●DesIntegrator ●. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Laut einer Versicherung brennen E-Autos nicht öfter als andere Autos >> auch > > aber WENN sowas brennt... Laut ADAC ist das auch kein Problem. Es brennt halt länger. Dafür verwendet man zum löschen einfach Wasser. Bei Verbrennern braucht man Löschschaum. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/e-auto-loeschen/ Spannend wäre die Frage welche Löschmethode weniger Umweltschädlich ist. walta
Walta S. schrieb: > Spannend wäre die Frage welche Löschmethode weniger Umweltschädlich ist. Vermutlich die, bei der das Fahrzeug im Ganzen in einen Container voll Wasser gestellt wird, wenn man das Wasser anschließend reinigt oder ordnungsgemäß entsorgt. Beim Löschen auf herkömmliche Weise sind beide ziemlich schlecht, wenn auch auf unterschiedliche Weise.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Gegen diese Angst fährt man Diesel und fährt am Thema vorbei. Wobei Diesel genausowenig explodieren wie Akkubetriebene Autos...
Jack V. schrieb: > Wie schade aber auch … Wie schoen auch, dass das auch Dir passiert ist. Statt positiv zur Kenntnis zu nehmen, wie gut die Explosionsschutzmassnahmen bei Li-Zellen und der Perferie greifen, immer noch das Restrisiko zu verdraengen. Interessant ist dabei wie gut zur 10^(-12) Grenze die Technik heute insgesamt geworden ist. Bernd W. schrieb: > Das Nutzerverhalten: Das Ausnutzen des starken Beschleunigungsvermögen > der Es gibt einige Fahrzeuge, die Verhalten sich beim Loslassen der Bremse wie andere Automtikfahrzeuge und Beschleunigen voll auf Schrittgrschwindigkeit. Der Fuss wird beim Ruck zur Mitkopplung im Regelkreis.
Jack V. schrieb: > wenn man das Wasser anschließend reinigt oder ordnungsgemäß entsorgt. Wenn man Wasser nicht reinigen kann, wie entsorgt man es dann ordnungsgemäß? Verbrennen?
Percy N. schrieb: > Jack V. schrieb: >> wenn man das Wasser anschließend reinigt oder ordnungsgemäß entsorgt. > > Wenn man Wasser nicht reinigen kann, wie entsorgt man es dann > ordnungsgemäß? Verbrennen? Im Stadtpark die Blumen gießen!
Walta S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Bernd W. schrieb: >>> Laut einer Versicherung brennen E-Autos nicht öfter als andere Autos >>> auch >> >> aber WENN sowas brennt... > > Laut ADAC ist das auch kein Problem. Es brennt halt länger. Dafür > verwendet man zum löschen einfach Wasser. Bei Verbrennern braucht man > Löschschaum. > > https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/e-auto-loeschen/ > > Spannend wäre die Frage welche Löschmethode weniger Umweltschädlich ist. > > walta ... dazu gibt es neue Ergebnisse nach realen Brandtest aktueller Fzg's mit Lipo Batterien, die von der TU Graz, Montanuniversität Leoben und dem Bundesfeuerwehrverband durchgeführt wurden, sowie neue Hinweise zu den Herausforderungen bei Garagen und überdachten Stellplätzen. LKW's und Busse wurden noch nicht getestet ... :-) https://techxplore.com/news/2021-10-austria-tunnels-electric-cars.html https://www.tugraz.at/tu-graz/services/news-stories/planet-research/einzelansicht/article/brandversuche-zeigen-oesterreichs-tunnel-sind-fit-fuer-e-autos/ Weiter Disskussion und Handlungsempfehlungen werden wahrscheinlich folgen ... und es wird sicherlich noch interessant werden :-)
Spannender Test. Da kann sich jetzt jeder herauslesen was ihm am besten gefällt. Ich lese heraus: brennende Autos sind gefährlich. Und - die Feuerwehr weiß was zu tun ist. walta
Percy N. schrieb: > Wenn man Wasser nicht reinigen kann, wie entsorgt man es dann > ordnungsgemäß? Warum sollte man es nicht reinigen können? Es gibt eigentlich nur eine Verschmutzung, mit der das nicht sinnvoll geht, und die findet sich nicht in Li-Akkus. In dem Fall würde man’s entsprechend lagern. Dieter schrieb: > wie gut die > Explosionsschutzmassnahmen bei Li-Zellen und der Perferie greifen Erinnert mich an den nicht sehr anspruchsvollen Witz mit den Elefanten, die sich mit roten Augen im Kirschbaum tarnen würden, und dort noch nie gesehen wurden – woran man sehen könne, wie gut die Tarnung wäre. Wie lange möchtest du noch leer im Kreis labern?
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Jack V. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wenn man Wasser nicht reinigen kann, wie entsorgt man es dann >> ordnungsgemäß? > > Warum sollte man es nicht reinigen können? Das weiß ich nicht; und ich muss es auch nicht wissen, denn es war Deine Auffassung, man müsse es reinigen oder entsorgen.
Ach, nur wieder so’n Wortverdrehen unter Negierung der Logik. Naja, viel Spaß dabei o/ Nur für den Fall, dass es dir tatsächlich nicht geläufig sein sollte: „Entsorgen“ kann auch heißen, es jemandem zu geben, der damit was anzufangen weiß. Es etwa reinigen kann …
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Percy N. schrieb: > Wenn man Wasser nicht reinigen kann, wie entsorgt man es dann > ordnungsgemäß? Verbrennen? Ein gängiges und günstiges Reinigungsmittel ist Wasser. Das funktioniert auch bei Wasser. Setzt man genug davon ein, sinkt der Anteil des unsauberen Wassers unter den Grenzwert, und das war's. Man muss praktischerweise nicht einmal schrubben. Dieses Verfahren verwendet man beispielsweise mit Erfolg in Fukushima, aber auch bei Trinkwasserquellen.
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Walta S. schrieb: > Ich lese heraus: brennende Autos sind gefährlich. Und - die Feuerwehr > weiß was zu tun ist. Die Feuerwehr weiß immer, was zu tun ist. Selbst wenn alles bis auf die Grundmauern runter gebrannt ist, wusste die Feuerwehr, was zu tun war. Wenn ich in dem Video weiter oben sehe, wie hilflos die Feuerwehr bei einem kokelndes E-Auto Wasser an den Lack spritzt, hinterlässt das bei mir einen sehr merkwürdigen Eindruck. Dann schießen irgendwann die Flammen aus dem Auto und die Feuerwehr spitzt weiter Wasser an den Lack. Eigentlich fehlt hier eine doppelt verblindete Studie, damit mal der tatsächliche Wert der Brandbekämpfung gegenüber Placebo (hier ein E-Auto, das man einfach brennen lässt) ersichtlich wird. Gut möglich, dass die Wirksamkeit von "Wasser an Lack spritzen" nahe Null liegt.
(prx) A. K. schrieb: > Ein gängiges und günstiges Reinigungsmittel ist Wasser. Das funktioniert > auch bei Wasser. > Setzt man genug davon ein, sinkt der Anteil des unsauberen Wassers unter > den Grenzwert, und das war's. Man muss praktischerweise nicht einmal > schrubben. Dieses Verfahren verwendet man beispielsweise mit Erfolg in > Fukushima, aber auch bei Trinkwasserquellen. Das ist mir durchaus geläufig, nur haben deutsche Gerichte zB das "Strecken" von nuklearen Abfällen nicht als zulässige Entsorgung angesehen; nichtxeinmal bei Verdünnung bis unter die Nachweisgrenze. Jack V. schrieb: > Ach, nur wieder so’n Wortverdrehen unter Negierung der Logik. Wieso das denn? > Naja, viel Spaß dabei o/ > Nur für den Fall, dass es dir tatsächlich nicht geläufig sein sollte: > „Entsorgen“ kann auch heißen, es jemandem zu geben, der damit was > anzufangen weiß. Es etwa reinigen kann … Also letztlich doch Reinigung. Alternativlos.
Laternenparker schrieb: > Wenn ich in dem Video weiter oben sehe, wie hilflos die Feuerwehr bei > einem kokelndes E-Auto Wasser an den Lack spritzt, hinterlässt das bei > mir einen sehr merkwürdigen Eindruck. Äußere Oberflächen kühlen, um eine Ausbreitung des Brandes durch Wärmestrahlung zu unterbinden, ist eigentlich eine gängige Strategie.
Walta S. schrieb: > Und - die Feuerwehr > weiß was ... ... dannach kommt der trockene oder nasse Abtransport :-) https://www.blick.ch/news/frauenfelder-feuerwehr-offizier-sandro-heinzmann-39-so-loeschten-wir-den-brennenden-tesla-id16881751.html
Carlo schrieb: > ... dannach kommt der trockene oder nasse Abtransport :-) Interessant auch die zusätzlichen Gefahren zum Verbrenner: "Aus vorerst grosser Distanz löscht die Frauenfelder Feuerwehr mit einem starken Wasserstrahl." "Die Feuerwehrleute haben gute Gründe, zunächst auf Distanz zu bleiben. Ein brennendes Elektroauto habe seine Tücken ..." "Wenn das Batteriepack bei der Kollision verletzt wird, können giftige Gase entstehen" "Im Vergleich zu brennenden Autos mit Verbrennungsmotoren wird beim Löschen von Elektroautos ein grösserer Sicherheitsabstand eingehalten und der Wasserbedarf ist viel höher" "Ein weiteres Problem ist die mögliche elektrische Spannung durch defekte Leitungen" "Die Karosserie eines Tesla kann unter Spannung stehen." "Bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren können wir die Motorhaube öffnen und den Brandherd direkt löschen. Da ist bei einem Elektrofahrzeug Vorsicht geboten" Nicht erwähnt wurde der Abtransport im E-Auto-Planschbecken. Dabei konnte ich doch eben hier im Forum lesen, dass ADAC und Feuerwehr bzgl. Gefahren bei einem Brand keine Unterschiede zwischen E- und Verbrenner Fahrzeugen sehen. Neuerdings ist auch bei ADAC und Feuerwehr die Fünf gerade.
Hab ich oben erwähnt, dass der Testbericht den Vorteil hat, dass jeder herauslesen kann was ihm am besten gefällt? Spannend fand ich, dass sie das Auto zwar absichtlich angezündet haben aber diese blöde Batterie nicht explodiert ist. walta
Walta S. schrieb: > diese blöde Batterie nicht ex... ...von einfach durchgehenden Batterien erzeugte Schäden sind auch so schon erheblich ... :-( https://www.biggleswadetoday.co.uk/news/people/brand-new-e-scooter-causes-serious-blaze-in-shefford-home-3409356
Laut ADAC und dem Versuch der oben gepostet wurde sind die Schäden durch Verbrenner ebenfalls erheblich. walta
... mag sein, aber ein Grund mehr, warum neu entwickelte Technik weniger Risiken verursachen sollte und man sich den neuen Fragestellungen frühzeitig annehmen sollte. Sonst kann dies erhebliche Kosten verursachen :-)
Walta S. schrieb: > Spannend fand ich, dass sie das Auto zwar absichtlich angezündet haben > aber diese blöde Batterie nicht explodiert ist. Warum ist die Batterie blöde? Weil du es auch bist? Kannst ja mal versuchen, Ammoniumnitrat mit dem Streichholz anzünden. Es wird nichts passieren. Sonst würden es Landwirte nicht in 25kg Säcken kaufen können. Trotzdem hat es den Hafen von Beirut weggeblasen.
Laternenparker schrieb: > Kannst ja mal versuchen, Ammoniumnitrat mit dem Streichholz anzünden. Das funktioniert auch bei normal temperiertem Diesel nicht.
Auch Weizenmehl wird in beunruhigend großen Gebinden gehandelt.
Percy N. schrieb: > Auch Weizenmehl wird in beunruhigend großen Gebinden gehandelt. Aber hast du das schon als Antrieb eines Fahrzeuges gesehen? Ähnliche Idee: https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstaubmotor
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(prx) A. K. schrieb: > Aber hast du das schon als Antrieb eines Fahrzeuges gesehen? > Ähnliche Idee: https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstaubmotor Das hat nicht zur Zufriedenheit funktioniert. Vielleicht ließe sich eine Mehlturbine konstruieren, zB für Weizenmehl 405. Das Ding wäre auch fast klimaneutral, sofern man bei der Betrachtung außer acht lässt, dass irgendwo Wälder gerodet werden müssten, um Anbauflächen für Nahrungsmittel zu schaffen ...
Carlo schrieb: > und man sich den neuen Fragestellungen frühzeitig > annehmen .... :-) https://www.rosenbauer.com/de/at/presse/fachpresse/nd/neues-loeschsystem-fuer-brennende-traktionsbatterien-bei-elektrofahrzeugen-1
Jack V. schrieb: > Wie lange möchtest du noch leer im Kreis labern? Die Frage solltest Du Dir stellen. Nichts konntest Du akzeptieren und sonst kam auch nichts. Carlo schrieb: > https://www.rosenbauer.com/de/at/presse/fachpresse/nd/neues-loeschsystem-fuer-brennende-traktionsbatterien-bei-elektrofahrzeugen-1 "Aktiviert wird das System über die Bedieneinheit mit ausreichend Abstand zum Fahrzeug (ca. 8 Meter)." Guter Link. Der Abstand ist auch notwendig, wegen der (kleinen) Explosionsgefährdung. Die genannte Firmen plazieren bereits die Akkupacks um solche Löschsysteme besser zu unterstützen. Nebenbei wird an intelligenten Überwachungssystemen gearbeitet, die einen Schaden, bzw. Hazard, bis zu einer halben Stunde früher erkennen sollen und für einen glimpflicheren Verlauf sorgen würden.
Dieter schrieb: > Nichts konntest Du akzeptieren und > sonst kam auch nichts. Falsch ausgedrückt, richtig muss es heißen: nichts konnte ich akzeptieren, weil ja auch nichts kam. Das ist ja die ganze Zeit das Problem gewesen. Irgendwelche ominösen Andeutungen, aber niemals auf ’ne direkte Frage diesbezüglich antworten – lieber mit Wortverdrehen bis hin zu nackten Lügen davon ablenken und hoffen, dass es nicht auffällt … Dieter schrieb: > Der Abstand ist auch notwendig, wegen der (kleinen) > Explosionsgefährdung. Acht Meter sind kein Sicherheitsabstand, den man aufgrund erwarteter Explosionswirkung, gleich welcher Stärke, einnehmen würde. Es ist vielmehr das, was bei einem brennenden Fahrzeug allgemein mindestens einnehmen würde.
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Dieter schrieb: > "Aktiviert wird das System über die Bedieneinheit mit ausreichend > Abstand zum Fahrzeug (ca. 8 Meter)." > > Guter Link. Sehr guter Link! Denn es wird noch besser: "Der Löschdorn wird mit einer Kraft von mehreren Tonnen in den Akku getrieben und das Löschwasser durch die perforierte Löschlanze direkt im Inneren des Akkus ausgebracht." Wie durchgeknallt ist das denn? Ich dachte, der LiIon-Akku ist sicher? So langsam sind alle übergeschnappt. Rette sich wer kann!
Laternenparker schrieb: > Wie durchgeknallt ist das denn? Vor allem, was für "Tonnen"? Ich denke gerade daran, wie ein Depp versucht, eine Regentonne als hammer zu benutzen. Klappt nicht. Oder benutzen sie nicht doch eher eher so etwas wie eine Ramme?
Laternenparker schrieb: > "Der Löschdorn wird mit einer Kraft von mehreren Tonnen in den Akku > getrieben und das Löschwasser durch die perforierte Löschlanze direkt im > Inneren des Akkus ausgebracht." Das müsstest du uns schon erklären: Wieso muss man bei einem Handy oder Laptop einen "Löschdorn mit einer Kraft von mehreren Tonnen" hineinrammen? Also ich bin jetzt kein Kraftprotz, aber einen spitzen Gegenstand durch 0,4mm Kunststoff, etwas Kapton und Alufolie rammen schaffe ich problemlos. Dann bleibt noch die Frage, wieso misst du eine Kraft in Tonnen? Ist das deine Physikschwäche, von der im anderen E-Auto-Beitrag immer die Rede ist? Lies es besser nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Newton_(Einheit)
.... das hohe Eigengewicht der Fzg'e reicht, wenn dieses auf dem Dorn abgesetzt oder eingedrückt wird ...... :-) und einfacher im Transport als .... https://www.fireworld.at/2021/10/12/elektrofahrzeug-brandbekaempfung-mit-granulat-%E2%86%92-vorbeugend-und-abwehrend-dry-fire-system/
Laternenparker schrieb: > Walta S. schrieb: >> Spannend fand ich, dass sie das Auto zwar absichtlich angezündet haben >> aber diese blöde Batterie nicht explodiert ist. > > Warum ist die Batterie blöde? Weil du es auch bist? > > Oh - nett. Jemand anderen runterzumachen um dann größer zu wirken ist eine beleibte Strategie wenn einem die Argumente ausgehen. Also danke für diese Meldung. walta
Jack V. schrieb: > nichts konnte ich akzeptieren, Sogar Fachartikel zur Reduzierung von fire and explosion hazards. Konntest nix liefern, dass letzteres unsinnig waere. Jack V. schrieb: > Acht Meter sind kein Sicherheitsabstand, Wieder mal gequatscht ohne das Equippment mit Schutzzubehoer gesehen zu haben. Deinen Massstab hast Du ja genannt. 3000t LiAkku knallen nicht wie 3000t TNT oder Duengemittel im Hafen. Uebertragen lautet das, 45gr LiAkku 18xxxxx sprengen nicht wie 45gr TNT oder weniger effiziente Sprengstoffe, und daher explodieren fuer Dich diese niemals. Da holen Dich auch keine Anschuldigungen aus der Situation heraus.
Dieter schrieb: > Deinen Massstab hast Du ja genannt. Ja, und weil du’s immer noch nicht erfasst zu haben scheinst, schreibe ich auch gerne das zehnte Mal meinen Maßstab hin: eine 18650er Zelle reißt eine Getränkedose auf – etwas, das selbst eine platzende (für dich offensichtlich: schrecklich explodierende) PET-Flasche hinbekommt. Nicht 3000t AN, nicht 45g TNT, auch nicht die von dir selbst genannten 1,77g TNT, deren Energie einer geladenen Zelle innewohnen soll, ja nicht einmal 0,25g TNT-Äquivalent, sondern eine popelige platzende Getränkeflasche ist der Maßstab. Wenn dein Maßstab natürlich „macht beim Platzen ein Geräusch“ sein sollte: ja, dann geht davon eine gar furchtbare Explosionsgefahr aus. Meine Güte …
Dieter schrieb: > Fachartikel zur Reduzierung von fire and explosion hazards ... .. . es reicht wenig um schwere Verletzungen zu verursachen :-( ... https://www.pennlive.com/news/2021/10/explosion-of-av-cigarette-battery-left-him-severely-burned-pa-man-claims-in-federal-lawsuit.html av durch e ersetzten .... da Spam Filter zuschlägt
"Laden 12 e-bikes im 5. Stockwerk " ... ohne Aufsicht ?! https://www.nbcnewyork.com/news/local/fdny-issues-warning-in-wake-of-e-bike-battery-fires/3330989/ weiterführende Infos ... https://www.consumerreports.org/electric-bikes/how-to-prevent-e-bike-fires-a2493889574/
Jack V. schrieb: > Knallgas Jack V. schrieb: > Und den Teil, dass du damit direkt ’ne Elektrolyse in Gang setzt, die > aufgrund der hohen erreichbaren Stromstärken enorme Mengen Knallgas in > den geschlossenen Raum, den ein Badezimmer in der Regel darstellt, > entlässt, ignorierst du dabei einfach mal eben, oder was? Hast du > eigentlich eine Vorstellung von Knallgas? Auf der beliebten > Videoplattform sind Videos von dem Zeug in Müllsäcken – da könntest du > dir mal ’nen Eindruck abholen, und dann nochmal drüber nachdenken, ob du > damit ’n Badezimmer fluten möchtest. :-) ..theoretisch ja. Praktisch? ...hätte der Akku über Tage in der Badewanne brodeln müssen um eine derartige Knallgasmenge erzeugen zu können die für so eine kräftige Explosion notwendig gewesen wäre. Es ist nicht nur so das ich als Jugendlicher selbst diverse Elektrolyseversuche durchgeführt hätte (irgendwas verzinken oder verkupfern), ich habe in einer Zinkhütte gelernt. Diese Zinkhütte arbeitete nach dem naßmetallurgischen Verfahren, das Zink aus der gereinigten Zinksulfatlösung wurde in Elektrolysebädern auf Aluminiumkathoden abgeschieden, die Anoden waren aus Blei. Durch eine ganze Halle voller Elektrolysebäder flossen in Summe wohl so 15-16kA Strom. Dem Elektrolyt wurde ein Schaummittel zugefügt damit sich auf der Oberfläche der Bäder eine Schaumschicht bildet die Säurespritzer durch platzende Bläschen verhindert. Freilich wurde die Halle belüftet, und freilich war da Rauchen verboten - allerdings waren da jeweils gruppen parallelgeschalteter Bäder in Reihe geschaltet und der Elektrodentausch erfolgte während der Produktion wodurch es bei der Kontaktierung der Elektroden auf den Stromschienen auch mal zu Funken kam, explodiert ist die Bude aber bis zu ihrem Abriß nie.. Ergo: Du überschätzt völlig die Menge des entstehenden Kanllgases durch die Elektrolyse. Wenn das so schlimm wäre wie von Dir vermutet, hätte Schäuble Wasser bereits verboten. Gruß, Pille
Pille schrieb: > Praktisch? ...hätte der Akku über Tage in der > Badewanne brodeln müssen um eine derartige Knallgasmenge erzeugen zu > können die für so eine kräftige Explosion notwendig gewesen wäre. Es ging da um ’nen heißen, aufgeplatzten, mit Elektrolyt und Verbrennungsrückständen spuckenden Akku, dessen möglicherweise noch intakte Zellen bei der durch die vorstehenden Umstände dramatisch gesteigerte Leitfähgikeit des Wassers recht beeindruckende Ströme für die Elektrolyse liefern könnten. Pille schrieb: > Durch eine > ganze Halle voller Elektrolysebäder flossen in Summe wohl so 15-16kA > Strom. Naja … bei einer Elektrolyse von anderen Stoffen ändert sich die Zusammensetzung der Produkte recht grundlegend. Ich hab hier gerade eine am Laufen, bei der überwiegend Wasserstoff, geringe Mengen Chlor, aber fast kein Sauerstoff frei wird. Auf der anderen Seite habe ich natürlich auch schon was aufgesetzt, das einen Luftballon verhältnismäßig schnell gefüllt hat – mit gar nicht mal so sehr viel Strom. Aber ja: wahrscheinlicher ist, dass der Elektrolytdampf selbst das explosionsfähige Gemisch mit der Luft gebildet hat, das dann durchzündete – war halt nur ’ne nicht ganz durchdachte Idee von mir, das mit dem Wasserstoffknallgas. --- Pille schrieb: > Wenn das so schlimm wäre wie von Dir vermutet, hätte > Schäuble Wasser bereits verboten. In einer Zeit, in der selbst der Besitz von Batteriesäure strafbar ist … er ist dem dann doch ziemlich nah gekommen. Traurige Sache.
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... neuer Ansatz ... "Spannungswerte des Netzes über die Nacht "zu hoch" ?! und die Ladegeräte können das nicht ausregeln" ??! :-( https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/akku-brennt-500000-euro-schaden-niederstetten-100.html (Siegfried Kern, Leiter Fachgruppe Elektrotechnik Freiwilligen Feuerwehr Neckarsulm. https://www.kfv-heilbronn.de/artikel/ministerpraesident-wilfried-kretschmann-besucht-neckarsulmer-feuerwehr-beim-mannheimer-maimarkt/ ) und dann Carlo schrieb: > "Laden 12 e-bikes ohne Aufsicht laden ?! Praktischer Test Lithium FireSak im Auto... besser nicht nachtesten :-) https://youtu.be/PHMOPxQFBIo?t=161
Auch eine Möglichkeit für die Akkuphobiker.....
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Thomas U. schrieb: > Auch eine Möglichkeit für die Akkuphobiker.... Sehr gut! Und eine Herausforderung für Elektroniker. Das mit dem Feuerlöscher muss bei Feueralarm automatisch gehen. Im Schlaf bemerkt der Akkuphobiker den Brand nämlich nicht. Weil der Geruchssinn im Schlaf nicht funktioniert. Sonst würden einige ungepflegte Naturen schlaflose Nächte verbringen...
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Auch eine Möglichkeit für die Akkuphobiker.... > > Sehr gut! > Und eine Herausforderung für Elektroniker. Das mit dem Feuerlöscher muss > bei Feueralarm automatisch gehen. Im Schlaf bemerkt der Akkuphobiker den > Brand nämlich nicht. Weil der Geruchssinn im Schlaf nicht funktioniert. > Sonst würden einige ungepflegte Naturen schlaflose Nächte verbringen... Gute Idee aber auch ohne hightech umsetzbar: zwei Eimer mit Wasser an der Decke aufgehängt und mit einer Schnur arrettiert, die um den Akku (hier das Wischfon) gewickelt ist. Wenn Brand, dann Schnur durch. Der eine Eimer löscht den Brand und der andere weckt den Schläfer.
Joah, keine schlechte Idee. Ich stelle mir gerade vor, was passiert, wenn das Smartphone in der Nacht klingelt und der Akkuphobiker schlaftrunken danach greift... Er zieht an den Seilen, der Eimer kippt das Wasser auf ihn und er ist plötzlich hellwach. Und das Smartphone hoffentlich wasserdicht nach Klasse IP68.
Rainer Z. schrieb: > Er zieht an den Seilen, der Eimer kippt das Wasser auf ihn und er ist > plötzlich hellwach. Statt der Seilkonstruktion ließe sich ja was mit einer Sperre aus Wachs oberhalb des Akkus als Auslösung nehmen, so dass das Gerät frei liegen kann. Das Problem mit dem Eimer über dem Gerät ist: ein brennender Li-Akku lässt sich nicht in jedem Fall löschen, indem ein Eimer Wasser drübergeschüttet wird. Dann lieber den Akku auf einer Wachstafel über einem Wasserbottich laden, so dass er im Fehlerfall ins Wasser fällt.
Die Versicherungen werden begeistert sein ... ... aber ... https://www.australiantimes.co.uk/news/warning-of-rise-in-lithium-ion-battery-fires-in-new-zealand-homes/
Dieses E-Auto-Akkuhysterikthema ist wie ein Dudelsack mit vielen Löchern. Wenn man eines stopft, bläst es halt zu einem anderen stärker raus. Nachdem Daniel D mit seiner Coronaleugnerei die anderen Themen ins Abseits befördert hat, geht es halt hier los. Anscheinend haben einige tiefsitzende Ängste vor dem E-Auto, die sie auf dieses Art auleben müssen, mit zwanghaften Zügen. Zum Schaden aller, die gerne über das Thema diskutieren würden, bietet es doch einigen Raum für Elektronikbastler (z.B. bei der Ladetechnik). Solchen empfehle ich jenes Forum: https://www.goingelectric.de/forum/ eventuell kann man dort daruaf hinwirken, dass eine Elektronikecke zum E-Auto aufgemacht wird? Mein Rat an den Betreiber des Forums wäre, das Thema "E-Auto", "Akkubrände" und dergleichen mehr als "Politik" zu klassifizieren und alle Diskussionen zu sperren. In einer Gerontokratie ist es halt so, dass man einige Themen, speziell betreffs der Zukunft, in Gegenwart einiger Boomer nicht diskutieren kann, wiel sonst das Gekeife einiger Liegengebliebener losgeht, damit muss man leben. Kenn ich von meinem Opa, wenn es da um den "Kriech" ging, suchte man besser das Weite.
Pater Altmeiler schrieb: > In einer Gerontokratie ist es halt so, dass man einige Themen, speziell > betreffs der Zukunft, in Gegenwart einiger Boomer nicht diskutieren > kann Obacht. Als Boomer gelten die Jahrgänge bis 1969. Die letzten davon sind also Anfang 50. Nach meinem Eindruck ist das mittlerweile die Mehrheit am hiesigen Stammtisch. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Obacht. Als Boomer gelten die Jahrgänge bis 1969. Mit "einige" meint man im Allgemeinen vereinzelte, aber mehrere. Aber niemals "alle". Fühlen Sie sich angesprochen?
Pater Altmeiler schrieb: > Mit "einige" meint man im Allgemeinen vereinzelte, aber mehrere. Aber > niemals "alle". Willst du denen eine Sperrminorität zugestehen?
(prx) A. K. schrieb: > Willst du denen eine Sperrminorität zugestehen? Was soll die Frage? Wenn bei jedem Gespräch hysterisch dazwischengekreischt wird ist jede sachliche Diskussion unmöglich. Genau das ist hier der Fall. Darum ist dieses Forum für Diskussionen bei diesen Themen ungeeignet.
Pater Altmeiler schrieb: > Darum ist dieses Forum für Diskussionen bei diesen Themen ungeeignet. Für manche Zeitgenossen ist jedes Forum ungeeignet, in dem mehrere paarweise unvereinbare Meinungen vertreten werden. Dieses Problem scheint allerdings nicht nur die Generation Y at all zu betreffen, auch wenn diese sich insoweit besonders hervorzutun scheint.
Percy N. schrieb: > Für manche Zeitgenossen ist jedes Forum ungeeignet, in dem mehrere > paarweise unvereinbare Meinungen vertreten werden. Dieses Problem > scheint allerdings nicht nur die Generation Y at all zu betreffen, auch > wenn diese sich insoweit besonders hervorzutun scheint. Mmhm. Coronaleugnung, Gretadiktatur-Fantasieen, Vegan-KZ-Fantasien, Pneumatikauto und Wasserstofflobhudelei sind keine "Meinung" zu einem E-Auto-Thema, sondern Offtopicblabla. Jeder einzelne Beitrag zum Thema E-Auto, Akku oder verwandten Themen (in Grenzen auch Solar) wurde schlussendlich mit diesen Themen derartig zugemüllt, dass ihn die Moderation schlussendlich abdrehen musste. Den letzten haben sie mit 14 Seiten eh lange laufen lassen, aber du willst uns hoffentlich nicht erzählen, das wäre eine normale Diskussion zu dem Thema gewesen, hmm?
Klaus schrieb: > (Schon mal einen aufgeblähten Handy Akku gesehen?) Ja, einer liegt hier gerade neben mir.
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Pater Altmeiler schrieb: > Coronaleugnung, Gretadiktatur-Fantasieen, Vegan-KZ-Fantasien, gehören schwerlich hierher, wohl wahr. Für manche Leute sind diese Aspekte aber unumgänglich, weil die das Grundgerüst der überschaubaren eigenen Weltsicht bilden. Und schon istxkein meinungsolurales Forum mehr tauglich; da braucht es eine Katechese. > Pneumatikauto und Wasserstofflobhudelei sind keine "Meinung" zu einem > E-Auto-Thema, sondern Offtopicblabla. Alternativen zu einer bestimmten Technologie nicht aus dem Blick zu verlieren, kann nicht schaden, es sei denn, Du möchtest unbedingt ein Loblied auf eine bestimmte Technologie singen. Das geht dann aber besser in einer Liedertafel als in einem Forum. > Jeder einzelne Beitrag zum Thema E-Auto, Akku oder verwandten Themen (in > Grenzen auch Solar) wurde schlussendlich mit diesen Themen derartig > zugemüllt, dass ihn die Moderation schlussendlich abdrehen musste. Musste sie wirklich? Weit über 80 % der Threads betreffen Themen, die nicht im Zentrum meines Interesses stehen. Sollten die alle geschlossen oder gar gelöscht werden? > Den letzten haben sie mit 14 Seiten eh lange laufen lassen, aber du > willst uns hoffentlich nicht erzählen, das wäre eine normale Diskussion > zu dem Thema gewesen, hmm? Zumindest war es eine ausgesprochen "offene" Diskussion. An einigen Stellen wurde sie mir zu "speziell"; ich habe mich dann ein paar Tage zurückgehalten, genau wie ich auch diejenigen Threads links liegen lasse, die nicht mein Interesse erwecken. Das Schöne daran war, dass das Thema nicht einfach durch Bomben oder Vandalismus abgewürgt werden konnte, sondern eigentlich zumeist irgendwann wieder an der Oberfläche erschien. Als nachteilig empfinden kann man sicherlich das durch die vermeintlichen "Störungen" verursachte Rauschen, das geeignet sein konnte, die jeweils erwünschte Information zu verdecken. Ein naturwissenschaftlich-technisch orientierter Mensch sollte eigentlich in der Lage sein, aus dem Datenpool dieses sozialen Experimentes diejenigen Daten herauszufiltern, bei denen es sich seiner Auffassung nach um Ausreißer handelt. Durch Feinabstimmung des persönlichen Relevanzfilters lässt sich der Radius der eigenen Informationsblase recht genau auf Wunschmaß halten ...
Percy N. schrieb: > Alternativen zu einer bestimmten Technologie nicht aus dem Blick zu > verlieren, kann nicht schaden, es sei denn, Du möchtest unbedingt ein > Loblied auf eine bestimmte Technologie singen. Das geht dann aber besser > in einer Liedertafel als in einem Forum. Aha. Man sieht das Problem nicht. Übertragen wir das doch mal auf eine weniger Ideologisch aufgeladene Fragestellung: Das nächste mal, wenn du eine ATMEGA-Frage hast, schwafeln dich 20 lästige Boomer mit wundervollen Dingen wie DDR-Microcontrollern zu, denn man sol ja "Alternativen zu einer bestimmten Technologie" aufzeigen. Überhaupt, DDR ist so toll und alles war soviel besser. Man unterstllt dir sowieso einfach folgdende: Du willst gar nicht nach ATMEGA fragen, sondern ein "Loblied auf eine bestimmte Technologie" singen, und da muss man dir schon einen Dämpfer verpassen. Über 14 Seiten und tausende Beiträge. Der Dämpfer ist so wichtig, dass man stundenlang Verschwörungstheorien herunterbeten muss, um dir mitzuteilen, auf was für einem Holzweg du depp mit dienem scheiß ATMEGA bist (Abgewandeltes Zitat Daniel D). Und Überhaupt: Mikroprozessoren sind Mist, diese blöde Elektronik, Hydraulik und Pneumatik ist besser. Und dann diskutieren wir seitenlang, wie man Logik mechanisch aus Buchenholz baut. Sowieso: Was setzt du Trottel auf ATMEGA! Das ist eine Scheiß Diktatur! und Überhaupt, auch mit Hydraulik kann man Logik aufbauen! Was hast du auch für einen beschränkten Horizont! Und wenn du dich beschwerst, bekommst du ein seitenlanges Pamphlet über Meinugsfreiheit, "ATMEGA-Diktatur" und ähnlichen Mist serviert. Danach fantasieren wird daher, dass man alle nicht-ATMEGA-Nutzer in Umerziehungslage stecken will und ähnlchen Käse. DAS ist es, was ihr unter "Meinungsfreiheit" versteht. Das tragische ist: Meine Darstellung ist nicht einmal überspitzt, es läuft tatsächlich so. Und nicht nur zur E-Mobilität, sondern quasi zu jeder Technologie, die jünter als 50 Jahre ist, in schwankenden Intensitäten.
Pater Altmeiler schrieb: > DAS ist es, was ihr unter "Meinungsfreiheit" versteht. Wen genau meinstxDu bitte mit "ihr"? > Das tragische ist: Meine Darstellung ist nicht einmal überspitzt, es > läuft tatsächlich so. Und nicht nur zur E-Mobilität, sondern quasi zu > jeder Technologie, Welche Technologie habe ich wann wo in welcher Weise mit welchen Worten verächtlich zu machen versucht? > die jünter als 50 Jahre ist, in schwankenden > Intensitäten. Mal so nebenbei: kann es sein, dass Du gegen bestimmte Altersgruppen Ressentiments hegst?
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Carlo schrieb: > Dieter schrieb: >> Fachartikel zur Reduzierung von fire and explosion hazards ... > > .. . es reicht wenig um schwere Verletzungen zu verursachen :-( Leider ist das so, wenn es dumm läuft. Jack V. schrieb: > Ja, und weil du’s immer noch nicht erfasst zu haben scheinst, ... Dein Maßstab setzt aber auch voraus, dass es sehr viele LiAkkuPhobile gibt, die den Akku eingeschlossen in einer Getränkedose laden. Jene Experten, die so etwas machen, verwenden dafür ordentliche Messprüfstände und werten das drei Phasendiagramm aus für die Bewertung des Explosionsrisikos. Ansonsten zu lesen, dass nicht in den Kram passendes nicht weiter beachtet wird. Jack V. schrieb: > Meine Güte … Hast Du vielleicht falsche Vorstellung von Leuten, die Deine Ansichten nicht ganz teilen. Pater Altmeiler schrieb: > Mein Rat an den Betreiber des Forums wäre, das Thema "E-Auto", > "Akkubrände" und dergleichen mehr als "Politik" zu klassifizieren und > alle Diskussionen zu sperren. Typische Ansicht von Leuten, die nicht diskutieren können und es auch nicht wollen sondern agieren nach dem Motto, wer nicht meiner Meinung ist, der fliegt raus und dessen Meinung eher auf Mitläufertum basieren könnte.
Carlo schrieb: > aber ... ... da es noch einige interesannte Fragenstellungen gibt, wurde jetzt ein neues Testzentrum eingerichtet ... https://www.heise.de/news/Fraunhofer-HHI-erprobt-in-neuem-Testzentrum-Loeschmittel-fuer-Batteriebraende-6235988.html https://www.hhi.fraunhofer.de/abteilungen/fs/forschungsgruppen/energiespeichersensorik/batterie-und-sensoriktestzentrum-bst.html ... besonders für die größeren Batterien ... :-) und auch beim Recycling werden noch optimale Problem-Lösungsmöglichkeiten gesucht. https://www.abc.net.au/news/2021-10-25/electric-car-solar-battery-storage-waste-recycling/100564234 und für "Unerschrockene" zum Thema Mobile laden ohne Aufsicht, was immer den Schaden ausgelöst hat .... :-( https://www.mirror.co.uk/news/world-news/boy-dies-after-phone-explodes-25245285 und es ist kein regionales Problem .... ... eine Empfehlung .. https://www.miragenews.com/battery-blazes-on-rise-in-new-zealand-homes-661074/
Dieter schrieb: > Dein Maßstab setzt aber auch voraus, dass es sehr viele LiAkkuPhobile > gibt, die den Akku eingeschlossen in einer Getränkedose laden. Wie kann man eigentlich die Beschreibung eines durchzuführenden Versuchs derart fehlinterpretieren? Verstehst du öfter Sachen so völlig falsch, oder musstest du dir hier sehr viel Mühe geben, um da irgendwie einen Zusammenhang zu konstruieren? Ernstgemeinte Frage. Es wäre ein Versuch mit dem jeder, der da standhaft behauptet, von einem Li-Akku könne überhaupt eine nennenswerte Gefahr durch Explosionswirkung ausgehen, dieses belegen könnte. Akkus sind verfügbar, Getränkedosen ebenfalls. Es gibt keinerlei Ausrede dafür, dass es keine solche Demonstration auf Video gibt. Der Grund ist einfach nur, dass eine Li-Akkuzelle nunmal nicht in der Lage ist, auch nur die „Explosionswirkung“ einer platzenden Plastikflasche zu erreichen. Wenn dir das zu „unwissenschaftlich“ sein sollte: Natürlich kannst du auch gerne die Ergebnisse etwa vom Test im Kastschem Apparat, oder die Bleiblockausbauchung, oder auch nur das Resultat eines Sand-Tests posten, wenn du entsprechende Versuche durchgeführt haben solltest – also die wesentlichen Tests zur Charakterisierung einer Explosion. Hier wäre mein Maßstab, dass etwas Anderes, als 0 (in Worten: Null – Einheit ist egal) rauskommt. Nun liefere bitte.
Jack V. schrieb: > Es wäre ein Versuch mit dem jeder, der da standhaft behauptet, von einem > Li-Akku könne überhaupt eine nennenswerte Gefahr durch Explosionswirkung > ausgehen, dieses belegen könnte. Solche und andere Links gab es genug hier und reichen: Carlo schrieb: > was immer den Schaden ausgelöst hat .... :-( > https://www.mirror.co.uk/news/world-news/boy-dies-after-phone-explodes-25245285 Von Dir fehlt noch der fachliche Beleg, dass Zellen heute absolut sicher wären. Für KKW gab es diese. Da hast Du noch gar nichts geliefert. Kauf Dir noch ein paar Ladegeräte, stecke Abends viele Li-Akkus rein zum Laden, alles einschalten, schiebe Dir die alle unters Bett und leg Dich darüber schlafen (selfie posten nicht vergessen). Dann wird Deine Überzeugung von mehr Leuten abgenommen, als es jetzt der Fall ist.
Dieter schrieb: > Von Dir fehlt noch der fachliche Beleg, dass Zellen heute absolut sicher > wären. Ich frage gerne nochmal: Hast du eigentlich öfter Probleme mit so völligen Fehlinterpretationen des Geschriebenen, oder musst du nennenswert Energie aufwenden, um dir solche Zusammenhänge auszudenken? Es geht nicht um Sicherheit der Akkus per se – ging es im ganzen Thread nicht. Dass sie platzen und brennen können, stand nie infrage: ich selbst habe mehrfach in diesem Thread auf diesen Umstand hingewiesen – insofern erstaunt es mich sehr, dass du anzunehmen scheinst, ich würde so Akkus für „absolut sicher“ halten. Es geht allein um die Behauptung, sie könnten so explodieren, dass eine Gefahr von der Explosionswirkung ausgehen würde. Und nein – Daniels Link auf das englischsprachige Äquivalent von Springers Unterhaltungsblatt für Bildungsferne akzeptiere ich in der Tat nicht als Beleg für auch nur irgendwas – außer dem Punkt, dass irgendein Schmierfink eine Gelegenheit für einen klickgenerierenden Artikel gesehen und ergriffen hat. Und der ist hier völlig irrelevant. Bitte liefere nun ein Beispiel für eine Auswirkung einer Explosion eines solchen Akkus. Beachte dabei: Feuer tritt zwar auch manchmal im Zusammenhang mit Explosionen auf, ist jedoch für sich alleine kein sicheres Zeichen für das Vorliegen einer Solchen.
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Jack V. schrieb: > Es geht allein um die Behauptung, sie könnten so explodieren, dass eine > Gefahr von der Explosionswirkung ausgehen würde. Das wurde bereits gepostet. Das Diagramm zur Umsetzzeit der Reaktionsphasen war unter einem Link in einem Post zu finden. Thermal runaway, initial acceleration, explosion, (post) burning, secondary hazards (explosions). Unstressed faulty free cells or faulty pre stressed cells. Mal was fuer Dich: Es gibt bei youtube ein Video eines Blogger, der Zellen mit einem Akkuschrauber durchbohrt. Nebendetail waere, die Zellen (LTO) stammten aus einwandfreien Chargen und er checkt diese vorher sehr genau ob etwas auffaellt.
Dieter schrieb: > Das Diagramm zur Umsetzzeit der Reaktionsphasen war unter einem Link in > einem Post zu finden. Ich fand lediglich Sachen, in denen das Platzen der Zelle als „Explosion“ bezeichnet wurde. Das ist physikalisch nicht einmal falsch, worauf ich auch bereits mehr als einmal hingewiesen habe. Es ist nur nicht die Explosion, die einem „den Arsch abreißen“ würde, wie es hier im Thread mal jemand behauptet hat – tatsächlich kann sie einem so gar nix abreißen. Deswegen halte ich es halt auch für ganz schlechten Stil, wenn mit diesem Punkt versucht wird, Panik zu schüren („… diese Li-Akkus sind ganz furchtbar gefährlich, weil sie EXPLODIEREN können!!k“). Warum macht man sowas? Ernstgemeinte Frage an dich, Dieter, weil du genau das ja auch machst. Dieter schrieb: > Es gibt bei youtube ein Video eines Blogger, der Zellen mit einem > Akkuschrauber durchbohrt. Nebendetail waere, die Zellen (LTO) stammten > aus einwandfreien Chargen und er checkt diese vorher sehr genau ob etwas > auffaellt. a) jemand, der auf ’n Video verweisen möchte, sollte genau dieses verlinken. Es gibt mehrere Milliarden Videos auf YT. b) ging’s hier nicht um LTO-Akkus – es sei denn, du kannst einen Fahrradakku oder einen sonstigen Consumer-Akku benennen, der aus solchen Zellen besteht. Edit: gerade mal geschaut, die LTO-Zellen werden als „überragend sicher“ bezeichnet, und es wird ihnen die Eigenschaft zugeschrieben, nicht thermisch durchgehen zu können. Ich bitte daher nochmal ausdrücklich um die Verlinkung des erwähnten Videos.
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Es reicht, nach einem Jahr mit über 1000 Beiträgen wird immer noch über die Wortwahl diskutiert. Nicht zu fassen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es reicht Wer warst du noch gleich, dass es dir zusteht, darüber zu befinden? Es geht halt nicht nur um die Wortwahl, sondern um die Botschaft, die darüber transportiert wird.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Nicht zu fassen. Alles halb so schlimm Stefan. Kennst Du Waldorf und Statler (Muppet Show)? Die beiden sind besonders unnachgiebig gegenüber Fozzie Bär. Stefan ⛄ F. schrieb: > ... nach einem Jahr mit über 1000 Beiträgen ... Hier sollte ich an Deinen Thread zur Diskussionskultur, warum diskutieren wir hier erinnern. Bis auf kleine kurze Ausreisser blieb es hier so wie es sein sollte über einen so langen Zeitraum ohne dass Beleidigungen noch oben hin eskaliert sind, dass man hätte sperren müssen. Kurze Aussreisser lassen sich auch wieder deeskalieren, wenn auch die andere Seite das forciert und nicht genau so auf die Pauke haut. > Es reicht, ... Darf ich mal abändern in, ... uns hier zu zeigen, wie lange so etwas ohne zu eskalieren laufen kann. Jack V. schrieb: > Wer warst du noch gleich, dass es dir zusteht, darüber zu befinden? Er hat mit Dir und einigen weiteren in dem Thread mitgelitten. Jack V. schrieb: > Edit: gerade mal geschaut, die LTO-Zellen werden als „überragend sicher“ > bezeichnet, und es wird ihnen die Eigenschaft zugeschrieben, nicht > thermisch durchgehen zu können. Ein Video hatte den Titel, warum bohre ich 4 Löcher in den LTO (Andreas Schmitz). Das war dem erwähnten sehr ähnlich und konnte ich noch aus der Smartphonehistory herausholen. Das andere war auf einer anderen Seite eingebettet, weil nur ablaufen gelassen, aber nicht dorthingeklickt, ist das nicht im History. Die LTO-Zellen (auch Lithium) haben die entsprechenden Eigenschaften, die zu Deinen Vorstellungen passen. Es gibt auch Videos, da gelang es diese thermisch durchgehen (einzeln und im Verband) zu lassen, aber bei diesen ist der Verlauf der Phase zwei (Expansion) so zeitlich aufgeweitet, dass hier in der Regel nur noch fire hazards oder thernmal hazards als Risiko genannt werden. Bei dieser Entwicklung wurde auch einiges an technischen Tricks patentiert, das vereinzelt anderen Li-Akkutypen auch zugute kommt. Nur ansehen, kann man es dem Akku nicht ob dieser das hat und garantiert zuverlässig fehlerfrei produziert wurde.
Dieter schrieb: > Die LTO-Zellen (auch Lithium) haben die entsprechenden Eigenschaften, > die zu Deinen Vorstellungen passen. Hm. Denkst du tatsächlich, das wäre meine Vorstellung? Eigentlich dachte ich, meine Vorstellung, die nunmal nicht zuletzt aus praktischen Versuchen resultiert, nicht zu missverständlich dargelegt zu haben – wie kommst du darauf, meine Vorstellung entspräche dem Verhalten einer LTO-Zelle? Ich hab da mal ein Video gefunden, das meine tatsächliche Vorstellungen (also: das tatsächliche Verhalten einer ICR-Zelle) sehr gut darstellt, und verlinke die passende Stelle: https://www.youtube.com/watch?v=GHNXmhNnLK8&t=264s – man sieht sehr schön, was passiert: der Akku platzt, der Elektrolytdampf wird ausgestoßen und anschließend außerhalb der Zelle durch nachfolgende glühende Akkubestandteile gezündet, so dass die für diese Akkus typische Stichflamme entsteht. Sollte das Platzen der Hülle deiner Ansicht nach diese „schreckliche Explosion” sein? Denn dann hätten wir die ganze Zeit aneinander vorbeigeredet …
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Hallo, ich beschäftige mich auch gerade mit dem Problem der Brandprävention eines Fahrrad-Akkus. Festzustellen ist, daß aktuelle Produkte deutlich sicherer sind als uralte. Das Rest-Risiko variiert dramatisch mit der vorliegenden Technologie. Es gibt eigensichere Zellen und solche die nur auf die Zündung warten. Nicht nur bei Lthiumzellen.! Ich bin nun kein ausgemachter Experte, aber eins wird sehr oft übersehen, die freigesetzte Wärme wirkt auch auf die Umgebung des Akkupacks. Ist die aus Aluminium, schmilzt es früher oder später... Wer auf diese Alu-Schmelze Wasser kippt, wird massiv Wasserstoff freisetzen, was des Feuer sicher nicht sofort löscht. Damit ist auch die Explosion in der Münchner Wohnung vom Anfang dieses Threads zu erklären. In der Umgebung meines Wohnorts gibt es einen großen Hype um E-Bikes, und damit brennt hier immer wieder ein Akku ab. Elektroautos lässt die Feuerwehr in der Regel kontrolliert abbrennen bis ein Spezial-Trupp da ist. Alles was mit Metallbrand zu tun hat, kann nur mit speziellen Metallbrandlöschmitteln bekämpft werden. Ich traue mir das als Amateur nicht zu.!!! Mein Akku ist in einem Alugehäuse verbaut. Bis der Rauch abgibt, ist es eh zu spät, selbst wenn ich dabei bin.! Meine Lösung ist den Akku in einer stabilen Stahlkiste zu lagern und zu Laden. Die Kiste steht im gut belüfteten Fahrrad-Schuppen ohne weitere Brandlasten. Das Löschmittel hab ich gleich mit eingebaut, nämlich Blähglas-Granulat mit ca 15cm Schichtdicke in Plastiktüten. Im Brandfall isoliert das Granulat den Brandherd thermisch, und die chemische Reaktion kann ohne Gefahr für die Umgebung ablaufen. Die Gase können austreten und abziehen und verseuchen nicht meine Wohnung. Das Blähglas schmilzt und umhüllt den Akku, so daß sich das Feuer selbst vom Luftsauerstoff abschottet. Man muss nur noch warten bis es vorbei ist, und die Blechkiste mit Inhalt entsorgt werden kann. Ja nicht selbst öffnen, sonst zünden die Reste u.U. erneut. Soviel zu Theorie. Mein Akku erwärmt sich beim Laden nicht merklich. Im Winter blöd weil es möglicherweise zu kalt ist. Ich kann ihn halt nur über dem Gefrierpunkt laden. Eventuell eine Heizdecke drumlegen. ;-) LG Jörg
Nachtrag: Heute ist mir ein Feuerlöschexperte "zugelaufen": Blähglas ist durchaus ein geeignetes Löschmittel zum Eindämmen des Sekundarbrandes. Den Akku selber kann man von außen nicht "löschen". Es gibt neue Angebote des Fachhandels in Form von feuersicheren Boxen, die innen mit einer Schicht Löschmittel versehen sind. Dieses quillt auf und umhüllt den Akku luftdicht mit einem feuerfesten Schaum. Den Preis hatte er nicht vorliegen. LG Jörg
Jörg H. S. schrieb: > Das Rest-Risiko variiert dramatisch mit der vorliegenden Technologie. > Es gibt eigensichere Zellen und solche die nur auf die Zündung warten. So ist es. Nimm LiFePo und du kannst wieder ruhig schlafen. Bei 0°C ist allerdings der Ofen ziemlich aus. Bei dem Temperaturen radelt auch kein vernünftiger Mensch, da nutzt man ein Auto mit Verbrenner. Da ist die Heizung bereits eingebaut und die Wärme kostenlos.
Das ist nix Neues. Hab hier etliche ausgemusterte Roller mit geschmolzenen Trittbrettern (darunter befinden sich die potenziellen Brandsätze) aus Berlin. Man kann nur froh sein, dass die Leute Schuhe anhatten.
Leider sind die "billigen" Li-Akku-Packs in der Regel keine LiFePo4. Die meisten Alu-Teile enthalten heute auch noch Magnesium, das macht es noch schwieriger sie zu löschen.! Was in meinem drin ist, weiß noch nicht mal der Händler.!!
Sludge Hammer schrieb: > Das ist nix Neues. Hab hier etliche ausgemusterte Roller mit > geschmolzenen Trittbrettern (darunter befinden sich die potenziellen > Brandsätze) aus Berlin. Man kann nur froh sein, dass die Leute Schuhe > anhatten. Und wenn sie Barfuß gefahren wären dann hatten sie frühzeitig gemerkt, dass sie ihr Gefährt heillos überfordern. walta
Jörg H. S. schrieb: > Ich bin nun kein ausgemachter Experte, aber eins wird sehr oft > übersehen, die freigesetzte Wärme wirkt auch auf die Umgebung des > Akkupacks. > Ist die aus Aluminium, schmilzt es früher oder später... > Wer auf diese Alu-Schmelze Wasser kippt, wird massiv Wasserstoff > freisetzen, was des Feuer sicher nicht sofort löscht. > Damit ist auch die Explosion in der Münchner Wohnung vom Anfang dieses > Threads zu erklären. > Alles was mit Metallbrand zu tun hat, kann nur mit speziellen > Metallbrandlöschmitteln bekämpft werden. Ich traue mir das als Amateur > nicht zu.!!! Mein Akku ist in einem Alugehäuse verbaut. Bis der Rauch > abgibt, ist es eh zu spät, selbst wenn ich dabei bin.! Deine Vorsicht in allen Ehren, aber um massive Teile aus Alu und seinen Legierungen in Brand zu setzen, braucht es schon weitaus mehr. Alu ist, wenn es nicht als feinstes Pulver vorliegt, im Vergleich zu Magnesium sehr schwer zu entzünden.
Jörg H. S. schrieb: > Leider sind die "billigen" Li-Akku-Packs in der Regel keine LiFePo4. > Was in meinem drin ist, weiß noch nicht mal der Händler.!! Na toll. Das passt perfekt zu unserer heutigen modernen Zeit: Jeder weiß alles, aber nichts richtig. Und jeder kann alles, aber nichts richtig.
@ J. S. (pbr85) > Deine Vorsicht in allen Ehren, aber um massive Teile aus Alu und seinen > Legierungen in Brand zu setzen, braucht es schon weitaus mehr. Alu ist, > wenn es nicht als feinstes Pulver vorliegt, im Vergleich zu Magnesium > sehr schwer zu entzünden. Im Prinzip ist das ja fast richtig ;-) Es gilt nur nicht für geschmolzenes Aluminium. Das reagiert super mit auch mit kaltem Wasser explosionsartig.! @ Mandi W. (Gast) 05.11.2021 23:30 Normalerweise sind unsere Kontaktleute in der Bucht und im Netz Vertriebler. "Fachkenntnisse" sind da in aller Regel nicht vorhanden... Ausnahmen bestätigen bestätigen aber die Regel.! Ich hatte letztlich telefonischen Kontakt mit einem "Chinamann" in einem Wartungscenter in Norddeutschland mit excellenten Sprach- und Technik-Kentnisen. Das war der Direktvertrieb eines großen Chinesischen Herstellers in der Bucht für Deutschland. Auf den ersten Blick sieht das alles aus wie Pfui, dahinter war nur Hui, aber vom allerfeinsten.!! Davon kann sich das ehemalige "Land der Dichter und Denker" mal eine dicke Scheibe abschneiden und gewissen Querulanten aufs flüssig Brot legen, damit die merken warum man abgehängt ist, und die Jobs jetzt andere haben.;-) LG Jörg
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Jörg H. S. schrieb: > @ J. S. (pbr85) > >> Deine Vorsicht in allen Ehren, aber um massive Teile aus Alu und seinen >> Legierungen in Brand zu setzen, braucht es schon weitaus mehr. Alu ist, >> wenn es nicht als feinstes Pulver vorliegt, im Vergleich zu Magnesium >> sehr schwer zu entzünden. > > Im Prinzip ist das ja fast richtig ;-) Es gilt nur nicht für > geschmolzenes Aluminium. Das reagiert super mit auch mit kaltem Wasser > explosionsartig.! Nein, das tut es nicht per se. Dafür muss es schon richtig, richtig heißt sein. Also weit über dem Schmelzpunkt. Das kann bei manchen Bränden vorkommen, ja, aber nicht bei einem kleinen Akkubrand. Im ersten Video ist es schon sehr heiß, dass man es bei Tageslicht rot glühen sieht. https://www.youtube.com/watch?v=JEEOkMW1CYI https://www.youtube.com/watch?v=htw2ElRJaF4
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Tja, wegen Gewichtsersparnis werden in vielen Bereichen sogar vermehrt Magnesium-Legierungen eingesetzt. Mein Handy hat eine Magnesium-Rahmen. Darüber habe ich beim Kauf gar nicht nachdgedacht.... Ich war bei den Bränden nicht dabei, aber anekdotisch ist da von regelrechten "Explosionen" die Rede. Wenn die Umstände einen Aufbau einer neuen festen Oxidschicht auf dem kompakten Metall verhindern, wird auch Alu bei Zimmertemperatur weiterreagieren. Ich denke alle Material-Kombinationen wird man nicht durchprobiert haben. Est die raue Praxis deckt viele Probleme auf.
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Jörg H. S. schrieb: > Mein Handy hat eine Magnesium-Rahmen. > Darüber habe ich beim Kauf gar nicht nachdgedacht.... bestes Zeug für Silvester. Da können die nochsoviel Verkaufsverbote für Feuerwerk verhängen
Jörg H. S. schrieb: > Tja, wegen Gewichtsersparnis werden in vielen Bereichen sogar vermehrt > Magnesium-Legierungen eingesetzt. Mein Handy hat eine Magnesium-Rahmen. Das Gehäuse meines Laptops besteht daraus. Macht sich auch gut: https://www.youtube.com/watch?v=2aOICtMyKTk
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Jörg H. S. schrieb: > Tja, wegen Gewichtsersparnis werden in vielen Bereichen sogar vermehrt > Magnesium-Legierungen eingesetzt. Mein Handy hat eine Magnesium-Rahmen. > Darüber habe ich beim Kauf gar nicht nachdgedacht.... > > Ich war bei den Bränden nicht dabei, aber anekdotisch ist da von > regelrechten "Explosionen" die Rede. Wenn die Umstände einen Aufbau > einer neuen festen Oxidschicht auf dem kompakten Metall verhindern, wird > auch Alu bei Zimmertemperatur weiterreagieren. > > Ich denke alle Material-Kombinationen wird man nicht durchprobiert > haben. > Est die raue Praxis deckt viele Probleme auf. Ich will ja deine Bedenken nicht als völlig aus der Luft gegriffen darstellen, wenn es sich tatsächlich um Magnesiumlegierungen handelt, dann ist die zusätzliche Feuergefahr sehr real. Aber die herkömlichen Alulegierungen haben halt nur ein paar Gewichtsprozent Mg, das Brandverhalten entspricht da dem Alu.
Das ist immer im Leben so, Versuch macht kluch.! Anekdotisch soll es da schon Probs gegeben haben...
J. S. schrieb: > Ich will ja deine Bedenken nicht als völlig aus der Luft gegriffen > darstellen, wenn es sich tatsächlich um Magnesiumlegierungen handelt, > dann ist die zusätzliche Feuergefahr sehr real. Ist bei besseren Laptops nicht ungewöhnlich, z.B. AZ91D. https://www.dynacast.com/de-de/resourcen/material-information/druckgussmetalle-al-mg-zn/magnesium-druckgusslegierungen/magnesiumlegierung-az91d
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Wie soll ich mir das mit den Magnesiumlegierungen z.B. für das Notebook vorstellen?? Fängt das an zu brennen, wenn ich an das Magnesium-Chassis eine Feuerzeugflamme halte? Das halte ich eher für Quatsch.
Das dürfte in Verbindung mit einem Akkubrand gemeint sein.
(prx) A. K. schrieb: > Das dürfte in Verbindung mit einem Akkubrand gemeint sein. Vermutlich sollte man auch keine brennenden Wunderkerzen darauf ablegen. Auf diese Gefahrenquelle wird viel zu selten hingewiesen!
Rainer Z. schrieb: > Wie soll ich mir das mit den Magnesiumlegierungen z.B. für das Notebook > vorstellen?? > > Fängt das an zu brennen, wenn ich an das Magnesium-Chassis eine > Feuerzeugflamme halte? Das halte ich eher für Quatsch. Nein, erst muss das Mg schmelzen und wenn man weiter erhitzt fängt es an zu brennen. Je nach dem mit welcher Heizleistung und Temperatur man da ran geht und wie groß der Querschnitt des Mg-Teils ist, dauert es unterschiedlich lange.
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Percy N. schrieb: > Vermutlich sollte man auch keine brennenden Wunderkerzen darauf ablegen. > Auf diese Gefahrenquelle wird viel zu selten hingewiesen! Es gibt Motorblöcke aus Magnesium: https://www.7-forum.com/news/news2004/6zyl/bmw_6zylinder_ottomotor4.php Mein Rat: Schreiend im Kreis laufen.
Benutzer A schrieb: > Schreiend im Kreis laufen. Und zwar mit leicht brennbarer Bekleidung aus Kunstfaser.
Carlo schrieb: > Recycling .... auch das Lagern größerer Mengen ... https://www.oxfordmail.co.uk/news/19688614.crews-tackle-e-scooter-battery-fire-oxford-industrial-estate/ neu aufkommende Diskussionen über neue angepasste Transportbestimmungen https://www.bbc.com/news/uk-england-london-59148069 und bei den Fragen zum sicheren Transport gibt es derzeit schon praktikable und vernünftige Anpassungen z.b. in neuen feuerfesten Behältern. Es wäre wünschenswert, dies noch zügiger umzusetzten. https://www.aircargonews.net/airlines/qatar-cargo-steps-up-on-fire-safety/ https://www.aircraftinteriorsinternational.com/news/safety/qatar-airways- cargo-to-replace-ulds-with-fire-resistant-containers.html https://feuerwehr-goslar.de/spezielle-brandboxen-uebergeben/ allerdings sollten auch Produkt-Werbebilder auf sicherheitstechnisch ungünstige "Vorbild-Funktion" geprüft werden. Ladeplatz neben brennbaren Stoffen ... ?! ... so wird es dann auch in der Realität umgesetzt ...".. coma-after-hoverboard ..." :-( https://www.golem.de/news/e-scooter-unu-und-der-verbockte-akkutausch-2111-160980.html da auch die kleinen Akkus schnell erhebliche Schäden verursachen können https://mainichi.jp/english/articles/20211108/p2a/00m/0na/007000c In diesem Zusammenhang ist auch ein kritischer Punkt, das Laden älterer Modelle mit den neuen Ladegeräten ... oder umgekehrt https://www.fox35orlando.com/news/seminole-county-fire-warns-of-golf-cart-dangers https://www.tagesanzeiger.ch/e-bike-akku-explodierte-und-setzte-haus-in-brand-983814009771 damit so etwas sich nicht erreignet https://www.northantslive.news/news/northamptonshire-news/midlands-mum-coma-after-hoverboard-6218316 "snow mobile charger .... or" https://www.macombdaily.com/2021/11/19/ex-macomb-county-firefighters-house-catches-fire/ https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/E-Bike-Akku-loest-Brand-in-Wohnung-aus-58-Jaehriger-verletzt,aktuellhannover9772.html Aber leider hilft das beste Sicherheitskonzept nicht viel , wenn der Akkutausch zuviel Zeit beansprucht. :-( https://www.golem.de/news/e-scooter-unu-und-der-verbockte-akkutausch-2111-160980.html
nur als Beispiel ... es finden sich viele solcher Darstellungen auch bei anderen Produkten :-( Carlo schrieb: > Produkt-Werbebilder https://images.ctfassets.net/or29o8i27qg2/6mOz3UzqAM6s1KTCI2PixY/67ab4a30e285b175b300ce0c55fd619a/unu_battery_battery-at-home.png?w=1190&h=1510&q=50&fm=webp
... Diskussionen über mögliche Einschränkungen bei der Mitnahme von e-scooter aufgrund eines Vorfalles .... https://www.standard.co.uk/news/london/e-scooters-banned-tube-underground-parsons-green-fire-b969837.html .. und auch die Recyclingzentren-Branche sucht nach verbesserten Lager-Möglichkeiten nachdem mehrere L-Brände die Anlagen beschädigten...
Irgendwann verrätst du bestimmt noch, wie der Kram, mit dem du den Thread dauernd vollkippst, etwas mit dem Thema desselben zu tun haben könnte …
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Im Gegensatz zu Dir finde ich die Sammlung gut, die er hier macht. So sind alle aktuellen Vorfälle und Konsquenzen gesammelt in einem Thread zu finden. Es muss Dir nicht unbedingt gefallen. Es gilt natürlich auch hier die schreiende Minderheit postet, die es interessant findende Mehrheit schweigt und klickt auch nicht "gefällt mir" an. Daher ist in der Regel alles verzerrt.
Dieter schrieb: > Im Gegensatz zu Dir finde ich die Sammlung gut, die er hier macht. Mag sein – doch möge er bitte ’nen passenden Thread aufmachen. Falls es dir nicht aufgefallen ist: hier ging’s darum, wie ein Akku explodieren könnte, statt, wie es typisch wäre, zu platzen und heißes Elektrolyt auszustoßen, welches sich in Folge häufig entzündet und zu einer Stichflamme führt. Da ist ’ne Auflistung von Akkus, die auf irgendeine Art Feuer fangen, schlicht OT – das kann man mal machen, aber man muss doch wohl keinen Thread mit ’nem ganz anderen Thema damit zukippen, oder?
... bedauerlicher Weise ist die Art des thermischen Durchgehens von Einzel-Zellen oder größeren Batterien-Blöcken nicht so einfach abgrenzbar, aber der Vorgang abhängig von der Zusammensetzung und Bauart in allen gleich ... "e bike burst .... " (nicht am Ladegerät) …. https://www.youtube.com/watch?v=fzUxDfgOPG8 Ob sie dann ex oder "nur" abgebrannt ist, lässt sich hinterher kaum feststellen, da die zeitliche Schadensabfolge häufig nicht mehr ermittelbar ist. Aber nicht immer sind die Batterien die Ursache …wie sich in vielen Beispielen zeigen lässt. Nicht immer ist jemand zur Stelle der den Ablauf, ... https://www.youtube.com/watch?v=Um7pYK_4sPc https://www.youtube.com/watch?v=zAvdK6DTwAc (… ex jetzt vorher oder hinter her ?! .. der Schaden dürfte jedenfalls erhablich sein ) oder ungünstige Batterie-Umgebungsbedingugen aufnimmt. https://www.fox5atlanta.com/news/fire-hazards-discovered-at-sk-battery-contractor-job-site Aber die wirtschaftlichen Auswirkungen, Umwelt-Beeinträchtigungen https://www.youtube.com/watch?v=Db1qFgjm2SE und Personengefährdungen können erheblich sein. Hinweise und Empehlungen zur Risikominimierung können solche in Zukunft dann vielleicht vermindern … auch für e-bike’s. Ein Vortrag zu dem Thema vom Wachtmeister Michael Derungs, Berufsfeuerwehr Zürich https://www.youtube.com/watch?v=yPALV0HVBfs aus der Vortragsreihe der https://www.e-mobile.ch/de/veranstaltung/e-mobile-brandschutz-forum/ und "self-Recycling" von Modellbau oder e-bike-Akkus mit ex oder „normal“ wie in den hier gezeigten Fällen ist sicherlich keine umweltfreundliche Lösung. https://www.youtube.com/watch?v=3P0eyzL0CGY https://www.youtube.com/watch?v=ThevvGlQQnU Call2Recyle https://www.youtube.com/watch?v=4k_8asz26Mc Das Interesse sollte doch sein, daß die Bedingungen für ex nicht entstehen ... :-)
Carlo schrieb: > Ob sie dann ex oder "nur" abgebrannt ist, > lässt sich hinterher kaum feststellen, Doch, ist ganz einfach: bislang ist im ganzen Thread nicht ein Beispiel für eine tatsächlich explodierte Zelle, und keiner konnte bislang erklären, wie sowas vor sich gehen sollte – solange das nicht geschehen ist, kann man davon ausgehen, dass deine zusammengeklaubten Meldungen nicht von sowas handeln. Ich dachte, das sei endlich mal verstanden worden. Kipp deinen OT-Kram doch bitte in einen eigenen Thread, ja? Da würde ich mich komplett raushalten, und müsste mich nicht einmal mehr über dein …tes Trümmerdeutsch ärgern.
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Carlo schrieb: > "e bike burst .... " (nicht am Ladegerät) …. > https://www.youtube.com/watch?v=fzUxDfgOPG8 ... das reicht nach ihren ex Maßstäben nicht ?! Wieviel muß es denn sein ?!
Carlo schrieb: > ... das reicht nach ihren ex Maßstäben nicht ?! > Wieviel muß es denn sein ?! So wie Fukushima, alles darunter ist Kinderkram
Carlo schrieb: > ... das reicht nach ihren ex Maßstäben nicht ?! > Wieviel muß es denn sein ?! Zunächst mal: was ist ein „ex Maßstab“? Ein ehemaliger Maßstab? Ich habe meinen Maßstab nicht verändert; was oben steht, ist weiter gültig. Dann: wieviel wovon muss was sein? Und nicht zuletzt: was hindert dich daran, endlich ’nen …ten eigenen Thread für deinen Kram aufzumachen? Dann könnte es hier wieder um das eigentliche Thema gehen, und du könntest in Ruhe dein Kauderwelsch ablassen → win/win. OT: wenn du schon förmlich schreiben willst, wär’s umso wichtiger, auf korrekte Rechtschreibung zu achten. So, wie du’s da hingerotzt hast, wirkt’s lächerlich.
Jack V. schrieb: > a) jemand, der auf ’n Video verweisen möchte, sollte genau dieses > verlinken. Es gibt mehrere Milliarden Videos auf YT. Jack V. schrieb: > keiner konnte bislang > erklären, wie sowas vor sich gehen sollte – solange das nicht geschehen > ist, kann man davon ausgehen, ? :-)
Thomas U. schrieb: > Auch eine Möglichkeit für die Akkuphobiker..... Der ist gut, hat aber einen gewichtigen Schönheitsfehler. Es fehlt die brandfeste Unterlage. Mit genügend Spielraum, dass das Smartphone freie Flugzone an die Decke hat. ;o) Jack V. schrieb: > Sollte das Platzen der Hülle deiner Ansicht nach > diese „schreckliche Explosion” sein? Denn dann hätten wir die ganze Zeit > aneinander vorbeigeredet … Das Platzen der Hülle ist genau mit einer Sollbruchstelle verbunden, dessen Mechanismus (sofern die Sollbruchstelle nicht versagt), analog zu dem was Du als Sprengstoff akzeptierst, die nächste Eskalationsphase der Explosion weitestgehend vereitelt, wenn bei dem Vorgang nicht noch weitere Energiequellen aktiv den Vorgang speisen. Jack V. schrieb: > Und nicht zuletzt: was hindert dich daran, endlich ’nen …ten eigenen > Thread für deinen Kram aufzumachen? Das passt schon zu dem Thread. Desto mehr nicht zu Deinem Maßstab an Explosionen passt desto besser für Dich oder nicht? In der Zwischenzeit sind schon zwei Threads gewesen, da hättest Du schon mal warnen können nicht so leichtsinnig mit Li-Zellen umzugehen.
99% der Menschen würden auf Handys/Smartphones, Tablets, Laptops, kabellosen Werzeugen, E-Autos, etc. verzichten, wenn man sie einfach mal ehrlich darüber aufklären würde, dass da Akkus drinstecken!
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Ralf X. schrieb: > 99% der Menschen würden auf Handys/Smartphones, Tablets, Laptops, > kabellosen Werzeugen, E-Autos, etc. verzichten, wenn man sie einfach mal > ehrlich darüber aufklären würde, dass da Akkus drinstecken! gibts auch eine Quelle für diese Info?
●DesIntegrator ●. schrieb: > gibts auch eine Quelle für diese Info? Aber sicher, die stand wie üblich direkt über dem Text.
Dieter schrieb: > Im Gegensatz zu Dir finde ich die Sammlung gut, die er hier macht. > So > sind alle aktuellen Vorfälle und Konsquenzen gesammelt in einem Thread > zu finden. Klar, unser Akkuphobiker ist der einzige Mensch auf der ganzen Welt, der die "Gefahren" dieser "teuflischen" Technologie erkennt. Der ganze Rest wurde von den "Systemmedien" durch "Propaganda" zu "Schlafschafen" verwandelt.
Ralf X. schrieb: > 99% der Menschen würden auf Handys/Smartphones, Tablets, Laptops, > kabellosen Werzeugen, E-Autos, etc. verzichten, wenn man sie einfach mal > ehrlich darüber aufklären würde, dass da Akkus drinstecken! Ganz bestimmt...
Dieter schrieb: > Das Platzen der Hülle ist genau mit einer Sollbruchstelle verbunden, > dessen Mechanismus (sofern die Sollbruchstelle nicht versagt), analog zu > dem was Du als Sprengstoff akzeptierst, die nächste Eskalationsphase der > Explosion weitestgehend vereitelt, wenn bei dem Vorgang nicht noch > weitere Energiequellen aktiv den Vorgang speisen. Ja – und weil’s so ist (und die Sollbruchstelle zumindest bei Akkus von Herstellern, die sich mit der Herstellung von Akkus auskennen, ihren Job tut), baut sich eben nicht genug Druck auf, um das Platzen ernsthaft als Explosion, ähnlich einer Rohrbombe, titulieren zu können. Wenn du’s anders siehst, dann auch bitte wieder übertragen: wenn der Korken aus der Sektflasche fliegt, musst du laut und verständlich für alle Anwesenden sagen: „Was für eine Explosion!“. Tust du das? Auf molekularer Ebene kann es jedoch weiterhin nicht explodieren. Das unterscheidet es vom Sprengstoff, der nämlich genau das tut. Deswegen haben Leute, die behaupten, so ein Akku könne „wie Sprengstoff“ explodieren, den Knall offensichtlich nicht gehört (pun intended). Dieter schrieb: > Das passt schon zu dem Thread. Desto mehr nicht zu Deinem Maßstab an > Explosionen passt desto besser für Dich oder nicht? Nein, passt’s nicht. Gut – das letzte verlinkte Video ging immerhin in die Richtung: es war ein Fahrrad, und der Akku ist akustisch wahrnehmbar geplatzt. Und nein – ich würde schon gerne sehen, wie jemand zeigt, dass so ein Akku tatsächlich explodieren kann. Das könnte man dann wiederum den ganz sorglosen Akkunutzern („Tiefentladen, Ladegerät weigert sich? Dem Akku werd’ ich mal direkt aus der Autobatterie geben, dann geht der schon wieder …“) als Abschreckung zeigen. Nicht zuletzt deswegen ärgert’s mich ja so, dass Daniel unter verschiedenen Nicks den belanglosen Kram hier abkippt, und so den Thread vom Thema wegzieht.
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Jack V. schrieb: > ... ich würde schon gerne sehen, wie jemand zeigt, dass so ein > Akku tatsächlich ex ... Guter Punkt. :-) ... also auf in die Chemie, mal sehen was die Profis schreiben . https://www.chemanager-online.com/news/schutzkonzepte-fuer-batteriespeichersysteme Üblich sind folgende Begriffe. Bersten, Gasmengen/sec, ... wie in dem Artikel aufgeführt. Einfach Ex- zu verwenden ist durch die Bandbreite der Verwendung ohne präzisierende Definition zu ungenau. ... aber das in dem Artikel beschriebene Verhalten analog auf die kleinen "e-bike-container" angewendet, wie wird der Ablauf sein ?!... Chemie und Physik ist die gleiche ... :-)
Wird etwa immer noch über das Wort "Explosion" diskutiert?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wird etwa immer noch über das Wort "Explosion" diskutiert? Nein, wir sind jetzt dabei, die Bedeutung „ex“, in anderer Schreibweise auch „Ex“, wahlweise je mit zwei bis fünf angehängten Satzendezeichen („.“) herauszufinden. Wobei ich da nun wohl auch raus bin: ich kann mit diesem Trümmerdeutsch einfach nix anfangen. Ich bin in diesem Nebenfaden also ein ex ... Die Bedeutung von „Explosion“ hingegen war ja nun eigentlich geklärt: nach Dieter explodiert eine Sektflasche, wenn man ihren Korken knallen lässt, ebenso, wie eine platzende Papiertüte explodiert, während es in meinem Sprachgebrauch eher für „sehr schnelle Stoffumsetzung unter Ausbildung einer Druckwelle mit nennenswertem Arbeitsvermögen“ steht – ich lehne mich da halt gerne an die einschlägige Literatur an. Entsprechend ist nach Dieters Definition „alles eine Explosion, und kein Ding ist ohne Explosion; allein die Lautheit macht, dass ein Ding eine Explosion ist“ – während ich da weiterhin differenziere.
Stefan ⛄ F. schrieb: > wird etwa immer noch über das Wort ... ... aber nicht doch :-) Jack V. schrieb: > Die Bedeutung von „Explosion“ hingegen war ja nun eigentlich geklärt: ... ... es geht nur noch darum ob so etwas überhaupt entstehen kann und im oben aufgeführten Artikel ist dies im 3. und 6. Absatz aufgeführt .... ... und jetzt möchte er sich ausklinken ... ?!
Jack V. schrieb: > Entsprechend ist nach Dieters Definition „alles eine Explosion, und kein > Ding ist ohne Explosion; allein die Lautheit macht, dass ein Ding eine > Explosion ist“ – während ich da weiterhin differenziere. Na, das klingt doch recht nett nach Paracelsus, auch als Theophrastus Bombastus bekannt, mithin bombastisch ...
Carlo schrieb: > und jetzt möchte er sich ausklinken? Falls du mich meinst: ja. Es ist mir einfach zu anstrengend, dein Kauderwelsch zu entschlüsseln. Falls du dich mal dazu durchringen könntest, deutsch zu schreiben, können wir das Thema gerne weiter ausführen. Anderenfalls halt nicht – der Ball liegt diesbezüglich bei dir.
Ralf X. schrieb: > 99% der Menschen würden auf Handys/Smartphones, Tablets, Laptops, > kabellosen Werzeugen, E-Autos, etc. verzichten, wenn man sie einfach mal > ehrlich darüber aufklären würde, dass da Akkus drinstecken! Ja was sollten sie denn sonst vermuten, Atomkraftwerke? Ich kenne nimanden der entsetzt darüber ist, dass im Akkuschrauber ein Akku drin ist. Old-Papa
Hallo Stefan und alle anderen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Wird etwa immer noch über das Wort "Explosion" diskutiert? Eigentlich ist es relativ egal, wie man eine stark exotherme Umsetzung von Energie jetzt nennt. Ausser vielleicht für Juristen und Versicherungen, aber da kenne ich mich nicht aus. Jedenfall wird es in der einschlägigen Literatur zu Lithium-Akkus meistens als "Explosion" bezeichnet. "Thermal Runaway", "thermisches Durchgehen" oder "thermische Exkursion" sind eine Reihe von Ausdrücken, die man als Ursache dafür ansetzt, dass es, je nach Umständen, zu einer Explosion kommt oder nicht. Die obige Diskussion um den Begriff der "Explosion" bietet darum weniger Fleisch für technikaffine Leute als denn für Linguisten. Die folgenden Links auf Literatur sollen daher weniger Belege für meine obige Behauptung liefern, die darf ruhig angezweifelt werden, als Hintergrund und Nebeninformationen zur Zuverlässigkeit von Lithium-Ionen oder Lithium-Polymer oder Lithium-Kobalt Akkumulatoren im allgemeinen. A: "Maßnahmenanalyse zur Erhöhung der passiven Sicherheit von Li-Ion Energiespeichermodulen mit 18650-Batteriezellen", eine Dissertation von 2018 an der TU München. Siehe: https://mediatum.ub.tum.de/doc/1398170/1398170.pdf Diese an interessanten Nebeninformationen und Quellenangaben reiche Dissertation beschäftigt sich nicht nur mit möglichen Maßnahmen gegen Brände, sondern auch mit den Grundlagen, wie es überhaupt dazu kommen kann. Insbesonders wird dort auch Erwähnt, das durch Laden bei tiefen Temperaturen unter 0°C durchaus metallisches Lithium abgeschieden werden kann (wenig, aber genug um durch Bäumchenbildung Kurzschlüsse zu erzeugen), ebenso wie bei Überladung, und es werden auch weitere Quellen angegeben (Seite 13) Ab einer Erwärmung von 80°C kann eine 18650 Zelle durchaus 11kJ durch exotherme interne chemische Reaktionen freisetzten. Das ist aber ersteinmal keine "Explosion", sondern lediglich eine Erwärmung. Dabei entsteht durch Zersetzung der Kathode Sauerstoff, welcher bei weiterer Erwärmung ab 170°C zusätzlich mit dem Elektrolyten reagiert. Die Erwärmung der Zelle erfolgt dann mit ca. 60°C/s und ist (z.B. durch Kühlung) NICHT mehr kontrollierbar. Ab 250°C reagieren dann die Bestandteile des Elektrolyten (Leitsalz und Lösungsmittel) miteinander, und setzten weitere 4kJ energei frei. (Seite 17) Zum Vergleich: Die Geschossenergie eines 9x19mm Pistolegeschosses beträgt 300-500J. Desweiteren wird auf in die Zelle eingebaute Sicherungen gegen Überdruck und Überstrom eingegangen. Der eigentliche Gegenstand der Arbeit ist allerdings die Betrachtung von miteinander zu Batterien gekoppelten Zellen und die Ausbreitung bzw. der Verhinderung der Ausbreitung eines Brandes in diesem Verbund. B: "Studie zur Bewertung der Sicherheit von Lithium-lonen-Batterien über den gesamten Lebenszyklus", der Abschlussbericht einer Studie des Verkehrsministeriums von 2017. Siehe: https://de.readkong.com/page/studie-zur-bewertung-der-sicherheit-von-5858400 Etwas bürokratisch, aber auch viele interessante Zahlen und Nebeninformationen. C: "Gefahren im Umgang mit Lithium-Batterien aus brandschutztechnischer Sicht", eine Bachelorarbeit an der FH Hamburg von 2014. Siehe: https://reposit.haw-hamburg.de/bitstream/20.500.12738/6864/1/Robert_Leon_Ouvrier_BA.pdf Auch diese Arbeit liefert interessante Nebeninformationen zur Technologie. D: Ein Crashtest mit einem Toyota-Prius. Siehe: https://www.dtc-ag.ch/downloads/publicat/Crash_HochvoltfahrzeugToyotaPrius_DTC131.pdf Etwas Praxisbezug. E: "Sicherheit von Lithiumbatterien" eine Abschlussarbeit aus 2014, die ein Gewicht auf die Giftigkeit von in Lithiumbatterien verwendeten Materialien legt. Siehe: https://dol.dl.uni-leipzig.de/servlets/MCRFileNodeServlet/PGSToxi_derivate_00000642/Abschlu%C3%9Farbeit%20toxische%20Risiken%20von%20Lithiumbatterien_endfass.pdf Ein eher selten angesprochenes Thema. Viel Spass beim Lesen. Das WE soll ja ungemütlich werden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Old P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> 99% der Menschen würden auf Handys/Smartphones, Tablets, Laptops, >> kabellosen Werzeugen, E-Autos, etc. verzichten, wenn man sie einfach mal >> ehrlich darüber aufklären würde, dass da Akkus drinstecken! > > Ja was sollten sie denn sonst vermuten, Atomkraftwerke? > Ich kenne nimanden der entsetzt darüber ist, dass im Akkuschrauber ein > Akku drin ist. Die meisten Hersteller und Verkäufer von Akkuschrauber und anderen mechanischen Werkzeugen sind wenigstens halbwegs ehrlich in der Werbung bzgl. der Energieversorgung, auch wenn manche den Kääufer auch da nicht abschrecken wollen und dann lieber kabellos draufschreiben. Dabei muss man als Kunde natürlich extrem aufpassen, ob da ggf. Batterien, Akkus, Benzin/Gemisch, Diesel oder ein separat zu ergebendes NT/Stromkabel erforderlich ist. Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr begibt? Ok, wir beide wissen das natürlich, aber was ist (mit Ausnahmen) mit den ganzen anderen alleine in diesem Thread?
Bernd W. schrieb: > Eigentlich ist es relativ egal, wie man eine stark exotherme Umsetzung > von Energie jetzt nennt. Ausser vielleicht für Juristen und > Versicherungen, aber da kenne ich mich nicht aus. Naja nein – wenn ich einen Akku habe, der Zeichen von baldigem thermischen Durchgehen zeigt, werde ich je nachdem, ob ich wirklich eine Explosion zu erwarten habe, anders reagieren: Wenn ich beispielsweise weiß, dass die größte Gefahr die Stichflammen beim Platzen der Zellen sind, werde ich den Akku unter Umständen und unter angemessenem Selbstschutz aus einem Gebäude verbringen, sofern die Umstände es zulassen, um dieses und ggf. seine Bewohner zu schützen. Auf jeden Fall werde ich Löschmittel heranschaffen und mich um Schadensbegrenzung kümmern, falls ich den Akku nicht mehr rauswerfen können sollte. Wenn ich hingegen von einer tatsächlichen Explosion der Zellen ausgehen müsste, bei der ggf. gar noch unter klassischer Explosionsübertragung durch die Stoßwelle alle Zellen innerhalb eines sehr kleinen Zeitraums durchzünden könnten, dann würde ich mich unter allen Umständen in Sicherheit bringen, statt irgendwas Hilfreiches zu machen. Die erste Variante ist, wie Li-Akkus sich normalerweise verhalten. Die zweite Variante ist, was die Akkuphobiker (nette Bezeichnung, btw. – trifft es ziemlich exakt) jedem erzählen, der’s nicht mal wissen will. Erkennt man das Problem damit? Bernd W. schrieb: > Ab einer Erwärmung von 80°C kann eine 18650 Zelle durchaus 11kJ durch > exotherme interne chemische Reaktionen freisetzten. Das ist aber > ersteinmal keine "Explosion", sondern lediglich eine Erwärmung. Dabei > entsteht durch Zersetzung der Kathode Sauerstoff, welcher bei weiterer > Erwärmung ab 170°C zusätzlich mit dem Elektrolyten reagiert. Die > Erwärmung der Zelle erfolgt dann mit ca. 60°C/s und ist (z.B. durch > Kühlung) NICHT mehr kontrollierbar. Ab 250°C reagieren dann die > Bestandteile des Elektrolyten (Leitsalz und Lösungsmittel) miteinander, > und setzten weitere 4kJ energei frei. (Seite 17) Zum Vergleich: Die > Geschossenergie eines 9x19mm Pistolegeschosses beträgt 300-500J. Die Darstellung mag korrekt sein – problematisch sind die fehlenden Zeitangaben. Ohne die ist das Ganze aber recht sinnfrei: Es ist ein Unterschied, ob die Energie in einem Sekundenbruchteil abgegeben wird, oder in einer Minute. Ganz herunter reißt es dann leider der Vergleich mit der Pistolenkugel – das ist einfach nur Effekthascherei: kaum ein Laie hat eine realistische Vorstellung von der Energie einer Pistolenkugel. Da wir in einem Elektronikerforum sind, wie wär’s damit: 300J wäre die Energie, mit der man einen 50W-Lötkolben etwa sechs Sekunden betreiben könnte. Die o.g. Angaben bei den Akkus wären entsprechend in Relation zu setzen. Ist dann nicht mehr ganz so eindrucksvoll, nicht wahr? Insbesondere, wenn man bedenkt, dass nur ein relativ kleiner Teil der vielen oben angeführten kJ in kurzer Zeit frei wird und bei der Außenwirkung überhaupt zum Tragen kommt. Versteht’s nicht falsch: keiner hat je behauptet, die Dinger könnten nicht brennen – das war hier nie das Thema.
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Hallo Jack V. Jack V. schrieb: > > Naja nein – wenn ich einen Akku habe, der Zeichen von baldigem > thermischen Durchgehen zeigt, werde ich je nachdem, ob ich wirklich eine > Explosion zu erwarten habe, anders reagieren: Das nächste Problem wäre zu erkennen, ob er dabei ist, durchzugehen. Wenn Du keine Temperaturmessung machst, und das Teil in Platik verpackt ist, bekommst Du es u.U. nicht mit, ob, und wie schnell er heiss wird, selbst wenn Du ihn gerade in der Hand hast. > > Wenn ich beispielsweise weiß, dass die größte Gefahr die Stichflammen > beim Platzen der Zellen sind, werde ich den Akku unter Umständen und > unter angemessenem Selbstschutz aus einem Gebäude verbringen, sofern die > Umstände es zulassen, um dieses und ggf. seine Bewohner zu schützen. Auf > jeden Fall werde ich Löschmittel heranschaffen und mich um > Schadensbegrenzung kümmern, falls ich den Akku nicht mehr rauswerfen > können sollte. Das Problem ist z.B. ein Druckaufbau, der zum Versprühen von brennbarem Elektrolyt und einer nachfolgenden Aerosolexplosion führt. Ich würde bei kleineren Akkus aber auch versuchen, diese hinaus zu tragen oder zu werfen. > Die erste Variante ist, wie Li-Akkus sich normalerweise verhalten. Die > zweite Variante ist, was die Akkuphobiker (nette Bezeichnung, btw. – > trifft es ziemlich exakt) jedem erzählen, der’s nicht mal wissen will. > Erkennt man das Problem damit? Das Problem ist, die Situation schnell zu erkennen und einzuschätzen. Das wird für einen Eingeweihten schwer, aber für einen unerfahrenen Laien? > > Bernd W. schrieb: >> Ab einer Erwärmung von 80°C kann eine 18650 Zelle durchaus 11kJ durch >> exotherme interne chemische Reaktionen freisetzten. Das ist aber >> ersteinmal keine "Explosion", sondern lediglich eine Erwärmung. Dabei >> entsteht durch Zersetzung der Kathode Sauerstoff, welcher bei weiterer >> Erwärmung ab 170°C zusätzlich mit dem Elektrolyten reagiert. Die >> Erwärmung der Zelle erfolgt dann mit ca. 60°C/s und ist (z.B. durch >> Kühlung) NICHT mehr kontrollierbar. Ab 250°C reagieren dann die >> Bestandteile des Elektrolyten (Leitsalz und Lösungsmittel) miteinander, >> und setzten weitere 4kJ energei frei. (Seite 17) Zum Vergleich: Die >> Geschossenergie eines 9x19mm Pistolegeschosses beträgt 300-500J. > > Die Darstellung mag korrekt sein – problematisch sind die fehlenden > Zeitangaben. Eine Zeitangabe in der Phase des thermischen Durchgehens steht sogar oben. 60°C/s. Du hast von 170°C bis 250°C wo es noch schneller geht, keine 1,5s. > Ohne die ist das Ganze aber recht sinnfrei: Es ist ein > Unterschied, ob die Energie in einem Sekundenbruchteil abgegeben wird, > oder in einer Minute. Wenn brennbarer Elektrolyt verspritzt, hast Du ein Aerosol und die typischen Geschwindigkeiten einer Aerosolexplosion oder meinetwegen auch Verpuffung. Es hängt eben sehr viel an der konkreten Situation. > Ganz herunter reißt es dann leider der Vergleich mit der Pistolenkugel – > das ist einfach nur Effekthascherei: kaum ein Laie hat eine realistische > Vorstellung von der Energie einer Pistolenkugel. Da wir in einem > Elektronikerforum sind, wie wär’s damit: 300J wäre die Energie, mit der > man einen 50W-Lötkolben etwa sechs Sekunden betreiben könnte. Die o.g. > Angaben bei den Akkus wären entsprechend in Relation zu setzen. Ist dann > nicht mehr ganz so eindrucksvoll, nicht wahr? Insbesondere, wenn man > bedenkt, dass nur ein relativ kleiner Teil der vielen oben angeführten > kJ in kurzer Zeit frei wird und bei der Außenwirkung überhaupt zum > Tragen kommt. Guter Einwand. Für Laien wäre der Vergleich mit einem Vorschlaghammer sinnvoller. Oder mit brennendem Alkohol. Vorher kamen aber schon 11kJ zusammen aus der Zersetzung des Kathodenmaterials. Das hat das ganze schon gut heiss gemacht und Druck aufgebaut. Über Überdruckventile steht was auf Seite 19. Die Dissertation beschäftigt sich ja auch mit Gegenmassnahmen. Gerade Dissertationen sollte man nicht nur Querlesen. ;O) > > Versteht’s nicht falsch: keiner hat je behauptet, die Dinger könnten > nicht brennen – das war hier nie das Thema. Richtig. Und gegen das Brennen kann konstruktiv etwas unternommen werden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Ralf. Ralf X. schrieb: > Die meisten Hersteller und Verkäufer von Akkuschrauber und anderen > mechanischen Werkzeugen sind wenigstens halbwegs ehrlich in der Werbung > bzgl. der Energieversorgung, auch wenn manche den Kääufer auch da nicht > abschrecken wollen und dann lieber kabellos draufschreiben. > Dabei muss man als Kunde natürlich extrem aufpassen, ob da ggf. > Batterien, Akkus, Benzin/Gemisch, Diesel oder ein separat zu ergebendes > NT/Stromkabel erforderlich ist. Ich persönlich habe kein großes Problem mit Akkuwerkzeugen. Persönlich bevorzuge ich lieber Kabelgebunden, weil gerade wenn es selten benutzt wird, ist der Akku schnell durch Überlagerung kaputt. Kabel geht dann noch. Ein Kabel wird auch nicht leer (ok, Stromausfall, aber dann kann man auch keinen Akku laden) Aber auch Kabel ist Sicherheitsmäßig nicht unproblematisch. Mann kann sich an den 235V AC einen fatalen elektrischen Schlag holen, das Teil kann immer noch brennen (habe ich mal bei einem Y-Kondensator erlebt), und man kann über die Leitung stolpern und sich den Hals brechen. > > Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig > zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr > begibt? ;O) Was passiert, wenn ich beim Kartoffelschälen eine Synkope bekomme, in mein Schälmesser falle und mir irgendeine größere Ader anschneide? Trozdem wird damit geworben, dass die Küchenmesser scharf sind. ;O) > Ok, wir beide wissen das natürlich, aber was ist (mit Ausnahmen) mit den > ganzen anderen alleine in diesem Thread? Wenn sie anfangen, sich zu interessieren, und sich detailiert informieren und einlesen, ist viel gewonnen. Gegen Querdenker-Zombies und Verschörungstheoretiker kannst Du eh nicht anargumentieren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Jedenfall wird es in der einschlägigen Literatur zu Lithium-Akkus > meistens als "Explosion" bezeichnet. "Thermal Runaway", "thermisches > Durchgehen" oder "thermische Exkursion" sind eine Reihe von Ausdrücken, > die man als Ursache dafür ansetzt, dass es, je nach Umständen, zu einer > Explosion kommt oder nicht. Definitiv handelt es sich bei den chemischen Reaktionen um Explosionsreaktionen. Es wurde aber viel unternommen, dass diese verlangsamt werden. Da steckt übrigens viel mehr Know Hoff drinnen, als sich Jack in seinen kühnsten Phantasien erträumen könnte. Die meisten Grundlagen wurden von Herrn Nobel entwickelt und zusammengefaßt. Es gab hierzu heute im Radio einen Bericht von einer Autorin, die ein Buch über seinen Lebenslauf geschrieben hat. Er hat die chemische Zusammensetzung, den Aufbau und Zündmechanismus zu wesentlichen Steigerung der Wirkung verbessert. Gleichzeitig hat er die die Sicherheit und Stabilität für die Verarbeitung und Fehlauslösung erheblich verbessert. Wer weiß schon, dass eine Substanz im Autoreifen ein Sprengstoff ist, wo ein Hektorliter reichen würde eine Kleinstadt mit rund zehntausend Einwohnern wegzupusten. Nur ist er in dieser Form nicht händelbar und transportierbar. D.h. taugt daher nur vor Ort die Produktionsstätte geich mit hochzujagen. Aus diesem Grunde läuft das Produkt nur in Kleinstmengen aus der Produktionsanlage direkt in einen Verdünnungstank, so dass der Stoff nicht mehr explodieren kann. In dieser Form wird dieser transporiert und dem Reifen zugemischt. Wenn der Reifen verbrannt wird, gibt es beim Brennen so Spratzelgeräusche. Das sind die Mikroexplosionen dieses verdünnten Sprengstoffzusatzes. In Li-Zellen sind ebenfalls untereinander explosive chemische Substanzen enthalten. Durch die Mischung mit anderen chemischen Substanzen, die die Reaktionsgeschwindigkeit und Reaktionsfreudigkeit reduzieren, werden diese weitestgehend entschärft. Solange diese sich nicht zersetzen oder entmischen durch einen saudummen Zufall oder Fehler, geht es glimpflich ab. Entscheidend dabei ist auch, dass die Zelle an der Sollbruchstelle aufreißt bevor sich wandernde und reflektierende Druckwellen so überlagern, dass die schlagartige Umsetzung extrem beschleunigt wird.
Jack V. schrieb: > nach Dieter explodiert eine Sektflasche, wenn man ihren Korken knallen > lässt, ebenso, wie eine platzende Papiertüte explodiert, während es in > meinem Sprachgebrauch eher für „sehr schnelle Stoffumsetzung unter > Ausbildung einer Druckwelle mit nennenswertem Arbeitsvermögen“ steht – Und da wäre er wieder Dein Maßstab, der kritisiert wurde. Gleiche Tonnenanzahl Akkus müssen auch einen Hafen wegpusten können. Übrigens hier verbreitest Du oben auch unwahre Aussagen, die nicht gemacht wurden. Du schriebst folgendes: Jack V. schrieb: > Wenn du’s > anders siehst, dann auch bitte wieder übertragen: wenn der Korken aus > der Sektflasche fliegt, musst du laut und verständlich für alle > Anwesenden sagen: „Was für eine Explosion!“. Tust du das? Und da wurde Dir nicht zugestimmt. Aber ich will Dich nicht weiter abhalten vor ähnlichen Umkehrungen, weil das fällt auf Dich zurück. Jack V. schrieb: > Naja nein – wenn ich einen Akku habe, der Zeichen von baldigem > thermischen Durchgehen zeigt, werde ich je nachdem, ob ich wirklich eine > Explosion zu erwarten habe, anders reagieren: Wenn Du die Vorgeschichte Deiner Akkus kennst, wirst Du einschätzen können, ob ein solches Risiko besteht. Es gibt vom Bundesministerium ein gefördertes Forschungsprojekt, bei dem das Ziel ist den Thermal Runaway bis zu einer halben Stunden vorher zu erkennen. In Tests konnten da bereits Annomalien von Zellenparametern festgestellt werden. Die Idee dahinter ist beim Erkennen diesen Teil der Zellen beim Laden dann außen vor zu lassen und wenn möglich die Nachbarzellen eventuell sogar zu entladen, statt nur das Laden zu stoppen und über das Notrufsystem einen Brandvoralarm abzusetzen, um die Heftigkeit des Durchgehens und Folgen bis zum Eintreffen des Löschtrupps so weit wie möglich zu reduzieren.
Dieter schrieb: > Definitiv handelt es sich bei den chemischen Reaktionen um > Explosionsreaktionen. Es wurde aber viel unternommen, dass diese > verlangsamt werden. Da steckt übrigens viel mehr Know Hoff drinnen, als > sich Jack in seinen kühnsten Phantasien erträumen könnte. > > Die meisten Grundlagen wurden von Herrn Nobel entwickelt und > zusammengefaßt. Sorry – die Reaktionen, die in einem Akku ablaufen oder ablaufen können, haben nicht im Entferntesten etwas mit denen zu tun, die in den Sachen ablaufen, mit denen Herr Nobel bekannt und reich geworden ist. Alleine diesen Zusammenhang herstellen zu wollen ist so dermaßen absurd, dass mir grad die Worte fehlen. Ich nehme an, nichts Anderes hast du mit dieser Trollerei beabsichtigt? Oder meintest du das tatsächlich ernst – und zeigst damit in einer nie dagewesenen Ausdrücklichkeit, dass du so gar keine Ahnung von den Sachen, weder von Akkus, noch von Nobels Produkten, hast? Dieter schrieb: > In Li-Zellen sind ebenfalls untereinander explosive chemische Substanzen > enthalten. Das ist ’ne konkrete Behauptung. Belege diese bitte, indem du die Substanzen benennst. Dieter schrieb: > Und da wäre er wieder Dein Maßstab, der kritisiert wurde. Gleiche > Tonnenanzahl Akkus müssen auch einen Hafen wegpusten können. Du bist sehr vergesslich, nicht wahr? Der Maßstab war eine durch Überdruck platzende Getränkeflasche aus PET – erinnerst du dich wieder, oder muss ich die mehrfachen Darstellungen verlinken? Hast du dich mal auf Alzheimer hin untersuchen lassen? Ernstgemeinte Frage. Die von dir so gerne zitierte Referenz auf Beirut hatte ich im Übrigen nur aufgegriffen, und nicht selbst ins Spiel gebracht. Diese Ehre gebührt einem gewissen Jan H., wenn ich mich recht erinnere. Dieter schrieb: > Wenn Du die Vorgeschichte Deiner Akkus kennst, wirst Du einschätzen > können, ob ein solches Risiko besteht. Ich muss die Vorgeschichte nicht kennen. Sobald ein Akku heiß wird, oder zu stinken oder zu dampfen beginnt, oder entsprechende Geräusche macht, ist abzusehen, was passiert. Und es passiert keine Explosion. Was soll der FUD-Scheiß immer? Bernd W. schrieb: > Persönlich > bevorzuge ich lieber Kabelgebunden, weil gerade wenn es selten benutzt > wird, ist der Akku schnell durch Überlagerung kaputt. Von welchen Zeiträumen redest du? Ich habe vor Kurzem einen Akku aus dem Schrank genommen, die Zellenspannung geprüft (0,3V unterhalb der Spannung, die beim Einlagern anlag), ihn geladen und genutzt – der lag dort fünf Jahre. Bernd W. schrieb: > Wenn brennbarer Elektrolyt verspritzt, hast Du ein Aerosol und die > typischen Geschwindigkeiten einer Aerosolexplosion oder meinetwegen auch > Verpuffung. Der Ablauf stand nie in Frage. Anzumerken wäre nur, dass es sich nicht nur um ein Aerosol, sondern zu einem guten Teil auch um Gas handelt – man kann den Vorgang daher auch gerne als Gasexplosion bezeichnen. Ich selbst habe die Stelle in einem Video verlinkt, an der das in Zeitlupe zu sehen ist – sehr schöne Bilder, wie ich finde: https://www.youtube.com/watch?v=GHNXmhNnLK8&t=264s Es geht halt um genau den idiotischen Stuss, wie ihn Dieter in seinen letzten Beiträgen wieder abgelassen hat: in den Akkus wäre explosionsfähiges Material, und die Akkus selbst würden daher explodieren können. Ich meine … wie kommt man überhaupt auf so einen Kuhdung?
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Ralf X. schrieb: > Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig > zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr > begibt? Klar, meine Nachbarin war auch ganz verzweifelt, als sie nicht herausfinden konnte, wo an ihrem Smarty das Gas nschgefüllt wird. Aufziehen hat auch nicht geklappt, weil der Schlüssel nicht passte. Esbit war nicht im Hause. A propos: welcher Hersteller gibt zu, dass seine Feuerzeuge mit brennbarem Gas betrieben werden?
Dieter schrieb: > In Tests konnten da bereits Annomalien von Zellenparametern > festgestellt werden. Die Idee dahinter ist beim Erkennen diesen Teil der > Zellen beim Laden dann außen vor zu lassen ... Die Idee wäre eher, von so einer Technologie die Finger zu lassen, weil sie nichts taugt und zudem brandgefährlich ist. > um die Heftigkeit des Durchgehens und Folgen bis zum Eintreffen des > Löschtrupps so weit wie möglich zu reduzieren. Die Kopfkrankheit in einer besonders schweren Ausprägung scheint sich mit rasender Geschwindigkeit auszubreiten.
Bernd W. schrieb: > Insbesonders wird dort auch Erwähnt, das durch Laden bei tiefen > Temperaturen unter 0°C durchaus metallisches Lithium abgeschieden werden > kann Das steht dort drin, aber leider ohne Erklärung. Da ich das nun mittlerweile schon mehrfach gelesen habe, jeweils ohne Erklärung: hast du denn da nähere Informationen, warum das so sein soll? Ich meine: wenn irgendwas nahezu absolut wasserfrei ist, dann ist es das Innere eines Li-Akkus – warum sollte da der Gefrierpunkt des Wassers eine Rolle spielen?
Jack V. schrieb: > warum sollte da der Gefrierpunkt des Wassers eine Rolle > spielen? Ich weiss es auch nicht genau. Aber es hat nichts mit dem Gefrierpunkt von Wasser zu tun, sondern dann bildet sich metallisches Lithium u.U. auch in Form von feinen Nadeln oder Verästelungen, die Kurzschlüsse machen können. Es sind wohl auch nicht genau 0°C. Beim Entladen bleibt den Teilen schon ab +10°C langsam die Luft weg, und bei Minusgraden wird das dramatisch. Habe ich persönlich bei Taschenlampen erlebt.
Bernd Wiebus schrieb: > Beim Entladen bleibt den Teilen schon ab +10°C langsam die Luft weg, und > bei Minusgraden wird das dramatisch. Habe ich persönlich bei > Taschenlampen erlebt. Das ist kein Geheimnis, im RC-Bereich werden die Akkus daher vorgeheizt. Aber das ist nicht direkt gefährlich oder schädlich für den Akku – der Innenwiderstand ist dann einfach zu hoch. Was die Dendritenbildung angeht, wär’s aber schon schön, da einerseits eine genaue Temperatur zu haben, und andererseits die zugrundeliegenden Mechanismen zumindest skizziert zu haben. Weil: Leute wie ich haben ein Problem mit: „Das ist so! Das musst du nun einfach mal glauben!“
Jack V. schrieb: > Sorry – die Reaktionen, die in einem Akku ablaufen oder ablaufen können, > haben nicht im Entferntesten etwas mit denen zu tun, die in den Sachen > ablaufen, mit denen Herr Nobel bekannt und reich geworden ist. Sorry, hier zeigst Du wie wenig Du Dich hier wirklich auskennst. Wichtige Arbeiten von ihm und seiner Firma waren Explosivstoffe sicherer zu machen. Inertisieren von Explosivstoffen zur Entschärfung und Verbrennung waren auch Werke seines Konzerns. Darfst auch mal raten, bei welcher Akku-Entwicklung dieser Konzern auch mit beteiligt war. Eine Plastiklimopflasche zerlegt so ein durchgehender Akkus, allerdings wird der Akku so heiß, bis dieser platzt, dass sich das blöde Ding meist schon zu verformen anfängt und verdirbt den Rest der Show. Um auch mal Deine Worte zu verwenden, auf den Rest Deines Stusses lohnt es sich nicht einzugehen. Beschreibst sogar selbst den Ablauf einer Explosionsreaktionskette und merkst es nicht. Jack V. schrieb: > warum sollte da der Gefrierpunkt des Wassers eine Rolle > spielen? Die wasserfreien Flüssigkeiten im Li-Akku haben unterschiedliche Verflüssigungstemperaturen, auch wenn der Übergang ähnlich diffus wie bei Ölen, Fetten etc. ist. Sebastian D. schrieb: > Die Idee wäre eher, von so einer Technologie die Finger zu lassen, weil > sie nichts taugt und zudem brandgefährlich ist. Erkläre das besser dem BMWi und BMBF. Hier im Forum verpufft das nur.
Dieter schrieb: > Sorry, hier zeigst Du wie wenig Du Dich hier wirklich auskennst. Hm. Ich hab ’n Problem damit, meine Qualifikationen hier über’s Netz für alle Welt zur Ansicht zur Verfügung zu stellen, aber ich darf dir versichern: ich weiß, wie Sprengstoffe funktionieren. Was Akkus angeht, weiß ich nicht, wie Sprengstoffe da eine Rolle spielen sollten – aber da du die konkrete Aussage getroffen hast, dass sprengkräftige Materialien in so Akkus wären, könntest du diese nun einfach benennen. Dann bin ich wiederum qualifiziert, diese Stoffe einzuschätzen. Bitte liefere die Bezeichnungen jetzt. Und komm nicht wieder mit irgendwelchen bescheuerten Ausreden, ja? Dieter schrieb: > Eine Plastiklimopflasche zerlegt so ein durchgehender Akkus, allerdings > wird der Akku so heiß, bis dieser platzt, dass sich das blöde Ding meist > schon zu verformen anfängt und verdirbt den Rest der Show. Du hast nicht einmal verstehend gelesen, was ich diesbezüglich schrieb, oder? Es ging um eine Getränkedose, die von einer platzenden Getränkeflasche zerrissen werden würde, von einer 18650er Li-Zelle aber nicht. Dieter schrieb: > Die wasserfreien Flüssigkeiten im Li-Akku haben unterschiedliche > Verflüssigungstemperaturen, auch wenn der Übergang ähnlich diffus wie > bei Ölen, Fetten etc. ist. Du hast keine Ahnung, was in solchen Akkus ist, oder? Sonst hättest du den Stuss nun nicht geschrieben, oder aber besagte Flüssigkeiten benannt. Meine Güte – es ist doch keine Schande, keine Ahnung zu haben. Aber unter diesen Voraussetzungen so zu tun, als ob – das ist dezent daneben …
Ralf X. schrieb: > Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig > zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr > begibt? Oder sich das Gerät nicht nur aufs Ohr hält, sondern reinsteckt. https://www.heise.de/news/AirPods-Pro-Hoerer-explodiert-6291018.html
Ralf X. schrieb: > Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig > zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr > begibt? Wenn du dir einen Laptop (oder nur dessen Akku) im Versand bestellst, prangt da auch ganz fett der gezeigte Aufkleber auf dem Karton. Bei Smartphones liegt in der Regel ein Zettelchen bei, der auf die Gefahren der Akkus hinweist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Aber welcher Handy-/Smartphonehersteller gibt in der Werbung eindeutig >> zu, dass er einem ein Akku-Smartphone andreht und damit in Lebensgefahr >> begibt? > > Wenn du dir einen Laptop (oder nur dessen Akku) im Versand bestellst, > prangt da auch ganz fett der gezeigte Aufkleber auf dem Karton. > > Bei Smartphones liegt in der Regel ein Zettelchen bei, der auf die > Gefahren der Akkus hinweist. Meine Güte! Dann lasst doch einfach die Finger von diesem Teufelszeug und alle diejenigen, die diesen Warnungen nicht glauben, wird (natürlich zu Recht) der DarwinAward dahinraffen! Wenn das unseren ReGIERigen zu Ohren kommt, wird bestimmt noch eine saftige Gefahrensteuer darauf erhoben. Achnee - Steuern werden ja nicht erhöht - das wird dann eine GefahrenAbgabe! Kopfschüttel und feix...
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Thomas U. schrieb: > Dann lasst doch einfach die Finger von diesem Teufelszeug Warum sollte ich. Für mich ist das kein Teufelszeug. Man muss es nur mit Vorsicht benutzen, so wie auch Messer, Scheren, Benzin, etc...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn du dir einen Laptop (oder nur dessen Akku) im Versand bestellst, > prangt da auch ganz fett der gezeigte Aufkleber auf dem Karton. > Bei Smartphones liegt in der Regel ein Zettelchen bei, der auf die > Gefahren der Akkus hinweist Was hat das jeweils mit den Angaben in der Werbung zu tun?
Thomas U. schrieb: > Meine Güte! Dann lasst doch einfach die Finger von diesem Teufelszeug > und alle diejenigen, die diesen Warnungen nicht glauben, wird (natürlich > zu Recht) der DarwinAward dahinraffen! Spätestens im September ( welches Jahr auch immer ).
Thomas U. schrieb: > Meine Güte! Dann lasst doch einfach die Finger von diesem Teufelszeug > und alle diejenigen, die diesen Warnungen nicht glauben, wird (natürlich > zu Recht) der DarwinAward dahinraffen! Kannst du mir bitte mal die Telefonnummer deines Pflegers geben? Wir sollte mal das Thema irrationale Phobien und deren Behandlung unter Erwachsenen besprechen.
Ohgott... schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Meine Güte! Dann lasst doch einfach die Finger von diesem Teufelszeug >> und alle diejenigen, die diesen Warnungen nicht glauben, wird (natürlich >> zu Recht) der DarwinAward dahinraffen! > > Kannst du mir bitte mal die Telefonnummer deines Pflegers geben? > Wir sollte mal das Thema irrationale Phobien und deren Behandlung unter > Erwachsenen besprechen. Dann kann ich nur mit einem 'gängigen' Spruch antworten: "Komm du erstmal dahin, wo ich schon hingesch.. habe". PS: Ironie ist dir völlig fremd?
Percy N. schrieb: > Was hat das jeweils mit den Angaben in der Werbung zu tun? Du erwartest doch nicht im Ernst, dass ein Hersteller in seiner Werbung auf Nachteile seines Produktes hinweist!?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei Smartphones liegt in der Regel ein Zettelchen bei, der auf die > Gefahren der Akkus hinweist. Vielleicht sollten wir dazu übergehen, für Geräte jedweder Art einen "Zettel" wie bei Medikamenten zu verlangen. Vollständig, mit einklagbar sämtlichen möglichen Nebenwirkungen und ihren Wahrscheinlichkeiten. Wer dann noch ins Auto steigt, hat den Wälzer nicht gelesen, oder mit dem Leben schon abgeschlossen.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Was hat das jeweils mit den Angaben in der Werbung zu tun? > > Du erwartest doch nicht im Ernst, dass ein Hersteller in seiner Werbung > auf Nachteile seines Produktes hinweist!? Durchaus nicht. Aber Du hattest auf Ralf geantwortet, und der hatte nun einmal danach gefragt, welcher Hersteller in seiner Werbung bestimmte Sachverhalte zugebe.
Jack V. schrieb: > Entsprechend ist nach Dieters Definition „alles eine Explosion, und kein > Ding ist ohne Explosion; allein die Lautheit macht, dass ein Ding eine > Explosion ist“ – während ich da weiterhin differenziere. Hier jedenfalls ist eindeutig ein E-Auto explodiert, es handelte sich sogar um eine echte Detonation, und ein defekter Akku trug entscheidend dazu bei. ;-) https://www.golem.de/news/akku-austausch-tesla-fahrer-sprengt-auto-wegen-hoher-reparaturkosten-2112-161970.html
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(prx) A. K. schrieb: > Hier jedenfalls ist eindeutig ein E-Auto explodiert, es handelte sich > sogar um eine echte Detonation, und ein defekter Akku trug entscheidend > dazu bei. ;-) Deshalb hat man den Akku auch verschont und das Auto gesprengt. Selten hirnloses Spektakel. Dass man dabei noch eine Elon Musk Puppe auf den Fahrersitz schnallen muss, ist mehr als geschmacklos. Und wenn schon sprengen, dann diesen nicht viel taugenden LiIon-Akku und nicht das Auto. Denn das Auto war ja in Ordnung.
Sebastian D. schrieb: > Selten hirnloses Spektakel. Vermutlich eine Form von Humor, die man nur in Finnland versteht.
(prx) A. K. schrieb: > Vermutlich eine Form von Humor, die man nur in Finnland versteht. Ist wohl so. Wer hat nach der Sprengung den ganzen Müll aufgeklaubt?
Rainer Z. schrieb: > Wer hat nach der Sprengung den ganzen Müll aufgeklaubt? Die Beteiligten, sieht man am Ende des Videos. Der Hintergrund wird auch im Video erzählt – müsste man halt komplett schauen, bevor man was dazu schreibt. Sebastian D. schrieb: > Denn das Auto war ja in Ordnung. Ohne den Akku ist das Ding vollkommen unbrauchbar – und es stand nicht mal fest, ob der Akku überhaupt getauscht werden könne, weil das Auto möglicherweise so importiert worden sein könnte, dass Tesla da aufgrund rechtlicher Beklopptheiten nicht mehr rangeht, und eine freie Werkstatt ist dazu nicht in der Lage. Selbst wenn Tesla sich bereiterklärt hätte, wär’s wirtschaftlich nicht sinnvoll gewesen – warum also nicht etwas Spaß damit haben? Hier im Hochsicherheitsbälleparadies D wäre sowas undenkbar, ich weiß – aber es gibt auch noch Länder, in denen die Leute eher normal drauf sind. Finnland scheint so eines zu sein :)
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Jack V. schrieb: > Hier im Hochsicherheitsbälleparadies D wäre sowas > undenkbar, ich weiß – aber es gibt auch noch Länder, in denen die Leute > eher normal drauf sind. Finnland scheint so eines zu sein :) Au ja, das nächste Tesla/Dynamit-Spektakel dann in Deinem Garten, wo Du so normal drauf bist.
Rainer Z. schrieb: > Au ja, das nächste Tesla/Dynamit-Spektakel dann in Deinem Garten Mein Garten ist leider in D, und ich hab auch keinen unbrauchbaren Tesla zum Zerlegen. Wie wär’s mit einer Wunderkerze, die einen Luftballon platzen lässt? Nach Ansicht Einiger hier ist das ja auch eine furchtbare Explosion :)
Jack V. schrieb: > aber es gibt auch noch Länder, in denen die Leute eher normal drauf > sind. Jedem seine Kultur. Andernorts hätte der Besitzer das Teil zusammen mit Gleichgesinnten mit Sturmgewehren durchlöchert. Mitsamt Akku.
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(prx) A. K. schrieb: > Vermutlich eine Form von Humor, die man nur in Finnland versteht. Also wenn ich den Aufwand sehe (unter anderem zig. Hochfrequenzkameras), dann sehe ich da eher ein Geschäftsmodell hinter. Das Spektakel bringt viele Klicks und als Folge klingeln irgendwo die Kassen. Und wieso muss man ein Auto sprengen, das offensichtlich von 3. Hand verfrickelt wurde? Und wieso muss da eine Elon Musk Puppe mit in die Luft gesprengt werden? Jack V. schrieb: > Sebastian D. schrieb: >> Denn das Auto war ja in Ordnung. > Ohne den Akku ist das Ding vollkommen unbrauchbar ... Eine Taschenlampe mit platter Batterie ist auch vollkommen unbrauchbar. Nur ein hirnkranker Mensch käme auf die Idee, die platte Batterie zu entnehmen und die Lampe zu sprengen. Und eine Puppe des Chefs gleich mit.
(prx) A. K. schrieb: > Andernorts hätte der Besitzer das Teil zusammen mit > Gleichgesinnten mit Sturmgewehren durchlöchert. Genau, und dann aus 20 Kamerapositonen mit sündhaft teuren Hochfrequenzkameras filmen und bei Youtube hochladen. Und dann feste Werbung auf das Video. Und dann feste Geld kassieren. Und dann nicht mehr arbeiten müssen, sondern andere klicken lassen. Bei jedem Klick klingelt die Kasse. > Jedem seine Kultur Jedem sein Geschäftsmodell
Jack V. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Au ja, das nächste Tesla/Dynamit-Spektakel dann in Deinem Garten > > Mein Garten ist leider in D, und ich hab auch keinen unbrauchbaren Tesla > zum Zerlegen. Wie wär’s mit einer Wunderkerze, die einen Luftballon > platzen lässt? Nach Ansicht Einiger hier ist das ja auch eine furchtbare > Explosion :) Naja - wenn der Luftballon mit C2H2 und O2 gefüllt wurde...
Sebastian D. schrieb: > Eine Taschenlampe mit platter Batterie ist auch vollkommen unbrauchbar. > Nur ein hirnkranker Mensch käme auf die Idee, die platte Batterie zu > entnehmen und die Lampe zu sprengen. Wenn eine neue Batterie mehr kostet, als die Taschenlampe noch wert ist, und die Taschenlampe dafür erstmal zum Hersteller geschickt werden muss, wobei dann auch eine Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass der nach eingehender kostenpflichtiger Prüfung entscheidet, da keine neue Batterie einzusetzen und man sich die Lampe auf eigene Kosten wieder abholen muss, während man im anderen Fall einige Wochen/Monate auf die Batterie warten müsste, und in der Zeit keine Taschenlampe zur Verfügung hätte … dann würde sich wohl nur ein hirnkranker Mensch eher darauf einlassen, als eine neue Lampe zu kaufen.
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Jack V. schrieb: > Wenn eine neue Batterie mehr kostet, als die Taschenlampe noch wert ist, > und die Taschenlampe dafür erstmal zum Hersteller geschickt werden muss Wo du recht hast, hast du recht! Du würdest aber sicher keine 10 Hochfrequenzkameras aufstellen, um die Explosion der Taschenlampe (ohne Batterie) zu filmen, um anschließend die Explosion in Zeitlupe auf Youtube hochzuladen. Oder doch?
Sebastian D. schrieb: > Oder doch? Nein, würde ich nicht. Ich hab das Geld für eine ordentliche Hoch/geschwindigkeits/kamera leider nicht übrig, und die Rechtslage hier im Hochsicherheitsbälleparadies macht solche Vorhaben ziemlich schwer bis für Privatpersonen unmöglich. Wenn es ginge, würde ich das auf jeden Fall tun – ich finde solche Aufnahmen höchst faszinierend und lehrreich :)
Jack V. schrieb: > ... ich finde solche Aufnahmen höchst faszinierend und lehrreich :) Im Erst? Ich kann mich eher für die Erhaltung begeistern, als für die Zerstörung. Letzteres ist keine große Leistung, ersteres schon.
Jack V. schrieb: > meine Qualifikationen ... Denke mal, dass Du da nicht so alleine bist. Habe auch mal geschaut, wo einige der chemischen Verbindungen auch noch verwendet werden und erstaunt, was man da noch so alles findet. Da bleibt mir nichts anderes übrig, als das zu unterlassen. Jack V. schrieb: > Wie wär’s mit einer Wunderkerze, die einen Luftballon > platzen lässt? Thomas U. schrieb: > Naja - wenn der Luftballon mit C2H2 und O2 gefüllt wurde... Wasserstoff und O2 in der kritischen Mischung ... Aber die Beispiele beim gesprengten Tesla zeigen auch wieder, dass das E-Auto nicht die Lösung darstellt, wie viele Glauben. Jack V. schrieb: > Hochsicherheitsbälleparadies D Findet sich keiner mehr, der sich traut so einen Li-Akku auseinander zu nehmen. Das liegt sicher an der Explosionsgefahr. Kenne daher auch die Geschichte von einem Techniker, der eine Schaltung mit einer Zelle testen wollte. Das wurde aus Explosionsschutzgründen untersagt und durfte nur maximal eine Zelle der Göße CR2032 verwenden. Der Firma war die Miete des Sprengstofftestplatzes bei einem Hersteller für Explosivstoffe zu teuer gewesen.
Jack V. schrieb: ... ... > wär’s wirtschaftlich nicht sinnvoll gewesen – warum also nicht etwas > Spaß damit haben? Hier im Hochsicherheitsbälleparadies D wäre sowas > undenkbar, ich weiß – aber es gibt auch noch Länder, in denen die Leute > eher normal drauf sind. Finnland scheint so eines zu sein :) Dieses 'Bälleparadies' wird unter Auflagen gerade ausgebaut! Feuerwerk? Nöö - die künftigen Generationen dürfen sich das vielleicht unter Aufsicht mit einer VR anschauen. Schliesslich sind mehr als 121% aller Befragten für strengstes Verbot! ...der Dackel des Nachbarn!!! Warum wohl wird durchgestochen, dass der jetzige 'Zustand' noch bis mindestens 2024 andauern wird? Vergessen dauert manchmal recht lang.
Sebastian D. schrieb: > Ich kann mich eher für die Erhaltung begeistern, als für die > Zerstörung. Letzteres ist keine große Leistung, ersteres schon. Ansichtssache. Ich halt’s beispielsweise für keine große Leistung, irgendwas im Schrank liegen zu lassen, um es zu erhalten – eine gezielte Umgestaltung durch eine höchst geschickte Kombination von Physik und Chemie hingegen schon. Dieter schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Naja - wenn der Luftballon mit C2H2 und O2 gefüllt wurde... > > Wasserstoff und O2 in der kritischen Mischung ... Beides ist hier im Hochsicherheitsbälleparadies ohne entsprechende Genehmigung ziemlich teuer und unter Umständen mit sehr unangenehmen Folgen verbunden. Ich meine: bei 2H₂ + O₂ könnte man ja nicht mal mit dem Umwelt- oder Klimaargument kommen – da kommt Wasser und etwas Geräusch raus. Ist trotzdem bei Strafe verboten – und unter Androhung von was für Strafen. Wenn man das liest, ist man ja schon froh, dass Scheiterhaufen grad nicht in Mode ist – sonst würde man das garantiert auch dort finden. Dieter schrieb: > Findet sich keiner mehr, der sich traut so einen Li-Akku auseinander zu > nehmen. Das liegt sicher an der Explosionsgefahr. Kenne daher auch die > Geschichte von einem Techniker, der eine Schaltung mit einer Zelle > testen wollte. Das wurde aus Explosionsschutzgründen untersagt und > durfte nur maximal eine Zelle der Göße CR2032 verwenden. Kann ich nicht nachvollziehen: ich hab schon so einige Zellen jeglicher Art auseinandergenommen – die, von denen eine Gefahr ausging, waren witzigerweise NiMH-Zellen. Deren Inhalt fängt an Luft manchmal spontan an zu brennen. Der Grund, warum man bei Li-Akkuzellen vorsichtig sein sollte, liegt in der Toxizität und mutmaßlich erbgutverändernden Substanzen darin. Eine Akkuzelle unter Anführung der Explosionsgefahr durch eine CR2032 zu ersetzen … naja, erscheint mir nicht so ganz durchdacht. Bist du sicher, dass es nicht um den maximalen Strom ging, von dem eine Li-Akkuzelle ja doch deutlich mehr liefern kann, als eine Li-Primärzelle? Und welcher Techniker nimmt überhaupt eine Batterie, gleich welcher Art, zum Testen – statt eines Labornetzteils mit fein einstellbar begrenzbarem Strom? Btw., was ist denn nun mit der konkreten Benennung der sprengkräftigen Inhaltsstoffe? Wie gesagt: keine bescheuerten Ausreden, bitte. --- Thomas U. schrieb: > Dieses 'Bälleparadies' wird unter Auflagen gerade ausgebaut! Feuerwerk? Ich kann dir versichern, dass mir die Entwicklung diesbezüglich bereits vor Längerem ins Auge gestochen ist, und mich insbesondere auch unter Einordnung in den generellen diesbezüglichen Kontext (Batteriesäure, anyone?), hochgradig anvomiert. Dass diese, mit Verlaub, Idioten nicht erkennen, dass man einfach nicht alles verbieten kann, sondern nur die Kontrolle verliert, wenn man’s versucht, während man auf der anderen Seite die interessierten Leute von den Naturwissenschaften sinngemäß wegschubst – und dann große Augen machen, wenn sich kein Borstentier mehr dafür interessiert … da fällt einem denkenden Menschen einfach nix mehr zu ein. Man kann sich ja mal ausmalen, wieviele der Erfindungen und Entdeckungen, die zu unserer Gegenwart geführt haben, unter heutigen Umständen nicht gemacht worden wären, wenn der Weg dahin so bei Strafe verboten gewesen wäre, wie’s heute der Fall ist … Aber das ist vermutlich kein Thema für dieses Forum, und in diesen Thread passts’s ja auch nicht recht rein. Ist’s okay, wenn ich dich mal per PN anschreibe?
Jack V. schrieb: > Man kann sich ja mal ausmalen, wieviele der Erfindungen und > Entdeckungen, die zu unserer Gegenwart geführt haben, unter heutigen > Umständen nicht gemacht worden wären, wenn der Weg dahin so bei Strafe > verboten gewesen wäre, wie’s heute der Fall ist … Bingo! Genau diesen Effekt gibt es auch in der Informationstechnik. Daher gibt es hier auch kein aufholen. Bis 2024 ist wegen der Wellen realistisch. Der nächsten Übergang von Herbst auf Winter wieder es zeigen. Thomas U. schrieb: > Feuerwerk? Nöö - So war es vor 15 Jahren schon in USA. Da durfte keiner sein eigenes Feuerwerk machen. Es gab nur gesponsertes Großfeuerwerk. Von Seiten der Versicherungen war das an der Ostküste nicht anders möglich. Es gibt aber Buden, wo das ganze Jahr über Feuerwerkskörper gekauft werden können. Entweder mit einer Art Feuerwerkerschein oder jemand hat sehr viel Grund.
Percy N. schrieb: > Welches Volumen mit welchem Druck ist dafür erforderlich? Bei einem Haus ist eine Camping-Gas-Kartusche explodiert, weil die Frau sie auf die Herdplatte gestellt hatte und nach dem Stromausfall der Strom eben wieder da war und sie beim probieren ob die Platte warm wird sie einfach nicht mehr ausgeschaltet hatte. Dieses kleine Campinggas-Ding hat die schwere Eingangstür und sogar den Balken über der Tür raus gerissen und das mit einer Wucht so dass er auf die Straße geschleudert wurde. Hier im Dorf hatte eine Oma die Gasflasche nicht richtig angeschlossen und der dann im Raum befindliche Gasanteil (glaub max 60%) hat das Haus zerrissen. Das stand dann nur noch zur Hälfte und das Dach war nur noch 1/3. Es braucht nicht viel um viel Schaden anzurichten.
Mike J. schrieb: > Dieses kleine Campinggas-Ding hat die schwere Eingangstür und sogar den > Balken über der Tür raus gerissen und das mit einer Wucht so dass er auf > die Straße geschleudert wurde. Wie viele kWh liefert so eine Kartusche? Welchen Druck hat das Gas in dem kleinen Raum aufbauen können? > Hier im Dorf hatte eine Oma die Gasflasche nicht richtig angeschlossen > und der dann im Raum befindliche Gasanteil (glaub max 60%) hat das Haus > zerrissen. Das stand dann nur noch zur Hälfte und das Dach war nur noch > 1/3. Da ist erstaunlich viel übrig geblieben bei diesem Gemisch. > Es braucht nicht viel um viel Schaden anzurichten. Bist Du sicher, dass Du meine Frage richtig verstanden hattest?
Percy N. schrieb: > Da ist erstaunlich viel übrig geblieben bei diesem Gemisch. Nein, es gibt Werte bei denen das Gas nicht mehr zündet, also zu viel bringt auch nicht mehr wums. Niemand weiß wie viel Gas zu dem Zeitpunkt in dem Raum war, man kann aber abschätzen wie viel es maximal gewesen sein könnte. Es wurden ja nicht alle Räume des Hauses mit dem Gas geflutet, sondern nur der Teil der dann weg war. > Bist Du sicher, dass Du meine Frage richtig verstanden hattest? Ich hatte mir mal die Gasmenge für 1kWh rausgesucht. 1 m³ Gas 10kWh Das waren da vielleicht 30m² und eine Deckenhöhe von nicht mal 2,6m. Das Volumen der Raumluft beträgt damit also maximal 78m³, eher um die 70m³. Bei Propan ist die Explosionsgrenze bei 10,8%, ideal sind 4%. https://de.wikipedia.org/wiki/Explosionsgrenze Also waren maximal 70m³*0,108=7,56m³ Gas in der Luft. Ideal wären 70m³*0,04=2,8m³ Gas in der Luft. 11kg Gasflasche = 5,2m³ Gas, mehr kann also nicht im Raum drin gewesen sein. Also zwischen 2,8m³ und 5,2m³, aber weil das Gas bei der höheren Konzentration nicht mehr so gut verbrennt muss man den geringeren Wert nehmen um die Energiemenge zu berechnen. Also wird da eine Energie von 28kWh innerhalb weniger Millisekunden frei.
Mike J. schrieb: ... .. > > 11kg Gasflasche = 5,2m³ Gas, mehr kann also nicht im Raum drin gewesen > sein. > > Also zwischen 2,8m³ und 5,2m³, aber weil das Gas bei der höheren > Konzentration nicht mehr so gut verbrennt muss man den geringeren Wert > nehmen um die Energiemenge zu berechnen. > > Also wird da eine Energie von 28kWh innerhalb weniger Millisekunden > frei. Bei 12,88kWh/kg für Propan und einer 11kg Flasche sind das 144kWh oder in 10ms verbrennt das mit einer Leistung von ca. 14MW! Trotzdem hast du gute Kenntnisse / Erfahrungen(?) ... erworben an gewissen Automaten, die auf diese Weise 'geöffnet' werden?
Mike J. schrieb: > Nein, es gibt Werte bei denen das Gas nicht mehr zündet, also zu viel > bringt auch nicht mehr wums. Darum ging es nicht.
Percy N. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Nein, es gibt Werte bei denen das Gas nicht mehr zündet, also zu viel >> bringt auch nicht mehr wums. > > Darum ging es nicht. Die Überlegungen von "Mike J." sind überwiegend eh blödsinnig. Erst erzählt er etwas von einer Gaskartusche für einen Campingkocher auf dem Herd, dann kommt er mit der 11kg-Gasflasche an und dann mit total unsinnigen Berechnungen. Die typischen Kartuschen für diesen Zweck behinhalten i.d.R. gerade 230g Flüssiggas (Butan/Propan). Und da ist es schon eher unbequem, diese Kocher auf normaler Arbeitshöhe zu betreiben, aber da ist nun einmal Kocher, Lampe, Löter, etc. mit er Kartusche fest gestapelt.. Tja, und dann wäre da noch die dumme (und ggf. wichtigste) Sache mit der Detonationsgeschwindigkeit.
Ralf X. schrieb: > dann mit total unsinnigen Berechnungen. Das kommt schon ungefaehr hin als Abschaetzung in welchen Groessenordnungen sich solche Explosionen bewegen. So eine Gasmenge aus einer Austauschflasche kann so viel schon wegraeumen. Eine Zelle mit 10Wh kann auch bis zu rund 1MW Leistung schaffen, wenn diese hochgeht, bzw. Leistungsdichte 100GW/m^2.
Dieter schrieb: > Eine Zelle mit 10Wh kann auch bis zu rund 1MW Leistung schaffen, wenn > diese hochgeht Würdest du nun endlich mal die Güte haben, sowas herzuzeigen, oder die beteiligten Stoffe zu benennen, die dir ja deiner eigenen Behauptung nach bekannt sind, oder rührst du hier weiterhin nur lauwarme Luft um? Ich frage gerne nochmal: was hat man davon, so einen ausgemachten Dummsinn zu behaupten, und bei Nachfragen allenfalls noch abzulenken, wenn man denn überhaupt reagiert – kommt man sich da nicht irgendwann recht blöde vor?
Thomas U. schrieb: > Bei 12,88kWh/kg für Propan und einer 11kg Flasche sind das 144kWh Du vergisst dabei nur das begrenzte Luft-Volumen im Raum. Mehr Gas würde dazu führen dass die Verbrennung weniger effizient ist oder das Gas gar nicht mehr zündet. Thomas U. schrieb: > in 10ms verbrennt das mit einer Leistung von ca. 14MW! Du hast die Zeiteinheit vergessen. So sagt der Wert rein gar nichts aus. Ralf X. schrieb: > Die Überlegungen von "Mike J." sind überwiegend eh blödsinnig. > Erst erzählt er etwas von einer Gaskartusche für einen Campingkocher auf > dem Herd Das waren zwei verschiedene Ereignisse. Du hast absolut keine Lesekompetenz, ein mal alles überfliegen, dann überall ein Wort raus suchen und dann alles im Kopf wieder zusammen setzen ... so läuft das ja bei dir. Wahrscheinlich hast du eigentlich gar keine Lust dir das alles durchzulesen, dann brauchst du aber auch hier im Forum nichts durchlesen und dann sinnlose Kommentare abgeben. Meine Rechnung ist korrekt. Ralf X. schrieb: > Tja, und dann wäre da noch die dumme (und ggf. wichtigste) Sache mit der > Detonationsgeschwindigkeit. Die Explosionsgeschwindigkeit ist bei einem spezifischen Gas immer gleich, denn es sind ja nur schnelle Verbrennungen. Ihr könnt euch die Energie ausrechnen und die Geschwindigkeit über die Google-Suche ermitteln, sollte nicht so schwer sein, gehört heutzutage zu einer Kernkompetenz mit einem Computer umgehen zu können.
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Mike J. schrieb: > Mehr Gas würde dazu führen dass die Verbrennung weniger effizient ist > oder das Gas gar nicht mehr zündet. Ein Bekannter, der mal einen Kiosk betrieb und dort im Laden Live dabei war, als die Bude wegen Gaseitritt von außen in die Luft ging, erzählte es so: Ein Kunde zündete sich eine Zigarette an( damals durfte man noch überall rauchen), dann bildete die um die Flamme des Feuerzeugs ein stehender Feuerball der zunächst nur langsam größer wurde. Das aber stetig. Und irgendwann, ehe er draußen war hats gerummst. Allerdings wurde nur das Dach etwas angehoben. Alle Haare waren weg und an den Fingern sowie am Kopf hatte er Verbrennungen. Der Beschreibung zufolge hatte eben die Gaskonzentration nicht gepasst. Ansonst geb ich euch Recht: sowie einer der Berufsskeptiker:innen erkennt, dass es gefährlich werden könnte wird erst mal alles verboten. Und wenn die rationalen Argumente ausgehen droht man halt mit dem Staatsanwalt. @Jack: ich bewundere deine Ausdauer! So, ich geh jetzt erstmal den vom Junior abgelegten Laptopakku mit Lipotüten drin zerlegen. Falls jemand westlich von Stuttgart einen Atompilz aufsteigen sieht. Das war ich.
Dieter schrieb: > Aber die Beispiele beim gesprengten Tesla zeigen auch wieder, dass das > E-Auto nicht die Lösung darstellt, wie viele Glauben. Stimmt. Als Feuerwerkskörper ist ein Tesla echt keine Lösung.
Mike J. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Bei 12,88kWh/kg für Propan und einer 11kg Flasche sind das 144kWh > > Du vergisst dabei nur das begrenzte Luft-Volumen im Raum. > Mehr Gas würde dazu führen dass die Verbrennung weniger effizient ist > oder das Gas gar nicht mehr zündet. > > Thomas U. schrieb: >> in 10ms verbrennt das mit einer Leistung von ca. 14MW! > > Du hast die Zeiteinheit vergessen. So sagt der Wert rein gar nichts aus. > Was ist an ms KEINE Zeiteinheit? Und Energie (Arbeit) je Zeiteinheit ergibt LEISTUNG (W)! Verdrängung? Naje. Die Flasche steht unter Druck und verdichtet beim Öffnen das Gas-Luft-Gemisch im Raum. Die Verbrennung wird dadurch wirksamer (siehe Verbrennungsmotor). Wichtig ist dabei das stöchiometrische Verhältnis.
Dieter schrieb: > Aber die Beispiele beim gesprengten Tesla zeigen auch wieder, dass das > E-Auto nicht die Lösung darstellt, wie viele Glauben. Stimmt! Aber was macht man, wenn man keine bessere Lösung hat, man aber eine Lösung braucht? Richtig, man wählt das kleinere ÜBEL. Wir hatten in der Firma mal das Problem, dass wir Prüfgeräte in größere Pultgehäusen einbauen sollten, jemand aber die falschen Gewindeschrauben für die Pultgehäuse bestellt hatte. Es war bereits Freitag (letzter Tag für die Lieferung) und der abholende LKW stand bereits auf dem Hof (typisch Kaotenbetrieb). Also was tun? Wir haben dem Fahrer 50 Mark in die Hand gedrückt, er soll sich im örtlichen Kino einen Prono reinziehen. In der Zeit haben wir auf Anweisung unseres Chefingenieurs die Gewindeschrauben mit dem Hammer eingeschlagen. Nach dem Motto: Mit viel Kraft geht Schraube viel rein. Bei der Einführung des E-Autos mit dem Holzhammer (hier 9.000 Euro) ist die Methode ähnlich.
Sebastian D. schrieb: ... ... > > Bei der Einführung des E-Autos mit dem Holzhammer (hier 9.000 Euro) ist > die Methode ähnlich. 9k€? Das wäre ja fast ein Jedermann-Fahrzeug! Mobilität muss über den Preis drastisch eingeschränkt werden! Basta!!!
Thomas U. schrieb: > Was ist an ms KEINE Zeiteinheit? Und Energie (Arbeit) je Zeiteinheit > ergibt LEISTUNG (W)! Tja, da sieht du mal dass es dich auch ankotzt wenn jemand nur 50% von deinem Kommentar liest und dich beschuldigt dass du vollkommen inkompetent bist. Aber ich wette mal dass du das was ich geschrieben habe und was du davor geschrieben hast nicht in Zusammenhang setzen kannst. Aber all zu viel darf man von den Leuten inzwischen nicht mehr verlangen.
Verpenner im Jammertal: https://driveteslacanada.ca/news/hyundai-motors-shuts-down-engine-development-unit/ Hyundai ist etwas weiter vorn, aber man kann erwarten, dass das so oder so ähnlich bald in allen Autofirmen aussieht: Verpenner und das zugehörige Altpersonal werden aussortiert. Da könnt ihr die "expoldierenden Akkus" bejammern soviel ihr wollt, eure Zeit ist vorbei :-)
Jack V. schrieb: > Dieter schrieb: >> Eine Zelle mit 10Wh kann auch bis zu rund 1MW Leistung schaffen, wenn >> diese hochgeht > Würdest du nun endlich mal die Güte haben, sowas herzuzeigen, ... Die Leistungen stammen aus den üblichen Temperatur-Zeit-Phasendiagrammen. Wegen der Dynamik werden Leistungs-Zeit-Phasendiagramme nicht verwendet, weil diese zur graphischen Darstellung mindestens logarithmisch sein müßten. Dieser Leistungspeak kann auch vorhanden sein, ohne dass die Zelle explodiert, also nur mit einer Stichflamme verpufft.
Dieter schrieb: > Jack V. schrieb: >> Dieter schrieb: >>> Eine Zelle mit 10Wh kann auch bis zu rund 1MW Leistung schaffen, wenn >>> diese hochgeht > >> Würdest du nun endlich mal die Güte haben, sowas herzuzeigen, ... > > Die Leistungen stammen aus den üblichen > Temperatur-Zeit-Phasendiagrammen. Wegen der Dynamik werden > Leistungs-Zeit-Phasendiagramme nicht verwendet, weil diese zur > graphischen Darstellung mindestens logarithmisch sein müßten. ...was für den 'Mops' sicher viel zu schwierig wäre... > Dieser Leistungspeak kann auch vorhanden sein, ohne dass die Zelle > explodiert, also nur mit einer Stichflamme verpufft.
Dieter schrieb: > Dieser > Leistungspeak kann auch vorhanden sein, ohne dass die Zelle explodiert, > also nur mit einer Stichflamme verpufft. Hast du mal eine 1MW-Gasflamme gesehen? Ich ja, und die sieht dezent anders aus, als die Stichflamme einer 10Wh-Akkuzelle. Wenn, dann ließe sich das erreichen, indem man den Akku einige Sekunden ausgasen lässt, und dann das entstandene Gas-/Luftgemisch zündet. Dann kann man aber nicht mehr davon reden, dass die Zelle explodiert wäre – was ja der eigentliche Punkt war. Bitte benenne nun endlich mal die sprengkräftigen Stoffe in den Akkus, damit das auch mal einen Abschluss finden kann. Behauptet hast du’s ja nun oft genug. OT: Thomas, kam die PN nicht an, oder gab’s mit dem Inhalt Probleme?
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weg damit schrieb: > Da könnt ihr die "expoldierenden Akkus" bejammern soviel ihr wollt, eure > Zeit ist vorbei :-) Wie heißt es so schön: Totgesagte leben länger ... Für den Verbrenner wird es erst eng, wenn es gescheite Akkus gibt. LiIon mit seinem Gewicht, seiner Brand- und Explosionsgefahr und seiner Haltbarkeit von 4 Jahren (und weiteren Unzulänglichkeiten) ist ein Mist, der seinesgleichen sucht. Der Schrott wird nur gekauft, weil es 9.000 Euro Zuschuss gibt.
her damit schrieb: > Für den Verbrenner wird es erst eng, wenn es gescheite Akkus gibt. LiIon > mit seinem Gewicht, seiner Brand- und Explosionsgefahr und seiner > Haltbarkeit von 4 Jahren (und weiteren Unzulänglichkeiten) ist ein Mist, > der seinesgleichen sucht. Das stimmt leider. Es ist ja auch wichtig dass sich nicht nur ein paar protzende Juppies sich diese Fahrzeuge leisten können, sondern der normale Durchschnittsbürger. Ich schaue ab und zu ob sich etwas bei den Natrium-Glas Akku getan hat oder ob die Kanadische Firma jetzt in die Serienfertigung geht, aber irgend wie tut sich da aktuell noch nichts. Ich hoffe das wird noch.
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Mike J. schrieb: > Es ist ja auch wichtig dass sich nicht nur ein paar protzende Juppies > sich diese Fahrzeuge leisten können, sondern der normale > Durchschnittsbürger. Für wen? Ach so ...
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Mike J. schrieb: > Es ist ja auch wichtig dass sich nicht nur ein paar protzende Juppies > sich diese Fahrzeuge leisten können, sondern der normale > Durchschnittsbürger. Gerade erst in den TV-Nachrichten: ein ehemaliger deutscher Astronaut erzählt, dass man für einen privaten Kurztrip in den Weltraum derzeit 250.000 USD auf den Tisch legen müsse, er rechne aber fest damit, dass der Preis in überschaubarer Zeit auf 25.000 USD sinken würde, so dass "praktisch Jeder" sich das leisten könne. Wenn man jetzt "praktisch Jeder" mit "min 90 % der Menschheit" übersetzt, darf man sich überlegen, wer so alles für den netten Herrn nicht zur Menschheit gehört.
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Mike J. schrieb: > Es ist ja auch wichtig dass sich nicht nur ein paar protzende Juppies > sich diese Fahrzeuge leisten können, sondern der normale > Durchschnittsbürger. Nicht wirklich. Die Rettung der Welt ist wichtig und wird unvorstellbar viel Geld kosten und gewaltige Preissteigerungen nach sich ziehen. Die Hälfte der deutschen Bevölkerung lebt schon jetzt von der Hand in den Mund (und hat nichts), hier wird man künftig Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen. Die Tage wurde im TV berichtet, dass ältere Immobilien aufwändig modernisiert werden müssen, die Kosten werden nahe bei einem Neubau liegen. Da wird die eigene Immobilie selbst für den Mittelstand aufwärts in weite Ferne rücken.
her damit schrieb: > Die Tage wurde im TV berichtet, dass ältere Immobilien aufwändig > modernisiert werden müssen, die Kosten werden nahe bei einem Neubau > liegen. Da wird die eigene Immobilie selbst für den Mittelstand aufwärts > in weite Ferne rücken. Da hat Greta Thunberg Putin, Deng Xiaoping und John Biden gezwungen, Gesetze zu verabschieden, die ein einziges Ziel haben: "her damit" seinen heiligen Diesel und seine mit Ölheizung beheizte Bruchbude wegzunehmen. "her damit" wird also verarmt neben dem verrostetem Wrack seines Diesels unter einer Brücke erfrieren. Wir alle werden für dich eine stille Träne für das erste Opfer linksgrünversiffter Zwangspolitik weinen!
weg damit schrieb: > linksgrünversiffter Synonym für die Ampel? links = SPD (zumindest links der AfD) grün = Grüne versifft = FDP
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(prx) A. K. schrieb: > Der rotiert jetzt noch etwas schneller im Grab. ;-) Ganz ehrlich: In dem Fall ist das total wurscht. "her damit" weiß doch gar nicht, was ein "China" ist.
Beitrag #6924576 wurde vom Autor gelöscht.
Percy N. schrieb: > Wenn man jetzt "praktisch Jeder" mit "min 90 % der Menschheit" > übersetzt, darf man sich überlegen, wer so alles für den netten Herrn > nicht zur Menschheit gehört. Es mag dich überraschen, aber wenn ein Mann aus Nigeria über "alle" und "jeden" spricht, dann meint er damit in aller Regel seine Leute, sein Land oder eben auch nur die Menschen die wie er denken. her damit schrieb: > Nicht wirklich. Die Rettung der Welt ist wichtig und wird unvorstellbar > viel Geld kosten und gewaltige Preissteigerungen nach sich ziehen. Die > Hälfte der deutschen Bevölkerung lebt schon jetzt von der Hand in den > Mund (und hat nichts), hier wird man künftig Fahrrad fahren oder zu Fuß > gehen. > > Die Tage wurde im TV berichtet, dass ältere Immobilien aufwändig > modernisiert werden müssen, die Kosten werden nahe bei einem Neubau > liegen. Da wird die eigene Immobilie selbst für den Mittelstand aufwärts > in weite Ferne rücken. Also ich finde es besser wenn man z.B. Holz als Dämmstoff nutzt als es zu verbrennen und wenn die Dämmung einen Meter dick sein muss. Ganz mit der Körperwärme kann man das Haus aber nicht heizen. Wo bekommt man also die Wärme her? Wenn man einen 10m³ Edelstahl-Wassertank nutzen würde und das Wasser dort drin um 83°C erwärmt, dann kann man 1000kWh Energie speichern und das müsste reichen um über die Heizperiode zu kommen. Etwas mehr Wasser wäre sicherlich besser. Wie erwärmt man dieses Wasser jetzt? Man kann zum Beispiel die PV-Anlag kühlen oder die Wärme über Solarpanels nutzen und die Wärme von dort in den Tank leiten. Wo sollte der Tank stehen? Er sollte dabei idealer Weise in der Mitte des Hauses stehen und dort fest verbaut sein, andere haben so etwas mit 50.000 Liter Tanks schon vorgemacht. Um weniger Wärme beim lüften zu verlieren bräuchte man auch noch ein Rohrsystem im Haus um die Luft auszutauschen, damit man dann die Wärme über einen Gegenstrom-Wärmetauscher wieder zurück gewinnen kann. In Summe: All diese Veränderungen bedürfen Platz und einen andere Aufbau des Hauses. Kaum ein Haus kann man günstig so umrüsten. Man müsste die Häuser eigentlich abreißen, so eine isolierte schwedische Bodenplatte bauen, dann die Mauern so setzen dass der Tank und der Technikraum und auch ein extra Batterie-Raum (in dem LiIon-Zellen im Fehlerfall auch vollkommen ausbrennen und automatisch gelöscht werden können) anlegen. Die Isolierung müsste in Summe wirklich dick sein und man braucht ein Haufen Technik um die Wärme zu transportieren (Gegenstrom-Wärmetauscher, Wärmepumpe, Wasser-Wärme-speicher, Leitungssysteme für Warmluft, Abluft, Wasser, Strom, ... ) und das ganze System zu überwachen und zu steuern. Die Fenster sind dann noch ein Problem, denn selbst Fenster welche 3-fach verglast sind, lassen noch recht viel Energie durch. Man sollte also Räume die gerade nicht benutzt werden mit isolierenden Fenster-Kästen ausstatten, so dass man sie quasi isoliert verschließen kann. Wenn du jetzt nur mal durch Berlin gehst und siehst wie viele Buden da "modernisiert" worden sind, aber alle diese Anforderungen nicht erfüllen können, dann musst du eigentlich 95% der Stadt abreißen. Es lohnt sich einfach finanziell nicht die Häuser weiter zu modernisieren, irgend wann ist eben Schluss.
Mike J. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wenn man jetzt "praktisch Jeder" mit "min 90 % der Menschheit" >> übersetzt, darf man sich überlegen, wer so alles für den netten Herrn >> nicht zur Menschheit gehört. > > Es mag dich überraschen, aber wenn ein Mann aus Nigeria über "alle" und > "jeden" spricht, dann meint er damit in aller Regel seine Leute, sein > Land oder eben auch nur die Menschen die wie er denken. Ich habe den Beitrag inzwischen noch einmal gesehen und muss mich korrigieren: der nette Herr Walter nannte zum einen keinen konkreten Preis, zum anderen sprach er von "jeder". In einem anderen Beitrag in den heutigen TV-Nachrichten war von 3,8 Millionen Beziehern von Leistungen nach SGB II die Rede sowie von mehreren Millionen Empfängern von Mindestlohn. Diese Leute können sich zum größten Teil nicht einmal eine Woche Malle leisten, und schon gar keine Kreuzfahrt. Wie sich da jeder einen Weltraumtrip leisten können soll, bleibt Walters Geheimnis. Die von ihm postulierten Space Hotels im Orbit für saubillige zwei Wochen Urlaub der besonderen Art zeigen deutlich, wohin in seinem Schädel die Reise schon lange abgegangen ist: Klimawandel ist was gür wirtschaftlich schwache Ökospinner. Das passt ins Bild; vor ein paar Jahren hat er wimre Jülich über den grünsten alker Klees gelobt. Es mag Dich überraschen, aber die paar Nigerianer, die ich bisher kennen lernen konnte, waren sehr wohl in der Lage, ihre eigene soziale Situation im Vergleich zum Rest ihres Volkes wie auch der gesamten Menschheit einigermaßen brauchbar einzuschätzen. Ulrich Walter ist allerdings meines Wissens kein Nigerianer. Du scheinst ihn zu verwechseln.
Mike J. schrieb: ... > > Wo sollte der Tank stehen? > Er sollte dabei idealer Weise in der Mitte des Hauses stehen und dort > fest verbaut sein, andere haben so etwas mit 50.000 Liter Tanks schon > vorgemacht. > Das gab es schon mal als der Kachelofen (für Gutverdiener) und die Ofenbank daran die nahezu einzige Wärmequelle im Haus waren und in der Schlafkammer der Raureif an den Wänden glitzerte. DAS Ziel für die Zukunft?
Thomas U. schrieb: > Das gab es schon mal als der Kachelofen (für Gutverdiener) und die > Ofenbank daran die nahezu einzige Wärmequelle im Haus waren und in der > Schlafkammer der Raureif an den Wänden glitzerte. > DAS Ziel für die Zukunft? Ah, jetzt übertreibst du. Also eine gute Isolation ist inzwischen nicht mehr so teuer und sie amortisiert ich auch sehr schnell, ich habe mir das auch damals durchgerechnet und eben etwas mehr genommen. Solch ein Wassertank und die Pumpen, die sind bei weitem günstiger als ein entsprechender LiIon-Akku der die selbe Energie speichern soll. Die Wartung ist ach viel einfacher, das kann quasi jeder der etwas handwerklich begabt ist. Zusammen mit einem Solarkollektor oder auch vielleicht einer Wärmepumpe kann man das Ding im Sommer aufheizen und im Winter braucht man dann keine Angst zu haben dass irgend jemand den Gashahn abstellt oder die Kraftwerke abgeschaltet werden weil sich unsere Grünen wieder mal verrechnet haben. In Summe würde solch ein System viel Geld sparen, wir haben nicht mehr das Problem der Langzeitspeicher die ja aktuell noch fehlen um die Energiewende überhaupt schaffen zu können und die Kosten sind im Gegensatz zu dem Kraftakt den wir unternehmen müssten um diese Energie in LiIon-Akkus zu speichern und diese Akkus herzustellen, weit aus geringer. Wir brauchen dann keine High-Tech mehr, sondern Klempner und Elektriker würden das hinbekommen. Man würde damit einen Großteil der notwendigen Energie die von Menschen benötigt wird abfangen können. Percy N. schrieb: > Ich habe den Beitrag inzwischen noch einmal gesehen und muss mich > korrigieren: der nette Herr Walter nannte zum einen keinen konkreten > Preis, zum anderen sprach er von "jeder". Ach, die Leute sagen so einiges und denken dabei nicht ganz genau nach. Du kannst heutzutage keinen Satz mehr sagen ohne dass er von irgend wen auseinander genommen wird. Du hast entweder irgend jemanden nicht mit inkludiert oder deine Rechtschreibung passt nicht zur aktuellen Ideologie. Selbst wenn du alles anpasst, dann kommen Leute ein paar Jahre später zu dir und meckern auch wieder rum, weil sich die Ideologie ja jetzt geändert hat, aber deine Aussage von damals immer noch so von dir getätigt wurde. Wahrscheinlich hat der Herr Umgang mit Politikern, Managern und Großindustriellen, welche sich jeden Monat ein neues Auto kaufen könnten. Es ist einfach so dass sich die Sichtweise und Denkweise der Leute ändert wenn sie mit einem anderen Klientel zusammen sind. Diese Politiker wissen teilweise nicht was ein Brot kostet, einfach weil sie keinen Bezug mehr dazu haben. Später sagte er dass seine Frau ihm jeden Morgen frisches Brot bäckt. (wahrscheinlich mit einem Brotback-Automaten oder es war einfach nur eine Ausrede um einfach zu erklären weshalb er ja das nicht wissen kann) Ja, diese Leute leben auf einem ganz anderen Level.
Mike J. schrieb: > Ach, die Leute sagen so einiges und denken dabei nicht ganz genau nach. Das sollte einem Hochschullehrer gerade bei Prognosen über die ökonomische Entwicklung der Gesellschaft nicht passieren.
Mike J. schrieb: > Wo sollte der Tank stehen? > Er sollte dabei idealer Weise in der Mitte des Hauses stehen und dort > fest verbaut sein, andere haben so etwas mit 50.000 Liter Tanks schon > vorgemacht. 50.000 Liter Wasser sind 50 Tonnen, die willst du mitten im Haus fest mit dem Haus verbauen? Wenn der Tank absackt, zieht er das ganze Haus mit runter. Wenn der ausläuft, hast du dein eigenes und kostenloses Schwimmbad im Haus. Es reicht aber schon, wenn der Tank undicht wird, um Theater ohne Ende zu haben. Solche Schnapsideen sind alle nicht zu Ende gedacht. Ein Bekannter hatte auch eine Schnapsidee und sich einen Wintergarten ins Haus integrieren lassen. Spart in der Übergangszeit Heizkosten. Stimmt auch so. Dumm nur, dass er im Sommer eine Sauna in der Hütte hat, das Haus ist im Hochsommer defacto nicht bewohnbar. Die Zukunft ist, dass wir alle elektrisch heizen, kochen und fahren werden. Ganz ohne Kohle, Gas und AKWs. Die Akkus der E-Autos werden bei Flaute das Netz stützen. Die Profis im Lande sind der Überzeugung, dass das funktionieren wird. Also abwarten und Tee trinken.
Wolfgang U. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Wo sollte der Tank stehen? >> Er sollte dabei idealer Weise in der Mitte des Hauses stehen und dort >> fest verbaut sein, andere haben so etwas mit 50.000 Liter Tanks schon >> vorgemacht. > > 50.000 Liter Wasser sind 50 Tonnen, die willst du mitten im Haus fest > mit dem Haus verbauen? Wenn der Tank absackt, zieht er das ganze Haus > mit runter. Wenn der ausläuft, hast du dein eigenes und kostenloses > Schwimmbad im Haus. Es reicht aber schon, wenn der Tank undicht wird, um > Theater ohne Ende zu haben. Solche Schnapsideen sind alle nicht zu Ende > gedacht. > Die Masse ist nicht das alleinige Problem! Das Volumen geht dem noch massiv zu verdichtenden Wohnraum verloren! Wird dann bei den Plattenbauten nach der 'Modernisierung' sicher generös integriert.