Hallo, ich habe mal eine Frage zu meinen zukünftigen Berufsschanchen. Ich studiere Elektro- und Informationstechnik (Bachelor) mit dem Schwerpunkt Automatisierungstechnik an einer FH. Zurzeit bin ich im 5. Semester (7. Fachsemester) von insgesamt 7 Semestern. Mein Notendurchschnitt ist mit 3,0 leider nicht so das Gelbe vom Ei. Ich habe ein Semester länger gebraucht, da ich eine Klausur nicht bestanden habe, die für das Eintreten ins Hauptstudium nötig war. Die Durchfallquote lag dort bei 87%. Das andere Semester habe ich dazu genutzt, die bisher nicht bestandenen Prüfungen zu bestehen. Nun ist meine Frage: Wenn ich das Studium mit 9 Semestern (7 Semester sind Regelstudienzeit) und einer Abschlussnote von ca 2.7 beende, wie sind dann überhaupt meine Chancen, dass ich einen Job finde? MfG
PS: Ich sollte noch erwähnen, dass ich mein Studium mit einem Nebenjob finanzieren muss.
peter schrieb: > Wenn ich das Studium mit 9 Semestern (7 Semester sind Regelstudienzeit) > und einer Abschlussnote von ca 2.7 beende, wie sind dann überhaupt meine > Chancen, dass ich einen Job finde? Gut, du bist immernoch besser ausgebildet als der Großteil der Menschheit und die sind auch nicht alle arbeitslos. Nur darfst du natürlich keinen Traumjob mit 6-stelligem Einstiegsgehalt erwarten, E-Ings gibts nunmal wie Sand am Meer. peter schrieb: > PS: Ich sollte noch erwähnen, dass ich mein Studium mit einem Nebenjob > finanzieren muss. Was tut das zur Sache? So arbeitsintensiv ist ein E-Technik Studium nun auch nicht, zumindest, wenn man nicht auf 1,0 hinarbeitet
Typ schrieb: > Nur darfst du natürlich keinen Traumjob mit 6-stelligem Einstiegsgehalt Das ist mir bewusst, mir kommt es auch eher auf eine gute Arbeitsatmosphäre an als auf viel Geld. Vielen Dank für deine Einschätzung :)
Beitrag #5162092 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hasst du den nur schlechte Noten oder würdest du auch behaupten dass dir E-Technik nicht liegt?
Es gibt Module, für die ich wenig Interesse habe. Andere machen mir dafür sehr viel Spaß, da sind meine Noten dann auch gut.
Hi Peter, Heute ist es leider so: Wer heute ein Studium nur bestehen will, kann das Studium auch gleich sein lassen. Wegen der Masse an Studenten sind Noten heute sehr wichtig. Habe ich oft gesehen. Wer heute gute Noten automatisch mit einem guten Student gleichsetzt, dem kann man nicht mehr helfen. MfG
Beitrag #5162198 wurde von einem Moderator gelöscht.
Massstäbchen schrieb im Beitrag #5162198:
> Wer nur Noten hat, wird auch nur an den Noten gemessen.
Das habe ich auch mal geglaubt. Ist aber ein Irrglaube. Es ist
unglaublich, was einige sich drauf einbilden.
Beitrag #5162215 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe Beispielsweise schon 2 dreimonatige Praktika, da ich diese fürs Studium brauchte, wobei ich sehr gute Zeugnisse bekommen habe. Das letzte Semester ist auch ein Praxissemester in einer Firma. Außerdem mache ich in meiner Freizeit viel mit Arduino
Beitrag #5162244 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mit Beziehungen : EXCELLENT Ohne Beziehungen : Besch........n PS -->> Würde mal schon die Hartz 4 Fragebögen studieren ...
Beitrag #5162250 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Der landet beim Dienstleister
Die sind ja auch heillos überlaufen . ohne adequate Beziehungen läuft da
nichts , würde es mal ganz vorsichtig behaupten ...
Beitrag #5162260 wurde von einem Moderator gelöscht.
peter schrieb: > Außerdem mache ich in meiner Freizeit viel mit Arduino Guter Ratschlag: Hör damit lieber sofort auf. Das ist sinnlose Zeitverschwendung. Lerne lieber Datenblätter lesen und Bitmanipulationen. Hast du das verstanden, dann kannst du fast alle Microcontroller programmieren. Das schwierigste ist nicht die C Programmierung, sondern wie man ein Datenblatt richtig liest. MfG
Beitrag #5162293 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5162324 wurde von einem Moderator gelöscht.
@ungenervt: Ich habe keine Einzige bisher geschrieben. Ich kann mal meine Sicht schildern. Ich habe das Studium selbst finanziert. Bin aufgrund guter Auftragslage in meiner Selbstständigkeit mit einem großen plus auf dem Konto fertig gewesen, aber habe dabei auch 17 Semester auf dem Bachelor gehangen und auch nur mit nem 2,7er Schnitt abgeschlossen. Ich erinnere mich noch gut an die Hiobsbotschaften meiner Professoren und Kommilitonen von wegen ich würde nie einen Job finden etc. Mein Resümé bisher: Ich hatte einen Job bevor ich meine Abschlussarbeit fertig hatte. Und ich erlebe es so dass ich mir aktuell die Jobs aussuchen kann. Ich gebe das Gehalt vor (im realen Rahmen) und möchte meine Selbstständigkeit nebenher halten - kein Problem. Man sollte sich verinnerlichen dass der Markt gerade vollkommen leergefegt ist. Absolventen können je nach Region im Einstieg selbst beim DL mit 55k einsteigen. Kontakte helfen wenn nur für Jobs bei OEMs oder Lieferanten. Für Dienstleister braucht man i.d.R. keine Kontakte. Sagen wir für die interessanten Jobs vielleicht, aber als simple ANÜs eher nicht. @TE: Schau dass du deine Abschlussarbeit in einem Unternehmen machst, danach läuft das eigentlich wie von selbst. Fang erst mal beim DL an mach da 2-3 Jahre was interessantes und dann schau dich nach nem Job beim OEM um. Wenn du E-Technik, Informatik oder Mathematik studiert hast wirst du in deinem Leben eigentlich nie Jobprobleme haben.
@Dipl Ing: Ja/Nein. Es gibt keine Einstellungen ohne VG. Aber es gibt durchaus Einladungen zum VG ohne Anschreiben. Ich finde da das amerikanische Prinzip deutlich fortschrittlicher. Manchmal finde ich deine Beiträge hier echt gut aber bei vielen liest sich deine Frustration bzgl. Arbeitsmarkt/Jobs heraus. Ich würde das alle nicht so schwarz sehen. Der Artikel ist ansonsten schon stimmig wir haben aktuell definitiv einen enormen Mangel zumindest im Automotivebereich.
Beitrag #5162349 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieses Forum ist so fürn Arsch. Immer wenn irgendjemand eine Frage aus der Kategorie Jobaussicht, Einstiegsgehalt etc. stellt kommen die übelsten Trolle raus. Die erzählen dann dass ein E-Technik Studium soviel Wert ist wie ne Ausbildung zur Putzfrau. Dipl Ing (FH ) ist der Allerschlimmste. Was der von sich gibt kannst du keinem erzählen. Ich finde es eigentlich echt ne Frechheit dass der pausenlos das Forum mit seinem Schwachsinn vollmüllen darf. @Topic. Schau dass du deine Abschlussarbeit in einem Unternehmen machst. Setz dich auf deinen Arsch und schreib bessere Note. Dann gibt es kein Problem, ganz einfach. In meinem Abschlussjahrgang (noch nicht so lange her) haben alle aus meinem Freundeskreis (ca. 10 Leute) auf anhieb einen Job gefunden. Trotzdem, streng dich an und verbessere deinen Schnitt, dann läuft das schon ;)
Beitrag #5162368 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5162371 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5162394 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5162407 wurde von einem Moderator gelöscht.
Noten sind bei manchen Firmen Schall und Rauch. Weil es Leute mit 1,x gab und die haben es nicht drauf, doch gute Noten schreiben! Logo! Aber im Projekt brauch man nicht nur Wissenswiedergabe... Suche Dir eine Firma und mach dich dort beliebt. Wer möchte solche arroganten Überflieger? Zu gute Noten sorgen auch dafür, dass der Typ Mensch vielleicht alles besser kann und weiß... Und nenne niemals das Wort mit A... lieber Atmel ... Datenblätter sind super wichtig!
Vielen Dank für die vielen und ehrlichen Antworten! Ich muss meine Bachelorarbeit sowieso nach einer 3 monatigen Berufspraktischen Phase schreiben, die in der Industrie absolviert werden muss. Ich muss mehr Zeit in das Studium investieren, das ist mir klar geworden. Bisher lief das eher nach dem minimalprinzip... Ist atmel nicht viel teurer als arduino?
Dipl Ing (FH ) schrieb > Problem ist nur das die Jobcenter voll mit derartigen Leuten sind > Tatsache ... Seltsam, ich kenn keinen einzigen Mitstudenten oder Ing.-kollegen der jemals Kunde des Jobcenters war.
Beitrag #5162613 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5162620 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5162621 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dipl Ing (FH ) schrieb: > Mit Beziehungen : EXCELLENT > > Ohne Beziehungen : Besch........n > > PS -->> Würde mal schon die Hartz 4 Fragebögen studieren ... Selbst der groesste Volllappen bei uns im Jahrgang hat nach dem Bachelor was gefunden (gelernter Elektriker, der Widerstand mit ie schrieb bis der Prof ihm das ausgetrieben hat xD ). Fuer den war das Studium eine Art Teamleistung, ohne Kommilitonen und Altklausuren haette er das nie geschafft. Zum Thema Arduino: Nur OK falls du "normalen" C programmierst, also mit Bitmanipulationen und NICHT ueber durch Arduino bereitgestellten Funktionen. Generell wuerde ich heutzutage aber eher eine STM32 discovery board mit einem ARM empfehlen, da es haeufiger in der Industrie zum Einsatz kommt.
Beitrag #5162722 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5162798 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5162833 wurde von einem Moderator gelöscht.
Um mal wieder etwas gehaltvolles hier beizutragen: Mir ist kein ET-Absolvent bekannt der nach seinem Abschluss fachfremd arbeiten musste oder garnichts fand. Weder aus meinem Jahrgang noch aus den Komilitonenkreisen der Praktikanten/Bacheloranden/Masteranden die bei uns seither aufschlugen. Ich unterhalte mich gerne mit denen über die aktuellen Zuständen an den Unis/Hochschulen. Das Wichtigste sind einfach Praktika und Abschlussarbeiten in Firmen zu machen. Wer sich nicht komplett dämlich anstellt kriegt von uns so gut wie immer eine Festanstellung angeboten. Hauptsache menschlich passts. Das Fachliche ist selten das Problem. Ganz ohne Bewerbungsprozedere. Naja manchmal ist das pro forma nötig, je nach Tageslaune der Personaler. Wer wirklich bei uns versagt kriegt meist sogar nen Job am HIL angeboten. Die brauchen ständig Nachschub.
peter schrieb: > Die Durchfallquote lag dort bei 87% peter schrieb: > Ich sollte noch erwähnen, dass ich mein Studium mit einem Nebenjob > finanzieren muss. Ein Tipp: du solltest nicht immer irgendwelche Ausreden suchen, sondern an der Ursache arbeiten... Und noch eine Anmerkung an die Anderen: nur 1 Name pro Thread. Das steht so in den Nutzungsbedingungen Udn beim Thema bleiben. Es ist hier völlig uninteressant wieviel Trinkgeld die Klofrau bekommt.
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Gandon schrieb: > Selbst der groesste Volllappen bei uns im Jahrgang hat nach dem Bachelor > was gefunden (gelernter Elektriker, der Widerstand mit ie schrieb bis > der Prof ihm das ausgetrieben hat xD ). Was macht er denn genau und zu welchen Konditionen?
Sieh es einfach mal so: ein Studium ist einfach eine Ausbildung (dauert ja auch nicht länger). Und wer da nichts lernt, der kann nichts und kann deshalb auch nicht erwarten, viel dafür zu bekommen. Aber er bekommt wenigstens einen bequemen Stuhl in einem warmen Büro und darf unbeschwert Akten abheften. Wenn er diese Ausbildung (aka. Studium) nicht gemacht hätte, dann wäre das schon schwieriger. Merke: Nicht jeder Ingenieur ist automatisch ein guter Ingenieur.
Diese ständige Schwarzmalerei ist echt zum kotzen. Ich habe für meinen Bachelor in Technischer Informatik 11 anstatt 7 Semester gebraucht. 3 Semester waren bei mir quasi für die Katz, da ein Todesfall in der Familie mich dermaßen aus der Bahn geworfen hatte, dass ich einfach nichts gebacken bekam. Ende des Liedes: Ich habe c.a. 5 Bewerbungen geschrieben. 3 Einladungen und 2 direkt Jobangebote mit durchschnittlichem Gehalt (42k, 44k) Lass dich einfach nicht verunsichern. Häng dich rein, zieh dein Studium durch. Bewerben und notfalls packst den Master hintendran. Ob du nun 40 Jahre oder 35 Jahre arbeitest, macht die Rente nun auch nicht wirklich besser. 2 Bekannte die ET und NT studiert haben, haben jeweils 10+ Semester gebraucht und sind relativ schnell als Entwickler (Java und C++) untergekommen.
Lothar M. schrieb: > Aber er bekommt wenigstens einen bequemen Stuhl in einem warmen Büro und > darf unbeschwert Akten abheften. Wenn er diese Ausbildung (aka. Studium) > nicht gemacht hätte, dann wäre das schon schwieriger. Welche Firma kann sich sowas noch leisten? Da stöhnen die selbst noch, wenn sie nur Mindestlohn zahlen müssten. Lothar M. schrieb: > Merke: Nicht jeder Ingenieur ist automatisch ein guter Ingenieur. Spielst wahrscheinlich auf die fachliche Komponente an, da gibts natürlich viele, die sich schwer tun und nicht mit besten Mathematikgenen gesegnet sind, sprich man kann nie den "richtigen" Ingenieuren folgen, wenn die mal richtig loslegen. Dann bleibt nur Projektmanagement, Service oder Vertrieb. Da brauchts dann aber andere zwingende Begabungen, und selbst da muss man sich gegen Mitkonkurrenten durchsetzen. Vor dem Studium sollte man in sich gehen und fragen, zu welchem Teil man gehört. Gehört man zu keinem, also zwischen den Stühlen, dann ist ne Nummer tiefer, also Ausbildung um Welten besser für die spätere Karriere. Im Prinzip wird das alles mehr oder weniger vererbt, man muss in die Verwandtschaft gucken, dann weiß man, wohin man gehört. Akademiker ja oder nein, GeWi/BWLer oder Naturwissenschaftler. Gab früher natürlich auch wegen Finanzen verhinderte Ingenieure, aber dann spätestens beim Hobby ist das Talent durchgekommen.
Typ schrieb: > Gut, du bist immernoch besser ausgebildet als der Großteil der > Menschheit und die sind auch nicht alle arbeitslos. Stopp! Diese Argumentation ist nur vordergründig richtig, denn er hat das Problem, dass er auch mehr verdienen muss, um die Zeit wieder reinzuholen. Das! wird man ihm unterstellen, dass er das auch will und daher wird man davon ausgehen, dass er jeden billigen Job sofort wieder kündigt, wenn er was Besseres bekommt. Daher kriegt er erst gar keinen, auch wenn er bescheiden ist. Denkfehler!
Ingenieur schrieb: > denn er hat das Problem, dass er auch mehr verdienen muss, um die Zeit > wieder reinzuholen. Das sind doch gerade mal um die 30T€ in 3 Jahren. Und in der vorlesungsfreien Zeit könnte der Studi ja auch noch was verdienen. Ein Lehrling hat auch nur 6 Wochen Urlaub. > denn er hat das Problem, dass er auch mehr verdienen muss, um die Zeit > wieder reinzuholen. Wer es schafft, dass sich ein Studium bei anschließend gleichem Arbeitsaufwand nicht lohnt, der hätte besser gleich eine Lehre gemacht. > denn er hat das Problem, dass er auch mehr verdienen muss, um die Zeit > wieder reinzuholen. Er hat aber den unheimlichen Vorteil, das in seinem bequemen Sessel machen zu können, statt bei -3° draußen im Nieselregen mit klammen Fingern sein Geld verdienen zu müssen. > wird man ihm unterstellen, dass er das auch will und daher wird man > davon ausgehen, dass er jeden billigen Job sofort wieder kündigt Wenn der Chef da ein wenig weiter denkt, dann könnte er drauf kommen, dass in diesem Fall wenigstens ein wenig frischer Wind in die Bude gekommen wäre. > Daher kriegt er erst gar keinen, auch wenn er bescheiden ist. Man muss sich (bzw. seine Arbeitskraft) natürlich auch verkaufen können.
Absolvent schrieb: > Ich habe für meinen Bachelor in Technischer Informatik 11 anstatt 7 > Semester gebraucht. 3 Semester waren bei mir quasi für die Katz, da ein > Todesfall in der Familie mich dermaßen aus der Bahn geworfen hatte, dass > ich einfach nichts gebacken bekam. Welche Abschlussnote hattest du wenn ich fragen darf?
Beitrag #5163255 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Lothar. Lothar M. schrieb: >> Ich sollte noch erwähnen, dass ich mein Studium mit einem Nebenjob >> finanzieren muss. > Ein Tipp: du solltest nicht immer irgendwelche Ausreden suchen, sondern > an der Ursache arbeiten... Du schwurbelst mal wieder! Werd mal konkret was Du meinst. Wer Geld braucht, muss halt arbeiten, wenn er nicht eine Quelle hat wo es von selber wächst. Wieso soll es da Ausreden geben? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hi, Die Arbeitslosenquote bei Akademikern liegt bei ~2,5%, das ist nahezu Vollbeschäftigung. Bei der momentanen Wirtschaftssituation wird man da immer was finden. 2 Semester über Regelstudienzeit interessieren auch niemanden. Was einen halt mit schlechteren Noten erwartet, sind niedrigere Einstiegsgehälter.
qwertz schrieb: > Die Arbeitslosenquote bei Akademikern liegt bei ~2,5%, das ist nahezu > Vollbeschäftigung. - Weil die Langzeitarbeitslosen nicht mitgezählt werden, sonst wären es 6,5% , siehe Statistik im Erwerbslosenforum - Viele fachfremd arbeiten, um überhaupt etwas zu haben. Viele Akademiker im sozialen Bereich arbeiten komplett was anderes, auch MINT sind nur zu 85% im MINT Bereich angesellt - Weil von den älteren Ingenieuren > 40J viele unterbezahlt in der Zeitarbeit hängen - Weil Ingenieure sich letztlich umorientieren, um überhaupt Arbeit zu haben Irgendwas findet sich ganz sicher. 40% der Ingenieursabgänger landen heute in der Zeitarbeit.
Wo kommen deine ganzen Zahlen her? Frei erfunden? Gewürfelt? Im Kaffeesatz gelesen? Ich kann sie nicht glauben, sie widersprechen meinem Empfinden und das meiner sämtlichen Bekannten. Kannst du die Quelle bitte nennen?
Mit einem FH Studium wird es sehr hart auf dem Arbeitsmarkt. Ein Arbeitgeber der einen FH Absolventen einstellt muss schon sehr verzweifelt sein. Ich habe nie einen Job gefunden und bereue das Studium jeden Tag. Allerdings hat meine Situation auch Vorteile. Ich werde regelmäßig von der dominanten Sachbearbeiterin im Jobcenter gedemütigt und muss sogar Sklavenarbeit für sie erledigen! Das möchte ich nicht mehr vermissen!
Beitrag #5163437 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Ingenieur. Ingenieur schrieb: > - Weil Ingenieure sich letztlich umorientieren, um überhaupt Arbeit zu > haben Gut, wenn man vorher eine Lehre gemacht hat. Da ist man dann zwar auch lange raus, aber nach ein paar Fehlversuchen besteht durchaus dort eine Chance, wieder eine Stelle als Facharbeiter zu bekommen. Speziell auf Absolventen bezogen: Es war für Absolventen vermutlich noch nie einfach, eine Stelle zu finden. 1899 erschien von Max Eyth das deutlich autobiographisch geprägte Werk "hinter Pflug und Schraubstock". Darin beschreibt er auch seine eigene (und auch die einiger Kollegen) beschwerliche Suche nach einer Arbeitsstelle um 1862 (Erinnerung: Der amerikanische Bürgerkrieg ist in vollem Gange, und Bismark wird preußischer Ministerpräsident) Ich weiss, das ist kein Trost, und in der nun etwas schnellebigeren Zeit eher eine größere Katastrophe, die einen ziemlich weit hinauskatapultieren kann. Aber es ist alles halt kein neues Problem. Aber vieleicht mal interessant zu lesen, wie ähnlich vieles vor 150 Jahren war: http://gutenberg.spiegel.de/buch/hinter-pflug-und-... Runterscrollen, das Gedicht ist dem damaligen Zeitgeist geschuldet. Viel Spass beim lesen. > > Irgendwas findet sich ganz sicher. > > 40% der Ingenieursabgänger landen heute in der Zeitarbeit. Über 50 wird das erfahrungsgemäß aber auch sehr schwer. Damit ein Studium sinnvoll ist, muss man schon mindestens zum besten Drittel gehören. Und zwei Drittel sind das halt nicht. Ich habe das ja auch nicht hinbekommen. Darum bereue ich mein Studium mittlerweile. Diese ganzen Kämpfe um die Klausuren zu bestehen. Monatelanges pauken. Alles vergeblich. Im übrigen machten sich auch 2008 schon Leute einen Kopf darum: http://www.deutschlandfunk.de/mehr-akademiker-aber-nicht-mehr-jobs.680.de.html?dram:article_id=37194 Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Beitrag #5163472 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Lothar. Lothar M. schrieb: > Aber er bekommt wenigstens einen bequemen Stuhl in einem warmen Büro und > darf unbeschwert Akten abheften. Wenn er diese Ausbildung (aka. Studium) > nicht gemacht hätte, dann wäre das schon schwieriger. Nein. Du hast anschliessend selbst mit einer vorherigen Facharbeiterausbildung ein Problem, wieder eine Facharbeiterstelle zu bekommen. Leichter geht es, wenn du verschweigst, dass Du ein abgeschlossenes Studium hast. Ist auch sonst von Vorteil das zu verschweigen, weil Du sonst ohne Ende gemobt wirst, und Du alle Scheissaufgaben aufs Auge gedrückt bekommst nach dem Motto: Du hast ja studiert, Du musst das ja können. Alles Blödsinn. auch mit Studium bin ich ein normaler Mensch mit begrenzten Fähigkeiten und habe keinen blauen Strampelanzug mit einem "S" auf der Brust und ein rotes Cape. ;O) > > Merke: Nicht jeder Ingenieur ist automatisch ein guter Ingenieur. Richtig. Und das einzige, was ein Studium vermitteln kann, ist Wissen. Und selbst wenn Du das gut drauf hast, fehlt Dir (möglicherweise) noch jede Menge anderes. Wenn du Pech hast, sind das Kompetenzen, für die das Lernfenster aus Altersgründen nach Abschluss eines Studiums schon zu ist. Das heist nicht, dass man das nicht mehr "lernen" kann, aber die Anwendung wird dann immer sehr unbeholfen sein oder mit unverhältnismäßig großen Anstrengungen verbunden sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Und die Mehrheit der Leute mit "nur" einer Ausbildung bereuen, dass sie sich nicht weiter gebildet haben. Wenn ein Ingenieur 50k nach 10 Jahren im Beruf verdient, klagt er, dass er unterbezahlt sei. Wenn ich dann sehe, dass ein Handwerker 15k pro Jahr weniger verdient, merkt man, dass sich das Studium doch gelohnt hat. Genießt euer Studium einfach. Es gibt keine Zeit im Leben, wo man so viele Erfahrungen machen und so viele neue Leute kennen lernen kann, wie im Studium. So viele Kommilitonen von mir haben schon Angst vor einem schlechten Job bevor sie die erste Bewerbung geschrieben haben. Jammern kann man auch noch, wenn man wirklich keinen guten Job findet. Und das 40% der Absolventen bei Dienstleistern landen erscheint mir doch etwas viel. Ich kenne einige, die gerade ins Berufsleben gestartet sind und keiner davon ist bei einem Dienstleister gelandet und dass trotz durschnittlicher Noten an einer durchschnittlichen FH.
Hallo qwertz. qwertz schrieb: > Und die Mehrheit der Leute mit "nur" einer Ausbildung bereuen, dass sie > sich nicht weiter gebildet haben. > Wenn ein Ingenieur 50k nach 10 Jahren im Beruf verdient, klagt er, dass > er unterbezahlt sei. Wenn ich dann sehe, dass ein Handwerker 15k pro > Jahr weniger verdient, merkt man, dass sich das Studium doch gelohnt > hat. Wenn ich nach Studium und Abschluss und etlichen Jahren Beruf eine Facharbeiterstelle habe, und ein Facharbeitergehalt beziehe und froh bin, überhaupt eine Facharbeiterstelle zu haben und weiss, dass mich eine Ingenieursstelle auf Dauer überfordern würde, merke ich, dass das Studium eine blöde Idee war. > Genießt euer Studium einfach. Es gibt keine Zeit im Leben, wo man so > viele Erfahrungen machen und so viele neue Leute kennen lernen kann, wie > im Studium. Das hat aber nichts mit dem Studium zu tun. Die meisten Leute sind dann halt in einem Alter, wo es leicht fällt, mit Leuten in Kontakt zu treten. Wenn sie denn im Kampf um das Bestehen von Klausuren Zeit dazu haben. Der Kampf und Stress führten bei mir zu Symptomen, die stark an eine Soziopathie erinnerten. Kontakte waren also eher nicht. Ok, mag vieleicht auch daran liegen, dass ich schon relativ alt war, als ich überhaupt mit dem Studium angefangen habe, wegen der Lehre vorher. In dem Alter zählt halt jeder Monat. > So viele Kommilitonen von mir haben schon Angst vor einem > schlechten Job bevor sie die erste Bewerbung geschrieben haben. Jammern > kann man auch noch, wenn man wirklich keinen guten Job findet. Während des Studiums habe ich mir auch noch keinen großen Kopf darum gemacht. Es war immer das Bestehen des nächsten Scheins und der nächsten Klausur wichtig, und irgendwann dann die Diplomarbeit. Ich habe mich selber immer vertröstet: Wenn Du mal mit dem Diplom fertig bist, wird alles besser. War aber halt ein Trugschluss. Es war schon schwerer, überhaupt eine Arbeitsstelle als Facharbeiter zu bekommen als vorher einen Studentenjob. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
qwertz schrieb: > Wenn ein Ingenieur 50k nach 10 Jahren im Beruf verdient, klagt er, dass > er unterbezahlt sei. Wenn ich dann sehe, dass ein Handwerker 15k pro > Jahr weniger verdient, merkt man, dass sich das Studium doch gelohnt > hat. Wobei das Pendant zum Ingenieur der nach 10 Jahren 50k verdient, eher der Handwerker mit 25k wäre.
Bernd W. schrieb: > Wenn ich nach Studium und Abschluss und etlichen Jahren Beruf eine > Facharbeiterstelle habe, und ein Facharbeitergehalt beziehe und froh > bin, überhaupt eine Facharbeiterstelle zu haben und weiss, dass mich > eine Ingenieursstelle auf Dauer überfordern würde, merke ich, dass das > Studium eine blöde Idee war. .. für Dich war Dein Studium an Deiner Uni mit Deinem Sozialen Umfeld und Deinen geistigen Fähigkeiten eine blöde Idee. ... > Wenn sie denn im Kampf um das Bestehen von Klausuren Zeit dazu haben. > Der Kampf und Stress führten bei mir zu Symptomen, die stark an eine > Soziopathie erinnerten. Kontakte waren also eher nicht. > > Ok, mag vieleicht auch daran liegen, dass ich schon relativ alt war, als > ich überhaupt mit dem Studium angefangen habe, wegen der Lehre vorher. > In dem Alter zählt halt jeder Monat. ... > Ich habe mich selber immer vertröstet: Wenn Du mal mit dem Diplom fertig > bist, wird alles besser. War aber halt ein Trugschluss. > Es war schon schwerer, überhaupt eine Arbeitsstelle als Facharbeiter zu > bekommen als vorher einen Studentenjob. Ja, für dich der durch permanante geistige Überforderung, retardierte Berufsausbildung nach eigenen Worten zum Soziopath wurde. Das ist sicher nicht auf den Durchschnitt der heutigen Studenten übertragbar.
Ingenieur schrieb: > denn er hat das Problem, dass er auch mehr verdienen muss, um die Zeit > wieder reinzuholen. moderator schrieb > Das sind doch gerade mal um die 30T€ in 3 Jahren. Und in der > vorlesungsfreien Zeit könnte der Studi ja auch noch was verdienen. Ein > Lehrling hat auch nur 6 Wochen Urlaub. Wie kommt man auf 30T€? Wenn ich als Facharbeiter mal angenommen ca.1500€ Netto im Monat habe ergibt das im Jahr 18T€ also in 3 Jahren 54T€. Studium dauert aber meist 4 Jahre also 72T€. Und das rausholen innerhalb der selben Firma wenn man als Ing. nur ca. 30% mehr verdient ist hart.
B'ler schrieb: > Dieses Rumgeheule ist ja unglaublich. Ja, aber noch unglaublicher sind die Zahlen die sich einige hier ständig ausn Arsch ziehen: Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #5163472: > Du gehörst zu der Mehrheit ( 70 - 80 % ) Bernd W. schrieb: > muss man schon mindestens zum besten > Drittel gehören. Ingenieur schrieb: > auch MINT > sind nur zu 85% im MINT Bereich angesellt > ... > ... > 40% der Ingenieursabgänger landen heute in der Zeitarbeit. Natürlich kommt auch auf Nachfrage kein Link zur Quelle. Wie denn auch? Hauptsache sich gegenseitig beweihräuchern wie scheiße doch alles ist und ja nicht auf sachliche Beiträge antworten.
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Als Ing kannst du mit 60 Jahren deinen Job körperlich noch machen, als Handwerker weniger. Ingenieur schrieb: > 40% der Ingenieursabgänger landen heute in der Zeitarbeit. Ich schätze, das sind mehr!
@Le X.: Ich muss hier voll zustimmen, jedoch finde ich deine Aussage bzgl. HiL-Testingenieuren äußerst vermessen, aber diese Arroganz hier ist mir bereits aufgefallen. @Ich: Ist da wieder der Dipl. Ing. unter anderem Namen unterwegs? Man bedenke DL != Zeitarbeit. In dem Sinne bezweifele ich stark, dass mehr als 40% in Zeitarbeit landen. Ich würde sogar behaupten dass die Zahl niedriger als 1% ist.
peter schrieb: > Hallo, > > ich habe mal eine Frage zu meinen zukünftigen Berufsschanchen. > > Ich studiere Elektro- und Informationstechnik (Bachelor) mit dem > Schwerpunkt Automatisierungstechnik an einer FH. Gute Entscheidung, hab ich auch gemacht. Also genau die Fachrichtung ;-) Naja, bei mir noch klassisch mit Diplom. > Zurzeit bin ich im 5. Semester (7. Fachsemester) von insgesamt 7 > Semestern. Mein Notendurchschnitt ist mit 3,0 leider nicht so das Gelbe > vom Ei. > Ich habe ein Semester länger gebraucht, da ich eine Klausur nicht > bestanden habe, die für das Eintreten ins Hauptstudium nötig war. Die > Durchfallquote lag dort bei 87%. Das andere Semester habe ich dazu > genutzt, die bisher nicht bestandenen Prüfungen zu bestehen. Kein Problem, habe ich auch gemacht. Bei hat ein Durchfaller in technischer Mechanik das Vordiplom verhindert -> 2 Semester extra. Blöd halt, wenn man nicht zu allen Prüfungen antritt... > Nun ist meine Frage: Wenn ich das Studium mit 9 Semestern (7 Semester > sind Regelstudienzeit) und einer Abschlussnote von ca 2.7 beende, wie > sind dann überhaupt meine Chancen, dass ich einen Job finde? > > MfG Bei mir waren 5 weitere Rundendreher dabei, und alle haben innerhalb weniger Wochen einen Job außerhalb der Diensleisterbranche gefunden. Aber das hängt vom Bundesland und der FH ab. Bei mir war das Südbayern. Es ist 10 Jahre her. Ich denke aber, viel hat sich hier nicht geändert. Was den Schnitt angeht, kommt es auf den Ruf der FH an. Meine war eher sparsam mit guten Noten, und das wissen die Arbeitgeber auch. Dann ist ein 2er Schnitt dann auch kein Hindernis.
Bernd W. schrieb: >> Ein Tipp: du solltest nicht immer irgendwelche Ausreden suchen, sondern >> an der Ursache arbeiten... > Du schwurbelst mal wieder! Werd mal konkret was Du meinst. Lies mal das, was ich zitiert habe: da hat einer ein nicht ganz so gutes Studium hingelegt und jetzt ist das Wetter und die Freundin oder der Busfahrer oder "das System" oder "die Durchfallqoute" oder sonstweroderwas schuld. Aber sicher nicht er selber, weil er sich entweder bei der Berufwahl verschätzt oder einfach nicht genug gelernt hat. peter schrieb: > Ich habe ein Semester länger gebraucht, da ich eine Klausur nicht > bestanden habe, die für das Eintreten ins Hauptstudium nötig war. Die > Durchfallquote lag dort bei 87%. Ich habe dank Faulheit auch fast mein Studium schon im ersten Semester per Mathe beendet. Dann sind die Sommerferien (neben der zum Geldverdienen nötigen Arbeit) eben flachgefallen, die Nachklausur mit 1,5 bestanden und ich wusste fürderhin, dass Lernen nötig ist. Sochin schrieb: > moderator schrieb >> Das sind doch gerade mal um die 30T€ in 3 Jahren. Und in der >> vorlesungsfreien Zeit könnte der Studi ja auch noch was verdienen. >> Ein Lehrling hat auch nur 6 Wochen Urlaub. > Wie kommt man auf 30T€? Wenn ich als Facharbeiter mal angenommen > ca.1500€ Netto im Monat habe Hast du aber in diesen Jahren nicht, weil du in dieser Zeit grade die Ausbildung zum Facharbeiter durchläufst. Und was du da bekommst, das kannst du leicht googeln: eher weniger als etwa 1k€/Monat. https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/ausbildungsverguetung-was-azubis-verdienen/150/22563/283723 Und jetzt rechne mal nach, und zwar unter Einbeziehung des Geldes, das ein Student als beliebige Hilfskraft (beim Trafowickler oder im Käsewerk) verdient, wenn er wie der Azubi nur 6 Wochen Urlaub pro Jahr macht. Auch das habe ich geschrieben und du hast es sogar zitiert. Fazit: von persönlichen Einzeschicksalen abgesehen zahlt sich ein Studium langfristig sicher aus.
peter schrieb: > Absolvent schrieb: >> Ich habe für meinen Bachelor in Technischer Informatik 11 anstatt 7 >> Semester gebraucht. 3 Semester waren bei mir quasi für die Katz, da ein >> Todesfall in der Familie mich dermaßen aus der Bahn geworfen hatte, dass >> ich einfach nichts gebacken bekam. > > Welche Abschlussnote hattest du wenn ich fragen darf? 2.3 Ich hatte gestern in einer meiner alten FB Gruppen eine Umfrage unter meinen ehemaligen Kommilitonen gestartet. Leider haben nur 11 Leute abgestimmt, der Rest wird warscheinlich nicht mehr aktiv auf FB sein oder nur sporadisch rein gucken. Von den 11 (alle Technische Informatik) haben alle einen Job nach dem Bachelor gefunden in unter 3 Monaten. 2 Personen die abgestimmt haben, kenne ich noch ganz gut und weiß, dass die ihr Studium gerade so gepackt haben mit mehrere Ehrenrunden. Gelogen hat denke ich keiner, warum auch? Deshalb, hört doch bitte auf immer alle zu verunsichern und und und. Keiner der wirklich was im Kopf hat, sein Studium in einer halbwegs angenehmen Zeit abschließt und nicht auf den Mund gefallen ist, wird einen Job finden.
Lothar M. schrieb: > Sochin schrieb: >> moderator schrieb >>> Das sind doch gerade mal um die 30T€ in 3 Jahren. Und in der >>> vorlesungsfreien Zeit könnte der Studi ja auch noch was verdienen. >>> Ein Lehrling hat auch nur 6 Wochen Urlaub. >> Wie kommt man auf 30T€? Wenn ich als Facharbeiter mal angenommen >> ca.1500€ Netto im Monat habe > Hast du aber in diesen Jahren nicht, weil du in dieser Zeit grade die > Ausbildung zum Facharbeiter durchläufst. Und was du da bekommst, das > kannst du leicht googeln: eher weniger als etwa 1k€/Monat. > https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/ausbildungsverguetung-was-azubis-verdienen/150/22563/283723 > Und jetzt rechne mal nach, und zwar unter Einbeziehung des Geldes, das > ein Student als beliebige Hilfskraft (beim Trafowickler oder im > Käsewerk) verdient, wenn er wie der Azubi nur 6 Wochen Urlaub pro Jahr > macht. > Auch das habe ich geschrieben und du hast es sogar zitiert. > > Fazit: von persönlichen Einzeschicksalen abgesehen zahlt sich ein > Studium langfristig sicher aus. Diese Rechnung verstehe ich trotzdem nicht. Wenn ich einen Beruf lerne gehe ich 10 Jahre Schulzeit + 3,5 Jahre Ausbildung und dann fertig. Studium über Abitur , also 12 Jahre Schulzeit + ca. 4 Jahr studium sind in der Summe schon 2,5Jahre mehr Ausbildungzeit. Studium nach Ausbildung mit Erlangung der Fachhochschulreife macht schon 4 bis 5 Jahre Mehraufwand Meine Meinung ob sich ein Studium langfristig auszahlt ist nicht so wichtig, entscheidend ist es in den ersten Jahren finanziell voran zu kommen. Noch was zum allgemeinen Gejammer hier: Es schaffen nun mal nicht so viele in guten Konzernjobs oder Instituten unter zu kommen. Die Realität in kleineren Firmen ist oft ein höheres Arbeitspensum als bei Facharbeiterstellen mit nur mäßig besserer Bezahlung und mangelnden fachlichen Entwicklungsmöglichkeiten.
Berufsrevolutionär schrieb: > > > Das ist sicher > nicht auf den Durchschnitt der heutigen Studenten übertragbar. Bei dem weichgespülten Abi und der stetig wachsenden Ingenieurabsolventenzahl, wäre ich mir da nicht so sicher. Wenn da viele keine Weichspül- und Dummschwätzerjobs im Anschluss finden, gibts zerissene Hosen.
Arno N. schrieb: > @Ich: Ist da wieder der Dipl. Ing. unter anderem Namen unterwegs? Man > bedenke DL != Zeitarbeit. In dem Sinne bezweifele ich stark, dass mehr > als 40% in Zeitarbeit landen. Ich würde sogar behaupten dass die Zahl > niedriger als 1% ist. ICH poste tagsüber meistens unter ICH 40%+ ist Bauchgefühl DL=! Zeitarbeit - richtig. zB.: Bertrandt ist nicht zwingend Zeitarbeit, aber als Werksvertragler nicht unbedingt besser dran. In den Firmen in denen ich den letzten Jahren unterwegs war, waren ca. 10% Externe, meist alles Zeitarbeiter. Spitzenreiter war mal eine Daimlertochter mit 50% Leih-Ings im Bereich EEE (Entwicklung Elektrik Elektronik), ist aber schon etwas her. Im privaten Umfeld sind mehr als 1% im Ingenieurbereich in der Zeitarbeit, wenn auch weniger als 40% In Ba-Wü oder Bayern sieht das sicher anders aus, als in NRW oder gar weiter im Norden. Wenn ich mir die Stellenangebote bei Monster, Xing, ... anschaue KÖNNTE(!) man auch auf 70%+ Zeitarbeit kommen. Soweit zu den Aussichten!
Automatisierungstechnik ist eine gute Wahl. Mit dem Wissen ist man interessant für den Maschinenbau-Sektor. Da gibt es auch noch mittelständische Betriebe. Steuerungstechnik oder elektr. Antriebe sind irgendwo in jeder Maschine oder Anlage verbaut. Bei anderen Fachrichtungen, wie Informationstechnik, Analog, HF oder auch Digitalelektronik kann man eigentlich nur empfehlen, bereitmachen zum Freelancer-Job oder halt Zeitarbeit... Zu den Noten bzw. FH/TH/Uni Abschluss. Spielt nur am Anfang im Berufsleben eine Rolle. Den grössten Fehler, den man in dem Job machen kann, ist zu glauben: "Ich habe nur einen FH-Abschluss oder eine schlechte Gesamtnote und die anderen einen Doktortitel an einer Elite-Uni. Da habe ich keine Chance..." Das ist definitiv nicht richtig! Das einzige, was stimmt, ist das TH/Uni-Abschluss und Doktortitel ein höheres Einstiegsgehalt mit sich bringt. Im Berufsleben werden (wenn man sich nicht dumm anstellt) die Karten neu gemischt. Die wichtigen Dinge sind: - Bereitschaft immer weiter zu lernen und jede möglichkeit für Weiterbildung nutzen - Wenn man merkt, dass man mit seinem Fachwissen nicht mehr weiter kommt, weil die Nachfrage weggebrochen ist oder der Markt, dann muss man sich umorientieren und neues Fachwissen erarbeiten - Ganz wichtig ist sich selbst zu präsentieren und Kommunikation. Oft muss man das erst lernen. An der Hochschule kommt man immer irgendwie drum herum. - Mit fliessend Englisch als Fremdsprache steht einem wirklich jede Tür offen. Da interessiert auch niemand mehr ob FH-Abschluss oder schlechte Note. Das lernt man aber nur bei einem längeren Auslands-Aufenthalt.
> Autor: peter (Gast) > Datum: 02.10.2017 16:01 > Mein Notendurchschnitt ist mit 3,0 leider nicht so das Gelbe vom Ei. Ich kenne einen der war mit 3,0 Jahrgangsbester, hat noch promoviert und ist heute Professor für theoretische Elektrotechnik. Für Perschau und Frunel reicht es allemal.
qwertz schrieb: > Wenn ich dann sehe, dass ein Handwerker 15k pro > Jahr weniger verdient, LOL, was!? Arbeitet der Handwerker 10h pro Woche und hat 100d Urlaub, oder was? Du erzählst ja hier Geschichten. Ein durchschnittlicher Handwerker verdient nach 10 Jahren mit allem was er unter der Hand macht deutlich mehr, als ein Ing mit seinen erbärmlichen 50k. Und nicht zu vergessen, der Handwerker hat nach der Ausbildung schon mit 19 Geld verdient. Ganz schlechter Vergleich qwertz, da lügst du dir gnadenlos in die eigene Tasche.
Henry G. schrieb: > Ein durchschnittlicher > Handwerker verdient nach 10 Jahren mit allem was er unter der Hand macht > deutlich mehr, als ein Ing mit seinen erbärmlichen 50k. Und nicht zu > vergessen, der Handwerker hat nach der Ausbildung schon mit 19 Geld > verdient. Ganz schlechter Vergleich qwertz, da lügst du dir gnadenlos in > die eigene Tasche. Haben die Jammerer hier jetzt schon sogar so wenig Selbstachtung dass sie den Handwerkern nichtmehr die Brutter auf dem Brot gönnen?
Henry G. schrieb: > LOL, was!? Arbeitet der Handwerker 10h pro Woche und hat 100d Urlaub, > oder was? Du erzählst ja hier Geschichten. Ein durchschnittlicher > Handwerker verdient nach 10 Jahren mit allem was er unter der Hand macht > deutlich mehr, als ein Ing mit seinen erbärmlichen 50k. Und nicht zu > vergessen, der Handwerker hat nach der Ausbildung schon mit 19 Geld > verdient. Ganz schlechter Vergleich qwertz, da lügst du dir gnadenlos in > die eigene Tasche Ich werde jetzt dein Weltbild zerstören. Bin bei einem IGM Unternehmen mit 52k eingestiegen. Ich glaube kaum dass da ein armer Facharbeiter mithalten kann.
Henry G. schrieb: > Ein durchschnittlicher > Handwerker verdient nach 10 Jahren mit allem was er unter der Hand macht > deutlich mehr, als ein Ing mit seinen erbärmlichen 50k. Vergleichen wir hier jetzt tatsächlich die Bruttoeinkommen von Selbständigen mit denen von Angestellten? Sogar für unseren Henry ist das ein erschreckend tiefes Niveau.
Henry G. schrieb: > qwertz schrieb: >> Wenn ich dann sehe, dass ein Handwerker 15k pro >> Jahr weniger verdient, > > LOL, was!? Arbeitet der Handwerker 10h pro Woche und hat 100d Urlaub, > oder was? Du erzählst ja hier Geschichten. Ein durchschnittlicher > Handwerker verdient nach 10 Jahren mit allem was er unter der Hand macht > deutlich mehr, als ein Ing mit seinen erbärmlichen 50k. Und nicht zu > vergessen, der Handwerker hat nach der Ausbildung schon mit 19 Geld > verdient. Ganz schlechter Vergleich qwertz, da lügst du dir gnadenlos in > die eigene Tasche. 15k€/a ist realistisch (IGM), schwarz nebenbei zählt nicht! Das aber auch, wenn etwas Beaufsichtigung von anderen dazu kommt. Ja, er verdient schon mit 19 Kohle. Ob er das mit 60 noch machen kann - fraglich. Als Ingenieur kann man das eher und hat dann eher einen Schreibtischjob. Ein Studium garantiert keinen gut bezahlten, planbaren Job. Man muss sehr flexibel sein und es auch bleiben. Ein Studium anfangen, nur weil der VDI Ingenieurmangel schreit - lass es - mache eine Lehre!
Cyblord -. schrieb: > Vergleichen wir hier jetzt tatsächlich die Bruttoeinkommen von > Selbständigen mit denen von Angestellten? > Sogar für unseren Henry ist das ein erschreckend tiefes Niveau. Die Gehälter im Handwerk sind halt so verschiedenen wie die Höhenlagen vom Toten Meer zum Kilimandscharo. Da mag die Frisöse, die das Haupthaar mit ihren geschickten Händen in die passende Wallung bringt und noch einiges an Werkzeuge/Ausstattung inverstieren muß deutlich weniger Holz vor der Hütte aufgerichtet bekommen, als die Masseuse, die auch ohne technische Mittel andere Körperbereiche durch das richtige Handwerk in Wallung versetzt.
Le X. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ein durchschnittlicher >> Handwerker verdient nach 10 Jahren mit allem was er unter der Hand macht >> deutlich mehr, als ein Ing mit seinen erbärmlichen 50k. Und nicht zu >> vergessen, der Handwerker hat nach der Ausbildung schon mit 19 Geld >> verdient. Ganz schlechter Vergleich qwertz, da lügst du dir gnadenlos in >> die eigene Tasche. > > Haben die Jammerer hier jetzt schon sogar so wenig Selbstachtung dass > sie den Handwerkern nichtmehr die Brutter auf dem Brot gönnen? Haben Leute wie die so wenig Selbstachtung, dass sie Handwerker als minderwertig ansehen. Erbärmlich! Ich rede ja hier nicht von alkoholisierten Trocken- und Gerüstbauern. Weißt du überhaupt was Handwerk alles ist? Wie alt bist du eigentlich?
MeineZweiCent schrieb: > Henry G. schrieb: >> LOL, was!? Arbeitet der Handwerker 10h pro Woche und hat 100d Urlaub, >> oder was? Du erzählst ja hier Geschichten. Ein durchschnittlicher >> Handwerker verdient nach 10 Jahren mit allem was er unter der Hand macht >> deutlich mehr, als ein Ing mit seinen erbärmlichen 50k. Und nicht zu >> vergessen, der Handwerker hat nach der Ausbildung schon mit 19 Geld >> verdient. Ganz schlechter Vergleich qwertz, da lügst du dir gnadenlos in >> die eigene Tasche > > Ich werde jetzt dein Weltbild zerstören. > > Bin bei einem IGM Unternehmen mit 52k eingestiegen. > Ich glaube kaum dass da ein armer Facharbeiter mithalten kann. HANDWERKER!!!! Erst lesen, dann sabbeln!
Cyblord -. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ein durchschnittlicher >> Handwerker verdient nach 10 Jahren mit allem was er unter der Hand macht >> deutlich mehr, als ein Ing mit seinen erbärmlichen 50k. > > Vergleichen wir hier jetzt tatsächlich die Bruttoeinkommen von > Selbständigen mit denen von Angestellten? > Sogar für unseren Henry ist das ein erschreckend tiefes Niveau. Nein, das hast du gerade dazu fantasiert. Es sei denn, qwerzt hat mit netto-Gehältern um sich geschmissen. Das tiefe Niveau liegt bei dir. Wie ein Affe im Zoo, schön mit Dreck schmeißen und "Uuh, Uh" brüllen, viel mehr kommt ja von dir nie.
Henry G. schrieb: > MeineZweiCent schrieb: >> Henry G. schrieb: >>> LOL, was!? Arbeitet der Handwerker 10h pro Woche und hat 100d Urlaub, >>> oder was? Du erzählst ja hier Geschichten. Ein durchschnittlicher >>> Handwerker verdient nach 10 Jahren mit allem was er unter der Hand macht >>> deutlich mehr, als ein Ing mit seinen erbärmlichen 50k. Und nicht zu >>> vergessen, der Handwerker hat nach der Ausbildung schon mit 19 Geld >>> verdient. Ganz schlechter Vergleich qwertz, da lügst du dir gnadenlos in >>> die eigene Tasche >> >> Ich werde jetzt dein Weltbild zerstören. >> >> Bin bei einem IGM Unternehmen mit 52k eingestiegen. >> Ich glaube kaum dass da ein armer Facharbeiter mithalten kann. > > HANDWERKER!!!! Erst lesen, dann sabbeln! Vielleicht erzählst du erst mal wen du jetzt eigentlich mit HANDWERKER!!!! (sic.) meinst und wen nicht. Ist der Geselle der für den Mindestlohn Fassaden anmalt nun ein Handwerker oder nicht? Oder redest du ausschließlich vom selbständigen Handwerksmeister? Man weiß es nicht. > Nein, das hast du gerade dazu fantasiert. Also sind die 50k keine Bruttoeinkommen oder vergleichen wir keine Selbständigen mit Angestellten (wobei wir bei obiger Fragestellung wären). Wo habe ich genau Fantasiert?
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Henry G. schrieb: > Wie > ein Affe im Zoo, schön mit Dreck schmeißen und "Uuh, Uh" brüllen, viel > mehr kommt ja von dir nie. Damit passt er sich nur deinem Niveau an: https://www.google.de/search?hl=de&as_q=Henry+G+erb%C3%A4rmlich&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_nlo=&as_nhi=&lr=&cr=&as_qdr=all&as_sitesearch=mikrocontroller.net&as_occt=any&safe=images&as_filetype=&as_rights=
Beitrag #5164260 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rick M. schrieb: > 15k€/a ist realistisch (IGM), Da muss man aber schon ein ganz schön unfähiger und unselbstständiger Sepp sein. > schwarz nebenbei zählt nicht! Das ist doch kein spiel oder Wettbewerb. Und wie das zählt. > Ja, er verdient schon mit 19 Kohle. > Ob er das mit 60 noch machen kann - fraglich. > Als Ingenieur kann man das eher und hat dann eher einen Schreibtischjob. Die meisten Ings ab 50 werden knallhart aussortiert. Das ist nicht mehr wie früher. Die Arbeitsplätze können outgesourced werden. Handwerk lässt sich nur schwer outsourcen. Mit 50 muss ein guter Handwerker kaum noch arbeiten, es sei denn er ist spielsüchtig oder hat sein Geld in Riester verbrannt. > Ein Studium garantiert keinen gut bezahlten, planbaren Job. > Man muss sehr flexibel sein und es auch bleiben. Joar, das ist Heute überall so. Als Handwerke hat man aber flexiblere Job-Möglichkeiten. > Ein Studium anfangen, nur weil der VDI Ingenieurmangel schreit - lass es > - mache eine Lehre! ?
Meingott dann geh halt ins Handwerk wenns da so toll ist. Ehrlich, was sülzt du hier ständig herum wenn das Land wo Honig fliest direkt vor der Tür liegt? Mach auf Elektriker, arbeite nebenbei etwas schwarz und, wie du selbst sagst, mit 50 musst keinen Finger mehr krumm machen. Wennst mal Hunger hast fliegen dir die gebratenen Wachteln ganz von selbst ins Maul. Alles ganz einfach. Worauf wartest du? Oder glaubst am Ende nicht mal du dein Geschwätz vom goldenen Handwerk?
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Ist dieser Henry ein Troll? Ein User der seit 2012 angemeldet ist, anscheinend als Ingenieur arbeitet, heult in jedem Thread rum, dass sein Studium scheiße war, dass sein Leben scheiße ist und dass seine Zukunft scheiße sein wird. Handwerker verdienen von Anfang an mehr als Ingenieure. Handwerker haben die leichtere Arbeit als Ingenieure. Handwerker gehen früher in Rente als Ingenieure. Ich kenne diesen Vogel nicht, aber eins davon muss auf diesen Jammerlappen zutreffen: 1) Henry kommt aus dem Osten, ist in der DDR hängengeblieben und lässt sich richtig hart ausbeuten ohne es zu merken. 2) Henry ist ein FH-Versager, versteht nichts von ETIT und ist somit ein Scheiningenieur und lässt sich richtig hart ausbeuten ohne es zu merken. 3) Henry lässt sich richtig hart ausbeuten ohne es zu merken. Ich würde aufpassen, am Ende wird dir ein Handwerker noch Frau und Familie stehlen.
Dafür ist Henry G. ein ausgesprochener Spezialist für Verschwörungstheorien a la 9/11. Da kann er sich so richtig austoben.
EMV-Versager-Zelle schrieb: > Ist dieser Henry ein Troll? > > Ein User der seit 2012 angemeldet ist, anscheinend als Ingenieur > arbeitet, heult in jedem Thread rum, dass sein Studium scheiße war, dass > sein Leben scheiße ist und dass seine Zukunft scheiße sein wird. Nö, am meisten spricht er davon, das es den MINT-Studenten außer ihm scheisse geht und es noch schlechter für die kommen wird. Beitrag "Re: Durchschnittsverdienst Industrie: 52.000 €" Beitrag "Re: Warum bewerbt ihr euch nicht einfach?" Beitrag "Re: Warum bewerbt ihr euch nicht einfach?" Beitrag "Re: sind so viel Abzüge normal?" Beitrag "Re: Einstiegsgehalt Schaeffler" Aber eigentlich sind ohnehin alle im Forum außer ihm vom VDI/Industrie bezahlte Trolle: Beitrag "Re: Frage zu Einstiegsgehälter bei Diplomern FH/Uni" Beitrag "Re: Einstiegsgehalt Schaeffler" Beitrag "Re: Was darf ich als Einstiegsgehalt verlangen?" Beitrag "Re: Software-Ingenieure verdienen im Schnitt 72.000 Euro"
Das Beispiel mit dem Handwerker ist schwachsinn. Ich habe mit 19 mein Studium begonnen, ab dem 1. Semester als Werkstudent gearbeitet(1200 brutto anfangs verdient). Wie viel kriegt ein Handwerkerlehrling? 400 euro für 40h? Ich hatte das dreifache mit 20h! Nach Studium 52k Einstieg(ok München, aber trotzdem). Fazit: Studium > Ausbildung. Nur viele Studenten sind zu faul, neben dem Studium zu arbeiten und wundern sich dann, Probleme beim Einstieg zu haben. Es gibt genug Werkstudentenstellen für ET-Studenten, müssen halt bisschen was aufm Kasten haben, dann kriegt man da schon einen Job. Nach dem Studium wird der Job dann nachgeworfen, ohne sich bei nem Dienstleister bewerben zu müssen.
Statistiker schrieb: > Wie viel kriegt > ein Handwerkerlehrling? 400 euro für 40h? Google doch einfach: https://www.bibb.de/de/37586.php
Jetzt lasst doch mal den Henry in Ruh! Seine widersprüchlichen Thesen und Kraftausdrücke sorgen hier doch für Kurzweil. Und um das gehts hier doch.
Berufsrevolutionär schrieb: > Statistiker schrieb: >> Wie viel kriegt >> ein Handwerkerlehrling? 400 euro für 40h? > > Google doch einfach: > https://www.bibb.de/de/37586.php Not worth it, dann lieber studieren. Das ist pure Ausbeutung.
Le X. schrieb: > Seine widersprüchlichen Thesen und Kraftausdrücke sorgen hier doch für > Kurzweil. > Und um das gehts hier doch. Neee, hier gehts um sachliche Information und realistische Ratschläge. Man fragt sich schon lange, warum das Forum diese Stakatto-Beleidigungen und Verleumdungen ertragen muss. Mehr Klicks gibbet das nicht, es vertreibt eher die User als das es sie anzieht.
Leute, es geht mir weder um den Vergleich mit Handwerkern noch um etwas anderes. Ich möchte leidglich Erfahrungen bzw Einschätzungen
Beitrag #5164698 wurde von einem Moderator gelöscht.
Henry G. schrieb im Beitrag #5164698: > Und der anonyme Mehrfachtroll > Ordner/Berufsrevolutionär/EMV-Versager-Zelle springt im Dreieck und kann > nur mit Dreck werfen. Naja ich kann nur für mich sprechen und das einzige womit ich hier "werfe" sind Links auf deine Beiträge - wenn Du das als Dreck bezeichnest dann sind wir ja mal eine Meinung. @Mods: Warum müßen wir uns diese H. G. Beleidigungen anhören? Warum wird das nicht zeitnah gelöscht und eine dauerhafte Benutzersperre erwögen?!
Hallo Lothar. Lothar M. schrieb: > Bernd W. schrieb: >>> Ein Tipp: du solltest nicht immer irgendwelche Ausreden suchen, sondern >>> an der Ursache arbeiten... >> Du schwurbelst mal wieder! Werd mal konkret was Du meinst. > Lies mal das, was ich zitiert habe: da hat einer ein nicht ganz so gutes > Studium hingelegt und jetzt ist das Wetter und die Freundin oder der > Busfahrer oder "das System" oder "die Durchfallqoute" oder > sonstweroderwas schuld. Aber sicher nicht er selber, weil er sich > entweder bei der Berufwahl verschätzt oder einfach nicht genug gelernt > hat. Du schwurbelst immer noch.... Nun zieh das mal nicht so ins Lächerliche. Er hat geschrieben dass er sein "Studium mit einem Nebenjob finanzieren muss". Das ist ein echter Grund. Diverse andere Schicksalsschläge auch. Aber wenn Deine eigentliche Aussage sein sollte, dass wenn jemand nicht in der Lage ist, sein Studium durchzuziehen, weil er seinen Lebensunterhalt nebenher verdienen muss (oder von irgendwelchen Schicksalsschlägen getroffen wurde), er eigentlich nicht für ein Studium geeignet ist, dann wäre das eine Aussage, die ich als nicht geschwurbelt bezeichnen würde. Aber war das nun Deine gewollte Aussage? Wenn ja, warum hast Du das nicht explizit hingeschrieben? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Berufsrevolutionär. Berufsrevolutionär schrieb: > .. für Dich war Dein Studium an Deiner Uni mit Deinem Sozialen > Umfeld und Deinen geistigen Fähigkeiten eine blöde Idee. Richtig. Und wenn ich mir die Zahlen von Studienabbrechern ansehe, dann stehe ich nicht alleine da. Ich war nur doof genug, das bis zum Ende auszufechten und nicht die Brocken rechtzeitig hinzuschmeissen. Merke: Wer kämpfen muss hat schon verloren. Aber die ganzen Motivationsfreaks hier sehen das irgendwie nicht ein. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Ich war nur doof genug, das bis zum Ende > auszufechten und nicht die Brocken rechtzeitig hinzuschmeissen. Du bist nicht gescheitert... du bist immer noch am scheitern.
Hallo genervt. genervt schrieb: >> Ich war nur doof genug, das bis zum Ende >> auszufechten und nicht die Brocken rechtzeitig hinzuschmeissen. > > Du bist nicht gescheitert... du bist immer noch am scheitern. Und? Nachträglich rechtzeitig die Brocken hinschmeissen geht ja nicht. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Merke: Wer kämpfen muss hat schon verloren. Sorry, aber sowas dummes habe ich noch nie gehört. Kämpfen stärkt den Charakter und lässt dich besser werden. Es sei denn, der IQ macht nicht mit. MfG
Bernd W. schrieb: > Nun zieh das mal nicht so ins Lächerliche. Er hat geschrieben dass er > sein "Studium mit einem Nebenjob finanzieren muss". Das ist ein echter > Grund. Sehr viele Studenten müssen das. Wer Informatik oder Elektrotechnik studiert, kann das oft sogar mit studienbezogenen Jobs, was später bei Bewerbungen hilfreich ist. Nicht selten verdient ein Werkstudent pro Stunde ganz ähnlich wie ein Geselle in einer KMU. Bernd W. schrieb: > Merke: Wer kämpfen muss hat schon verloren. Wenn alle Menschen so denken würden, versänken wir im Elend. Es gibt nur wenige, denen alles im Leben einfach so zufliegt. Manchmal muss man aber auch erkennen, wenn man ein totes Pferd reitet und lieber absteigen sollte. Man sollte danach nicht aufgeben, sondern weiter laufen und sich ein neues Pferd suchen.
Funker schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Nun zieh das mal nicht so ins Lächerliche. Er hat geschrieben dass er >> sein "Studium mit einem Nebenjob finanzieren muss". Das ist ein echter >> Grund. > > Sehr viele Studenten müssen das. Alle Studenten müssen das, es sei denn: - Sie haben sich vorher etwas angespart (da kenn ich in meinem Semester keinen, auch nicht von den vorher berufstätigen) - Man lässt sich von Mama und Papa finanzieren - Man traut sich per BaföG/Studienkredit gern mal 5-stellige Schulden anzuhäufen Auch wenn es mich (pardon) aufs Übelste ankotzt, dass man als Student von einigen grundsätzlich als fauler, dauerblauer Schmarotzer hingestellt wird: Es ist wirklich keine Kunst zumindest außerhalb der Prüfungszeiten Zeit zum arbeiten zu finden und damit auch übers Jahr zu kommen.
von und zu schrieb: > Man traut sich per BaföG/Studienkredit gern mal 5-stellige Schulden > anzuhäufen Also ich habe es getan mit dem Bafög. Nebenbei auch ab und zu gearbeitet. Das Bafög hat auch den Vorteil, dass du mehr Zeit in die eigene Einarbeitung von wichtigen Sachen hast. Ich hatte mehr Zeit mich in die Mikrocontroller zu vertiefen. In Mathe und digitaler Signalverarbeitung war es genau so. Bafög bekommen ist ja nicht was schlechtes. LG
µC@sockel schrieb: > Bafög bekommen ist ja nicht was > schlechtes. Nein, das wollte ich damit auch nicht sagen. Nur sollte man eben im Hinterkopf behalten, dass sich über 7 Semester einiges ansammeln kann. Ich beziehe selbst BaföG (sogar Höchstsatz d.h. 649€, davon bleibt die Hälfte unterm Kopfkissen) arbeite aber dennoch nebenbei auf 450€ Basis. Somit habe ich im Monat ~650€ zur Verfügung, für Notfälle ein gutes Polster und kann am Ende alles auf einen Schlag zurückzahlen, wenn ich will.
µC@sockel schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Merke: Wer kämpfen muss hat schon verloren. > > Sorry, aber sowas dummes habe ich noch nie gehört. Kämpfen stärkt den > Charakter und lässt dich besser werden. Es sei denn, der IQ macht nicht > mit. > > MfG Wenn man in den meisten Fächern im Studium zuviel kämpfen muss, weil der Groschen nur schwer fällt, in den Vorlesungen fast nie gedanklich mitkommt, gerade bei den Grundlagen, da ist dann Durchkämpfen mit vier gewinnt oder sich über ne 3 freuen, nach wochenlangem "Nachvollziehen" und Angucken von zig Altklausuren, definitiv ein Grund vorzeitig die Reißleine ziehen. Andernfalls gibts ein Fiasko beim Bewerben oder sollte man wider Erwarten die heutigen strenger gewordenen Abklopfprozedere der Unternehmen überleben, dann ein Rausschmiss in der Probezeit. Man kann heute nicht mehr abseits von Schaumschlägerpositionen in der Industrie bestehen, wenn einem nicht wirklich ein Teil des Studiumfaches liegt, also ne 2 abseits von Auswendiglernfächern.
Spirit schrieb: > Wenn man in den meisten Fächern im Studium zuviel kämpfen muss, weil der > Groschen nur schwer fällt, in den Vorlesungen fast nie gedanklich > mitkommt, gerade bei den Grundlagen, da ist dann Durchkämpfen mit vier > gewinnt oder sich über ne 3 freuen, nach wochenlangem "Nachvollziehen" > und Angucken von zig Altklausuren, definitiv ein Grund vorzeitig die > Reißleine ziehen. Andernfalls gibts ein Fiasko beim Bewerben oder sollte > man wider Erwarten die heutigen strenger gewordenen Abklopfprozedere der > Unternehmen überleben, dann ein Rausschmiss in der Probezeit. Man kann > heute nicht mehr abseits von Schaumschlägerpositionen in der Industrie > bestehen, wenn einem nicht wirklich ein Teil des Studiumfaches liegt, > also ne 2 abseits von Auswendiglernfächern. Dann redest du über etwa 95% der Studenten. Bei uns gibt es Fächer, wo du mit einer 3 zu den besten zählst. Und diese Leute sind richtig gut. Würdest du sie kennen, dann würdest du anders denken. Bei uns bringen Altklausuren gar nichts. Bestens Beispiel -> Quantenmechanik. Diejenigen, die verdammt gut sind und sehr gute Noten schreiben, sind bei uns auch die Leute, die einen an der Klatsche haben. LG
Bernd W. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > >> .. für Dich war Dein Studium an Deiner Uni mit Deinem Sozialen >> Umfeld und Deinen geistigen Fähigkeiten eine blöde Idee. > > Richtig. Und wenn ich mir die Zahlen von Studienabbrechern ansehe, dann > stehe ich nicht alleine da. ?das klingt aber reichlich unlogisch, die Probleme die ein einzelnes Individium nach einem erfolgreichen Abschluss des Diplomlehrganges ET hat mit nichtgenannten Zahlen von Studienabbrechern, also Personen die vor schwierigen Problemen während des Studiums stehen, zu begründen? > Ich war nur doof genug, das bis zum Ende > auszufechten und nicht die Brocken rechtzeitig hinzuschmeissen. Als wenn ich nocmal drüber nachdenk, glaube ich, da bin ich im vorigen Post einem Denkfehler auf dem Leim gegangen. Nicht das Studium ist hier der Fehler im Lebenslauf, sondern das ?völlige? Fehlen von Ingenieurspraxis. Warum arbeitet man mit Ingenbieursabschluß jahrelang als Facharbeiter? Auch das die geänderten Lebensumstände (Beruf nach Studium) nichts an der Lebenskrise änderten deutet m.E. daraufhin das die Ursachen für die Antriebslosigkeit nicht in der Hochschulzeit zu suchen sind. genervt schrieb: > Du bist nicht gescheitert... du bist immer noch am scheitern. Für mich klingt das weniger nach andauernden Scheitern (weil das den gestalterischen Willen zur Lebensplanung voraussetzt) als nach Karriereverweigerung.
Ich hab mal das Internet durchforstet: Ein Ingenieur verdient im Schnitt 65-70k brutto pro Jahr. Als Handwerker verdient man man Brutto bei 40h/Woche ohne irgendwelche Fortbildung nicht mehr als 35k pro Jahr. Über den Ingenieuren stehen vom Gehalt nur noch Juristen und Mediziner. Es gibt zwar immer mehr Ingenieure die in schlechter bezahlten Jobs landen, aber es gibt wohl nur sehr wenige Ingenieure die am Ende ihres Lebens weniger verdient haben als ein Handwerker. Die 4-5 Jahre Gehaltsverlust holt man in der Regel schnell wieder auf. Außerdem gibts viele Handwerker die bei Wind und Wetter draußen arbeiten müssen oder sich durch Knochenarbeit die Gesundheit kaputt machen (müssen). Besser siehts da bei Facharbeiter in der Industrie aus, allerdings werden gerade diese Jobs immer häufiger ins Ausland verschoben. Außerdem ist Schichtarbeit auch nicht grade angenehm.
qwertz schrieb: > Als Handwerker verdient man man Brutto bei > 40h/Woche ohne irgendwelche Fortbildung nicht mehr als 35k pro Jahr. Ja nun, aber es geht dem Henry wohl um sehr sehr spezielle Handwerker, denn bisher hat noch niemand rausfinden können wen oder was er damit meint.
Cyblord -. schrieb: > Ja nun, aber es geht dem Henry wohl um sehr sehr spezielle Handwerker, > denn bisher hat noch niemand rausfinden können wen oder was er damit > meint. Immerhin wissen wir mittlerweile dass ein "Elektriker" nicht als Handwerker zählt, auch wenn Wikipedia das anders sieht. Er ist schon ein Spaßvogel, unser Henry.
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Bernd W. schrieb: > Du schwurbelst immer noch.... Aber wenigstens hast du das aus dem Geschwurbel herausgefiltert, was ich im konkreten Fall hier gemeint habe. Ich habe keineswegs eine pauschale Aussage getroffen, die für alle Studenten weltweit gilt. Auch wenn du diese Aussage offenbar auf dich persönlich beziehst, geht es hier vorrangig um das, was der TO in seinem Thread gefragt hat. Bernd W. schrieb: > Aber wenn Deine eigentliche Aussage sein sollte, dass wenn jemand nicht > in der Lage ist, sein Studium durchzuziehen, weil er seinen > Lebensunterhalt nebenher verdienen muss, er eigentlich nicht für ein > Studium geeignet ist, dann wäre das eine Aussage, die ich als nicht > geschwurbelt bezeichnen würde. > Aber war das nun Deine gewollte Aussage? Im Grunde ja. So wie viele Fünftklässler Gymnasiasten, die von ihren Eltern entgegen der Grundschulempfehlung aufs Gymnasium geschickt werden. Viele davon wären auf einer "einfacheren" Schule glücklicher und erfolgreicher. Und wenn einer das Studium wegen einer Arbeitsstelle nebenher nicht packt oder schlecht abschließt, dann hätte er tatsächlich nicht studieren sollen, weil auch die anschließende Arbeit herausfordernd sein wird. Herausfordernder auf jeden Fall, als das, was ein Facharbeiter zu tun hat. Wer schon im Studium andauernd mit dem Stoff "kämpfen muss", für den wird der Rest des Ingenieurlebens ebenfalls ein Kampf. Denn im Studium lernt man gerade mal die Grundlagen für die spätere Arbeit. > Nun zieh das mal nicht so ins Lächerliche. Ich habe nichts ins Lächerliche gezogen. Ich habe mich und peter nur gefragt, ob er öfter mal die Ursache für Probleme woanders sucht. Nur nicht bei sich. > Er hat geschrieben dass er sein "Studium mit einem Nebenjob finanzieren > muss". Das ist ein echter Grund. Ein Grund für was? Arbeiten zum Leben musste ich auch und ich kenne viele Andere, die es auch mussten und nicht in die "Nachspielzeit" kamen. Die Arbeit hat mir beim Studium sogar geholfen(!!). Das kann man steuern. > Diverse andere Schicksalsschläge auch. Welche Schicksalsschläge siehst du hier konkret? Ich sehe nur die Arbeit und eine nicht bestandene Klausur. Bernd W. schrieb: > Und? Nachträglich rechtzeitig die Brocken hinschmeissen geht ja nicht. Doch, sogar das geht. Zwei aus meiner nahen Bekanntschaft haben A studiert und machen erfolgreich B. Wobei A und B keinerlei Schnittmenge bilden. Berufsrevolutionär schrieb: > @Mods: Warum müßen wir uns diese H. G. Beleidigungen anhören? Warum wird > das nicht zeitnah gelöscht Weil es keiner meldet...
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schlafwagenschaffner schrieb im Beitrag #5165036: > Wenn er Ingenieurskarriere mit Handwerkerkarriere vergleicht meint er > höchstwahrscheinlich Handwerker mit Meistertitel und eigenem Betrieb Ja nun, aber dann vergleicht er einen Angestellten mit einem Unternehmer. Es macht keinen Sinn hier Gehälter direkt zu vergleichen. Ein Unternehmer hat ganz andere Ausgaben und Risiken und muss dementsprechend ein ganz anderes Brutto einfahren. Ein Angestellter nimmt sein Geld und hat sonst keine Sorgen und KK und Rente sind auch gleich bezahlt. > muss man das hier noch ernsthaft erklären? Kann man, glaube ich, so zurückgeben.
schlafwagenschaffner schrieb im Beitrag #5165036: > Wenn er Ingenieurskarriere mit Handwerkerkarriere vergleicht meint er > höchstwahrscheinlich Handwerker mit Meistertitel und eigenem Betrieb und > nicht als angestellter Schlitzklopfer, muss man das hier noch ernsthaft > erklären? So ein Handwerker (nochmal für alle Doofen hier: einer Meister > ist gemeint) deklassiert jeden IGM-Ingenieur um Längen. Ein gescheiterter Ingenieur in einer Klitsche darf sich aber nicht mit einem erfolgreichen Handwerksmeister mit eigenem Betrieb, vollem Auftragsbuch und 20 Angestellten vergleichen. Bei diesem Vergleich ist klar dass das Handwerk das Studium mit 1:0 schlägt. Fairerweise muss sich unser gescheiterter Ingenieur aber mit einem ebenso gescheiterten Handwerksgesellen vergleichen. Viel Arbeit in einer kleinen Bude, schlechtes Ansehen beim Chef, miese Bezahlung etc. pp. Dann sieht das Ergebnis gleich anders aus. Im Handwerk gibts schon ne Menge Geld zu holen. Aber auch nicht für jeden, sondern nur für die Macher. Im Handwerk ist der Erfolg noch viel mehr von Sozialkompetenz, Macher-Mentalität und teilweise auch Rücksichtslosigkeit abhängig. Der verpickelte, introvertierte Entwicklernerd ders in seiner Klitsche zu nichts bringt wird auch im Handwerk nicht reich werden.
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Wenn hier jetzt Besitzer eines eigenen Betriebes mit einem Angestellten vergleicht, kann man auch auf die Vorstandsmitglieder einiger Dax-Konzerne verweisen. Die verdienen Millionen pro Jahr und haben oft auch ein Ingenieursstudium hinter sich. Das Geld verdient auch kein Handwerksmeister mit ner kleinen Klitsche. Ein Ingenieursstudium ist bestimmt kein Garant für einen guten Arbeitsplatz, aber die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist für Uniabsolventen mit Sicherheit nicht schlechter als für Handwerker und Facharbeiter.
Le X. schrieb: > Der verpickelte, introvertierte Entwicklernerd ders in seiner Klitsche > zu nichts bringt wird auch im Handwerk nicht reich werden. Richtig! Le X. schrieb: > Im Handwerk gibts schon ne Menge Geld zu holen. Aber auch nicht für > jeden, sondern nur für die Macher. Im Handwerk ist der Erfolg noch viel > mehr von Sozialkompetenz, Macher-Mentalität und teilweise auch > Rücksichtslosigkeit abhängig. Handwerker habe zur Zeit volle Auftragsbücher, es wird gebaut ohne Ende, renoviert, dank günstigem Baugeld. Wie das bei steigenden Zinsen aussieht, bleibt abzuwarten. Man darf aber auch den Stundensatz eines Handwerkers mit dem Bruttolohn eines Angestellten (zB.: verpickelt, introvertiert) vergleichen.
Le X. schrieb: > Der verpickelte, introvertierte Entwicklernerd Was sind das denn schon wieder für üble Klischees? Und der Handwerker ist dumm wie Brot und ständig besoffen oder wie? Macht doch mal halblang, Entwickler haben nach meiner Erfahrung meistens sogar eine sehr gute Sozialkompetenz.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Mit einem FH Studium wird es sehr hart auf dem Arbeitsmarkt. Ein > Arbeitgeber der einen FH Absolventen einstellt muss schon sehr > verzweifelt sein. Komisch, ich bin noch nichtmal mit meinem FH-Bachelor fertig und habe schon ein Angebot für fast 50k... Nein, kein DL und meine Noten sind auch nicht überragend. > Ich habe nie einen Job gefunden und bereue das Studium > jeden Tag. Das erklärt wohl deine Stänkereien hier im Forum. Neid hilft dir hier nicht weiter ;) Also liegts wohl an dir, dass du nix findest! Zum Thema: Wenn du E-Technik studiert hast und kein völliger Idiot bist, der sich durchgemogelt hat, findest du sicher was. Btw: Wenn du im Großraum Stuttgart etwas suchst, schreib mir mal ne PN.
qwertz schrieb: > Wenn hier jetzt Besitzer eines eigenen Betriebes mit einem > Angestellten > vergleicht, kann man auch auf die Vorstandsmitglieder einiger > Dax-Konzerne verweisen. Bullshit. In den Vorstand kommen nur wenige, allein schon die Anzahl der 'offenen Stellen' sind begrenzt, dort landet man nicht gezielt. Einen Handwerksbetrieb aufmachen wird auch jemand schaffen der ein Ingenieursstudium packt, die meisten von denen sind Haupt/Realschüler und schaffen das auch, wenn sie das Ziel haben. Nur kann heute kaum mehr ein Ing nen eigenen Laden betreiben (Ingbüro) als Handwerker ne Bude aufzumachen ist viel einfach und es fliest am Ende mehr Geld, als Ing. hockst du als Angestellter wenns gut läuft im Konzern aber das Gehalt ist deutlich unter dem des Inhabers des Handwerksbetriebs. > Die verdienen Millionen pro Jahr und haben oft > auch ein Ingenieursstudium hinter sich. Das Geld verdient auch kein > Handwerksmeister mit ner kleinen Klitsche. Sach blos! Deshalb stellt man auch Leute ein und bildet aus. Örtlicher Elektrobetrieb: über 30 Angestellte. Die werden finanziell kurz gehalten, der Chef gewinnt. So geht Unternehmertum. Aber das kapieren Ingenieure nicht, die träumen alle von der "Konzernkarriere", weil sie gar nicht die Wahl haben sich selbstständig zu machen (Freelancer zähle ich nicht dazu, das geht ein paar Jahre, die meisten krebsen nur herum), da hat der Handwerksmeister ganz andere Möglichkeiten. Und die Kammern sorgen dafür dass die Gewinne ihrer Mitglieder hoch bleiben, da ist nix mit Billigkonkurrenz, trotz Freizügigkeitsregeleung seit ein paar Jahren. Der angestellte Ing. freut sich seit Jahren über immer mehr ausufernde Dienstleister, deren beschissenen Konditionen und träumt wie naives Kind davon übernommen zu werden, im Konzern, in dessen ausgegliederte Tochter wo wieder Sondertarife gelten, da ist doch Hopfen und Malz verloren. > Ein Ingenieursstudium ist bestimmt kein Garant für einen guten > Arbeitsplatz, aber die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist für > Uniabsolventen mit Sicherheit nicht schlechter als für Handwerker und > Facharbeiter. Eben nicht. Der Aufwand bis zum Meister ist mit einem Studium vergleichbar. Wer erfolgreich studieren kann, schafft auch nen Meister, umgekehrt vielleicht weniger aber das ist ein anderes Thema.
Also das jeder mal eben so nen Handwerksbetrieb aufmachen kann ist Schwachsinn. Ersten kostet eine Firmengründung sehr viel Geld. Zweitens ist es momentan echt schwer gutes Personal zu finden. Momentan gibt es zwar einen Bauboom, aber die Zeiten werden sich mittelfristig wieder ändern und dann machen einige Betriebe schnell wieder zu. Also wenn man die Firma nicht von den Eltern übernimmt, wird man in der Regel vor dem 40. Lebensjahr auch nicht besonders viel verdienen. Um einen Betrieb zu eröffnen braucht man einiges an Berufserfahrung, dann muss man noch einen Meister machen und Firmen wachsen nur langsam. Also wenn man nicht eine Marktlücke erwischt, dauert es, bis man mit der Selbstständigkeit viel Geld erwirtschaftet. Außerdem trägt man ein hohes Risiko und eine 70h-Woche ist wahrscheinlicher als eine 40h-Woche. Und was bringt einem das Geld, wenn man kaum noch Zeit hat es wieder auszugeben.
qwertz schrieb: > Um einen Betrieb zu > eröffnen braucht man einiges an Berufserfahrung, dann muss man noch > einen Meister machen und Firmen wachsen nur langsam. Also wenn man nicht > eine Marktlücke erwischt, dauert es, bis man mit der Selbstständigkeit > viel Geld erwirtschaftet. Außerdem trägt man ein hohes Risiko und eine > 70h-Woche ist wahrscheinlicher als eine 40h-Woche. Und was bringt einem > das Geld, wenn man kaum noch Zeit hat es wieder auszugeben. Ach komm, gib ihm halt einfach recht damit er glücklich ist. Einigen wir uns doch drauf: jeder Hans-Dampf kann von Null auf gleich einen Meisterbetrieb eröffnen, kann sich vor Kunden kaum retten und muss keinen Finger mehr rühren, die Millionen kommen praktisch von selber. Ein Prosit aufs Handwerk!
Henry G. schrieb: > qwertz schrieb: > Ich hab mal das Internet durchforstet: ... > > alles klar... Ich weiß, dass im Internet viel Mist steht, aber ich denke, dass die Zahlen aus Berichten der Zeit oder dem Spiegel glaubhafter sind als manche ausgedachte Aussagen hier. Nur weil man selber keinen gut bezahlten Job hat, heißt das nicht, dass es keine für Ingenieur gibt.
MeineZweiCent schrieb: > Bin bei einem IGM Unternehmen mit 52k eingestiegen. > Ich glaube kaum dass da ein armer Facharbeiter mithalten kann. Ein etwa gleichaltriger FA verdient bei durchschnittlicher Leistung rund 50k € (ohne Zulagen). 52>50 --> du hast recht, du bekommst ZweiCent, ähh, 2k€ mehr. ;) Ich war damals bei meinem Berufsstart - lang ist es her - auch sehr überrascht (verärgert), daß ich nicht mehr als ein gleichaltriger Elektroniker verdient habe.
Jo S. schrieb: > MeineZweiCent schrieb: >> Bin bei einem IGM Unternehmen mit 52k eingestiegen. >> Ich glaube kaum dass da ein armer Facharbeiter mithalten kann. > > Ein etwa gleichaltriger FA verdient bei durchschnittlicher Leistung rund > 50k € (ohne Zulagen). Unbelegte Privatmeinung. Welcher ANGESTELLTE Handwerker oder neuerdings großkotzig "Facharbeiter" verdient denn bitte so viel und dann GRUNDGEHALT. Lächerlich. Abgesehen davon sind die Arbeitsbedingungen deutlich übler. Auch im Conti-Schichtbetrieb verdient man >60k bei Bosch oder Daimler ohne Berufsausbildung. Na und?
Ich hab schon in nen Großunternehmen gearbeitet: Man fäng mit Era 8 an und steigert sich dann mit der Zeit auf Era 10. Durch Schichtzuschlagen und Leistungsboni kann man auf 50k im Jahr kommen. Leider arbeitet man dann meist im Conti-Schichtbetrieb, heißt 2 Tage Früh-, 2 Tage Spät-, 2 Tage Nachtschicht und dann 4 Tage frei. Dadurch wird die aktive Mitgliedschaft in Sportvereinen und Co. schon schwer. Dann kommt dazu, dass man oft arbeiten muss, wenn die Kollegen frei haben. Und nicht zu vergessen: 95% der Aufgaben als Facharbeiter in der Industrie sind sterbens langweilig. Ich kenn da so viele, die ihren Job hassen, weil es einfach jeden Tag das selbe ist.
Beitrag #5165974 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dr. Meinheimer schrieb im Beitrag #5165974: > Handwerker (ja die mit eigenen Betrieb das ist für mich das > Äquivalent und nicht der angestellte Handwerker via Zeitarbeit) Warum vergleichst du angestellte Ingenieure mit selbständigen Handwerkern, das ist eben gerade nicht äquivalent, sondern Äpfel mit Birnen. > Wer ein IGM Gehalt für die Krönung hält der hat doch die letzen 25 Jahre > verpennt. Wo hat sich die Dienstleister und Zeitarbeitsbranche am > breitesten gemacht? Bei den Ingenieuren Gerade mit dieser Argumentation ist ein IG Metall Tarifgehalt eben doch die Krönung, danach kommt nur noch ÜT (FK oder OFK). Darüber zu jammern ist dann aber schon ein sehr hohes Niveau. > Ing. sind in der überwiegenden Mehrheit einfach extremst strunzedoof was > Karriere und Geld verdienen angeht, is leider so. Ja, ich höre euch > schon, braucht alles nicht, viel Geld wollt ihr nicht, lieber an der > Technik arbeiten, für nen Hungerlohn, das reicht euch - LOL. Es ist eben nicht strunzedoof, wenn man beruflich genau das ausübt, worin man eine Erfüllung findet. Karriere ist im Vergleich gar nicht so wichtig im Leben und das große Geld ebenfalls nicht, höchstens für oberflächliche Menschen und Angeber. Deshalb muss man aber als Ingenieur auch nicht mit einem "Hungerlohn" nach Hause gehen, beispielsweise ist ERA 12 in Bayern doch mehr als auskömmlich, wenn man nicht gerade in München lebt. > Jetzt holt euch einen auf euren ERA-Vertrag einen runter, ihr habt ja > nix anderes, nicht mal ne Frau bekommt ihr ab. Frustriert? Wenn ich mich im Kollegenkreis so umsehe, sind die meisten Ingenieure komischerweise verheiratet. Wie kommst du also auf sowas?
Hallo Lothar. Lothar M. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Du schwurbelst immer noch.... > Aber wenigstens hast du das aus dem Geschwurbel herausgefiltert, was ich > im konkreten Fall hier gemeint habe. Gut. Und warum eierst Du so damit rum und schreibst es nicht direkt explizit hin? > Ich habe keineswegs eine > pauschale Aussage getroffen, die für alle Studenten weltweit gilt. > Auch wenn du diese Aussage offenbar auf dich persönlich beziehst, geht > es hier vorrangig um das, was der TO in seinem Thread gefragt hat. Es klang aber so. Dann kennst Du entweder den TO oder ruderst jetzt zurück. :O) Ohne das rumeiern wäre das auch klarer. > So wie viele Fünftklässler Gymnasiasten, die von ihren Eltern entgegen > der Grundschulempfehlung aufs Gymnasium geschickt werden. Viele davon > wären auf einer "einfacheren" Schule glücklicher und erfolgreicher. Glücklicher vieleicht, erfolgreicher auch nicht. Solche Leute werden kaum noch gebraucht, und demzufolge gibt es wenig Arbeitsstellen dafür. >> Er hat geschrieben dass er sein "Studium mit einem Nebenjob finanzieren >> muss". Das ist ein echter Grund. > Ein Grund für was? > Arbeiten zum Leben musste ich auch und ich kenne viele Andere, die es > auch mussten und nicht in die "Nachspielzeit" kamen. Die Arbeit hat mir > beim Studium sogar geholfen(!!). Das kann man steuern. "Das kann man steuern" ist wieder geschwurbelt. :O) Konkretes Beispiel was ich noch aus den 80ern, 90ern kenne: Stellen müssen ja auch mit dem Stundenplan harmonieren. In Duisburg war das damals so, das Tagsüber kein Spielraum für 4h am Stück plus An- und Abfahrt war. Es blieben nur extreme Spät- und Nachtschichten. Und in der Vorlesungsfreien Zeit waren die Klausuren, da war wegen des Übens ein Nebenjob nicht angesagt. Wenn eine Arbeit beim Studium helfen soll, sollte sie schon relativ fachspezifisch sein. Ein Beispiel: In Duisburg waren aber damals schon als Facharbeiter keine regulären Facharbeiterstellen zu bekommen. Es blieben halt nur Handlangertätigkeiten. Ich habe z.B. in Nachtschichten den Schlamm aus Galvanikbädern geschaufelt, bis ich eine geschwollene Leber hatte und es sein liess. Das ich wegen der Nachtschichten tagsüber nicht besonders wach war, dürfte klar sein. Entlohnung war damals 20DM pro Nachtschicht. Natürlich schwarz. An reguläre Jobs zu kommen war für mich damals fast unmöglich. So viel zur Praxis mit studentischen Nebentätigkeiten wie ich sie selber kenne. Wenn Du jetzt damit sagen wolltest, dass wenn man nicht die "Sozialkompetenz" hat, sich passende Stellen zu organisieren, dann solte mann ein Studium lassen, dann würde ich auch wieder als Aussage erstmal so stehen lassen. Frage ist wieder: Wolltest Du das sagen? Und wenn ja, warum sagst Du das nicht direkt? Die Beantwortung der letzten Frage würde ich hier wie auch weiter oben als sehr interessant empfinden, weil ich den Eindruck habe, Du versucht dabei mir und anderen Leuten irgendwas unter die Jacke zu jubeln. ;O) >> Und? Nachträglich rechtzeitig die Brocken hinschmeissen geht ja nicht. > Doch, sogar das geht. Zwei aus meiner nahen Bekanntschaft haben A > studiert und machen erfolgreich B. Wobei A und B keinerlei Schnittmenge > bilden. Auf mich bezogen: Ich bin Realist, kein Träumer. Und als solcher kann mir nicht vorstellen, etwas so gut zu können, dass ich damit "erfolgreich" bin. Und ich werde extrem misstrauisch, wenn ich den Eindruck habe, dass mir versucht wird, dass einzureden. Andere Leute zu zu optimistischen Annahmen zu verleiten ist das Hauptwerkzeug von Trickbetrügern. > Berufsrevolutionär schrieb: >> @Mods: Warum müßen wir uns diese H. G. Beleidigungen anhören? Warum wird >> das nicht zeitnah gelöscht > Weil es keiner meldet... Ich sehe Beschimpfungen und Beleidigungen lediglich eine Meinung, nur sehr extrem Ausgedrückt. Was ist also der Unterschied zwischen einer Beleidigung, die geahndet werden soll, und z.B. "Ich mag Dich nicht und verachte Dich", was ich als Aussage einfach mal so aktzeptieren würde? Wenn ich mich über das, was ich real Life immer um die Ohren gehauen bekomme aufregen würde, würde ich nur noch beim Anwalt sitzen. Effizienter ist aber ein dickes Fell. Und hier im Forum ist es ja sowieso bis auf einige wenige Vandalen auch eher gemütlich. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Und als solcher kann mir nicht vorstellen, etwas so gut zu können, dass > ich damit "erfolgreich" bin. Und ich werde extrem misstrauisch, wenn ich > den Eindruck habe, dass mir versucht wird, dass einzureden. Genau das ist dein Problem. In den Großunternehmen ist es wichtiger von sich überzeugt zu sein als wirklich was zu können?
Bernd W. schrieb: > "Das kann man steuern" ist wieder geschwurbelt. :O) Was hast du denn immer mit deinem "geschwurbelt"? Ich verstehe nicht was an den Kommentaren vom Lothar nicht eindeutig sein soll. Bernd W. schrieb: > Und ich werde extrem misstrauisch, wenn ich den Eindruck habe, dass mir > versucht wird, dass einzureden. Der Satz ist nicht gut geworden. Der ist auf so vielen Ebenen falsch. Ich finde du solltest dir an die eigene Nase fassen. Im Gegensatz zu Lothars Kommentaren versteht man deine nämlich absolut nicht. Das liegt nicht nur am konfusen Inhalt, sondern auch an deiner Rechtschreibung. Sorry.
@Bernd: Eine Stichprobe mit n gleich 1 ist nicht repräsentativ. Ich habe sowohl bei einem IGM-Konzern als auch bei Verleihbuden wie IAV oder Bertrandt oft mit Leuten gearbeitet, die weder von der Rechtschreibung noch bei dem was du fachlich von dir gibst mithalten könnten. Mir scheint, dass du leider meist zur falschen Zeit am falschen Ort warst. Es ist nicht richtig, dass jeder Ingenieur es fachlich drauf haben muss. Gerade darum gibt es ja soviele Normen und Tools, damit eben nicht jeder ein super smarter Allrounder sein muss (was wohl geschätzt nur ungefähr 3% der Bevölkerung könnten). Wir haben bei uns geniale Programmierer, die aber mit dem Emailprogramm, Dokumentation oder dem Kalender überfordert sind. Denen stellt man einen anderen Ingenieur zur Organisation an die Seite, der sich um die Terminschiene, direkte Kundenkommunikation, aber auch z.B. sagt "zum Kunden bitte mit langen Hosen und geschlossenen Schuhen"...
pulbalb schrieb: > Wir haben bei uns geniale Programmierer, die aber mit dem Emailprogramm, > Dokumentation oder dem Kalender überfordert sind. Denen stellt man einen > anderen Ingenieur zur Organisation an die Seite, der sich um die > Terminschiene, direkte Kundenkommunikation, aber auch z.B. sagt "zum > Kunden bitte mit langen Hosen und geschlossenen Schuhen"... Deshalb hat der Mittelstand auch den stärksten bekundeteten Fachkräftemangel. Der kann sich so ne Aufgabenteilung finanziell nicht leisten, der braucht Allrounder und die zu Konditionen deutlich unter IGM.
Das Wort "Fachkräftemangel" kann ich langsam nicht mehr hören. Einen Mangel an Fächkräften haben meist nur Betriebe die gut ausgebildete und fähige Leute zum Niedriglohn/schlechte Arbeitsbedingungen anstellen wollen. Und nur in wenigen Fällen kann der höhere Lohn nicht bezahlt werden. In der Regel kommt der niedrige Lohn dadurch zu Stande, dass die Firmeneigentümer möglichst viel Geld aus ihrer Firma quetschen wollen.
qwertz schrieb: > In der Regel kommt der niedrige Lohn dadurch zu Stande, dass die > Firmeneigentümer möglichst viel Geld aus ihrer Firma quetschen wollen. Ja und nein. Manche quetschen, vor allem wenn Nachkömmlinge übernommen haben, für ihren eigenen Vorteil aus, viele sind in ner preislich geknüppelten Situation und andere Mittelständler versuchen Kapital anzuhäufen, um Konkurrenten ähnlicher Größe aufzukaufen oder ihre Zulieferer wegen Zuverlässigkeit/Know-how-Sicherung ins eigene Haus zu holen. Letztendlich ist gerade die Wirtschaft in der EU nur noch Verdrängung, da wächst nix mehr und nur mit ner bestimmten Größe ist man langfristig überlebensfähig. Da nützt aller Fleiß und Intelligenz der Belegschaft nix.
Jetzt wird alles klar schrieb: > Letztendlich ist gerade die Wirtschaft in der EU nur noch Verdrängung, > da wächst nix mehr und nur mit ner bestimmten Größe ist man langfristig > überlebensfähig. Da nützt aller Fleiß und Intelligenz der Belegschaft > nix. Richtig. Am Ende jeder Ära wird immer konsolidiert, am Ende gibt es noch zwei, drei Riesenkonglomerate. Aber immer schön das Beste geben.
Puter schrieb: > Am Ende jeder Ära wird immer konsolidiert ... ... dann kollabiert ;) Es sind schon viele (unsinkbare) "Riesenkonglomerate" abgesoffen. Und es gibt immer wieder neue Firmen, die mit hohem Tempo wachsen und die Etablierten angreifen.
Jo S. schrieb: > Es sind schon viele (unsinkbare) "Riesenkonglomerate" abgesoffen. Die etablierten kaufen ja auch gerne die Angreifer weg, bevor sie gefährlich werden. Je pompöser und aufgeblasener der Aussenauftritt (wie auch die Gebäudearchitektur von z.B. Hauptsitzen), desto höher die Ablenkung vom tatsächlichen inneren Zerfall. John Gall in "The Systems Bible": "Perfection of planning is a symptom of decay."
Puter schrieb: > John Gall in "The Systems Bible": "Perfection of planning is a symptom > of decay." Sicher das du nix verwechselst? Des Zitat stammt vom C. Northcote Parkinson - einen britischen Professor für Geschichte der Schiffahrt, aber nicht von dem Systemtheoretiker Gall. Und es bezieht sich auf Architektur, nicht auf modernes Wirtschaften. http://www.azquotes.com/quote/614669
Berufsrevolutionär schrieb: > Und es bezieht sich auf > Architektur, nicht auf modernes Wirtschaften. Gall hat in seinem Buch Parkinson zitiert, der das Zitat seinerseits aus systemtheoretischen Erkenntnissen auf die Architektur übertragen hat.
Cyblord -. schrieb: > Jo S. schrieb: >> MeineZweiCent schrieb: >>> Bin bei einem IGM Unternehmen mit 52k eingestiegen. >>> Ich glaube kaum dass da ein armer Facharbeiter mithalten kann. >> >> Ein etwa gleichaltriger FA verdient bei durchschnittlicher Leistung rund >> 50k € (ohne Zulagen). > > Unbelegte Privatmeinung. Welcher ANGESTELLTE Handwerker oder neuerdings > großkotzig "Facharbeiter" verdient denn bitte so viel und dann > GRUNDGEHALT. Lächerlich. > > Abgesehen davon sind die Arbeitsbedingungen deutlich übler. Auch im > Conti-Schichtbetrieb verdient man >60k bei Bosch oder Daimler ohne > Berufsausbildung. Na und? Schichtbetrieb kann man schon mal rausrechnen, der macht Dich platt (und heute kannst Du dann nicht mehr so leicht ab 54 ALG-I-II bis 65 abzocken. Und dass ein Facharbeiter, der dann ggf. schon 6 (oder 9) Jahre im Beruf ist gegenüber einem Greenhorn-Ing. (zum Einstieg) fast gleich viel verdient dürfte nicht so sehr überraschen. Beim Facharbeiter tut sich dann bis er 60 ist auch nicht mehr so viel im Gehalt. Das kann dann zumind. beim Ingenieur besser aussehen.
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