Hallo zusammen, ich stehe nun seit ein Paar Monaten im Arbeitsleben. Eingestiegen bin ich als Master-Elektrotechnik-Absolvent. Die Dinge wie Brutto-Netto, das Einstiegsgehalt und der Beruf selbst haben mich ziemlich geerdet oder ernüchtert... Ich wollte als Neuling euch mal fragen, ob man solche Netto-Werte wie 3000€ oder 4000€ erreichen kann. Muss man dafür besonders gut sein? Vor dem Studium hatte ich solche Werte als normal (Wunschgehalt) im Kopf auch wegen Ings im Bekanntenkreis. Danke Marcel
Netto ist unsinnig zu diskutieren. Was verdienst du bisher denn Brutto, wenn du sagst du arbeitest bereits und welches Brutto-Gehalt würde dir denn vorschweben? Kannst ja einen Steuerrechner nehmen um zu sehen ab wann dein Wunsch-Netto rauskommen würde.
Steuerfahndung schrieb: > Netto ist unsinnig zu diskutieren. Was verdienst du bisher denn > Brutto, wenn du sagst du arbeitest bereits und welches Brutto-Gehalt > würde dir denn vorschweben? Kannst ja einen Steuerrechner nehmen um zu > sehen ab wann dein Wunsch-Netto rauskommen würde. Danke, aber netto ist ja das, was wirklich überwiesen wird. Momentan bin ich bei 45000€ pro Jahr. Bei Steuerklasse 1 sind die Abzüge brutal. Ist dies als Einstiegsgehalt „in Ordnung“? Danke Marcel
Marcel H. schrieb: > Steuerfahndung schrieb: >> Netto ist unsinnig zu diskutieren. Was verdienst du bisher denn >> Brutto, wenn du sagst du arbeitest bereits und welches Brutto-Gehalt >> würde dir denn vorschweben? Kannst ja einen Steuerrechner nehmen um zu >> sehen ab wann dein Wunsch-Netto rauskommen würde. > > Danke, > > aber netto ist ja das, was wirklich überwiesen wird. Momentan bin ich > bei 45000€ pro Jahr. Bei Steuerklasse 1 sind die Abzüge brutal. Ist dies > als Einstiegsgehalt „in Ordnung“? > > Danke > Marcel Ich finde das ordentlich was zu als Anfänger bekommst. Darf ich fragen, in welchem Bundesland du arbeitest? MfG
Marcel H. schrieb: > Steuerfahndung schrieb: >> Netto ist unsinnig zu diskutieren. Was verdienst du bisher denn >> Brutto, wenn du sagst du arbeitest bereits und welches Brutto-Gehalt >> würde dir denn vorschweben? Kannst ja einen Steuerrechner nehmen um zu >> sehen ab wann dein Wunsch-Netto rauskommen würde. > > Danke, > > aber netto ist ja das, was wirklich überwiesen wird. Momentan bin ich > bei 45000€ pro Jahr. Bei Steuerklasse 1 sind die Abzüge brutal. Ist dies > als Einstiegsgehalt „in Ordnung“? Kommt auf die Firma an. Im öffentlichen Dienst bei einer Behörde wie dem BSI entspricht dies dem Einstiegsgehalt eines Bachelorabsolventen. Daher ist das Gehalt nur bei einer sehr kleinen Klitsche in Ordnung.
AVR schrieb im Beitrag #5860136: > Ich finde das ordentlich was zu als Anfänger bekommst. Darf ich fragen, > in welchem Bundesland du arbeitest? 45k€ als Master und ordentlich? Bist du nicht mehr klar in der Birne oder ausm Osten?
Beitrag #5860143 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Ich finde das ordentlich was zu als Anfänger bekommst. Darf ich fragen, > in welchem Bundesland du arbeitest? > > MfG Hallo AVR, ich arbeite in NRW. Danke Marcel
Marcel H. schrieb: > ich arbeite in NRW. Das muss wohl ne kleine Bude oder die Ausbeuter von VW Infotainment sein. Master in NRW steigen bei IGM mit Stufe 12 oder 13 ein. Bei 40h sind das um die 60-62k.
Marcel H. schrieb: > Hallo AVR, > > ich arbeite in NRW. > > Danke > Marcel Dann kannst du dich als Anfänger glücklich schätzen. Manche meiner E-Technik Kollegen von der FH wurden nur mit 35k im Ruhrgebiet abgespeist. MfG
Es ist eine kleine Firma. Die Bewerbungsphase war richtig übel. In ein IGM-Unternehmen einzusteigen, hatte ich keine Chance, nur Absagen. Ein Kollege hatte Glück und konnte bei 48000€ pro Jahr einsteigen. So weit ich weiß, auch eine große GmbH. Danke Marcel
Marcel H. schrieb: > Ich wollte als Neuling euch mal fragen, ob man solche Netto-Werte wie > 3000€ oder 4000€ erreichen kann. Muss man dafür besonders gut sein? Nein, nur schnellstens wechseln. > Vor dem Studium hatte ich solche Werte als normal (Wunschgehalt) im Kopf > auch wegen Ings im Bekanntenkreis. Das was du als Master bekommst bekommen hier in Stuttgart Studienabbrecher.
AVR schrieb im Beitrag #5860150: > Dann kannst du dich als Anfänger glücklich schätzen. Manche meiner > E-Technik Kollegen von der FH wurden nur mit 35k im Ruhrgebiet > abgespeist. > MfG Danke, im Ruhrgebiet arbeite ich nicht. Dort gibt es kaum noch Stellen für Ing-Absolventen, so meine Erfahrung.
Troll, für so ein Gehalt gehen nur Bätschlör von der FH arbeiten.
Marcel H. schrieb: > Bei Steuerklasse 1 sind die Abzüge brutal. Gerade bei 45k Bruttoeinkommen sind die Abzüge doch noch sehr human. Wie kommst du da auf "brutal"? Erst gerade aus dem Studium heraus, sollte sich bei dir eher das Gefühl einstellen, jetzt plötzlich im Geld zu schwimmen. So war es jedenfalls bei mir.
Habe mal für Dich "gegoogelt" (habe heute meinen Troll-freundlichen Tag :-) ) https://www.absolventa.de/jobs/channel/elektrotechnik/thema/gehalt
Ingenieur schrieb: > Marcel H. schrieb: > Bei Steuerklasse 1 sind die Abzüge brutal. > > Gerade bei 45k Bruttoeinkommen sind die Abzüge doch noch sehr human. Wie > kommst du da auf "brutal"? Erst gerade aus dem Studium heraus, sollte > sich bei dir eher das Gefühl einstellen, jetzt plötzlich im Geld zu > schwimmen. So war es jedenfalls bei mir. Hallo, es bleiben rund 61% als Netto-Betrag übrig. Jetzt mit dem Berufseinstieg bin ich irgendwie unzufrieden, gerade, wenn man mal Elektroingenieure kurz vor der Rente befragt. Wieso sind diese Ings vor 30 oder 40 Jahren so leicht bei IGM-Unternehmen eingestiegen? Danke Marcel
AVR schrieb im Beitrag #5860136: > Marcel H. schrieb: > Steuerfahndung schrieb: > Netto ist unsinnig zu diskutieren. Was verdienst du bisher denn > Brutto, wenn du sagst du arbeitest bereits und welches Brutto-Gehalt > würde dir denn vorschweben? Kannst ja einen Steuerrechner nehmen um zu > sehen ab wann dein Wunsch-Netto rauskommen würde. > > Danke, > aber netto ist ja das, was wirklich überwiesen wird. Momentan bin ich > bei 45000€ pro Jahr. Bei Steuerklasse 1 sind die Abzüge brutal. Ist dies > als Einstiegsgehalt „in Ordnung“? > Danke > Marcel > > Ich finde das ordentlich was zu als Anfänger bekommst. Darf ich fragen, > in welchem Bundesland du arbeitest? > > MfG Bitte AVR schreibe nie wieder was in diesem Forum! 45k und brutal !?!? Bist du völlig hirnverbrannt?! Habe als Absolvent dieses Jahr angefangen mit ca. 70k brutto Redet euch doch nicht immer selber so runter (oder die Welt schön) ! Tipp an den Ersteller! Wechsel nach ein paar Jahren zu einem IGM Unternehmen!
OssiFant schrieb: > Habe mal für Dich "gegoogelt" (habe heute meinen > Troll-freundlichen Tag :-) ) > > https://www.absolventa.de/jobs/channel/elektrotechnik/thema/gehalt Ich sagte oben, dass ich blutiger Neuling bin. Es ist einfacher, hier mal die Experten zu befragen. Diese Websites sind irgendwie Quatsch (meine Meinung). Danke Marcel
Marcel H. schrieb: > Diese Websites sind irgendwie Quatsch > (meine Meinung). Du bist ein Troll - meine Meinung. Falls nicht, bist Du vollkommen unbeleckt und ignorant :-)
Marcel H. schrieb: > aber netto ist ja das, was wirklich überwiesen wird. Momentan bin ich > bei 45000€ pro Jahr. Bei Steuerklasse 1 sind die Abzüge brutal. Ist dies > als Einstiegsgehalt „in Ordnung“? 2009 hatte ich das Pi*Daumen auch als Einstiegsgehalt (etwas mehr). Angenommen die Inflation betrüge 2% rechne selbst, welcher Kaufkraft das heute entsprechen würde. Du müßtest noch kompensieren, dass sich natürlich auch die Steuern dabei erhöhen.
Marcel H. schrieb: > Jetzt mit dem Berufseinstieg bin ich irgendwie unzufrieden, gerade, wenn > man mal Elektroingenieure kurz vor der Rente befragt. > Wieso sind diese Ings vor 30 oder 40 Jahren so leicht bei > IGM-Unternehmen eingestiegen? Warum vergleichst du dich auch mit Kollegen, die Jahrzehnte an Berufserfahrung haben? Das ist doch klar, dass du da als Anfänger schlecht aussiehst. Und warum sie im Konzern eingestiegen sind? Entweder, weil es damals andere Zeiten waren, oder weil sie es einfach drauf hatten. Auch heute gibt es noch solche Direkteinstiege, wenn auch seltener. Ich hatte auch wenig Probleme beim Berufseinstieg.
Beitrag #5860184 wurde von einem Moderator gelöscht.
OssiFant schrieb: > Du bist ein Troll - meine Meinung. Falls nicht, bist Du vollkommen > unbeleckt und ignorant :-) Die Informationen in der Website decken sich nicht mit dem, was ich höre und erlebe. Auch Leute, die schon 2 Jahre sogenannte Berufserfahrung besitzen, haben nicht diese Werte, 50000€ pro Jahr. Danke Marcel
Ingenieur schrieb: > Warum vergleichst du dich auch mit Kollegen, die Jahrzehnte an > Berufserfahrung haben? Das ist doch klar, dass du da als Anfänger > schlecht aussiehst. Und warum sie im Konzern eingestiegen sind? > Entweder, weil es damals andere Zeiten waren, oder weil sie es einfach > drauf hatten. Auch heute gibt es noch solche Direkteinstiege, wenn auch > seltener. Ich hatte auch wenig Probleme beim Berufseinstieg. Stimmt, das bringt wenig. Die Zeiten waren wohl auch besser. Danke Marcel
Ich habe noch eine Anfängerfrage: Man zahlt jetzt auch in die Arbeitslosenversicherung ein. Wenn man nach 1 Jahr nach erstmaligem Einzahlen, also Berufseinstieg, gefeuert wird, tritt diese Versicherung dann schon ein? Danke Marcel
Memet schrieb: > Habe als Absolvent dieses Jahr angefangen mit ca. 70k brutto > Redet euch doch nicht immer selber so runter (oder die Welt schön) ! Super du bist der geilste Hecht im Teich. > Tipp an den Ersteller! > Wechsel nach ein paar Jahren zu einem IGM Unternehmen! Nur im Mathe Vorkurs hast du etwas geschlafen, hier zur Auffrischung: Es sei A die Ing-Absolventen eines Jahrgangs. Es sei B die Anzahl der jährlichen Ing-Einstellung bei IGM-Unternehemn. Es ist bekannt, dass A > 70.000 ist. Weiterhin sollen folgende Annahmen gelten: Der Anteil der Ings in IGM-Unternehmen beträgt 15 %. Die Durchschnitt Beschäftigungsdauer eines Ings in IGM-Unternehmen beträgt 30 Jahre. a) Berechen Sie die Menge B, wobei die Schnittmenge von B und A 50% von A sind. b) Berechnen Sie die Anzahl aller Beschäftigten in IGM-Unternehmen, für Ihr Ergebnis aus a) c) Vergleichen Sie ihr Ergebnis aus b) mit aktuellen Arbeitsmarktdaten
Karl schrieb: > Memet schrieb: > Habe als Absolvent dieses Jahr angefangen mit ca. 70k brutto > Redet euch doch nicht immer selber so runter (oder die Welt schön) ! > > Super du bist der geilste Hecht im Teich. > > Tipp an den Ersteller! > Wechsel nach ein paar Jahren zu einem IGM Unternehmen! > > Nur im Mathe Vorkurs hast du etwas geschlafen, hier zur Auffrischung: > Es sei A die Ing-Absolventen eines Jahrgangs. Es sei B die Anzahl der > jährlichen Ing-Einstellung bei IGM-Unternehemn. Es ist bekannt, dass A > > 70.000 ist. Weiterhin sollen folgende Annahmen gelten: Der Anteil der > Ings in IGM-Unternehmen beträgt 15 %. Die Durchschnitt > Beschäftigungsdauer eines Ings in IGM-Unternehmen beträgt 30 Jahre. a) > Berechen Sie die Menge B, wobei die Schnittmenge von B und A 50% von A > sind. b) Berechnen Sie die Anzahl aller Beschäftigten in > IGM-Unternehmen, für Ihr Ergebnis aus a) > c) Vergleichen Sie ihr Ergebnis aus b) mit aktuellen Arbeitsmarktdaten Du zeigst das typisch deutsche Verhalten. Was in dein Weltbild nicht passt kann nicht existieren. Ich wollte in keiner Weise den tollen Hecht markieren. Ich möchte nur bewirken das meine Berufskollegen endlich mal selbstbewusster werden und sich das bekommen was sie verdienen !
Memet schrieb: > Du zeigst das typisch deutsche Verhalten. > Was in dein Weltbild nicht passt kann nicht existieren. Ich wollte in > keiner Weise den tollen Hecht markieren. Ich möchte nur bewirken das > meine Berufskollegen endlich mal selbstbewusster werden und sich das > bekommen was sie verdienen ! "Er ... war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand."? Ich habe nie behauptet, dass es die IGM nicht gibt. Du solltest dir nur mal einen zahlenmäßigen Überblick verschaffen! Deine Berufskollegen bekommen, was die IGM-Unternehmen nach unten durchlassen und das ist halt weniger als im IGM-Unternehmen.
Hallo Memet, das ist eine gute Andicht. Ich kann das mit den 70000€ pro Jahr kaum glauben als Einstieg. Das ist ziemlich genau das, was ein Ing kurz vor der Rente hier in NRW bekommt, zumindest die, die ich gesprochen habe. Das ist auch mein Wunschgehalt gewesen. Danke Marcel
Marcel H. schrieb: > Hallo Memet, > > das ist eine gute Andicht. > Ich kann das mit den 70000€ pro Jahr kaum glauben als Einstieg. Das ist > ziemlich genau das, was ein Ing kurz vor der Rente hier in NRW bekommt, > zumindest die, die ich gesprochen habe. Das ist auch mein Wunschgehalt > gewesen. > > Danke > Marcel Ja ich konnte es am Anfang auch nicht glauben weil ich hier so viel miesmacher gelesen habe. Ist normaler Standart in BW ERA 12 40h mit allen bonis 68-70k.
> Ja ich konnte es am Anfang auch nicht glauben weil ich hier so viel > miesmacher gelesen habe. Ist normaler Standart in BW ERA 12 40h mit > allen bonis 68-70k. Danke für diese Info. Das klingt richtig gut. War das VG in Ordnung oder „schwer“? Hier in NRW sind die VGs, ich sage es mal typisch deutsch, erniedrigend. Ein Kollege wurde gefragt, ob er auch als Praktikant einsteigen wolle. Danke Macel
Marcel H. schrieb: > Ja ich konnte es am Anfang auch nicht glauben weil ich hier so > viel miesmacher gelesen habe. Ist normaler Standart in BW ERA 12 40h mit > allen bonis 68-70k. > > Danke für diese Info. > > Das klingt richtig gut. War das VG in Ordnung oder „schwer“? > Hier in NRW sind die VGs, ich sage es mal typisch deutsch, erniedrigend. > Ein Kollege wurde gefragt, ob er auch als Praktikant einsteigen wolle. > > Danke > Macel Sehr schwer erstmal eins zu bekommen. Habe nebenbei bei dem Konzern gearbeitet während des Studiums (4 Jahre) und eine Quote von ca 10% bei den Bewerbungen im Konzern gehabt. (Kein Vitammn B durch Verwandschaf oder etc.) (Einladung zum VG). Probier es einfach immer weiter und geb niemals auf! Auch wenn es dich runterzieht! Irgendwann klappt es schon. Ich drück dir jedenfalls die Daumen!
> Sehr schwer erstmal eins zu bekommen. Habe nebenbei bei dem Konzern > gearbeitet während des Studiums (4 Jahre) und eine Quote von ca 10% bei > den Bewerbungen im Konzern gehabt. (Kein Vitammn B durch Verwandschaf > oder etc.) (Einladung zum VG). Probier es einfach immer weiter und geb > niemals auf! Auch wenn es dich runterzieht! Irgendwann klappt es schon. > Ich drück dir jedenfalls die Daumen! Vielen Dank! Danke Marcel
> ein Paar
sind gemeinhin zwei Fragen.
Im Gegensatz zu: "ein paar".
Sonst wird das nichts mit mehr Gehalt!
Memet schrieb: > Bitte AVR schreibe nie wieder was in diesem Forum! 45k und brutal !?!? > Bist du völlig hirnverbrannt?! Lerne mal richtig zu lesen. Wo habe ich geschrieben, dass 45k brutal wären? Sein Gehalt ist für NRW ganz gut als Anfänger. MfG
Es gibt verschiedene Mechanismen. Der Eine. Es gibt Produktionsjobs. Dor wird mit dem Einsteigergehalt ordentlich geklotzt, dafuer muss der Absolvent auch ordentlich was leisten. Im Sinne von maximalem Output. Maximaler Gewinn fuer die Firma. Hoher Lohn fuer den Einsteiger. Und dann gibt es Lernjobs. Als Absolvent kannst du ja nichts. Sorry, ist so. Deswegen solltest du die ersten paar Jahre auf maximales Lernen setzen. Dafuer ist die Produktivitaet kleiner, der Output fuer die Firma geringer, das Gehalt kleiner. Falls du leicht lernst, solltest du auf den Lernjob setzen. Zu verdienen gibt es spaeter noch genug.
Dampfheuler schrieb: > Als Absolvent kannst du ja nichts. Sorry, ist so. [...] > Falls du leicht lernst, solltest du auf den Lernjob setzen. Zu verdienen > gibt es spaeter noch genug. Genau meine Meinung, das kommt hier im Forum aber offenbar nicht gut an, weil sich viele Absolventen dank Selbstüberschätzung für die Größten halten.
Memet schrieb im Beitrag #5860184: > Die Webseiten verbreiten nur Arbeitnehmer Propaganda damit so deppen wie > du mit 38k glücklich sind. Schlimm ist nur das du es nicht merkst. Liest Du eigentlich ab und an mal, was Du so schreibst? Woher weißt Du, was ich mache und wie viel ich verdiene? Deiner Rechtschreibung nach zu urteilen bist Du eher als Mitarbeiter der Kantine anzusiedeln :-)
Marcel H. schrieb: > Ich wollte als Neuling euch mal fragen, ob man solche Netto-Werte wie > 3000€ oder 4000€ erreichen kann. Ja! Muss man dafür besonders gut sein? Nein! > Vor dem Studium hatte ich solche Werte als normal (Wunschgehalt) im Kopf > auch wegen Ings im Bekanntenkreis. Hmm, wenn das stimmt, s müsstest du wohl schon ein Ü-30 sein!
Beitrag #5860408 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marcel H. schrieb: > ich stehe nun seit ein Paar Monaten im Arbeitsleben. Eingestiegen bin > ich als Master-Elektrotechnik-Absolvent. > > Die Dinge wie Brutto-Netto, das Einstiegsgehalt und der Beruf selbst > haben mich ziemlich geerdet oder ernüchtert... Dann verklage mal Eltern, Schule und Bekanntenkreis, das du von denen nicht richtig aufgeklärst wurde. ;-) Und mach dich mit dem Gedanken vertraut, das man als Erwachsener selbst dafür verantwortlich ist sich vorher gründlich zu informieren! > Ich wollte als Neuling euch mal fragen, ob man solche Netto-Werte wie > 3000€ oder 4000€ erreichen kann. Indem man sich bezüglich: -Lohnsteuerjahresausgleich -Krankenkassenvergleich -Vermögenswirksame Leistungen Beitrag "Hilfe bei erster Steuererklärung" Beitrag "Lohnsteuererklärung - Hilfe!" Beitrag "Nebeneinkünfte als Programmierer" Beitrag "Steuererklärung mit welcher Software?" Beitrag "Wie wählt man eine Krankenkasse aus wenn man keine Ahnung hat?" schlau macht. Ferner: -berufsbegleitende Weiterqualifikation
Karl schrieb: >> Wechsel nach ein paar Jahren zu einem IGM Unternehmen! > > Nur im Mathe Vorkurs hast du etwas geschlafen, hier zur Auffrischung: > a) Berechen Sie die Menge B, wobei die Schnittmenge von B und A 50% von > A sind. > b) Berechnen Sie die Anzahl aller Beschäftigten in IGM-Unternehmen, für > Ihr Ergebnis aus a) > c) Vergleichen Sie ihr Ergebnis aus b) mit aktuellen Arbeitsmarktdaten Die nachgefragte berechnung haste in deiner Milchmädchenrechnung vergessen, wie oft muß man wechseln bis man in die IGM-Gehaltszone kommt!
Beitrag #5860414 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > Marcel H. schrieb: >> Bei Steuerklasse 1 sind die Abzüge brutal. > > Gerade bei 45k Bruttoeinkommen sind die Abzüge doch noch sehr human. Wie > kommst du da auf "brutal"? Erst gerade aus dem Studium heraus, sollte > sich bei dir eher das Gefühl einstellen, jetzt plötzlich im Geld zu > schwimmen. So war es jedenfalls bei mir. Ja! das kann ich bestätigen. Nach dem Einstieg steigt man dann relativ schnell auf bis auf 110 k, das sind dann 60 k netto. Wenn man noch etwas Verantwortung übernimmt, liegt das Gehalt dann bei 130 140 k brutto. Eine solche Summe erreicht man mit Anfang Mitte 30 Danach muss man mit den Tariferhöhungen rechnen, diedie IGM jährlich verhandelt. Total viele Bakannte von uns haben mir das ebenfalls bestätigt!
Beitrag #5860425 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es ist unglaublich wie Leute hier im Forum ein IG Metall Gehalt als abnormal darstellen und der Auffassung sind das die Hälfte genügen würde ! Dabei sollte das IGM Gehalt die Regel sein ! Aber bitte wenn ihr für das selbe Gehalt arbeiten wollt wie ein Facharbeiter nur zu ! Aber bitte heult dann nicht rum und geht anderen auf die Nüsse! Jeder muss selbst sein Hirn bedienen!
PS: Dieses Gehalt bashing machen auch nur Ingenieure.. mittlerweile muss man sich ja schämen einer zu sein !
Memet schrieb: > Es ist unglaublich wie Leute hier im Forum ein IG Metall Gehalt als > abnormal darstellen und der Auffassung sind das die Hälfte genügen würde > ! Dabei sollte das IGM Gehalt die Regel sein ! Naja, wünschen kann man sich viel. Klar sollte es das, gerne auch noch mehr. Aber in der Realität ist der Arbeitsmarkt eben etwas zwiegespalten, es gibt neben guten Unternehmen mit IG Metall Tarifbindung auch noch viele Dienstleister und Klitschen (KMU), von denen wiederum die meisten schlecht bezahlen. Aus deren Perspektive wirkt ein IGM Gehalt wohl tatsächlich "abnormal". Siehe auch die Leute hier, die mir Märchen unterstellen, obwohl das im Konzern genauso läuft, wie ich es beschrieb. Da werden über 100k Bruttoeinkommen gleich mal als utopisch dargestellt, obwohl es das für ein guten Ingenieur nun wirklich nicht ist.
Ingenieur schrieb: > Memet schrieb: > Es ist unglaublich wie Leute hier im Forum ein IG Metall Gehalt als > abnormal darstellen und der Auffassung sind das die Hälfte genügen würde > ! Dabei sollte das IGM Gehalt die Regel sein ! > > Naja, wünschen kann man sich viel. Klar sollte es das, gerne auch noch > mehr. > > Aber in der Realität ist der Arbeitsmarkt eben etwas zwiegespalten, es > gibt neben guten Unternehmen mit IG Metall Tarifbindung auch noch viele > Dienstleister und Klitschen (KMU), von denen wiederum die meisten > schlecht bezahlen. Aus deren Perspektive wirkt ein IGM Gehalt wohl > tatsächlich "abnormal". Siehe auch die Leute hier, die mir Märchen > unterstellen, obwohl das im Konzern genauso läuft, wie ich es beschrieb. > Da werden über 100k Bruttoeinkommen gleich mal als utopisch dargestellt, > obwohl es das für ein guten Ingenieur nun wirklich nicht ist. Einfach wegziehen in eine Region wo IGM einfacher möglich ist. Solang man jung ist stellt das noch kein Problem dar, deswegen sollte es man zeitig zu einem „guten“ Arbeitgeber schaffen. Solche sklaventreiber nicht unterstützen und schon wird der Marktwert höher. PS: Ein Ing hat meiner Meinung immer mehr zu verdienen als ein BWLer!
Memet schrieb: > Einfach wegziehen in eine Region wo IGM einfacher möglich ist. Solang > man jung ist stellt das noch kein Problem dar, deswegen sollte es man > zeitig zu einem „guten“ Arbeitgeber schaffen. So würde ich es auch jemandem raten, der in dieser Situation ist. Aber was für den Einzelnen hoffentlich funktioniert, kann nicht für alle gleichzeitig funktionieren. So viele Jobs in Unternehmen mit IG Metall Tarifbindung gibt es dann auch wieder nicht. Es kann auch theoretisch fast jeder reich werden, aber eben nicht alle. Memet schrieb: > PS: Ein Ing hat meiner Meinung immer mehr zu verdienen als ein BWLer! Pauschaler Unsinn. Warum? Soll das vielleicht nur wieder eine gezielte Provokation sein, um im Forum eine Reaktion zu erzielen? Es kommt doch ganz darauf an, was jemamd in einem Unternehmen leistet und an Mehrwert bietet. Das Studienfach interessiert da nur peripher.
Ingenieur schrieb: > Aber in der Realität ist der Arbeitsmarkt eben etwas zwiegespalten, es > gibt neben guten Unternehmen mit IG Metall Tarifbindung auch noch viele > Dienstleister und Klitschen (KMU), von denen wiederum die meisten > schlecht bezahlen. Aus deren Perspektive wirkt ein IGM Gehalt wohl > tatsächlich "abnormal". Siehe auch die Leute hier, die mir Märchen > unterstellen, obwohl das im Konzern genauso läuft, wie ich es beschrieb. > Da werden über 100k Bruttoeinkommen gleich mal als utopisch dargestellt, > obwohl es das für ein guten Ingenieur nun wirklich nicht ist. Genau so ist es. Die Bandbreite hat stark zugenommen. Sowohl in der "Qualifikation" der Absolventen als auch in deren Bezahlung. Auch spielt der Standort eine immer größere Rolle. Vor 30 Jahren habe ich in einem IGM-Betrieb mit 4000 Beschäftigten angefangen, alle nach Tarif bezahlt. 15 Jahre später wurde vieles ausgelagert (Teile der Entwicklung und der Produktion, alle internen Dienstleister , Personal, Buchhaltung, usw. usw.). Heute gibt es hier noch 1000 IGM-Stellen (minus 75%). Die ausgelagerten Stellen werden so gut wie gar nicht mehr nach IGM-Tarif bezahlt, sondern häufig nach Handwerk-Tarif oder Haustarif. Viele sind auch in Ost-Europa. Gerade hier in NRW ist es ganz schlimm geworden. Selbst bei großen Autozulieferern in NRW verdienen Ings heute nach 10 Jahren weniger Geld, verglichen mit dem was ich schon 1999 in der Tasche hatte (140.000DM zu 65000€). Selbst wenn man nur 2% Inflation pro Jahr ansetzt sind das mindestens 40% Kaufkraft weniger. Der 65000€ -Ing hat auf seinen Wunsch nach einer Gehaltserhöhung übrigens den Hinweis erhalten, dass in Sofia (Bulgarien) die Ings für 18000€ arbeiten. Der Standort in Bulgarien wurde übrigens mit EU-Mitteln gefördert, also hauptsächlich mit Steuergeldern aus Deutschland.
Ex-Ing schrieb: > Der Standort in Bulgarien wurde übrigens mit EU-Mitteln gefördert, also > hauptsächlich mit Steuergeldern aus Deutschland. Hallo, ist das mies. Ich soll also Steuern zahlen, damit ich weniger Gehalt bekomme? Danke Marcel
> Der 65000€ -Ing hat auf seinen Wunsch nach einer Gehaltserhöhung > übrigens den Hinweis erhalten, dass in Sofia (Bulgarien) die Ings für > 18000€ arbeiten. 18 000 € verdienen aber in Bulgarien die ALLERWENIGSTEN ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Der 65000€ -Ing hat auf seinen Wunsch nach einer Gehaltserhöhung >> übrigens den Hinweis erhalten, dass in Sofia die Ings für >> 18000€ arbeiten. > > 18 000 € verdienen aber in Bulgarien die ALLERWENIGSTEN ... Soso und diese Info hast du auf dem Glasboden deiner frischgeleerten Kadarka-Flasche gefunden?! 18 passt schon für Konzern-Ing's in Bulgarien: https://www.glassdoor.de/Gehalt/Musala-Soft-Bulgarien-Geh%C3%A4lter-EI_IE237289.0,11_IL.12,21_IN39.htm https://www.glassdoor.de/Geh%C3%A4lter/bulgarien-gehalt-SRCH_IL.0,9_IN39.htm https://www.derstandard.de/story/2000062726117/bulgariens-it-branche-im-steilflug-nach-oben
Beitrag #5860583 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Der 65000€ -Ing hat auf seinen Wunsch nach einer Gehaltserhöhung >> übrigens den Hinweis erhalten, dass in Sofia (Bulgarien) die Ings für >> 18000€ arbeiten. > > 18 000 € verdienen aber in Bulgarien die ALLERWENIGSTEN ... So? Quelle, kannste die vllt. nennen?
Beitrag #5860594 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mit zur Wahrheit. schrieb im Beitrag #5860583: > Memet schrieb: >> PS: Ein Ing hat meiner Meinung immer mehr zu verdienen als ein BWLer! > > Das sieht ein BWLer aber anders. Der hält Ingenieure für Sklaven die es > auszubeuten gilt. Nope, Sklaven tun Arbeit, die man auch selbst könnte, aber nicht mag. Und Ings tun Arbeit die ein BWL'er weder mag, noch kann (sonst wäre er Ing und nicht BWL'er geworden). Und lebt daher in ständiger Furcht vor Sklavenaufständen :-). OK, manche sind selbst fürs Aufstehen zu abgewrackt.
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #5860594: >> 18 passt schon für Konzern-Ing's in Bulgarien > > Meistens ist es DEUTLICH weniger ... Dagegen nervst Du immer mehr - ist halt die billigste Art sich in Erinnerung zu bringen und manche können eben nur billig.
> Dagegen nervst Du immer mehr - ist halt die billigste Art sich in > Erinnerung zu bringen und manche können eben nur billig. Fakten können sowas von nervig sein ...
Memet schrieb: > Solche sklaventreiber nicht unterstützen und schon wird der Marktwert > höher. Sagt ausgerechnet einer der sich hier als "Memet" gibt. Gerade die Neuzuwanderer (zu denen du natürlich nicht gehörst) sind es doch, die bereit sind ihre Arbeitskraft hierzulande für lau zu verkaufen und damit die Löhne drücken. Ein Eigentor also.
Hallo Marcel H., ich musste ebenfalls in den Süden umziehen und einen Job mit 58k Einstieg annehmen als Bachelor FH-Absolvent. @Memet, ich wurde leider nur ERA 11 eingestuft als Absolvent. Aber nach 12 Monaten (noch 3 Monate) soll ich ERA 12 bekommen. Leider kriege ich kein UG und WG als ANÜ Dienstleister :/
> ich musste ebenfalls in den Süden umziehen und einen Job mit 58k > Einstieg annehmen als Bachelor FH-Absolvent. Absolut unglaubwürdige Zahl ... Meistens ist mehr als 30 K€ nicht drin , BRUTTO natürlich ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> ich musste ebenfalls in den Süden umziehen und einen Job mit 58k >> Einstieg annehmen als Bachelor FH-Absolvent. > > Absolut unglaubwürdige Zahl ... > > Meistens ist mehr als 30 K€ nicht drin , BRUTTO natürlich ... Und selbst mit 30 k€ liegt er noch weit vor dem Chinamann. "Außerdem verdienen chinesische Hochschulabsolventen zum Berufsstart in der Regel vergleichsweise wenig. So erzählt der Geschäftsführer eines im südchinesischen Guangdong ansässigen Mittelständlers, dass ein chinesischer Ingenieur im ersten Jahr circa 1.300 Euro bekommt, während man dem deutschen Hochschulabgänger für die gleiche Arbeit 3 500 Euro brutto zahlt. Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/produktionskosten-von-wegen-billig-die-loehne-in-china-steigen-rasant/22905244.html?ticket=ST-509853-LDequZfWPmWeVuv4Zfaq-ap1"
> Und ohne Kontakte geht sowieso nichts!
Achtung das war der FAKE ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Und ohne Kontakte geht sowieso nichts! Als Dipl.Ing. (FH) bist Du doch sowieso die Null unter allen anderen hier. Geh zur Uni, mache einen Dr.-Ing. oder geh ins Ausland und mache ein PhD. du Flasche!
Gästchen schrieb: > Als Dipl.Ing. (FH) bist Du doch sowieso die Null unter allen anderen > hier. Geh zur Uni, mache einen Dr.-Ing. oder geh ins Ausland und mache > ein PhD. du Flasche! Ich habe ein gutes altes Diplom, was immernoch etwas wert ist! Ein Bachelor/Master ist das hingegen nicht. Merkt man an den Gehältern!
> Als Dipl.Ing. (FH) bist Du doch sowieso die Null unter allen anderen > hier. Geh zur Uni, mache einen Dr.-Ing. oder geh ins Ausland und mache > ein PhD. du Flasche! Wie nett , habe aber nen anderen Weg gewählt weg von der Ingenieurerei ... Kann es JEDEM raten , der in die Mint-Falle getappt ist !!!
> Ich habe ein gutes altes Diplom, was immernoch etwas wert ist! Ein > Bachelor/Master ist das hingegen nicht. Merkt man an den Gehältern! Achtung das war der FAKE gewesen !!!
Tadellöser und Wolf schrieb: > Und selbst mit 30 k€ liegt er noch weit vor dem Chinamann. Nicht immer nur die halbe Wahrheit schreiben: "Denn im Grunde muss man den chinesischen Berufsanfänger erst einmal zwei, drei Jahre ausbilden“, erklärt er. Nachdem die Ingenieure jedoch Erfahrungen gesammelt hätten, würden sich die Löhne angleichen. Für die gleiche Arbeit, so rechnet er vor, käme der Chinese auf circa 3000 Euro und der Deutsche auf 5000 Euro." Da wird der Abstand schon viel kleiner zwischen dem Deutschen und dem Chinesen. Wenn man anstatt dem Deutschen dann den Ossi nimmt, ist der Abstand aufeinmal hast verschwunden (und nach Steuern, Abzügen und Kaufkraftbereinigung hat der Chinese auf einmal sogar mehr). Aber der Ossi ist ja selbst schuld, der wählt ja AfD. Wenn er CDU wählt, werden bald blühende Landschaften kommen und er verdient mehr als der Chinese!
Berufsrevolutionär schrieb: > Die nachgefragte berechnung haste in deiner Milchmädchenrechnung > vergessen, > wie oft muß man wechseln bis man in die IGM-Gehaltszone kommt! Nein, die Anzahl der Wechsel hat keinen Einfluss auf die Menge der Verfügbaren Arbeitsplätze. Da kannst du so oft wechseln wie du willst.
> Nein, die Anzahl der Wechsel hat keinen Einfluss auf die Menge der > Verfügbaren Arbeitsplätze. Da kannst du so oft wechseln wie du willst. Das stimmt ...
Karl schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Die nachgefragte berechnung haste in deiner Milchmädchenrechnung >> vergessen, >> wie oft muß man wechseln bis man in die IGM-Gehaltszone kommt! Ein Mal. Gruß Axel
Karl schrieb: > ... würden sich die Löhne angleichen. Für die > gleiche Arbeit, so rechnet er vor, käme der Chinese auf circa 3000 Euro > und der Deutsche auf 5000 Euro." > > Da wird der Abstand schon viel kleiner zwischen dem Deutschen und dem > Chinesen. Wenn man anstatt dem Deutschen dann den Ossi nimmt, ist der > Abstand aufeinmal hast verschwunden (und nach Steuern, Abzügen und > Kaufkraftbereinigung hat der Chinese auf einmal sogar mehr). Aber der > Ossi ist ja selbst schuld, der wählt ja AfD. Wenn er CDU wählt, werden > bald blühende Landschaften kommen und er verdient mehr als der Chinese! Naja, es ging ja im Eingangspost nach eigener Aussage um einen Berufsanfänger und nicht ums Aufholen der Löhne nach x Jahren. Aber selbst dann reden wir nach dem Zitat aus dem Text über 36 k€ Brutto Jahresgehalt für den chinesischen Ing. Toll! Und auch wenn "der Ossi" anstatt nun AfD eine der Altparteien wählt, wird sich an seinem Lohn nix ändern und das weiß "der Ossi" nur zu gut. Er (der Ossi) will aber wohl auch nicht, dass sein Umfeld so beschissene Züge annimmt wie mancher Orts in "Wessiland" inkl. das betreute Denken, das dort immer mehr um sich greift. Nur das kapiert der Wessi halt nicht und schwingt deshalb die Nazikeule. Bei der jungen Generation ist das nun so, egal was man hineinfragt (ob Arbeitsplätze, Mobilität, Wohnungsnot etc.) man bekommt als Antwort immer "Klima", "Klimaziele", "Weltuntergang bei Nichteinhaltung der Klimaziele" zu hören. Selbst ein Bot hätte mehr Antwortphantasie auf der Pfanne. Diese Generation ist zunehmend Rezo-verseucht und Meinungsgleichgeschaltet.
Andreas Müller schrieb: > Daher ist das Gehalt nur bei einer sehr kleinen Klitsche in Ordnung. Traumtänzer! Wo lebst Du? @TO Schau Dir hier https://karrierebibel.de/durchschnittsgehalt/#Das-durchschnittliche-Gehalt-von-Absolventen mal die Zahlen an und dann weist Du ob Dein Gehalt in etwa OK ist. Das sind zwar alles nur Durchschnittszahlen, insofern gibt es da durchaus Abweichungen nach oben und unten, aber nicht in Größenordnungen wie hier manche glauben. Oder schau mal hier https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Baden-Wuerttemberg . Da ist aufgezählt was man so in Baden-Württemberg verdient, jeweils Minimum, Maximum und Mittelwert. Ich bin selbst in BW angestellt und kann nur sagen die gelisteteten Zahlen stimmen recht gut.
Memet schrieb: > Bitte AVR schreibe nie wieder was in diesem Forum! 45k und brutal !?!? > Bist du völlig hirnverbrannt?! > Habe als Absolvent dieses Jahr angefangen mit ca. 70k brutto Du bist auch ein Traumtänzer. Als Absolvent 70k Brutto wo soll denn das sein? Trääume weiter - AVR hat recht.
Memet schrieb: > PS: Ein Ing hat meiner Meinung immer mehr zu verdienen als ein BWLer! Deine Meinung ist da aber nicht gefragt. Leider werden die Führungspositionen sehr oft von BWL'ern besetzt und wie dann das vorhandene Geld verteilt wird muß hier wohl nicht näher erläutert werden. Es gilt immer noch der Grundsatz: Das Hemd ist näher wie die Hose.
Kein Mensch braucht mehr als 50k Gehalt. Ich bin dafür, dass alles über 50k zu 100% versteuert wird. Außerdem sind die oben genannten Gehälter utopisch. IGM bekommen nur 1-2% aller Ing. Durchschnitts Einstiegsgehalt ist 32-35k und das ist schon gut! Schau dir mal Ferchau und Brunel an, das sind gute Firmen mit fairer Bezahlung. Hauptsache Arbeit, Geld ist nicht wichtig.
Der rote Golem schrieb: > Kein Mensch braucht mehr als 50k Gehalt. > Ich bin dafür, dass alles über 50k zu 100% versteuert wird. > > Außerdem sind die oben genannten Gehälter utopisch. > > IGM bekommen nur 1-2% aller Ing. > > Durchschnitts Einstiegsgehalt ist 32-35k und das ist schon gut! > > Schau dir mal Ferchau und Brunel an, das sind gute Firmen mit fairer > Bezahlung. > > Hauptsache Arbeit, Geld ist nicht wichtig. Wieder typisch Deutsch. Hast wohl wieder deine Neidtage du kleines von Neid zerfressenes Bolschewistenpack.
Heinrich schrieb: > Der rote Golem schrieb: > Wieder typisch Deutsch. Hast wohl wieder deine Neidtage du kleines von > Neid zerfressenes Bolschewistenpack Oh da hat einer wieder das mit der Ironie nicht verstanden. Und immer dran denken: Nicht nur Neid, auch Habgier ist eine Todsünde!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Absolut unglaubwürdige Zahl ... > > Meistens ist mehr als 30 K€ nicht drin , BRUTTO natürlich ... Selber schuld. Bin kein Ing, muss nur deren Arbeiten für Normalverbraucher verständlich beschreiben. Eigentlich bin ich "nur" die kommunikative Schnittstelle. Finde deshalb, dass Ings mehr bekommen sollten als ich. Warum bekommst du 10k weniger?
Beitrag #5860803 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mit zur Wahrheit. schrieb im Beitrag #5860803:
> Bandarbeiter lachen über solche Ingenieurgehälter in KMUs
Bandarbeiter haben es aber auch nicht einfach. Sie arbeiten meistens im
3-Schicht-Modell und ruinieren damit langfristig ihre Gesundheit,
außerdem droht ihnen baldige Arbeitslosigkeit durch Einsatz von
Robotern.
Zeno schrieb: > Memet schrieb: > Bitte AVR schreibe nie wieder was in diesem Forum! 45k und brutal !?!? > Bist du völlig hirnverbrannt?! > Habe als Absolvent dieses Jahr angefangen mit ca. 70k brutto > > Du bist auch ein Traumtänzer. Als Absolvent 70k Brutto wo soll denn das > sein? Trääume weiter - AVR hat recht. Komisch das ich es habe...
Memet schrieb: > Zeno schrieb: > Memet schrieb: > Bitte AVR schreibe nie wieder was in diesem Forum! 45k und brutal !?!? > Bist du völlig hirnverbrannt?! > Habe als Absolvent dieses Jahr angefangen mit ca. 70k brutto > Du bist auch ein Traumtänzer. Als Absolvent 70k Brutto wo soll denn das > sein? Trääume weiter - AVR hat recht. > > Komisch das ich es habe... Ich werde mich auch nicht mehr dazu äußern. Wenn man wie ein versager denkt wird man einer so einfach ist das.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Dagegen nervst Du immer mehr - ist halt die billigste Art sich in >> Erinnerung zu bringen und manche können eben nur billig. > > Fakten können sowas von nervig sein ... Naja da Fakten in deinem nervigen Posts vor Abwesentheit glänzen, könne Fakten wohl nicht der Grund für die Missstimmung hier sein...
Memet schrieb: > Wenn man wie ein versager denkt wird man einer so einfach ist das. Erfahrungswerte, wie mir scheint :-) Auch für Dich: https://www.volkshochschule.de/kurswelt/sprachen/index.php?gclid=Cj0KCQjwocPnBRDFARIsAJJcf96RPyeJ7vWCSAjbFxhlevb1iw4uyzQZ9y7zFdGiY9JhUKTGruqiOlQaAnTnEALw_wcB
Karl schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Die nachgefragte berechnung haste in deiner Milchmädchenrechnung >> vergessen, >> wie oft muß man wechseln bis man in die IGM-Gehaltszone kommt! > > Nein, die Anzahl der Wechsel hat keinen Einfluss auf die Menge der > Verfügbaren Arbeitsplätze. Da kannst du so oft wechseln wie du willst. In einem U-Boot brauchst keine Koje für jeden Matrosem, sondern nur für jeden Dritten, die dann im "Hot Racking" Verfahren wechseln. Und in der Industrie braucht es auch keine IGM Stelle für jeden Absolventen, so ein Abschluss ist auch nur ne Urkunde auf Papier und kein Wert an sich. Da muß so mancher erst in KMU's seine IGM-Reife erreichen, wenn er nicht schon im Kern vertrocknet ist.
Berufsrevolutionär schrieb: > Da muß so mancher erst in KMU's seine IGM-Reife > erreichen, wenn er nicht schon im Kern vertrocknet ist. Nop - ein "Memet" kommt direkt in die IGM-Oberliga :-)
OssiFant schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > Da muß so mancher erst in KMU's seine IGM-Reife > erreichen, wenn er nicht schon im Kern vertrocknet ist. > > Nop - ein "Memet" kommt direkt in die IGM-Oberliga :-) Das ist tatsächlich erstaunlich für jemanden, der kaum einen Satz ohne Rechtschreibfehler hinbekommt.
Ingenieur schrieb: > OssiFant schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > Da muß so mancher erst in KMU's seine IGM-Reife > erreichen, wenn er nicht schon im Kern vertrocknet ist. > Nop - ein "Memet" kommt direkt in die IGM-Oberliga :-) > > Das ist tatsächlich erstaunlich für jemanden, der kaum einen Satz ohne > Rechtschreibfehler hinbekommt. Gut das ich Ingenieur geworden bin und kein Germanist wie ihr ;)
Beitrag #5860987 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wie sich alle hier das Maul zerreissen. Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Vorraussetzungen / Lebensumstände / Wünsche und das ist doch ok. Der TE kann sich doch im Laufe seiner langen Karriere noch fleissig verbessern, zu einem anderen AG wechseln oder was weiss ich. Etwas weniger Verbissenheit beim Gehalt täte sicher gut. Es wird immer jemanden geben, der mehr bekommt / mehr Glück gehabt hat oder was weiss ich. Aufstiegsmöglichkeiten sportlich als Motivation sehen und weitermachen oder zufrieden mit seiner Situation sein und sich des Lebens erfreuen - es gibt so viele Möglichkeiten und das Leben ist doch echt zu schade um unglücklich oder gar missgünstig zu sein.
Fragender. schrieb im Beitrag #5860987: > Memet schrieb: >> Gut das ich Ingenieur geworden bin und kein Germanist wie ihr ;) > > Oder Wurstverkäufer Kantinen-Fachkraft :-)
Ingenieur schrieb: > OssiFant schrieb: >> Berufsrevolutionär schrieb: >> Da muß so mancher erst in KMU's seine IGM-Reife >> erreichen, wenn er nicht schon im Kern vertrocknet ist. >> >> Nop - ein "Memet" kommt direkt in die IGM-Oberliga :-) > > Das ist tatsächlich erstaunlich für jemanden, der kaum einen Satz ohne > Rechtschreibfehler hinbekommt. Nicht im Geringsten. Der geniale Fernsehpionier und Kernforscher M.v. Ardenne hatte in den nichttechnischen Fächern nur 'mangelhaft'. https://heureka-stories.de/2-uncategorised/72-von-ardenne-jugend-und-werdegang.html Vielleicht ist ja weniger Krümmelkacken auf verzichtbare Dorfschultalente eine der Voraussetzungen für ne Ingenieurskarriere. Zumindest ist anerkannt das sich viele Legatheniker in technischen Berufen finden, weil es dort eben nicht auf Rechtschreibung ankommt: https://www.openpr.de/news/148506/Muss-ein-Ingenieur-die-Rechtschreibung-beherrschen.html
Berufsrevolutionär schrieb: > Vielleicht ist ja weniger Krümmelkacken auf verzichtbare > Dorfschultalente eine der Voraussetzungen für ne Ingenieurskarriere. Eher nicht - das solltest Du wissen.
Muss euch schon hart triggern das ein Memet besser ist als ihr einheimischen luschen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Der geniale Fernsehpionier und Kernforscher M.v. > Ardenne hatte in den nichttechnischen Fächern nur 'mangelhaft'. > https://heureka-stories.de/2-uncategorised/72-von-ardenne-jugend-und-werdegang.html Es gelang ihm mit Hilfe von Vitamin B eine Studienzulassung zu erlangen, ohne ein Reifezeugnis vorzuweisen. .. Nach vier Semestern brach er das Studium ab, weil er die weiteren Vorlesungen für Zeitverschwendung hielt. ... Als nächstes stattete Graf Arco, der technische Direktor der Großfirma Telefunken Manfred Ardenne in seinem Laborzimmer in Neukölln einen Besuch ab und schloss mit ihm einen Vertrag über die Fertigung seiner Mehrfachröhre ab. ... Memet heißt nicht "von Memet" :-) und verfügt sicher nicht über vergleichbare Kontakte.
Es ist extrem amüsant wie ihr über Menschen pauschal urteilt. Aus diesem Grund sehe ich eure Anstellung beim Sklaventreiber als gerechte Strafe an. Karma
OssiFant schrieb: > Memet schrieb: > Karma > > ... ist wenn man in der Kantine arbeiten muss :-) Schon wieder ein abwertender Kommentar gegenüber ehrlich arbeitenden Menschen die dafür sorgen das dein Schweinebauch prall gefüllt ist. Respekt scheint bei dir ein Fremdwort zu sein.
Wenns Gulasch in der Kantine gibt, picke ich natürlich das ganze Fleisch raus und lasse nichts für andere übrig!
Memet schrieb: > Respekt scheint bei dir ein Fremdwort zu sein. Respekt schulde ich nur Menschen, die diesen verdienen. Du gehörst nicht dazu.
Berufsrevolutionär schrieb: > icht im Geringsten. Der geniale Fernsehpionier und Kernforscher M.v. > Ardenne hatte in den nichttechnischen Fächern nur 'mangelhaft'. > https://heureka-stories.de/2-uncategorised/72-von-ardenne-jugend-und-werdegang.html Naja der Herr v. Ardenne war ein Ausnahmetalent - so etwas gibt es schon. Dennoch sollte man hier bedenken, das es ihm auf Grund seiner Herkunft frühzeitig möglich war sich ein Labor einzurichten und entsprechende Forschungen zu betreiben. Das schmälert natürlich in keinster Weise seine Leistung, ich will damit nur sagen das es mit Sicherheit noch einige andere Leute gegeben hat/gibt deren Lebenslauf anders verlaufen wäre, wenn sie gleiche Vorausetzungen gehabt hätten.
OssiFant schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Der geniale Fernsehpionier und Kernforscher M.v. >> Ardenne hatte in den nichttechnischen Fächern nur 'mangelhaft'. >> > https://heureka-stories.de/2-uncategorised/72-von-ardenne-jugend-und-werdegang.html > > Es gelang ihm mit Hilfe von Vitamin B eine Studienzulassung zu erlangen, > ohne ein Reifezeugnis vorzuweisen. Nee nicht Vitamin B mit B wie Bestechung oder B wie (korruptionsnahe) Beziehung, sondern dank Talent und Mentor. Ja ich weiss manche kennen diesen Unterschied nicht oder wollen ihn nicht wahrhaben weil sie keine gesunde Beziehung zu Talent, Ehrgeiz und Mentor/Fürsprecher ausbilden konnten. Mal ein nicht technisches Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=zLEVqnNneM0
OssiFant schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> sondern dank Talent > > Quelle? Gefunden: Die beiden Rundfunkpioniere Georg Graf von Arco und Geheimrat Walther Nernst drängten Manfred von Ardenne zu einem Studium. 1925 konnte er sich dank ihrer Hilfe ohne Abitur an der Universität in Berlin einschreiben. Klar kennt jeder Grafen und Geheimräte :-), welche ihm als Mentor/Fürsprecher beistehen. Das hat rein gar nichts mit einer adeligen Herkunft und Beziehungen zu tun.
OssiFant schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> sondern dank Talent > > Quelle? 1 und 7 und 10 posts drüber, muß ich dir die benutzung des scrollrades erklären?!
OssiFant schrieb: > OssiFant schrieb: >> Berufsrevolutionär schrieb: >>> sondern dank Talent > Klar kennt jeder Grafen und Geheimräte :-), welche ihm als > Mentor/Fürsprecher beistehen. Das hat rein gar nichts mit einer adeligen > Herkunft und Beziehungen zu tun. Naja 1925 ist nicht das gleiche wie 2019, um heutzutage ein Elektroniklabor einzurichten brauchts kein adliges Vermögen, da reicht ein paar Monate Taschengeld, wenn sich nicht ohnehin in der Verwandschaft, Schule Leihequipment finden lässt. Man könnte jetzt auch noch Max Grundig anführen, den die Not selbst jung Vaterlos und auch früh Vater geworden, dazu trieb geschäftlich tätig zu werden.
Berufsrevolutionär schrieb: > Man könnte jetzt auch noch Max Grundig anführen, den die Not selbst jung > Vaterlos und auch früh Vater geworden, dazu trieb geschäftlich tätig zu > werden. Jep - die fallen auch wirklich ins Gewicht bei ca. 10.000 (geschätzt) Absolventen pro Jahr.
Berufsrevolutionär schrieb: > Naja 1925 ist nicht das gleiche wie 2019, um heutzutage ein > Elektroniklabor einzurichten brauchts kein adliges Vermögen, da reicht > ein paar Monate Taschengeld, wenn sich nicht ohnehin in der > Verwandschaft, Schule Leihequipment finden lässt. Naja, was den sozialen Standard angeht, ist 2019 näher an 1925 als 1990. Taschengeld ist für die ca. 2,5 Mio Kinder in Hartz 4 ehr nicht drin, die müssen selbst (Geld-)Weihnachtsgeschenke beim Amt abgeben. Leihequipment in der Schule? Mit Sicherheit nicht. Hab jetzt mal ein aktuelles Foto vom Informatikraum meiner alten Schule gesehen. Da standen immer noch die 15" Röhrenmonitore. Das Alte zeug brauchen die selbst für den Laufenden betrieb, da ist nix mit verleihen.
Marcel H. schrieb: > Wieso sind diese Ings vor 30 oder 40 Jahren so leicht bei > IGM-Unternehmen eingestiegen? http://aktuelle-sozialpolitik.de/wp-content/uploads/2018/06/Bayern-Tarifbindung.jpg
Tadellöser und Wolf schrieb: > Bei der jungen Generation ist das nun so, egal was man hineinfragt (ob > Arbeitsplätze, Mobilität, Wohnungsnot etc.) man bekommt als Antwort > immer "Klima", "Klimaziele", "Weltuntergang bei Nichteinhaltung der > Klimaziele" zu hören. Selbst ein Bot hätte mehr Antwortphantasie auf der > Pfanne. Diese Generation ist zunehmend Rezo-verseucht und > Meinungsgleichgeschaltet. Nicht nur die Jugend. VW-Diess macht auch mit. VW-Chef kritisiert späten Kohleausstieg "Ich kann verstehen, dass die Jugend auf die Barrikaden geht", sagt VW-Chef Herbert Diess. Kohleausstieg bis 2038 kommt nach seiner Überzeugung viel zu spät. https://www.automobilwoche.de/article/20190531/AGENTURMELDUNGEN/305319952/1339/vw-chef-kritisiert-spaeten-kohleausstieg-diess-uebt-massiv-kritik-an-bundesregierung
Tadellöser und Wolf schrieb: > Bei der jungen Generation ist das nun so, egal was man hineinfragt (ob > Arbeitsplätze, Mobilität, Wohnungsnot etc.) man bekommt als Antwort > immer "Klima", "Klimaziele", "Weltuntergang bei Nichteinhaltung der > Klimaziele" zu hören. Selbst ein Bot hätte mehr Antwortphantasie auf der > Pfanne. Diese Generation ist zunehmend Rezo-verseucht und > Meinungsgleichgeschaltet. Genauso ist es. Meinungsdiktatur.
Karl schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Naja 1925 ist nicht das gleiche wie 2019, um heutzutage ein >> Elektroniklabor einzurichten brauchts kein adliges Vermögen, da reicht >> ein paar Monate Taschengeld, wenn sich nicht ohnehin in der >> Verwandschaft, Schule Leihequipment finden lässt. > > Naja, was den sozialen Standard angeht, ist 2019 näher an 1925 als 1990. Sag doch gleich das man Dich nicht Ernst nehmen sollte. > Taschengeld ist für die ca. 2,5 Mio Kinder in Hartz 4 ehr nicht drin, > die müssen selbst (Geld-)Weihnachtsgeschenke beim Amt abgeben. Ach ja, und das Kindergeld wird auch vor der Auszahlung eingezogen? Es werden sicher nicht von 2.5 Millionen Kinder in Deutschland Staatlicherseists die Weihnachtsgeschenke eingezogen, so ein Bockmist ging nicht mal im Kalten Krieg über die Propaganda. > Leihequipment in der Schule? Mit Sicherheit nicht. Hab jetzt mal ein > aktuelles Foto vom Informatikraum meiner alten Schule gesehen. Da > standen immer noch die 15" Röhrenmonitore. Das Alte zeug brauchen die > selbst für den Laufenden betrieb, da ist nix mit verleihen. Na dann schleppt mensch, das olle Zeug eben nicht in die H4-Wellblechbaracke, sondern setzt sich gleich ins Kabinett. Abgesehen davon, das jeder der hier flennt, das der Zugang zur Rechentechnik im verarmten Deutschland nur den Bessergestellten möglich wäre, gleich mit seinen Post das Gegenteil beweist. Ganz abgesehen von solchen Wohlfahrtsprojekten wie die PC-Tafel: https://www.svz.de/ratgeber/digital/ein-rechner-von-der-pc-tafel-id12959676.html?nojs=true
F. B. schrieb: > Nicht nur die Jugend. VW-Diess macht auch mit. > > VW-Chef kritisiert späten Kohleausstieg > > "Ich kann verstehen, dass die Jugend auf die Barrikaden geht", sagt > VW-Chef Herbert Diess. > > Kohleausstieg bis 2038 kommt nach seiner Überzeugung viel zu spät. Wie üblich muss man dir mit deinen Zitaten wieder unter die Arme greifen, sonst fehlt die Kernaussage, die du so gerne vernachlässigst: Zitat: Diess sagte, ein Kohleausstieg bis 2038 komme nach seiner Überzeugung viel zu spät: "Und die Prioritäten sind falsch gesetzt worden: Man hätte erst aus der Kohle und dann aus der Kernkraft aussteigen sollen." Er fügte hinzu: "Wenn uns der Klimaschutz wichtig ist, sollten die Kernkraftwerke länger laufen." Deutschland will bis Ende 2022 aus der Atomenergie aussteigen.
Realist schrieb: > Wie üblich muss man dir mit deinen Zitaten wieder unter die Arme > greifen, sonst fehlt die Kernaussage, die du so gerne vernachlässigst: > > Zitat: > Diess sagte, ein Kohleausstieg bis 2038 komme nach seiner Überzeugung > viel zu spät: "Und die Prioritäten sind falsch gesetzt worden: Man hätte > erst aus der Kohle und dann aus der Kernkraft aussteigen sollen." > > Er fügte hinzu: "Wenn uns der Klimaschutz wichtig ist, sollten die > Kernkraftwerke länger laufen." Deutschland will bis Ende 2022 aus der > Atomenergie aussteigen. Sehr witzig. Diess' Kernaussage ist, dass wir vor dem Klima-Abgrund stehen. Merkwürdigerweise ist das exakt dieselbe Panikmache, die auch du hier im Forum verbreitest. Ist das Teil eurer Marketingstrategie für die neuen E-Autos? Oder meint man so mehr Subventionen abgreifen zu können? Ist sowieso lächerlich, dass ausgerechnet Diess und VW sich jetzt als Klimaretter aufspielen wollen, nachdem sie jahrelang ihre Abgas-Manipulationen vertuscht haben.
Jetzt mal im Ernst... Eine Technologie die im schlimmsten Fall bei einer Panne ganze Landstriche für immer unbewohnbar machen kann sollte man egal wie klein dieses Risiko für einen solchen Vorfall ist doch sofort deaktivieren ! Oder würdet ihr für Geld russisch Roulette spielen bei einer Wahrscheinlichkeit das ihr eine Kugel erwischt pro Runde von 0.0001%! Und dann 100000 runden spielen weil ihr Geld geil seit ! Wer kommt den für den Schaden auf bei einer Kernschmelze !? Das kann man garnicht bezahlen ! Das Land ist für immer verloren ! Denkt mal nach was los wäre wenn in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland ein Tschernobyl wäre. Wenn mind. 100km Radius gesperrt werden muss !
WirHabenNurEinenPlaneten! schrieb: > Denkt mal nach was los wäre wenn in einem so dicht besiedelten Land wie > Deutschland ein Tschernobyl wäre. Wenn mind. 100km Radius gesperrt > werden muss ! Wenns danach gänge, dürfte man auch keine Staumauern errichten, bei deren Bruch Quadratkilometer Bebauung weggespült wird. Oder Städte mit explosiver Gasverteilung ausrüsten. Oder ein Tankstellennetz errichten. Oder Innenstadt untertunneln, siehe Kölner Stadtarchiv. An besten man verhungert freillig und kollegtiv, nur dann ist sicher das die Menschheit in Zukunft Schaden anrichtet ... PS: Heute Smiley-Fasten, um Ressourcen zu schonen.
Eigentlich sollte man was Ermutigendes sagen. Aber wenn ich mir zu Gemüte führe wie sich alles seit 1990 entwickelt hat bin ich mir nicht so sicher ob die Gesellschaft als Solches heutzutage netto besser dasteht. Die Computertechnik wird bekanntlich unwiderstehlich immer leistungsfähiger und schneller. Mit KI und Rationalization werden viele traditionelle Arbeitsmöglichkeiten immer noch systematisch eliminiert und in verschiedenster Weise ausgelagert und ersetzt. Die Arbeitsmöglichkeiten die bis zu diesem Umschwung existiert haben, werden immer weniger. Natürlich geht es vielen Elitefachkräften die an diesem Umschwung teilhatten oder ermöglichteten noch recht gut und sie werden größtenteil weiterhin am Fortschritt und Früchte teilhaben können. Es fragt sich aber ob deren Lebensstandard weiterhin erhalten werden kann. Die Verlagerung und das dynamische Verhalten der globalen Industrie werden Vieles in Frage stellen. Firmen wie z.B. Uber ist die neue Sparte von Broker, die systematisch neue Möglichkeiten suchen den Faktor Mensch zu eliminieren und in der letzten Instanz durch KI betriebene Automation (z.B. autonome Taxis) zu ersetzen suchen. Dabei wird es nicht bleiben. Menschen werden mit Sicherheit immer dort ersetzt werden wo Maschinendenken möglich ist und Kosten eingespart werden können. Smartphone-Bequemlichkeit seitens der Kunden wird als Hauptargument benutzt diese neuen Geschäftsmodelle durchzusetzen und legitimieren. Diese neue Zunft von global operierenden High Tech Legionären spezialisieren sich darauf zielbewußt neue Lücken zu finden wo das lanzenbrechende Ubermodell einsatzfähig und profitabel ist, und so, werden systematisch Lebensunterhalte verbilligt und in der letzten Instanz, wo es möglich ist, eliminiert. Und so geht es immer weiter. Wie lange noch um diesen Tendenzen Einhalt zu bieten? Der Lebensstandard für viele wird durch immer niedrigere Löhne systematisch heruntergedrückt. Diese praktizierte Digitalisierung kennt keine Grenzen und verhält sich erbarmungslos die sich gesetzten Ziele zu erreichen. Die Gesellschaft wird, insofern sie es selber zuläßt, als Produkt datenmäßig nach letzten Erkenntnissen weiterhin total erfasst, korreliert und analysiert. Durch freiwillig gekaufte Spione, aka. Alexa und Co. und mit zahllosen IoT Geräten und 5G flächendeckend rund um die Uhr überwacht und ausgesaugt. Der regulierende Gesetzgeber hinkt meistens wie ein hilfloser Greis immer zu spät hinten nach. Was möglich ist, wird nach und nach ohne groß zu fragen realisiert. Kurzfristiges Vorteildenken dominiert die gesetzten Ziele. Sicher, das war immer schon so, nur heutzutage ist die finanzielle Macht die dahinter steht größer denn je und deren Einfluß deswegen immer einschneidender und Lebens bestimmend. Die globalen Probleme von unbegrenzten Welthandel, Klimawechsel, Völkermigration, ideologische Machtkämpfe um Domination verstärken die Auswirkungen aller dieser Strömungen. Die Verlagerung von Produktion weg von uns wird weiterhin passieren. Schwache Regierungen mit Myopie und weldfremden Hirngespinsten sind blind vorbeugend die Geschicke zu bestimmen oder lenken. Wichtige existenzielle Erkenntnisse werden oft von ihnen verleugnet oder schön geredet. Schon erreichte Errungenschaften früherer Epochen eroden weiterhin erbarmungslos und dieses frühere Kapital ist schon lange am Verschwinden. Es wurden in der nahen Vergangenheit verheerende Fehler gemacht die an der Substanz rütteln.. So, gesehen, wenn ich mir das alles betrachte, sehe ich die Zukunftsmöglichkeiten nicht übermäßig rosig. Die immer mehr fraktionierende Gesellschaftstruktur wird es immer schwerer haben die einstige zusammengehörige Seele und traditionelle Aspirationen zu bewahren. Unsere bekannten berühmten deutschen Dichter einer anderen Zeit würden, wenn sie noch leben würden, von unser so perfekten Welt schockiert zurück schrecken und den Kopf verwirrt schütteln. Wie lange kann die stolze Eiche, das Kratzen am Stamme aus allen möglichen Richtungen noch ignorieren? Wer weiß ob die Nation weiterhin unabhängig zu agieren imstande ist und ihre konstitutionelle Rechte erhalten kann oder durch fremde ideologische Einflüsse bald in der Hinsicht dominiert werden wird. Die Konstitution ist ein kostbares Gut, daß sehr leicht verloren gehen kann. Wer richtig rechnen willens ist kann sich dann das bestimmt das "Wann" ausrechnen. Aber wer ist denn schon so töricht die Zukunft deuten? Ich hoffe nur, daß es die folgende jüngere Generation eines Tages schafft vorbeugend die sozialen Mißstände, Fehler und Ungerechtigkeiten und Exzesse dieser unserer Zeit und Klimaschäden teilweise zu mitigieren bevor es wirklich zu spät ist. Wenn es so dann so weit ist, versprecht mir, seid dann sehr nett zu Eurem gutmeinenden Haus Roboter! Gezeichnet, ein alter Spinner
F. B. schrieb: > Ist das Teil eurer Marketingstrategie für die > neuen E-Autos? In Chile gibt es eine riesige Lithium-Miene. Um das fördern zu können werden unvorstellbare Mengen an Wasser benötigt. Also wird das Grundwasser großzügig abgepumpt. Das passiert so stark, dass die Landwirte im meilenweiten Umkreis kein Grundwasser mehr haben. Diese müssen dann ihre Existenz aufgeben und werden zu: Klimaflüchtlingen! Soviel zu den ach so sauberen E-Autos. Und das war nur ein Beispiel.
Ein alter Spinner schrieb: > die systematisch > neue Möglichkeiten suchen den Faktor Mensch zu eliminieren und in der > letzten Instanz durch KI betriebene Automation (z.B. autonome Taxis) zu > ersetzen suchen Hierbei sitzen die Firmen wie Uber und die Firmeninhaber und die Aktionäre irgendwo im Ausland. Hier werden die örtlichen Taxiunternehmen aus dem Markt gedrängt und durch die Anbieter aus Übersee ersetzt. Der Fahrgast hat früher eine Summe X bezahlt, davon hatte der Taxifahrer und das Taxiunternehmen profitiert. Der Fahrer kriegt seinen Lohn und das Unternehmen seinen Gewinn. Beide haben dann das Geld hier wieder ausgegeben, davon profitierten dann widerum andere Unternehmen und deren Beschäftigten. Und natürlich der Staat, also wie alle, durch die Steuereinnahmen. Jetzt kommt Uber oder noch schlimmer irgendeine KI Autonomlösung. Der Fahrgast bezahlt wieder seine Summe X für die Fahrt. Das Geld geht dann aber direkt an das Unternehmen im Ausland. Wahrscheinlich bezahlen die nicht einmal Steuern bei uns, so wie viele ausländische Großunternehmen. Von dem Geld für die Fahrt profitiert hier bei uns keiner mehr. Wenn man das intensiv genug über eine lange Zeit betreibt, wird ein Land finanziell ausgetrocknet, das Kapital fließt aus dem Land heraus und wird damit hier nicht mehr investiert. Oder habe ich was verpasst?
Ein alter Spinner schrieb: > Diese neue Zunft von global operierenden High Tech Legionären > spezialisieren sich darauf zielbewußt neue Lücken zu finden wo das > lanzenbrechende Ubermodell einsatzfähig und profitabel ist, und so, > werden systematisch Lebensunterhalte verbilligt und in der letzten > Instanz, wo es möglich ist, eliminiert. Und so geht es immer weiter. Wie > lange noch um diesen Tendenzen Einhalt zu bieten? Der Lebensstandard für > viele wird durch immer niedrigere Löhne systematisch heruntergedrückt. Diese Kritik gab es schon als Ford die Fließbandfertigung erfunden hat. Einige Jobs verschwinden, aber dafür entstehen neue. Warum muss ein Mensch Leute manuell von A nach B fahren oder die gleiche monotone Bewegung den ganzen Tag in der Produktion ausführen, wenn eine Maschine das in Zukunft genauer, schneller, sicherer und kostengünstiger hinbekommt? Es gibt deutlich sinnvollere Beschäftigungen. Wenn du beispielsweise durch die Automatisierung auch den Leuten in Afrika, Südamerika und Südostasien ein lebenswertes Leben ermöglichen kannst, warum nicht? Ein alter Spinner schrieb: > Eigentlich sollte man was Ermutigendes sagen. Aber wenn ich mir zu > Gemüte führe wie sich alles seit 1990 entwickelt hat bin ich mir nicht > so sicher ob die Gesellschaft als Solches heutzutage netto besser > dasteht. Was ist denn konkret schlechter geworden? Das jetzt zwei Fahrzeuge vor dem Haus stehen anstatt nur ein Fahrzeug? Ein paar Beispiele: - Zinssatz für Hauskredit im Jahr 1999 über 6%. Davor war es noch mehr. Dieses Jahr 1,5%. - Internet sowie Mobilfunk sind viel schneller und günstiger geworden - Fernseher sind riesig geworden und trotzdem günstiger. - LEDs sind nicht nur langlebiger sondern benötigen auch nur 15%. Strom ist zwar teurer, aber generell ist alles effizienter geworden, egal ob Waschmaschine, TV, Lampen oder was auch immer. - Sprit ist zwar teurer, aber die Autos brauchen auch ca. 15-25% weniger Sprit. Ein Honda Accord mit knapp über 100PS aus 1998 hat sich 10,5l Super auf 100km genommen. Ein Audi RS3 mit deutlich über 300 PS kommt jetzt mit 8l pro 100km aus. Beides sparsam gefahren. - Immobilienpreise sind gestiegen, was aber mit der Niedrigzinspolitik als Folge der Subprime-Kredite der Amerikaner zutun hat. Das wäre in jedem anderen Jahrzehnt auch so gekommen, wenn Zinsen sehr niedrig sind. Dann können sich mehr Leute ein Eigenheim leisten und pushen die Preise. Wenn du einen Südkoreaner oder Chinesen fragst, dann ist es heute viel besser als vor 20 Jahren. Wir haben während des Fernost-Urlaubs mal einen deutschen Rentner getroffen (bevor der einfach zu durchschauende Finanzanfänger darauf anspringt: Ja ich mache interkontinental Reisen, gehe aber ansonsten zu Fuß zur Arbeit und habe eine Solarthermie und Photovoltaik Anlage auf dem Dach, wähle aber nicht die Grünen). Der Mann hat uns Deutsch sprechen gehört und sich zu uns gesetzt. Er ist wohl irgendwann in den 90ern für eine deutsche Firma dorthin und selbst in Rente dort geblieben, weil in der Heimat laut seiner Aussage alle verstorben oder umgezogen sind. Damals gab es kein Fratzenbook und er findet die Leute nicht mehr. Er schien sehr einsam. Das ist mit der Digitalisierung viel besser geworden.
> Wenns danach gänge, dürfte man auch keine Staumauern errichten, bei > deren Bruch Quadratkilometer Bebauung weggespült wird. > > Oder Städte mit explosiver Gasverteilung ausrüsten. > Oder ein Tankstellennetz errichten. Oder Innenstadt untertunneln, siehe > Kölner Stadtarchiv. An besten man verhungert freillig und kollegtiv, nur > dann ist sicher das die Menschheit in Zukunft Schaden anrichtet ... > > PS: > Heute Smiley-Fasten, um Ressourcen zu schonen. Wusste garnicht das eine Überschwemmung mehrere Millionen bis Milliarden Jahre anhält...
WirHabenNurEinenPlaneten! schrieb: > Wusste garnicht das eine Überschwemmung mehrere Millionen bis Milliarden > Jahre anhält... Ja, bist halt deppern. Mach dich bitte mit der Entstehungsgeschichte des Mittelmeers oder anderer Gewässer schlau. Und der Halbwertszeit radioaktiver Isotope.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Soviel zu den ach so sauberen E-Autos. Und das war nur ein Beispiel. Ach und aus Öl wird einfach so Benzin und Diesel? Ganz sicher nicht: Womit heizen Sie? Vielleicht mit Strom? Nein, natürlich nicht, werden Sie sagen. Wer heizt denn noch mit Strom? Dabei ist egal, ob Öl, Gas oder Holzpellets - Ihre Heizung braucht dennoch Strom. Etwa für die Steuerelektronik in der Heizung oder in der Raumsteuerung, in den elektronischen Heizkörperventilen, für den Innen- und/oder Außenthermostat, die Umwälzpumpen … Und das geht noch weiter, denn es braucht viel mehr Strom, um Ihren Energieträger (Öl, Gas oder Holz) zu Ihnen nach Hause zu bringen! Häufig wird in diesem Zusammenhang von "grauer Energie" gesprochen. Sie steckt bereits im Produkt, bevor Sie dieses überhaupt benutzen. Warum der Blick auf den Graustrom? Nun, weil wir davon eine Menge sparen werden, wenn wir mit E-Autos fahren. Oft hört man: Es gibt nicht genug Strom für Elektroautos. Bei flüchtiger Betrachtung logisch: Elektroautos verbrauchen im Schnitt zwischen 15 und 20 Kilowattstunden (kWh) Strom pro 100 Kilometer (km). Dieses hochgerechnet auf ca. 12.500 km pro Jahr und multipliziert mit ca. 41 Millionen Fahrzeugen ergibt die Summe von fast 100 Milliarden Kilowattstunden Strom, die benötigt werden. Denn durch verschiedene Crackingverfahren wird aus Rohöl Benzin und/oder Diesel. Hierzu wird vor allem Eines benötigt: Energie, vor allem Wärme und Strom. So muss unter anderem das Rohöl auf über 400 Grad erhitzt werden, um die chemischen Prozesse auszulösen, an deren Ende Benzin und Diesel (und viele andere Stoffe) stehen. Ohne den Einsatz dieser Hilfsenergie kein Kraftstoff. Und auch Strom, denn die ganzen Flüssigkeiten wollen von hier nach da gepumpt werden. Es gilt Filter zu versorgen und Ventile, es gilt, die Anlage zu steuern und zu beleuchten und so weiter. Laut einer Anfrage des Department of Energy in den USA von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt (wenn auch nicht nur Strom). Sehr genau bestätigt wird diese Angabe durch die GEMIS-Datenbank. Für den Durchschnittsverbrauch von sieben Litern auf 100 km kämen alleine an dieser Stelle mehr als 11 Kilowattstunden zusammen. Dies würde ausreichen, um mit einem Elektrofahrzeug 50-80 Kilometer weit zu fahren. Klingt verrückt, stimmt aber. Alleine der Stromverbrauch zur Herstellung der Kraftstoffe entspricht also schon einem nennenswerten Anteil des Stromverbrauches eines Elektroautos. Anders formuliert: Die Hälfte des Stroms, die ein E-Auto braucht, geht beim Verbrenner in den Treibstoff. Aber die Raffinerie muss ja irgendwie an den Rohstoff Öl kommen, d.h. das Rohöl muss zur Raffinerie transportiert werden und das geht in Europa zumeist via Pipeline. Die Total-Raffinerie in Leuna wird zum Beispiel mit Rohöl aus Russland versorgt. Ein Beispiel: Die südeuropäische Pipeline, die von der Hafenanlage in Marseille in das Rhein-Neckar-Gebiet verläuft und div. Raffinerien mit Rohöl versorgt (769 km). Um das Rohöl über diese Strecke zu transportieren braucht es mächtige Pumpen mit Leistungsaufnahmen zwischen 1600 und 2200 kW sind nötig, insgesamt 34 Stück. Der Jahresstromverbrauch soll bei 100 Gigawattstunden (gWh) liegen. Beispielrechnung: Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Elektroautos liegt inklusive Ladeverlusten bei 17,5 kWh pro 100 km; bei 12.500 km pro Jahr also bei knapp 2200 kWh. 100 GWh entsprechen 100.000.000 Kilowattstunden. Dieser Stromverbrauch entspricht dem Verbrauch von mehr als 45.000 Elektrofahrzeugen. Und das ist nur eine Pipeline. Viele weitere durchziehen Europa, Asien, die ganze Welt. Der Stromverbrauch ist enorm. Wenn die vorliegenden Zahlen alleine zum Stromverbrauch in den Raffinerien aber nur halbwegs stimmen, sinkt der zusätzliche Strombedarf für E-Autos deutlich. Das heißt: Auch wenn ein E-Auto 15 Kilowattstunden verbraucht, müssen diese nicht zusätzlich erzeugt werden. Zusätzlich brauchen wir vielleicht zehn, vielleicht sogar nur fünf kWh. Das ist immer noch ein Mehrbedarf, keine Frage - aber es sind Milliarden Kilowattstunden weniger als bei einer Eins-zu-Eins-Umrechnung der Fahrzeugzahlen. https://edison.handelsblatt.com/e-hub/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/20826274.html Und der Strom für die Raffinerie kommt mehrheitlich aus Kohlekraftwerke, die ihre Kohle aus Minen von Diesel-Baggern und LKWs bekommen. Ganzheitlich betrachtet ist es nicht nur dumm in wenigen Jahrhunderten alles zu verbrennen, was über Millionen von Jahren entstanden ist, sondern auch inkonsequent ohne Alternativen so weiter zu machen. Irgendwann hat man Karibikwetter an der Ostsee, 5 Mrd Menschen haben einen eigenen PKW und dann geht das Öl doch zur Neige oder wird irre teuer. Und dann? ... VW und Diess machen das schon richtig.
Berufsrevolutionär schrieb: > WirHabenNurEinenPlaneten! schrieb: > >> Wusste garnicht das eine Überschwemmung mehrere Millionen bis Milliarden >> Jahre anhält... > > Ja, bist halt deppern. Mach dich bitte mit der Entstehungsgeschichte des > Mittelmeers oder anderer Gewässer schlau. Und der Halbwertszeit > radioaktiver Isotope. Das ist ein SEHR guter Vergleich !!!
Ach... hier fühlt man sich ja fast wie zu Hause an Weihnachten. Da nennen sich auch alle immer gegenseitig Depp und Idiot. So richtig gemütlich!
Bimbo. schrieb: > Ach...fühlt man sich ja fast wie zu Hause an Weihnachten. Da > nennen sich auch alle immer gegenseitig Depp und Idiot. Ja mei, geistige Armut ist nun mal auch genetisch bedingt; klar das dann ganze Familien nur aus Idioten und Deppen bestehen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Ja mei, geistige Armut ist nun mal auch genetisch bedingt; klar das dann > ganze Familien nur aus Idioten und Deppen bestehen. Das glaube ich auch, denn ich habe schon seit jahren kein Weihnachten mehr gefeiert. Aber so stell ich es mir vom Hören und Sagen immer vor!
Realist schrieb: > "Man hätte > erst aus der Kohle und dann aus der Kernkraft aussteigen sollen." > > Er fügte hinzu: "Wenn uns der Klimaschutz wichtig ist, sollten die > Kernkraftwerke länger laufen." Wo er Recht hat, hat er Recht. Der Ausstieg aus der Kernenergie war halt ein Politikum und ist nach dem Tsunami in Japan völlig überstürzt erfolgt, weil man auf Grund grünen Druckes sich genötigt sah zu handeln. Beim jetzigen Kohleausstieg ist es nicht viel anders. Man hat bei der ganzen Sache völlig übersehen, das man energetisch eine bestimmte Grundlast erzeugen muß, was mit den alternativen Energien mit der heutigen Technologie nicht gesichert werden kann. Wir können nur hoffen das man das noch rechtzeitig merkt. Ich befürchte aber man merkt es nicht und man ist dann gezwungen Kohle- oder Atomstrom aus dem Ausland einzukaufen, sehr wahrscheinlich für teuer Geld. Selbst die Initiatorin der Fridays for future Aktionen hat ja in einem Interview eingeräumt, das man man notfalls Atomstrom fördern sollte, um aus der Kohle auszusteigen. Aber das wird bei allen Lobeshymnen auf die Göhre auch gern verschwiegen, weil es der aktuellen Politik nicht nutzt.
WirHabenNurEinenPlaneten! schrieb: > Wusste garnicht das eine Überschwemmung mehrere Millionen bis Milliarden > Jahre anhält... Diejenigen die es dabei erwischt ist es egal wie lange die Überschwemmung anhält.
Bimbo. schrieb: > Das glaube ich auch, denn ich habe schon seit jahren kein Weihnachten > mehr gefeiert. Hm in der Psychatrie festgehalten? Wird da keine Jahresendfeier abgehalten?
Realist schrieb: > Zitat: > Diess sagte, ein Kohleausstieg bis 2038 komme nach seiner Überzeugung > viel zu spät: "Und die Prioritäten sind falsch gesetzt worden: Man hätte > erst aus der Kohle und dann aus der Kernkraft aussteigen sollen." Tja. Hätte, Hätte, Fahrradkette. Das der Atomausstieg quasi über Nacht als Folge der Fukushima-Havarie mit heißer Nadel gestrickt von unserer Teflon-Kanzlerin (an der alles abperlt) im Alleingang beschlossen wurde, ist allseits bekannt. Nur zu Erinnerung, damals hatte man im Konrad-Adenauer-Haus plötzlich panische Angst, der Atomunfall in Japan könnte massiven Zulauf hierzulande für die Grünen auslösen. Nun isser eh da, der Grünenhype. Wenn auch verspätet und aus anderen Gründen. Blöd nur, die AKWs hierzulande liegen alle im sterben und die Auferweckung dieser Kraftwerke von den Toten ist nicht in Sicht. Dabei könnte genau das eine Lösung sein, das "böse böse CO2" in Schranken zu halten und damit die CO2-Verängstigten zu beruhigen. Aber diese Gruppe (die CO2-Verängstigten) will sich fürchten. Das macht den Hype aus und hält die Gruppe zusammen. Wenn nicht mehr fürchten vorm CO2, dann (so meine Befürchtung) halt wieder (wie einst) vorm Atom. > Er fügte hinzu: "Wenn uns der Klimaschutz wichtig ist, sollten die > Kernkraftwerke länger laufen." Deutschland will bis Ende 2022 aus der > Atomenergie aussteigen. Dann sollte Herr Diess mal eine Initiative starten. Ich empfehle mal eine ganzseitige, groß aufgemachte Anzeigenkampagne wie beispielsweise "Monday for Laufzeitverlängerung" oder so ähnlich. Dann wäre die Journaille gezwungen darüber zu schreiben und wir hätten ein neues medienwirksames Thema oder noch besser einen neuen bundesweiten Streit über das "wie schaffen wir am sinnvollsten die Klimaziele" anstatt eines "wie schaffen wir am radikalsten die Klimaziele".
Tadellöser und Wolf schrieb: > wie beispielsweise > "Monday for Laufzeitverlängerung" oder so ähnlich. Ich gehe mal davon aus, daß du aufgrund wichtigerer Verpflichtungen nicht mitlaufen wirst... Tadellöser und Wolf schrieb: > wie schaffen wir am sinnvollsten die Klimaziele Na einfach wie bisher mit ruhiger Hand die nächsten 15 Jahre Arbeitskreise gründen und nichts tun. Was Leuten wie dir schwerfällt, ist zu akzeptieren, daß es den Klima-/Umweltschutz nicht zum Nulltarif und Aufgabe bisheriger Bequemlichkeiten gibt.
Berufsrevolutionär schrieb: > Hm in der Psychatrie festgehalten? Wird da keine Jahresendfeier > abgehalten? Weißt du da genaueres? Scheint so. Ich hingegen halte einfach nichts von diesem hechlerischen Fest des Kommerz :).
Tadellöser und Wolf schrieb: > Nun isser eh da, der Grünenhype. Wenn auch verspätet und aus anderen > Gründen. Blöd nur, die AKWs hierzulande liegen alle im sterben und die > Auferweckung dieser Kraftwerke von den Toten ist nicht in Sicht. Dabei > könnte genau das eine Lösung sein, das "böse böse CO2" in Schranken zu > halten und damit die CO2-Verängstigten zu beruhigen. > > Aber diese Gruppe (die CO2-Verängstigten) will sich fürchten. Das macht > den Hype aus und hält die Gruppe zusammen. Wenn nicht mehr fürchten vorm > CO2, dann (so meine Befürchtung) halt wieder (wie einst) vorm Atom. Huiuiui, du bist das Paradebeispiel des "NachMirDieSintflut-AusDemVollenSchöpfer". Klarer kann man diese Position nicht beziehen!
Tadellöser und Wolf schrieb: > Das der Atomausstieg quasi über Nacht > als Folge der Fukushima-Havarie mit heißer Nadel gestrickt von unserer > Teflon-Kanzlerin (an der alles abperlt) im Alleingang beschlossen wurde, > ist allseits bekannt. Nope, es höchstens bekannt das das nicht so ist. Der Atomausstieg wurde 2001 durch das Kabinett Schröder beschlossen (Atomkonsens) und hätte eine Totalabschaltung 2020 zur Folge gehabt. Unter Merkel wurde 9 Jahre später das Ausstiegsdatum nach hinten verschoben (Laufzeitverlängerung), um dann 2 Jahre drauf wieder etwas nach dem Schröder-Datum gesetzt zu werden (2022).
Bimbo. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Hm in der Psychatrie festgehalten? Wird da keine Jahresendfeier >> abgehalten? > > Ich hingegen halte einfach nichts von diesem hechlerischen Fest des > Kommerz :). Dann kennst du Weihnachten nicht wirklich, weder vom Hören, noch vom Sagen. Auch Weihnachten ist, was man draus macht.
Tadellöser und Wolf schrieb: > Nun isser eh da, der Grünenhype. Wenn auch verspätet und aus anderen > Gründen. Blöd nur, die AKWs hierzulande liegen alle im sterben und die > Auferweckung dieser Kraftwerke von den Toten ist nicht in Sicht. Dabei > könnte genau das eine Lösung sein, das "böse böse CO2" in Schranken zu > halten und damit die CO2-Verängstigten zu beruhigen. Die Atomkraft kann im grünen Europa außerhalb Frankreich gar nicht mehr erweckt werden, weil so ein Ding aufzubauen ist augenscheinlich mit dem gleichen Aufwand verbunden gleich ein Fusionsreaktor mit der ITER-Technologie aufzubauen. Es ist schon komplex, überhaupt heutzutage ein Eigenheim nach den neuesten Bauvorschriften hochzuziehen oder einen Flughafen in Berlin. Jetzt stell dir mal eine Atomanlage vor, die niemand haben will und die daraus nur hypothetisch mögliche Planung, Prüfung und Genehmigung wohl 25 Jahre dauern würde. Als die Atommeiler in Deutschland gebaut wurden, hatte zu deren damaligen Glück außer ein paar Elitewissenschaftlern und technologielechzenden Politikern die breite Mehrheit keine Ahnung, was denn diese überdimensionierten weißen Mohrenköppe in der Landschaft überhaupt sein sollen. ... Ich befürchte sogar, dass es in Zukunft technologisch für einen Teil der Bevölkerung sehr dunkel wird. Sie sollen nicht Auto fahren, nicht fliegen, nicht rauen, keinen Spaß haben, nicht heizen, sehr wenig und ohne Fleisch und Alkohol essen, sich selbst kasteien dass sie alte weiße Männer sind. Asche aufs Haupt und Peitsche auf den Rücken. Sieht es denn keiner, dass wir hier asketischen Sektierern ausgeliefert sind, die ein freiheitsfeindliches, rechteloses Mittelalter errichten wollen, in der alle die Bio-Einheitskleidung aus Leinen ohne Taschen und wie die arabische Kaftan geschnitten. Genauso wird niemanden mehr etwas gehören nach den großen Enteignungswellen und Kollektivierungen. Alles im Namen von Umwelt, Humanismus, Gleichheit, Gerechtigkeit, Brüderlichkeit und Nächstenliebe. Die Stimmen sind zornig und desktruktiv. Guckt doch mal Greta an, wie der Hass in ihren Augen unbändig die Welt auf links drehen will.
Berufsrevolutionär schrieb: > Tadellöser und Wolf schrieb: >> Das der Atomausstieg quasi über Nacht >> als Folge der Fukushima-Havarie mit heißer Nadel gestrickt von unserer >> Teflon-Kanzlerin (an der alles abperlt) im Alleingang beschlossen wurde, >> ist allseits bekannt. > > Nope, es höchstens bekannt das das nicht so ist. > Der Atomausstieg wurde 2001 durch das Kabinett Schröder beschlossen > (Atomkonsens) und hätte eine Totalabschaltung 2020 zur Folge gehabt. > Unter Merkel wurde 9 Jahre später das Ausstiegsdatum nach hinten > verschoben (Laufzeitverlängerung), um dann 2 Jahre drauf wieder etwas > nach dem Schröder-Datum gesetzt zu werden (2022). Tatsache ist, Ministerpräsident Mappus (BW) wollte Laufzeiten für AKW verlängern und damit den ideologischen Firlefanz von Rot-Grün rückgängig machen. "Mappus verlangt 15-jährige Laufzeitverlängerung" https://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-05/spd-atom-laufzeiten Das es dann anders kam ist bekannt.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Tadellöser und Wolf schrieb: >> wie beispielsweise >> "Monday for Laufzeitverlängerung" oder so ähnlich. > > Ich gehe mal davon aus, daß du aufgrund wichtigerer Verpflichtungen > nicht mitlaufen wirst... Bevor irgend jemand läuft würde es erst mal reichen eine Anzeigenkampagne zu starten und ja, du hast recht, ich pflege für meinen Lebensunterhalt (im Gegensatz zu den Freitags-Schulschwänzern) selbst aufkommen zu müssen. Ich kann meinen Arbeitsplatz deshalb Montags bis Freitags nicht einfach verlassen. Aber darum geht es auch nicht. > Na einfach wie bisher mit ruhiger Hand die nächsten 15 Jahre > Arbeitskreise gründen und nichts tun. Ein dümmliches "Greta-Argument". Es wird im Bundestag seit zig Jahren über das Klimathema verhandelt. Einfach mal schlau machen. > Was Leuten wie dir schwerfällt, ist zu akzeptieren, daß es den > Klima-/Umweltschutz nicht zum Nulltarif und Aufgabe bisheriger > Bequemlichkeiten gibt. Na fein. Fangen wir mal an mit den "Maßnahmen". Flugverbot ab sofort für alle die sich der "fridays for future" Bewegung verpflichtet fühlen.
Wort_zum_Sonntag schrieb: > Es ist schon komplex, überhaupt heutzutage ein Eigenheim nach den > neuesten Bauvorschriften hochzuziehen oder einen Flughafen in Berlin. > Jetzt stell dir mal eine Atomanlage vor, die niemand haben will und die > daraus nur hypothetisch mögliche Planung, Prüfung und Genehmigung wohl > 25 Jahre dauern würde. Natürlich ist alles komplex. Übrigens genau so wie die Einhaltung der Klimaziele. Aber dein Argument lässt sich schnell entkräften. Es geht ja gar nicht darum hierzulande neue AKW "hochzuziehen". Die AKW existieren ja bereits. Da braucht mal nix neu zu bauen. Der Rest ist einzig und allein politischer Wille. Die Sache ist doch ganz einfach (in der Betrachtung). Entweder man will die Klimaziele hierzulande zeitnah erreichen (ohne AKW wird das wohl nix) oder man lässt es eben und verschiebt die Sache auf die lange Bank. Junge Generation, entscheidet euch!
Wort_zum_Sonntag schrieb: > Ich befürchte sogar, dass es in Zukunft technologisch für einen Teil der > Bevölkerung sehr dunkel wird. Warten wir's mal ab. > Sie sollen nicht Auto fahren, Dann werden die ländlichen Räume weiter veröden und die Flucht in die Städte weiter ansteigen. Die Mietkosten werden weiter steigen und das soziale Elend in den Städten immer größer. > nicht fliegen, Oder es wird so teuer, dass es keinen Spaß mehr macht. Dann wissen wir wenigstens, dass all die grün-linken Reden von "sozialer Abfederung" lügen sind. > nicht rauen, Mir genügt der Dampf meines Lötkolbens. ;) > keinen Spaß > haben, Ach Spaß oder besser gesagt Freude ist ein sehr individuelles Empfinden. Manche Artgenossen haben ja Spaß an Bollerwagen-Suffturen. Andere basteln lieber etwas. > nicht heizen, Für viele schon jetzt zu teuer. Die Bude bleibt ("dank" Grün) kalt. > sehr wenig und ohne Fleisch Für mich Bevormundung. Esse selber aber eh wenig Fleisch. > und Alkohol Soll jeder halten wie er will. Ich brauche keinen Alk. > sich > selbst kasteien dass sie alte weiße Männer sind. "alte weiße Männer" Solche Benennungen sind für mich Rassismus. Ersetze weiß beispielsweise durch schwarz und alt durch jung. Schon wär's in der Lesart der Linken Rassismus. Aber weiße Männer darf man ja ... > Sieht es denn keiner, dass wir hier asketischen Sektierern ausgeliefert > sind, die ein freiheitsfeindliches, rechteloses Mittelalter errichten > wollen, in der alle die Bio-Einheitskleidung aus Leinen ohne Taschen und > wie die arabische Kaftan geschnitten. > Genauso wird niemanden mehr etwas gehören nach den großen > Enteignungswellen und Kollektivierungen. Eben darum sollte man diesen Bevormundern nicht auf den Leim gehen und sich nicht kampflos ergeben.
Tadellöser und Wolf schrieb: > Die Sache ist doch ganz einfach (in der Betrachtung). Entweder man will > die Klimaziele hierzulande zeitnah erreichen (ohne AKW wird das wohl > nix) oder man lässt es eben und verschiebt die Sache auf die lange Bank. Die Atomkraftwerk für das Erreichen von Klimazielen zu reaktivieren ist ja wie den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Das kann es nun echt nicht sein. Daher im Zweifelsfall lieber langsamer vorankommen als noch mehr Atommüll zu produzieren. Atomenergie durch Kernspaltung ist und bleibt ein kompletter Irrweg der menschlichen Geschichte.
Die Diskussion ist doch komplett sinnlos. Man kann dem deutschen Michel wirklich alles erzählen und ob es jetzt die Grünen sind oder die CDU oder wer auch immer ist ja wirklich nicht wichtig.
Gibt es eigentlich ein praktisches Experiment, welches den Effekt von CO2 auf das Klima belegt? Es sind doch nur 0,04% und zum Großteil nur in Bodennähe? Methan hat nur eine maximale Verweildauer von 12 Jahren in der Atmosphäre. Ich höre immer nur, man soll auf seinen gesunden Menschenverstand hören. Mache ich! Ich habe mehr Angst vor radioaktiven Müll, Plastikmüll, Waldrohdungen, Ressourcenkriege, Gesinnungskriege, Ausrottung von Tierarten, Vergiftung der Umwelt mit Antiobiotika Nitriten etc., Überbevölkerung, Überfischung uvm. als vor dem bösen bösen CO2. PS: CO2 in ein Aquarium pusten, Lampe drüber und dann 1°C Erhöhung messen, ist natürlich kein seriöses Nachweis-Experiment.
Bimbo. schrieb: > Gibt es eigentlich ein praktisches Experiment, welches den Effekt von > CO2 auf das Klima belegt? Die Korrelation ist tatsächlich einigermaßen seriös belegt. Je wärmer die Ozeane, desto weniger CO2 können sie lösen und desto mehr CO2 gelangt in die Atmosphäre. Umgekehrt ist auch der Treibhauseffekt einigermaßen glaubhaft belegt. Bis hierhin gilt die von unseren Medien gerne zitierte Studie "97% der Klimaforscher stimmen darin überein" Was überhaupt nicht belegt ist, ist dass das von Menschen ausgestoßene CO2 einen nennenswerten Beitrag zu dem ganzen liefert.
Bimbo. schrieb: > Ich habe mehr Angst vor radioaktiven Müll, Plastikmüll, Waldrohdungen, > Ressourcenkriege, Gesinnungskriege, Ausrottung von Tierarten, Vergiftung > der Umwelt mit Antiobiotika Nitriten etc., Überbevölkerung, Überfischung > uvm. als vor dem bösen bösen CO2. Vergiss nicht die Rückstände der Anti-Baby-Pille im Trinkwasser, wodurch wir ALLE zu viele Östrogene haben. Das Bisphenol der Plastikflaschen und Tüten tut sein Übriges, um uns zu degenerieren.
Tadellöser und Wolf schrieb: > ich pflege für meinen > Lebensunterhalt (im Gegensatz zu den Freitags-Schulschwänzern) selbst > aufkommen zu müssen. Das heißt also, nur nichtsnutzige Arbeitslose könnten für deine Ziele einstehen? Ziemlich ärmlich. Maul aufreißen und nichts dahinter. Tadellöser und Wolf schrieb: > Es wird im Bundestag seit zig Jahren > über das Klimathema verhandelt. Und was wurde in deinen Augen sinnvolles beschlossen. Es wäre wirklich super von dir, wenn du mich diesbezüglich schlau machen könntest. Tadellöser und Wolf schrieb: > Flugverbot ab sofort für > alle die sich der "fridays for future" Bewegung verpflichtet fühlen. Und wie wollte man deinen dümmlich Vorschlag rechtlich umsetzen? Oder fehlen dir einfach nur sinnvolle Argumente?
Christian Uckold schrieb: > .. ob es jetzt die Grünen sind oder die CDU > oder wer auch immer ist ja wirklich nicht wichtig. Im täglichen Zusammenleben kann das für den Einzelnen schon einen spürbaren Unterschied ausmachen wer an der Macht ist, nämlich ob eher liberal weltoffen, eher traditionell konservativ (bis national), eher stark grün ausgerichtet oder eher stark in den sozialen Sicherungssystemen verhaftet. Das kann irreversible Auswirkungen haben auf unsere Arbeitsplätze (eher zukunftsorientiert in High-Tech oder ehre traditionell im Dienstleistungssektor, Mindestlöhne, Niedriglohnsektor, Steuerbelastung), auf unserer Bevölkerungszusammensetzung (Zuwanderung qualitativ oder quantitativ), auf unsere Sicherheit (wie mit kriminellen umgehen), auf unser Preisgefüge (Energiepreise, Miet- und Grundstückspreise, Lebensmittelpreise), unsere Mobilität (mehr ÖPNV, mehr Radwege, mehr E-Mobilität, Dieselverbot, generelles Verbrennungsmotorenverbot), unsere Sozialsysteme (ALG-2 anpassen, Renten anpassen, Lebensarbeitszeit, Sozialwohnungen, Kindergeld). Dass das heutzutage oft nicht mehr so richtig unterscheidbar ist oder auch das Gegenteil, werden manche vielleicht erst dann spüren, wenn es schmerzhafte Einschnitte für sie ganz persönlich gibt. Ein Verbot des Verbrennungsmotors beispielsweise könnte so ein Einschnitt für die ländlichen Räume sein. Jedenfalls solange E-Mobilität sich noch nicht wirklich in der Fläche durchgesetzt hat und entsprechend günstig ist. Nicht jeder kann sich einen Neuwagen leisten und nicht jeder hat eine ausreichende ÖPNV-Anbindung vor der Haustür.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Tadellöser und Wolf schrieb: >> ich pflege für meinen >> Lebensunterhalt (im Gegensatz zu den Freitags-Schulschwänzern) selbst >> aufkommen zu müssen. > > Das heißt also, nur nichtsnutzige Arbeitslose könnten für deine Ziele > einstehen? Wieso meine Ziele? Da hast du was falsch verstanden. Ich halte es halt für wohlfeil sich aus dem gemachten Nest heraus für radikale Klimaziele stark zu machen. Auch muss man dafür nicht die Schule schwänzen. Wir haben noch immer in Deutschland Schulplicht. Schon vergessen? > Tadellöser und Wolf schrieb: >> Es wird im Bundestag seit zig Jahren >> über das Klimathema verhandelt. > > Und was wurde in deinen Augen sinnvolles beschlossen. Es wäre wirklich > super von dir, wenn du mich diesbezüglich schlau machen könntest. Warum soll ich deine Faulheit hier unterstützen? Selber lesen macht schlau. > Tadellöser und Wolf schrieb: >> Flugverbot ab sofort für >> alle die sich der "fridays for future" Bewegung verpflichtet fühlen. > > Und wie wollte man deinen dümmlich Vorschlag rechtlich umsetzen? Wie wäre es einfach mal mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung? Brauchst du für alles erst ein deutsches Gerichtsurteil? Glaubst du auf diesem Weg (per Gesetz) könnte man die Bevölkerung vom Fleischessen abhalten? Etwa per "Fleischessverbotsverordnung"?
Wort_zum_Samstag schrieb: > Vergiss nicht die Rückstände der Anti-Baby-Pille im Trinkwasser, wodurch > wir ALLE zu viele Östrogene haben. > Das Bisphenol der Plastikflaschen und Tüten tut sein Übriges, um uns zu > degenerieren. Egal ob das ernsthaft oder ironisch gemeint war: Auch diese Punkte, ja. Die Liste lässt sich sehr lang ausarbeiten.
Christian Uckold schrieb: > Was überhaupt nicht belegt ist, ist dass das von Menschen ausgestoßene > CO2 einen nennenswerten Beitrag zu dem ganzen liefert. Vor allem kann man von hier aus in Deutschland Sowieso nicht das Klima "retten". Dieser Mumpitz hat sich in der Greta-Fangemeinde in den Kinderköpfen eingenistet. Das Erwachen in der Realität (was früher oder später kommt) wird die Depressionsrate in dieser Altersklasse womöglich in die Höhe schnellen lassen.
[ ] Ihr habt Antworten zum Thema [x] Ihr wollt einfach mal sinnbefreit rumlabern [x] Ihr wollt Euch als Gutmenschen präsentieren
Tadellöser und Wolf schrieb: > Das Erwachen in der Realität (was früher oder > später kommt) wird die Depressionsrate in dieser Altersklasse womöglich > in die Höhe schnellen lassen. Nur wenn das über Twitter oder Youtube auch für einfache Gemüter nachvollziehbar erklärt wird. Da das nicht kommen wird werden sich andere Trends ergeben - z. B. Skyten im Meer vor Hannover :-) oder Düsseldorf.
Es ist krass wie so ein Thread für andere Themen missbraucht wird.
WirHabenNurEinenPlaneten! schrieb: > Es ist krass wie so ein Thread für andere Themen missbraucht wird. Normal.
Ich fühle mich von der Welt missbraucht - wer kann mir helfen?
OssiFant schrieb: > Ich fühle mich von der Welt missbraucht - wer kann mir helfen? Zyankali soll helfen.
Realist schrieb: > Was ist denn konkret schlechter geworden? Das jetzt zwei Fahrzeuge vor > dem Haus stehen anstatt nur ein Fahrzeug? Also ich habe nur zwei Fahrzeuge vor der Tür stehen, weil wir beide Vollzeit arbeiten und in verschiedene Richtungen Pendeln. Für den Rest würde uns ein Auto reichen. > Ein paar Beispiele: > - Zinssatz für Hauskredit im Jahr 1999 über 6%. Davor war es noch mehr. > Dieses Jahr 1,5%. 1999 war ich noch mit dem Abitur beschäftigt, von daher keine Ahnung. Aber das was die Häuser inzwischen kosten ist abartig, wir zwei Akademiker haben uns ein gebrauchtes Haus aus den 60ern gekauft. Arg viel mehr war nicht drin, das hatte sich der Vorbesitzer als Schweißer auf Montage mit Frau zu Hause und 4 Kinder noch alleine geleistet. > - Fernseher sind riesig geworden und trotzdem günstiger. Ist der nicht sogar im statistischen Warenkorb, wer kauft sich denn dauernd Fernseher? Ich hatte meine kleine Röhre noch aus dem Elternhaus mitgenommen, als ich dann mal etwas Geld verdient habe, habe ich mir 2006 einen 40" gekauft, den habe ich heute noch. > - Sprit ist zwar teurer, aber die Autos brauchen auch ca. 15-25% weniger > Sprit. Ein Honda Accord mit knapp über 100PS aus 1998 hat sich 10,5l > Super auf 100km genommen. Ein Audi RS3 mit deutlich über 300 PS kommt > jetzt mit 8l pro 100km aus. Beides sparsam gefahren. Unsere Autos sind aus um die 2005, beide auch so bei 8-10l, wobei viel Autobahn und Stop&Go. Dafür kostet der Liter Sprit gerade 1,50€ Ich bin zu jung und komme aus zu ärmlichen Verhältnissen um zu sagen, dass früher alles besser war. Und so Naiv bin ich auch nicht. Aber es gibt eben schon ein paar Dinge, die so aus der Entfernung grüner aussehen. Gerade die Immobilien, die Arbeitswelt, die Rente die mal noch sicherer war etc.
Feld-Wald-und-Wiesen-Entwickler schrieb: > 1999 war ich noch mit dem Abitur beschäftigt, von daher keine Ahnung. > Aber das was die Häuser inzwischen kosten ist abartig, wir zwei > Akademiker haben uns ein gebrauchtes Haus aus den 60ern gekauft. Arg > viel mehr war nicht drin, das hatte sich der Vorbesitzer als Schweißer > auf Montage mit Frau zu Hause und 4 Kinder noch alleine geleistet. Das meine ich ja.
Findet denn keiner die Heuchelei der Grünen total befremdlich? Labern ein scheiß von wegen Ökosteuer, wir sollen mehr auf die Umwelt achten, ergo nicht so viel Auto fahren etc. Und dann fliegen diese Söhne und Töchter von allen Parteien am meisten mit dem Flugzeug. Sollen die es vormachen und darauf verzichten. Niemals würde ich hinter denen Stehen. Sollen doch bitte alle die Grün gewählt haben, nachweislich auf Autos und Co verzichten. Nervt einfach nur. Klar kann man die Kosten für den Individualverkehr so weit erhöhen, dass sich nur noch Gutverdiener diesen leisten können, aber dann würde, wie fast immer bei politischen Entscheidungen, der Mittelstand der Leidttragende sein. Mfg
Feld-Wald-und-Wiesen-Entwickler schrieb: > Also ich habe nur zwei Fahrzeuge vor der Tür stehen, weil wir beide > Vollzeit arbeiten und in verschiedene Richtungen Pendeln. > Für den Rest würde uns ein Auto reichen. Wir haben nur ein Auto, einen VW Polo. Zur Arbeits geht mit dem Rad oder Homeoffice. Einer unserer Nachbarn hat 3 SUVs, der andere zwei Smarts + n' Combi. Und die Karren stehen alle NICHT in den zugemüllten Garagen, sondern alle auf der Spielstraße. Ich habe mir noch nie einen Fernseher neu gekauft. Mal ganz abgesehen davon, dass ich nie Fernsehen schaue und auch sehr selten mal einen Film, ist das ein LG von vor 10 Jahren. Wie groß der ist weiß ich gar nicht mal, at aber schon internet und so ein Gedöns. Die Immobilienpreise sind momentan natürlich Wahnsinn, aber früher oder später wird diese Blase platzen, das kann nicht ewig so weitergehen. Größtenteils 100% Finanzierung mit Jobs, die alles andere als sicher sind.
Die Immobilienpreise werden definitiv nicht sinken, solange es keine merkbaren sozialen Unruhen in den jeweiligen Gebieten gibt. Deutsche Banken vergeben nicht so einfach lari fari Kredite wie in den USA. Falls du vor hast eine immo zu erwerben dann ist es besser, dass so schnell wie möglich zu tun.
Krakatatauer schrieb: > Die Immobilienpreise werden definitiv nicht sinken, solange es keine > merkbaren sozialen Unruhen in den jeweiligen Gebieten gibt. Deutsche > Banken vergeben nicht so einfach lari fari Kredite wie in den USA. Falls > du vor hast eine immo zu erwerben dann ist es besser, dass so schnell > wie möglich zu tun. Ich habe zum Glück schon eine Immobilie in 100% Eigenbesitz. Aber dennoch teile ich deine Meinung nicht unbedingt. Evtl. sind wir von Unruhen gar nicht mehr so weit entfernt? Spätestens, wenn in 5 bis 10 Jahren das Jobwunder endgültig zusammengebrochen ist?
Bimbo. schrieb: > vtl. sind wir von > Unruhen gar nicht mehr so weit entfernt? Ja, wenn die Elite der Salonrevoluzzer und ihre Sockenpuppen aus dem Forum auf die Straße gehen, dann wird die Sache wirklich ernst.
Marcel H. schrieb: > das ist eine gute Andicht. > Ich kann das mit den 70000€ pro Jahr kaum glauben als Einstieg. Das ist > ziemlich genau das, was ein Ing kurz vor der Rente hier in NRW bekommt, > zumindest die, die ich gesprochen habe. Das ist auch mein Wunschgehalt > gewesen Merkwürdig. Dir fehlen schon Grundlagen in deutscher Rechtschreibung, also Paar, aber du möchtest entlohnt werden wie die Alten mit jahrzehten an Karriere und Erfahrung. Klar musst du ein Troll sein. 70k brutto zu Einstieg ist möglich, wenn du gesuchter Experte in einem bestimmten Gebiet bist und was vorzuweisen hast. Sieht bei dir nicht so aus, bei Mehmet zweifle ich das auch an, er klingt auch wie ein typischer uC-Forentroll. Insgesamt verdienen Deutsche derzeit VIEL ZU wenig, denn Immobilienpreise haben sich seit der Finanzkrise verdoppelt, Mieten oft auch, und das macht ja bekanntlich die grösste Ausgabe aus so 25-30% vom Einkommen, andere Artikel möchten gerne teurer werden und probieren immer wieder deutliche Preissteigerungen, nur Löhne sind kaum gestiegen. Auch die Löhne müssten auf das doppelte seit 2007 steigen, damit wären 70k zum Einstieg und 140k vor der Rent derzeit ok um den Ausgleich zu schaffen, den die Billionen frusch gedruckten Geldes seit der Finanzkrise an Inflation geschaffen haben. Leider sind die Arbeitgeber stärker und freuen sich derzeit über die billigen deutschen Ings.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ja, wenn die Elite der Salonrevoluzzer und ihre Sockenpuppen aus dem > Forum auf die Straße gehen, dann wird die Sache wirklich ernst. Ich dachte eher an die bereits jetzt abgehängten in den deutschen Großstädten, die trotz zweit und drittjob kaum etwas übrig haben.
Beitrag #5862360 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bimbo. schrieb: > Ich dachte eher an die bereits jetzt abgehängten Die gibt es hier doch auch zuhauf.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Die gibt es hier doch auch zuhauf. Sicher? Falls du diejenigen meinst, die "nur" 45k Brutto etc. verdienen - die sind ganz bestimmt nicht abgehängt. Aber vermutlich meinst du diejenigen mit einem geringen sozialen IQ. Die gibts hier wirklich in großen Mengen.
Mut zur Wahrheit. schrieb im Beitrag #5862360: > Endlich einer der es kapiert hat > > https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gehaltsentwicklung-in-deutschland-realloehne-niedriger-als-im-jahr-2000-1.1598540 Na und? Mein Gehalt ist auch niedrig und wurde kürzlich weiter gesenkt, aber mit meiner regelrecht genialen Strategie kaufe ich die richtigen Aktien und mache 18% Gewinn im Jahr. In spätestens 8 Jahren habe ich die Million erreicht und lache mich schlapp über die Nörgler in Deutschland. Die Jammerlappen können nur über schlechte Bezahlung jammern, weil sie nicht wie ich intelligente Investoren sind.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Bei einem "Bimbo"-Nick .... Ach, ich könnte mich auch Donald Trump, Bill gates nennen. Ist mein nick jetzt besser?
Feld-Wald-und-Wiesen-Entwickler schrieb: > Also ich habe nur zwei Fahrzeuge vor der Tür stehen, weil wir beide > Vollzeit arbeiten und in verschiedene Richtungen Pendeln. > Für den Rest würde uns ein Auto reichen. Bimbo. schrieb: > Einer unserer Nachbarn hat 3 SUVs, der andere zwei Smarts + n' Combi. Ich hab gleich mal das Zitat von Bimbo gegenübergestellt. Bei meinen Nachbarn sieht es ähnlich wie bei ihm aus, denn selbst wenn die Frau nicht arbeitet muss sie ja einkaufen, die Kinder irgendwo hinbringen usw. Klar würde es auch ohne Auto gehen, mit dem Bus oder Fahrrad. Aber heutzutage kann man es sich eben leisten. Feld-Wald-und-Wiesen-Entwickler schrieb: > Ist der nicht sogar im statistischen Warenkorb, wer kauft sich denn > dauernd Fernseher? Ich hatte meine kleine Röhre noch aus dem Elternhaus > mitgenommen, als ich dann mal etwas Geld verdient habe, habe ich mir > 2006 einen 40" gekauft, den habe ich heute noch. Erstaunlich viele. Die werden ja ständig größer und kriegen ein besseres Bild. 65“ haben vor paar Jahren über 3k gekostet und liegen jetzt mit besseren Bild bei 700€. Nur wenige Menschen kommen wie du mit weniger aus. Wenn das nicht so wäre, dann gäbe es ja nicht selbst in vielen Kleinstädten einen Mediamarkt, Expert und ähnliche Geschäfte. Das würde schnell verschwinden. Zitat: So hatte 2006 ein Flachbildfernseher (32 Zoll) noch einen Stromverbrauch von mehr als 100 Watt. Im Jahr 2017 haben Geräte dieser Größe in der Regel nur noch eine Leistungsaufnahme von 30 bis 40 Watt. Bei einem Vergleich der unterschiedlichen Flachbildschirm-Technologien schneiden LCD-TVs auch gegenüber Plasmafernsehern besser ab. Zudem sind die neuen Flachbildfernseher erheblich günstiger und haben ein besseres Bild. Eine Neuanschaffung rechnet sich oft nach wenigen Jahren. Feld-Wald-und-Wiesen-Entwickler schrieb: > 1999 war ich noch mit dem Abitur beschäftigt, von daher keine Ahnung. > Aber das was die Häuser inzwischen kosten ist abartig, wir zwei > Akademiker haben uns ein gebrauchtes Haus aus den 60ern gekauft. Arg > viel mehr war nicht drin, das hatte sich der Vorbesitzer als Schweißer > auf Montage mit Frau zu Hause und 4 Kinder noch alleine geleistet. Um einen objektiven Vergleich zu haben, müsste man nun wissen zu welchen Kaufpreis und mit welchem Zinssatz der Schweißer es gekauft hat, sowie ob er viel Eigenarbeit geleistet hat. Ich kenne Leute, die sich ein Bungalow selbst bauen, weil nicht das Material sondern der Arbeitslohn das teuerste ist. Bleiben wir bei dem 1999 Beispiel: 450k DM ohne Nebenkosten für ein 23 Jahre altes großes Einfamilienhaus in Massivbauweise. Bei 6,5% Zinsen von ca. 380k DM sind das 23k DM Zinsen jährlich ohne Tilgung. Also fast 2k monatlich. Heute kostet ein vergleichbares Haus in der gleichen Stadt 340k EUR (Neu knapp über 400k). Dafür liegen die Zinsen nur noch bei 1,5%. 1,5% von 300k sind aber nur 4,5k € jährlich. Da kann man deutlich mehr tilgen. Aber wenn man ohne Darlehen kauft, ihr Bonzen, dann sind Immobilien heutzutage tatsächlich deutlich teurer. Mit Darlehen ist es in Summe über 20 Jahre kein großer Unterschied. Feld-Wald-und-Wiesen-Entwickler schrieb: > Unsere Autos sind aus um die 2005, beide auch so bei 8-10l, wobei viel > Autobahn und Stop&Go. Dafür kostet der Liter Sprit gerade 1,50€ Auf 8l konnte man in den 90ern nur einige Klein- und Kompaktewagen mit wenig Leistung bewegen. Klar ist der Spritpreis gestiegen, aber durch einen niedrigeren Verbrauch wird der Effekt abgemildert. Zudem machen die spritzigeren Fahrzeuge heutzutage mehr Spaß und sind sicherer. Feld-Wald-und-Wiesen-Entwickler schrieb: > Aber es gibt eben schon ein paar Dinge, die so aus der Entfernung grüner > aussehen. Gerade die Immobilien, die Arbeitswelt, die Rente die mal noch > sicherer war etc. Aus der Entfernung sieht immer alles grüner aus. Rückblinkend betrachtet sowieso. Viele vergessen nur zu gern oder wissen es gar nicht, dass die Einkommensteuer in den 80ern höher war als heute und die Zinsen sogar im zweistelligen Prozentbereich. Geschenkt bekam man damals auch nichts, oder warum war die Eigentümerquote auch damals so niedrig bzw. vermutlich noch niedriger, wenn Häuser angeblich so billig im Vergleich zu heute waren?
Bimbo Jesus! schrieb: > Ist mein nick jetzt besser? Versuch doch mal deine soziale Intelligenz anzuwenden. Vielleicht kommst du selber drauf. Falls du damit überfordert bist, es gibt einen Wikipediaeintrag "Bimbo".
Realist schrieb: > Ich hab gleich mal das Zitat von Bimbo gegenübergestellt. Bei meinen > Nachbarn sieht es ähnlich wie bei ihm aus, denn selbst wenn die Frau > nicht arbeitet muss sie ja einkaufen, die Kinder irgendwo hinbringen > usw. > > Klar würde es auch ohne Auto gehen, mit dem Bus oder Fahrrad. Aber > heutzutage kann man es sich eben leisten. Und auch hier müsste es vorrangig nicht um CO2 gehen, sondern um Ressourcenverschwendung, verdreckung der Luft mit Rußpartikeln/Bremsstaub und Überfüllung der Straßen mit Autos. Unsere Straßen wurdem beim Bau nicht für diese Menge an Autos ausgelegt. Und jeder Hunz und Kunz hat heutzutage ein Auto. Die armen kaufen einen gebrauchten, die reichen einen SUV (oder gleich mehrere). Jeden Tag wenn ich (mit dem Fahrrad) zum Bäcker fahre (2km eine Strecke, welcher übrigens noch selber backt), dann bin ich einer unter wenigen. Ich habe schon leute aus dem Laden gehen sehen, sind in ihr Auto gestiegen und haben ca. 500m weiter wieder angehalten. Wie bequem kann man bitteschön sein? Ich fahre nur, wenn ich etwas transportieren möchte, was nicht auf mein Fahrrad passt. Natürlich dann auch diese Elterntaxis. Die Kinder müssen wieder selbstständig werden und selber zur Schule, zum Karate oder ihrem Chinesischunterricht fahren - mit Fahrrad oder ÖPNV.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Versuch doch mal deine soziale Intelligenz anzuwenden. Vielleicht kommst > du selber drauf. > > Falls du damit überfordert bist, es gibt einen Wikipediaeintrag "Bimbo". Mein Nick ist nur ein Ausdruck dafür wie ich mich fühlen würde, würde ich mich dem System hingeben. Als ein Bimbo der Obrigkeit, der Elite, des Systems. Dass ich ab jetzt Bimbo Jesus bin, ist reine Provokation, jedoch schreibe ich keine primitiven Kommentare..
Michi schrieb: > Na und? Mein Gehalt ist auch niedrig und wurde kürzlich weiter gesenkt, > aber mit meiner regelrecht genialen Strategie kaufe ich die richtigen > Aktien und mache 18% Gewinn im Jahr. In spätestens 8 Jahren habe ich die > Million erreicht und lache mich schlapp über die Nörgler in Deutschland. > Die Jammerlappen können nur über schlechte Bezahlung jammern, weil sie > nicht wie ich intelligente Investoren sind. Noch so ein Wunderknabe.
Michi schrieb: > Na und? Mein Gehalt ist auch niedrig und wurde kürzlich weiter gesenkt, > aber mit meiner regelrecht genialen Strategie kaufe ich die richtigen > Aktien und mache 18% Gewinn im Jahr. In spätestens 8 Jahren habe ich die > Million erreicht und lache mich schlapp über die Nörgler in Deutschland. > Die Jammerlappen können nur über schlechte Bezahlung jammern, weil sie > nicht wie ich intelligente Investoren sind. Warum wurde dein Gehalt gesenkt? Du bist bestimmt nicht zu deinem Brötchengeber gegangen und hast darum gebeten oder? Und bitte denke daran: Wenn du Millionen machst fehlen diese Millionen anderen Menschen. Evtl. solltest du deine Millionen invstieren um dir und anderen ein schönes leben zu ermöglichen? Fördere den Kindergarten, Schulen - was weiß ich. Aber andere auszulachen, weil du mit Nichtstun Geld geschäffelt hast lässt tief blicken. PS: Trotzdem sind Aktien nach wie vor ein Risikospiel. Solltest du über Nacht deine Millionen wieder verlieren, dann würde ich nicht über dich lachen. Dann würde ich sagen, such dir wieder eine ehrliche Arbeit.
Bimbo Jesus! schrieb: > Und bitte denke daran: Wenn du Millionen machst fehlen diese Millionen > anderen Menschen. Evtl. solltest du deine Millionen invstieren um dir > und anderen ein schönes leben zu ermöglichen? Fördere den Kindergarten, > Schulen - was weiß ich. Laß mal, noch träumt er davon und so mancher Traum ist schon geplatzt wie eine Seifenblase.
Danke an alle für die vielen Informationen! Meiner Meinung nach sieht der Arbeitsmarkt für Ingenieurs-Absolventen momentan sehr schlecht aus. In 2 bis 3 Jahren werde ich mich weiterbewerben. Kann man abschätzen, wie der Arbeitsmarkt zu diesem Zeitpunkt sein wird? Wenn die Wirtschaft läuft, kann es nur besser werden als jetzt? Danke Marcel
Marcel H. schrieb: > In 2 bis 3 Jahren werde ich mich weiterbewerben. Kann man abschätzen, > wie der Arbeitsmarkt zu diesem Zeitpunkt sein wird? Das Finanzsystem kränkelt immer noch an den gleichen Problemen wie nach der Krise 2007, verursacht durch die Subprime-Kredite der Amerikaner. Es wurde nur durch massives Gelddrucken immer weiter in die Zukunft verschoben. Abgesehen von Deutschland haben fast alle Staaten heute höherere Schulden als damals. Sobald die Zinsen wieder steigen, gibt es haufenweise Insolvenzen, egal ob beim Privatbürger oder bei ganzen Staaten. Wenn das in 2-3 Jahren passieren sollte, dann ist der Arbeitsmarkt zu dem Zeitpunkt noch viel beschissener als dieses Jahr. Letztes Jahr war der Arbeitsmarkt aber super, zumindest hatte ich diverse Zusagen und die Erfahrungsberichte aus dem Umfeld haben das auch widergespiegelt. Netter Nebeneffekt der Ausweitung der Geldmenge: Das bereits vorhandene Geld ist weniger Wert. Quasi Enteignung. Wer übrigens wissen will was da genau 2007 passiert ist und wie die Amis die ganze Welt verarscht haben, dem empfehle ich den Film: The Big Short
Danke, aber ich halte die Finanzkrise für absolute Panikmache. Die Wahrscheinlichkeit ist dafür sehr gering. Meine Meinung. Danke Marcel
Für wie wahrscheinlich haltet ihr eine schwere Wirtschaftskrise? Danke Marcel
Marcel H. schrieb: > Für wie wahrscheinlich haltet ihr eine schwere Wirtschaftskrise? > > > Danke Bitte: https://www.youtube.com/watch?v=0We3UlagW9c
Hallo. In einem Nachbar-Thread wurde behauptet, dass Ingenieure mitunter ein Gehalt von 65000€/a nie in ihrem Arbeitsleben erreichen. Wenn man mal die Gutverdiener hier im Forum mit Altverträgen außer Acht lässt, wird dass auf viele junge heutige Ingenieure zutreffen? Danke Marcel
Marcel H. schrieb: > Wenn man mal die Gutverdiener hier im Forum mit Altverträgen außer Acht > lässt, wird dass auf viele junge heutige Ingenieure zutreffen? Mein Gott ihr Kinder kapiert es endlich: Man fängt irgendwo an als ersten Job, da gibts noch keine 180Trillionen Euro sondern 40k€, 35k€ vielleicht im Osten oder noch weniger, im Westen vielleicht auch mehr wenn man im Konzern beginnt, im Prinzip ist es fast egal weil man so schnell wie möglich was besseres sucht, d.h. danach wechselt man zwei drei mal und das Gehalt geht steil nach oben, vorausgesetzt man kann was gefragt ist und bekommt sein Maul auf bei den Gehaltsverhandlungen und hat dicke Eier das durchzusetzen. Irgendwelche Nerd-Spasten mit Heavy-Metalshirt (das will ich auch im Job tragen sonst arbeite ich dort nicht, mimimi!) die "Spass am Entwicklen" haben und "Geld nicht so wichtig ist" und sich in der WG wohl fühlen, kurz geistig mit 30 noch auf dem Stand eines 15-Jährigen stehengeblieben sind werden das nat. nicht schaffen. Die Wechselerei kann man sich evt. sparen wenn man gleich im Konzern unterkommt. Wenn man wirklich was auf der Pfanne hat, macht man sich selbstständig mit eigener Bude oder als Freelancer, dann aber nicht in so einem Deppenbereich den jeder leisten kann und damit auch ordentlich Geld bringt, ansonsten lässt man es bleiben. Muss man hier jedem gewindelten Absolventen solche Trivialitäten erklären? Dann schult besser um auf Saisonarbeiter, da gibt euch der Acker-Kappo klare Anweisungen und müsst nicht selber denken: Das sein Erdbeere, du rupfen Erdbeere und tun in Korb, capitto? Jetzt los machen Korb VOLL!
Danke für die klare Antwort. Ich möchte aber auch Pessimismus hören. Werden auch viele Ingenieure in der Zeitarbeit hängen bleiben oder den Einstieg nicht schaffen? Danke Marcel
> Jetzt los machen Korb VOLL!
Zu dumm das es kaum Jobs in Germany in diesem Bereich gibt und wenn dann
sind sie meistens MISERABEL bezahlt , bedeutet 30 K€ ( BRUTTO ) wenn
überhaupt !!!
Marcel H. schrieb: > Werden auch viele Ingenieure in > der Zeitarbeit hängen bleiben oder den Einstieg nicht schaffen? Viele sicher nicht. Kommt auch darauf an was für ein Ing und was der kann. Ich kannte mal einen Maschinenbauing., der war in seinem Heimatort über Ferchau im Einsatz, ansonsten hätte er umziehen müssen (teuere Wohnung) oder täglich 2x1.5h nach Stuttgart pendeln, so wohnte er billigst im Elternhaus, konnte zu Fuss in den Betrieb, in solchen Fällen kann man dann auch zum Dienstleister gehen aber i.d.R. hält man sich von denen fern.
Marcel H. schrieb: > In einem Nachbar-Thread wurde behauptet, dass Ingenieure mitunter ein > Gehalt von 65000€/a nie in ihrem Arbeitsleben erreichen. > > Wenn man mal die Gutverdiener hier im Forum mit Altverträgen außer Acht > lässt, wird dass auf viele junge heutige Ingenieure zutreffen? Nein./ Ja. Natürlich wird es immer Typen mit Ingenieursabschluss geben, die ihr Leben nicht in den Griff kriegen. Die verschwenden halt ihr Potentiel egal ob oder was sie studieren. Bspw. war im sozialismus offiziell 1% alkoholkrank, innofiziell jeder Zehnte: https://www.welt.de/geschichte/article126248089/Warum-die-DDR-auch-Suff-Weltmeister-war.html
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.