLL mitgeliefert wurde. So, jetzt ließ sich 
auch die PC-Software starten.
Dann ab in "Setup"-->"Hardware"-->"USB Port"-->Setup
Vorausgewählt war dort zwar "Automatic detection", aber unter "Manual 
selection" war schon "miniLA USB Interface A" hellgrau hinterlegt; also 
bin ich auf "Manual selection" (es wurde sonst kein Gerät aufgelistet) 
und habe alle Dialoge mit OK beendet. Die SW zeigte aber (nach einer 
Fehlermeldung, die ich jetzt leider nicht mehr im Kopf habe) unten links 
"HW Not Detected" an :-( Misst....
Wieder rein in "Setup"-->"Hardware"-->"USB Port"-->Setup und diesmal 
"Automatic detection" ausgewählt... Alles wieder geschlossen 
und..........
Nach ein paar Sekunden wurde der "GO/Stop"-Button aktiviert und ich kann 
den MiniLA starten :-) An den 3 LEDs erkenne ich auch den Betrieb und 
die Übertragung zum PC :-)
Jetzt muss ich die Treiber von Wigbert noch zusammenlöten und die ersten 
Messungen machen.

Also ein wirklich ganz, ganz, ganz großes Danke von mir an all die 
helfenden Leute mit Ihren Tipps. Ich bin mir sicher, dass ich das 
alleine nicht (in absehbarer Zeit) geschafft hätte.

Ich hoffe sehr, dass ich mich auch mal revanchieren kann :-)

von John-eric K. (mockup)


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Ich habe mal die Info im Artikel hervorgehoben das libUSB nicht mehr 
benötigt wird. Das stand da zwar schon, aber so ist es für alle 
sichtbar.

libUSB funktioniert meiner Meinung nach nicht unter 64Bit Vista/7.

Aber schön das es nun funktioniert.

von Andreas L. (andi84)


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BTW mal messungen von den tastköpfen (meine sind jetzt auch endlich da - 
juchu!):
und
gemessen @1,28kHz mit 5Vpp und t_rise von 32ns.
Überschwinger bei ca max 4,3V.
Ausgang gemessen direkt hinterm boardverbinder des miniLA

[EDIT]
Gemessen mit nem HP 54645D mit standard 100MHz Tastköpfen.
Kann also gut sein, dass die Risetime noch ne Ecke fixer ist.
Delay kann man aber als glaubwürdig einstufen.

von Andreas L. (andi84)


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Bzgl Software,
das kommt bei mir grad mangels Zeit eher langsam voran, ne Beta vor Ende 
Februar krieg ich aber glaub ich hin. Dann wird auch der Source 
verfügbar sein. Ob sourceforge oder was eigenes muss ich mal schaun.
Das mit den Decodern so ähnlich wie bei dem saleae logic kann man mal 
überlegen. ich werde wohl versuchen, die decoder-plugin-api so zu 
halten, dass es nur von der view-komponente abhängt, ob das wie bei 
saleae oder "klassisch" als eigener "kanal" auftaucht. Ist ja im 
endeffekt nur ne frage, wo und wie man das hinrendert. Ich muss wohl 
nochmal die delphi software näher ansehen, ob die eigentlich bei kleinem 
zoom auch alle samples, die auf einen pixel breite fallen, betrachtet. 
Meine tuts grad, mahct die Sache auch nicht übermäßig langsam, aber bei 
<800MHz merkts man dann doch. Im Zweifel noch was für den Optionsdialog.
Gruß
Andreas

von Thomas V. (Gast)


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hier mal meine Planung was ich mit dem miniLA vorhabe:

Ich möchte mir ein kleines ATX Board kaufen, eventuell ein ATOM oder 
besser
eine gebrauchtes IBM think center - kostet so um 70 Euro komplett
mit eingebautem Netzteil, RAM und Laufwerke. Das Ding ist 27x27cm groß.

Das soll dann zusammen mit dem miniLA und einem TFT bis maximal 12"
in ein Gehäuse als stand alone Logic Analyzer.
Eventuell kann man das ja später noch erweitern für andere 
Messanwendungen.

Was plant ihr da?

Den miniLA ausschließlich als Blackbox?
Oder ist hier jemand der das auch derart erweitern möchte?

von Markus N. (rebel4life)


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Je nach Programmierarbeit könnte man die Software ARM tauglich machen.

Da ich jedoch kein Programmierer bin, kann ich den Aufwand der dadurch 
entstehen würde, nicht abschätzen, sollte dieser gering sein, dann würde 
nichts dagegen sprechen - dann könntest du einfach einen Tablet mit z.B. 
Debian nutzen.

Eine Portierung der Software für Android würde das ganze natürlich noch 
besser machen, denn dadurch könnte man es an so gut wie allen Tablets 
nutzen.

Ich hab an meinem Tisch  mit dem Elektronik Zeug ein ThinkPad und nen 
alten IBM PIII für serielle/parallele Geschichten oder wenn ne Software 
Windows XP braucht, daher werde ich den miniLA in ein Gehäuse setzen und 
fertig.

MFG Johannes

von Thomas T. (knibbel)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

ich habe den MiniLA jetzt in ein "Euro-Gehäuse" eingebaut, allerdings 
die Platine nicht in der breiten Nut platziert (wie ich es ein paar 
Postings weiter oben vor hatte), sondern in der untersten schmalen Nut.

Die Platine hat zur Sicherheit eine Lage Tesafilm an den Rändern. 
Ausserdem wurde das Gehäuse im Bereich von D1 und F1 etwas ausgefräst.

Statt LED's direkt auf der Platine habe ich zweipolige Stiftleisten 
eingelötet, wo jetzt die LED's der Frontplatte direkt drauf gesteckt 
werden können. Auf dem Foto sind die allerdings noch verpolt... :-)

In den nächsten Tagen geht's dann weiter mit den Tastköpfen ...

Gruß,
Thomas

von miniLA (Gast)


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Kann bitte einer der Experten ein Bild vom Top Layer in den Artikel 
einfügen, auf dem die einzelnen Stecker/Buchsen erklärt sind?
Die Jumper sind ja schon eingefügt - es fehlen aber noch die Kanäle etc.

Das würde mich zumindest schon einmal ein ganzes Stück weiter bringen.
Thx und schönes Wochenende noch.

von Michael B. (planlessmichi)


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Ich gehöre zwar nicht in diese Gruppe, aber evtl. kann ich Dir da auch 
etwas helfen (nachdem ich gestern die Treiberplatinen zusammengelötet 
habe und dafür dann auch das erste Mal die Schaltpläne anschauen musste 
:-) Kannst Dir ja auch mal Seite 3 anschauen...)

Also die vier 16poligen Buchsen beinhalten die 32 Kanäle (inkl. viel 
Masse und jeweils ein "V+", bei dem ich aber jetzt auf die Schnelle 
nicht gesehen habe, woher die kommt, bzw. welchen Wert sie hat. Wird 
aber z.B. für die Treiber-ICs verwendet).

Aufgeteilt sind sie so (USB-Buchse nach links):
Zuerst kommt oben rechts eine 10pol.gewinkelte Buchse. Die ist für die 
Triggerei (dazu später).
Darunter kommt dann K1. Hier sind die Kanäle 1-8 zu finden (Kontakte 1, 
3, 5, ... 15). Das sind die linken 8 Kontakte, die direkt untereinander 
liegen. Die 8, die rechts daneben liegen (also Kontake 2, 4, 6, ... 16), 
sind zuerst 7x Masse und abschließend noch 1x V+).
Diese Aufteilung ist bei allen 4 16pol. Buchsen gleich.
Direkt darunter kommt K2. Hier findest Du (bei gleicher Belegung wie K1) 
die Kanäle 9-16.

Links neben K1 liegt K3 (die Beschriftung sieht man leider nicht). Das 
ist dann eine 16pol. Buchse mit geraden Kontakten.
Auch hier ist die Belegung wie bei K1 und K2 (links Kanäle, rechts 7x 
Masse und 1x V+). Hier sind dann die Kanäle 17 - 24 zu finden.

Und am Ende noch unter K3 und links neben K2 liegt dann K4 (also der 
zweite 16pol. mit geraden Steckern). Hier liegen die Kanäle 25-32.

Was die 10pol. Buchse angeht, da rätsele ich noch... Auf den 
Treiberplatinen gibt es Lötjumper, die die Richtung angeben (Eingang, 
oder Ausgang), aber die KOntakte scheinen gar nicht am MiniLA 
angeschlossen zu sein... Aber vielleicht kann dann hierzu noch ein 
anderer was sagen (wofür benötigt man TRIG_O (Pin9), ETRG (Pin5), CLK_O 
(Pin3) und ECLK (Pin1)??

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
>
> Was die 10pol. Buchse angeht, da rätsele ich noch... Auf den
> Treiberplatinen gibt es Lötjumper, die die Richtung angeben (Eingang,
> oder Ausgang), aber die KOntakte scheinen gar nicht am MiniLA
> angeschlossen zu sein... Aber vielleicht kann dann hierzu noch ein
> anderer was sagen (wofür benötigt man TRIG_O (Pin9), ETRG (Pin5), CLK_O
> (Pin3) und ECLK (Pin1)??

TRIG_O - trigger output um z.b. ein DSO zu triggern

ETRG - externe trigger, kann man in der software auf extern
       trigger input umstellen (menu-trigger-channels)

ECLK - externes clock eingang, kann man ebenfalls in der software diesen 
eingang statt des on-board 100MHz benutzen (geht eigentlich gut bis 
166MHz, konnte sogar testweise mit anderen SRAM bis knapp 200MHz 
betreiben)

CLK_O - ist ein aktuelle clock ausgang der den in der software 
eingestellten timebase entspricht.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
>
> Was die 10pol. Buchse angeht, da rätsele ich noch... Auf den
> Treiberplatinen gibt es Lötjumper, die die Richtung angeben (Eingang,
> oder Ausgang), aber die KOntakte scheinen gar nicht am MiniLA
> angeschlossen zu sein...

ahja genau, das sind verbleibsel aus dem ersten minila (dem original).
Da waren auch noch ein paar freie pins die man für was auch immer 
benutzen konnte, die haben wir natürlich wegredeuziert um den grosseren 
SRAM anzuschliessen.

Soweit ich in der erinnerung habe war der X8 pin dazu gedacht um die 
richtugn wechsel durchzuschalten auf der trigger platine.

von John-eric K. (mockup)


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Ich habe mal die Eagle-Bilder Aktualisiert.
Die waren uralt.
Sie zeigen nun auch die Bauteilbezeichnungen.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
wenn Du links oben auf der Extern-Platine "to MIniLA" lesen kannst,
hast Du die Top Ansicht der Platine. Links geht es dann zum
MiniLA (Leiterplattenverbinder) rechts kommt dann der Wannenstecker.
Ich habe alle Bauteile zwar geliefert, aber die Rs sollten nach
Bedarf der Ein-/ Ausgänge bestückt werden.

Die Bauteileliste der Extern-Platine ist mit der
Widerstandsbezeichnung nicht ganz korrekt.

R1-R5; R6-R10 sind mit 47 Ohm und
R11-R15 mit 100 KOhm zu bestücken.

Wigbert

von Markus N. (rebel4life)


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>>>>CLK_O - ist ein aktuelle clock ausgang der den in der software
>>>>eingestellten timebase entspricht.

Cool, muss mir dann eine individuelle Anschlussplatine basteln - mit 
Endstufe für das, dann kann man damit bequem z.B. Mikrocontroller auch 
mithilfe des miniLA bei fehlerhaften Fuses "erreichen". ;)

Jetzt hab ich alle Bauteile da, bin mir nur noch unschlüssig, ob ich 
vieleicht die 47Ohm Widerstände, die ich gekauft hab gegen 220er 
austausch.

MFG Johannes

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Johannes R. schrieb:
>
> Jetzt hab ich alle Bauteile da, bin mir nur noch unschlüssig, ob ich
> vieleicht die 47Ohm Widerstände, die ich gekauft hab gegen 220er
> austausch.
>

wenn du die externen treiber platinen benutzt ist im prinzip egal.

Ohne externe treiber (oder beim längeren kabeln zwischen minila und 
treiber platinen) sind die 200 Ohm besser geeignet.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Ich hab die Teileliste Extern kurz korrigiert.

Wigbert

von Remote O. (remote1)


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> R1-R5; R6-R10 sind mit 47 Ohm und
> R11-R15 mit 100 KOhm zu bestücken.

Dann hast du aber zu wenig Bauteile ausgeliefert. Zumindest kann ich 
meinen Bausatz so nicht fertig löten, da ich nicht genügend 47Ohm 
Widerstände habe...

von Michael B. (planlessmichi)


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Remote One schrieb:
> Dann hast du aber zu wenig Bauteile ausgeliefert.

Wieviele hast Du denn? Bei mir hat's nämlich exakt gepasst.

von Remote O. (remote1)


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Sry, passt doch. Ich hab ja noch R11-R13 mit 47Ohm bestückt (halt nach 
Plan). Wenn ich die wegnehme und für R6-R8 einsetze sollte es passen.

Was ist eigentlich mit den Switchen auf dem Bottom Layer?

von Markus N. (rebel4life)


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Thomas R. schrieb:
> wenn du die externen treiber platinen benutzt ist im prinzip egal.
>
> Ohne externe treiber (oder beim längeren kabeln zwischen minila und
> treiber platinen) sind die 200 Ohm besser geeignet.

Da die Widerstände mitsamt den DIL Bauteilen die letzten Dinge sind, die 
ich bestücke, (zuerst den Ram und den CPLD, dann den ADUM, FT2232 usw.) 
hab ich ja noch Zeit, mal gucken ob die im Elektronikladen in der Stadt 
die 220Ohm in 0603 da haben, ich hab hier zwar ein SMD Sortiment, aber 
nur mit 0805. Und der Laden in der Stadt ist mehr so ein Grobmotoriker 
Elektronikladen.

MFG Johannes

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Damals waren nicht alle Pins zum LA definiert.
Mit den Switches kannst Du die "Wege" als Eingang oder Ausgang
schalten.


Wigbert

von Remote O. (remote1)


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> Damals waren nicht alle Pins zum LA definiert.
> Mit den Switches kannst Du die "Wege" als Eingang oder Ausgang
> schalten.

Wenn  du schon "damals" sagst, dann ist das sicherlich nicht mehr so ;)
Wie soll ich die jetzt schalten bzw. löten?

Der Treiber ist das letzte was ich noch machen muss - will endlich 
fertig werden und das Ding ausprobieren freu

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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nun schau mal in der Mini-LA Schaltung.
7 ist meines Wissens gar nicht belegt. Die Switches sind weiterhin
späteren Versionen vorenthalten. Sie werden bei der heutigen Version
gar nicht belegt.  Also, lass sie einfach offen.

Wigbert

von usuru (Gast)


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> 7 ist meines Wissens gar nicht belegt.

7 IST nicht belegt

von Michael B. (planlessmichi)


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Mal eine Frage an die Insider... Ich möchte gerne die Treiber mit in das 
Hammond-Gehäuse aus der Lieferung packen, allerdings sind dafür die 5 
"normalen" Platinen mit dem SN74LVC244AN dann zu groß.

Jetzt beabsichtige ich so eine Huckepack-Platine zusammenbauen, die dann 
in die 4 Buchsen gesteckt und dadurch fixiert wird.
Da ich vermutlich nicht genügend Platz für die DIL-ICs habe, habe ich 
beim Reichelt nach SMD-Alternativen gesucht und welche unter dieser 
Bestellbezeichnung gefunden: "74LVX 244 D".

Kann mir bitte einer sagen, welche Werte hier bei den DIL-ICs besonders 
von Interesse sind, oder im idealen Fall sogar, ob die Teile geeignet 
sind?
Müssen bestimmte "Geschwindigkeitsangaben" passen, oder Spannungen oder 
oder oder?
Soweit ich die Datenblätter (SMD bei Reichelt, DIL über Digikey) 
verglichen habe, sollte es nämlich passen...
Auf der anderen Seite dienen die dann ja als Schutz für den MiniLA und 
falls ich da jetzt einen wichtigen Unterschied übersehe... Wäre nicht so 
toll. Ich denke da an "Schutzdioden", "Leistungswerte", 
"RückschlagWeißNichtWas" etc.

Vielen Dank im voraus und noch einen schönen Sonntagabend ;-)

von Andreas L. (andi84)


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Moin,

ich hatte die auch schon verglichen, habe da aber nichts eklatantes 
gesehen.
Allerdings tauscht sich gesockeltes DIL besser aus...

Gruß
Andreas

von Johannes R. (jor)


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Hallo,
Ich habe meinen vorgelöteten MiniLa gestern bekommen und gleich fertig 
zusammengelötet. Beim ersten mal anschließen hat er sich beim Messen 
immer abgemeldet da er zu viel Strom gezogen hat. Dieses Problem konnte 
ich beheben indem ich die Platine im Ultraschallbad mit Aceton und 
Spiritus gereinigt habe (evtl. eine Kaufempfehlung für die Uni 
John-Eric). Ich hatte danach jedoch bei Messungen über den kompletten 
Zeitraum (auch mit fw_stateanalysis) das gleiche Messergebnis. Über die 
Softwarefunktion "Window -> Port Values Window" wurde jedoch richtig 
gemessen. Mit etwas Lötarbeit am RAM wurde aber auch das schnell 
behoben. Jetzt funktioniert alles bis auf die 3 LEDs, die sind noch 
nicht bestückt ;)


Noch einmal vielen Dank!

Viele Grüße
Johannes

von Lieber nicht! (Gast)


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Aceton würde ich mal tunlichst vermeiden, da es so ziemlich jeden
Kunststoff angreift.
Ich denke der Kunststoff in Deiner USB-Buchse, das Gehäuse des DC-DC 
Konverters und Deine Stiftleisten dürften stark darunter gelitten haben.
Für solche Zwecke nimmt man einen speziellen Leiterplatten-Reiniger und
wenn der nicht zur Verfügung steht wenigstens Isopropanol.

Just my 2 Cents!

von Markus N. (rebel4life)


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Isopropanol ist das beste, bekommt man aber nur im Fachhandel, ich hab 
es in allen Apotheken in der Stadt versucht, alle versicherten mir, dass 
das 99,9% ist, dann hab ich das halt nem bekannten Chemiker gegeben, 
alle hatten massig Wasser drin. Als Vergleich hab ich ihm den 
technischen Alkohol (auch Isopropanol, nur über den Fachhandel) gegeben, 
der hatte nahezu nichts drinnen (ist ja normal für Alkohol, dass er 
etwas zieht, daher minimal).

Ich hab daraufhin alle Fläschchen mit rund 100-200ml wieder erfolgreich 
zurückgeben können, offenbar wussten die, dass die die Kunden 
verarschen. Hätte ich damit eine Schaltung gereinigt, hätte ich sicher 
wissen können, dass die nicht mehr zu gebrauchen sind.

Selbst der Schnelltest hat es angezeigt (auf ne Glasplatte ein paar 
Tropfen, dann anzünden), bei allen aus der Apotheke war es weiß, beim 
technischen gabs keine Spuren. Spiritus wäre also das gleiche gewesen 
von den Rückständen...

MFG Johannes

von Johannes R. (jor)


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Lieber nicht! schrieb:
> Ich denke der Kunststoff in Deiner USB-Buchse, das Gehäuse des DC-DC
> Konverters und Deine Stiftleisten dürften stark darunter gelitten haben.

Da liegst du falsch. Aber hätte ich Isopropanol gehabt hätte ich das 
genommen. Mit Stiftleisten hatte ich noch nie Probleme, DC-DC Wandler 
habe ich beobachtet.

von (nicht "Gast") (Gast)


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>wissen können, dass die nicht mehr zu gebrauchen sind.

Wasser loest aber keine Bauteile (zumindest nicht in der kurzen Zeit) 
und verformt keine Plasteteile. Viele Dinge, die sogar mal komplett nass 
waren, funktionieren nach Trocknen immer noch. Probleme gibt es haeufig, 
wenn Schaltungen unter Spannung nass werden, aber sowas macht man beim 
Waschen ja sowieson nicht.

Aber es ist Deins, wenn Du das so willst...

Gast

von Markus N. (rebel4life)


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Das mag zwar bei ner Pillepalle Schaltung gehen, aber hier haben wir ICs 
die gut 30€ kosten und wenn da einer geschossen wird aufgrund eines 
Stroms durch Wasser, dann ist das nicht sonderlich billig.

Aber wieso sollte ich verwässertes Isopropanol nutzen und so riskieren, 
dass die Schaltung nicht ordnungsgemäß arbeitet, wenn ich doch auch 
einfach "richtiges" Isopropanol bekommen kann?

Zudem ist die galvanische Trennung nicht umsonst drinnen. Feuchtigkeit 
hält sich gut unter dem ADUM4160...

Man kann nunmal nicht den LED Würfel mit nem Logikanalyzer vergleichen.


MFG Johannes

von Thomas V. (Gast)


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eine Frage an die Macher.....
ich habe das miniLA Projekt einem Freund in den USA gezeigt.
Der war total begeistert!
Er würde das Projekt gerne nachbauen und nicht nur er.
Sein Vorschlag: das Projekt bei www.sparkfun.com zu publizieren.
Ich würde das ja gerne machen.....  aber, erstens habe ich nicht die 
Rechte
an dem Projekt und zweitens reicht mein bescheidenes englisch nicht
dafür aus, vor allem wenn daraus ein Thread mit vielen Fragen entsteht.
Wobei das mit dem englisch das kleinste Problem wäre.

John-Erick und die anderen, hättet Ihr Lust dazu?
Darf ich das dort ggf. veröffentlichen?

von Micha (Gast)


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Thomas V. schrieb:
> Darf ich das dort ggf. veröffentlichen?
Prinzipiell wird das Ganze nach wie vor OpenSource sein, d.h. du kannst 
damit (fast) alles machen wenn du nur die Sourcen mitlieferst.

von Markus N. (rebel4life)


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Nett ist es dennoch, wenn man explizit die Autoren und auch die 
Ursprungsseite nennt, auch wenn die Leute dort die Sprache nicht 
verstehen, ich verlinke immer die Quellen, denn das ist das mindeste. ;)

Eine Nachfrage beim Autor ist mir bei sowas auch wichtig, denn es ist 
trotz GPL usw. dennoch sein Projekt, da kann ich dein vorheriges Fragen 
nur befürworten.

MFG Johannes

von Thomas V. (Gast)


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keine Frage, natürlich verlinke ich das hierhin und gebe auch die Links 
zu den Sourcen bekannt!
Mir ist nur sehr wichtig das die Väter des Projektes ihr grünes Licht 
dazu geben - ohne dem geht's gar nicht.

von John-eric K. (mockup)


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Da hier alles Frei ist habe ich damit kein Problem.
Die Dateien sind hier ja eh online.

Thema artikel in English,
keine Ahnung ob ich da mal Zeit finde.
Vielleicht auf der Englischen Seite von MK.net

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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eigentlich kennen die amis google. Sparkfun mag ich eigentlich nciht,
es ist eine typische open source abzocke firma.

Aber wenn dich glücklich macht hast von mir schon zur 30% ein "ja",
die restlichen 70% sind John-eric K. (mockup) mit 50% und Wolfgang R. 
(portside) mit 20%.

Andererseits kannst du auch gerne Wolfgang R. (portside) fragen ob sein 
CoolLA verlink werden darf. Dieses projekt hier basiert auf alten CPLDs 
die man zwar imer noch kaufen kann, aber kaum platz für erweiterungen 
hat.

CoolLA basiert auf Coolrunner II, den man vor allem in USA einfacher 
kaufen kann.


EDIT: eigentlich hatet ich mal an Sparkfun gedacht, fertige bauseätze zu 
vertreiben, aber irgendwie kann ich mich nicht überwinden und tausende 
von EUR zu investieren. Es gibt günstigere konkrenz, die zwar schlechter 
ist aber günstiger - und wie meine Ami geschäftspartner sagen, ein 0815 
ami ist eh nicht intelligent genug um die vorteile zu merken, es zählt 
nur geld :P

von usuru (Gast)


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was ist denn mit den deutschen Lieferanten. z.B. Watterott etc.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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usuru schrieb:
> was ist denn mit den deutschen Lieferanten. z.B. Watterott etc.

was soll schon sein?

Wenn z.b. Stephan Watterott es gewollt hätte, würde so ein minila 
bausatz auch in seinem shop existieren. Er braucht auch nicht mich oder 
John-Eric dafür, das kann er auch selber produzieren. Nur auch in 
Deutschland gilt "der Preis ist heiss" - für 200EUR wird niemand einen 
bausatz kaufen wollen. Daher ist es einfacher und günstiger fertige was 
auch immer bausätze zu importieren und zu verkaufen. Niemand denkt 
wirklich lange nach beim 5-15EUR "kit", bis 50EUR kann man eigentlich 
jeden mist (nicht auf Watterott bezogen!) verkaufen. Nur dafür bekommt 
man gerade so den CPLD und SRAM (beim 100stk bestellung wohlgemerkt).

Klar, mit gutem marketing kann man zwar hin und wieder den kunden etwas 
reindrehen, z.b. der unsterbliche logicport der schon längst 4mal besser 
sein könnte für gleiches geld (aber wozu eigentlich, das kann man immer 
noch in 5 jahren machen ...), nur will überhaupt jemand noch in minila 
marketing inversieren ? Nicht wirklich, sonst würde OLS auf minila 
basieren und nicht sump (was eigentlich nur preisbedingt ist, sump ist 
super platform wenn man auch richtiges FPGA und SRAM dazu nimmt)

Noch was zum Sparkfun : Ein OLS kostet um 25$ beim 100stk, verkauft wird 
für 45$. Minila kostet deutlich mehr als 100$ (nur die bauteile) - damit 
no go für die amis (alles bis 100$ ist ok).

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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übrigens, falls jemand interessiert habe noch den PCB-proto2 hier
den ich auch loswerden kann/möchte.

Es ist die finalle PCB, SRAM aber nur 256k/ch statt 512k/ch, 3W dc/dc
für full USB-powered und ADUM für galv. Trennung.

Da der schon ein paar Stunden auf dem Buckel hat würde ich sagen 50EUR 
inkl. Versand.

von Osche R. (Gast)


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interesse anmeld...

(d.h. Du hast Post)


Gruß
Patrick

von Matthias S. (dachs)


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Ich habe auch mein Board komplettiert, die LEDs blinken wie sie sollen.
Allerdings komme ich im Moment nicht recht weiter, weil ich -da kein 
Windowsrechner vorhanden- nicht so recht weiss was in den EEPROM des 
FTDI rein muss.
Ich kann den EEPROM unter Debian mit
>ftdi_eeprom --read-eeprom ./example.conf
auslesen und in der dann erstellten Datei eeprom.new stehen genau 128 
mal 0xFF drin. Erscheint mir logisch.

Die Angaben in der MiniLA.xml in die neu aus dem example.conf zu 
erstellende MiniLA.conf der ftdi_eeprom-Syntax zu uebersetzen ist mir 
noch nicht recht klar.

Hat jemand eine aus einem richtig programmierten Board ausgelesene 
EEPROM-Datei oder muss ich mich da durchhangeln?

Matthias

von Stephan S. (uxdx)


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Voila, als Anlage. Evtl. kannst Du die Serial Number verändern.

von Wolfgang R. (portside)


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Mit WINE gehts
Von http://coolla.freeunix.net/winelib.html die ftd2xx Winelib 
herunterladen
und in Wine installieren. Dann von FTDI Seite das ältere MPROG.EXE 
herunterladen und mit wine mprog.exe den FTDI chip programmieren.

Die Winelib brauchst du sowiso damit minila.exe auf Linux läuft.

von andy (Gast)


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Hallo,

mein MiniLA ist nun auch aufgebaut, aber leider scheitere ich noch bei 
der Inebtriebnahme. Ich bin wie in der Beschreibung vorgegangen und habe 
als erstes den FTDI-Treiber installiert bzw. Win7 hat das übernommen, 
aber es scheint der richtige zu sein (D2XX). Dann habe ich das Eeprom 
mit FT_Prog beschrieben. Anschließend habe ich xc3sprog heruntergeladen 
und den Schritt mit LibUSB übersprungen, da dies ja angeblich mit der 
neuen Version von xc3sprog nicht notwendig ist. Soweit war auch alles in 
Ordnung. Dann habe ich den Jumper 9 gesteckt (USB powered, ich habe 
einen DC/DC) und mit USB verbunden, aber leider geht bei mir die LED8 
nicht an. Folglich funktioniert auch das programmieren mit xc3prog 
nicht, da das CPLD ja gar nicht mit Spannung versorgt wird.

Soweit das Problem und hier noch ein paar Infos:
- DC/DC arbeitet, zumindest habe ich am Ausgang eine Spannung von 9V 
anliegen
- Der PWREN Pin des FTDI wird nicht auf hight geschalten sondern bleibt 
dauerhaft auf 0, wodurch klar ist, dass das Schaltnetzteil nicht 
arbeitet.

Hat jemand eine Idee, woran dies liegen kann, oder ähnliche Probleme 
gehabt.
Wäre sehr dankbar.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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andy schrieb:
>
> mein MiniLA ist nun auch aufgebaut, aber leider scheitere ich noch bei
> der Inebtriebnahme. Ich bin wie in der Beschreibung vorgegangen und habe
> als erstes den FTDI-Treiber installiert bzw. Win7 hat das übernommen,
> aber es scheint der richtige zu sein (D2XX). Dann habe ich das Eeprom
> mit FT_Prog beschrieben. Anschließend habe ich xc3sprog heruntergeladen
> und den Schritt mit LibUSB übersprungen, da dies ja angeblich mit der
> neuen Version von xc3sprog nicht notwendig ist. Soweit war auch alles in
> Ordnung. Dann habe ich den Jumper 9 gesteckt (USB powered, ich habe
> einen DC/DC) und mit USB verbunden, aber leider geht bei mir die LED8
> nicht an. Folglich funktioniert auch das programmieren mit xc3prog
> nicht, da das CPLD ja gar nicht mit Spannung versorgt wird.

das ist erstmal alles wurscht
>
> Soweit das Problem und hier noch ein paar Infos:
> - DC/DC arbeitet, zumindest habe ich am Ausgang eine Spannung von 9V
> anliegen
> - Der PWREN Pin des FTDI wird nicht auf hight geschalten sondern bleibt
> dauerhaft auf 0, wodurch klar ist, dass das Schaltnetzteil nicht
> arbeitet.
>

ja, also dein FTDI ist entweder nicht programmiert, falsch programmiert 
oder etwas am FTDI falsch gelötet. Das muss du erst lösen.



> Hat jemand eine Idee, woran dies liegen kann, oder ähnliche Probleme
> gehabt.
> Wäre sehr dankbar.

von Manuel (Gast)


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Hallo

Ich habe unter Win7 den FTDI Treiber von Hand installiert um sicher zu 
sein dass der Richtige installiert wird.

Gruss Manuel

von Johannes M. (johannesm)


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Hi,
wie sieht denn im Moment der Stand aus für die restlichen MiniLA 
Platinen?
Wäre schön, wenn das im Februar noch klappt, ab März darf ich mich 
wieder in der Hochschule blicken lassen. :-)

Gruß Johannes

von miniLA (Gast)


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Wie werden eigentlich die Flachbandkabel mit den "Grabbern" verbunden?
Die Grabber kann man ja nicht öffnen und ein Kabel einlöten. Wird der 
heraus stehende "Stift" der Grabber einfach in das Flachbandkabel rein 
gedrückt?

von Markus N. (rebel4life)


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Ich kenn das mit anlöten, sprich man hat seine Klemme, die hat hinten 
eine Plastikkappe drauf, die zieht man runter und dann einfach anlöten.

Sind aber nicht die hochwertigsten Klemmteile die ich da hab.

MFG Johannes

von Knilch (Gast)


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Die Kelche von sog. Präzisionsfassungen an Flachbandleitung anlöten, 
dünnen Schrumpfschlauch drüber, fertg!

von miniLA (Gast)


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Ich meine die Dinger:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/92716/Vergleich.JPG

Bei dem gelben und weißen siehst du einen kleinen Metallstift 
herausragen.
Wigbert hat da glaube ich Kabel angelötet und die Lötstelle einfach mit 
Schrumpfschlauch abgedeckt.
Das finde ich nun wieder sehr unschön. Ich kannte solche Grabber bisher 
immer so, dass man diese "öffnen" konnte und die Lötstelle dann wieder 
abdecken könnte. Hier scheint die Lötstelle aber außerhalb zu sein. 
Sieht natürlich bescheiden aus.

von miniLA (Gast)


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Knilch schrieb:
> Die Kelche von sog. Präzisionsfassungen an Flachbandleitung anlöten,
> dünnen Schrumpfschlauch drüber, fertg!

Genau das ist mein Problem. Sieht einfach mal Sch*** aus. Bei schwarzen 
Kabeln wär's ja noch gegangen, aber hast du gelben/blauen/weißen/etc. 
Schrumpfschlauch?

von bingo (Gast)


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Ich nehme FL K/gold von Segor

von miniLA (Gast)


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bingo schrieb:
> Ich nehme FL K/gold von Segor

Sehr gute Idee. Thx

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Bei meinen Bausätzen waren aber FLK-Gold + FL1T(dazugehörige
Isolierung), beides von Segor, bei. Schrumpfschlauch wurde
damals bei den ersten Mini-LAs verwendet.

Wigbert

von John-eric K. (mockup)


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Hi Leute, bin am werkeln.
Alle offenen 2W LAs bringe ich nachher noch zur Packstation,
Mail wird dann rausgeschickt.
Die 3W werden Montag bis auf 2-3 auch raus gehen,
Die 2-3 muss ich noch mal überprüfen,
da ist irgendwo ein Brücke beim JTAG.
Und ich weiß ja das ihr die auch Programmieren wollt ;-)

Gruß
John-Eric

von Johannes M. (johannesm)


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Alles klar, danke für die Rückmeldung.

von Osche R. (Gast)


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Wenn man an der Leiterplatte 1mm abfeilt, dann passt der miniLA stramm 
in ein ELSA-Modemgehäuse. Entsprechende Einsätze für die Vorder- und 
Rückseite finden sich im Anhang miniLA_Panels.brd. Top und Bottom 
getrennt ausgeben und aus 1mm Lamitat auf Kontur fräsen. Dann den 
"Bestückungsplan" ausdrucken und aufkleben. Klarlack drüber, fertig.

Die untere Reihe Buchsen guckt direkt durch passende Ausschnitte nach 
draussen. Für die obere (hintere) ist die bereits diskutierte Umlenkung 
erforderlich. Die Designdaten sind im Anhang miniLA_Adapter.brd.

Die abgewinkelten Buchsen werden auf der Oberseite eingelötet. In die 
hinteren Löcher kommen nach unten zeigende Stiftleisten, die in die 
Buchsen auf der Leiterplatte passen. Oder längere Stifte nehmen und 
direkt verlöten -- das dürfte stabiler sein.

Ich versuche meine Platine mit auf Jakob Kleinen's Nutzen zu packen 
Beitrag "Platinen für 25ct / cm²"
Falls sich jemand anschliessen will, bitte direkt bei ihm melden und auf 
meine Daten verweisen.


Gruß
Patrick

von Thomas V. (Gast)


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Hallo John-Eric,
hast Du noch eine unbestückte Leiterplatte für mich?
Wir wollen noch einen MockUp aufbauen.

danke!
Thomas

von John-eric K. (mockup)


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Status von mir.

Habe den ganzen letzten Tag bis Heute Morgen um halb 2 dran gesessen, 
die letzten Leiterplatten zu bestücken.
10 liegen jetzt im Iso-Bad zum reinigen.
Werden nachher gleich fertig verpackt und abgeschickt.

Die 2, die dann noch fehlen gehen Morgen raus.

Tipp:
Falls jemand das Problem hat, dass ein Pin des Programmierinterfaces 
einen Masseschluß hat, kontrolliert mal den Stecker "JP1".
Ich hatte gesamt 5 Leiterplatten mit dem Fehler.
Einen kleinen Schraubenzieher an der Kante drunter und alle 3 Pins der 
Seite gleichzeitig warm machen mit ein bisschen hochhebeln und das 
Problem war weg.

@ Thomas
Ich habe noch ganze 15 unbestückte Leiterplatten.

von Markus N. (rebel4life)


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Als ich den FT2232 per IR eingelötet hab, sind einfach 4 Pads 
nebeneinander abgegangen. Der FPGA ging einwandfrei mit IR, bei dem 
FT2232 haben sich Pads abgelöst, der Platinenlieferant scheint eine sehr 
durchwachsene Qualität zu haben. Das nächste mal sollte man den 
vieleicht meiden.


MFG Johannes

von John-eric K. (mockup)


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Habe gerade wieder welche zur Packstation gebracht.

Es sind jetzt noch 2 offen.
Einen hab ich noch nicht abgeschickt, weil der CPLD irgendwie komisch 
aussieht. Aufgeplatzt oder das ist ein Kratzer. Muss ich mal schauen.

Die anderen Beiden folgen dann Morgen.

von bingo (Gast)


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Du bist ja wirklich fleissig.

von Werner (Gast)


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Sitze gerade wieder an einem Problem bei dem ich merke das ich ein 
Logikanalyzer benötige. Was kann der MiniLA? Wo bekomme ich für welchen 
Preis eine bestückte Platine?

@ Autor: Thomas R. (tinman), ist sie Funktionstüchtig? Stimmt der Preis 
noch mit 50€?

Wo bekomme ich die PC Software für Windows her? Kann ich die Software 
einfach Installieren das Board via USB anschließen und los geht es?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Werner schrieb:

> @ Autor: Thomas R. (tinman), ist sie Funktionstüchtig? Stimmt der Preis
> noch mit 50€?
>

nein, der ist schon weg

von John-eric K. (mockup)


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Da gibt es einen Artikel extra für
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp

 512Kbit*32 Kanäle @ 100MHz

Software
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#Software

Zum Thema bekommen, da ich hier schon 2 kaputte CPLDs habe, werden 
vielleicht für die restlichen Platinen auch CPLDs mitbestellt und fertig 
gemacht. Muss ich aber Heute Abend schauen, dann weiß ich ob die 
restlichen Platinen die ich noch habe funktionieren.

Und nachher geht noch 1 von den 2en die Fehlen zur Post.

John

von Werner (Gast)


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Mit wie viel Euro muss ich rechnen wenn ich eine fertige und 
funktionstüchtige Version (ohne Gehäuse 512x32) erhalten möchte. Wo kann 
ich diese bestellen?

von Johannes M. (johannesm)


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Die beiden Platinen sind heute bei mir angekommen, werde sehen das ich 
in den nächsten Tagen dazu komme die zu testen. Vielen Dank @ John-eric

Gruß
Johannes

von Alexander G. (pyro-ag)


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Hi,
habe diese Tage meinen MiniLA bekommen und aufgebaut. Vielen Dank an die 
Mitwirkenden.

Ich möchte nur mal für alle andere, die auf den selben Fehler stoßen wie 
ich eine Hilfe geben.

Im Minila Version MockUp Artikel steht unter "Erste Inbetriebnahme" die 
Jumper 2-4 müssen gesteckt werden. Es sind aber wie unter Firmware die 
Jumper 2-5. Hat bei mir einige Zeit gebraucht bis ich es bemerkt habe.
Ich werde es direkt ändern und nun meinen MiniLA ausprobieren.
Gruß
pyro-AG

von Martin N. (m-3)


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Meinen miniLA habe ich vor einigen Tagen bekommen, vielen Dank nochmals 
an dich John-Eric und alle weiteren Beteiligten!

Nach dem Bestücken der restlichen Teile bin ich bei der Inbetriebnahme 
ohne Probleme vorangekommen, aber ich schaffe es nicht eine 
Kommunikation zwischen miniLA Software und der Hardware hinzubekommen.
Im Prinzip bin ich nach den Schritten im Artikel MiniLA Mockup 
vorgegangen. Als FTDI D2XX-Treiber habe ich die aktuellste Version 
2.08.08 installiert. Den LIbUSB-Treiber habe ich weggelassen, weil er ja 
für die CPLD-Programmierung mit xc3sprog offenbar nicht mehr nötig ist.
Das Schreiben der EEPROM-Daten des FTDI mit FT_PROG hat scheinbar 
funktioniert, dazu habe ich die im Artikel verlinkte MiniLA.xml 
verwendet.
Die Firmware ließ sich anschließend mit xc3sprog problemlos schreiben.

Als Software habe ich die neueste Version genommen, die hier im Thread 
zu finden ist (0.6.4 512k). Wie schon in einem Beitrag weiter oben 
beschrieben fehlte dann noch die inpout32.dll, die es z. B. im Archiv 
der original MiniLA-Software (Sourceforge) gibt.
Mit angeschlossenem MiniLA startet nun die Software ohne Fehlermeldung. 
Interessanterweise steht in der Statuszeile links unten dann meist ein 
"FW 1.0 (TA) Ready", obwohl ich natürlich die aktuelle Firmware für den 
MiniLA Mockup in den CPLD geladen hatte. Gehe ich nun auf Setup -> 
Hardware (Auswahl: USB - Automatische Erkennung) und klicke OK, dann 
wechselt der Status auf "HW not detected".

Es sieht so aus, als ob die Kommunikation zwischen FTDI und CPLD 
irgendwie gestört ist oder vielleicht auch mit der FTDI-Programmierung 
etwas nicht stimmt, aber so recht weiss ich nicht an welcher Stelle ich 
mit der Fehlersuche ansetzen soll.
Ich würde mich freuen wenn einer von euch mich auf die richtige Spur 
bringen könnte!

von Knilch (Gast)


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Hast du nach dem Programmieren die vier Jumper J2-J5 wieder auf 1-2 
(nach oben) zurückgesetzt?

von tt2t (Gast)


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> Als FTDI D2XX-Treiber habe ich die aktuellste Version 2.08.08 installiert.

Die aktuelle Vewsrsion ist vom November 2010 
http://www.ftdichip.com/Drivers/D2XX.htm

von Martin N. (m-3)


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Die Jumper JP2 bis JP5 habe ich nach dem Programmieren auf Position 1-2 
gesetzt. Allerdings werde ich wohl diese Verbindungen mal auf Durchgang 
oder Kurzschlüsse prüfen.

> Die aktuelle Vewsrsion ist vom November 2010

Das ist die Treiberversion 2.08.08 die ich installiert habe. Die 
Kommunikation mit dem FTDI scheint auch in Ordnung, Programmieren des 
FTDI und des CPLD war offenbar ohne Fehler möglich.

von Thomas T. (knibbel)


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Martin N. schrieb:
> Programmieren des
> FTDI und des CPLD war offenbar ohne Fehler möglich.

Hast du das Programmieren des CPLD mit dem LED-Testprogramm überprüft? 
Wenn die LED's mit dem Testprogramm schön blinken und du danach die 
"originale" Firmware programmierst, leuchtet dann nach dem Einschalten 
nur die äußere LED?

Wenn dem nicht so ist solltest du nicht den Fehler in der Kommunikation 
zwischen der Software und der Hardware suchen. Dann ist da noch was 
grundlegendes falsch...

Gruß,
Thomas

von Martin N. (m-3)


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Thomas T. schrieb:
> Hast du das Programmieren des CPLD mit dem LED-Testprogramm überprüft?
> Wenn die LED's mit dem Testprogramm schön blinken und du danach die
> "originale" Firmware programmierst, leuchtet dann nach dem Einschalten
> nur die äußere LED?

In der Tat, die LEDs blinkten mit dem LED-Test und nach der 
Programmierung mit der tatsächlichen Firmware leuchtet nur die "Ready" 
LED, also der CPLD funktioniert korrekt.

Aber das Problem ist gelöst:
Einer der Pins des CPLD hin zum FTDI war nicht angebunden mit Lot. 
Nachdem ich die Stelle nachgelötet habe funktioniert nun auch die 
Kommunikation mit der Software wie erwartet.

Danke für die Hilfe!

von Old P. (Gast)


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Hallo,

ich bin gerade über diesen Thread gestolpert. Ohne jetzt jeden einzelnen 
der (gefühlten) Tausend Beiträge gelesen zu haben, kann man noch Platine 
und BE irgendwo bestellen?

Gruß
Old-Papa

von Werner (Gast)


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Werner schrieb:
> Mit wie viel Euro muss ich rechnen wenn ich eine fertige und
>
> funktionstüchtige Version (ohne Gehäuse 512x32) erhalten möchte. Wo kann
>
> ich diese bestellen?

Diese fragte ich hier auch chon mal leider keine Antwort :-(

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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von tt2t (Gast)


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schau da mal, die Bestellung ist wahrscheinlich aber schon raus

Beitrag "Platinen für 25ct / cm²"

von Carsten S. (dg3ycs)


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Werner schrieb:
> Werner schrieb:
>> Mit wie viel Euro muss ich rechnen wenn ich eine fertige und
>> funktionstüchtige Version (ohne Gehäuse 512x32) erhalten möchte. Wo kann
>> ich diese bestellen?
>
> Diese fragte ich hier auch chon mal leider keine Antwort :-(

Nun lasst den armen Jungen doch erst einmal Durchatmen.
Er ist doch gerade erst mit der Sammelbestellung durch.

Zudem denke ich das es Sinnvoll ist (und würde vermuten das er es so 
plant) jetzt erst einmal ein paar Tage abzuwarten ob nicht irgendwo bei 
jemanden aus der Sammelbestellung noch Defekte (Selbstverschuldet oder 
aber Fabrikationsfehler) auftreten und diese dann im Falle das noch 
Material da ist vorrangig zu versorgen.
Erst dann macht es Sinn zu Schauen ob noch Material da ist für weitere 
Platinen, ob sich evtl. eine NAchbestellung für die noch vorhandenen 
unbestückten Platinen lohnt -
Sofern überhaupt noch Lust und Zeit bei John Eric verfügbar ist.

Immerhin läuft dieses Projekt jetzt fast ein Jahr. Wenn man ein Jahr 
nicht drauf reagiert dann kann man sicher auch mal ein paar Tage auf 
Antwort warten!

Gruß
Carsten

P.S. ICh habe heute auch endlich die Zeit gefunden mein Board fertig zu 
bestücken. Die ersten Funktionstest sind erfolgreich verlaufen. Am 
Wochenende werde ich dann den kompletten Test machen.
Bis dahin erst einmal besten Dank für die geleistete Arbeit!!!

von John-eric K. (mockup)


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Also ich werden, gerade weil ja 3 CPLDs kaputt sind noch ein paar 
Platinen mehr machen. Weil die Chips natürlich billiger sind in größerer 
Abnahme. (ca 18 Bausätze) Wochenende werde ich alles noch mal 
durchkalkulieren für die zusätzlichen Bausätze.

@Werner PN an mich wie tinman schon schrieb.

ansonnsten waren die Preise:
1 x Z0 - Bausatz ohne galvanische Trennung - 87EUR
0 x Z1 - Restliche Bauteile für die Galvanische Trennung mit 2W DCDC - 
18EUR
1 x Z2 - Restliche Bauteile für die Galvanische Trennung mit 3W DCDC - 
27EUR
1 x Z3 - Gehäuse - Hammond 1455L1602 Alu von Mouser - 13EUR
0 x Z4 - Platine einzeln ohne Bauteile - 10EUR

Allerdings muss ich jetzt noch mal schauen wegen den DCDCs, ob man da 
sich gleich auf einen Typ festlegt.

Mehr dazu am Wochenende.

Gruß
John-Eric

von Franz J. (francesco)



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Hallo liebe MiniLA-Bastler,

@John-Eric: Vielen Dank für die Platine, sie funktionierte auf Anhieb.
@Wigbert: Danke auch für die Treiber- und Externplatinen - momentan habe 
ich sie noch nicht bestückt, da ich mir bezüglich des Gehäuseeinbaus 
einige Gadanken gemacht habe.

Ich bin nicht unbedingt ein Freund von viel "Kabelsalat" und deshalb 
habe ich mir überlegt, ob es nicht möglich wäre, in das kleine 
Hammond-Gehäuse auch die Treiberplatinen zu integrieren. Wenn man die 
MiniLA-Platine in die zweite Schiene von unten einsetzt und anstatt der 
Wannenstecker normale doppelreihige lange Stiftleisten in die Platine 
einlötet, ist es tatsächlich möglich.

Allerdings mussen die beiden vorderen Treiberplatinen auf der Unterseite 
gesteckt werden. Das einzige Problem stellen die beiden Treiberplatinen 
für die hinteren Anschlüsse dar - die sind nämlich zu kurz und müssten 
neu geroutet werden. Als mechanische Stütze für diese neueen langen 
Platinen würden die verlängerten Stifte der vorderen Reihe dienen, die 
aber mit keiner der Leiterbahnen der neuen langen Platine Kontakt haben 
dürfen (Gehaeuseuebersicht.jpg)

Damit im Falle eines defekten Treiberchips diese auch wieder leicht 
ausgetauscht werden können, müssen alle Platinen (2x Treiber ALT, 1x 
Extern ALT, 2x Treiber NEU) über Steckverbinder angeschossen werden. Da 
es keine mir bekannten niedrigen zweireihigen Buchsen für Printmontage 
gibt, muss man wohl auf die einreihigen Buchsen ausweichen und diese 
doppelt setzen (Treiberplatine.jpg). Übrigens müssen die Buchsen für die 
drei vorderen Platinen auf der Oberseite und die für die beiden hinteren 
Platinen auf der Unterseite - wie Foto - angelötet werden.


Was haltet ihr von meinem Vorschlag? Vielleicht könnte man dann über 
Wigbert eine Sammelbestelung für die beiden neuen Treiberplatinen 
durchführen.
Im Anhang mehrere Bilder, um das ganze anschaulich zu erläutern. Derzeit 
habe ich die Teile nur zusammengesteckt und noch nicht verlötet, deshalb 
sieht die ganze Konstruktion auch auf einigen Fotos ziemlich wackelig 
aus.

Beste Grüße

Franz

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
von der Sache her würde dann jeder(der das will)
2 "lange" und 2 normale Treiberplatinen benötigen.
Die alten Eingangs-kontakte der langen Platine bleiben
einfach unbelegt.
Warum nicht. Lässt sich sicher was routen und bestellen.

Wigbert

von Sebastian W. (mrhack)


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Hallo,

 vielleicht kann mir hier jemand noch den entscheidenden Tip geben.
Ich hab eine Bestückte Platine von John-Eric bekommen und scheitere im 
Moment bei der Inbetriebnahme des FTDI-Chips. Beim Anschließen an den 
Rechner wird dieser nicht erkannt, weder unter Windows noch unter Linux.
Mittlerweile habe ich nochmal alle nötigen Verbindungen nachgemessen und 
nachgelötet und finde den Fehler nicht. Die LED7 leuchtet, Spannungen 
liegen am FTDI-Chip an, der Quarz schwingt, jedoch kann ich am Oszi kein 
Signal an D+/D- sehen.
Testweise hatte ich den ADUM überbrückt, das hatte jedoch nicht zur 
Lösung beigetragen. Weiß noch jemand woran das Problem liegen könnte? 
Den FTDI-Chip möchte ich nur im Worst-Case nochmal runter machen und neu 
auflöten.

Sebastian

von Osche R. (Gast)


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Hallo zusammen,

am CLK_O - Pin soll die aktuell eingestellte Abtastrate ausgegeben 
werden. Das klappt auch soweit ganz gut, bis auf zwei Ausnahmen:

* bei 50ns messe ich 10MHz (also wie bei 100ns)
* 20ns stimmt dann wieder, 50MHz
* bei 10ns messe ich 50MHz (also wie bei 20ns)

Die internen Abtastraten stimmen jedoch. Wie passt das zusammen? Im 
VHDL-Code wird doch einfach clk_out_e = clk_int gesetzt?

Am Treiber liegts sicherlich nicht. Die Signale sehen am Einang zwar 
viel schöner aus als am Ausgang (100R in Reihe wäre wohl besser gewesen 
als 47R), aber die Überschwinger halten sich im absolut vertretbaren 
Rahmen.


Patrick



(...ja, mein 2465B misst bis 400MHz. Das ist kein 
USB-Informatikerspielzeug. Und der PM6672 verzählt sich auch nicht.)

von Osche R. (Gast)


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Um mal ein bissche über die Windows-SW (v0.64) zu meckern:

* beim Speichern einer Session wird die Zeitbasis nicht mit gesichert. 
Oder zumindest nicht zurückgeladen.

* hin und wieder wird beim Start der miniLA nicht erkannt (USB device 
opening failed). Beim Neustart klappts dann.

* im Idle hängt sich das Ganze öfters mal weg (FT_Write General IO 
Error). Dann muss man den LA abziehen, neu anstecken, und die SW neu 
starten. Hier wünschen wir uns einen Re-Connect-Button.

* Die Druckausgabe ist irgendwie noch experimental. Was wird da 
gedruckt? Der Bildschirminhalt, aber mit arbiträrer Skalierung? Entweder 
machen wir WYSIWYG, oder man gibt die Anfangs- und Endzeit an.


Aber alles in allem ist das Ding schon ziemlich genial :-). Meinen alten 
PC-LA steckt der locker in die Tasche, und den dicken HP aus dem Keller 
holen lohnt sich jetzt auch nur noch für die richtig großen Projekte.


Patrick

von Andreas L. (andi84)


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Moin,

platform independent QT-Version ist in der Mache,
hab jetzt endlich wieder etwas zeit, das voran zu bringen, lag leider 
einige wochen auf eis, weil keine zeit.
Spätestens Ende nächster Woche sollte der Source online verfügbar sein.
Sollte sowohl unter Windows als auch unter Linux out of the Box baun.
Momentan ist grad das Dateiformat die Hauptbaustelle. Die Kommunikation 
mit dem LA zickt irgendwie auch gerne noch etwas - aber ich bin dran.

Gruß
Andreas

von Osche R. (Gast)



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om pf schrieb:

> Wenn man an der Leiterplatte 1mm abfeilt, dann passt der miniLA stramm
> in ein ELSA-Modemgehäuse. (...)

Um nochmal einen Eindruck von der Mechatronik zu geben, anbei ein paar 
Bilder.

Die hinteren Stiftleisten werden über eine Adapterplatine nach vorne 
geholt. Damit das mit der Höhe passt, habe ich die Pfostenleisten ohne 
den Plastikkragen eingebaut. Front und Rückseite sind aus 
Leiterplattenmaterial gefräst und mit bedrucktem Papier beklebt. Weiss 
lackieren und spiegelverkehrt bedruckte Overheadfolie davor wäre auch 
gegangen, aber so geht's halt schneller.

Das Layout für die Adapterplatine gibt's weiter oben. Ich habe auch noch 
welche übrig, bei Interesse pm. Auch von den Frontplatten sind noch zwei 
Sätze da.


Patrick

von Remote O. (remote1)


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Wie schaut es mittlerweile mit der Software aus?

om pf schrieb:
> Um nochmal einen Eindruck von der Mechatronik zu geben, anbei ein paar
> Bilder.

Kann man das Gehäuse + Frontplatte + Adapter bei dir käuflich erwerben?

von John-eric K. (mockup)


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Software ist zurzeit die, welche im Artikel verlinkt ist und hier 
irgendwo angehängt ist. Diese Funktioniert bei mir soweit recht gut.

Verbesserungswunsch:
* Fehleranzeige: zB. FTDI gefunden aber keine Kommunikation mit CPLD 
möglich
* Fenstergröße und Position merken, er hat bei mir irgendwie immer die 
gleiche Größe die passt bei mir nicht richtig ins Bild.

=================================================================

Ich habe noch einen Fertig aufgebauten/programmierten und ersten Tests 
unterzogenen MiniLA über.
* Bedeutet, er ist bis auf die Steckverbinder K1-K5 bestückt und hat die 
SMD-LEDs drauf(können ja einfach abgelötet werden, wenn nicht selber 
kann ich das auch machen wenn gewünscht).
* FTDI und CPLD sind programmiert und CPLD kann über den FTDI 
programmiert werden(getestet).
* Kommunikation mit der Software funktioniert und kurzes 
Pinwackeln(nicht alle Pins getestet) wird in der Software angezeigt.
* ein Gehäuse wäre auch noch über

Preis:
=======
1 x Z0 - Bausatz ohne galvanische Trennung - 87EUR
1 x Z2 - Restliche Bauteile für die Galvanische Trennung mit 3W DCDC - 
27EUR
1 x Z3 - Gehäuse - Hammond 1455L1602 Alu von Mouser - 13EUR
Versand 6,20EUR über die Post

Wäre mit Gehäuse 133.20EUR, oder entsprechend weniger.

Ein Paar(~17) weitere MiniLAs werden noch folgen, falls also noch wer 
Interesse hat, einfach bei mir per PM melden.
Gruß
John-Eric

von dachs_ (Gast)


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Gibt es schon Neuigkeiten zur Linux-SW?

dachs_

von John-eric K. (mockup)


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Hallo Leute.

Was ich euch ganz vergessen habe zu sagen.
Einer der Sigrok-Entwickler hat sich bei mir gemeldet und einen MiniLA 
bekommen. Er möchte unseren MiniLA in die Software mit aufnehmen.

Die Adresse ist folgende: http://www.sigrok.org/wiki/Main_Page
Zumindest ist schon mal eine Webseite dazu vorgesehen: 
http://www.sigrok.org/wiki/MiniLA_Mockup

Unterstütze Betriebssysteme der Software sind
Linux, Mac OS X, Windows, and FreeBSD (and on x86, ARM, Sparc, PowerPC, 
...).

Vielen Dank dafür an das Sigrok-Team

Gruß
John-Eric

von Andreas L. (andi84)


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Moin,

bin an meiner SW noch dran, aber leider fehlt mir grad so etwas die 
Zeit.
Ich stelle den unvollständigen Source demnächst online,
vllt findet sich da wer, der was helfen will.

Gruß
Andreas

von dachs_ (Gast)


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Also probieren kann ich auf jeden Fall, meine Programmierkenntnisse sind 
allerdings begrenzt.

dachs_

von dachs_ (Gast)


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Andreas Lang schrieb:
> Moin,
>
> bin an meiner SW noch dran, aber leider fehlt mir grad so etwas die
> Zeit.
> Ich stelle den unvollständigen Source demnächst online,
> vllt findet sich da wer, der was helfen will.
>
> Gruß
> Andreas

Wo ist er denn?

dachs_

von Phil (Gast)


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hallo,

ich melde mich noch mal zurück,
habe ja gesagt das von mir auch eine software kommen wird, habe jetzt 
unterstüzung von einem studien kollegen bekommen er will mir bei der 
entwicklung helfen, wir werden vorerst eine QT C++ version für windows 
anbieten und später dann versuchen auf linux zu potieren,
immoment haben wir noch viel prüfungs stress was auch der grudn war 
warum seid dem nicht mehr viel kahm von mir, aber nach den prüfungen 
ende nächsten moanats werden wir hier mal ein paar update reinstellen, 
werde für die software dann auch extra eine seite online stellen wo mann 
dann auch plugins bekommt für filter etc...

gruß philip

bitte noch um etwas gedult das studtium ist gerade sehr stressig :(

von Andreas L. (andi84)


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Moin,

da ich grad eh wenig Zeit aber eine Menge geschriebenen Code habe, der 
vllt noch jemandem helfen könnte, mal das versprochene Git-Repo
1
$git clone http://git.al84.de/minila.git

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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John-eric K. schrieb:
>
> Ein Paar(~17) weitere MiniLAs werden noch folgen, falls also noch wer
> Interesse hat, einfach bei mir per PM melden.
> Gruß
> John-Eric


wie schon John-Eric geschrieben hat es werden noch ein paar MiniLAs 
folgen.
Es sind 20 SRAMs und 17 CPLDs eingetroffen, vorprogrammiert und (mühsam) 
getestet (siehe Anhang) damit es keine überraschungen gibt.

von Arno Nyhm (Gast)


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Zeig' doch mal die Unterseite, das ist doch sicher eine, auf ihre Art 
und Weise, wunderschöne Hardcore-Lochraster-Verdrahtung :)

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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sowas geht sehr schnell, erst stromwege dann signalwege.
Mühsam war nur der test selber, speziel weil CPLD sockel
nicht immer sauber kontaktiert hat.

von JohnDoe (Gast)


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Andreas Lang schrieb:
> Moin,
>
> da ich grad eh wenig Zeit aber eine Menge geschriebenen Code habe, der
> vllt noch jemandem helfen könnte, mal das versprochene Git-Repo
> $git clone http://git.al84.de/minila.git

Hm, klappt nicht.

von dermoench (Gast)


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klar klappt das, du musst das $ weglassen

von Philx (Gast)


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hallo,

kann mir jemand für die cpld -> software
die code tabelle der befehle schicken?
wie das protokoll funktioniert? also die communikation pc -> miniLA
um eine software für den cpld zu programmieren

von Guido (Gast)


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@Philx: Was spricht gegen xc3sprog?

von Wolfgang R. (portside)


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Philx schrieb:
> hallo,
>
> kann mir jemand für die cpld -> software
> die code tabelle der befehle schicken?
> wie das protokoll funktioniert? also die communikation pc -> miniLA
> um eine software für den cpld zu programmieren

http://minila.sourceforge.net/fw/communication_protocol_fw_2.2.html

von me (Gast)


Angehängte Dateien:

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Das ist die Doku von der StateAnalyse

von Philx (Gast)


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Ah Super danke :-)

bin gerade dabei mit nem studien kollegen eine eigene software zu bauen,
ich hab ein paar sachen die dort in den anderen versionen nicht so 
gelöst sind wie ich es gerne hätte, und ausserdem ist es zum lernen ganz 
gut
wenn wir etwas weiter sind gibt es dann eine homepage dazu, jetzt sind 
bald semester ferien und wir haben viel zeit :-)

von me (Gast)


Angehängte Dateien:

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Und das ist die Doku von der TimeAnalyse
@Philx:
versprich nicht zuviel... :-)

von Osche R. (Gast)


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Hat schon jemand die MiniLA 0.65 - SW von Sourceforge an unsere 
Speichermonster angepasst? Die dort vorhandenen Binaries gehen ja von 
128kB aus.

von Wolfgang R. (portside)


Angehängte Dateien:

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Hui, seit Monaten erstmals wieder WinDoof gebootet um das Teil zu 
generieren.

Na ja  weltbewegende Änderungen sind ja nicht dabei, nevertheless hier 
ist das Teil.

Wenns bei einigen ohne Probleme läuft, dann noch Link im Artikel 
anpassen.

von Osche R. (Gast)


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mit welcher Delphi-Version arbeitest Du?

Ich habe gerade versucht, meine Delphi 6 PE wieder zu installieren. 
Seriennummer und Lizenzcode von Borland habe ich noch, aber der 
Registrierassistent scheint mittlerweile ins Leere zu laufen. Die Seite 
http://register.borland.com/cgi-bin/getpassword.cgi ist tot, ebenso 
http://www.borland.com/delphi/


Ich brauche eine Version für 256kB.

von Phil (Gast)


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hi an alle,

wir sind noch dabei, kommen aber durch das studium nur schleppend 
vorran,
die gui läuft soweit schon mal, jetzt müssen noch die graphen gezeichnet 
werden und einige einstellungs fenster programmiert werden, ein plugin 
manager haben wir schon für hardware, und filter plugins, werde mich 
nach den prüfungen in ca. 6 wochen an die usb treiber setzen, und diese 
dann einbinden, habe den minila mit 512k abwärz kompatibel sollte er 
sein, wir arbeiten mit qt, so das das ganze dann auch unter linux laufen 
sollte, mac weiss ich jetzt nicht, melde mich sobald wir die ersten 
treiber tests machen

gruß phil

von Wolfgang R. (portside)


Angehängte Dateien:

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om pf schrieb:

>mit welcher Delphi-Version arbeitest Du?

Hab mir mal Turbo Delphi 2006 geschossen, aber damit kann man nicht 
überall ändern.Componenten!!! Habs hauptsächlich benutzt um den Parallel 
Port Support für WINE Version rauszuwerfen.

> Ich brauche eine Version für 256kB.

Wenns dann sein soll

von John-eric K. (mockup)


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Mal so eine Frage, wäre es nicht besser die Speicherversion durch ein 
Menü auswählen zu können?
Dann entfallen diese 3 Versionen. Ich kann mir vorstellen, dass dort nur 
Konstanten geändert werden, oder?

======================================================================== 
=====

Falls noch jemand einen haben möchte. Wir haben, bedingt durch die 3 
kaputten CPLDs, des Preises wegen mehr gekauft und ich würde dann noch 
16 Anbieten können. Diesmal dann aber nur die 3W - galvanisch getrennte 
Version für 114EUR - SMD und ein paar andere Sachen von mir 
bestückt(z.B. USB-Teil, nicht die roten LEDs und die Steckverbinder der 
Tastköpfe), programmiert und kurz getestet.

Bei Interesse einfach eine PM schreiben.

Gruß
John-Eric

von Andromeda (Gast)


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Ähm. Ich habe vor einer ganzen Weile die Platine ohne Bauteile gekauft. 
Wollte die ICs selbst besorgen, aber das hat nicht geklappt.

Falls das für Dich, John-Eric, interessant wäre, würde ich gerne die 
RAMs für die grosse Speicherversion und das CPLD (programmiert) 
nachkaufen. Allerdings habe ich gerade einen kleinen finanziellen 
Engpass, so das ich heute nur eine verbindliche Zusage machen könnte, 
die Teile so Ende September zu kaufen. Wäre das möglich?

von me (Gast)


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Kann mir jemand sagen, wo ich die Sourcen für die neue 0.6.5er 
miniLA512k Version finden kann?
Danke

von Wolfgang R. (portside)


Angehängte Dateien:

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> Mal so eine Frage, wäre es nicht besser die Speicherversion durch ein
> Menü auswählen zu können?
> Dann entfallen diese 3 Versionen. Ich kann mir vorstellen, dass dort nur
> Konstanten geändert werden, oder

Wenn jemand an uralt Entwicklungsumgebungen erforschen will wie 
dynamische Formulare arbeiten vielleicht möglich ->Triggermenue!
Änderungen uLATypes.pas und dlgTrigger.pas



> Kann mir jemand sagen, wo ich die Sourcen für die neue 0.6.5er
> miniLA512k Version finden kann?

Ja hier oder leicht erweiterte Version für coolLA auf
http://coolla.freeunix.net/coolla.html

von Osche R. (Gast)


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Wolfgang R. schrieb:

> Hab mir mal Turbo Delphi 2006 geschossen, aber damit kann man nicht
> überall ändern.Componenten!!! Habs hauptsächlich benutzt um den Parallel
> Port Support für WINE Version rauszuwerfen.

Lässt die sich denn noch aktivieren, oder hast Du bei Neuinstallation 
das gleiche Problem wie ich mit meiner 6.0PE?


>> Ich brauche eine Version für 256kB.
>
> Wenns dann sein soll

Besten Dank schonmal, das hilft bis zum nächsten Release...

von Wolfgang R. (portside)


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om pf schrieb:
> Lässt die sich denn noch aktivieren, oder hast Du bei Neuinstallation
> das gleiche Problem wie ich mit meiner 6.0PE?

embarcadero.com scheint keine Produktregistrierung alter Software mehr 
anzubieten. Habs vor einiger Zeit auch nochmals versucht. Habe aber die 
alte txt Datei mit dem Reg Key noch.

von Johannes R. (johannes_r29)


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Hallo,

ich hab den miniLA mal fertig gebaut, jetzt hab ich den FTDI2232 mit 
ftprog programmiert und wie beschrieben neu angeschlossen.

Jetzt will ich eine Testfirmware aufspielen, aber erhalte folgende 
Meldung:

C:\>xc3sprog -c ftdi -v miniLA.jed
XC3SPROG (c) 2004-2010 xc3sprog project $Rev: 483 $ OS: Windows
Free software: If you contribute nothing, expect nothing!
Feedback on success/failure/enhancement requests:
        http://sourceforge.net/mail/?group_id=170565
Check Sourceforge for updates:
        http://sourceforge.net/projects/xc3sprog/develop

Using Cable ftdi Subtype No enable   ""
Could not find USB dongle 0403:6010
Reason: Open FTDI failed

C:\>

Der Adapter ist verbunden, wird als miniLA erkannt unter Windows 7 64 
Bit und ich hab direkt aus der Projektseite die gepatchte xc3sprog 
Version genommen.  Die Konsole wurde als Admin geöffnet.

Vielen Dank schon mal.


Edit: Hab mal FTDI Clean durchlaufen lassen.

C:\>xc3sprog -c ftdi -v -j
XC3SPROG (c) 2004-2010 xc3sprog project $Rev: 483 $ OS: Windows
Free software: If you contribute nothing, expect nothing!
Feedback on success/failure/enhancement requests:
        http://sourceforge.net/mail/?group_id=170565
Check Sourceforge for updates:
        http://sourceforge.net/projects/xc3sprog/develop

Using Cable ftdi Subtype No enable   ""
Using FTD2XX, Using FTDI Clock divisor 0x0001
Using built-in device list
No JTAG Chain found
USB transactions: Write 4 read 2 retries 0

C:\>xc3sprog -c ftdi -v miniLA.jed
XC3SPROG (c) 2004-2010 xc3sprog project $Rev: 483 $ OS: Windows
Free software: If you contribute nothing, expect nothing!
Feedback on success/failure/enhancement requests:
        http://sourceforge.net/mail/?group_id=170565
Check Sourceforge for updates:
        http://sourceforge.net/projects/xc3sprog/develop

Using Cable ftdi Subtype No enable   ""
Using FTD2XX, Using FTDI Clock divisor 0x0001
Using built-in device list
No JTAG Chain found
USB transactions: Write 4 read 2 retries 0


MFG Johannes

von Johannes R. (johannes_r29)


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Hab es nochmal unter Arch Linux (x86_64) getestet:

[root@laptop lin32]# ./xc3sprog -c ftdi -v -j
Release $Rev: 401 $
Free software: If you cContribute nothing, expect nothing!
Please provide feedback on success/failure/enhancement requests!
Check Sourceforge SVN for updates!
Using built-in device list
Probably a broken Atmel device in your chain!
No succeeding device can be identified
Cannot find device having IDCODE=0bfa00fa
JTAG loc.: 0  IDCODE: 0x0bfa00fa  not found in 'built-in device list'.
USB transactions: Write 5 read 3 retries 0

Das kommt beim ersten Aufruf.

Rufe ich das gleiche nochmal auf kommt das:

[root@laptop lin32]# ./xc3sprog -c ftdi -v -j
Release $Rev: 401 $
Free software: If you cContribute nothing, expect nothing!
Please provide feedback on success/failure/enhancement requests!
Check Sourceforge SVN for updates!
Using built-in device list
No JTAG Chain found
USB transactions: Write 4 read 2 retries 0


Ausgabe von lsusb:

Bus 002 Device 037: ID 0403:6010 Future Technology Devices 
International, Ltd FT2232C Dual USB-UART/FIFO IC

dmesg:

[30483.150437] usb 2-1.2: new full speed USB device number 37 using 
ehci_hcd
[30483.243612] ftdi_sio 2-1.2:1.0: FTDI USB Serial Device converter 
detected
[30483.243687] usb 2-1.2: Detected FT2232C
[30483.243689] usb 2-1.2: Number of endpoints 2
[30483.243692] usb 2-1.2: Endpoint 1 MaxPacketSize 64
[30483.243694] usb 2-1.2: Endpoint 2 MaxPacketSize 64
[30483.243697] usb 2-1.2: Setting MaxPacketSize 64
[30483.243996] usb 2-1.2: FTDI USB Serial Device converter now attached 
to ttyUSB0
[30483.246582] ftdi_sio 2-1.2:1.1: FTDI USB Serial Device converter 
detected
[30483.246609] usb 2-1.2: Detected FT2232C
[30483.246611] usb 2-1.2: Number of endpoints 2
[30483.246614] usb 2-1.2: Endpoint 1 MaxPacketSize 64
[30483.246616] usb 2-1.2: Endpoint 2 MaxPacketSize 64
[30483.246618] usb 2-1.2: Setting MaxPacketSize 64
[30483.246948] usb 2-1.2: FTDI USB Serial Device converter now attached 
to ttyUSB1
[30485.205770] ftdi_sio ttyUSB0: FTDI USB Serial Device converter now 
disconnected from ttyUSB0
[30485.205788] ftdi_sio 2-1.2:1.0: device disconnected
[30485.205797] usb 2-1.2: usbfs: interface 1 claimed by ftdi_sio while 
'xc3sprog' sets config #1
[30606.543201] usb 2-1.2: usbfs: interface 1 claimed by ftdi_sio while 
'xc3sprog' sets config #1


MFG Johannes

von me (Gast)


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Johannes R. schrieb:
> No JTAG Chain found
Jumper 2,3,4 und 5 auf 2-3 gesteckt?
besser: externes 12V/1A Netzteil verwenden
sonst alle Leiterbahnen noch einmal unter einem Mikroskop checken 
(besonders die zwischen FTDI und CPLD).

von Johannes R. (johannes_r29)


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Okay, werde ich machen, muss mir allerdings noch ein Mikroskop 
organisieren.

Der FT2232 ist nicht so gut gelötet da die Platine an dieser Stelle 
beschädigt war und der Lötstopp nennen wir es mieß ist.

der CPLD ist allerdings sauber gelötet, ich löt einfach mal alle Pins 
nach bei dem FT2232, hatte zuerst das Problem, dass eine Verbindung zum 
Quarz hin offen war.

Danke schon mal.

MFG Johannes

von Ulrich R. (ilmenator)


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Hallo,

habe den MiniLA nun seit einiger Zeit erfolgreich laufen, aber seit 
letzter Woche ein merkwürdiges Problem, sowohl in MiniLA 512k 0.6.5 als 
auch 0.6.4. Im "Port Values Window" kann ich problemlos alle Änderungen 
live verfolgen, aber im "Wave View" sehe ich nichts. Der zuletzt 
anliegende Wert wird als konstant über den gesamten Zeitverlauf 
angezeigt, egal ob das Logging mit externem Trigger oder aus dem Menü 
gestartet wurde.

Hat vielleicht jemand eine Idee was da falsch läuft?

von John-eric K. (mockup)


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Hallo Ulrich,
ich würde mal auf ein Hardwareproblem des RAMs tippen.

Im Port Values Window werden die Ports sicherlich direkt gelesen und 
über USB gesendet, während in den anderen Modi der RAM zum Einsatz 
kommt.

Speziell würde ich die Pins CLK, ADSC, CE, OE, WE überprüfen/nachlöten.

Bei Adresspins würden die Signale nicht immer gleich sein, sondern 
verdreht.
Bei Datenpins würde es sich nur auf einigen Pins äußern.

===============================

Wie oben schon geschrieben habe ich noch einige MiniLAs die ich gerade 
bestücke. Genauer gesagt 8, weil mehr DCDC-Konverter nicht lieferbar 
waren bei Farnell. Die restlichen Bauteile sind schon da.

2 davon sind schon vergeben.

Falls also noch jemand einen möchte,
einfach per PM schreiben.


Gruß
John-Eric

von Markus H. (schasche)


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Ich habe meinen MiniLA vor kurzem mal zusammengebaut, nachdem ich den 
knapp ein Jahr im Schrank vergessen hatte. Er funktionierte auf anhieb!

von Ulrich R. (ilmenator)


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Hallo John-Eric,

Danke für den Hinweis.

John-eric K. schrieb:
> Speziell würde ich die Pins CLK, ADSC, CE, OE, WE überprüfen/nachlöten.

Ich habe die entsprechenden Verbindungen zwischen RAM und CPLD mal mit 
einem Durchgangsprüfer von Beinchen zu Beinchen überprüft, und auch die 
benachbarten Pins auf Kurzschlüsse getestet, leider ohne irgendwelche 
negativen Ergebnisse. Alle Verbindungen sind da, keine Kurzschlüsse zu 
benachbarten Leitungen/Pins. Die Lötstellen sehen gut aus (hast ja auch 
du gemacht), und ich habe ein bisschen Respekt davor da jetzt mit meinem 
Lötkolben nochmal drüberzubraten...

Falls noch jemand eine Idee hat woran es liegen könnte, dass der MiniLA 
plötzlich nicht mehr aufzeichnen will, würde ich mich über Feedback 
freuen.

Grüße, Ulrich

von me (Gast)


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Ulrich R. schrieb:
> plötzlich nicht mehr aufzeichnen will
Kannst du messen(Oszi), ob der Quarzoszillator schwingt und ob dessen 
Takt auch am CPLD ankommt? Scheint so, dass das CPLD nicht arbeitet. 
CPLD richtig geflasht?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Ulrich R. schrieb:
> Hallo,
>
> habe den MiniLA nun seit einiger Zeit erfolgreich laufen, aber seit
> letzter Woche ein merkwürdiges Problem, sowohl in MiniLA 512k 0.6.5 als
> auch 0.6.4. Im "Port Values Window" kann ich problemlos alle Änderungen
> live verfolgen, aber im "Wave View" sehe ich nichts. Der zuletzt
> anliegende Wert wird als konstant über den gesamten Zeitverlauf
> angezeigt, egal ob das Logging mit externem Trigger oder aus dem Menü
> gestartet wurde.
>
> Hat vielleicht jemand eine Idee was da falsch läuft?

wenn im port view alles richtig live agezegt wird- sprich die port 
änderungen - dann läuft CPLD richtig. Ohne takt würde sowas nicht gehen,
CPLD programmierung muss auch richtig sein, auch die übertragung
zum FTDI muss ok sein.

Schwer zu sagen woran das liegen kann, ich tippe auf software/PC 
problem.
Kann mich aber irren, vllt einfach nur CPLD halb-tot.

Solltest du kein Xilinx programmer haben um CPLD zu löschen (jetzt
weiss ich nciht mehr ob der FTDI progger auch löschen kann) und
neu programmieren und/oder sonst damit nicht klar kommen
(aber teste bitte erst mit anderen rechner) dann kannst du zu mir
schicken - ich habe eine minila test schaltung mit ZIF sockeln

Beitrag "Re: MiniLA Version MockUp"

so kann ich CPLD auslöten, reinstecken und testen/proggen.

von John-eric K. (mockup)


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Der CPLD kann mit xc3sprog gelöscht werden siehe Artikel.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#Firmware

"xc3sprog -c ftdi -v -e" - Löschen des CPLDs

Habe ich selber gerade bei meinen neu aufgebauten Minis getestet.

Gruß
John-Eric

von Old P. (Gast)


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John-eric K. schrieb:
> Habe ich selber gerade bei meinen neu aufgebauten Minis getestet.
>
> Gruß
> John-Eric

Feine Sache.... ;)
Ich hatte Dir vor Tagen eine Mail geschrieben... (Spamfilter?)

Gruß
Old-Papa

von John-eric K. (mockup)


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Ja war im SPAM-Ordner.

Laut Paketverfolgung ist es aber ja Heute angekommen.

Fals noch jemand einen möchte, ich habe noch 3, die ich gleich nach dem 
Geldeingang losschicken kann. Bei den anderen fehlen nur noch die DCDCs.

Gruß John-eric

von Old P. (Gast)


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Hallo John-Erik,

alles gut angekommen, herzlichen Dank.

"Zwischen den Jahren" werde ich das Geraffel mal aufbauen, ich mach dann 
auch ein paar Fotos. Noch fehlen die Treiberplatinen vom Wigbert, kommen 
aber auch.

Gruß
Old-Papa

von Old P. (Gast)


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Hallo,

der erste Test, der erste Schock ;-)

Ich wollte im Setupmenue das Ganze mal auf mehr als 16 Kanäle 
einstellen. Also Menue geöffnet, Cannels geklickt und die anderen 16 
Kanäle angehakt. Nur es gibbet nirgends einen OK-Button.....
Den wird es vielleicht doch geben, aber die Darstellung ist völlig gaga. 
So groß ich das Fenster auch aufziehe, der Inhalt der rechten 
Fensterhälfte wird abgeschnitten.

Im Foto max. Größe, der Teil mit "Groups" klebt abgeschnitten am rechten 
Rand.

Verwendet: Minila512 von der Projektseite.
Notebook (Asus K93SV), Win7-64.

Verwirrte Grüße
Old-Papa

von Stephan S. (uxdx)


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DIE Version hier läuft bei mir ohne Probleme.

von Stephan S. (uxdx)


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und das SETUP dazu

von Old P. (Gast)


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Hallo Stefan,

damit erhalte ich genau das selbe bescheuerte Fenster. Irgendwie muss 
das an der Kombination Grafikkarte-Treiber-Bildschirmauflösung liegen, 
nur wo...?
Irgendwas ist beim Programmieren nicht richtig bedacht worden 
(quick&dirty), sollte ja eigentlich mit allen Grafikauflösungen gehen.

Ich werde jetzt mal meinen Spielerechner hochfahren, mal sehen....

Old-Papa

von Old P. (Gast)


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So, mit dem anderen Rechner (WinXP-Pro, AMD-GraKa) geht das!
Das Fenster ist dort auch nur in der Höhe änderbar, beim Notebook mit 
Win7-64 und Nvidia-GraKa kann ich das Fenster auch in der Breite ändern, 
allerdings klebt der halbe Inhalt am rechten Rand. Bei beiden Rechnern 
natürlich die aktuellen GraKa-Treiber drauf.

So ist das Zeugs überhaupt nicht nutzbar, auch andere Fenster dieser 
Software sind verstümmelt.

Old-Papa

von Stephan S. (uxdx)


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Habe minila512k.exe 0.6.5 auf einem W7-netbook getestet, alles ist so 
wie es sein soll. Möglicherweise passt Dein Treiber für die GraKa nicht. 
Besorg Dir mal einen älteren und den neuesten.

von Old P. (Gast)


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Tja, Treiber für Graka ist ja bei Notebooks immer so eine Sache.... Man 
ist auf das angewiesen, was der Notebookherstelle so anbietet. Bei Asus 
gibbet nur einen....
Man könnte noch einen Omegatreiber versuchen, doch gibt es die überhaupt 
noch für Win7?

Old-papa

von Old P. (Gast)


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So, da ich mit der Software erstmal nicht weiter komme (gut, 16 Kanäle 
ist ja auch schon was) habe ich die Hardware weiter komplettiert.

Auf den Fotos meine Version für die 2. Buchsenreihe. Die LATCH16 sind 
zwar etwas breiter als die darunter liegenden Buchsen, doch das stört 
kaum, rechts ist noch immer genügend Platz für die LEDs.

Gruß
Old-Papa

von Old P. (Gast)


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Hier nun mein fast kompletter Aufbau.

Das Gehäuse lag halt noch in den Kisten (hatte ich mal einige Dutzend 
mit Inhalt für schmales Geld gekauft) und die Front- und Rückplatte 
waren wie dafür gemacht. Nur es war viel zu lang (180mm) also wurde es 
ritsche-ratsche auf meiner Metallbandsäge abgeschnitten (127mm). Die 
Reststücken verwurste ich auch mal irgendwo...

Vorne in die Lücke über der kleinden Buchse kommt noch ein 
Kunststoffteil mit 3 Stück 3mm-LEDs. Das muss ich noch anfertigen (wenn 
ich passendes Material finde). Danach kommen noch Front- und Rückfolien 
mit Beschriftung drauf. Innen wurde im Bereich der Diode die 
Einschubschiene auch noch etwas ausgefräst, die Platine bekam auch 2 
Lagen Tesafilm an den Längstseiten. So sollte alles gut isoliert sein. 
Masse werde ich (wenn überhaupt) an den Metallkragen der USB-Buchse 
legen.

Nun muss nur noch die vergeigte Bildschirmdarstellung von den Fachleuten 
hier gefixt werden und alles ist gut.

Gruß
Old-Papa

von Old P. (Gast)


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Hier noch zwei vermurxte Fenster, ich hoffe irgendwer der Softwaregurus 
findet den Fehler, ich habe in der Beziehung leider eine große Glatze 
;-)

Gruß
Old-Papa

von Wolfgang R. (portside)


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Sorry dies ist kein Fehler sondern definitiv ein Windows Problem.

Am Delphi Program wird sich in diesem Jahrtausend nichts mehr ändern, 
die Entwicklungsumgebung wird schon lange nicht mehr gewartet.
Anwendung läuft auf 99.9% aller Installationen, selbst unter WINE ohne 
Probleme. Eventuell hilft ja eine virtuelle Maschine.

Bei Windows solls ja manchmal helfen wenn man den ganzen Mist neu 
installiert oder neuen bootbaren Stick erstellen und schauen was geht.

von Michael B. (planlessmichi)


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@Old-Papa:
Nur eine kleine "Vermutung/Idee": Kann es sein, dass Du evtl. eine 
andere Schriftgröße im System eingestellt hast?

von Old P. (Gast)


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Hallo,
ich habe zunächst mal nix verstellt, ist ein funkel-nagel-neuer 
Win7-Rechner und noch weiss ich nichtmal wo man dies täte. Ist eine 
Standardinstallation, so wie sie von der Recovery kommt.
Die Maschine hat allerdings zwei Grafikkarten, einmal eine Nvidia 
(540irgendwas) und dann noch das teil im Intel-Chipsatz.

>definitiv ein Windows Problem
Hilft ja nun auch nicht, unter Windows auf anderen Rechnern geht das 
problemlos, wohl auch unter Win7.

Ich such mal nach der Schriftgrößenverstellung.

Old-Papa

von Old P. (Gast)


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So, das Geraffel mit den schriften habe ich gefunden (unter 
Bildschirmeinstellungen - Farben, sehr sinnig). Da kann ich einstellen 
was ich will, die Macke bleibt. Sie verändert sich auch nicht bei 
veränderten Schriftgrößen!

Old-Papa

von Wolfgang R. (portside)


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Da stimmt was mit den proportionalen Fonts bei Windows nicht.
Frequenz Measurement Fenster verwendent proportional Schrift innerhalb 
der Fensterausgabe. Im Beispiel hier ist aber keine proportional Schrift 
vorhanden.

von Guido (Gast)


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@ portside: Da war doch diese aufwendige Fenstergrößenautomatik im
Programm. Läuft die ev. schief wenn ein Font nicht gefunden wird?

von Old P. (Gast)


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Nun habe ich noch was an der softigen Ware zu meckern ;-)

Es ist eigentlich in der Digitaltechnik üblich, dass Leitungen Busse 
usw. mit 0 (Null) beginnend nummeriert werden. In der Software wird mit 
Ch1 begonnen. Das ist blöd, übliche Datenbusse in µC-Schaltungen 
beginnen auch mit Null, muss man also in Gedanken immer eins zuzählen. 
Beispiel: Ich klemme Ch1-8 an den Datenbus 0-7 bzw. bei Adressbuss von 
0-15 an Ch1-16. Wenn Adressleitung 13 spinnt, muss ich bei Ch14 
nachsehen bzw. umgekehrt.
Ist nun kein Beinbruch, sollte aber bei nächstem Update geändert werden. 
Oder man kann das selbst irgendwo auswählen.

Old-Papa

von Guido (Gast)


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Lass ich nicht gelten ;-). Du kannst ja Ch1 den Namen A0 geben ...
Ch17 dann D0 .... Das wird dann auch so angezeigt.

von Hannes (Gast)


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Zählen geht immer - auch in der Computertechnik  - von 1,2,3,4 ...

Was Du meinst, ist der BinärCode. Wenn es um Objekte geht würde ich 
immer von 1 ab zählen. Auch Pins an PLDs und Steckern laufen ab 1

von Old P. (Gast)


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Guido schrieb:
> Lass ich nicht gelten ;-). Du kannst ja Ch1 den Namen A0 geben ...
> Ch17 dann D0 .... Das wird dann auch so angezeigt.

Da sieht man mal wieder, das man(n) doch erstmal lesen sollte :( Da die 
Darstellung noch immer etwas vergeigt ist, habe ich mich noch nicht in 
die Tiefen der Menues verirrt.
Sorry, kommt ja auch mal vor ;)

Old-Papa

Nachsatz:
Ich habe das mit den Namen ändern versucht, geht, scheitere jedoch 
wieder an der nicht möglichen Speicherung, da kein OK-Button für mich 
sichtbar.
Grimmpffff

von Osche R. (Gast)


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An der SW hat sich leider schon länger nichts mehr geändert. Es gibt 
noch mehr Optimierungspotential:

* beim Speichern einer Session wird die Zeitbasis nicht mit gesichert.
Oder zumindest nicht zurückgeladen.

* hin und wieder wird beim Start der miniLA nicht erkannt (USB device
opening failed). Beim Neustart klappts dann.

* Speichertiefe (128, 256, 512kB) sollte im Setup auswählbar sein, so 
dass man nicht für jede HW-Variante neu kompilieren muss (wass Delphi 
sei dank kaum noch einer kann -- meine 6.0PE lässt sich z.B. nicht mehr 
aktivieren).

* im Idle hängt sich das Ganze öfters mal weg (FT_Write General IO
Error). Dann muss man den LA abziehen, neu anstecken, und die SW neu
starten. Hier wünschen wir uns einen Re-Connect-Button.

* Die Druckausgabe ist irgendwie noch experimental. Was wird da
gedruckt? Der Bildschirminhalt, aber mit arbiträrer Skalierung? Entweder
machen wir WYSIWYG, oder man gibt die Anfangs- und Endzeit an.



Wäre schon schön, wenn das kompakte Delphi-Tool irgendwie weitergepflegt 
wird (notfalls auch als C-Portierung) und nicht irgendwann durch so ein 
Java/Peal/Ruby-Snowboarder-App ersetzt wird. Java ist, wenn alle Lüfter 
hochdrehen und der Rechner einfriert.

von Old P. (Gast)


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Ich nun wieder...

manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht. Also, Kanäle auf 32 
erweitern und Namen vergeben geht ganz einfach: einfach alle anhaken, 
Namen vergeben und ENTER! Als verwöhnter Mausschubser sucht man 
instinktiv immer den OK-Button ;-)
Allerdings bleiben natürlich die anderen Probleme (kein Gruppenbildung 
möglich usw.)

Die Platinen für Treiber und Trigger sind gestern gekommen (herzlichen 
Dank an wigbert) die sind auch schon verbaut. LEDs sind auch drin, 
eigentlich alles komplett. Heute abend löte ich noch die restlichen 
Testklips und bastel noch eine Frontfolie.
Benutzen werde ich das zunächst nur auf meinem Altrechner (Notebook 
Samsung M70) mit seinem WinXP. Schön wäre allerdings, wenns unter Win7 
mit meiner Hardware auch gehen würde.

Gruß
Old-Papa

von Old P. (Gast)


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Ich habe fertig.... ;-)
Hier noch ein paar Bilder meines fertigen Aufbaus.
Die Frontfolie habe ich mir erspart, wäre eh nix zu lesen darauf 
gewesen.
Dafür ein großes Etikett oben auf dem Gerät, das ist viel besser zu 
händeln.

Hinten bau ich bei Gelegenheit mal einen Umschalter für USB- und 
Extern-Power ein und dann ist auch mal gut... ;)

Die Treiber habe ich einfach eingeschrumpft, wenn wirklich mal ein 244er 
über die Wupper geht, greif ich fix zur Nagelschere.
Die Testklips sind nicht so das Wahre (Watterott), die hatte ich halt 
noch aus anderen (gestorbenen) Projekten.

Nun muss ich mich noch mit der softigen Ware und der eigentlichen 
Bedienung befassen, dann wird hoffentlich alles gut.

Gruß und frohe Festtage
Old-papa

von Old P. (Gast)


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Ich hol den Thread mal wieder hoch ;-)

Ich hatte einige Fragen zum "komischen Etikett" oben drauf.

Also: das ist einfach ein Stück Papier, mit einem Farbdrucker (Tinte) 
bedruckt und mit einem handeslüblichem PrittStift aufgeklebt. Das Zeugs 
hält wie Bombe und wenn es irgendwann mal vergrapscht ist, kommt halt 
ein neues drauf. Prittstift kann man prima mit warmen Wasser wieder 
ablösen.

Hier als Anlage mal die PDF. Achtung! beim Ausdruck auf "keine" 
Skalierung stellen (also 100%)

Doch Fragen habe ich auch wieder (meine Beschäftigung mit meinem alten 
LA
basierte noch auf einer sehr einfachen DOS-Software mit Parallelport, 
ist
Jahre her und teilweise erfolgreich vergessen):

1. Was sagen mir die 3 LEDs? Ok, Ready ist klar.... Irgendwie sind die 
doppelt belegt oder?
2. Wenn ich auf einen Kanal triggere, leuchten (scheinbar) alle LEDs 
beim
Einlesen, danach habe ich den Triggerstrich im Anzeigefenster. Soweit 
klar.
3. Wenn ich auf Extern triggere und natürlich ETRG verdrahtet habe, 
leuchtet nur die Rote LED (Links), das irritiert mich. Ich sehe dann 
auch keinen roten Triggerstrich in der im Anzeigefenster.
4. Im Triggerauswahlfenster kann ich nur die ersten 16 Kanäle und Extern
auswählen, ist das so gewollt? Klar, ich kann das mit Extern umgehen und
auch die Kanalzuordnung anpassen. Es würde natürlich helfen, mal fix auf
Kanal 32 zu triggern wenn es die Schaltung erfordert. So muss man erst
umstecken.
5. Ein paar Begriffe in der Software sagen mir noch nichts, gibt es 
irgendwo gute Literatur zu den Feinheiten von Logicanalyzern? (in 
Deutsch)
6. An CLKO soll ja ein (der?) interne Takt anliegen, bei mir kommt da 
nix raus.

Old-Papa

von Osche R. (Gast)


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Old -papa schrieb:

> 1. Was sagen mir die 3 LEDs? Ok, Ready ist klar.... Irgendwie sind die
> doppelt belegt oder?

Ready leuchtet wenn Gerät initialisiert und nix zu tun.

Armed leuchtet wenn auf Trigger gewartet wird.

Sampling leuchtet wenn Trigger erfolgt ist und aufgezeichnet wird.

Beim übertragen zum PC leuchten alle drei LEDs.

> 3. Wenn ich auf Extern triggere und natürlich ETRG verdrahtet habe,
> leuchtet nur die Rote LED (Links), das irritiert mich. Ich sehe dann
> auch keinen roten Triggerstrich in der im Anzeigefenster.

Dann hat er noch nicht getriggert.

> 4. Im Triggerauswahlfenster kann ich nur die ersten 16 Kanäle und Extern
> auswählen, ist das so gewollt? Klar, ich kann das mit Extern umgehen und
> auch die Kanalzuordnung anpassen. Es würde natürlich helfen, mal fix auf
> Kanal 32 zu triggern wenn es die Schaltung erfordert. So muss man erst
> umstecken.

Die Register zur Steuerung des MiniLA sind kompatibel zu irgendwas 
uraltem. Da waren nur 16 Triggerkanäle vorgesehen. Heute haben wir 32, 
aber die Schnittstelle sollte kompatibel bleiben. Ist halt so, man muss 
sich angewöhnen, den Datenbus nach unten zu packen und die 
Steuerleitungen nach oben.

> 6. An CLKO soll ja ein (der?) interne Takt anliegen, bei mir kommt da
> nix raus.

Bei mir schon, aber merkwürdigerweise nicht immer das richtige. Siehe 
weiter oben, 
Beitrag "Re: MiniLA Version MockUp"

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