Wolfgang U. schrieb: ... > > Die Zukunft ist, dass wir alle elektrisch heizen, kochen und fahren > werden. Ganz ohne Kohle, Gas und AKWs. Die Akkus der E-Autos werden bei > Flaute das Netz stützen. Die Profis im Lande sind der Überzeugung, dass > das funktionieren wird. Also abwarten und Tee trinken. Das bedeutet, dass die E-Autos bei Flaute Fahrverbot haben?
Wolfgang U. schrieb: > Die Zukunft ist, dass wir alle elektrisch heizen, kochen und fahren > werden. Ganz ohne Kohle, Gas und AKWs. Die Akkus der E-Autos werden bei > Flaute das Netz stützen. Die Profis im Lande sind der Überzeugung, dass > das funktionieren wird. Also abwarten und Tee trinken. Ha ha ... das ist Unsinn und geht vollkommen an der Realität vorbei. Du hast also bei dir da in der Garage ein e-Auto zu stehen und dessen Akku wird bei Flaute genutzt? Was ist wenn mal einen Monat lang Flaute ist. Aktuell leisten Kohlekraftwerke die Energie welche benötigt wird und die laufen teilweise Monate lang auf 100% ihrer Leistungsfähigkeit, weil so viele andere Kraftwerke abgeschaltet worden sind. Durch die Nutzung deine Auto-Akkus kannst du dann aber nicht jeder Zeit dein Auto nutzen, also ob du zur Arbeit kommst ist ungewiss. Des weiteren nutzt sich dein Akku dadurch auch viel stärker ab, denn er hat nun mal nicht unendlich viele Ladezyklen die er übersteht. Die gleiche Idee wäre einfach die Computer der Menschen in Deutschland zu nutzen um sich Supercomputer zu sparen. Dann geht irgend wann am Tag dein Computer an und rödelt Ewigkeiten vor sich hin. In der Zeit kannst du vielleicht etwas an deinem Computer machen, aber bestimmt nicht spielen oder irgend etwas was aufwändig ist. Die Ressource muss sich ja dann auch geteilt werden, nur bist du nun wichtig oder irgend welche Wissenschaftler welche den Supercomputer nutzen wollen. Die selbe Idee hatten schon andere Leute in den USA. Die meinten dass man weltweit alle Stromnetze zusammen schließen könnte und dann alle Probleme gelöst sind, da überall auf der Erde Sonne scheint und der Wind bläst. So ... nur hat man dabei nicht bedacht dass nicht jede Regierung mit dir zusammen arbeiten möchte und die Energie auch nicht mit dir teilen will. Um das irgend wie regeln zu können, müsste man eine globale Diktatur erschaffen.
Mike J. schrieb: ... > > Du hast also bei dir da in der Garage ein e-Auto zu stehen und dessen > Akku wird bei Flaute genutzt? > Was ist wenn mal einen Monat lang Flaute ist. Aktuell leisten > Kohlekraftwerke die Energie welche benötigt wird und die laufen > teilweise Monate lang auf 100% ihrer Leistungsfähigkeit, weil so viele > andere Kraftwerke abgeschaltet worden sind. > > Durch die Nutzung deine Auto-Akkus kannst du dann aber nicht jeder Zeit > dein Auto nutzen, also ob du zur Arbeit kommst ist ungewiss. > > Des weiteren nutzt sich dein Akku dadurch auch viel stärker ab, denn er > hat nun mal nicht unendlich viele Ladezyklen die er übersteht. > Red' nicht solchen logischen Quatsch! Das merken die Zustimmer dann schon noch.
Thomas U. schrieb: > Das bedeutet, dass die E-Autos bei Flaute Fahrverbot haben? Das Auto ist am nächsten Tag nicht aufgeladen und Du kannst nicht zur Arbeit fahren. Wenn Du meinst, Du kannst dann Bus und Bahn benutzen, dann sind die so überfüllt von allen die auch keinen Urlaubstag opfern wollen, weil diese nicht Homeoffice machen können. Die wenigen, die noch fahren können, werden nur dann fahren dürfen, wenn diese noch weitere Personen mitnehmen. Wenn Du Glück hast, wohnst Du so nahe, dass Du mit dem E-Bike fahren kannst. Das hat hoffentlich bis dahin nicht so viel µC-Elektronik, dass es bei diesen oben beschriebenen Spielchen mitmachen kann.
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Mike J. schrieb: .... > > Du hast also bei dir da in der Garage ein e-Auto zu stehen und dessen > Akku wird bei Flaute genutzt? > Was ist wenn mal einen Monat lang Flaute ist. Aktuell leisten > Kohlekraftwerke die Energie welche benötigt wird und die laufen > teilweise Monate lang auf 100% ihrer Leistungsfähigkeit, weil so viele > andere Kraftwerke abgeschaltet worden sind. > > Durch die Nutzung deine Auto-Akkus kannst du dann aber nicht jeder Zeit > dein Auto nutzen, also ob du zur Arbeit kommst ist ungewiss. > > Des weiteren nutzt sich dein Akku dadurch auch viel stärker ab, denn er > hat nun mal nicht unendlich viele Ladezyklen die er übersteht. > Wie könnte das technisch umgesetzt werden? Bedingung ist, dass das Ladekabel angesteckt ist und bleibt. Also über 'Zuckerbrot und Peitsche' lösbar. Einen (Entlade-)Obolus versprechen, der 'gut klingt' aber natürlich weit unter den realen Kosten liegt und nach Anstecken des Kabels dieses zwangsverriegeln. Dabei gibst du mit dem Vertrag den Zugriff auf den gesamten Energieinhalt des Akkus frei! Wenn du in der Entladephase ungeplant sofort los must, wird dann eine saftige Extragebühr für den Nutzungsausfall fällig. Das wäre derzeit nur bei 'Selbstladern' aus der eigenen Solaranlage wirklich möglich. Die fahren dann eben mit dem Dritt(Diesel)Auto. In der Breite fehlen dazu die (je Auto eine?) Ladestationen. Wie gesagt, das ist derzeit nur bei den eigenen Solarladern möglich, was aber ausbaufähig ist.
Bernd W. schrieb: > Die folgenden Links auf Literatur ....... > ......, als > Hintergrund und Nebeninformationen zur Zuverlässigkeit von Lithium-Ionen > oder Lithium-Polymer oder Lithium-Kobalt Akkumulatoren im allgemeinen. Vielen Dank nochmal für die guten Links .... :-) ... viel besser als Neujahrsfeuerwerk ;-) Erfolgreiches neues Jahr .... hoffentlich sinkt die Anzahl der Zwischenfälle dank neuer Batterie-Konzepte schneller ... https://www.cartoq.com/sahara-electric-scooter-catches-fire-mumbai/ https://jalopnik.com/nine-e-bike-batteries-cause-huge-nyc-apartment-fire-1848241582 https://www.youtube.com/watch?v=rSKPyj2lZAg https://www.westsiderag.com/2022/01/02/video-e-bike-battery-fire-sunday-morning Vorgehensweise für den sicheren Transport https://youtu.be/1NpHIe1gQ3w?t=519 https://youtu.be/mVGOo9riXA8?t=265 Ausführliche Erklärung "Battery fires! What happens when batteries are abused?" https://www.youtube.com/watch?v=VWMfeseybt4 von https://www.imperial.ac.uk/people/billy.wu
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Jemand schrieb im Beitrag #6932079: > Jack V. schrieb im Beitrag #6932074: >> Spinner > > Ja, so kenne ich das. So geht man hierzulande mit abweichenden Meinungen > um. > > Jack V. schrieb im Beitrag #6932074: >> Lithiumakkus ... explodieren > > Das stimmt allerdings. Die letzten Tage, besonders um den Jahreswechsel, > hat es hier dauernd geknallt. Das wundert mich nicht, bei den immer > weiter zunehmenden Zahlen an Akkus! Keine Angst - das beruhigt sich in den nächsten Jahren noch seeehr deutlich...
Jemand schrieb im Beitrag #6932079: > Jack V. schrieb: >> Lithiumakkus ... explodieren Sehr gut zitiert. Endlich mal ein Satz, dass Li-Akkus explodieren. > Das stimmt allerdings. Die letzten Tage, besonders um den Jahreswechsel, Gestern mit dem Versicherungsmenschen zur Hausratsversicherung gesprochen. Wenn der Akku explodiert, wie das mit dem Einwand des grob fahrlässigen wäre. Man wäre dabei das nun eher als Munitionsladung zu sehen als Sprengstoff. Im Schadensfalle solle man sich eine Studie suchen (z.B. vom BMVI) in der stünde, dass die unmittelbare Gefährdung sich ergäbe durch die schnelle Brandausbreitung (Stichflammen) und die Möglichkeit umherfliegender Teile. Eine Gefährdung durch eine Detonation wäre bei Lithium-Ionen-Batterien nicht gegeben.
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Dieter schrieb: > Sehr gut zitiert. Ach, das ist legitim? Na dann: Dieter schrieb: > LiAkku […] explodieren […] niemals.
Ein Fall für ... Dieter schrieb: > Gestern mit dem Versicherungsmenschen zur Hausratsversicherung > gesprochen. Wenn der Akku explodiert, .... " .. warning after two house fires in one week caused by vapes" bristolpost.co.uk wegen (e-cig) wird es im Forum als Spam-Link blockiert.
Jack V. schrieb: > Ach, das ist legitim? Na dann: > > Dieter schrieb: >> LiAkku […] explodieren […] niemals. Ich glaube es war in Hamburg, da hat jemand einen LiIon-e-Cig-Akku im Bett aufgeladen. Der Akku lag dabei auf seiner Brust. Er ist dann scheinbar eingeschlafen und der Akku hat sich überladen, hatte kein Überdruckventil und ist explodiert, wodurch sein Herz beschädigt wurde und er starb. War wahrscheinlich solch ein Ultra-Fire oder ***-Fire Akku von eBay mit angegebenen 10.000mAh Akkukapazität und realen höchstens 1Ah Kapazität. Die Dinger wurden aus alten Akkus in China ausgebaut, in neue gasdichte Blech-Hüllen ohne Überdruckventil gepackt und mit einer neuen Folie schön hübsch gemacht. Das ist keine chemische Verbrennung, sondern nur ein recht langsamer Druckaufbau, explodiert ist er trotzdem. Ich kenne selbst Fälle wo der Laptop-Akku das Gehäuse des Laptops zerfetzt hat als er explodiert ist, auch bei meinem Nachbarn hat es das Laptopgehäuse wegen solch einen explodierenden Akku zerrissen. Die Handys welche sich spontan in Fackeln verwandelt haben, das hat wohl jeder mitbekommen. Also die Gefahr ist da, wenn man sie falsch auflädt (zu viel Spannung, viel Strom) oder sie eben schlecht produziert worden sind und die Separatorfolie zu dünn ist.
Mike J. schrieb: > Er ist dann scheinbar eingeschlafen und der Akku hat sich überladen, > hatte kein Überdruckventil und ist explodiert, wodurch sein Herz > beschädigt wurde und er starb. > > War wahrscheinlich solch ein Ultra-Fire oder ***-Fire Akku von eBay mit > angegebenen 10.000mAh Akkukapazität und realen höchstens 1Ah Kapazität. > Die Dinger wurden aus alten Akkus in China ausgebaut, in neue gasdichte > Blech-Hüllen ohne Überdruckventil gepackt und mit einer neuen Folie > schön hübsch gemacht. Muss nicht mal am Akku gelegen haben. Ich hab ja auch mal gedampft, und was man da so an Geräten zu sehen bekommen hat, war mit Blick auf die Sicherheit teils schockierend. Aber nicht nur die Dampfgeräte, auch erschreckend viele billige Alu-Taschenlampen aus CN dürften mangels Abblasmöglichkeiten (sichere Sollbruchstellen, Kunststoffgewinde, etc.) prima Druck aufbauen, bevor sie zerknallen und scharfkantige Alusplitter umherschmeißen. Aber: das kann man nicht dem Akku anlasten, wenn die Gerätehersteller pfuschen.
Beitrag #6932715 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb: > Das ist keine chemische Verbrennung, sondern nur ein recht langsamer > Druckaufbau, explodiert ist er trotzdem. Dann war es keine Explosion, sondern ein "Zerknall" wie in der Frühgeschichte der Dampfkessel.
Mike J. schrieb: > Ich glaube es war in Hamburg, da hat jemand einen LiIon-e-Cig-Akku im > Bett aufgeladen.... > War wahrscheinlich solch ein Ultra-Fire oder ***-Fire Akku... Und Google hat Dich gesperrt? Tröste Dich, Gott nimmt sie alle... :-)
Percy N. schrieb: > Dann war es keine Explosion, sondern ein "Zerknall" wie in der > Frühgeschichte der Dampfkessel. Ja, das ist richtig. Für den Laien hört sich das aber genau so an und der Schaden ist ebenfalls groß, da kann es eigentlich heißen wie es will. Ralf X. schrieb: > Und Google hat Dich gesperrt? Ich wusste noch irgend etwas davon, habe dir auch genug Hinweise gegeben dass du es bei Interesse selber finden kannst. Es liegt also nicht an mir, sondern an dir. Wenn du kein Interesse hat, dann suchst du auch nicht danach. Offenbar muss man manchen Menschen alles vor die Füße legen, damit sie nur noch danach greifen müssen, bei mehr Aufwand fangen sie sich an zu beschweren.
Jetzt ist anscheinend ein ganzer Frachter in Brand geraten, wegen E-Porsche Fahrzeugen, genauer gesagt ihren LG Akkus. https://www.rnd.de/panorama/brand-auf-grossfrachter-felicity-ace-treibt-im-atlantik-nahe-den-azoren-ZSBD4BOS4ZHXMU3UXNBWMHDXJQ.html https://www.youtube.com/watch?v=JS4hC0B48G0
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Verdammt nochmal - jetzt bin ich tatsächlich darauf hereingefallen - wieder ein paar Minuten Lebenszeit vergeudet. Hab doch tatsächlich den Artikel durchgelesen - dort steh nur, dass ein Schiff brennt. walta
Hallo J.S. J. S. schrieb: > Jetzt ist anscheinend ein ganzer Frachter in Brand geraten, wegen > E-Porsche Fahrzeugen, genauer gesagt ihren LG Akkus. Abwarten. Das ist ein ganz aktuelles Ereignis, und wie das angefangen hat zu brennen ist noch nicht bekannt. Jetzt schon auf die akkus zu schielen ist Panikmache. ;O) Schiffe können gelegentlich mal anfangen zu brennen. Sei es Selbstentzündung der Ladung, iergendwas mit der Maschine, Fahrlässigkeit oder sonstwas. Die Gründe sind vielfältig und oft kompliziert. Lesetipp: Mal in alten Untersuchungsberichten schmökern: https://www.bsu-bund.de/DE/Publikationen/Unfallberichte/Unfallberichte_node.html Bei der MSC Katrina und der Ludwigshafen Express war es sogar normale Holzkohle, die sich selbst entzuendet hat, bei der Yantian Express etwas ähnliche: Würfel aus verkohlten Kokosschalen für Wasserpfeifen. Häufiger sind aber Fälle von explodierten Turboladern oder gebrochene Schmierölleitungen oder Probleme mit der Ventilation, die in letzter Konsequenz zu Bränden führen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Jetzt schon auf die akkus zu schielen ist Panikmache. ;O) Wie nennt man es, wenn man den wahrscheinlichsten Grund erst mal ganz nach hinten schiebt? Weil es nicht sein darf? Aus dem brennenden Schiff steigt weißer Rauch auf, so brennt m.W. LiIon. Heutigen Meldungen kann man entnehmen, dass der Frachter 4.000 PKWs der deutschen Nobelmarken geladen hatte und ein Brand auf einem Fahrzeugdeck ausgebrochen ist. Darauf hin hat die Besatzung das Schiff aufgegeben. Hört sich für mich eher so an, als hätte der Frachter 4.000 Paletten Dynamit geladen. Aber warten wir ab, was die Ermittlungen ergeben. Heute werden Experten eines niederländischen Bergungsunternehmen erwartet.
Gustav K. schrieb: >> Jetzt schon auf die akkus zu schielen ist Panikmache. ;O) > > Wie nennt man es, wenn man den wahrscheinlichsten Grund erst mal ganz > nach hinten schiebt? Weil es nicht sein darf? Aus dem brennenden Schiff > steigt weißer Rauch auf, so brennt m.W. LiIon. Du hörst Dich an, als würdest Du noch mit auf dem Schiff sitzten. ;O) Abwarten. Wenn Fahrzeuge mit dem ganzen Plastik drin brennen, ist der Rauch meistens erstmal schwarz, auch wenn Lithium beteiligt ist. > Heutigen Meldungen kann man entnehmen, dass der Frachter 4.000 PKWs der > deutschen Nobelmarken geladen hatte und ein Brand auf einem Fahrzeugdeck > ausgebrochen ist. Schiffe sind oft sehr unübersichtlich. Selbst wenn es Zeugena für den Brandausbruch auf dem Fahrzeugdeck gibt, bedeutet das erst mal nur, dass er dort zuerst bemerkt wurde. Die Leute auf dem Schiff sind in so Situationen unter enormem Druck. D.h. es gibt sehr viel mehr Fehlmöglichkeiten bei Wahrnehmung und Beurteilung. > Darauf hin hat die Besatzung das Schiff aufgegeben. > Hört sich für mich eher so an, als hätte der Frachter 4.000 Paletten > Dynamit geladen. Nein, das ist ein eher übliches Vorgehen. Auf dem Ozean hast Du nicht so die Möglichkeiten wie an Land. Darum ist man eher vorsichtig und sieht zu, dass man die Besatzung schnell von Board bekommt. vieleicht ist es ja später z.B. wegen Wetter deutlich schwerer. > > Aber warten wir ab, was die Ermittlungen ergeben. Heute werden Experten > eines niederländischen Bergungsunternehmen erwartet. Das Bergungsunternehmen wird versuchen, das Feuer zu löschen und das Schiff abzuschleppen. Eine Analyse des Geschehens wird später durch einschlägige Behörden und Einrichtungen erfolgen, und vermutlich deutlich länger dauern. Falls das Schiff sinkt, eventuell sogar extrem lange, weil der Zugang zum Objekt erschwert wird. Besatzung und Bergungsunternehmen sind lediglich Zeugen. Es wäre doof, wenn sich eine solche Analyse in einer technisch so komplexen Angelegenheit nur auf Zeugenaussagen stützen müsste. Darum versucht man eben dazu eine genaue Untersuchung des Objektes und anderer Spuren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Gustav K. schrieb: > Wie nennt man es, wenn man den wahrscheinlichsten Grund erst mal ganz > nach hinten schiebt? Hast du eine Statistik zu Schiffsbränden parat, um behaupten zu können, das wäre der wahrscheinlichste Grund? Bis jetzt ist jede Ursachenangabe reine Spekulation und freie Assoziation. Da wird nichts nach hinten geschoben, sondern die Sache geht ihren normalen Gang. Das ist nun auch kein Anlass, in Hektik zu verfallen, um innerhalb der nächsten 24h die weltweite Autoproduktion und den ganzen Schiffsbetrieb umzustellen.
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Wir haben ein Schiff mit Autos drauf. Auf dem Schiff hat es zu brennen begonnen. Die Autos brennen auch. Das Feuer macht keinen Unterschied zwischen Verbrenner und Elektroautos - alle brennen. Was für eine Überraschung. Ich schätze mal, dass das E-Bike das Kapitäns explodiert ist. Das stand leider zufällig neben eine Elektroauto. walta
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Walta S. schrieb: > Ich schätze mal, dass das E-Bike das Kapitäns explodiert ist. > Das stand leider zufällig neben eine Elektroauto. Dummschwätzer, wie blöd bist du denn? Eben in den Nachrichten: "An Bord des Schiffes befänden sich rund 4000 Autos, darunter zahlreiche Elektroautos." "Lithium-Ionen-Batterien von Elektrofahrzeugen hätten Feuer gefangen, deswegen sei es schwierig, den Brand zu löschen." Offensichtlich schaltet sich mittlerweile bei vielen Menschen das Hirn ab, wenn die das großartige Wort "Elektroauto" vernehmen. Dann ist man nicht mehr imstande, eins und eins zusammen zu zählen. Wohl der gleiche Mechanismus wie bei Billig Billig, da fallen die Leute auch urplötzlich auf Vorschulniveau zurück.
Die Frage ist doch, was ursächlich ist. Erst Auto, dann Rest vom Schiff, oder andersrum. Deshalb abwarten, was die Untersuchung ergibt.
Gustav K. schrieb: > Offensichtlich schaltet sich mittlerweile bei vielen Menschen das Hirn > ab, wenn die das großartige Wort "Elektroauto" vernehmen. Gut, daß das für dich nicht gilt. Es gibt nämlich Leute die mit E-Auto gleich den Untergang der Welt bzw. des Schiffes assoziieren.
(prx) A. K. schrieb: > Hast du eine Statistik zu Schiffsbränden parat, um behaupten zu können, > das wäre der wahrscheinlichste Grund? Habe ich natürlich nicht. Allerdings ist mir seit Jahrzehnten keine Meldungen bekannt, wo bei der Überführung von Autos mit Verbrennermotor per Schiff die Besatzung wegen eines brennenden Neuwagens sofort das Schiff aufgegeben hat. Nach dem Motto: Rette sich wer kann. Aber E-Autos sind so sicher wie Verbrenner. Die gekauften Sachverständigen und deren Institutionen lassen grüßen.
Gustav K. schrieb: > Habe ich natürlich nicht. Allerdings ist mir seit Jahrzehnten keine > Meldungen bekannt, wo bei der Überführung von Autos mit Verbrennermotor > per Schiff die Besatzung wegen eines brennenden Neuwagens sofort das > Schiff aufgegeben hat. Nicht beim Auto. Aber bei dem, womit ein Auto fährt: https://www.rtl.de/cms/oeltanker-steht-in-flammen-feuerdrama-vor-der-kueste-nigerias-10-menschen-an-bord-4912108.html
(prx) A. K. schrieb: > Die Frage ist doch, was ursächlich ist. Erst Auto, dann Rest vom Schiff, > oder andersrum. Voll krass, die E-Auto Verblendeten sträuben sich mit Händen und Füßen, die Realitäten anzuerkennen. Da liegt eine Leiche am Boden und das Messer steckt noch im Rücken, die versammelten Fachleute kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass man ein Verbrechen ausschließen kann. Der Mensch ist wohl aus Versehen in das Messer gefallen ...
Doch, auch konventionelle Autos zünden Schiffe an. http://www.bsu-bund.de/SharedDocs/pdf/DE/Unfallberichte/2015/UBericht_99_13.pdf?__blob=publicationFile Und da waren nicht nur Autos an Bord: https://www.deutschlandfunk.de/radioaktives-material-und-jede-menge-munition-an-bord-100.html
(prx) A. K. schrieb: > Hast du eine Statistik zu Schiffsbränden parat, um behaupten zu können, > das wäre der wahrscheinlichste Grund? Bisher waren statistisch die häufigsten Brände auf Schiffen in der Kombüse, d.h. Schiffsküche. Wobei es zwei Statistiken gibt. Eine rankt nur die Brandhäufigkeit und eine andere die Schadenssumme.
Gustav K. schrieb: > Da liegt eine Leiche am Boden und das Messer steckt noch im Rücken, Das hat einen anderen Zusammenhang. Es geht nicht darum, sich aus ideologischen Motiven gegen den Eindruck zu wehren, sondern um meine Erfahrung mit Unfalluntersuchungen und den resultierenden Berichten - mit sowas wie dem vom BSU, gerade eben gepostet. Es geht darum, die Sache erst einmal neutral zu betrachten, sich nicht schon vorneweg festzulegen. Das ist übrigens auch bei deiner Leiche so, um beim Beispiel zu bleiben. Ein mieses Krimi-Schema: Ein unbeteiligter "Trottel" kommt zur Leiche, fasst das Messer an und wird genau dann gesehen. Lerneffekt, und das gilt auch für Unfalluntersuchungen: Der erste Eindruck kann trügen. Mal stimmts, mal nicht. Abwarten. Ich habe die Geduld dafür, viele haben sie nicht.
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Gustav K. schrieb: > Voll krass, die E-Auto Verblendeten sträuben sich mit Händen und Füßen, > die Realitäten anzuerkennen. Keiner hier schreibt, dass brennende Elektroautos kein Problem wären, oder gar, dass sie nicht brennen könnten. Sie schreiben nur, dass es bislang reine Mutmaßung ist, sie als Ursache anzunehmen. Sie schreiben weiterhin, dass die weiteren Maßnahmen (das Verlassen des Schiffs, etc.) bei jeder brennbaren Ladung in Betracht gezogen, und im Zweifelsfall durchgeführt werden – bevor es zu Schäden kommt. Was genau ist denn nun dein Punkt? Kannst du mit ausreichender Sicherheit die Fahrzeuge als Brandursache benennen? Wenn ja: wie, wenn selbst die Leute mit sehr viel mehr Informationen und einschlägigen Qualifikationen dazu nicht in der Lage sind?
"Nicht genaues weiss man nicht", wie der Bayer immer sagt. ;)
Gustav K. schrieb: ... ... > > "Lithium-Ionen-Batterien von Elektrofahrzeugen hätten Feuer gefangen, > deswegen sei es schwierig, den Brand zu löschen." > > Offensichtlich schaltet sich mittlerweile bei vielen Menschen das Hirn > ab, wenn die das großartige Wort "Elektroauto" vernehmen. Dann ist man > nicht mehr imstande, eins und eins zusammen zu zählen. Wohl der gleiche > Mechanismus wie bei Billig Billig, da fallen die Leute auch urplötzlich > auf Vorschulniveau zurück. Bleibt aber immer noch die Frage wie beim großen 'C': an oder mit = Ursache oder Kollateralschaden...
Gustav K. schrieb: > Voll krass, die E-Auto Verblendeten sträuben sich mit Händen und Füßen, > die Realitäten anzuerkennen. Fahrzeugbrände in umschlossenen Räumen lassen sich pripiell schwer löschen und breiten sich regelmässig auf die benachbarten Fahrzeuge aus. Immer wieder bei Autotransportern, Auto-Fähren, Parkhäusern und ganz tragisch in Tunneln. Hier ein Fall, wo Altfahrzeuge für Afrika noch an der Pier Feuer fingen und erst nach 8 Tagen der Brand bei idealen Bedingungen gelöscht war und das erst 10 Jahre alte Schiff für rund 5000 PKW verschrottet werden musste: https://de.wikipedia.org/wiki/Hoegh_Xiamen#Brand_2020
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Ralf X. schrieb: > wo Altfahrzeuge für Afrika noch an der Pier Feuer fingen Ausgelöst von Strom aus einer Autobatterie. Strom ist einfach Teufelszeug. ;-)
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Pikant, dass die Meldung erst am Samstag Vormittag im ÖRTV erscheint, wo das Schiff bereits seit Mittwoch brennt und man am Mittwoch die Besatzung komplett evakuiert hat. Wo doch unsere Medien immer ganz topaktuell informieren. 4.000 verbrannte Autos aus deutscher Produktion sich sicher auch keine Nachricht wert. Dieser Fisch stinkt aber mal richtig. Noch pikanter, dass die Nachricht 2 Stunden später aus meinem Nachrichtenkanal (Tagesschau24) ersatzlos gelöscht wurde. Dachte, sowas ist nur in Foren üblich, oder im "bösen" Russland, China oder Nordkorea. Bei den Online-Medien kann man lesen, dass das Schiff auf voller Länge brennt und wohl verloren ist. Schlepper sollen erst Mitte nächster Woche eintreffen und dann weiß man nicht mal, wohin mit dem schwimmenden Schrottkübel. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass man nach einer Woche Vollbrand die Brandursache nicht wird klären können. Am Ende wird sich ein böser Verbrenner von selbst entzündet haben und dann die guten E-Auto angezündet haben. Deshalb: Nieder mit den Verbrennern und hoch lebe das E-Auto!
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Gustav K. schrieb: > Pikant, dass die Meldung erst am Samstag Vormittag im ÖRTV erscheint, wo > das Schiff bereits seit Mittwoch brennt und man am Mittwoch die > Besatzung komplett evakuiert hat. Darüber wurde eigentlich recht zeitnah zumindest beim DLF berichtet. Ob’s im TV war, weiß ich nicht – aber wenn deine Darstellung auf gezielte Zurückhaltung der Infos seitens der öffentlich-rechtlichen Medien anspielen soll, so handelt es sich um eine unwahre Darstellung deinerseits.
Jack V. schrieb: > Darüber wurde eigentlich recht zeitnah zumindest beim DLF berichtet. Ausreichend zeitnah wurde berichtet, aber inhaltlich im Agenturstil, nicht mit Augenmerk auf das, was Gustav gerne darin gesehen hätte. Agenturjournalisten schreiben bei sowas eher sachlich, nicht auf bestimmtes Publikum hin, und vorzugsweise nicht allzu spekulativ. Zig Meldungen aus aller Welt wirken dann wie gleichgeschaltet, weil aus gleicher Agenturquelle stammend. Es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Unterdrückung von Information und Abwesenheit von Information. Aber nicht für jeden.
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Gustav K. schrieb: > Pikant, dass die Meldung erst am Samstag Vormittag im ÖRTV erscheint, wo > das Schiff bereits seit Mittwoch brennt <<Burning News: Das Schiff, von dem wir gestern berichteten, ohne ins Detail gehen zu können, brennt immer noch, und mehr wissen wir auch noch nicht>> 2020 gab es ca 2700 Schiffsunfälle und 49 Totalverluste. (Allianz)
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Gustav K. schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass man nach einer Woche Vollbrand die > Brandursache nicht wird klären können. Auch das ist reine Spekulation ohne sachliche Grundlage.
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(prx) A. K. schrieb: > Es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Unterdrückung von > Information und Abwesenheit von Information. Aber nicht für jeden. Das Letztere könnte im Einzelfall davon abhängen, ob sich die fragliche Meldung auf den höchstpersönlichen Lieblingssack Reis bezieht oder eben nicht.
Beitrag #6981382 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6981388 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mindestens ein Hybrid-E-Auto befand sich auf dem Frachter zur Zeit des Brandes. Daraus läßt sich aber zur Brandursache noch nichts ableiten.
Gustav K. schrieb im Beitrag #6981382: > Übrigens heute in der Tagesschau und in den Tagesthemen immer noch > nichts, das Ereignis scheint es nicht zu geben. Wozu muss alles in den Medien erscheinen? Was hast Du davon wenn Du alles erfährst?
Gustav K. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Ich schätze mal, dass das E-Bike das Kapitäns explodiert ist. >> Das stand leider zufällig neben eine Elektroauto. > > Dummschwätzer, wie blöd bist du denn? > Na, heute sind wir aber freundlich. Sei doch froh, dass ich zumindest versucht habe die Diskussion wieder auf e-bike zu bringen. walta Manche machen andere nieder damit sie höher stehen. Wer sich aufbläst erhöht sein Volumen aber nicht sein Gewicht.
Beitrag #6981616 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass man nach einer Woche Vollbrand die >> Brandursache nicht wird klären können. > > Auch das ist reine Spekulation ohne sachliche Grundlage. Du hast das Wort Wahrscheinlichkeit gelesen? Wenn du von einem Hochhaus springst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du den Aufschlag nicht überleben wirst. Wenn du dazu sachliche Grundlagen brauchst, dein Problem. Walta S. schrieb: > Manche machen andere nieder damit sie höher stehen. > Wer sich aufbläst erhöht sein Volumen aber nicht sein Gewicht. Wenn man pro Edelauto 100.000 Euro annimmt, dann sind das bei 4.000 PKWs mal eben 400 Mio. Euro Schaden. Wenn das Schiff auch noch Schrott ist, haben wir einen Schaden, der in die Milliarden geht. Wie man angesichts dieser Tatsachen nur einen kindlich-dümmlichen Kommentar (s. unten) absetzen kann, ist mir ein Rätsel. Kann das bereits geschriebene nur unterstreichen. Walta S. schrieb: > Ich schätze mal, dass das E-Bike das Kapitäns explodiert ist. > Das stand leider zufällig neben eine Elektroauto.
Gustav K. schrieb: > Wenn du von einem Hochhaus > springst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du den Aufschlag nicht > überleben wirst. Die Wahrscheinlichkeit nicht zu überleben ist groß aber nicht NULL: https://www.blick.ch/ausland/30-meter-sturz-auf-bmw-dach-mann-nach-hochhaus-sturz-aus-spital-entlassen-id17188806.html https://www.merkur.de/welt/fensterputzer-ueberlebt-sturz-hochhaus-zr-4472753.html https://www.morgenpost.de/vermischtes/article226651239/Video-Zweijaehriger-ueberlebt-in-China-Sturz-aus-Hochhaus.html Worum geht es dir eigenlich, sozusagen deine "hidden agenda"? Möchtest du nahtlos in das übliche E-Auto-Bashing überleiten?
Beitrag #6981881 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also ich habe schon Autos brennen sehen welche mit Benzin fahren und brennende e-Autos habe ich nur auf YT gesehen. Der Vorteil bei eAutos ist ja dass man in aller Regel noch unbeschadet raus kommt, wohingegen bei Benzinern öfters mal ein paar Leute in dem Fahrzeug verbrennen. Das e-Autos schlecht löschbar sind, das ist ja bekannt und die Temperaturen werden wahrscheinlich auch höher sein, wenn man sich so die Flammen anschaut. Mir ist aber nicht klar weshalb man an den e-Autos keinen Stuten an jeder Seite verbaut durch den die Feuerwehr mit einem passenden Schlauchadapter den Akku direkt kühlen könnte. Bei Schiffen ist das auch so ein Problem, wenn in einem Container etwas brennt, dann bekommt man es in der Regel nicht gelöscht. Man kann weder mit CO2 noch mit Wasser an den Brandherd. Eigentlich müsste jeder Container über 1 oder 2 Stutzen verfügen wo das automatische Feuerlöschsystem des Schiffes direkt CO2 der Wassernebel einleiten kann. Die Möglichkeiten gibt es schon seit längerem, sind erprobt und kosten natürlich etwas Geld, wahrscheinlich mehr Geld als die ganze Ladung wert ist? Es brennt doch jede Woche irgend wo ein Schiff. So ein paar Rohre und passende Adapter an den Containern müssen wirklich unbezahlbar sein. Vielleicht sollte man generell einen neuen Standard einführen, der es der Feuerwehr oder einem automatischen Feuerlöschsystem ermöglicht auch zielgerichtet tätig zu werden.
Beitrag #6982131 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6982151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb: > Die Möglichkeiten gibt es schon seit längerem, sind erprobt und kosten > natürlich etwas Geld, wahrscheinlich mehr Geld als die ganze Ladung wert > ist? So ungefähr. Da rechnet jemand nach, ob gelegentlicher Verlust eines Schiffs billiger ist als Massnahmen zum Schutz der Ladung. Das ist der Job der Reeder in Zusammenspiel mit den darin geübten Versicherungen. Bei Containerfracht kann man höchstens drauf achten, die Pulverfässer so zu stapeln, dass man sie notfalls fix runterwerfen kann. Mal vorausgesetzt, die Container sind korrekt klassifiziert und die Besatzung wurde darüber rechtzeitig in einer ihr verständlichen Sprache informiert - nichts davon würde ich stets als gegeben annehmen. Bei einem dedizierten Autofrachter geht auch das nicht. Da gibts nur die erwähnte Risikokalkulation, und eben ab und zu einen umfallenden Sack Reis. Sollten sich E-Autos als höheres Risiko herausstellen als einkalkuliert, steigen die Prämien und das wars.
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Mike J. schrieb im Beitrag #6982151: > Sie sind ja offenbar der Meinung dass Autos böse sind und nur > Kapitalisten Autos besitzen. Wenn Krawalltrupps jedweder Ausrichtung Autos anzünden, dann weil sie passend rumstehen, gut brennen und sich nicht wehren - nicht aufgrund ideologischer Gesichtspunkte. Bei Alleebäumen wirkt das irgendwie gaga, Polizeitrupps werden beim Versuch, sie anzuzünden, stinksauer, und viel mehr gibts auf den Strassen meistens nicht. Zurück zum Thema ;-) stellt sich die Frage, wie gut das noch bei Fahrzeugen funktioniert, die keinen Tank haben. Sollten dann am Ende nur die Reifen wegbrennen, ist doch ein Teil des hübschen Feuerwerks Vergangenheit.
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Mike J. schrieb: > Der Vorteil bei eAutos ist ja dass man in aller Regel noch unbeschadet > raus kommt, wohingegen bei Benzinern öfters mal ein paar Leute in dem > Fahrzeug verbrennen. Bei einem PKW, der aufgrund eines technischen Defekts in Flammen aufgeht, dürfte die Antriebsart keine Rolle spielen, ob die Insassen noch rauskommen. Und bei einem Brand aufgrund Crash dürfte lediglich die Frage sein, ob die Türen noch aufgehen und/oder Insassen ohnmächtig/eingeklemmt sind. > Das e-Autos schlecht löschbar sind, das ist ja bekannt und die > Temperaturen werden wahrscheinlich auch höher sein, wenn man sich so die > Flammen anschaut. Und schnellere Verbrennung mit höherer Hitze verhindert, dass Insassen verbrennen? Sorry, verstehe ich nicht. > Mir ist aber nicht klar weshalb man an den e-Autos keinen Stuten an > jeder Seite verbaut durch den die Feuerwehr mit einem passenden > Schlauchadapter den Akku direkt kühlen könnte. Weil die Entwickler im Gegensatz zu Dir genügend nachgedacht haben? > Bei Schiffen ist das auch so ein Problem, wenn in einem Container etwas > brennt, dann bekommt man es in der Regel nicht gelöscht. Man kann weder > mit CO2 noch mit Wasser an den Brandherd. Eigentlich müsste jeder > Container über 1 oder 2 Stutzen verfügen wo das automatische > Feuerlöschsystem des Schiffes direkt CO2 der Wassernebel einleiten kann. > > Die Möglichkeiten gibt es schon seit längerem, sind erprobt und kosten > natürlich etwas Geld, wahrscheinlich mehr Geld als die ganze Ladung wert > ist? > > Es brennt doch jede Woche irgend wo ein Schiff. > So ein paar Rohre und passende Adapter an den Containern müssen wirklich > unbezahlbar sein. Containerriesen packen heute bis zu 24.000 TEU (20-Fuß-Standardcontainer), also bis 12.000 der eher normalen 40-Füssler oder einem Mix aus beiden. Prinzipiell müssten nach Deinem Vorschlag auf so einem Schiff also 24t Wasser- und Stickstoffanschlüsse vorhanden sein, zzgl. der Einzelmessung- und Steuerung, welcher Container betroffen ist und womit lt. Ladunggsverzeichnis ggf. zu fluten ist. Also sollten die Container nicht nur über die Stutzen verfügen, sondern auch über eine autarke Brandmeldeanlage... :-) Und das alles muss jährlich zum TÜV, regelmässig gewartet werden und bei Lade-/Entladevorgang auch angeschlossen/abgenommen werden. Und darauf sollten sich dann am besten noch über 100 Staaten verständigen. Allesklar! *hihi > Vielleicht sollte man generell einen neuen Standard einführen, der es > der Feuerwehr oder einem automatischen Feuerlöschsystem ermöglicht auch > zielgerichtet tätig zu werden. Bau mal einen kleinen Prototypen und patentiere das. Danach kannst ja mal bei der Höhle der Löwen vorstellig werden. :)
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(prx) A. K. schrieb: > Bei Containerfracht kann man höchstens drauf achten, die Pulverfässer so > zu stapeln, dass man sie notfalls fix runterwerfen kann. Mal > vorausgesetzt, die Container sind korrekt klassifiziert und die > Besatzung wurde darüber rechtzeitig in einer ihr verständlichen Sprache > informiert - nichts davon würde ich stets als gegeben annehmen. Ein "echtes" Containerschiff hat i.d.R. nichts an Bord, mit dem man Container über Bord werfen kann. Für die Gefahrenklassen gibt es internationale Kennzeichnungen, die prinzipiell keine Sprachkenntnisse erforden und dass die Container entsprechend angeordnet werden, ist an sich Standard. Richtig ist allerdings, dass der Containerinhalt regelmässig auch mal vorsätzlich falsch deklariert wird. Schwere Lasten alleine kosten i.d.R. keinen sonderlichen Aufpreis, anders ist es, wenn diese aufgrund der Gefahrenklasse in die oberen Lagen gehören.
Ralf X. schrieb: > Ein "echtes" Containerschiff hat i.d.R. nichts an Bord, mit dem man > Container über Bord werfen kann. Sie schaffen es trotzdem immer wieder mal, unfreiwillig. ;-) Schätzungen zufolge 27 Container pro Tag. Aber Schleudersitze für die obere Lage wären jedenfalls deutlich einfacher, als jeden einzelnen Container an eine Löschanlage anzuschliessen.
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Ralf X. schrieb: > Prinzipiell müssten nach Deinem Vorschlag auf so einem Schiff also 24t > Wasser- und Stickstoffanschlüsse vorhanden sein, zzgl. der > Einzelmessung- und Steuerung, welcher Container betroffen ist und womit > lt. Ladunggsverzeichnis ggf. zu fluten ist. > Also sollten die Container nicht nur über die Stutzen verfügen, sondern > auch über eine autarke Brandmeldeanlage... :-) Ja sicher! Wir stellen zum Beispiel für Labore spezielle mobile Sensoreinheiten her, welche bestimmte Daten sammeln, Zustände erfassen, teilweise die Daten schon auswerten können und diese dann zu lokalen Nodes schicken, welche die dann zu einem Server schicken und dann schön übersichtlich auf irgend einen Client darstellen. Es gibt da auch Warnmeldungen, eine Karte mit der Position der Einheit und Aktionen welche man ausführen kann um gegenzusteuern. Es müsste nur jeder Container solch ein kleines Gerät besitzen, in dem Schiff müssten dann wahrscheinlich über Funk angekoppelte Knotenpunkte existieren (wegen dem Abschirmungsverhalten der Container müssten dann einige davon existieren, kommt auf die lokalen Gegebenheiten an) und schon kann man von jedem Container-Inneren die Temperatur, bestimmte Gase oder meinetwegen Licht abfragen. Man kann das auch auf möglichst günstig trimmen. Es gibt ja ganz unterschiedliche Container, da muss man dann passende Sensoren nutzen. Das mit dem Rohr-/Schlauchanschluss kann man so gestalten dass die Container in ihren Platz abgesenkt werden und dort dann automatisch (mechanisch oder einfach per Servo) dieser Gasanschluss verbunden wird ... oder eben nur im Fall wenn ein Problem auftritt. Wenn man die Rohre unten am Boden verlegt und sie dann nach oben geführt werden, dann fügt man zusätzlich noch die Anschlüsse hinzu (die können auch günstig aufgebaut sein) und im Notfall kann man den Anschluss über den Servo mit dem Stutzen verbinden und Gas oder Wasser einleiten. Ich kann mir nicht vorstellen dass diese Technik den Preis eines Schiffes nennenswert erhöht.
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(prx) A. K. schrieb: > Da gibts nur die erwähnte Risikokalkulation, und eben ab und zu > einen umfallenden Sack Reis. Sollten sich E-Autos als höheres > Risiko herausstellen als einkalkuliert, steigen die Prämien und > das wars. Habe so meine Zweifel, ob das so einfach über die Bühne gehen wird. Wird man zulassen, dass folgende Schlagzeile in der Bildzeitung steht: "Nagelneues Premium E-Auto aus deutscher Produktion verursacht durch Selbstentzündung seines Lithium-Ionen Akkus einen Milliardenschaden." Das wäre das sichere Aus der E-Mobilität. Jeder, der noch halbwegs bei Verstand ist, wird sagen: Sowas will ich nicht haben, so einen Brandsatz stelle ich mir nicht ins mühsam geschaffene Eigenheim. Der Vergleich zur Concorde drängt sich auf: Da hat ein LKW-Fahrer zufällig den Flug mit Feuerschweif in die Hölle gefilmt und urplötzlich sind die Leute aufgewacht. Als dann bei der Aufarbeitung des Vorfalls noch viele Beinahe-Katastrophen ans Licht kamen (über die nie berichtet wurde), war das Ende der Concorde besiegelt. Trotz umfangreichen Nachbesserungen und wieder erteilter Zulassung wollte keiner mehr mit der Concorde fliegen. Aus und vorbei und ab ins Museum mit dem einstigen Superflieger. So schnell kann das gehen. Da wird die Story von einer heißgelaufenen Schiffsschraube besser passen, von der dann ein Funke in den Frachtraum übergesprungen ist, der dann das Benzin eines Verbrenners entzündet hat. Und der hat dann alle anderen Autos angezündet und deshalb ist das Schiff abgebrannt. Also alles gut, der Heilsbringer E-Auto ist unschuldig.
Gustav K. schrieb: > > Da wird die Story von einer heißgelaufenen Schiffsschraube besser > passen, von der dann ein Funke in den Frachtraum übergesprungen ist, der > dann das Benzin eines Verbrenners entzündet hat. Und der hat dann alle > anderen Autos angezündet und deshalb ist das Schiff abgebrannt. > > Also alles gut, der Heilsbringer E-Auto ist unschuldig. Da passt aber meine Theorie des explodierenden E-Bike Akkus vom Kapitän viel besser in diesen Thread. In dem Fall wären wenigstens die gefährlichen Akkus schuld und die Ehre der Verbrenner gerettet. walta
Generell hilft dagegen nur weniger Verkehr, also müßte der Slogen in etwa so lauten, dass Verkehrsverursacher unter die Erde gehoren. Das ist übrigens mehrdeutiger als nur doppeldeutig und beschränkt sich nicht nur auf technisches.
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Dieter D. schrieb: > Generell hilft dagegen nur weniger Verkehr, also müßte der Slogen in > etwa so lauten, dass Verkehrsverursacher unter die Erde gehoren. Das ist > übrigens mehrdeutiger als nur doppeldeutig und beschränkt sich nicht nur > auf technisches. Du meinst also 'Verkehr' mit oft noch schrecklicheren Nachwirkungen? 😇
Hallo Dieter. Dieter D. schrieb: > Generell hilft dagegen nur weniger Verkehr, also müßte der Slogen in > etwa so lauten, dass Verkehrsverursacher unter die Erde gehoren. Das ist > übrigens mehrdeutiger als nur doppeldeutig und beschränkt sich nicht nur > auf technisches. Richtig. Verkehr unter der Erde ist nur verlagerter Verkehr. Um wirklich Klimaschutz zu betreiben muss der Verkehr im Sinne von Waren- und Personenbewegungen auf ein Minimum eingeschränkt werden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Um wirklich Klimaschutz zu betreiben muss der Verkehr im Sinne von > Waren- und Personenbewegungen auf ein Minimum eingeschränkt werden. Das hätte den erstrebenswerten Nebeneffekt, das auch die Warenproduktion drastisch reduzierrt würde. Oder andersherum: dieses wäre die Voraussetzung dafür.
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Percy N. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Um wirklich Klimaschutz zu betreiben muss der Verkehr im Sinne von >> Waren- und Personenbewegungen auf ein Minimum eingeschränkt werden. > > Das hätte den erstrebenswerten Nebeneffekt, das auch die Warenproduktion > drastisch reduzierrt würde. Oder andersherum: dieses wäre die > Voraussetzung dafür. Tolle Idee! Aber probier das mal lieber vorab an Ratten und Mäusen aus!
Thomas U. schrieb: > Tolle Idee! Aber probier das mal lieber vorab an Ratten und Mäusen aus! Haben wir doch schon und es hat funktioniert. Es fahren extrem viele Leute jeden Tag zur Arbeit, nur um sich im Büro vor einen PC zu setzen. Während der Pandemie hat man dann gesehen dass es auch anders geht und die Leute genau so gut oder sogar besser mit den Kollegen zusammen arbeiten können. Man hatte dadurch viel weniger Verkehr auf der Straße, man hat die Fahrzeit zum Büro eingespart. Man konnte sich dann Mittags einfach mal raus in die Sonne setzen um Vitamin D zu tanken. Ich bin zum Beispiel einfach mal raus gegangen und habe die kleinen Kätzchen vom Nachbarn beobachtet. Ich habe während der Zeit Pflanzen im Garten angepflanzt, war daher dann ein paar mal am Tag draußen um Unkraut zu entfernen, die Pflanzen zu gießen ... die Wildschafe vom Nachbarn wieder einzufangen. Man hatte mehr Kontakt zu den Leuten hier, viele waren ja jetzt auch zu Hause und man konnte sich immer mal wieder auf irgend etwas anderes besinnen. Das war schön. Man hat massig Zeit gespart, konnte sich mehr um seine eigene Gesundheit kümmern und ganz ehrlich, mir geht es gesundheitlich wieder richtig gut. Die Probleme sind plötzlich weg, als ob nie etwas war. Man könnte noch viel Energie und rumfahrerei einsparen, indem man die Logistik effizienter machen würde. Wenn die Logistikunternehmen gut miteinander kooperieren würden, dann wäre der Warenfluss sicher schneller und die Wege wären kürzer. Die Verpackung ist auch alles andere als ideal. Es fällt massenhaft Pappe, Plastik und Schaumstoffe an und vieles davon wird auch nicht wieder verwendet. Da muss es doch eine bessere Lösung geben. Ich hebe Kartons und Verpackungsmaterial zum Großteil auf und kann es wieder verwenden, aber nur weil ich einen separaten Raum zur Verfügung habe den ich dafür nutzen kann. Es gibt Leute die mehrere hundert Kilometer mit dem Flugzeug fliegen nur um mit irgend jemanden zu sprechen. Gerade die Gase welche in die obere Atmosphäre eingetragen werden, die hält sich da weit aus länger als Abgase welche nahe am Boden erzeugt werden. Die geringere Anzahl der Flüge hat vielleicht auch dafür gesorgt dass es inzwischen wieder mehr regnet (ist gerade im Osten sehr wichtig) und das Wetter besser geworden ist. Die Jahre davor waren ja alle so heiß und trocken. Es hat ja davor mindestens ein halbes Jahr nicht geregnet, die Böden waren alle vollkommen ausgetrocknet und tot.
Gustav K. schrieb: > "Nagelneues Premium E-Auto aus deutscher Produktion verursacht durch > Selbstentzündung seines Lithium-Ionen Akkus einen Milliardenschaden." Mittlerweile berichten Experten in Online-Medien, dass das Schiff nach einem knapp einwöchigen Vollbrand mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Totalverlust werden wird und nach dem Löschen des Brandes auf See gleich zum Abwracken geschleppt werden kann. Es sollen sogar Teile der Bordwand (Stahl) geschmolzen sein. Wie es dann in den Frachträumen aussieht, möchte ich gar nicht wissen. Damit haben wir schon mal den Milliardenschaden. Aber vielleicht haben wir Glück und das Schiff bricht beim Löschen auseinander und geht unter. Und nimmt das Geheimnis der Brandursache mit auf den Meeresgrund. Dank nicht erfolgter Berichterstattung im ÖRTV hat auch kaum einer was mitbekommen. Und alles ist gut.
Gustav K. schrieb: > Dank nicht erfolgter Berichterstattung im ÖRTV hat > auch kaum einer was mitbekommen. Was bezweckst du mit dem wiederholten Vorlegen dieser Lüge (belegbar)?
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So weit hergeholt ist das mit der Brandursache nicht und befindet sich im Fokus der meistwahrscheinlichen Ursachen. https://scnow.com/lifestyles/technology/fire-subsides-on-huge-cargo-ship-adrift-in-mid-atlantic/article_11b34436-c86a-5f1c-a94e-12efa1f4705f.html The cause of the fire is not known, Mendes Cabecas said, though suspicion has fallen on lithium batteries in electric vehicles the Felicity Ace was taking from Germany to the United States. “We know from what the captain told us that there were a lot of electric vehicles on board, as well as non-electric vehicles,” he said. https://www.bloombergquint.com/business/thousands-of-volkswagen-group-cars-adrift-on-burning-cargo-ship cars under brands including VW, Porsche, Audi and Lamborghini .... , with VW GTI, Golf R, and ID.4 models deemed to be at risk, according to the email.
Auf jeden Fall erschwerten un verlängerten die Akkus die Löscharbeiten erheblich. https://www.caranddriver.com/news/a39141216/porsche-on-felicity-ace-ship-fire/ Ship on Fire Carrying Porsches, Bentleys, VWs Included Many EVs: Report The salvage crew working on the burning ship now says electric-vehicle batteries are part of the reason it is still aflame after several days, the Wall Street Journal is reporting. Firefighters are on their way to the ship, which might—repeat, might—be challenging to put out because of some electric vehicles on board. We have no idea yet what caused the fire. Was ich nicht gefunden habe, ist der Hinweis es habe sich ein Kunde einer Werksabholung mit zugehöriger Europareise geleistet, dessen Fahrzeug auch über den Transporter gegangen wäre und beim Brand einige Daten versendet hätte.
Jack V. schrieb: > Was bezweckst du mit dem wiederholten Vorlegen dieser Lüge (belegbar)? Na, etwas auffällig ist das schon. Schließlich hat es in Tausenden Jahren Seefahrt noch nie an Bord eines Schiffes gebrannt, und jetzt, wo es doch einmal passiert, sollte man erwarten, dass über diese Sensation mit Extrablättern berichtet wird ... Nein, derlei Nachrichten sind von nachrangiger Bedeutung. Das ist schade, wir erfahren ja auch nichts über den vermutlich mittlerweile kritischen Gesundheitszustand von Frau Kardashian: seitxWochen war nicht zu lrsen, dass sie auf dem Klo war; offenbar leidet die Ärmste an Obstipation und wird demnächst unabwendbar an einem detonierten Hintern sterben. Stattdessen werden wir mit irgendwelchem Klatsch über Unwetterkatastrophen oder Kriegsgefahr in Europa eingelullt, im uns von den wichtigen Vorkommnissen abzulenken!
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Gustav K. schrieb: > Damit haben wir schon mal den Milliardenschaden. Gustav Knilch, warum die Aufregung??? Es waren bloß ein paar Borsches(TM) und Pentleys(TM) für superreiche Amis, wahrscheinlich Zweit- und Drittwagen für die jüngste Tochter. Die haben auf ihren Eier-Phones längst Ersatz-Schlamborghinis(TM) und Feuraris(TM) bei Amazonas(TM) geordert.
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Also wenn wir Geräte mit Akku verschicken, dann ist der Akku nur auf 3,8V aufgeladen und eben auch neu. Es gibt eigentlich eher Probleme bei Akkus welche schon älter sind und die schon öfter mit einem hohen Strom aufgeladen worden sind. Hätte jeder Überseecontainer wenigstens ein Sensorsystem, dann würde man wissen wo der Brand angefangen hat und so könnte man dann den Fehler etwas eingrenzen. Das Feuer muss ja nicht bei den Elektrofahrzeugen angefangen haben, sie sind vielleicht nur ein Grund dafür dass das Feuer so schnell und stark brannte. Die Leute von der Presse spekulieren ja auch nur. Kann man irgend wo die komplette Ladeliste einsehen? Wahrscheinlich nicht. Bei YT gab es letztens so eine Doku, wo ein Containerschiff abgebrannt ist weil da ein paar Container eine Substanz enthalten haben die instabil wurde und sich erhitzt hatte. Hier wurden dann Container mit PVC-Granulat erhitzt und diese haben dann zum Schluss Wasserstoff frei gesetzt. Dort war der Grund für den starken Brand auch das PVC, aber es war eben nicht die Ursache für den Brand.
Ein paar aktuelle Fakten: Das Schiff brennt nicht mehr. Das Schiff hat eine Woche lang gebrannt. VW bestätigt, dass Neuwagen der VW-Gruppe auf dem Schiff sind. Berichte über Porsche, Bentley und Lamborghini wurden von VW nicht bestätigt. walta
Hallo Mike J. Mike J. schrieb: > Hätte jeder Überseecontainer wenigstens ein Sensorsystem, dann würde man > wissen wo der Brand angefangen hat und so könnte man dann den Fehler > etwas eingrenzen. > > Das Feuer muss ja nicht bei den Elektrofahrzeugen angefangen haben, sie > sind vielleicht nur ein Grund dafür dass das Feuer so schnell und stark > brannte. Vor allem waren an Bord als Ladung wohl nur Fahrzeuge und keine Container. Das war ein spezieller RollOn/RollOff-Transporter für PKWs. Es gibt auch welche für LKWs oder komplette Mixturen (z.B. Fall El Faro). Die verschiffen dann auch komplette LKWs mit Ladung, wobei durchaus auch Container dabei sein können. > > Die Leute von der Presse spekulieren ja auch nur. > Kann man irgend wo die komplette Ladeliste einsehen? Wahrscheinlich > nicht. Beim aktuellen Stand ist das auch nicht anders möglich. Geschäfte funktionieren nur gut wenn sie intransparent sind*). Darum werden sich die beteiligten Unternehmen bedeckt halten solange sie nicht dazu verpflichtet sind, kein Druck ausgeübt wird oder etwas sowieso offensichtlich ist. > Bei YT gab es letztens so eine Doku, wo ein Containerschiff abgebrannt > ist weil da ein paar Container eine Substanz enthalten haben die > instabil wurde und sich erhitzt hatte. Hier wurden dann Container mit > PVC-Granulat erhitzt und diese haben dann zum Schluss Wasserstoff frei > gesetzt. > Dort war der Grund für den starken Brand auch das PVC, aber es war eben > nicht die Ursache für den Brand. Du meinst den Fall MSC Flaminia (Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung: https://www.bsu-bund.de/SharedDocs/pdf/DE/Unfallberichte/2014/UBericht_255_12.pdf )? *) Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Sogar in China. Und da hat die NATO doch überhaupt keine Aktien. https://www.caixinglobal.com/2021-09-27/fatal-e-bike-explosion-highlights-lack-of-safe-charging-options-101778589.html
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(prx) A. K. schrieb im Beitrag #6987564: > Thomas U. schrieb im Beitrag #6987558: >> "Die Nato ist dazu da, die Russen draußen, die Amis drinnen und die >> Deutschen unten zu halten" > > Mittels E-Bikes? Das nicht. Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? Einmal Turm gedreht und der Akku ist leer? Die Truppe wird dann mit vegähnem Tütenfutter ernährt?!
Thomas U. schrieb: > Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? ich glaube, wenn DAS läuft, hat sich die E-Mobilität wirklich durchgesetzt :D
●DesIntegrator ●. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? > > ich glaube, wenn DAS läuft, > hat sich die E-Mobilität wirklich durchgesetzt > > :D Oder das Schwungrad wir zum Hauptantrieb: http://www.koenigstiger.ch/technische-einzelheiten.html 😇
Thomas U. schrieb: > Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? Gemäss EU-Verordnung 540 aber nur mit Acoustic Vehicle Alerting System.
Thomas U. schrieb: > Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? "Deutsche Firma zeigt Elektro-Panzer der Zukunft" https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/ffg-genesis-elektro-hybrid-radpanzer-8x8/ "Das Fahrzeug soll bis zu 100 km/h schnell sein. Im rein elektrischen Betrieb soll eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer möglich sein, im Hybrid-Betrieb mit laufendem Dieselgenerator bis zu 600 Kilometer."
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(prx) A. K. schrieb: > "Deutsche Firma zeigt Elektro-Panzer der Zukunft" Ist das wenigstens ein plug-in-Hybride?
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Thomas U. schrieb: >> Mittels E-Bikes? > > Das nicht. Aber wie weit ist eigentlich die Entwicklung von E-Panzern? > Einmal Turm gedreht und der Akku ist leer? Oh ja, zum Thema Akku: Als ich noch bei BUND war, da habe ich auf einer M109 gedient. Theoretisch gab es eine große Batterie, einen kleinen separaten Energieerzeuger, eine Hydraulikpumpe und damit dann die Möglichkeit den Turm mit so eine Art Joystick zu drehen und auch das Geschoss (155mm Durchmesser, 35kg schwer) in das Rohr zu schieben. Nun rate mal was nicht funktioniert hat. 1. Die Bleiakkus waren regelmäßig im Ars*h und wir haben alles per Hand gemacht. 2. Das Geschoss wurde per Hand aus den Schächten entnommen und dann auch mit einem Holzstab in das Rohr geschoben. 3. Per Hand haben wir Kurbeln genutzt um den Turm zu drehen, ich war für die vertikale Position zuständig und teilweise haben meine Kollegen nicht abgewartet bis sie mein Okay bekommen haben und dann merkte ich dass der Verschluss nach hinten geschnellt ist, obwohl ich noch am kurbeln war. Beim BUND gab es aber sehr viele Dinge die einfach totaler Müll waren! In solch einer Armee würde ich NIEMALS kämpfen. Es gibt da zu viel Inkompetenz, Ineffektivität und systematischer Blödheit. Es ist mit unbegreiflich weshalb die Akkus von so vielen Haubitzen permanent nicht für den Betrieb nutzbar waren und es niemand dort hinbekommen hat das gangbar zu machen. Wenn ich mich dann zurück erinnere und mir klar wird mit was für Leuten ich es dort zu tun hatte, dann sage ich: "ah, natürlich, das leuchtet mir jetzt wieder ein".
Percy N. schrieb im Beitrag #6987548: > Thomas U. schrieb: >> In dieser Reizüberflutung lassen sich wichtige Nachrichten gekonnt >> verstecken, ohne in die Gefahr zu kommen, als Regierungsfunk zu gelten. > > Letzte Nacht war,es besonders interessant: > ... Solche Aussagen machen dich voll sympathisch. Sehe ich ebenso.
Mike J. schrieb: > Als ich noch bei BUND war Seit wann haben die Ökos Kanonen? https://www.bund.net/ > Es gibt da zu viel > Inkompetenz, Ineffektivität und systematischer Blödheit. Ob das bei Armeen, die seit aberzig Jahren kaum gebraucht werden, anderswo besser ist? Ich fürchte, das ist nur dort besser, wo oft und genug geschossen wird, um es wirklich zu spüren. Da mir Truppen lieber sind, die nicht gebraucht werden...
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(prx) A. K. schrieb: > Da mir Truppen lieber sind, die nicht gebraucht werden... Als ich noch da war und gerade habe ich in einem Magazin der Bundeswehr gelesen (das war auf dem Deckblatt groß draufgedruckt) dass wir von Freunden umzingelt sind. Für eine Verteidigungsarmee, so wie es eigentlich nach dem verlorenen 2. Weltkrieg festgelegt wurde, wäre das natürlich ein Problem. Die Amis haben sich aber schnell dafür eingesetzt um die deutsche Armee wieder handlungsfähig zu machen und auch wieder im Ausland zuschlagen zu können. Denn irgend jemand muss ja den Dreck weg räumen den die Amis hinterlassen haben, nachdem sie durch eine Region durchgezogen sind. Und das sind dann nun mal wir. Deutschland leistet überall Wiederaufbauhilfe. Wenn die Amis das machen müssten, dann würden sich ihre Bemühungen weltweit nicht mehr rechnen, das wäre furchtbar. Wollte Elon Musk nicht eine große Akkufabrik und ein Autowerk in Brandenburg aufbauen? Was würde passieren wenn sich Deutschland quer stellt? Ich glaube das Autowerk stellt eher polnische Arbeiter ein, daher wäre es kein großer Jobverlust beim deutschen Arbeitsmarkt. Die Akkus ... das wäre aber doch ein kleiner Schlag. Wäre toll wenn Deutschland eine eigene Akkuproduktion hätte.
Mike J. schrieb: > Was würde passieren wenn sich Deutschland quer stellt? > Ich glaube das Autowerk stellt eher polnische Arbeiter ein, daher wäre > es kein großer Jobverlust beim deutschen Arbeitsmarkt. Wenn die das Wasser täglich per Kanister mitbringen...
Beitrag #6988002 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Nix für ungut, aber könnte man nicht zumindest zum Thema Li-Akkus und so zurückkehren? Das derzeit Diskutierte kollidiert ein wenig mit den Forenregeln, und könnte dafür sorgen, dass der Thread geschlossen wird – und das wäre schade. Gibt genug andere Plätze im Netz, wo man sich über Politik und den ganzen Müll in deren Zusammenhang auslassen kann.
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Jack V. schrieb: > Nix für ungut, aber könnte man nicht zumindest zum Thema Li-Akkus und so > zurückkehren? Es ist derzeit etwas schwierig, über Explosionen zu diskutieren, und dabei Akkus zu meinen.
(prx) A. K. schrieb: > Es ist derzeit etwas schwierig, über Explosionen zu diskutieren, und > dabei Akkus zu meinen. Manche Leute lassen sich auch gern über die Akkumulation von Macht aus ...
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Mike J. schrieb: > Thomas U. schrieb: ... > Oh ja, zum Thema Akku: > > Als ich noch bei BUND war, da habe ich auf einer M109 gedient. > Theoretisch gab es eine große Batterie, einen kleinen separaten > Energieerzeuger, eine Hydraulikpumpe und damit dann die Möglichkeit den > Turm mit so eine Art Joystick zu drehen und auch das Geschoss (155mm > Durchmesser, 35kg schwer) in das Rohr zu schieben. > > Nun rate mal was nicht funktioniert hat. > > 1. Die Bleiakkus waren regelmäßig im Ars*h und wir haben alles per Hand > gemacht. Gab es dafür keine besseren Akkus? In der Mig21 waren als Bordakku 2 Stück Silber-Zink (28V) mit ordentlichem Gewicht. Diese mussten nach Schichtende bei Temperaturen <5°C ausgebaut und am nächsten Tag wieder montiert werden. Hätten aber das Triebwerk im Notfall 'angedreht'! Aber unser Heeresinspektor hat ja gestern verlauten lassen, dass die BW blank ist. Für das ganze Geld wurde von den Beratern sicher angeregt, 'Technik' zu kaufen, die biologisch abbaubar ist...
Thomas U. schrieb: > Gab es dafür keine besseren Akkus? Die Akkus waren ja standard LKW-Akkus, also an den Akkus lag es ganz sicher nicht und die waren auch teuer. Das Problem lag meiner Ansicht in der Lade-Elektronik und dass sie die, wie wir ihn nannten " die Mumpel" (der kleine Energieerzeuger) separat aktivieren mussten um den Akku wieder aufzuladen. Was ich daran bemängele, ist die strikte Unfähigkeit ein Problem zu lösen und dafür die richtige Person zu finden. Es gab selbst unter den neuen Rekruten Leute welche das Problem hätten lösen können, aber die haben ja nur die speziellen Leute von der Instandhaltung dafür genutzt. Leider waren die eben nicht dazu fähig, weil sie zwar Dinge austauschen und reparieren konnten, aber sie hatten eben nicht so den Überblick über die Elektrik und Elektronik. Das lief schon Jahrzehnte so und wird immer noch so laufen. Die Briten haben uns da einiges voraus, bei denen sind die Dienstwege kurz und man setzt sich eben mal mit allen zusammen und redet über auftretende Probleme und da kann dann eben wirklich jeder mit jedem reden. Man hat dort bei der Ausbildung auch Mist erzählt bekommen der gar nicht stimmen kann, es war vollkommen unlogisch, aber die Leute dort meinten wohl dass sie diese "Geheimnisse" niemanden erzählen wollen und statt dessen irgend einen Blödsinn erzählen. Ich sagte ihnen dass das technisch gar nicht funktionieren kann und das System zu primitiv sei als dass ich mich in irgend einer Weise irren könnte, aber man redet da gegen eine Wand. Die Militär-Fahrzeuge und die Munition wurden bei privaten Firmen ausgelagert und man musste zu diesen Firmen gehen um sich ein Fahrzeug zu holen ... das war auch so eine Idee von einer Beratungsfirma. Man muss dazu sagen dass die Angestellten der Beratungsfirma diese Firma leiten, denn das bringt richtig viel Geld, war also eine wirklich gute Idee. Oder? Die Fahrzeuge stehen also nicht mehr auf dem Kasernengelände, sondern irgend wo und man muss den Bus nehmen um da hin zu kommen. Und nein, es wurde dadurch nicht billiger und nicht besser. Die Versprechungen der Beratungsfirmen sind alle samt Lügen, denn diese Leute haben eigentlich selbst keine Ahnung. Ich kenne selbst einige BWL-Studenten welche direkt während ihres Studiums mit einem Professor solch eine Beratungsfirma gegründet haben. Diese Studenten hatten zwar keinerlei Erfahrung, aber sie konnten tolle Diagramme erstellen und großartige Präsentationen durchführen. Es muss die Auftraggeber nur überzeugen. Wenn dann nichts so läuft wie geplant, dann redet man sich eben immer wieder raus und sagt dass es die Schuld von anderen Leuten ist. Es wäre echt interessant wenn mehr heraus ḱommt und man dann weiß was den Brand auf dem Schiff ausgelöst hat. Aber vielleicht sagen sie da auch nicht die Wahrheit um keine Probleme zu bekommen und nicht ihr Ansehen einbüßen.
Mike J. schrieb: > Sehe ich ebenso. Dann suche mal in der Mediathek nach "Öl. Macht. Geschichte", zdf info 10.02.2022, zwei Teile Es ergeben sich auch interessante Verbindungen zum 2. WK und dem Engagement der USA wie auch der Briten im nahen Osten, die möglicherweise erhellen, earum ein großer Teil der Araber alles andere als zufrieden mit der aktuellen Situation ist und dafür insbesondere die USA verantwortlich macht.
Bernd W. schrieb im Beitrag #6987471: > Hallo Gustav. > > Gustav K. schrieb: > >>> Darüber wurde eigentlich recht zeitnah zumindest beim DLF berichtet. >> >> DLF im Radio, wer hört das? > > Ich. ;O).. > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic Ich auch, hat aber jetzt alles nichts mit explodierenden E-Bike Akkus zu tun.
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Mike J. schrieb: > Es wäre echt interessant wenn mehr heraus ḱommt und man dann weiß was > den Brand auf dem Schiff ausgelöst hat. Aber vielleicht sagen sie da > auch nicht die Wahrheit um keine Probleme zu bekommen und nicht ihr > Ansehen einbüßen. Ja, das wird noch spannend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die Schlagzeile geben wird: "Neues E-Auto aus deutscher Fertigung verursacht durch Selbstentzündung des Lithium-Akkus einen Milliardenschaden". Bis heute rückt VW keine Zahlen raus, wie viele und welche Typen E-Fahrzeuge auf dem Schiff waren, obwohl die Zahlen sicher längst vorliegen. Wieso die Geheimniskrämerei? Da wird ein erlauchter Personenkreis seit Tagen in Hinterzimmern beraten, wie man das Ganze möglichst lange hinaus schieben kann, damit möglichst viel Gras über die Sache wachen kann. Und manchmal kommt der Zufall zu Hilfe, wie jetzt der Konflikt Russland/Ukraine. Die Medien rotieren allesamt 24/7, keine Sau interessiert sich mehr für einen Milliardenschaden irgendwo auf dem Wasser. Glück muss man auch mal haben, dann wird alles gut.
Die Lage ist immer noch: Lithium-ion batteries in the electric vehicles on board are "keeping the fire alive", Cabeças said, adding that specialist equipment to extinguish it was on the way. It was not clear whether the batteries sparked the fire. Volkswagen, which owns the brands, did not confirm the total number of cars on board and said on Friday it was awaiting further information. Ship manager Mitsui O.S.K. Lines Ltd did not immediately respond to a request for comment. https://www.carandbike.com/news/firefighters-struggle-to-douse-fire-on-luxury-cars-vessel-off-azores-islands-2791069 Out of 3,965 Volkswagen vehicles on burning ship, many damaged beyond repair https://auto.hindustantimes.com/auto/cars/toyota-glanza-based-on-new-gen-maruti-baleno-spotted-ahead-of-launch-41645854735905.html Volkswagen Group dealerships have been notifying buyers with a pending vehicle order of possible problems, https://uk.motor1.com/news/570101/vw-group-cars-ship-destroyed/amp/ Das Schiff wird immer noch in sicheres Gewässer abgeschleppt. Erst dann kann nach der Brandursache gesucht werden. https://hardware.slashdot.org/story/22/02/26/2330202/losses-estimated-at-334m-for-cargo-ship-fire-as-lithium-ion-batteries-burned-more-than-a-week?utm_source=rss1.0mainlinkanon&utm_medium=feed
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Gustav K. schrieb im Beitrag #6989340: > Wir schauen hier täglich Nachrichten (ARD, ZDF, tagesschau24) und nix > ist. <<Burning News: Das Schiff, von dem wir täglich berichten, brennt nicht mehr, aber mehr wissen wir immer noch nicht>> Ach ja, da gibts doch noch eine Sensation: VW befürchtet, dass die Autos nicht mehr auslieferbar sind. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/felicity-ace-vw-befuerchtet-autos-nach-frachterbrand-nicht-mehr-auslieferbar/28107426.html
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Gustav K. schrieb: > Bis heute rückt VW keine Zahlen raus, wie viele und welche Typen > E-Fahrzeuge auf dem Schiff waren vs. Gustav K. schrieb: > Milliardenschaden Kein Außenstehender hat derzeit belastbare Informationen, aber du kannst schonmal die Schadenshöhe beziffern? Kommst du dir dabei nicht selbst unseriös vor? Meine Glaskugel sagt weiterhin: wenn es Hinweise dafür geben sollte, dass das Feuer von einem fehlerhaften Akku ausgelöst worden sein könnte, wirst du das hier groß und breit dafür anführen, wie gefährlich diese Technologie doch ist, wie jeder an dieses Einzelfalls sofort sehen könne. Wenn es Hinweise darauf geben sollte, dass eine andere Ursache wahrscheinlich ist, wirst du entweder groß und breit was von Vertuschung fabulieren (des Schema hast du ja oben schon vorgestellt), oder aber gar nicht darauf eingehen. Spannend wäre halt auch noch die Frage, wie das alles mit explodierenden E-Bike-Akkus, dem Thema des Threads, in einen logischen Zusammenhang gebracht werden könnte. Einen der wenigen denkbaren Zusammenhänge hatte walta aufgezeigt: Walta S. schrieb: > Ich schätze mal, dass das E-Bike das Kapitäns explodiert ist. Das stand > leider zufällig neben eine Elektroauto. … hat dir ja auch nicht gefallen :(
Beitrag #6989591 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jack V. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Milliardenschaden > > Kein Außenstehender hat derzeit belastbare Informationen, aber du kannst > schonmal die Schadenshöhe beziffern? Kommst du dir dabei nicht selbst > unseriös vor? Nö. Einige Medien schätzen den Schaden der Fahrzeuge auf 400 Mio. Euro. Andere Medien gehen davon aus, dass das Schiff ein Totalschaden sein wird. Und ich glaube nicht, dass man für 600 Mio. Euro solch einen neuen Transporter bekommt. Das wäre dann schon mal die erste Milliarde. Für die total Ahnungslosen: Die Überholung der Gorch Fock kostete 135 Mio. Euro. Und das ist ein kleines Segelschiffchen für die Ausbildung. Zudem gehe ich davon aus, dass auf einem solchen Transporter jedes Deck in Sektoren eingeteilt ist und in jedem Sektor zumindest ein Brandsensor installiert ist. Ferner, dass die Stellplätze durchnummeriert sind und es Beladepläne gibt. Soll heißen, es gibt eine Liste, wo steht, welches Auto von welchem Hersteller mit welcher Antriebsart auf welchem Stellplatz stand. Und sicher stehen die Autos von einem Hersteller und gleichem Typ und gleichem Antrieb dicht beieinander. Macht sicher keinen Sinn, gleiche Autos gut gemischt über alle Parkdecks zu verteilen, damit man sie beim Entladen zeitaufwändig zusammensuchen muss. Folglich wird man hinter verschlossenen Türen längst wissen, wo der Brand ausgebrochen ist und welche Autos dort standen. Erinnert mich eben an den Wohnungsbrand in Essen, wo man jetzt auch erst noch monatelang ermitteln muss, wieso der Brand sich so schnell über den gesamten Wohnkomplex ausgebreitet hat. Obwohl die dort anwesende Feuerwehr am Brandtag berichtet hat, dass die Fassadenverkleidung aus Styropor für den verheerenden Brand verantwortlich war. Die Füße still halten ist offensichtlich immer eine gute Methode. In paar Monaten interessiert das keine Sau mehr und der Irrsinn kann ungestört weiter gehen.
Gustav K. schrieb: > Nö. Einige Medien schätzen den Schaden der Fahrzeuge auf 400 Mio. Euro. Das sind ja bloß100.000 € pro Fahrzeug. > Andere Medien gehen davon aus, dass das Schiff ein Totalschaden sein > wird. Und ich glaube nicht, dass man für 600 Mio. Euro solch einen neuen > Transporter bekommt. Das wäre dann schon mal die erste Milliarde. Für 500 Mio USD bekommst Du gleich sechs davon, Du Wirtschaftsexperte. https://www.dvz.de/rubriken/see/detail/news/grimaldi-ordert-sechs-roro-mehrzweckschiffe.html > Für die total Ahnungslosen: Die Überholung der Gorch Fock kostete 135 > Mio. Euro. Und dabei war das noch ein Schnäppchen, man war wochenlang richtig begeistert über das Sonderangebot. Nur Uschi war unzufrieden; die hatte ursprünglich 2 Milliarden ausgeben wollen, um Onkel Donald glücköich zu machen. Das hat die Werft aber nicht mitgemacht ... >Und das ist ein kleines Segelschiffchen für die Ausbildung. Hast Du Badewannenmatrose diesen Kahn überhaupt schon mal woanders gesehen als in einem Bilderbuch?
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Gustav K. schrieb: ... > > Nö. Einige Medien schätzen den Schaden der Fahrzeuge auf 400 Mio. Euro. > Andere Medien gehen davon aus, dass das Schiff ein Totalschaden sein > wird. Und ich glaube nicht, dass man für 600 Mio. Euro solch einen neuen > Transporter bekommt. Das wäre dann schon mal die erste Milliarde. > > Für die total Ahnungslosen: Die Überholung der Gorch Fock kostete 135 > Mio. Euro. Und das ist ein kleines Segelschiffchen für die Ausbildung. > Dort wurden aber auch pervers teure Tropenhölzer, bei Mondschein gepflückt und besprochen, verwendet. Das hat seinen Preis, neben den ganzen 'Berater'honoraren.
Muss mal suchen, welches Land ein zero-emission ship (sailing ship) zur Marineausbildung als Nachfolgeschiff nutzen. Das wurde ungefähr zu der Zeit gebaut als die Gorch Fock Geschichte in den Medien war. Deren Marine hatte langfristig geplant, bzw. planen dürfen, wie fortgesetzt werden könnte.
Dieter D. schrieb: > Muss mal suchen, welches Land ein zero-emission ship (sailing ship) zur > Marineausbildung als Nachfolgeschiff nutzen. Das wurde ungefähr zu der > Zeit gebaut als die Gorch Fock Geschichte in den Medien war. > Deren Marine hatte langfristig geplant, bzw. planen dürfen, wie > fortgesetzt werden könnte. O.K. Die Materialien entsprechen natürlich auch dem Zeitgeist und sind weitgehend biologisch abbaubar. Das Schiff war vorher schon gut auf diesem Weg und weit fortgeschritten. Interessant wäre der Anteil der 'Berater'kosten am Gesamtpreis!
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Hallo A.K. (prx) A. K. schrieb: > "Deutsche Firma zeigt Elektro-Panzer der Zukunft" > https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/ffg-genesis-elektro-hybrid-radpanzer-8x8/ > > "Das Fahrzeug soll bis zu 100 km/h schnell sein. Im rein elektrischen > Betrieb soll eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer möglich sein, im > Hybrid-Betrieb mit laufendem Dieselgenerator bis zu 600 Kilometer." Mmmh. Mithilfe von Solarzellen hätte es Rommel bei seiner notorisch schlechten Versorgungslage ein paar Kopfschmerzen erspart. ;O) Solarpanzer mit Sonne funktioniert ein bisschen, Verbrennerpanzer ohne Treibstoff funktioniert überhaupt nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
<<Burning News: VWs Befürchtung, die Autos seien nicht mehr auslieferbar, hat sich bestätigt: Das Schiff ist gesunken.>>
Hallo A. K. (prx) A. K. schrieb: > <<Burning News: Das Schiff, von dem wir täglich berichten, brennt nicht > mehr, aber mehr wissen wir immer noch nicht>> > > Ach ja, da gibts doch noch eine Sensation: VW befürchtet, dass die Autos > nicht mehr auslieferbar sind. > https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/felicity-ace-vw-befuerchtet-autos-nach-frachterbrand-nicht-mehr-auslieferbar/28107426.html Letzte Information: Die Felicity-Ace ist heute (28Feb2022) gegen 09:00 Uhr Ortszeit (Azoren?) 220 km entfernt von den Azoren in ca. 3000m tiefen Wasser bei schlechtem Wetter gesunken, während versucht wurde, sie abzuschleppen. Siehe: https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-03-01/burnt-out-ship-carrying-4-000-vw-vehicles-sinks-in-rough-seas Schade, das dürfte eine genaue Untersuchung erheblich verkomplizieren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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(prx) A. K. schrieb: > <<Burning News: VWs Befürchtung, die Autos seien nicht mehr > auslieferbar, hat sich bestätigt: Das Schiff ist gesunken.>> Gustav K. schrieb: > Aber vielleicht haben wir Glück und das Schiff bricht beim Löschen > auseinander und geht unter. Und nimmt das Geheimnis der Brandursache mit > auf den Meeresgrund. Dank nicht erfolgter Berichterstattung im ÖRTV hat > auch kaum einer was mitbekommen. Und alles ist gut. Da werden in den Hinterzimmern die Sektkorken knallen. Was besseres konnte nicht passieren. Würde mich auch nicht wundern, wenn man es genau darauf angelegt hat. Erst bisschen Schlagseite herbeizaubern, damit man das Schiff nicht in den nächsten Hafen schleppen kann. Dann mit dem schwer beschädigten Schiff über die rauhe See - passt. Man kann nur staunen, wie dumm und naiv die Technikfreaks in technischen Foren sind. Also alles ist gut, das Elektroauto ist sicher und brennt nicht. Schnell kaufen und 9.000 Euro Prämie einsacken.
Bernd W. schrieb: > in ca. 3000m tiefen Wasser bei schlechtem Wetter gesunken ... 3.000 Meter Tiefe? Da kommt so schnell keiner hin zum nachguggen. Perfekte Arbeit - Gratulation. Da waren echte Profis am Werk.
Hatte dar Frachter nicht gewaltige Mengen Treibstoff geladen? Egal, ist eben Kolatteralschaden. Das bissl Schweröl kann das Meer schon noch ab. Aber Opas alter Diesel muss dringend weg. Mal sehen, ob wenigstens über den Untergang im ÖRTV berichtet wird.
Gustav K. schrieb: > Gratulation. Da waren echte Profis am Werk. In dieser Gegend hätte das auch jeder Amateur hinbekommen. Profis brauchts für sowas in der Ostsee.
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Gustav K. schrieb: > ob wenigstens über den Untergang im ÖRTV berichtet wird. Reicht dir das? https://www.deutschlandfunk.de/portugiesische-marine-ausgebrannter-frachter-mit-autos-gesunken-100.html https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Frachter-mit-Tausenden-VW-Autos-im-Atlantik-gesunken,autofrachter108.html
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Gustav K. schrieb: > 3.000 Meter Tiefe? Da kommt so schnell keiner hin zum nachguggen. > Perfekte Arbeit - Gratulation. Da waren echte Profis am Werk. Hätte man als Brandursache irgend etwas anderes als Akkus ermittelt, würdest du doch hier garantiert die Verwschwörung ausrufen, dass die Untersuchungen manipuliert sind. Dein Weltbild und deine Agenda dürfte durch nichts zu erschüttern sein.
Kara B. schrieb: > Hätte man als Brandursache irgend etwas anderes ... "Damage to the cars is covered by insurance, the automaker had said last week." Also zahlen das alle mit.
Dieter D. schrieb: > Also zahlen das alle mit. Respekt, du hast die Funktion von Versicherungen glasklar erkannt. Was hat das jetzt mit Gustavs Problem der globalen Akku-Verschwörung zu tun?
(prx) A. K. schrieb: > Reicht dir das? Jetzt kommt der wieder mit seinem Deutschlandfunk. Keine Sau hört das. Mit ÖRTV meine ich die Nachrichtenformate, die um 20.15 Uhr in ARD und ZDF laufen. Ferner die Tagesthemen in der ARD, die etwas später laufen. Desweiteren tageschau24, die rund um die Uhr Nachrichten senden. Und da war nix, nix und nochmal nix. Finde eben keinerlei Informationen, wohin mal das Schiff eigentlich schleppen wollte. Außer natürlich in 3.500 Meter tiefes Gewässer ... Weiß dbzgl. jemand was? Im Manager-Magazin ist heute zu lesen (Zitat): "Lithium-Ionen-Batterien von Elektrofahrzeugen hatten Feuer gefangen." Zwar immer noch etwas zweideutig, aber man traut sich wohl so langsam, eins und eins zusammen zu zählen. Wird auch langsam Zeit. Kara B. schrieb: > Hätte man als Brandursache irgend etwas anderes als Akkus ermittelt, > würdest du doch hier garantiert die Verwschwörung ausrufen, dass die > Untersuchungen manipuliert sind. Da kennst du mich aber schlecht. > Dein Weltbild und deine Agenda dürfte durch nichts zu erschüttern sein. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Du gehörst zu den Leuten, die stur und steif behaupten, dass draußen alles trocken ist, wenn es in Strömen regnet.
Kara B. schrieb: > Was hat das jetzt mit Gustavs Problem der globalen Akku-Verschwörung zu tun? Wenn das Schiff weg ist, kann nichts mehr untersucht werden. Damit entfällt der Streit, wessen Versicherung letztendlich zahlt.
Gustav K. schrieb: > Und da > war nix, nix und nochmal nix. Ich weiß nicht, ob du’s mitbekommen hast, aber die Welt hat gerade ‘n paar andere Probleme. Da ist so’n popeliges Schiff mit ’n paar Karren an Bord so’n bisschen nebensächlich – auch, wenn es für dich so furchtbar schlimm zu sein scheint, dass du eine Sofortnachricht auf allen Kanälen zu erwarten scheinst.
Gustav K. schrieb: > Du gehörst zu den Leuten, die stur und > steif behaupten, dass draußen alles trocken ist, wenn es in Strömen > regnet. Für dich gilt dann analog die Umkehrung, dass du zu den Leuten gehörst, die behaupten es regnet wenn die Sonne scheint. Du braucht offenbar immer finstere Mächte, die als Erklärung für alles herhalten müssen. Früher hat man Götter genommen, heute sind es DIE. Dieter D. schrieb: > Damit > entfällt der Streit, wessen Versicherung letztendlich zahlt. Genau, jede gute Versicherung verzichtet in diesem Falle auf Streit, weil Gustavs "DIE" das so wollen.
Hallo Gustav und Dieter. Gustav K. schrieb: >> in ca. 3000m tiefen Wasser bei schlechtem Wetter gesunken ... > > 3.000 Meter Tiefe? Da kommt so schnell keiner hin zum nachguggen. > Perfekte Arbeit - Gratulation. Da waren echte Profis am Werk. Dieter D. schrieb: >> Was hat das jetzt mit Gustavs Problem der globalen Akku-Verschwörung zu tun? > > Wenn das Schiff weg ist, kann nichts mehr untersucht werden. Damit > entfällt der Streit, wessen Versicherung letztendlich zahlt. Für die Versicherungen geht es um viel Geld. Für Strafverfolgungsbehörden um Betrug, eventuell um Totschlag bzw. Mord, für Sicherheitsinstitute und Versicherungen auch darum, Regelungen zu finden, wie zukünftigen Unfällen oder Vorkomnissen vorgebeugt werden kann. Da werfen die auch gerne mal ein paar Euronen ein, um etwas genauer nach dem Rechten zu sehen. So wurde das Wrack der Lucona im indischen Ozean in 4700m Tiefe mit einem ferngesteuerten Roboter untersucht und die Manipulation (Bombe) und der Versicherungsbetrug bestätigt. Siehe den Fall Lucon in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Lucona Aufgedeckt wurde der Fall übrigens von zwei Journalisten. Nur so für die Leute, die gerne was von "Lügenpresse" erzählen. ;O) Ein anderer Fall wäre z.B. die El Faro. Dort ging es nicht um einen Versicherungsbetrug sondern man wollte überhaupt nur wissen, was passiert ist. Auch hier wurde eine sehr intensive Untrsuchung durchgeführt, und unter anderem der Schiffsdatenschreiber aus 4500m tiefem Wasser geborgen. Parallel dazu wurde das Schwesterschiff der El Faro untersucht, um einen direkten Eindruck von den Verhältnissen (und des Zustandes des Schiffes) zu bekommen. Letztlich stellte sich eine Fehlentscheidung des Kapitäns (In einen Sturm fahren) aufgrund etwas veralteter Wetterdaten (die aktuellen waren grafisch nicht so gut aufgearbeitet) heraus. In kleinerem Umfang und nicht ursächlich waren der Unterhaltungszustand des Schiffes und ein paar unglückliche Konstruktionsmerkmale und Schlampereien der Besatzung involviert. Siehe den Fall El Faro in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/El_Faro_(Schiff) Der Untersuchungsbericht des NTSB dazu: https://www.ntsb.gov/investigations/accidentreports/reports/mar1701.pdf Es ist auch ein gutes Beispiel dafür, das auch moderne Schiffe in schweren Stürmen Probleme bekommen können, verstärkt noch, wenn der Antrieb ausfällt. Es ist also nicht so, das ein Schiff auf dem Meeresgrund absolut ausser Reichweite ist. 3000-5000 m Wassertiefe sind im Bereich der Ozeanischen Platten weit verbreitet. Tiefere Stellen sind seltener, aber flachere schon etwas häufiger. So lag die ebenfalls untersuchte SS Marine Electric in vergleichsweise flachem Wasser bei einer Tiefe con ca. 40m. Hier konnte der schlechte Erhaltungszustand des Schiffes bestätigt werden. Siehe den Fall SS Marine Electric in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Marine_Electric Und hier der Untersuchungsbericht: https://www.dco.uscg.mil/Portals/9/DCO%20Documents/5p/CG-5PC/INV/docs/boards/marineelectric.pdf Ein weiterer Fall wo ein Wrack in der Tiefsee gefunden und untersucht wurde ist die MV Derbyshire. Hier gab es zur Durchführung der Untersuchung massiven Druck durch Angehörige der Besatzung, die teilweise die Untersuchung finanzierten. Siehe den Fall Derbyshire in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Derbyshire_(Schiff) Es gibt dabei durchaus Fälle, wo Leute etwas zu verbergen hatten, aber eine weltweite Verschwörung von Elektroautoproduzenten die sich mit der Versicherungsbetrugslobby zusammengetan hat war bisher nicht dabei. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Jack V. Jack V. schrieb: > Ich weiß nicht, ob du’s mitbekommen hast, aber die Welt hat gerade ‘n > paar andere Probleme. Solange Nord Stream I (Eins!) noch von Osten befüllt und von Westen entleert wird gibt es anscheined auf beiden Seiten Leute die das Problem nicht soooo ernst nehmen. Es ist ein ernstes Problem, aber es gibt noch ein paar Eskalationsstufen bis zur totalen gegenseitigen Vernichtung. Das Abschiebern der Leitung ist eine, und selbst der Einsatz einer Nuklearwaffe wäre nicht die letzte. Stell dir vor: Jemand sagt: Erstmal nur diese Stadt xy, in 72 Stunden, dann mache ich da einen großen Krater. Also los mit Evakuieren. Dann hätte die Gegenseite, speziell der Westen, ein erhebliches politisches Problem zu Begründen, warum er jetzt mit einem vernichtenden Atomschlag antwortet. Was wiederum bedeutet, das der, der erfolgreich eine Madman-Strategie verfolgt, fast immer am längeren Hebel sitzt. Ist doof, ist aber so. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Kara B. schrieb: > Für dich gilt dann analog die Umkehrung, dass du zu den Leuten gehörst, > die behaupten es regnet wenn die Sonne scheint. Es verhält sich ganz einfach: Wäre das Schiff mit seinen 4.000 nagelneuen (E-)Autos heil an seinem Zielhafen angekommen, wäre dein Weltbild zutreffend gewesen. War aber nix, denn das Schiff liegt nun ausgebrannt in 3.500 Meter auf dem Meeresgrund. Also wessen Weltbild war nun zutreffend? Und nein, da braucht es keine finsteren Mächte. Für dich aber nochmal gut gegangen, denn die Brandursache werden wir nun niemals erfahren. Ich denke nicht, dass VW, oder der Schiffseigner, oder die Versicherung verpflichtet ist, die Beladepläne und den Ort des Brandausbruchs zu benennen. Das Ganze war eine rein privatwirtschaftliche Veranstaltung, die Internas können intern bleiben. Die Internas werden wie in der katholischen Kirche für die nächsten 50 Jahre in irgendeinem Panzerschrank verschwinden. Aber es noch nicht aller Tage Abend. Irgendwann wird sich auf dem Festland eine ähnliche Katastrophe ereignen, dann möglicherweise mit vielen Toten. Dann wird man den Unfallort nicht mal eben aufs offene Meer hinaus ziehen können, um selbigen in 3.500 Meter Tiefe zu versenken. Bleibt die beim Brand entstandene Unmenge an Giftstoffen, von denen man befürchtet hat, sie könnten ins Meer gelangen. Und es bleibt der gut gefüllte Treibstofftank, der jetzt wohl Leck geschlagen auf dem Meeresgrund liegt. Beides wird früher oder später (oder bereits jetzt) ins Meer gespült werden. Bin gespannt, wann der nächste Schiffstransporter mit E-Autos ablegt. Nach der Devise: Neues Spiel, neuer Einsatz - gut versichert ist alles. Auf dem Meeresgrund ist noch viel Platz für ausgebrannte Pötte.
Bernd W. schrieb: > für die Versicherungen geht es um viel Geld. Richtig. Bernd W. schrieb: > die sich mit der Versicherungsbetrugslobby zusammengetan Auf so etwas hatte ich mit meinem Beitrag nicht angespielt. Es ging darum, dass eine zuständige Versicherung zahlt, weil eben die Suche nach anderen Ursachen nicht mehr möglich ist. Versicherung A tritt ein, wenn keine andere Versicherung eintritt oder in Regress genommen werden kann. Wenn der Hersteller der Akkus bei der gleichen Versicherung, wie das Schiff versichert gewesen sein sollte, entfällt auch die Motivation lange zu suchen. Das ist etwas ganz normales und hat mit Verschwörungen nichts zu tun, sondern wirtschaftliches Handeln.
Gustav K. schrieb: > Auf dem Meeresgrund ist noch viel Platz für ausgebrannte Pötte. Ja, da werden DIE schon für sorgen... Warum haben DIE eigentlich nicht darauf geachtet, den Pott gleich zu versenken? Es hätte doch die Gefahr bestanden, dass die wahre Ursache des Akku-Brandes aufgedeckt worden wäre? So ist das Gustavsche Geheimwissen leider die einzig wahre Wissensquelle.
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Bernd W. schrieb: > So wurde das Wrack der Lucona im indischen Ozean in 4700m Tiefe mit > einem ferngesteuerten Roboter untersucht und die Manipulation (Bombe) > und der Versicherungsbetrug bestätigt. Sorry, aber darum geht es doch hier gar nicht. Das Schiff war vollgestopft mit den teuersten Premium-(E-)Autos aus deutscher Produktion. Teilweise sollen das Einzelstücke oder Fahrzeuge aus Produktionsende gewesen sein, die unersetzbar sind. Versicherungsbetrug macht da überhaupt keinen Sinn. Es geht darum, dass Entscheider im Unverstand Unmengen an brandgefährlichen Lithium-Akkus (verbaut in E-Autos) in ein Schiff gestopft haben, in der Hoffnung, das wird schon gut gehen wird. DAS GEHT NICHT !! Und ich bin gespannt, wie man das künftig handhaben wird.
Gustav K. schrieb: > Und ich bin gespannt, wie man das künftig handhaben wird. Man kehrt zurück zum Segelantrieb, um Schiffe nicht mit hochgefährlichem Treibstoff ausstatten zu müssen. Auch die Küche bleibt nun kalt, um dieses untragbare Risiko auszumerzen.
Warum streiten? Gustav Knilch sieht sich in seinen Aversionen gegen E-Autos bestätigt und wird seinen Verbrenner in den nächsten Jahren mit Sprit betanken, der dank Putin bald mehr als 5 Euro/Liter kosten wird. Wir anderen werden auf E-Autos umsteigen, gespeist mit nachhaltiger Energie.
Hallo Gustav K. und Dieter D. Gustav K. schrieb: >> So wurde das Wrack der Lucona im indischen Ozean in 4700m Tiefe mit >> einem ferngesteuerten Roboter untersucht und die Manipulation (Bombe) >> und der Versicherungsbetrug bestätigt. > > Sorry, aber darum geht es doch hier gar nicht. Es ging um: Gustav K. schrieb: > War aber nix, denn das Schiff liegt nun ausgebrannt in 3.500 Meter auf > dem Meeresgrund. Also wessen Weltbild war nun zutreffend? Und nein, da > braucht es keine finsteren Mächte. Es gibt durchaus die Möglichkeit, auch Wracks in solcher Wassertiefe zu untersuchen. Das habe ich mit Beispielen dargelegt. Und natürlich sind Sicherheitsinstitutionen und Versicherungen an einer Aufklärung der Ursachen des Brandes interessiert. Und wenn sie auch nur die Spur einer Möglichkeit sehen, in Zukunft sicherer UND BILLIGER wegzukommen, werden sie bestimmt ein dutzend Millionen springen lassen und ein ROV anmieten. Speziell für Versicherungen könnte sich ja auch ein Hinweis auf grob fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung ergeben, dann bräuchten sie vieleicht, je nach Vertrag, deutlich weniger zahlen. Deine Vermutung, dass man die Brandursache unter den Teppich kehren könnte, weil das Schiff nun unter drei Kilometer Wasser liegt, ist eher falsch, und wenn bei der Untersuchung etwas dazu herauskommt, wird es mindestens eine Revision der Transportvorschriften geben. Dieter D. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> für die Versicherungen geht es um viel Geld. > > Richtig. > > Bernd W. schrieb: >> die sich mit der Versicherungsbetrugslobby zusammengetan > > Auf so etwas hatte ich mit meinem Beitrag nicht angespielt. Es ging > darum, dass eine zuständige Versicherung zahlt, weil eben die Suche nach > anderen Ursachen nicht mehr möglich ist. Versicherung A tritt ein, wenn > keine andere Versicherung eintritt oder in Regress genommen werden kann. Die Suche nach anderen Ursachen ist erschwert aber nicht unmöglich. Ich hatte in den Beispielen dargelegt, dass Untersuchungsroboter tief tauchen können- Und vemutlich existieren auch Aufzeichnungen eines Schiffsdatenschreibers, Videos von Überwachungskameras und Zeugenaussagen. > > Wenn der Hersteller der Akkus bei der gleichen Versicherung, wie das > Schiff versichert gewesen sein sollte, entfällt auch die Motivation > lange zu suchen. Wenn sich Hinweise auf Brandstiftung finden lassen, könnten alle Versicherungen aus dem Schneider sein. Dafür könnte sich eine Investition in eine Untersuchung lohnen. ;O) Auch würden die Versicherungen bestimmt gerne wissen, was es war, selbst wenn sie zahlen müssen, damit man die Ladevorschriften anpassen kann und beim nächsten Mal eine drittel Milliarde sparen kann. Lest Ihr eigentlich die Links die ich gegeben habe? ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Auch würden die Versicherungen bestimmt gerne wissen, was es war, selbst Untersuchungen nach den Gründen gibt es auch nachdem die Versicherung gezahlt hat. Das Budget für die Ursachenforschung ist häufig ein kleiner Promillebetrag der Auszahlungen. Wenn die Auszahlungen steigen, hat diese kleine technische Abteilung häufig ein größeres Budget für die Ursachensuche zur Verfügung.
Update: in der Tageszeitung von heute steht die Nachricht, dass ein Schiff mit Autos, auf dem ein Brand ausgebrochen dieser aber von selbst verloschen ist, jetzt in 3000m Tiefe liegt. Von e-Autos kein Wort. Soll ich einen Scan einstellen?
Oha, DIE wollen das vertuschen. Wir brauchen keinen Scan. btw: Sind E-Autos vielleicht gar keine Autos?
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Einhart P. schrieb: > Oha, DIE wollen das vertuschen. Wir brauchen keinen Scan. > btw: Sind E-Autos vielleicht gar keine Autos? Schon! Aber die Speicherung deren Antriebsenergie ist eben eine Besondere...
Thomas U. schrieb: > Schon! Aber die Speicherung deren Antriebsenergie ist eben eine > Besondere... Eigentlich nix Besonderes. Das E-Auto kann seine Antriebsenergie aus Photovoltaik-Anlagen oder Windkrafträdern gewinnen, für den Liter Benzin zahlen wir bald 5 Euro. Jeder, wie er es mag.
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Schon! Aber die Speicherung deren Antriebsenergie ist eben eine >> Besondere... > > Eigentlich nix Besonderes. Das E-Auto kann seine Antriebsenergie aus > Photovoltaik-Anlagen oder Windkrafträdern gewinnen, für den Liter Benzin > zahlen wir bald 5 Euro. Jeder, wie er es mag. LRS als Ausrede für die Sinnentstellung?
Thomas U. schrieb: > Update: in der Tageszeitung von heute steht die Nachricht, dass ein > Schiff mit Autos, auf dem ein Brand ausgebrochen dieser aber von selbst > verloschen ist, jetzt in 3000m Tiefe liegt. > Von e-Autos kein Wort. Soll ich einen Scan einstellen? Das ist bestimmt ein anderes Schiff, wo noch mehr verschwiegen werden soll. Könnten Teslas oder BYD an Bord gewesen sein.
Dieter D. schrieb: > Damit entfällt der Streit, wessen Versicherung letztendlich zahlt. Da stellen sich einige hochinteressante Fragen, die hier aber nicht beantwortet werden können, immer vorausgesetzt, dass überhaupt unterschiedliche Versicherer mit unterschiedlichen Versicherungen involviert sind. Aber zur Zeit wird dieser Thread sowieso gerade "bereinigt".
Bernd W. schrieb: > Solange […] Sorry, aber das geht vollständig an dem Punkt vorbei, den auf den ich aufmerksam gemacht haben wollte. Der ist nämlich: wir haben derzeit Kriege, Naturkatastrophen und irgendwas mit ’nem Virus war auch noch – und dieser Nutzer meint, es müsse nun unbedingt sofort auf allen Kanälen die Nachricht erscheinen, dass ’n Schiff nach einem Brand gesunken ist – weil da zufällig grad Elektroautos mitgebrannt haben. Dabei tut er so, als würde er allein wissen, dass so Akkus nunmal brennen können, und dies würde von allen anderen vertuscht werden – was in seinen Augen ’ne ganz große Verschwörung ist. Dass allgemein bekannt ist, dass diese Akkus brennen, wenn man sie anzündet, was im Übrigen auf Akkus für Endverbraucher in der Regel sogar aufgedruckt steht, und dass es daher irgendwie zwar schade um die Werte ist, die da gesunken sind, aber ansonsten nix irgendwie so außergewöhnlich wäre, dass man da themenfremde Threads mit zuspammen muss, oder dass sofort eine Sondersendung auf allen Kanälen gezeigt werden muss – auf die Idee kommt der gar nicht erst. Und das ist Verblendung im vorletzten Stadium.
Rainer Z. schrieb: > Eigentlich nix Besonderes. Das E-Auto kann seine Antriebsenergie aus > Photovoltaik-Anlagen oder Windkrafträdern gewinnen, für den Liter Benzin > zahlen wir bald 5 Euro. Jeder, wie er es mag. Jetzt musst Du nzr noch fest daran glauben, dass das ohne Einfluss auf die Energiepreise im Allgemeinen bleiben wird. Immerhin ist unserem Wirtschaftsminister mittlerweile zur Kenntnis gelangt, dass "Versorgungsschutz vor Klimaschutz geht". Da fragt sich mancher womöglich, warum dann seit Jahren gegen Nord Stream 2 ständig aus allen zur Verfügung stehenden ... gestänkert wurde.
Percy N. schrieb: > Da fragt sich > mancher womöglich, warum dann seit Jahren gegen Nord Stream 2 ständig > aus allen zur Verfügung stehenden ... gestänkert wurde. Weil es wenig Sinn macht sich von einer imperialistischen Diktatur noch abhängiger zu machen. Das immerhin haben unsere Politiker inzwischen besser kapiert als du.
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Udo S. schrieb: > Weil es wenig Sinn macht sich von einer imperialistischen Diktatur noch > abhängiger zu machen. Woher nimmst Du die Abhängigkeit, von der lauter Depoen schwatzen? Abjängigkeit kann durch die Pipeline nur für den Lieferanten entstehen, denn der kann höchstens an einen Abnehmer liefern, während es dem Abnehmer frei steht, sich oer Schiff anderweitig beliefern zu lassen. Und jetzt möchte der Herr Wirtschaftsminister zwei weitere LNG-Depots und außerdem endlich auch eine entsprechende Hafenanlage errichten. Wir haben nehr als ein Dutzend LNG-Depots, nur sind die so gut wie leer. Wenn wur in absehbarer Zeit an irgendetwas Mangel leiddn sollten, dann wird es gewiss nicht der Stauraum für unsere unermesslichen LNG-Vorräte sein. Der Hafen wird frühestens in zwei Jahren fertig sein. Alles das war selbstverständlich vor der ketzten Wahl noch nicht bekannt, denn unsere Politiker würden niemals schummeln, täuschen oder gar lügen. > Das immerhin haben unsere Politiker inzwischen besser kapiert als du. Ja, genau das wird der Grund dafür sein, dass sie seit Tagen überlegen, wie sie trotz SWIFT-Ausschlusses weiterhin Gas in Russland kaufen und bezahlen können - genauso wie die USA Öl. Vielleicht haben die manches besser kapiert als Du ...
Percy N. schrieb: > Und jetzt möchte der Herr Wirtschaftsminister zwei weitere LNG-Depots > und außerdem endlich auch eine entsprechende Hafenanlage errichten. > > Wir haben nehr als ein Dutzend LNG-Depots, nur sind die so gut wie leer. > Wenn wur in absehbarer Zeit an irgendetwas Mangel leiddn sollten, dann > wird es gewiss nicht der Stauraum für unsere unermesslichen LNG-Vorräte > sein. Bitte unterscheide zwischen LNG (Liquefied Natural Gas) Speichern und und unseren bisherigen unterirdischen CNG (Compressed Natural Gas) Druckspeichern/Tavernen. Für die Entladung von LNG-Tankern braucht man an Land auch LNG-Speicher, wenn die Entladung nicht ewig dauern soll oder man die Erdgaspipelines nicht sprengen möchte.
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Jack V. schrieb: > weil da zufällig grad Elektroautos mitgebrannt haben. Oje, "zufällig" und "mitgebrannt" - man glaubt es nicht. Also die Schiffschraube ist heiss gelaufen, ein Funke ist in den Frachtraum übersprungen und hat den Sprit eines Verbrenners entzündet. Und zufällig standen da paar unschuldige E-Autos rum, deren Lithium-Akkus mussten dann notgedrungen mit brennen. Du gehst sicher noch in die Kirche und hörst dir dort die netten Geschichten von der unbefleckten Empfängnis von irgendwelchen Jungfrauen an. Jedes Kind weiß es besser, aber du verteidigst die unbefleckte Empfängnis von Jungfrauen mit Zähnen und Klauen. Dir ist nicht mehr zu helfen. > und dieser Nutzer meint, es müsse nun unbedingt sofort auf allen > Kanälen die Nachricht erscheinen, dass ’n Schiff nach einem Brand > gesunken ist Meine ich. Wenn auf allen Kanälen von Frau Giffeys Corona-Infektion berichtet wird, hätte man auch über den Brand und den Untergang des Transportschiffes berichten können. Zumal die Nachricht vom Brand auf Tagesschau24 veröffentlicht wurde, aber nach 2 Stunden wieder entfernt wurde (bis heute). Da klingeln zumindest bei mir die Alarmglocken. Zumal ein gewaltiger Schaden entstanden ist: 4.000 fabrikneue PKW (z.T. Premium-Karossen) sind verbrannt und liegen nun in 3.500 Meter Tiefe auf dem Meeresgrund, incl. dem Transportschiff. Jeder sollte wissen, dass die Schadenssumme am Ende der Autokäufer bezahlen wird. Zudem sind durch den Untergang eine Menge Giftstoffe ins Meer gelangt und das Schiff hatte reichlich Treibstoff geladen, der jetzt in 3.500 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund vor sich hin wabert. Wer holt den Dreck da wieder hoch? Aber wen interessieren schon Umweltschäden. Pillepalle. Unsere Kinder sollen sich mal nicht so anstellen.
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