Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik MiniLA Version MockUp


von Florian V. (florianv)


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Ich hätte auch mal gerne die ominöse Excel-Liste. Danke!

von gascht (Gast)


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Florian V. schrieb:
> Ich hätte auch mal gerne die ominöse Excel-Liste. Danke!

Ihr müsst Ihm erst einmal eine PM schicken, sonst hat er doch eure 
E-Mail nicht.

von John-eric K. (mockup)


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Mal ein Update:
===============

Wie im Artikel gerade geschrieben hier noch einmal.

"Damit wir bestellen konnten, wurden Z1(DC 2W) auf 10 und Z2(DC 3W) auf 
40 beschränkt. Z1 ist nun vergriffen und somit nicht mehr bestellbar."

Nun zum Rest:
=============
Farnell ist schon bei mir angekommen, wie Reichelt auch.

Die DCDCs, ADUMs, CPLDs, SRAMs und PCBs hat Aiteecon bestellt und 
sollten nächste Woche bei mir ein trudeln.

Von Mouser kam eine Benachrichtigung über das Verschicken der Gehäuse.


Ich rechne Damit, das ich Freitag anfangen kann mit dem bestücken.
Mal schauen wie lange ich für eine Platine brauche. Aber das dürfte nach 
der Zeit ja schneller gehen, wenn sich das eingespielt hat.

Gruß und nochmals vielen Dank für euer Vertrauen.
John-Eric

von John-eric K. (mockup)


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Auch misst, hab mich mit dem Namen verschrieben, meinte tinman.
Der Andere hat sich irgendwie in meinem Kopf festgesetzt.
Sollte aber egal sein, ist ja nur ein Status das ihr Bescheid wisst.

von bingo (Gast)


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zum Thema Open-Source: gibt es denn auch die PCB-Dateien von den 
Tastkopf- und Trigger-Platinen?

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@bingo (Gast)

ich sehe kein Grund PCB-Dateien in die Welt zu posaunen.
Kann ja wohl nicht schwierig sein, nachzurouten.

Beschreibung siehe http://www.mikrocontroller.net/articles/MiniLA

Wigbert

von bingo (Gast)


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@wigbert

Wo ist denn das Problem für Dich? Nicht jeder hat/kann Eagle/Target/...

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@bingo (Gast)

Sorry, ich dachte die Dateien seien bekannt.

Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Probe ist etwas dürftig hier mal in PDF

Wigbert

von asti (Gast)


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Cool, ein "button" layer :-) Wo sind die Knoepfe?

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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endlich merkt es mal einer.

muss natürlich bottom heissen.

Wigbert

von me (Gast)


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Kann mir mal jemand erklären, warum bei den probes ausser den Eingangs- 
und Ausgangswiderständen (47 Ohm) auch noch die Eingänge mit den 
Ausgängen der 74AC244 mit weiteren 47 Ohm Widerständen gebrückt sind? 
Das wäre doch als Schutzfunktion für das CPLD kontraproduktiv?

Danke

von John-eric K. (mockup)


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Die könnten bestückt werden um eine Hysterese im Eingangssignal zu 
erreichen.

Gruß
John-Eric

von Michael K. (Gast)


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John-eric K. schrieb:
> Die könnten bestückt werden um eine Hysterese im Eingangssignal zu
> erreichen.
Richtig. Dann aber auch nicht als 47 Ohm, sondern irgendwo >> 10kOhm. 47 
Ohm steht da nur, weil ich die seinerzeit einfach kopiert hatte.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
bei meiner letzten Probe244.zip sollte die Schaltung bei sein.
Dort steht rechts oben ein gelbes Kästchen mit den richtigen
Werten.

R17-24 >= 100KOhm, 100KOhm werden auch ausgeliefert.

Wigbert

von bingo (Gast)


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> Sorry, ich dachte die Dateien seien bekannt.

Vielen Dank !

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,

jetzt müsste jeder seine Rechnung, auf der Grundlage seiner
Exelliste haben. Sollte ich jemand übersehen haben, bitte
melden.

Wigbert

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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tjo, eigentlich wollte ich zeigen wie die neues PCBs bestückt aussehen. 
Leider hat es mein test miniLA zerlegt beim reflow. Warum auch immer war 
die untere Heizung auf "voll" gestellt und hat alles schön gebraten, 
SRAM sieht ich glaube unbrauchbar ...

Nur gut das John-Eric eure miniLAs bestücken wird .

von Mr. 100.000 Volt (Gast)


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Mr. 100.000 Volt ?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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nein, Mr. 2kW IR heizung. Lustigerweise hat alles bis ADUM und PCB 
zerlegt.

Gerade nochmal bestückt und getestet, spare CPLD hatte ich noch aber
nur noch 256k SRAM. Für die vhdl anpassungen die ich noch machen muss 
spielt das keine rolle (status LEDs etwas abändern).

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Die firmware ist jetzt auch online, siehe Minila Version MockUp

Ich habe noch die LEDs angepasst, die LED zustände wie im Anhang.

von Osche R. (Gast)


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Falls noch ein Teilesatz übrig ist (Z0+Z2), hätte ich Interesse. Habe 
versucht, John-Eric per pm zu erreichen, aber pm'se scheinen hier ja 
nicht immer durchzukommen. Daher nochmal auf diesem Wege.


Gruß
Patrick

von John-eric K. (mockup)


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Patrick du hast eine E-Mail.

Es sind nun alle MiniLA vergriffen.

Ich werde Morgen testweise mit der Bestückung anfangen.

Gruß
John-Eric

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,

Platinen sind eingetroffen.
Genaugenommen 380 Platinen, also sind noch welche zu haben
Reichelt ist bestellt, auch dabei hab ich an Nachzügler gedacht.
Rest wird Sonntag bestellt, also wer noch zögert, letzter Termin !!

Tigal würde ab 250 Stück Kabel + Grabber Rabatt geben. Aber an
die Menge kommen wir nicht ran.


Wigbert

von John-eric K. (mockup)


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Anbei 2 Fotos der Bestückten Platine des neuen MiniLAs.

Die Ersten werde ich Dienstag abschicken.
Die Empfänger werden dann von mir mit dem Sendungsverfolgungscode 
angeschrieben.

Ob ich aber alle bis Weihnachten schaffe denke ich eher weniger.

Ich werde mein bestes versuche.

Gruß und einen frohen zweiten Advent
John-Eric

von Andreas P. (Firma: carpe noctem engineering) (apr-cn-eng)


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John-eric K. schrieb:
> Anbei 2 Fotos der Bestückten Platine des neuen MiniLAs.
>
> Die Ersten werde ich Dienstag abschicken.
> Die Empfänger werden dann von mir mit dem Sendungsverfolgungscode
> angeschrieben.
>
> Ob ich aber alle bis Weihnachten schaffe denke ich eher weniger.

Zumindest mit meiner kannst Du Dir Zeit lassen. Ich werde dieses Jahr eh 
nicht mehr dazukommen, mich ernsthaft damit zu befassen.
Könnte mir vorstellen, daß es ein paar anderen Empfängern ebenso geht. 
Vorschlag Info-PM an John-Eric ?

 > Ich werde mein bestes versuche.

Vielen Dank für den Aufwand !

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
Reichelt ist angekommen, irgendwie waren unsere paar
Leiterplattenverbinder nicht gerade auf Lager.
Rest ist unterwegs.
Ein bis Zwei Zahlungseingänge vermisse ich (schon Urlaub?).
Wäre schade, wenn ich irgendwem von der Liste streichen
müsste. Ich schreib diejenigen noch mal an.

Wigbert

von newbie (Gast)


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Das ist ja ein sehr interessanter Thread hier, einen LA wollte ich schon 
immer. Jetzt habe ich im Artikel dazu 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp zwei 
Versionen der Firmware gefunden: Timeanalysis und Stateanalysis.

Was ist denn das: Timeanalysis bzw. Stateanalysis ???

Bei der Timeanalysis vermute ich mal, dass die den zeitlichen Ablauf des 
Logik-Signalas aufzeichnet. Liege ich da richtig? Und was macht die 
Stateanalysis?

von Guido (Gast)


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newbie schrieb:
> Bei der Timeanalysis vermute ich mal, dass die den zeitlichen Ablauf des
> Logik-Signalas aufzeichnet. Liege ich da richtig? Und was macht die
> Stateanalysis?

Richtig, die Zeitanalyse sampled in festen (einstellbaren) 
Zeitschritten.
Die Zustandsanalyse zeichnet jeweils ein Sample auf, wenn sich ein oder
mehr Bits ändern und versieht die Samples mit einer Zeitmarke. Damit
kann man fast ewig messen, die Zahl der Eingänge reduziert sich aber
auf 16.

von Phil (Gast)


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erstmal danke platine ist da :)

ich habe aber noch ein paar fragen:

1. das stecknetzteil sind 5V ok? oder doch zu wenig?
habe galube ich irgend wo was in den schaltplänen von 9V gesehen?
hab das gefühl das der minila nicht immer richtig geht, die leds laufen
aber die communication mit dem pc macht probleme, machmal geht die 
software manch mal nicht, manchmal erkennt er ihn auch erst wenn ich das 
stecknetztel ab mache? wtf?

2. insterlation der treiber lief ohne probmee, habe jetzt die dircect 
conect treiber genommen? hoffe waren die richtigen, software mässig ist 
es immoment sehr mau es gibt glaube ich nur ein programm mit dem man den 
minla nutzen kann, wird zeit das ich meine fertig bekomme, aber das wird 
leider noch etwas dauern habe noch prüfungen vor mir und vorher werde 
ich nicht mehr  viel schaffen :( hoffe ihr könnt euch solange gedulden, 
versuch gerade schon mit QT klar zu kommen, damit die gui schon mal 
gestaltet werden kann, und dann den rest, die anbindung der treiber dlls 
sollte nicht das problem sein da es dafür vom hersteller beispiele in 
c++ gibt, die ich wohl 1:1 so nutzen kann, muss mich nur mit dem 
protokoll auseinander setzen wie ich den minila ansteuern kann, sobald 
ich eine erste alpha alpha version habe mit der man mehr machen kann als 
nur den usb port ansteuern kann werde ich sie online stellen und später 
auch ene projekt homepage dafür machen. der quellcode wird offen sein.

die jumper, gibts dafür eine genaue übersicht wofür welcher genau ist?
einer direkt oben scheint für an/aus zu sein,
die anderen unten scheinen für den jaytaq zu sein? und  legen nur auf 
ground? und andere für den usb wandler?

oben mit den 3 leds im schaltplan steht was mit led 1, 2 3 4 5 6 oder 
so?
ist das nur damit gemeint für die wahl zwischen smd leds und 5mm leds? 
denke ja oder ? weil im schaltplan sind keine weiteren leiter zu sehen,


so das wars erst mal :)

freu mich auf jedenfall sehr das alles geklappt hat und das die platine 
in einem so guten zustand ist also lötarbeiten echt 1a :) handgelötet?!
wenn ja dann wow :)

so gruß phil
:) schön tag noch euch allen

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Phil schrieb:
>
> 1. das stecknetzteil sind 5V ok? oder doch zu wenig?
> habe galube ich irgend wo was in den schaltplänen von 9V gesehen?
> hab das gefühl das der minila nicht immer richtig geht, die leds laufen
> aber die communication mit dem pc macht probleme, machmal geht die
> software manch mal nicht, manchmal erkennt er ihn auch erst wenn ich das
> stecknetztel ab mache? wtf?

welche version hast du, usb powered oder extern powered?
Beim extern powered 5V bis 16V netzteil
Beim usb powered brauchst du kein netzteil.

JP9 muss entsprechend gesteckt sein!!!

>
> die jumper, gibts dafür eine genaue übersicht wofür welcher genau ist?
> einer direkt oben scheint für an/aus zu sein,
> die anderen unten scheinen für den jaytaq zu sein? und  legen nur auf
> ground? und andere für den usb wandler?

Phil ... ^^

J9:
1-2 für extern powered, 2-3 für usb powered

JP2,JP3,JP4,JP5 :
1-2 normal bertrieb
2-3 FTDI JTAG

JP6:
1-VCC 3.3V
2-GND


JP7: (für testzwecke gedacht, gesteckt standart position)
gesteckt - FTDI bekommt 5V
nicht gesteckt - FTDI abgeschaltet

>
> oben mit den 3 leds im schaltplan steht was mit led 1, 2 3 4 5 6 oder
> so?

LED1 smd = LED2 THT = ST3 im VHDL
LED3 smd = LED4 THT = ST2 im VHDL
LED5 smd = LED6 THT = ST1 im VHDL

die funktion hier :
Beitrag "Re: MiniLA Version MockUp"


> ist das nur damit gemeint für die wahl zwischen smd leds und 5mm leds?
> denke ja oder ? weil im schaltplan sind keine weiteren leiter zu sehen,
>

ja ganz genau.

von Phil (Gast)


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supi danke für die schnelle info,
zu den LEDs mit den pre trigger, und trigger, beides die gleiche ausgabe 
über den LEDs das finde ich "doof", ist okay, aber könnte man das nicht 
so machen das dann led 1, und 3 an sind? und led 2 aus? so das man einen 
unterschied hat, so das man direkt sehen kann was das ding gerade macht, 
so ist die meldung doppelt, und man könnte mit 3 leds ja noch einen 
status mehr anzeigen.

ist nur ein vorschlag :)

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Ich persönlich mag keine multiled kombinationen, samplen ob
pre- oder post- trigger ist immer noch "sample" - leicher zu beschriften
(so hat man "idle", "sample", "wait for trigger" beschriftung).

Original minila hat multiled kombination, aber ehrlich gesagt das
letzte was ich brauche ist nachzudenken "waren die led 1 und 3
jetzt trigger oder sample?".

Aber : jeder kann die vhdl selber anpassen (minila.vhd ganz am ende
in der state machine, es sind die st <= "xyz"; zuweisungen) und
von mir aus Knightrider / Cylon - like machen.

Ahja, der minila sendet auch an den PC den aktuellen status zurück ...

von tt2t (Gast)


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> J9: 1-2 für extern powered,   2-3 für usb powered
> JP2,JP3,JP4,JP5 : 1-2 normal bertrieb    2-3 FTDI JTAG
> JP6:              1-VCC 3.3V    2-GND
> JP7: (für testzwecke gedacht, gesteckt standart position)
> gesteckt - FTDI bekommt 5V    nicht gesteckt - FTDI abgeschaltet

Gibt es dafür in den Files im Artikel eine Doku, ich habe nix gefunden.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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tt2t schrieb:
>> J9: 1-2 für extern powered,   2-3 für usb powered
>> JP2,JP3,JP4,JP5 : 1-2 normal bertrieb    2-3 FTDI JTAG
>> JP6:              1-VCC 3.3V    2-GND
>> JP7: (für testzwecke gedacht, gesteckt standart position)
>> gesteckt - FTDI bekommt 5V    nicht gesteckt - FTDI abgeschaltet
>
> Gibt es dafür in den Files im Artikel eine Doku, ich habe nix gefunden.

ja gibts es, nennt sich schaltplan.

von tt2t (Gast)


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>> Gibt es dafür in den Files im Artikel eine Doku, ich habe nix gefunden.
> ja gibts es, nennt sich schaltplan.

Den finde ich aber nicht besonders aussagekräftig...

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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echt nciht ? Na dann viel spass mit einem LA.

Auch wenn es eine doku gäbe, würdest du die sowieso nciht lesen. 
Eigentlich ist allem im Artikel und hier im thread beschrieben.

z.b. JTAG (und jumper JP2,JP3,JP4,JP5)
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#JTAG
Beitrag "Re: MiniLA Version MockUp"

oder JP7:
steht doch im schaltplan IC7 pin 3 funktion on/off .. was sagt das dir?

oder JP6:

Beitrag "Re: MiniLA Version MockUp"

oder JP9:
Beitrag "Re: MiniLA Version MockUp"

alles da.

von tt2t (Gast)


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Gut, ich kann natürlich die letzte 436 Posts hier durchlesen ...

@tinman

Ich bin sicher nicht so firm wie die Cracks hier, die den MiniLA 
entworfen haben (sonst hätte ich das ja selbst tun können), aber daraus 
zu schliessen, dass ich die Doku eines LA nicht lesen würde, ist schon 
etwas überheblich. Nachdem Du Dich hier offensichtlich stark engagierst, 
hätte ich Dir eine solche Einstellung gar nicht zugetraut.

Ich schwanke noch, ob ich eine der überzähligen Platinen kaufen soll - 
ggf. eine Platine herstellen lasse, falls keine mehr da ist - oder 
lieber einen fertigen LA kaufen soll, letzteres ist für mein 
Studentenbuget aber etwas problematisch.

von John-eric K. (mockup)


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Für Andere die den Thread nicht ganz lesen wollen ;-) ,
steht es nun im Artikel: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#Steckverbinder_auf_der_Platine

von tt2t (Gast)


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> Für Andere die den Thread nicht ganz lesen wollen ;-) ,
> steht es nun im Artikel:

DANKE !!!

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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tt2t schrieb:
> ist schon etwas überheblich. Nachdem Du Dich hier offensichtlich stark
> engagierst, hätte ich Dir eine solche Einstellung gar nicht zugetraut.
>
>  ... mein Studentenbuget ...
>

gerne getan! betrachte es als vorbereitung für dein zukunftiges 
berufsleben, lerne daraus! das wirst du wirklich brauchen.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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@tt2t

nimm nicht persönlich. Es sollte nicht beleidigend wirken.
Habe den ganzen tag emails von irgendwelche chaoten beantworten müssen
(habe ein DSO hacked und es publik gemacht, seit dem keine ruhe),
chaoten die nicht mal wissen was DSO ist aber gleich neue GUI entwerfen 
möchten ... und dann die deine Frage gesehen (oder besser gesagt den 
teil "schaltplan sagt mir nix") und schon war ich auf 180...

Die infos sind im thread, und jetzt dank John-Eric auch in dem Artikel, 
wenn du weitere fragen hast dann frag einfach.

von tt2t (Gast)


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> nimm nicht persönlich. Es sollte nicht beleidigend wirken.

ist ok, stress habe ich oft auch genug, das kenne ich ...
Ich trinke jetzt ein Glas Rotwein auf Dein Wohl.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,

Digikey ist eingetroffen. Die Gehäuse werden Montag bei Segor
(nach deren Aussage) eintreffen und dann weiter zu mir verschickt.

Wigbert

von Dirk B. (garag)


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Moin moin,

ich habe meinen MiniLA gestern aufgebaut. Dank der guten Verpackung hat 
habe ich alles schnell gefunden. Nur bei C7 war ich etwas unsicher, im 
Schaltplan steht zwar 100nF aber übrig hatte ich nur den 2.2uF Keramik 
Kondensator. Ich denke dass das der Richtige für C7 ist wegen dem 
Spannungsregler.

Beim Versuch den CPLD zu programmieren bin ich dann leider gescheitert. 
Nachdem ich xc3sprog für Win32 und libUSB installiert/entpackt hatte, 
wurde zwar der FTDI Chip erkannt, jedoch konnte kein erase ausgeführt 
werden, bzw. xc3sprog hat gemeldet dass das CPLD nicht leer sei. 
Mehrmaliges probieren hat leider auch keinen Erfolg gebracht.

Als Source gibt es einen neuere Version von xc3sprog. Da ich Windows XP 
verwende und gerade keinen Linux Rechner zur Verfügung habe wollte ich 
mal fragen, ob jemand von euch das ganze unter Winows XP zum laufen 
bekommen hat.

Müsste das CPLD nicht eigentlich gelöscht sein ? Oder ist das schon 
programmiert ?

Gruß
Dirk

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Dirk,

ja, das wissen wir. Ich habe auch Uwe Bonnes (xc3sprog dev.) gebeten 
sich das anzugucken. Er hat freundlicherweise die zeit gefunden und den 
"fehler" letzte woche beseitigt (timing ist bei dem FT2232D 
"bescheiden").

Die neueste version von xc3sprog funktioniert einwandfrei, leider muss 
man z.zt. noch selber für windows compilieren (was mir nciht gelungen 
ist).

von Uwe Bonnes (Gast)


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Ich haenge mal das mingw32 crossgebautr Kompilat an...

von Markus N. (rebel4life)


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Hallo,

sind noch Platinen von der Bestellung übrig? Bin gerade am durcharbeiten 
von vorne und da stand etwas von 50 Sets + 25 Platinen, sind die schon 
alle vergeben?


MFG Johannes

von Dirk B. (garag)


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Moin moin,

mit der neuen Version hat es dann auch bei mir geklappt.

Vielen Dank :-)

Jetzt habe ich also einen programmierten miniLA. Als nächstes würde ich 
gerne ein paar Messungen machen. Gibt es denn schon eine angepasste 
Software ?

Mfg
Dirk

von me (Gast)


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> Gibt es denn schon eine angepasste Software ?
Geht denn die Software für den "alten" miniLA nicht? Würde ich mal 
versuchen, wenn mein miniLA denn auch da ist. Sonst müssen wir noch ein 
wenig warten, oder die eben anpassen (Delphi).

von Thomas V. (Gast)


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Johannes R. schrieb:
> Hallo,
>
> sind noch Platinen von der Bestellung übrig? Bin gerade am durcharbeiten
> von vorne und da stand etwas von 50 Sets + 25 Platinen, sind die schon
> alle vergeben?
>
>
> MFG Johannes


Johannes, ich bin mit John-Eric in Kontakt getreten - er hat noch 
Leiterplatten. Ich bin auch gerade im Begriff eine zu bestellen und 
warte noch auf die Antwort...

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Dirk B. schrieb:
> Moin moin,
>
> mit der neuen Version hat es dann auch bei mir geklappt.
>
> Vielen Dank :-)
>
> Jetzt habe ich also einen programmierten miniLA. Als nächstes würde ich
> gerne ein paar Messungen machen. Gibt es denn schon eine angepasste
> Software ?
>
> Mfg
> Dirk

ja di alte software geht - bis 128k.
Du kannst auch die angepasste version von Wolfgang nehmen (bis 256k 
wobei ich weiss da gabs auch eine 512k version hier irgendwo im forum)

Beitrag "Re: miniLa Software"

oder die neueste coolLA software (übrigens, auch ein minila clone)

Beitrag "COOLLA mein neuer minila"
http://coolla.freeunix.net/coolla.html

die geht dann bis 512k.

von Markus N. (rebel4life)


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@Thomas V.:

Danke, ich hab in der Arbeit ein IR Lötgerät, mal schauen, ob wir das da 
haben oder ob es die vom Lötlabor mal wieder geklaut haben. g

Damit kann ich die großen ICs bequem auflöten.


MFG Johannes

von stephan_ (Gast)


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@uwe bonnes

läuft xc3sprog.exe nicht mit w2k ???

von stephan_ (Gast)


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> @uwe bonnes
> läuft xc3sprog.exe nicht mit w2k ???

kann ich das ggf. mit einer Ubuntu-Live-CD programmieren ?

von Uwe Bonnes (Gast)


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@stephan_ :
 parvdm
xc3sprog.exe ist ein win32 executable, es braucht eine installierte 
libusb-win32 fuer die FTDI/Cypress Kabel und und gehenden  parvdm Access 
fuer das parallele Kabel. Wenn dass unter W2K laeuft, sollte auch 
xc3sprog gehen.

von John-eric K. (mockup)


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Hallo.

Ich bin noch beim Bestücken.
Montag gehen die nächsten raus.
Also keine bange wird alles ausgeliefert.

Ich habe alle Bauteile bei mir zuhause und auch ~30 Platinen bestückt.
Allerdings müssen einige überarbeitet werden.
gebrückte Pins ect.
Die Bestückten Platinen werden mit der Timing Analyse aus dem Artikel 
ausgeliefert. So weiß ich auch gleich das kein Kurzschluss auf der 3,3V 
Leitung ist.

Wenn die Platine angekommen ist, dann aber bitte trotzdem noch einmal 
überprüfen und drüberschauen.

@garag
Ja viel mir beim Bestücken auch schon auf.
Ich werde das mal gleich ändern.
Hatte bisher nur keine Zeit gefunden dazu.
Der rest sollte aber passen.

Gruß John-Eric

von Wolfgang R. (portside)


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Hier nochmals die WIN Software für 512k als exe
allerdings noch Version 0.6.3, Vor ca 4 Wochen gabs ein kleines Update 
für Timeanalysis auf 0.6.4 das gibts dann nach den Feiertagen.

So season greetings to all.

Wolfgang

von Phil (Gast)


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eine frage habe ich noch zur firmeware...

    * Timeanalysis v1.8
    * Stateanalysis v2.3

muss man wenn man die andere nutzen will umfläschen ?
oder sind beide drauf und man kann via "software" umschalten?

von John-eric K. (mockup)


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Ja du must umflashen, da beide Varianten nicht in den CPLD passen 
würden.

von Wolfgang R. (portside)


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Phil schrieb:
> eine frage habe ich noch zur firmeware...
>
>     * Timeanalysis v1.8
>     * Stateanalysis v2.3
>
> muss man wenn man die andere nutzen will umfläschen ?
> oder sind beide drauf und man kann via "software" umschalten?

Das geht nur beim CoolLA da kann man per Software umschalten.
http://coolla.freeunix.net/

von cyno (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe heute auch meinen miniLA fertig aufgebaut und habe nach 
Sichtprüfung und erster Inbetriebnahme versucht den CPLD zu 
programmieren. Dies scheint mit der Timeanalysis v1.8 Firmware (aus dem 
Artikel Minila Version MockUp: Firmware) auch erfolgreich gewesen zu 
sein (siehe angehängten Screenshot). Nach der Programmierung leuchtet 
die LED1 dauerhaft - was laut diesem Beitrag:
Beitrag "Re: MiniLA Version MockUp"
ja auch so sein sollte.

Nach dem Umjumpern von "JTAG Programmierung" auf "Normal Modus" 
(natürlich im "abgesteckten" Zustand) und dem Starten der o.a. 
Windows-Software "minila512.exe" dann die Ernüchterung - es erscheint 
immer die Fehlermeldung "USB device opening failed". Der Versuch unter 
"Setup->Hardware->USB Port Setup" von "Auto detection" auf "Manual 
selection" zu wechseln brachte auch nichts (anfangs stand unter Manual 
selection noch "USB Serial Converter A" zur Auswahl - ein Klick aufs 
Dropdown Menu allerdings lies diesen Eintrag verschwinden und danach 
lies sich dieser auch nicht erneut auswählen). Den Treiber "libusb" 
hatte ich mir von Sourceforge besorgt (v.1.2.2.0) und mit Hilfe des 
beigefügten Tool "inf-wizard.exe" installiert (siehe auch den 
beigefügten Screenshot). Vorher funktioniert ja auch das Programmieren 
nicht.

Ein Versuch eine Verbindung mit den anderen hier im Thread verlinkten 
Programmen (coolLA (sowohl normal als auch wine), miniLA original 
Software, miniLA256) schlug mit dem gleichen Fehlerbild fehl.

Nun bin ich ein wenig ratlos, wie ich den Fehler weiter eingrenzen kann 
und wollte mal auf diesem Weg nach euerem Rat fragen. Was könnte ich 
noch ausprobieren?

Beste Grüße,

cyno

von Wolfgang R. (portside)


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Zuerst mal usbview beschaffen und dann sehen welche USB Geräte erkennt 
werden. Gibts für WIN$$ und Linux.
Eventuell ist das EEPROM des FTDI nicht richtig programmiert.

von cyno (Gast)


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Hallo Wolfgang,

vielen Dank für deine Antwort.

Wolfgang R. schrieb:
> Zuerst mal usbview beschaffen und dann sehen welche USB Geräte erkennt
> werden.

Hab ich gemacht. Ich habe den MiniLA bei laufenden Programm 
angeschlossen und konnte ihn so gleich identifizieren. Er wird als 
"USB-Verbundgerät" erkannt. Die Daten die das Programm über dieses 
Device ausgibt (siehe Anhang) sind zwar schlüssig, aber ich habe keine 
Ahnung, wonach ich weiter Auschau halten müsste.
BTW: Der LA wird im Moment noch per Y-USB-Kabel über USB versogt. Das 
Einzige was mir in diesem Zusammenhang auffällt, ist das der FT2232 
"nur" 90mA reserviert. Da hier mehrfach von deutlich höhrem 
Stromverbrauch gesprochen wurde, scheint mir das zu wenig?! Windows 
zeigt allerdings keine Überlastung auf dem Bus an!

Ich werde gleich nochmal ein externes Netzteil anschliessen und die 
Versuche von oben wiederholen.


Wolfgang R. schrieb:
> Eventuell ist das EEPROM des FTDI nicht richtig programmiert.

Wie kann ich das am Besten checken bzw. womit müsste es programmiert 
werden? Ich hatte gerade mal versucht mit FT-Prog auf den LA 
zuzugreifen, aber das Programm mag den FT2232 garnicht finden. :-/

Sehr suspekt das Ganze.

Beste Grüße,

cyno

von cyno (Gast)


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Anm.: Seltsam, ich habe gerade versucht den u.a. Beitrag zu posten, aber 
er wird nicht angzeigt und wenn ich versuche ihn nochmal abzuschicken 
kommt die Meldung "Der Beitrag existiert bereits in der Datenbank." - 
keine Ahnung was da schief gelaufen ist. Hier der zweite Versuch:

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für deine Antwort.

Wolfgang R. schrieb:
> Zuerst mal usbview beschaffen und dann sehen welche USB Geräte erkennt
> werden.

Hab ich gemacht. Ich habe den MiniLA bei laufenden Programm 
angeschlossen und konnte ihn so gleich identifizieren. Er wird als 
"USB-Verbundgerät" erkannt. Die Daten die das Programm über dieses 
Device ausgibt (siehe Anhang) sind zwar schlüssig, aber ich habe keine 
Ahnung, wonach ich weiter Auschau halten müsste.
BTW: Der LA wird im Moment noch per Y-USB-Kabel über USB versogt. Das 
Einzige was mir in diesem Zusammenhang auffällt, ist das der FT2232 
"nur" 90mA reserviert. Da hier mehrfach von deutlich höhrem 
Stromverbrauch gesprochen wurde, scheint mir das zu wenig?! Windows 
zeigt allerdings keine Überlastung auf dem Bus an!

Ich werde gleich nochmal ein externes Netzteil anschliessen und die 
Versuche von oben wiederholen.


Wolfgang R. schrieb:
> Eventuell ist das EEPROM des FTDI nicht richtig programmiert.

Wie kann ich das am Besten checken bzw. womit müsste es programmiert 
werden? Ich hatte gerade mal versucht mit FT-Prog auf den LA 
zuzugreifen, aber das Programm mag den FT2232 garnicht finden. :-/

Sehr suspekt das Ganze.

Beste Grüße,

cyno

von Guido (Gast)


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cyno schrieb:
> Anm.: Seltsam, ich habe gerade versucht den u.a. Beitrag zu posten, aber
> er wird nicht angzeigt und wenn ich versuche ihn nochmal abzuschicken
> kommt die Meldung "Der Beitrag existiert bereits in der Datenbank." -
> keine Ahnung was da schief gelaufen ist. Hier der zweite Versuch:

Manchmal braucht der Server etwas länger, dann sieht das so aus.

Dein EEPROM ist nicht programmiert, sonst würde das Gerät als MiniLa
erkannt.

Dieses hier ist in meinem EEPROM:

http://minila.sourceforge.net/hw/usb/usb_ept.zip

Ich denke, dass es auch für das neue Layout funktioniert. Es ist schon
länger her, aber zum Programmieren habe ich ein Tool von der FTDI-Seite
benutzt. Müsste eigentlich im Artikel stehen, wie das geht.

von John-eric K. (mockup)


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Also ich hab mir den FTDI-Treiber von deren Homepage geholt
http://www.ftdichip.com/Drivers/VCP.htm
und installiert.

"FT_PROG 1.12 - EEPROM Programming Utility" von der gleichen Seite 
herunterladen.
http://www.ftdichip.com/Support/Utilities.htm
oder direkt
http://www.ftdichip.com/Support/Utilities/FT_Prog_v1.12.zip

Entpacken und starten.
Die XML-Datei aus dem Anhang öffnen und in den EEPROM schreiben lassen.

Ich werde mal für den Artikel ein paar Bilder machen.

von John-eric K. (mockup)


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Im Artikel hinzugefügt.
FTDI und CPLD Programmierung
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#Programmierung

Mist LibUSB vergessen.
Folgt gleich.

von John-eric K. (mockup)


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So LibUSB steht nun auch im Artikel.

von Markus N. (rebel4life)


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Hallo,

ich bin gerade bei der Zusammenstellung meiner Bestellung, hat vieleicht 
noch jemand Interesse an Teilen, die man bei Digikey bestellt, denn ich 
bin einfach so rund bei 30€, ab 65€ ist es versandkostenfrei und naja, 
die Versandkosten betragen stolze 18€. Und leider find ich nix für mich, 
was bei denen zu gebrauchen ist, ne selbsthaltende SMD Pinzette wie die 
von Bernstein könnte ich gebrauchen, find aber leider nix außer welch zu 
astronomischen Preisen.

Anbei meine erweiterte Version der Stückliste (mit einzelnen Händlern 
und Bezugsmöglichkeiten).


MFG Johannes

von cyno (Gast)


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Eine Erfolgsmeldung - nun geht alles. Vielen Dank an Wolfgang, Guido und 
John-Eric! Das waren die richtigen Hinweise.

Guido schrieb:
> Manchmal braucht der Server etwas länger, dann sieht das so aus.

Oh ok, sorry für den Doppelpost. Hatte mich gewundert.


> Dein EEPROM ist nicht programmiert, sonst würde das Gerät als MiniLa
> erkannt.

Das war eins der beiden Probleme...

John-eric K. schrieb:
> Also ich hab mir den FTDI-Treiber von deren Homepage geholt
> http://www.ftdichip.com/Drivers/VCP.htm
> und installiert.

...und das scheint das andere gewesen zu sein. Bei mir hat es erst 
funktioniert als ich die Treiber für den FT2232 deinstalliert und die 
aus John-erics Beitrag bzw. dem MiniLA-Artikel installiert habe. Danach 
haben sämtliche Programme den MiniLA erkannt.

Werde jetzt mal ein wenig rumspielen und schauen, ob ich ihn auch zur 
Anzeige von Signalen bewegen kann. :)

Klasse Projekt und super Organisation, Umsetzung und Support hier. ;)
Vielen Dank nochmal!

Beste Grüße,

cyno

von Wolfgang R. (portside)


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Johannes R. schrieb:
> hat vieleicht
> noch jemand Interesse an Teilen, die man bei Digikey bestellt,

Schau mal schnell hier im Markt, da gibts eine Sammelbestellung
Beitrag "DigiKey Sammelbetellung >= 65€"

von John-eric K. (mockup)


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@Guido
Die epp-Datei erkennt das neue FT-PROG nicht mehr, das nutzt jetzt 
xml-Dateien. Im Grunde auch nur eine Textdatei. Ich habe deine Datei 
konvertiert und angepasst, sodass sie einfach benutzt werden kann.

@cyno
Die Programme nutzen anscheinend die FTDI-Bibliotheken direkt und nicht 
die LibUSB Variante.

@All
Morgen gehen wieder ein Paar MiniLA raus.
Diejenigen werden dann angeschrieben.

Gruß
John-Eric

von Markus N. (rebel4life)


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Danke Wolfgang!

Hoffentlich klappt das noch. ;)

MFG Johannes

von me (Gast)


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Ich habe mal die Timing- bzw. die State-Analyse in ISE 11.4 geladen und 
festgestellt, dass die Toolchain nur dann komplett durchläuft, wenn man 
den Fitter auf "Optimize Density" stellt. Im *.UCF war im Header "Speed 
Optimized" angegeben und das bricht ab, weil einige FBs nicht geroutet 
werden können. Kann das jemand bestätigen?
Danke

von Uwe Bonnes (Gast)


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@John-eric K.

Unter Linux kann libftdi-svn eeprom-new Branch auch den FT2232(L|H) 
programieren.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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me schrieb:
> Ich habe mal die Timing- bzw. die State-Analyse in ISE 11.4 geladen und
> festgestellt, dass die Toolchain nur dann komplett durchläuft, wenn man
> den Fitter auf "Optimize Density" stellt. Im *.UCF war im Header "Speed
> Optimized" angegeben und das bricht ab, weil einige FBs nicht geroutet
> werden können. Kann das jemand bestätigen?
> Danke

das ganze ist entwickelt mit ISE 10.1, settings anbei.
Was 11.x, 12.x angeht, ist möglich das es nicht durchläuft,
da muss du etwas herumprobieren mit den settings.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
die letzten Bauelemente (von Tigal) sind nach DHL-Tracking zu mir
unterwegs. Auch eine Nachlieferung von Reichelt wird Wochenende
endlich eintreffen. Zwischenzeitlich wurde alles schon eingetütet.

Kurzum: Kommende Woche beginnt der Versand, bis auf die Urlauber,
die sich bei mir abgemeldet haben.

Schöne Feiertage.

Wigbert

von me (Gast)


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@Thomas R. (tinman)
Danke für die Screenshots der Settings!
In der Tat, unter ISE 10.1 geht es einwandfrei.  kopfschüttel...

von Stephan S. (uxdx)


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Auch ich hatte Probleme mit dem Programmieren des CPLD. USBVIEW erkennt 
den FTDI, das EEPROM ist auch programmiert, aber XC3SPROG meckert.

Dann habe ich statt der D2XX-Treiber für den FTDI, die im miniLA-Artikel 
verlinkt sind, die VCP-Treiber probiert und siehe da: es geht! Werde 
jetzt gleich den Link im Artikel ändern.

von Guido (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Dann habe ich statt der D2XX-Treiber für den FTDI, die im miniLA-Artikel
> verlinkt sind, die VCP-Treiber probiert und siehe da: es geht! Werde

Musst du die VCP-Treiber wieder deinstallieren? Die MiniLA-Software
beruht ja auf den D2XX-Treibern.

von Stephan S. (uxdx)


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> Musst du die VCP-Treiber wieder deinstallieren? Die MiniLA-Software
> beruht ja auf den D2XX-Treibern.

Das habe ich auch nochmals probieren müssen, denn nachdem mein Rechner 
neu gebootet wurde, geht wieder nichts mehr, weder mit D2XX noch mit 
VCP. USBVIEW erkennt den FTDI, aber XC3SPROG bzw. die MINILA-Software 
meutern.

von John-eric K. (mockup)


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Also XC3SPROG greift über LibUSB meiner Meinung auf den FTDI zu.
Hast du das auch installiert?

von John-eric K. (mockup)


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Es steht sogar im originalem MiniLA Artikel
http://www.mikrocontroller.net/articles/MiniLA#via_USB

Wenn du die XML-Datei aus dem Artikel genommen hast, sollte er 
Eigentlich die D2XX-Treiber nehmen, weil man das da einstellen konnte 
und ich das auch habe.

Mist ich habe im Artikel die falschen Treiber verlinkt.

von Stephan S. (uxdx)


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Ich habe LIBUSB-WIN32 1.2.2.0 frisch installiert (auch mit der 1.2.1.0 
ging es nicht) und den device filter installiert, danach erkennt 
TESTLIBUSB auch den miniLA.

Habe das EEPROM des FTDI gelöscht und nochmals programmiert.

XC3SPROG in der Original-Version und in der Spezial-Version aus Dem 
Artikel versucht.

Nix geht mehr, nur vorhin 1x, als ich den VCP-Treiber drin hatte, konnte 
ich programmieren (107 Sektoren, verify war auch ok), aber das geht 
jetzt auch nicht mehr.

SEHR merkwürdig.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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John-eric K. schrieb:
>
> Mist ich habe im Artikel die falschen Treiber verlinkt.

naja, du hast die richtigen drin gehabt :

Stephan S. schrieb:
> ... die VCP-Treiber probiert und siehe da: es geht! Werde
> jetzt gleich den Link im Artikel ändern.


Stephan,

du weisst aber wie man treiber unter windows deinstalliert, oder ?

von Wolfgang R. (portside)


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Ich habe vor 2 Tagen im Artikel den falschen Link für FT_PROG auf D2XX 
korrigiert siehe.
http://www.ftdichip.com/Support/Utilities/FT_PROG_README.TXT

@uxdx
Bitte nicht nach dem Prinzip TRY AND ERROR Dokumentationen ändern.
Inzwischen stimmt der Link auf D2XX Dank Mockup ja wieder

Der VCP Treiber emuliert einen virtuellen COM Port und ist so was von 
langsam und nicht brauchbar.

I

von Stephan S. (uxdx)


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> du weisst aber wie man treiber unter windows deinstalliert, oder ?
ja, ich denke schon ... :)

Bin jetzt weiter und weiss, dass es am Rechner liegt (ist eine ältere 
Kiste, zigmal Programme installiert/deinstalliert ...). Auf einem 
frischen Windows läuft xc3sprog auch mit d2xx problemlos.

Werde in den nächsten Tagen mal die miniLA-Software testen - hat das 
jemand hier im Forum schon erfolgreich gemacht ?

von Stephan S. (uxdx)


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das erste Bild vom miniLA-Programm :)

von me (Gast)


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@Stephan S. (uxdx)
Wie lange dauert es, den kompletten Speicherinhalt zum PC zu übertragen?

von Stephan S. (uxdx)


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> Wie lange dauert es, den kompletten Speicherinhalt zum PC zu übertragen?

ca 8 Sekunden für alle 512 kSamples

von Thomas V. (Gast)


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kurze Zwischenfrage an die Selbstbauer, hat jemand noch einen ADUM4160 
über?
Ich bekomme den aktuell so gut wie gar nicht. Ein ADUM3160 sollte auch 
gehen.
Danke!
Gruß
Thomas

von Markus N. (rebel4life)


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Hallo,

ich hab ihn auch gesucht, jedoch ist der so gut wie überall erst ab 
einer Stückzahl von 1000 Stück lieferbar, daher werde ich das zunächst 
einfach mal überbrücken bis der wieder verfügbar ist.

Die Teile von Digikey und die Platine dürften demnächst eintreffen, 
nachm Urlaub dann gleich die großen ICs auflöten...

MFG Johannes

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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eigentlich ist die Lieferung beim DK überfällig, ich würde sagen einfach
bestellen - die dürften in ein paar Tagen da sein.

An sonsten in den USA, 
http://www.circuitsathome.com/products-page/components/adum4160-usb-isolator-ic/

Evt. wenn es dringend sein muss kann ich ein/zwei abgeben,
preis 10eur/stk + versand.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,

die ersten Sendungen Treiberbausätze sind verschickt worden.
Die ältesten Einzahlungen hab ich zuerst verschickt und
mit E-Mail+Anhang benachrichtigt.
Leider hat Tigal nur ein Teil der bestellten (und bezahlten)
Grabber/Kabelsätze geliefert (ist mir erst beim Eintüten
über die Feiertage aufgefallen). Nach Aussage von Tigal,
kann die Rückstandslieferung bis in die 2.Januarwoche dauern.
Den Urlaubern mag die spätere Auslieferung sicher egal sein.
Aber besonders Anfänger sollten, um den CPLD des LA's zu
schützen nicht ohne Treiber beginnen. Also, wer unbedingt
den Treiberbausatz vorher braucht, kurze Mail, dann muss ich
Tigal eben kostenlos nachschicken.
Was besseres fällt mir jetzt nicht ein, zumal hier etliche
Kisten mit den vorverpackten Bauelementen rumstehen.

Wigbert

von Stephan S. (uxdx)


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Herzlichen Dank an alle, die dieses Projekt ermöglicht haben!

Meine ersten Versuche sind sehr vielversprechend, die "normale" 
miniLA-Software läuft, auch die Anpassung an 512 kWord, auch die 
collLA-Anpassung von portside.

Allerdings haben alle diese Programme die Macke, dass es gelegentlich 
zu einer Störung der USB-FTDI-Übertragung kommt und die Software dann 
u.U. herumzickt, d.h. sie stürzt ab und kann nicht wiederbelebt werden, 
meist kann ich auch den Prozess im Taskmanager nicht abschiessen 
(Windows 2000 SP4). Es kommt auch gelegentlich bei o.g. Störung vor, 
dass der Rechner unheimlich langsam wird, der Prozess "System" frisst 
dann 99% der CPU-Zeit.

Aber - wie gesagt - nur gelegentlich

Nochmals DANKE an alle.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Stephan S. schrieb:
>
> Allerdings haben alle diese Programme die Macke, dass es *gelegentlich*
> zu einer Störung der USB-FTDI-Übertragung kommt und die Software dann
> u.U. herumzickt, d.h. sie stürzt ab und kann nicht wiederbelebt werden,
> meist kann ich auch den Prozess im Taskmanager nicht abschiessen
> (Windows 2000 SP4). Es kommt auch gelegentlich bei o.g. Störung vor,
> dass der Rechner unheimlich langsam wird, der Prozess "System" frisst
> dann 99% der CPU-Zeit.
>
> Aber - wie gesagt - nur *gelegentlich*
>


das wird wohl dein rechner sein (os und oder hardware),
hier auf zwei rechnern nie einen absturz gehabt (XP, Vista)
und hunderte von stunden am laufen gehabt.

von Andreas L. (andi84)


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Moin,

bei mir läuft es, soweit ich das momentan Überprüfen kann. Captures 
gehen, Trigger auch. Bis jetzt aber nur die TimeAnalysis getestet, wobei 
State dann ja eigentlich auch tun sollte.
Die Software läuft bei mir unter Linux mit Wine und einer passenden 
WineLib für die FTD2xx.dll (http://coolla.freeunix.net/winelib.html).
Allerdings scheint die USB-Kommunikation etwas sensibel zu sein (wobei 
ich das auf das Programm zu schieben wage, da der Syslog keine 
Auffälligkeiten zeigt).

Da das wxWidgets Programm für den miniLA unfertig und auch irgendwie nur 
mäßig toll ist, habe ich mal angefangen eine QT-Variante zu 
programmieren.
Sobald es da Fortschritte gibt, dazu mehr.

Gruß
Andreas

von bingo (Gast)


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Ich hab eine Frage zur libusb: wozu braucht man die eigentlich?
Der D2XX-Treiber von FTDI braucht die jedenfalls nicht. Auf der 
Produktseite vom 2232 http://www.ftdichip.com/Products/ICs/FT2232H.htm 
steht folgendes:

FTDI’s royalty-free Virtual Com Port (VCP) and Direct (D2XX) drivers 
eliminate the requirement for USB driver development in most cases.

von Wolfgang R. (portside)


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Hallo
Ich betreibe meinen coolla auch unter Wine mit meiner winelib für D2XX 
und habe bisher keine Probleme festgestellt.

Habe hier eher den Verdacht dass der eingebaute Multiplexer für den USB 
mit der neuen FTDI Version teilweise wieder Probleme macht.
XC3SPROG hatte mit der neuen Version ja auch timeing Probleme.

@bingo
Das MINILA.exe Windows Programm braucht D2XX!!
xc3sprog braucht libusb, wer mit JTAG Kabel programmiert braucht libusb 
nicht.
Wer will kann  MINILA.exe auch auf libusb portieren.

von Uwe Bonnes (Gast)


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Anbei eine aktualisierte Version von xc3sprog, die ohne libusb auskommt, 
wenn libftd2xx vorhanden ist. Mit "-L" kann man die Benutzung von 
libftd2xx auch erzwingen.

Die Version ist gestrippt, bei Bedarf kann ich auch ein ungestripptes 
Binary bereitstellen.

Laeuft bei mit unter Linux und das Windows Executable mit Wine mit einer 
wine-ftd2xx die die Windows Bibliotheksaufrufe nach Linux ftd2xx 
uebersetzt.

@bingo:
xc3sprog braucht libusb soswieso fuer das Xilinx Kabel, dann bietet es 
sich an auch libftdi einzusetzen.

@Wolfgang R.: Ist Deine libftd2xx/wine komplett?

von Stephan S. (uxdx)


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@ uwe bonnes:

Danke für die neue Version, deine ganz neue xc3sprog Rev:483 läuft jetzt 
bei mir tadellos, nachdem ich ja mit Probleme mit den älteren Versionen 
hatte (siehe 27.12. 17:56)

Ich bin ja fast froh, dass die miniLA-Software nicht nur bei mir 
gelegentliche Aussetzer hat, andi84 berichtet ja auch über eine sensible 
USB-Kommunikation. Das könnte doch ein OS-Problem zu sein, denn er 
benutzt Linux und wine und ich W2k. Aber meistens funzt alles sehr gut.

von Wolfgang R. (portside)


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Uwe Bonnes schrieb:
> @Wolfgang R.: Ist Deine libftd2xx/wine komplett?

Wenigstens hat der Linker zu allen Funtionsaufrufen was in der Linux Lib 
2DXX gefunden und gebunden. Was dann aus den FT_W32_XXXX Aufrufen wird 
habe ich nicht getestet. Im Endeffekt muss man wohl warten bis eine 
Anwendung nicht unterstützte Aufrufe meldet. MProg von FTDI läuft 
jedenfalls auch.

Asynchrone Aufrufe hat die lib2DXX ja nicht woraus  der Guru auf die 
Qualität des ganzen schliessen kann.

von Bernd (Gast)


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Hallo zusammen,
schon wieder ein newbie und wahrscheinlich auch schon wieder eine dumme 
Frage aber ich konnte sie mir leider trotzt sufu nicht beantworten:

Ich bin ein ziehmlicher Neuling in Sachen AVR Programmierung, möchte 
mich dennoch für eine Projektarbeit (E-Techniker) in Sachen 1-wire + 
Ausgabe an einem Display einarbeiten und denke daher darüber nach mir 
einen Logic Analyzer bzw. Daten Analyzer zu zulegen. Ich denke dabei 
auch ein wenig an die Zukunft und möchte später auch z.B. die RS232 
Kommunikation (am liebsten auch die vom PC) loggen und auswerten. Nun zu 
meiner Frage:

Kommt der miniLA für mich überhaupt in Frage oder währe es für den 
Anfang zu schwer, ich spiele ansonsten mit dem Gedanken mir einen Saleae 
anzuschaffen. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke im voraus.
Bernd

von Thomas V. (Gast)


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Vorschlag / Idee:

wäre es nicht an der Zeit den Thread aufzuspalten und einen neuen zu 
eröffnen wo es um die Inbetriebnahme / Software geht?

Macht die Sache eventuell übersichtlicher.....

Gruß
Thomas

von Andreas L. (andi84)


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Moin,

das oben angekündigte QT-Programm kommt allmählich voran.
Das Grundgerüst steht, man kann mit dem LA verbinden und ihn resetten
und das Widget für die Wellenformansicht geht auch schonmal.
Das rendering der Daten passiert dabei in einem eigenen thread, wodurch 
das ganze selbst bei langsamen Rechnern noch ganz gut bedienbar bleiben 
sollte
(dann kommen die daten halt "blockweise"), aber die GUI friert nicht 
ein.

Wenn das soweit ist, dass man daten vom LA übertragen kann und die 
trigger einstellen kann, lade ich wohl mal ne zip oder so hoch.

Da das alles mit QT und ohne plattformspezifischen code gehalten ist,
sollte sich das ganze auch recht problemlos für windows/mac übersetzen 
lassen.

Gruß
Andreas

von Guido (Gast)


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@ Andreas: Kleine Anmerkung, warum dieses scheußliche grün auf
schwarz? Wir sind doch froh, keine CRTs mehr benutzen zu müssen.
Ich habe einen grauen Hintergrund verwendet und viele Farben
genutzt. Später kommen ja noch mehrere Cursor in die Anzeige.

Ich hoffe, das entmutigt nicht, du kommst ja zügig voran.

von usuru (Gast)


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> Kleine Anmerkung, warum dieses scheußliche grün auf
> schwarz? Wir sind doch froh, keine ...

Eigene Farben vergeben ging doch mit der bisherigen miniLA-Software auch 
schon

von Markus N. (rebel4life)


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Man könnte ja einfach das "themepackfähig" gestalten oder auch einfach 
im Menü für jeden Kanal die Hintergrundfarbe und für die Farbe des 
Signal eine Option erstellen.

Aber so sieht die Software von der Optik her toll aus. ;) Ich mag es 
wenn der Bildschirm dunkel ist.

Wird die Software kompatibel zu 16:9/16:10 Bildschirmen sein? Manche 
Programme haben da ja Probleme...


MFG Johannes

von Stephan S. (uxdx)


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> Ich bin ja fast froh, dass die miniLA-Software nicht nur bei mir
> gelegentliche Aussetzer hat, andi84 berichtet ja auch über eine sensible
> USB-Kommunikation. Das könnte doch ein OS-Problem zu sein, denn er
> benutzt Linux und wine und ich W2k. Aber meistens funzt alles sehr gut.

Das Problem konnte ich jetzt etwas einkreisen. Es scheint so - zumindest 
bei mir - das die bisherige miniLA-Software bzw. die USB-Anbindung auf 
langsameren Rechnern Probleme hat, dann treten die Probleme mit USB auf, 
Fehlermeldung im Attachment.

Ich habe in der Bastelecke zwei ältere Rechner, einer AMD Athlon XP 1466 
MHz und ein Laptop mit Intel Celeron M410 mit 1474 MHz (jeweils 1 GByte 
RAM). Auf dem AMD läuft es zu 90%, auf dem Laptop fast gar nicht. Laut 
Taskmanager sind RAM und CPU aber nicht voll beschäftigt.

Auf 2 anderen schnelleren Rechner mit 2,4 GHz bzw. 3,2 GHz gibt es gar 
keine Aussetzer, als OS habe ich jeweils getestet W2K SP4 und XP SP2.

Kann das mal jemand mit einem älteren langsamen Rechner nachvollziehen.

von Andreas L. (andi84)


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Moin,

farben werden logischerweise konfigurierbar sein.
Farbe pro Kanal, Hintergrund global, wobei Hintergrund pro kanal auch 
machbar wäre, aber ich sehe da jetzt nciht die riesen notwendigkeit.

Breitbildkompatibel wird es. Zumindest mit 900+ pixeln sollte das keinen 
ärger machen.
Ansonsten kann man die Höhe der Kanaltraces einstellen.
Erstmal global, später dann wohl interaktiv mit der maus pro kanal.

"Themepack" muss ich mal schaun, QT bietet lustige frickeleien mit 
stylesheets nativ an. Aber definitiv nicht priorität A.
Ich bin was sowas anggeht da mehr "erst muss es tun, deko kommt später".

Ein Problem habe ich allerdings bereits in der FT2xx.dll/.so ausgemacht:
Das DIng machen bei einem disconnect die grätsche. und zwar mit anlauf.
Soll heißen, wenn die Verbindung abbricht (zB disconnect), dann stürzt 
der Treiber ab und reißt die Applikation mit. Wenn der Rest tut, versuch 
ich dann wohl doch noch mal nen alternativen Treiber mit libusb.

von what! (Gast)


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von usuru (Gast)


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> Ein Problem habe ich allerdings bereits in der FT2xx.dll/.so ausgemacht

Hast Du mal ältere Versionen von FT2xx.dll versucht ?

von Uwe Bonnes (Gast)


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@Stephan S.:
Kommt der Fehler bei mprog oder xc3sprog ode bei beiden Programmen?

von Wolfgang R. (portside)


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@Andreas Lang
Habe auf meinem EEE mit altem FTDI und neuem Treiber 2.08.02 getestet 
und da macht nix die Grätsche. Zieht man während des Datentransfers den 
Stecker kommt FT_Write Error und minila verliert das Gerät. Lässt sich 
ohne beenden über Setup Hardware USB wieder einhängen.

Zieht man mit Winelib bei Linux den USB-Stecker so stürzt Wine ab, aber 
erst nachdem man wieder ein Gerät mit gleicher PROD/VEND ID ansteckt. 
Der Fehler liegt vermutlich in D2XX.

Probleme gibts mit 5m USB Kabel und ADUM4160 aber da geht schon 
Enumeration schief, mag auch am billigen Kabel liegen.

Und das allerletzte:
Alles geht auf meinem uralt Goldstaub Laptop mit 800Mhz 320MB Ram und 
Win ME mit minila ohne Probleme (50x512k gelesen).

Die Schwachstelle sind billigst USB_Host Controller in den Rechnern.

von Andreas L. (andi84)


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Hmm dann muss die Grätsche bei mir wohl an nem recht neuen d2xx liegen.
Passiert erst garnichts, nur dass der dächste read ewig + 3 tage dauert 
und dann ohne fehlercode aber mit segfault abbricht. Der rest des codes 
ist allerdings draufausgelegt, dass ein disconnect exakt nichts 
ausmacht.
Da wird dann theoretisch einfach nur angezeigt "verbindung getrennt", 
sowie der ftdi d2xx sagt, dass er nimmer will.

Da kann aber gene auch nochmal wer drüberschaun, sowie ich den code 
freigegeben habe.

gruß
andreas

von bingo (Gast)


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Mir sind inzwischen 3 Versionen von ft2xx.dll bekannt: die vom 
02.12.2005 (ist im ZIP der miniLA-SW auf sourceforge.org dabei) und die 
beiden neueren Versionen (12.07.2010 und 16.11.2010) von der 
FTDI-Homepage

von Wolfgang R. (portside)


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Die ftd2xx.dll Version spielt keine Rolle, bei mir verhalten sich alle 
ohne Fehler gleich.

von Uwe Bonnes (Gast)


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Schlechte Kabel oder ungeeignete Uebergaenge Motherboard zum USB 
Steckverbinder, besonders auf der Frontseite des PC Gehaeuses, koennen 
auch Probleme bereiten...

von Stephan S. (uxdx)


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> Kommt der Fehler bei mprog oder xc3sprog ode bei beiden Programmen?

Angeregt durch die vorigen Beiträge habe ich mal das USB-Kabel meiner 
Bastel-Rechner getauscht und siehe da: fast keine Aussetzer mehr. Ich 
hatte an den neuen Rechnern ein anderes Kabel benutzt als an den alten 
...

Bei xc3sprog brauche ich nach dem umjumpern (lästig) und einschalten des 
miniLA mit der ft2xx zwar 2-3 Anläufe (mit libusb geht es auf Anhieb), 
aber dann kann ich 10x programmieren und 20x lesen oder vergleichen, 
ohne dass es zu einem Fehler kommt, egal ob mit ft2xx oder libusb, auch 
bei meinem alten Laptop.

Aber: ft2xx ist etwa 4x schneller beim Lesen als die libusb (13 vs. 3 
Sekunden)

Beim miniLA-Software gibt es nur 1x pro 30 Läufen ein Problem = 
akzeptabel

von Andreas L. (andi84)


Angehängte Dateien:

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Moin,

neues von der QT software. Das dürfte dann wohl zusammen mit einem 
einstellbaren Hintergrund alle zufriedenstellen.

[EDIT]
Ich habe den bisherigen code gestern mal an der Uni an einem Widescreen 
getestet. Läuft - hätte mich jetzt auch gewundert wenn nicht. 
Gegebenfalls muss man allerdings die Höhe der Kanalplots verkleinern 
(geht interaktiv mit der Maus), wenn amn <900px in der Höhe hat, damit 
noch alle 32 Kanäle draufpassen. Ansonsten gibts auch noch scrollbars.

Jetzt gehts dann an das datenmodell, damit man die daten auch sinnvoll 
speichern kann

von Wolfgang R. (portside)


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Andreas Lang schrieb:
> Jetzt gehts dann an das datenmodell, damit man die daten auch sinnvoll
> speichern kann

Bitte nichts neues erfinden sondern solche verwenden die andere 
Programme zur Weiterverarbeitung auch beherrschen. Da gibts einige z.B. 
in gtkwave
VCD, LXT, LXT2, VZT, FST, und GHW.

von John-eric K. (mockup)


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Hi Leute,
ein Status von mir und gleichzeitig ein Problem.

Ich komme mit den Bestücken nicht hinterher wie ich mir das Gedacht 
habe.
Sprich ich habe mich erstmal mit dem Zeilichen total verschätzt.
Ich ging davon aus das 20-30% das machen und nicht 80% ;-)

Weiterhin kommt es auch vor, dass ich Zeit habe, die Geräte aber von Uni 
Mitarbeitern selber belegt sind und ich so nicht weitermachen kann.

Deshalb wollte ich Fragen, ob einige die Platine auch unbestückt nehmen 
(Das Geld für die Bestückung gibt es natürlich zurück, im Paket mit 
begelegt)? Ich könnte noch den CPLD/SRAM und FTDI per Hand auflöten 
unentgeldlich. Dies ist ja auch am Wochenende möglich. Programmierung 
ist ja wie gehabt über den FTDI möglich und auch mehrfach getestet.

Ich will das auch vom Tisch haben. Bald sind auch wieder Prüfungen und 
ihr wollt die Platinen sicherlich auch irgendwann mal haben, ihr habt ja 
schließlich bezahlt und ich kann das natürlich verstehen.

Wer damit einverstanden ist, möchte mir doch bitte eine E-Mail/PN 
schreiben.

Es wäre so, dass die Bauelemente sortiert und beschriftet auf ein Blatt 
Papier geklebt sind. Die Halbleiter extra verpackt in einer ESD Tüte.

Gruß John-Eric

von Thomas W. (thomas100)


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Hallo zusammen,

ich habe heute meine Platinen und Bauteile bekommen und auch alles in
Betrieb genommen. Danke an dieser Stelle von mir!!

Das Board läuft soweit. Die beiden grünen LEDs sind an und die oberste,
rote LED leuchtet. Programmieren des CPLD geht auch. Das scheint soweit
alles ok zu sein.
Nur wird mein CPLD sehr warm bis heiß. Lange kann ich meinen Finger da
nicht drauf lassen. Ist das normal? Es sind keine Probs usw. angesteckt.

Welche Software kann ich benutzen? Ich habe die "coolla_wine.exe" mal
probiert. Das Board wird erkannt. Sobald ich auch "Start" klicke,
erscheint "capturing", und das wars.
Mache ich hier was falsch oder läuft die SW nicht mit dem MiniLA?
Die SW muss ja nicht perfekt sein, hauptsache ich kann überhaupt  mal
was erkenne.

Danke schon mal für eure Antworten.
Grüße
Thomas

von Stephan S. (uxdx)


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hier Beitrag "Re: MiniLA Version MockUp" gibt es eine 
Version der miniLA-SW bis 512 kWord, die läuft bei mir

von Thomas W. (thomas100)


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Danke Stephan,

aber leider keine Änderung.

Die HW wird erkannt, "FW 1.8(TA) Ready " wird angezeigt.
Nachdem ich auf "Go" klicke, kann ich das ganze auch nicht mehr anhalten 
und muss die SW schließen.
Ich habe auch schon einen Trigger eingestellt und am entsprechenden 
Kanal dann die Pegel gewechselt. Aber leider keine Reaktion.

Wie warm wird denn euer CPLD? Vielleicht hängt es ja da dran...

Grüße
Thomas

von Stephan S. (uxdx)


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> Wie warm wird denn euer CPLD? Vielleicht hängt es ja da dran...

gut handwarm, aber keines falls heiss, zieht ca 260 mA (am J9 gemessen), 
über den USB-Stecker hab ich's nicht gemessen

von Thomas W. (thomas100)


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das kanns dann nicht sein. Bei mir fließen auch ca. 250mA durch JP9.
Trotzdem ist der heiß. Länger als 2s kann ich den Finger nicht drauf 
halten.

Ohne Firmware ist die Stromaufnahme ca. 140mA und der CPLD nicht viel 
kühler.

von Andreas L. (andi84)


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Moinsen,

dass der CPLD recht warm wird ist wohl normal. Die dinger sind nicht 
gerade Stromsparwunder, meiner wird auch gut "warm".
Stell mal in der Software ne geringe Samplingrate ein und starte das 
Sampling ohne trigger. Nach einer weile dürfte der dann auch deutlich 
kühler werden.

Gruß
Andreas

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Thomas Weyhrauch schrieb:
> das kanns dann nicht sein. Bei mir fließen auch ca. 250mA durch JP9.
> Trotzdem ist der heiß. Länger als 2s kann ich den Finger nicht drauf
> halten.
>
> Ohne Firmware ist die Stromaufnahme ca. 140mA und der CPLD nicht viel
> kühler.


eigentlich habe die firmware so angepasst das automatisch im idle
mode auf 50MHz umgeschaltet wird (im org. war 100MHz).

Die dürfen schon warm werden, vor allem wenn man mit 10ns sampled
und auf trigger minutenlang wartet (dann werden die auch heiss).

Ohne firmware dürfte aber der CPLD nicht warm werden, du hast
irgendwo nen kürzen. Lösche die firmware, trenne vom usb, schliesse 
nochmal an (die LEDs sollten aus sein) und messe den stromverbrauch.

von Thomas W. (thomas100)


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Thomas R. schrieb:
> Ohne firmware dürfte aber der CPLD nicht warm werden, du hast
> irgendwo nen kürzen. Lösche die firmware, trenne vom usb, schliesse
> nochmal an (die LEDs sollten aus sein) und messe den stromverbrauch.
Hab ich schon gemacht. Die LED ist aus und der Stromverbrauch sinkt auf 
ca. 140mA. Heiß wird der trotzdem noch.
Ich habe alle Pins am RAM und CPLD noch mal kontrolliert und 
nachgelötet. Aber keine Änderung.

Mal zur Bedienung. Vielleicht mache ich ja da was falsch:
Ich starte die Software, im Triggermenü enable ich Kanal 1 und stelle 
auf steigende Flanke. Und dann auf "GO".
Ich habe keine Probes dran. Ich verbinde K1.1 (Kanal 0) abwechselnd mit 
K1.2 (GND) und K1.16 (3.3V). Dann müsste doch irgend etwas passieren, 
oder liege ich da falsch?

Danke schon mal für eure Antworten.
Grüße
Thomas

von Wolfgang R. (portside)


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Thomas Weyhrauch schrieb:
> Ich starte die Software, im Triggermenü enable ich Kanal 1 und stelle
> auf steigende Flanke.

Mach mal den Haken weg. Dann muss in der Software reading kommen. Das 
Captureing ist dann so kurz dass man es zumindest bei kurzen sampling 
Zeiten nicht mehr sieht.

von Thomas W. (thomas100)


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Wolfgang R. schrieb:
> Mach mal den Haken weg. Dann muss in der Software reading kommen. Das
> Captureing ist dann so kurz dass man es zumindest bei kurzen sampling
> Zeiten nicht mehr sieht.

Nein, leider nicht. Da steht "Capturing..." und verschwindet auch nicht 
wieder.

Von der Projektseite bei sourceforge.net habe ich mal die LED-tester 
Firmware draufgeladen. Da sollten ja alle drei Status-LEDs blinken. Tun 
sie aber auch nicht. Sieht irgendwie danach aus, als hätte das CPLD n 
Knacks :-(

von Wolfgang R. (portside)


Angehängte Dateien:

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Hier mal Minila 0.6.4 EXE für 256k und 512k.
In der älteren Version hatte die Stateanalysis wohl nur 8 statt 16 Bit 
unterstützt. Bei Timeanalysis keine Änderung.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Thomas Weyhrauch schrieb:
>
> Von der Projektseite bei sourceforge.net habe ich mal die LED-tester
> Firmware draufgeladen. Da sollten ja alle drei Status-LEDs blinken. Tun
> sie aber auch nicht. Sieht irgendwie danach aus, als hätte das CPLD n
> Knacks :-(

gerde das solltest du nciht machen. Es ist geändertes hardware design, 
du kannst keine firmwares/codes vom sourceforge.net benutzen.

Nur die hier : 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#Firmware

von Thomas W. (thomas100)


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Wolfgang R. schrieb:
> Hier mal Minila 0.6.4 EXE für 256k und 512k.
> In der älteren Version hatte die Stateanalysis wohl nur 8 statt 16 Bit
> unterstützt. Bei Timeanalysis keine Änderung.
Hallo Wolfgang,
leider keine Änderung. Das ganze bleibt einfach bei "Capturing..." 
stehen.
Ich kann den Vorgang auch mit "Stopp" nicht mehr abbrechen.
Ich habe das ganze jetzt auch noch an einem anderen PC probiert; mit dem 
gleichen Ergebnis.

Müssen sich die LEDS ändern? Bei mir ist immer nur die erste LED an.

> gerde das solltest du nciht machen. Es ist geändertes hardware design,
> du kannst keine firmwares/codes vom sourceforge.net benutzen.
>
> Nur die hier :
> http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Ver...
ahh, ok. Gut zu wissen. Ich werds nie wieder tun :-(
Gibts denn eine Test-Firmware?

von Thomas W. (thomas100)


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ES GEHT!!! Huchuh!!

Ich hab noch mal alle Pins am CPLD überprüft. Große Lupe und viiel 
Licht. Und siehe da. Hinter den Pins 37 und 38 (TP3 und 3.3V) war ein 
kleines Lotkügelchen. Pins hoch -> Kügelchen raus -> Pins runter -> 
geht!!

PERFEKT!!
Danke an alle, die mir geholfen haben!!

Grüße
Thomas

von bingo (Gast)


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> Pins hoch -> Kügelchen raus -> Pins runter

das kenne ich : -> Pins abgebrochen ... :( :( :(

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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dafür benutzt man kiloweise reballing flux, dann heiss machen und schon 
ist es weg.

von Thomas W. (thomas100)


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Thomas R. schrieb:
> dafür benutzt man kiloweise reballing flux, dann heiss machen und schon
>
> ist es weg.

eben nicht. Das hab ich auch vorher versucht. Freiwillig biege ich keine 
Pins hoch und runter.
Das Ding war so weit hinten gelegen, dass es wohl noch Kontakt zu den 
Pads hatte, aber nicht geschmolzen ist. Und mit nem 100W-Lötkolben wollt 
ich auch nicht drauf los gehen g

von Andreas L. (andi84)


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Moin,

mal wieder ein Screenshot der Software.
SInd jetzt erstmal viele Detailverbesserungen und Architekturänderungen 
reingegangen.
Dateiformat wird nativ XML-Basiert, was dan alles incl. gewählter 
Decoder und co. abspeichern kann. Im- und Export für gängige Formate 
kommt logischerweise auch rein. Eine Beta sollte demnächst dann mal 
kommen. Quellcode stelle ich dann auch online. Momentan bin ich grad 
dran,
das auch unter windows ans laufen zu bekommen und insgesamt aufzuräumen.
Die Beta wird dann wohl auch gleich Englisch und Deutsch als Sprachen 
können.

Gruß
Andreas Lang

von John-eric K. (mockup)


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Das sieht ja schon gut aus Andreas.

Ich habe mal die LED-Test Firmware von der Orginalseite angepasst und 
hier im Artikel gespeichert:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#Firmware

von Thomas V. (Gast)


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John-Eric, was für Blinkfrequenzen hast Du gewählt?
Kann es sein das es 0.5, 1 und 2 Hz sind?

Thomas

von John-eric K. (mockup)


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Das ist nur ein Zähler 2^28 der die 100MHz Taktet.

100MHz/2^24=~6,0Hz
100MHz/2^26=~1,5Hz
100MHz/2^28=~0,4Hz

Oder wäre sowas wie genau 0,5Hz, 1Hz und 2Hz besser?
Sonst änder ich das noch.
Orginal war das noch komischer.

von Thomas V. (Gast)


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nein nein, das ist schon okay so... ich hatte nur wesentlich höhere 
Blinkfrequenzen in Erinnerung und wunderte mich eben beim ersten Test 
meines MockUp LA :-))
So kann man das wenigstens mit dem Auge verfolgen.

Gruß
Thomas

von John-eric K. (mockup)


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Ja das hab ich mir dabei auch gedacht.
50MHz als LED-Takt fand ich etwas viel

von Michael B. (planlessmichi)


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> Nach Aussage von Tigal, kann die Rückstandslieferung bis in die
> 2.Januarwoche dauern.

@Wigbert:
Wie ist denn der aktuelle Stand? Kann der Rest der Leute - mich mit 
eingeschlossen - in den kommenden Tagen mit einer Lieferung rechnen, 
oder sind die Teile noch nicht angekommen?

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
Tigal hat sich bis jetzt nicht gemeldet.
Ich werde Montag anrufen und Abends berichten.
Auf der HP von Tigal steht Verfügbarkeit der Grabber und
Kabel ab 21.01. Langsam wird mir die Sache auch peinlich,
zumal die verpackten Bausätze hier bereit stehen.

Wigbert

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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wie wärs dann damit ? ebay 110631900451

Keine ahnug wie viele Grabber bestellt worden sind, aber die hier sind
mindestens von HP AGILENT.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Thomas R. (tinman)

wenn ich die Tigal-Teile nicht schon im Vorraus bezahlt hätte,
würde ich mir sicher schon was Anderes gesucht haben.
Die Tigal sind allerdings in mehrehren Farben. Ich denke,
das Warten lohnt sich letzendlich.

Wigbert

von Stephan S. (uxdx)


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Ich denke, wir können froh sein, dass sich hier eine Mannschaft gefunden 
hat, die die Sammelbestellung für den miniLA organisiert hat.

Ich habe die Hauptplatine schon einige Tage und finde das Teil echt gut. 
Für das Geld findet man kommerziell nichts.

Ich kann da warten.

von Michael B. (planlessmichi)


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Stephan S. schrieb:
> Ich kann da warten.

Ich auch ;-)War jetzt ja auch nicht drängelnd gemeint :-)

von Markus N. (rebel4life)


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Sodala, IR Lötmaschine hab ich mir für übernächste Woche reserviert, 
Platine ist leider immer noch nicht da. -.-


MFG Johannes

von Thomas V. (Gast)


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Mein MockUp LA ist zwischenzeitlich auch soweit zusammengelötet. 
Tastköpfe sind auch fertig.
Leider habe ich mich beim HC4053 ganz schön vertan und stattdessen 
CD4053 besorgt. Das klappt natürlich nicht - die MiniLA Software findet 
die Hardware nicht.
Aber alles andere hat sofort funktioniert, flashen geht via USB 1A und 
der LED Test läuft auch.
Montag oder Dienstag sollten von Kessler dann die richtigen 74HC4053 
kommen.

Ich habe übrigens direkt den 1M x 32 RAM besorgt, wenn schon denn 
schon....:-)

An dieser Stelle möchte ich allen Beteiligten für dieses großartige 
Projekt danken! Ich weiß weiß wie schwer das ist sowas auf die Beine zu 
stellen.
Jungs, ihr habe alle großartiges geleistet!
Hut ab!

Gruß
Thomas

von Thomas W. (thomas100)


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Hallo Forum,

ich habe noch ein weiteres Problem, bei dem ich icht weiter komme:

Zum Testen erzeuge ich mit einem Atmega32 ein 10kHz-Signal und verbinde 
den Pin mit dem Tastkopf. Bild 1 zeigt das Ergebnis gemessen mit einem 
Oszi (Kanal 1 gemessen am µC, Kanal 2 gemessen am Pin vom FPGA).

Nehme ich das Signal mit dem LA auf, bekomme ich bei den steigenden und 
fallenden Flanken  bei 40% der Flanken mindestens einen Flankenwechsel 
zusätzlich.
Das Ergebnis ist im Bild 2 zu sehenen: die Vergrößerung einer steigenden 
Flanke.
Der Wechsel passiert in der Regel etwa 100ns bis 220ns nach der 
steigenden Flanke (die fallende Flanke habe ich nicht weiter 
untersucht).

Mit dem Oszi habe ich auf Impulse kleiner 1µs getrigert, ist aber nie 
ausgelöst worden.

Sample ich im LA mit einer anderen Frequenz bekomme ich das gleiche 
Ergebnis. Teilweise sogar noch Impulse an Stellen, wo keine sein dürfen.
Um das zu verifizieren habe ich ein Schieberegister an den Ausgang 
gehängt und die Ausgänge mit aufgezeichnet. Wenn Impulse da gewesen 
wären, müsste der Ausgang springen. Tut er aber nicht.

Hat jemand ähnliche Probleme oder kann sich das ganze erklären?

Danke schon mal für eure Antworten.
Grüße
Thomas

von Guido (Gast)


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@ Thomas: Hast du noch ein paar Daten zu deinem Eingang?
Treiberplatine mit/ohne Mitkopplung, wenn ja welche
Widerstandswerte? Mir ist sowas bisher nicht aufgefallen.

von Thomas W. (thomas100)


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Guido schrieb:
> @ Thomas: Hast du noch ein paar Daten zu deinem Eingang?
> Treiberplatine mit/ohne Mitkopplung, wenn ja welche
> Widerstandswerte? Mir ist sowas bisher nicht aufgefallen.

Die Platine hat keine Mitkopplung, also die Widerstände fehlen.
Bestückt sind die 47Ohm im Eingang. Die 47Ohm zum LA sind gebrückt.
Auf dem LA sind die 47Ohm wieder bestückt.
Als Treiber sitzt der SN74LVC244AN drauf.

Die Leitung vom µC zum Treiber sind ca. 20cm, die Flachbandleitung vom 
Treiber zum LA ca. 45cm.

Außer ein paar kleinen Überschwingern am CPLD-Pin sieht das Signal ja 
gut aus und hat definiv diese Flankenwechsel nicht.

Gruß
Thomas

von Guido (Gast)


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Es könnte sein, dass der Eingang während der Anstiegszeit kippt.
Kannst du nicht provisorisch einen THT-Widerstand zur Mitkopplung
anlöten und damit testen? Die Mitkopplung sollte das Kippen
unterdrücken, 100 kOhm sind, glaube ich, bei mir bestückt.

von Thomas W. (thomas100)


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so, hab ich gemacht. 100k auf den dafür vorgesehen Platz.
Aber keine Änderung.

> Es könnte sein, dass der Eingang während der Anstiegszeit kippt.
Nach 100ns sollte da nichts mehr kippen. Das wäre fatal. Und wie gesagt, 
messe ich mit dem Oszi weder kurze Impulse, noch macht ein 
Schieberegister als Taktnehmer anzeichen von Sprüngen am Ausgang. Da ist 
alles ruhig.
Ich habe messe direkt am Pin des XC.

von John-eric K. (mockup)


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Ich werde ab Dienstag Abend versuchen die meisten zu verpacken und 
abzuschicken.
Erst Dienstag, weil Morgen ein Vortrag ist den ich noch Ausarbeiten muss 
und Dienstag ist gleich ein Vortrag mit der ersten Prüfung.

Also die nächsten gehen dann am Mittwoch raus.

John

von Thomas T. (knibbel)


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John-eric K. schrieb:
> Also die nächsten gehen dann am Mittwoch raus.

\o/ Yeah ...

Vielleicht bin ich ja dabei. Habe die Treiber schon hier und fiebere dem 
eigentlichen Gerät schon entgegen ... :-)

Gruß,
Thomas

von Stephan S. (uxdx)


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@ thomas100

Das ist vermutlich kein Problem des miniLA. Ich habe das mal bei mir 
nachgebildet, 9.947 kHz eingespeist (laut Frequenzmessgerät), die 
Frequenz passt ganz genau, keine zusätzlichen Flanken. Anbei ein Photo 
vom Oszi (geht leider nicht besser) und eine Hardcopy vom miniLA.

M.E. enstehen zusätzliche Flanken oft durch schlechte Verbindung beim 
GND, passt die ???

von bingo (Gast)


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@ thomas100

ich hab mir mal Deine Oszi-Bilder angeguckt: da sind doch tatsächlich 5 
Volt am CPLD ...

von Michael K. (Gast)


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bingo schrieb:
> ich hab mir mal Deine Oszi-Bilder angeguckt: da sind doch tatsächlich 5
> Volt am CPLD ...
Und?

von Thomas V. (Gast)


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der XC95288XL hat 5 Volt tolerante Eingänge.... alles soweit okay :-)

von bingo (Gast)


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>> ich hab mir mal Deine Oszi-Bilder angeguckt: da sind doch tatsächlich 5
>> Volt am CPLD ...
>Und?

Ist der XC95288 denn 5-Volt-tolerant? Und was ist mit den 
Überschwingern: die haben nochmals 1,5 Volt zusätzlich.

von remote1 (Gast)


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Thomas Weyhrauch schrieb:
> Die Platine hat keine Mitkopplung, also die Widerstände fehlen.
> Bestückt sind die 47Ohm im Eingang. Die 47Ohm zum LA sind gebrückt.
> Auf dem LA sind die 47Ohm wieder bestückt.
> Als Treiber sitzt der SN74LVC244AN drauf.

von Thomas W. (thomas100)


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bingo schrieb:
> ich hab mir mal Deine Oszi-Bilder angeguckt: da sind doch tatsächlich 5
> Volt am CPLD ...

aaah. Falsches Bild hochgeladen!! Sorry!!
Es sind 3.3V am Eingang + Überschwinger ca. 1V


> M.E. enstehen zusätzliche Flanken oft durch schlechte Verbindung beim
> GND, passt die ???
Ja, hab ich eben überprüft. Ich habe auch mal mehrere Masseverbindungen 
gezogen. Hat aber alles nichts gebracht. Die Messfehler bleiben. :-(

Gibt es auf dem LA selbst einen Takt, den man aufzeichnen könnte?
Am RAM müsste doch sowas zu finden sein?

Noch einen schönen Abend
Thomas

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,

Tigal will am 24.01. die noch fehlenden Kabel und Grabber versenden.
Ich hatte heute eine Mail bekommen.

Wigbert

von Thomas V. (Gast)


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ich habe mal eine Frage:

hat der LA in der aktuellen Version einen Ausgang der signalisiert das 
er  auf ein Signal getriggert hat?
Mit dem Signal könnte man z.B. ein Oszi triggern um weitere Messungen 
durchzuführen.

Danke
Thomas

von Wolfgang R. (portside)


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> hat der LA in der aktuellen Version einen Ausgang der signalisiert das
> er  auf ein Signal getriggert hat?
> Mit dem Signal könnte man z.B. ein Oszi triggern um weitere Messungen
> durchzuführen.
>

TRIG_O auf K5 Pin9.  Ob das schon jemand getestet hat??
Man sollte den Ausgang auf einen freien Kanal rückkoppeln und schauen 
was so geht.
Der VHDL code lässt vermuten dass es arbeitet.

von Thomas V. (Gast)


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Oh das werde ich morgen mal testen, danke für den Tipp!

von John-eric K. (mockup)


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Die 8 Leute, die die Platine unbestückt genommen haben (nachträglich) 
gehen Donnerstag raus. Also Heute. Werde sie nachmittags wegbringen und 
denen dann den Verfolgungscode zusenden. 3 Weitere Folgen Freitag.

Heute habe ich dann noch vor, einige Platinen nach der einen Vorlesung 
die ich habe weiter zu bestücken. Davon sollten Wochenende dann auch 
noch welche abgeschickt werden können.
Packstation ist ja in der Nähe.

Gruß und Gute Nacht
John-Eric

von John-eric K. (mockup)


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Die 8 Bausätze sind, wie ein Beitrag vorher gesagt, raus.

Und 7 Platinen habe ich Heute noch fast fertig bekommen.
Muss nun nur noch mal drüber schauen wegen Brücken ect.
Und dann noch verpacken.
Aber etwas dauern wird es noch, denke Dienstag/Mittwoch mit abschicken.
Montag ist Prüfung ;-)

Gruß
John-Eric

von Johannes M. (johannesm)


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kein Problem, wenn es etwas länger dauert ich bin auch gerade erst mit 
meinen Prüfungen für das Semester durch. Viel Erfolg bei deiner Prüfung! 
:)

von Markus N. (rebel4life)


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Ich freu mich schon auf die Platine, ein paar Bauteile muss ich noch 
bestellen, dann hab ich alles und kann gegen Ende der Woche alles 
zusammenbauen, hoffentlich bekomm ich den Rest bei Farnell, ein paar 
Teile fehlen mir da leider noch...

John-Eric, wie lötest du alles auf? Hohlkehle, Heißluft, Reflow oder IR?


MFG Johannes

von John-eric K. (mockup)


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Reflow, unsere Uni hat da extra einen Ofen, der muss ja mal genutzt 
werden ;-)

von Markus N. (rebel4life)


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Ja, reflow ist wohl am bequemsten bei den Stückzahlen.

Mir ist gerade noch etwas für die Software eingefallen - man könnte 
etwas ala Zeitunterteilungen per Software zuschaltbar machen und eine 
automatische Erkennung ob High oder low und dass es dann einem eine 
Zeile mit den binären Werten erzeugt, das ist hilfreich wenn man z.B. 
ein RS232 Signal analysiert, dann sieht man gleich, was übertragen wird, 
vieleicht eine automatische ASCII Umwandlung auch noch dazu, aber ich 
denke, dass das zu viel Aufwand ist, aber wenn jemand Ideen zum 
programmieren sucht...

MFG Johannes

von Andreas L. (andi84)


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Moin,

das musst du mir etwas genauer schildern, was du gerne hättest.
Decoder wird es (wie auch im original) geben.
Am besten malst du das mal auf und postest das ganze als scan oder wie 
auch immer. Ohne witz, gui-design geht so am ehesten

gruß
andreas

von Markus N. (rebel4life)


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Hallo,

das werde ich nächste Woche in der Arbeit machen, da werd ich für sowas 
bezahlt. g

MFG Johannes

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Andreas Lang schrieb:
> Moin,
>
> das musst du mir etwas genauer schildern, was du gerne hättest.
> Decoder wird es (wie auch im original) geben.
> Am besten malst du das mal auf und postest das ganze als scan oder wie
> auch immer. Ohne witz, gui-design geht so am ehesten
>
> gruß
> andreas

Ich würde mal vermuten er meint soetwas wie hier in meinem Screenshot 
beim Saleae LA möglich. Das bei den angezeigten Pegeln das jeweilige 
Byte in Klartext steht.
Oder war es doch anders gemeint?

Gruß
Carsten

P.S. hat noch jemand mit diesem Thread und seinem Browser so Probleme?
Evtl. währe es eine gute Idee den zu schließen und in einem TEIL2 
weiterzumachen?

von Thomas V. (Gast)


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jo, ich habe auch Probleme beim Laden des Threads...... und beim 
Antworten.
Einen Teil 2 habe ich schon weiter oben vorgeschlagen - hat aber niemand 
reagiert.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,

da meine fehlenden Tigal Bauteile endlich auf dem Weg zu mir sind,
nähert sich dieser Thread wohl wirklich dem Ende.

Der Übersicht wegen, wäre ein neuer Thread wohl wirklich
angebracht.

Wigbert

von la (Gast)


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Hallo,

sind noch komplettbausätze verfügbar? Würde gerne eins nehmen, am besten 
mit schon bestückten smd bauteilen, da ich mich damit ein wenig schwer 
tue.

von Markus N. (rebel4life)


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Danke John Eric, Platine ist heil angekommen, bei dem FT2232 IC ist der 
Lack etwas stark über die Pads gelaufen, aber da werden die im Lötlabor 
bestimmt irgendeinen Spezialreiniger da haben, außer der schwarze Lack 
ist direkt lötbar, habs aber noch nicht versucht.

Die Platine so in schwarz sieht einfach toll aus. ;)

MFG Johannes

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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la schrieb:
> Hallo,
>
> sind noch komplettbausätze verfügbar? Würde gerne eins nehmen, am besten
> mit schon bestückten smd bauteilen, da ich mich damit ein wenig schwer
> tue.

soweit ich weiss sind alle weg, allerdings kann ich dir eins von den 
beiden die ich habe verkaufen (da ich doch passende kleine buchse 
gefunden habe um die firmwares ohne umzujummpern umprogrammieren können)

von Stephan S. (uxdx)


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> um die firmwares ohne umzujummpern umprogrammieren können

Ich habe die 4 Jumper zu einem Block verklebt.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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ja das ist schon klar, nur ich tue es über jtag, so wollte eine kleine 
passende jtag buchse haben ...

von Thomas T. (knibbel)


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Hallo zusammen!

So, ich habe gestern mir meinen MiniLA bestückt und ihn letztendlich 
auch zum Leben erwecken können. Bis dahin war es aber ein langer 
steiniger Weg. Ich möchte hier einmal kurz meine Probleme schildern, 
damit andere es vielleicht etwas leichter haben.



Teil A: Platine allgemein / Bestückung

Zugegeben, ein Fan vom schwarzen Stopplack bin ich nicht. Ich vermute, 
die Platinen sind nicht in Deutschland gefertigt worden. Vielleicht 
China (=> PCBCart)? Ich habe immer die Plobleme, dass beim Handlöten 
sich von den China-Platinen die Leiterbahnen ablösen. So auch bei dieser 
Platine (beim FT2232, Pin 13 und 15: Sind aber unwichtig). Also Leute: 
Nicht so viel Hitze, wenig Lötzinn, viel Flußmittel und nicht so lange 
drauf rumbraten!

Ansonsten gab es hier keine weiteren Schwierigkeiten, alle Bauteile 
passten ohne Probleme auf ihre Pads. Für die Polarität (oder die 
Einbaurichtung) waren die Fotos im Wiki eine wertvolle Hilfe.

Kurzer Kommentar zu den Stiftleisten JP2 bis JP6 (Siehe auch Teil B):

    JJJJ
    PPPP
    2345

    XXXX
JP6 XXXX
  OOOOOO

Wenn man JP3 und JP4 vertauscht angebracht hätte, dann würde auf die 
äußere 6-polige Stiftleiste (OOOOOO) ein 
Xilinx-Standard-Programmieradapter passen...

Ist:    (VCC, Gnd, TCK, TDI, TDO, TMS)
Besser: (VCC, Gnd, TCK, TDO, TDI, TMS) <-- Adapter würde passen



Teil B: Inbetriebnahme

Hier gab es die meisten Probleme!

Treiber wurden nach Anleitung ohne Schwierigkeiten installiert.

xc3sprog erkennt das CPLD, will es aber nicht löschen/beschreiben. Sagt 
"erase still in progress" (oder ähnlich). Ein Test mit Option -T 
verläuft ohne Probleme. Erkennung vom Chip ist ok, Zugriff drauf wird 
vehement verweigert.

Ein externer Xilinx-USB-JTAG Adapter (Ja, der Nachbau von John-Eric) und 
Xilinx-Impact erkennen das CPLD in einem Fall von über 100 Fällen. Aber 
erst nachdem TDI und TDO getauscht werden! Das Standard-Kabel passt 
insofern leider nicht auf die äussere Pinheader-Reihe. :-( Aber immer 
noch keine Möglichkeit den Chip zu beschreiben.

Erst mein alter Parallelport-JTAG-Adapter konnte zuverlässig den 95288XL 
erkennen und meldete, dass der Chip gegen Lesen und Schreiben(!) 
geschützt ist (WTF?). Impact bietet aber einen Override: "Löschen trotz 
Schreibschutz". Angeklickt. In Impact "Erase Chip" gewählt: Chip 
gelöscht!

Dann ging es mit xc3sprog und dem LED-Test weiter und abschliessend 
wurde die Firmware programmiert.

Jetzt fragt mich aber nicht, warum das CPLD aus dem Bausatz dieses 
Verhalten gezeigt hat ...


Teil C: Gehäuseeinbau

Um es kurz zu machen: Ich halte einen Einbau in das (Bausatz-)Gehäuse 
für bedenklich!

1.) D1 und F1 sind zu nah am Rand und würden das Gehäuse berühren.

2.) Es liegen Leiterbahnen (Signale und GND-Flächen) zu dicht am Rand, 
so dass es zu Kurzschlüssen kommen könnte, sollte der Stopplack 
durchscheuern.

Vielleicht sollten wir uns nach einem passendem Kunststoffgehäuse 
umsehen. Oder wir passen die Platine nochmals insofern an, dass die 
Ränder für den Einschubslot frei bleiben. :-) Dann könnten auch die 
Positionen von JP3 und JP4 getauscht werden.

Das war's von meiner Seite.

Viel Erfolg bei euren Nachbauten!

Gruß,
Thomas

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Thomas T. schrieb:
>
>
> Teil A: Platine allgemein / Bestückung
>
> Zugegeben, ein Fan vom schwarzen Stopplack bin ich nicht.

aber ich :) Ist natürlich geschmacksache, vllt sollten wir das nächste 
mal abstimmen.

> Ich vermute,
> die Platinen sind nicht in Deutschland gefertigt worden. Vielleicht
> China (=> PCBCart)? Ich habe immer die Plobleme, dass beim Handlöten
> sich von den China-Platinen die Leiterbahnen ablösen.

ja pcbcart, und nein deren qualität ist gut. Ein deutscher adler gekelbt 
auf der rechnung wird es auch nciht besser machen.
Die PCBs sind vergoldet was besser für automatische bestückung ist
und "horror" beim handlöten. Da hilft nur verzinnen vor dem löten.
Dann passiert auch nciht das :

> So auch bei dieser
> Platine (beim FT2232, Pin 13 und 15: Sind aber unwichtig). Also Leute:
> Nicht so viel Hitze, wenig Lötzinn, viel Flußmittel und nicht so lange
> drauf rumbraten!



>
> Kurzer Kommentar zu den Stiftleisten JP2 bis JP6 (Siehe auch Teil B):
>
>     JJJJ
>     PPPP
>     2345
>
>     XXXX
> JP6 XXXX
>   OOOOOO
>
> Wenn man JP3 und JP4 vertauscht angebracht hätte, dann würde auf die
> äußere 6-polige Stiftleiste (OOOOOO) ein
> Xilinx-Standard-Programmieradapter passen...
>
> Ist:    (VCC, Gnd, TCK, TDI, TDO, TMS)
> Besser: (VCC, Gnd, TCK, TDO, TDI, TMS) <-- Adapter würde passen
>
>

ohja, ich denke wir waren zu sehr fixiert auf den extra micromatch für
JTAG.


>
> xc3sprog erkennt das CPLD, will es aber nicht löschen/beschreiben. Sagt
> "erase still in progress" (oder ähnlich). Ein Test mit Option -T
> verläuft ohne Probleme. Erkennung vom Chip ist ok, Zugriff drauf wird
> vehement verweigert.
>
> Ein externer Xilinx-USB-JTAG Adapter (Ja, der Nachbau von John-Eric) und
> Xilinx-Impact erkennen das CPLD in einem Fall von über 100 Fällen. Aber
> erst nachdem TDI und TDO getauscht werden! Das Standard-Kabel passt
> insofern leider nicht auf die äussere Pinheader-Reihe. :-( Aber immer
> noch keine Möglichkeit den Chip zu beschreiben.

nö, das ging ohne weiteres hier, ich benutze auch dafür die micromatch 
jtag header die dafür gedacht ist.

>
> Erst mein alter Parallelport-JTAG-Adapter konnte zuverlässig den 95288XL
> erkennen und meldete, dass der Chip gegen Lesen und Schreiben(!)
> geschützt ist (WTF?). Impact bietet aber einen Override: "Löschen trotz
> Schreibschutz". Angeklickt. In Impact "Erase Chip" gewählt: Chip
> gelöscht!
>
> Dann ging es mit xc3sprog und dem LED-Test weiter und abschliessend
> wurde die Firmware programmiert.
>
> Jetzt fragt mich aber nicht, warum das CPLD aus dem Bausatz dieses
> Verhalten gezeigt hat ...
>

kann ich dir sagen, die CPLDs sind von mir, manche haben möglicherweise 
noch etwas einprogrammiert (waren mal ein dialyse gerät gedacht).


> Teil C: Gehäuseeinbau
>
> Um es kurz zu machen: Ich halte einen Einbau in das (Bausatz-)Gehäuse
> für bedenklich!
>
> 1.) D1 und F1 sind zu nah am Rand und würden das Gehäuse berühren.
>

ja das haben wir auch gemerkt.

> 2.) Es liegen Leiterbahnen (Signale und GND-Flächen) zu dicht am Rand,
> so dass es zu Kurzschlüssen kommen könnte, sollte der Stopplack
> durchscheuern.
>

richtig, leider muss man stück tesa drüber kleben.
Das kommt daher weil es nciht für diese gehäuse etwickelt war sondern 
eine
einigermassen passende gehäuse ausgesucht war nach dem PCB fertig war.
Gehäusen kosten geld, es war gedacht so günstig wie möglich das ganz zu 
gestallten, am ende haben aber fast alle die Hammond gehäuse genommen 
...


> Vielleicht sollten wir uns nach einem passendem Kunststoffgehäuse
> umsehen. Oder wir passen die Platine nochmals insofern an, dass die
> Ränder für den Einschubslot frei bleiben. :-) Dann könnten auch die
> Positionen von JP3 und JP4 getauscht werden.
>

Die PCB wird, wenn etwas zeit da, angepasst für die Hammond (wobei das 
kann evt. auch jeder der eine PCB selber herstellen möchte auch machen, 
die Eagle files sind in dem artikel).

von Stephan S. (uxdx)


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wenn ihr das PCB anpasst, dann macht bitte auch etwas Platz über den 
Jumpern J2..5, damit man da Switches einbauen kann 
http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=27898 , das Umjumpern für die 
Firmware-Änderungen (time-/state-analysis) nervt ziemlich

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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laut datenblatt passen die auch (2.5mm breite, 2.54 rastermass)
Ich habe hier welche vom anderen hersteller, die haben die selben daten 
und passen perfekt rein.

von Stephan S. (uxdx)


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> laut datenblatt passen die auch (2.5mm breite, 2.54 rastermass)

in der Breite passen die, der X3 Micromatch ist im Weg (1/2 mm)

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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ach, du mienst der optionale LPT port micromatch, yep das mag sein.
Wenn du es aber nicht beutzt (du sprichst doch gerade die firmware über 
USB zu programmieren und dann auch über USB den minila benutzen)
bestücke es nciht. Aber abändern können wir trotzdem :)

von Thomas T. (knibbel)


Angehängte Dateien:

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Thomas R. schrieb:
>> 2.) Es liegen Leiterbahnen (Signale und GND-Flächen) zu dicht am Rand,
>> so dass es zu Kurzschlüssen kommen könnte, sollte der Stopplack
>> durchscheuern.
>>
>
> richtig, leider muss man stück tesa drüber kleben.
> Das kommt daher weil es nciht für diese gehäuse etwickelt war sondern
> eine
> einigermassen passende gehäuse ausgesucht war nach dem PCB fertig war.
> Gehäusen kosten geld, es war gedacht so günstig wie möglich das ganz zu
> gestallten, am ende haben aber fast alle die Hammond gehäuse genommen
> ...

Wenn die Platine entsprechend angepasst wird, finde ich das 
Hammond-Gehäuse auch ideal. Für eine ordentliche Isolierung ist im 
Moment aber die Nut zu schmal (1,8mm bei mindestens 1,6mm 
Platinendicke).

Ich habe eher durch Zufall ein (sehr altes) Profilgehäuse bei mir 
gefunden, welches ich jetzt für meinen MiniLA nehmen werde. Es hat den 
Vorteil, dass es Nuten besitzt, welche teilweise 2,5mm breit sind (siehe 
Foto).

Damit hat man ausreichend Platz für eine 0,4mm dicke Kunststofffolie zur 
Isolation (oder sehr dickes Klebeband).

Ich habe mal ein wenig gesucht: Das Gehäuse gibt es wohl noch (Firma 
"ProMa"? (inzwischen Pleite; Conrad, Segor, etc. verkaufen die Gehäuse 
aber noch)). Ausserdem bietet Frontplatten-Schaeffer in Berlin ebenfalls 
diese Profile an. Wenn man sich sowieso dort eine Frontplatte (und 
Rückplatte) fräsen lassen will, könnte man sich dort auch die restlichen 
Teile (Seitenprofile, Bodenplatte und Deckel) gleich in der passenden 
Länge bestellen.

Die Platine entsprechend abzuändern und dann den MiniLA nochmal 
aufzubauen, damit er ins Hammond-Gehäuse passt, ist mir ehrlich gesagt 
zu teuer. Und was sollte ich dann auch mit zwei MiniLA's?

Dann werde ich jetzt mal die Front- und Rückplatte mit den Aussparungen 
zeichnen, damit ich eine Vorlage für's Fräsen habe.

Gruß,
Thomas

von Uwe Bonnes (Gast)


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@Thomas T. (knibbel)

Hier im Thread ist ein zip Fil mit einer xc3sprog Version, die 
funktioniert

von MaxiLA (Gast)


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Hallihallo,

hat es eigentlich einen grund warum die äußere buchsenleiste gewinkelt 
ist? ich meine da die innere gerade ist, kann man diese ja auch nicht so 
einfach bis an die seitenwand führen. von daher fände ich es logischer 
nur gerade buchsenleisten zu verwenden.

MaxiLA

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
die letzten Bausätze sind heute mit DHL auf die Reise gegangen.
Es sollte jeder eine Mail mit den Unterlagen erhalten haben.

Ich bedanke mich für die rege Teilnahme und natürlich für Eure
Geduld.

Ich habe ausser Tigal alle Bauteile weiterhin auf Lager.
Es sollte also kein Problem sein, ein defekten Treiber usw.
zu ersetzen.

Bis zum nächsten Mal.

Wigbert

von Osche R. (Gast)


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MaxiLA schrieb:

> hat es eigentlich einen grund warum die äußere buchsenleiste gewinkelt
> ist? ich meine da die innere gerade ist, kann man diese ja auch nicht so
> einfach bis an die seitenwand führen. von daher fände ich es logischer
> nur gerade buchsenleisten zu verwenden.

Wenn Du hinten eine Adapterplatine aufsteckst, die vorne wieder mit 
gewinkelten Buchsen bestückt ist, dann gucken diese beiden gewinkelten 
Buchsenreihen übereinander durch entsprechend gefräste Löcher in der 
Frontplatte. Das ist stabil und sieht ordentlich aus.


Patrick

von la (Gast)


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Patrick S. schrieb:
> Wenn Du hinten eine Adapterplatine aufsteckst, die vorne wieder mit
> gewinkelten Buchsen bestückt ist, dann gucken diese beiden gewinkelten
> Buchsenreihen übereinander durch entsprechend gefräste Löcher in der
> Frontplatte. Das ist stabil und sieht ordentlich aus.


Hat jemand von euch bereits so Adapterplatinen und könnte sich von einer 
trennen?

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