Du hast wirklich keine Ahnung! 1) Bei der GKV ist es legal, bei der PKV nicht. Wenn das bei der PKV auffliegen würde, wäre das teuer. 2) Die PKV bekommt nur Rechnungen von den Patienten, keine Diagnosen. Das wäre hinsichtlich der Datenbasis eine recht bescheidene Aussagequalität. 3) Die PKV könnte nur mit Daten arbeiten, wenn sie welche erhält. Wenn ich keine Rechnungen einreiche, weil unter Selbstbehalt, dann weiß meine PKV nicht mal, dass ich beim Arzt war.
Nie wieder GKV! schrieb: > Die PKV bekommt nur Rechnungen von den Patienten, keine Diagnosen. Es ist ja nicht auszuhalten wie naiv du bist. Natürlich weiß deine PKV über alle eingereichten Rechnungen seit Vertragsbeginn über deinen Gesundheitszustand Bescheid.
Rechnungsbeispiel: https://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/sag-mal-was-kostet-eigentlich-laborkosten-blutbild-und-leberwerte/ Was hat der Patient nun? In der elektronischer Patientenakte eines GKV versicherten steht das dann detailliert!
Nie wieder GKV! schrieb: > Was hat der Patient nun? Spätestens bei den verschriebenen Medikamenten ist das klar wie Kloßbrühe.
> Die PKV bekommt nur Rechnungen von den Patienten, keine Diagnosen. Das ist eindeutig Unsinn. Jede Arztrechnung beginnt unmittelbar unter der Kopfzeile mit der Gesamtübersicht aller Diagnosen (und nicht nur der aktuell behandelten Malaise). Aus den den zur Abrechnung vorgelegten Rezepten kann in aller Regel sofort auf die Krankheit geschlossen werden, da es nur wenige Medikamente mit zugelassenem Off-Label-Use gibt. Bei einer Krankenhausbehandlung rechnet das Krankenhaus direkt mit der Versicherung ab. Da steht die Diagnose auch haarklein auf der Rechnung. > Wenn ich keine Rechnungen einreiche, weil unter Selbstbehalt, dann weiß > meine PKV nicht mal, dass ich beim Arzt war. Genau. Aber da du erst mit Renteneintritt in einen geldsparenden Tarif mit hoher Selbstbeteiligung wechseln kannst, bei dem du deinen aktuellen Zustand verschleiern könntest, hast du dir in aller Regel bereits einen ganzen Vorrat an chronischem Zeugs eingefangen. Die Versicherung extrapoliert dann auf der Basis von Erfahrungswerten deinen jetzigen und künftigen Zustand. Irgendwann geht dir der ganze Datenschutzscheiß am Arsche vorbei. Ein jeder pocht auf Datenschutz, lässt aber in sozialen Medien und Foren die Hosen bis zu den Knöcheln herunter.
Holger R. schrieb: > Mit einer Zusatzversicherung ist mann kein Privatpatient. Bubi, du bist in den Moment Privatpatient in dem du das beim Arzt oder im KH so angibst. Egal wie du versichert bist. Du bekommst dann alle Rechnungen direkt. Eine PKV oder Zusatzversicherung bedeutet dann nur, dass man die Rechnungen nicht alle selbst bezahlen muss.
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Falls es nicht schon weiter oben mal gesagt wurde: Man sollte zusehen, dass man vor dem 55. Lebensjahr in die GKV zurückwechselt, sonst wird das sehr teuer, denn die GKV-ähnlichen Tarife der PKV sind Augenwischerei - extrem teuer durch die hohen Selbstbehalte und schaut euch mal speziell auch das Thema Zahnversicherung für diesen Fall an. Der Wechsel in die GKV ist zudem problemlos zu bewerkstelligen - einfach für 2-3 Monate auf Teilzeit und das Thema ist erledigt!
Axel schrieb: > > Der Wechsel in die GKV ist zudem problemlos zu bewerkstelligen - einfach > für 2-3 Monate auf Teilzeit und das Thema ist erledigt! Sprichst du aus Erfahrung? Ich habe von einem Kollegen gehört, dass das nicht ginge, da es selbst herbeigeführt wäre.
Ingenieur schrieb: > Sprichst du aus Erfahrung? Ja, eigene Erfahrung 2018. Ich hatte mit meinem AG eine Vereinbarung getroffen, meine Arbeitszeit für 1 Jahr zu reduzieren. Es gab eine Klausel: "Bei betrieblicher Notwendigkeit kann diese Zeit in gegenseitigem Einverständnis verkürzt werden." Wenn die Entgeltminderung nicht nur vorübergehend ist (hier 1 Jahr) erfolgt ab dem ersten Monat der Unterschreitung der Bemessungsgrenze die Ummeldung in die GKV. Zwei Monate später musste ich aus betr. Gründen wieder auf 100% gehen. Ich war daraufhin nicht mehr versicherungspflichtig, bin aber natürlich in der GKV geblieben.
Ich hab den Arbeitgeber gewechselt. 20% des Gehaltes waren im neuen Vertrag Bonusgehalt, dadurch viel ich unter die PKV Grenze. Ich wusste gar nicht, dass das so ist, habe einen Anruf von der Personalabteling bekommen, dass ich in die GKV muss. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen, den inzwischen hatte ich zwei Kinder bekommen, das lohnte sich für mich überhaupt nicht mehr. Übrigens haben die die Verträge mit dem Bonusgehalt wieder abgeschafft, weil das abschreckend auf Bewerber wirkte und man es sowieso bekommen hat. Ich hatte mal so richtig Schwein. Ich kann die PKV mit Familienwunsch nicht empfehlen. Übrigens gibt es bei der PKV auch keine Wiedereingliederung nach langer Krankheit, man darf um jede Woche Reha betteln, die Leistungen sind nicht alle besser als bei der GKV.
Welche wirklich nützlichen Leistungen gibt es in der PKV, welche die GKV nicht abdecken würde? Ich war bislang mit dem Leistungsumfang der GKV voll zufrieden, bin aber auch noch jung.
Das einzige, was ich wirklich bei der GKV vermisse, sind die Leistungen beim Zahnarzt. Bei einer Brücke oder Krone usw. muss man schrecklich viel selbst zahlen.
Motzkopp schrieb: > Das einzige, was ich wirklich bei der GKV vermisse, sind die > Leistungen beim Zahnarzt. Bei einer Brücke oder Krone usw. muss man > schrecklich viel selbst zahlen. Ich finde das gar nicht schlecht, denn so wird derjenige indirekt belohnt, der seine Zähne gut pflegt und keine teuren Leistungen in Anspruch nehmen muss. Ansonsten kann ja jeder, der mag, eine der zahlreichen privaten Zahnzusatzversicherungen abschließen.
PKV lohnt nicht, es sei denn Beamter. Für den Zahnarzt kann man auch eine Zusatzversicherung abschließen, wenn man zu doof für Zähne putzen und pflegen ist.
Beitrag #6365966 wurde von einem Moderator gelöscht.
David S. schrieb: > Welche wirklich nützlichen Leistungen gibt es in der PKV, welche die GKV > nicht abdecken würde? > Ich war bislang mit dem Leistungsumfang der GKV voll zufrieden, bin aber > auch noch jung. Wenn man nicht krank ist, dann ist die Versicherung auch egal. Die pkv hilft vor allem schnell einen facharzttermin zu bekommen. Ob Augenarzt, Orthopäde usw. Wenn ich heute Anrufe, kann ich morgen kommen. Als gkv Patient wartet man da ggf. Monate. Bei gkv Patienten sind die Ärzte immer knausrig mit dem ausstellen von Rezepten, da sie da ein Budget habe. Privatrezepte sind dagegen kein Problem, da schreiben sie einem gerne alles auf, was man brauchtund die Versicherung bezahlt es. Im Krankenhaus ist ein 4 Bett Zimmer als gkv Patient auch nicht so geil... Es gibt viele Beispiele.
Claus M. schrieb: > Im Krankenhaus ist ein 4 Bett Zimmer als gkv Patient auch nicht so > geil... 1.) Es gibt kaum 4 Bett Zimmer 2.) Es gibt genau dafür Zusatzversicherungen 3.) Für ein paar Tage kann jeder auch aus eigener Tasche ein Einzelzimmer bezahlen wenn er genug verdient um in die PKV gehen zu können.
GoodLuckHaveFun schrieb im Beitrag #6365966:
> das war bei mir, hab mir dann aber in ungarn implantate machen lassen xD
Was denn für Implantate genau?
Homofürst?
PKV zahlt auch dann noch wenn die GKV pleite ist z.B. nach nochmals 2-3 Migrationswellen.
Dr. Allianz schrieb: > PKV zahlt auch dann noch wenn die GKV pleite ist z.B. nach nochmals 2-3 > Migrationswellen. Und wenn die PKV Pleite ist?
Ich sehe eher bei der PKV überproportional steigende Beiträge, weil sie bei den Null-Zinsen die Altersrückstellungen nicht angelegt bekommen. Und man kommt da nicht mehr raus, ohne diese Rückstellungen zu verlieren. Immer schön beten, dass noch genügend Jungvolk nachkommt und die den Topf, indem du drin bist, nicht zu machen.
> Und man kommt da nicht mehr raus, ohne diese Rückstellungen zu > verlieren. Mimimi. Reiß dich mal zusammen. Erst großfressig in die PKV wechseln und dann nicht zahlen können!
Stefan S. schrieb: > PKV lohnt nicht, es sei denn Beamter. > > Für den Zahnarzt kann man auch eine Zusatzversicherung abschließen, wenn > man zu doof für Zähne putzen und pflegen ist. Wer in die PKV wechselt, um langfristig (bis zum Tod) Geld zu sparen, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Es geht darum, besseren Service einzukaufen, und nicht ums Sparen. Jemand, der es sich leisten kann, will nicht im vollen Wartezimmer mit dem Fußvolk und dem Kinderspielzeug sitzen, sondern im klimatisierten Privatpatientenzimmer mit Ledersesseln und Economist. Wer im Alter in finanzielle Bedrängnis kommt, hat sich die PKV nie leisten können. Es ist das Gleiche wie beim ÖPNV: Die armen Schlucker treibt man in der Herde durch die Gegend in unklimatisierten Blechröhren (Massenabfertigung GKV + Rentner), wer es sich leisten kann fährt klimatisiertes Auto (Privatpatient), und die Reichen haben einen Chauffeur (Privatarzt auf Abruf).
Eulenspiegel schrieb: > Wer in die PKV wechselt, um langfristig (bis zum Tod) Geld zu sparen, > dem ist auch nicht mehr zu helfen. Ganz richtig. Aber erzählt wird den jungen Leuten natürlich etwas anderes, um sie für die PKV zu ködern. Zu diesem Zeitpunkt stimmt es auch noch mit den niedrigeren Beiträgen. Wenn man sie dann aber einmal im Sack hat, werden die Versicherten langfristig gemolken bis der Arzt kommt. Eulenspiegel schrieb: > Es ist das Gleiche wie beim ÖPNV: Die armen Schlucker treibt man in der > Herde durch die Gegend in unklimatisierten Blechröhren > (Massenabfertigung GKV + Rentner), wer es sich leisten kann fährt > klimatisiertes Auto (Privatpatient), und die Reichen haben einen > Chauffeur (Privatarzt auf Abruf). Dagegen ist auch gar nichts zu sagen. Wer mehr Geld für (manchmal allerdings nur vermeintlich) bessere Leistung zahlen kann und will, dem soll diese Möglichkeit gerne offen stehen. Im Kleinen geht das aber auch mit der GKV und Zusatzversicherungen oder als Selbstzahler.
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Das hier war die Beitragsentwicklung der GKV 2010..2020 (TK, Kinderlos, >23 Jahre, Selbständig, berechnet bei https://www.tk.de/service/app/2004108/beitragsrechner/selbststaendigeRechner.app) 618,75 € (2010) 634,84 € 654,08 € 677,25 € 696,60 € 693,00 € 745,80 € 774,30 € 783,23 € 816,75 € 843,75 € (2020) Macht eine Steigerung von ca. 3% p.a. PKV steigt schneller (schwer da vernünftige Statistiken zu finden), 7% p.a. scheint realistisch, fängt aber auch viel niedriger an. Gibt Monat für Monat einen dicken Überschuss, der fällt zwar mit den Jahren, aber bis die PKV-Monatsbeiträge den GKV-Beitrag eingeholt haben, kann man 15-20 Jahre gut sparen (Also Differenz anlegen, nicht verfrühstücken). Und gleich kommt Finanzberater FB um die Ecke und rechnet uns vor, wieviele Millionen man aus dem Geld hätte machen können. Cost-Average-Effekt, Zinseszins, usw. Insofern: Eulenspiegel schrieb: > Wer in die PKV wechselt, um langfristig (bis zum Tod) Geld zu sparen, > dem ist auch nicht mehr zu helfen. Müsste man sich exakt durchrechnen. Wenn man sich traut statt ins Sparbuch in Aktien zu investieren, könnte das schon aufgehen.
Claus M. schrieb: > David S. schrieb: >> Welche wirklich nützlichen Leistungen gibt es in der PKV, welche die GKV >> nicht abdecken würde? >> Ich war bislang mit dem Leistungsumfang der GKV voll zufrieden, bin aber >> auch noch jung. Das entschuldigt einiges an Naivität. Aber nicht an Lernresistenz. > > Wenn man nicht krank ist, dann ist die Versicherung auch egal. Die pkv Siehe oben. > Rezepten, da sie da ein Budget habe. Privatrezepte sind dagegen kein > Problem, da schreiben sie einem gerne alles auf, was man brauchtund die > Versicherung bezahlt es. > > Im Krankenhaus ist ein 4 Bett Zimmer als gkv Patient auch nicht so > geil... > > Es gibt viele Beispiele. Auf, zu Putin, lass dich impfen.?
Übel wird es mit der Rente, da zahlt der Arbeitgeber nicht mehr die Hälfte. Bei 800€ Beitragssatz zahle ich für die GKV weniger und habe noch meine Kinder versichert.
Motzkopp schrieb: > Übel wird es mit der Rente, ... und habe > noch meine Kinder versichert. du bist in Rente und hast noch Kinder die noch mitversichert sind? das ist ja doch eher die Ausnahme
Motzkopp schrieb: > Übel wird es mit der Rente, da zahlt der Arbeitgeber nicht mehr die > Hälfte. Der Arbeitgeber nicht, aber der Rentenversicherungsträger.
Axel schrieb: > Zwei Monate später musste ich aus betr. Gründen wieder auf 100% gehen. > Ich war daraufhin nicht mehr versicherungspflichtig, bin aber natürlich > in der GKV geblieben. Jetzt wollen wir hoffen, dass Du jung genug bist, um noch die 9/10-Regel der KVdR zu erfüllen; das spart dann richtig Geld. https://www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/
> Der Arbeitgeber nicht, aber der Rentenversicherungsträger.
Nicht die Hälfte der Schutzgeldes der PKV, aber immerhin ca 7,6% des
Rentenbetrages.
Bürovorsteher schrieb: > Nicht die Hälfte der Schutzgeldes der PKV, aber immerhin ca 7,6% des > Rentenbetrages. Aktuell sind es 7,85% des Rentenbetrages, als Zuschuss zur PKV. Wer dann noch eine Betriebsrente hat, spart sich schonmal die vollen ~15% KV-Beitrag für die GKV bei der Betriebsrente. Das alleine ist schon die halbe Miete. Wer dann noch wie ich, viele Monate im Ausland unterwegs ist, schätzt es sowieso privat versichert zu sein. GKV wäre für mich garnicht denkbar.
Phasenschieber S. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Nicht die Hälfte der Schutzgeldes der PKV, aber immerhin ca 7,6% des >> Rentenbetrages. > > Aktuell sind es 7,85% des Rentenbetrages, als Zuschuss zur PKV. > > Wer dann noch eine Betriebsrente hat, spart sich schonmal die vollen > ~15% KV-Beitrag für die GKV bei der Betriebsrente. > > Das alleine ist schon die halbe Miete. > > Wer dann noch wie ich, viele Monate im Ausland unterwegs ist, schätzt es > sowieso privat versichert zu sein. > > GKV wäre für mich garnicht denkbar. Wir sprechen uns wieder, wenn du mal ernsthaft krank werden solltest.
> Wir sprechen uns wieder, wenn du mal ernsthaft krank werden solltest.
Würdest du bitte diese Aussage einmal näher erläutern? Ich verstehe die
verborgenen Kausalitäten nicht und würde gerne wissen, welches Ungemach
Herrn Phasenschieber im Krankheitsfalle erwartet.
Bürovorsteher schrieb: > Würdest du bitte diese Aussage einmal näher erläutern? Ich verstehe die > verborgenen Kausalitäten nicht und würde gerne wissen, welches Ungemach > Herrn Phasenschieber im Krankheitsfalle erwartet. Dem schliesse ich mich voll und ganz an! erst posten, später fragen schrieb: > Wir sprechen uns wieder, wenn du mal ernsthaft krank werden solltest. Was , bittschön, hat ein PKV-Patient im Vergleich zu einem GKV-Patient zu befürchten?
Phasenschieber S. schrieb: > Was , bittschön, hat ein PKV-Patient im Vergleich zu einem GKV-Patient > zu befürchten? Das frage ich mich auch. Gerade im Krankheitsfall genießt der PKV Patient alle Privilegien.
Claus M. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: > Was , bittschön, hat ein PKV-Patient im Vergleich zu einem GKV-Patient > zu befürchten? > > Das frage ich mich auch. Gerade im Krankheitsfall genießt der PKV > Patient alle Privilegien. Manchmal sogar zuviel davon, es wird gerade bei PKV-Patienten unnötig behandelt/operiert, nur um ordentlich Geld abzuzocken. Diagnostik auch alles was geht. In der Medizin gilt aber nicht: viel hilft viel.
Senf D. schrieb: > Manchmal sogar zuviel davon, es wird gerade bei PKV-Patienten unnötig > behandelt/operiert, nur um ordentlich Geld abzuzocken. Diagnostik auch > alles was geht. In der Medizin gilt aber nicht: viel hilft viel. Das ist völliger Unsinn! Ein Ammenmärchen! Aber wenn es dich froh macht...und dir deine GKV schmackhaft...bitteschön.
Phasenschieber S. schrieb: > Das ist völliger Unsinn! > Ein Ammenmärchen! Du irrst. Lies Mal zum Beispiel diesen Artikel: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/buergerversicherung-hoffentlich-nicht-privat-versichert-1.3812302 > Aber wenn es dich froh macht...und dir deine GKV > schmackhaft...bitteschön. Ja, das tut es. Mit der GKV habe ich alles medizinisch Notwendige abgedeckt, und für Extrawürste, die mir wichtig sind, zahle ich privat dazu (über Zusatzversicherungen oder als Selbstzahler).
Phasenschieber S. schrieb: > Aber wenn es dich froh macht...und dir deine GKV > schmackhaft...bitteschön. Wieso sollte man sich die GKV schön reden? Ich könnte momentan einfach in die PKV wechseln wenn ich möchte. Und billiger soll es ja obendrein auch sein. Warum würde ich dann nicht einfach wechseln statt die GKV schön zu reden. Andersrum allerdings ist das nicht so einfach, warum manche ihre PKV mit Klauen und Zähnen verteidigen. Haben ja eh keine Wahl mehr.
> Haben ja eh keine Wahl mehr.
Du übrigens auch nicht...
Senf D. schrieb: > Du irrst. Lies Mal zum Beispiel diesen Artikel: > https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/buergerversicherung-hoffentlich-nicht-privat-versichert-1.3812302 Du glaubst auch jeden Sch..ss der so von einem Schreiberling dahingeschrieben wird. Ich habe mein Leben lang in der Medizin gearbeitet, Uni-Klinik, weiss ganz genau wie der Hase läuft. Jetzt bin ich in Rente und immernoch in der PKV. Das hat gute Gründe. Es ist halt schwierig jemandem der nichts anderes kennt als die GKV, von den Vorzügen der PKV zu erzählen. Somit soll sich jeder an dem erfreuen, was er hat. :-)
Claus M. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Was , bittschön, hat ein PKV-Patient im Vergleich zu einem GKV-Patient >> zu befürchten? > > Das frage ich mich auch. Gerade im Krankheitsfall genießt der PKV > Patient alle Privilegien. Warst du schon Impfen? Namaste
Claus M. schrieb: > Gerade im Krankheitsfall genießt der PKV Patient alle Privilegien. Sorry, aber das ist doch Unsinn. Ehefrau GKV, Kinder und ich PKV. Im Krankheitsfall gibt es keine Unterschiede! Um welche Privilegien soll es denn gehen?
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Bürovorsteher schrieb: >> Haben ja eh keine Wahl mehr. > > Du übrigens auch nicht... Ach und wieso das bitte?
Phasenschieber S. schrieb: > Jetzt bin ich in Rente und immernoch in der PKV. > Das hat gute Gründe. Natürlich. Du kommst gar nicht mehr raus.
Ein Arbeitskollege, Mitte 40, gesund, schon immer PKV-Schlauberger. Plötzlich Diagnose: Stoffwechselerkrankung (Schilddrüse). Aus dem PKV-Traum wird das Beitraggrab. Er hat sich dann mit List und Tücke in die GKV geschlichen, weil PKV unbezahlbar, und genießt nun die Vorteile einer Solidargemeinschaft. Die PKV handelt einfach ganz nach dem heutigem Credo: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
Cyblord -. schrieb: > Natürlich. Du kommst gar nicht mehr raus. Will ich ja auch garnicht! erst posten, später fragen schrieb: > Plötzlich Diagnose: Stoffwechselerkrankung (Schilddrüse). Aus dem > PKV-Traum wird das Beitraggrab. Kannst du das mal bitte genauer erklären? Was hat der Beitrag mit der Erkrankung zu tun? Für Schlaumeier, die meinen PKV-Patienten bekämen unnötige Behandlungen, kann ich entgegensetzen, dass bei GKV-Patienten in erheblichem Maße häufiger geschummelt wird. Die Krankenhauspauschalen sind so erbärmlich, dass viele Krankenhäuser, meiner Meinung nach die meisten, die Diagnosen "nach oben korrigieren", somit die Fallpauschale etwas mehr Ertrag bringt. Mit solchen "korrigierten" Diagnosen wird dann auch behandelt. Nur, der GKV-Patient bekommt davon überhauptnichts mit. Der weiss garnicht was auf seinem Rücken abgerechnet wird. Der PKV-Patient bekommt eine detaillierte Rechnung. Wenn ich jetzt bösartig wäre, würde ich sagen, dass der GKV-Patient damit sowieso nichts anfangen könnte, aber ich sags nicht. :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Du glaubst auch jeden Sch..ss der so von einem Schreiberling > dahingeschrieben wird. Nein, das stimmt nicht. Deinen dahingeschriebenen Scheiß glaube ich nämlich zum Beispiel nicht.
Phasenschieber S. schrieb: > Wenn ich jetzt bösartig wäre, würde ich sagen, dass der GKV-Patient > damit sowieso nichts anfangen könnte, aber ich sags nicht. :-) Im Gegensatz zum PKV-Patienten, der hat nämlich ein erweitertes Medizinstudium und weiß sogar mehr als sein behandelnder Arzt.
> Für Schlaumeier, die meinen PKV-Patienten bekämen unnötige Behandlungen,
Hier greifen die Musterbedingungen der PKV (MB-KK) §6:
(2) Übersteigt eine Heilbehandlung oder sonstige Maßnahme, für die
Leistungen
vereinbart sind, das medizinisch notwendige Maß, so kann der Versicherer
seine Leistungen auf einen angemessenen Betrag herabsetzen. Stehen die
Aufwendungen für die Heilbehandlung oder sonstigen Leistungen in einem
auffälligen Missverhältnis zu den erbrachten Leistungen, ist der
Versicherer insoweit nicht zur Leistung verpflichtet.
Bürovorsteher schrieb: > Stehen die Aufwendungen für die Heilbehandlung oder sonstigen Leistungen > in einem auffälligen Missverhältnis zu den erbrachten Leistungen, ist > der Versicherer insoweit nicht zur Leistung verpflichtet. Ein richtig schöner Gummiparagraph mit extrem viel Interpretationsspielraum. Die Ärzte wissen schon, was sie noch auf die Rechnung mit drauf schreiben können, um maximal Geld abzuzocken, und damit durchkommen. Selbst eine Terminvereinbarung taucht dann gerne mal als "Beratungsleistung, auch telefonisch" auf der Rechnung auf.
Senf D. schrieb: > Nein, das stimmt nicht. Deinen dahingeschriebenen Scheiß glaube ich > nämlich zum Beispiel nicht. Das ist mir egal, was du glaubst und deine Fäkalsprache macht dich auch nicht besser. Lies dich einfach hier mal durch, nichtnur den ersten Absatz, sondern auch die folgenden. https://www.versicherungsbote.de/id/4825014/Krankenkasse-Honorarabrechnungen-Aerzte-Berufsunfaehigkeitsversicherung-/ Das ist nur ein Beispiel für einen Weg zu betrügen, es gibt davon viele Wege.
Bürovorsteher schrieb: > Hier greifen die Musterbedingungen der PKV (MB-KK) §6: Alles schöne Theorien, die jedoch von keiner Krankenkasse angewandt werden. Die Krankenkassen wissen davon, dass viele Abrechnungen falsch sind, verzichten jedoch auf umfangreiche Kontrollen. Nur wenn es mal einer zu bunt treibt, wird nachgehakt. Wenn die Kosten steigen, werden eben die Beiträge erhöht, ist doch ganz einfach, denn es gibt in D eine Versicherungspflicht, keiner kommt raus.
> Ein richtig schöner Gummiparagraph mit extrem viel > Interpretationsspielraum. Die Versicherung wird das aber immer eng fassen. > Die Ärzte wissen schon, was sie noch auf die Rechnung mit drauf > schreiben können, um maximal Geld abzuzocken, Das machen sie bei der Abrechnung mit der GKV selbstverständlich nie.
Bürovorsteher schrieb: >> Ach und wieso das bitte? > > Du bist zu geizig dafür. Dachte das wäre billiger.
Phasenschieber S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Natürlich. Du kommst gar nicht mehr raus. > > Will ich ja auch garnicht! Kann ja sein, nur ist es lächerlich dass du so betonst du wärst ja nun IMMER NOCH in der PKV als Rentner. Wenn man sowieso keine Wahl hat ist die Aussage recht lustig.
Phasenschieber S. schrieb: > Nur, der GKV-Patient bekommt davon überhauptnichts mit. Der weiss > garnicht was auf seinem Rücken abgerechnet wird. > > Der PKV-Patient bekommt eine detaillierte Rechnung. > > Wenn ich jetzt bösartig wäre, würde ich sagen, dass der GKV-Patient > damit sowieso nichts anfangen könnte, aber ich sags nicht. :-) Ja der GKV Patient zieht seine Karte durch und wird danach mit dem Scheiß nicht mehr beästigt. Der PKV Patient darf sich ständig durch Rechnungen wühlen, Dinge einreichen (bei Beamten gleich 2 mal wegen der Beihilfe) und streckt dann auch öfter mal Kosten vor. So richtig bequem ist das PKV System dadurch nicht. Auf den Papierkram hab ich keinen Bock. Und die GKV Abbrechnungen kann ich auch bekommen wenn ich will. Will ich aber nicht. Betrügereien interessieren die Kassen sowieso nicht.
> Dachte das wäre billiger.
Es gibt Konstellationen, bei denen es genau andersherum ist. Wie auch
immer, bei der PKV müsstest du Sanatoriums- und Kuraufenthalte selbst
bezahlen, genauso Drogen- oder Alkoholentzug. Ist eben nicht jedermanns
Sache.
Cyblord -. schrieb: > nur ist es lächerlich dass du so betonst du wärst ja nun > IMMER NOCH in der PKV als Rentner Nö, ich hatte lange genug Zeit mir zu überlegen, ob ich drin bleibe oder nicht. Ich habe mich halt für den Verbleib entschieden. Cyblord -. schrieb: > Ja der GKV Patient zieht seine Karte durch und wird danach mit dem > Scheiß nicht mehr beästigt. Genau für solche Legastheniker ist die GKV gemacht...Du bist dort genau richtig. Bürovorsteher schrieb: > Wie auch > immer, bei der PKV müsstest du Sanatoriums- und Kuraufenthalte selbst > bezahlen, genauso Drogen- oder Alkoholentzug. Ist eben nicht jedermanns > Sache. Nö, bei der sogen. Kur steht meistens die Rentenversicherung dafür gerade. Nicht zu verwechseln mit Reha! Drogen und Alkohol hat jeder sich selbst zuzuschreiben, warum soll das die Krankenkasse zahlen? Auch im Falle von Hilfsmitteln stehst du als PKVler erheblich besser da. In meinem Tarif sind Hilfsmittel vollumfänglich abgedeckt. Hörgeräte für >3000€ per Stck., kein Problem, Brille was immer dir beliebt, Zähne, was immer du möchtest, 90% wird bezahlt u.v.a.m. Im Ausland erkrankt? No Problem, sogar der Rücktransport womit auch immer, ist abgedeckt. Ich beende die Aufzählung jetzt besser, um den Neidfaktor nich allzu hoch ansteigen zu lassen :-)
> Ich beende die Aufzählung jetzt besser, um den Neidfaktor nich allzu > hoch ansteigen zu lassen :-) Da hast du dir aber einen hübschen Luxustarif aufschwatzen lassen.
GKV geht in D im Sozialismusstrudel /EU unter. Dann nur noch polykliniken wie in der Ostzone einst. Die alte BRD war der beste deutsche Staat ever. Leider vorbei.
Phasenschieber S. schrieb: > Genau für solche Legastheniker ist die GKV gemacht...Du bist dort genau > richtig. Du scheinst ganz schön geladen zu sein. Macht dich deine PKV so aggressiv? Wegen eines Typos?
Phasenschieber S. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Hier greifen die Musterbedingungen der PKV (MB-KK) §6: > > Alles schöne Theorien, die jedoch von keiner Krankenkasse angewandt > werden. > Wie sollten sie auch? Krankenkassen sind halt keine PKVen, auch wenn das nicht jeder in letzter Konsequenz begreift. > Die Krankenkassen wissen davon, dass viele Abrechnungen falsch sind, > verzichten jedoch auf umfangreiche Kontrollen. > Nur wenn es mal einer zu bunt treibt, wird nachgehakt. > Es geht überhaupt nicht um Abrechnungsbetrug, sondern um exzessive Behandlung. Bei GKVen läuft das unter IGeL > Wenn die Kosten steigen, werden eben die Beiträge erhöht, ist doch ganz > einfach, denn es gibt in D eine Versicherungspflicht, keiner kommt raus. Doch, wer hinreichend eiinimmt (vielleicht auch verdient), der kann in die PKV wechseln. Von da zurück wird der Weg deutlich schwieriger. Welch Glück, dass die PKV-Tarife für alle Zeiten auf dem Niveau von 1970 eingefroren sind ...
Phasenschieber S. schrieb: > Nö, ich hatte lange genug Zeit mir zu überlegen, ob ich drin bleibe oder > nicht. Ich habe mich halt für den Verbleib entschieden. Eigentlich nicht. Um in die KVdR zu können, musst Du 9/10 der Zeit der zweiten Hälfte Deines Erwerbslebens in der GKV versichert gewesen sein. Und diese zweite Hälfte fängt viel früher an, als die meisten glauben. Du hättest höchstwahrscheinlich allenfalls die Möglichkeit gehabt, Dich bei der GKV als freiwilliges Mitglied zu versichern. Das geht auch, kostet aber erheblich mehr. Da kann mancher tatsächlich besser in der PKV bleiben.
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Bürovorsteher schrieb: > Da hast du dir aber einen hübschen Luxustarif aufschwatzen lassen. Nö, nix aufgeschwatzt, ich habe mir den Tarif so ausgesucht. Abspecken kann ich, wann immer ich will. Nach unten ist da noch viel Luft, bis runter zum Basistarif. Percy N. schrieb: > Doch, wer hinreichend eiinimmt (vielleicht auch verdient), der kann in > die PKV wechseln. Verstehst du eigentlich was hier geschrieben wird? Versicherungspflicht! Das bezieht beide Versicherungsvarianten ein. Entweder/Oder; ganz ohne geht nicht. Percy N. schrieb: > Welch Glück, dass die PKV-Tarife für alle Zeiten auf dem Niveau von 1970 > eingefroren sind ... Den Witz verstehe ich nicht, kannst du den vielleicht erklären?
Phasenschieber S. schrieb: > Den Witz verstehe ich nicht, kannst du den vielleicht erklären? Den auch nicht? Na gut: Du hattest Dich beschwert, dass die GKVen ihre Beiträge an die wirtschaftliche Entwicklung anpassen. Phasenschieber S. schrieb: > Verstehst du eigentlich was hier geschrieben wird? Du anscheinend nicht! > Versicherungspflicht! Ja, die besteht tatsächlich, fürxrecht viele abhängig Beschäftigte. > Das bezieht beide Versicherungsvarianten ein. > Entweder/Oder; ganz ohne geht nicht. Erzähl mal, in welcher PKV kann man seiner Versicherungspflicht genügen?
Percy N. schrieb: > Eigentlich nicht. Um in die KVdR zu können, musst Du 9/10 der Zeit der > zweiten Hälfte Deines Erwerbslebens in der GKV versichert gewesen sein. Kennst du denn den Unterschied zwischen KVdR und GKV? Scheint mir nicht so. Du weisst garnicht wovon du redest! Mach dich erstmal über die Begriffe schlau. > Du hättest höchstwahrscheinlich allenfalls die Möglichkeit gehabt, Dich > bei der GKV als freiwilliges Mitglied zu versichern. Das geht auch, > kostet aber erheblich mehr. Da kann mancher tatsächlich besser in der > PKV bleiben. Du redest einfach nur totalen Unsinn. Die Tarife für freiwillig GKV-Versicherte sind genau die gleichen wie für Pflichtversicherte.
Percy N. schrieb: > Na gut: Du hattest Dich beschwert, dass die GKVen ihre Beiträge an die > wirtschaftliche Entwicklung anpassen. Wo habe ich denn das? Das ist mir doch sowas von schnurzegal, bin doch PKV-Versichert. Gib dir keine Mühe, mit deiner Ahnungslosigkeit hast du dich schon genug blamiert.
Phasenschieber S. schrieb: > Du redest einfach nur totalen Unsinn. Und das schon gestern: Percy N. schrieb: > Jetzt wollen wir hoffen, dass Du jung genug bist, um noch die 9/10-Regel > der KVdR zu erfüllen; das spart dann richtig Geld. > https://www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner Phasenschieber S. schrieb: > Die Tarife für freiwillig GKV-Versicherte sind genau die gleichen wie > für Pflichtversicherte. Vielleicht solltest Du Dich einfach mal belesen. Du kannst es natürlich auch lassen; der Zug ist eh abgefahren, und nun stehst Du da mit Deiner teuren Bahnsteigkarte. Aber vielleicht können andere Nutzer Nutzen aus dem link ziehen.
Phasenschieber S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Na gut: Du hattest Dich beschwert, dass die GKVen ihre Beiträge an die >> wirtschaftliche Entwicklung anpassen. > > Wo habe ich denn das? Phasenschieber S. schrieb: > Wenn die Kosten steigen, werden eben die Beiträge erhöht, ist doch ganz > einfach, denn es gibt in D eine Versicherungspflicht, keiner kommt raus. Schon vergessen? > Das ist mir doch sowas von schnurzegal, bin doch PKV-Versichert. > Warum nörgelst Du dann? > Gib dir keine Mühe, mit deiner Ahnungslosigkeit hast du dich schon genug > blamiert. Das nimm Dir mal zu Herzen!
Ich wär auch so schlecht gelaunt wie Phasenschieber wenn ich in einer sauteuren PKV festhängen würde, keine Ahnung von Versicherungen habe und hier trotzdem auf voll zufrieden machen müsste (was schlecht gelingt).
Ich sehe, Percy mal wieder als Shit Stirrer. Schlägt nur auf um zu stänkern. Wirres Geschwafel, völlig aus dem Zusammenhang gerissene Zitate und hanebüchene Behauptungen. Ja mein Junge, aus dir wird mal was :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Eigentlich nicht. Um in die KVdR zu können, musst Du 9/10 der Zeit der >> zweiten Hälfte Deines Erwerbslebens in der GKV versichert gewesen sein. > > Kennst du denn den Unterschied zwischen KVdR und GKV? Scheint mir nicht > so. > Du weisst garnicht wovon du redest! > Mach dich erstmal über die Begriffe schlau. Du bist ganz schön ignorant. Das, was Percy N. oben im Zitat geschrieben hat, stimmt nämlich zu 100 Prozent. Du hast echt gar keine Ahnung, aber ein Ego bis zum geht nicht mehr. Der Dunning-Kruger-Effekt bezeichnet die kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompetenter Menschen, das eigene Wissen und Können zu überschätzen.
Cyblord -. schrieb: > Ich wär auch so schlecht gelaunt wie Phasenschieber Du irrst (wiedereinmal), ich freue mich, dass ich nicht ein Wartezimmer mit dir teilen muss :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Ich wär auch so schlecht gelaunt wie Phasenschieber > > Du irrst (wiedereinmal), ich freue mich, dass ich nicht ein Wartezimmer > mit dir teilen muss :-) Niemand legt wert darauf, überhaupt mit dir in einem Zimmer zu warten.
> Abspecken kann ich, wann immer ich will. Ja. Pacta sunt servanda. > Nach unten ist da noch viel Luft, bis runter zum Basistarif. Ja, du legst dann an der Rezeption deine Behandlungskarte für den Basistarif vor. Anhand derer wissen der Doktor, alle Schwestern und die Dame am Tresen, dass du der letzte Arsch bist, der gerade noch so dem Notlagentarif entkommen ist. Die Leistungen werden dann nach Kassentarif abgerechnet und Termine bekommst du frühestens nach sechs Wochen.
Hoffentlich muss ich mir nie ein Wartezimmer mit PKV Basistariflern teilen.
> Hoffentlich muss ich mir nie ein Wartezimmer mit PKV Basistariflern > teilen. Pass aber auf, es gibt da noch den Standardtarif und den bereits erwähnten Notlagentarif. Obwohl ich selbst in der PKV bin, erstaunt es mich immer wieder, wieviele Leute sich ohne jegliche handfeste Gründe für die PKV ködern lassen. Als Angestellter ist das völlig sinnfrei, mit Kindern erst recht, wenn die Frau nicht mit selbigen in der GKV versichert ist. Die PKV hatte nur wegen meines Status als Selbständiger einen Sinn, um den vor 25 Jahren exorbitanten GKV-Beiträgen zu entgehen. Die hätte ich mir damals nicht leisten können. Heute liege ich als selbständig weiterarbeitender Rentner immer noch gute 300 EUR unter den GKV-Beiträgen. Bei den heute aufgerufenen PKV-Tarifen mit sackweise Luxusleistungen kann man das natürlich voll vergessen. Da dürfte man sich im Alter wirklich dumm und dusselig bezahlen, wenn man nicht wie F.B. mit endlosen Aktiendividenden aufwarten kann oder qwertz mit EG38 ist. Naja, die Idioten wachsen immer wieder nach.
Bürovorsteher schrieb: > Pass aber auf, es gibt da noch den Standardtarif und den bereits > erwähnten Notlagentarif. Das ist direkt ein sozialer Fortschritt. "Früher" (vor H4) waren SozHi-Empfänger häufig überhaupt nicht versichert; damals gaben die beim Arzt statt eines Krankenscheins einen Behandlungsschein ab, den sie sich vorher beim Sozialamt abholen mussten. Billiger für den Steuerzahler war das vermutlich nicht, die Ärzte waren auch nur genervt.
Bürovorsteher schrieb: > Pass aber auf, es gibt da noch den Standardtarif und den bereits > erwähnten Notlagentarif. Nö, so nicht. Ich will dir aufs Pferd helfen: Für Leute, die sich den PKV-Tarif nichtmehr leisten können, aber auch nichtmehr aus selbiger heraus können, gibt es den Basistarif, nichts weiter. Der Basistarif entspricht in etwa den Leistungen der GKV. Betrifft mich alles nicht. Ich leiste mir den besten Tarif, den ich bekommen kann, weil ich es mir eben leisten kann, auch als Rentner. Wäre ich ein armer Schlucker, wäre ich sicher auch in der GKV. Senf D. schrieb: > Das, was Percy N. oben im Zitat geschrieben > hat, stimmt nämlich zu 100 Prozent. Du bist auch schwer von Begriff: Hier geht es um GKV vs PKV, nicht um die Krankenversicherung der Rentner, welche wiederum nur eine Variante der GKV ist. Von der KVdR war bisher garnicht die Rede. Man sollte sich schon vorher schlau machen, worüber man eigentlich dummes Zeug von sich gibt.
Dr. Yes schrieb: > Dann nur noch > polykliniken wie in der Ostzone einst. Die werden ja zur Zeit wiedererfunden, warum wohl? wendelsberg
Phasenschieber S. schrieb: > Du bist auch schwer von Begriff: > Hier geht es um GKV vs PKV, nicht um die Krankenversicherung der > Rentner, welche wiederum nur eine Variante der GKV ist. Nö, das ist ein bestimmter Versichertenstatus. > Von der KVdR war bisher garnicht die Rede. Jedenfalls nicht von Dir. Warum auch; Du hast ja auch keine Möglichkeit dazu. Und was nur für andere zutrifft, existiert für Dich nicht. > > Man sollte sich schon vorher schlau machen, worüber man eigentlich > dummes Zeug von sich gibt. Dann tu es doch mal!
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Bürovorsteher schrieb: > Ja, du legst dann an der Rezeption deine Behandlungskarte für den > Basistarif vor. Anhand derer wissen der Doktor, alle Schwestern und die > Dame am Tresen, dass du der letzte Arsch bist, der gerade noch so dem > Notlagentarif entkommen ist. Die Leistungen werden dann nach Kassentarif > abgerechnet und Termine bekommst du frühestens nach sechs Wochen. Ich sowieso nicht, aber wäre es so, würde ich nur in der Reihe stehen mit den GKV-Versicherten. Du hast das sehr schön beschrieben, wie mit GKV-Versicherten verfahren wird. :-)
> Ich sowieso nicht
Nein, du nicht, du bist ja auch ein ganz toller Hirsch, zu dem wir alle
begeistert aufblicken.
> Ich will dir aufs Pferd helfen: Für Leute, die sich den PKV-Tarif > nichtmehr leisten können, aber auch nichtmehr aus selbiger heraus > können, gibt es den Basistarif, nichts weiter. Um deiner Unkenntnis abzuhelfen, hat der Bund der Versicherten das extra für dich mal kurz zusammengefasst: https://www.bundderversicherten.de/files/merkblatt/1115-pkv-basis-standard-notlagen.pdf
wie sieht es denn mit *KV im EU-Ausland aus? Hat Jemand Erfahrung? nehmen wir an, ich möchte "auswandern" - habe tatsächlich eine Stelle in CZ gefunden die umgerechnet 3900€uro monatlich bringen würde.
Bürovorsteher schrieb: > Nein, du nicht, du bist ja auch ein ganz toller Hirsch, zu dem wir alle > begeistert aufblicken. Du wirst jetzt emotional und völlig unsachbezogen, weshalb ich dir auch nurnoch ein letztes Mal antworte: Bürovorsteher schrieb: > Um deiner Unkenntnis abzuhelfen, hat der Bund der Versicherten das extra > für dich mal kurz zusammengefasst: > https://www.bundderversicherten.de/files/merkblatt/1115-pkv-basis-standard-notlagen.pdf Nungut, von Notlage bin ich um galaktische Dimensionen entfernt und Notlagen waren bisher auch nicht das Thema, sondern reguläre Versicherungsverhältnisse. In Notlagen zahlt sowieso immer der Steuerzahler. Jeder wie es ihm gefällt. Ich freue mich, dass ihr alle brav arbeiten geht und mir meine üppige Rente und hervorragende Privatversicherung finanziert :-) Ich danke es euch, indem ich freundlich grüssend am Anmeldetresen einer Arztpraxis schnurstracks an euch vorbei zum Doktore marschiere :-)
> Du wirst jetzt emotional und völlig unsachbezogen, weshalb ich dir auch > nurnoch ein letztes Mal antworte: Jetzt bin ich aber wirklich sehr niedergeschlagen und traurig.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich danke es euch, indem ich freundlich grüssend am Anmeldetresen einer > Arztpraxis schnurstracks an euch vorbei zum Doktore marschiere :-) Du bist also so einer, der es offenbar nötig hat. Du fühlst dich gerne anderen Menschen überlegen und musst dir irgendwie deinen im Rentenalter viel zu hohen Krankenkassenbeitrag schönreden. Es gelingt dir allerdings nur mäßig.
Senf D. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Ich danke es euch, indem ich freundlich grüssend am Anmeldetresen einer >> Arztpraxis schnurstracks an euch vorbei zum Doktore marschiere :-) > > Du bist also so einer, der es offenbar nötig hat. Du fühlst dich gerne > anderen Menschen überlegen und musst dir irgendwie deinen im Rentenalter > viel zu hohen Krankenkassenbeitrag schönreden. Es gelingt dir allerdings > nur mäßig. Ich frage mich gerade, wie er all die Jahre die lästige Konkurrenz der Beamten der Besoldungsstufe A 6 nebst ihrem zahlreichen Nachwuchs ausgestochen hat - nur so als Beispiel, der mittlere und gehobene Dienst ist sehr verbreitet. Oder wurden die etwa nicht als Privatpatienten behandelt? Ab A 13 gehen dann die Einkommensverhältnisse los, die bei Angestellten eine PKV erwägenswert erscheinen lassen.
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Ich wusste ja von Anfang an, dass dieser Thread nur zur Debatte zwischen Habenden und Nichthabenden wird. Ich würde euch ja gerne etwas abgeben, aber die Kosten für mein grosses Haus, den Swimmingpool, das SUV, das Motorboot (den Begriff Yacht unterdrücke ich geflissentlich), das Hauspersonal und, nicht zu vernachlässigen, die enormen Krankenversicherungskosten, lassen mir leider keinen Spielraum etwas zu verschenken. Ergo, bleibt mir nur, einen guten Rat zu verschenken: Haut rein und erarbeitet euch einen angemessenen Lebensstandard. Anstehen für Currywurst und Warten auf Arzttermine ist nur etwas für Low-Profiler. Mit euerem "Reinhauen" sichert ihr mir auch meine opulente Rente. Gehabt euch wohl :-)
Phasenschieber S. schrieb: > lassen mir leider keinen Spielraum etwas zu verschenken. Willst Du uns etwa anbetteln?
Percy N. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> lassen mir leider keinen Spielraum etwas zu verschenken. > > Willst Du uns etwa anbetteln? Es soll wohl großkotzig klingen. So eine Art Persiflage auf Graf Koks. Jeder blamiert sich eben so gut er kann.
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Bürovorsteher schrieb: > Jede Arztrechnung beginnt unmittelbar unter > der Kopfzeile mit der Gesamtübersicht aller Diagnosen (und nicht nur der > aktuell behandelten Malaise). wie ist das aktuell, wenn der Professor den 6-fachen Hebesatz für Blutdruck messen aufschreibt aber deine PKV nur bis 3,5 fach zahlt und nur bei Patienten indizierte Begründung des Hebesatzes? Mit wem streitest du dich dann mit dem Professor oder der PKV?
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> Mit wem streitest du dich dann mit dem Professor oder der PKV?
Mit dem Professor. Die PKV hält sich da raus.
Mein Doc hat soetwas genau einmal und dann nie wieder versucht.
Statt "Blutdruckmessung" stand "Untersuchung eines kompletten
Organsystems" auf der Rechnung, was nach GOÄ einen gewissen
Preisunterschied ausmacht. Eine Anfrage bei der PKV endete mit der
Auskunft, dass ich das selbst regeln müsse. Der Doktor hat mir dann eine
neue Rechnung geschickt.
Die Frage war eine ganz andere: Joachim B. schrieb: > wie ist das aktuell, wenn der Professor den 6-fachen Hebesatz für > Blutdruck messen aufschreibt aber deine PKV nur bis 3,5 fach zahlt Das darf der Professor nicht. Er hat sich an die GOÖ zu halten und darf max. den 3,5fachen Satz berechnen, der auch von den Privatkassen bezahlt wird. Will er mehr, muss/kann er mit dem Patienten einen individuellen Vertrag schliessen, in welchem sein Hebesatz klar definiert ist und welcher auch vom Patienten unterschrieben werden muss und zwar vor der Behandlung.
Versicherungsschreck schrieb: > Das darf der Professor nicht. es wurde trotzdem versucht und mit Anwalt gedroht! Versicherungsschreck schrieb: > Will er mehr, muss/kann er mit dem Patienten einen individuellen Vertrag > schliessen, in welchem sein Hebesatz klar definiert ist und welcher auch > vom Patienten unterschrieben werden muss und zwar vor der Behandlung. auch das! Es half nur gegenzuhalten und mit der Ärztekammer zu erwidern, war aber trotzdem nervig und langwierig. Nur mal so als Anmerkung, nicht jeder PKV Patient hält das aus, ausserdem ist dann das "Vertrauensverhältnis" zum behandelnen Professor angeknackst, auch das muss man abwägen!
Joachim B. schrieb: > Versicherungsschreck schrieb: >> Das darf der Professor nicht. > > es wurde trotzdem versucht und mit Anwalt gedroht! Für 2019 meldet die PKS 832.966 Fälle von Betrug. Welchen Informationswert misst Du Deiner Anekdote bei?
Joachim B. schrieb: > Nur mal so als Anmerkung, nicht jeder PKV Patient hält das aus, > ausserdem ist dann das "Vertrauensverhältnis" zum behandelnen Professor > angeknackst, auch das muss man abwägen! Was gibt es da denn auszuhalten? Wie sehr wird es Dir zusetzen, wenn ich Dich mit ewigem Höllenfeuer bedrohe für den Fall, dass Dubhier weiter postest? Was schert Dich der Wunschzettel eines gierigen Mediziners?
Percy N. schrieb: > Welchen Informationswert misst Du Deiner Anekdote bei? weiss nicht, etwa soviel wie deinem Beitrag? Percy N. schrieb: > Willst Du uns etwa anbetteln? welchen Informationsgehalt denkst du hat der?
Phasenschieber S. schrieb: > Ich würde euch ja gerne etwas abgeben, aber die Kosten Klingt wie eine Reinkarnation von F.B. wendelsberg
Joachim B. schrieb: > Percy N. schrieb: > Welchen Informationswert misst Du Deiner Anekdote bei? > > weiss nicht, etwa soviel wie deinem Beitrag? > > Percy N. schrieb: > Willst Du uns etwa anbetteln? > > welchen Informationsgehalt denkst du hat der? Der informiert darüber, dass ich gerne wissen würde, ob Phrasenschieber uns anbetteln möchte. War das wirklich so schwer? Edit sorry wg verkorkstem Zitat
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wendelsberg schrieb: > Klingt wie eine Reinkarnation von F.B. Überhaupt nicht. FB prahlt immer mit seiner Askese.
Joachim B. schrieb: > Es half nur gegenzuhalten und mit der Ärztekammer zu erwidern, war aber > trotzdem nervig und langwierig. > > Nur mal so als Anmerkung, nicht jeder PKV Patient hält das aus, > ausserdem ist dann das "Vertrauensverhältnis" zum behandelnen Professor > angeknackst, auch das muss man abwäg Ein miserabel erdachtes Szenario! Wenn der Prof eine Rechnung erstellt, mit dem erwähnten 6,5 fachen Regelsatz, dann weiss er ganz genau, dass das nicht einklagbar ist. Ein Privatversicherter weiss auch, dass diese Forderung nicht durchsetzbar ist. Er bezahlt die Rechnung einfach nicht. Jetzt wäre der Prof im Zugzwang. Der Patient braucht sich mit nichts herumärgern, er braucht einfach nur die Füsse still halten. ....und zum Vertrauensverhältnis, das hätte der Prof schon mit solch einer Rechnung erledigt, wie naiv müsste man sein, um diese Frage zu stellen. Also, ein so dummes Szenario, kann nur jemandem einfallen, der absolut keine Ahnung vom hier behandelten Thema hat.
> Gesetzlich oder privat krankenversichern?
Früher hätte ich gesagt, gesetzlich.
Insbesondere wenn man Familie. ...
Nunmehr sage ich: Egal.
Die auf uns zu kommenden Probleme haben ein ganz anderes Ausmass!
Percy N. schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Klingt wie eine Reinkarnation von F.B. > > Überhaupt nicht. FB prahlt immer mit seiner Askese. Sehr beliebt bei F.B. ist folgender Tipp zum Geld sparen (Wasserwerke hassen diesen Trick!): Mit einem Eimer unter der wöchentlichen Dusche lässt sich Wasser auffangen, welches weiterverwendet werden kann, zum Beispiel für die Toilettenspülung. Dabei gilt die Regel: "Gelb bleibt stehen, braun muss gehen". So reicht ein voller Eimer sogar eine ganze Woche lang bis zur nächsten Dusche. Hier der ursprüngliche Beitrag, und der war ernst gemeint! Beitrag "Re: Kryptowährungen" Der Thread ist übrigens extrem unterhaltsam, den empfehle ich Euch sehr, wenn Ihr mal wieder richtig ablachen wollt. ?
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Senf D. schrieb: > Sehr beliebt bei F.B. ist folgender Tipp zum Geld sparen (Wasserwerke > hassen diesen Trick!): Keineswegs, die bauen das inzwischen ein: https://moinzukunft.hamburg/unternehmen-aktiv/12759402/gruene-energie-aus-schwarzem-wasser/ Btw: wieso taucht Cyböord/Abradolf Linclar im dortigen Thread als Gast auf?
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Rational betrachtet, kann eigentlich weder GKV noch PKV ein besseres Angebot bieten. Die Versicherung kann nur auszahlen, was eingezahlt wird. Theoretisch könnte eine Versicherung teure Behandlungen bezahlen, welche nachhaltig helfen und so zukünftige Kosten sparen, während die andere Versicherung das nicht macht. Dann stellt sich aber die Frage, warum die andere Versicherung unbedingt schlechter wirtschaften will. Der Markt regelt das. Irgendwann ist die schlechtere Versicherung im Zugzwang oder geht pleite. Mehr Leistung kostet mehr Geld. Ein Privatarzt, keine Wartezeiten, beste Behandlung, alles das kostet extra und das gibt die Versicherung weiter. Warum dann nicht gleich in der GKV bleiben, Privatarzt nutzen und den Differenzbetrag selbst drauflegen oder eine private Zusatzversicherung zur GKV abschließen, die den Differenzbetrag zahlt? Der gesamtwirtschaftliche Erwartungswert der PKV gilt allgemein als 10% bis 20% schlechter als die der GKV, weil das für Marketing, Vertrieb und Provisionen ausgegeben wird. Statistisch betrachtet ist die GKV also im Vorteil. Die Tarife der Privatärzte sind oft deutlich höher. Für die gleiche Leistung kann ein Privatarzt also durchaus 50% mehr kosten. Des Weiteren sind Premium-Behandlungen, welche noch viel teurer sind, aber nicht viel mehr bringen nicht wirklich notwendig. Wären diese Behandlungen wirklich so viel sinnvoller, würden sie auch von der GKV bezahlt. Privatleistungen können auch komplette Abzocke sein. Das trifft genau so auch für GKV-Leistungen zu. Homöopathie wirkt nicht über den Placeboeffekt hinaus, wird aber trotzdem von der Versicherung bezahlt. Offenbar ist es eben günstiger Hypochonder mit Placebo-Unsinn ruhig zu stellen, anstatt qualifizierte Ärzte unnötig zu beanspruchen.
Stefan H. schrieb: > Mehr Leistung kostet mehr Geld. Ein Privatarzt, keine Wartezeiten, beste > Behandlung, alles das kostet extra und das gibt die Versicherung weiter. Durch Selbstbehalt und Beitragsrückerstattung gibt's bei der PKV auch den gegenteiligen Effekt ... Da wird eine Erkältung auch mal in 7 Tagen mit Hausmitteln auskuriert, während der GKV-Patient schon nach einer Woche und 3 Arztbesuchen wieder gesund ist. Ob sich das mit den Mehrkosten durch verschleppte Krankheiten/verzögertem Behandlungsbeginn die Waage hält? Die 10€-Praxisgebühr, mit der man diesen PKV-Vorteil auf die GKV ausdehnen wollte, wurde ja wieder abgeschafft. (Weil's nicht funktioniert hat)
Εrnst B. schrieb: > Die 10€-Praxisgebühr, mit der man diesen PKV-Vorteil auf die GKV > ausdehnen wollte, wurde ja wieder abgeschafft. (Weil's nicht > funktioniert hat) Vor Jahrzehnten gab es Rückvergütungen für Kassenpatienten, wenn sie ganze Quartale keinen Arzt oder Zahnarzt aufgesucht hatten. Diese Praxis wurde recht schnell wieder eingestellt, weil sie sich als kontraproduktiv erwies.
Εrnst B. schrieb: > Da wird eine Erkältung auch mal in 7 Tagen > mit Hausmitteln auskuriert, während der GKV-Patient schon nach einer > Woche und 3 Arztbesuchen wieder gesund ist. Das ist der beste Spruch im gesamten Thread! you made my day
Εrnst B. schrieb: > Beitragsrückerstattung gibt's bei der PKV auch den gegenteiligen Effekt > ... Da wird eine Erkältung auch mal in 7 Tagen mit Hausmitteln > auskuriert, während der GKV-Patient schon nach einer Woche und 3 > Arztbesuchen wieder gesund ist. Auch bei der GKV gibt es im gewissen Rahmen eine Beitragsrückerstattung per Wahltarif, je nach Krankenkasse unterschiedlich gestaltet. Dafür muss man sich nur mindestens 3 Jahre an die Versicherung binden. Warum sollte ein GKV-Patient wegen einer Erkältung drei mal zum Arzt gehen? Niemand geht gerne freiwillig zum Arzt, alleine schon aufgrund des Wartezimmers, wo man sich erst recht anstecken kann. Daher ist dein Beispiel völlig an der Realität vorbei. Genau einmal geht er hin wegen der AU-Bescheinigung bei über drei Tagen Krankheit, das war's. Phasenschieber S. schrieb: > Das ist der beste Spruch im gesamten Thread! Der liegt ja auch genau auf deinem Niveau.
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Versicherungsschreck schrieb: > Wenn der Prof eine Rechnung erstellt, mit dem erwähnten 6,5 fachen > Regelsatz, dann weiss er ganz genau, dass das nicht einklagbar ist. alles kann versucht werden einzuklagen auch Unsinn, ist nur eine Frage des Geldes und der Beziehungen. Gerüchteweise soll es RA geben die einfach alles für Geld machen. > Ein Privatversicherter weiss auch, dass diese Forderung nicht > durchsetzbar ist. klar weiss doch jeder das man sich nie ins ungewisse Prozessrisiko stürzt weil alle richtig funktionieren. > Der Patient braucht sich mit nichts herumärgern, er braucht einfach nur > die Füsse still halten. ja ne ist klar mit 1. Mahnung, 2. Mahnung immer schön aussitzen,soll ja immer funktionieren. > Also, ein so dummes Szenario, kann nur jemandem einfallen, der absolut > keine Ahnung vom hier behandelten Thema hat. Wer hier phantasiert ist klar, jemand der es nie selber erlebt hat oder dessen Vorstellungskraft für Realitäten nicht reicht. Klar in der Theorie darf sowas nicht sein, nur ich lebe in der Realität!
Joachim B. schrieb: > alles kann versucht werden einzuklagen auch Unsinn, ist nur eine Frage > des Geldes und der Beziehungen. Welche Beziehungen zu wem sollen dabei in genau welcher Hinsicht hilfreich sein? Bitte lasse uns an Deinem reichen Spezialwissen teilhaben! > Gerüchteweise soll es RA geben die einfach alles für Geld machen. Ich habe schon von verschiedenen schrägen RAen gehört und gelesen, aber noch nie von einem, der mit der Waffe in der Hand loszieht, um den Patienten seines Mandanten um einen überschaubaren Geldbetrag zu erleichtern. Aber auch da wirst Du sicherlich interessante Neuigkeiten für uns haben, selbstverständlich mit Belegen! Joachim B. schrieb: > klar weiss doch jeder das man sich nie ins ungewisse Prozessrisiko > stürzt weil alle richtig funktionieren. Dann lass es halt. Wo ist das Problem? > >> Der Patient braucht sich mit nichts herumärgern, er braucht einfach nur >> die Füsse still halten. > > ja ne ist klar mit 1. Mahnung, 2. Mahnung immer schön aussitzen,soll ja > immer funktionieren. > Wenn irgend wann ein gelber Umschlag vom Gericht kommt, ist es an der Zeit zu reagieren. Wenn! >> Also, ein so dummes Szenario, kann nur jemandem einfallen, der absolut >> keine Ahnung vom hier behandelten Thema hat. > > Wer hier phantasiert ist klar, jemand der es nie selber erlebt hat oder > dessen Vorstellungskraft für Realitäten nicht reicht. > Klar in der Theorie darf sowas nicht sein, nur ich lebe in der Realität! Ja, und dazu noch in einer höchstpersönlichen. Keine Bange, die macht Dir niemand streitig! Hast Du eigentlich mehr Angst vor den Weiß- oder vor den Schwarzkitteln?
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Percy N. schrieb: > Hast Du eigentlich mehr Angst vor den Weiß- oder vor den Schwarzkitteln? Angst nee, ich streite mich gerne (wenn es eine Chance auf Erfolg gibt) aber Vorsicht vor Beiden ist immer geboten, ich habe beide und mehr kennengelernt! (auch kittellose in Machtpositionen) Justizia ist nicht nur theoretisch blind, Fehlurteile gibt es und Ärzte folgen auch oft mal der Kapitialmaximierung und nicht immer dem Patientenwohl. Manchmal lohnt streiten aber nicht wenn es zu teuer wird.
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Senf D. schrieb: > Warum sollte ein GKV-Patient wegen einer Erkältung drei mal zum Arzt > gehen? War natürlich etwas zugespitzt formuliert, aber hör dich mal bei deiner Bekanntschaft so um... Ich kenn da beide Extreme, und vermute die wird's anderswo auch geben. Den PKV-Ler, der nie zum Arzt "geht", weil solange er gehen kann, isses ja noch nicht so schlimm. Und die GKV-Ler, die den Sohnemann mit aufgeschrammten Knie am Wochenende in die Notaufnahme schleppen, damit er auf Kassenkosten ein Pflaster aufgeklebt bekommt. Gerade die Notaufnahmen-Besuche scheinen hier in Klinik-Nähe sehr verbreitet zu sein (bzw waren es vor Corona)... 24/7 geöffnet, kurze Wartezeiten, Kein Termin nötig, hochmotivierte junge Ärzte frisch aus dem Studium, besser als jede Hausarzt-Praxis. Beide Verhaltensweisen sind aus der jeweiligen persönlichen Sicht durchaus nachvollziehbar, aber aus Kassen/Soldiargemeinschaftssicht eher suboptimal. Wenn ich einen Wunsch in der Richtung frei hätte, wäre das "Bei allen etwas Egoismus in gesunden Menschenverstand" umzutauschen. Da könnte man (nicht nur) im Gesundheitswesen richtig viel Geld sparen, egal aus welcher Kasse es kommt.
Joachim B. schrieb: > Justizia ist nicht nur theoretisch blind, Fehlurteile gibt es und manchmal werden Leute vom Blitz erschlagen. > und Ärzte > folgen auch oft mal der Kapitialmaximierung und nicht immer dem > Patientenwohl. Ja, kommt vor. Auch bei RAen. Und? Du hast meine wichtigeren Fragen offen gelassen. Na, was mag der Grund sein? > > Manchmal lohnt streiten aber nicht wenn es zu teuer wird. Hans Fallada berichtet, sein Vater habe die Ansicht vertreten, es lohne sich nie. Der sollte es gewusst haben als Reichsgerichtsrat. Niemand hindert Dich, Deinem gierigen Prof einen freundlichen Brief zu schreiben: "Sgh, ihre Liquidation vom x habe ich erhalten und muss nach Rücksprache mit meiner PKV davon Abstand nehmen, diese zu begleichen. Sie machen den Betrag x geltend; zulässig und erstattungsfähig sind jedoch lediglich y €. Diesen Betrag y würde ich Ihnen gern überweisen; mir fehlt hierzu jedoch eine ordentliche Liquidation, die ich meiner PKV weiterbelasten kann. Ich darf insoweit anheimstellen, eine ordentliche Liquidation über den Betrag y zur Verfügung zu stellen. Vorher kann eine Zahlung zu meinem Bedauern nicht erfolgen. MfG Anlage: Ablehmungsschreiben PKV in Kopie"
Stefan H. schrieb: > Rational betrachtet, kann eigentlich weder GKV noch PKV ein besseres > Angebot bieten. Die Versicherung kann nur auszahlen, was eingezahlt > wird. > Das wäre so, wenn beide Versicherungen die gleichen Kunden hätten. Da die PKV aber nur die Kunden hat, die über der Beitragsbemessungsgrenze liegen und zusätzlich noch die mit chronischen Krankheiten von Anfang an raussieben kann, hat sie für diese Kunden (die oberhalb der BMG verdienen) einen Preisvorteil. Denn die vergleichen nicht den Durchschnittsbeitrag der GKV mit dem PKV Beitrag, sondern ihren Spitzenbeitrag. Und das passiert dann übvlicherweise zu dem Zeitpunkt, wo noch keine Kinder da sind.
Senf D. schrieb: > Warum sollte ein GKV-Patient wegen einer Erkältung drei mal zum Arzt > gehen? Niemand geht gerne freiwillig zum Arzt, alleine schon aufgrund > des Wartezimmers, Du glaubst garnicht wieviele (hauptsächlich ältere) Leute nur aus Langeweile zum Arzt gehen, ist billiger als im Café zu sitzen. Man trifft sich dort und hat sozialen Kontakt. Senf D. schrieb: > Der liegt ja auch genau auf deinem Niveau. Was glaubst du wohl, wo das intellektuelle Niveau höher ist, dreimal darfst du raten. Die PKV ist eben nichts für Arme.
Phasenschieber S. schrieb: > Die PKV ist eben nichts für Arme. Das ist richtig, die ist nur was für Beamte (wegen Beihilfe), für Selbständige, sowie für Angestellte, die sich von einem Versicherungsmakler über den Tisch haben ziehen lassen.
Phasenschieber S. schrieb: > Senf D. schrieb: > Warum sollte ein GKV-Patient wegen einer Erkältung drei mal zum Arzt > gehen? Niemand geht gerne freiwillig zum Arzt, alleine schon aufgrund > des Wartezimmers, > > Du glaubst garnicht wieviele (hauptsächlich ältere) Leute nur aus > Langeweile zum Arzt gehen, ist billiger als im Café zu sitzen. > Man trifft sich dort und hat sozialen Kontakt. Ein Vorurteil, dass ich noch nie persönlich beobachten konnte. Bei den Hausärzten in einer mittelgroßen Stadt, die ich kenne, sitzt man unangemeldet 1-2 Stunden im Wartezimmer (das allein macht keinen Spass gerade für einen alten und kranken Menschen) und ich habe noch nie gesehen, dass sich dort Menschen längere Zeit angeregt unterhalten haben. Es ist eher extrem unangenehm neben anderen Kranken zu sitzen. Dann wird man spätestens nach 5 Min Behandlungszeit wieder aus der Praxis geworfen. Für ein Schwätzchen über seine Wehwechen mit dem Arzt ist da kein Platz.
Phasenschieber S. schrieb: > Was glaubst du wohl, wo das intellektuelle Niveau höher ist, dreimal > darfst du raten. Bei denen, die zu blöd sind, sich kostengünstig abzusichern?
Senf D. schrieb: > die sich von einem > Versicherungsmakler über den Tisch haben ziehen lassen. Purer Neid der Besitzlosen! Percy N. schrieb: > Bei denen, die zu blöd sind, sich kostengünstig abzusichern? Würde ich auch sagen, wenn ich zur Bretterklasse gehören würde, :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Purer Neid der Besitzlosen! Dümmliches Totschlagargument. Du kennst meine finanziellen Verhältnisse doch gar nicht. Die PKV ist jedenfalls ein schlechter Deal auf die gesamte Laufzeit betrachtet. Besser ist es, gesetzlich krankenversichert zu sein, und nur da, wo man es wünscht, gezielt private Zusatzversicherungen abzuschließen oder als Selbstzahler aufzutreten (IGEL usw.). So bleibt man flexibel und die Kosten günstig.
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Percy N. schrieb: > Btw: wieso taucht Cyböord/Abradolf Linclar im dortigen Thread als Gast > auf? Falls mein Name als Gast irgendwo auftaucht ist es immer Fake. Ich poste nie als Gast und nie unter einem anderen Namen.
Senf D. schrieb: > Dümmliches Totschlagargument. Du kennst meine finanziellen Verhältnisse > doch gar nicht. > > Die PKV ist jedenfalls ein schlechter Deal auf die gesamte Laufzeit > betrachtet. Deines ist ein noch viel dümmlicheres Argument! Wenn du gewohnt bist Pizza und Junkfood als deine Lebensgrundlage zu sehen, dann ist aus deiner Sicht jede Gurmetmahlzeit reine Geldverschwendung. Wenn du aber, wie ich, die Vorzüge einer privaten Krankenkasse, die du garnicht kennst, geniessen kannst, dann ist dir dieser Luxus jeden Penny wert. Aber freu´ dich doch, Dinge die du nicht kennst, brauchst du doch auch nicht. Wenn du in einem Hafen stehst und siehst all die schönen Privatyachten herein kommen, denkst du sicher auch, sowas brauche ich nicht. Schön, kann ja nicht jeder haben, muss auch nicht, aber schön für diejenigen die es haben. Ist doch alles gut, bleibe auf deiner Seite und ich auf meiner :-)
Phasenschieber S. schrieb: > > Wenn du gewohnt bist Pizza und Junkfood als deine Lebensgrundlage zu > sehen, dann ist aus deiner Sicht jede Gurmetmahlzeit reine > Geldverschwendung. > > Wenn du aber, wie ich, die Vorzüge einer privaten Krankenkasse, die du > garnicht kennst, geniessen kannst, dann ist dir dieser Luxus jeden Penny > wert. > Die Vorzüge einer PKV durfte ich genießen, als die mir nach langer Krankheit gesagt haben, dass es bei denen keine bezahlte Wiedereingliederungsphase gibt. Um die zugestandenen Wochen in der Reha Klinik musste ich auch betteln. Beides kein Problem in der GKV.
Motzkopp schrieb: > Die Vorzüge einer PKV durfte ich genießen, als die mir nach langer > Krankheit gesagt haben, dass es bei denen keine bezahlte > Wiedereingliederungsphase gibt. Dann hast du bei der Auswahl der Leistungstarife beim Abschluss geknausert. Du bekommst, wofür du bezahlst. Deshalb ist die PKV nur für den intelligenteren Teil der Bevölkerung empfehlenswert. Es hat schon einen Sinn, warum die PKV erst ab einem gewissen Einkommen abschliessbar ist.
Phasenschieber S. schrieb: > Motzkopp schrieb: >> Die Vorzüge einer PKV durfte ich genießen, als die mir nach langer >> Krankheit gesagt haben, dass es bei denen keine bezahlte >> Wiedereingliederungsphase gibt. > > Dann hast du bei der Auswahl der Leistungstarife beim Abschluss > geknausert. > Du bekommst, wofür du bezahlst. > > Deshalb ist die PKV nur für den intelligenteren Teil der Bevölkerung > empfehlenswert. > > Es hat schon einen Sinn, warum die PKV erst ab einem gewissen Einkommen > abschliessbar ist. Korrekt, nur Lowperformer sind in der GKV. Die schlauen gehen zur PKV und bekommen einen Arzttermin noch am selben Tag.
Percy N. schrieb: > Niemand hindert Dich, Deinem gierigen Prof einen freundlichen Brief zu > schreiben: der war eher weniger freundlich, sachlich wurde er darauf hingewiesen wenn keine angemessene Korrektur kommt geht der Vorgang an die Ärztekammer. Es wurde wie gesagt darauf hingewiesen das der Hebesatz 6-fach vorher hätte vereinbart werden müssen und dann auch noch in der Person des Patienten begründet sein muss, der Hinweis weil er "Professor" war kein Grund. Vielleicht sollte man noch erwähnen das mit dem Professor zur Rechnung nie kommuniziert wurde, die Rechnungslegung erfolgte durch die Ehefrau. Böse wäre jetzt die Frau als geldgierig zu bezeichnen, vielleicht war sie nur nicht ausreichend informiert.
Phasenschieber S. schrieb: > Motzkopp schrieb: > Die Vorzüge einer PKV durfte ich genießen, als die mir nach langer > Krankheit gesagt haben, dass es bei denen keine bezahlte > Wiedereingliederungsphase gibt. > > Dann hast du bei der Auswahl der Leistungstarife beim Abschluss > geknausert. > Du bekommst, wofür du bezahlst. > Nein, das ist üblich bei der PKV. Kannste gerne googeln. Vielleicht kann man das speziell absichern, aber auf solche Überraschungen weist dich keiner bei der PKV hin. Auf das bin ich persönlich gestoßen, wer weiss was da noch so alles schlummert, wen es Ernst wirklich wird. Mit der Reha dasselbe. Meine Erwartung war, dass die PKV wirklich alles mind. wie die GKV behandelt.
Phasenschieber S. schrieb: > Deshalb ist die PKV nur für den intelligenteren Teil der Bevölkerung > empfehlenswert. Du glaubst wirklich, dass die Art der Krankenversicherung etwas über deine Intelligenz aussagt? Dann ist dir wirklich nicht mehr zu helfen. Phasenschieber S. schrieb: > Ist doch alles gut, bleibe auf deiner Seite und ich auf meiner :-) Deine Seite ist nicht so viel besser wie du dir selbst einredest, aber auf jeden Fall deutlich teurer.
> wer weiss was da noch so alles schlummert,
Hier steht es drin: www.pkv.de/service/broschueren/musterbedingungen/
Das Heftchen sollte sich bei deinen Versicherungsunterlagen finden
lassen.
Der Rest steht in deiner Police.
Motzkopp schrieb: > Nein, das ist üblich bei der PKV. Kannste gerne googeln. Ich muss das nicht googeln. Als wacher Mensch der Gegenwart weiss ich, dass Versicherungen nichtnur verschiedene Tarife anbieten, sondern sich die Tarife auch von Versicherung zu Versicherung enorm unterscheiden. Man sollte deshalb nichtnur die Tarife prüfen, sondern auch die Leistungen innerhalb der Tarife von verschiedenen Versicherungen. Bevor ich meine gegenwärtige Versicherung abgeschlossen habe, hatte ich selbstverständlich erstmal alle gängigen Krankenversicherer auf das Preis/Leistungs-Verhältnis abgekloppt. Erst als ich einen Tarif bei meinem jetzigen Versicher fand, der alle meine Ansprüche abgedeckt hat, habe ich unterschrieben. Es gibt natürlich Leute, wie hier schonmal einer schrieb, denen ist das alles zuviel Aufwand. Na dann, ab in die GKV, dafür ist die GKV prima. Im wahren Leben läuft es ähnlich. Es gibt unzählige Zuschüsse des Staates zu allen erdenklichen Massnahmen. Nur wer davon weiss und weiss wie man Anträge stellt, bekommt einen Zuschuss....und da sind die ganz grossen Player ganz vorne mit dabei. ....und nicht die, die es bräuchten bekommen die Zuwendung, sondern die, die wissen wie man einen Antrag ausfüllt. Aber das nur nebenbei.
Joachim B. schrieb: > der war eher weniger freundlich, sachlich wurde er darauf hingewiesen > wenn keine angemessene Korrektur kommt geht der Vorgang an die > Ärztekammer. Selten einen grösseren Schwachsinn gelesen.
Joachim B. schrieb: > der war eher weniger freundlich, sachlich wurde er darauf hingewiesen > wenn keine angemessene Korrektur kommt geht der Vorgang an die > Ärztekammer. Klar doch, gleich stänkern. Das wirkt bestimmt deeskalierend und zielführend. > Es wurde wie gesagt darauf hingewiesen das der Hebesatz 6-fach vorher > hätte vereinbart werden müssen und dann auch noch in der Person des > Patienten begründet sein muss, der Hinweis weil er "Professor" war kein > Grund. > Darauf kann man dreundlich hinweisen, etwa in Ergänzung zu meinem Textvorschlag, miss es aber nicht. > Vielleicht sollte man noch erwähnen das mit dem Professor zur Rechnung > nie kommuniziert wurde, die Rechnungslegung erfolgte durch die Ehefrau. Nein, wer hätte das ahnen können, dass jetzt doch noch ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert wird! In dem Fall hätte die Antwort auch lauten dürfen "Svgf, bisher ist mir nichtxdue,Ehre zuteil geworden, Ihre Bekanntschaft machen zu dürfen; insbesondere ist mir nicht erinnerlich mit Ihnen in Geschäftsbeziehung zu stehen." Oder erfolgte die Rechnungsstellung in seinem Namen? > Böse wäre jetzt die Frau als geldgierig zu bezeichnen, vielleicht war > sie nur nicht ausreichend informiert. Was für eine Einsicht! Gerade in solchen Fällen muss man natürlich an die Decke gehen und mit der Ärztekammer drohen. Wer weiß, vielleicht ist das ja gut für Deinen Blutdruck?
Bv schrieb: > wer weiss was da noch so alles schlummert, > > Hier steht es drin: www.pkv.de/service/broschueren/musterbedingungen/ > Das Heftchen sollte sich bei deinen Versicherungsunterlagen finden > lassen. > Der Rest steht in deiner Police. Ich hab damals sehr sehr viel Kleingedrucktes zum lesen bekommen. Ich wusste damals noch nichtmal was eine Wiedereingliederung ist. Niemand liest sich diese Details alle durch, geschweige denn versteht sie alle. Sowas wie Zahnersatz 80% oder 100% konnte man ankreuzen und das verstehen auch alle.
Joachim B. schrieb: > gut erkannt! Das wiederum würde dann zusätzliche Gebühren auslösen, die dem genannten Prof zustünden ...
Percy N. schrieb: > Das wiederum würde dann zusätzliche Gebühren auslösen, die dem genannten > Prof zustünden ... Sorry nach dem Blutdruckmessen per Post fremden Blutdruck hochzutreiben kann wohl in Rechnung zu stellen sein ohne Vertragsverhältnis. Aber die Begründung war auch einfach nur doof "der 6-fache Hebesatz ist begründet weil der Arzt Spezialist ist" Ich fragte mich nur: "sollten Spezialisten das nicht schneller und besser können und damit günstiger sein?"
Wann kommt endlich die Bürgerversicherung ? Ich will endlich aus der PKV raus . Jetzt wo sie immer teurer wird macht's keinen Spaß mehr .
Klar, die Bürgerversicherung wird viel billiger. Wovon träumst du nachts?
Bürovorsteher schrieb: > Wovon träumst du > nachts? Das ist privat. Klar wird sie billiger, das die Kosten gerechter aufgeteilt werden . Das ist doch logisch.
Elektroingenieur schrieb: > Klar wird sie billiger, das die Kosten gerechter aufgeteilt werden . > Das ist doch logisch. Das riecht stark nach Troll-Beitrag. Das ist nicht "logisch". Sie wird für dich nur billiger, wenn du relativ wenig Einkommen hast. Der Privatversicherung ist dein Einkommen dagegen völlig egal. In deiner Situation bleibt dir wohl nur der Basistarif bei deiner PKV. Viel Spaß damit.
Senf D. schrieb: > Elektroingenieur schrieb: >> Schlaf deinen Rausch aus > > Habe ich bereits, es ist nämlich schon Mittag. So wie du argumentierst bist du noch am Stammtisch oder immer noch hake dicht
Ja wenn es so einfach wäre ...lieber heute als morgen. Nein , ich bin noch nicht 55 .
> Nein , ich bin noch nicht 55 .
Was, du bist noch nicht einmal 55 und klagst schon jetzt über zu hohe
Gebühren? Was soll das erst später werden?
Hör auf zu plenken und bring dein Leben wieder unter Kontrolle!
Elektroingenieur schrieb: > Ja wenn es so einfach wäre ...lieber heute als morgen. Das ist total einfach. Du musst nur für begrenzte Zeit unter die Verdienstgrnze. Habe mit meinem AG eine Teilzeitvereinbarung geschlossen, auf ein Jahr befristet. Somit sind die formalen Voraussetzungen gegeben. Bereits im 1. Monat hat mein AG mich umgemeldet. Dann gab es eine Klausel in der Vereinbarung: Falls betrieblich erforderlich kann die Arbeitszeit in gegenseitigem Einvernehmen auch früher wieder auf 100% gesetzt werden. Im 2. Monat war es betrieblich erforderlich, dass ich wieder auf Vollzeit gehe und mit Beginn des 3. Monat war ich wieder auf Vollzeit und bin in der GKV geblieben. Easy
Manu schrieb: > Easy Wenn es der Arbeitgeber so mitmacht, dann schon. Aber warum nicht einfach mal ein Jahr Teilzeit einlegen? Mittlerweile hat man den Anspruch, danach wieder auf Vollzeit zu wechseln, und ein Jahr lang eine ruhige Kugel zu schieben hat ja auch was für sich.
Bürovorsteher schrieb: > Hör auf zu plenken und bring dein Leben wieder unter Kontrolle! Suche dir einen Therapeuten
Manu schrieb: > Das ist total einfach. Du musst nur für begrenzte Zeit unter die > Verdienstgrnze. Das Spielchen muss halt auch der Arbeitgeber mitmachen ..bei mir geht das leider nicht.
Elektoingenieur schrieb: > Das Spielchen muss halt auch der Arbeitgeber mitmachen ..bei mir geht > das leider nicht. Wie das? Erklär mal! Jeder Arbeitnehmer hat in der Regel einen Anspruch darauf, in Teilzeit zu arbeiten – und zwar nicht nur während der Elternzeit, der Pflegezeit oder der Familienpflegezeit. Arbeitgeber können einen Teilzeitwunsch nicht einfach ablehnen. Sie müssen betriebliche Gründe dafür darlegen, in der Elternzeit sogar dringende betriebliche Gründe. Seit Januar 2019 gibt es die sogenannte Brückenteilzeit: viele Arbeitnehmer haben das Recht, nach der Teilzeit wieder auf eine Vollzeitstelle zurückzukehren. Quelle: Bundesministerium f. Arbeit und Soziales https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen/a263-teilzeit-alles-was-recht-ist.pdf
Manu schrieb: > Wie das? Erklär mal! > > Jeder Arbeitnehmer hat in der Regel einen Anspruch darauf, wir haben so schicke Gesetze man muss sie aber auch durchsetzen können! Wenn der AG gezwungen wird, könnte es sein das er Ersatz beschafft und den TO nicht mehr wiederhaben möchte und danach eine reguläre Kündigung ausspricht! Mir sagte mal ein Chef er unterschreibt keine 6 Wochen Urlaub aus Prinzip, ich ging trotzdem und und war nicht sicher ob ich danach wieder in die Fa. durfte???? Ich durfte dann doch rein und blieb bis zu letzt noch 7 Jahre als die Fa. abgewickelt wurde.
Elektoingenieur schrieb: > Bürovorsteher schrieb: > Hör auf zu plenken und bring dein Leben wieder unter Kontrolle! > > Suche dir einen Therapeuten Was übrigens weitaus einfacher und schneller geht wenn man Privatpatient ist 😏
Dipl.-Ing. schrieb: > Was übrigens weitaus einfacher und schneller geht wenn man Privatpatient > ist 😏 Zumindest ist es da häufiger angebracht.
Dipl.-Ing. schrieb: > Elektoingenieur schrieb: >> Bürovorsteher schrieb: >> Hör auf zu plenken und bring dein Leben wieder unter Kontrolle! >> >> Suche dir einen Therapeuten > > Was übrigens weitaus einfacher und schneller geht wenn man Privatpatient > ist 😏 Wenn deine PKV Wind bekommt, dass du einen Therapeuten benötigst, wird sie in weiser Voraussicht deine Beträge erst einmal verzehnfachen.
erst posten, später fragen schrieb: > Wenn deine PKV Wind bekommt, dass du einen Therapeuten benötigst, wird > sie in weiser Voraussicht deine Beträge erst einmal verzehnfachen. Aha. Na, hier ist ja wieder die geballte Kompetenz unterwegs...
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