Tim 🔆 schrieb: > Da muss ich dich leider enttäuschen. Max. 9,5mm, für flachere ist ein > selbstklebendes Moosgummi dabei. Hmmm.... schade. Aber danke für das prüfen.
Rico W. schrieb: > Für mich würde es dann allein schon der Controller machen, wenn der so > schnell ist. Wozu? SATA kann maximal 550MB/s, was USB3.0 (aka 3.1 Gen 1 aka 3.2 Gen 1) schon seit Jahren locker schafft. Die Anzeige ist größtenteils sinnlos und der nicht sinnlose Teil ist maximal "aha". Und 2,5" SATA ist auch schon lange auf dem absterbenden Ast. Der Preis ist daher eher ein Restpostenpreis. Ich hab vor 15 Jahren SSDs gekauft, da war ein fliegender USB-Adapter dabei (und eine CD mit Acronis zum Umzug des Systems), die blasen auch jede SSD an den Anschlag aus. Und da geht ebenfalls alles, was mit 5V klarkommt.
Jens M. schrieb: > Rico W. schrieb: >> Für mich würde es dann allein schon der Controller machen, wenn der so >> schnell ist. > > Wozu? > SATA kann maximal 550MB/s, was USB3.0 (aka 3.1 Gen 1 aka 3.2 Gen 1) > schon seit Jahren locker schafft. Weil der Hersteller anscheinend die versprochenen Daten einhält, was nicht bei jedem Gehäuse der Fall war, das ich in der Vergangenheit kaufte. Oder die Firmware oder die Kabel waren Schrott und die Platte verlor ständig die Verbindung. > Die Anzeige ist größtenteils sinnlos und der nicht sinnlose Teil ist > maximal "aha". Es gibt auch eine USB-Status Anzeige, mit der ich schnell festgestellt habe, dass die Übertragung auf USB 2 reduziert wird, wenn ich ein anderes Kabel verwende. Mein angeblich für USB 3.2 zertifizierter Adapter kann nur 2.0. Ein anderer no name + low cost kann wiederum 3.2. Also eher nicht sinnlos, sondern recht praktisch die Anzeige um sicher zu stellen, dass die Übertragung auch schnell läuft. > Und 2,5" SATA ist auch schon lange auf dem absterbenden Ast. Der Preis > ist daher eher ein Restpostenpreis. Meine Datensicherung kann ich da aber noch lesen, wenn ich die Platte 30 Jahre im Schrank vergessen habe. Im schlimmsten Fall ist nach so langer Zeit die Motorachse fest, dann ziehe ich den seitlichen Aufkleber ab und stoße die Platte einmal mit der Hand an und schwuppdiwupp sind meine Daten wieder da. Bei einer SSD würde ich mich nicht zu 100% darauf verlassen wollen, wenn die Jahrzehnte keinen Strom bekommen hat. Warum soll ich dann mehr Geld für eine SSD ausgeben, wenn ich HDDs gebraucht nachgeschmissen bekomme. Nur ein paar Gegenargumente...
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Tim 🔆 schrieb: > Nur ein paar Gegenargumente... Ich traue da keinen üblichen Medien, dass das alles noch lesbar ist. Eine gekaufte Musik-CD bekam auch nach über 30 Jahren Löcher in der Folie, obwohl sie schon 10 Jahre oder länger nicht mehr gespielt wurde und immer in der Hülle und zusätzlich in einem Karton aufbewahrt wurde. Und wenn das Medium noch funktioniert, wer sagt, dass das Format noch gelesen werden kann?
Tim 🔆 schrieb: > Es gibt auch eine USB-Status Anzeige, mit der ich schnell festgestellt > habe, dass die Übertragung auf USB 2 reduziert wird, wenn ich ein > anderes Kabel verwende. Übliche USB-SATA-Adpater zeigen das via LED(-Farbe) ebenfalls an. Tim 🔆 schrieb: > Meine Datensicherung kann ich da aber noch lesen, wenn ich die Platte 30 > Jahre im Schrank vergessen habe. Für eine mechanische Platte brauchts erst Recht kein USB3.2. Ich dachte wir reden hier von maximaler Geschwindigkeit? Was bin ich froh, das mein 10€-M.2 SATA/NVMe-Adapter schon USB3.2 Gen 2 kann und ich M.2-Sticks nutzen kann.
Ist doch egal. Ein bisschen Bling-Bling ist manchmal ganz nett.
Nach dem ich jetzt alle 5 Gehäuse in Betrieb genommen habe, muss ich leider feststellen, dass meine beiden 1TB WD10 HDDs nicht mit dem Gehäuse laufen. Eine ist extrem langsam (30 Sek. für eine Textdatei), die andere bricht regelmäßig mit Ein-Ausgabefehler ab. Mit einem uralten Buffalo-Gehäuse laufen sie einwandfrei. Das ist seltsam, denn alle meine anderen 1TB HDDs (Samsung, Toshiba, Seagate) funktionieren mit den neuen Gehäusen ohne Probleme. Ich werde einfach nicht weiter darüber nachdenken und die WD10 ausmustern, die waren mir vom ersten Tag an nicht Geheuer.
Magst du nen foto von der Platine der Gehäuse machen, wenn sichtbar welcher Chip ist drauf?
Tim 🔆 schrieb: > Das ist seltsam, denn alle meine anderen 1TB HDDs (Samsung, Toshiba, > Seagate) funktionieren mit den neuen Gehäusen ohne Probleme. > > Ich werde einfach nicht weiter darüber nachdenken und die WD10 > ausmustern, die waren mir vom ersten Tag an nicht Geheuer. Davon abgesehen, hatten sich bei mir drei (die einzigen) WD-FP nach wenigen Jahren verabschiedet, was auch wieder etliche Jahre zurückliegt. Eine Seagate aus den 90er - Jahren marschiert noch jeden Tag seine Runden.
Eppelein V. schrieb: > Davon abgesehen, hatten sich bei mir drei (die einzigen) WD-FP nach > wenigen Jahren verabschiedet, was auch wieder etliche Jahre zurückliegt. Eine meiner beiden WD10 (die mit häufigem Ein-Ausgabefehler) hat sich jetzt übrigens als defekt erwiesen. Ein Test zeigt alle paar Sekunden totale Einbrüche bei der Datenübertragungsrate, bis runter auf 2MB/sek., also kein Wunder. Erst dachte ich, es liegt am internen Schreibcache, aber die zweite macht das nicht. Folglich ein Fall für den Spitzhammer, sicheres Löschen mit wenig Zeitaufwand ;-) Bei den 3,5" schwöre ich auf WD, mir ist da noch keine ausgefallen. Aber speziell bei den 2,5" WD10 hatte ich immer ein ungutes Gefühl, die haben sich bei mir schon früher seltsam verhalten. > Eine Seagate aus den 90er - Jahren marschiert noch jeden Tag seine > Runden. Die 40MB IDE von Seagate (genauen Typ weiß ich nicht mehr) haben aber häufig geschwächelt und dann nervige Geräusche gemacht. Wenn man dann nicht gerade bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag gewartet hat, konnte man die Daten in der Regel noch retten.
Ja, Geräusche sind bei meiner Seagate nicht zu überhören. So lange die ihren Dienst verrichtet, passt das. Werden eh nur unbedeutende Dateien, Mails zwischengelagert, bis zur Löschung.
Mehr Kuriositäten, keine Ahnung ob das Zeug was taugt, und natürlich unbekannte Inhaltsstoffe: Lotpastenverdünner: https://de.aliexpress.com/item/1005009668197883.html https://de.aliexpress.com/item/1005008215257009.html Flussmittel, mit eingebautem Dosierer: https://de.aliexpress.com/item/1005009693562154.html Kennt jemand einen bekannten Hersteller von Flussmittel der das auch im Angebot hat?
Lade-/Entladegerät für Akkus Hi kennt jemand diese Geräte? Sieht nach Ladegerät und Elektronischer Last bis 22 V aus; ALLES IN EINEM Gerät: https://de.aliexpress.com/item/1005009783872818.html Konnte aber noch nicht herausfinden ob Netzteil dabei ist oder was an Energiequelle benötigt wird. Infos sind sehr dürftig.
...naja das macht ein iMax B6 auch? Und solche und ähnliche, auch open Frame bis 100V / 150W gibts doch mehr als genug? Klaus.
Kalle S. schrieb: > Lade-/Entladegerät für Akkus > > Hi > kennt jemand diese Geräte? Sieht nach Ladegerät und Elektronischer Last > bis 22 V aus; ALLES IN EINEM Gerät: > > https://de.aliexpress.com/item/1005009783872818.html > > Konnte aber noch nicht herausfinden ob Netzteil dabei ist oder was an > Energiequelle benötigt wird. Infos sind sehr dürftig. Das ist vermutlich eine rein elektronische Last und kein vollwertiges Ladegerät. Denke man kann es beim Laden zwischenschalten, dann misst es den Ladevorgang. Das Teil hat einfach nur ein Gehäuse, anstatt der sonst üblichen ATORCH DL24 Derivate, die nur als Platine ausgeführt sind. 12V Spannungsversorgung 5.1/2.1mm DC Hohlbuchse wird benötigt für den Betrieb der Schaltung. Das geile ist der "MEUN"-Knopf..;)) Gestern noch zwei DL24 bestellt für 24,79€, wer keinen Wert auf ein Gehäuse legt, der spart ordentlich. https://de.aliexpress.com/item/1005005690292845.html Klaus R. schrieb: > ...naja das macht ein iMax B6 auch? Naja, ein iMax B6 hat nur 5W Endladeleistung. Das wird schon bei einer 1S LiIon-Zelle grenzwertig beim Entladen (1,2-1,66A max.) Mit den DL24 habe ich vorgestern meine LTO's 66160H mit 20A entladen Die DL24 können bis 150W bei max-U von 36V entladen. Bis 80V mit 60W und bis 200V mit 45W, haber aber noch nie höhere Spannungen als 30V getestet. Gestern noch eine wirklich brauchbare PC-Software für meine DL24 gefunden, die auch funktioniert. http://en.atorch.xx/upload/file/20250219/6387557230612847734322306.zip Das xx durch cn ersetzten, weil das Forum das als Spam erkennt und ich den Beitrag nicht uploaden konnte.
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Kalle S. schrieb: > Konnte aber noch nicht herausfinden ob Netzteil dabei ist Im Zweifel immer nicht. Chinesische Händler liefern gerne zu wenig statt zu viel. Es fehlt auch die übliche Auswahl für US-, EU- oder UK-Netzstecker. Die Verpackungsliste laut Angebot sagt: >> Verpackungsliste >> Host *1 >> Roter und schwarzer Krokodilklemmendraht *2 >> Bedienungsanleitung *1 Also ich würde nicht mit der Lieferung eines Netzteiles rechnen. > oder was an > Energiequelle benötigt wird. Infos sind sehr dürftig. Auch wieder aus dem Angebot: >> Produktmodell: BT5V-2020A >> Netzteil: AC100~240V auf DC19V 4,74A 90W >> Produktmodell: BT22V-1020A >> Netzteil: AC100~240V auf DC24V 5A 90W Die 90W sollen wahrscheinlich 120W sein. Den Anschluss sieht man auf mindestens zwei Bildern: https://ae01.alicdn.com/kf/S58fc6ad503964b7ba84d149c5a3b207e8.jpg https://ae01.alicdn.com/kf/Sdc58537bb4e249f286d5d97865b6142cf.jpg Hohlstecker 5,5mm Außendurchmesser, 2,1mm Innendurchmesser.
Aha A. schrieb: > Naja, ein iMax B6 hat nur 5W Endladeleistung. > Das wird schon bei einer 1S LiIon-Zelle grenzwertig beim Entladen > (1,2-1,66A max.) > Mit den DL24 habe ich vorgestern meine LTO's 66160H mit 20A entladen War doch nur ein Bsp der iMax - und den DL24 meinte ich... Klaus.
Kalle S. schrieb: > Lade-/Entladegerät für Akkus > > Hi > kennt jemand diese Geräte? Sieht nach Ladegerät und Elektronischer Last > bis 22 V aus; ALLES IN EINEM Gerät: > > https://de.aliexpress.com/item/1005009783872818.html > > Konnte aber noch nicht herausfinden ob Netzteil dabei ist oder was an > Energiequelle benötigt wird. Infos sind sehr dürftig. Hier jede Menge YT-Videos zu dem Teil (MDL150) : https://www.youtube.com/results?search_query=mdl150
Bitte genau hinschauen. Das von mir verlinkte Gerät ist NICHT das MDL 150. Dieses kann laden und entladen
Das ist doch im Leben kein Natrium-Ionen-Akku? Sieht für mich nach LiFePO4 aus: https://de.aliexpress.com/item/1005009767350274.html
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Aha A. schrieb: > Mit den DL24 habe ich vorgestern meine LTO's 66160H mit 20A entladen > Die DL24 können bis 150W bei max-U von 36V entladen. > Bis 80V mit 60W und bis 200V mit 45W, haber aber noch nie höhere > Spannungen als 30V getestet. > Gestern noch eine wirklich brauchbare PC-Software für meine DL24 > gefunden, die auch funktioniert. > http://en.atorch.xx/upload/file/20250219/6387557230612847734322306.zip Wie kommst Du bei den DL24 auf unterschiedlichen Last-Leistungswerte? Ich habe diverse Atorchmodule für diverse Zwecke, bei den DL24 die aktuelle? Versionen wie https://de.aliexpress.com/item/1005004567336099.html Je nach Lüfter/Last-Chip sind die auf 150 oder 180 Watt Last ausgelegt, weitere Begrenzung 200 VDC und Strom nach Modul. IdR nutze ich PC + Stopspannung, alles weitere hole ich mir aus den Daten. Und wenn ich grössere Akkupacks messe, nutze ich die mir bekannten Maxima aus, also bei meinen DL24 150 W pro Modul, auch bei noch nicht gehabten 200 Vmax. Nicht nur bei Atorch ist es verwunderlich, das die Fähigkeiten der eigenen Produkte nicht einmal aus den eigenen Webseiten ersichtlich ist. Und die bereitgestellte SW das oft noch schlimmer macht. Die von Dir verlinkte hatte ich bisher noch nicht, werde sie mal testen.
Kalle S. schrieb: > Lade-/Entladegerät für Akkus > > Hi > kennt jemand diese Geräte? Sieht nach Ladegerät und Elektronischer Last > bis 22 V aus; ALLES IN EINEM Gerät: > > https://de.aliexpress.com/item/1005009783872818.html > > Konnte aber noch nicht herausfinden ob Netzteil dabei ist oder was an > Energiequelle benötigt wird. Infos sind sehr dürftig. In diesen Gehäusen werden sehr viele unterschiedliche Lastmodule auf Atorch basierende Teile verkauft. Ich vermute ja, dass dieses Teil auch weit über 150 VDC entladen kann, ggf. sogar auch laden, aber da auch etwas zu regeln? Das DL24 Modul hat USB-Datenanschluss und Blue Tooth, mega ggü. com-Schnittstelle, wobei ich natürlich nicht weiss, was wirklich aus den jeweiligen Schnittstellen heraus zu ziehen wäre, eine Sache der dortigen Modul-SW. Aber bei der Hobbymessung möchte ich mit China-billig die Bandbreite grosser Spannungen und ggf. Ströme billig bekommen, wenn es um eine 150 Watt Kiste geht. Erzähl doch mal, was für Akkus/packs Du warum vermessen möchtest.
Ralf X. schrieb: > Wie kommst Du bei den DL24 auf unterschiedlichen Last-Leistungswerte? > Ich habe diverse Atorchmodule für diverse Zwecke, bei den DL24 die > aktuelle? Versionen wie > https://de.aliexpress.com/item/1005004567336099.html Das habe ich aus der Artikelbeschreibung wo ich gestern meine beiden weitern DL24 bestellt habe. https://de.aliexpress.com/item/1005005690292845.html Dein verlinktes Modul scheint auch einen Micro-USB rechts zu haben, so wie mein altes DL-24. Ich habe die neueren, die USB-C haben. Werden auch als BW150 verkauft. Und über diesem USB-C Port ist ein Schlitz in der Platine, in den man ein WiFi-Modul einlöten kann und dann sogar mit Tuya oder Tasmota drauf zugreifen können soll. Mein Schlitz ist unbestückt..:)) So ein Modul suche ich noch, aber bin bis jetzt nicht fündig geworden. Aber hier sieht man einen der so eine Platine mit bestücktem WiFi Port testet. https://www.youtube.com/watch?v=ho1IBSL6BeQ > > Je nach Lüfter/Last-Chip sind die auf 150 oder 180 Watt Last ausgelegt, > weitere Begrenzung 200 VDC und Strom nach Modul. > IdR nutze ich PC + Stopspannung, alles weitere hole ich mir aus den > Daten. > Und wenn ich grössere Akkupacks messe, nutze ich die mir bekannten > Maxima aus, also bei meinen DL24 150 W pro Modul, auch bei noch nicht > gehabten 200 Vmax. > > Nicht nur bei Atorch ist es verwunderlich, das die Fähigkeiten der > eigenen Produkte nicht einmal aus den eigenen Webseiten ersichtlich ist. Ja, das ist auch nie so direkt ersichtlich, welche MosFETs die verbauen. Angeblich soll ja ein IRFP260 verbaut sein, habe ich noch nie auslöten müssen, aber egal was drauf steht, wir wissen ja, wie das mit MosFets und China so ist. Hier wird auch über Tuning diskutiert: https://akkudoktor.net/t/atorch-dl24-abgeschossen-reparatur/9001/2 https://akkudoktor.net/t/dl24-auf-50a-geupgraded/6241 > Und die bereitgestellte SW das oft noch schlimmer macht. > Die von Dir verlinkte hatte ich bisher noch nicht, werde sie mal testen. Die von mir verlinkte funzt super, aber nur mit dem einen DL24 mit USB-C Schnittstelle. Software starten, USB-C Kabel dran, zack wird erkannt und ist vollkommen über PC steuer-, und programmierbar. Das andere, ältere DL24 mit MicroUSB will mit dieser Software nicht sprechen ( nicht über BT und USB) Habe ich vorgestern bei https://www.eevblog.com/forum/testgear/atorch-dl24-electronic-load-software/50/ gefunden. Vorletzter Post von KMSL. Daher auch die Entscheidung mir zwei weitere neuere DL24 mit USB-C und 4-Wire Messung zuzulegen. Der DL24 mit Micro-USB funktioniert am PC wiederum per BT mit der Battery Tester Software PX100. https://github.com/misdoro/Electronic_load_px100/releases
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Aha A. schrieb: >> Wie kommst Du bei den DL24 auf unterschiedlichen Last-Leistungswerte? >> Ich habe diverse Atorchmodule für diverse Zwecke, bei den DL24 die >> aktuelle? Versionen wie >> https://de.aliexpress.com/item/1005004567336099.html > Das habe ich aus der Artikelbeschreibung wo ich gestern meine beiden > weitern DL24 bestellt habe. > https://de.aliexpress.com/item/1005005690292845.html > Dein verlinktes Modul scheint auch einen Micro-USB rechts zu haben, so > wie mein altes DL-24. > Ich habe die neueren, die USB-C haben. Werden auch als BW150 verkauft. > Und über diesem USB-C Port ist ein Schlitz in der Platine, in den man > ein WiFi-Modul einlöten kann und dann sogar mit Tuya oder Tasmota drauf > zugreifen können soll. > Mein Schlitz ist unbestückt..:)) > So ein Modul suche ich noch, aber bin bis jetzt nicht fündig geworden. > Aber hier sieht man einen der so eine Platine mit bestücktem WiFi Port > testet. Ich habe im Spätsommer 2024 diese in 150 W geordert: https://de.aliexpress.com/item/1005004567336099.html Damals zu 17,xy€ incl. NT, EU/DE-Adapter, Kabelsatz, kleines Zusatzmodul für USB, etc, ext. Temperaturfühler. USB-C Datenschnittstelle und BT-Modul. Damals mit extra Hinweisen auf die neue BT-Platine und wie man diese erkennt und nicht auf Angebote hereinfallen soll, wo diese fehlt. Das "bunte E-Test" arbeitet sowohl über Handy, als auch PC einwandfrei über BT mit dem DL24, aber lieber arbeite ich da über Kabel am PC. Muss mal sehén, dass ich zeitnah das von Dir verlinkte Programm mal teste. Danke auch für Deine weiteren Infos.
Hallo, könnt ihr ein USB Ladegerät empfehlen? Ich bräuchte ein kleines mit 2 - 3 Ports (USB2.0) und ein größeres Ladegerät mit 3 - 6 Ports (USB2.0 und USB C) Leistung ist mir nicht so wichtig, 10 - 20 W pro Port sind ausreichend.
Christian S. schrieb: > Hallo, > könnt ihr ein USB Ladegerät empfehlen? Was von Ikea. Da erfolgt wenigstens noch etwas Qualitätskontrolle. Jahrelang schnitten die Ikea-Ladegeräte bei der Sicherheit sehr gut ab. Dann hatten sie auch ihren Sündenfall. Allerdings haben sie sich drum gekümmert.
Baseus Ich hab ein 100W von denen, 2 C und 2 A, klappt supi. Kann "alle" Protokolle und die Leistung auch wirklich gesamt abgeben egal welche Mischung man anschließt. Unauffällige blaue Einschaltkontrolle, Kabel dran (Kein Netzsteckerklotz) und klein und schick isses auch noch. Gibts auch in 65W und z.B. Varianten mit "USB-Kabeltrommel" oder Schukosteckdose dran.
Ich habe mehrere VoltMe Geräte. Kosten eigentlich um die 10-15€, aber es gibt sie häufig mit 90-95% Münzrabatt. Sind in Ordnung.
Ich habe im August dieses gekauft und bin zufrieden: https://de.aliexpress.com/item/1005005727423083.html Es kann sogar mein Lenovo Notebook laden, was ein Lenovo Netzteil mit 65W nicht kann?! Vor einigen Jahren habe ich immer Fonken gekauft, aber diese Marke scheint keine USB Netzteile mehr zu fertigen.
Die BluePill als Schnäppchen. Bei meiner letzten "Einkaufstour" bei lcsc.com lief mir die BluePill mit STM32F103 Controller als wirklich richtig billig über den Weg. "Über den Weg" deshalb, weil ich bei LCSC manchmal Dinge sehr schnell finde und manchmal schlecht bis gar nicht, aber günstig sind die wirklich. Zudem habe ich dann festgestellt, dass die wohl immer auch Platinen von JLCPCB im Sortiment haben Auch wenn ich derzeit (und wohl auch in Zukunft) mit dem 103er nichts mehr mache war ich über den Preis überrascht: Ich habe für die BluePill 1,52€ bezahlt, derzeit kostet sie 1,77€ (was ich immer noch verrückt preiswert finde): https://www.lcsc.com/product-detail/C22396880.html Gelabelt ist da tatsächlich ein STM32 drauf und das (alte) Testprogramm von Keir Fraser sagt direkt nach dem Flashen das hier:
1 | ** Blinky Test ** |
2 | ** Keir Fraser <keir.xen@gmail.com> |
3 | ** https://github.com/keirf/Greaseweazle |
4 | Serial = ff51:0664:8849:5482:5231:6721 |
5 | Flash Size = 64kB |
6 | Device ID = 0x0410 |
7 | Revision = 0x2003 |
8 | **WARNING**: 10xx8/B device returned valid IDCODE! Fake? |
9 | Testing I2C1... OK |
10 | Testing I2C2... OK |
11 | Testing SPI1... OK |
12 | Testing SPI2... OK |
13 | Testing TIM1... OK |
14 | Testing TIM2... OK |
15 | Testing TIM3... OK |
16 | Testing TIM4... OK |
17 | DMA Test #1... OK |
18 | DMA Test #2... OK |
19 | DMA Test #3... OK |
20 | DMA Test #4... OK |
21 | Testing 64kB Flash... OK |
22 | Enable TIM4 IRQ... .OK |
23 | Testing 20kB SRAM (endless loop)..................... |
Hier ist anzumerken, dass ich die Warnung auch definitiv nicht gefakten Chips erhalte. Ist die BluePill einmal stromlos, verschwindet die Warnung und als Device ID und Revision wird 0x0000 zurückgegeben. Ich gehe davon aus, dass es sich dann tatsächlich um einen nicht gefakten Chip handelt, was mir relativ egal ist, weil die Programme die ich habe, laufen auf dieser Bluepill anstandslos (verwendet wurden nur I2C1, SPI1, UART1 und UART2, Timer1 und 2 sowie DMA). Von daher empfinde ich den aktuellen Preis von 1,77€ als absplutes Schnäppchen, wer als demnächst auf LCSC wieder etwas bestellt, sollte sich die BluePill überlegen. By the way: Preislich interessant sind evtl. auch: STM32F407-Board -> 6,16€ https://www.lcsc.com/product-detail/C22370035.html Arduino UNO mit ATmega328 und einem sehr "stylischen" und bunten PCB -> 7,67€ https://www.lcsc.com/product-detail/C22397130.html?s_z=n_lckfb
Ralph S. schrieb: > Ich habe für die BluePill 1,52€ bezahlt, derzeit kostet sie 1,77€ Bei mir 1.54€, oder hast du US $ mit Euro gleichgesetzt?
Wolf N. schrieb: > Bei mir 1.54€, oder hast du US $ mit Euro gleichgesetzt? ich habe vergessen von Dollar auf Euro umzustellen, du hast recht !
Ich habe für den Bmax B4 gerade 101,02€ bezahlt: https://de.aliexpress.com/item/1005007036843065.html Choice-Day + 12€ Gutschein DECD12, besser geht's nicht 😃 Wenn ich die Seite jetzt erneut aufrufe, werden mir 122,15€ angezeigt, vorher 113,02€ ohne Gutschein. Ich hatte auch mit diesem geliebäugelt: https://de.aliexpress.com/item/1005009522205262.html Hat eine N150 CPU und DDR5, aber da wurde mir von den Käufern und vom Händler zu viel über irgendwelche Probleme gelabert.
Tim 🔆 schrieb: > Ich habe für den Bmax B4 gerade 101,02€ bezahlt: > https://de.aliexpress.com/item/1005007036843065.html > > Choice-Day + 12€ Gutschein DECD12, besser geht's nicht 😃 > > Wenn ich die Seite jetzt erneut aufrufe, werden mir 122,15€ angezeigt, > vorher 113,02€ ohne Gutschein. Gilt weiterhin, aber: "Maximal bis zu 1 Stück pro Kunde"
Ralf X. schrieb: > Gilt weiterhin, aber: > > "Maximal bis zu 1 Stück pro Kunde" Es waren 3 Stück pro Kunde, ich habe nur einen gekauft. Nach meinem Kauf und trotz des höheren Preises wird nur noch 1 Stück pro Kunde angezeigt. Als Versandoption habe ich immer Spanien gewählt. Edit: Ich vermute dass der PC einfach in kürzester Zeit ausverkauft war. Seit heute Vormittag gerade gibt es ihn auch nur noch Frankreich.
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Tim 🔆 schrieb: > Edit: Ich vermute dass der PC einfach in kürzester Zeit ausverkauft war. > Seit heute Vormittag gerade gibt es ihn auch nur noch Frankreich. Beim letzten Mal war es so dass der Gesamtpreis bei Versand aus dem Lager in Frankreich höher war. Aber alle paar Tage wurde der Vorrat im spanischen Lager nachgefüllt. Ansonsten, es kommen demnächst die schlimme Angebots-Zeit. Wer mutig ist kann sein Glück dann versuchen: 11.11. Single Day, Shopping Festival 24.11. - 1.12. Black Week, mit 28.11. Black Friday 1.12. Cyber Monday Halbwegs nahtlos übergehend in 4.12. - ?.12. Dezember Choice-Days 11.12. - 16.12. Geschenkezeit Verkaufsaktion 18.12. - 23.12. Neujahrsglück Verkaufsaktion Alle Angaben ohne Gewähr :) Wie immer werde ich Bestellungen in der Zeit vermeiden. Die Preise sind meist nicht besonders gut (vorm Start der Verkaufsaktion angehoben und bei der Verkaufsaktion bestenfalls auf normales Niveau gesenkt). Dazu kommt, dass die Post über die Weihnachtszeit eine Katastrophe ist. Wer bei der "Geschenkezeit" Verkaufsaktion was für Weihnachten bestellt ist ziemlich mutig. Wenn sich das Ganze im Januar beruhigt hat steht ab 17.2. bis 3.3. das Chinesische Neujahrsfest an. Da versenden viele Händler nicht. Bleibt ca. ein Monat von Mitte Januar bis Mitte Februar und dann wieder ab März wenn man halbwegs normal beliefert werden will.
Tim 🔆 schrieb: > Ich habe für den Bmax B4 gerade 101,02€ bezahlt: > https://de.aliexpress.com/item/1005007036843065.html > > Choice-Day + 12€ Gutschein DECD12, besser geht's nicht 😃 > > Wenn ich die Seite jetzt erneut aufrufe, werden mir 122,15€ angezeigt, > vorher 113,02€ ohne Gutschein. Hannes J. schrieb: > Beim letzten Mal war es so dass der Gesamtpreis bei Versand aus dem > Lager in Frankreich höher war. Aber alle paar Tage wurde der Vorrat im > spanischen Lager nachgefüllt Aktueller Stand: Preis wieder bei 113,02€ (vor Gutschein) mit Versand aus Spanien.
Hannes J. schrieb: > Preis wieder bei 113,02€ (vor Gutschein) mit Versand aus Spanien. Super! Dann bestelle ich mir vielleicht noch einen zweiten. Dafür ist jetzt der Soyo CPU N150, DDR5 12GB, SSD 512GB weg, das Angebot ist gelöscht.
Rico W. schrieb: > Wenn man statt eines bunten Displays ein offenbar verbautes LCD > verkraftet, dann für 5,12 € (in USD bezahlt) hier erhältlich: > https://www.aliexpress.com/item/1005009737975979.html > Für mich würde es dann allein schon der Controller machen, wenn der so > schnell ist. Ich habe den Adapter (mit LCD statt LED) bestellt und getestet. Ich komme an USB3 auf maximal 38 MByte/sec - beim Schreiben und Lesen. Die beschriebenen 5 Gbit/sec (ca. 500 MByte/sec, die auch mit SATA-SSDs möglich wären) werden also nicht erreicht. Für den Preis bin ich aber zufrieden, denn ich brauche das Ding nur, um ab und zu ein paar Dateien zu kopieren - nix wildes.
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Ich habe diese elektrische Entlötpumpe gekauft und kann Sie weiterempfehlen, optisch keine Augenweide aber funktional top, habe auf die schnelle eine Stiftleiste mit 20 Pins eingelötet und damit abgesaugt, Platine rumgedreht und die Stiftleiste viel schon zu Boden ohne per Hand da noch etwas hin und er zu bewegen oder nochmal ansetzten zu müssen. Habe ca. 25€ bezahlt. Scheint auch einen Nachfolger (BBT-680) zu geben die scheint aber kleiner zu sein und hat vermutlich eine geringere Saugleistung. https://www.aliexpress.com/item/1005009485271252.html Beruflich hatte ich schon mit Metcal Stationen gearbeitet die fand ich aber nicht so gut, vorallen der häufige Patronenwechsel und die nachlassende Saugleistung bei voller Patrone waren ein Nachteil.
Frank M. schrieb: > Ich habe den Adapter (mit LCD statt LED) bestellt und getestet. Ich > komme an USB3 auf maximal 38 MByte/sec - beim Schreiben und Lesen. Sorry, mein Fehler. Das war USB2, falsche Buchse erwischt. Tatsächlich sind es 400 MByte/sec.
Tim 🔆 schrieb: > Ich habe für den Bmax B4 gerade 101,02€ bezahlt: > https://de.aliexpress.com/item/1005007036843065.html Inzwischen bin ich auch dazu gekommen den PC auszuprobieren. Ich bin total begeistert, der läuft wirklich flott. Das Windows 10 habe ich gleich runter geschmissen und Ubuntu Mate 22.04 installiert, mit UEFI ohne Probleme. Ist jetzt mein neues Mediencenter. Man sollte sich aber gut überlegen ob man das mitgelieferte Netzteil in eine Steckdose steckt. Ich musste eine Dreifach-Steckdose zerstören um es wieder heraus zu bekommen, da die Metallhülsen des Steckers stark überstehen und in der Steckdose regelrecht einrasten. Auch die USB-Buchsen sind von bescheidener Qualität. Erst geht der Stecker sauschwer rein und nach ein paar mal Stecken immer leichter bis er herumlottert. Sonst gibt es bisher nichts zu bemängeln. Sehr leise und Top WLAN-Empfang. Der Stromverbrauch ist lächerlich.
Habe mich mal von dem BMAX B4 - Post inspirieren lassen. Eventuell bin ich bei dem Thema nicht auf dem aktuellsten Stand, aber dieses Angebot fand ich auch ganz ok. https://de.aliexpress.com/item/1005009551345094.html BMAX B7A Pro Mini-PC AMD Ryzen 5 7430U, 16 GB RAM 512 GB SSD Windows 11 für 197€ + 20€ Gutschein = 177€. Versand aus DE, sogar DHL auswählbar.
Jürgen H. schrieb: > Habe mich mal von dem BMAX B4 - Post inspirieren lassen. Eventuell bin > ich bei dem Thema nicht auf dem aktuellsten Stand, aber dieses Angebot > fand ich auch ganz ok. > https://de.aliexpress.com/item/1005009551345094.html > BMAX B7A Pro Mini-PC AMD Ryzen 5 7430U, 16 GB RAM 512 GB SSD Windows 11 > für 197€ + 20€ Gutschein = 177€. Versand aus DE, sogar DHL auswählbar. Ein super Angebot, das ist noch mal eine andere Leistungsklasse als der N100. Ich persönlich bin aber nicht so der AMD-Fan. Tim 🔆 schrieb: > Das Windows 10 habe ich gleich runter geschmissen Ich muss mich korrigieren, es war natürlich Windows 11 drauf.
Tim 🔆 schrieb: > Ein super Angebot, das ist noch mal eine andere Leistungsklasse als der > N100. Mich würde da interessieren, ob der B7A Pro dann auch ein im Vergleich zum B4 (Plus oder Turbo) leistungsstärkeres Netzteil mitbringt bzw. insgesamt für mehr Leistungsumsatz ausgelegt ist hinsichtlich Kühlung etc. Habe diesbzgl. keine Angabe im Angebot gefunden. Die TDP des Ryzen 5 7430U ist ja mit 15W angegeben, gegenüber nur 6W des N100 (wie kommen diese Mobil-CPUs eigentlich auf solch geringe Werte, verglichen mit den teils weit über 100W geläufiger Desktop-Prozessoren mit sonst ähnlichen Parametern?). Die "kleineren" Modelle mit N100 oder N150 kommen ja mit nur 24W aus (Netzteil 12V, max. 2A).
In einem Video zum B7A Pro war von einem 19V Netzteil die Rede. Stromstärke habe ich mir nicht gemerkt, ich meine 1,9A. Die TDP lässt sich wohl per TDP down auf 10W einstellen. Also nicht soo viel mehr als beim N100. Der Prozessor ist lt. CPU-Benchmark deutlich leistungsfähiger als der i5-9400, mit einer TDP von 65W, in meinem heimischen Rechner. Bisher habe ich auch (fast) nur auf Intel-CPUs gesetzt. Dies wird mein erster AMD-PC seit einem Athlon K7 vor 25 Jahren. Edit: Nochmal nachgeschaut - Steckernetzteil 19V 3,42A. Edit 2:Sprache auf Englisch umstellen. https://www.youtube.com/watch?v=EixXnEOn-Pc
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Habe hier leider mit BMAX schlechte Erfahrungen gemacht. Im Mai einen ähnlichen Mini-PC über AliExpress in Spanien gekauft, soweit alles gut gelaufen. Nach 3 Monaten dann Ausfall der Grafikeinheit. BMAX selbst wirbt mit 1 Jahr Garantie und Reparaturzentrum in Spanien. Alle möglichen Kontaktversuche zu BMAX zwecks Garantie bleiben unbeantwortet, der Verkäufer sagt, es gibt kein Reparaturzentrum in Spanien, man kann das Gerät nur direkt nach China senden. Ob man das dann wirklich macht, muss sich jeder schon wegen des hohen Portos und des ungewissen Ausgangs überlegen. Wenn alles funktioniert sind diese Angebote sicherlich ganz gut, bei Problemen sollte man dann jedoch keine vernünftigen Lösungen erwarten.
Auch solche Rückmeldungen sind wichtig, ebenso die ausgeleierten USB Buchsen. Ist halt die Frage, ob das ein Montagsgerät war. Angesichts der Preise eines Win11 fähigen refurbishten Mini PC oder was vergleichbarem von Gigabyte o.ä. kann ich 2 bis 3 der BMAX wegschmeißen, bis ich Gleichstand habe. Ist zwar pervers, aber betriebswirtschaftlich korrekt :P
Friedrich schrieb: > Habe hier leider mit BMAX schlechte Erfahrungen gemacht. > Im Mai einen ähnlichen Mini-PC über AliExpress in Spanien gekauft, > soweit alles gut gelaufen. Nach 3 Monaten dann Ausfall der > Grafikeinheit. > BMAX selbst wirbt mit 1 Jahr Garantie und Reparaturzentrum in Spanien. > Alle möglichen Kontaktversuche zu BMAX zwecks Garantie bleiben > unbeantwortet, > der Verkäufer sagt, es gibt kein Reparaturzentrum in Spanien, man kann > das Gerät nur direkt nach China senden. Ob man das dann wirklich macht, > muss sich jeder schon wegen des hohen Portos und des ungewissen Ausgangs > überlegen. > > Wenn alles funktioniert sind diese Angebote sicherlich ganz gut, bei > Problemen sollte man dann jedoch keine vernünftigen Lösungen erwarten. Das überrascht mich nicht, jedoch bei dem Preis des PCs bin ich das Risiko eingegangen. Fast genau den Ablauf wie du ihn beschreibst habe ich mit meinem Zopo-Handy erlebt. Ein tolles Teil mit unschlagbar scharfem und hellem Display. Aber als ein Garantiefall eintrat gab's plötzlich keinen Garantieservice mehr. Ich sollte es nach langem hin und her schließlich nach Spanien senden. Dort wusste man dann angeblich von nichts. Zum Glück war es ein Defekt, den ich selbst reparieren konnte. Man fand damals viele Ersatzteile bei Aliexpress.
Tim 🔆 schrieb: > Man fand damals viele Ersatzteile bei Aliexpress. Was muß man tun oder welche Tricks helfen, bei Aliexpress überhaupt noch etwas zu finden? Ich habe vor Jahren dort mehrfach Knopfzellen wie LR44 günstig gekauft und brauche gerade wieder ein paar. Per Eingabe AG10 oder LR1120 bekomme ich Suchvorschläge wie Button Cell oder Battery, als Ergebnis aber nur Gerätescheiß und kaum Batteriepackungen. Das wird immer schlimmer, unbenutzbar verbastelte Webauftritte.
...die kriegste aber auch fix bei ebay für quasi nix. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...die kriegste aber auch fix bei ebay für quasi nix. Das ist keine Antwort auf meine Frage!
Manfred P. schrieb: > Was muß man tun oder welche Tricks helfen, bei Aliexpress überhaupt noch > etwas zu finden? Du musst nur den richtigen Suchbegriff eingeben ;-) Heute bei den Angeboten gesehen...
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Manfred P. schrieb: > > Ich habe vor Jahren dort mehrfach Knopfzellen wie LR44 günstig gekauft > und brauche gerade wieder ein paar. Per Eingabe AG10 oder LR1120 bekomme > ich Suchvorschläge wie Button Cell oder Battery, als Ergebnis aber nur > Gerätescheiß und kaum Batteriepackungen. So was kaufe ich nur noch bei ebay. Aus dem Stehgreif ist mir das Kessler Electronic o.ä. als günstiger Markenlieferant mit moderaten Versandkosten bekannt. https://www.ebay.de/str/kesslerelectronic Da habe ich auch noch nie Schrott bekommen.
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Manfred P. schrieb: > Was muß man tun oder welche Tricks helfen, bei Aliexpress überhaupt noch > etwas zu finden? Vorab Ali ist bei mir auf Englisch. Über einen richtigen Treffer die vorgeschlagenen Produkte, direkte Bildersuche, oder bei einem Produkt auf ein Bild und dann oben rechts auf "ähnliche Dinge" gehen. Im Zweifel über normale Websuche Ergebnisse nur auf Ali einschränken.
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Friedrich schrieb: > Alle möglichen Kontaktversuche zu BMAX zwecks Garantie bleiben > unbeantwortet, > der Verkäufer sagt, es gibt kein Reparaturzentrum in Spanien, man kann > das Gerät nur direkt nach China senden. Ob man das dann wirklich macht, > muss sich jeder schon wegen des hohen Portos und des ungewissen Ausgangs > überlegen. Als Ergänzung zu meiner vorherigen Antwort möchte ich noch schreiben, dass ich einen PC mit fest verlöteter SSD grundsätzlich nirgendwo hinschicken würde. Da könnte ich meine Daten ja gleich ins Internet stellen. Sollte man BMAX kaputt gehen, bleibt nur die bittere Pille ihn wegzuwerfen.
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Keks F. schrieb: > auf "ähnliche Dinge" gehen. Durchhangeln ist eine gute Methode, wenn man weiß was man will, aber nicht weiß wie es sich genau nennt. Man findet nebenbei weitere interessante Dinge. Früher habe ich diese gleich "gebookmarkt", aber seit die Angebote schneller verschwinden, als man schauen kann, lade ich die kompletten Seiten herunter. Wenn ich dann mal was bestimmtes brauche, weiß ich zumindest wie es heißt und wie ich danach suche.
Tim 🔆 schrieb: > …dass ich einen PC mit fest verlöteter SSD grundsätzlich nirgendwo > hinschicken würde. … Sollte man BMAX kaputt gehen, bleibt nur die bittere >Pille ihn wegzuwerfen. Laut Beschreibung sollte er doch eine M2 - SSD haben.
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Ich finde ihr könntet zu euren rechenknechten einen eigenen Thread aufmachen... Klaus.
Jürgen H. schrieb: > Laut Beschreibung sollte er doch eine M2 - SSD haben. Du hast recht, keine Ahnung wie ich drauf kam.
Armin X. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ich habe vor Jahren dort mehrfach Knopfzellen wie LR44 günstig gekauft >> und brauche gerade wieder ein paar. Per Eingabe AG10 oder LR1120 bekomme >> ich Suchvorschläge wie Button Cell oder Battery, als Ergebnis aber nur >> Gerätescheiß und kaum Batteriepackungen. > So was kaufe ich nur noch bei ebay. Nochmal: Das ist keine sinnvolle Antwort, ich frage nach der Suche beim Ali! > Aus dem Stehgreif ist mir das Kessler Electronic o.ä. als günstiger > Markenlieferant mit moderaten Versandkosten bekannt. Für Knopfzellen habe ich mit einem Händler über Amazon gute Erfahrungen bei angemessenem Preis und meinen aktuellen Bedarf bereits dort platziert. Keks F. schrieb: >> Was muß man tun oder welche Tricks helfen, bei Aliexpress überhaupt noch >> etwas zu finden? > Vorab Ali ist bei mir auf Englisch. Ja schon immer, Deutsch geht garnicht.
RobBra . schrieb: > https://www.heise.de/news/Temu-Shein-und-Co-Zollfreigrenze-soll-schon-2026-fallen-11078001.html In dem Artikel ist wieder viel Gelaber, aber keine konkreten Zahlen. Den Käufer interessiert nicht wie die verantwortliche Tante heißt und ob die mit der Regelung zufrieden ist, sondern was er konkret mehr bezahlt. Und das dürfte bei den aktuellen Zollgebühren für den einzelnen Käufer bei Kleinkram wohl kaum Auswirkung haben, lediglich der Staat kann sich bei der Gesamtmenge weiter die Taschen füllen.
Die Auswirkung wird darin bestehen, das sich die Lieferung durch die Zollabfertigung, weil nichts mehr durchgewunken wird, derartig verzögert, das man ebensogut über die Seidenstraße per Kamelkarawane liefern könnte.
Meine Glaskugel sagt etwas anderes. Plattformen wie Aliexpress, Amazon, Banggood haben seit einiger Zeit Lagerhäuser in der EU. Siehe z.B. von wo man sich den viel diskutierten Mini-PC liefern lassen kann. Aliexpress alleine soll ca. 10 Lagerhäuser in der EU haben. Das relativ neue "Local+" Programm von Aliexpress läuft auch drüber. Weiter ist es meines Wissens so, dass der Zoll beim "verbringen" von Ware von einem nicht-EU-Land ins Unionsgebiet fällig wird. Nicht beim Verkauf der Ware. Mit wahrscheinlich hunderten von Spezialfällen und Ausnahmen, Freihafen-Regelungen und was nicht alles. Meine Glaskugel sagt das Aliexpress und Co in der Zukunft wesentlich mehr Gebrauch von ihren EU-Lagerhäusern machen werden: Aliexpress führt die Ware vorab ein, erledigt die Zollformalitäten und lagert sie in einem EU-Lager. Erst ab dann erscheint die Ware auf der Webseite und du kannst bestellen. Du erhältst deine Ware statt aus China aus einem EU-Lager und damit ohne Zollformalitäten. Du wirst keine Verzögerung durch den Zoll zwischen Bestellung und Lieferung sehen. Den Käufern des Mini-PCs wird das sehr bekannt vor kommen. Meine Glaskugel sagt weiter, dass das Angebot erst mal schrumpfen wird, dass die Preise steigen werden (mindestens um den Anteil für den Zoll und Lagerkosten) und das es am Anfang chaotisch wird. Egal wie es wird, ich halte Panik, das reflexartige Beschimpfen von Behörden etc. für unangebracht. Abwarten und Tee trinken.
Je länger ich den BMAX habe, desto mehr Mängel treten zu Tage. Seit heute rattert der Lüfter. So in etwa wie bei einem DVD-Player, mal mehr mal weniger. Es liegt aber nicht an einer hohen Umdrehungszahl, der dreht auch bei Videowiedergabe nicht sehr hoch. Unterm Strich finde ich aber hat sich die Anschaffung für mich gelohnt, das Risiko ist bei 101€ doch relativ gering. Zusammenfassend kann ich bisher sagen: Positiv: Niedriger Preis Gute Leistung Geringer Stromverbrauch Geringe Wärmeentwicklung Leicht und klein Genügend USB-Buchsen und 2 HDMI-Ausgänge (können auch DVI) Umfangreiche BIOS-Einstellungen Linux-tauglich Kabel und Rechner stinken nicht nach Weichmachern Guter WLAN-Empfang Negativ: Minderwertiges Netzteil Minderwertige USB-Buchsen Lüfter rattert Haltbarkeit und Möglichkeit Garantie in Anspruch zu nehmen ist ungewiss Klaus R. schrieb: > Ich finde ihr könntet zu euren rechenknechten einen eigenen Thread > aufmachen... Hier geht es doch auch um Erfahrungsautausch zu den vermeintlichen Schnäppchen. In der Tat könnte man einen eigenen Thread zum BMAX aufmachen, aber ich wette dann gibt es auch wieder Gemecker. Über andere Produkte wurde in diesem Thread teils viel länger diskutiert. Also ist es egal.
Tim 🔆 schrieb: > Negativ: > Minderwertiges Netzteil > Minderwertige USB-Buchsen woran machst du das fest? Ich betreibe schon geraume Zeit zweie dieser BMax und sehe keine Probleme bei den Netzteilen, sie sind völlig ausreichend. Die USB-Buchsen an meinen beiden machen ebenfalls keinerlei Probleme. Jammern, des Jammerns Willen!
Schorsch M. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> Minderwertiges Netzteil >> Minderwertige USB-Buchsen > > woran machst du das fest? Hieran: Tim 🔆 schrieb: > Ich musste eine Dreifach-Steckdose zerstören um > es wieder heraus zu bekommen, da die Metallhülsen des Steckers stark > überstehen und in der Steckdose regelrecht einrasten. Und hieran: Tim 🔆 schrieb: > Erst geht der > Stecker sauschwer rein und nach ein paar mal Stecken immer leichter bis > er herumlottert. Schorsch M. schrieb: > Jammern, des Jammerns Willen! Unsinn.
Tim 🔆 schrieb: > Ich musste eine Dreifach-Steckdose zerstören um >> es wieder heraus zu bekommen, da die Metallhülsen des Steckers stark >> überstehen und in der Steckdose regelrecht einrasten. Kann ich nicht bestätigen, zeigt mein Netzteil nicht, siehe Foto. Tim 🔆 schrieb: > Erst geht der >> Stecker sauschwer rein und nach ein paar mal Stecken immer leichter bis >> er herumlottert. Kann ich auch nicht betätigen, bei mir ist alles paletti.
Schorsch M. schrieb: > Kann ich nicht bestätigen, zeigt mein Netzteil nicht, siehe Foto. Ich glaub's dir. Jetzt könnte ich noch ein Video machen, wie sehr ich an einem USB-Stecker ziehen muss, damit er wieder aus einem noch nicht benutzten USB-Port herausgeht und wie er nach ein paar Mal Stecken fast von selbst herausfällt.
Tim 🔆 schrieb: > Ich glaub's dir. Ich glaubs dir ja auch, jedoch hast du deine Rezession so geschrieben, als gelte sie für alle bmaxe. Was mich jedoch wundert, normalerweise stecken diese Metallteile in der Klemmleiste der Steckdose und gehen nicht darüber hinaus, sodass beim Zurückziehen lediglich die Teile aus der Klemmung gezogen werden. In deinem Fall müssten die Teile über die Klemmung hinaus gegangen sein, was jedoch die Kontaktfähigkeit in Frage stellt. Vielleicht lag es auch an deiner Steckdose. Ich bin mit meinen beiden Bmaxe mehr als zufrieden.
Schorsch M. schrieb: > Was mich jedoch wundert, normalerweise stecken diese Metallteile *in* > der Klemmleiste der Steckdose und gehen nicht darüber hinaus, sodass > beim Zurückziehen lediglich die Teile aus der Klemmung gezogen werden. > In deinem Fall müssten die Teile über die Klemmung hinaus gegangen sein, > was jedoch die Kontaktfähigkeit in Frage stellt. > Vielleicht lag es auch an deiner Steckdose. Ist mir bei einem Steckernetzteil auch schon passiert. Das ist kein Problem der Kontaktstellen, sondern das von schlecht konstruierten Kindersicherungen, die sich dann an dem Absatz festbeissen und den Stecker nicht mehr loslassen wollen. Dann hilft nur noch rohe Gewalt, mit dem von Tim beschriebenen Ergebnis.
Schorsch M. schrieb: > In deinem Fall müssten die Teile über die Klemmung hinaus gegangen sein, > was jedoch die Kontaktfähigkeit in Frage stellt. Das ist tatsächlich nicht abwegig, da das Netzteil am Anschlag in der Steckdose saß und sich keinen Millimeter mehr bewegte. Das sehe ich mir mal an. Es hakt aber auch in anderen Steckdosen, jedoch erst beim Rausziehen irgendwo oben am Kunststoff. > Ich bin mit meinen beiden Bmaxe mehr als zufrieden. Zufrieden bin ich ja auch, das Ding ist toll. Aber die vorhandenen Mängel sind halt nun mal da und typisch für Chinaprodukte. Loco M. schrieb: > Ist mir bei einem Steckernetzteil auch schon passiert. Das ist kein > Problem der Kontaktstellen, sondern das von schlecht konstruierten > Kindersicherungen, die sich dann an dem Absatz festbeissen und den > Stecker nicht mehr loslassen wollen. Dann hilft nur noch rohe Gewalt, > mit dem von Tim beschriebenen Ergebnis. Die Kindersicherungen machen in der Tat Probleme, in meinem Fall war es jedoch eine ohne Kindersicherung. Sonst hätte ich sofort die Steckdose in Verdacht gehabt.
Hat es eigentlich einen besonderen Grund, dass ein Teil der Isolierung am Stecker dünner ist? Weiter oben ist sie wieder dicker. Das ist bei allen Steckernetzteilen und USB-Ladegeräten so, die ich hier herumliegen habe.
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Tim 🔆 schrieb: > Hat es eigentlich einen besonderen Grund, dass ein Teil der Isolierung > am Stecker dünner ist? Bei Eurosteckern hast Du heutzutage keine durchgehenden Pins mehr, sondern nur an der Spitze diese Hülsen. Und die müssen irgendwie aufgeschoben werden. Man kann sie auch komplett umspritzen (wie beim Schorsch), aber das ist teurer. Durchgehende Pins wurden abgeschafft, weil man da bei teilweise gesteckten Stecker mit dem Finger drankommt.
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Beitrag #7967285 wurde vom Autor gelöscht.
Soul E. schrieb: > Bei Eurosteckern hast Du heutzutage keine durchgehenden Pins mehr, > sondern nur an der Spitze diese Hülsen. Und die müssen irgendwie > aufgeschoben werden. Man kann sie auch komplett umspritzen (wie beim > Schorsch), aber das ist teurer. > > Durchgehende Pins wurden abgeschafft, weil man da bei teilweise > gesteckten Stecker mit dem Finger drankommt. Ja, aber... Dann könnte doch zumindest der Teil oberhalb der Hülse in größerem Durchmesser gefertigt sein. So würde die Hülse mit dem Kunststoff abschließen. Ganz oben ist es ja auch wieder dicker.
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Tim 🔆 schrieb: > Hat es eigentlich einen besonderen Grund, dass ein Teil der Isolierung > am Stecker dünner ist? Weiter oben ist sie wieder dicker. Das ist bei > allen Steckernetzteilen und USB-Ladegeräten so, Auf diese Aussage hin, habe ich gerade mal meine gesammelten Steckernetzteile angeschaut, das sind so ca. 20 Stck. Bei etwa der Hälfte der Geräte ist es so wie Tim schreibt, nach der Metallhülse verjüngt sich der Pin. Die andere Hälfte, das sind die neueren Geräte, führen den Pin in gleichem Durchmesser wie die Metallhülse weiter. Der Übergang ist ganz glatt. Da hat man scheinbar hinzu gelernt.
Soul E. schrieb: > Durchgehende Pins wurden abgeschafft, weil man da bei teilweise > gesteckten Stecker mit dem Finger drankommt. Ja, da hat der Gesetzgeber wieder ganze Arbeit geleistet und mit der größtmöglichen Dummheit unmündiger Menschen gerechnet. Nur bei den ollen Steckdosen aus den 1950ern ohne Erde, die flach mit der Wand abschließen, kann man drankommen. Ich habe schon lange keine mehr gesehen, die nicht vertieft wäre. Selbst die Eurokupplungen haben einen übertriebenen Rand. Bin mal gespannt wann es Kindersicherungen für Toasterschlitze gibt. Der Toaster geht nur mit Brot drin an und die Klappe geht erst auf, wenn das Brot fertig ist und dann irgendwann gar nicht mehr....
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Tim 🔆 schrieb: > Soul E. schrieb: >> Durchgehende Pins wurden abgeschafft, weil man da bei teilweise >> gesteckten Stecker mit dem Finger drankommt. > > Ja, da hat der Gesetzgeber wieder ganze Arbeit geleistet und mit der > größtmöglichen Dummheit unmündiger Menschen gerechnet. Nur bei den ollen > Steckdosen aus den 1950ern ohne Erde, die flach mit der Wand > abschließen, kann man drankommen. Ich habe schon lange keine mehr > gesehen, die nicht vertieft wäre. Selbst die Eurokupplungen haben einen > übertriebenen Rand. Man muss dünne Finger haben. Aber mit dem kleinen komme ich durchaus noch an den Pin, wenn der Stecker soweit drinsteckt, dass er den Kontakt gerade berührt. Bei einem modernen Eurostecker ist dann natürlich kein Metall mehr erreichbar. > Bin mal gespannt wann es Kindersicherungen für Toasterschlitze gibt. Der > Toaster geht nur mit Brot drin an und die Klappe geht erst auf, wenn das > Brot fertig ist und dann irgendwann gar nicht mehr.... Da besteht Bestandschutz. Als Neuentwicklung wäre so ein Gerät, wo man die ganze Hand reinstecken und dann heiße spannungsführende Drähte berühren kann, nicht mehr zulässig. Da müsste heutzutage wirklich eine Abdeckung mit Interlock dran. Selbst Waschmaschinen öffnen ihre Tür erst, wenn die Motordrehzal unter 10/min und die Laugentemperatur unter 50°C gefallen ist. Bis dahin wird der Tastendruck ignoriert.
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Tim 🔆 schrieb: > Soul E. schrieb: >> Durchgehende Pins wurden abgeschafft, weil man da bei teilweise >> gesteckten Stecker mit dem Finger drankommt. > > Ja, da hat der Gesetzgeber wieder ganze Arbeit geleistet und mit der > größtmöglichen Dummheit unmündiger Menschen gerechnet. Nur bei den ollen > Steckdosen aus den 1950ern ohne Erde, die flach mit der Wand > abschließen, kann man drankommen. Ich habe schon lange keine mehr > gesehen, die nicht vertieft wäre. Selbst die Eurokupplungen haben einen > übertriebenen Rand. > > Bin mal gespannt wann es Kindersicherungen für Toasterschlitze gibt. Der > Toaster geht nur mit Brot drin an und die Klappe geht erst auf, wenn das > Brot fertig ist und dann irgendwann gar nicht mehr.... Moin, gerade das ist mir aber als Knirps (6-7J) passiert. Wir hatten damals (1960er) nur wenige Schukosteckdosen im alten Haus und im Wohnzimmer war nur eine zweipolige flache (Kindermörder) Steckdose. Da wollte ich den heruntergefallenen Stecker der Wohnzimmer-Lampentischchen Garnitur einstecken und hatte irgendwie im Dunkeln irgendeinen Finger an beiden blanken langen Stiften. Da kriegte ich beim Einstecken einen Schlag der mir Hören und Sehen vergingen ließ und scheußlich weh tat es. Wahrscheinlich wollte ich durch Abtasten die Steckdosenlöcher finden. Bis zum dem Zeitpunkt hatte ich vorher keine Begegnung mit dieser heimtückischen Macht;-) Mit den vor Berührung-schützenden Halbstiften hätte ich mir das eigentlich nicht antun können. Retrospektiv finde ich diese Verbesserung durchaus als positiv. Gerhard
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Tim 🔆 schrieb: > Ja, da hat der Gesetzgeber wieder ganze Arbeit geleistet und mit der > größtmöglichen Dummheit unmündiger Menschen gerechnet Genau. Insbesondere Kinder haben ein Recht auf vorzeitigen Tod durch Stromschlag.
Ich glaube, jeder hier hat in dem Alter schonmal einen verbraten bekommen. Wahrscheinlich war das mit entscheidend für die spätere Berufswahl. Man bekommt einen gewissen Respekt vor dieser unsichtbaren Kraft, aber auch Interesse daran.
Soul E. schrieb: > Ich glaube, jeder hier hat in dem Alter schonmal einen verbraten > bekommen. Wahrscheinlich war das mit entscheidend für die spätere > Berufswahl. Ich glaube, ich war 7 oder 8 und habe den den Öffungsfunken beim Abschaltvorgang einer großen Spule, mit der ich am Modellbahntrafo rungespielt habe "auskosten dürfen" :-))) Das war auch heftig.
Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V4] ... Klaus.
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